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    Deutsche Grundstücksauktionen AG. Ein klarer Kauf? (Seite 129)

    eröffnet am 07.12.00 19:16:48 von
    neuester Beitrag 28.03.24 21:24:53 von
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      schrieb am 04.09.04 13:29:09
      Beitrag Nr. 400 ()
      Beamte packen bis Jahresende Umzugskisten

      Unter den Hammer kommt in zwei Wochen das Gebäude des Nevigeser Polizeibezirksdienstes am Stadtgarten. Die beiden Dienst habenden Beamten werden dem Stadtteil allerdings erhalten bleiben.

      "Seit gut eineinhalb Jahren", sagt Polizeihauptkommissar Ulrich Laaser, Leiter der Velberter Wache, seien die Bezirkspolizisten Klaus Häger und Manfred Schnegelsiepen bereits auf der Suche nach einem neuen, angemessenen Domizil. Denn seit damals habe der Eigentümer des Gebäudes, der landeseigene Bau- und Liegenschaftsbetrieb in Düsseldorf, das Haus aus dem Jahr 1928 verkaufen wollen. Der konkrete Termin zur Versteigerung des Gebäudes, in dem sich auch drei zum Teil vermietete Wohnungen befinden, sei aber erst seit wenigen Wochen bekannt. Der Mietvertrag sei der Polizei daraufhin zum Jahresende gekündigt worden.

      Laut Volker Besmehn, leitender Polizeidirektor der Kreispolizeibehörde in Mettmann, will die Polizei selbst das Gebäude auf keinen Fall erwerben, u.a. weil im künftigen Neubau in Mettmann ausreichend Platz sei, um das Materiallager in Neviges auflösen zu können. Eine "Anlaufstelle für Nevigeser Bürger", so Ulrich Laaser, werde es aber auch zukünftig im Ort geben - auch deshalb, weil viele "ihren" eigenen Bezirksbeamten sprechen wollten.

      "Ein Angebot", nennt Erhard Säger vom Kunden- und Objektmanagement des Bau- und Liegenschaftsbetriebs das Mindestgebot von 50 000 Euro für das zweistöckige Haus, bei dem einige "Umbauarbeiten nötig" seien. Zwecks Synergie-Effekten, erläutert Säger weiter, trenne sich das Land vom Bezirkspolizeigebäude, das bis zur kommunalen Neugliederung im Jahr 1975 als vollwertige Station diente und damit deutlich mehr Platz benötigte als heute.

      Die mit der Versteigerung beauftragte Deutsche Grundstücksauktionen AG, die am 18. September ab 11 Uhr im Berliner Rathaus Schöneberg die Gebote entgegennimmt, rechnet mit großem Interesse. Der in Köln ansässige Repräsentanzleiter für Westdeutschland, Florian Horbach, geht von "fünf bis zehn Interessenten" aus - "Privatleute, vorwiegend Nachbarn". Zum Bieten muss der potenzielle Käufer übrigens nicht unbedingt vor Ort sein, auch per Telefon können Gebote abgegeben werden.
      03.09.2004 Von Cornelia Bühne
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 18:27:08
      Beitrag Nr. 399 ()
      Ja, ich hatte auf den Auktionen bisher nur positive Eindrücke, auch als Aktionär! :)
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 18:23:01
      Beitrag Nr. 398 ()
      250. Immobilien-Auktion: Von der Halbinsel bis zu Campingplatz
      Vom 16. bis 22. September 2004 führt die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) ihre mittlerweile 250. Immobilien-Auktion durch.

      Wie der Vorstandsvorsitzende der DGA Hans Peter Plettner mitteilte, kommen dabei im Berliner Rathaus Schöneberg 437 Immobilien aus der gesamten Bundesrepublik unter den Hammer. Die Summe der Mindestgebote beträgt 17,69 Mio. Euro. Den Hauptteil machen Ein- und Mehrfamilienhäuser aus. Daneben kommen zehn Schlösser, acht Villen, zwei Kasernen, sowie etliche Gewerbe- und Freizeitimmobilien zur Versteigerung. Die Objekte werden zu Startpreisen von 100 Euro bis 1,3 Mio. Euro aufgerufen.

      Zu den spektakulärsten Immobilien zählt eine Halbinsel in Wendisch-Rietz (Brandenburg). Das insgesamt 4 Hektar große Grundstück am Scharmützelsee wurde zuletzt als Ferien- und Schulungsheim genutzt. Die Anlage umfasst ein Landhaus, ein Clubhaus, ein Bootshaus mit Steganlage sowie mehrere Wochenendhäuser. Das Mindestgebot für das Anwesen in der "Husarenbucht" beträgt 225.000 Euro.

      Die Immobilie mit dem höchsten Startpreis von 1,3 Mio. Euro ist ein Geschäftshaus in Berlin-Mariendorf. Nach Meinung des Auktionshauses ist es eines der schönsten restaurierten und unter Denkmalschutz stehenden Lofts in Berlin.

      Auch für ein ehemaliges Hotel und Restaurant in Kelsterbach (Hessen) wird ab 650.000 Euro ein neuer Besitzer gesucht. Weiterhin wird ein Campingplatz am Hölzernen See in Gräbendorf (Brandenburg) versteigert. Für die 91.166 m2 große Anlage müssen mindestens 125.000 Euro geboten werden.

      Die Jubiläumsauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG finden vom 16. bis 22. September 2004 jeweils ab 11.00 Uhr im Berliner Rathaus Schöneberg
      (John-F.-Kennedy-Platz) statt. Alle 437 Immobilien sind im Auktionskatalog ausführlich in Wort und Bild dargestellt.


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      Avatar
      schrieb am 29.08.04 23:30:38
      Beitrag Nr. 397 ()
      hat zwar nichts mit DGA direkt zu tun,
      ich habe in der letzten zeit einige zwangsversteigerungen in berlin besucht dabei ist mir folgendes aufgefallen,

      letzten freitag - baugrundstück bewertung 88 T€ - verkauft für 96 T€, knapp 900 qm mit abrisshaus, keine kanalisation vorhanden, lage berlin nordost
      einfache wohnlage.
      4 ernsthafte interessenten
      nach vorlage der ausweise ergab sich folgendes
      1 deutscher / ausweis
      1 deutscher / ausweis - sprachen türkisch miteinander
      1 deutscher / ausweis - sprachen russisch miteinander
      1 russischer pass

      die sicherungsleistung von 10% wollte Nr. 3 gleich auf 20 T€ aufstocken, bieten konnte die dame nicht, da sie der deutschen sprache nicht so mächtig war, deshalb hatte sie einen "sprecher" mitgenommen.

      das nur mal so am rande, bei anderen terminen ist mir das oben angezeigte verhältnis, wenn ihr versteht was ich meine, bereits des öfteren aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:24:37
      Beitrag Nr. 396 ()
      ...wen interessiert die Vergangenheit? Das Spiel fängt doch gerade erst an interessant zu werden. Für 2004 ist ein Wachstum der Umsätze zu erkennen und da Gewinne überproportional aufgrund sensationeller Skaleneffekte steigen ist für die nächsten Jahre durchaus die eine oder andere Überaschung drin. Der Nettounternehmenswert (Marketcap minus EK) ist ein Witz für einen schuldenfreien Marktführer in einem derartigen Markt mit Internetphantasie. Selbst wenn DGA nur um 5-10% pro Jahr wachsen sollte (was ich nicht glaube!) wäre die aktuelle Bewertung mit etwa 16,5 mio Euro nicht mal ansatzweise fair. Der Markt wird das früher oder später erkennen. Hier ist nur Geduld gefragt. In ein paar Jahren wird es die breite Masse verstehen und DGA- Aktien zu deutlich höheren Kursen kaufen. Momentan muss man schon Immobilien-Insider sein um das Potenzial zu begreifen und Instis kaufen a) idR keine Immobilienwerte b) keine werte mit so geringer Liquidität und c)schon gar nicht werte aus dem Freiverkehr: und das ist unsere Chance langsam aber sicher Positionen aufzubauen solange es noch zu vernünftigen Preisen geht. Der Free Float sollte spätestens innerhalb der nächsten 12 Monate in festen Händen sein und von denen gekauft werden die die Zukunft verstehen (die Zahl der verkaufswilligen nimmt zur Zeit dramatisch ab). Bis dahin gibt es halt eine hochattraktive Dividende und für den wer will ab und zu ein Gespräch mit Hr. Plettner oder eine nette HV. M.E. Insgesamt eine sehr seltene Chance auf den Intl. Aktienmärkten.

      Stoneeagle

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      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:11:14
      Beitrag Nr. 395 ()
      Korrektur: Zahlen in Tausend EUR.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:41:58
      Beitrag Nr. 394 ()
      @ Stoneeagle

      Hier nochmals die Objektumsätze der vergangenen 5 Jahre in Mio EUR

      1999: 86.460
      2000: 95.316
      2001: 85.500
      2002: 87.200
      2003: 85.223

      Das interpretiere ich als Nullwachstum.
      Die Vergangenheit unterstützt Deine Träume für die nächsten 5 Jahre leider nicht.

      custos
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 11:25:53
      Beitrag Nr. 393 ()
      @Stoneeagle: Danke für deinen futuristischen Beitrag! Vom Prinzip her stimme ich dir aber zu. Die Aktie wird weiter steigen...:)
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 23:50:28
      Beitrag Nr. 392 ()
      @all

      was die Objekte angeht finde ich die Qualität sowie die Limits immer interessanter. Schaut euch mal Brecht Objekte an. Die ETWs in Berlin etc sind nicht unsexy. Da spielt in Zukunft die Musik. DGA wird sich auf Perspektive 2007 Richtung Investment-Grade Immobilien entwickeln. Spätestens wenn die Auktionshäuser im Westen eröffnet werden. Real Estate Auctions ist eins der heissesten Märkte in USA/UK das kommt auch hier her. Dann wird Der Kuhstall/Schule/Gefängnis/Berliner Mauer nur noch eine ausnahme sein. Mittelfristig wird es auch in good old Germany richtig abgehen und DGA wird dabei sein. Competition ist härter im Investmentbereich mit JLL, Atis, CBRE etc. aber da geht DGA sicher auch rein. Die Makler werden kotzen, I tell you. DGA wird dann ab ca. 2007 keine 80% Marktanteil mehr haben sondern max 10%. Aber der Auktionsmarkt wird deutlich größer sein. Wenn die USA von 20-30% Marktanteil bei Auctions bis 2007 ausgeht ist für Deutschland von mind. 5-10% auszugehen. Bei 120 Mrd Transaktionsvolumen, wobei das weiter steigt, (da die Haltedauer bzw. das Active Trading im Real Estate Portfoliomanagement an Fahrt gewinnt) sollte auch im Auktionsbereich innerhalb der nächsten Jahre 12 Mrd. über Auktionshäuser bzw. auktionierende Makler laufen. Das wären ca.1 Mrd Courtageumsätze für den Gesamtmarkt. Das wäre als Perspektive für DGA ein Courtageumsatz bei 10% Marktanteil ein Courtagevolumen von 100 Mio Euro.Solten die den Anteil halten deutlich mehr. Ostdeutschland hatte letztes Jahr 9,5 Mrd. Transaktionsvolumen, 110 Mrd war im Westen. Solte DGA in den Westen gehen, ist allein der Markt 11mal so gross, das heisst auch ohne Marktwachstum, sollte ein attraktives DGA_Wachstum möglich sein, da DGA schon heute im Osten einen Anteil von fast 1% am gesamten Transaktionsvolumen hält, der Anteil sollte auch im Westen mittelfristiges Ziel sein! ....lets wait and place your bets. Wie seht ihr DGA perspektivisch auf 2007-2010? Sollte nur die Hälfte davon klappen: Kursziel 500 Euro :-)

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:55:38
      Beitrag Nr. 391 ()
      Bei meiner gelegentlichen der Auktionskataloge habe ich ähnliche Beobachtungen gemacht wie Istanbul.

      Überspitzt formuliert:
      Zwischen dem Kuhstall zum Schnäppchentarif und dem Herrenhaus zum Verkehrswert wird´s im Mittelfeld
      etwas dünn. Es werden tendenziell immer weniger interessante Wohneinheiten angeboten.

      Bye, Q
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