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    2017 was kommt da auf uns zu - oder welche Anlagen sind dann noch sinnvoll ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.16 13:19:07 von
    neuester Beitrag 28.11.16 15:27:07 von
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      schrieb am 21.11.16 13:19:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Politische Veränderungen im In und Ausland, sogenannte Populisten erzwingen durch Wahlerfolge ein neues politisches Kräfteverhältnis. Merkels CDU wird keine großen Blumentöpfe gewinnen können. Sehe da eher ROT ROT GRÜN. Die USA wird sich gegen Importe abschotten ( Strafzölle u.a.) und sich auch so Einiges mehr jetzt auch bezahlen lassen - Kaufmännisch richtig aber für uns nicht gerade wünschenswert. Unsere Autoindustrie wird m.E. ordentlich zu kämpfen haben. Unternehmen werden sich gegen linke Gängeleien wehren, abwandern ?? Arbeitslosigkeit wahrscheinlich auch ein Thema. Milliardenunkosten durch Flüchtlingspolitik, Wiederaufbau in Kriegsgebieten, Entwicklungshilfe und vieles mehr. Da sehe ich gewaltige finanzielle Probleme auf uns zukommen. Wir haben ja schon weit über 2 Billionen € Staatsschulden http://www.steuerzahler.de/Home/1692b637/index.html - Gespart wurde in den letzten fetten Jahren auch nichts.- Was nun ?

      würde mich über eine lebhafte Diskussion freuen :)

      Gruß Senex
      10 Antworten
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      schrieb am 21.11.16 14:21:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.738.907 von Senex am 21.11.16 13:19:071. Sei nicht so negativ. Wo Chaos ist, da sind auch Chancen.

      2. Wird man in den nächsten Jahren kurzfristiger reagieren müssen, weil die Zeiten hochpolitisch werden könnten.

      Das macht auch eine Voraussage für 2017 etwas schwierig. Meine Glaskugel ist schon richtig durcheinander.

      Nach der Wahl von Trump war ich der Meinung, alles geht den Bach runter. Europa könnte am Druck von zwei Seiten (USA und Russland) zerfallen, weil in Frankreich die rechten den Präsidenten stellen werden, ebenso wie in Österreich. In Italien kann das Referendum scheitern und Beppe Grillo wird nächster Ministerpräsident. Das freie Europa, so wie wir es kennen und schätzen wäre tot. Das halte ich auch immer noch für sehr wahrscheinlich. Allerdings haben mich gestern die Franzosen überrascht die Sarkozy in der Vorwahl eine ordentliche Klatsche gegeben haben. Ich sehe die Chancen, das Frankreich europäisch bleibt nun wieder grösser.

      Ein starkes Frankreich und ein starkes Deutschland würde die Stärke der EU insgesamt erhöhen. Damit wäre die EU auch der Gegenentwurf zu den USA in den nächsten Jahren, denen ich wirtschaftich nicht viel zutraue (was auch Europa belasten wird).

      Wenn man 2017 markthematisch betrachtet, so muss man das Jahr eigentlich zweiteilen. In der ersten Jahreshälfte könnten viele Aktien durchaus noch zulegen, weil sie vom Aufschwung 2016 und (in meinen Augen falschen) Erwartungen 2017 profitieren. Das wird für Banken sprechen, die auch schon profitiert haben. In Deutschland dürfte zudem die Allianz interessant sein, weil sie auch eine wichtige Investmentsparte hat. Auf die Deutsche Bank sollte man achten. Es könnte sein, dass sie dank Trump (dem man einen grossen Kredit gewährt hat) einige Rechtsstreitigkeiten abschliessen können, auch wenn die Justiz in den USA selbstverständlich unabhängig ist. Profitieren könnten auch allerlei Rohstoffunternehmen, denn republikanische Präsidentschaften sind immer gut für Rohstoffe.
      Zur Jahresmitte wird sich aber zeigen, dass die Erwartungen in Trumps Konjunkturprogramme nicht erfüllt werden können. Das wird zuerst zu einem eher schleichenden Erosionsprozess an den Märkten führen, bevor es richtig zur Sache geht. Diese "Schleichfahrt" sollte genutzt werden, um sich aus dem Markt zurückzuziehen. Ab diesem Zeitraum sollte man für die nächsten Jahre vor allem auf fallende Kurse setzen.
      Im Aktienbereich dürften sich maximal die Werte lohnen, die von einem wirtschaftlichen Druck in der Gesellschaft profitieren. Das wären Werte wie Dollar Tree, vielleicht Ebay, usw. Vielleicht ist aber selbst dafür die Lage zu schlecht.

      Das war jetzt primär ein Blick in die USA. Hier in Deutschland, bzw. Europa hängt viel davon ab, was mit der EU passiert. Wird sie zum Stabilitätsanker, kann das den Markt insgesamt stärken, weil Kapital in die EU fliesst (wenn ich EU sage, meine ich eigentlich die Eurozone). Bevorzugt werden sollten aber Wete, die ihr Hauptgeschäftsfeld innerhalb der EU haben. Da dürfte man in anderen europäischen Märkten eher Titel finden als im stark exportlastigen Deutschland. Wenn die EU, wie von mir oben beschrieben, auseinanderfliegen sollte, müsste man den europäischen Aktienmarkt komplett überdenken.
      1 Antwort
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      schrieb am 21.11.16 14:50:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.738.907 von Senex am 21.11.16 13:19:07Das Europa, das wir kennen, dürfte bald der Vergangenheit angehören.

      Das, was in Ungarn und Polen bereits stattgefunden hat, könnte auch nach Frankreich überschwappen. Bei der Stichwahl um den Staatspräsidenten Juni 2017 wird Marie Le Pen mit großer Wahrscheinlichkeit dabei sein, schreiben die politischen Beobachter allgemein.

      Die Niederlande sind schon im März 2017 mit der Parlamentswahl an der Reihe. Auch hier ist mit einem Erstarken nationalistischer Kräfte zu rechnen, aber die Mehrheit werden sie wohl nicht gewinnen und eine Koalition will niemand mit ihnen eingehen.

      Man kann sich natürlich auch täuschen, wie man beim BREXIT-Votum und bei der Wahl von Trump gesehen hat. Die Proteststimmenabgabe aus dem Bauch heraus wird von den Meinungsumfragen nur unzureichend erfaßt.

      Im September steht die deutsche Bundestagswahl an. Die AfD wird m.E. dazugewinnen, aber nicht in dem Maße, daß die etablierten Parteien zum Zuhören gezwungen sind. Auch bei einem zweiten Silvesterereignis wie in Köln käme die Rechte wohl nicht über 20%. Selbst dann würde niemand mit dem Schmuddelkind koalieren wollen. Aber rot-rot-grün hätte dann keine Mehrheit im Bundestag. In Deutschland leben nach Angaben der Bundesregierung fast 550.000 abgelehnte Asylbewerber (Zeit). Die Zahl der Abschiebung steigt von Jahr zu Jahr, bleibt aber ungenügend, auch wenn man die Zahl der freiwilligen Ausreisen einbezieht. Da bleibt genügend politischer Sprengstoff für den rechten Rand.
      Die Stimmen der Grünen werden zurückgehen. Die etablierten Parteien haben ihnen weitestgehend die klimapolitischen Fragen weggenommen. Die Extrempositionen, wie das Verbot des Baus neuer, sauberer Kohlekraftwerke, werden wie die zwangsweise Einführung des Vegidays in Kantinen, nicht mehr von vielen als gut angesehen. Der kleine Mann schaut auf seine gestiegene Stromrechnung und sieht, daß die Steigerung mehr als die Kugel Eis ausmacht, die Trittin vorrechnete.

      Noch brummt die Wirtschaft. Aber jeder Schweinebauchzyklus neigt sich einem Ende zu. Kommt der Abschwung schon 2017? Ähnlich wie sdaktien schreibt, sehe ich ihn dann eher in der zweiten Jahreshälfte. Vorher sehe ich bei Rohstoffwerten wie Glencore und bei den Bankaktien gute Chancen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 15:03:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.739.417 von sdaktien am 21.11.16 14:21:27Hallo Sdaktien,

      danke für den sehr guten Beitrag !

      Wäre noch interessiert an Deiner Meinung/Vermutung über Brexit, wenn er überhaupt kommt. ? Und wie wahrscheinlich ist eine Euroabwertung gegenüber dem Dollar, wobei ich hier an die ( kommende ) Finanzsituation 2017 aller EU Staaten denke ??? Wäre dann nicht ein verstärkter Invest in US Aktien sinnvoll ??

      Gruß Senex
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 15:27:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Brexit wird kommen. Man kann den Volkswillen nicht ignorieren. Anaonsten würde die Zeit der Verunsicherung (ewig) anhalten. Da wird keiner investieren. Was ich mir eher vorstellen kann ist ein Austritt und ein schneller Wiedereintritt. Aber auch das ist erstmal nur eine Überlegung. Es ist ausserdem die Frage, was mit Schottland und Nordirland ist. Deren Status ist noch nicht abschliessend geklärt.
      Das Währungsverhältnis wird wohl sehr volatil werden. Darauf sollte man sich als Unternehmen einstellen. Wenn Trump versucht seine Politik umzusetzen, wird es den Dollar schwächen und den Euro stärken. Wenn Europa auseinanderfliegt, wird sich das sehr schnell in's Gegenteil verkehren. Dann könnte man eigentlich den Währungskorb aus Dollar und Euro nehmen, die beide zusammenbrechen, was Drittwährungen stärker macht. Die sind aber alle von einem starken $/€ Währungskorb abhängig, weil dies die einzigen Räume sind, in die umfassend exportiert werden kann.

      Ich würde einen anderen Weg suchen, der sich mit großen Märkten befasst, die einen eigenen Wirtschaftsraum ausbilden können. Das wären für mich momentan nur Indien und Indonesien, vielleicht noch Brasilien. Die haben eine entsprechende Grösse, sowie wirtschaftliche und politische (Brasilien derzeit nicht wirklich) Rahmenbedingungen. Alle genannten Wirtschaftsräume sind aber maximal erst mitten in diesem Transformationsprozess. Ich glaube nicht, dass eine dieser Nationen bereits in 8 Jahren diese Rolle ausfüllen kann. Wenn diese Länder den Weg zu einer freien Wirtschaft und demokratischen Gesellschaft weiter fortführen, dürften hier enorme Gewinne winken.

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      schrieb am 21.11.16 17:26:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.739.648 von nickelich am 21.11.16 14:50:51Hallo Nickelich,

      interessanter Beitrag, Glencore wird am 1. Dezember 2016 um 1300 (UK) ein Anlegeraktualisierungsgespräch veranstalten, schau ich mir doch mal an. Bankaktien auch unbedingt ein Thema, stellt sich mir nur die Frage ob europäisch oder Ausland ?
      Wie wäre die Einschätzung über russische Werte ?? Gazprom, Lukoil usw ???

      Gruß Senex
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 20:16:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.740.923 von Senex am 21.11.16 17:26:17Bei Bankaktien setze ich auf US und D. Für italienische Bankaktien fehlt mir wahrlich der Mut.

      Gazprom sehe ich auch erstarken. Das grüne Einprügeln hat sich abgenutzt. Mit Lukoil habe ich mich nie beschäftigt. Für Norilsk Nickel wird noch getrommelt, weil der Nickelpreis steigen soll. Verschiedene Minen in Asien werden geschlossen wegen starker Umweltverschmutzung. Die ist in Norilsk mindestens ebensogroß, aber es juckt niemanden.

      Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen sind Waffenfirmen. Die Ausgaben für Waffen sehe ich steigen. Das betrifft m.E. sowohl militärische Waffen als auch Waffen zur Selbstverteidigung. Es müssen auch keine reinen Waffenschmieden sein, etwas ziviles Geschäft schadet nicht.

      Leider hat die 9,5% Anleihe von Heckler & Koch WKN A1KQ5P eine doppelte Kindersicherung, sonst hätte ich sie schon längst gekauft.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 10:12:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.742.219 von nickelich am 21.11.16 20:16:28Bei ital.Bankaktien hätte ich auch Bauchweh, schau mir momentan mal verschiedene Geschäftsberichte europ. Banken an. BNP Paripas scheint mir recht interessant zu sein.
      Rüstungsunternehmen sind zur Abschreckung und dem politischen Gleichgewicht leider notwendig - sogar der Vatikan versteift sich hier nicht allein auf Gebete - habe auf diesem Gebiet eher kleinere Invests.
      Denke, das in der nahen Zukunft Cyberkriminalität/ Bekämpfung auch auf nationalen Ebenen ein Thema wird. Welche Firmen für und mit den einzelnen Staaten zusammenarbeiten wäre auch wissenswert.

      Gruß Senex
      4 Antworten
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      schrieb am 22.11.16 13:54:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zum letzten Punkt Sicherheit, habe ich nur die Mühlbauer Holding im Portefeuille. Die Abwehr von Cyberkriminalität wird immer wichtiger. In diesem Umfeld würde ich gern aufstocken, aber mir fehlt da jeglicher Überblick, wer da was produziert und mehr oder minder erfolgreich ist.
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 20:01:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.745.069 von Senex am 22.11.16 10:12:59
      "BNP Paripas scheint mir recht interessant zu sein."
      Aber die Rückholung rückforderbarer Quellensteuer aus Frankreich ist sehr teuer. Deswegen habe ich mir vorgenommen, keine französischen Aktien mehr zu kaufen oder wenn, dann nur in größerer Menge, daß sich diese Kosten und der Aufwand lohnen.

      Wird es durch Trump zu einer sehr volatilen Euro - USD - Schaukel kommen? Die Parität ist nicht mehr fern, aber dann könnte es auch sehr schnell in die umgekehrte Richtung gehen.
      Ein Kauf von Aktien aus der Schweiz, aus Schweden oder Dänemark ist überlegenswert. Da sind m.E. keine politischen Stürme zu erwarten, die die Kurse durcheinanderbringen. Hexagon AB (Schweden) ist bspw. ungerechtfertigt heruntergeprügelt worden wegen eines anrüchigen Nebengeschäfts des CEO.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.16 09:31:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.750.223 von nickelich am 22.11.16 20:01:37Tipp hoher Norden wie z.B. Hexagon ist nicht uninteressant, schau ich mir mal näher an. Martin Schulz will nach Berlin, Außenminister ? Politik wahrscheinlich eher gegen Russland, damit fällt Markt Osteuropa eher aus. Mit Erdogan wird es auch keine große Liebe geben, also Naher Osten eher schwierig,- damit könnten sich die Märkte Norwegen, Schweden evtl Finnland für näheres Hinschauen empfehlen.

      Gruß Senex
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:10:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.761.857 von Senex am 24.11.16 09:31:40Wenn Ihnen Hexagon AB zusagt, werfen Sie doch mal einen Blick auf Novo Nordisk Pharma (führend in Diabetes) aus Dänemark. Die Aktie wurde heftig heruntergeprügelt nachdem ein weitentwickeltes Projekt in Phase III ein Ende fand und zeigt nun zaghafte Aufwärtstendenz. Im Bereich Pharma ist diese Aktie für mich die erste Wahl, den Bereich sehe ich eher neutral. (Ich bin stärker in Stada investiert, da ist die Beziehung zu Russland interessant.)

      Einen Blick ist m.E. die deutsche GEA Group wert. Sie wurde heruntergeprügelt, weil 2016 nicht die im Ausblick erwartete Summe hereinkommt, die Zahlung wird erst 2017 erfolgen. Die Verpackungsmaschinen werden immer schneller. Brauanlagen werden rationalisiert. Und bei den Entstaubungsanlagen hätte der Kohleförderer Trump seine Freude - Strom aus Kohle und trotzdem saubere Luft.

      Wenn die Serie von Anschlägen sich in Europa nicht fortsetzt (bzw. sich auf die U.S.A. in Zukunft konzentriert, wenn Trump die Moslems weiter reizt), kommen auch die Touristiker wieder in den Blickpunkt. Selbst der türkeilastige Thomas Cook schreibt wieder Gewinn. TUI ist stark im blendend gelaufenen Spanien und bei Kreuzfahrten. Bei letzterem könnte ein starker Dollar und ein steigender Ölpreis die Reisen verteuern.
      1 Antwort
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      schrieb am 28.11.16 15:27:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.096 von nickelich am 27.11.16 20:10:26gute Hinweise, schau ich mir gerne näher an- Danke

      Gruß Senex


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