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    250k anlegen (2-3 Jahre) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.16 13:39:54 von
    neuester Beitrag 05.02.17 20:14:48 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.242.802
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      schrieb am 09.12.16 13:39:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich (30 Jahre) stehe vor der luxuriösen Situation für die nächste 2-3 Jahre ca. 250T€ anlegen zu können. Mit dem Geld wollen wir gerne in 3 Jahren ein Haus bauen. Wir würden es auch jetzt schon gerne machen, allerdings werden erst entsprechende Baugebiete mittelfristig erschlossen.

      Mein Ziel ist es das Geld risikoadequat anzulegen, aber möglichst noch eine Rendite nach Steuern von ca. 3% zu erzielen.

      Was würdet ihr mir vorschlagen?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 19:34:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.862.808 von OwnTwo12 am 09.12.16 13:39:54du meinst sicher risikoadäquate 3% a.t.. das entspricht einer aktienquote von 50%. einer deutsche 30jähr. staatsanleihequote von 500% und einer Tagesgeldquote von 4000%. fröhliches gewichten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 19:47:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.862.808 von OwnTwo12 am 09.12.16 13:39:54Mein Ziel ist es das Geld risikoadequat anzulegen, aber möglichst noch eine Rendite nach Steuern von ca. 3% zu erzielen.



      Warum so bescheiden? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 21:28:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also Aktien sollte man in dieser Situation meiden und auf Tagesgeld gehen.

      Einfach mal einen aktuellen Tagesgeldvergleich ansehen. Einen Anbieter mit 5% vor Steuern raussuchen und abschließen. Eigentlich ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 22:03:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.862.808 von OwnTwo12 am 09.12.16 13:39:54Der Zeitraum ist bei deiner Frage eigentlich der Knackpunkt, denn über einen Zeitraum von 3 Jahren ist das Risiko erheblich, das genau zu diesem Zeitpunkt die Börse in einem sinkenden Markt ist. Wir sind in einem sehr langen und damit alten Aufschwung und der politische Rahmen ändert sich grade.
      Eine Alternative wäre normalerweise der Anleihemarkt, das Geld ist hier vergleichsweise sicher aber: Momentan werfen diese Anlagen keine Zinsen ab.
      Wenn du wüsstest, dass du nicht das ganze Geld zum Hausbau brauchst, solltest du die Summe, die übrig ist enntweder in den Bereich Rohstoffe oder in der Energieerzeugung investieren (Solaranlage, Windpark, etc.). Dieser Markt ist aber eher ausserbörslich und mit zahlreichen schwarzen Schafen versehen. Deswegen ist es hier umso wichtiger, ganz genau auf die mögliche Geldanlage zu achten.

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      schrieb am 10.12.16 16:31:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.862.808 von OwnTwo12 am 09.12.16 13:39:54
      Ich versuche Sie mal ernst zu nehmen, obwohl mir das schwerfällt. Sie wollen bauen, brauchen also mittelfristig das Kapital und scheinen trotzdem äußerst risikoreiche Anleihen zu suchen, die in der heutigen Zeit noch 3% abwerfen. Bei 3 Jahren Restlaufzeit Rendite 3% nach Steuern heißt also 4% vor Abzug der Quellensteuer.

      Dat jibt es, allerdings nur in Fremdwährung oder im Bereich der Mittelstandsanleihen, die so oft knattern gehen.

      Geben Sie mal bei Börse Stuttgart in den Anleihenfinder als Währung BRL ein. Da finden Sie Emittenten mit AAA Rating und über 10% Bruttorendite. Das Währungsrisiko ist allerdings nicht zu vernachlässigen.

      In Deutschland und Euro finden sie solche Kurse nur bei den Anleihen, wo die Gesellschaft schon Insolvenz angemeldet hat oder der Markt glaubt, daß dies bald geschehen könnte. Die Liste der Pleitiers ist lang. Zamek, MS Deutschland, Penell, Konservenfabrik Zachow, A.T.U., Solarfabrik, Windreich, Prokon, Abengoa, Strenesse, MT-Energie, GEWA, KTG Agrar, KTG Energie und viele, viele andere lassen grüßen.
      Der Markt hat aber nicht immer recht. Es kann auch gutgehen, wie man bei der MITEC gesehen hat. Schauen Sie sich mal den Kurs von Sympatex an, die kürzlich den Kupon tatsächlich bezahlt hat. Auch eine Neue ZWL ist vielleicht stark unterbewertet.

      Bei der Gewichtung empfehle ich allerdings homöopathische Dosen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 17:14:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.870.404 von nickelich am 10.12.16 16:31:02Nachtrag:
      bei den insolvent gegangenen Firmen finden sich auffällig viele aus dem Bereich Ökostromerzeugung (Solar, Wind, Biogas, Ökostromvermarktung)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 17:59:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.870.404 von nickelich am 10.12.16 16:31:02Alternativ könnte er noch ein Fremdwährungskonto eröffnen.

      Hm, ich würde sagen alles rein in die Türkische Lira!

      :laugh:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 13:13:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.870.599 von nickelich am 10.12.16 17:14:17Deswegn muss man ja sehr genau hinschauen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 14:24:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo, ich persönlich würde es so mit meinem Geld so machen 175T Euro sofort auf das Tagesgeld einzahlen, und mit 75T in Aktien gehen und auf 10% Rendite spekulieren. Desto näher der Hausbau dann tatsächlich rückt kannst du die Postion ja wieder schließen, oder verkleinern so lang du halt im plus bist. Bloß nicht zu gierig sein... aber ein bisschen schon! Falls es nicht funktionieren sollte, was natürlich durchaus sein kann, hälst du die Aktien einfach länger und finanzierst die 75T mehr beim Hausbau.

      Das ist für viele bestimmt ein ganz unorthodoxer Tipp, aber ich habe auch so meine Erfahungen mit Bauen. Da kann so viel schief gehen!! Das Haus meiner Eltern zB war am Ende dopplet so teuer wie ursprünglich geplant. Auch im Freundes und Bekanntenkreis gingen die ursprünglichen Kalkulationen nie auf.

      Das Bauen an sich ist also sowieso ein großes Wagnis. Deswegen macht das Verlustriskio mit der kleinen Spekulation zwischendurch den Kohl auch nicht fett ... Und es ist vielleicht in fünf oder zehn Jahren auch mal ganz nützlich das Polster mit den Aktien noch zu haben...

      Wenn du es aber ganz ohne Riskio haben möchtest, musst du das Geld komplett auf das Tagegeld einzahlen und halt mit 0,03 anstatt 3% zufrieden sein... Kann man ja auch! Ich meine, 250T ist doch super.. Du brauchst die 3% doch jetzt gar nicht unbedingt...

      Gut, ich sage mal, wenn du das Geld geschenkt bekommen hast, oder geerbt hast, leg es auf jeden Fall auf das Tagegeld und verzichte auf Rendite. Das ist bestimmt auch im Sinne von dem von dem es dann gekommen ist ... Wenn du es selbst verdient hast, kannst du mit einem Teil spekulieren, oder die sichere Variante wählen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 20:06:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mit dem Tagesgeld muß man immer wieder von Bank zu Bank wechseln, weil der Anfangszinssatz nur für 4 oder 6 Monate gewährt wird und der Zins danach in den Keller fällt. Außerdem ist die jeweilige Höchstsumme zu beachten. Beispielsweise gibt es die 1,1% bei der VW-Bank nur für 4 Monate und für maximal 100.000 €.
      Über die jeweilige Bank sollten Sie Erkundigungen einziehen. Einer Einlagensicherung von Malta, Portugal, Kroatien oder Bulgarien würde ich kein gesteigertes Vertrauen entgegenbringen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 20:06:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn du das Geld in 3 Jahren brauchst, kannst du dich nicht groß aus dem Fenster lehnen und große Risiken eingehen. Mein Vorschlag schnell und unkompliziert:
      60% Cash halten
      30% DAX ETF
      10% Xetra Gold (wenn die Aktien untergehen, geht vielleicht wenigstens Gold etwas hoch)
      Da das Geld für ein Haus nicht reichen wird, und es gut sein kann, dass die Zinsen in 3 Jahren höher sind: Vielleicht noch ein paar Bund-Future Knock out Short dazu. Die verursachen aber etwas Arbeit, da sie ständig gerollt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 21:01:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn dein hausbauprojekt sehr wichtig fuer euch ist und keinesfalls verschoben werden soll, kannst du nichts von dem betrag in aktien, anleihen, rohstoffe o.a. anlegen, sondern musst alles im geldmarkt oder sparbriefen parken.

      sdaktien hat das risiko des aktienbereichs richtig beschrieben.

      anleihen kommen aus aehnlichen gruenden nicht infrage. die renditen steigen gerade, d.h. anleihenkurse sinken. dieser trend kann sich noch fortsetzen, vor allem mit sicht auf 3 jahren in europa. dann verlierst du mit anleihen geld, egal wie hoch die kupons sind.

      eine ueberlegung waere, weiss aber nicht ob das praktikabel und wuenschenswert ist: du gehst mit einem teil des kapitals in solide dividendenaktien mit dem risiko, dass in den naechsten 3 jahren der markt einbricht. wenn nicht, hast du glueck gehabt und baust das haus, vielleicht sogar ein wenig groesser oder teurer. falls der markt einbricht, sicherst du dir mit dem geldmarktanteil das bauland und beginnst mit dem bauprojekt, sobald sich der aktienmarkt erholt hat. das koennte aber bedeuten, dass du auf der flaeche erst 10 jahre schafe weiden musst. es koennte aber auch sein, dass eine aufschiebung des baus nicht sein darf und sofort nach erschliessung erfolgen muss.
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 21:09:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.870.785 von Datteljongleur am 10.12.16 17:59:14
      Zitat von Datteljongleur: Alternativ könnte er noch ein Fremdwährungskonto eröffnen.

      Hm, ich würde sagen alles rein in die Türkische Lira!

      :laugh:


      fuer sehr risikofreudige menschen koennte das die richtige loesung sein. das haus kann dann zweifach unterkellert werden (pool- und wellnessbereich, kinoraum, weinkeller, tiefgarage fuer mehrere fahrzeuge, ...), aussen auch einen pool, tennisplatz, joggingbahn und orangerie gartenhaus. :D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.17 10:24:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.085.562 von El_Matador am 14.01.17 21:09:41Oder es reicht eben nur noch für ne "Dackelgarage" sprich ein Zelt!!:laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.17 13:04:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.086.807 von Datteljongleur am 15.01.17 10:24:53Ihr beiden Witzfiguren! :)

      Wichtig bei der Immobilie ist die Lage, die Lage, die Lage!
      Wenn er in London bauen will, reicht es nicht mal für's Zelt. Besser wäre Anatolien oder Timbuktu. Da reicht eine Viertelmillion locker um ein kleines Schloss in die Gegend zu zaubern. Weder der IS noch der türkische Oberziegenhirte werden ewig für Unruhe sorgen. Da kann man auch mal 3 Jahre warten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 19:28:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.087.365 von sdaktien am 15.01.17 13:04:29Ihr beiden Witzfiguren!

      Zum Glück haben wir dich, den Könner!!!:laugh::keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 20:49:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.095.912 von Datteljongleur am 16.01.17 19:28:17
      Zitat von Datteljongleur: Ihr beiden Witzfiguren!

      Zum Glück haben wir dich, den Könner!!!:laugh::keks:


      Kann ich nur unterschreiben. Gott dei Dank gibt es mich! :):):):):cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 20:14:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.085.562 von El_Matador am 14.01.17 21:09:41Zur Beimischung sehe ich Papiere in Türkischer Lira z.Z. durchaus als geeignet an, beispielsweise den DEPFA-Zerobond mit WKN A0E5WQ. Frißt die zukünftige Verschlechterung des Wechselkurses die Rendite von ca. 15 % auf? Ein Buy-and-hold-Papier ist dies jedoch nicht.


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