Aus der FAZ - Fußball WM-Ratschläge für Afd-Anhänger und Pedigisten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.05.16 17:25:24 von
neuester Beitrag 23.06.16 02:31:53 von
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Psychoanalytisch betrachtet, werden sie die Europameisterschaft nur mit Freud durchstehen. Hier also ein Rat an alle Pegidisten, AfD-Anhänger und sonstwie besorgten Bürger: Mithilfe der folgenden Abwehrmechanismen bleibt auch Ihnen das EM-Vergnügen nicht verwehrt. Wählen Sie einfach unter den Optionen diejenige, die Ihnen persönlich am passendsten erscheint:
Verdrängung: Lassen Sie sich nicht von der Erkenntnis verunsichern, dass die DFB-Auswahl heute nicht mehr so deutsch und national daherkommt wie Sie sich das wünschen. Setzen Sie sich einen schönen Krempenhut auf den Kopf, tragen Sie in ordentlichen Strichen Schwarz-Rot-Gold auf die sommerfrischen Wangen und stimmen Sie ein ins heimelig-teutonische „Deutschlaaand, Deutschlaaand!“-Gebrüll. Und schon ist Ruhe im Bewusstseinskarton.
Sollten Sie sich zwischenzeitlich fragen, wie das vortreffliche Zusammenspiel von Mesut Özil und Thomas Müller zu den Leitlinien Ihrer Partei- oder Spaziergangsgenossen passen soll, ertränken Sie diese Gedanken in der Bierseligkeit des deutschen Reinheitsgebots. Doch Vorsicht vor den Träumen der Nacht, wo alles am Tage Verdrängte in Schreckensszenarien wiederkehren könnte: Gebetsteppiche in der deutschen Umkleidekabine, Minarette über dem Stade de France, Muezzinrufe aus den Lautsprechern, ein in Schwarz gewandeter Schiedsrichter, der nach der Scharia richtet.
Regression: Sollten Sie auch sonst zu Nostalgie neigen und an die unverrückbare Wahrheit glauben, nach der früher alles besser gewesen ist, dann schließen Sie sich vier Wochen lang in Ihrem Keller ein, in dem vielleicht noch delikate Memorabilien in Eichenholzkisten lagern, und träumen Sie sich mithilfe flimmernder VHS-Kassetten in die gute alte Zeit zurück, in der das damals noch redliche deutsche Fernsehen schwarz-weiße Bilder von eindeutig weißen Männern zeigte, die kein Haargel und keine Hautcreme, dafür aber anständige Namen trugen wie Fritz, Helmut, Karl-Heinz oder Ottmar, und die sich auf ihren Kampfbahnen kühn in blutige Zweikämpfe warfen – unverweichlicht, breitbeinig, deutsch. Waren das Zeiten!
Projektion: Schreiben Sie Gefühle, die Sie selbst empfinden, etwa die versehentliche Freude bei einem Tor der „Mannschaft“, anderen Personen zu. Nicht Sie freuen sich, nein, im Zweifel ist es Ihre Frau, die sich freut und deren weibische Gefühle Sie nur spiegeln, oder eben Ihr Schäferhund.
Moment, dann sind Sie ja schon gar kein Rassist mehr
Somatisierung: Verlagern Sie den emotionalen Konflikt, den Sie in sich spüren, auf die körperliche Ebene. Übernimmt Khedira die Kapitänsbinde, wird das für Sie heftige Kreuzschmerzen zur Folge haben. Gewinnt Verteidiger Mustafi einen entscheidenden Zweikampf, werden Sie das mit einem Migräne-Anfall bezahlen müssen. Schießt Özil Deutschland zur Europameisterschaft, werden Sie sich drei Wochen lang krankschreiben lassen müssen.
Rationalisierung bzw. Intellektualisierung: Abstrahieren Sie von solch akzidentellen Dingen wie Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit und erfreuen Sie sich an den taktischen Spielzügen in ihrer rein rationalen Logik – Moment, dann sind Sie ja schon gar kein Rassist mehr …
Wenn dies alles nichts hilft, dann wäre das möglicherweise ein Hinweis darauf, dass Sie Ihre politischen Überzeugungen überdenken und in Einklang mit der Wirklichkeit da draußen bringen müssten. Aber bitte, so weit kommt's noch!
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/die-mannschaft-so-…
Verdrängung: Lassen Sie sich nicht von der Erkenntnis verunsichern, dass die DFB-Auswahl heute nicht mehr so deutsch und national daherkommt wie Sie sich das wünschen. Setzen Sie sich einen schönen Krempenhut auf den Kopf, tragen Sie in ordentlichen Strichen Schwarz-Rot-Gold auf die sommerfrischen Wangen und stimmen Sie ein ins heimelig-teutonische „Deutschlaaand, Deutschlaaand!“-Gebrüll. Und schon ist Ruhe im Bewusstseinskarton.
Sollten Sie sich zwischenzeitlich fragen, wie das vortreffliche Zusammenspiel von Mesut Özil und Thomas Müller zu den Leitlinien Ihrer Partei- oder Spaziergangsgenossen passen soll, ertränken Sie diese Gedanken in der Bierseligkeit des deutschen Reinheitsgebots. Doch Vorsicht vor den Träumen der Nacht, wo alles am Tage Verdrängte in Schreckensszenarien wiederkehren könnte: Gebetsteppiche in der deutschen Umkleidekabine, Minarette über dem Stade de France, Muezzinrufe aus den Lautsprechern, ein in Schwarz gewandeter Schiedsrichter, der nach der Scharia richtet.
Regression: Sollten Sie auch sonst zu Nostalgie neigen und an die unverrückbare Wahrheit glauben, nach der früher alles besser gewesen ist, dann schließen Sie sich vier Wochen lang in Ihrem Keller ein, in dem vielleicht noch delikate Memorabilien in Eichenholzkisten lagern, und träumen Sie sich mithilfe flimmernder VHS-Kassetten in die gute alte Zeit zurück, in der das damals noch redliche deutsche Fernsehen schwarz-weiße Bilder von eindeutig weißen Männern zeigte, die kein Haargel und keine Hautcreme, dafür aber anständige Namen trugen wie Fritz, Helmut, Karl-Heinz oder Ottmar, und die sich auf ihren Kampfbahnen kühn in blutige Zweikämpfe warfen – unverweichlicht, breitbeinig, deutsch. Waren das Zeiten!
Projektion: Schreiben Sie Gefühle, die Sie selbst empfinden, etwa die versehentliche Freude bei einem Tor der „Mannschaft“, anderen Personen zu. Nicht Sie freuen sich, nein, im Zweifel ist es Ihre Frau, die sich freut und deren weibische Gefühle Sie nur spiegeln, oder eben Ihr Schäferhund.
Moment, dann sind Sie ja schon gar kein Rassist mehr
Somatisierung: Verlagern Sie den emotionalen Konflikt, den Sie in sich spüren, auf die körperliche Ebene. Übernimmt Khedira die Kapitänsbinde, wird das für Sie heftige Kreuzschmerzen zur Folge haben. Gewinnt Verteidiger Mustafi einen entscheidenden Zweikampf, werden Sie das mit einem Migräne-Anfall bezahlen müssen. Schießt Özil Deutschland zur Europameisterschaft, werden Sie sich drei Wochen lang krankschreiben lassen müssen.
Rationalisierung bzw. Intellektualisierung: Abstrahieren Sie von solch akzidentellen Dingen wie Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit und erfreuen Sie sich an den taktischen Spielzügen in ihrer rein rationalen Logik – Moment, dann sind Sie ja schon gar kein Rassist mehr …
Wenn dies alles nichts hilft, dann wäre das möglicherweise ein Hinweis darauf, dass Sie Ihre politischen Überzeugungen überdenken und in Einklang mit der Wirklichkeit da draußen bringen müssten. Aber bitte, so weit kommt's noch!
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/die-mannschaft-so-…
Das Linke immer aus allem gleich ein politischen Kampf machen müssen. Vielleicht erfreut man sich einfach am Fussball und gut ist.
schafft es Deutschland nicht mehr, 23 Deutsche Fußballer für eine Nationalmannschaft zusammen zu bringen, welche auch noch die Deutsche National Hymne auswendig vorbringen können ???
diejenigen auf dem Platz repräsentieren Deutsche Lande *** cry:
diejenigen auf dem Platz repräsentieren Deutsche Lande *** cry:
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.490.419 von Tapati am 27.05.16 17:25:24Echt jetzt?
Weil unter 7,x Milliarden Weltbevölkerung ein paar Ballkünstler sind,
soll ich grenzenlose Zuwanderung gut finden?
Die Geistesgrößen auf dem Rasen werden uns so oder so nicht weiterbringen,
egal welcher Herkunft.
Beispiel gefällig?
Ich gehe mal kurz kotzen.
Weil unter 7,x Milliarden Weltbevölkerung ein paar Ballkünstler sind,
soll ich grenzenlose Zuwanderung gut finden?
Die Geistesgrößen auf dem Rasen werden uns so oder so nicht weiterbringen,
egal welcher Herkunft.
Beispiel gefällig?
Ich gehe mal kurz kotzen.
Ach ja, ich hab mit AfD und schon gar mit Pegida nix am Hut.
Die Penner und Putinarschküsser benutze ich allenfalls als Drohung.
Die Penner und Putinarschküsser benutze ich allenfalls als Drohung.
Manchen Leuten gibt man besser nicht die Hand.
Schland bei Popel-WM schon damals Sieger!?
Diese Leute machen Schland reich und berühmt.
Sorry, vorheriges war doppelt.
Sollte das sein:
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