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    Deutsche Bank: der Himmel zieht sich mächtig zu! - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 24.08.16 14:01:50 von
    neuester Beitrag 25.08.16 13:14:13 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.237.314
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      schrieb am 24.08.16 14:01:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lieber Leser, die Lage wird bei Deutschlands größtem Geldinstitut nun wirklich immer prekärer. Es gibt Stimmen aus den USA, die bereits den Pleitegeier über dem Branchenprimus kreisen sehen. In den Vereinigten Staaten wird dieses Thema auch …

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Deutsche Bank: der Himmel zieht sich mächtig zu!
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 14:01:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      reicht es, einmal einen Blick auf die Derivate auf die Bücher der Deutschen Bank zu werfen. Diese belaufen sich auf mehr als 52 Millionen Euro."

      Herr Sasse,
      entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie korrigieren muss.
      Die Derivate-Summe der DBk wird eher mit 52 Billionen Euro angegeben.
      als mit 52 Millionen.
      Ich nehme zu Ihren Gunsten mal an, dass da Ihre Sekretärin etwas
      durcheinander geworfen hat.
      Wer kann das noch unterscheiden, Millionen, Billionen,
      es handelt sich doch nur um einen Buchstaben, B oder M
      Wenn man das mit Nullen ausdrückt, wird der Unterschied schon etwas
      größer:
      1 Million = 1 000 000
      1 Billion = 1 000 000 000 000

      Das BIP Deutschlands betrug 2015 übrigens 3,027 Billionen Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 21:39:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.126.979 von Ines43 am 24.08.16 14:01:50Billion wird von Amerikanern im Sinn von Milliarden genutzt

      1000.000 1 Milionen
      1000.000.000 1 Milliarde ( US Billionen)
      1000.000.000.000 1 Billionen

      52 MRD in Derivaten ist schon heftig
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 09:56:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Manfred, ich meine es sind deutsche Billionen.
      Jedenfalls meint Robert Sasse das, wenn man seinen Artikel genau liest.
      Was sind schon 52 Milliarden denn im Verhältnis zum BIP Deutschlands, geschweige denn zum BIP der EU?
      Fast ein Nichts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 10:13:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.133.318 von Ines43 am 25.08.16 09:56:57Hallo Ines, es waren 52 Bio $. Wichtig ist aber der Nettowert und der liegt bei 22 Mrd$ laut Seeking Alpha. Die DBK hat ihren Derivatebestand deutlich abgebaut. Allein in Q2 um einen hohen Mrd € Betrag im Bereich NCOU der aber erst in Q3 verbucht wird.
      Die Bank mit dem höchsten Derivatebestand ist Citigroup.

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      Avatar
      schrieb am 25.08.16 10:48:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was ist deutlich im Verhältnis zu 52 Billionen?
      5 Billionen? 10 Billionen? 20 Billionen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 10:51:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Begriff deutlich bedeutet für mich wenigstens 10 %
      also gut 5 Billionen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 11:16:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      5 Billionen Euro, das entspricht etwa 160 % des Deutschen BIP.
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 11:38:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bin kein Bänker, habe aber grosse Schwierigkeiten wie im Derivategeschäft bei einer einzelnen Bank so grosse Summen auftauchen können.
      Die deutsche Bank muss auf fast unendlich vielen Hochzeiten tanzen.
      Hauptsache, sie verliert nicht den Überblick.
      Desweiteren frage ich mich, wie viele Mitarbeiter damit wohl beschäftigt sind und wieviel Gewinn der einzelne Mitarbeiter einfährt.
      Würde von der Summe auch nur ein Promille Rendite eingefahren wären es 52 Milliarden E.
      Selbst von einem Zehntel davon könnte die Bank gut leben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 11:52:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.133.975 von Ines43 am 25.08.16 10:48:10Hallo Ines, ich wiederhole: Maßgeblich sind die Nettowerte bei den Derivaten. Dank der Absicherung durch Derivate bekam die DBK in 2010 über 10 Mrd$ von AIG und war damit aus dem Gröbsten aus. Das zeigt den Sinn von Derivaten: Absicherung.
      In der NCOU wurde Ende Juni ein großer Altbestand abgebaut. Die Kosten dafür wurden in Q2 genommen, das kostete ca 600 Mio Euro. Bilanzwirksam wurde es aber erst Anfang Juli. Der Bilanzwert der NCOU soll von Ende Q2 27 Mrd auf Ende Q4 15 Mrd sinken und da ist dieser Derivateverkauf dabei.
      Also Nettowert der NCOU Derivate zwischen 1 und 12 Mrd. Quelle Earnings Transcript auf Marketwatch.
      Meine Schätzung 6-8 Mrd.
      Derivate sind nicht das Thema weil dort bisher alles Richtig gemacht wurde.
      Das Thema lautet Litigation und da liegen die Schätzungen zwischen 5,5 (Vorstand DBK) und 15 Mrd (EZB, BNP).
      15 Mrd heißt Kapitalerhöhung und das ist die Angst die den Kurs unten hält.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 12:56:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Ines, ich wiederhole: Maßgeblich sind die Nettowerte bei den Derivaten."

      Habe ich schon verstanden. So ähnlich hat es hier jemand auch schon mal erklärt.

      Trotzdem sind mir die riesigen Summen unbegreiflich und irgendwie unheimlich.
      Viele Fehler darf man da nicht machen,

      schon ein Promille bedeutet 52 Milliarden EURO.
      Avatar
      schrieb am 25.08.16 13:14:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.134.599 von Blaumeise2016 am 25.08.16 11:52:01es gibt 3 Zahlen, wieviel Geld ist investiert, welche Summe wird kontrolliert (Hebel), wie hoch ist Gewinn
      und Verlustrisiko.
      Derivate können sinnvoll Risiken vermindern, oder Kapital sparen (statt eines Wertpapiers wird ein Call auf dieses Papier gekauft). Ein Call zu verkaufen kann auch dazu dienen ein WP zu kaufen, wirkt wie eine limitorder.
      Derivate sind eine Spezialität, die zum restlichen Geschäft passen muss. Im Kern bündelt eine Bank kleine Summen, um diese für Investitionen langfristig zur Verfügung zu stellen, ein Hilfsgeschäft ist die Finanzierung des Warenverkehrs und der Zahlungsziele, ein weiteres Geschäft sind Kredite in laufender Rechnung um die Liquidität und Belastungsspitzen zu finanzieren. Leasing zur Finanzierung mobiler Anlagegüter, Grundschulden für immobile Wirtschaftgüter. D
      Eine Bank braucht eine funktionierende volkswirtschaftliche Abteilung, die den Handelnden Rahmendaten zur Verfügung stehen, Branchenexperten ,die die Firmenkunden betreuen, die wiederum die Endkunden
      betreuen. Neben Geld sollte eine Bank Wissen zur Verfügung stellen, Kunden vor Schieflagen schützen, Informationen speziell über Auslandsmärkte weiterleiten, die DB ist die einzige deutsche Bank , die das gesamte Programm exportorientierten Mittelständlern zur Verfügung stellen kann.


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