checkAd

    Aktien & EM: Zocken ja - aber Fußball–Investments machen keinen Spaß! - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.06.16 11:34:53 von
    neuester Beitrag 16.06.16 13:14:13 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.233.467
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 10.524
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Freizeit

    WertpapierKursPerf. %
    86,15+18,84
    1.699,65+10,00
    5,4600+9,86
    41,13+9,68
    1,0800+9,09
    WertpapierKursPerf. %
    6,9500-6,08
    11,360-6,43
    19,020-6,54
    98,00-8,07
    2,9600-27,80

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 11:34:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Endlich! Der Ball rollt bei der Fußball-Europameisterschaft. Frankreich und England bleiben bisher vieles schuldig. Und Deutschland? Nun, die Mannschaft von Jogi Löw ist zwar etwas holperig, aber erfolgreich mit 2:0 ins Turnier gestartet.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Aktien & EM: Zocken ja - aber Fußball–Investments machen keinen Spaß!
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 11:34:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sie vergleichen mit italienischen Vereinen und unterstellen, sportliche Erfolge hätten keinen Einfluss auf den Aktienkurs. Oh je.

      Italienische Vereinen haben eine Personalkostenquote von 70%, sind hoch verschuldet und bauen immer weitere Schulden auf. Juventus hat sportlich größere Erfolge und performt mehrere hundert Prozent schlechter als Borussia Dortmund.

      Dann erzählen Sie hier etwas von der Marktkapitalisierung von Manchester United. Diese liegt bei durchgehend über zwei Milliarden: http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/manchester-united.html
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 12:05:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn man sich schon äußert, dann sollten wenigstens die Fakten stimmen.

      Die Marktkapitalisierung von Manchester United beträgt über 2,5 Mrd Dollar.

      http://finance.yahoo.com/q/ks?s=MANU+Key+Statistics

      Bei solch einfachen Fehlern verwundern die sonstigen Aussagen dann nicht. Man muss sich mit dem Börsensegment ja nicht unbedingt befassen, aber wenn man keine Ahnung hat, dann muss man die nicht unbedingt auch noch kundtun. Natürlich kommt es für die Aktionäre auf den wirtschaftlichen Erfolg an und dann muss man eben differenzieren.
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 14:28:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch der neue Geldsegen durch den neuen TV-Vertrag mit Sky, Eurosport & Co. bringt Investoren nichts. Er landet bei den Vereine, Spielern und Spielerberater.

      Auch die Zinssenkungen der EZB nützten den Bankaktionären nichts. Es landet alles bei den Händlern und Pensionsverpflichtungen und der IT.

      Auch die niedrigen Benzinpreise nützten den Autokonzernen nix. Es landet alles bei den Pensionsverpflichtungen und den Abwrackkosten der Benzinmotoren.

      Am besten im Keller mit dem Geld einschließen und nach 20 jahren wiederkommen und hoffen das es dann wieder 3-4% für Festgeld gibt.

      Und vor allem den sehr positiven Trend des BVB und der Aktie seit 2010 ignorieren - waren alles durchgeknallte Fussfallfans - und das Dividenden gezahlt werden-war wohl ein Unfall...
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 19:30:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kann nur zustimmen: langfristig greifen sich die Funktionäre und v.a. die Spieler die Kohle bei den Fußball-AGen.
      Andererseits ist das bei allen anderen AGen dasselbe Spielchen:
      Staat & Angestellte kassieren immer,
      macht der Aktionär Gewinn, kassiert der Staat nochmal, sowohl von Dividende wie Kursgewinn,
      macht der Aktionär Verlust, heißt es "selber schuld" und rückerstattet wird nix.
      Aber in den Medien erzählen die Spaß-Tiger was von quasi risikolosen Gewinnen für die bösen Kapitalisten.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 09:13:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.602.350 von halbgott am 13.06.16 11:34:53
      Der Autor Frank Fischer
      Der Autor dieses unsäglichen Artikels mit gravierenden objektiv überprüfbaren Fehlern ist Frank Fischer.

      Die zentrale Aussage "Und mit einer Marktkapitalisierung von über 380 Mio. Euro ist die Borussia inzwischen auch auf dem Börsenparkett ein echtes Schwergewicht. Größter Verein in dieser Kategorie ist übrigens Manchester United mit einer Marktkapitalisierung von 607 Mio. Euro." ist krachend falsch. Die Marktkapitalisierung von Manchester United liegt bei durchgehend über 2 Milliarden. Mehr Irrtum geht gar nicht!!

      http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/manchester-united.html


      Mit italienischen Fussballvereinen zu vergleichen ist vollkommen unsinnig. Diese Vereine sind hochverschuldet, machen immer weitere Schulden und stehen bei sportlichem Misserfolg am finanziellem Abgrund. Das würde Totalverlust für die Anleger bedeuten.

      Borussia Dortmund ist der einzige börsennotierte Fussballverein, der eine Dividende ausschüttet. Die Nettogewinne von Borussia Dortmund sind 12x höher als die von Bayern München als diese einen ähnlichen Umsatz hatten wie Dortmund jetzt:

      Bayern München:

      07/08 Umsatz 286,8 Mio € Gewinn 2,1 Mio €
      08/09 Umsatz 268,7 Mio € Gewinn 2,5 Mio €
      09/10 Umsatz 312,0 Mio € Gewinn 2,9 Mio €
      10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      durchschnittlicher Nettogewinn: 2,2 Mio €


      Nettogewinne von Borussia Dortmund:

      11/12 Umsatz 215,2 Mio € Gewinn 27,5 Mio €
      12/13 Umsatz 305,0 Mio € Gewinn 51,2 Mio €
      13/14 Umsatz 260,7 Mio € Gewinn 12,0 Mio €
      14/15 Umsatz 276,0 Mio € Gewinn 5,5 Mio €

      durchschnittlicher Nettogewinn: 24,05 Mio €

      Der Wert von Bayern München ist vollkommen unstrittig, er wird von Forbes sowie KPMG ermittelt, bzw. durch die investierenden Anteilseigner bestimmt, der Wert von Borussia Dortmund ebenso:

      http://bvbaktie.blogspot.de/2016/05/die-bewertung-bei-forbes…

      In der laufenden Saison erwartet Borussia Dortmund einen zweistelligen Mio Gewinn, konkret dürfte es das zweitbeste Ergebnis der Bundesliga Geschichte werden, es wäre ggü dem Vorjahr eine Gewinnverfünffachung. Beim Umsatz wird die Schätzung von Bankhaus Lampe um ca. 120 Mio übertroffen: http://bvbaktie.blogspot.de/2016/06/die-analysen-von-bankhau…

      Entscheidend ist auch der neue TV Vertrag. Bedingt durch diesen TV Vertrag wird der Umsatz von Borussia Dortmund auf mindestens 350 Mio steigen, damit werden alle Schätzungen der Analysten haushoch geschlagen. 350 Mio Umsatz gibt es übrigens bei Ex-Transfers Umsätzen. Selbst wenn man die Champions League Qualifikation verpassen würde, würde der Umsatz klar steigen.

      Bei 350 Mio Umsatz könnte man sich 150 Mio Personalkosten leisten und hätte die gleiche Renditefähigkeit wie in den Vorjahren:

      Personalkostenquote bei Borussia Dortmund liegt jahrelang bei deutlich unter 50% (zum Vergleich die italienischen Fussballvereine liegen bei über 70%)

      http://bvbaktie.blogspot.de/2015/02/personalkosten.html

      Frank Fischer ist Chief Investment Officer der Shareholder Value Management AG und in dieser Funktion verantwortlich für den „Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen“

      Die BVB Aktie hat sich seit Auflage dieses Fonds klar besser entwickelt.

      Die BVB Aktie performt ggü dem DAX im 1- Jahres-, 3- Jahres- und 5 Jahreszeitfenster klar besser als der DAX, dazu kommen die Dividenden in höhe von 31 Cent.

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/kennzahlen.html?I…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 09:43:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.609.628 von halbgott am 14.06.16 09:13:51Sehr gelungene "Gegendarstellung" mit einer guten Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte.

      Ist schon irgendwie krass, dass ausgerechnet ein Fondmanager der "Shareholder Value Management AG" so gar keine Differenzierung zwischen "Schrottaktien" italienischer Fußballclubs und tatsächlich werthaltigen und profitablen Unternehmen vornehmen kann. Vielleicht erklärt dies aber ja auch die Performance des Fonds.

      Ich frage mich aber mittlerweile schon, ob all diese Umstände wie ein

      gehäuftes Auftreten neuer Teilnehmer mit simplen Bashing-Beiträgen in den Foren,
      die immer und immer wieder erscheinenden inkompetenten Artikel zur BVB-Aktie,
      die merkwürdigen Kursreaktionen bei den Schlussauktionen der letzten Zeit,
      oder auch das permanente, krasse Versagen der Analysten

      vielleicht doch nicht alle so rein zufällig sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 09:55:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.609.628 von halbgott am 14.06.16 09:13:51
      wir wissen es...
      bitte nicht regelmäßig jeden monat wiederholen.
      oder nicht mehr über andere heulen...

      falls jemand google nicht kennt, damit ist sowas schnell gefunden.

      Zitat von halbgott: 10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      Zitat von halbgott: 10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      Zitat von halbgott: 10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      Zitat von halbgott: 10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      Zitat von halbgott: 10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 10:13:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.610.201 von Nerazzurri27 am 14.06.16 09:55:59
      Nerrazurri27
      Wir diskutieren hier über einen neuen Artikel zur BVB Aktie. Das ähnliche Argumente in anderen Zusammenhängen benutzt wurden, tut nichts zur Sache. Es geht hier um den neuen Artikel und die Diskussion darüber.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 10:16:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.610.069 von Tiefstseetaucher am 14.06.16 09:43:22
      Tiefseetaucher
      Zitat von Tiefstseetaucher: Sehr gelungene "Gegendarstellung" mit einer guten Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte.

      Ist schon irgendwie krass, dass ausgerechnet ein Fondmanager der "Shareholder Value Management AG" so gar keine Differenzierung zwischen "Schrottaktien" italienischer Fußballclubs und tatsächlich werthaltigen und profitablen Unternehmen vornehmen kann. Vielleicht erklärt dies aber ja auch die Performance des Fonds.

      Ich frage mich aber mittlerweile schon, ob all diese Umstände wie ein

      gehäuftes Auftreten neuer Teilnehmer mit simplen Bashing-Beiträgen in den Foren,
      die immer und immer wieder erscheinenden inkompetenten Artikel zur BVB-Aktie,
      die merkwürdigen Kursreaktionen bei den Schlussauktionen der letzten Zeit,
      oder auch das permanente, krasse Versagen der Analysten

      vielleicht doch nicht alle so rein zufällig sind.


      Das frage ich mich mittlerweile auch! Man kann sich gegen solche Dinge aber auch wehren, der Autor macht klare Fehler und verstösst damit gegen die journalistische Sorgfaltspflicht. Ich werde ihn demnächst bei XING anschreiben und ihn mit den Fakten konfrontieren, bevor ich mich an den Presserat wende.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 11:20:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Beitrag wurde mittlerweile 5000 mal angeklickt
      wir sollten alle darum bemüht sein den Autor um Richtigstellung und Klarstellung zu ersuchen.

      Das was er in diesem Artikel versucht zum Besten zu geben ist einfach nur leider genau das was die Presse derzeit überall macht....Lügen und Beeinflussen! Der Autor hat die chance alle vom Gegenteil zu überzeugen durch eine ernstgemeinte Entschuldigung und Klarstellung.

      Wer nicht echte und richtige Recherche betreibt sollte die Finger von Themen lassen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 11:36:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      schon ein Witz dieser Artikel;

      Herr Frank Fischer warum schreiben Sie in Ihrem Artikel solch einen Blödsinn?
      Warum nehmen Sie sich nicht mal die Zeit richtige Zahlen zu recherchieren?

      Manchester United wird an der Börse aktuell mit rund 2,5 Milliarden Euro bewertet und nicht wie von Ihnen dargestellt mit einem Bruchteil von 607 Mio.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 11:49:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 11:57:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.611.323 von trustone am 14.06.16 11:36:22Es mag ja sein, dass eine Bewertung schwierig ist. Das kann man dann auch schreiben. Das gilt aber auch für andere Branchen wie z.B. die Biotechnologie. Tatsächliche Gewinne fallen erst in Jahren an oder auch nicht, wenn es keine Zulassung der entwickelten Medikamente gibt. Da käme der Autor nie auf die Idee zu schreiben, das wäre einzig für Zocker interessant. Damit würde er sich komplett lächerlich machen.

      Hier sieht es ja so aus, dass der Autor anläßlich der EM mal ganz schnell einen Artikel zusammenzimmern wollte oder sollte. Genau so sieht der auch aus, bar jeder Recherche.

      Man stelle sich mal vor, das ginge um eine andere Branche und dann wird die Marktkapitalisierung des Branchenführers um den Faktor 4 bis 5 falsch angegeben. Blamabler geht es gar nicht mehr. Ich frage mich, für was solche Artikel gedacht sind. Um die Verbreitung von Informationen geht es hierbei sicher nicht. Der Blödsinn hilft niemandem.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 12:56:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.611.539 von Kalchas am 14.06.16 11:57:00Die Steigerung der TV Einnahmen der Bundesliga von 2,5 Mrd auf 4,6 Mrd
      ging durch den kompletten deutschen Blätterwald.

      Die spezielle Entwicklung des BVB in den letzten 5 Jahren kann niemand entgangen sein,
      der sich mit der wirtschaftlichen Seite des Fussballs befasst.

      Hier wurde wieder mal ein "Finanzexperte"
      mittels Halb- und Unwahrheiten,
      in Sachen BVB Kurs Bashing tätig.

      Nicht zum Erstenmal...... und wie immer mit vollster Absicht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 13:07:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.611.140 von devilnightgogo am 14.06.16 11:20:18
      man kann diesen Artikel übrigens auch disliken
      Zitat von devilnightgogo: wir sollten alle darum bemüht sein den Autor um Richtigstellung und Klarstellung zu ersuchen.

      Das was er in diesem Artikel versucht zum Besten zu geben ist einfach nur leider genau das was die Presse derzeit überall macht....Lügen und Beeinflussen! Der Autor hat die chance alle vom Gegenteil zu überzeugen durch eine ernstgemeinte Entschuldigung und Klarstellung.

      Wer nicht echte und richtige Recherche betreibt sollte die Finger von Themen lassen.


      wenn man zum Originalartikel geht: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8677295-aktien-em-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 13:13:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.612.202 von halbgott am 14.06.16 13:07:58man kann diesen Artikel auch disliken wenn man zum Originalartikel geht: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8677295-aktien-em-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8677295-aktien-em-…[/quote]
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 13:23:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Herr Fischer scheibt zu einer angemessen differenzierten Betrachtung unterschiedlicher Aktien in einem Segment leider nicht in der Lage zu sein.

      Auf eklatante Fehler in seiner "Analyse" wurde er ja schon hingewiesen, hat aber leider nicht reagiert.

      Insgesamt doch eher ein Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 13:33:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Fußball und Börse passt nicht, auch wenn das ein paar aufgeregte Kleinaktionäre und Fußballfans gerne anders hätten. Der BVB hat trotz der absehbaren Umsatzsteigerungen in der Branche den Markt erst vor Monaten noch für riesige Kapitalerhöhungen angezapft, dagegen ist die Zwergen-Dividende auf die die Fans hier verweisen doch ein Witz.

      Statt sich über die offensichtlich sehr falsche Manchester-Zahl zu streiten sollen die BVB-Fans mal lieber das Geschäftsmodell erläutern: Wie soll hier nennenswertes Geld für die Aktionäre (und nicht für die Sponsoren, Spieler und Berater) erwirtschaftet werden?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 13:38:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.612.397 von Ari_Gold am 14.06.16 13:33:30danke für die seit Wochen erste fundamental richtige Äusserung zu diesem Thema.
      Die richtigen Investoren lachen sich doch kaputt bei den ganzen lemmingen hier.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 13:52:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich glaube Herr Fischer unterliegt hier einem Grundsatzproblem. Er sieht Fussballvereine nicht als Unternehmen und bewertet sie deshalb auch nicht wie ein Unternehmen.

      Sonst würde ihm halt nicht der Fehler unterlaufen, Vereine aus verschiedenen Ländern nur anhand des sportlichen Erfolges vergleichen zu wollen.

      Dass Unternehmen nunmal auch nach Kostenstruktur, Bilanzstruktur und Perspektiven analysiert gehören, sollte Herr Fischer eigentlich wissen. Und mit diesen ganzen Parametern erklären sich halt auch die Kurse bei italienischen Vereinen, die viel höhere Personalkostenquoten und insbesondere Verschuldungen haben als beispielsweise der BVB. So erklärt sich auch, wieso Inter Mailand kürzlich vermeintlich "günstig" an die Chinesen verkauft wurde. Wenn man sich das aber mal im Detail anschaut, hat Inter Mailand sogar einen sehr guten Preis erzielt. Wenn man den BVB mit ähnlichen Parametern anlegen würde, müsste der BVB-Kurs bei 8-9 € stehen. Ähnlich verhält es sich wenn man den BVB mit deutschen Unternehmen wie dem HSV, Hertha oder Stuttgart vergleicht, zu welchen Preisen sie Teile an Investoren verkauften. Von ManUnited gar nicht zu reden, die mit dem 6fachen bewertet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 14:02:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.612.397 von Ari_Gold am 14.06.16 13:33:30
      Ari_Gold
      Zitat von Ari_Gold: Fußball und Börse passt nicht, auch wenn das ein paar aufgeregte Kleinaktionäre und Fußballfans gerne anders hätten. Der BVB hat trotz der absehbaren Umsatzsteigerungen in der Branche den Markt erst vor Monaten noch für riesige Kapitalerhöhungen angezapft, dagegen ist die Zwergen-Dividende auf die die Fans hier verweisen doch ein Witz.

      Statt sich über die offensichtlich sehr falsche Manchester-Zahl zu streiten sollen die BVB-Fans mal lieber das Geschäftsmodell erläutern: Wie soll hier nennenswertes Geld für die Aktionäre (und nicht für die Sponsoren, Spieler und Berater) erwirtschaftet werden?


      Extra für dieses posting hast Du Dich neu angemeldet? Die Gewinne von Borussia Dortmund sind 12x höher als von Bayern als diese ähnliche Umsätze hatten wie die Dortmunder jetzt.

      Bayern München:

      07/08 Umsatz 286,8 Mio € Gewinn 2,1 Mio €
      08/09 Umsatz 268,7 Mio € Gewinn 2,5 Mio €
      09/10 Umsatz 312,0 Mio € Gewinn 2,9 Mio €
      10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      durchschnittlicher Nettogewinn: 2,2 Mio €


      Nettogewinne von Borussia Dortmund:

      11/12 Umsatz 215,2 Mio € Gewinn 27,5 Mio €
      12/13 Umsatz 305,0 Mio € Gewinn 51,2 Mio €
      13/14 Umsatz 260,7 Mio € Gewinn 12,0 Mio €
      14/15 Umsatz 276,0 Mio € Gewinn 5,5 Mio €

      durchschnittlicher Nettogewinn: 24,05 Mio €


      Im aktuellen Geschäftsjahr erwarte ich für Borussia Dortmund den zweithöchsten Gewinn der Bundesligageschichte. Auch der von den Analysten geschätzte Umsatz wird HAUSHOCH übertroffen.

      Bedingt durch den neuen TV Vertrag wird Borussia Dortmund in 2017/18 allermindestens 350 Mio Umsatz erreichen, Ex-Transfers und ohne Champions League, dafür aber Euro League. Die Personalkostenquote würde bei 43% liegen, wenn die Personalkosten bis 150 Mio steigen würden, damit wäre die Renditefähigkeit sogar noch ausgebaut.

      Für die Ermittlung des fairen Wertes geht es natürlich nicht ausschließlich um den reinen Gewinn, sondern um den Substanzwert. Dieser ist vollkommen unstrittig, Dortmund ist schuldenfrei, besitzt aber ein Stadion, einen werthaltigen Kader, hat Cash auf dem Konto und weitere Immobilien.

      Ansonsten wäre Bayern München wegen geringer Nettogewinne weniger wertvoll, das ist aber natürlich kompletter Unsinn. Der Wert von Bayern München liegt laut neuester Forbesliste bei 2,67 Mrd Dollar angegeben. Dortmund ist trotz höherer Gewinne natürlich weniger wert, es geht eben nicht nur um die Gewinne, sondern um das Eigenkapital, die stillen Reserven, den Cash, den Buchwert, den Wert der Marke, die Sicherheit (bei Schuldenfreiheit liegt die Insolvenzgefahr ungefähr bei NULL) und einiges mehr.

      Aber die Börsenkapitalisierung von z.Z. 380 Mio deckt natürlich nicht ansatzweise den fairen Wert ab.

      Der BVB Analyst Oddo Seydler hatte zuletzt den fairen Wert auf 7,50 angehoben und er wird diesen fairem Wert weiter anheben müssen, lässt sich kaum vermeiden. Der Buchwert je Aktie liegt z.Z. bei 3,25 darin sind Kaderwerte von 72 Mio enthalten. Der Aktienkurs will uns also weismachen, daß der Kader weniger als 160 Mio wert ist.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 14:03:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.611.539 von Kalchas am 14.06.16 11:57:00
      Zitat von Kalchas: Es mag ja sein, dass eine Bewertung schwierig ist. Das kann man dann auch schreiben. Das gilt aber auch für andere Branchen wie z.B. die Biotechnologie. Tatsächliche Gewinne fallen erst in Jahren an oder auch nicht, wenn es keine Zulassung der entwickelten Medikamente gibt. Da käme der Autor nie auf die Idee zu schreiben, das wäre einzig für Zocker interessant. Damit würde er sich komplett lächerlich machen.

      Hier sieht es ja so aus, dass der Autor anläßlich der EM mal ganz schnell einen Artikel zusammenzimmern wollte oder sollte. Genau so sieht der auch aus, bar jeder Recherche.

      Man stelle sich mal vor, das ginge um eine andere Branche und dann wird die Marktkapitalisierung des Branchenführers um den Faktor 4 bis 5 falsch angegeben. Blamabler geht es gar nicht mehr. Ich frage mich, für was solche Artikel gedacht sind. Um die Verbreitung von Informationen geht es hierbei sicher nicht. Der Blödsinn hilft niemandem.




      Das Problem der Aktie ist ja, dass die Leute nur denken, man könnte den BVB schwer bewerten, sei es weil sie denken das Wohl und Wehe hängt vom sportlichen Erfolg ab (was wie wir letzte Saison gesehen haben nicht stimmt) oder weil sie nicht wissen mit welchen Kennzahlen man den BVB bewerten solle.

      Aber wenn man nur mal ganz normale Kennzahlen nimmt, die man von anderen Unternehmen auch kennt, dann hat der BVB im Durchschnitt der letzten 5 Jahre etwa 25 Mio € Überschuss p.a. und 55-60 Mio Ebitda p.a. erzielt. Man hat einen Nettocash von irgendwas um die 50 Mio €, wobei das noch davon abhängt ob man jetzt im Sommer noch einen Star holt oder/und Micki geht. Wenn nein, dann dürfte der Nettocash sogar höher als 50 Mio liegen.
      Wenn wir nun also mal nach Kennzahlen wie KGV oder EV/Ebitda gehen, dann hat der BVB da Zahlen wie KGV von 15 und EV/Ebitda von 6,5. Das ist beispielslos günstig gegenüber jeder anderen Fussballaktie über einen 5 Jahreszeitraum. Hinzu kommt, dass die Substanzwerte in Form vom Kaderwert, Stadionwert und Cash weit über der MarketCap liegen. Kaderwert und Cash alleine machen die aktuelle MarketCap aus.

      Wenn wir also von Bewertungsfragen reden, müssen wir gar nicht sonderlich kompliziert werden. Fakt ist, der BVB ist auch nach gängigen Kennzahlen und Substanzanalyse deutlich unterbewertet. Und dieses Unternehmen in einen Topf mit Klubs aus Italien zu werfen, die sich um Profitabilität ziemlich wenig kümmern, ist halt fragwürdig. Bei den absoluten Topklubs Europas wie den Bayern, ManUnited oder Real ist es ein anderes Thema. Die müssen nicht sonderlich profitabel sein, aber sind es aufgrund der hohen Vermarktungserlöse nun auch, allerdings auch nicht stärker als der BVB. Interessant ist dort halt, dass diese Vereine mit dem 4-6fachen des BVB bewertet werden. Ob die zugegeben bessere Marktstellung dieser Topklubs aber so ein Vielfaches an Bewertung rechtfertigt, ... ? ...
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 14:08:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.612.397 von Ari_Gold am 14.06.16 13:33:30
      Zitat von Ari_Gold: Fußball und Börse passt nicht, auch wenn das ein paar aufgeregte Kleinaktionäre und Fußballfans gerne anders hätten. Der BVB hat trotz der absehbaren Umsatzsteigerungen in der Branche den Markt erst vor Monaten noch für riesige Kapitalerhöhungen angezapft, dagegen ist die Zwergen-Dividende auf die die Fans hier verweisen doch ein Witz.

      Statt sich über die offensichtlich sehr falsche Manchester-Zahl zu streiten sollen die BVB-Fans mal lieber das Geschäftsmodell erläutern: Wie soll hier nennenswertes Geld für die Aktionäre (und nicht für die Sponsoren, Spieler und Berater) erwirtschaftet werden?




      Vor Monaten? Das ist zwei Jahre her.

      Damals hatte der BVB noch Schulden. Mittlerweile sitzt er auf einer fetten Cashposition, und das eben nicht nur wegen der KE, sondern weil man hochprofitabel wirtschaftet.

      Die Dividende spielt da gar keine Rolle bei der Frage der Bewertung. Welch Fussballverein zahlt schon Dividenden?

      Es geht um viel grundlegendere Dinge. Die Unterstellung es ginge um BVB-Fans, die sich hier aufregen würden, ist Unsinn. Man kann den BVB auch ganz unaufgeregt wirtschaftlich/finanziell analysieren. Und das tue ich wie bei jeder anderen Aktie auch.

      Die sportliche Frage ist nicht komplett unwichtig, aber beim BVB mittlerweile relativ vernachlässigbar. Es würde nur dann eine Rolle spielen, wenn man ungewöhnliche, total unerwartete Spizenergebnisse erzielt (CL Finale, Meistertitel) oder wenn man aus der 1.Liga absteigt. Ansonsten sind die Umsätze und Ergebnisse ziemlich gut vorhersehbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 14:20:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.612.397 von Ari_Gold am 14.06.16 13:33:30
      Zitat von Ari_Gold: Fußball und Börse passt nicht, auch wenn das ein paar aufgeregte Kleinaktionäre und Fußballfans gerne anders hätten. Der BVB hat trotz der absehbaren Umsatzsteigerungen in der Branche den Markt erst vor Monaten noch für riesige Kapitalerhöhungen angezapft, dagegen ist die Zwergen-Dividende auf die die Fans hier verweisen doch ein Witz.

      Statt sich über die offensichtlich sehr falsche Manchester-Zahl zu streiten sollen die BVB-Fans mal lieber das Geschäftsmodell erläutern: Wie soll hier nennenswertes Geld für die Aktionäre (und nicht für die Sponsoren, Spieler und Berater) erwirtschaftet werden?



      Der nächste, der sich statt ernsthaft mit der Aktie zu beschäftigen lieber ein paar Floskeln (Börsen und Fußball passt nicht) mit arroganten Bemerkungen über die hier um ernsthafte Diskussionen bemühten Leuten (aufgeregte Kleinaktionäre und Fußballfans) raushaut.

      Vielleicht sollten Sie mal ein paar der hier geposteten Beiträge lesen und zu verstehen versuchen und wenn Sie dann anderer Meinung ist, sind Sie gerne eingeladen, auch ein paar Gegenargumente bringen und versuchen seriös zu diskutieren.

      Ich befürchte zwar, dass dieser Appell zwecklos ist, aber lasse mich auch gerne mal positiv überraschen.

      PS: Die letzte Kapitalerhöhung war nicht "vor Monaten noch" sondern im Sommer 2014, also vor fast zwei Jahren. Und darüber ob sie "riesig" war, kann man auch durchaus geteilter Meinung sein.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 14:31:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kapitalerhöhung???
      Zu einer Kapitalerhöhung hat sich Watzke klar bei der Jahreshauptversammlung geäußert.
      Vor der letzten Kapitalerhöhung hatte sich der Aktienkurs in vier Jahren verfünffacht, nur allein die Ankündigung der letzten Kapitalerhöhung brachte direkt deutlich höhere Kurse, der Aktienkurs stieg in wenigen Tagen in der Spitze um 37%
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 15:24:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.612.736 von katjuscha-research am 14.06.16 14:08:55
      Zitat von katjuscha-research: Damals hatte der BVB noch Schulden. Mittlerweile sitzt er auf einer fetten Cashposition, und das eben nicht nur wegen der KE, sondern weil man hochprofitabel wirtschaftet.


      Also entweder spinnt mein data terminal oder es stimmt nicht was du da schreibst. Die Nettoschulden sind heute bereinigt um die Kapitaleinlage höher als vor der Kapitalerhöhung. Insofern entstammt das Cashpolster NUR der Kapitalerhöhung, Geld hat man also beim genauen Hinsehen seit der KE dann wohl nicht verdient egal was die P&L sagt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 15:55:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      SO jetzt werde ich gleich mal wieder gesperrt aber ich kann nicht anders!!

      Du kleiner Pissbasher Ari Gold.....geh einfach in deine Looserecke und schmolle!!

      Dein geschreibsel ist wirklich nichts für Auge und Gehirn durch solche wie dich wird alles doppelt und dreifach durchgekaut.

      Jeder aber auch wirklich jeder der ernsthaft hier investiert ist bzw. sich mit dem BVB( aktie ) beschäftigt weiss das das hier passt und nur der AKtienkurs rumspinnt eal aus welchen Gründen ( Hedgefonds, wenig interesse, usw. )

      Deshalb ist zu 100 Prozent klar das du nichts weiter bist als ein Unruhestifter, Sockenpuppe und Basher

      Ich freu mich schon auf das gesperrt werden aber man muss sich ja mal Luft machen du kleine traurige Gestalt

      Je schneller ich gesperrt werde desdo mehr ist mir dann auch klar das ich recht habe:-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 16:01:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.613.651 von devilnightgogo am 14.06.16 15:55:42Der ist seit heute angemeldet, äußert sich aber nur zu Borussia Dortmund. Nun ja!
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 16:09:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich weiss mich nerven die manchmal einfach so irre ist doch klar das das nur Fake User sind entweder bezahlt oder Fans anderer Vereine. AABer trotzdem sehr sehr nervig:-)
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 16:23:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.613.378 von Ari_Gold am 14.06.16 15:24:15Was hat der Kontostand mit der GuV zu tun?

      Ist doch offensichtlich, dass man mit den diesjährigen Abgängen und den gezahlten Ablösesummen einen Riesengewinn machen wird. Hummels allein geht mit ca. +35 Mio in die GuV ein.
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 16:31:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das Stadion gehört dem BVB und ist ständig (siehe auch ewige Warteliste für Dauerkarten ausverkauft)...
      Und das wäre auch ausverkauft, wenn die Kaderkosten 20% fallen würden...

      Alleine das würde im aktuellen Immobilienmarkt ca. 300 Mio. Marktwert repräsentieren.
      Und damit fast den gesamten Buchwert abdecken.

      Weil s.o. das genau den konstanten Cash flow generiert den ALLE Finanzheinis so toll finden.

      Den nur deswegen sind die Bundesanleihen ja bei 0% Verzinsung, weil sie wenigstens die RÜCKZAHLUNG der EINZAHLUNG innerhalb von 10 Jahren garantieren.

      Aber wer sich überhaupt nict mit Zinsen/ versus Aktien beschäftigt -und glaubt Gewinne fließen bei anderen Unternehmen automatisch - wird nicht abschätzten können, bei wem die wirklichen Risiken liegen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 11:49:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gerade als Value Investor dürfte es Herrn Fischer gut stehen, sich doch noch ein wenig intensiver mit dem BVB zu beschäftigen. Ehrlich gesagt: Mehr Value auf dem deutschen Kurszettel sehe ich aktuell kaum!
      Die Bewertung von börsennotierten Fußball-AGs ist nicht so trivial, und genau deshalb müssen die Experten hier eine genauere Recherche betreiben und tiefer einsteigen, bevor man Borussia Dortmund in einen Topf mit dem Gros der defizitären Fußballvereine wirft. Dass es anders und sehr erfolgreich geht, hat der BVB über die letzten Jahre ja wohl nachhaltig bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 08:12:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Fans,
      die verfügbaren Zahlen der letzten beiden Geschäftsjahre eures Herzenvereins sagen etwas anderes:
      Man hat 141 M€ über die Kapitalerhöhung eingesammelt, incl der geschütteten dividends wurden davon 78 M€ bereits verbraucht (der verbleibene Rest ging so gesehen in Schuldenabbau und Cashposition). Ginge die Cash burn rate in diesem Tempo weiter, könnte man also theoretisch in weniger als zwei Jahren eine neue Kapitalerhöhung machen. Wo soll da Value sein?

      Das Geschäftsmodell ist sportlicher Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 08:26:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Manche Vereine optimieren den sportlichen Erfolg mit großen Schulden, manche Vereine eben mit Mitteln der Eigenkapitalgeber. Investieren würde ich persönlich in beide nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 08:29:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tolle Argumentation---

      Man hat 141 M€ über die Kapitalerhöhung eingesammelt, incl der geschütteten dividends wurden davon 78 M€ bereits verbraucht (der verbleibene Rest ging so gesehen in Schuldenabbau und Cashposition). Ginge die Cash burn rate in diesem Tempo weiter,

      Schuldenabbau und Cashaufbau ist Cash burn????

      BVB ist eine der wenigen schuldenfreien deutschen WACHSTUMSaktien-
      Ohne versteckte Pensionsverpflichtungen...

      Und welchen sportlichen Erfolg meinst du den? Euroliga?

      2011-2013 war man sportlich sehr erfolgreich und 2012-2015 stieg der Kurs stark an- WEIL man wirtschaftlich ERFOLGREICH war.
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 09:00:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wo schreibe ich dass Schuldenabbau und Cashaufbau Cash Burn ist? Bitte ordentlich lesen, aber für beides sind von den 141 M€ mittlerweile nur noch 63 M€ übrig geblieben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 13:14:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.627.265 von Ari_Gold am 16.06.16 09:00:10
      Ari_Gold
      Hier hat sich Ari_Gold extra jemand neu angemeldet, um nur über diesen Artikel zu diskutieren.
      Hallo Frank Fischer, sind sie das?

      Dann antworten Sie doch mal ganz konkret auf den Vorwurf der Falschaussage. Man kann ja zu alles möglichem eine andere Meinung haben, aber bei Falschaussagen hört der Spass dann doch auf.
      Frank Fischer behauptet, Manchester United hätte eine Marktkapitalisierung von schlappen 607 Mio (daher wäre Borussia Dortmund ein Schwergewicht mit 380 Mio Börsenkapitalisierung).

      Die Aussage ist falsch, Manchester United hat eine Marktkapitalisierung von 2,4 Milliarden Euro. Daher ist auch die Kernaussage in dem Artikel falsch, "Mit Fussballaktien könne man kein Geld verdienen".

      Die Manchester United Aktie ging 1000% hoch. Falls jemand meint, ich hätte mich bei einer 0 vertan, in Worten: TAUSEND Prozent. Mit Fussballaktien kann man also ganz hervorragend Geld verdienen!! Danach wurde die Manchester United Aktie von der Börse genommen. Anschließend wurde sie wieder an die Börse gebracht, eben weil es genügend Investoren gibt, die das übergroße Potential einer Fussballaktie erkannten. Die Manchester United Aktie hat seitdem durchgehend eine Marktkapitalisierung von über 2 Milliarden.

      Ari_Gold schreibt hier despektierlich "Hallo Fans". Da würde ich sagen, kein Durchblick? George Sorros hat in Manchester United Aktien investiert, vielleicht ist wenigstens der Name George Sorros ein Begriff???

      "Frank Fischer" Chief Investment Officer der Shareholder Value Management AG und in dieser Funktion verantwortlich für den „Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen" versucht der BVB Aktie mit Falschaussagen zu schaden, wenn jemand über Fussballaktien schreibt, dann sollte man allerwenigstens die größte Fussballaktie kennen und nicht darüber gequirrlten Unsinn schreiben.

      Die BVB Aktie performt KLAR BESSER als der "Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen" hier der Performance Vergleich seit Auflage dieses Fonds:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Die BVB Aktie performt in den letzten 10 Jahren natürlich auch klar besser als der DAX und klar besser als die große Mehrheit aller Fonds. Es ist nach dem Managementwechsel der klassische Turnaround Kandidat schlechthin. Daran wird sich kurz- und mittelfristig NICHTS ändern, Borussia Dortmund wird im laufenden Geschäftsjahr den Gewinn ggü dem Vorjahr verfünffachen und dabei einen Rekordumsatz erzielen.

      Dann zur Kapitalerhöhung: Konkret ist das Eigenkapital viel stärker gestiegen, konkret ist der Buchwert je Aktie trotz Verwässerung DEUTLICH gestiegen und damit auch der Unternehmenswert. Das bedeutet im Klartext, es wurde keine Werte verbrannt. Konkret wurde mehrmals von Watzke betont, daß keine weitere Kapitalerhöhung geplant ist, eben weil die überhaupt nicht notwendig wäre. Bei der letzten Kapitalerhöhung stieg der Aktienkurs DIREKT davor in kürzester Zeit um 37% da ist sehr ungewöhnlich und deutet auf die starke Unterbewertung hin. Normalerweise sinkt der Aktienkurs bei einer 50% Verwässerung. Insgesamt hatte sich der Aktienkurs in 4 Jahren von 2010 - 2014 glatt verfünffacht, die Kapitalerhöhung brachte danach nicht nur einen höheren Buchwert, sondern auch klar positivere Analysen der BVB Analysten, es gibt immerhin 5 BVB Analysten.

      Hier schreibt offenkundig jemand, der sich keine einzige Analyse durchgelesen hat.

      In der letzten Analyse wurde der faire Wert der Aktie auf 7,50 angehoben und der Buchwert bei 3,25 je Aktie genannt. In diesem Buchwert sind Kaderwerte in Höhe von 72 Mio enthalten.

      Wer jetzt tatsächlich annimmt, die BVB Aktie wäre bei 4,10 kein Kauf, nimmt also einen Kaderwert in Höhe von 160 Millionen als fair an. Das ist natürlich blanker Unsinn. :p

      Geld wird natürlich nicht verbrannt, ganz im Gegenteil. In einer Branche, die vollkommen konjunkturunabhängig so stark wächst wie sonst kaum eine andere Branche, dies jahrelang, werden die vielen Mehreinnahmen dafür genutzt, Spieler zu kaufen, deren Wert zwangsläufig steigen muss, eben weil die Einnahmen für Fussballklubs europaweit stark steigen. Kaum ein anderer Verein in Europa hat das in den letzten Jahren besser durchexerziert als Borussia Dortmund.

      Natürlich war es eine sehr gute Idee, von dem Geld Spieler zu kaufen, Julian Weigl wurde für 2,5 Mio gekauft, nun bietet Paris St.Germain 40 Mio für diesen Spieler. Es war auch eine sehr gute Idee mit den wertvollsten Spielern zu verlängern und dafür hohe Kosten in Kauf zu nehmen. Reus hatte eine Ausstiegsklausel und war daher 25 Mio wert, jetzt ist es eher das Doppelte, mit Aubameyang wurde vorzeitig der Vertrag verlängert, sein Wert hat sich schätzungsweise ebenso verdoppelt.

      Natürlich haben diese Vertragsverlängerungen einiges gekostet, Beraterprovisionen, Handgelder, höhere Gagen, aber die Kosten stehen in überhaupt keinem Verhältnis zum Wertzuwachs der Spieler an sich.

      Mal abgesehen davon, daß die Nettogewinne bei Schuldenfreiheit eigentlich selbstredend sind. Dann aber von italienischen Fussballvereinen sprechen und dies als Argument gegen die BVB Aktie benutzen, oh jemine. :p:p:p

      Die Premier League wird nach diesem Sommer nochmals klar höhere TV Einnahmen haben, obwohl diese schon so extrem hoch sind. Konkret steigen die TV Einnahmen der Premier League um exorbitante 70%, Vereine die jahrelang durch extra Zuwendungen der Sponsoren über ihre Verhältnisse lebten, können aber jetzt schon das viele nicht mehr Geld ausgeben. Liverpool machte 7 Jahre Verlust, dann 1,x Mio Gewinn und nun 77 Mio Gewinn. In so einer Situation steigen deren TV Einnahmen um weitere 70% !!!
      Selbst Manchester City macht nach jahrelangen Verlusten nun Gewinne. Arsenal sowieso.

      Die Bundesliga erhält ein Jahr später sogar 85% höhere Einnahmen, bei den Dortmundern dürfte es bedingt durch die TV Auslandsvermarktung und die andere Verteilung aber noch mehr sein, das wären also mindestens 50 Mio Mehreinnahmen jedes Jahr, eventuell sogar bis zu 60 Mio.

      Dortmund macht 12x höhere Gewinne als Bayern München als diese einen ähnlichen Umsatz hatten wie Dortmund jetzt, mittlerweile haben sich durch die gestiegenen Umsätze aber auch die Gewinne von Bayern selbst vervielfacht:

      Bayern München
      07/08 Umsatz 286,8 Mio € Gewinn 2,1 Mio €
      08/09 Umsatz 268,7 Mio € Gewinn 2,5 Mio €
      09/10 Umsatz 312,0 Mio € Gewinn 2,9 Mio €
      10/11 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      durchschnittlicher Nettogewinn: 2,2 Mio €

      2011/2012 373,4 Mio. € 11,1 Mio. €
      2012/2013 432,8 Mio. € 14,0 Mio. €
      2013/2014 528,7 Mio. € 16,5 Mio. €
      2014/2015 523,7 Mio. € 23,8 Mio. €

      durchschnittlicher Nettogewinn: 16,4 Mio €

      Zum Vergleich die Nettogewinne von Borussia Dortmund:

      11/12 Umsatz 215,2 Mio € Gewinn 27,5 Mio €
      12/13 Umsatz 305,0 Mio € Gewinn 51,2 Mio €
      13/14 Umsatz 260,7 Mio € Gewinn 12,0 Mio €
      14/15 Umsatz 276,0 Mio € Gewinn 5,5 Mio €

      durchschnittlicher Nettogewinn: 24,05 Mio €

      Nächste Saison hat man durch die CL Teilnahmen höhere Umsätze, danach steigt der Umsatz auch bedingt durch den neuen TV Vertrag auch ohne Champions League. Diese höheren Umsätze werden vermutlich zu höhere Gewinnen führen, siehe Bayern München. Aber selbst wenn man teure Spieler kaufen würde, ändert das nichts an der Grundsituation, nämlich daß sich dadurch der Unternehmenswert klar erhöhen wird, weil der Buchwert so oder so steigen muss, geht gar nicht anders.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      23.04.24 · IG Europe · Borussia DortmundAnzeige
      22.04.24 · dpa-AFX · Apple
      22.04.24 · dpa-AFX · Borussia Dortmund
      22.04.24 · dpa-AFX · Borussia Dortmund
      22.04.24 · Accesswire · Borussia Dortmund
      22.04.24 · EQS Group AG · Borussia Dortmund
      22.04.24 · EQS Group AG · Borussia Dortmund
      21.04.24 · wO Chartvergleich · ATOSS Software
      18.04.24 · wO Newsflash · American Express
      18.04.24 · EQS Group AG · Borussia Dortmund
      Aktien & EM: Zocken ja - aber Fußball–Investments machen keinen Spaß!