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    Kaufkurs errechnen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.17 21:21:01 von
    neuester Beitrag 14.03.17 22:53:46 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.248.309
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      schrieb am 06.03.17 21:21:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      seit kurzem beschäftige ich mich mit Aktien etc. und habe mir auch schon ein kleine Depot aufgebaut vorerst lege ich wert auf Dividenden Zahlungen möchte aber auch demnächst Handelsgewinne erwirtschafteten.
      So nun meine Frage wie errechne ich oder wie bekomme ich den optimalen Kaufkurs einer Aktie? Gibt es da überhaupt eine Formel oder sonstiges. Ich weiß das man dafür denn KGV Wert nemmen kann aber wie ergibt sich daraus ein Kurs?

      Und könnt Ihr mir vielleicht ein paar gute Analyse Seiten für Aktien nennen die sowohl Deutsche als auch Amerikanische Aktien Analysen wie z.B Finanzen.net?

      Danke schon einmal für eure Antworten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 21:45:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      KGV sind Gewinnerwartungen und werden in der Vergangenheit betrachtet. In Erwartung fallender Gewinne ist der Aktienkurs gefallen, womit das längst überholte KGV das Papier optisch günstig erscheinen lässt. Dieser "optischen Täuschung" sind schon zahlreiche Anleger zum Opfer gefallen.

      Beschäftige dich lieber mit dem Indikator Buchwert / Kurs-Buchwert-Verhältnis

      KBV = aktueller Aktienkurs : Eigenkapital je Aktie

      dann hast du auf einen Blick quasi den Nettoeigenkapitalwert der Aktien eines Unternehmens.

      .. eine Zahl kleiner als 1 bedeutet: Das die Substanz des betreffenden Unternehmens höher ist als der Preis, der an der Börse dafür gezahlt wird.

      Wäre erstmal ein besserer Indikator für einen lohnenswerten Kauf ..
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 09:58:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielen Dank für deine schnelle und hilfreiche Antwort.
      Auf welche Werte sollte ich noch vor dem Kauf einer Aktie achten?
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 10:00:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gibt es gute alternativen zu Finanzen.net?
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 13:55:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      2 Anleger, 2 Meinungen. :laugh: Analysen nach dem KGV oder dem KBV zeigen dir an, ob eine Aktie günstig ist oder nicht. Es wird nicht angezeigt, ob diese Aktie zu einem bestimmten Zeitpunkt kaufenswert ist. Aktien mit schlechten Fundamentalkriterien können steigen, so wie Aktien mit guten Kriterien fallen können.
      Was mit mit den beiden Zahlen errechnet werden kann ist der potenzielle Zielwert. Ich nenne das den "fairen Wert". Das heisst aber nicht, dass die Aktie bis dahin steigen muss.

      Ich kann dir eigentlich nur sagen, wie ich versuche günstige Einstiegskurse zu finden, wenn ich eine Aktie für unterbewertet halte und kaufen möchte. Die Methode ist aber nicht ganz risikolos, wenn man nicht auspasst. Ich bemühe dafür keine Fundamentaldaten, weil die mir nur sagen, ob ich eine Aktie kaufen kann oder nicht.
      Ich orientiere mich an der Technik. Dort warte ich, bis eine Aktie eine kleine Korrektur durchmacht. Dann versuche ich diese Korrektur auszunutzen und die Aktie in der Nähe einer Unterstützung zu "erwischen". Das klappt - nicht immer. :) Manchmal kommen Aktien gar nicht so weit runter, dann muss man neu justieren. Was man aber nie machen darf ist, einer Aktie "hinterherlaufen". Sollte der Auftrag erneuert werden, weil man mit der alten Order nicht zum Zuge kam, muss man vorher überprüfen, ob der Kauf noch Sinn macht.
      Ein anderes Risiko bei meiner Methode ist die Gefahr des Trendbruchs. Es kann ja sein, dass der Rückgang bei dem ich zuschlage keine Korrektur ist, sondern ein Trendwechsel. In dem Fall wäre die Aktie dann mit Verlust wieder zu verkaufen. Wenn du eine Aktie an der Spitze kaufst, kann dir das aber auch passieren. In dem Fall nimmst du die Verluste der Korrektur ebenso mit, wie die Verluste durch den Trendbruch.

      Bei der Aktienanalyse solltest du dir eine eigene Methode rausarbeiten. Portale wie OnVista oder auch wallstreet online, in Abstrichen auch Börse Online bieten dazu umfangreiche Datenbanken, Wenn du bei einem Unternehmen in's Detail gehen willst, empfiehlt sich aber ein Blick in den Geschäftsbericht. Für US-Aktien empfiehlt sich die Seite des Finanzsenders CNBC und seeking alpha. Wenn es noch Internationaler wird kann man auch auf 4traders oder bloomberg oder FT zurückgreifen.

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      schrieb am 07.03.17 15:04:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.478.755 von Flosch93 am 06.03.17 21:21:01Der optimale Kaufkurs ist, wenn eine Aktie günstig ist ;)

      Was jetzt günstig ist dafür gibt es verschiedene Ansatzpunkte.
      Entweder schaust du auf die Ertragskraft oder die Substanz des Unternehmens.

      Unternehmen A macht keine Gewinne hat aber abzüglich der Schulden noch 10 Mio. an Vermögenswerten, wenn die Marktkapitalisierung unter 10 Mio. fällt wäre die Aktie günstig.
      Das Unternehmen könnte sich ja auflösen alle Vermögenswerte verkaufen und das Geld dann auszahlen oder ein Investor macht dies.

      Unternehmen B ist ein Softwarehersteller und hat praktisch keine Vermögenswerte außer ein par PCs und Büromaterialien. Das Unternehmen macht aber 1 Mio. Gewinn pro Jahr und schüttet diesen komplett als Dividende aus. Du würdest bei einem Marktwert von 10 Mio. also 10% Rendite im Jahr machen. Das klingt auch günstig.

      Ganz entscheidend bei der Bewertung ist aber die Zukunft des Unternehmens. Wird davon ausgegangen, dass der Wert der Vermögenswerte oder der Gewinn in Zukunft höher sein wird ist auch ein höherer Preis für die Aktie angemessen.
      Beim KGV ist daher entscheidend wie stark ein Unternehmen wächst. Als Faustformel gilt Wachstumsrate in % = KGV.
      Schafft es Unternehmen B also 20% pro Jahr zu wachsen wäre ein KGV von 20 fair. Bei 50% pro Jahr auch ein KGV von 50.
      Geht man bei Unternehmen A davon aus, dass die Vermögenswerte weniger wert sind als in der Bilanz, oder an Wert verlieren werden, ist auch ein Preis unter dem Substanzwert angemessen. Das gilt auch, wenn Verluste erwartet werden.

      Entscheidend ob eine Aktie also günstig ist oder nicht ist damit allein die Zukunft / Erwartung.
      Welche Erwartung ergibt sich aus dem Kurs für die nächsten Zahlen und bist du der Meinung, dass diese besser oder schlechter sein werden?
      Hat die Aktie seit Jahren ein KGV von 10 und du erwartest, dass der Gewinn sich nächstes Jahr verdoppelt ist die Aktie für dich eigentlich so lange ein Kauf wie das KGV zum letzten Jahr unter 20 liegt.
      Tritt die Gewinnverdopplung dann wirklich ein wird sich der Kurs bis dahin auch verdoppeln.
      Verdoppelt sich der Gewinn nicht sondern bleibt gleich, hast du mit deiner Prognose daneben gelegen und der Kurs wird wahrscheinlich auch nicht steigen.

      Genauso können auch alle Anderen Marktteilnehmer mit ihren Prognosen richtig oder falsch liegen.
      Glauben alle, dass sich der Gewinn verdoppeln wird steigt der Kurs schon heute aufs Doppelte.
      Bist du jetzt der Meinung die Erwartungen sind überzogen dann steigst du besser aus.

      Wenn du an der Börse erfolgreich sein willst, musst du also mit deinen Prognosen richtig liegen oder in ETfs investieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 19:14:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.478.755 von Flosch93 am 06.03.17 21:21:01So nun meine Frage wie errechne ich oder wie bekomme ich den optimalen Kaufkurs einer Aktie?

      Tja, mit dieser Frage schlagen sich schon Generationen von Anlegern rum!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 07:55:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich danke euch für die vielen hilfreichen Antworten.
      Ich stehe noch ziemlich am Anfang meiner Börsentätigkeit und dies war bestimmt nicht die letze Frage von mir an euch :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 10:24:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Immer zu. Wenn wir helfen können, helfen wir gern.

      Dattel hat eine eigene Methode. Der schmeisst seine Datteln in die Luft und je nachdem wie viel er auffängt, ist das dann der Kaufkurs. Deswegen hat er auch keine Aktien die teurer sind als 5€. :D ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 22:58:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      @sdaktien dann nehme ich dich gleich beim Wort hier kommt auch schon meine nächste Frage :D und zwar fokussiere ich mein Depot erstmal auf Dividende genauer gesagt auf Titel mit monatlicher Ausschüttung. Aktiver handeln möchte ich erst wenn ich mir mehr Wissen angeeignet habe. Werde aber auch ein paar Titel kaufen die nicht auf Dividende sondern auf langfristige Steigerung ausgelegt sind. Meine Fragen wären jetzt wie findet ihr meinen Ansatz und kennt Ihr noch andere gute Möglichkeiten sein Geld zu Investieren am besten kleinere Beträge?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.17 14:06:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.506.235 von Flosch93 am 09.03.17 22:58:39Titel mit monatlicher Ausschüttung gibt es fast nicht. In Europa üblich ist die jährliche Ausschüttung. In Großbritannien und den USA ist eine vierteljährliche Ausschüttung sehr weit verbreitet.
      Dein Investitionsansatz ist dann gut, wenn du mit ihm zufrieden bist. Das ist das allerwichtigste, Ob ich den gut finde oder nicht hat keine Relvanz. Das liegt daran, dass jeder Anleger ein unterschiedlicher Charakter ist, wenn es um Investitionen geht. Die einen sind konservativer, die anderen risikofreudiger. Einige machen sich sehr viel Arbeit, andere sind eher "faul". Du wirst deine Anlagestrategie im Laufe der Zeit wahrscheinlich auch verändern, wahrscheinlich ohne dass du es merkst. Wenn man sich ernsthaft mit dem Markt beschäftigt, kommt wahrscheinlich so eine Mischung zwischen Konservativ und Zocker raus. Das Eine ist das Grundgerüst, das andere ist die Auslebung des Spieltriebs.
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 03:28:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Natürlich bin ich mit meinerAnlagestrategiee zufrieden dennoch höre ich mir gerne noch ein paar Meinungen an da man ja sehr von seiner Idee überzeugt sein kann und einen das dann blind werden lässt und man dann dadurch anfängt Fehler zu machen.

      Ich denke auch das sich meine Strategie dahingehend bewegen wird da ich dich gerne ein solides Grundgerüst habe und gerne nebenbei noch meine Spieltrieb auslassen möchte :)

      Jetzt aber noch zu meiner anderen Frage ob es noch andere gute Investitions Möglichkeiten gibt da ich gerne meine Sachen streue.
      Was hältst du z.B von Companisto oder ähnlichen ist sowas sinnvoll bzw. gut? oder kennst du oder jemand anders noch gute alternative Investitions Möglichkeiten für Kleinanleger oder sollte man siAktien konzentrieren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 12:53:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.519.144 von Flosch93 am 12.03.17 03:28:35Man darf von einer Idee an der Börse nicht so sehr überzeugt sein, das man sie nicht in Frage stellen würde. Die Überprüfung der eigenen Strategie sollte Standard sein. Heisst ja nicht, dass man sie verändern muss. Aber hinterfragen muss man immer.

      Wichtig ist am Ende, dass du mit der Strategie Gewinne einfährst. Dann ist die Frage, welche Ziele du hast. Was willst du mit deiner Anlage erreichen? Willst du einfach nur die Inflation schlagen. Da reicht es schon ein sehr konservatives Depot zu haben und man kann Vermögen aufbauen. Wir haben z.Zt 1% Inflation, ADaimler Daimler gibt es aber 3% Dividendenrendite. Das reicht eigentlich schon.
      Je mehr man will, umso höher ist auch das Risiko, dass man eingehen muss.

      Vor- und Nachteile eines höheren Risikos lassen sich bspw. an meinem Wikifolio ablesen. MiDividende Dividende nicht genug. Ich setzt auf Aktien die ein Ergebniswachstum vorweisen können, weil ich der Meinung bin, dass sich nur daraus höhere Dividenden ableiten lassen. Dabei ist es aber nicht mein Ziel, allein auf die Dividende zu achten, sondern ich habe auch Gewinne im Blick, die durch Kurssteigerungen entstehen. Um die dafür geeigneten Aktien zu ermitteln habe ich mir eine Analysestrategie erabeitet. Diese ist weder falsch noch richtig, nur ich halte sie für geeignet.
      Wie ich inzwischen weiss (ein Börsianer lernt nicht aus) lässt sich diese Strategi am Besten anwenden, wenn es bei den Zentralbanken einen normalen Zinszyklus gibt. Wird dies unterbrochen, wie jetzt bei der EZB mit ihrem Rückkaufprogramm, funktioniert auch meine Strategie nur eingeschränkt. Dewegen ändere ich aber meine Strategie nicht, weil ich sie im Kern nach wie vor für richtig halte.

      Ich denke, es ist schon am sinnvollsten, möglichst direkt am Markt oder in den Markt zu investieren. D.h. in erster Linie Aktien und zur Beimischung oder Abrundung Fonds. Für ein gut strukturiertes Depot braucht man aber zumindest etwas Kapital. Ich denke, dass 10 000€ bei einer Diektanlage in Aktien das absolute Minimum sein sollten. Liegt man darunter, wären eigentlich Fonds zu bevorzugen. Diese Mindestanlagesumme nenne ich deswegen, weil man bei einem Direktinvestment das Geld immer "streuen" muss, also in verschiedene Aktien investieren.
      Ich kann da wieder nur von mir ausgehen und sagen, dass ich es für sinnvoll halte, ein Depot so zu gewichten, dass die Hälfte des Depots aus Aktien bestehen sollte, die einen langfristigen Trend zur Ergebnissteigerung beinhalten sollte. 40% sind für Aktien, deren Ergebnisentwicklung zur Zyklik neigt und 10% sind dann für kurzfristige Gelegenheiten und zum "daddeln". Das ist auch die grundsätzliche Aufteilung, wie ich sie in meinem wikifolio vornehme.

      Die Auswahl der richtigen Aktien erfordert aber ein wenig Zeitaufwand und auch etwas Rechnerei. Mir macht das Spaß, aber nicht jeder hat dazu Zeit und Lust. Wem das zuviel ist, kann ja z.B. auch ein wikifolio kaufen. Dort wollen aber aucRendite schmälert. Ein Direktinvestment ist da schon besser. :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 18:11:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dann hoffe ich mal das meine Strategie erfolgreich sein wird und ich Gewinne einfahren werde. Bis jetzt bin ich von ihr überzeugt werde sie aber regelmäßig hinterfragen und optimieren und auf jedenfall regelmäßig fragen hier reinstellen:)

      Vielen Dank für deine umfangreichen Antworten sdaktien.

      Wie funktioniert ein Wikifolio eigentlich? Und was ist dort die Mindesteinlage? Sind Wikifolios nicht eigentlich einem ETF sehr ähnlich?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 22:53:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.535.290 von Flosch93 am 14.03.17 18:11:06Das wikifolio an sich ist ein viertuelles Depot. Es wird also erstmal nicht mir realem Geld gehandelt. Deswegen kann man das wikifolio auch so klein oder groß halten wie man will (ich glaub die Obergrösse liegt bei 1Mio, Untergrösse weiss ich nicht). Darauf wird dann, unter bestimmten Voraussetzungen, von Lang & Schwarz ein Zertifikat emittiert, das man dann erwerben kann.

      Mit dem Zertifikat kannst du dann an der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Wikifolios profitieren. Dabei ist es aber unerheblich, wieviel du investierst, denn Grundlage ist, was in dem virtuellen Depot passiert. Wenn das steigt, nimmt der Wert des Zertifikats zu, wenn es sinkt, nimmt auch der Wert des Zertifikats ab. Eine Mindestanlage gibt es nicht, sieht man davon ab, dass die Zertifikate einen Mindestpreis haben. Weniger anlegen geht nicht.

      Es gibt Gemeinsamkeiten zum Fonds, es gibt aber auch Unterschiede. Am wichtigsten ist die rechtliche Ausgestaltung. Ein Fonds ist ein Sondervermögen ein Zertifikat nicht. Deswegen ist Geld in Zertifikaten auch nicht geschützt (Lehman). Das gilt aber auch nur im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Emissionshauses.

      Beim Fonds ist es auch so, dass das eingenommene Geld eigentlich sofort wieder angelegt werden muss. Andererseits müssen Vermögenswerte verkauft werden, wenn Geld im grossen Stil aus einem Fonds rausfliesst.

      Das ist bei einem Zertifikat anders, denn das investierte Vermögen hat keinen Einfluss auf das Musterdepot, also das wikifolio. Ob man nun 3 000€ oder 3 Mio€ in das Zertifikat investiert ist mir egal. Ich kümmer mich "nur" um das wikifolio. Das Geld das einfliesst muss vom Emittenten dann dementsprechend angelegt werden.


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