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    HOCHTIEF - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.05 22:36:13 von
    neuester Beitrag 24.04.24 15:00:02 von
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      Avatar
      schrieb am 12.10.05 22:36:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was denkt ihr über HOCHTIEF. Ist es ein guter dt. Baukonzern oder mittlerweile schon ein internationaler Dienstleister mit Momentum?? Wo steht die Aktie in zwei Jahren?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:04:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      @quayxswe HOT war mal ein eine ganz tolle Sache. Nun ist der Kurs bei 40€ angekommen. Ich sehe immer mal sporadisch, was die Aktie macht. Sie ist im Visier der Großinvestoren, das glaube ich ganz fest. Wo die noch hinlaufen soll, kann Dir niemand beantworten. Mir jedenfalls wäre sie zu teuer. Ich hab ich mal so bei 12€ gekauft, ging aber zu früh wieder raus und das ärgert mich ein wenig.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 16:15:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.10.05 19:45:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Gnorf,
      genau dies, nämlich PPP, war auch die besondere Investmentidee für mich. Ich werde in einem Sparplan über ein Jahr und anschließender Pflege, ebenfalls ein Jahr, sehen, wie HOT einschlägt. Ich bin optimistisch bei den klammen öffentlichen Kassen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 21:32:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.333.874 von qayxswe am 18.10.05 19:45:40[/posting]Das ist vermutlich keine schlechte Strategie. Dass ein Wert der so stark gestiegen ist zwischendurch auch immer mal wieder kräftige Konsolidierungen durchmacht, hat der heutige Tag ja eindrucksvoll bewiesen...

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      schrieb am 19.10.05 22:19:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Diese Strategie (Sparplan, 2 Jahre, ..) habe ich schon ein paarmal realisiert und dabei sehr gut verdient, nämlich Rheinmetall, Salzgitter und IVG. Diese sind jetzt eher in der Erntephase, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:15:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Handelsblatt Nr. 224 vom 18.11.05 Seite 15


      Hochtief erwartet gute Zeiten

      Großaufträge des Staates für die Baubranche

      HANDELSBLATT, 18.11.2005 agr LONDON. Die großen Baukonzerne Hochtief und Bilfinger Berger versprechen sich von der Koalitionsvereinbarung positive Auswirkungen auf die Baukonjunktur. "Wir haben keinerlei Grund zur Klage", sagte Hochtief-Chef Hans-Peter Keitel bei der Vorlage seiner Neunmonatsbilanz. Besonders freut Keitel, der auch Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB)ist, dass größere Investitionen in die Verkehrswege und bessere Bedingungen für privatwirtschaftlicher Betreibermodelle in der öffentlichen Infrastruktur vorgesehen worden sind.

      Für die Baukonzerne wird das lukrative Betreibergeschäft (Public Private Partnership PPP) immer bedeutender, weil die öffentlichen Kassen leer sind. Am Montag hatte bereits Bilfinger Berger-Chef Herbert Bodner "neuen Rückenwind" für die Branche ausgemacht.

      Bis 2009 werden in Deutschland Ausschreibungen allein im öffentlichen Hochbau von 20 Mrd. Euro erwartet. In Europa rechnet Keitel bis 2009 mit einem Investitionsvolumen in Mautstraßen von 23,5 Mrd. Euro, allein 3,5 Mrd. Euro in Deutschland. Hochtief und Bilfinger Berger werden neben den großen Konkurrenten aus dem Ausland, wie der französische Baukonzern Vinci, zu den Gewinnern dieser Entwicklung gehören, sagen Branchenexperten.

      Hochtief allein zählt fünf Beteiligungen an Flughäfen und zehn PPP-Projekte, in erster Linie Maut-Autobahnen und Schulen. Dieses Portfolio, zumeist langfristige Verträge, hat laut Keitel einen Wert von 870 Mill. Euro. Die künftigen, abgezinsten Cash-Zuflüsse übersteigen damit das einzubringende Kapital von 530 Mill. Euro um 340 Mill. Euro.

      Mit der australischen Tochter Leighton ist Hochtief zusätzlich in Asien als Dienstleister im boomenden Bergbau tätig. Zwar stößt das Unternehmen wegen des boomenden Rohstoffmarkts an Kapazitätsgrenzen und sorgte im vergangenen Jahr wegen zwei Problemprojekten mit einer Gewinnwarnung für Schlagzeilen, doch steigerte Hochtief in der Sparte Asia Pacific das betriebliche Ergebnis in den ersten neun Monaten um 89 Prozent auf 139,4 Mill. Euro und die Bauleistung um 25 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro.

      Bei der zweiten großen Übersee-Beteiligung im Baugeschäft, der Tochter Turner in den USA, setzt Keitel dagegen auf Konsolidierung. Turner habe aus den Augen verloren, dass Ertragsqualität vor Umsatzwachstum komme, sagte Keitel: "Wir haben das Geschäft an der einen oder anderen Stelle zurückgenommen."

      An der Börse legte die Hochtief-Aktie angesichts der guten Aussichten leicht zu. Die Erwartungen der Analysten wurden getroffen. Hochtief ernte die Früchte seiner Strategie, meinte Erhard Schmitt von Helaba Trust. Keitel bestätigte die Prognose für 2005. Während sich die Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau bewegen sollen, will der Konzern das Ergebnis vor Steuern (Ebt) um ein Viertel und den Konzerngewinn um mehr als die Hälfte steigern. In den ersten neun Monaten legte das Ebt um 62,7 Prozent auf 206,1 Mill. Euro zu und der Konzerngewinn um 53,7 Prozent auf 54,4 Mill. Euro. Die Bauleistung lag mit 10,6 Mrd. Euro um knapp zehn Prozent über dem Vorjahreswert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:10:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Leute! Ich bin ab heute auch investiert. Möchte von den Zocks wegkommen und suche mir nun solide Titel aus. Kaufe sie dann über Optionsscheine bzw. Zertifikate. Und auf diesen Titel gibt es ja jede Menge.

      Mir reichen solide 10% p.a. Sind dann mit meinem Schein an die 150%.

      Wenn man sich die Meldungen mit den Aufträgen so durchliest, dann wird uns Hochtief noch viel Freude bereiten. Ich wünsch es uns allen!! :)

      Auf neue Hochs und wenig neue Tiefs mit HOCHTIEF. (fader Spruch!)

      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 23:06:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da ja wirklich ein reges Interesse an Hochtief besteht werde ich für mich selbst diesen Thread füllen...

      News - 06.04.06 05:36

      Hochtief trennt sich von Wirtschaftsprüfer PWC

      FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Der Essener Baukonzern Hochtief trennt sich überraschend von seinem langjährigen Wirtschaftsprüfer PriceWaterhouseCoppers (PWC). Neuer Prüfer ist dem Bericht zufolge Deloitte&Touche. Ein Hochtief-Sprecher bestätigte der "WELT" (Donnerstagausgabe) die Trennung von PWC, die seit den frühen neunziger Jahren für das Unternehmen tätig waren. Der Sprecher begründete den Wechsel des Prüfers mit Vorteilen für die der Corporate Gouvernance sowie die großen Erfahrungen von Deloitte&Touche mit internationalen Baukonzernen. Die Gesellschaft hat gerade mit BASF ihren einzigen Abschlußprüfungs-Kunden aus dem Dax gegen KPMG verloren.

      Laut "WELT" hat der größte Einzelaktionär von Hochtief, der Milliardär August von Finck, den Austausch gegen den Wunsch des Vorstandes durchgesetzt. Von Finck, der über seine Beteiligungsgesellschaft Custodia neuerdings 25,08 Prozent der Anteile hält, habe schon mehrfach mit Deloitte&Touche zusammengearbeitet.

      Custodia plane zunächst offenbar keine weitere Aufstockung seiner Hochtief-Anteile: �Wir sehen im Moment keinen Handlungsbedarf�, sagte Geschäftsführer Hans Eibeler der WELT. �Das ist schon ein bedeutender Anteil. Allerdings weiß man natürlich nie, was die Zukunft bringt�, so Eibeler.

      Von Finck will zudem mit Fiat-Chef Sergio Marchionne bei der Hauptversammlung am 10. Mai einen Vertrauten in den Hochtief-Aufsichtsrat holen. Marchionne hatte das Schweizer Warenprüfunternehmen SGS saniert, in dem von Finck ebenfalls investiert ist. Hochtief-Chef Hans-Peter Keitel soll laut "WELT" zusammen mit Marchionne im SGS-Verwaltungsrat Platz./sk
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:19:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die australische HOCHTIEF-Beteiligung (News/Kurs/Chart/Board) Leighton hat über ihre Tochter Thiess Pty Ltd. erneut einen Großauftrag erhalten: Im Konsortium mit United Group Infrastructure baut das Unternehmen innerhalb der kommenden sechs Jahre vier wichtige Teilprojekte eines der größten Schienen-Infrastrukturprogramme Australiens. Das Gesamtvolumen der Aufträge beläuft sich auf zirka 400 Mio. Euro. Der Anteil von Thiess liegt bei etwa 175 Mio. Euro. Die Bauprojekte sind Teil eines Entwicklungsprogramms in der Region South East Queensland, bei dem insgesamt knapp 3,6 Mrd. Euro investiert werden.

      Das Konsortium „Thiess United Group“ übernimmt im einzelnen den Ausbau der Teilstrecken Caboolture/Beerburrum (ca. 145 Mio. Euro), Robina/Reedy Creek (ca. 45 Mio. Euro), Corinda/Darra (ca. 66 Mio. Euro) und Beerburrum/Landsborough (ca. 145 Mio. Euro). Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im Juni 2006. Die Fertigstellung ist für 2012 geplant.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 20:03:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      etwas alt, trotdem interessant, weil wir schließlich die Hürde von 47,80 überwunden haben...

      BÖRSE am Sonntag - HOCHTIEF-Hebelpapiere empfohlen

      09:31 03.04.06

      Die Experten von "BÖRSE am Sonntag" empfehlen das Long-Zertifikat (ISIN DE000CM13563/ WKN CM1356) von der Commerzbank und den Call (ISIN DE000TB0B5V6/ WKN TB0B5V) von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Aktie von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006/ WKN 607000).

      Für das vergangene Jahr könne der Vorstand ein dickes Plus beim Nachsteuergewinn von 52,4% auf 62,8 Mio. Euro vorweisen. Das EBT habe sogar mit einem noch kräftigeren Sprung von 75,7% auf 329 Mio. Euro geglänzt. Beim Umsatz habe das Unternehmen ein Plus von 14,3% auf 13,65 Mrd. Euro erzielt. Der Konzern habe damit die selbst gesteckten Ziele schlagen können. Profitiert habe er von einem starken Auslandsgeschäft sowie der wieder anziehenden Konjunktur in Europa. Etwa 84% der um 13,3% auf 14,85 Mrd. Euro gestiegenen Gesamtleistung seien außerhalb des Heimatmarktes erzielt worden.

      Neben den guten Ergebnissen in 2005 sei die Unternehmensführung zudem für das laufende Jahr bestens gestimmt. Der Vorstand rechne mit einem Auftragseingang, der erneut in der Größenordnung des Rekordniveaus der beiden Vorjahre liegen werde. Zudem solle der Auftragsbestand bis Ende 2006 rund 21 Mrd. Euro und damit die Größenordnung des Rekordniveaus 2005 erreichen. Voraussetzung sei, dass es zu keiner krisenhaften Konjunkturabschwächung komme und sich die Situation in den politischen Spannungsgebieten nicht verschärfe. Beim Umsatz stelle der Konzern einen Wert zwischen 13 und 14 Mrd. Euro in Aussicht, bei gleichzeitig steigender Profitabilität. Daher werde sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) über dem Vorjahresergebnis bewegen und der Überschuss weiter steigen. Mittelfristig wolle HOCHTIEF 100 Mio. Euro erzielen. Bereits 2006 wolle sich die Gesellschaft diesem Ziel, laut Firmenchef Dr. Hans-Peter Keitel, deutlich nähern. Konkrete Prognosen habe es von ihm jedoch nicht gegeben.

      Die Aussichten seien somit anscheinend positiv und fundamental sei HOCHTIEF mit einem soliden Fundament ausgestattet. Allerdings sei der Kurs in den letzten Monaten bereits kräftig gestiegen und die Bewertung nicht mehr ganz günstig. Dennoch würden die Chancen für weitere Kursgewinne gut stehen. Sollte es dem Titel gelingen, das bisherige Allzeithoch von 47,80 Euro zu knacken, dann seien charttechnisch gesehen keine weiteren Hürden mehr im Wege.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten von "BÖRSE am Sonntag" die HOCHTIEF-Hebelpapiere von HSBC Trinkaus & Burkhardt und von der Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 15:32:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen,

      über die Custodia AG kann man mit einem großen Abschag auf die Hochtief spekulieren.

      Die Custodia AG hält zwischenzeitlich 25,08 % an der Hochtief. Dieses Paket hat aktuell einen Wert von ca. 800 Mio. €, wobei die Marktkapitalisierung der Custodia bei nur ca. 300 Mio. € liegt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:59:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      KGV für 2006 über 40

      für 2007, wenn es weiter gut läuft, bei ca 33

      Kann mir einer gut begründen wie das bei einem normalen Baukonzern möglich ist? Für mich ist Hochtief momentan massiv überbewertet, Kurziel 40 bis 45 Euro. Vielleicht hab ich ja auch was übersehen?

      Hochtief ist gut aufgestellt, keine Frage, aber so gut das ein KGV von 40 akzeptabel ist?
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:00:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      KGV für 2006 über 40

      für 2007, wenn es weiter gut läuft, bei ca 33

      Kann mir einer gut begründen wie das bei einem normalen Baukonzern möglich ist? Für mich ist Hochtief momentan massiv überbewertet, Kurziel 40 bis 45 Euro. Vielleicht hab ich ja auch was übersehen?

      Hochtief ist gut aufgestellt, keine Frage, aber so gut das ein KGV von 40 akzeptabel ist?
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:01:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      KGV für 2006 über 40

      für 2007, wenn es weiter gut läuft, bei ca 33

      Kann mir einer gut begründen wie das bei einem normalen Baukonzern möglich ist? Für mich ist Hochtief momentan massiv überbewertet, Kurziel 40 bis 45 Euro. Vielleicht hab ich ja auch was übersehen?

      Hochtief ist gut aufgestellt, keine Frage, aber so gut das ein KGV von 40 akzeptabel ist?
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:05:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      diese Forum (bzw dessen Technik) ist doch echt zum vergessen. Beiträge werden erst minuten später wirklich erstellt und es gibt keine Editfunktion.

      Somit sorry für dreifach-post
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 13:45:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und ich hab mich schon gefreut, daß endlich mehr über diese Aktie gepostet wird. :laugh:.

      Das mit den Kennzahlen, Charttechnik und Psychologie ist immer so eine Sache. Also ich fühl mich eher auf Charttechnik und Psychologie beheimatet und kann dir sagen, daß es Hochtief derzeit nicht besser gehen kann. Also mein persönliches Kursziel ist bis Ende des Jahres min. 68 Euro.

      Werde sobald sich meine anderen Titel erholt haben weiter in Hochtief umschichten, war noch nie zuvor so überzeugt von einer Aktie!

      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 14:37:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mit Chartechnik und Psychologie wirst du es immer schwer haben den markt zu schlagen.

      Meiner Meinung nach repräsentiert die Aktie immernoch das Unternehmen solange wir von normalen Werten im Bereich eines Blue Chip ausgehen. Bei Goldminen-zockeraktien mag das anders aussehen.

      Wenn wir wirklich 68 Euro sehen wäre das ein KGV von 50-60. Fundamental ist das nur noch bei extrem Wachstumstiteln zu rechtfertigen die in den nächsten Jahren jeweils ihr Ergebnis verdoppeln.

      Für die Chartechnik ist es unerheblich ob das ganze sich bei 20 oder 50 Euro abspielt, hauptsache die Kurve stimmt. Von Zockern losgelöst gibt es aber immernoch Wirtschaftliche Regeln wie sich ein Preis bildet. Kannst ja mal ausrechnen wieviel Rendite bei Hochtief herauskommt wenn die ihr aktuellen Gewinn einfach nur halten. Bei einem KGV von 40 sind das weniger ca. 1,5% p.a.

      Dazu kommt zwar noch Wachstum aber wie gesagt halte ich Hochtief nicht für einen Wachstumstitel. Abgesehen davon sind die viel zu abhängig von ihren guten Geschäften in Australien. PPP ist in der Zukunft ein Thema, ob es so ein Erfolg wird wie prophezeit ist lange nicht sicher wenn man schon allein an die Proteste zum Dresdner Wohnungsverkauf denkt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 14:52:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      mal zum Vergleich: q-cells aus dem Wachstumsmarkt schlechthin: Solarenergie

      Die verdoppeln alle 1-2 Jahre ihren Umsatz und Gewinn und sind mit KGV 46 nur minimal teurer als Hochtief. 2007 sind beide dann gleichauf.

      Chartechnik funktioniert nur solange alle darauf Vertrauen und mitmachen, ähnlich einem Schneeballsystem.

      Grundsätzlich wird Geld verdient indem man es Leuten gibt die gut damit wirtschaften können und es Leuten wegnimmt die das nicht können. Fundamental wird also Geld so verschoben das es nützlich ist. Charttechnik hingegen schafft keinen Mehrwert und ist somit für mich nur kurzfristig wichtig um den richtigen ein und ausstieg zu erwischen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 15:28:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bin froh dich an Board zu haben. Deine Meinungen sind sehr sachlich. :)

      Ich bin erst seit kurzem an der Börse und habe, falls du meinen Account ansiehst, gleich von Anfang an vom großem Reichtum geträumt und habe blind in kleinste Unternehmen investiert. Bin daher bei einigen Titeln hängengeblieben, die mich noch in der Verlustzone halten.

      Ich weiß zwar, dass das KGV wichtig ist. War selbst mal in NGS investiert die über ein halbes Jahr mit einem KGV von 75 gehandelt wurde und dass auf steigende Kurse, nur dann kam der Einbruch und bis jetzt hat sie sich halbiert.

      Also, welche Gegebenheiten außer der Charttechnik müssen für dich noch gegeben sein, daß du eine Aktie kaufst. Das KGV wäre ja mal ein Punkt.

      Möchte gerne deine Meinung hören, da ich noch einiges dazulernen möchte.

      Vielen Dank.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 18:29:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      naja, der absolute Profi bin ich nicht.

      Momentan kaufe ich übrigens keine Aktien sondern verkaufe sie leer :-) Es ist einfach viel schwerer momentan eine günstige Aktie zu finden als eine zu teure.

      Es gibt mehrere Punkte von denen ich meine Entscheidung abhängig mache:

      1. Gesamtwirtschaftliche Lage, wo sind wir im Konjunkturzyklus?

      2. Vergleich der Aktie zur Branche

      3. Wachstumschancen

      4. Eventuelle unerwartete Ereignisse, wie wirken die sich auf den Kurs aus? (z.B. Flugzeugabsturz, Anschlag, Krieg, Vogelgrippe etc.)

      5. Vergleich der Kennzahlen gegenüber anderen Aktien, ist überhaupt noch "Platz" für Kursanstiege?

      6. etwas Chartechnik :-) aber keine Kaffesatzleserei sondern nur grob wo die Widerstände sind etc.

      7. Ich mache lieber wenige Trades, wenn ich welche mache dann muß ich mir wirklich sicher sein, lieber verpasse ich eine Chance.

      8. Frei nach Kostolany "Nur die Dummen versuchen die letzten 10% Gewinn mitzunehmen"

      9. Ich arbeite nicht mit stops oder ähnlichem, höchstens ein paar limits um in den Markt reinzugehen. Verlangt aber tägliches Kurse checken und länger Anlagehorizonte (keine Tage sondern eher Wochen)

      10. Zu beginn des Trades lege ich meine Schmerzgrenze an Verlust fest und passe dementsprechen die Positionsgröße an.

      11. Ich investiere nur in Titel die ich glaube zu verstehen und die Folgen von bestimmten Ereignissen abschätzen zu können. Google kann ich z.B. nicht verstehen. Genausowenig mag ich "Zockeraktien", das ist nur Glückspiel.

      12. Infos gibts im Internet, Handelsblatt, Wirtschaftswoche etc...

      13. Ich beobachte viele Titel parallel und setze mir Preise zu denen ich Einsteigen oder Verkaufen würde. Sollte eine Aktie in diese Bereiche kommen checke ich aber nochmal das ganze Programm.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 18:42:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hochtief ist eine der Aktien die mir einfach fundamental zu teuer erscheinen, daher würde ich nicht kaufen

      aber:

      man sollte hier sehr vorsichtig mit einer Short-Spekulation sein !!!

      ich vermute, dass es gute Gründe für die derzeitigen Kurse gibt, Hochtief ist keine typische Baufirma mehr, das Projektgeschäft und insbes. das Betreibergeschäft (Flughafen, Mautstr.) wird von der bÖrse deutlich höher bewertet und auch die das Deutschlandgeschäft zieht an... der Staat muß endlich wieder investieren und das Geld beschafft er sich durch diverse Steuererhöhungen

      und die Fincks (siehe auch Custodia) werden wissen welches Potential in Hochtief steckt
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 18:46:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      und:

      jeder Charttechniker würde heute sagen:

      historischer Höchstkurs ... keine Widerstände mehr... the sky is the limit
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:29:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die aufgezählten Gründe sind ja auch sehr sinnvoll, nur ist es halt die Frage ob nicht diese ganzen schönen Sachen nicht schon in dem wirklich teuren Preis enthalten sind. Immerhin ist der Kurs von einem schon teuren Niveau bei 37 Euro innerhalb von drei Monaten auf über 51 geschossen.

      Mir ist das alles ein bisschen zu einfach, Geld wächst nicht auf Bäumen und die Börse ist kein Platz an dem automatisch alle reiche werden :-)

      Irgendwann müssen die Kurse fallen, die Frage ist halt nur wann.

      Zu dem Finck Engagement: Solche großen Investitionen sind Langfristgeschichten die man auch nicht von heut auf morgen in dem Markt versenken kann. Auch wenn Finck den momentanen Preis für zu hoch hält kann er nicht einfach aussteigen.

      Zitat "...wissen welches Potential in Hochtief steckt"

      ich würde sagen, sie wusten es, denn sie haben sicher nicht zu den aktuellen Kursen gekauft.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:10:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo TorstenD,

      daß die Kurse irgend wann fallen müssen ist absoluter Blödsinn!

      Die Hochtief kann noch locker auf 100€ gehen und dann auf 80€ konsolidieren. Wer heute zu 51€ kauft, kann deshalb bei einem Kurs von 100€, immer noch 100% machen. Bewertungstechnisch ist noch jede Menge Luft nach oben und nur weil Baukonzerne in der Vergangenheit extrem niedrig bewertet wurden, muß eine Hochtief im Jahr 2006 nicht zwangläufig auch niedrig bewertet werden.

      Schau Dir mal die Continental an. Aus einem schnöden Reifenhersteller mit niedrigen Gewinnmarchen ist im Lauf der Jahre ein hochprofitabler HighTec konzern geworden.

      Mit der PPP Strategie entwickelt sich die Hochtief genause wie die Continental und hat dadurch eine andere Bewertung verdient.

      Hochtief geht mit der PPP Strategie derzeit in Vorleistung und deshalb ist das KGV nicht relevant. Von der Umsatzbewertung ist noch jede Menge Luft nach oben.

      Als Gedankenstütze stelle ich mal den Conti Chart ein.:D




      Die beste Hochtief-Spekulation ist für mich der Kauf über die Custodia Aktie.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 08:51:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Chartechnik vs defensive fundamental Analyse, mal sehen wer Recht behält.:) Dank euch bin ich aber erstmal etwas vorsichtiger.

      Conti ist aber auch wirklich eine krasse Story, sowas ist sehr selten. Conti ist zudem ein Technologie Konzern, Hochtief nicht. Hochtief hat ein gutes Geschäftsmodell, das kopiert werden kann, Conti hatt und hatte einfach gute Technologien, die patentiert sind. Zudem kahm Conti ja direkt aus der fast-pleite.

      Außerdem hat der Gewinn und Umsatz von Conti mit der Preissteigerung Schritt gehalten. Hochtief "will" bis 2009 den Gewinn auf 100 Millionen steigern. Aktuell sind es afaik 64 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 08:55:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nochmal zum Thema Conti:

      Der Aktuelle KGV von Conti ist 12,88!!!

      Hochtief wie wir alle wissen hat KGV 40. Wo da Luft nach oben in der Bewertung sein soll ist mir zumindestens fraglich.

      da nimmt man keine gute Entwicklung die vielleicht passieren kann(!) vorweg, die sind einfach schon jetzt verdammt gut!
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 13:26:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - HOCHTIEF haben sich am Freitag fest entwickelt. Die Papiere waren zunächst auf über 55 Euro geklettert. Zuletzt notierten die Aktien mit 2,04 Prozent bei 52,99 Euro im Plus. Der MDAX legte zeitgleich um 0,51 Prozent auf 8.795,86 Euro zu.

      Einigen Händler zufolge profitierte der Baukonzern von möglichen Investitionen der Schweizer Holcim in Europa. Es werde auch über Übernahmen spekuliert. Der Baustoffehersteller schlägt der Hauptversammlung einer Kapitalerhöhung über 1,7 Milliarden Franken (rund 1,08 Mrd Euro) vor. Holcim will mit dem Geld langfristiges internes und externes Wachstum sichern.

      Ein Analyst hält eine mögliche Übernahme jedoch für nahezu ausgeschlossen. 'Holcim und Hochtief passen von der Produktpalette her nicht zusammen', sagt der Experte. Naheliegender sei da eine Übernahme durch den spanischen Baukonzern Grupo Ferrovial. Die beiden Unternehmen würden gut zusammenpassen. 'Wenn BAA für Ferrovial nicht übernehmbar ist, werden sie sich nach anderen Kandidaten umsehen - vielleicht auch nach Hochtief.'

      Andere Marktteilnehmer vewiesen zudem auf vage Gerüchte um eine mögliche Positionsaufstockung durch die Holdinggesellschaft Custodia . Custodia hält derzeit einen Anteil an Hochtief von 25,08 Prozent. Einer Pressesprecherin von Hochtief zufolge gibt es über den Anteil von Custodia an Hochtief keine neuen Informationen./vb/ag

      Ferrovial ist von Marketkap. etwa 3 mal größer als Hochtief. Notiert aktuell mit einem KGV von nur 20.

      IMHO ist Hochtief momentan zu hoch bewertet für eine Übernahme. Wenn die Sicherungen im Management von Ferrovial durchbrennen (Stichpunkt Größenwahn) ist aber alles möglich. Ich darf dann mal an Mannesmann und Vodafone erinnern.
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      schrieb am 27.04.06 22:44:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hochtief-Tochter kann in Australien auf Großauftrag hoffen
      vom 27. April 2006 13:31

      Düsseldorf, 27. Apr (Reuters) - Die australische Hochtief <HOTG.DE> -Tochter Leighton <LEI.AX> steht kurz vor dem Zuschlag für einen neuen Großauftrag.

      Leighton sei Teil eines Konsortiums, das von der Stadt Brisbane zum bevorzugten Bieter für Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb eines knapp fünf Kilometer langen Mauttunnels ernannt worden sei, teilte Hochtief am Donnerstag in Essen mit. Neben Leighton gehörten unter anderem auch Bilfinger Berger <GBFG.DE> und ABN Amro <AAH.AS> zu dem Konsortium. Die endgültige Auftragsvergabe für das Projekt, dessen Volumen Branchenkreise mit knapp 800 Millionen Euro schätzen, soll im August 2006 erfolgen. Die Bauarbeiten sollen dann im September 2006 beginnen. 2010 soll der Tunnel fertig werden, den das Konsortium, wenn es den endgültigen Zuschlag erhalten hat, dann über 45 Jahre betreiben kann.
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      schrieb am 28.04.06 08:18:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Effizienz-Tuning für die Automobilindustrie Essen
      24.04.2006
      HOCHTIEF Facility Management präsentiert sich als Partner von
      Als Wertschöpfungspartner der ContiTech AG, dem Spezialisten für Kautschuk- und Kunststofftechnologie, präsentiert sich die HOCHTIEF Facility Management GmbH auf der Hannover Messe 2006. Der führende Anbieter für integrierte Facility-Management-Leistungen unterstreicht damit die Bedeutung innovativer Lösungen zur Prozessoptimierung für die Industrie. Beide Unternehmen machen mit dem gemeinsamen Messeauftritt den hohen Nutzen einer solchen Zusammenarbeit für die Qualität von Produkten und Prozessabläufen deutlich.

      "Erst die enge Verzahnung eines Dienstleisters mit den Prozessen in der Industrie führt dazu, dass sich durch integrierte Facility-Management-Lösungen ein Höchstmaß an Synergienutzung und damit Kosten- und Prozessoptimierung erreichen lässt", erklärt Markus Breithaupt, Sprecher der Geschäftsführung von HOCHTIEF Facility Management. Einer der wesentlichen Vorteile einer solchen Kooperation für Industrieunternehmen ist die Konzentration der Kapazitäten auf die eigenen Kernprozesse. Sekundärprozessen werden dabei an verlässliche und spezialisierte Dienstleister wie HOCHTIEF ausgelagert. Dadurch lassen sich die Standortkosten nachhaltig reduzieren und flexibel gestalten.

      Die Lösungen von HOCHTIEF Facility Management unterscheiden sich deutlich vom klassischen Gebäudemanagement. Statt dem Angebot von einzelnen Dienstleistungen setzt das Essener Unternehmen auf einen ganzheitlichen Ansatz, um Prozesse fortlaufend zu optimieren. Heute ist dies wichtiger denn je. Gerade im Bereich der Automobilindustrie ist ein wachsender Fokus der Hersteller auf Marketing- und Vertriebsaufgaben sowie Markenmanagement zur Differenzierung am Endverbrauchermarkt zu erkennen. Der Kunde hat heute beim Autokauf eine höhere Erwartungshaltung bezogen auf den Gegenwert seiner Investition. "Diese Situation erfordert künftig immer stärker die Senkung der Fixkosten in der Produktion bei gleichzeitiger Sicherung und Steigerung der Qualität", erklärt Günther Bach-Bezenar, Branchensegmentleiter Automotive bei HOCHTIEF Facility Management. "Viele Tätigkeiten, die heute in der Automobilindustrie noch Teil der primären Prozesse sind, lassen sich durch Verlagerung auf professionelle Dienstleister mit Branchenerfahrung wesentlich effizienter gestalten", so der Experte. HOCHTIEF Facility Management übernimmt dabei die qualifizierte Bewirtschaftung technisch anspruchsvoller Produktions- und Vertriebsstandorte. Auch die Entwicklung innovativer Finanzierungs- und Betreiberlösungen gehören zu den Angeboten des Essener Spezialisten.

      HOCHTIEF Facility Management präsentiert seine Lösungsangebote auf der Hannover Messe 2006 in Halle 13, Stand E32 sowie am Stand der ContiTech AG in Halle 5, Stand A16.
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      schrieb am 28.04.06 08:19:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Gebäudemanagement in der vierten Dimension Essen
      24.04.2006
      HOCHTIEF Facility Managament forscht an innovativer Lösung zur virtuellen Planung von Prozessabläufen und Gebäudebewirtschaftung
      Immobilienprojekte werden zunehmend komplexer, gleichzeitig werden die Bau- und Planungszeiten von Gebäuden immer kürzer. Das stellt nicht nur höhere Anforderungen an die Planer und Errichter, sondern auch an die Facility-Manager. Als führender Baudienstleister kann HOCHTIEF bereits heute mit ViCon (Virtual Design and Construction) Bauvorhaben dreidimensional am Computer planen und sämtliche Bauabläufe realistisch und vor allem zeitgenau simulieren. Durch die zusätzliche Zeitkomponente entsteht eine vierdimensionale Darstellung eines Projekts. Um bereits in der Planungsphase auch Sicherheit für einen späteren, reibungslosen Betrieb zu schaffen, forscht HOCHTIEF Facility Management GmbH derzeit an einer speziell für die Bedürfnisse des Facility-Managements abgestimmten ViCon-Lösung. Auf der Hannover Messe 2006 zeigt das Unternehmen, was vielleicht schon bald die Arbeit der Planer erleichtern wird: Facility-Management in der vierten Dimension.

      Ziel des Forschungsprojekts ist es, dem Kunden auch in diesem innovativen Bereich der virtuellen Projektplanung die Leistungen von HOCHTIEF über die gesamte Wertschöpfungskette einer Immobilie hinweg anbieten zu können.

      Bereits heute können Kunden mit HOCHTIEF planen, finanzieren, bauen und betreiben - Komplettlösungen aus einer Hand. ViCon soll in naher Zukunft helfen, bereits vor der Errichtung einer Immobilie Entscheidungen für das spätere Facility-Management auf einer gesicherten Grundlage treffen zu können.

      Eingebettet in das natürliche Umfeld des Gebäudes, lassen sich Formen, Fassaden und Farben des Bauwerks in fotorealistischer Ansicht betrachten. Doch neben dieser bildlichen Darstellung eröffnen sich die zahlreichen Möglichkeiten von ViCon vor allem mit dem virtuellen Schnitt durch die Immobilie. So kann der Betrachter einen Flug durch das Gebäude unternehmen und die einzelnen Räume virtuell begehen. Dem Facility-Manager könnte so ein digitales Modell an die Hand gegeben werden, welches für die Flächennutzungsplanung von Einkaufszentren ebenso, wie für die Prozessabläufe in einer Fertigungshalle oder einem Krankenhaus gilt. Gerade hier beeindruckt ViCon mit seinen vierdimensionalen Darstellungsmöglichkeiten. Dabei werden zusätzlich zum 3D-Modell Zeitabläufe visualisiert. Zum Beispiel könnte in einer 4D-Simulation die Architektur einer medizinischen Einrichtung danach überprüft werden, ob sie eine optimale "Patienten-Durchlaufquote" und damit die richtige Ausnutzung sehr teurer Apparaturen gewährleistet. So würde sich frühzeitig feststellen lassen, ob das Krankenhaus später überhaupt wirtschaftlich betrieben werden kann. Außerdem könnten am virtuellen Modell die Temperaturverteilung oder der Energieverbrauch in einer Immobilie bereits vor deren Errichtung realistisch simuliert werden. Betriebskostenprognosen würden damit in einer frühen Phase ebenso auf eine verlässliche Grundlage gestellt, wie eine optimale Gebäudenutzung. Diese Daten könnten dann eine gesicherte Kostentransparenz über den ganzen Lebenszyklus einer Immobilie hinweg schaffen.

      Mit der Darstellung des derzeitigen Forschungsprojekts von HOCHTIEF Facility Management stellt das führende Unternehmen für integriertes Facility-Management auf der Hannover Messe seine hohe Innovationsbereitschaft und Lösungskompetenz mit Hilfe einer modernen Präsentationstechnik anschaulich vor. ViCon lässt sich am Stand von HOCHTIEF Facility Management, Halle 13, Stand E32, virtuell erleben.

      HOCHTIEF Facility Management ist führender Anbieter integrierter Facility-Management-Lösungen in Europa und präsentiert seine innovativen Angebote auf der Hannover Messe 2006. Mit rund 4.700 Mitarbeitern werden Leistungen in Branchensegmenten wie Automotive, Chemische/Pharmazeutische Industrie, Elektrotechnik/Halbleiterindustrie, Finanzdienstleister/Immobilieninvestoren, Airports/Aviation und Gesundheitswesen erbracht. Die Lösungen von HOCHTIEF Facility Management gehen deutlich über den Ansatz des klassischen Facility Managements hinaus. Das Unternehmen betrachtet Gebäude, Liegenschaften sowie Prozesse und Anlagen ganzheitlich. Bereits in der Planungsphase einer Immobilie werden die Kunden mit Analysen und Konzepten zur Betriebskostenoptimierung unterstützt. Durch die enge Einbindung von HOCHTIEF Facility Management in die Prozessabläufe ergeben sich für Unternehmen Vorteile wie eine höhere Anlagenverfügbarkeit, größere Transparenz sowie Renditeoptimierung und Kostensenkung.
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      schrieb am 28.04.06 08:19:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Presseinformation
      HOCHTIEF Facility Management unterstützt Airbus am Produktionsstandort des A380 Essen
      24.04.2006
      Essener Dienstleister unterstreicht seine Kompetenz im Branchensegment Airports/Aviation
      Das Werk der Airbus Deutschland GmbH in Hamburg-Finkenwerder gehört zu den größten Industriestandorten der Hansestadt. Hier findet unter anderem die Endmontage des Airbus A380 statt, dem größten Passagierflugzeug der Welt. In den kommenden zwei Jahren wird die HOCHTIEF Facility Management GmbH den Flugzeugbau in Finkenwerder vor allem durch die Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung der technischen Gebäudeausrüstung unterstützen. Beide Unternehmen unterzeichneten jetzt eine entsprechende Vereinbarung.

      Airbus Deutschland hatte am Standort Finkenwerder erstmalig Facility-Management-Leistungen ausgeschrieben. Für HOCHTIEF als Dienstleistungspartner sprach besonders das gewachsene Know-how im Branchensegment Airports/Aviation. Das Unternehmen ist mit seinen Lösungen für integriertes Facility Management bereits bundesweit für die Deutsche Lufthansa AG tätig. An den Basen Frankfurt, Hamburg und München kümmert sich HOCHTIEF Facility Management unter anderem um die Instandhaltung der technischen Anlagen sowie um das Energie-management.

      Auch an einem der modernsten Flughäfen Europas, in Athen, sorgt das Unternehmen vor allem mit anspruchsvollen, technischen Dienstleistungen für einen reibungslosen Flugbetrieb. HOCHTIEF wird Airbus Deutschland neben dem technischen Facility Management auch bei der Abwicklung von jährlich bis zu 6.000 Umzugsmaßnahmen am Standort Finkenwerder unterstützen.

      HOCHTIEF Facility Management präsentiert seine Lösungsangebote auf der Hannover Messe 2006 in Halle 13, Stand E32 sowie am Stand der ContiTech AG in Halle 5, Stand A16.

      HOCHTIEF Facility Management ist führender Anbieter integrierter Facility-Management-Lösungen in Europa und präsentiert seine innovativen Angebote auf der Hannover Messe 2006. Mit rund 4.700 Mitarbeitern werden Leistungen in Branchensegmenten wie Automotive, Chemische/Pharmazeutische Industrie, Elektrotechnik/Halbleiterindustrie, Finanzdienstleister/Immobilieninvestoren, Airports/Aviation und Gesundheitswesen erbracht. Die Lösungen von HOCHTIEF Facility Management gehen deutlich über den Ansatz des klassischen Facility Managements hinaus. Das Unternehmen betrachtet Gebäude, Liegenschaften sowie Prozesse und Anlagen ganzheitlich. Bereits in der Planungsphase einer Immobilie werden die Kunden mit Analysen und Konzepten zur Betriebskostenoptimierung unterstützt. Durch die enge Einbindung von HOCHTIEF Facility Management in die Prozessabläufe ergeben sich für Unternehmen Vorteile wie eine höhere Anlagenverfügbarkeit, größere Transparenz sowie Renditeoptimierung und Kostensenkung.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 08:20:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      HOCHTIEF veranstaltet zum zweiten Mal Tag der Arbeitssicherheit im Dialog Essen
      26.04.2006
      Alle Mitarbeiter beteiligen sich an Diskussionen und Vorführungen/Zahl der Arbeitsunfälle und Krankenstand sollen weiter reduziert werden
      HOCHTIEF veranstaltet zum zweiten Mal einen Tag der Arbeitssicherheit. Im vergangenen Jahr reichten zahlreiche Mitarbeiter im Anschluss an die Aktion Verbesserungsvorschläge ein, unter anderem zu den Themen Arbeitsschutz auf Baustellen und Arbeitsplatzgestaltung im Büro. In diesem Jahr weitet das Unter-nehmen die Veranstaltung auf alle Unternehmensbereiche in Deutschland aus.

      Am 26. April sind alle Mitarbeiter aufgerufen, mit ihren Kollegen auf der Baustelle oder im Büro darüber zu diskutieren, wie Unfälle künftig vermieden und der Krankenstand weiter gesenkt werden kann.

      Dr. Friedel Abel, Vorsitzender des Vorstands der HOCHTIEF Construction AG: "Wir haben im Dialog mit unseren Mitarbeitern erfahren, wie wichtig ihnen diese Themen sind und eine Menge guter Vorschläge erhalten. Deshalb wollen wir den Austausch auch in diesem Jahr wiederholen und gemeinsam die Entwicklung auf den Gebieten Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz vorantreiben."

      Mit der Aktion wendet sich HOCHTIEF nicht nur an die gewerblichen Mitarbeiter auf den Baustellen. Auch die Angestellten in den Büros werden in Kleingruppen Vorschläge erarbeiten, wie Unfälle vermieden und das Arbeitsumfeld verbessert werden kann. Themen auf der Baustelle könnten unter anderem das Verhalten im Notfall, Absturzsicherungen und Gefahr durch Improvisation sein.

      Die Zahl der Arbeitsunfälle im Bauwesen in Deutschland ist rund doppelt so hoch wie im EU-Branchendurchschnitt. Daher besteht auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit in der Baubranche ein stetiger Handlungsbedarf.

      Zusätzlich zu den Gruppendiskussionen hat HOCHTIEF am 26. April verschiedene Informationsveranstaltungen und Vorführungen unter anderem an den Unternehmensstandorten Essen, Berlin, Frankfurt, Hamburg und München organisiert.

      Der Essener Informationstag findet im Büropark an der Gruga in der Alfredstraße, in der Unternehmenszentrale am Opernplatz und auf Baustellen statt. Der HOCHTIEF Construction-Vorstand und Fachleute für Arbeitssicherheit begehen gemeinsam eine Baustelle und stehen anschließend in einem Intranet-Chat für Fragen der Belegschaft zur Verfügung. Im Büropark in der Alfredstraße bietet die Berufsgenossenschaft Bau unter anderem einen Stolperparcours an. In der Zentrale am Opernplatz können die Mitarbeiter beispielsweise den richtigen Umgang mit einem Feuerlöscher üben.

      HOCHTIEF gründete im vergangenen Jahr ein Kompetenzzentrum für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS), das unter anderem die Aktivitäten rund um den Tag der Arbeitssicherheit organisiert. Ideen, Verbesserungsvorschläge und Denkanstöße leiten die Mitarbeiter im Anschluss an die Gespräche an das AGUS-Center. Das Kompetenzzentrum, Vorstand und Betriebsrat prüfen die eingereichten Vorschläge, damit die gesamte Belegschaft von den Verbesserun-gen profitiert.

      Viele gute Ideen aus dem vergangenen Jahr, wie zum Beispiel Sicherheitsseminare für Neueinsteiger, Übungen und Informationen gegen Rückenbeschwerden, eine Wiederholung der Ersthelferausbildung und Arbeitsplatzbegehungen hat das AGUS-Center bereits umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 08:21:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn das so weiter geht, sind die 50 Euro bald für immer Geschichte... :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 08:26:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      10. Mai 2006
      Hauptversammlung 10.30 Uhr, Congress-Center Essen, Eingang West, Norbertstraße, Essen

      15. Mai 2006
      Quartalsbericht Januar bis März 2006

      15. Mai 2006
      Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren zum Quartalsbericht
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 09:15:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Mai wird das Monat für Hochtief werden. Dienstag die Einführung an der Eurex wird für weiteren Schwung sorgen. 60 EURONEN werden bald erreicht sein...:D


      Eurex führt fünf neue Optionen auf deutsche Mid-Cap-Werte ein
      Markt nimmt Angebot der Eurex bei aktienbasierten Derivaten im Mid-Cap-Segment gut an/ MDAX Futures jetzt in den USA zugelassen
      24. April 2006

      Eurex: Die internationale Terminbörse Eurex baut ihr Angebot bei aktienbasierten Derivaten auf mittelkapitalisierte Werte, so genannte Mid-Caps, weiter aus: Zum 2. Mai 2006 führt Eurex fünf neue Optionen die MDAX®-Werte Fresenius (Vorzugsaktien), Hochtief, Lanxess und Salzgitter sowie den TecDAX®-Wert Solarworld ein. Derzeit werden 15 Optionen auf deutsche Midcaps an Eurex gehandelt.

      Eurex weist eine große Produktpalette bei Mid Cap-Derivaten auf. Im März 2005 führte die Terminbörse einen Future auf den Index MDAX ein. Der MDAX-Future findet breite Akzeptanz im Markt, mit einem durchschnittlichen monatlichen Handelsvolumen im Jahr 2006 von ca. 13.000 Kontrakten. Seit Erteilung der entsprechenden Genehmigung durch die amerikanische Aufsichtsbehörde CFTC Commodity Futures Trading Commission Ende März können US-Teilnehmer von Eurex den MDAX Future direkt aus den USA handeln. Sie haben damit erweiterten Zugang zum umsatzstärksten und liquidesten Markt für europäische Aktienindexderivate.

      Im September 2005 wurde mit dem SMIM-Future das Pendant des MDAX-Futures für den schweizerischen Aktienmarkt gelistet, sowie mit dem Dow Jones STOXX Mid 200, ein europäischer Mid-Cap-Index. Zusätzlich wurden im Januar 2006 Aktienoptionen auf vier weitere Werte des SMIM aufgenommen; bis Mitte April wurden in diesen Optionen bereits 85.000 Kontrakte gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:18:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      HOCHTIEF Projektentwicklung erfolgreich bei Vermietung der "WilhelmGalerie" Essen
      28.04.2006
      Ludwigsburgs neues Einkaufszentrum zu mehr als 60 Prozent vermarktet - Umbauarbeiten laufen planmäßig
      Der Niederlassung Baden-Württemberg der HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH, Essen, ist es gelungen, 7.500 Quadratmeter in der "WilhelmGalerie" in Ludwigsburg an die H&M Hennes und Mauritz GmbH, Hamburg, die C&A Mode KG, Düsseldorf, sowie die Müller Ltd. & Co. KG, Ulm, zu vermieten. Die beiden Bekleidungshäuser und der Drogeriemarkt werden jeweils mehr als 2.000 Quadratmeter beziehen.

      Weitere 560 Quadratmeter wird die Buchhandlung Buch & Kunst GmbH & Co. KG, Dresden, im ersten Obergeschoss einrichten. Die Deutsche Post, bis April 2005 Besitzerin des ehemaligen Kasernengeländes aus der Zeit Wilhelm I., wird auf 570 Quadratmetern ihre zentrale Ludwigsburger Poststelle eröffnen. Die B & B Parkhaus GmbH & Co. KG, Stuttgart, wird die beiden Parkdecks mit zirka 300 Stellplätzen bewirtschaften. Zusammen mit weiteren, kleinflächigen Vermietungen, zum Beispiel an die Juwel Uhren- und Schmuck Vertriebs GmbH, Ludwigsburg, sind mehr als 60 Prozent der "WilhelmGalerie" bereits vermarktet.

      Für weitere 30 Prozent steht HOCHTIEF Projektentwicklung in den Endverhandlungen. Steffen Jüstel, Leiter der Niederlassung Baden-Württemberg, ist optmistisch, bereits ein Jahr vor der Eröffnung 85 Prozent der Verkaufsflächen zu belegen: "Unser Ziel ist es, Ludwigsburg ein ‘EinkaufImZentrum‘ mit attraktivem Angebotmix, insbesondere in den Bereichen Textil, Young Fashion und Schuhmode, zu bieten. Dafür lassen wir uns Zeit." Um einen optimalen Einstieg nach den Sommerferien zu gewährleisten, habe sich HOCHTIEF Projektentwicklung mit seinen Mietern bereits darauf verständigt, die Eröffnung des Einkaufszentrums unabhängig vom Fertigstellungstermin in den September 2007 zu verlegen. Auch für die 1.800 Quadratmeter Büroflächen führe HOCHTIEF Projektentwicklung zurzeit erfolgversprechende Gespräche mit zahlreichen Mietinteressenten, so Jüstel.

      Bereits im November 2005 hatte HOCHTIEF Projektentwicklung mit dem Umbau begonnen. Zunächst wurden bis Ende 2005 durch ein Bad Rappenauer Unternehmen die Hofgebäude abgebrochen. Inzwischen hat eine weitere Fachfirma aus der Region die Einbauten der Randgebäude demontiert und mit dem Abtragen der Dächer begonnen. Zeitgleich errichtet eine Spezialfirma ein filigran wir-kendes Gerüst, das die Fassaden sichern wird. Durch massive Betonsockel wird es am Boden fixiert und dann abschnittweise im Mauerwerk verankert. Anschließend beginnt der Abbruch der dahinterliegenden Randgebäude der ehemaligen Kaserne.

      Im Sommer 2006 ist Baustart für die Arbeiten am Rohbau. Bis Ende dieses Jahres wird er in voller Höhe mit der historischen Fassade verbunden sein. Dann können die Gerüste, die vorübergehend die Fußwege der umliegenden Straßen einschränken, wieder entfernt werden.

      Zahlen

      Bruttogeschossfläche: ca. 39.000 m², davon 35.000 m² oberirdisch

      Mietflächen:

      Verkaufsfläche: ca. 15.200 m² für ca. 35 Ladengeschäfte

      Bürofläche: ca. 1.800 m²

      Gemeinflächen: ca. 500 m²

      Lagerfläche: ca. 1.500 m²

      Parken: ca. 300 PKW-Stellplätze (ca. 8.100 m²)

      Aktuelle Aufnahmen von der Baustelle erhalten Sie unter Tel. 0201 824-2282.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:24:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Aktie war ja schon wieder auf dem Weg nach unten bei ca 50 Euro, der womögliche Großauftrag in Australien hats dann wieder rausgerissen. Zeigt mal wieder wie extrem der Kurs von guten Nachrichten aus Australien abhängt.

      Der Rest über "Facility Managment" ist mir ein wenig viel Marketing bla bla.

      Im Endeffekt wollen Sie die Gebäude für andere Firmen führen. Der Sinn der Sache ist das einerseits diese Firmen sparen und Hochtief zudem noch Gewinn machen will indem sie sich zwischenschalten. Wie da große Margen rauskommen sollen ist mir zumindestens fraglich.

      Wie gesagt:

      "SELL,SELL,SELL" *Klospülung* :-)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 22:26:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.394.431 von TorstenD am 01.05.06 20:24:34mit schlechtreden kommt man nicht weiter ...

      auch mal die Umsatzbewertung anschauen:

      Umsatz ca. 14 Mrd.

      Bewertung ca. 3,8 Mrd

      d.h. 27 % ... erscheint mit sehr günstig zu sein

      Bilfinger hat z.B. 29 %

      die Bauindustrie scheint derzeit anzuspringen, wir befinden uns in einem Markt der die mit Abstand schwerste Krise hinter sich hat ... in den nächsten Jahren wird vermutlich richtig Geld in die Hand genommen, drastisch steigende Nachfrage trifft auf die ausgetrocknete Angebotsseite/ geringe Kapazitäten (schau dir die vielen Pleiten an) ... steigende Margen sind die Folge

      ich denke es geht weiter nach oben
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 22:36:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      wer sich nicht traut in Hochtief zu investieren sollte sich mal STRABAG anschauen ... hier sehe ich ein erhebliches Potential bei geringem Risiko

      für sehr vorsichtige Anleger eignet sich z.B. Südzucker, eine der konservativsten Werte die ich kenne ... auf den ersten Blick eine der langweiligsten Aktien .... auf den zweiten Blick eine der am meisten unterschätzten Werte im M-Dax mit erheblichem Wachstumspotential
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:23:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      angesprungen ist der Markt schon längst, die Krise ist auch schon lange her, das Tal war ja nicht gerade vor 3 Monaten.

      Momentan reden wir von einsteigen auf einem sehr hohen Bewertungsniveau.

      Auch glaube ich nicht das Hochtief soviel mehr know how hat als die größeren in der Branche. Unser Haus wurde vor 6 Jahren von Hochtief gebaut, heute Buddeln die gerade schön rings um die Reihenhauszeile 2 Meter tief die Seitenwände der Keller auf weil irgendwo ein Loch in der Wanne ist. Mittlerweile dürften die durch die ganzen Mängelbeseitigungen 50% des Kaufpreises draufgezahlt haben.

      Zudem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Loch so gar nicht zu erreichen aber anstadt über eine Lösung inkl. automatisches abpumpen der Wanne nachzudenken wird einfach erstmal alles aufgebuddelt und den Besitzern dann teuer die Schäden an Blumenbeeten etc. ersetzt.

      Wenn man mit denen spricht wird einem auch schnell klar das man es nicht mit Profis zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 15:55:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      @TORSTEND: Respektiere deine Meinungen, verstehe aber deinen Pessimismus nicht...:confused: Steig doch einfach mal alla long ein und freue dich am Kurs. Ist viel einfacher, als sich über verpasste Gewinne zu ärgern. Den idealen Einstieg findet man eh nur selten.

      Und hier wieder ne schöne Meldung:

      HOCHTIEF: US-Tochter Turner erhält Auftrag über 60 Mio. Euro

      02.05.2006 (11:54)

      Die HOCHTIEF (News/Kurs/Chart/Board)-Tochter Turner (USA) ist zum Construction-Manager für den Neubau eines viergeschossigen Krankenhausgebäudes des Provena Saint Joseph Hospital in Elgin ernannt worden. Auftraggeber des knapp 60-Mio.-Euro-Projekts ist die Krankenhausgesellschaft. Die Fertigstellung des Projekts ist für 2010 geplant. Außerdem werden Erweiterungs- und Renovierungsarbeiten an den bestehenden Gebäuden erbracht, darunter vier neue Operationssäle und ein Kreissaal. Turner hat im Vorfeld der Auftragsvergabe schon Preconstruction Services geleistet, unter anderem die Planung des Budgets und die Organisation der Besucher, Patienten und Lieferanten für die anstehende Bauphase.

      Turner belegt in den USA Spitzenpositionen bei Gesundheits-, Bildungs- und Büroimmobilien. In diesem Jahr hat Turner bereits mehrere Großaufträge akquiriert, darunter einen weiteren Krankenhaus-Neubau in Oregon, ein Terminal mit 26 Gates am JFK Airport in New York, ein Laborzentrum für die North Carolina Universität sowie Erweiterungsbauten für einen Vergnügungspark in New Jersey. Das Gesamtvolumen allein dieser Großprojekte liegt bei 480 Mio. Euro.

      Wenn das so weiter geht, wo werden wir im Dezember stehen? :D

      MIT HOCHTIEF auf neue HÖHEN, denn die TIEFEN hatten wir bereits schon!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 10:17:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      WELT:"Der neue Boomsektor


      von Anette Dowideit

      Es rumort an der Wall Street: Nahezu alle großen Investmentbanken arbeiten an neuen, großen Fonds und gehen dafür auf die Suche nach Geldgebern. Gesammelt wird diesmal allerdings nicht für Hedge-Fonds oder Firmenübernahmen, sondern für eine neue Anlageklasse: Infrastruktur. Die weltgrößte Investmentbank Goldman Sachs wirbt derzeit Gelder für einen drei Mrd. Dollar großen Fonds ein. Die Goldman-Konkurrenten JP Morgan und ABN Amro sowie der Versicherungskonzern AIG haben Ähnliches vor. Und nun schaltet sich mit GE auch noch derjenige Konzern ein, der dem Ruf nach den besten Riecher für neue Investmentklassen hat.

      Der Trend ist deutlich zu erkennen: Mautstraßen, Brücken, Hafenanlagen und Flughäfen sind das neue dot.com, Infrastruktur wird zum Boomsektor. Handel und Verkehrsaufkommen weltweit wachsen derzeit zügig - und damit auch die Einnahmen der Container-Terminals, an denen Güter verschifft werden, und die Umsätze der Flughäfen, von denen aus Geschäftsreisende starten.

      Lukrative Märkte sind die Wachstumsregionen China und Indien. Allein auf dem indischen Subkontinent werden gerade 25 neue Flughäfen gebaut. In den westlichen Industrieländern zeigt sich derzeit, um wieviel Geld es geht: Die australische Bank Macquarie, der bislang größte Infrastruktur-Investor weltweit, hat gerade eine Autobahn im US-Bundesstaat Indiana gekauft - für immerhin 3,15 Mrd. Euro.

      Angesichts solcher Summen stellt sich die Frage, ob sich einige Investoren, wie beim Platzen der Internetblase, den Trend nicht überbewerten. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied zum Internet-Hype: Die Gewinne, die sich mit Infrastruktur-Investments erzielen lassen, basieren nicht nur auf Aktienkursen, sondern auf tatsächlichen Werten - Flughafengebäude, Fährterminals, Straßen.

      Artikel erschienen am Wed, 19. April 2006
      -------------------------
      Produkte und Dienstleistungen

      HOCHTIEF bietet eine Angebotspalette, die Entwicklung, Bau und Dienstleistungen sowie Konzessionen und Betrieb umfasst. Die Kernkompetenz des Unternehmens ist das Bauen – im weitesten Sinn. Dazu zählt der Bau und die Rundumbetreuung von Bauprojekten, aber auch der Abbau von Bodenschätzen mit bautypischer Logistik, Airport-Management, Facility Management, basierend auf Kenntnissen aus dem Immobiliengeschäft; Konzeption, Planung und Berechnung komplexer Lösungen; Strukturierung innovativer Finanzierungen. Schließlich ist Bauen bei HOCHTIEF auch Projektentwicklung, Konzessionsgeschäft und Public Private Partnership.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hochtief#Produkte_und_Dienstlei…

      link zu Hochtief Public Private Partnership
      http://www.hochtief-pppsolutions.de/ppp/0.jhtml
      http://www.airport.hochtief.de/airport/1.jhtml
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:02:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.250.948 von qayxswe am 12.10.05 22:36:13ich glaube, dass dieser Wandel der Firma sich erheblich im Kurs niederschlagen wird.

      Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es mehrere Interessenten für Hochtief gibt, welche diese profitable Firma gerne übernehmen würden.

      Was ist mit Custodia Holding, die 25% von Hochtief besitzt?
      Warum haben die so massiv aufgestockt? wissen die eventl. mehr?

      Ich lassmich überraschen. Der Hochtief Kurs ist nach meiner Einschätzung Ende es Jahres 3-stellig!
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:51:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.901 von bluemax2000 am 05.05.06 11:02:2557,45€ :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:50:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      sind wir wieder in der Zeit wo das Geld auf der Strasse liegt? Plötzlich enstehen riesige Milliardenbeträge einfach mal so aus dem nichts. Eine zugegebenermaßen gut geführte Baufirma soll also innerhalb von nur 2,5 Jahren einen Bewertungszuwachs von an die 600% (!) rechtfertigen? Womit? der Gewinn ist in dieser Zeit gerade mal um etwa 40 % gestiegen, von niedrigem Niveau.

      Das KGV geht mittlerweile stramm auf die 50 zu, das ist mehr als gut gehende Hightechtitel mit exorbitanten Wachstumschancen erreichen.

      Zum Vergleich:

      Bilfinger Berger macht PRO AKTIE in etwa den DOPPELTEN Gewinn wie Hochtief (1,21 zu 2,45). Das Prognostizierte Wachstum 2007 liegt auch in der gleichen Größenordnung wie bei Hochtief.

      Also: doppelter Gewinn pro Aktie, gleiches prozentuales Wachstum ABER:

      Hochtief kostet 57,50

      Bilfinger Berger 51,50 (!)

      Ich habe den Eindruck manche geben hier einfach mal ihren Verstand ab. Geld entsteht nicht einfach so, es muß schon irgendwie verdient werden.

      Zum Thema Übernahme: wer zum aktuellen Preis Hochtief übernimmt gehört von seinen eigenen Anlegern geteert und gefedert, egal wie gut Hochtief passt. Wie soll sich so eine Übernahme auch nur ansatzweise jemals rentieren? Das Thema hatten wir ja schon damals bei Vodafone und Mannesmann.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 16:54:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hochtief kennt momentan nur eine Richtung und das mit extrm hohen Umsätzen!

      Was geht da nur ab?
      Übernahme??
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 01:04:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.446.053 von TorstenD am 05.05.06 15:50:16also wenn Du glaubst, dass sich der wert einer aktie alleine nach dem Kurswert bestimmt, wirst Du Dich schwer tun, den wahren wert zu erkennen.
      vielleicht ist es ja alleine der innere wert, der hier den Unterschied ausmacht?
      sieh es doch mal so: bilfinger ist seit 97 um mehr das 50 % gestiegen.
      Und hochtief? auch nicht viel mehr...
      Hat bilfinger auch das gleiche Konzept?
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:54:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      das Konzept ist doch fast nebensächlich wenn die prognostizierten Gewinnzuwächse sich gleichen. Jedenfalls beschert Hochtief deren Konzept keine höhren Wachstumsraten als das das bei Bilfinger Berger der Fall ist.

      Den "wahren Wert" einer Aktie gibt es nicht. Es gibt einen fundamentalen Wert und dann kommt Psychologie dazu, in der Regel gibt es Übertreibungen nach oben und nach unten die sich meist abwechseln. Momentan sehen wir eindeutig eine übertreibung nach oben.

      Warum der Kurs momentan so hoch schießt:

      Die Spekulanten und Wahrsager haben sich auf das Papier gestürzt. Die Profis decken sich als erstes ein, dann wird per Börsenbrief und "Insidernews" Druck gemacht damit die Lemminge einsteigen wegen einer angeblichen "Übernahme" und bald werden wir dann einen Absturz erleben nachdem das "smart Money" aus dem Wert rausgegangen ist. Die dummen Kleinanleger zahlen dann wie immer die Zeche.

      Warum eine Übernahme unwahrscheinlich ist: Ferrovial wird höchstwahrscheinlich BAA übernehmen denn das lohnt sich (BAA KGV von nur 20). Hochtief ist in Bezug auf Gewinn viel teurer. Der Grund für die Kursexplosion ist das Hochtief ein kleiner Happen für Ferovial wäre und somit einfach zu schlucken.

      Aber versetzen wir uns mal in das Management von Ferrovial, wenn die jetzt auf die Idee kommen Hochtief zu übernehmen würde der Aktienkurs locker auf etwa 70 Euro schießen. Zudem müßten die sich mit Custodia rumärgern weil die eine Sperrminorität haben.

      Gesamtkosten einer übernahme lägen dann bei weit über 4 Milliarden Euro, Gewinn von Hochtief aktuell: 70 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 14:19:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      ich muss mich wiederholen:

      auch mal auf die Umsatzbewertung schauen, die ist bei Hochtief und BuB ähnlich hoch ... liegt so im Bereich 30 % ... ich denke jeder weiß das dies eher ein niedriges Bewertungsniveau ist ...

      ... langfristig dürften die Margen allerdings deutlich steigen, da Hochtief sich Geschäftfeldern mit höheren Margen zuwendet ... wer nur aufs KGV schaut (hab ich früher auch gemacht), dem werden oft große Chancen verborgen bleiben

      ... an der Stelle nochmal der Tip: auch mal STRABAG anschauen
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 18:34:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50 von donaldzocker

      Du hast natürlich Recht, man kann Hoch-Tief nicht mit Bilfinger & Berger vergleichen.

      Komme aus der Branche. BB ist einfach eine „dumme Baufirma“ die bieten Hochbauleistungen und Projektmanagement an, bis zur schlüsselfertigen Übergabe.

      Hochtief hat schon frühzeitig erkannt, daß damit nicht viel Geld zu verdienen ist.

      Normalerweise machen die Bauherrn den großen Max, die holen sich für einen Neubau Angebote von mehreren Baufirmen drücken so deren Gewinnmarge.
      Den eigentlichen Gewinn macht man im Betrieb der Immobilien

      Deswegen geht es ja Firmen wie z.B. der ECE so gut.
      Die ECE ist ein Projektentwickler und Betreiber von Großimmobilien.
      Diese Firma betreibt viele große Einkaufscenter in Deutschland, wie z.B. Altmarktgalerie Dresden, Gesundbrunnencenter, Potsdamerplatz – Arkaden ( beide Berlin ), Stern – Center in Potsdam und ich glaube auch das Hessencenter in Frankfurt a.Main

      Ebenso ist es bei Großbauten der öffentlichen Hand. Dort sind auch die Baufirmen die Dummen, sie dürfen die Leistung erbringen und werden dann von den Beamten gegängelt und bei der Bezahlung hingehalten.
      Beim Betreiben der Immobilien schieben dann viele Mitarbeiter des ÖD ihre ruhige Kugel.

      Die erste Firma, die ich kennenlernte, welche Immobilienneubau und Betrieb in einer Hand vereinte war die Köllmann AG aus Wiesbaden. ( Initiator des Space – Parks in Bremen ) .

      Bei Hochtief fiel mir auf, daß sie ab Ende der 1990er Jahre das Geschäftsfeld Gebäudemanagement ausbauten..
      Es ist nämlich so, daß beim Errichten von komplexen Großimmobilien wie z.B. Flughäfen, Messen ( z.B. Neue Messe München, war ich Bauleiter) viel Know – How anfällt, was der zukünftige Betreiber braucht um die Kosten niedrig zu halten.
      Indem nun eine Baufirma wie z.B. Hochtief die Errichtung und den Betrieb (= Gebäudemanagement) aus einer Hand anbietet ergeben sich hier ungeahnte Synergieeffekte.

      Da kann dann eine Fa. wie z.B. Bilfinger und Berger nicht mithalten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 18:40:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.534 von kohelet am 06.05.06 18:34:28Noch ein Wort zur Fa. ECE, ein Tochterunternehmen vom Otto - Versand, am Firmansitz in Hamburg betreiben sie das Alstertal-Center.
      Zur Zeit wird dort ein Neubau für den Kaufhof erstellt.
      Die ECE steht im Wettbewerb mit der Karstadt AG, beide bekriegen sich zur Zeit in Dresden am Standort Altmark.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 20:01:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.534 von kohelet am 06.05.06 18:34:28Es ist nämlich so, daß beim Errichten von komplexen Großimmobilien wie z.B. Flughäfen, Messen ( z.B. Neue Messe München, war ich Bauleiter) viel Know – How anfällt, was der zukünftige Betreiber braucht um die Kosten niedrig zu halten.
      Indem nun eine Baufirma wie z.B. Hochtief die Errichtung und den Betrieb (= Gebäudemanagement) aus einer Hand anbietet ergeben sich hier ungeahnte Synergieeffekte.


      Um zu verstehen, was damit gemeint ist stelle ich mal ein Beispiel rein, was passieren kann, wenn Neubau und Betrieb in verschiedenen Händen liegen:
      ________________________________________________________________________
      Bundestags-Umzug
      Weiter technische Probleme in Reichstag und Paul-Löbe-Haus
      [...]
      In den vergangenen Wochen sei "intensiv gearbeitet worden", damit als erste die Verwaltungsabteilungen ihre Räume im Jakob-Kaiser-Haus (JKH) beziehen könnten, sagte der Vorsitzende der Baukommission des Bundestages, Dietmar Kansy (CDU), am Donnerstag.
      [...]

      Er nannte es "ein Glück", dass wenigstens der Reichstag pünktlich und im Kostenrahmen fertig geworden sei. Doch auch dort gibt es fast zweieinhalb Jahre nach der Eröffnung noch Probleme mit der Technik. Mal setzt die Klimaanlage aus, mal öffnen sich selbsttätig Fenster - bei starkem Regen.
      [...]
      28.09.2001
      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/27.09.2001/ak-be-551074…
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 21:57:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Es geht munter und fröhlich weiter. Hier schon wieder NEWS und am Mittwoch 10. Mai HV-Termin...

      Berlin (Reuters) - Die Deutsche Bahn plant nach Worten von Vorstandschef Hartmut Mehdorn in Abu Dhabi ein Schienenprojekt mit weiteren deutschen Konzernen.

      Man wolle gemeinsam mit Siemens, dem Baukonzern Hochtief und der Bankengruppe KfW ein deutsches Projekt am Golf verwirklichen, sagte Mehdorn am Freitag in Berlin vor einer Reise mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos an den Golf. Die Bahn wolle verstärkt im Ausland solche Systeme verwirklichen. Es gehe um Strecken, Signalanlagen, und Kommunikationssysteme. Die Bahn könne ein solche Projekt dann auch etwa für einige Jahre betreiben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:56:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      fakt ist doch das keine Gewinne von heute gehandelt werden (wie z.B. Continental, deren Kurs ist voll gerechtfertigt) sondern nur wieder die "riesigen" Gewinne von morgen (diese "morgen" bezieht sich auf einen Zeitraum von ca 5 Jahren!).

      Sieht hier keiner die parallelen zum neuen Markt? Wo ist der Unterschied? Damals machten die kleinen Klitschen zwar überhaupt keinen Gewinn aber der Kurs wurde von zukünftigen Gewinnen getrieben, die aber nie eintraten. Es wurde eine "Story" verkauft. Momentan sieht das doch hier genauso aus, es werden schon kräftig gigantische Gewinnzuwächse in der Zukunft eingepreist die noch gar nicht eingetreten sind. Diesmal heißt das Zauberwort halt nicht .com sondern PPP oder facility managment. Solche Erwartungen zu enttäuschen ist nicht schwer und was dann mit dem Kurs geschieht haben wir am Neuen Markt gesehen.

      Außerdem bezweifle ich das Hochtief jetzt einen so riesigen know how Vorsprung gegenüber der Konkurenz hat. Wenn z.B. facility management so ein riesen Markt in Zukunft wird dann werden die Wettbewerber auch nicht auf sich warten lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 12:10:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      Torsten D - als ich Deine Argumentation zu Ende gelesen hatte, war mir klar, daß Du zu denen gehörst, die ganz am Ende aufspringen - nämlich dann wenn das Allzeithoch aus 1990 überschritten wird und HOT ganz freie Luft nach oben hat - Warheit ist, daß viele deutsche Aktien seit 10-15 Jahren unter Ihren Allzeithochs dümpeln - so auch die HOT.
      Viel zu wenige merken, daß wir uns in einer ganz heissen Zwischenphase des nächsten UP-Zyklus befinden - nämlich dort, wo die Zukunft gehandelt wird und jetzt die Gewinne nachziehen - also genau in der goldenen Mitte.
      Demnach dürfte die Rally noch gut 4 Jahre gehen - da ist also noch alles drinn.
      Sie Dir einfach die Charts von SAP, Henkel etc.... an, da hatte sich die letzten Jahre nichts getan - reine Konsolidierung - jetzt kommen die Gewinne.
      Wer also nur negativ ist wird hier keinen Reibach machen.

      Wünsche gute Geschäfte aus München
      OhneBlende
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:01:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      was ist denn heute bei HOCHTIEF wieder los?

      grosse Käufe und steigende Kurse!!
      ich bin mir langsam sicher, dass hier bald was sehr positives gemeldet wird!
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 11:05:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57 von bluemax2000



      03.05.2006 - 11:55 Uhr
      BLICKPUNKT/Hochtief-Kurs von Übernahmespekulationen getrieben

      Der Aktienkurs von Hochtief wird bereits seit einigen Monaten von Übernahmespekulationen nach oben getrieben. Marktbeobachter stehen diesen Fantasien sehr unterschiedlich gegenüber.
      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25161745&sektio…
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 11:19:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.471.203 von kohelet am 08.05.06 11:05:56danke, ist sehr interessant!
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 11:59:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.471.370 von bluemax2000 am 08.05.06 11:19:25der Kurs kennt momentan nur eine Richtung:




      und die Umsätze ziehen weiter an.....

      Kleinanleger sind das nicht!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:10:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      na vielleicht sind da ein paar Hedge Fonds am spekulieren.

      Das alltime high von Hochtief zählt nicht. Wenn man weiß wie das damals zustande gekommen ist dann weiß man auch warum das nicht zählt....

      Das alltime high von Silber ist z.B. genauso wertlos um sich daran zu orientieren.

      @ohneBlende

      ich werde sicher nicht erst am Ende aufspringen :-), man engagiert sich nicht nur in einem Aktienthread weil man kaufen will, es geht auch andersherum.

      Zwischenphase zum nächsten Up-Zyklus, sehr interessant :-)

      Ich kann es nur wiederholen, die Gewinne sind aktuell am Maximum, die Kosten wurden massiv gesenkt, Mitarbeiter entlassen, mehr ist nicht zu erwarten sondern eher weniger. Allenfalls Wachstum aber definitiv keine neuen Gewinnrekorde wenn man mal von Solar und ähnlichem absieht.

      nochmal zu Hochtief:

      letzte Woche hat 1 Börsenbrief Hochtief empfohlen und schon schoß der Kurs um 5 Euro nach oben, das sieht man das der Kurs nichts mehr mit Fundamentaldaten zu tun hat. Pure Fantasie.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 22:49:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      Morgen ist es soweit. HV-Termin...
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 23:04:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Live im Internet am 10. Mai ab 10:30 Uhr

      http://www.hochtief.de/hochtief/1.jhtml
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 17:07:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hochtief bekräftigt Ausblick für 2006 - Gute Perspektiven für Geschäftsjahr

      Deutschlands größter Baukonzern Hochtief <HOT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat die Prognosen für das Gesamtjahr 2006 bekräftigt. "Die positive Geschäftsentwicklung hat sich auch in den ersten Monaten fortgesetzt", sagte Konzernchef Hans-Peter Keitel am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Essen laut vorab verbreitetem Redetext. In das laufende Jahr sei die Gesellschaft mit einem Rekord-Auftragsbestand gestartet. Der Konzerngewinn dürfte im Gesamtjahr weiter steigen, während Auftragseingang, Auftragsbestand und Konzernumsatz auf dem hohen Niveau des Vorjahres bleiben dürften.

      Mittelfristig strebe das Unternehmen weiterhin einen Konzerngewinn von 100 Millionen Euro an. Auf dieses Ziel werde sich das Unternehmen 2006 "deutlich hinbewegen", hieß es. Das im MDAX <MDAX.ETR> gelistete Unternehmen erwartet für 2006 weiter Erlöse zwischen 13 Milliarden und 14 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis werde den Vorjahreswert übertreffen, selbst wenn es um den Effekt der Airport-Investitionspartnerschaft bereinigt wird./jha/cs

      ISIN DE0006070006

      AXC0091 2006-05-10/10:35
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 17:08:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hochtief hat hohe Ziele

      Die Hochtief AG (Nachrichten/Aktienkurs) konnte das Geschäftsjahr 2005 erfolgreich abschließen. Der Umsatz verbesserte sich im Jahresvergleich um 14,3 Prozent auf 13,65 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn schaffte einen deutlichen Sprung und beträgt 62,8 Millionen Euro oder 0,99 Euro je Aktie. Nachdem man in diesem Geschäftsjahr bereits mehrere Großaufträge erhalten hat, setzt man sich hohe Ziele. Mittelfristig soll sich der Konzerngewinn in Richtung 100 Millionen Euro entwickeln. Der Auftragsbestand soll in diesem Jahr das Rekordniveau von 2005 erreichen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 17:10:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hochtief bekräftigt Ziele 2006
      Deutschlands größter Baukonzern ist angesichts florierender Geschäfte zuversichtlich, seine Geschäftsziele für das heurige Jahr zu erreichen

      Die Talsohle in der deutschen Bauwirtschaft scheint offenbar durchschritten.


      Hochtief
      Essen - Nach dem Rekordabschluss im vergangenen Jahr hat sich die positive Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten 2006 fortgesetzt, sagte der Vorstandschef von Deutschlands größtem Baukonzern, Hans-Peter Keitel am Mittwoch in Essen vor den Aktionären. Im ersten Quartal habe Hochtief bereits große Aufträge erhalten. Zudem deute alles darauf hin, dass die Talsohle in der deutschen Bauwirtschaft durchschritten sei. Daher sei er zuversichtlich, nicht nur die Ziele für das laufende Jahr zu erreichen, sondern sich auch dem mittelfristigen Ziel eines Konzerngewinns von 100 Millionen Euro zu nähern. Die Zahlen für das erste Quartal will Hochtief am Montag veröffentlichen.


      2006 peilt Hochtief eine weitere Stärkung der Ertragskraft an, der Gewinn vor Steuern solle über dem bereinigten Vorjahreswert liegen, so Keitel. Damit würde das EBT über 277 Millionen Euro liegen. Hochtief hatte 2005 den Vorsteuergewinn (EBT) auf 329 (Vorjahr: 187) Millionen Euro gesteigert; darin enthalten war ein Sonderertrag aus einer Flughafenpartnerschaft von 52 Millionen Euro.

      Auch der Konzerngewinn werde 2006 steigen, kündigte Keitel an. Der Konzernumsatz solle zwischen 13 und 14 (Vorjahr: 13,65) Milliarden Euro liegen, der Auftragseingang die Rekordwerte der beiden Vorjahre von 15,6 Milliarden Euro erneut erreichen.

      Dividende

      2005 verdiente der Baukonzern 62,8 (Vorjahr: 41,2) Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 90 (75) Cent je Aktie erhalten inklusive eines Bonus von zehn Cent für erzielte Sondererträge.

      Die im Nebenwerteindex MDax gelistete Aktie gab um rund zwei Prozent auf 57,50 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hatte sich allerdings der Wert der Anteilscheine mehr als verdoppelt. Vor einem Jahr wurden die Papiere noch mit knapp 24 Euro gehandelt. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 17:11:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Neuwahlen im Aufsichtsrat der HOCHTIEF Aktiengesellschaft

      10.05.2006 (16:22)

      Die Hauptversammlung der HOCHTIEF Aktiengesellschaft (News/Kurs/Chart/Board) am 10. Mai 2006 hat folgende Mitglieder der Anteilseigner für den Aufsichtsrat wieder gewählt: Detlev Bremkamp (ehemaliges Mitglied des Vorstands der Allianz AG, München; Vice Chairman Mondial Assistance Group, München), Ulrich Hartmann (Vorsitzender des Aufsichtsrats der E.ON AG, Düsseldorf), Dr. rer. pol. h. c. Martin Kohlhaussen (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Commerzbank AG, Frankfurt am Main), Dr. jur. Dietmar Kuhnt (ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der RWE AG, Essen) sowie Prof. Dr. jur. Dr.-Ing. E.h. Heinrich von Pierer (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens AG, Berlin/München).

      Neu gewählt wurden Sergio Marchionne (CEO der Fiat S.p.A, Turin), Prof. Dr. rer. nat. Wilhelm Simson (ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der E.ON AG, Düsseldorf) sowie Gerd Peskes (Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf).

      Im Anschluss an die Hauptversammlung hat der Aufsichtsrat auf seiner konstituierenden Sitzung Dr. rer. pol. h. c. Martin Kohlhaussen wieder zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:15:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wie zu erwarten war sind die Ergebnisse gut, wenn auch nicht überragend. Absolut klar das jetzt der Kurs fällt, haben anscheinend doch viele auf ein Wunder gehofft :-), ab jetzt geht es abwärts, spätestens am 15. nochmal ein Stück.

      Kurziel: 45 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:20:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Auf der Eurex verzeichnet HOT nach Einführung Anfang Mai die ersten Zeichnungen auf OS. Derzeitiges Verhältnis 550:0 (Call/Put). :D

      http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/EOTHER/HOT.html#ta…

      Torsten, was würdest du schreiben, wenn wir morgen bei 45 Euro stehen würden? Schreibst du dann etwa: neues Kursziel 19 Euro und danach 5 Euro und dann 0,7 Euro. Was soll das? Investier doch endlich und freu dich an der Kursentwicklung, als dass du dich dagegen stellst...

      Ich habe heute wieder eingesammelt... und werde es morgen, falls wir die 55 Euro erreichen nochmals tun, denn am Trend hat sich nichts geändert, wie du auch geschrieben hast!

      Good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 21:03:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hochtief WKN: 607000 ISIN: DE0006070006

      Intradaykurs: 58,60 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit 14.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die HOCHTIEF Aktie aktivierte mit dem Ausbruch über 25,50 Euro im Mai 2005 ein langfristig sehr bullisches Szenario, da die Aktie damit eine große untere Bodenformation vollendete. Aus dieser Formation ergibt sich ein rechnerisches Ziel bei 64,25 Euro. Anfang April brach die Aktie auf ein neues Allzeithoch aus. Eine Woche später kam es sofort zu einem kleinen Rücksetzer auf dieses Hoch, das bei 47,80 Euro liegt. Dieser Rücksetzer wurde sofort gekauft und fand auch Anschlusskäufe. Im heutigen Handel nähert sich die Aktie der äußersten Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrends an. Diese liegt bei 59,43 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Die HOCHTIEF Aktie nähert nun schon deutlich dem langfristigen Ziel bei 64,25 Euro an. Spätestens an dieser Marke ist eine deutliche Gegenbewegung zu erwarten. Kurzfristig könnte es entweder zu einem Hochschleichen bis 64,25 Euro entlang der oberen Begrenzung kommen. Die Alternative wäre eine kleinerer Rückschlag und dann noch einmal ein zügiger Anstieg bis 64,25 Euro.

      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:44:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      ne, bei 45 ist schluß. Das ist nämlich exakt der fundamentale Wert. Eventuell schließt sich eine Übertreibung nach unten ab aber das ist nicht mein Bereich.

      Mal sehen wer Recht behält, ich bin gespannt. Bei 55 Euro steig ich doch nicht ein, viel zu teuer, bin doch kein Charttechniker :-)
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 18:55:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      wurde aber auch Zeit: 52,80

      Ich hoffe ihr seid alle bei 60 Short gegangen :-)

      spätestens am 15ten gehts unter die 50.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 19:34:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Warum sollte es am 15. Mai aufgrund der Zahlen nochmals runter gehen? An der Börse wird die Zukunft gehandelt, ergo ist der Kursabschlag schon inkludiert. Heute war das Ende der Talfahrt. Ab morgen bzw. Montag weht wieder frischer Wind.

      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 12:14:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      sehr ich anders, durch die Zahlen wird vielen Investoren nochmal gezeigt das Hochtief zu teuer ist, zudem rechne ich demnächst mit Herabstufungen der Analysten.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 12:22:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      da ist sie leider indirekt:

      News

      HOCHTIEF Downgrade (UBS)
      Aktien & Co

      :(:(:(:mad::mad::mad:
      Die Analysten der UBS stufen die Aktie von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) von "buy" auf "neutral" zurück.
      Die Aktie habe in jüngster Zeit eine starke Kursentwicklung verzeichnet. Das Kursziel werde indes von 45,20 auf 60 EUR heraufgesetzt. Damit werde der Verbesserung der Finanzsituation im Konzern, dem Anstieg des Aktienkurses von Leighton sowie höheren Airport-Bewertungen Rechnung getragen.

      Das Management dürfte sich anlässlich der Vorstellung der Erstquartalszahlen am 15. Mai zuversichtlich zeigen. Eine Anhebung des Ausblicks würde aber eine Überraschung darstellen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der UBS die Aktie von HOCHTIEF nunmehr mit dem Votum "neutral".
      Analyse-Datum: 12.05.2006

      Analyst: UBS
      Rating des Analysten: neutral


      Diese Seite drucken
      Quelle: Aktien & Co 12.05.2006 12:00:00
      :(
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 12:48:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich bin guter Dinge, und der kleine Absatz hat mich bestätigt.

      Das Management dürfte sich anlässlich der Vorstellung der Erstquartalszahlen am 15. Mai zuversichtlich zeigen. Eine Anhebung des Ausblicks würde aber eine Überraschung darstellen.

      Nächste Woche stehen wir wieder über 55 Euro. Denn ich bin mir sicher, daß die, welche bei 58 Euro verkauft haben spätestens Montag wieder dabei sind. Ich bin es ab heute wieder. :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:00:30
      Beitrag Nr. 77 ()
      Außerdem gehört das doch zum Kurspflege dazu. Zuerst totale Euphorie... zur HV werden Prognosen bestätigt... Kurs erholt sich... Prognosen übertroffen... Euphorie wieder da und der Kurs steigt wieder.

      Ich kann mit diesem Argument natürlich voll daneben sein, aber warten wir einfach ab was passiert... :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 19:34:34
      Beitrag Nr. 78 ()
      AUSBLICK/Hochtief verbucht im ersten Quartal niedrigeren Gewinn
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Trotz einer nach eigenen Angaben positiven Geschäftsentwicklung hat die Hochtief AG (Nachrichten/Aktienkurs) im ersten Quartal offenbar weniger verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum. Grund hierfür war ein Sondereffekt, der 2005 den Jahresauftakt geprägt hatte. Der Essener Baukonzern hatte nämlich im vergangenen Jahr bereits in seinen Erstquartals-Zahlen 21 Mio EUR Buchgewinn aus dem Verkauf von Flughafenbeteiligungen einpreisen können. Bereinigt um diesen Effekt sollte Hochtief für die ersten drei Monate 2006 eine Gewinnverbesserung ausweisen, wie Analysten erwarten. Das Unternehmen will seinen Zwischenbericht am Montag veröffentlichen.

      Die sechs von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten für die Monate Januar bis März im Schnitt ein EBITA von 51,1 Mio EUR nach 70,8 Mio im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis sollte den Prognosen zufolge bei 49,7 Mio EUR liegen. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte Hochtief noch 62,3 Mio EUR verbucht. Entsprechend würde das Konzernergebnis im ersten Quartal auf 12,7 Mio EUR von zuvor 28,1 Mio sinken. Der Umsatz ist nach Einschätzung der Analysten dagegen um knapp 18% auf 3,06 Mrd EUR gestiegen.

      Eine Anhebung der Jahresprognose im Rahmen des Zwischenberichts ist kaum zu erwarten, wie der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Keitel die Erwartungen erst in dieser Woche auf der Hauptversammlung bekräftigt hatte. Mittelfristig strebe sein Unternehmen einen Konzerngewinn von 100 Mio EUR an, kündigte er vor den Aktionären an. Auf dieses Ziel werde sich Hochtief bereits 2006 deutlich hinbewegen. Die operative Ertragskraft werde sich weiter verbessern.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 00:55:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      Schade das ich schon wieder raus bin, bei knapp unter 60 short und bei etwa 52 glatt. Das dürfte am Montag nochmal etwas runtergehen. Für die nächsten Wochen sehe ich aber auch eher wieder eine Erholung, sollte es über 65 gehen bin ich wieder short dabei.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 12:29:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Momentan bestimmen Gewinnmitnahmen das Bild, auf Sicht der letzten Tage gehört der Kurs der Hochtief Aktie zu den
      Underperformern im Markt. Insgesamt ist der Kurstrend der letzten Wochen aber noch deutlich positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt 25 Prozent (MDax: 5 Prozent).
      Mittelfristig ist das Bild ebenfalls positiv, der Kurs zeigt sog. Relative Stärke - in den letzten fünf Monaten
      verteuerten sich die Papiere um markt-überdurchschnittliche 43 Prozent (MDax: 21 Prozent),
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 13:18:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      ach verdammt, hätte ich mich nicht von den ganzen "Chartechnikern" hier beeinflussen lassen :mad:

      Wie von mir prognostiziert haben die Quartalszahlen vielen die massive Überbewertung von Hochtief vor augen geführt und der Kurs schaut sich jetzt die 50 von unten an...

      Und ich hab schon bei 52 glatt gestellt :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 21:28:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Torsten, Torsten, du hattest Recht. Auf einen Anstieg folgt immer ein Abstieg, so wars schon seit 20 Jahren auf der Börse. Darum hab ich abgesichert. Mal schaun, wann ich wieder einsteige... Hoffe bald, den das Geld will arbeiten... :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:53:44
      Beitrag Nr. 83 ()
      Kurs im Moment 37,02.
      Aktie gibt ordentlich ab. -5,14%. Keine News.
      Wo fällt sie hin?
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 19:42:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Habe meine erste Postionen wieder aufgebaut, nachdem hier ja ordentlich zur Kassa gebeten wurde.

      Habt ihr schon mal die letzten News durchgelesen. Die sammeln einen millionenschweren Auftrag nach dem anderen!!

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hochtief.…
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:02:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      :D HOCHTIEF ist meine Favorit. Wahnsinns Performance heute!!! Wenn da nicht bald wieder Neuigkeiten auf uns zu kommen... :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:27:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nocheinmal schönes Kursplus heute,
      die 10-Tages-Volatilität beträgt ja derzeit überdurchschnittliche 8 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 19:27:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      Heute fanden reine Gewinnmitnahmen statt... Sobald wir die gelbe Linie von unten nach oben nachhaltig durchbrochen haben, gehts wieder auf alte Höhen, denn fundamental siehts derzeit super aus...

      Avatar
      schrieb am 19.07.06 19:19:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      hallo, vielleicht kann mir jemand helfen!?
      ich wollte am heutigen tag eine position bei einem call auf hochtief DE000CZ84079 aufbauen.
      obwohl die korrektur von 0,023 bis auf 0,035 zog konnte ich bei einem limit von 0,04 kein stuck kaufen!
      Könnte dies an der zu hohen Voltalität in bezug auf das Einkaufsvolumen zurück zu führen sein, oder...?
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:04:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Morgen passiert was bei Hochtief, das hab ich so im Gefühl... mein Investitionslimit für diese Aktie ist nun ausgeschöpft... up tomorow...:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 13:49:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      UBS lehnt sich mit ihrer Prognose ja sehr weit aus dem Fenster... 59,30 KZ...:cool:

      UBS Maintains Hochtief At Buy

      Thursday, August 10, 2006 5:27:14 AM ET
      Dow Jones Newswires

      0803 GMT [Dow Jones] UBS reiterates Hochtief (HOT.XE) at buy, with EUR59.30 price target after revisiting the airport portfolio following recent transactions. Says using a cautious approach the company's airport portfolio is valued at EUR777M, however notes that if recent industry transaction multiples are applied the number could increase to around EUR1.1B, or a difference of EUR5.70 per share. Says "the portfolio is in good shape with all airports experiencing passenger growth, especially those in Germany where recovery continues, aided by World Cup traffic." Shares -0.3% at EUR39.9.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:43:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      10.08.2006 16:26
      Hochtief bestätigt Teilabschreibung auf Maut-Tunnel-Projekt

      ESSEN/LÜBECK (dpa-AFX) - Der Baukonzern Hochtief <HOT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) wird für das zweite Quartal eine Teilabschreibung auf sein Engagement am Lübecker Mautprojekt Herrentunnel vornehmen. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte am Donnerstag gegenüber der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Die Höhe der Abschreibung werde auch bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am Montag nicht genannt. Allerdings falle die Summe geringer aus als diejenige von Bilfinger Berger <GBF.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs). Jedes der Unternehmen hatte elf Millionen Euro Eigenkapital in die Tunnel-Gesellschaft gesteckt. Bilfinger Berger schrieb seine Investition am Donnerstag komplett ab.

      HOCHTIEF: WERDEN MODELL ZUM ERFOLG FÜHREN

      "Wir sehen das Projekt durchaus positiver als Bilfinger Berger", sagte die Sprecherin. Bei Hochtief gehe man davon aus, dass man das auf 30 Jahre angelegte Modell zum Erfolg führe. Allerdings befinde sich das Unternehmen derzeit in Verhandlungen mit den Banken, um eine Streckung der Tilgungszahlungen zu erreichen. Der bestehende Vertrag über das auf 30 Jahre angelegte Projekt im Private Public Partnership sehe eine hohe Tilgung in den Anfangsjahren vor. Dies sei heute nicht mehr üblich, da solche Projekte meist lange Anlaufzeiten hätten.

      Der Herrentunnel verzeichnet ein deutlich geringeres Verkehrsaufkommen, als der Kostenkalkulation zugrundegelegt worden war. Bilfinger Berger hatte sein Herrentunnel-Engagement sowie ein ähnliches Projekt in Sydney aus diesem Grund komplett abgeschrieben und eine weitere Beteiligung in Sydney verkauft.

      Nach Angaben von Hochtief wurde das 180 Millionen Euro teure Herrentunnel-Projekt zur Hälfte aus Steuergeldern bezahlt. Je elf Millionen Euro Eigenkapital hätten die beiden Baukonzerne beigesteuert. Die restlichen 68 Millionen Euro stammten aus Bankkrediten./stw/he

      ISIN DE0005909006 DE0006070006
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:45:05
      Beitrag Nr. 92 ()
      10.08.2006 17:02
      AUSBLICK/Hochtief verbucht zum Halbjahr weiterhin Gewinnrückgang
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Hochtief (Nachrichten/Aktienkurs) AG hat nach Einschätzung von Analysten ihren deutlichen Gewinnrückgang zum Jahresauftakt im zweiten Quartal noch nicht wieder aufgeholt. Die sechs von Dow Jones Newswires befragten Experten rechnen trotz einer weiteren Umsatzsteigerung von April bis Juni lediglich mit einem nahezu unveränderten operativen Quartalsergebnis. Auch die Verbesserung auf Nettoebene im Quartal dürfte den Prognosen zufolge nicht ausgereicht haben, im Halbjahr schon wieder das Vorjahresniveau zu erreichen. Hochtief will am Montag ihren neuen Zwischenbericht veröffentlichen.

      Der Baukonzern hatte den Gewinnrückgang im ersten Quartal im Wesentlichen mit den außergewöhnlich hohen Vorjahreszahlen begründet, die von dem Verkauf von Flughafen-Beteiligungen profitiert hatten. Den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten zufolge erreichte das EBITA im ersten Halbjahr 2006 insgesamt knapp 145 Mio EUR nach 168 Mio im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis ist demnach auf 137 Mio von zuvor 149 Mio EUR gesunken, der Konzerngewinn auf 28,3 Mio von zuvor 44,4 Mio EUR. Allerdings erwarten die Analysten in den ersten sechs Monaten auch ein Umsatzplus von durchschnittlich 16% und damit Halbjahreserlöse von 7,04 Mrd EUR.

      Im Blickpunkt des Zwischenberichts wird unter anderem stehen, ob Hochtief den Ausblick für das Gesamtjahr aufrecht halten oder eventuell sogar anheben kann. Für 2006 hatte der Essener MDAX-Konzern bislang einen Vorsteuergewinn angekündigt, der über dem um den Airport-Effekt bereinigten Vorjahreswert liegt. 2005 hatte Hochtief den Vorsteuergewinn um 76% auf 329 Mio EUR gesteigert. Darin enthalten waren aber 51,8 Mio EUR aus dem Verkauf von Flughafen-Beteiligungen.

      Beim Konzerngewinn strebt Hochtief mittelfristig ein Niveau von 100 Mio EUR an. Auf dieses Ziel werde man sich 2006 deutlich hinbewegen, hatte das Unternehmen wiederholt erklärt. Ihren Umsatz sieht Hochtief zum Jahresende zwischen 13 Mrd und 14 Mrd EUR.

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 22:42:42
      Beitrag Nr. 93 ()
      Experten erwarten bei Hochtief verhaltene Ergebnisentwicklung

      11.08.2006

      Essen (ddp). Der größte deutsche Baukonzern Hochtief wird im zurück liegenden Quartal den deutlichen Gewinnrückgang vom Jahresbeginn wohl nicht wieder aufgeholt haben. Für den Quartalsbericht, den das Essener Unternehmen am Montag (08.30 Uhr) vorlegt, erwarten Analysten zwar einen Umsatzanstieg. Die Ergebnisentwicklung von April bis Juni dürfte allerdings nicht ausgereicht haben, um im ersten Halbjahr den entsprechenden Vorjahreswert wieder zu erreichen.

      Den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten zufolge erreicht das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im ersten Halbjahr 145 Millionen Euro nach 168 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn dürfte gleichzeitig von 44,4 Millionen auf 28,3 Millionen Euro zurückgegangen sein. Beim Umsatz rechnen die Experten allerdings mit einem Plus von 16 Prozent auf 7,0 Milliarden Euro.

      Im Blickpunkt des Zwischenberichts wird nach Einschätzung der Experten unter anderem stehen, ob Hochtief den Ausblick für das Gesamtjahr aufrecht halten oder eventuell sogar anheben kann. Für 2006 hatte der Konzern bislang einen Vorsteuergewinn angekündigt, der über dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahreswert liegt. 2005 hatte Hochtief den Vorsteuergewinn um 76 Prozent auf 329 Millionen Euro gesteigert. Darin enthalten waren aber 52 Millionen Euro aus dem Verkauf von Flughafen-Beteiligungen. Den Umsatz sieht Hochtief zum Jahresende zwischen 13 Milliarden und 14 Milliarden Euro.

      ddp.djn/rab/hwa
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:50:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      14.08.2006 09:04
      Hochtief erfolgreich ausgewandert


      Hochtief setzt den 100-Millionen-Euro-Plan fort. Bis 2009 soll der Nettogewinn diese Marke erreichen. Im 2. Quartal bewegte sich das Unternehmen dank eines guten Auslandsgeschäftes deutlich in die richtige Richtung.
      Bild zum Artikel

      Im Heimatmarkt könnte der traditionsreiche Essener Baukonzern seine ehrgeizigen Ziele nicht erreichen. Die Bauwirtschaft in Deutschland ist seit Jahren so schwach, dass Hochtief sein Glück im Ausland suchte - und fand.

      Die australische Hochtief-Tochter Leighton wächst und gedeiht und trug im abgelaufenen Geschäftsjahr (bis 30. Juni) mit einem Jahresüberschuss von 166 Millionen Euro zum Hochtiefergebnis bei. Der Umsatz von Leighton entwickelte sich besser als erwartet und erreichte 6,6 Milliarden Euro. Anders als in Deutschland hebt Australien die Ausgaben für öffentliche Infrastrukturausgaben. Davon profitierte Leighton ebenso wie vom Auftragsboom der Bergbauindustrie.

      Der 100-Millionen-Euro-Mann
      Die 54-prozentige Beteiligung an Leighton hat Hochtief die Bilanz gehörig versüßt. Das MDax-Unternehmen erwirtschaftete im 2. Quartal einen Nettogewinn von 22 Millionen Euro, etwa sechs Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Der Umsatz stieg um 200 Millionen Euro auf 3,7 Milliarden Euro. Die Erwartungen der Analysten übertraf Hochtief dabei leicht.

      Bis 2009 übrigens hat sich Hochtief-Chef Hans-Peter Keitel ein klares Ziel gesetzt. Der Jahresnettogewinn des Konzern soll bis dahin 100 Millionen Euro erreichen. Den dreistelligen Millionenertrag schafft der Konzern in diesem Jahr zwar noch nicht, ist jedoch auf dem besten Wege, ihn, wie gewünscht, in drei Jahren zu erreichen. Denn der Auftragseingang im äußerst margenarmen Baugeschäft stieg im zweiten Quartal um deutliche 800 Millionen Euro auf 4,6 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 16:35:34
      Beitrag Nr. 95 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 16:36:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:08:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      HOCHTIEF-Aktie wird in die Dow Jones Sustainability Indizes aufgenommen 07.09.2006

      Auszeichnung für nachhaltige Unternehmensführung – Erstes deutsches Bauunternehmen im DJSI


      Die HOCHTIEF Aktiengesellschaft wird als erstes deutsches Bauunternehmen und als einer von nur sechs Baudienstleistern weltweit in die renommierten Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) aufgenommen. Ab dem 18. September ist die HOCHTIEF-Aktie sowohl im DJSI World als auch im DJSI STOXX vertreten. Das hat weitreichende Bedeutung: Diverse Fonds und Zertifikate bilden die DJSI-Indizes ab oder nutzen sie als Benchmark. Für diese Investoren wird die HOCHTIEF-Aktie künftig zu einem noch interessanteren Investment. "Unsere Anstrengungen für nachhaltiges Wirtschaften haben damit nicht nur positive Auswirkungen für Mensch und Umwelt, sondern steigern auch unmittelbar die Attraktivität der Aktie", so Dr. Hans-Peter Keitel, Vorstandsvorsitzender HOCHTIEF.

      In die DJSI-Indizes werden Unternehmen aufgenommen, die neben finanziellen auch ökologische und soziale Kriterien (das heißt Nachhaltigkeit) bei der Unternehmensführung berücksichtigen und sie dokumentieren. Von 311 im DJSI vertretenen Konzernen kommen nur 20 aus Deutschland. HOCHTIEF kommt damit eine Pionierfunktion zu. Das Unternehmen engagierte sich in den vergangenen Jahren intensiv für Aufbau und Umsetzung einer konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie. Ein Eckpfeiler der transparenten Berichterstattung ist der HOCHTIEF-Nachhaltigkeitsbericht. Er ist unter www.hochtief.de/Nachhaltigkeit verfügbar.

      HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 41 000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 13,65 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2005 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. In den USA – dem größten Baumarkt der Welt – ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 der General Builder. In Australien ist der Konzern mit seiner Beteiligung Leighton Marktführer. Mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb wird die komplette Wertschöpfungskette von Projekten abgedeckt. Weitere Information unter www.hochtief.de/presse.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 12:38:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      Mit einem 35-Tage-Trendmomentum von knapp 17 Prozent
      liegt die Aktie momentan deutlich über dem Marktdurchschnitt (MDax: 7 Prozent)...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 00:19:26
      Beitrag Nr. 99 ()
      Da braut sich was zusammen ...

      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:23:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      Branchenranking 2006: HOCHTIEF erneut internationalster Baudienstleister der Welt

      08.09.2006

      Fachmagazin Engineering News-Record bestätigt Konzern als drittgrößtes Branchenunternehmen weltweit - HOCHTIEF führend in Asien und den USA

      HOCHTIEF ist auch in diesem Jahr wieder als drittgrößter Baudienstleister der Welt und internationalstes Unternehmen der Branche bestätigt worden: Das aktuelle Ranking der internationalen Fachzeitschrift "Engineering News-Record" (ENR) weist den Konzern bei den "Top 225 Global Contractors" wie im Vorjahr auf Platz 3 der Welt aus (Gesamtleistung 2005: 14,85 Mrd. Euro). Bei den "Top 225 International Contractors" - hier wird der Anteil an der Leistung außerhalb des Heimatmarkts gemessen - belegt HOCHTIEF mit einem Auslandsanteil von 84 Prozent nach 2005 erneut den ersten Platz.

      In den ENR-Teilrankings ist der internationale Baudienstleister ebenfalls hervorragend positioniert: HOCHTIEF ist laut ENR die Nummer 1 in Asien und den USA. Das gesamte Ranking ist unter www.enr.com erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:36:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      RANK FIRM
      2006...2005

      1...1 HOCHTIEF AG, Essen, Germany†
      2...2 Skanska AB, Solna, Sweden†
      3...4 VINCI, Rueil-Malmaison, France†
      4...8 STRABAG SE, Vienna, Austria†
      5...6 BOUYGUES, Paris, France†
      6...3 KBR, Houston, Texas, U.S.A.†
      7...5 Bechtel, San Francisco, Calif., U.S.A.†
      8..12 Fluor Corp., Irving, Texas, U.S.A.†
      9...7 TECHNIP, Paris La Defense, France†
      10.10 Bilfinger Berger AG, Mannheim, Germany†

      http://enr.construction.com/people/topLists/topIntlCont/topI…
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 10:00:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      HOCHTIEF erweitert sein PPP-Portfolio durch zwei neue Verträge auf 80 Schulen
      14.09.2006
      *********************************************************************************************************************************

      Unternehmen sichert sich nordirisches PPP-Schulprojekt und steigt in PPP-Projekt in Irland ein - Vertragsvolumen etwa 470 Mio. Euro Durch zwei neue Verträge ihrer Tochtergesellschaften hat die HOCHTIEF PPP Solutions GmbH sieben weitere Schulen in ihr Portfolio aufgenommen. Damit ist das Unternehmen jetzt für insgesamt 80 Schulen in Deutschland, Großbritannien und Irland verantwortlich.

      Die HOCHTIEF PPP Solutions (UK) Ltd. hat den Auftrag erhalten, zwei Schulen in den nordirischen Städten Bangor und Comber auf Basis eines Public-Private-Partnership-(PPP-) Vertrages zu finanzieren, zu bauen und zu betreiben. Gemeinsam mit Barclays European Investment Fund und McLaughlin & Harvey Ltd. hat das Unternehmen dazu die Projektgesellschaft Bangor & Nendrum School Services Ltd. gegründet. An der Gesellschaft halten HOCHTIEF und Barclays jeweils 40 Prozent, McLaughlin & Harvey 20 Prozent. Die Projektgesellschaft investiert zirka 59 Mio. Euro in die Baumaßnahmen. Das Projekt umfasst den Neubau des Bangor Academy and Sixth Form College in Bangor, das Platz für mehr als 1 400 Schüler bieten wird. In Comber entsteht das Nendrum College für 400 Schüler. Die Partner werden die Schulen über einen Zeitraum von 30 Jahren betreiben. Nach dem Ende der Baumaßnahmen wird die HOCHTIEF Facility Management (Ireland) Ltd. die beiden Schulgebäude bewirtschaften.

      In Irland hat die HOCHTIEF PPP Solutions (Ireland) Ltd. eine 50-prozentige Beteiligung an einem laufenden PPP-Projekt von Barclays Private Equity übernommen. An fünf Schulen wird das Unternehmen gemeinsam mit Barclays ab sofort für den Betrieb verantwortlich sein. Der Vertrag hat eine Restlaufzeit von knapp 22 Jahren. Die Bewirtschaftung der Schulstandorte, die von etwa 3 500 Mädchen und Jungen besucht werden, wird HOCHTIEF Facility Management übernehmen. Gemeinsam haben beide Verträge ein Volumen von etwa 470 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 14:55:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      4.09.2006 10:05
      Hochtief im "PPP"-Rausch

      Hochtief ist mehr als ein reiner Baukonzern. Neben traditionellen Bauleistungen setzt das Essener Unternehmen immer mehr auf Dienstleistungen rund um den Bau. Das Zauberwort lautet dabei: Public-Private-Partnership.

      Das "PPP"-Portfolio des Baukonzerns kann sich mittlerweile sehen lassen. An 15 PPP-Projekten, also privat finanzierten Umsetzungen öffentlicher Infrastrukturprojekte, mit einem Investitionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro sind die Essener beteiligt. Darunter sind auch mittlerweile 80 Schulen – in Deutschland, Großbritannien und Irland. Sieben Schulprojekte in Nordirland und Irland sind dabei neu hinzugekommen, mit einem Vertragsvolumen von 470 Millionen Euro, wie die Essener heute mitteilten.

      Planung, Bau, Betrieb und Service
      Eine britische Tochter von Hochtief bekam den Auftrag, zwei Schulen in den nordirischen Städten Bangor und Comber auf Basis eines PPP-Vertrages zu finanzieren, zu bauen und zu betreiben. An der zuständigen Projektgesellschaft, die rund 59 Millionen Euro in das Projekt investieren will, hält die Tochter des Baukonzerns einen 40 Prozent-Anteil. Weitere Teilhaber sind Barclays European Investment Fund und McLaughlin & Harvey. Die Schulen sind für 1400 beziehungsweise 400 Schüler ausgelegt und sollen durch die drei Partner 30 Jahre betrieben werden.

      Einen weiteren "PPP"-Abschluss meldtete Hochtief in Irland. Auf der "grünen Insel" beteiligte sich ein Tochterunternehmen zu 50 Prozent an einem bereits laufenden Projekt von Barclays Private Equity. An fünf Schulen wird Hochtief ab sofort für den Betrieb verantwortlich sein. Der Vertrag hat eine Restlaufzeit von rund 22 Jahren. Etwa 3500 Schüler besuchen die fünf Schulen.

      Flughafen Budapest weiter im Visier
      Noch nicht aufgegeben hat der Essener Baukonzern, der im vergangenen Jahr rund 13,85 Milliarden Euro umgesetzt hat, zudem den Betrieb des Budapester Flughafens. Laut ungarischen Zeitungsberichten verhandelt Hochtief mit dem britischen Flughafenbetreiber BAA. Die Essener stünden in bereits weit fortgeschrittenen Gesprächen mit BAA, um den Flughafen betreiben zu können, hieß es in der "Magyar Hirlap" unter Berufung auf Ministeriumskreise. Hochtief wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

      BAA hatte Hochtief bei der Privatisierung des Flughafens Ferihegy im vergangenen Jahr ausgestochen und sich für rund 1,8 Milliarden Euro einen Mehrheitsanteil von 75 Prozent minus einer Aktie gesichert. Der Flughafen gilt als der am schnellste wachsende Luftverkehrsknotenpunkt Osteuropas. Experten sehen dort das künftige zentrale Drehkreuz für den internationalen Luftverkehr der Region.

      Aktien können zulegen
      Die Anteilsscheine der Essener reagieren positiv auf die heutigen Meldungen. Der Kurs klettert um mehr als 1,5 Prozent. Der vor rund einem Monat begonnene Aufwärtstrend hält damit weiter an.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 15:05:42
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hochtief ist moment einfach zu HOT!!! Schaut euch die Beteiligung Leighton an... ein reges Kursfeuerwerk diese Nacht in Australien...

      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:29:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      HOCHTIEF

      FRANKFURT - Equinet hat Hochtief (Xetra: 607000 - Nachrichten) mit "Hold" und Kursziel 44 Euro bestätigt. Der Zuschlag für zwei "Public-Private-Partnership"-Projekte (PPP) in Nordirland liefere keinen Anlass für eine Neubewertung des Unternehmens, hieß in einer Studie vom Freitag. Das Volumen für die beiden Aufträge umfasse zwar 470 Millionen Euro veteile sich aber auf 30 und 22 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 17:58:59
      Beitrag Nr. 106 ()


      was für ein Chart:)

      und noch mehr profitieren kann man mit:
      CUSTODIA Holding, der über 17 MIO Stücke der Hochtief gehört!!

      kleine Aufschlüsselung der Hochtief Beteiligung:

      17.556.000 Stücke HochTief Aktien * aktuell 49,30 = EUR 865.510.800
      Gold: 593,00*676844/1,2683= EUR 31.700.000,00
      Grundstücke = EUR 40.000.000,00
      Gesamtsumme = EUR 937.210.800,00

      abzügl. Verbindlichkeiten = EUR 574.000.000,00

      Gesamtvermögen = EUR 363.210.800

      bedeutet bei 602100 Aktien =EUR 603,23 je Aktie

      Kurs Custodia WKN 649600 derzeit EUR 463,00 :eek:

      FAZIT: Custodia ist absolut unterbewertet!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:00:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      :D

      bin sehr zuversichtlich für den weiteren Kursverlauf:)
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 15:44:50
      Beitrag Nr. 108 ()

      HOCHTIEF präsentiert auf der Security das Sicherheitshochhaus "Secuplex"


      29.09.2006

      Die HOCHTIEF Construction AG präsentiert auf der Weltmesse Security das erste Sicherheitshochhaus der Welt - Secuplex. Die Sicherheitsphilosophie und die neuartige Bauweise von Secuplex schützen Menschen und Einrichtungen auch unter extremen Bedingungen, zum Beispiel beim Einschlag eines Flugzeugs.

      Das Konzept wurde von der HOCHTIEF Construction AG in Zusammenarbeit mit externen Partnern entwickelt. Es funktioniert bei unterschiedlichen architektonischen Entwürfen und kann nicht nur bei Hochhäusern, sondern auch bei Krankenhäusern, Hotels oder Botschaftsgebäuden eingesetzt werden.

      Wesentliche Vorteile von Secuplex in Vergleich zu anderen Gebäuden:

      # Schäden am Gebäude, zum Beispiel nach Sprengstoffattentaten, werden auf einen kleinen Bereich begrenzt. Selbst Hochhäuser bleiben standsicher.

      # Alle Besucher erreichen in wenigen Sekunden den sicheren Gebäudekern und können schnell evakuiert werden.

      # Secuplex schützt nicht nur Menschen, sondern auch geistiges Eigentum, zum Beispiel durch abhörsichere Wände oder besonders geschützte Computerräume.

      Secuplex verbindet innovative Technik bei Tragkonstruktion, Fassade und Ausstattung mit einem integrierten Sicherheitskonzept, das die organisatorischen Abläufe der Bauherrn und Mieter berücksichtigt. Diese Kombination bietet sowohl Nutzern als auch Investoren ein Höchstmaß an Schutz.

      Durch das flexibel einsetzbare "Modular Security System (MSS)“" kann HOCHTIEF Construction auf den einzelnen Etagen individuelle Sicherheitsniveaus einrichten, ohne den Komfort einzuschränken oder die architektonische Qualität des Gebäudes zu beeinflussen.

      Den ersten Prototypen für ein 400-Meter-Hochhaus hat die HOCHTIEF Construction AG gemeinsam mit dem Architekturbüro KSP Engel und Zimmermann entwickelt. Namhafte Partner aus dem Planungs- und Sicherheitsbereich beteiligten sich an der Optimierung des Konzepts.

      Es berücksichtigt alle Empfehlungen und Richtlinien, die das amerikanische "National Institute of Standards and Technology (NIST)" nach dem Anschlag auf das World Trade Center veröffentlicht hat.

      Den Secuplex-Stand der Hochtief Construction AG finden Sie vom 10. bis zum 13. Oktober 2006 in Halle 4.0, Stand 100 O auf der Security-Messe in Essen. www.security-messe.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 16:24:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.319.956 von Lostocos am 01.10.06 15:44:50hört sich nicht schlecht an!
      Ich kann mir vorstellen, dass hier einige Firmen sehr grosses Interesse daran haben werden!
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 16:43:01
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.320.515 von bluemax2000 am 01.10.06 16:24:02Aktuelle Projekte

      Containerterminal 4
      Bremerhaven


      Containerterminal, Danzig


      Epping to Chatswood
      Rail Line, Sydney


      Europa Passage, Hamburg


      Fritz-Walter-Stadion,
      Kaiserslautern


      Gotthard-Basistunnel

      Living Loft, Erlangen

      Offshore-Windpark
      Lillgrund


      Schloss-Arkaden
      Braunschweig


      Skylink, Flughafen Wien

      Stadion Dnepropetrovsk

      U55, Berlin

      Wasserkraftwerk Glendoe,
      Schottland


      Wilmersdorfer Arcaden,
      Berlin


      Zentrale Süddeutscher
      Verlag, München


      Secuplex

      Quelle: http://www.hochtief-construction.de/construction/2.jhtml
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:23:59
      Beitrag Nr. 111 ()
      In den letzten Tagen etwas abgeschwächt, aber insgesamt sehr feste Notierungen,
      die Hochtief seit Wochen verzeichnen kann.
      Das 35-Tage-Trendmomentum beträgt knapp 19 Prozent, beim MDax sind es nur 5,2 Prozent...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 15:38:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wie bereits am Vortag gehört die Aktie auch heute zu den Kursgewinnern im Markt.
      Der Kurs notiert nun im oberen Bereich seiner Aufwärtsrange.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 18:54:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      HOCHTIEF Facility Management erhält weiteren Auftrag von Airbus
      06.10.2006


      Essener Dienstleister unterstreicht seine Kompetenz im Branchensegment Airports/Aviation

      Am Produktionsstandort des Airbus A380 in Hamburg-Finkenwerder wird die HOCHTIEF Facility Management GmbH in den kommenden zwei Jahren die Hangartore des Flugzeugherstellers warten und instand setzen. HOCHTIEF und die Airbus Deutschland GmbH unterzeichneten jetzt eine entsprechende Vereinbarung.

      Bereits seit Beginn des Jahres übernimmt HOCHTIEF Facility Management die Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung der technischen Gebäudeausrüstung. Das Hamburger Werk von Airbus Deutschland ist der größte industrielle Arbeitgeber der Hansestadt. Hier findet unter anderem die Endmontage des Airbus A380, des größten Passagierflugzeugs der Welt, statt.

      HOCHTIEF Facility Management verfügt über gewachsenes Know-how im Branchensegment Airports/Aviation. Mit seinen integrierten Facility-Management-Lösungen ist das Unternehmen bereits bundesweit für die Deutsche Lufthansa AG tätig. An den Basen in Hamburg, Frankfurt und München kümmert sich der Dienstleister unter anderem um die Instandhaltung der technischen Anlagen sowie um das Energiemanagement.

      Auch am Flughafen Athen, einem der modernsten Flughäfen Europas, sorgt HOCHTIEF Facility Management vor allem mit anspruchsvollen technischen Leistungen für einen reibungslosen Flugbetrieb.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 16:17:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      Angemeldete Fusionen: HOCHTIEF Erwerb von 50% der Anteile an der SEVERINS KG
      Angemeldete Fusionen: HOCHTIEF (Nachrichten/Aktienkurs) Erwerb von 50% der Anteile an der SEVERINS KG

      Datum der Anmeldung:
      09.10.2006

      Aktenzeichen:
      B1-523/06

      Unternehmen:
      HOCHTIEF Erwerb von 50% der Anteile an der SEVERINS KG

      Produktmärkte:
      Immobilien

      Bundesländer/Unternehmenssitz:
      Nordrhein-Westfalen
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 16:19:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hochtief will Flughafen Budapest übernehmen

      Der Essener Baukonzern Hochtief will doch Betreiber des Flughafens Budapest werden. Die Entscheidung hängt aber von der Zustimmung der ungarischen Regierung ab.

      Hochtief befinde sich in Gesprächen mit der spanischen Ferrovial, deren Tochter BAA den Flughafen der ungarischen Hauptstadt betreibt, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Donnerstag. Ferrovial hoffe, die Gespräche binnen zehn Tagen zum Abschluss bringen zu können. Hochtief und BAA wollten die Angaben nicht kommentieren.

      Hochtief-Chef Hans-Peter Keitel hatte Ende September offen gelassen, ob sich der Essener Baukonzern weiter um den Budapester Flughafen bemüht. Auch ungarische Zeitungen hatten berichtet, dass Hochtief den Flughafen im Visier habe.

      BAA hatte Hochtief bei der Privatisierung des Flughafens im vergangenen Jahr ausgestochen und nach Angaben der ungarischen Regierung für umgerechnet 1,8 Mrd. Euro einen Mehrheitsanteil von 75 Prozent minus einer Aktie an dem Flughafen übernommen. Der Kaufpreis könne sich nun auch für Hochtief in dieser Höhe bewegen, hieß es.

      Hochtief-Finanzvorstand Peter Noe hatte die 1,8 Mrd. Euro aber in der Vergangenheit als "sehr ehrgeizigen Kaufpreis" bezeichnet, "dem man nicht immer in einer solchen Form begegnet". Das ursprüngliche Hochtief-Gebot für Budapest hatte unter der BAA-Offerte gelegen.

      Der Budapester Airport gilt als einer der am schnellsten wachsenden Luftverkehrsknotenpunkte in Osteuropa. Der Hochtief-Konzern versucht wie der deutsche Konkurrent Bilfinger Berger, sich mit Dienstleistungen rund ums Bauen vom stark konjunkturabhängigen reinen Baugeschäft abzukoppeln. Die Konzern-Sparte Airport ist an den Flughäfen Tirana, Sidney, Athen, Düsseldorf und Hamburg beteiligt. Die Hochtief-Aktie notierte am Vormittag mit einem leichten Plus von 0,23 Prozent bei 51,97 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 15:25:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      Also das Volumen ist doch echt ein Scherz. Sind denn etwa schon alle investiert???

      Es bildet sich im Chartbild ein schöner Keil... bald sollte Bewegung rein kommen, hoffe auch die Richtung stimmt!!!

      Bis die Tage.

      good luck :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:13:02
      Beitrag Nr. 117 ()
      13.11.2006 - 14:34 Uhr
      Hochtief verkauft Aecon-Beteiligung für 104,4 Mio CAD

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hochtief AG hat den Verkauf von 16,6 Mio Aktien der Aecon Group Inc zu je 6,30 CAD vereinbart. Der Bruttoerlös für den deutschen Baukonzern betrage damit 104,4 Mio CAD, teilte das kanadische Bauunternehmen am Montag mit.

      Hochtief werde alle bis auf einen Director aus dem Aecon-Board abziehen. Der letzte Director werde bis zum Ablauf von Garantien im Zusammenhang mit einem Aecon-Projekt in Indien im Board verbleiben.

      Insgesamt sind 38,3 Mio Aecon-Aktien im Umlauf, was eine bisherige Hochtief-Beteiligung von 43% an dem kanadischen Unternehmen bedeuten würde.

      Webseite: http://www.aecon.com
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:20:07
      Beitrag Nr. 118 ()
      Sollten wir heute bei ca. 53 Euronen schliessen und die morgigen Zahlen glänzend sein, könnten wir den Widerstand brechen und auf das ATH auf ca. 60 euros laufen! Die Zeichen stehen gut!

      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:06:58
      Beitrag Nr. 119 ()
      Presseinformation

      HOCHTIEF nach drittem Quartal weiter auf Erfolgskurs Essen
      14.11.2006

      Auftragseingang deutlich gesteigert

      Konzerngewinn auf vergleichbarer Basis um 38 Prozent erhöht

      Konzernausblick 2006: Ziele werden erreicht oder übertroffen



      HOCHTIEF hat sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 erfolgreich entwickelt und neue Höchstwerte bei Auftragseingang, Leistung sowie Auftragsbestand erzielt. Der Auftragseingang des Konzerns lag zum 30. September mit 13,73 Mrd. Euro um 35,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Konzerngewinn, normalisiert um den Sondereffekt der Airport-Investitionspartnerschaft, stieg um 38 Prozent auf 46,6 Mio. Euro. "Im laufenden Geschäftsjahr werden wir die angekündigten Ziele erreichen und zum Teil sogar übertreffen. Wir sind auf unserem Weg, mittelfristig einen Konzerngewinn von 100 Mio. Euro zu erreichen, ein entscheidendes Stück vorangekommen", sagte Dr. Hans-Peter Keitel, Vorstandsvorsitzender der HOCHTIEF Aktiengesellschaft. "Mit unseren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften belegen wir die Spitzenpositionen in Asien und den USA. Wir sind in der Branche ganz vorne positioniert." HOCHTIEF ist der drittgrößte Baudienstleister und das internationalste Bauunternehmen der Welt.


      Der Anstieg beim Auftragseingang resultiert im Wesentlichen aus den starken Märkten im amerikanischen und asiatisch-pazifischen Raum. Die dort tätigen HOCHTIEF-Gesellschaften erhöhten ihren Auftragseingang jeweils um rund 50 Prozent. Auch die Leistung konnte im dritten Quartal weiter gesteigert werden und lag mit 12,08 Mrd. Euro um 14,2 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Zuwachs wurde vor allem in den Segmenten Infrastruktur und Contract-Mining im Unternehmensbereich Asia Pacific sowie durch Großprojekte im Unternehmensbereich Americas erzielt.


      Auch der Auftragsbestand erhöhte sich weiter und markiert mit 23,19 Mrd. Euro (+16,4 Prozent) eine neue Höchstmarke für den Konzern. Rechnerisch beträgt die Auftragsreichweite eineinhalb Jahre, was eine solide Basis für die konzernweite Beschäftigung ist.


      Das starke Wachstum von HOCHTIEF zeigt sich in einem deutlichen Umsatzplus. Mit 11,4 Mrd. Euro lagen die Außenumsatzerlöse um 17,4 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (9,7 Mrd. Euro). Herausragend war dabei die Entwicklung im Unternehmensbereich Asia Pacific, der mit 4,43 Mrd. Euro - das ist ein Zuwachs in Höhe von 36 Prozent - sein Umsatzvolumen abermals erheblich gesteigert hat. Über seine Beteiligungsgesellschaft Leighton profitierte HOCHTIEF dabei unmittelbar von der ungebrochen positiven Entwicklung auf dem australischen Markt für Verkehrsinfrastruktur und dem weltweiten Rohstoffboom. Ein erfreuliches Umsatzwachstum von 17,7 Prozent auf 693,1 Mio. Euro verzeichnete auch der Unternehmensbereich Development. Wachstumsmotor war dabei insbesondere das zukunftsträchtige Geschäftsfeld Public-Private-Partnership. Mit der Tochtergesellschaft Turner zeigte HOCHTIEF eine starke Präsenz auf dem im internationalen Vergleich bedeutendsten Baumarkt USA. Der Unternehmensbereich Americas untermauerte mit 4,74 Mrd. Euro (+11,7 Prozent) seine gute Umsatzentwicklung. Abgeschwächte Umsatzzahlen wies mit 1,45 Mrd. Euro (–5,7 Prozent) der Unternehmensbereich Europe aus. Hier wirkten weiterhin die witterungsbedingten Minderauslastungen zu Beginn des Geschäftsjahres nach. Im Unternehmensbereich Airport wurden an den fünf Beteiligungsflughäfen von HOCHTIEF AirPort im Durchschnitt fast sechs Prozent mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahr. HOCHTIEF will das Airport-Portfolio zielgerichtet weiter ausbauen und ist derzeit in Gesprächen mit dem britischen Konzern BAA über den Kauf seiner Beteiligung am Flughafen Budapest.


      Das betriebliche Ergebnis (EBITA) lag im Konzern mit 210,6 Mio. Euro nur leicht unter dem um den Sondereffekt aus der Airport-Investitionspartnerschaft normalisierten Vorjahreswert (215 Mio. Euro). Zusammen mit der Verbesserung im Finanzergebnis führte dies zu einem deutlichen Anstieg beim Ergebnis vor Steuern (EBT). Mit 208,1 Mio. Euro lag es erfreulicherweise über dem durch die Investitionspartnerschaft positiv beeinflussten Vorjahreswert. Die um den Sondereffekt bereinigte Vorjahreszahl (185,4 Mio. Euro) wurde mit einem Zuwachs in Höhe von 12,2 Prozent deutlich übertroffen. Noch klarer fiel die Steigerung im Konzerngewinn aus, der mit 46,6 Mio. Euro um 38,2 Prozent über dem normalisierten Vorjahreswert (33,7 Mio. Euro) lag.


      In den ersten neun Monaten investierte HOCHTIEF 710,3 Mio. Euro, nahezu 300 Mio. Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Der größte Teil entfiel auf den Unternehmensbereich Asia Pacific. Die Akquisition bedeutender Aufträge sowie der Zukauf von Beteiligungen durch Leighton trugen zu dem Anstieg bei.


      Konzernausblick: Die gute Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2006 bestätigt die von HOCHTIEF im Juni veröffentlichten Erwartungen für 2006, die teilweise übertroffen werden können. Unter der Voraussetzung, dass es weiterhin zu keiner krisenhaften Konjunkturabschwächung kommt, die internationalen Finanzmärkte nicht von Turbulenzen beeinträchtigt werden und sich die Situation in politischen Spannungsgebieten nicht verschärft, erwartet HOCHTIEF für das laufende Geschäftsjahr weiterhin


      ein Ergebnis vor Steuern, das über dem um den Effekt der Airport-Investitionspartnerschaft normalisierten Vorjahresergebnis liegen wird, sowie

      einen gesteigerten Konzerngewinn: Hier werden mittelfristig 100 Mio. Euro angestrebt. Auf dieses Ziel wird sich das Unternehmen 2006 deutlich hinbewegen.

      Aufgrund der Hereinnahme von Großprojekten, die unsere Erwartungen übertroffen haben, erwartet HOCHTIEF jetzt


      einen Auftragseingang von über 17 Mrd. Euro,

      einen Auftragsbestand von mehr als 22 Mrd. Euro und

      einen Konzernumsatz von über 14 Mrd. Euro. Damit werden wir jeweils das Niveau von 2005 übertreffen.

      Keitel wies darauf hin, dass es in wenigen Jahren einen eklatanten Mangel an Bauingenieuren geben werde: "Die Versorgungslücke mit Bauingenieuren ist jetzt schon spürbar." Das Unternehmen will gegensteuern und hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Fachhochschule Münster geschlossen. Die unternehmenseigene HOCHTIEF-Akademie erhält jetzt den Status einer offiziellen Hochschule, steht auch externen Studierenden offen und kann künftig Bachelor-Diplome vergeben. Das Engagement für die Qualifizierung von Nachwuchskräften ist ein Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften bei HOCHTIEF. Die nachhaltige Unternehmensführung des Konzerns wurde mit der Aufnahme der HOCHTIEF-Aktie in den Dow Jones Sustainability Index (DJSI) honoriert. Seit dem 18. September ist sie im DJSI World ebenso wie im DJSI STOXX vertreten. Diese Indizes berücksichtigen neben der ökonomischen Leistung auch das ökologische und soziale Engagement von Unternehmen. HOCHTIEF ist als erstes Bauunternehmen in Deutschland und als einer von nur sechs Baudienstleistern weltweit in den Indizes gelistet.


      HOCHTIEF ist einer der führenden internationalen Baudienstleister. Mit mehr als 41.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 13,65 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2005 ist das Unternehmen auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. In den USA - dem größten Baumarkt der Welt - ist HOCHTIEF über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 der General Builder. In Asien/Australien ist der Konzern mit seiner Beteiligungsgesellschaft Leighton Marktführer. Mit Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen, Konzessionen und Betrieb wird die komplette Wertschöpfungskette von Projekten abgedeckt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:13:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Mit einem Kursplus von 27 Prozent entwickelte sich der Aktienkurs mittelfristig
      besser als der Markt, gestern gehörte Hochtief zu den Tagesgewinnern.
      Mit 33 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) ist die Aktie
      aus marktpsychologischer Sicht kurzfristig günstig bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:17:16
      Beitrag Nr. 121 ()
      14.11.2006 - 12:16 Uhr
      UPDATE: Hochtief macht nur der deutsche Baumarkt Sorgen
      (NEU: Details 3Q-Bericht, Zitate aus PK, Aktienkurs)

      Von Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires

      WIEN (Dow Jones)--Ein boomendes US-Geschäft und Erfolge der australischen Tochter Leighton haben bei der Hochtief AG Auftragseingang und Leistung auf neue Höchstwerte steigen lassen. Der Essener Baukonzern bekräftigte daher am Dienstag seinen Gewinnausblick für 2006, auch wenn der deutsche Markt weiterhin Sorgen bereitet. Hier wird Hochtief seine Ziele in diesem Jahr nicht erreichen.

      Der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Keitel sagte bei der Präsentation der Neun-Monats-Bilanz in Wien, Hochtief habe erneut Fortschritte gemacht und sich sehr gut entwickelt. Der beste Beweis hierfür sei, dass der Konzern in diesem Jahr seine angestrebten Ziele erreichen und teilweise sogar übertreffen werde. Mittelfristig werde ein Konzerngewinn von 100 Mio EUR angestrebt. Auf dieses Ziel werde man sich 2006 "deutlich hinbewegen", sagte Keitel. Eine genaue Plangröße wollte er nicht nennen.

      Auch beim Vorsteuerergebnis blieb er bei der vagen Ankündigung, das Ergebnis werde über dem bereinigten Vorjahresniveau liegen. Im vergangenen Jahr war das Hochtief-Ergebnis durch den Verkauf von Flughafen-Beteiligungen positiv beeinflusst worden. Keitel erhöhte am Dienstag die Umsatzprognose auf über 14 Mrd EUR. Bislang hatte er für das Gesamtjahr lediglich 13 Mrd bis 14 Mrd EUR in Aussicht gestellt. Der Auftragseingang soll 2006 bei über 17 Mrd EUR liegen, der Auftragsbestand bei mehr als 22 Mrd EUR. Bisher hatte Hochtief lediglich mit 21 Mrd EUR geplant.

      Im dritten Quartal hatte Hochtief die Gewinnerwartungen der Analysten allerdings nicht erreicht. Das EBITA lag mit 63 (Vorjahr 68) Mio EUR ebenso unter den durchschnittlichen Prognosen wie der Konzerngewinn, der von Juli bis September auf 16,8 (10,0) Mio EUR geklettert war. Lediglich die Umsätze stiegen in dieser Zeit deutlich stärker als allgemein erwartet und summierten sich auf 4,26 (3,61) Mrd EUR.

      An der Börse reagierten Händler auf die Zahlen zunächst eher enttäuscht. Der Kurs der im MDAX gelisteten Hochtief-Aktie sank im Laufe des Vormittags um 2,70% auf 50,95 EUR.

      Erfolgreich hat sich nach Angaben von Hochtief im bisherigen Jahresverlauf das Airport-Geschäft entwickelt. In den fünf Beteiligungsflughäfen waren fast 6% mehr Passagiere und steigende Non-Aviation-Erlöse verbucht worden. Konzern-Vorstand Peter Noe kündigte einen weiteren Ausbau des Flughafen-Portfolios an. Hochtief prüfe derzeit unter anderem die Möglichkeiten eines Engagements beim jordanischen Hauptstadtflughafen Queen Alia in Amman, sagte er.

      Große Hoffnungen hat der Essener Baukonzern weiter, dass die Mehrheitsübernahme beim Airport Budapest noch 2006 gelingen wird. Nach Angaben von Keitel findet derzeit eine Due Diligence statt, die noch im November abgeschlossen werden soll. Danach werde Hochtief "eine zeitnahe Entscheidung treffen". Konzernvorstand Peter Noe zeigte sich zuversichtlich, dass es in den Verhandlungen mit der britischen BAA eine Einigung über den Kaufpreis geben kann. Man werde "einen kreativen Weg finden", um dies zu erreichen, sagte er.

      Ein Konsortium unter der Führung von Hochtief hatte im Oktober bereits eine Absichtserklärung mit dem Flughafenbetreiber BAA zum Kauf von 75% minus eine Aktie geschlossen. Hochtief ist mit knapp 50% an dem Konsortium beteiligt. Die beiden anderen Partner sind Caisse de Depot et Placement du Quebec aus Montreal und die KfW-Bank aus Frankfurt. BAA hatte ihre Beteiligung erst im Dezember 2005 für einen Kaufpreis von rund 1,9 Mrd EUR erworben. Das Unternehmen hatte sich damals unter anderem gegen Hochtief und Fraport durchgesetzt. Mittlerweile hat BAA jedoch mit der spanischen Grupo Ferrovial SA einen neuen Eigentümer.

      Einen Schatten auf die Neun-Monats-Bilanz hat nach Angaben von Noe der deutsche Markt geworfen - trotz der leicht gestiegenen Baunachfrage. Grund für die Schwierigkeiten und das gesunkene Ergebnis sei das nach wie vor extrem niedrige Preisniveau sowie die andererseits unerwartet stark gestiegenen Preise für Rohstoffe und Nachunternehmerleistungen. Hinzu kamen witterungsbedingte Ausfälle in den ersten vier Monaten des Jahres und hohe Angebotskosten für PPP-Projekte. In Deutschland erwirtschaftet Hochtief noch rund 15% ihrer Bauleistung.

      Besser zeigte sich bei dem Essener MDAX-Unternehmen der Geschäftsbereich Americas, der den Angaben zufolge von einer "starken Marktsituation" in den USA und Brasilien gekennzeichnet war. Der Auftragseingang sprang in den ersten neun Monaten um 52% in die Höhe. Für die Americas-Sparte kündigte Hochtief für 2006 jetzt erstmals auch ein steigendes Vorsteuerergebnis an.

      Auch die australische Leighton lieferte laut Noe "eine überzeugende Performance" und verbuchte ebenfalls eine neue Rekordhöhe beim Auftragsbestand. Leighton profitierte von großen Infrastrukturprojekten, aber auch von der anhaltend hohen Rohstoffnachfrage im Bereich Contract-Mining. Noe kündigte für das Gesamtjahr eine "klare Ergebnissteigerung" bei Leighton an.

      Wie Hochtief zugleich bekannt gab, wurde die Beteiligung an der australischen Tochter im dritten Quartal um rund zwei Prozentpunkte auf jetzt 54,2% ausgebaut. Konzernvorstand Burkhard Lohr sagte, Hochtief habe die Aktien an der Börse gekauft und hierfür rund 70 Mio EUR bezahlt. Keitel verwies darauf, dass die Beteiligung an Leighton schon mehrfach ein wenig geschwankt habe. Hochtief plane vorerst nicht, den Anteil zielgerichtet weiter auszubauen. Es gebe auch Vereinbarungen, dass Hochtief pro Halbjahr nicht mehr als 3% der Leighton-Aktien kaufen dürfe.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:50:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      noch circa 20% potenzial kandidat:

      16.11.2006 - 08:22 Uhr
      HOCHTIEF buy
      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Wertpapierspezialisten der Société Générale bewerten den Anteilschein des deutschen Unternehmens HOCHTIEF (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) mit "buy".

      Nach Ansicht der Analysten stelle die negative Reaktion des Markts auf die Ergebnisse der ersten neun Monate eine gute Kaufgelegenheit dar. Die Anleger seien von einer schwachen operativen Performance in Deutschland enttäuscht. Dieser Negativtrend sei nicht überraschend, da HOCHTIEF bereits vor den schwierigen Bedingungen im September gewarnt habe. Zum ersten Mal habe das Management Hinweise auf eine Erholung der Margen im deutschen Baugeschäft gegeben. HOCHTIEF erwarte eine Verbesserung der Margen im zweiten Halbjahr 2007 und peile eine EBIT-Marge von 1,5% innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre an.

      Im Fiskaljahr 2005 habe HOCHTIEF ein EPS von 1,00 EUR erzielt. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2006 und 2007 würden bei 1,24 EUR und 1,46 EUR liegen. Hieraus lasse sich ein KGV von 41,8 und 35,5 für die Fiskaljahre 2006 und 2007 errechnen. Den Fair Value der Aktie sehe man weiterhin bei 61 EUR.
      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten der Société Générale für das Wertpapier von HOCHTIEF "buy". (15.11.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 15.11.2006
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:53:43
      Beitrag Nr. 123 ()
      16.11.2006 - 15:41 Uhr

      Hochtief-Beteiligung Leighton baut Autobahn für 60 Mio EUR

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Das australische Unternehmen Leighton hat vom Verkehrsministerium in Queensland in Australien den Auftrag zum Bau einer weiteren Autobahn in der Region erhalten. Das Auftragsvolumen für die Hochtief-Beteiligungsgesellschaft betrage knapp 60 Mio EUR, teilte die Hochtief AG am Donnerstag mit. Leighton Contractors Limited werde die Centenary Autobahn bei Springfield bis zur Cunningham Autobahn bei Yamanto erweitern. Bis Ende 2008 soll das Projekt fertiggestellt werden.

      Webseite: http://www.hochtief.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:04:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      HOCHTIEF ausgezeichnet für „Besten Nachhaltigkeitsbericht – Erstbericht“

      29.11.2006 (15:17)

      Der Nachhaltigkeitsbericht von HOCHTIEF (News/Kurs/Chart/Board) „Lebensräume gestalten“ hat beim Wettbewerb um die beste Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland den Deutschen Umwelt Reporting Award (DURA) 2006 gewonnen. Während einer Feierstunde im Wirtschaftsprüferhaus in Berlin verlieh Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesumweltminister, heute die Urkunde. HOCHTIEF wird ausgezeichnet für den besten Erstbericht in der Nachhaltigkeitsberichtserstattung. Die Jury betonte die hohe Glaubwürdigkeit und den Focus auf das Kerngeschäft bei der Berichterstattung. Die Darstellung des Leitbildes von HOCHTIEF sei herausragend gelungen. Als internationaler Baudienstleister hat das Unternehmen beim nachhaltigen Bauen in Form von „Green Buildings“ neue Maßstäbe für die Umwelt und bei der Energieeinsparung gesetzt. Auch engagiert sich das Unternehmen in großem Umfang bei sozialen Projekten.

      Die Wirtschaftsprüferkammer, Berufsorganisation aller Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer in Deutschland, verleiht seit 1998 jährlich den DURA, um die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu fördern und die Bekanntheit der Unternehmen im Umweltbereich zu verbessern. Ziel des Wettbewerbs ist es, die aussagekräftigste, innovativste und glaubwürdigste Darstellung des Umwelt- und
      Nachhaltigkeitsmanagements eines Unternehmens auszuzeichnen. Ein interdisziplinäres Team aus Journalisten und Werbefachleuten, Vertretern der Industrie sowie Wirtschaftsprüfern und Umweltgutachtern wertet die eingereichten Berichte aus.

      Bereits im September 2006 erhielt HOCHTIEF eine Auszeichnung für nachhaltige Unternehmensführung: Die HOCHTIEF-Aktie wurde in die renommierten Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) aufgenommen. Die DJSI-Indizes führen Unternehmen, die neben finanziellen auch ökologische und soziale Kriterien bei der Unternehmensführung berücksichtigen und dokumentieren. Der Nachhaltigkeitsbericht ist unter www.hochtief.de/nachhaltigkeit verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:06:42
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hochtief baut Wasserentsalzungsanlage in Australien
      Mi Nov 29, 2006 11:50 MEZ31

      Düsseldorf (Reuters) - Der Baukonzern Hochtiefhat erneut einen Großauftrag aus Australien erhalten.

      Die zur Konzerntochter Leighton gehörende John Holland Group übernehme für 415 Millionen Euro Bau, Betrieb und die Instandhaltung einer Wasserentsalzungsanlage an der Goldküste in Queensland, teilte Hochtief am Mittwoch in Essen mit. Das gesamte Auftragsvolumen betrage 660 Millionen Euro.


      Die Anlage mit einer Kapazität von 125 Millionen Litern Trinkwasser pro Tag soll Ende 2008 in Betrieb gehen. Sie soll die Wasserversorgung im Südosten von Queensland sichern. Zu dem Projekt in der Nähe der Bundeshauptstadt Brisbane gehören ein zwei Kilometer langer Doppeltunnel, um das Meerwasser zu transportieren. Zudem soll eine 25 Kilometer lange Rohrleitung gebaut werden, um das entsalzte Wasser ins Versorgungsnetz einzuspeisen.

      Hochtief hatte sein Umsatzziel für 2006 wegen des Baubooms in Australien zuletzt auf über 14 Milliarden Euro geschraubt. "Australien ist eine andere Welt", hatte Konzernchef Hans-Peter Keitel geschwärmt. Er gehe davon aus, dass der Bauboom dort mindestens noch bis ins nächste Jahrzehnt anhält. Hochtief ist mit 54,2 Prozent an Leighton beteiligt und gilt in Asien und Australien als Marktführer.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:29:58
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hochtief soll Hamburgs neues Wahrzeichen bauen

      Der Hochtief-Konzern steht vor dem Zuschlag für den Bau der Elbphilharmonie in Hamburg. Die Essener sollen das neue Wahrzeichen der Hansestadt bauen - ein lukrativer Auftrag. Es gibt es aber noch leichte Vorbehalte.

      Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust sagte am Mittwoch, in einem internationalen Wettbewerb um das Projekt habe sich das von Hochtief und der Commerz Leasing gebildete Konsortium IQ2 durchgesetzt. Senat und Bürgerschaft müssen den Plänen für die neue Philharmonie, deren Baukosten rund 240 Mio. Euro betragen sollen, aber noch zustimmen.

      Ein Hochtief-Sprecher sagte, der Konzern freue sich über den "Etappensieg". Um die neue Philharmonie herum sollen auch ein Hotel, Gastronomie, ein Parkhaus sowie Eigentumswohnungen entstehen. Der Zuschlag soll voraussichtlich im März 2007 erfolgen. Im Mai 2010 soll dann der Spielbetrieb in der Elbphilharmonie aufgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 18:59:58
      Beitrag Nr. 127 ()
      Versteht mich falsch wenn ich jetzt sage:

      ACHTUNG KEIL!


      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:02:39
      Beitrag Nr. 128 ()
      Heute um genau 13:07:07 haben für € 54,20 123.914 Stück Aktien den Besitzer gewechselt. Wars das mit den Aufschwung oder gehts jetzt erst richtig los?

      Keine Meinungen hier am Board? :confused:

      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:12:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.206.854 von Lostocos am 15.12.06 16:02:39Die Erklärung ist ganz einfach.

      4. Hexensabbath!!!

      Vergleicht einige anderen Aktien. Um dieselbe Urzeit wurden bei verschieden Aktien große Blöcke auf den Markt geschmissen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 13:07:40
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.210.279 von Lostocos am 15.12.06 18:12:44meinte Uhrzeit...


      Hat den niemand vom WO-Fourm Hochtief im Depot?
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 19:34:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      oje....

      Custodia wird Hochtief-Beteiligungen verkaufen...

      Essen (aktiencheck.de AG) - Die CUSTODIA Holding AG (ISIN DE0006496003 / WKN 649600) gab am Mittwoch bekannt, dass sie derzeit den Verkauf ihrer Beteiligung am Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006 / WKN 607000) prüft.

      CUSTODIA hält derzeit 25,08 Prozent an dem im MDAX notierten Konzern und sieht das Unternehmen unverändert auf Erfolgskurs. Im Hinblick auf die günstige Verfassung der Kapitalmärkte und den fortschreitenden Konzentrationsprozess bei global agierenden Baudienstleistungsunternehmen prüft CUSTODIA derzeit zur Optimierung ihres Anlageportfolios alle strategischen Optionen. Dies schließt auch einen Verkauf der HOCHTIEF-Beteiligung ein. Das Beteiligungsunternehmen will hierzu eine Investmentbank beauftragen.

      Die CUSTODIA-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 476,00 Euro (-0,63 Prozent). Die HOCHTIEF-Papiere geben aktuell um 0,07 Prozent auf 53,53 Euro ab. (20.12.2006/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:18:44
      Beitrag Nr. 132 ()
      Milliardär von Finck prüft Ausstieg bei Hochtief
      Mi Dez 20, 2006 7:54 MEZ28

      München (Reuters) - Der Milliardär August von Finck erwägt einen Verkauf seines mehr als 900 Millionen Euro schweren Aktienpakets am größten deutschen Baukonzern Hochtief.

      Von Fincks börsennotierte Holding Custodia teilte am Mittwoch mit, sie werde eine Investmentbank beauftragen, einen Verkauf des Anteils von 25,08 Prozent zu prüfen.

      Grund für die Überlegungen seien die steigenden Aktienkurse - das Hochtief-Paket hat seit Februar fast ein Viertel an Wert gewonnen -, aber auch die Konzentration unter den weltweit agierenden Bauunternehmen. Der Essener Baukonzern hatte gehofft, dass ihn Custodia als einziger Großaktionär nach dem Ausstieg von RWE vor einer Übernahme schützen würde, und das Engagement des Investors als langfristig bezeichnet. "Als einer der größten international agierenden Baudienstleister ist die Hochtief AG unverändert auf Erfolgskurs", lobte Custodia. Die Holding war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar, ob sie ihre Aktien auch an einen Konkurrenten von Hochtief verkaufen würde.

      Custodia hatte ihre Beteiligung an Hochtief erst im Februar auf eine Sperrminorität aufgestockt, nachdem sie im September 2005 die Schwelle von fünf Prozent der Anteile überschritten hatte. Damals hatte Vorstand Manfred Karl auch weitere Zukäufe nicht ausgeschlossen und eine langfristige Perspektive für ihre Beteiligung gesehen. Seit Februar ist der Hochtief-Aktienkurs auf gut 53 von 43 Euro gestiegen, der Börsenwert der Custodia- Anteile kletterte damit auf 930 Millionen von 750 Millionen Euro. Nach der Mitteilung von Fincks rutschten Hochtief-Papiere im Parketthandel ins Minus.

      Die deutsch-schweizerische Industriellenfamilie von Finck hatte zuletzt beschlossen, das Schweizer Traditionsunternehmen Mövenpick von der Börse zu nehmen und die restlichen Aktionäre abzufinden. August von Finck war bei dem Hotel- und Gastronomie-Konzern 1992 eingestiegen.

      Die Custodia (ehemals Löwenbräu AG) ist aus der Holding für die Brauerei-Beteiligungen von Fincks hervorgegangen. Der in der Schweiz lebende August von Finck ist ein Nachfahre des Mitgründers des Finanzkonzerns Allianz. Die Brauerei Löwenbräu hatte er 1997 an Spaten verkauft und war bei Spaten vor einigen Jahren ebenfalls ausgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:54:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.349.552 von Lostocos am 20.12.06 20:18:44Hallo Lostocos,
      bin leider erst gerade zu 55,50 Euro eingestiegen. Spekulativ mit 300 Stück. Angeregt durch die heutige Meldung in der WAZ zum möglichen Verkauf der Anteile des Großaktionärs Custodia.

      Spontan geweckt wurde meine Spekulationsfantasie durch die folgenden weiteren Ausführungen in der WAZ von heute, 22.12.2006:

      "Neben dem Custodia-Anteil befinden sich 68,76 Prozent der Hochtief-Aktien im Streubesitz, 6,16 Prozent sind im Eigenbesitz. Nach dem Ausstieg des RWE-Konzerns war Hochtief in der Vergangenheit immer wieder als Übernahmekandidat betrachtet worden und hatte gehofft, dass Custodia das Unternehmen mit seiner Sperrminorität vor einem Verkauf schützen würde."

      So, entweder steigen Custodia aus, dann beginnt eine solche Übernahmehatz erst richtig. Oder sie pokern und steigen so schnell doch noch nicht aus, um ihre im Februar 2006 mit 930 Millionen Euro bilanzierte Beteiligung an Hochtief, die inzwischen um 180 Millionen Euro mehr wert ist, noch weiter im Wert in die Höhe zu treiben. In jedem Fall große Chancen auf weitere Kurssteigerungen.

      Und wenn der Kurs tatsächlich erst einmal auf dem heutigen Niveau vorläufig zum Stehen kommen sollte , wird es die Geschäftsentwicklung von Hochtief schon richten. Schliesslich betreiben sie Mautstraßen und Flughäfen und projektieren Brücken in Australien, Schulen in Schottland und ein großes Baseballstadium in New York. Jede Menge Immobilienbesitz, der z.T. erst in Jahrzehnten an die neuen Eigentümer übergeht. Und bis dahin fliessen sichere Cash-Einnahmen aus diesen PPP-Projekten (Private Property Projekts). Wir stehen erst am Anfang einer entweder rasanten - zumindest aber kontinuierlich steigenden Kursentwicklung. Hochtief ist einer der ganz großen Global Player, und wird das noch lange bleiben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 16:08:25
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.401.350 von Dauerfrusty am 22.12.06 15:54:48Wie man sieht, stehe ich mit meiner Meinung nicht allein. Habe gerade erst - nach dem Kauf und meinen Einstiegsposting hier im Thread - eine ähnliche Stellungnahme der WestLB von gestern gefunden.

      HOCHTIEF add


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Wertpapierspezialisten der WestLB bewerten den Anteilschein des deutschen Unternehmens HOCHTIEF (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) unverändert mit "add".
      Aus einer Meldung der Custodia AG gehe hervor, dass das Unternehmen den Verkauf seines 25,08-prozentigen Anteils an HOCHTIEF erwäge. Nach Auffassung der Analysten werde dieser Schritt vermutlich erneute Spekulationen bezüglich einer Übernahme nach sich ziehen, was dem Aktienkurs kurzfristig Auftrieb geben dürfte. Custodia sei seit langer Zeit Anteilseigner von HOCHTIEF, wobei die Höhe der Beteiligung im Verlauf der Zeit variiert habe. Im Jahr 2005 habe Custodia den Anteil an HOCHTIEF auf 10,64% verdoppelt, um ihn im Februar 2006 auf 25,08% zu erhöhen.

      Im Fiskaljahr 2005 habe HOCHTIEF ein EPS von 1,00 EUR erzielt. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2006 und 2007 würden bei 1,40 EUR und 1,63 EUR liegen, hieraus lasse sich ein KGV von 38,0 und 32,8 für die Fiskaljahre 2006 und 2007 errechnen. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 55 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten der WestLB für das Wertpapier von HOCHTIEF weiterhin "add". (21.12.2006/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 21.12.2006
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 13:17:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.401.759 von Dauerfrusty am 22.12.06 16:08:25Aktuelle Chartanalyse HOCHTIEF und Kursziele...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:23:31
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.429.731 von Dauerfrusty am 23.12.06 13:17:20Also, ehe ich hier zum Alleinunterhalter mutiere, mache ich mich lieber für den Rest des Jahres aus dem Staub mit guten Wünschen an alle Hochtief-Interessenten für das Jahr 2007.

      Und als Gratisgabe noch die neueste Anlage-Empfehlung.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 12:47:59
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.521.457 von Dauerfrusty am 28.12.06 15:23:31Nur der Fairness halber die folgende Info: Also, der lahme Kursauftakt im neuen Jahr hat mich veranlasst, meine kurzfristigen Einschätzungen für Hochtief zu revidieren und mein Investment ohne Gewinne und Verluste wieder zu Geld zu machen, dass ich umgehend zum Aufstocken bei vielversprechenderen Alternativen ( WWAT, IQ Power) bereits gestern reinvestiert habe. So long, war echt langweilig hier. Damit scheint dieser Thread erst einmal in den Winterschlaf abzutauchen. Oder doch nicht? Schaun wer mal, dann sehn mer schon.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:23:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.653.129 von Dauerfrusty am 03.01.07 12:47:59So, jetzt ist aber endgültig Schluß mit Selbstgesprächen.

      03.01.2007 19:12
      Hochtief: Verkaufsempfehlung
      Die HypoVereinsbank empfiehlt, die Aktie von Hochtief (Nachrichten/Aktienkurs) zu verkaufen. Bisher stand das Rating bei "hold". Das Kursziel wird auf 54,00 Euro belassen. Die Analysten verwerfen mögliche Übernahme- und Aufkaufphantasien. Ein Grund ist, dass das Niveau der Aktie zu hoch sei. Es sei möglich, dass der Markt den Kauf des Flughafens in Budapest kurzfristig negativ auffasse. Jedoch sei Hochtief im Bereich Public-Private-Partnership gut positioniert. Kritisiert wird, dass in 2006 die Pipeline der Neuabschlüsse insgesamt sehr dünn gewesen sei.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:31:58
      Beitrag Nr. 139 ()
      Also ich bin schon langer HOT-Fan, aber das schlägt ja wieder alles... Kommt mir alles wie im Mai vor. Aber ich warte noch mit nachkaufen, denn BIlfinger steigt ins Unendliche während HOT ins unermäßliche fällt. Versteh das alles nicht? Und nur wegen der Verkaufsempfehlung?
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:38:52
      Beitrag Nr. 140 ()
      So jetzt hab ichs doch getan, bin wird long... Nächste Woche kanns nur besser werden... oder noch weiter in die Mießen rutschen... no risk no fun... :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:41:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      Derzeitiges Orderbuch ist zum lachen, keine fängt die Aktien auf... doch ein Fehler gewesen?


      Stückzahl Kauf ...Verkauf Stückzahl
      1. 22 52.11 ...52.12 536
      2. 389 52.07 ...52.14 346
      3. 1000 52.00 ...52.15 600
      4. 400 51.96 ...52.18 438
      5. 400 51.95 ...52.20 650
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:45:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      Käuferseite steigt wieder, hatte wohl ein schlechtes Timing erwischt...
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:47:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Jetzt kommt der Bogen-Effekt, mal sehen wo wir schließen...
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:50:56
      Beitrag Nr. 144 ()
      Falls wir über 52,5 schließen war meiner Meinung alles nur Übertreibung und der Kurs wurde manipuliert, falls nicht, dann steckt doch was dahinter... nur was...
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 19:28:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      vielleicht dieses... :cool:


      HOCHTIEF empfohlen (Wirtschaftswoche)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -

      Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die Aktie von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 607000) zu den Empfehlungen der Woche.

      Hans-Peter Keitel habe vor wenigen Wochen seinen Rückzug aus dem Vorstand des größten deutschen Baukonzerns angekündigt. Der langjährige HOCHTIEF-Chef wechsle im März 2007 in den Aufsichtsrat. Nun habe der in der Schweiz lebende Milliardär August von Finck verkündet, dass er den Verkauf seiner 25,1 Prozent-Beteiligung an dem Konzern prüfe. Zufall? Immerhin gelte Keitel als enger Vertrauter der Familie von Finck, die ihr fast eine Milliarde EUR schweres HOCHTIEF-Paket über die Investmentholding Custodia halte.

      Die Finck-Holding sei im Herbst 2005 bei HOCHTIEF eingestiegen. Damals sei sie als "langfristiger Investor" (Keitel) vorgestellt worden. Die Sperrminorität verhindere zudem eine unliebsame Übernahme, habe es geheißen. Offiziell begründe Custodia die Verkaufsüberlegungen heute mit dem deutlich gewachsenen Wert der Beteiligung. Das sei richtig. Möglicherweise sei Custodia aber auch schon mit Blick auf eine mögliche Übernahme eingestiegen. Schließlich wäre für den Verkauf der Sperrminorität ein fürstlicher Paketaufschlag fällig.

      Bei den Investmentbankern, die nun mögliche Alternativen für von Finck ausloten würden, dürften die Kaufinteressenten jedenfalls Schlange stehen. Neben europäischen Konkurrenten - starkes Interesse werde insbesondere spanischen Baukonzernen nachgesagt - könnten aber auch Finanzinvestoren einen Blick auf die schuldenfreie Konzernbilanz von HOCHTIEF werfen.

      Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die HOCHTIEF-Aktie zu den Empfehlungen der Woche. (08.01.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 08.01.2007


      Was hälst du davon? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 17:36:58
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.774.983 von Lostocos am 08.01.07 19:28:19...Schnee von VORGESTERN... einen solchen thread sollte man auch nicht allein "füllen"....:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 11:58:25
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die heutige allgemeine Verkaufsdruck erfasst auch Hochtief, zumal die Aktie auch
      in den letzten Tagen im Marktvergleich überdurchschnittlich leichter notierte.
      Insgesamt ist der Kurstrend der letzten Wochen jedoch noch positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum betrug zuletzt knapp +11 Prozent (MDax: +9 Prozent).
      Mit 36 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) ist der Kurs aus
      technischer bzw. marktpsychologischer Sicht kurzfristig "überverkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 10:22:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.808.107 von tradingfuchs am 10.01.07 11:58:25Ich bin zwar draussen und bleibe das auch, aber als Hoffnungsschimmer für die Dringebliebenen diese Meldung...

      http://www.aktienboard.com/portal/node/19702
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 17:45:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Also Godmodetrader ist für mich schon immer ein Kontraindikator gewesen. Mir ist egal was die für Kurse heraufbeschwören. Ich hab meine Position vor 2 Tagen noch nicht verkauft, da wir heute über die wichtige Marke von 52,5 hinausgeschossen sind -> charttechnisch wieder auf der Long. Hab mich aber abgesichert.


      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 19:40:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hochtief ist klar unterbewertet, wenn die Margen etwas anziehen bedeutet dies einen klaren Gewinnsprung. Market Cap zu Umsatz ist einfach nicht gerechtfertigt. Flughäfen, Mining und Straßenbau haben eine sehr gute Zukunft und der Auftragsbestand ist auf Rekordniveau.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:55:16
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.868.639 von trommlerUK am 12.01.07 19:40:04Hochtief will eine 50 % Beteiligung am Hamburger Hafen erwerben.

      Das kam gerade in den Radionachrichten. Aber nirgendwo sonst habe ich darüber etwas lesen können. Schon merkwürdig. Wahrscheinlich sollen die Banken oder andere potentielle Großinvestoren noch genug Zeit haben, sich noch rechtzeitig billig einzudecken. Wenn sie es denn tun. Schliesslich sucht man ja einen Nachfolger des Großinvestors, der vor Weihnachten mit Rückzugsplänen 2 Tage lang für Furore sorgte, indem der Kurs bis auf knapp über 56 Euro stieg. Inzwischen kriecht die Aktie mit 53,28 Euro wieder gaaannnz laaannggsaam nach Norden. Ist mir zu lahmarschig, diese Kursentwicklung. Interessiert kaum jemanden. Ich bleibe bei meinen anderen Baustellen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:39:21
      Beitrag Nr. 152 ()
      Die Aktie von Hochtief legt tagesaktuell kräftig zu.
      Am Morgen hatte die HVB den Titel von "sell" auf "hold" heraufgestuft.
      Die WestLB blieb bei ihrem "add", erhöhte ihr Kursziel aber leicht.

      Aus technischer Sicht war der Kurs am Vortag kurzfristig noch
      relativ preiswert, der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      rangierte bei 45 Punkten im unteren neutralen Bereich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:21:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Die Dresdner Bank hat aufgrund veränderter Bewertungsmethoden das Kursziel auf 72 € erhöht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:53:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Moin @all,

      DGAP-PVR : HOCHTIEF Aktiengesellschaft:

      HOCHTIEF Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie) vom 20.01.2007



      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Please be aware that Schroders plc is the parent company of Schroder
      Administration Limited, which is itself the parent of Schroder Investment
      Management Limited. The registered address for all three companies is 31
      Gresham Street, London EC2V 7QA (United Kingdom).

      We, Schroders plc. and Schroder Administration Limited, write to advise
      you, in accordance with the EU Transparency directive that our shareholding
      in Hochtief AG crossed above the 3% threshold on 20th January 2007 and is
      now 3,98% of the total number of Hochtief AG shares in issue, namely
      70,000,000. These shares are attributed to us according to section 22,
      paragraph 1, sentence 1, number 6 and sentence 2 and 3 of the
      Wertpapierhandelsgesetz.

      We, Schroder Investment Management Ltd, write to advise you, in accordance
      with EU Transparency directive that our shareholding in Hochtief AG crossed
      above the 3% threshold on 20th January 2007 and is now 3,98% of the total
      number of Hochtief AG shares in issue, namely 70,000,000. These shares are
      attributed to us according to section 22, paragraph 1, sentence 1, number 6
      of the Wertpapierhandelsgesetz.

      DGAP 22.01.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: HOCHTIEF Aktiengesellschaft
      Opernplatz 2
      45128 Essen Deutschland
      Telefon: +49 (0)201 824-1833
      Fax: +49 (0)201 824-2750
      E-mail: investor-relations@hochtief.de
      WWW: www.hochtief.de
      ISIN: DE0006070006
      WKN: 607000
      Indizes: MDAX
      Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard),
      München, Hamburg, Düsseldorf; Freiverkehr in Hannover,
      Stuttgart; Terminbörse EUREX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:55:27
      Beitrag Nr. 155 ()
      Na immerhin 4%. Hier mal kurz ein Porträt der Anteilseigner:

      SCHRODERS PLC
      Gresham Street31
      GB-EC2V 7QALondon
      Tel.: +44 20 7658 6000
      Fax : +44 20 7658 6965
      http://www.schroders.com
      eMail: simmkt@schroders.com


      Kurzporträt

      Die Hauptaktivitäten von Schroders plc liegen auf den Geschäftsbereichen Asset Management (inkl. Investmentmanagement), Immobilienmanagement und Beratung, einschließlich Privatkundengeschäfte. Der Bereich Equity umfasst Wagnis- und Buyout-Fonds, der Bereich Group Costs/Interests umfasst das Geschäft mit Kapitalanlagen.


      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:51:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hy leute, da ist doch bitte was im Busch... Hab auch irgendwie ein mulmiges Gefühl über diese letzten Kursanstiege. Mit meinen Derivaten auf HOT hätte ich erst im März damit gerechnet, daß sie mein Ziel erreichen. Doch jetzt bin ich bereits innerhalb weniger Tage bei meinem persönlichen Kursziel angekommen...

      Laut meinen mir selbst auferlegten Börsenregeln, müßte ich jetzt verkaufen, doch angesicht geänderter Verhältnisse werde ich noch nicht aus dem Zug aussteigen und erst einmal mein Stopp nachziehen.

      Wie denkt ihr über diesen Kurssprung der letzten Tage...

      Es riecht hier einerseits nach Kursmanipulation, damit Custodia seine Anteile doch nicht verkauft, andererseits auch nach Übernahme, oder riech ich nur meinen Schweiß!? *g*

      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 11:54:20
      Beitrag Nr. 157 ()
      25.01.2007 - 10:38 Uhr
      Macquarie sondiert Markt für Hochtief-Teilverkäufe - Presse
      HAMBURG (Dow Jones)--Der Essener Hochtief AG steht nach Informationen des "manager magazins" eventuell vor einer Zerschlagung. Die australische Investmentbank Macquarie sondiere derzeit den Markt nach Käufern für Teile des größten deutschen Baukonzerns, berichtet das Magazin aus seiner Februar-Ausgabe vorab ohne Nennung von Quellen. Mehrere mögliche Käufer seien bereits von Macquarie angesprochen worden.

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      Ein Hochtief-Sprecher sagte Dow Jones Newswires allerdings am Donnerstag: "Wir haben keine Erkenntnis, dass an der Geschichte irgendetwas dran ist".

      Laut dem Bericht könnte die Suche nach Käufern für Teile des Hochtief-Geschäfts Teil einer größeren Transaktion sein, bei der die australische Bank zunächst die Hochtief-Aktien aus dem Besitz von Großaktionär August von Finck übernehme. Der Investor will erklärtermaßen seine 25-prozentige Beteiligung abgeben. Weitere Hochtief-Aktien könne Macquarie anschließend an der Börse erwerben.

      Nach der Komplettübernahme könnten die neuen Eigentümer die rechtlich selbstständigen Hochtief-Gesellschaften wie Turner in den USA und Leighton in Australien sowie das Flughafengeschäft einzeln weiterverkaufen.

      Bereits Anfang 2005 habe Macquarie erstmals versucht, Hochtief zu übernehmen. Seinerzeit sei das Vorhaben daran gescheitert, dass Hochtief sein Flughafengeschäft in ein Joint Venture mit Finanzinvestoren überführt habe, schreibt das Magazin.

      Webseiten: http://www.manager-magazin.de/
      http://www.hochtief.de/
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 20:02:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich bin ja mal gespannt ob die Bank das diesmal packt !
      Aber das wäre echt schade um den gut laufenden Konzern !
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 20:46:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Custodia steigt auch schön mit im Kurs. Wer von euch glaubt daran, daß dieser Kursanstieg bei HOT gerechtfertigt ist?

      Sollte es der Bank wirklich gelingen... ich wette dagegen... denn es wäre wirklich schade für ein solch tolles Unternehmen wie HOCHTIEF... freuen würde es aber mein Depot... :)

      außerdem kann ich mir nicht vorstellen, daß dies so schnell über die Bühne geht... abwarten ist angesagt...

      good luck :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 19:50:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      Das Frick verkauft da bin ich mir sicher ! Habe mich heute auch noch bei der Custodia eingekauft !
      Denke der Deal wird laufen ! Damit wird das größte deutsche Bauunternehmen vom Markt verschwinden !
      In Enzelteilen, so sagt man, ist HOCHTIEF mehr als das Doppelte wert !
      Schau Dir an wie es jetzt bei Techem gelaufen ist.....
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 13:09:20
      Beitrag Nr. 161 ()
      Magazin: Firmen aus Amerika, Australien hinter Hochtief-Gebot
      Sa Jan 27, 2007 2:48 MEZ


      Frankfurt (Reuters) - Die Übernahme und anschließende Zerschlagung des deutschen Baukonzerns Hochtief durch die australische Macquarie-Bank ist einem Magazinbericht zufolge mittlerweile "sehr sicher".

      Das berichtete die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf Hochtief-Unternehmenskreise am Samstag vorab.

      Macquarie will dem Bericht zufolge das Hochbaugeschäft von Hochtief an den US-Baukonzern Bechtel verkaufen. Die Luxus-Immobilienfirma Toll Brothers soll Interesse an den Krankenhäusern der Hochtief-Tochter Turner haben. Der US-Tagebaukonzern Bucyrus wolle das Bergbaudienstleistungsgeschäft des australischen Hochtief-Ablegers Leighton übernehmen.

      Hochtief hatte in den vergangenen Tagen wiederholt erklärt, nicht Ziel einer Übernahme zu sein. Meldungen über ein angebliches Interesse von Macquarie würden "immer wieder aufgewärmt", sagte ein Hochtief-Sprecher. Auch ausländische Konzerne wie die französische Vinci-Gruppe waren bereits in Marktgerüchten und Presseberichten als Hochtief-Käufer ins Spiel gebracht worden, ohne dass sich ein Interesse bewahrheitet hätte. Die erneuten Übernahmespekulationen hatten die Hochtief-Aktie zuletzt aber auf ein neues Jahreshoch schnellen lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 13:52:08
      Beitrag Nr. 162 ()
      ja echt schade um die zerschlagung.. habe mich aber auch mit einer kleinen position einkauft...;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 15:19:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.247.934 von Latinl am 28.01.07 13:52:08Naja alzu weit möcht ich mich noch nicht hinauslehnen, aber 70 Euro sollten für Hot schon drin sein, falls wirklich eine Übernahme ansteht... Was meint ihr, außer Kuschels feuchte Fantasien von mehr als 120 EURO... :laugh:

      Also dann auf ne spannende und hoffentlich aufschlußreiche Woche. Falls der Schluß-Kurs unter 59 fällt, verkauf ich alle meine Scheine, denn dann war alles nur Fake...


      good trading... :cool:


      AJa, hier die original Nachricht der WIWO: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/2178/id/2433…

      Avatar
      schrieb am 28.01.07 19:41:57
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.250.941 von Lostocos am 28.01.07 15:19:09Welche Scheine handelst Du?

      Danke Gruß lippi5
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:07:25
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.250.941 von Lostocos am 28.01.07 15:19:09Börsenkurse, bzw. bestimmte Schwellen im Chart, lassen also Rückschlüsse auf den Wahrheitsgehalt inhaltlicher Meldungen zu?

      Ein wirklich bemerkenswerter Ansatz, den ich als Aufkäufer zu nutzen hoffe....
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 23:52:07
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.250.941 von Lostocos am 28.01.07 15:19:09Wenn sich das 75 Euro Gerücht bestätigt sehen wir diese auch kurzfristig ... :D

      Sei schlau, geh auf den Bau :laugh:

      Unternehmen aus USA, Kanada und Australien wollen Hochtief


      Bechtel interessiert sich für US-Hochbausparte»
      Unternehmen aus den USA, Kanada und Australien stehen hinter dem Versuch der australischen Macquarie-Bank, den deutschen Baukonzern Hochtief zu übernehmen, , wie es in der neuen, am Montag erscheinenden Ausgabe der WirtschaftsWoche heißt.


      Die australische Macquarie-Bank will den deutschen Baukonzern Hochtief übernehmen. Dahinter stehen Unternehmen aus den USA, Kanada und Australien, Foto: AP

      Wie das Magazin aus dem Umfeld des Aufsichtsrates von Hochtief erfuhr, würde der US-Baukonzern Bechtel gern das Hochbaugeschäft der amerikanischen Hochtief-Tochter Turner erwerben. Toll Brothers, eine Gesellschaft, die sich auf den Bau und Betrieb von Luxus-Immobilien für amerikanische Pensionäre spezialisiert hat, zeige Interesse an den Gesundheitsimmobilien von Turner, so das Magazin.

      Das Bergbau-Dienstleistungsgeschäft des australischen Hochtief-Ablegers Leighton wolle der US-Tagebaukonzern Bucyrus übernehmen. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen gilt die Übernahme von Hochtief durch Macquarie und der anschließende Verkauf einzelner Unternehmensteile inzwischen als „sehr sicher“.

      Wie die WirtschaftsWoche weiter berichtet, will Macquarie zunächst die Anteile von Hochtief-Großaktionär August von Finck übernehmen, der 25 Prozent an Hochtief über seine Holding Custodia hält. Finck hatte im Dezember erklärt, er wolle sich von dem Anteil trennen. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen will Macquarie dieses 25-Prozent-Paket nach dem Kauf um weitere Anteile aufstocken, bevor Hochtief zerlegt wird.

      [27.01.2007]
      Aus der WirtschaftsWoche 5/200

      -------------------------------------------

      Zur Erinnerung vom 25.01.2007 : [12:38] Rumour: Maquarie May Pay Eur75 For Hochtief Stake

      --------------------------------------------

      Magazin: Firmen aus Amerika, Australien hinter Hochtief-Gebot
      Sa Jan 27, 2007 2:48 MEZ


      Frankfurt (Reuters) - Die Übernahme und anschließende Zerschlagung des deutschen Baukonzerns Hochtief durch die australische Macquarie-Bank ist einem Magazinbericht zufolge mittlerweile "sehr sicher".

      Das berichtete die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf Hochtief-Unternehmenskreise am Samstag vorab.

      Macquarie will dem Bericht zufolge das Hochbaugeschäft von Hochtief an den US-Baukonzern Bechtel verkaufen. Die Luxus-Immobilienfirma Toll Brothers soll Interesse an den Krankenhäusern der Hochtief-Tochter Turner haben. Der US-Tagebaukonzern Bucyrus wolle das Bergbaudienstleistungsgeschäft des australischen Hochtief-Ablegers Leighton übernehmen.

      Hochtief hatte in den vergangenen Tagen wiederholt erklärt, nicht Ziel einer Übernahme zu sein. Meldungen über ein angebliches Interesse von Macquarie würden "immer wieder aufgewärmt", sagte ein Hochtief-Sprecher. Auch ausländische Konzerne wie die französische Vinci-Gruppe waren bereits in Marktgerüchten und Presseberichten als Hochtief-Käufer ins Spiel gebracht worden, ohne dass sich ein Interesse bewahrheitet hätte. Die erneuten Übernahmespekulationen hatten die Hochtief-Aktie zuletzt aber auf ein neues Jahreshoch schnellen lassen.



      Avatar
      schrieb am 29.01.07 07:26:58
      Beitrag Nr. 167 ()
      29.01.2007 - 06:17 Uhr
      Hochtief-Tochter Leighton erhält Aufträge in Australien/Indien

      SYDNEY (Dow Jones)--Die australische Hochtief-Tochter Leighton Holdings Ltd hat Aufträge über 500 Mio AUD in Australien und Indien hereingeholt. Die im Bergbau tätige Leighton-Sparte Thiess Pty Ltd habe einen Vertrag mit der BHP Billiton plc um drei Jahre bis 2009 verlängert, teilte Leighton am Montag mit. Er habe einen Wert von 396 Mio AUD.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:45:01
      Beitrag Nr. 168 ()
      Also ganz so unglaubwürdig scheint die Zerlagungsgeschichte doch nicht zu sein. Wir halten immerhin konstant den Kurs und es wurde heute sogar nach einem Kurseinbruch wieder hochgekauft...

      Ja entweder ist das die Ruhe vor dem Sturm oder gar das Ende des Aufschwunges und wir konsolideren bzw. korrektieren nach diesem letzten Kurssprung.

      Bin wirklich gespannt was passiert... (wie wahrscheinlich alle hier am Board!)

      good luck and good trading :cool:

      TIPP: Teilgewinne realisieren!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:45:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      Raus aus Hochtief, rein in Custodia. Custodia verkauft den 25-%-Anteil an Hochtief und müsste bei den derzeitigen Hochtief-Kursen deutlich höher stehen. Custodia ist so etwas wie ein Optionsschein auf Hochtief mit - was es sonst nicht gibt - einem hohen Abgeld!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 10:45:07
      Beitrag Nr. 170 ()
      Aktuell notiert die Aktie rund 14 Prozent über ihrem 35-Tage-Durchschnitt und rangiert damit
      im oberen Bereich des Aufwärtstrends. Mit 80 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      ist der Kurs aus marktpsychologischer Sicht als kurzfristig "überkauft" einzustufen,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:58:01
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ganz heikle Angelegenheit.

      Fundamental gesehen ist das aktuelle KGV absolut überzogen. Zudem läuft die Weltkonjunktur noch auf hochtouren, dementsprechend wird viel gebaut. Sobald sich das ganze wieder abkühlt wird das KGV noch weiter ansteigen.

      Sollten die Übernahme nicht stattfinden sieht es böse aus, allein kann Hochtief diese Bewertung nicht rechtfertigen. Wenn es jemanden gibt der den Preis bei einer Übernahme bezahlt ist das alles kein Problem.

      Fraglich ist auch ob nicht Custodia geschickt die Gerüchte hochkocht um den 25% Anteil zu diesen Preisen loszuwerden.

      Bei mir bleibt Hochtief auf der Watchlist, sollte die Übernahme nicht durchgehen wird Hochtief bei einer eventuellen Korrektur des Gesamtmarktes überproportional viel verlieren -> gute gelegenheit zu shorten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:13:57
      Beitrag Nr. 172 ()
      Manager-Magazin 02.02.07

      Die Techem-Aktionäre haben Macquarie abblitzen lassen. Die australische Bank bekam keine Mehrheit der Aktien angeboten - obwohl sie sich mit dem ehemaligen weißen Ritter BC Partners zusammengetan hat und mit dem Techem-Vorstand einig war. Der spricht nun von einem neuen Großaktionär.

      Eschborn - Macquarie ist mit ihrem Übernahmeangebot für den Eschborner Energiedienstleister Techem gescheitert. Die australische Bank wollte mit der Offerte von 55 Euro für eine Techem-Aktie 70,5 Prozent des Grundkapitals einsammeln - dieses Ziel verfehlte sie bei weitem.


      ....Unmittelbar vor der Übernahmenkündigung von Macquarie im Oktober lag der Kurs bei etwa 42 Euro.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,463876,00.…



      Bei TECHEM hat es Macquarie also nicht geschafft. Nun ist wohl Hochtief dran... mal schaun, was nächste Woche passiert oder ist die Rally gar schon vorbei?

      good Weekend :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:00:35
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hochtief (Xetra: 607000 - Nachrichten)

      Wird Hochtief die Geister, die man rief, nicht mehr los? Die Firma hatte es zwar nie darauf angelegt, selber übernommen zu werden, gefiel sich eher in der Rolle des Jägers. Doch mit der strategischen Neuausrichtung vor einem Jahrzehnt, welche Dienste und Betreibermodelle vorantrieb, wurde Hochtief nicht nur für die Börse, sondern auch für strategische und Finanzinvestoren interessanter.

      Die Firma kombiniert zwei derzeit gern gespielte Themen der Finanzwelt: cashflowstarke Infrastrukturprojekte und eine Konzernstruktur, die nach Aufbrechen schreit. Denn eigentlich ist Hochtief mehr Holding denn integrierter Bau- und Infrastrukturkonzern. Das Gros der Geschäftsbereiche agiert autark. Ob Leighton aus Australien, Turner aus den USA oder die Flughäfen, an denen man Anteile hält. Die Synergien zwischen den Bereichen dürften daher zu vernachlässigen sein.

      Das Filetieren des Konzerns dürfte an sich kein Problem darstellen. Mit Blick auf die Summe der Einzelteile wird der jetzige Kurs fast schon allein durch die leicht veräußerliche australische Tochter, die Flughafenbeteiligungen und den Bereich Development abgedeckt.

      Die Giftpille ist aber das reine Baugeschäft, besonders das deutsche. Trotz internationaler Konsolidierung haben sich etwa die sonst kaufwütigen französischen und spanischen Baukonzerne hierzulande rausgehalten. Einzig die Österreicher haben sich mit Strabag (Xetra: 728300 - Nachrichten) und Teilen von Walter Bau (Xetra: 747750 - Nachrichten) in dieses unattraktive Territorium vorgewagt. Der volatile, beschäftigungsintensive und damit hochpolitische Bau ist keine leichte Manövriermasse für Heuschrecken. Das sollten jene nicht ganz vergessen, die mittlerweile den 42-fachen 2007er-Gewinn für Hochtief zu zahlen bereit sind.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:04:13
      Beitrag Nr. 174 ()
      Handelsblatt.com - Vorsorge + Anlage / Bulle & Bär
      Auf Hoch folgt Tief
      Dienstag 30. Januar 2007, 06:14 Uhr

      Deutschlands größter Baukonzern Hochtief ist einmal mehr Deutschlands beliebtestes Übernahmeziel. Gleich zwei Wirtschaftsmagazine haben Gerüchte über ein Interesse des australischen Finanzinvestors Macquarie an dem Baukonzern mit attraktiven Töchtern in Übersee und hübschen Flughafenbeteiligungen "aufgewärmt".

      DÜSSELDORF. Hochtief (Xetra: 607000 - Nachrichten) drohe die Zerschlagung, heißt es. Eine Übernahme durch Macquarie könnte durchaus Sinn machen. Die Investmentbank ist bereits stark im Geschäft mit dem Betrieb von Infrastrukturprojekten wie Flughäfen engagiert. Hochtief-Töchter wie Turner in den USA und Leighton in Australien könnten versilbert werden.

      Doch das Übernahme-Gerücht ist nicht neu. Macquarie galt bereits vor zwei Jahren als Hochtief-Interessent. Und damals wäre die Übernahme (Advertisement)


      wesentlich preisgünstiger gewesen. Der (Advertisement)

      Börsenwert von Hochtief hat sich
      seit Mitte 2005 auf 4,3 Mrd. Euro verdoppelt.

      Trotzdem haben die Spekulationen über den Einstieg der "Heuschrecke" neue Nahrung erhalten. Hochtief-Großaktionär Custodia, hinter dem der Milliardär August von Finck steht, hatte im Dezember angekündigt, den Verkauf seiner 25,1-Prozent-Beteiligung an Hochtief "im Hinblick auf die günstige Verfassung der Kapitalmärkte" zu prüfen.

      Kein Wunder: Custodia könnte durch den Verkauf des Aktienpakets einen Kurszuwachs von rund 50 Prozent realisieren. Der Gesamterlös läge bei fast 1,1 Mrd. Euro. Und der Kurs des Hochtief-Wertpapiers steigt weiter. Händler sagen, dass in der Vorwoche bereits Ziele von 75 Euro je Hochtief-Aktie herumgereicht worden seien. Institutionelle Anleger kaufen zu: Erst kürzlich meldete der britische Finanzkonzern Schroders, dass er die Drei-Prozent-Schwelle überschritten hat. Schroders (London: SDR.L - Nachrichten) hält jetzt knapp vier Prozent an Hochtief. Allein am Freitag wechselten mit 1,6 Millionen Aktien etwa fünf- bis sechsmal so viele Papiere den Besitzer wie an normalen Börsentagen. Am Montag legte der Kurs der Hochtief-Aktie erneut deutlich zu.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Denn Custodia dürfte das größte Interesse an den Gerüchten haben. Der Kurs und damit der Kaufpreis für die Hochtief-Aktien des Milliardärs steigt täglich. Ist Custodia möglicherweise sogar Urheber der Gerüchte? Zumal sich die Verantwortlichen vor einer Stellungnahme drücken? Doch Übernahmekandidaten für Hochtief dürften vom hohen Kaufpreis eher abgeschreckt werden. Denn das Geschäft wird damit für die "Heuschrecken" von Tag zu Tag weniger interessant.

      Die Vermögensverwalter von August von Finck wollen die Hochtief-Papiere daher offenbar in kleinen Häppchen auf den Markt werfen, um dann Höchstpreise zu kassieren. Zudem ist von Finck Hochtief traditionell verbunden und dürfte kein Interesse an einer Zerschlagung haben. Doch was passiert, wenn die Blase platzt?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:14:16
      Beitrag Nr. 175 ()
      wasn los? urplötzlich hohes Volumen ohne Nachrichten???
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:23:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      DJ Custodia mandatiert Rothschild für Verkauf von..Hochtief-Anteil



      FRANKFURT (Dow Jones)--Die französische Privatbank Rothschild soll im
      Auftrag der Custodia Holding AG deren Anteil an der Hochtief AG verkaufen. Das
      teilte Rothschild am Mittwoch mit. Custodia hält derzeit rund 25% an dem
      deutschen Baukonzern mit Sitz in Essen.DJG/DJN/nas/cbr


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      February 07, 2007 11:11 ET (16:11 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      020707 16:11 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:29:31
      Beitrag Nr. 177 ()
      MARKT/Hochtief durch Übernahmefantasie getrieben
      Hochtief sind im späten Geschäft deutlich angezogen. Marktteilnehmer
      verweisen auf die Meldung zum Interesse von Private-Equity-Firmen am 25%-Anteil
      an Hochtief von Custodia. "Der geplante Verkauf hat ohne Zweifel die
      Übernahmefantasie in Gang gebracht", sagt ein Händler. Kurs +3,1% auf 63,80 EUR.
      DJG/mif/rso
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 08:15:40
      Beitrag Nr. 178 ()
      14.02.2007 06:50
      Hochtief-Tochter Leighton steigert Nettogewinn im H1 um 61%

      SYDNEY (Dow Jones)--Die australische Hochtief-Tochter Leighton Holdings hat im ersten Halbjahr 2006/07 (31. Dezember) von großen Bauprojekten und den Aktivitäten im Eisenerz- und Steinkohleabbau profitiert. Das Nettoergebnis der Baugesellschaft stieg um 61% auf 190,0 (Vorjahr: 118,1) Mio AUD und der Umsatz um 22% auf 5,72 (4,70) Mrd AUD, wie die Leigthon Holdings Inc am Mittwoch mitteilte. Die in Sydney ansässige Gesellschaft erhöht ihre Zwischendividende auf 0,45 (0,25) AUD je Aktie.

      Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert die Hochtief-Tochter ein Nettoergebnis von mindestens 400 Mio AUD. Im Folgejahr rechnet Leighton hier mit einer "erheblichen" Verbesserung, sagte CEO Wal King. Analysten hatten für 2006/07 im Mittel mit einem Nettoergebnis von rund 340 Mio AUD gerechnet.

      Das australische Bauunternehmen geht davon aus, weiterhin Aufträge für große Bauprojekte zu erhalten und den Auftragsbestand der ersten sechs Monate von 20,1 Mrd AUD halten zu können. Der Umsatz wird im laufenden Geschäftsjahr bei rund 12 Mrd AUD gesehen.

      Webseite: http://www.leighton.com.au

      - Von Bill Lindsay, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 103,
      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/kla/jhe
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 21:39:40
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.695.234 von ExtraStout am 14.02.07 08:15:40Mostostal WKN906415:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 21:41:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Mostostal :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 18:43:18
      Beitrag Nr. 181 ()
      bin seit Kurzem auch dabei.
      Die Übernahmephantasie durch einen spanischen Baukonzern scheint mit doch sehr real inzwischen.
      Man muß wissen, in Spanien nähert sich die Boom-Bauphase einem Ende. Es ist sogar von einer wahren Blase die Rede. Spanische Firmen haben viel Geld und müssen sich nach neuer Auslastung umschauen. Die brauchen Märkte für ihre eingenen Kapazitäten. Deshalb sehe ich die Aussage 'nur Finanzbeteiligung' als Quatsch an.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 18:59:01
      Beitrag Nr. 182 ()
      Ach - warum kleide ich meine Meinung in Worte.
      In diesem Bericht ist doch schon alles gesagt.

      Baukonzerne - Treffen sich zwei Riesen (EurAmS)
      Sonntag 25. März 2007, 15:21 Uhr


      Zwei Große der Betonbranche bauen künftig gemeinsam: Die spanische ACS (Madrid: ACS.MC - Nachrichten) beteiligt sich mit 25,1 Prozent an Hochtief (Xetra: 607000 - Nachrichten) . Warum beide von dem Geschäft profitieren werden

      von Günter Heismann, Euro am Sonntag

      Jetzt kann Hans-Peter Keitel seinem Nachfolger doch noch ein wohl bestelltes Haus übergeben. Wenige Tage, bevor er als Chef von Hochtief abtritt, hat Deutschlands
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      größter Baukonzern einen neuen, stabilen Großaktionär gefunden – den spanischen Konkurrenten ACS. Herbert Lütkestratkötter, der am 1. April den Vorstandsvorsitz bei Hochtief übernimmt, muss sein neues Amt nun nicht mit der Sorge antreten, der Essener Bauriese könne von Heuschrecken übernommen, zerschlagen und ausgeplündert werden. "Das Aufatmen", so spöttelt ein Firmenkenner, "war noch in Düsseldorf zu hören." "Actividades de Construccion y Servicios" heißt der neue Herr im Hause mit vollem Namen. In der Nacht zum Mittwoch war ACS mit der Münchner Holding-Gesellschaft Custodia handelseinig geworden: Für 1,26 Milliarden Euro übernimmt der Madrider Baukonzern die Beteiligung von 25,08 Prozent an Hochtief, die derzeit noch Custodia hält; rund 70 Prozent der Anteile liegen weiterhin in Streubesitz. "Die bisherige erfolgreiche Unternehmensstrategie kann fortgeführt werden", stellt Keitel erleichtert fest. Der scheidende Hochtief-Chef führt bereits erste Gespräche mit dem neuen Anteilseigner.

      Freuen darf sich aber nicht nur das Management des Baukonzerns, sondern auch der deutsch-schweizerische Milliardär August von Finck. Erst vor gut einem Jahr hat seine Custodia-Holding die Sperrminorität bei Hochtief erworben – zu Kursen von rund 40 Euro je Aktie. ACS wird jetzt 72 Euro pro Anteilsschein zahlen. Finck dürfte mit dem perfekt getimten Ein- und Ausstieg rund eine halbe Milliarde Euro reicher werden. Monatelang hatte die Custodia, die aus der Münchner Großbrauerei Löwenbräu hervorgegangen ist, nach Interessenten für ihr Paket gesucht. Weithin wurde vermutet, dass die Holding an Finanzinvestoren verkaufen wolle. Immer wieder fiel der Name der australischen Investmentbank Macquarie, die auf die Finanzierung von Infrastrukturprojekten spezialisiert ist. Das Institut wäre aber wohl nur am Erwerb des Infrastruktur-Portfolios von Hochtief interessiert gewesen – das Bauunternehmen betreibt unter anderem mit Partnern den Flughafen der australischen Metropole Sydney. Den großen Rest des Konzerns hätte Macquarie vermutlich meistbietend verkauft. Eine Zerschlagung des integrierten Bau- und Dienstleistungskonzerns wäre jedoch fatal gewesen. "Das Baugeschäft ist ein People-Business", erläutert Karin Brinkmann, Analystin bei der HypoVereinsbank (Xetra: 802200 - Nachrichten) in München. Der Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Konzernteilen, der über enge persönliche Kontakte läuft, spielt eine entscheidende Rolle für den Unternehmenserfolg.

      Hinter den Kulissen gelang es Hochtief-Chef Keitel augenscheinlich, die Verkaufsverhandlungen in die gewünschte Richtung zu lenken. Offiziell hatte Custodia mit der Veräußerung die Investmentbank Rothschild beauftragt. "Damit war bei uns ein länderübergreifendes Team (NASDAQ: TISI - Nachrichten) befasst", sagt ein Sprecher des Instituts. Zugleich war aber auch Hochtief fortlaufend in die Verkaufsgespräche eingebunden, wie es in Branchenkreisen heißt. Mit zahlreichen Interessenten habe der Vorstand persönlich gesprochen. ACS kann sich nun als Caballero feiern lassen, als Weißer Ritter, der Hochtief vor den gefräßigen Heuschrecken gerettet hat. Das Unternehmen will allerdings, zumindest vorerst, nur die Sperrminorität bei Hochtief halten. Es sei nicht geplant, über das Custodia-Paket hinaus weitere Anteile zu erwerben, sagt Konzernchef Florentino Pérez, einst Präsident von Real Madrid. Analysten gehen jedoch davon aus, dass die Spanier auf längere Sicht die Kapitalmehrheit anstreben. Eine rein finanzielle Beteiligung soll das Hochtief-Engagement offenbar nicht sein.

      "Das ist die einzigartige Möglichkeit, Großaktionär eines international führenden Bau- und Dienstleistungsunternehmens zu werden, das sich äußerst gut mit dem ACS-Geschäft ergänzt", heißt es bei dem neuen Anteilseigner. Ohne Mehrheit aber kann das Unternehmen keine wirkliche Einflussnahme auf das operative Geschäft von Hochtief nehmen, um die erhofften Synergien zu verwirklichen. "Die Übernahmespekulationen dürften jetzt ein neues Momentum gewinnen", vermutet Hochtief-Expertin Brinkmann. "Regional passen die beiden Unternehmen fast ideal zusammen, da es so gut wie keine Überschneidungen gibt", stellt Marc Nettelbeck fest, Experte für die Bauindustrie bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in Stuttgart. ACS ist hauptsächlich in Spanien aktiv; nicht einmal ein Fünftel seines Umsatzes erzielt der Konzern im Ausland. Zudem droht die Spekulationsblase im spanischen Wohnungsbau zu platzen. ACS muss daher unbedingt in neue Märkte expandieren.

      Hochtief erzielt hingegen 80 Prozent der Umsätze im Ausland. Das Unternehmen ist stark in Osteuropa engagiert; besonders ehrgeizige Expansionspläne hat der Bauriese für Russland. "Das dortige Marktpotenzial ist so groß, dass wir über einen strategischen Partner vor Ort nachdenken", sagt der designierte Hochtief-Chef Lütkestratkötter. Interessant dürften für ACS ebenfalls die außereuropäischen Aktivitäten von Hochtief sein. In Chile haben die beiden bereits gemeinsam Projekte im Straßenbau verwirklicht. Obendrein verfügen die Deutschen in den USA mit ihrer Tochterfirma Turner über einen Brückenkopf. Das Unternehmen baut vor allem Schulen, Krankenhäuser und andere öffentliche Gebäude. "Turner ist nur am Rande im Geschosswohnungsbau engagiert", sagt Analyst Nettelbeck. Vom Platzen der Immobilienblase bei Einfamilienhäusern wäre Turner mithin nicht unmittelbar betroffen. Große Chancen bietet aus ACS-Sicht ebenfalls die australische Hochtief-Tochter Leighton. Die Firma ist für mehr als die Hälfte des Konzerngewinns verantwortlich. Besonders hohe Erträge wirft die Sparte Contract Mining ab: Leighton fördert im Auftrag von Minengesellschaften Kohle und Eisenerz. "Das Unternehmen profitiert von der starken weltweiten Nachfrage nach Rohstoffen. Ein Ende des Booms ist derzeit nicht absehbar", sagt Analyst Ralf Dibbern von der Hamburger Privatbank M. M. Warburg. Darüber hinaus hat Leighton bereits in den angrenzenden Ländern des Fernen Ostens Fuß gefasst. In den Pazifik-Anrainer-Staaten haben die Australier ein beachtliches Hochbau-Geschäft aufgebaut. Aus Indien bekamen sie Aufträge für Infrastrukturprojekte. Die australische Hochtief-Tochter bietet dem neuen spanischen Großaktionär mithin einen Türöffner zur dynamischsten Wirtschaftsregion der Erde.

      Auch die Deutschen werden von ihrem neuen Partner profitieren. Hochtief sieht im Bau und Betrieb von Mautstraßen einen chancenreichen Wachstumsmarkt. So bietet das Unternehmen bei den geplanten neuen Mautautobahnen in Deutschland mit. In diesem Geschäft hat ACS jedoch die größere Erfahrung: Der Konzern ist zu einem Viertel an Abertis (Madrid: ABE.MC - Nachrichten) beteiligt, einer der größten Mautgesellschaften Europas. "Bei Autobahnprojekten können ACS und Hochtief gemeinsam bieten", prognostiziert Analyst Nettelbeck. Auf einem weiteren Gebiet ist eine Zusammenarbeit ebenfalls denkbar: der Energieversorgung. Mit ihren enormen Gewinnen hat ACS unlängst Beteiligungen an den spanischen Stromerzeugern Iberdrola und Union Fenosa erworben, aus denen der Baukonzern einen neuen Energieriesen schmieden möchte. Auch die Hochtief-Tochter in Australien zeigt sich an diesem Geschäft interessiert. "Leighton hat kürzlich für einen australischen Versorger geboten", weiß Nettelbeck.

      Mit der Expansion ins Stromgeschäft würde sich für Hochtief der Kreis schließen. Jahrzehntelang gehörte der Baukonzern zum Energiekonzern RWE, dessen Hauptverwaltung neben der Zentrale von Hochtief am Essener Opernplatz steht. Mangels erkennbarer Synergien trennte sich der Stromversorger vor wenigen Jahren von der Bau-Tochter. Vielleicht sieht der neue Großaktionär ACS jetzt Chancen, wo RWE (Xetra: 703712 - Nachrichten) keine ausmachen konnte.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 19:50:08
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.489.029 von Mokele am 25.03.07 18:43:18Man muß wissen, in Spanien nähert sich die Boom-Bauphase einem Ende.


      Man muss aber einschränken, das dies zunächst und primär den Wohnimmobilienmarkt betrifft.


      ACS tummelt sich vielmehr im gewerblichen & infrastrukturellen Segment. Allerdings hat ACS in der Vergangenheit erheblich von den staatlichen (protektionistischen) Infrastrukturprojekten der spanischen Regierung profitiert, die wie ein Füllhorn unter anderem die EU-Milliarden in Beton gegossen hat. Ab 2007 erhält Spanien darüberhinaus drastisch weniger Mittel von der EU die jetzt grössteneil nach Osteuropa fliessen. Baltikum, Polen, Rumänien, Bulgarien etc.

      Nachteilig ist zudem, das ASC 80 % des Bauumsatzes im Inland erwirtschaftet. Sollte der spanische Gesamtmarkt schwächeln, wird auch eine ASC in Mitleidenschaft gezogen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:06:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.490.501 von Azul Real am 25.03.07 19:50:08Klar - stimmt schon!
      Nur - alles > Wohnen < braucht irgendwann auch Infrastruktur.
      Wohnbau findet häufig auf neu erschlossener Agrar- oder sonstiger Fläche statt. Ganze sog. Urbanisationen wurden aus dem Boden gestampft.
      Und wenn die nur Anlagemöglichkeiten suchen um ihre Milliarden gut anzulegen reicht das schon für genügend Kursphantasie für HochTief aus.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 18:26:21
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.497.695 von Mokele am 26.03.07 13:06:06Und wenn die nur Anlagemöglichkeiten suchen um ihre Milliarden gut anzulegen

      Das ist derzeit der Hauptantrieb bei ACS, denke ich


      Nur - alles > Wohnen < braucht irgendwann auch Infrastruktur.


      Die wird in der Regel jedoch von kleineren ortsansässigen Unternehmen erstellt.

      Unternehmen wie ACS sind doch eher auf grossvolumige Bauvorhaben & Projekte spezialisiert.

      Sprich

      Büros & Geschäftshäuser, Einkaufzentren, Industriebauten, Bauten der öffentlichen Hand, Hafen & Marinebauten, Energieerzeugung, Strassensyteme, Brücken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 20:09:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.07 20:29:41
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.506.833 von boersentrader02 am 26.03.07 20:09:06toller Börsenbrief :laugh:

      sonst ist aber alles im Lot ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 20:33:52
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.507.252 von Azul Real am 26.03.07 20:29:41ich suche das chinesische Unternehmen nicht den BB.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 20:45:20
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.507.326 von boersentrader02 am 26.03.07 20:33:52das hab ich mir schon gedacht ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 11:51:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.03.07 10:07:47
      Beitrag Nr. 191 ()
      für mich ist der Kurs einfach nur noch krank, Finck weiß schon warum er seit Monaten einen Käufer gesucht hat, großartiger Deal.

      Wacht mal auf, selbst für 2008 ist ein KGV von über 40 absehbar und das für ein Bauunternehmen ohne große Gewinndynamik das gerade auf einer Konkunkturwelle schwimmt!

      ACS im Vergleich wird mit einem KGV von 14,24 2008 bewertet.

      Hochtief kocht doch auch nur mit Wasser, wir sehen hier eine absolute Spekulationsblase weil die Baukonzerne momentan nicht wissen wohin mit ihrem Geld.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 09:53:11
      Beitrag Nr. 192 ()
      Die Frage ist nur noch ob hier eine riesige Blase platzt oder wirklich jemand so verrückt ist, ein KGV über 40 zu kaufen und das ganze "rentabel" zu nennen.

      Alle vergleichbaren Baukonzerne kommen nichtmal auf ein KGV von 20, auch wenn Hochtief gute Filetstücke hergeben würde, es fehlt einfach die Gesamtsubstanz um den Preis zu rechtfertigen.

      Von der angebliche Übernahme durch die australische Bank ist ja auch nichts geworden, "sehr sicher" soll das ganze angebliche gewesen sein, "heiße Luft" passt wohl eher.

      Mittlerweile ist Hochtief so teuer das eine Zerlegung kaum noch Wertsteigernd sein könnte, insofern bezweifle ich eine teure Übernahme mit hoher Prämie. Vom Value Ansatz ist Hochtief durch hohes KGV und sehr geringer Gewinndynamik massiv überteuert und erreicht eine Rendite, die niedriger ist als der Kaptimarktzins von Bundesanleihen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:44:08
      Beitrag Nr. 193 ()
      02.04.2007 - 10:03 Uhr
      WestLB erhöht Kursziel und Gewinnreihe für Hochtief

      Einstufung: Bestätigt Add
      Kursziel: Erhöht auf 82 (77) EUR
      Prog Erg/Aktie 2007: Erhöht auf 1,93 (1,63) EUR
      2008: Erhöht auf 2,27 (1,94) EUR

      Die Spekulationen um Übernahmen im deutschen Bausektor seien offenbar beendet, merkt die WestLB an.

      Hochtief seien dennoch nicht übermäßig hoch bewertet.

      Die Aktie könnte indessen vom Wachstum der Bereiche
      Fllughafenbetrieb und Konzessionen vorangebracht werden.

      DJG/cln/rso
      -0-

      :confused:

      Die Margen sind im Bauwesen nicht besonders und es gibt regelrechte Bieterschlachten.
      Ist schon merkwürdig, wenn man ein KGV von über 40 als nicht zu hoch bewertet ansieht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:34:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.617.837 von TorstenD am 02.04.07 09:53:11Was für eine Blase :confused: ...

      Du solltest nicht vergessen, das Unternehmen wie Hochtief, Strabag Bilfinger, Wiemer & Trachte, Züblin etc. die grösste Strukturkrise auf ihren Heimatmarkt - mit einer 10 jährigen Dauer und mit dem Wegfall von nahezu der Hälfte aller Arbeitsplätze im Baugewerbe - überstanden haben. Vielmehr gehen diese gestärkt und diversifiziert aus der Krise hervor.

      Einige traditionsreiche Unternehmen wie Holzmann und Walter Bau hat es dabei zerlegt gleichfalls einige grosse Projektentwickler wie Roland Ernst, Süba oder Bast Bau.


      Diese Strukturkrise haben andere europäische Bauunternehmen wohlmöglich noch vor sich, insbesondere spanische, britische und französische Unternehmen, da deren Bau- & ImmoMärkte in den letzten 10 Jahren extrem boomten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:03:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ich nenne ein KGV von weit über 40 bei einem Bauunternehmen ohne große Gewinndynamik absolut verrückt.

      Die WestLB will anscheinend bloß ihre Positionen zu einem guten Preis abstoßen, einfach unglaublich. Es wird einfach mal so das KZ und der ohnehin schon ambitionierte, erwartete Gewinn angehoben, ordentliche Begründung? Fehlanzweige!

      Wenn dann kauft man wenigsten Bilfinger Berger, die haben ein 2008er KGV von 18,5 und nicht 40+ und auch schon die "Strukturkriese" überstanden!!!

      Wir reden hier von einem KGV das gerade mal die absoluten Hightech Überflieger mit einer Gewinndynamik von ca 50%/anno erreichen. Übernahmegerüchte sind auch vom Tisch, was soll der Schwachsinn? Hier werden die Lämmer (Privatanleger) mal wieder mit Unterstützung der Analystenabteilung zur Schlachtbank getrieben.

      Noch dazu befinden wir uns auf der Spitze der Konjunktur, sobald der Abschwund kommt wird auch Hochtief darunter leiden und auf Jahre hinaus beim Gewinn nicht mehr zulegen können und ihn bestenfalls halten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:27:19
      Beitrag Nr. 196 ()
      Weiß jemand warum Hochtief vom Handel ausgesetzt wurde?

      So wie die Aktie heute ohne Nachrichten abging scheinen mal wieder ein paar Insider sich ne goldene Nase verdient zu haben. Bin gespannt was jetzt kommt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:33:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.638.738 von TorstenD am 03.04.07 14:03:51Wer kauft dann noch Hochtief .. :confused:

      KGV ist relativ Banane, wenn man aktuell einen Rekordauftragsbestand in den Büchern hat, die Preise für anspruchsvolle Bauleistungen anziehen, die Binnennachfrage steigt, der Gewinn steigt, das Unternehmen gut aufgestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:46:23
      Beitrag Nr. 198 ()
      Auftragsbestand heißt gar nichts, sieht man ja glasklar bei Airbus.

      Das die Preise anziehen kann ich auch nicht sehen, dann müßte auch der Gewinn von Hochtief deutlich steigen. 2008 wird das KGV immernoch über 40 liegen und wie es danach aussieht, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit 2009 der Abschwung in den USA im vollen Gang ist, kann sich jeder ausrechnen.

      Welche Binnennachfrage denn bitte? Dann müßtes du schon Bilfinger kaufen, die machen deutlich mehr in Deutschland als Hochtief und sind noch dazu deutlich günstiger bewertet.

      Die Binnenachfrage fällt übrigens bereits in den USA, da die Zinsen steigen und die Preise für Häuser verfallen und die lieben Amis sich bis zur Dachkante mit Hypotheken verschuldet haben. Demnächst wird es einen massiven Preisverfall bei Häusern geben, wer will denn dann noch welche bauen, vor allem wenn er kein Geld hat?

      Es ist verdammt egal ob z.B. eine C-Klasse ein gutes Auto ist, wenn Mercedes die für 100.000 Euro in der Standardvariante verkaufen würde, wäre es trotzdem zu teuer.

      Das gleiche gilt für Hochtief. Die Firma an sich ist gut jedoch massiv überteuert.

      Ein KGV von 40 bedeutet nichts anderes als eine Wertschöpfungsrate von 2,5%/anno auf den Aktienpreis bezogen. Das ist deutlich weniger als etwa eine Bundesanleihe bietet, bei gleichzeitig deutlich höherem Risiko.

      Wie kann man nur rumlabern das ein KGV von über 40 Banane ist? Sind wir schon wieder in den Zeiten der Gier angelangt wo nur noch die Kurssteigerung zählt, unabhängig davon was man überhaupt kauft?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:55:12
      Beitrag Nr. 199 ()
      Nur mal so nebenbei: aktuell rentieren sichere Statsanleihen mit knapp 4%, das ist ein KGV von ca. 25, durch das erhöhte Risiko müßte eine Aktie einen KGV Abschlag bekommen und etwa im Bereich KGV 15 liegen, dem langjährigen Mittel.

      Einzige Ausnahme sind extreme Wachstumstitel, was sich gut durch das PEG ausdrücken läßt.

      Alles unter PEG 1 ist eher günstig, alles über PEG 1 ist eher teuer.

      Jetzt mal Vergleich Google zu Hochtief 2007:

      Google KGV 32,1 und PEG 1,1

      Hochtief KGV 45 und PEG 3,1


      Was erkennen wir daraus? Unabhängig von der ach so guten Lage von Hochtief (Aufträge, Konjunktur, etc.) ist der Gewinn bezogen auf den Aktienpreis mickrig und noch dazu das Gewinnwachstum miserabel.

      Hier fangen anscheinend wieder ein paar Leute an vom Schlaraffenland an zu Träumen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:00:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.434 von TorstenD am 03.04.07 17:46:23Ich will ja nicht unhöflich sein ..

      aber du schmeisst in deiner Argumtationskette alles durcheinander ... und verquickst Dinge in Sachen Hochtief, die absolut nichts miteinander zu tun. Schon gar nicht mit dem KGV. :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:01:35
      Beitrag Nr. 201 ()
      Bildinger Berger 2007:

      KGV 21,5 PEG 1,4
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:02:46
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.741 von Azul Real am 03.04.07 18:00:46von dir habe ich aus 2 Zeilen noch gar keine Argumentation gesehen, wenn du mir hier Fehler bei der Argumentation vorwirst dann erläutere mal wo ich einen Fehler gemacht habe?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:06:59
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.622 von TorstenD am 03.04.07 17:55:12Was erkennen wir daraus? Unabhängig von der ach so guten Lage von Hochtief (Aufträge, Konjunktur, etc.) ist der Gewinn bezogen auf den Aktienpreis mickrig und noch dazu das Gewinnwachstum miserabel.


      Fakt ist trotz deiner der Kennzahlenanlyse

      die Aktie steigt.

      Das gilt nicht nur für Hochtief sondern für die meisten börsennotierten Bau- und Immobilienunternehmen sowie Zulieferer.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:00:34
      Beitrag Nr. 204 ()
      wow, was für eine Tiefgründige Analyse!

      Die Aktie steigt..... und deshalb wird Sie weiter steigen? Geniale Begründung!


      Vor nicht allzulanger Zeit ist die Aktie eine der größten Verlierer gewesen. Als der Markt korrigierte, geriet Hochtief unter die Räder und gehörte zu den größten Verlierern. Blitzschnell ging es von 70 auf 60 runter und das bei nur einer kleinen Marktkorrektur. Stell dir mal vor wenn nach den fetten Jahren der letzten Zeit mal eine richtige Korrektur kommt!

      Wo soll denn bitte dein Kurziel sein? Bei 100 Euro? Ein KGV von über 50?

      Das halte ich für etwas dünn, bei einem Wert der das potential hat bei einer ordentlichen Marktkorrektur mal sich einfach so zu halbieren. Thema Chance-Risiko Verhältnis.

      Aber was erzähle ich da? Du scheints ja nichtmal ansatzweise was von fundamentaler Analyse zu verstehen.

      Bezüglich das alles was steigt auch fallen kann empfehle ich Emile Zola "Das Geld".

      Ich werd mal in 3 Monaten wieder vorbeischauen, werden ja sehen wer dann Recht hatte :-)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:37:48
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.311 von TorstenD am 03.04.07 21:00:34Mein lieber Fundamental,

      ich will das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Ich trade Aktien nach trend- und chartechnischen Gesichtspunkten und nicht weil das schwindelerregende KGV dieser Aktie über 40 ist oder der PEG sich bei über 2 oder sonstwo befindet.

      Wenn du kein Geld verdienen willst, Dein Pech. :D

      Hochtief ist seit Wochen mehr oder weniger positiv in den Schlagzeilen und der Chart macht die Nachricht und nicht andersherum.

      Ferner

      - Wachstumsstark
      - Big Player im Markt
      - Übernahmegerüchte
      - grösstes spanischer Bauunternehmen kauft schliesslich das 25% Paket
      - Vorteilhaft diversifiziert/intnationalisiert
      - Heimatmarkt wächst seit 2006 nach langer Durststrecke
      - in enger Auswahl gewesen für die Übernahme der Hamburger HHLA
      - starke Auslandstöchter
      - stark wachsender PPP-Markt
      - stark wachsendes Facilitiy Segment
      - stark wachsender Bereich Flughafenbetreib


      Bitte schön, was hat die schwächelnde USA - Binnenachfrage für Wohnimmobilien und der Wegfall von faulen Krediten derselbigen mit dem Kurs von Hochtief zu tun.

      Nichts !!

      JaJa, gleich kommt das Argument, ach Hochtief hat ja eine Tochtergesellschaft in den USA ...
      .... nur betreiben diese wiederum fast keinen Wohnungsbau sondern vorwiegend Construction auf profitable Marktsegmente wie Gesundheitsimmobilien, Infrastrukturprojekte wie Häfen, Tunnel oder Brücken, Einkaufszentren, Büro-/Geschäftsimmobilien oder Bauen im Bestand.

      Das gleiche gilt für die australische Tochter Leigthon, welche darüber hinaus noch wesentlich im Bereich Erz - und Minenbau engagiert ist.


      immer schön long bleiben und stopp nachziehen .. :p
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:46:47
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.311 von TorstenD am 03.04.07 21:00:34Die Aktie steigt..... und deshalb wird Sie weiter steigen?

      So habe ich das nicht gesagt und auch nicht geschlussfolgert

      Für dich wiederhole ich es sogar noch mal freundlichst

      Fakt ist, trotz deiner der Kennzahlenanalyse

      die Aktie steigt.



      Das der Kurs fallen bzw. korrigieren kann, steht wohl nicht zur Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:29:51
      Beitrag Nr. 207 ()
      Eine Baufirma mit KGV von 47 ist doch purer Wahnsinn.

      Wenn man sich überlegt, dass Continental z.B. ein KGV von 12,7 hat ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:42:55
      Beitrag Nr. 208 ()
      Selten so eine überbewertete Aktie gesehen.

      Da gibt es nur eine Lösung:
      CB4YXG
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:52:15
      Beitrag Nr. 209 ()
      Die Aktie kann auch heute nicht von der allgemein freundlichen Stimmung profitieren. Mit
      bspw. einem Kurs von 15 Prozent über dem 35-Tage-Mittel ist der Kurs auch aus technischer
      bzw. markt-psychologischer Sicht kurzfristig überbewertet.
      Insgesamt ist der Kurstrend aber deutlich positiv, das 35-Tage-Trendmomentum
      beträgt außergewöhnliche 20 Prozent...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acuu_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 17:31:14
      Beitrag Nr. 210 ()
      in so einer fundamentalen Situation:

      Chartechniker = Kaffesatzleser

      Man darf die lieben Chartechniker zwar nicht aus dem Auge lassen aber das ist wie Religion, je mehr Leute an die Chartechnik glauben desto besser funktioniert sie.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:17:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      Jetzt wird erst mal Überbewertung abgebaut.
      Der Abstand zur 200-Tage-Linie ist unglaublich.
      Da ist noch viel Luft nach unten.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:41:38
      Beitrag Nr. 212 ()
      Auch Bilfinger z. Zt. minus 3%
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:58:43
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.653.571 von LastHope am 04.04.07 10:29:51Mann oh Maann! Das KGV muß wohl für alles im Hinblick auf die Bewertung herhalten...Schon mal was von PPP und Lebenszyklusbewertung gehört? Von Finanzinvestoren, die nur zu gerne filetieren? Von Wettbewerbern, die sich die nächstgenehmen Teile eiverleiben und den Rest an die besagten "Heuschrecken" meistbietend verkaufen? Von Finanzinvestoren, die sich im nächsten Schritt Sonderdividenden "ziehen" und dann das "gehebelte Unternehmen an die Börse geben? Da ist noch einiges Drin!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:22:10
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.979 von tupras am 13.04.07 12:58:43Alles was du aufzählst ist Spekulation, in anderen Worten heiße Luft.
      Und es ist an der Zeit diese abzulassen.

      Die Marktschreier von der WestLB sind ja ständig am antreiben. Die werden ihre Gründe haben? Waren in der letzten Zeit ja durch verfehlte Spekulation aufgefallen.

      Besser einmal was aus neutraler Quelle:
      Zitat Nebenwerte-Journal:
      Nachdem Erwerb des Aktienpaktes von ACS haben diese in einer Pressemeldung bekannt gegeben, dass man die Beteiligung als langfristig erachte und keine weitere Aufstockung plane. Damit scheinen erst mal alle Zerschlagungs- und Übernahmegerüchte vom Tisch.

      Fazit: Nachdem diese Übernahmegerüchte vom Tisch sind gelten wieder die Fundamentaldaten und damit ein KGV von über 40.
      Laut NwJ sollte man sich den Aktivitäten von Custodia anschließen und ebenfalls Gewinne mitnehmen.

      Für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte der seit dem 01.04.2007 als Vorstandsvorsitzender amtierende Dr. Herbert Lütkestratkötter einen Umsatz von 15,5 Mrd. und damit das Vorjahresniveau. Auch Auftragseingang und – bestand sollen maximal den Wert des Vorjahres erreichen oder sogar etwas rückläufig entwickeln. Dagegen soll es mit dem Ergebnis weiter aufwärts gehen.
      NwJ April 2007

      Rechtfertig dies ein KGV 2008e von über 40. Wohl kaum!
      Der steigende Euro zum Dollar ist für Hochtief sicher auch nicht von Vorteil.

      Der Chart verheißt nichts Gutes, siehe MACD der auf einem Höchstniveau dreht. Die blaue Linie durchkreuzt demnächst die rote von oben nach unten in einem steilen Winkel.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 18:11:19
      Beitrag Nr. 215 ()
      24.04.2007 12:21:26 (dpa-AFX)
      AKTIEN IM FOKUS: Spanische Immobilienwerte fallen; Druck auf deutsche Bauwerte

      MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Titel spanischer Immobilien- und Bauwerte sind
      am Dienstag deutlich unter Druck geraten. Acciona verloren gegen 12.15 Uhr 3,86
      Prozent auf 165,85 Euro, Fadesa rutschten um 10,83 Prozent auf 27,42 Euro ab
      und Sacyr-Vallehermoso fielen um 8,37 Prozent auf 40,70 Euro. Der spanische
      Leitindex IBEX-35-Index gab um 2,11 Prozent auf 14.664,00 Zähler nach. Händler
      verwiesen auf die Schwierigkeiten des Immobilienunternehmens Astroc Mediterraneo
      als Auslöser.

      'Bereits vor einigen Tagen gab es Spekulationen zu Bilanzierungsfehlern. Das hat
      die Aktie deutlich unter Druck gesetzt und nun rutscht sie weiter ab', sagte ein
      Händler. Zuletzt büßten die Titel 6,41 Prozent auf 16,49 Euro ein. Seit Mittwoch
      vergangener Woche rutschten die Titel um rund 63 Prozent ab. 'Die ganze Branche
      wird in Spanien nach unten gezogen - gerade Hedge-Fonds verabschieden sich nun
      aus dem Papier', so der Börsianer. Für Spanien sei der Bausektor einer der
      wenigen attraktiven Wirtschaftszweige, daher seien die Auswirkungen
      dementsprechend hoch. Experten befürchten zudem seit einiger zeit , dass der
      starke Bauboom in Spanien eine Preisblase erzeugt.
      Zudem verwiesen Marktteilnehmern auf einen Analystenkommentar, demzufolge eine
      neue Gesetzgebung in der spanischen Region Valencia die Förderung der
      Bauentwicklung deutlich restriktiver gestalten soll. Da Astroc stark auf
      Valencia ausgerichtet sei, werde das Unternehmen dadurch besonders betroffen.
      Der gesamte Sektor sei zudem durch Aussagen von EIFFAGE-Chef Jean-François
      Roverato unter Druck geraten. Der Aufsichtsrat hatte am Vorabend einstimmig das
      Übernahmeangebot des spanischen Konkurrenten Sacyr Vallehermoso abgelehnt. Die
      Beteiligungen von Sacyr Vallehermoso auf dem spanischen Immobilienmarkt seien
      sehr riskant und die Bewertung könne bald gesenkt werden, so ein Teil der
      Argumentation.

      Es könne gut sein, dass diese Panik auf die deutschen Immobilien- und Bauwerte
      übergreife und daher beispielsweise HOCHTIEF sehr schwach sind, hieß es am
      Markt weiter. 'Zusätzlich ist einer der neuen Großaktionäre von HOCHTIEF -
      Actividades de Construcciones y Servicios (ACS) - aus Spanien'. Die Titel
      fielen zuletzt um 4,61 Prozent auf 77,40 Euro./dr/sc
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 18:24:47
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.975.533 von Pirat am 24.04.07 18:11:19Experten befürchten zudem seit einiger zeit , dass der
      starke Bauboom in Spanien eine Preisblase erzeugt.




      Soweit ich weiss, hat Hochtief weder Niederlassungen, Beteiligungen noch Baustellen in Spanien.

      Nur der neue Mehrheitsaktionär mit 25% ist der spanische Bau & Immoriese ACS.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 18:35:44
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.975.823 von Azul Real am 24.04.07 18:24:47Zu Zeiten der Blasenbildung werden bei Beteiligungen oder Übernahmen immer viel zu hohe Preise gezahlt.
      So auch bei der kürzlichen Beteiligung der spanischen ACS an Hochtief.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 18:58:04
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.976.023 von Pirat am 24.04.07 18:35:44yo, was Hochtief in diesem Falle als Unternehmen relativ egal sein kann solange diese nicht aufgekauft und filetiert werden sollten.

      Mittelfristig kann ich mir sogar gute Chancen durch den neuen Mehrheitsaktionär die ACS vorstellen, da diese ggf. bei Grossbauvorhaben international gemeinsam als Bieter auftreten könnten. :D


      Langfristig können die möglichen Vorteile einer Kooperation überwiegen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 14:27:29
      Beitrag Nr. 219 ()
      Da kann einer wohl mal wieder nicht richtig lesen.

      Es gibt eine Blase im spanischen Markt was sich jetzt herausstellt, deshalb schwimmt ACS im Geld. Das wiederum impliziert einen viel zu hohen Kaufpreis für den Hochtiefanteil.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 14:29:29
      Beitrag Nr. 220 ()
      Der Preis lag soweit ich weiß bei 72 Euro, wenn der schon zu hoch war was ist denn dann bitte der aktuelle Kurs von 78 Euro?
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 17:58:24
      Beitrag Nr. 221 ()
      Richtig, der völlig überteuerte Blasenpreis lag bei 72 Euro.
      Unglaublich. Das entspricht einem KGV von über 40.
      Für eine Baufirma, die mit steigendem Euro, höheren Energiekosten usw. zu kämpfen hat.
      Und das bei einem Umsatzwachstum zu 2006 von 0%.

      Natürlich ist der aktuelle Kurs viel zu hoch.

      Die Blase wird wohl platzen.
      Die rel. Stärke hat sich schon abgebaut.
      Da ist keine Kraft mehr da.

      Auf weiter sinkende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 17:34:43
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.988.833 von TorstenD am 25.04.07 14:27:29tja

      und wer lesen kann ist klar im Vorteil. TorstenD musst mal lockerer bleiben. Bist ja ein ganz toller Schlaumeier :D

      da diese ggf. bei Grossbauvorhaben international gemeinsam als Bieter auftreten könnten

      Dir ist wohl nicht klar, über wie viel freies Kapital eine Firma wie ACS, dank des spanischen inländischen Booms der letzten Jahre verfügt(e), und so nebenbei den 25% Anteil für Hochtief aus der Portokasse bezahlt. Ferner ist ACS nicht irgendeine Klitsche.

      Inwieweit dies einen überhöhten Kaufpreis impliziert, nur weil der Käufer in Geld schwimmt und vermeintlich einen Preis über Marktpreis bereit war zu bezahlen, sei mal dahin gestellt.

      Fakt ist mal wieder, der Preis ist bezahlt worden und wenn es nicht ACS gewesen wäre, wäre mit grosser Wahrscheinlichkeit ein anderer Käufer bereit gewesen das Paket zu übernehmen.

      Da nunmehr der spanische Bau & Immomarkt beginnt die Übertreibung abzubauen - so wie es aussieht und was eigentlich schon seit einem Jahr erwartet wird - ist ein ganz anderes Thema, aber mit ein Grund dafür, warum grosse spanische Bau & Immo-Konzerne versuchen das drohende Unheil rechtzeitig durch Beteiligungen in anderen Branchen oder im Ausland entgegenzuwirken.


      Acciona - Endesa,
      ACS - Union Fedesa, Iberdrola, Hochtief
      Metrovacesa - franz. Gecina
      Sacyr Vallehermoso - Repsol



      @Pirat

      Zu Zeiten der Blasenbildung werden bei Beteiligungen oder Übernahmen immer viel zu hohe Preise gezahlt.
      So auch bei der kürzlichen Beteiligung der spanischen ACS an Hochtief.


      Was interessiert Hochtief als Unternehmung, die regionale und hausgemachte Immoblase in Spanien. Ferner in einem Markt, in dem sie nicht mal vertreten sind.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 19:07:30
      Beitrag Nr. 223 ()
      Du kapierst es einfach nicht.

      Der Kauf von ACS bzw. der spanische Markt hat auf Hochtief so gut wie keinen Einfluß, darum geht es aber hier auch nicht.

      Hier geht es nur um die "BEWERTUNG" von Hochtief. Als damals Vodafone Mannesmann gekauft hat, war das ja auch der Megadeal, bis Vodafone dann eine Zeit später Milliarden minus machte wegen Wertberichtigungen da Mannesmann viel zu teuer gekauft wurde.

      Das gleiche wird auch ACS passieren und die haben bei 72 gekauft, die aktuellen 78 sind noch mehr Wahnsinn als die 72 es gewesen sind.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 18:59:55
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.117.868 von TorstenD am 03.05.07 19:07:30Du kapierst anscheinend auch nicht, zumindestens reden wir aneinander vorbei.

      Ich verdiene mit steigenden Aktien Geld (mit fallenden auch :D ).

      Im Moment ist der Trend eindeutig noch positiv bei den grossen deutschen Bau & Immobilienaktien. Die Bewertung in diesem Zusammenhang, insbesondere bei Hochtief, ist völlig zweitrangig für mich. Der Chart ist nach wie vor noch ok und HOT immer noch einer der Werte mit Phantasie. Hätte ich nicht immer wieder gekauft und verkauft zwischen 45 und 75 Euro, nur weil das poppelige KGV bei 30 war oder noch höher, würde ich jetzt ziemlich dumm aus der Wäsche gucken.

      So ganz nebenbei hat HOT heute fast das alte Verlaufshoch bei 81,50 eingestellt. TH 81,35

      Ferner habe ich hier schon mal erwähnt

      Das der Kurs fallen bzw. korrigieren kann, steht wohl nicht zur Diskussion.

      Soll heissen, auch eine HOT kann wieder bei 40 Euro stehen, wenn es denn so sein soll. Und wenn dem so sein soll, muss ACS wohl eine ausserordentliche Abschreibung seiner HOT-Beteiligung vornehmen. :D

      04.05.2007 14:07
      Russischer Oligarch Deripaska steigt mit 3% bei Hochtief ein

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der russische Oligarch und Industrielle Oleg Deripaska hat sich nach seinem Einstieg bei der österreichischen Bauholding Strabag SE auch am Baukonzern Hochtief AG beteiligt.

      Wie das Essener MDAX-Unternehmen am Freitag in einer Pflichtmitteilung bekannt gab, hält Deripaska über die von ihm kontrollierte und in Zypern ansässige Firma Rasperia Trading Ltd mittlerweile 3% der Anteile.

      Deripaska hatte in der vergangenen Woche 30% der Strabag-Anteile erworben.

      Zu seinen Zielen bei Hochtief wurde am Freitag zunächst nichts bekannt. Eine Hochtief-Sprecherin sagte, ihr Unternehmen führe bereits seit längerem Gespräche mit Deripaska und seiner Firma Basic Element über mögliche Kooperationsmöglichkeiten in Russland. Über eine Unternehmensbeteiligung habe man allerdings nicht gesprochen.

      Hochtief hatte im März erklärt, der Konzern wolle sein Geschäft in Osteuropa, vor allem in Russland weiter ausbauen. Das Marktpotenzial in Russland sei so groß, dass man sogar über einen strategischen Partner vor Ort nachdenke, hatte der neue Vorstandsvorsitzende Herbert Lütkestratkötter gesagt.

      Hochtief ist bereits über ihre Tochterunternehmen Construction und Turner in Russland aktiv.

      In Moskau erweitert der Konzern derzeit unter anderem den Flughafen Sheremetyevo und baut zudem am höchsten Gebäude Europas.:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:30:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      "die Bewertung ist in diesem Zusammenhang völlig zweitrangig"

      Kaffeesatzleser!
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 12:52:26
      Beitrag Nr. 226 ()
      Das Gebälk beginnt zu knirschen.

      04.05.2007 14:30:00 (DAF)
      Verluste bei Hochtief Construction Services Europe
      Der Baukonzern konnte im 1. Quartal das Vorsteuerergebnis auf rund 66 Mio EUr (Vj.: 50,2) steigern. Ebenso wuchs der Konzerngewinn auf etwa 9,6 Mio EUR (Vj: 8,6). Hochtief bestätigte den Ausblick, trotz aufkommender Verluste im Bereich Hochtief Construction Services Europe. Hier erwartet das Unternehmen einen Vorsteuerverlust in Höhe von 120 Mio EUR. Im 1. Quartal betrage das Minus für die Sparte etwa 25 Mio EUR. Die roten Zahlen führt das Bauunternehmen auf den deutschen Hochbau zurück. Der Verlust soll aber durch teilweise deutliche Ergebnissteigerungen in weiteren Unternehmensbereichen ausgeglichen werden können, so Hochtief.

      Also Steigerung von 8,6 auf 9,6 Mio im ersten Quartal entspr. lächerliche 11,6% Steigerung.

      Im letzten Jahr lag das Nachsteuerergebnis bei 89,1 Mio. Trotz der hohen Verluste in 2007 von 120 Mio im Bereich Hochtief Construction Services Europe hält man an dem Ziel fest, die 100 Mio beim Nachsteuerergebnis knacken.

      Selbst wenn das Ziel erreicht wird, bedeutet dies ein Wachstum von lächerlichen 12%.

      Laut Onvista ist das Ergebnis je Aktie in 2006 mit 1,37 und 2007e mit 1,66 angegeben.
      Das würde einem Wachstum von 21% entsprechen.
      Nach den gelieferten Zahlen scheinen die 1,66 jedoch sehr hoch angesetzt.

      Erreicht Hochtief die 1,66 doch, entspricht dies einem KGV 2007 von aktuell 48,76.

      Hört sich irgendwie nach Internetblase an.

      Hochtief ist extrem überbewertet. Und die Wende wird gerade eingeleitet.
      Die Material- und Energiekosten treiben die Verluste in Europa in die Höhe.
      Prognose für 2007 bereits 120 Mio.
      Das Problem wird auch Australien, USA usw. erreichen. Dazu noch die Währungsrisiken.

      Der faire Wert nach HVB liegt zur Zeit bei 63. (=Abschlag über 20 %)

      HOCHTIEF "hold"
      München (aktiencheck.de AG) - Die Analystin Karin Brinkmann von der HypoVereinsbank verleiht der Aktie von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) weiterhin das Rating "hold". Der Gesellschaft habe trotz Verlust im deutschen Bau das Gesamtjahrsziel bestätigt. So rechne das Unternehmen im deutschen Bau mit erheblichen Verlusten aus Verträgen, die zu Festpreisen mit Kunden vereinbart worden seien, ohne dass die entsprechenden Verträge mit Lieferanten vorgelegen hätten. Wegen der gestiegenen Baunachfrage in Deutschland sei es zu erheblichen Preissteigerungen bei den Lieferanten gekommen. Daher rechne die Gesellschaft im ersten Quartal 2007 mit einem Verlust in Höhe von rund 25 Millionen Euro im Bereich Europa. Für das Gesamtjahr werde ein Verlust in Höhe von etwa 120 Millionen Euro veranschlagt. Dies solle aber durch eine besser als erwartete Entwicklung der Ergebnisse bei Airport und Asia Pacific ausgeglichen werden. Daher habe die Gesellschaft ihr Jahresziel, wonach ein Nettoergebnis von über 100 Millionen Euro erreicht werden solle, bekräftigt. Für das erste Quartal 2007 sei nach vorläufigen Zahlen ein Vorsteuergewinn von 66 Millionen Euro und ein Nettoergebnis von 9,6 Millionen Euro erzielt worden. Die Ergebnisentwicklung des ersten Quartals zeige erneut die Abhängigkeit von der australischen Tochter Leighton und die mangelnde Planbarkeit der Bauergebnisse. Der Großaktionär des russischen Mischkonzerns Basic Element, Oleg Deripaska, habe sich mit 3% an HOCHTIEF beteiligt. Bereits Mitte März habe sich zudem der spanische Baukonzern ACS mit 25,08% an HOCHTIEF beteiligt und dabei 72 Euro pro Aktie gezahlt. Damit verfüge ACS über eine Sperrminorität. Allerdings hätten die Spanier verkündet, dass sie nicht an einer Aufstockung des Anteils interessiert seien. Die Analysten der HypoVereinsbank hätten ihr Kursziel für die Aktie von zuvor 72 Euro auf nun 80 Euro erhöht. Der Hintergrund hierfür sei, dass man von weiteren Übernahmespekulationen ausgehe. Im Rahmen einer Sum-of-the-Parts-Bewertung sehe man einen fairen Wert von 63 Euro. Die Analysten von der HypoVereinsbank verleihen der Aktie von HOCHTIEF weiterhin das Rating "hold". (Analyse vom 04.05.2007) (04.05.2007/ac/a/d)



      Spätestens nach der HV wird der Kurs abstürzen.
      Wobei die Dividendenrendite bei mickrigen 1,43% liegt. Also kein Grund auf die Dividendenzahlung zu warten.

      Alles in Allem mehr Risiken als Chancen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 13:50:02
      Beitrag Nr. 227 ()
      -3% heute, es geht los :-)

      KZ 60 Euro
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 18:00:01
      Beitrag Nr. 228 ()
      Auch wenn HT extrem überteuert ist, hab ich mich gestern hinreisen lassen meine Put zu verkaufen.
      Der Gewinn war einfach zu reizvoll und die Ideen für weitere Investitionen haben sich zu sehr aufgedrängt.

      Nichts desto trotz, HT bleibt weiterhin auf meiner short watch list.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:52:20
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hat jemand Hochtief gesagt ?

      neues ATH 83,44 :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 13:47:10
      Beitrag Nr. 230 ()
      81,79 und wird noch weiter nachgeben.

      Wer bei solchen Nachrichten großartig kauft ist eh dämlich. Umsatz ist gerade bei Hochtief nicht gleich Gewinn. Das merkt man schon daran das Hochtief das Ergebnis nicht angehoben hat.

      Interessant auch die Neuausrichtung auf Flughäfen. Interessantes Geschäftsfeld mit guten Wachstumschancen, dementsprechend hoch sind aber auch die Preise die momentan gezahlt werden.

      Was aber passiert wenn wieder mal ein Flugzeug in einen Turm fliegt und damit Angst und verschärfte Sicherheitsbedingungen die Fluggastzahlen massiv einbrechen lassen? Plötzlich hängt damit Hochtief voll im volatilen Fluggeschäft.

      Es bleibt dabei, es macht keinen Sinn für einen Golf 100.000 Euro zu zahlen. Da bekommt man woanders das gleiche deutlich billiger oder was deutlich besseres zum gleichen Preis.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 14:09:07
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.324.246 von TorstenD am 15.05.07 13:47:10Was aber passiert wenn wieder mal ein Flugzeug in einen Turm fliegt und damit Angst und verschärfte Sicherheitsbedingungen die Fluggastzahlen massiv einbrechen lassen? Plötzlich hängt damit Hochtief voll im volatilen Fluggeschäft.


      @TorstenD

      Deine Argumentation wird zuweilen immer beknackter/haarsträubender um das mal so auszudrücken.

      KGV sowie mögliche Überwertung war ja noch in Ordnung, aber das war jetzt der absolute Bringer.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 18:07:54
      Beitrag Nr. 232 ()
      Tja, und wo ist die Begründung? Ich seh von dir nur diffamierung und beleidigungen, da gehen einem wohl die Argumente aus?

      Natürlich ist so ein Ereignis relativ unwahrscheinlich jedoch wäre es ziemlich dämlich wenn man dieses ZUSÄTZLICHE Risiko nicht sieht das natürlich in die Bewertung einfließen muß, gerade auch weil man es bei einem Baukonzern eigentlich nicht vermutet.
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 08:41:29
      Beitrag Nr. 233 ()
      ThorstenD, dann überlege doch genau bevor mit solchen Argumentationen kommst, die an den Haaren herbeigezogen sind.

      Da wäre ungefähr so, wenn ich die möglichen und nicht einschätzbaren Risiken der Autoindustrie beschreiben würde, das sich in Kürze möglicherweise die Rohölpreise im Preis vervielfachen können und es daher nicht ratsam wäre derzeit Autoaktien zu halten. :cry:

      Zwischenzeitlich hat sich sogar seit 2001 der Rohölpreis vervielfacht.

      Was machen derzeit und unabhängig davon deutsche Autoaktien ....

      Audi BMW Porsche Daimler VW

      sie steigen (noch) und das trotz der seit Anfang des Jahres fallenden Absatzzahlen in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 14:49:31
      Beitrag Nr. 234 ()
      Auch wenn es nur ne Analystenmeinung ist, die kurzfristig sicherlich auch nicht stimmen muss, langfristig betrachtet geh ich dem Herrn von der Hamburger Spaßkasse konform.:kiss:



      HOCHTIEF verkaufen (Hamburger Sparkasse)

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Intelmann, Analyst der Hamburger Sparkasse, bewertet die Aktie von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) unverändert mit dem Rating "verkaufen".

      Das Essener Unternehmen zähle mit rund 47.000 Mitarbeitern und einer Leistung von 16,7 Mrd. EUR (2006) zu den größten Baukonzernen der Welt. HOCHTIEF sei über Tochtergesellschaften seit Jahrzehnten sehr stark in Nordamerika (Turner) und Australien (Leighton) engagiert. Das Leistungsspektrum umfasse die Planung, Finanzierung sowie das Bauen und Betreiben von Projekten jeder Größenordnung. Es bestünden Engagements bei privatwirtschaftlich finanzierten öffentlichen Infrastrukturprojekten wie Mautstraßen, Tunneln und Brücken (PPP-Geschäft). Darüber hinaus würden Beteiligungen an mehreren Flughäfen (u. a. Hamburg) gehalten. Seit mehreren Jahren sei HOCHTIEF auch in den Wachstumsmärkten Osteuropas vertreten.

      Die HOCHTIEF-Aktie sei im Branchenvergleich sehr hoch bewertet. Da zudem die Übernahmefantasie abgeklungen sei, sollten Gewinne realisiert werden.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse stufen die Aktie von HOCHTIEF weiterhin mit "verkaufen" ein. (Analyse vom 15.05.2007) (15.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 15.05.2007

      Analyst: Hamburger Sparkasse
      KGV: 55.3
      Rating des Analysten: verkaufen


      Quelle:aktiencheck.de 16/05/2007 10:58
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 16:06:46
      Beitrag Nr. 235 ()
      je länger ich mich mit Hochtief beschäftige umsoklarer wird das Bild einen wunderschönen Seifenblase, die nochmal richtig schön schillert bevor sie platzt.

      Das Australiengeschäft ist der einzigste richtige Gewinnbringer und läuft auf Hochtouren, was passiert wenn es in Australien nicht so weitergeht und wir so einen Einbruch wie in Spanien erleben?

      Ich finde auch die KZ Anhebungen diverser Analysten toll, nicht einer dieser Analysten macht eine Aussage zur Bewertung im Vergleich zur Branche oder allgemein zum abartigen KGV. Keiner begründet warum Hochtief einen etwa 2,5 fachen Aufschlag gegenüber Bilfinger auf den Gewinn bezogen wert sein soll. Sind etwa 100 Euro die Hochtief Gewinn macht mehr Wert als wenn Bilfinger an gleicher Stelle 250 Euro Gewinn macht?
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 16:58:00
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.345.082 von TorstenD am 16.05.07 16:06:46Der aggressive Käufer, der seit Tagen die Aktie hochkauft, sieht das sicherlich - aus welchen Gründen auch immer - anders.

      Während du die Fundamentals bemühst verdienen andere an steigenden und fallenden Kursen ihr Geld.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 15:32:29
      Beitrag Nr. 237 ()
      Scheinbar besitzen spanische Hedge Fonds große Hochtief Positionen. Dies werden beliehen und über den Beleihungswert werden weitere Positionen aufgekauft. Durch anhaltende Käufe...oder zumindest größere Geldorders die immer wieder nachgezogen werden ohne bedient zu werden zockt man so relativ leicht den Kurs nach oben.Beosnders natürlich an umsatzschwachen Tagen.

      Das Spiel geht so lange gut bis sich mal ein Großer degegenstellt und mal ordentlich Kasse macht (oder natürlich shortet)...dann müssen die Spananier schnellstmöglich raus und das Teil steht wieder bei 60 E. - da wo es hingehört.

      Das man solche Manipulationen nicht verbietet ist mir unerklärlich.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 17:03:08
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.357.937 von crucillon am 17.05.07 15:32:29Wow- wilde Fantasien...
      Leute- Leighton ist mehr als die Hälfte der Marketcap wert...Leighton ist nicht billig, jedoch schaut Euch doch mal die Frenzy bei Rohstoffwerten wie RioTinto an...wäre doch kein Problem für all diese Rohstoffgiganten die Leighton als Mining Contractor zu übernehmen und damit Synergien zu nutzen...
      Schaut Euch die Bewertung der Airportbetreiber an...
      Also billig ist Hochtief nicht- aber mit P/E´s zu argumentieren, das hat bei Hochtief die letzten Jahre keinerlei Indikation für den "fairen Wert" der Aktie gegeben. Sorry das mußte mal gesagt werden...
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 16:09:34
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hochtief gehört nur knapp die Hälfte von Leighton und ohne Leighton ist Hochtief in den roten Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 16:19:34
      Beitrag Nr. 240 ()
      6 Milliarden Marketcap bei knapp über 100 Mio Gewinn in Konjunkturellen Spitzenzeiten mit dem Abschwung vor der Tür, wie krank ist das denn? Das ist ein KGV von bald 60!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:25:56
      Beitrag Nr. 241 ()
      Na alles klar, kein Wunder wenn der Kurs so steigt wenn ein russischer Oligarch mit zuviel Geld sich eine strategische 10% Beteiligung zusammenkauft. Die Bewertung ist jetzt nur noch astronomisch und ohne jemand neues mit zuviel Geld der bereit ist einen "Liebhaberpreis" zu zahlen wird es eng.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 10:46:31
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.405.291 von TorstenD am 21.05.07 16:25:56:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 18:59:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      Dicker DAX Verlierer heute :eek::eek::eek:


      DAX + 1% Hochtief - 3,38% (Xetra)


      bin ich mal auf morgen gespannt!:look:
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 19:28:32
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.440.340 von Drueberstehn_L8 am 23.05.07 18:59:06und der Käufer ist immer noch dran :look:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 15:50:51
      Beitrag Nr. 245 ()
      tja, der Markt fängt an zu korrigieren, die nächsten Tage wird es weitergehen und Hochtief wird bei den größten Verlierern sein wenn nicht wieder jemand mit zuviel Geld auftaucht und unbedingt noch eine strategische Beteiligung einkaufen will.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 10:09:28
      Beitrag Nr. 246 ()
      down, down, down it goes

      Bis 60 ist noch locker Platz. Wer war bitte so verrückt und hat noch bei 90 gekauft?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 17:15:31
      Beitrag Nr. 247 ()
      sehr interessant, jetzt hält sogar hochtief selbst die Aktien schon für überbewertet und verkauft ^^
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 12:49:58
      Beitrag Nr. 248 ()
      Kann man eine Prognose für die nächsten Monate stellen? Würde gerne zu einem günstigen Kurs einsteigen.

      Gruß

      Seppel
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 15:47:53
      Beitrag Nr. 249 ()
      es geht los, jetzt bekommt bilfinger berger Probleme in den USA, bald wird es auch Hochtief erwischen. Irgendwann sollte dann klar werden das auch Hochtief Konjunkturabhängig ist und nicht immer alles gelingt, dann gibts aber einen ordentlichen Knall, bei einem KGV von mittlerweile schlappen 50 ist VIEL Luft nach unten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 15:45:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      Es geht wie vorrausgesagt abwärts, rette sich wer kann solange noch Zeit ist.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 16:54:59
      Beitrag Nr. 251 ()
      Essen (aktiencheck.de AG) - Die australische Leighton Holdings Ltd. (ISIN AU000000LEI5 / WKN 856187) hat einen weiteren Großauftrag erhalten.

      Wie die Tochter des im MDAX notierten Baukonzerns HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006 / WKN 607000) am Montag erklärte, wird die zu Leighton gehörende Sparte im Rahmen eines Konsortiums an der Errichtung einer Meerwasserentsalzungsanlage mit einer Kapazität von 250 Millionen Liter pro Tag im Auftrag von Sydney Water teilnehmen. An dem Konsortium mit der Bezeichnung Blue Water sind außer John Holland auch Sinclair Knight Mertz (SKM), Maunsell und Veolia beteiligt.


      Das Auftragsvolumen inklusive eines Vertrags über den Betrieb der Anlage durch das Konsortium für die kommenden 20 Jahre wurde auf insgesamt 960 Mio. Australische Dollar beziffert.

      Die Aktie von HOCHTIEF notiert aktuell mit einem Minus von 1,26 Prozent bei 82,55 Euro, während die Anteilsscheine von Leighton an der Heimatbörse zuletzt bei 45,85 AUD notierten. (25.06.2007/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 16:27:54
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.349.855 von TorstenD am 27.06.07 15:45:39sonst ist alles klar ...

      HOT immer noch schön im 80-iger Bereich .. genau 82,66 +1,46% :D


      Übrigens Bilfinger erwägt nur ggf. die Aufgabe der Ingenieurbau-Aktivitäten in den Vereinigten Staaten. Es heissst dies werde geprüft. Diese haben ein Umsatzvolumen von rund 50 Millionen Euro im Gegensatz zum Gesamtumsatz in Nordamerika in Höhe von 633 Millionen Euro.

      Immer schön locker bleiben, bevor du so einen Schwachsinn verbreitest mit Problemen in den USA.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 18:18:09
      Beitrag Nr. 253 ()
      na werden wir ja sehen, wenn die Baubranche in den USA und z.B. Spanien kippt dann wird es nicht lange dauern bis das auch in Australien der Fall ist und dann gute Nacht Leighton.

      Würde mich nicht wundern wenn eins der tollen Leighton Projekte auch mal mehr kostet als einbringt. Ständig nur Sahnestückchen bei der Auftragsfrequenz zu erwischen ist in der Baubranche recht selten und wenn dann richt das wieder nach schwarzen Kassen. Nicht umsonst hat Bilfinger jetzt nochmal betont nicht mehr jeden Auftrag anzunehmen, da nur wenige wirklich lukrativ sind.

      Wir waren in den letzten Tagen schon 2 mal bei unter 78 Euro, nur der starke Gesamtmarkt hat da Hochtief am nächsten Tag wieder rausgezogen.

      Andererseits: irgendjemand muß halt die Rechnung zahlen nach so einem langen Aufschwung und die Aktien zu überhöhten Preis kaufen. Gut das immer wieder solche Prozyklischen Trendfolger mit Gier in den Augen nachwachsen die dann einfach alles Kaufen, leider kommen die dann nach dem Abschwung nicht mehr wieder weil sie Pleite sind aber dann gibts ja zum Glück wieder ein paar neue :-)
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 07:59:09
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.473.902 von TorstenD am 03.07.07 18:18:09Immobilien Zeitung vom 05.07.2007
      Projektentwickler
      Hochtief ist Deutschlands aktivster Projektentwickler


      BulwienGesa hat erstmals in einer detaillierten Studie den Markt für Projektentwickler in Deutschland untersucht. Ein Ergebnis lautet: Die großen überregionalen kapitalstarken Developer sind auf dem Vormarsch.

      Besonders stark hat das die Branche in Berlin zu spüren bekommen. Hier entfallen 79% des Projektentwicklungsvolumens (fertiggestellte Flächen ab 2004, Flächen im Bau und Planungen bis 2011) auf überregional bzw. international aktive Anbieter. "Damit kann man Berlin als den offensten Entwicklermarkt in Deutschland bezeichnen", sagt Sven Carstensen, Projektleiter bei BulwienGesa. Ein Grund dafür dürfte in den Schwierigkeiten der Bankgesellschaft Berlin liegen, mit denen viele lokale Entwickler ins Schleudern kamen und vom Markt verschwanden. Deutschlandweit bekommen die Developer zudem die erhöhten Eigenkapitalanforderungen der Banken zu spüren - ein Trend, dem größere Firmen besser begegnen können als kleine Privatunternehmen.

      An zweiter Stelle unter den für größere Anbieter offenen Märkten steht Frankfurt am Main mit 68% "Externen". Auch Düsseldorf zeigt sich mit einer Quote von 62% recht durchlässig, ganz im Gegensatz zur Nachbarstadt Köln. Die macht ihrem Image als Klüngelmetropole alle Ehre und lässt den Nicht-Einheimischen weniger als die Hälfte des Marktes übrig.

      Die regional sehr unterschiedliche Struktur der Einzelmärkte zeigt sich auch in den jeweiligen "Platzhirschen": Der heißt nämlich in jeder Stadt anders. In Berlin z.B. bewegen fünf Unternehmen (Anschutz, IVG, Orco, Hochtief Projektentwicklung und Vivico) 25% des Gesamtmarktes. In Düsseldorf dominierten die Frankonia mit 140.000 qm Nutzfläche im Bau zusammen mit der Bauwert (125.000 qm) das Geschehen. In Frankfurt wiederum teilen sich Groß & Partner, OFB, IVG, RMN und Tishman Speyer immerhin ein Drittel des Gesamtmarktes.

      In der jetzt publizierten Studie setzt sich BulwienGesa erstmals umfassend mit dem Geschehen am Entwicklungsmarkt auseinander. Für die sieben Hochburgen Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München wurden die Aktivitäten in den Nutzungsarten Büro, Wohnen und Einzelhandel analysiert. Die Studie soll ab jetzt jährlich aktualisiert werden.

      Keine neue Angebotsschwemme

      Nur an eines wagten sich die Forscher nicht: ein Ranking der "größten" Projektentwickler. Dies vor allem aus methodischen Gründen. Aus einem Vergleich der "aktivsten" Developer - Firmen mit möglichst vielen größeren Vorhaben - geht Hochtief als führendes Unternehmen hervor. HTP hat seit 2004 50 Projekte realisiert, im Bau bzw. geplant. Ginge es nur nach im Bau befindlichen Flächen, läge allerdings die Essener mfi vorne: Sie realisiert gerade 116.000 qm, dies aber verteilt auf "nur" sieben Projekte.
      Auch die Frankonia steht mit einem aktuellen Bauvolumen von 89.000 qm gut da, bringt es aber auf gerade mal 17 Projekte und eine deutlich schwächere Fertigstellungsbilanz als Hochtief. Die beeindruckendste Pipeline hat wiederum die Vivico vorzuweisen. 710.000 qm sind hier in Planung, die Bilanz der tatsächlich angegangenen Vorhaben fällt dagegen mit 101.000 qm deutlich geringer aus.
      Die Researcher konnten bei ihrer Arbeit belegen, dass die Entwickler auf das Überangebot an Büroflächen mit einer stärkeren Nutzungsmischung reagieren. "Im Jahr 2004 entfielen zwei Drittel aller im Bau befindlichen Projekte auf Büronutzung. Aktuell liegt die Büroquote bei laufenden Vorhaben nur noch bei 50%", so Carstensen. Doch so wird es in Zukunft nicht weitergehen: "Bei den Planungen ist Büro wieder absolut führend."
      Und das Volumen der Planungen liegt vielerorts deutlich über dem der Projekte der vergangenen Jahre. In den sieben untersuchten Metropolen werden gegenwärtig 2,8 Mio. qm realisiert. Kurzfristig könnte jedoch mit dem Bau von weiteren 6,7 Mio. qm begonnen werden. Auch die Bereitschaft für spekulative Projekte nimmt aktuell wieder zu, während sich im vergangenen Jahr die Entwickler an neue Vorhaben nur mit hoher Vorvermietungsquote gewagt hatten. Eine neue Angebotsschwemme im Ausmaß der Neubauwelle nach der Jahrtausendwende halten die Analysten zwar für unwahrscheinlich. Der Schweinezyklus dürfte dennoch weiterhin ein treuer Begleiter der Entwickler bleiben. (mol)
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 08:07:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.473.902 von TorstenD am 03.07.07 18:18:09wenn die Baubranche in den USA und z.B. Spanien kippt dann wird es nicht lange dauern bis das auch in Australien der Fall ist und dann gute Nacht Leighton.


      Bau & Immobilienmärkte sind zyklisch - sollte man wissen...:look:

      Was hat Spanien mit Hochtief zu tun , nichts ..

      In allen anderen Märkten ist HOT vorwiegend im Infratruktur- und Gewerbeimmobilienmarkt vertreten. In Australien über Leigton wiederum stark im Minengeschäft sowie starker Asienpräsenz und das boommt bekanntlich immer noch.

      Die Aktie hat nicht wesentlich korrigiert, nach neuen Spekulationshochs und hält sich weiterhin über 80 ...

      alles über 60 ist der Trend ok ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 00:07:07
      Beitrag Nr. 256 ()
      Kaffesatzleser

      "alles über 60 ist der Trend ok..."

      Der Trend war auch damals ok als eine Tulpenzwiebel mehr als ein Haus gekostet hat, das Ergebnis sollte bekannt sein.

      Leighton verdient sich momentan ne Goldene Nase, Hochtief ohne Leighton macht kaum Gewinn. Wenn die Glückstrehne von Leighton abreißt, was früher oder später passieren wird, sieht es schlecht aus für Hochtief. Was mich aber besonders wundert, ist die astronomische Bewertung obwohl das Wachstumspotential äußerst begrenzt ist und nicht ansatzweise, auch wenn es bestens läuft, die von einem KGV von 50 implizierte Steigerung liefern kann.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:49:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.581.170 von TorstenD am 09.07.07 00:07:07Der Trend war auch damals ok als eine Tulpenzwiebel mehr als ein Haus gekostet hat, das Ergebnis sollte bekannt sein.

      Schön das du schon irrelevante Vergleiche aus dem 17 Jahrhundert heranziehst ... , für einen Konzern der weltweit vor Ort tätig ist ...

      wenn dann sonst könnte würde sollte ist zweitrangig.

      Fällt der Kurs unter wichtige technisches Marken, geht man halt raus Wo ist das Problem? Im Gewinn sollte man dabei schon sein, bzw , Verluste begrenzen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 14:55:07
      Beitrag Nr. 258 ()
      Kann mir wer die akt. Börsenkap von Hochtief sagen (danke, ich weiß, daß ich es auch selber suchen kann, habe aber jetzt nicht die Zeit)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:28:59
      Beitrag Nr. 259 ()
      knapp unter 6 Milliarden.

      Übrigens jetzt wieder unter 80 Euro. Die Aktie hat einfach kein Potential mehr und rennt in einer Mauer, gleichzeitig ist das Podest sehr hoch von dem Sie fallen könnte. Insofern ein absolut mieses Chance/Risiko Verhältnis.

      Chartechnik ist das absoluter Schwachsinn, früher glaube man auch beim Roulett bessere Chancen zu haben wenn man aufschreibt, was gekommen ist und dementsprechend das Spiel anpasst, ich empfehle mal hier Dostojewski "der Spieler". Mit sowas wird niemand reich, es sei denn er gehört zu den wenigen die einfach lang genug Glück hintereinander haben und glauben das würde auf "Wissen" beruhen.

      In einem 5 jährigen Bullenmarkt Trendfolger zu spielen und dann zu glauben, dass der Erfolg nur an Tops, Schultern und Widerstandslinien liegt, die man so großartig erkannt hat, zeugt von Realitätsverlust.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:20:55
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.365 von TorstenD am 11.07.07 15:28:59Charttechnik absoluter wahnsinn? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Das Problem ist, mann muss auch das Volumen beruecksichtigen, nicht nur den Wert. Und wenn das Unternehmen sich dafuer entscheidet eigene Aktien zu verkaufen, wird natuerlich den Markt mit Verkaufsauftraege ueberflutet.

      Aus der Presse (18.06.2007):
      "So wolle das Unternehmen in der Zeit bis zum 30. September 2007 insgesamt bis zu 3,47 Millionen eigene Aktien Ìber die Börse verkaufen. Die hierdurch geschaffene LiquiditÀt solle unter anderem fÌr Akquisitionszwecke verwendet werden. Die Anzahl entspreche einem Anteil von rund 4,96% an der Gesellschaft."

      Fuenf Prozent ist eine Riesensumme und damit ist der Kurs garantiert am Arsch bis zum 30.9. Darueber hinaus ist fraglich ob die geplanten Acquistionen auch Wert schaffen. Der Bericht geht weiter:

      "Allerdings solle der Verkauf kursschonend in der Weise erfolgen, dass die AufnahmefÀhigkeit des Marktes durch diese Maßnahme nicht Ìberfordert werde."

      Diese Bemerkung ist der groesste Quatsch: "kursschonened" 5% der Aktien abzuwerfen ist absolut unmoeglich. Eine Plazierung neuer Aktien (rights issue) waere besser gewesen

      Also am 30.9. wieder einstiegen.

      Now_what
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:28:37
      Beitrag Nr. 261 ()
      Es sei denn man nutzt den Gegenwert aus dem Verkauf von rd 5% für geschickte Akquisitionen, zB um an der Olympia Phantasie Sotchi teilzunehmen. Eine kleine Übernahme in Rußland wäre doch was feines ... Man sehe sich nur die Strabag an mit Oleg Deripaska, der Tür und Tor in Rußland öffnet. Da wird es noch viele Profiteure im Baubereich in Rußland geben. Ich bin dort für einen Zukauf positiv gestimmt!
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 11:18:41
      Beitrag Nr. 262 ()
      tja, wie überraschend stehen wir jetzt wieder bei 78,50. Bleibt der Gesamtmarkt weiter schwach geht es noch locker bis unter 70.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 21:02:58
      Beitrag Nr. 263 ()
      HOCHTIEF "add"

      23.07.2007
      WestLB

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006 / WKN 607000) unverändert mit "add" ein und bestätigen das Kursziel von 97 EUR.

      Der Airport Sydney, an dem HOCHTIEF eine Beteiligung von 8,13% halten, habe Ergebnisse zum abgelaufenen Geschäftsjahr bekannt gegeben. Der verbesserte Gewinn unterstütze die Planung von HOCHTIEF, den Beitrag der Airport-Sparte am Gruppengewinn weiterhin erheblich zu steigern.

      Anzeige

      HOCHTIEF werde seine Halbjahresergebnisse am 14. August mitteilen. Der Kapitalwert der Flughafenbeteiligungen sei weiter gestiegen. Ende 2006 habe dieser noch bei 825,2 Mio. EUR gelegen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von HOCHTIEF weiterhin aufzustocken. (Analyse vom 23.07.07) (23.07.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:17:44
      Beitrag Nr. 264 ()
      na AZU, wieviel Verlust türmt sich bei dir mittlerweile auf? Kaffesatzlesen (Charttechnik) bringt wohl doch nicht soviel. Aber natürlich hast du schon längst verkauft und deshalb nichts verloren (falls du überhaupt je Hochtief hattest), hast nur vergessen zu sagen das du verkauft hast.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 18:28:38
      Beitrag Nr. 265 ()
      na AZU REAL, schon aus dem Fenster gestürzt? Genau das hier habe ich schon vor Monaten vorhergesagt, siehe meine älteren Postings im Thread. Wer zuletzt lacht...
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 12:06:59
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.863.917 von TorstenD am 26.07.07 18:28:38Heute ist die Aktie wieder im Plus.
      Die gestrigen Kursverluste hatten wohl eher etwas mit dem schwachen Gesamtmarkt, als mit HOT selber zu tun.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 10:11:27
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.863.917 von TorstenD am 26.07.07 18:28:38Sonst alles klar Torte :cry:

      ich trade Aktien und halte diese nicht als Kapitalanlage.... , wie oft soll ich das noch sagen ...


      siehe auch #203 03.04.07

      ich will das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Ich trade Aktien nach trend- und chartechnischen Gesichtspunkten und nicht weil das schwindelerregende KGV dieser Aktie über 40 ist oder der PEG sich bei über 2 oder sonstwo befindet.

      oder #255 09.07.07 10:49:22

      Fällt der Kurs unter wichtige technisches Marken, geht man halt raus Wo ist das Problem? Im Gewinn sollte man dabei schon sein, bzw , Verluste begrenzen.

      Guck dir lieber den Gesamtmarkt an, wenn der Dax schon 9,3% korrigiert - vom kürzlich erreichten Hoch bei 8150 runter gestern bis auf 7400 - in ein paar Handelstagen, was soll man dann bitte schön von HOT erwarten.

      Sogar Versicherungstitel wie Allianz, mit einem KGV 10 und jüngsten Rekordergebnissen (2006), werden um 30 Euro zerlegt in 10 Tagen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 11:15:24
      Beitrag Nr. 268 ()
      die sind aber auch direkt betroffen durch die subprime Krise.

      Wird jetzt interessant wie es weiterläuft. Kurzfristig stehen die Zeichen auf Erholung aber mittelfristig wird es das nicht mit den Hypothekenkrediten gewesen sein. Der große Hammer kommt noch und wird nicht nur die Banken mit nach unten reißen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:27:20
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bilfinger Berger stürzt in 2 Tagen massiv ab, ohne News. Hochtief verliert auch deutlich, zudem sehr hohe Handelsvolumina. Nach 2 Stunden bereits 300.000 Stück bei Hochtief, normal sind 500.000 am ganzen Tag.

      Irgendwas ist hier im Busch und ein paar dreckige Insider wissen schon wieder bescheid.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:24:01
      Beitrag Nr. 270 ()
      und es geht weiter ordentlich runter ohne Nachrichten. Wahrscheinlich trennt sich z.B. die Commerzbank und UBS von Ihren Anteilen, nachdem sie eingesehen haben das es schwachsinn ist für Hochtief vom KGV her gesehen mehr als das doppelte als Bilfinger Berger kostet hinzulegen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:34:54
      Beitrag Nr. 271 ()
      hab jetzt erstmal mit ordentlich Gewinn bei 68,50 glatt gestellt und warte auf die Gegenbewegung um wieder short zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:37:03
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hochtief zwischenzeitlich erneut über 80 in Fra, TH auf 81, akt. 80,61 +5,35% - somit in zwei Tagen kurz mal fast 9 Euro nach oben gestoffelt. :)

      ANALYSE/LBBW bestätigt Hochtief mit Kaufen - Ziel 88 EUR

      ===
      Einstufung: Kaufen
      Kursziel: 88 EUR
      ===

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bestätigt ihre
      Kaufempfehlung für Hochtief nach der Mitteilung, dass die australische
      55%-Tochter Leighton ihre gesamten Aktivitäten in der Golf-Region in ein
      Gemeinschaftsunternehmen mit der in Dubai ansässigen Al Habtoor
      Engineering einbringen wird. Auch wenn diverse Finanzinformationen noch
      fehlten, um die Transaktion genauer zu bewerten, erscheint den Analysten der
      strategische Schritt sehr gut. Leighton Holding habe in den vergangene Monaten
      diverse große Aufträge in der Golf-Region akquirieren können und
      dieses Geschäft bisher aber aus der Zentrale von Leighton International in
      Kuala Lumpur betrieben. Nun werde die Gesellschaft das Hauptquartier von
      Leighton International nach Dubai verlegen und von dort den Wachstumsmarkt
      Golf-Region bearbeiten. Insgesamt sehen sie für Hochtief deshalb hier
      mittel- bis langfristig, insbesondere da die Hochtief-Gruppe auch selbst und
      mit der US-Tochter Turner in der Golf-Region tätig ist, ein interessantes
      Wachstumspotenzial.


      Azul Real schrieb am 03.09.2007, 07:49 Uhr:
      HOT Hochtief


      Leighton Holdings Ltd., Australia's No. 1 builder, jumped 6.7 percent to A$46.77 after it agreed to pay A$870 million for a 45 percent stake in Dubai-based Al Habtoor Engineering, expanding its role in one of the world's fastest-growing property markets.

      Anmerkung:
      Leighton ist eine Tochterfirma der deutschen MDax gelisteten Hochtief AG. Schön auf HOT aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:28:11
      Beitrag Nr. 273 ()
      Nachbörslich ....

      Ach du Shice ... das ist ziemlich fett :D

      04.09.2007 20:26
      HOCHTIEF und Redwood kaufen Bahn-Tochter aurelis für 1,6 Milliarden Euro[/ob]

      Der Baukonzern HOCHTIEF <HOT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will zusammen mit Redwood Grove International die Bahn-Tochter aurelis für 1,6 Milliarden Euro kaufen. Eine entsprechende vorbereitende Vereinbarung seit mit der Deutsche Bahn AG getroffen worden, teilte HOCHTIEF am Dienstag in Essen mit. Zum Vermögen der aurelis GmbH & Co. KG gehören der Mitteilung zufolge insbesondere 1.495 Liegenschaften mit 27 Millionen Quadratmetern innerstädtischen Flächen in Ballungsgebieten in Deutschland. Die Konsortialpartner beabsichtigten, die Gesellschaft - aufbauend auf dem Immobilienportfolio - zum führenden deutschen Asset Manager und Entwickler von innerstädtischen Stadtquartieren auszubauen. Der Aufsichtsrat der Deutsche Bahn AG müsse noch der Transaktion zustimmen. Dies wird nach Informationen der "Financial Times Deutschland" an diesem Mittwoch geschehen./he

      ISIN DE0006070006

      AXC0192 2007-09-04/20:22


      Hochtief will Bahn-Immobilientochter kaufen
      HB ESSEN. Der Aufsichtsrat der Bahn muss der Transaktion noch zustimmen. Ein Bahn-Sprecher erklärte, das Aufsichtsgremium werde am Mittwoch tagen. Hochtief und Redwood Grove haben mit Aurelis viel vor: Sie wollen das Unternehmen zum führenden deutschen Asset-Manager und Entwickler von innerstädtischen Stadtquartieren ausbauen.

      Aurelis wurde 2002 zur Übernahme von Bahnimmobilien im Zuge der Konzentration der Deutsche Bahn AG auf Kerngeschäftsfelder gegründet. Zum Vermögen von Aurelis gehören 1 500 Liegenschaften mit 27 Mill. Quadratmetern an innerstädtischen Flächen in Ballungsgebieten in Deutschland. Hochtief hatte sich bereits bei seinen Flughafen-Beteiligungen von Investoren unter die Arme greifen lassen.
      [04.09.2007]




      Avatar
      schrieb am 05.09.07 08:35:46
      Beitrag Nr. 274 ()
      oh das sollte net alles fett werden. :D

      Die gestrige, nachbörsliche Info ist schwergewichtig.

      Mit dem Kauf der BahnTochter Aurelis wird Hochtief einer der grössten Grundstücksbesitzer in Deutschland überhaupt. Unabhängig davon ist die Tochter Hochtief Projektentwicklung GmbH heute schon einer der aktivsten Projektentwickler in Deutschland.

      Nur mal um einen Eindruck zu gewinnen.
      Zum Beispiel: Die innerstädtischen Konversionsflächen um das riesige, nur noch in kleinen Teilen genutzte, Gleisdreieck in Hamburg-Altona gehören auch dazu. Und diese werden gerade entwickelt bzw. umgewidmet.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 19:12:05
      Beitrag Nr. 275 ()
      Presse: HOCHTIEF an Prager Flughafenbetreiber CSL interessiert

      14.09.2007
      aktiencheck.de

      Essen (aktiencheck.de AG) - Der Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006 / WKN 607000) hat laut einem Pressebericht Interesse an einem Einstieg beim Prager Flughafenbetreiber CSL .

      Ein Angebot werden wir genau prüfen", sagte HOCHTIEF-Airport-Sprecherin Donatella Gasser gegenüber der "EURO am Sonntag" (Vorabveröffentlichung). Vor knapp zwei Wochen hatte der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport AG (ISIN DE0005773303 / WKN 577330) sich bereits ähnlich geäußert: "Falls es zu einer Ausschreibung kommt, werden wir diese genau prüfen", sagte ein Fraport-Sprecher, laut dem Bericht. Laut Expertenschätzungen könnte der Prager Flughafen über 3 Mrd. Euro wert sein. Auch der Flughafen Wien, die tschechische Finanzgruppe PPF und die slowakischen Penta und J&T prüfen Angebote, schreibt das Wirtschaftsmagazin. CSL verzeichnete im Vorjahr mehr als elf Millionen Passagiere.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:41:33
      Beitrag Nr. 276 ()
      http://www.sharewise.com/stocks/DE0006070006/ratings
      Equinet, Hypovereinsbank, Bankhaus Lampe und HSBC Trinkhaus & Burkhardt haben alle in den letzten zwei Tagen eine Kaufempfehlung rausgehauen. Kursziele bis zu 101€ (HSBC).

      Mal gespannt, ob die guten Damen und Herren Experten recht behalten...
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:52:01
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.758.540 von sileon65 am 27.09.07 09:41:33
      Dann sind Gefälligkeitsanalysen.


      Hier handelt es sich nicht um eine High-Tec-Schmiede, sondern um einen Baubetrieb mit einem KGV von über 50, der bereits heute Probleme mit den Margen in Europa hat.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 12:35:04
      Beitrag Nr. 278 ()
      na, sieht ja mal wieder aus das hochtief bald ein ordentlicher Short wird. Ab 100 Euro wirds nett, ich denk mal Peak wird bei ca 110 bis 120 Euro liegen bis sich Hochtief dann zusammen mit dem Gesamtmarkt für die nächsten 1-2 Jahre in den Keller verabschieden wird.

      Die Aktie ist wirklich abartig bewertet. Am witzigsten sind die "sum of the parts" Analysen diverser Analysten. Da wird dann halt die verrückte Bewertung von Hochtief mit der verrückten Bewertung von Leighton begründet. Ob der Leighton Kurs überhaupt berechtigt ist wird gar nicht hinterfragt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 14:16:44
      Beitrag Nr. 279 ()
      Brilliant - Hochtief neues Mehrjahreshoch bei 93,99 :)

      und seit Verkündung des Aurelis-Deals über 14 Euro zugelegt ..

      Hochtief für viele schon lange als überbewerteter Bauschrott abgetan. Die Käufer sehen das nach wie vor anders.

      Die meisten verkennen jedoch, das Hochtief schon lange kein reines Bauunternehmen mehr ist und sich seit Mitte der Neunziger massiv positiv diversifiziert hat und stärker aus der deutschen Baukrise hervorgetreten ist.

      Mit dem kürzlichen Kauf des Aurelis-Portfolios (ex-Bundesbahntochter), welche sämtliche Konversions-Grundstücke der Bahn managte, ist Hochtief der Blockbuster schlechthin und zudem zum grössten Grundstücksbesitzer von innerstädtischen Flächen in Deutschland geworden.

      Die 100 Euro ist Programm.

      unabhängig davon ist die Übernahmephantasie immer noch im Markt ... :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:16:50
      Beitrag Nr. 280 ()
      HOCHTIEF erhält Aufträge im Gesamtwert von 1,14 Mrd. Euro

      10.10.2007
      aktiencheck.de

      Essen (aktiencheck.de AG) - Der Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006 / WKN 607000) konnte vier Großaufträge im Gesamtwert von mehr als 1 Mrd. Euro an Land ziehen.

      Wie der im MDAX notierte Konzern am Mittwoch erklärte, wird die Tochtergesellschaft Turner in den USA einen Krankenhauskomplex im Wert von umgerechnet 166,6 Mio. Euro errichten. Ferner plant und baut das Unternehmen in einem Joint Venture einen Stützpunkt der US-Armee für 338,6 Mio. Euro, wobei der auf die HOCHTIEF-Tochter entfallende Anteil auf 172,7 Mio. Euro beziffert wurde.

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      Wie HOCHTIEF weiter erklärte, hat die ebenfalls börsennotierte australische Tochtergesellschaft Leighton Holdings Ltd. (ISIN AU000000LEI5 / WKN 856187) zwei Minen-Aufträge über insgesamt 637,4 Mio. Euro erhalten. In diesem Zusammenhang wird die Leighton-Tochter Thiess Pty Ltd. die Tarong-Mine in der South Burnett Region (Queensland) sowie die Lake Vermont Mine bei Dysart (Central Queensland) planen, einrichten und betreiben.

      Insgesamt beläuft sich das Volumen der vier Aufträge auf 1,14 Mrd. Euro.

      Die Aktie von HOCHTIEF notiert aktuell mit einem Plus von 2,48 Prozent bei 92,70 Euro. (10.10.2007/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:17:45
      Beitrag Nr. 281 ()
      HOCHTIEF halten

      11.10.2007
      AC Research

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006 / WKN 607000) zu halten.

      Die Gesellschaft habe weitere Großaufträge erhalten.

      So sei die US-Tochter Turner mit der Errichtung eines Krankenhauskomplexes beauftragt worden. Das Auftragsvolumen belaufe sich dabei auf 166,6 Millionen Euro. Zudem plane und baue das Unternehmen in einem Joint Venture einen Stützpunkt der US-Armee für 338,6 Millionen Euro. Der Turner-Anteil liege dabei bei 172,7 Millionen Euro.

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      Mit den beiden Aufträgen stelle Turner erneut die Qualität seiner Kundenbeziehungen unter Beweis. So sei die Gesellschaft beim Krankenhausauftrag bereits für den ersten Bauabschnitt verantwortlich gewesen. Zudem sei Turner bereits mehrfach für die US-Armee tätig gewesen.

      Des Weiteren habe die australische Tochter Leighton Aufträge für zwei weitere Kohleminen erhalten. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf insgesamt 637,4 Millionen Euro.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die Meldungen positiv zu werten. Insbesondere die australische Tochter Leighton entwickle sich weiterhin sehr gut. So sei Leighton in Australien Marktführer.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 91,47 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von gut 55 trotz der vor dem Hintergrund des positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeldes weiterhin guten Wachstumsperspektiven ausreichend bewertet. Auch für die Neuerwerbung Flatiron, die voraussichtlich bereits im vierten Quartal 2007 erstmals konsolidiert werde, sehe man in Anbetracht steigender Ausgaben für den Autobahn- und Brückenbau in den USA noch hohe Wachstumspotenziale.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von HOCHTIEF zu halten. (Analyse vom 11.10.2007) (11.10.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:20:32
      Beitrag Nr. 282 ()
      egal wo Hochtief drin ist, gut diversifiziert ist etc.

      Es bleibt dabei, Gewinndynamik trotz Hochkonjunktur nur gering bei KGV von 55.

      Die ganzen Aufträge klingen zwar nett, fraglich dabei ist aber immer wieder was denn wirklich hängen bleibt und das scheint nicht viel zu sein.

      Schon bei der letzten Abwärtsbewegung habe ich dick verdient mit shorts, sobald ich wieder short gehe, melde ich es hier.

      Na Azu, lust wieder gegen mich zu verlieren?

      Das letzte mal hatte ich nachweißlich recht (siehe alte posts) und dieses mal werde ich wieder treffen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:10:13
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.009.705 von TorstenD am 15.10.07 21:20:32Das letzte mal hatte ich nachweißlich recht (siehe alte posts) und dieses mal werde ich wieder treffen.

      Meintest du etwa die kleine Korrektur im Juli/August in der selbst der DAX mal kurz 1000 Punkte in die Knie gegangen ist, vom MDax wollen wir lieber gar net reden. Was hat das mit recht haben zu tun, bzw. mit der ambitionierten Bewertung von Hochtief. Nichts.

      Freu dich lieber, das du ggf. short was verdient hast. :D

      Übrigens, Hochtief ist nicht unter 60 gefallen, Trend ok. und steht sogar höher wie vor der durch die US-Subprimecrisis ausgelösten heftigen, allgemeinen Sommer-Korrektur.

      So wie es aussieht, spielt die Börse bei HOT immer noch die positive Zukunftsphantsie.

      Pass mal auf was demnächst bei dem Börsengang der Strabag SE passiert.

      Wenn ich mich nicht irre, wird es ein Kursfeuerwerk geben ..
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:45:49
      Beitrag Nr. 284 ()
      So bin raus kurz mal ausgestoppt.

      Mal sehen was die Bilfinger macht
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:50:34
      Beitrag Nr. 285 ()
      dpa-AfX Analysten-Einstufungen vom 05.11.2007
      HOCHTIEF



      HAMBURG - M.M. Warburg hat das Kursziel der Aktien von HOCHTIEF von 94,00 auf 112,00 Euro angehoben und die Titel mit "Kaufen" bestätigt. Er reflektiere damit den gestiegenen Wert der Beteiligung an der australischen Tochter Leighton, schrieb Analyst Ralf Dibbern in einer Studie vom Montag. Hinzu käme eine sehr gesunde Entwicklung in den anderen Unternehmensbereichen. So habe HOCHTIEF Neuaufträge im Wert von über 1,14 Milliarden Euro gemeldet und es bestünde die Möglichkeit, dass ACS seinen Anteil an Hochtief weiter ausbaue.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:52:26
      Beitrag Nr. 286 ()
      HOCHTIEF



      HAMBURG - M.M. Warburg hat das Kursziel der Aktien von HOCHTIEF von 94,00 auf 112,00 Euro angehoben und die Titel mit "Kaufen" bestätigt. Er reflektiere damit den gestiegenen Wert der Beteiligung an der australischen Tochter Leighton, schrieb Analyst Ralf Dibbern in einer Studie vom Montag. Hinzu käme eine sehr gesunde Entwicklung in den anderen Unternehmensbereichen. So habe HOCHTIEF Neuaufträge im Wert von über 1,14 Milliarden Euro gemeldet und es bestünde die Möglichkeit, dass ACS seinen Anteil an Hochtief weiter ausbaue.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 21:16:32
      Beitrag Nr. 287 ()
      Schaut euch mal den intraday chart von heute an - Respekt.
      Zum Glück war ich heute nicht online, sonst hätte ich wahrscheinlich verkauft.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:01:34
      Beitrag Nr. 288 ()
      08.11.2007 - 08:06 Uhr
      DJ ANALYSE/UBS hebt Hochtief-Kursziel auf 109 (92) EUR - Buy

      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Erhöht auf 109 (92) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Erhöht auf 1,48 (1,47) EUR
      2008: Erhöht auf 2,17 (2,09) EUR

      Das höhere Kursziel für Hochtief leitet UBS aus einer deutlich höheren Bewertung der Leighton-Anteile ab. Ziehe man diese ab, werde Hochtief lediglich mit einem Marktwert von 582 Mio EUR, entsprechend 8,00 EUR je Aktie, bewertet. Da jedoch alleine die Flughafenanteile des Unternehmens 1,2 Mrd EUR wert seien, halte der Markt entweder Leightons Bewertung für zu hoch oder blicke pessimistisch auf die Perspektiven von Hochtief. Für Bewegung könnten die anstehenden Quartalsergebnisse sorgen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:02:34
      Beitrag Nr. 289 ()
      Hochtief dürfte kurz vor dem Ausbruch über 95 Euronen sein... KZ 110E

      Avatar
      schrieb am 14.11.07 06:51:04
      Beitrag Nr. 290 ()
      12.11.2007 17:32
      AUSBLICK/Starkes Gewinnwachstum bei Hochtief im 3. Quartal
      DJ AUSBLICK/Starkes Gewinnwachstum bei Hochtief (Nachrichten/Aktienkurs) im 3. Quartal


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Dass er vor einigen Jahren den Marktführer in Australien gekauft hat, dürfte sich für den Baukonzern Hochtief einmal mehr als Glücksfall erweisen. Im dritten Quartal, das am Mittwoch präsentiert wird, hat sich die Tochter Leighton wohl erneut als größte Gewinnquelle erwiesen. Auf dem deutschen Heimatmarkt ist die Hochtief AG hingegen dieses Jahr tief in die Verlustzone gerutscht. Hier könnten die vergangenen Monate jedoch eine Trendwende gebracht haben.

      Einige Analysten vermuten jedenfalls, dass der Unternehmensbereich Europa, der im Wesentlichen aus dem deutschen Baugeschäft besteht, im Drittquartal einen leichten Gewinn eingefahren hat. Ansonsten sollte sich in Deutschland die anstehende Unternehmenssteuerreform positiv für Hochtief ausgewirkt haben. Sondereffekte haben voraussichtlich auch andere Bereiche beeinflusst. So wird vermutet, dass das Flughafengeschäft von einer Sonderdividende aus Australien profitierte.

      Alles in allem sagen die fünf von Dow Jones Newswires befragten Analysten daher dreistellige Steigerungsraten bei den Ertragskennziffern vorher. Im Einzelnen wird bei einem um knapp 4% höheren Quartalsumsatz von 4,4 Mrd EUR ein Betriebsergebnis von 129 Mio EUR erwartet, das damit um 105% über dem Wert des Vorjahres läge.

      Das Ergebnis vor Steuern sehen die Experten um 114% höher bei 139 Mio EUR. Unter dem Strich sollte dem Essener MDAX-Konzern nach Abzug der Anteile für die Minderheitsaktionäre seiner Beteiligungen ein Gewinn von 51 Mio EUR verbleiben - was einer Verdreifachung gegenüber dem dritten Quartal 2006 gleichkäme.

      Auf Neunmonatsbasis wären dann schon 65 Mio EUR zusammen gekommen. Wenn das vierte Quartal ebenfalls so stark ausfiele, dann bräuchte sich das Unternehmen keine Sorgen um seine Jahresprognose zu machen. Denn für das Gesamtjahr 2007 hat sich Hochtief vorgenommen, erstmals die Marke von 100 Mio EUR beim Nettoergebnis zu überspringen. Auch das Vorsteuerergebnis sowie Umsatz, Auftragseingang und Orderbestand sollen höher ausfallen als im vergangenen Jahr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 07:11:38
      Beitrag Nr. 291 ()
      Hochtief Ag HOCHTIEF verdient dank australischer Tochter deutlich mehr

      ESSEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Baukonzern HOCHTIEF hat im
      dritten Quartal vor allem wegen der guten Entwicklung der australischen Tochter
      Leighton deutlich mehr verdient als noch ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor
      Steuern (EBT) sei auf 161,3 Millionen Euro gestiegen, teilte die im MDAX
      notierte Gesellschaft am Mittwoch in Tirana mit. Dabei übertraf das Unternehmen
      die Schätzungen der Analysten deutlich. Diese waren im Schnitt von 133,4
      Millionen Euro nach 66,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum ausgegangen. Die
      Ziele für das Gesamtjahr 2007 bestätigte das Unternehmen.

      Das betriebliche Ergebnis (EBITA) wuchs in der Berichtsperiode auf 162,7
      (Vorjahr: 63,4) Millionen Euro. Unter dem Strich wies HOCHTIEF nach Minderheiten
      56,9 (Vorjahr: 17,6) Millionen Euro aus. Analysten hatten ein EBITA von 119,5
      Millionen Euro und ein Nettoergebnis von 51,5 Millionen Euro prognostiziert.

      Der Umsatz stieg auf 4,366 (Vorjahr:4,263) Milliarden Euro und lag leicht
      unter den Schätzungen von 4,464 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand stieg auf
      27,128 (Vorjahr: 23,186) Milliarden Euro. Der Auftragseingang betrug 6,768
      (Vorjahr: 5,823) Milliarden Euro und die Leistung 4,760 (Vorjahr: 4,245)
      Milliarden Euro./ne/zb
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:40:40
      Beitrag Nr. 292 ()
      14.11.2007 08:14
      Hochtief verdient deutlich mehr und stoppt Verluste im Inland
      DJ Hochtief (Nachrichten/Aktienkurs) verdient deutlich mehr und stoppt Verluste im Inland
      :D:eek:

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Hochtief AG hat im dritten Quartal überraschend gut verdient und im defizitären Deutschlandgeschäft Boden gut gemacht. In dem Unternehmensbereich Europa, der im Wesentlichen aus den Aktivitäten im Inland besteht, wurden die Verluste gestoppt, wie der Essener Baukonzern am Mittwoch mitteilte. In den ersten beiden Quartalen war Hochtief hier tief in die roten Zahlen geraten. Für ganz 2007 bekräftigte die Gesellschaft ihr Ziel, die Verluste in Europa auf 120 Mio EUR zu begrenzen.

      Insgesamt kam Hochtief im dritten Quartal auf ein Betriebsergebnis von 163 Mio EUR - nach 63 Mio ein Jahr zuvor. Damit wurde die Konsensschätzung der Analysten deutlich übertroffen. Sie lag bei 129 Mio EUR. Vor Steuern verdiente das Unternehmen 161 Mio EUR. Auch damit lag es weit über Vorjahr. Unter dem Strich kamen 57 Mio EUR zusammen, nach einem Nettoergebnis von 18 Mio im dritten Quartal 2006. Auch bei diesen beiden Kennziffern übertraf Hochtief die Analystenprognosen.

      Den Umsatz steigerte der internationale Baudienstleister um gut 100 Mio auf 4,36 Mrd EUR. Hier hatten die Analysten allerdings auf deutlich mehr - 4,42 Mrd EUR - getippt. Die Orderlage gestaltete sich ebenfalls gut. Im abgelaufenen Quartal kamen Aufträge im Volumen von 6,77 Mrd EUR herein. Damit verfügte Hochtief Ende September über ein Polster von 27,13 Mrd EUR.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:01:39
      Beitrag Nr. 293 ()
      14.11.2007 - 15:17 Uhr
      HOCHTIEF add
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von HOCHTIEF (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) unverändert mit "add" ein, überarbeiten jedoch das Kursziel von 107 EUR.

      Da bereits eine starke Gesamtentwicklung angekündigt worden sei, würden die Q3-Zahlen kaum Überraschungen bieten. Die wesentlichen Ergebnisbeiträge wie insbesondere durch die Tochter Leighton seien bereits gekannt gewesen.

      Der bestätigte Ausblick für 2007 sei ebenfalls keine Überraschung. Der Fokus liege nun auf der erwarteten Entwicklung im kommenden Jahr. Insbesondere die Volumen- und Margenentwicklung in den USA werde hier von Bedeutung sein.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von HOCHTIEF weiterhin aufzustocken. (Analyse vom 14.11.07) (14.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 14.11.2007
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 07:43:57
      Beitrag Nr. 294 ()
      Auf diese Aktie können Sie bauen
      Das Hochtief-Papier steht so hoch wie nie. Es gibt starke Argumente dafür, dass die Rallye weitergeht.

      Einst lange Zeit verschmäht ist die Aktie von Hochtief an der Börse nun heiß begehrt. Allein in diesem Jahr hat das Papier 72 Prozent zugelegt und gehört damit zu den Top-Performern im MDAX. Die Prognose für die kommenden Monate: Es geht weiter aufwärts.

      Geliebte Tochter
      Zwar erscheint die Hochtief-Aktie mit einem 2008er-KGV von aktuell 48 auf den ersten Blick nicht mehr allzu günstig, allerdings darf man hier eine entscheidende Sache nicht übersehen: Hochtief ist mit 54,2 Prozent an dem australischen Bauunternehmen Leighton beteiligt. Der Wert des Anteils beträgt aktuell umgerechnet 5,98 Milliarden Euro, während Hochtief vom Markt mit 6,65 Milliarden Euro bewertet wird. Der Leighton-Anteil macht also aktuell 90 Prozent des Hochtief-Börsenwerts aus.

      Bauen am Golf
      Viel deutet darauf hin, dass der Wert der Beteiligung an den Australiern weiter zulegt. Das liegt unter anderem am Aufschwung im Rohstoffsektor. Mit steigenden Preisen für Gold, Silber & Co steigt die Investitionsbereitschaft der Minenkonzerne, wovon Leighton als größter Bergbaukonzern des Landes profitiert.

      Auch außerhalb Australiens wächst die Gesellschaft stark: Vor wenigen Wochen hat Leighton sein Engagement am Golf forciert und ein Joint Venture mit der auf Hochbau spezialisierten Al Habtoor Engineering gegründet. Der anvisierte jährliche Umsatz des neuen Unternehmens beläuft sich auf 1,7 Milliarden Euro.

      Auch bei Hochtief selbst ist die Auftragslage mehr als gut, weil weltweit viele Milliarden in die Infrastruktur investiert werden. Immer wichtiger werden für Hochtief sogenannte Projekte in öffentlich-privater Partnerschaft (PPP), die vor allem im Straßenbau realisiert werden.Hochtief finanziert die Vorhaben zum großen Teil selbst und kassiert dann jahrelang Mautgebühren. Die Experten bescheinigen dem PPP-Modell eine sehr aussichtsreiche Zukunft.

      Es gibt noch einen weiteren Grund dafür, dass die Hochtief-Aktie ihre Rallye fortsetzt: die Übernahmefantasie. Kritiker monieren, der Konzern vereine zu viele Geschäftsbereiche und könnte viel profitabler arbeiten. Daher, und natürlich wegen der Beteiligung an Leighton, sei er ein gefundenes Fressen für zerschlagungsfreudige Investoren. Nach dem spanischen Rivalen ACS ist der russische Milliardär Oleg Deripaska mit rund zehn Prozent größter Hochtief-Aktionär. Der Oligarch will mit Hochtief in Russland etliche Großprojekte realisieren – unter anderem in Sotschi, wo 2014 die Olympischen Winterspiele stattfinden.
      Deripaska macht keinen Hehl daraus, dass ihm sein Anteil bei Weitem nicht reicht. Vor wenigen Monaten verklagte er den deutschen Milliardär August von Finck, da dieser seine 25-Prozent-Beteiligung nicht ihm, sondern an ACS verkauft hat.

      Noch Fragen?
      Gleich drei Gründe sprechen für die Hochtief-Aktie: Erstens ist das Papier aufgrund der Beteiligung an Leighton günstig bewertet. Zweitens sollte die Auftragsflut – unter anderem im PPP-Bereich – anhalten. Drittens dürfte die Übernahmefantasie den Kurs weiter treiben. Logische Konsequenz: kaufen!
      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 46/2007.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:35:28
      Beitrag Nr. 295 ()
      Wow, so genial, wie kann man nur so einen Artikel schreiben während Hochtief von 95 auf 80 fällt.

      Schade das ich meine Hochtief shorts nicht rechtzeitig in Stellung gebracht habe. Dummerweise hängt mein Geld in Air Berlin fest, exellente Zahlen und die Aktie krebst beim all-time low rum, unglaublich.

      Wem haben wir das alles zu verdanken? solchen idioten wie bei citi, die 8 milliarden abschreiben uns sagen jetzt haben sie aufgeräumt und 3 wochen später kommen noch 20 dazu, "ups, haben wir wohl ausversehen übersehen"

      Und jetzt ist der Markt im Eimer, schlechte Stimmung und die Untergangspropheten haben das wort um eine wunderschönse, self fullfilling prophecy anzuleiern.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 10:11:04
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.489.229 von Rosenberger am 20.11.07 07:43:57:eek:
      dpa-afx
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Moderate Gewinne - Vorgaben positiv
      Freitag 30. November 2007, 09:52 Uhr

      ........ Papiere von HOCHTIEF (Xetra: 607000 - Nachrichten) verloren hingegen am Indexende 2,03 Prozent auf 91,11 Euro. Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) hat die Aktien des Baukonzerns mit der Einschätzung "Sell" und einem Kursziel von 58,63 Euro gestartet. ..........

      Avatar
      schrieb am 12.03.08 07:42:06
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.624.255 von Zonk-Deluxe am 30.11.07 10:11:04Es wird Zeit für einen Rebound :D


      Hochtief leidet unter steigenden Baustoffpreisen

      - HB
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Hochtief AG leidet unter den steigenden Preisen für Baumaterial. "Glas, Aluminium und Stahl beispielsweise haben sich in den vergangenen beiden Jahren um bis zu 40% verteuert," sagte der Vorstandsvorsitzende des Essener Baukonzerns, Herbert Lütkestratkötter, im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (HB - Dienstagausgabe).

      Für dieses Jahr erwartet der Manager des MDAX-Konzerns nur noch einstellige Steigerungsraten. Aufgrund langfristiger Festpreise könnten die steigenden Kosten nicht sofort an die Auftraggeber weitergegeben werden. Mittlerweile verhandele man aber mit den Bauherren vor Auftragsvergabe über eine Verteilung der Risiken. "Wir sind nicht mehr der Vollkaskoversicherer für unsere Kunden," so Lütkestratkötter.

      Aufgrund des Preisdrucks werde das deutsche Baugeschäft "im Zweifel" verkleinert.

      Ganz vom verlustreichen Deutschlandgeschäft will man sich aber nicht verabschieden. "Ich bin überzeugt, das wir das deutsche Baugeschäft in Ordnung bringen. Schon 2010 soll die Umsatzrendite in diesem Bereich 3% betragen," so der Vorstandsvorsitzende.

      Zudem bekräftigte der Manager sein Interesse an der zum Verkauf stehenden Telekom-Tochter DeTe Immobilien. Es werde innerhalb der nächsten Wochen entschieden, ob Hochtief ein Angebot abgebe. Auch ohne die DeTe Immobilien soll der Geschäftsbereich für Gebäudemanagement-Aktivitäten stark wachsen. "In drei Jahren wird der Umsatz die Milliarden-Grenze überschritten haben. Zuletzt waren es mehr als 550 Mio EUR."

      Auch erwäge der Konzern weitere Beteiligungen an Flughäfen. Interessante Kandidaten seien der Flughafen Prag und der zweitgrößte Chicagoer Flughafen Midway. "Das Projekt ist auch deshalb besonders interessant, weil es die erste Privatisierung eines Airports in den USA ist."
      Quelle: VWD 11.03.2008 09:01:00

      ----------------------------------

      HOCHTIEF hält trotz Verluste am deutschen Baugeschäft fest
      Der Bau- und Dienstleistungskonzern HOCHTIEF hält trotz der Verluste am deutschen Baugeschäft fest. "Wir haben nicht die Absicht, unser deutsches Baugeschäft aufzugeben. Nur werden wir das Geschäft im Zweifel verkleinern", sagte HOCHTIEF-Chef Herbert Lütkestratkötter der "Süddeutschen Zeitung" (SZ/Dienstagausgabe). HOCHTIEF machte im vergangenen Jahr im deutschen Baugeschäft einen Verlust in Höhe von 150 Millionen Euro. Hierfür sei laut HOCHTIEF-Chef vor allem den rasanten Preisanstieg für Baumaterial verantwortlich. So hätten sich Glas, Aluminium und Stahl in den vergangenen beiden Jahren um bis zu 40 Prozent verteuert.

      Auch in diesem Jahr gehe der Preisanstieg weiter - glücklicherweise aber nur noch mit einstelligen Steigerungsraten, sagte Lütkestratkötter. Das laufende Geschäftsjahr sei für das deutsche Baugeschäft ein Übergangsjahr. "Die Problembaustellen bringen wir zum größten Teil in diesem Jahr zu Ende", sagte der HOCHTIEF-Chef der Zeitung weiter. Für die bereits erkennbaren Risiken hätte das Unternehmen Vorsorge getroffen. "Ich bin überzeugt, dass wir das deutsche Baugeschäft in Ordnung bringen", fügte er hinzu. Schon 2010 soll die Umsatzrendite in diesem Bereich drei Prozent betragen.

      Weiterhin Interesse zeigte Lütkestratkötter an der zum Verkauf stehenden Telekom-Tochter DeTe Immobilien . "Wir haben unser Interesse bekundet und erhalten in den nächsten Wochen noch weiteres Datenmaterial zu DeTe Immobilien", sagte er. Dann würde die Gesellschaft entscheiden, ob sie ein Angebot abgeben wird. Neben der Telekom-Tochter schaue sich HOCHTIEF immer wieder Gebäudemanagement-Unternehmen an, gerne auch Nischenanbieter.

      ---------------------

      Hochtief expandiert in die Schweiz

      Der grösste deutsche Baukonzern Hochtief hat die internationale Expansionsstrategie fortgesetzt und im Rahmen der Hochtief Projektentwicklung ein Tochterunternehmen in der Schweiz gegründet.

      Handelszeitung 10.03.2008

      Die «Hochtief Development Schweiz» ist die erste Schweizer Landesgesellschaft der Hochtief Projektentwicklungen. Sie wird künftig in den Produktmarktsegmenten Büroimmobilien, Einzelhandel und Hotels tätig sein und von Zürich aus das operative Geschäft zunächst in der deutschsprachigen Schweiz entwickeln.
      Weltweit gute Marktposition

      Hochtief ist auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent und beschäftigt bei einem Umsatz von 15,51 Milliarden Euro weltweit 47’000 Mitarbeitende. In den USA, dem grössten Baumarkt der Welt, ist das Unternehmen über die Tochtergesellschaft Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Verkehrswegebau. In Australien ist der Konzern mit der Tochter Leighton Marktführer und stellt mit der Beteiligung Al Habtoor in der Golf-Region einen der wichtigsten Anbieter im Hoch-und Tiefbaumarkt.

      Die neue Gesellschaft «Hochtief Development Schweiz» wird von dem 40-jährige Diplom-Ingenieur Dr. Ralf Bellm geführt, der seit 1999 im Unternehmen tätig ist. Als erstes Projekt realisiert das Unternehmen ein Büro- und Geschäftshaus in Opfikon, wie Hochtief am Montag mitteilte. (scc/ktp)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:26:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:52:19
      Beitrag Nr. 299 ()
      Hochtief-Tochter Leighton steigert Gewinn um 37 Prozent
      Donnerstag, 15. Mai 2008, 07:06 Uhr

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      Melbourne (Reuters) - Die australische Hochtief-Tochter Leighton hat ihren Gewinn in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2008 um 37 Prozent gesteigert.

      Der größte Baukonzern des Landes verdiente in diesem Zeitraum nach Angaben vom Donnerstag 375 Millionen Australische Dollar (227 Millionen Euro). Seinen Umsatz gab er mit umgerechnet 6,1 Milliarden Euro an, was einem Plus von 16 Prozent entspricht.

      Für das Gesamtjahr bekräftigte Leighton, mit einem Gewinnwachstum von mindestens 30 Prozent zu rechnen. Beim Umsatz rechne man in den kommenden drei Jahren dank einer Reihe von Bergbau- und Infrastrukturprojekten mit jeweils mehr als zehn Prozent Zuwachs.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:52:50
      Beitrag Nr. 300 ()
      5.05.2008 08:01
      Hochtief steigert Gewinn im 1. Quartal stärker als erwartet

      DJ Hochtief steigert Gewinn im 1. Quartal stärker als erwartet

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Hochtief AG (News/Aktienkurs) hat im ersten Quartal kräftige Gewinnsteigerungen verbucht, die auch deutlich über den Erwartungen der Analysten lagen. Wie der Essener Baukonzern am Donnerstag mitteilte, kletterte das betriebliche Ergebnis EBITA in der Zeit von Januar bis März um 83% auf 132 Mio EUR. Das Vorsteuer-Ergebnis legte in dieser Zeit um 57% auf 102,3 Mio EUR zu, der Konzerngewinn nach Anteilen Dritter wurde auf 32,1 (Vorjahr: 9,6) Mio EUR sogar mehr als verdreifacht.

      Hochtief erklärte den überproportionalen Zuwachs damit, dass die Gewinnzuwächse vor allem in den Konzerntöchtern erzielt wurden, an denen Dritte nicht oder nur in geringem Umfang beteiligt seien. Auch alle anderen wesentlichen Eckdaten verbesserten sich im ersten Quartal kräftig. Nach Angaben von Hochtief kletterte der Auftragseingang um 34%, im Wesentlichen aufgrund von Großaufträgen aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Die Bauleistung legte 20% zu. Der Außenumsatz stieg dabei nur um 3% auf 3,80 Mrd EUR.

      Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Schnitt einen Vorsteuer-Gewinn von nur 66 Mio EUR, ein Konzernergebnis von 27 Mio EUR und einen Umsatz von 3,80 Mrd EUR vorhergesagt.

      Der MDAX-Konzern bekräftigte zugleich auch noch einmal die Prognosen für das Gesamtjahr. Auftragseingang und -bestand werden danach wohl unter dem Niveau des Vorjahres bleiben. Der Umsatz wird dagegen 2008 erneut steigen. Das Vorsteuer-Ergebnis erwartet Hochtief 2008 lediglich auf dem Niveau des Vorjahres.

      Nochmals steigen soll 2008 dagegen der Konzerngewinn, was allerdings durch veränderte Ergebnisbeiträge der einzelnen Sparten erklärt wird, die sich aufgrund von Minderheitsgesellschaftern unterschiedlich im Gewinn niederschlagen.


      Webseite: http://www.hochtief.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:53:11
      Beitrag Nr. 301 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:17:23
      Beitrag Nr. 302 ()
      vom 16.05.2008


      Hochtief startet schwungvoll
      ins Jahr 2008




      Essen. Deutschlands größer Baukonzern Hochtief ist schwungvoll ins Jahr 2008 gestartet. Im ersten Quartal steigerte der Essener Konzern dank Großaufträgen im asiatisch-pazifischen Raum seinen Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 33,8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Das betriebliche Ergebnis verbesserte sich um 83,4 Prozent auf 132 Millionen Euro. Der Konzerngewinn verdreifachte sich auf 32 Millionen Euro.
      Der Auftragsbestand lag mit 29 Milliarden Euro 17,4 Prozent über dem Vorjahr, der Umsatz mit 3,8 Milliarden Euro um 3,2 Prozent. Für das Gesamtjahr wird ein guter Auftragseingang erwartet, jedoch unter den Vorjahreswerten. - AP
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:19:00
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hochtief im Höhenflug
      von Anne Kunz (Frankfurt)
      Bei den deutschen Nebenwerten haben Quartalszahlen die Kurse bewegt. Solaraktien drückten die Technologietitel ins Minus. Im MDax euphorisierte Hochtief die Anleger.
      Der MDax notierte 0,6 % höher bei 9871 Punkten. Der TecDax verlor 0,4 % auf 861 Zähler. Damit drückte die allgemeine Marktskepsis auch die Nebenwerte nach unten.

      An der Spitze des MDax notierte Hochtief mit einem Plus von 6,7 %. Der Vorsteuergewinn (Ebit zum Glossar...) des Baukonzerns stieg im ersten Quartal um 56,8 % zum Vorjahr. Zudem bestätigte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:MDax…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:59:21
      Beitrag Nr. 304 ()
      16.05.2008 10:28
      AKTIE IM FOKUS: HOCHTIEF weiter sehr fest - Merrill Lynch hebt Kursziel

      Aktien von HOCHTIEF <HOT.ETR> (News/Aktienkurs) haben am Freitag nach einem weiteren positiven Analystenkommentar an ihre jüngsten Kursgewinne angeknüpft. Für die Papiere des Baukonzerns ging es bis 10.20 Uhr um 3,89 Prozent auf 77,09 Euro nach oben. Seit Wochenbeginn legten sie damit um fast 12 Prozent zu. Der MDAX <MDAX.ETR> legte am Vormittag um 0,54 Prozent auf 9.924,85 Punkte zu.

      Ein Börsianer sprach von Nachwirkungen der guten Zahlen vom Vortag, die mit der Kurszielanhebung von 73 auf 87 Euro durch Merrill Lynch eine weitere positive Reaktion nach sich gezogen hätten. HOCHTIEF hatte im Auftaktquartal dank florierender Geschäfte seiner australischen Tochter Leighton deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor und auch den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt.

      Die Experten von Merrill Lynch sahen von den Ergebnissen ihre Erwartungen übertroffen. So habe der Vorsteuergewinn um 16 Prozent und der Überschuss gar um 40 Prozent über den Prognosen gelegen, hieß es in der aktuellen Studie. Die Umsätze seien indes "in-line" gewesen. Verantwortlich für die positive Überraschung beim Vorsteuergewinn seien vor allem das australische Geschäft und der Bereich AirPort. Als Grundlage für das angehobene Kursziel nannten die Analysten neben der starken Kursentwicklung der Leighton-Beteiligung eine freundlichere Einschätzung für Construction Europe. Ihr Votum bleibt "Buy"./ag/gr

      ISIN DE0006070006
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:59:46
      Beitrag Nr. 305 ()
      ANALYSE/SocGen erhöht Ziel Hochtief auf 59 (53) EUR - Sell





      Einstufung: Bestätigt Sell
      Kursziel: Erhöht auf 59 (53) EUR




      Hochtief hat mit dem Vorsteuerergebnis im ersten Quartal die Erwartungen der Societe Generale (SocGen) ebenso übertroffen wie die Konsensschätzung. Mit Ausnahme der deutschen Bausparte hätten alle Geschäftsfelder besser abgeschnitten, als sie erwartet hätten, sagen die SocGen-Analysten. Während der Telefonkonferenz zur Quartalsbilanz habe sich das Unternehmen zuversichtlich zum Deutschland-Geschäft geäußert. Allerdings habe Hochtief auch angedeutet, dass Kapazitätsanpassungen das Ergebnis in diesem Jahr schmälern könnten. Die Analysten bleiben zunächst bei ihren Schätzungen, weil das erste Quartal nicht repräsentativ für das Geschäftsjahr sei. Wegen der positiven Reaktion des Aktienkurses auf den Quartalsausweis passen sie das Kursziel nach oben an. Sie bekräftigen indessen die Verkaufsempfehlung, weil sie skeptisch sind, was die Ertragsziele des Konzerns angeht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:00:32
      Beitrag Nr. 306 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 12:50:42
      Beitrag Nr. 307 ()
      HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N..

      21.07.08 12:50 Uhr

      58,60 EUR

      +3,01% [+1,71]
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:12:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hochtief eben auf Xetra bei 48,99 €.

      Allerdings wurden anscheinend keine Stop Loss Orders ausgelöst. Jedenfalls noch nicht.

      RT Xetra aktuell

      bid 49,15
      ask 49,21

      Man soll ja nicht in ein fallendes Messer greifen. Deshalb die Frage an die Experten:

      Wie weit könnte Hochtief kurzfristig noch runtergehen?

      Andererseits läuft man vielleicht Gefahr, daß die Post bei Kursen unter 50 € plötzlich abgeht. Hochtief hatte dann bisher oft "große Sprünge" gemacht.

      Oder gibt es Gründe, weshalb das nun nicht mehr so schnell gehen sollte?

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hochtief.…

      Datum/Zeit Aktuelle Nachrichten:

      25.07. / 14:38 Hochtief AG: kaufen aktienmarkt.net (DE)

      25.07. / 13:00 Hochtief-Tochter Leighton plant Kapitalerhöhung ... (zwei) Dow Jones News (DE)

      25.07. / 12:42 Hochtief hat das olympische Dorf im Blick DerWesten (DE)

      25.07. / 12:21 Hochtief sorgt sich um Tochter: Die Hochtief-Aktie ist in diesem Jahr ... ARD Börse (DE)

      25.07. / 12:06 Verluste sind nicht zu bremsen: Hochtief baut in Russland GoingPublic (DE)

      25.07. / 10:12 AKTIE IM FOKUS: HOCHTIEF sehr schwach - 'Leighton plant ... dpa-AFX (DE)

      25.07. / 10:05 DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch) dpa-AFX (DE)
      25.07. / 10:04 DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch) dpa-AFX (DE)
      25.07. / 10:03 DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch) dpa-AFX (DE)
      25.07. / 10:03 DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch) dpa-AFX (DE)
      25.07. / 10:02 DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch) dpa-AFX (DE)
      25.07. / 10:02 DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch) dpa-AFX (DE)
      25.07. / 09:42 HOCHTIEF droht ein Kapitalflucht bis... GodmodeTrader.de (DE)
      25.07. / 09:08 Presse: HOCHTIEF bemüht sich um Bau des Olympischen Dorfs ... finanzen.net-News (DE)
      25.07. / 08:18 Lang & Schwarz - Daily Trader: Bayer, Continental, Deutsche Lufthansa, ... financial.de (DE)
      25.07. / 07:24 Hochtief-Tochter Leighton plant Kapitalerhöhung - Presse Dow Jones News (DE)

      Charttechnisch sieht es wohl nicht so gut aus, und eine mögliche Kapitalerhöhung der Tochter Leighton belastet.

      Meinungen? :confused:

      Die Aktie steht mittlerweile bei 48,85 €.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 11:19:13
      Beitrag Nr. 309 ()
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von HOCHTIEF (/ ) von "halten" auf "kaufen" hoch. HOCHTIEF werde am 14.8.2008 das Zahlenwerk zum ersten Halbjahr 2008 veröffentlichen. Die Analysten würden für das Zahlenwerk folgende Ergebnisse erwarten: Umsatz 8.747,0 Mio. Euro; EBT 287,7 Mio. Euro; Bereinigter Jahresüberschuss 71,1 Mio. Euro; EPS 1,02 Euro. Diese Zahlen würden zeigen, dass HOCHTIEF im ersten Halbjahr 2008 merkliche Gewinnzuwächse erreicht habe. Die Aktie sei in den Sog der schlechten Nachrichten für Bauwerte geraten und habe in den letzten Wochen trotz durchweg positiver Nachrichten mehr als ein Drittel ihres Wertes verloren. Der Titel hänge immer noch sehr stark an der Bewertung der Tochter Leighton, die nach Bekanntgabe einer Kapitalerhöhung von rund 265 Mio. Euro deutlich unter Druck geraten sei. Aktuell sei der Anteil an der Tochter mit 53,00 Euro nach Erachten der Analysten mehr wert als die HOCHTIEF-Aktie, die fast 15% unter diesem Wert notiere. Auf die hohe Bewertung von Leighton hätten die Analysten immer wieder hingewiesen, gleichwohl sei die aktuelle Bewertung der HOCHTIEF-Aktie günstig wie selten zuvor. Daher raten die Analysten vom Bankhaus Lampe - trotz der Unsicherheiten in der Branche - aktuell zum Kauf der HOCHTIEF-Aktie, die sie bei 60 Euro aktuell fair bewertet sehen. Das Kursziel werde von 74,00 Euro auf 60,00 Euro gesenkt. (Analyse vom 29.07.2008) (29.07.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:42:31
      Beitrag Nr. 310 ()
      HOCHTIEF und Fraport kommen in Auswahl für St. Petersburger Flughafen
      Leser des Artikels: 24

      ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Der Baukonzern HOCHTIEF und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport sind in die Auswahl für den Betrieb des St. Petersburger Flughafens Pulkovo gekommen. Insgesamt seien sieben von neun Bewerbern in die nächste Runde gelangt, sagte ein Vertreter der Stadt am Montag in St. Petersburg
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:48:07
      Beitrag Nr. 311 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 18:46:04
      Beitrag Nr. 312 ()
      Na dann sehen wir die 70 € ja bald wieder hoffentlich ...

      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article834170/Hochtief_p…
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:19:51
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hochtief vor Übernahme ???

      Presse: HOCHTIEF droht Zerschlagung - Unternehmen: keine Anzeichen


      ESSEN (dpa-AFX) - Dem Baukonzern HOCHTIEF droht einem Pressebericht zufolge eine Zerschlagung durch seine Großaktionäre. Der Anstoß zu einer Übernahme und anschließender Zerschlagung könnte vom größten spanischen Baukonzern ACS kommen, der knapp 30 Prozent der HOCHTIEF-Aktien halte, berichtet das ´manager magazin´ (Freitagausgabe). Eine Unternehmenssprecherin in Essen sagte dazu auf Anfrage: ´Wir haben keinerlei Anzeichen, dass uns ACS zerschlagen will. Solche Gerüchte kommen aber immer wieder mal hoch.´ ACS besitze im Übrigen nicht rund 30 Prozent, sondern 25,08 Prozent der HOCHTIEF-Aktien.



      Laut Magazin könnte ACS eine Übernahme der übrigen knapp 70 Prozent, die an der Börse derzeit mit etwa 2,5 Milliarden Euro bewertet seien, problemlos finanzieren - nach dem Verkauf einer 45-Prozent-Beteiligung am spanischen Versorger Union Fenosa . ACS interessiere sich vor allem für die HOCHTIEF-Töchter Turner und Leighton, in denen das amerikanische sowie das australische und asiatische Geschäft gebündelt ist. Konzernteile wie das klassische europäische Baugeschäft sollten den ´Planspielen´ zufolge an den zweiten HOCHTIEF-Großaktionär Oleg Deripaska gehen. Der russische Milliardär hält knapp 10 Prozent der HOCHTIEF-Anteile./wa/DP/stw

      Autor: dpa-AFX


      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:48:17
      Beitrag Nr. 314 ()
      Die Spekulation ist jedenfalls da,dass wird die Aktie nach oben treiben!Auch charttechnisch wäre jetzt Erholungspotential da!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:56:11
      Beitrag Nr. 315 ()
      Nach einem Pressebericht haben Übernahme- und Zerschlagungsfantasien die HOCHTIEF-Aktie am Freitag an die MDAX-Spitze geschoben. Gegen 10.10 Uhr gewann das Papier des Baukonzerns 9,18 Prozent auf 54,70 Euro, nachdem es bereits am Vorabend kurz vor Börsenschluss positiv auf den Bericht reagiert hatte. Der Index der mittelgroßen Werte stieg zeitgleich um 1,16 Prozent auf 8.323,54 Zähler.

      Dem HOCHTIEF-Konzern droht laut 'manager magazin' (Freitag) eine Zerschlagung durch seine Großaktionäre. Der Anstoß für eine Übernahme und eine Zerschlagung könnte vom größten spanischen Baukonzern ACS kommen. Das klassische europäische Baugeschäft von HOCHTIEF soll wohl an den zweiten Großaktionär Oleg Deripaska gehen. Eine Sprecherin in Essen sagte: 'Wir haben keinerlei Anzeichen, dass uns ACS zerschlagen will. Solche Gerüchte kommen aber immer wieder mal hoch.' Experten zeigten sich angesichts einer günstigen Bewertung der Aktie nicht überrascht von den Spekulationen und wollten insbesondere wegen der wertvollen Beteiligung an der australischen Leighton eine Zerschlagung des Konzerns nicht ausschließen.

      'Die Aussagen des Unternehmens dürften die Übernahmespekulationen nicht dämpfen', meinte ein Händler. Der Pressebericht klinge plausibel, insbesondere weil HOCHTIEF als unterbewertet gelte. Zudem könnte ACS insbesondere durch die Übernahme der US-Sparte Turner und den Anteil an der australischen Tochter Leighton die eigenen Überkapazitäten auf dem spanischen Markt reduzieren.

      'Die Aktie ist grundsätzlich fundamental unterbewertet, weshalb es nicht überrascht, dass solche Gerüchte immer wieder aufkommen', sagte Analyst Ralf Dibbern von M.M. Warburg. Da ACS bereits mehr als 25 Prozent an HOCHTIEF halte, wäre es für die Spanier leicht, ihre Beteiligung auf über 30 Prozent zu erhöhen und eine Übernahmeofferte zu machen. Bisher habe die hohe Verschuldung von ACS gegen einen solchen Schritt gesprochen. Doch könnte ACS wertvolle Teile des deutschen Baukonzerns verkaufen - etwa den Leighton-Anteil, dessen Wert derzeit vom Markt höher angesetzt werde als der des Gesamtkonzerns. Dibbern beließ die HOCHTIEF-Aktie auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 82 Euro.

      Es sei schwierig, die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme und Zerschlagung von HOCHTIEF abzuschätzen, schrieb Analyst Ingbert Faust von equinet. Tatsache sei jedoch, dass ACS seine Abhängigkeit vom spanischen Markt reduzieren wolle, HOCHTIEF niedrig bewertet sei und die Weitergabe von dessen Nichtbauaktivitäten an einen anderen Investor die Finanzierung einer Übernahme erleichtern würde. Der Bericht im 'manager magazin' sollte zumindest vorübergehend die Bewertung der HOCHTIEF-Aktie nach vorn bringen. Faust bestätigte seine 'Buy'-Empfehlung mit einem Kursziel von 78 Euro. Ohne den Konglomeratsabschlag liege der Wert der Aktie bei 81 Euro, heißt es weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 11:21:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      heute Morgen wurde die Übernahme und die Zerschlagung vom spanischen Baukonzern ACS dementiert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 11:36:49
      Beitrag Nr. 317 ()
      Fantasie bleibt allemal drin,abwarten;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:12:43
      Beitrag Nr. 318 ()
      Bankhaus Lampe KG stuft HOCHTIEF AG auf kaufen

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/empfehlungen/251…

      Kurs hat sich ja auch ziemlich fest gezeigt in den letzten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 23:59:29
      Beitrag Nr. 319 ()
      hm...m.e. wird das nicht viel...kurs hatte unter geringen umsätzen und im verhältnis zum gesamtmarkt nicht allzuviel zugelegt...ich denke die kommt nochmal zurück...
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:18:33
      Beitrag Nr. 320 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:53:11
      Beitrag Nr. 321 ()
      Ich hoffe es :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:02:43
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.949.927 von kimabo am 02.09.08 17:53:11Ist so ruhig geworden hier. Ich bin heute eingestiegen. Kurse unter 50 Euro sind für mich ein klarer Kauf, egal wie das Marktumfeld aussieht.

      Allein die Beteiligung an Leighton ist mehr Wert als Hochtief und Umsatz und Gewinn sind auf Kurs.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:07:14
      Beitrag Nr. 323 ()
      HOCHTIEF: Leighton meldet Großauftrag
      Essen (aktiencheck.de AG) - Die zum Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006 (News/Aktienkurs)/ WKN 607000) gehörende Tochter Leighton Holdings Ltd. (ISIN AU000000LEI5 (News)/ WKN 856187) hat sich einen weiteren Großauftrag gesichert.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung des Konzerns hervorgeht, wird die zu Leighton gehörende Tochter John Holland im Rahmen des Abkommens verschiedene Arbeiten bei einem Großprojekt von Worsley Alumina in Zusammenhang mit geplanten Effizienzsteigerungen und Kapazitätserweiterungen bei einer Aluminiumoxid-Raffinerie in Westaustralien durchführen. Dabei soll John Holland u.a. neue Verarbeitungsanlagen bereitstellen, um die Jahreskapazität der Aluminiumoxid-Raffinerie von 3,5 auf 4,6 Millionen zu erhöhen. Die Arbeiten für das Projekt sollen im September dieses Jahres beginnen und im Juni 2010 abgeschlossen werden.

      Das Auftragsvolumen wurde auf 125 Mio. Australische Dollar (AUD) beziffert.

      Die Aktie von HOCHTIEF notiert aktuell mit einem Plus von 2,77 Prozent bei 50,79 Euro. Die Aktie von Leighton schloss zuletzt an der Heimatbörse mit einem Plus von 4,77 Prozent bei 43,08 AUD. (12.09.2008/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 10:08:13
      Beitrag Nr. 324 ()
      Haste gut gemacht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 12:53:10
      Beitrag Nr. 325 ()
      Liquidity crunch catches up with Russian tycoons

      By Catherine Belton and Charles Clover
      Published: September 11 2008 03:00 | Last updated: September 11 2008 03:00

      The falling price of oil and increased political risk following the conflict in Georgia played a prominent role in driving Russia's stock market to new lows yesterday.

      But bankers and traders said that the underlying reason for the selling was a liquidity crunch of the kind that affected western markets a year ago but has only recently appeared in Russia - a serious cash shortage that is forcing banks and funds to sell otherwise attractive assets.

      Analysts said the market was being forced down as leading Russian businessmen and funds had to liquidate positions due to margin calls as they were unable to raise cash elsewhere.

      Traders and bankers would not disclose the names of Russians facing margin calls. But a handful of the country's richest tycoons have made fortunes borrowing money from Russian banks to buy shares, pledging some of the shares back as collateral. Many have also pledged shares to raise funds for expansion.

      Suleiman Kerimov, one of Russia's richest men, gathered a windfall spending billions of dollars in loans in 2004 and 2005 from Sberbank, the state-controlled savings bank, to amass a 6 per cent stake in the institution and 5.5 per cent in Gazprom, the energy major, pledging some of the shares back as collateral.

      This practice was phased out as particularly risky after German Gref, Russia's former economic development minister, took over management of Sberbank this year. Mr Gref told reporters in June the biggest minority shareholders had all reduced their stake from as much as 6 per cent to 2 per cent at the most.

      Mr Kerimov is believed to have reduced his positions in Sberbank and Gazprom ahead of the market fall. His holding company, Millennium Group, did not deny this. A senior banker familiar with the matter said Mr Kerimov's group had transferred cash to cover positions before facing margin calls.

      Another big shareholder in Gazprom and Sberbank coming under the spotlight is Russia's richest woman, Yelena Baturina, who is married to Moscow's mayor at the same time as running the capital's biggest development company, Inteko.

      She had also made a fortune borrowing cash to buy shares in Sberbank and Gazprom. According to disclosures by Ms Baturina's Kontinental fund, she reduced her stake in the bank as of the end of June. The fund reported she held Rbs35.7bn ($1.4bn, €980m, £790m) of Gazprom shares and Rbs6.2bn of Sberbank shares. Ms Baturina could not be reached for comment.

      Bankers said some of the country's biggest metals tycoons were probably facing margin calls as share and commodity prices fell.

      Oleg Deripaska - who is, on paper, Russia's richest man - pledged shares in Norilsk Nickel for a $4.5bn (€3.2bn, £2.5bn) loan to acquire a 25 per cent stake in the world's biggest nickel miner this April, bringing the total debt of his UC Rusal up to $14bn, analysts said. Norilsk shares have been the hardest hit by the market fall, tumbling from $275 to about $120.

      Bankers said they believed Vladimir Potanin, Norilsk's largest shareholder, might also have been hit by falling prices after accumulating Norilsk shares over the summer to fend off a takeover attempt by Mr Deripaska.

      Market insiders said the practice of raising cash by pledging shares had become ubiquitous in the Moscow market. "Out of the 35 to 40 billionaires in Moscow, there are a number of them who have a decent amount of money in the stock market and pledged those shares."
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 11:12:21
      Beitrag Nr. 326 ()
      38 Euro, im freien Fall - von Übernahmne spricht niemand mehr :rolleyes: Die meisten Analysten lagen voll daneben mit ihren Empfehlungen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 11:21:04
      Beitrag Nr. 327 ()
      Wirklich komisch, eigentlich wäre jetzt die Gelegenheit zur Übernahme. Die Beteiligung von Leighton ist noch mehr als 3,2 Mrd. Euro wert. Hochtief ist an der Börse aber nur mit 2,7 Mrd. Euro bewertet. Eines ist sicher, in die Infrastruktur muss in den nächsten Jahrzehnten viel passieren.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:08:35
      Beitrag Nr. 328 ()
      Die Schere geht weiter auseinander. Hochtief wird an der Börse 1,1 Milliarden Euro niedriger bewertet, als der Anteil an Leighton wert ist.:eek::eek: Neben dem Erlös an der Börse wäre sicher für diesen Anteil ein strategischer Bonus drin.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:04:27
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.139 von Schimanski110 am 23.09.08 16:08:35Hab ich ja mal wieder den schlechtesten Einstieg erwischt :D.
      Heute nachgelegt. Kann mir nicht vorstellen, dass Hochtief keine Begehrlichkeiten bei ACS weckt. Das Geld bei ACS ist vorhanden und sie brauchen das Auslandsgeschäft.

      Naja mal gucken wie tief es noch geht. 52 Wochen Tief und eine viel schlechtere Entwicklung als der Mdax.....
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 18:21:53
      Beitrag Nr. 330 ()
      Nach meinen Recherchen hat ACS für den Anteil 72 Euro pro Aktie bezahlt, smoit hat sich die Beteiligung halbiert. Da können die Spanier nicht zufrieden sein. Meine Berechnung: 25% von 70 Mio. Aktien sind 17,5 Mio., dann 1,26 Mrd. teilen durch 17,5 Mio. Aktien = 72,00 Euro.
      Der Russe muss sogar durchschnittlich noch mehr bezahlt haben. Angefangen mit 3% im Mai 2007. Im Chart sehe ich Kurse zwischen 70-80 Euro, Meldung der Aufstockung zum 31.12.2007. Da könnte fast Höchstkurse mit dabei sein.

      21.03.2007 09:18

      ACS zahlt 1,26 Mrd EUR für Hochtief-Aktienpaket (zwei)Grupo ACS will seine Hochtief-Beteiligung nach eigenen Angaben nicht weiter aufstocken. Den Kauf des 25-prozentigen Hochtief-Anteils, der ACS zum größten Anteilseigner des deutschen Baukonzerns macht, will das spanische Unternehmen anfangs mit Hilfe seiner Kreditlinien finanzieren
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 19:10:58
      Beitrag Nr. 331 ()
      Will man hier mit worten wie Uebernahmekanditat Anleger zum kaufen verleiten oder ist hier wirklich was im Busch so das im Vorfeld schon mal der Kurs in die Tiefe gedrückt wird wer kann dazu was sagen
      :confused::confused::confused::confused:
      gruss
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 12:58:12
      Beitrag Nr. 332 ()
      Hochtief AG: kaufen
      UniCredit


      23. September 2008, 16:39

      Im Rahmen einer Roadshow haben die Analysten der UniCredit nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien des Baukonzerns Hochtief AG bestätigt. Die jüngsten Kursrückgänge könnten durch Anteilsverringerungen von amerikanischen und britischen Großaktionären ausgelöst worden sein. Die offenkundigen Zweifel der Investoren am Optimismus des Baukonzerns könnte aber eine Chance für langfristig orientierte Anleger bieten. Laut Aussagen des Managements sind bisher keine negativen Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren. Zudem ist das Unternehmen ein möglicher Übernahmekandidat und könnte auch aufgespaltet werden. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:57:52
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.257.960 von laGazzetta am 24.09.08 19:10:58Hochtief ist doch schon seit Jahren ein Übernahmekandidat.
      Zu den Kursen derzeit erst recht und da ACS bereits 25% Aktien und nicht ganz 5% durch Calls an Hochtief hält, liegt der Verdacht nahe, dass die irgendwann schwach werden und zugreifen.

      Muss jeder selbst Wissen, gibt genug gute unterbewertete Titel derzeit. Für mich ist Hochtief aber einer der Favoriten.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 18:10:20
      Beitrag Nr. 334 ()
      HOCHTIEF hält an europäischem Baugeschäft fest - Ergebnis soll sich verbessern
      ESSEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Der deutsche Baukonzern HOCHTIEF hat einen Pressebericht über Verkaufspläne für das deutsche und europäische Baugeschäft dementiert. 'Das ist eine Fehlinformationen', sagte ein Sprecher am Donnerstag auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Es gebe keine Pläne zu einem solchen Schritt. Zuvor hatte das 'manager magazin' wiederholt über eine mögliche Aufspaltung berichtet.

      Der strittige Bereich ist das Sorgenkind von HOCHTIEF. Das deutsche und europäische Baugeschäft sei aber 'auf einem sehr guten Weg', unterstrich der Sprecher. Es werde in diesem Geschäftsjahr ein 'deutlich verbessertes operatives Ergebnis' ausweisen. An den Mittelfrist-Zielen halte das Unternehmen fest./das/wiz


      (25.09.2008 17:35:49)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 16:11:22
      Beitrag Nr. 335 ()
      26.09.2008 14:45
      UBS stockt bei Hochtief bis auf 6,26% auf
      DJ UBS stockt bei Hochtief bis auf 6,26% auf

      ESSEN/ZÜRICH (Dow Jones)--Die schweizerische UBS AG (News/Aktienkurs) hält derzeit beim deutschen Baukonzern Hochtief einen Anteil von 6,26%. Die 5-Prozent-Schwelle sei vor einer Woche überschritten worden, teilte die Hochtief AG (News/Aktienkurs) am Freitag mit. Zuvor lag der Anteil der schweizerischen Bank an dem im MDAX geführten Unternehmen unter der Schwelle von 3%.

      Am Finanzmarkt machten unterdessen Spekulationen die Runde, die Beteiligungsgesellschaft Rasperia des russischen Milliardärs Oleg Deripaska habe ihren Hochtief-Anteil auf 16,2% erhöht. Der russische Industrielle hält früheren Angaben zufolge rund 10% an dem deutschen Baukonzern.

      Die UBS wollte sich dazu nicht äußern. Das in Zürich ansässige Institut teilte auf Anfrage von Dow Jones Newswires schriftlich mit, der gemeldete Hochtief-Anteil sei keine strategische Beteiligung.

      Der Hochtief-Anteil von UBS setze sich aus unterschiedlichen Positionen zusammensetzt, die das Bankhaus zum Teil für private und institutionelle Kunden auf fremde Rechnung oder auch auf eigene Rechnung handele oder vorübergehend halte. Dabei kann es sich nach nach Darstellung der UBS um "physische Aktien oder auch Finanzinstrumente, wie z. B. Optionen" handeln.

      Vor einem Monat war in der Presse von angeblichen Zerschlagungsplänen für Hochtief seitens der Großaktionäre zu lesen, die diese jedoch umgehend dementierten. Weiterer Großaktionär bei Hochtief ist der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS), der direkt und über Derivate zuletzt auf eine Beteiligung von fast 30% bei dem Essener Konzern kam.


      Webseiten: http://www.hochtief.de
      http://www.ubs.com

      DJG/kla/rio

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 12:19:53
      Beitrag Nr. 336 ()
      Die UBS hat die Aktien schon weitergegeben, vieleicht kommt ja noch eine Meldung von 3%.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 12:22:46
      Beitrag Nr. 337 ()
      Achso fehlt noch...

      finanzen.net
      HOCHTIEF: UBS reduziert Beteiligung
      Montag 29. September 2008, 11:55 Uhr


      Essen (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische UBS AG (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) (ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der HOCHTIEF AG (Xetra: 607000 - Nachrichten) (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) reduziert.

      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im MDAX (Xetra: Nachrichten) notierten Baukonzern am 22. September die Schwelle von 5 und 3 Prozent unterschritten und liegt nunmehr bei 2,05 Prozent. Zuvor hatte die UBS am 19. September einen Stimmrechtsanteil von 6,26 Prozent an HOCHTIEF ausgewiesen.

      Die Aktie von HOCHTIEF verliert aktuell 7,03 Prozent auf 34,89 Euro. (29.09.2008/ac/n/d)


      Hochtief: 2,4 Mrd.
      Anteil Leighton: 3,7 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 10:57:13
      Beitrag Nr. 338 ()
      Ohne Worte, ausser nicht mehr lange, dann ist der Leighton-Anteil doppelt so viel wert, wie der gesamte Hochtief-Konzern ander Börse.:eek::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 11:31:49
      Beitrag Nr. 339 ()
      nur noch 26 Euro - dramatische Abwärtsbewegung in wenigen Tagen.

      evtl. ist Leighton viel weniger wert als manche hier denken?
      Der Verfall ist wirklich sehr dynamisch, warum nur? So konjunktursensibel der Wert?
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 12:03:49
      Beitrag Nr. 340 ()
      Habe bei 26,01 € mal zugegriffen. Setze auf eine technische Reaktion.

      RT Xetra 26,95

      Was mich allerdings wundert, ist, daß UBS am 26.09. seine Beteiligung aufstockt und am 29.09.08 wieder reduziert:

      29.09. / 11:55 HOCHTIEF: UBS reduziert Beteiligung finanzen.net-News (DE)
      29.09. / 11:03 DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch) dpa-AFX (DE)
      29.09. / 08:29 UBS kauf bei Hochtief weiter zu People and Deals (DE)
      26.09. / 14:45 UBS stockt bei Hochtief bis auf 6,26% auf Dow Jones News (DE)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hochtief.…

      Bemerkenswert finde ich auch die Meldung, daß aurelis das bundesweite Property Management an Hochtief vergibt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 13:53:29
      Beitrag Nr. 341 ()
      Der Wert von Leighton kannst du doch genau an der Börse verfolgen...WKN 856187.

      Die UBS hatte schon gesagt, dass sie die Aktien im Auftrag gekauft haben, daher die zeitnahe Reduzierung.

      26.09.2008 14:45
      UBS stockt bei Hochtief bis auf 6,26% auf
      DJ UBS stockt bei Hochtief bis auf 6,26% auf

      ESSEN/ZÜRICH (Dow Jones)--Die schweizerische UBS AG (News/Aktienkurs) hält derzeit beim deutschen Baukonzern Hochtief einen Anteil von 6,26%. Die 5-Prozent-Schwelle sei vor einer Woche überschritten worden, teilte die Hochtief AG (News/Aktienkurs) am Freitag mit. Zuvor lag der Anteil der schweizerischen Bank an dem im MDAX geführten Unternehmen unter der Schwelle von 3%.

      Am Finanzmarkt machten unterdessen Spekulationen die Runde, die Beteiligungsgesellschaft Rasperia des russischen Milliardärs Oleg Deripaska habe ihren Hochtief-Anteil auf 16,2% erhöht. Der russische Industrielle hält früheren Angaben zufolge rund 10% an dem deutschen Baukonzern.
      Die UBS wollte sich dazu nicht äußern. Das in Zürich ansässige Institut teilte auf Anfrage von Dow Jones Newswires schriftlich mit, der gemeldete Hochtief-Anteil sei keine strategische Beteiligung.

      Der Hochtief-Anteil von UBS setze sich aus unterschiedlichen Positionen zusammensetzt, die das Bankhaus zum Teil für private und institutionelle Kunden auf fremde Rechnung oder auch auf eigene Rechnung handele oder vorübergehend halte. Dabei kann es sich nach nach Darstellung der UBS um "physische Aktien oder auch Finanzinstrumente, wie z. B. Optionen" handeln.

      Vor einem Monat war in der Presse von angeblichen Zerschlagungsplänen für Hochtief seitens der Großaktionäre zu lesen, die diese jedoch umgehend dementierten. Weiterer Großaktionär bei Hochtief ist der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS), der direkt und über Derivate zuletzt auf eine Beteiligung von fast 30% bei dem Essener Konzern kam.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 16:18:39
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.396.174 von Schimanski110 am 03.10.08 13:53:29Danke für die Info.

      An den russischen Milliardär hatte ich auch gedacht.

      Hat die Kursbelastung charttechnische Gründe oder geht es dabei immer noch um die Kapitalerhöhung bei Leighton, die Hochtief in vollem Umfang mitmacht? mal ganz abgesehen von Rezessionsängsten.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 11:14:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ein Kommentar zu gestern...

      HOCHTIEF (Xetra: 607000 - Nachrichten) -Titel fielen um 4,60 Prozent auf 28,43 Euro - das Tagestief hatte allerdings bei 25,65 Euro gelegen. Ein Händler verwies auf Gerüchte, wonach sich ein Fonds seit Donnerstag von seinen Positionen in dem Baukonzern trenne. Belastend wirke auch, dass sich Spekulationen um ein Interesse eines russischen Investors nicht bewahrheitet hätten.
      Ein Fond wäre eine logische Variante, für den extremen Kursverlust. Den Satz mit dem russischen Investors hätten sie sich sparen können, das lässt wieder Unwissen durchblicken. Es sollte lediglich eine Anteilsaufstockung sein und die Meldefrist ist glaube ich noch nicht um. Wie man bei Schaeffler/Conti gesehen hat, muss dies aber nichts heissen.

      Ich habe etwas recherchiert und habe entdeckt, dass Leighton in die engere Wahl eines riesigen Projekts gekommen ist. Das genaue Volumen konnte ich nicht herausfinden, aber interessant. Eine riesige Entsalzungsanlage. Victoria desalination plant Hier einige Links dazu:
      http://www.leighton.com.au/verve/_resources/011008_mr.pdf
      http://www.smh.com.au/news/National/Victoria-to-build-desali…


      Hochtief ist auch noch im Rennen für den Bau des olympischen Dorfes in Russland für die Spiele 2012, nebst Infrastruktur. Das wäre für den russischen Investor Oleg Deripaska sicher auch ein Prestigeprojekt. Das wäre m.E. eine Win-Win-Situation: http://www.netstudien.de/Russland/deripaska.htmAuch ein Entscheidung zum Flughafe Gatwick könnte bald anstehen.

      Eine Auftragsmeldung würde den Kurs sicher gut unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 13:01:26
      Beitrag Nr. 344 ()
      Ist euch eigentlich aufgefallen, daß es bei HOT trotz des rasanten Kursverfalls keinerlei Insiderkäufe gab?
      Ich denke mal, da kommt noch eine Gewinnwarnung. Kann mir nicht vorstellen, daß der Einbruch im Häusermarkt bei HOT spurlos vorüber gegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 16:47:30
      Beitrag Nr. 345 ()
      2,21 Euro Intradaygewinn bei 500 Stückkauf.
      Das kann sich sehen lassen.

      Schön, wenn eine Aktie mal rasant runterrauscht kann man da nur sagen.
      Man muss nur beherzt zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 18:16:26
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.410.662 von Comeonnow am 04.10.08 16:47:30Mir geht`s ähnlich. Habe leider nicht realisiert und fürchte, daß sich der schöne Gewinn am Montag wieder in Luft auflöst. Ich würde mich gern irren. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 08:24:56
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.411.467 von NOBODY_III am 04.10.08 18:16:26Irgendwie kann ich auch nicht recht glauben, dass es nun wieder runterrauscht obwohl ich nach der Gewinnrealisierung doch erst mal froh war, als ich nach 20 h die Taxe 26,60 / 28 sah .
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 08:30:30
      Beitrag Nr. 348 ()
      Ärgerlich nur, dass ich mich nicht am Put beteiligt habe
      obwohl mir meine "innere Stimme" grünes Licht dafür gab.;)

      Avatar
      schrieb am 05.10.08 08:34:51
      Beitrag Nr. 349 ()
      Betrachtet man sich den INDEX klann aber nur ein kleines Wunder helfen.
      Und PUTS sind oft für 200 - 300% gut

      Avatar
      schrieb am 06.10.08 06:33:29
      Beitrag Nr. 350 ()
      Der plötzliche Absturz von Hochtief hat aber auch unmittelbar mit der HRE Krise zu tun.


      Gewerbliche Immobilien (z. B. Flughäfen, Hochhäuser), die im Bau sind, könnten bis auf Weiteres stillgelegt werden. Arbeitsplätze wären zumindest eine Zeitlang gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:18:23
      Beitrag Nr. 351 ()
      Gewerbliche Immobilien (z. B. Flughäfen, Hochhäuser), die im Bau sind, könnten bis auf Weiteres stillgelegt werden

      Das wäre doch mal eine Frage an die IR von Hochtief wert, wie de Lage dort gesehen wird.

      Heute zwei Nachrichten...

      11:26 BRIEF-HOCHTIEF says wins order from Siemens worth more ... AFX News (GB)
      10:09 Hochtief verliert Kampf um den Chicagoer Flughafen Midway Property-Magazine (DE)

      Der Auftrag von Siemens hat ein Volumen von 192 Mio. Euro. es handelt sich um ein Facility-Management-Auftrag
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:29:10
      Beitrag Nr. 352 ()
      Nerven behalten - die Sache bessert sich ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:31:49
      Beitrag Nr. 353 ()
      Wieder ein Auftrag, sogar in den USA...

      09.10.2008 17:16
      Hochtief-Tochter erhält Auftrag über 206 Mio. Euro
      Essen (BoerseGo.de) - Die Hochtief- (News/Aktienkurs) Tochter Turner hat in den USA ein neues Projekt im Wert von 206 Millionen Euro (280 Millionen US-Dollar) gewonnen. Turner werde die Planung und den Bau von Gebäuden für den Bereich Wirtschaftswissenschaften der Stanford Universität in Kalifornien übernehmen, teilte der Baukonzern am Donnerstag mit. Das sogenannte Knight Management Center der Universität werde zirka 33.500 Quadratmeter groß sein und acht Gebäude umfassen. Der Bau eines Parkhauses habe bereits begonnen. Ab März 2009 sollen die weiteren sieben Gebäude errichtet werden. Das Projekt soll im Frühjahr 2011 abgeschlossen werden.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 21:32:58
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.499.762 von Schimanski110 am 09.10.08 18:31:49Russischer Milliardär Deripaska steigt bei Hochtief aus
      Donnerstag 9. Oktober 2008, 21:00 Uhr



      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat seine Beteiligung am größten deutschen Baukonzern HOCHTIEF abgegeben. Das Unternehmen Holding Basic Element des 40-Jährigen habe seinen 9,99-Prozent-Anteil veräußert, sagte eine Firmensprecherin in Moskau am Donnerstag laut der Agentur Interfax. Geplante gemeinsame Projekte in Russland würden allerdings weitergeführt. Die Sprecherin wollte nicht mitteilen, wer das Aktienpaket erworben hat. Laut Interfax gilt jedoch die Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) als größter Favorit. Deripaska hatte erst vor kurzem seine 20-Prozent-Beteiligung am kanadischen Autozulieferer Magna abgegeben. Er hält aber noch Anteile am Baukonzern Strabag./wo/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:15:27
      Beitrag Nr. 355 ()
      Ist das jetzt der Anfang vom Ende oder eine neue Chance auf einen neuen Großaktionär bzw. Aufstockung und folgendes Pflichtangebot.

      Was hat sich geändert?

      HOCHTIEF-Großaktionär Deripaska dementiert Bericht über Aufspaltung
      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische HOCHTIEF-Großaktionär hat einen Bericht über die geplante Aufspaltung des deutschen Baukonzerns dementiert. Die Spekulationen würden auf das Schärfste zurückgewiesen, teilte Deripaskas Gesellschaft Basic Element am Freitag in Moskau mit. Basic Element stehe zu seinem Investment in HOCHTIEF. Der Artikel sei 'vollkommen haltlos'.

      Das 'manager magazin' berichtet in seiner neuen Ausgabe über Aufspaltungspläne. Der Anstoß zu einer Übernahme und anschließender Zerschlagung könnte vom größten spanischen Baukonzern ACS kommen, der knapp 30 Prozent der HOCHTIEF- Aktien halte, hieß es. Konzernteile wie das klassische europäische Baugeschäft sollten den 'Planspielen' zufolge an den zweiten HOCHTIEF-Großaktionär Deripaska gehen, hieß es weiter. Der russische Milliardär hält knapp 10 Prozent der HOCHTIEF- Anteile. ACS hat den Artikel bereits dementiert./das/wiz


      (22.08.2008 14:07:49)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:21:44
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.504.078 von Schimanski110 am 09.10.08 22:15:27ein teil ist wohl bei der commerzbank gelandet

      Die Commerzbank Aktiengesellschaft hat uns am 9. Oktober 2008 folgendes mitgeteilt:

      Hiermit teilen wir Ihnen nach § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der HOCHTIEF Aktiengesellschaft, Opernplatz 2, 45128 Essen, Deutschland, am 3. Oktober 2008 die Schwellen von 3 % und 5 % überschritten hat und zu diesem Tag 9,82 % (dies entspricht 6.873.339 Aktien) beträgt. Davon sind der Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserstraße 16, 60311 Frankfurt am Main, 2,50 % (dies entspricht 1.750.000 Aktien) der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Des Weiteren teilen wir Ihnen nach § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der HOCHTIEF Aktiengesellschaft, Opernplatz 2, 45128 Essen, Deutschland, am 6. Oktober 2008 die Schwelle von 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 11,53 % (dies entspricht 8.073.075 Aktien) beträgt. Davon sind der Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserstraße 16, 60311 Frankfurt am Main 2,50 % (dies entspricht 1.750.000 Aktien) der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:22:28
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.504.078 von Schimanski110 am 09.10.08 22:15:27auch die allianz hat aufgestockt

      Die Allianz SE, München, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 08.10.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der HOCHTIEF Aktiengesellschaft, Essen, Deutschland, ISIN: DE0006070006, WKN: 607000 am 02.10.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,27% (das entspricht 2286013 Stimmrechten) beträgt. 3,25% der Stimmrechte (das entspricht 2275013 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Allianz Deutschland AG,
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:31:30
      Beitrag Nr. 358 ()
      War es Geldnot von Deripaska, schwer zu glauben. Hoffentlich gibt die Cobank die Anteile nicht über die Börse ab. Jetzt könnte ein Investor leicht an bis zu 15% kommen. 11,53% von der Cobank und 3,27% von der Allianz.

      Ausstieg nach massiven Verlusten
      Großaktionär Deripaska verlässt Hochtief
      Er hat sein 9,99-Prozent-Paket abgestoßen: Hochtief-Investor Oleg Deripaska. Der reichste Mann Russlands will dennoch an Bauprojekten mit dem Essener Konzern festhalten, dessen Kursrutsch ihn bereits Hunderte Millionen kostete.
      Diesen Artikel jetzt anhören Mit dem Verkauf des 9,99-Prozent-Pakets von Deripaskas Holding Basic Element verliert Hochtief einen seiner beiden Großaktionäre. Die knapp sieben Millionen Aktien seien an die Commerzbank und die Allianz gegangen, sagte eine Konzernsprecherin am Donnerstagabend. "Die Aktien sind dort in guten Händen." Zweiter Großaktionär von Hochtief ist die spanische Infrastrukturholding ACS mit mehr als 25 Prozent. "Wir haben keinerlei Anzeichen, dass auch ACS bei uns aussteigen will", sagte die Sprecherin.

      Der russische Milliardär hat mit seinem Engagement bei Hochtief viel Geld verloren. Am Donnerstag war sein Paket bei einem Kurs von 24,20 Euro gerade noch 170 Mio. Euro wert. Bei seinem Einstieg kostete die Aktie mehr als das Dreifache. Eine Sprecherin Deripaskas sagte, der überraschende Ausstieg zeige ein "umsichtiges Finanzmanagement" in der Finanzkrise. Die geplanten gemeinsamen Infrastrukturprojekte in Russland sollten dennoch fortgeführt werden. Hochtief und Basic Element planen einen Autobahnring rund um Sankt Petersburg, der als Mautprojekt auch gemeinsam betrieben werden soll.


      Hochfliegende Pläne
      Darüber hinaus hatten Deripaska und Hochtief hochfliegende Pläne in Russland. Unter anderem will sich der Konzern um den Bau des Olympischen Dorfes für die Winterspiele 2014 in Sotschi bemühen. Deripaska sollte Hochtief in Russland die Türen öffnen.
      Der Milliardär gilt als reichster Mann Russlands. Erst in der vergangenen Woche hatte er seinen 20-Prozent-Anteil an dem kanadisch-österreichischen Autozulieferer Magna verkauft, nachdem die Aktie seit Mai rund die Hälfte ihres Wertes verloren hatte. Die russische Börse hatte in den vergangenen Tagen massive Kurseinbrüche verzeichnet. Das hatte Spekulationen ausgelöst, Deripaska müsse sich von Beteiligungen trennen. Deripaska bekräftigte am Donnerstag, er wolle an seinen Anteilspaketen am österreichischen Hochtief-Rivalen Strabag und an der russischen Norilsk Nickel festhalten.


      Millionenauftrag für US-Tochter

      Die Commerzbank will ihre von weniger als drei auf 11,53 Prozent aufgestockte Beteiligung an Hochtief nicht auf Dauer behalten. "Wir halten das als Industriebeteiligung und werden diese nach und nach wieder zurückfahren", sagte ein Sprecher. Die Aktien seien als Sicherheiten schon vorher bei der Bank hinterlegt gewesen. Die Allianz meldete eine auf 3,27 Prozent erhöhte Beteiligung an Hochtief.


      Reichster Mann Russland: Oleg Deripaska
      In den vergangenen Wochen hatten Spekulationen um eine von ACS ausgehende Übernahme und Zerschlagung von Hochtief immer wieder den Kurs des im MDax gelisteten Unternehmens getrieben. Die Absicht einer Zerschlagung hatten die Spanier dementiert.

      Darüber hinaus wurde bekannt, dass die US-Tochter von Hochtief in den Vereinigten Staaten einen Auftrag über 206 Mio. Euro erhalten hat: Turner übernehme die Planung und

      den Bau von Gebäuden an der Stanford-Universität in Kalifornien, teilte Hochtief mit. Das Projekt soll 2011 fertiggestellt sein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:40:29
      Beitrag Nr. 359 ()
      In der heutigen Situation würde ich meine Aktien bei einem Übernahmeangebot von 50 Euro auch sofort anbiedern...:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:04:47
      Beitrag Nr. 360 ()
      Commerzbank: Deripaska-Ausstieg bei HOCHTIEF war geplanter Auslauf
      ESSEN/MOSKAU/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Abgabe des knapp zehn Prozent schweren HOCHTIEF-Aktienpakets des russischen Milliardärs Oleg Deripaska war nach Angaben der Commerzbank ein geplantes Auslaufen eines Vertrages. Die Commerzbank hatte die Aktien für Deripaska finanziert und als Sicherheit gehalten. Der Vertrag sei jetzt ausgelaufen, sagte eine Bank-Sprecherin am Freitag in Frankfurt/Main. Knapp zehn Prozent HOCHTIEF-Aktien gingen damit an die Commerzbank über, die jetzt 11,53 Prozent hält. Ob die Bank diesen Anteil behält ist ungewiss. 'Unsere Strategie ist es, Beteiligungen zu reduzieren', hieß es in Frankfurt.

      Frühere Spekulationen, der spanische HOCHTIEF-Großaktionär ACS könne die Mehrheit an HOCHTIEF erwerben, um die lukrativen HOCHTIEF- Auslandstöchter Leighton (Asien) und Turner (USA) zu übernehmen, wies HOCHTIEF zurück. Es gebe derzeit weder Anzeichen für einen Ausbau des Aktienpakets beim spanischen Bauriesen noch Anzeichen für einen Ausstieg. Die Spanier, die mehr als ein Viertel der HOCHTIEF-Papiere halten, hatten zumindest Zerschlagungspläne bei HOCHTIEF Ende August dementiert.

      HINTERGRUND

      Der Münchner Allianz-Konzern, der neben der Commerzbank seinen HOCHTIEF-Bestand aufgestockt hat, erklärte den Schritt als unbedeutende Schwankung, die nichts mit Deripaska zu tun gehabt habe. Der Allianz-Anteil hatte die 3-Prozent-Marke überschritten und 3,27 Prozent erreicht.

      Das Unternehmen Holding Basic Element des 40-jährigen Deripaska hatte am Donnerstagabend bekanntgeben, dass es seinen 9,99-Prozent- Anteil veräußert habe. Geplante gemeinsame Projekte mit HOCHTIEF in Russland würden allerdings weitergeführt. Deripaska hatte erst vor kurzem seine 20-Prozent-Beteiligung am kanadischen Autozulieferer Magna abgegeben. Er hält aber noch Anteile am Baukonzern Strabag. Nach dpa-Informationen sollen finanzielle Aspekte den Ausschlag für die Aktienabgabe gespielt haben./wd/DP/he


      (10.10.2008 11:57:34)
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:10:06
      Beitrag Nr. 361 ()
      mein mitleid hält sich in grenzen ;)

      United Co. Rusal's Deripaska, 40, the richest Russian on the list, lost more than $16 billion :eek: and in the past week ceded stakes in Hochtief AG and Magna International Inc. Chelsea FC owner and Evraz Group SA shareholder Abramovich, 41, lost $20 billion, based on assets excluding property and cash.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 16:18:30
      Beitrag Nr. 362 ()
      Jetzt können wir auf einen neuen Investor hoffen, der die Aktie wieder aufleben lässt.
      Aber auch ohne neuen Investor wird es in Zukunft rosig ausseheh, es muss massiv in die Infrastruktur investiert werden und das sollte weltweit hohe Priorität haben.


      ddp
      IG BAU fordert 30 Milliarden Euro für Infrastruktur
      Montag 13. Oktober 2008, 15:56 Uhr


      Frankfurt/Main (ddp) Der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Klaus Wiesehügel, fordert von der Bundesregierung ein 30 Milliarden starkes Konjunkturprogramm «Jetzt ist noch Zeit, etwas gegen die drohende Rezession zu tun Da darf man nicht allein auf die Finanzmärkte schielen, sondern muss in reale Werte, vor allem in die marode Infrastruktur investieren, sagte Wiesehügel am Montag in Frankfurt am Main Besonderes bei der Kanalisation, im Verkehr, in Kindergärten und Schulen müsse investiert werden Die deutsche Bauindustrie beziffere den kommunalen Investitionsbedarf in den kommenden 15 Jahren auf 700 Milliarden Euro.

      ddpdjn/cba/rab
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:10:02
      Beitrag Nr. 363 ()
      noch etwas verhalten :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:51:50
      Beitrag Nr. 364 ()
      könnte morgen besser werden ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:22:49
      Beitrag Nr. 365 ()
      Wieder ein neuer Auftrag...

      Hochtief erhält Minenaufträge über 600 Millionen Euro

      Essen (ddp.djn). Der größte deutsche Baukonzern Hochtief hat
      millionenschwere Minenaufträge an Land gezogen. Wie das Unternehmen
      am Dienstag in Essen mitteilte, erhielt eine Tochtergesellschaft den
      Zuschlag für die Planung und Betreibung mehrerer Kohleminen in
      Indonesien. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf insgesamt rund 481
      Millionen Euro und umfasst einen Zeitraum von fünf Jahren. Bis zum
      dritten Vertragsjahr soll eine Jahresproduktion von vier Millionen
      Tonnen Kohle erreicht werden.

      Außerdem habe die Firma Thiess, an der Hochtief über eine
      Konzern-Tochter beteiligt ist, erst kürzlich den Vertrag mit einer
      australischen Minengesellschaft verlängert. In den kommenden drei
      Jahren werde das Unternehmen die Kohlemine weiter betreiben. Dieser
      Auftrag habe einen Wert von etwa 125 Millionen Euro.



      Nach meinen groben Berechnungen hat Hochtief im 3. Quartal Aufträge im Wert von über 3,3 Milliarden Euro erhalten.
      Bisher sind im 4. Quartal Aufträge im Wert von etwa 1 Milliarde Euro dazugekommen.
      Das sieht doch ganz gut aus.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:23:12
      Beitrag Nr. 366 ()
      schon über 10 % +++ // laufen auf die 30 € ,noch so viel Nachholbedarf
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 19:43:35
      Beitrag Nr. 367 ()
      Das ist doch mal eine Ansage...

      15.10.2008 15:01
      INTERVIEW/Bei Hochtief ist Finanzkrise noch nicht angekommen
      DJ INTERVIEW/Bei Hochtief ist Finanzkrise noch nicht angekommen

      Von Andreas Heitker

      DOW JONES NEWSWIRES

      ESSEN (Dow Jones)-Der Baukonzern Hochtief AG (News/Aktienkurs) spürt nach Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Herbert Lütkestratkötter zurzeit noch keine Auswirkungen der internationalen Finanzkrise. "Der Auftragseingang ist nach wie vor robust. Das gilt für den gesamten Konzern und ausdrücklich auch für unser Geschäft in den Vereinigten Staaten", sagte Lütkestratkötter in einem Interview mit Dow Jones Newswires. Hochtief habe bisher weder Projektstornierungen aufgrund der Finanzkrise verbuchen müssen, noch Probleme mit der Refinanzierung gehabt.

      Der Vorstandsvorsitzende forderte aber eine rasche Umsetzung der politischen Rettungspakete für die Finanzbranche, um weiteren Schaden zu vermeiden. Noch sei in der Realwirtschaft zwar noch nicht viel Negatives passiert. "Ich rechne aber damit, dass es in der Zukunft noch Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft in der ein- oder anderen Richtung geben wird. Es geht um so große Beträge - das muss irgendwann in der realen Wirtschaft ankommen", so Lütkestratkötter.

      Die für dieses Jahr ausgegebenen Umsatz- und Ergebnisziele von Hochtief wollte der CEO angesichts der Finanzkrise allerdings nicht einschränken. "An unseren Prognosen für 2008 hat sich nichts geändert. Wir haben keine Beeinträchtigungen im laufenden Geschäft", unterstrich Lütkestratkötter in dem Interview. Die Finanzziele des Konzerns für 2009 nannte er "anspruchsvoll", wollte sie aber noch nicht genauer beziffern.

      Unverändert gilt aber das Ziel, im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen im deutschen Hochbau zu schreiben, wie Lütkestratkötter hervorhob. Der Vorsteuer-Verlust von bis zu 60 Mio EUR, den Hochtief im Unternehmensbereich Europe für 2008 angekündigt habe, stamme nicht mehr aus dem laufenden Geschäft, sondern aus den letzten Restrukturierungsaufwendungen. "Wir sind dabei, den deutschen Bau so wetterfest zu machen wie irgendwie möglich", so der CEO. "Das hat Geld gekostet und wird auch in diesem Jahr noch einmal Geld kosten. Dann sind wir aber durch"

      Die derzeitige Konjunktureintrübung wird nach den Worten von Lütkestratkötter keinen Einfluss auf den weiteren Restrukturierungsprozess haben. 2009 will Hochtief im Segment Europe, zu dem auch das deutsche Baugeschäft gehört, eine Vorsteuer-Rendite von 1% erreichen, 2010 dann von 3%. Bis dahin solle das Volumen der schlüsselfertig erstellten Hochbauprojekte in Deutschland auf eine Bauleistung von 700 Mio bis 750 Mio EUR im Jahr weiter reduziert werden, so Lütkestratkötter. "Das wäre nur noch die Hälfte des Volumens, das wir zu Beginn unseres Sanierungsprozesses hatten."

      Im internationalen Geschäft plant Hochtief weitere gemeinsame Projekte mit dem spanischen Großaktionär ACS. "Wir erarbeiten zurzeit ein Angebot, bei dem es um Baumaßnahmen zur Erweiterung des Panamakanals geht", so der Vorstandsvorsitzende. "Es gibt außerdem erste Überlegungen für eine Kooperation im Bereich der Industriedienstleistungen." ACS plane aber weiterhin keine Änderungen bei ihrer Hochtief-Beteiligung. "Dies hat die Führung von ACS mir kürzlich auch persönlich noch einmal bestätigt."

      Der in der vergangenen Woche bekannt gewordene Ausstieg des bisherigen russischen Großaktionärs Oleg Deripaska und seiner Firma Basic Element kam nach den Worten Lütkestratkötters für Hochtief "überraschend". Er verwies aber darauf, dass die Allianz und die Commerzbank, die das 9,9%-Paket übernommen haben, für den Konzern keine neuen Investoren seien. "Hochtief-Aktien waren in der Vergangenheit bei diesen beiden Aktionären immer in sehr guten Händen."

      Mit Basic Element will Hochtief in Russland weiter zusammen arbeiten. Dies sei fest vereinbart, so der CEO. Er bekräftigte noch einmal das Interesse, für die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi einen "Masterplan" für alle notwendigen Infrastruktur- und anderen Baumaßnahmen zu erarbeiten. Einen konkreten Sotschi-Auftrag habe Hochtief bisher noch nicht erhalten. "Ich bin natürlich enttäuscht, dass dies alles länger dauert als eigentlich gedacht", räumte Lütkestratkötter ein. Es seien nach seinen Kenntnissen aber insgesamt noch keine größeren Aufträge rund um die Sotschi-Spiele vergeben worden.

      Keine Bewegung gibt es derzeit auch in Sankt Petersburg, wo Hochtief mit einer Bewerbung um eine Konzession des Flughafens Pulkowo in die engere Auswahl gekommen war. "Wir haben auch keinen Zeitplan vorliegen, wie es genau weitergeht und werden daher auch hier zunächst den weiteren Verlauf abwarten." Lütkestratkötter hob noch einmal hervor, dass Hochtief das Flughafen-Geschäft weiter ausbauen wolle. "Wir beobachten alle Privatisierungen sehr intensiv."

      Grundsätzliches Interesse habe der Konzern zum Beispiel am Londoner Flughafen Gatwick. Der Verkaufsprozess habe aber noch nicht begonnen. Es lägen noch keine Unterlagen zur Auswertung vor. Auch London müsse die internen Investitionskriterien erfüllen. "Das heißt: Wir packen definitiv kein Projekt an, das nicht mindestens eine Internal Rate of Return (IRR) von 14% verspricht. Ansonsten verzichten wir lieber", stellte Lütkestratkötter klar. So habe Hochtief in diesem Jahr unter anderem auch schon auf Angebote für die Flughäfen in Chicago und im mazedonischen Skopje verzichtet.

      Das Thema Akquisitionen steht bei Hochtief im Moment nicht auf der Tagesordnung. 2007 hatte der Konzern im Dienstleistungsgeschäft unter anderem aurelis, das Energy Contracting von Vattenfall und das Property Management der Allianz übernommen. "Das waren große Erfolge für Hochtief", sagte Lütkestratkötter. "Derzeit ist aber nichts Vergleichbares auf unserer Agenda." Hochtief werde weiter wachsen. Priorität habe aber die Stärkung der Ertragskraft und nicht unbedingt ein weiteres Volumenwachstum. Wenn es neue Opportunitäten am Markt gebe, werde der Konzern aber sicherlich auch Zukäufe wieder prüfen.

      Überhaupt nicht zufrieden zeigte sich Lütkestratkötter mit der Entwicklung der Hochtief-Aktie. Der Kurs sei in diesem Jahr extrem eingebrochen, obwohl Hochtief den Wert des Unternehmens signifikant gesteigert habe. Alle wesentlichen Kennzahlen hätten sich im ersten Halbjahr deutlich verbessert, so Lütkestratkötter. "Es war offensichtlich eine größere Anzahl von Hedgefonds bei Hochtief engagiert, die inzwischen zu großen Teilen verkauft haben." Er habe grundsätzlich nichts gegen Hedgefonds. "Aber wenn zu viele Investoren Anteile halten, die an der fundamentalen Entwicklung des Konzerns eigentlich gar kein Interesse haben, ist das schwierig."

      Zurzeit wird Hochtief von 21 Analysten gecovert, die nach Angaben des Unternehmens im Durchschnitt einen fairen Kurswert von 76,50 EUR errechnet haben. Zurzeit notiert die im MDAX geführte Hochtief-Aktie dagegen nur noch leicht über der 20-EUR-Marke. Das Jahreshoch lag am 2. Januar bei einem Kurs von 91,89 EUR.


      Webseite: http://www.hochtief.de

      - Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
      andreas.heitker@dowjones.com

      DJG/hei/kla


      Wer hoch steigt, kann auch schnell fallen...

      Russischer Oligarch nach Hochtief-Ausstieg weiter unter Druck
      15.10 14:15
      MOSKAU (AWP International) - Der russische Oligarch Oleg Deripaska hat seine Finanzprobleme trotz des Verkaufs eines knapp zehnprozentigen Anteils an Hochtief einem Zeitungsbericht zufolge noch nicht gelöst. Der bislang reichste Unternehmer des Landes habe zur Stabilisierung seines Imperiums um den weltweit grössten Aluminiumproduzenten RusAl den Staat um einen Milliardenkredit ersucht, berichtete die Moskauer Tageszeitung "Iswestija" (Mittwoch) unter Berufung auf Analysten.

      Laut Medienberichten hängen Deripaskas Finanzprobleme direkt mit der Finanzmarktkrise zusammen. Er habe die Aktien als Sicherheit für Kredite hinterlegt, mit denen der Kauf von Anteilen bezahlt worden sei. Mit dem Fall der Aktienkurse in den vergangenen Monaten hätten die Geldgeber nach einer Aufstockung der Sicherheiten verlangt.


      STÜTZUNGSKREDIT FÜR GAZPROM


      In der Vorwoche hatte die Regierung bereits Stützungskredite für die grössten Energiekonzerne des Landes, darunter Gazprom , über 6,6 Milliarden Euro zur Refinanzierung von Auslandsschulden bewilligt.


      Nach Schätzungen der Wirtschaftszeitung "Wedomosti" müssen russische Unternehmen in den kommenden 15 Monaten ausländische Kredite über knapp 120 Milliarden Euro tilgen. Da in Russland das ohnehin schwierige Kreditgeschäft fast komplett lahmgelegt ist, will der Staat mit seinen noch immer gewaltigen Währungsreserven von zuletzt über 500 Milliarden Dollar (365 Mrd Euro) aushelfen.


      RUSAL-SPRECHERIN: DERIPASKAS HOLDING MIT 10,2 MILLIARDEN EURO SCHULDEN


      Nach Angaben von RusAl-Sprecherin Wera Kurotschkina steht Deripaskas Holding mit 10,2 Milliarden Euro in der Kreide. Der für 2009 geplante RusAl-Börsengang wurde nach Unternehmensangaben verschoben. Die Regierung in Moskau stellte in den vergangenen Tagen Darlehen über insgesamt 36,5 Milliarden Euro für kriselnde Grossunternehmen bereit. Deripaska hatte zuvor bereits seinen 20- Prozent-Anteil am weltgrössten Automobilzulieferer Magna abgegeben.


      Das gleiche Schicksal könnte auch Deripaskas Beteiligung am weltgrössten Buntmetallproduzenten Norilsk Nickel ereilen. Zur Übernahme des Pakets hatte der Oligarch einen gemeinsamen Kredit mehrerer westlicher Banken (Konsortialkredit) über 3,3 Milliarden Euro aufgenommen. Die dafür hinterlegten Norilsk-Aktien haben in den letzten Wochen erheblich an Wert verloren. /am/sv/DP/jkr


      (Quelle: AWP)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 10:56:12
      Beitrag Nr. 368 ()
      SAGENHAFT ..was für Chancen für die nächsten Jahre hier im Markt zu kaufen sind ...

      Avatar
      schrieb am 17.10.08 07:30:39
      Beitrag Nr. 369 ()
      die Rinder ...der Wahn ..
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 10:24:52
      Beitrag Nr. 370 ()
      Wenn du weisst wohin die Kurse sich bewegen werden, dann erzähle es deinem Hund. Hast du keinen Hund, dann schreibe es auf ein Blatt Papier und wirf es in den Papierkorb. :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 11:07:35
      Beitrag Nr. 371 ()
      nein...kein Hund... die Rinder ..der Wahn...:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:00:28
      Beitrag Nr. 372 ()
      HOCHTIEF-Tochter erhält Krankenhaus-
      Aufträge in den USA über 167 Mio. Euro
      Bau von zwei Kliniken im Bundesstaat Tennessee bis 2010 –
      Auftragsvolumen im US-Healthcare-Markt übersteigt Milliarden-Grenze



      17. Oktober 2008
      Die US-amerikanische HOCHTIEF-Tochtergesellschaft Turner hat zwei Aufträge
      zum Bau von Krankenhäusern erhalten: Das Unternehmen wird das Middle
      Tennessee Medical Center Replacement Hospital und das Bolivar West Tennessee
      Mental Health Facility errichten. Das Gesamtvolumen der Neuaufträge beträgt 167
      Mio. Euro (227 Mio. US-Dollar). Turner ist in den USA Marktführer im Healthcare-
      Segment und hat in diesem Jahr bereits neue Krankenhausaufträge über eine Mrd.
      US-Dollar (zirka 745 Mio. Euro) gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 21:01:08
      Beitrag Nr. 373 ()
      Bin heute mit nen kleinen Betrag long bis 35 Euro...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:21:01
      Beitrag Nr. 374 ()
      Das ist doch eine Ansage, Prognose abermals bestätigt und Aktienrückkauf.

      DGAP-Adhoc: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch)
      HOCHTIEF Aktiengesellschaft: HOCHTIEF beschließt Aktienrückkauf

      HOCHTIEF Aktiengesellschaft / Aktienrückkauf

      21.10.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      1. Bestätigung der Prognose für das Geschäftsjahr 2008

      Die weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung von HOCHTIEF hat den Konzern veranlasst, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2008 zu bestätigen. HOCHTIEF erwartet demnach weiterhin einen Auftragseingang und -bestand auf dem hohen Niveau des Vorjahres, einen Konzernumsatz und ein Vorsteuerergebnis über Vorjahr sowie einen Konzerngewinn, der ebenfalls das Ergebnis von 2007 (EUR 140,7 Mio.) übertrifft.

      2. HOCHTIEF beschließt Aktienrückkauf

      Der Vorstand der HOCHTIEF Aktiengesellschaft hat beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu beginnen. Es sollen bis zu 3.468.000 Stück Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Gegenwert von bis zu EUR 138.720.000,- von der HOCHTIEF Aktiengesellschaft unmittelbar zurückgekauft werden. Der HOCHTIEF Pension Trust e.V. hat den Vorstand der HOCHTIEF Aktiengesellschaft darüber informiert, dass er beabsichtigt, bis zu 3.500.000 Stück Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Gegenwert von bis zu EUR 140.000.000,- zu kaufen. Der Vorstand der HOCHTIEF Aktiengesellschaft hat beschlossen, diesem Aktienrückkaufprogramm des HOCHTIEF Pension Trust e.V. zuzustimmen. Die Erwerbe der HOCHTIEF Aktiengesellschaft und des HOCHTIEF Pension Trust e.V. sollen jeweils über die Börse erfolgen. Die zurückgekauften Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.

      Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 8. Mai 2008, bis zum 7. November 2009 Aktien in Höhe von bis zu 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft zurückzukaufen. Der Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) darf hierbei den Durchschnitt der Schlusskurse der Stückaktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft der letzten zehn Börsenhandelstage vor dem Abschluss des Verpflichtungsgeschäftes im XETRA-Handelssystem an der Frankfurter Wertpapierbörse um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.

      Der Rückkauf findet im Zeitraum zwischen dem 22. Oktober 2008 und dem 31. März 2009 statt. Der Rückkauf wird durch von der Gesellschaft bzw. dem HOCHTIEF Pension Trust e.V. mandatierte Banken und in Übereinstimmung mit Art. 4 bis 6 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:47:51
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.645.309 von Schimanski110 am 21.10.08 18:21:01Aktienrückkauf? Tolles Geschäftsjahr 2008? Krankenhäuser in USA? Das Alles klingt für mich wie das Pfeifen im Walde. An der Börse wird Zukunft gehandelt, Freunde! Und die Zukunft der Baubranche - nun ja... dazu muss man ja wohl nicht mehr viel sagen. Jedenfalls bin ich ausgiebig mit Puts eingedeckt. Schätze mal, wir sehen demnächst die 10.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 19:05:07
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.645.761 von cess19 am 21.10.08 18:47:51 Jedenfalls bin ich ausgiebig mit Puts eingedeckt.

      Man merkt`s! Es schreibt doch hier niemand ohne eine bestimmte Absicht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 19:18:17
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.646.030 von NOBODY_III am 21.10.08 19:05:07Stimmt.;) Allerdings spricht der Chart für sich, und 3,5 Mio beabsichtigter Rückkauf ist bei einem Bestand von 70 Mio nicht gerade die Welt. Aber warten wir es ab.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 19:38:35
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.646.225 von cess19 am 21.10.08 19:18:17Die Aktie kommt aus der 90er Region und hat sich m.E. genug gesund geschrumpft.

      Nur weil ein russischer Investor wegen finanzieller Probleme ausgestiegen ist, müssen die Anleger nicht übertrieben reagieren. Das könnte doch eine Einstiegschance für andere Investoren sein.

      Auch die schwächeren Zukunftsaussichten dürften zumindest teilweise schon drin sein. Unternehmen wie Bilfinger und Hochtief können nicht mit der allgemeinen Baubranche in einen Topf geworden werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 20:10:09
      Beitrag Nr. 379 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hochtief-s…


      Es sollen bis zu knapp 3,5 Millionen Aktien zurück gekauft werden. Zusätzlich wolle der Pension Trust für ehemalige Mitarbeiter bis zu 3,5 Millionen Aktien kaufen. Die Käufe der Anteile, die bis zu rund zehn Prozent am Grundkapital umfassen, sollten über die Börse erfolgen. Der Mitte Oktober ausgestiegene Großinvestor Oleg Deripaska hielt knapp zehn Prozent der Hochtief-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:37:36
      Beitrag Nr. 380 ()
      16:24 UniCredit belässt HOCHTIEF auf 'Buy' und Ziel auf 80 Euro APA-dpa-AFX-Analyser (DE)
      15:19 Independent Research belässt HOCHTIEF auf 'Kaufen' - Ziel 36 Euro APA-dpa-AFX-Analyser (DE)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hochtief.…
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:48:53
      Beitrag Nr. 381 ()
      Konjukturaussichten sind jetzt schlechter als 1999
      warum sollte man investieren ?
      Als damals die P.Holzmann AG pleite ging war schon von einem Pleitefall auch für Hochtief die Rede.

      Wir können schon noch runter

      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:36:31
      Beitrag Nr. 382 ()


      vom den 75 % freefloat sind ca 9 % bei der allianz, in festen händen, also wird der Rückkauf zu steigenden kursen führen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 20:23:01
      Beitrag Nr. 383 ()
      ich glaub, das wird schon wieder. hat wer einen opti-tip?

      so long
      sp
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:33:33
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.663.797 von santakl am 22.10.08 18:36:31Das stimmt so nicht, guckst du hier...das wäre sicherlich sehr stüzend, wenn wirklich 10% eigene Aktien gekauft werden. Damit wäre der Streubesitz nur noch bei 27% und Hochtief würde 13% der eigenen Aktien halten. Auf der Homepage finde ich leider noch keine aktuellen Angaben zum Aktienrückkauf. Eine Übernahme ist in der jetzigen Situation eher unwahrscheinlich, aber bei einer Verbesserung der Kreditklemme könnte der geringe Streubesitz einem Übernehmer in die Hände spielen.

      Streubesitz 36,77%
      ACS, ACTIVIDADES DE CONSTRUCCION Y SERVICIOS S.A. 25,08%
      COMMERZBANK AG 11,53%
      ALLIANZ SE 3,27%
      Sparinvest Holding A/S 3,06%
      eigene Anteile 2,98%
      FMR LLC (Fidelity Management & Research) 2,97%
      Harbinger Capital Partners Offshore Manager, L.L.C. 2,88%
      Gartmore Investment Ltd. 2,87%
      Schroder Plc 2,84%
      FIL Limited 2,83%
      UBS AG 2,05%
      CREDIT SUISSE GROUP 0,87%



      Comeonnow,
      hatte die Holzmann AG auch Beteiligungen und Tochterunternehmen, die eine Menge mehr wert waren, als die aktuelle MK?
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:39:04
      Beitrag Nr. 385 ()
      Hochtief will in Bahrain Gemeinschaftsfirma gründen - Dienstleistungsauftrag
      28.10 14:03
      ESSEN (AWP International) - Der deutsche Bau- und Dienstleistungskonzern Hochtief und die Bahrain Airport Company wollen ein Gemeinschaftsunternehmen in Bahrain gründen. Ab März 2009 soll die neue Gesellschaft das Facility Management am Bahrain International Airport übernehmen, teilte Hochtief am Dienstag in Essen mit. Hochtief Facility Management Bahrain Airport wird dann mit 120 Mitarbeitern die technischen Anlagen, das Energiemanagement sowie die Infrastruktur des Flughafens betreuen. Der Auftrag hat eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren und das Auftragsvolumen beträgt für die ersten fünf Jahre rund 70 Millionen Euro.

      Derzeit werden den Angaben zufolge am Bahrain International Airport jährlich rund acht Millionen Passagiere abgefertigt. Bis 2010 soll diese Zahl durch den Neubau eines weiteren Terminals auf eine Kapazität von 15 Millionen Fluggästen steigen. Experten schätzen den Markt für Dienstleistungen an Gebäuden in Bahrain derzeit auf rund 250 Millionen Euro mit einem jährlichen Wachstum von mindestens 20 Prozent./ne/tw


      (Quelle: AWP)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 09:36:57
      Beitrag Nr. 386 ()
      Es geht weiter...

      29.10.2008 09:18
      HOCHTIEF: Leighton erhält Auftrag
      Essen (aktiencheck.de AG) - Der Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006 (News/Aktienkurs)/ WKN 607000) hat einen weiteren Großauftrag für seine australische Tochter Leighton Holdings Ltd. (ISIN AU000000LEI5 (News)/ WKN 856187) erhalten.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, wurde die zu Leighton gehörende Tochter Thiess Pty Ltd, im Rahmen eines Konsortiums mit der Realisierung des Royal North Shore Hospital and Community Health Services Project beauftragt. Bei dem Auftrag handele es sich um das bislang größte Gesundheitsprojekt, das im Rahmen eines Private Public Partnership-Projekts im australischen Bundesstaat New South Wales abgewickelt wurde. Im Rahmen der Bau- und Konstruktionsphase des Projekts fließen der Leighton-Tochter Umsatzerlöse in Höhe von 729 Mio. Australische Dollar (AUD) zu. Während der auf 28 Jahre ausgelegten Betriebsphase belaufen sich die Einnahmen auf 409 Mio. AUD.

      Die Aktie von HOCHTIEF notierte zuletzt bei 21,19 Euro. (29.10.2008/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:03:45
      Beitrag Nr. 387 ()
      Effecten-Spiegel Nr.45 v.30.10.2008 S.24:

      HOCHTIEF

      ......Das Kursniveau nutzend hat auch die Effecten-Spiegel AG Ihren Anteil auf St.72.000 erhöht.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 09:27:54
      Beitrag Nr. 388 ()
      Sie haben schon fleissig zurückgekauft. Ich möchte den Kurs endlich wieder über 30 Euro sehen.:cry:

      29.10.2008 19:01
      DGAP-CMS: HOCHTIEF Aktiengesellschaft: Bekanntmachung nach Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003
      DJ DGAP-CMS: HOCHTIEF Aktiengesellschaft: Bekanntmachung nach Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003

      HOCHTIEF Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Aktienrückkauf 29.10.2008 Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------
      Bekanntmachung nach Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 Im Zeitraum vom 22. Oktober 2008 bis einschließlich 28. Oktober 2008 wurden durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft insgesamt 567.000 Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben, dessen Rückkaufsbeginn mit Bekanntmachung vom 21. Oktober 2008 gemäß Art. 4 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 für den 22. Oktober 2008 mitgeteilt wurde. Die Gesamtzahl der bislang durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 567.000 Stück. Im Übrigen wurden durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Zeitraum vom 22. Oktober 2008 bis einschließlich 28. Oktober 2008 insgesamt 597.000 Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben, dessen Rückkaufsbeginn mit der vorgenannten Bekanntmachung vom 21. Oktober 2008 mitgeteilt wurde. Die Gesamtzahl der bislang durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 597.000 Stück. Der Erwerb der Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft erfolgt durch eine durch die beiden vorgenannten Erwerber jeweils beauftragte Bank ausschließlich über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra). Informationen über die Transaktionen gemäß Art. 4 Abs. 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 sind auf der Internetseite der HOCHTIEF Aktiengesellschaft unter der Rubrik 'Investor Relations' veröffentlicht (www.hochtief.de/www.hochtief.com). Essen, 29. Oktober 2008 HOCHTIEF Aktiengesellschaft Der Vorstand 29.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      =--------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Emittent: HOCHTIEF Aktiengesellschaft Opernplatz 2 45128 Essen Deutschland Internet: www.hochtief.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      October 29, 2008 13:00 ET (17:00 GMT)
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 09:46:25
      Beitrag Nr. 389 ()
      erstes KZ 30
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 11:01:55
      Beitrag Nr. 390 ()
      Trotz des Kurses blicke ich aber optimistisch in die Zukunft. Ich denke, die starken Kursverluste sind auf Investoren und Fonds zurückzuführen, die teilweise zwangsverkaufen mussten, um an liquide Mittel zu kommen. Mal sehen...

      30.10.2008 09:28
      Wertpapier-Interview: Hochtief trotzt der Krise
      Hamburg (ots) - Der Baukonzern Hochtief (News/Aktienkurs) spürt noch nichts von der Konjunkturabschwächung. In einem Interview mit Wertpapier, Deutschlands traditionsreichstem Premium-Anlegermagazin aus der Bauer Verlagsgruppe, spricht Burkhard Lohr, Finanzvorstand von Hochtief, über das Unternehmen.

      "Konzernweit haben wir eine rechnerische Auftragsreichweite von bis zu 18 Monaten", sagt Lohr gegenüber Wertpapier. "Diese Aufträge sind komplett durchfinanziert." Hochtief gehe also sehr robust in eine mögliche Abschwächung der Wirtschaft hinein und habe ausreichend Zeit zu reagieren. "Wenn wir die Auswirkungen einer wirtschaftlichen Schwäche überhaupt wesentlich spüren, dann würden wir zunächst die zugekauften Kapazitäten reduzieren", so Lohr zu Wertpapier. Erst danach stelle sich die Frage nach eigenen Kapazitäten. Deutschland wäre davon aber in keinem Fall betroffen, betonte Lohr: "Wir haben die hiesigen Kapazitäten im Zuge der Restrukturierung bereits stark angepasst. Wir sind also wetterfest."

      Zugleich erteilte Lohr Gerüchten über einen möglichen Verkauf der deutschen Tochter eine klare Absage: "Das deutsche Baugeschäft ist ein wesentliches Element in der Konzernstrategie. Nur wer das Bauen beherrscht, kann auch den gesamten Lebenszyklus von Projekten begleiten." Die Sparte sei neu aufgestellt und werde vom kommenden Jahr an positive Zahlen liefern, sagt Lohr im Wertpapier-Interview: "Die Früchte unserer Restrukturierung möchten wir schon selbst ernten."

      Das Cover der Ausgabe Nr. 22 von Wertpapier (EVT: 30.10.2008) kann als druckfähige Bilddatei unter anja.hermann@bauerverlag.de angefordert werden.

      Hamburg, den 30. Oktober 2008
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:43:39
      Beitrag Nr. 391 ()
      Beim Bau des neuen Flughafens Berlin Brandenburg International ist Hochtief ganz groß im Geschäft. Oder?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:01:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:07:10
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.915 von Comeonnow am 03.11.08 11:01:44Was willst Du mit dieser alten Analyse vom 15.10. sagen?

      Kurs aktuell 24,79 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:37:27
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.977 von NOBODY_III am 03.11.08 11:07:10Dass es nochmal tief runter gehen kann.

      Hoffe nicht .... aber wer weiss das schon
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:48:42
      Beitrag Nr. 395 ()
      Jetzt kommt wieder Schwung in den Handel...wer hat die 9% übernommen?

      04.11.2008 14:38
      DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch)
      HOCHTIEF Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      HOCHTIEF Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      04.11.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns am 3. November 2008 folgendes mitgeteilt:

      Hiermit teilen wir Ihnen nach § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der HOCHTIEF Aktiengesellschaft, Opernplatz 2, 45128 Essen, Deutschland am 31. Oktober 2008 die Schwellen von 10 %, 5 % und 3 % unterschritten hat und nun 2,58 % (dies entspricht 1.805.000 Aktien) beträgt.

      Davon sind der Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserstraße 16, 60311 Frankfurt am Main 2,50 % (dies entspricht 1.750.000 Aktien) über ihre Tochtergesellschaft Atlas-Vermögensverwaltungs-GmbH, Louisenstraße 63, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      04.11.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 15:07:38
      Beitrag Nr. 396 ()
      Ja wer denn wohl?

      Hochtief selbst in den letzten Tagen!! (Stichwort Rückkaufprogramm von 10%) :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:17:18
      Beitrag Nr. 397 ()
      Das glaube ich nicht, dass würde das Rückkaufprogramm überschreiten. Ausserdem wollte Hochtief Aktien über den markt kaufen und die CoBank nicht über den Markt verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:44:14
      Beitrag Nr. 398 ()
      04.11.2008 15:14
      !DERIVATE NEWS / Analyse der HOCHTIEF Aktie (+ Derixx Zertifikate)
      DJ !DERIVATE NEWS / Analyse der HOCHTIEF Aktie (News/Aktienkurs) (+ Derixx Zertifikate)


      HOCHTIEF Aktie kurzfristig:

      London * Goldman Sachs hat die Aktien von HOCHTIEF auf die "Conviction Buy
      List" gesetzt und das Kursziel von 64,00 auf 66,20 Euro angehoben.
      Der
      starke Kursrückgang bei Bauwerten seit Anfang 2008, könne als Auslöser für
      Übernahmeaktivitäten gesehen werden, schrieb Analyst Eshan Toorabally in
      einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings sei die Wahrscheinlichkeit von
      Übernahmen kurzfristig gering angesichts von strapazierten Bilanzen nach
      großen Übernahmen, dem erwarteten Druck auf Gewinne und Cash Flow im Jahr
      2009 und Aktionären mit großen Mehrheiten gering. Nichtsdestotrotz würden
      Übernahmeaktivitäten nun in den Kurszielen berücksichtigt und Hochtief
      bleibe das Thema von Übernahmenachrichten und Meldungen über strategische
      Abspaltungen.

      Quelle: finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:51:49
      Beitrag Nr. 399 ()
      Kursziel von 64,00 auf 66,20 Euro angehoben:laugh::laugh::laugh:

      na dann sollten doch mind. 40 auf die Schnelle drin sein..:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:44:06
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.826.705 von cure am 04.11.08 17:51:49na dann sollten doch mind. 40 auf die Schnelle drin sein..

      Mindestens, wenn nicht noch weniger! :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 23:12:01
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.826.086 von Schimanski110 am 04.11.08 17:17:18Dienstag, 4. November 2008
      Ausstieg bei Hochtief
      Coba zieht sich zurück

      Die Commerzbank hat ihre Beteiligung am größten deutschen Baukonzern Hochtief abgebaut. Der Anteil habe sich von ursprünglich mehr als zehn Prozent auf 2,58 Prozent reduziert, teilte Hochtief mit. In Finanzkreisen hieß es, die Commerzbank habe die Aktien über einen längeren Zeitraum am Markt platziert und breit bei mehreren Investoren gestreut.

      Hochtief hatte im Oktober ein Programm zum Rückkauf eigener Aktien beschlossen. Der Konzern und der Pension Trust für ehemalige Mitarbeiter wollen insgesamt bis zu zehn Prozent am Grundkapital über die Börse kaufen. Bis Ende vergangener Woche seien rund 2,6 Prozent der Anteilsscheine erworben worden, sagte ein Hochtief-Sprecher.
      Mitte Oktober war der russische Großinvestor Oleg Deripaska nach einem nur anderthalb Jahre währenden Engagement bei den Essenern ausgestiegen. Deripaska hielt knapp zehn Prozent der Hochtief-Aktien. Die Papiere waren bereits als Sicherheit bei der Commerzbank hinterlegt. Die zweitgrößte deutsche Bank hatte erklärt, die Aktien nicht auf Dauer halten zu wollen. Das rund zehnprozentige Hochtief-Aktienpaket ist an der Börse derzeit
      etwa 180 Mio. Euro wert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 08:00:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      heute mit Schmackes durch die 30 ----
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:18:26
      Beitrag Nr. 403 ()
      ein paar gesunde GWMitnahmen ....jetzt aber bitte durch die 30 € :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:42:44
      Beitrag Nr. 404 ()
      nicht gierig werden! Das war gestern doch ein gewaltiger Kurssprung und dass es heute nicht über 30 gehen wird... kann ich dir zwar nicht sagen, aber egal. Versilber nen teil und basta!:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 16:19:00
      Beitrag Nr. 405 ()
      05.11.2008 15:25
      Equinet belässt HOCHTIEF auf 'Buy' - Ziel 57 Euro

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12258234…

      Allein der Anteil an Leighton soll 36 € pro HOCHTIEF-Aktie wert sein.

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 16:35:45
      Beitrag Nr. 406 ()
      Stand heute sind es sogar 42,66 Euro pro Aktie!!!! Leighton ist an der Börse 5,43 Mrd. Euro wert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 16:52:34
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.841.610 von Schimanski110 am 05.11.08 16:35:45Anscheinend hat man das jetzt registriert.

      RT 31,20 € + 8,0 %

      :look:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:43:43
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.841.610 von Schimanski110 am 05.11.08 16:35:45YES WE CAN
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:04:51
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.592 von muschelsucher am 05.11.08 17:43:43...wohl doch nicht so ganz.

      Hochtief wieder trotz der guten Nachrichten von Leighton

      Hochtief-Tochter Leighton gut ins neue Geschäftsjahr gestartet
      06.11.2008 - 09:06

      MELBOURNE (Dow Jones)--Die Hochtief-Tochter Leighton Holdings Ltd ist gut in das neue Geschäftsjahr 2008/09 gestartet. Das operative Ergebnis kletterte im ersten Quartal um 7% auf 105 Mio AUD, wie das australische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der operative Umsatz stieg per Ende September um 32% auf 4,1 Mrd AUD, sagte Leighton-Chairman David Mortimer.

      Ebenfalls positiv entwickelte sich der Auftragsbestand des Unternehmens aus Sydney, der mit 35,3 Mrd AUD um 17% über dem Bestand von Ende Juni liegt. Negativ beeinflusst worden seien die Quartalsergebnisse unterdessen von einer sich verschlechternden Bewertung von Aktivposten, fügte Mortimer hinzu.

      Für das Geschäftsjahr per Ende Juni 2009 geht Australiens größter Baukonzern davon aus, den Umsatz und das Nettoergebnis um jeweils 15% steigern zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:40:38
      Beitrag Nr. 410 ()
      Obama => Infrastrukturprogramm USA => Hochtief America
      => Hochtief € 50 ?!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:44:41
      Beitrag Nr. 411 ()
      Zwar sehr kleines Volumen, aber trotzdem gut...

      Hochtief erhält Großauftrag von US-Armee

      07.11.2008 - Die Hochtief-Tochtergesellschaft Turner hat einen Großauftrag der US-Armee erhalten. Für 77 Millionen Dollar soll in Arlington im US-Bundesstaat Arizona das Army National Guard Readiness Center erweitert werden. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2010 ausgeführt sein, meldet Hochtief am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 15:20:10
      Beitrag Nr. 412 ()
      Ich hoffe, dass Obama die Wirtschaft u.a. mit dem Investieren in die marode Infrastruktur ankurbelt. Das wird Arbeitsplätze schaffen und der nächste Aufschwung findet eine stark verbesserte Infrastruktur vor und kann sich womöglich noch intensiver entfalten. Ein Profiteur wäre sicherlich Hochtief mit Turner.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:57:37
      Beitrag Nr. 413 ()
      Schade, bei diesem Umfeld könnte die 30 Euro doch endlich wieder nachhaltig genommen werden.


      HOCHTIEF takes over facility management at Bahrain International Airport
      From March 1, 2009, HOCHTIEF Facility Management is expected to take over facility management at Bahrain International Airport together with its partner Bahrain Airport Company.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:52:16
      Beitrag Nr. 414 ()
      Wann werden die Zahlen heute veröffentlicht?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:16:53
      Beitrag Nr. 415 ()
      CRH, Hochtief Look to U.S. Stimulus to Weather Slump (Update2)

      By Scott Hamilton and Tim Barwell

      Nov. 14 (Bloomberg) -- CRH Plc of Ireland, Hochtief AG and Siemens AG of Germany lead the list of European builders and engineers that may benefit from an emergency spending on U.S. roads, bridges and power plants will reach European shores.

      quelle bloomberg, nur ein ausschnitt

      Hochtief CEO Herbert Luetkestratkoetter today outlined his strategy for U.S. markets in a presentation in New York, ahead of quarterly results. The builder, which got 42 percent of sales from the U.S. last year, in 1999 bought Turner Construction, which built Madison Square Garden and the Arthur Ashe tennis stadium, to reduce its reliance on a sluggish home market.

      U.S. operations were expanded further with last year's takeover of bridge-builder Flatiron. Flatiron won the contract to restore Minneapolis's Interstate 35W bridge, after it collapsed in 2007, killing 13 and injuring 145. The German company expects the U.S. and Canada to generate about $90 billion of infrastructure and transportation projects.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:18:56
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.511 von Lostocos am 14.11.08 10:52:1614. November 2008 Zwischenbericht Januar - September 2008, 14:00 Uhr MEZ
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:15:44
      Beitrag Nr. 417 ()
      HOCHTIEF hebt nach starkem dritten
      Quartal die Prognose 2008 erneut an

      • Auftragseingang und -bestand jetzt über Vorjahresniveau erwartet
      • Konzerngewinn um fast 50 Prozent auf 105 Mio. Euro gestiegen
      • Operative Entwicklung bestätigt erfolgreiche Konzernaufstellung
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:17:23
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.342 von Lostocos am 14.11.08 14:15:44Konzernausblick

      Trotz der aktuellen Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten und deren derzeitigen Auswirkungen auf die Realwirtschaft hebt HOCHTIEF die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 erneut an. Der Konzern erwartet demnach

      • einen Auftragseingang und Auftragsbestand nicht mehr auf, sondern über dem hohen Vorjahresniveau;

      • einen Konzernumsatz, der das 2007 erreichte Rekordniveau nochmals
      übertrifft;

      • ein Vorsteuerergebnis über dem hohen Niveau von 2007 sowie

      • einen Konzerngewinn über dem Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:23:17
      Beitrag Nr. 419 ()
      Das isnd sehr gute Zahlen. Mit diesem Rückenwind sollten wir doch mal wieder einen Schub in Richtung 35 Euro machen. Selbst das deutsche Geschäft soll 2009 wieder schwarze Zahlen schreiben....

      14.11.2008 15:53
      Hochtief: Dt Baugeschäft schreibt 2009 wieder schwarze Zahlen
      DJ Hochtief: Dt Baugeschäft schreibt 2009 wieder schwarze Zahlen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hochtief AG, (News/Aktienkurs) Essen, hat ihre Erwartungen bekräftigt, im deutschen Baugeschäft 2009 wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Die Restrukturierungsmaßnahmen griffen, sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Lütkestratkötter am Freitag auf der Herbstpressekonferenz. "Wir haben heute bei Neuaufträgen deutlich verbesserte Margen und eine deutlich fairere Risikoaufteilung."

      Für den Geschäftsbereich Europe, der zum überwiegenden Teil aus dem deutschen Baugeschäft besteht, rechnet Hochtief 2009 mit einer Umsatzrendite auf das Ergebnis vor Steuern von etwa 1%. Für 2010 strebt der Konzerne eine Rendite von 3% an.

      Für das laufende Jahr geht Hochtief weiterhin von einem Verlust von maximal 60 Mio EUR vor Steuern aus.


      Webseite: http://www.hochtief.de/

      -Von Andrew Edwards und Natali Schwab, Dow Jones Newswires;
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:41:11
      Beitrag Nr. 420 ()
      14.11.2008 15:58 Hochtief sitzt auf dicken Büchern
      Der Baukonzern präsentiert sich mit seiner Quartalsbilanz gut in Form. Man spüre bisher noch keine Auswirkungen der Finanzkrise, sagt Hochtief - und hebt demonstrativ die Auftragsprognose für 2008 an.
      "Hochtief erwartet nun einen Auftragseingang und -bestand nicht mehr auf, sondern über dem hohen Vorjahresniveau", teilte Deutschlands größter Baukonzern am Freitag mit. Er bekräftigte zugleich, den Umsatz, den Vorsteuergewinn und den Konzerngewinn 2008 steigern zu wollen.

      Nach eigener Aussage spürt der deutsche Bau- und Dienstleistungskonzern noch keine Auswirkungen der Finanzkrise und sieht noch keine nachhaltigen Effekte. "Hochtief ist selbst auf der Ebene des operativen Geschäfts von der Finanzkrise nicht betroffen", sagte Unternehmenschef Herbert Lütkestratkötter.

      "Die Finanzierungen stehen, wir haben keine Projektstornierungen, und auch der Auftragseingang ist nach wie vor robust." Dies gelte besonders in den USA. Dennoch spiele man unterschiedliche Szenarien und ihre Auswirkungen durch. Vorsorglich habe der Konzern daher seine Liquidität erhöht und prüfe aufgrund der Finanzkrise jedes Engagement sehr sorgfältig und kritisch.

      Quartalszahlen besser als erwartet
      Im dritten Quartal standen die Zeichen jedenfalls auf Wachstum. Der Auftragseingang stieg um 7 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um 14 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis ging allerdings um 24 Prozent auf 123,1 Millionen Euro zurück. Der Überschuss nach Anteilen Dritter schrumpfte noch deutlicher – und zwar um mehr als die Hälfte auf 26,1 Millionen Euro. Der Konzern verdiente vor allem dank seiner australischen Tochter Leighton deutlich mehr als ein Jahr zuvor.

      Die Zahlen wurden an der Börse honoriert. Die Hochtief-Aktie schoss heute 10 Prozent in die Höhe. Umsatz, Ergebnis und Überschuss lagen über den durchschnittlichen Prognosen der Analysten. Beim Auftragseingang hatten Analysten zwar etwas mehr erwartet, nämlich 7,3 Milliarden Euro. Doch der verbesserte Order-Ausblick wurde gewürdigt. Mit den vollen Auftragsbüchern sei das Unternehmen bis Ende 2009 ausgelastet, kommentierte beispielsweise Unicredit-Analystin Karin Brinkmann.

      bs
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:16:40
      Beitrag Nr. 421 ()
      Obama, wir wollen auch ein Stück vom Kuchen...

      Börse Go
      Top Pick: Obama und die Infrastruktur von Heiko Böhmer
      Samstag 15. November 2008, 10:10 Uhr



      "Die neue US-Administration wird schon bald ein Investitionsprogramm auf den Weg bringen, um Arbeitskräfte zu schaffen und um die Wirtschaft anzukurbeln", sagt Jim Powell vom US-Börsenbrief "Global Changes & Opportunities".

      "Politiker auf allen Ebenen habe sich zuletzt für umfangreiche Infrastrukturprogramme ausgesprochen. Das liegt auch daran, dass der Bau von Brücken, Kraftwerken und Strassen auch vielen Wählern wieder Arbeit gibt. Im Bereich der Stromversorgung sehe ich General Cable (ISIN: US3693001089) als den größten Profiteur. Das Unternehmen produziert eine große Bandbreite an Kabeln, auch für den Einsatz in großen Überlandleitungen. Anzeige

      Gerade jetzt wo das Stromnetz in den USA ausgebaut und aufgewertet wird, dürfte General Cable den Löwenanteil der Aufträge erhalten. Zusätzlich zu Stromkabeln fertigt General Cable auch Glasfaserkabel für sehr schnelle Computer- und Telefonverbindungen. Auch wenn dieser Sektor seit dem Boom 2001 in Trümmern liegt, gibt es doch erste Anzeichen für eine Wiederbelebung. General Cable hat auch stark unter der Finanzmarktkrise gelitten. Vom Januar-Hoch hat die Aktie fast 75% an Wert verloren. Das ist völlig unverhältnismäßig zum Ergebnisrückgang von 1,11 auf 1,07 Dollar pro Aktie. Aber genau so etwas passiert häufiger in Krisenzeiten. Daher bin ich davon überzeugt, dass die extrem überverkauften Aktien mittel bis langfristig auch zu den größten Gewinnern gehören werden."
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:34:28
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.632 von Schimanski110 am 15.11.08 10:16:40Auszug aus Handelsblatt.com
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volle-auft…
      ...
      Auch in den besonders von der Konjunkturkrise gebeutelten USA konnte Hochtief wachsen. Die US-Tochter Turner und der erst im vergangenen Jahr übernommene Infrastruktur-Spezialist Flatiron verzeichneten dort ein Auftragsplus von 8,7 Prozent auf 6,27 Mrd. Euro. Zu Gute kommt Hochtief, dass die US-Töchter nicht im weitgehend zum Stillstand gekommenen Wohnungsbau aktiv sind. Hoffnung setzt der Essener Konzern auf den künftigen Präsidenten Barack Obama, der hohe Investitionen in die Infrastruktur plant.
      ...

      Also da könnte sich Hochtief ein Stück vom Kuchen abschneiden, da es mit Flatiron bereits sehr gut positioniert ist. Mal abwarten. Beim nächsten Tief bin ich auch wieder dabei...

      good tradings :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:17:28
      Beitrag Nr. 423 ()
      17.11.2008 15:01
      Equinet belässt HOCHTIEF auf 'Buy' - Ziel 57 Euro
      Equinet hat HOCHTIEF (News/Aktienkurs) nach Zahlen auf "Buy" und einem Kursziel von 57 Euro belassen. Das dritte Quartal sei sehr gut gewesen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Die australische Tochter Leighton sei erneut wesentlich stärker gewesen, als er erwartet habe. /sbx/dr

      AFA0103 2008-11-17/15:00:):)
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:26:41
      Beitrag Nr. 424 ()
      17.11.2008 15:15
      Hochtief-Tochter erhält Aufträge über 455 Mio. Euro
      Essen (BoerseGo.de) - Die australische Hochtief- (News/Aktienkurs) Beteiligung Leighton hat neue Auftäge in Abu Dhabi, Hongkong und Thailand über insgesamt mehr als 455 Millionen Euro gewonnen. Die Al Habtoor Leighton Group werde in einer Arbeitsgemeinschaft den neuen Campus der Zayed-Universität in Abu Dhabi planen und bauen, teilte Hochtief am Montag mit. Der Auftrag habe ein Volumen von 639 Millionen Euro; der Anteil der Al Habtoor Leighton Group betrage 319 Millionen Euro.

      Erst kürzlich erhielt Leighton Asia den Auftrag, in Hongkong neue Regenwasser-Drainagen im Wert von 136,5 Millionen Euro zu planen und zu bauen. Außerdem realisiert das Unternehmen bis 2010 in Thailand das Conrad Koh Samui Resort and Spa. Über das Projektvolumen wurde Stillschweigen vereinbart.;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:01:41
      Beitrag Nr. 425 ()
      Bekanntmachung nach Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003

      Im Zeitraum vom 10. November 2008 bis einschließlich 14. November 2008 wurden durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft insgesamt 352.098 Aktien im Rahmen des Aktienrückkauf-programms erworben, dessen Rückkaufsbeginn mit Bekanntmachung vom 21. Oktober 2008 gemäß Art. 4 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 für den 22. Oktober 2008 mitgeteilt wurde. Die Gesamtzahl der bislang durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 1.710.453 Stück.

      Im Übrigen wurden durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Zeitraum vom 10. November 2008 bis einschließlich 14. November 2008 insgesamt 517.000 Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben, dessen Rückkaufsbeginn mit der vorgenannten Bekanntmachung vom 21. Oktober 2008 mitgeteilt wurde. Die Gesamtzahl der bislang durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 1.464.000 Stück.

      Der Erwerb der Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft erfolgt durch eine durch die beiden vorgenannten Erwerber jeweils beauftragte Bank ausschließlich über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra).

      Informationen über die Transaktionen gemäß Art. 4 Abs. 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 sind auf der Internetseite der HOCHTIEF Aktiengesellschaft unter der Rubrik 'Investor Relations' veröffentlicht (www.hochtief.de/www.hochtief.com).

      Essen, 17. November 2008

      HOCHTIEF Aktiengesellschaft Der Vorstand

      17.11.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: HOCHTIEF Aktiengesellschaft Opernplatz 2 45128 Essen Deutschland Internet: www.hochtief.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 13:42:03
      Beitrag Nr. 426 ()
      18.11.2008 , 12:00 Uhr
      Inside
      Hochtief: Robustes Geschäft
      von Axel Granzow

      Der Ort für die Vorstellung der Quartalsbilanz konnte kaum besser gewählt sein. In einem Konferenzraum hoch über Ground Zero, wo heute nichts mehr an den Terroranschlag vom 11.September 2001 erinnert und eine riesige Baulücke klafft, spricht Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter über hohe Auftragseingänge. Sozusagen die größte Katastrophe als Chance: An der Schließung von New Yorks größter Brache, wo einst die Zwillingstürme des World Trade Centers in den Himmel ragten, ist Deutschlands größter Baukonzern beteiligt.

      Deutschland? Dort liegt eigentlich nur der Firmensitz. Hochtief ist längst ein Global Player. Ein Vorteil in Krisenzeiten. Risiken lassen sich besser verteilen. Gerade noch zehn Prozent des Auftragseingangs von 19 Mrd. Euro stammt noch aus Deutschland. Da hebt Hochtief sogar die Prognose an: Erwartet wird nun ein Auftragseingang nicht mehr auf, sondern über dem "hohen Vorjahreswert".

      Von Auswirkungen der Finanzkrise dann auch keine Spur: Selbst "auf der Ebene des operativen Geschäfts", wie Lütkestratkötter sagt. Finanzierungen stehen, Projektstornierungen gibt es keine und auch der Auftragseingang ist nach wie vor robust, sagt Hochtief.

      Die Krise zeigt sich nur virtuell. Denn natürlich ist Hochtief nicht blauäugig. Der Konzern spielt die Krise theoretisch durch - in "unterschiedlichen Szenarien und ihren Auswirkungen". Deutsche Bauingenieure bei der Arbeit eben, auch in der Buchhaltung. Vorsorglich habe der Konzern daher seine Liquidität erhöht und prüfe wegen der Krise jedes Engagement sehr sorgfältig und kritisch, so Lütkestratkötter. Das hat man eigentlich schon zuvor immer getan.

      Tatsächlich dürfte Hochtief wie auch alle großen Konkurrenten von Bilfinger Berger über Skanska bis hin zu Vinci sogar von der Finanzkrise profitieren. Denn viele Staaten legen nun Konjunkturprogramme auf und erhöhen ihre Investitionen in den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur, seien es Straßen, Tunnel, Brücken oder Gebäudekomplexe.

      Kein Wunder also, dass sich Lütkestratkötter einen Antrieb für das US-Geschäft von der Wahl des demokratischen Kandidaten Barack Obama zum neuen Präsidenten verspricht. Mit Wohlwollen habe Hochtief die Wahl aufgenommen, sagte er und meinte das wohl nicht politisch. Hochtief interessiert Obamas Versprechen, ein Konjunkturprogramm in Höhe von 60 Mrd. Dollar aufzulegen. Hier winken Großaufträge. In den USA ist Hochtief gleich mit zwei Gesellschaften vor Ort, Turner und Flatiron. Sie steuern knapp ein Drittel jeweils zu Konzernleistung und Auftragseingang bei.

      Der dickste Beitrag kommt nach wie vor aus dem asiatisch-pazifischen Raum, insbesondere aus Dubai und Australien, wo ein Infrastruktur-Großauftrag den nächsten jagt. Leighton heißt die erfolgreichste Hochtief-Tochter. Sie steuert rund die Hälfte zum Auftragseingang und knapp 50 Prozent zur Bauleistung bei - und: fast 90 Prozent zum Ergebnis vor Steuern.

      Also wehe wenn Australien hustet. Dann hat Hochtief Schnupfen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:45:20
      Beitrag Nr. 427 ()
      Heute nochmals kräftig nachgelegt, All-in sozusagen
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 23:16:43
      Beitrag Nr. 428 ()

      Vorsicht!!!!

      Leighton im freien Fall -> dzt noch keine Bodenbildung.



      Avatar
      schrieb am 19.11.08 00:30:49
      Beitrag Nr. 429 ()
      versucht hier jemand etwa zu bashen?
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 00:31:30
      Beitrag Nr. 430 ()
      Kurs von Leighton ist doch kaum von Relevanz für HOT.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:36:18
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.998.239 von Miamo am 19.11.08 00:31:30stimmt nicht ganz.

      Substantial Shareholdings
      The names of the substantial shareholders and the numbers of the equity securities in which they have an interest, as shown in the Company’s Register of Substantial Shareholders, are:

      Name
      No. of Shares
      HOCHTIEF Australia Limited
      150,650,410
      The following companies hold a relevant interest in these shares.
      HOCHTIEF Australia Holdings Limited, (the parent company of HOCHTIEF Australia Limited)
      HOCHTIEF Asia Pacific GmbH, (the parent company of HOCHTIEF Australia Holdings Limited)
      HOCHTIEF Aktiengesellschaft, ("HOCHTIEF AG"), (the ultimate holding company of HOCHTIEF Australia Limited.)
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:06:05
      Beitrag Nr. 432 ()
      Auch ein Happen in die Infrastruktur?

      dpa-afx
      'Spiegel Online': EU plant 130-Milliarden-Euro-Konjunkturpaket
      Mittwoch 19. November 2008, 17:46 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission plant einem Medienbericht zufolge ein Konjunkturpaket von 130 Milliarden Euro. Die 27 Mitgliedsländer der Europäischen Union sollen in einer gemeinsamen Kraftanstrengung ein Prozent ihrer Wirtschaftsleistung mobilisieren, um dem Abschwung entgegenzuwirken, schreibt "Spiegel Online" am Mittwoch. Dies sähen Pläne der Kommission unter Präsident José Manuel Barroso vor. Um das vorgesehene Volumen von 130 Milliarden Euro zu erreichen, wolle die EU-Kommission zum einen eigene Mittel umwidmen. Zum anderen sollen die Mitgliedsländer Mittel zuschießen.


      Der Kursverfall von Leighton war recht stark in letzter Zeit, aber die allein die Beteiligung an Leighton ist so viel wert, wie die gesamte MK von Hochtief, etwa 1,8 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 09:35:03
      Beitrag Nr. 433 ()
      20.11.2008 08:31
      DGAP-Stimmrechte: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch)
      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      HOCHTIEF Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Erklärung nach § 26 Abs. 1 Satz 2 WpHG (Eigene Aktien)

      20.11.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die HOCHTIEF Aktiengesellschaft teilt gemäß § 26 Abs. 1 Satz 2 am 20.11.2008 mit, dass ihr Anteil an eigenen Aktien an der HOCHTIEF Aktiengesellschaft, Essen, Deutschland, ISIN: DE0006070006, WKN: 607000 am 20.11.2008 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 5,077% (das entspricht 3553670 Stimmrechten) beträgt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:01:05
      Beitrag Nr. 434 ()
      Wenn die Rohstoffpreise sinken müsste das für Hochtief gut sein weniger Materialkosten oder sehe ich das fasch.:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:44:56
      Beitrag Nr. 435 ()
      falsch :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:52:43
      Beitrag Nr. 436 ()
      ANALYSE/UBS senkt Hochtief-Ziel auf 54 (68) EUR - Bestätigt Buy


      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 54 (68) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt um 8% auf 2,20 EUR


      Die Quartalsergebnisse von Hochtief sind UBS zufolge gut. Der Vorsteuergewinn sei 5% höher als von UBS und dem Analystenkonsens erwartet. Der Gewinn je Aktie sei allerdings 6% niedriger ausgefallen als prognostiziert. Der Auftragsbestand weise weiterhin einen positiven Trend auf. Den langsameren Auftragseingang habe man im gegenwärtigen Umfeld erwarten können. Für 2009 sehen die Analysten wenige Probleme, da 70% bis 75% des Auftragsbestands auf das kommende Geschäftsjahr entfielen. Die Sorgen bezögen sich hauptsächlich auf Margen und Umsatz im Jahr 2010.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:17:45
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hochtief
      Mehr Gewinn, mehr Aufträge

      Die Zahlen zum dritten Quartal, die der Konzern vorvergangene Woche veröffentlichte, zeigen ein völlig anderes Bild als das, was sich viele Anleger von einem Baukonzern in einer globalen Krise machen:

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Gewinn um 48,8 Prozent auf105,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand lag mit 32,73 Milliarden Euro um 21 Prozent, der -neueingang mit 19,51 Milliarden um 22,6 Prozent höher - auch dank der US-Beteiligung Flatiron.

      Unterbewertet, kaufen.

      Quelle: €uro AM SONNTAG
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 12:00:59
      Beitrag Nr. 438 ()
      von gestern...


      Obamas Konjunkturprogramm
      2,5 Millionen neue Jobs in nur zwei Jahren


      Der designierte US-Präsident Barack Obama hat Details seines milliardenschweren Konjunkturprogramms vorgestellt. Im Mittelpunkt der Investitionsoffensive steht die Sanierung der maroden Infrastruktur des Landes. Sein ehrgeiziger Plan: Bis Januar 2011 sollen 2,5 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen.
      Asphaltausbesserungen in Tacoma im US-Bundesstaat Washington

      Er wolle in den kommenden Jahren mit dem Bau von Straßen und Brücken, der Modernisierung von Schulen und der Entwicklung alternativer Energiequellen 2,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen, sagte Obama am Samstag in der wöchentlichen Radioansprache der Demokraten. „Das sind nicht nur Schritte, um uns aus dieser Krise zu ziehen. Das sind langfristige Investitionen in unsere wirtschaftliche Zukunft.“

      Seinem Plan zufolge sollen die Arbeitsplätze bis Januar 2011 entstehen. Er wolle eine schnelle Zustimmung des Kongresses erreichen und den Plan nach seiner Amtsübernahme rasch unterzeichnen, sagte Obama weiter. Er räumte ein, die Zeichen für „eine Wirtschaftskrise von historischem Ausmaß“ mehrten sich. Eine schnelle Lösung gebe es nicht, schließlich hätten sich die Schwierigkeiten über Jahre entwickelt. Der Tag seiner Amtsübernahme, der 20. Januar, sei jedoch eine Chance neu anzufangen.

      Obama versicherte, er werde sich um die Unterstützung aus beiden Lagern für seinen Plan bemühen. „Ich werde die Hilfe von Republikanern und Demokraten brauchen und Vorschläge beider Seiten begrüßen.“ Es sei Zeit zu handeln. „Als nächster Präsident der Vereinigten Staaten werde ich das tun.“

      Außenamt für Clinton fast sicher

      Derweil nimmt seine Regierung immer schärfere Konturen an. Der „New York Times“ zufolge hat sich die einstige First Lady Hillary Clinton entschieden, das Amt der Außenministerin zu übernehmen. Experten hielten es damit für nahezu sicher, dass die einstige Rivalin Obamas im Vorwahlrennen auf diesen höchsten Kabinettsposten rückt. Als zunehmend wahrscheinlich gilt auch, dass der ehemalige Nato-Oberbefehlshaber Jim Jones nationaler Sicherheitsberater wird.


      Nach Informationen des Senders NBC und des „Wall Street Journals“ will Obama zudem bereits am Montag den bisherigen Chef der New Yorker Notenbank, Timothy Geithner, offiziell als Finanzminister nominieren. Der 47-Jährige würde damit einer der wichtigsten Mitstreiter Obamas im Kampf um eine Beendigung der Finanzkrise. Ser gegenwärtige Gouverneur von New Mexico und ehemalige Energieminister Bill Richardson soll Handelsminister werden.
      jba/AP/Reuters/dpa


      Mal schaun, wann dies beschlossene Sache ist...

      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:38:02
      Beitrag Nr. 439 ()
      24.11.2008 12:16
      DGAP-CMS: HOCHTIEF Aktiengesellschaft: Bekanntmachung nach Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003
      DJ DGAP-CMS: HOCHTIEF Aktiengesellschaft: Bekanntmachung nach Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003

      HOCHTIEF Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Aktienrückkauf 24.11.2008 Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------
      Bekanntmachung nach Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 Im Zeitraum vom 17. November 2008 bis einschließlich 21. November 2008 wurden durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft insgesamt 651.612 Aktien im Rahmen des Aktienrückkauf-programms erworben, dessen Rückkaufsbeginn mit Bekanntmachung vom 21. Oktober 2008 gemäß Art. 4 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 für den 22. Oktober 2008 mitgeteilt wurde. Die Gesamtzahl der bislang durch die HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 2.362.065 Stück. Im Übrigen wurden durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Zeitraum vom 17. November 2008 bis einschließlich 21. November 2008 insgesamt 321.000 Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben, dessen Rückkaufsbeginn mit der vorgenannten Bekanntmachung vom 21. Oktober 2008 mitgeteilt wurde. Die Gesamtzahl der bislang durch den HOCHTIEF Pension Trust e. V. im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 22. Oktober 2008 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf 1.785.000 Stück. Der Erwerb der Aktien der HOCHTIEF Aktiengesellschaft erfolgt durch eine durch die beiden vorgenannten Erwerber jeweils beauftragte Bank ausschließlich über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra). Informationen über die Transaktionen gemäß Art. 4 Abs. 3 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 sind auf der Internetseite der HOCHTIEF Aktiengesellschaft unter der Rubrik 'Investor Relations' veröffentlicht (www.hochtief.de/www.hochtief.com). Essen, 24. November 2008 HOCHTIEF Aktiengesellschaft Der Vorstand 24.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      =--------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Emittent: HOCHTIEF Aktiengesellschaft Opernplatz 2 45128 Essen Deutschland Internet: www.hochtief.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      November 24, 2008 05:15 ET (10:15 GMT)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:32:52
      Beitrag Nr. 440 ()
      Hört, hört....

      4.11.2008 16:35
      Früherer Hochtief-Chef Keitel neuer BDI-Chef

      Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat den früheren Hochtief- (News/Aktienkurs) Chef Hans-Peter Keitel am Montag einstimmig an die Spitze gewählt. Das teilte der Industrieverband in Berlin mit. Der 61-Jährige löst Jürgen Thumann zum 1. Januar 2009 als Präsident des wichtigsten deutschen Wirtschaftsverbandes ab. Er übernimmt das Amt in schweren wirtschaftlichen Zeiten. Thumann hatte auf eine dritte Amtszeit verzichtet. Er wurde 2005 Industriepräsident. Sein Nachfolger Keitel war von 1992 bis 2007 Vorstandschef des Essener Baukonzerns Hochtief und seit 2005 Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

      Ob er noch in Verbindung mit Hochtief steht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:43:43
      Beitrag Nr. 441 ()
      Habe gegoogelt... aus faz.net

      Hans-Peter Keitel soll BDI-Chef werden
      Der feine Mann vom Bau


      Seine Branche gilt als wenig groß oder fein. Auf ihn selbst trifft eher das Gegenteil zu: Hans-Peter Keitel

      28. August 2008 Die Bauwirtschaft ist keine der großen oder feinen Branchen im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Diese Tatsache sprach immer gegen die Annahme, Hans-Peter Keitel, seit gut drei Jahren Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, könnte im Spitzenverband bald die Führung übernehmen. Auto, Chemie oder Maschinenbau: Repräsentanten dieser Branchen hätte man insofern den Karrieresprung eher zugetraut.

      Doch Keitel kann die Attribute, die seiner Branche abgehen, für sich in Anspruch nehmen. Seine Ausstrahlung, seine Erfolge und nicht zuletzt seine guten Kontakte in der Politik dürften den Ausschlag gegeben haben, dass er dem BDI-Präsidenten Jürgen Thumann vom neuen Jahr an nachfolgen soll.
      Anzeige

      Überzeugend staat jammervoll

      Als der damalige Hochtief-Vorstandsvorsitzende Keitel Mitte 2005 an die Spitze des Hauptverbandes trat, lag Selbstbewusstsein der Baubranche nach zehn Jahren Krise am Boden. Dass Keitels Vorgänger Ignaz Walter damals den bitteren Gang in die Insolvenz antreten musste, war exemplarisch. Mit Keitel, dessen Unternehmen die Krise mit Hilfe eines starken Auslandsgeschäfts durchschifft hatte, versuchte der Verband den Aufbruch. Und Keitel hatte Glück: Mit der Konjunktur ging es fortan bergauf, die Stimmung verbesserte sich zusehends. So konnte er - zugleich Vizepräsident im BDI - bei den Gesprächspartnern in der Politik einen überzeugenden statt jammervollen Auftritt abliefern, zuletzt erst vor wenigen Wochen bei der Bundeskanzlerin.


      Im November 2006 überraschte Keitel - noch nicht einmal 60 Jahre alt - die Öffentlichkeit mit der Ankündigung, den Hochtief-Vorstandsvorsitz nach 15 Jahren einem anderen überlassen zu wollen, obwohl sein Vertrag noch bis 2010 lief. Über die Gründe rätselten damals viele, er selbst sagte: „31 Jahre in der Tretmühle und davon sehr viel Zeit auf Auslandsreisen, das läßt man nicht einfach in den Kleidern zurück.“ Rückblickend wird vermutet, er habe sich auf dem Gipfel seines Erfolges verabschieden und die absehbare Debatte um eine Zerschlagung des Konzerns vermeiden wollen. Als einfaches Aufsichtsratsmitglieds kann er die Entwicklung seines Unternehmens seitdem mit Abstand beobachten.

      ->Also doch noch in Hochtief engagiert.

      Viel Auslandserfahrung

      Keitel ist am 4. August 1947 im rheinhessischen Kusel geboren, aufgewachsen in Nordwürttemberg in einer Bauunternehmer-Familie (beide Großväter führten Betriebe). Zu Hochtief kam er 1988. Von 1990 an verantwortete er als Vorstandsmitglied vor allem das Auslandsgeschäft und die ausländischen Beteiligungen. Dafür war er prädestiniert, denn berufliche Erfahrungen sammelte er - nach den Studien des Bauingenierwesens und der Wirtschaftswissenschaft sowie einer Promotion - früh im Ausland: Von 1975 bis 1987 hatte er bei Lahmeyer International verschiedene leitende Positionen im In- und Ausland inne, unter anderem in Süd- und Mittelamerika.

      Seine Erfahrungen in der Projektsteuerung nutzte er von 1986 bis 1987 als technischer Berater des Bankenkonsortiums für den Ärmelkanaltunnel. Heute ist Keitel, verheiratet und Vater von erwachsenen Kindern, neben seiner Verbandstätgikeit Honorarprofessor für Strategische Unternehmensführung im Bauwesen an der Technischen Universität Berlin.

      Die konjunkturelle Abkühlung wird Keitels Start nicht erleichtern

      Dass er englisch und spanisch spricht, wird dem künftigen BDI-Präsidenten bei internationalen Terminen ein zusätzlicher Türöffner sein. Vor allem aber braucht der Wirtschaftsverband den neuen Spitzenmann auf heimischem Boden. Denn als Stimme der Wirtschaft in Zeiten einer großen Koalition, die sich eines wachsenden Zuspruchs in der Bevölkerung für politisch linke, wirtschaftsfeindliche Positionen erwehren muss, hat sich BDI-Chef Thumann zuweilen schwer getan - auch weil er als mittelständischer Familienunternehmer die komplizierten Abstimmungsprozesse im Verband und in der Politik unterschätzte.

      Die drohende konjunkturelle Abkühlung wird Keitels Start nicht erleichtern. Ihn schreckt das nicht, er ist Optimist und misstraut der Statistik. Denn die belegt zwar für das zweite Quartal eine schrumpfende Wirtschaft, zu der die Bauwirtschaft negativ beiträgt. Saisonbereinigt jedoch wuchs die Branche um mehr als 20 Prozent. Die gefürchtete Flaute ist für Keitel daher nicht ausgemacht. Er selbst spricht im Hinblick auf die Wirtschaftsentwicklung und auf das neue Amt, in das er nach kurzer Bedenkzeit und Rücksprache mit seiner Frau eingewilligt hat, von einer „Herausforderung“. Selbstbewusst, bestimmt und doch auch diplomatisch wird der neue BDI-Präsident die Wirtschaft im Wahlkampfjahr 2009 vertreten - über die Interessen eines einzelnen Unternehmens oder einzelnen Branche hinaus.

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…


      Warum mich das interessiert? Weil ab 16:00 erhöhte Volumina mit steigenden Kursen...

      Mal schaun :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:42:28
      Beitrag Nr. 442 ()
      Al Habtoor Leighton (HOCHTIEF) soll für 1,9 Milliarden Euro in Dubai bauen

      Die australische HOCHTIEF- (News/Aktienkurs) Tochter Leighton (News) soll über das Gemeinschaftsunternehmen Al Habtoor Leighton Group einen Auftrag in Milliardenhöhe in Dubai erhalten. Eine Absichtserklärung über den Bau von vier 73-stöckigen Türmen mit einem Auftragsvolumen von rund 1,9 Milliarden Euro sei unterzeichnet worden, teilte Leighton am Mittwoch in Sydney mit. Die Gebäude sollen sowohl gewerblich als auch privat genutzt werden. Mit dem Bau soll bereits im Januar begonnen werden./ne/he

      ISIN AU000000LEI5 DE0006070006

      AXC0096 2008-11-26/13:14
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 21:21:48
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.075.245 von Lostocos am 26.11.08 14:42:28Der Auftrag ist doch wieder ein Leckerbissen...mal sehen, ob die Dynamki der Auftragseingänge bis zum Jahresende wieder zum´nimmt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 09:37:44
      Beitrag Nr. 444 ()
      In dem Streit der Elbphilharmonie ist es auch zu einer Einigung gekommen. Hochtief bekommt netto 137 Mio. für die Mehrkosten.

      http://www.property-magazine.de/elbphilharmonie-nachtragsver…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 09:21:17
      Beitrag Nr. 445 ()
      Langsam werden alle wach...

      27.11.2008 DruckansichtEmpfehlung versenden

      Hochtief: Bauriese zum kleinen Preis
      Bastian Galuschka



      Weltweit wollen die Regierungen die Wirtschaft mit multi-milliardenschweren Konjunkturprogrammen wieder ankurbeln. Vor allem in die Infrastruktur wird kräftig investiert - das freut auch den Baukonzern Hochtief.

      Die vermeintliche Wunderwaffe vieler Regierungen im Kampf gegen die Rezession hat einen Namen: „Konjunkturprogramm“. Weltweit sind die Regierungschefs eifrig bemüht, die Konjunktur durch multi-milliardenschwere Investitionspakete wieder anzukurbeln. Dabei machen Unsummen die Runde, als wäre es inzwischen das Normalste der Welt. So ist das Volumen des Konjunkturpakets in China durch Initiativen einiger Provinzregierungen inzwischen auf 1,2 Billionen Euro angewachsen. Das ursprüngliche Paket der Zentralregierung in Peking belief sich auf 470 Milliarden Euro. Die britische Regierung senkt die Mehrwertsteuer um 2,5 Prozent und investiert ebenfalls kräftig, vor allem in Infrastrukturprojekte.

      Barack, der Baumeister

      Wie nun am Wochenende bekannt wurde, lässt sich auch die neu gewählte amerikanische Regierung nicht lumpen. So will der künftige US-Präsident Barack Obama die Geldbörse weit aufmachen, um der schwachen Konjunktur unter die Arme zu greifen. Allerdings wird das ganze Vorhaben wohl teuerer als zunächst angenommen. Waren ursprünglich im Wahlkampf noch 175 Milliarden Dollar für das Paket vorgesehen, gehen Experten nun davon aus, dass eine Summe von bis zu 700 Milliarden Dollar nötig sein könnte. Neben dem weiteren Ausbau der regenerativen Energien sollen die Gelder vor allen Dingen in die Infrastruktur, beispielsweise den Straßenbau, fließen. Mit den Maßnahmen will Obama in den kommenden zwei Jahren 2,5 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen und somit den massiven Jobverlusten entgegenwirken. Zuletzt war die Arbeitslosenquote in den USA auf ein neues 14-Jahres-Hoch geschnellt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 09:27:50
      Beitrag Nr. 446 ()
      Die erste Stornierung...

      02.12.2008 02:50 Uhr Wirtschaft
      Hochtief-Projekt in Dubai gestoppt
      Düsseldorf. In Dubai ist ein Großprojekt mit Beteiligung des deutschen Bauriesen Hochtief wegen der Folgen der Finanzkrise auf Eis gelegt worden. Das «Trump Tower»-Projekt in Dubai sei ausgesetzt worden, teilte die Hochtief-Tochter Leighton mit. Grund dafür seien sich verschlechternde Marktbedingungen. Leighton war über die Beteiligung Al Habtoor Leighton Group in das Luxus-Projekt einbezogen. Der Projektentwickler trage alle bislang angefallenen Kosten für den geplanten Bau, hieß es weiter. Deshalb gebe es keine Auswirkungen auf die Ergebnisse von Al Habtoor Leighton. Hochtief hatte im Juni mitgeteilt, auf die Leighton- Beteiligung entfalle bei dem Projekt ein Auftragsvolumen von 255 Millionen Euro.rtr
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 13:36:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 19:20:31
      Beitrag Nr. 448 ()
      Schwache Woche... und noch nen Pappdeckel obendrauf...

      04.12.2008 12:31
      Cheuvreux startet Hochtief mit 'Underperform'- Ziel 24,50 Euro

      Cheuvreux hat die Bewertung der Aktien von Hochtief (News/Aktienkurs) mit "Underperform" und einem Kursziel von 24,50 Euro aufgenommen. Der Baukonzern verfüge bislang zwar über gut gefüllte Auftragsbücher, schrieb Analyst Craig Abbott in einem Kommentar am Donnerstag. Da die Branche aber nur mit Verzögerung auf die Konjunktur reagiere, müsse 2010 und 2011 mit einer Nachfrageschwäche gerechnet werden.

      AFA0035 2008-12-04/12:30
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 13:43:19
      Beitrag Nr. 449 ()
      aus managermagazin...

      Obama schürt die Hoffnung

      Was die Stimmung außerdem aufhellt: Der designierte US-Präsident Barack Obama will die Wirtschaft mit umfassenden Investitionen in die Infrastruktur wieder ankurbeln. "Wir brauchen Taten - und zwar jetzt", sagte Obama am Samstag in der wöchentlichen Radiobotschaft seiner Demokratischen Partei. Durch die höchsten Infrastruktur-Investitionen seit den 50er Jahren sollen nach den Plänen Obamas zahlreiche neue Stellen geschaffen werden.

      Weitere Arbeitsplätze sollen im Zuge der Sanierung von öffentlichen Gebäuden entstehen. Die Installation von neuen Heizungen und Energiesparlampen dort werde überdies Milliarden Dollar an Steuergeldern einsparen, sagte Obama. Zudem will der Demokrat landesweit den Zugang zu schnellen Internet-Anschlüssen ausbauen und Schulen modernisieren lassen. Obama tritt sein neues Amt am 20. Januar an.


      Auf nächstes Jahr! Mal schaun was sich nächstes Jahr ergibt...

      good trading :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 07:47:17
      Beitrag Nr. 450 ()
      :eek::eek:

      Hochtief-Tochter Leighton erhält Auftrag über 2 Mrd AUD aus Dubai
      SYDNEY (Dow Jones)--Die Hochtief-Tochter Leighton Holdings Ltd hat einen Auftrag zum Bau eines neuen Terminals am Flughafen Dubai erhalten. Wie das australische Bauunternehmen am Sonntag mitteilte, hat die Order einen Wert von 2 Mrd AUD (umgerechnet etwa 1 Mrd EUR). Der Auftrag sei an die Al Habtoor Leighton Group und deren Joint-Venture-Partner Murray and Roberts Holdings Ltd sowie die Takenaka Corp gegangen. Leighton hält an Al Habtoor 45%.

      Webseiten: http://www.leighton.com.au http://www.hochtief.de

      - Von James Glynn, Dow Jones Newswires; +49 - (0)69 297 25 111, unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/kla/brb
      (END) Dow Jones Newswires

      December 08, 2008 01:26 ET (06:26 GMT)
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 10:09:22
      Beitrag Nr. 451 ()
      Endlich mal wieder ein inländischer Auftrag...

      12.12.2008 14:21
      Hochtief baut Tunnel für 206 Mio. Euro
      Essen (BoerseGo.de) - Der Baukonzern Hochtief AG (News/Aktienkurs) hat heute den größten Teilauftrag des Projekts europäische Röntgenlaseranlage XFEL in Hamburg erhalten. Für 206 Millionen Euro soll Hochtief Construction als Federführer einer Arbeitsgemeinschaft fast alle Tunnel- und Schachtbauanlagen der Anlage realisieren. Der Hochtief-Anteil beträgt dabei 50 Prozent. Die in Europa einzigartige Anlage soll 2014 den Betrieb aufnehmen.

      Die Arbeitsgemeinschaft unter Führung von Hochtief realisiert ein weit verzweigtes Tunnelsystem mit einer Gesamtlänge von fast 5,8 Kilometern Länge. Es verbindet den Hamburger Stadtteil Bahrenfeld mit dem Ort Schenefeld in Schleswig-Holstein.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 14:52:11
      Beitrag Nr. 452 ()
      Also ich finde, das sind positive Aussichten.:)

      Es soll das größte Infrastrukturprogramm seit dem New Deal der dreißiger Jahre werden. Mit bis zu einer Billion Dollar über zwei Jahre wolle die künftige US-Regierung die Wirtschaft ankurbeln, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Obamas Umfeld.

      Bislang war von Investitionen in Höhe von 500 Milliarden Dollar über zwei Jahre die Rede gewesen. Doch verfolgen die Berater des designierten US-Präsidenten offenbar noch ehrgeizigere Ziele. 600 Milliarden Dollar seien eine "sehr vorsichtige Schätzung", zitiert das "Journal" einen Berater, wahrscheinlich würde es deutlich mehr.

      Paket soll zur Amtseinführung stehen
      Obamas künftiger Chef-Wirtschaftsberater Lawrence Summers ist dabei, die Meinungen verschiedener Fachleute zu sammeln. Nächste Woche werden Obama die Vorschläge vorgelegt. Der US-Kongress soll sich Anfang Januar damit befassen, damit das Paket zur Amtseinführung des neuen Präsidenten am 20. Januar steht.

      "Es soll nicht sexy sein, sondern Jobs schaffen"
      Obama hat angekündigt, das Paket werde eine Steuersenkung und ein Infrastrukturprogramm enthalten. Schon im Wahlkampf hatte er von großen neuen Projekten wie Hochgeschwindigkeitszügen zwischen den US-Metropolen geschwärmt. Doch geht es zunächst um weniger spektakuläre Investitionen. "Es soll nicht sexy sein, sondern Arbeitsplätze schaffen", sagte ein Sprecher der US-Handelskammer der "Washington Post" über das geplante Konjunkturpaket. Im ganzen Land melden sich Behörden mit ihren Wunschlisten: Straßen, Gleise, Leitungen, Brücken, Tunnel - die Liste der überfälligen Reparaturen ist lang. Auf 1,6 Billionen Dollar schätzen Experten laut "Post" die nötigen Reparaturkosten für die bestehende Infrastruktur.

      Ringen um die richtige Mischung
      Befürchtungen, ein solcher Schwerpunkt auf Beton setze die falschen Akzente, versuchen die Berater Obamas zu entkräften: Man suche neben den kurzfristigen Impulsen auch nach längerfristigen Projekten, sagte einer der "Washington Post". Darum sei das Konjunkturprogramm auf zwei Jahre angelegt. Zu den Zukunftsprojekten zählen außer den Hochgeschwindigkeitszügen auch neue Stromnetze, Breitbandnetze und energieeffiziente Schulen. Doch wird um die richtige Mischung in dem Konjunkturpaket noch gerungen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 18:08:00
      Beitrag Nr. 453 ()
      Gut klingen tut es, ja, ABER... könnten die Republikaner dem ein Schnippchen schlagen, genauso wie sie es bei den Autobauern getan haben. :(
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 11:47:56
      Beitrag Nr. 454 ()
      guten Morgen:look:
      das stimmt so nicht mit der möglichen Republikaner-Blockade. nach der Amtseinführung am 6. Januar haben die Demokraten eine weitreichende Machtfülle. damit sind die Rahmenbedingungen andere. (Bush wird in seinen letzten Wochen dafür sorgen, dass die Automaker noch Weihnachten erleben). sie besitzen die Mehrheiten im Kongress und den Barack. der Kongress hat die "power of the purse" und damit könnte der neue Präsident einiges durchsetzen und die engesprochenen Investitionen gut durchbringen. ich habe mir eine paar Stücke Hochtief reingelegt. denn ich halte es für sehr wahrscheinlich, das Obama recht schnell handelt und die Zahlen in den Infrastrukturplänen sind doch so groß, da wird Hochtiefs Bautochter schon einiges von abkriegen. bis die Leute das merken werden aber vielleicht noch ein paar Tage vergehen und das ist auch gut so.. Anfang des Jahres sind US-Solarwerte explodiert als Hillary gut lag, dann wieder als Obama vorne war. bei Hochtief handelt es sich aber um Substanz und realistisch-fundamental eine riesigen potenziellen Umsatzschub. denn viele verstehen hier nicht, dass die Zahlen in Amerika etwas größer sind. :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 07:39:24
      Beitrag Nr. 455 ()
      Nachrichten:


      Hochtief: Tochter erhält Logistikauftrag
      15.12.2008 - Die Hochtief-Tochter Streif Baulogistik hat im Zuge der Ausbauarbeiten am Flughafen in Frankfurt einen Auftrag im Wert von mehr als 12 Millionen Euro erhalten. Der Auftrag zur Koordination der gesamten Versorgungskette für die Baustelle am Terminal 1 des Flughafens laufe über 45 Monate, teilt das Unternehmen am Montag mit. Es sei der bisher größte Akquisitionserfolg von Streif, so Hochtief weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:11:17
      Beitrag Nr. 456 ()
      Merrill Lynch senkt Hochtief auf 'Neutral' - Ziel 34 Euro

      Merrill Lynch hat Hochtief von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 37,00 auf 34,00 Euro gesenkt. Seine Gewinnprognosen für 2009 und 2010 habe er gesenkt, schrieb Analyst Luis Prieto in einer Studie vom Freitag. Grund dafür sei neben der Ergebniskorrektur der australischen Hochtief-Tochter Leighton auch die sehr ungünstige Entwicklung des australischen Dollar gegenüber dem Euro in der zweiten Jahreshälfte 2008.

      AFA0015 2008-12-19/10:19



      Quelle: APA-dpa-AFX-Analyser

      _____________________________________

      Der Grund für den heutigen Absturz?!
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:35:09
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.238.795 von Caravest am 19.12.08 14:11:17Der Grund für den heutigen Absturz?

      Nur einer der Gründe.

      n-tv Teletext Seite 407:

      Krise erreicht Baugewerbe

      Mit einiger Verzögerung erreichen die Ausläufer der weltweiten Konjunkturschwäche auch die Bauindustrie.

      Im deutschen Bauhauptgewerbe brechen im Oktober die Aufträge weg. Das statistische Bundesamt beziffert das Ausmaß des Auftragseinbruchs im Vergleich zum Vorjahresmonat auf real 20,5 Prozent.

      Dabei habe die Nachfrage im Hochbau um 15,2 Prozent und im Tiefbau um 25,4 Prozent nachgegeben. Zum Teil sei der starke Rückgang auf eine relativ starke Zunahme im Vorjahr zurückzuführen.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Hinzu kommt eine negative Hotline-Aktivität auf n-tv. Interessanterweise fällt die Bilfinger-Aktie nur um 0,9 %. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 17:02:42
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.176 von NOBODY_III am 19.12.08 16:35:09Danke für die Mitteilung. Dann wären die Prognosen von Hochtief im Moment etwas zu optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 17:32:28
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.450 von Caravest am 19.12.08 17:02:42Wenn der starke Rückgang tatsächlich auf eine überdurchschnittlich hohe Zuwachsrate im Vorjahrsmonat zurückzuführen ist, sollten sich die Zahlen über kurz oder lang auch wieder normalisieren.

      Hinzu kommen die Konjunkturmaßnahmen in aller Welt wie hier im Thread berichtet.
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 16:14:49
      Beitrag Nr. 460 ()
      Eine starker Rückgang der nationalen Bautätigkeiten könnte womöglich die schwarze Null für das Europageschäft in Gefahr bringen, aber das Geld wird in Übersee verdient.
      Die Konjunkturprogramme für die Infrastruktur werden aber selbst in Deutschland neue Aufträge bringen, wobei die meiste Hoffnung auf die amerikanischen Töchter fällt.

      Frohe Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 09:15:16
      Beitrag Nr. 461 ()
      Fred Irwin, Präsident der US-Handelskammer in Deutschland sagte zuletzt: „Wenn ich Geld anzulegen hätte, würde ich jetzt Bau-Aktien kaufen.“

      Ein paar Fakten die Hochtief betreffen:
      1. Das Strassennetz der USA. besteht zum größten Teil noch aus der Zeit nach dem 2.Weltkrieg – enorme Investitionen müssen also getätigt werden um Strassen, Brücken, Gleise für Züge und Infrastruktur an den Flughafen modernen Gegebenheiten anzupassen. Damals war nur ca ¼ des heutigen Verkehrsaufkommens gemessen an Anzahl der Autos auf den Strassen, dementsprechend marode ist die Infrastruktur, weil seitdem keine grösseren Investitionen getätigt wurden.
      → Das vom Repräsentantenhaus im September 2008 beschlossene Konjunkturpaket stellte bereits ca. 13 Milliarden Dollar für den Infrastrukturausbau bereit.
      → Die genannte Summe ist jedoch relativ gering im Vergleich zum von Obama geplanten Paket für bis zu einer Billion-Dollar. Damit soll Autobahnen, Brücken, Stromnetze, Schulen und der öffentliche Nahverkehr modernisiert werden.
      → Ausserdem wurde eine Highway-Bill erlassen, die in 6 Jahren insgesamt ca. 500 Milliarden Dollar einbringt – diese wird der Verkehrsinfrastruktur zugute kommen.
      → In Deutschland ist die Situation lt. meinem letzten Stand so, dass Frau Merkel Mitte Januar Milliarden in Infrastruktur-Projekte in Deutschland zur Verfügung stellen möchte. Um auch den Bildungsbereich zu modernisieren, sind für die Schulen-Modernisierung einige Milliarden geplant. Zudem hat die Bundeskanzlerin die Länder annimiert, jetzt entsprechende Planungen für Infrastruktur-Projekte zusammenzustellen, damit im Frühjahr mit Bau bwz. Sanierung begonnen werden kann. Der Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds stellt klar: „"Bei Schulen, Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden ist der Sanierungs- und Reparaturbedarf besonders auffällig. Hier könnte man schnell handeln, wenn man die Prioritäten richtig setzt", Allein im Schulbereich beliefen sich die Kosten für dringende Sanierungsarbeiten bundesweit auf 75 Milliarden Euro.“

      Welche weiteren Konjunkturpakete sind Euch aus anderen Ländern bekannt die der Infrastruktur zugute kommen ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 23:13:45
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hallo zusammen,

      habe über die Feiertage ein wenig Zeit zu lesen gehabt und in der Wirtschafswoche 52/08 den folgenden Artikel gefunden:

      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/unerschuetterliche-op…

      hier der Hochtief relevante Auszug:

      Zu schwarz gemalt

      Der Essener Baukonzern Hochtief freut sich auf die Konjunkturprogramme im In- und Ausland.

      Herbert Lütkestratkötter präsentierte im November seine guten Zahlen für das dritte Quartal nicht am Hochtief-Stammsitz am Essener Opernplatz, sondern in Manhattan, hoch oben im 40. Stock des Wolkenkratzers 7 World Trade Center. Nur einen Steinwurf von Ground Zero entfernt hob der Vorstandschef des größten deutschen Baukonzerns Hochtief auch seine Prognose für das Gesamtjahr 2008 an: Umsatz, Auftragseingang und Vorsteuerergebnis sollen über dem hohen Vorjahresniveau liegen.

      New York war für seinen Optimismus der passende Ort. Denn zu den guten Zahlen trägt das amerikanische Hochtief-Tochterunternehmen Turner kräftig bei – das auch auf der riesigen Baustelle am Ground Zero mitbaggert, um neue Hochhausriesen in die Skyline wachsen zu lassen.

      Jetzt, im Dezember, will der Hochtief-Chef zwar noch keine Zahlen für 2009 nennen. Aber seine gute Laune ist geblieben: „Der Auftragseingang ist robust, wir haben für 19 Monate Projekte in den Büchern und schauen weiter mit Optimismus in die Zukunft“, sagt Lütkestratkötter. Wegen einer Rezession sorgen sich vor allem kleinere Bauunternehmen, die weniger breit und international aufgestellt sind.

      Deutschlands Branchenprimus dagegen, der immer öfter nicht nur mauert und schweißt, sondern als Dienstleister Bauprojekte durchzieht, finanziert und später verwaltet, wird weiter wachsen. Das gilt vor allem für die USA und Asien. Im Ausland erwirtschaftet Hochtief mehr als 85 Prozent des Umsatzes, der 2007 bei 16,4 Milliarden Euro lag.

      „Auch in Deutschland erwarten wir eine weitere Verbesserung des Baugeschäfts“, sagt der 58-jährige Maschinenbauingenieur. Nach roten Zahlen in den Vorjahren und erfolgreichem Umbau will Hochtief hier von 2009 an wieder wachsen und Geld verdienen. Voraussichtlich werden die Essener in ihrem Heimatmarkt auch mehr neue Mitarbeiter einstellen als ausscheiden.
      Viele Unternehmen erwarten für 2009 einen Niedergang der deutschen Wirtschaft“, sagt der intern „Lü“ genannte Hochtief-Chef. Er sehe das anders: „Sicher wird die weltweite Rezession Auswirkungen auf Deutschland haben. Teilweise werden diese auch einschneidend sein. Aber an vielen Stellen wird aus meiner Sicht zu schwarz gemalt.“

      So wird Hochtief von den milliardenschweren Investitionen zum Ausbau von Autobahnen und Bahnstrecken profitieren, die die Bundesregierung in Berlin beschlossen hat. Auch das Programm, mit dem der künftige US-Präsident Barack Obama kaputte Straßen, marode Brücken und verrottete Schulen sanieren lassen will, dürfte die Kräne und Schaufelbagger von Hochtief in Aktion halten: Die Töchter Turner und Flatiron sind gemeinsam die Nummer eins im US-Hochbaugeschäft, Flatiron ist zudem einer der wichtigsten Player im Verkehrswegebau. „Es bestehen also die besten Chancen“, sagt Lütkestratkötter, „in Nordamerika von den Auswirkungen der Krise zu profitieren.“

      --> Das hört sich doch ganz gut an, ich habe Hochtief jetzt in meine Beobachtungsliste aufgenommen...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 09:27:59
      Beitrag Nr. 463 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hochtief.…

      Geht heute dementsprechend runter, aktuell fast minus 10%. :(
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:23:42
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.311.461 von entombed1966 am 06.01.09 09:27:59Naja, für mich waren das Einstiegskurse.

      Schaun wir mal, ob ich richtig liege - natürlich "in the long run only"
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 14:54:11
      Beitrag Nr. 465 ()
      06. Januar 2009 / AKTIE IM FOKUS:
      HOCHTIEF sehr schwach - Prognose-Senkung bei Leighton


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von HOCHTIEF haben am Dienstag nach einer Gewinnwarnung der australischen Tochter Leighton kräftig nachgegeben. Bis 10.35 Uhr sanken die Titel des Bauunternehmens um 5,27 Prozent auf 34,34 Euro und zählten damit zu den schwächsten Titeln im MDAX . Der Index mittelgroßer Werte gewann zugleich 0,34 Prozent auf 5.865,38 Punkte.

      "Der Kurs der Leighton-Aktie ist bereits von der Nachricht belastet worden, dass das Unternehmen Wertberichtigungen bei seinen börsennotierten Investments in Minen und auch bei Infrastrukturprojekten wie zum Beispiel Mautstraßen vornehmen muss, da die Aktienkurse im vierten Quartal gefallen sind", schrieb Analyst Ralf Dörper von der WestLB in einer Studie. Die HOCHTIEF-Aktie sollte davon aber nur kurzfristig belastet werden, da die operative geschäftliche Entwicklung bei Leighton gesund erscheine. Wegen der erhöhten Schwankungsanfälligkeit (Volatilität) der Leighton-Aktie nahm Dörper aber das Kursziel für die HOCHTIEF-Aktie von 48 auf 46 Euro zurück und bestätigte zugleich seine Einschätzung "Buy".

      Analyst Ingbert Faust von equinet hob hervor, es sei positiv, dass HOCHTIEF die eigene Prognose für das Ergebnis vor Steuern (EBT) von mehr als 500 Millionen Euro für 2008 beibehalten habe. HOCHTIEF sei finanziell ausreichend stabil, so dass einer ernsthaften Bedrohung des Unternehmens vorgebeugt werden könne. Zudem dürfte HOCHTIEF von den geplanten staatlichen Infrastrukturprogrammen profitieren. Dennoch senkte der Experte wegen der Leighton-Abschreibungen sein Kursziel für das HOCHTIEF-Papier von 57 auf 51 Euro. "2009 dürfte wahrscheinlich auch noch von Abschreibungen belastet sein." Sein Anlageurteil für HOCHTIEF beließ er auf "Buy"./ck/he
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 14:58:41
      Beitrag Nr. 466 ()
      Zwar werden die Kursziele verschiedentlich gesenkt, die Empfehlung bleibt aber meistens auf buy.

      Ich meine, dass es sich aufgrund der Leighton-Warnung um ein Zwischentief handelt, bleibe aber zuversichtlich, wenn nicht noch weitere bad news kommen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 16:03:48
      Beitrag Nr. 467 ()
      Sollte der Kurs von Hochtief nochmal die 30 Euro knacken, werde ich nochmal zuschlagen. Gehe nicht davon aus, dass das passieren wird, da alle Fakten eigentlich derzeit für die Big-Player in der Baubranche und damit für Hochtief sprechen. Wichtig für die Wirtschaft allgemein, ist dass das Konjunkturpaket jetzt zügig beschlossen wird. Gemäß dem Motto der Klügere gibt nach wird wohl die SPD im Zweifelsfalle handeln.
      Siehe auch: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/muentefering…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 13:15:29
      Beitrag Nr. 468 ()
      Die Leighton-Gewinnwarnung kam überraschend, liegt aber angeblich nur an Anpassungen von börsennotierten Beteligungen. Das Geschäft läuft und ist in Ordnung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Hochtief diesen Monat noch einen Kursschub vollziehen wird, da besonders das US-Konjunkturpaket vielversprechend für Auftragseingänge bei den Tochterunternehmen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 09:38:56
      Beitrag Nr. 469 ()
      Ich sehe das ähnlich. Meiner Meinung nach könnten die nächsten Wochen in der Infrastrukturbranche noch spannend werden. Einerseits Flaute, andererseits Konjunkturmassnahmen, Präsidentenwechsel und Berichtssaison: unter dem Strich bin ich speziell für solide und grössere Player eher zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 10:28:13
      Beitrag Nr. 470 ()
      Gebe ich Dir Recht. Auf jeden Fall werden sich die Niederländer jetzt in den Arsch beissen, das Sie vor ca 1 Jahr Flatiron für gerade mal 173 Millionen Euro an Hochtief verkauft haben. Von Flatiron kann man sicherlich in diesem Jahr einiges erwarten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:47:41
      Beitrag Nr. 471 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:42:15
      Beitrag Nr. 472 ()
      13.01.2009
      Hochtief, die Alarmglocken schrillen
      HSBC Trinkaus & Burkhardt www.derivatecheck.de



      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Hochtief AG.

      Beim Blick auf den Chart der Aktie der Hochtief AG scheine derzeit Vorsicht angebracht zu sein. So habe die Erholungs-Rally seit Mitte Oktober 2008 lediglich gut 38,2 % des scharfen Ausverkaufs seit Anfang September 2008 korrigiert. Dabei hätte sich die Rückkehr in den dominierenden Baisse-Trendkanal (untere Begrenzung aktuell bei 33,15 Euro) als temporäres Phänomen erwiesen.

      Das erneute Abgleiten unter diese Trendlinie sowie die zum Jahresauftakt erfolgte Inselumkehr würden bei den Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt die Alarmglocken schrillen lassen, zumal jüngst auch der trendfolgende MACD auf "verkaufen" gedreht habe. Besondere Beachtung sollten Anleger in diesem Zusammenhang dem kurzfristigen Aufwärtstrend seit Oktober (aktuell bei 30,94 Euro) schenken. Ein Bruch der beschriebenen Trendlinie, deren Bedeutung zusätzlich noch durch die 38-Tageslinie (aktuell bei 30,49 Euro) unterstrichen werde, enttarne die Erholung der letzten Monate als (abwärts-) trendbestätigende Korrekturflagge.

      Bei einer negativen Weichenstellung drohe der Hochtief-Aktie den Börsenprofis bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge ein erneuter Abwärtsimpuls. Als erste Anlaufmarkte diene dabei das Tief vom Dezember 2008 bei 26,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:58:04
      Beitrag Nr. 473 ()
      Minus 6,9% heute... was ist los? Das die Banken umfallen, klar, aber Hochtief?? Keine Nachrichten... keine Spekulationen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 21:14:00
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.575 von Now_What am 19.01.09 20:58:04Ich habe keine Nachrichten finden können und führe das dicke Minus auf die generelle Börsenlage zurück. So haben zum Beispiel Bilfinger Berger, Bauer und Demag Cranes sogar jeweils mehr als 8 Prozent verloren.

      Ich glaube, solange nicht knallharte neue Fakten (z.B. akzeptable Resultate, Profit aus Konjunkturprogrammen) bekannt sind, fehlt im Moment das Vertrauen in Infrastrukturunternehmen. Unabhängig, ob gerechtfertigt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 07:26:45
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.679 von Caravest am 19.01.09 21:14:00geht auf finanznachrichten.de und gebt hochtief ein, da könnt ihr lesen, dass es sehr wohl nachrichten gibt...

      hochtief will den flughafen in gatwick (london) kaufen... nur soviel dazu.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 14:07:49
      Beitrag Nr. 476 ()
      meiner meinung nach zählt hochtief ähnlich wie bilfinger zu den gewinnern des konjunkturpakets. mit der turner- und leightonbeteiligung spricht mittelfristig einiges für steigenden notierungen. abgesehen davon ist es nur eine frage der zeit, bis erneute übernahmespekulationen den kurs beflügelten sollten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 17:43:57
      Beitrag Nr. 477 ()
      Hochtief erhält Großaufträge
      21.01.2009 - Der Baukonzern Hochtief hat aus Nordamerika Aufträge im Gesamtwert von 143 Millionen Euro erhalten. Die Konzerntochter Turner soll in Los Angeles eine Schule bauen, während Flatiron in den USA und Kanada verschiedene Aufträge zum Bau von Straßen erhalten hat. Angaben, bis wann die Projekte umgesetzt werden, macht Hochtief am Mittwoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 08:32:58
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.716 von Mik_2 am 21.01.09 14:07:49Da kann ich Dir nur zustimmen.......aber die Börse ist im Moment einfach sehr heiß. Man weiß nie was morgen ist. Extrem volatil.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 17:48:12
      Beitrag Nr. 479 ()
      Hochtief hält sich erstaunlich gut im allgemeinen Marktumfeld. Ich denke, dass es schon bald Richtung EUR 35-40 gehen könnte. Der derzeitige Kurs spiegelt nicht im geringsten die Chancen, die Hochtief durch seine Tochterfirmen in den USA hat, dort winken gigantische Aufträge den Infrastrukturfirmen, hoffentlich gelingt es Turner & Co, hier auch etwas vom Kuchen zu ergattern...:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:31:55
      Beitrag Nr. 480 ()
      Aufwachen...

      Hochtief: Großauftrag aus Abu Dhabi
      05.02.2009 - Die Hochtief-Tochter Leigton hat über ihre Beteiligung am Joint-Venture Thiess Services Middle East einen Großauftrag aus Abu Dhabi erhalten. Dort soll der Konzern eine Abfallentsorgungsanlage planen und bauen sowie über einen Zeitraum von 15 Jahren betreiben. Hochtief beziffert den Wert des Auftrags am Donnerstag auf 233 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:44:18
      Beitrag Nr. 481 ()
      Und ist das für die Aktie jetzt gut oder schlecht?
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 09:17:00
      Beitrag Nr. 482 ()
      Neue Großaufträge aus Asien...

      - Neue Bergbau-Aufträge in Asien für mehr als 1,36 Mrd. Euro
      - Vertragsverlängerung für zwei Kohleminen in Indonesien
      - Auftrag für neue Kohlemine in der Mongolei
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 13:27:23
      Beitrag Nr. 483 ()
      Hört sich doch zuversichtlich an, ich denke, die Dividende wird auch leicht erhöht. Mein Tipp: von 1,30 auf mindestens 1,40 Euro.

      ROUNDUP: HOCHTIEF sieht sich von Krise nicht betroffen - Auftragspolster
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der größte deutsche Baukonzern HOCHTIEF sieht sich von der Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit nicht betroffen. Das Unternehmen verfüge noch über einen sehr hohen Auftragsbestand und habe sowohl im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2008 als auch im Januar 2009 weiterhin gute Auftragseingänge verzeichnen können, sagte HOCHTIEF-Chef Herbert Lütkestratkötter am Mittwochabend in Düsseldorf. 'Die Pipeline ist bei uns nicht abgerissen', sagte er.

      Der Konzern sehe in der derzeitigen Krise jedoch auch eine 'erhebliche Chance' durch nationale Konjunkturprogramme. 'Egal wie die Programme aussehen, wir sind so aufgestellt, dass wir davon profitieren können', sagte er. Dies gelte auch für die USA, wo das Unternehmen mit zwei Töchtern auf dem Baumarkt vertreten sei. An der Börse reagierte die HOCHTIEF-Aktie kaum und notierte gegen Mittag bei 25,80 Euro.

      Rückblickend auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 sagte Lütkestratkötter, HOCHTIEF könne die Prognosen für das Jahresergebnis einhalten. Genaue Zahlen will das Unternehmen im kommenden Monat vorlegen. 'Sie dürfen davon ausgehen, dass sich das unverändert in den Jahresabschlusszahlen wiederfinden wird', betonte er. HOCHTIEF hatte für 2008 einen nicht näher bezifferten Anstieg des Konzerngewinns über dem Vorjahreswert von 140,7 Millionen Euro sowie ein Plus bei Auftragseingängen und Umsatz angekündigt.

      Der HOCHTIEF-Chef zeigte sich überzeugt, dass auch die für 2009 angekündigte Wende hin zu schwarzen Zahlen auf dem deutschen Baumarkt gelingen werde. Bislang hat das Baugeschäft im Ausland mit Tochterfirmen in den USA und Australien für Gewinne gesorgt. Im Ausland erreicht der Konzern 85 Prozent des Umsatzes. Es bleibe das Ziel, auch in Deutschland am Bau schwarze Zahlen zu schreiben, sagte Lütkestratkötter. Vor allem durch Verluste in Deutschland hatte das Unternehmen 2007 in seinem europäischen Baugeschäft ein Minus von 149,4 Millionen Euro ausgewiesen. Auch für 2008 hat HOCHTIEF bereits einen Verlust vor Steuern von 'maximal 60 Millionen Euro' angekündigt.

      Neben dem Baugeschäft ist HOCHTIEF unter anderem im internationalen Flughafengeschäft aktiv und bietet Gebäude- Dienstleistungen an./uk/DP/wiz


      (12.02.2009 12:12:02)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:44:10
      Beitrag Nr. 484 ()
      Spanischer Großaktionär ACS erhöht HOCHTIEF-Anteil auf 30 Prozent
      Leser des Artikels: 1

      ESSEN/MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Baukonzern Actividades de Construcciones y Servicios (ACS) hat seinen Anteil am deutschen Bau- und Dienstleistungskonzern HOCHTIEF auf rund 30 Prozent erhöht. Mit einer Übernahme durch den spanischen Baukonzern rechne das im MDAX notierte Unternehmen nicht. ´Wir haben keine Kenntnis, dass ACS etwas am Status quo ändern will´, sagte ein Sprecher am Montag auf Anfrage. Der spanische Großaktionär hatte mitgeteilt, seine indirekte Beteiligung von 4,9 Prozent in eine direkte umgewandelt zu haben. Damit kontrolliere das Unternehmen rund 30 Prozent an HOCHTIEF. Die HOCHTIEF-Aktie fiel in einem sehr schwachen Markt um rund vier Prozent.

      ACS war im März 2007 bei den Essenern eingestiegen. Die Spanier hatten für rund 1,3 Milliarden Euro den HOCHTIEF-Anteil von 25,08 Prozent der Beteiligungsgesellschaft Custodia des Milliardärs August von Finck übernommen. ACS hatte damals zugesichert, den Anteil am deutschen Konkurrenten nicht aufstocken zu wollen./ne/tw

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:58:16
      Beitrag Nr. 485 ()
      Frage an die Gemeinde, muß da nicht ein Übernahmeangebot kommen. 30 % haben die jetzt !!!!!!!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:01:29
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.893 von rossi2008 am 02.03.09 09:58:16Doch, wenn ACS tatsächlich die 30% überschritten hat, dann muss es ein Pflichtangebot geben. Ich denke, wir werden das im Laufe des Tages hören. Eine Befreiung von einem Pflichtangebot ist mE nicht möglich, es sei denn, ich habe was übersehen (ACS als so genannter Altaktionär, also bereits Aktionär vor Inkrafttreten des WPÜG in 2005).
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:06:24
      Beitrag Nr. 487 ()
      Wenn es so wäre, wie hoch könnte es ausfallen ß Durchschnittskurs der letzten 3 Monate.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:07:00
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.893 von rossi2008 am 02.03.09 09:58:16Verstehe eigentlich auch nicht, warum die Hochtief heute so stark fällt. Denn der Preis des Pflichtangebots liegt mE deutlich über dem aktuellen Kurs.
      Wie gesagt: Es sei denn, dass ACS kein Angebot abgeben muss (vielleicht haben die auch nur 29,99% = das sind auch ca. 30%), aber das wird sich sehr bald klären.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:17:37
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.951 von rossi2008 am 02.03.09 10:06:24Kannste auf der Internetseite der BAFIN bzw. bei Bloomberg leicht ermitteln. Dorrt werden diese Durchschnittskurse täglich ermittelt und verfügbar gemacht.
      Aber ich gehe erst mal davon aus, dass die ACS nur maximal 29,99% hat. Sonst hätten wir schon eine Mitteilung zum Pflichtangebot erhalten. Ausserdem kann ACS ein Angebot für 100% von Hochtief finanziell (im jetzigen Kreditumfeld) gar nicht stemmen!
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:20:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      Danke für den Tip ! Meinst Du nicht, daß Sie die restlichen 70 nicht tfagen können. Bei 30 € würden das so ca 1,5 Med sein. Wie gesagt ca.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:44:49
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.048 von rossi2008 am 02.03.09 10:20:25Warten wir mal die genaue Beteiligungsmeldung ab. Wie gesagt, ich vermute die Spanier sind knapp unter 30% geblieben.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 11:04:09
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.048 von rossi2008 am 02.03.09 10:20:25Jetzt is es klar. 29,98%. Damit kein Pflichtangebot.


      ACS erhöht Hochtief-Anteil auf 30 Prozent

      Der spanische Baukonzern Actividades de Construcciones y Servicios (ACS) hat seinen Anteil am deutschen Bau- und Dienstleistungskonzern Hochtief auf rund 30 Prozent erhöht. Mit einer Übernahme durch den spanischen Baukonzern rechne das im MDax notierte Unternehmen nicht.

      HB ESSEN/MADRID. "Wir haben keine Kenntnis, dass ACS etwas am Status quo ändern will", sagte ein Sprecher am Montag auf Anfrage. Der spanische Großaktionär hatte mitgeteilt, seine indirekte Beteiligung von 4,9 Prozent in eine direkte umgewandelt zu haben. Damit kontrolliere das Unternehmen rund 30 Prozent an Hochtief. Die Hochtief-Aktie fiel in einem sehr schwachen Markt um rund vier Prozent.

      ACS war im März 2007 bei den Essenern eingestiegen. Die Spanier hatten für rund 1,3 Mrd. Euro den Hochtief-Anteil von 25,08 Prozent der Beteiligungsgesellschaft Custodia des Milliardärs August von Finck übernommen. ACS hatte damals zugesichert, den Anteil am deutschen Konkurrenten nicht aufstocken zu wollen.

      ACS hat Hochtief zugesagt, den größten deutschen Baukonzern nicht übernehmen zu wollen. "ACS hat uns auch nach Ausübung des Calls versichert, dass keine Übernahme geplant ist", sagte ein Hochtief-Sprecher am Montag. "Darauf vertrauen wir." ACS hatte jüngst seinen Anteil an Hochtief durch ein Optionsgeschäft um 4,9 Prozent auf 29,98 Prozent aufgestockt. Hochtief braucht grade mit Blick auf sein Dienstleistungsgeschäft, bei dem der Konzern häufig mit der öffentlichen Hand zusammenarbeitet, Sicherheit über seine Anteilsstruktur. Bei Eigentümerwechseln können Verträge vorzeitig beendet werden.

      © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2008: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.

      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 11:30:23
      Beitrag Nr. 493 ()
      finanzen.net
      HOCHTIEF erhält Großauftrag aus Kanada
      Montag 2. März 2009, 11:23 Uhr


      Essen (aktiencheck.de AG) - Die zum Baukonzern HOCHTIEF AG (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) gehörende Tochter Flatiron hat einen Großauftrag aus Kanada erhalten.

      Wie der im MDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Konzern am Montag erklärte, wurde Flatiron in Vancouver im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit der Planung und dem Bau der neuen Port Mann Bridge über den Fraser River beauftragt. Außerdem saniere das Unternehmen zirka 37 Kilometer Autobahn auf beiden Seiten des Flusses.

      Das Projekt im Auftrag der Provinz British Columbia hat einen Wert von mehr als 1,5 Mrd. Euro, ANZEIGE

      wobei der auf Flatiron entfallende Anteil an dem Projekt auf 27,5 Prozent (ca. 412,5 Mio. Euro) beziffert wurde.

      Die Aktie von HOCHTIEF (Xetra: 607000 - Nachrichten) notiert aktuell mit einem Minus von 1,59 Prozent bei 21,65 Euro. (02.03.2009/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 11:42:31
      Beitrag Nr. 494 ()
      Ich bin mal gespannt was da noch kommt ! So Billig werden die Hochtief später nicht mehr bekommen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:01:10
      Beitrag Nr. 495 ()
      ACS hat für die 4,9% insgesamt 288 Mio. Euro bezahlt. Macht einen Kurs pro Aktie von 89 Euro.

      Zur Erinnerung, wir stehen heute bei 21/22.

      Ich bin mir ziemlich sicher, da eine Aufstockung von 25% auf 29,98% finanztechnisch langfristig keinen Mehrwert bringt, daß in den nächsten 12-15 Monate eine Komplettübernahme erfolgt. Der Weltkonzern ACS mit seinen über 100.000 Angestellten und seiner MK von 11 Milliarden wird dies stemmen.

      Die gegenwärtige MK von Hochtief sowie die Aktionärsstruktur lädt diesbzgl. geradezu ein.

      ACS hat sich nun an die max. Grenze angeschlichen. Dies macht nur Sinn, wenn man die 30% überschreiten will.

      Hochtief wird kurstechnisch profitieren. Ob das Unternehmen in 2 Jahren noch gelistet ist bzw. komplett in seine Landestochtergesellschaften zerschlagen hat, bleibt abzuwarten.

      ACS wird einen Masterplan haben und egal wie es kommt, die Hochtief-Aktionäre werden daran partizipieren respektive davon profitieren. Es wird zur Mehrheitsübernahme kommen.

      Erinnert mich an diese Worte !

      eva
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:35:17
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.274 von eva_und_adam am 02.03.09 18:01:10Hallo, wie kommst Du auf die 288 Mio. bitte. Nur eine Frage.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:52:29
      Beitrag Nr. 497 ()
      FAZ

      HOCHTIEF - Die ACS hat ihre Hochtief-Beteiligung auf knapp 30% ausgeweitet. Wie der spanische Baukonzern im Jahresbericht schreibt, wurden mit einem 2007 geschlossenen Optionsgeschäft weitere 4,9% des Hochtief-Aktienkapitals für 288 Mio EUR gekauft.

      eva
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:09:24
      Beitrag Nr. 498 ()
      02.03.2009 14:19
      M.M. Warburg belässt Hochtief auf 'Buy' - Ziel 44,00 Euro
      M.M. Warburg hat die Einstufung für Hochtief (News/Aktienkurs) auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,00 Euro belassen. Der Analyst Ralf Dibbern verwies auf einen Bericht der "Börsenzeitung", wonach der spanische Großaktionär ACS seinen Anteil an Hochtief auf knapp 30 Prozent erhöht haben soll. Bei einer weiteren Anteilserhöhung müsste das spanische Unternehmen ein öffentliches Angebot an die übrigen Aktienbesitzer machen, schrieb der Experte in einer Studie vom Montag. Er halte ein Übernahme-Angebot für möglich, da aus finanzieller Sicht ein 30-Prozent-Anteil keinen Sinn mache.

      AFA0075 2009-03-02/14:18

      eva
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:10:19
      Beitrag Nr. 499 ()
      02.03.2009 13:36
      UniCredit belässt HOCHTIEF auf 'Buy' - Ziel 67,00 Euro
      Die UniCredit hat die Einstufung für die Aktien des Baukonzerns HOCHTIEF (News/Aktienkurs) auf "Buy" und das Kursziel auf 67,00 Euro belassen. In einer Studie schrieb Analystin Karin Brinkmann, dass der spanische Aktionär Grupo ACS nach einer Erhöhung seines Anteils auf 29,98 Prozent nahe an der Grenze zur Abgabe eines Übernahmeangebots stehe. Die Expertin geht davon aus, dass der spanische Baukonzern an einer Übernahme von HOCHTIEF interessiert sein könnte.

      AFA0064 2009-03-02/13:35


      eva
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:11:08
      Beitrag Nr. 500 ()
      02.03.2009 13:22
      Equinet belässt HOCHTIEF auf 'Buy' - Ziel 40,00 Euro
      Equinet hat die Einstufung für HOCHTIEF (News/Aktienkurs) nach vorläufigen Zahlen des größten Aktionärs ACS auf "Buy" und das Kursziel auf 40,00 Euro belassen. Dass ACS seinen Anteil an dem Essener Baukonzern auf knapp 30 Prozent aufgestockt habe, sei ein Zeichen der dauerhaften Unterstützung, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Zudem habe HOCHTIEF die Ziele für 2008 erreicht.

      AFA0059 2009-03-02/13:21


      eva
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