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    Stöhr&Co - Wen´s interessiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.01 13:31:13 von
    neuester Beitrag 12.04.17 10:39:07 von
    Beiträge: 384
    ID: 415.347
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      Avatar
      schrieb am 05.06.01 13:31:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      So, jetzt hat die gute alte Stricklise Stöhr endlich einen eigenen Thread.
      Den hat sie sich ja auch verdient:
      Bruttodividendenrendite 10%.
      Kurs unter Buchwert bei konservativer Bilanzierungspolitik.
      "Befriedigende" Zukunftsaussichten.
      Hoffentlich muß ich jetzt keine Selbstgespräche mehr führen, wie beim Direktaufruf unter 727700.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 13:58:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nachdem sich die Aktie heute bereits auf 7,4€ verteuert hat, sind es immer noch gut 10% Nettodividende.
      Brutto werden 97 Cent ausgeschüttet.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 14:08:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      @pantarhei
      Du hast natürlich Recht.
      Stöhr war immer der weiße Rabe der Textilindustrie. Mal sehen ob das jetzt endlich mal gewürdigt wird.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 14:56:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 15:31:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      solange die informationspolitik der gesellschaft
      weiterhin so katastrophal bleibt wird dies ein
      einsamer Strickliesel - threat werden -- worüber
      schreiben ??
      bin seid über 1 jahr aktionär diese company
      vgl auch KAP Beteiligungen
      ciao

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      Avatar
      schrieb am 15.06.01 14:39:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wann ist denn die HV? habt ihr nicht ein paar daten zum KGV oder so?
      Nach Analysteneinschätzungen brauche ich ja eher nicht fragen, oder? bin nur durch zufall auf die aktie gestossen... eigentlich ebeindrucken ein neues 52Wochen-Hoch in diesen Zeiten... wo shet ihr denn das nächste realistische KZ? HOffe das ich nicht an zocker geraten bin...
      freue michauf eure Einschätzungen
      Gruß
      *Bolivianer
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 15:08:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die HV findet glaube ich am 30.August statt.
      Ferner gaube ich, daß es wohl wenige Analystenmeinungen gibt.
      Auf der Consors-HP findet sich jedoch schon sehr lange ein "sell" eines Anaysten.
      Gruß aus Hamburg
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 10:51:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Bolivianer

      >>Hoffe das ich nicht an Zocker geraten bin...

      Bei Stöhr sind sicher keine Zocker am Werk. Die sehr langweilige Aktie kann man als Dividendenwert verstehen. Die Tiefststände wurden erreicht, als die Dividende ausfiel. Die Wiederaufnahme der Ausschüttungen brachte eine erste Erholung und die Rekorddividende jetzt ein neues Hoch.

      Damit ist aber auch klar, dass das Potential begrenzt ist! Wer zu Jahresanfang zu 5€ gekauft hat, dürfte den größten Teil der Performance bereits eingefahren haben.

      Die Dividende ist dieses Jahr so hoch, weil die KAP das Geld für den Konzernumbau braucht. Sie wird für das laufende Jahr wieder geringer ausfallen.

      Über den Jahresüberschuss ist nur bekannt, dass er ca. 1€/Aktie beträgt und durch *Sondereinflüsse* begünstigt ist.

      ciao
      panta rhei

      Hier die nicht mehr ganz frische Meldung:

      Stöhr & Co. mit guter Geschäftsentwicklung

      Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 1.06.01 den Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt. Bei einem um 12,1 Prozent auf 110,8 Mio. Euro gestiegenen Umsatz konnte ein Konzernergebnis von 6,6 Mio. Euro erzielt werden, teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Die Verwaltung schlägt der Hauptversammlung eine Dividende von 0,50 Euro je Stückaktie sowie einen Bonus von 0,25 Euro vor.
      Zusammen mit der Steuergutschrift von 0,22 Euro stehen den anrechnungsberechtigten Aktionären 0,97 Euro je Stückaktie zur Verfügung. Damit wird der Hauptversammlung die höchste Ausschüttung in der Unternehmensgeschichte vorgeschlagen.

      Der Vorstand berichtet über eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit steigenden Umsätzen in den Tochterunternehmen und einer befriedigenden Ertragslage, war der Meldung weiter zu entnehmen.
      05.06.2001
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:24:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Geschäftsbericht kann unter www.stoehr-ag.de abgerufen werden.
      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:44:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @unicum

      Danke für den Hinweis, aber ich kann den Bericht nicht herunterladen. Hat es bei dir geklappt?
      (Das würde mich wundern ...)

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 12:39:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nee, auch nicht, ich dachte es lag an dem Schrottrechner, an dem ich gestern saß.
      Ich bin aber auch in deren Aktionärsdatei, so bekomme ich ihn wohl in den nächsten Tagen postalisch, was mir sowieso viel lieber ist.
      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 16:21:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Strickliese hat jetzt ihren Geschäftsbericht zusammengehäkelt und weil sie schon dabei war, gleich noch den Halbjahresbericht rangehängt.
      Offenbar hat das alte Fräulein in der "Brigitte" gelesen, daß es sowas wie "IR" gibt.

      Der GB macht einen sehr guten Eindruck (da fehlt wirklich nichts) allerdings habe ich mich damit noch nicht eingehend beschäftigt.
      Hervorzuheben sei die Angabe des Kurs/Buchwert-Verhältnisses : 0,48 !!.
      Das Jahr 2001 soll leicht unter 2000 liegen, obwohl das 1.Halbjahr gut angelaufen ist.
      Bei 7 Euro ist die Dividendenrendite ja sehr üppig.
      Inwieweit es nach der HV zu Kursabschlägen kommt, bleibt abzuwarten. Sicherlich wird die Konjunktur auch bei Stöhr ihre Spuren hinterlassen, aber bei dem KGV,KBV, Dividendenrendite, etc. darf´s wirklich nicht so sehr runtergehen, zumal Stöhr in der Vergangenheit bewiesen hat, regelmäßig deutlich profitabler zu arbeiten, als andere aus der Textilbranche.
      Die Tatsache, daß die Rohstoffpreise steigen, liegt letztlich auch daran, daß der Euro schwächelt und das ist ja gar nicht so schlecht bei der Exportquote.
      Die Bäume werden vielleicht nicht in den Himmel wachsen (das liegt wohl am Malus "Textilindustrie"), dafür solide stehen. Viele der hochwachsenden Bäume der NewEconomy sind jedenfalls beim letzten Lüftchen derbe eingeknickt.
      Geld hat die Stöhr meines Wissens bis auf die Indonesienpleite 1996 immer verdient.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 16:23:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      P.S.: Mit 7 Euro ist natürlich der Kurs gemeint.
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 15:46:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo unicum,

      >Hervorzuheben sei die Angabe des Kurs/Buchwert-Verhältnisses : 0,48 !!.

      Das KBV bezieht sich auf den Jahresschlußkurs von 5,05€. Das KBV ist in den letzten Jahren trotz des niedrigen Niveaus weiter gesunken. Hier scheint der Trend inzwischen gebrochen. Auch der Zwischenbericht liest sich gut. Ich frage mich bloß, wieso der Brutto-Cashflow bei der Umsatzsteigerung nicht besser vorangekommen ist. Hier der Zwischenbericht, der übrigens keine neue IR-Maßnahme darstellt:

      ZWISCHENBERICHT für das 1. Halbjahr 2001
      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
      wir können wiederum über einen befriedigenden Verlauf des 1. Halbjahres 2001 berichten. Die
      Kapazitäten an den verschiedenen Standorten waren gut ausgelastet. Die eingetretenen Roh-stoffpreissteigerungen
      im Kammgarnsektor betrachten wir jedoch mit Sorge, obwohl das lau-fende
      Geschäftsjahr durch ausreichende Einkaufskontrakte davon nur teilweise beeinflusst
      werden wird. Im Bereich Industrietextilien hat sich die Situation auf der Beschaffungsseite wie-der
      entspannt.
      UMSATZ
      Der Konzernumsatz im 1. Halbjahr 2001 liegt mit € 67,7 Mio. (Vj. 59,2) deutlich über Plan. Im
      KAMMGARNBEREICH stieg der Umsatz mengenbedingt um 7,2% auf € 37,1 Mio. (Vj.
      € 34,6 Mio.), wobei die Exportquote wiederum deutlich von 36,9% auf 45,1% gesteigert werden
      konnte. Der Umsatz im Bereich INDUSTRIETEXTILIEN stieg deutlich um 24,2% auf € 30,6 Mio.
      (Vj. € 24,6 Mio.) an. Auch hier konnte die Exportquote nochmals leicht auf 80,3% verbessert
      werden.
      ERTRAGSLAGE
      Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt zur Jahresmitte € 3,9 Mio. (Vj. € 3,6 Mio.). Der Brutto-Cashflow
      liegt mit € 7,3 Mio. nur leicht über Vorjahr (€ 7,1 Mio.). Daraus wird deutlich, dass sich
      der operative Bereich auf dem hohen Niveau des Jahres 2000 weiter stabilisieren konnte.
      AUFTRAGSLAGE
      Der Auftragsbestand mit € 73 Mio. liegt deutlich über Vorjahr (€ 59,6 Mio.). Wir erwarten eine
      weiterhin gute Auslastung unserer Kapazitäten.
      INVESTITIONEN
      Von den für das Geschäftsjahr 2001 geplanten Investitionen in Höhe von € 4,2 Mio. wurden im
      1. Halbjahr bereits € 2,5 Mio. realisiert, wobei wir im laufenden Jahr einen Schwerpunkt im Be-reich
      INDUSTRIETEXTILIEN haben.
      MITARBEITER
      Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter im STÖHR-Konzern erhöhte sich geringfügig um 1,7%
      auf 861 Mitarbeiter (Vj. 847). Zum 30. Juni 2001 wurden 861 Mitarbeiter beschäftigt.
      AUSBLICK
      Im 2. Halbjahr erwarten wir für den KAMMGARNBEREICH eine saisonbedingte Abschwächung.
      Mit der Gründung der SC Stöhr Rom SRL in Rumänien und dem Kauf einer Immobilie haben wir
      die ersten Schritte zum Aufbau eines neuen kostengünstigen Standortes gemacht. Wir rechnen
      mit dem Produktionsanlauf Anfang 2002. Der 25% über Vorjahr liegende Auftragsbestand bei
      INDUSTRIETEXTILIEN, für dessen Erfüllung sogar Fremdkapazitäten herangezogen werden
      müssen, lässt eine Fortsetzung des guten Geschäftsganges erwarten.
      Wir sind zuversichtlich, den geplanten Konzernumsatz von € 117 Mio. zu erreichen. Ergebnis-mäßig
      haben wir zwar im 1. Halbjahr mit € 3,9 Mio. das Vorjahr übertroffen, sehen allerdings für
      das 2. Halbjahr eine Abschwächung, so dass wir für das Geschäftsjahr 2001 ein geringfügig
      unter Vorjahr liegendes Ergebnis erwarten.
      Mönchengladbach, im Juli 2001 Der Vorstand

      Auch der Link zum GB2000 funktioniert inzwischen http://www.stoehr-ag.de/Texte/GB2000.PDF

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 19:27:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi panta rhei

      Was bedeutet eigentlich Dein Pseudonym ?

      Zu KBV:
      Schon klar, ich bezog mich auf den Jahresabschluß. Bei 7,10 Euro immernoch 0,68.

      Zu Cash-flow:
      Na ja nun sei mal nicht so unbescheiden ;) +55,4% im Konzern. Allerdings tats. unterproportional; liegt´s vielleicht an den verminderten Rückstellungen von 6625 tEuro nach 9872 tEuro ?
      Leider kann ich nicht beurteilen, wie sich die FK-Zinsen entwickelt haben. Das (positive) Zinsergebnis ist ja auch stark gestiegen (ich glaube weg. der Südafrika-Immobilie).

      Wie reagierte in den letzten Jahren eigentlich der Kurs ex Dividende? Ich hab´s nie richtig verfolgt und die Charts sind da widersprüchlich (zumindest comdirekt und consors).
      Jetzt schätze ich das (Stöhr-spezifische) wirschaftl. Umfeld etwas schlechter ein als letztes Jahr.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 10:00:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi unicum,

      ich kann mich nicht an eine zweistellige Dividdendenrendite bei Stöhr erinnern. Ich gehe davon aus, dass exDiv die Aktie nur zu Abstauberpreisen verkäuflich ist. Es beginnt dann ja auch eine lange nachrichtenlose Zeit, da Stöhr keine Quartalsberichte liefert.
      Aus steuerlichen Gründen ist es aber für mich interessant, die Aktie ein weiteres Jahr zu halten.

      ciao

      panta rhei (= "alles fließt",gr., Heraklit 550 bis 480 v. Chr.)
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 18:02:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Stöhr ist zur Zeit wieder sehr günstig. Das KBV dürfte wieder bei 0,5 liegen.
      Geht man von einer Dividende von 0,5 Euro aus (ohne den 0,25 Bonus) ist auch die Dividendenrendite attraktiv.
      Dies bemerkte schon panta rhei in einem anderen Thread.
      Der Vorstand rechnet mit einem geringfügig niedrigerem Ergebnis. Im aktuellen NebenwerteJournal ist ein Bericht über Stöhr und KAP - mit beinahe frustriertem Unterton bezügl. der Unterbewertung dieser Gesellschaften.
      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 13:34:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wer Stöhr 2001 treu geblieben ist, hat relativ viel verdient:
      Jahresanfangskurs: 5,05 Euro
      Schlußkurs.......: 6,00 Euro.
      Dazwischen gab´s immerhin 0,75 Euro Nettodividende.
      Mal sehen wie das GJ 2001 lief. Wegen der weltwirtschaftlichen Lage bestimmt nicht ganz so gut. Dennoch rechne ich mit 0,4 bis 0,5 Euro Nettodividende.
      Ich frage mich jedoch immernoch, warum Daun seinerzeit das Prima Property-Paket (50,1%)für 9,5 Mio Euro an Stöhr abgegeben hat. Bei südafrikanischen Immobilien bin ich sehr skeptisch, allerdings verdiente Stöhr in 2000 daraus 1,5 Mio Euro Dividende.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 15:44:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bei Stöhr habe ich in den letzten Wochen überlegt, wieder einzusteigen, weil die Geschäfte auf hohem Niveau laufen sollten und auch eine Abfindung durch KAP denkbar wäre. Die hohe Dividendenrendite würde den Kurs gleichzeitig nach unten absichern.

      Nachdem KAP wegen des Einbruchs des südafrikanischen Rand eine Ertragswarnung gegeben hat, halte ich mich mit einem Investment zurück. Der Rand hat gegenüber dem Euro 2001 rd. 30% an Wert verloren. Dies wirkt sich wegen der Stöhr-Beteiligung an Prima Property direkt auf die Ertragslage aus. Zum einen wird dadurch die Ausschüttung von Prima Property entwertet. Zum anderen könnte auf Stöhr eine Sonderabschreibung auf den Beteiligungswert von Prima Property zukommen.

      Diese schlechten Nachrichten müssen erst verdaut werden. Mal sehen, wie die alljährliche Februarmeldung zum abgelaufenen Geschäftsjahr aussieht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 13:31:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Danke, VERTRAUmir, für diesen Hinweis.
      Die Rand-Problematik bei Stöhr ist mir völlig entgangen. Eine Wetberichtigung auf den Aktienbestand an Prima Property Trust würde wohl den gesamten operativen Gewinn aufzehren. :(
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 13:39:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe mal kurz versucht, was über Prima Property herauszubekommen. Die AG ist ja in Südafrika börsennotiert. Der Kaufpreis seinerzeit orientierte sich am Börsenkurs.
      Man müßte also relativ einfach feststellen können, ob Abschreibungsbedarf besteht. Vielleicht hat ja die Börsenentwicklung die Abwertung des ZAR kompensiert ?
      Habe aber nix gefunden. Lediglich einen Fonds, der in Südafrika-Aktien investiert. Währung = USD, WKN 970166. dieser lag Ende 1999 (Kaufdatum Prima) bei ca. 150 und jetzt bei ca. 95.
      Demnach müßte es also Abschreibungsbedarf geben (o.k. etwas weit hergeholt, aber vielleicht findet jemand den Kurs von PrimaProperty ?).
      Allerdings glaube ich nicht, daß dieser das gesamte Jahresergebnis negiert. Dann würde man die Investition ja komplett abschreiben und seitens PP überhaupt keine Div. erhalten haben.

      Bezügl. Ausschüttung PrimaProperty
      Wenn die Dividende von PP im Sommer (wie in BRD üblich) gezahlt und von Stöhr sofort in Euro gewechselt wurde, dürfte es keine Entwertung gegeben haben. der Kurs des ZAR lag im Sommer 01 ca. auf Vorjahresniveau.

      Ich würde aber vorerst auch abwarten. Schließlich ist eine Sonderabschreibung sehr wahrscheinlich. Andererseits verstehe ich dann nicht, warum KAP eine Gewinnwarnung ausgibt und Stöhr nicht. Außerdem hält sich der Kurs erstaunlich gut.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 14:20:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo unicum,

      hier findest du einen Chart, der sich leider nicht direkt einbinden lässt.
      http://profiles.wisi.com/profiles/scripts/corpinfo.asp?cusip…

      PRM hat letztes Jahr wohl um 17% in Rand verloren. Ich habe allerdings übersehen, dass PRM zum Kaufzeitpunkt nicht höher notierte. Es bleibt also "nur" der Währungsverlust.



      Wenn ich nicht irre, so betrug die Investitionsumme 9,5 Mio €. Der Jahresüberschuss war mit etwa 6,5 Mio. € geplant.

      Den gesamten operativen Gewinn wird es dann wohl nicht kosten.

      ciao
      pana rhei
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 13:02:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi pantarhei !

      Vielen Dank für den Hinweis auf den Chart !
      Vielleicht können wir uns jetzt das 01-Ergebnis selbst zusammenzimmern. Ich hatte ursprünglich gedacht, es wären für PRM 9,5 Mio DM bezahlt worden, tats. sind´s aber Euro gewesen.
      So kann es natürlich sein, daß ein Großteil des op. Ergebnisses aufgezehrt wird.
      Es wurde im Sommer ein 01-Ergebnis von geringfügig unter dem des Vorjahres angekündigt.
      Nehmen wir mal
      +4,85 Mio Euro
      -2,85 Mio Euro mögliche Abschreibung von Prima Property (PRM)über 30% vom Anschaffungspreis.
      =2,00 Mio Euro
      Das würde bei 6,4 Mio Aktien eine Dividende von 0,4 Euro zulassen.
      Mal sehen, was für eine Meldung im Februar herauskommt.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:07:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      2/6,4 sind natürlich nur 0,3 Euro
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:59:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi unicum,

      in 2000 wurden 1,5 Mio aus dem Konzernjahresüberschuss von 6,6 Mio in die Gewinnrücklagen eingestellt.
      Ich meine, du kannst daher das 01er Ergebnis > 6Mio ansetzen.

      Andererseits, wenn ich gemäß obigen Chart einen ZAR-Kurs von 6,2 zum Kaufzeitpunkt und von 10,6 per Ende 01 annehme, so ergibt sich ein Abschreibungsbedarf von 4 Mio.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:08:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Verdammt, stimmt. Ich bin einfach zu schlampig.
      Trotzdem schönes Wochenende !
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 13:06:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich bin ziemlich überrascht, dass der Aktionärsbrief das Thema Prima Property mit keiner Silbe erwähnt. Stattdessen wird für 2001 eine Dividende angekündigt, die "eine befriedigende Verzinsung" darstellen soll.

      Der Gewinn vor Steuern lag 2001 wieder bei 8 Mio. Euro und soll 2002 auf diese Niveau bleiben.

      Alles sehr positiv. Ich frage mich nur, wie man sich um den Währungsverlust bei Prima Property herumgemogelt hat.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 13:26:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo VERTRAUmir,

      du bist ir wieder mal zuvor gekommen. ;)

      Hier die vollständige Presseinformation:
      P R E S S E I N F O R M A T I O N
      Februar 2002



      Entwicklung 2001

      Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr um 6,3% auf ca. € 118 Mio. gestiegen und liegt damit trotz des schwachen IV. Quartals leicht über dem mit € 117 Mio. geplanten Jahresumsatz.

      Das vorläufige Konzernergebnis vor Ertragssteuern mit ca. € 8 Mio. erreichte wiederum das hohe Niveau des Jahres 2000. Allerdings muss für das Berichtsjahr mit einem deutlich höherem Steueraufwand gerechnet werden.
      Der Kammgarnbereich erreichte zwar mit ca. € 61 Mio. knapp den Umsatz des Vorjahres (€ 62 Mio), konnte aber aufgrund der angespannten Marktsituation nicht wesentlich zum Ergebnis beitragen. Die Internationalisierung des Geschäftes wurde weiter vorangetrieben und führte dazu, dass bereits mehr als die Hälfte des Umsatzes im Ausland getätigt wird.
      Der Bereich Industrietextilien blickt auf ein hervorragendes Jahr 2001 zurück. Der Umsatz konnte um 16% auf ca. € 57 Mio. gesteigert werden, was nicht nur einer Vollauslastung der eigenen Kapazitäten entspricht, sondern auch die Nutzung von Fremdkapazitäten erforderte. Das vorläufige Ergebnis vor Ertragssteuern hat sich mit ca. € 4,5 Mio. fast verdoppelt. Olbo konnte seine führende Position auf dem Weltmarkt damit eindrucksvoll unter Beweis stellen.
      Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 29. Aug. 2002 auch für das Geschäftsjahr 2001 trotz des deutlich höheren Steueraufwands wiederum eine Dividende vorschlagen, die eine befriedigende Verzinsung für die Stöhr-Aktie bedeutet.






      Ausblick 2002

      Der Konzernumsatz 2002 wird um ca. 10% auf € 130 Mio. ansteigen, was im wesentlichen durch den Ausbau der Kammgarnsparte erzielt werden soll.
      Das Konzernergebnis vor Ertragssteuern planen wir erneut mit ca. € 8 Mio., d. h. wir wollen das in den beiden letzten Jahren erreichte hohe Ertragsniveau trotz der unsicheren Weltwirtschaftslage weiter fortschreiben.
      Der Kammgarnbereich wird durch die Aufnahme der Produktion im neuen Werk SC Stöhr ROM SRL in Rumänien eine deutliche Umsatzausweitung um ca. 25% erfahren. Der Auftragsbestand liegt zum 31. Dez. ca. 20% über Vorjahr und sichert damit die Beschäftigung im 1. Halbjahr 2002. Die stark anziehenden Wollpreise signalisieren, dass Wolle nach wie vor ein interessanter Rohstoff im Bekleidungsbereich ist und eine hohe Wertschätzung genießt. Wir haben uns rechtzeitig auf die Preissteigerung eingerichtet, so dass von daher kein zusätzlicher Druck auf die Margen kommen kann. Die geplanten Investitionen von € 2,3 Mio. zielen auf eine weitere Qualitätsverbesserung unserer Produktion.
      Bei den Industrietextilien gehen wir von einer Normalisierung des Geschäftes aus. Trotz des bereits erreichten hohen Exportanteils von 81% werden wir auch hier die Internationalisierung weiter vorantreiben. Osteuropa und Südamerika bieten noch ein erhebliches Umsatzpotential für unsere hochwertigen Trägergewebe für Fördergurte. Unsere Qualitätsführerschaft wollen wir weiter ausbauen; dazu dienen auch die geplanten Investitionen von € 2 Mio.
      Die Investitionen im Konzern werden mit € 4,6 Mio. leicht unter den Abschreibungen liegen, nachdem im Jahr 2001 mit ca. € 8,4 Mio. durch den Aufbau der rumänischen Fabrikation und den Kapazitätsausbau in Portugal deutlich über den Abschreibungen investiert wurde.
      Die Zahl der Mitarbeiter liegt gegenwärtig bei ca. 880 (Vorjahr 860), bedingt durch den Aufbau in Rumänien.

      Mönchengladbach im Februar 2002
      DER VORSTAND


      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 19:28:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi VERTRAUmir und pantarhei !

      Die von Dir, VERTRAUmir, mit #19 in die Disskusion gebrachte Prima Property Trust-Problematik (PPTP) ist meiner Vermutung nach noch nicht vom Tisch:
      Stöhr hat lediglich Zahlen zum Konzernergebnis veröffentlicht. Wegen §295(1)HGB darf Stöhr PPT jedoch nicht konsolidieren. Ich vermute deshalb, daß es zu einer Abschreibung auf AG-Ebene kommen wird. Hieraus wird aber die Dividende gezahlt. Oder liege ich ev. falsch? Das Populärmagazin sieht es offenbar ähnlich: obwohl deren Statistikteil ziemlich schrottig ist, haben sie aufgrund der Meldung die Ergebnis- und Dividendenprognose für 2001 nach unten korrigiert. Demnach werden 0,3 Euro Dividende gezahlt. Dies ist glaube ich, jener Bertag, von dem wir hier schon ausgegangen sind.
      Ärgerlich ist es für den Streubesitz, daß das tolle Stöhr-Ergebnis mit PPT belastet wird. Es hat überhaupt nichts mit der Gesellschaft zu tun und Immo´s ausgerechnet in Südafrika betrachten Landeskundige sehr skeptisch. Da nutzt eine hohe Rendite wenig. Man sollte nicht vergessen: Das PPT-Paket kam von Daun.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 22:46:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      @unicum
      Ich verstehe dann aber nicht, warum Stöhr von einer höheren Steuerbelastung spricht. Eine Abschreibung auf PPT müsste sich ja steuermindern auswirken.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 11:48:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ VERTRAUmir

      Das frage ich mich auch. Vielleicht liegt es daran, daß Stöhr im letzten Jahr eine Gutschritft vom "Organträger" für die Gewerbeertragsteuer erhalten hat (1,1 Mio Euro) und diese dieses Jahr wegfällt. Das ist aber von meiner Seite Gestochere im Nebel. Meine Kenntnisse sind da beschränkt. Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als den Geschäftsbericht abzuwarten.
      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:00:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      P.S.
      Das in #29 angesprochene Magazin ist BörseOnline. Ich hatte irgendwie vergessen den Namen zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 15:32:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      NWJ schreibt, dass stoehr"auf grund eines gerichtsurteils verpflichtet ist,
      für die mehrjährige nutzung eines gewerbesteuerlichen verlustvortrags
      des 62%igen großaktinärs an die KAP AG einen AUSGLEICH zu zahlen !!!
      d.h. der KAP fliesst entsprechendes geld zu, oder ??

      ausserdem ist davon auszugehen, dass eine kürzung der dividende vorgeschlagen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 16:01:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      nachtrag:

      auf der homepage der firma ist eine presseinformation zur entwicklung 2001
      und einem ausblick der strickliesel für 2002 zu finden !!
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 19:11:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Irgendwie scheinen die Zahlen für das abgelaufene GJ 2001 an diesem Forum vorbeigegangen zu sein. Und schlecht sehen diese auch gar nicht aus. Hier die Pressemeldung:


      P R E S S E I N F O R M A T I O N
      Februar 2002

      Entwicklung 2001

      Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr um 6,3% auf ca. € 118 Mio. gestiegen und liegt damit trotz des schwachen IV. Quartals leicht über dem mit € 117 Mio. geplanten Jahresumsatz.

      Das vorläufige Konzernergebnis vor Ertragssteuern mit ca. € 8 Mio. erreichte wiederum das hohe Niveau des Jahres 2000. Allerdings muss für das Berichtsjahr mit einem deutlich höherem Steueraufwand gerechnet werden.
      Der Kammgarnbereich erreichte zwar mit ca. € 61 Mio. knapp den Umsatz des Vorjahres (€ 62 Mio), konnte aber aufgrund der angespannten Marktsituation nicht wesentlich zum Ergebnis beitragen. Die Internationalisierung des Geschäftes wurde weiter vorangetrieben und führte dazu, dass bereits mehr als die Hälfte des Umsatzes im Ausland getätigt wird.
      Der Bereich Industrietextilien blickt auf ein hervorragendes Jahr 2001 zurück. Der Umsatz konnte um 16% auf ca. € 57 Mio. gesteigert werden, was nicht nur einer Vollauslastung der eigenen Kapazitäten entspricht, sondern auch die Nutzung von Fremdkapazitäten erforderte. Das vorläufige Ergebnis vor Ertragssteuern hat sich mit ca. € 4,5 Mio. fast verdoppelt. Olbo konnte seine führende Position auf dem Weltmarkt damit eindrucksvoll unter Beweis stellen.
      Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 29. Aug. 2002 auch für das Geschäftsjahr 2001 trotz des deutlich höheren Steueraufwands wiederum eine Dividende vorschlagen, die eine befriedigende Verzinsung für die Stöhr-Aktie bedeutet.

      Ausblick 2002

      Der Konzernumsatz 2002 wird um ca. 10% auf € 130 Mio. ansteigen, was im wesentlichen durch den Ausbau der Kammgarnsparte erzielt werden soll.
      Das Konzernergebnis vor Ertragssteuern planen wir erneut mit ca. € 8 Mio., d. h. wir wollen das in den beiden letzten Jahren erreichte hohe Ertragsniveau trotz der unsicheren Weltwirtschaftslage weiter fortschreiben.
      Der Kammgarnbereich wird durch die Aufnahme der Produktion im neuen Werk SC Stöhr ROM SRL in Rumänien eine deutliche Umsatzausweitung um ca. 25% erfahren. Der Auftragsbestand liegt zum 31. Dez. ca. 20% über Vorjahr und sichert damit die Beschäftigung im 1. Halbjahr 2002. Die stark anziehenden Wollpreise signalisieren, dass Wolle nach wie vor ein interessanter Rohstoff im Bekleidungsbereich ist und eine hohe Wertschätzung genießt. Wir haben uns rechtzeitig auf die Preissteigerung eingerichtet, so dass von daher kein zusätzlicher Druck auf die Margen kommen kann. Die geplanten Investitionen von € 2,3 Mio. zielen auf eine weitere Qualitätsverbesserung unserer Produktion.
      Bei den Industrietextilien gehen wir von einer Normalisierung des Geschäftes aus. Trotz des bereits erreichten hohen Exportanteils von 81% werden wir auch hier die Internationalisierung weiter vorantreiben. Osteuropa und Südamerika bieten noch ein erhebliches Umsatzpotential für unsere hochwertigen Trägergewebe für Fördergurte. Unsere Qualitätsführerschaft wollen wir weiter ausbauen; dazu dienen auch die geplanten Investitionen von € 2 Mio.
      Die Investitionen im Konzern werden mit € 4,6 Mio. leicht unter den Abschreibungen liegen, nachdem im Jahr 2001 mit ca. € 8,4 Mio. durch den Aufbau der rumänischen Fabrikation und den Kapazitätsausbau in Portugal deutlich über den Abschreibungen investiert wurde.
      Die Zahl der Mitarbeiter liegt gegenwärtig bei ca. 880 (Vorjahr 860), bedingt durch den Aufbau in Rumänien.
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 20:21:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi Syrtakihans !

      Doch, ham wir drüber diskutiert. Siehe weiter unten.;) Ich warte erstmal den GB ab.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 17:06:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jetzt hat Stöhr auch das AG-Ergebnis nachgereicht. Dabei bestätigt sich unsere Vermutung, nachdem dies deutlich schlechter ausfallen wird, als das Konzernergebnis. Als Dividende werden 0,3 Euro vorgeschlagen; auch hier haben wir ja nun ins Schwarze getroffen (immerhin sind es 0,45 Euro weniger als letztes Jahr). Ich bin weiterhin auf den GB gespannt.
      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 18:25:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo zusammen! Gibt es eigentlich bereits irgendwelche Informationen zum Q1? Bekanntlich gab es am Rohwollmarkt große preisliche Verwerfungen - Stöhr hat dieses zwar frühzeitig richtig erkannt, fraglich bleibt aber, ob die Preiserhöhungen von über 30% tatsächlich voll abgefedert werden konnten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 20:41:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      wer besucht die morgige HV ??
      und stellt seinen/ihren bericht hier rein ?? :)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:02:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Starke Kursverluste. Gibt es neue Informationen??
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:28:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi Syrtakihans

      Die Kursfindung gestaltet sich ja in letzter Zeit etwas schwierig. Ich würde mich eher an Düsseldorf orientieren. Aber auch da herrschen Briefkurse zu einem relativ niedrigen Niveau vor. Die Presseberichte von der letzten HV interpretiere ich bezüglich der Prima Property dahingehend, daß hier eine Abschreibung vorgenommen werden soll (obwohl AV) sehr löblich, wenn man bedenkt, daß dies offenbar nicht die Regel ist. Schon deshalb wird das Ergebnis nicht besser ausfallen, abgesehen von den konjunktuellen Risiken. Stöhr wird an der Börse außerdem traditionell niedrig bewertet, sodaß das Kursniveau ins Bild passt.
      Neuigkeiten habe ich nicht.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 16:00:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      hallo 5 1/2 Monate später gibts was neues:kiss: :kiss:


      P R E S S E I N F O R M A T I O N

      Februar 2003

      Entwicklung 2002

      Der Konzernumsatz ist gegenüber dem Vorjahr um 10% auf ca. € 130 Mio. (Vj. € 118 Mio.) gestiegen und liegt damit im Plan. Der Umsatzzuwachs kommt vollständig aus dem Kammgarnbereich, in dem nicht nur die Absatzmenge deutlich gewachsen ist, sondern sich auch eine rohstoffbedingte Preiserhöhung zeigt.


      Das vorläufige Konzernergebnis vor Ertragssteuern von € 1,9 Mio. zeigt das erheblich schwieriger gewordene Geschäft in beiden Sparten. Es ist uns nicht gelungen, das hohe Niveau der beiden Vorjahre zu halten.


      Der Kammgarnbereich erbrachte mit dem Aufbau von Stöhr ROM und der Übernahme der Färberei von der Augsburger Kammgarnspinnerei erhebliche Vorleistungen, die zu einem Spartenverlust von ca. € 1,5 Mio. (Vj. + € 0,5 Mio.) geführt haben. Dabei haben wir jedoch, soweit steuerlich möglich, die Anlaufverluste voll in den Aufwand genommen. Die Investitionen lagen mit € 3,1 Mio. nochmals leicht über den Abschreibungen.


      Der Bereich Industrietextilien hat mit einem gleichen Umsatz wie im Vorjahr von € 57 Mio. ein Ergebnis vor Ertragssteuern von € 2,1 Mio. (Vj. € 4,7 Mio.) erzielt. Der Ergebnisrückgang auf das Niveau vom Jahre 2000 resultiert zu einem erheblichen Teil aus dem abrupten Verfall des US-Dollar in der 2. Jahreshälfte.
      Dadurch hat sich auch der Druck auf die Margen durch billige Importgewebe aus Fernost erhöht.
      Die Investitionen von € 2,7 Mio. erweitern und modernisieren nochmals die Produktionskapazität bei Segures, Portugal.


      Die Investitionen im Konzern beliefen sich auf € 6,3 Mio. (Vj. € 8,1 Mio.) und liegen damit deutlich über dem Plan von € 4,6 Mio. Die Mehrinvestitionen sind im wesentlichen in die Übernahme der Ude GmbH, Kalefeld sowie der Färberei in Augsburg geflossen.


      In der Stöhr AG haben wir – wie angekündigt – eine vorsorgliche Wertanpassung bei der Beteiligung Prima Property in Höhe von € 1,2 Mio. vorgenommen, so dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Stöhr AG auf € 2,9 Mio. (Vj. € 4,8 Mio.) gesunken ist.


      Die Verwaltung plant, der Hauptversammlung eine der Geschäftslage angepasste Dividende vorzuschlagen.




      Ausblick 2003

      Der Konzernumsatz wird nochmals auf ca. € 140 Mio. wachsen, wobei die wesentlichen Impulse wiederum aus dem Kammgarnbereich kommen.


      Das Konzernergebnis vor Ertragssteuern planen wir zwar deutlich zu verbessern – wissen jedoch nicht, welche unvorhersehbaren Einflüsse wir von der politischen Seite mit ihrer direkten Ausstrahlung auf das wirtschaftliche Geschehen zu erwarten haben.


      Die Kammgarnsparte sieht sich einem starken Wettbewerbsdruck ausgesetzt, der noch durch die schwierige wirtschaftliche Lage der Kunden verstärkt wird. Strukturell sind wir mit der Fokussierung auf bunte Webgarne und kostengünstigen Standorten in Portugal und Rumänien hervorragend aufgestellt und können bei einer konjunkturellen Erholung unsere Stärke ausspielen. Die hohen Investitionen der vergangenen Jahre erlauben eine Drosselung in 2003 auf € 1,5 Mio.


      Bei den Industrietextilien setzt sich im laufenden Jahr die bereits 2002 eingetretene "Normalisierung" fort. Mit einer Exportquote von 80% hängen wir stark von der weltwirtschaftlichen Entwicklung ab. Den sinkenden Margen begegnen wir durch eine aggressive Mengenstrategie und bauen damit unsere Weltmarktführerschaft weiter aus. Die im letzten Jahr übernommene Ude GmbH/Kalefeld erweitert unsere Kapazität und ergänzt das Produktprogramm. Die mit € 2,1 Mio. geplanten Investitionen dienen der Modernisierung und Qualitätsverbesserung an allen Standorten.


      Durch die Hinzurechnung der Standorte Ude, Stöhr ROM und Augsburg erhöht sich die Mitarbeiterzahl auf 1.185 Personen.

      Mönchengladbach im Februar 2003
      VORSTAND


      Börsenzeitung Ausgabe 29 vom 12.02.2003 Seite 10:eek: :eek:

      Vorlaufkosten drücken Stöhr

      swa Frankfurt - Der Textilkonzern Stöhr hat 2002 kräftige Ergebniseinbußen verzeichnet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern ist von 8 Mill. auf 1,9 Mill. Euro geschrumpft, obwohl die Gruppe den Umsatz um 10% auf 130 Mill. Euro ausbauen konnte.
      Den Ergebnisrutsch führt der Vorstand auf die Vorleistungen für den Aufbau der rumänischen Fertigung zurück sowie auf die Umstrukturierungen in Augsburg, wo das Unternehmen Reste aus der Insolvenz der Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) übernommen hatte.

      Die Dividende soll der Ertragslage „angepasst" werden. Im vergangenen Turnus waren 0,30 Euro je Aktie ausgeschüttet worden. Stöhr ist zu 64% im Besitz der KAP BeteiligungsAG. Der Kammgarnbereich sei mit Übernahme der AKS-Kunden maßgeblich für das Konzernwachstum verantwortlich gewesen.
      Mit dem Aufbau von Stöhr Rumänien und der Übernahme der AKS-Färberei sei jedoch ein Spartenverlust von 1,5 (i. V. plus 0,5) Mill. Euro angefallen. Der Bereich Industrietextilien habe bei unverändertem Umsatz von 57 Mill. Euro ein Ergebnis vor Steuern von 2,1 (4,7) Mill. Euro erzielt. Der Ergebnisrückgang wird auf den Dollarverfall zurückgeführt. In der Stöhr AG habe man im Vorgriff auf die Bilanzierung nach IAS den Wert der südafrikanischen Immobilienbeteiligung Prima Property um 1,2 Mill. Euro nach unten angepasst. Damit sei das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hier von 4,8 auf 2,9 Mill. Euro gesunken.

      Für 2003 wird ein Konzernumsatz von 140 Mill. Euro in Aussicht gestellt, wobei die wesentlichen Impulse wieder aus dem Kammgarnbereich kommen sollen.
      Das Ergebnis soll deutlich erhöht werden - die Prognose steht aber unter den Unsicherheiten im politischen Umfeld.






      strickt noch jemand mit ???
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 13:02:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      Tja, ich weiß nicht so recht ...
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 19:07:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Stöhr & Co. ist eine schön durchsichtige Gesellschaft:

      Das Managment war zumindest in den letzten zehn Jahren stets einwandfrei, so daß hier keine Querschläge zu befürchten sind. Nicht umsonst galt Stöhr bisher als der "Weiße Rabe" der Branche (etwas gewöhnungsbedürftig ist PP, aber dafür profitiert man (hoffentlich) von Claas Daun). Man zahlt stets eine ordentliche Dividende (wenn möglich), das Kursniveau ist traditíonell niedrig und Bilanzierungsrisiken sind m.E. nicht erkennbar, hier hilft die überschaubare Struktur des Unternehmens.

      Die Chance als Aktionär liegt in der relativ leicht möglichen Beobachtung makroökon. Parameter, die das Ergebnis von Stöhr bestimmen:
      Wollpreis, Dollar, Branchensituation. Wegen PP muß man ja neuerdings auch deren Kurs/Ertragssituation und den Kurs des ZAR beachten. Kauft und verkauft man Stöhr dann jeweils zum richtigen Zeitpunkt, kann man bei überschaubarem Risiko gutes Geld verdienen.

      Die Dividende wird dieses Jahr mit Sicherheit nicht über 0,20 Euro liegen, eher zwischen 0,10 und 0,20 und die obigen Parameter sind z.Zt. ungünstig. Also gibts m.E. z. Zt. keinen Grund Stöhraktien zu halten. Mal sehen, was der GB im Einzelnen aufweisen wird.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 11:31:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nur zur Info:

      P r e s s e i n f o r m a t i o n
      Juni 2003
      Positive Umsatzentwicklung, aber Ertragsrückgang.

      Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 10. Juni 2003 den Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt.

      Der Konzernumsatz konnte um knapp 13% auf € 133,4 Mio. gesteigert werden; die schwierige Marktsituation führte jedoch zu einem Gewinnrückgang auf € 0,3 Mio.
      In der Stöhr AG wird ein Jahresüberschuss von € 1,6 Mio. (Vorjahr € 1,9 Mio.) ausgewiesen.

      Aufgrund der gestiegenen Umsätze, die zu einem erheblichen Anstieg des Umlaufvermögens und demzufolge der Bilanzsumme führten, haben sich die Bilanzrelationen verschlechtert. Die Eigenkapitalquote ist auf 55,7% abgesunken. Da eine starke Bilanz in schwierigen Zeiten eine hohe Priorität genießt, wird die Verwaltung der Hauptversammlung einen Dividendenausfall vorschlagen.

      Im laufenden Geschäftsjahr steht das Ergebnis bei einem stabilen Umsatz weiterhin unter Druck. Der Vorstand rechnet dennoch mit einer Verbesserung des Konzernergebnisses.

      Mönchengladbach, Juni 2003

      DER VORSTAND


      Gruß
      Talaborn
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 15:16:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Heute wurde im elektronischen Bundesazeiger die Tagesordnung bekanntgegeben.

      Interessant wird der Halbjahresbericht (und natürlich der GB). Mal sehen wann sich dann wieder der Einstieg lohnt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:53:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo,

      ich habe heute den GB und den Zwischenbericht erhalten. Zum GB werde ich erst nächste Woche Zeit finden.

      Sehr interessant ist die Veräußerung der Prima-Property-Aktien. Gekauft hatte man die 1999 zu 9,5 Mio. Euro vom eigenen Großaktionär. Verkauft im April 2003 zu 8,0 Mio. Euro. An wen und zu welchem Kurs ist offen (ich kenne die Stückzahl nicht). Hier sollten sich HV-Besucher nicht scheuen, Fragen zu stellen.
      Damit hat sich meine von Anfang an skeptische Einstellung zu dieser Investition bestätigt.

      Der Ausblick ist bei dem miesen 1. HJ recht optimistisch (und wurde bisher ja auch nie eingehalten). Ich plane einen Wiedereinstieg vorerst nicht vor dem Jahreswechsel.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:50:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Im Februar werden die vorläufigen Zahlen bekanntgegeben. Ich gehe davon aus, dass sich unsere Strickliesel der guten alten Tradition folgend in ihren Prognosen (zuletzt HV, siehe gsc-research.de) mal wieder etwas verhäkelt hat und rechne sicherheitshalber mit einem Jahresfehlbetrag.
      Weiterhin ist also kein "zwingendes" Kaufargument zu erkennen, wenngleich der historisch niedrige Kurs für die verbliebenen Investoren wohl auch nicht unbedingt zu Verkäufen einläd.
      Die Dollarentwicklung dürfte ihren Tribut verlangen. Der rumänische Leu scheint sich jedoch an den Dollar zu orientieren (Stöhr hat ein neues Werk in Rumänien). Ist der an den Dollar gekoppelt? Das hilft vielleicht etwas. Zu hoffen bleibt, dass ein ggf. stattfindender Konjunkturaufschwung dem in 2004 entgegenwirkt.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 21:00:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich erlaube mir angesichts des vorläufigen Jahresergebnisses bescheidenerweise auf mein Posting #48 und #47 zu verweisen.

      Offenbar kenne ich das Unternehmen seit einigen Jahren nun doch schon besser als der eigene Vorstand (siehe die Prognosen der letzten Jahre). Nichts für ungut, Friedel macht trotzdem eine relativ solide Arbeit.

      Ausnahmsweise halte ich die Prognose für 2004 und 2005 für realistisch und das würde bedeuten, dass man gegen Ende 2004 ans eindecken denken sollte, wenn der Infofluß (GB, HV, Zwischenbericht) und vor allem die relevanten makroökon. Parameter bis dahin stimmen.


      Gruß unicum

      P.S.: Der Bericht ist noch nicht auf der HP

      Konzern-UmsE: 124 Mio.Euronen
      Konzern-EBT: -0,4 Mio. Euronen
      AG-EBT: -1,0 Mio. Euronen

      Ausblick 04: UmsE: 121 Mio.
      Konzern-EBT: bestenfalls +-0
      Mitarbeiter: 900 Menschen

      2005 sollen die Restrukturierungen wirken (Augsburg u. Solingen werden geschlossen) und befriedigende Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:01:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      hi unicum,

      der Bericht ist mittlerweile auf der HP und besagt
      u.a. ....das EK je Stückaktie beträgt 8,79€, was
      dem doppelten Börsenwert entspricht...

      Ich bin dabei.

      McDotter

      in FFM bG und über 4`St. im bid, da wollen wohl noch
      andere rein.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:18:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      in Berlin z.Zt. 3,50 zu 4 getaxt.

      Wenn ich rechne wie Eva Zwerg, könnte bei 4/ 4,20€ ein
      Übernahmeangebot kommen für etwa 5,20€.

      Von wem? Ich tippe auf Phoenix, denn: Daun pers. u. Daun u.Cie sowie KAP sind in beiden Werten aktiv. Die WestLB
      braucht Geld und macht es wohl wie bei anderen Beteiligungen hochzieh`n und schnell raus. Somit wären
      weitere 14,86% bei Daun. Stöhr würde auch von den Produkten zu Phoenix passen.

      Also, es bleibt spannend.

      McDOtter
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:30:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      Interessanter Gedanke ...
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:20:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Fall 1 eingetroffen: Conti kauft Daun dessen Anteil ab und übernimmt Phoenix.

      Bald auch Eintritt von Fall 2, nämlich auch Kauf des
      Anteils von Daun an Phoenix?

      McDOtter
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:27:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      sorry, Fall 2 sollte heissen....Kauf des Anteils an Stoehr.

      McDotter
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 16:48:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die Tatsache, daß der Produktionsstandort von Olbo geschlossen wird und die Verwaltung bei der Stoehr AG in Mönchengladbach eingegliedert wird, paßt aber irgendwie nicht in das Szenario ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 12:54:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      von wegen fall 1 eingetroffen. das sollte doch die übernahme DURCH phoenix und nicht VON phoenix sein.

      darüber hinaus halte ich die übernahme von stöhr durch phoenix für unwahrscheinlich, nach dem conti-einstieg sogar für nahezu ausgeschlossen. ich glaube kaum das conti vor hat, sich in zulieferer von solch geringer bedeutung für das gesamtunternehmen einzukaufen.

      aber glauben heisst bekanntlich nicht wissen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 21:37:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      hi Bucur,

      m.E. ist der von mir erwartete Fall 1 sehr wohl eingetroffen, denn: # 53... Conti kauft Daun dessen
      Anteil an Phoenix ab...

      sodann mein Fall 2... Übernahme der Daun-Anteile an
      Stöhr, ob durch Phoenix oder der Mutter Conti, doch
      wohl egal. Aber m.E. könnte Claas Daun seine Stöhranteile zuvor noch aufstocken wollen, bis hin zu
      einem Übernahmeangebot, um Stöhr später insgesamt zu einem noch besseren Preis(nicht nur Paketaufschlag von 10% auf ..sagen wir mal akt. Kurs dann 4€-5€, sondern evtl. 7€,später an Conti abgeben zu können, denn die "dortigen, m.E. "Finanzinvestoren"müssen nach den Kapriolen der letzten Monate.. Kauf des Paketes DB und Pflege des Kurses, sowie Zukäufen s. Phoenix, erst mal
      Luft holen. Mit einer von mir erwarteten Kapitalerhöhung bei Conti könnte zum Ende des Jahres noch so einiges kommen, denke ich.

      McDotter
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 08:50:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      ich verstehe trotz dem nicht was conti mit stöhr soll. macht für mich keinen sinn. die kaufen doch jetzt nicht jeden pipifax-zulieferer nur weil der gerade billig zu haben ist. und für phoenix macht es auch keinen sinn, es sei denn die wollen sich plötzlich widererwarten gegen die übernahme durch conti wehren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 14:09:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      Kaum irgendein Automobilzulieferer wird die Stöhr AG in dieser Form inklusive der Kammgarnsparte übernehmen wollen. Die einizge realistische Möglichkeit wäre eine Abspaltung der Olbo. Da diese aber nun faktisch zerschlagen wird (Verwaltung zu Stöhr, Produktion nach Portugal und zu Ude) ist der Gedanke mittlerweile eine Utopie, weil der Produktionsstandort Portugal genauso uninteressant ist wie Ude.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:55:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Nachrichten: STÖHR beendet ein schwieriges Geschäftsjahr

      Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 21. Juni 2004 den Jahresabschluss 2003 der Gesellschaft festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Konzernumsatz verminderte sich im Geschäftsjahr 2003 um 7% auf 124,1 Mio. EUR; die schwierige Marktsituation führte zu einem Ergebnisrückgang auf -0,4 Mio. EUR. In der Stöhr AG wird ein Jahresfehlbetrag von 1,7 Mio. EUR (Vorjahr Jahresüberschuss 1,6 Mio. EUR ausgewiesen.



      Durch den Verkauf der Wertpapiere Prima Property sowie den Abbau des Umlaufvermögens konnte die Bilanzsumme auf 99,1 Mio. EUR gesenkt werden, so dass sich die Eigenkapitalquote auf 62,9% erhöhte. Aufgrund des Bilanzverlustes wird die Verwaltung der Hauptversammlung keine Dividende vorschlagen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:07:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      hi pantarhei,

      auf der Webseite kann ich noch keinen Bericht finden, woher nimmst Du die Zahlen und wie hoch sind die Ver-
      bindlichkeiten, wenn Du es schon wissen solltest?

      Käme so evtl. ein Buchwert von gut 9€ zustande??
      Augenscheinlich nicht, wenn man den Kurs betrachtet.

      Gruss
      McDOtter
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 13:28:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo McDotter,

      die Meldung #60 habe ich bei GSC-Research gefunden. Deine Rechnung zum Buchwert scheint auf den ersten Blick richtig.
      Nach der Höhe der Verbindlichkeiten müsste ich selbst suchen.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 18:20:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Buchwerte je Aktie inkl. 50% Sonderposten und Verlust 03:

      Konzern: 9,72 EUR,
      AG.......: 8,64 EUR.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 20:24:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der Buchwert laut dem jetzt vorliegenden Geschäftsbericht 2003 liegt bei 9,68 Euro pro Aktie !
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 14:13:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bei GSC gibt es einen HV-Bericht mit vielen Molltönen. M.E. wird bei Stöhr jedoch auf einem relativ hohen Niveau geklagt. Ich gehe davon aus, dass der JÜ mindestens ausgeglichen sein wird. Dass von einer Stilllegung des Standortes Solingen mittlerweile nicht mehr die Rede ist, ist kein schlechtes Zeichen und der Turnaround verläuft bei Stöhr traditionell relativ dynamisch.

      Trotzdem gibt es deutlich bessere Investitionsalternativen, so dass ich vorerst weiter keinen Handlungsbedarf sehe.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 15:51:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Der Mollton stimmt mit der Stimmung die mit den Halbjahresbericht verbreitet wurde nicht überein- ich denke Daun &Cie bzw. KAP wird den Laden innerhalb der nächsten 12 Monate für 1x Buch auskaufen sobald sich abzeichnet dass es operativ besser wird.- siehe Winkler und Dünnebier....
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 17:31:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Textil-AG`s sind in letzter Zeit gut gelaufen. Zwar ist Stöhr auch ein Textiler, jedoch nicht so konsumnah wie Ahlers, Weber und Co. aber es dürfte auch hier der Turnaround zu schaffen sein.

      Pikant:
      Viele Leute fragten sich, warum Daun seinerzeit in Phoenix investierte, wo er doch ein Textilunternehmer ist. Die Auflösung ist immernoch relativ unbekannt:

      Daun war schon viele Jahre Aktionär bei der Phoenix AG. Kein Wunder, denn diese wiederum ist eine seiner Hauptabnehmer für technische Textilien (wie übrigens auch Conti). Die Produkte aus dem Daun-Konzern werden beispielsweise bei der Schlauchproduktion und bei Förderbändern benötigt.
      Auf der letzten Stöhr-HV war zu vernehmen, dass man sich von der Phoenix-Übernahme durch Conti Verbesserungen in den Konditionen verspricht, zumal Phoenix stets ein "sehr schwieriger Kunde" war.
      Kein Wunder, dass Daun da seine Phoenix-Aktien lediglich zu 15 EUR abgibt, macht er doch in seiner Daun AG ein gutes Geschäft mit den Conti-Nebenvereinbarungen.

      Beim Stöhr-Kurs bildet sich offensichtlich eine Bodenbildung ab und in den nächsten Wochen gibt es das Jahresergebnis. Mal sehen was es uns bietet.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:16:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Auf den Markt kommende Stöhr-Aktien werden in den letzten Wochen konsequent abgegriffen. Deshalb sind an keinem Börsenplatz nennenswerte Brief-Volumina zu sehen. Anfang Februar werden die Zahlen 2004 veröffentlicht. Da die Erwartungen gering sind, kann es eigentlich nur positive Überraschungen geben ...
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:34:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      von gestern (Quelle: www.financial.de)

      gruß
      myschkin


      Stöhr & Co. AG: Entwicklung 2004
      17.02.2005 (16:07)

      - Mit einem Konzernumsatz von € 125 Mio. konnten wir das Umsatzniveau des Vorjahres (€ 124,1 Mio.) halten. Die positive Entwicklung bei den Industrietextilien hat den Umsatzrückgang im Kammgarnbereich ausgeglichen.

      - Wir haben unser Ziel - ein ausgeglichenes Konzernergebnis - erreicht. Das vorläufige Konzernergebnis vor Steuern liegt bei € 0,2 Mio. und ist in hohem Maße der Performance des Bereichs Industrietextilien zu verdanken. Die Kammgarnsparte leidet nach wie vor an den schwierigen Marktbedingungen.

      - Industrietextilien erzielten eine Umsatzsteigerung auf € 54 Mio. (Vj. € 50,6 Mio.), obwohl der schwache US$ das USA-Geschäft sehr erschwert hat. Wir konnten unsere Kapazitäten im Jahresverlauf gut auslasten. Im IV. Quartal war es uns nicht möglich, die ölpreis- und $-induzierten Rohstoffpreissteigerungen zeitgleich weiterzugeben, so dass wir Margeneinbußen hinnehmen mussten. Umso mehr freuen wir uns über den Ergebnisanstieg von 10% auf € 2,1 Mio. (Vj. € 1,9 Mio.). Die Investitionen in Höhe von € 0,9 Mio. erfolgten zu 40% bei Segures in Portugal und betrafen, wie auch die Investitionen in Solingen und bei Ude/Kalefeld, die Verbesserung unseres Maschinenparks.

      - Im Kammgarnbereich haben wir bewusst auf schlechte Umsätze verzichtet
      - was wir auch weiterhin tun werden - und sind von daher mit dem Umsatz von
      € 71 Mio. (Vj. € 73,5 Mio.) zufrieden. Die Restrukturierung der Branche hält auch im abgelaufenen Geschäftsjahr an und hat uns noch einmal einen Verlust von ca. € 3,8 Mio. (Vj. € 6 Mio.) beschert. Wir haben, wie angekündigt, den Standort Augsburg geschlossen und in Mönchengladbach weiter abgebaut. Zum 31. 12. 2004 beschäftigten wir 759 Mitarbeiter gegenüber durchschnittlich 856 Mitarbeitern in 2003. Von den Investitionen in Höhe von € 2,7 Mio. (Vj. T€ 641) sind € 1,6 Mio. nach Portugal als Abschluss eines mehrjährigen Programms geflossen.

      - Die Investitionen im Konzern beliefen sich insgesamt auf € 3,6 Mio.
      (Vj. € 2,9 Mio.).

      - Der Konzern beschäftigte zum Jahresende 1.090 Mitarbeiter, nach durchschnittlich 1.202 Mitarbeitern im Vorjahr.

      - In der Stöhr-AG weisen wir aufgrund der Verlustübernahme aus dem Kammgarnbereich einen Verlust vor Ertragssteuern in Höhe von € 0,8 Mio. aus.

      - Die Verwaltung kann der Hauptversammlung keine Dividende vorschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 13:45:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Nicht ganz klar ist für mich, was im Ausblick mit der geplanten Groß-Investition im Bereich Industrietextilien gemeint ist. Der geplante Erwerb der restlichen 30% and der Olbo bzw. Segures verdient eigentlich nicht ganz diese Umschreibung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 20:55:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hi Syrtakihans,

      ich spekuliere mal so auf eine Beteiligung/übernahme der Dilo Gruppe. Die Präsentation auf der Domotex 2005 soll
      wohl mehr als gut gewesen sein und könnte m.E. gut zu dem Bereich Industietextilien von Stöhr passen. Es würde auch
      der Kauf der Spinnbau Gmbh , Bremen, reichen (Tochter der Dilo Gruppe und nicht ganz so teuer).

      Wie gesagt, so würde ich es machen.
      Gruß McDOtter
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 17:02:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      die bewertung von stöhr schreit geradezu nach einem antizyklischen investment.

      was mich allerdings massiv ankotzt ist die quasi nicht vorhandene kommunikationsarbeit. eine homepage aus dem 17.jahrhundert - zeitnahe pressemitteilungen muss man sich sonst wo zusammen suchen. den von mir angeforderten geschäftsbericht (ich lese sowas lieber gedruckt) habe ich inzwischen abgehakt (das letzte mal, dass ich sowas hatte war bei hach, falls die noch jemand kennt; sind mittlerweile pleite). alles extrem provinziell. ob ein unternehmen, dass offensichtlich unfähig ist sich nach aussen zu verkaufen in der lage ist, ihre kunden von den produkten zu überzeugen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:33:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      #68

      aber scheinbar kommen immer wieder genug aktien auf`n markt und preise über 3,5 werden nicht bezahlt


      der deckel bei der marke scheint sehr prägnant zu sein
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 12:30:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Traumwerte für antizyklisches investieren.

      Werte für 2003 (Konzern):

      KBV 0,36 !
      KUV 0,18 !
      EK-Quote 62,87 % !!!
      KCV (DVFA/SG) 6,59 !
      Großaktionär hält 68,22 %

      2004 wurde ein ausgeglichenes Konzernergebnis (+ 0,2 Mio Euro vor Steuern) erreicht und der Umsatz ist auch nur leicht verändert (+0,9 Mio Euro). Somit dürften sich die Werte für 2004 nicht verschlechtert haben.

      Zudem ist der sogenannte Würgfaktor doch recht hoch. Schlechte IR Arbeit. Branche Textil. Abhängigkeit vom Dollar und natürlich dem Wollpreis.

      Scheint aber so, das man übernahmemäßig was vor hat. "... um unseren Finanzierungsspielraum für eine mögliche Groß-Investition im Bereich Industrietextilien zu erhöhen"

      Bereits seit Anfang 2004 Kurse um die 3,5 Euro (Seitwärtsbewegung, leicht aufwärts gerichtet).

      Ausblick 2005

      Sollten die Erwartungen der unten eingefügten Pressemitteilung für 2005 eintreten, so würden die Effekte aus den Maßnahmen wie folgt wirken:

      Investition senken von 3,6 Mio auf 2,7 Mio + 0,9 Mio
      Ergebnis Industrietextilien unverändert 2,1 Mio + 2,1 Mio
      Ergebnis Kammgarn von - 3,8 Mio auf +/- 0 Mio + 3,8 Mio
      CashFlow unverändert 3,6 Mio + 3,6 Mio

      Summe +10,4 Mio

      Somit würde an das Niveau von 2001 und 2000 wieder angeknüpft.

      Es sind 6.400.000 Aktien im Umlauf.

      Und noch was, Stöhr ist eine der Gesellschaft, wo man als Vorstand nicht reich wird. Gehalt für 2003 216.000 Euro.


      Gruß
      SirLarry
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 13:01:10
      Beitrag Nr. 75 ()
      kurs heute 3,6....damit beginnt der chart langsam nach ausbruch schnuppern.................und ich hab` mich zwischen 3,4 und 3,5 passabel eingedeckt :D

      gruss Gidorah


      Avatar
      schrieb am 11.05.05 16:14:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      Daun-Gruppe übernimmt die TWD
      11. Mai 2005 15:45
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 19:00:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      In der 24 Kalenderwoche werden die Geschäftszahlen veröffentlicht.
      Also ab dem 13.06.2005

      Mal sehen wie es endgültig gelaufen ist.

      Gruß
      Sirlarry
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 14:31:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      P R E S S E I N F O R M A T I O N
      Juni 2005



      2004 war ein weiteres schwieriges Jahr für den Stöhr-Konzern, geprägt durch die Probleme
      des Kammgarnbereiches und ein auskömmliches Industrietextiliengeschäft.

      Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 15. Juni 2004 den Jahresabschluss 2004 der
      Gesellschaft festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt.

      Der Konzernumsatz erhöhte sich im Geschäftsjahr 2004 leicht um 0,8% auf € 125,0 Mio.;
      aufgrund der weiterhin schwierigen Marktsituation lag der Jahresfehlbetrag fast unverändert
      zum Vorjahr bei € -0,1 Mio.

      In der Stöhr AG wird ein Jahresfehlbetrag von € 1,2 Mio. (Vorjahr € 1,7 Mio.) ausgewiesen.

      Die Verwaltung kann der Hauptversammlung keine Dividende vorschlagen.


      Mönchengladbach, Juni 2005
      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 19:37:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      Interessant sind die weiteren Bemerkungen im Aktionärsbrief:

      „Wir planen im Laufe des Jahres den 30%-igen Anteil an der Olbo Industrietextilien GmbH bzw. Segures Texteis/Portugal von unserem langjährigen Partner zu übernehmen.“

      „Durch verbessertes working-capital-management streben wir den weiteren Abbau der Verschuldung an, um unseren Finanzierungsspielraum für eine mögliche Groß-Investition im Bereich Industrietextilien zu erhöhen.“
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 07:46:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      @syrtaki


      welchen aktionärsbrief meinst du ?

      dank und gruß
      Gidorah
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 09:25:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Gidorah Ich meine den Aktionärsbrief, der im Frühjahr im Postverteiler war.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:02:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      @syrtaki


      also einen aktionärsbrief find ich auf deren mega-homepage nich`.............



      und `ne möglichkeit sich in einen mail- oder sonstigen verteiler einzutragen auch nich...........


      also lass mich daher an der stelle noch mals genauer nachfragen, wie man an dieses geheimwissen gelangt....:D


      gibs das nur als printexemplar auf anfrage über info@stoehr-ag.de ?????????

      dank und gruß
      Gidorah
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 13:14:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Gidorah Den Inhalt kennst Du mit Sicherheit schon von der Internetseite, deckt sich mit http://www.stoehr-ag.de/kurs.htm#presse0205 . Wurde irgendwann im Früjahr 2005 über den Postverteiler an die Aktionäre verschickt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 12:11:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Diese Woche kommt der Geschäftsbericht (31.KW).

      Bin mal gespannt auf die ersten Monate 2005.

      Gruß
      SirLarry
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 12:15:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      uupps.

      Hab mich im Monat verschaut. 31. KW ist erst Anfang August.

      Sorry.

      Gruß
      SirLarry
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 19:07:27
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich war Ende Juni noch auf der Homepage der Stöhr AG: Grottenschlecht. Heute war ich wieder auf der Homepage: Himmelblau!!! (d.h. neu gestaltet!!!!)

      http://www.stoehr-ag.de/
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:30:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      Heute im elektr. Bindesanzeiger:


      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Mönchengladbach
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
      am Donnerstag, dem 25. August 2005, 10.00 Uhr,
      im Hotel Frambach, Beckrather Str. 24, 41189 Mönchengladbach
      ISIN-Nr.: DE 0007277006 // WKN-Nr.: 727 700

      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.Dezember 2004, des Konzernabschlusses zum 31.Dezember 2004 sowie des Lageberichts/Konzernlageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats jeweils für das Geschäftsjahr 2004

      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlussfassung über ein genehmigtes Kapital 2005 und die entsprechende Satzungsänderung
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen folgende Beschlussfassung vor:
      Der Vorstand wird ermächtigt, gemäß §§ 202 ff. AktG mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital um bis zu insgesamt € 8.200.000,-- (Genehmigtes Kapital 2005) durch Ausgabe von bis zu 3.200.000 neuer auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- und / oder Sacheinlagen bis zum 24.08.2010 zu erhöhen. Die Ermächtigung kann in Teilbeträgen ausgenutzt werden. Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht mit der Maßgabe einzuräumen, dass die Aktien von einem oder mehreren Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden sollen, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht in folgenden Fällen auszuschließen:
      a) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen,
      b) soweit die Kapitalerhöhung zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen oder von Beteiligungen an Unternehmen im Wege der Sacheinlage erfolgt. Über die Ausgabe der neuen Aktien und die Bedingungen der Aktienausgabe entscheidet der Vorstand.
      Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital zu ändern.
      § 4 Ziff. 2 der Satzung wird neu gefasst.
      „Der Vorstand wird ermächtigt, gemäß §§ 202 ff. AktG mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital um bis zu insgesamt € 8.200.000,-- (Genehmigtes Kapital 2005) durch Ausgabe von bis zu 3.200.000 neuer auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- und / oder Sacheinlagen bis zum 24.08.2010 zu erhöhen. Die Ermächtigung kann in Teilbeträgen ausgenutzt werden. Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht mit der Maßgabe einzuräumen, dass die Aktien von einem oder mehreren Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden sollen, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht in folgenden Fällen auszuschließen:
      a) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen,
      b) soweit die Kapitalerhöhung zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen oder von Beteiligungen an Unternehmen im Wege der Sacheinlage erfolgt. Über die Ausgabe der neuen Aktien und die Bedingungen der Aktienausgabe entscheidet der Vorstand.
      Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital zu ändern.“
      Der Vorstand wird angewiesen, vorstehende Satzungsänderung zur Eintragung ins Handelsregister anzumelden.

      Bericht über den Ausschluss des Bezugsrechts beim Genehmigten Kapital 2005
      Bei Ausnutzung des genehmigten Kapitals ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen.
      Die Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht auszuschließen, ermöglicht es, einen runden Ausgabebetrag und ein glattes Bezugsverhältnis zu erreichen. Dies erleichtert die Abwicklung der Kapitalmaßnahme.
      Die in der Ermächtigung des Vorstands weiterhin vorgesehene Möglichkeit, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre bei Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen auch auszuschließen, wenn Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung von Aktien in die Gesellschaft eingebracht werden sollen, soll der Gesellschaft Handlungsfreiheit geben, um in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft erwerben zu können. Durch die Möglichkeit, im Einzelfall durch den Erwerb einer entsprechenden Beteiligung durch die Ausgabe der Aktien der Stöhr & Co. AG an einen Veräußerer zu „bezahlen“, kann die Stöhr & Co. AG eine entsprechende Akquisition ohne eine Belastung ihrer Finanz- bzw. Liquiditätsmöglichkeit durchführen. Der Gesellschaft wird hierdurch ein Instrument an die Hand gegeben, Akquisitionen unter Zuhilfenahme flexibler Finanzierungsmöglichkeiten zu realisieren. Der Vorstand wird im Einzelfall sorgfältig prüfen, ob der Einsatz dieses Instruments notwendig ist und der Wert der neuen Aktien der Stöhr & Co. AG in angemessenem Verhältnis zum Wert der zu erwerbenden Beteiligung steht, bevor er die Zustimmung des Aufsichtsrats zu einer Sachkapitalerhöhung einholt. Durch die zeitliche und betragsmäßige Begrenzung der Ermächtigung zum Bezugsrechtsauschluss sowie durch die Festlegung, dass der Ausgabewert der neuen Aktien im angemessenen Verhältnis zum Wert der zu erwerbenden Beteiligung steht, wird eine Wertverwässerung der Altaktien ausgeschlossen und ein Einflussverlust für die Aktionäre begrenzt.
      Bei Abwägung all dieser Umstände ist die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss in den beschriebenen Grenzen erforderlich und im Interesse der Gesellschaft geboten. Der Vorstand wird die Ausübung der Ermächtigung und die Festsetzung der Ausgabebedingungen, insbesondere des Ausgabepreises der neuen Aktien nur mit Zustimmung des Aufsichtsrates vornehmen.

      5. Wahl zum Aufsichtsrat
      Die Amtszeit des gegenwärtigen Aufsichtsrats endet mit Ablauf der Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des AktG und § 4 des Drittelbeteiligungsgesetzes in Verbindung mit § 10 der Satzung aus sechs Mitgliedern zusammen, von denen vier von der Hauptversammlung und zwei nach den Bestimmungen des Drittelbeteiligungsgesetzes von der Belegschaft gewählt werden. Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aktionärsvertreter nicht an Wahlvorschläge gebunden.
      Der Aufsichtsrat schlägt als von der Hauptversammlung zu wählende Aktionärsvertreter vor:

      Dipl.-Kfm. Claas E. Daun, Rastede
      Vorsitzender des Vorstands der Daun & Cie. Aktiengesellschaft, Rastede
      weitere Mandate:
      KAP Beteiligungs-AG, Stadtallendorf, (Vorsitzender) 1)
      Mehler AG, Fulda (Vorsitzender) 1)
      Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg 1)
      KBC Manufaktur Koechlin, Baumgartner & Cie. GmbH, Lörrach 2)
      Steinhoff International Holdings Ltd., Johannesburg, Südafrika 2)
      Feltex Ltd., Durban, Südafrika 2)
      KAP International Holdings Ltd., Paarl/Südafrika 2)
      Zimbabwe Spinners & Weavers Ltd., Harare, Zimbabwe 2)

      Wolfgang Riemer, Wilhelmshaven
      Bankdirektor i.R.
      weitere Mandate:
      Daun & Cie. Aktiengesellschaft, Rastede 1)
      KAP Beteiligungs-AG, Stadtallendorf 1)
      Mehler AG, Fulda 1)
      Mechanische Baumwoll-Spinnerei & Weberei Bayreuth AG, Bayreuth 1)

      Georg Graf von Wedel, Gödens/Sande
      Kaufmann
      weitere Mandate:
      KAP Beteiligungs-AG, Stadtallendorf 1)

      Dipl.-Kfm. Norbert Skipka, Aachen
      Wirtschaftsprüfer
      keine weiteren Mandate

      1) Mitgliedschaft in anderen gesetzlichen Aufsichtsräten
      2) Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

      6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, für das Geschäftsjahr 2005 die UNITESTA Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Oldenburg, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer zu wählen.


      Anträge von Aktionären

      Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat oder Wahlvorschläge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt im Sinne von § 126, 127 AktG sind bis spätestens 01. August 2005 ausschließlich zu richten an:
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft, Postfach 30 04 44, 41194 Mönchengladbach
      Tele-Fax - Nr: 02166/122-322, e-mail - Adresse: info@stoehr-ag.de

      Zugänglich zu machende Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang spätestens am 10. August 2005 unter der Internetadresse www.stoehr-ag.de veröffentlicht. Anderweitig adressierte Anträge oder Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.


      Aktienhinterlegung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am
      18. August 2005

      bei der Gesellschaftskasse in Mönchengladbach oder bei einem Notar oder bei der Clearstream Banking AG oder einem der nachstehend genannten Kreditinstitute während der üblichen Geschäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.
      Dresdner Bank AG, Frankfurt
      Westdeutsche Landesbank, Girozentrale, Düsseldorf
      Commerzbank AG, Frankfurt
      Delbrück & Co., Köln
      Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln
      WGZ-Bank AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf

      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle von Hinterlegung von Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen; ebenso ist im Falle der Hinterlegung bei der Clearstream Banking AG der von dieser ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.


      Stimmrecht und Bevollmächtigung

      Für die Ausübung des Stimmrechts verweisen wir auf § 21 Abs. (1) unserer Satzung: „In der Hauptversammlung gewährt jede Stückaktie eine Stimme.“ Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl, ausüben lassen.

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären als besonderen Service an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter (Mitarbeiter unserer Gesellschaft) bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung (um eine entsprechende Vollmacht ergänzt). Vollmachten müssen schriftlich bis zum 23. August 2005 (bei der Gesellschaft eingehend) übermittelt werden. Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung umgehend bei der Depotbank eingehen.

      Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter stimmen gemäß den Weisungen der Aktionäre. Sollte keine oder keine eindeutige Weisung zu einem Abstimmungspunkt vorliegen, wird der Stimmrechtsvertreter sich insoweit der Stimme enthalten. Die Aktionäre achten bitte darauf, dass sie das Formular vollständig ausfüllen, zu jedem Tagesordnungspunkt eine Weisung erteilen und eigenhändig unterschreiben.

      Bei unvorhergesehenen Anträgen werden sich die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter der Stimme enthalten. Bei Gegenanträgen stimmen die Vertreter entsprechend der Weisung zu dem korrespondierenden Tagesordnungspunkt.



      Mönchengladbach, im Juli 2005

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:37:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Heute in Frankfurt: 4 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:28:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      In Frankfurt werden gerade 700.000 Aktien nachgefragt :eek:
      Das ist knapp 11 Prozent des GK bzw. 2,8 Mio. EUR in einer Order. :eek:
      Tippfehler des Maklers?
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:32:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      man, haben die meine order fix weitergeleitet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:53:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bei Stöhr ist der neue Geschäftsbericht (2004) da.

      Habe Ihn heute mit der Post bekommen, auf der Homepage ist er noch nicht veröffentlicht!

      Gruß
      SirLarry
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:58:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      und zur feier des tages haben wir heute die "4" genommen :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 13:37:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      GB nun auch online verfügbar!
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 19:10:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      Im Bereich der Industrietextilien hat Ude 50 Prozent seiner Kapazität für ContiTech bereitgehalten. Das dürfte 2005 noch besser laufen, schließlich muß Wennemer seinem Freund Daun ja Kompensationsleistungen dafür erbringen, dass Daun ihm auftragshalber seine Phoenix-Aktien für nur 15 EUR abgetreten hat.

      Zitat S.8:
      Die Kursentwicklung der STÖHR-Aktie verlief enttäuschend. Niedrige Umsätze prägen das Bild. Bereits relativ geringe Kauf-/Verkauforders führen zu Kursausschlägen, die aber schnell auf das Kursniveau von ca. € bis € 3,50 zurückkommen. Die Jahresschlussnotierung 2004 lag bei € 3,40....

      Kein Wunder dass man sich seitens KAP über die Marktenge der Aktie beschwert, obwohl man in 2004 sicherlich mehr als nur 11.520 Stöhr-Aktien dazuerwerben hätte können.
      Zumal der Vorstand bei Stöhr und KAP identisch ist und dieser der Auffassung ist (weitergeführtes Zitat S.8)
      ...Die damit ermittelte Börsenkapitalisierung von 21,8 Mio. Euro erreicht nur etwas mehr als ein Drittel der bilanziellen Eigenmittel (Kurs/Buchwertverhältnis 0,35). Der Vorstand ist der Auffassung, dass der break-up value der Gesellschaft über der gegenwärtigen Börsenbewertung liegt.

      Ach ne :rolleyes:

      KAP hielt zum Jahreswechsel nun 61,54 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 18:21:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Gestern war HV und heute fällt der Kurs um 7,5 %.

      Gibt es was neues?

      Wer kann etwas von der HV berichten?

      Gruß

      SirLarry
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 08:16:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      laut kalender sollte es auch einen zwischenbericht geben...........ich kann auf der homepage nix finden.....ist da irgendwo was erschienen ?

      dank und gruß
      Gidorah
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 21:14:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      Anfang des Monats hieß es, dass sich Herr Möller einen wohlverdienten Urlaub gönnen wolle und daher mit einem Bericht erst Ende September zu rechnen sein. Nachdem was angeblich auf der KAP-HV zu hören war, sind die Zahlen zum H1 im Bereicht CT dunkelrot.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 14:15:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      Halbjahresbericht und Rede auf der Hauptversammlung sind auf der Homepage abrufbar
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 18:19:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Heute waren zum Abschluß des Jahres am Börsenplatz Frankfurt nochmal ordentlich Stücke im Geld. Über 5400 Stück sind nicht bedient worden!
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 20:18:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]19.461.946 von Muckelius am 30.12.05 18:19:46[/posting]Was das wohl für 2006 bedeutet?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:41:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Heute sind in Frankfurt 6000 Stück gehandelt worden. Für Stöhr-Verhältnisse ein gewaltiger Umsatz
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:26:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      :cool: Ich gehe davon aus, das sich Daun lansam weiter in Richtung 75%-Beteiligung "vorarbeitet" :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:27:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      "Ich gaufe ein G" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 15:52:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      Der Käufer hat es nicht eilig. Seit Wochen hohe Stückzahlen im Geld (Frankfurt)., bei konstanten Kursen. Wird die Nachtrage bedient wird die Geldposition wieder aufgestockt.

      Anbei News von der Homepage:



      26.01.06 Presseinformation Januar 2006

      Die Geschäftsführungen des Industrietextilienbereiches der Stöhr & Co. AG -OLBO- und des vergleichbar ausgerichteten Bereiches Mehler Engineered Products aus dem Mehler Konzern haben im Einvernehmen mit Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, ihre Aktivitäten in einer gemeinsamen Gesellschaft zu vereinen.

      In der neuen Gesellschaft

      MEP-OLBO OHG

      wird die jahrzehntelange Erfahrung und das Know-how beider Unternehmen gebündelt. Die MEP-OLBO OHG erreicht ein Umsatzpotential von ca. € 170 Mio. und sieht sich damit als Weltmarktführer in den Bereichen Förderbandgewebe sowie Verstärkungsfäden und -geweben für die Kautschukindustrie. Die weltweite Präsenz mit eigenen Fertigungsstätten in Deutschland, Tschechien, Portugal, USA und China ist Voraussetzung für die kooperative Zusammenarbeit mit den weltweit ansässigen Kunden und Lieferanten.

      Die Schließung des Standortes Solingen und die Verlagerung der Produktion auf die übrigen Werke, zusammen mit Optimierungen im administrativen Bereich, verbessern die Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit deutlich.

      Die Geschäftsführung der MEP-OLBO OHG liegt in den Händen der Herren Richard Grobauer, Harald Keuler und Karl Heinz Schwulera.


      Januar 2006
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 16:19:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Zur Ergänzung: Mehler ist eine Tochter des Großaktionärs KAP Beteiligungs-AG.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 21:17:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      ..... ich denke, das ich ueber die STOEHR durch Aktientausch in Zukunft wieder an IUR-Shares komme.
      Hoffentlich stimmt dann das Umtaschverhaeltnis!......
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:59:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die Stöhr & Co. AG informiert


      02.03.06 Presseinformation Februar 2006

      Entwicklung 2005

      Das widrige Marktumfeld im Kammgarnbereich zusammen mit den eingeleiteten Strukturmaßnahmen im Bereich Industrietextilien haben tiefe Spuren in der erstmals nach IFRS erstellten Konzernbilanz hinterlassen.

      ­Der Konzernumsatz ist mit € 107 Mio. ( Vj. € 125 Mio.) deutlich hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben, nachdem sich das 2. Halbjahr 2005 negativ entwickelte.

      Die Strukturanpassungen - Schließung Standort Solingen, Kapazitätsabbau in Portugal und Mönchengladbach - führten zusammen mit dem stark rückläufigen Kammgarnumsatz zu einem Ertragseinbruch auf € -4,1 Mio. (Vj. € 0,3 Mio.) vor Ertragssteuern, wie wir ihn bereits auf der Hauptversammlung Ende August befürchtet hatten. Weitere nicht liquiditätswirksame Impairments in der Kammgarnsparte werden wir noch vornehmen.

      ­Industrietextilien konnte seine Wachstumsziele nicht realisieren und verharrte bei einem Umsatz von € 52,0 Mio. (Vj. € 54 Mio.). Die im Mai 2005 verkündete Schließung des Standortes Solingen zum 30.06.2006 führte zu einem Hochschnellen des Krankenstandes auf teilweise nahezu 50%, so dass eine geregelte Geschäftsabwicklung fast nicht mehr möglich war. Das Volumen des Sozialplanes beläuft sich auf annähernd € 3,5 Mio. Diese und die erheblichen Auslaufkosten konnten wir nur durch Anlagenverkäufe ausgleichen, so dass wir ein Ergebnis vor Ertragssteuern mit € 2,4 Mio. in Vorjahreshöhe (Vj. € 2,2 Mio.) ausweisen können. Die 30%ige Beteiligung von Walraff wurde zum Jahresende 2005 für ca. € 2,6 Mio. übernommen.
      Die Investitionen in Höhe von € 0,5 Mio. erfolgten bei Ude/Kalefeld und bei Segures in Portugal.
      Zum 31.12.2005 beschäftigten wir 331 Mitarbeiter, deren Zahl zum 30.06.2006 auf ca. 220 Mitarbeiter zurückgehen wird.

      Der Kammgarnbereich musste in 2005 einen herben Rückschlag bei den bereits 2003 eingeleiteten Sanierungsbemühungen hinnehmen. Nachdem sich im 1. Halbjahr 2005 noch die positive Entwicklung aus 2004 fortzusetzen schien, brachte das 2. Halbjahr 2005 einen Nachfrageeinbruch. Der Jahresumsatz ging auf € 54,5 Mio. (Vj. 71 Mio.) zurück und drückte das Ergebnis vor Ertragssteuern auf € -7,5 Mio. (Vj. € -3,8 Mio.). Davon entfällt allerdings ein Teil auf Sozialplankosten in Portugal und Mönchengladbach, wo fast 100 Arbeitsplätze verloren gingen. In Rumänien haben wir neue Arbeitsplätze geschaffen und beschäftigen dort mittlerweile 265 Mitarbeiter. Die Investitionen von € 2,5 Mio. betreffen zu 85% den rumänischen Betrieb.


      Die Sachinvestitionen im Konzern beliefen sich auf € 3,1 Mio. (Vj. € 4,5 Mio.) und liegen damit deutlich unter den Abschreibungen.

      ­Zum Stichtag 31.12.2005 beschäftigte der Konzern 1001 Mitarbeiter.

      ­In der Stöhr-AG weisen wir aufgrund der Verlustübernahme aus dem Kammgarnbereich einen Verlust vor Ertragssteuern in Höhe von € - 4,1 Mio. aus.

      Die Verwaltung kann der Hauptversammlung keine Dividende vorschlagen.


      Ausblick 2006

      ­Im Dezember 2005 wurde beschlossen, das Industrietextiliengeschäft mit dem der Mehler Engineered Products GmH/Fulda in einer gemeinsamen Gesellschaft zusammenzulegen. Nach Vorliegen der Jahresabschlüsse 2005 wird ein unabhängiger Gutachter die Beteiligungsquoten ermitteln. Wir erwarten einen etwa 30%igen Anteil an der MEP - Olbo OHG, die ein Umsatzpotential von ca. € 170 Mio. mit einem befriedigenden Ergebnis hat. Das Segment Industrietextilien wird zukünftig at-equity bilanziert.

      Der Kammgarnbereich hat zum Jahresbeginn 2006 Produktprogramm und Vertrieb von Richter Kammgarn übernommen. Die Kombination aus Web- und Strickgarnen sichert die Auslastung der bereinigten Kapazitäten, bringt Synergien in Vertrieb und Administration und reduziert die Abhängigkeit vom Webgarnsektor. Unsere Umsatzerwartung liegt bei ca. € 70 Mio., mit einem ausgeglichenen Ergebnis, selbst bei den gegenwärtig schwierigen Marktbedingungen.

      ­Die Investitionen 2006 bewegen sich mit € 0,5 Mio. auf einem sehr niedrigen Niveau, so dass wir den cash-flow zum Abbau der Verschuldung nutzen können.

      ­Im Stöhr-Konzern bilden wir zukünftig nur noch den Kammgarnumsatz ab - Industrietextilien fließt lediglich mit dem Ergebnisanteil aus der at-equity-Bilanzierung ein. Wir erwarten daher einen Konzernumsatz von ca. € 70 Mio. und ein deutlich positives Ergebnis.

      Die Mitarbeiterzahl wird unter 750 Beschäftigten liegen.

      Die im Jahre 2005 durchgeführten Struktur- und Bilanzbereinigungen sowie die Ausgliederung von Industrietextilien in eine gemeinsame Gesellschaft mit der Mehler AG sind die Basis für eine Risikoreduzierung im wachstumsstarken globalen Geschäft mit MRG-Produkten und eine Verstetigung der Entwicklung im Kammgarnsektor mit „textilen“ Renditeerwartungen.


      Mönchengladbach im Februar 2006

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 19:01:41
      Beitrag Nr. 108 ()
      HIERMIT BITTE ICH HÖFLICHST UM EIN ÜBERHAHMEANGEBOT für meine traurig dahinliegenden STR-stücke durch DAUN. :p

      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:23:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Anscheinend haben die anhaltend hohen Stückzahlen im Geld dazu geführt, das die Aktie in Frankfurt nun fortlaufend gehandelt werden kann. Warten wir mal ab, wie sich diese Tatsache auswirkt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:38:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.641 von Muckelius am 10.04.06 18:23:01Hat mit den Stückzahlen nichts zu tun. Auch sehr umsatzschwache Aktien wie Sibra oder Brilliant werden seit Anfang des Monats variabel in F gehandelt. Habe eher den Eindruck, daß man (endlich) gemerkt hat, daß diese Kassakurse nicht mehr zeitgemäß sind.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:15:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      In Stuttgart bisher heute ein Umsatz von 10000 Stück!
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 16:01:48
      Beitrag Nr. 112 ()
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, dem 31. August 2006, 10.00 Uhr, im Hotel Frambach, Beckrather Str. 24, 41189 Mönchengladbach

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses einschließlich Anhang für das Geschäftsjahr 2005 mit Lagebericht des Vorstands und Bericht des Aufsichtsrates sowie Vorlage des Konzernabschlusses mit Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2005

      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlussfassung über Satzungsänderungen im Hinblick auf das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG)
      Das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) sieht unter anderem eine Änderung der gesetzlichen Regelungen über die Einberufung und die Teilnahme an der Hauptversammlung sowie eine Möglichkeit zur Beschränkung des Frage- und Rederecht vor. Die Einberufungsfrist betrug nach der früheren Gesetzesfassung mindestens einen Monat. Mit Inkrafttreten des UMAG wurde die Einberufungsfrist auf mindestens dreißig Tage geändert. Ferner wurde durch das Inkrafttreten des UMAG die Form des Berechtigungsnachweises für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts geändert. Danach kann die Satzung die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts davon abhängig machen, dass die Aktionäre sich vor der Versammlung anmelden. Darüber hinaus kann die Satzung bei Inhaberaktien einen Nachweis über den Anteilsbesitz zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts verlangen. Ein in Textform erstellter Nachweis des Anteilsbesitzes durch die depotführenden Institute reicht dabei aus.
      Weiterhin sieht das UMAG vor, dass der Versammlungsleiter in der Satzung ermächtigt werden kann, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken. Im Interesse einer effizienten Durchführung der Hauptversammlung soll von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und die Satzung entsprechend ergänzt werden.
      Das UMAG trat im November 2005 in Kraft.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderungen zu beschließen:
      § 19 Abs. 4 der Satzung, betreffend die Einberufung der Hauptversammlung, wird wie folgt neu gefasst:
      „Die Einberufung der Hauptversammlung erfolgt durch einmalige Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger mit den gesetzlich erforderlichen Angaben. Die Einberufung muss mindestens dreißig Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre vor der Versammlung anzumelden haben (vgl. § 20 Abs. 1), erfolgen.“
      § 20 Abs. 1 der Satzung, das Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung betreffend, wird als § 20 wie folgt neu gefasst:
      „Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung in Textform (§ 126 BGB) in deutscher oder englischer Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Dies hat bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung gegenüber der Gesellschaft durch Vorlage eines in Textform (§ 126 BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellten Nachweises über den Anteilsbesitz durch das depotführende Institut zu geschehen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen.“
      § 20 Abs. 2 bis 5 werden gestrichen.
      In der Satzung wird ein neuer § 22 Abs. 3 eingefügt, der wie folgt gefasst wird:
      „Der Vorsitzende kann das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken. Er ist insbesondere berechtigt, zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs einen zeitlich angemessenen Rahmen für den ganzen Hauptversammlungsverlauf, für die Aussprache zu einzelnen Tagesordnungspunkten sowie für einzelne Rede- oder Fragebeiträge festzulegen. Darüber hinaus kann der Vorsitzende den Schluss der Debatte anordnen, soweit dies für eine ordnungsgemäße Durchführung der Hauptversammlung erforderlich ist.“
      Der Vorstand wird angewiesen, diese Satzungsänderungen in das Handelsregister der Gesellschaft anzumelden.

      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, für das Geschäftsjahr 2006 die UNITESTA Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Oldenburg, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer zu wählen.

      Aktienhinterlegung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am
      09. August 2006

      bei der Gesellschaftskasse in Mönchengladbach oder bei einem Notar oder bei der Clearstream Banking AG oder bei der Commerzbank AG, Frankfurt, während der üblichen Geschäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.
      Commerzbank AG, Frankfurt

      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle von Hinterlegung von Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen; ebenso ist im Falle der Hinterlegung bei der Clearstream Banking AG der von dieser ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.


      Stimmrechtsvertretung

      Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z. B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl, ausüben lassen.

      Wir bieten unseren Aktionären an, dass sie sich nach Maßgabe Ihrer Weisungen auch durch Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten lassen können. Die Vollmachtserteilung und die Weisungen hierzu können schriftlich (auch per Fax) erteilt werden.

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären

      Gegenanträge zu Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge für die Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers können gerichtet werden an:
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Aktionärsservice
      Wetschewell 2
      41199 Mönchengladbach
      Tel: +49 (2166) 121-122
      Fax: +49 (2166) 121-322

      Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden für die Zugänglichmachung nach §§ 126, 127 AktG nicht berücksichtigt. Wir werden zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs, einer Begründung und einer Stellungsnahme der Verwaltung unter der Internetadresse

      www.stoehr-ag.de/Investor Relation/Hauptversammlung

      veröffentlichen. Dabei werden alle bis zum 17. August 2006 bis 24:00 Uhr eingehende Anträge und Wahlvorschläge berücksichtigt.


      Mönchengladbach, im Juli 2006

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 16:41:57
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.453.043 von unicum am 07.07.06 16:01:48Hier die betreffende News (im Vorklang der Veröffentlichung der Tagesordnung) von der Homepage:

      Die Stöhr & Co. AG informiert


      05.07.06 Presseinformation Juni 2006

      Im Geschäftsjahr 2005 wurde der Grundstein für eine Neuausrichtung des Stöhr Konzerns gelegt.

      Im Kammgarngeschäft hat kapazitätsmäßig eine nochmalige Anpassung stattgefunden und vertriebsseitig wurde mit Beginn des Jahres 2006 ein weiteres Stand¬bein neben dem traditionellen Webgarn mit einem Umsatzvolumen von knapp
      € 20 Mio. im Strickgarnmarkt übernommen.

      Der Industrietextilienbereich wird nach Schließung des Standortes Solingen in eine gemeinsame Gesellschaft mit der Mehler AG eingebracht, um das vorhandene Ertragspotential besser ausschöpfen zu können.

      Der Konzernumsatz ging in 2005 um knapp 15% auf € 106,5 Mio. zurück (Vj. 125,0 Mio.) und der Jahresfehlbetrag vergrößerte sich durch ein schwaches operatives Ergebnis und erhebliche Einmalaufwendungen auf € 6,5 Mio. (Vj. € 0,1 Mio.).

      In der Stöhr AG wird ein Jahresfehlbetrag von € 4,2 Mio. (Vj. € 1,2 Mio.) ausgewiesen.

      Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 29.05.2006 den Jahresabschluss 2005 der Gesellschaft festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt.

      Die Verwaltung kann der Hauptversammlung keine Dividende vorschlagen.


      Mönchengladbach, Juni 2006
      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 19:05:08
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.453.898 von Muckelius am 07.07.06 16:41:57Der GB 2005 ist online verfügbar:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/Gesch%E4ftsbericht%202005.pdf

      (ich hoffe der Link funktioniert)
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 19:32:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.649.391 von Muckelius am 17.07.06 19:05:08funktioniert, danke
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 16:36:18
      Beitrag Nr. 116 ()
      der Hj-Bericht ist auf der HP eingestellt. Nachfolgend die Rede des Vorstandes auf der HV am 31. August 2006:

      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktionäre !

      „Wir sind Weltmarktführer“! Wer es nicht glaubt, kann bei Prof. Venohr von der Berliner Fachhochschule für Wirtschaft nachfragen, der eine entsprechende Datenbank für mittelständische Betriebe angelegt hat. Wie schön wäre es, wenn sich diese hervorragende Marktposition auch in entsprechenden Erträgen niederschlüge.

      Auf unserer letzten Hauptversammlung haben wir Ihnen unsere Jubiläumsschrift „125 Jahre Stöhr“ übergeben und fast wäre es auch das letzte Jahr unseres Unternehmens geworden, nachdem das 2. Halbjahr einen außerordentlich schwierigen Verlauf nahm. Der Kammgarnbereich musste einen unerwartet hohen Umsatzeinbruch und damit unausgelastete Kapazitäten hinnehmen und im Industrietextilienbereich hinterließ die angekündigte Schließung des Standortes Solingen bereits im letzten Jahr tiefe Spuren in der Ergebnisrechnung. Der Verlust im Kammgarnbereich von ca. € 10 Mio. und der Rückgang des Ergebnisses bei den Industrietextilien auf ca. € 1,6 Mio. sprechen eine deutliche Sprache. Der Verlust im Kammgarn und der anstehende Sozialplan bei Olbo waren aus eigener Kraft nicht mehr zu finanzieren. Der Ihnen vorliegende Jahresabschluss 2005 gibt wahrhaft kein gutes, aber ein durchaus realistisches Bild.

      PWC wirbt gerade mit folgendem Slogan, und es sieht fast so aus, als bezöge er sich auf unsere Gesellschaft: „Es ist ein Jahresabschluss mit vielen Zahlen, mit vielen Informationen. Er beschreibt eine schwierige Vergangenheit und weist den Weg in eine bessere Zukunft, denn wir haben für Sie vorausgedacht“.

      Die negative Entwicklung spitzte sich besonders im 4. Quartal 2005 zu, so dass ein schnelles Handeln unabdingbar war. Im Kammgarnbereich haben wir durch die bereits auf der letzten Hauptversammlung angekündigte Übernahme des Vertriebsprogramms von Richter indirekt einen weiteren Kapazitätsschnitt getan und unsere Abhängigkeit vom Webgarnbereich reduziert. Die positiven Auswirkungen dieser Portfolioerweiterung um das Strickgarn konnten wir bereits im 1. Halbjahr 2006 feststellen.

      Im Industrietextilienbereich haben wir uns entschlossen, die Aktivitäten mit denen der entsprechenden Gesellschaft in der Mehler AG zusammenzufassen, um uns damit einerseits den Zugang zu kostengünstigen Produktionsstandorten von Mehler in Tschechien und China zu eröffnen und uns andererseits die finanziellen Möglichkeiten von Mehler zu Nutze zu machen. Auch hier beweist die Entwicklung im 1. Halbjahr 2006 bereits die Richtigkeit unserer Entscheidung.

      Der Konzernabschluss des Jahres 2005 zeigt wenig Licht, aber viel Schatten. Ein Jahresfehlbetrag von € 6,5 Mio. bzw. € 1,02 pro Aktie nach einem noch leicht positiven Ergebnis im 1. Halbjahr ist mehr als enttäuschend. Das ebit ist auf minus € 5,8 Mio. gesunken, was vor allem auf das negative ebit von minus € 7,7 Mio. aus dem Kammgarnbereich zurückzuführen ist. Der Anstieg der Abschreibungen auf € 6,8 Mio., (Vj. € 5,0) ist auf eine Sonderabschreibung auf das Kammgarngebäude in Portugal zurückzuführen. Im Personalaufwand haben wir zwar um € 1,5 Mio. auf € 25,7 Mio. zugelegt, müssen dabei aber berücksichtigen, dass darin auch ein Betrag von € 3,8 Mio. für den Sozialplan in Solingen und entsprechende Maßnahmen in Portugal enthalten ist. Tatsächlich sind die laufenden Kosten also deutlich gesenkt worden.

      Der cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit sank auf minus € 1,8 Mio. Diese schwierige Entwicklung hat auch in der Bilanz deutliche Spuren hinterlassen. Die Bilanzsumme ist um € 6 Mio auf € 93,6 Mio. gesunken und im Eigenkapital ist der Verlust von € 10 Mio. abgebildet, wobei die Eigenkapitalquote immer noch bei 55,9% liegt. Das zinspflichtige Fremdkapital ist um € 4 Mio. gestiegen, was vor allem auf den Anteilskauf von Wallraf - wir haben zum Ende letzten Jahres den 30%-igen Fremdanteil an Olbo Industrietextilien und Segures von unserem früheren Kooperationspartner Wallraf übernommen - zurückzuführen ist. Unsere Achillesferse bleibt aber das zwar um € 8 Mio. auf € 38,5 Mio. gesunkene hohe working capital.

      Prima vista ist unsere Konzernbilanz nach wie vor nicht schlecht. Schlecht ist jedoch, was wir mit Sachanlagen von € 20 Mio., Vorräten von € 34 Mio. und Forderungen von € 30 Mio., d. h. € 84 Mio. erwirtschaften. Hier müssen wir ansetzen und das 1. Halbjahr 2006 zeigt bereits, dass wir auf einem guten Weg sind.

      Die Einzelbilanz zeigt nur geringe Veränderungen. Der Verlust von € 4,2 Mio. ist im wesentlichen auf die Übernahme des Kammgarnergebnisses zurückzuführen. Die übrigen G + V-Positionen sind fast unverändert.

      In der Bilanz zeigt sich ebenfalls wenig Veränderung, lediglich das Eigenkapital ist um den Verlust reduziert. Der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme liegt mit 69% nach wie vor sehr hoch.

      Die Konzernstruktur ab 1.01.2006 der Stöhr & Co. AG ist deutlich reduziert. Der operative Bereich ist weitgehend mit dem Kammgarnsektor identisch, der lediglich durch die Olbo Textilwerke GmbH als Eigentümer der Liegenschaften in Solingen und Kalefeld sowie der Beteiligung an der MEP-Olbo GmbH ergänzt wird.

      Das als MEP-Olbo firmierende Gemeinschaftsunternehmen hat ein Umsatzpotential von ca. € 170 Mio. und unser Anteil daran beträgt nach Ermittlungen der Prüfungsgesellschaft Flick, Gocke, Schaumburg 26%. Die Bewertung der zu verschmelzenden Unternehmensbereiche erfolgte nach IDWS1 und stützte sich sehr stark auf den Ertragswert der beiden Unternehmenseinheiten. Die Olbo Textilwerke als Anteilseigner werden ab 1.01.2007 neben einer Festvergütung auch eine, dem Anteil entsprechende variable Vergütung erhalten.

      Eine Teilnahme an eventuellen Verlusten erfolgt nicht. Die Beteiligung wird at equity bilanziert. Der Buchwert der Beteiligung in unserer Bilanz liegt bei ca. € 13 Mio. Das operative Ergebnis der gemeinsamen Gesellschaft im 1. Halbjahr 2006 war wesentlich durch die außerordentlich schwierige Abwicklung am Standort Solingen geprägt. Wir konnten den Standort nicht, wie geplant, bis zum 30.06. bzw. Mai 2006 weiterlaufen lassen, da wir mit einem Krankenstand bis zu 50% zu kämpfen hatten, der sich zu allem Übel auch noch gezielt auf Engpassabteilungen bzw. Maschinen konzentrierte.

      Im Kammgarnbereich konnten wir die Einbußen im Webgarngeschäft durch die Hinzunahme des Strickgarnes von RICHTER KAMMGARN mehr als ausgleichen. Es ist uns gelungen, die Margen trotz der nach wie vor sehr schwierigen Marktsituation im Kammgarnbereich aufgrund der Kapazitätsreduzierung zu verbessern, so dass wir auch für die 2. Jahreshälfte zuversichtlich sind.

      Wir haben im 1. Halbjahr Umsatzerlöse von € 40 Mio. mit einer Exportquote von fast 70% erzielt. Der vergleichbare Umsatz, d. h. im Segment Kammgarn, lag im Vorjahr bei € 33,6 Mio., mit einer Exportquote von lediglich 51,5%. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei € 1,1 Mio. und damit 38% über Vorjahr.

      Entscheidend ist, dass der Kammgarnbereich das Ergebnis nur noch mit minus € 0,3 Mio. belastet, während es im Vorjahr noch minus € 1,6 Mio. waren. Für das 2. Halbjahr sehen wir im Kammgarnbereich eine weiterhin befriedigende Beschäftigungssituation und eine deutliche Erhöhung des Ergebnisanteils aus der at equity-Bilanzierung von MEP-Olbo. Den Konzernjahresumsatz erwarten wir mit ca. € 70 Mio., bei einem positiven Betriebsergebnis.

      Unsere Investitionen können wir im laufenden Jahr auf einem relativ niedrigen Niveau halten, nachdem die Kapazitätsschnitte in der Vergangenheit jeweils die ältesten Maschinen betrafen, und wir nur dort neu investiert haben, wo technologisch notwendig. Damit können wir den erwirtschafteten cash flow voll zur Tilgung unserer Schulden einsetzen, was ohnehin unser erklärtes Ziel ist.

      Sieht man von den Schwierigkeiten in Solingen ab, so haben auch im letzten Jahr alle Mitarbeiter ihr Bestes gegeben, um unser schlingerndes Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Ich danke den Geschäftsführern für ihr uneingeschränktes Engagement, mit dem sie versucht haben, die schwierigen Phasen des Personalabbaus und der Kapazitätsunterauslastung erfolgreich zu meistern. Mein besonderer Dank gilt den Geschäftsführern bei Olbo, Herrn Keuler, Herrn Bentjen, Herrn Garcia in Portugal, die nunmehr aus dem Konzernkreis Stöhr ausgeschieden sind und ihre erfolgreiche Tätigkeit bei MEP-Olbo fortsetzen werden. Den Geschäftsführern im Kammgarnbereich, Herrn Diebenbusch, Herrn Straten, Herrn Dr. Klein und Herrn Bruckner, danke ich für das Durchhalten im abgelaufenen Jahr und wünsche ihnen und uns ein erfolgreiches Kammgarnjahr 2006.

      Meinen Dank richte ich auch an alle Mitarbeiter und Betriebsräte in den Tochtergesellschaften.

      Mit Blick auf die weiteren Punkte der Tagesordnung bitte ich um Zustimmung zu der in Punkt 4 vorgeschlagenen Satzungsänderung im Hinblick auf die Anforderungen von UMAG. Ich kann Ihnen versichern, dass es sich dabei um keine unternehmensspezifische Fassung handelt, sondern dass es allgemeine Standardparagraphen sind, die aber aufgrund der gesetzlichen Gegebenheiten in unsere Satzung aufgenommen werden müssen.

      Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

      http://www.stoehr-ag.de/ag/de/investor_presse_details.php?pr…
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 21:44:02
      Beitrag Nr. 117 ()
      Stöhr ist eine der billigsten Aktien am deutschen Markt, wenn man die Fundamentalkennzahlen in der Kombination betrachtet. Ob auf diesem Niveau nicht schon alles (Negative) eingepreist ist?

      Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz zwar nochmals deutlich, dafür stieg der Gewinn auf 0,9 Mio. Euro, was hochgerechnet ein KGV von rund 12 ergibt. Das KBV liegt bei lächerlichen 0,43 - es gibt nur wenige Aktien, die noch weiter unter dem Buchwert notieren; und das sind meistens AGs, die Verlust machen. Zumal die Bilanz keine immateriellen Vermögenswerte enthält.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 16:55:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      In der KW 50 findet bei Stöhr eine AR-Sitzung statt. Dort wird u. a. über die Planung 2007 gesprochen werden. Ich bin gespannt, ob es bei dieser Gelegenheit eine Pressemitteilung geben wird. Die letzte mir bekannte Neuigkeit von Stöhr datiert vom 20.September. Darin geht es um das 25.000 qm umfassende Olbo-Gelände in Solingen, das Stöhr verkaufen möchte (wird am Markt angeboten, noch kein Abschluss).
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 20:06:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.859.456 von Herbert H am 01.12.06 16:55:20Überraschung im späten Handel. Mit 3,90 Euro notiert die Aktie fast auf 53-Wochen-Hoch! Warum auf einmal dieses Lebenszeichen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 22:25:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.869.442 von Muckelius am 12.01.07 20:06:36Ich war auch erstaunt darüber (wobei sicher die Marktenge eine Rolle spielt) und bin gleich auf die HP. Zumindest dort gibt es keine Neuigkeiten, die als Grund für den Anstieg herhalten könnten. Mal sehen, ob´s nächste Woche weiter geht
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:41:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      25.01.2007

      Die Olbo Textilwerke GmbH hat mit Wirkung zum 31.07.2007 das
      Betriebsgrundstück der früheren Olbo Industrietextilien GmbH in
      Solingen veräußert. Die Genehmigung des Kaufvertrages durch
      den Käufer ging der Gesellschaft am 25.01.2007 zu.

      Der Verkaufserlös von EUR 4,1 Mio. wird zu einem Veräußerungsgewinn
      von ca. EUR 3 Mio. führen und durch den Ergebnisabführungsvertrag an
      die Stöhr & Co. AG weitergeleitet. Der Verkaufserlös wird die
      Liquidität der Gesellschaft weiter verbessern.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 25.01.2007 12:50:00
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 14:04:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      AUF GEHT´S !!

      Kurse von 3,xx sollten "bald Geschichte sein"

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 14:39:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      Kurse von 4,xx hoffentlich auch!
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 15:48:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mein persönliches Kursziel rückt "nach Jahren der Kurs-Langeweile" näher!

      8 € (oder besser 160 DeMark) :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 15:49:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      wird auch zeit, dass wir mit denen endlich mal ne mark verdienen :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:23:29
      Beitrag Nr. 126 ()
      ...habe mich auch gefreut, musste man aber auch Sitzfleisch haben...nun müßte eigentlich mal die Finanzkommunikation bemüht werden, aber ob das die KAP will, weiß ich nicht...

      ...good luck...to all of you,

      cercado
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 13:42:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Naja, der Wert unserer Stöhr-Aktien steigt weiter - das ist die wichtigste Botschaft von gestern. Ob das die Börse nun sofort zeigt oder ob wir darauf noch etwas warten müssen, ist für mich zweitrangig. Irgendwann wird die Stöhr-Aktie entdeckt werden und - jetzt wage ich einmal eine Prognose - sich vom heutigen Stand mindestens verdoppeln. Immerhin liegt der Buchwert aktuell bei rund 9 EUR... - und dass die Buchwerte bislang nicht zu hoch angesetzt waren, hat die Meldung von gestern auch gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 18:48:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.198.034 von Herbert H am 26.01.07 13:42:32...so sehe ich das auch!...meinen Altbestand halte ich eben weiter...eine Tradingposition erwäge ich...
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 16:42:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      ... es geht (weiter) aufwärts heute, bestes bid schon bei 4,20 euro :)

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 16:26:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.324.301 von myschkin am 31.01.07 16:42:21Es gibt News (Quelle: www.gsc-research.de):

      Rückblick und Ausblick

      Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen großen Schritt nach vorne gemacht. Die Neupositionierung des Kammgarnbereiches und die Einbringung des Bereiches Industrietextilien in eine Kooperation hat sich als richtig herausgestellt und den weiteren Substanzverlust gestoppt.

      Der Konzernumsatz der Stöhr AG & Co. AG ging planmäßig auf 69 Mio. EUR (Vj. 107 Mio. EUR) zurück, verbesserte sich aber bei vergleichbarem Konsolidierungskreis (entspricht dem Kammgarnumsatz) um 25%. Die Übernahme des Programms von RICHTER KAMMGARN trug wesentlich zur Umsatz- und Margenverbesserung bei.

      Das vorläufige Konzernergebnis vor Ertragssteuern ist nahezu ausgeglichen (Vj. minus 6,7 Mio. EUR) und zeigt nach Unternehmensangaben, dass die Gesellschaft die Ertragswende geschafft hat. Die unerwartet hohen Kosten der Schließung des Standortes Solingen sowie die Probleme beim Zusammenwachsen der Organisationen von Olbo und Mehler haben das Ergebnis der MEP-Olbo-Gruppe stark beeinflusst, so dass ein Verlust von ca. 700 TEUR aus der at-equity Bilanzierung übernommen werden muss. Dieser Verlust ist allerdings nicht liquiditätswirksam.

      Die Liquiditätssituation des Konzerns hat sich im operativen Bereich und durch die Ausgliederung von Industrietextilen drastisch verbessert. Die Netto-finanzverbindlichkeiten sind von 21,3 Mio. EUR auf 7,6 Mio. EUR zurückgegangen. Die Sachinvestitionen von 754 TEUR im Konzern beschränkten sich auf Erhaltungsmaßnahmen, da ausreichend technologische hochwertige Kapazitäten zur Verfügung stehen. Zum Stichtag 31.12.2006 beschäftigte der Konzern 712 Mitarbeiter. In der Stöhr-AG weisen wir einen Gewinn vor Ertragssteuern von ca. 500 TEUR aus. Die Verwaltung kann der Hauptversammlung keine Dividende vorschlagen.

      Ausblick 2007

      Die stark gestiegenen Wollpreise zwingen das Unternehmen - trotz des nach wie vor schwierigen Marktumfeldes - zu deutlichen Preissteigerungen. Bei unverändertem Absatzvolumen erwartet man eine Umsatzsteigerung auf 72 Mio. EUR. Das Produktprogramm wird weiter zugunsten des Strickgarnes umstrukturiert mit dem Ziel einer deutlichen Margenerhöhung, so dass man im operativen Geschäft ein klar positives Ergebnis erwartet.

      Das Gemeinschaftsunternehmen MEP-Olbo konnte die Anfangsschwierigkeiten weitgehend überwinden und soll in 2007 voraussichtlich einen Ergebnisbeitrag leisten. Das Betriebsgrundstück in Solingen haben wir mit Wirkung zum 31.07.2007 Anfang des Jahres veräußert, woraus uns außer dem Ertrag von ca. 3,0 Mio. EUR vor Steuern nochmals Liquidität von 4,0 Mio. EUR zufließen wird. „Damit wird es uns gelingen, die Verschuldung des Unternehmens bis zum Jahresende fast vollständig abzubauen“, so der Vorstand.

      Die Sachinvestitionen in das operative Geschäft werden nach Unternehmensangaben weiterhin auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Die Mitarbeiterzahl an den Standorten Mönchengladbach, Famalicao/Portugal und Simleu/Rumänien soll sich leicht auf 740 erhöhen. Das Unternehmen wird eigenen Angaben zufolge in 2007 mit einem leicht höheren Umsatz von 72 Mio. EUR ein deutlich positives Jahresergebnis ausweisen können und damit die lange Phase der Umstrukturierungen abschließen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:32:01
      Beitrag Nr. 131 ()
      Wenn ich die vorliegenden Infos bewerte, komme ich zu einem Ergebnis 2007 zwischen 0,50 EUR (worst case) und 1,00 EUR (best case) je Aktie. Das gibt der Aktie noch einigen Spielraum nach oben. Warum sollte der Buchwert nicht wieder erreicht werden können? Bis dahin sind es noch fast 100 % ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 15:07:07
      Beitrag Nr. 132 ()
      Überraschend finde ich, dass für die 26%ige Beteiligung MEP-OLBO GmbH für H2/2006 offenbar ein Verlust von 1,1 Mio. EUR ausgewiesen wird (+0,4 Mio. EUR zum H1, -0,7 Mio. EUR zum GJ 2006).

      Angeblich war MEP-OLBO ja bereits in H1 von erheblichen Auslaufkosten in Solingen belastet. Für 2007 drückt man sich auch mit „voraussichtlich einen Ergebnisbeitrag leisten“ recht vorsichtig aus. Bisher, also vor der Restrukturierung, konnte der Bereich Industrietextilien mit Segmentergebnissen von rd. 3 Mio. EUR p.a. beitragen, was jetzt in 2007 an und für sich auch mindestens zu erwarten wäre, da die positiven Effekte der Restrukturierung unterstützen müssten.


      @Herbert H

      Wie begründest Du Deine Ergebnisschätzungen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 18:37:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      Naja, 3 Mio. EUR ao Gewinn für 2007 sind ja schon "im Sack". Vor diesem Hintergrund sind mir die genannten Schätzungen nicht schwer gefallen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 16:08:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.630.601 von Herbert H am 11.02.07 18:37:49Das gibt es nicht, da ist glatt jemand auf Stöhr aufmerksam geworden:


      Turnaround-Spekulation

      Mittelfristig sind 45 Prozent Kursplus möglich, langfristig noch erheblich mehr.

      Die Experten von Der Nebenwerte-Investor empfehlen sehr risikobereiten Anlegern die sehr marktenge Aktie von Stoehr AG (WKN 727700) bei Kursen von 4,50 Euro zum kauf. Das erste, mittelfristige Kursziel beträgt 6,50 Euro. Das Kammgarn- und Industrietextilien-Unternehmen habe sich im Jahr 2006 gesundgeschrumpft. Der Umsatz der 29-Millionen-Euro-Firma sank dabei um 35,5 Prozent auf 69 Millionen Euro. Das Ergebnis verbesserte sich allerdings von minus 6,7 Millionen auf nahezu Null, dabei mussten hohe Kosten für die Schließung von Standorten verkraftet werden. Die Schulden sanken um 64,3 Prozent auf 7,6 Millionen Euro, ab 2007 soll die Gesellschaft komplett fei von Bankschulden sein. Wegen steigender Wollpreise muss das Management auch die eigenen Preise erhöhen. So soll 2007 ein Umsatz von 72 Millionen Euro erreicht werden und ein deutlich positives Ergebnis. Die Autoren schätzen vorsichtig, dass Stoehr 50 bis 70 Cent je Anteilschein verdienen kann, was einem KGV von 7 bis 9 entsprechen würde.
      Behandelte Wertpapiere

      STOEHR + CO.O.N. (DE0007277006; 727700; STR)

      (Quelle: www.deraktionaer.de)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 19:10:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.683.106 von Muckelius am 13.02.07 16:08:00auch mein Alert meldet sich gerade mit der ...

      Turnaround-Spekulation

      Mittelfristig sind 45 Prozent Kursplus möglich, langfristig noch erheblich mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:27:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ich hätte gerne noch mehr Klarheit darüber, was die Entwicklung von MEP-OLBO betrifft (siehe #32), ansonsten sieht die Situation recht viel versprechend aus.

      Wo sind eigentlich die Finanzschulden geblieben, die sich zum H1 noch auf netto 30,3 Mio. EUR beliefen und nun mit nur noch 7,6 Mio. EUR angegeben werden? Irgendwie werde ich aus der Bilanz zum H1 eh nicht ganz schlau. Die verschmolzenen Tochtergesellschaften wurden ja zum 01.01.06 entkonsolidiert, dafür steht MEP-OLBO mit 26% at equity im AV. Allerdings tauchen im UV rd. 20 Mio. EUR an sonstigen Forderungen und Vermögenswerten auf …

      Kurze Überschlagsrechnung für das lfd./zukünftige Geschäft p.a.:

      at equity Ergebnis MEP-OLBO (entsprechend des früheren Industrietextilien-Segments) vor Steuer bei rd. 2,5 Mio. EUR,
      Restkonzern (Kammgarn und Holding, in 2006 offenbar bereits rd. 1,0 Mio. EUR) mit 1,5 Mio. EUR,
      Zinsergebnis Null,
      ergibt vor Steuer 4,0 Mio. EUR,
      nach Steuer (35%) dann 2,6 Mio. EUR, pro Aktie 0,42 EUR

      U.a. aufgrund Schuldenfreiheit und hoher Substanz würde ich 12er KGV ansetzen, Kurziel somit rd. 5,00 EUR.

      Wenn man etwas optimistischer herangeht, kann man vielleicht auch Buchwert anvisieren, also Richtung 8,50 EUR gehen, würde ich momentan aber noch für überzogen halten.
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 12:42:35
      Beitrag Nr. 137 ()
      nur ne randnotiz, war mir bislang entgangen.

      stöhr hat seinen internetauftritt komplett überarbeitet. wen's interessiert: http://www.stoehr-ag.de

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 12:55:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.163.225 von myschkin am 07.03.07 12:42:35Hallo Myschkin,

      sach mal, wie viele Jahre wast Du nicht mehr auf der Stöhr-Netzseite? Immerhin zeugt das von jahrelangem Interesse ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 12:59:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.163.461 von unicum am 07.03.07 12:55:08jahrelanges interesse? schon.
      aber jetzt mach einen alten mann nicht völlig kirre. - zur meldung mitte februar hatte die seite noch ein anderes gesicht, oder nicht?

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 13:02:59
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.163.519 von myschkin am 07.03.07 12:59:02Hmm, habe mich jetzt nochmal durchgeklickt und keine wesentlichen Veränderungen feststellen können. Die Seite sieht doch schon seit 1-2 Jahren so aus. Oder bin ich jetzt völlig palle?
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 13:16:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.163.601 von unicum am 07.03.07 13:02:59der kursticker auf der startseite, der sogar den kap-kurs anzeigt? der ir-bereich, in dem sogar die ar-sitzung nächste woche angekündigt wird, die links zu stöhr-kammgarn und olbo (deren seiten mir ebenfalls überarbeitet erscheinen)? alles alt? vielleicht ein cache-problem?

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 13:18:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.163.806 von myschkin am 07.03.07 13:16:03Hast recht, die Elemente sind mir n.n. aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 18:09:35
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.163.852 von unicum am 07.03.07 13:18:13Der Kurs bröckelt immer weiter ab....
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:54:09
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.207.313 von Muckelius am 09.03.07 18:09:35"Zurück auf Los!" Kurs ist wieder bei 4 Euro angelangt. Bald sind die News- was den Kurs anbelangt- in Vergessenheit geraten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 09:59:04
      Beitrag Nr. 145 ()
      kap läuft ja ganz gut....vielleicht braucht die tochter noch bischen zeit
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 16:23:07
      Beitrag Nr. 146 ()
      news von soeben:

      euro adhoc: Stöhr & Co. AG / Jahresabschluss/Jahresfinanzbericht / Bekanntmachung gemäß §§ 37v ff. WpHG mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung



      Konzernjahresfinanzbericht

      --------------------------------------------------------------------------------
      Hinweisbekanntmachung für Finanzberichte übermittelt durch euro adhoc mit
      dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Der Finanzbericht steht zur Verfügung:
      --------------------------------------
      Im Internet unter: http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/Geschaeftsbericht2006.pdf
      im Internet am: 30.04.2007



      bei mir funktioniert der angegebene link zum GB nicht. oder soll mir die meldung sagen, dass ich den GB unter der adressse ab dem 30.4. abrufen kann?
      weshalb macht man dann heute schon die hühner scheu?

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:35:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.881.204 von myschkin am 18.04.07 16:23:07..genau das ist gemeint...klick mal am 30.4. noch einmal drauf
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:47:13
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.900.654 von cercado am 19.04.07 15:35:57danke cercado.
      finde es seltsam, so etwas per adhoc vorab anzukündigen. wozu gibt es finanzkalender auf den entsprechenden ir-seiten?

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:19:42
      Beitrag Nr. 149 ()
      der link aus der u.g. ad-hoc funktioniert bei mir immer noch nicht.
      aber unter http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/Geschaeftsbericht%202006.pdf ist der 06 GB verfügbar ...

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 19:41:47
      Beitrag Nr. 150 ()
      Der Ausblick auf das Jahr 2007 ist sehr vorsichtig formuliert und lässt daher Interpretationen zu. Ich fasse einmal so zusammen: Umsatz etwas unter Plan, Margen dagegen höher, MEP-Olbo endlich profitabel, im Gesamtjahr Umsatzsteigerung wahrscheinlich, deutlicher Gewinnausweis sicher.

      OK, das mit dem deutlichen Gewinnausweis ist keine Überraschung. Schließlich hat Stöhr schon fast 50 Cents je Aktie durch den Grundstücksverkauf verdient. Wichtig ist dann an den Aussagen im Geschäftsbericht, dass alle operativen Einheiten profitabel arbeiten. Da muss dann nicht viel verdient werden, um der Stöhr-Aktie ein niedriges einstelliges KGV für 2007 anzuheften.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 21:50:46
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.076.884 von Herbert H am 30.04.07 19:41:47Nach genauerem Studium des Geschäftsberichtes kann ich die u. g. Ausführungen noch etwas ergänzen. Mit dem bereits vereinnahmten Cash aus dem Grundstücksverkauf ist Stöhr jetzt beinahe schuldenfrei. Damit wird das Finanzergebnis in diesem Jahr noch besser ausfallen.

      Darüber hinaus dürfte auf den Gewinn des Jahres 2007 nur ein geringer Steueraufwand entfallen, da noch ausreichende, steuerliche Verlustvorträge bestehen.

      Der Bilanzverlust der AG hingegen könnte bereits in 2007 mind. ausgeglichen werden, sodass eine Dividendenzahlung wieder in erreichbare Nähe rückt.

      Aus meiner Sicht bleibt Stöhr auch nach den jetzt publizierten Zahlen ein mittelfristig sehr aussichtsreiches Value-Investment, auch wenn momentan eher die langfristige Story und eher spröde Zahlen für die Aktie sprechen. Ich bin mir aber sicher, dass die Knalleffekte in Form hoher Gewinne und evtl. auch wieder Dividenden mittelfristig folgen werden. Die Frage ist nur, ob uns Claas Daun bzw. Kap so lange noch dabei haben wollen. Na gut, gegen eine ordentliche Abfindung hätte ich auch nichts einzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 16:23:12
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.087.649 von Herbert H am 01.05.07 21:50:46Neue Gesetze und Richtlinien machen es wohl möglich. Es wird Zwischenmitteilungen geben:

      Finanzkalender 2007


      7. Woche
      Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für das Geschäftsjahr 2006


      11. Woche
      AR-Sitzung mit Bericht über das Geschäftsjahr 2006


      17. Woche
      AR-Sitzung mit Bilanzfeststellung


      18. Woche
      Veröffentlichung des Jahresergebnisses und des Gewinnverwendungsvorschlages 30.04.2007


      21. Woche
      Veröffentlichung der 1. Zwischenmitteilung der Geschäftsführung 18.05.2007


      29. Woche
      Veröffentlichung der HV-Einladung


      31. Woche
      Versand der Geschäftsberichte

      35. Woche AR-Sitzung und Jahreshauptversammlung



      35. Woche
      Veröffentlichung des Zwischenberichtes 30.08.2007



      45. Woche
      Veröffentlichung der 2. Zwischenmitteilung der Geschäftsführung 09.11.2007



      50. Woche
      AR-Sitzung mit Verabschiedung der Planung 2008
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 17:17:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      schockschwerenot!
      was sind das denn für umsätze heute? mehr als 18.500 aktien gehandelt!

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 16:28:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hat eigentlich jemand sich die beiden verbleibenden "Renditeimmobilien" in M'gladbach und Berlin mal in natura angesehen? Oder GPS-Koordinaten oder einen Google-Maps-Link zum Selberschaun?

      Das Verwaltungsgebäude in MG sollte ja etwas mehr wert sein als der Wertansatz und evtl. hat auch die in der 2004-HV als "unverkäuflich" bezeichnete Berliner Immo wieder einen positiven Wert. Bei Immobewertungen hat sich ja einiges getan in den letzten Jahren.

      Renditeimmobilien 2006 T€:
      Buchwert 673T
      Anschaffungskosten 8.191
      Mieterträge 85
      Abschreibungen 43
      Aufwendungen 47

      Auch die betriebsnotwendigen Immos scheinen mit Anschaffungskosten von 25.937 und Buchwert 3.896 nicht übermäßig aggressiv bilanziert zu sein.

      Hinweise auf verseuchte Böden etc?
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:51:55
      Beitrag Nr. 155 ()
      gab es irgendwo eine empfehlung oder was ist hier heute los?

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 15:56:53
      Beitrag Nr. 156 ()
      die ''zwischenmitteilung'' zum ersten quartal ist online. siehe: http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/ZMG_Q1_2006.pdf

      gruß
      myschkin

      ZWISCHENMITTEILUNG
      Das Jahr 2007 hat zögerlicher als im Vorjahr begonnen. Mit einem Quartalsumsatz
      von € 19,4 Mio. liegen wir hinter dem Vorjahr zurück. Wir konnten die stark
      anziehenden Wollpreise nur teilweise an unsere Kunden weitergeben. Es ist uns
      dennoch gelungen, durch einen weiteren Ausbau des Strickgarnprogramms die
      Durchschnittsmarge gegenüber dem Vorjahr zu verbessern.
      Das Gemeinschaftsunternehmen MEP-OLBO konnte die Anfangsschwierigkeiten
      weitgehend überwinden und wird bei Fortsetzung der Entwicklung des 1. Quartals
      einen positiven Ergebnisbeitrag leisten, der aber noch nicht den mittelfristigen
      Erwartungen entspricht.
      Das Betriebsgrundstück von Olbo Industrietextilien in Solingen haben wir mit
      Wirkung zum 31.07.2007 Anfang des Jahres veräußert, woraus uns außer dem
      Ertrag von ca. € 3,3 Mio. vor Steuern nochmals Liquidität von € 4,1 Mio. zufließen
      wird. Damit wird es uns gelingen, die Verschuldung des Unternehmens bis zum
      Jahresende fast vollständig abzubauen.
      Die Sachinvestitionen in das operative Geschäft werden weiterhin auf dem Niveau
      des Vorjahres in Höhe von ca. € 0,5 Mio. verharren.
      Die Mitarbeiterzahl an den Standorten Mönchengladbach, Famalicao/Portugal und
      Simleu/Rumänien liegt zum Quartalsende bei 702 Personen.
      Aus heutiger Sicht wird das Unternehmen in 2007 mit einem leicht höheren Umsatz
      von € 72 Mio. ein deutlich positives Jahresergebnis ausweisen können und damit die
      lange Phase der Umstrukturierungen abschließen.
      Die Liquiditätssituation des Konzerns ist gesichert. Es stehen ausreichend Banklinien
      zur Verfügung.
      Mönchengladbach, Mai 2007
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 16:09:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.373.740 von myschkin am 18.05.07 15:56:53Da hätte ich mehr erwartet. Offensichtlich gelingt es Stöhr auch in 2007 nicht, deutliche Gewinne im operativen Geschäft zu erzielen. Aber was soll's: Stöhr ist eine langfristige Spekulation und irgendwann wird sie auch aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 16:19:32
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.374.049 von Herbert H am 18.05.07 16:09:59Wann geht der Kurs endlich über die 5 Euro?
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 15:19:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.523.969 von am 06.07.07 16:19:32Mönchengladbach
      ISIN-Nr.: DE 0007277006 // WKN-Nr.: 727 700
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
      am Donnerstag, dem 30. August 2007, 14:00 Uhr,
      im Hotel Elisenhof, Klusenstr. 97, 41239 Mönchengladbach

      Tagesordnung und Vorschläge zur Beschlussfassung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, Lageberichts und Bericht des Aufsichtsrats sowie Vorlage des Konzernabschlusses mit Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2006

      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, für das Geschäftsjahr 2007 die UNITESTA Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Oldenburg, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer zu wählen.

      Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.



      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Von den insgesamt ausgegebenen 6.400.000 Stückaktien der Gesellschaft sind im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung alle teilnahme- und stimmberechtigt.

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung anmelden und der Gesellschaft ihren Anteilsbesitz nachweisen. Die Anmeldung muss in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein und der Gesellschaft in Textform zugehen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss durch einen von dem depotführenden Institut in Textform erstellten und in deutscher oder englischer Sprache abgefassten Nachweis erfolgen. Der Nachweis des depotführenden Instituts hat sich auf den Beginn des 9. August 2007 (0:00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit - MESZ) zu beziehen. Sowohl die Anmeldung als auch der Nachweis des Anteilsbesitzes der Gesellschaft müssen der Stöhr & Co. AG unter der Adresse:
      Stöhr & Co. AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings / Proxy Voting
      60261 Frankfurt am Main

      spätestens vor Ablauf des 23. August 2007 (letzter Anmeldetag) zugehen.

      Nach Eingang von Anmeldung und Nachweis des Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft unter der genannten Adresse werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung ausgestellt, die ihnen als Ausweis für die Ausübung des Stimmrechts dienen.



      Stimmrechtsvertretung

      In der Hauptversammlung kann das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausgeübt werden. Ergänzend bieten wir unseren Aktionären an, sich durch einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bei den Abstimmungen vertreten zu lassen. Der Stimmrechtsvertreter darf das Stimmrecht nur nach Maßgabe ausdrücklich erteilter Weisungen ausüben. Vollmacht und Stimmrechtsweisungen für den Stimmrechtsvertreter können nur vor der Hauptversammlung bis spätestens Dienstag, 28. August 2007, 24:00 Uhr und nur durch Telefax oder E-Mail an die vorstehend genannte Adresse unter Verwendung der hierfür vorgesehenen Formulare, die unter
      www.stoehr-ag.de /Investor Relation/Hauptversammlung

      abgerufen werden können, erteilt werden.

      Auch im Fall einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.



      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären

      Gegenanträge zu Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge für die Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers können gerichtet werden an:
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft Aktionärsservice
      Wetschewell 2
      41199 Mönchengladbach
      Tel: +49 (2166) 121-122
      Fax: +49 (2166) 121-322

      Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden für die Zugänglichmachung nach §§ 126, 127 AktG nicht berücksichtigt. Wir werden zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs, einer Begründung und einer Stellungnahme der Verwaltung unter der Internetadresse
      www.stoehr-ag.de /Investor Relation/Hauptversammlung

      veröffentlichen. Dabei werden alle bis zum 16. August 2007 bis 24:00 Uhr eingehende Anträge und Wahlvorschläge berücksichtigt.



      Bekanntmachung der Einladung

      Die Einberufung der Hauptversammlung, ihre Tagesordnung und die Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat sind im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht worden.



      Mönchengladbach, im Juli 2007

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 12:51:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.774.830 von Muckelius am 20.07.07 15:19:41Zur Hauptversammlung gibt es übrigens einen "Gegenantrag". Dieser ist auf der Homepage veröffentlicht worden. Interessant ist die Stellungnahme der Verwaltung...

      http://www.stoehr-ag.de/ag/antrag/Gegenantrag_2007_1.pdf
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 16:42:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.745 von Muckelius am 18.08.07 12:51:07Warum heute dieser rege Handel? (Über 8000 Aktien)
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 11:28:03
      Beitrag Nr. 162 ()
      die hj-zahlen liegen vor:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenberichte//Halbjahresf…

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 22:13:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 3.665.767 von unicum am 05.06.01 13:31:13Ich war heute auf der HV.

      Ca. 200 bis 250 Aktionäre anwesend.

      Recht gute Stimmung.

      Stöhr hat im 1. Halbjahr den Gewinn auf 1,3 Mio Konzernjahresergebnis gesteigert (+ 42 %) bzw. von 0,15 Euro auf 0,21 Euro je Aktie.

      Zu Beginn des 2. Halbjahres, also in den obigen Zahlen noch nicht berücksichtigt, wurde der Verkauf des Grundstücks in Solingen abgewickelt. Hieraus erfolgt ein Buchgewinn von 3,60 Mio (ca. 0,58 Euro je Aktie), der, wenn die nicht aktivierten Verlustvorträge gegengerechnet werden, weitestgehend steuerfrei ist. Es fließen 4,1 Mio Liquidität zu, die vollkommen zur Schuldentilgung eingesetzt werden.

      Wie sagte der Vorstand so schön, früher mußte Stöhr bei den Banken als Bittsteller für Kredite nachfragen, und heute würden die Banken gerne Kredite bereitstellen.

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenb...icht%202007.pdf

      Stöhr wird bis Ende 2008 den restlichen Bilanzverlust (per 30.06. noch -3,3 Mio) komplett abgebaut haben. Somit wird dann auch über eine Dividende nachzudenken sein.

      Ebenfalls bis Ende 2008 wird man sich entschuldet haben, also nur noch mit Eigenkapital arbeiten.

      Konzentriert wird sich nur noch auf margenstarkes Geschäft, unrentable Bereiche werden konsequent abgebaut.

      In Möchengladbach werden 65 Arbeitsplätze im Rahmen eines Sozialplanes (Kosten 1,4 Mio) abgebaut.

      Es wird die At Equity Beteiligung MEP-OLBO bewertet, mit den Ziel, diese als gesamtes an einen Außenstehenden zu verkaufen. Man befindet sich hier noch in einer frühen Phase.

      Ein Vorschlag von einem Aktionär, das "überflüssige Eigenkapital" an die Eigentümer auszuschütten wurde zwar als zu verfrüht bewertet, aber sicherlich ist dies in Zukunft eine Option.

      Insgesamt hört sich die Situation für mich so an, das der Konzern nachhaltig den turnaround geschafft hat. Man konzentriert sich auf profitables Geschäft, baut ab wenn nötig oder verkauft Bereiche oder Immobilien/Grundstücke.

      Gruß SirLarry

      Alle Angaben so, wie sie von mir bei der HV wahrgenommen wurden. Keine Haftung, ohne Obligo
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 09:36:03
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.348.781 von SirLarry am 30.08.07 22:13:39Wie - keine Haftung? Ist ja allerhand.

      Nein, ernsthaft, vielen Dank für deinen Bericht
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 09:59:05
      Beitrag Nr. 165 ()
      hallo,

      bis auf die anzahl der aktionäre, es waren meienr meinung nach vielleicht 120-140 da, kann ich den bericht nur unterstreichen.
      wenn der verkauf der mep-olbo zu einem angemessenen preis gelingt, wird herr daun sicherlich den vorschlag des aktionärs aufgreifen. denn dann ist genügend liquidität vorhanden.
      vielleicht gelingt ja auch ein verkauf der grundstückes in berlin oder zumindest eine vermietung.
      auf sicht von 2-3 jahren wird der kurs den berwertungsabschlag sicherlich aufholen.
      nur vorsicht bei käufen/verkäufen, der markt ist sehr eng.

      grüße

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 17:05:11
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.352.234 von goldjunge2000 am 31.08.07 09:59:05Die Rede des Vorstandes anlässlich der gestrigen HV ist auf der Homepage verfügbar:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/hv/Vorstand.pdf
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 22:35:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.352.234 von goldjunge2000 am 31.08.07 09:59:05:rolleyes:
      sorry , aber es waren nicht einmal 100 anwesend. 9 reihen a 10 Stühle.
      @Stöhr: Wie kann man nur so knausrig sein, genau wie mit dem Buffet!
      Wären ALLE über 200 Angemeldeten gekommen, hätten die Sitze doppelt belegt werden müssen und die abgezählten Schnittchen sogar noch halbiert werden müssen.
      :mad:

      PS: Ich hatte richtig Angst, das der 78-jährige Herr (der mit dem Gegenantrag) seiner Gesundheit nicht mehr mächtig wird.
      HOFFENTLICH KOMMT ER NÄCHSTES JAHR NOCHEINMAL MIT DEM ANTRAG.

      MEP-OLBO: (SirLarry-ergänzend) soll bis ENDE 2007 Verkauf abgeschlossen sein. (oder habe ich mich verhört???)

      pers. Ausblick: DER KURS WIRD (weiter) STEIGEN und irgendwann den BW erreichen, welcher ja auch steigen dürfte!

      ...
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 14:42:25
      Beitrag Nr. 168 ()
      euro adhoc-DD: Stöhr & Co. AG

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

      --------------------------------------------------------------------------------
      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      03.09.2007
      Personenbezogene Daten:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: Claas E. Daun (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------
      Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst
      --------------------------------------------------------------------------------
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Transaktion:
      ------------
      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Kauf Datum: 03.09.2007 Stückzahl: 73150 Währung: Euro Kurs/Preis: 4,40000 Gesamtvolumen: 321.860,00 Börsenplatz: Düsseldorf Erläuterung:

      Rückfragehinweis:
      -----------------
      Tel.: +49 (6428) 705-126 email: renate.knack@kap.de

      Angaben zum Emittent:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: Stöhr & Co. AG Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 14:53:19
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.384.711 von unicum am 04.09.07 14:42:25Und eine weitere adhoc. Das Datum ist allerdings etwas alt ;) :
      [...]
      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Kauf Datum: 04.09.2000 Stückzahl: 46000 Währung: Euro Kurs/Preis: 4,40000 Gesamtvolumen: 202.400,00 Börsenplatz: Düsseldorf Erläuterung:
      [...]
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:03:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      Datum hin oder her: Die ganze Meldung stimmt doch nicht.

      1. In Düsseldorf sind in der letzten Zeit niemals solche Volumina gehandelt worden.

      2. Der Kurs lag in den letzten Tagen durchgehend um 5 EUR oder höher.

      Ich denke, dass diese Meldungen noch einer Korrektur bedürfen. Wahrscheinlich liegen die Käufe von Daun schon länger zurück und sind auch nicht über die Börse Düsseldorf gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:05:01
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.384.903 von unicum am 04.09.07 14:53:19Und zum Dritten:
      [...]
      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Kauf Datum: 04.09.2007 Stückzahl: 5845 Währung: Euro Kurs/Preis: 4,40000 Gesamtvolumen: 25.718,00 Börsenplatz: Düsseldorf Erläuterung:
      [...]

      Insgesamt 124.995 Stück, d.h. 1,953 % des GK. Vor einiger Zeit gab es doch schon mal Käufe von Möller und Daun. Hat jemand einen Überblick wie viel es ingesamt nun sind?

      @ Sir Larry, #163
      Auch meinerseits vielen Dank für den HV-Bericht.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:05:49
      Beitrag Nr. 172 ()
      ich kanns auch nicht nachvollziehen ???

      und noch eine

      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Kauf Datum: 04.09.2007 Stückzahl: 5845 Währung: Euro Kurs/Preis: 4,40000 Gesamtvolumen: 25.718,00 Börsenplatz: Düsseldorf Erläuterung:
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:15:09
      Beitrag Nr. 173 ()
      Stöhr ist jedenfalls wieder interessant:

      1.)
      Aktueller Buchwert: 8,50 €/Aktie, aktueller Kurs 5,50 €/Aktie.

      2.)
      Verkauf Solingen: 0,58 €/Aktie.

      3.)
      Verlauf Olbo-Beteiligung: ich schätze mal mindestens 1,56 €/Aktie.

      4.)
      Sonderdividende sehr wahrscheinlich (siehe diverse Ausführungen).

      5.)
      Nicht betriebsnotwendiges Vermögen in Form von Grundstücken in Berlin und Mönchengladbach.

      6.)
      Mit dem Olbo-Verkauf spielt Stöhr & Co. eine noch kleinere Rolle im Daun-Konzern. Da wären Strukturmaßnahmen denkbar. Jedenfalls dürften deutlich mehr als die offiziellen 60-70 % Aktienanteil im Einflussbereich von Daun stehen.

      7.)
      Oben drauf: es gibt ja auch noch sowas wie ein positives operatives Geschäft bei Stöhr ;) .

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:40:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      8.)
      Extrem konservative Bilanzierung mit Stillen Reserven in quasi jeder Bilanzposition (Immos, Pensionsrückstellungen, Übrige Rückstellungen, Aktive Latente Steuern, ...)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:45:18
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.385.329 von unicum am 04.09.07 15:15:09Wie kommst Du auf die Höhe des Gewinns aus dem MEP/Olbo-Verkauf, den Du auf 1,58 EUR je Aktie schätzt?

      Der von Dir taxierte Gewinn würde ungefähr einem Verkaufspreis in Höhe des halben Jahresumsatzes entsprechen. Aus meiner Sicht ist das keine unwahrscheinliche Variante. Insgesamt würden Stöhr in so einem Fall rund 3,50 EUR je Aktie zufließen - der Buchwert würde sich dann in Richtung 11 EUR bewegen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:57:59
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.385.835 von Herbert H am 04.09.07 15:45:18Hallo Herbert,

      Der von Dir taxierte Gewinn würde ungefähr einem Verkaufspreis in Höhe des halben Jahresumsatzes entsprechen.
      So habe ich tatsächlich kalkuliert. Ich meine, das ist hinreichend vorsichtig. Die KAP-HJ-Ausführungen weisen zwar auf ein noch höheres Angebot hin (hier darf jedoch nicht mit OLBO-Mehler gleichgesetzt werden), aber ein guter Hamburgischer Kaufmann läßt immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

      Um jetzt zum Ertrag zu kommen mußt Du aber noch den Equity-Buchwert abziehen und das sind 12 Mio. Euro.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 16:06:07
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.386.055 von unicum am 04.09.07 15:57:59Absolut d'accord. Mit den 3,50 EUR wollte ich nur den Liquidätseffekt darstellen (ist ja vielleicht nicht unwichtig, wenn man an eine Sonderausschüttung denkt).
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 16:53:11
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.386.188 von Herbert H am 04.09.07 16:06:07Hä? :eek:


      News - 04.09.07 16:39

      euro adhoc-DD: Stöhr & Co. AG

      Korrektur: Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG



      --------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      04.09.2007

      Personenbezogene Daten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:

      -----------------------------

      Name: Claas E. Daun (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      ------------------------------

      Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst

      --------------------------------------------------------------------------------

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:

      ------------

      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Kauf Datum: 04.09.2007 Stückzahl: 46000 Währung: Euro Kurs/Preis: 4,40000 Gesamtvolumen: 202.400,00 Börsenplatz: Düsseldorf Erläuterung:

      Rückfragehinweis:

      -----------------

      Renate Knack +49(0)6428 705-126 renate.knack@kap.de

      Angaben zum Emittent:

      --------------------------------------------------------------------------------



      Emittent: Stöhr & Co. AG Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 17:00:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.386.993 von Muckelius am 04.09.07 16:53:11Das Datum wurde korrigiert: Statt 4.9.00 nun 4.9.07.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 17:22:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      Wer die Börsenhandelsplätze SUCHT findet diese HIER:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_dd

      (Stockach,Varel,Osnabrück) :confused:

      Datum Preis Stückzahl Geschäftssvolumen
      03.09.07 EUR 4,40 73.150 EUR 321.860,00 Stockach
      04.09.07 EUR 4,40 46.000 EUR 202.400,00 Varel
      04.09.07 EUR 4,40 5.845 EUR 25.718,00 Osnabrück

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:27:53
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.387.493 von kostojunior am 04.09.07 17:22:08Kurs bei 5,60 Euro. Weitere größere Nachfrage vorhanden!
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:10:46
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.531.786 von Muckelius am 11.09.07 17:27:53Umsatz bei einem Kurs von 6 Euro. Mehrere Tausend Stücke im Geld! :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 18:46:19
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.779.408 von Muckelius am 28.09.07 17:10:46 Times & Sales (30.09.2007 von 08:11:20 bis 21:00:03) Weiter Zeit Umsatz Volumen Geld (Bid) Geldvolumen Brief (Ask) Briefvolumen
      21:00:03 - - 6,00 0 6,21 0
      17:42:37 - - 6,00 200 6,21 162
      16:58:49 - - 6,00 4.613 6,21 162 :eek:
      16:48:09 - - 6,00 4.200 6,21 162 :eek:
      16:32:48 - - 6,00 200 6,21 162
      16:32:39 - - 5,81 173 6,00 500
      16:32:39 6,00 500 - - - -
      16:29:46 - - 5,81 173 6,00 500
      16:29:45 - - 5,71 176 5,90 631
      16:29:45 5,90 691 - - - -
      16:29:20 - - 5,71 176 5,90 631
      16:28:47 - - 5,65 3.000 5,80 300 :eek:
      16:28:47 5,80 300 - - - -
      09:14:21 - - 5,65 3.000 5,80 300 :eek:
      09:13:18 - - 5,55 181 5,74 175
      09:13:18 5,55 0 - - - -
      08:11:20 - - 5,55 181 - -
      08:11:20 - - - - 5,74 175
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:44:26
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.796.450 von kostojunior am 30.09.07 18:46:19Hier sind wohl die ersten Trittbrettfahrer (oder "Besserwisser"?), bezüglich des möglichen Verkaufs der At Equity Beteiligung MEP-OLBO eingestiegen. Demnach wären Kurse zwischen 5-6 Euro wohl noch ein gutes Investment.

      Gruß SirLarry

      Hier die Nachricht:

      02.10.2007 - 12:33 Uhr
      euro adhoc: Stöhr & Co. AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      =
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =


      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =
      Name: Axxion S.A. Sitz: Luxemburg Staat: Luxemburg

      Angaben zum Emittenten:
      =
      Name: Stöhr & Co. AG Adresse: Wetschewell 2, 41199 Mönchengladbach Sitz: Mönchengladbach Staat: Deutschland

      02.10.2007

      Bekanntmachungen gem. § 26 Abs. 1 WpHG

      Die Axxion S.A. / Luxemburg, hat uns mit Schreiben vom 24.09.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 21.09.2007 die Schwelle von 3 % überschritten hat und seit diesem Zeitpunkt 3,08 %
      (197.382 Stimmrechte) beträgt.

      Mönchengladbach, im Oktober 2007 Stöhr & Co. AG Der Vorstand

      Ende der Mitteilung euro adhoc 02.10.2007 12:33:06
      =




      (END) Dow Jones Newswires

      October 02, 2007 06:33 ET (10:33 GMT)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 19:10:55
      Beitrag Nr. 185 ()
      Damit stellt sich die Aktionärsstruktur jetzt wie folgt dar:

      KAP-Beteiligungen 61,29 %
      Claas Daun direkt 8,88 %, insgesamt 70,17 %
      Axxion 3,08 %
      Restl. Aktien 26,75 %

      Dass Axxion 3,08 % dieses marktengen Wertes kaufen konnte, zeigt, dass es durchaus denkbar ist, dass der Streubesitz unter die 25-%-Marke gedrückt wird. Dann wäre ein Beherrschungsvertrag möglich, der aus Großaktionärssicht angesichts der bei Stöhr schlummernden stillen Reserven sicherlich attraktiv erscheint.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 18:09:11
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.821.734 von Herbert H am 02.10.07 19:10:55Mal abgesehen davon, dass er die dreiviertel HV-Mehrheit schon ne Weile hat und zudem mit ihm nahe stehenden Kreisen sicher deutlich über 75% hält: Das müsste ja dann ein GuB zwischen KAP und Stöhr sein. Dagegen werden dann sowohl KAP- als auch Stöhr-Aktionäre klagen.

      Sodann macht es wenig Sinn einen GuB abzuschließen, wenn die Mutter keinen (gewerbesteuerlichen) Verlustvortrag mehr hat, aber die Tochter wegen eines prinzipiell schwierigeren Geschäfts einen bekommen könnte. Das könnte allerdings wiederum wegen der Höhe der Stillen Reserven in Kauf genommen werden.

      Prinzipiell scheint mir ein Kauf von Stöhr-Aktien durch Daun (und nicht durch KAP, bei denen er sich den Gewinn mit deren Streubesitz teilen muss) zu einstelligen Kursen immer die bessere Variante zu sein.

      Naja, zumindest nicht völlig undenkbar. Man muss etwas verfolgen, wie die Gerichte in anderen Fällen "räuberischer Großaktionäre" (zB Euwax) entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 12:40:42
      Beitrag Nr. 187 ()
      In der Rede zur KAP-HV am 1.9. hieß es:

      "Die Überlegungen zu einem eventuellen Verkauf unserer marktbedeutenden Unternehmen Mehler Texnologies und MEP-OLBO haben durch die Turbulenzen auf den weltweiten Kapitalmärkten einen erheblichen Dämpfer erhalten."

      und:

      "Wie auch im Zwischenbericht dargestellt, ist die vorgenommene Bewertung dieser Unternehmen und die darauf aufbauende Prüfung des Marktes mehr als eine Fingerübung, andererseits sind wir mit beiden Unternehmen sehr zufrieden, und es gibt definitiv keinen Verkaufsdruck."

      Das klingt nach einer 50:50-Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Verkauf.

      Wo auf der etwas konfusen KAP-IR-Seite findet man denn den KAP-Halbjahresbericht?
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 14:05:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.897.521 von O3_2011 am 08.10.07 12:40:42Naja, die anl. der KAP-HV geäußerten Bedenken muss man natürlich vor dem Hintergrund der seinerzeitigen Subprime-Krise und der dadurch deutlich rückläufigen Kurse sehen. Mittlerweile sind wir mehr als 5 Wochen weiter, der DAX schon wieder 600 Punkte höher und die Übernahmemeldungen häufen sich wieder. Daher denke ich nicht, dass die Ende August bestehenden Bedenken heute noch Relevanz haben. Jedenfalls habe ich meine Stöhr-Position in den letzten Wochen und Monaten ausgebaut und stehe an schwachen Tagen weiterhin auf der Käuferseite.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:40:58
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.898.435 von Herbert H am 08.10.07 14:05:04Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: Claas E. Daun
      (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)


      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------


      Grund: juristische Person in enger Beziehung
      Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst
      --------------------------------------------------------------------------------
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      ------------
      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG
      ISIN: DE0007277006
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 04.10.2007
      Stückzahl: 6000
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 6,00000
      Gesamtvolumen: 36.000,00
      Börsenplatz: Frankfurt




      Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: Claas E. Daun
      (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)


      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------


      Grund: juristische Person in enger Beziehung
      Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst
      --------------------------------------------------------------------------------
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      ------------
      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG
      ISIN: DE0007277006
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 05.10.2007
      Stückzahl: 7000
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 6,03000
      Gesamtvolumen: 42.210,00
      Börsenplatz: Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:05:59
      Beitrag Nr. 190 ()
      Nach den heutigen Verkaufsmeldungen von Claas Daun ist bei einigen Stöhr-Aktionären erkennbare Hektik ausgebrochen, sodass der Kurs innerhalb kurzer Zeit um mehr als 5 % fallen konnte. Ich denke, dass Hektik angesichts dieser Meldungen absolut fehl am Platze ist. Folgendes gebe ich zu bedenken:

      Claas Daun hat erst vor wenigen Wochen außerbörslich Stöhr-Aktien zu Schnäppchen-Preisen erstehen können. Davon hat er jetzt einen kleinen Teil (etwa ein Zehntel) mit 36 % Gewinn veräußern können. Schön für ihn. Aber sollte das für uns ein Fingerzeig hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Stöhr-Aktie sein? Ich denke nicht:

      1. Die Historie der Insidergeschäfte von Claas Daun zeigt, dass man seine Verkäufe nicht zu ernst nehmen muss. So hat er im April 2007 insgesamt 6.500 KAP-Aktien verkauft (Volumen rd. 200.000 EUR). Damals lag der Kurs bei 31 bzw. 32,50 EUR. Heute liegt er bei mehr als 40 EUR plus zwischenzeitlich gezahlter Dividende - also rund ein Drittel höher.

      2. Man kann sich fragen, ob Daun bei den Stöhr-Verkäufen an mehr gedacht hat als nur dem kleinen Spekulationsgewinn. Vielleicht war ihm der Kursanstieg bei Stöhr etwas zu rasant und er wollte hier einmal die Bremse ziehen? In welch einem Zusammenhang würde dieses Bremsen Sinn machen? Mir fällt da die mögliche Variante eines Verkaufes nicht nur der wesentlichen Stöhr-Beteiligung MEP-Olbo ein (die ja angekündigt ist und diskutiert wird), sondern eines Verkaufes von Stöhr insgesamt. Es ist doch klar, dass nach dem Verkauf von MEP-Olbo Stöhr kein großer Dynamiker sein und an der Börse noch mehr ein Schattendasein fristen wird. M. E. ist es i. d. Z. völlig normal, dass man mit potenziellen MEP-Olbo-Interessenten auch über weitere Möglichkeiten wie z. B. die Akquisition von Stöhr selbst spricht. Stöhr hat allerdings noch fast 30 % Streubesitz. Je billiger ein Aufkäufer die Streubesitz-Stücke bekommen kann, desto besser kann Daun seinen Stöhr-Anteil verkaufen.

      Auf jeden Fall sollte man die Nachrichtenlage rund um Stöhr sehr genau verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:01:32
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.531 von Herbert H am 09.10.07 21:05:59Heute wieder größere Umsätze. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:36:41
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.595 von Muckelius am 10.10.07 17:01:32Wenn ich noch einmal den Vergleich mit den KAP-Verkäufen von Class Daun im Frühjahr ziehen darf: Auch dort ging es direkt nach den Meldungen kurzzeitig bei hohen Umsätzen abwärts. Anschließend setzte die KAP-Aktie allerdings ihren Aufwärtstrend beschleunigt fort. Meinetwegen darf sich Geschichte hier einmal wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:08:05
      Beitrag Nr. 193 ()
      Es scheint tatsächlich so zu laufen wie bei den KAP-Verkäufen von Claas Daun. Ein kurzer Rücksetzer und dann ein steiler Anstieg - aktuell 6,10 b, + 10,91 %.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:03:16
      Beitrag Nr. 194 ()
      ... aber schon komisch, diese bestandsveränderungen
      gruß
      myschkin



      12.10.2007 11:43
      euro adhoc-DD: Stöhr & Co. AG
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      08.10.2007

      Personenbezogene Daten:

      Mitteilungspflichtige Person: Name: Claas E. Daun (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht: Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:

      Transaktion:
      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Verkauf Datum: 08.10.2007 Stückzahl: 2800 Währung: Euro Kurs/Preis: 5,87860 Gesamtvolumen: 16.460,08 Börsenplatz: Frankfurt Erläuterung:

      Rückfragehinweis: Renate Knack +49 (0)6428 705-126 renate.knack@kap.de

      Angaben zum Emittent:

      Emittent: Stöhr & Co. AG Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag (Nachrichten) .de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007277006

      AXC0077 2007-10-12/11:43
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:43:25
      Beitrag Nr. 195 ()
      Vielleicht werden wir irgendwann die Hintergründe erfahren und dann wissen, welche der drei denkbaren Optionen vorliegen:

      1. Claas Daun denkt sich gar nichts dabei und streicht einfach einen schnellen Spekulationsgewinn ein.
      2. Er weiß um interne Schwierigkeiten bei Stöhr und verkauft (wäre natürlich ein Insidervergehen).
      3. Er verhandelt mit Übernahmeinteressenten und möchte den Kurs unten halten.

      Beeindruckend finde ich aber, dass trotz dieser für Stöhr-Verhältnisse massiven Verkäufe der Kurs weiterhin am Höchstniveau der letzten Jahre - 6 EUR - verharrt. Irgendjemand kauft also auch und rechnet sich auch bei Käufen zu 6 EUR etwas aus.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:32:18
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.725 von Herbert H am 12.10.07 13:43:25Inzwischen sind weitere Verkaufsmldungen veröffentlicht worden. Zuletzt über einen Verkauf am 10.10.2007. Heute schon über 10000 Stück Umsatz. Weitere größere Blöcke im Geld und Brief vorhanden.... (Was geht hier vor?)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 17:21:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.132 von Muckelius am 12.10.07 16:32:18Was hier vorgeht, weiß ich auch nicht, aber ich finde es schon interessant, dass bei dieser langjährigen Langweiler-Aktie endlich etwas passiert.

      Welche der drei von mir aufgeführten Möglichkeiten hältst Du für realistisch - oder fallen Dir noch weitere Möglichkeiten ein?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 21:25:06
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.959.318 von Herbert H am 12.10.07 17:21:23hallo

      ich war bisher nur stiller mitleser, da meine frau eine
      kleine position stöhr im depot hat.
      ich vermute,dass hier umgeschichtet wird.
      entweder will daun seinen anteil auf diese art abbauen,
      aber das glaube ich nicht.
      vermutlich gibt es mit xxx einen deal, der das material
      aufkauft. sonst wäre der kurs schon längst eingebrochen.
      aber warum und wer??????
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 18:20:29
      Beitrag Nr. 199 ()
      Im Falle eines erfolgreichen MEP-OLBO-Verkaufs in 2008: Eine mögliche Sonderausschüttung würde dann durch den Bilanzgewinn in der AG von ca. 1,50 - 2€ je Aktie zum Jahresende begrenzt, also die restliche Überschussliquidität verbliebe in der Bilanz - richtig?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:23:22
      Beitrag Nr. 200 ()
      Verkäufe durch Claas Daun / Umsatz Frankfurt (Stück):

      04.10. 6000 / 0 (??)
      05.10. 7000 / ca. 7000
      08.10. 2800 / ca. 5000
      09.10. 5224 / ca. 4000 (??)
      10.10. 5828 / ca. 8000
      11.10. 1000 / ca. 2000
      12.10. 9000 / ca. 16000

      Wie schafft der Mann das, an manchen Tagen mehr zu verkaufen als überhaupt gehandelt wird?

      Offensichtlich würde der Kurs ohne diese Insiderverkäufe durch die Decke gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:17:06
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.045.521 von O3_2011 am 17.10.07 12:23:22genau mit seinen Käufen (angeblich 73150 und 46000 Stk. über Düsseldorf)

      -----------------------------------------------------------

      Hier sollen wir nur VERARSC... werden. und zum Verkauf veranlasst.

      ---

      DAS PROBLEM FÜR DAUN DÜRFTE DIE DADURCH ERHÖHTE AUFMERKSAMKEIT FÜR STÖHR SEIN und der Kurs dann wirklich einen Sprung hinlegen.
      Wobei dieses dann doch wi(e)der Daun-dienlich sein dürfte.
      daraus folgt
      1. Aufmerksamkeit
      2. höherer Kurs
      3. Übernahme
      4. MEIN PERS. KURZIEL auf 9 !!! erhöht !!!
      5. freuen wir uns auf den GB 2007 !

      gruß kj (DER JETZT IN URLAUB GEHT)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 15:00:37
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.064.792 von kostojunior am 18.10.07 14:17:06Und weiter geht's mit den Meldungen:

      News - 19.10.07 14:52

      euro adhoc-DD: Stöhr & Co. AG

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG



      --------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      15.10.2007

      Personenbezogene Daten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:

      -----------------------------

      Name: Claas E. Daun (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      ------------------------------

      Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst

      --------------------------------------------------------------------------------

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:

      ------------

      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Verkauf Datum: 15.10.2007 Stückzahl: 7499 Währung: Euro Kurs/Preis: 5,92000 Gesamtvolumen: 44.394,08 Börsenplatz: Frankfurt Erläuterung:

      Rückfragehinweis:

      -----------------

      Renate Knack +49 (0)6428 705126 renate.knack@kap.de

      Angaben zum Emittent:

      --------------------------------------------------------------------------------



      Emittent: Stöhr & Co. AG Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 15:15:10
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.045.521 von O3_2011 am 17.10.07 12:23:22Am 15. ging also der komplette Umsatz auf das Konto von Daun.

      K 03.09. 73150 / 0 (??)
      K 04.09. 51845 / 500 (??)

      Summe: 124995 Stück

      KW 40
      V 04.10. 6000 / 0 (??)
      V 05.10. 7000 / ca. 7500

      KW 41
      V 08.10. 2800 / ca. 5000
      V 09.10. 5224 / ca. 4000 (??)
      V 10.10. 5828 / ca. 8000
      V 11.10. 1000 / ca. 2000
      V 12.10. 9000 / ca. 15000

      KW 42
      V 15.10. 7499 / ca. 7500
      V 16.10. xxxx / ca. 3300
      V 17.10. xxxx / ca. 6700
      V 18.10. xxxx / ca. 7500

      Summe: 44351 Stück
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 17:00:15
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.084.612 von O3_2011 am 19.10.07 15:15:10So unerklärlich die Verkäufe von Daun sind, so erstaunlich ist für mich die trotz dieses für Stöhr-Verhältnisse massiven Verkaufsvolumens unverändert starke Kaufseite. Da scheint sich ein Käufer mit Käufen auf diesem Niveau noch einiges auszurechnen...
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 12:32:41
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.086.346 von Herbert H am 19.10.07 17:00:15...und wieder 2 Verkaufsmeldungen:


      1.
      News - 29.10.07 12:04

      euro adhoc-DD: Stöhr & Co. AG

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG



      --------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      26.10.2007

      Personenbezogene Daten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:

      -----------------------------

      Name: Claas E. Daun (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      ------------------------------

      Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst

      --------------------------------------------------------------------------------

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:

      ------------

      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Verkauf Datum: 26.10.2007 Stückzahl: 1500 Währung: Euro Kurs/Preis: 5,75000 Gesamtvolumen: 8.625,00 Börsenplatz: Frankfurt Erläuterung:

      Rückfragehinweis:

      -----------------

      Renate Knack +49 (0)6428 705-126 renate.knack@kap.de

      Angaben zum Emittent:

      --------------------------------------------------------------------------------



      Emittent: Stöhr & Co. AG Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX


      2.

      News - 29.10.07 11:50

      euro adhoc-DD: Stöhr & Co. AG

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG



      --------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      25.10.2007

      Personenbezogene Daten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:

      -----------------------------

      Name: Claas E. Daun (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      ------------------------------

      Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst

      --------------------------------------------------------------------------------

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:

      ------------

      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Verkauf Datum: 25.10.2007 Stückzahl: 2500 Währung: Euro Kurs/Preis: 5,75000 Gesamtvolumen: 14.375,00 Börsenplatz: Frankfurt Erläuterung:

      Rückfragehinweis:

      -----------------

      Renate Knack +49 (0) 6428 705-126 Renate.Knack@kap.de

      Angaben zum Emittent:

      --------------------------------------------------------------------------------



      Emittent: Stöhr & Co. AG Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 10:50:58
      Beitrag Nr. 206 ()
      hier geht es heute aber vglw. deutlich nach süden. waren nicht für heute zahlen angekündigt. sind die schon draußen? habe nichts gefunden ..?

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 10:57:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      Die Mutter KAP Beteiligungen AG hat am heutigen Morgen mitgeteilt, dass der Verkauf der Stöhr-Tochter MEP-OLBO gescheitert ist.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 11:02:34
      Beitrag Nr. 208 ()
      upps. - danke für den hinweis ...

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 13:30:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.358.206 von myschkin am 09.11.07 11:02:34Zwischenmitteilung ist nun online:


      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenberichte//ZMG_Q3_2007…
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 14:18:57
      Beitrag Nr. 210 ()
      Na gut, die MEP-Olbo-Verkaufsphantasie ist jetzt erst einmal raus. Was bleibt, ist dennoch das Versprechen, im kommenden Jahr über eine Sonderausschüttung nachzudenken. Ich denke, dass man mit einiger Sicherheit davon ausgehen kann, dass der Gewinn pro Aktie oberhalb von 50 Cents je Aktie liegen wird. In Kombination mit der ohnehin üppigen Kapitalausstattung der Stöhr AG sollte doch eine schöne Dividende möglich sein.

      Fragen stellen sich jetzt natürlich zu den Verkäufen von Claas Daun in den letzten Wochen. Der in den Boards gern genutzte Spruch "da weiß jemand mehr" hat hier wohl gestimmt!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:05:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      euro adhoc: KAP Beteiligungs-AG / Sonstiges / Beteiligungsveräußerung

      09:48 29.11.07


      euro adhoc: KAP Beteiligungs-AG / Sonstiges / Beteiligungsveräußerung

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      29.11.2007

      Das Tochterunternehmen (95% Beteiligung) Mehler-AG/Fulda hat die
      Verhandlungen mit Low & Bonar/UK über den Verkauf der Mehler
      Texnologies-Gruppe (Umsatz 2006 EUR 133,1 Mio.) mit Wirkung zum 02.
      01. 2008 erfolgreich abgeschlossen. Der Verkauf steht noch unter dem
      Vorbehalt aller dafür notwendigen Genehmigungen und
      Closing-Voraussetzungen. Das Transaktionsvolumen liegt bei ca. EUR
      166 Mio. und wird zu einem Gewinn/Aktie von ca. EUR 9,-- sowie zu
      einer kompletten Entschuldung der KAP Beteiligungs-AG führen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 29.11.2007 09:11:44
      --------------------------------------------------------------------------------

      Originaltext: KAP-Beteiligungs AG
      ISIN: DE0006208408

      Pressekontakt:
      Renate Knack
      +49(0) 6428-705 126
      renate.knack@kap.de

      Branche: Holdinggesellschaften
      ISIN: DE0006208408
      WKN: 620840
      Index: CDAX
      Börsen: Börse Berlin / Freiverkehr
      Börse Hamburg / Freiverkehr
      Börse Stuttgart / Freiverkehr
      Börse Frankfurt / Regulierter Markt/General Standard
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:20:27
      Beitrag Nr. 212 ()
      :confused::confused::confused: ... und was hat das mit Stöhr zu tun?
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:30:03
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.885 von Herbert H am 29.11.07 10:20:27Der Verkauf könnte eine Indikation für den Wert von MEP OLBO liefern und was momentan in diesem Bereich an Bewertung gezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:35:53
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.610.034 von BurningByte am 29.11.07 10:30:03Stöhr und KAP haben doch schon vor Wochen mítgeteilt, dass bezüglich MEP/OLBO die Verkaufsverhandlungen gescheitert sind. :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:40:00
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.610.112 von Herbert H am 29.11.07 10:35:53Was die sagen ist mir eigentlich recht egal. Mir geht es da eher um das Zahlenspiel, um einen fairen Wert für Stöhr und deren Beteiligungen zu ermitteln.

      Und Verkaufsverhandlungen können auch jederzeit wieder aufgenommen werden, so ist das ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 11:56:19
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.610.167 von BurningByte am 29.11.07 10:40:00Hallo BurningByte,

      da bin ich ganz deiner Meinung. Wie sieht deine Ableitung zum Verkauf von Mehler aus. Ein sehr stattlicher Preis wie ich meine. Ich kam im Überschlag auf ein zweistelliges EBIT-Multiple, welches doch recht hoch erscheint.

      Gruß Rod.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:58:35
      Beitrag Nr. 217 ()
      IRGENDWIE HABEN SICH BEI 4,7 € "zwei Parteien" gefunden!!!!!!!!!

      ------------------------------------------------------------------

      ISIN : DE0007277006 Börsenplatz : Frankfurt
      Datum Zeit akt. Kurs Kursart Volumeneinheiten Volumen EUR Volumen (kum.) Stück Volumen (kum.) Euro
      13.12.07 09:10:28
      4,70 -T

      EK
      0 0 0 0
      12.12.07 14:42:49
      4,70

      VA
      640 3.008 5.640 26.508
      14:03:52
      4,70 bG

      VA
      1.860 8.742 5.000 23.500
      13:13:28
      4,70 bB

      VA
      500 2.350 3.140 14.758
      13:12:19
      4,70 bB

      VA
      640 3.008 2.640 12.408
      13:08:11
      4,70

      VA
      1.000 4.700 2.000 9.400
      11:17:48
      4,70

      VA
      500 2.350 1.000 4.700
      09:13:20
      4,70

      EK
      500 2.350 500 2.350
      11.12.07 16:11:26
      4,70

      VA
      500 2.350 1.000 4.700
      09:09:06
      4,70

      EK
      500 2.350 500 2.350
      10.12.07 17:28:59
      4,70

      VA
      2.000 9.400 2.000 9.400
      10:45:38
      4,70 -T

      EK
      0 0 0 0
      07.12.07 13:09:12
      4,70

      VA
      1.000 4.700 4.000 18.800
      13:05:52
      4,70 bB

      VA
      1.000 4.700 3.000 14.100
      12:07:32
      4,70

      VA
      1.000 4.700 2.000 9.400
      10:27:34
      4,70

      VA
      1.000 4.700 1.000 4.700
      09:21:59
      4,70 G

      EK
      0 0 0 0
      06.12.07 18:13:07
      4,70

      VA
      500 2.350 1.000 4.700
      11:35:24
      4,70

      VA
      500 2.350 500 2.350
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:00:37
      Beitrag Nr. 218 ()
      :confused:

      was denn hier los ?

      KKF - Insolvenz am KURSSTURZ BEI STR schuld ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:06:52
      Beitrag Nr. 219 ()
      60 Leser - KEINER eine Meinung?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:06:16
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.278 von kostojunior am 21.12.07 19:06:52sehr wenig Umsatz. Der Kurs bewegt sich auch nur zufällig.

      Wann stellt W:O eigentlich einen Thread ein? Also nach wievielen Tagen muß mindestens eine neue Antwort erfolgen, damit der Thread weiterlebt?

      Gruß SirLarry
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:23:32
      Beitrag Nr. 221 ()
      Naja, nix Dolles. Der Immoverkauf Solingen hatte zu einem Buchgewinn von 3,6 Mio.€ beigetragen. Der Mönchengladbach-Sozialplan war bereits in der Höhe kommuniziert worden. Das HJ-Ergebnis aus der eigentlichen Geschäftstätigkeit lag m.W. bei 1,41. Fraglich ist noch der Ergebnisanteil von MEP-Olbo.

      13.02.08 Presseinformation Februar 2008

      Entwicklung 2007

      Rückkehr in die Gewinnzone und
      Verbesserung der Marktposition im Kammgarn

      Die Stöhr-AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr durch die Veräußerung des Grundstücks in Solingen trotz eines noch unbefriedigenden Ergebnisses im Kammgarnbereich in die schwarzen Zahlen zurückkehren. Um eine weitere Verbesserung zu erzielen, wurde beschlossen, die Spinnerei in Mönchengladbach zum Ende des I. Quartals 2008 auslaufen zu lassen.

      * Der Konzernumsatz liegt mit € 67,0 Mio. geringfügig unter Vorjahr (€ 69,0 Mio.), nicht zuletzt durch die betont margenorientierte Vertriebspolitik.

      * Das vorläufige Konzernergebnis vor Ertragssteuern (EBT) liegt bei € 2,5 Mio. (Vj. € -0,1 Mio.); darin enthalten ist der Veräußerungsgewinn aus dem Gründstück in Solingen, aber auch der Sozialplan in Höhe von € 1,3 Mio. für die Teilschließung in Mönchengladbach. Eine weitere Ergebnisbelastung brachte der starke $-Verfall.

      * Die Sachinvestitionen liegen mit € 2,1 Mio. nochmals unter den Abschreibungen, markieren aber den Beginn einer schrittweisen Erneuerung unseres Maschinenparks. Dabei stehen Qualitätsverbesserung, Innovationsfähigkeit und Produktivitätssteigerung im Vordergrund.

      * Zum Jahresende haben wir bei unserem Gemeinschaftsunternehmen MEP-OLBO eine Kapitalerhöhung von € 20,0 Mio. durchgeführt, für die die Stöhr-AG € 5,2 Mio. bereit gestellt hat.

      * Die Finanzverbindlichkeiten zum Jahresende liegen bei € 7,8 Mio. (Vj. € 7,6 Mio.).

      * Zum Stichtag 31.12.2007 beschäftigte der Konzern im In- und Ausland 680 Mitarbeiter (Vj. 736).


      Ausblick 2008

      * Unser Umsatzziel von € 72,0 Mio. basiert nicht auf einem Mengenwachstum - das ginge ohnehin nur zu Lasten der Marge - sondern auf einer qualitativen Verbesserung der Preise und damit auch des Rohertrags.

      * Die angestrebte Margenerhöhung zusammen mit der eingeleiteten Kostenreduzierung durch die Teilschließung in Mönchengladbach wird eine Ergebnisverbesserung im operativen Bereich bringen.

      * MEP-OLBO plant ebenfalls eine Ergebnissteigerung, so dass wir auch von dort einen höheren at-equity Ergebnisbeitrag erwarten.

      * Die geplanten Sachinvestitionen in Höhe von € 1,5 Mio. setzen das begonnene Programm zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung fort. Eine Kapazitätserweiterung ist nicht vorgesehen.

      * Die Mitarbeiterzahl wird im Jahresverlauf weiter sinken und zum 31.12.2008 bei ca. 650 Personen liegen.

      Das Unternehmen strebt für 2008 ein Konzernergebnis in Vorjahreshöhe bei leicht erhöhtem Umsatz an.

      Mönchengladbach im Februar 2008

      VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 19:14:08
      Beitrag Nr. 222 ()
      Die Aktie wird munter weiter nach unten "getaxt" bzw. bei kleinen Umsätzen nach unten gehandelt. Stoehr gibts zur Zeit für 22,5 Mio. Euro Marktkapitalisierung an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 15:56:26
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 3.665.767 von unicum am 05.06.01 13:31:13euro adhoc: Stöhr & Co. AG / Directors´ Dealings Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG



      --------------------------------------------------------------------------------
      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      27.03.2008


      außerbörslich (euro adhoc) - Personenbezogene Daten:
      --------------------------------------------------------------------------------



      Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: Claas E. Daun
      (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)



      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------



      Grund: juristische Person in enger Beziehung
      Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst
      --------------------------------------------------------------------------------
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      ------------
      Bezeichnung: Aktien Stöhr & Co. AG
      ISIN: DE0007277006
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 27.03.2008
      Stückzahl: 37212
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 4,01000
      Gesamtvolumen: 149.220,12
      Börsenplatz: außerbörslich
      Erläuterung:

      Rückfragehinweis:
      -----------------
      Renate Knack
      +49 (0) 6428 705-126



      renate.knack@kap.de



      Angaben zum Emittent:
      --------------------------------------------------------------------------------



      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Stöhr & Co. AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:


      Branche: Textil/Bekleidung
      ISIN: DE0007277006
      WKN: 727700
      Index: CDAX
      Börsen: Börse Berlin / Freiverkehr
      Börse Hamburg / Freiverkehr
      Börse Stuttgart / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Regulierter Markt
      Börse Frankfurt / Regulierter Markt/General Standard

      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:37:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      Das Geschäftsjahr 2008 begann trotz der Turbulenzen an den
      Finanzmärkten viel versprechend. Der März mit den frühen Osterfeiertagen brachte einen unerwarteten Einbruch, so dass das erste Quartal 2008 enttäuschend abschloss.
      Der Umsatz lag mit 18,3 Mio. EUR leicht unter dem des Vorjahres, wobei wir eine weitere Margenverbesserung trotz gestiegener Rohstoffkosten erwirtschaften konnten. Das operative Konzernergebnis vor Ertragsteuern liegt über Vorjahr.
      Der wetterbedingte „Ausfall“ der Wintersaison trifft uns nicht mehr so hart, nachdem wir erfolgreich auch für den Winter sehr leichte Gewebe entwickelt haben und der Strickgarnbereich ohnehin weniger saisonale Abhängigkeiten zeigt.
      Die Produktion in der Spinnerei am Standort Mönchengladbach ist zum Ende des ersten Quartals ausgelaufen und der mit den Mitarbeitern vereinbarte Sozialplan ausgezahlt. Die Maschinen haben wir bereits teilweise verkauft. Die Mitarbeiterzahl hat sich damit auf 645 Mitarbeiter verringert.
      Mit der Entwicklung bei MEP-OLBO sind wir sehr zufrieden: Umsatz und Ergebnis entwickeln sich gut und liegen über Vorjahresniveau.
      Insbesondere die gute Nachfrage nach single-end-cord wird dazu führen, dass wir mit einem guten Ergebnisbeitrag am Ende des Geschäftsjahres rechnen können.
      Für das verbliebene Grundstück in Berlin befinden wir uns in Verhandlungen und sind zuversichtlich, damit ein weiteres Sorgenkind loswerden zu können.
      Von den eingeplanten Sachinvestitionen 2008 in Höhe von 1,4 Mio. EUR wurden erst 0,1 Mio. EUR im ersten Quartal umgesetzt. Die Maßnahmen betreffen überwiegend Rumänien und werden uns qualitativ einen großen Schritt nach vorne bringen.
      Das Unternehmen wird 2008 mit einem auf Vorjahresniveau liegenden Umsatz von ca. 70,0 Mio. EUR ein positives Ergebnis ausweisen können, und das ohne Sondereffekte! :yawn:
      Die Liquiditätssituation des Konzerns ist gesichert. Es stehen ausreichend Banklinien zur Verfügung.

      Mönchengladbach, Mai 2008
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 05:59:52
      Beitrag Nr. 225 ()
      hi,
      so ganz langsam steigt auch wieder der kurs an.
      hoffentlich hält er diese jahr dann auch das höhere niveau.

      grüße

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 13:30:25
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.743 von goldjunge2000 am 27.05.08 05:59:52Gibt es hier noch "FreeFloat"-Aktionäre.


      Die Informationspolitik ist ja mangelhaft bei Stöhr. Auf Emails wird überhaupt nicht reagiert.

      Gerade das stachelt mich an. Ich denke, daß man unter 4 E Kaufkurse sieht.

      Letztes Jahr haben wir ja gesehen, wie schnell Stöhr um den HV-Termin herum um 50 % steigen kann.

      Vielleicht wird ja auch wieder der letztjährige Gegenantrag eines Kleinktionär herausgekramt, der eine steuerfreie Ausschüttung der nicht benötigten Reserven forderte.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:05:24
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.808 von rootsofcanada am 26.07.08 13:30:25hallo,

      das glaube ich nicht. es sei den, der aktionär stellt diesen antrag noch einmal. in der tagesordung steht dazu nichts.

      erstaunlich, wie der kurs abschmiert und jemand zu diesen kursen noch verkauft.
      vor zwei tagen habe ich den geschäftsbericht erhalten.
      wenn jemand zu hv geht, ich bin wahrscheinlich zeitgleich auf einer anderen hv, kann ich ihm gerne die eintrittskarte zusenden.

      grüße
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:20:49
      Beitrag Nr. 228 ()
      was meinen die wohl im "Brief an die Aktionäre" mit der Forumulierung:

      "Dennoch steht unsere Gesellschaft vor einer grundsätzlichen Neuorientierung"

      :confused:

      Gruß Gidorah
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:27:26
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.107 von Gidorah am 30.07.08 13:20:49Hallo Gidorah,

      sehr gute Frage. Das würde mich auch interesssieren. Nach dem Studium des Geschäftsberichts gefällt mir Stöhr überraschend gut, auch wenn sich ein absolut zwingender Kauf vielleicht noch nicht auftut.

      Ein latentes Risiko ist eine mögliche Übervorteilung des Streubesitzes , gerade was den Bereich der technischen Textilien angeht.

      Zur Erinnerung:
      Die mittlerweile 128 jährige Strickliesl Stöhr (Geburt war am 9.2.1880 in Leipzig als eine Kommanditgesellschaft auf Aktien namens Kammgarnspinnerei Stöhr & Co.) war seit ihres Bestehens eine sehr innovative Gesellschaft. Das gilt auch für die sogenannten Technischen Textilien, der heutigen Erfolgsstory im KAP-Konzern.

      Bereis 1922 wurden die Ohlingser Leinen- und Baumwollweberei AG, Solingen-Ohlings (OLBO) erworben, jener Zweig also, über den heute die 26%-Beteiligung an der KAP-Tochter MEP-OLBO GmbH gehalten wird. Letztere entstand bekanntlich durch Zusammenführung von Mehlerteilen mit Stöhr's OLBO Industrietextilien. Und dort wurde ja ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zugunsten KAP abgeschlossen.

      Schon 1996 wurde die Stöhr um eine weitere Technologiesparte gebracht: Mit viel Anlaufverlusten wurde Corovin aufgebaut, das in mehreren Bereichen der Vliesstoff-Technik zu den führenden Unternehmen der Welt gehörte. Das wurde dann im Zuge des Einstiegs von Claas Daun vertickt. An wen weiss ich aber nicht. Mich würde mal interessieren, wo Stöhr heute stehen würde, wenn der Gesellschaft nicht stets aufs Neue ihre Flügel gestutzt worden wären.

      Operativ sieht es jetzt aber gar nicht so schlecht aus. Die Perle dürfte die MEP-OLBO-Beteiligung sein und nach 36 Jahren dürfte bei den klassischen Textilien der Preisdruck aus Fernost langfristig etwas nachlassen, denn die Chinesen bekommen jetzt bekanntlich ein Kostenproblem.

      Für 2008 könnte u.a. durch die Einsparung in Mönchengladbach immerhin ein EpA von 0,40 € drin sein. Mal sehen, was der HJ-Bericht liefert. Die Berichterstattung ist sonst ja nicht so schlecht.

      Man müßte mal zur HV gehen und Claas Daun auf die Finger klopfen. Dem traue ich nämlich seit der Causa Phoenix nicht mehr über den Weg. Aber es gibt wohl keine engagierten Aktionäre bei der Stöhr.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:57:48
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.977 von unicum am 13.02.08 22:23:32P.S.:
      Corovin ist jetzt ein Bestandteil des börsennotierten britischen Fiberweb-Konzern.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:16:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hi Unicum,

      ich teile deine Mienung absolut:

      - gefällt nach dem GB recht gut
      - risiko durch den großaktionär


      man darf gespannt sein ob und ggf. was die ausbrüten

      Gruß Gidorah
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:33:27
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.107 von Gidorah am 30.07.08 13:20:49Stöhr plant, sein Betätigungsfeld zu erweitern bzw. ganz neu aufzuziehen, um eine Zukunft mit höheren Renditen als in der Textilindustrie zu haben.

      Konkretes soll angeblich noch nicht geplant sein.

      Daher bin ich gespannt, was diesbezüglich(ev. auch Terminplan) auf der bevorstehenden HV gesagt wird.

      Gruß

      rootsofcanada
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 22:00:15
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.130 von unicum am 03.08.08 20:27:26Die Perle dürfte die MEP-OLBO-Beteiligung sein

      Na klar. Daher wollten sie MEP-OLBO auch loswerden, haben aber keinen Käufer gefunden und mussten sie anschließend mit einer Kapitalerhöhung am Leben erhalten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 00:08:42
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.857 von O3_2011 am 19.08.08 22:00:15Hallo O3

      Die Industrietextiliensparte war bei Stöhr im Vergleich zum Kammgarn stets die deutlich ertragreichere Sparte. Für Branchenverhältnisse war das operative Ergebnis immer vergleichsweise stabil (ok, Traummargen gibt es in der Branche nirgends).

      Was veranlaßt Dich nun anzunehmen, dass MEP-OLBO ohne die KE in die Insolvenz gegangen wäre?

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:30:25
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.231 von unicum am 20.08.08 00:08:42Die Heimlichtuerei und Nebelwerferei um die konkrete Ertragslage von MEP-OLBO lässt mich vermuten, dass es dort nicht wirklich gut aussieht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:48:28
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.241 von O3_2011 am 20.08.08 09:30:25Die Ertragslage dieser Sparte läßt sich über einen längeren Zeitraum aus den Geschäftsberichten herauslesen. Demnach ist sie deutlich besser als die des Kammgarnbereichs.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:52:56
      Beitrag Nr. 237 ()
      Leider kann ich dieses Jahr nicht die HV (27.08.08, 14 Uhr) besuchen.

      Sollte jemand die HV besuchen, so würde mich interessieren:

      Wieviel wurde für MEP-OBLO geboten?
      Wieviel hätte man für MEP-OBLO haben wollen?
      Wieviel gibts für das Renditegrundstück in Berlin?
      Wie sieht es mit der Dividendenfähigkeit aus?

      Leider kann ich die Fragen nicht persönlich stellen.

      Hier noch die aktuelle Adhoc:



      Hinweisbekanntmachung für Finanzberichte übermittelt durch euro adhoc mit
      dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.


      Der Finanzbericht steht zur Verfügung:
      Im Internet unter: http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenberichte//Halbjahresf…
      im Internet am: 29.08.2008



      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 10:37:10
      Beitrag Nr. 238 ()
      die rede des vorstands bei der gestrigen hv kann auf der firmenhomepage eingesehen werden.

      gruß
      myschkin


      27.08.08 Ausführungen des Vorstandes
      anlässlich der Hauptversammlung 2008

      Ausführungen des Vorstandes anlässlich der Hauptversammlung der Stöhr & Co. AG, Mönchengladbach am 27. August 2008



      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktionäre !


      Der Buchkurs unserer Aktie liegt bei € 8,42 - warum pendelt der Kurs nur zwischen € 3,50 und € 4,00 ? Diese Frage stellen Sie zu Recht, und wir können darauf immer nur antworten, dass die Börse kaum mehr für Substanz bezahlt, sondern nur noch die Performance gilt.

      Bei einem Ergebnis von 20 Cent im letzten Jahr errechnet sich bei einem Kurs von € 3,50 ein KGV von 17,5, was darauf hindeutet, dass die vorhandene Substanz bereits deutlich eingepreist ist, anderenfalls würden wir mit einem KGV zwischen 6 und 8 zu bewerten sein - oder wir können annehmen, dass die Börse uns bereits erhebliche Vorschusslorbeeren für die zukünftige Neuausrichtung erteilt.

      Unser operatives Geschäft hängt wesentlich von der Entwicklung des Bekleidungssektors ab, und die war mit 10% rückläufig. Unser Umsatz ist im letzten Jahr um 3,3% auf € 67,0 Mio. zurückgegangen. Positiv anzumerken ist die auf 67,2% (Vj. 69,6%) gesunkene Materialaufwandsquote. Bereinigt man den Personalaufwand um den Sozialplan, so ist auch hier eine rückläufige Tendenz festzustellen. Lag die Personalaufwandsquote zum Jahresende bereits bei nur noch 18%, so ist sie im 1. Halbjahr weiter auf 16,6% gesunken, und wir sind zuversichtlich, in dieser Richtung weitere Verbesserungen erzielen zu können, nachdem zum Ende März die Spinnerei in Mönchengladbach ausgelaufen ist.

      Das Konzernergebnis weisen wir mit € 1,3 Mio. aus, und Sie werden fragen: wo ist der Gewinn aus dem Grundstücksverkauf Solingen in Höhe von € 3,6 Mio. geblieben ?

      Meine Damen und Herren, diese Frage ist schnell beantwortet. Allein € 2,6 Mio. mussten wir als Steuern und Zinsen an Herrn Steinbrück überweisen und weitere € 1,3 Mio. an die dann in diesem Jahr ausgeschiedenen Mitarbeiter aus dem Sozialplan in Mönchengladbach.

      Aus dieser Sicht ist es erfreulich, dass uns noch € 1,3 Mio. oder 20 Cent pro Aktie geblieben sind. Die hohe steuerliche Belastung rührt im Wesentlichen aus der nunmehr bis zum Jahre 2003 abgeschlossenen Betriebsprüfung, bei der das Finanzamt in einigen Punkten nicht unserer Sichtweise folgen wollte.

      Das langfristige Konzernvermögen ist im Wesentlichen um die Kapitalerhöhung bei MEP-OLBO in Höhe von € 5,2 Mio. auf € 33,1 Mio. gestiegen.

      Wie setzen sich diese € 33,1 Mio. Anlagevermögen zusammen ? Zunächst sind dies die Grundstücke und Gebäude in Mönchengladbach, Kalefeld, Portugal und Rumänien, mit einem Wert von € 3,7 Mio. Dazu kommt das Grundstück und Gebäude in Berlin mit € 0,6 Mio. bei dem sich meine optimistischen Erwartungen für eine Veräußerung zunächst nicht erfüllt haben.

      Das maschinelle Anlagevermögen in Mönchengladbach, Portugal und Rumänien schlägt mit € 7,4 Mio. zu Buche, in dem sicher hohe stille Reserven zu vermuten sind - wenn der Markt für gebrauchte Textilmaschinen nicht ziemlich verstopft wäre.

      Dazu kommt dann noch unsere Beteiligung an MEP-OLBO, die nach der Kapitalerhöhung einen Buchwert von € 18,5 Mio. hat bzw. wenn man es auf die Anzahl Aktien umrechnet, mit € 2,89 pro Aktie zu Buche steht. Die latenten Steuern betragen € 3,0 Mio. Das Anlagevermögen von € 33,1 Mio. ist nicht unser Problem !

      Anders verhält es sich mit dem working capital in Höhe von € 37,0 Mio. wo uns im Vergleich zum Vorjahr keine Verbesserung gelungen ist. Wir haben in der Vergangenheit unsere Kunden verwöhnt, indem wir nicht nur umfangreiche Vorräte für sie bereit halten, um jederzeit lieferfähig zu sein, sondern darüber hinaus auch gerade bei den kleineren in weiten Teilen die Umlauffinanzierung für sie - nolens volens - bereit stellen. Trotz zu erwartender Umsatzeinbußen müssen wir hier kräftig gegensteuern, weil unsere Margen diese Art von „Dienstleistung“ nicht länger hergeben.

      Dank unserer hervorragenden Eigenkapitalausstattung ist die Verschuldung trotz der bei MEP-OLBO durchgeführten Kapitalerhöhung von € 5,2 Mio. nur um € 1,0 Mio. angestiegen.

      Unsere Bilanz ist kerngesund, das Eigenkapital deckt das langfristige Vermögen und 50% der kurzfristigen Vermögenswerte. Unser Problem besteht darin, dass wir die PS nicht auf die Straße bringen. Dafür ist im operativen Geschäft das Umfeld einfach noch zu schwierig. Die Pleiten von Sinn Leffers, Wehmeyer und Hertie sprechen eine deutliche Sprache, wie es im Textilen aussieht, auch wenn hier Sonderfaktoren eine zusätzliche Rolle gespielt haben mögen.

      Mit unserer gegenwärtigen Ausrichtung eines operativen Textilgeschäftes, einer Minderheitsbeteiligung im Bereich der technischen Textilien und einer Immobilienabteilung, die neben den betriebsnotwendigen Immobilien auch noch unsere Rendite-Immobilie Berlin verwaltet, sind wir als Unternehmen eigentlich gut aufgestellt, wenn das operative Geschäft mehr cash freisetzen würde. Die Beteiligung und die Immobilien bringen stabile Erträge mit begrenztem Risiko.

      Im Geschäftsbericht habe ich von einer grundsätzlichen Neuorientierung geschrieben. Was ist damit gemeint ?

      Wir sind der Auffassung, dass das ertragsschwache, operative Textilgeschäft weder die großen Hosen einer börsennotierten Gesellschaft benötigt noch die damit verbundenen Kosten tragen kann. D. h. entweder es gelingt uns eine Erweiterung der operativen Tätigkeit, z. B. der Aufbau eines neuen Geschäftsbereichs, oder wir überlegen das operative Geschäft abzugeben und uns auf die Vermögensverwaltung zu beschränken. Vorstand und Aufsichtsrat beraten über die richtige Strategie - allerdings befinden sich die Überlegungen hierzu noch in einem sehr frühen Stadium.

      Werfen wir einen Blick auf den Jahresabschluss der Einzelgesellschaft, so zeigt sich, dass er dem des Vorjahres sehr ähnlich ist.

      Wesentliche Einnahmen sind die Mieten und Umlagen sowie die Zinseinnahmen, die sich im letzten Jahr drastisch reduziert haben, nachdem die Finanzierung des Geschäftes technische Textilien auch wegen begrenzter Banklinien abgegeben worden ist - vorher konnte die Gesellschaft noch einen guten Zinsschnitt aus dieser Finanzierung machen.

      Im Beteiligungsergebnis zeigt sich einmal die Gewinnabführung von Olbo Textilwerke aus dem Verkauf des Grundstücks, allerdings korrigiert um erhebliche Aufwendungen wie Zinsen und Abwicklungskosten, und zum anderen der Verlust des Kammgarnbereiches, der im wesentlichen aus der Rückstellung für den Sozialplan resultiert.

      Ausgesprochen unschön ist der hohe Steueraufwand von € 1.759.000,-- aus der Betriebsprüfung sowie der dazugehörigen Zinsen.

      In der Bilanz der Einzelgesellschaft zeigt sich das Anlagevermögen nahezu unverändert. Grundstücke und Gebäude in Mönchengladbach und Berlin stehen mit € 2,0 Mio. in den Büchern und die Sachanlagen - es handelt sich dabei um Maschinen, die nach Rumänien verleast werden - sind auf knapp € 600.000,-- zurückgegangen und werden zum Jahresende fast völlig abgeschrieben sein.

      Die Finanzanlagen sind mit € 15,0 Mio. unverändert.

      Der Anstieg der Forderungen im Umlaufvermögen ist indirekt auf die Kapitalerhöhung bei MEP-OLBO in Höhe von € 5,2 Mio. zurückzuführen, die die Aktiengesellschaft an die OLBO Textilwerke ausgeliehen hat, welche die Beteiligung hält.

      Das Eigenkapital ist mit € 50,6 Mio. auf Vorjahreshöhe, während sich bei den Rückstellungen die hohen Steuernachzahlungen zeigen.

      Wenn ich bisher skeptisch über das operative Geschäft gesprochen habe, so ist natürlich auch in der Kammgarnspinnerei nicht alles „doom and gloom“. Zunächst einmal können wir mit Fug und Recht feststellen, dass unsere Marktbedeutung gestiegen ist, da andere ausgeschieden sind. Darüber hinaus haben wir durch die Restrukturierung im vergangenen bzw. diesem Jahr eine weitere deutliche Kostenverbesserung geschaffen.

      Die Ausrüstung und Färberei in Deutschland zu behalten, ist wichtig wegen der Qualität, wegen der Farbabstimmung mit Kunden und wegen des für die Forschung und Entwicklung wichtigen Umfeldes von Maschinenfabriken bis zu Forschungsinstituten.

      Die Spinnerei in Portugal hat einen modernen Maschinenpark und eine außerordentlich qualifizierte und erfahrene Belegschaft, die in der Lage ist, die steigende Komplexität unseres Geschäftes zu managen. Das Lohnniveau ist nach wie vor vertretbar.

      Rumänien, mit dem deutlich niedrigeren Lohnniveau, arbeitet hart daran, eine Portugal analoge Kompetenz zu erwerben.

      Mit dieser Standortverteilung sind wir vergleichsweise gut aufgestellt und können, ohne finanzielle Verluste zu erleiden, warten, bis Handel und Konfektion einsehen, dass „Fernost“ nicht das allein seligmachende ist. Die Frachtraten steigen und die Termintreue und Qualität der Fernost-Lieferungen lässt häufig zu wünschen übrig.

      In den USA zeigt sich bereits, dass in einigen Nischen neue Textilunternehmen entstehen, als Reaktion darauf, dass der immer kürzere Order-Rhythmus des Handels aus Fernost nicht mehr zuverlässig bedient werden kann.

      Im 1. Halbjahr 2008 konnten wir mit einem Umsatz von € 35,9 Mio. das Vorjahresniveau nicht ganz halten. Dank unseres im letzten Jahr eingeleiteten nochmaligen Kapazitätsabbaus in Mönchengladbach und der damit verbundenen Kosteneinsparung können wir mit einem Ergebnis vor Ertragssteuern von € 1,4 Mio. gegenüber € 1,3 Mio. im Vorjahr durchaus zufrieden sein. Der Webgarnmarkt hat seinen Boden immer noch nicht gefunden, weder preis- noch mengenmäßig. Wachstumschancen sehen wir nach wie vor im Strickgarnmarkt, wo wir insbesondere durch ein innovatives Filzfreiausrüstungsverfahren eines befreundeten Unternehmens, das wir exklusiv vertreiben, auch international großes Interesse feststellen.

      Die Fertigungsstätten in Portugal und Rumänien sind befriedigend ausgelastet. In Rumänien haben wir die diesjährigen Investitionsmaßnahmen bereits weitgehend abgeschlossen. Mit großem Nachdruck und dem ständigen Einsatz von Mitarbeitern aus Mönchengladbach haben wir den Standort im Hinblick auf Qualität und Produktivität an das hohe Niveau von Portugal herangeführt. Der Eintritt Rumäniens in die EU hat vieles vereinfacht, aber durch den Wegfall der Arbeitsbeschränkungen in der EU den Aufbau einer stabilen Belegschaft außerordentlich erschwert. Wir wollen das durch eine leistungsgerechte Entlohnung, verbunden mit einer mitarbeiterfreundlichen Personalpolitik erreichen.

      Das Gemeinschaftsunternehmen MEP-OLBO liegt im Umsatz und Ergebnis über Vorjahr. Die globale Präsenz mit Fertigungsstätten in Westeuropa, Osteuropa, USA und China gleicht Nachfrageschwankungen aus und lässt uns insbesondere mit China an der guten konjunkturellen Entwicklung in Fernost einschließlich Indien teilhaben.

      Das operative Kammgarngeschäft wird auch in der 2. Jahreshälfte unter Druck stehen. Wir erwarten weder eine Belebung der Webgarnnachfrage noch eine günstigere Währungssituation, so dass das Umsatzziel von € 70,0 Mio. nicht erreicht werden wird. Eine grundlegende Verbesserung kann erst 2009 eintreten, wenn sich die gesamte Weltwirtschaft wieder etwas beruhigt.

      Die hohen Energiekosten verteuern einerseits unser Produkt „Kammgarn aus Wolle“ und schwächen andererseits die Nachfrage durch das sinkende verfügbare Budget des Konsumenten für hochwertige Kleidung.

      Den Ergebnisbeitrag von MEP-OLBO erwarten wir über Vorjahresniveau (Vj. T€ 639), so dass wir insgesamt mit einem leicht über Vorjahr (Vj. T€ 1277) liegendem Ergebnis rechnen.

      Wir danken dem Betriebsrat und allen Mitarbeitern, die auch im letzten Jahr durch ihr Engagement geholfen haben, das Schiff auf Kurs zu halten. Mein besonderer Dank gilt den Geschäftsführern im Kammgarnbereich, Herrn Diebenbusch, Herrn Straten und Herrn Bruckner, die durch engagiertes und erfolgreiches Arbeiten zu dem deutlich verbesserten Geschäftsergebnis beigetragen haben.

      Auf der letzten Hauptversammlung haben wir zur Frage der Ausschüttung versprochen, bei einem Verkauf unserer Beteiligung an MEP-OLBO darüber nachzudenken. Nun, MEP-OLBO ist nicht verkauft, so dass wir davon auch nichts ausschütten können. Seien Sie versichert, dass wir hart daran arbeiten, eine Ausschüttung im operativen Geschäft zu verdienen.


      Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 10:48:01
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hier liegt die Phantasie:

      "Im Geschäftsbericht habe ich von einer grundsätzlichen Neuorientierung geschrieben. Was ist damit gemeint ?

      Wir sind der Auffassung, dass das ertragsschwache, operative Textilgeschäft weder die großen Hosen einer börsennotierten Gesellschaft benötigt noch die damit verbundenen Kosten tragen kann. D. h. entweder es gelingt uns eine Erweiterung der operativen Tätigkeit, z. B. der Aufbau eines neuen Geschäftsbereichs, oder wir überlegen das operative Geschäft abzugeben und uns auf die Vermögensverwaltung zu beschränken. Vorstand und Aufsichtsrat beraten über die richtige Strategie - allerdings befinden sich die Überlegungen hierzu noch in einem sehr frühen Stadium."
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 09:58:52
      Beitrag Nr. 240 ()
      der halbjahresbericht ist nun online:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenberichte//Halbjahresf…

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 11:56:09
      Beitrag Nr. 241 ()
      Gab es auf der KAP-HV Aussagen zur Neuorientierung der Stöhr AG? Mir fällt jedenfalls auf, dass die Stöhr-Aktie in den letzten Tagen recht eifrig eingesammelt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:11:10
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.116 von Herbert H am 10.09.08 11:56:09Hallo Herbert,

      nein, es gab nur die Bemerkung, dass man auf der Stöhr HV vieles diskutiert habe und dass eine Trennung vom Kammgarngeschäft nicht ausgeschlossen ist.
      Am Kap soll ja das operative Textilgeschäft veräußert werden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 18:02:14
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.290 von pantarhei am 10.09.08 12:11:10Heute hat es auch Stöhr erwischt. Aktienkurs runter auf 2,59 Euro. War der Kurs überhaupt schon einmal so tief?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:19:03
      Beitrag Nr. 244 ()
      ZWISCHENMITTEILUNG
      Keine grundlegende Verbesserung im III. Quartal

      Die schwache Nachfrage nach Kammgarnen für Webereien und Strickereien hat sich
      auch im III. Quartal fortgesetzt, so dass der Umsatz von € 12,6 Mio. weiterhin mit
      knapp 11% unter Vorjahr liegt. Aufgelaufen haben wir einen Umsatz von € 48,7 Mio.
      erreicht. Durch preisbewusstes Verkaufen ist es uns gelungen, die Marge pro Kilo
      weiter zu verbessern, was wesentlich zur Stabilisierung der Ertragslage beigetragen
      hat. Dessen ungeachtet kann die gegenwärtige Ertragssituation weder Aktionäre
      noch Verwaltung zufriedenstellen; dies hat auch die Diskussion auf der
      Hauptversammlung am 27.08.2008 deutlich gezeigt.
      MEP-OLBO spürte bereits die Vorboten einer sich abschwächenden
      Automobilkonjunktur und konnte im III. Quartal den Vorjahresumsatz nicht erreichen.
      Per 30.09.2008 liegt der Umsatz auf Vorjahresniveau, aber unter Plan. Die
      internationale Ausrichtung bewährt sich, so dass ertragsmäßig die Halbjahreszahlen
      fortgeschrieben werden können.
      Die Investitionen mit € 1,5 Mio. konnten zum 30.09.2008 weitgehend abgeschlossen
      werden und bringen in Rumänien einen deutlichen Qualitätssprung und die
      Möglichkeit einer erheblichen Produktivitätsverbesserung.
      Die Zahl der Mitarbeiter an den Standorten Mönchengladbach, Famalicao/Portugal
      und Simleu/Rumänien ist auf 634 (Vj. 688) zurückgegangen und wird sich bis zum
      Jahresende weiter vermindern.
      Die Auswirkungen der Finanzkrise und deren Einfluss auf die Realwirtschaft, d. h. für
      uns die Nachfrage im textilen Einzelhandel, sind unübersichtlich, so dass wir unsere
      Erwartungen zurückgenommen haben.
      Umsatzmäßig wollen wir die Marke von € 60,0 Mio. überschreiten und das zum
      Halbjahr ausgewiesene Ergebnis von € 1,2 Mio. halten. Das klingt bescheiden, ist
      aber im heutigen Umfeld durchaus ambitioniert.

      Mönchengladbach, November 2008
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:48:57
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.921.593 von Istanbul am 12.11.08 10:19:03:rolleyes:


      News - 12.11.08 14:16

      euro adhoc-DD: Stöhr & Co. AG

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG



      --------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      10.11.2008

      Personenbezogene Daten:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:

      -----------------------------

      Name: Claas E. Daun (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:

      ------------------------------

      Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst

      --------------------------------------------------------------------------------

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:

      ------------

      Bezeichnung: Stöhr & Co. AG Aktien ISIN: DE0007277006 Geschäftsart: Verkauf Datum: 10.11.2008 Stückzahl: 595059 Währung: Euro Kurs/Preis: 3,5000 Gesamtvolumen: 2.082.706,5000 Börsenplatz: außerbörslich Erläuterung:

      Rückfragehinweis:

      -----------------

      Renate Knack

      +49(0)6428 705-126

      renate.knack@kap.de

      Angaben zum Emittent:

      --------------------------------------------------------------------------------



      Emittent: Stöhr & Co. AG Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 10:16:27
      Beitrag Nr. 246 ()
      ... von der unternehmenswebseite (http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_pre…)

      gruß
      myschkin

      *******************************************************************



      17.02.09 Presseinformation Februar 2009

      Entwicklung 2008

      Ertragseinbruch im IV. Quartal
      Das Geschäftsjahr 2008 verlief insgesamt enttäuschend. Das schlechte IV. Quartal hat die bescheiden positiven Erwartungen nach dem 1. Halbjahr zunichte gemacht.


      Der Kammgarnbereich litt im 2. Halbjahr unter der zunehmenden Verunsicherung im textilen Einzelhandel. Fehlende Vororders für die nächste Saison, treffen als letztes die Kammgarnspinner mit der Folge eines drastischen Beschäftigungsrückgangs, der sich im schwachen Umsatz und Ergebnis niederschlägt.


      Die Verwerfungen auf den Devisenmärkten, ausgelöst durch die Finanzkrise, haben zu massiven Kursverlusten beim englischen Pfund sowie dem rumänischen Leu geführt. Der stichtagsbezogene Wertberichtigungsbedarf war erheblich.


      Bei der Beteiligung MEP-Olbo beeinträchtigte die schwache Nachfrage aus dem Automotivbereich die bis zur Jahresmitte positive Entwicklung. Die vorläufigen Zahlen 2008 zeigen folgendes Bild:





      der Konzernumsatz ist um 10,1 % auf € 60,9 Mio. (Vj. 67,1) zurückgegangen

      das vorläufige Konzernergebnis vor Ertragssteuern (EBT) liegt bei - € 1,2 Mio. (Vj. 3,3), womit wir unser Ziel, das Halbjahresergebnis zu halten, verfehlt haben. Es zeigt sich im nachhinein wie wichtig der Kapazitätsabbau in Mönchengladbach war, da uns ansonsten die Absatzkrise weit stärker getroffen hätte

      die Sachinvestitionen lagen mit € 1,6 Mio. deutlich unter den Abschreibungen und erfolgten überwiegend in Rumänien, um den dortigen Standort qualitativ weiter zu ertüchtigen

      MEP-Olbo erzielte einen Umsatz von € 159,3 Mio. (Vj. 163,3), mit einem uns zuzurechnenden at equity Ergebnis Basis EBT von ca. T€ 700

      die Finanzverbindlichkeiten zum Jahresende betragen € 9,8 Mio. (Vj. € 8,2 Mio.) Es stehen ausreichend Kreditlinien zur Verfügung, so dass die Liquidität jederzeit gesichert war bzw. ist

      zum Stichtag 31.12.2008 beschäftigte der Konzern im In- und Ausland 637 Mitarbeiter (Vj. 705).






      Ausblick 2009


      Der Nebel aus globalen Rezessionsängsten, einen erstmals seit 7 Monaten positiven Ifo-Index, Aussagen wie „Wolle ist im Kommen“ oder „es müssen noch Orders platziert werden“ bis zu dem geradezu vernichtenden Urteil der Kreditversicherer über textile Kunden erlauben derzeit keine seriöse Prognose, sondern bestenfalls qualitative Aussagen:





      wir bereiten uns auf einen weiter rückläufigen Umsatz durch Kapazitätsabbau vor

      Kosten- und Liquiditätsmanagement hat Priorität

      bei MEP-Olbo erwarten wir eher Stagnation als Zuwachs

      mit den geplanten Sachinvestitionen von € 2,0 Mio. - wieder schwerpunktmäßig in Rumänien - schließen wir unser Investitionsprogramm ab

      die Mitarbeiterzahl wird weiter rückläufig sein.




      Vorstand und Geschäftsführung arbeiten im engem Schulterschluss daran, das Vermögen unserer Aktionäre zu erhalten und die für alle stake-holder beste Lösung zu finden.
      Das Unternehmen strebt für 2008 ein Konzernergebnis in Vorjahreshöhe bei leicht erhöhtem Umsatz an.



      Mönchengladbach im Februar 2009

      VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:15:44
      Beitrag Nr. 247 ()
      Mit 8.376 Stück gingen heute für Stöhr-Verhältnisse, nach längerer Zeit wieder mal größere Stückzahlen um. Wer kauft hier ? Daaun ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:24:48
      Beitrag Nr. 248 ()
      der jahresfinanzbericht:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/finanz//Jahresfinanzbericht_2…

      und der konzern-jahresfinanzbericht.

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/finanzag//Konzernjahresfinanz…

      wurden heute veröffentlicht.

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 16:50:44
      Beitrag Nr. 249 ()
      07.05.2009 16:47
      EANS-Adhoc: STÖHR & Co. Aktiengesellschaft Ad Hoc-Meldung nach § 15 WpHG Hauptversammlung soll über Auflösung der Gesellschaft beschließen

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Hauptversammlung soll über Auflösung der Gesellschaft beschließen

      07.05.2009

      Der Aufsichtsrat der Stöhr&Co. (News) Aktiengesellschaft hat in seiner
      Sitzung am 07. Mai 2009 nach Beratung mit dem Vorstand beschlossen,
      dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung, die
      voraussichtlich am 26. Juni 2009 stattfinden wird, die Auflösung der
      Stöhr&Co. Aktiengesellschaft vorschlagen. Mönchengladbach, den 07.
      Mai 2009

      Stöhr&Co. Aktiengesellschaft

      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Stöhr&Co. AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch

      Rückfragehinweis:
      Stöhr&Co. Aktiengesellschaft, Wetschewell 2, 41199 Mönchengladbach,
      Deutschland , Frau U. Horbach-Kohlen, Telefon: +49 (0)2166 121-128 Fax: +49
      (0)2133 121-328; E-mail: info@stoehr-ag.de; WWW: www.stoehr-ag.de
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 16:56:45
      Beitrag Nr. 250 ()
      wollte ich auch grad einstellen. Jetzt muß man mal schauen, wo der Liquidationserlös liegen könnte
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 17:01:39
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.075 von MFC500 am 07.05.09 16:56:45Wenn man sich die Bilanzen so anschaut, dann müsste der Liquidationswert doch einiges über dem aktuellen Kursniveau liegen !
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 17:06:47
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.152 von Ahnung? am 07.05.09 17:01:39Auf den ersten Blick ja, die Frage ist nur, wieviel Abschreibungsbedarf auf der Aktivseite besteht, d.h. inwieweit die Buchwerte der Aktivseite derzeit realisierbar sind.


      07.05.2009

      KAP-Beteiligungs-Aktiengesellschaft

      Die börsennotierte Stöhr & Co. AG, an der die KAP-Beteiligungs-
      Aktiengesellschaft die Mehrheit der Stimmrechte hält und die den Geschäftsbereich [Kammgarne] der KAP-Beteiligungs-Aktiengesellschaft bildet, hat in einer Ad hoc-Mitteilung vom heutigen Tage mitgeteilt, dass deren Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 07. Mai 2009 nach Beratung mit dem Vorstand beschlossen hat, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung, die voraussichtlich am 26. Juni 2009 stattfinden wird, die Auflösung der Stöhr & Co. AG vorschlagen.

      Der Vorstand der KAP-Beteiligungs-Aktiengesellschaft beabsichtigt, diese Maßnahme (vorbehaltlich einer Zustimmung des Aufsichtsrats) zu unterstützen und in der Hauptversammlung der Stöhr & Co. AG für die Auflösung der Gesellschaft zu stimmen.
      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 17:33:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.213 von MFC500 am 07.05.09 17:06:47M.E. ein unverantwortlicher Vorschlag. Daun flippt vollständig aus, weil er Kohle braucht. Hier soll eines der ältesten dt. Börsengesellschaften (Gründung: 9.2.1880) plattgemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 23:31:36
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.554 von unicum am 07.05.09 17:33:19vielleicht sollte man sich dann besser die effektiven Aktien besorgen, der Sammlerwert könnte durchaus ordentlich sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 08:06:51
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.554 von unicum am 07.05.09 17:33:19Unverantwortlich? Würde ich so nicht sehen. Die Frage ist doch, welche Perspektiven das Unternehmen langfristig hätte. Ich halte es für sinnvoller, vorhandene Substanz zu sichern als für ggf zahllose Restrukturierungen ö.ä. zu verpulvern, sofern man zu dem Schluss kommt, daß das Geschäftsmodell langfristig nicht trägt. Zwei Musterbeispiele für letztlich sinnlose Versuche, gescheiterte Geschäftsmodelle aufrechtzuerhalten, sind Herlitz und Dierig. Das waren mal Substanzriesen. Alles durch den Schornstein...

      Ärgerlich ist indes der gewählte Zeitpunkt, inmitten einer Wirtschaftskrise. Wie will man da gute Verkaufspreise erzielen? Deswegen auch meine Skepsis bzgl der Werthaltigkeit der Buchwerte. Aber um es klar zu sagen: ich gehe schon davon aus, daß der Liquidationserlös deutlich über dem Kurs vor der Handelsaussetzung liegen dürfte.

      Daun flippt vollständig aus, weil er Kohle braucht

      woran machst du das fest?
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 11:02:15
      Beitrag Nr. 256 ()
      Daun ist kein Typ, der ausflippt. Der peilt nur, dass das Geschaeft hoffnungslos ist. Der will andererseits auch niemanden nur aus Tradition und Naechstenliebe weiter versorgen.
      Ich bin aber nicht optimistisch, dass bei der Liquidation mehr als der akt. Kurs von 2,50 rausspringt. Habe mir eben die Hj Bilanz angesehen. Vom EK von 55 Mio. wuerde ich im Liquidaitonsfall 70% der Vorraete (20mn) und 70% der Finanzanlagen at Equity (9mn) abziehen. Da bleiben dann noch 25mn. Dann haben die 600 Leute und muessen Abfindungen zahlen. Macht bei 25TEUR im Durchschnitt nochmal 15mn. Also bleiben 10mn uebrig. Das liegt unter dem Kurs. Ich denke also nicht, dass da viel zu holen ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 11:13:51
      Beitrag Nr. 257 ()
      Vom EK von 55 Mio. wuerde ich im Liquidaitonsfall 70% der Vorraete (20mn) und 70% der Finanzanlagen at Equity (9mn) abziehen.

      Ist das "aus dem Bauch" heraus oder kannst du diese Annahmen irgendwie begründen. Wie gesagt, ich habe keinen Plan, was da unter´m Strich herauskommen könnte.

      Bzgl Abfindungen: Auflösung der AG ist nicht gleichbedeutend mit Auflösung der op. Gesellschaften. Werden diese verkauft (wovon ich ausgehe), entfällt dieser Posten.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 09:44:42
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo,

      wenn man langfristig keine entsprechende Rendite erzielen kann, ist der geplante Schritt die beste Lösung.
      Allerdings dauert die Abwicklung einige Jahre, wird aber für die Aktionäre wesentlich mehr als den derzeitigen Kurs erbringen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 20:08:15
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.554 von unicum am 07.05.09 17:33:19ja, schade ums Unternehmen und die Angestellten, falls die Tochtergesellschaften nicht weiterverkauft werden können.


      Ich bleibe aber Aktionär und hoffe, daß unterm Strich einiges mehr übrigbleibt als der jetzige Kurs es aussagt.

      Vielleicht wird es auch eine zweite Varta, die Aktionäre regelmäßig mit Ausschüttungen erfreut.(auch wenn die Aktionärsstruktur anders aussieht und der Freefolat bei Stöhr wesentlich höher ist).

      Vor 2 Jahren stellte Aktionär Lamprecht den HV-Gegenantrag, eine Ausschüttung vorzunehmen, da liquide Mittel vorhanden sind. In diesem Zusammenhang wurde, wenn ich es noch korrekt in Erinnerung habe, gefordert, den Nennwert von 2,56 E auf 1 E zu senken und den entnommenen Teil an die Aktionäre auszuschütten.

      Warten wir es ab. Nach unten sollte ich Aktie nun endgültig abgesichert sein.

      Gruß

      rootsofcanada
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:14:20
      Beitrag Nr. 260 ()
      Ich hoffe nicht, dass es so lange dauert, bis das Geld verbrannt ist. Es muss ja auch für den Aufsichtsrat eine harte Entscheidung gewesen sein, das Geschäft aufzugeben, insofern gehe ich davon aus, dass es (mittelfristig) nicht gut läuft.
      Was mich noch wundert: Die Mehrheitsaktionärin KAP will das Unternehmen auflösen und nicht in irgendeiner Form als Mantel verwenden (sonst wäre in der Adhoc von "Neuausrichtung" oder so die Rede gewesen). Dabei sollten die Voraussetzungen für eine Mantelverwertung ganz gut sein: Keine Insolvenz, Mehrheit der Aktien in einem Paket, und das Unternehmen kann von allen Altlasten befreit werden. Wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:36:17
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.885 von Schnueffelnase am 13.05.09 10:14:20Vor einer etwaigen Mantelverwertung muß ja zunächst ein Mantel vorliegen. Bis dahin dürfte noch sehr viel Zeit verstreichen. Gegen den Beschluß zur Auflösung der Gesellschaft wird es auf der Hauptversammlung voraussichtlich erheblichen Protest geben, mindestens von den Berufsklägern. Das übliche Prcedere wären Widersprüche und daran anschließend Klagen. Ob letztendlich ein sauberer Börsenmantel übrigbleibt oder am Ende auch die Notierung eingestellt wird, ist derzeit unabsehbar und m.E. zudem irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:18:15
      Beitrag Nr. 262 ()
      Puuuhhh, welch ein desaströser Zwischenbericht ...

      "Stöhr
      Stöhr & Co.
      Aktiengesellschaft
      Mönchengladbach
      ZWISCHENMITTEILUNG
      Das 1. Quartal 2009 ist geprägt durch den Nachfrageeinbruch zum Jahresbeginn, nachdem viele
      Kunden erst Mitte Januar die Arbeit wieder aufgenommen haben. Zahlungsprobleme unserer Kunden
      und ein Margenrückgang aufgrund der rückläufigen Rohstoffpreise, die wir an die Kunden sofort
      weitergeben mussten, obwohl wir selbst noch das teurere Material in der Pipeline hatten,
      beeinträchtigten unser Geschäft. Die globale Rezession legt die Strukturprobleme unserer Branche
      schonungslos offen.
      Der Umsatz ist um über 20% auf € 14,4 Mio. (Vj. € 18,3 Mio.) eingebrochen. Der bereits
      vorgenommene Kapazitätsabbau hat uns zwar geholfen, reicht aber noch nicht aus. Wir sehen uns
      gezwungen, den guten Standort Portugal weiter zu reduzieren und unsere Hoffnungen auf einen
      Erfolg in Rumänien zu konzentrieren.
      Ein Indiz für die Schwierigkeiten in der Branche ist die Insolvenz unseres nach wie vor großen Kunden
      Becker/Aachen und die anhaltende Diskussion über die Zukunft textiler Warenhäuser. Andere,
      wichtige Abnehmer von uns sind nur zu 60% ausgelastet und kämpfen ums Überleben. Die restriktive
      Vergabe von Kreditlimiten seitens unseres Kreditversicherers erschwert vor allem das Geschäft im
      Ausland. Wenn der Markt unsere Produktionsmengen nicht aufnimmt, können wir nur durch rigoroses
      Kostenmanagement das Überleben sichern.
      Auch unsere Beteiligung MEP-Olbo musste mit starken Umsatzrückgängen zum Jahresbeginn fertig
      werden. Allerdings verbesserte sich die Situation dann im Februar und März. Dessen ungeachtet
      erwartet das Unternehmen ein schwieriges Geschäftsjahr 2009.
      Unsere Immobilie in Berlin konnten wir trotz einer deutlich reduzierten Preiserwartung noch immer
      nicht verkaufen.
      Das Investitionsprogramm ist mit knapp € 1,0 Mio. in Rumänien bereits zu Hälfte abgeschlossen und
      unsere Aufgabe besteht nunmehr darin, das Unternehmen an den Leistungsstand von Portugal
      heranzuführen. Die jüngste Abwertung des rumänischen Leu hat die Konkurrenzfähigkeit des
      Standortes kostenmäßig weiter verbessert.
      Trotz des anhaltend negativen Ergebnisses ist die Liquidität weiterhin gesichert. Uns stehen
      ausreichend Kreditlinien zur Verfügung.
      Das schwierige Geschäftsumfeld macht es einmal mehr unmöglich, ein positives Jahresergebnis zu
      erwirtschaften. Der Aufsichtsrat hat deshalb in seiner Sitzung vom 7.5.2009 nach eingehender
      Diskussion beschlossen, der nächsten Hauptversammlung die Auflösung der Aktiengesellschaft, die
      nur Holdingfunktion hat, vorzuschlagen. Das operative Geschäft der Kammgarnspinnerei ist davon
      nicht betroffen !
      Mönchengladbach, Mai 2009
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Der Vorstand"
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:29:01
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.182.538 von Herbert H am 15.05.09 11:18:15Der Aufsichtsrat hat deshalb in seiner Sitzung vom 7.5.2009 nach eingehender
      Diskussion beschlossen, der nächsten Hauptversammlung die Auflösung der Aktiengesellschaft, die
      nur Holdingfunktion hat, vorzuschlagen. Das operative Geschäft der Kammgarnspinnerei ist davon
      nicht betroffen !

      nach der vorherigen Meldung dachte ich, daß die Produktion eingestellt und daß man nun die Maschinen von Stöhr abkaufen könne.

      Laut der jetzigen Nachricht läuft die Produktion also weiter. Ich kann mir noch nicht so richtig vorstellen, was die Auflösung der Holding bedeutet. In der jetzigen Situation dürfte es schwierig sein, die Töchter der Holding zu veräußern, falls dies beabsichtigt ist.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:06:21
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.182.658 von Hiberna am 15.05.09 11:29:01Das deckt sich meiner Einschätzung in #257. Die operativen Gesellschaften dürften somit als Ganzes verkauft und der Erlös abzüglich Schulden an die Aktionäre ausgekehrt werden. Fragt sich nur, wer für die Gesellschaften einen "vernünftigen" Preis zu zahlen bereit wäre.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:30:33
      Beitrag Nr. 265 ()
      Eine ähnliche Konstellation findet sich bei der Textilgruppe Hof.
      Börsenwert 25 Mio., Buchwert 86 Mio., und zwar ohne nennenswert Firmen- oder immaterielle Werte in der Bilanz. Das ist ein noch besseres Verhältnis wie jetzt bei Stöhr.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:54:22
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.963 von immerso am 15.05.09 13:30:33Davon hast du als Aktionär aber nichts, solange sich die Gesellschaft nicht auflöst.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 16:20:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.177 von Schnueffelnase am 15.05.09 13:54:22aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Mönchengladbach
      Einladung zur Hauptversammlung

      Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

      wir laden Sie hierdurch zu der am Freitag, den 26. Juni 2009 um, 10:00 Uhr im Hotel Holiday Inn, Speicker Straße 49 in 41061 Mönchengladbach stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft ein.

      TAGESORDNUNG

      1.
      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2008 der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft einschließlich der erläuternden Berichte des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB sowie Vorlage des Berichts des Aufsichtsrats.

      2.
      Verwendung des Bilanzverlusts

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzverlust für das Geschäftsjahr 2008 in Höhe von EUR 4.592.227,74 auf neue Rechnung vorzutragen.

      3.
      Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.

      4.
      Entlastung des Vorstands

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.

      5.
      Beschlussfassung über die Auflösung der Gesellschaft

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Die Gesellschaft wird mit Wirkung zum 30. Juni 2009 aufgelöst. Abwicklungsjahr ist das Kalenderjahr; das erste Abwicklungsjahr ist ein Rumpf-Abwicklungsgeschäftsjahr beginnend am 1. Juli 2009 und endet mit Ablauf des 31. Dezember 2009.

      6.
      Beschlussfassung über die Bestellung von Abwicklern

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      a)
      Das bisherige Vorstandsmitglied Herr Dipl.-Kfm. Fried Möller, Stadtallendorf, wird als Abwickler bestellt.

      b)
      Der Abwickler vertritt die Gesellschaft allein. Er ist von den Beschränkungen des § 181, 2 Alt. BGB befreit.

      7.
      Wahl des Abschlussprüfers für das Rumpf-Geschäftsjahr bis zur Auflösung, die Abwicklungs-Eröffnungsbilanz sowie für das erste (Rumpf-)Abwicklungsgeschäftsjahr

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Lagebericht für das Rumpf-Geschäftsjahr der Gesellschaft vom 1. Januar 2009 bis zur Auflösung der Gesellschaft, für die Abwicklungs-Eröffnungsbilanz sowie für den Jahresabschluss und den Lagebericht für das am 31. Dezember 2009 endende Rumpf-Abwicklungsgeschäftsjahr wird die PKF UNITESTA Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Oldenburg, gewählt.

      VORAUSSETZUNG FÜR DIE TEILNAHME AN DER ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG

      Von den insgesamt ausgegebenen 6.400.000 Stückaktien der Gesellschaft sind zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung alle teilnahme- und stimmberechtigt. Zur Teilnahme an der ordentlichen Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind sämtliche Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ablauf des 19. Juni 2009 in Textform in deutscher oder englischer Sprache angemeldet und der Gesellschaft ihre Berechtigung zur Teilnahme an der ordentlichen Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachgewiesen haben. Der Nachweis muss durch einen von dem depotführenden Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut in Textform erstellten, in deutscher oder englischer Sprache abgefassten Nachweis des Anteilsbesitzes erfolgen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 5. Juni 2009, 0:00 Uhr, zu beziehen und muss der STÖHR & Co. AG, wie auch die Anmeldung, unter folgender Anschrift:

      STÖHR & Co. AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      60261 Frankfurt am Main
      Telefaxnummer: +49 (0)69 13626351
      E-Mail: ZTBS-HV-eintrittskarten@commerzbank.com

      spätestens am Freitag, den 19. Juni 2009, 24:00 Uhr, zugehen.

      STIMMRECHTSVERTRETUNG

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der ordentlichen Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der fristgerechten Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten nach den vorstehenden Bestimmungen. Wenn ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder ein diesen in
      § 135 Abs. 5 oder Abs. 9 i. V. m. § 125 Abs. 5 AktG Gleichgestellter bevollmächtigt wird, gelten hierfür die gesetzlichen Bestimmungen. Bei Bevollmächtigung sonstiger Vertreter ist die Vollmacht schriftlich zu erteilen und der Gesellschaft vorzulegen. Aktionäre können dafür das Vollmachts- und Weisungsformular auf der Eintrittskarte verwenden, die sie von ihrer Depotbank erhalten.

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, dass sie sich durch weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter, die von der Gesellschaft benannt werden, vertreten lassen können. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht unzulässig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Diese Vollmachten und Stimmrechtsweisungen können nur vor der Hauptversammlung bis spätestens Dienstag, 23. Juni 2009, 24:00 Uhr, und nur durch Telefax oder E-Mail an die nachstehend in dem Abschnitt „Gegenanträge“ genannte Adresse unter Verwendung der hierfür vorgesehenen Formulare, die unter

      www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung

      abgerufen werden können, erteilt werden.

      Auch im Fall einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      GEGENANTRÄGE

      Gegenanträge zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge für die Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers sind schriftlich, per Telefax oder E-Mail ausschließlich an folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:

      STÖHR & Co. AG Aktionärsservice
      Wetschewell 2
      D - 41199 Mönchengladbach
      Telefonnummer: +49 (0)6428 705126
      Telefaxnummer: +49 (0)6428 705304
      E-Mail: office@kap.de

      Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden für die Zugänglichmachung nach §§ 126, 127 AktG nicht berücksichtigt. Nach §§ 126, 127 AktG zu behandelnde Anträge und Wahlvorschläge, die der Gesellschaft bis spätestens Mittwoch, 10. Juni 2009, 24:00 Uhr, zugehen, werden wir einschließlich des Namens des Aktionärs, einer Begründung und einer eventuellen Stellungnahme der Verwaltung unverzüglich unter der Internetadresse

      www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung

      veröffentlichen.

      AUSLIEGENDE UNTERLAGEN

      Folgende Unterlagen liegen von der Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der STÖHR & Co. AG, Wetschewell 2, D - 41199 Mönchengladbach, zu den üblichen Geschäftszeiten zur Einsichtnahme der Aktionäre aus:


      Jahresabschluss der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2008;


      Konzernabschluss der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2008;


      Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2008 der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft;


      Bericht des Aufsichtsrats und


      erläuternde Berichte des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB.

      Diese Unterlagen werden ferner während der ordentlichen Hauptversammlung zur Einsichtnahme für die Aktionäre ausliegen. Auf Verlangen werden jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos Abschriften dieser Unterlagen zugesandt.

      ORGANISATORISCHE HINWEISE

      Aktionäre, die in der ordentlichen Hauptversammlung Fragen stellen wollen, werden gebeten, diese Fragen möglichst frühzeitig an die Gesellschaft zu senden, um die Beantwortung der Fragen in der ordentlichen Hauptversammlung zu erleichtern. Zur Übersendung steht die vorstehend in dem Abschnitt „Gegenanträge“ genannte Adresse zur Verfügung.

      BEKANNTMACHUNG DER EINLADUNG

      Die Einberufung der Hauptversammlung, ihre Tagesordnung und die Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat sind im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht worden.



      Mönchengladbach, den 15. Mai 2009

      STÖHR & Co. Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 22:46:42
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.111 von MFC500 am 13.05.09 10:36:17Ja was soll denn das? - Wenn die Tochtergesellschaften das operative Geschäft nicht einstellen, was soll dann die Auflösung der Holding?
      Bleiben die operativen Unternehmen, dann scheint man hier doch wohl eine positive Perspektive zu haben - oder?
      Dann bedeutet die Liquidation der Holding, dass das operative Geschäft jetzt billig von wem auch immer aus der Holding herausgekauft wird und die Verluste bei uns Aktionären bleiben.
      Wenn es dann wieder bergauf geht, dann machen die Gewinne iregendwelche anderen Leute.
      Oder habe ich das was übersehen?
      Gruss
      Volker
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 23:26:59
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.336.818 von VolkerBuehnemann am 06.06.09 22:46:42Wenn die Tochtergesellschaften das operative Geschäft nicht einstellen, was soll dann die Auflösung der Holding?


      Diese können, wovon ich ausgehe, ja auch verkauft werden
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 03:36:12
      Beitrag Nr. 270 ()
      #255, MFC500, woran machst du das fest?
      Ich habe natürlich keinerlei handfeste Belege, insofern handelt es sich um eine These. Ich gehe davon aus, dass Daun im Zuge der Finanzkrise sehr viel Geld verloren hat. Seine Spekulationen mit Aktien der Conti und diversen Versicherungen dürften total in die Hose gegangen sein. Ferner sind die ganzen publizitätspflichtigen Transaktionen vielsagend. So startete KAP ein Aktienrückkaufprogramm, dass ausgerechnet Daun durch die Andienung von KAP-Aktien ausnutzte. Was macht das bitte für einen Sinn? Dann investierte KAP den Erlös aus dem Mehler-Verkauf ausgerechnet in nahezu wertlose Aktien von Finanzdienstleistern. Mitten in der Krise wurde dann der Automobilzulieferer Geiger aufgezwungen - natürlich aus dem Daun-Portfolio, was natürlich verschwiegen wurde. Wenig später erfolgte der Erwerb der Mohr-Gruppe, ebenfalls ein Automobilzulieferer und ebenfalls im absoluten LowTec-Bereich unterwegs. Die Gesellschaft ist so gut wie pleite und allem Anschein nach völlig wertlos. Von wem die Mohr-Gruppe kam, weiss ich jedoch nicht. Wie gesagt, keine Behauptung, nur Fragen, die ich mir Stelle.

      Schließlich ein erneuter dubiose Aktiendeal, diesmal wird mutmaßlich Fried Möller vorgeschoben: zunächst verkauft Daun 1,0 Mio. Aktien für 32 Euro/Stück (Börsenwert zu diesem Zeitpunkt 18 Euro), dann Taucht die FM Beteiliungsgesellschaft auf, die 1,5 Mio.Stück meldet. Im KAP-Thread geht es schon seit einem Jahr kaum noch um das operative Geschäft. Die Beiträge befassen sich nur noch mit den Transaktionen von Daun.

      Fazit: Man kann diese Geschäfte nicht durchschauen, unseriös sind sie in jedem Fall. Fakt ist, in allen Fällen verkauft Daun seine Vermögensgegenstände. Da kann nun jeder seine Schlüsse ziehen wer will, ich ziehe halt meine und halte es für möglich, dass Claas Daun zurzeit nicht auf Daunen gebettet ist. Zulasten des Streubesitzes.


      Auflösung Stöhr:
      Ich finde Volker Bühnemann hat hier die richtige Frage gestellt und wundere mich etwas über andere Stellungnahmen. Warum sollte der Verkaufserlös der Töchter mehr Wert sein als ihre operative Perspektive? Wer kauft Unternehmensteile, wenn er aus ihren zukünftigen Cashflows keinen Ertrag zu generieren glaubt? Warum soll dies ausgerechnet zu in einem ökonomischen Tief erfolgen in dem Vermögenswerte zu niedrigen Preisen (nicht hohen) gehandelt werden?

      Ich bin gespannt, welchen Weg diese Vermögenswerte gehen sollen.

      Zur angeblichen anhaltenden Substanzvernichtung und Perspektivlosigkeit von Stöhr:
      Ich frage mich, worauf diese Behauptung beruhen soll. Zunächst ist festzuhalten, dass Stöhr sicher keine Renditeperle ist. Der Grund ist aber auch recht einfach: Zuerst nahm Stöhr in der Vergangenheit erhebliche Mittel in die Hand um interessante Wachstumsmärkte zu erschließen, dann mußten diese weit unter Wert abgetreten werden. So war es bei Corovin und so wird es bei OLBO durch den Zusammenschluss mit MEP voranschreiten. Zuletzt hatte Stöhr nun erhebliche Mittel in Rumänien investiert. Der Großteil der Konzerninvestitionen floss in den letzten Jahren hierhin. Für 2008 sollen die gesamten Investitionen des Stöhr-Konzerns nach Rumänien gehen, was angesichts des Lohnniveaus, dem EU-Beitritt und dem Wechselkursregimes des Leu auch absolut Sinn macht. Diese Investitionen sollen jetzt gegen Ende 2009 abgeschlossen sein. Zuletzt hatte die rumänische Tochter einen Fehlbetrag von 4,8 Mio. Leu (VJ. 3,4) ausgewiesen. Ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil investitionsbedingt ist.

      Die Entwicklung von Cashflow und Ergebnis des Stöhr-Konzerns in 2008 finde ich angesichts der Tatsache, dass wir uns in der schwersten Nachkriegskrise befinden, nicht ausgesprochen beunruhigend, zumal sehr konservativ bilanziert wird.

      Schließlich sind ja auch noch die Sonderbelastung Wertminderung der Verlustvorträge von 1,37 Mio. € angefallen.

      Q1.09-Bericht:
      Zunächst kann ich keine Ertragsdaten finden. Es wird lediglich von einem Umsatzrückgang von 20% auf 14,4 Mio. € berichtet. Außerdem wird die Insolvenz von Becker bejammert. Die sind aber schon seit Ende Juni 2005 in der Insolvenz. Klar ist die Lage nicht rosig, aber Stöhr ist mehr wert als ihre Liquidation.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 12:26:13
      Beitrag Nr. 271 ()
      Ich bin mir nicht sicher, ob Stoehr mehr Wert ist als der Liquidationserloes. Seht Euch mal die Bilanz an. Wenn Ihr dann bei den Vorraeten nur 20-30% Erloes annehmt, loest sich der Buchwert auf und es bleibt fast nix uebrig.
      Die Becker Insolvenz stoert Stoehr, aber die ist natuerlich schon irre lange bekannt (abgesehen davon hat Daun Becker uebernommen, aber das heisst nix, da die im Konzern nicht zim Einkauf bei Stoehr gezwungen werden.

      Zu Daun: MFCs Aussagen sind nur tlw. richtig: Ja, Daun hat viel Geld verloren. Die Conti-Spekulation ist aber lange abgeschlossen und die war ueberaus rentabel. Er hat irre viel mit Aktien (allianz etc...) verloren, allerdings waren das im wesentlichen die Gewinner, die er vorher bei Mehler machte. Wie gewonnen so zerronnen, aber nicht wirklich bedrohlich. Die Schiebereien bei Geiger, Mohr etc, die alle nicht gut dastehen machen deutlich mehr Sinn fuer Daun als fuer den Streubesitz, aber, ganz ehrlich, das sind doch Peanuts. Nix existenzbedrohendes.
      Natuerlich hat er Mehler mit seiner Aktion an Fried Moeller abgegeben. Aber das ist ja auch okay, der schmeisst den Laden sowieso schon lange - also auch kein Notverkauf.
      Ich gehe also eindeutig nicht davon aus, dass Daun Finanzprobleme hat. Er verkauft aktuell aus 2 Gruenden: Das ganze Geflecht ist zu gross und zuwenig steuerbar und zweitens ist er auch Mitte 60 und will seinen Kids (da denkt er dynastisch) nicht so ne unaufgeraeumte Geschichte uebergeben, durch die nur er durchsteigt. Wobei ich aber drittens nicht ausschliessen will, dass die Finanzkrise ihm gezeigt hat, wie schnell es in den Keller gehen kann. Mit SOWAS hat er nicht gerechnet. Und da bringt er dann doch lieber seine Schaefchen ins Trockene - da isser risikoavers. Heisst aber nicht, dass die Schaefchen sich nicht drauss wohler fuehlen...

      Die Aufloesung von Stoehr hat daher m.E. eher was mit hohen, ueberfluessigen Holdingkosten zu tun. WENN die Firmen natuerlich weiterbestehen, weil sie verkauft werden (und danach sieht es aus), DANN ist es richtig, dass Stoehr mehr wert ist. Heute kauft aber keiner Textilbuden. Mich wuerde es nicht wundern, wenn Daun selbst der Kaeufer ist. Und DANN frage ich mich, wer den Kaufpreis kontrolliert, der wird mit seinen Finanzkenntnissen die Dinger so arm rechnen, dass er kaum was zahlen muss. Hier sollte der Streubesitz aufpassen....
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 16:35:58
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.070 von unicum am 07.06.09 03:36:12Das ist interessant, merci für deine beobachtungen. KAP verfolge ich schon länger nicht mehr, da mir die strategische Änderung (weg von den erfolgreichen südafrikanischen Aktivitäten und quasi "back to the roots") vor ein paar Jahren missfallen hat. Ganz klar: Transaktionen zwischen Großaktionär und Unternehmen sind stets besonders kritisch zu betrachten. Oft genug gehen diese zu Lasten letzterer

      Warum sollte der Verkaufserlös der Töchter mehr Wert sein als ihre operative Perspektive?

      Für einen strategischen Investor kann das durchaus Sinn machen (Markteintritt, Patente, Absatzkanäle, usw), wobei dieser natürlich erst gefunden werden muß. Gerade wenn dies aber nicht der Fall ist, erscheint eine Abwicklung ggf sinnvoller als ein Sterben auf Raten (worst case). Ich habe das zu oft bei ursprünglich substanzstarken Unternehmen gesehen, die solang re- und umstrukturiert haben, bis auch die letzten Reserven verbraucht waren, ohne daß dies letztlich zum Ziel geführt hätte.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 09:09:08
      Beitrag Nr. 273 ()
      2,86??? Was ist denn jetzt los?
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:25:43
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.478.783 von Schnueffelnase am 27.06.09 09:09:08War von Euch jemand auf der HV und kann kurz die News des Vorstandes wiedergeben ?


      Merci :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 21:10:39
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hallo,

      die AG verkauft ihr operatives Geschäft. Wenn sich niemand findet wer dann vielleicht die Mehrheit am Aktienmantel erwerben möchte, erfolgt die Auflösung.
      Mit einer ersten Kapitalrückzahlung [Steuerfrei) ist frühestens in einem Jahr zu rechnen. Es gilt als unwahrscheinlich, dass die Verkaufserlöse in Höhe des Buchwertes liegen. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat wollten sich über die Höhe der möglichen Verkaufserlöse äußern.
      Das Berliner Grundstück wurde Anfang der Woche für 550.000€ verkauft.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 21:41:28
      Beitrag Nr. 276 ()
      Ich kann mir gut vorstellen, das mehr als der aktuelle Börsenwert über die Auflösung erzielt werden kann.


      Hier nachträglich in Kurzform noch mein Gedächtnisprotokoll von der HV:

      Ein Tag vor der HV wurde das Grundstück in Berlin für 550.000 Euro verkauft, Buchwert 700.000 Euro, somit 150.000 Euro Buchverlust

      Umsatz bis Mai – 21 %

      Ebit Stöhr bis Mai leicht positiv (ca. 43.000 Euro)

      Ebit Mep-Olbo bis Mai negativ

      Kapazitätsanpassung in Portugal, Abbau der Mitarbeiterzahl von 215 auf 145

      Schulden bei Banken aktuell ca. 11 Mio. Euro

      Grund der Auflösung unter anderem die hohen Kosten für die AG, sie werden auf ca. 500.000 Euro jährlich angesetzt
      Zudem ist man jetzt noch Herr der Situation, später (in einigen Jahren) könnten die Banken Herr der Situation sein

      Das operative Geschäft soll nach Möglichkeit verkauft werden, nicht jedoch eingestellt werden

      Webgarn ist der Problembereich, nicht das Strickgarn

      Das Umlaufvermögen über 25 Mio Euro ist „werthaltig“, Abbau in 2009 bis Mai -1,70 Mio Euro

      Mep-Oblo arbeitet momentan defizitär, soll zum „Marktwert“ veräußert werden

      Es wird die Teilrückzahlung vom Grundkapital vorgenommen, wohl steuerfrei, Auszahlung frühestens nach 13 Monaten, früheste Auszahlung August 2010

      Abwickler für den Verkauf ist jetziger Vorstand Möller

      Auf der Aktivseite stehen die 26 % an Mep-Olbo,operative Geschäft, Grunstück Kahlefeld, Verwaltungsgebäude Mönchengladbach, Grundstück Leverkusen (Buchwert 20.000 Euro)

      Der Verkauf des Kammgarngeschäfts soll weltweit ausgeschrieben werden, Es wird auch alternativ ein strategischer Investor gesucht

      Für Mep Olbo soll ein Wertgutachten erstellt werden

      Rumpfgeschäftsjahr zum 30.06.2009

      bis 30.10.09 erneute HV

      Zum 31.12.2009 wird eine erneute Bilanz erstellt

      Daun hat im November 2008 Aktien an die KAP verkauft

      Gruß SirLarry
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:08:26
      Beitrag Nr. 277 ()
      Vielen Dank für deinen Bericht!
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:26:02
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.503.559 von SirLarry am 01.07.09 21:41:28Wertvoller Beitrag. Danke, SirLarry, auch von meiner Seite.

      Mep-Oblo arbeitet momentan defizitär, soll zum „Marktwert“ veräußert werden
      ....und dreimal dürft Ihr raten, wer den Anteil kauft.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:53:07
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.503.880 von unicum am 01.07.09 22:26:02Mep-Oblo arbeitet momentan defizitär, soll zum „Marktwert“ veräußert werden
      ....und dreimal dürft Ihr raten, wer den Anteil kauft.


      Kein Problem, dann gibt es fette Prozesse und man kann die Aktie in Foren hoch- und runterjazzen.;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 16:14:31
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.505.351 von Schnueffelnase am 02.07.09 09:53:07aus dem elektr. Bundesanzeiger vom Freitag:


      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Mönchengladbach

      Die Stöhr & Co. Aktiengesellschaft ist aufgelöst. Die Gläubiger werden gemäß § 267 Aktiengesetzes aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.



      F. Möller als Abwickler
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:04:31
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.460 von Muckelius am 18.07.09 16:14:31Die Stöhr & Co. Aktiengesellschaft ist aufgelöst.

      für mich ist unverständlich, wie es möglich ist, daß eine aufgelöste Aktiengesellschaft noch an der Börse gehandelt wird. Kann mir das bitte jemand erklären:
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 02:03:17
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.906.266 von Hiberna am 02.09.09 22:04:31Mit der Auflösung hört die Gesellschaft nicht automatisch auf zu existieren, es entfällt nur der bisherige Gesellschaftszweck. Die Gesellschaft tritt anschließend in die Phase der Liquidation bzw. Abwicklung ein und wird zur Abwicklungsgesellschaft (mit entsprechendem Zusatz i.A. oder i.L.).

      Mit dem vollständigen Abschluß der Abwicklung tritt dann die sogenannte Vollbeendigung der Gesellschaft ein.

      Grüße
      adelberts.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:08:20
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.907.079 von adelberts am 03.09.09 02:03:17Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i. L.
      Mönchengladbach
      ISIN DE 007277006 // WKN 727 700
      Einladung zur Hauptversammlung

      Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

      wir laden Sie hiermit zu der am Freitag, den 11. Dezember 2009, um 14:00 Uhr MEZ im Hotel Holiday Inn, Speicker Straße 49 in 41061 Mönchengladbach stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L. ein.

      TAGESORDNUNG

      1. Feststellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts und Billigung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts für das Rumpfgeschäftsjahr 2009 der Gesellschaft (vom 1. Januar 2009 bis zur Auflösung der Gesellschaft am 30. Juni 2009)

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, den Jahresabschluss und den Lagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr 2009 der Gesellschaft festzustellen.

      2. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 und das Rumpfgeschäftsjahr 2009 Entlastung zu erteilen.

      3. Entlastung des Mitglieds des Vorstands

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Mitglied des Vorstands für das Rumpfgeschäftsjahr 2009 Entlastung zu erteilen.

      4. Feststellung der Liquidationseröffnungsbilanz mit dem erläuternden Bericht zur Liquidationseröffnungsbilanz für das Rumpfabwicklungsgeschäftsjahr der Gesellschaft zum 1. Juli 2009

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, die Liquidationseröffnungsbilanz mit dem erläuternden Bericht zur Liquidationseröffnungsbilanz für das Rumpfabwicklungsgeschäftsjahr der Gesellschaft zum 1. Juli 2009 festzustellen.

      VORAUSSETZUNG FÜR DIE TEILNAHME AN DER ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger 16.400.000,00 EUR und ist eingeteilt in 6.400.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 2,5625 EUR und mit einer Stimme je Stückaktie. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger beträgt dementsprechend 6.400.000.

      Zur Teilnahme an der ordentlichen Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind sämtliche Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ablauf des 4. Dezember 2009, 24:00 Uhr MEZ, in Textform in deutscher oder englischer Sprache angemeldet und der Gesellschaft ihre Berechtigung zur Teilnahme an der ordentlichen Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachgewiesen haben. Der Nachweis muss durch einen von dem depotführenden Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut in Textform erstellten, in deutscher oder englischer Sprache abgefassten Nachweis des Anteilsbesitzes erfolgen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 19. November 2009, 0:00 Uhr MEZ, zu beziehen und muss der
      Stöhr & Co. AG, wie auch die Anmeldung, unter folgender Anschrift:

      STÖHR & Co. AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      D – 60261 Frankfurt am Main
      Telefaxnummer: +49 (0)69 13626351
      E-Mail: ZTBS-HV-eintrittskarten@commerzbank.com

      spätestens am Freitag, den 4. Dezember 2009, 24:00 Uhr MEZ, zugehen.

      STIMMRECHTSVERTRETUNG

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der ordentlichen Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der fristgerechten Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten nach den vorstehenden Bestimmungen. Wenn ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder ein diesen in
      § 135 Abs. 5 oder Abs. 8 i. V. m. § 125 Abs. 5 AktG Gleichgestellter bevollmächtigt wird, gelten hierfür die gesetzlichen Bestimmungen. Bei Bevollmächtigung sonstiger Vertreter ist die Vollmacht schriftlich zu erteilen und der Gesellschaft vorzulegen. Aktionäre können dafür das Vollmachts- und Weisungsformular auf der Eintrittskarte verwenden, die sie von ihrer Depotbank erhalten.

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, dass sie sich durch weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter, die von der Gesellschaft benannt werden, vertreten lassen können. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht unzulässig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Diese Vollmachten und Stimmrechtsweisungen können nur vor der Hauptversammlung bis spätestens Mittwoch, den 9. Dezember 2009, 24:00 Uhr MEZ, und nur durch Telefax oder E-Mail an folgende Adresse der Gesellschaft:

      STÖHR & Co. AG i. L. – AKTIONÄRSSERVICE –
      Wetschewell 2, D – 41199 Mönchengladbach
      Telefonnummer: +49 (0)6428 705126, Telefaxnummer: +49 (0)6428 705304
      E-Mail: office@kap.de

      unter Verwendung der hierfür vorgesehenen Formulare, die unter

      www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung

      abgerufen werden können, erteilt werden.

      Auch im Fall einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      ANGABEN ZU DEN RECHTEN DER AKTIONÄRE

      Die weitergehenden Erläuterungen und Einzelheiten über die Ausübung der Rechte der Aktionäre gemäß § 121 Abs. 3 Ziffer 3 in Verbindung mit §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG stehen den Aktionären von der Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung an auf dem Internetportal der Gesellschaft unter

      www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung/Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach § 121 Abs. 3 Ziffer 3 AktG

      zur Verfügung.

      Für die Ausübung der Rechte im Einzelnen müssen folgende Fristen beachtet werden:

      Gegenanträge und Wahlvorschläge nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG

      Nach §§ 126, 127 AktG zu behandelnde Anträge und Wahlvorschläge sind der Gesellschaft bis spätestens
      Donnerstag, den 26. November 2009, 24:00 Uhr MEZ, zuzusenden.

      Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 AktG

      Das Verlangen der Aktionäre, Gegenstände auf die Tagesordnung zu setzen und bekannt zu machen, ist der Gesellschaft bis spätestens Dienstag, den 10. November 2009, 24:00 Uhr MEZ, zuzusenden.

      VERÖFFENTLICHUNGEN AUF DEM INTERNETPORTAL DER GESELLSCHAFT

      Folgende Unterlagen sind von der Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung an auf dem Internetportal der Gesellschaft unter

      www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung

      veröffentlicht:


      Jahresabschluss der STÖHR & Co. AG für das Geschäftsjahr 2008;


      Konzernabschluss der STÖHR & Co. AG für das Geschäftsjahr 2008;


      Lagebericht und Konzernlagebericht der STÖHR & Co. AG für das Geschäftsjahr 2008;


      erläuternder Bericht des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB für das Geschäftsjahr 2008;


      ergänzter Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008;


      Jahresabschluss der STÖHR & Co. AG für das Rumpfgeschäftsjahr 2009;


      Konzernabschluss der STÖHR & Co. AG für das Rumpfgeschäftsjahr 2009;


      Lagebericht und Konzernlagebericht der STÖHR & Co. AG für das Rumpfgeschäftsjahr 2009;


      Bericht des Aufsichtsrats für das Rumpfgeschäftsjahr 2009;


      erläuternder Bericht des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 HGB für das Rumpfgeschäftsjahr 2009;


      Liquidationseröffnungsbilanz für das Rumpfabwicklungsgeschäftsjahr zum 1. Juli 2009 der STÖHR & Co. AG i. L.;


      erläuternder Bericht zur Liquidationseröffnungsbilanz für das Rumpfabwicklungsgeschäftsjahr zum 1. Juli 2009 der STÖHR & Co. AG i. L.;


      Erläuterungen über die Ausübung der Rechte der Aktionäre gemäß § 121 Abs. 3 Ziffer 3 in Verbindung mit §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG;


      Hinweisblatt „Hinweise zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft“;


      Vollmacht und Weisungen für Stimmrechtsvertreter.

      ORGANISATORISCHE HINWEISE

      Aktionäre, die in der ordentlichen Hauptversammlung Fragen stellen wollen, werden gebeten, diese Fragen möglichst frühzeitig an die Gesellschaft zu senden, um die Beantwortung der Fragen in der ordentlichen Hauptversammlung zu erleichtern. Zur Übersendung steht die vorstehend genannte Adresse der Gesellschaft zur Verfügung.

      BEKANNTMACHUNG DER EINLADUNG

      Die Einberufung der Hauptversammlung, ihre Tagesordnung und die Beschlussvorschläge von Vorstand bzw. Abwickler und Aufsichtsrat sind im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht worden.



      Mönchengladbach, den 2. November 2009

      STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L.

      Der Abwickler
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:32:24
      Beitrag Nr. 284 ()
      Puuhh, der Geschäftsbericht liest sich ja noch mieser als erwartet. In der AG wird nach herben Abschreibungen nur noch wenig mehr als 2 EUR EK je Aktie ausgewiesen...
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 16:22:35
      Beitrag Nr. 285 ()
      EK von 2,20 Euro je Aktie in der AG sind nicht gerdae toll. Aber warum kommt der Kurs jetzt erst die letzten Tage so unter die Räder ? Dem Zwischenbericht zum 3. Quartal war ja nichts sonderlich Neues zu entnehmen !?
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 12:47:17
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.453.923 von Ahnung? am 25.11.09 16:22:35Ganz einfach, die Aktie ist fast nichts mehr wert.
      Der Abwickler bverschleudert das operative Geschäft, davon werden die Schulden und sein Gehalt bezahlt. Den Aktionären bleibt nur noch die leere Hülle und die Erinnerung an die Stoehr AG.
      Und da es kaum Umsätze in dieser Aktie gibt, wird man die aktien eben nur noch los wenn man jeden Preis akzeptiert.
      In einer Woche haben wir die 1€ Marke erreicht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 13:45:04
      Beitrag Nr. 287 ()
      Gibts was neues von der HV?

      Vor allem, ist auf den Gegenantrag eingegangen worden? Speziell zum Gutachten für den Verkauf Mep-Oblo.

      Hatte selbst eine Eintrittskarte, aber es wurde mir ein Strich duch die Rechnung gemacht. Konnte somit nicht zur HV.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 11:15:58
      Beitrag Nr. 288 ()
      auf der hp wurde die rede des vorstands anlässlich der aoHV veröffentlicht. (siehe: http://www.stoehr-ag.de/ag/docs/HV2009/Ausfuehrungen_des_Vor…)

      gruß
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 13:53:18
      Beitrag Nr. 289 ()
      Aufgrund aktueller Informationen freuen wir uns, wenn die Diskussion wieder genutzt wird.

      Viele Grüße
      Euer w:o-Team
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 13:55:57
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hallo pheinze,

      dann will ich mal die aktuellen Informationen einstellen:

      09.07.2010

      Stöhr & Co. AG i. L.

      Wetschewell 2
      41199 Mönchengladbach

      ISIN DE 0007277006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      Veräußerung wesentlicher Vermögensgegenstände der
      Stöhr-Gruppe/ Reduzierung der
      im Jahr 2009 vorgenommenen Wertberichtigungen führt zu höherem
      Eigenkapital

      Im Zuge der Liquidation der Stöhr & Co. AG i. L. wurden mit Kaufvertrag
      vom 8.
      Juli 2010 die wesentlichen Vermögensgegenstände des Betriebsteils
      Vertrieb
      Kammgarn der Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH, einer 100-igen
      Tochtergesellschaft
      der Stöhr & Co. AG i. L. sowie sämtliche Anteile der Stöhr & Co.
      AG i. L. an
      ihrer 100-igen rumänischen Tochtergesellschaft S.C. STOEHR ROM S.R.L.
      (nebst
      Gesellschafterdarlehen der Stöhr & Co. AG) verkauft. Der Verkauf erfolgt
      voraussichtlich mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. September 2010.
      Käuferinnen
      sind die Südwolle GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwaig bei Nürnberg und
      die ISBE
      Holding AG mit Sitz in Interlaken/Schweiz, beides Mitglieder der ERWO Holding
      AG-Unternehmensgruppe. Der Kaufvertrag steht noch unter dem Vorbehalt der
      Freigabe der Transaktion durch die türkische Kartellbehörde.

      Stöhr wird die Färberei in Mönchengladbach und die Produktion in
      Portugal als
      Lohnveredeler für den Käufer zunächst weiterführen.

      Der Gesamtkaufpreis in Höhe von ca. EUR 22 Millionen ist zu ca. 50 im
      Jahr
      2010, der Rest ganz überwiegend im Jahr 2011 zu zahlen. Der Kaufpreis
      bewegt
      sich im Bereich der Buchwerte der verkauften Vermögensgegenstände und
      Anteile.
      Abzüglich der aufgrund der Veräußerung anfallenden Kosten und
      Steuern erlaubt
      dies eine weitere Reduzierung der im Jahr 2009 - auf Forderungen gegenüber
      der
      100-igen Tochtergesellschaften Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH und der S. C.

      STOEHR ROM S. R. L. - vorgenommenen Wertberichtigungen um ca. EUR 10 Millionen.

      Dies führt zu einem höheren Eigenkapital der Stöhr & Co. AG i.
      L.

      Mönchengladbach, den 9. Juli 2010


      Stöhr & Co. AG i. L.
      Der Abwickler
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 14:11:54
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.799.408 von pantarhei am 09.07.10 13:55:57... hättest Du ruhig ein paar Stunden früher machen dürfen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 14:24:07
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.799.387 von pheinze am 09.07.10 13:53:18Danke dafür.

      Ich habe heute morgen einige Stücke gekauft. Vorher dümpelte die Aktie knapp unterhalb des ausgewiesenen Eigenkapitals, was angesichts der unklaren Lage, wie lange es noch bis zur Liquidation dauern würde, und ob bis dahin noch weitere Verluste anfallen würden, auch gerechtfertigt war. Jetzt erhöht sich das EK aber von knapp 14 auf 24 Mio. Euro. Das rechtfertigt m.E. einen stärkeren Aufschlag.
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 14:30:32
      Beitrag Nr. 293 ()
      Mal sehen ob wir wieder auf das EK vor allen Wertberichtigungen kommen:rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 14:32:57
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.799.587 von immerso am 09.07.10 14:24:07Genau. Bei 6,4 Mio Aktien haben wir ein Eigenkapital von 3,75 EUR. Und falls KAP bei MEB auch noch ein paar Millionen drauflegt, damit der Deal nicht diesen faden Beigeschmack hat, würden wir uns eventuell doch irgendwann dem Wert von 4,5 bis 5 EUR nähern.

      Jedenfalls wäre es versöhnlich, nachdem Stöhr bzw. der gemeiname Vorstand Herr Möller innerhalb eines Jahres den Buchwert von ca. 8 EUR auf 2 EUR abgeschrieben hat.


      Und warten wir mal die HV nächste Woche ab. Mal schauen, wann die erste Teilauszahlung erfolgt. Es wurde vor einem Jahr kommuniziert, daß dies nach 12 Monaten möglich sei.
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 14:33:59
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.799.529 von Herbert H am 09.07.10 14:11:54Hallo Herbert,

      Thread war heute morgen noch gesperrt (historisch). s.#289
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 14:38:14
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.799.646 von pantarhei am 09.07.10 14:33:59Ich weiß, das Posting war natürlich auch nicht ganz ernst gemeint ... ;). Ich finde es gut, dass der Thread wieder geöffnet ist. Danke dafür!
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 19:28:49
      Beitrag Nr. 297 ()
      Hat jemand heute die HV besucht und möchte davon berichten?

      Ich hatte eine Eintrittskarte, konnte die HV aber leider nicht besuchen.

      Gruß Sirlarry
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 18:54:57
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.815.130 von SirLarry am 13.07.10 19:28:49Auf der Homepage ist der HV-Bericht des Vorstandes eingestellt !

      Unter Umständen Teilkapitalrückzahlung in 2010 !

      Gruß

      Rootsofcanada
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 21:27:18
      Beitrag Nr. 299 ()
      Mich wüsste schon gern, wie über diesen m.E. sehr treffenden HV-Gegenantrag http://www.stoehr-ag.de/ag/antrag/Gegenantrag_2009_1.pdf abgestimmt wurde, und ob der Verkauf von Mep-Olbo innerhalb des KAP Konzerns an Mehler ein Nachspiel haben wird.
      Avatar
      schrieb am 18.07.10 10:19:01
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.828.724 von pantarhei am 15.07.10 21:27:18ich wurde erst vor kurzem auf Stöhr & Co aufmerksam. nach dem verkauf des kammgarnbereichs ist das für mich ein ziemlich einfacher investment case.

      der liquidiationswert (unter der annahme, dass sich der minderheitsanteil an MEP-Olbo tatsächlich nur zu 8 mil veräußern lässt) beträgt etwa 3,75 euro. Hr. Möller - vormals Vorstandsvorsitzender und jetzt der Liquidator - hat mir diesen wert bestätigt.

      unabhängig vom MEP-Olbo verkauf sollte in 2010 eine ausschüttung in höhe von 50 cent je aktie möglich sein. der großteil sollte dann in 2011 an die aktionäre rückgeführt werden.

      risiken sind sehr begrenzt, Mehler AG hat sich bereits dazu erklärt die OTW/MEP-Olbo um 8 mil zu übernehmen.


      resume: 3,75 euro liquidationswert, rückzahlung großteils in 2010/11 wahrscheinlich, kurs nur 2,81 euro. üblicherweise werden solche unternehmen mit einem geringen abschlag zum wahrscheinlichen liqudiationserlös gehandelt (z.B. die AI Airports International in wien).

      die aktie sollte fairerweise schon mindestens bei 3,50 euro notieren..
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 22:04:07
      Beitrag Nr. 301 ()
      ruhig geworden...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 14:25:34
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.440.806 von tonisoprano am 02.11.10 22:04:07Wenn ich mich recht erinnere, hieß es vor einiger Zeit, dass Aktionäre noch in 2010 mit einer ersten Ausschüttung aufgrund der Gesellschaftsauflösung rechnen können.


      Wurde dieses Statement auf der letzten HV widerrufen oder steht uns Aktionären vielleicht doch noch eine "Weihnachtszahlung" ins Haus ?
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:44:34
      Beitrag Nr. 303 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
      euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i. L.
      Mönchengladbach

      ZWISCHENMITTEILUNG
      für die zweite Hälfte des Geschäftsjahrs 2010

      Verkauf des Kammgarnbereiches erfolgreich abgeschlossen.

      Im 3. Quartal konnten wir wesentliche Teile der bereits
      auf der Hauptversammlung ausführlich dargestellten Maßnahmen im
      Zuge der Abwicklung der Stöhr & Co. AG erfolgreich umsetzen.

      Im Anschluss an die Hauptversammlung veräußerten wir die
      Anteile an der Tochtergesellschaft Olbo Textilwerke auf der Basis
      des vorliegenden Gutachtens an die Mehler AG, Fulda. Den Kaufpreis
      konnten wir sofort vereinnahmen.

      Zum Stichtag 31.08. / 01.09.2010 vollzogen wir die im Vertrag vom
      08.07.2010 mit ERWO/Südwolle vorgesehenen Maßnahmen. Wir veräußerten
      die Anteile an der Tochtergesellschaft Stöhr ROM, einer
      Fertigungsstätte des Kammgarnbereiches, sowie das gesamte
      Vorratsvermögen der Kammgarnsparte. Vertragsgemäß erhielten wir
      den Kaufpreis für die Anteile Stöhr ROM einschließlich Darlehen in
      Höhe von ca. 7,5 Mio. EUR Mitte November, während die Zahlungen
      für das veräußerte Vorratsvermögen sich über einen Zeitraum von 18
      Monaten verteilen.

      Der Konzernumsatz per 30.09.2010 einschließlich der Veräußerung des
      Vorratsvermögens beläuft sich auf 45,6 Mio. EUR, zu dem allerdings bis zum
      Jahresende lediglich noch ca. 1,0 Mio. EUR hinzukommen werden.

      Das Ergebnis ist wesentlich geprägt durch Einmalaufwendungen wie

      Bestandskorrekturen, Wertberichtigungen im Forderungsbereich und
      Rückstellungen aufgrund der Einstellung des Kammgarngeschäftes.

      Im 3. Quartal schlossen wir unsere Gebäudeinvestition in Rumänien mit
      0,2 Mio. EUR ab, so dass sich die Gesamtinvestitionen per September
      2010 auf 0,5 Mio. EUR belaufen.

      Nach Veräußerung des Betriebes Stöhr ROM ist die Mitarbeiterzahl in
      Deutschland und Portugal auf 209 Personen zurückgegangen.

      In Mönchengladbach ist es unser Ziel, die verbliebene
      Färberei so zu strukturieren, dass wir mit den mit der Südwolle
      vereinbarten Lohnfärbesätzen zurechtkommen.

      Der Konzernjahresabschluss per 31.12.2010 wird die dafür notwendigen
      Maßnahmen abbilden und ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis ausweisen.

      Wie bereits im Halbjahresbericht ausgeführt, konnten wir das
      Eigenkapital in der Liquidationsbilanz durch die nunmehr fast
      abgeschlossene Transaktion mit ERWO/Südwolle auf ca. 25,0 Mio. EUR
      verbessern. Die Veräußerung der Beteiligung

      Olbo Textilwerke erfolgte zum Buchwert und damit erfolgsneutral.
      Restrukturierungsbedingte Verluste hatten wir in der
      Liquidationseröffnungsbilanz bereits weitgehend berücksichtigt.

      Die Verwaltung hat entsprechend der Ankündigung auf der
      Hauptversammlung entschieden, Mitte Dezember 2010 eine erste
      Kapitalrückzahlung von 0,50 EUR/Aktie vorzunehmen.

      Mönchengladbach, November 2010

      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i. L.
      Der Abwickler

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 09:28:52
      Beitrag Nr. 304 ()
      noch im Dezember 2010 Ausschüttung von 0,50 EUR/Aktie. Nicht übel!
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 15:27:06
      Beitrag Nr. 305 ()
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i.L.,
      Mönchengladbach
      Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 26. Juni 2009 hat u.a. beschlossen, die Gesellschaft mit
      Wirkung vom 30. Juni 2009 an aufzulösen.
      Dieser Auflösungsbeschluss wurde am 31. Juli 2009 in das Handelsregister der Gesellschaft beim Amtsgericht
      Mönchengladbach eingetragen.
      Im Zuge der Liquidation der Stöhr & Co. AG i.L. wurden mit Kaufvertrag vom 8. Juli 2010 die wesentlichen
      Vermögensgegenstände des Betriebsteils "Vertrieb Kammgarn" der Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH, einer
      100%-igen Tochtergesellschaft der Stöhr & Co. AG i.L. sowie sämtliche Anteile der Stöhr & Co. AG i.L. an ihrer
      100%-igen Tochtergesellschaft S.C. STOEHR ROM S.R.L. (nebst Gesellschafterdarlehen der Stöhr & Co. AG)
      verkauft.
      Aufgrund einer Reduzierung der bereits vorgenommenen Wertberichtigungen und einem höheren Eigenkapital hat
      sich der Abwickler entschlossen, eine erste Liquidationsrate in Höhe von Euro 0,50 je Stückaktie der Stöhr & Co.
      Aktiengesellschaft i.L. auszuzahlen. Die Auszahlung erfolgt ab 15. Dezember 2010.
      Daher werden die an der hiesigen Börse lieferbaren
      auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennwert
      ISIN: DE0007277006
      ab Mittwoch, dem 15. Dezember 2010, "ex Zahlung der ersten Liquidationsrate"
      gehandelt und notiert.
      Frankfurt am Main, den 14. Dezember 2010
      Frankfurter Wertpapierbörse
      Geschäftsführung
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:47:38
      Beitrag Nr. 306 ()
      Woher kommt der Kurssprung heute?
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 12:04:00
      Beitrag Nr. 307 ()
      Es gibt eine Pressemitteilung vom heutigen Tage, die bislang nur auf der Webseite veröffentlicht wurde. Demnach stieg das Eigenkapital auch nach Kapitalrückzahlung auf 3,64 Euro pro Aktie. Das ist immer noch mehr als 15% über dem aktuellen Briefkurs von 3,15 Euro.

      Die Liquidation wird noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Interessant wäre es jetzt zu prüfen, ob das restliche Anlagevermögen eher zu niedrig angesetzt ist in der Liquidationsbilanz, d.h. ob es noch stille Reserven gäbe. Falls nein, dann wäre der jetzige Kurs angemessen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 16:45:48
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.034.336 von immerso am 14.02.11 12:04:00Aus der Pressemitteilung würde ich schliessen, dass das restliche Anlagevermögen kaufmännisch nach dem Niederstwertprinzip bewertet wurde.

      Dafür würde auch die extreme Bilanzbereinigung im letzten Jahr sprechen. Nun konnten Rücklagen schon zum zweiten Mal aufgelöst werden und das Eigenkaptital erhöhen.

      Somit gehe ich davon aus, dass die 3,64 E eine Untergrenze der Ausschüttung sein werden mit der Option auf eine weitere Erhöhung, die durch die anstehenden Verkäufe realisiert werden könnten.

      Ich hoffe auf ca. 4 Euro als Liquidationswert und kaufe bei schwachen Kursen dazu.
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 21:39:13
      Beitrag Nr. 309 ()
      Bei Kursen unter 3 Euro kann man eigentlich nicht viel falsch machen ! Das Chance-/Risikoverhältnis ist hier sehr gut ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:33:21
      Beitrag Nr. 310 ()
      Gestern 2500 Stück Umsatz mit 2,91, da hat jemand wohl ein Schnäppchen gemacht. Jetzt wieder 5000 Stücke Geld mit 2,90
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 14:56:38
      Beitrag Nr. 311 ()
      Laut Konzernfinanzbericht 4 Euro EK (AG 3,67)je Aktie per 31.12.10, das heißt im Moment haben wir ca. 25 % Discount....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 18:07:44
      Beitrag Nr. 312 ()
      Zumindest zieht der Geldkurs etwas mit. Werde meine Position bei eventuellen Kursrückgängen weiter aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 12:18:53
      Beitrag Nr. 313 ()
      Da hat aber jemand seine Aktien verschenkt heute:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 15:40:56
      Beitrag Nr. 314 ()
      Weitere Verbesserung der Liquiditätssituation...

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenberichte//Zwischenmit…
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:47:19
      Beitrag Nr. 315 ()
      Falls jemand Interesse hat: Biete eine 4-stellige Stückzahl zu 3,28 in Frankfurt an.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:18:46
      Beitrag Nr. 316 ()
      Heute hat sie sich jemand gegriffen...
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 21:36:03
      Beitrag Nr. 317 ()
      Und nochmals 5.000 Stück zu 3,28 Euro auf der Brief-Seite !
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 20:43:09
      Beitrag Nr. 318 ()
      Die 5.000 Stück auf der Brief-Seite hat sich heute auch jemand geholt. Langsam klettert der Kurs nach oben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 21:55:04
      Beitrag Nr. 319 ()
      Und wieder 5.000 Stück zu 3,28 Euro umgesetzt. Die Verkäufer zu dem Kurs scheint fertig zu sein. Jetzt ist die Brief-Seite bei 3,40 Euro !
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 10:10:16
      Beitrag Nr. 320 ()
      Heute morgen noch mal über 8000 Stück zum gleichen Kurs:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 12:26:48
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.439.042 von schaerholder am 02.05.11 14:56:38Laut Konzernfinanzbericht 4 Euro EK (AG 3,67)je Aktie per 31.12.10

      worauf ist denn die Differenz zwischen Buchwert AG und Buchwert Konzern zurückzuführen und welcher von den beiden Buchwerten wird bei der Liquidation erzielt?
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:10:44
      Beitrag Nr. 322 ()
      EANS-News Stöhr & Co. AG i. L. / Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH
      Autor: news aktuell


      Unternehmen

      Mönchengladbach (euro adhoc) - Pressemitteilung
      Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH

      Der Liquidator der Stöhr & Co. AG i. L. teilt mit, dass es im Verlauf
      der weiteren Abwicklung der Gesellschaft gelungen ist, den
      verbliebenen operativen Kammgarnbereich - Kammgarnspinnerei Stöhr
      GmbH - mit Wirkung zum 30.06./01.07.2011 abzugeben.

      Der bisherige technische Geschäftsführer, Herr Peter Vormbruck,
      übernimmt das Unternehmen im Rahmen eines MBO zum Buchwert in der
      Liquidationsbilanz zum 31.12.2010, wobei alle Verbindlichkeiten
      gegenüber der Stöhr & Co. AG AG i. L. zwischenzeitlich getilgt
      wurden.

      Die Stöhr & Co. AG i. L. hat keine sonstigen Zusicherungen oder
      Verpflichtungen übernommen. Steuergarantien laufen zum 31.12.2012
      aus. Das Unternehmen bleibt auch zukünftig Mieter auf dem Grundstück
      in Mönchengladbach.

      Auf diese Weise ist es gelungen, ca. 50 Arbeitsplätze am Standort zu
      erhalten. Wir wünschen Herrn Vormbruck und dem Unternehmen eine
      erfolgreiche Zukunft.

      Stöhr & Co. AG i. L.

      Mönchengladbach

      gez. Liquidator

      Rückfragehinweis:
      STÖHR & Co. AG i. L. - AKTIONÄRSSERVICE -

      Wetschewell 2, D - 41199 Mönchengladbach

      Telefonnummer: +49 (0)6428 705126, Telefaxnummer: +49 (0)6428 705304

      E-Mail: office@kap.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:57:17
      Beitrag Nr. 323 ()
      Verkauf zum Buchwert. Ist bei diesem noch verbliebenen Geschäftsbereich sicherlich positiv zu werten. Müssten dann hier also auch nochmals 1,9 Mio. sein :-)

      Der heutige Käufer in Frankfurt zu 3,279 Euro sahs wohl auch so !
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 15:25:18
      Beitrag Nr. 324 ()
      STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L.
      Mönchengladbach
      ISIN DE 007277006 // WKN 727 700
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung



      Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,

      wir laden Sie hiermit zu der am Donnerstag, den 25. August 2011, um 14:00 Uhr MESZ im
      Hotel Elisenhof, Klusenstraße 97, 41238 Mönchengladbach

      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L. ein.



      TAGESORDNUNG
      1.

      Vorlage des mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers versehenen Abschlusses und Konzernabschlusses sowie des Lageberichts und des Konzernlageberichts für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2010 einschließlich des erläuternden Berichts des Abwicklers zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 HGB und des Berichts des Aufsichtsrats
      2.

      Beschlussfassung über die Feststellung des Abschlusses sowie über die Billigung des Konzernabschlusses für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2010

      Da die Stöhr & Co. AG durch Beschluss der Hauptversammlung vom 26.6.2009 aufgelöst wurde, obliegen die Feststellung des Abschlusses und des Konzernabschlusses sowie die Billigung des Lageberichts und des Konzernlageberichts für das abgelaufene Abwicklungsgeschäftsjahr 2010 der Hauptversammlung, § 270 Abs. 2 S. 1 AktG analog.

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Der Einzelabschluss für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2010 wird entsprechend dem vorgelegten Entwurf festgestellt und der Konzernabschluss für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2010 wird entsprechend dem vorgelegten Entwurf gebilligt.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Den im Abwicklungsgeschäftsjahr 2010 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2010 Entlastung erteilt.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Abwicklers

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Dem Abwickler wird für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2010 Entlastung erteilt.
      5.

      Beschlussfassung über die Verringerung der Anzahl der Mitglieder des Aufsichtsrats, Satzungsänderung

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      § 10 Absatz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      „(1) Der Aufsichtsrat besteht aus drei Mitgliedern.“
      6.

      Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Die Mitglieder des gegenwärtigen Aufsichtsrats wurden durch Beschluss des Amtsgerichts Mönchengladbach vom 22. Oktober 2010 bestellt. Im Einklang mit der Ziffer 5.4.3 Satz 2 des Deutschen Corporate Governance Kodex soll die gerichtliche Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder bis zur nächsten Hauptversammlung erfolgen.

      Die vom Gericht als Vertreter der Anteilseigner bestellten Aufsichtsratsmitglieder haben folglich die Niederlegung ihrer Aufsichtsratsmandate zum Ablauf der nächsten Hauptversammlung, die über eine Neuwahl von Aufsichtsratsmitgliedern beschließt, erklärt.

      Die vom Gericht bestellten Arbeitnehmervertreter sind mit Ablauf des 30. Juni 2011 aus ihrem Amt ausgeschieden. Sie waren bei einer Tochtergesellschaft der Stöhr & Co. AG i. L., der Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH, beschäftigt, die mit Wirkung zum 01.07.2011 veräußert wurde. Mit dem Ende der Stellung als Arbeitnehmer der Gesellschaft endete automatisch auch das Aufsichtsratsmandat der Betroffenen. Neue Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat wurden bislang nicht bestellt und können – da die Gesellschaft über keine wählbaren Arbeitnehmer mehr verfügt – auch nicht bestellt werden.

      Bis zum Wirksamwerden der unter Tagesordnungspunkt 5 zu beschließenden Satzungsänderung besteht der Aufsichtsrat nach § 10 Absatz 1 der Satzung aus sechs Mitgliedern, von denen vier von der Hauptversammlung und zwei nach den Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes (nunmehr Drittelbeteiligungsgesetzes, § 1 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. § 2 Abs. 2 DrittelbG) von den Arbeitnehmern der Gesellschaft gewählt werden. Da die Gesellschaft nicht mehr über Arbeitnehmer verfügt, ist der Aufsichtsrat nach Ansicht des Abwicklers nicht nach den für ihn maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften zusammengesetzt. Daher erfolgte am 01.07.2011 eine entsprechende Bekanntmachung des Abwicklers gemäß § 97 Abs. 1 AktG. Sofern nicht innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger das zuständige Gericht angerufen wird, setzt sich der Aufsichtsrat zum Zeitpunkt der Hauptversammlung ausschließlich aus von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen.

      Der Aufsichtsrat schlägt daher vor,
      1.

      Claas E. Daun, Diplom-Kaufmann, Vorsitzender des Vorstands der Daun & Cie. AG, Rastede,
      2.

      Norbert Skipka, Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Aachen und
      3.

      Michael Kranz, Rechtsanwalt, Bad Zwischenahn,

      gemäß § 7 Absatz 2 Satz 1 der Satzung für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2016 beschließt, zu wählen und
      4.

      Karl-Georg Graf von Wedel, Kaufmann, Gödens/Sande,
      5.

      Dr. Phil. Dipl. Soz. Magnus Göpel, Mitglied des Vorstands der Mehler AG, Frankfurt und
      6.

      Dr. Dipl.-Phys. Dipl.-Kfm. Jürgen Kern, Mitglied des Vorstands der Mehler AG, Fulda,

      für die Zeit bis zur wirksamen Eintragung der Satzungsänderung über die Verringerung der Anzahl der Mitglieder des Aufsichtsrats von sechs auf drei, spätestens jedoch bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2016 beschließt, zu wählen.

      Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aktionärsvertreter nicht an Wahlvorschläge gebunden.
      7.

      Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2011

      Der Aufsichtsrat schlägt, gestützt auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses, vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Die PKF Deutschland GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Oldenburg, wird zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2011 bestellt.

      VORAUSSETZUNG FÜR DIE TEILNAHME AN DER HAUPTVERSAMMLUNG UND DIE AUSÜBUNG DES STIMMRECHTS

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind sämtliche Aktionäre berechtigt, die sich in Textform in deutscher oder englischer Sprache angemeldet und der Gesellschaft ihre Berechtigung nachgewiesen haben. Zum Nachweis reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut in deutscher oder englischer Sprache aus. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 04. August 2011 (Nachweisstichtag) zu beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis müssen der STÖHR & Co. AG i. L. unter der Anschrift


      STÖHR & Co. AG i. L.
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      D-60261 Frankfurt am Main
      Telefaxnummer: +49 (0)69 13626351
      E-Mail: ZTBS-HV-eintrittskarten@commerzbank.com

      spätestens am Donnerstag, den 18. August 2011, 24:00 Uhr MESZ, zugehen.

      BEDEUTUNG DES NACHWEISSTICHTAGS

      Der Nachweisstichtag ist das entscheidende Datum für den Umfang und die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts in der Hauptversammlung. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes zum Nachweisstichtag erbracht hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben hierfür keine Bedeutung. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erworben haben, können somit nicht an der Hauptversammlung teilnehmen. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der Aktien und ist kein relevantes Datum für eine eventuelle Dividendenberechtigung.

      VERFAHREN FÜR DIE STIMMABGABE DURCH BEVOLLMÄCHTIGTE

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der fristgerechten Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten nach den vorstehenden Bestimmungen.

      Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform. Die Vollmacht ist der Gesellschaft vorzulegen oder elektronisch an die unten genannte E-Mail-Adresse zu übermitteln. Aktionäre können dafür das Vollmachts- und Weisungsformular auf der Eintrittskarte verwenden, die sie von ihrem depotführenden Institut erhalten.

      Ausnahmen vom Textformerfordernis können für Kreditinstitute, Aktionärsvereinigung oder diesen gleichgestellte Personen oder Institutionen bestehen, vgl. §§ 135, 125 Abs 5 AktG. Daher bitten wir unsere Aktionäre, sich bezüglich der Form der Vollmachten an Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder diesen gleichgestellte Personen oder Institutionen mit diesen abzustimmen.

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, dass sie sich durch weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft vertreten lassen können. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht unzulässig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Diese Vollmachten und Stimmrechtsweisungen können nur vor der Hauptversammlung bis spätestens Mittwoch, den 24. August 2011, 24:00 Uhr MESZ, und nur durch Telefax oder E-Mail an folgende Adresse der Gesellschaft:


      STÖHR & Co. AG i. L. – Aktionärsservice –
      Wetschewell 2, D-41199 Mönchengladbach
      Telefonnummer: +49 (0)6428 705126, Telefaxnummer: +49 (0) 6428 705304
      E-Mail: office@kap.de

      unter Verwendung der hierfür vorgesehenen Formulare, die unter www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung abgerufen werden können, erteilt werden. Auch im Fall einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      ANGABEN ZU DEN RECHTEN DER AKTIONÄRE

      Die weitergehenden Erläuterungen und Einzelheiten über die Ausübung der Rechte der Aktionäre gemäß § 121 Abs. 3 Ziffer 3 in Verbindung mit §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG stehen den Aktionären von der Einberufung der Hauptversammlung an auf dem Internetportal der Gesellschaft unter www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung/Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre zur Verfügung.

      Für die Ausübung der Rechte im Einzelnen müssen folgende Fristen beachtet werden:

      Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 AktG
      Das Verlangen der Aktionäre, Gegenstände auf die Tagesordnung zu setzen und bekannt zu machen, muss der Gesellschaft bis spätestens Montag, den 25. Juli 2011, 24:00 Uhr MESZ, zugehen.

      Gegenanträge und Wahlvorschläge nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG
      Nach §§ 126, 127 AktG zu behandelnde Anträge und Wahlvorschläge müssen der Gesellschaft bis spätestens Mittwoch, den 10. August 2011, 24:00 Uhr MESZ, zugehen.

      Auskunftsrechte nach § 131 Abs. 1 AktG
      Das Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 AktG kann nur in der Hauptversammlung ausgeübt werden. Um die sachgerechte Beantwortung zu erleichtern, werden Aktionäre und Aktionärsvertreter, die in der Hauptversammlung Fragen stellen möchten, höflich gebeten, diese Fragen möglichst frühzeitig an die vorstehende Adresse der Gesellschaft zu übersenden. Diese Übersendung ist keine förmliche Voraussetzung für die Beantwortung. Das Auskunftsrecht bleibt hiervon unberührt.

      VERÖFFENTLICHUNGEN AUF DEM INTERNETPORTAL DER GESELLSCHAFT

      Folgende Unterlagen sind alsbald nach der Einberufung der Hauptversammlung über die Internetseite der Gesellschaft unter www.stoehr-ag.de/Investor Relations/Hauptversammlung zugänglich:


      der Inhalt dieser Einberufung,


      eine Erläuterung, wenn zu einem Gegenstand der Tagesordnung kein Beschluss gefasst werden soll,


      die der Versammlung zugänglich zu machenden Unterlagen, insbesondere


      der Einzelabschluss,


      der Konzernabschluss,


      der Lagebericht,


      der Konzernlagebericht,


      der Bericht des Aufsichtsrats,


      der erläuternde Bericht des Abwicklers zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 HGB,

      für das Abwicklungsgeschäftsjahr 2010,


      die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung,


      die Formulare, die für die Erteilung einer Vollmacht für die Hauptversammlung verwendet werden können und


      nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre: Ergänzung der Tagesordnung, Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge, Auskunftsrecht.

      Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben.

      GESAMTZAHL DER AKTIEN UND STIMMRECHTE

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger 16.400.000,00 EUR und ist eingeteilt in 6.400.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 2,5625 EUR und mit einer Stimme je Stückaktie. Die Gesellschaft hält keine eigenen Aktien. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger beträgt dementsprechend 6.400.000.

      ANGABEN NACH § 125 ABS. 1 SATZ 5 AKTG

      Die unter Tagesordnungspunkt 6 zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kandidaten sind bei nachfolgend unter (i) aufgeführten Gesellschaften Mitglieder eines gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrats und bei den unter (ii) aufgeführten Gesellschaften Mitglieder eines vergleichbaren in- oder ausländischen Kontrollgremiums von Wirtschaftsunternehmen:
      1.

      Claas E. Daun,
      (i)

      KAP Beteiligungs-AG, Fulda (Vorsitzender)
      Mehler AG, Fulda (Vorsitzender)
      Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg
      (ii)

      Steinhoff International Holdings Ltd., Johannesburg, Südafrika
      Zimbabwe Spinners & Weavers Ltd., Harare, Zimbabwe
      KAP International Holdings Ltd., Paarl, Südafrika
      2.

      Norbert Skipka

      (i) und (ii) keine
      3.

      Michael Kranz
      (i)

      KAP Beteiligungs-AG, Fulda
      (ii)

      keine
      4.

      Karl-Georg Graf von Wedel
      (i)

      KAP Beteiligungs-AG, Fulda
      (ii)

      keine
      5.

      Dr. Phil. Dipl. Soz. Magnus Göpel

      (i) und (ii) keine
      6.

      Dr. Dipl.-Phys. Dipl.-Kfm. Jürgen Kern

      (i) und (ii) keine

      BEKANNTMACHUNG DER EINLADUNG

      Die Einberufung der Hauptversammlung, ihre Tagesordnung und die Beschlussvorschläge von Abwickler und Aufsichtsrat sind im elektronischen Bundesanzeiger in der gesamten Europäischen Union bekanntgemacht worden.



      Mönchengladbach, 15. Juli 2011

      STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L.

      Der Abwickler
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 13:21:20
      Beitrag Nr. 325 ()
      War jemand auf der HV? Der Geldkurs hat jedenfalls deutlich angezogen....
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 15:28:06
      Beitrag Nr. 326 ()
      Nee, war nicht anwesend. Aber der Halbjahresbericht ist online.


      Stöhr hat über 3 E liquide Mittel und kein operatives Geschäft mehr.


      Wird eigentlich Zeit, Weihnachtsgeld anzukündigen ...


      In Franken bitte ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 13:38:42
      Beitrag Nr. 327 ()
      Kommt da evtl. noch ein Zusatzertrag?

      EANS-News: Stöhr & Co. AG i. L. /

      13:05 31.08.11


      EANS-News: Stöhr & Co. AG i. L. /


      --------------------------------------------------------------------------------

      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------


      Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen

      Mönchengladbach (euro adhoc) - Stöhr & Co. AG i. L.
      Mönchengladbach

      P R E S S E M I T T E I L U N G

      Die diesjährige Hauptversammlung der Stöhr & Co. AG i. L. fand am 25.
      August in Mönchengladbach statt. Die Hauptversammlung hat fast
      einstimmig beschlossen einen Sonderprüfer gemäß § 142 AktG zu
      bestellen, um den Verkauf der 100%-igen Beteiligung an der Olbo
      Textilwerke GmbH und etwaige Ersatzansprüche zu überprüfen. Die
      Transaktion erfolgte im Juli 2010 zu dem in einem unabhängigen
      Gutachten festgestellten Wert. Der Großaktionär unterstützt die
      Sonderprüfung und der Abwickler rechnet mit einer zeitnahen
      Durchführung. Von dem designierten Sonderprüfer werden
      derzeitig eventuell vorliegende Interessenskollisionen geprüft.
      Sollten diese verneint werden, wird dessen Beauftragung zeitnah
      erfolgen. Alle übrigen Punkte der Tagesordnung wurden mit
      überwältigender Mehrheit angenommen.

      Mönchengladbach, d. 31. August 2011

      F. Möller
      als Abwickler

      Rückfragehinweis:
      STÖHR & Co. AG i. L. - AKTIONÄRSSERVICE -

      Wetschewell 2, D - 41199 Mönchengladbach

      Telefonnummer: +49 (0)6428 705126, Telefaxnummer: +49 (0)6428 705304

      E-Mail: office@kap.de
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 14:59:29
      Beitrag Nr. 328 ()
      Da hat heute jemand in Dü fast 4000 Stücke verschenkt....
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 15:32:32
      Beitrag Nr. 329 ()
      Q3-Bericht ist raus !


      Ausschüttung von 2,- Euro im Dezember !
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 20:08:03
      Beitrag Nr. 330 ()
      Es sieht sehr gut aus ;-) Ich denke mal es wird letztendlich ein Betrag bei der Liquidation zur Auschzalung kommen, welcher über dem Eigenkapital liegt ! In Summe könnten es gegen 4,50 Euro je Aktie werden.

      Heute gingen auch (nach der Meldung) gleich größere Stückzahlen um (24.500 Aktien).

      ZWISCHENMITTEILUNG für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2011

      Die operativen Tätigkeiten im Stöhr-Konzern sind zum 30.06.2011
      beendet worden, so dass im 3. Quartal keine Umsätze mehr angefallen
      sind. Aus diesem Grunde wird nachfolgend über den gegenwärtigen Stand
      der Liquidation der Stöhr & Co. AG berichtet.

      Die Bewertungsgutachten für Grundstück und Gebäude in Mönchengladbach
      sowie in Portugal liegen nunmehr vor.

      Der Wert der Liegenschaft in Mönchengladbach ist mit 1,2 Mio. EUR
      ermittelt worden, und wir haben zwischenzeitlich einen Makler mit der
      Verwertung beauftragt.

      In Portugal wurde ein Wert von 3,3 Mio. EUR errechnet, was nicht
      zuletzt unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Situation in
      Portugal und der vielen leer stehenden gewerblichen Immobilien im
      Raum Porto sehr hoch erscheint. Von uns kontaktierte Makler taxierten
      den Wert auf max. 2,8 Mio. EUR, mit dem Hinweis, dass eine Verwertung
      des Objektes erhebliche Zeit in Anspruch nehmen wird.

      Wir haben uns daher mit MEP-OLBO, einer Tochtergesellschaft der
      Mehler AG, Fulda, dahingehend geeinigt, die Anteile Stöhr Portugal
      LDA., Eigentümer von Grundstück und Gebäude, unter Berücksichtigung
      des Gutachtenwertes von 3,3 Mio. EUR (Buchwert 2,0 Mio. EUR)
      abzugeben. Die Transaktion erfolgt auf Basis der Bilanz zum
      30.09.2011. Der Kaufpreis wird in zwei Tranchen - Ende 2011 und
      Anfang 2012 gezahlt.

      Gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung am 25. August 2011 hat der
      Abwickler zwischenzeitlich mit dem gewählten Sonderprüfer Kontakt
      aufgenommen und das durch die FGS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      erstellte Bewertungsgutachten übergeben. Mit einem Abschluss der
      Sonderprüfung ist nach Angaben des Sonderprüfers nicht vor Jahresende
      zu rechnen.

      Die auf der Hauptversammlung angesprochene steuerliche Frage
      bezüglich der Gültigkeit der Gewinnabführungsverträge ist noch immer
      ungelöst. Mit einer kurzfristigen Entscheidung bezüglich der
      vorliegenden Sachverhalte ist nicht zu rechnen.

      Die gegenüber dem 30.06.2011 nochmals deutlich verbesserte
      Liquiditätslage erlaubt eine weitere Kapitalrückzahlung bis zum
      Jahresende von 2, -- EUR pro Aktie bzw. 12,8 Mio. EUR. Die Auszahlung
      soll am 15.12.2011 erfolgen.

      Mönchengladbach, November 2011

      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i. L.
      Der Abwickler

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Stöhr & Co. AG i. L.
      Wetschewell 2
      D-41199 Mönchengladbach
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 15:23:33
      Beitrag Nr. 331 ()
      Der Kurs steigt wohl im Hinblick auf die 2 € Rückzahlung...
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 12:31:50
      Beitrag Nr. 332 ()
      Ex-Rückzahlung ist der Kurs gestiegen...
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 15:14:57
      Beitrag Nr. 333 ()
      Stöhr & Co. AG i. L.
      Mönchengladbach
      – ISIN DE0007277006 / WKN 727700 –
      Bekanntmachung über die Zahlung der zweiten Liquidationsrate

      Die ordentliche Hauptversammlung der Stöhr & Co. AG i. L., Mönchengladbach, hat am 26. Juni 2009 u. a. beschlossen, die Gesellschaft mit Wirkung vom 30. Juni 2009 an aufzulösen. Dieser Auflösungsbeschluss wurde am 31. Juli 2009 in das Handelsregister der Gesellschaft beim Amtsgericht Mönchengladbach unter HRB Nr. 2104 eingetragen. Der Gläubigeraufruf gemäß § 267 AktG wurde am 17., 20. und 21. Juli 2009 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht; demgemäß endete das Sperrjahr gemäß § 272 Abs.1 AktG am 22. Juli 2010.

      Die Auszahlung der ersten Liquidationsrate in Höhe von Euro 0,50 je Stückaktie der Stöhr & Co. AG i. L. erfolgte im Dezember 2010.

      Die operativen Tätigkeiten im Stöhr-Konzern sind nun zum 30. Juni 2011 beendet worden, so dass seit dem 3. Quartal 2011 keine Umsätze mehr anfallen. Zur Verwertung steht noch das Betriebsgrundstück der Stöhr & Co. AG i. L. in Mönchengladbach. Die Beteiligung an der portugiesischen Tochtergesellschaft der Stöhr & Co. AG i. L. – die Stöhr Portugal LDA – und deren Grundstück mit Gebäude konnten unter Berücksichtigung des Gutachtenwertes von 3,3 Mio. EUR (Buchwert 2,0 Mio. EUR) im Oktober im Rahmen eines Share Deals an die Tochtergesellschaft der Mehler AG – die MEP-OLBO GMBH – veräußert werden. Die Transaktion erfolgt auf Basis der Bilanz zum 30. September 2011. Der Kaufpreis wird in zwei Tranchen – Ende 2011 und Anfang 2012 – gezahlt.

      Vor diesem Hintergrund hat sich der Abwickler entschlossen, eine zweite Liquidationsrate in Höhe von
      Euro 2,00 je Stückaktie der Stöhr & Co. AG i. L.

      auszuzahlen.

      Die Auszahlung der zweiten Liquidationsrate erfolgt ab 15. Dezember 2011 gegen Einreichung des Dividendenscheines Nr. 49 zu den Aktien der Stöhr & Co. AG i. L. bei der Stöhr & Co. AG i. L., Wetschewell 2, 41199 Mönchengladbach, und bei der folgenden Zahlstelle mit sämtlichen Niederlassungen:
      Commerzbank AG, Frankfurt am Main

      Bei depotverwahrten Aktien der Stöhr & Co. AG i. L. erfolgt die Vergütung der zweiten Liquidationsrate mit Valuta 15. Dezember 2011 auf die verbuchten Bestände per 14. Dezember 2011, abends, über die Depotbanken und die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main.

      Ab 15. Dezember 2011 werden die Aktien der Stöhr & Co. AG i. L. an allen betreffenden Wertpapierbörsen „ex Zahlung der zweiten Liquidationsrate“ gehandelt und notiert.

      Ansprüche auf Zahlung der zweiten Liquidationsrate, die bis zum 30. Juni 2012 nicht geltend gemacht worden sind, werden – sofern ein Recht auf Hinterlegung besteht – beim zuständigen Amtsgericht Mönchengladbach zu Gunsten der berechtigten, namentlich nicht bekannten Aktionäre der Stöhr & Co. AG i. L. unter Verzicht auf das Recht der Rücknahme hinterlegt.



      Mönchengladbach, im Dezember 2011

      Stöhr & Co. AG i. L.

      Der Abwickler
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 20:09:47
      Beitrag Nr. 334 ()
      Es gibt Neues über den aktuellen Stand der Liquidation:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_pre…
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:46:36
      Beitrag Nr. 335 ()
      Sollte es nicht diese Woche eine erneute Mitteilung zum Stand der Abwicklung geben? Nach den letzten positiven Nachrichten müsste doch eine weitere Ausschüttung möglich sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 12:34:53
      Beitrag Nr. 336 ()
      Jahresfinanzbericht kommt erst am Montag, siehe Mitteilung vom 20.04.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 15:09:18
      Beitrag Nr. 337 ()
      EANS-IRE: Stöhr & Co. AG i. L. / Zwischenmitteilung
      EANS-IRE: Stöhr & Co. AG i. L. / Zwischenmitteilung



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      Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i. L. Mönchengladbach

      ZWISCHENMITTEILUNG gemäß § 37x WpHG in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2012

      Keine neuen Überraschungen auf dem Weg zur Liquidation

      Als zweiten Teil der Transaktion mit MEP-OLBO veräußerten wir im Januar 2012, wie angekündigt, die restlichen Anteile an Stöhr Portugal für 2,2 Mio. EUR und erzielten damit einen Gewinn im Einzelabschluss von 509 TEUR.

      Mit dieser Transaktion haben wir mit Ausnahme des Grundstückes in Mönchengladbach das komplette Anlagevermögen erfolgreich veräußert.

      Die Vermarktung der Immobilie in Mönchengladbach gestaltet sich erwartungsgemäß äußerst schwierig. Der Maklervertrag wurde vorsorglich wegen Erfolglosigkeit gekündigt, was weniger an der Qualität des Maklers, sondern mehr an unserer Preisvorstellung basierend auf dem vorliegenden Gutachten liegt.

      Die Untersuchungen im Rahmen der Sonderprüfung wegen des Verkaufs von OTW sind weitgehend abgeschlossen, und wir erwarten ein Ergebnis bis spätestens zum 30. Juni 2012.

      Erste Steuerbescheide für den Prüfungszeitraum 2004 - 2007 sind im April vom Finanzamt zugegangen. Wie mehrfach angekündigt, werden wir dagegen Einspruch einlegen und gegebenenfalls Klage erheben.

      Die vorhandene Liquidität stellen wir gegenwärtig für 3,15 % dem KAP-Konzern zur Verfügung.

      Der Abwickler arbeitet an einer Lösung der ausstehenden steuerlichen und abwicklungstechnischen Frage. Mit einem baldigen Abschluss der Liquidation ist noch nicht zu rechnen.

      Mönchengladbach, Mai 2012

      Stöhr & Co. AG i. L. Der Abwickler

      Emittent: Stöhr & Co. AG i. L. Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007277006

      AXC0236 2012-05-11/15:00


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 14:31:33
      Beitrag Nr. 338 ()
      EANS-Adhoc: Stöhr & Co. AG i. L. Wetschewell 2 41199 Mönchengladbach ISIN DE 0007277006



      EANS-Adhoc: Stöhr & Co. AG i. L. Wetschewell 2 41199 Mönchengladbach ISIN DE 0007277006


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      18.07.2012

      Der STÖHR & Co. AG i. L ist heute der Sonderprüfungsbericht des mit Beschluss der Hauptversammlung vom 25.8.2011 bestellten Sonderprüfers, Herrn WP/StB Dipl.-Kfm. Georg Holschbach, Warth & Klein Grant Thornton WP, Düsseldorf, vorgelegt worden.

      Zusammengefasst kommt der Sonderprüfer, Herr WP/StB Dipl.-Kfm. Georg Holschbach, im Wesentlichen zu folgenden Ergebnissen:

      Der von dem Sonderprüfer auf den 14. Juli 2010 ermittelte Unternehmenswert der Olbo Textilwerke GmbH liegt mit TEUR 8.714 um TEUR 3.643 über dem zwischen der Stöhr AG i. L. und Mehler AG vereinbarten vorläufigen Kaufpreis von TEUR 5.071. Zusätzlich ergibt sich hieraus auch ein Zinsschaden für Stöhr AG i. L. in Höhe der Verzinsung der Kaufpreisdifferenz für den Zeitraum vom 14. Juli 2010 bis zum Ausgleich der Kaufpreisdifferenz.

      In der kommenden ordentlichen Hauptversammlung, die am 30. August 2012 stattfinden wird, ist eine detaillierte Berichterstattung über die Sonderprüfung und deren Ergebnisse vorgesehen.

      STÖHR & Co. AG i. L. Vertreten durch den Abwickler Fried Möller

      Rückfragehinweis: STÖHR & Co. AG i. L. - AKTIONÄRSSERVICE - Wetschewell 2, D - 41199 Mönchengladbach Telefonnummer: +49 (0)661 103 717, Telefaxnummer: +49 (0)661 103 17 717 E-Mail: office@kap.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      --------------------------------------------------------------------------------


      Emittent: Stöhr & Co. AG i. L. Wetschewell 2 D-41199 Mönchengladbach Telefon: +49 (0)2166 121 122 FAX: +49 (0)2166 121 322 Email: info@stoehr-ag.de WWW: http://www.stoehr-ag.de Branche: Textil/Bekleidung ISIN: DE0007277006 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007277006

      AXC0120 2012-07-18/14:01

      © 2012 dpa-AFX
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 07:55:44
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.398.729 von pjone am 18.07.12 14:31:33Das ist ein großer Erfolg für uns Kleinaktionäre.

      Damit dürfte das EK bei über 20 Mio EUR liegen, was pro Aktie über 3 EUR bedeutet.

      Ich hoffe, dass wir wieder eine Weihnachtsgeldzahlung erhalten, da man den Großteil der Liquidität nicht mehr benötigt.

      Möglich wären m.E. 1,50-2,00 EUR...

      Gruß
      Rootsofcanada
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 09:00:40
      Beitrag Nr. 340 ()
      Inwieweit wird sich das Geld denn unkompliziert eintreiben lassen?
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 10:08:49
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.401.369 von rootsofcanada am 19.07.12 07:55:44Wie kommst Du denn auf diese Werte?

      Lt. Mitteilung vom 20.04. musste Stöhr im ersten Halbjahr 2012 sechs Mio. EUR Steuern nachzahlen. Dafür gab es keine Rückstellung. Ob man diese Steuernachzahlung auf dem Klageweg rückgängig machen kann, ist völlig unklar. Nach der Steuerrückzahlung ist das Eigenkapital nach meiner Rechnung auf rd. 9 Mio. EUR gesunken (bei 6,4 Mio. Aktien). Sollte der gemäß der o. g. Sonderprüfung ermittelte Zusatzertrag der Stöhr AG zufließen, kämen wir ungefähr auf 2 EUR pro Aktie.

      M. E. kommen wir auf knapp 3 EUR nur dann, wenn der Rechtsstreit mit dem Finanzamt ohne Abstriche gewonnen werden kann.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 10:18:47
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ich finde auf der Webseite der Stöhr AG keine Mitteilung über eine Steuernachzahlung. Im Zwischenbericht vom 11.05. heißt es nur, dass erste Steuerbescheide zugegangen seien, gegen die Klage erhoben werden soll. Wie hoch diese Steuerbescheide sind und ob die Klage eine aufschiebende Wirkung hat, wird nicht ausgeführt.

      Falls jemand zur HV geht, wäre ich an einem Bericht interessiert (ich könnte auch ein paar Stimmrechte zur Verfügung stellen).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 10:28:04
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.402.076 von cktest am 19.07.12 10:18:47Zur Steuernachzahlung gibt es im Jahresfinanzbericht 2011, der am 20.04.2012 erschienen ist (s. Dein eigenes Posting Beitrag Nr. 336), unmissverständliche Ausführungen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 11:10:33
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.402.018 von Herbert H am 19.07.12 10:08:49EK per 31.12. bei 14,9 Mio
      PLUS 2,2 Mio in 2012 für Stöhr Portugal
      PLUS 3,7 Mio Nachbesserung für OLBO (Mehler hat sich verpflichtet, das Ergebnis der Sonderprüfung zu akzeptieren)
      MINUS 6,0 Mio Steuernachzahlung

      ergibt es einmal 14,8 mio EK, was ca 2,30 EUR gesichert ausmacht. Davon könnte man einen Großteil ausschütten. Über 10 Mio EUR wurden an den Großaktionär KAP zu 3,15 % verliehen.

      Da Stöhr davon ausgeht, dass der Steuerbescheid revidiert werden muss und sich dabei auch auf ein aktuelles Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen bezieht, gehe ich davon aus, dass man einen Kompromiss suchen oder die Situation vor Gericht klären wird.

      Falls Stöhr doch keine Steuern nachzahlen muss, würde man ein EK von ca. 20,8 MIO E ausweisen (3,25 E pro Aktie)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 14:56:36
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.402.368 von rootsofcanada am 19.07.12 11:10:33Mit der obigen Rechnung ergeben sich "nur" 13,1 Mio. (also etwa 2,04 EUR je Aktie), da Stöhr Portugal das EK nicht um 2,2 Mio. EUR, sondern um 0,5 Mio. EUR gemehrt hat.

      Vor diesem Hintergrund sind die aktuellen Kurse von mehr als 2 EUR sehr ambitioniert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 15:28:33
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.403.588 von Herbert H am 19.07.12 14:56:36Da hast Du Recht. Denkfehler meinerseits bei dem Stöhr Portugal-Verkauf.


      Andererseits ist es nun eine "Free Option". Die 2,00 EUR sind sicher, und daher keine fundamentale Downside auf aktuellem Niveau.

      Falls es zu einer Lösung im Streit mit dem FA kommt, gibt es einen "Bonus" oben drauf !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 16:38:02
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.403.723 von rootsofcanada am 19.07.12 15:28:33"Sicher" ist die Sache erst, wenn das EK komplett in bar vorhanden ist und keine Gefahr besteht, dass es in irgendeiner Form mit Verlustgefahr angelegt wird.

      Momentan steht ja noch ein großer Grundstücksverkauf aus (Mönchengladbach). Da das Grundstück bislang trotz moderater Preisvorstellungen nicht verkauft werden konnte, sollte man vorsichtigerweise fragen, ob hier noch ein Risiko liegt.

      Ansonsten ist ja schon mehrfach angekündigt worden, dass sich die Liquidation und damit auch die vollständige Rückzahlung noch Jahre hinziehen kann - und dann kann es irgendwann durchaus so sein, dass bei den derzeitigen Börsenkursen selbst der best case einer Rückzahlung von 3,- EUR nur eine sehr übersichtliche Renditechance darstellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 17:01:17
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.404.052 von Herbert H am 19.07.12 16:38:02Bis auf das Grundstück in MG liegt Cash vor. Diese Liquidität wurde an KAP zu 3,15 % verliehen.
      KAP ist m.E. solide (45 % EK-Q).


      Das besagte Gründstück ist nur mit 0,08 E pro Aktie in der Bilanz bewertet.
      Ich gehe davon aus, dass selbst hier noch ein kleiner Buchgewinn anfallen wird.

      Daher sehe ich ein äußerst überschaubares Risiko !

      Ich gehe davon aus, dass eine weitere Kapitalrückzahlung machbar ist, so dass uns Aktionären der dann verbleibende Kapitaleinsatz nicht zu sehr fehlen sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 14:24:15
      Beitrag Nr. 349 ()
      So langsame nähern wir uns wieder einem Ausschüttungstermin.
      1,50€ sollten drin sein,ggf. auch etwas mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 17:39:04
      Beitrag Nr. 350 ()
      Zwischenbericht liegt vor. Das steuerliche Risiko scheint stark vermindert zu sein (Verfahren ruht), der Substanzwert der Aktie ist höher als erwartet und es gibt am 17.12. eine Ausschüttung in Höhe von 1,- EUR. Die Optimisten hier im Board haben also Recht behalten. Herzlichen Glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 20:53:53
      Beitrag Nr. 351 ()
      Schöne Meldung im sonst "herbstlichen" Aktienumfeld:

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenberichte//2012%20Zwis…
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 21:14:05
      Beitrag Nr. 352 ()
      Deshalb hatte ich mit einer höheren Rückzahlung gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 15:40:06
      Beitrag Nr. 353 ()
      DGAP-Stimmrechte: Stöhr & Co. AG i. L. (deutsch)
      Stöhr & Co. AG i. L.: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stöhr & Co. AG i. L.

      04.06.2013 15:16

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Die IPConcept (Luxemburg) S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 04.06.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Stöhr & Co. AG i. L., Fulda, Deutschland am 31.05.2013 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 6,55% (das entspricht 418973 Stimmrechten) betragen hat. 4,05% der Stimmrechte (das entspricht 259033 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der Multiadvisor SICAV zuzurechnen.

      04.06.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



      --------------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Unternehmen: Stöhr & Co. AG i. L. Edelzeller Straße 44 36043 Fulda Deutschland Internet: www.stoehr-ag.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      --------------------------------------------------------------------------------


      ISIN DE0007277006

      AXC0175 2013-06-04/15:16

      © 2013 dpa-AFX

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-06/27021145…
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 16:11:04
      Beitrag Nr. 354 ()
      Kein Wunder, wenn man davon ausgeht, dass am Ende, d.h. in ca. einem Jahr, die Liquidation mit einer Schlusszahlung von ungefähr 2 Euro beendet wird.
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 14:34:08
      Beitrag Nr. 355 ()
      Der HJ-Bericht ist veröffentlicht.


      Auch das Gründstück (mit Gebäude) in MG konnte mit einem Buchgewinn von 700 TEUR verkauft werden.

      Somit wurden alle Assets verkauft.

      Es wird nun auf die korrigierten Steuerbescheide gewartet, um anschliessend die letzte Betriebsprüfung vorzunehmen.

      Ich rechne damit, dass Stöhr 2014 endgültig vom Kurszettel verschwunden ist.
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 13:57:10
      Beitrag Nr. 356 ()
      Der Q3-Bericht wurde eingestellt : "Es geht voran"
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 10:09:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      17.02.14
      PRESSEMITTEILUNG


      ENTWICKLUNG 2013


      • Im I. Quartal wurde das für uns wichtige Gesetz zur Änderung und
      Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen
      Reisekostenrechts vom Bundesrat ratifiziert. Damit war der Weg frei für die
      Korrektur der vorliegenden Steuerbescheide und die Rückzahlung der bereits
      geleisteten 2,5 Mio. EUR einschl. Zinsen seitens des Finanzamtes. Bis auf die
      Zinsen ergibt sich daraus jedoch kein Ergebniseffekt, da wir die
      Erstattungsansprüche bereits aktiviert hatten – schließlich waren wir von
      unserer Rechtsposition überzeugt.

      • Zum 1. August erfolgte dann der Verkauf der Immobilie an die Safe-Box Self
      Storage Mönchengladbach GmbH zum Preis von 1,25 Mio. EUR mit einem
      Ertrag von 0,7 Mio. EUR.

      • Der Einzelabschluss per 31.12.2013 weist ein Ergebnis von 1.461 TEUR und
      ein Eigenkapital von 13,9 Mio. EUR aus.

      AUSBLICK 2014


      • Wir hoffen auf eine zügige Durchführung der Anschlussbetriebsprüfung für den
      Zeitraum 2008 bis 2013 seitens der Finanzverwaltung. Wir erwarten keine
      Überraschungen zumal noch erhebliche Verlustvorträge bestehen.

      • In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat prüft der Abwickler einen möglichen
      Rückzug von der Börse in 2014, um Kosten in der Größenordnung von 60
      TEUR einzusparen.

      • Die Zinseinnahmen aus der bei der KAP-AG angelegten freien Liquidität sichern
      auch für 2014 ein positives Ergebnis.

      • Je nach Stand der Betriebsprüfung könnte gegen Jahresende nochmals eine
      Kapitalrückzahlung erfolgen.


      Stöhr & Co. AG i. L.

      Fulda

      gez. Abwickler
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 10:58:08
      Beitrag Nr. 358 ()
      Über den Daumen kommen dann also 2,17 Euro Liquidationserlös je Aktie in gut einem Jahr. Bei den akt. 2 Euro-Briefkursen eine "sichere Rendite" von 8,5 Prozent !
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 10:27:44
      Beitrag Nr. 359 ()
      Im Dezember 2014 gibts die nächste "Rate" der Liquidationszahlung. 1,00 Euro je Aktie ;-)

      http://www.stoehr-ag.de/ag/pdf/zwischenberichte//2014%20Zwis…
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 10:39:21
      Beitrag Nr. 360 ()
      Die kann man gleich in kap investieren
      Avatar
      schrieb am 19.05.16 15:29:52
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antihistorisierungsschubs ;)

      Ich habe mir eine kleine Position gegönnt, die machen sich sicher gut in meiner Sammlung :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.08.16 02:07:16
      Beitrag Nr. 362 ()
      Die HV für das GJ 2015 findet am 26.08.2016 im Airport Conference Center FAC 1 (Ebene 5, Gebäudeteil B, Raum 20), Flughafen Frankfurt am Main statt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 10:27:00
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.074.758 von SteffensOnline am 17.08.16 02:07:16Im GSC-Research-HV-Bericht vom 30.8.16 wurde der Bericht von Herrn Möller folgendermaßen widergegeben:

      Für die finale Ausschüttung verbleibt dann bei 6,4 Millionen Aktien voraussichtlich etwas mehr als 1 Euro je Aktie. Diese Zahlung ist für Anfang Oktober vorgesehen. Für den 18. November 2016 ist dann die letzte Hauptversammlung geplant, auf der es nur noch darum geht, die finalen Beschlüsse zu fassen, die erforderlich sind, um die Liquidation im Handelsregister eintragen zu können.


      Offenbar scheint es erneut zu Verzögerungen zu kommen. Jedenfalls wird der HV-Termin wohl ebenfalls nicht mehr zu halten sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 14:31:13
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.496.636 von unicum am 18.10.16 10:27:00Durch den Eigentümerwechsel bei Großaktionär KAP wird doch zumindest auch theoretisch ein Übernahmeangebot (General Standard) für Stöhr fällig.

      Vllt besinnt man sich, den Stöhr-Mantel mit ordentlichen Verlustvorträgen weiter zu nutzen???

      Es ist ungewöhnlich, dass die Abschlusszahlung ohne ANgabe von Gründen verzögert wurde.


      Meinungen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.16 12:58:50
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.725.407 von rootsofcanada am 18.11.16 14:31:13
      Zitat von rootsofcanada: Durch den Eigentümerwechsel bei Großaktionär KAP wird doch zumindest auch theoretisch ein Übernahmeangebot (General Standard) für Stöhr fällig.

      Ich bin da anderer Meinung, der Eigentümerwechsel war ja nicht bei Ströhr & Co. sondern eben bei KAP.

      Zitat von rootsofcanada: Vllt besinnt man sich, den Stöhr-Mantel mit ordentlichen Verlustvorträgen weiter zu nutzen???

      Nein, das geht jetzt nicht mehr, mit den Ausschüttungen wurde ja schon begonnen. Zur Info: Sobald mit der Verteilung des Liquidationserlöses einer AG begonnen wurde ist eine Verwertung als Mantel nach der Liquidation nicht mehr möglich. Quelle: § 274 AktG (1)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 11:32:05
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.770.977 von SteffensOnline am 25.11.16 12:58:50Da KAP mehr als 30 % an Stöhr hält (ca. 65%), liegt es auf der Hand, dass sich die Eigentumsverhältnisse (indirekt) auch geändert haben.


      Daher ist es m.M. nach ebenfalls notwendig, ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Es sei denn, die abschliessende Liquidation befreit den Großaktionär davon.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 08:28:59
      Beitrag Nr. 367 ()
      Handel ex-Liquidationszahlung am 29. November 2016
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i.L.,
      Fulda
      Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 26. Juni 2009 hat u.a. beschlossen, die
      Gesellschaft mit Wirkung vom 30. Juni 2009 an aufzulösen. Dieser Auflösungsbeschluss wurde
      am 31. Juli 2009 in das Handelsregister der Gesellschaft beim Amtsgericht Mönchengladbach
      eingetragen.
      Bisher erfolgten vier Auszahlungen der Liquidationsraten. Die operativen Tätigkeiten im Stöhr-
      Konzern sind endgültig beendet und das Betriebsvermögen vollständig veräußert worden.
      Vor diesem Hintergrund hat sich der Abwickler erneut entschlossen, eine fünfte Liquidationsrate
      in Höhe von Euro 1,04 je Stückaktie der Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i.L. auszuzahlen.
      Die Auszahlung erfolgt ab dem 29. November 2016.
      Vorgang
      Zahlung der fünften Liquidationsrate
      Betroffene ISIN
      DE0007277006
      Betrag je Aktie
      EUR 1,04
      ex-Notierung
      29.11.2016
      Frankfurt am Main, den 28. November 2016
      Frankfurter Wertpapierbörse
      Geschäftsführung
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 08:30:04
      Beitrag Nr. 368 ()
      Trotzdem notiert die akite immnoch bei 0,92 Euro und auf der Webseite steht nix von 5. Liquidationsrate irgendwas stimmt nicht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 12:51:05
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.789.364 von Jgersauce am 29.11.16 08:30:04Es scheint wohl tatsäschlich heute ein Tag "Ex-Ausschüttung" zu sein.
      Die zunächst ausgführten diversen Orders von heute morgen (zwischen 0,99 und 0,91 €) wurde alle wieder gestrichen/gelöscht.

      Warum aber seitens der Gesellschaft keine Mitteilung (auf Homepage bzw. per Ad-hoc) zur Liquidationszahlung erfolgte ist schon seltsam.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 13:31:40
      Beitrag Nr. 370 ()
      Wie hoch soll denn die Ausschüttung sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 13:47:29
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.791.929 von Herbert H am 29.11.16 13:31:40Rate war 1,04E.

      Die Targobank hat auch schon gutgeschrieben und einen Beleg erstellt.

      Es wundert mich ebenfalls, dass diese spontane Ausschüttung nicht kommuniziert wurde.

      Außerdem ist von einer fünften Liquidationsrate die Rede. Ich habe die Hoffnung, dass es noch nicht die Abschlussrate war, da sie ansonsten als solche hätte deklariert worden wäre.

      Vllt ist doch noch was im Busch (wg. aktueller Situation bei KAP, noch kein HV-Termin für Stöhr, keine Kommunikation,...).

      Stöhr war immer für eine Überraschung gut.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 16:21:40
      Beitrag Nr. 372 ()
      Doch das war die 5. Liquidationsrate, 4 gab es ja schon:

      1. im Dezember 2010 - 0,50 Euro
      2. im Dezember 2011 - 2,00 Euro
      3. im Dezember 2012 - 1,00 Euro
      4. im Dezember 2014 - 1,00 Euro

      Quelle: stoehr-ag.de

      5. im November 2016 - 1,04 Euro

      Das war dann wohl wirklich die Schlussrate, jetzt kommt noch die letzt HV in der die Schlussrechnung beschlossen wird und etwas später erfolgt die Löschung aus dem Handelsregister des AG Fulda (HRB 6238). Eine Fortsetzung der AG ist, wie schon in Posting 365 geschrieben, nicht mehr möglich. Schade eigentlich.

      Den Aufwand mit dem Beleg "Kapitalherabsetzung" mit Ausbuchung und wieder Einbuchung der Aktien unter gleicher WKN hatte die Targobank bei der ASS i.A. (WKN 767800) nicht gemacht, da wurde der Liquidationserlös (war nur eine Zahlung) einfach als "Dividendengutschrift" abgerechnet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 17:39:03
      Beitrag Nr. 373 ()
      Nachricht vom 16.01.2017 | 15:05
      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 23.02.2017 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

      DGAP-News: Stöhr & Co. Aktiengesellschaft / Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung

      16.01.2017 / 15:05
      Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch DGAP
      - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft i. L.
      Fulda
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit laden wir unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu der am Donnerstag, dem 23. Februar 2017, um 14:00 Uhr in den Geschäftsräumen des Notars Dr. Matthias Horbach c/o Rechtsanwaltskanzlei Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP, An der Welle 3, 60322 Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der STÖHR & Co. AG i. L. ein.

      I. TAGESORDNUNG

      1. Vorlage der mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers versehenen Liquidationsschlussbilanz für die Abwicklungszeit vom 1. Januar 2016 bis zum 25. November 2016 einschließlich des erläuternden Berichts des Abwicklers gemäß § 176 Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetzes (AktG) zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 des Handelsgesetzbuchs (HGB) sowie Vorlage des Berichts des Aufsichtsrats und die Vorlage der Schlussrechnung vom 16. Januar 2017 für den Abschluss der Liquidation.

      Die vorstehenden Unterlagen sind von der Einberufung der Hauptversammlung an über die Internetseite der STÖHR & Co. AG i. L. unter http://www. stoehr- ag.de/ag/de/start.php?content=investor_hv zugänglich. Ferner werden diese Unterlagen auch in der Hauptversammlung am 23. Februar 2017 zugänglich gemacht und mündlich erläutert.

      2. Beschlussfassung über die Feststellung der Liquidationsschlussbilanz für die Abwicklungszeit vom 1. Januar 2016 bis zum 25. November 2016.

      Da die STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L. durch Beschluss der Hauptversammlung vom 26. Juni 2009 aufgelöst wurde, obliegt die Feststellung der Liquidationsschlussbilanz für die Abwicklungszeit vom 1. Januar 2016 bis zum 25. November 2016 der Hauptversammlung, § 270 Abs. 2 Satz 1 AktG analog.

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Die Liquidationsschlussbilanz für die Abwicklungszeit vom 1. Januar 2016 bis zum 25. November 2016 wird entsprechend dem vorgelegten Entwurf festgestellt.

      3. Beschlussfassung über die Billigung der Schlussrechnung.

      Da die STÖHR & Co. AG i. L. durch Beschluss der Hauptversammlung vom 26. Juni 2009 aufgelöst wurde, obliegt die Billigung der Schlussrechnung der Hauptversammlung, § 273 i. V. m. § 270 Abs. 2 Satz 1 AktG analog.

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Die Schlussrechnung wird entsprechend dem vorgelegten Entwurf gebilligt.

      4. Beschlussfassung über die Verwendung des nach der abschließenden Vermögensverteilung verbleibenden Sockelbetrags in Höhe von ca. 36.000,00 EUR.

      Nach der abschließenden Vermögensverteilung ist gemäß der Schlussrechnung ein Sockelbetrag in Höhe von ca. 36.000,00 EUR verblieben.

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Der vorgenannte Sockelbetrag wird zugunsten der Loheland-Stiftung, 36093 Künzell, gespendet.

      5. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats.

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, den amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung zu erteilen.

      6. Beschlussfassung über die Entlastung des Abwicklers.

      Abwickler und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Abwickler Entlastung zu erteilen.

      II. WEITERE ANGABEN UND HINWEISE

      1. Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger 16.400.000,00 EUR und ist eingeteilt in 6.400.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 2,5625 EUR und mit einer Stimme je Stückaktie. Die Gesellschaft hält keine eigenen Aktien. Die Gesamtzahl der teilnahme- und stimmberechtigten Aktien beträgt zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung im Bundesanzeiger dementsprechend 6.400.000 Stück.

      2. Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung - in Person oder durch Bevollmächtigte - und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Personen berechtigt, die zu Beginn des 21. Tags vor der Hauptversammlung, das heißt Donnerstag, den 2. Februar 2017, 00:00 Uhr (Nachweisstichtag), Aktionärinnen/Aktionäre der Gesellschaft sind und sich in Textform in deutscher oder englischer Sprache zur Hauptversammlung anmelden. Die Anmeldung muss zusammen mit einem vom depotführenden Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut auf den Nachweisstichtag erstellten Nachweis des Anteilsbesitzes spätestens bis Donnerstag, den 16. Februar 2017, 24:00 Uhr (Anmeldefrist) der STÖHR & Co. AG i. L. unter der Anschrift

      STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L.
      c/o Commerzbank AG
      GS-MO 3.1.1 General Meetings
      60261 Frankfurt
      Telefax: +49 69 136-26351
      E-Mail: hv-eintrittskarten@commerzbank.com

      zugehen.

      3. Bedeutung des Nachweisstichtags

      Der Nachweisstichtag ist das entscheidende Datum für den Umfang und die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts in der Hauptversammlung. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionärin/Aktionär nur, wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes zum Nachweisstichtag erbracht hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben hierfür keine Bedeutung. Aktionärinnen/Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erworben haben, können somit nicht an der Hauptversammlung teilnehmen. Aktionärinnen/Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der Aktien und ist kein relevantes Datum für eine eventuelle Dividendenberechtigung.

      4. Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte

      Aktionärinnen/Aktionäre können ihr Stimmrecht in der ordentlichen Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen.

      Auch in diesem Fall bedarf es der fristgerechten Anmeldung durch die Aktionärin/den Aktionär oder den Bevollmächtigten nach den vorstehenden Bestimmungen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen grundsätzlich der Textform, wenn weder ein Kreditinstitut, ein ihm gemäß § 135 Abs. 10 AktG i. V. m. § 125 Abs. 5 AktG gleichgestelltes Institut oder Unternehmen noch eine Aktionärsvereinigung oder eine andere in § 135 Abs. 8 AktG gleichgestellte Person zur Ausübung des Stimmrechts bevollmächtigt wird. Der Nachweis der Bevollmächtigung ist der Gesellschaft vorzulegen oder elektronisch an die unten genannte E-Mail-Adresse zu übermitteln. Aktionärinnen/Aktionäre können dafür das Vollmachts- und Weisungsformular auf der Eintrittskarte verwenden, die sie von ihrem depotführenden Institut erhalten.

      Ausnahmen von der Textformerfordernis können für Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder diesen gleichgestellte Personen oder Institutionen bestehen, vgl. §§ 135, 125 Abs. 5 AktG. Daher bitten wir unsere Aktionärinnen/Aktionäre, sich bezüglich der Form der Vollmachten an Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder diesen gleichgestellte Personen oder Institutionen zu wenden und sich mit ihnen abzustimmen.

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionärinnen/Aktionären an, dass sie sich durch weisungsgebundene Stimmrechtsvertreterinnen/Stimmrechtsvertreter, die von der Gesellschaft benannt werden, vertreten lassen können. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen ihnen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht unzulässig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung stattfinden, gilt eine hierzu erteilte Weisung entsprechend für jeden einzelnen Unterpunkt. Die Vollmachten und Stimmrechtsweisungen können vor der Hauptversammlung bis spätestens Mittwoch, den 22. Februar 2017, 24:00 Uhr durch Übersendung per Telefax oder per E-Mail an folgende Anschrift der Gesellschaft

      STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L. - Aktionärsservice -
      Edelzeller Straße 44, 36043 Fulda
      Telefax: +49 661 103-17716
      E-Mail: office@kap.de

      unter Verwendung der hierfür vorgesehenen Formulare erteilt werden.

      Diese Formulare sind unter der Internetadresse

      http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_hv" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_hv

      erhältlich.

      Der Nachweis einer erteilten Bevollmächtigung kann auch dadurch geführt werden, dass die Vollmacht am Tag der Hauptversammlung an der Einlasskontrolle vorgewiesen wird. Auch im Fall einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreterinnen/Stimmrechtsvertreter ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      5. Angaben zu den Rechten der Aktionärinnen und Aktionäre

      Die weitergehenden Erläuterungen und Einzelheiten über die Ausübung der Rechte der Aktionärinnen/Aktionäre gemäß § 121 Abs. 3 Ziffer 3 in Verbindung mit §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG stehen den Aktionärinnen/Aktionären von der Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung an auf dem Internetportal der Gesellschaft unter

      http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_hv" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_hv zur Verfügung.

      Für die Ausübung der Rechte im Einzelnen müssen folgende Fristen beachtet werden:

      a) Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 AktG

      Das Verlangen der Aktionärinnen/Aktionäre, Gegenstände auf die Tagesordnung zu setzen und bekannt zu machen, muss der Gesellschaft bis spätestens Montag, den 23. Januar 2017, 24:00 Uhr zugehen.

      b) Gegenanträge und Wahlvorschläge nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG

      Nach §§ 126, 127 AktG zu behandelnde Anträge und Wahlvorschläge müssen der Gesellschaft bis spätestens Mittwoch, den 8. Februar 2017, 24:00 Uhr zugehen.

      c) Auskunftsrechte nach § 131 Abs. 1 AktG

      Das Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 AktG kann nur in der Hauptversammlung ausgeübt werden. Um die sachgerechte Beantwortung zu erleichtern, werden Aktionärinnen/Aktionäre und Aktionärsvertreterinnen/Aktionärsvertreter, die in der Hauptversammlung Fragen stellen möchten, höflich gebeten, diese Fragen möglichst frühzeitig an die auf Seite 5 genannte Adresse zu übersenden. Diese Übersendung ist keine förmliche Voraussetzung für die Beantwortung. Das Auskunftsrecht bleibt hiervon unberührt.

      6. VERÖFFENTLICHUNGEN AUF DEM INTERNETPORTAL DER GESELLSCHAFT

      Die gemäß § 124a Satz 1 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft zugänglich zu machenden Informationen, insbesondere die Einberufung der Hauptversammlung, die der Versammlung zugänglich zu machenden Unterlagen, Anträge von Aktionärinnen/Aktionären und weitere Informationen stehen im Internet unter

      http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_hv" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stoehr-ag.de/ag/de/start.php?content=investor_hv

      zur Verfügung.

      Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben.

      7. BEKANNTMACHUNG DER EINLADUNG

      Die Einberufung der Hauptversammlung, ihre Tagesordnung und die Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat werden am 16. Januar 2017 im Bundesanzeiger und in der gesamten Europäischen Union veröffentlicht.



      Fulda, Januar 2017

      STÖHR & Co. AG i. L.

      Dr. Stefan Geyler
      Abwickler

      16.01.2017 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Stöhr & Co. Aktiengesellschaft
      Edelzeller Str. 44
      36043 Fulda
      Deutschland
      Telefon: +49 661 1030
      E-Mail: info@kap.de
      Internet: http://www.stoehr-ag.de
      ISIN: DE0007277006
      WKN: 727700
      Börsen: Auslandsbörse(n) Frankfurt am Main, Düsseldorf, Berlin


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 15:23:47
      Beitrag Nr. 374 ()
      Gibt es hier keine Möglichkeit, die Auflösung zu stoppen?
      Beimeiner Enerxy scheint es ja auch zu gehen, obwohl,im gsc Bericht das Ende verkündet wurde
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 22:32:43
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.223.783 von gnuldi am 02.02.17 15:23:47
      Zitat von gnuldi: Gibt es hier keine Möglichkeit, die Auflösung zu stoppen?
      Bei meiner Enerxy scheint es ja auch zu gehen, obwohl,im gsc Bericht das Ende verkündet wurde

      Nein, wie ich schon in Posting #395 schrieb geht das nach Beginn der Verteilung des Liquidationserlöses leider nicht mehr. Hier kommt nur noch die Löschung aus dem HR.

      Bei der Enerxy AG wäre das möglich da hier noch keine Zahlungen erfolgt sind.
      Avatar
      schrieb am 17.02.17 14:24:04
      Beitrag Nr. 376 ()
      +140%...soll einer noch verstehen
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 17:44:33
      Beitrag Nr. 377 ()
      heute hat wieder jemand zugegriffen...
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 22:55:28
      Beitrag Nr. 378 ()
      was passiert eigentlich, wenn in 2 tagen bei der HV die tagesordnungspunkte verworfen werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 15:34:13
      Beitrag Nr. 379 ()
      heute wieder sehr aktiv gehandelt...400.000 stücke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 16:46:52
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.372.766 von mondstein81 am 21.02.17 15:34:13Für mich gibt es nur eine wirklich gute Erklärung für dieses Volumen: HWP-Händler die sich effektive Stücke sichern! Lt. Auskunft meines Brokers sind diese auslieferbar. Ich lasse mir meine ebenfalls auisliefern.

      Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen da eine Fortsetzung der AG, wie schon geschrieben, nicht mehr möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 16:50:12
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.909 von mondstein81 am 20.02.17 22:55:28
      Zitat von mondstein81: was passiert eigentlich, wenn in 2 tagen bei der HV die tagesordnungspunkte verworfen werden?

      Dann kommt eben eine neue HV. Der Grossaktionär wird aber sicher dafür sorgen das nichts verworfen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 17:17:14
      Beitrag Nr. 382 ()
      GSC hat den HV Bericht veröffentlicht...in dem Sinne, kann ich nur eines sagen: "good bye" das wars mit der Stöhr.
      Avatar
      schrieb am 10.03.17 17:23:38
      Beitrag Nr. 383 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 10:39:07
      Beitrag Nr. 384 ()
      Löschung aus dem Handelsregister
      Die Gesellschaft wurde am 29.03.2017 aus dem Handelsregister gelöscht, das war es dann endgültig.

      Amtsgericht Fulda, HRB 6238

      Löschungen 29.03.2017

      Stöhr & Co. Aktiengesellschaft, Fulda, Edelzeller Straße 44, 36043 Fulda.

      Die Abwicklung ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
      Quelle: unternehmensregister.de

      Die Wertlosausbuchung wird bald erfolgen, das ist aber Bankenabhängig. Wer seine Stücke vorher effektiv ausliefern lassen will sollte sich also jetzt darum kümmern

      Wer seine Stücke mit Verlust für die Steuererklärung verkaufen will: Ich nehme die Stücke gerne zu 0,005 Euro / Stück.


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