Ahold oder Walmart? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.12.99 12:41:32 von
neuester Beitrag 10.04.00 17:14:19 von
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ISIN: FR0000120172 · WKN: 852362 · Symbol: CAR
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Möchte einen von beiden meinem Depot beimischen.
Welchen würdet Ihr vorziehen?
Welchen würdet Ihr vorziehen?
Vor kurzem stand ich vor derselben Entscheidung.
Ich habe mich für Ahold entschieden.
Gründe:
1. Walmart ist bereits gut gelaufen und für meinen Geschmack überbewertet.
2. Die Anlegergunst wird sich im nächsten Jahr weg von der USA hin zu Europa bewegen (Spekulation).
3. Ahold ist im Moment fundamental unterbewertet. Etwas Geduld wirst du jedoch mitbringen müssen, denn das Vertrauen in diesen Wachstumswert scheint mir (wenn auch unbegründet) im Moment doch ziemlich erschüttert zu sein. Zugegeben der Chart sieht hässlich aus, aber irgendwann werden sich die realen Wachstumsdaten wieder in den Kursen widerspiegeln (das gilt auch für Walmart).
Ich wünsche dir eine gute und erfolgreiche Entscheidung !!!
Gruss
Marvin
Ich habe mich für Ahold entschieden.
Gründe:
1. Walmart ist bereits gut gelaufen und für meinen Geschmack überbewertet.
2. Die Anlegergunst wird sich im nächsten Jahr weg von der USA hin zu Europa bewegen (Spekulation).
3. Ahold ist im Moment fundamental unterbewertet. Etwas Geduld wirst du jedoch mitbringen müssen, denn das Vertrauen in diesen Wachstumswert scheint mir (wenn auch unbegründet) im Moment doch ziemlich erschüttert zu sein. Zugegeben der Chart sieht hässlich aus, aber irgendwann werden sich die realen Wachstumsdaten wieder in den Kursen widerspiegeln (das gilt auch für Walmart).
Ich wünsche dir eine gute und erfolgreiche Entscheidung !!!
Gruss
Marvin
habe mir vor einer Woche Ahold bei 24.85E ins Depot genommen.
Ahold oder WalMart?
Warum nicht Carrefour?
30.12.99
Carrefour teuer aber interessant
LB Kiel
Die Aktie von Carrefour (WKN: 852362) erhält im Rahmen der Analyse der Landesbank Kiel das Prädikat „Marktperformer“.
Das Unternehmen sei der führende Handelskonzern in Frankreich (15,5% Marktanteil). Mit der Übernahme der französischen Promodes steige der Marktanteil auf 29%. Weltweit stehe Carrefour auf Platz 2 hinter Wal-Mart Stores (WKN: 860853, WMT).
83,5% der Umsätze würden in Europa generiert,16,5% in Emerging Markets. Man konzentriere sich aber auf das Wachstum des Kernbereichs. Die negative Entwicklung in Latein Amerika (Umsatzanteil 13,6%) und der schwächere US-Dollar belasteten jedoch die Ergebnisse.
Das Gewinnwachstum für die neue Gruppe sollte 25% p.a. betragen. Die Analysten sind sehr positiv für Carrefour gestimmt, belassen den Titel aber aufgrund der hohen Bewertung auf „Marketperformer“.
Gewinn je Aktie (in EUR):
1998: 2,79
1999e: 3,25
2000e: 3,80.
Grüße, ica
Warum nicht Carrefour?
30.12.99
Carrefour teuer aber interessant
LB Kiel
Die Aktie von Carrefour (WKN: 852362) erhält im Rahmen der Analyse der Landesbank Kiel das Prädikat „Marktperformer“.
Das Unternehmen sei der führende Handelskonzern in Frankreich (15,5% Marktanteil). Mit der Übernahme der französischen Promodes steige der Marktanteil auf 29%. Weltweit stehe Carrefour auf Platz 2 hinter Wal-Mart Stores (WKN: 860853, WMT).
83,5% der Umsätze würden in Europa generiert,16,5% in Emerging Markets. Man konzentriere sich aber auf das Wachstum des Kernbereichs. Die negative Entwicklung in Latein Amerika (Umsatzanteil 13,6%) und der schwächere US-Dollar belasteten jedoch die Ergebnisse.
Das Gewinnwachstum für die neue Gruppe sollte 25% p.a. betragen. Die Analysten sind sehr positiv für Carrefour gestimmt, belassen den Titel aber aufgrund der hohen Bewertung auf „Marketperformer“.
Gewinn je Aktie (in EUR):
1998: 2,79
1999e: 3,25
2000e: 3,80.
Grüße, ica
Ica,
du hast es eigentlich selber gesagt: Carrefour ist bereits teuer. Ich würde auch hier im Moment (!!!) Ahold vorziehen.
Gruss
Marvin
du hast es eigentlich selber gesagt: Carrefour ist bereits teuer. Ich würde auch hier im Moment (!!!) Ahold vorziehen.
Gruss
Marvin
Hallo Marvin,
ich kann Deinen Wunsch, eine Aktie immer relativ günstig einzukaufen nachvollziehen, auch wenn ich selber nicht nach dieser Methode agiere. Insofern kann ich Deine Beweggründe für Ahold nachvollziehen.
Andererseits gebe ich zu bedenken, daß mir der Kursverlauf bei Ahold nach einem (momentan) sauberen Abwärtstrend aussieht (siehe oben).
Viel Glück mit dieser Aktie.
Grüße, ica
Was spricht gegen eine Kroger?
Bei dem Kursrückgang der letzten Wochen ist eine Erholung vorprogramiert, nein, sie ist ja eigentlich schon in vollem Gange...
Bei dem Kursrückgang der letzten Wochen ist eine Erholung vorprogramiert, nein, sie ist ja eigentlich schon in vollem Gange...
Dienstag, 11.01.2000, 21:08
Ahold: Charttechnische Analyse
Im August 1999 trat die Aktie nach Ausbildung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation in einem volatilen Abwärtstrend ein. Die Volatilität des Abwärtstrends nahm stetig zu, es kam zur Ausbildung eines sich öffnenden Keils. Das sehr hohe Volumen bei Erreichen der 26 Euro lässt auf einen Ausverkauf schließen. Dies alles lässt auf eine baldige Trendumkehr hoffen. In den Bereichen um 24 und 26 Euro befinden sich wichtige mittelfristige Unterstützungen.
Widerstände: 28 Euro, 29,03 Euro (GD 38), 30,01 Euro (GD 90), 30-32 Euro (Widerstandszone), 32,30 Euro (GD 200), 32,50 Euro, 32,62 Euro (Abwärtstrendlinie), 35,30 Euro, 36,30 Euro, 38,80 EuroUnterstützungen: 27,61 Euro, 27,10 Euro, 26 Euro, 25,26 Euro (Abwärtstrendlinie), 24 Euro, 22 Euro
Indikatoren:
Der Slow Stochastik bewegt sich im neutralen Bereich aufwärts. CCI und Momentum haben sich oberhalb der Mittellinie etabliert, TRIX und MACD dürften bald ihre Mittellinie nach oben durchstoßen. Der TBI scheint einen Boden gefunden zu haben und tendiert derzeit nur leicht abwärts. Der RSI bewegt sich im neutralen Bereich aufwärts. Der Coppock zeigt einen Abwärtstrend mit nachlassender Dynamik. Der ADX befindet sich im Abwärtstrend auf bereits niedrigem Niveau. Slow Stochastik, CCI, MACD und RSI zeigen Divergenzen zum Kursverlauf und damit erste Kaufsignale.
Fazit:
Der Abwärtstrend ist zwar weiterhin intakt, doch in Anbetracht der Indikatoren kann man hoffen, daß die Aktie bei 24 oder 26 Euro einen Boden finden wird. Kurzfristig ist mein einem Anstieg in den Bereich 29-30 Euro zu rechnen, bevor ein weiterer Test der Unterstützung bei 26 Euro erfolgen wird. Sollte diese Unterstützung nicht halten, liegen die nächsten starken Unterstützungen bei 24 und 22 Euro. Sollten die Unterstützung im Bereich 24 oder 26 Euro halten, ist bald wieder mit einem mittelfristigen Aufwärtstrend zu rechnen.
Aus charttechnischer Sicht sinnvolle Stoppkurse:
Mittelfristig orientierte Investoren könnten im Bereich 24 bis 26 Euro einstiegen, gehen dabei jedoch das Risiko ein, daß sich der Abwärtstrend zunächst weiter fortsetzen wird. Stoppkurse könnten je nach Risikobereitschaft in den Bereichen unter knapp 24 oder 22 Euro gesetzt werden. Spätestens nach Unterschreiten der 20 Euro sollten auch mittelfristig orientierte Investoren ihre Positionen ausstoppen.
Ahold: Charttechnische Analyse
Im August 1999 trat die Aktie nach Ausbildung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation in einem volatilen Abwärtstrend ein. Die Volatilität des Abwärtstrends nahm stetig zu, es kam zur Ausbildung eines sich öffnenden Keils. Das sehr hohe Volumen bei Erreichen der 26 Euro lässt auf einen Ausverkauf schließen. Dies alles lässt auf eine baldige Trendumkehr hoffen. In den Bereichen um 24 und 26 Euro befinden sich wichtige mittelfristige Unterstützungen.
Widerstände: 28 Euro, 29,03 Euro (GD 38), 30,01 Euro (GD 90), 30-32 Euro (Widerstandszone), 32,30 Euro (GD 200), 32,50 Euro, 32,62 Euro (Abwärtstrendlinie), 35,30 Euro, 36,30 Euro, 38,80 EuroUnterstützungen: 27,61 Euro, 27,10 Euro, 26 Euro, 25,26 Euro (Abwärtstrendlinie), 24 Euro, 22 Euro
Indikatoren:
Der Slow Stochastik bewegt sich im neutralen Bereich aufwärts. CCI und Momentum haben sich oberhalb der Mittellinie etabliert, TRIX und MACD dürften bald ihre Mittellinie nach oben durchstoßen. Der TBI scheint einen Boden gefunden zu haben und tendiert derzeit nur leicht abwärts. Der RSI bewegt sich im neutralen Bereich aufwärts. Der Coppock zeigt einen Abwärtstrend mit nachlassender Dynamik. Der ADX befindet sich im Abwärtstrend auf bereits niedrigem Niveau. Slow Stochastik, CCI, MACD und RSI zeigen Divergenzen zum Kursverlauf und damit erste Kaufsignale.
Fazit:
Der Abwärtstrend ist zwar weiterhin intakt, doch in Anbetracht der Indikatoren kann man hoffen, daß die Aktie bei 24 oder 26 Euro einen Boden finden wird. Kurzfristig ist mein einem Anstieg in den Bereich 29-30 Euro zu rechnen, bevor ein weiterer Test der Unterstützung bei 26 Euro erfolgen wird. Sollte diese Unterstützung nicht halten, liegen die nächsten starken Unterstützungen bei 24 und 22 Euro. Sollten die Unterstützung im Bereich 24 oder 26 Euro halten, ist bald wieder mit einem mittelfristigen Aufwärtstrend zu rechnen.
Aus charttechnischer Sicht sinnvolle Stoppkurse:
Mittelfristig orientierte Investoren könnten im Bereich 24 bis 26 Euro einstiegen, gehen dabei jedoch das Risiko ein, daß sich der Abwärtstrend zunächst weiter fortsetzen wird. Stoppkurse könnten je nach Risikobereitschaft in den Bereichen unter knapp 24 oder 22 Euro gesetzt werden. Spätestens nach Unterschreiten der 20 Euro sollten auch mittelfristig orientierte Investoren ihre Positionen ausstoppen.
Ich hab mir Carrefour vor einer Woche ins Depot gelegt. Naja- ab jetzt muss ich wohl langfristig denken...
Ich finde auch, das wir uns mal über Kroger unterhalten sollten.
Die scheinen mir die mit Anstand günstigste Bewertung zu haben, und wenn der Abwärtstrend erst mal gebrochen ist, wer weiß...
Frage an Ica: Ist die techn. Analyse von Jens Kirchner- oder wo gibt´s die sonst?
Zweite Frage an Ica: Bist Du eigentlich ein Er oder eine Sie?
Die scheinen mir die mit Anstand günstigste Bewertung zu haben, und wenn der Abwärtstrend erst mal gebrochen ist, wer weiß...
Frage an Ica: Ist die techn. Analyse von Jens Kirchner- oder wo gibt´s die sonst?
Zweite Frage an Ica: Bist Du eigentlich ein Er oder eine Sie?
Hallo doktor faust,
die technische Analyse ist nicht von mir, sondern ist eine Wallstreet Online-Nachricht (Feedback: Chartanalysen@toppy.de). Sorry, hatte vergessen die Quelle zu posten.
Im übrigen bin ich (seit Geburt ) männlich.
Grüße, ica
die technische Analyse ist nicht von mir, sondern ist eine Wallstreet Online-Nachricht (Feedback: Chartanalysen@toppy.de). Sorry, hatte vergessen die Quelle zu posten.
Im übrigen bin ich (seit Geburt ) männlich.
Grüße, ica
Hallo Leute,
wenn es um Retailer geht, darf der Blick auf Safeway (SWY) nicht fehlen. Fundamental gesehen sieht der Vergleich mit Kroger, Ahold, Albertson`s derzeit folgendermaßen aus:
Name Marktkap. P/E NM GM ROE EPSGNY P/S EPSGN5Y PEG PCFG
SWY 19.366.200.000 21,1 3,4 31,8 20,9 17,9 0,72 17,2 1,18 0,73
AHO 18.166.356.000 25,3 2,1 24,2 35,5 17,7 0,54 15 1,43 0,82
KR 15.487.381.000 21,1 1,5 25,4 22,4 19 0,42 16 1,11 0,7
ABS 13.926.771.000 28,6 0,9 30,5 4,6 19,7 0,52 13,5 1,45 1
Erläuterung im einzelnen:
Marktkap. = Marktkapitalisierung
P/E = Kurs-Gewinnverhältnis
NM = Net Margin = Umsatzrentabilität
GM = Gross Margin = Bruttoergebnis vom Umsatz
ROE = Return on Equity = Eigenkapitalrentabilität
EPSGNY = Earn per Share Growth Next Year = erwartetes Gewinnwachstum
(nächstes Jahr)
P/S = Kurs-Umsatzverhältnis
EPSGN5Y = Earn per Share Growth Next 5 Years = erw. Gewinnwachstum
(nächste 5 Jahre)
PEG = Quotient von Kurs-Gewinnverhältnis und erw. Gewinnwachstum in den nächsten 5 Jahren
PCFG = Quotient von Kurs-Cash Flow-Verhältnis und erw. Gewinnwachstum
in den nächsten 5 Jahren.
Die Unterschiede zwischen SWY, KR und AHO sind zur Zeit eher gering, ich persönlich würde es davon abhängig machen, ob in mein Depot eher eine amerikanische oder eine europäische Aktie passt. Bei der Auswahl zwischen den amerikanischen Aktien würde ich mich wohl für Safeway (wegen der besseren Margins und des etwas größeren Gewinnwachstums im 5 Jahresschnitt) entscheiden.
Beste Grüße
Bernd
wenn es um Retailer geht, darf der Blick auf Safeway (SWY) nicht fehlen. Fundamental gesehen sieht der Vergleich mit Kroger, Ahold, Albertson`s derzeit folgendermaßen aus:
Name Marktkap. P/E NM GM ROE EPSGNY P/S EPSGN5Y PEG PCFG
SWY 19.366.200.000 21,1 3,4 31,8 20,9 17,9 0,72 17,2 1,18 0,73
AHO 18.166.356.000 25,3 2,1 24,2 35,5 17,7 0,54 15 1,43 0,82
KR 15.487.381.000 21,1 1,5 25,4 22,4 19 0,42 16 1,11 0,7
ABS 13.926.771.000 28,6 0,9 30,5 4,6 19,7 0,52 13,5 1,45 1
Erläuterung im einzelnen:
Marktkap. = Marktkapitalisierung
P/E = Kurs-Gewinnverhältnis
NM = Net Margin = Umsatzrentabilität
GM = Gross Margin = Bruttoergebnis vom Umsatz
ROE = Return on Equity = Eigenkapitalrentabilität
EPSGNY = Earn per Share Growth Next Year = erwartetes Gewinnwachstum
(nächstes Jahr)
P/S = Kurs-Umsatzverhältnis
EPSGN5Y = Earn per Share Growth Next 5 Years = erw. Gewinnwachstum
(nächste 5 Jahre)
PEG = Quotient von Kurs-Gewinnverhältnis und erw. Gewinnwachstum in den nächsten 5 Jahren
PCFG = Quotient von Kurs-Cash Flow-Verhältnis und erw. Gewinnwachstum
in den nächsten 5 Jahren.
Die Unterschiede zwischen SWY, KR und AHO sind zur Zeit eher gering, ich persönlich würde es davon abhängig machen, ob in mein Depot eher eine amerikanische oder eine europäische Aktie passt. Bei der Auswahl zwischen den amerikanischen Aktien würde ich mich wohl für Safeway (wegen der besseren Margins und des etwas größeren Gewinnwachstums im 5 Jahresschnitt) entscheiden.
Beste Grüße
Bernd
14.01.2000
Ahold Outperformer
WestLB Panmure
Analystin Jadwiga Bobrowska von WestLB Panmure stuft die Ahold-Aktie (WKN 851287) derzeit als Outperformer ein.
Gestern habe Ahold den Ausbau des Joint Ventures (JV) mit dem portugiesischen Einzelhandelsunternehmen Jeronimo Martins (JM) angekündigt. Bisher habe das JV ausschließlich Portugal betroffen, so Bobrowska. Dort sei man mit einer jährlichen Umsatzsteigerung von ca. 15 % sowie einer Steigerung der EBIT-Margen um 9 bis 10 % äußerst erfolgreich gewesen, denn in keiner anderen Region habe Ahold einen stärkeren Zuwachs verzeichnen können.
Das erweiterte JV umfasse nun Spanien, Portugal, Tschechien sowie die Supermärkte von Jeronimo Martins in Brasilien. Der Umsatz werde sich auf 5 Mrd. Euro belaufen und somit 25 % des europäischen Umsatzes von Ahold ausmachen, schreiben die Experten. Die Vereinbarung dürfte nach Meinung von Bobrowska noch im kommenden Frühjahr unterzeichnet werden. Das Unternehmen erwarte für die kommenden Jahre Synergien in dreistelliger Millionenhöhe. Die Analysten sehen den jüngsten Schritt von Ahold positiv und werden die Schätzungen überprüfen, sobald nähere Einzelheiten bekannt sind. Vorerst bleiben die Experten jedoch bei den Gewinnschätzungen und dem Outperformer-Rating. Die Gewinnreihe je Aktie in Euro betrage 1,13 Euro für die vergangene Geschäftsperiode und 1,36 Euro für die laufende Geschäftsperiode. Für 2001 gehe die Analystin von einem EPS von 1,53 Euro.
Ahold Outperformer
WestLB Panmure
Analystin Jadwiga Bobrowska von WestLB Panmure stuft die Ahold-Aktie (WKN 851287) derzeit als Outperformer ein.
Gestern habe Ahold den Ausbau des Joint Ventures (JV) mit dem portugiesischen Einzelhandelsunternehmen Jeronimo Martins (JM) angekündigt. Bisher habe das JV ausschließlich Portugal betroffen, so Bobrowska. Dort sei man mit einer jährlichen Umsatzsteigerung von ca. 15 % sowie einer Steigerung der EBIT-Margen um 9 bis 10 % äußerst erfolgreich gewesen, denn in keiner anderen Region habe Ahold einen stärkeren Zuwachs verzeichnen können.
Das erweiterte JV umfasse nun Spanien, Portugal, Tschechien sowie die Supermärkte von Jeronimo Martins in Brasilien. Der Umsatz werde sich auf 5 Mrd. Euro belaufen und somit 25 % des europäischen Umsatzes von Ahold ausmachen, schreiben die Experten. Die Vereinbarung dürfte nach Meinung von Bobrowska noch im kommenden Frühjahr unterzeichnet werden. Das Unternehmen erwarte für die kommenden Jahre Synergien in dreistelliger Millionenhöhe. Die Analysten sehen den jüngsten Schritt von Ahold positiv und werden die Schätzungen überprüfen, sobald nähere Einzelheiten bekannt sind. Vorerst bleiben die Experten jedoch bei den Gewinnschätzungen und dem Outperformer-Rating. Die Gewinnreihe je Aktie in Euro betrage 1,13 Euro für die vergangene Geschäftsperiode und 1,36 Euro für die laufende Geschäftsperiode. Für 2001 gehe die Analystin von einem EPS von 1,53 Euro.
19.01.2000
Carrefour Upgrade
Dresdner Kleinwort Benson
Die Analysten des Investmenthauses Dresdner Kleinwort Benson stufen die Aktie des französischen Einzelhandelsunternehmens Carrefour Supermarkets (WKN 852362) von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch.
Nach Einschätzung der Experten sei die derzeitige Schwächephase nur auf kurzfristig wirksame negative Meldungen zurückzuführen. Langfristig verfügt der Wert über ein solides Gewinnwachstum.
Angesichts eines günstigen Einstiegsniveaus biete sich für den Anleger momentan eine aussichtsreiche Kaufgelegenheit bezüglich des EURO-STOXX-Titels an.
Carrefour Upgrade
Dresdner Kleinwort Benson
Die Analysten des Investmenthauses Dresdner Kleinwort Benson stufen die Aktie des französischen Einzelhandelsunternehmens Carrefour Supermarkets (WKN 852362) von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch.
Nach Einschätzung der Experten sei die derzeitige Schwächephase nur auf kurzfristig wirksame negative Meldungen zurückzuführen. Langfristig verfügt der Wert über ein solides Gewinnwachstum.
Angesichts eines günstigen Einstiegsniveaus biete sich für den Anleger momentan eine aussichtsreiche Kaufgelegenheit bezüglich des EURO-STOXX-Titels an.
04.02.2000
Ahold braucht langen Atem
LB Schleswig-Holstein
Die Experten der Landesbank Schleswig-Holstein beurteilen die Aktie der Ahold (WKN 851287) mit „Marketperformer“.
Die international tätige Einzelhandelskette verfüge über mehr als 3.000 Supermärkte und Spezialitätengeschäfte. Der größte Teil der Umsätze (31% in Holland, 56% in USA) werde in den USA und Holland getätigt.
Im dritten Quartal 99 habe die Gesellschaft den Gewinn um 43% steigern können, während der Umsatz um 37% zugenommen habe. Hauptgewinner seien hier Nord- und Südamerika gewesen. Die Gewinnschwelle für das Asiengeschäft werde erst im Jahr 2000 erreicht, berichten die Experten der Landesbank.
Mit der Übernahme der amerikanischen Supermarktkette Pathmark werde der Marktanteil von 5 auf 16% erhöht. Zudem seien größere Übernahme im Lebensmitteleinzelhandel angestrebt. Jüngst habe man sich so an der skandinavischen ICA beteiligt.
Fazit: Um mit der Aktie eine entsprechende Performance zu erlangen, sei ein "langer Atem" erforderlich, schließen die Experten ab.
Gewinn je Aktie (in EUR):
1998: 0,92
1999e: 1,09
2000e: 1,25
Dividendenrendite:
1999e: 1,29%
2000e: 1,29%.
Ahold braucht langen Atem
LB Schleswig-Holstein
Die Experten der Landesbank Schleswig-Holstein beurteilen die Aktie der Ahold (WKN 851287) mit „Marketperformer“.
Die international tätige Einzelhandelskette verfüge über mehr als 3.000 Supermärkte und Spezialitätengeschäfte. Der größte Teil der Umsätze (31% in Holland, 56% in USA) werde in den USA und Holland getätigt.
Im dritten Quartal 99 habe die Gesellschaft den Gewinn um 43% steigern können, während der Umsatz um 37% zugenommen habe. Hauptgewinner seien hier Nord- und Südamerika gewesen. Die Gewinnschwelle für das Asiengeschäft werde erst im Jahr 2000 erreicht, berichten die Experten der Landesbank.
Mit der Übernahme der amerikanischen Supermarktkette Pathmark werde der Marktanteil von 5 auf 16% erhöht. Zudem seien größere Übernahme im Lebensmitteleinzelhandel angestrebt. Jüngst habe man sich so an der skandinavischen ICA beteiligt.
Fazit: Um mit der Aktie eine entsprechende Performance zu erlangen, sei ein "langer Atem" erforderlich, schließen die Experten ab.
Gewinn je Aktie (in EUR):
1998: 0,92
1999e: 1,09
2000e: 1,25
Dividendenrendite:
1999e: 1,29%
2000e: 1,29%.
Zugegeben, die Ahold Aktie kommt nicht von der Stelle im Moment.
Den Bericht, den du hier abgedruckt hast, ist nach meinem Verständnis aber GROTTENFALSCH.
Ahold hat die Übernahme von Pathmark bereits am 16. Dezember eingestellt. Was soll der Quatsch ???
Den Bericht, den du hier abgedruckt hast, ist nach meinem Verständnis aber GROTTENFALSCH.
Ahold hat die Übernahme von Pathmark bereits am 16. Dezember eingestellt. Was soll der Quatsch ???
Hallo Broker_Marvin,
der hier eingestellte Bericht wurde wie oben genannt am 04.02.2000 von der Landesbank Schleswig-Holstein veröffentlicht.
Eine inhaltliche Überprüfung auf Richtigkeit wird von mir nicht vorgenommen, so daß ich für eventuelle Einwendungen auch nicht der richtige Ansprechpartner bin.
Grüße, ica
der hier eingestellte Bericht wurde wie oben genannt am 04.02.2000 von der Landesbank Schleswig-Holstein veröffentlicht.
Eine inhaltliche Überprüfung auf Richtigkeit wird von mir nicht vorgenommen, so daß ich für eventuelle Einwendungen auch nicht der richtige Ansprechpartner bin.
Grüße, ica
Da sich der Ahold Kurs jetzt langsam den 20 Euro nähert,
sollten Schnäppchenjäger unter euch die ersten Positionen aufbauen.
Diejenigen, die die Talfahrt mitgemacht haben sollten in jedem Falle nachlegen
und verbilligen.
Eine solche Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder. An den Aussichten des
Unternehmens hat sich nichts aber auch gar nichts verändert.
Marvin
sollten Schnäppchenjäger unter euch die ersten Positionen aufbauen.
Diejenigen, die die Talfahrt mitgemacht haben sollten in jedem Falle nachlegen
und verbilligen.
Eine solche Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder. An den Aussichten des
Unternehmens hat sich nichts aber auch gar nichts verändert.
Marvin
das gleiche gilt inzwischen auch für carrefour...
die anlage wird immer langfristiger...
die anlage wird immer langfristiger...
Donnerstag, 24.02.2000, 11:46
Carrefour: Geschäftsergebnis 1999 besser als erwartet
Wie Carrefour heute mitteilte, hat der französische Einzelhandelskonzern Carrefour seinen Reingewinn 1999 von 616 Mio. Euro im Vorjahr auf 755 Mio. Euro gesteigert.
Diese Zahlen beinhalteten den Überschuss von Promodes, die im vergangenen Oktober von Carrefour übernommen worden war.
Wie es weiter hieß, läge das veröffentlichte Geschäftsergebnis über den Erwartungen. Branchenkenner waren einschließlich der Promodes-Resultate für November und Dezember von einem Reingewinn von 620 Mio. bis 630 Mio. Euro ausgegangen.
Die Aktie von Carrefour gewinnt 7,14 Prozent und legt auf 142,50 Euro zu.
Carrefour: Geschäftsergebnis 1999 besser als erwartet
Wie Carrefour heute mitteilte, hat der französische Einzelhandelskonzern Carrefour seinen Reingewinn 1999 von 616 Mio. Euro im Vorjahr auf 755 Mio. Euro gesteigert.
Diese Zahlen beinhalteten den Überschuss von Promodes, die im vergangenen Oktober von Carrefour übernommen worden war.
Wie es weiter hieß, läge das veröffentlichte Geschäftsergebnis über den Erwartungen. Branchenkenner waren einschließlich der Promodes-Resultate für November und Dezember von einem Reingewinn von 620 Mio. bis 630 Mio. Euro ausgegangen.
Die Aktie von Carrefour gewinnt 7,14 Prozent und legt auf 142,50 Euro zu.
28.02.2000
Carrefour kurzfristig Outperformer
WGZ-Bank
Anlage-Experte Thorben Geise von der WGZ-Bank bewertet die Aussichten des im Oktober vergangenen Jahres aus dem Zusammenschluss von Carrefour und Promodès hervorgegangene größten europäische Einzelhandelskonzerns Carrefour (WKN 852362) kurzfristig positiv. Mittelfristig sollte sie sich marktkonform entwickeln, so der Analyst.
Neben der Zuteilung von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 plane der französische Handelskonzern den Aufbau eines Internet-Portals und online-Allianzen, um die Stellung im Internet zu stärken. Details würden auf der Hauptversammlung am 30. März bekanntgegeben. Zwar belaste der Preisdruck im Einzelfall die Aktie, aufkommende Phantasie rund um die Internet-Aktivitäten, ein potentielles Anziehen des Konsums aufgrund der an Fahrt gewinnenden Wirtschaft Europas, die Rückkehr des Interesses an Substanzwerten und eine – gemessen an den Zukunftschancen – günstige Bewertung dürften der Aktie zumindest kurzfristig Schwung verleihen.
Die Gewinnreihe je Aktie werde auf 2,70 Euro für 1999, 3,70 Euro für 2000 und 4,75 Euro für 2001 prognostiziert.
Carrefour kurzfristig Outperformer
WGZ-Bank
Anlage-Experte Thorben Geise von der WGZ-Bank bewertet die Aussichten des im Oktober vergangenen Jahres aus dem Zusammenschluss von Carrefour und Promodès hervorgegangene größten europäische Einzelhandelskonzerns Carrefour (WKN 852362) kurzfristig positiv. Mittelfristig sollte sie sich marktkonform entwickeln, so der Analyst.
Neben der Zuteilung von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 plane der französische Handelskonzern den Aufbau eines Internet-Portals und online-Allianzen, um die Stellung im Internet zu stärken. Details würden auf der Hauptversammlung am 30. März bekanntgegeben. Zwar belaste der Preisdruck im Einzelfall die Aktie, aufkommende Phantasie rund um die Internet-Aktivitäten, ein potentielles Anziehen des Konsums aufgrund der an Fahrt gewinnenden Wirtschaft Europas, die Rückkehr des Interesses an Substanzwerten und eine – gemessen an den Zukunftschancen – günstige Bewertung dürften der Aktie zumindest kurzfristig Schwung verleihen.
Die Gewinnreihe je Aktie werde auf 2,70 Euro für 1999, 3,70 Euro für 2000 und 4,75 Euro für 2001 prognostiziert.
schlechte Nachrichten für Ahold - Rauswurf aus dem EuroStoxx:
Aktien im Fokus: Umbau europäischer Indizes drückt Saint-Gobain und Ahold
PARIS/AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der für den 20. März 2000 angekündigte Umbau der Aktienindizes Stoxx-50 und EuroStoxx-50 hat deutliche Kursbewegungen bei den Papieren ausgelöst, die zu diesem Termin weichen müssen.
Die Aktien des italienischen Versorgers Enel SpA werden ab dem 20. März in beide Indizes aufgenommen, teilte die Stoxx Limited am Freitag in Zürich mit. Dafür müssen den Angaben zufolge die Titel des Baukonzerns Saint-Gobain SA aus dem EuroStoxx-50 und die Anteilsscheine des niederländischen Konsumgüterproduzenten Ahold NV aus dem Stoxx-50 weichen.
An der Pariser Börse brachen Saint-Gobain ein und verloren bis 14.00 Uhr 5,10% oder 7,30 auf 135,70 Euro, während der französische Blue-Chips-Index CAC-40 um 0,28% oder 18,56 Zähler leichter tendierte und bei 6.137,72 Punkten stand. Ahold gaben im Amsterdamer Handel 5,08% oder 1,23 Euro auf 23 Euro ab. Der niederländische Aktienindex AEX tendierte dagegen behauptet und stabilisierte sich um 0,06% oder 0,31 Zähler auf 668,34 Punkte.
Aktien im Fokus: Umbau europäischer Indizes drückt Saint-Gobain und Ahold
PARIS/AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der für den 20. März 2000 angekündigte Umbau der Aktienindizes Stoxx-50 und EuroStoxx-50 hat deutliche Kursbewegungen bei den Papieren ausgelöst, die zu diesem Termin weichen müssen.
Die Aktien des italienischen Versorgers Enel SpA werden ab dem 20. März in beide Indizes aufgenommen, teilte die Stoxx Limited am Freitag in Zürich mit. Dafür müssen den Angaben zufolge die Titel des Baukonzerns Saint-Gobain SA aus dem EuroStoxx-50 und die Anteilsscheine des niederländischen Konsumgüterproduzenten Ahold NV aus dem Stoxx-50 weichen.
An der Pariser Börse brachen Saint-Gobain ein und verloren bis 14.00 Uhr 5,10% oder 7,30 auf 135,70 Euro, während der französische Blue-Chips-Index CAC-40 um 0,28% oder 18,56 Zähler leichter tendierte und bei 6.137,72 Punkten stand. Ahold gaben im Amsterdamer Handel 5,08% oder 1,23 Euro auf 23 Euro ab. Der niederländische Aktienindex AEX tendierte dagegen behauptet und stabilisierte sich um 0,06% oder 0,31 Zähler auf 668,34 Punkte.
Dieses Meldung ist schon ca. 1 Woche alt und der Kurs schon längst auf diese Meldung gefallen. Ich bleibe trotzdem investiert, eine große Übernahme wird dieses Jahr noch folgen!!
Gibtes irgendeine Theorie warum Carrefour gerade so schlecht läuft?
04.04.2000
Carrefour Marketperformer
Lehman Brothers
Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour (WKN 852362) weiterhin als „Marketperformer“ ein.
Aufgrund der Kosten für den Aufbau der e-Commerce-Sparte sowie der moderaten Geschäftsaussichten, die der Konzern-Vorstand vorgelegt hätte, haben die Experten ihre Ergebnisprognosen nach unten gesetzt.
Für die Jahre 2000 bis 2002 revidieren die Experten ihre Gewinnschätzungen je Aktie von 3,70 auf 3,00; von 4,80 auf 3,83 und von 6,25 auf 4,92 Euro nach unten.
Zwar sei der Konzern in internationaler Hinsicht der am besten positionierte Einzelhändler. Allerdings rechnen die Analysten angesichts des relativ hohen Bewertungsniveaus beim EURO-STOXX-50-Titel mit einer marktdurchschnittlichen Performance.
****************
01.03.2000
Carrefour Kursziel 163 Euro
DG Bank
Die Analysten der DG Bank empfehlen die Aktie des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour (WKN 852362) zu akkumulieren.
Die Integration von Promodes befinde sich momentan noch in der Umsetzung. Das neue Gemeinschaftsunternehmen dürfte seine Präsenz insbesondere in Spanien, Frankreich, Brasilien und Argentinien deutlich erweitern können. Zwar müsse Carrefour in einzelnen Regionen Filialen abgeben. Der erwartete Umsatzrückgang könne jedoch durch steigende Umsätze infolge der sich verbessernden Kaufkraft kompensiert werden. Nach Ansicht der Experten passen die Betriebsformenkonzepte von Carrefour und Promèdes nahezu ideal zusammen. Dabei profitiere man von Synergien im Bereich Einkauf, Logistik, Marketing, Verwaltung, durch Eigenmarken und bei der gemeinsamen Nutzung bereits vorhandener Kundenkartenprogramme.
Für die Jahre 1999 bis 2001 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 2,88, 3,76 und 4,82 Euro.
Das aktuelle KGV von etwa 40 scheine in Anbetracht der vielversprechende Wachstumsstrategie sowie der starken Marktpositionierung in Asien und Südamerika gerechtfertigt zu sein. Auf Sicht von 6 Monaten veranschlagen die Experten das Kursziel auf 163 Euro.
Carrefour Marketperformer
Lehman Brothers
Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour (WKN 852362) weiterhin als „Marketperformer“ ein.
Aufgrund der Kosten für den Aufbau der e-Commerce-Sparte sowie der moderaten Geschäftsaussichten, die der Konzern-Vorstand vorgelegt hätte, haben die Experten ihre Ergebnisprognosen nach unten gesetzt.
Für die Jahre 2000 bis 2002 revidieren die Experten ihre Gewinnschätzungen je Aktie von 3,70 auf 3,00; von 4,80 auf 3,83 und von 6,25 auf 4,92 Euro nach unten.
Zwar sei der Konzern in internationaler Hinsicht der am besten positionierte Einzelhändler. Allerdings rechnen die Analysten angesichts des relativ hohen Bewertungsniveaus beim EURO-STOXX-50-Titel mit einer marktdurchschnittlichen Performance.
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01.03.2000
Carrefour Kursziel 163 Euro
DG Bank
Die Analysten der DG Bank empfehlen die Aktie des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour (WKN 852362) zu akkumulieren.
Die Integration von Promodes befinde sich momentan noch in der Umsetzung. Das neue Gemeinschaftsunternehmen dürfte seine Präsenz insbesondere in Spanien, Frankreich, Brasilien und Argentinien deutlich erweitern können. Zwar müsse Carrefour in einzelnen Regionen Filialen abgeben. Der erwartete Umsatzrückgang könne jedoch durch steigende Umsätze infolge der sich verbessernden Kaufkraft kompensiert werden. Nach Ansicht der Experten passen die Betriebsformenkonzepte von Carrefour und Promèdes nahezu ideal zusammen. Dabei profitiere man von Synergien im Bereich Einkauf, Logistik, Marketing, Verwaltung, durch Eigenmarken und bei der gemeinsamen Nutzung bereits vorhandener Kundenkartenprogramme.
Für die Jahre 1999 bis 2001 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 2,88, 3,76 und 4,82 Euro.
Das aktuelle KGV von etwa 40 scheine in Anbetracht der vielversprechende Wachstumsstrategie sowie der starken Marktpositionierung in Asien und Südamerika gerechtfertigt zu sein. Auf Sicht von 6 Monaten veranschlagen die Experten das Kursziel auf 163 Euro.
Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 10.04.2000, 15:23
Ahold: Will für drei Milliarden Euro Aktien verkaufen
Wie Ahold heute bekannt gegeben hat, will der niederländische Nahrungsmittelkonzern Aktien im Gesamtwert von 3 Mrd. Euro verkaufen.
Mit den durch diese Maßnahme zufließenden Mitteln soll die jüngste Aquisition von Anhold, der Anteil von 50 Prozent am Joint Venture mit der schwedischen ICA-Gruppe, dem größten skandinavischen Einzelhändler, finanziert werden. Dem Vernehmen nach hat Ahold ABN Amro, Rothschild, Goldman Sachs International und Meryll Lynch International mit der Veräußerung der Unternehmenspapiere beauftragt.
Montag, 10.04.2000, 15:23
Ahold: Will für drei Milliarden Euro Aktien verkaufen
Wie Ahold heute bekannt gegeben hat, will der niederländische Nahrungsmittelkonzern Aktien im Gesamtwert von 3 Mrd. Euro verkaufen.
Mit den durch diese Maßnahme zufließenden Mitteln soll die jüngste Aquisition von Anhold, der Anteil von 50 Prozent am Joint Venture mit der schwedischen ICA-Gruppe, dem größten skandinavischen Einzelhändler, finanziert werden. Dem Vernehmen nach hat Ahold ABN Amro, Rothschild, Goldman Sachs International und Meryll Lynch International mit der Veräußerung der Unternehmenspapiere beauftragt.
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