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    Advent bei + mit W:0 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.16 10:22:14 von
    neuester Beitrag 25.12.16 08:55:01 von
    Beiträge: 190
    ID: 1.242.198
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      Avatar
      schrieb am 27.11.16 10:22:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle jahre wieder versuch ich bisserl adventstimmung auch in W:0 zu wecken.
      Das geht aber nur wenn alle mithelfen + täglich oder wöchentlich ihre bilder.. texte..meinungen zu dieser zeit hier reinstellen..
      + los gehts :

      Der heute in der Adventszeit nicht mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang des 20. Jahrhunderts.

      Die eigentlichen Ursprünge lassen sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten Formen kommen aus dem protestantischen Umfeld.
      So wurde in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt.

      Einfach, aber nicht weniger effektvoll, war eine andere Variante: 24 an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften (sog. Strichkalender).

      Es wurden auch Strohhalme in eine Krippe gelegt - für jeden Tag im Dezember bis zum Heiligen Abend.
      Weitere Formen sind die Weihnachtsuhr oder aber eine Adventskerze die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte.Die wohl früheste Form eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt aus dem Jahre 1851.
      http://medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcar…

      aber für HEUTE wichtiger ist wohl der advents kranz


      Johann Hinrich Wichern gilt als der Erfinder des Adventskranzes. Vielleicht hat er auf andere (ältere) Traditionen zurückgegriffen, aber durch ihn hat der Adventskranz seine Berühmtheit erlangt>>>
      https://www.derweg.org/feste/weihnachten/wichernadventskranz…

      1839 befestigte er erstmalig auf einem Holzrad vier große weiße Kerzen für die einzelnen Adventssonntage und 19 rote Kerzen für jeden einzelnen Wochentag vom ersten Advent an bis zum Heiligen Abend.

      Avatar
      schrieb am 27.11.16 10:56:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:00:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      :( superschwarz :D.. aba :keks:du lernst es auch noch den advent positiv zu sehen :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:17:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.425 von lyta am 27.11.16 11:00:09 ist neu von ihnen, hab ich noch nie gehört
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://img1.gbpicsonline.com/gb/60d1/042.jpg
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:18:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lustige Adventsgeschichte

      Jana und Nico sind schon ganz aufgeregt. Heute ist der erste Advent und die Beiden wollen den Vormittag dazu nutzen, mit ihrer Mutter Plätzchen zu backen. Schließlich kommt am Nachmittag die Oma zum Kaffee vorbei und darauf freuen sich die Kinder sehr.
      Während die Mutter noch damit beschäftigt ist, die frisch gewaschene Wäsche aufzuhängen, bereiten Jana und Nico schon einmal alles vor: Sie holen Mehl und Zucker aus dem Vorratsschrank, kramen in der Schublade nach den hübschen Ausstechförmchen und zählen nach, wie viel Eier noch im Kühlschrank sind. Dann legen sie noch eine CD mit stimmungsvollen Adventsliedern auf.

      Endlich ist es soweit. „So, dann fangen wir mal an“, sagt die Mutter und bindet sich eine Schürze um. Mit Feuereifer machen sich alle an die Arbeit. Jana und Nico dürfen die Zutaten ganz alleine abwiegen und in die große Schüssel geben, denn die Mutter bekommt zwischendurch einen wichtigen Telefonanruf. Aber das ist kein Problem: Schließlich sind die Zwillinge schon zehn Jahre alt und haben schon oft in der Küche geholfen. Der Teig wird ordentlich gerührt, geknetet und ausgerollt. Sie verkneifen sich sogar das Naschen, denn im Vorjahr wurde Jana am Abend nach der Back-Aktion schrecklich übel, weil sie eine viel zu große Portion des süßen Teiges genascht hatte. Pünktlich zum Ausstechen ist die Mutter mit ihrem Telefonat fertig und kehrt in die Küche zurück. Gemeinsam zaubern sie aus dem ausgerollten Teig kleine und große Engel, Weihnachtsbäume, Sterne und Glocken. Dann schiebt die Mutter das große Blech in den Ofen und schaut auf die Uhr.
      „Genau zehn Minuten bleiben die Plätzchen im Ofen“, sagt sie. „Passt genau auf, wenn die Zeit abgelaufen ist, sonst werden unsere schönen Plätzchen steinhart und schwarz.“

      Das lassen sich die Zwillinge nicht zweimal sagen. Sie wollen ja schließlich am Nachmittag voller Stolz ihre Backkünste der Oma zeigen. Auf die Sekunde genau zieht sich Jana die dicken Topfhandschuhe an und holt behutsam das heiße Blech aus dem Ofen. „Mmmmhhh, die duften aber lecker“, schwärmt sie und hält ihre Nase ganz nah an das dampfende Gebäck. „Aber irgendwie auch anders als letztes Jahr“, entgegnet Nico kritisch. Die Mutter runzelt die Stirn. „Habt ihr euch genau an das Rezept gehalten?“ möchte sie wissen. „Ja klar, Mama! Wir sind doch keine Babys mehr!“ Nico schüttelt beleidigt den Kopf. „Wir lassen die Plätzchen jetzt auskühlen und dann kosten wir sie, bevor die Oma kommt“, entscheidet die Mutter. „Ich finde nämlich auch, dass sie irgendwie anders riechen. Zu dumm, dass wir nicht vom Teig genascht haben.“

      Der Vormittag ist um und es gibt noch viel zu tun. Das Mittagessen muss gekocht werden, Jana und Nico räumen noch ihre Zimmer auf und der Vater bringt eine riesige Weihnachtsgirlande an der Hausfassade an. Und nach dem Essen ist es auch schon soweit: Es klingelt an der Haustür und die Kinder rennen zur Tür. Draußen steht aber nicht nur die Oma. Neben ihr wartet eine unglaublich füllige Dame in einem unglaublich roten Kleid. Und sie hält ein kleines rundes Etwas auf dem Arm.

      „Wie schön, euch zu sehen“, strahlt die Oma und drückt ihren Enkeln einen dicken Schmatzer auf die Backe. „Ich habe meine Freundin Walburga mitgebracht, denn ich habe ihr schon so viel von euch erzählt und sie wollte euch unbedingt mal kennenlernen!“ Walburga nickt, wobei der Kragen ihres knallroten Kleides lustig nach oben und unten zuckt. Das kleine Etwas in ihrem Arm entpuppt sich als winziges Hündchen, das in einen kleinen Mantel gehüllt ist. „Das ist Lilli“, sagt Walburga und tätschelt mit ihrer großen Hand dem winzigen Hund über den Kopf. Jana und Nico starren das seltsame Paar verblüfft an und sind zunächst sprachlos. Die Mutter bittet ihre Gäste schließlich hinein.

      Jana und Nico betrachten neugierig den winzigen kleinen Hund, der sich sofort zitternd unter einen Stuhl verkrochen hat. „Ob der wohl Angst hat?“; flüstert Jana. Nico nickt. „Ganz bestimmt“, flüstert er zurück. Dann setzen sich alle an den Kaffeetisch. „Die Beiden haben die Plätzchen heute fast ganz alleine gebacken“, sagt die Mutter lächelnd. Oma zwinkert den Kindern anerkennend zu. „Dann schmecken sie ja besonders gut“, sagt sie bewundernd. Alle greifen herzhaft in die große Schüssel. Während Nico noch überlegt, ob er dem kleinen Hündchen heimlich einen Keks geben soll, hört er plötzlich ein sonderbares Geräusch. Es kommt von dem Stuhl, auf dem Walburga sitzt, und stammt eindeutig von ihr, obwohl es sich sehr seltsam anhört. Ein schrilles Ächzen, wie ein Papagei, der sich verschluckt hat. Walburga wird ganz rot im Gesicht und hustet wie verrückt, wobei sie sich die fleischige Hand vor den Mund hält. Sie hustet und hustet und hört gar nicht mehr auf, dann kramt sie aus der Tasche ihres knallroten Kleides ein Taschentuch hervor und spuckt hinein. Entsetzt starren sie alle an.

      Aber dann verzieht auch der Vater das Gesicht und beginnt zu würgen. „Jetzt sind alle verrückt geworden“, denkt Jana verblüfft. Die Mutter schaut alle Anwesenden prüfend an und wirft dann einen Blick auf die Plätzchen, die unschuldig in der großen Schüssel liegen.
      „Die Kekse!“ jammert Walburga und schnappt nach Luft. Mit dem ausgestreckten Zeigefinger deutet sie auf ihren Mund, muss aber sofort wieder husten. Der Vater hat währenddessen den heißen Kaffee in seine Kehle befördert und wischt sich mit der Serviette den Schweiß von der Stirn. Aber Mutter behält die Nerven und beißt vorsichtig und mit spitzen Zähnen ein Eckchen von einem Keks ab. „Salz“, sagt sie. „Ihr habt Zucker und Salz verwechselt.“ Sie schüttelt sich. „Kein Wunder, die schmecken wirklich miserabel. Wir haben uns doch gleich über den seltsamen Duft gewundert.“

      Jana und Nico starren verlegen auf den Boden. Plötzlich fängt die Oma an, zu lachen. Ganz laut, so als ob sie einen unglaublich tollen Witz gehört hätte. Erst sind alle Anderen still, aber dann stimmt auch Walburga mit in das Gelächter ein. Ihr ganzer Körper bebt dabei und der kleine Hund, der mittlerweile wieder auf ihrem Schoß sitzt, wird bedenklich hin und her geschüttelt. Schließlich müssen auch Vater und Mutter lachen. „Seid nicht traurig“, sagt Vater und wischt sich die Lachtränen aus den Augen. „Schließlich hatten wir doch in der Vergangenheit selten einen solch lustigen Nachmittag.“

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      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:25:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln....

      Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen


      BETHLEHEM, JUDÄA

      In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust.

      Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jaehrigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

      Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

      Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Maenner, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen moeglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen aufgetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgefuehrten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

      Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

      Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott.

      In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen,was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu fuehrt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."

      Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest, dass ein grosser Mann in einem weissen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hochleben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede eines voll gekifften Junkies, die ich je gehört habe."


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:32:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      :kiss:chen ..genau solche beiträge hab cih mkir vorgestellt ..danke daß ihr den weg vorgegeben + allen gezeigt habt wies sein soll;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:45:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Damit auch die jüngeren User mitbekommen, um was es hier genau geht.

      Hier die Hipster-Ausführung:



      Avatar
      schrieb am 27.11.16 12:33:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      :laugh: schon besser ..du lernst schnell:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 13:23:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stenkelfeld
      Weihnachtsbeleuchtung
      Sonntag, 1. Advent, 10 Uhr

      In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg lässt die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus. Die Freude ist groß.

      10:14

      Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des zehnarmigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen.

      19:03

      Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst noch arglos.

      20:17

      Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogenfilmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

      20:56

      Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vorweihnachlichen Stimmung beizutragen, und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensamble "Metropolis", das zu den Leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter hohe Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.

      21:30

      Im Trubel einer Julklubfeier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

      21:50

      Der 85jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Betlehem an die tiefhängende Wolkendecke.

      22:12

      Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapor Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmayer gelandet.

      22:37

      Die NASA-Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel. Die Experten in Houston sind ratlos.

      22:50

      Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage. Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

      23:06

      In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelstieg erwacht die Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23:12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.

      23:12:14

      In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verstörte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 13:55:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.761 von lyta am 27.11.16 12:33:59Salut

      Die schönsten(dominanten) Wünsche und Gedanken zum 1 Advent




      à bientôt
      OC
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 14:27:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      auch nett + so herz...PO-ERWÄRMEND:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 19:37:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.780.106 von lyta am 27.11.16 14:27:04Meinste den Knecht Ruprecht??? Den sein Powärmer hat nichts mit heißbaren Vordersitzen zu tun. Der hat mehr eine Jahrtausende alte Technik der Po-Erwärmung :laugh::laugh:

      Aber Glückwunsch, hast eine schönen Thread angestoßen :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 07:40:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...ein gruß zum advent von meinem alten heimatverein...:)

      Avatar
      schrieb am 28.11.16 07:41:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      hab einen adventkranz für alkies gefunden aba aufpassen beim anzünden der 1.*kerze*

      dann dürf ma das 1.am öffnen..

      bis dahin heissts die neugier bezwingen + geduldig sein geduld ..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 08:05:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Lebensuhr ganz langsam tickt
      und trotzdem ist man nicht geknickt,
      denn jedes Jahr zur Winterzeit,
      wenn es draußen friert und schneit,
      wird das Dasein wieder bunter
      und man fühlt sich frisch und munter.
      Wenn im Kamin ein Feuer brennt,
      dann ist er da – der tolle Advent.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 13:13:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.849 von lyta am 28.11.16 07:41:40Salut




      à bientôt
      OC
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 07:04:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      ...eine adventliche entdeckung unseres alten sofakumpels technostud...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.11.16 07:28:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      [/url][/url][/url][/url][/url]

      winter zeit = auch -zeit..komisch daß die wirklich nur im dezember + jänner aufn tisch kommen [/url]

      Marzipan in Stücke schneiden. Die Rosinen und Mandeln damit verkneten. Masse in 4 Stücke teilen. In 1 cm dicke Rollen formen.
      Von den Äpfeln einen Deckel abschneiden. Das Kerngehäuse ausstechen. Je eine Marzipanrolle in die entstandenen Löcher stopfen. In eine flache Auflaufform setzen, mit Zitronen- und Apfelsaft beträufeln und 25 Minuten bei 200° im Backofen braten.

      http://www.chefkoch.de/rezepte/1315641236259160/Marzipan-Bra…


      [/url]
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 08:03:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schöne Adventszeit

      Besinnlichkeit und Kerzenschein,
      Adventszeit könnte immer sein!
      Wo Menschenherzen off’ner sind,
      sich jeder freut so wie ein Kind.
      Wo wir des Nachbars Not auch seh’n,
      und vieles besser dann versteh’n.
      Ich wünsch‘ Advent mir jederzeit,
      viel Hoffnung, Mut und Heiterkeit!

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 08:04:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ewig lange sitzt sie schon
      am Bett von ihrem Enkelsohn,
      hält behutsam seine Hand,
      erzählt ihm Märchen vom Abendland.
      Große Augen schauen sie an:
      „Erzähl mir was vom Weihnachtsmann!“.
      Oma erzählt von all den Sachen,
      die Weihnachten so kostbar machen,
      seine Augen werden klein,
      nicht mehr lang und er schläft ein.
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 08:11:30
      Beitrag Nr. 22 ()


      saukalt isses muss ich meine aufsetzen ..

      Na wie schauts aus .. wer von euch hat schon die rausgeholt ...
      höchste zeit jede menge davon zu produzieren, schon damit ICH das nicht machen muss

      ..meine adresse =LYTA>>W:0>>weihnachtsthread <<oder wers eilig hat

      kann sie auch in der http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071084-neustebei…abgeben


      Avatar
      schrieb am 01.12.16 08:37:23
      Beitrag Nr. 23 ()

      guten morgen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 08:38:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die stille Zeit

      Die stille Zeit ist nun gekommen,
      hat meine Sehnsucht aufgenommen.
      Das Hoffen auf die bess’re Welt
      und Liebe uns zusammenhält…
      Advent, bei Dir fühl‘ ich mich wohl!
      Die Kerzen brennen als Symbol…
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 09:39:17
      Beitrag Nr. 25 ()


      ab heute ist offiziell winter

      ausserdem dürf ma das

      am aufmachen + das bedeutet : guten morgen
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 07:20:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...modern times...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 02.12.16 08:08:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Lebensuhr ganz langsam tickt
      und trotzdem ist man nicht geknickt,
      denn jedes Jahr zur Winterzeit,
      wenn es draußen friert und schneit,
      wird das Dasein wieder bunter
      und man fühlt sich frisch und munter.
      Wenn im Kamin ein Feuer brennt,
      dann ist er da – der tolle Advent.
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 08:10:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hey Leute, der Advent ist da
      ich frag mich, wie das früher war,
      ich weiß es nur durchs Internet,
      da prangte eine Überschrift ganz fett,
      da hieß es, ich soll online kaufen,
      bequem und schnell, ganz ohne laufen
      und dass die dritte Kerze brennt,
      sonst hätte ich es glatt verpennt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 08:45:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      DD magst nicht gelegentlich eines deiner winterbilder hier reinstellen?ich meine wenn ma schon keinen schnee real haben , virtuell ist auch kein schlechter ersatz;)



      Weihnachtsessen kommunikativ
      von Ida Ryperga


      Unsere Familie zerlegt sich zunehmend in immer unterschiedlichere Standorte. Von Nordrhein-Westfalen über das Saarland bis nach Österreich sind wir zerstreut. Die drei Töchter haben offensichtlich Wanderblut in ihren Adern. Oder sind es einzig die berufsbedingten modernen Ortswechsel, die diese Zerstreuung bewirken?

      Wie dem auch sei, wir haben uns darauf geeinigt, dass Heiligabend der ganzen Familie gehört und im Elternhaus in Mittelhessen gefeiert wird. Zu diesem Zweck muss selbstverständlich ein Weihnachtsessen auf den Tisch. Die moderne Kommunikation sorgt dafür, dass wir in kürzester Zeit in regem Austausch miteinander sein können. Jedes Familienmitglied kann bis zu einem festgesetzten Stichtag einen Menüvorschlag einreichen, über den dann abgestimmt wird.

      Die Sache mit dem Wunschzettel, der jeweils>>>>>>>
      http://www-weihnachten.de/weihnachtsgeschichten/erwachsene/w…


      guten morgen

      das meintnoch ..


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 09:50:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.813.832 von lyta am 02.12.16 08:45:51dein wunsch ist befehl:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 09:52:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.814.498 von schniddelwutz am 02.12.16 09:50:09und auch ein weihnachtslied bekommst
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 15:43:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      sehr schön ..genau das wollte ich ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 05:51:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      ...flüssiger adventskalender...

      Avatar
      schrieb am 03.12.16 07:54:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 07:57:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das Laufen klappt nicht mehr so recht
      und auch die Augen werden schlecht,
      doch frisch bleibt die Erinnerung
      und die hält jeden Menschen jung.
      Gedanken an früher, an glückliche Zeiten
      werden den Menschen für immer begleiten,
      doch gerade im Advent,
      wenn auf dem Tisch ein Kerzchen brennt,
      sollte man sich an allem erfreuen
      und keine Sekunde des Daseins bereuen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 07:59:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Man erzählt gern
      von Mythen und Sagen,
      insbesondere an Weihnachtstagen,
      von all den guten Taten,
      die Jesus hat, vollbracht
      und von den großen Wundern
      in sternenklarer Nacht.
      Es steckt ein solches Wunder,
      in jedem von uns drin,
      und jedes einzelne Leben
      hat einen tiefen Sinn.
      Der Mensch kann lieben, leiten, lenken
      und anderen viel Freude schenken,
      mach aus jedem Tag das Beste
      und das nicht zur zum Weihnachtsfeste.
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 08:00:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 08:59:09
      Beitrag Nr. 38 ()


      vor weihnachten hat jede frau die einzigartige möglichkeit sich einen nach wunsch zu backen!!
      Honig, Eier, Zucker, Zimt, Lebkuchengewürz und abgeriebene Zitronenschale in einer Schüssel vermischen. Pottasche und Hirschhornsalz jeweils getrennt in 1 EL Wasser auflösen (wichtig!) und dann zusammen mit dem Kirschwasser unter den Teig geben. Mehl dazugeben und alles gut verkneten.

      Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Oben eine kleine Mulde in die Kugeln machen und jeweils eine haselnussgroße Marzipanportion hineindrücken.

      Bei 180°C (Ober-/Unterhitze, vorgeheizt) 12-15 Minuten backen.
      http://www.chefkoch.de/rezepte/911491196339066/Marzipan-Lebk…

      SO>>>ODER SO>>>

      WIE AUCH IMMER:look:endlich hama die möglichkeit uns einen partner herzustellen der voll unseren wünschen entspricht:lick:..

      guten morgen

      Avatar
      schrieb am 03.12.16 09:44:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wenn du noch keine Geschenkidee hast, wie wär's mit einer Organspende? (Lebern sind an Weihnachten unerwünscht.) :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 15:40:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.820.936 von Wilmentrudis am 03.12.16 09:44:46Aber Obacht:

      [/url]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 15:48:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      hast du das unterschrieben ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 08:03:09
      Beitrag Nr. 42 ()




      nicht vergessen heute die 2.anzuzünden ..
      ach ja ausserdem ist BARBARA das meint einfrischen....
      wenn sie bis weihnachten aufblühen , verläuft das kommende jahr gesund für die familie ..
      guten morgen


      Avatar
      schrieb am 04.12.16 08:18:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Man erzählt gern
      von Mythen und Sagen,
      insbesondere an Weihnachtstagen,
      von all den guten Taten,
      die Jesus hat, vollbracht
      und von den großen Wundern
      in sternenklarer Nacht.
      Es steckt ein solches Wunder,
      in jedem von uns drin,
      und jedes einzelne Leben
      hat einen tiefen Sinn.
      Der Mensch kann lieben, leiten, lenken
      und anderen viel Freude schenken,
      mach aus jedem Tag das Beste
      und das nicht zur zum Weihnachtsfeste.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://img1.gbpicsonline.com/gb/60d2/062.jpg
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 10:46:24
      Beitrag Nr. 44 ()

      ein lied der etwas anderen art zum advent
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 11:03:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      :cool: suuuuuuuuuuuper :cool: doch ich bezweifel daß unsere deutschen freunde alles verstehen :(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 11:08:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.824.694 von lyta am 04.12.16 11:03:20Bin Deutsch abba verstehe nich alles :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 11:20:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      würde mir genauso gehen , wen ein hamburger das singen würde :(
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 11:22:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.824.712 von lichter73 am 04.12.16 11:08:58vielleicht kann ja ein fragekalender machen;);

      Jona Lewie - Stop The Cavalry
      Veröffentlicht am 31.01.2014
      The classic anti-war song that became a Christmas hit single.
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 11:41:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.822.368 von Datteljongleur am 03.12.16 15:40:54Deine Leber ist sicher gut konversiert .... vonkerniert ... konserviert
      und kann also warten. *hick* :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 07:23:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      ...berliner brot wie es mutter und oma für uns kinder gebacken hat - mein lieblingsweihnachtsgebäck, eine schöne erinnerung, auch wenn ich es heutzutage wegen meiner kreuzallergie auf nüsse gar nicht mehr genießen könnte...

      Avatar
      schrieb am 05.12.16 08:13:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ein Teil deiner Freunde ist vielleicht fort
      an einem dir noch fremden Ort,
      halte nicht inne in deinem Schritt
      und lebe ein Stück weit für sie mit.
      Genieße jeden Augenblick,
      schaue nach vorne und nicht nur zurück,
      erfreue dich an kleinen Dingen,
      die dich vielleicht zum Lächeln bringen,
      empfange mit Freuden, dass man an dich denkt
      und dich zum Advent mit Liebe beschenkt.
      Lade die Familie ein
      zum besinnlichen Beisammensein.
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 08:13:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wer sich selbst zu schätzen weiß
      kann auch Liebe geben,
      selbst ein gut betagter Greis
      bereichert so sein Leben.
      Wenn fröhlich Weihnachtslieder klingen,
      wird er die Zeit mit Gästen verbringen,
      er erfreut sich an jedem Tag,
      den Gott ihm dann noch schenken mag.
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 08:16:20
      Beitrag Nr. 53 ()

      eine holzgeschnitzte krippe aus südtirol - die figuren kommen noch
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 08:18:20
      Beitrag Nr. 54 ()

      hoffentlich schauts auch weihnachten so aus
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 08:29:47
      Beitrag Nr. 55 ()





      ich lieeeeebe nussbrot :lick:

      heute sind die kramperl unterwegs muss i aufpassen daß mich keiner mitnimmt

      guten morgen ..

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 09:00:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      Frohe zweite Adventswoche :D

      Kling Glöckchen Klingelingeling

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 10:44:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.015 von lyta am 05.12.16 08:29:47bei uns gabs immer selbstgemachtes kletzenbrot
      [/url]
      wir haben schon Ende November. Der 1. Advent steht buchstäblich vor der Tür. Das wird knapp, aber noch ist es zu schaffen, mit einem original Kletzenbrot zur Adventszeit zu beeindrucken. Traditionell wird das Kletzenbrot aus Österreich, genauer gesagt aus dem Salzburger Land vor dem 30. November gebacken. In Deutschland heißt es übrigens Birnenbrot. Und am Andreastag, also dem letzten Tag im November, wird es vom Vater der Familie angeschnitten. Hier ist ein traditionelles Kletzenbrot Rezept für euch und ich geh‘ jetzt schnell noch einkaufen!

      Zutaten für 2 Brote:
      • 80-100 g Kletzen (=getrocknete Birnen)
      • 100 g getrocknete Feigen
      • 50 g Rosinen
      • 20 g Aranzini (Orangeat)
      • 130 g Nüsse (Walnüsse oder Haselnüsse)
      • 20 g Zitronat (Schale einer Zitrone reiben)
      • Anis
      • Kümmel
      • Fenchel
      • ½ Pkg. Lebkuchengewürz
      • Rum und Schnaps (je nach Geschmack, da nehmen es die Österreicher nicht so genau)
      • 400 g Roggenmehl
      • 200 g Weizenmehl
      • 1 Würfel frische Hefe
      • 1 Ei
      • Salz
      • Brotgewürz
      Und so geht’s: Als erstes werden Kletzen, Feigen und Aranzini klein geschnitten. Wenn die Kletzen nicht süß genug sind, einfach mit ein wenig Vanillezucker nachhelfen. Alle Früchte inklusive Rosinen, gehackten Nüssen und Gewürzen gut miteinander vermischen. Ein Schuss Rum und Schnaps verfeinert die Masse und sorgen für einen besonders guten Geschmack im Kletzenbrot! Die Masse über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag den Backofen auf zirka 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für die Teighülle alle Zutaten miteinander vermengen und zu einem festen Teig kneten. Den Teig kurz ruhen lassen. Etwa 1/3 des Teigs mit der Fruchtmasse vom Vortag vermischen. Die Masse zu Broten formen. Den Rest ausrollen, die Brote umhüllen und einschlagen. Die Teigoberseite mit einer Gabel einstechen und mit einem verquirlten Ei bestreichen. Das Kletzenbrot im vorgeheizten Backrohr backen. Sobald das Brot schon etwas braun ist, auf etwa 180° C hinunterdrehen. Nach einer guten Stunde ist das Kletzenbrot fertig. Am besten die noch warmen Scheiben mit Butter beschmieren.
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 12:47:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.303 von Delta_Peter am 05.12.16 09:00:30da kenne ich was ähnliches..
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 13:40:19
      Beitrag Nr. 59 ()

      ein weihnachtsstollen darf natürlich im dezember net fehlen
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 16:16:17
      Beitrag Nr. 60 ()


      noch etwas: lt. sms ist lyta im spital-schwere nierenbeckenentzündung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 07:47:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.830.747 von schniddelwutz am 05.12.16 16:16:17noch etwas: lt. sms ist lyta im spital-schwere nierenbeckenentzündung

      ...oh je...:( - dann wünsche ich eine schnelle gute besserung...:kiss:

      Avatar
      schrieb am 06.12.16 08:05:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Niemand und jemand
      Großmutter erzählt von Weihnachten

      Eine wahre Weihnachtsgeschichte (Nikolausgeschichte) aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Festgehalten von Hrn. Josef Huber

      Der Advent war kalt geworden. Noch lag nicht viel Schnee auf den Feldern, aber bald würde der Winter die Herrschaft über unseren Berg übernehmen, an dessen Hang unser Hof stand.
      Am Nikolaustag hockten wir sechs Kinder in der warmen Stube zu Füßen unserer Großmutter. „Muito, erzähle uns doch, wie es in deiner Kindheit zu Weihnachten war!“, baten wir. Das Spinnrad surrte leise.
      „Ja, Kinder! Der Nikolaus kam am frühen Abend auf die Höfe am Wielenberg. Er war stets begleitet von drei fürchterlichen Krampussen. Doch der Nikolaus erlaubte ihnen nicht, uns zu nahe zu kommen. Unsere Eltern wünschten, dass er uns beschenkte. Er fragte die Eltern zuerst nach unserem Benehmen und die Krampusse jagten uns ein wenig Angst ein. Der Nikolaus schüttete seine Gaben vor uns aus, und unsere Augen leuchteten.“
      Das Spinnrad surrte leise weiter. Die Muito hielt inne, als dächte sie an die Nikolausabende ihrer Kindheit. Mit der Hand strich sie ihr schlohweißes Haar zurück.
      „Jeden Abend betete der Vater den Rosenkranz vor, langsam und bedächtig. Uns Kindern dauerte das ein wenig zu lang, denn wir knieten auf dem Holzboden.
      Mitte Dezember wurde ein Schwein geschlachtet. Wir füllten die gereinigten Gedärme mit Wurstfleisch und hängten die Speckseiten in die Räucherkammer. Nur in dieser Zeit und am Kirchtag im Oktober konnten wir Fleisch essen, Würste mit Sauerkraut, an den Weihnachtstagen auch Fleischsuppe. Wir hatten keine große Auswahl an Lebensmitteln, aber alles kam vom Hof und war gesund. Ich habe meine Eltern nie krank gesehen. Am 8. Dezember schnitten wir die Barbarazweige. Wir waren überzeugt, dass sie am Heiligen Abend erblühen würden.“
      „Trink ein bisschen, Muito“, sagte die Mamme. So nannten wir unsere Mutter im Unterschied zur Großmutter. Die Muito nahm einen kleinen Schluck Tee aus der Tasse und sah uns Kinder in der Runde liebevoll an. Ihre Stimme wurde fast feierlich, als sie fortfuhr:
      „Am Morgen des Heiligen Abends holten meine Brüder Joggl und Hias die Krippenfiguren vom Dachboden und richteten die Weihnachtskrippe auf. Ich war die Jüngste und durfte die Schäfchen um die Hirten herum aufstellen. Das Hiasele hatte den Stall selber gebaut und mit Stroh gedeckt.
      Am Nachmittag kam unser Pfarrer auf die Höfe und segnete das Haus und die Tiere im Stall. Nach der Marende (Zwischenmahlzeit am Nachmittag) zogen wir mit den Eltern betend und räuchernd durchs Haus. Die geweihten Kräuter, die mit Harz verbrannt wurden, rochen fast wie Weihrauch. Als die Dämmerung kam, erstrahlte ein schwaches Licht im Stall mit dem Jesulein. Maria und Josef schauten glücklich auf das Kind, Ochs und Esel lagen stumm im Hintergrund, und die ersten Hirten erschienen schon vor dem Eingang des Stalles. Darüber hing an einem langen Draht der Weihnachtsengel und verkündigte die Frohe Botschaft von der Geburt des Jesukindes in Bethlehem.
      Dann warteten wir eine Weile ganz still in der Küche und warteten auf die Bescherung. Ein paar Bratäpfel, ein paar Socken und Hemden, von der Nachbarin im Advent geschneidert, alles praktische Dinge, auf die wir das ganze Jahr warteten. Das Schönste war der weite Weg durch den Schnee hinunter nach Percha zur Kirche, wo wir um Mitternacht die Weihnachtsmette feierten. Es war kalt, und wir hatten klamme Finger, wenn wir das Gesangsbuch hielten und am Ende Stille Nacht sangen. Wenn wir dann heimwärts stapften und im Sternenlicht um zwei Uhr früh unseren Hof erreichten, glaubten wir den Weihnachtsstern am Himmel zu sehen, der über Bethlehem stand.“
      Die Muito hielt inne. Das Spinnrad surrte gleichmäßig. Was immer geschah im bäuerlichen Jahr auf unserem Hof, war in diesem Moment in unseren Gedanken gegenwärtig. Das Gesicht der Muito leuchtete. Sie schien sich zurückzuversetzen in die Weihnacht ihrer Kindheit, die schon so unendlich fernlag. Das Spinnrad aber surrte leise weiter. Es schien, als wollte Großmutter auch ihren eigenen Lebensfaden einem guten Ende entgegen spinnen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 08:06:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 08:08:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 08:10:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Nikolaus 2016
      6. Dezember 2016 in der Welt


      Die Frage, ob sie brav waren, dürfen Kinder dem Nikolaus am 06. Dezember 2016 beantworten. An diesem Festtag wird dem Heiligen Bischof Nikolaus von Myra gedacht, der als Wohltäter der Kinder verehrt wird. Der Nikolaustag ist ein christlicher Gedenktag, der von vielen Kirchen weltweit begangen wird. Heute ist der Nikolaus vor allem als Geschenkebringer bekannt. Der Nikolaustag wird weltweit gefeiert, ist aber kein gesetzlicher Feiertag. Lediglich in Spanien fällt er auf den arbeitsfreien Tag der Verfassung und in Finnland findet zeitgleich der Nationalfeiertag statt. In Luxemburg gibt es zu Nikolaus mehr Geschenke als zu Weihnachten und Kinder der Vor- und Grundschulen haben schulfrei.

      Viele der regional sehr unterschiedlichen Brauchtümer am Nikolaustag entstanden aus den Legenden des Heiligen Nikolaus. Dazu zählt auch die an Kinder gerichtete Frage, ob sie brav und fromm waren. Nikolausbesuche sind weit verbreitet. Dazu verkleidet sich beispielsweise ein Verwandter als Nikolaus und besucht die Kinder. Je nach Region wird er von seinem Gehilfen Knecht Ruprecht begleitet. Am Vorabend zum Nikolaustag ist es Brauch, dass Kinder einen Schuh, Stiefel oder Teller vor die Haustür stellen. Dieser wird über Nacht dann vom Nikolaus mit kleinen Gaben gefüllt, zum Beispiel mit Nüssen, Mandarinen, Äpfeln und Schokolade. Die Volkslieder "Lasst uns froh und munter sein" und "Sankt Nik'laus komm in unser Haus" werden Nikolaus zu Ehren gesungen. Der Nikolaustag ist außerdem Anlass, das erste Weihnachtsgebäck zu backen. Besonders mit dem Nikolaus verknüpft ist Spekulatius, da der Heilige Nikolaus auch "Spekulator" genannt wurde.

      Die Figur des Heiligen Nikolaus wird traditionell im Bischofsgewand und einer rot-weißen Farbgebung dargestellt, die schon früher in vielen Gebieten üblich war. Außerdem trägt der Heilige Nikolaus eine Bischofsmütze, einen Hirtenstab und ein goldenes Buch. Er ist unter anderem Schutzpatron der Kinder, Seefahrer, Juristen, Bäcker und Schneider und der Patron der Liebenden, Prostituierten, Dieben und Gefangenen sowie Schüler und Studenten. Genaue Daten zu seinem Geburtstag oder Todestag liegen nicht vor, allerdings war er im 4. Jahrhundert Bischof von Myra in einem Gebiet, das heute der Türkei zugehörig ist.


      Wo ist Nikolaus?
      Weltweit
      Welt

      Wann ist Nikolaus?
      Dienstag, 6. Dezember 2016
      Heute! Der Text "Nikolaus" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 11:17:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://gbpics.to/gbpics/nikolaus20.gif
      :D:D:D[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.12.16 09:33:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.16 09:34:47
      Beitrag Nr. 68 ()

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 08.12.16 07:01:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      ...im alten schloss in stuttgart...

      Avatar
      schrieb am 08.12.16 08:39:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      Mariä Empfängnis 2016
      8. Dezember 2016 in der Welt


      Mit Mariä Empfängnis feiern Christen am 08. Dezember 2016 den Tag, an dem Gott Maria im Mutterleib ihrer Mutter Anna erwählte, die Mutter seines Sohnes Jesus Christus zu werden. Es ist das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Die Verkündigung von Annas Schwangerschaft - genau neun Monate vor Marias Geburt - ist ein gesetzlicher und damit arbeitsfreier Feiertag in Österreich, Liechtenstein, den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz sowie in Argentinien, Chile, Italien, Kolumbien, Malta, Nicaragua, Portugal und Spanien. Der ursprüngliche Name dieses christlichen Hochfestes lautet Maria Immaculata oder Empfängnis der heiligen Anna.

      Nach christlichem Glauben wird die Erbsünde Evas mit jedem Geschlechtsakt und dem daraus entstehenden Leben an die nächste Generation weitergegeben. Um dies zu durchbrechen erwählte Gott Maria, das Kind der heiligen Anna und Joachims bereits im Mutterleib. Durch diese sogenannte unbefleckte Empfängnis war Maria von Beginn ihres irdischen Lebens an frei von Sünde und dadurch geeignet, Jesus Christus zur Welt zur bringen. Dessen Start ins Leben ist die zweite unbefleckte Empfängnis, an welche im Christentum geglaubt wird.

      Der alte Brauch, dass Frauen an Mariä Empfängnis nicht arbeiten, ist über die Jahre verloren gegangen. An diesem Tag die Weihnachtsbacksaison einzuläuten, ist hingegen immer noch verbreitet. Manche Gläubige stellen zu Ehren Marias eine Marienkerze auf. Diese soll die Nacht hindurch an einem Fenster des Hauses stehen und brennen. Der Papst begibt sich an Mariä Empfängnis an die sogenannte "Säule zur unbefleckten Empfängnis" in Rom und betet zur heiligen Gottesmutter. Das Fest wird mit Messe und Hochamt geehrt.

      Im Jahre 1854 verkündete Papst Pius IX das Dogma der unbefleckten Empfängnis. Ein Dogma ist ein religiöser Lehrsatz mit Anspruch auf uneingeschränkte Wahrheit. Dennoch besteht Uneinigkeit bezüglich dieses Festes innerhalb der christlichen Kirchen. Während vor allem die Katholiken daran glauben, dass Gott die heilige Jungfrau von Anfang an vor jedem Makel bewahrt hatte, lehnen beispielsweise Protestanten und orthodoxe Christen dieses Dogma für Maria ab. Eine Bauernregel zum Fest lautet: "Zu Mariä Empfängnis Regen, bringt dem Heu keinen Segen."


      Wo ist das Event?
      Weltweit
      Welt Der Text "Mariä Empfängnis" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 08.12.16 08:40:29
      Beitrag Nr. 71 ()

      bis dahin dauerts wohl noch etwas:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.16 09:05:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 07:59:13
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zwei Menschen dort am Fenster sitzen
      man sieht nur ihre Brillen blitzen,
      ein jeder scheint allein zu sein,
      am Fenster bei strahlendem Sonnenschein.
      Keine Gesten, kein freundliches Wort,
      warum sind Menschen so verbohrt.
      Ein Lächeln kann schnell Brücken schlagen,
      man sollte es nur einfach wagen.
      Die Tasse Tee bei Kerzenschein
      schmeckt gemeinsam besser, als allein.
      Und nächstes Jahr zur Weihnachtszeit
      sind sie wieder am Fenster,
      doch diesmal zu zweit.



      Es duftet heute weihnachtlich
      es sitzen alle zusammen am Tisch,
      nette Gespräche, schallendes Lachen,
      Momente, die einfach nur glücklich machen.
      Anekdoten aus früheren Zeiten,
      die eine Menge Spaß bereiten,
      später dann, zur Abendstunde
      die Bescherung, in besinnlicher Runde.
      Ein jeder wurde hier bedacht,
      weil Schenken einfach Freude macht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 08:47:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ein Weihnachtsbrief von
      Johann Wolfgang von Goethe


      Frankfurt, 25. Dezember 1772

      Weihnachtsbrief Johann Wolfgang von GoetheChristtag früh. Es ist noch Nacht, lieber Kestner, ich bin aufgestanden, um bei Lichte morgens wieder zu schreiben, das mir angenehme Erinnerungen voriger Zeiten zurückruft; ich habe mir Coffee machen lassen, den Festtag zu ehren, und will euch schreiben, bis es Tag ist. Der Türmer hat sein Lied schon geblasen, ich wachte darüber auf. Gelobet seist du, Jesus Christ! Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder, die man singt, und die Kälte, die eingefallen ist, macht mich vollends vergnügt. ich habe gestern einen herrlichen Tag gehabt, ich fürchtete für den heutigen, aber der ist auch gut begonnen, und da ist mirs fürs Enden nicht angst.

      Der Türmer hat sich wieder zu mir gekehrt; der Nordwind bringt mir seine Melodie, als blies er vor meinem Fenster. Gestern, lieber Kestner, war ich mit einigen guten Jungens auf dem Lande; unsre Lustbarkeit war sehr laut und Geschrei und Gelächter von Anfang zu ende. Das taugt sonst nichts für de kommende Stunde. Doch was können die heiligen Götter nicht wenden, wenn's ihnen beliebt; sie gaben mir einen frohen Abend, ich hatte keinen Wein getrunken, mein Aug war ganz unbefangen über die Natur. Ein schöner Abend, als wir zurückgingen; es ward Nacht. Nun muss ich Dir sagen, das ist immer eine Sympathie für meine Seele, wenn die Sonne lang hinunter ist und die Nacht von Morgen heraus nach Nord und Süd um sich gegriffen hat, und nur noch ein dämmernder Kreis von Abend herausleuchtet. Seht, Kestner, wo das Land flach ist, ist's das herrlichste Schauspiel, ich habe jünger und wärmer stundenlang so ihr zugesehn hinabdämmern auf meinen Wanderungen. Auf der Brücke hielt ich still. Die düstre Stadt zu beiden Seiten, der still leuchtende Horizont, der Widerschein im Fluss machte einen köstlichen Eindruck in meine Seele, den ich mit beiden Armen umfasste.

      Ich lief zu den Gerocks, ließ mir Bleistift geben und Papier und zeichnete zu meiner großen Freude das ganze Bild so dämmernd warm, als es in meiner Seele stand. Sie hatten alle Freude mit mir darüber, empfanden alles, was ich gemacht hatte, und da war ich's erst gewiss, ich bot ihnen an, drum zu würfeln, sie schlugen es aus und wollen, ich soll's Mercken schicken. Nun hängt es hier an meiner Wand und freut mich heute wie gestern. Wir hatten einen schönen Abend zusammen, wie Leute, denen das Glück ein großes Geschenk gemacht hat, und ich schlief ein, den Heiligen im Himmel dankend, daß sie uns Kinderfreude zum Christ bescheren wollen.

      Als ich über den Markt ging und die vielen Lichter und Spielsachen sah, dacht ich an euch und meine Buben, wie ihr ihnen kommen würdet, diesen Augenblick ein himmlischer Bote mit dem blauen Evangelio, und wie aufgerollt sie das Buch erbauen werde.

      Hätte ich bei euch sein können, ich hätte wollen so ein Fest Wachsstöcke illuminieren, dass es in den kleinen Köpfen ein Widerschein der Herrlichkeit des Himmels geglänzt hätte. Die Torschließer kommen vom Bürgermeister und rasseln mit den Schlüsseln. Das erste Grau des Tags kommt mir über des Nachbarn Haus, und die Glocken läuten eine christliche Gemeinde zusammen. Wohl, ich bin erbaut hier oben auf meiner Stube, die ich lang nicht so lieb hatte als jetzt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 08:48:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Erinnerungen zum Advent

      Ich weiß noch gut, vor dreißig Jahr‘
      als ich ein kleiner Junge war,
      war mir Advent die liebste Zeit,
      zum Naschen war ich stets bereit.
      Auf’s Christkind freute ich mich sehr
      und fragte meinen Teddybär:
      „Hast Du es denn schon mal geseh’n?“
      Er konnte wohl kein Deutsch versteh’n…
      Mit Vater auf der Rodelbahn
      gab ich dann das Kommando an.
      Die Mutter hat mich lieb geneckt,
      mir gute Plätzchen zugesteckt.
      Auch gab es manches Missgeschick
      auf das ich heut‘ vergnüglich blick‘.
      Einst war verbrannt der schöne Kranz,
      verbrutzelt auch die Weihnachtsgans.
      Die Oma sang, doch wußt‘ ich schon,
      sie traf halt nie den richt’gen Ton…
      Doch hat sie es stets gut gemeint,
      zur Weihnachtszeit war’n wir vereint.



      Verklungen sind die Lieder lang.
      Heut‘ sitz‘ ich hier und mit ist bang‘.
      Zum Rodeln geh‘ ich gar nicht mehr.
      Die Plätzchen schmecken nicht so sehr…
      Viel lieber hört‘ ich Omi wieder
      als digitale Weihnachtslieder…
      Und heute, hier, nach dreißig Jahr’n,
      hab‘ ich oft Einsamkeit erfahr’n.
      Und die Erinn’rung quält mich sehr,
      denn meine Lieben sind nicht mehr.
      „Dank Euch, für all die schöne Zeit!
      Wo ich zum Naschen stets bereit…“
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 08:59:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 11:42:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 15:17:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.830.747 von schniddelwutz am 05.12.16 16:16:17irgendwie scheint mein geheimnis nun doch durchgesickert zu sein :( wollte ich eigentlich nicht ..:cry:
      *seufz* aba was solls ....:rolleyes:



      + ab morgen läuft alles wieder so wie gewohnt l;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 08:12:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      3. Advent 2016
      11. Dezember 2016 in der Welt


      Der 3. Advent ist der vorletzte Sonntag der christlichen Adventszeit und wird 2016 am 11. Dezember gefeiert. Auch der dritte Adventssonntag ist wie alle Sonntage im Advent nach dem Eingangslied der Heiligen Messe benannt: Gaudete. Auf Deutsch bedeutet das "Freut euch!" und gemeint ist die Freude im Herrn. Traditionell wird am 3. Advent die dritte und vorletzte Kerze auf den Adventskränzen angezündet.

      Die Christen bereiten sich in der Adventszeit auf Weihnachten vor. Besonders an den vier Adventssonntagen wird es dabei festlich. Menschen kommen zusammen, in der Familie oder der Gemeinde, singen Adventslieder, zünden eine weitere Kerze auf dem Adventskranz an und genießen gemeinsam Weihnachtsgebäck mit Weihnachtstee. Oft ist der 3. Advent ein sogenannter Mantelsonntag, was bedeutet, dass an diesem verkaufsoffenen Sonntag die Geschäfte für ihre Kunden geöffnet haben.

      Johannes der Täufer steht am 3. Advent im Mittelpunkt. Er war ein Bußprediger und wird als Vorläufer von Jesus Christus betrachtet, was gut zur Adventszeit passt, in der sich die Christen auf die Ankunft von Jesus vorbereiten. Der genau sechs Monate ältere Johannes war es auch, der Jesus im Jordan getauft hat und dessen besondere Stellung erkannte. Johannes sitzt zum Jüngsten Gericht zur Linken von Jesus Christus und wird oft mit Engelsflügeln dargestellt.

      Ebenfalls am 3. Advent werden die Christen von Johannes dem Täufer zur Buße aufgerufen. Er bereitet auf diese Weise die Welt und die Menschen auf die Ankunft des Herrn vor. Deswegen wird er auch "Wegbereiter des Herrn" genannt. Mit Ausnahme der evangelischen Kirche wird auch am 2. Advent Johannes dem Täufer gedacht. Kirchen werden zur Heiligen Messe am dritten Advent in violett und rosa geschmückt. Es ist ein Freudentag für die Christen, der aber auch mahnen soll Buße zu tun, um für die Ankunft des Herrn bereit zu sein.


      Wo ist das Event?
      Weltweit
      Welt Der Text "3. Advent" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 08:14:07
      Beitrag Nr. 80 ()
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://img1.gbpicsonline.com/gb/60d3/025.jpg
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 09:27:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 09:28:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Kurze Adventsgeschichte

      Es war ein paar Tage vor Heiligabend. Der Postbote stand vor der Tür und brachte mir ein Päckchen. „Ein Weihnachtsgeschenk“, jubelte es tief in mir drin. Für einen Augenblick hielt ich inne, doch ungeduldig wie ich war, konnte ich natürlich nicht bis Weihnachten warten und machte das gut verschnürte Päckchen neugierig auf. Ich war überrascht, darin lag die Geduld, gut eingepackt in mehrere Lagen Papier, so dass ich sie nicht sofort vollständig begutachten konnte. „So ein Quatsch“, war mein erster Gedanke, „was soll ich damit?“. „Du bist nicht meine Stärke“, pflaumte ich sie gleich impulsiv an. Während ich noch eine Zeitlang vor mich hin grollte, sah ich mir die Geduld unwillig, aber gezwungenermaßen genauer an.

      Zugegeben so schlecht sah sie nun auch wieder nicht aus. Eher dezent und ruhig, nicht auffallend, man könnte sie überall mit hinnehmen, ohne dass sie stören würde oder unangenehm auffallen könnte. Sie strahlte eine fast schon unheimliche Ruhe aus, so als ob die Zeit keine Rolle spielen würde. Sie spann ihre eigenen Gedanken und ließ sich von nichts und niemanden davon abhalten. Schon gar nicht von mir, die ich ungeduldig an der Verpackung riss, um endlich mehr von ihr sehen zu können. Irgendwie hatte ich sie mir anders vorgestellt, eher altbacken und langweilig, mit so einem altmodischen Akzent, faltenrockmäßig eben. Doch je mehr Verpackung ich entfernte, desto besser gefiel sie mir. Sie hatte so etwas Sanftes und doch Bestimmtes an sich. Sie zwang mich dazu, nicht mehr an dem Papier zu reißen, sondern Stück für Stück sorgfältig und achtsam zu entfernen.

      Als sie dann nach einer Weile in ihrer ganzen Pracht vor mir lag, nahm ich sie behutsam in die Hand und suchte einen besonderen Platz für sie. Nach einigem Hin und Her, ich hatte schon verschiedene Plätze ausprobiert, stelle ich sie zwischen dem JETZT und meiner SEHNSUCHT in die Sonne. Sie begann sich sofort wohl zu fühlen, während ich mich noch an sie gewöhnen musste. Sie stellte mich ständig auf die Probe.

      Wenn ich zu jammern anfing, weil mir alles wieder einmal zu langsam ging, sah sie mich mit einer Gelassenheit an, die mich wahnsinnig machen konnte. Sie beäugte mich so lange, bis ich einsah, dass mein Jammern auch nichts änderte und ich es widerwillig sein ließ. An manchen Tagen war ich so wütend auf die Geduld, dass ich sie packte und kurzerhand weit weg von meiner Sehnsucht platzierte. Schmollend saß sie dann auf dem ungeliebten Platz und würdigte mich mit keinem Blick. Stattdessen ging sie in sich und übte sich in Besonnenheit. „Super“, dachte ich mir ärgerlich „angenehmer Zeitgenosse“. Doch dieses Spiel gewann sie immer, denn letzten Endes sah ich ein, dass damit weder mir noch meiner Sehnsucht geholfen war. Und so holte ich sie wieder an ihren Lieblingsplatz zurück und sah ihr zu, wie sie es sich dort triumphierend behaglich machte.

      Ja, sie machte sich auf eine einmalige Art und Weise einfach wichtig. Ganz sachte suchte sie sich Raum in meinem Leben – und es vergingen viele Weihnachten bis ich merkte: „Sie ist wichtig!“

      Mit der Zeit wurden wir Freunde und ich fing an zu begreifen, wie wertvoll es sein kann, sich Zeit zu lassen und abzuwarten, bis das Leben einen nächsten Schritt vorgibt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 09:29:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 11:13:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 18:05:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 19:01:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.235 von Fmüller am 11.12.16 11:13:50Das Team von RinderOhr füllt meine Mails mit guten Wünschen.
      Wieso aber an mich? :confused:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 19:12:56
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.281 von Wilmentrudis am 11.12.16 19:01:24
      Zitat von Wilmentrudis: Das Team von RinderOhr füllt meine Mails mit guten Wünschen.
      Wieso aber an mich? :confused:


      Verstehe ich nicht :confused::confused::confused:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 19:19:19
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.301 von Fmüller am 11.12.16 19:12:56Nicht ich (fr)esse Rinderohren, sondern das tun meine Hunde. :)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 07:25:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 08:26:18
      Beitrag Nr. 90 ()
      Moderne Adventsgedichte

      Das Smartphone klingelt, die Playstation glüht,
      es ist wieder Adventszeit, in der Opa sich bemüht.
      Jedes Jahr aufs Neue überred‘ ich ihn zum Spiel’n,
      das Ergebnis dasselbe: er wird wieder verlieren.
      Ich aber liebe diese Zeit, bei Kaffee und Kuchen,
      zu Weihnachten kommen alle, um uns zu besuchen.
      Denn Familie und Liebe gehören zusammen,
      wie Winter und Schnee oder Feuer und Flammen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 08:27:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 08:28:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 08:55:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      [/url][/url][/url][/url][/url]
      langsam wirds zeit in den [/url]zu[/url] gehen + sich einen auszusuchen ..

      .....in eine Bremer Zunftchronik aus dem Jahr 1570 wird von einem kleinen Tannenbaum berichtet, der mit Äpfeln, Nüssen, Datteln, Brezeln und Papierblumen geschmückt und im Zunfthaus aufgestellt wurde. Die Kinder der Zunftgenossen durften ihn zu Weihnachten "abschütteln", also seine Leckereien aufessen. Ein anderer Hinweis stammt aus Basel , wo 1597 die Schneidergesellen mit einem grünen Baum voller Äpfel und Käse umherzogen. In ihrer Herberge stellten sie ihn dann auf und naschten schließlich auch von ihm...... http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2012-12/geschichte-weih…

      [/url]
      [/url]guten morgen[/url][/url]
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 09:19:31
      Beitrag Nr. 94 ()
      Geburtstag des Propheten (Mawlid an-Nabi)
      Tag des Weihnachtssterns
      Namenstag: Dietrich, Dirk, Hartmann, Janina, Johanna
      heute am 12.12.2016
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 10:45:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.309 von Wilmentrudis am 11.12.16 19:19:19Verstehe ich immer noch nicht :confused::confused::confused:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:13:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.171 von Fmüller am 12.12.16 10:45:51Macht nix. Hauptsachr, meine Hunde verstehen es. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:19:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.349 von Wilmentrudis am 12.12.16 11:13:59Ja, da bin ich auch froh...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:48:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.171 von Fmüller am 12.12.16 10:45:51
      Zitat von Fmüller: Verstehe ich immer noch nicht :confused::confused::confused:


      mach dir nix draus ..den wilma versteht hier seit jahren eh keiner :rolleyes:
      sogar der fred hats aufgegeben:rolleyes:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 12:27:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.543 von lyta am 12.12.16 11:48:50Wer ist "fred"??? Ich dachte immer Wilma wäre eine "DIE"
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 12:36:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      :laugh: wilma hat ihre *karriere* bei W:0 als wilmafeuerstein begonnen + kaum ??56?????? nicks später ist sie ebem wilmentrudis ...vermutlich eh nimmer lang , da sie immer wieder mal nach einiger zeit den nick wechselt ...aber ihre spezielle art zu posten ist unverkennbar :laugh:..irgendwann hat der hwzock SIE dann immer mit ER angeredet ..na ja + das ist alles hängen geblieben ..
      doch sie ist harmlos + nett nur eben bissi sehr speziell ..WIE WIR ALLE HIER ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 16:26:41
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.733 von Fmüller am 12.12.16 12:27:38du kennst net die feuersteins????
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 16:27:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.975 von schniddelwutz am 12.12.16 16:26:41
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 18:05:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.975 von schniddelwutz am 12.12.16 16:26:41Den kenne ich natürlich. Manchmal dauert es bei mir ein bisschen ehe es dämmert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 18:44:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.769 von lyta am 12.12.16 12:36:17Danke. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 07:11:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 08:53:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      Draußen ruht ganz still der See,
      hektisches Treiben, wohin ich auch seh‘.
      Geschäfte voll, Regale leer,
      schaut es Euch an,
      es weihnachtet sehr.



      Jedes Jahr zur gleichen Zeit
      halten wir Omas Vase bereit.
      Tief im Schrank liegt sie vergraben,
      gehörte einst zu Christkinds Gaben.
      Doch kaum steht Omi in der Tür,
      finden wir auch Platz dafür,
      damit die Oma fröhlich lacht,
      weil uns ihr Geschenk so glücklich macht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 08:54:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      Das, was an Weihnachten so stört,
      ist eigentlich fast unerhört,
      ungewollter Weihnachtsklang,
      wohin Du auch gehst, in jedem Gang.
      Geschenke stets im Juli kaufen,
      statt Weihnachten, wenn alle laufen.
      Es kommt Dir auch wie Juli vor
      mit lauter Musik über Stöpsel im Ohr.
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 08:56:14
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 09:20:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      :(weisse weihnachten werden bei uns heuer wohl ins wasser fallen:cry:laut zeitund


      [/url][/url][/url][/url][/url]

      winterzeit = teezeit ..habts schon mal TEEBLUMEN[/url] versucht :look:

      Was sind Blooming Tees ? Die wunderschönen teerosen
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: http://www.gif-paradies.de/gifs/natur/sterne/stern_0023.gif
      werden aus sorgfältig handverlesenen Blättern des weißen Tees Yin Zhen Silver Needle der chinesischen Provinz Hunan hersgestellt. Diese Blätter werden zu sogenannten Tea-Balls geformt, die z.B. Jasminblüten, Chrysanthemenblüten oder Lilienblüten umschließen. Diese einzigartigen chinesischen Teespezialitäten>>>>>>>

      https://www.teaworld.de/tee/blooming-teas-teeblumen.html
      ist eine sensation ..schaut gut aus + = sicher unglaublich schwierig herszustellen...
      ein echtes geschenk für teeliebhaber [/url]

      [/url]guten morgen[/url]

      [/url][/url][/url][/url][/url]
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 14:57:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      Luciafest 2016
      13. Dezember 2016 in Schweden


      Das Luciafest ist ein vorweihnachtlicher Brauch, der vor allem in Schweden verbreitet ist und am 13. Dezember 2016 stattfindet. Das Fest fällt immer auf den 13. Dezember, der in den christlichen Kirchen der Gedenktag der Heiligen Lucia ist und vor der Gregorianischen Kalenderreform der kürzeste Tag des Jahres war. Auch in Schweden handelt es sich nicht um einen gesetzlichen Feiertag.

      Obwohl das Luciafest dem Namen nach ein Heiligengedenktag ist, ist es heute wenig kirchlich geprägt. Die wichtigsten Elemente sind das Tragen von weißen Gewändern und Kerzen, der Verzehr von traditionellem Safrangebäck (lussekatter), das Singen von Lucialiedern, und die Wahl einer örtlichen Lucia.

      Die Feierlichkeiten beginnen meist am Morgen in der Familie und setzen sich in Kindergärten, Schulen und am Arbeitsplatz fort. Ein Mädchen, in der Familie traditionell die älteste Tochter, spielt die Lucia. Sie trägt ein weißes Gewand, ein rotes Band um die Taille und einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Ihr folgen oft weitere Mädchen (tärnor), die Kerzen in den Händen halten, sowie manchmal auch Sternenknaben (stjärngossar), Pfefferkuchenmännchen (pepparkaksgubbar) und Wichte (tomtar) in einer regelrechten Prozession. Der Verbrennungsgefahr wegen tragen Kinder heute überwiegend elektrische Kerzen.

      Auch in Norwegen, Dänemark und Finnland erfreut sich das Luciafest zunehmender Beliebtheit. In deutschen Partnergemeinden gibt es ebenfalls Veranstaltungen, zu denen meistens Gäste aus der jeweiligen Stadt eingeladen werden. (Quelle: Wikipedia, Lizenz: GNU FDL) Der Text "Luciafest" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 07:39:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 08:25:13
      Beitrag Nr. 112 ()

      eingeschneit
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 08:25:39
      Beitrag Nr. 113 ()


      hab gestern einen ins fenster gelegt ..

      Sehr geehrtes Christkind,liebes Jesukindlein
      Mein Name ist LYTA [vip] und ich bin 89 Jahre alt. Ich bin nicht ganz sicher, ob es Dich wirklich gibt. Falls ja, schreibe ich Dir jetzt diesen Wunschzettel. Falls nein, ist es sowieso wurscht und Du brauchst ihn gar nicht lesen. Jetzt ist zwar erst der 14. december aber ich habe mir gedacht, ich schreibe schon jetzt, dann kannst Du die Sachen in Ruhe einkaufen und brauchst nicht soviel hudeln .Außerdem kriegst Du jetzt alles noch viel billiger,(z.b. champagner) weil es im Angebot ist. Aber ich glaube, dass Du die Sachen eh nicht bezahlen mußt, weil Du ja das Christkind bist. Oder stiehlst Du sie vielleicht in einem ganz großen Geschäft, wo es nicht auf fällt, wenn etwas fehlt? Wahrscheinlich nicht, weil sonst würde Dich Dein Vater, der wo der Chef im Himmel ist, nicht mehr hineinlassen.Im Prinzip ist es mir wurscht, wo Du >>>>


      http://www.schnullerfamilie.de/threads/sehr-geehrtes-christk…

      guten morgen



      Avatar
      schrieb am 14.12.16 08:25:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 09:04:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      Immer zu Weihnachten, backen wir eifrig,
      danach ist die Küche aber immer sehr seifig.
      Denn das Backen und Kochen bleibt nicht ohne Spuren,
      die Wände und Decken nehmen zu an Konturen.
      Welche da wären Mehl und viele Eier,
      geschleudert an die Wand wie bei einer Feier.
      Dabei woll’n wir nur backen für den ersten Advent,
      doch Mutter nun schnell ins Bad hinausrennt.
      Um zu holen den Eimer mit Wasser gefüllt,
      drei Stunden später ist die Küche gespült.
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 09:05:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Der vierte Advent schon in greifbarer Nähe,
      der Umstand, der Angst macht, fast wie eine Krähe.
      Denn Geschenke hab ich bis jetzt nicht gekauft,
      dafür mich aber mit Tom zusammengerauft.
      Wir hatten gestritten, wer das letzte Stück erhält,
      wir gaben uns Hiebe, so dass das Weihnachtsfest entfällt.
      Das war die Befürchtung der gesamten Familie,
      zur Versöhnung seinen Liebling: eine Blume namens Lilie.
      So scheint gerettet das liebliche Weihnachtsfest,
      die Geschenke können kommen, wenn man mich lässt.
      Für ein Handy, das alle Funktionen mir bieten kann,
      dieses Jahr muss es sein, jetzt bin ich dran.
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 11:44:29
      Beitrag Nr. 117 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 16:26:47
      Beitrag Nr. 118 ()

      für mich eines der schönsten weihnachtslieder, und, wie passend der text
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 07:35:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 09:18:46
      Beitrag Nr. 120 ()
      Weihnachts- und Adventsbräuche
      In früheren Zeiten, bescherte der Weihnachtsmann jungen Paaren Kindersegen in dem er die Babys von den Bäumen holte!
      Eine Zeitlang hatte der Adventskranz 24 Kerzen,
      der Christbaum hing verkehrt rum von der Decke .
      Da sind wir heute irgendwie besser dran. Obwohl sich eines über Jahrhunderte gehalten hat: Alljährlich im Dezember, wenn Nebel, Schnee und Eis das Land verhüllen und die Nächte am längsten sind, erwacht die Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit....
      Der schönste Weihnachtsbrauch ist gleichzeitig auch der älteste von allen und noch immer lebendig: sich mit anderen von Herzen zu freuen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 09:19:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      Passend zur kalten Adventszeit erreicht,
      hat uns der Schneefall in jedem Bereich.
      Die Kinder spielen mit dem kalten Nass,
      während ich daran denke, was ich nun mach.
      Ich wollte noch ausgehen, um zu kaufen den Kuchen,
      nun muss ich mir eine andere Option suchen.
      Mama wird böse, denn sie weiß es noch nicht,
      dass ich gegessen den alten, ich beichte in diesem Gedicht.
      Wie jedes Jahr wollte ich kaufen einen neuen,
      meine schreckliche Tat: ich sollte sie bereuen.
      Die Geschäfte geschlossen, vorbei nun mein Plan,
      einstellen auf Ärger, ich mich nun kann.
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 09:20:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      Weihnachtswünsche

      Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres. Weihnachten ist aber auch das Fest der Liebe. Und: Weihnachten ist wie kein anderes Fest auch das Fest der Rituale. Und genau zu diesen Ritualen gehört für viele Menschen das Übersenden eines Weihnachtswunsches. Man wünscht „frohe Weihnachten“ oder „besinnliche Weihnachtstage“ und den Kindern einen braven Weihnachtsmann bzw. ein fleißiges Christkind. Sei es persönlich, per Brief, Weihnachtskarte oder Fax oder natürlich per E-Mail.

      Über einen persönlich formulierten Weihnachtsgruß freuen sich nicht nur die Verwandten sondern auch die Freunde oder auch entfernte Bekannte. Auch den Nachbarn, der während der Urlaubszeit immer die Blumen gießt, sollte man genauso wenig vergessen wie den Briefträger oder andere Menschen, die Gutes für einen selbst getan haben. Wie der Weihnachtswunsch geschrieben wird, hängt natürlich davon ab, an wen er gerichtet ist. Man kann seine guten Wünsche spritzig formulieren oder auch ganz seriös, wenn z.B. eine Weihnachtskarte an Kunden verschickt wird. Zudem müssen die Weihnachtswünsche nicht zwangsläufig mit einem Geschenk kombiniert werden.

      Eine aufwändig gestaltete Weihnachtskarte kann so manches unpersönliche Geschenk in den Schatten stellen! Außerdem unterstreicht eine schöne Weihnachtskarte auch den Zauber von Weihnachten. Natürlich ist auch der Weihnachtswunsch selbst nicht ganz unwichtig. „Frohe Weihnachten“ kann man auf unterschiedlichste Art und Weise wünschen. Nicht nur auf Hochdeutsch sondern auch in verschiedenen Dialekten und Sprachen. Etwas ganz Besonderes ist z.B. auch ein lieber Wunsch in Gedichtform. Am persönlichsten ist ein Weihnachtswunsch immer dann, wenn er handgeschrieben ist. Gerade in der heutigen Zeit, in der alles schnelllebig und technisch ist, sollte man sich die Zeit nehmen und die paar Zeilen mit der Hand schreiben. So bekommen die Weihnachtswünsche auch gleich noch einen persönlichen Touch, selbst wenn der Inhalt nicht aus der eigenen Feder stammt!
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 09:21:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.891.948 von schniddelwutz am 14.12.16 16:26:47DD>>> hast recht , aba komischer weise spielns das sehr selten im radio:(



      hab schon mal meinen ausm keller geholt ..
      muss i nur noch was kalorienreiches kaufen

      guten morgen

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 09:22:49
      Beitrag Nr. 124 ()
      gestern war wieder einmal die entscheidung zwischen wham oder dieses lied, kann man sich vorstellen, wer da gewonnen hat
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 09:55:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      :cry: ich will schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ham :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 10:16:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 10:53:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 13:55:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.894.617 von schniddelwutz am 15.12.16 10:53:57
      ja,ja, man hört auch gute weihnachtslieder auf 88,6. speziell immer mit dieser spendenaktion
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 16:50:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.894.107 von lyta am 15.12.16 09:21:16
      eine krippe aus dem grödnertal- st.christina--schaut euch mal die größe an

      wunderschöne krippen gibts, habt ihr eure schon hervorgeholt???
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 07:20:22
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.894.351 von lyta am 15.12.16 09:55:39
      Zitat von lyta: :cry: ich will schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ham :cry:


      @lyta: ...frau kann geholfen werden - hier bekommst du gleich einen ganzen haufen...;)

      Avatar
      schrieb am 16.12.16 08:02:12
      Beitrag Nr. 131 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 08:10:18
      Beitrag Nr. 132 ()

      Der alte Weihnachtsbaumständer
      Der alte Weihnachtsbaumständer
      Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten - entdeckte der Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied "O du fröhliche" erkennen. Das musste der Christbaumständer sein von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch kam dem Familienvater ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum sitzt und dieser sich auf einmal wie in vergangener Zeit zu drehen anfängt und dazu "O du fröhliche" spielt. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.
      So nahm er den Ständer und schlich ungesehen in seinen Bastelraum. Jeden Abend zog er sich geheimnisvoll nun in seinen Bastelraum zurück und verriegelte die Tür. Eine gründliche Reinigung und eine neue Feder, dann sollte der Ständer wie neu sein.
      Natürlich fragte die Familie, was er dort treiben würde und er antwortete jedes mal nur: "Weihnachtsüberraschung". Kurz vor Weihnachten sah der Weihnachtsbaumständer aus wie neu. Jetzt noch schnell einen prächtigen Weihnachtsbaum besorgt, so um die zwei Meter hoch und wieder verschwand der Vater in seinem Hobbyraum. Er stellt den Baum in den Ständer und führte einen Probelauf durch. Alles bestens, was würde Großmutter für Augen machen. Nun endlich war es Heiligabend. Der Vater bestand darauf den Weihnachtsbaum alleine zu schmücken, er hatte extra echte Baumkerzen besorgt, damit alles stimmte. "Die werden Augen machen!" sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Als er fertig war, überprüfte er noch einmal alles, der Stern von Bethlehem war oben auf der Spitze, die Kugeln waren alle angebracht, Naschwerk und Wunderkerzen hingen hübsch angeordnet am Baum und Engelhaar und Lametta waren hübsch untergebracht. Die Feier konnte beginnen!
      Für die Großmutter stellte er den großen Ohrensessel parat, die anderen Stühle stellte der Vater in einem Halbkreis um den Tannenbaum. Jetzt führte der Vater die Großmutter feierlich zu ihrem Platz, die Eltern setzten sich neben ihr und ganz außen saßen die Kinder. "Jetzt kommt die große Weihnachtsüberraschung", verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell wieder seinen Platz ein. Langsam begann der Weihnachtsbaum sich zu drehen und hell erklang von der Musikwalze "O du fröhliche". War das eine Freude! Die Kinder klatschten in die Hände und Oma hatte vor Rührung Tränen in den Augen. Sie brachte immer wieder nur "Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf!" hervor. Mutter war stumm vor Staunen.
      Eine Weile schaute die Familie entzückt und stumm auf den im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Weihnachtskugeln klirrten wie kleine Glöckchen. Nun begann der Baum sich immer schneller an zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an als wollte "O du fröhliche" sich selbst überholen.
      Mutter schrie laut auf. "So unternimm doch was!" Vater saß aber wie versteinert auf seinem Stuhl und starrte auf dem Baum, der seine Geschwindigkeit immer weiter steigerte.
      Mittlerweile drehte er sich so schnell. dass die Flammen hinter ihren Kerzen wehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete, und murmelte nur noch: "Wenn das Großvater noch erlebt hätte."
      Als erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel auf den Dackel, der dort gerade ein Nickerchen hielt. Der Dackel flitzte wie von der Tarantel gestochen in die Küche und schielte in Sicherheit um die Ecke.
      Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten, wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum.
      Vater erwachte aus seiner Starre und gab das Kommando: "Alles in Deckung!" Ein Goldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, der Schokoladenschmück und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
      Die Kinder hatten hinter der Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich. "Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!" Vater wollte sich vor Peinlichkeit am liebsten unter dem Teppich verstecken. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 1914 - 18 in den Ardennen im feindlichen Artilleriefeuer gelegen hatte. Genauso musste es gewesen sein, als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken “ Kirschwasser” und murmelte: “ Wenn Großvater das noch erlebt hätte!” Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord "O du fröhliche" , bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
      Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel auf’s kalte Büffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande, wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: "Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!"
      Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: "Wenn ich mir die Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen."
      Andreas meinte nur: "Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?"
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 08:12:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Erinnerungen zum Advent

      Ich weiß noch gut, vor dreißig Jahr‘
      als ich ein kleiner Junge war,
      war mir Advent die liebste Zeit,
      zum Naschen war ich stets bereit.
      Auf’s Christkind freute ich mich sehr
      und fragte meinen Teddybär:
      „Hast Du es denn schon mal geseh’n?“
      Er konnte wohl kein Deutsch versteh’n…
      Mit Vater auf der Rodelbahn
      gab ich dann das Kommando an.
      Die Mutter hat mich lieb geneckt,
      mir gute Plätzchen zugesteckt.
      Auch gab es manches Missgeschick
      auf das ich heut‘ vergnüglich blick‘.
      Einst war verbrannt der schöne Kranz,
      verbrutzelt auch die Weihnachtsgans.
      Die Oma sang, doch wußt‘ ich schon,
      sie traf halt nie den richt’gen Ton…
      Doch hat sie es stets gut gemeint,
      zur Weihnachtszeit war’n wir vereint.



      Verklungen sind die Lieder lang.
      Heut‘ sitz‘ ich hier und mit ist bang‘.
      Zum Rodeln geh‘ ich gar nicht mehr.
      Die Plätzchen schmecken nicht so sehr…
      Viel lieber hört‘ ich Omi wieder
      als digitale Weihnachtslieder…
      Und heute, hier, nach dreißig Jahr’n,
      hab‘ ich oft Einsamkeit erfahr’n.
      Und die Erinn’rung quält mich sehr,
      denn meine Lieben sind nicht mehr.
      „Dank Euch, für all die schöne Zeit!
      Wo ich zum Naschen stets bereit…“
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 08:19:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      danke igu :laugh:




      solche grippen kann man erweitern bis zum geht nicht mehr ..so man platz hat ..
      allerdings sollte man bissi drauf achten daß die figuren grössenmässig zusammen passen..
      + das erreicht man am besten , wenn der JOSEF abgemessen wird ..
      dann kann man locker die dazupassenden oderund besorgen ..

      ich glaube es sind guten morgen

      Avatar
      schrieb am 17.12.16 08:43:07
      Beitrag Nr. 135 ()


      habts wohl schon eure aufgehängt..um zu einem ausser tourlichen zu kommen ..

      Wer im Advent plötzlich von einem Wildfremden geküsst wird, steht vermutlich gerade unter einem Mistelzweig. Schon seit Jahrhunderten gehören die immergrünen Beerenzweige zur weihnachtlichen Dekoration. Und auch das Glück verheißende -Recht ist längst gängiger >>>

      http://www.zuhause.de/mistelzweig-an-weihnachten-kuss-und-gl…

      guten morgen


      Avatar
      schrieb am 17.12.16 09:10:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      Aller Kirchenaustritte zum Trotz ist Weihnachten das beliebteste Fest der Deutschen und erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Und obwohl das Fest längst zu einem Fest der Geschenke und des Konsums geworden ist, gehört das Erzählen zumindest kurzer Weihnachtsgeschichten noch immer zu einem gelungenen Weihnachten wie die Gans oder die Plätzchen.

      Die Weihnachtsgeschichte ist die vermutlich schönste Geschichte der Menschheit, denn sie erzählt von Frieden und Glück in einer schlechten Welt durch die Geburt eines Kindes in einem einfachen Stall. Diese eigentliche Weihnachtsgeschichte ist eine kurze Weihnachtsgeschichte und findet sich im Evangelium nach Lukas im Neuen Testament der Bibel. Alle anderen Weihnachtsgeschichten bauen im Grunde auf dem Kern dieser Geschichte auf, nämlich der besonderen Kraft eines wundersamen Abends und des Wunders des Lebens und der Liebe. Es gibt ungezählte kurze Weihnachtsgeschichten für Kinder und Erwachsene, wobei etwa "Der kleine Wichtel" sehr bekannt ist. Auch der kleine Sterntaler oder der standhafte Zinnsoldat sind bekannte kurze Weihnachtsgeschichten.
      Kurze Weihnachtsgeschichten gibt es für verschiedene Altersgruppen: Für Kinder ebenso wie für Erwachsene oder für die ganze Familie. In unseren Tagen kommen auch kurze Weihnachtsgeschichten für Flüchtlinge hinzu, welche ihr erstes Weihnachten in Deutschland verbringen werden und womöglich mit dem Inhalt der Weihnachtsgeschichte noch nicht vertraut sind.
      Eine besonders bewegenden kurze Weihnachtsgeschichte ist der alljährlich in der berühmten "New York Times" abgedruckte Brief an die kleine Virginia auf die Frage, welche diese vor über 100 Jahren der dortigen Redaktion gestellt hatte, nämlich, ob es einen Weihnachtsmann gebe. Der mit der Antwort beauftragte Kolumnist antwortete so ewig gültig und ergreifend, dass seither an jedem Jahr der Brief am Heiligen Abend als Titel der Zeitung fungiert.
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://img1.gbpicsonline.com/gb/60d4/056.jpg
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 08:49:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      In einer Woche bald duftet der Braten,
      Mama sagt bereits, ich soll die Sorte erraten.



      Jetzt sind es nur noch volle 6 Tage,
      ich bin aufgeregt, das ist doch keine Frage.
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 08:50:26
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ein Teil deiner Freunde ist vielleicht fort
      an einem dir noch fremden Ort,
      halte nicht inne in deinem Schritt
      und lebe ein Stück weit für sie mit.
      Genieße jeden Augenblick,
      schaue nach vorne und nicht nur zurück,
      erfreue dich an kleinen Dingen,
      die dich vielleicht zum Lächeln bringen,
      empfange mit Freuden, dass man an dich denkt
      und dich zum Advent mit Liebe beschenkt.
      Lade die Familie ein
      zum besinnlichen Beisammensein.
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 08:51:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 10:31:00
      Beitrag Nr. 140 ()


      typische weihnachstblume ist die
      in verschiedensten formen + farben

      Die subtropischen Rittersterne zählen wie Tulpen und Hyazinthen zu den Zwiebelblumen. Ihr Lebenszyklus unterscheidet sich von dem der „normalen“ Zimmerpflanzen: Er ist eine Anpassung an die Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeiten in ihrer Heimat. Auf die Blühphase im Winter folgt die Wachstumsphase im Frühling und>>>>
      https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/indoor/amar…


      guten morgen am 4.ADVENT

      Avatar
      schrieb am 18.12.16 12:13:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 07:38:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 07:46:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      Weihnachtsgedichte für Senioren

      Ein festlicher Gruß soll Ihnen sagen,
      dass aus der Ferne jemand Sie denkt,
      in guten wie in schlechten Tagen
      ist es doch Gott, der alles lenkt.
      Wir wünschen Ihnen besinnliche Stunden,
      bei einem Tee, wenn Schnee leise fällt,
      der Gedanke an Jesus heilt alle Wunden,
      und er verzaubert uns die Welt.



      Gütigen Trost und Gottes große Liebe,
      das ist’s, was dieser Tag verheißt,
      dass all dies uns erhalten bliebe,
      dafür kam’s Kind zur Welt, ganz leis‘.
      Nicht nur Geschenke und gute Speisen
      sollen verschönern die Weihnachtstage,
      Gewissheit auf des Lebens Reisen,
      sie soll uns lindern Mühe und Plage.



      Wie festlich ist es wieder,
      so glitzernd weiß vom Schnee.
      Wie traut die alten Lieder,
      voll Wunder und voll Weh‘.
      So heimelig am Herde,
      der uns die Glieder wärmt,
      auf dass es Weihnacht werde
      und nichts die Seele härmt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 07:47:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 07:58:03
      Beitrag Nr. 145 ()
      "Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin,
      dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen
      auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden."
      (Verfasser unbekannt)
      danke an hoschmi
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 08:55:14
      Beitrag Nr. 146 ()


      die rauhnächte kommen ..aufpassen + was dagegen tun :

      Die 12 Nächte um die Jahreswende werden in Österreich als Rauhnächte bezeichnet.

      In diesen Nächten wird das Haus ausgeräuchert, um die bösen Geister fortzujagen. Mit einer Mischung aus Glut, Weihrauch Palmzweigen von Ostern und Kräutern der Kräuterweihe zieht man durch das Haus, um Unheil abzuhalten.

      Die wichtigsten Rauhnächte sind der 21.12. (Thomasnacht), der 24.12. (Christnacht), der 31.12. (Silvesternacht) und der 5.1. (Dreikönigsnacht).


      https://www.actilingua.com/blog/feiert-man-weihnachten-oster…

      guten morgen

      Avatar
      schrieb am 20.12.16 07:14:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      ...auch dieses jahr hat meine frau wieder einen hübschen, fröhlichen weihnachtskalender entdeckt...

      Avatar
      schrieb am 20.12.16 08:32:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      Säugling in Stall gefunden
      Polizei und Jugendamt ermitteln - Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

      BETHLEHEM, JUDÄA, dpa - In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

      Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

      Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

      Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

      Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."

      Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 08:33:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      Adventskalender
      Die Auswahl an Adventskalendern ist riesig. Sie reichen vom beliebten Schoko-Adventskalender über Rätsel-Adventskalender bis hin zu ausgefallenen Varianten wie z. B. Wellness- oder Krimi-Adventskalendern. Von alledem ist hier jedoch nichts zu finden. Denn auch zu Weihnachten bleiben wir den Weihnachtsgeschichten treu und stellen passend zum Thema einen Online-Adventskalender mit den schönsten Weihnachtsgeschichten zur Verfügung. Viel Spaß damit!
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 08:34:44
      Beitrag Nr. 150 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 08:52:19
      Beitrag Nr. 151 ()
      [/url] +der horror hört nicht auf ...
      deshalb gibts heute nix fröhliches...meine gedanken sind in berlin [/url]
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 16:17:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 16:56:21
      Beitrag Nr. 153 ()
      sehr schön..................................:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 08:15:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      Weit oben im Himmel, gut versteckt in einem Meer aus Wolken, lebte ein Mal ein kleines Engelchen namens Gabriel. Er war noch sehr jung und wusste noch nicht so viel wie all die großen Engel oben im Himmel. Deshalb lernte er fleißig in der Himmelsschule um eines fernen Tages die wichtige aber auch schwierige Aufgabe als Schutzengel antreten zu können. Immer, wenn die Großen aufbrachen um als Schutzengel zu arbeiten, musste Gabriel im Himmel bleiben und durfte nicht mit auf die Erde. Er ärgerte sich oft darüber, doch Ariel, einer der Großen, sagte immer dasselbe zu ihm, nämlich: „Lern erst einmal fliegen, dann sehen wir weiter.“

      Das mit dem Fliegen war so eine Sache. Seine Flügel waren eben auch klein, und noch nicht so stark. Er übte zwar jeden Tag, doch dabei wurde er schnell müde. Wenn Ariel das sah, hieß es: „Siehst du, Gabriel, wenn du jetzt schon müde bist, schaffst du den weiten Weg von der Erde in den Himmel nie und nimmer. Du würdest uns so fehlen, wenn du nicht mehr da wärst. Hab ein bisschen Geduld, du wirst noch früh genug zu einem echten Schutzengel!“

      Auch wenn Gabriel dann immer brav nickte, machte ihn das tieftraurig. Er wollte nicht warten! Warten fand er furchtbar blöd.

      Eines Tages, die Schule war schon lange aus, doch die Engel noch nicht zu Hause, setzte er sich ganz nah an den Rand einer Wolke und sah hinunter auf die Erde. „Pah! So weit ist das doch gar nicht!“, sagte er sich und rutschte noch ein Stückchen näher an den Rand um mehr zu sehen. Zugegeben, es ging ganz schön runter, aber da unten sah alles so schön aus! Er sah, wie alles im Mondlicht glitzerte und funkelte und er wunderte sich, warum alles mit Zucker bestreut war. Er beugte sich noch ein wenig weiter vor, da pustete ihn plötzlich ein Windstoß von hinten kopfüber von der Wolke. Erst hielt er sich noch fest und baumelte eine Weile am Wolkenzipfel, doch dann ließ er einfach los.

      So ein kleiner Ausflug würde wohl nicht so schlimm sein, sagte er sich und dachte garnicht darüber nach, wie er wieder zurückkommen sollte. Der Wind pfiff an ihm vorbei und die Erde kam immer näher, er legte er die Flügel so an, wie er es immer bei den Großen gesehen hatte, damit er langsamer wurde. Bei den Anderen hatte das immer so leicht ausgesehen, doch er merkte, dass er immer noch viel zu schnell war. Überhaupt nicht elegant plumpste er in einen Haufen Kristallzucker und schrie erschrocken auf, denn der Zucker war garkeiner! Er war kalt und nass und Gabriel zitterte, er hatte schließlich kaum was an, wie das bei Engeln so üblich war.

      Bibbernd kroch er von dem Haufen weg und stellte sich mit nackten Füßen auf die kalte Straße. Er ging die Straße entlang, die im Dunkeln lag und wie ausgestorben war. Plötzlich fühlte er sich einsam und wünschte sich, er wäre wieder im Himmel. Fast hätte er angefangen zu weinen, da sah er ein Haus, das ihn neugierig machte. Es war fast vollkommen dunkel darin, nur aus einem Fenster drang ein flackernder Lichtschein.
      Leise schlich er auf seinen Zehen durch den Vorgarten und spähte durch das Fenster. Was er dort drinnen sah, war so schön, dass er die Luft anhielt.

      Da wuchs ein Baum mitten im Zimmer, der mit brennenden Kerzen geschmückt war. Außerdem hingen große, glänzende Kungeln und Glitzerfäden an den Ästen. Weil er alles ganz genau sehen wollte, ging er noch näher heran und stupste mit seiner kleinen Nase ans Fenster. Er sah zum ersten Mal echte Menschen. Eine Frau, das musste eine Mutter sein, wie er in der Engelschule gelernt hatte, saß auf dem Boden, mit einem kleinen Lockenkopf auf dem Schoß. Außerdem war da ein Großer Mann, der seine Arme links und rechts um zwei ältere Kinder gelegt hatte. Neugierig verfolgte Gabriel genau, was passierte. Er hörte, wie sie Lieder sangen und hätte sich am liebsten zu ihnen gesetzt und mitgesunden. Singen war eines seiner Lieblingsschulfächer und außerdem kannte er von jedem ihrer Lieder den Text!

      Auf einmal flog ganz viel von dem kalten Zucker, der garkeiner war, vom Himmel. Ein bisschen davon flog genau auf Gabriels Nase und kitzelte in so sehr, dass er laut niesen musste. Da wurde es ganz leise im Wohnzimmer. Schnell sah sich Gabriel nach einem Versteck um, doch seine Beine waren so tiefgefroren, dass er nur ganz langsam gehen konnte. Er hatte noch garkein richtiges Versteck gefunden, da ging eine Tür auf und die Mutter kam heraus, gefolgt von den größeren Kindern und dem Vater, der den Kleinsten auf dem Arm trug. Starr vor Schreck starrte er sie an und sie starrten zurück.

      „Ach herrje!“, rief die Mutter und kam auf ihn zu. „Du musst ja ganz durchgefroren sein!“
      Als sie nurnoch ein paar wenige Schritte von ihm entfernt war, blieb sie plötzlich stehen und Gabriel wusste auch warum. Mitten in diesem weißen Gestöber hatte sie wohl nicht gleich seine kleinen, fedrig weißen Flügelchen gesehen. Ihre Augen wurden ganz groß und rund und Gabriel wusste nicht, was er tun sollte. Die Kinder kamen neugierig näher und auch sie starrten ihn an.

      „Bist du ein Engel?“, fragte das Mädchen entzückt.
      Gabriel nickte.
      „Mami, Papi, ein echter Engel, darf er bei uns bleiben?“, rief sie laut und hüpfte auf der Stelle auf und ab.
      „Willst du hereinkommen und dich aufwärmen?“, fragte die Mutter freundlich aber auch ein wenig überrascht.

      Gabriel zögerte. Eigentlich durfte man sich den Menschen nicht zeigen, das wusste er, doch es war wirklich kalt und er fror so entsetzlich. Unsicher nickte er wieder. Er hatte ohnehin schon alle Regeln gebrochen, Ärger würde es sowiso geben.

      Als er, dick in ein paar Decken eingemummelt, mit den anderen im Wohnzimmer saß, wusste niemand so recht, wie es weitergehen sollte. Da Gabriel sich ein bisschen dafür schämte, dass er alles durcheinandergebracht hatte, fing er ganz leise an, sein Lieblingslied über das Jesukind zu singen. Begeistert stimmten die Anderen mit ein und sie sangen gemeinsam so viele Weihnachtslieder, bis ihnen keine mehr einfielen. Gabriel staunte darüber, was bei einem echten Weihnachtsfest mit Menschen alles passierte. Ein Stapel Päckchen, die er vom Fenster aus gar nicht gesehen hatte, wurden ausgepackt, es wurde gelacht und gefeiert, gegessen und alle waren glücklich. Sie waren alle sehr freundlich zu Gabriel und löcherten ihn genauso mit Fragen, wie er sie.

      Inzwischen wusste er auch, wie alle hießen, denn Susi, das Mädchen, hatte ihm alle vorgestellt. Sie spielte gerade mit ihrer neuen Puppe, Henry, der Kleinste, saß in einem Haufen Geschenkpapier und hatte große Freude daran, mit dem knisternden Papier zu spielen. Joshua und sein Vater Sven saßen vor einem komischen Gerät das leuchtete und von dem Gabriel absolut nichts verstand. Die Mutter, Eleonora war in der Küche.
      Gabriel bemerkte als Einziger, daß Henry auf den Baum zukrabbelte, direkt auf die letzen, brennenden Kerzen zu.

      „Halt!“, rief er laut, sprang in einem Satz von der Couch, flog auf Henry zu und bewahrte ihn davor, sich die Finger zu verbrennen.
      „Ohweia!“, rief Sven laut und eilte zu den Beiden. „Zum Glück hast du so einen guten Schutzengel, Henry!“ Er nahm den erschrockenen Kleinen auf den Arm und pustete vorsichtshalber alle Kerzen aus.

      Spät in der Nacht, als Gabriel schon lange auf der Couch schlummerte, schwebte Ariel ins Wohnzimmer und nahm den schlafenden Gabriel sachte auf den Arm. Gabriel wachte trotzdem auf.
      „Alles ist gut Gabriel. Es wird nur zu Zeit, nach Haus zu gehen.“
      „Krieg ich schlimmen Ärger? Muss ich jetzt für immer und ewig im Himmel bleiben?“, fragte er bekümmert.
      „Nein, nein. Ich hab gesehen, wie du den kleinen Henry beschützt hast und weiß, dass du bald ein richtig guter Schutzengel sein wirst.“, flüsterte Ariel leise und flog mit ihm in den Himmel.
      „Au, ja“, murmelte er noch bevor er wieder einschlief.
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 08:35:16
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 08:39:38
      Beitrag Nr. 156 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 08:42:45
      Beitrag Nr. 157 ()


      heute beginnt der winter
      Wintersonnenwende ist gleichbedeutend mit dem astronomischen Winteranfang. 2016 ist das am heutigen Mittwoch, 21. Dezember, der Fall. Die Sonne erreicht dann den tiefsten Punkt ihrer Jahresbahn. Danach beginnt wieder der Aufstieg der Sonne zum Himmelsäquator. Die Tage werden also wieder länger.
      ...
      http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Winteranfan…



      Avatar
      schrieb am 21.12.16 10:58:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 11:17:08
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 13:24:54
      Beitrag Nr. 160 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 14:49:15
      Beitrag Nr. 161 ()
      lauter gute musik ..wenns jetzt auch ncoh schneien täten tatat :rolleyes: wer ich restlos zufrieden :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 16:06:27
      Beitrag Nr. 162 ()
      kommt vielleicht noch, bei uns flankerlts
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 07:52:15
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.932.523 von lyta am 21.12.16 14:49:15@lyta: ..wenns jetzt auch ncoh schneien täten tatat :rolleyes: wer ich restlos zufrieden :look:

      ...es wird wohl leider nur in wenigen gegenden weiße weihnacht geben, hier in berlin laut wetterbericht 0 prozent chance auf schnee und in deutschland wohl nur im erzgebirge möglich und den hochalpen...
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 09:05:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Weihnachtsmärchen für Kindergartenkinder

      „Mama? Wann backen wir Plätzchen?“ Majas Mama Conny hatte die Fünfjährige mit den pfiffigen kurzen Haaren gerade vom Kindergarten abgeholt. „Ach Maja“, seufzte Conny, „ich weiß gar nicht, wann ich das alles schaffen soll.“ Müde streichelte sie Maja über die Wange und drückte sie an sich. „Seit Papa im Krankenhaus liegt, komme ich irgendwie zu gar nichts mehr.“ Als Maja ihre Mama ansah, bekam sie einen dicken Kloß im Hals. Jetzt bloß nicht weinen, dachte sie. „Wir kaufen heute einfach welche, ist ja nicht so wichtig – ok Mama?“ Als Antwort drückte Conny Maja einen dicken Kuss auf die erhitzten Wangen.

      Als der Nikolaustag verstrichen war, wurde Maja langsam ungeduldig. Wenn Mama von der Arbeit nach Hause kam, hatte sie kaum Zeit. Entweder sie kümmerte sich noch um den Haushalt oder um die Sorgen von Majas älterer Schwester. Und dann war sie ständig im Krankenhaus. Überhaupt Lotta. Die knallte Maja in letzter Zeit immer die Tür vor der Nase zu. Dabei war die Vorweihnachtszeit immer so schön gewesen. Abends hatten alle in der kleinen Küche gesessen und bei Kerzenschein einer Weihnachtsgeschichte von Papa gelauscht. Dazu gab es heißen Punsch und selbstgebackene Kekse. Irgendwie war in diesem Jahr alles anders.

      Maja hatte darüber schon mit Fredi gesprochen. Fredi lebte in der Wohnung über Maya und war ihr allerbester Freund. Gestern hatten sie sich auf Mamas Sofa in die kuschlige Wolldecke gewickelt und einen Plan geschmiedet. Schließlich konnte das so nicht weiter gehen. „Wir schaffen das allein“ hatte Fredi gesagt. „Wir brauchen doch nur den Teig mischen, die Plätzchen ausstechen und backen. Das habe ich schon ganz oft mit meiner Mama gemacht.“ Maja war begeistert. „Aber Schokoladenkekse müssen wir auch backen“, rief sie aufgeregt. „Klar doch und Haselnussplätzchen! Wir sind ja schließlich keine Babys mehr“ sagte Fredi in tiefem Tonfall. Beide sahen sich verschwörerisch an – alles sollte eine große Überraschung werden. Also stürmte Maja in Lottas Zimmer und wollte sie um Hilfe bitten. Lotta lümmelte auf ihrem Bett, hörte laut Musik und lackierte sich die Fingernägel. „Was willst du denn schon wieder, du Zwerg“ maulte sie. Da war nichts zu machen – diese Laune kannte Maja. Betrübt schlich sie sich aus dem Zimmer.

      „In der Weihnachtsbäckerei…“ summte Maja. Sie zupfte sich am Ohrläppchen und lachte – das das waren doch alle Zutaten, die sie brauchten! Und so türmten sich am Nachmittag Zucker, Mehl, Eier und Butter vor Fredi und Maja auf. Einfach toll, dass ihre Mütter alles Notwendige in ihren Vorratsschränken verstaut hatten. Wie jeden Samstagmittag war Majas Mama im Krankenhaus und hatte die beiden Mädchen zu Hause gelassen. Das war DIE Gelegenheit. Fredi holte eine große Plastikschüssel und Maja kippte alles zusammen hinein. Dass es dabei mächtig stiebte und sie ganz mit weißem Mehlstaub bedeckt war, bemerkte sie in der ganzen Aufregung gar nicht. Nach dem Kneten des Teiges waren die beiden schon mächtig geschafft. Nachdem sie nochmal alle Schränke durchsucht hatten, fanden sie auch endlich die schönen Ausstechformen. Fredi gefiel der Sternenschweif am besten und Maja nahm sich das große Herz. Den Ofen auf volle Temperatur zu stellen und dann die ausgestochenen Plätzchen auf das Blech zu legen, fand Fredi ziemlich einfach. „Maja – wollen wir solange die Plätzchen backen, noch fernsehen?“ fragte er. „Gute Idee, das ist doch langweilig, so lange zu warten“ meinte Maja dazu. Dass die neue Comicserie so spannend sein würde, hatten sie nicht erwartet…

      Erst als es an der Tür Sturm klingelte, bemerkten Fredi und Maja, dass die Wohnung total verqualmt war. Voller Panik rissen sie die Wohnungstür auf. Vor ihnen stand der grimmige Herr Bratfisch, vor dem sich insgeheim alle Kinder der Gegend fürchteten. Er stürmte in die Küche und brüllte: „Seid ihr denn wahnsinnig geworden?“ Er holte das Blech aus dem Herd und pfefferte es mit lautem Knall in die Spüle. Die Plätzchen jedenfalls waren zu einer schwarzen Masse verbrannt. Herr Bratfisch stemmte die Arme in die Hüften und holte tief Luft. Schreckensbleich warteten Fredi und Maja auf den Wutausbruch des Nachbarn mit dem gewaltigen Bauch. Herr Bratfisch hob seine riesigen Hände und – legte seinen Kopf hinein. „Oh Mann – hier sieht es ja aus!“ schnaufte er. Plötzlich stand auch noch Lotta in der Tür: „WAS IST DENN HIER LOS?“. „Das frage ich dich – mein schönes Frollein“ grollte Herr Bratfisch. „Du kannst doch die Zwerge nicht allein Plätzchen backen lassen!“

      Dass Fredi und Maja protestierten und erzählten, dass doch alles eine Weihnachtsüberraschung werden sollte, ließ er nicht gelten. Ratlos zuckte Lotta die Schultern und fing an zu weinen. „Ach Mädelchen…“ versuchte Herr Bratfisch sie zu trösten, „wir haben doch alle mal Unsinn angestellt. Ich mache euch jetzt mal einen Vorschlag: Lotta – du musst jetzt gleich noch mal einkaufen gehen. Wir backen jetzt zusammen Weihnachtsplätzchen – ich habe nämlich mal als Konditor gearbeitet. Und wir drei“, dabei funkelte er die unglücklichen Fernseheulen an, „machen erst mal klar Schiff – verstanden!“ Verstohlen blinzelte Maja Fredi zu. Der war ja vielleicht gar nicht so zum Fürchten, wie alle dachten.

      Als Lotta wieder zurück war, blitzte die Küche und die Wohnung war ausgelüftet. Unter Herrn Bratfischs kräftigen Händen war schnell eine große Schüssel Teig gezaubert. Sie waren sie so geschäftig am Wirbeln und Schwatzen, dass sie gar nicht bemerkten, dass Conny nach Hause gekommen war. „Herr Bratfisch..“ staunte sie. „Äh ja Mama – wir wollten dir eine Freude machen und haben uns Verstärkung geholt“ sprang Lotta schnell ein. Verlegen reichte Herr Bratfisch Conny die Hand. „Ich wollte sowieso gerade gehen.“ „Sie bleiben schön hier. Kinder – ich habe heute mit Papa darüber gesprochen, dass wir in diesem Jahr die schöne Adventszeit gar nicht feiern. Darüber war er ganz traurig und er hat recht, das müssen wir ändern!“ Jetzt fing Lotta schon wieder an zu weinen anstatt Wasser für Kaffee und Punsch aufzusetzen. Fredi durfte eine Kerze anzünden und Herr Bratfisch erzählte eine Geschichte aus seiner Kindheit. Lotta nahm Maja ganz fest in den Arm: „Findest du nicht, dass Mama seit langem mal wieder lächelt? Weihnachten ist so schön, wenn wir alle füreinander da sind.“
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 09:06:52
      Beitrag Nr. 165 ()
      Weihnachtsspiele für Gruppen

      Weihnachts-Tabu

      Das folgende Spiel lässt sich mit bis zu 24 Spielern spielen. Mindestens sind jedoch 4 Mitspieler notwendig. Insgesamt werden sechs Stapel mit farbigen Spielkarten ausgelegt, ich wähle nun einmal die Farbe rot. Des Weiteren muss ein blauer Stapel erstellt werden, auf dem verschiedene Arten von Erklärmöglichkeiten stehen (Beispielsweise Malen, Pantomime, Verbal, jedoch ohne den Begriff zu erwähnen etc.). Auf allen Spielkarten muss ein Begriff stehen, der an Weihnachten erinnert. Einer muss im nächsten Schritt würfeln.

      Je nach Augenzahl wird eine Karte von einem der 6 Stapel gezogen. Nun muss man sich den Begriff auf der Karte ansehen, ohne dass er von anderen Mitspielern gesehen wird. Danach muss der gleiche Spieler eine Karte des blauen Stapels ziehen. Nun muss er den Begriff so erklären, wie es auf der blauen Karte steht. Vorher sollte eine Zeit ausgemacht werden, die besagt wie lange ein Spieler maximal brauchen darf, einen Begriff zu erklären. Wenn die Gruppe den Begriff errät, bekommt diese einen Punkt. Danach ist die 2. Gruppe an der Reihe. Wer am Schluss mehr Punkte erreicht hat, hat das Spiel gewonnen. Wer möchte, kann vorher noch eine Strafe wählen, die das Team, das verliert am Ende machen muss.
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 09:09:39
      Beitrag Nr. 166 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 09:10:20
      Beitrag Nr. 167 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 09:27:18
      Beitrag Nr. 168 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 10:23:31
      Beitrag Nr. 169 ()
      bissi was zum textlernen..damit alle mitkönnen
      Leise rieselt der Schnee

      Leise rieselt der Schnee,
      still und starr ruht der See
      weihnachtlich glänzet der Wald:
      Freue dich, Christkind kommt bald!

      In den Herzen ist's warm,
      still schweigt Kummer und Harm,
      Sorge des Lebens verhallt:
      Freue dich, Christkind kommt bald!

      Bald ist heilige Nacht,
      Chor der Engel erwacht,
      hört nur, wie lieblich es schallt:
      Freue dich, Christkind kommt bald!


      dann gibts ...guten morgen
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 11:09:13
      Beitrag Nr. 170 ()
      und noch einmal mitsingen
      eines der schönsten weihnachtslieder-m.m
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 15:27:34
      Beitrag Nr. 171 ()
      sehr schön + nicht die übliche massenware !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 16:21:12
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.940.593 von lyta am 22.12.16 15:27:34hier
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1203998-neustebei…
      sind viele zu hören - wenns jemand interessiert
      Avatar
      schrieb am 23.12.16 07:47:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      ...weihnachtsvorbereitungen in zeiten sozialer netzwerke...:D

      Avatar
      schrieb am 23.12.16 08:32:49
      Beitrag Nr. 174 ()

      guten morgen am vorletzten tag
      Avatar
      schrieb am 23.12.16 08:35:36
      Beitrag Nr. 175 ()

      kannte ich bisher noch nicht
      Avatar
      schrieb am 23.12.16 08:50:46
      Beitrag Nr. 176 ()


      Herkunft der Bräuche und des Weihnachtsfestes
      Das Weihnachtsfest hat seine Ursprünge durchaus nicht im christlichen Brauchtum. In der Bibel gibt es keine Aussage zum Datum von Christi Geburt. Im Gegenteil, es ist höchst unwahrscheinlich, dass eine Volkszählung von den Römern im Winter ausgerufen wurde. Eher dürfte das im Herbst nach dem Einbringen der Ernten gewesen sein, worauf auch die Geschichten über die Hirten hinweisen, die im Winter kaum im Freien genächtigt haben dürften.
      Für die Geburtsfeier von Jesus wurden vielmehr>>>>http://www.questico.de/magazin/spiritualitaet/weihnachtsbrae…

      Die alten Germanen feierten das:

      Jul- und Mitwinterfest
      die Römer ein Friedensfest
      die Perser Mithras, die Geburt ihres Sonnengottes


      sagt euch das was.....
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 23.12.16 09:17:57
      Beitrag Nr. 177 ()
      Weihnachtsgeschichte für zwei Personen

      Es war ein milder, sonniger Samstagmorgen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz, der zum letzten Mal öffnete, füllte sich mit Menschen. Sie machten ihre letzten Einkäufe, denn morgen war Heiligabend. Engelbert Schwarz war, wie so oft, ohne Grund schlecht gelaunt und dachte: ‚Wären diese blöden Feiertage doch nur schon vorbei.’ Er überquerte den Platz und ging zur Apotheke.

      „Guten Morgen“, begrüßte ihn die Apothekerin freundlich. „Morgen“, murmelte Engelbert und schob das Rezept hin. „Die Johanniskrauttropfen sind vorrätig, die Schlaftabletten muss ich bestellen. Bis um zwölf Uhr sind sie da“, wandte sie sich an den ganz in Schwarz gekleideten Mann. „Dann muss ich noch mal kommen“, antwortete er mit funkelnden Augen, aber das schüchterte sie nicht ein. Während sie die Bestellung in den Computer eintippte, musterte er sie. Sie war um die fünfzig, ungeschminkt und hatte kurze Haare. Äußerlich war das nicht sein Typ. „Valeria Stern“ las er auf ihrem Namensschild. ‚Ein seltener Name’, dachte er. „Soll ich die Tropfen einpacken?“, unterbrach sie seine Gedanken. „Nein!“, antwortete er und griff ungeduldig nach dem Medikament. Dabei streifte er ihre Hand. Für den Bruchteil einer Sekunde zuckte er zusammen, doch er fasste sich gleich wieder, steckte die Packung in die Jackentasche und ging grußlos.

      Kurz vor 12 Uhr ging Engelbert wieder zur Apotheke. Als er am Weihnachtsmarkt vorbeiging, blieb sein Blick an einem Stand mit reduzierten Weihnachtsgestecken hängen. Er erinnerte sich, wie er früher jedes Jahr mit seiner Frau hier war, wie sie die Wohnung geschmückt, Plätzchen gebacken und Geschenke gekauft hatte. Aber dann… Er schluckte, drehte sich um und ging zu dem Stand zurück. Einen Augenblick zögerte er, doch dann kaufte er ein Gesteck mit einer dicken roten Kerze und einem kleinen Engel.

      Als er die Apotheke betrat, telefonierte Valeria gerade, warf ihm aber ein kurzes Lächeln zu. „Ja, am Mittwoch um 12 Uhr. Auf Wiederhören.“ Sie wandte sich ihm zu: „Herr Schwarz, es tut mir wirklich leid, aber der Großhändler hatte einen Computerausfall. Ihre Tabletten kommen erst nach Weihnachten.“ Sie sah ihn besänftigend an. „Wenn die Technik streikt, kann man nichts machen. Probieren Sie es mal mit Baldriantee, er kostet 2,20 Euro.“ Schon wollte Engelbert seinem Ärger Luft machen, doch ihr freundlicher Blick traf ihn und er zügelte sich. ‚Das ist lange keiner Frau mehr gelungen’, dachte er verwundert. Ihre blauen Augen hatten eine magische Wirkung auf ihn. Einen Augenblick begegneten sich ihre Blicke schweigend. Er legte das Geld hin, sagte: „Wiedersehen“, und eilte hinaus.

      Nachdem Engelbert seine Jacke an die Garderobe gehängt hatte, betrachtete er sich im Spiegel. ‚Alt sehe ich aus – und griesgrämig. Trotzdem war diese Valeria Stern nett zu mir, aber das gehört zu ihrem Beruf.’ Seit der Scheidung vor zwölf Jahren ließ er keine Frau mehr an sich heran. Die meisten Frauen ergriffen vor seiner Launenhaftigkeit sowieso die Flucht. Und mit zunehmendem Alter zog er sich immer mehr zurück. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er das Weihnachtsgesteck in der Apotheke vergessen hatte. Er schaute auf die Uhr, das Geschäft war schon geschlossen.

      Nach dem Mittagessen machte sich Engelbert auf den Weg in den Stadtpark. Das verliebte Paar, das er in letzter Zeit häufiger gesehen hatte, kam ihm Hand in Hand entgegen. Normalerweise ignorierte er Liebespaare grundsätzlich, doch heute spürte er einen Schmerz in der Brust. Er setzte sich auf eine Bank und blickte auf den See, in dem sich die Nachmittagssonne spiegelte. ‚Die Mauer, die ich um mich errichtet habe, bekommt ein Loch’, dachte er verwundert. Plötzlich hörte er hinter sich zwei Frauenstimmen näher kommen. „Inzwischen habe ich mich gut eingelebt, die Apotheke läuft auch gut.“ Er erkannte sie sofort, das war Valeria. Sein Herz fing an, schneller zu schlagen. „Weißt du, viele Menschen brauchen eigentlich keine Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen oder Schlaflosigkeit, sondern jemand, der ihnen hilft, ihren Liebeskummer oder ihre Einsamkeit zu überwinden“, fuhr sie fort. „Gestern kam ein älterer, griesgrämiger Mann mit Schlafstörungen und Depressionen. Als ich in seine Augen sah, wusste ich sofort, was ihm fehlte. Er reagierte erschrocken und ließ sein Weihnachtsgesteck liegen. Ob…“ Engelbert konnte nicht mehr verstehen, was sie weiter sagte.

      Nachdem er sich von dem Schreck erholt hatte, schlenderte er nach Hause. Als er das Teewasser aufsetzte, bemerkte er, dass er die Johanniskrauttropfen gar nicht genommen hatte. Die monatelange Niedergeschlagenheit war weg, er fing an, sich wieder lebendig zu fühlen. Aber gleichzeitig war da auch die Angst vor einer neuen Enttäuschung. Plötzlich riss ihn die Türklingel aus seinen Gedanken.

      Engelbert erschrak, wer konnte das sein? Er ging zur Sprechanlage. „Hallo? – Hallo, Herr Schwarz, ich komme von der Rathausapotheke. Sie haben heute Mittag Ihr Weihnachtsgesteck vergessen.“ Er fing an zu schwitzen. „Hallo?“, rief die Stimme von unten. „Ja, ich wohne ganz oben.“ Er wischte sich das Gesicht trocken und machte die Schlafzimmertür zu. Dann öffnete er die Wohnungstür. Valeria kam gerade die letzte Treppe herauf und sagte schwer atmend: „Ich bin auch nichts mehr gewöhnt. – Ja, es ist schon ein wenig anstrengend.“ Ihre Blicke trafen sich. „Ich dachte, ich bringe Ihnen das Weihnachtsgesteck, denn nach den Feiertagen brauchen Sie es wohl nicht mehr. – Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Oh, mein Teewasser kocht. Möchten Sie einen Kräutertee?“ Engelbert wunderte sich über seinen plötzlichen Mut. „Ja, gerne“, antwortete Valeria.

      Sie zog den Mantel aus und folgte ihm ihn die Küche. Engelbert stellte die Tassen und das Gesteck auf den Tisch und zündete die Kerze an. „Jetzt brauchen wir beide Baldriantee.“ Dann nahm er den Engel von den Tannenzweigen und stellte ihn vor Valeria. „Sie sind mein Weihnachtsengel“, sagte er lächelnd und sah sie lange an. Während Valeria schweigend ihren Tee trank, sagte er: „Haben Sie morgen Nachmittag schon etwas vor? – Nein. – Möchten Sie mit mir um 17 Uhr in die Christmette in den Dom gehen? – Ja, gerne.“ Engelbert strahlte sie an und brachte sie zur Tür. „Ich komme um 16.30 Uhr zu Ihnen. Und nach dem Gottesdienst könnten wir noch zusammen essen. – Sehr gerne.“ Sie verabschiedeten sich. Engelbert räumte die Kräutertropfen in den Schrank und spülte die Tassen. Dann ging er zum Kleiderschrank und überlegte, was er morgen anziehen würde.
      Avatar
      schrieb am 23.12.16 16:16:21
      Beitrag Nr. 178 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.16 16:19:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.948.213 von schniddelwutz am 23.12.16 16:16:21keine chance für wham - gott sei dank;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 07:59:31
      Beitrag Nr. 180 ()
      ...zum glück ist lyta ja nicht blond...:D;)

      Avatar
      schrieb am 24.12.16 08:19:31
      Beitrag Nr. 181 ()

      zumindest ein bissi schnee wär halt schön
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 08:20:24
      Beitrag Nr. 182 ()

      so wars mal früher
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 09:03:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 09:55:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 10:32:31
      Beitrag Nr. 185 ()
      :eek::eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 11:19:22
      Beitrag Nr. 186 ()
      heute ists soweit
      ich bedanke mich bei allen die mitgeholfen haben in+ mit diesem thraed bisse weihnachtliche stimmung zu W:0 zu bringen
      + wünsche euch allen guten morgen

      Geseënde Kersfees (afrikaans)
      Gezur Krislinjden (albanisch)
      Etho Bricho (aramäisch)
      Честита Коледа – Tchestita Koleda (bulgarisch)
      Glædelig Jul (dänisch)
      Frohe Weihnachten (deutsch)
      Merry Christmas (englisch)
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      Καλά Χριστούγεννα – Kalá Christoúgenna (griechisch)
      Mele Kalikimaka (hawaiianisch)
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      Buon Natale (italienisch)
      メリークリスマス – Merii Kurisumasu (japanisch)
      聖誕節同新年快樂 – Gun Tso Sun Tan’Gung Haw Sun (kantonesisch)
      크리스마스를 축하합니다 – keuriseimaseureul chukahamnida (koreansich)
      Sretan Božić (kroatisch)
      聖誕快樂 新年快樂 – Kung His Hsin Nien bing Chu Shen Tan (mandarin)
      Zalig Kerstfeest (niederländisch)
      God Jul (norwegisch)
      Maligayan Pasko (phillipinisch)
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      Feliz Natal (portugiesisch)
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 11:33:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.951.306 von lyta am 24.12.16 11:19:22auch dir, als threadchefin, vielen danken und
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 25.12.16 06:25:20
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.951.306 von lyta am 24.12.16 11:19:22dank dir lyta...!

      ...hier noch eine schöne geschichte zum abschluss...:)



      Vom unglücklichen Engelein

      Ich erzähle euch von einem Engel, der vielen Menschen geholfen hatten, sich aber eines Tages dachte: „Ich fühle mich immer so klein und wertlos!“ So überlegte er, was er tun könnte, damit er sich wertvoller fühlen konnte, und suchte etwas, was ihn wertvoller machte. Die Menschen sagen ihm: „Kauf dir doch was Neues, etwas das nur für dich ist, das nur dir gehört, dann fühlst du dich besser.“ Und so kaufte sich das Engelein ein neues schönes weißes Kleid.
      Das Engelein fühlte sich super damit und wurde von allen anderen sehr bewundert. Ein paar Augenblicke vergingen und er fand sein neues Kleid überhaupt nicht mehr interessant genug und kaufte sich etwas noch Besseres und noch Schöneres. Er besorgte sich neue goldene Flügel und fühlte sich umwerfend schön. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Einzigartigkeit.
      Doch schon wenig später fand der Engel sich erneut in Langeweile und Wertlosigkeit. Er dachte schon wieder danach, wie es ihm besser gehen könnte, wohin er reisen könnte, was er sich kaufen könnte. So nahm er sein ganzes Vermögen, das er noch übrig hatte und kaufte sich ein eigenes kleines Himmelreich. Er lud die Sonne ein, sein Himmelreich zu beleuchten, und das tat die Sonne auch. Die Sonne kam sofort und beleuchtete und bestrahlt sein Himmelreich. Der Engel war endlich zufrieden und hell auf begeistert, setzte sich auf seine Bank in seinem Himmelreich und ließ den Tag einfach geschehen.

      Es vergingen kaum ein paar Tage, da überkam den Engel wieder dieses bekannte Gefühl, schrecklich wertlos zu sein, trotz dem Himmelreich das er bereits besaß und der Anerkennung und Bewunderung der anderen Engel. Er weinte daraufhin schrecklich und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Er wollte nie mehr aufstehen und nie mehr irgendetwas tun. Die können alle auf der Erde gut auch ohne mich auskommen, ich habe sowieso nichts Besonderes zu bieten. Ich bin so sauer auf die Welt und die Erde und die Menschen, weil sie mir nichts Besonderes bieten können. Nichts ist von Dauer und nichts bleibt. Sollen sie doch sehen, was sie ohne mich davon haben, ich habe keine Lust mehr.

      Am ersten Tag nach seiner Entscheidung war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und keinen Kontakt mehr pflegte.
      Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich so elendig und einsam und leer.
      Am dritten Tag blinzelte ein Sonnenstrahl auf sein Gesicht. Er merkte, wie gut sich die Wärme und die Helligkeit anfühlt. Jedoch dachte er im gleichen Moment daran, dass diese Wärme und diese Helligkeit des Strahles ihm auch nicht weiterhelfen kann.
      Am vierten Tag kam die Sonne wieder, sie war hartnäckig. Der Engel dachte sich aber dieses Mal: “Die Sonne ist im Moment das einzige Warme, was ich habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch an ihm erfreuen!“.
      Am fünften Tag dachte der Engel schon beim Aufwachen: „Hoffentlich ist die Sonne heute wieder da, ich fühle schon jetzt, wie warm es ist, wenn sie da ist und wie sehr ich mich darauf freue.“
      Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.
      Von da an war jeder Tag nur noch auf die Sonne ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.

      Er lief in seinem Himmelreich hin und her und dachte, wie schön es doch ist, einfach nur so hin und her zu laufen und die Sonne zu genießen. Die Sonne erfüllte ihn mehr und mehr. Die Energie des Lichts verteilte sich überall in und um seine Körper und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.
      Der blaue Himmel war nicht mehr grau, sondern ein Ozean des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.

      Frohe Weihnachten 2016

      ...und für ein wenig festliche stimmung ...:

      https://www.zdf.de/show/musik-im-zdf/weihnachten-in-bethlehe…
      Avatar
      schrieb am 25.12.16 07:38:48
      Beitrag Nr. 189 ()
      ...und schließlich... - ...wie vermeidet man zu weihnachten stress & streit im familienkreis...?

      ...die psychologische beraterin barbara fischer-reineke hat da passende grundregeln...

      1. erwartungen runterschrauben...

      2. liebevoll bleiben...

      3. den humor bewahren...

      ...und den hinweis beachten...: ...eine beziehung, die 364 tage im jahr schlecht ist, wird an weihnachten nicht gut... - entweder entscheidet man sich in den 364 tagen davor an der beziehung zu arbeiten, oder reduziert besser von vornherein weihnachten...

      ...zum beispiel lieber im kleinsten kreis feiern ohne die buckelige verwandtschaft...:D
      Avatar
      schrieb am 25.12.16 08:55:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      :cool: sehr schöne geschichte + wahre worte :cool:

      der christbaum ist nicht das geschenkwird resycelt...
      die nahrungsaufnahme bis auf weiteres etwas reduziert ..
      mit anderen worten ..SCHÖN WARS GESTERN und sehr friedlich guten morgen


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