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    ETF-Aufteilung thesaurierend / ausschüttend bzgl. Freibetrag & Vermögensaufbau? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.16 14:03:02 von
    neuester Beitrag 07.12.16 16:26:20 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.242.689
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      schrieb am 07.12.16 14:03:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      kurzum: ich möchte meine aktuelle Kapitalreserve sinnvoll investieren, anstatt den Betrag auf dem Tageskonto (fast) ertragslos liegen zu lassen. Demnach möchte ich ein Portfolio bestehend aufs ETFs und Anleihen verwirklichen. Aktuell geht es in meinem Vorhaben um die Aufteilung der ETFs zwischen ausschüttend / thesaurierend.

      Hintergrund:
      - 120.000€ insgesamt (90.000€ in ETFs/30.000e in Anleihen, 500€ monatlich Sparplan, Anlagehorizont 10-15 Jahre (ggf. ein Teil davon noch längerfristig, je nach Entwicklung), "Jung", schuldenfrei


      Bei einem Portfolio von 120k werden die 801€ Freibetrag sicherlich ausgeschöpft, d.h. ich muss ernsthaft überlegen, inwiefern die Wahl zwischen thesaurierend und ausschüttend entscheidend ist. Ich habe diesbezüglich aber keine Erfahrung
      “Wer seinen Freibetrag noch nicht ausgeschöpft hat, für den sind ausschüttende Indexfonds die bessere Wahl, da man die ausgezahlten Dividenden steuerfrei kassiert. […] Wer seinen Freibetrag nicht ausschöpft und gleichzeitig Fonds hat die thesaurieren, verschenkt unterm Strich Geld.
      Wenn man allerdings seinen Freibetrag schon ausgeschöpft hat, kann mit thesaurierenden Fonds vielleicht Steuern sparen.“

      Quelle: http://www.teilzeiti...r-thesaurierer/

      So ähnlich sahen die Statements auf anderen Websites auch aus: bis zum Freibetrag ausschütten; den Rest thesaurieren lassen, weil dann (zumindest evtl.) der Steuerstundungseffekt lukrativ greift.
      Aber inwieweit ist das sinnvoll und zu empfehlen bei der Summe? Zumal ich mit 30% Anleihenanteil ja zusätzlich Zinsen erwirtschafte, die den Freibetrag sprengen. Weiterhin besteht die Überlegung, das Geld aus ETF-Dividende & Anleihe für das Rebalancing zu nutzen.

      Ich bin also aufgrund mangelnder Erfahrung unschlüssig, inwieweit ich die ETFs in ausschüttend & thesaurierend unterteile, oder bei das dem Anlagebetrag sowieso eh eher irrelevant ist.
      Ich habe nur eine einzige Auflistung bei sauerkrautundzaster gefunden, die grob aufzeigt wann & wie die Steuerstundung lukrativ ist. Aber das reicht wohl nicht.

      Freue mich über Gedanken & Hilfestellungen!
      Liebe Grüße
      kiste



      Nebengedanken:

      Das ganze Thema im Hinblick auf die Reform 2018 zu behandeln, ist mir auch bewusst.
      „Leichter werden soll die Steuererklärung für Anleger mit ausländischen thesaurierenden Fonds.“

      Quelle:https://www.test.de/...2018-5015614-0/

      Also tatsächlich nur thesaurierend, oder sollte ich mir für 2017 keine weiteren Gedanken machen & am Endes des Jahres neu strukturieren, wenn die Gesetzeslage geklärt ist?
      Avatar
      schrieb am 07.12.16 14:04:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.16 16:26:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es ist nicht grundsätzlich so, dass Thesaurierende Fonds erste beim Verkauf zu Steuern führen. M.E. ist das sogar nur bei einer Minderheit der etf der Fall.

      Gibt es sogenannte thesaurierte ausschüttungsgleiche Erträge, dann zahlt man Steuern bekommt aber vorher keine Ausschüttung, Zahlt die Steuern also aus der Substanz. Ganz blöde Situation. Bei Verkauf langt der Fiskus dann aber ganz gern noch mal zu.

      Ich persönlich habe nur noch ausschüttende ETF.


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