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    Nur sehr dumme Menschen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.16 07:23:04 von
    neuester Beitrag 28.06.16 12:48:59 von
    Beiträge: 125
    ID: 1.234.079
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      Avatar
      schrieb am 24.06.16 07:23:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nur sehr dumme Menschen zünden das eigene Haus an.

      Vor meinem inneren Auge sehe ich gerade laut grölende Menschen, die sich auf den eigenen Esstisch erleichtern und sich dabei gegenseitig auf die Schulter klopfen, dass sie es jetzt "denen da oben" gezeigt haben.

      Daneben stehen einige Erwachsene und sind ganz erschrocken darüber, was die Kinder gemacht haben, nachdem sie ihnen das Feuerzeug gegeben hatten.

      Die Börsen bewerten das Ergebnis nüchtern...
      33 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 07:34:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.583 von for4zim am 24.06.16 07:23:04
      Zitat von for4zim: Nur sehr dumme Menschen zünden das eigene Haus an.

      Vor meinem inneren Auge sehe ich gerade laut grölende Menschen, die sich auf den eigenen Esstisch erleichtern und sich dabei gegenseitig auf die Schulter klopfen, dass sie es jetzt "denen da oben" gezeigt haben.

      Daneben stehen einige Erwachsene und sind ganz erschrocken darüber, was die Kinder gemacht haben, nachdem sie ihnen das Feuerzeug gegeben hatten.

      Die Börsen bewerten das Ergebnis nüchtern...


      Die Rechnung wird kommen...
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 07:40:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fast 52% der Briten sind also dumm ?

      Respektieren wir doch zunächst einmal eine demokratischen Entscheidung.
      Welche Lösungen und Wege dann die Politiker zeigen bleibt abzuwarten..................
      Dumm war es eher von Cameron den Menschen jahrelang die negativen Seiten der EU zu vermitteln um dann in 1 Nacht genau das Gegenteil zu erwirken
      Der hat nun mehr Angst um seinen Job........................und die angenehmen Seiten der Brüsseler Tabeldancer
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 07:42:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sind einige sauer weil sie aufs falsche Pferd gesetzt haben? Vielleicht hätte die remain leute mal positiv werben sollen und nicht nur mit Angstmache. Es wird schon nicht so schlimm werden, als ob des wegen die Weltwirtschaft zusammenbricht die Märkte übertreiben total ich geh Einkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 07:46:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.583 von for4zim am 24.06.16 07:23:04Nur sehr dumme Menschen zünden das eigene Haus an.

      ........aber niemand bleibt in einem brennenden Haus
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 24.06.16 07:58:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.796 von Hufeisenmagnet am 24.06.16 07:46:02
      Zitat von Hufeisenmagnet: Nur sehr dumme Menschen zünden das eigene Haus an.

      ........aber niemand bleibt in einem brennenden Haus


      Stimmt.... Mal schauen wer am Ende für den Wiederaufbau zahlt. Die Brandstifter? Die Bewohner?

      Ich hoffe nicht die Feuerwehr!
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 08:00:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.796 von Hufeisenmagnet am 24.06.16 07:46:02Doch, die noch dümmeren, den die meinen, die Flamen können ihnen nichts anhaben. Wie abgrundtief dekadent und überlebensunfähig in einer sich normalisierenden umgebung doch die dümmsten sind.
      Danke England-du gibst den freidenkern wieder ein wenig Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 08:09:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich finde auch,
      die Engländer haben richtig gestimmt..
      Ich hätte eigentlich mit mehr als 52% gerechnet..
      In den letzten Jahren weiß doch jeder die EU ist ein totgerittener Gaul,
      wer läßt sich noch gängeln von Merkel/Schäuble/Juncker/Schulz...
      Die Entscheidung der Briten war richtig und ich hoffe daß noch mehr Länder folgen...
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 08:12:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aktienausverkauf. Das wird erst der Anfang sein.
      Andere Länder in der EU Zone werden nun nachziehen. Vor allem Griechenland und Italien wollen raus.
      Das schwer investierte Geld sehen wir nie wieder.

      AFD sehe ich schon bei 98 %
      Wirtschaftlicher Kollaps für Deutschland
      Hunger
      Unmut
      Uniform
      V3 auf England

      kennt man ja alles irgendwo her.........
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 08:20:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sehr gut allerdings finde ich,
      die Herrlich-bzw.Überheblichkeit Fr.Merkels neigt sich dem Ende..
      Da kann man schon mal Aktienverluste hinnehmen...
      Diese Fr. ist ein Ballast für ganz Europa
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 08:36:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.685.399 von Claptoni am 24.06.16 08:20:43Da kann man schon mal Aktienverluste hinnehmen...

      Wenn man selbst keine hat dann ja....
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 08:48:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.583 von for4zim am 24.06.16 07:23:04
      Zitat von for4zim: Nur sehr dumme Menschen zünden das eigene Haus an.

      Vor meinem inneren Auge sehe ich gerade laut grölende Menschen, die sich auf den eigenen Esstisch erleichtern und sich dabei gegenseitig auf die Schulter klopfen, dass sie es jetzt "denen da oben" gezeigt haben.

      Daneben stehen einige Erwachsene und sind ganz erschrocken darüber, was die Kinder gemacht haben, nachdem sie ihnen das Feuerzeug gegeben hatten.

      Die Börsen bewerten das Ergebnis nüchtern...


      :laugh: Man hätte den Briten halt nicht die Hälfte vom Toaster abschalten sollen:

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/toaster/eu-will-doppeltoa…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bild.de/geld/wirtschaft/toaster/eu-will-doppeltoa…
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 09:24:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ab Heute bin ich England-Fan

      Nun dürfen sie auch Fußball-Europameister werden
      God save the Queen
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 09:35:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.583 von for4zim am 24.06.16 07:23:04
      Zitat von for4zim: Nur sehr dumme Menschen zünden das eigene Haus an.


      Du meinst den Gurkenpalast in Brüssel?

      In der Theorie fand ich die Idee der EU und des Euro auch super.
      Aber mit der Zeit hat sich leider immer mehr gezeigt, dass die Länder (gottseidank) sehr unterschiedlich sind und nicht zu einem großen Klumpen, der EU, geformt werden können.

      Auch Deutschland würde ein DEXIT nicht schaden. Natürlich kracht es zurzeit, an allen Ecken wird Panik geschürt bzgl. aller möglichen Themen, aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
      Großbritannien war jetzt kein Land, welches nur aus dem EU Topf gezehrt hat, sondern auch viel (mehr) einzahlen musste. Diese Umverteilung geht nun zuende, wird sich neu formieren müssen und die Pfeifen in Brüssel haben endlich mal Zeit sich um sinnvolles Gedanken zu machen (und nicht um Toasterschlitze, Verbrauch von Toilettenspülungen, Ölfläschchen in Restaurants, Krümmungsgrad der Gurke).
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 09:54:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn das Haus marode ist und die "Besitzer" kein Interesse haben zu sanieren ist ein Warmabruch das Beste.Eigentlich sollten die Eurokraten sich fragen warum nach über zehn Jahren EU über 50% dieses Konstrukt ablehnen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 09:55:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dieses EU Monster in Brüssel ist doch nichts anderes als ein teures Auffanglager ehemaliger Politiker, was da abgeht passt auf keine Kuhhaut und nicht zu bezahlen. Politiker mit Nadelstreifenanzüge von Armani und Co für ca. 7 000-10 000 wollen uns erzählen Wasser zu trinken während sie sich auf unsere Kosten den teuersten Wein einschenken.

      Wacht auf, diese Einbahnstraße und Selbstbedienung muss enden, je eher desto besser. Ich liebe die Engländer - aber erst seit heute!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:38:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.687.286 von buchi1971 am 24.06.16 09:55:38Ich liebe die Engländer - aber erst seit heute!!!

      Im Gegensatz zu den Schotten und Iren. Die lieben die Engländer nicht mehr.

      Auch erst seit heute :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:39:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.583 von for4zim am 24.06.16 07:23:04#1

      Ob die "dümmer" sind die raus gehen, oder die die drin bleiben und auch weiterhin Milliarden für Pleite-Südeuropa, "Flüchtlinge", Subventionen usw bezahlen werden, bleibt noch abzuwarten...

      :eek:
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:46:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.033 von Blue Max am 24.06.16 10:39:14
      Zitat von Blue Max: #1

      Ob die "dümmer" sind die raus gehen, oder die die drin bleiben und auch weiterhin Milliarden für Pleite-Südeuropa, "Flüchtlinge", Subventionen usw bezahlen werden, bleibt noch abzuwarten...

      :eek:


      So sieht das aus! Und bitte nicht wieder aufnehmen, wenn die Briten in 5 Jahren bettelnd vor der Tür stehen sollten! Sie haben sich die Suppe eingebrockt, und die Löffel brauchen wir für die Griechen:eek:

      Mal schauen um wieviel % die Wirtschaft einbricht....;)

      Was anderes: Brauchen die Briten dann auch ein Visum wenn sie in die Proltenhochburgen auf Malle wollen?

      Zu begrüßen wäre es...
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:49:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich denke mal,
      das eigene Hemd muß u.sollte einem am nähestens sein...
      Ich kann es nur immer und immer wieder betonen
      Gratulation ihr Briten...
      Was bedeutet das ganze für uns...
      Wir werden weiter für alles blechen Migration,Griechenland, etcetera
      bis uns alles um die Ohren fliegt...
      Mutti wird dann wahrscheinlich schon in Paraquay sein u. ein Buch schreiben"Wie ich Deutschland in kürzester Zeit Platt machte"
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:51:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.101 von Doppelvize am 24.06.16 10:46:33Die wichtigste Waffe gegen GB sind jetzt knallharte Kapitalverkehrskontrollen.

      Jeder Cent der aus der EU heraus auf die Insel fliesst sollte gründlichst überwacht werden.

      Und jedem der nicht nachweisen kann, dass er jeden nach GB geschickten Cent in den letzten 10 Jahren in der EU komplett versteuert hat, dem sollte man die Steuerprüfung auf den Hals hetzen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:52:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Eine bedauerliche Entscheidung der Briten, auf die es keinen Rabatt geben darf."

      C. Lindner FDP

      ""Ich denke, es wird Feiern geben"

      B. von Storch AfD

      Ganz meiner Meinung Herr Lindner!

      Warum man politischen Selbstmord feiern sollte, erschließt sich mir dagegen nicht.

      Oder sollte Bernd-Björn Storch nur die Maus ausgerutscht sein?:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 10:55:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Eine bedauerliche Entscheidung der Briten, auf die es keinen Rabatt geben darf."

      C. Lindner FDP

      ""Ich denke, es wird Feiern geben"

      B. von Storch AfD

      Ganz meiner Meinung Herr Lindner!

      Warum man politischen Selbstmord feiern sollte, erschließt sich mir dagegen nicht.

      Oder sollte Bernd-Björn Storch nur die Maus ausgerutscht sein?
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:02:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.101 von Doppelvize am 24.06.16 10:46:33Visa oder Grenzkontrolle geht mir ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei.

      Ich sehe es zurzeit täglich in Dänemark:
      Die haben auch seit der Invasion der "Flüchtlinge" massive Grenzkontrollen eingeführt.
      Und stört es deswegen irgendjemanden großartig? Nein.
      Es werden gezielt die Fahrzeuge mit "dunklen Personen" und Fahrzeuge, wo sich viele Personen auf der Ladefläche verstecken könnten rausgepickt, kurz die Papiere / Ladefläche kontrolliert und weiter geht die Fahrt. Zeitverlust? 10 Minuten wenn's hochkommt (für saubere Personen, für illegal eingereiste Personen / Personen mit illegalen oder illegalen Gegenständen auf der Ladefläche ist natürlich die Reise beendet).

      Das wäre es mir auch wert, wenn hierdurch eine massenhafte, illegale Einreise oder Einfuhr von illegalen Gegenständen / Ausreise von Diebesgut verhindert werden würde.
      Für arbeitende im Grenzgebiet kann es natürlich nervenzehrend sei, ob ich als Tourist 'ne Stunde länger unterwegs bin, juckt mich allerdings nicht die Bohne. Die hierdurch vermiedenen massiven Kosten für den Steuerzahler und eingedämmten Sicherheitsrisiken wären es mir definitiv wert. Aber da zieht Mutti ja nicht mit, "Open Borders for everyone (legal, illegal, scheissegal).
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:13:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe mir mal so "reingezogen", wer heute schon einerseits begeisterte und andererseits entsetzte Kommentare auf Twitter oder in den Nachrichten abgegeben hat.

      Unter den vom "Brexit" Begeisterten sind u.a.: Liz Hurley, Nigel Farage, Jean-Marie LePen nebst Tochter Marine LePen, Geert Wilders, unsere deutschen AfD- und NPD-Anhänger sowie natürlich Wladimir Wladimirowitsch Putin.
      :eek:
      Unter den Entsetzten sind u.a.: Joanne K. Rowling, die als Schottin davon überzeugt ist, dass dies das Ende von Groß-Britannien ist, weil sich Schottland im nächsten Referendum abspalten wird und wir demnächst nur noch von Klein-Britannien reden können,
      http://www.focus.de/kultur/vermischtes/vip-news-nach-brexit-…
      Gary Lineker meinte vor ca. 10 Stunden, dass Nigel Farage immer ein "dick" wäre und bliebe, egal wie das Ergebnis aussehen würde. (Wie war doch gleich die korrekte Übersetzung für das britische "dick"?):
      https://twitter.com/garylineker?lang=de
      :confused:
      Dann wäre da noch die Meinung von ca. 98 Prozent der mir bekannten Wirtschaftsprofessoren, dass der Brexit zwischen "ganz ..." und "ganz, ganz, ganz schlecht" für Europa als Ganzes wäre, aber auf diese "unwissend-unpolitischen Wirtschaftsfachleute" hat ja schon bei Griechenland vor 25 Jahren niemand gehört:
      Thread: Der GRExit und die "Theorie optimaler Währungsräume"
      :cry:
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-03/brexit-europa-eu-gross…

      Wenn ich mir jetzt also insgesamt ansehe, wer vom Brexit begeistert ist und wer entsetzt ist, dann bin ich selbstverständlich auf der Seite der Entsetzten, denn mit Liz Hurley und Co. wollte ich echt noch nie zusammen in einer Gesellschaft gesehen werden. Wie kann man überhaupt so tief sinken, nur eine von vielen "Ex's" von Hugh Grant gewesen sein? Iiiih!
      https://de.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_Hurley
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:19:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.101 von Doppelvize am 24.06.16 10:46:33Wieso- die brauchen sich blos schwarz anmalen, dann kommen die überall rein und bekommen sogar Vollpension
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:22:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.101 von Doppelvize am 24.06.16 10:46:33Mal schauen um wieviel % die Wirtschaft einbricht....;)

      Eher bricht die EU ein! :laugh: Deutschlnd(dank Merkel) und die Hungerleider der EU werden übrig bleiben.Dei anderen Staaten stehen schon in den Startlöchern.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:23:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Fr.Merkel macht alles platt...
      Trotzdem
      Danke an die Briten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:26:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.499 von zocklany am 24.06.16 11:22:17
      Zitat von zocklany: Mal schauen um wieviel % die Wirtschaft einbricht....;)

      Eher bricht die EU ein! :laugh: Deutschlnd(dank Merkel) und die Hungerleider der EU werden übrig bleiben.Dei anderen Staaten stehen schon in den Startlöchern.


      Meinst du? Weil ein paar Rechte in Holland und Frankreich rumpöbeln?

      Frankreich geht im Leben nicht raus! Allein weil die Bauern dann Paris stürmen würden!:eek:
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:33:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.535 von Doppelvize am 24.06.16 11:26:31:laugh: Ich finde den Brexit herrlich, auch wenn es mich heute viel Geld gekostet hat.

      Die Briten werden zeigen, dass es auch ohne EU geht (genau wie es auch VOR der EU ging) und damit ein Vorbild für andere Länder liefern.

      Eine fette Ohrfeige in die dummen Gesichter von Schulz, Brok, etc., welche sich schon lange nicht mehr für die Menschen interesieren. :laugh:
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:43:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Von allen öffentlichen Lippen tropft, nach dem Brexit, eine neue Europäsche Union: Jetzt müsse sie aber sozialer werden, jetzt müsse man aber den kleinen Leuten mal den Sinn der EU erklären, jetzt müssen man aber mal die EU besser machen. Besser für wen? Für die Griechen, die von der EU in Hunger und Selbstmord getrieben wurden? Für die Spanier oder Portugiesen, deren Jugend ohne Zukunft ist? Für die Balten, die in Massen ihre Länder verlassen und vor dem neoliberalen Würgegriffe in andere Länder fliehen? Für die Deutschen, denen aus dem Thatcher-Blair-England die Agenda 2010 importiert wurde? Für die Ukrainer, die man mit der Schimäre eines besseren EU-Lebens in einen Konflikt mit Russland gezwungen hat?

      Der Brexit sei traurig, belehrt uns der Außenmeier, die Silberlocke auf dem Kopf der übergroßen Koalition. Todtraurig für die Hartz Vierer, die jetzt nicht mehr mal eben nach London jetten können? Beklagenswert für die Frauen an den Supermarktkassen, deren prvate Pfund-Sterling-Reserven nun entwertet werden? Trostlos für die deutschen Hooligans, denen die Reise zu einer ordentlichen Prügelei in Manchester bald erschwert sein wird? Nein. Deprimierend wird es für die deutsche Waffenindustrie, die Handelserschwernisse fürchtet, denn immerhin hatte sie im ersten Halbjahr 2015 bereit für 1,5 Milliarden Rüstungsdreck an das Vereinigte Königreich verkauft. Hoffnungslos für die Finanzbanker, deren ständige Boni-Erhöhungen in der Londoner City vorgelebt und zur Nachahmung empfohlen wurden. Erschreckend für alle Atlantiker, denn Großbritannien war und ist der treueste europäische Partner in allen Kriegen der USA.

      Es seien mehr als 2.500 deutsche Unternehmen die Niederlassungen in Großbritannien hätten, barmt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG. An die über 5.000 deutschen Unternehmen in Russland, deren Existenz durch EU-Sanktionen gefährdet wurden, hat man jüngst noch kaum einen Gedanken verschwendet. Etwa die selbe Zahl an Unternehmen existiert in China. Müssen Russland und China jetzt schnell in die EU, um die englische Lücke zu schließen? Und weiter denkt die SÜDDEUTSCHE über die Kosten nach, die jetzt auf „uns“ zukommen: Denn die Briten haben bisher „knapp fünf Milliarden Euro Netto pro Jahr aufgebracht. Fällt ihr Beitrag weg, wird Deutschland den Löwen-Anteil übernehmen müssen.“ Ach, ja, wer sagt das? Die Leute, die seit Jahr und Tag ihren Export über „unsere“ EU-Zuschüsse finanzieren. - Eine große Welle der Traurigkeit soll über das Land schwappen, damit „wir“ uns den Kopf der Unternehmer und ihrer Polit-Bürokratie in deutschen und europäischen Ämtern zerbrechen. Es gibt kein wir, es gibt nur die oder uns.

      Aber es sind doch die Rechten, die Gaulands, die LePens, die Straches, die das Ende der Europäischen Union fordern, referiert der Mainstream schaudernd. Stimmt. Dankend haben die Rechten den Platz einer europäische Linken eingenommen, die wie Gregor Gysi diese Einordnung der EU als eine “neoliberale, militaristische und weithin undemokratische Macht" nicht unterschreiben wollte, die mit der EU äugelte, statt sie infrage zustellen. Es sind jene Linke, die schon das Wort „Nation“ für einen Nazi-Begriff halten und kokett mit dem Begriff „Anti-Deutsch“ im selben Bett wie die USA liegen. Als wäre die Nation nicht einfach existent, wie das Wetter existiert und auch die Schwerkraft. Als wäre die Nation eine Frage von Wollen und Mögen. Und nicht ein Frage von Machen und Tun.

      In den nächsten Tagen und Wochen wird ein Gewitter scheinbar guter Ratschläge zur Rettung der EU über uns hereinbrechen. Wir sollen uns den Kopf der EU-Profiteure zerbrechen und ja nicht auf andere, eigene Gedanken kommen. Zum Beispiel auf den, dass die Europäische Union im Fall Ukraine zum Kriegsprojekt geworden ist. Zum NATO-Vorfeld. Zum trojanischen Pferd der USA. Wer nicht die Kraft hat, diese Europäische Union radikal zu ändern, der sollte aus ihr fliehen. Guten Morgen Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 11:52:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.587 von StockCruncher am 24.06.16 11:33:18
      Zitat von StockCruncher: ...
      Die Briten werden zeigen, dass es auch ohne EU geht (genau wie es auch VOR der EU ging) und damit ein Vorbild für andere Länder liefern.
      ...


      Nur scheinen alle Brexit-Begeisterten zu vergessen, dass "vor der EU" der EU-Anteil des britischen Außenhandels noch nicht wie heute bei 45 Prozent gelegen hat.

      Wie das bei neu entstehenden Zollgrenzen aufgefangen werden soll, darüber habe ich bei allen Brexit-Fans von vernünftigen EU-Gegnern bis hin zu den Neo-Nazis noch nie irgendetwas Sinnvolles gelesen.

      Das wird nämlich richtig "lustig" und könnte Millionen von Arbeitsplätzen in GANZ Europa kosten.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 12:38:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.101 von Doppelvize am 24.06.16 10:46:33:laugh: Da ist aber ein Gutmensch sauer, wünscht den Briten einen Wirtschaftseinbruch...

      Wohl gestern all-in gegangen an der Börse. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 12:43:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.219 von StockCruncher am 24.06.16 12:38:32
      Zitat von StockCruncher: :laugh: Da ist aber ein Gutmensch sauer, wünscht den Briten einen Wirtschaftseinbruch...

      Wohl gestern all-in gegangen an der Börse. :D


      Nö, schon sein Stück her. Die Sache hat ja auch was gutes. Kaufkurse;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 12:48:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Demokratie ist ernüchternd, wenn die Mehrheit in die Vorkriegszeit zurück will...

      - Dieter Nuhr -
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 12:50:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.684.583 von for4zim am 24.06.16 07:23:04
      ja; und diese "dummen Menschen" findet man vor allem in der undemokratischen, autoritären, selbstgerechten und anscheinend auch noch kriegsgeilen Brüsseler Verwaltungseinheit, sowie den unterstützenden nationalen Regierungen; für die Normalbürger nur noch als Verfügungsmasse zur Ausbeutung und Entrechtung zugunsten Eliten aller Art vorgesehen sind. Und uns den Rechtsruck in der EU erst eingebrockt haben.

      Der "Brexit" war nur der erste Aufstand der Anständigen gegen das marktkonforme, aber für Normalbürger leider wenig attraktrive Unrechtskonstrukt, dass mit den tatsächlichen Vorstelliungen der Europäer schon lange nichts mehr zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 12:54:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 12:57:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Briten googlen nach(!) Wahlschluss verstärkt Brexit-Folgen:laugh::laugh::laugh:

      http://www.stern.de/politik/ausland/brexit--briten-googlen-n…
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 13:27:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.307 von Doppelvize am 24.06.16 12:48:10Du bist genauso intelligent wie die Herren Brok, Schulz etc. - die Schuld immer nur bei den Anderen suchen.

      Als ich heute im Radio einen Kommentar hörte im Sinne ..das ist jetzt eine Chance für Europa aus den Fehlern zu lernen, Dinge neu anzugehen, einen Neuanfang zu wagen... da mußte ich herzlich lachen. :laugh:

      Diese Europa-Betonköpfe Schulz, Brok haben NULL Einsicht, die machen weiter wie bisher, denn es liegt ja nicht an ihnen, sondern an den dummen Briten. Die sind so blöd und haben durch ihre völlige Überregulierung, Bevormundungswahnsinn und dumme Arroganz Europa kaputtgemacht! Ich freue mich schin auf den nächsten Austritt!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 13:43:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.609 von StockCruncher am 24.06.16 13:27:08
      Zitat von StockCruncher: Du bist genauso intelligent wie die Herren Brok, Schulz etc. - die Schuld immer nur bei den Anderen suchen.

      Als ich heute im Radio einen Kommentar hörte im Sinne ..das ist jetzt eine Chance für Europa aus den Fehlern zu lernen, Dinge neu anzugehen, einen Neuanfang zu wagen... da mußte ich herzlich lachen. :laugh:

      Diese Europa-Betonköpfe Schulz, Brok haben NULL Einsicht, die machen weiter wie bisher, denn es liegt ja nicht an ihnen, sondern an den dummen Briten. Die sind so blöd und haben durch ihre völlige Überregulierung, Bevormundungswahnsinn und dumme Arroganz Europa kaputtgemacht! Ich freue mich schin auf den nächsten Austritt!


      Noch ist NIEMAND ausgetreten! In London redet man doch schon vom Exit-Brexit:eek:

      Plötzlich kriegen alle kalte Füsse:mad:

      Raus mit ihnen! Und zwar schnell!
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 13:44:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.609 von StockCruncher am 24.06.16 13:27:08http://www.spiegel.de/politik/ausland/sigmar-gabriel-und-mar…

      24.06.2016

      "...Schonungslos analysieren SPD-Chef Gabriel und EU-Parlamentspräsident Schulz in einem Papier die Krise der EU. Zentrale Forderung ihres Zehn-Punkte-Plans: ein ökonomisches Schengen - und mehr Europa..."

      ---
      Die SPD will also noch mehr von der bitteren Medizin.

      Als ob Frankreich, Griechenland usw die neoliberalen SPD-Ideen von Hartz4, Leiharbeit und Billiglöhnern freiwillig übernehmen würden. Eher gibt es dort einen Generalstreik und Volksaufstand als dass die sich diese SPD-Linie aufzwingen lassen.

      Und noch abgehobener von der Wirklichkeit ist die SPD-Forderung von einem EU-weiten "gemeinsamen Einwanderungsrecht"...

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 13:46:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 13:47:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.749 von Blue Max am 24.06.16 13:44:26Und noch abgehobener von der Wirklichkeit ist die SPD-Forderung von einem EU-weiten "gemeinsamen Einwanderungsrecht"...

      Sehr vernünftig, nur ist Europa so tot wie die SPD selbst :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 14:04:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.749 von Blue Max am 24.06.16 13:44:26:laugh: Die Roten sind wirklich das Dümmste, was Europa zu bieten hat. Bei denen ist selbst jetzt der Groschen nicht gefallen. Das glaubt man einfach nicht..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 14:11:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.917 von StockCruncher am 24.06.16 14:04:11Vor allem wenn man mal genauer hinschaut, wer in den südeuropäischen Staaten mit schwacher Wirtschaft und hoher Arbeitslosigkeit heute regiert. Griechenland, Frankreich, Italien...alle regiert von den linken Freunden dieser SPD.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 14:39:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Brexit
      war nur der Anfang..
      Bald ist Ende im Gelände...
      Dank gebührt den Briten allemal...
      Und
      Merkel muß weg,
      eher denn je....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 15:22:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.690.155 von Claptoni am 24.06.16 14:39:40
      Zitat von Claptoni: Brexit
      war nur der Anfang..
      Bald ist Ende im Gelände...
      Dank gebührt den Briten allemal...
      Und
      Merkel muß weg,
      eher denn je....


      Vor 2021 wird das nicht! Denn es steht keine Alternative bereit!

      - Gauland zu alt und zu Rechts:(
      - Bernd Björn Höcke sitzt längst wegen Volksverhetzung im Knast:eek:
      - Petry hat sich der FDP angeschlossen :eek:
      - Alice Weidel ist zu jung:rolleyes:
      - Gedeon vom Mossad entführt :laugh:
      - Der Storch leitet das Vorauskommando in Paraquay:laugh:

      Und der Rest der führenden Aluhutträger wurde von Adolf Hitler mit dem SS-Raumgleiter "Manfred Göring" hinter den Mars entführt:eek:

      Die Basis sitzt bettelnd in der Fussgängerzone und singt unter der Leitung von Klappertono "Alles Sch...se deine Elli"

      Schönes Wochenende,
      DV
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 15:45:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Uns wird suggeriert, dass es schlecht wäre. Wer ist uns, wem genau meint man damit?

      Ja, es sind die Wirtschaftseliten, die Banken, die Großkonzerne, korrupte Politiker u. Spitzenbeamte ...und nein, es sind nicht wir, diejenigen die die Rechnungen bezahlen, deren Luxus-Leben bezahlen und den kompletten Laden am Laufen erhalten.

      Was bringt mir persönlich dieser EU Wahn, mir fällt nichts ein - falls jemand eine Idee hat, raus damit, ich kann beim besten Willen nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 17:26:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.769 von Doppelvize am 24.06.16 13:46:27
      Zitat von Doppelvize: Briten fordern zweite Abstimmung:eek::eek::eek:

      http://www.focus.de/politik/videos/brexit-briten-fordern-zwe…


      60.000 Leute haben unterschrieben!
      Uiiiiiiiiiiii....das sowas überhaupt 'ne Schlagzeile wert ist. Hier existiert eine Petition mit mittlerweile 255.000 Unterzeichnern. Interessiert Murksel auch einen Dreck, da müssen die Briten jetzt durch.
      https://www.change.org/p/wir-fordern-den-r%C3%BCcktritt-der-…

      _____________________________________________________________________________

      Ich fände es mal gut, wenn junger und frischer Wind in die Politik reinkäme.
      Wie in Österreich. Außenminister Kurz. Der Mann hat Format, ist Smart, bringt realitätsnahe Vorschläge und argumentiert jeden an die Wand (z.B. unser Maasmännchen).
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 17:28:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.688.779 von Auryn am 24.06.16 11:52:34
      Zitat von Auryn:
      Zitat von StockCruncher: ...
      Die Briten werden zeigen, dass es auch ohne EU geht (genau wie es auch VOR der EU ging) und damit ein Vorbild für andere Länder liefern.
      ...


      Nur scheinen alle Brexit-Begeisterten zu vergessen, dass "vor der EU" der EU-Anteil des britischen Außenhandels noch nicht wie heute bei 45 Prozent gelegen hat.

      Wie das bei neu entstehenden Zollgrenzen aufgefangen werden soll, darüber habe ich bei allen Brexit-Fans von vernünftigen EU-Gegnern bis hin zu den Neo-Nazis noch nie irgendetwas Sinnvolles gelesen.

      Das wird nämlich richtig "lustig" und könnte Millionen von Arbeitsplätzen in GANZ Europa kosten.


      Genau deswegen wird es nicht passieren. Sollte die Mafia um Juncker ein Exempel statuieren wollen, würden Nachteile für die Briten und Kontinentaleuropa entstehen. Könnte ein Rohrkrepierer wie die Russlandsanktionen werden. Insbesondere die deutsche Wirtschaft leidet, der Außenhandel zwischen Russland und USA ist seit Beginn der Sanktionen stark gestiegen.

      Sollen sie doch ihr Exempel statuieren. Dies wird letztendlich dafür sorgen, daß sich immer mehr Bürger gegen diese pervertierte EU entscheiden.

      Es ist schade, als EWG war die europäische Gemeinschaft unumstritten. Seit dem Jahr 1995 geht die Entwicklung in die falsche Richtung und die erste große Quittung hat es heute gegeben.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 17:53:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.691.255 von Mondbewohner am 24.06.16 17:28:06
      Zitat von Mondbewohner: ...
      Genau deswegen wird es nicht passieren. Sollte die Mafia um Juncker ein Exempel statuieren wollen, würden Nachteile für die Briten und Kontinentaleuropa entstehen.
      ...


      Der Witz ist nur, dass die Nachteile speziell in "Great Britain" schon mit dem heutigen Tage entstanden sind, denn das "Great" können wir mit dem heutigen Tage vergessen.
      Das bereits von Schottlands Regierungschefin angekündigte und höchstwahrscheinlich auch kommende nächste Austrittsreferendum der Schotten wird mit ziemlicher Sicherheit der "Scottish exit" aus dem "Brexit".
      Dann kommt noch Nord-Irlands Referendum und danach wird "Little Britain" 's Queenie oder ihr Familien-Nachfolger vielleicht wirklich wie in der von mir zitierten, speziellen Prophezeiung neben jemandem anderen bei den Paraden herumreiten müssen, weil das Land sonst Pleite ist:
      Thread: Little Britain? - I LOVE IT ... I think ...
      - Was produzieren die Briten doch gleich wieder Einzigartiges, was ihr größter Verkaufsschlager in unserer globalisierten Welt ist?
      - Da wären bestimmt als erstes die Schlagzeilen ihrer "Royal Family"!
      - Und sonst?
      - Mhm?! Vielleicht: Nichts?!
      - Na dann wird's aber irgendwie traurig werden, wenn die "Royal Family" zu ihrem Sommerurlaub auf ihr geliebtes schottisches Schloss http://www.balmoralcastle.com/ reisen will und sich das dann plötzlich in einem Ausland befindet, dessen Oberhäupter sie gar nicht mehr sind ...
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 18:59:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.691.429 von Auryn am 24.06.16 17:53:59
      Hallo Auryn,

      wo wir doch sonst nicht müde werden : "In der Krise liegt die Chance" raus zu posaunen.
      Vielleicht gerlingt den Briten das, was die EU seit 2008 nur schwurbelt und dabei unter kräftiger Mithilfe von Frau Merkel von einer Krise zur nächsten torkelt.?
      Sie könnten z.B wieder verstärkt den Binnenmarkt ankurbeln und die Importe zurückfahren. Wird auf der einen Seite zwar etwas teurer werden, auf der andern aber neue Arbeitsplätze und Perspektiven etstehen lassen. Sie könnten die Geschäfte mit den Russen wieder anleiern, auf die der Rest Europas doch gerne verzichtet-

      Meinen Respekt an der ganzen Geschichte zolle ich Mr. Cameron, der die Niederlage wie ein wahrer Gentleman genommen hat,. Was für ein wohltuender Unterschied im Vergleich zu den machtbesoffenen Schreihälsen und Pseudo-Demokraten in Brüssel und anderen Verwaltungszenttren.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 20:05:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.691.707 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 18:59:10Gerade die Briten sollen mit ihrem Austritt dazu beitragen, die Geschäfte mit den Russen wieder anzukurbeln? Bei deren 300jähriger Tradition im "Great Game" mit den Russen um Macht und Einflussgebiete in Asien? Und das bei der altbekannten englischen - und übrigens auch englischen - Tradition in Sachen "liebgewonnene alte Feindschaften"? Schon mal von den Begründungen russischer Hooligans gehört, warum die am liebsten auf Engländer einschlagen und beispielsweise grundsätzlich nicht auf Slowaken?

      Erlaube, dass ich bei der Argumentation nur noch müde lächeln kann.

      Die Importe müssen die Engländer zwangsläufig zurückfahren, denn ihr schönes britisches Pfund ist heute schon mal ca. 10 Prozent weniger wert und ich fürchte, dass es Ende der nächsten Woche noch einiges weniger wert sein wird, weil ihnen dann bewusst wird, dass ihre Schreihälse Farage und Johnson gar keinen Plan für die Wirtschaft hatten.
      Großbritannien ist die nächsten 5 Jahre wirtschaftlich ziemlich erledigt und das nicht etwa, weil die EU an allem schuld ist, sondern weil die Engländer ihre eigenen "Landsleute" in Schottland und Nord-Irland völlig falsch eingeschätzt hat und auch deren sowie ihre eigene Jugend, die ihre Zukunft in der von Dir so verachteten EU gesehen hatte.

      Die Schotten werden ihr Trennungsreferendum durchziehen, wenn kein Wunder geschieht und "Großbritannien" ist damit eine Fußnote der Geschichte geworden. Viel Spaß noch mit Nigel Farage, der nicht die blasseste Ahnung von Wirtschaft in einem auseinanderfallenden Staat hat!

      Das ist genau die Kleinstaaterei mit wieder erwachendem Nationalismus, vor der/ dem Francois Mitterrand vor 30 Jahren gewarnt hatte. Wenn's dabei bleibt, war's das mit "Großbritannien", in dem schon bald "Heulen und Zähneklappern" regieren werden.

      Das ist jetzt mal etwas im Zusammenhang mit der EU, von dem ich als Politologie-und VWL-Ex-Student absolut überzeugt bin und wir werden ja schon in Kürze sehen, wie die Wirtschaft in "England" einbricht, wenn Schottland weg ist.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 20:07:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.075 von Auryn am 24.06.16 20:05:09Oooh, I'm soo sorry! Es sollte heißen:

      Und das bei der altbekannten englischen - und übrigens auch RUSSISCHEN - Tradition in Sachen "liebgewonnene alte Feindschaften"? Schon mal von den Begründungen russischer Hooligans gehört, warum die am liebsten auf Engländer einschlagen und beispielsweise grundsätzlich nicht auf Slowaken?
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 20:14:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.691.707 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 18:59:10Nachtrag zu Mr. Cameron: Leider wird er nicht als "guter Verlierer" in die Geschichte eingehen, sondern als jemand, der versehentlich Großbritannien aus der EU heraus, in eine Rezession hineingeführt und damit erstmals zu einer Verlierer-Nation gemacht hat.

      Mehrere ziemlich bösartige Menschen haben bei mehreren historischen Gelegenheiten gesagt, dass sie selbst keine gute Verlierer sein wollten, denn auch ein guter Verlierer ist nun einmal leider ein Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 20:37:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.075 von Auryn am 24.06.16 20:05:09 es wird mit Sicherheit nicht so schlimm, denn Frau Merkel bringt bereits die Möglichkeit einer privilegierte Partnerschaft ins Spiel. Das British Pound war überbewertet und wird dem Export helfen ;)
      Falls ein paar der bekannten Abzocker aus London verschwinden, wird vielleicht auch die Immoblase platzen, und den Briten mehr frei verfügbares Kapital bescheren.
      Normal, dass weder Farage noch Johnson, noch Cameron konkrete Pläne haben, wie es weitergehen soll. Vor Abschluß der Austrittsverhandliungen wären das sowieso nur ungelegte Eier, die man den Briten servieren könnte.
      Ich kenn mich in der britisch-russichen Hoologan-Szene absolut nicht aus; wäre aber nicht das erstemal, wenn in gemeinsamer Not aus historischen Feindschaften Freundschaften, und sei es auch nur aus Zweckmäßigkeit; entstehen. 'Amerikaner und Russen machen nun schon seit über 20 Jahren zusammen Geschäfte. Trotz Kaltem Krieg davor und selbst jetzt, wo die NATO zur eigentlichen Gefahr für den Handelspartner und Weltfrieden wird.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 20:50:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.205 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 20:37:11ich denke auch nicht, daß es schlimm wird,jedenfalls sparen die briten die milliardenzahlungen an die eu, die wir jetzt übernehmen
      durch assoziierungsabkommen wird die wirtschaft weiterlaufen ; für die EU ist natürlich ein wichtiger partner weggefallen und die übrigen 26(?)meist kleinen mitgliedsländer können das nicht aufwiegen;
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 21:03:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.205 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 20:37:11Ich wünsch' Euch beiden mit Eurem Optimismus recht viel Glück, aber bedenkt mal schön ...:
      1. Was sollte denn "England" den Russen zu bieten haben, was die USA nicht könnten?
      2. Schottlands "Exit" kann und wird "Großbritannien" erledigen - mit unabsehbaren weiteren Folgen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 21:30:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.267 von curacanne am 24.06.16 20:50:43
      Das sind Peanuts oder ein Nullsummenspiel, denn die Unterstützung für die Briten fällt ja nun auch weg.
      Stichwort wichtiger Partner. Wofür eigentlich ? Cameron stand dafür, weiter Feuer mit Benzin zu löschen, damit die Finanzwirtschaft und renditegeile Investoren nicht leiden. Auf wessen Kosten ?

      Ist bei uns zwar ähnlich, aber In UK ist auch sonst alles im A.....Gesundheitssystem, Sozialsystem, Arbeitsmarkt (dafür top-gefakte Headline-Number wie in den USA um das Versagen zu vertuschen). öffentliche Verkehrsmittel zu Horrorpreisen, Wasser, Energie, MIeten zu Horrorpreisen. Im Gegenzug gabs ein Zockerparadies, dessen Risiken ebenfalls auf die Bürger abgewälzt wurden.

      Über die jahrelangen Massendemos in London mit mehrereren Hunderttausend die dagegen protestiert haben aber ungehört blieben, führte dann der Weg fast zwangsläufig zum Brexit.
      Die Labour erinnert mich an die SPD. Aus Erfahrung immer dümmer. Ansonsten hätte man seit Thatcher bemerkt, wie es mit UK immer weiter abwärts ging. Die Londoner City ist die Fassade, hinter der man das ganze Elend gut verstecken konnte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 21:31:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.205 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 20:37:11
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Das British Pound war überbewertet und wird dem Export helfen


      Ich kann mich heute mit den Gegenfragen leider einfach nicht bremsen:

      Was für ein Export wovon von wem wohin?

      Und bei Russland in der Gegenrichtung fallen mir leider schon wieder nur Bodenschätze und Waffen ein, wobei die letzteren aber "England" selbst zu bieten hat.

      Die Leute im Westen vergessen irgendwie immer, dass Russland keine Zivil-und keine Konsumgesellschaft nach unseren Maßstäben ist, die wirklich etwas Tolles exportieren könnte.
      Oder habt Ihr jemals irgendetwas von den supertollen russischen Waschmaschinen & Kühlschränken aus Semipalatinsk gehört?
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 21:43:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.435 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 21:30:42
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Das sind Peanuts oder ein Nullsummenspiel, denn die Unterstützung für die Briten fällt ja nun auch weg. ...


      Ach was? Und die Unterstützung für die Briten machte z.B. 2014 im Nullsummenspiel auch 4,9 Mrd. Euro aus?
      http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/7058…
      Sach' bloß?!
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 22:04:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ach was? Und die Unterstützung für die Briten machte z.B. 2014 im Nullsummenspiel auch 4,9 Mrd. Euro aus?

      Das sind ca. 3% des EU-Budgets, die sich locker kostenneutral umschichten lassen. Oder
      Wenn Deutschland alleine das Verteidigungsbudgets vollkommen unnötig um 30 Milliarden jährlich erhöhen soll, scheint Geld nicht das Problem zu sein.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 22:48:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.435 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 21:30:42
      soll heißen: die Tories erinnern an die SPD;)

      Die Leute im Westen vergessen irgendwie immer, dass Russland keine Zivil-und keine Konsumgesellschaft nach unseren Maßstäben ist, die wirklich etwas Tolles exportieren könnte.
      Oder habt Ihr jemals irgendetwas von den supertollen russischen Waschmaschinen & Kühlschränken aus Semipalatinsk gehört?


      Warum haben die Saudis/Emiratis keine Kühlschrankindustrie ? Warum produzieren wir in Deutschland keine Fernseher und Kühlschränke mehr, und haben beim Rest von "made iun Germany" Fertigungstiefen von 20% und darunter ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 14:33:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.615 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 22:04:14
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: ...
      Das sind ca. 3% des EU-Budgets, die sich locker kostenneutral umschichten lassen. Oder
      Wenn Deutschland alleine das Verteidigungsbudgets vollkommen unnötig um 30 Milliarden jährlich erhöhen soll, scheint Geld nicht das Problem zu sein.;)


      Es ging mir darum, dass die Briten vergessen haben, dass sie sehr viel mehr durch den Zugang zum EU-Binnenmarkt an Gewinnen für die eigene Wirtschaft und deren Steuern an den britischen Staat zu verzeichnen hatten, als ihre Leistungen als Netto-Zahler an die EU jemals ausgemacht haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 14:48:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.753 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 22:48:40Saudi-Arabien hat ca. 29 Millionen Einwohner, ein GDP von ca. 53.600,- US-$ pro Kopf und der durchschnittliche Saudi hat keine Probleme, einen sonstwo hergestellten Kühlschrank zu kaufen.

      Russland hat 148 Millionen Einwohner, ein GDP von ca. 25.400 US-$ pro Kopf und der durchschnittliche Russe hat ziemlich viele Probleme, außerhalb der großen Städte einen sonstwo hergestellten Kühlschrank zu kaufen, lebt aber dafür im beruhigenden Bewusstsein, Einwohner einer Weltmacht zu sein.

      Und in/ bei Deutschland hat man vermutlich auch wenig Probleme, einen sonstwo hergestellten Kühlschrank zu kaufen bzw. sehe man selbst in den betreffenden Jahrbüchern nach oder lese dies:
      http://www.tz.de/wirtschaft/alles-noch-made-germany-1565430.…

      Das ist dann wohl der Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 15:08:30
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.691.707 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.06.16 18:59:10Kleiner Nachtrag ...

      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: ... Sie [die Briten] könnten die Geschäfte mit den Russen wieder anleiern, auf die der Rest Europas doch gerne verzichtet.


      Das erscheint mir mehr und mehr als Wunschdenken, denn in den letzten 24 Stunden erscheinen in Russland so lustige Kommentare von noch viel lustigeren Gesellen, die ihrerseits auf Geschäfte mit den Briten wenig Wert legen, eher auf ihren und unseren Untergang und ihren "totalen Sieg" hoffen:
      http://katehon.com/news/russian-far-right-zhirinovsky-predic…

      http://katehon.com/article/brexit-europe-falling-abyss

      Bei vielen russischen Kommentaren habe ich auch schon wieder dasselbe Gefühl wie vor sechs Jahren bei diesem Komiker, der ein wunderbares Beispiel dafür war, wie man ein Opfer der eigenen Propaganda wird:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/zerfall-in-sechs-rumpf…

      Das einzig schöne an den russischen Kommentaren bis jetzt ist, dass Präsident Putin selbst nur innerlich jubelt und den Rest wieder seinen durchgeknallten Koalitionären wie Schirinowski überlässt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 15:45:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.694.854 von Auryn am 25.06.16 14:33:31
      halte ich für Schwarzmalerei und glaube, dass sich nicht viel für UK ändern wird, außer dass sie mit den 5 Mrd. nun die eigene Wirtschaft subventionieren können, anstatt die 5 Mrd. für Irgendwas in Irgendwo von Brüssel verteilen zu lassen,.
      Gerechnet werden muss zwar mit der Kleinkariertheit der Kommission, die schon vor Jahren versprochen hat an den Briten ein Exempel zu statuieren, sollten sie den Brexit wirklich wagen. Hier ist der EU-Rat gefragt, um gegen zu steuern. Nur weil die Briten die Schnauze von Brüssel voll haben, sind sie weder unsere noch jemandes anderen Feind geworden..(obwohl man nach der wochenlangen Mainstream- Berichterstattung den Eindruck bekommt, hier sollte nicht ein Feindbild aufgebaut werden, sondern zudem noch das eines Losers.)
      Kann mir auch nicht vorstellen, dass deutsche Unternehmen die Insel verlassen, wenn diese gleichzeitig nach wie vor in Russland präsent sind. Wem wäre denn geholfen, wenn wegen dem Brexit der Handel zwischen UK und der EU drastisch reduziert wird ?

      Es wäre auch dumm von den Schotten sich abzuspalten, denn dann wären sie auf Gedeih und Verderb den Eurokraten ausgeliefert und könnten kaum auf die Solidarität der Engländer hoffen, wenns in der EU mal wieder kracht. Und das ist nur eine Frage der Zeit.;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 15:52:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich erlaube mir mal wieder mich selbst (und ein paar Schotten aus schottischen TV-Interviews) zu zitieren:
      Die Schotten sehen das leider ganz anders als Du oder die Engländer, denn Merkels und/ oder Brüssels mehr oder weniger verfehlte Politik, die hier in Deutschland so viele EU-Gegner produziert, interessiert speziell die Schotten und deren Jugend - genaugenommen - einen Scheißdreck. Dazu sind die Schotten auch geographisch viel zu weit weg von uns.

      Den Schotten ging es im Gegensatz zu den Engländern beim Brexit-Referendum um die Aussicht auf mehr Arbeitsplätze innerhalb der EU und die Verringerung der bisherigen Bevormundung durch London, nicht durch Brüssel!

      In einer echten oder vielleicht auch traditionell so wahrgenommenen Bevormundung durch London sehen sich die Schotten jetzt durch den ENGLISCHEN Zwangsaussschluss durch das ENGLISCHE Brexit bestätigt sehen, nicht etwa durch eine Bevormundung durch Brüssel!

      Dass die Konservativen in London das nicht kapiert haben, führt mit absoluter Sicherheit zum Zerfall Großbritanniens, wie wir es bisher kannten und das ist die Schuld von Cameron, Farage und Johnson, die leider nur an England oder auch nur an ihre eigene Karriere gedacht haben.

      Sogar britische Kommentatoren sagen, dass es eine persönliche Konkurrenz zwischen Cameron und Johnson gäbe und wenn Cameron für den Brexit gewesen wäre, dann wäre Johnson aus reiner innerparteilicher Opposition dagegen gewesen - von Überzeugung bei Johnson keine Spur, wie man auch an seinen windelweichen Äußerungen gegenüber der EU nach dem Brexit ablesen könnte.

      Und wie unser großer satirischer Staatstheoretiker Oliver Kalkofe schon einmal sagte: "So etwas passiert in einer großen Union nun einmal den Ausstiegsbegeisterten, wenn man beim Furz den Rückstoß nicht bedenkt"!
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 16:18:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Mag ja sein, dass die Schotten so denken und wollen. Die Frage ist, ob die EU in der Lage ist, den Schotten das zu liefern, was sie sich erhoffen. Dass sich die Schotten durch eine Bevormundung Brüssels besser fühlen werden, glaube ich kaum- Nach Abspaltung sind sie nämlcih ein auf der Insel isolierter Kleinstaat ohne Einfluß in der EU, und nicht mehr Teil eines doch sehr einflussreich gewesenen UK..;)
      Was mir wirklich auf den Keks geht, ist die Instrumentalisierung der Jugend und der Verweis auf die angeblichen "Loser", die den Brexit wollten. Nun, wenn die EU-Politk über 50% Loser produziert hat ( darunter ein hoher Anteil junger, gutgebildeter Menschen ), war der Brexit die einzig richtige Antwort. Diese über 50% EU-Loser haben wir übrigens selbst im Land; entstanden vor allem durch die Verlagerung der Arbeitsplätze, was ja so toll an der Globalisierung ist..Für Konzerne und Großaktionäre bestimmt, für die Opfer der Politik nicht so ganz.;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 16:25:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich stell diesen Wahnsinnsartikel auch mal hier ein...da platzt einem die Halsschlagader:

      http://www.focus.de/finanzen/experten/weik_und_friedrich/cra…

      Vorab: Nicht Europa ist gescheitert sondern die EU mit ihrer Fassadendemokratie. Das ist ein meilenweiter und wichtiger Unterschied.
      Eine EU der Institutionen, Elfenbeintürme und Bürokratien, eine EU der feudalen Kommissare, von denen sich viele Bürger Europas schon lange nicht mehr abgeholt fühlen. Ein aufgeblähter bürokratischer Wasserkopf, der die Bürger Milliarden kostet. Die Europäische Kommission, die das einflussreichste Organ der EU ist, wird vom Europäischen Rat nominiert – und zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit!
      [...]
      Zum üppigen Grundgehalt der EU-Parlamentarier kommen allerlei Zulagen – steuerfrei versteht sich – und Privilegien. So wird der Schulbesuch oder das Studium der Kinder mit monatlich 330 Euro bezuschusst und – je nach Grundgehalt – eine Haushaltszulage von 200 bis maximal 517 Euro gewährt. Für Heimfahrten fällt Extraurlaub an. Entfernungen von 251 bis 600 Kilometern werden mit zwei Tagen vergütet; bei mehr als 2000 Kilometern gibt es sechs Sonderurlaubstage.


      Der Artikel ist der Hammer.
      Da kotzt man im Strahl. Unsereiner Arbeitnehmer wäre schon froh, wenn er wenigstens seine Brennstoffkosten zur Arbeit ANNÄHERND gedeckt hätte. Die Sacken sich bis 2000€ Leasingrate monatlich für ihre Karre ein, plus Fahrer und bekommen neben den Fahrtkosten auch noch extra Urlaubstage in den A... geschoben, nur weil sie im Auto mal einen Abstecher in die Heimat machen.
      Und wenn man dann solche Gestalten wie Schulz oder Junker dort rumturnen sieht, kriege ich die Krätze! :mad:
      Einen auf Moralapostel in der Flüchtlingsfrage machen wollen, dass man den ärmsten etwas abgeben soll und selber schneidet man sich das fetteste Stück aus der Torte heraus!

      Und der Schreiber hat vollkommen Recht: Nicht Europa als Länderzusammengehörigkeit ist gescheitert, sondern der Wasserkopf EU inkl. Eurozone. Die Völker untereinander mögen sich, ich wurde noch nie in Italien, GB, Spanien, Schweden schlecht behandelt oder schief angeguckt von den Leuten, aber auf ihre Drecks-Harmonisierung haben die Leute kein Bock.
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 16:49:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      PS.

      als mögliches Aufnahmekriterium sollten sich die Schotten verpflichten, ca. 300 000 der neu zugewanderten muslimischen Fachkräfte in Schottland zu integrieren. Natürlich auf eigene Kosten wie bei uns..;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 17:46:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.352 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.06.16 16:49:19Was wäre bei all dem von Dir geschilderten Elend der von der EU so unmenschlich versklavten Völker denn eigentlich Deine Erklärung, wieso sich die Iren und Schotten in der EU wohler fühlen als außerhalb?

      Die Erklärung habe ich komischerweise bei den russischen Kommentatoren auch noch nicht gefunden, die auf den Untergang des westlichen Abendlandes hoffen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 17:59:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      Lach...
      Bis Schottland in die EU kommt gibt es diese nicht mehr

      Danke Mutti

      Brexit ist wie ein multipler Orgasmus....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 18:17:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.526 von Auryn am 25.06.16 17:46:48
      warum so polemisch ? Wenn eine Nation lieber selbst regiert und Eigenverantwortung übernimmt; anstatt fremdbestimmt, aber trotzdem auf eigenes Risiko regiert zu werden; ist das bereits eine neue Form der Ketzerei ? Wo bleibt denn die Toleranz als eine der so oft bemühten europäischen Werte ? :D:
      Ich hab kein Problem damit, wenn sich Schottland und Irland abspalten. Dann aber auch die Kröten schlucken wie z. B. hunderttausende Zuwanderer auf eigene Kosten aufnehmen und integrieren. Wie das im Fall Schottland gehen soll, das jährlich mit 20 Mia. € von London subventioniert werden muss, kannst du dir gleich überlegen, denn auch diese 20 Mia. bleiben dann in England.;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 18:42:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.571 von Claptoni am 25.06.16 17:59:03Nicola Sturgeon handelt heute und morgen so schnell mit ihren Terminabsprachen, dass sie vermutlich die EU gar nicht verlassen muss, denn sie wird sich mit ihren Schotten schneller von Großbritannien abspalten als das darauf folgende Kleinbritannien sich von der EU lösen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 18:57:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.658 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.06.16 18:17:12Ich werde langsam polemisch, weil Cameron, Farage und Johnson hier als "Retter vor Mutti" hochgejubelt werden, diese drei Komiker aber selbst ganz offensichtlich nicht die geringste Ahnung von der Stimmung in ihren "großbritischen" Landesteilen hatten.

      Mal ganz offen: Wie unfähig und karrieristisch verblödet kann man als Politiker eigentlich sein, wenn man nicht merkt, dass man die Integrität seiner eigenen Landesteile zerstört, indem man vorgibt, sein eigenes Land und besonders die eigenen konservativen Wähler vor der "Diktatur Brüssels" zu schützen?

      Cameron kann man da ja noch zugute halten, dass er als skeptischer EU-Befürworter das Ganze als Trick mit doppeltem Boden versucht hat, um die parteieigenen EU-Kritiker zum Schweigen zu bringen, aber Johnson ist ganz offensichtlich nurmehr ein Opportunist, der aus aufkeimender Angst jetzt behauptet, die Einheit des ganzen Königreiches niemals gefährdet gewollt zu haben und Farage ist ein nationalistischer Depp, der vermutlich immer noch auf die vor Jahrhunderten unterworfenen Schotten herabblickt und sie niemals für vollwertige Staatsbürger genommen hat.

      Ich begreife einfach nicht, dass besonders diesen lächerlichen Witzfiguren Johnson und Farage niemals in den Sinn gekommen zu sein scheint, dass jetzt ihrerseits die Schotten ernst machen könnten, denn die hatten schon nach dem letzten Referendum angekündigt, sie würden sofort ein neues abhalten, sofern sich nach Meinung der Mehrheit der schottischen Bevölkerung und/ oder der Mehrheit der schottischen Parlamentarier die von ihnen gewünschte Rolle innerhalb des "Vereinigten Königreiches" deutlich verändert.
      Wer könnte heute bestreiten, dass dies der Fall sein muss, wenn fast zwei Drittel der Schotten anders entscheiden wollen als die Hälfte der Engländer?

      Johnson und Farage haben nur ihre eigene Klientel und ihre Karriere im Sinn gehabt, aber niemals das Wohl des ganzen Königreiches und dafür bekommen sie jetzt die wohlverdiente Quittung!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 19:21:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.658 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.06.16 18:17:12In den 70igern lag die Wirtschaftsleistung der Briten noch nahe am Ruin und sie hatten nichts Eiligeres zu tun als dem Wirtschaftsraum (EWG) und dem Boom auf dem Kontinent als vollwertiges Mitglied beizutreten. Vielleicht hätten die Wortführer um diese unsägliche Brexit-Kampagne diesen Umstand einmal als Entscheidungshilfe dem Referendum beimischen sollen, anstatt ausschließlich als Populismus und als Appell an die Emotionen das Negative herauszukehren.

      Und nun vertagen sich die Protagonisten aus innenpolitischen Gründen bis in den Oktober, sortieren die Entscheidung in eine Hängepartie, weil sie etwas, was sie selbst forciert haben aber selbst nie wünschten, vom detailunwissenden gemeinen Wähler der Straße prompt erhalten haben.

      Es rächt sich eben immer wieder drakonisch, wenn elende Populisten aus parteitaktischen Motiven die große Politik (hier eine ganze Volkswirtschaft) als Spielball missbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 20:01:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich werde langsam polemisch, weil Cameron, Farage und Johnson hier als "Retter vor Mutti" hochgejubelt werden, diese drei Komiker aber selbst ganz offensichtlich nicht die geringste Ahnung von der Stimmung in ihren "großbritischen" Landesteilen hatten.

      Es gibt mittlererweile viele Länder in der EU, die vor "Muttis Visionen" gerettet werden wollen, was aber nicht so sehr an den Ländern und den dort regierenden Politikern liegt. ;)

      Mal ganz offen: Wie unfähig und karrieristisch verblödet kann man als Politiker eigentlich sein, wenn man nicht merkt, dass man die Integrität seiner eigenen Landesteile zerstört, indem man vorgibt, sein eigenes Land und besonders die eigenen konservativen Wähler vor der "Diktatur Brüssels" zu schützen?

      Fragen solcher Art könnte man in anderen Zusammenhängen auch an unsere Schwarz-Rot-Grünen und EU-Spitzen richten ;)

      Ich begreife einfach nicht, dass besonders diesen lächerlichen Witzfiguren Johnson und Farage niemals in den Sinn gekommen zu sein scheint, dass jetzt ihrerseits die Schotten ernst machen könnten, denn die hatten schon nach dem letzten Referendum angekündigt, sie würden sofort ein neues abhalten, sofern sich nach Meinung der Mehrheit der schottischen Bevölkerung und/ oder der Mehrheit der schottischen Parlamentarier die von ihnen gewünschte Rolle innerhalb des "Vereinigten Königreiches" deutlich verändert.

      Es wurden Prioritäten gesetzt ;) Eine Abspaltung und Aufnahme Schottlands in die EU geht auch nicht von heute auf morgen. Ob die Schotten überhaupt in der Lage sind die Konvergenzkriterien zu erfüllen, wenn sie als Staat erstmal auf sich allein gestellt sind, wage ich zu bezweifeln. Das sind Prozesse über viele, viele Jahre-. Bevor diese Prozesse eingeleitet werden, wird man auch in Schottland anfangen müssen rational zu denken. Was Frau Sturgeon gerade macht, ist eine eher emotionale Geschichte.

      Wer könnte heute bestreiten, dass dies der Fall sein muss, wenn fast zwei Drittel der Schotten anders entscheiden wollen als die Hälfte der Engländer?

      die Bayern wollen auch etwas anderes als die Regierung; und wer hat die deutschen Wähler gefragt, ob sie eine GroKo wollen ? Die CDU regiert mit nominal 28 % gegen den Rest der Bevölkerung, die SPD spielt den Wurmfortsatz. Müsste sich Bayern nicht abspalten und wir nicht mit Ausnahme der CDU-Wähler alle auswandern ?:D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 20:25:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.991 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.06.16 20:01:53Du betreibst vergleichende Haarspaltereien bei Sachverhalten, die nicht zu vergleichen und daher sinnlos und ebenfalls polemisch sind, weil es ...
      a) in Schottland die verfassungskonforme Möglichkeit einer Volksbefragung zur Trennung vom Königreich gibt, die auch schon durchgeführt wurde und deren Ergebnis knapp genug war, um jeden halbwegs denkenden Engländer vor dem nächsten Referendum zu warnen.
      b) Dir freisteht, in Bayern mit Hilfe einer Partei zu versuchen, Deinerseits eine Volksbefragung durchzuführen oder eine eigene Partei zu gründen oder in einer Protestpartei Deiner Wahl tätig zu werden.
      c) es öfters vorkommen soll, dass eine demokratische Wahl nicht dasjenige Ergebnis ergibt, das viele Wähler gerne hätten. Wenn sich zu einer Regierungsbildung Parteien zusammenraufen müssen, die sich nicht mögen und gegenseitig ziemlich häufig blockieren, dann ist das einer der Nachteile einer Demokratie, mit denen man leider als Demokrat leben muss - oft auch ziemlich lange. Es steht ja jedem Deutschen und/ oder EU-Bürger frei, sich irgendwo in der Welt eine schöne kleine Diktatur zu suchen, die den eigenen Vorstellungen von persönlichem Reichtum und dem üblichen Pi-Pa-Po wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit eher entspricht als in der EU, aber die Erfolgsaussichten dafür sind nach meinen empirischen Studienbemühungen relativ gering. Wenn Du allerdings tatsächlich schon den Bekanntheits- und Steuergrad von Gérard Depardieu erreicht haben solltest, würde ich Dir im Moment tatsächlich Russland empfehlen, noch besser sogar Jakutien, denn die Jakuten sind meines Wissens mehrheitlich in ihrem Status als nomadisierende Rentierzüchter sogar von sämtlichen staatlichen russischen Steuern befreit. Wenn man also die Natur liebt, gerne durch die Tundra wandert und sich von einer netten jakutischen Familie adoptieren lassen möchte, dann ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 20:31:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.696.045 von Auryn am 25.06.16 20:25:03c) es öfters vorkommen soll, dass eine demokratische Wahl nicht dasjenige Ergebnis ergibt, das viele Wähler gerne hätten

      genau; und; merkst du was ?:keks:

      wünsche schönes Rest-WE
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 20:39:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.696.069 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.06.16 20:31:46Nein, überzeugte Demokraten wie ich oder Mr Cameron merken grundsätzlich nichts - oder viel zu spät.
      Darum merke ich erst mal nichts - rein gar nichts!
      ;)
      Danke gleichfalls!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 20:53:40
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.696.108 von Auryn am 25.06.16 20:39:32
      eines geht noch....:laugh:

      News

      Es soll bereits eine Petition der Befürworter geben, mit der sich das Parlament zmindest befassen muss, und die dann vielleicht zu einer Wiederholung der Wahl führt. Wenn beim nächstenmal die Befürworter gewinnen., gibts vermutlich wieder eine Petition der Brexit-Fans. Kann sich theoretisch noch lange hinziehen. Das wäre dann wirklich too much :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 20:58:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.757 von Auryn am 25.06.16 18:57:13Auryn, danke, dass Du hier die Stellung für die Vernunft hältst. Mein Interesse an der weiteren Diskussion ist sehr begrenzt, weil ja bei WO im Besonderen und den Internetforen im Allgemeinen eine bestimmte Minderheit die Mehrzahl der Beiträge bestimmt, die aus gutem Grund politisch weniger vertreten werden. Dass der mutmaßlich nun folgende EU-Austritt Großbritanniens dem Staat und seinen Menschen im Laufe der Zeit sehr schaden wird (reduzierter Einfluss, weniger Wirtschaftskraft, Verwerfungen bezüglich Nordirland, Schottland und Gibraltar) ist so offensichtlich, dass man darüber nicht zu argumentieren braucht, und dass der Populismus mit den vielen Lügen das politische Klima in Großbritannien vergiftet hat, kann man in der Presse verfolgen. Ich sehe in der ganzen Affäre auch eine deutliche Warnung an die Politiker in Deutschland, nicht weiter die Themen der rechtsradikalen Gruppierungen aufzugreifen, um Stimmenpotentiale zurückzuerobern. Wie das Beispiel Brexit zeigt, wird man nicht glaubwürdiger dadurch, Protestgruppen nachzulaufen. Es ist (zum Beispiel) geradezu fatal, dass auf eine Regierung geschimpft wird, die offensichtlich so viel richtig gemacht hat, wie die deutsche. Es geht nicht darum, dass auch Fehler gemacht wurden - das führt in Diskussionen der Art, ob das Glas halbvoll oder halbleer ist. Aber wenn Deutschland bei Arbeitslosigkeit, Ausbildung und Integration der Jugend, Funktionieren der Sozialversicherungen, Wirtschaftswachstum, Stabilität, Finanzkraft, internationale Teamfähigkeit im internationalen Vergleich gut abschneidet, kann die Politikerkaste dieses Landes wohl nicht so viel falsch gemacht haben - und absurd wird es dann im direkten Vergleich mit den Politikamateuren der AfD, die in den Foren allen Ernstes als Alternative angepriesen werden. Erst recht braucht man sich bei den EU-Institutionen keinen Diskussionen zu stellen, was man angeblich falsch gemacht hätte und korrigieren müsste - wie kann denn die EU gut dastehen, wenn mit ihr immer so umgegangen wird, dass nationale Politiker für alles, was schlecht läuft, nach Brüssel deuten und für alles was gut läuft, sich selbst preisen. Würden die Wähler sich besser informieren, würden sie das Spiel durchschauen und schon längst erkennen, dass die EU meistens die notwenige Korrektur für oft egoistische, provinzielle und dilletantische Kirchturmspolitik ist. Wenn etwa die Flüchtlingspolitik nicht gut funktioniert, muss man zuerst auf die nationalen Egoisten schauen. Oder bei Vorschriften zum Krümmungsradius von Gurken auf das entsprechende Gesetz Dänemarks aus dem Jahr 1926, das die dänische Regierung und auch einige andere Regierungen im Auftrag ihrer Verbände im Gemüsehandel so toll fanden, dass sie es als unverzichtbar ansahen. Es waren die vielgescholtenen EU-Bürokraten, die der Richtlinie zum Krümmungsradius der Salatgurken ein Ende machten https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EWG)_Nr._1677/88_(…. Wie absurd, ausgerechnet EU-Beamten eine Richtlinie zur Krümmung von Salatgurken vorzuwerfen. Die meisten EU-Kritiker, mit Verlaub, haben außer Vorurteilen nicht die geringsten Kenntnisse davon, was eigentlich in Brüssel passiert und auch nicht die geringste Bereitschaft, sich darüber zu informieren. Und gewollte Ignoranz macht zu willigen Opfern der Populisten, bis man am Ende, wie die Briten, das eigene Haus in Brand setzt, um zu zeigen, dass man es "unter Kontrolle hat".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 21:15:17
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.696.162 von for4zim am 25.06.16 20:58:18Danke für die Blumen und ich stimme Dir in allen wesentlichen Punkten auch zu, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich beim Blick auf alle Beteiligten kaum noch aus dem Kopfschütteln herauskomme - eigentlich bin ich davon schon schwindlig.

      Es ist mir ein Rätsel, wie alle Seiten eine so wichtige Abstimmung so völlig unterschätzt, auf die leichte Schulter genommen, ohne Kenntnisse der Detailfragen abgestimmt haben und dann alle irgendwie im Schock, in Panik oder einfach nur ziellos herumagieren.

      Vorhin habe ich gehört, dass die englische Regierung sich in Kanada nach juristischen Experten erkundigt hat, wie man sich möglichst vorteilhaft aus den Hunderten, vielleicht Tausenden von einzelnen EU-Handelsverträgen überhaupt lösen soll, für die es im Land selbst nach dem EU-Beitritt seit Jahrzehnten keine Juristen mehr gäbe.

      Hä? Die Kanadier müssen jetzt den Briten helfen, um Verträge andersherum abzuschließen als die Kanadier sie mit den USA abgeschlossen haben? Vorher ist da niemandem aufgefallen, dass es für so etwas keine Experten mehr in Großbritannien gibt?
      Das ist doch in den letzten 48 Stunden irgendwie alles ein einziger Witz geworden.
      :cry:

      Und die Nachrichten aus "Noch-Großbritannien" klingen für mich langsam, als hätte da die Monty-Python-Truppe ein absurdes Drehbuch geschrieben:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/nach-brexit-kommt-breg…
      Brexit -> Bregret? -> ScotLOND?
      :cry:

      Es gibt eine Satire von Woody Allen in dem Büchlein "Wie du dir, so ich mir", die ungefähr so anfängt: "Wenn Sie mich heute Abend so mit meinem Windrädchen am Hut schreiend durch den Central Park laufen sehen, würden Sie niemals glauben, dass ich mal einer der bedeutendsten Juristen von New York war ... "

      Ich glaube fast, so etwas Ähnliches werde nicht nur ich bald von mir erzählen können.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 23:05:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wahl sollte Wiederholt werden! More Than Two Million Sign Petition For Second EU Referendum
      Bei einer Wahlbeteiligung von 72% und solch einem knappen Ausgang des Referendums sollte die Wahl wiederholt werden! Die Wahl ist nicht repräsentativ und darum finde ich die Petition richtig :

      We the undersigned call upon HM Government to implement a rule that if the remain or leave vote is less than 60% based a turnout less than 75% there should be another referendum. :eek::eek:

      Unterschreiben Sie bitte hier - https://petition.parliament.uk/petitions/131215
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.16 23:20:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.696.450 von 32199 am 25.06.16 23:05:38
      Kein Witz - Katerstimmung bei den Briten: Auf #Brexit folgt #Bregret
      Kindergarten - Was haben wir nur getan? Viele Briten, die für den EU-Austritt gestimmt haben, bereuen nun ihre Entscheidung. Mehr als zwei Millionen Menschen fordern in einer Petition eine neue Abstimmung.

      Autsch - Manche sind offenbar zu naiv an die Abstimmung herangegangen. "Ich dachte nicht, dass meine Stimme allzu viel Gewicht haben würde, weil ich geglaubt habe, wir würden sowieso bleiben", sagte etwa ein Mann dem Fernsehsender BBC. "Ich wünschte, wir dürften noch mal abstimmen. Ich würde zurück zum Wahllokal gehen und fürs Bleiben stimmen, einfach, weil jetzt die Realität einsetzt", zitiert der "Evening Standard" eine Studentin. :cry::cry:

      Quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/nach-brexit-kommt-breg…
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 13:34:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Es bleibt spannend -
      Bleibt Großbritannien vielleicht doch in der EU? Die Petition für ein erneutes Referendum erhält gigantischen Zulauf - drei Millionen Menschen haben bereits unterschrieben. Und es wäre nicht der einzige mögliche Ausweg.

      Könnte es tatsächlich zu einem erneuten Referendum kommen und der Brexit rückgängig gemacht werden? Die Chance ist klein, aber es gibt sie - denn für sie spricht mehr als nur die gigantische Zahl an Unterschriften.

      Grund 1: Das Referendum ist nicht bindend
      Grund 2: Das Brexit-Lager hat zentrale Versprechen geräumt

      Und das keine 24 Stunden nach dem Sieg im Referendum. So behaupteten die Brexiteers, Großbritannien überweise wöchentlich 350 Millionen Pfund nach Brüssel - Geld, das nach einem EU-Ausstieg in das nationale Gesundheitssystem NHS fließen könne. Es war das wichtigste Versprechen der "Leave"-Kampagne, sie ließ sogar Busse mit dieser Aufschrift durchs Land fahren. Doch noch am Freitag erklärte Ukip-Chef Nigel Farage, er könne nicht garantieren, dass mehr Geld an die NHS fließe. Schon die Zahl von 350 Millionen war falsch: Die Hälfte davon fließt in Form von Rabatten und Subventionen zurück nach Großbritannien - was das Brexit-Lager freilich verschwieg.

      Wer hätte das gedacht! :laugh::laugh:

      Grund 3: Die Gefahr, dass das Vereinigte Königreich zerbricht

      Alles wieder auf Null! :laugh::laugh:

      Quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/petition-drei-millione…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 14:44:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.698.283 von 32199 am 26.06.16 13:34:26
      mach dir keine falschen Hoffnungen; hab die haarsträubenden und substanzlosen Argumente bei SPON ebenfalls gelesen.

      1.ist überhaupt nicht geklärt, ob es sich bei den zwei Millionen um verwirrte Briten oder nur um einen Algorythmus handelt, der die 2 Mio produziert hat.

      2.Cameron und seine Tory-Crew werden im Falle einer Wiederholung zur Lachnummer Europas, übrigens ebenso wie Sigmar Gabriel, der die britische Jugend betrogen sieht, welche ihn genauso wie die Deutsche bisher nie wirklich interessiert hat. Es sei denn als unbedarfte SPD-Wähler, zur Instrumentalisierung.oder als potentielle migrantische Billig-Arbeitssklaven für die deutsche Wirtschaft..

      3. Ob sich die EU-Spitzen das Affentheater gefallen lassen ? Wenn ja, ebenfalls Lachnummer

      4. Der Stein bleibt so oder so im rollen, denn die Niederländer und Tschechen bereiten ebenfalls Austrittsreferenden vor .

      5. Falls es doch dazu kommen sollte, dass die Abstimmung negiert oder solange gewählt wird bis das Ergebnis passt, wird das Erdbeben noch um einiges größer als mit einem geordneten Brexit.
      Als Tory-Abgeordneter würde ich danach nicht mehr auf die Straße gehen.:laugh:

      6. Nichts wird nach dem Brexit zerbrechen, dass sind nur die üblichen Spielchen. Denn falls es den Schotten gelingt sich auszuklinken, kommen als nächstes die Katalanen, die Basken, Flamen oder Wallonen etc. Das Ausklinken der Schotten wäre selbst nach einem gelungenen Austritsreferendum zweifelhaft, den letzten Endes müsste Westminster den Austritt absegnen !

      7. Wäre es nur eine Frage der Zeit, dass auch andere Wahlen innerhalb der EU von den Verlierern verstärkt in Zweifel gezoghen werden.Sollen wir dann u.U, jedesmal zehnmal wählen bis den Profiteuren das Ergebnis passt ?

      Die Brexit-Verlierer in UK und auch innerhalb der EU spielen m.E. ein sehr gefährliches Spiel.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 16:43:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.698.604 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.16 14:44:21...Die Brexit-Verlierer in UK und auch innerhalb der EU spielen m.E. ein sehr gefährliches Spiel.

      nach meiner Meinung ein von ganz oben gewolltes Spiel, dass im Unterschied zum "arabischen Frühling",
      zivilisiert und nicht so blutig abläuft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 17:01:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.699.015 von depodoc am 26.06.16 16:43:50

      wenn man nun auch in Europa anfängt Wahlen in Sinne der jeweils Mächtigsten zu manipulieren, kann ich mir einen "europäischen Frühling" schon vorstellen. Der jedoch wird sicher nicht von den glücklichen deutschen Untertanen ausgehen, die sich noch bedanken, wenn man Ihnen einen A....tritt nach dem anderen verpasst...sondern eher in Spanien, Frankreich, den Niederlanden oder einem Land im Osten..

      süß find ich in den SPON-Diskussionen die Naivlinge, die meinen die Wahl müßte wiederholt werden, weil es in den letzten Jahren zum Brexit viele Lügen gab. Bologna und die Chancengleichheitsfanatiker haben ganze Arbeit geleistet. Jetzt wird mir auch klar, was unsere Vorturner wirklich wollen, wenn sie mehr Bildung fordern.
      Intelligent genug machen, um die Maloche zu schaffen; aber gleichzeitig so blöd halten, dass sie immer weniger von dem begreifen, was über das Fach hinausgeht.:laugh:

      Soweit ich mich erinnere, haben sowohl SPD als auch FDP offen zugegeben, Wähler mit Lügen einzusammeln.;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 18:00:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die vorige Bundestagswahl sollte ebenfalls wiederholt werden. Die Wähler wußten ja gar nicht, was sie damit anrichten, als sie mit ihrer Stimme Erika und Siggi das Ruder überlassen haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 18:20:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.699.258 von Borealis am 26.06.16 18:00:17
      NUn gibt es bereits gesicherte Erkenntnisse darüber, dass die Ant-Brexit-Petition ein groß angelegter Betrug war/ist. Von wem auch immewr initiiert.

      Jedenfalls hat die UK-Exekutive und Judikative nun Vollbeschäftigung. Von jedem ein paar tausend Pfund Geldstrafe und schon wieder flattert eine Milliarde ins Haus:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 20:41:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.699.309 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.16 18:20:47So funktioniert Verschwörungstheoretikerdenken: wenn einige Stimmen in einer Befragung falsch sind, ist die ganze Befragung ein "Betrug".

      Die Realität ist, dass bei On-line-Befragungen oft Teil der Stimmen "gehackt" ist, genauso, wie auch bei Unterschriftenlisten nicht jede Unterschrift echt ist. Die Anzahl der als falsch angezweifelten und daher aussortierten Stimmen ist bei der Petition zum Brexit gegenwärtig 77.000, etwa 2,5% aller Stimmen. Da für die Petition 100.000 Stimmen ausreichen, damit das Parlament sich damit befassen muss, ist das ziemlich egal, ob am Ende einige 100.000 Stimmen mehr oder weniger abgezogen werden - das Ergebnis ist in jedem Fall viel größer als 100.000 Stimmen, die einzig interessante Zahl. Es ist auch bereits jedem klar, dass die Petition wohl folgenlos bleiben wird, da sie keinerlei bindende Wirkung hat. Wie übrigens auch die Brexit-Abstimmung an sich - die Regierung kann das Ergebnis annehmen (was sie angekündigt hat), muss es aber nicht.

      Was aber den Vorwurf, die Petition zum Brexit wäre ein "groß angelegter Betrug", so richtig dumm macht, ist die Tatsache, dass diese Petition von einem Brexit-Befürworter gestartet worden war, weil er Angst hatte, es könnte genau das andere Ergebnis bei der Brexit-Abstimmung herauskommen, der dann ziemlich unglücklich darüber war, dass nach "erfolgreichem" Brexit-Ergebnis die andere Seite seine (im Inhalt juristisch undurchführbare) Petition übernahm.

      Informationen bei der BBC: http://www.bbc.com/news/uk-politics-eu-referendum-36634407
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 20:49:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Der Letzte macht doch bitte im Euroland das Licht aus....
      Danke nochmals an die Briten...
      Merkel der Auslöser allen Übels muß weg...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 00:40:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.757 von Auryn am 25.06.16 18:57:13Cameron und Co. sind nicht unfähiger als der Rest der EU-Politclowns.

      Denen ist sehr wohl bewusst, dass Sie mit dem Brexit-Referendum eine Abspaltung des Landes riskierten. Der schottische Wille zur Unabhängigkeit ist ja nix neues und sollte eigentlich jedem spätestens seit dem Referendum vom 2014 bekannt sein. Da die separtistische SNP in Schottland stärkste Partei ist, sollte der zweite Anlauf zu einem Referendum durch die erste Ministerin Schottlands (die ja zufälligerweise der SNP angehört) nicht wirklich überraschend kommen.

      Übrigens knirscht es schon seit längerem im britischen Gebälk. Spätestens mit der Einrrichtung des schottischen Parlamentes wurden Begehrlichkeiten Englands laut, ebenfalls ein Regionalparlament und somit regionale Autonomie zu erhalten. Denn das haben die Engländer im Gegensatz zu den Schotten nicht, sondern sind lediglich über das Parlament in Westminster vertreten.

      Jedem englischen Politiker sind somit diese Befindlichkeiten bekannt.

      Am Rande: In Nordirland haben überwiegend die katholischen Nordiren für einen Verbleib in der EU gestimmt, da sie die Dominanz der Engländer wieder befürchteten; die anglikanischen Nordiren haben überwiegend für einen Austritt aus der EU gestimmt.

      Also ganz so einfach wie mit den dämlichen Politikern ist die Sache auch nicht. Nur weil einem die Ergebnisse nicht passen, heißt das noch lange nicht, dass die handelden Akteure keine Ahnung haben. Gerade als Deutsche sollten wir nicht mit einem Habitus durch die Weltgeschichte spazieren, als ob wir die Weißheit mit Löffeln gefressen haben.
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 00:51:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.699.933 von for4zim am 26.06.16 20:41:33
      Zitat von for4zim: So funktioniert Verschwörungstheoretikerdenken: wenn einige Stimmen in einer Befragung falsch sind, ist die ganze Befragung ein "Betrug".

      Die Realität ist, dass bei On-line-Befragungen oft Teil der Stimmen "gehackt" ist, genauso, wie auch bei Unterschriftenlisten nicht jede Unterschrift echt ist. Die Anzahl der als falsch angezweifelten und daher aussortierten Stimmen ist bei der Petition zum Brexit gegenwärtig 77.000, etwa 2,5% aller Stimmen. Da für die Petition 100.000 Stimmen ausreichen, damit das Parlament sich damit befassen muss, ist das ziemlich egal, ob am Ende einige 100.000 Stimmen mehr oder weniger abgezogen werden - das Ergebnis ist in jedem Fall viel größer als 100.000 Stimmen, die einzig interessante Zahl. Es ist auch bereits jedem klar, dass die Petition wohl folgenlos bleiben wird, da sie keinerlei bindende Wirkung hat. Wie übrigens auch die Brexit-Abstimmung an sich - die Regierung kann das Ergebnis annehmen (was sie angekündigt hat), muss es aber nicht.

      Was aber den Vorwurf, die Petition zum Brexit wäre ein "groß angelegter Betrug", so richtig dumm macht, ist die Tatsache, dass diese Petition von einem Brexit-Befürworter gestartet worden war, weil er Angst hatte, es könnte genau das andere Ergebnis bei der Brexit-Abstimmung herauskommen, der dann ziemlich unglücklich darüber war, dass nach "erfolgreichem" Brexit-Ergebnis die andere Seite seine (im Inhalt juristisch undurchführbare) Petition übernahm.

      Informationen bei der BBC: http://www.bbc.com/news/uk-politics-eu-referendum-36634407


      Ok, dann nennen wir es "Ungereimtheiten"

      Es ist schon verwunderlich, dass aus dem Vatikan mit seinen gerade mal 500 Einwohnern mehrere zehntausend Stimmen kamen.

      http://www.welt.de/politik/ausland/article156586338/Ungereim…

      Im übrigen kann dort jeder lediglich unter Angabe von Email und Postleitzahl abstimmen.

      Die Krux bei der ganzen Geschichte ist halt nur, dass die Medien mit den drei Millionen hausieren gehen, ohne dass geklärt ist, wie viele Briten hier tatsächlich abgestimmt haben - und seitens der Medien kein Hinweis auf die Zweifel erfolgt - das ist kein guter Journalismus.

      Beispiel:

      http://www.tagesschau.de/ausland/brexit-301.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 01:56:38
      Beitrag Nr. 97 ()
      Man sollte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln:

      Soros macht Bundeskanzlerin Merkel unverhohlen für die Niederlage der EU beim britischen Referendum verantwortlich: Ihre Geste, die Grenzen für alle Flüchtlinge zu öffnen, sie zwar gut gemeint gewesen, jedoch habe Merkel das Problem nicht zu Ende gedacht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 02:02:27
      Beitrag Nr. 98 ()
      Warum hat Merkel das europaeische Haus angezuendet ?

      Der BREXIT ist keine Boswilligkeit der Briten oder irgendwie vom Himmel gefallen, sondern Folge der radikalen und spalterischen Politik in Bruessel.

      Und den Ausschlag hat Merkels Amoklauf gegeben.

      Selbst wenn Remain gewonnen haette, waere Grossbritannien ein gespaltenes Land geblieben, ebenso wie nun fast alle anderen Staaten Europas.

      Diese EU ist dabei, alles zu zerstoren, was von Adenauer bis Helmut Kohl aufgebaut wurde, einschliesslich des Wohlstands und sogar des Inneren Friedens.

      Daher muessten nun Merkel, Juncker und Schulz abtreten.

      Die Loesung waere es, die EU wieder zu einer blossen Wirtschaftsgemeinschaft zu machen, ohne Bruessel und mit eingeschraenkter Niederlassungsfreiheit, z.B. fuer Personen mit Arbeitsvertrag, Rentner oder Studenten mit selbstversorgendem Einkommen, aber nicht fuer Personen ohne Arbeit direkt ins soziale Netz.

      Weil die EU Funktionaere sowie Merkel und Co. dies aus radikaler Verblendung heraus nicht machen werden und weil sie sie keine Verantwortung fuer ihre katastrophalen Fehler uebernehmen wollen, gibt es nur noch schlechte Alternativen, insbesondere auch fuer die "Jungen" Briten.

      Denn Merkels Amoklauf wird Deutschland und alle anderen Laender, die sich nicht abkoppeln koennen, bis zur Unkenntlichkeit veraendern und nach den plausibelsten Prognosen unserer besten Volkswirtschaftler ruinieren.

      Und danach kommt der Kulturbruch.
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 08:36:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hm, wenn UK ihre Migranten rausekelt, dann müssten die ihr Gemüse ja bald wieder selbst ernten...:eek:

      Ob das klappt? Denn der Pole meint:

      In der Halbzeitpause dreht sich der Pole vor dem Pub eine Zigarette. "Wir sind hierher gekommen für ein besseres Leben. Wir arbeiten hart, wir zahlen Steuern, wir kaufen ein", sagt der 28-Jährige. Die Briten könnten ihre Arbeit wohl kaum übernehmen. "Die wollen doch gar nicht arbeiten. Die beantragen doch nur Sozialleistungen", meint er. :eek::eek::eek:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-hochburg-boston…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 08:45:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.701.610 von Doppelvize am 27.06.16 08:36:16
      Sie könnten das Gemüse aiuch importieren; das wäre noch billiger als in GB anzubauen. Trifft ja auch auf D zu. Unsere Landwirtschaft lebt seit 20 und noch mehr Jahren von Hartz iv; die Produkte sich nur subventioniert konkurrenzfähig.Die 'EU verkauft in Afrika Gemüse zu Preisen, die für afrikanische Hersteller nicht mal die Energiekosten decken.Und anschließend will man halb Afrika in die EU umvolken. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 09:22:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.699.960 von Claptoni am 26.06.16 20:49:56Wo ist dann bei einem Austritt von GB die große Freiheit ? Wo sind die vielen Vorteile für GB ?

      Schauen wir uns doch mal die Nicht-Eu Länder Schweiz und Norwegen an. Praktisch sind sie Mitgliedsländer.

      Die beiden Staaten mußten diverse Handelsverträge mit der EU abschließen. Dafür erhalten sie die gleichen Handelserleichterungen wie ein EU Land. Aber eben nur fast !
      Sie mußten die Arbeitnehmerfreizügigkeit akzeptieren.
      Sie müssen jährlich Milliarden in den Strukturfond der EU zahlen. Und bekommen nichts !
      Sie müssen alle europäischen Normen akzeptieren.
      Die meisten Gesetze aus Brüssel werden schon aus praktischen Erwägungen- akzeptiert. Dürfen aber nicht mitbestimmen.
      Und was die Flüchtlinge anbelangt - die Genfer Flüchtlingskonventionen gelten unabhängig von der EU.

      In Brüssel können sie nicht mehr mitreden. Nur ausführen und zahlen.
      Falls nicht - sie sind dann nur noch "Juniorpartner".

      Und der möglichen Verlust von Schottland.......... ( Die Queen kann nicht mehr nach Balmoral - ts )
      Welch ein Sieg . Noch so ein Sieg und sie sind verloren - die Briten )
      In früheren Zeiten hätte man wohl die Anführer des Brexit in den Tower eingekerkert und später öffentlich geköpft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 09:42:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.702.033 von Ballyclare am 27.06.16 09:22:57http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/…

      Was wäre wenn ?" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/…

      Was wäre wenn ?
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 10:33:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.702.033 von Ballyclare am 27.06.16 09:22:57@Ballyclare SO GEHT DAS NICHT!

      Du kannst her nicht einfach mit Fakten kommen...:eek:

      Raus mit den Briten! Und nicht wieder reinlassen!:p

      Volkes Wille sollte schnellstmöglich und genau wie gewollt umgesetzt werden!:p
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 10:44:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Blender....

      Nach dem Brexit-Votum berät Europa über die Folgen. Boris Johnson, der als nächster britischer Premier gehandelt wird, gibt sich gelassen. Sein Land habe keine Eile. Der Konservative verspricht weiter Privilegien - auch ohne EU.

      Könnte ihm so passen!

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-boris-johnson-v…
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 11:11:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      Nationalistische Hetzer spalten ein Land...

      Nach dem Referendum ergibt sich folgendes Bild: Die Konservative Partei ist tief gespalten, die Labour-Partei völlig zerstritten, Schottland und Nordirland fühlen sich von England und Wales hintergangen, nie war die Diskrepanz zwischen London und besonders dem Norden Englands größer. Die Jungen, die mit riesiger Mehrheit für den Verbleib gestimmt haben, sind sauer auf die Alten, die mehrheitlich gegen die EU sind, die gebildete, proeuropäische Mittelschicht und die Arbeiterklasse stehen einander mit Unverständnis gegenüber.

      Die Folgen werden dramatisch sein!

      http://www.sueddeutsche.de/politik/grossbritannien-alle-gege…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 11:21:59
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.702.936 von Doppelvize am 27.06.16 11:11:29Die Spalter Europas heißen Schulz, Juncker, Brok etc. Diese Leute machen Europa kaputt, betreiben Politik, welche die Menschen in Europa nicht möchten und handeln wie Sektenführer.

      Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, Griechenland.. überall geht es den Leuten schlechter als ohne die EU. Nur ein paar osteuropäische Länder können sich zu den Gewinnern zählen.

      Die Euro-Nazis machen Europa zu einem zweiten Amerika: Regiert von den Konzernen, Menschen müssen 3 Jobs annehmen um zu überleben, Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, No-Go-Areas in den großen Städten werden zur Normalität.

      Die Euro-Versager-Nazis Schulz, Juncker, Brok, Disselboom etc. müssen weg!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 12:00:10
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.703.017 von StockCruncher am 27.06.16 11:21:59Zehn Klischees über die EU - und die Wahrheit dahinter
      u.a.

      "Die EU verfügt über einen aufgeblähten Beamtenapparat": Die EU-Kommission in Brüssel mit Aufgaben für fast 500 Millionen EU-Bürger beschäftigt derzeit rund 23.000 Beamte. Zählt man zeitlich befristete Vertragsbedienstete und externe Experten hinzu, erhöht sich die Zahl auf rund 34.000. Im EU-Parlament kommen noch etwa 5.000 fixe Beamtenstellen dazu, im EU-Ministerrat 3.500. Dies sind weniger Beschäftigte als am Flughafen Frankfurt, der über 60.000 Arbeitsplätze bietet. Österreich zählt rund 133.000 Bundesbedienstete, im Magistrat Wien sind fast 30.000 Menschen beschäftigt, davon die Hälfte Beamte (Zahlen von 2007).

      "Die Gurkenkrümmung": Es gibt sie tatsächlich - die umstrittenen EU-Vermarktungsstandards für Gurken und anderes Obst und Gemüse. In Österreich ist die Gurkenkrümmung seit den 60er-Jahren - also vor dem EU-Beitritt - geregelt. Grund dafür: Für Produzenten und Supermärkte bedeuten krumme Gurken einen erheblichen Mehraufwand. Als die EU-Kommission im Vorjahr die EU-Gurkenkrümmungsnorm Jahr abschaffen wollte, kam der Widerstand nicht aus Brüssel, sondern von einer Reihe von EU-Staaten von Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien bis Spanien. Auch Österreich stimmte nicht für die Abschaffung der EU-Norm. Dennoch sprach sich am Ende eine Mehrheit der EU-Staaten für eine Ende der Regelung aus - sie fällt mit 1. Juli 2009.

      "Die EU-Osterweiterung nimmt uns Arbeitsplätze weg": Zehn Jahre nach der Osterweiterung erweist sich die Angst vor dem "Klempner aus Polen" als unbegründet. Stattdessen wächst die Wirtschaft in den neuen Mitgliedstaaten.

      "Die EU ist viel zu teuer": In diesem Jahr verfügt die EU insgesamt über mehr als 130 Milliarden Euro. Das ist viel Geld, entspricht aber nur rund einem Prozent der Wirtschaftsleistung der Staaten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 12:13:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      So schnell geht das nicht. Erst müssen wieder ähnlich Skrupellose mit Mafioso-Mentalität "aufgebaut" werden. Solange die bisherigen Dogmen weiterverfolgt werden, bringt ein Austausch der Köpfe aus den üblichen Parteien und Netzwerken überhaupt nichts.

      Unsere Alt-Politiker sind nicht mehr lernfähig. Wie soll das gehen, wenn man es über 20, 30, 40 Jahre gewohnt war, die Bürger zu belügen und zu betrügen, um Parteiziele und die der einflussreichsten Günstlinge zu bedienen, wobei die Demokratie immer stärker beschädigt wird ?

      Frau Merkel ist ein gutes Beispiel für eine Politikerin die nie Demokratie gelernt hat. Erst Systemunterstützerin in der DDR, dann in die CDU wo Stallorder und Lobbyismus vor Gewissen geht, und nun seit über 10 Jahren politische Unterstützerin demokratiefeindlicher Supranationaler.

      Mich wundert nicht, dass alles so ist wie es derzeit ist. Wenn man durch einige Länder Europas reist; sich mit den Menschen über Deutschland unterhält und anschließend wieder zurückkehrt, dann wird einem der Wahrnehmungsverlust unserer Politiker und Medien erst so richtig bewußt und bekommt den Eindruck, dass man die deutschen Bürger bestmöglich unter einer Käseglocke hält und den Mehltau zur Biomedizin erklärt hat.-
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 12:16:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.703.017 von StockCruncher am 27.06.16 11:21:59
      war an dich gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 12:47:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Es sollen schon antipolnische Flugblätter kursieren

      Knapp die Hälfte von ihnen wolle im Vereinigten Königreich bleiben. Internet-Gemeinschaften und Zeitungen von in Großbritannien lebenden Polen sind nach dem Brexit-Referendum voll von besorgten Stimmen, wie es weitergeht. Erst recht, nachdem Berichte über antipolnische Flugblätter ("Polnischer Pöbel - Geht nach Hause!") auftauchten, die nach dem Brexit-Referendum in von Polen bewohnten Vierteln im Städtchen Huntingdon verteilt wurden. "Ruhe bewahren!", fordert die Interessenvertretung British Poles. Sie habe von Dutzenden britischen Politikern und selbst von "Leave!"-Befürwortern Zusicherungen erhalten, dass im Land lebende Polen nichts zu befürchten hätten. "Es wird keinerlei Massendeportationen geben: Polen sind ein wichtiges Fundament der britischen Wirtschaft."


      Sehr beruhigend...;)

      Ginge ja auch nicht, der Brite liegt zur Erdbeererntezeit gerne mal krebsrot und voll die Natter auf Malle:laugh:

      Dem könnte man mit einer Visumspflicht ein Ende setzen :eek:



      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitsmigranten-jetzt…
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 12:51:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      zum Beweis der These, welcher "Ersatz" mit welchem demokratiefeindlichen Gedankengut aufgebaiut wird

      http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/sozialpoli…

      Da werden Erinnerungen an den CDU-Vorgänger Zentrumspartei (Unterstützer der Nationalsozialisten ) und der Ost-CDU als Anhängsel der SED wieder wach
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 13:06:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Warum die Briten schon lange nicht mehr "great" sind

      Die Mehrheit der Briten wollte raus aus der EU und an alte, glanzvolle Zeiten anknüpfen. Dabei sei das Land schon lange Unterklasse, meint dieser britische Kolumnist

      Great??

      Allein die Infrastruktur ist gegenüber unserer 30 Jahre im Rückstand! Wer seine Kinder mal im Schüleraustausch hatte, der weiß wovon ich rede.

      http://www.welt.de/politik/ausland/article156567072/Warum-di…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 13:16:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.704.103 von Doppelvize am 27.06.16 13:06:23
      ja; um daran etwas zu ändern, hatten weder Labour noch die Tories Zeit. Zockerbuden und Kriegsspiele waren wichtiger. Aber was hat das mit dem Brexit zu tun ? Wollte die EU die Sanierung finanzieren ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 13:57:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.704.196 von derdieschnautzelangsamvollhat am 27.06.16 13:16:53
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: ja; um daran etwas zu ändern, hatten weder Labour noch die Tories Zeit. Zockerbuden und Kriegsspiele waren wichtiger. Aber was hat das mit dem Brexit zu tun ? Wollte die EU die Sanierung finanzieren ?


      Was, glaubst du wird der normalen Bevölkerung verkauft? ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 20:21:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Und diejenigen die nun am lautesten Jammern und von einem #Bregret träumen haben es versemmelt! Das diese Altersgruppe eher schwer aus dem Bett kommt oder besser dem Tran ist sicherlich nur ein Vorurteil aber hier hat sich leider das Vorurteil bewahrheitet.

      Avatar
      schrieb am 27.06.16 23:00:21
      Beitrag Nr. 116 ()
      Nun wachen selbst die Oligarchen auf:

      George Soros fragt nach dem warum fuer den Brexit und liefert auch gleich eine Antwort. Merkel hat ihr irrationales Verhalten nicht zu Ende gedacht.

      "German Chancellor Angela Merkel’s decision to open her country’s doors wide to refugees was an inspiring gesture, but it was not properly thought out, because it ignored the pull factor. A sudden influx of asylum-seekers disrupted people in their everyday lives across the EU."

      Und als Folge wird seiner Meinung nach die EU nun auseinanderfallen:

      "Yet the EU truly has broken down and ceased to satisfy its citizens’ needs and aspirations. It is heading for a disorderly disintegration that will leave Europe worse off than where it would have been had the EU not been brought into existence. "

      https://www.project-syndicate.org/commentary/brexit-eu-disin…

      George Soros schreibt das selbst !

      Soros, bisher einer der groessten Anhaenger einer zentralistischen EU und der Masseneinwanderung.

      Seine Kritik an Merkel ist natuerlich unvollstaendig. Denn bereits 1 Tag nach der Grenzoeffnung wurde ueber eine Aufbruchstimmung im gesamten Nahen Osten Berichtet, wenige Tage spaeter dann auch in Afrika. Und trotzdem hat Merkel ihren Fehler bis heute nicht korrigiert, ja nicht einmal ihre als Einladung aufgenommene Botschaft zurueckgenommen. Und jetzt organisert sie den Familiennachzug im biblischen Ausmass.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 23:12:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.708.852 von bmann025 am 27.06.16 23:00:21
      Zitat von bmann025: Nun wachen selbst die Oligarchen auf:

      George Soros fragt nach dem warum fuer den Brexit und liefert auch gleich eine Antwort. Merkel hat ihr irrationales Verhalten nicht zu Ende gedacht.

      "German Chancellor Angela Merkel’s decision to open her country’s doors wide to refugees was an inspiring gesture, but it was not properly thought out, because it ignored the pull factor. A sudden influx of asylum-seekers disrupted people in their everyday lives across the EU."

      Und als Folge wird seiner Meinung nach die EU nun auseinanderfallen:

      "Yet the EU truly has broken down and ceased to satisfy its citizens’ needs and aspirations. It is heading for a disorderly disintegration that will leave Europe worse off than where it would have been had the EU not been brought into existence. "

      https://www.project-syndicate.org/commentary/brexit-eu-disin…

      George Soros schreibt das selbst !

      Soros, bisher einer der groessten Anhaenger einer zentralistischen EU und der Masseneinwanderung.

      Seine Kritik an Merkel ist natuerlich unvollstaendig. Denn bereits 1 Tag nach der Grenzoeffnung wurde ueber eine Aufbruchstimmung im gesamten Nahen Osten Berichtet, wenige Tage spaeter dann auch in Afrika. Und trotzdem hat Merkel ihren Fehler bis heute nicht korrigiert, ja nicht einmal ihre als Einladung aufgenommene Botschaft zurueckgenommen. Und jetzt organisert sie den Familiennachzug im biblischen Ausmass.


      Wer?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 03:04:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.708.900 von Doppelvize am 27.06.16 23:12:12Kennst du deinen Chef nicht ?

      Tolles Auto, meine Frau hat schon einen ... made in Britain

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 08:22:21
      Beitrag Nr. 119 ()
      Bitte Petition fuer eine Spielwiederholung gegen Island uinterzeichnen !

      https://petition.parliament.uk/petitions/153036/moderation-i…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 09:25:57
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.709.887 von bmann025 am 28.06.16 08:22:21
      und lasst uns Resteuropäer als Zeichen der Wertschätzung übermorgen den Linksverkehr einführen. Das schafft Arbeitsplätze !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 09:59:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Die Briten sind zwar die Ersten die aus der EU aussteigen
      Es werden noch viele folgen
      und das ist auch gut so...
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 11:27:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.709.359 von bmann025 am 28.06.16 03:04:42Blech-Brexit! Wegen mancher Autos hätte man die Briten längst rausschmeißen sollen
      :laugh:

      Der Rover SD1 wurde 1977 "Auto des Jahres". Die Zeitschrift "Auto Motor & Sport" wunderte sich bei der Präsentation allerdings gleich über ein Detail: "Eigenwillig und gewöhnungsbedürftig ist der Instrumententräger, der wie ein schwarzer Kasten ohne jede Eleganz auf die Ablage gestellt ist - und auch so wirkt. So, als hätte man beim Entwurf des Innenraums die Instrumente zunächst vergessen und diese dann quasi in der Werkzeugkiste nachgeliefert", rätselte die Zeitschrift. Der Schein trog nicht. Im Dauertest fiel beim Rover eine Zylinderlaufbuchse in den Motor und blockierte die Kurbelwelle. Das Überraschende: In dem Motor waren eigentlich gar keine Laufbuchsen vorgesehen. Im Werk hatte man sie als notdürftige Reparaturmaßnahme nur für diesen einen Zylinder eingesetzt. Aus reiner Sturheit baute Rover den SD1 übrigens bis 1986 weiter. Falls Sie mal einen sehen, notieren Sie den Tag im Kalender. Meistens war der Rost nämlich schneller.


      :laugh:

      http://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/oldtimer/die-13-geni…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 11:29:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.711.990 von Doppelvize am 28.06.16 11:27:17Von deren Bier und Esskultur wollen wir erst gar nicht anfangen...

      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 11:48:27
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.712.017 von Blue Max am 28.06.16 11:29:57
      Zitat von Blue Max: Von deren Bier und Esskultur wollen wir erst gar nicht anfangen...

      ;)


      Lauwarmes Bier ohne Schaum und Fleisch mit Pfefferminzsoße :laugh::laugh::laugh:

      Dank ihrer Kolonien gibt es zumindest ein paar Restaurants wo man Salz, Pfeffer und ein paar andere Gewürze kennt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.16 12:48:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wie der Brexit für Austauschstudenten zum Albtraum wird

      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/europa-wie-der-brexit-fu…


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