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    Frosta: die Aktie mit enormer Dividendenrendite (Seite 52)

    eröffnet am 02.08.00 12:22:40 von
    neuester Beitrag 11.04.24 13:13:03 von
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      Avatar
      schrieb am 28.08.06 09:51:57
      Beitrag Nr. 344 ()
      Aus dem Handelsblatt:

      HANDELSBLATT, Montag, 28. August 2006, 09:25 Uhr
      Unilever verkauft an Permira

      Finanzinvestor schluckt Käpt'n Iglo

      Medienmeldungen vom Wochenende haben sich bestätigt: Der britisch-niederländische Konsumgüterriese Unilever ist seine Tiefkühl-Sparte losgeworden. Käpt'n Iglo schippert ab sofort unter der Flagge des Finanzinvestors Permira. Für den ist die Übernahme kein ganz billiges Vergnügen.

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      Käpt'n Iglo verlässt den Unilever-Konzern. Foto: dpa
      HB/mm LONDON. Für 1,73 Mrd. Euro wechselt der Geschäftsbereich den Besitzer, wie Unilever am Montagmorgen mitteilte. Am Wochenende war die „Sunday Times“ noch von einem Preis von 1,5 Mrd. Euro für die britische Unilever-Tochter Captain Birds Eye ausgegangen. Die Transaktion soll noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Der Verkauf der Tiefkühlsparte wird dem Unternehmen zufolge zu einem einmaligen Gewinn nach Steuern von mehr als 1 Mrd. Euro führen.

      Zu Captain Birds Eye gehört unter anderem die Marke Iglo. Das Unternehmen ist in insgesamt zehn europäischen Ländern aktiv und setzt mit Produkten wie Fischstäbchen, Fertiggerichten und Tiefkühlgemüse jährlich rund 1,4 Mrd. Pfund um.

      Seit knapp einem Jahr versucht Unilever, sich nach 63 Jahren von Captain Birds Eye zu trennen. Grund für diese Entscheidung war die Erkenntnis, dass die Tiefkühl-Sparte langsamer wächst als andere Bereiche des britisch-niederländischen Konsumgüterriesen, der unter anderem Dove-Körperpflegeprodukten, Rama-Margarine und Magnum-Eiskrem herstellt.

      Unilever war im Tiefkühlgeschäft unter starken Preisdruck durch Eigenmarken des Handels geraten. Zwar verarbeite Unilever vornehmlich Rohwaren aus nachhaltigem Anbau, aber diesen Mehrwert belohnten die Verbraucher offenbar nicht mit barer Münze. Außerdem verändern sich offenbar die Gewohnheiten der Konsumenten. Immer öfter greifen sie zu frischen oder gekühlten statt zu tiefgefrorenen Produkten. Dieser Trend zwingt auch andere Anbieter wie die britische Northern Foods zum Umbau des Geschäfts.

      „Sehr guter Preis“

      Unilever habe für die Sparte einen sehr guten Preis erzielt, sagte SNS-Analyst Richard Withagen. Es sei nur schade, dass Unilever nicht mitteile, wie es den Verkaufserlös verwenden will. Positiv für das Unternehmen wäre ein Aktienrückkauf und ein Schuldenabbau.

      Die Auktion für Captain Birds Eye lockte einige der weltgrößten Beteiligungsgesellschaften, aber auch strategische Bieter an. Einzelne lukrative Teile hatte Unilever zuvor bereits losgeschlagen. So hatte der Bielefelder Oetker-Konzern beispielsweise bei den tiefgekühlten Bistro-Baguettes zugegriffen.

      Permira setzte sich gegen Konkurrenten wie Capvest und ein Konsortium aus Blackstone, JP Morgan Partners und dem irischen Nahrungsmittelkonzern Kerry Foods durch.




      Lt. Bloomberg betragen die gezahlten Multiples 1,4 mal Umsatz bzw. 9,9 x EBITDA.

      Nach Milchmädchenart auf Frosta umgerechnet (inkl. Schulden), wäre das eine Bewertung von 46 € (EBITDA multiple) bzw. 57 € (Umsatz multiple). Selbst mit den entsprechenden Abschlägen scheint Frosta nach wie vor sehr günstig bewertet zu sein.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 17:42:50
      Beitrag Nr. 343 ()
      Für einen Kurssprung scheint es immerhin zu reichen. Charttechnisch (als Laie gesehen) auch nicht uninteressant.



      Vielleicht Angriff des alten Hochs ?

      MMI
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 14:10:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.280.303 von 2cool am 02.08.06 11:50:35BITTE????

      "Die Experten würden auf massive Insiderkäufe der beiden Vorstandsmitglieder Jürgen Marggraf und Stephan Hinrichs aufmerksam machen."

      -> stimmt, Herr Hinrichs kaufte "massive" 2500 Aktien und Herr Marggraf langte noch "massiver" zu und kaufte sogar 2650 Aktien

      => was ist denn das für ein Börsenbrief, wenn man diese Mengen als "massiv" bezeichnet?? Ein Börsenbrief für Taschengeldzocker, dessen Musterdepot ein Volumen von 1000 Euro hat, damit es auch jeder Leser reproduzieren kann???:confused:

      "Auch die Familie Ahlers, die ohnehin schon 78% der Anteile halte, decke sich ein. Nach Einschätzung der Experten könnte dies auf einen Squeeze-Out hindeuten."

      -> stimmt, den letzten Kauf der Familie Ahlers gab es im Dezember 2005, die verarbeiten also wohl topaktuelle News

      => ach noch einen Hinweis für diese Pappnasen, für einen Squeeze-Out benötigt der Hauptaktionär nicht 78% sondern 95%:eek:

      Naja, offensichtlich kann ja heute jeder Bäcker, Metzger oder Schlosser einen Börsenbrief herausgeben und sich als "Experten" bezeichnen:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 11:50:35
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.587.502 von korsar123 am 14.07.06 12:03:44FRoSTA kaufen

      01.08.2006
      Global Insider Investing

      Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Global Insider Investing" empfehlen, die Aktie von FRoSTA (ISIN DE0006069008 / WKN 606900) zu kaufen.

      Das Unternehmen tue sich schon seit längerem mit echtem Wachstum schwer. Im letzten Jahr sei der Gesellschaft ein Umsatzplus von 4 Mio. Euro auf 268 Mio. Euro gelungen. Das liege aber immer noch im unteren Schwankungsbereich des Umsatzes der letzten acht Jahre zwischen 260 und 298 Mio. Euro. Das Ergebnis sei in diesen Jahren deutlich von Restrukturierungsmaßnahmen und Akquisitionen beeinflusst worden. Nach einem Verlustausweis in 2003 in Höhe von mehr als 7 Mio. Euro, habe FRoSTA in den vergangenen beiden Jahren jeweils einen Nettogewinn um 8 Mio. Euro erzielt. Bezogen auf die aktuelle Marktkapitalisierung von 80 Mio. Euro führe dies zu einem KGV von 10, was man vor dem Hintergrund der niedrigen Wachstumsraten für angemessen halte.

      Die Experten würden auf massive Insiderkäufe der beiden Vorstandsmitglieder Jürgen Marggraf und Stephan Hinrichs aufmerksam machen. Auch die Familie Ahlers, die ohnehin schon 78% der Anteile halte, decke sich ein. Nach Einschätzung der Experten könnte dies auf einen Squeeze-Out hindeuten. Dieser müsste sich zweifellos an den bisherigen Höchstständen bei 17,10 Euro orientieren.

      Die Experten von "Global Insider Investing" raten zum Kauf der FRoSTA-Aktie. (01.08.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 12:03:44
      Beitrag Nr. 340 ()
      auch ich habe ein paar monate nicht mehr richtig hingesehen, aber jetzt müssen wir wieder aufpassen: die frosta vorstände haben wieder zu über 13 selbst aktien gekauft. wer weiss, ob die schon mehr wissen, als vorsichtig optimistisch auf der hv kundgetan!!

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      Avatar
      schrieb am 12.04.06 15:03:59
      Beitrag Nr. 339 ()
      Hallo!

      War früher Frosta Fan (auch in Sachen Produkte), bin dann aber sofort nach der Gewinnwarnung raus, jetzt bei 14,20 E wieder ein Kauf oder zu viel Unsicherheit bzgl. künftiger Margenentwicklung :confused:

      Hat sich schon einer reingetraut, die 14 Euro Marke scheint ja kurzfristig recht stabil!?

      Bei Plus nun auch Frosta zu bekommen, passt zum Bio Konzept von Plus :)

      Sehe Fertigprodukte guter Qualität noch immer als sehr positiven Sektor, gerade bei den vielen und weiterhin wachsenden Singlehaushalten!

      Grüße Magic
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 16:29:53
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.311 von memyselfandi007 am 04.04.06 14:27:43@winitatch

      schau dir den Hymerchart an, dann ahnst du es...

      @mmi
      Auf rhethorisches Geklingel hätte ich nichts gegeben, Frosta sagt aber, die Zahlen für die ersten Monate seien tatsächlich schlechter geworden.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 15:35:24
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.311 von memyselfandi007 am 04.04.06 14:27:43Was ist das "Hymer Szenario??
      Kannst Du mir das bitt erklären?;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:27:43
      Beitrag Nr. 336 ()
      "Hymer Szenario" leider eingetroffen. Eigentlich war klar, dass der Ausblick wie üblich eher schlecht ist.

      Cashflow aus den ersten Blick aber sehr ordentlich. Welche Auswirkungen die Umstellung auf IFRS hat, muß man sich wohl noch anschauen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:29:01
      Beitrag Nr. 335 ()
      Frosta steckt in einer massiven Preisklemme

      Margen im ersten Quartal deutlich unter Druck - Höhere Dividende für 2005

      Börsen-Zeitung, 4.4.2006

      m. Hamburg - Ertrag und Umsatz laufen beim Tiefkühlkostanbieter Frosta derzeit stark auseinander: Während im ersten Quartal der Umsatz "deutlich über 10 %" zulegen konnte, sackten die Deckungsbeiträge um 5 Punkte auf 17 (23) % zusammen.

      Auslöser waren massive Verteuerungen beim Fisch, die das Unternehmen noch nicht weiterwälzen konnte. Notwendig wären Preiserhöhungen von rund 7,5 %, erklärte Vorstandsmitglied Felix Ahlers. Der Kurs brach gestern um 9,2 % auf 15,26 Euro ein. Es sei "ein täglicher Kampf", die Rohwarenverteuerungen weiterzugeben. Neue Preisverhandlungen starten im Mai. Allerdings hat Frosta der Einkaufsmacht der großen Verbraucherketten wenig entgegenzusetzen.

      Eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr sei wegen der erheblichen Unsicherheiten zurzeit noch nicht möglich, erklärte Finanzvorstand Stephan Hinrichs in der Bilanzpressekonferenz. Es werde ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe angestrebt. Unter den gegebenen Umständen werde dies aber sehr schwer zu erreichen sein.

      Auf der Kostenseite könnte das Unternehmen durch weitere Verlagerungen nach Polen (derzeit 180 Beschäftigte) reagieren. In Bremerhaven versucht das Unternehmen einen vernünftigen Haustarifvertrag abzuschließen und über "tausend kleine Schritte" die Kosten zu senken. Die Fischpreise haben sich seit einem Jahr um rund 15 % erhöht. Bei einem Fischanteil von rund 50 % je Gericht leitet sich daraus die Preiserhöhungsnotwendigkeit von 7,5 % ab.

      Bei gewissen Sorten (Lachs) sind die Verteuerungen noch höher. Ansonsten gelte im Fischfang die Daumenformel, dass für den Fang von einer Tonne Fisch sieben Tonnen Rohöl eingesetzt werden müssten. Entsprechend macht sich in den Rohstoffverteuerungen nicht nur die gestiegene Nachfrage aus Asien, sondern eben auch die Betriebskostenverteuerung bemerkbar.

      Im vergangenen Jahr wurde bei einem Umsatz von 268,6 (264,1) Mill. Euro ein Ebitda von 26,1 (25,9) Mill. Euro erwirtschaftet. Das Ebit landete bei 15,2 (15,5) Mill. Euro, was einer gesunkenen Ebit-Marge von 5,7 (5,9) % entsprach. Hier wirkten sich die Verteuerungen für die Rohstoffe sowie die Dollarschwäche aus. Gegenläufig zu einer auf 38,1 (34,3) % verbesserten Eigenkapitalquote konnten die Bankverbindlichkeit zurückgeführt werden, was sich in einem verbesserten Finanzergebnis von minus 1,7 (2,5) Mill. Euro auswirkte. Danach landete das Vorsteuerergebnis bei 13,5 (12,9) Mill. Euro. Dies entsprach einer Nettoumsatzrendite von 5,0 (4,9) %.

      Das Nachsteuerergebnis wird mit 8,4 (7,8) Mill. Euro oder 1,33 (1,24) Euro je Aktie gezeigt. Gezahlt werden soll vom Unternehmen eine verbesserte Dividende von 0,50 (0,20) Euro je Aktie.

      Ausgabe Nr. 66 vom 04.04.2006, Seite 10 - Unternehmen und Branchen - 650 Worte
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