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    €/USD langfristig betrachtet... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.00 22:00:34 von
    neuester Beitrag 07.09.02 04:07:38 von
    Beiträge: 190
    ID: 267.164
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      Avatar
      schrieb am 11.10.00 22:00:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo €/USD-Fans,

      ich finde es bedauerlich, dass die Diskussion über
      die €/USD-Relation immer nur kurz aufflackert, wenn
      es ausreichende Tagesbewegungen für Trader gibt.

      Dabei ist das Thema hochinteressant:

      Ich habe gesehen, wie der $ von DM 3,40 langfristig
      auf DM 1,40 abgestürzt ist (war zu Reagan`s Zeiten).
      Mit Präsident Clinton und einer neuen (angeblich)
      sozialen Ökonomie stieg der $ auf bis zu DM 2,30.

      Dies waren kontinuierliche langfristige Trends, bei denen
      man hervorragend mit entsprechenden Optionen verdienen
      konnte.

      Zur Zeit frage ich mich, ob nun wieder ein Umschwung zuungunsten des $ fällig ist. In Kürze wird in USA
      ein neuer Präsident gewählt. Die Perspektiven, die die beiden Kandidaten anzubieten haben sind diffus. Wer sollte
      nach den Erfolgen von Clinton noch Steigerungspotential besitzen? Egal was der neue Präsident macht: es wird nichts besseres sein können. Beide haben ein blasses Profil.

      Die Auguren sprechen daher bereits von Gush and Bore!

      Irgendwann wird die amerikanische Wirtschaft von der ungünstigen Währungsrelation eingeholt. Man kann nicht ständig die Produktivität steigern, ohne letztendlich die Humanware zu verschleissen.

      Ein Problem stellen die derzeit hohen Rohölpreise dar.
      Ganz Europa und die USA haben im Frühjahr darauf verzichtet, die Tanks zu füllen (die Preise waren angeblich zu hoch). Jetzt kommt der Winter...alle MÜSSEN kaufen.
      Die OPEC bringt die Fördermenge nicht schnell genug hoch.
      Die Transportwege sind lang. Die Freigabe der strategischen Ölreserve der USA war zwar ein psychologisch netter Faktor, aber eben auch nur dies: die Menge entspricht einer Tagesförderung der OPEC.

      Bekanntlich wird Öl in $ bezahlt. Wenn die Nachfrage im November klemmen sollte sieht es nicht gut für den € aus.

      Nach wie vor ist der Produktivitätszuwachs in USA höher als in Euroland. Irgenwann allerdings wird dieser Trend brechen...

      Charttechnisch sieht es derzeit so aus, als ob (nach einem weiteren Rückgang in den Bereich 0,85-0,86)) der € eine Trendwende schaffen könnte. Bestätigt werden würde dies erst durch Kurse deutlich ÜBER 0,90. Dann wird`s heftig Zeit, geeignete OS zu erwerben.

      Ich würde mich freuen, wenn sich auch andere LANGFRISTIG an der €/USD-Relation interessierte am Gedankenaustausch beteiligen würden.

      So long
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 22:20:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      @macvin. Finde diese Diskussion auch interessant, logisch, ich habe einen call auf den €. Citi 838767 3/01. Wird Dir im Moment für ca.0,l6 Cent hinterhergeschmissen. Basis 1,05. War lange Zeit so eine Art Auffanglinie. Halte von charttechnik und Fundamentaldiskussion nichts. Obwohl ich natürlich immer wieder hinschaue. Dieses auf und ab des $ habe ich genau wie Du verfolgt. Ergo, es geht immer wieder rauf und runter. Warum l00000 Gründe, aber nur ein Wichtiger. Die großen Spieler wollen verdienen. Eimal rauf einmal runter. Ist doch schön, kommt wie Frühling und Herbst und noch verläßlicher als Hausse und Baisse an den Aktienmärkten, weil dieses viele Geld noch viel beweglicher ist, als das was an die Aktien/Anleihemärkte geht. Das wars von mir Gute Nacht!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 23:56:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi macvin,

      ob es nun langfristig nach oben geht, wer weiß das schon.

      Volkswirtschaftliche Betrachtungen sind meistens immer nur Bruchstücke des Ganzen. Für mich bleibt folgendes wichtig: Warum sollte sich der internationale Geldfluss zukünftig in Richtung Euroland bewegen? Erst dann, wenn das Umfeld hierfür geschaffen worden ist, haben wir einen starken Euro, der dann, durch die, die die Kurse machen, weiter gestärkt und gepusht wird.

      Konjunkturentwicklungen (Euroland, USA), Zinsen, Börsenumfeld (wie heute), Devisenhändler usw.. Eine Rechnung mit zig Unbekannten für langfristige Betrachtungen und entsprechendes börsentechnisches Vorgehen. Insofern kann ich mich nicht mit langfristigen Euro Optionen anfreunden. Ganz im Gegenteil, ich habe dafür kein Verständnis, natürlich auch bedingt durch meine persönliche Strategie.

      Also: An langfristige Betrachtungen kann ich mich leider nicht beteiligen. Mir fehlen irgendwann dann die volkswirtschaftlichen Grundlagen und so geht es vielen anderen, mal unterstellt. Aber: die Kursbewegungen sind meist kurzfristig und heftig und die Psychologie des Marktes ist einfacher als die Volkswirtschaft und die Interpretationen dieser. Bedingt durch diese persönliche Erkenntnis bleibt der Versuch einer langfristigen Betrachtung erhalten, aber mit Aktionen in kurzfristigen calls und puts. Dadurch sind Diskussionen auch erst dann interessant, wenn es wieder losgeht!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:27:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      @jeffery2
      Hoffe für dich, dass der € im März höher als 1,05 steht.
      Sicher ist das keinesfalls. Ich würde (wenn) nur OS mit
      Basis 0,85 oder 0,90 kaufen, aber auch erst dann, wenn deutlich wird, dass die Marke 0,85 wirklich hält. Trotzdem: viel Erfolg.

      @Lya
      Ich betrachte das Ganze auch nicht unbedingt volkswirtschaftlich (dazu fehlt mir leider der Hintergrund). Abgesehen davon: Kennst Du auch nur einen Chefökonomen einer Großbank, der währungsmässig (auf Basis seiner volkswirtschaftlichen Betrachtungen) richtig gelegen wäre? Ich nicht.

      Aber es gibt andere Gründe:
      Die Interventionen der EZB sind derzeit nur sehr halbherzig. Könnten deutlich heftiger ausfallen. Dies lässt den Schluss zu, dass die EZB an einem sichtbar höheren €/ USD-Kurs nicht unbedingt interessiert ist: das schmälert die Exportgewinne in Euroland. Aber ein bisschen Windowdressing muss schon sein.

      Meine weiteren Aspekte habe ich bereits beschrieben.

      Überprüfe mal, was ein langfristig orientierter Einstieg in den € bringt, wenn Du einen Call bis sagen wir mal 1,05 €/$ durchhalten kannst (wirklich LANGFRISTIG wäre 1,40 - 1,50 interessant). Eine solche Investition nehme ich nur vor, wenn der Trend stimmt.
      Aber jedem das seine. Ich gebe zu, dass mal schnelle 2-3 Cent auch mich reizen können.

      Übrigens (hab auch schon darauf hingewiesen): der € bzw der $ ist charttechnisch sehr zuverlässig.

      Wie ist denn Deine persönliche Strategie? Bin neugierig, vielleicht kann ich was lernen.

      €€€ Macvin
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 16:09:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Macvin,

      1,05: Wann soll das kommen? Ende 2001? Ich habe keine langfristige Vorstellung. Mein Vertrauen ist außerdem mittlerweile gleich null.

      Persönliche Strategie: Vielleicht zum Verständnis: es geht nicht um eine Eurostrategie sondern um meine persönliche Strategie bezogen auf meine finanziellen Verhältnisse. Anders ausgedrückt: Hätte ich einen dicken Sack voller Geld, würde ich mir jetzt Siemens kaufen und diese entsprechend absichern. Ich habe aber diesen dicken Geldsack nicht also stellt sich für mich die Frage: Wie mache ich aus x Euro x+y Euro in einer gewissen Zeit. Und da bleibt eben nur kurzfristiges traden mit spekulativen calls und puts übrig, konzentriet auf wenige Sachen (z.Zt. Euro, Siemens, Dax und AOL). Diese Vorgehensweise ist als Spekulatentum und Spielerei verschrien. Eine gewisse Zockerader ist sicherlich im Spiel. Aber ich bin mir dessen bewußt, im Gegensatz zu vielen Börsianern, die z.B. am Neuen Markt aktiv sind (und vielleicht seit gestern waren). Das sind die wahren Spekulanten, nur Sie wußten es nicht, spüren es jetzt (endlich) aber. Vorbei ist die Zeit, schnell Geld ohne jegliche Ahnung zu "verdienen". Aber meine/unsere Waffe (OS) gibt es weiter. Und was gibt es schöneres: Die Richtung der Kurse ist völlig scheiß egal. Und wenn der Sack voll ist, weiß man, wie man diesen absichert!

      MfG

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      Avatar
      schrieb am 13.10.00 00:04:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Lya,

      ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ich dir mit meinem ersten Posting leicht auf den Schlips getreten bin (wg. langfristig und so).

      Ich habe nichts gegen Zocker , um das mal klarzustellen. Jeder hat das Recht, seine eigene Strategie zu verfolgen. Ich bin übrigens so flexibel, meine Strategie auch zu ändern, wenn die Marktlage dies erfordert.

      Geld verdient man wirklich nur, man den Ahnung hat und sekbst dann ist es (langfristig betrachtet) schwer genug. Die fantastischen Gewinne am Jahresanfang darf man dabei nicht als normal betrachten. wie du schon gesagt hast: die Spekulanten merkens jetzt deutlich...

      Ich möchte Dich keinesfalls zu einer langfristigen Sicht bekehren, aber ich bin noch nicht von Deinem Vorgehen überzeugt.

      Wieviel Zeit musst Du auf die Beobachtung der Märkte denn so verwenden? Welche Instrumente nutzt Du dafür? Und wie sieht so Deine Performance mit dem € aus?

      1,05: das kann schnell gehen (Psychologie des Marktes). Und wenn es Ende 2001 wäre, dann wären die Gewinne auch dick.

      Sogar der olle Saddam Hussein möchte seine Petrokohle jetzt plötzlich in € sehen. Warum? Glaubt er an die Trendwende? Natürlich ist die Meinung dieses Typs nicht relevant aber eben "Psychologie des Marktes".

      Was den € betrifft, agiere ich aus Erfahrung NUR langfristig. Kurzfristig finde ich übrigens einen Einstieg in Calls zu EM.TV bzw. Intershop interessant. Was hältst Du davon?

      MfG Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 21:25:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe mit Interesse Eure Beiträge gelesen.

      Ich persönlich bin der Meinung, daß es bei jedem doch um das Geld gewinnen geht. Hier ist das Wort Zocker doch eigentlich nicht angebracht. Ob kurzfristig oder langfristig orientierter Anleger, beide wollen doch nur das liebe Geld.

      Ich glaube, daß man bei den Devisen noch weniger langfristig planen kann als bei einer bestimmten Aktienfirma.
      Keiner kann sagen wie das politische und wirtschaftliche Umfeld in einem größeren Zeitraum die Währungen in eine Richtung bewegen.

      Ich habe weder die Zeit, die Nerven und auch die Ausrüstung mit Devisen zu spekulieren.
      Deshalb lasse ich das in den USA bei einem guten Trader für mich ausführen.
      Es sind keine Optionen. Es wird nur Geld kurzfristig gekauft und verkauft (Laufzeit max. 2 Tage bisher)
      Mit einer Einlage von z.B. 5.000USD wird mit 100.000USD in den Markt gegangen. Geht der Kurs in die falsche Richtung wird bei -5% der Einlage aus dem Markt gegangen (also 250 USD Verlust).

      Im August hatte ich +25% Gewinn und im September +41% Gewinn der Einlage erhalten.

      Heute bin ich soweit, daß ich nur noch mit dem erzielten Gewinn (6 stellig) traden lasse und meine persönliche Einlage wieder zuhause auf dem Konto habe.

      Was ist Eure Erfahrung bezüglich Performance?
      Das Wochenziel von +3% realisiertem Gewinn wurde bisher immer erreicht (ohne eine Stunde Arbeit meinerseits)

      Wo liegt bei Euch bei den Optionsgeschäften so der Wochenschnitt und wieviel Zeit und Nerven verwendet Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 22:35:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lieber profi,
      rück mal die "Adresse" raus. Die performance möchte ich mal nachvollziehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 00:04:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Pofi,

      ich habe bei DM 1,80 in USD getauscht und bin mit meinem
      Währungserfolg durchaus zufrieden. Was Du aber anbietest klingt hochinteressant. Bitte nähere Infos posten. :)

      Nächste Woche dürfte der € noch in einer engen Tradingrange zwischen 0,865 und 0,85 verharren. Bis zur Präsidentenwahl wird sich die FED nicht an Interventionen beteiligen. Die EZB bringt eine ordentliche Intervention nicht alleine auf die Beine.

      Die Entwicklung danach hängt nicht von Marktzahlen ab, sondern von der erwarteten Verhaltensweise des nächsten US-Präsidenten. Beide liefern ein flaues Bild: "Gush or Bore".

      Meine Meinung:
      - gewinnt Gore, gibt es kaum eine Änderung
      - gewinnt Bush, fällt der $, weil er für Marktrestriktionen steht.

      Bis dahin sieht die Lage indifferent aus.

      Bei 0,85 könnte man einen Spread versuchen!!!

      Cu Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 00:05:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Lya
      @macvin

      Rück mal die Adresse raus will die Performance nachvollziehen, geht nicht so einfach.
      Das ist ein Trader bei dem die Anleger nur Geld auf Einzelkonten deponiert haben. Und jeder Anleger wird je nach Einlagesumme und vereinbarter Sicherheitsstufe einzeln getradet.

      Anleger sollten doch mit mindestens 20.000USD einsteigen. Möglich sind natürlich auch die Minimaleinlage von 5.000USD .

      Wenn Du diese Einlagesumme aufbringen kannst, kann ich Dir per E-Mail natürlich die komplette Adresse usw. durchgeben.

      Teile im Postfach Dein "echter Name" und die E-Mailadresse dann bitte mit.

      Da jeder Anleger sehr intensiv betreut wird bleibt wenig Zeit für "nur Interessenten" die doch kein Geld anlegen wollen.
      Man hat Kontakt direkt mit dem Advisor.

      Ich hoffe Ihr habt Verständnis dafür.

      Ich kann Dir mein persönlicher Kontoauszug mit den Handelstagen und den gehandelten Kursen per E-Mail zusenden. Meine reale Kontostand in Dollar jedoch wird ausgeblendet.

      Mein Trader ist der Meinung, daß wenn Bush Präsident wird im November +100% Gewinn der Einlage gemacht werden kann.
      (könnte ein schönes Weihnachtsgeschenk werden)
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 20:49:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Pofi,

      was meint Dein Trader genau: wenn Bush gewinnt fällt der $ oder steigt er? Ich denke auch, dass sich der $ stark bewegt, wenn Bush gewinnt. Bush ist ein knöcherner, stockkonservativer Texasprovinzler (höchste Rate an vollstreckten Todesstrafen in USA!), der eigentlich gegen die Ziele der Zentralregierung steht. Die Welt hat kein Vertrauen in ihn. Also: $ nach unten, € nach oben.

      Nach dem gestrigen Fernsehduell liegt aber Gore wieder knapp vorne. Gore war über 2 Amtsperioden unter B. Clinton Vizepräsident und hat eine Menge Erfahrung in diesem Job. Und er wirkt ein klitzekleines bisschen dynamischer.

      Dein Trader arbeitet offenbar mit Währungswarenterminen. Die Chance, dabei richtig zu liegen ist langfristig 60:40. Du hast offenbar einen von der guten Sorte erwischt. Glückwunsch!

      Weil ich mir mit Warentermingeschäften schon ein paar blaue Augen zugezogen habe (Zucker), bleibe ich lieber bei meiner langfristigen Strategie.

      Nach dem aktuellen Kurssturz des € verdichten sich bei mir folgende Überlegungen:

      1. Die kurzfristige Stabilität des € beruht auf der Tatsache,
      dass die Währungsspekulanten eine Intervention gefürchtet haben.

      2. Der € fällt, weil Wim Duisenberg, der Unglücksrabe, ankündigt,
      wegen der Nahostunruhen würde er Interventionen nicht für
      sinnvoll halten.

      3. Ohne die Drohung von Interventionen sackt der € sofort zusammen.

      Fazit: An der grundsätzlichen Schwäche des € hat sich nichts geändert.
      Eine Trendwende ist nicht erkennbar. Es besteht die Gefahr eines Absackens auf ca. 0.78 (entspricht in etwa 2.50 DM/$). dies ist eine Marke, die alte $-Investoren noch gut im Kopf haben.

      Schaun wer mal
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 21:02:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hoppla, da fällt mir auf, da hab ich was gefährliches geschrieben.
      0,78, wenn Gore gewinnt. Wenn Bush gewinnt, könnte es, wie oben beschrieben, eine starke Reaktion geben.
      Bitte alle selbst entscheiden.

      $$$ Macvin
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 21:32:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      @macvin
      Nein es wird nur mit Geld "FOREX" gehandelt mit Sicherheitsstufe 1 für Kleinanleger unter 100.000 USD und Sicherheitsstufe 2 für Leute die etwas mehr Taschengeld haben.
      Da man die gekauften Gelder nur kurzfristig hält, braucht man nicht das gesamte Geld aufbringen sondern gemäß einer Bankenvereinbarung mit 10% oder 5% der Handelslinie.
      Mein Trader geht mit 100.000 USD pro 5.000USD Einlage rein.Der maximale Verlust pro Einlage und Trade liegt bei rund 250 USD.
      Nach jedem Trade bekomme ich per E-Mail eine Nachricht und kann entscheiden was weiter geschehen soll.

      1. Stufe setzt der Stoploss gnadenlos bei rund 5% ein und beendet denHandel.
      2. Stufe hier setzt der Stoploss je nach Situation viel später ein um nicht bei jeder Umkehrung gleich den Verlust zu realisieren. Das höhere Risiko kann natürlich auch wesentlich höhere Gewinne bringen.

      Ich persönlich bleib bei Stufe 1 , der Gewinn reicht mir auch so.



      Das was ich bisher erfahren habe zeigt mir eindeutig, daß die Großbanken der Welt (und deren Besitzer) bestimmen, wie der Kurs sich verhalten wird. Wenn die den Markt steuern, dann gehen die mit viel größeren Summen rein als die EZB es je kann. Die EZB macht keinen Stich wenn diese Leute es nicht wünschen.

      Und am Tag der Wahl stehen diese riesigen Geldsummen bei Fuß.
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 16:11:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kaum wirft mal jemand einen kleinen Brocken, so wie zufällig hin, stürzt sich garantiert jemand drauf. Der Broker im fernen Amerika, hinter vorgehaltener Hand preisgegeben und ab geht die Luzie.!! Mensch dann nehmt doch 50 mille macht einen Margin bei Eurer Bank z. B. Dresdner und Daytrading mit Dax oder anderen Futures. Da seid Ihr selbst der Herr über Gewinn und verlust und nicht ein jemand weit weg. Diese Geschäfte sind doch immer Nullsummengeschäfte, wo sind denn die Verlierer ?? Wohnen die in Taka Tuka Land. Nein, die Verlierer seid ihr, vielleicht morgen schon. Augen auf!!!
      J2
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 21:28:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      @jeffery2
      Habe immer ein offenes Ohr wenn es um mein Geld geht.
      Welche konkrete Fälle kennst Du in diesem Bereich mit den Nullsummengeschäften?
      Dafür ist ja dieses Board sehr geeignet um von anderen Erfahrungen zu erhalten. Als Anleger steht man ja ziemlich diesbezüglich sonst alleine da.

      Danke im voraus!
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 22:10:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Pofi, was ist ein Nullsummengeschäft. Nimm die Futures oder Währungsgeschäfte. Wo kommt das Geld her, das Du (hoffentlich) gewonnen hast, von Leuten, die es verloren haben. Bist Du long im Euro, Dollar ist egal ist jemand anderes short. Einer gewinnt einer verliert. Jemand der immer gewinnt muß noch geboren werden, wie Du weißt, irren sich sogar Nobelpreisträger (der berühmte Hedgefond vom vorigen Jahr) Natürlich gibt es immer einen Gewinner, das ist die Bank/Broker die die Provision für diese Spielerei kassiert. Das ist die ganze Story. Mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein, aber wir können uns ja noch weiter austauschen.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 23:22:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für Macvin :)



      Das gibt einen Eindruck von der längerfristitgen Stimmungslage. Leider war bei Comdirect kein Eurochart für den Zeitraum greifbar. Ist aber auch egal.

      Hier die kürzere Sicht:


      Die Bilder sprechen eine zum Eurooptimismus diametral entgegengesetzte Sprache. Dies wird fundamental hauptsächlich von den bestehenden Wachstumsdifferenzen untermauert und politisch ist auch kein starker Euro gefragt (Äußerungen von der Güteklasse Duisenberg und Schröder wären bei der Deutschen Bundesbank nicht denkbar gewesen).

      Warum soll ich jetzt strategische Positionen aufbauen?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 10:28:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Warum denn keine Position aufbauen. ??? Nimm den langfristigen Vergleich DM $ dies ist woran ich mich erinnern kann. Ein ewiges rauf und runter und für alles immer eine Begründung. Deine Begründung, warum Du so handelst, die Argumente gegen den €, die man Dir vorgekaut hat und die auch alle schlüssig zu sein scheinen. Trotzdem ist es unter den Amerikanern eigentlich sonnenklar, der $ ist hoch überbewertet, auch dafür gibt es Gründe (Handelsbilanzdefizit usw.) Wir Menschen neigen einfach dazu der vorherrschenden Hauptmeinung zu folgen,die völlig austauschbar ist, jederzeit. Den Reibach machen die Meinungsführer. Ich will eigentlich nur sagen, der € scheint ziemlich ausgebombt zu sein, der Chart spricht Bände, also ist es für mich wahrscheinlicher, daß der Zug in die Gegerichtung fährt als etwas anderes. Für 50 Cent wird es nie einen Euro geben, denke ich, hoffe ich natürlich auch. Dont fight the Trend, weiß ich auch, aber der könnte sehr schnell ein anderer sein. Schönen Sonntag
      J2
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 22:48:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @pofi

      Vielen Dank für die Information. Deinen letzten 3 Sätzen stimme ich ziemlich vorbehaltslos zu.

      @jeffery2
      Nullsummengeschäfte treten nur bei Warenterminen auf, weil man da einen konkreten Kontraktpartner hat. Die Gewinne/Verluste an einem Handelstag sind daher immer 0.
      Das Traden an der FOREX entspricht einem ganz normalen Kauf/Verkauf, insofern ist die Summe der erzielten Gewinne/Verluste an einem Handelstag nicht unbedingt 0 (es können auch alle gewonnen oder verloren haben).

      @1Meyer

      Danke für die Mühe mit dem Chart, aber den $ kenne ich seit ca. 20 Jahren mehr oder weniger auswendig.

      Nächste Woche (Dienstag und Mittwoch) tagen die G20. Die Investoren werden erst mal abwarten, ob es zu markigen Aussagen oder demonstrativen Interventionen kommt. Ich denke, das bis dahin der € schwächlich tendieren wird (082-0,83). Eine Intervention könnt das allerdings schnell ändern. Ob eine solche Aktion allerdings längerfristig vorhält...? Davon bin ich erst überzeugt, wenn die Marke von 0,91 nach oben durchbrochen wird.

      Der ernsthafte Knackpunkt für eine längerfristige Änderung liegt im Ergebnis der amerikanischen Präsidentenwahl. Zudem mehren sich Stimmen, die eine deutlichere Abschwächung der amerikanischen Konjunktur sehen.

      Schaun wer mal
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 23:49:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Jeffery2,

      leider lieferst Du auch keine neuen Erkenntnisse. Natürlich spricht der Chart Bände, der Euro ist auch dermaßen down, dass ich auf eine Trendwende warte. Gleichfalls sollte eine Trendwende technisch bestätigt werden und da hat macvin mit 0,91 schon eine Marke angegeben. Das ist die Geschichte mit dem Trend (wie Du schon sagtest)und mir ist das Risiko einfach zu hoch! Es gibt einfach kein Kaufsignal.

      @macvin,

      an Deinen Kenntnissen hatte ich keinen Zweifel. Hier im Board herrscht ein nicht begründeter Eurooptimismus, den ich so nicht teile. Gleichzeitig bereitet dieser Optimismus den Nährboden für weitere Kursrückgänge. Mein Ziel ist beim Drehen des Trends strategische Positionen aufzubauen und bis dahin die notwendige Disziplin zu bewahren. Bei einem kurzfristigen Ausverkauf würde ich allerdings kleinere Europositionen aufbauen ( Laufzeit 12/00 mit einem Basispreis von 0,80 - 0,85). Dazu würde mir aus heutiger Sicht ein Kurs von 0,83 nicht reichen. Sollte demnächst die EZB intervenieren, so haben natürlich die Eurooptimisten recht!

      Wir werden noch unseren Spaß haben :)

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 10:43:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      @1Meyer, hast naatürlich recht, was soll ich neues sagen, was willst Du hören. Es ist alles schon mal gesagt und geschrieben worden. So gesehen wiederholen wir uns alle. Leztlich weiß auch ich nichts, da müßte man schon bei Wim oder Allen in der Stube sitzen, dann wüßte man bestimmt was. So raten wir uns alle einen ab, aber nicht nur in diesem Forum und jeder hofft das beste für sich .
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 22:49:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo 1Meyer,

      der amerikanische Finanzminister meinte heute, dass ein starker $ durchaus in Ordnung wäre...gleichzeitig wird von der G20-Konferenz nicht erwartet, dass mehr als markige Sprüche kommen. Das Wirtschaftswachstum in Euroland soll 2001 ein bisschen kleiner ausfallen, während die US-Konjunktur weiter brummt. Alle diese Aussagen dürften diejenigen, die eine schnelle Wende erwarten, eher entmutigen.

      Und deshalb ist eben noch Geduld angesagt, auch wenn`s schwer fällt. :cool:
      Ansonsten verfolge ich dieselbe Strategie wie Du.

      Und wenn der Spass dann los geht, wird er über Jahre laufen....

      Grüsse
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 20:11:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo macvin, hallo jeffery2!

      Der Euro hat sich im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Es ist unglaublich schwer sich nicht auf die Euroseite zu schlagen (mental). Technisch ist der Euro weiter schwach.

      Diesen Thread möchte ich gern für längere Zeit am Leben erhalten um die längerfristige Sicht zu dokumentieren. Kurzfristig könnte ich mir eine Diskussion im Nachbarthread gut vorstellen. Vielleicht könnten auch mal Handelssysteme diskuttiert werden?

      Insgesamt ist das Interesse am Euro/$ im Verhältnis zur Bedeutung erschreckend gering.

      Machts gut!
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 20:47:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Guten Abend 1Meyer, hallo jeffery2 ( und alle die reinschauen),

      das Interesse am € ist wirklich gering. Die Ami`s sind mit der Situation zufrieden, Duisenberg ist beleidigt, die G20-Teilnehmer haben sich nicht geäußert, Interventionsgerüchte sind verstummt. ALLE sind negativ für den €, wohin man auch schaut...

      Die kurzfristige Zielzone 0,82-0,83 ist erreicht. Einige Stimmen sprechen von 0,80 als nächstes Ziel.

      Eine für MICH wichtige Marke ist der Wert 2,50DM/$. Dies entspricht ~0,78€/$.
      Wäre ein schöner Zielpunkt für einen kurzen Shakeout. Und trotzdem habe ich dabei ein komisches Gefühl. Wenn wirklich keiner mehr an den € glaubt...???

      Ich schätze mittlerweile, dass Bush die US-Wahl ganz knapp gewinnt. Das könnte der Auslöser für die Trendwende sein.

      Und zwischendurch hätte ich Lust, mit einem kurzfristigen Put auszuprobieren, ob ich recht habe...

      Auf jeden Fall: Schönen Abend
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 22:07:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kurzer Nachtrag,weil`s so putzig ist,

      der MEXIKANISCHE Finanzminister Jose Angel Gurria ist über die Schwäche des € besorgt... das trifft mich hart.

      Nie wieder Acapulco? Pisco sauer? Werd ich mir das in Zukunft noch leisten können? Bei DEEEMMMM $$$$???

      Echt traurig
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 00:25:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo und guten Abend,

      gibt`s da plötzlich sowas wie eine verhaltene Aufbruchsstimmung für den €? Nach allen Durchsackprognosen der letzten Tage hat sich unsere Währung doch tapfer gehalten. Ich werde jetzt ernsthaft ein paar Calls kaufen...aber nur ein erstes Versucherle.

      Grüsse
      Macvin :)€€€:)
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 23:42:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      @macvin, kam mir heute schon mal so vor, als ob es einigen schon in den Fingern gezuckt hatt. Konsens unter den "Experten" ist ja, daß bis zu den Wahlen in usa nichts passiert an der gegewärtigen Kursparitaet. Sicher werden einige vermuten anschließend könnten sich die Schleusen öffnen. Da wäre es natürlich ganz charmant mal den Braten schon etwas früher aus der Röhre zu holen. Immerhin der kurzfristige Anstieg heute morgen satt über 0,85 war so ein Hinweis. anschließend wieder das große auf die Finger klopfen. Laßt uns hoffen.
      J2
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 00:29:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo J2,

      schaut wirklich ein bisschen nach Verunsicherung für den $ aus.
      Ich habe heut einen interessanten Beitrag gelesen (leider nicht kopiert, weil ich zu spät geschaltet habe:

      Der Ölpreisanstieg führt bei den OPEC-Staaten 2000 zu Mehreinnahmen von ca. 30-40 Mrd. Petrodollar. Alle Flughäfen in den arabischen Emiraten sind gebaut, die Infrastruktur in den arabischen Ölstaaten (mit Ausnahme von Irak und Iran) steht. Wohin also mit den Petrodollars?

      Weil das Wachstum in USA offenbar nachlässt, der Euroraum aber stabil ist, wird vermutet, dass ein nicht geringer Teil der zu tätigenden Anlagen in die Eurobörsen bzw. in europäische Investitionen fliessen wird. Dazu müssen die Dollars aber erst mal in € getauscht werden...

      Na, klingelt`s? Geb Dir aber recht, dass das erst nach den US-Wahlen und Zug um Zug geschehen wird, eben längerfristig.

      Allerdings verliere ich den Glauben, dass der € noch nenneswert unter 0,83 fallen wird. Bin kurz in einen Call rein, aber heute wieder raus, werde aber bei zunehmender Stabilisierung so peu a peu €-Calls einkaufen, mit der Absicht, länger dran zu bleiben.

      So long
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 00:36:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi J2, kleiner Nachtrag,

      Information über Anlage von Petrodollar steht in Thread 283065 von Miros, hier im GLEICHEN Forum. Zahlen hab ich auch verbuxelt. Ist eben schon ziemlich spät...

      Sorry
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 21:48:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo,

      der € hat offenbar ein bisschen Schwierigkeiten mit der Marke 0,85.
      Ein kurzfristiger Rückgang auf etwas über 0,83 wäre für mich keinesfalls ein negatives Scenario.

      Welteke (Vizepräsident der ZB) sprach heute davon, dass Interventionen zugunsten des € durchaus noch möglich sind. War aber nur der VIZEpräsident. Von Wim Duisenberg hört man nichts...

      Eine langfristige Trendwende wird aus bereits früher genannten Gründen immer wahrscheinlicher. Nach wie vor ein wichtiger Termin:
      der 7.11.2000 Präsidentenwahl in USA. Bis dahin sollte man sich eigentlich für eine Position entschieden haben...

      Macvin
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 16:56:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      @macvin! Habe vor einigen Tagen mit meinen Kameraden vom Tennisverein zusammengegluckt und Gott und die Welt besprochen und natürlich Euro usw. Dan habe ich alle gefragt also JUNGS, was ist mit dem Euro steigt er oder fällt er und alle ca. 8 Mann hoch waren der Meinung, der € geht zum Teufel. Da habe ich dann doch aufgeatmet und meine Meinung zum Kontraindikator zum Besten gegeben. Na ja, er zuckt ja schon ein bischen deutlicher unser Sorgenkind.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 21:00:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Zeit zum Einsteigen nicht verpassen.
      Morgen sind die 8700 dran, der Ölpreis fällt und nächste Woche sind Wahlen in Amiland. Dann knackt der Euro die 8785 und entschwindet in Richtung 8900. Werde mich morgen noch einmal eindecken und bis 9100 halten.
      Wär zur Abwechslung mal ein schöner Zock.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 21:54:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo J2,
      war heute ein interessanter Kursverlauf. EZB interveniert, es geht hoch, Wirkung: kurz rauf, wieder verpufft. Die Analysten schreiben viel drüber und haben hinterher wieder viele, Teils widersprüchliche Erklärungen. Angeblich neue Intervention am Abend.

      Ich denke, dass dabei die Absicht dahinterstand, den € über den Widerstand bei 0,86-0,87 zu hieven. Ist ja kurzzeitig gelungen. Trotzdem war der Alleingang der EZB etwas ungeschickt. Dazu folgendes:

      "Im Gegensatz zur letzten Intervention hat die EZB in den Aufwärtstrend hineingekauft, sagte Devisenanalyst Ramin Keikavoussi von der Hamburgischen Landesbank. Von daher sei es nicht zu erwarten, das die Wirkung - wie beim letzten Mal - gleich wieder verpuffe. Der eigentliche Aufwärtstrend werde künftig noch durch harte Fakten wie schwache Konjunkturzahlen aus den USA abgeschwächt. Die EZB habe auf den Trend gesetzt und mitgezogen."???

      Ob`s das schon war? Ideal wäre ein Rückschlag, der nicht mehr unter 0,83 geht (glaub auch nicht, das er das tut). Einmalige, günstige Zahlen für den € sind aber auch noch keine endgültige Trendwende. Aber ich geb Dir recht: es schaut gut aus.

      Werd mir noch eine Strategie überlegen.
      Schönes Wochenende
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 23:48:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      @macvin. Das ist ja leider unser Problem, wir und auch alle Journalisten/Analysten und alle ander --lysten kennen die wirklichen Bewegründe für das handeln dieser Tópleute nicht. Kann der Duise
      mit dem Green. oder nicht, stimmt die Chemie. Das ist leider bei den intelligentesten Leuten immernoch nicht anders als bei 2 Hunden die sich beschnüffeln und anschließend beide mit dem Schwanz wedeln oder sich beißen wie doll und verrückt. Will sagen auch soetwas hat Einfluß auf die Geld/Politik. Die Reaktion heute in Amerika läßt leider den Schluß zu (Es wurde sofor auf den € und das Gold draufgehauen) daß Meister Grün beleidigt war. Wir und der Rest der Welt haben den Job $ zu kaufen und das amerikanische Finanzdeasaster zu finanzieren (Vietnamkrieg durften wir auch). Alles andere ist nicht erwünscht. Dies ist also etwas, das wir nicht vernachlässigen dürfen. Ansonsten, mal grundsätzlich, es ging schon immer rauf und runter, denke daran wird sich auch bei den Devisen nichts ändern.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 23:25:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo und guten Abend,

      heute gabs mal wieder eine Babyintervention - Effekt ist bekannt.
      Trotzdem wird die EZB allseits für ihren Mut und ihre Konsequenz gelobt.

      Ich hab da einen gemeinen Hintergedanken. Die EZB will hier wohl andeuten, dass die Tage des starken $ vorbei sind. An einem schnell steigenden € ist sie aber nicht so sehr interessiert (die EZB muss ja erst mal ihre vielen gebunkerten $ loswerden, aber bitteschön noch zu einem ordentlichen Kurs). Ausserdem könnte ein abrupt steigender $ die europäischen Exporteure ärgern.

      Dann müsste es ja nochmal günstige Kaufmöglichkeiten für €-Calls geben....

      Schaun wer mal
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 23:03:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Grade gefunden:

      Nach der Meldung, dass George W. Bush die Wahl zum Präsindenten gewonnen habe rutschte der Euro unter die Marke von 86 Cent. Nach Ansicht eines Analysten aus München habe sich die Nachricht kurzfristig negativ auf den Euro ausgewirkt. Bush habe versprochen, dass er die Steuern senke. Dies würde nach Einschätzung des Analysten zu einem höheren Wachstum in den USA und damit zu einem stärkeren US-Dollar führen. Mittel- und langfristig rechne er jedoch im Falle eines Wahlsieges von Bush nicht mit nachteiligen Folgen für den Euro. Wenn Bush die Steuern senken sollte, könne dies auf mittlere Sicht zu einer höheren Inflationsrate und einem steigendem Leistungsbilanzdefizit führen. Dies würde dem Dollar schaden.

      Jetzt bin ich aber neugierig, wer wirklich gewinnt.

      Macvin
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 22:24:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo zusammen,

      ich hätte eigentlich erwartet, dass das Wahlchaos in USA eine deutlichere Wirkung zeigt. Aber wie immer geht man an der Börse schnell zur Tagesordnung über...

      Wie man sieht, hatten die Versuche der EZB durch zuletzt vier Interventionen den Eurokurs zu stützen, nur begrenzt Erfolg. Da sich das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum abschwächt (das sah man zuletzt an den Zahlen für Industrieproduktion und Auftragseingänge in Deutschland) dürfte eine weitere Zinsanhebung der EZB kaum wahrscheinlich sein. Die teuren Ölrechnungen müssen nun auch mal bezahlt werden (und zwar nach wie vor in). Was soll also den € nach oben bringen?

      Am konkretesten ist noch der Eindruck, dass die EZB immer bei 0,85 dazwischenfummelt. Und sehr viel tiefer dürfte es mit dem € auch nicht mehr gehen. Gleichzeitig reicht das Interesse des Marktes nicht aus, den € deutlich in Richtung 0,90 zu bringen.

      Na ja, kann man in Ruhe seine Calls einsammeln. Ich tendiere dazu ca. 50% meiner €-Investitionssumme auf Sicht von über 12 Monaten zu placieren und den Rest eben kurzfristiger (3-6 Monate). Bei deutlicheren Korrekturen im Anstieg wird dieser Teil verkauft und ein bisschen in kurzlaufende Puts investiert.

      Schau mer mal, ob`s funktioniert.

      Happy weekend
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 22:19:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo macvin!
      Es ist doch überdeutlich, daß von "dritter" Seite hier in den Markt eingegriffen wurde um "Schlimmeres"zu verhinder. Das Revival am Donnerstag wo alle Indices genau auf die charttechnisch wichtigen Marken hochgezerrt wurden, sah ja wirklich nach dem Holzhammer aus. Eingriffe von Regierungen zur Stützung des Aktienmarktes sind in dieser massiven Form aus Honkong und Taipeh bekannt. Mit guten Erfolgen, weil es dann wieder weltweit aufwärts ging und man sich sogar mit Gewinn von den eingesammelten Papieren trennen konnnte. Das muß aber nicht jedesmal gut gehen. Ich bin mir sicher, diesmal läuft die Sache aus dem Ruder. Die von Dir erwarteten Reaktionen sehen wir noch, etwas später. Das was die Amis mit ihrer Präsidentenwahl hingelegt haben wird noch erhebliche Auswirkungen haben, natürlich auch auf den Greenback. Wait and see!!
      J2
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 22:32:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo jeffery2,

      angeblich hat Gore jetzt die Nase um ein paar Millimeter vorn. Nachdem alle bisher von Bush als Wahlsieger ausgegangen sind, müssen die Argumente der Analysten jetzt neu sortiert werden. Ich stell mir das schwierig vor: Bush liegt vorne - $ steigt/fällt, weil...., dann wieder Gore liegt vorne - $ steigt fällt, weil...
      ...bin mal neugierig, was die nächsten Tage so alles erzählt wird.

      Die Unsicherheit in den nächsten Tagen wird auf jeden Fall bleiben. Die EZB wird`s etwas leichter haben, weil der Run auf den $ etwas nachlässt.

      Unverändert ist aber die Aussage, dass das US-Wirtschaftswachstum für 2001 nur noch ca. 3% betragen soll. Und deswegen nach wie vor: längerfrisitg wird der $ schwach.

      Psychologisch gesehen, wird der € auch interessanter, wenn man in endlich in die Hand nehmen kann. Also ab 2001...

      Grüsse
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 20:23:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Geduld...die Zeit arbeitet für uns
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 21:17:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Weiß jemand, ob man im Internet an Chartanalysen für den Euro/Dollar rankommt?

      Für Indices kriegt man das ja auch und täglich.

      Man kann doch nicht einfach bei 0,82 von einer Bodenbildung ausgehen (ich streiche meine Kauforder morgen wieder, ihr könnt mich aber auch verunsichern!), wenn sie nicht wenigstens ein zweites Mal bestätigt wurde?

      Ohne Chartanalyse gehts eben nicht.

      Gruß Selction
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 10:39:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      @all
      Trotz Interventionen, schwacher US Börse mit Wahltrauma schwacher Euro!

      Ich glaube an die 0,7....ob kurz- oder langfristig! Leider bin ich für entsprechende puts zu sehr gebeutelt! :D

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 12:20:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      @alle
      www.technical-investor.de>Analysen>Euro:
      Martin Siegert:
      Bodenbildung und Beginn einer Aufwärtsbewegung,
      Wochenrange0,8423<0,8444 - 0,8640>0,8980
      Was sagt Ihr dazu? An der technischen Analyse,
      sogar nach Fibonacci, muß doch was dran sein?
      Und
      Meine Kauforder liegt seit Stunden genau auf dem
      Geldkurs von 6,10. Der Schein wird selten gehandelt,
      aber ich denke, das macht nichts, weil der Emittent
      Deutsche Genossenschaftsbank den Kurs stellt und
      Stuttgart ihn überwacht. Der Kurs ist seit gestern
      13:18 Uhr unverändert, einen Realtime-Kurs brauche
      ich dann nicht.

      Da ist ja scheinbar noch ein weiteres Kaufangebot, wegen
      dem Geldkurs. Ist die DG so lahm? Langsam ärgert mich das.
      Kann mir jemand sagen, warum die Order nicht ausgeführt wird?
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 12:56:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      @selection
      Sollte es sich zufällig um 618144 würde ich es mal mit 6,21 probieren. Dann klappt es vielleicht!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 18:13:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo zusammen,

      das sieht ja sehr verändert aus hier. Da mein PC letzten Samstag den Geist aufgegeben hat, krieg ich das jetzt erst mit.

      Alle starren gespannt darauf, ob das amerikanische Wahlchaos endlich beendet wird. Eine klare Entscheidung könnte einen deutlichen Rutsch beim € auslösen. Ich halte daher kurzfristig Puts (761917) mit Basispreis 0,85. Aber politische Kurse haben kurze Beine...und bringen u.U. auch so manche charttechnische Marke ins Wanken.

      Nach wie vor müssen die Ölrechnungen in $ bezahlt werden. Allein die OPEC-Fördermenge kostet täglich ca. 1 Mrd. $, so dass für die gesamte Menge deutlich mehr als 2 Mrd. $ benötigt werden. Täglich! Sollte aufgrund einer Wahlentscheidung ein kleiner Kaufrausch an der Wallstreet ausbrechen, dann werden auch die Anleger wieder $ kaufen müssen. Ich fürchte daher, dass der Boden für den € noch nicht erreicht ist und die Marke 0,80 gekratzt werden könnte.

      Langsam wird das Warten nervig.
      Schaun wer mal
      Macvin :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 21:27:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Lya
      danke für den Hinweis für 618144! Manchmal bin ich mit
      Blindheit geschlagen, derweil Du hellsehen kannst.

      @Macvin
      ist eine Überlegung wert, obwohl ich gerade wieder
      schmerzhaft erfahren mußte, dass Charttechnik mehr zählt,
      als fundamentale Fakten, zumindest bei Aktien.
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 17:30:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      @selection

      Charttechnik liefert wertvolle Hinweise auf Kursmarken, an denen man aufpassen sollte. Ob es aber eine ev. kurzfristige technische Reaktion oder ein Boden bzw. Top ist, sieht man erst HINTERHER. Ich beachte Charts eher bei längerfristigen Entscheidungen.

      Wo soll übrigens die Bodenbildung bei 0,8423<0,8444 erkennbar sein? Ich seh nix.

      Grüsse Macvin
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 19:10:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Macvin
      an der Stelle geht der Kurs seit heute nachmittag seitwärts. Das läßt sich unter Comdirect >Devisen >Eurospot >Intraday beobachten. Und bei 83,9 soll die Unterstützung liegen, wenn die hält, dann soll es aufwärts gehen, andernfalls abwärts. Dafür limitiere ich morgen, es gibt ja in jedem Fall immer eine Erholung, solange muß ich was riskieren. Weil ich mich heute mit Eurocalls eingedeckt habe, kann ich heute noch keine Stops setzen.
      Und wenn der Widerstand gehalten hat, dann soll es diese Woche rasant aufwärts gehen. Habe mich mit zwei Calls zugepflastert:
      563881 EuroCall 0,90 LZ 11.06.01 mit 36er Hebel und
      618144 Eurocall 0,85 LZ 17.12.01 mit 14er Hebel. Der zweite hat eine Chance, ein steuerfreier Gewinn zu werden, wenn nichts dazwischen kommt.
      Vielleicht kriege ich meine Nasdaq-Verluste damit ausgeglichen. Zumindest vorläufig hat Al Gore gewonnen, so daß sich das Dollar/Euro-Verhältnis wenigstens nicht wegen der Wahlentscheidung zuungunsten des Euro heute Nacht verschärfen dürfte. Hätte Bush vorläufig gewonnen, dann wäre de Dollar noch stärker geworden. Denn Bush wollte entgegen Alan Greenspans Interessen, die Steuern senken, was die Konjunktur wieder eingeheizt und den Dollarkurs weiter in die Höhe getrieben hätte, was nicht mehr im Interesse der Amerikaner ist.
      Also ich brauch bloß bis morgen früh um den 83,9 Widerstand zu zittern. No risk, no fun.
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 20:29:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      @selection
      Hab mal den thread von hipphop hochgeholt. Irgendwie wiederjholt sich doch alles wieder!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 21:57:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Lya
      habe auch gerade mal in den Thread geguckt, nicht sehr ermutigend. Aber an irgend einen Hoffnungsschimmer muß sich der Mensch ja klammern. Und das ist neuerdings für mich die Chartechnik.

      Seit meinen Nasdaq-Verlusten habe ich mir sowieso vorgenommen, meine Strategien grundlegend zu ändern. In einem Depot mache ich weiter wie bisher nach Fundamentaldaten, langfristig aber mehr auf Sicherheit bedacht. In dem anderen werde ich kurzfristiger traden und nach Chartanalyse. In dem Bereich bin ich (noch lange) auf Informationen anderer angewiesen, das macht aber nichts, man kriegt ja genug Infos im Netz.

      Also ich gebe neuerdings viel auf Charttechnik und habe den Eindruck, daß Analytiker wie Ochsenkühn und Martin Siebel das für den Euro ganz gut machen. Da hat man genaue Anhaltspunkte. Das Risiko trägt man natürlich selbst.

      Für Realtimekurse habe ich mich auch endlich freischalten lassen, weil ich in meiner zweiten Strategie wieder und umfangreich Optionsscheine kaufen will.

      Bis 20:00 Uhr handelt man über die Börse in Stuttgart.
      Aber wie kommt ich danach mit dem Emittenten in Kontakt?
      Reicht Comdirect für den Optionsscheinhandel aus oder sollte man zu Fimatex wechseln?

      Einen Schwachpunkt bei Comdirect habe ich ja heute netdeckt: Man kann am Kauftag kein Stoploss setzen, weil die Werte noch nicht gebucht sind. Und das kann ein hohes Risiko sein.

      Weiß Du, ob ein anderer Broker das Problem besser im Griff hat?

      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 22:09:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Lya
      entschuldige, meine Frage konnte ich mir umgehend selbst beantworten: Comdirect verspricht "in Kürze" die Einführung eines Life-Tradings, dann kann man bis 22:00 Uhr alle Emittenten kontakten.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 22:44:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      @selection
      OH, OH dann will ich dir mal helfen. Außerbörslich kannst du bei der com handeln!!!! Mindetvolumen 1500,- €. Das solltest du aber wissen!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 10:15:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Lya
      ob ich sollte oder nicht, ist ne ganz andere Sache. Mit meinem Aktienresearch ging zuviel Zeit drauf, da habe ich mich nicht auch noch mit handelstechnischem Kram beschäftigt.

      Tatsache ist, ich weiß es nicht, habe seit dem Aufstieg und Fall der New Economy-Kurse nicht mehr mit Optionsscheinen gehandelt. Nun ist durch einen Computerabsturz auch noch meine Telefonverbindung wegen meiner Telefonanlage blockiert. Wichtig ist nur die Online-Verbindung.

      Ganz offensichtlich ist mir da eine Information entgangen.

      Wie läuft denn der außerbörsliche Handel bei der com ab? Erfaßt man nach 20:00 Uhr seine Order wie beim Handel während der Börsenzeiten? Und wird die dann statt über die Börse direkt mit dem Emittenten abgerechnet. Inzwischen habe ich mich auch Live-Trading online freigeschaltet. Wie ich das sehe, läuft das aber den ganzen Tag parallel zum Börsenhandel ab. Man holt sich offensichtlich den Realtime-Kurs und erfaßt dann die Order ohne Limit im LiveTrading. Halte ich für riskant, innerhalb von Sekunden kann doch mal ein Institut mit einem Großauftrag den Kurs verreißen, oder ein Kurssturz aus anderen Gründen. Okay, sowas dürfte bei Aktien selten vorkommen, aber Optionsscheinkurse unterliegen gerade abends hohen Schwankungen. Der Optionsscheinhandel ist klar, aber nun kann man auch Aktien direkt bei den Banken kaufen. Keine Börse die den Preis überwacht, werden Börsen denn abgeschafft? Die Banken können doch jetzt beliebig die Aktienpreis manipulieren. Also die paar Mark Maklergebühren habe ich gern für einen fairen Preis gezahlt.

      Das behagt mir alles nicht.

      Um mit 95% Wahrscheinlichkeit seinen vorher abgefragten, unlimitierten Kurs über LiveTrading bei der Orderabwicklung zu kriegen, muß es doch sekundengenau nach der Uhrzeit der Orderversendung an den Emittenten gehen?

      Meine Orders habe ich bisher immer online innerhalb der Börsenzeiten erfaßt, deshalb muß ich so dumm fragen, ich weiß es tatsächlich nicht, sehe ich das alles so richtig?

      Für eine Stellungnahme wäre ich Dir dankbar.

      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 12:29:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      @selection

      Du kannt immer außerbörslich (via Telefon) handeln und bis 22.00 Uhr. Anrufen, einloggen und außerbörslichen Handel aufrufen (Tasten 1 und dann 3 oder so). Dann wirst du verbunden, fragst deine Order an, erhälst den aktuellen Emikurs. Die handeln das durch und bestätigen telefonisch. Funktioniert einwandfrei und ist sogar günstiger (meine ich) und auf jeden Fall relativ schnell und sicher, da die Börsenkurse über z.B. Finanztreff ja nicht immer aktuell sein müssen. Ne gute Sache!! ( auch wenn der PC mal nicht funktioniert). Sollte die Telefonleitung tot sein (ist mir auch schon passiert), ist für solche Fälle ein Handy ratsam!! (am Rande: frage mich, wie man solche Erfahrungen beim virtuellen Handeln sammeln kann, da ich diesbezüglich eine Diskussion in einem anderen thread hatte??)

      Livetrading ist eigentlich das gleiche nür via PC und noch schneller. Bin teilweise begeistert gewesen, hatte aber auch Probleme (siehe bei den OS Scheinen von mir: Jetzt hat es mich auch erwischt). Leider konnte man nur Deutsche Bank und Commerzbank Scheine handeln, vielleicht ist das jetzt schon anders!!??

      Also außerbörslciher Handel ist wichtig!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 18:39:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      @selection
      Ergänzung zum Livetrading: Du gibts deine Anfrage auf und bekommst das entsprechende Kauf- bzw. Verkaufsangebot. Du hast dann einige Sekunden Zeit, dies anzunehmen.

      Die dir dort angebotenen Kurse sind die selben wie an der Börse, denn das sind ja auch nur die Emikurse.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 21:59:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Lya
      habe eine andere Telefonleitung benutzt, aber die kennen ihre eigene Software nicht. Entgegen der Behauptung der Kundenbetreuung kann man live immer noch nur mit der Deutschen Bank und Commerzbank handeln. Und entgegen dem Hinweis in der Erklärungsübersicht kann man auch mit der Commerzbank nicht mehr nach 20:00 Uhr handeln. Da kam ein Hinweis, es sei außerhalb ihrer Handelszeiten, als ich es mit Intershop und Broadvision probierte. Da sind die größten Titel, die dürften im Nemax50 enthalten sein. Bleibt zu hoffen, daß sie ihre Versprechungen mit dem außerbörslichen Handel bald mal einlösen.

      Überdies muß man offensichtlich, um in das Live Trading zu kommen, jedes Mal den Button zum Akzeptieren der Nutzungsbedingungen anklicken, oder mache ich was falsch? Dazu muß ich mich mit einer lupenwinzigen Computerschrift herumschlagen, aber das liegt in erster Linie an meiner Softwareeinstellung.

      Wenigstens -o Wunder- das mit den Realtime-Kursen hat geklappt.

      Mit meinem ganzen Research und Trading und meinem langsamen Rechner habe ich alle Hände und Hirnzellen voll zu tun, daß ich seit einem Jahr nicht dazu komme, mich um die technischen Dinge wie Telefonanlage und das Anschließen eines schnelleren PC zun kümmern, der hier herumsteht. Die Börse geht immer vor, man könnte da was versäumen.....

      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 12:55:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Devisen: Kapitalabflüsse drücken Euro unter 0,84 US-Dollar
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf Grund von Kapitalabflüssen in die USA hat der Euro am Freitagmorgen weiter an Wert verloren. Interventionsspekulationen hätten aber bisher einen weiteren Kursverfall verhindert, sagten Händler. Die Währung blieb unter einem Kursniveau von 0,84 US-Dollar und notierte gegen 8.25 Uhr bei 0,8387 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Donnerstag den Referenzkurs noch auf 0,8427 US-Dollar festgesetzt. Die US-Devise kostete damit 2,3209 DM .

      Zudem hätten die Anmerkungen von EZB-Präsident Wim Duisenberg vor dem Ausschuss für Wirtschaft und Währungsangelegenheit des Europäischen Parlamentes am Donnerstag ein schlechtes Licht auf die europäische Notenbank geworfen, sagte Toru Okuni, Chef des Devisenhandels bei der Toronto Dominion Bank. Unter anderem hatte Duisenberg vor dem Ausschuss in Brüssel gesagt, dass die Bemühungen zur Haushaltssanierung in einigen Ländern des Euroraumes unzureichend seien. So sähen die derzeitigen Haushaltsplanungen für 2001 vor, die Staatsausgaben leicht anzuheben.

      Die Sorge der Marktteilnehmer vor Folgeinterventionen der EZB sichere aber den Kurs der Gemeinschaftswährung nach unten ab, sagte der Experte./av/js/sk

      @all
      Der letzte Satz, da bin ich mal heute ab 15:30 gespannt!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 20:34:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      Heute bekam ich denn doch kalte Füsse und habe die Schwankungsbreite genutzt, um aus der Hälfte der EuroCalls wieder auszusteigen. Frankfurt (dpa-AFX)heute 17:10 Uhr: "Solange das Kursniveau von 0,8580 US-Dollar nicht überwunden werde, seien neue Euro-Tiefstände möglich." Nächste Woche steige ich (hoffentlich klappt es) aus dem Rest erstmal aus und werde den Euro überwiegend charttechnisch aber auch fundamantal weiter beobachten. Solange, bis die Lage zum Zuschlagen wirklich sicher ist. Wenn das Kursniveau von 0,8580 einmal überschritten wird, gibt es immer noch einen Rückschlag zum Einstieg, den man dann nicht verpassen sollte. Für diese Woche hatten die Chartanalysten zuviel versprochen.

      Das hatte zur Ermittlung der Trendwende noch nicht ausgereicht. Es kommt auch vor, daß die zahlreichen, charttechnischen Trendwendesignale erst mehrfach entstehen müssem, damit tatsächlich eine Umkehr stattfindet.
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 12:45:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      @sl

      Der Wendepunkt (nach der 10-Tage-Durchschnittsregel)liegt jetzt bei 0,8530 €.
      Erst beim Überschreiten dieser Marke sind € Calls sinnvoll.

      gruss BTREND
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:41:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Intervention der EZB???
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 16:28:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mehrere Banken haben am Montag gegen 14.00 Uhr schlagartig den Kurs des Euro über die Schwelle von 0,84 Dollar gehievt. Dies hat sofort Spekulationen ausgelöst, die EZB hätte eingegriffen. Die Devisenabteilungen einiger Großbanken haben dies aber verneint. Angeblich waren mehrere Kreditinstitute beteiligt. Von der EZB gab`s keinen Kommentar.
      Was soll man daraus schliessen?
      Macvin :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 20:43:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ btrend @macvin
      Wenn die Großbanken sich bei 0,84 in großem Stil mit Euros eindecken, dürfte das doch auf ein markante Unterstützung hinweisen, dann würden die doch bei 0,83 nochmal zuschlagen, sodass sich der Euro mit einem Absinken des Niveaus schwer tun würde.

      Meiner Meinung nach steckt da ein weiteres, starkes Indiz für eine bevorstehende Trendwende. (Und ich hatte kurz zuvor alles nervös verkauft.) Das Argument zählt meiner Ansicht nach mehr, als Stützungskäufe einer Behörde, die nur eine Abschreckungsfunktion haben und später auch wieder vom Markt absorbiert würden.

      Jetzt heißt es täglich auf der Lauer liegen.

      Wenn ich das (seit kurzem) richtig beobachte, geht der Kurs mittags hoch und fällt dann wieder ab. Wenn er dann nachmittags nochmal steigt, und dann über 0,8530 dann könnte da was im Busch sein.
      Gruß Selection


      Vielleicht sollte man seine Calls dann auf einen Rückschlag beim geschätzten Kurs bei 0,84 limitieren?

      Wenn Bush den Dollar so stärkt, geht das doch zu Lasten des Euro? Aber das Kaufsignal nach dem Limit dürfte stärker sein.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 10:02:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      @selection:

      Es sieht so aus, dass der € über die von mir genannte Schwelle gerutscht ist (die heute übrigens bei 0,8510 liegt).
      Auch das Anziehen des Goldes signalisiert einen schwächeren $.

      Unter kurz- und mittelfristigen Aspekten kann ein € Call gekauft werden mit stopp loss bei 0,8500.
      Aber: wenn Kauf, dann sofort.

      Gruss
      BTrend
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 09:03:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich erwarte einen weiteren Anstieg des € (trotz Bush - der Bush-Effekt ist schon vorbei oder bewirkt das Gegenteil: Politik des lockeren Geldes mit Steuersenkungen, Ankurbelung der Wirtschaft und Inflationseffekt, weitere Verschuldung).

      Jetzt ein Call auf den € könnte sehr chancenreich sein. Aber mindestens ein halbes Jahr Laufzeit wählen!

      Stopp Loss bei 0,8500!!!

      Gruss BT
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 14:06:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Der Euro ist gerade auf 0,8635!!!!! hochgeschossen. Also doch eine Trendwende.
      Ich habe meine Calls trotz Realtime seit Stunden nicht zurückgekauft gekriegt. Meine oben genannten Calls stehen zur Zeit bei 7,- und 2,55 Euro. Der Kurs muß ja mal wieder etwas abfallen, dann kommt die Chance.

      @btrend
      Was meinst Du mit Stopp Loss bei 0,8500? Ich kann doch nur schätzen, wo der Kurs des Call in etwa bei dieser Basis stehen würde?

      Außerdem habe ich bei Stopploss meine Bedenken. Die Schwankungsbreite kann leicht überschritten werden, und man hat die Scheine dann billig verschleudert und hat sogar wieder Probleme, sie teuer zurückgekauft zu kriegen. Dafür haben wir ja die Trendwende ausgelotet, um mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem innerhalb der nächsten Zeit steigenden Kurs rechnen zu können. Wenn ich jetzt nochmal einsteige, dann muß ich Disziplin bewahren, sonst mache ich keinen Gewinn bei dieser Volatilität, die für eine Trendumkehr üblich ist.

      Stopp Loss eignet sich nur, wenn der Kurs ganz oben angelangt ist.

      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 15:55:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich habe mir gestern den OS 665169 zugelegt,scheint mir mit Basis 0,87 und Laufzeit 3/2001 das richtige Instrument für diese Kursbewegung.

      Das SL würde ich knapp unter 0,85 setzen wollen. Denke aber das der Fall nicht eintritt, erwarte Kurse von 0,90-092 zum Verkauf.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 16:39:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      @selection @meyer

      ich würde hier unterscheiden zwischen kurz- und langfristigen calls.
      Bei langfristigen calls kann ich die SL niedriger setzen, bei kurzfristigen calls würde ich konsequent auf die 10-Tage-Durchschnittslinie gehen. Und die ist nun mal zur Zeit bei ca. 0.85.

      Rein charttechnisch haben wir immer noch einen Abwärtstrend beim €, der m.E. erst mit Überschreiten von 0.90 gebrochen wird.

      Die Chancen auf einen Paristand bis in ca. 3 Monaten stehen gut.
      Doch ohne Fallschirm zu agieren, ist gefährlich.

      Gruss BT
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:23:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      gegen 17:00 Uhr ging der Euro nochmal auf 0,8559 zurück,
      auch mein Call 563881 hatte mit 2,35 Realtime in Stuttgart genau meinen limitierten Kurs.
      Aber die Order wurde nicht ausgeführt. Wie kann das sein?

      Bei Eurokäufen lange ich jetzt zu, so schnell gibts nichts mehr an den Börsen zu holen.


      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:36:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo zusammen,

      der € scheint ja doch ein paar Probleme zu haben,
      über 0,87 zu kommen. Das wär für mich ein echtes
      KURZfristiges Kaufsignal (LANGfristig erst über 0,90)
      Die Interventionen entwickeln immer nur Schubkraft
      für ca 2c. Bin also noch in Lauerstellung (und übrigens gerad noch aus meinen Puts rausgekommen...).

      Käufe wickle ich immer direkt mit den Emittenten über den Sekundenhandel bei der DAB ab (Kurs abfragen, akzeptieren oder ablehnen, fertig).
      Funktioniert während der Handelszeiten recht gut, danach werden die Spreads grösser.

      Grüsse
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:01:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      @macvin
      Danke für den Hinweis. DAB also, ist vielleicht sowas wie LifeTrading bei Comdirect, muß ich mal endlich nutzen. Scheinbar stellt die Stuttgarter Börse nur alle paar Stunden einen Kurs und der Makler hat wenig Interesse an der Abwicklung, obwohl er dran verdient.

      @btrend
      wo kriegst Du die 10-Tage-Durchschnittlinie eigentlich her?

      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 10:09:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      @selection

      die Durchschnittslinien ermittle ich selbst auf der Basis des täglichen Fixings.

      Die 10-T-D war gestern bei 0,8511 und wird (beim gegenwärtigen € Kurs) heute auf 0,8518 ansteigen. Dieser Level kann als SL angesetzt werden, zumindest für kurzfristiges Trading.

      Da das 25-Tage Momentum stark absackt, kann die feste Tendenz des € noch einige Tage anhalten.

      Gruss BT
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 21:45:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      @btrend
      interessant und clever. Liest du den Fixing-Kurs um 13:00 Uhr aus dem Intraday-Chart bei Comdirect ab oder wo kriegst du ihn her?

      Ein schwacher Euro und ein starker Dollar waren schon erstaunlich, wenn man die strengen Haushaltskriterien der EU bedenkt, und dagegen weiten die Amerikaner ihr hohes Haushaltsdefizit immer weiter aus. Vor ein paar Jahren schon hatten sich Fachleute darüber ereifert, die USA würden früher oder später an ihrem Haushaltsdefizit wirtschaftlich zusammenbrechen. Zu dem Zeitpunkt war es bereits im dreistelligen Milliardenbereich. Die Situation kippt um.

      Nun hoffte ich, der Euro würde mal etwas nachgeben, um nachkaufen zu können, aber der steigt und steigt. Der wird erst wieder nachgeben, wenn ich die Geduld verloren und nachgekauft habe.

      Gruß Selection

      Sollte man sich vielleicht noch ein paar Dollar-Puts kaufen, oder ist das wegen der Euro-Dollar-Abhängigkeit dasselbe, als wenn man sich noch ein paar EuroCalls kauft?
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 08:46:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      @selection

      Ich führe schon seit Jahren eine File im LOTUS 123 und nehme die Geldkurse aus dem Fixing aus der Zeitung (also etwas antiquiert im Internet-Zeitalter). Doch für meine Zwecke reicht es.

      Am 28.11.00 sagte ich Dir, wenn Kauf, dann sofort.
      Jetzt ist es etwas spät, der gegenwärtige Zyklus hat noch Luft bis max. 0,90 €, bevor eine stärkere Reaktion einsetzt. Unter längerfristigen Aspekten kannst Du natürlich jetzt noch einsteigen, zum kurzfristigen Traden würde ich es nicht tun.

      Zur Technik des Put auf den $ oder Call auf den € kann ich nichts sagen. Ich habe einen längerfristigen Call auf den €, bin aber etwas zu früh eingestiegen, d. h. im Minus.

      Die 10-T-D war gestern 0,8522 und wird bei dem gegenwärtigen € Kurs heute auf 0,8541 ansteigen.

      Gruss BT
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 10:38:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      @all
      ich habe das dumme Gefühl, nicht dabei zu sein!!??

      Ich meine, wenn es richtig losgehen sollte, kann man auch bei 0,90 noch eisteigen, aber zu verschenken habe ich nichts!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:00:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      @btrend
      danke, für den Tip.
      @Lya
      es ist in vollem Gange, jetzt nur nichts versäumen, nachher tut´s dir leid wenn das Risiko zu hoch geworden ist. Mit einem langfristigen 665296 Deutsche Bank LZ 03.12.01 Basis 0,87 kannst du jetzt gut einsteigen. Der Euro konsolidiert seit ein paar Tagen wellenförmig bei 0,87 seitwärts.

      Also kurzfristig würde ich mit einer Devise nicht traden, dann lieber mit einem Index wie dem Nasdaq100 510532 oder 543448, 767080. Wenn der Nasdaq mal wieder 100 Punkte eingebrochen ist, kaufe ich über das spannende LiveTrading am selben Abend vor 22:00 Uhr direkt bei BNP, dann wären bis 17:00 Uhr am nächsten Tag (maximal) 54% drin gewesen, statt 25%, weil der Call zur Eröffnung schon angestiegen war. Siehst du das auch so?

      Im übrigen bin ich von LiveTrading voll begeistert.

      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 14:55:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      @selection bitte erzähle mal mehr von Deinem live-trading.
      Übrigens ist es nicht zum piepen, jetzt warnt der Welteke schon vor einem dramtischen Dollarverfall, das könnte schlecht sein für die Welt. Gestern noch der Stützungskaeufer, heute mal wieder so. Es hat den Anschein, daß die ZBanker in der Welt wirkliche Kontrolle über das was läuft nicht mehr haben.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 21:14:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      @jeffery2
      Live Trading gibt es online und über Call Center z.B. bei Comdirect. Man ist direkt mit dem Emittenten verbunden und macht eine Anfrage, kriegt den Preis genannt und kann annehmen oder ablehnen. Das geht schneller, als über die Börse und wichtig ist das für seltener gehandelte Scheine.
      Für die Scheine 573448 und 767 080 dagegen wird alle paar Minuten ein Börsenkurs in Stuttgart festgestellt, so dass man gut ohne Live Trading auskommt.
      Grüsse Selection
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 22:05:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      @jeffery2
      Hallo, dasselbe geht auch bei der DAB und heisst dort Sekundenhandel. Mit einigen Emittenten ist sogar Handel am Samstag möglich (z.B. Citigroup).

      @selection
      Freut mich, dass der Tip mit dem Live Trading so eingeschlagen hat.

      @all
      Tja, nun werden die (Wahl)karten in USA neu gemischt, was die Situation etwas unübersichtlich macht.
      Der Intradayverlauf des € war am Freitag kurz vor den Urteilen sehr sprunghaft. Kurz nachdem die Chancen für Gore wieder stiegen, ging`s gleich bergauf.

      Leicht sinkende Ölpreise und der derzeit milde Winterverlauf entlasten die Nachfrage nach $$. Greenspan tritt an die Öffentlichkeit und sagt etwas, was Hellhörige auf Zinssenkungen schliessen lässt.
      Das Ungleichgewicht beim Wirtschaftswachstum zwischen USA und Europa baut sich ab.

      Dies sind alles Faktoren, die gegen einen weiter steigenden $ sprechen.

      Nach wie vor gilt aber: der langfristige Abwärtstrend des € wird erst gebrochen, wenn der Kurs nachhaltig über 0,90 geht. Das Rückschlagsrisiko liegt zwischen 0,85 und 0,86. Diese Marke sollte auch halten, wenn der Wahlsieger in USA G. Bush heisst.

      Von Bush halte ich allerdings nicht viel. Wirkt naiv und provinziell. Würde vermutlich von Beratern gesteuert werden, deren Interessen nicht so recht bekannt sind. Er gilt aber als Mann der Wirtschaft und
      deren Interesse liegt eher bei einem sinkenden $, damit man die Weltmärkte wieder mit billigeren US-Produkten überschwemmen kann. Ausserdem sind die Amerikaner aufgrund ihres extrem hohen Aussenhandelsdefizits darauf angewiesen, mehr US-Produkte im eigenen Land zu verkaufen.
      Da die amerikanischen Privathaushalte (wie auch die Wirtschaft) im Verhältnis zu den europäischen extrem verschuldet sind (negative Sparquote) plant Bush Steuersenkungen von ca. 1.300 Mrd. $ um den Konsum wieder anzukurbeln. Dies ist mit sinkenden Zinsen nahezu unvereinbar. Ob die US-Wirtschaft damit ein weiche Landung hinbekommt, ist fraglich (ich erinnere an Japan Anfang der 90er Jahre: dort hätte man mit rechtzeitigen Zinssenkungen den extremen Wirtschaftsrückgang ev. verhindern können).

      Sollte also Bush gewinnen, wäre meiner Meinung nach nur mit einem kurzfristigen Anziehen des $ zu rechnen. Gewinnt Gore könnte die Marke 0,90 schnell fallen. Langfristig kann man meiner Meinung nach nicht mehr viel falsch machen, wenn man auf €-Calls setzt. Aber bitte selbst eintscheiden!

      Hoffentlich ist der Wahlzirkus bald vorbei, damit konkrete Wirtschaftsdaten wieder in den Mittelpunkt rücken.

      So watch out
      Macvin :cool:

      Und während ich obiges geschrieben habe, hat man in USA die Handauszählung gerichtlich gestoppt. Na dann hat Bush mal wieder den Joker! ES IST UNGLAUBLICH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 10:35:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo zusammen, und vielen Dank für die Antworten. Ich denke, wenn sich die Märkte auch kurzfristig etwas erholen könnten, das Wahldesaster (Vertrauensverlust in die Amis)wird mit etwas Verzögerung durchschlagen. Sollte in Nizza was glaubwürdiges rauskommen muß das den Euro stärken.Die Klage von GATA gegen Greenspan und die Investmentbanken (Siehe Goldboard)wird sicher keinen Erfolg haben bringt aber das amerikanische Finanzgebaren weiter in Mißkredit.Also kontra Dollar meine ich.Nach wie vor halte ich die Möglichkeit, daß schwarzes Geld aus Europa in sehr großer Menge in den Dollarraum abgeflossen ist und den Euro zusätzlich geschwächt hat.für gegeben. Bis 2002 muß doch alles irgendwie weg sein
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 21:30:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich glaube, was da aktuell in Nizza zustande kommt, wird nicht so toll !!

      :-(
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 23:11:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo zusammen,
      Wenn ich das richtig beurteile, dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit der nächste US-Präsident Schorsch Bush heissen. Dies hat der heutige Verlauf des €-Kurses implicit gezeigt.
      Aber auch ein Büschchen wird den Anstieg des € längerfristig nicht aufhalten können.
      Sollte der $ nach einer endgültigen Entscheidung für Bush noch einmal kurzfristig anziehen (bis 0,86) wären dies meiner Meinung nach langfristig die letzten Einstiegskurse für den €.

      Heftiger charttechnischer Widerstand ist bei 0,90 zu erwarten. Wird diese Marke geknackt, könnte es deutlich nach oben gehen (bis 0,96-0,97).

      Also aufpassen
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 00:12:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo, leider steht der neue Präsident der Amerikaner immer noch nicht fest. Einen interessanten Artikel zu den Aussichten der amerikanischen Wirtschaft und den möglichen Aktionen der FED habe ich im Informer der comdirekt gefunden:

      http://informer2.comdirect.de/de/news/alle/?nop=0&sid=aaeba5…

      Das Abwärtspotential des € nach unten wird immer geringer.
      Langsam wird es Zeit sich festzulegen und Entscheidungen zu treffen.

      So LONG
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 00:16:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hat irgendwie nicht ganz geklappt mit der Adresse. Also bitte nach dem Anklicken im neuen Fenster herunterscrollen und "Heard in New York" auswählen.
      Sorry Macvin
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 21:49:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der € probt gerade den Aufstand gegen den langfristigen Abwärtstrend. Sollte Greenspan aufgrund abstürzender Börsen gezwungen sein, die Zinsen rasch zu senken, dann könnte das der Durchbruch sein...(und ganz nebenbei: die letzten Kennzahlen waren ja auch nix aus amerikanischer Sicht).

      So long
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 22:09:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hi macvin,
      bin seit heute 0,883 mit call 0,90 03/01 dabei. Dann mal los!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 22:11:27
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo zusammen,

      nach wie vor ist die Lage unklar. Der € kämpft heftig mit der Marke 0,90. Rückschläge bis 0,86 oder kurz darüber sind möglich. Noch immer nicht hat der € charttechnisch seinen Abwärtstrend durchbrochen. Ich denke aber daß die Trendwende
      vollzogen wurde. Ein neuer (unbestätigter) Aufwärtstrend scheint sich anzubahnen. Untere Begrenzung: 0,86

      Mehr unter:


      http://informer2.comdirect.de/de/news/alle/?nop=0&sid=a512ca…

      Bitte runterscrollen, ich schaff es einfach nicht, bei comdefekt einen Artikel zu markieren. Sucht einfach nach "Heard in New York".

      Grüsse
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 01:17:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Langsam wirds einsam in diesem Thread....,

      daher ein letztes Posting:
      Der € hat`s wieder nicht geschafft, die Widerstandsmarke von 0,90 zu überwinden. Nachdem Greenspan sich, wie erwartet, nicht für eine sofortige Zinssenkung entschieden hat, könnten die Aktienmärkte noch einmal deutlicher korrigieren. Dies sollte allerdings Mr. Greenspan auch im Hinblick auf seine Zinspolitik tun.

      Charttechnisch siehts so aus (und ich ignoriere dabei die Intradaykommentare): Widerstand 0,90 bzw. ein bisschen darüber und Rückschlagpotential bis 0,86 bzw. ein bisschen darunter. Der Durchbruch durch 0,90 könnte allerdings auch ohne Rücksetzer erfolgen. LANGFRISTIG wird der € deutlich über 0,90 liegen....also entsprechende Laufzeiten und Basdispreise wählen.

      Good luck
      Macvin :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:44:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Macvin :)

      Du bist nicht allein, der Euro hat es geschafft. In einem halben Jahr haben wir dann hier eine Vollversammlung.

      Wir werden es sehen

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 20:16:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      @macvin

      Halte durch, der Durchbruch ist geschafft!!! Die Stimmung hat sich gedreht sowie die internationalen Geldströme. Jetzt liegt es an uns, daraus das beste zu machen! Es geht nach oben, natürlich nicht ohne Rückschläge. Vorausgesetzt natürlich, die Konjunkturen entwickeln sich wie angenommen.

      Die mangelnde Beteiligung liegt m.M. an der Materie. Ich meine, es ist nicht einfach, die Zusammenhänge zu erkennen. Die Devisen sind "anspruchsvoller" als Aktien und wesentlich komplizierter. Nach dem ich mich jetzt fast 2 Jahre damit beschäftige bin ich ´mir SICHER, es geht nach oben.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 20:33:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Alle, Ihr dürft nicht vergessen, Währungen sind für die Meisten wahrscheinlich zu langweilig. Bei Aktien gehts um Geschichten und sind sie noch so abenteuerlich und der Traum wie im Lotto auf die Dausend Prozent. die Beispiele kann man sich ja dann ansschauen EMTV usw. sind ja doll gestiegen für eine gewisse Zeit.Aber ich denke jetzt wirds lustig beim Euro, die Spekulanten suchen sich immer wieder ne andere Spielwiese, Argumente für alles werden dann nachgeschoben.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 20:07:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ja das sieht doch alles verdammt gut aus....



      Die interessanten Einstiegsmarken sind gut zu erkennen.
      Seit 0,88: 6 weisse Kerzen, 200-Tage-Durchschnitt durchbrochen, Fundamentals stimmen auch und irgendwann im Januar wird Greenspan die Zinsen senken.

      Das nächste Ziel für den €: irgenwo kurz über 0,96 (aus charttechnischer Sicht, kann man auch ohne Lineal erkennen). Wenn der unerwartet steile Anstieg so weitergeht, könnte das bald geschafft sein. Was noch nicht erkennbar ist: eine untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals. Die wird sich nach dem ersten Rücksetzer hoffentlich ausbilden.



      Fürs erste: dabeibleiben !

      @Lya, 1Meyer, J2
      Vielen Dank für die Ermunterung zum Durchhalten. Bin übrigens auch in mehreren Schritten ab 0,88 eingestiegen. Letzter Kauf bei 0.91 beim Durchbruch (nach dem Motto: Greife nie in ein fallendes Messer). Dies ist nicht zu spät: Luft nach oben gibt`s genug.

      Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert, weil der € bzw. $ sich charttechnisch sehr gut verfolgen und timen lässt.

      So long
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 14:41:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      @macvin
      Bin leider schon wieder raus, wie immer zu ungeduldig und zu gierig. Hoffe auf eine leichte Erholung um dann wieder mächtig einzusteigen (mit dem was übrig geblieben ist :D).

      Ein Rücksetzer, zumindest auf die 200 Tage Linie, sollte kurzfristig drin sein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 14:01:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Macvin
      @ya
      Am 21. und 22.12.00 habe ich erst den 838763 entdeckt und meine alten OS gegen den umgetauscht, den effektivsten Call. Der ist so effektiv hochgeschossen, dass ich jetzt ein Problem habe. Bei durchschnittlich 1,51 Euro bin ich eingestiegen und nach 2 Tagen steht der auf 1,80. Jetzt ist das Problem das Stop zu setzen.

      Dabei ist mir aufgefallen, dass Mathias Onischka (WO) und Martin Sieger (Technical Investor) zu völlig unterschiedlichen Prognosen kommen. Es wundert mich, dass der Onischka Indices und Währungen analysiert, ich meine, man kann nicht in beidem gut sein und muß sich auf eins spezialisiert haben. Und ob Elliott Wellen dafür so geignet sind? Ob er Siegert Fibonacci verwendet? Jedenfalls ist Siegert neueren Datums und hat sich bisher besser bewahrheitet.

      Aber wirklich erstaunlich diese Abweichungen!

      Für mich steht viel auf dem Spiel mittlerweile, denn ich habe einen Teil meiner Nasdaq-Reste in Euros umgeschichtet.

      Die Stops setze ich auf meinen durchschnittlichen Kaufkurs, so dass ich bei Korrektur oder Trendwechsel voraussichtlich mit einem blauen Auge davonkommen.

      Die 200-Tage-Linie kann man bei dem Euro-Szenario gut nehmen, würde ich auch bevorzugen, wenn ich könnte, das entspräche 0,9100 Euro, bei 0,9107 liegt ein Support.

      Um keinen Verlust zu machen, setze ich meinen Stop etwas unter die nachfolgende Unterstützung von 0,9145.

      Die aktuellsten Unterstützungen liegen bei 0,9240 und 0,9197, der Kurs bei Forex-Schluß bei 0,9235. Gewinnmitnahmen sollten am nächsten Börsentag vermutlich noch anstehen.

      Laut Siegert soll der Eurokurs daraufhin bis 0,9320 hochschnellen. Der helle Wahnsinn, wenn man sich den Chart dieses Optionsscheines betrachtet. Und auch des Eurokurses.

      Beguckt euch mal die unterschiedlichen Einschätzungen von Siegbert und Onischka!

      Gruss Selection


      Um keinen Verlust zu machen, setze ich die Stops unte
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 19:35:39
      Beitrag Nr. 94 ()
      @selection

      Ich setze grundsätzlich keine Stops für den OS. Meine (mentalen) Kursziele bzw. Stops gelten immer für den €. Chartanalysen wie von Onischka bzw. Siegert sind mir zu komplex. Für mich reicht ein Lineal, ein bisschen Feeling im Bauch (Marktpsychologie) und langjährige Erfahrung über den $-Verlauf. Angaben über Unterstützungen mit exakter 4. Stelle nach dem Komma sind mir einfach zu theoretisch. Solche Preise können in einem Tagesverlauf (z.B. aufgrund kurzfristiger Meldungen) schnell geknackt und genauso schnell wieder in die andere Richtung überwunden werden.

      Das nächste Kursziel für den € liegt imho immer noch irgendwo zwischen 0,96 und 0,97 (~ 2,00DM/$). Eine interessante Marke scheint auch der Durchstoss der 38-Tage-Linie durch die 200-Tage-Linie zu werden. Nach dem Trendfolgeprinzip bedeutet dies ein neuerliches Kaufsignal.

      Dies heisst allerdings nicht, dass nach diesem Kaufsignal ein sofortiger weiterer Anstieg folgen muss. Es kann durchaus zu Rückschlägen kommen. Unter längerfristigen Aspekten erweist sich ein solches Kaufsignal jedoch als überwiegend zuverlässig.

      Im Moment läuft ja gerade der Kampf um die 0,93. Ich bin zuversichtlich...

      Schau mer mal
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 23:10:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      Und jetzt scheinen die 0,93 überwunden zu sein....

      So watch out
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 10:37:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Macvin
      Nach Überwindung der 0,93 erwarte ich erstmal einen Rücksetzer, bevor es weiter aufwärts geht, wenn man sich den 3-Monatschart mal so ansieht. Das muß ich gezwungenermassen aus dem Bauch heraus entscheiden, weil mir bisher noch keine technischen Analysen über 0,9366 hinaus zur Verfügung stehen.

      Denn man will bei Nachkäufen ja nicht gleich mit Verlusten anfangen. Von ca. 0,9340 bis 0,9285 ist der Rücksetzer bis zur Stunde eingetreten.

      Bei Optionsscheinen kann man schlecht nach Bauchgefühl gehen, und langfristige Ausspekte verschlingen täglich ein relativ hóhes Aufgeld. Die teuere Spekulation muß sich immer wieder kurzfristig schnell erfüllen. Sonst schichtet man in einen effektiveren Schein um. Die technische Analyse wurde aus mathematischen Methoden zur Berechnung des Handelsverhaltens von Millionen Marktteilnehmern entwickelt, wobei neue Ereignisse bis zum Erstellungszeitpunkt eingerechnet sind.

      Für Optionsscheine kommt man nicht ohne technische Analyse aus. Die von Martin Siegert berechneten Grenzen stellen die Widerstände und beim Rücksetzer die Unterstützungen dar. Danach berechne ich unter www.onvista.de die Stopkurse und Nachkauf-Kurse. Die letzten Stellen hintem Komma aufrunden kann man dann immer noch. Wenn es nicht gerade Tage extremer Volatilität trifft, wie Hexensabbath, sind diese Berechnungen ziemlich zuverlässig und unverzichtbar, wenn es kein Glückspiel werden soll.

      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 11:53:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hi Selection!

      Wann siehst Du die Zeit für einen Kauf gekommen? Bei 90 cent? Ich habe heute meine Calls verkauft und warte nun auf einen günstigeren Einstieg. Normalerweise müßte der € die 90 cent nochmals bestätigen auf Seinem Weg nach oben!


      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 12:54:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      @M@D
      der Rücksetzer hatte bis jetzt ca. 0,9245 erreicht, bei 0,9240 liegt eine Unterstützung.

      Ich weiß nicht, welchen Call du meinst, egal, ich kann dir den 838763 empfehlen. Der ist zwar sehr effektiv aber auch riskant, deshalb werde ich den im Januar zu einem technisch günstigen Zeitpunkt wieder umtauschen in einen mit mehr Laufzeit.

      Den habe ich gerade bei Basis 0,9245 für 1,72 gekauft, und bei 1,68 ein Stop gesetzt. Jetzt steht er bei 1,85.

      Mit Glück kriegst du ihn heute vielleicht nochmal für 1,75-80.

      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 13:04:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe mich heute vormittag ebenfalls von den Kurzläufern getrennt (WKN 838761 bzw. 838763), nach dem die Marke 0,93 nicht gehalten werden konnte.

      Ein Rückschlag sollte bis maximal 0,91 laufen. Dies wäre dann ein erster Wiedereinstiegspunkt. Aber wie schon früher geschrieben: Eine klare untere Begrenzung eines neuen Aufwärtstrends ist noch nicht erkennbar.

      So long
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 16:05:25
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Macvin
      zur Zeit halte ich es auch für die bessere Idee, erstmal auszusteigen, und abzuwarten, wie weit der kurzfristige Abwärtstrend geht, nachdem die 0,93 unterschritten wurde.
      Ja, da gebe ich dir jetzt recht, man muß sich den Chart ansehen und die Auf- und Abwärtsetappen nach dem Bauch entscheiden, weil die Analysen nicht öfter als wöchentlich zur Verfügung stehen. Höher als 0,9350 konnte der Kurs erstmal nicht mehr hochschießen. Nun droht ein Rückfall mindestens bis zur Unterstützung von 0,9145, vielleicht bis zur nächstfolgenden von 0,9107.

      Neben dem Chartmuster des Euro-Basiskurses habe ich bei den Realtimkursen (z.B. Comdirect) eine Entscheidungshilfe entdeckt: Der kurzfristige Trend beim OS wird durch einen roten und grünen Pfeil angezeigt!!!!

      Diese Pfeile lassen sich dann mit den Unterstützungslinien kombinieren.

      Gruß Selection
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 22:55:04
      Beitrag Nr. 101 ()
      "...
      "Die japanische Wirtschaft scheint in einer Rezession zu kollabieren, und die Regierung redet die Währung herunter. Der Yen ist deshalb eine klare Abwärtswette", sagte Giorgio Radaelli, Analyst von Bank One in London. Nach Einschätzung von Händlern hat die japanische Regierung Interesse an einem schwächeren Yen, um die Exportwirtschaft des Landes anzukurbeln. Als erwünschte Kursspanne wurden am Markt in Tokio Spannen von 115 bis 120 Yen pro Dollar und 110 bis 120 Yen pro Euro genannt. Das amerikanische Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board teilte am Nachmittag in Washington mit, dass der Verbrauchervertrauens-Index im Dezember auf 128,3 Punkte nach revidiert 132,6 Punkten im Vormonat gefallen sei. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem etwas geringeren Rückgang auf 128,7 Punkte gerechnet. Von diesen Daten, die an den Finanzmärkten Analysten zufolge als weiteres Signal für eine Abkühlung der US-Konjunktur gedeutet werden, ist nach Händlerangaben jedoch kein spürbarer Effekt auf den Eurokurs ausgegangen. "Die Zahlen haben die Märkte nicht überrascht", sagte ein Händler."

      Quelle: http://de.biz.yahoo.com/001228/71/19011.html

      Nicht nur der USD, auch der Yen scheint ein lohnendes (Abwärts-)Investment.

      Gruss
      customer24
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 23:03:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      @selection

      Wie kommst du an Real-Time-Kurse bei comdirekt? Kunde?

      Der € hat nach wie vor einen erheblichen Aufwärtsdruck. Konsolidierungsphasen scheinen kürzer als erwartet. Daher genau beobachten.

      @customer

      Das mit dem Yen ist sicher richtig. Ich bin aber eher $-Spezialist. Warum also auf 2 Hochzeiten tanzen?

      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 23:17:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      @macvin

      Prozentual und absolut scheint der Yen ein größeres Aufwärtspotential aufzuweisen als der Dollar. Im gleichen Zeitraum, in dem der Dollar gegenüber dem Euro von 0,8200 EUR auf 0,9300 EUR gefallen ist (minus 0,11 EUR), ist der Yen (100 Yen genau) von 0,9200 EUR auf 1,0650 EUR gefallen (minus 0,1450 EUR).

      EUR/JPY Call OS sind zudem bzgl. Aufgeld und Omega teilweise deutlich günstiger zu haben als vergleichbare EUR/USD Call OS.

      Drittens sollte der Dollar auch gegenüber dem Yen stärker werden, was bei einem gegenüber dem Dollar stärkeren Euro bedeuten würde, dass der Euro gegenüber dem Yen nochmal deutlich stärker laufen müsste als nur gegenüber dem Dollar (doppelte Wirkung).

      Last but not least hat die Japanische Regierung ein erst heute wieder in der Presse geäußertes offenkundiges Interesse an einem schwachen Yen, damit Sony und andere über den Export die Wirtschaft wieder auf Trab bringen. Die Amerikaner sind da aus vielerlei Gründen deutlich zurückhaltender.

      Gruss
      customer24
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 23:20:45
      Beitrag Nr. 104 ()
      kleine Korrektur:
      (streiche Aufwärtspotential, setze Abwärtspotential)
      "Prozentual und absolut scheint der Yen ein größeres Abwärtspotential aufzuweisen als der Dollar.

      Gruss
      customer24
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 01:27:28
      Beitrag Nr. 105 ()
      hört sich plausibel an, einen tip parat mit welchem os man denn diese theorie wirksam in die tat umsetzen könnte?
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 16:27:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ZigarrenBill

      Ich bevorzuge als DAB (Direkt Anlage Bank)-Kunde OS von UBS Warburg oder Citibank, weil zumindest erstgenannte über den DAB-Sekundenhandel von 08:00 - 22:00 Uhr jederzeit handelbar sind, Citibank-Scheine ähnlich.

      Mit Basis 1,05 EUR (für 100 Yen) erscheinen mir Citibank WKN 751662 und UBS WKN 650429 aussichtsreich, da sie a) bereits im Geld und b) noch optisch günstig (um die 3,30 EUR/Schein) sind und c) über ein gutes Omega verfügen (ca. 17).

      Mit Basis 1,10 EUR hat der Citibank WKN 751670 mit das beste Omega (ca. 20, Kurs ca. 1,41 EUR/Schein).

      Alle Scheine laufen bis Mitte März 2001.

      Schoenen Gruss
      customer24

      P.s.: Dies ist natürlich keine Anlageempfehlung und daher auch kein Rat zum Kauf/Verkauf von Wertpapieren.
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 10:25:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Frage an die Experten:
      Im Urlaub in der Dom. Republik im Oktober habe ich einen schweizerischen Assetmanager kennengelernt, der damals, neben dem Absturz des Nasdaq, auch einen scharfen Anstieg des Euros gegenüber dem Dollar für 2001 voraussagte. Nach der Rückkehr habe ich einen entsprechenden Optionsschein gekauft: DG-Bank, Euro/US-Dollar, WKN 618148 Laufzeit 17.12.2001, Basispreis 1,05, Euro-Kurs damals bei ca. 0,828, Kaufpreis 0,78 Euro. Kurs am 19.12. lt. Onvista 2,02 Euro. Frage: Soll ich verkaufen oder weiter halten. Wenn halten, wann und bei welchem Dollarkurs vielleicht im April, Mai wg. sich verkürzender Laufzeit verkaufen ? Verluste hätte ich genügend dagegen zu verrechnen (Spekulationsfrist!)
      Im voraus vielen Dank.

      Die besten Grüße und Guten Rutsch

      P-matrix
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 09:25:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      @projekt:

      natürlich weiter halten! widerstand bei 0,97,
      hier vielleicht kurz raus, aber auf sicht bis märz
      parität erreichbar!!

      grüße
      w. :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:30:04
      Beitrag Nr. 109 ()
      momentan um 10:22 0,9466, so lange alle an einen steigenden euro glauben, steigt er auch. ich sehe im moment keinen grund in irgendetwas anderes zu investieren. ich bin am 21.12.00 in den 838763 zu 1,49 und dachte vieleicht ist er schon zu teuer, war er scheinbar nicht.
      aber jeder wie er meint
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 18:03:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Heute kurzes Verlaufshoch bei 09475, wenn ich es richtig gesehen habe. Jetzt wieder bei 09451. Während ich es schreibe schon wieder bei09468. Und heute morgen waren wir kurz sogar unter 094. Meine These ist, dass der Euro bis zur Parität eine ziemlich sichere Wette ist. Seit diesem starken Anstieg fällt der Euro kaum mehr als ein halbes Prozent zurück, bevor er weiter nach oben geht. Offenbar haben alle die Parität im Kopf und meinen zumindest bis dahin auf der sicheren Seite zu sein. Hinzukommt so eine gewisse Massenpanik, weil der Euro zur Zeit das einzige ist, was noch steigt. Nimmt man die katastrophalen Konjunkturdaten aus den USA und die entsprechenden Reaktionen der Börse dort hinzu, spricht tatsächlich alles für den Euro. Bis jetzt wurden allenfalls die Übertreibungen nach unten aussgeglichen. Sollten die USA so weiter (in die Rezession ??) treiben, dürfte der Euro weiter wie ein Strich nach oben laufen. Mein frühester Ausstiegszeitpunkt ist daher die 96/97 er Marke, aber natürlich nur tradingmässig.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:43:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      Der Euro hat jetzt mit Stand 0.9473 genau 1 cent vom heutigen Tageshoch wieder abgegeben.
      Ich habe die Hälfte meiner calls heute mittag erstmal verkauft. Kann mich irgendwie des Gefühls nicht erwehren, daß inzwischen zu viele Leute positiv
      für den Euro gestimmt sind. M.E. könnte er erstmal eine Verschnaufspause einlegen bzw. wie in den elliott-waves prognostiziert, kurzfristig auf 0.92 zurückgehen.

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:09:01
      Beitrag Nr. 112 ()
      hallo dr. Hook
      wie beurteilst du den absturz des € heute abend? ist eine solche reaktion in die charttechnik einzuordnen? wie geht es weiter?
      danke für deine (eure) antworten
      john
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:47:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      @all
      Neue Vorzeichen aus Amerika, Euro leidet unter starker US Börse. Eigentlich das, worauf ich gewartet habe!

      Beobachte weiter und bereite mich auf einen Einstieg vor.

      Gruß

      Aktuell 0,9287. Es geht runter wie in alten Zeiten
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:21:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo Freunde des (manchmal zu) schnellen Geldes :)

      Das war heftig. Knappe 3Cent vom Tageshoch runter in einer atemberaubenden Geschwindigkeit.

      Aber das kennen wir ja schon, wer hat sich nicht mit einem OS voll aufs Glatteis begeben. Daher habe ich auch mehr als meinen Einsatz wieder raus. Trotzdem bleibt die Überraschung und es ärgert doch nicht ganz raus zu sein.

      Wie geht es weiter?

      Wie Dr.Hook schon schrieb lag M. Onischka faszinierend richtig, also könnte auch der weitere Weg des Euro seinen Prognosen folgen.

      Hier der Link:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&m…

      Man beachte die Zeitangaben im untersten Chart!!!

      Also bisher kein Grund für Verzweiflungstaten, an der mittelfristig positiven Grundeinschätzung des Euro hat sich nichts geändert.

      Ein gesundes und erfolgreiches Jahr :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:30:44
      Beitrag Nr. 115 ()
      Holla, unser Euro geht aber flott bergab. 3 cent an einem Tag..?!

      @johnhancock
      Die heutige US-Zinssenkung konnten die elliott-waves-Analytiker natürlich nicht vorhersehen, aber aus charttechnischen Aspekten wurde vor einigen Tagen ein Rückgang bis 0.92 prognostiziert, der allerdings auch
      halten müßte, damit der Euro sich daraufhin auf über 0.96 aufschwingen kann, bevor das nächste Ziel von 0.98 angepeilt werden kann.
      Wie immer muß man jetzt natürlich charttechnische Prognosen und aktuelle Ereignisse wie die Zinssenkung irgendwie unter einen Hut kriegen!

      Wie auch immer - eine günstige Gelegenheit zum Einstieg in einen Langfrist-call mit Basis 1.00. Mein jetziger mit LZ 3/01 wurde mir trotz des stattlichen omegas doch langsam zu heikel.

      Gruß

      Dr. Hook
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 12:16:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      Aus der FTD vom 4.1.2001
      Leitartikel: Es riecht nach Panik

      Die Zinssenkung der amerikanischen Notenbank am Mittwoch hat nicht nur im Ausmaß, sondern auch im Tempo überrascht. Beides deutet darauf hin, dass die US-Konjunktur in kritischerer Lage ist, als bislang vermutet.

      Es ist erst zwei Wochen her, dass der Offenmarktausschuss der Fed das größere Risiko für die US-Wirtschaft nicht mehr in der Inflation, sondern im zurückgehenden Wachstum sah. Und die nächste offizielle Sitzung des Entscheidungsgremiums für die Geldpolitik findet erst Ende des Monats statt.

      Noch vor einigen Wochen hat Zentralbank-Chef Alan Greenspan behauptet, die Lage seit bei weitem nicht so ernst wie 1998. Damals senkte die Notenbank die Leitzinsen um einen viertel Punkt, weil der Hedge-Fund LTCM eine Finanzkrise ausgelöst hatte.


      Der Schreck muss den Notenbankern mächtig in die Glieder gefahren sein, wenn sie jetzt die Zinsen nun um 50 Basispunkte senken. Sie haben vermutlich den Eindruck gewonnen, dass ohne schnelle und radikale Verbilligung des Notenbankgeldes das US-Wachstum knirschend zum Stillstand kommt. Da ist dann nicht mehr von weicher oder holpriger Landung der Konjunktur die Rede, sondern vom direkten Weg in die Rezession.


      Die am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der Autoindustrie und der am Dienstag drastisch abgesackte Einkaufsmanager-Index liefern in der Tat Hinweise, dass die Lage so ernst ist, wie sie von den Pessimisten dargestellt wird. Auch der zu Jahresbeginn schwach gestartete Aktienmarkt dürfte der Fed Grund zum raschen Handeln gegeben haben. Wenn der Wert des Portefeuilles sinkt, fördert das nicht die Konsumneigung der Bürger.


      Die Wall Street hat die schnelle Entscheidung der Notenbank, wie in solchen Fällen angemessen, mit springenden Aktienkursen bejubelt. Doch muss man davon ausgehen, dass die mageren Zeiten an der Börse noch nicht vorbei sind. Die Fed-Entscheidung sollte vielmehr als Warnzeichen interpretiert werden. Es geht zunächst noch um die Frage, wie steil der Abschwung ausfällt. Vermieden werden kann er wohl nicht.

      © 2001 Financial Times Deutschland


      --> ich denke es sieht ganz gut aus für den Euro
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:33:37
      Beitrag Nr. 117 ()
      Fabius in einem Interview mit dem französischen Radiosender
      "France Inter"./js/akr/cs


      Multex Investor-Analyse


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      04.01.2001 - 14:00
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 21:11:46
      Beitrag Nr. 118 ()
      hallo,
      kann mir jemand eine gute Euro/Dollar Call mit Basis 1,00 und einer Laufzeit von 6/01 oder 9/01 empfehlen?
      Vielen Dank und ein schönes Wochenende.
      Kernseife
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 18:48:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      @Kernseife -
      710641 1$ Laufz 10.09.2001 sieht gut aus meine ich
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 13:32:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      @ Kernseife

      wenn Dir LZ 6/01 auch ausreicht, halte ich den 710629 (Basis 1.00) für den besten. Hat zumindest im OS-Rechner die anderen outperformt.

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 15:27:10
      Beitrag Nr. 121 ()
      unter den gegenwärtigen Umständen halte ich einen Schein mit kurzer Restlaufzeit für besser - z.Bsp. den 838765 er - Anstieg am Freitag allein um mehr als 16% !!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 15:28:24
      Beitrag Nr. 122 ()
      hallo,
      vorab erst mal vielen Dank an Dr. Hook und Hinnerk. Seid Ihr auch der Meinung wie Hudson Hawk? Bin mit meinen derzeitigen calls leicht im plus und bin am überlegen, ob ich glattstellen soll. Habe auch keine Kurse tagsüber, da ich beim Arbeiten bin. Könnt Ihr mir einen Tip und Eure Einschätzung für die nächste Zeit bezüglich Euro/Dollar und Euro/Yen geben? Wäre nett.
      Vorab herzlichen Dank
      Kernseife
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 15:41:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo Hatti,
      bist Du sooo bullisch für den Euro? Denkst nicht, dass es einen kleinen Rücksetzer geben könnte? Was denkst Du? wäre Dir dankbar.
      Kernseife
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 13:35:03
      Beitrag Nr. 124 ()
      hallo Kernseife,

      In den letztern 2 Tagen hat sich nach Candlestick- Charts
      ein Doji und ein Hanging- man gebildet.
      Dies deutet auf eine Trendwende hin.
      Im Moment scheit sich
      dies auch schon zu bestätigen
      Euro/$ 0,9489
      Gruß Wonderw..
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 20:47:20
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo Kernseife,
      momentan bin ich etwas ratlos, was das Absacken des Euro betrifft...
      Ob Du glattstellst, hängt natürlich auch von der Laufzeit des Scheins ab. Mittelfristig bin ich immer noch positiv für den Euro eingestellt. Leider habe ich momentan keine aktuellen Chartanalysen gefunden.

      Ich bleib in meinen calls (der eine LZ 03/01, der andere 06/01) und werde bei Schwäche nachkaufen.

      Gruß
      Dr. Hook
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 08:58:05
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo zusammen,

      bin gerade am überlegen, ob ich einen Teil meines Aktiendepots in Euro-Calls umschichten soll.

      Vielleicht kann einer von Euch mir was erklären. Früher war es immer so, dass wenn die FED die Zinsen gesenkt hat, der Dollar schwächer geworden ist. Das war beim letzten Mal nicht so. Warum? Weil die Konjunktur dann doch besser läuft in USA oder was soll das? Es gibt doch dann weniger Leute, die in den Dollar investieren wegen der niedrigeren Zinsen.

      Also, was passiert bei der nächsten Zinssenkung durch die FED?

      Danke für Eure guten Ratschläge!!!

      Euer Lohnsklave
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:38:21
      Beitrag Nr. 127 ()
      @all
      0,95 ist der erwartet harte Widerstand. Z. Zt. Kosolidierung bloß bis wohin? Schwache US Börse würde sicherlich wieder helfen. Bin investiert mit 0,95er und 1er Scheinen bis 06/01. Viel Erfolg!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 07:20:01
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Ls,

      die grundsätzlichen Zusammenhänge bei Zinssenkungen sind natürlich weiterhin so, daß eine Zinssenkung zu einem Attraktivitätsverlust führt, der Dollar daher sinkt.
      Die Leitzinsen sollten dabei m.E. nur indikativen Charakter haben, die Marktzinsentwicklungen haben einen Einfluß auf den Wechselkurs. Nach dem steilen Anstieg des Euro fehlte ein Anlaß zur Korrektur, dieser wurde durch Greenspans entschiedenen Schritt gegeben, die FED hat Handlungsfähigkeit bewiesen und den eigenen Wirtschaftsraum damit auf ganz kurzfristige Sicht zu mehr Attraktivität verholfen und USD-Shorties verunsichert. Die Aufwärtsbewegung des Euro war in kurzer Zeit sehr weittragend, bisherige Korrekturen kurz. Nach elliottwaver.de befinden wir uns in einer Welle 4 nach deren Abschluß der Euroanstieg weitergehen wird. Die Analyse von Onischka (URL s. unten) lag bisher sehr gut.

      Zufriedenstellend ist die derzeitige Situation nicht, mittelfristig positiv und kurzfristig noch leicht abwärts, das ist die Zeit der Zweifel. Ich werde aus der heutigen Sicht bei Kursen unter 0,94 erste Scheine mit LFZ 03, BP 0,95 aufbauen; sollte der Euro 0,9250 erreichen wäre ich voll investiert.

      Unsicher ist die Zukunft, mein Text nur meine augenblicklichen Gedanken.

      Allen viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 16:34:53
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wochenanalyse Euro/US-Dollar
      15.01.2001 - 12:11


      Martin Siegert , Landesbank Baden-Württemberg
      Der Euro konnte in der vergangenen Woche in die erwartete Konsolidierung übergehen, welche am heutigen Tag zu einem Retest der 0.9433er Zone führte.
      Aktuell konnten jedoch noch keine Signale für ein Ende der Konsolidierung generiert werden, so dass noch mit einem Retest der 0.9362/48er bzw. im Extrem
      der 0.9262er Zone zu rechnen ist. In diesem Bereich erwarten wir eine Bodenbildung und das Fortsetzen des Aufwärtstrendes, welche den Euro in den
      kommenden Wochen in unserer rechnerische Zielzone einer Welle 3 im Bereich der 0.9833er bzw. im Extrem der 0.9910er Zone führen wird. Eingeleitet wird
      diese Bewegung mit Kursen über der 0.9540er und nachfolgend der 0.9660er Zone. Nach einer Top-Bildung in unserer W. 3 Zielzone erwarten wir den
      Übergang in eine Welle 4, welche den Euro in den Bereich der 0.95er Marke zurückführen wird.

      Fazit:
      Der Euro befindet sich in der Endphase seiner Welle .iv, deren rechnerische Zielzone im Bereich der 0.9362/48er Marke liegt. In diesem Bereich erwarten wir
      eine Bodenbildung und das Fortsetzen der Aufwärtsbewegung und den Abschluss der Welle 3 im Bereich der 0.9833/9910er Zone. Bestätigung erhalten wir
      mit Bruch der 0.9660er Zone. Unseren Weekly-Lesern empfehlen wir, sich im Bereich der 0.9360er Zone bzw. mit Bruch der 0.9540er Zone erneut Long zu
      positionieren.

      Quelle: www.technical-investor.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 21:09:20
      Beitrag Nr. 130 ()
      Tagestief 0,9372: Mal sehen was Martin drauf hat!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:55:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      die marken 0,9362/48 haben nicht gehalten
      ich hoffe nur wir können mit einer festen unterstützung spätetstens bei
      0,9262 wie von siegert angesprochen ausgehen!

      gr.
      MB
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 16:23:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hier der Kommentar von www.nybt.de (habe ich von btrend):

      Dailyanalyse Dollar/Euro vom 17.01.2001 gesendet um 07:39 Uhr Stand: 0,9424


      Kritischer Level

      Short Term Konsolidierung

      Medium Term S 0,9055 C/R: 70:30

      Long Term S 0,8690 C/R: 75:25

      Unterstüzungs-
      zonen 0,9365 - 70; 0,9260 - 65

      0,9155; 0,9050

      0,8973; 0,8880; 0,8825 - 30

      --------------------------------------------------------------------------------

      Widerstands-
      zonen 0,9445; 0,9480; 0,9500

      0,9590 - 00; 0,9650 - 70

      0,9696; 1,0000


      Für Fragen zu unserem Service oder zu einzelnen Märkten oder falls Sie
      Anregungen bzw. Verbesserungsvorschläge haben, rufen Sie an (0211 - 13072323)
      oder schicken Sie ein e-mail an mwilhelms@newyorkbroker.de, wir würden uns freuen!

      Die letzten 24 Stunden sahen erneut einen sehr ruhigen Handel aber wiederum eine Fortsetzung der kurzfristigen Abwärtskonsolidierung im Euro. Unsere größeres Konsolidierungsziel von 0,9265 Eur $ wurde bis auf einen cent erreicht, daß Potential nach unten in dieser Konsolidierung nimmt damit rapide ab und ein baldiges starkes Abdrehen nach oben in Richtung Parität rückt immer näher. Aktuell sollten auch sehr kurzfristige Shortpositionen geschlossen werden und Kauflimite zwischen 0,9265 - 0,9305 Eur $ mit Ziel Parität plaziert werden. Maximales kurzfristiges Abwärtspotential bei 0,9155 Eur $.

      Mittel- und langfristig ist die Parität nur das erste größere Ziel in einer erwarteten mehrmonatige Aufwärtsbewegung deren entscheidende Unterstützungen bei 0,9050 (mittelfristig) und 0,8720 Eur $ (langfristig) liegen.
      Das wichtigste fundamentale Argument für eine Eurohausse ist und bleibt, daß die europäische Wirtschaft die amerikanische in den Wachstumsraten des Bruttosozialprodukts mittlerweile überflügelt hat und die US-Wirtschaft an einer ausgeprägten rezessiven Phase nicht vorbeikommen wird (daran kann auch die Zinssenkung der FED-Entscheidung nichts ändern). Hinzukommt das massive US-Handelsbilanzdefizit dessen Ausweitung ungebremst weitergeht und auf das praktisch niemand mehr achtet sowie die sehr schwache US- Sparquote und ein Aktienmarkt der nicht einmal kurzfristige Erholungen hinzu bekommen scheint.


      Elliott-Wellen Analyse
      Von 0,9696 Eur $ (Hoch am 08.08) entwickelte sich eine große Abwärtsfünf bis 0,8230 Eur $. Diese Fünf war die letzte innerhalb der großen Abwärtsbewegung des Euros seit seiner Einführung. Mit dem Sprung über 0,8575 Eur $ einem früheren Welle iv - Hoch und den klaren fünfwelligen Strukturen im Anstieg von 0,8230 Eur $ hat jetzt zumindest eine große Aufwärtskorrektur im Euro begonnen (Minimalziel entsprechend 0,9696 Eur $) oder aber sogar ein großer Trendwechsel für die nächsten drei bis fünf Jahre.
      Eine erste kleine Aufwärtsfünf wurde bei 0,8790 Eur $ vervollständigt. Eine komplexe Welle ii endete bei 0,8370 Eur $. Von diesem Tief haben wir eine Welle iii aufwärts bis 0,9590 Eur $ gesehen. Der Rückgang unter 0,9425 Eur $ am Montag der letzten Woche bedeutete den Übergang in eine Welle iv, die 0,9265 und eventuell 0,9155 Eur $ zum Ziel hat. Die Höherbewertungzum Schluß der letzten Woche war eine Welle b von iv. Wir sehen jetzt die c von iv auf die oben genannten Welle iv Korrekturziele.

      Marc Wilhelms
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 18:07:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      18.01.01 - 16:46
      New York, 18. Jan (Reuters) - Der Euro hat am Donnerstag nach der Veröffentlichung des starken Rückgangs des Geschäftsklimaindexes der Notenbank von Philadelphia Kursgewinne von über einem halben US-Cent erzielt. Die Gemeinschafswährung stieg nach der Veröffentlichung des Index auf ein vorläufiges Tageshoch von 0,9465 Dollar nach 0,9385 Dollar zuvor. Der Euro <EUR=X> hat damit seit Mittwoch fast einen Prozent an Wert gewonnen.

      Der Konjunkturindex der Philadelphia Fed ist im Januar auf einen Stand von minus 36,8 gefallen nach revidiert minus 4,2 im Dezember. "Das Ausmaß der Veränderung war ein Schock. Alles, was ein ein langsameres Wachstum in den USA widerspiegelt, hilft dem Euro", sagte Kevin Logan, Volkswirt bei der Dresdner Bank in New York in Reaktion auf die Zahlen. US-Händlern zufolge macht der unerwartet hohe Rückgang des Fed-Indikators eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank wahrscheinlicher, da er erneut auf eine deutliche Konjunkturabkühlung in den USA hinweist.

      Am frühen Nachmittag hatten besser als erwartet ausgefallene US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und etwas höhere US-Wohnbaubeginne noch die Sorge über eine mögliche harte Landung der US-Wirtschaft gedämpft, ein Argument gegen eine Zinssenkung geliefert und den Euro knapp unter 0,94 Dollar gedrückt.

      chb/iws
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 07:29:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Guten Morgen :)

      Die Einschätzung von www.nybt.de halte ich heute wieder für besonders prägnant und sehr gut.

      http://www.nybt.de/cgi-bin/analysen/zeige_analysen.pl?_zeige…

      Die Charttechnik braucht wohl noch etwas?

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 21:28:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      hallo,
      auf www.nost.debox.de steht eine zaehlung. wurde schon seit einigen tagen mit der oberen grenze bei 0,95 gewarnt. da gehts eher kurzfristig noch runter als rauf. bis zur stunde stimmts noch.

      naehere im TEXT: wenn unten diese Elliottberechnung der grünen i, ii, iii, iv, v stimmt, dann bin ich gegenüber der 4 etwas skeptisch. Denn eine "verhungerte" v bedeutet eher weiteres Abwärtspotenzial - also Richtung 0,90xx.

      steht unter kommentare im analysemenue

      hakahe
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 21:57:20
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo zusammen,

      der € braucht wohl derzeit eine kleine Verschnaufpause.

      Ich habe eben die Analyse von Mathias Onischka gelesen und mit meinen eigenen Einschätzungen verglichen. Das wahrscheinlichste Scenario wird den € wohl noch mal auf knapp über 0,92 zurückführen. Charttechnisch wünschenswert wäre allerdings ein Rückfall auf knapp über 0,90. Damit würde sich eine klassische SKS-Formation ergeben, die deutlichen Raum nach oben eröffen würde.

      Fundamental ist die Lage etwas unklarer. Um eine ev. Rezession bzw. Hard Landing der US-Wirtschaft zu verhindern muss Greenspan die Zinsen Ende Januar senken. Dies wäre ein neuerliches Kaufsignal für den € (der aber vor kurzem schon einmal bewiesen hat, das er eine Zinssignal auch anders interpretieren kann). Die geplanten Steuersenkungen von G. Bush sind aber nur finanzierbar, wenn Kapital ausserhalb der USA mobilisierbar ist (die Amis haben eine negative Sparquote; US-Bürger stehen daher mit ihrem Vermögen für eine Finanzierung nicht zur Verfügung) und das würde eher steigende Zinsen erfordern. AG wird deshalb jetzt die Zinsen senken, um sie im Verlauf des Jahres wieder moderat wegen der Steuersenkungsprogramme anheben zu können. Genau besehen steckt er in einer fast unlösbaren Klemme. Bin mal gespannt wie bzw. ob er da noch rauskommt. Für den € bedeutet das so oder so: langfristiger Anstieg.

      Derzeit halte ich noch einen Put (0,95 März 01), der aber nur zaghaft in den Gewinn läuft. Meine Erfahrung: es bringt fast nicht, auch noch von Gegenbewegungen zum Aufwärtstrend profitieren zu wollen: The Trend is your friend, und der geht eben aufwärts.

      Spätestens bei 0,922 werde ich mit den kurzfristigen Positionen wieder auf die Longseite wechseln. Dies sollte schon nächste Woche sein, denn danach findet die nächste FED-Sitzung statt. Und da gilt: Don`t fight the FED.

      Keep cool, stay long
      Cu
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 09:22:07
      Beitrag Nr. 137 ()
      @macvin:

      habe gerade dein posting im "efahrung gefragt" thread
      gelesen. natürlich sind wir einer meinung, bin auch bullish
      für den euro!
      aber dort den 838763 mit lz 03/01 z empfehlen....?
      ist das nicht etwas zu sehr spekulativ? vor allem dahergehend zu sehen, dass sich vielleicht doch die umgekehrte sks formation ausbildet und wir bis max. 0,89
      abrutschen könnten (wie du hier ja selbst bemerkst). da dieses szenario; wenn wir den zeitraum betrachten (linke schulter-kopf....-ausbildung rechte schulter) sich mit sicherheit dann noch einige zeit hinziehen kann. ich wäre nat. erfreut wenn wir in den nä. 1-2 monaten die parität sehen könnten galube in diesem zeitraum allerdings nicht daran!

      grüße
      MUCKBUCK
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 17:50:21
      Beitrag Nr. 138 ()
      Martin hat gesprochen:


      Wochenanalyse Euro/US-Dollar
      23.01.2001 - 09:20


      Martin Siegert , Landesbank Baden-Württemberg
      Der Euro konnte in der vergangenen Woche im Bereich der 0.9290er Zone zunächst einen Boden finden und in eine Aufwärtsbewegung übergehen, welche zu
      einem Retest der 0.95er Zone führte. Da diese Zone nicht gebrochen werden konnte und der Euro seine Abwärtsbewegung weiter fortsetzte, erwarten wir nun
      den Test und den Abschluss einer Welle c von .iv im Bereich der 0.9262er (untergradige Welle 4) bzw. im Extrem der 0.9215/04er Zone. Nach erfolgter
      Bodenbildung in diesem Bereich erwarten wir den erneuten Übergang in eine Aufwärtsbewegung, deren Ziel in den kommenden Wochen die 0.9800/22er
      Zone darstellt. Eingeleitet wird diese Bewegung mit Kursen über der 0.9360er Zone und findet Bestätigung mit Bruch der 0.9430er Zone. Nur erneute Kurse
      unter der 0.9204er Zone stärken die Bären und bringen einen Test der 0.9120er Zone.
      Fazit:
      Der Euro befindet sich in der Endphase seiner Welle .iv, deren rechnerische Zielzone im Bereich der 0.9215/04er Marke liegt. In diesem Bereich erwarten wir
      eine Bodenbildung und das Fortsetzen der Aufwärtsbewegung und den Abschluss der Welle 3 im Bereich der 0.9833/9910er Zone in den kommenden
      Wochen. Bestätigung erhalten wir mit Bruch der 0.9430er Zone. Unseren Weekly-Lesern empfehlen wir, sich im Bereich der 0.9212er Zone Long zu
      positionieren.


      erwartete Wochenrange:
      0.9204<0.9212 - 0.9430>0.9822

      0.9833 rechn. Ziel W. 3
      0.9787 Resist
      0.9699 Resist
      0.9650 kurzfr.Schlüsselresist
      0.9594 Resist
      0.9468 Resist
      0.9387 Retracement
      0.9360 Resist
      0.9262 Support
      0.9235 Trendsupport
      0.9204 Ziel Welle c von .iV
      0.9120 Support
      0.9053 Retracement
      0.8751 Retracement
      0.8718 Support
      0.8371 Support
      0.8230 Support

      Quelle: Technical-investor

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 18:27:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      @MUCKBUCK

      Ich hab mein Posting in Aktienfilters Thread nochmal gelesen...na ja könnte man bei gutem Willen tatsächlich als Empfehlung verstehen. So war`s aber nicht gemeint: es sollte lediglich deutlich werden, dass auch der € im Verhältnis zu Aktien ein deutliches Gewinnpotenzial besitzt. Eine explizite Empfehlung habe ich auch nicht ausgesprochen sondern durchaus auf Langläufer verwiesen..soviel dazu.

      Dass der € nochmals unter 0,90 abrutschen wird glaube ich eher weniger, auch wenn das charttechnisch eben perfekt wäre. Die sofortigen heftigen Anstiege bei Erreichen der jeweiligen Widerstandsmarken unter 0,93 deuten eher auf einen Ausbruch nach oben aus der Konsolidierungszone hin (siehe auch Posting von DR. Hook).

      Fundamental erhält der $ natürlich durch den zuletzt gestiegenen Ölpreis etwas Unterstützung. Gleichzeitig hört man von Gerüchten, dass die OPEC-Staaten überlegen, ihre Petrodollarinvestitionen verstärkt in den €-Raum zu verlagern (die entsprechenden Äusserungen von Saddam Hussein nehme ich da nicht so ernst). Ein solches Scenario wäre ein entscheidendes Signal für einen längerfristig deutlich stärkeren €. We will see.

      Grüsse
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 19:27:50
      Beitrag Nr. 140 ()
      @DR.Hook

      Danke für Martins Analyse. War die sonst nicht am Montag fällig? Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen den Elliott-Wavern? Von Onischka,Martin,Maaß,Wilhelms ist per saldo das Ergebnis gleich, oder sehe ich das falsch?

      @Macvin

      Ich bin auch ein Freund kurzer Laufzeiten, auch wenn mir bei 845789 sämtliche Körperteile auf Grundeis gingen. Wir sind halt in einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung. Die Runs im Euro/USD sind halt relativ kurz.

      Im Thread von btrend habe ich schon auf die interessante Lage hingewiesen und die Analyse von nybt.de reingestellt.

      Grüße und Erfolg und ein baldiges Ende der Seitwärtsbewegung :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 12:11:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ 1Meyer,
      vielleicht war der Martin am Montag noch unschlüssig...
      Ich sehe das auch so, daß bei den elliotts ein geringer Interpretationsspielraum drin ist, ansonsten aber die allgemeingültigen elliott-Formeln das Ergebnis mehr oder weniger festlegen; bin mir aber nicht 100%ig sicher.
      Von Onischka liest man gar nichts mehr zum Euro??

      Ob hier wohl jemand mal einen aktuellen Euro-chart hereinstellen könnte? (Ich krieg das Grafiken-einfügen nicht gebacken). Danke!

      Ansonsten: Der Euro sackt heute wieder unter den Vortageskurs.
      Seitwärtsbewegung frißt Schein auf... :(

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:41:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 15:02:36
      Beitrag Nr. 143 ()



      sorry, aber der aktualisiert sich von selber!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 16:53:59
      Beitrag Nr. 144 ()
      Danke an Euch!

      Sieht ja recht übel aus momentan.
      Hoffentlich hält die 0.92.

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:27:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      wie bereits von vielen geschrieben, sehe ich auch den Euro zwischen 0,922 und 0,96 über die nächsten Tage schwanken. Habe mir deshalb gerade den E/US$ Call 573205 1,05 18.06.01 zu 0,50 ins Depot gelegt. Hoffe das Greenspan die min. erwarteten 0.25% Zinssenkung vornimmt.

      rh
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 23:11:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Unter http://www.dynexcorp.com/charts/images/eutick.png sieht der Kampf des Euro schön spannend aus. Entweder der Abwärtstrend wird gebrochen oder die Wellen entwickeln sich bald nach Westen?
      Onischka hat am Wochenende seine Analyse veröffentlicht. Sehr gut bisher. Unter Nachrichten&Kommentare auf Chartanalyse klicken und dann nach unten scrollen.

      Morgen soll Greenspan wieder was erzählen, ich bin gespannt.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 12:31:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      Äh, freier Fall jetzt, oder was?

      Die M.Siegert-Marke von 0,9120 ist fast und die nybt-Marke von 0,9155 ist erreicht.

      Jetzt wird´s haarig!

      /DaShare
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 12:39:28
      Beitrag Nr. 148 ()
      ziemlich. 0,9125 hatten wir gerade, ic´h bin gespannt, ob`s zurückfedert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:47:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ruediger Maaß spricht von 0,9145 (2,1414), äusserst 0,9044 (2.1655). Beim break sieht er neue Tiefstkurse.
      Quelle:
      http://www.elliottwaver.de/Analysen_2001/Wahrungen/us__dm_04…

      Meiner Meinung nach gibt es keinen ungebremsten Rutsch nach unten auf neue Tiefstkurse. Wir werden bald wieder einen Aufwärtstrend des € sehen, egal wo er stoppt und dreht. Die Frage ist, ob der Höchstpunkt von ca. 0,9550 im ersten Anlauf überwunden werden kann.

      Wichtig ist das zyklische Tief nächste Woche. Dann ist das Schlimmste überstanden.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 14:01:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Deutliche Anzeichen für einen vorübergehend schwächeren Euro sieht im Moment der Devisenmarkt-Experte Elmar Peine. Peine analysiert laufend die Reaktion des Marktes auf relevante Nachrichten und zieht daraus Schlüsse für die zukünftige Kursentwicklung des Euro.

      Der Markt, so sein Fazit, folge im Moment nur widerwillig den Signalen, die auf eine Euro-Stärkung hinausliefen. Als Beispiel nennt er den starken Rückgang des Konjunktur-Index von Philadelphia am Donnerstag der Vorwoche. Den Tag darauf sei der Euro wieder auf das Niveau vom Vortag gefallen. Dabei seien bei einigen unverbindlichen Äußerungen der Euroland-Finanzminister Pro Euro in den USA Verbrauchervertrauens-Daten veröffentlicht worden, die eher auf eine schwächere US-Konjunktur hindeuteten. Auch die anderen fundamentalen Neuigkeiten der Woche seien zu Gunsten des Dollar bewertet worden.

      Der Rückgang der Preise in den USA und das Pro-Dollar-Bekenntnis des amerikanischen Finanz! ministers O’Neill hätten den Euro kräftig um mehr als 150 Cents fallen lassen. Dabei sei aber insbesondere die Interpretation der Preisdaten aus den USA nicht uneingeschränkt für den Dollar zu werten. Schließlich zeigten sinkende Preise eine sich abschwächende Konjunktur an und ließen auch noch Zinssenkungen durch den FED zu. Beides schade dem Dollar tendenziell. Auch die Interpretation des neuesten Ifo-Geschäftsklima-Index, der in etwa die Erwartungen des Marktes bestätigt habe, habe zu einer überraschend starken Reaktion an den Devisenmärkten geführt.

      Peine stellt derzeit eine relativ hohe Dynamik im Devisenmarkt fest, die von kurzfristig orientierten spekulativen Käufern bestimmt wird. Offenbar werde von dieser Marktseite nach Anstieg des Euros in den letzten Wochen und Monaten eine Korrektur erwartet, die die deutlich zu registrierende Hinwendung der langfristig orientierten Anleger zum Euro und den daraus folgenden Trendwechsel überdeckt habe. Die dom! inierende Erwartung an den Märkten sei im Moment ein sich verfestigender Glaube an eine weiche Landung in den USA, die letztlich dem Dollar zugute komme. Ohne wirklich überzeugende Nachrichten aus den USA in dieser Richtung in den nächsten Tagen, werde diese spekulative Welle aber abebben und der mittelfristige Trend zu Gunsten des Euro sich wieder durchsetzen.

      ------------------------------------------------------------
      wo news!

      bin auch nachwievor bullish zum euro eigestellt, meine calls haben lange laufzeiten. bis auf 838763 hier scheint mir die zeit davonzulaufen.
      gr.
      MB
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 18:12:27
      Beitrag Nr. 151 ()
      @all
      War es das, das viel umschriebene Konsolidierungsziel? Ganz schön power drin, auch im Euro/Yen! Werde schon wieder ein wenig nervös durch die 20%igen OS Sprünge pro Tag. Leider die letzten Tage nach unten. Ich finde, die Rakete könnte langsam wieder zünden!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 19:13:34
      Beitrag Nr. 152 ()
      Greenspan hat geredet und es wird wieder über die Realität nachgedacht. Das könnte das Ende der Korrektur gewesen sein, die `wackligen` Eurooptimisten haben ihre Bestände verkauft und die spekulativen Europessimisten haben mit dem Anstieg über 0,92 ein Warnsignal erhalten. Jetzt noch ein neues Tageshoch und das Rennen geht erstmal nach oben.

      Die Gründe für den Dollar schwächeln,kurzfristige Argumente für den Euro werden sich finden :) Lag die Deutsche Bank mit ihrer `False Break Möglichkeit` heute morgen doch richtig?

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 20:12:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      inshallah
      oder
      so gott will

      wird zeit,das mein schwerverletzter eo/y-call wieder auf die beine kommt

      karsten
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 22:05:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo zusammen,

      AG hat gesprochen und es ist sehr interessant, zwischen den Zeilen zu lesen:
      - Das Wachstum ist derzeit fast auf 0
      - Steuersenkungen sind ein zu "grobes" Instrument für die geldpolitische Steuerung
      - Längerfirstig werden sie aber wirken

      Mein Schluss:

      Úm kurzfristig etwas zu bewirken wird bei der FED-Sitzung eine Zinssenkung beschlossen werden. Da AG noch NIE zweimal um 50 Basispunkte hintereinander gesenkt hat, werden es wahrscheinlich 25 sein. Damit kann er in entsprechenden Abständen weitere Trippelschritte unternehmen. Als Stimulans für die Börse sollte das reichen. Ab Mitte des Jahres könnte er dann die Zinsschraube wieder etwas anziehen, um die Steuersenkungen zu finanzieren, die ab dann als Motor für die Wirtschaft wirken sollen. AG rechnet offenbar nur mit einer halbjährigen schweren Delle im Wachstum. Das Wort Rezession hat er nicht gebraucht.

      Die derzeitige Konsolidierungsphase beim € sollte also spätestens im Lauf der nächsten Woche zu Ende gehen. Ob es bis dahin noch zu einem Rückschlag bis knapp 0,90 kommt - wer weiss das schon? Meine Puts habe ich heute abgestossen,nachdem sie in den letzten Tagen doch noch gut in die Pluszone gelaufen sind und der 838763 ist wieder an Bord.

      Keep cool
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:06:47
      Beitrag Nr. 155 ()
      Morgen :)

      Heute hat die DB die Markteinschätzung wieder sehr schön formuliert. Bei diesen spannenden Tagen halte ich den Text hier für angemessen. Vielleicht sollten wir in Zukunft einen Thread mit Analysen pro Woche aufmachen? Wer Lust hat kann dann interessante Beiträge hier reinstellen. Bin mir allerdings mit dem rechtlichen Hintergrund unsicher, gibts da Bedenken?

      Hier zum Inhalt:

      This document does not constitute an offer, or an invitation to offer, or a recommendation to enter into any transaction. We have sent you this document in our
      capacity as a potential counterparty acting at arm’ s length. We are not acting as your financial adviser or in a fiduciary capacity in respect of this proposed
      transaction or any other transaction with you unless otherwise expressly agreed by us in writing. Before entering into any transaction you should take steps to
      ensure that you understand the transaction and have made an independent assessment of the appropriateness of the transaction in the light of your own
      objectives and circumstances, including the possible risks and benefits of entering into such transaction. You should also consider seeking advice from your
      own advisers in making this assessment.
      SUPPORTS RESISTANCES Range Vortag (24h)
      0,9175 MINOR + 0,9260 MINOR
      0,9135 MINOR 0,9290 MINOR + Hoch: 0,9250
      0,9110 TREND 0,9335 MINOR Tief: 0,9115
      0,9060 MINOR + 0,9390 MINOR + Schluß: 0,9240
      0,9005 MINOR 0,9430 MINOR
      0,8975 MINOR + 0,9475 MINOR + Kurs um 7.15 Uhr MEZ
      0,8910 MINOR 0,9515 MINOR 0,9235
      Der Euro schwächte sich gestern zunächst weiter ab und berührte zutiefst 0,9115, bevor sich die Kurse später
      wieder im New Yorker Handel bis auf 0,9250 erholen konnten.
      Die Analyse zeigt, daß sich die europäische Währung nach wie vor in Korrekturposition befindet, wobei gestern
      die Grenze des erlaubten Rahmens eines False Break aus der ehemaligen Konsolidierungszone
      (0,9260/0,9590) ausgelotet worden ist. Im Prinzip hat der Euro somit wieder eine gute Chance sich zu erholen
      und kann sogar neue Hochpunkte markieren. Zwar sind davor noch Widerstände bei 0,9290 und 0,9390
      ausgewiesen, die allerdings den Kursaufschwung bestenfalls verlangsamen, aber nicht ernsthaft blockieren
      sollten. Ein zusätzlich positives Zeichen wäre es, wenn sich der Euro nunmehr wieder in die ehemalige
      Konsolidierung hineinarbeiten würde. Inwiefern bei dem gestrigen Sell-Off mittelfristig orientierte
      Marktteilnehmer im Spiel gewesen sind und ob sie zurückgekauft haben (oder zurückkaufen werden), darüber
      wird der Euro Sentiment Index Aufschluß geben, den wir am nächsten Montag wieder erheben werden.
      Auf der Unterseite ist dagegen bei 0,9175 derzeit die beste Unterstützung ausgewiesen. Der Dreh- und
      Angelpunkt für weitere Schwäche (0,8975) ist allerdings nach wie vor bei 0,9110 anzusetzen, wobei zu
      beachten ist, daß die Unterstützung an diesem Punkt nunmehr weicher sein dürfte.
      TRENDS 3- Monats-Sentiment vom 23.01.01
      Primärtrend SEITWÄRTS EUR – Positiv: 58% (0%)
      Sekundärtrend AUFWÄRTS EUR – Negativ: 13% (-4%)
      Tertiärtrend AUFWÄRTS *** EUR – Neutral: 29% (+%)
      Kursveränderung: -1,4%
      Research supplied by
      Nr. 019/01 26.Jan. 2001
      EUR USD Kommentar
      Behavioral Finance Global Markets
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:24:04
      Beitrag Nr. 156 ()
      Moin ebenfalls!

      Bin doch recht beeindruckt von der gestrigen fast punktgenau prognostizierten Landung auf der 0.9120 und dem sofortigem Hochdrehen.
      Respekt, Herr Siegert - sowie allen anderen Elliotts. Jetzt entwickelt der Euro wieder einiges an Dynamik... meine calls blühen wieder auf.

      @1Meyer:
      Danke für den DB-Beitrag. Aber wir können doch wie bisher die Analysen hier hereinstellen? Meistens wird es bei mehreren threads unübersichtlich...Ist mir eigentlich aber egal! ;)
      Darüberhinaus denke ich, daß es keine rechtlichen Bedenken gibt - alles, was im net veröffentlicht wird, ist der Öffentlichkeit eh zugänglich, Allgemeingut sozusagen...

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 10:02:02
      Beitrag Nr. 157 ()
      MamaMia

      Da ist ja der Neue Markt das reinste Mädchenpensionat. Geht der Euro jetzt auf direktem Weg Richtung 0,9830 mit leichten Zugabemöglichkeiten? Was könnte dem noch im Weg stehen? Alle Ampeln wieder auf grün?
      Da sollte doch die Hausse die Hausse nähren bis der Bauch platzt, oder?

      @Macvin

      Das Handeln gegen den Sekundärtrend finde ich zu risky, auch deshalb mein Glückwunsch.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 12:25:54
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Dr Hook
      Hätte Greenspan gestern etwas anderes gesagt, wäre die Abkühlung der amerikanischen Wirtschaft nicht so dramátisch, dann hätte der Euro auch nicht gedreht. Was soll das also mit den Elliot-Waves zu tun haben? Ist schlichtweg reiner Zufall.
      Gruß
      Rentner
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 14:23:40
      Beitrag Nr. 159 ()
      Alles zurück, zu früh gefreut! ,927 oder so scheint doch ne wichtige Marke zu sein. Experten gefragt!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 14:45:51
      Beitrag Nr. 160 ()
      @all

      Der € vollzieht gerade den schon öfter beobachteten nachmittäglichen Absturz, nachdem er seit 8.00 MEZ deutlich angestiegen ist. Die US-Trader haben sich gerade an ihre Bildschirme gesetzt und das Ruder von den Europäern übernommen. Da die internationalen Broker ihre Büros in beiden Kontinenten betreiben, ist das doch ein schönes Spiel (€ rauf für die Europäer, $ wieder rauf für die Amis), um die Zeit während der Konsolidierungsphase gewinnbringend zu nutzen. Eine andere halbwegs plausible Erklärung finde ich leider nicht, da gravierende fundamentale Fakten einfach fehlen. Ab Dienstag gehen wir dann wieder zur Tagesordnung (Fortsetzung des Aufwärtstrends) über...

      Ich werde die Zeit bis dahin nutzen, um bei Rückschlägen noch ein paar Calls einzusammeln...

      @1Meyer

      Danke für die Glückwünsche...und du hast selbstverständlich recht: es ist risky (habe ich in einem früheren Posting schon mal angedeutet, dass mir das bei beschränkter Gewinnchance einfach zu nervenaufreibend wird). Allerdings stecke ich mit 70% meines €-Budgets seit 0,89 in Langläufern - mit den restlichen 30% wird eben getradet...

      Grüsse
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:43:59
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hallo Lya,

      auch noch im Rennen? Dein Posting hat mich jetzt angeregt, nochmal eins draufzusetzen (vieles davon steht allerdings in weit zurückliegenden Beiträgen, die aber wohl kaum noch gelesen werden).

      @all
      Langfristig zählen für die Währungsrelation nur fundamentale Faktoren (wohin fliessen die Geldströme, Zinsdifferenz Euroland/USA, Ölpreis) und Einschätzungen über zukünftige Wirtschaftsverläufe. Kurzfristig reagieren die Währungen oft sehr chartgetreu und gut interpretierbar, weil Trader Handelsysteme einsetzen, die auf technischen Indikatoren beruhen. Entscheidungen für ein Investment sollte man also langfristig fundamental treffen, für das kurzfristige Timing aber Charttechnik nutzen.

      Wenn man dann in geringen Abständen ein Dutzend Unterstützungs- und Widerstandsmarken setzt, wird schon irgendeine getroffen...manchmal eher verwirrend als hilfreich. Wichtig sind für mich die markanten Marken, die man auch mit blossem Auge im Chart erkennen kann. Diese Marken werden oft nicht ganz genau erreicht, weil schon ein kleines Verfehlen in den kurzfristigen Handelssystemen z.B aufgrund tagesaktueller Wirtschaftmeldungen nochmals (oder nicht mehr) zu einem extrem kurzfristigen und oft nur für Stunden geltenden Kauf/Verkaufsignal führen. Es ist übrigens interessant, wie schnell der Einfluss "wichtiger" Daten verpufft.

      Ich erkenne im 3-Jahreschart ein SKS-Umkehrformation, deren linke Schulter sich Mai/Juni 2000 zwischen 0,90 und 0,96 gebildet hat, einen breiten Kopfteil, der bei 0,83 sein Tief fand und eine noch nicht vollendete rechte Schulter zwischen 0,96 und 0,90, die vielleicht nächsten Dienstag (AG-Day) mit der Vollendung der Formation beginnt.

      Der Abstand zwischen Kopf und Nackenlinie beträgt ca. 0,13 €. Da nach Ausbruch aus einer SKS-Formation klassischerweise als nächstes Ziel Nackenlinie (0,96) plus Formationstiefe (0,13) gelten sollte, ergibt sich ein mittelfristiges Preisziel von ca. 1,09 €. An dieser Marke endete im Okt. 1999 eine dreimonatige Konsolidierung im Abwärtstrend...wenn man etwas weiter zurücktritt, wird der Überblick manchmal grösser...Dazwischen liegt die psychologische Barriere der Parität, die aber abwärts relativ problemlos genommen wurde.

      Dies sind die Werte, an denen ich mich derzeit orientiere und die aus meiner Sicht bestätigt sind, wenn sie deutlich und nachhaltig überwunden werden.

      Vielleich hilft das etwas im Hinblick auf eine qualitative Beurteilung von Chartmarken.

      Eure Meinung?

      Sorry für die Länge
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:17:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      @macvin:

      ich dachte erst wir hätten die sks diskussion hier schon gehabt, aber das war doch im dem charttechnik forum.
      darum hier ein bild zu deiner erklärung.allerdings nicht das neueste, aber man kann hier sehr schön sehen was du sagen willst! (ausgeliehen von strong gainer)




      grüße MB
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 19:07:10
      Beitrag Nr. 163 ()
      @MUCKBUCK

      Danke für die grafische Unterstützung und den Hinweis auf den Thread von strong gainer. Übrigens: eine nicht vollständige Ausbildung der rechten Schulter bis zum erwarteten Tief wäre ein zusätzliches kleines Stärkezeichen.
      Zudem kann man sich im Chart etwas grobe Orientierung zu den Zeitintervallen der erwarteten Bewegungen holen. Abweichungen vom perfekten Bild durch Eingriffe in den Markt (EZB-Interventionen, Zinssenkungen) sind immer möglich. Und jetzt gerade scheint der € wieder einen Dreher anzusetzen ... ?

      Good luck
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 20:53:36
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ Rentner
      Natürlich kann sich jeder die Form der Prognose auswählen, die ihm am transparentesten erscheint und auch im Laufe der Zeit als valide herausstellt... was soll´s? Für Zufall halte ich den gestrigen Verlauf dennoch nicht! Es geht ja aber im Grunde genommen auch nicht um ein Abwägen von "Entweder Chartanalyse/Elliotts" oder "Fundamentale/wirtschaftliche Daten", sondern beides kann ja auch gleichberechtigt als Vorhersageinstrument nebeneinander existieren, denke ich ... Kombination?
      Hat aber eigentlich Macvin schon gut beschrieben.

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 19:17:43
      Beitrag Nr. 165 ()
      @all
      Der J. Goldberg von Conitrend gibt 0,9175 und 0,911 als kritische Marken (siehe Nachtichten und Kommentare)an. Der Bursche hat schon oft sehr gut vorausgesagt!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 18:13:45
      Beitrag Nr. 166 ()
      @all

      Mit dem € geht es heute ja mächtig bergauf. Möglicherweise war vormittags die letzte Gelegenheit, sich günstig mit Calls einzudecken. Allerdings könnte die erwartete Zinssenkung kurzfristig noch einmal einen Ruck nach unten auslösen (m.M nach nur aus psychologischen Gründen).

      Eine Zinssenkung mag vielleicht die Aktienmärkte in Schwung bringen - es ist jedoch keinesfalls sicher, dass es AG mit dieser Aktion gelingt, das Verbrauchervertrauen bis zur Wirksamkeit der geplanten Steuersenkungen zu stabilisieren. Wenn sich die Geldströme einmal in grösserem Ausmass vom $ abwenden sollten, dürfte das sehr schwer aufzuhalten sein.

      Bis morgen
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 12:33:20
      Beitrag Nr. 167 ()
      @macvin :)

      Alan muß sich heute einen guten Text einfallen lassen, sonst schmiert der USD ab. Der Umfang der Zinssenkung ist relativ unerheblich. Ist diese im Marktempfinden niedrig, verliert der USD aufgrund schwacher Börsen und der Annahme einer siechenden US-Wirtschaft. Ist die Zinssenkung hoch, geht also die Zinsdifferenz im kurzfristigen Bereich in die Knie, geht das Kapital aus dem USD-Raum. Also lassen wir uns von Alan und seiner Verkündung überraschen.

      `Langfristig` ist die Perspektive von Strong Gainer wohl das Beste an Analyse weit und breit. Fundamental gibt es eindeutige Indizien für eine Abkehr vom USD. Porsche hat sich abgesichert in weiser Voraussicht. Diskussionen über eine währungsbedingte Gefährdung von US-Aktien beginnen. Die nächste Lokomotive für die Weltwirtschaft wird gesucht und wohl in Euroland gefunden. Die Japaner sind in dieser Hinsicht kein Thema und die Amis schwächeln. Steuersenkungen werden nach Alans Worten keine kurzfristig positive Wirkung haben und daher wird er heute unabhängig vom Zinssatz eine klare Aussage zu einer Stützung der US-Wirtschaft über die Zinsen und die Liquidität finden.

      Für uns fehlt der klare Ausbruch aus der tertiären Abwärts-Seitwärtsbewegung und dann sollte die Post abgehen.

      Ich bin auf den Text von Alan gespannt. Aber dem hängt heute die ganze Börsenwelt an den Lippen.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 14:04:03
      Beitrag Nr. 168 ()
      @1meyer

      Einige Auszüge aus einer dpa-AFX-Nachricht:

      "Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte nach Expertenmeinung in absehbarer Zeit nicht der US-Notenbank Fed folgen und die Zinsen im Euro-Raum senken. Die Euro-Banker könnten eher zugunsten der Gemeinschaftswährung erneut am Devisenmarkt intervenieren, schreibt Thomas Meißner, Chefvolkswirt der GZ-Bank, in einer am Dienstag in Frankfurt vorgelegten Studie. Die EZB-Strategie eines stabilen Euro stehe dem Interesse der Vereinigten Staaten an einer starken US-Währung gegenüber.

      Nach Ansicht Meißners forcieren die USA auch einen starken Außenwert ihrer Währung, weil sie ein stetig wachsendes Leistungsbilanzdefizit verbuchen. Im dritten Quartal des vergangenen Jahres habe das Leistungsbilanzdefizit saisonbereinigt bei knapp 114 Mrd. USD gelegen. Dies seien 4,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gewesen. 1998 habe der Anteil am BIP 2,5 Prozent und 1999 noch 3,7 Prozent betragen.

      Vor allem hohe Zuwachsraten der Wirtschaft und eine stabile Währungsentwicklung hätten ausländische Investoren gelockt. Dies könnte sich jedoch mit der sich abkühlenden US-Konjunktur schlagartig ändern, warnt Meißner. "Die Gefahr schneller Kapitalabflüsse ist akut gegeben, wenn es wirklich zu einer nachhaltigen Wachstumsschwäche kommt und Währungsverluste erneut eintreten", schreibt er. Kapitalabwanderungen aus den USA stärken gemeinhin den Euro gegenüber dem Dollar."

      Auf das Interesse der OPEC-Staaten, ihre Anlageinvestitionen im €-Raum zu verstärken, hab ich schon mal hingewiesen. Und nebenbei: Hongkong hat mitgeteilt, dass der €-Anteil an den Devisenreserven erhöht wird. Falls so etwas Schule macht...



      Eine überraschend hohe Zinssenkung könnte heute im Rahmen der ersten Euphorie (wie letztesmal) zu einem kurzfrisitigen Durchsacker im € führen. Ich denke, dass danach die nüchterne Betrachtung aber sehr schnell wieder Oberhand gewinnt und die spricht für eine Stärkung des €.

      Morgen wissen wir mehr!

      Gruss
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 14:23:01
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 16:43:08
      Beitrag Nr. 170 ()
      @all

      Ich stelle mal hier einen Chart rein, damit man das heute alles live verfolgen kann:



      Macvin :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 05:43:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die Indikatoren (RSI,Momentum,..) werte ich positiv. Das letzte Hoch bei 0,96 ist wohl auch das letzte ernstzunehmende Hindernis. Was steht dem Euro sonst noch im Weg? Die Lage erscheint sonnenklar. Oder habe ich was übersehen?

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 09:40:33
      Beitrag Nr. 172 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 10:38:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 11:07:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hallo,

      das sieht doch alles schon sehr schön aus. Der mögliche Durchsacker nach der Zinsentscheidung ist ausgeblieben und die Schwelle bei 0,94 (~ obere Begrenzung des Konsolidierungskanals) wurde überwunden. Der € sollte jetzt nicht mehr deutlich unter 0,94 gehen....

      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 22:44:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      @macvin

      Nach der kurzfristig unerwarteten Schwäche des Euro rückt die längerfristige Perspektive leider sehr in den Hintergrund.
      Ich habe mir eben folgenden Thread durchgelesen http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Auch wenn ich den Pessimismus nicht unbedingt teile, so spricht doch die Gesamtsituation mehr denn je für den Euro (Bis auf die noch an Schulterschmerzen leidenden Technik).
      Leuschels Aussage zum Dollar ist klar, deutlich. Bisher haben sich Greenspan und der neue Finanzminister nur sehr gut verkauft. Die Fakten sprechen gegen den Dollar.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 16:08:00
      Beitrag Nr. 176 ()
      hallo an alle

      Habe das hier grad gefunden und bin einigermaßen erleichtert, daß sogar die Experten etwas ratlos sind!


      ( Quelle: nybt.de / 19.2.)

      Mit dem Anstieg zurück über 0,9140 Eur $ am Freitag bleibt uns kurzfristig nichts
      anderes übrig als eine gewisse Ratlosigkeit über den weiteren Verlauf des
      Eurohandel zu konstatieren.
      Wir sehen aktuell keinerlei Vorteile für die eine oder anderen Seite aber auch keine
      nahen technischen Marke die entsprechende Vorteile auslösen könnten.
      Daher gilt es sich auf das mittel- und langfristige Bild zu konzentrieren.
      Hier sehen wir technisch betrachtet eine Seitwärtstendenz zwischen 0,8720 und
      0,9350 Eur $ im mittelfristigen Bild, wir erwarten allerdings aufgrund der langfristig
      gegen 0,8720 Eur $ stehenden Aufwärtsvorteile das ein Ausbruch nach oben aus
      der genannten Range nur eine Frage der Zeit ist.
      Dennoch hat der Rückgang der letzten drei Wochen von 0,9600 Eur $ gezeigt, daß
      der Euro nicht in dem sehr bullischen Szenario ist, welches wir eigentlich bisher
      angenommen haben und das der Weg auf die Parität, von deren Erreichen wir
      langfristig weiterhin ausgehen, deutlich steiniger ist, als bisher gedacht.
      Das wichtigste langfristige Argument für eine Eurohausse ist und bleibt die
      fundamentale Situation.
      Die europäische Wirtschaft wird die US-Wirtschaft in bezug auf das Wachstum des
      Bruttosozialprodukts im Jahr 2001 überflügelnd, die US-Wirtschaft wird aller
      Wahrscheinlichkeit nach sogar eine ausgeprägte rezessiven Phase durchlaufen
      (daran kann auch die FED mit entschlossenen Zinssenkungen nichts ändern; siehe
      hierzu ausführlich Diskussion im der Dax-Tageseinschätzung). Hinzu kommt das
      massive US-Handelsbilanzdefizit dessen Ausweitung ungebremst weitergeht und auf
      das praktisch niemand mehr achtet sowie die sehr schwache US- Sparquote. Alles
      Faktoren die zu einem entsprechenden Dollarüberangebot führen.

      Elliott-Wellen Analyse
      Von 0,9696 Eur $ (Hoch am 08.08) entwickelte sich eine große Abwärtsfünf bis
      0,8230 Eur $. Diese Fünf war die letzte innerhalb der großen Abwärtsbewegung des
      Euros seit seiner Einführung. Mit dem Sprung über 0,8575 Eur $ einem früheren
      Welle iv - Hoch und den klaren fünfwelligen Strukturen im Anstieg von 0,8230 Eur $
      hat jetzt zumindest eine große Aufwärtskorrektur im Euro begonnen (Minimalziel
      entsprechend 0,9696 Eur $) oder aber sogar ein großer Trendwechsel für die
      nächsten drei bis fünf Jahre.
      Eine erste kleine Aufwärtsfünf wurde bei 0,8790 Eur $ vervollständigt. Eine komplexe
      Welle ii endete bei 0,8370 Eur $. Von diesem Tief haben wir eine Welle iii aufwärts
      bis 0,9590 Eur $ gesehen.
      Der Rückgang von diesem Hoch, der den Euro in der letzten Woche sogar unter
      0,9050 Eur $ führte ist nun allerdings sowohl zeitlich als auch räumlich für eine Welle
      iv sehr groß. Entsprechend gerät diese Zählung immer deutlicher unter Druck.
      Auf der anderen Seite fehlen klare fünfwellige Abwärtsstrukturen von 0,9590 Eur $.
      Sehr kurzfristig ist die Situation aus Sicht der Elliott-Wellen somit relativ unklar. Mit
      jedem Tag an dem der Euro aber unter 0,9200 Eur $ notiert, wird die Zählung einer
      Welle iv aber unwahrscheinlicher und die Möglichkeit eines großen A-B-C Anstiegs
      auf 0,9590 Eur $ muß immer ernsthafter in Erwägung gezogen werden.

      Marc Wilhelms

      *************

      Leider hat sich die Deutsche Bank kürzlich bullish für den Euro geäußert. Die waren schon immer ein zuverlässiger Kontraindikator...
      :(

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 23:35:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hallo,

      ich denke es ist Zeit, mal wieder eine längerfirstige Betrachtung los zu werden.

      Wenn man die letzten Wochen verfolgt, kann man deutlich in Zweifel geraten, ob der € wirklich einen längerfristigen Aufwärtstrend eingeschlagen hat....

      An den Fakten hat sich wenig geändert: Die US-Sparquote ist im Minusbereich, die Steuereinnahmen der US-Finanzbehörde werden sinken...warum? Jahrelang konnten Firmen wie Cisco u.Co. ihre Gewinne hochschrauben, weil aufgrund ständig steigender Kurse weder Zahlungen in die Pensionsfonds nötig waren noch grosse Gehälter an die Angestellten gezahlt werden mussten (die sollten an den Stock Option Plans verdienen). Solange die Kurse eben stiegen....und damit der Buchwert der Finanzanlagen in den Fonds und die (fiktiven) Gehälter. Jetzt, wo die Kurse heftig fallen sind deutliche Nachzahlungen in die Fonds fällig (die müssen übrigens dann kaufen...); gute Mitarbeiter sind nur durch Gehaltserhöhungen zu halten, der Rest wird abgebaut. Die durch hedonistische Bilanzierung immer höher geschraubten Gewinnsteigerungen der amerikanischen Wachstumsfirmen müssen daher deutlich korrigiert werden.

      Die bisherigen Überschüsse im amerikanischen Staatshaushalt werden sich nicht halten lassen, insbesonders, wenn G. Bush mit seinen Steuersenkungsplänen ernst macht. Alan Greenspan schätzt die Inflationsgefahren (wiewohl vorhanden) geringer ein, als die Gefahr einer Rezession, die sich wohl kaum aufhalten lässt. Zur Erinnerung: Von Rezession spricht man, wenn die Wachstumsraten in 2 aufeinanderfolgenden Quartalen zurückgeht....(bitte korrigieren, wenn ich das falsch im Gedächtnis habe). Ich halte daher eine klare Zinssenkung in nächster Zeit für sehr wahrscheinlich (obwohl und gerade, weil derzeit kaum jemand davon spricht).

      Wenn es AG nicht gelingt, in nächster Zeit das Steuer herumzureissen, sind japanische Verhältnisse in USA nicht mehr weit entfernt. Allerdings ist es dem Yen gelungen, in schlechten Zeiten doch deutlich zu steigen. Und hier beginnt mein Verständnisproblem....

      Die einzige für mich halbwegs pausible Erklärung für die derzeitigen Währungsirritationen ist die:

      Der drohende Zusammenbruch der japanischen Finanzen führt nicht, wie zu Ende des Fiskaljahres erwartet, zu einem Abzug von Yen aus US-Anlagen: weil man einen kräftigen Einbruch der Währung erwartet, wird im Gegenteil noch deutlich in den $ investiert. Dazu werden auch €-Anlagen aufgelöst und in den $ umgeschichtet. Damit hält sich der Yen noch einigermassen gegenüber dem $; der € kommt gegen beide Währungen nicht so recht voran.

      Im April darf es dann kräftig für den Yen bergabgehen....Japaner könnten dann sehr viel mehr Yen für ihre Dollars erhalten.

      Dies ist eine waghalsige Theorie, die leider nicht mit aktuellen Zahlen zu untermauern ist. Würde mich mal interessieren, wie ihr über diese Einschätzung denkt...

      Ich bleibe trotzdem in meine Langläufer (03/2002) investiert und überlege gerade, ob ich mir nicht noch schnell einen noch viel länger laufenden Yen-Kredit nehme...denn alle Zahlen sprechen für einen längerfristig attraktiven Euro-Raum.

      Cu
      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 09:38:07
      Beitrag Nr. 178 ()
      @macvin

      Die Gründe für einen schwächeren $ sind weiterhin gültig:

      - Angleichung der Zinsen (Zinsdifferenz zwischen amerikanischen und Euro-Zinsen wird kleiner)
      - weiterhin starkes Aussenhandels/Zahlungsbilanzdefizit
      - Umlenkung der Zahlungsströme in den € (durch Zusammenbruch der amerikanischen Börsen)
      - Rezessive Tendenzen in den USA (und trotzdem Inflation)
      - Weiterhin ausufernde Schuldenpolitik - durch expansive Finanzpolitik (Steuersenkungen und Liquidität)

      Es lassen sich sicher noch weitere fundamentale Gründe finden und auch Gründe, die für einen schwächeren € sprechen.
      Doch ich bin mir zu 99% sicher, dass der $ noch erheblichen Raum nach unten hat.

      Die Charttechnik ist eindeutig: der Coppock-Indikator hat bereits seit ca. 3 Monaten gedreht und in den letzten 12 Jahren war dies ein Indikator für einen schwächeren $.

      Bei 0,9060 verläuft die 200-Tage-Durchschnittslinie, dies ist ein erheblicher Widerstand, der nächste Widerstand befindet sich an der Nackenlinie der SKS bei 0,89. Dies sehe ich als maximale Reaktionsmarke. Ein call an dieser Marke dürfte sehr chancenreich sein.
      Auch wenn man die Zeitkomponente mit einbezieht: Von der einen Schulter (2,20 DM) bis zum Kopf (2.37 DM) waren 113 Arbeitstage - bis zur zweiten Schulter fehlen demnach noch 17 Arbeitstage (Anfang April müsste die 2. Schulter komplett sein).

      Gruss - ein optimistischer Btrend
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 09:39:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      @macvin

      Die Gründe für einen schwächeren $ sind weiterhin gültig:

      - Angleichung der Zinsen (Zinsdifferenz zwischen amerikanischen und Euro-Zinsen wird kleiner)
      - weiterhin starkes Aussenhandels/Zahlungsbilanzdefizit
      - Umlenkung der Zahlungsströme in den € (durch Zusammenbruch der amerikanischen Börsen)
      - Rezessive Tendenzen in den USA (und trotzdem Inflation)
      - Weiterhin ausufernde Schuldenpolitik - durch expansive Finanzpolitik (Steuersenkungen und Liquidität)

      Es lassen sich sicher noch weitere fundamentale Gründe finden und auch Gründe, die für einen schwächeren €
      sprechen.
      Doch ich bin mir zu 99% sicher, dass der $ noch erheblichen Raum nach unten hat.

      Die Charttechnik ist eindeutig: der Coppock-Indikator hat bereits seit ca. 3 Monaten gedreht und in den letzten 12
      Jahren war dies ein Indikator für einen schwächeren $.

      Bei 0,9060 verläuft die 200-Tage-Durchschnittslinie, dies ist ein erheblicher Widerstand, der nächste Widerstand
      befindet sich an der Nackenlinie der SKS bei 0,89. Dies sehe ich als maximale Reaktionsmarke. Ein call an dieser Marke
      dürfte sehr chancenreich sein.
      Auch wenn man die Zeitkomponente mit einbezieht: Von der einen Schulter (2,20 DM) bis zum Kopf (2.37 DM) waren
      113 Arbeitstage - bis zur zweiten Schulter fehlen demnach noch 17 Arbeitstage (Anfang April müsste die 2. Schulter
      komplett sein).

      Gruss - ein optimistischer Btrend
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 09:39:38
      Beitrag Nr. 180 ()
      @macvin

      Die Gründe für einen schwächeren $ sind weiterhin gültig:

      - Angleichung der Zinsen (Zinsdifferenz zwischen amerikanischen und Euro-Zinsen wird kleiner)
      - weiterhin starkes Aussenhandels/Zahlungsbilanzdefizit
      - Umlenkung der Zahlungsströme in den € (durch Zusammenbruch der amerikanischen Börsen)
      - Rezessive Tendenzen in den USA (und trotzdem Inflation)
      - Weiterhin ausufernde Schuldenpolitik - durch expansive Finanzpolitik (Steuersenkungen und Liquidität)

      Es lassen sich sicher noch weitere fundamentale Gründe finden und auch Gründe, die für einen schwächeren €
      sprechen.
      Doch ich bin mir zu 99% sicher, dass der $ noch erheblichen Raum nach unten hat.

      Die Charttechnik ist eindeutig: der Coppock-Indikator hat bereits seit ca. 3 Monaten gedreht und in den letzten 12
      Jahren war dies ein Indikator für einen schwächeren $.

      Bei 0,9060 verläuft die 200-Tage-Durchschnittslinie, dies ist ein erheblicher Widerstand, der nächste Widerstand
      befindet sich an der Nackenlinie der SKS bei 0,89. Dies sehe ich als maximale Reaktionsmarke. Ein call an dieser Marke
      dürfte sehr chancenreich sein.
      Auch wenn man die Zeitkomponente mit einbezieht: Von der einen Schulter (2,20 DM) bis zum Kopf (2.37 DM) waren
      113 Arbeitstage - bis zur zweiten Schulter fehlen demnach noch 17 Arbeitstage (Anfang April müsste die 2. Schulter
      komplett sein).

      Gruss - ein optimistischer Btrend
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 01:37:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      @macvin:
      Es tut mit leid, dass ich es jetzt mal eindeutig aussprechen muß:
      Spätestens jetzt ist jeder Langläufer der bestenfalls im Aufschwung gekauft worden auch hinten oder vielleicht mäßig im plus dei denen, die einen optimalen Einstieg gefunden haben. Also es bleibt auch bei Langläufern: Unten kaufen und oben raus. Da kann mir einer erzählen was er will! Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass OSe im Devisengeschäft nicht das Handeslssystem 1. Wahl ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.

      Ich lass mich aber auch gerne noch vom Gegenteil überzeugen!

      Im Endeffekt ist es aber auch völlig egal. Jeder soll das tun, was er für richtig hält.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 16:05:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      @ Lya,
      Mal ehrlich, wer von denjenigen, die in letzter Zeit mit Kurzläufern spekultier haben, hat schon bei 0.90... gekauft und bei 0.94... oder gar 0.95... konsequent verkauft. So wie ich das Board hier verfolge haben die meisten immer dann gekauft, wenn sie gehofft haben, dass es Richtung 0.96/0.97 geht und verkauft, als sie festgestellt haben, dass es mal wieder nix war. Davon hatten wir in den letzten Wochen genügend Beispiele. Das letzte war das false Breakout, bei dem viele bei Kursen zwischen 0.925 und 0.9387 eingestiegen sind und beim Rückfall vor ein paar Tagen kalte Füße bekommen haben und zu 0.90... oder 0.91... bestenfalls 0.92.. raus sind.
      natürlich hast du Recht, dass es immer besser ist, zum Tief einzusteigen und zum Hoch wieder auszusteigen, nur wer weiß schon, wann es ein Hoch bzw. Tief ist. -Hättest du vor 1 Woche gedacht, den Euro heute bei 0.89.. zu sehen?
      Ich habe meinen Langläufer bei 0.87.. (Vollendung SKS) gekauft, bin noch im Gewinn da innerer Wert=Optionspreis. SL erst bei 0.8793. Ich werde weder verbilligen, noch jetzt panisch verkaufen. Wenn das SL fällt habe ich Pech und bin +/- Null wieder raus.-Meiner Meinung nach kommen aber außer pulsart 95 % der Poster hier im board wesentlich schlechter als +/- Null raus, wenn der Euro auf unter 0.8793 geht! Wenn nicht wird ab 1,00 der SL auf 0,9575 nachgezogen. Schaun mer mal... gruss *c*
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 11:15:23
      Beitrag Nr. 183 ()
      Liebe Eurogemeinde :)

      Die Stimmung ist im Keller, die Schulter der umgekehrten SKS ist allein aus zeitlichen Gründen kurz vor der Vollendung. Vollendet sich die SKS oder schwächelt der Euro weiter? Auf Wochensicht haben wir einen klaren Abwärtstrend von 0,93 an, gleichzeitig befindet sich im Langfristchart massive Unterstützung im 2,20 DM-Bereich. Also würde ich ein Low im 0,88er-Bereich in der nächsten Woche vermuten und würde Eur/USD-Calls nach einem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends und des Bruchs des letzten ganz kurzfristigen Hochs (analog zu der jetzigen Marke von 0,9003)kaufen . Sollte die Aufwärtsbewegung so kommen ist es natürlich nicht klar, ob es wirklich der Trendwechsel im ganz großen Bild wird, aber das Risiko ist eng begrenzbar und die Stops können relativ zügig nachgezogen werden.

      Ich werde das so machen und bei den ganzen professionellen Fehlanalysen der letzten Zeit kann ich aufgrund der Nichtnegativitätsbedingung meiner Trefferquote nicht schlechter liegen.

      Meine Meinung müßte anhand des obigen DEM/USD-Chart nachvollziehbar sein.

      Leider kann ich keine Charts mit eigenen Linien hier reinstellen, würde mich über Kritik auch freuen.

      Beteiligt euch mal! Jetzt ist es spannend und nicht bei 0,92 oder sonstwo!

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 00:31:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      @alle

      Nachdem sich in diesem Forum so gar nichts mehr tut und ich trotzdem das Gefühl habe, dass es ein paar wenige Interessierte gibt, die gerne etwas längerfristige und fundamental basierte Informationen austauschen würden hole ich mal meinen alten Thread wieder nach oben.

      Wie man sieht, holen die damals schon oft zitierten Fundamentals die Realität jetzt ein, oder besser: Sie werden Realität, aber etwas später als erwartet. Tja, das Timing....

      Ich würde gerne ein paar Einschätzungen zur momentanen Sachlage ablassen, aber ich habe mittlerweile begriffen, dass man EURUSD nicht losgelöst von USDYEN usw. betrachten kann.

      Falls es noch ein paar Interessierte gibt, die gerne in einem EUR/USD/YEN-longfrist/fundamental-Thread posten würden, werde ich einen solchen neu eröffnen. Postings in einem solchen Thread müssen naturgemäss nicht stündlich erfolgen: es geht ja um langfristíge Einschätzungen.

      Kurzfristige Tradingempfehlungen wären selbstverständlich willkommen, denn es stellt sich aktuell die Frage:

      Hat der Euro genüber dem $ schon sein Tief gesehen und geht es jetzt weiter nach 1,08 ??? :confused: und

      Wird der Yen gegenüber dem € unter 116 fallen??? :confused: und

      Steigt der Yen gegenüber dem $ auf neue Highs (erstmal 116 und dann 114)??? :confused:

      Wie müsste das denn über die Cross-Rates aussehen?

      Also: Interessenten bitte melden

      Cu macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 00:37:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      ach und by the way: wo sind eigentlich die alten Mitstreiter geblieben: lya, DrHook, btrend, 1Meyer, Mubarak, LFGBroker und und und...?

      Kein Lust mehr, an Währungen zu verdienen?

      Cu
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:21:20
      Beitrag Nr. 186 ()
      z.B. hier :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:27:15
      Beitrag Nr. 187 ()
      macvin
      was wollte ich eigentlich mit #3 sagen?? Naja , auch egal, aber bewunderswert mein gefährliches Halbwissen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:29:26
      Beitrag Nr. 188 ()
      Oh mein Gott!! Das waren ja noch die ganz schlimmen OS Zeiten.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 09:55:46
      Beitrag Nr. 189 ()
      Na dann eröffne doch einfach mal. Und dann sehen wir ja was an erbaulichem Austausch zu stande kommt.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 04:07:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      @lya

      Schön, dass es dich noch gibt. Alles im grünen Bereich?
      War wohl ein bisschen ungeschickt von mir, so ein Posting kurz vor dem Urlaub abzulassen - aber jetzt bin ich zurück im Geschäft und wie ich sehe wieder mal an einem entscheidenden Zeitpunkt.

      Was du in #3 sagen wolltest? Weiss ich auch nicht, Antwort steht vielleicht in #4 :D

      Abgesehen davon: so schlecht sind auch OS nicht - ich erinnere Dich mal an die Diskussionen im März bei €/$ 0,87:
      heute stehen wir immerhin bei ca. 0,99 und ich habe immer noch meinen Langläufer Basis 0,85 :)...

      @narli

      Immerhin ein Interessent. Dann könnten wir schon mal einen Dialog eröffnen. :D Ich überlege noch. Die in #184 gestellten Fragen sind wohl immer noch nicht abschließend geklärt, aber ich denke das wir in 1-2 Wochen die Richtung besser kennen werden. Und dann werden die Karten neu gemischt...

      Grüsse
      macvin :cool:


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