checkAd

    DAX - Beweise für Manipulation bei den Indizes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.17 09:48:27 von
    neuester Beitrag 07.05.17 21:59:11 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.250.333
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.897
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 09:48:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gestern Freitag 7 April haben wir in den US-Indizes und im DAX den besten Beweis bekommen, dass an den Börsen manipuliert wird. Fakt ist, dass die US-Indizes trotz extrem negativen Nachrichtenlage kaum mehr eine Reaktion zeigen und der DAX ihm kongruent folgt.
      Es ist auch festzustellen, dass sich die US-Indizes bei extremen Nachrichtenlagen nur noch auf das Erbsenzählen beschränken und echte Volatilität nicht mehr feststellbar ist.

      Es ist ein Indiz, dass die Big Boys die Kleinanleger welche sich über beide Ohren mit Puts eingedeckt haben, und unter normalen Umständen auch mit sinkenden Börsen rechnen können, aktuell die Aktien künstlich hochkaufen um Putkäufer nicht bedienen zu müssen. Das heisst, die Kurse werden für das für den finanziellen Vorteil einer Partei in eine Richtung gedrückt. Man nennt dies auch Manipulation und ist nach Strafgesetzbuch illegal.


      Grundsätzlich haben wir aktuell bereits die geopolitische Lage im höchsten Risikolevel. Wir sehen aber Indizes, die sich kaum oder gar nicht bewegen. Was ist da los? In den letzten 20 Jahren, haben Börsen auf die kleinsten Nachrichtenlage immer extrem volatil reagiert. Seit Monaten stellen wir ein extreme Lethargie bei den US-Indizes fest, oft steht der DJIA in einer Range von +/-5 Punkten. Etwas was früher nie feststellbar war.

      So hatten wir gestern von Börsenseite eine grottenschlechte Steilvorlage. Verständlich wenn da sämtliche Kleinanleger sich mit Puts eindecken.

      - Trump greift in Syrien militärisch ein
      - Eskalation mit Nordkorea
      - Terroranschlag in Schweden
      - Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft nur 50% der Erwartung


      Bei einem solch heiklen Thema wie der Beschäftigung, wie den Beschäftigungszahlen springt der DJIA in der Regel, wenn schon nur 5'000.- Leute mehr angestellt sind 0.5% in die Höhe.
      Gestern waren fast 100'000 Personen weniger neu beschäftigt worden als Erwartet.
      Ergo das Worste Case Szenario für jeden Börsianer

      Gestern haben wir festgestellt dass jeder Steilabfall der Indizes sofort wieder hochgekauft wird. Die Frage stellt sich, wer kauft den überhaupt wenn er einer solch negative Rahmenbedingungen um sich hat.

      Die Indizien sind klar und können als Beweis herangezogen werden: Es sind Emmis, Goldman Sachs und die Grossbanken die Aktien mit Geld welchen ihnen nicht gehört hochkaufen. Geld das die EZB aus Luft generiert.

      Nun frage ich euch: Ist dies noch eine echte Börsen und für uns im Forum interessant, wenn sie nur noch von den Big Boys und Goldmänner manipuliert werden?

      Gerne eröffne ich hier die Diskussion und bin gespannt auf eure Meinungen:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 10:44:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.582 von SolarStar am 08.04.17 09:48:27Totaler Schwachsinn was du schreibst. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 11:57:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.834 von GRILLER am 08.04.17 10:44:07Ich nehme an du arbeitest bei einer dieser Banken, wenn du sowas schreibst.
      Solarstar hat eindeutig recht. Wenn die Börsen bei grottenschlechten News hochgehen, kann einfach etwas nicht stimmen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 14:12:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.582 von SolarStar am 08.04.17 09:48:27Das Märkte beim Ausbruch militärischer Konflikte nach oben gehen ist ja nix aussergewöhnliches. Dahinter steht die Überlegung das ein Krieg ein Verbrauch von Material ist, das neu beschafft werden muss. Für die Wirtschaft ist das vordergründig gut, denn Produktion bedeutet immer volle Auftragsbücher, Arbeit und Profit.
      Was das Eingeifen gestern in Syrien anbelangt ist die Auswirkung auf die Wirtschat weit unterhalb einer ökonomischen Wahrnehmungsschwelle. Der Einsatz war zudem nur begrenzt. Warum sollten sich die Märkte also mit einem Konflikt auseinandersetzen, in dem schon seit Jahren die Gräber gefüllt werden?

      Nordkorea: Auch da gibt es keine Eskalation. Das dicke Kind provoziert ein wenig. Das macht es schon seit Jahren. Von einer wirklichen Gefährdung kann keine Rede sein. Dazu hat Nord-Korea wahrscheinlich auch gar nicht die Mittel. Wenn sie militärisch losschlagen auch unterhalb von Atomwaffen, ist das Regime weg.
      Man kann ja auch das Gegenteil annehmen. Die Chinesen, die ihre Hand über Nord-Korea halten, reden grad mit den USA. Zum Besuch kommt ja nicht nur der Präsident. Der hat auch seine Delgation mitgebracht. Da wird es auch Aussen- und Sicherheitspolitiker geben. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass sich beide Parteien in Bezug auf Nord-Korea einig sind, denn sie wollen keinen sekundären Krisenherd in der Region.

      Schwieriger wäre es wohl, wenn China und die USA im chinesischen Meer aneinandergeraten. Davon hört man aber nicht's.

      Terror: So schlimm das ist. Aber der Anschlag an sich hat eine begrenzte Wirkung. Das Muster ist bekannt. Auch das lässt sich anders lesen, denn zu einem großen Anschlag ist der IS (glücklicherweise) nicht mehr in der Lage. Wobei man nichtmal weiss, ob es der IS war. oder der Typ einfach nur so bekloppt war. Zum Anschlag in St. Petersburg hat sich der IS auch noch nicht bekannt oder? Zu dem in London schon, obwohl der Typ dort anscheinend keine Verbindungen zum IS hatte.

      Da wäre es doch für den volkswirtschaftlichen Nutzen gravierender, was so in der Türkei geschieht, oder eine braune französische Präsidentin hätte. Die Sorgen machst du dir aber nicht, oder?

      Einen direkten Zusammenhang zwschen den Jobzahlen und den Märkten gibt es nicht. Job-Zahlen bilden die Vergangenheit ab und sind zudem ökonomisch nachlaufend. Ausschläge gibt es eher, wenn die Zahlen deutlich überraschend sind. Das waren sie gestern nicht. Es ist zwar eine Delle, aber nicht wirklich besorgniseregend.
      Ausserdem kann bei solchen Zahlen schnell eine Sichtweise in den Vordergrund geraten: Wenn die Zahlen schlecht sind, läuft die Wirtschaft nicht rund. Die Zinsen müssen runter was den Märkten entgegenkommt. Also gehen die Kurse rauf.

      Zu deiner Einlassung aber eine grundsätzliche Kritik, denn der Dax ist der Leitindex in Deutschland. Alles was du aufzählst hat nur einen sekundären Einfluss auf Deutschland. Eventuell kann es in Deutschland Effekte geben, die stärker einzuschätzen sind, als die von dir benannten 4 Punkte.

      Dies noch mal Bedacht, scheint sich der Dax aber dennoch Gedanken zu machen, denn gestern ist er ja mit einem kleinen Abschlag in's Wochenende gegangen.
      Natürlich spielen im Dax die Großen. Das ist in jedem Index schon immer so. Ohne die Großen funktioniert der Markt insgesamt nicht.

      Vielleicht haben die aber auch eine andere Betrachtungweise (und deine ist falsch). Europa findet sich wieder zusammen und entwickelt sich zu einem Gegengewicht zu den USA und China (wirtschaftlich und politisch). Frankreich hat gute Chancen einen liberalen Präsidenten zu bekommen, was für die dortige Wirtschaft vermutlich ein Segen wäre. In den Niederlanden wurde ein liberaler MP grad bestätigt. In der jüngsten Griechenland Runde zeichnet sich ein Ergebnis ab. Der Brexit wird von der EU zunehmend klar formuliert. Auch das könnte von den großen Marktteilnehmern gesehen werden, was sie zu der Schlussfolgerung bringt, dass der Einbruch zu Handelsbeginn gestern zu stark war.
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 16:31:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.834 von GRILLER am 08.04.17 10:44:07Es hat sich Vieles verändert auf dem Aktienmarkt die letzten 20 Jahre. Mittlerweile gibt es den Hochfrequenzhandel, der automatisch von Computern erledigt wird. Der typische "Parketthandel" ist längst passée.

      Da gelten jetzt ganz andere Gewichte, die Kurse bewegen.
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 17:17:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun ich finde ja Euphorie grundsätzlich auch gut, aber die Märkte sind nun seit 8 Jahren von einem Hoch zum nächsten gelaufen. Selbst die FED warnte in ihrem letzten Protokoll von letzter Woche vor der Blasenbildung in den Indizes. Eine Korrektur wäre nach allen Regeln der Charttechnik längst überfällig und gesund.
      Von dem haben die Big Boys, die über beide Ohren mit Aktien beladen sind, ein grosses Problem den in ihrer Gier müssen Aktien einfach immer noch mehr nach oben gehen.

      Trump hat angekündigt, dass er Assad weg haben will und das geht nur mit weiteren militärischen Einsätzen, China hat das Problem wegen Nordkorea nicht wirklich gelöst, US-Zinserhöhungen stehen an. Alles Gift für die Börsen, welche diese normalerweise nach unten drücken sollten.

      Es kann doch nicht sein, dass der DJIA vier Stunden Erbsen zählt und in einer Range von +/-5 Punkten hin und her schwankt. Manipulierte Börsen sind keine Börsen, Börsen reagieren auf das Marktgeschehen, was aktuell überhaupt nicht der Fall ist.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 17:50:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.703.148 von SolarStar am 08.04.17 17:17:02Deine angeführten Gründe zündeten vor 10-12 Jahren noch und bewegten die Kurse nach unten.
      Wie gesagt- der Hochfrequenzhandel bestimmt das Börsengeschehen.

      Auch ich frage mich seit vielen Jahren,- "Wie kann Das sein"? Seit 2014 warte ich auf eine größere Korrektur- sie kam nicht wirklich.

      Übrigens- die erwarteten Zinserhöhungen sind wohl kein Problem, da die Zinsen ganz sicher nicht über die 2% Marke steigen werden.

      Trump´s künftige Haushalte schon eher.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 19:15:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.703.250 von Inderhals am 08.04.17 17:50:03Nun, wenn ich die aktuellen Pressemeldungen des Börsengeschehens lese, werde alle die von mir genannten Gründe zitiert. Dann bringen die Presseheinis also 10-12 jährige Argumente??

      Nein Jungs, der Unterschied zu früher ist nur der Eine. Heute werden Börsen so gesteuert dass die Big Boys Kasse machen. Nur hat das mit Börse nichts mehr zu tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 08:54:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.703.250 von Inderhals am 08.04.17 17:50:03
      Zitat von Inderhals: Deine angeführten Gründe zündeten vor 10-12 Jahren noch und bewegten die Kurse nach unten.
      Wie gesagt- der Hochfrequenzhandel bestimmt das Börsengeschehen.

      Auch ich frage mich seit vielen Jahren,- "Wie kann Das sein"? Seit 2014 warte ich auf eine größere Korrektur- sie kam nicht wirklich.

      Übrigens- die erwarteten Zinserhöhungen sind wohl kein Problem, da die Zinsen ganz sicher nicht über die 2% Marke steigen werden.

      Trump´s künftige Haushalte schon eher.


      Du sagst also wegen dem Hochfrequenzhandel sind solche Meldungen total unrelevant für die Weltbörsen? Sorry, das entbehrt nun jeglicher Grundlage.

      https://de.nachrichten.yahoo.com/us-flugzeugtr%C3%A4gergrupp…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 12:27:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.703.148 von SolarStar am 08.04.17 17:17:02Und? Wer hört auf die Fed. Alan Greenspan hat 1996 vor einer irrationalen Übertreibung an den Märkten gewarnt. Von da an ging es nochmal 4 Jehre kräftig nach oben.
      Wenn die Gewinne zulegen in der Wirtschaft, fällt die Börse nicht. Sie fällt erst dann, wenn das Wachstum ausbleibt. Wenn es Trump schaffen würde, die Wirtschaft auf einem schwachen Wachstum zu halten wird es keinen Einbruch geben. Eine Seitwärtsphase ja. Aber keinen Einbruch.
      Allerdings steckt in Trumps Wirtschafts- und Fiskalpolitik genau dieses Risiko. Ob es Eintritt hängt von vielen Faktoren ab, nicht zuletzt vom Kongress. Und auch dann kann es noch dauern
      Nimm die Regierungszeit von Bush. Der hat mit seiner Politik die Wirtschaft bereits 2001 auf Talfahrt geschickt. Bis es zum goßen Einbruch kam, hat es bis 2006/2007 gedauert. So lange wird es diesmal nicht dauern. Aber von der Spitze so 18 Monate musst du der Börse wahrscheinlich schon geben.
      Das wäre dann Mitte/Ende 2018.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 13:15:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.705.120 von sdaktien am 09.04.17 12:27:01Du meinst....ein atomare Eskalation in Nordkorea ist eigentlich egal. Dann wäre zwar die Menschheit ausgerottet, Hauptsache die Computer treiben die Aktienkurse selber weiter hoch. (leicht überspitzt aber sehr treffend formuliert).

      Was hat den das noch mit Börse zu tun, wenn Aktienkurs auf nichts mehr reagieren, sondern nur noch das Ziel haben jeden Tag einen Erbsenpunkt mehr ins Depot der Goldmänner zu legen. Im Grund ist das Ergebnis eine riesig grosse Blase ohne realen Wert. Kann dass das Ziel sein?

      Ich staune, dass sich viele dieser Manipulation an der Börse bewusst sind, und es einfach hinnehmen. Wir Steuerzahler dürfen dies dann bei nächsten grossen Finanzknall wieder auslöffeln. Eine sehr dekadente Entwicklung....Börsen sollen frei sein und Börsenmanipulation gehören bestraft, da sie den Markt verfälschen und irgend jemand später dafür zahlen muss.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 13:39:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.705.237 von SolarStar am 09.04.17 13:15:54Ich rede von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

      Nordkorea ist ein anderes Thema und da ist die Frage, was da eskaliert? Das dicke Kind will ein wenig provozieren. Es wird von ihm keine Militäraktion geben. Er will an der Macht und am Leben bleiben. China will keine Eskalation, die USA wollen keine Eskalation. Greift er militärisch an, auch unterhalb der nuklearen Ebene ist das sein Ende. Und das weiss der Knabe auch.
      Was wir sehen sind Provokationen. Die gab es im Kalten Krieg dauernd. Es ist eine Art Austesten dessen was geht. Gerade weil man sich neu justiert, wird es keinen Krieg geben.

      Der Markt schätzt die Gefahr ebenso ein, wie ich, als nicht relevant. Von daher gibt es auch keinen Grund, sich darüber aufzuregen und zu verkaufen. Politische Einflüsse sind an der Börse ohnehin eher kuzfristig.
      Was die "Manipulation" betrifft, ist es ja so, dass man einen Markt nur erfolgreich manipulieren kann, wenn es keiner weiss. Die von dir angenommene Manipulation geht doch in den Börsenforum reih um. Du hast damit die Möglichkeit, dein Marktverhalten dementsprschen anzupassen und damit Geld zu verdienen.
      Wenn du das nicht machst, liegt das doch in deiner Veratwortung und nicht in der Verantwortung von irgenjemand anders.

      Nur weil ein Markt nicht in die Richtung läuft, die du gerne hättest, ist es eine Manipulation.
      Du versuchst dich doch auch gerade in einer Manipulation, indem du versuchst, den Markt als überteuert darzustellen. So gesehen manipulieren wir alle, die wir was sagen und handeln den Markt ständig. Das ist aber nunmal das Wesen eines Marktes, dass er sich daraus bildet, was seine Marktteilnehmer denken.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 14:32:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.705.285 von sdaktien am 09.04.17 13:39:41Nun das der Markt total überhitzt ist, sage nicht ich sondern ist aus dem letzten FED Protokoll zu entnehmen.
      Also ob es eine Eskalation in Nordkorea geben wird, entscheiden ja nicht wir Beide. Nur zwei Dummköpfe streiten kommt es selten gut.
      Du bist also wahrhaft überzeugt geopolitisch ist alles im grünen Bereich und darum ist es auch richtig wenn die Märkte total überhitzt noch weiter steigen??
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 15:17:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was ich meine ist irrelevant. Wichtig ist, was der Markt meint. Und der meint, dass es noch nicht teuer genug ist. Was die Fed meint, interessiert den Markt nicht. Deswegen ist er aber noch nicht manipuliert. Er gewichtet nur anders.
      Die Armeen beider Länder bestehen nicht nur aus den beiden Präsidenten. Zumindest um Trump gibt es eine Menge fähiger Militärs. Die wollen keine militärische Konfrontation wie sie hier im Raum steht. Trump selbst, scheint ein wenig was zu begriffen zu haben. Denn beim Angriff auf Syrien soll er die kleinste Option gewählt haben. Wer hätte die USA daran gehindert, nach Damaskus zu fliegen und Assad mit einem Bombenteppich zu entmachten?! Ob es Trumps Überlegung war oder die seiner Berater weiss ich nicht. Aber die Reaktion wurde sehr überlegt ausgewählt.
      Ach geopolitisch. Ich bin noch so alt, dass ich die Achtziger und den kalten Krieg bewusst miterlebt habe. Damals war geopolitisch sehr wenig im grünen Bereich. Wie schnell hätte es zu einer Konfrontation kommen können, die die Welt ausgelöscht hätte. Auch damals hat man sein Leben gelebt und ist nicht in Angst versunken. Was richtig war, wie man im Rückblick weiss. Ich mag es nicht, aus Mücken Elefanten zu machen. Das hebe ich mir für die Zeiten auf, wo mir ein Elefant gegenüber steht..
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 16:32:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zum Threadthema:


      Man könnte gerade meinen, in der Vergangenheit wären die "Märkte" berechenbar gewesen, welch Schwachsinn!!!

      Gerade Investments entgegen jeder vermeintlicher Logik brachten gute Gewinne. Das ist so und wird immer so sein, denn die "Masse" liegt meistens falsch!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 16:47:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Würdest du Kim der Dicke eher als Elefanten oder als Mücke bezeichnen. Und die Amis sind ja auch schon die grossen Fliegenklappe unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 18:37:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.705.285 von sdaktien am 09.04.17 13:39:41
      Zitat von sdaktien: Es wird von ihm keine Militäraktion geben. Er will an der Macht und am Leben bleiben. China will keine Eskalation, die USA wollen keine Eskalation.



      Konflikt mit Nordkorea
      Sorge, dass Trump erneut zuschlägt
      Stand: 09.04.2017 14:42 Uhr

      http://www.tagesschau.de/ausland/korea-us-armee-103.html

      Bist Du dir da sicher:confused::confused:

      Scheinbar sind sich nicht alle einig, wie nichts Trump wirklich sein wird. Dann ist ja alles Bestens und wir lassen den DAX weiter steigen....ein bisschen Manipulation soll mir recht sein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 20:37:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.705.957 von SolarStar am 09.04.17 18:37:35Ja, ich bin mir sicher. Das ist Geplänkel. Provokationen gibt es vom dicken Kind dauernd. Die USA, der neue Präsident, will und muss Stärke demonstrieren. Japan und Korea wollen das. Ist natürlich eine Abkehr von der Politik Trumps, dass die sich selbst drum kümmen sollen. Vielleicht ist es sogar mit China abgestimmt. Die können dem dicken Kind jetzt sagen, dass es nicht übertreiben soll. Ich denke, er versteht diese Sprache. Ist vielleicht die Einzige, die er versteht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 06:34:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.227 von sdaktien am 09.04.17 20:37:06Gut, kommen wir mal vom Thema Nordkorea zu letzten Freitag als die US Beschäftigungszahlen nur halb so hoch wie erwartet herauskamen.
      Normalerweise steigen die US Indizes schön wenn schon 5'000 mehr als erwartet vermeldet wurden. Am Freitag waren fast 100'000 weniger als erwartet. Reaktion des Marktes = 0.
      Dies ist ein eindeutiges Indiz für die Manipulation die am Markt stattfindet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 07:58:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.965 von Champion280667 am 10.04.17 06:34:06Wenn die Börsenteilnehmer halt in der Masse denken, dass es weiterhin nach oben läuft, dann ist egal, was kurzfristig passiert... vor allem, da News oftmals nur für einen kurzen Ausschlag sorgen.

      Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die Zentralbanken schon versuchen könnten, für eine positive Wahrnehmung der Wirtschaftsentwicklung zu sorgen.

      Auch kann es gut sein, dass große Hedgefonds, die massiv investiert sind, dafür sorgen wollen, dass ihre Bilanzen "gut aussehend" bleiben, was durch fallende Kurse bedroht wäre.

      Aber von einer Verschwörung würde ich dennoch nicht denken, glaube nicht, dass sich da große Häuser/Familien zusammengeschlossen haben, die agieren wahrscheinlich eher aufgrund selber Erwartungen/Situationen/Einschätzungen ähnlich
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 08:12:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.707.157 von LordofCoins am 10.04.17 07:58:12
      Zitat von LordofCoins: Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die Zentralbanken schon versuchen könnten, für eine positive Wahrnehmung der Wirtschaftsentwicklung zu sorgen.

      Auch kann es gut sein, dass große Hedgefonds, die massiv investiert sind, dafür sorgen wollen, dass ihre Bilanzen "gut aussehend" bleiben, was durch fallende Kurse bedroht wäre.


      Nun, von einer Verschwörung ist nicht die Rede, aber genau deine Feststellung beschreibt ja eine Manipulation des Marktes durch gewisse Kreise, die am längeren Hebel sind.
      Manipulation heisst die finanzielle Bevorteilung einer Partei durch Drücken des Kurses in die eine oder andere Richtung


      In diesem Sinne wird der Markt effektiv manipuliert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 09:47:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.965 von Champion280667 am 10.04.17 06:34:06Nö. Der Markt reagiert nicht immer auf Konjunkturdaten und schon gar nicht in der Weise, wie man es erwarten würde. Wir haben ja nach diesen Daten immer noch eine Zunahme der Beschäftigung. Die ist nicht mehr so stark aber noch vorhanden. Insofern ist für die US-Märkte alles in Ordnung.
      Wobei sie die Zahlen auch nicht gefeiert haben. Am Ende standen in den drei US-Leitindizes überall ein Minus.

      Interessant ist eher die langfristige Reaktion. Wir sind im Dow schon 500 Punkte vom ATH weg. Packt er das nochmal oder nicht? Beides wäre nach diesem Szenario denkbar. Das ist aber auch keine Manipulation, weil es, zumindest bei mir, bereits Teil meiner Überlegung ist.
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 11:41:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.703.478 von Champion280667 am 08.04.17 19:15:14
      Zitat von Champion280667: Nun, wenn ich die aktuellen Pressemeldungen des Börsengeschehens lese, werde alle die von mir genannten Gründe zitiert. Dann bringen die Presseheinis also 10-12 jährige Argumente??

      Nein Jungs, der Unterschied zu früher ist nur der Eine. Heute werden Börsen so gesteuert dass die Big Boys Kasse machen. Nur hat das mit Börse nichts mehr zu tun.


      Und die "Bosse" bedienen sie der modernen Programme im Hochfrequenzhandel, die kein Privatanleger nutzt. Früher wurden Aktien jahrelang gehalten. Irgenwo las ich mal, das das Zeitfenster jetzt bei 27 Sekunden liegt,- was für den klassischen Aktienkäufer nichtmehr nachvollziehbar ist

      Übrigens, am Samstag las eich einen sehr fundierten Artikel, der auch die aufgezeigte Problematik hier am Rande streift.

      http://www.goldseiten.de/artikel/326699--Wall-Street-in-absu…
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 11:51:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.702.983 von Inderhals am 08.04.17 16:31:43https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/geldgier---wahnsinn-…
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 11:52:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.704.417 von SolarStar am 09.04.17 08:54:37"Du sagst also wegen dem Hochfrequenzhandel sind solche Meldungen total unrelevant für die Weltbörsen? Sorry, das entbehrt nun jeglicher Grundlage."
      Das fließt doch nur mit herein und verändert genau besehen ALLES. Private Aktienkäufer spielen doch fast überhaupt keine Rolle mehr in solch einem Markt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 12:07:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.708.747 von Inderhals am 10.04.17 11:52:32http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9470129-huebsches-…

      Der Dax wird im Tagesverlauf immer ein wenig hin- und hergeschoben. Wenn der Xetrahandel
      geschlossen ist, dann ist viel mehr los was den Dax betrifft. Vor Xetra stand der Dax heute jedenfalls
      schon bei 12273,75. Dann wird oben abgekauft und billig wieder eingestiegen bis nach Xetra.
      Läuft fast immer gleich ab, morgens Dax im Minus nach Handelsschluss wieder gut im Plus.
      Die Computer arbeiten mit virtuellen Milliarden. Ich würde sagen alleine Blackrock
      kann den Dax alleine spielen.

      https://www.nwzonline.de/wirtschaft/blackrock-gebuehrendruck…

      Der 1988 gegründete Finanzriese Blackrock verwaltet mit weltweit gut 13.000 Beschäftigten ein Vermögen von rund 5,12 Billionen Dollar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 12:36:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.708.879 von Boersenfreund75 am 10.04.17 12:07:41-Black Rock ist nur "ein" Player, wenngleich auch der Größte.

      In London sitzen aber noch ganz andere Schwergewichte, die die Gesetzmäßigkeiten bestimmen.
      (Diesen Artikel kennst Du?)

      http://www.wissensmanufaktur.net/city-of-london
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 07:34:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.582 von SolarStar am 08.04.17 09:48:27
      Zitat von SolarStar: Es ist ein Indiz, dass die Big Boys die Kleinanleger welche sich über beide Ohren mit Puts eingedeckt haben, und unter normalen Umständen auch mit sinkenden Börsen rechnen können, aktuell die Aktien künstlich hochkaufen um Putkäufer nicht bedienen zu müssen. Das heisst, die Kurse werden für das für den finanziellen Vorteil einer Partei in eine Richtung gedrückt. Man nennt dies auch Manipulation und ist nach Strafgesetzbuch illegal.


      Das ist ja besonderer Quatsch.

      Du hast als Beispiel ja Goldman Sachs genannt. Der Verein hat eine Bilanzsumme von 860 Milliarden Dollar. Und da glaubst du wirklich, dass die sich um die Puts von Kleinanlegern kümmern? Ernsthaft?

      Nur um dich mal aufzuklären: Wenn Banken an ihre Kunden Optionsscheine verkaufen, dann haben sie sich ihrerseits abgesichert (sonst müssten sie dieses Risiko mit teurem Eigenkapital unterlegen). Der Verlauf des DAX oder S&P 500 ist ihnen also völlig egal. Die Banken verdienen an dem Spread zwischen ihrer eigenen Absicherung und dem Preis, zu dem sie die Option an den Kleinanleger verkaufen.

      Aber das eignet sich halt nicht so schön für Verschwörungstheorien.

      Im Moment sind sich alle einig, dass die Märkte teuer sind und dass die politische Lage schwierig ist - alle rechnen mit einem Crash oder zumindest einem größeren Kursrückgang. Nach fast 30 Jahren an der Börse weiß ich, dass in einem solchen Szenario es eher nicht zu Kursrückgängen kommt. Das hat mit Erfahrung zu tun.

      Im Übrigen gibt es bei Minusrenditen für Anleger derzeit keine Alternativen zum Aktienmarkt. Jeder Kursrückgang wird genutzt, um vermeintlich günstig einzusteigen. Das wiederum stützt den Markt.

      Tut mir ja leid, wenn du mit deiner Spekulation auf einen Crash daneben gelegen hast. Im Hinblick auf dein weiteres Handeln an der Börse würde es dir aber mehr helfen, deine eigenen Fehler zu hinterfragen statt die Schuld einfach bei anderen zu suchen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 12:20:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.722.100 von JuliaPapa am 12.04.17 07:34:04@JuliaPapa

      Guter Name hast Du...kommt mir bekannt vor.

      Grundsätzlich hat das BaFin die Aufgabe den Börsenhandel frei und unabhängig zu gewährleisten. Was aktuell abläuft ist eine Beeinflussung des Handels zu Gunsten des finanziell Stärkeren, da er technisch bessere Instrumente zur Hand hat. Der Markt wird so beeinflusst, damit sie ihren Geldsack einfach noch voller kriegen wollen, man nennt dies ganz einfach Manipulation und ist nach Börsengesetz strafbar. Noch relevanter ist, dass diese ganze Übung unter den Big Boys abgesprochen ist.

      So ist auch erklärbar, dass selbst die grottenschlechte US Konjunkturmeldung vom letzten Freitag von fast 95'000.- weniger neu geschaffenen Arbeitsplätzen null Einfluss an der Börse hatte. Oder die unmittelbar Gefahr vor einem Atomschlag in Nordkorea an den Börsen einfach ausgeblendet wird.
      Das war vor weniger Jahren alles ganz anders.

      Wenn eine Bank ein paar verdrückte Prozentanteile seiner effektiven Werteinlage an der Börse mit 100% an der Börse verwetten darf, ist dies eine Benachteiligung anderer Handelsteilnehmer. Die Banken verwetten Geld, dass sie zu 90% nicht besitzen. Wer darf dies schon unsererseits.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 21:59:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.880.450 von SolarStar am 06.05.17 12:20:25Nicht immer, wenn die Kursentwicklung nicht deinen Erwartungen entspricht, handelt es sich um Kursmanipulationen.

      Es könnte ja z.B. sein, dass die Börse die Gefahr eines Atomschlags gegen Nordkorea nicht sieht und deswegen nicht darauf reagiert.

      Darüber hinaus stellt sich ja für alle die Frage, was man mit den Milliarden machen soll, die man durch den Verkauf von Aktien erlöst. Eigentlich gibt es im Moment keine Alternative zu Aktien. Auch das mag eine Rolle spielen, warum die Börsen einfach nicht fallen wollen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,11
      -1,27
      -0,13
      +0,56
      +0,13
      -0,45
      -0,11
      -0,01
      +1,79
      +0,03
      DAX - Beweise für Manipulation bei den Indizes