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    Elektroauto , Plug-in-Hybride - getrickste Verbrauchswerte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.16 16:32:50 von
    neuester Beitrag 18.01.19 11:11:35 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.234.669
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      Avatar
      schrieb am 04.07.16 16:32:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.focus.de/auto/elektroauto/plug-in-hybride-und-rea…

      04.07.2016

      Mehr Tricks als bei einem Hütchen-Spieler

      "... ElektroautosMit diesen Autos bekommen Sie die Kaufprämie für Elektroautos und Plug-In-Hybriden dagegen rollt man den Roten Teppich aus. Zu Unrecht, wenn man mal genau hinsieht: Abgesehen davon, dass die CO2-Bilanz bei Elektroautos wegen des aktuellen deutschen Strom-Mixes noch längst nicht so rosig aussieht wie erhofft, hat man nämlich noch einen anderen Aspekt unterschlagen. Auch Plug-In-Hybride, die viel gelobte Zwischenlösung hin zum reinen Stromer, verbrauchen in der Realität viel mehr als versprochen (siehe Tabelle).



      ---
      Und die realen Verbrauchswerte oberhalb der ersten 100 km dürften noch viel höher sein, und vor allem höher als die Werte vergleichbarer normaler PKW mit Verbrennungsmotor, da diese keine zig Kilogramm an Batterien mitschleppen müssen !

      :eek:
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 11:28:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.759.477 von Blue Max am 04.07.16 16:32:50Siehe auch:

      Das Elektroauto nur im Sommer - denn bei Frost macht die Batterie schlapp Thread: Das Elektroauto nur im Sommer --denn bei Frost macht die Batterie schlapp

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/norwegen-will-autos-mit-b…

      Geplantes Gesetz: Norwegen will Benzin- und Dieselautos verbieten

      16.08.2016

      Im Kampf gegen den Klimawandel ergreift Norwegen drastische Maßnahmen. Ab 2025 sollen keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden..."

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 11:45:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.759.477 von Blue Max am 04.07.16 16:32:50und vor allem höher als die Werte vergleichbarer normaler PKW mit Verbrennungsmotor, da diese keine zig Kilogramm an Batterien mitschleppen müssen !


      Ne ist klar, ein Verbrennungsmotor ist ja auch aus ultraleichtem Kunststoff :laugh::laugh::laugh:

      Nebenbei streben die Niederland und Indien ebenfalls ein Ende des Verbrennungsmotors an.

      Gut so, dann sind endlich die Wohnwagengespanne auf dem Brenner Geschichte weil die Dinger schon in Franken ohne Saft liegenbleiben:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.16 19:48:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.068.611 von Doppelvize am 16.08.16 11:45:54Ein Hybrid-Auto, und darum ging es in #1 hat sowohl einen Verbrennungsmotor als auch zusätzlich noch einen E-Motor und obendrein eine schwere Batterie.

      Das die schwerer sind als Autos mit nur einem Verbrennungsmotor sollte einleuchtend sein.

      Reine E-Autos sparen sich natürlich das Gewicht des Verbrennungsmotors, haben dafür dann aber noch geringere Reichweiten als Hybride bzw eine noch grössere und damit schwerere Batterie...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.16 23:16:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.068.413 von Blue Max am 16.08.16 11:28:08Ich habe den Norwegern mehr "Köpfchen" zugetraut. Wenn man die Burschen aber trotzdem ernst nimmt, dann sollten konsequenterweise alle Öl- und Gasverbraucher auf den Bezug dieses bösen "Klimakillers" von den Norwegern ab sofort verzichten.

      Nur im Sinne des "Umweltschutzes" und damit die Norweger kein schlechtes Gewissen haben müssen.

      Gute Nacht Norwegen. !! :laugh:
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 22.08.16 11:57:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.106.966 von MIRU am 21.08.16 23:16:07Vor allem sollten auch mal die Förderländer wie Norwegen eine saftig teure Umweltsteuer, CO2-Abgabe oder wie man das auch immer nenen will, bezahlen.

      Ist doch total unfair, dass nur die Endverbraucher für die Umwelt zahlen müssen...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.16 12:10:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.109.582 von Blue Max am 22.08.16 11:57:51
      Zitat von Blue Max: Vor allem sollten auch mal die Förderländer wie Norwegen eine saftig teure Umweltsteuer, CO2-Abgabe oder wie man das auch immer nenen will, bezahlen.

      Ist doch total unfair, dass nur die Endverbraucher für die Umwelt zahlen müssen...

      :eek:


      Fahr mit Rad, dann zahlst du auch nichts:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 16:05:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.759.477 von Blue Max am 04.07.16 16:32:50https://www.focus.de/auto/elektroauto/tempolimit-kommt-garan…

      03.07.18

      "...Das Elektroauto und autonomes Fahren haben einen gemeinsamen Nachteil: Sie taugen nicht für hohe Geschwindigkeiten..."

      "...Bei hohen Geschwindigkeiten und Lasten wird der Vorteil immer geringer, und der Verbrauch steigt mit dem Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit an..."

      "...So reduziert sich etwa die Reichweite bei einem Tesla Model S von 334 Kilometern bei Tempo 90 auf nur noch 255 Kilometer bei Tempo 110. Bei 130 km/h schrumpelt die Distanz schließlich auf 199 Kilometer zusammen.

      Bei einem BMW i3 mit deutlich kleinerem Akku ist der Reichweiten-Verlust noch viel krasser: Bei 90 km/h bleiben noch 119 km/h, bei 110 km/h nur noch 91 km und bei Tempo 130 muss man schon nach 71 Kilometern die nächste Steckdose suchen..."

      "...Im Vergleich dazu ist ein Diesel oder Benziner in Sachen Energieverbrauch bei Autobahn-Richtgeschwindigkeit geradezu ein Sparbrötchen. Erst ab etwa 180 km/h halbiert sich auch beim Verbrenner die Reichweite..."

      :eek:
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 09:51:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.126.883 von Blue Max am 03.07.18 16:05:44Ich habe keine Lust einen Artikel zu lesen, in dem solch ein Unsinn steht, wie du ihn hier zitierst:

      - Der Luftwiderstand steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, nicht der Verbrauch je 100 km. Der steigt "nur" linear mit der Geschwindigkeit. (Hinzu kommt ein Geschwindigkeits-unabhängiger Verbrauch für Reibungsverluste).

      - Das gilt aber nicht nur für Elektroautos, sondern genauso für Verbrennungsmotoren. Die Reichweite eines Dieseltanks ist bei Tempo 180 nur wenig mehr als halb so hoch wie bei Tempo 90.

      - Vor allem im Stadtverkehr haben Elektroautos und Hybridautos große Vorteile, weil beim Bremsen die Energie nicht vernichtet sondern der Batterie wieder zugeführt wird (Rekuperation).

      - Bei Elektroautos kommt bei niedriger Temperatur allerdings ein mit höherer Geschwindigkeit je 100 km abnehmender Verbrauch für Heizung hinzu.

      Meine eigenen Erfahrungen mit einem Plug-in-Hybrid (Golf GTE, 100 PS Elektromotor + 150 PS Benziner):
      - Stadtverkehr elektrisch (ohne Heizung, aber mit Klimaanlage): Ca. 15-18 kWh/100 km (entspricht in den Kosten ca. 3 l Benzin); im Winter ist es deutlich mehr.
      - Stadtverkehr mit leerem Akku: Ca. 4 l/100 km (viel weniger als ein reiner Benziner dank Rekuperation)
      - Landstraße mit leerem Akku, ca. 80-100 km/h: 4,5-5,0 l/100 km
      - Autobahn ca. 130 km/h: Ca. 6,5 l/100 m (bei gleichmäßiger Geschwindigkeit weder Vorteile noch Nachteile gegenüber einem Benziner)
      - Langzeitverbrauch (ca. 30% Elektrobetrieb): 3,5 l Benzin + 9 kWh je 100 km (entspricht ca. 5,0 l/100km Benzin).

      Da ich den Wagen mit Ökostrom lade und in der Stadt fast nur elektrisch fahre, gibt es dann weder in der Stadt noch bei der Stromerzeugung schädliche Emissionen.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 11:38:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.141.787 von rv_2011 am 05.07.18 09:51:59Ich hab den Fokus-Artikel jetzt doch gelesen. Abgesehen von dem zitierten Unsinn steht doch viel Vernünftiges drin.
      BTW: Nach Umfragen gibt es im Autoland Deutschland eine deutliche Mehrheit für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h: Etwas über 50% der Männer und über 60% der Frauen sind dafür.

      Ein Vergleich der Wirtschaftlichkeit mit einem Diesel ergibt übrigens auch Vorteile für den Hybrid, hier der zum Golf GTE technisch gleiche Passat GTE (218 PS) zum Passat TDI SCR (190 PS):

      Preis: Passat Variant GTE: 45.250 Euro (abzüglich Elektro-Kaufprämie: 42.250 Euro)
      Zum Vergleich: Passat 2.0 TDI SCR mit 190 PS, Preis ab 42.100 Euro

      Betriebskosten im Vergleich:

      Passat Variant GTE (218 PS)
      Mit NEFZ-Verbrauch (1,6 Liter / 100 km): 4,02 Euro / 100 km (Treibstoffkosten plus 9 kWh Strom)
      Mit Realverbrauch (2,8 Liter / 100 km): 5,74 Euro / 100 km (Treibstoffkosten plus 9 kWh Strom)

      Passat Variant 2.0 TDI (190 PS)
      Mit NEFZ-Verbrauch (4,6 Liter / 100 km): 4,83 Euro / 100 km
      Mit Realverbrauch (6,6 – 6,9 Liter / 100 km laut Spritmonitor.de): 6,93 – 7,25 Euro / 100 km
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 13:38:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.142.972 von rv_2011 am 05.07.18 11:38:29Hier noch die Quelle für den Vergleich:

      https://efahrer.chip.de/news-und-tests/vw-passat-variant-gte…

      Ein Vergleich zwischen Golf GTE und dem ähnlich starken Golf GTI dürfte noch deutlicher zu Gunsten des Hybrid-Wagens ausfallen - auch ohne Berücksichtigung der Umwelt (Emissionen und Lärm).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 12:27:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.142 von rv_2011 am 05.07.18 13:38:29aus dem Link:

      "...Preis: 45.250 Euro (abzüglich Elektro-Kaufprämie: 42.250 Euro)..."

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e-auto-praemie-laecher…

      E-Auto-Prämie : Ein lächerliches Förderwerkzeug für Reiche

      29.03.18

      "...Und das nicht zu knapp: Für reine Elektrowagen mit Batterie gibt es 4000 Euro, für Hybridautos sind es 3000 Euro..."

      ---
      Wenn es diese Subventionen nicht geben würde, wie lange man da wohl fahren müsste, um diese 3.000 bis 4.000 Euro wieder herein zu holen...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 12:38:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.141.787 von rv_2011 am 05.07.18 09:51:59"...Da ich den Wagen mit Ökostrom lade und in der Stadt fast nur elektrisch fahre, gibt es dann weder in der Stadt noch bei der Stromerzeugung schädliche Emissionen..."

      In der Stadt fahre ich grundsätzlich nur mit dem Fahrrad. Das spart Energie, Warterei im Stau, Parkplatzsuche, Parkplatzgebühren usw

      "... Autobahn ca. 130 km/h: Ca. 6,5 l/100 m (bei gleichmäßiger Geschwindigkeit weder Vorteile noch Nachteile gegenüber einem Benziner..."

      Bei längeren Strecken müsste der normale Benziner aber weniger verbrauchen, da beim E-Auto der Akku nur für eine relativ kurze Strecke reicht, der Akku aber über die gesamte Strecke weiter mit transportiert werden muss. Und leer wiegt der Akku nunmal noch immer genau so viel wie voll. Diesen Nachteil kann auch das bischen Energie nicht ausgleichen, der beim Bremsen in Hybrid-Autos zurück gewonnen werden kann.

      E-Autos auf längeren Strecken würden vermutlich erst dann Sinn machen, wenn man die Autobahnen elektrifizieren würde, und dadurch Akkus überflüssig würden...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 13:02:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.142.972 von rv_2011 am 05.07.18 11:38:29
      Zitat von rv_2011: Ein Vergleich der Wirtschaftlichkeit mit einem Diesel ergibt übrigens auch Vorteile für den Hybrid, hier der zum Golf GTE technisch gleiche Passat GTE (218 PS) zum Passat TDI SCR (190 PS): Preis: Passat Variant GTE: 45.250 Euro (abzüglich Elektro-Kaufprämie: 42.250 Euro) Zum Vergleich: Passat 2.0 TDI SCR mit 190 PS, Preis ab 42.100 Euro


      218 PS in einem GTE-Modus bzw. "Booster".
      Der reine Verbrenner im GTE ist ein 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbo mit 156 PS. Das sind so die sprithungrigsten Motoren auf der Autobahn. Aber keiner kauft sich einen Hybrid, wenn er viel Autobahn fährt, der 2 Liter TDI ist der beliebteste Geschäftswagen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 14:28:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.185.929 von Blue Max am 11.07.18 12:38:22
      Zitat von Blue Max: "...Da ich den Wagen mit Ökostrom lade und in der Stadt fast nur elektrisch fahre, gibt es dann weder in der Stadt noch bei der Stromerzeugung schädliche Emissionen..."

      In der Stadt fahre ich grundsätzlich nur mit dem Fahrrad. Das spart Energie, Warterei im Stau, Parkplatzsuche, Parkplatzgebühren usw
      Sehr löblich! Wenn ich alleine bin und wenig zu transportieren habe, mache ich das auch.
      Parken ist in meiner Heimatstadt für E-Autos und Plug-in-Hybride übrigens frei.

      Bei längeren Strecken müsste der normale Benziner aber weniger verbrauchen, da beim E-Auto der Akku nur für eine relativ kurze Strecke reicht, der Akku aber über die gesamte Strecke weiter mit transportiert werden muss. Und leer wiegt der Akku nunmal noch immer genau so viel wie voll. Diesen Nachteil kann auch das bischen Energie nicht ausgleichen, der beim Bremsen in Hybrid-Autos zurück gewonnen werden kann.
      Das höhere Gewicht macht sich nur beim Beschleunigen bemerkbar, nicht bei gleichmäßiger Geschwindigkeit. Beim normalen Benziner wird die kinetische Energie vernichtet (d.h. in Wärme gewandelt). Ein Hybrid wandelt dagegen die kinetische Energie beim Bremsen wieder in Strom, der beim nächsten Beschleunigen genutzt wird. Dadurch wird der Gewichtsnachteil mehr als kompensiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 14:35:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.186.130 von felicitas123 am 11.07.18 13:02:15Den GTE-Modus habe ich noch nie genutzt. ;)

      Der Verbrauch auf der Autobahn (Start mit leerem Akku) ist mit ca. 6 l/100 km für einen Benziner ausgesprochen gering. Ein Diesel hat auf der Autobahn noch geringe Vorteile, aber nur durch die (unverständliche) steuerliche Bevorzugung bei der Mineralölsteuer.

      Beim zitierten Wirtschaftlichkeitsvergleich wurde übrigens die KfZ-Steuer nicht berücksichtigt, die den Vorteil des Diesels (außer bei sehr hohen jährlichen Fahrleistungen) wieder auffrisst.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 17:13:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.186.901 von rv_2011 am 11.07.18 14:35:34"...Der Verbrauch auf der Autobahn (Start mit leerem Akku) ist mit ca. 6 l/100 km für einen Benziner ausgesprochen gering. ..."

      Mag sein, aber wenn genau das gleiche Fahrzeug nehmen würde und aus diesem Akku und E-Motor ausbauen würde, würde es vermutlich auf der Autobahn noch weniger als die 6 L / 100 km verbrauchen. Was dann zeigen würde, dass E-Auto auf der Autobahn eben doch nichts bringt.

      "...Das höhere Gewicht macht sich nur beim Beschleunigen bemerkbar, nicht bei gleichmäßiger Geschwindigkeit..."

      In der Praxis wird aber nicht nur am Anfang der Fahrt beschleunigt.

      Anderfalls müsste dann auch das Argument gelten, dass die Wiedergewinnung der Energie beim Bremsen so gut wie nichts bringt, da man theoretisch erst ganz am Ende einer 1000 km langen Autobahnfahrt bremsen muss...

      ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 18:55:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.188.845 von Blue Max am 11.07.18 17:13:33Richtig. Gerade weil auch während der Fahrt beschleunigt und gebremst wird, ist ein Hybrid sparsamer. "Normale" Autos vernichten bei jedem Bremsen (auch Motorbremse) Energie.
      Nur bei völlig konstantem Tempo hat der Hybrid keine Vorteile - aber dann spielt auch das Gewicht keine Rolle.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 16:45:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.190.033 von rv_2011 am 11.07.18 18:55:10"...Richtig. Gerade weil auch während der Fahrt beschleunigt und gebremst wird, ist ein Hybrid sparsamer. "Normale" Autos vernichten bei jedem Bremsen (auch Motorbremse) Energie. .."

      Bleibt die Frage wieviel % das dann genau ausmacht. Oder wieviel Euros man dadurch bei einer zb 1.000 km Autobahneinfahrt einspart.

      Und das müsste man dann gegen rechnen gegen den Mehraufwand an Energie zur Herstellung und späteren Entsorgung von E-Motor und Akku.

      Bzw genau so gegen rechnen gegen die deutlich höheren Kosten für Kauf und Entsorgung eines solchen Hybrid.

      Womöglich kommt dann am Ende dabei heraus, das ein Hybrid auf solchen Strecken weder umweltfreundlicher noch preiswerter ist...

      :eek:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 18:33:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.198.514 von Blue Max am 12.07.18 16:45:11https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/wie-der-b…

      Wie der BDI-Präsident an seinem Elektroauto verzweifelt

      17.01.19

      "...Kempf fährt ein Elektroauto, einen BMW i3. Und seitdem er das tut, weiß er ziemlich genau, warum der Großteil der Menschen im Land sich von dieser Technik lieber noch fernhält..."

      "...Kempfs Fazit: Ein Elektroauto sei schön und gut, aber sicherlich kein Auto für alle Lebenslagen. „Da lob ich mir doch einen Diesel, mit dem ich theoretisch bis zu 900 Kilometer fahren kann.“..."

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 23:09:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.655.668 von Blue Max am 17.01.19 18:33:02Reine Elektroautos sind für Langstrecken bisher nicht geeignet - dazu fehlt es an Reiichweite bzw. Schnelllade-Infrastruktur. So weit richtig.

      Mit meinem Plug-In-Hybrid kann ich zwar ohne Tanken nicht so weit fahren wie mit dem Diesel meiner Frau (über 1000 km, nicht nur theoretisch), aber ca. 700 km reichen mir auch. Und für den Elektroantrieb reicht mir die Steckdose am Haus. In der Stadt fahre ich fast ausschließlich elektrisch - das macht etwa 40% meiner gesamten Fahrstrecke aus; Verbrauch ca. 15 kWh/100km. Wenn die Batterie leer ist verhält sich der Wagen wie ein "normaler" Hybrid mit einem Stadtverbrauch von 4,5-5,0 Liter Super.

      Getrickst sind die Verbrauchswerte bei allen Autos. Die Abweichung zwischen angegebenem und realem Verbrauch von Neuwagen lag 2017 mit durchschnittlich 39% fünf mal so hoch wie 2001.
      Die höchsten Abweichungen gab es bei Volvo, Toyota, Daimler und BMW; vor allem bei großen Modellen (BMW 5, Mercedes E) lag die Abweichung fast bei 60%.

      https://www.theicct.org/news/unterschied-zwischen-offizielle…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 07:23:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.657.885 von rv_2011 am 17.01.19 23:09:30Die Abweichung zwischen angegebenem und realem Verbrauch von Neuwagen lag 2017 mit durchschnittlich 39% fünf mal so hoch wie 2001. Die höchsten Abweichungen gab es bei Volvo, Toyota, Daimler und BMW; vor allem bei großen Modellen (BMW 5, Mercedes E) lag die Abweichung fast bei 60%.


      Leider darf ja die Autoindustrie nach Herzenslust betrügen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Ja sogar Kunden betrügen:mad:

      Mein Plug In Hybrid wird Ende Februar geliefert. Lade zu Hause.... und fahre dann rein elektrisch ins Büro. Schätze ich kann 80% meiner Strecken elektrisch zurücklegen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 11:11:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.658.524 von Doppelvize am 18.01.19 07:23:47Welches Modell hast du bestellt?


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