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    FORIS - die Chance (Seite 389)

    eröffnet am 03.07.01 21:14:56 von
    neuester Beitrag 25.04.24 10:44:30 von
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      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:41:44
      Beitrag Nr. 422 ()
      --->Wie Hr. Rollmann mitteilte, hat er schon einmal mit seinem persönlichen Vermögen für das Unternehmen gebürgt (Sicherlich eine nicht gängige Praxis!?)<---

      @luri,
      kannst du das mal bitte konkretisieren? um was geht es, wann und in welchem zusammenhang wurde das geäußert?

      ich erinnere mich, dass dr. rollmann nach der 01er hv anbot, sofort die bonner immobilie zum selben kurs der foris wieder abzukaufen. ob das ein wenig wein getrübt war, vermag ich nicht zu beurteilen.

      @pernod,
      tausche die "hoke152cyfeGmbH" gegen diesen nick ;)

      HOKE (!!)
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 18:07:24
      Beitrag Nr. 421 ()
      also, ich fasse es ja immer noch nicht was hier vor sich geht. aber gut ....

      nach leos online dictionary gibt es das englische Wort "letter of intend" nicht - die nennen das "letter of intent" wie auch der großteil meiner anglophilen kumpels

      von aufmachung und stil her sind sich der letter of intent wie er auf der hv ausgeteilt wurde und dieser brief ziemlich ähnlich - ich würde davon ausgehen, daß das ding echt ist - zumal es in den zeitlichen rahmen paßt in dem rollmann nicht mehr vorstand war
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 07:25:50
      Beitrag Nr. 420 ()
      Möchte an dieser Stelle nochmal auf mein Posting # 164 vom 14.03.02 im Forum "Foris-Q III: Prognosen ein weiteres mal verfehlt!!!" hinweisen. Mein Verdacht:

      Altlasten aus dem Handel mit Vorratsgesellschaften bleiben bei Foris (aus der Zeit, als man das Geschäft noch selbst betrieben hat). Konkret, zig AGs, die -warum auch immer- liquidiert werden, auf Kosten von Foris. Plus weitere Risiken, nicht absehbar.

      Der Erwerber macht sich mit einer "cleanen" Foratis aus dem Staub!

      Das kanns ja wohl nicht gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 07:11:13
      Beitrag Nr. 419 ()
      Nochmal! Sicher findet sich ein Erwerber für die Foratis. Fraglich ist nur der Preis. Unterstellen wir mal einen Vorsteuergewinn von TEuro 750. Es ist doch abwegig davon auszugehen, daß ein Erwerber auch nur TEuro 4.000 für diese Geschäftsidee zahlen wird. Das wäre ja mehr als das 5-fache des momentan unterstellten Vorsteuergewinns. Die Geschäfte der Foratis müßten also mehr als 5 Jahre unverändert laufen, bis der Investor auch nur sein Geld zurück hätte (Steuern mal nicht berücksichtigt!). Von einer Verzinsung des eingesetzten Kapitals ganz zu schweigen. Für einen so langen Zeithorizont ist doch die Geschäftsidee der Foratis mit zu vielen unwägbaren und unkalkulierbaren Risiken (Gesetzgebung, Rechtsprechung, Geschwindigkeit der Registergerichte etc.) behaftet.

      Fazit: Falls sich ein "Trottel" findet, der bereit ist hier TEuro 4.000 oder mehr auf den Tisch des Hauses zu legen, weg mit der Kiste. Wenn dies aber -wie zu erwarten- nicht der Fall ist, besser behalten. Ein Hohn ist doch die Absicht von Rollmann mit eigenen Aktien zu bezahlen. Erstens ist das nach § 71 AktG nur sehr eingeschränkt möglich. Zweitens bringt es für die Liquidität des Unternehmens rein gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 21:28:17
      Beitrag Nr. 418 ()
      Hallo zusammen, in dem ominösen Brief, an dessen Echtheit auch ich nicht glaube und der m. E. offensichtlich gezielt zu Diffamierungszwecken eingesetzt wurde, steht erstaunlicherweise eigentlich nichts drin, was nicht den Beteiligten der HV bereits vorgetragen und vermittelt wurde. Nur das die Sache, anders als geplant, nicht so durchgeführt wurde, da dies Hr. Mü-Gü unter allen Umständen zu verhindern versuchte, u.a. mit seinem Ultimatum, welches er dem Aufsichtsrat stellte.
      Dies war dann wohl wiederum für den Aufsichtsrat Grund genug, Hr. Mü-Gü wegen fehlender Bereitschaft zur Umsetzung der Sparpläne für das Unternehmen (auch in Hr. Mü-Gü Sparplänen war wohl der Verkauf der FORATIS enthalten), ihm den Vorstandsposten wieder abzusprechen und statt dessen Hr. Rollmann einzuberufen.
      Falls dieses Schreiben inhaltlich tatsächlich so existieren sollte, so bestätigt es eigentlich nur die uns allen bekannten Absichten der Beteiligten (H. Rollmann und der AR) und deuten nicht auf eine unkorrekte Vorgehensweise in der Sache hin.
      Es ist stilistisch sachlich formuliert (keineswegs verdächtig persönlich) und inhaltlich entspricht es exakt den Aussagen und Darstellungen von Hr. Rollmann und dem AR auf der HV.
      Die FORATIS soll kurzfristig verkauft und mit dem Erlös die benötigte Liquidität besorgt werden. Die FORATIS ist momentan das einzige Tafelsilber, was dafür auch kurzfristig zur Verfügung stehen könnte, denn andere Mittel sind in Prozessen oder Immobilien gebunden bzw. unrentabel und damit unverkäuflich. Der Rückfluss aus Prozessen oder Immobilien ist unbestimmt, da auch die Restimmobilie in Bonn nicht zum Scheuderpreis veräussert werden soll.
      Also, warum sollte die FORATIS als zwar rentable FORIS-Tochter aber dennoch relativ margenschwache, leicht zu kopierende und, wie auch schon bemerkt wurde, mit Zweifeln an den beständigen Geschäftsaussichten behaftete Gesellschaft, die ohnehin nur sehr begrenzt zur Publikation des Kerngeschäfts beiträgt, nicht zu einem vernünftigen Preis verkauft werden?
      Daraus sollten die benötigten x- Mio. EURO resultieren, welche die Liquiditätslage solange sichern könnte, bis die Prozessfinanzierung zum lang ersehnten Selbstläufer wird.
      Aber, und jetzt kommen wir zum Kritikpunt Nr. 1 – wer sollte die Gesellschaft kurzfristig und zu üblichen Marktkonditionen kaufen? Schon bei der letzten HV bemerkte einer der Aktionärsredner, dass er nicht bereit wäre, in die FORATIS AG bei einem Börsengang zu investieren. Wie würde wohl die Meinung jetzt, unter dem viel düsteren Börsenhimmel aussehen? Ein Börsengang in absehbarer Zeit ist also auszuschliessen.
      Bliebe(n) nur noch (ein) private(r) Investor(en). Wo findet man den/die?
      Investoren sind im Moment die begehrteste Gattung der Menschen, um die sich die gesamte Wirtschaft reißt. Gibt es also einen potentiellen Investor - gerade für die FORATIS? Ja, Hr. Rollmann, nur die teilweise Bezahlung der FORATIS mit FORIS-Aktien ist natürlich etwas anrüchig unter den gegebenen Umständen – Kritikpunkt Nr.2!
      Nun hat Hr. Rollmann sagen wir mal rund 5% Aktien (bitte berichtigen), das wären also ca. 300.000 Aktien mal 1,15 EURO macht ca. EURO 350.000,-. Dieser Betrag reicht also nicht annähernd, um der Marktwert (irgendwo zw. 4,5 und 8,0 Mio. EURO?) zu begleichen, und das innerhalb von wenigen Wochen! Also wird der grösste Teil in cash fliessen müssen. Ist diese Absicht nun „edel“ und hilfreich für das Unternehmen oder hintertrieben, eigennützig und abgekartet? Wie Hr. Rollmann mitteilte, hat er schon einmal mit seinem persönlichen Vermögen für das Unternehmen gebürgt (Sicherlich eine nicht gängige Praxis!?)
      Unterstellen wir beiden Vorstäden Leidenschaft und Engagement für die Geschäftsidee und das Unternehmen sowie den Willen, diese Idee(n) auch mit unternehmerischen Erfolg verwirklichen zu wollen, was ja das Machtgerangel um den Verbleib an der Firmenspitze beweisen sollte, dann könnte dieser LOI unter positiven Absichten entstanden sein, auch wenn er Ungereimtheiten enthällt und zu bedauerlichen Vorgängen führte. Der Erfolgsdruck auf den besetzten Vorstand ist enorm, auch weil er beweisen will und muss, dass es jetzt besser laufen sollte.
      Hat man allerdings grundsätzlich Zweifel am Vorstand Hr. Rollmann, dessen Aufrichtigkeit und echten Absichten für das Unternehmen und damit uns Aktionären und unterstellt ihm hauptsächlich persönliche Interessen und Machtgelüste, dann sollte man nicht oder nicht mehr in diesem Wert investiert sein.
      Dass es hier mit Macht- und Lagerkämpfen erst einmal weitergeht, dürfte uns allen klar sein.
      Mit der Bitte um konstruktiver Kritik und Diskussion, Gruss – luri.

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      schrieb am 08.06.02 14:48:54
      Beitrag Nr. 417 ()
      @hoke
      willst du welche kaufen? hab da noch hoke152cyfeGmbH im program. kostet eine aktie.
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 11:44:27
      Beitrag Nr. 416 ()
      Man kann inhaltlich zu der Sache stehen wie man will, aber es geht keinesfalls in Ordnung, wenn hier private Dokumente ins Netz gestellt werden.

      Rollmann kann an Cobet schreiben was er will, es gibt immer noch das Briefgeheimnis. Ich habe auch Zweifel an der Echtheit des Dokuments, denn warum sollte das auf Blankopapier geschrieben worden sein?
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 10:52:08
      Beitrag Nr. 415 ()
      ----

      Erstaunlich, daß der Text auf einem anderen Blatt Papier geschrieben wurde ( weißes Blatt ) und die Unterschrift auf einem linierten Stück Papier.

      @Foristrouble:
      Und erzählt mir nicht, daß wäre beim "einscannen" passiert.

      Im übrigen, hat jetzt "Foristrouble" an den einen oder anderen, der auf seinem Email-Account war, das Ganze auch noch einmal als Email gesandt....


      ----
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 10:51:55
      Beitrag Nr. 414 ()
      handeln da noch mehr mit vorratsnicknames?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 09:44:31
      Beitrag Nr. 413 ()
      Prozesse/Unternehmen/Foris/KORR/
      Berliner Foris nach Querelen in Vorstand und Aufsichtsrat in Krise
      Von André Stahl, dpa =

      Berlin (dpa) - «Rollmann bitte geh!!!» steht in dicken Lettern
      im Online-Gästebuch des Foris-Aktionärsclubs. Von «Schmierentheater»
      und «abgekartetem Spiel» schreibt auch ein gewisser Cato. Die
      Kleinaktionäre des börsennotierten Berliner Prozessfinanzierers sind
      sauer auf den seit kurzem amtierenden Alleinvorstand Christian
      Rollmann und den Foris-Aufsichtsrat und in der Tat nicht zu beneiden.
      Der Neue Markt ist mit dem Fall jedenfalls in der Rubrik «Wie
      verwirre ich Aktionäre» um eine Variante reicher.

      Was sich da zwischen dem 29. Mai und der Hauptversammlung zwei
      Tage später auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene abspielte, ist wohl
      einmalig unter deutschen Börsengesellschaften. Da wird der Rücktritt
      eines der beiden Vorstände bekannt gegeben und nur wenig später eine
      komplette Kehrtwende vollzogen. Der ursprünglich bleiben sollte, wird
      vor den Aktionären vor die Tür gesetzt, der andere vom selben
      Aufsichtsrat wieder zurückgeholt und als Alleinvorstand installiert.

      Das überwiegend von Rechtsanwälten getragene Unternehmen springt
      ein, wenn Kläger trotz aussichtsreicher Position das
      Prozesskostenrisiko nicht tragen wollen oder können. Foris sorgte
      schon vor den jüngsten Querelen für Schlagzeilen. So war es zunächst
      das erste Unternehmen seiner Art, das 1998 den Gang an die Börse
      wagte. Ein Verdacht auf Insidergeschäfte im Juni 2000 wurde später
      entkräftet. Dann ging Foris gerichtlich gegen die umstrittenen
      Ausschlussregeln für Billigaktien, so genannte Pennystocks, am Neuen
      Markt vor, ohne selbst betroffen gewesen zu sein.

      Am 29. Mai hatte Foris in einer Börsen-Pflichtmitteilung erklärt,
      dass das Unternehmen künftig nur noch von Unternehmensgründer Lothar
      Müller-Güldemeister geführt werde und Vorstand Christian Rollmann mit
      Beginn der Hauptversammlung am 31. Mai sein Amt im Einvernehmen mit
      dem Aufsichtsrat niederlegen werde. Als Grund wurden Differenzen über
      die Strategie des mit Verlusten kämpfenden Unternehmens genannt. Die
      Hauptversammlung in Bonn zwei Tage später überraschte
      Aufsichtsratschef Hans Cobet dann mit dem Beschluss, dass Müller-
      Güldemeister abbestellt und Rollmann wieder bestellt worden sei. Der
      Firmengründer verließ daraufhin völlig überrascht das Podium.

      Hintergrund war offenbar, dass zunächst die Strategie von Müller-
      Güldemeister beim Aufsichtsrat bessere Chancen hatte. Die sah aus
      Kostengründen eine Konzentration auf Prozessfinanzierung, nur noch
      einen Vorstand und die Schließung des Standorts Bonn vor. Rollmann
      sollte zum Ausscheiden bewegt werden, lehnte dies aber ab.

      Als Anreiz wurde Rollmann - offenbar ohne Wissen von Müller-
      Güldemeister - die Übernahme der profitablen Tochter Foratis
      angeboten, die so genannte Vorratsgesellschaften verkauft. Rollmann
      sollte den Kauf teils mit seinen Foris-Aktien bezahlen, was Müller-
      Güldemeister ablehnte, da er Bargeld benötigte und keinen
      Aktientausch wollte. Die Situation eskalierte, die Hauptversammlung
      rückte näher, plötzlich fand der Aufsichtsrat Rollmanns Konzept
      besser und setzte den Firmengründer - offenbar ohne Vorwarnung - ab.

      Die Aktionäre quittierten das Trauerspiel auf ihre Art: Rollmann
      und der Aufsichtsrat wurden nicht entlastet, Müller-Güldemeister
      dagegen ja. Im Gästebuch des Aktionärsclubs meint ein gewisser
      «RollerBoller»: «Rollmann wird seine schimmeligen Foris-Aktien los,
      hat sich das beste Stückchen Foris mitgenommen und kann die ganze
      leidige Angelegenheit endlich hinter sich lassen ... wirklich sehr
      feinfühlig an das Wohl der verbliebenen Aktionäre gedacht.»
      dpa sl yybb to
      070944 Jun 02
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