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    Demirbank - Zukunftsaktie mit gigantischen Potential - (4) (Seite 169)

    eröffnet am 05.03.01 08:53:38 von
    neuester Beitrag 15.10.23 22:35:23 von
    Beiträge: 2.286
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      schrieb am 24.12.02 12:36:51
      Beitrag Nr. 606 ()
      Liebe IGDD-Mitglieder und Interessenten,

      das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Tag unser Enteignung - der 06. Dezember 2000 - hat sich bereits zum zweitenmal gejährt. Wir haben daher gestern abend allen bei uns registrierten Betroffenen einen neuen Rundrief gesendet.

      Die gesamte IGDD-Führung wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen angenehmen Übergang in ein gutes und erfolgreiches Jahr 2003 sowie allzeit allerbeste Gesundheit.


      Mit freundlichen Grüßen

      Dieter Kohler
      2. Vorsitzender IGDD
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 21:54:57
      Beitrag Nr. 605 ()
      .

      Des Enteigners Schriftsätze lesen sich zusehendst
      unheimlicher ...

      .
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 18:36:10
      Beitrag Nr. 604 ()
      Leverkusen, den 14.12.2002,

      Liebe Demirbankaktionaere, lieber Enteigner,

      Anbei meine Meinung zum Thema Türkei/EU-Beitritt :

      Ja, die EU hat richtig gehandelt. Richtig gehandelt, weil die an Erpressung grenzenden Handlungen der türkischen Delegation nicht hinnehmbar waren, und nochmal richtig gehandelt, weil der türkische Staat in vielfacher Weise, wie von der EU-Erweiterungskommission unmißverständlich festgestellt, die Beitrittskriterien der Europäischen Union ganz eindeutig nicht erfüllt. Und nur die Beitrittskriterien sind Maßstab und dürfen Maßstab dafür sein, wann und ob die Türkei der EU beitreten kann. Die Frage, ob die Türkei jemals in der Zukunft wird beitreten können, stellt sich meines Erachtens nicht mehr, schließlich ist die Türkei seit 1999 Beitrittskandidat und hat die Möglichkeit eines EU-Beitrittes seit 40 Jahren von der EU in Aussicht gestellt bekommen. Die EU wäre daher gut daran beraten, sich für den Fall zukünftiger Bewerbungen von nicht europäischen Staaten vorsorglich Gedanken darüber zu machen, wie die Europäische Gemeinschaft sich bezüglich ihrer Ausbreitung definieren will.

      Bei den politischen und wirtschaftlichen Kriterien gibt es vielfältige, die die Türkei derzeit nicht erfüllt. Ich denke zum Beispiel da an das starke wirtschaftliche Gefälle im Land und die starke Machtstellung des Militärs. Aber all dies ist und sollte nicht unser Anliegen sein. Für uns geht es allein um die folgenden, uns IGDD-Mitglieder betreffende Beitrittskriterien : "Rechtsstattlichkeit, Eigentumsgarantie (türk. Verfassung), Befolgung der Europäischen Menschenrechtskonvention (ebenfalls Eigentumsgarantie)". Es wäre auch kontraproduktiv für uns, wenn wir andere als die uns betreffenden Beitrittskriterien anprangen würden. Schließlich möchten wir der Türkei ja einen starken Anreiz zur außergerichtlichen Lösung der unrechtsstaatlichen, entschädigungslosen Enteignung der Demirbankaktionaere durch direkte Verhandlungen mit der IGDD liefern. Dieser Anreiz ist natürlich höher, wenn nach einer Abarbeitung des EU-Beitrittshinderungsgrundes "Demirbankaktionaere" zu unserer Zufriedenheit von unserer Seite keine weiteren Einwände gegen einen EU-Beitritt der Türkei mehr zu befürchten sind. Und der Anreiz ist natürlich auch hoch, wenn wir den Leidunsdruck zur Erlangung einer Lösung durch unaufhörliche Aufklärung und Information von Presse, Öffentlichkeit, Politik, EU, Kapital, Kapitalmärkte, Wirtschaft und Investmentfonds durch die IGDD zu stark wird.

      Hier hat "Der Enteigner" recht, denn die Aktionen der IGDD bei der EU haben ihre Spuren hinterlassen, und die entschädigungslose Enteigung von europäischen Bürgern ist ganz klar Hinderungsgrund für einen EU-Beitritt.

      Und auch hier hat "Der Enteigner" völlig Recht, die Information des "Smart Moneys", wie er es nennt, kommt bei uns zu kurz. Zwar liegen nahezu fertige Pläne und Strategien in der Schublade, und es wurden auch schon Mitglieder für Messeteams gewonnen, allein es fehlt bei der IGDD-Führung an der Manpower für die Umsetzung aller nützlichen Ideen.
      Wie bereits letzte Woche mit dem "Der Enteigner" telephonisch erörtert, können wir auch nicht mehr als bis zum Umfallen zu arbeiten. Wir arbeiten bereits jetzt weit über unserer Belastbarkeitsgrenze. Ich hoffe daher, daß "Der Enteigner", wei bereits in einem Telephongespräch angedacht, diese Aufgabe in der Zukunft übernehmen wird.

      Beid der Interpretation des Sabah-Artikels vom "Demirbank ist Hinderungsgrund für EU-Beitritt / AB YOLUNDA DEMIRBANK ENGEL " vom 08.12.2002 (http://www.igdd-sabah-2002-12-08.de.vu) kann ich den Ausführungen jedoch nicht folgen.
      Ich nehme zumindest an, daß die Aussage <<<Gegen die Aussage, der neue Chef der Türkei hätte mit den Enteigungen nichts zu tun, verwehre ich mich. Er ist der Repräsentant für Enteignungen, und er trägt dafür die Konsequenzen, wie man nun sah.>>> sich auf den Artikel in der Sabah bezieht.
      Zwar wurden in dem Artikel einige Aussagen von mir nicht richtig wiedergegeben, bei diesem Punkt stimmen die von mir in der Sabah wiedergegeben Aussagen allerdings. Sabah zitiert mich in diesem Zusammenhang wie folgt : <<<"Kohler erwähnte, dass die neue Regierung mit der Entstehung dieses Problems nichts zu tun habe und sagte: „Wir wünschen keine negative Auswirkung in der zukünftigen Entwicklung der Türkei.">>>
      Dies ist völlig korrekt, denn die neue türkische Regierung hat mir der Entstehung des Problems tatsächlich nichts zu tun. Nahezu alle Abgeordneten waren vorher nicht im Parlament und schon gar nicht in der Regierung. Selbstverständlich hat die neue Regierung aber die Verantwortung und Pflicht, dieses durch ihre Vorgängerregierung verursachte Problem zu lösen. Und so werde ich auch hier in der Sabah korrekt zitiert : <<<"Wir können aber auch nicht hinnehmen, dass die Aktien der Demirbankaktionäre gestohlen werden, egal welche Regierung an der Macht ist. Sowohl unsere Aktien, als auch unsere Rechte als Teilhaber der Bank wurden gestohlen. Die türkische Regierung muss sich mit diesem Thema befassen.“ >>>.

      Um unserem Anliegen noch stärkeres Gewicht zu verleihen, hat die IGDD am 09.12.2002 eine Petition bei der EU eingereicht, in der die IGDD beantragt einen EU-Beitritt der Türkei sowie die Nennung von Daten für Beitrittsverhandlungen und den Beginn von Beitrittsverhandlungen solange auszusetzen, bis die entschädigungslos enteigneten Eigentümer vollumfänglich entschädigt worden sind oder deren Eigentumsrechte an der Demirbank wieder hergestellt wurden und die durch den Verkauf durch den türkischen Staat inzwischen mit der HSBC-Bank verschmolzene Demirbank wieder in den Stand vom 06.12.2000 gesetzt worden ist. Den vollständigen Wortlaut der Petition finden Sie auf unserer Homepage "http://www.igdd.de". Sobald die Annahmenummer der Petition feststeht, können sich alle IGDD-Mitglieder, Betroffene und Interessenten der Petition unter Angabe der Petitionsnummer anschließen. Diese wird den 1.000 Mitgliedern und 800 registrierten betroffenen Nichtmitgliedern dann via e-mail mitgeteilt sowie auf der IGDD-Homepage sowie im Wallstreet-Online-Board bekanntgegeben werden.

      Gemeinsam sind wir stark !

      Beste Grüße,
      Dieter Kohler
      2.Vorsitzender IGDD
      dieter.kohler@igdd.de

      P.S. Unsere Homepage wurde völlig neu überarbeitet. Alte Links führen eventuell noch auf die alte Homepage, daher unsere neu überarbeitete Homepage bitte unbedingt über folgenden Link aufrufen : http://www.igdd.de.vu
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 23:41:14
      Beitrag Nr. 603 ()
      Die Türkei ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Sie meint tatsächlich mit fast 30 000 Enteignungen, darunter Enteignete aus 14 EU-Staaten, hätten sie ein Recht darauf in die EU aufgenommen zu werden.

      Die EU hat (auch oder besonders Dank uns) völlig richtig reagiert und den Enteignern 2 Jahre Zeit gegeben um nachzudenken. Nach 2 Jahren wird man wohl nicht mehr daran denken mit Enteignern zu verhandeln. Dies ist praktisch zwischen den Zeilen beschlossen. Die EU hat uns bestätigt.

      Ich plädiere daher dafür, die wichtigsten Finanzmärkte der Welt, sowie das Smart-Money über die Dreistigkeit der Türkei ins Bild zu setzen. Dieses wird die Türkei viele Millarden US$ kosten.

      Ich schlage vor, das die IGDD einen Langzeitplan diskutiert, erarbeitet und dann umsetzt.

      Gegen die Aussage, der neue Chef der Türkei hätte mit den Enteigungen nichts zu tun, verwehre ich mich. Er ist der Repräsentant für Enteignungen, und er trägt dafür die Konsequenzen, wie man nun sah.

      Die IGDD hat hervorragend gearbeitet, dies wird auch in den nächsten 2 Jahren so bleiben.

      Ab 1.1.2003 sollten wir gemeinsam und entschlossen den finanziellen Garaus für die Türkei besorgen.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:07:28
      Beitrag Nr. 602 ()
      Leverkusen, den 06.12.2002

      Lieber Enteigner,

      Das Bakengesetz ist noch reativ jung und wurde bei seiner Entsehung mit heißer Nadel gestrickt. Letzendlich wurde die Entschädigung von Kleinaktionären und damit auch die Unterscheidung von public shares und Mehrheitsanteilen in dem Gesetz, darüber sind sich die Gelehrten in der Türkei einig, nicht mit Absicht nicht vorgesehen sondern schlichtweg vergessen.

      Natürlich sehen auch wir einen Unterschied zwischen börsengehandelten public shares und den nicht börsengehandelten Anteilen, ich denke das war ja nie fraglich. Allerdings macht das Bankengesetz, wie oben schon ausgeführt, hier keinen Unterschied. Darin liegt das eine Problem. Das andere Problem ist, das schon die Unterzwangsverwaltungsstellung der Demirbank unserer Ansicht nach nicht rechtmäßig war, hierbei speilt es keine Rolle ob börsengehandelte Aktien oder nicht börsengehandelte Anteile betroffen sind. Trotzdem sind die nicht börsengehandelten Aktien natürlich nicht unser Problem.

      An dem Artikel ist positiv, daß die Entwicklungen in die richtige Richtung gehen, sich also etwas bewegt. Allerdings haben wir keine Zahlen aus dem Artikel kommentiert und werden dies auch nicht tun und im News-Ticker im Zusammenhang mit dem Artikel lediglich auf unsere Forderung einer vollumfänglichen Entschädigung verwiesen. Die Zeitung gibt den Stand ihrer Recherchen sowie deren Meinung und der der interviewten Personen wieder.
      Unsere Forderung (5,12 Euro je DTZ) ist bekannt, darüber dikutieren wir in Bords nicht. Schließlich lesen nicht nur uns wohl gesinnte Personen mit. Es wäre eher schädlich wenn die Vorstände anfangen hypothetische Entschädigungssummen oder hypothetische Entschädigungsmodalitäten in den Boards zu diskutieren und damit gegebenfalls Hinweise darauf zu geben, an welcher Summe wir vielleicht einwilligen würden oder auch nicht.

      Du bist als nicht offizieller Vertreter der IGDD in der glücklichen Lage immer alles so kommentieren zu können, wie Du es gerade möchtest, und das ist auch in Ordnung und gut so.

      Berlin ist leider aus Termingründen geplatzt, wir versuchen es weiter.

      Bezüglich Widerspruchsaktion hatte ich heute ein wichtige Gespräche mit einem EU-Politikern und haben uns hier Rat für die Durchführung der "Petition" eingeholt. Die arbeiten ja zum Glück länger als ihre Berliner Kollegen.

      Bezüglich Presse werden wir wohl bei News aktuell, einer dpa-Tochter, nochmals eine Pressemitteilung launchen. Wird aber letztendlich dann entschieden, wenn es so weit ist. Vermutlich am Montag.

      Über Deine Bereitschaft mitzuarbeiten freue ich mich sehr. Allerdings sollten wir der Türkei, wie Du es nennst, nicht den Garaus machen. Aber Du meinst es natürlich nur im übertragenen Sinn. Mir reicht es schon, wenn ein EU-Beitritt der Türkei bis zu einer vollumfänglichen Entschädigung der Demirbankaktionaere ausgeschlossen bleibt. Nach einer vollumfänglichen Entschädigung werden wir unsere Anträge zurückziehen. Ansonsten hege ich keinen Groll gegen die Menschen in der Türkei, im Gegenteil habe ich mich dort ansonsten immer sehr wohl gefühlt.

      Rufe mich bitte morgen vormittag wenn Du kannst mal kurz an.

      Beste Grüße,
      Dieter Kohler
      2.Vorsitzender IGDD

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      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:37:24
      Beitrag Nr. 601 ()
      Hallo Dieter,

      ich las soeben unseren News-Ticker und will ihn hier kommentieren:

      Was ich dir schon des öfteren deutlich sagte, das Bankengesetz ist nicht anwendbar bei "public shares", zumal international, sondern nur für Privatbanken. Die Börse gibt es erst seit etwa 13 Jahren, das Bankengesetz ist wohl sehr viel älter, als es noch keine Aktien in der Türkei gab.

      Wie hoch die "Wertzuwachssteuer" ist wurde in der Sabaha verschwiegen. Verglichen mit der Mehrwertsteuer komme ich auf 1,25 Mrd. US-Dollar Wert für die Demirbank, plus 150 Mio Eigenkapital ergäbe das 1,4 Mrd. US-Dollar. Rechnet man jetzt noch 600 Mios Schaden durch die Türkei hinzu, kommt man auf 2 Mrd.US-Dollar Wert für die Demirbank.

      Unsere Anteile an dieser Summe schuldet uns die Türkei seit genau 2Jahren, wir warten immer noch auf einen entsprechenden staatsverbürgten Scheck. Die Journalisten der Sabaha hatte den Eindruck erweckt, uns stünden bloß Anteile an 150 Mios zu. Journalistischer Irrtum!!!!
      ........................................................

      Parallel zu Eurem Berlin-Besuch schlage ich vor, ein paar Faxe an die etablierte Presse zu versenden. Schließlich verschließen wir die Tore zur EU für die Türkei. Und dies bleibt auch solange wir wollen.

      ..........................................................

      Sollte die Türkei nicht bald gerecht einlenken, setze ich mich mit Dir in Verbindung um weiteres internationales Vorgehen zu erörtern. Die Pläne dafür sind aber gegebenenfalls erst nach der EU-Konferenz reif. Weltweit werden wir der Türkei den Garaus machen. Meine aktive Mitarbeit daran ist hiermit zugesagt.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:45:29
      Beitrag Nr. 600 ()
      Leverkusen, den 04.12.2002

      Lieber Enteigner,

      ganz kurz soviel an Neuem :

      Wir haben im Vorstand über Deinen Vorschlag diskutiert und werden ihn umsetzen. Hierbei trifft es sich gut, daß ich ja letzte Woche schon etwas in diese Richtung recherchiert hatte. Ich hatte bereits heute erste Gespräche mit EU-Politikern in dieser Angelegenheit. Mehr Infos dazu wohl am Freitag.

      Heute wurde ich von Sabah interviewt. Die sammeln im Moment Infos und werden am Wochenende mit drei Leuten an einem Artikel über uns schreiben. Begierig haben sie auch unsere Einspruchsaktion gegen eine EU-Mitgliedschaft der Türkei bis zu einer vollumfänglischen Entschädigung der Demirbankaktionaere aufgenommen.

      Börse-Online schreibt derzeit auch an einem neuen Artikel. Dauert aber noch etwas bis zur Veröffentlichung.

      Anfang nächster Woche sind wir wahrscheinlich in Berlin. Bei wem verrate ich aber noch nicht, ist auch noch nicht hundertprozentig sicher.

      Sorry für die knappen Sätze, muß noch ein paar Mails abarbeiten.

      Beste Grüße,
      Dieter Kohler
      2.Vorsitzender IGDD
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 19:20:36
      Beitrag Nr. 599 ()
      Lieber Dieter,

      wir sind uns darüber einig, das Herr Özdemir unsere Interessen voll vertritt. Ich hatte nur angedacht, das Herr Stoiber sich öffentlich zu etwas bekannte und mächtiger ist. Wie erwartet, hatte die IGDD ihn angeschrieben, und wie erwartet bekamen wir keine Antwort. Herr Stoiber ist gehalten "Farbe zu bekennen", scheinbar kann dies Herr Özdemir, und eben deshalb und wegen seiner Kompetenz ist er, Herr Özdemir, ein gerechter Politiker. Zweifel sind an Herrn Schröder und an Herrn Stoiber zu richten. Herr Özdemir vertritt unsere Interessen, die anderen tun nichts. Mehr Worte sind überflüssig.

      Meine Übersetzungen sind trotz Mailverlust durch GMX bei Dir angekommen. Die Version ist 4.0, nicht 5.0. Weitere Mails sandte ich, jedoch kamen sie nicht an.

      Meine Beiträge sind keine Kritiken, sondern Anregungen für uns. Das du mich nicht beim Vornamen nennst unterstreicht deine Kompetenz. Mit deinen Antworten meiner Beiträge bin ich sehr zufrieden.

      Ich will nur auf Verschleppungsgefahren durch türkische Richter hinweisen.

      Die Petitionsseite im Netz, die Du angesprochen hattest, ist doch sehr interessant. Übersetzt ist eine Petition ein "Ersuch", in unserem Fall an die EU-Konferenz. Wir sollten im Namen aller Mitglieder die EU ersuchen, die Türkei als Mitglied begründet auszuschließen. Dies nicht elektronisch sondern als Einschreiben, offiziell und per Brief. Im Falle einer Aufnahme der Türkei in die EU muß die EU haften, da ein Ersuch von uns (1000 Personen) vorlag.

      Ich denke alle Mitglieder der IGDD werden meiner Anregung
      unbedingt beipflichten. Die Zeit drängt!

      Lieber Dieter, ich erkenne Deine Leistungen gegenüber der IGDD vollstens an und habe keinen Zweifel, das Du auch in Sache Petition den richtigen Weg beschreiten wirst. Mach weiter so wie bisher!


      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:12:14
      Beitrag Nr. 598 ()
      Leverkusen, den 03.12.2002,

      Lieber Enteigner,

      eine ganze Reihe von Punkten hast Du in Deinem letzten Beitrag angesprochen. Ich versuche mal sie der Reihe nach durchzuarbeiten.

      - Das wir vor einem türkischen Gericht klagen müssen, scheint ja nunmehr unstrittig zu sein. Es ist halt leider so.
      - Herrn Stoiber habe ich bereits angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.
      - Der Kontakt zu Herrn Oezdemir stammt aus der Zeit her, als er Vorsitzender der Deutsch-Türkisch interparlamentarischen Freundschaftskommission war. Aber auch heute verfügt er noch über sehr gute Kontakte. Obwohl ich kein Anhänger der Grünen bin, halte ich Herrn Oezdemir für einen der wenigen Politiker, die wirklich vom ganzen Herzen Politiker sind und dabei Dinge zum Besseren bewegen wollen und nicht wie andere in erster Linie auf Pöstchen versessen sind.
      - Natürlich sind wir Richtung EU hochaktiv. Gerade gestern habe vom Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) ein Antwortschreiben erhalten. Mehr dazu im News-Ticker auf der IGDD-Homepage www.igdd.de
      - Letzte Woche habe ich auch nochmals die EU-Erweiterungskommission angeschrieben. Ich habe hier auch die die Bereinigung des für die Demirbankaktionaere unhaltbaren Zustandes vor der Nennung eines Datums für Beitrittsverhandlungen gefordert.
      - Ein Veto in dem Sinne können wir nicht einlegen. Aber Du meinst es natürlich im übertragenen Sinne.
      - Nun, ich habe am Wochenende etwas auf den EU-Seiten gebrowst und so etwas wie eine Petitionsseite gefunden. Dort kann man als Institution oder als Einzelperson eine Petition eingeben. Darüber werden wir in den nächsten Tagen diskutieren. Leider habe ich den Link jetzt nicht verfügbar und kann ihn erst heute abend von zuhause aus nachreichen.

      Ich hoffe für den Anfang reichen Dir die Antworten erst einmal. Ansonsten hast Du ja meine Telephonnummer. Übrigens habe ich Star Office 5.0 am Sonntag aus dem Internet downloaden können und kann so in den nächsten Tagen Deine Übersetzung des Pressehandouts verarbeiten. Vielen Dank nochmals für die Übersetzung.

      Beste Grüße,
      Dieter Kohler
      2.Vorsitzender IGDD
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:29:44
      Beitrag Nr. 597 ()
      Dieter, du hast Recht, wie immer, es kann ja durchaus sein, das wir in der Türkei durch türkische Richter Recht bekommen. Dies wollen sie uns nicht geben, schließlich sind sie ja Richter, sie haben im Namen des Volkes zu sprechen. Das Volk hat leider nichts zu sagen.

      Übrigens, Stoiber hattte sich kürzlich offiziell gegen die Türkei ausgesprochen, warum wenden wir uns nicht an ihn, anstatt an den Türken Özdemir, wobei ich nicht damit sagen will, das er für uns nichts tut, bloß Stoiber hat mehr Macht, der auch gegen jegliche Enteignung ist, sei es in der Türkei oder in Deutschland.

      Mitte Dezember soll es eine EU-Konferenz geben, in der die Türkei Ansprüche an die Mitgliedschaft in die EU stellen wird. Ich gehe davon aus, das die IGDD in dieser Richtung tätig war oder sein wird, schließlich sammeln ja die Türken ihr Kleingeld zusammen, um die Enteigneten ruhig zu stellen. Dies ist aber nicht konkret genug um eine Mitgliedschaft in der EU zu begründen. Wir wollen keine Almosen, sondern eine angemessene Entschädigung, dies hat die IGDD auch richtig gegenüber der Presse indirekt formuliert.

      Ich rufe an dieser Stelle den Vorstand der IGDD auf, im Namen der 1.000 Mitglieder ein offizielles begründetes Veto gegen die Mitgliedschaft der Türkei in die EU bei der EU-Konferenz Mitte Dezember einzulegen. Dies ist kein Fehler! Sicherlich wird Brüssel schon ein Veto einlegen.
      Dieses, bzw. unseres Veto wird uns eine Garantie der Entschädigung - ob Türkei oder Brüssel - geben. Ganz Europa hat dann davon gewußt und wird sich nie freisprechen können!

      Die Türkei hat keinerlei Rechte EU-Mitgliedschaft zu genießen, Brüssel hat die Verpflichtung seine Bürger gegen Enteignungen durch fremde Völker in Schutz zu nehmen.
      Wir, die IGDD, haben bereits Brüssel in die Pflicht genommen, und Brüssel wird reagieren, falls die türkischen Richter unrecht sprechen wollen. Jedoch sollte die IGDD beachten, das die türkischen Gerichte versuchen werden uns durch Verschleppung des Verfahrens ins Unrecht zu setzen, d.h. während wir noch klagen ist die Türkei bereits EU-Mitglied, unsere Klage wird dann natürlich rechtmäßig abgewiesen.

      Mitte Dezember werden die Würfel zu unseren Gunsten endgültig fallen, auch wenn wir nichts weiteres unternehmen, davon bin ich weitgehend überzeugt, jedoch nicht vollständig.

      mfg
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