Clere - ein Hoffnungswert (Seite 17)
eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
Beiträge: 2.106
ID: 1.243.742
ID: 1.243.742
Aufrufe heute: 3
Gesamt: 169.223
Gesamt: 169.223
Aktive User: 0
ISIN: DE000A3H2309 · WKN: A3H230 · Symbol: CAG0
12,000
EUR
0,00 %
0,000 EUR
Letzter Kurs 19.04.24 Hamburg
Neuigkeiten
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,1000 | +12,95 | |
10,780 | +7,80 | |
2,8100 | +5,64 | |
22,230 | +5,16 | |
3,7900 | +4,70 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,6500 | -7,55 | |
3,1200 | -8,77 | |
3,4100 | -9,79 | |
0,7060 | -14,53 | |
6,4200 | -14,85 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.385.584 von Lisaman am 20.04.22 12:37:53
... oder man wiederholt die Balda-Taktik: das Geschäft komplett verkaufen, Sonderdividende ausschütten, etwas Neues mit der Hülle anfangen.
Zitat von Lisaman: Das wär auch mein Verständnis: Gewinnabführungsvertrag = Garantiedividende. Das Szenario würde auf eine Garantiedividende hinauslaufen, die beim jetzigen Kursnivau vermutlich sogar attraktiv wäre. Weg wäre dagegen jede Zukunftsphantasie. Wobei ich nicht daran glaube: Gewinnabführungsvertrag + Garantiedividende bringt viel juristischen Ärger und stört eher beim weiteren Bestandsausbau, weil Liquidität abfließt die man für den Ausbau braucht.
Und vor allem: wozu? Das jetzige Model funktioniert ja aus Sicht von Elector bestens, legal und unkompliziert:
Clere baut fleißig Jahr für Jahr den PV-Bestand aus. Der Wert der Aktie leidet unter dem "Intransparenzabschlag", das kann Elector in aller Ruhe zum Aufbau der Bestände nutzen.
Jahrelang konnte man sogar unterhalb des Delistingangebots zukaufen, inzwischen liegt man gerade mal 10% darüber, obwohl sich die Bestände fast vervierfacht haben.
Das funktioniert wunderbar, bis man irgendwann an den Punkt kommt, an dem es für einen Squeeze-out reicht oder man die Clere als Ganzes verkauft und kann dabei den "Intransparenzabschlag" in Gewinn tauscht. Wer dann noch investiert ist, wird mit profitieren - muss in der Zwischenzeit aber geduldig mit der Intransparenz und ggf. weiteren Spielchen leben.
Man könnte natürlich eines Nachts auf die Idee kommen, dass es für alle Aktionäre vom Großinvestor bis zum Kleinanleger das beste Szenario wäre, wenn man man als modernes, transparentes und für den Kapitalmarkt attraktives Wachstumsunternehmen am Markt auftritt. Aber die Eintrittswahrscheinlicheit dürfte gering sein.
... oder man wiederholt die Balda-Taktik: das Geschäft komplett verkaufen, Sonderdividende ausschütten, etwas Neues mit der Hülle anfangen.
Das wär auch mein Verständnis: Gewinnabführungsvertrag = Garantiedividende. Das Szenario würde auf eine Garantiedividende hinauslaufen, die beim jetzigen Kursnivau vermutlich sogar attraktiv wäre. Weg wäre dagegen jede Zukunftsphantasie. Wobei ich nicht daran glaube: Gewinnabführungsvertrag + Garantiedividende bringt viel juristischen Ärger und stört eher beim weiteren Bestandsausbau, weil Liquidität abfließt die man für den Ausbau braucht.
Und vor allem: wozu? Das jetzige Model funktioniert ja aus Sicht von Elector bestens, legal und unkompliziert:
Clere baut fleißig Jahr für Jahr den PV-Bestand aus. Der Wert der Aktie leidet unter dem "Intransparenzabschlag", das kann Elector in aller Ruhe zum Aufbau der Bestände nutzen.
Jahrelang konnte man sogar unterhalb des Delistingangebots zukaufen, inzwischen liegt man gerade mal 10% darüber, obwohl sich die Bestände fast vervierfacht haben.
Das funktioniert wunderbar, bis man irgendwann an den Punkt kommt, an dem es für einen Squeeze-out reicht oder man die Clere als Ganzes verkauft und kann dabei den "Intransparenzabschlag" in Gewinn tauscht. Wer dann noch investiert ist, wird mit profitieren - muss in der Zwischenzeit aber geduldig mit der Intransparenz und ggf. weiteren Spielchen leben.
Man könnte natürlich eines Nachts auf die Idee kommen, dass es für alle Aktionäre vom Großinvestor bis zum Kleinanleger das beste Szenario wäre, wenn man man als modernes, transparentes und für den Kapitalmarkt attraktives Wachstumsunternehmen am Markt auftritt. Aber die Eintrittswahrscheinlicheit dürfte gering sein.
Und vor allem: wozu? Das jetzige Model funktioniert ja aus Sicht von Elector bestens, legal und unkompliziert:
Clere baut fleißig Jahr für Jahr den PV-Bestand aus. Der Wert der Aktie leidet unter dem "Intransparenzabschlag", das kann Elector in aller Ruhe zum Aufbau der Bestände nutzen.
Jahrelang konnte man sogar unterhalb des Delistingangebots zukaufen, inzwischen liegt man gerade mal 10% darüber, obwohl sich die Bestände fast vervierfacht haben.
Das funktioniert wunderbar, bis man irgendwann an den Punkt kommt, an dem es für einen Squeeze-out reicht oder man die Clere als Ganzes verkauft und kann dabei den "Intransparenzabschlag" in Gewinn tauscht. Wer dann noch investiert ist, wird mit profitieren - muss in der Zwischenzeit aber geduldig mit der Intransparenz und ggf. weiteren Spielchen leben.
Man könnte natürlich eines Nachts auf die Idee kommen, dass es für alle Aktionäre vom Großinvestor bis zum Kleinanleger das beste Szenario wäre, wenn man man als modernes, transparentes und für den Kapitalmarkt attraktives Wachstumsunternehmen am Markt auftritt. Aber die Eintrittswahrscheinlicheit dürfte gering sein.
Müsste das mit der Mindestdividende wie es bei RI oder Centrotec schon Praxis ist nicht auch für Clere gelten.
https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__254.html
https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__254.html
Quasi wie im Selbstbedienungsladen
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.334.157 von Haematokrit am 11.04.22 15:39:56Da halte ich einen Gewinnabführungsvertrag für wahrscheinlicher
Mein Gefühl sagt mir, dieses Jahr gibt es Dividende, weil 2021 gut gelaufen ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.292.948 von neuyrmos am 06.04.22 11:21:12natürlich gibt es den variablen Teil und auch Clere profitiert vom Preis. Clere ist da nur etwas unpräzise oder untransparent das erschwert jedes Rechnen. Clere selbst schreibt da ja auch wahlweise z.B. feste Einspeisevergütungen, Subventionen, Abnahmegarantien, garantierte Einspeisevergütung, Power Purchase Agreements... = das ist ein breiter Mix.
Mein Verständnis vom Clere Portfolio wäre:
Deutschland: Direktvermarkung = man profitiert on top auf die garantierte Einspeisevergütung von einem hohem Strompreis.
Italien: Es ist kompliziert, hängt stark vom Anlagenalter ab. Mein Verständnis wäre, das man hier bei den meisten Anlagen ähnlich wie in Deutschland profitiert, der Staat aber (wieder vom Anlagealter abhängig) Teile davon wieder wegbesteuert.
Großbritanien: PPA (= da dauert es etwas, bis die Preise ankommen - zusätzlich gibt es Zertifikate deren Systematik mir nicht ganz klar ist)
Spanien: Eher keine Preiseffekte, das müsste wirklich ein fester Tarif sein - da bin ich mir aber nicht sicher.
Japan: Keine Ahnung
Mein Verständnis vom Clere Portfolio wäre:
Deutschland: Direktvermarkung = man profitiert on top auf die garantierte Einspeisevergütung von einem hohem Strompreis.
Italien: Es ist kompliziert, hängt stark vom Anlagenalter ab. Mein Verständnis wäre, das man hier bei den meisten Anlagen ähnlich wie in Deutschland profitiert, der Staat aber (wieder vom Anlagealter abhängig) Teile davon wieder wegbesteuert.
Großbritanien: PPA (= da dauert es etwas, bis die Preise ankommen - zusätzlich gibt es Zertifikate deren Systematik mir nicht ganz klar ist)
Spanien: Eher keine Preiseffekte, das müsste wirklich ein fester Tarif sein - da bin ich mir aber nicht sicher.
Japan: Keine Ahnung
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.263.179 von uuoc am 02.04.22 18:19:00wenn die nicht fest wären würde der Kurs doch schon ganz woanders stehen oder?
Es ist in den Geschäftsberichten von festen Einspeisevergütungen die Rede. Bedeutet das, dass Clere nicht von hohen Strompreisen profitiert?
Oder gibt es doch einen variablen Teil dabei?
Oder gibt es doch einen variablen Teil dabei?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.055.725 von Haematokrit am 09.03.22 07:50:22Der Großaktionär Van Aubel hat mit seiner Elector GmbH seinen Anteil von 2015 mit 32% bis 2020 auf 70% erhöht. Es ist durchaus wahrscheinlich das man im GB für 2021 von weiteren Zukäufen erfährt. Das war bisher in jedem Jahr der Fall