ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 357)
eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
neuester Beitrag 11.04.24 09:01:49 von
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Nee ist doch uralt und wurde vom OLG München in zweiter Instanz 2007 entschieden.
Laeuft das alte Verfahren den noch bei SCA ?
Spruchverfahren SCA wird sicher auch interessant. Die haben nicht umsonst die Umsatzprognosen nach unten manipuliert. Wegen des kapitalintensiven Geschäfts mit hohem Fixkostenanteil wirkt sich das nämlich überproportional auf das EBIT und damit den Unternehmenswert aus. Das sieht man schön, wen man die Unternehmenswertberechnung am Excel Spreadsheet modelliert. Auch der Wachstumsabschlag in der ewigen Rente ist mit 0,75% viel zu niedrig. Bereits in dem alten Spruchverfahren wegen BuG waren 1% angesetzt, was aber auch zu niedrig ist, weil es der Branche und dem Unternehmen heute viel besser geht.
Zitat von muschelsucher: zu Viscom:
- Außerordentliche Hauptversammlung am 20. August 2013 geplant
Hannover, 5. Juli 2013 - Vorstand und Aufsichtsrat der Viscom AG (ISIN
DE0007846867) planen, einen Teil der gebundenen Kapitalrücklagen der
Gesellschaft so umzuwandeln, dass sie ab 2014 für mögliche
Dividendenzahlungen oder Aktienrückkaufprogramme zur Verfügung stehen. Dazu
soll am 20. August 2013 eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden.
Hat die HV stattgefunden???Was hat sie ergeben???
Theoretisch stellt sich ja die Frage nicht, da der Hauptaktionäre 74% der Anteile besitzen und somit alles selber in der Hand halten. In der Praxis sollte man aber dennoch vorsichtshalber eine Kontrolle durchführen...
Abstimmungsergebnis - Übersicht
Viscom AG, Hannover
Außerordentliche Hauptversammlung am 20.08.2013
TOP 1.1 Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ohne Ausgabe neuer Aktien - angenommen
6.970.124 Aktien, für die gültige Stimmen abgegeben wurden (= 77,27 % des Grundkapitals)
6.962.703 Ja-Stimmen 99,89 %
7.421 Nein-Stimmen 0,11 %
TOP 1.2 Ordentliche Kapitalherabsetzung - angenommen
6.954.495 Aktien, für die gültige Stimmen abgegeben wurden (= 77,10 % des Grundkapitals)
6.941.899 Ja-Stimmen 99,82 %
12.596 Nein-Stimmen 0,18 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.236.505 von straßenköter am 13.08.13 09:11:19zu Viscom:
- Außerordentliche Hauptversammlung am 20. August 2013 geplant
Hannover, 5. Juli 2013 - Vorstand und Aufsichtsrat der Viscom AG (ISIN
DE0007846867) planen, einen Teil der gebundenen Kapitalrücklagen der
Gesellschaft so umzuwandeln, dass sie ab 2014 für mögliche
Dividendenzahlungen oder Aktienrückkaufprogramme zur Verfügung stehen. Dazu
soll am 20. August 2013 eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden.
Hat die HV stattgefunden???Was hat sie ergeben???
- Außerordentliche Hauptversammlung am 20. August 2013 geplant
Hannover, 5. Juli 2013 - Vorstand und Aufsichtsrat der Viscom AG (ISIN
DE0007846867) planen, einen Teil der gebundenen Kapitalrücklagen der
Gesellschaft so umzuwandeln, dass sie ab 2014 für mögliche
Dividendenzahlungen oder Aktienrückkaufprogramme zur Verfügung stehen. Dazu
soll am 20. August 2013 eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden.
Hat die HV stattgefunden???Was hat sie ergeben???
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.283.683 von muschelsucher am 20.08.13 10:47:46dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
AKTIEN IM FOKUS 2: GSW schnellen nach Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen hoch
(neu: aktualisierte Kurse nach Handelsstart, Details, weitere Einschätzungen von Börsianern)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Übernahmeofferte durch Deutsche Wohnen hat die Aktionäre von GSW Immobilien am Dienstag jubeln lassen. Die GSW-Titel schnellten um 9,07 Prozent auf 34,350 Euro hoch. Für die Papiere von Deutsche Wohnen ging es dagegen um 2,33 Prozent auf 13,825 Euro nach unten. Der MDax , in dem beide Konzerne notiert sind, gab zuletzt 1,12 Prozent nach. Auch europaweit lagen Immobilienwerte im Schnitt im Minus.
Deutsche Wohnen bietet 51 neu auszugebende eigene Aktien für 20 Papiere des Konkurrenten. Finanzieren will die Immobiliengesellschaft die Übernahme durch eine Kapitalerhöhung. Darüber sollen die Aktionäre Ende September entscheiden. Bei vollständiger Annahme des Angebots werden die GSW-Aktionäre rund 43 Prozent an der vergrößerten Deutsche Wohnen AG halten. Durch den Zusammenschluss entstünde Unternehmensangaben zufolge eines der führenden deutschen Wohnimmobilienunternehmen. Deutsche Wohnen erwartet sich davon Synergien in Höhe von rund 25 Millionen Euro pro Jahr. Die Ertragskraft will der Konzern durch die Transaktion ebenfalls verbessern.
BÖRSIANER: PRÄMIE FÜR GSW-AKTIONÄRE EHER NIEDRIG
Wie ein Händler zunächst kommentierte, laufe die Transaktion am Ende auf einen Zusammenschluss hinaus, den Deutsche Wohnen finanziert. Vor allem den Aktionären der Deutsche Wohnen AG dürfte daher kurzfristig ein steiniger Weg bevorstehen. Ein weiterer Händler kommentierte am Morgen, die Fusion werde bedeutende Synergien auf dem Berliner Markt heben. Beide Gesellschaften sind dort stark vertreten, das gemeinsame Portfolio liegt nach Angaben von Deutsche Wohnen zu 72 Prozent in der Region Berlin.
Die Offerte impliziere eine Prämie von rund 4,50 Euro je GSW-Aktie, sagte ein weiterer Marktteilnehmer. Dies sei angesichts der möglichen Synergien allerdings recht wenig, die er auf 5 bis 6 Euro je Aktie schätzt. Das von Deutsche Wohnen in Aussicht gestellte Sparpotenzial von rund 25 Millionen Euro erscheine zudem eher vorsichtig. Unter dem Strich sei das Übernahmeangebot für die GSW-Aktien erst einmal positiv. Die Deutsche-Wohnen-Titel dürften neutral bis leicht negativ reagieren.
HÄNDLER: 'KESSES GEBOT' WÄHREND FÜHRUNGSLOSIGKEIT BEI GSW
Der Händler verwies zudem auf die derzeitige Vakanz auf dem Chefposten von GSW. In Kombination mit der relativ niedrigen Prämie scheine das ein kesses und opportunistisches Gebot, das Deutsche Wohnen in das Führungsvakuum lanciert habe. GSW sucht nach einer Aktionärsrevolte Mitte Juni einen neuen Vorstandschef. Nach einem deutlichen Misstrauensvotum hatte der erst seit Mitte April amtierende Chef Bernd Kottmann seinen Hut genommen, gut zwei Wochen später gab auch Aufsichtsratschef Eckart John von Freyend auf. Freyend war vorgeworfen worden, Alternativen zu Kottmann nicht eingehend genug geprüft zu haben. Beide hatten zuvor beim derzeit taumelnden Immobilienkonzern IVG zusammengearbeitet.
Die überlappende Eigentümerstruktur beider Konzerne dürfte Deutsche Wohnen in die Hände spielen, auch wenn die Prämie nicht dramatisch hoch sei, hieß es am Markt. Deutsche Wohnen schätzt die gemeinsamen Eigentümer auf rund 40 Prozent. Bekannt seien am Markt bis zu gut einem Viertel gemeinsame Eigentümer, sagte ein Händler./mis/men/enl
ISIN DE000GSW1111 DE000A0HN5C6
AXC0070 2013-08-20/11:16
© 2013 dpa-AFX
AKTIEN IM FOKUS 2: GSW schnellen nach Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen hoch
(neu: aktualisierte Kurse nach Handelsstart, Details, weitere Einschätzungen von Börsianern)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Übernahmeofferte durch Deutsche Wohnen hat die Aktionäre von GSW Immobilien am Dienstag jubeln lassen. Die GSW-Titel schnellten um 9,07 Prozent auf 34,350 Euro hoch. Für die Papiere von Deutsche Wohnen ging es dagegen um 2,33 Prozent auf 13,825 Euro nach unten. Der MDax , in dem beide Konzerne notiert sind, gab zuletzt 1,12 Prozent nach. Auch europaweit lagen Immobilienwerte im Schnitt im Minus.
Deutsche Wohnen bietet 51 neu auszugebende eigene Aktien für 20 Papiere des Konkurrenten. Finanzieren will die Immobiliengesellschaft die Übernahme durch eine Kapitalerhöhung. Darüber sollen die Aktionäre Ende September entscheiden. Bei vollständiger Annahme des Angebots werden die GSW-Aktionäre rund 43 Prozent an der vergrößerten Deutsche Wohnen AG halten. Durch den Zusammenschluss entstünde Unternehmensangaben zufolge eines der führenden deutschen Wohnimmobilienunternehmen. Deutsche Wohnen erwartet sich davon Synergien in Höhe von rund 25 Millionen Euro pro Jahr. Die Ertragskraft will der Konzern durch die Transaktion ebenfalls verbessern.
BÖRSIANER: PRÄMIE FÜR GSW-AKTIONÄRE EHER NIEDRIG
Wie ein Händler zunächst kommentierte, laufe die Transaktion am Ende auf einen Zusammenschluss hinaus, den Deutsche Wohnen finanziert. Vor allem den Aktionären der Deutsche Wohnen AG dürfte daher kurzfristig ein steiniger Weg bevorstehen. Ein weiterer Händler kommentierte am Morgen, die Fusion werde bedeutende Synergien auf dem Berliner Markt heben. Beide Gesellschaften sind dort stark vertreten, das gemeinsame Portfolio liegt nach Angaben von Deutsche Wohnen zu 72 Prozent in der Region Berlin.
Die Offerte impliziere eine Prämie von rund 4,50 Euro je GSW-Aktie, sagte ein weiterer Marktteilnehmer. Dies sei angesichts der möglichen Synergien allerdings recht wenig, die er auf 5 bis 6 Euro je Aktie schätzt. Das von Deutsche Wohnen in Aussicht gestellte Sparpotenzial von rund 25 Millionen Euro erscheine zudem eher vorsichtig. Unter dem Strich sei das Übernahmeangebot für die GSW-Aktien erst einmal positiv. Die Deutsche-Wohnen-Titel dürften neutral bis leicht negativ reagieren.
HÄNDLER: 'KESSES GEBOT' WÄHREND FÜHRUNGSLOSIGKEIT BEI GSW
Der Händler verwies zudem auf die derzeitige Vakanz auf dem Chefposten von GSW. In Kombination mit der relativ niedrigen Prämie scheine das ein kesses und opportunistisches Gebot, das Deutsche Wohnen in das Führungsvakuum lanciert habe. GSW sucht nach einer Aktionärsrevolte Mitte Juni einen neuen Vorstandschef. Nach einem deutlichen Misstrauensvotum hatte der erst seit Mitte April amtierende Chef Bernd Kottmann seinen Hut genommen, gut zwei Wochen später gab auch Aufsichtsratschef Eckart John von Freyend auf. Freyend war vorgeworfen worden, Alternativen zu Kottmann nicht eingehend genug geprüft zu haben. Beide hatten zuvor beim derzeit taumelnden Immobilienkonzern IVG zusammengearbeitet.
Die überlappende Eigentümerstruktur beider Konzerne dürfte Deutsche Wohnen in die Hände spielen, auch wenn die Prämie nicht dramatisch hoch sei, hieß es am Markt. Deutsche Wohnen schätzt die gemeinsamen Eigentümer auf rund 40 Prozent. Bekannt seien am Markt bis zu gut einem Viertel gemeinsame Eigentümer, sagte ein Händler./mis/men/enl
ISIN DE000GSW1111 DE000A0HN5C6
AXC0070 2013-08-20/11:16
© 2013 dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.282.435 von straßenköter am 20.08.13 08:46:19Bei den jetzigen Kursen ist es auch völlig uninteressant für die GSW Aktionäre das Angebot anzunehmen......
Zitat von muschelsucher: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6304593-dgap-wpueg-uebernahmeangebot-de000a0hn5c6-de000gsw1111
Das könnte mittelfristig interessant werden, wenn der Übernahmeprozess fortgeschritten ist. Kurzfristig hätte ich zu viel Respekt, weil es ja keine Geldkomponente gibt, sondern "nur" Aktien der Deutschen Wohnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.282.387 von muschelsucher am 20.08.13 08:40:12http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6304593-dgap-wpueg…
20.08.2013 | 07:51
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Deutsche Wohnen AG gibt öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien der GSW Immobilien AG bekannt
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