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    ETF Sparplan auf 10-15 Jahre - Auswahl sinnvoll? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.17 10:34:20 von
    neuester Beitrag 26.04.17 16:18:13 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.251.511
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      schrieb am 26.04.17 10:34:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich möchte einen ETF-Sparplan abschließen, den ich so 10-15 Jahre laufen lassen möchte. Es wäre nett, wenn ihr mal auf mein geplantes Start-Portfolio schauen könnten

      50% MSCI World (ETF110)
      25% MSCI EM (A111X9)
      25% Global Aktien-/Renten-Portfolio (DBX0BT)

      Ziel ist eine relativ konservative Besparung - ich denke dass die Auswahl recht klassisch ist...außer vielleicht der Portfolio ETF.

      Synthetisch/Physischer Aspekt habe ich außer Acht gelassen. Ich möchte es so simpel wie möglich und habe kein Problem mit synt. ETFs. Thesaurierend sollten sie sein, Domozil ist mir ebefall zunächst zweitrangig.

      Ich bin in meiner Auswahl durch die Sparplanfähigkeit der Titel leider etwas beschränkt (Consorsbank).
      3 Antworten
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      schrieb am 26.04.17 10:38:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.807.622 von bastapasta am 26.04.17 10:34:20-Und warum nicht selbst direkt in Aktien?
      -Warum jetzt in Indexfonds, jetzt nach einer 6-jährigen Hausse?
      -Du kaufts Dich in der Spitze ein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 11:57:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.807.691 von Inderhals am 26.04.17 10:38:35- ETFs sind mir für einen Sparplan wesentlich sympathischer als Aktien bzw. machen aus meiner Sicht für diesen Zweck mehr Sinn.
      - Durch eine monatliche Besparung über 10+ Jahre, ist der Einstiegszeitpunkt zwar nicht gänzlich egal, aber auch nicht so zentral wie bei einer Einmalinvestition.
      - Eine Investionen einer größeren einmaligen Summe würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht tätigen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 12:20:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja gut, man kann sowas machen vor dem Hintergrung (Anleger-Altershorizont) Wobei ich da physisches Gold bevorzugen würde.

      Der ganze Aktienmarkt ist überhitzt. Der Hype gestern war der Frankreich-Wahl geschuldet und wird nicht von Dauer sein. Ganz kurzfristig wirds noch weiter gen Norden laufen.

      Kein guter Einstiegszeitpunkt. Ich war da mal auf einer Veranstaltung meiner Bank, so um 2007. Ein Black Rock "Moderator" hat Anlagemöglichkeiten vorgestellt. Allesamt tauchten sie erstmal für ein paar Jahre unter. Vor allem die Immobilienfonds. Die Berater machten an diesem Tag ein Riesengeschäft. Ich habe nichts gekauft, sondern kurz darauf alles verkauft und bin nie wieder in einen Fonds eingestiegen- trotz Gewinn.

      Vie Glück.
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      schrieb am 26.04.17 13:53:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Herzlichen Glückwunsch zu deiner Sparplan Absicht.

      Ich gehe davon aus das du mit Null anfängst und beispielsweise monatlich 200 Euro besparst. Von daher selbst wenn es Abwärts gehen sollte, dann kaufst du ja auch sukzessiv billiger dazu.

      Würdest du gleich 50.000 Euro investieren und die Märkte korrigieren, dann hat der monatliche billigere Einkauf nur einen minimalen Effekt.

      Ich habe 2015 am Hoch angefangen zu kaufen (Aktien) und baue es sukzessiv auf und war bereits nach ca. einem Jahr auf neuen Hochs.

      Von daher sollte das bei deinem Anlagehorizont nebensächlich sein, sofern du auch flexibel bist und es auch länger liegen lassen kannst. Schließlich kann die Hausse noch 10 Jahre laufen und dann im 15. Jahr einstürzen.

      Insgesamt ist deine Aufteilung in drei ETF´s simpel und nachvollziehbar.

      Alles Gute

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      schrieb am 26.04.17 16:18:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.807.622 von bastapasta am 26.04.17 10:34:20Den Portfolio-ETF würde ich überdenken. Ich sehe den Sinn nicht ganz warum man einen Dach-ETF braucht, wenn man so schon auf mehrere ETFs aufteilen will. Die Anleihen- und Hypothekenkomponente bringt zwar mehr Diversifikation aber eigentlich bist du mit den anderen beiden ETfs schon sehr breit aufgestellt. Wenn du Hypotheken oder Anleihen möchtest, kannst du diese eigentlich auch mit einem eigenen ETF abbilden.
      Auch überschneiden sich Anteile mit deinen anderen ETFs. So ist im Dach-ETF auch ein EM-ETF mit 16% vertreten.
      Fast 15% des Geldes gehe in einen Fond der europäische Unternehmensanleihen hält. Unter den größten Positionen befinden sich dabei mehrere Banken.
      Ob man sowas unbedingt dabei haben möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde diesen ETF rausnehmen und mir einen oder zwei andere ETFs suchen (Stoxx50, Asien, Goldminen etc.)
      Anleihen-ETFs würde ich komplett weglassen. Vlt. 1% Rendite, dazu noch Fondsgeühren und das Risiko eines Zinsanstieges macht nicht wirklich Sinn in der aktuellen Zeit.


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