ANALYSE/Warburg Research: Südzucker-Rally ist zu weit gegangen - 'Verkaufen' - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 12.08.16 12:24:33 von
neuester Beitrag 04.04.17 12:18:36 von
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18.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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Die Südzucker-Aktien haben ihr Potenzial nach dem Sprint der vergangenen Monaten laut dem Analysehaus Warburg Research mehr als ausgereizt. Die Rally erscheine übertrieben, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Freitag. Er strich …
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..auf sell stufen, dabei Kursziel um 3 Euro auf 18,10 anheben, bei einem Stand von 23,xx..
Mehr brauchts nicht um die "Qualität" der Anaylase zu verstehen..
Mehr brauchts nicht um die "Qualität" der Anaylase zu verstehen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.047.687 von Zimtzicke am 12.08.16 12:24:33
Andere Frage:
Die Probleme mit der Zuckerernte in Brasilien hängen die vielleicht mit dem El Nino zusammen?
Kann man da eine Regel davon ableiten und auf steigende Zuckerpreise setzen???
Zitat von Zimtzicke: ..auf sell stufen, dabei Kursziel um 3 Euro auf 18,10 anheben, bei einem Stand von 23,xx..
Mehr brauchts nicht um die "Qualität" der Anaylase zu verstehen..
Andere Frage:
Die Probleme mit der Zuckerernte in Brasilien hängen die vielleicht mit dem El Nino zusammen?
Kann man da eine Regel davon ableiten und auf steigende Zuckerpreise setzen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.472.006 von Zimtzicke am 13.10.16 17:00:47http://www.bom.gov.au/climate/glossary/soi.shtml
Die letzte Zucker Hausse von 2008 - 2011 stand mit den el Nino und el Nina Ereignissen in Zusammenhang. Dadurch gab es extreme Dürren...
2016 ist ein relativ starker el Nino. Bin gespannt, ob und wie stark el Nina ausfällt...
Das kann meiner Meinung nach entscheidend sein, ob Zucker und damit Südzucker
weiter steigen...
Die letzte Zucker Hausse von 2008 - 2011 stand mit den el Nino und el Nina Ereignissen in Zusammenhang. Dadurch gab es extreme Dürren...
2016 ist ein relativ starker el Nino. Bin gespannt, ob und wie stark el Nina ausfällt...
Das kann meiner Meinung nach entscheidend sein, ob Zucker und damit Südzucker
weiter steigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.472.006 von Zimtzicke am 13.10.16 17:00:47
Demnach haben wir gerade einen sehr starken El Nino.
Wenn es so weitergeht kann Südzucker das alte Hoch erreichen.
Ich habe bei Südzucker angefragt, ob die Zucker und Öl hedgen.
Noch ein Index
http://www.bom.gov.au/climate/glossary/soi.shtmlDemnach haben wir gerade einen sehr starken El Nino.
Wenn es so weitergeht kann Südzucker das alte Hoch erreichen.
Ich habe bei Südzucker angefragt, ob die Zucker und Öl hedgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.493.000 von kainza am 17.10.16 16:19:50
Gibt es eine Stevia Aktie?
Stevia
Zucker ist out Stevia ist in. Gibt es eine Stevia Aktie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.517.069 von Erdman am 20.10.16 14:22:53Ja! Stevia CorpAktie
WKN: A1H89Z | Symbol: S18
Aber die ist ein Rohrkrepierer. Vielleicht bei steigendem Zuckerpreis eine Option.
Aber ich kenne die Aktie nicht im Detail.
WKN: A1H89Z | Symbol: S18
Aber die ist ein Rohrkrepierer. Vielleicht bei steigendem Zuckerpreis eine Option.
Aber ich kenne die Aktie nicht im Detail.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.517.117 von kainza am 20.10.16 14:27:09Merci.
Werde den GB einmal lesen.
Werde den GB einmal lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.517.165 von Erdman am 20.10.16 14:30:312012 war der Zuckerpreis auch sehr hoch.
Die hohen Zuckerpreise sind für mich eindeutig in Zusammenhang mit el Nino bzw. el Nina.
Eigentlich sollte die Aktie schon längst gestiegen sein, aber wenn das ATH um den Faktor 74
über dem aktuellen Kurs steht, dann stimmt irgendetwas mit der Aktie nicht.
Die hohen Zuckerpreise sind für mich eindeutig in Zusammenhang mit el Nino bzw. el Nina.
Eigentlich sollte die Aktie schon längst gestiegen sein, aber wenn das ATH um den Faktor 74
über dem aktuellen Kurs steht, dann stimmt irgendetwas mit der Aktie nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.517.165 von Erdman am 20.10.16 14:30:31Südzucker shorten, wenn der Zuckerpreis wieder fällt ist meine Option.
Außerdem steigen die Ölpreise wieder und die Zuckerproduktion ist sehr energieintensiv.
Ich warte die Entwicklung ab. Kommt auf den starken el Nino eine starke el Nina Gegenreaktion,
dann wird Zucker und Südzucker weiter steigen (wie 2009-2012).
Wenn das aber ausbleibt müssten sich die Zuckerpreise schneller normalisieren.
Außerdem steigen die Ölpreise wieder und die Zuckerproduktion ist sehr energieintensiv.
Ich warte die Entwicklung ab. Kommt auf den starken el Nino eine starke el Nina Gegenreaktion,
dann wird Zucker und Südzucker weiter steigen (wie 2009-2012).
Wenn das aber ausbleibt müssten sich die Zuckerpreise schneller normalisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.517.165 von Erdman am 20.10.16 14:30:31http://www.stevia.co/investors/stock-information
Wenn du diese Zahlen liest wundert dich nichts mehr...
Die spielen jetzt auch bin der Canabis-Liga.
Das ist der neueste Hype.
Warum die aber nicht profitabel sind????
Wenn du diese Zahlen liest wundert dich nichts mehr...
Die spielen jetzt auch bin der Canabis-Liga.
Das ist der neueste Hype.
Warum die aber nicht profitabel sind????
Unendliche Süße
• SÜDZUCKER Der Konzern baut Schulden ab. Der Bond bleibt aber riskant, auch weil Kartellstrafen drohen. Anleger kaufen trotzdem. Neben einem Kupon von 2,8 Prozent sind zudem Kursgewinne drin
Die Weltgesundheitsorganisation WHO rät, den täglichen Konsum von Zucker zu reduzieren. Die Appelle fruchten jedoch nicht. In vielen Ländern liegt der Pro-Kopf-Verbrauch deutlich über den von der WHO empfohlenen sechs Teelöffeln pro Tag. Deutsche Verbraucher beispielsweise nehmen im Schnitt täglich die Menge von 24 Teelöffeln zu sich. Für Südzucker sind das gute Nachrichten: Mit 29 Zuckerfabriken und zwei Raffinerien ist das Unternehmen die Nummer 1 in Europa, im vergangenen Jahr erzeugten die Mannheimer 41 Millionen Tonnen Zucker Mehr Nachfrage als Angebot Was Südzucker-Chef Wolfgang Heer außerdem freut: Die Nachfrage fällt aktuell höher aus als das Angebot. Seit August 2015 kletterte der Preis pro Pfund daher von zehn auf über 23 Cent. Der Nachfrageüberschuss wird laut Rabobank zumindest im kommenden Jahr weiter bestehen.
Dank des höheren Zuckerpreises stieg das operative Ergebnis im ersten Halbjahr (Ende August) um 28 Prozent auf 99 Millionen Euro. Grund genug für Heer, den Ausblick anzuheben. Bis Ende des Geschäftsjahres könnte das operative Ergebnis auf bis zu 390 Millionen Euro steigen, zuvor hatte man mit einer Spanne von 250 bis 350 Millionen Euro gerechnet.
Fortschritte verzeichnet Südzucker auch beim Abbau der Verbindlichkeiten. Die Verschuldung sank im ersten Halbjahr um 8,8 Prozent auf 492 Millionen Euro. Sorgen, dass Südzucker die Kuponzahlungen für den Hybridbond aussetzt, müssen sich Investoren daher nicht machen.
Unsicherheiten gibt es dennoch: Im September kommenden Jahres wird die europäische Zuckermarktordnung aufgehoben. Unter anderem können dann die am wenigsten entwickelten Länder ihre Erzeugnisse EU-weit zollfrei einführen. Es bleibt auch schwer abschätzbar, wie sich der Markt für Bioethanol entwickelt. Der Geschäftsbereich Crop Energies trägt zehn Prozent zum Südzucker-Umsatz bei. Zudem drohen dem Konzern millionenschwere Zahlungen wegen Preisabsprachen. Derzeit sind mehrere Verfahren anhängig. Südzucker hat hierfür jedoch bereits Rückstellungen gebildet.
Quelle: Börse Online 42
• SÜDZUCKER Der Konzern baut Schulden ab. Der Bond bleibt aber riskant, auch weil Kartellstrafen drohen. Anleger kaufen trotzdem. Neben einem Kupon von 2,8 Prozent sind zudem Kursgewinne drin
Die Weltgesundheitsorganisation WHO rät, den täglichen Konsum von Zucker zu reduzieren. Die Appelle fruchten jedoch nicht. In vielen Ländern liegt der Pro-Kopf-Verbrauch deutlich über den von der WHO empfohlenen sechs Teelöffeln pro Tag. Deutsche Verbraucher beispielsweise nehmen im Schnitt täglich die Menge von 24 Teelöffeln zu sich. Für Südzucker sind das gute Nachrichten: Mit 29 Zuckerfabriken und zwei Raffinerien ist das Unternehmen die Nummer 1 in Europa, im vergangenen Jahr erzeugten die Mannheimer 41 Millionen Tonnen Zucker Mehr Nachfrage als Angebot Was Südzucker-Chef Wolfgang Heer außerdem freut: Die Nachfrage fällt aktuell höher aus als das Angebot. Seit August 2015 kletterte der Preis pro Pfund daher von zehn auf über 23 Cent. Der Nachfrageüberschuss wird laut Rabobank zumindest im kommenden Jahr weiter bestehen.
Dank des höheren Zuckerpreises stieg das operative Ergebnis im ersten Halbjahr (Ende August) um 28 Prozent auf 99 Millionen Euro. Grund genug für Heer, den Ausblick anzuheben. Bis Ende des Geschäftsjahres könnte das operative Ergebnis auf bis zu 390 Millionen Euro steigen, zuvor hatte man mit einer Spanne von 250 bis 350 Millionen Euro gerechnet.
Fortschritte verzeichnet Südzucker auch beim Abbau der Verbindlichkeiten. Die Verschuldung sank im ersten Halbjahr um 8,8 Prozent auf 492 Millionen Euro. Sorgen, dass Südzucker die Kuponzahlungen für den Hybridbond aussetzt, müssen sich Investoren daher nicht machen.
Unsicherheiten gibt es dennoch: Im September kommenden Jahres wird die europäische Zuckermarktordnung aufgehoben. Unter anderem können dann die am wenigsten entwickelten Länder ihre Erzeugnisse EU-weit zollfrei einführen. Es bleibt auch schwer abschätzbar, wie sich der Markt für Bioethanol entwickelt. Der Geschäftsbereich Crop Energies trägt zehn Prozent zum Südzucker-Umsatz bei. Zudem drohen dem Konzern millionenschwere Zahlungen wegen Preisabsprachen. Derzeit sind mehrere Verfahren anhängig. Südzucker hat hierfür jedoch bereits Rückstellungen gebildet.
Quelle: Börse Online 42
Südzucker
Starkes
Ergebnis, starker Chart
Nahrungs-/Genussmittel (DE)
Die Aktie von Südzucker hat sich
im zurückliegenden Jahr enorm
stark entwickelt. Mit einem Kurs-
plus von mehr als 60 Prozent ist der
Wert hinter Covestro der mit Ab-
stand beste Wert im MDAX. Zuletzt
ist der Aktie sogar der Sprung über
den Widerstandsbereich bei 25 Euro gelungen. Gestie-
gene Zuckerpreise und niedrigere Rohstof f k osten verlei-
hen Europas Branchenprimus Südzucker Rückenwind.
Das operative Ergebnis verbesserte sich im zweiten Ge-
schäf t squartal (Ende August) um 28 Prozent auf 99 Mil-
lionen Euro. Der auf die Anteilseigner entfallende Über-
schuss konnte sich auf 54 Millionen Euro mehr als ver-
doppeln. Der Umsatz sank hingegen um 6,2 Prozent auf
1,6 Milliarden Euro. Südzucker hatte bereits im Septem-
ber Eckdaten gemeldet und dabei auch die Gewinnpro-
gnose für das Gesamtjahr erhöht.
Nach dem starken Anstieg in den vergangenen Mona-
ten wird die Luf t nach oben dünner. Der jüngste Sprung
über die 25-Euro-Marke ist aber als positives Signal zu
werten. Südzucker ist eine gute Halteposition.
Quelle: Der Aktionär 43
Starkes
Ergebnis, starker Chart
Nahrungs-/Genussmittel (DE)
Die Aktie von Südzucker hat sich
im zurückliegenden Jahr enorm
stark entwickelt. Mit einem Kurs-
plus von mehr als 60 Prozent ist der
Wert hinter Covestro der mit Ab-
stand beste Wert im MDAX. Zuletzt
ist der Aktie sogar der Sprung über
den Widerstandsbereich bei 25 Euro gelungen. Gestie-
gene Zuckerpreise und niedrigere Rohstof f k osten verlei-
hen Europas Branchenprimus Südzucker Rückenwind.
Das operative Ergebnis verbesserte sich im zweiten Ge-
schäf t squartal (Ende August) um 28 Prozent auf 99 Mil-
lionen Euro. Der auf die Anteilseigner entfallende Über-
schuss konnte sich auf 54 Millionen Euro mehr als ver-
doppeln. Der Umsatz sank hingegen um 6,2 Prozent auf
1,6 Milliarden Euro. Südzucker hatte bereits im Septem-
ber Eckdaten gemeldet und dabei auch die Gewinnpro-
gnose für das Gesamtjahr erhöht.
Nach dem starken Anstieg in den vergangenen Mona-
ten wird die Luf t nach oben dünner. Der jüngste Sprung
über die 25-Euro-Marke ist aber als positives Signal zu
werten. Südzucker ist eine gute Halteposition.
Quelle: Der Aktionär 43
Zur Info:
Südzucker arbeitet in gewissen Umfang mit Derivaten (hedging).
Südzucker arbeitet in gewissen Umfang mit Derivaten (hedging).
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.635.482 von kainza am 07.11.16 12:18:05
Derivate
... ich denke, im Handel mit volatilen Waren ist das nichts ungewöhnliches mit Derivaten zu arbeiten um damit Risiken abzusichern. Gibt es da andere Meinungen ?
Commerzbank belässt Südzucker auf 'Buy' - Ziel 26,50 Euro
05.01.2017 10:35:38
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Der operative Gewinn dürfte zum Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent zugelegt haben, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Die vom Zuckergeschäft getriebene Erholung setze sich fort./ajx/la Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
05.01.2017 10:35:38
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Der operative Gewinn dürfte zum Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent zugelegt haben, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Die vom Zuckergeschäft getriebene Erholung setze sich fort./ajx/la Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
..sehe aktuell nicht viel, das den Kurs von SZU beflügeln sollte..
So rosig ist es auch wieder nicht ...
... kennt man diese Aktie schon seit längerem.Ergebnis 1. - 3. Quartal 2016/17:
Konzernumsatz liegt mit 4.905 (4.949) Mio. € im Minus
Operatives Konzernergebnis steigt kräftig auf 327 (198) Mio. €, überwiegend vom Segment Zucker getragen. Anstieg wegen besonders schlechtem Vorjahr
Segment Zucker:
• Umsatz: – 5 % auf 2.143 (2.264) Mio. €
• Operatives Ergebnis: 77 (-39) Mio. €
Segment Spezialitäten:
• Umsatz: + 1 % auf 1.372 (1.355) Mio. €
• Operatives Ergebnis: 133 (127) Mio. €
Segment CropEnergies:
• Umsatz: 507 (506) Mio. €
• Operatives Ergebnis: 60 (63) Mio. €
Segment Frucht:
• Umsatz: + 7 % auf 883 (824) Mio. €
• Operatives Ergebnis: 57 (47) Mio. €
Ausblick für das Gesamtjahr 2016/17
• Weiterhin Konzernumsatz von 6,4 bis 6,6 (2015/16: 6,4) Mrd. € erwartet.
• Steigendes operatives Ergebnis nunmehr in einer Bandbreite von 380 bis 410 (2015/16: 241) Mio. € erwartet. Das ist so etwa Durchschnitt; in guten Jahren wesentlich höher.
Hallo zusammen,
ich halte Aktien von Südzucker,
sowohl in meinem Privatdepot als auch in einem
meiner Wikifolios. Dies ist weder Kauf- noch Verkaufsempfehlung,
sondern dient der allgemeinen Information. Ich schreibe diesen
Zusatz ausschliesslich aus rechtlichen Gründen, da hier meine
Identität nachvollziehbar ist und ich dann eventuell
Offenlegungspflichten unterliege. Diesen möglichen
Offenlegungspflichten ist hiermit aus meiner Sicht
Genüge getan.
Weitere Aktien, die hier von mir angeschrieben
werden sind Cropenergies und Agrana:
Hier gilt Gleiches:
Auch in Bezug auf diese Aktien ist dieser
Kommentar weder Kauf- noch Verkaufsempfehlung,
sondern dient der allgemeinen Information.
Agrana halte ich aktuell nur in einem Wikifolio und nicht
in meinem Privatdepot.
Cropenergies halte ich sowohl in meinem Privatdepot,
als auch in mehreren meiner Wikifolios.
Jetzt zu Südzucker selbst:
Rein aus der Sicht der Ergebnisse für das
vollständig abgelaufene GJ 2015/2016
ist Südzucker sicherlich eher kein Kauf.
Die Zahlen zum abgelaufenen Q III
und damit der Ausblick auf das laufende GJ
stimmen da schon etwas freundlicher.
Positiv zu werten ist aus meiner Sicht, dass
Südzucker mit seiner aktuellen Bewertung an der
Börse nur etwas mehr als 10 % teurer ist
als das ausgewiesene Eigenkapital(Buchwert).
Schaut man mal ein wenig in die Vergangenheit,
so lässt sich beispielsweise aus den Zahlen
zum Geschäftsjar 2013/2014 erkennen,
dass das Unternehmen Südzucker
durchaus in der Lage ist, seine Kapitalkosten deutlich
zu schlagen.
Sollte dieses Ergebnis im Lauf der nächsten Jahre
wieder ungefähr erreicht werden können
(oder sogar gesteigert werden können),
kann Südzucker, ähnlich wie viele andere
Rohstoff- und Agrarrohstoffunternehmen,
noch deutlich teurer werden.
Ich denke, nach vielen Jahren
des breiten Niedergangs vieler Rohstoffpreise und
Agrarrohstoffpreise könnte nun eine Epoche
anbrechen, in der sich dieses Bild über Jahre
hinweg revidiert.
Aktuelle erscheint es mir so, als würde der Markt (die Börse)
ein wenig auf diese Veränderung spekulieren!?
Nicht nur bei der Südzucker AG.
Nun hat die Südzucker 2 interessante, börsennotierte Töchter,
namentlich Cropenergies und Agrana.
An beiden ist Südzucker auch beteiligt.
Im Fall der Cropenergies direkt mit aktuell
rund 69 %.
Und im Fall der Agrana direkt mit rund 6,5 %
und indirekt noch einmal mit rund 86,2 %
(über die Z&S Zucker und Stärke Holding AG,
an der Südzucker mit 50 % plus einer Stimme
beteiligt ist).
Für beide Unternehmen Cropenergies und Agrana
gilt aus meiner Sicht ähnliches wie auch bei Südzucker.
Rohstoffpreise und Agrarrohstoffpreise können weiter
steigen und das zu Grunde liegende Geschäft
erheblich attraktiver und renditesärker machen.
Bei Cropenergies halte ich nach meinem Unternehmensbewertungsmodell
die Unterbewertung bereits aktuell für eklatant.
Ich würde hier mal einen fairen Wert von um die 664 Millionen Euro
ausrufen wollen. Und zwar sofort! Ohne das Prinzip Hoffnung.
Bei Agrana könnte sich im Lauf diesen Jahres eine
Unterbewertung ergeben, wenn auch hier kolpoltiert
wird, dass Agranas Gewinn mal Richtung 130 Millionen Euro
gesteigert werden kann.
Darin steckt allerdings weit mehr das Prinzip Hoffnung
(ähnlich wie bei Südzucker) als bereits bei Cropenergies,
wo sich die Unterbewertung meiner Meinung nach
zügig abbauen könnte.
Käme es zu dem Anstieg der Tochterunternehmensaktien,
könnte auch Südzucker hier noch einmal über die
Erfassung der bilanziellen Werterhöhung zusätzlich profitieren.
In Summe erscheint Südzucker aus meiner Sicht also
ein aus Buchwertgesichtspunkten attraktives Unternehmen
mit Gewinnsteigerungen und weiterem Gewinnsteigerungspotenital,
dass sich aktuell im Agrarrohstoffmarkt an tendenziell steigenden
Preisen für Zucker erfreuen kann und Chancen besitzt,
seine Kapitalkosten in Zukunft wieder deutlich zu erwirtschaften,
was sich dann auch in steigenden Aktienkursen auswirken kann
und sollte.
2 Extrabonbons bleiben meiner Meinung nach die Chancen
auf attraktive Neubewertungen bei Agrana und Cropenergies,
die Südzucker noch zusätzlich beflügeln könnten.
Allen Investierten hier wünsche ich steigende Aktienkurse!
Gruß
ich halte Aktien von Südzucker,
sowohl in meinem Privatdepot als auch in einem
meiner Wikifolios. Dies ist weder Kauf- noch Verkaufsempfehlung,
sondern dient der allgemeinen Information. Ich schreibe diesen
Zusatz ausschliesslich aus rechtlichen Gründen, da hier meine
Identität nachvollziehbar ist und ich dann eventuell
Offenlegungspflichten unterliege. Diesen möglichen
Offenlegungspflichten ist hiermit aus meiner Sicht
Genüge getan.
Weitere Aktien, die hier von mir angeschrieben
werden sind Cropenergies und Agrana:
Hier gilt Gleiches:
Auch in Bezug auf diese Aktien ist dieser
Kommentar weder Kauf- noch Verkaufsempfehlung,
sondern dient der allgemeinen Information.
Agrana halte ich aktuell nur in einem Wikifolio und nicht
in meinem Privatdepot.
Cropenergies halte ich sowohl in meinem Privatdepot,
als auch in mehreren meiner Wikifolios.
Jetzt zu Südzucker selbst:
Rein aus der Sicht der Ergebnisse für das
vollständig abgelaufene GJ 2015/2016
ist Südzucker sicherlich eher kein Kauf.
Die Zahlen zum abgelaufenen Q III
und damit der Ausblick auf das laufende GJ
stimmen da schon etwas freundlicher.
Positiv zu werten ist aus meiner Sicht, dass
Südzucker mit seiner aktuellen Bewertung an der
Börse nur etwas mehr als 10 % teurer ist
als das ausgewiesene Eigenkapital(Buchwert).
Schaut man mal ein wenig in die Vergangenheit,
so lässt sich beispielsweise aus den Zahlen
zum Geschäftsjar 2013/2014 erkennen,
dass das Unternehmen Südzucker
durchaus in der Lage ist, seine Kapitalkosten deutlich
zu schlagen.
Sollte dieses Ergebnis im Lauf der nächsten Jahre
wieder ungefähr erreicht werden können
(oder sogar gesteigert werden können),
kann Südzucker, ähnlich wie viele andere
Rohstoff- und Agrarrohstoffunternehmen,
noch deutlich teurer werden.
Ich denke, nach vielen Jahren
des breiten Niedergangs vieler Rohstoffpreise und
Agrarrohstoffpreise könnte nun eine Epoche
anbrechen, in der sich dieses Bild über Jahre
hinweg revidiert.
Aktuelle erscheint es mir so, als würde der Markt (die Börse)
ein wenig auf diese Veränderung spekulieren!?
Nicht nur bei der Südzucker AG.
Nun hat die Südzucker 2 interessante, börsennotierte Töchter,
namentlich Cropenergies und Agrana.
An beiden ist Südzucker auch beteiligt.
Im Fall der Cropenergies direkt mit aktuell
rund 69 %.
Und im Fall der Agrana direkt mit rund 6,5 %
und indirekt noch einmal mit rund 86,2 %
(über die Z&S Zucker und Stärke Holding AG,
an der Südzucker mit 50 % plus einer Stimme
beteiligt ist).
Für beide Unternehmen Cropenergies und Agrana
gilt aus meiner Sicht ähnliches wie auch bei Südzucker.
Rohstoffpreise und Agrarrohstoffpreise können weiter
steigen und das zu Grunde liegende Geschäft
erheblich attraktiver und renditesärker machen.
Bei Cropenergies halte ich nach meinem Unternehmensbewertungsmodell
die Unterbewertung bereits aktuell für eklatant.
Ich würde hier mal einen fairen Wert von um die 664 Millionen Euro
ausrufen wollen. Und zwar sofort! Ohne das Prinzip Hoffnung.
Bei Agrana könnte sich im Lauf diesen Jahres eine
Unterbewertung ergeben, wenn auch hier kolpoltiert
wird, dass Agranas Gewinn mal Richtung 130 Millionen Euro
gesteigert werden kann.
Darin steckt allerdings weit mehr das Prinzip Hoffnung
(ähnlich wie bei Südzucker) als bereits bei Cropenergies,
wo sich die Unterbewertung meiner Meinung nach
zügig abbauen könnte.
Käme es zu dem Anstieg der Tochterunternehmensaktien,
könnte auch Südzucker hier noch einmal über die
Erfassung der bilanziellen Werterhöhung zusätzlich profitieren.
In Summe erscheint Südzucker aus meiner Sicht also
ein aus Buchwertgesichtspunkten attraktives Unternehmen
mit Gewinnsteigerungen und weiterem Gewinnsteigerungspotenital,
dass sich aktuell im Agrarrohstoffmarkt an tendenziell steigenden
Preisen für Zucker erfreuen kann und Chancen besitzt,
seine Kapitalkosten in Zukunft wieder deutlich zu erwirtschaften,
was sich dann auch in steigenden Aktienkursen auswirken kann
und sollte.
2 Extrabonbons bleiben meiner Meinung nach die Chancen
auf attraktive Neubewertungen bei Agrana und Cropenergies,
die Südzucker noch zusätzlich beflügeln könnten.
Allen Investierten hier wünsche ich steigende Aktienkurse!
Gruß
Polnische Rübenanbauer unzufrieden mit Südzucker-Bedingungen
In Polen ist zwischen Südzucker und den Zuckerrübenanbauern ein offener Streit um die Vertragsbedingungen zur Kampagne 2017/18 ausgebrochen, der mittlerweile auch die Politik beschäftigt. Der Verband der Polnischen Zuckerrübenanbauer hatte in der vergangenen Woche ein Rechtsgutachten vorgelegt, in dem die neuen Konditionen der polnischen Südzuckertochter als „nicht akzeptabel“ bezeichnet werden. Kritisiert wird insbesondere die Anpassung des Referenzgehaltes für Zucker, der statt bei den bisher üblichen 16 % nun bei 18 % angesetzt werden soll.
Bemängelt wird aber auch das Fehlen von Garantiepreisen sowie von Zahlungszielen, die für die letzte Rate bis zum Juni 2018 reichen sollen. Laut dem Anbauverband ergeben sich aufgrund der Südzuckervorgaben Rübenpreise von etwa 17 Euro/t, und zwar ohne Zuschläge und Nachzahlung, was jedoch als deutlich zu niedrig zurückgewiesen wird. Medienberichten zufolge können die Bauern aber oft nicht auf andere Rübenabnehmer ausweichen, da die Südzucker-Tochter der einzige Verarbeiter vor Ort ist.
Der Verband hat vor diesem Hintergrund Landwirtschaftsminister Krzysztof Jurgiel sowie den Nationalrat der polnischen Landwirtschaftskammern um Unterstützung bei den Vertragsverhandlungen gebeten. Der Präsident des Anbauverbandes, Krzysztof Nykiel, rief Jurgiel auf, Maßnahmen zu ergreifen, die sicherstellten, dass ein Gleichgewicht zwischen dem landwirtschaftlichen Erzeuger und dem Verarbeiter erhalten bleibe.
Quelle: Agrar Europe 07.02.2017
In Polen ist zwischen Südzucker und den Zuckerrübenanbauern ein offener Streit um die Vertragsbedingungen zur Kampagne 2017/18 ausgebrochen, der mittlerweile auch die Politik beschäftigt. Der Verband der Polnischen Zuckerrübenanbauer hatte in der vergangenen Woche ein Rechtsgutachten vorgelegt, in dem die neuen Konditionen der polnischen Südzuckertochter als „nicht akzeptabel“ bezeichnet werden. Kritisiert wird insbesondere die Anpassung des Referenzgehaltes für Zucker, der statt bei den bisher üblichen 16 % nun bei 18 % angesetzt werden soll.
Bemängelt wird aber auch das Fehlen von Garantiepreisen sowie von Zahlungszielen, die für die letzte Rate bis zum Juni 2018 reichen sollen. Laut dem Anbauverband ergeben sich aufgrund der Südzuckervorgaben Rübenpreise von etwa 17 Euro/t, und zwar ohne Zuschläge und Nachzahlung, was jedoch als deutlich zu niedrig zurückgewiesen wird. Medienberichten zufolge können die Bauern aber oft nicht auf andere Rübenabnehmer ausweichen, da die Südzucker-Tochter der einzige Verarbeiter vor Ort ist.
Der Verband hat vor diesem Hintergrund Landwirtschaftsminister Krzysztof Jurgiel sowie den Nationalrat der polnischen Landwirtschaftskammern um Unterstützung bei den Vertragsverhandlungen gebeten. Der Präsident des Anbauverbandes, Krzysztof Nykiel, rief Jurgiel auf, Maßnahmen zu ergreifen, die sicherstellten, dass ein Gleichgewicht zwischen dem landwirtschaftlichen Erzeuger und dem Verarbeiter erhalten bleibe.
Quelle: Agrar Europe 07.02.2017
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.257.006 von makratea am 07.02.17 10:32:19Wenn die Polen bei Südzucker mitreden wollen, dann sollen sie eben Südzucker Aktien kaufen, so wie die deutschen Rübenbauern das ja auch getan haben.
Nachdem die EU den Zuckermarkt aus der Zwangsverwaltung genommen hat, gelten nun mal auch bei Zucker Weltmarktbedingungen.
Nachdem die EU den Zuckermarkt aus der Zwangsverwaltung genommen hat, gelten nun mal auch bei Zucker Weltmarktbedingungen.
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