checkAd

    Ökofonds, es tut sich was...!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.00 16:18:51 von
    neuester Beitrag 25.10.00 11:15:34 von
    Beiträge: 13
    ID: 276.479
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.924
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:18:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mal ein paar unsortierte Infos zum aktuellen Geschehen bei Ökofonds...

      Dazu muss man sagen, dass akt. noch Unternehmen übergewichtet werden, die einfach nur "sozial eingestellt sind", bzw. eine humane Geschäftspolitik haben...
      Wohl aus Mangel an Alternativen.

      Mittlerweile stehen den Fonds jedoch immer mehr reine Ökowerte zur Verfügung...

      OK, so weit in aller Kürze.
      Schaut Euch die Auflistung bei Interesse mal durch.

      Schönes Wochenende & gute Geschäfte
      PoP:)






      --------------------------------------------------------------------------------

      Umweltfonds verdoppeln Volumen in sechs Monaten

      (16.09.2000) "Grün-Anlagen" wachsen rasant: Fast zwei Milliarden Mark waren zum Ende des ersten Halbjahres 2000 in sog. "Umweltfonds" und "Nachhaltigkeitsfonds" investiert - nahezu eine Verdoppelung gegenüber Ende 1999 und vier Mal so viel Ende 1998. Das ergibt eine Untersuchung des Branchendienstes ECOreporter.de aus Dortmund. Die Umweltfonds kaufen Aktien von Unternehmen, die entweder Öko-Produkte herstellen oder konventionelle Produkte besonders umweltschonend anfertigen.

      Die in diesem Jahr neu auf den Markt gekommenen sog. Nachhaltigkeitsfonds haben ein Volumen von 102,35 Millionen Euro (200,18 Millionen DM). Diese Fonds investieren in Aktien von Unternehmen, die nicht nur ökologisch Vorreiter sind, sondern auch in sozialen Belangen. Erstaunlich: Die Umweltfonds haben sich gegen den allgemeinen Trend auch im ersten Halbjahr erfreulich entwickelt, sie waren von dem Börsensturz der Technologiewerte nicht betroffen. Dabei profitierten sie nach ECOreporter.de-Angaben von den erheblichen Kurssteigerungen bei Windenergie- und Solaraktien sowie bei Brennstoffzellenwerten. Daher konnten sich die Anleger bei den meisten Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds auch im ersten Halbjahr 2000 über hohe Wertzuwächse freuen; sie reichten bis zu 60 Prozent. Immerhin fünf der 18 Fonds legten um mehr als 20 Prozent zu. Nur wenige verloren. Im Schnitt betrug lag das Wachstum im ersten Halbjahr 13,48 Prozent. Nähere Angaben zu den Fonds finden Sie in unserer Domain Umweltfonds.de

      Entwicklung der Umweltfonds im 1. Halbjahr 2000 Fondsname WKN Wertentwicklung
      1. Halbjahr 2000 Fondsvolumen
      am 30.6.2000 in Mio. Euro
      1. Activest Eco Tech 971345 23,73 % 35,75
      2. CS Equity (Lux) Global Sustainability 974278 5,38 % 56,43
      3. Focus GT Umweltechnologie 847047 60,90 % 8,75
      4. KD Fonds Öko Invest 971682 24,64 % 35,494
      5. Luxinvest Ökolux 971898 12,49 % 66,3
      6. Luxinvest Ökorent 971297 - 0,43 % 35,6
      7. MiFonds Eco 921250 - 1,64 % 44,13
      8. Ökovision 974968 27,53 % 72,35
      9. ÖkoSar Portfolio 973502 13,49 % 139,92
      10. Prime Value 986054 3,59 % 25,945
      11. Sunlife GP Ecological 972201 12,65 % 4,23
      12. Swissca Green Invest 921135 1,66 % 150,76
      13. UBS (Lux) Equity Fund Eco Performance 987076 8,82 % 178,04
      14. ValueSar Equity 921125 13,74 % 41,73
      15. OP (Sal. Oppenheim) Topic DJ Sustainability World Index Equities 511745 1,30 % 18,5
      16. SAM Index 926178 - 0,77 % 55,02
      17. SAM Pionier 926177 36,16 % 10,83
      18. Fürst Fugger Sustainability 926179 - 0,6 % 18





      Umweltfonds: 1999 eine erhebliche Steigerung

      (03.03.2000/ECOreporter.de) Während die Umwelt in Politik und Medien eher weniger Beachtung findet, erlebt sie in einem Sektor einen kleinen Boom, wo ihn selbst die Umweltaktivisten der 80er Jahre wohl nicht erwartet hätten: bei der Geldanlage. Besonders zeigt sich das bei den Umweltfonds, also den Aktienfonds, die ausschließlich in sogenannte Umweltaktien investieren: Ihre Zahl wird immer größer, und ihr Volumen wächst gleichfalls. Das gilt für Amerika genauso wie für England und für die sogenannten "deutschsprachigen" Fonds, die in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg angesiedelt sind. Nachdem Inhaber von Umweltfondsanteilen 1998 wegen im Durchschnitt magerer vier Prozent Wertzuwachs an ihren Investments wenig Freude gehabt haben dürften, wurden sie im letzten Jahr entschädigt: Der durchschnittliche Wertzuwachs der Umweltinvestmentfonds lag 1999 bei 31 Prozent, ergibt die ECOreporter.de-Untersuchung.

      Für verschiedene Umweltfonds war 1999 ein Traumjahr: So legte der KD Fonds Öko-Invest um 61,4 Prozent zu, der Fonds Storebrand Scudder, der Credit Suisse Eco-Efficiency und der UBS Eco Performance um etwa 49 Prozent. Inge Schumacher, bei der UBS im Schweizer Brinson für die Analyse im Umweltbereich zuständig, begründet das starke Wachstum besonders im letzten Quartal des Jahres mit dem überdurchschnittlichen Abschneiden der Unternehmen im Technologie- und Telekomsektor. Investiert haben die Umweltfonds hier allerdings nur in diejenigen Unternehmen, die in diesen Branchen als ökologisch führend gelten.

      Wenig Gewinn lieferte 1999 der "ÖkoVision"-Fonds, den die Frankfurter Ökobank aufgelegt hat. Mit 9,9 Prozent lag er unterhalb des Branchendurchschnitts. Ein Grund dafür: Der Anlageausschuß des Fonds mit seinen 18 Experten aus Umwelt- und Sozialorganisationen hat die schärfsten Kriterien für die Auswahl der Umweltaktien aufgestellt. Damit soll vermieden werden, daß der Fonds Aktien von Firmen in sein Portfolio aufnimmt, die z.B. Militärgüter produzieren, Zubehör für die Atomindustrie liefern oder durch Glücksspiel verdienen. Der ÖkoVision verkaufte daher z.B. nach eingehenden Beratungen die Aktie des Brennstoffzellenherstellers Ballard Power: Zwar wird Ballard Power einen fast emissionsfreien Wasserstoffmotor anbieten können – ein ökologisches Plus – aber das Unternehmen hat auch eine Reihe von Kunden aus dem Militärbereich. Viele andere Umweltfonds hat das nicht gestört. Sie bewerten Ballard Power nach wie vor als Spitzentitel – auch in finanzieller Hinsicht: die Aktie ist vor allem seit dem Einstieg des DaimlerChrysler-Konzerns auf einem Höhenflug.

      Im letzten halben Jahr sind eine Reihe vom Umweltfonds auf den Markt gekommen, die einen neuen Investitions-Grundsatz haben: Sie investieren vor allem in sog. "öko-effiziente" Unternehmen. Firmen also, die nicht unbedingt Umweltprodukte herstellen oder Umwelt-Dienstleistungen anbieten, sondern konventionelle Angebote haben – aber dabei besonders auf die Umwelt achten. In solchen Fonds finden sich neben den für alle Umweltfonds üblichen Windenergieherstellern und Solarzellenproduzenten auch Firmen wie die Deutsche Telekom oder sogar Volkswagen und Unilever. Begründung: Diese Firmen gelten in ihrer jeweiligen Branche als sog. "Öko-Leader".

      Tabelle: Die Volumina der Umweltfonds 1998 und 1999

      Fondsname
      Fondsvolumen 31.12.1998
      Fondsvolumen 31.12.1999

      Activest Eco Tech
      25,9 Mio.Euro
      28,3 Mio. Euro

      CS Equity (Lux) Eco Efficiency
      18,2 Mio. Dollar
      27,3 Mio. Dollar

      Focus GT Umwelttechnologie
      3,2 Mio. Euro
      3,4 Mio. Euro

      KD Fonds Öko-Invest
      15,0 Mio. Euro
      27,4 Mio. Euro

      Luxinvest OekoLux
      35,4 Mio. Euro
      51,9 Mio. Euro

      Luxinvest OekoRent
      15,1 Mio. Euro
      27,3 Mio. Euro

      Sunlife GP Ecological
      6,5 Mio. DM
      7,9 Mio. DM

      Swissca Green Invest
      26,8 Mio. CHF
      147,2 Mio. CHF

      UBS (Lux) Equity Fund Eco Perfomance
      90,7 Mio. CHF
      163,76 Mio. CHF

      OekoSar Portfolio
      117,6 Mio. CHF
      173,2 Mio. CHF

      ValueSar Equity
      per 01.06.1999 lanciert
      27,6 Mio. CHF

      Ökovision
      67,7 Mio. DM
      100,2 Mio. DM

      Mi-Fonds Eco
      per 06/99 lanciert
      61,4 Mio. CHF

      Prime Value
      8,5 Mio. Euro
      15,1 Mio. Euro


      Klassifizierung der Umweltfonds

      Fondsname
      Klassifizierung

      Activest Eco Tech
      Umwelttechnikfonds

      CS Equity (Lux) Eco Efficiency
      Öko-Effizienz Fonds

      Focus GT Umwelttechnologie
      Umwelttechnikfonds

      KD Fonds Öko-Invest
      Umwelttechnikfonds

      Luxinvest OekoLux
      Ethisch-ökologische Fonds

      Luxinvest OekoRent
      Ethisch-ökologische Fonds

      Mi-Fonds Eco
      Ethisch-ökologische Fonds

      Ökovision
      Ethisch-ökologische Fonds

      OekoSar Portfolio
      Öko-Effizienz Fonds

      Prime Value
      Ethisch-ökologisch

      Sunlife GP Ecological
      Umwelttechnikfonds

      Swissca Green Invest
      Öko-Effizienz Fonds

      UBS (Lux) Equity Fund Eco Perfomance
      Öko-Effizienz Fonds

      ValueSar Equity
      Öko-Effizienz Fonds





      Activest Lux EcoTech
      (Stand: Juni 2000)
      Fondsname: Activest Lux EcoTech
      Fondsgesellschaft: Activest Investmentgesellschaft mbH Luxembourg S.A.
      Fondsmanager: Activest Team
      WKN/Valorennummer: 971 345
      Währung: Euro
      Erstemission: 30.04.1990
      Typ: ausschüttend zum 15.03.
      Ausgabeaufschlag: 4,0%
      Verwaltungsgebühr: 1,1% p.a.
      Mindestanlagesumme: 2.500 Euro (bei Einmalanlage)
      Sparplan (Mindestsumme): 50 Euro
      Vermögenswirksame Leistung: Ja
      Art des Fonds: Aktienfonds
      Fondsvolumen: 34,953 Millionen Euro (07.06.2000)
      Anlagestrategie: langfristig hoher Wertzuwachs durch Anlagen in internationale, ökologisch orientierte Unternehmen
      Anlagepolitik / -kriterien: Das Hauptziel des Activest Lux EcoTech besteht NACH Angaben von Activest in der Erwirtschaftung eines attraktiven Wertzuwachses des Anlagevermögens mittels weltweiter Anlagen in Unternehmen, die umweltfreundliche Produkte oder Technologien herstellen oder dazu beitragen, eine saubere und gesündere Umwelt zu schaffen, so z. B. Unternehmen aus den nachfolgenden Bereichen: Luftverunreinigungskontrolle, geothermische Energie, Recycling, Abfallverbrennung, Wasserklärung und Wasseraufbe-reitung, Biotechnik. Zu diesem Zweck sei beabsichtigt, das Fondsvermögen nach dem Grundsatz der Risikostreuung vorwiegend in Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren, wie z.B. Genuß- oder Partizipationsscheinen sowie in einem geringeren Maße in Wandel- und Optionsanleihen und in Optionsscheinen (Warrants) anzulegen.
      Prozentuale Entwicklung seit Auflage: 159,54% (07.06.2000)
      Prozentuale Entwicklung 1.Quartal 2000: 21,16% (03.01.-31.03.2000)

      10 größte Positionen (in Prozent):
      Vestas Wind Systems 8,16
      Ballard Power Systems 5,60
      Interpublic Group of Companies 4,92
      Medisys 98/280902 4,52
      Italgas 4,04
      Johnson Matthey 3,44
      Aes 3,35
      Secom 2,70
      Pall 2,62
      Novo Nordisk -B- 2,51

      Folgend finden Sie eine ältere Fassung eines Porträts des Activest Lux Eco Tech.



      --------------------------------------------------------------------------------

      Anlagepolitik:

      Der HYPO Eco Tech ist ein global investierender Aktienfonds für ökologisch-orientierte, innovative Werte. Die Anlagestrategie konzentriert sich darauf, überwiegend in Unternehmen zu investieren, die umweltfreundliche Produkte und Technologien (Luftreinhaltung, Recycling, Abfallentsorgung, Biotechnik, geothermische Energieversorgung etc.) entwickeln oder in ihrer Branche eine unter dem Gesichtspunkt der Öko-Effizienz führende Position einnehmen. Ausgeschlossen werden Investments in der Rüstungsindustrie, der Tabakindustrie, in der Nuklearenergie und bei Kosmetikproduzenten, die nachweislich Tierversuche anstellen. Über die Aufnahme von Unternehmen ins Fonds-Portfolio entscheidet das Fondsmanagement prinzipiell aufgrund einer fundamentalen Analyse. Dabei werden die Investmentvorschläge und das bestehende Portfolio von der Öko-Rating-Agentur EIRIS (Ethical Investment Research Service, London) geprüft und auf die Einhaltung der definierten Selektionskriterien hin kontrolliert.

      Anlagestrategie:

      Der HYPO Eco Tech verfolgt eine langfristig orientierte Investmentstrategie auf Basis fundamentaler Daten. Er setzt dabei auf intensives "Stock Picking" von ökologisch-innovativen Unternehmen mit zukunftsorientierten Produkten und einem überzeugenden Managementansatz. Die Aktien stammen vor allem aus den Branchen Luftverunreinigungskontrolle, geothermische Energie, Recycling, Abfallverbrennung, Wasserklärung, Wasseraufbereitung und Biotechnik.

      Die Aktienauswahl erfolgt aufgrund von unterschiedlichen Qualitätsindikatoren. Nach Auskunft der HYPO Invest gehören dazu die Unternehmensstrategie, Marktposition, Kostenstruktur, Produktlinie, Finanzsituation und Managementqualität. Außerdem werden Bewertungskriterien wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis, das Preis/Cash-Flow-Verhältnis, der Buchwert und die Dividendenrendite herangezogen.

      Bei der Analyse aller Faktoren werde Kontakt mit dem Unternehmen gesucht. Dabei gelte das Prinzip, keine Investition in Unternehmen zu tätigen, die der Fondsmanager/Investment Adviser nicht aus eigener Anschauung kenne und die nicht mindestens einmal jährlich besucht würden, erklärt Olaf Hultsch von der HYPO Invest.



      Kennzahlen des HYPO Eco Tech:

      Ausschüttung: 15.03.
      Depotbankvergütung: 0,1 Prozent
      Barreserven: ca. 4 Prozent
      Mindestanlage: Keine (für den Fonds, Erstanlage für Depoteröffnung: 3.000 DM)
      Folgezahlungen: Keine Vorgabe
      Sparpläne: Ab 100 DM möglich
      Auszahlplan: Möglich ab 20.000 DM
      Verantwortlich für das Fondsmanagement: Dieter Burgmer, Geschäftsführer der HYPO-INVEST.



      Bericht zum 2. Quartal 1999

      Während des 2. Quartals erhöhte die HYPO Invest die Gewichtung europäischer Aktien. Die zweite Emissionstranche von Vestas Wind Systems nutzte die HYPO Invest, um den Anteil dieses Wertes weiter zu erhöhen, da sich die positive Entwicklung dieses Unternehmens fortsetzte.

      Kafus, ein Unternehmen das Hartfaserplatten aus Abfallholz und –papier herstellt, habe während des 2. Quartals über 90 Prozent zulegen können.

      Die Schwäche des Euro erhöhe die Wettbewerbsfähigkeit in ganz Euroland, so daß die HYPO Invest diese Region weiterhin übergewichtet. Umweltinitiativen werden nach Einschätzung der Bank in den entwickelten Ländern weiterhin an Dynamik gewinnen. So laufe die Einsatzmöglichkeit von verbleitem Benzin in Großbritannien in diesem Jahr aus, Katalysatoren sollen zwingend vorgeschrieben werden und es gebe Versuche, Straßenbenutzungsgebühren einzuführen.



      Credit Suisse Equitiy Fund (Lux) Global Sustainability
      vormals: Credit Suisse Equity Fund (Lux) Eco Efficiency
      (Stand: 27.11.1999)



      Der Fonds eignet sich nach Angaben der Credit Suisse für Anleger, die in einen dynamischen und zukunftsträchtigen Markt investieren möchten.

      Anlagepolitik:

      Der Fonds investiere in Aktien von internationalen Gesellschaften, die nachweislich dem Prinzip der Ökoeffizienz nachleben, erläutert die Credit Suisse. Die Auswahl der Titel erfolge unter volkswirtschaftlichen, branchen- sowie unternehmensspezifischen Gesichtspunkten.



      Kennzahlen:

      Fondsmanagement: CSAM, Zürich
      Fondsdomizil: Luxemburg
      WKN: 974 278
      Ende Geschäftsjahr: 31.03.
      Letzter Ausschüttungsbetrag/-termin: Thesaurierend (d. h. Erträge und Dividenden werden wieder angelegt und nicht ausgeschüttet)
      Erstemission/Betrag: 08.10.1990 / 250,00 DM
      Fondsvermögen (in Mio): 22,63 US-Dollar
      Höchst / Tiefst (1999) (US-Dollar): B: 212,74 / 181,06
      Ausgabekommission: 2,00 Prozent
      Verwaltungskosten p.a.: 1,92 Prozent


      Grösste Positionen:

      % Vermögen
      Unternehmen
      3,47 Vestas Wind Systems
      3,21 Enron
      2,81 Bank of America
      2,80 Lucent Technologies
      2,62 Sun Microsystems
      2,54 Procter & Gamble
      2,48 Schweiz Rueck
      2,41 Bristol Myers Squibb Co
      2,14 Nortel Networks
      2,09
      Canon


      Branchenaufteilung:

      Finanzdienstleistungen: 5 Prozent
      Gesundheitswesen: 16 Prozent
      Computer u. Bürotechnik: 9 Prozent
      Nahrungsmittel u. Haushaltsartikel: 6 Prozent
      Energie- u. Wasserversorg.: 6 Prozent
      Elektromaterial u. Elektronik: 19 Prozent
      Recycling u. Umweltschutz: 5 Prozent
      Andere: 34 Prozent
      Länderaufteilung:

      USA: 41 Prozent
      Dänemark: 5 Prozent
      Grossbritannien: 10 Prozent
      Schweiz: 7 Prozent
      Deutschland: 7 Prozent
      Japan: 14 Prozent
      Kanada: 4 Prozent
      Andere: 12 Prozent
      Wertentwicklung in US-Dollar (indexiert):

      1997: -2,1
      1998: 13,1
      1999: 23,58



      FOCUS GT Umwelttechnologie Fonds
      (Stand: 11.10.1999)

      Anlagepolitik

      Der FOCUS GT Umwelttechnologie Fonds ist ein offener Publikumsfonds nach deutschem Recht. Er investiert Angaben der Anbieter weltweit in Unternehmen, die ihre Innovationskraft der Entwicklung und Weiterentwicklung von Technologien widmen, die einen signifikanten Beitrag zur Vermeidung bzw. Reduktion von Umweltbelastungen leisten. Der Schwerpunkt liegt dabei in den Bereichen:

      Technologien zur Energieeinsparung oder zur Entwicklung erneuerbarer Energien
      Alternative Energieerzeugung (Windkraft, Solarenergie, Thermalenergie, Wasserkraft)
      Reinhaltung von Luft und Wasser
      Wiederaufbereitung, Recycling
      Vermeidung oder Verminderung, Verwertung oder Beseitigung von Schadstoffen und Abfällen
      Neben der Produktebene wird laut den Anbietern des Fonds auch die Produktions- und Managementebene bei der ökologischen Beurteilung berücksichtigt.

      Im Vordergrund steht, unter Beachtung der Anlagerestriktionen, deren Einhaltung jährlich von einem externen Wirtschaftsprüfer testiert wird, der Wertzuwachs.



      Porträt Fuel Cell Basket
      Stand: März/2000

      --------------------------------------------------------------------------------

      Die UBS AG hat ein Basket Zertifikat auf den Fuel Cell Basket emittiert. Der Fuel Cell Basket ist ein Aktienkorb. In diesem befinden sich Unternehmen, die im Bereich der Brennstoffzellentechnologie tätig sind. Die Brennstoffzellentechnologie liefert Energie durch eine Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff, einziges Abfallprodukt ist Wasser. Die Entwicklung des Aktienkorbs sei rasant: der Basket habe sich von Oktober 1999 bis Ende Februar 2000 nahezu verfünffacht, erklärte die UBS. Die mit Abstand grösste Position im Aktienkorb ist der amerikanische Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems mit 46 Prozent (siehe unten). Einziges deutsches Unternehmen im Basket ist die SGL Carbon AG mit einem Anteil von 10 Prozent.
      Das Zertifikat ermöglicht nach Angaben der Bank eine verbriefte Anlage in diesen Aktienkorb. Da sich das Zertifikat parallel zum Aktienkorb bewege, könne der Anleger in vollem Umfang an der Aktienkorb-Entwicklung teilhaben, erklärt die UBS. Somit seien der Rendite nach oben keine Grenzen gesetzt, gleichzeitig aber seien Verluste nach untern nicht abgesichert.

      Konditionen:

      Emittent UBS AG, London
      Federführung Warburg Dillon Read, Frankfurt
      Liberierungsdatum 3. März 2000
      Verfalldatum 1. März 2004
      Basiswert Fuel Cell Basket
      Bezugsverhältnis Ein Zertifikat entspricht einem Fuel Cell Basket zum geltenden Wechselkurs in Euro umgerechnet
      Referenzkassakurs 103,34 Euro
      Referenzausgabepreis 105,41 Euro (102 Prozent des Kassakurses)
      Rückzahlung 100 Prozent des Kassakurses des Fuel Cell Aktienkorbes bei Verfall
      WKN (Valorennummer) 935193 (1052755)



      Zusammensetzung des Fuel Cell Basket (März/2000)
      Firmenname Gewicht bei Emission in Prozent
      Ballard Power Systems 46
      Plug Power Inc. 25
      SGL Carbon AG 10
      Manhattan Scientific Inc. 7
      DCH Technology Inc. 3
      Energy Conversion Devices 3
      Fuel Cell Energy 3
      Satcon Technology Group 3






      Porträt Fuel Cell 2 Basket
      Stand: Mai/2000

      --------------------------------------------------------------------------------

      Die UBS Warburg hat ein zweites Brennstoffzellen-Technologie-Aktienkorbzertifikat emittiert. Es heisst "Fuel Cell 2 Basket". Wie das Fuel Cell Basket setzt es auf die Brennstoffzellenbranche als innovative Zukunftstechnologie. Der Anleger erwirbt den Anspruch, an der Wertentwicklung der im Aktienkorb vertretenen Unternehmen teilzunehmen. Der zugrundeliegende Aktienkorb des Fuel Cell 2 Zertifikats ist breiter als der des Fuel Cell Basket. "Idacorp Inc. und Minnesota Power haben wir beispielsweise aufgenommen, da die beiden Unternehmen als Kraftwerksberteiber im Bereich der Brennstoffzellen-Technolgie forschen. D. h., falls sich die Technologie durchsetzt, werden die Unternehmen profitieren, wenn nicht, werden ihre Aktienkurse aber nicht einbrechen", erklärt Werner Humpert, verantwortlich für die Investmentprodukte bei der UBS Warburg Deutschland. "Somit ist das Fuel Cell 2 Zertifikat weniger spekulativ als das Fuel Cell Basket."
      Zusammensetzung:

      Aktien Gewichtung bei Begebung in % / Land
      Ballard Power Systems Inc. 20 / Kanada
      Plug Power Inc. 12 / Vereinigte Staaten
      Fuel Cell Energy 8 / Vereinigte Staaten
      Global Thermoelectronic 9 / Vereinigte Staaten
      Idacorp Inc. 9 / Vereinigte Staaten
      Impco Technologies Inc. 8 / Vereinigte Staaten
      Syntroleum Corp. 8 / Vereinigte Staaten
      Avista Corp. 9 / Vereinigte Staaten
      SYMYX Techologies Inc. 8 / Vereinigte Staaten
      Minnesota Power 9 / Vereinigte Staaten






      KD Fonds Öko-Invest
      (Stand: Juni 2000)

      Fondsname: KD Fonds Öko-Invest
      Fondsgesellschaft: Unico Financial Services S.A., 308 Route d`Esch, L-1471 Luxemburg
      Fondsmanager: DG Capital, Platz der Republik, D-60325 Frankfurt
      WKN: 971682
      Währung: Euro
      Erstemission: 29. August 1991
      Typ: Thesaurierend
      Ausgabeaufschlag: 5%
      Verwaltungsgebühr: 1%
      Mindestanlagesumme: 5000 DM
      Sparplan: Nach Angaben der DG Capital demnächst möglich.
      Vermögenswirksame Leistungen: Nach Angaben der DG Capital demnächst möglich.
      Art des Fonds: Aktienfonds
      Fondsvolumen: 34.709.660 Millionen Euro (Juni/2000)
      Anlagestrategie: Laut DG Capital verläuft die Titelselektion grundsätzlich in zwei Stufen: Zunächst würden Aktien nach den Kriterien einer "normalen" Aktienanlage bewertet. Bei der DG CAPITAL liege der Schwerpunkt auf internationalen Wachstumswerten, die technologisch und wirtschaftlich in ihrem jeweiligen Marktsegment eine starke Stellung einnähmen oder zukünftig erzielen könnten und die sich auf einem stabilen Wachstumstrend bei möglichst hoher Eigenkapital-Rendite befänden. In einem zweiten Schritt würde untersucht, ob die potentiellen Anlagekandidaten den Umwelt-Kriterien des Fonds genügen, d.h. ob es sich um Unternehmen handele, die möglichst ressourcensparend und umweltschonend wirtschaften, so die DG Capital.
      Anlagepolitik: Es werden überwiegend Aktien von börsennotierten Unternehmen ausgewählt, die auf folgenden Gebieten tätig sind: umweltfreundliche Energiegewinnung, Technologien zur Verringerung und Beseitigung von Schadstoffbelastungen in der Umwelt, Spezialisierung auf die Entwicklung, die Herstellung, den Vertrieb und die Verwertung umweltfreundlicher Produkte, Umstellung von umweltschädlichen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen auf umweltverträgliche Alternativen, Förderung naturnaher Verfahren im Gesundheits- und Ernährungswesen.
      Prozentuale Entwicklung seit Auflage: 1993 (+7,6%), 1994 (-8,1%), 1995 (+2,2%), 1996 (+6,5%), 1997 (+25,0%), 1998 (+7,5%), 1999 (+61,4%)
      Prozentuale Entwicklung 1.Q. 2000: +19,9%

      10 größte Positionen:
      Aixtron 3,8%
      Ballard Power 6,2%
      Cisco Systems 8,8%
      E Tek Dynamics 2,9%
      JDS Uniphase 5,7%
      Johnson&Johnson 4,4%
      Lucent Technologies 3,0%
      Nokia 8,3%
      Tomra 4,2%
      Vivendi 4,1%
      Wedeco 5,0%

      Branchenaufteilung:
      Telekommunikationsequipment 13%
      Energieerzeugung 11%
      Datenverarbeitung 11%
      Elektro 10%
      Wasseraufbereitung 8%
      Wasserversorgung 7%
      Telekommunikation 7%
      Maschinenbau 7%
      Konsumgüter 6%
      Recycling+Abfallentsorgung 6%
      Medizintechnologie 4%
      Sonstige 10%

      Länderaufteilung:
      USA 29,3%
      Deutschland 13,7%
      Kanada 11,9%
      Österreich 6,1%
      Skandinavien 20,2%
      Niederlande 2,8%
      Frankreich 8,8%
      United Kingdom 7,2%

      Folgend finden Sie eine ältere Fassung eines Porträts des KD Fonds Öko-Invest.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Fondsinformationen:

      WKN: 971682

      Depotbank und Hauptzahlstelle: DG Bank Luxembourg S.A.

      Anlagemanager: DG Capital Management GmbH/Frankfurt a.M.

      Zahl-, Vertriebs- und Informationsstelle in Deutschland: Evangelische Kreditgenossenschaft eG/Kassel

      Ausgabeaufschlag: 5 Prozent

      Verwaltungsgebühr: 1 Prozent p.a.

      Beim KD Fonds Öko-Invest handelt es sich um einen Fonds nach Luxemburger Recht, der in DM notiert. Die laufenden Erträge werden thesauriert, d.h. wieder angelegt. Der Mindestbetrag zur Beteiligung liegt bei 5.000 DM. Nach Angaben der DG Capital werden die vom Fondsmangement getroffenen Anlageentscheidungen vom Verwaltungsrat der EEK Invest Luxembourg S. A. überwacht.

      Anlagekriterien:

      Laut DG Capital werden überwiegend Aktien und – in geringem Umfang – Rentenwerte von börsennotierten Unternehmen ausgewählt, die auf folgenden Gebieten tätig sind:

      umweltfreundliche Energiegewinnung;
      Technologien zur Verringerung und Beseitigung von Schadstoffbelastungen in der Umwelt;
      Spezialisierung auf die Entwicklung, die Herstellung, den Vertrieb und die Verwertung umweltfreundlicher Produkte;
      Umstellung von umweltschädlichen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen auf umweltverträgliche Alternativen;
      Förderung naturnaher Verfahren im Gesundheits- und Ernährungswesen.
      Zur Ermittlung potentieller "Umweltaktien" würden umfangreiche Analysen und Marktstudien nach den genannten Kriterien durchgeführt, so DG Capital. Bei der Auswahlentscheidung würden Informationen in- und ausländischer Umweltschutz-Institutionen berücksichtigt. Weitere Aspekte würden durch Unternehmesbesuche und Fragebögen vertieft. In den Anlagegrundsätzen ist festgelegt, daß zumindest 66 Prozent des Anlagevermögens in Unternehmen investiert wird, die den genannten Kriterien genügen. Darüber hinaus könne das Portfolio bis zu 33 Prozent seines Vermögens in Aktien von Unternehmen investieren, die nicht in oben aufgeführten Geschäftsfeldern tätig sind, erklärt DG Capital.

      Grösste Positionen: (Stand: 30.09.1999)

      JDS Uniphase Corp. 9,63 %
      Cisco Systems 8,99 %
      Case Corp. 4,71 %
      Johnson &Johnson 4,39 %
      Nokia Oyj –A- 4,36 %
      Vivendi 4,00 %
      Groupe Danone 3,48 %
      Ballard Power Systems 3,43 %
      Suez Lyonnaise des Eaux 3,10 %
      Cable and Wireless 2,66 %


      Länderverteilung: (Stand: 31.03.1999)

      USA 30,82 %
      Frankreich 13,46 %
      Deutschland 14,30 %
      Österreich 5,69 %
      Großbritannien 6,42 %
      Finnland 2,82 %
      Kanada 11,91 %
      Niederlande 2,36 %
      Norwegen 1,42 %
      Sonstige Aktiva/Passiva 10,82 %





      --------------------------------------------------------------------------------

      Fondsporträt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Luxinvest ÖkoLux
      (Stand: Juni 2000)
      Fondsname: Luxinvest ÖkoLux
      Fondsgesellschaft: BfG Luxinvest Management S.A.
      Fondsmanager: Klaus Pyter, BfG Investment-Fonds GmbH in Frankfurt
      WKN/Valorennummer: 971 297/keine Valorennummer/ISIN-Code LU 0036592839
      Währung: Euro
      Erstemission: 19.02.1992
      Typ: thesaurierend
      Ausgabeaufschlag: 4,5%
      Verwaltungsgebühr:1,2%
      Mindestanlagesumme: 2.500 Euro bzw. 5.000 DM
      Sparplan: 50 Euro bzw. 100 DM
      Vermögenswirksame Leistung möglich: ja
      Art des Fonds: ethisch-ökologischer Aktienfonds, weltweit anlegend
      Fondsvolumen: per 30.06.2000: 66,3 Millionen Euro
      Anlagestrategie: Laut BfG wird weltweit in Unternehmen mit überdurchschnittlichem Gewinnpotenzial investiert, die in puncto Umwelt- und Sozialverträglichkeit Vorbildliches leisten.
      Anlagepolitik / -kriterien: Die Unternehmen werden nach Angaben der BfG in einem fünfstufigen Auswahlverfahren auf Ihre Umwelt- und Sozialverträglichkeit geprüft . Dabei würden unerwünschte Branchen konsequent durch eine umfassende Negativliste ausgeschlossen. Negativkriterien seien: Produktion von Kernenergie, Produktion von Waffen, Einsatz von Gentechnik in der Nahrungsmittelproduktion, Chlor- und Agrochemie, Erölraffinerie, Kinder- und Zwangsarbeit, Tierversuche, Produktion von Suchtmitteln: Tabak, Alkohol, Drogen.
      Prozentuale Entwicklung seit Auflage: vom 19.02.1992 bis 30.06.2000: + 92,68 %
      Prozentuale Entwicklung 1.Quartal 2000: vom 01.01.2000 bis 31.03.2000 + 18,4 %



      10 größte Positionen: per 30.06.2000
      Nokia (FIN) 7,38 %
      Exodus Commun. (USA) 5,37 %
      Ericsson (SWE) 3,10 %
      Vestas Wind Systems (DK) 2,28 %
      OM Group (USA) 2,14 %
      Canon (J) 2,13 %
      Sun Microsystems (USA) 2,09 %
      Valspar Corp. (USA) 1,93 %
      Tetra Tech (USA) 1,84 %
      Shimano (Japan) 1,79 %

      Branchenaufteilung (in Prozent): per 30.06.2000
      Telekommunikation 17.40%
      EDV-Software 9.58%
      Alternative Energien 7.78%
      EDV-Hardware 7.11%
      Recycling 6.61%
      Konsumgüter 5.66%
      Umwelttechnologie 5.42%
      Wasserversorgung 3.96%
      Elektoindustrie 3.64%
      Büromaschinen 3.40%
      Bauindustrie 3.16%
      Spezialchemie 2.88%
      Abfallentsorgung 2.81%
      Gesundheitswesen 2.35%
      Alternative Verkehrssysteme 2.28%
      Banken u. Versicherungen 2.16%
      Medizintechnik 1.28%
      Sonstige 6.82%
      Kasse 5.70%

      Fondsporträt Pictet Global Sector Fund - Water
      Stand: 4/2000

      --------------------------------------------------------------------------------
      Der Global Sector Fund - Water ist nach Angaben der Bank Pictet, Genf, der erste Fonds weltweit, der sich auf Wasserwerte spezialisiert hat. Er ist Anfang 2000 aufgelegt worden und seit kurzem auch in Deutschland erhältlich. Der Fonds investiere weltweit in Aktien von Gesellschaften, die im Bereich Wasser und in der Luftreinhaltung tätig seien. Er eigne sich für private und institutionelle Investoren, die sich an der globalen Entwicklung des Wassersektors beteiligen möchten, erklärt die Bank Pictet.
      Für Investitionen in den Wasser-Sektor spreche eine steigende Nachfrage nach Wasser und Wasseraufbereitung. Der weltweite Wasserkonsum nehme jährlich um 2,5 Prozent zu, bzw. doppelt so schnell wie das Bevölkerungswachstum, so Pictet. Nach Einschätzung der Bank leidet ein Viertel der Weltbevölkerung unter Wasserknappheit. Mit Aguas de Barcelona investiert der Fonds auch in ein Unternehmen, welches im Natur-Aktien-Index (NAX) vertreten ist.

      Fondsinformationen:
      Gründungsdatum: Januar 2000 zu 100 Euro
      Referenzwährung: Euro
      WKN: 933349
      Valoren-Nummer: 1021902
      Verwaltungsgebühr: 1,5 Prozent p. a.
      Depotbank: Banque Pictet (Luxembourg)
      Fondsmanager: Herve Gaudard
      Dividenden: werden reinvestiert
      Zulassung: Deutschland, Luxemburg, Österreich, Frankreich, Schweden, Schweiz und Schweden.

      Anlageuniversum:
      Nach Angaben von Pictet liegt der Schwerpunkt im Wasserversorgungssektor vor allem bei Trinkwasserherstellern, Wasseraufbereitungs- und -entsalzungs-, Versorgungs-, Abfüll-, Transport- und Speditionsunternehmen, auf die Behandlung von Kanalisationsabwässern und festen, flüssigen und chemischen Abfällen spezialisierten Firmen, Betreibern von Reinigungsanlagen sowie Unternehmen, die Einrichtungen zur Verfügung stellen oder im Bereich Beratung und Engineering im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten aktiv sind. Rund zwei Drittel des Fonds würden in Gesellschaften investiert, die auf die Wasserversorgung, -verteilung und -aufbereitung spezialisiert seien. Das verbleibende Drittel werde in Gesellschaften investiert, die in verwandten Bereichen tätig seien.


      Sektor Verteilung in Prozent
      Wasserversorgung/-aufbereitung 77
      Ausrüstungen 10
      Chemikalien 8
      Reinhaltungsdienstleistungen 3
      Trinkwasser/Tafelwasser 2

      Anlagebegrenzungen
      90 Prozent des Fonds werden laut Pictet in notierte Aktien investiert, 10 Prozent seien für Private Equity Investments reserviert. Der Fonds könne nur in frei übertragbare und an einem geregelten, allgemein zugänglichen bzw. offenen Markt gehandelte oder innerhalb von einem Jahr zur Notierung vorgesehene Aktien investieren, erklärte die Bank. Bis zu 10 Prozent des Fondsvermögens könnten auch in andere, nicht unter die oben erwähnte Kategorie fallende Aktien investiert werden. Der Fonds könne vorübergehend ein Darlehen von höchstens 10 Prozent des Fondsvermögens aufnehmen. Er dürfe nur soviel Stimmrechte erwerben, dass er nicht die Kontrolle über eine Gesellschaft übernehme.
      Die zehn grössten Positionen: (April/2000)

      Unternehmen Anteil in Prozent
      Vivendi 9,8
      Suez-Lyonnaise 9,2
      American Water Works 8,0
      Thames Water 7,5
      Millipore 5,8
      United Utillities 5,2
      Severn Trent 5,1
      Aguas de Barcelona 4,8
      Ebara Corp 3,9
      Azurix Corp 2,8




      Stand Juni/2000
      --------------------------------------------------------------------------------
      Der SAM Sustainability Pionier Fund (WKN 926177) investiert nach Angaben der SAM weltweit in Aktien von innovativen und wachstumsorientierten Unternehmen, die in ihrem Geschäftsgebiet überdurchschnittlich von Sustainability-"Nachhaltigkeits-Themen" profitieren. Diese klein- bis mittelkapitalisierten Unternehmen («small & mid caps») setzten Nachhaltigkeit erfolgreich um und wiesen hohe Wachstumsraten auf, indem sie zukunftsweisende, auf dem Nachhaltigkeitsgedanken basierende Technologien, Distributionskonzepte, Produkte und Dienstleistungen entwickelten, einsetzten oder vermarkten, so SAM.
      Technische Angaben
      Fondsname: SAM Sustainability Pionier Fonds
      Rechtsstruktur: Subfonds der SAM Sustainability SICAV mit Sitz in Luxemburg
      Anlageberatung: SAM Sustainability Group, Zürich
      Depotbank: Banque Générale du Luxembourg, Luxemburg
      Basiswährung: Euro
      Fondslancierung: 10.11.1999 / Euro 100
      Management Fee: 1.6 Prozent p.a.
      Anteilart: Thesaurierend (d.h. Reinvestition der Erträge und Dividenden)
      Zahlstellen bzw. Vertreter:
      Schweiz: Banque Générale du Luxembourg (Suisse) SA, Zürich
      Deutschland: Banque Générale du Luxembourg SA, Frankfurt
      Österreich: Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG, Bregenz
      Valoren-, bzw. Kennnummern:
      1004.455 (Valorennummer CH)
      926.177 (Wertpapierkennnummer D/Ö)
      LU0102438230 (ISIN)

      Anlagepolitik und Anlageziel des Fonds Das Ziel des Fonds sei es, langfristig eine überdurchschnittliche Performance zu erwirtschaften. Die zunehmende Sensibilisierung von Politik, Gesellschaft und Finanzmarkt auf ökologische und soziale Themen bedeute für Sustainability-Pioniere eine grosse unternehmerische Chance: das Marktpotenzial vervielfache sich.

      SAM gibt zwei Beispiele dazu: In der Automobilindustrie begünstige die erwartete Verschärfung der Abgas- und Energieverbrauchsvorschriften dynamische Kleinunternehmen, die sich mit der Brennstoffzelltechnik oder der Leichtbauweise befassten. In der Nahrungsmittelbranche mache sich in den entwickelten Ländern das wachsende Gesundheitsbewusstsein bemerkbar. Produzenten von naturbelassenen und schadstoffarmen Nahrungsmitteln verzeichneten heute schon Wachstumsraten von über 20 Prozent p.a., erklärt SAM.

      Die Basis des Anlageprozesses bilden nach Unternehmensangaben die von SAM und einem weltweiten Experten-Netzwerk entwickelten Sustainability-Szenarien. Darin erfolge die Definition der Anlagegebiete, in denen eine hohe Sustainability-Relevanz erkannt werde. Im Vordergrund stünden die vier Themenkreise Energie, Mobilität, Nahrungsmittel/Wasser/Agrarwirtschaft und Informationstechnologie (IT). In einem zweiten Schritt werde in jedem Anlagegebiet gezielt nach Sustainability-Pionieren gesucht, so SAM. Da es sich dabei oft um kleinere oder noch junge Unternehmen handele, gehörten die SAM-Analysten häufig zu den Ersten, welche diese Unternehmen systematisch bewerten und mit der Unternehmensleitung einen entsprechend engen Kontakt pflegen. Die dritte Stufe sei die klassische Finanzanalyse. Sofern auch die ökonomischen Kennzahlen oder das ökonomische Potenzial bei einem Pionier stimmten und die Bewertung der Aktie einen Einstieg rechtfertige, komme er für eine Fondsinvestition in Frage.

      Quartalsbericht 1/2000

      SAM Sustainability Pionier Fonds per 31.März 2000

      Die Monate Januar und Februar waren laut SAM geprägt von einem freundlichen Marktumfeld für die klein- und mittelkapitalisierten Werte, speziell im Technologiebereich. Der Pionier Fonds habe besonders von diesem Trend profitiert, weil zurzeit die zwei Investmentcluster «Energie Technologie» und «Informationstechnologie» zusammen ca. 70 Prozent des Portfolios ausmachten. Insbesondere die Titel im Brennstoffzellensektor (Ballard Power Systems, Plug Power), dem Bereich «Erneuerbare Energien» (Vestas Windsystems, Astropower) sowie dem Nachhaltigkeits-relevanten Sektor «Breitband-Technologie» (Micrel, Qlogic) haben in der Berichtsperiode durch überdurchschnittliche Performance hervorgestochen.

      Im März seien Gewinnmitnahmen in den Titeln der «new economy» eingetreten, erklärt SAM. Die Technologie-bezogenen Werte des Pionier Fonds haben dabei ebenfalls deutlich eingebüsst, während die Unternehmen im «Food-Sektor» (Hain Foods, United Natural Foods) profitiert haben. Insgesamt habe die markante Outperformance gegenüber dem weltweiten Benchmark für kleinkapitalisierte Unternehmen (MSCI World Small Cap) auch in dieser Korrekturphase weitgehend gehalten werden können.

      Fondsvolumen: 8.76 Millionen Euro


      Performance-Kennzahlen (in Prozent) 1 Monat 3 Monate seit Lancierung
      CHF - 1,39 38,91 60,93
      Euro - 0.56 39,99 62,52
      USD - 1,54 33,64 50,16

      10 grösste Positionen Gretag Imaging 5,0 Prozent
      Calpine Corp 4,7 Prozent
      Tomra Systems 4,5 Prozent
      Astropower 4,2 Prozent
      Lernaut + Hauspie 3,9 Prozent
      Shimano 3,8 Prozent
      Micrel 3,7 Prozent
      Catalytica 3,5 Prozent
      Ballard Power Systems 3,1 Prozent
      United Natural Foods 3,0 Prozent

      Länderallokation USA 52,5 Prozent
      Schweiz 7,1 Prozent
      Dänemark 6,8 Prozent
      Japan 6,3 Prozent
      Norwegen 4,5 Prozent
      Übrige 22,8 Prozent

      Themenallokation Energie 29,8 Prozent
      Informationstechnologie 22,0 Prozent
      Nahrungsmittelindustrie 18,9 Prozent
      Mobilität/Transport 8,6 Prozent
      Übrige 20,7 Prozent






      UBS (Lux) Equity Fund Eco Performance
      (Stand: Juni 2000)
      Fondsname: UBS (Lux) Equity Fund Eco Performance
      Fondsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company SA, 291, Route d` Arlon, L-1150 Luxemburg
      Fondsmanager: UBS Asset Management
      WKN/Valorennummer: WKN 987076/Valor Nr. 638135
      Währung: CHF
      Erstemission: 2.6.1997
      Typ: thesaurierend
      Ausgabeaufschlag: 1,5-5%
      Verwaltungsgebühr: 1,92% (all in Fee)
      Mindestanlagesumme: 1 Fondsanteil
      Sparplan (Mindestsumme): 1000 DM
      Vermögenswirksame Leistung möglich: nein
      Art des Fonds: Öko-Effizienz Fonds mit Berücksichtigung von Corporate Social Responsibility Kriterien
      Fondsvolumen (Stand 21.6.): 259 Millionen CHF

      Anlagestrategie: Die UBS Eco Performance Portfolios investieren nach Angaben der UBS weltweit in Firmen, die dank ökologischen und ökonomischen Spitzenleistungen ein überdurchschnittliches Wachstumspotential aufweisen. Die verschiedenen Eco Portfolios böten eine Kombination aus Ökologie und Ökonomie, die dem Anleger eine Synthese aus höherem Umweltnutzen und marktüblicher Rendite offeriere. Investiert werde in Firmen mit einer hohen "Eco Performance. Die Anlagestrategie der Eco-Portfolios (Anlagefonds, Anlagestiftung für schweizerische Personalvorsorgeeinrichtungen und Individualmandate) berücksichtige sowohl Öko-Leader als auch Öko-Innovatoren, erklärte die UBS.

      Öko-Leader seien mehrheitlich grosse Unternehmen, die innerhalb ihrer Branche die beste Umweltperformance aufwiesen. Mit einer kontinuierlichen Verbesserung der Öko-Effizienz nutzten sie grosse Sparpotentiale und entlasteten damit die Umwelt spürbar. Im Mittelpunkt der Analyse stünden die drei Bereiche Umweltmanagementsysteme, Prozessdaten und Produktentwicklung.

      Öko-Innovatoren seien zukunftsorientierte Firmen, deren Produkte und Dienstleistungen einen hohen Umweltnutzen und eine hohe Ressourceneffizienz böten, so die UBS. Diese Firmen würden vorwiegend aufgrund ihrer Produktpalette ausgewählt (Beispiele: erneuerbare Energiequellen, Bio-Food, alternative Mobilitätskonzepte).

      Die Berücksichtigung von Öko-Leadern und Öko-Innovatoren in den ökologischen Portfolios gibt den Anlegern nach Meinung der UBS die Chance, von der oft raschen, positiven Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen mit innovativen, umweltschonenden Produkten zu profitieren und gleichzeitig an der Anlagesicherheit und Performance grosskapitalisierter Titeln teilzuhaben.

      Anlagepolitik / -kriterien: Auswahlprozess
      Die Auswahl eines Titels erfolgt laut UBS anhand eines mehrstufigen Verfahrens:
      1. Finanzanalytische Bewertung nach "traditionellen Kriterien"
      2. Ökologische Bewertung: Analyse von Firmeninformationen und externen Daten mittels branchenspezifischem Firmenfragebogen.
      3. Plausibilitätsprüfung: die Analyse muss einer externen Qualitätsprüfung über Positivkriterien standhalten. Die selektierten Unternehmen erzielen permanent Fortschritte bei der Einhaltung der angewandten Kriterien.
      4. Synthese der finanzanalytischen und ökologischen Bewertung: Investition nur in Firmen mit überdurchschnittlicher Bewertung in beiden Bereichen.

      Ökologisches Kriterienraster: (jeweils branchenspezifisch angepasst) I. Umweltpolitik und -strategie Firmenleitlinien und langfristige Umweltstrategie
      II. Umweltmanagement Umweltmanagementsystem und -programm, Controlling, Auditing, interne Massnahmen inkl. Ausbildung, Risk Management
      III. Umweltbedingte Kosten und Einsparungen Höhe der Kosten und Einsparungen, Integration in die Kostenrechnung
      IV. Umweltkommunikation Information externer Anspruchsgruppen
      V. Prozess-Strategien Konkrete Ziele und Massnahmen, Ökobilanzen
      VI. Quantitative Umweltdaten (Input- und Output) Energie- und Wasserverbrauch, Emissionen, Abfälle
      VII. Produkt-Strategien Einkaufsrichtlinien, Produktbewertung, Lebenszyklusbetrachtung, Kundenservice, Rücknahme und Recyclingsysteme


      Vestas

      Stetiges Engagement zur Entwicklung neuer Produkte und das Angebot von umfassenden Dienstleistungen von der Finanzierung bis zum Bau der Windparks machen Vestas zum Leader im weltweiten Markt für Windkraftanlagen, so Inge Schumacher. Vestas ist heute in über 12 Ländern präsent und baut Anlagen im Starkwindsegment mit Leistungen von 225 kW bis 1.65 MW.

      Eine Windkraftanlage mit einer Leistung von 1.65 MW an der Nordseeküste hat eine Masthöhe von 78 Metern und kann etwa 1000 Haushalte ökoeffizient mit Elektrizität versorgen. Ökologisch deshalb, weil der Betrieb der Anlagen – neben den geringen Lärmemissionen – mit minimalen Einflüssen auf die Umwelt erfolgt. Zudem werden bei der Produktion der Anlagen strenge Umweltstandards eingehalten. Und all dies zu einem wirtschaftlichen Preis.

      Von den erneuerbaren Energien ist die Stromproduktion aus Windkraft an geeigneten Standorten heute rund 5mal günstiger als die Stromproduktion mittels Photovoltaik. Auch gegenüber konventioneller Elektrizitätsproduktion z.B. mit Gaskraftwerken ist sie somit konkurrenzfähig. Das überdurchschnittliche Wachstum im Markt für Windkraftanlagen wird auch in Zukunft anhalten, für die wichtigsten Wachstumsmärkte wird gar eine Verdoppelung in 3-4 Jahren prognostiziert. Aufgrund des riesigen Potenzials von noch ungenutzten Standorten können diese Wachstumserwartungen wahrscheinlich auch längerfristig erfüllt werden.

      Die Produkte und Dienstleistungen von Vestas umfassen:

      Entwicklung neuer Anlagen
      Produktion der Windkraftanlagen
      Planung und Bau von ganzen Windparks
      Finanzierungsdienstleistungen
      Mit über 20% Marktanteil ist die Firma heute Leader im Markt für Windkraftanlagenbau und verstärkt ihre Position weiter mit einer Markt- Diversifizierung in mehr als einem Dutzend Ländern in der ganzen Welt.





      Auswahl von Öko-Innovatoren


      1 Ballard Power CA Brennstoffzellen

      2 Vestas DK Windturbinen

      3 Jenbacher Werke AT Blockheizkraftwerke

      4 Wild Oats US Ökol. Supermärkte

      5 Shimano JP Fahrradkomponenten

      6 Imco Recycling US Aluminiumrecycling

      7 Trigen Energy US Contracting

      8 NEG Micon US Windturbinen

      9 Stagecoach UK Bus- und Zugnetze

      10 BUS Berzelius DE Recycling

      Porträt UBS Water Perles
      Stand: Mai/2000

      --------------------------------------------------------------------------------
      Investoren, die in den Bereichen Wasser-Versorger und Wasser-Aufbereitung partizipieren wollen, bietet die Frankfurter UBS Warburg erstmals ein Aktienkorbzertifikat, das die Kursentwicklung der wichtigsten europäischen Aktien aus diesen Bereichen abbildet.
      Neben der Privatisierung und Konzentrierung der Aktivitäten in der Wasserversorgung und -aufbereitung sind nach Einschätzung der UBS Warburg auch steigende gesetzliche Anforderungen an die Wasserqualität zu beobachten. Hiervon profitierten insbesondere die Firmen, die innovative Technologien für die Wasseraufbereitung entwickelten und vermarkten, erklärt die UBS Warburg.

      Zertifikatsinformationen:
      Emittentin: UBS AG
      Lead Manager: UBS Warburg AG
      Kennummern: WKN 930178, Valoren Nr. 1080129, ISIN: CH0010801295
      Zeichnungsfrist: 11. Mai bis 25. Mai 2000
      Zahltag: 30. Mai 2000
      Verhältnis: Ein Zertifikat repräsentiert einen Aktienkorb ausgedrückt in Euro (Umtausch der in Pfund notierten Aktien zum jeweils aktuellen Pfund / Euro Kurs).
      Referenzkurs des Aktienkorbes: Euro 100 (Durchschnitt der Schlusskurse vom 26. und 29. Mai 2000)
      Emissionspreis: 101,50 Euro
      Rückzahlung: 4. Juni 2003
      Börsenplätze: Freiverkehr Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart

      Gewichtung der Aktien im zugrundeliegenden Aktienkorb:

      Aktie Gewicht im Aktienkorb
      Aguas de Barcelona 5%
      Vivendi SA* 21%
      Suez Lyonnais des Eaux 21%
      Kelda Group plc 11%
      Thames Water plc 11%
      United Utilities plc 11%
      Wedeco AG Water Tech. 5%
      BWT AG Best Water Tech. 5%
      Techem AG 5%
      Waste Recycling Group plc 5%
      *Austausch gegen Vivendi Environment per Erscheinen.





      ValueSar Equity
      (Stand: 13.12.1999)

      Der Fonds ValueSar Equity ist laut der Sarasin-Bank-Gruppe ein nachhaltiger Investmentfonds. Im Konzept gleiche der ValueSar Equity dem OekoSar Portfolio, erklärt die Bank. ValueSar Equity investiere in Aktien von Unternehmen, deren Umwelt- und Sozialverträglichkeit den Nachhaltigskeitskriterien der Bank genügten. Der ValueSar Equity verzichte auf Aktien von Unternehmen in den Bereichen Rüstung, Kernenergieproduktion, Automobilindustrie sowie Chlor- und Agrochemie. Auch soziale Probleme wie die Kinderarbeit, das Erotikgeschäft und der Tabakkonsum würden, so heißt es, "thematisiert".

      Im Gegensatz zum bereits 1994 lancierten, gemischten Fonds OekoSar Portfolio konzentriere sich der am 1.6.1999 gegründete ValueSar Equity auf Aktienanlagen, erläutert das Bankhaus. Rund zwei Drittel der Fondsgelder sollen weltweit in ökologisch und sozial nachhaltige Blue Chips, der Rest in mittel- und kleinkapitalisierte, nachhaltige Zukunftswerte fliessen.

      Der ValueSar Equity habe bislang ein Volumen von 13,3 Millionen Euro (Stand 30.11.1999) erreicht.

      Fondsinformationen

      Valoren-Nr. 720 685

      WKN: 921 125

      Anlageberater Bank Sarasin & Cie, Basel

      Benchmark: 50% MSCI World ex Europe
      50% MSCI Europe

      Anlagepolitik

      ValueSar Equity legt in Aktien von Unternehmen an, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise («sustainable development») leisten. Nach Angaben der Bank wird in die jeweiligen Branchenführer investiert, welche umweltgerechtes und sozialverträgliches Management als strategische Chance nutzen und damit auch wirtschaftlichen Erfolg haben.

      Anlageeignung

      ValueSar Equity eignet sich nach Ansicht der Sarasin als Basisanlage für private Anleger und institutionelle Kunden, die sich für ein Investment in eine möglichst umweltgerechte Wirtschaftsentwicklung mit langfristigem Wachstumspotential entscheiden.

      Performance (30.11.99)

      1999
      seit Gründung*

      CHF
      14,38 %
      14,38 %

      EUR
      13,60 %
      13,60 %

      USD
      9,52 %
      9,52 %


      * Gründung: 01.06.1999

      Die zehn größten Positionen des Fonds:

      NTT Docomo (J)
      4.27%

      Nortel Networks (CND)
      19%

      Nokia (SF)
      3.95%

      British Telecommunications (GB)
      3.30%

      Geberit (CH)
      2.99%

      Vestas Wind Systems (DK)
      2.96%

      Home Depot (USA)
      2.71%

      Sony (J)
      2.70%

      Swisscom (CH)
      2.68%

      Henkel (D)
      2.67%

      Liquidität
      6.08%





      UBS Eco Performance Portfolios: Ölpreishausse bringt Energieaktien auf Höchstkurse
      (16.10.2000/umweltfonds.de) Die UBS AG, Zürich, erklärt in Ihrem aktuellen Quartalsnewsletter, dass sich die im letzten Quartalsnewsletter vorgestellten Vertreter der Energiebranche durch die steigenden Ölpreise Höhenflüge erlebt hätten. Kursgewinne wie von Fuel Cell Energy von über 130 Prozent (Jan–Sep 700 Prozent) hätten die Outperformance des Fonds UBS (Lux) Equity Fund – ECO Performance im laufenden Jahr weiter erhöht. Sie habe sich per Ende September auf über 15 Prozent gegenüber dem MSCI World belaufen, so die UBS. Zu dieser Entwicklung hätten auch die Energiefirmen Ballard Power, Enron, Calpine und Vestas beigetragen. Das Investoreninteresse zeige, dass die erneuerbaren Energien und effizienten Energietechnologien als Zukunftsmarkt erkannt seien. Auch wenn kurzfristig mit Kurskorrekturen gerechnet werden müsse, deuteten die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen auf einen Strukturwechsel hin. Zudem habe die Kursentwicklung der Innovatoren insgesamt einen positiven Verlauf gezeigt.

      Nach UBS-Angaben entwickelte sich dagegen der Telekommunikationssektor relativ schlecht, u.a. auf Grund der hohen Preise bei den UMTS-Versteigerungen. Die breite Diversifikation der Eco Performance Portfolios habe diese Schwankungen jedoch ausgeglichen. Die gute Performance habe auch einen Beitrag zum stetigen Volumenwachstum geleistet, seit Anfang des Jahres habe sich das Gesamtvermögen des Fonds verdoppelt.

      Der Quartalsnewsletter widmet sich den „neuen Technologien“ unter der Frage: „Saubere New Economy“? Nach Einschätzung der UBS hört man häufig das Argument, dass die „neuen Technologien“ ökologisch harmlos seien. Firmen der digitalen Ökonomie müssten damit einen Freifahrschein für Umweltfonds besitzen. Würden jedoch indirekte Effekte wie der permanente Nachrüstungszwang der Hardware betrachtet, relativiere sich das Bild, erklärte die UBS. Die vorgestellten Unternehmen (siehe weiter unten) demonstrierten aber, dass in dem Sektor aktives Umweltengagement möglich sei und dass ein Umweltnutzen erreicht werden könne.

      Die amerikanische Firma Aspen Technologies leiste durch ihre Software einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Öko-Effizienz der grössten Öl- und Gaskonzerne sowie der Pharmamultis. Die Strategie von Sun Microsystems in der Fokussierung auf Netzwerksysteme anstatt auf PCs könne langfristig riesige Mengen Elektronikschrott einsparen.

      Vor 10 Jahren wurde das World Wide Web am CERN in Genf ins Leben gerufen. Vermutlich habe damals niemand geahnt, dass diese Form der elektronischen Vernetzung innerhalb eines Jahrzehnts zu einem zentralen Erfolgsfaktor für viele Unternehmen würde, so die UBS. Erst recht habe niemand die gesellschaftlichen Auswirkungen vorhersehen können. Für viele Aufgaben sei das Internet nicht mehr wegzudenken. Bemerkenswert dabei sei, dass praktisch alle Wirtschaftssektoren grösstes Interesse an dieser Technologie zeigten. Gerade deshalb stelle sich die Frage, welche indirekten ökologischen und sozialen Auswirkungen zu erwarten seien. Vorschnell könne der Schluss gezogen werden, dass die moderne Telekommunikation einige altbekannte Umweltprobleme auf elegante Weise lösen könne. Der Papierverbrauch könne reduziert werden und viele Reisen würden überflüssig. Genau betrachtet, ergebe sich ein differenzierteres Bild:

      Die ökologischen Auswirkungen werden laut UBS kurzfristig wohl eher negativ ausfallen. Langfristig könnten die Weiterentwicklung des Internets und dessen Anwendungen aber trotzdem Grund zur Hoffnung liefern. Der E-Mail-Verkehr beispielsweise erlaube „virtuell“ die Pflege eines grossen Kreises von privaten und geschäftlichen Kontakten. Da die elektronische Kommunikation in Form von E-Mails vorläufig nur eine Dimension des Kontaktes ermögliche, seien direkte Treffen und Reisen weiterhin essenziell. Zukünftig könnten jedoch Videokonferenzen via PC mit integrierter Ton- und Bildübertragung einige Reisen einsparen.

      Grundsätzlich lasse sich für den Energiekonsum und die Dematerialisierung sagen: Die Steigerungen der Ökoeffizienz durch moderne Telekommunikationstechnologien würden durch einen so genannten „Rebound“-Effekt kurzfristig wieder zunichte gemacht. Das heisse, der direkte ökologische Nutzen werde durch die indirekten Auswirkungen aufgehoben.

      Folgende Einzeleffekte sind laut UBS festzustellen:

      Ökologisch und sozial positive Effekte:

      - E-Logistik senkt die Durchlaufzeiten und die Prozesskosten und ermöglicht die Einsparung von Lagerräumen und Fahrten.

      - Die Informationstechnologie trägt ein grosses Potenzial zur Umgehung jeder Art von Medienkontrolle.

      - E-Marktplätze erhöhen die Transparenz und den Handel mit „second hand“-Produkten.

      - Der Informationsbedarf der Kunden über Produkte und Dienstleistungen kann besser gedeckt werden.

      - Das Internet führt zu einer globalen Wissensdistribution.

      Ökologisch negative Effekte:

      - Online-Shopping führt dazu, dass Produkte aus aller Welt bestellt und vermehrt als Einzelstücke und per Express transportiert werden.

      - Elektronische Verkehrsleitsysteme helfen, mehr Verkehr auf den Strassen zu bewältigen.

      - Telearbeit verlangt meistens zwei Personal Computer, einen in der Firma und einen zu Hause. Zudem müssen zusätzliche Server installiert werden, um den externen Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk zu ermöglichen.

      Verschiedene Studien versuchen nach Angaben der UBS, den Gesamteffekt des Internets auf die Wirtschaft abzuschätzen. In Europa werde durch die weitere Entwicklung der Telekommunikation vor allem die Zunahme des Verkehrs befürchtet. In den USA und in Japan seien eher positive Tendenzen festzustellen. Die langsamere Zunahme des Energieverbrauchs (relativ zum BSP) bzw. die relative Verminderung der CO2-Emissionen würden auf den Einfluss des Internets zurückgeführt, erklärte die UBS. Ein Vergleich der Studien lasse noch keine eindeutigen Schlüsse zu. So sei von Fall zu Fall abzuklären, welche direkten und indirekten ökologischen Auswirkungen der verschiedenen Telekommunikationstechnologien erfolgten. Dies gelte auch für die Eco Performance Portfolios: Eine genaue Analyse der Strategie und des Umweltnutzens der Firmen stehe im Einzelfall im Vordergrund.

      Als Öko-Innovator stellt die UBS Aspen Technologies vor:

      „Den Verbrauch von kostbarem Trinkwasser konnten wir dank der Software „Aspen Water“ in unserem Betrieb so gut wie auf null reduzieren“, freue sich der Ingenieur Jo Savelkoul der Chemiefirma DSM, eines niederländischen Kunden von Aspen. Laut UBS ein gelungenes Beispiel, wie sich ökologische und ökonomische Effizienz mit Hilfe von Software verwirklichen lasse. „Aspen Water“ sei zudem für einen breiten Einsatz angelegt und sehr benutzerfreundlich: Es erfordere keinen Spezialisten für Wasserchemie. Vielmehr ermögliche die Software, Fragestellungen logisch anzugehen und alle Aspekte des Wasserkreislaufs in einer Produktionsanlage mit einem einzigen Programm zu erfassen. An der Entwicklung von „Aspen Water“ seien zehn multinationale Firmen aus den Bereichen Petrochemie, Spezialitätenchemie und der Lebensmittelindustrie beteiligt gewesen, erklärt die UBS. Diese Art der kooperativen Projektentwicklung sei charakteristisch für Aspen, das einen Jahresumsatz von 270 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Aspens Tätigkeiten brächten global eine bedeutende ökologische und ökonomische Entlastung: 46 der 50 grössten Chemiefirmen, 23 der 25 grössten Öl- und Gaskonzerne und 18 der 20 grössten Pharmamultis seien Kunden bei Aspen. Die Software diene in erster Linie dazu, das Design, das Management von Produktionsprozessen und die globale Versorgungskette (Supply Chain Management) zu verbessern. So sei es Mitsubishi Chemical (JP) dank Aspens Softwarelösungen gelungen, mit einer Produktionsanlage, die jährlich 450 000 Tonnen Ethylen herstelle, 10 Millionen US-Dollar mehr Gewinn pro Jahr zu erzielen. Dies sei ein Beispiel aus dem klassischen Einsatzbereich Aspens. Daneben ermögliche die Software Unternehmen, ihren Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren sowie hohe Umwelt- und Sicherheitsstandards zu erfüllen. Auf diese Weise übernehme die Firma in ihrem Segment besondere Verantwortung für die ökologische Optimierung von Grossbetrieben und habe damit das Know-how, um die Effizienz von ökologisch problematischen Branchen zu steigern.

      Als Öko-Leader stellt die UBS Sun Microsystems vor:

      Sun ist laut UBS führender Anbieter von Computer-Netzwerksystemen. Zu ihren Produkten zählten Workstations, Server, Software, Mikroprozessoren sowie ein breites Service- und Supportangebot. Mit den UNIX-Hochleistungscomputern seien sie im Internetbusiness gut positioniert, so die UBS. Mit der plattformunabhängigen Programmiersprache Java sei eine starke Konkurrenz zu Microsoft-Anwendungen geschaffen worden, da sie mit allen Betriebssystemen kompatibel sei. Mit der Entwicklung von Programmen für Netzwerkserver solle die individuelle Installation von Software auf PCs entfallen und durch die Internetanbindung eine flexible Anwendung möglich sein. Die 1998 präsentierte Jini-Technologie ermögliche ein interaktives Netzwerk zwischen verschiedensten Geräten wie Grossrechnern, Kaffeemaschinen, Telefonen und TV-Apparaten.

      Sun stellt nach UBS-Angaben die Komponenten für die eigenen Produkte nicht selbst her. Das Zusammensetzen der von Lieferanten bezogenen Komponenten finde an zwei Standorten, in Schottland und Kalifornien, statt. Daher seien die direkten Umweltwirkungen der Firma relativ bescheiden, erklärt die UBS. Gleichwohl nehme Sun Umweltanliegen ernst und habe für die Lieferantenbeurteilung ökologische Kriterien ausgearbeitet. Ausserdem bestehe für das ganze Unternehmen ein Umweltmanagementsystem. Auf Betriebsebene seien Programme für die Abfallreduktion und das Recycling verschiedenster Materialien breit implementiert. Dazu gehörten ein internes Energiemanagement und der Bau von energieeffizienten Gebäuden. Die ökologische Produktverantwortung beziehe sich auf folgende Bereiche: die Energieeffizienz der Geräte, die Wiederverwendung und die Recyclingfähigkeit der Produkte sowie die Reduktion von gefährlichen Substanzen. Die US-Umweltbehörde (EPA) habe Sun für seine Leistungen mit dem „Energy Star Partner of the Year for Outstanding Corporate Commitment“ für das Jahr 2000 ausgezeichnet. Damit sei die führende Rolle des Unternehmens bei der Verbesserung der Energieeffizienz im Betrieb und bei den Produkten gewürdigt worden. Sun Microsystems zeige für die Branche ein deutlich überdurchschnittliches Umweltengagement. In einem zukunftsträchtigen Bereich gut positioniert, sei der Titel auch aus finanzieller Sicht interessant.

      UBS (Lux) Equity Fund – Eco Performance
      Die 10 größten Positionen: (Stand: Ende September/2000)

      Unternehmen Anteil in Prozent
      Calpine USA 3,7
      Johnson & Johnson USA 3,2
      Bristol Myers Squibb USA 3,1
      Citigroup USA 3,0
      Enron Corporation USA 2,9
      Ballard Power Systems CA 2,8
      Sony JP 2,7
      Fuel Cell Energy USA 2,5
      3M USA 2,5
      Nortel Networks USA 2,3


      Swissca Green Invest überschreitet 250 Millionen CHF

      (6.10.2000/umweltfonds.de) Nach Angaben der Swissca Fondsleitung AG, Bern, hat das Fondsvolumen des Umweltfonds Swissca Green Invest 250 Millionen CHF überschritten. Der vor knapp zwei Jahren aufgelegte Fonds wies im ersten Halbjahr 2000 eine Rendite von knapp 1,7 Prozent auf, seit seiner Auflage im November 1998 53,4 Prozent (Stand: 29.9.2000).


      Sarasin startet Beteiligungsgesellschaft für erneuerbare Energien

      (2.10.2000/umweltfonds.de) Die Bank Sarasin (Basel) hat zusammen mit der New Energies Invest AG
      (Basel) eine Beteiligungsgesellschaft gegründet, die weltweit nicht an der Börse notierten Unternehmen aus dem Segment "Erneuerbare Energien" Kapital – sogenanntes Private Equity – zur Verfügung stellt. Start war der 1. Oktober 2000. Sitz des neuen Unternehmens ist Basel. Bei einer Mindesteinlage pro Investor von 50 000 Schweizer Franken soll das Anfangskapital bei 60 Millionen Schweizer Franken liegen.

      Die Bank Sarasin hält die Energiebranche für einen Wachstumsmarkt. Wegen begrenzter Vorräte und unerwünschter Umweltauswirkungen der heute gebräuchlichen Energieträger würden diese auf mittlere und längere Sicht durch erneuerbare Energieformen ersetzt werden. Energieszenarien und Marktanalysen sagen laut Sarasin bereits für den Zeitraum 2000 bis 2010 bedeutende Wachstumsraten voraus. Die Bank Sarasin lobt diesen Sektor als eine ideale Anlage für Investoren, die Verantwortung für die Umwelt mit guten Renditen verbinden wollen.





      VEM Virtuelles Emissionshaus AG und UBS Warburg bieten Future Energy Zertifikat an
      (30.09.2000) Für "risikofreudige Anleger" bieten die VEM AG und das Bankhaus UBS Warbug in Frankfurt nun ein Aktienzertifikat an, das in Unternehmen investiert, die die Nutzung alternativer Energien zum Ziel haben. "Durch stetig steigende Ölpreise, zunehmende Umweltverschmutzung und die begrenzten Vorkommen an nicht erneuerbaren Energiereserven, ergebe sich ein nahezu unbegrenzter Bedarf an alternativen Energielösungen", erklärt VEM dazu.

      Der Emissionspreis beträgt EUR 102,50. VEM weist ausdrücklich darauf hin, dass Zeichnungsgewinne nicht zu erwarten sind. Die Zeichnungsfrist läuft voraussichtlich von Montag, den 02.Oktober 2000 (10:00 Uhr) bis Montag, den 09.Oktober ("September", hieß es in einer VEM-Mitteilung fälschlich) vorbehaltlich einer vorzeitigen Schliessung. Geplant ist laut VEM eine Vollzuteilung, bis die auszugebende Tranche verteilt ist. VEM weist auf folgendes hin: Die Partizipationsscheine sind risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage. Im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen sei bei Ihnen das Risiko von Verlusten - im Extremfall bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals einschließlich der aufgewendeten Transaktionskosten - hoch. Partizipationsscheine sollten daher nur von Anlegern erworben werden, die in der Lage sind, die mit den Partizipationsscheinen verbundenen Risiken abzuschätzen.





      Ökosteuer: "notwendiger Impuls für neue Energien und neue Technik"
      (27.09.2000) "Die Besteuerung fossiler und nuclearer Energien ist ein notwendiges und marktkonformes Instrument, um den Durchbruch für erneuerbare Energien und effiziente Anwendungstechniken wie das Dreiliterauto zu schaffen" betonte der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) in einer Stellungnahme. Wie der iwr-maildiemst meldete, lasse die Verknappung von Erdöl und Erdgas bei weltweit steigendem Verbrauch in Zukunft noch ganz andere Preissprünge als die jetzigen erwarten und die Zuspitzung der Umweltbelastung sei hinreichend bekannt. "In dieser Situation den Verbrauchern mit einer Kampagne gegen die Ökosteuer Sand in die Augen zu streuen ist verantwortungslos und zeugt von einem erbärmlichen Opportunismus" erklärte BEE Präsident Johannes Lackmann.

      Der BEE führte aus: die Ausgaben für immer teurer werdende Importenergien sind dem nationalen Wirtschaftskreislauf entzogen. Das Aufkommen aus der Ökosteuer dagegen könne gezielt für einen sozialen Ausgleich steigender Importpreise eingesetzt werden. Maßnahmen, die durch Umsteigen auf neue Energien und neue Techniken sowohl die Importabhängigkeit wie auch die zunehmenden Umweltbelastungen verringern, trügen direkt zum Schutz der Wirtschaft und der Verbraucher vor unkalkulierbaren Risiken bei. Das gelte insbesondere für die nächste Generation, auf deren Kosten zur Zeit die preisgünstigen Energievorräte verbraucht werden.


      --------------------------------------------------------------------------------


      Austria Börsenbrief (A), 22.9.00:
      „Kursfeuerwerk bei Umweltaktien“: mit Hinweis auf den 18. September, als am Neuen Markt mit Umweltkontor, Energiekontor und Plambeck drei Windkrafttitel als Tagessieger (mit einem Plus von bis zu 44 Prozent) hervorgingen, und einer Reihe von anderen in diesem Jahr schon dreistellig im Kurs gestiegenen Umwelttiteln (von AstroPower bis Vestas) wird - mit Chart - vor allem auf die (bisherige und künftige) Entwicklung der Umweltkontor AG eingegangen. Trotz des Kursanstiegs auf über 20 Euro erscheine auch die Solon AG „immer noch günstig“, an der Wiener Börse sei u.a. („mit einem KGV von nur 12“) die Jenbacher AG noch relativ billig.
      BARRON´S (USA), 3.10.00:
      Im Artikel „Election Plays“ stellt Andrew Bary zwei vom ISI-Group-Analysten Tom Gallagher kreierte „Kandidaten“-Musterdepots gegenüber, die je nach Ausgang der bevorstehenden US-Präsidentschaftwahl besser bzw. schlechter abschneiden sollten. Im „Bush Portfolio“ sind z.B. Titel aus der Pharma- (Preisdruck würde sinken), Rüstungs- und Tabaktitel mit insgesamt 60% hoch gewichtet. Beim „Gore Portfolio“ sind Umwelttitel (Tetra Technologies, Syntroleum, IT Group, Sevenson Environmental) mit 20% am höchsten gewichtet, auch bestimmte Gesundheitsaktien (Express Scripts, Caremark RX) würden neben Technologie- (Sun Microsystems und AOL als Microsoft-Konkurrenten) und Finanztiteln mit jeweils 10 Prozent eine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:23:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hoffe Ihr seid jetzt nicht enttäuscht, dass ihr keine Pushs a la "Plambeck wird von ochner gekauft" oder "Union investment kauft Energiekontor auf" vorgesetzt bekommt...;)

      Soll nur ein unsortiertes "Fakten Storming" darstellen...
      Vielleicht interessiert es ja den ein, oder anderen.

      ;)PoP
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:31:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gehört doch eigentlich in den Fond- Thread- oder? Denke ich mir halt nur so, da Hotline-Postings ja von Euch immer verschoben werden (obwohl es dabei fast ausschl. um NM Werte geht
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:32:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke!!!!! für die mühe!!
      schönes wochenende!!
      bissi tage!!
      nomar:):)
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:48:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      @PoP: Erstmal thx für die Arbeit, genauso eine Auflistung brauchte
      ich noch.:):):)
      Dann noch was anderes...könnst Du vielleicht dafür sorgen, dass die
      ID Mr_Hausse wieder freigeschaltet wird, dann müsste ich nicht
      mehr diese geliehene ID benutzen. Der kleine Streit ist doch
      längst vergessen(habe mit Lemmingtöter sowieso nichts zu tun).
      Also, wäre echt nett. Nochmals THX :yawn:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4160EUR +1,22 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:53:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie immer gute Arbeit bzw. Recherche, PoP!:)

      Vielen Dank.

      Gruß
      JayM ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 18:47:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @wolf cub

      nee, ist auch eine interessant info für "fonds-hasser". im aktuellen umwelthype find ich´s schon ziemlich interessant, ob da nur zocker dahinterstehen (umweltkontor) oder ob da wirklich fonds kaufen MÜSSEN, da die liqui von denen überquillt.

      übrigens, danke für die infos!
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 19:16:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      HI Alex,

      danke für deine Recherche:)
      Mich würde noch interessieren, welchen Wert du von den deutschen vorziehen würdest und welche "Ausländer" du für interessant hältst.

      Danke


      Marques;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 12:20:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      @TheRocket: Bitte ans Feedback wenden, ich bin in die Sache nicht involviert.

      @Marques: Schau mal in mein Userdepot. Zudem gefällt mir spätestens seit dem Ausbruch Astropower sehr gut! :)

      Schönen Sonntag & Grüsse zurück!:)
      PoP:)
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:46:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      @the rocket: konnte den namen nicht finden... :O

      PoP:)

      ps: eröffne einen neuen thread.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:48:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      ûps, sorry, sollte eigentlich in dem alten umweltthread stehen...;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:57:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hey PoP

      Habs mitbekommen dass Dein Depot jetzt Ökowerte enthält, ist ja auch ne witzige Sache, gerade bei unserer Spassregierung, aber ein Ökofonds thread im Neuen Markt Forum?

      Da hast Du doch schon andere Beiträge verschoben;)


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 11:15:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi a.head, ich hab den Thread 2x reingestellt. Die Jungs vom NM schauen oftmals nur in das eine Forum, und die Infos wollte ich ihnen nicht vorenthalten...;)

      PS: ich verschiebe gar nichts mehr, hab nur damals das Frick geschlei... ins Allgemeine, bzw. Hot Stock verschoben.
      Tsss, auch noch Schleichwerbung für die Abz... machen?
      Ohne mich! ;)

      Gruss PoP:)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ökofonds, es tut sich was...!!!