Immobilienblase und falsche Altersvorsorge? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.16 10:21:06 von
neuester Beitrag 29.09.18 23:23:12 von
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Hey Leute,
immer mehr Leute lassen sich durch die niedrigen Zinsen zum Hausbau verleiten.
Viel zu leicht bekommt man einen Kredit von den Banken.
Wo führt das hin?
Setzen da viele aufs falsche Pferd in Sachen Altersvorsorge?
immer mehr Leute lassen sich durch die niedrigen Zinsen zum Hausbau verleiten.
Viel zu leicht bekommt man einen Kredit von den Banken.
Wo führt das hin?
Setzen da viele aufs falsche Pferd in Sachen Altersvorsorge?
Klar, das führt geradewegs in die Immobilienblase, die dann irgendwann platzt, die Preise verfallen.
Das hat man doch in den USA gesehen.
Und dann ist die Hypothek nicht mehr vom Verkehrswert gedeckt.
Banken und Hausbesitzer bekommen Probleme.
Die nächste Krise ist da.
Das hat man doch in den USA gesehen.
Und dann ist die Hypothek nicht mehr vom Verkehrswert gedeckt.
Banken und Hausbesitzer bekommen Probleme.
Die nächste Krise ist da.
In die USA muss man nicht mal blicken.
In Spanien gab es auch eine Immobilienblase,
verschuldet durch die relativ niedrigen Zinsen im Euroraum,
mit allen negativen Begleiterscheinungen.
In Spanien gab es auch eine Immobilienblase,
verschuldet durch die relativ niedrigen Zinsen im Euroraum,
mit allen negativen Begleiterscheinungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.411.733 von Claudi84 am 05.10.16 10:21:06Viel zu leicht bekommt man einen Kredit von den Banken.
So leicht ist das seit diesem Jahr auch nicht mehr!
http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/fuenf-wichtige-an…
So leicht ist das seit diesem Jahr auch nicht mehr!
http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/fuenf-wichtige-an…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.411.733 von Claudi84 am 05.10.16 10:21:06
Lass sie heute alle bauen, viel schlimmer ist, wenn die Zinsen steigen, wer baut dann noch wenn schon alles zugebaut ist ????
Lass sie heute alle bauen, viel schlimmer ist, wenn die Zinsen steigen, wer baut dann noch wenn schon alles zugebaut ist ????
Vielleicht steckt da System dahinter, auch die Tatsache mit dem Energiepass usw. Alles ist auf Eigenheim getrimmt - das kann nur in die Hose gehen!!!
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass z.B. bei uns in München die ImmoPreise jemals nach unten gehen - die Nachfrage nimmt jährlich zu!!!
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass z.B. bei uns in München die ImmoPreise jemals nach unten gehen - die Nachfrage nimmt jährlich zu!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.411.802 von Ines43 am 05.10.16 10:30:05Wichtig ist ja erstmal, dass der Immobilienkäufer die Raten bezahlen kann. Der Verkehrswert spielt dann eher eine geringere Rolle.
Ich sehe aber keine Situation wie in den USA, denn mein Eindruck ist, dass die deutschen Banken keine Subprime-Kredite vergeben wie die Amis.
Und solange Mario Drucki die Zinsen unter Null hält, wird die Immobilienblase ohnehin nicht platzen (wenn es denn überhaupt eine gibt).
Ich sehe aber keine Situation wie in den USA, denn mein Eindruck ist, dass die deutschen Banken keine Subprime-Kredite vergeben wie die Amis.
Und solange Mario Drucki die Zinsen unter Null hält, wird die Immobilienblase ohnehin nicht platzen (wenn es denn überhaupt eine gibt).
Freue mich schon, wenn in ein paar Jahren die ganze Häuser auf den Markt gespült werden, von den Leuten, die ihren Kredit nicht mehr bedienen können.
Da kann man sicher das ein oder andere Schnäppchen machen
Da kann man sicher das ein oder andere Schnäppchen machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.427.927 von Alfredo77 am 07.10.16 10:15:40woraus schließt Du dass die ihre Kredite nicht mehr bedienen könnten ?
Mir fällt auf dass inzwischen mangels Alternativen auch für Schrottimmobilien absurde Preise bezahlt wurden.
und "Kontraindikatoren" ohne Preislimit aufspringen, zinsbedingt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei einigen dieser Immobilen der Wertverlust programmiert ist - spätestens bei einem normalen Zinsniveau. "Kontraindikatoren" = Leute die fast immer am Höhepunkt eines Booms aufspringen - kurz vor dem Einbruch ...
Mir fällt auf dass inzwischen mangels Alternativen auch für Schrottimmobilien absurde Preise bezahlt wurden.
und "Kontraindikatoren" ohne Preislimit aufspringen, zinsbedingt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei einigen dieser Immobilen der Wertverlust programmiert ist - spätestens bei einem normalen Zinsniveau. "Kontraindikatoren" = Leute die fast immer am Höhepunkt eines Booms aufspringen - kurz vor dem Einbruch ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.638.608 von SmartCap am 07.11.16 19:14:32
Das ist die Hoffnung der Leute, die mangels Geld, durch falsches Timing oder Schwurbelseiten (die in den Nullerjahren schon von einer Immobilienblase schwafelten) nicht rechtzeitig eine Immobilie gekauft haben.
Zitat von SmartCap: woraus schließt Du dass die ihre Kredite nicht mehr bedienen könnten ?
Das ist die Hoffnung der Leute, die mangels Geld, durch falsches Timing oder Schwurbelseiten (die in den Nullerjahren schon von einer Immobilienblase schwafelten) nicht rechtzeitig eine Immobilie gekauft haben.
Es werden immer Leute existieren, die stets monieren, da diese nicht den nötigen Willen aufbringen, in einer zinsesniedrigen Zeit zu investieren.
Die Verhältnisse bleiben bestehen. Früher waren Immobilien billiger, dafür musste man für die Kredite mehr bezahlen.
Nun bezahlt man weniger für die Kredite, dafür aber mehr für den Sachwert der Immobilien.
Warum soll diese angebliche Immobilienblase platzen ? Auch wenn der Leitzins angehoben wird, bleibt der niedrige Zinssatz der davorigen Zeit in den Verträgen bestehen, sodass die Zinsen nicht plötzlich teurer werden.
Im Gegenteil:
In 5 bis 10 Jahren werden genau diese Leute, die eine Immobilienblase heraufbeschwören, sich keine Immobilie leisten können, da die Zinsen sich erhöhen werden. Und dann werden diese wieder aufgrund der verpassten Chance niedergeschlagen sein und wieder meckern.
Zusätzlich dazu spielen auch die Flüchtlinge eine Rolle: Da ich kaum glaube, dass diese wieder in ihre Heimatländer zurückreisen werden, werden diese nach 10 Jahren ebenfalls auf dem Immobilienmarkt eine Rolle spielen. Momentan kann die Mehrheit nur vom Staat unterstützend leben, in 10 Jahren wird dies anders aussehen.
Es gibt immer Chancen und Abwärtstrends. Und Immobilien werden immer Nachfrage erzeugen.
Die Verhältnisse bleiben bestehen. Früher waren Immobilien billiger, dafür musste man für die Kredite mehr bezahlen.
Nun bezahlt man weniger für die Kredite, dafür aber mehr für den Sachwert der Immobilien.
Warum soll diese angebliche Immobilienblase platzen ? Auch wenn der Leitzins angehoben wird, bleibt der niedrige Zinssatz der davorigen Zeit in den Verträgen bestehen, sodass die Zinsen nicht plötzlich teurer werden.
Im Gegenteil:
In 5 bis 10 Jahren werden genau diese Leute, die eine Immobilienblase heraufbeschwören, sich keine Immobilie leisten können, da die Zinsen sich erhöhen werden. Und dann werden diese wieder aufgrund der verpassten Chance niedergeschlagen sein und wieder meckern.
Zusätzlich dazu spielen auch die Flüchtlinge eine Rolle: Da ich kaum glaube, dass diese wieder in ihre Heimatländer zurückreisen werden, werden diese nach 10 Jahren ebenfalls auf dem Immobilienmarkt eine Rolle spielen. Momentan kann die Mehrheit nur vom Staat unterstützend leben, in 10 Jahren wird dies anders aussehen.
Es gibt immer Chancen und Abwärtstrends. Und Immobilien werden immer Nachfrage erzeugen.
Die heutigen IMmobilienpreise in Grossstädten in guten bis%sehr guten Lagen, bringen bei einer ca 70% nur keinen Verlust weil man nur ca 1,5% bis 2,2% für Darlehen auf Immobilien bezahlt.
Bei einer Kaufpreis der dreizigfachen Jahresmiete lässt sich nach INstandhaltung, Kosten für Verwaltung etc. keinen Gewinn mehr machen. Damit man da mal auf einen Gewinn kommt, müsste die MIete sich schon erhöhen und auch die Darlehen etwas zurück geführt werden.!
EIne Blase meint, es ist künstlich und ungesundt aufgebläht. Ich glaube das ist hier, zumindest in Deutschland nicht der Fall. Blase würde dann bedeuten, dass wenn einmal ein Preisrückgang einsetzen würde, sofrot alle Immobilien um 70 oder 80% des Wertes fallen..
Sowas hatten wir eigentich noch nie in Deutschland. Der deutsche Immobilienmarkt ist gemächlicher. Es gibt nie so schnell und grosse Werterhöhungen , aber dann auch nicht diese durch Blasen hervorgerufenen extemen Preisrückgäng. AUch Deutsche Banken finanzieren vorsichtig, in anderen Ländern werden schon mal varibale Darlehen mit 100 % Beleihung gegeben. Wenn dann die Preiess nicht stigen, sondern sinken, dann hat der Bankkunde viele Schulden am Arsch.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass in Deutschland, in den nächsten Jahren, vielleicht auch erst in 2 oder 3 Jahren es zu sehr moderaten Preisrückgängen kommen könnte. Wenn die Zinsssötze sich erhöhen, vieleicht zunächst auf so 4 bis 5%....dann müssen die Preise schon niedriger sein, sonst kann man als MIeteinnahmen mal gerade eben den Zins den man zahlen , einnehmen. Es müssen auch Instandhaltungen und Reparaturen bezahlt werden, auch muss es verwaltet werde5% .
Wenn wir Zinsen von 4 bis 5% dann sollten die Preise schon so 5 % bis ca 25% zurück gehen, evlt gibt es yuch objekte die um 30% oder noch ein bisschen mehr zurück gehen.
Aber wir werden, so glaube ich an keinen massiven Preisverfall, wo eigentliche alle Immobilien um über 50 oder 60% sich reduzieren.
Es kann je nach Objekt und Zeitpunkt durchaus Preiserhöhungen und Senkungen geben von bis zu 25% in Einzelfällen auch mal höhere Preisveränderugnen.
Bei einer Kaufpreis der dreizigfachen Jahresmiete lässt sich nach INstandhaltung, Kosten für Verwaltung etc. keinen Gewinn mehr machen. Damit man da mal auf einen Gewinn kommt, müsste die MIete sich schon erhöhen und auch die Darlehen etwas zurück geführt werden.!
EIne Blase meint, es ist künstlich und ungesundt aufgebläht. Ich glaube das ist hier, zumindest in Deutschland nicht der Fall. Blase würde dann bedeuten, dass wenn einmal ein Preisrückgang einsetzen würde, sofrot alle Immobilien um 70 oder 80% des Wertes fallen..
Sowas hatten wir eigentich noch nie in Deutschland. Der deutsche Immobilienmarkt ist gemächlicher. Es gibt nie so schnell und grosse Werterhöhungen , aber dann auch nicht diese durch Blasen hervorgerufenen extemen Preisrückgäng. AUch Deutsche Banken finanzieren vorsichtig, in anderen Ländern werden schon mal varibale Darlehen mit 100 % Beleihung gegeben. Wenn dann die Preiess nicht stigen, sondern sinken, dann hat der Bankkunde viele Schulden am Arsch.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass in Deutschland, in den nächsten Jahren, vielleicht auch erst in 2 oder 3 Jahren es zu sehr moderaten Preisrückgängen kommen könnte. Wenn die Zinsssötze sich erhöhen, vieleicht zunächst auf so 4 bis 5%....dann müssen die Preise schon niedriger sein, sonst kann man als MIeteinnahmen mal gerade eben den Zins den man zahlen , einnehmen. Es müssen auch Instandhaltungen und Reparaturen bezahlt werden, auch muss es verwaltet werde5% .
Wenn wir Zinsen von 4 bis 5% dann sollten die Preise schon so 5 % bis ca 25% zurück gehen, evlt gibt es yuch objekte die um 30% oder noch ein bisschen mehr zurück gehen.
Aber wir werden, so glaube ich an keinen massiven Preisverfall, wo eigentliche alle Immobilien um über 50 oder 60% sich reduzieren.
Es kann je nach Objekt und Zeitpunkt durchaus Preiserhöhungen und Senkungen geben von bis zu 25% in Einzelfällen auch mal höhere Preisveränderugnen.
Es gibt ja auch derzeit Stagnation und Preisrückgänge in bestimmten Gegenden. In gottverlassenen Regionen, speziell in der Zone, sowie in besonders bunten Städten sinkt die Nachfrage eher als daß sie steigt, und damit die Preise.
Doch wo es viel arbeitende Bevölkerung gibt, die dort auch bleiben möchte und aufgrund des guten Arbeitsmarktes auch kann, wird es keinen spürbaren Preisrückgang geben, meiner Meinung nach. Schon wegen der vergleichsweise geringen Eigentumsquote ist Nachfrage garantiert. Gute Lagen bis hin zu München sind in Deutschland immer noch recht billig, im Vergleich sogar zu deutlich ärmeren Ländern. Daher auch die vielen reichen Käufer aus anderen Ländern, für die ist München ein Schnäppchen mit fantastischer Lebensqualität.
Das alles gilt für Eigennutzung; vermietete Wohnungen sind wahrscheinlich deutlich weniger rentabel geworden in den letzten Jahren. Im Preis werden sie dennoch nicht sinken, denn der Nachholbedarf beim Wohneigentum sorgt für dauerhafte Nachfrage.
Doch wo es viel arbeitende Bevölkerung gibt, die dort auch bleiben möchte und aufgrund des guten Arbeitsmarktes auch kann, wird es keinen spürbaren Preisrückgang geben, meiner Meinung nach. Schon wegen der vergleichsweise geringen Eigentumsquote ist Nachfrage garantiert. Gute Lagen bis hin zu München sind in Deutschland immer noch recht billig, im Vergleich sogar zu deutlich ärmeren Ländern. Daher auch die vielen reichen Käufer aus anderen Ländern, für die ist München ein Schnäppchen mit fantastischer Lebensqualität.
Das alles gilt für Eigennutzung; vermietete Wohnungen sind wahrscheinlich deutlich weniger rentabel geworden in den letzten Jahren. Im Preis werden sie dennoch nicht sinken, denn der Nachholbedarf beim Wohneigentum sorgt für dauerhafte Nachfrage.
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