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    SKANDALE in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.01 13:48:17 von
    neuester Beitrag 21.06.01 15:33:13 von
    Beiträge: 7
    ID: 424.822
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      schrieb am 21.06.01 13:48:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Spenden finanzieren Leben in Saus und Braus

      Heute beginnt der Prozess gegen den Ex-Chef des Deutschen Tierhilfswerks, der 70 Millionen Mark veruntreut haben soll

      Von unserem Korrespondenten Ralf Müller


      München. Von jeder Mark, die tierliebe Menschen seit 1994 dem "Deutschen Tierhilfswerk" (DTHW) oder dem "Europäischen Tierhilfswerk" (ETHW) an Spenden und Beiträgen zukommen ließen, landeten gerade einmal sieben Pfennige bei den Vierbeinern und gefiederten Freunden. Der Löwenanteil floss in die Taschen der Drahtzieher hinter den Kulissen oder ging für Werbe- und Public-Relation-Aktionen drauf.

      Wegen Betrugs in Millionen von Fällen muss sich ab heute der DTHW-Vorsitzende und Haupt-Spendenempfänger Wolfgang Ullrich (57) vor dem Landgericht München II verantworten. Mit einer schier unglaublichen Dreistigkeit leitete der geschiedene Kaufmann, der hinter einem Geflecht von Vereinen und Firmen steht, die Beitrags- und Spendenmillionen auf seine eigenen Konten bei Schweizer und thailändischen Banken um. Von 1994 bis 1999 vereinnahmten die beiden Organisationen DTHW und ETHW nach den Feststellungen der Staatsanwaltschaft rund 200 Millionen Mark. Davon habe Ullrich allein mindestens 70 Millionen Mark für sich abgezweigt.

      Wesentlich geringere, aber immer noch siebenstellige Beträge erhielten zwei Mittäter, die als Vize-Vorsitzende beziehungsweise Steuerberater und Buchhalter fungierten. Millionen gingen auch für die einzigen Aktivitäten drauf, bei denen DTHW und ETHW wirklich Spitze waren: Für Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit.

      Vermutlich wurde das einträgliche Geschäft mit der Tierliebe schon geraume Zeit vor 1994 betrieben. Seit Ende der 80er Jahre jedenfalls warnt der Deutsche Tierschutzbund vor dem DTHW, berichtet der Sprecher des Landesverbands Bayern, Berthold Merkel. Die Ullrich-Vereine hätten jedes Mal sofort mit allen juristischen Mitteln zurückgeschlagen: "Die Prozessakten füllen ganze Regale." Dem Tierschutz sei durch die Machenschaften des DTHW großer Schaden entstanden.

      Bei den seriösen Tierschützern versteht man nicht ganz, warum Ullrichs Verein sein Unwesen so lange treiben konnte. Wegen des geringen Mittelzuflusses für den eigentlichen Vereinszweck hatte das Finanzgericht München dem DTHW bereits 1985 die Gemeinnützigkeit abgesprochen. Die Landeshauptstadt München hatte dem DTHW 1991 jede Sammlungstätigkeit in Bayern verboten. Ullrichs Vereine machten aber weiter und stellten statt "Spendenquittungen" so genannte "Zuwendungsbescheinigungen" aus. "Nicht ein einziges Mitglied hätte Mitgliedsbeitrag bezahlt und kein Spender hätte gespendet, wenn bekannt gewesen wäre, dass der Tierschutz lediglich Fassade und Werbemittel war", heißt es in der Anklageschrift.

      Wie sehr Vereinsvorsitzender Ullrich im fernen Thailand, das ihn Anfang des Jahres an Deutschland ausgeliefert hat, in Saus und Braus lebte, lassen die von der Anklage aufgelisteten Geldströme erahnen: Auf sein Privatkonto bezog Ullrich monatlich etwa 850 000 Mark an so genannten "Provisionen". Darüber hinaus gab es weitere Zahlungen. Von Ullrichs Privatkonto in der Schweiz wurden allein im Zeitraum von März 1998 bis März 1999 etwa 48 Millionen Mark auf sein Konto bei einer thailändischen Bank überwiesen.

      Es wird erwartet, dass der Angeklagte vor Gericht keine Angaben zur Sache macht. Für den Prozess sind neun Verhandlungstage anberaumt.


      © Mannheimer Morgen – 02.04.2001
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      schrieb am 21.06.01 13:54:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.bild.de/service/archiv/2001/feb/15/aktuell/ullric…

      Er nutzte die Tierliebe hunderttausender Vereinsmitglieder aus - und füllte sich mit ihrem Geld dreist die eigenen Taschen: Der größte mutmaßliche Millionen-Betrüger Deutschlands - jetzt wird ihm der Prozess gemacht.


      Ankunft am Flughafen: Wolfgang Ullrich (Mitte) Foto: dpa

      Heute früh landete Wolfgang Ullrich (56), Ex-Chef des Deutschen Tierhilfswerks (DTHW), mit einer Lufthansa-Maschine aus Thailand auf deutschem Boden. Sicherheitsbeamte nahmen ihn in Frankfurt am Main am Flugzeug in Empfang. Brachten ihn in einem Zivilwagen nach München. Jetzt ist Ullrich in Gewahrsam der bayerischen Polizei. Er soll sich dort vor der Wirtschafts-Strafkammer des Landgerichts München verantworten.


      Die größten Millionen-Betrüger in Deutschland


      Vier Beamte des Bundeskriminalamts und 30 Sicherheitskräfte hatten den ehemaligen Tierschutz-Chef auf seinem Flug von Bangkok nach Frankfurt begleitet. Zuletzt lebte der millionenschwere Geschäftsmann Ullrich im thailändischen Badeort Pattaya. Seine Auslieferung nach Deutschland hatte die Münchner Staatsanwalt bereits im April letzten Jahres beantragt. Denn Ullrich soll von 1994 bis 1998 weit mehr als 70 Millionen Mark aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen für den Tierschutz in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.


      Bis zu 800 000 Mark im Monat schafften Drücker des DTHWs damals an, in dem Sie bei Tierfreunden schamlos auf die Tränendüsen drückten. Mitleidige Menschen spendeten, um Tieren in Not Futter und ärztliche Versorgung zu ermöglichen. Aber nur sieben Prozent der Beiträge wurden tatsächlich in Tierschutzprojekte investiert.

      Der Tierschutz-Betrug - mit mehr als 500 000 geschädigten Vereinsmitgliedern der bislang größte Skandal in einer deutschen Wohltätigkeits-Organisation.

      © 2001 BILD ONLINE
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:01:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachrichten Bangkok

      Bitte nicht ausliefern


      14. Februar 2000

      Wolfgang Ullrich hat beim
      Kriminalgericht in Bangkok den Antrag gestellt, ihn nicht auszuliefern. Als
      Begruendung fuehrte der Geschaeftsmann aus Pattaya an, zwischen Deutschland und
      Thailand bestehe kein Auslieferungsabkommen. Dem Deutschen, der sich seit
      September 1998 in Haft befindet, wirft die Staatsanwaltschaft Muenchen vor,
      Spenden und Mitgliederbeitraege des Deutschen Tierhilfswerks (DTHW) in
      Millionenhoehe unterschlagen zu haben. Ullrich war vor eineinhalb Jahren in
      Pattaya wegen illegaler Einfuhr einer Yacht und illegalen Aufenthaltes im
      Koenigreich festgenommen worden. Eine Haftstrafe wegen des Zollvergehens hat der
      55jaehrige bereits abgesessen.

      Auszug aus Quelle Der Farang
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:03:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mutmaßlicher Millionenbetrüger Ullrich ausgeliefert
      Wolfgang Ulrich, ehemaliger Chef des Deutschen Tierhilfswerk (DTHW) wurde von den thailändischen Behörden an die deutsche Justiz ausgeliefert. Der 56-Jährige, der sich in Thailand aufhielt, landete am Morgen auf den Frankfurter Flughafen und wurde von dort aus nach München gebracht. Ullrich soll als Chef des DTHW zwischen 1993 und 1998 mehr als 70 Millionen Mark aus Beitragszahlungen von DTHW- Mitgliedern auf sein Privatkonto umgeleitet haben. Die Münchner Staatsanwaltschaft erließ Haftbefehl gegen Ulrich, der bisher zum Tatvorwurf die Aussage verweigerte. Ullrich war unter strenger Bewachung einer 30-köpfigen Elite-Einheit an den Flughafen der Hauptstadt Bangkok gebracht worden, da ein möglicher Befreiungsversuch zu befürchten war, nachdem er angeblich gegenüber Freunden über 500,000 Dollar für seine Befreiung versprochen haben sollte. Ullrich ist mit einer Thailänderin verheiratet und lebte im Badeort Pattaya, wo er mehrere Restaurants besaß.
      Mit den thailändischen Behörden kam Ullrich im Mai vergangen Jahres in Konflikt, weil er sich geweigert hatte, mehr als 1,98 Millionen Dollar Importabgaben für seine Luxus-Yacht "Last Money" zu bezahlen. Ullrich war aus diesem Grund für einige Monate in Haft und wurde durch eine Generalamnestie des thailändischen Königs aus dem Gefängnis entlassen, aber schon nach kurzer Zeit wieder inhaftiert, nach dem die Münchner Staatsanwaltschaft gegen Ullrich die Auslieferung an Deutschland beantragt hatte. (W. Reichert, 15.2.2001)
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:08:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      http://www.walschutz.de/blue-planet-news/dthw.htm

      Das Deutsche Tierhilfswerk - DTHW
      Das zuständige Finanzamt München hat dem DTHW die Gemeinnützigkeit aberkannt. Das heißt: Spendenquittungen und Mitgliedsbeiträge können nicht wie bei anderen Vereinen, von der Steuer abgesetzt werden.

      Ich bin Mitglied beim Deutschen Tierhilfswerk. Mit diesem Text möchte ich Sie
      über diesen kriminellen Verein aufklären. Als Erstes habe ich den Text aus dem FOCUS (Ausgabe 10/98) abgeschrieben, weil ich denke, dass dies glaubwürdiger ist als ein von mir verfasster Text. Einen solchen Text habe ich allerdings auch geschrieben. Er wird dem FOCUS - Artikel folgen. Ich hoffe Sie verstehen, dass ich lieber anonym bleiben will. Falls Tanja diesen Text auf ihrer Seite veröffentlicht, bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei ihr.

      Zittern vor dem deutschen Paten
      Beim Prozess gegen den Tierschutz - Unternehmer Wolfgang Ullrich droht Thailand die Staatskrise. Das BKA spielt eine dubiose Rolle

      In diplomatisch peinlicher Lage sandte Hermann Erath, deutscher Botschafter in Thailand, einen Hilferuf ins Auswärtige Amt in Bonn. In einem vertraulichen Fernschreiben vom 16. Februar warnte Erath vor "einer deutlichen Belastung der bilateralen Beziehungen". Auslöser der Affäre ist der deutsche Großinvestor Wolfgang Ullrich, 54, den die Thai - Medien für einen Paten im Rotlicht-, Drogen-, Bau- und Korruptionssumpf am Sex - Strand von Pattaya halten. Ullrich sitzt seit einem halben Jahr in Haft, steht diese Woche wieder vor Gericht und soll als Persona non grata nach dem Prozess aus Thailand ausgewiesen werden. Doch in diesem Fall, so droht er unverhohlen, werde er politische Köpfe rollen lassen. Der clevere Kaufmann aus dem schwäbischen Ziemetshausen hatte in Deutschland seine erste Millionen mit Mitgliederwerbung für Buchclubs und für das von ihm und seiner (1994 verstorbenen) Mutter beherrschte Deutsche Tierhilfswerk (DTHW) verdient. Seit Mitte der achtziger Jahre investierte Ullrich in Pattaya und baute sich ein wahres Imperium auf: Bars, deutsche Restaurants, Apartmenthäuser, ein Altersheim für wohlhabende Rentner, Chemiefabriken, anfangs in Partnerschaft mit zwei Deutschen, von denen einer erschossen, der andere ausgewiesen wurde. Heute ist Ullrichs Geschäftspartnerin seine zweite Frau, die 20 Jahre jüngere Thailänderin Rosarin Chaisayan. Geschätztes Vermögen des Paars: angeblich 500 Millionen Mark.
      Das der Schwabe Ullrich für seine hochfliegenden Pläne einflussreiche Helfer aus der Politik sowie einheimische Strohmänner anwarb, ist für Thailand landestypisch und fast schon normal. Aber offenbar wurde der protzig und patzig auftretende Fremde den Thais irgendwann zu mächtig, seit September sitzt er im Gefängnis. Die Vorwürfe: Steuerhinterziehung, Drogenhandel, Einwanderungsvergehen.
      Ullrichs Verhaftung, offenbar ein Schnellschuss ohne stichhaltige Beweise, löste in Thailand ein politisches Erdbeben aus. Nach Einschätzung des deutschen Botschafters "entwickelte sich ein großer Korruptionsskandal,... es ist nicht auszuschließen, dass in dieser Sache hochrangige Persönlichkeiten ihre Ämter verlieren."
      Eine zwielichtige Rolle im Fall Ullrich schreibt Erath dem Bundeskriminalamt Wiesbaden zu: Die BKA - Verbindungsleute in der Botschaft Bangkok munitionierten offenbar auf eigene Faust die Thai - Polizei mit BKA - Erkenntnissen über Ullrich. Er als Botschafter erhielt jedoch vom BKA keine Auskünfte über die dort vorliegenden Fakten. Und noch peinlicher: Sogar die USA hätten "Thailand mittlerweile Ermittlungsakten zukommen lassen, die Ullrichs Verstrickung in Drogen- und Geldwäschegeschäfte beweisen könnten", nur Erath selbst werde, offenbar auf höhere Weisung, nicht über die Tragweite des Falls informiert.
      In banger Erwartung einer bereits angekündigten offiziellen Anfrage des Premierministers Chuan Leekpai gibt Bonns Mann in Bangkok dem Auswärtigen Amt zu bedenken, es sei besser, "die Katze aus dem Sack zu lassen und unsere Erkenntnisse, wenn wir denn solche haben sollten, mitzuteilen". Denn: "Wir können nicht bei jeder Gelegenheit die grenzüberschreitende Verfolgung des organisierten Verbrechens einfordern, aber im konkreten Fall... Stillschweigen bewahren." Ob deutsche Strafverfolger tatsächlich Schwerwiegendes gegen Ullrich in der Hand haben, ist fraglich. Bei FOCUS - Anfragen im BKA zeigten sich die Gesprächspartner über den Fall informiert, wollten aber nicht einmal bestätigen, dass Ermittlungen laufen. Erst weitere Recherchen der Redaktion ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Memmingen gegen Wolfgang Ullrich ermittelt. Dabei geht es um die Finanzen des Deutschen Tierhilfswerkes, mit dem Ullrich nicht nur als Erster Vorsitzender, sondern auch wirtschaftlich aufs engste verbunden ist. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der finanzstarken Tierschutzorganisation und Ullrichs Imperium in Pattaya?
      Anruf beim Sprecher des DTHW Manfred Hees. Die Verbindung per Handy ist sehr schlecht. Dann eine Überraschung: Hees weilt in Bangkok um Wolfgang Ullrich in seinem Prozess beizustehen, obwohl dieser, wie Hees erklärt, "bereits vor Monaten" von seinem Amt als Erstem Vorsitzendem des DTHW zurückgetreten sei.
      Hees versichert, das Deutsche Tierhilfswerk habe mit den Vorwürfen der Justiz in Thailand gegen Ullrich nichts zu tun. Sie beruhten auf einem Komplott von Neidern und seien ohnehin alle in sich zusammengebrochen. "Was bleibt ist nur ein angebliches Zollvergehen wegen Einfuhr einer Jacht."
      Dem steinreichen König von Pattay könnte es durchaus gelingen, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Anderenfalls wird ihm der Name seines Schiffes zum Omen. Es heißt: "Last Money".

      Vom Tierschutz leben auch die Menschen gut.
      Das Deutsche Tierhilfswerk im Spagat zwischen satzungsgemäßer Wohltätigkeit und bedenklicher Selbstbedienung

      IM GELDSAMMELN ist Wolfgang Ullrichs Deutsches Tierhilfswerk (DTHW) spitze. Rund 35 Millionen Mark verbuchte Udo Lischka, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, im vergangenen Jahr. Lischka Ost Steuerberater, seine Münchner Kanzlei führt die Bücher des DTHW.

      Das viel Geld stammt vor allem aus den Mitgliedsbeiträgen der zirka 300 000 Tierfreunde, die von Drückerkolonnen für DTHW geworben wurden. Als Einstieg für die Mitgliedswerbung dienen Unterschriftenlisten des DTHW gegen "tierquälerische Legehennenhaltung", "inhumane Kälbermast", "grausame Tiertransporte", aber auch gegen Walfang und "Bärenmord in Vietnam".

      Alle professionellen Werber arbeiten im Auftrag der Firma "Mitgliedswerbung und Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Ullrich GmbH" im schwäbischen Ziemetshausen. Die hohen Provisionen zehrten, nach Angaben von Udo Lischka, 1998 rund 44 Prozent der Einnahmen des Deutschen Tierhilfswerks wieder auf.

      Wegen überzogener Werbeausgaben (hinzu kommen noch Verwaltungskosten in unbekannter Hohe) hatte das zuständige Finanzamt München dem DTHW die Gemeinnützigkeit aberkannt. Das heißt: Spendenquittungen und Mitgliedsbeiträge können nicht wie bei anderen Vereinen von der Steuer abgesetzt werden.

      Obwohl fast jede zweite Spendenmark an Ullrichs Firma abfließt, bleibt eine stattliche Anzahl von Millionen, mit denen das DTHW 120 Tierschutzeinrichtungen großzügig fördert. Die meisten bekommen Fahrzeuge gestellt, außerdem monatliche Zuwendungen zwischen 200 und 10 000 Mark.

      Lischka, der derzeit die Vereinsgeschäfte für den in Thailand einsitzenden Ersten Vorsitzenden führt, legt Wert auf die Feststellung, "dass die Vorwürfe gegen Ullrich nichts mit dem DTHW zu tun haben. In Deutschland liegt gegen ihn und uns nichts vor."

      Stimmt nicht. Peter Stoeckle, Leitender Staatsanwalt in Memmingen, teilte FOCUS mit: "Wir ermitteln gegen Wolfgang Ullrich in Zusammenhang mit der Verwendung von Geldern des Deutschen Tierhilfswerks."


      DTHW - Werber kassieren dick ab!!!
      wie im FOCUS - Artikel schon beschrieben arbeitet das Deutsche Tierhilfswerk mit bezahlten Werbern. An Info - Ständen wird die Bevölkerung von diesen Werbern zum Teil mit Lügen und Falschaussagen um Spenden und Mitgliedschaften gebeten. Diese Lügen und Falschaussagen verfälschen die Fakten und machen das Thema "spektakulärer", so dass sich viele Menschen eher dazu bereit erklären zu spenden bzw. Mitglied zu werden. Um genau zu erfahren, wieviel die Werber vom DTHW für eine neu geworbene Mitgliedschaft bekommen, schrieb ich einen Brief an diesen Verein.
      Da ich ja bei denen Mitglied bin, bekam ich auch eine Antwort. Nach dieser Antwort bekommen die Werber "30% des Mitgliederbeitrags des ersten Jahres und 8% des zweiten Jahres". Nach wie vor steht auch in Ihren Briefköpfen, das sie gemeinnützig anerkannt seien, was bedeutet das die Spenden steuerabzugsfähig sind. Dies ist nicht der Fall! Die Gemeinnützigkeit wurde dem DTHW aberkannt. Ich glaube nicht das wir wollen, das so unsere Spendengelder verplempert werden!


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      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:26:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja die Welt besteht nur aus Lug und Betrug. Schlimm ist nur, dass dies denen alles so einfach gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 15:33:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der vom Tierhilfswerk geht ja noch, ist nur ein mormaler Krimineller. Wie war das mit dem Caritas-Betrüger? Gab dem die katholische Kirche nicht Löhne von 2 Stellen, weil der Monatslohn insgesamt ausgezahlt sogar der Obrigkeit unanständig hoch war? Und dann hat er noch unterschlagen! Ich habe jetzt Caritas gesagt, bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre. Habe da nur so eine Erinnerung, liegt 1 bis 2 Jahre zurück.


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