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    langzeitinvestmentfrage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.16 20:12:20 von
    neuester Beitrag 11.06.16 16:03:57 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.233.239
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      schrieb am 08.06.16 20:12:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey leute,

      wo wüet ihr mir ein depot empfehlen?

      Wollte langzeit in aktien investieren. sowas wie in google, apple, dax, s&p 500 ohne zu verkaufen.

      reichen 6.000 euro für den anfang ? je 2k und jeden monat leg ich 1-2k dazu.

      ist eine 10% jahresrendite realistisch?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 00:41:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jedenfalls nicht mit solchen Trendaktien wie google und Apple würde ich vermuten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 12:35:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.572.323 von kleonoc3 am 08.06.16 20:12:20Bei solchen Miniposten von 1.000 bis 2.000 Euro sind die Gebühren zu hoch.
      Je nach Broker / Bank reichen dann die ersten 5% Kurssteigerung nur für das Bezahlen der Gebühren.

      Sowohl + 10% Jahresrendite, als auch - 50% Jahresrendite sind möglich. Erinnerungen an den September im Jahr 2011 werden wach.

      Nur Geld, das man nicht braucht, sollte in Aktien fließen. Lieber die Schulden auf dem Haus vorzeitig tilgen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 12:53:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.572.323 von kleonoc3 am 08.06.16 20:12:20Hi, genau dieses Thema wird seit langem im folgenden Thread diskutiert:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-20471-204…

      Da gibt's reichlich zu lesen.

      Gruß Linkshänder
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 17:49:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.572.323 von kleonoc3 am 08.06.16 20:12:20Um ein Depot ordentlich strukturieren zu können, sind 6 000€ etwas wenig. "Für den Anfang" und wenn du jeden Monat einen Tausender erübrigen kannst, geht das aber schon.

      Bei der Auswahl der Aktien, sollte man ein wenig auf Ausgewogenheit achten. Technologie ist nicht verkehrt. Nur auf diese Werte zu setzen, könnte aber riskant sein. Ausserdem muss man bei solchen Aktien auch dabei bleiben, deren Werdegang weiter beobachten, denn die Gewinner von heute, müssen morgen nicht auch die Gewinner sein. Wer erinnert sich heute noch an Stars wie Netscape oder Commodore. :)

      Eine Jahresperformance von 10% ist möglich. Garantiert werden kann sie aber nicht. Auch wird es sicher Jahre geben, wo du mit Aktien gar nicht's verdienen wirst. Da solltest du dir die Frage stellen, ob du das emotional aushalten kannst, genauso wie die Möglichkeit, dass auch die beste Aktie an einem dummen Tag mal 10% verlieren kann (was insbesondere bei den von dir favorisierten US-Technologieaktien gerne mal vorkommt).

      Generell ist es so, dass ich kein großer Freund davon bin Aktien zu kaufen und liegen zu lassen. Wenn du mal über eine Zeitspanne von 50 Jahren denkst, gibt es soviel technologische Revolution, es gab Pleiten und Euphorien, dass es kaum Aktien gibt, die das alles unbeschadet überstanden haben.

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      schrieb am 09.06.16 21:50:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Google will fliegende Autos bauen, habe ich gerade gelesen.
      Das Flugzeug wurde aber schon vor vielen Jahren erfunden.

      sdaktien schreibt schon ganz richtig und ich wollte auch nicht den Mut nehmen.
      Lieber mit 6.000 Euro ein paar Erfahrungen sammeln, als das 10 Jahre aufschieben und dann ist man mit der 10fachen Summe mangels Börsenerfahrung immer noch dem Bankberater ausgeliefert.

      Zu gerne werden die Anleger in Richtung solcher Technologieaktien gelotst, um zu spät auf einen Trend aufzuspringen, oder andererseits Richtung Indizes, was als Anlagekonzept nur die Aktie ansich ist, die großen Firmen ohne Ansehen der Qualität. Dass sich die Anleger selbst Gedanken machen, welche Aktie in ihr Depot passt, ist gar nicht erwünscht. Dabei gibt es in Deutschland und auch in Deiner Nähe meist mittelgroße Firmen, die ganz solide Geld verdienen. Und jede Branche hat ihren Charakter. Neben Technologie gibt es "normale" Industriewerte, Dienstleister und natürlich Assetverwalter, die z.B Immobilienportfolios verwalten. Da wird man defensivere Anlagen finden, die zum Kaufen und Liegenlassen besser geeignet sind und mehr als 3% Dividende für unterwegs anbieten.

      Vor den Spesen muss man heutzutage keine Angst mehr haben.
      1% Gebühr (die meisten Broker nehmen etwa 0,25% plus 5 bis 10 Euro) fallen bei langer Haltedauer nicht ins Gewicht. Die ETFS auf Indizes gibt es oft noch günstiger oder als Sparplan. Freundschaft- und Neukundenaktionen beachten! Also eine Hürde ist am Anfang wohl eher, tatsächlich mal an das Thema heranzugehen, als die Provisionen der Discountbroker.
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 22:32:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.572.323 von kleonoc3 am 08.06.16 20:12:20Bei deinen Vorgaben wird die DAB wahrscheinlich am besten sein.
      Hier hast du 20 Freetrades in den ersten Monaten auf ausgewählte Aktien. Dazu gehören z.B auch Apple, Google und DAX-Aktien. In dem Fall kannst du deine ersten 6000€ schonmal ohne Orderkosten auf ein paar Aktien verteilen.
      Bei Consors zahlst du die ersten 12 Monate nur 4,95€ pro Trade was auch sehr fair ist.

      Ansonsten würde ich empfehlen nicht mehr als 1% vom Volumen für die Orders (Kauf+Verkauf) zu bezahlen. Also bei 5€ Orderkosten mind. für 1000€ und bei 10€ mind. für 2000€ zu ordern.

      Da du dein Depot noch ausbauen willst ist Diversifikation erstmal nicht die oberste Priorität. Also nicht direkt 10 Werte kaufen sondern lieber nur 2-3 und dann alle 2-3 Monate einen Neuen dazu nehmen.
      Damit sparst du Ordergebühren.
      Avatar
      schrieb am 10.06.16 14:11:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sell in May and go away, but remember, be back in September.
      Von der langjährigen Wahrscheinlichkeit bietet sich ein Einstieg zum derzeitigen Zeitpunkt nicht an. Warten Sie bis zum Herbst.
      Avatar
      schrieb am 11.06.16 16:03:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sind aber im DAX nur zwei bis drei Prozent, die er statistisch gesehen von Juni bis September verliert.
      Aber man kann durchaus die Käufe vonn Juli und August auf September vertagen, wenn man sowas wie einen ETF-Indexsparplan betreibt.

      http://www.seasonalcharts.de/classics_dax.html

      Und der Chart beantwortet dann auch gleich noch die Frage nach den 10% jährlich, also in den betrachteten 30 Jahren bis 2012 waren demnach 9,5% Wertzuwachs der Durchschnitt.

      Man kann dazu auch noch das Renditedreieck vom DAI anschauen oder die Liste der jährlichen Performance im Wikipediakapitel über den DAX.


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