checkAd

    Steigt die Deutsche Bank derzeit bei netIPO ein?Eine alte Analyse sorgt für Zündstoff - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.01 12:53:21 von
    neuester Beitrag 30.05.01 10:58:44 von
    Beiträge: 3
    ID: 409.557
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 284
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A254294 · WKN: A25429 · Symbol: IPOK
    89,50
     
    EUR
    0,00 %
    0,00 EUR
    Letzter Kurs 15:29:02 Frankfurt

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    1,5100+37,27
    4,5000+15,38
    6,3000+14,55
    3,4200+14,00
    0,5200+10,64
    WertpapierKursPerf. %
    42,76-10,17
    18,550-10,82
    7,8500-12,04
    1,5000-23,08
    0,7500-25,00

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 12:53:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      net.IPO bietet die einzigartige Chance, frühzeitig in das zukünftig führende virtuelle Emissionshaus Europas zu investieren. Die Aktie von net.IPO befindet sich heute im gleichen frühen Entwicklungsstadium, in dem sich Aktien von Unternehmen wie Yahoo, Amazon.com oder E*Trade vor zwei Jahren befanden.
      Die net.IPO AG wird die Online-Plazierung von Aktienemissionen, das Betreiben von Investor Relations-Maßnahmen über Internet sowie den Bezug von Online-Finanzinformationen anbieten. Daneben wird net.IPO, ähnlich dem Stil der Gold-Zack AG, Beteiligungen an IPO-Kandidaten erwerben und diese beim späteren Börsengang weiterveräußern.

      Die Gesellschaft verfügt über ein erstklassiges Management, eine starke Kapitalausstattung und den im Internet wichtigen Vorteil des first movers (= Erstanbieter). Der markenrechtlich geschützte Name "net.IPO" (net = Internet, IPO = Initial Public Offering) wurde bereits durch Werbemaßnahmen in Printmedien und im Internet als führende zukünftige Adresse für Internet-IPOs bekannt gemacht. Die Homepage www.netipo.de kann im deutschsprachigen Raum zu einer der am häufigsten aufgerufenen Finanzseiten werden.

      Eine Technologie-Plattform wird das Zeichnen von Emissionen über das Internet ermöglichen. Eine Zeichnung der Emissionen von net.IPO wird dabei allen 4 Mio Online-Bankkunden Deutschlands offen stehen, unabhängig von der bereits bestehenden Bankverbindung. Eine Ausweitung der Marktpräsenz nach Österreich und in die Schweiz ist schon für 1999 zu erwarten, hier wurden bereits Namensrechte und Internet-Domains geschützt.

      Durch die Übernahme von Informationsanbietern will sich net.IPO auch als führender Anbieter von Online-Finanzinformationen etablieren. Die Versorgung der wachsenden Internet Financial Community (= Anleger, die ihre Aktiengeschäfte über das Internet tätigen) mit Finanzinformationen ist ein stark expansives und potentiell hochprofitables Geschäft. Hierzu wurden bereits zwei aussichtsreiche Beteiligungen eingegangen.

      Die net.IPO AG dürfte innerhalb der nächsten 3 Monate eine umfangreiche Kooperation mit der Deutschen Bank/Bank24 eingehen. Die Deutsche Bank will sich und ihre Privatkunden-Tochter Bank24 als weltweit führendes Institut für Internet-Banking etablieren. Eine Kooperation der beiden Marktführer bietet sich aus einer Vielzahl von Gründen an. Durch eine Kooperation mit der zukünftigen Nr. 1 des Internet-Bankgeschäfts kann net.IPO AG eine nicht mehr einzuholende Führungsposition im europäischen Internet-IPO-Business übernehmen.

      Aktionäre von net.IPO können mit der Auflegung eines APN-Programms (APN = Aktie plus Neuemission) rechnen, in dessen Rahmen sie bei Emissionen bevorzugt berücksichtigt werden. Bei Erfüllung der Prognosen können net.IPO-Aktionäre damit rechnen, im Wochentakt bei aussichtsreichen Neuemissionen aus dem In- und Ausland, speziell im Hightech-Segment, berücksichtigt zu werden. Für die net.IPO-Aktie kann sich hieraus bei günstigem Emissionsumfeld ein hoher Mehrwert errechnen.

      Das Unternehmen schließt am 7.1. eine umfangreiche Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:24:5,75 DM ab. Der Kurs wurde durch die Kapitalmaßnahmen kurzfristig belastet. Nach Abschluß der Kapitalmaßnahmen und mit der voraussichtlichen Präsentation der Zukunftspläne des Unternehmens am 15. Januar in Frankfurt können sich für den Kurs schon kurzfristig erhebliche neue Impulse ergeben.

      Noch im ersten Halbjahr 1999 erwarten wir eine kräftige Aufstockung der Eigenmittel von ca. 28 auf 125 Mio DM. Im zweiten Halbjahr 1999 könnte eine weitere Aufstockung auf über 200 Mio DM Eigenkapital sowie der Gang in den "Neuen Markt" durchgeführt werden. Darüber hinaus ist die Auflage einer bereits von der Hauptversammlung genehmigten Wandelanleihe im Volumem von bis zu 500 Mio DM zu erwarten. Mit den auf diese Weise gewonnenen Mitteln kann net.IPO frühzeitig eigene Beteiligungen an IPO-Kandidaten finanzieren.

      Das Unternehmen wird bereits ab 1999 Gewinne schreiben und die im Internet-Sektor sonst üblichen Anlaufverluste völlig vermeiden. Kein anderes deutsches Internet-Unternehmen verfügt über ähnlich gute Ertragsaussichten wie net.IPO.

      Wir stufen die net.IPO-Aktie als aussichtsreichstes Internet-Investment des deutschen Kurszettels ein. Die Aktie kann ihre seit nahezu einem Jahr währende Stellung als Outperformer im Jahr 1999 fortsetzen und mit Umsetzung der geplanten Maßnahmen neue Höchststände erreichen. Wir haben für die Aktie einen fair value von 370 DM (189,2 Euro) errechnet und setzen diese Marke als nächstes Kursziel.


      Strong Buy

      Core Internet Play

      Kurs:
      62,39 Euro
      122 DM

      Target Price:
      189,2 Euro
      370 DM

      Marktkapitalisierung:
      311,95 Mio Euro
      610 Mio DM


      Reuters:
      IPOG.Börsenplatz

      Bloomberg:
      IPO

      WKN:
      525 000

      Kontakt:
      info@INTERNET-INVESTOR.de
      http://www.INTERNET-INVESTOR.de

      Internet-IPOs:
      Virtuelle Revolution erreicht europäischen Emissionsmarkt


      Die Revolution des Internets hat auch den Finanzsektor erfaßt. Ausgehend von den USA etablieren sich weltweit "virtuelle Emissionshäuser", im Internet existierende Emissionshäuser, die es mit geringem Personalaufwand schaffen, Millionen von Internet-Nutzern anzusprechen und für Wertpapieremissionen zu interessieren. Die Plazierung von Aktienemis-sionen über Internet (= Internet-IPOs, IPO = Initial Public Offering) bringt große Vorteile für Anleger und Emittenten und wird die Emissionslandschaft schon 1999 entscheidend verändern.

      Wurde das weltumspannende Internet bislang vor allem für die Verbreitung von Informationen genutzt, zeichnet sich nun der Einfluß des Internets auf den Markt für Neuemissionen ab. Im Mittelpunkt steht dabei die stark wachsende Gruppe jener selbständig agierenden Anleger, die über einen Internet-Anschluß auf das Informationsangebot des World Wide Web sowie auf die Dienste kostengünstiger Online-Broker (wie z.B. ConSors in Deutschland oder E*Trade in Amerika) zurückgreifen.

      Entgegen dem weitläufig verbreiteten Glauben, das Internet werde überwiegend von Studenten und Kleinanlegern bevölkert, wird das "Netz der Netze" vorwiegend von kapitalkräftigen und aufgeschlossenen Anlegern genutzt.

      Einer Studie der amerikanischen Securities Industry Association zufolge ist der durchschnittliche "Online-Anleger" 45 Jahre alt, besitzt einen College-Abschluß, wohnt in einem Haushalt mit mehr als 100.000 US$ Jahreseinkommen und verfügt über 343.000 US$ in Finanzanlagen. Er ist besonders gegenüber Aktien aus dem Hightech-Bereich aufgeschlossen und bezieht seine Anlageinformationen in 47% aller Fälle über das Internet. Seine Aktientransaktionen führt er zum überwiegenden Teil per Internet über einen Online-Discountbroker aus.

      Durch gezielte Ansprache dieser Zielgruppe wollen amerikanische Online-Emissionshäuser ein völlig neues Marktsegment entwickeln. Dabei geht es vor allem um die Erschließung der sogenannten "retail clients" (= Kleinanleger) für die Zeichnung von Emissionen.

      Emissionen wurden in den USA bislang überwiegend bei vermögenden Privatkunden (1 Mio US$ Depotvolumen oder 200.000 US$ Jahreseinkommen) sowie bei institutionellen Anlegern plaziert. Das breite Börsenpublikum mit den Millionen retail clients dagegen war von Zeichnungen meistens ausgeschlossen.

      Die bisherige Verfahrensweise zur Plazierung von amerikanischen Emissionen hat dazu geführt, daß die neu an die Börse gehenden Unternehmen nach der Plazierung häufig vom goodwill weniger institutioneller Anleger, die zuvor einen Großteil der emittierten Aktien zugeteilt bekamen, abhängig waren. Zudem konnte bei dieser Verfahrensweise meist nur ein suboptimaler Emissionspreis durchgesetzt werden: Untersuchungen haben gezeigt, daß sich ein um so höherer Emissionspreis festlegen läßt, je größer die Zahl der Interessenten für eine Emission ist. Somit müssen gerade die Emittenten daran interessiert sein, bereits anläßlich der Emission eine möglichst breite Basis von Aktionären zu gewinnen.

      Die Vernachlässigung des retail clients hatte bislang vor allem Kostengründe. Die Kosten, retail clients zu erreichen und von den Aussichten einer Emission zu überzeugen, waren bei Nutzung herkömmlicher Kommunikationswege (Präsentationen, Versand von gedrucktem Informationsmaterial, Konferenzen usw.) extrem hoch. Zudem können die meisten Kleinanleger schon aus Zeitgründen nicht an Roadshows und ähnlichen Veranstaltungen teilnehmen, da diese während der normalen Arbeitszeit durchgeführt werden.


      Mit dem Internet hingegen ist ein effizienter, effektiver und kostengünstiger Weg zur Kommunikation zwischen Emissionshaus und retail client entstanden.

      Internet-Emissionshäuser können Börsenkandidaten die elektronische Verbreitung der Unternehmensunterlagen anbieten und somit nahezu die gesamten Druck- und Versandkosten einsparen.

      Sogar die Abhaltung von Video-Präsentationen über das Internet wird möglich:
      Eine von einem amerikanischen Softwarehaus entwickelte "Virtual Roadshow"-Software ermöglicht es Unternehmen, ihr Unternehmensvideo zu geringen Kosten einem sehr großen Publikum im Internet vorzustellen. Mit entsprechender Software (z.B. dem Video-Player von Realnetworks, kostenlos downzuloaden unter www.realnetworks.com) können sich Internet-Nutzer die Videos aus dem Internet auf den Rechner herunterladen und auf dem Computerbildschirm anschauen. Da die Video-Aufzeichnung nach der Live-Übertragung zum Download im Internet abgelegt wird, kann sich der Interessent die Präsentation unabhängig von seiner Arbeitszeit anschauen.

      Die dadurch erreichte Zahl interessierter Anleger kann die mit einer herkömmlichen Präsentation erreichbare Anlegerzahl um eine Vielfaches übertreffen. Beobachter rechnen damit, daß es alleine in den USA in den nächsten Jahren 3 Mio Interessenten für Internet-IPOs geben wird. Mit dieser Zielgruppe wird dann ausschließlich über Internet kommuniziert.

      Die Möglichkeit, Neuemissionen kostengünstig und rasch über das Internet abzuwickeln, wurde in den USA mittlerweile auch von großen Investmentbanken (Salomon Smith Barney, Merrill Lynch, Morgan Stanley Dean Witter, Goldman Sachs u.a.) erkannt. Einige der größten Investmentbanken Amerikas sind mittlerweile strategische Abkommen mit virtuellen Emissionshäusern eingegangen, um zukünftig einen Teil ihrer Emissionen über das Internet bei retail clients plazieren zu können.




      Einen wichtigen Service für die Emittenten stellt dabei auch das Auffinden und Aufbauen von sogenannten "affinity groups" dar: Anleger, die sich aufgrund ihres persönlichen Backgrounds besonders stark mit einem Unternehmen identifizieren können und deshalb längerfristig an einer zugeteilten Aktientranche festhalten. Zum Beispiel können Unternehmen aus Bereichen wie Medizin oder Biotechnologie Wit Capital den Auftrag geben, einen Teil der Aktien bei Personen zu plazieren, die durch berufliche oder sonstige Umstände eine besonders gute Kenntnis von dieser Branche haben.

      Eine größer werdende Zahl von Emittenten und Emissionsbanken erkennt, daß sich das Internet als Kommunikationsmedium zwischen Anleger und emittiertem Unternehmen geradezu anbietet. Weltweit dürften mittlerweile rund 250 bis 300 Firmen diesen Weg der Kapitalbeschaffung gewählt haben. Die auf den ersten Blick beachtlich anmutende Zahl wird jedoch erst den Anfang des völlig neuen Trends im Emissionsgeschäft darstellen. Denn mittlerweile wird auch auf Seiten der emittierenden Unternehmen erkannt, daß Internet-IPOs große Vorteile bieten. Der Vorstand von net.IPO konnte deshalb in Gesprächen mit Banken bereits feststellen, daß die Emittenten zunehmend Druck auf die Banken ausüben, einen Teil der Emission online zu plazieren.


      Einer der Vorreiter ist dabei die Investmentbank Donaldson Lufkin & Jenrette (DLJ). DLJ Direct, die Online-Discountbroker-Tochter von Donaldson Lufkin & Jenrette, hat mittlerweile zahlreiche Tranchen von Neuemissionen der Muttergesellschaft über das Internet plaziert. Der zweitgrößte US-Online-Discountbroker E*Trade schloß eine entsprechende Vereinbarung mit BancAmerica Robertson Stephens ab. Das Abkommen sieht vor, daß BancAmerica Robertson Stephens 20% von jeder Neuemission für Retail-Kunden reserviert. E*Trade erhält einen Teil dieser 20% zur Plazierung bei E*Trade-Kunden.

      Auch der Discountbroker der Fidelity-Gruppe sowie der Discountbroker Charles Schwab haben mit Investmentbanken Abkommen zur Plazierung von Emissionen abgeschlossen. Charles Schwab erhält eine Tranche der Emissionen von Credit Suisse First Boston und J.P. Morgan & Co, Fidelity wiederum hat ein Exklusivabkommen mit Salomon Brothers.

      Von Amerika aus wird die Welle der Internet-IPOs im Jahr 1999 zunehmend nach Europa überschwappen. Zwar wurden bereits 1998 mehrere vorwiegend klein Emissionen über das Internet in Deutschland plaziert, Breitenwirkung werden Internet-IPOs jedoch erst im neu begonnenen Jahr erzielen.

      Die Führungsrolle im deutschsprachigen Raum wird dabei der net.IPO AG zukommen.



      net.IPO:
      Bald Marktführer für Internet-IPOs in Europa

      Die net.IPO AG wird die Online-Plazierung von Aktienemissionen durchführen, Investor Relations über Internet anbieten, Online-Finanzinformationen vertreiben und vorbörsliche Beteiligungen eingehen. Mit einer größeren Kapitalkraft als jeder direkte Konkurrent setzt net.IPO dazu an, das führende Internet-Emissionshaus des europäischen IPO-Marktes zu werden.

      Entstanden ist die net.IPO AG aus dem börsennotierten Aktienmantel der Brauhaus Amberg AG. Die Muttergesellschaft von net.IPO, die bislang vorwiegend auf osteuropäische Beteiligungen und Brokergeschäfte spezialisierte Deutsche Balaton Broker Holding (DBBH), erwarb den amtlich notierten Aktienmantel, um bei net.IPO vom ersten Tag an die Vorteile einer amtlichen Börsennotiz nutzen zu können. Im Internet zählt beim Aufbau eines Unternehmens vor allem Geschwindigkeit, so daß es sinnvoll war, den Börsengang durch das wesentlich schnellere indirekte Going Public über einen börsennotierten Mantel durchzuführen.

      Um die nötigen Neuausrichtungen vorzunehmen, wurde auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Brauhaus Amberg AG am 30.9.98 die Sitzverlegung der Gesellschaft von Amberg nach Frankfurt sowie die Änderung des Namens in "net.IPO AG" beschlossen. Die Satzung wurde dahingehend geändert, daß die Plazierung von Anteilen über das Internet zukünftig das Hauptgeschäftsfeld sein wird. Zudem wurde die Erhöhung des Grundkapitals von 1 auf 25 Mio DM und ein Split im Verhältnis 1:20 beschlossen.

      Die Kapitalerhöhung erfolgt vom 21. Dezember bis zum 7. Januar und wurde unter Begleitung der Deutsche Bank AG, der Nr. 1 am Finanzplatz Deutschland, durchgeführt. Bei einem Ausgabekurs von 5,75 DM je 5 DM-Aktie flossen dem Unternehmen 27,6 Mio DM zu.

      Schon kurz nach Bekanntgabe der Pläne hinsichtlich des Brauhaus Amberg-Mantels wurde die Führungsspitze des Unternehmens neu besetzt. Stefan Albrecht, der zuvor bei der Deutsche Bank-Tocher Deutsche Morgan Grenfell in London das Aktienemissionsgeschäft in Skandinavien leitete und unter anderem für die Kapitalerhöhung der Daimler-Benz AG im Jahr 1998 verantwortlich war, wurde in den Vorstand von net.IPO berufen.

      Anschließend wurde der Vorstand um Jürgen Popp erweitert, der zuletzt den Bereich E-Commerce (= Geschäfte, die über Internet abgewickelt werden) bei T-Online leitete und vorher bei IBM tätig war.

      Drittes Vorstandsmitglied ist Hans-Jörg Schmidt, der gleichzeitig Vorstand der Muttergesellschaft DBBH und dort seit 1989 für den Aufbau des Investment-Bankings zuständig ist.

      Auch die nötigen Behördengänge für die Aufnahme des neuen Geschäftsfelds wurden mittlerweile gemeistert. Für den Markteintritt von net.IPO war die Erlangung des Status als Wertpapierhandelsbank notwendig, der durch das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen vergeben wird.

      Am 11.12. hat net.IPO die Erlaubnis erhalten, Bankgeschäfte gemäß § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr.10 KWG (Emissionsgeschäft) zu betreiben und damit Neuemissionen über das Internet anzubieten. Der Erlaubnis waren umfangreichen Prüfungen des Bundesaufsichtsamtes für Kreditwesen vorausgegangen. Die Erteilung des Status` als Wertpapierhandelsbank ist deshalb auch als ein ausgesprochenes Gütesiegel sowohl für net.IPO als auch für die mit der Führung des Unternehmens betrauten Personen, die ebenfalls einer Überprüfung unterzogen wurden, zu sehen.

      Die neu formierte und mit zunächst ca. 28 Mio DM Eigenkapital ausgestattete net.IPO AG wird sich auf folgende Geschäftsfelder konzentrieren:




      1. Aktienplazierungen via Internet

      Hauptbetätigungsfeld wird nicht, wie teilweise vermutet, die Plazierung von Anteilen an riskanten Jungunternehmen (= Start Ups) sein. Die net.IPO AG wird vielmehr Tranchen aus den Emissionen von Banken und Emissionshäuser plazieren.

      Zwar dürfte auch der Aufbau eines Marktes für Risikokapital ein vom net.IPO-Management bereits verfolgter Plan sein. Die Umsetzung eines solchen Marktsegments dürfte jedoch erst in einer zweiten Stufe erfolgen (siehe Seite 22). Zur Schaffung von Akzeptanz für das neue Medium Internet wird net.IPO zunächst vor allem versuchen, von einigen besonders großen und prestigekräftigen Emissionen eine Tranche zur Plazierung zu erhalten.

      Die net.IPO AG arbeitet an der Entwicklung einer Technologie-Plattform für die Abwicklung der Zeichnungen via Internet. Die Gesellschaft benötigt im Internet eine Benutzeroberfläche, über die alle für die Plazierung von Emissionen, die Durchführung von Investor Relations-Maßnahmen und den Vertrieb von Finanzinformationen notwendigen Schritte durchgeführt werden können.

      Die Online-Plattform wird höchsten Sicherheitsstandards genügen und die Datensicherheit bei der Online-Zeichnung gewährleisten. Eine weitere Voraussetzung für die breite Akzeptanz des net.IPO-Angebots ist zudem die Möglichkeit, die Emissionen über die bereits bestehende Bankverbindung zeichnen zu können. Interessenten für Aktienemissionen von net.IPO müssen sich zwar bei net.IPO registrieren lassen, die Eröffnung eines Kontos ist jedoch nicht nötig. Damit steht die Zeichnung von Emissionen via net.IPO allen Anlegern offen, unabhängig von ihrer Bankverbindung.

      Über technische Details und das Abwicklungsprozedere für die Internet-IPOs wird die Führungsmannschaft des Unternehmens auf einer Pressekonferenz, die voraussichtlich am 15. Januar am Finanzplatz Frankfurt stattfinden wird, aufklären.

      Wir gehen davon aus, daß die Gesellschaft die Gelegenheit nutzen wird, um der Öffentlichkeit auch die erste bevorstehende Emission vorzustellen. Glaubhaften Quellen zufolge will net.IPO noch Ende Januar die Emission eines expansiven Internet-Unternehmens begleiten. Insofern könnte die Pressekonferenz neue Impulse für den Kurs bringen.
      2. Vorbörsliche Beteiligungen

      Die net.IPO AG hat sich von der außerordentlichen Hauptversammlung am 30. September 1998 die Ausgabe von 500 Mio DM (255,7 Mio Euro) Wandelschuldverschreibungen genehmigen lassen. Mit diesem Kapital dürfte net.IPO in den Markt für vorbörsliche Beteiligungen (Pre-IPO-Beteiligungen) einsteigen.

      Für Unternehmen liegt der Kick einer Wandelschuldverschreibung in der geringen laufenden Belastung für Zinszahlungen. Da die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen das Recht bekommen, ihre Papiere in Aktien des betreffenden Unternehmens einzutauschen, um auf diese Weise von erhofften Kursgewinnen der zugrundeliegenden Aktie zu profitieren, sind Anleger bei der Zeichnung der Schuldverschreibungen dazu bereit, eine unter dem Marktniveau liegende Verzinsung zu akzeptieren. Den Pepp bekommt eine Wandelschuldverschreibung nicht durch die Verzinsung, sondern durch die Entwicklung der Aktie, mit derem Kurs der Wert der Anleihe verbunden ist.

      Insofern dürfte die Verzinsung dieser Wandelschuldverschreibung sehr niedrig liegen. Umgetauscht werden kann die Wandelschuldverschreibung in 12 Mio DM nominal Grundkapital der net.IPO. Hierzu wurde eine bedingtes Kapital geschaffen, so daß das Grundkapital der Gesellschaft bei Wandlung der Anleihe um bis zu 12 Mio DM erhöht werden kann.

      Die net.IPO AG wird jährlich eine geringe laufende Zinslast zu tragen haben und kann dafür auf 500 Mio DM liquide Mittel zurückgreifen. Die Barmittel dürften überwiegend in den Erwerb von Beteiligungen an entwicklungsstarken Unternehmen fließen. Führt net.IPO diese Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt an die Börse, kann auf die eigene Beteiligung ein erheblicher Wertzuwachs erzielt werden. Im Rahmen des Börsengangs oder anschließender Umplazierungen kann net.IPO die Beteiligungen dann wieder abbauen. Ein derartiger Aufbau von Emissionskandidaten wird auch von der Gold-Zack AG und in bisher kleinem Stil von der Berliner Freiverkehr AG (über die Tochtergesellschaft Berliner Effektenbeteiligungen AG) durchgeführt.

      Mit den von net.IPO im Beteiligungsbereich erzielten Renditen kann der Unternehmensgewinn überproportional stark ansteigen. Die Mittelaufnahme von 500 Mio DM bei einem Grundkapital von derzeit 25 Mio DM und einer maximalen Verwässerung von 12 Mio DM kann sich mit einem enormen Hebel auf den Gewinn je Aktie von net.IPO auswirken.

      Zudem erfolgt der Start in vorbörsliche Beteiligungsgeschäfte zu einem günstigen Zeitpunkt. Für Pre-IPO-Beteiligungen gibt es in Deutschland und dem restlichen Europa ein riesiges Betätigungsfeld. Alleine in Deutschland soll es 2.000 Unternehmen geben, die fit für die Börse sind und mittelfristig an den Kapitalmarkt gehen könnten. Insbesondere die Nachfolgeproblematik in vielen mittelständischen Betrieben, in denen häufig ein Nachfolger aus der eigenen Familie fehlt, verleiht diesem Feld erheblichen Auftrieb.

      Wir rechnen damit, daß net.IPO die Wandelanleihe noch 1999 plazieren wird. Die Aktionäre von net.IPO dürften bei der Plazierung bevorzugt zum Zuge kommen.



      3. Investor Relations via Internet

      Die net.IPO AG wird andere Unternehmen bei Investor Relations-Maßnahmen via Internet betreuen. Auf diese Weise sollen die durch das Internet stark verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Management und Aktionär genutzt und ein zusätzliches, durch Kontinuität gekennzeichnetes Ertragsstandbein für net.IPO aufgebaut werden.

      Zwischenberichte können zukünftig z.B. in multimedial aufbereiteter Form per Email an Aktionäre, Interessenten und Pressevertreter verschickt werden. Anschließend könnten realtime durchgeführte Investoren-Konferenzen abgehalten werden, um den Empfängern der Unternehmensinformationen zu ermöglichen, im chat (= Live-Kommunikation via Internet) mit dem Vorstand ergänzende Informationen aus erster Hand zu erhalten. Auch die Live-Übertragung von Hauptversammlungen und Pressekonferenzen über das Internet (Videodaten können mit Hilfe spezieller Software realtime über das Internet betrachtet werden) wird zu diesem Geschäftsfeld zählen.

      Erstmals werden Emittenten durch die Einbeziehung eines Internet-Emissionshauses in der Lage sein, mit einer großen Anzahl von Privatanlegern einen ähnlich starken Kommunikationsfluß aufzubauen, wie dies bisher nur mit institutionellen Anlegern möglich war.

      Die Emittenten müssen zudem keine Porto- und Personalkosten mehr für den Versand von Unternehmensinformationen aufwenden und können die finanzstarke Gruppe der Internet-Nutzer als Interessenten für ihre Aktie erschließen. Zudem werden innerhalb des Unternehmens keine personellen Resourcen mehr für Investor Relations gebunden.

      Selbstverständlich wird auch die net.IPO AG selber von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen. Den Anfang machte net.IPO bereits mit der aktionärsfreundlichen Live-Übertragung der Rede von Vorstand Stefan Albrecht auf der letzten Hauptversammlung. Internet-Nutzer konnten die Rede mit Hilfe einer kostenlos erhältlichen Video-Software (herunterladbar unter www.realnetworks.com) live via Internet verfolgen. Wir rechnen damit, daß das Unternehmen in naher Zukunft dazu übergehen wird, in regelmäßigen Abständen via Internet mit seinen Aktionären zu kommunizieren, z.B. in Form von chats mit dem Vorstand. Zudem können sich Interessenten für Aktienemissionen auf diese Weise schnell und umfassend über die für sie interessanten Unternehmen informieren. Auf der Homepage von net.IPO wurde bereits die Möglichkeit eingerichtet, sich als Interessent registrieren zu lassen. Über diesen Weg hat net.IPO auch bereits mehrfach Nachrichten an die registrierten net.IPO-Interessenten versandt.

      Hat net.IPO von einem Unternehmen das Mandat für die Abwicklung von Investor Relations-Maßnahmen erhalten, fließen hieraus regelmäßige Erträge an das Unternehmen. Wir rechnen damit, daß net.IPO bereits im Jahr 1999 positive Erträge aus diesem Geschäft erwirtschaften wird.



      4. Finanzinformationen (content providing)

      Online-Anleger fällen ihre Investmententscheidungen in 47% aller Fälle aufgrund von Informationen, die sie aus dem Internet erhalten haben. Für Informationsanbieter ergibt sich damit im Internet ein stark wachsendes Betätigungsfeld.

      Einige Wertpapierexperten rechnen bereits mit dem Aufkommen einer völlig neuen Generation von Anlegern, dem "Net-Investor" (= Anleger, die ihre Informationen und Transaktionen ausschließlich mit Hilfe des Internets beschaffen bzw. abwickeln). Der Net-Investor ist ein selbständig agierender, aufgeklärter Anleger, der seine Investmententscheidungen aufgrund persönlich ausgewerteter Informationen fällt und das Internet zur Kommunikation mit anderen Anlegern nutzt.

      Finanzinformationen sind mittlerweile die am häufigsten aus dem Internet abgerufenen Informationen. Mittlerweile gibt es im Finanzsektor fast keine öffentlich erhältlichen Informationen mehr, die nicht bereits auch über das Internet abgerufen werden können.

      Damit hat das Internet erheblich dazu beigetragen, hochwertige Anlageinformationen für den Privatanleger zugänglich zu machen. Waren Realtime-Kursinformationen, Gewinnschätzungen, Studien und Analysteneinschätzungen bis vor zwei Jahren häufig nur professionellen und institutionellen Anlegern über teure Datenbanken wie Bloomberg und Reuters zugänglich, können heute auch Kleinanleger anspruchsvolles Research-Material aus dem Netz herunterladen. Auch Unternehmensmeldungen werden heute überwiegend über das Internet verbreitet. Kleinanleger müssen dank des Internets nicht mehr auf veraltete Informationen aus zweiter Hand (z.B. Tageszeitungen, Magazine) zurückzugreifen. Der Informationsvorsprung, den institutionelle Anleger früher hatten, ist damit fast auf Null gesunken.

      Durch Diskussionsforen und Online-Chat tauschen die "Net-Investoren" untereinander Informationen und Gedanken aus, besprechen Anlageideen und debattieren die neuesten Gerüchte. Einige Diskussionsforen, wie z.B. das Brokerboard des Discount-Brokers ConSors (www.consors.de), werden jeden Tag von tausenden Anlegern genutzt.


      Dafür, daß Kleinanleger mit Hilfe des Internets gegenüber professionellen Anlegern mittlerweile sogar einen geldwerten Vorsprung erzielen können, ist die Aktie von net.IPO das beste Beispiel: Bereits im Mai 1998 postete ein später unter dem Alias "Mr. Knowledge" bekanntgewordener Internet-Nutzer die Information, daß aus dem Mantel der ehemaligen Brauhaus Amberg AG ein Emissionshaus werden könnte. Wer sich seinerzeit in Brauhaus Amberg-Aktien engagierte und die Umwandlung des Brauereimantels in net.IPO AG mitvollzog, konnte mehrere hundert Prozent Kursgewinn erzielen, noch bevor die Aktie erstmals in etablierten Börsenmedien erwähnt wurde.

      Die Nachfrage nach Finanzinformationen wird im Internet weiter stark wachsen. Die net.IPO AG hat den Wert des Internets als Informationsmedium der Zukunft erkannt und sich mit zwei kleinen Beteiligungen bereits in diesem Sektor positioniert.

      1. Mit 35% ist net.IPO an der GIS Wirtschaftsinformationen GmbH, einem der abrufstärksten Finanzinformationsanbieter im deutschsprachigen Internet, beteiligt. GIS liefert börsentäglich Informationen und Analysen, stellt Diskussionsforen zur Verfügung und organisiert Online-Chats mit bekannten Anlageexperten. GIS kann zukünftig audio-visuell aufbereitete Studien und Unternehmensporträts liefern. Zudem wird über GIS einer der bekanntesten Börsenbriefe des Internets, die "Share-Info", angeboten. Das Angebot von GIS kann unter www.wallstreet-inside.com abgerufen werden.

      2. Eine 33,4%ige Beteiligung wurde an der Webtainment GmbH eingegangen. Die Gesellschaft betreibt im Internet die Homepage des Börsensatirikers "Don L", dem "Harald Schmidt des Internets". Auch die Seite der Webtainment GmbH (www.donl.de) ist eine der am häufigsten abgerufenen Finanzinformationsseiten im deutschsprachigen Internet.

      Zeitnahe Informationen haben im Internet-Zeitalter eine wachsende Bedeutung. Eine buy-and-hold-Strategie, wie sie bei herkömmlichen Blue Chips über Jahrzehnte gefahren werden konnte, funktioniert im schnellebigen Internet-Zeitalter nicht mehr. Um erfolgreiche Aktienanlagen zu tätigen, müssen ständig die aktuellen Trends und Nachrichten verfügbar sein und möglichst realtime verfolgt werden. Dienstleister, die Anlegern derartige Informationen anbieten oder die Auswertung von Informationen (z.B. in Form von Analysen oder Informationsdiensten) übernehmen, können in den nächsten Jahren mit einem stark wachsenden Geschäft rechnen.

      Der Marktwert von Internet-Informationsanbietern kann in diesem Umfeld in den nächsten Jahren dramatisch steigen.
      Damit gewinnen nicht nur die von net.IPO auf diesem Gebiet erworbenen Beteiligungen an Wert, gleichzeitig eröffnet sich ein neues Betätigungsfeld für die Emissionssparte von net.IPO. Zahlreiche Finanzinformationsanbieter dürften zusätzliche Eigenmittel benötigen, um den wachsenden Anforderungen des Wettbewerbs gerecht zu werden. Einige dieser Unternehmen werden zur Finanzierung ihres Wachstums den Weg an die Börse wählen, und damit die Zahl der börsenfähigen Emissionskandidaten für net.IPO weiter erhöhen.

      Ein erster Kandidat hierfür befindet sich bereits im Beteiligungskreis des DBBH-Konzerns: Zum Beteiligungskreis der DBBH-Beteiligung Hornblower & Fischer AG gehört auch der Informationsanbieter Teledata GmbH, der führende Anbieter von Kursinformationen im Internet. Teledata versorgt z.B. die beliebte Homepage der Comdirect-Bank mit aktuellen Kursinformationen. Die stark wachsende Teledata GmbH (bald AG) soll glaubhaften Quellen zufolge bereits im Jahr 1999 durch net.IPO an die Börse geführt werden.



      Vorteil des first movers erfolgreich gesichert

      Erfolg im Internet ist vor allem eine Frage des Zeitvorsprungs: Etablierte Internet-Unternehmen wie Yahoo, Amazon.com oder E*Trade haben ihren Erfolg vor allem der Tatsache zu verdanken, eine Marktnische im Internet als erste besetzt zu haben. Der Führungsmannschaft von net.IPO mußte deshalb vor allem daran gelegen sein, so weit wie möglich den Vorteil des "first movers" (= erster Anbieter) zu sichern.

      Die net.IPO AG ist zwar weder das erste virtuelle Emissionshaus Deutschlands, noch kann net.IPO von sich behaupten, die erste Internet-Emission in Deutschland durchgeführt zu haben. Dennoch dürfte die Gesellschaft die zahlenmäßig sowieso geringe Konkurrenz bald weit hinter sich lassen.

      Einziger ernstzunehmender Konkurrent in Deutschland ist die VEM Virtuelles Emissionshaus AG aus München. Das bereits im Jahr 1997 gegründete Unternehmen ist das erste in Deutschland gegründete Internet-Emissionshaus. VEM hatte noch vor allen Mitbewerbern den Status als Wertpapierhandelsbank erlangt und führte mit der Plazierung von Aktien aus dem Going Public der Value Management & Research AG im Oktober 1998 die erste bedeutende Internet-Emission in Deutschland durch.

      Das Stammkapital von VEM beträgt derzeit 2,5 Mio DM und liegt zu 65% bei Value Management & Research (VMR), ein weiteres großes Paket liegt beim Gründer. An VMR ist wiederum die Gold-Zack-Gruppe mit 20% beteiligt.

      Wir gehen davon aus, daß Gold-Zack stufenweise die Führung von VEM übernehmen und VEM zur Plazierung hauseigener Emissionen via Internet nutzen wird. VEM wird sich nach unserer Einschätzung als Nr. 2 am deutschen Markt für Internet-IPOs etablieren und mittelfristig ebenfalls eine eigene Sparte für Pre-IPO-Beteiligungen aufbauen. Die Umsetzung ähnlich umfangreicher Pläne wie die von net.IPO sind zunächst jedoch nicht zu erwarten. Solange VMR/Gold-Zack die Eigenmittel von VEM nicht massiv aufstockt, ist nicht zu erwarten, daß VEM die gleiche Marktmacht wie net.IPO erreichen kann.

      Der Einstieg US-amerikanischer Internet-Emissionshäuser in den europäischen Markt ist nicht zu erwarten. Konkurrenz könnte net.IPO nach heutigem Kenntnisstand nur durch die europäischen Tochtergesellschaften US-amerikanischer Online-Broker bekommen. Die amerikanische Muttergesellschaft könnte mit amerikanischen Internet-Emissionshäusern kooperieren und jeweils einen Teil der Tranchen für die Kunden der europäischen Tochtergesellschaft reservieren.

      Bislang halten sich die Ambitionen amerikanischer Online-Broker im europäischen Markt jedoch in Grenzen. Vor zwei Jahren erwarb Charles Schwab die britische Sharelink PLC, den größten Discountbroker Großbritanniens. Eine Expansion im restlichen Europa ist vorerst jedoch höchstens über Partnerschaften, nicht aber über weitere Töchter in den jeweiligen Ländern geplant. Die amerikanische E*Trade Group erwarb die britische Electronic Share Informationen PLC (ESI), die jedoch kein Broker, sondern reiner Lieferant von Finanzdaten ist. E*Trade möchte zwar über die Vergabe von Lizenzen ebenfalls in den europäischen Markt einsteigen, der Start der hierzu gegründeten Gesellschaften läßt jedoch bislang auf sich warten.

      Zwei Internet-Emissionshäuser dürften in Deutschland die Trendsetter bleiben: Die marktführende net.IPO sowie die VEM Virtuelles Emissionshaus.





      Deutsche Bank goes Internet:
      net.IPO wahrscheinlicher Kooperationspartner des künftigen globalen Leaders im
      Internet-Banking


      Die Deutsche Bank hat sich im Bereich Internet-Banking als eines der weltweit führenden Institute etabliert. Unabhängige Studien bestätigen den Führungsanspruch der Deutschen Bank im Netz. Für den weiteren Ausbau der virtuellen Bankfiliale existieren innerhalb des Deutsche Bank-Konzerns klare Vorgaben, die überwiegend durch die Direktbanking-Tochter Bank24 ausgeführt werden sollen. Die Deutsche Bank/Bank24 ist in der gegenwärtigen Marktsituation der naheliegendste Kooperationspartner für net.IPO.

      Deutsche Bank-Chef Rolf-Ernst Breuer hat ein klares Ziel: Wer an eine Internet-Bank denkt, soll künftig an die Deutsche Bank denken. Auf dem Gebiet des Internet-Banking kann die Deutsche Bank bereits heute größere Erfolge als jedes andere deutsche Geldinstitut vorweisen.

      Die Deutsche Bank wurde in einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Lafferty Group zu einer der 10 am besten im Internet etablierten europäischen Banken gewählt. Im Ranking der Top 10 liegt nur die Credit Suisse vor der Deutschen Bank. Unter den deutschen Banken liegt die Deutsche Bank auf Platz 1 der Bewertung.

      Auch andere Untersuchungen bescheinigten dem Online-Auftritt der Deutschen Bank Bestnoten. Im Test des Wirtschaftsmagazins "Capital" schloß die Deutsche Bank-Tochter "Bank24" als Sieger ab. Mit einer Gesamtnote von 2,3 lag die Bank24 noch vor dem Commerzbank-Ableger Comdirect mit der Note 2,5.

      Auch im umfassendsten Internet-Banking-Ranking, das im deutschsprachigen Raum je abgeschlossen wurde, führt die Deutsche Bank mit ihrer Tochter Bank24 das Feld an. Regensburger Bankinformatiker haben die Web-Seiten von 410 Geldhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach den Vorgaben einer internationalen Jury unter die Lupe genommen. Klarer Sieger war die Deutsche Bank.

      Die Führungsposition im Internet-Banking hat die Deutsche Bank vor allem der Direktbanken-Tochter Bank24 zu verdanken. Die über Telefon, Fax, T-Online und Internet erreichbare Bank bietet Privatkunden alle Dienstleistungen des modernen Bankgeschäfts, überwiegend zu günstigeren Preisen als in der normalen Bankfiliale.
      Das Informationsangebot der Bank24 im Internet umfaßt mittlerweile über 700 Webpages (www.bank24.de). Kunden der Bank24 können beispielsweise Aktienaufträge über das Internet erteilen und Kontendaten via Internet abfragen. Mit mehr als 70.000 Online-Aktiendepots ist die Bank24 zum zahlenmäßigen Branchenleader im Online-Brokerage geworden. Insgesamt hat die Bank24 bereits 360.000 Kunden (das sind 100.000 mehr als noch Ende 1997), von denen eine größere Zahl im laufenden Jahr ebenfalls auf Online-Banking umschalten dürfte. Zum Vergleich kann die Commerzbank-Tochter Comdirect nur mit 140.000 Kunden aufwarten (jeweils Stand Oktober 1997).

      Mit dem Werbeclaim "Auch im Internet eine erste Adresse" soll die Marktführerschaft des Geldhauses bei Online-Banking und -Broking weiter ausgebaut werden. Mit einem zweistelligen Millionenetat wirbt das Frankfurter Kreditinstitut derzeit für sein Internet-Banking. Die Botschaft der Kampagne: Die Deutsche Bank verbindet modernes Internet-Banking mit persönlicher Beratung. "Wir möchten die Qualität der Marke Deutsche Bank auf unser Internet-Angebot übertragen", beschreibt Jürgen Gausepohl, Bereichsleiter Marketing im Unternehmensbereich Privat-und Geschäftskunden, das Ziel.

      Die Kampagne läuft bereits in öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sendern, die Printanzeigen werden in Wirtschaftsmagazinen und PC-Titeln geschaltet. Zudem wird das Internet-Angebot über Plakate und Broschüren in den Filialen beworben, und an Deutsche-Bank-Kunden werden rund 500.000 Mailings verschickt. Im Internet wird mit Bannern und Buttons beispielsweise auf Suchmaschinen geworben.

      Kunden der Bank24 können bereits seit langem Aktienhandel über das Internet durchführen. Durch eine Kooperation mit dem US-Online-Broker Ameritrade wird das Internet-Angebot zukünftig sogar erheblich ausgeweitet: Bank24-Kunden können dann alle in den USA gehandelten Aktien via Internet zu günstigen Konditionen handeln. Zudem ist zu erwarten, daß den Bank24-Kunden über die Kooperation mit Ameritrade umfangreiches Research-Material zu amerikanischen Aktien zur Verfügung gestellt wird.

      Die Bank24 will auch Akzente setzen, wenn es darum geht, Kunden Zugang zu bislang nur professionellen Händlern vorbehaltenen Handelssystemen zu verschaffen. Zusammen mit dem Bankhaus Sal. Oppenheim und einer Tochter des IBM-Konzerns entwickelt die Deutsche Bank ein Internet-basiertes Handelssystem für Optionen, das den bislang über Telefon abgewickelten Optionenhandel ersetzen soll. Dieses System, Xeos, soll zunächst exklusiv von der Bank24 angeboten werden.

      Nach Einschätzung der Deutsche Bank wird die Akzeptanz des Internet-Bankings in Deutschland beschleunigt zunehmen. Als Beispiel kann die Entwicklung des Online-Dienstes der Deutsche Telekom AG, T-Online, herangezogen werden. Für die Gewinnung der ersten 500.000 Kunden benötigte T-Online zehn Jahre. Die nächsten 1 Mio Kunden konnten bereits innerhalb von 2 Jahren gewonnen werden, und noch immer wächst die Zahl der Neukunden bei T-Online im Rekordtempo. Mittlerweile haben 6,5 Mio Deutsche einen Online-Zugang. Dieses Potential möchte die Deutsche Bank für sich erschließen.

      Kunden der Deutschen Bank, die ihr Konto oder Depot online führen möchten, erhalten deshalb in allen Bankfilialen die Internet-Zugangssoftware von America Online (AOL) oder T-Online kostenlos auf CD oder Diskette. T-Online verzichtet bei diesen Kunden auf die sonst erhobene Anmeldegebühr von 50 DM.

      Mit dem Internet-Angebot möchte die Deutsche Bank auch außerhalb der Grenzen Deutschlands expandieren. Mit der Einführung des Euro soll zunächst der Einstieg in Österreich vollzogen werden. Bei der Deutschen Bank in Wien heißt es dazu bislang nur: "Ja, wir planen etwas", konkrete Informationen über das Datum des Markteintritts der Bank24 in Österreich wurden jedoch noch nicht veröffentlicht.

      Die Deutsche Bank prüft derzeit alle Facetten der denkbaren virtuellen Zukunft des Bankgeschäfts. Bereits heute zeigt sich das Engagement der Deutschen Bank im Internet nicht nur bei der Tochter Bank24, sondern auf allen Ebenen der Bank.

      So wurde die Pressekonferenz der Deutschen Bank zur Fusion mit Bankers Trust auch im Internet live übertragen. Als Deutsche-Bank-Chef Rolf-Ernst Breuer und Bankers-Trust-Chef Frank Newmann in Frankfurt vor die Presse traten, um den Zusammenschluß zum weltgrößten Bankkonzern bekanntzugeben, konnten die Reden zeitgleich unter der Internet-Adresse www.deutsche-bank.de verfolgt werden. Anschließend konnten die Mitschnitte auch als Video über das Internet abgerufen werden.

      Die Deutsche Bank engagiert sich auch im Bereich E-Commerce (=Geschäfte, die über das Internet zustandekommen und abgewickelt werden). Zusammen mit ABN AMRO, Bank of America, Bankers Trust, Barclays, Chase Manhattan, Citibank und HypoVereinsbank arbeitet die Deutsche Bank an einem Identifizierungs- und Abwicklungssystem zum weltweiten Abwickeln von Geschäften über Internet.

      Auch im Aktien- und Research-Bereich wendet sich die Deutsche Bank dem Internet-Bereich zu. Die Deutsche Bank heuerte Bill Burnham, einen bekannten Analysten im Bereich E-Commerce, an. Daß Burnham nicht nur Equity Research Analyst (= Aktienanalyst), sondern zugleich Vice President (= Vizepräsident) bei Deutsche Morgan Grenfell wurde, zeigt, welcher Stellenwert diesem Bereich zugebilligt wird. Kürzlich nahm die Deutsche Bank auch die Berichterstattung über die Aktien der amerikanischen Online-Broker auf.

      Selten hat sich eine Kooperation bereits im Vorfeld ihrer Bekanntgabe so klar abgezeichnet wie bei net.IPO und der Deutschen Bank. Die personellen Verflechtungen, sichtbar durch den von Deutsche Morgan Grenfell (Tochtergesellschaft der Deutschen Bank) kommenden net.IPO-Vorstand Stefan Albrecht, und die Überschneidungen der Planungen beider Unternehmen lassen eine Zusammenarbeit schon fast zwingend erscheinen.

      Sowohl für die net.IPO-Aktionäre als auch für die Aktionäre der Deutschen Bank würde eine Zusammenarbeit einen erheblichen Mehrwert bringen. Alleine der vorhandene Kundenbestand der Bank24 von 70.000 Online-Kunden stellt für net.IPO ein riesiges Potential für die Plazierung von großvolumigen Emissionen dar. Da die Werbekosten zur Gewinnung eines Depotkunden im Bereich deutscher Online-Broker bei 850 bis 1.100 DM liegen, bedeutet der Zugriff von net.IPO auf die Online-Kunden einer anderen Bank einen Wert in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe.

      Die net.IPO AG würde auch in erheblichem Maße von der Internet-Werbekampagne der Deutsche Bank profitieren. Die Kunden, welche die Deutsche Bank für ihr eigenes Internet-Banking gewinnt, könnten automatisch auch zu Kunden von net.IPO werden.

      Der Deutschen Bank kann auch beim Aufbau des Informationsangebots von net.IPO eine Rolle zukommen. Das Magazin "Institutional Investor" stufte die Deutsche Morgan Grenfell als Marktführer im Bereich Hightech-Research ein, neben Morgan Stanley und Dean Witter. Die net.IPO AG könnte ihren Kunden das von der Deutschen Bank erstellte Aktienresearch über das Internet zur Verfügung stellen.


      Nachdem die Deutsche Bank bereits die Kapitalmaßnahmen der net.IPO AG begleitete (siehe Seite 8), zeichnet sich bei Umsetzung einer Kooperation auch eine direkte Beteiligung der Bank an net.IPO ab. Wir rechnen damit, daß die Deutsche Bank zunächst die erfolgreiche Durchführung einiger Emissionen durch net.IPO abwarten wird. Danach dürfte sich die Deutsche Bank oder die Bank24 mit einem größeren Prozentsatz, eventuell im Rahmen einer Kapitalerhöhung, an net.IPO beteiligen. Damit stünde das mit 1,2 Billionen DM Bilanzsumme, 2.300 Zweigstellen in 50 Ländern und 75.000 Mitarbeitern zweitgrößte Finanzinstitut der Welt hinter dem Erfolg von net.IPO.

      Im Bereich Internet-IPOs bleibt angesichts der hochgesteckten Ansprüche der Deutschen Bank eigentlich nur eine Kooperation mit dem zukünftigen europäischen Marktführer, der net.IPO AG.











      APN-Programm, erster Akt:
      Zuteilungen im Wochentakt

      Anleger, die bei Neuemissionen zum Zuge gekommen sind, konnten 1998 teilweise horrende Gewinne erzielen. Die Mehrzahl der 78 Emissionen des Jahres 1998 konnte bereits in den ersten Handelstagen gegenüber dem Emissionspreis kräftig zulegen. Spitzenreiter war die CE Computer Equipment AG, die am ersten Handelstag um 326% über dem Emissionskurs notierte.

      Das Privileg, regelmäßig und mit fest kalkulierbaren Stückzahlen bei Emissionen zum Zuge zu kommen, wurde durch das sogenannte APN-Programm (Aktie plus Neuemission) durch die Gold-Zack AG eingeführt. Wer Gold-Zack-Aktien hält und sich im Gold-Zack-Aktionärsclub registrieren läßt, bekommt bei Emissionen aus dem Hause Gold-Zack eine Zuteilung entsprechend seinem Aktienanteil an Gold-Zack. Andere Emissionshäuser sind mittlerweile ebenfalls zur bevorzugten Bedienung der eigenen Aktionäre übergegangen.

      Bislang liegt keine definitive Zusage des net.IPO-Vorstands vor, ein derartiges APN-Programm aufzulegen. Auf der letzten Hauptversammlung sagte Vorstand Stefan Albrecht, er wolle hierzu erst Auskunft geben "wenn wir es auch machen". Damit gibt es zumindest einen ersten Hinweis, daß derartige Planungen durchaus existieren.

      Für die net.IPO-Aktionäre würde sich die Auflegung eines APN-Programms vor allem aufgrund der geplanten starken Emissionstätigkeit von net.IPO im Hightech-Segment lohnen. Mit Aktien marktführender und stark wachsender Hightech-Unternehmen konnten Anleger während der vergangenen Jahre weit überdurchschnittliche Renditen erzielen und die Performance der großen Indices weit hinter sich lassen.

      An der New York Stock Exchange entfallen bereits 16% des Börsenwertes aller gehandelten Titel auf das Hightech-Segment. Bis zum Jahr 2001 soll der Anteil auf 25% steigen. Aktien aussichtsreicher Hightech-Unternehmen dürften auch in Zukunft und selbst während schwächerer Börsenphasen auf große Nachfrage von Emissionszeichnern stoßen. "Jeder greift sich diese Aktien, weil vielleicht irgendwann mal eine neue Cisco, Netscape oder Amazon.com dabei ist", weiß Frank Quattrone, einer der Top-Investmentbanker im Silicon Valley, zu berichten. Nur im Markt der High-Tech-Aktien bekommen Anleger heute Unternehmen mit 30 bis 50% Gewinnwachstum.

      Die net.IPO-Vorstände Stefan Albrecht und Hans-Jörg Schmidt haben in einem Interview mit INTERNET INVESTOR (siehe Ausgabe 2/98) bereits angekündigt, daß sich net.IPO im Emissionssektor in erster Linie auf Firmen aus dem Technologie-Bereich konzentrieren wird. Die Möglichkeit, sich regelmäßig und mit fest kalkulierbaren Stückzahlen an interessanten Hightech-Emissionen zu beteiligen, kann für die net.IPO-Aktionäre einen erheblichen Mehrwert schaffen, der sich auch im Kurs niederschlagen wird. Da für net.IPO schon an anderer Stelle "Emissionen im Wochentakt" prognostiziert wurden, könnte der Wert eines solchen APN-Programms pro heutiger net.IPO-Aktie ganz erheblich ausfallen.















      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      APN-Programm, zweiter Akt:
      Beteiligung an amerikanischen Emissionen

      Auch nach Amerika, dem Ursprungsland von Internet-IPOs, streckt net.IPO mittlerweile seine Fühler aus. Vorstand Stefan Albrecht kann sich vorstellen, daß net.IPO mit amerikanischen Investmentbanken zusammenarbeiten wird, um europäischen Anlegern Zugang zu amerikanischen Internet-Emissionen zu verschaffen. Das berichtete er den Aktionären bereits auf der Hauptversammlung am 30. September letzten Jahres.


      Damit erhielten deutsche Anleger über net.IPO Zugang zu einigen der aussichtsreichsten Emissionen des amerikanischen Aktienmarktes. Vor allem für Anleger mit einem Interesse am Hightech- und Internet-Segment geht trotz des auch in Europa verzeichneten starken Wachstums dieser Branchen kein Weg an direkten Engagements in den USA vorbei.

      Die größten Gewinne wurden im Emissionssektor zuletzt immer wieder mit amerikanischen Internet-Aktien erzielt. Die Aufstellung zeigt, mit welchen Neuemissionen in den USA die höchsten Zeichnungsgewinne erzielt werden konnten. Auffällig: 7 der 10 Titel stammen aus der Internet-Branche, 8 der 10 Titel stammen aus dem wachstumsstarken Hightech-Segment.

      Auch über den ersten Tag der Notiz hinaus konnten gerade mit Internet-Emissionen extrem hohe Gewinne erzielt werden. Der virtuelle Buchhändler Amazon.com stieg seit Frühjahr 1997 um über 3.800%, der Suchmaschinen-Anbieter Yahoo legte seit Ende 1996 um bis zu 5.800% zu, und mit der Aktie des Online-Brokers E*Trade waren in den letzten drei Monaten des abgelaufenen Jahres rund 400% zu verdienen. Auch mit anderen Internet-Aktien konnten in den letzten zwei Jahren sehr hohe Kursgewinne erzielt werden, da der Internet-Sektor trotz der häufigen Warnungen vor angeblichen Überbewertungen kontinuierlich stieg und den Rest der amerikanischen Börse outperformte.

      Die Zeichnung dieser Papiere in den USA war deutschen Anlegern bislang fast völlig verschlossen. Die Kontoeröffnung bei einem der amerikanischen Internet-Emissionshäuser scheidet häufig schon wegen der sprachlichen Hürden aus. Schafft es net.IPO, deutschen Anlegern verstärkt Zugang zu amerikanischen Neuemissionen zu verschaffen und werden die net.IPO-Aktionäre im Rahmen eines APN-Programms bei diesen Emissionen bevorzugt beteilgt, kann sich dies ebenfalls im Kurs der net.IPO-Aktie niederschlagen.
















      APN-Programm, dritter Akt:
      Zuteilungen bei den Stars des Silicon Valley

      Es kursieren Informationen, daß die Deutsche Bank die US-Investmentbank Hambrecht & Quist übernehmen wird. Hambrecht & Quist ist eine der führenden Investmentbanken des Silicon Valley und hat bereits Unternehmen wie Netscape, Apple Computer und Amazon.com an die Börse begleitet. Das Unternehmen kann auf nahezu 600 Emissionen zurückblicken, vom Start-Up-Unternehmen bis zum etablierten Hightech-Konzern.

      Die Übernahme würde heute mehr Sinn denn je machen. Die Deutsche Bank kämpft bereits seit Jahren um einen Platz in der ersten Liga des lukrativen Investment Banking.

      Dabei mußte das Institut immer wieder herbe Rückschläge einstecken. Im Juli 1998 verließ der Star-Investmentbanker Frank Quattrone, der vor allem bei Emissionen im Hightech-Sektor stark war, mit 131 Mitarbeitern die Deutsche Bank und wechselte zur Credit Suisse First Boston (CSFB). Unter Quattrone wurde von der Deutschen Bank u.a. der Börsengang des virtuellen Buchhändlers Amazon.com (die erfolgreichste Emission des Jahres 1997) begleitet. Am Going Public von Amazon.com arbeitete auch Stefan Albrecht, heutiger Vorstand von net.IPO, mit. Quattrone gab als Grund für den Wechsel an, daß die Deutsche Bank noch nicht die hierarchischen Strukturen aufwies, um in der wettbewerbsintensiven Investment Banking-Branche mit "Internet-Geschwindigkeit" Entscheidungen zu fällen.

      Trotz der Rückschläge dürfte die Deutsche Bank unter ihrem neuen Vorstandssprecher Rolf-Ernst Breuer einen neuen Anlauf nehmen, um sich im Investment Banking als eine der Top-Adressen zu etablieren.

      Die Deutsche Bank dürfte vor allem versuchen, im Investment Banking für Hightech-Unternehmen einen Fuß in die Tür zu bekommen. In keiner anderen Branche sind die Gewinnmargen und das Wachstum für Investment Banker so hoch, wie im Hightech-Business. Vor fünf Jahren lag das Volumen an Mergers & Akquisitionen-Transaktionen im Technologiesektor bei vier Milliarden US$. 1997 waren es schon 50 Milliarden US$, und allein im ersten Halbjahr 1998 waren es bereits 50 Milliarden US$.

      Durch die Übernahme von Hambrecht & Quist könnte die Deutsche Bank vom Start weg eine der führenden Positionen dieser Branche einnehmen. Quellen aus den USA wollen davon wissen, daß die Großaktionäre von Hambrecht & Quist grundsätzlich zum Verkauf ihres Anteils bereit sind, wenn ihnen ein angemessener Preis gezahlt wird.

      Die Integration von Hambrecht & Quist in den Deutsche Bank-Konzern würde für net.IPO im Falle einer Kooperation mit der Deutschen Bank erhebliche Chancen bieten. Aktien aus den Emissionen von Hambrecht & Quist könnten jeweils auch zum Teil über net.IPO bei europäischen Anlegern plaziert werden. Würde das erwartete APN-Programm von net.IPO auch auf diese Titel ausgeweitet, könnten net.IPO-Aktionäre aus einer regelrechten Flut an Emissionen auswählen und sich Zuteilungen bei den attraktivsten Neuemissionen sichern.







      Start-Up-Capital:
      Emissionsflut durch Risikobörsen

      Die Plazierung von Anteilen hochriskanter Start-Up-Unternehmen ist nicht das primäre Ziel von net.IPO, kann langfristig aber dennoch als lukratives Geschäftsfeld ausgebaut werden. Die geringen Kosten einer Internet-Emission ermöglichen auch sehr kleinen Unternehmen den Gang an den Kapitalmarkt und können einen völlig neuen Markt für Risikokapital entstehen lassen.

      Neu an die Börse gehende Unternehmen mußten bislang selbst für volumenmäßig kleine Emissionen hunderttausende Dollar für den Druck und Versand von Mailings, Firmenbroschüren, Präsentationen und Prospekte aufwenden, um ausreichend potentielle Zeichner von den Aussichten der Aktie zu überzeugen.

      Internet-Emissionshäuser können Börsenkandidaten dagegen die elektronische Verbreitung der Unternehmensunterlagen anbieten und somit nahezu die gesamten Druck- und Versandkosten sowie die sonst bei Präsentationen eingebundenen Managementkapazitäten einsparen.

      Internet-IPOs erlauben durch die geringen Kosten auch kleineren Unternehmen die Aufnahme von Eigenkapital über den Kapitalmarkt. Unternehmen mit einem Kapitalbedarf von 250.000 US$ bis 5 Mio US$ waren bislang zu klein, um das Interesse der Emissionshäuser der Wall Street zu finden. Firmen dieser Größenordnung mußten sich deshalb bislang überwiegend an Venture Capital-Geber wenden, die jedoch in der Regel vom Gründer verlangen, mehr als 50% der Stimmrechte aufzugeben. Ein kostengünstiges Internet-IPO kann dagegen auch mit einer Plazierung von zunächst nur 20 bis 25% der Anteile und einem Volumen von wenigen hunderttausend US$ durchgeführt werden. Der Gründer bleibt dann weiterhin Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens und bekommt dennoch Zugang zum Kapitalmarkt. Die Zahl der für einen Börsengang in Frage kommenden Unternehmen erhöht sich durch diese Entwicklung enorm.

      Anteile an hochriskanten Jungunternehmen machen es nötig, dem Anleger eine lückenlose und aktuelle Information über die Entwicklung des Unternehmens sowie einen liquiden Markt zum Handeln der Anteile zu bieten.

      Über Online-Videokonferenzen, chats mit dem Vorstand und dem Versand von Anlegerinformatioen per Email läßt sich, wie bereits auf Seite 10 dargestellt, ein kontinuierlicher Strom von Informationen zwischen dem Unternehmen und dem Anleger aufbauen, ohne dafür horrende Kosten tragen zu müssen.

      Auch die Handelbarkeit der Aktien derartiger Unternehmen kann durch das Internet erleichtert werden. Für die via Internet plazierten Anteile kleiner und mittlerer Unternehmen kann im Internet ein eigener Markt zum Austausch von Informationen und zum Handeln von Anteilen enstehen. Durch die Etablierung des Internet-IPOs kann die Börse damit um eine riesige Zahl notierter Unternehmen reicher werden.

      Wir halten es für wahrscheinlich, daß net.IPO bereits den Eintritt in diesen Markt vorbereitet.












      Online-Finanzdienstleister:
      Erfolge in den USA setzen den Trend für
      europäische Internet-Aktien

      Das Internet nahm seinen Anfang in Amerika, und auch heute noch werden die maßgeblichen Trends im Internet-Business in den USA gesetzt. Der alte Kontinent nimmt die Entwicklungen der USA zwar mit immer größerem Tempo auf, dennoch hinkt Europa im Internet-Segment in mancher Hinsicht 6 bis 12 Monate hinter den USA her. Auch die Börsenbewertungen europä-ischer Internet-Unternehmen werden sich im globalen Internet-Markt immer stärker an den Fortschritten in den USA orientieren.

      Für die Beurteilung von net.IPO ist vor allem der US-Internet-Finanzsektor, und hier vor allem die Online-Broker, interessant. Hier wurde in den vergangenen Jahren ein beispielloses Wachstum erzielt. Im Juni 1997 gab es in den USA 27 Online-Broker, mittlerweile sind es bereits über 100. In den USA gibt es 6,5 Mio Online-Depots, verglichen mit praktisch Null vor 4 Jahren.

      Auch die Beurteilung der börsennotierten Online-Broker durch Anleger und Analysten ist einem raschen Wandel unterworfen. 1996 wurde der Erfolg von Online-Brokern noch daran gemessen, wie viele Seitenabrufe (Page views) deren Internet-Seite erzielte. Daran, daß diese Unternehmen jemals positive Erträge erwirtschaften werden, glaubte damals kaum jemand.

      Doch schon 1998 waren die Höhe der Kundeneinlagen und des Profits die entscheidenden Maßzahlen. Bereits 30% der Online-Broker arbeiten heute mit Gewinn, 20% haben den break-even erreicht. Damit wurden selbst die optimistischsten Prognosen übertroffen.

      Die wirtschaftlichen Erfolge der führenden Online-Broker haben mittlerweile die etablierten Adressen des amerikanischen Finanzsektors aufgeschreckt. Unternehmen wie Merrill Lynch sehen in den Online-Brokern mittlerweile eine ernstzunehmende Gefahr für die eigene Marktposition.

      So hat sich E*Trade, mit 9,6% Marktanteil der zweitgrößte Online-Broker der USA, beim Vertrieb von Fondsanteilen sehr stark etabliert. E*Trade bietet über 4.000 Mutual Funds an, 750 davon können ohne Ausgabeaufschlag über E*Trade erworben werden. Bei einer Fortsetzung des gegenwärtigen Wachstumstrends der Online-Broker werden die Marktanteile der nicht im Internet vertretenen Finanzkonzerne mittelfristig spürbar sinken.

      Branchenexperten in den USA gehen deshalb davon aus, daß der gesamte Online-Finanzsektor im Jahr 1999 durch Übernahmeambitionen des etablierten Bankensektors Auftrieb erhalten wird. Finanzkonzerne wie Merrill Lynch, die den Trend zum Internet-Banking verschlafen und keine eigene Tochtergesellschaft für Online-Kundschaft aufgebaut haben, werden versuchen, sich durch Übernahme eines bereits etablierten Internet-Unternehmens doch noch im Online-Markt zu positionieren.

      Als Übernahmekandidat gilt dabei vor allem Charles Schwab, der in den USA führende Online-Broker. Schwab kann 5,6 Mio Kundendepots mit Assets im Volumen von über 460 Mrd US$ vorweisen (Stand: 30.11.98). Der Börsenwert von Schwab in Höhe von 25 Mrd US$ hat mittlerweile den Börsenwert von Merrill Lynch überschritten und zeigt, wie teuer es für Großkonzerne ist, den Internet-Trend zu verschlafen.

      Den Fehler, den amerikanische Banken in dieser Hinsicht gemacht haben, wird die Deutsche Bank nicht wiederholen wollen. Ein Indiz mehr, daß die Deutsche Bank versuchen wird, durch eine Kooperation und Beteiligung an net.IPO frühzeitig im Internet-Geschäft präsent zu sein (siehe Seite 10ff).

      Zudem zeigt sich europäischen Analysten heute bereits sehr deutlich, welche Entwicklung dem Internet-Sektor auf dem alten Kontinent bevorsteht. Aktien unterbewerteter Internet-Unternehmen dürften deshalb im weiteren Jahresverlauf Gegenstand zahlreicher Studien und Analysen werden und in der Gunst von wachstumsorientierten Anlegern und Fonds steigen. Im Vergleich zum amerikanischen Internet-Sektor ist insbesondere die Börsenbewertung der net.IPO AG noch sehr niedrig.
      Finanzresourcen werden ausgebaut

      Mit einem Eigenkapital von rund 28 Mio DM (14,31 Mio Euro) ist net.IPO bereits heute besser mit Kapital ausgestattet als jedes andere europäische Internet-Emissionshaus. Das Unternehmen ist nach heutigem Kenntnisstand frei von Schulden und verfügt über eine hohe Liquidität. Die Finanzierung des Markteintritts und die Durchführung der ersten Emissionen sind damit bereits gesichert.

      Wir gehen jedoch davon aus, daß ein wettbewerbsfähiges Internet-Emissionshaus, welches am Markt erfolgreich bestehen kann, mittelfristig mit Eigenkapital in einer Größenordnung von mindestens 75 bis 100 Mio DM (37,6 bis 51,1 Mio Euro) ausgestattet werden muß.

      Dieses Volumen will net.IPO schon auf Sicht erreichen und sogar überschreiten. Das Unternehmen will im Anschluß an die soeben durchgeführte Kapitalerhöhung die Börsennotierung von net.IPO AG dazu nutzen, um im Zuge einer breiteren Publikumsöffnung weiteres Eigenkapital aufzunehmen. Hier kommt net.IPO die Notiz im höchsten Marktsegment, dem amtlichen Markt, zugute.

      Das Unternehmen könnte dabei auch unternehmerische Partner durch eine Beteiligung an sich binden. Als Kandidaten für die Übernahme einer Beteiligung können derzeit vor allem die Deutsche Bank (siehe Seite 15) sowie der Online-Dienst T-Online, mit dem net.IPO bereits ein Kooperationsabkommen unterhält, gelten. Bereits auf der letzten Hauptversammlung ließ die Formulierung, net.IPO wolle "andere Parteien kapitalmäßig einbinden" aufhorchen. Das Redaktionsteam von INTERNET INVESTOR hält auch den Einstieg einer amerikanischen Adresse für möglich.

      Immer wahrscheinlicher wird auch eine Fusion der Muttergesellschaft DBBH (87% Anteil an net.IPO) mit der Tochter net.IPO. Hierauf deutet u.a. die Aussage von DBBH-Vorstand Hans-Jörg Schmidt auf der letzten Hauptversammlung der net.IPO AG hin: Es sei "durchaus vorstellbar", daß die DBBH-Aktionäre direkt an net.IPO beteiligt werden. Durch dieses ungewöhnliche Fusionsmodell sollen die Eigenmittel der Muttergesellschaft auf die wesentlich wachstumsstärkere Tochter übertragen und die DBBH-Aktionäre zu Aktionären der net.IPO gemacht werden. Da net.IPO heute die wesentliche Beteiligung von DBBH ist, wäre eine direkte Beteiligung der DBBH-Aktionäre an net.IPO sinnvoll und aktionärsfreundlich. Der Aktionärskreis von net.IPO würde sich dadurch erheblich erweitern. Wir gehen davon aus, daß DBBH innerhalb der nächsten drei Monate konkret Stellung zu dieser Frage beziehen wird.

      Die weitere Kapitalerhöhung und die Fusion von net.IPO mit DBBH kann das Eigenkapital der net.IPO AG bis Jahresende 1999 auf über 200 Mio DM ansteigen lassen. Daneben kann die Liquidität des Unternehmens durch die bereits genehmigte Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung im Volumen von bis zu 500 Mio DM erheblich angereichert werden.










      Positive Erträge schon ab 1999

      Die net.IPO AG wird bereits ab 1999 Gewinne erzielen und die im Internet-Sektor sonst üblichen Anlaufverluste völlig vermeiden. Kein anderes deutsches Internet-Unternehmen verfügt über ähnlich gute Ertragsaussichten wie net.IPO.

      Tendenziell läßt sich abschätzen, daß die von net.IPO verlangten "fees" (= Honorare) für die Durchführung und Plazierung von Emissionen deutlich unter denen herkömmlicher Emissionshäuser liegen werden. Verlangen traditionelle Emissionshäuser zwischen 6 und 8% für großvolumige Emissionen und 8 bis 12% für mittlere Emissionen, wird net.IPO diese Sätze wahrscheinlich unterbieten. Durch die günstigen Kosten für einen Börsengang dürfte net.IPO dafür um so mehr Emissionen durchführen und Tranchen plazieren.

      Je mehr Emissionen net.IPO durchführt, desto höher werden die Gewinnmargen sein. Hierzu trägt vor allem die Plattform-Technologie bei, unter deren Anwendung net.IPO die Emissionen via Internet plazieren wird. Steht die Plattform, sinken die Kosten für deren Betrieb mit jeder weiteren Emission.

      Die faire Bewertung von Internet-Firmen gehört zu den schwierigsten Aufgaben, der sich Analysten heute gegenüber sehen. Herkömmliche Bewertungskriterien, wie das bei Internet-Firmen bekanntermaßen zumeist himmelhohe Kurs-/Gewinnverhältnis (KGV), versagen bei diesen zukunftsgerichteten Firmen.

      Von amerikanischen Analysten wurden deshalb mittlerweile erste Bewertungsmodelle speziell für Internet-Firmen entwickelt. Darin werden besonders Faktoren wie die Abrufzahl von Internetseiten, der erlangte Wiedererkennungswert eines Firmennamens in der Net Community (= Nutzergemeinschaft der relevanten Internet-Nutzer), das Wachstumspotential oder auch die Fähigkeit des Managements, die Prognosen des Geschäftsplans einzuhalten, berücksichtigt.

      Die neuen Bewertungsmodelle werden zunehmend auch den Weg nach Europa finden. Börsennotierte Internet-Unternehmen werden dann vom Kapitalmarkt gezwungen werden, die relevanten Daten für die Errechnung eines fairen Werts der Aktie zu veröffentlichen.

      Nach den neuen Bewertungsmodellen für Internet-Unternehmen ist nach unserer Einschätzung im Falle von net.IPO von einer erhebliche Unterbewertung auszugehen, falls sich die in dieser Studie kommentierten Annahmen im wesentlichen realisieren.

      Schon heute lassen sich erste Indizien für die zukünftige Bewertung von net.IPO sammeln. Diese lassen sich unter Anwendung der neuen Bewertungsmodelle für Hochrechnungen einsetzen.

      Wir haben auf Basis einer Reihe von Annahmen und Schätzungen einen fairen Wert der net.IPO-Aktie von 370 DM (189,2 Euro) errechnet.

      Zur Berechnung des Wertes haben wir insbesondere Schätzungen zu den Einnahmen aus der Emissions- und Plazierungstätigkeit sowie den Bereichen Finanzinformationen und Investor Relations verwendet und Vergleiche zwischen dem Marktpotential und den Börsenbewertungen vergleichbarer Unternehmen im Ausland angestellt. Zudem haben wir für die von net.IPO zukünftig durchgeführten Emissionen den Wert eines APN-Programms veranschlagt. Bei Berechnung dieses Wertes wurde ein deutlicher Risikoabschlag vorgenommen, um die noch sehr große Unsicherheit der Daten zu berücksichtigen. Treffen die in dieser Studie aufgestellten Annahmen zu, kann es zu einer deutlichen Erhöhung unserer Schätzung des fair values kommen. Insbesondere die Ausweitung des APN-Programms auf Emissionen anderer Emissionshäuser (durch Kooperationen mit am
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 08:20:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das die Deutsche Bank bei netipo einsteigt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was sollte das für einen Sinn geben!
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:58:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      moin moin

      http://www.island.de

      alleine die domain wallstreet-online hat einen Wert von
      300-400 Millionen US Dollar :D

      ich hoffe, die Deutsche Bank steigt nicht ein :)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +3,92
      +0,14
      -3,84
      +3,92
      +0,83
      -0,61
      +0,37
      +0,74
      +2,32
      +0,39
      Steigt die Deutsche Bank derzeit bei netIPO ein?Eine alte Analyse sorgt für Zündstoff