Deutschland geht es gut!??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.16 20:08:27 von
neuester Beitrag 19.05.16 16:42:24 von
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Von Politikern der Parteien CDU/CSU/SPD höre ich immer wieder die Aussage: "Deutschland geht es gut."
Ich frage mich dann immer wieder: "Wer ist mit Deutschland eigentlich gemeint?"
Sind es die Mitglieder des Bundestages-Landesparlamente?
Sind es reiche Erben, die mit Steuertricks Millionen erben aber keine Steuer bezahlen?
Sind es Vorstandsmitglieder von Daxfirmen, die trotz erheblicher Fehlleistungen
mit enormen Millionensummen abgefunden werden?
Sind es Fußballstars, die Millionen verdienen, die von ARD-ZDF mit GEZ-Zwangsgebühren teilweise mitfinanziert werden?
Oder sind damit Rentner gemeint die nach 40 Jahren Vollzeitjob mit 1000 Euro Bruttorente,
zurecht kommen sollen?
Solange der Höchststeuersatz für Kapitaleinkünfte erheblich niedriger liegt als für Arbeitnehmer-
Einkünfte ist diese Politik für mich nicht mehr sozial.
Die letzte Mehrwertsteuer-Erhöhung verstärkte bei mir immer mehr den Eindruck, dass für eine
kleine reiche Minderheit Politik gemacht wird.
Wie ist da eure Meinung?
Ich frage mich dann immer wieder: "Wer ist mit Deutschland eigentlich gemeint?"
Sind es die Mitglieder des Bundestages-Landesparlamente?
Sind es reiche Erben, die mit Steuertricks Millionen erben aber keine Steuer bezahlen?
Sind es Vorstandsmitglieder von Daxfirmen, die trotz erheblicher Fehlleistungen
mit enormen Millionensummen abgefunden werden?
Sind es Fußballstars, die Millionen verdienen, die von ARD-ZDF mit GEZ-Zwangsgebühren teilweise mitfinanziert werden?
Oder sind damit Rentner gemeint die nach 40 Jahren Vollzeitjob mit 1000 Euro Bruttorente,
zurecht kommen sollen?
Solange der Höchststeuersatz für Kapitaleinkünfte erheblich niedriger liegt als für Arbeitnehmer-
Einkünfte ist diese Politik für mich nicht mehr sozial.
Die letzte Mehrwertsteuer-Erhöhung verstärkte bei mir immer mehr den Eindruck, dass für eine
kleine reiche Minderheit Politik gemacht wird.
Wie ist da eure Meinung?
Was soll das ?
Kapitaleinkünfte sind in Zeiten des Negativzinses ohne Risiko ja gar nicht
mehr möglich.
Wenn ich dann ins Risiko gehe, setz ich schließlich meine Kapitalausstattung
aufs Spiel, das will ich dann nicht noch voll versteuern, meine Verluste ersetzt mir
ja auch keiner.
UND:
In der Spielbank zahl ich schließlich gar nix .
Kapitaleinkünfte sind in Zeiten des Negativzinses ohne Risiko ja gar nicht
mehr möglich.
Wenn ich dann ins Risiko gehe, setz ich schließlich meine Kapitalausstattung
aufs Spiel, das will ich dann nicht noch voll versteuern, meine Verluste ersetzt mir
ja auch keiner.
UND:
In der Spielbank zahl ich schließlich gar nix .
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.332 von Trepca am 16.05.16 20:08:27vor der 25% abgeltungssteuer auf dividenden unterlag der unternehmensgewinn bereits einer 30% tigen körperschaftssteuer. der gesamtsteuersatz liegt also auch um 50%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.332 von Trepca am 16.05.16 20:08:27zinsrendite gleicht den kaufkraftverlust von inflation aus. bis 2008 war das jedenfalls so. seitdem gibt es keine zinsen/inflationsausgleich mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.332 von Trepca am 16.05.16 20:08:27ich fände es toll, wenn du deine gewonnene information mal an der stelle teiltest, wo du den demagogen aufgesessen bist.
Allein der Satz "Deutschland geht es gut" zeigt doch auf - wem genau die Kanzlerin mit Deutschland meint. Die Allgemeinheit spielt in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle - dient einzig als Zahlemann.
Wir sind zu einem kleinen gierigen Staat verkommen, bei dem auf Teufel komm raus das Kapital von unten nach oben transferiert wird.
Ein Armutszeichen das seines Gleichen sucht!!!
Wir sind zu einem kleinen gierigen Staat verkommen, bei dem auf Teufel komm raus das Kapital von unten nach oben transferiert wird.
Ein Armutszeichen das seines Gleichen sucht!!!
Die korrekte Aussage müsste lauten: Teilen Deutschlands geht es gut oder besonders gut.
Wer wie erwähnt Landes oder Bundespolitiker ist dem geht es gut.
Beamten geht es gut.
Landwirten geht es gut.
Post, Telekom und anderen frühverrenteten Ruheständlern geht es auch gut.
Dem Facharbeiter geht es einigermaßen solange er arbeitet, der Schock kommt als Rentner.
Weiniger gut geht es dem Dauerzeitarbeiter, der unterbezahlten Pflegekraft und von den 6,50€/h abzüglich Miete Rumänen in den Schlachthäusern geht es gar nicht gut.
Die Frage ist ging es den Leute vor ~30 Jahren besser?
Wer wie erwähnt Landes oder Bundespolitiker ist dem geht es gut.
Beamten geht es gut.
Landwirten geht es gut.
Post, Telekom und anderen frühverrenteten Ruheständlern geht es auch gut.
Dem Facharbeiter geht es einigermaßen solange er arbeitet, der Schock kommt als Rentner.
Weiniger gut geht es dem Dauerzeitarbeiter, der unterbezahlten Pflegekraft und von den 6,50€/h abzüglich Miete Rumänen in den Schlachthäusern geht es gar nicht gut.
Die Frage ist ging es den Leute vor ~30 Jahren besser?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.419.294 von Doppelvize am 17.05.16 08:43:22Die Frage ist ging es den Leute vor ~30 Jahren besser?
eine klares JA
Damals hat ein Einkommen im Haushalt gereicht, heute braucht es min. 2.
Daran ist schön zu erkennen, wie das Kapital weg vom Bürger hin zu Instituten geflossen ist. Der Beamtenapparat hat m.E. den größten Einfluss dieses Szenarios.
eine klares JA
Damals hat ein Einkommen im Haushalt gereicht, heute braucht es min. 2.
Daran ist schön zu erkennen, wie das Kapital weg vom Bürger hin zu Instituten geflossen ist. Der Beamtenapparat hat m.E. den größten Einfluss dieses Szenarios.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.422.336 von buchi1971 am 17.05.16 14:52:47.....daß heute ein 2. Einkommen benötigt wird liegt nicht nur an der Höhe des Einkommens an sich, sondern auch an den gestiegenen Ansprüchen. 2. oder 3. Auto, 3. oder 4. Urlaub, ein iphone das ein halbes Monatseinkommen kostet, der Schulausflug geht nicht mehr in den Schwarzwald sondern in die Toscana uswusw
Vor 30 Jahren, als noch ein Monatseinkommen reichte, waren die Ansprüche doch deutlich geringer....
Vor 30 Jahren, als noch ein Monatseinkommen reichte, waren die Ansprüche doch deutlich geringer....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.395 von ElLute am 16.05.16 20:15:49
Eben, so sehe ich das auch. Mein geld was ich in den markt einbringe wurde doch schon versteuert. Das risiko sollen wir selbst tragen aber vom (möglichen) gewinn wird noch der rahm abgeschöpft
Ich finde das ist der neid der besitzlosen und angsthasen. Da wird nur stimmung gegen die besseren gemacht.
Zitat von ElLute: Was soll das ?
Kapitaleinkünfte sind in Zeiten des Negativzinses ohne Risiko ja gar nicht
mehr möglich.
Wenn ich dann ins Risiko gehe, setz ich schließlich meine Kapitalausstattung
aufs Spiel, das will ich dann nicht noch voll versteuern, meine Verluste ersetzt mir
ja auch keiner.
UND:
In der Spielbank zahl ich schließlich gar nix .
Eben, so sehe ich das auch. Mein geld was ich in den markt einbringe wurde doch schon versteuert. Das risiko sollen wir selbst tragen aber vom (möglichen) gewinn wird noch der rahm abgeschöpft
Ich finde das ist der neid der besitzlosen und angsthasen. Da wird nur stimmung gegen die besseren gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.395 von ElLute am 16.05.16 20:15:49Ich frage mich auch was das soll sich hier in einem Finanzforum höhere Steuern auf Kapitaleinkünfte zu wünschen. Das Geld würde dann doch sowieso nur für Ausländer und EU-Wahn verschwendet.
Vor 30 Jahren, als noch ein Monatseinkommen reichte, waren die Ansprüche doch deutlich geringer
...es ist doch so, dass sich heutzutage viele parasitären Einrichtungen am Lohn des Bürgers ohne jegliche Leistung nach Lust und Laune bedienen. Wie z.B. die Sozialleistungen, Versicherungen, Industrie und Handelskammer, Handwerkskammer, Steuern u. Abgaben, Steuerberater, Kirche usw. usw.
Heutzutage kann sich glücklich schätzen, wer sich ohne jegliche Leistung an anderen stattfressen kann.
...es ist doch so, dass sich heutzutage viele parasitären Einrichtungen am Lohn des Bürgers ohne jegliche Leistung nach Lust und Laune bedienen. Wie z.B. die Sozialleistungen, Versicherungen, Industrie und Handelskammer, Handwerkskammer, Steuern u. Abgaben, Steuerberater, Kirche usw. usw.
Heutzutage kann sich glücklich schätzen, wer sich ohne jegliche Leistung an anderen stattfressen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.428.096 von buchi1971 am 18.05.16 09:41:16
dürfte bekannt sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsche_Gesetze
Mit freundlichen Grüssen
Zitat von buchi1971: Vor 30 Jahren, als noch ein Monatseinkommen reichte, waren die Ansprüche doch deutlich geringer
...es ist doch so, dass sich heutzutage viele parasitären Einrichtungen am Lohn des Bürgers ohne jegliche Leistung nach Lust und Laune bedienen. Wie z.B. die Sozialleistungen, Versicherungen, Industrie und Handelskammer, Handwerkskammer, Steuern u. Abgaben, Steuerberater, Kirche usw. usw.
Heutzutage kann sich glücklich schätzen, wer sich ohne jegliche Leistung an anderen stattfressen kann.
dürfte bekannt sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsche_Gesetze
Mit freundlichen Grüssen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.428.096 von buchi1971 am 18.05.16 09:41:16
Sozialleistungen steigen nur in dem Mass, in dem auch die Anspruchsmentalität steigt.
Versicherungskosten steigen nur in dem Mass, in dem auch die Vollkaskomentalität zunimmt.
IHK und Handwerkskammer betrifft wohl "nur" Selbständige, aber diese Einrichtungen gab es auch vor 30 Jahren schon.
Steuern und Abgaben siehe Sozialleistungen.
Steuerberater ? Naja, wenn Jeder meint, er müsse wegen einer 30 Euro höheren Steuerrückerstattung 300 Euro für den Steuerberater ausgeben....
Kirche ist doch freiwillig ?
Zitat von buchi1971: Vor 30 Jahren, als noch ein Monatseinkommen reichte, waren die Ansprüche doch deutlich geringer
...es ist doch so, dass sich heutzutage viele parasitären Einrichtungen am Lohn des Bürgers ohne jegliche Leistung nach Lust und Laune bedienen. Wie z.B. die Sozialleistungen, Versicherungen, Industrie und Handelskammer, Handwerkskammer, Steuern u. Abgaben, Steuerberater, Kirche usw. usw.
Heutzutage kann sich glücklich schätzen, wer sich ohne jegliche Leistung an anderen stattfressen kann.
Sozialleistungen steigen nur in dem Mass, in dem auch die Anspruchsmentalität steigt.
Versicherungskosten steigen nur in dem Mass, in dem auch die Vollkaskomentalität zunimmt.
IHK und Handwerkskammer betrifft wohl "nur" Selbständige, aber diese Einrichtungen gab es auch vor 30 Jahren schon.
Steuern und Abgaben siehe Sozialleistungen.
Steuerberater ? Naja, wenn Jeder meint, er müsse wegen einer 30 Euro höheren Steuerrückerstattung 300 Euro für den Steuerberater ausgeben....
Kirche ist doch freiwillig ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.417.332 von Trepca am 16.05.16 20:08:27Noch nie ging es den Reichen und den Politikern so gut wie heute...
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