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    Höre ich ,Allahu Akbar', bekomme ich eine solche Wut - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.16 16:06:57 von
    neuester Beitrag 27.10.16 18:38:56 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 30.08.16 16:06:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Geht mir auch so. Wenn ich mir vorstelle das bei uns im Mittelalter ähnliche Verhältnisse geherscht haben, dann kann man sich vorstellen das alle Religionen gefährlich sind.

      Lest Euch mal durch, was der Zentralrat der Ex-Muslime zu sagen hat

      Höre ich ,Allahu Akbar', bekomme ich eine solche Wut

      Der Zentralrat der Ex-Muslime warnt vor der Islamisierung in Deutschland. Die Vorsitzende Mina Ahadi beklagt zu große Rücksicht von "Multikulturalisten". Von der AfD distanziert sie sich aber scharf.

      Mina Ahadi hat einen Hilferuf von einem Flüchtling bekommen. Sie kennt solche E-Mails schon. Diesmal beschreibt ein Iraner die Zustände in einem Flüchtlingsheim in Frankfurt am Main. "Ich habe Angst vor diesen Islamisten, und manchmal denke ich, die könnten mich enthaupten und umbringen. Ich komme selten aus meinem Zimmer raus. Vielleicht ist es lächerlich, aber ich habe das Gefühl, hier ist eine islamische Regierung", schreibt der Mann.

      Ahadi hat seine Worte aus dem Persischen ins Deutsche übersetzt. Für sie ist das keine ungewöhnliche Nachricht. "Es gibt Konflikte in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften zwischen Ex-Muslimen und Islamisten. Es kommen Opfer und Täter zusammen", erzählt die 60-Jährige. Die gebürtige Iranerin Ahadi ist Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime in Deutschland. Der Verein hat nach eigenen Angaben etwa 400 Mitglieder und finanziert sich über Spenden.

      Viele Mitglieder stammen aus dem Iran und der Türkei. So mancher kommt auch aus Afghanistan und Pakistan, einige Deutsche sind ebenfalls darunter. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass die Interessenten in Deutschland leben und mit dem Aufnahmeantrag bekräftigen, dem Islam abgeschworen zu haben. Nach der Ankunft vieler Flüchtlinge in Deutschland ist eine Reihe neuer Mitglieder hinzugekommen. Die Arbeit des Vereins besteht darin, auf Veranstaltungen, mit Beiträgen und in Gesprächen für eine konsequente Trennung von Staat und Religion zu werben. Die Aufklärung über die Gefahren des politischen Islam bildet einen Schwerpunkt. Die Organisation hält zudem weltweit Kontakt zu Atheisten, auch in islamischen Ländern.

      Der 2007 in Köln gegründete Verband sei zunächst nicht sonderlich ernst genommen worden, erzählt Ahadi. Für sie selbst und ihre Familie wurde das Engagement allerdings lebensgefährlich. Sie durfte die ersten Monate nur mit Polizeischutz nach draußen. Auf ihrem Klingelschild steht ein deutscher Allerweltsname, weil Salafisten sie bedrohen. Sie lässt sich nicht einschüchtern, sondern hält weiter Vorträge und besucht internationale Veranstaltungen von Menschenrechtlern.

      "Ich kenne die Monster, ich habe keine Angst"
      Soeben ist sie aus Stockholm von einem Treffen mit Amnesty International zurückgekehrt; in einigen Tagen reist sie nach Großbritannien. Immer wieder wenden sich Flüchtlinge an sie. "Aber viele von ihnen haben Sorge, öffentlich aktiv zu sein, weil sie Bedrohungen durch Islamisten und Salafisten fürchten. Ich kenne die Monster, ich habe keine Angst", sagt sie. Der Zentralrat der Ex-Muslime hält Religionen grundsätzlich für schädlich – insbesondere den Islam.

      "Der Koran ist ein Machtinstrument und bedeutet Männermacht", sagt Ahadi. Sie ärgert sich über "Multikulturalisten", die zu viel Verständnis hätten und alles verharmlosten. Sie hätten nicht verstanden, dass der Islam heutzutage eine politische Bewegung sei, um Macht auszuüben. "Der politische Islam ist unmenschlich, barbarisch, terroristisch. Die Bundesregierung hat keine klare Linie. Die deutsche Politik darf keine Zusammenarbeit mit islamischen Verbänden ermöglichen. Die Flüchtlingsbetreuung muss man säkular lösen und nicht mit Moscheevereinen oder islamischen Organisationen", sagt Ahadi.

      Sie will sich aber nicht von falscher Seite vereinnahmen lassen. Sie beklagt, dass Rassisten Auftrieb hätten, weil die Politik die Probleme nicht konsequent angeht. Eine Einladung zu einem Gespräch mit AfD-Chefin Frauke Petry vor einigen Monaten lehnte Ahadi ab und schrieb dazu einen langen offenen Brief. Die AfD vertrete "eine ähnliche autoritäre, homophobe und sexistische – kurz: menschenfeindliche – Position wie die ultrakonservativen Islamverbände".

      Ahadi findet die Diskussion über ein Burkaverbot notwendig. "Burka und Tschador sind Symbole der Frauenunterdrückung. Es zeigt, das Frauen gar nichts bedeuten und unsichtbar sein müssen. Es gibt Tausende, die nicht wollen, aber gezwungen werden." Ahadi musste zwischen ihrem neunten und 18. Lebensjahr ebenfalls Körper und Kopf mit einem Tschador verhüllen; nur ihr Gesicht blieb unverdeckt. Irgendwann sagt sie einen Satz, der unheilvoll nachhallt: "Der Islam hat mir das Leben in meiner Heimat zur Hölle gemacht."

      "Der Tschador war ein mobiles Gefängnis"
      An ihr iranisches Heimatdorf Abhar hat sie dunkle Erinnerungen: "Schwarz, traurig und mit Gott verbunden." Das Wort Allah meidet sie. "Wenn ich ,Allahu Akbar' ("Gott ist groß", Anm. d. Red.) höre, dann bekomme ich eine solche Wut", sagt Ahadi. Ihr Großvater war Atheist und lebte in Teheran. Dort war es ganz anders: "Teheran bedeutete für mich: farbig, Minirock, kein Kopftuch."

      Sie hörte als Kind auf zu beten, stand bei den Gebeten nur noch dabei. Sie las den Koran auf Persisch anstatt auf Arabisch – "und da war plötzlich die Heiligkeit weg, der Einfluss war weg", erzählt Ahadi. Sie lernte viel, damit sie zur Universität konnte. "Lernen und Studieren bedeuteten einen Ausweg. Ich habe Medizin in Tabriz studiert, und am ersten Tag habe ich den Tschador weggeschmissen. Für mich war der Tschador wie ein mobiles Gefängnis." Anfangs habe sie das Gefühl gehabt, nackt zu sein. "Aber ich war auch frei. Manchmal träume ich noch, dass ich nackt auf der Straße bin."

      Sie begann, Karl Marx zu lesen. "Mit Minirock Marx lesen, das war eine große Priorität", erinnert Ahadi sich und lächelt. Sie fand in Tabriz linke Gesinnungsgenossen und wurde Aktivistin gegen das Schah-Regime, wie sie erzählt. Die Revolution von 1979 ging anders aus, als sie es erhofft hatte, und so wandte sie sich gegen das Khomeini-Regime und dessen Islamisierungskurs.

      Verständnis dafür, dass Deutschland so viele Flüchtlinge aufnimmt

      Ahadi erzählt, gegen sie sei die Todesstrafe ausgesprochen worden, weil sie sich vom Islam abgewandt und Reden gegen das Kopftuch und ihre frühere Religion gehalten hatte. Sie floh nach Kurdistan und blieb neun Jahre dort. Dann kam sie mit ihrer Familie nach Wien, wo ihr Asylgesuch anerkannt wurde und sie einen österreichischen Pass bekam. 1996 zog Ahadi nach Köln zu einigen bekannten Familien aus der Zeit in Kurdistan.

      Die Mutter von zwei erwachsenen Töchtern hat großes Verständnis dafür, dass Deutschland so viele Flüchtlinge aufgenommen hat, und lobt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für deren Offenheit. "Aber eine Million Menschen sind eine große Herausforderung. Einige von ihnen sind geprägt von der islamischen Kultur, und einige sind aktiv in der islamistischen Bewegung. Wir dürfen nicht noch mehr Islam oder islamische Kultur in Deutschland akzeptieren", sagt Ahadi.

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      Man müsse Flüchtlingen "direkter und klarer" die Menschenrechte und westliche Werte erklären, fordert die Zentralratschefin: "Das hier ist Deutschland, Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Frauen dürfen ohne Kopftuch auf Straße."

      Ahadi ist überzeugte Kommunistin und seit Jahren in der "Arbeiterkommunistischen Partei des Iran" (API) aktiv. Im November 2015 wurde sie ins 23-köpfige Politbüro der Partei gewählt. Die API strebt nach eigenem Bekunden den revolutionären Sturz des islamischen Regimes an und tauchte vor einigen Jahren als "Verdachtsfall" wegen möglicher extremistischer Bestrebungen im Bericht des deutschen Verfassungsschutzes auf. Dabei wurde auch der "Zentralrat der Ex-Muslime" als "Vorfeldorganisation" der Partei erwähnt. Seit 2012 sind API und Zentralrat der Ex-Muslime in den Berichten des Verfassungsschutzes nicht mehr zu finden.

      http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/h%C3%B6re-ich-a…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.16 18:42:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.167.290 von ibmisout am 30.08.16 16:06:57Interessanter Beitrag, Danke dir

      Vielleicht ist es lächerlich, aber ich habe das Gefühl, hier ist eine islamische Regierung", schreibt der Mann.

      so kommt es mir auch vor :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.08.16 18:58:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: pauschale Beleidigung, bitte bleiben Sie sachlich, Danke.
      Avatar
      schrieb am 30.08.16 19:10:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.168.763 von Tapati am 30.08.16 18:58:12Nun mein kleiner Freund. Ich habe der aus dem Iran stammenden Migranten beigepflichtet.
      Warum beschwerst Du Dich. Leute wie Du sollten bzgl. Meinungsfreiheit nochmal ein paar
      Nachhilfestunden nehmen.
      Was fällt Dir ein hier einen "Rassismus" Vorwurf zu erhebn.
      Das Posting von mir ist nicht rassistisch, da ich ja der Iranerin nur beipflichte.
      Dein Vorwurf ist wie immer haltlos und beleidigend.
      Du solltest den Beitrag besser mal durchlesen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 22:19:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was wir bis jetzt hatten ist Augen zu und durch.Das wird aber nicht mehr akzeptiert.Was die Willkommenskultur betrifft ist der Zenit überschritten und es dreht sich allmählig ins Gegenteil.Am Sonntag dem 4.9.2016 werden wir eine Kostprobe bekommen ,von dem was uns bei der Bundestagswahl 2017 uns noch bevorsteht.Langsam und schleichend steuern wir auf eine zweite Weimarer Republik zu. Deutschland wird mmer mehr von Parteien zersplitter die sich in rechts oder links eingrupieren müssen um sich anschließend bis auf Messer zu bekämpfen.Schon heute haben wir Straßenschlachten die immer brutaler werden.
      Volksparteien im klassischen Sinne gibs schon lange nicht mehr.Nachfolger für Merkel sind auch nicht in Sicht da sie alles abgesägt hat was im entfertesten gefährlich werden könnte.Seehofer der CSU Häuptling hat nicht die Eier in der Hose sich von der CDU zu lösen um Bundesweit an zu treten.Ich denke, wird aber nach der Bundestagswahl 2017 kommen,weil man nicht mit untergehen will.Sozen,Grüne und Linke kann man auch getrost vergessen.Der große Gewinner wird die AFD sein.Die verstehen es mit einem primitiven Wortschatz und billigen Parolen Wahlen zu gewinnen.Welch eine Ironie der Geschichte.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 01.09.16 19:10:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.185 von VanGillen am 31.08.16 22:19:28Ja, es wid schlimm werden. Die Altparteien kaben kein Konzept bzgl. Ausländerkriminlaität und Migrationsverweigerern. Die Kosten für unsere Sozialsysteme werden drastisch steigen. Dazu kommt die Rentenproblematik. Wir brauchen qualifizierte Zuwanderung.
      Gestern habe ich wieder von einer Muslima gehört die vor ihrem Mann geflüchtet ist, ohne Kinder. Sie hat Angst das er sie umbringt, wenn sie die Kinder mitnimmt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.16 07:43:27
      Beitrag Nr. 7 ()

      0:30-0:60
      "Allah- Allah"
      "Syria is gut"
      "Putin is gut"
      "Russia is gut"
      "Allah - Allah"

      Interessant.
      Avatar
      schrieb am 27.10.16 18:38:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Höre ich ,Allahu Akbar', bekomme ich eine solche Wut"
      Das soll bloß heißen, "Allah hat den Längsten" oder so ähnlich.
      Kann man schlecht nachprüfen, vielleicht stimmts sogar.


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