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    Valora HV - Und wie geht´s weiter? (Seite 220)

    eröffnet am 09.05.01 00:57:01 von
    neuester Beitrag 12.02.24 08:54:42 von
    Beiträge: 2.518
    ID: 398.373
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      Avatar
      schrieb am 03.06.02 23:10:52
      Beitrag Nr. 328 ()
      Man kann zu Valora stehen, wie man will, aber
      dieser Beitrag aus der Startup Tribüne ist wirklich eine der lustigstes Geschichten zum Thema "Wie die New Economy Leute, die anderswo keine Chance hätten, zu Autoren von Online-Medien macht".

      Blödes Geschwätz aus den Boards zusammenzustellen, zeugt noch nicht gerade von besonderen Stärken bei der Recherche. Und früher beherrschten "Journalisten" oder "Redakteure" wenigstens noch die deutsche Sprache. Was man in diesem Beitrag lesen muß, ist aber nur noch peinlich. Jeder Satz enthält einen Fehler oder eine Stilblüte oder beides. Ein paar Kostproben gefällig?

      "in den Konkurrenzkreisen spricht man sogar von Mafiaähnlichen (sic!) Methoden"

      "ein mögliches moralisches Presserecht"

      "die Neutralität der einzelnen Redakteure quasi aufhebt"

      "Die Vorgehensweisen des Klaus Helffenstein sind in den Insiderkreisen für ihre Intransparenz bekannt"

      "der Umstand, dass die oft positiv
      dargestellte schlanke Mitarbeiterstruktur und Bezahlung
      bei Valora als relativ anzusehen ist"

      [Schon mal was davon gehört, daß der Plural Indikativ Präsens von "sein" immer noch "sind" lautet und nicht "ist"? Und was ist mit "als relativ anzusehen" gemeint? Das ergibt doch alles keinen Sinn.]

      "An diesem Punkt scheint Klaus
      Helffenstein weniger interessiert zu sein und wird auf der
      anstehenden Hauptversammlung sicherlich das eine oder
      andere erklären müssen"

      "warum die SM
      Wirtschftsberatungs AG erst ihren kompletten Rückzug
      aus dem ausserbörslichen Bereich damit bekannt gibt,
      dass dieser Bereich langfristig geschädigt sei"

      [Was soll das überhaupt heißen? Meint der Autor "begründen" statt "bekannt geben"? War er vielleicht betrunken, als er den Text schrieb?]
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:34:24
      Beitrag Nr. 327 ()
      Gegendarstellung zum Artikel der „Start up Tribune“ vom 27.05.02

      Zum „Research-Bericht“ zur VALORA EFFEKTEN HANDEL AG in der 13. Ausgabe der „Start up Tribune“ von „newsletter@wytto.de“ möchten wir folgende Anmerkungen machen:

      1. Selbstverständlich haben wir bestehende Kontakte versucht zu nutzen, wie dies jeder tut, der sein Geschäftsvolumen erweitern möchte. In diesem Rahmen haben wir auch verschiedene Redakteure angesprochen. Die VEH AG hat jedoch keinen Redakteur „unter Druck gesetzt“.

      2. Ob die VEH AG größter Werbepartner der Fachzeitschrift „NebenwerteJournal“ ist, können wir nicht beurteilen. Wir können uns aber überhaupt nicht vorstellen, dass ein Redakteur sich hierdurch zu einer einseitigen Berichterstattung verleiten lässt. Dies würden wir auch nie versuchen, da nur durch eine seriöse Berichterstattung die „gebeutelte“ Aktienkultur in Deutschland wieder aufleben kann und nur dadurch ein langfristig prosperierender Aktienmarkt entstehen kann. Übrigens, dass die AHAG dort nicht mehr werben kann, ist nicht unser Verschulden.

      3. Zum Thema Transparenz der VEH-Geschäfte gab es in der Vergangenheit mehrere Gespräche direkt mit Herrn Behboudie, dem Chefredakteur der Start up Tribune. In diesen Gesprächen haben wir versucht unser Geschäftsmodell und unsere Geschäftspolitik zu erklären. Leider wurden unsere Erklärungen nicht aufgenommen.

      4. Dass unsere Kunden „auf das Wohlwollen der (VEH-)Mitarbeiter angewiesen sind“, ist natürlich ebenfalls vollkommen unsinnig. Kundenorders gehen entsprechend unserer Geschäftsordnung und unserer Mitarbeiterrichtlinien, die dem BAKred und dem BAWe bzw. dem BAFin vorliegen, stets eventuellen VEH-Orders vor. Auch dies wurde Herrn Behboudie detailliert erklärt. (Allen Aktienkäufern und -Verkäufern möchten wir mitteilen, dass nur bei uns eingegangene Kauf- oder Verkaufsaufträge von uns auch berücksichtigt werden können.)

      5. Zum Thema Kursverfall der Roch-Aktie: Der Kurs brach mit dem gesamten Aktienmarkt ein – ist also somit kein Einzelfall. Zurückzuführen ist dies unter anderem auch darauf, dass die Roch AG keine aktive Investor-Relations-Arbeit betreibt und auch bisher keine Zahlen veröffentlicht hat.

      6. Paketgeschäfte, also der Verkauf großer Aktienmengen und von Unternehmensanteilen, können nur außerhalb des regulären Aktienhandels abgewickelt werden. Denn nur dadurch erfolgt keine Belastung der Kurse. Bilanziell unterscheiden wir zwei Kategorien bei unseren Aktienpositionen. Zum Einen den sogenannte VC-Bereich, der dem Anlagebuch zugeordnet wird, und den Handelsbereich, der dem Handelsbuch zugeordnet wird.

      7. Unsere Bilanzierung erfolgte entsprechend unserer Bewertungsrichtlinien schon immer sehr vorsichtig. Soweit rechtlich zulässig werden aufhellende Tatsachen nach dem Bewertungsstichtag berücksichtigt. Die Richtlinien unserer Bilanzierung wurden Herrn Behboudie durch eine Stellungnahme unseres Wirtschaftsprüfers ebenfalls mitgeteilt.

      8. Zum Ergebnis für das Jahr 2001 verweisen wir auf unseren Geschäftsbericht 2001.

      9. Den Wert je Aktie möchten und dürfen wir verständlicherweise nicht kommentieren.

      10. Zur Hauptversammlung am 17.06.02 sind alle unsere Aktionäre natürlich sehr herzlich eingeladen. Gerne werden wir zu allen Fragen der Aktionäre Stellung nehmen. Wieso Herr Behboudie davon ausgeht, dass dann auf jeden Fall weitere negative News folgen werden, ist uns schleierhaft.

      11. Das Ergebnis der Sonderprüfung durch das BAKred im Frühjahr liegt uns vor und wir werden bei der Hauptversammlung darüber berichten. Auch dies wurde Herrn Behboudie mitgeteilt.

      12. Wie Herr Behboudie auf ein Mitarbeitergehalt von über 4.000 EUR kommt ist für uns ebenfalls nicht nachvollziehbar. Zieht man von den Löhnen und Gehältern von 304.291 EUR (Geschäftsbericht Seite 14) das Vorstandsgehalt in Höhe von 107.868 EUR ab (Geschäftsbericht Seite 17), bleiben 196.423 EUR übrig. Dieser Betrag verteilt sich auf fünf Mitarbeiter und zwölf Monate, d.h. im Schnitt auf 3.274 EUR pro Monat und Mitarbeiter.

      13. Zur SM Wirtschaftsberatung AG unterhalten wir eine Kunden- und Geschäftsbeziehung wie zu allen anderen Kunden und Geschäftspartnern auch. Aus Datenschutzgründen dürfen wir grundsätzlich keine Angaben zu Kundengeschäften machen.

      14. Einig sind wir mit Herrn Behboudie, dass dem Markt nur durch Vertrauen und Transparenz zu Stärke verholfen wird. Ein schlecht recherchierter Research-Bericht ist diesem auf jeden Fall nicht dienlich.

      Gerne wird Herr Helffenstein alle Fragen, natürlich auch von Herrn Behboudie, bei unserer Hauptversammlung beantworten. Das Fazit von Herrn Behboudie, dass die VEH-Aktie deutlich überbewertet ist, ist seine persönliche Meinung, die nicht von allen Aktionären geteilt wird.

      Mit freundlichem Gruß
      VALORA EFFEKTEN HANDEL AG
      Klaus Helffenstein - Vorstand

      P.S.: Wir bitten alle an der VEH AG interessierten Personen und insbesondere unsere Aktionäre, sich selbst ein Bild zu machen. Alle Aktionäre sind gerne zu unserer Hauptversammlung am 17.06.02 in Ettlingen eingeladen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 14:10:56
      Beitrag Nr. 326 ()
      Merkwürdige Methoden und eine fragwürdige
      Bilanz!

      Nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes steht
      die Valora AG erneut in der Kritik und sie scheint diesmal
      mehr als berechtigt zu sein. Das Unternehmen arbeitet
      zumindest nach fragwürdigen Methoden, in den
      Konkurrenzkreisen spricht man sogar von Mafiaähnlichen
      Methoden.
      So soll Klaus Helffenstein, Vorstand der Valora, nach der
      AHAG-Insolvenz verschiedene Redakteure, u.a. auch von
      der Redaktion von Nebenwerte Journal unter Druck
      gesetzt haben, damit sie ihre guten Drähte zu den
      Vorständen nutzen, um diese gegen die Konkurrenz und
      von einem Handel bei Valora zu überreden. Anzumerken
      ist, dass Valora seit der Insolvenz der AHAG grösster
      Werbepartner des Nebenwerteblattes ist. Dass man damit
      gegen ein mögliches moralisches Presserecht verstösst
      und die Neutralität der einzelnen Redakteure quasi
      aufhebt, scheint weiter nicht zu stören.
      Die Vorgehensweisen des Klaus Helffenstein sind in den
      Insiderkreisen für ihre Intransparenz bekannt. Schon des
      öfteren hat er Research- und Informationsquellen
      Kooperationen und Werbeeinnahmen in Aussicht gestellt,
      wenn diese auf jeglichen Hinweis zu Konkurrenten wie z.B.
      AHAG verzichten. Diese einseitige Sicht bezieht sich auch
      auf das operative Geschäft der VEH. Von Transparenz
      mag man dort nicht viel wissen. Es hat ja auch so 15 Jahre
      funktioniert, heisst es oft. Warum also jetzt Umsätze
      veröffentlichen, oder gar das Portfolio?
      So sind die Kunden der Valora überspitzt formuliert, auf
      das Wohlwollen der Mitarbeiter angewiesen, wenn sie z. B.
      ihre Rochaktien veräussern wollen. Denn auch hier
      arbeitet die Valora nach altrömischen Methoden. Obwohl
      die Valora an vielen bei sich gehandelten Werten selbst
      als VC beteiligt ist und somit ein klares Interesse an
      Kurssteigerung hat, bestreitet man vehement den
      Interessenkonflikt, den man durch die zusätzliche Aufgabe
      der Kursstellung hat.
      Ein Beispiel : Die Beteiligung an der Roch AG konnte u.E.
      lange Zeit mehr oder minder künstlich hoch gehalten
      werden, die Aktie notierte bei weit über 120 EURO! Ob es
      um diesen Kurs überhaupt Umsätze gab, bleibt reine
      Spekulation. Innerhalb kürzer Zeit brach der Kurs auf unter
      10 EURO zusammen. Aber auch hier blieb offen, welche
      Umsätze diesen Kurs verursachten. Es gab aber keines
      Falls News, die solch einen Kursfall rechtfertigen könnten.
      Da Valora im Gegensatz zu den anderen VC- und
      Beteiligungsfirmen ihr Portfolio nicht offen legt, kann man
      nur spekulieren, ob und wie viel der Rochaktien aus dem
      eigenen Bestand verkauft wurden.
      Man spricht bei Valora oft vom Pakethandel, wenn es um
      Umsätze und Kurse geht. Es sollen immer wieder grössere
      Stücke unter den Grossinvestoren umgehen, heisst es
      aus den Unternehmenskreisen. Obwohl die Valora das als
      Geschäft angibt und wohl auch durchführt, passt man die
      Kurse aber nicht an. Das wäre so, als ob die deutsche
      Börse Millionen Aktien umbucht, ohne dafür einen Kurs zu
      stellen!
      Aber das ist bei Weitem nicht alles, was bei Valora kritisiert
      werden kann. Auch bilanztechnisch scheint die Valora ihre
      Grenzen völlig auszuschöpfen. Hier gilt aber -gerade im
      bilanziert ihre ausserbörslichen Aktien laut
      Geschäftsbericht mit gerade 20% unter dem Briefkurs!
      Dies erweckt aber in Anbetracht der gesammelten
      Erfahrungen der vergangenen Jahre berechtigte Zweifeln
      an der Seriosität des Handelhauses. Das bedeutet, dass
      man Aktien aus eigenem Bestand mit der Summe
      bilanziert, die man selbst als Kurssteller ohne Käuferseite
      eingeschätzt hat! Unter diesen Voraussetzungen ist ein
      Interessenkonflikt im Bezug auf die gestellten Briefkurse
      unabdingbar. Bedenkt man, dass die Briefkurse
      hochgejubelter Firmen und Musterkandidaten wie die Roch
      Prüfdienste, Juragent, TNG oder EWIS AG innerhalb
      Kurzer Zeit weit mehr als halbiert wurden, muss man
      zwangsweise die gesamte Bilanz der Valora in Frage
      stellen.
      In dem Geschäftsbericht 2001 weist Valora einen
      ausserbörslichen Wertpapierbestand i. H. v. 2,5 Mio. EURO
      auf, die nach eigenen Angaben auf Grund von Briefkursen
      bilanziert wurde. Die Werthaltigkeit dieses Bestandes in
      dieser Höhe darf angesichts der bereits genannten
      Sachlage in Frage gestellt werden und ist u.E. weit von
      einem marktgerechten Ermessen entfernt. Entsprechend
      bestehen auch berechtigte Zweifel an dem ausgeglichenem
      Ergebnis der Valora in 2001.
      Bei einer u.E. vorsorglichen Bewertung des
      Aktienbestandes, insbesondere die der ausserbörslichen
      Aktien dürfte das Ettlinger Handelshaus das abgelaufene
      Jahr 2001 tief in roten Zahlen beendet haben!
      Auf die 300 TEURO börsennotierten Werte möchten wir an
      dieser stelle in soweit eingehen, dass es sich dabei u.E.
      gerademal um 50.000 BAUM Aktien handelt, die 22.500 €
      (50.000 X 0,45 EURO) wert sind. Weiter dürfte die VEH
      AG noch Aktien von Senator AG, November AG und evtl.
      Mayer & Partner AG im Bestand haben. Ob diese Werte
      zusammen etwa 275 TEURO wert sind, darf ebenfalls stark
      angezweifelt werden. Selbst bei optimistischer Annahme
      der Werthaltigkeit des börsennotierten Bestandes ergibt
      sich daraus ein Wert von 20 Cent je Aktie (1,5 Mio. Aktien).
      Der Cash-Bestand in Höhe von ca. 564 TEURO steht mit
      ca. 38 Cent je Aktie zu Buche und die ausserbörslichen
      Werte bei einer entsprechenden Abschreibung von 80%
      des Briefkurses mit 32 Cent je Aktie. Bei dieser Rechnung
      wurde sich ein Wert je Aktie von 0,90 EURO ergeben. Bei
      einer völligen Abschreibung der ausserbörslichen Werte
      (hier sei auf die Insolvenz der AHAG hingewiesen und die
      späte Kenntnis, dass dieser ausserbörsliche Bestand bei
      Bedarf auch 0 Wert sein kann!) würde sich ein Wert je Aktie
      von 58 Cent ergeben.
      In Anbetracht der AHAG Insolvenz und der Tatsache, dass
      die eigentlichen Gründe und Ursachen für diese Insolvenz
      (kein Handel, Zusammenbruch des Pre-IPO-Marktes) auch
      die Valora (wenn auch nur zum Teil) betreffen, ist der von
      uns errechnete Wert durchaus realistisch. Hier muss aber
      auch erwähnt werden, dass die Probleme der AHAG nicht 1
      zu 1 auf die Valora zu übertragen sind.
      Es kann davon ausgegangen werden kann, dass
      spätestens auf der HV im Juni weitere negative News
      folgen werden. Der geplante Börsengang von Roch scheint
      vorerst wieder verschoben zu werden und der von Juragent
      wird der Valora vorerst nicht zu einem Exit verhelfen, da die
      VEH-Aktien gelockt sein werden. Ausserdem steht das

      Ergebnis einer Sonderprüfung, die im Frühjahr 2002 bei
      Valora stattfand, durch das Bundesaufsichtsamt für
      Kreditwesen (BaKred) noch aus.
      Hinzu kommt noch der Umstand, dass die oft positiv
      dargestellte schlanke Mitarbeiterstruktur und Bezahlung
      bei Valora als relativ anzusehen ist. Im vergangenen Jahr,
      das laut eigenen Angaben eines der Schlechteren der
      letzten Jahre war, verdiente jeder Mitarbeiter im Schnitt
      weit über 4.000,- EUR monatlich. Kostenmanagement in
      Krisenzeiten sieht sicherlich etwas anders aus.
      Weiterhin bleibt die Rolle der SM Wirtschaftsberatung
      AG im Valora Netzwerk fraglich. Die Frage, warum die SM
      Wirtschftsberatungs AG erst ihren kompletten Rückzug
      aus dem ausserbörslichen Bereich damit bekannt gibt,
      dass dieser Bereich langfristig geschädigt sei, um dann
      später durch ihre Töchterfirmen eine Kapitalerhöhung der
      Valora mit 3 EURO zu zeichnen und 225 TEURO in die
      Gesellschaft zu investieren, blieb bis heute aus Stuttgart
      unbeantwortet. Damit hat man in der Tat absolut in den
      eben noch totgesagten Bereich investiert.
      Es wird auch in diversen Internetforen spekuliert, dass die
      Valora im Gegenzug Aktienbestände der SM Gruppe (Roch
      und Ewis Aktien) übernimmt. Dies ist jedoch für den
      Aussenstehenden kaum nachvollziehbar, weil die Valora
      die Bestände nicht offen legt. Die SM Gruppe hat bereits
      eingestanden, dass in der Vergangenheit Pakete der Roch
      bzw. Ewis AG an Valora veräussert wurden.
      Das BaKred will sich nun verstärkt um diesen Markt
      kümmern. Es bleibt zu hoffen, dass solche
      Geschäftsabläufe künftig besser kontrolliert werden und
      transparent dargelegt werden. Dem Markt kann nur durch
      Vertrauen und Transparenz zu alter Stärke verholfen
      werden. Der Anleger muss wieder ernst genommen werden
      und aufgeklärt werden. An diesem Punkt scheint Klaus
      Helffenstein weniger interessiert zu sein und wird auf der
      anstehenden Hauptversammlung sicherlich das eine oder
      andere erklären müssen.
      Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist Valora u.E. deutlich
      überbewertet und mit den merkwürdigen
      Geschäftsmethoden und Bilanzierungspraktiken wird
      Valora auch in Zukunft kein Outperformer sein.






      Quelle Start up Tribune 13
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 09:44:51
      Beitrag Nr. 325 ()
      hallo,

      welchen wert hat den diese kundenkartei ?
      viele, die in den jahren 1999 und 2000 als kunden bei der ahag registriert wurden, kaufen keine außerbörslichen werte mehr. andere sind "kleine" kunden wo die kundenbeziehung nicht sehr viel ertrag abwirft. und ein grosser teil der kunden wird sowohl bei der ahag als auch bei der valora kunde gewesen sein.
      wenn kundenndaten von ehemaligen mitarbeitern der ahag angeboten werden, so stellt sich für mich die frage nach verletzung des bankgeheimisses und des datenschutzes. deshalb kann ich mir solches vorgehen nicht vorstellen.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 08:59:31
      Beitrag Nr. 324 ()
      @ 242452:
      Das du dir nicht vorstellen kannst, daß die Kundenadressdatei der Ahag der Valora von einigen Ahag-Mitarbeitern angeboten wird, ehrt dich.

      Angesichts von dutzenden Kündigungen bzw. Aufhebungsverträgen bei der AHAG sehe ich aber wenig Gründe, warum ehemalige AHAG-Mitarbeiter aus diesem Wissensschatz kein Geld herausziehen sollten.
      Wenn ich als Mitarbeiter einen Aufhebungsvertrag bzw. Kündigung angeboten bekämen, würde ich kaum Hemmungen haben, der Valora die Kundendatei anzubieten. Schließlich ist es mittlerweile so gut wie sicher, daß die AHAG nicht überlebt. Insofern hat die Datei ausser für die Valora für kaum ein anderes Unternehmen irgendeinen Wert und es wird auch kein Unternehmen geschädigt.

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      Avatar
      schrieb am 30.05.02 22:19:31
      Beitrag Nr. 323 ()
      @ 242452:
      wer hilft denn da eigentlich wem ?? und auf wessen Kosten ?
      am 17.Juni hab ich jedenfalls frei...

      Gruss julius
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 19:42:08
      Beitrag Nr. 322 ()
      .
      @ julius96 (posting 315)

      Irrtum - das Geld aus der KE wurde bereits wieder ausgegeben. Damit wurden die Roch- und Ewis-Aktien bezahlt, die Valora von der SM Wirtschaftsberatung übernommen hat.

      @ Warren Buffet J (posting 317)

      Das mag wohl mit der BAV-Kundendatei so gewesen sein, bei der AHAG kann ich mir das nicht vorstellen.
      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 19:24:17
      Beitrag Nr. 321 ()
      @ WO-Surfer: hast Du den Artikel über VEH bei Wytto in der jüngsten SUT gelesen?
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 12:18:40
      Beitrag Nr. 320 ()
      Theoretisch konnte man an den letzten beiden Tagen auch schnelle Euros verdienen. Nur, wessen Timing ist sooo optimal ? Ich habe zwar in den letzten Tagen aufgestockt, aber bin im Durchschnittskurs weiterhin über den jetzigen Kursen. Langfristig bin ich aber durchaus optimistisch für mein Investment ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 11:24:45
      Beitrag Nr. 319 ()
      In den letzten beiden Tagen gab es bei Valora durchaus schnelle Euros zu verdienen.
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