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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - 500 Beiträge pro Seite (Seite 31)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 08.04.24 14:22:34 von
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      schrieb am 15.01.13 18:26:06
      Beitrag Nr. 15.001 ()
      http://www.daf.fm/video/eon-enttaeuschung-bei-der-dividende-…

      jetzt versuchen die Analysten ihre letzten Geschütze aufzufahren um den Kurs noch zu drücken ...somit ist bald Zeit mit einer Gegenbewegung zu rechnen ...denke ich :laugh::laugh::laugh:

      lg
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      schrieb am 15.01.13 18:35:59
      Beitrag Nr. 15.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.047 von shaka44 am 15.01.13 18:26:06Daß EON von sämtlichen ANAL-ysten schlecht geredet wird, interpretiere ich als gutes Zeichen, denn die "Zittrigen" sind jetzt definitiv raus!!

      Eher ein Grund aufzustocken.
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      schrieb am 15.01.13 19:19:05
      Beitrag Nr. 15.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.103 von Datteljongleur am 15.01.13 18:35:59Die sind aus der "T-Kanne" schon seit knapp einer Dekade raus...:laugh::kiss:


      Merkst du was ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 19:37:23
      Beitrag Nr. 15.004 ()
      Damit auch der letzte hier versteht,dass uns die Bängster nur verarschen wollen mit der negativen gezielten Nachrichtenflut...mal schauen ..wie lange sie noch das nötige Geld haben... um gegen zu halten... :laugh::laugh::laugh:

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Eon -Chef Johannes Teyssen ist bei der Milliarden-Euro-Schlankheitskur für den Energieriesen vorzeitig am Ziel. Mit dem Verkauf einer Beteiligung in der Slowakei hat der Konzern das vor gut zwei Jahren verkündete Ziel erreicht, sich von Anteilen im Gesamtwert von 15 Milliarden Euro zu trennen. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher am Dienstag. Die Erlöse fließen in den Schuldenabbau und in neue Investitionen in außereuropäischen Wachstumsmärkten wie Russland oder Brasilien. Zudem sollen Energiewendeprojekte wie der Offshore-Windpark Amrumbank nordwestlich von Helgoland vorangetrieben werden.
      Das 15-Milliarden-Ziel sei deutlich früher als ursprünglich geplant umgesetzt worden, sagte der Sprecher. Ursprünglich wollte Eon das Verkaufsprogramm erst Ende des Jahres abschließen. Der Schuldenstand sank von rund 45 Milliarden Euro Ende 2010 beim Start des Programms auf zuletzt 35,6 Milliarden Euro Ende September 2012. Für den Abbau von 6000 Eon-Stellen in Deutschland wurde mit dem Betriebsrat ein Sozialplan vereinbart.

      Eon bekommt für die Beteiligung am slowakischen Energieunternehmen Slovensky Plynarensky Priemysel (SPP) rund 1,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmenmitteilte. Der Käufer, das tschechische Energieunternehmen Energeticky a Prumyslovy Holding (EPH), übernimmt dafür den 24,5-prozentigen Anteil. Eon ist seit dem Jahr 2002 zusammen mit dem französischen Konkurrenten GDF Suez indirekt an SPP beteiligt. Der Verkauf soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

      Ende 2010 hatte Eon bereits für 3,4 Milliarden Euro seinen Anteil am russischen Gazprom -Konzern verkauft. Im Frühjahr 2011 folgte das Eon-Stromnetz in Großbritannien für rund 4,8 Milliarden Euro. Das 12.000 Kilometer lange Eon-Gasnetz in Deutschland und Nachbarländern ging Mitte 2012 für über drei Milliarden Euro an Finanzinvestoren. Angesichts des Atomausstiegs in Deutschland stieg Eon auch aus Beteiligungen in England und einem Projekt in Finnland aus. Die Düsseldorfer verkauften zudem zum Jahresende 2012 die Mehrheit an der Abfalltochter 'Energy from waste
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 19:39:15
      Beitrag Nr. 15.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.047 von shaka44 am 15.01.13 18:26:06Dividende 1,10 laut Aussage im DAF...wären das 8 %.
      Später sollen die Dividenden sinken.
      Vergleicht man dieses, laut Beitrag des DAF, erschreckende Szenario der E.ON Aktie mit einer 10 Jährigen Bundesanleihe mit 1,55 % Zins, so bleibe ich bei E.ON.

      Im übrigen sind wir 4,5 Monate vor Dividende...
      Das heißt wir haben 70 Cent virtuelle "Stückzinsen" = 5 % vom Aktienwert.
      Das sind 3 Jahre Zinsen bei einer Bundesanleihe...

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      schrieb am 15.01.13 20:00:02
      Beitrag Nr. 15.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.379 von shaka44 am 15.01.13 19:37:23Wird Zeit das die Ratingagenturen diese immensen und perfekt laufenden Fortschritte bei E.On würdigen. 10 Millarden an Schulden abgebaut, Hochrisikomärkte wie Deutschland (dank Politikerwahnsinn) gegen vielversprechende Wachtumsmärkte eingetauscht. Und das alle weit früher als geplant.

      Die Investoren reißen sich gerade zu um die Assets von E.ON, was eins deutlich zeigt - der Energiemarkt ist alles andere als tot, sondern wird als glänzendes Investment angesehen!
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 20:14:41
      Beitrag Nr. 15.007 ()
      ein großer Teil der Welt steigt in Atom ein,oder wiederbelebt oder baut aus, Frankreich verteitigt " sein" Uran in Mali

      und womit wird eigentlich verhindert, dass dieser Tage

      keine Sonne, kaum Wind, die Lichter nicht ausgehen in der BRD

      Wann kommt die Kehrtwende?

      JMHO
      LUBI54
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 20:33:58
      Beitrag Nr. 15.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.575 von price-of-success am 15.01.13 20:14:41Mit Sonne und Wind zum Beispiel, du Vollmerker. Sicher nicht mit den verwöhnten, arroganten und streikenden eon-Mitarbeitern!
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 20:37:46
      Beitrag Nr. 15.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.683 von happygolucky am 15.01.13 20:33:58Darauf habe ich seit Jahren gewartet

      endlich ein Beitrag mit Niveau

      in der Anonymität des Forums.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 20:41:24
      Beitrag Nr. 15.010 ()
      Zitat von LUBI54: Wann kommt die Kehrtwende?

      Die blinzelt am Horizont. In der BRD dauert alles Gute ziemlich lange, aber Gott sei Dank noch nicht ganz so lange wie im Arbeiter- und Bauernstaat R.I.P. 1990.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 20:50:33
      Beitrag Nr. 15.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.721 von Choleriker am 15.01.13 20:41:24POlitisch wird Frau Merkel inständig hoffen, dass der Winter nicht kälter und
      zeitlich über einen längeren Horizont geht

      vor der Wahl brown-outs oder blackouts könnten der Opposition trotz der
      desaströsen Diskussion der politischen Opposition über geringe Entgelte für den Bundeskanzlerdoch Auftrieb verleihen-obwohl auch dort, subjektiv betrachtet, Alternativen fehlen für bezahlbaren Strom für die Bürger.Die Industrie ist ja entlastet.



      es bleibt eben die Tatsache das Atomwerke weiter Energie produzieren aber nicht
      am Netz sind. Ausgeschaltet ist bislang keines der Werke-so Gesprächspartner auf verschiedenen Ebenen die täglich damit zu tun haben.Und wer zahlt dafür?

      Evtl gibt es Experten im Forum, die dies bestätigen können.

      JMHO DYOR

      Gruß

      LUBI54
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 20:57:39
      Beitrag Nr. 15.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.575 von price-of-success am 15.01.13 20:14:41Sehr genau bemerkt...

      Areva hat in Arlit (liegt auf der Tammanrasset / Algerien nach Agadez / Niger Strasse)
      die große Uran Mine.
      Arlit liegt etwa 300 km von dem von Islamisten besetzten Nordteil Malis im von Touareg bevölkertem Nordsahel.

      Areva (Mitglied des CAC Mid 60 = französischer MDAX) hat auch extrem Federn gelassen seit man in Europa auf Müsli statt Kernkraft setzt.

      Deutschland wird sich moralisch substantiell an der französischen Seite in den Krieg in Afrika begeben und seinem wichtigsten Verbündeten gute Ratschläge liefern.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 21:02:38
      Beitrag Nr. 15.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.575 von price-of-success am 15.01.13 20:14:41@ LUBI54

      Wir erinnern uns...

      Im Kampf gegen den Klimawandel wenden sich die Vereinigten Staaten verstärkt der Kernenergie zu....andere Wirtschaftsnationen folgen konsequent dem Beispiel ...

      hier mal 2 Beispiele wie Uran gehandelt wird in den letzten Wochen...

      Nur wir dummen Deutschen lassen uns die Geschäfte entgehen...:cry:








      Aber genau wie mule99 schon schrieb ...die Bemühungen die Eon bisher schon erfolgreich erzielt hat ..werden leider nicht gewürdigt ...der Mohr hat seine Schuldigkeit getan ...jetzt kann er gehen ...und soll zusehen wie er zurecht kommt ...
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 21:27:40
      Beitrag Nr. 15.014 ()
      Zitat von Equityswap: Dividende 1,10 laut Aussage im DAF...wären das 8 %.
      Später sollen die Dividenden sinken.
      Vergleicht man dieses, laut Beitrag des DAF, erschreckende Szenario der E.ON Aktie mit einer 10 Jährigen Bundesanleihe mit 1,55 % Zins, so bleibe ich bei E.ON.

      Im übrigen sind wir 4,5 Monate vor Dividende...
      Das heißt wir haben 70 Cent virtuelle "Stückzinsen" = 5 % vom Aktienwert.
      Das sind 3 Jahre Zinsen bei einer Bundesanleihe...


      Die Bundesanleihen sind aber auch nicht in den letzten 3 Monaten um ~23 % gefallen.
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      schrieb am 15.01.13 21:41:08
      Beitrag Nr. 15.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.917 von codiman am 15.01.13 21:27:40Bezog sich auf einen aktuellen Beitrag im DAF (deutschen Anleger Fernsehen).
      Link war im zitierten Artikel.
      Also meine Aufstellung bezieht sich darauf, daß die Analysten aktuell Blödsinn erzählen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 22:11:30
      Beitrag Nr. 15.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.807 von shaka44 am 15.01.13 21:02:38Super Geschäft, die Zukunft des Landes, in dem wir alle leben, auf's Spiel zu setzen. Nur damit ein paar armselige eon-Aktionäre und träge, gierige Mit-"arbeiter" zufrieden sind. Doch, tolle Idee...
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 22:13:03
      Beitrag Nr. 15.017 ()
      Zitat von Equityswap: Bezog sich auf einen aktuellen Beitrag im DAF (deutschen Anleger Fernsehen).
      Link war im zitierten Artikel.
      Also meine Aufstellung bezieht sich darauf, daß die Analysten aktuell Blödsinn erzählen.


      :keks:

      Ein wenig Zynismus sei mir erlaubt.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 22:23:06
      Beitrag Nr. 15.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.145 von happygolucky am 15.01.13 22:11:30@ happygolucky :eek:

      Jepp ...finde ich auch...wahrscheinlicher wäre es allerdings..falls du morgen einen "Geisterfahrer" auf der Autobahn triffst ...als an den "Folgen" eines atomaren Störfalles in einer europäischen kerntechnischen Anlage zu versterben...so sehe ich das ganze...:keks:

      lg
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 22:36:40
      Beitrag Nr. 15.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.198 von shaka44 am 15.01.13 22:23:06EXAKT...diese Beispiele/Diskussionen habe ich schon zigfach im Bekanntenkreis erörtert.

      Die Deutschen sind Neurotiker...diffuse Ängste bestimmen alzuoft ihr Handeln.

      Auf eine Debatte mit grün-idiologischen Möchtegern-Hippies lasse ich mich erst garnicht (mehr) ein. Hat keinen Sinn...Und Beispiele a la Verkehrstote, Raucherlungen und Feinstaubtote, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, etc...vergiss es.

      Einfach ignorieren.:p
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      Avatar
      schrieb am 15.01.13 22:57:00
      Beitrag Nr. 15.020 ()
      Zitat von shaka44: @ LUBI54

      Wir erinnern uns...

      Im Kampf gegen den Klimawandel wenden sich die Vereinigten Staaten verstärkt der Kernenergie zu....andere Wirtschaftsnationen folgen konsequent dem Beispiel ...

      hier mal 2 Beispiele wie Uran gehandelt wird in den letzten Wochen...

      Nur wir dummen Deutschen lassen uns die Geschäfte entgehen...:cry:








      Aber genau wie mule99 schon schrieb ...die Bemühungen die Eon bisher schon erfolgreich erzielt hat ..werden leider nicht gewürdigt ...der Mohr hat seine Schuldigkeit getan ...jetzt kann er gehen ...und soll zusehen wie er zurecht kommt ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 22:57:53
      Beitrag Nr. 15.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.282 von Sebastius am 15.01.13 22:57:00:laugh::laugh:

      Kampf gegen den Klimawandel! Würden alle Menschen so viel Energie verbrauchen, wie die "superschlauen hochverehrten Amerikaner", bräuchten wir 3 Planeten, damit die Rohstoffvorräte ausreichen würden.

      Klimawandel? Der wird doch gerade von den konservativen Kräften in den USA geleugnet. Aber das ist wirklich eine Goldgrube. Nach neuen Berechnungen werden die resultierenden Naturkatastrophen gerade in USA bis 2030 ein neues Rekordniveau erreichen. Das muss danach alles neu aufgebaut werden. Hoffen wir, dass der St. Andreas Graben hält und wir nicht Fukushima hoch10 bekommen.

      Ich finde die Neuausrichtung bei EON gut. (ich hasse übrigens Müsli und ziehe ein saftiges Steak vor). Lieber ein ach so dummer, innovativer Deutscher, als ein mit Selbstherrlichkeit u. Arroganz getränkter "schlauer, mit einem Betonkopf versehener Amerikaner". Jeder Amerikaner verbraucht im Schnitt doppelt so viel Strom, als ein Deutscher. Dafür sind die Kosten in D mehr als doppelt so hoch.
      ich bin in EON investiert und glaube, dass wir im ersten Quartal noch viel Freude haben werden.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.13 03:27:35
      Beitrag Nr. 15.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.233 von Studiot am 15.01.13 22:36:40Das mit der Wahrscheinlichkeit ist ne ganz vertrackte Sache. Fliegen ist weitaus sicherer als Autofahren, aber erzähl das mal den Opfern die in einer zerschellten Passagiermaschine saßen. :keks:

      Beinahe GAUs gab es in Euroland auch schon reichlichst, aber wie heisst es so schön: "Es hätt noch immer jut jegangen!"...drum vergisst man das ebenso schnell auch wieder.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 05:57:16
      Beitrag Nr. 15.023 ()
      Zitat von LUBI54: ...es bleibt eben die Tatsache das Atomwerke weiter Energie produzieren aber nicht am Netz sind. Ausgeschaltet ist bislang keines der Werke ...
      So ist es. Da der Ausschalter fehlt, werden die teuer versteuerten Kernbrennelemente seit Jahr und Tag zum Aufheizen deutscher Flüsse verwendet. Der kleine Wahnsinn im großen Unsinn.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:01:44
      Beitrag Nr. 15.024 ()
      Zitat von laotse2:
      Zitat von LUBI54: ...es bleibt eben die Tatsache das Atomwerke weiter Energie produzieren aber nicht am Netz sind. Ausgeschaltet ist bislang keines der Werke ...
      So ist es. Da der Ausschalter fehlt, werden die teuer versteuerten Kernbrennelemente seit Jahr und Tag zum Aufheizen deutscher Flüsse verwendet. Der kleine Wahnsinn im großen Unsinn.


      Ich poste hier mal meine Sicht der Dinge zum Nachdenken für alle Gegner der Atomkraft. Die Atomkraftwerke produzieren offensichtlich weiter Energie, weil der Kernspaltungsprozess im Reaktor nicht einfach ausgeschaltet werden kann. Das dauert -habe ich mal gehört- Jahre. Gleichwohl ist aus bekannnten politischen Entscheidungen heraus das Kernkraftwerk nicht in der Lage, den Strom ins Netz einzuspeisen, eben weil die Bevölkerung und die Politik beschlossen hat, es wäre besser, die Atomkraftwerke sofort vom Netz zu nehmen.
      Resultat: Die Energie wird einfach "weggeschmissen" indem sie als Kühlwasser in den deutschen Flüssen nutzlos verpufft. Das ist in meinem Augen ziemlich dumm. Man kann ja gegen Kernenergie sein, aber ich glaube nicht, dass der Bevölkerung klar ist, dass durch die fehlende Netzanbindung vorhandene Energie nutzlos staatlich verordnet "entsorgt" wird.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:05:44
      Beitrag Nr. 15.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.285 von Sebastius am 15.01.13 22:57:53Ich habe zu dem ganzen Thema Ressourcen eine sehr fatalistische Einstellung.
      Auch wenn es uns in Deutschland und Europa gelingt, innerhalb von 30 Jahren den Energie- und Rohstoffverbrauch deutlich zu verringern, wird uns die dritte Welt einen Strich durch die Rechnung machen. Schnell ist die Weltbevölkerung mal um eine Milliarde Menschen angestiegen, die dann, auch wenn sie noch so ärmlich leben, Ressourcen benötigen.
      Leider steht das Thema Überbevölkerung und Geburtenkontrolle nicht auf der Tagesordnung, allenfalls wird China kritisiert.
      Deshalb muss natürlich trotzdem ein sparsamer Umgang mit allen Rohstoffen angestrebt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:34:50
      Beitrag Nr. 15.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.532 von laotse2 am 16.01.13 05:57:16ein Nachsatz sei erlaubt....


      und von der Politik der "geretteten" Bevölkerung in einem demokratischen Lande sorgsam verschwiegen wird. Die Medien sind ebenfalls still zu dem Skandal Thema

      JMHO

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:39:46
      Beitrag Nr. 15.027 ()
      Der AKTIONÄR hält an seiner Kaufempfehlung fest. Das übergeordnete Kursziel von E.on lautet weiterhin 20 Euro. Ein Stopp sollte bei 13 Euro abgesichert werden.
      langsam dreht sich die Wende ...Empfehlungen fangen an in die andere Richtung zu laufen als vorher..:p

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/e-on-aktie--ei…
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      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:54:52
      Beitrag Nr. 15.028 ()
      Zitat von shaka44: Der AKTIONÄR hält an seiner Kaufempfehlung fest. Das übergeordnete Kursziel von E.on lautet weiterhin 20 Euro. Ein Stopp sollte bei 13 Euro abgesichert werden.
      langsam dreht sich die Wende ...Empfehlungen fangen an in die andere Richtung zu laufen als vorher..:p

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/e-on-aktie--ei…


      Der Aktionär trommelt schon seit Wochen mit Kursziel 20 Euro! :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:54:59
      Beitrag Nr. 15.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.027.335 von shaka44 am 16.01.13 10:39:46Das Analystengeschwätz kann man getrost ignorieren. Kritisch dagegen sind die Ratingagenturen und da heißt es dann doch nur zu oft, wer bezahlt schafft an. Wie die endlose Kette an Betrügereien und Manipulationen zeigen, der Finanzmafia ist jedes Mittel recht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:58:10
      Beitrag Nr. 15.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.027.421 von mule99 am 16.01.13 10:54:59mule99...
      mir ganz egal wer was sagt und wer nicht...in 2 Jahren können wir das Thema aber gerne noch mal ansprechen bei Kurse um 28-30 Euro...:kiss:

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 11:14:33
      Beitrag Nr. 15.031 ()
      Zitat von laotse2:
      Zitat von LUBI54: ...es bleibt eben die Tatsache das Atomwerke weiter Energie produzieren aber nicht am Netz sind. Ausgeschaltet ist bislang keines der Werke ...
      So ist es. Da der Ausschalter fehlt, werden die teuer versteuerten Kernbrennelemente seit Jahr und Tag zum Aufheizen deutscher Flüsse verwendet. Der kleine Wahnsinn im großen Unsinn.


      Bevor hier all zu viel weiteres nicht wirklich richtiges zum Thema Nachwärme geschrieben wird:

      Schaltet man ein Kernkraftwerk ab, so greift man derart in den Prozess ein, dass der Multiplikationsfaktor der Kettenreaktion kleiner als eins wird. Der Multiplikationsfaktor "k" bedeutet, dass als Resultat einer Kernspaltung im Mittel genau "k" Spaltungen nachfolgen werden. Zu dessen Reduktion gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B. Steuerstäbe einfahren, Neutronengift ins Kühlwasser, Kühlwasserdurchsatz verändern etc. Die Generationendauer der Neutronen für die Kernspaltung, d.h. der Zeitraum zwischen zwei konsekutiven Kernspaltungen liegt etwa bei einer Zehntel Millisekunde. Reduziert man nun beispielsweise die Ausbeute der Multiplikation von 1 um ein Promille auf 0,999, so ist (ohne Berücksichtigung des hier dagegenwirkenden Feedbacks und der verzögerten Neutronen, s.u.) die Leistung binnen einer Sekunde auf etwa ein Millionstel des ursprünglichen Wertes gefallen, sprich: Die Kettenreaktion ist weg, Reaktor "aus".

      Nun kommen hier noch zwei Komponenten hinzu: Zum einen die verzögerten Neutronen, sie machen deutlich weniger als 1% aller freigesetzten Neutronen aus. Diese werden nicht wie der Hauptteil instantan bei der Kernspaltung produziert, sondern werden erst später bei Zerfallsprozessen freigesetzt. Dieses "später" spielt sich auf einer Zeitskala von einigen Millisekunden bis maximal einer Minute ab und spiegelt so eine Art "Gedächtnis" des Reaktors wieder. Dieser geringe Anteil erlaubt es überhaupt erst einen Kernreaktor zu bauen und diesen zu regeln. Er stellt auch eine Komponente dar, die verhindert, dass die Leistung wie oben beschrieben innerhalb kürzester Zeit so drastisch abfällt. Aber dennoch reden wir hier nur von Sekunden bis Minuten.

      Was als zweite Komponente übrigbleibt, ist die sogenannte Nachwärme. Diese hat mit der Kettenreaktion an sich nichts mehr zu tun, d.h. der Reaktor als solches ist aus, es finden sich (mit ganz wenigen Ausnahmen) keine freien Neutronen mehr im Reaktor und damit läuft auch keine Kernspaltung mehr ab. Eine Kernspaltung hinterlässt aber immer einen Haufen radioaktiver Spaltprodukte (der spätere "Atommüll"). Diese Spaltprodukte zerfallen in Beta- und Gammazerfällen. Bei jedem Zerfall wird Energie freigesetzt, in Form von Bewegungsenergie der Betateilchen (Elektronen) und der Gammastrahlung (hochenergetisches Licht). Diese Energie wird im Brennstoff oder dessen direkter Umgebung in Wärme umgewandelt. Das ist die berühmt-berüchtigte Nachwärme, die den Kraftwerken in Fukushima das Genick gebrochen hat.

      Warum nutzt man diese Nachwärme nicht zur Erzeugung von Energie? Weil es sich nicht lohnt. Schon nach etwa einem Tag beträgt die so produzierte Leistung nur noch rund 1% der ursprünglichen Leistung des Reaktors (bei 3GW thermisch macht das also noch 30MW). Das ist viel zu wenig um damit in der Turbine noch brauchbar was rausholen zu können. Es reicht aber um bei Ausfall der Kühlung nach einiger Zeit den Brennstoff schmelzen zu können (=> Fukushima). Die Nachwärme ist damit der Pferdefuß der derzeitigen Reaktoren und eines der Hauptforschungsgebiete für die nachfolgende Generation von Reaktoren.

      Hoffe dass damit die Sache etwas klarer geworden ist.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.13 12:09:27
      Beitrag Nr. 15.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.027.335 von shaka44 am 16.01.13 10:39:46aktionär ist ein kontraindikator. leider. :(
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 12:09:47
      Beitrag Nr. 15.033 ()
      Das ist ja mal eine gute News ...

      Japanischer Investor für Tennet - Mitsubishi steigt in Offshore-Netz-Ausbau ein
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/japanische…
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 12:25:31
      Beitrag Nr. 15.034 ()
      Hmmm wie sicher sind eigentlich die 1.10 für 2012? Auf der Homepage steht zwar 1.10 ist geplant...
      Kan es sein dass die 1.10 in Gefahr sind bzw markant gekürzt werden könnten? Ich dachte eigentlich die 1.10 seien nur noch von der HV abhängig.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 12:46:09
      Beitrag Nr. 15.035 ()
      Ich dachte eigentlich die 1.10 seien nur noch von der HV abhängig.

      Genau so ist es, alles andere ist die Planung. Und aus dem aktuellen Umfeld müsste eigentlich schon dieses Jahr die Dividende gekürzt werden.
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 13:02:00
      Beitrag Nr. 15.036 ()
      Zitat von dr.wssk: Ich dachte eigentlich die 1.10 seien nur noch von der HV abhängig.

      Genau so ist es, alles andere ist die Planung. Und aus dem aktuellen Umfeld müsste eigentlich schon dieses Jahr die Dividende gekürzt werden.
      be.


      selbst wenn es für 2013 --nur-- 90 Cent werden ( dann zahlbar 2014 ) werden es auf Sicht von rund 16 Monaten ( HV 03.05.13 )2 Euro (1,10 €+ 0,9 € ) !! sein . 16 Monatsrendite damit 15 % . Die Alternative sind 0,5 % p.A. ( also 0,75 % auf 16 Monate ) auf dem Tagesgeldkonto :cool:

      Die Rechung rechnet sich sogar noch , wenn die nächsten 5 Jahre ( 2013 bis 2018 ) überhaupt keine Div. gezahlt wird ..nur noch die für 2012 ( 1,1 € ) :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 13:04:18
      Beitrag Nr. 15.037 ()
      Tja, vielleicht sollte EON die Dividende ganz streichen, dann klappte es auch mit dem Kurs - siehe Thyssen...

      Wäre betriebswirtschaftlich am klügsten und hier redet der Staat nicht ala T-Kanne mit rein...
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 13:05:32
      Beitrag Nr. 15.038 ()
      Ja, selbst wenn sie 50 Cent zahlen wäre das OK, wenn nicht sogar besser, da man dann auch wieder ein Verschuldunggrad (Netdebt/EBITDA) von 2 schaffen könnte. :D
      4% Divi sind immer noch sehr hoch, wenn man sich den Median von DAX und S&P 500 ansieht. :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 13:16:56
      Beitrag Nr. 15.039 ()
      Zitat von MisterGoodwill: Ja, selbst wenn sie 50 Cent zahlen wäre das OK, wenn nicht sogar besser, da man dann auch wieder ein Verschuldunggrad (Netdebt/EBITDA) von 2 schaffen könnte. :D
      4% Divi sind immer noch sehr hoch, wenn man sich den Median von DAX und S&P 500 ansieht. :)


      so oder so ...selbst nur --bescheidene -- 50 Cent Div. liegen p.A. rund 700 % über dem was du für ein Tagesgeldkonto -momentan- bekommst ( und musst auch Steuern drauf zahlen ) ..und über 200 % über einer 10 !! -jährigen BAL .

      Die Alternativen fehlen ...wobei eine Aktie für mich zudem einen limitierten -Sachwert- hat ..Papier mit Zahlen drauf kaum ....:cool:

      Cure
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 13:25:42
      Beitrag Nr. 15.040 ()
      Zur Dividende hat E.ON als sie am 13.11. eine Überprüfung der Kennzahlen angekündigt haben folgendes geschrieben!

      Dividende von 1,10 Euro pro Aktie für 2012 bestätigt

      Somit glaube ich, dass wir hier nur von einer Kürzung für 2014 ausgehen sollten!

      http://www.eon.com/de/presse/news/pressemitteilungen/2012/11…
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 13:56:47
      Beitrag Nr. 15.041 ()
      Zitat von cure:
      Zitat von dr.wssk: Ich dachte eigentlich die 1.10 seien nur noch von der HV abhängig.

      Genau so ist es, alles andere ist die Planung. Und aus dem aktuellen Umfeld müsste eigentlich schon dieses Jahr die Dividende gekürzt werden.
      be.


      selbst wenn es für 2013 --nur-- 90 Cent werden ( dann zahlbar 2014 ) werden es auf Sicht von rund 16 Monaten ( HV 03.05.13 )2 Euro (1,10 €+ 0,9 € ) !! sein . 16 Monatsrendite damit 15 % . Die Alternative sind 0,5 % p.A. ( also 0,75 % auf 16 Monate ) auf dem Tagesgeldkonto :cool:

      Die Rechung rechnet sich sogar noch , wenn die nächsten 5 Jahre ( 2013 bis 2018 ) überhaupt keine Div. gezahlt wird ..nur noch die für 2012 ( 1,1 € ) :cool::cool:


      SpatziMausi....Man sollte Aktien nicht mit Tagesgeldkonten vergleichen....der Zinssatz ist zwar deutlich geringer....aber in Fünf Jahren ist das eingesetzte Kapital auf dem Konto immer noch vorhanden.
      Diees Wahrscheinlichkeit ist bei so mancher Aktie doch sehr gering....denkst du nicht, die E.On würde ansonsten noch da stehen, wo sie gerade steht....
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:02:16
      Beitrag Nr. 15.042 ()
      Wer schmeißt eigentlich noch auf diesem Kursniveau ?
      Ich denke fast alle Kleinanleger sind ab 13,60 aufwärts oder ab 14 € eingestiegen, die Instis in der Regel noch höher. Also rechnet sich das ganze nur noch für die Banken die Derivate im Bereich von Kursziel 12 oder 13 € laufen haben, also die Mafia-Mischpoke-Investmentbanker:mad:
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      schrieb am 16.01.13 14:19:52
      Beitrag Nr. 15.043 ()
      da soll sicher auch Panik erzeugt werden. Und wie heisst es so schön, die Baisse nährt die Baisse. Habe heute noch mal aufgestockt. Hat sich bei France Telecom, die auch auf Teufel komm raus, geshortet wurden, während Deutsche Telekom recht stabil gelaufen ist, gelohnt.

      Letztlich trifft es ja aktuell nicht nur e-on. GDF Suez ist auch auf Superschnäppchenkurs.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:25:19
      Beitrag Nr. 15.044 ()
      Stimmt bei der GDF läuft das selbe ab, auch absoluter Kaufkurs, aber das Problem wenn das Ding mal läuft sind die 30% Quellensteuer an Hollande.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:25:43
      Beitrag Nr. 15.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.028.276 von GelsenSzene am 16.01.13 14:02:16naja, ein Verkauf rechnet sich heute auch noch für jeden, der davon ausgeht, dass der Kurs weiter nach unten läuft und er Abwärtstrend anhält, um da u.U. wieder billiger einzusteigen..
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:33:06
      Beitrag Nr. 15.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.028.359 von hasni am 16.01.13 14:19:52GDF Suez ist auch auf Superschnäppchenkurs.

      Wenn ich die beiden Big Player mal vergleiche finde ich eher Vorteile für ein Investment in GDF Suez. (Verschuldung, Dividende, Chart etc) Zumal der Wert auch weniger der dt. Chaoten-Energie-Politik ausgesetzt ist. Wo sind die Vorteile einer E.ON Aktie zu GDF Aktie?! Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:33:23
      Beitrag Nr. 15.047 ()
      Steigende EON Kurse wären ja auch wohl argumentativ Kontraproduktiv bei den anstehenden Streiks, da gibt es vielleicht tatsächlich nochmal schöne Kaufkurse, nur eine bestätigte Dividende von 1,10 wär auch Mühlen auf die Gehaltsvorderungen der Gewerkschafter, ob die Dividende wirklich so sicher ist sei auch dahingestellt, vielleicht gibt es da auch noch einen Schwenk inklusive Vertrauenbruch. Alles schon erlebt bei Commerzbank, "nein es wird keine Kapitalerhöhung geben", 3 Wochen später totale Verwässerung der Aktie mit anschliessendem Kursverlust von 80%...
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:41:31
      Beitrag Nr. 15.048 ()
      Erstaunlich ist doch, dass GDF fast den analogen Kursverlauf wie EON zeigt, obwohl in Frankreich die Versorger nicht zum Atomaustieg genötigt wurden.

      Blau GDF

      Avatar
      schrieb am 16.01.13 14:54:42
      Beitrag Nr. 15.049 ()
      Großinvestoren spielen auch eher ganze Sektoren, es mag da einzelne Ausnahmen geben bei Einzelwerten, aber wenn man sich die Entwicklung im Eurostoxx anschaut sind an einem Tag die Bankenn im Eimer, am nächsten die Telekoms und am dritten die Versorger, das hat dann wenig mit unternehmenspezifischen Gründen zu tun sondern ist wahrscheinlich einfacher ganze Sektoren durch Futures (und so) zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 15:00:21
      Beitrag Nr. 15.050 ()
      Zitat von wallstreetmarc: naja, ein Verkauf rechnet sich heute auch noch für jeden, der davon ausgeht, dass der Kurs weiter nach unten läuft und er Abwärtstrend anhält, um da u.U. wieder billiger einzusteigen..


      hin und her macht Taschen leer. Also ich kauf und verkaufe nicht wegen 0,30c hin oder her. Aber ich gebe Dir Recht wenn es bis auf 13€ runtergeht hätte es sich gelohnt.

      Ich glaube solange der Streik im Raum steht wird das Management auch keine Neuausrichtung wie angekündigt im Januar bringen, sonst wecken sie event. Begehrlichkeiten bei den Gewerkschaften. Die Konsequenz wäre ein weiter abfallender Kurs.:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 15:03:50
      Beitrag Nr. 15.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.028.625 von GelsenSzene am 16.01.13 15:00:21Die Nanosekundendaddelmaschinen generieren ihre Gewinne durch Zehntelcentunterschiede, die Masse macht es da.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 15:05:51
      Beitrag Nr. 15.052 ()
      Zitat von DaRumpel:
      Zitat von laotse2: ... So ist es. Da der Ausschalter fehlt, werden die teuer versteuerten Kernbrennelemente seit Jahr und Tag zum Aufheizen deutscher Flüsse verwendet. Der kleine Wahnsinn im großen Unsinn.


      Bevor hier all zu viel weiteres nicht wirklich richtiges zum Thema Nachwärme geschrieben wird:

      Schaltet man ein Kernkraftwerk ab, so greift man derart in den Prozess ein, dass der Multiplikationsfaktor der Kettenreaktion kleiner als eins wird. Der Multiplikationsfaktor "k" bedeutet, dass als Resultat einer Kernspaltung im Mittel genau "k" Spaltungen nachfolgen werden. Zu dessen Reduktion gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B. Steuerstäbe einfahren, Neutronengift ins Kühlwasser, Kühlwasserdurchsatz verändern etc. Die Generationendauer der Neutronen für die Kernspaltung, d.h. der Zeitraum zwischen zwei konsekutiven Kernspaltungen liegt etwa bei einer Zehntel Millisekunde. Reduziert man nun beispielsweise die Ausbeute der Multiplikation von 1 um ein Promille auf 0,999, so ist (ohne Berücksichtigung des hier dagegenwirkenden Feedbacks und der verzögerten Neutronen, s.u.) die Leistung binnen einer Sekunde auf etwa ein Millionstel des ursprünglichen Wertes gefallen, sprich: Die Kettenreaktion ist weg, Reaktor "aus".

      Nun kommen hier noch zwei Komponenten hinzu: Zum einen die verzögerten Neutronen, sie machen deutlich weniger als 1% aller freigesetzten Neutronen aus. Diese werden nicht wie der Hauptteil instantan bei der Kernspaltung produziert, sondern werden erst später bei Zerfallsprozessen freigesetzt. Dieses "später" spielt sich auf einer Zeitskala von einigen Millisekunden bis maximal einer Minute ab und spiegelt so eine Art "Gedächtnis" des Reaktors wieder. Dieser geringe Anteil erlaubt es überhaupt erst einen Kernreaktor zu bauen und diesen zu regeln. Er stellt auch eine Komponente dar, die verhindert, dass die Leistung wie oben beschrieben innerhalb kürzester Zeit so drastisch abfällt. Aber dennoch reden wir hier nur von Sekunden bis Minuten.

      Was als zweite Komponente übrigbleibt, ist die sogenannte Nachwärme. Diese hat mit der Kettenreaktion an sich nichts mehr zu tun, d.h. der Reaktor als solches ist aus, es finden sich (mit ganz wenigen Ausnahmen) keine freien Neutronen mehr im Reaktor und damit läuft auch keine Kernspaltung mehr ab. Eine Kernspaltung hinterlässt aber immer einen Haufen radioaktiver Spaltprodukte (der spätere "Atommüll"). Diese Spaltprodukte zerfallen in Beta- und Gammazerfällen. Bei jedem Zerfall wird Energie freigesetzt, in Form von Bewegungsenergie der Betateilchen (Elektronen) und der Gammastrahlung (hochenergetisches Licht). Diese Energie wird im Brennstoff oder dessen direkter Umgebung in Wärme umgewandelt. Das ist die berühmt-berüchtigte Nachwärme, die den Kraftwerken in Fukushima das Genick gebrochen hat.

      Warum nutzt man diese Nachwärme nicht zur Erzeugung von Energie? Weil es sich nicht lohnt. Schon nach etwa einem Tag beträgt die so produzierte Leistung nur noch rund 1% der ursprünglichen Leistung des Reaktors (bei 3GW thermisch macht das also noch 30MW). Das ist viel zu wenig um damit in der Turbine noch brauchbar was rausholen zu können. Es reicht aber um bei Ausfall der Kühlung nach einiger Zeit den Brennstoff schmelzen zu können (=> Fukushima). Die Nachwärme ist damit der Pferdefuß der derzeitigen Reaktoren und eines der Hauptforschungsgebiete für die nachfolgende Generation von Reaktoren.

      Hoffe dass damit die Sache etwas klarer geworden ist.


      Hallo DaRumpel ,

      vielen Dank für die kleine Exkursion in die Technik. Sehr interessant.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 15:25:49
      Beitrag Nr. 15.053 ()
      16.01.2013

      Tarifkommission: Eon-Verhandlungen gescheitert - Streik rückt näher

      HANNOVER/DÜSSELDORF - Nach dem Abbruch der Tarifgespräche beim Energieriesen Eon hat die Tarifkommission der Gewerkschaften IG BCE und Verdi die Verhandlungen offiziell für gescheitert erklärt. Das teilte die IG-BCE-Zentrale am Mittwoch in Hannover mit. Damit spitzt sich der Tarifkonflikt bei dem Düsseldorfer Konzern weiter zu, eine Urabstimmung über einen erstmals unbefristeten Streik in der Branche wird wahrscheinlicher.
      " Arbeitgeber " und Arbeitnehmer hatten sich am Dienstag nicht angenähert. Während die Gewerkschaften auf der Forderung nach 6,5 Prozent mehr Geld für rund 30 000 Eon-Beschäftigte beharrten, erhöhte Eon sein Angebot nur von 1,1 auf 1,7 Prozent.



      /jap/DP/stb
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 15:41:40
      Beitrag Nr. 15.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.027.527 von DaRumpel am 16.01.13 11:14:33
      Hi DaRumpel, :)

      auch von mir recht herzlichen Dank für Dein aufklärendes Statement bezüglich eines Reaktor - Ausschaltens !
      So interessant, dass meine zwei kurz vor dem Abitur stehendenden Söhne, den Artikel auch gelesen haben !

      MfG Hinkelstone
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 15:43:51
      Beitrag Nr. 15.055 ()
      16.01.2013

      Deutsche Bank belässt Freenet auf 'Buy' - Ziel 15 Euro

      FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Freenet auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. Seine Ziele dürfte der Mobilfunkanbieter erreicht haben, schrieb Analyst David Wright am Mittwoch in einer Studie zu europäischen Telekomwerten vor Zahlen. Im Sektor könne es nach der relativ schlechten Kursentwicklung in 2012 aber einige Trading-Chancen geben.
      Dennoch dürften die Quartalsberichte insgesamt nicht viele Gründe bieten, um übermäßig optimistisch zu werden. Das Umfeld in der Branche bleibe tendenziell herausfordernd.



      dpa-AFX Analysen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 16:48:16
      Beitrag Nr. 15.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.028.881 von hinkelstone am 16.01.13 15:43:51hallo hinkelstone,

      was hat freenet mit eon zu tun ?

      Bitte schreib es in deinem Thread, war sicher eine Verwechslung !
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 19:33:08
      Beitrag Nr. 15.057 ()
      ob wir es wohl auch mal wieder erleben, dass e-on der Gewinner der Tages ist?
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 19:55:14
      Beitrag Nr. 15.058 ()
      auf zu neuen Tiefs, der beste shortkanidat im Dax.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 20:45:04
      Beitrag Nr. 15.059 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin neu hier.

      Da ich von E.ON mittelfristig (Horizont 2 Jahre)überzeugt bin habe ich mir dieses KO Zertifikat ins Depot gelegt.
      CK5H90

      Was haltet ihr davon? Geht es noch einmal unter 13 €

      Danke und Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 22:03:54
      Beitrag Nr. 15.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.030.377 von Kaiserkopp am 16.01.13 20:45:04bei sochen Bankster-Finanzprodukten verhält es sich halt so wie im Casino. Die Bank gewinnt in Summe immer und der Kleinanleger, die Zielgruppe für solche Produkte, verliert immer. Egeal welche "Überzeugung" der Zocker hat..
      (Aber wenn du auch nur 3 Leute kennst, die mit solchen Finanzprodukten LANGFRISTIG ein Vermögen aufgebaut haben, nehm ich alles zurück!..)
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 22:06:33
      Beitrag Nr. 15.061 ()
      Hab mir auch ein Ko Zertifikat ins Depot gelegt. Zur Sicherheit aber mit einem Ko von unter 12. Man weiss ja nie wie schlecht E.on noch gemacht wird und wohin die Lämmer laufen. Aber das wie aktuell Preis von 2003 sehen ist schon erstaunlich. Vorallem wenn man sich die Dividenen von vor 2004 mal ansieht und mit den aktuellen Dividenen vergleicht. Das Gewätz wegen der sinkenden Strompreise betrifft außerdem nur dem Einkaufsmarkt. Die Endkundenpreise sind konstant bzw. steigen. Und das sagt doch nur eins: Die Marge steigt. Aber bitte es kann auch für Propaganda missbraucht werden. Schade nur, dass wir nicht einen polypolitischen oder atomistischen Endkundenmarkt haben, an dem die Ersparnisse beim Einkauf aufgrund der Konkurrenz weitergegeben werden müssen. Nein auf Anbieterseite dominieren auch trotz der europäischen Konkurrenz und der unkonstanten dezentralen erneuerbaren Energien auch die big four. Das Geschwätz bezüglich der negativen verspäteten Anbindung der Windparks z. B. von RWE bei gleichzeitigem unter dem Tisch kehren der schönen Ersatzzahlungen durch die ebend erhöht erhobenen neue EEG Umlage stinkt nach Herdenantrieb vom Feinsten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 22:23:55
      Beitrag Nr. 15.062 ()
      Echt ...:mad:... Heute auf der Deutschen Bank in Begleitung eines Bekannten ,der Geld abheben wollte ...im Schalterraum ein Gespräch mitbekommen zwischen Kunden und Banker ..."Thema unter anderem" Eon ...:eek: Kunde wollte wissen was Banker zu einem Investment ...glaube ging so um ca 250 Stücke...in Eon Aktien raten würde ...ich sofort hellhörig geworden ...und im Hintergrund natürlich mitgehört..:cool:...Banker sofort Nein !!! Stopp!!! keinesfalls Kaufen ...!!!Kunde ..warum denn nicht ...Banker E.on hat kein Potential und ist nur was für "spekulative Möchtegernzocker..",ich zu mir gedacht ..ach ja gut zu wissen ..:mad: Falls man wirklich Aktien kaufen möchte ...dann lieber in soliden und konservativen Werten wie Daimler,VW oder Porsche investieren...:laugh: Ich nur so zu mir gedacht ...gut dass ich hier kein Kunde bin ..denn dann dann wäre ich sicherlich schon längst pleite ...:kiss:

      In diesem Sinne ...Deutsche Bank...lieber Finger weg ..."denn sie wissen nicht was sie tun..." ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 22:34:52
      Beitrag Nr. 15.063 ()
      Zitat von shaka44: Echt ...:mad:... Heute auf der Deutschen Bank in Begleitung eines Bekannten ,der Geld abheben wollte ...im Schalterraum ein Gespräch mitbekommen zwischen Kunden und Banker ..."Thema unter anderem" Eon ...:eek: Kunde wollte wissen was Banker zu einem Investment ...glaube ging so um ca 250 Stücke...in Eon Aktien raten würde ...ich sofort hellhörig geworden ...und im Hintergrund natürlich mitgehört..:cool:...Banker sofort Nein !!! Stopp!!! keinesfalls Kaufen ...!!!Kunde ..warum denn nicht ...Banker E.on hat kein Potential und ist nur was für "spekulative Möchtegernzocker..",ich zu mir gedacht ..ach ja gut zu wissen ..:mad: Falls man wirklich Aktien kaufen möchte ...dann lieber in soliden und konservativen Werten wie Daimler,VW oder Porsche investieren...:laugh: Ich nur so zu mir gedacht ...gut dass ich hier kein Kunde bin ..denn dann dann wäre ich sicherlich schon längst pleite ...:kiss:

      In diesem Sinne ...Deutsche Bank...lieber Finger weg ..."denn sie wissen nicht was sie tun..." ;)


      Ein guter Banker hätte gesagt ...falls man nur knapp 5000 Euro zur Verfügung hat ..dann sollte man lieber nicht in Aktien investieren ...da gibt es andere Anlageformen ...die besser geeignet wären...oder sehe ich das so falsch..
      :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 22:49:25
      Beitrag Nr. 15.064 ()
      250 Stück sind näher an 3000 als an 5000^^ und was soll er denn sagen EOn ist im mom spekulativ - dann schon eher k+s die haben ihre Hausaufgaben gemacht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 22:57:07
      Beitrag Nr. 15.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.030.863 von TurboTrader3000 am 16.01.13 22:49:25Wie gesagt "unter Anderen...";)Ging aber um so eine Summe von 5k Euro...
      Nur wie kann man Dinge sagen ..die so nicht stimmen ...Eine gute Beratung schließt mehr ein als Kaufen oder lieber Finger weg...denke ich !!

      lg
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 09:26:00
      Beitrag Nr. 15.066 ()
      E.ON - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999
      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,84 Euro
      Die Aktie von E.ON fiel am 23. November 2012 auf ein Tief bei 13,61 Euro zurück. Nach diesem Tief drehte der Wert nach oben und setzte zu einer Erholung an. Diese Erholung führte die Aktie in die Nähe des Widerstands bei 14,80 Euro. Allerdings verfehlte der Wert diesen Widerstand schon recht deutlich. In den letzten Tagen stand die Aktie bereits wieder unter Druck. Insgesamt befindet sich die Aktie in einer sehr schwachen Verfassung. Denn von der Rally an den Märkten in den vergangenen Monaten profitierte die Aktie überhaupt nicht. Sollte sie jetzt auch noch unter 13,61 Euro abfallen, wäre mit einer weiteren Verkaufswelle in Richtung 12,50 Euro zu rechnen. Erst ein Anstieg über 14,80 Euro würde das Chartbild deutlich verbessern.
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      schrieb am 17.01.13 10:09:28
      Beitrag Nr. 15.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.030.815 von shaka44 am 16.01.13 22:34:52Der letzte Teil des Gesprächs fehlt leider:
      "Investieren Sie doch lieber in unseren hauseigenen Fonds ..."
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      schrieb am 17.01.13 10:10:54
      Beitrag Nr. 15.068 ()
      Zitat von Wallhalla007: Hab mir auch ein Ko Zertifikat ins Depot gelegt. Zur Sicherheit aber mit einem Ko von unter 12. Man weiss ja nie wie schlecht E.on noch gemacht wird und wohin die Lämmer laufen. Aber das wie aktuell Preis von 2003 sehen ist schon erstaunlich. Vorallem wenn man sich die Dividenen von vor 2004 mal ansieht und mit den aktuellen Dividenen vergleicht. Das Gewätz wegen der sinkenden Strompreise betrifft außerdem nur dem Einkaufsmarkt. Die Endkundenpreise sind konstant bzw. steigen. Und das sagt doch nur eins: Die Marge steigt. Aber bitte es kann auch für Propaganda missbraucht werden. Schade nur, dass wir nicht einen polypolitischen oder atomistischen Endkundenmarkt haben, an dem die Ersparnisse beim Einkauf aufgrund der Konkurrenz weitergegeben werden müssen. Nein auf Anbieterseite dominieren auch trotz der europäischen Konkurrenz und der unkonstanten dezentralen erneuerbaren Energien auch die big four. Das Geschwätz bezüglich der negativen verspäteten Anbindung der Windparks z. B. von RWE bei gleichzeitigem unter dem Tisch kehren der schönen Ersatzzahlungen durch die ebend erhöht erhobenen neue EEG Umlage stinkt nach Herdenantrieb vom Feinsten.


      Es gibt aweiter Alternativen:

      1.) Stop Buy bei 13,85 €
      2.) Du kaufst jetzt bei 13,78 und setzt ein SL bei 13,61 € (Mehrjahrestief)
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      schrieb am 17.01.13 10:37:56
      Beitrag Nr. 15.069 ()
      Ich kann immer wieder nur sagen, dass es so schlecht wie von den Banken ausgedrückt und im Aktienkurs wiedergespiegelt gar nicht um Eon steht.

      Als Gründe für weitere Kurstiefs werden u.a. der sinkende Strompreis an der Börse, Unsicherheiten wegen der Energiewende, ein Rückgang des Stromabsatzes, Verzögerungen wegen des Anschlusses von Offshore Windparks in der Nordsee, Margendruck bei Gaskraftwerken und die starke Regulierung genannt.

      Ein sinkender Börsenstrompreis bedeutet für Eon lediglich, dass die Sparte Energieerzeugung den Strom über die Börse für weniger Geld an die Sparte Vertrieb bzw. Optimierung und Handel verkauft. Was die Energieerzeugung verliert, gewinnt der Vertrieb. Eon ist nämlich vertikal in allen Positionen der Wertschöpfungskette aktiv mit ganzer Marktmacht vertreten.
      Die Preise beim Endverbraucher purzeln jedoch auch bei sinkendem Börsenpreis nicht, im Gegenteil, nicht nur die EEG Umlage steigt, auch die Marge des Konzerns im ganzen.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was die Unsicherheiten wegen der Energiewende angeht, betrifft dies Eon vor allem in der Erzeugung von Kernenergie. Allerdings beträgt der Anteil der Kernenergieerzeugung in Deutschland lediglich etwa 4 bis 5 Prozent vom EBITDA des Gesamtkonzerns. Ein solch kleiner Bereich, welcher für lediglich 5 Prozent des Ergebnises verantwortlich ist kann doch nicht wirklich geeignet sein den Börsenwert des gesamten Konzerns zu halbieren ! Wir reden hier über 20 bis 25 mrd Euro Marktkapitalisierung.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was den Rückgang beim Stromabsatz betrifft, sprechen wir hier Deutschlandweit von einer Stagnation, in Südeuropa von einem Rückgang um allenfalls 2 bis 3 Prozent, in Russland, der Türkei, Brasilien, etc. jedoch von starken Absatzzunahmen.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was die Windparks in der Nordsee angeht ist es so, dass die Stromversorgung für den Vertrieb locker gesichert ist, also keine unbediente Nachfrage besteht und zudem eine Entschädigungszahlung für jede KWH aufgrund des verzögerten Anschlusses beschlossen wurde. Eon verdient also, obwohl nichts geliefert wird.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was den Margendruck bei Gaskraftwerken angeht, wurde eine Entschädigungszahlung für Betreiber von Gaskraftwerken vereinbart.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Hinsichtlich der Regulierungswut in Deutschland ist zu beobachten, dass diese sich leicht abgeschwächt hat. Dies kann man bei den beschlossenen Zahlungen für Windparks und Gaskraftwerke beobachten. Auch, dass die Vergütungssätze für Solarstrom angepasst wurden und kontinuierlich gesenkt werden.
      Zudem ist es so, dass Eon nur einen kleinen Teil seines Umsatzes in Deutschland macht. Dieser kleine Teil wurde durch Veräußerungen noch weiter abgesenkt und durch Investitionen in dynamische Schwellenländermärkte schwindet die Abhängigkeit vom deutschen Strommarkt noch mehr.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Wenn die Kursmacher alles positive ausblenden und nur das jeweil negative nennen, dann sinkt eben der Kurs. Allerdings nicht, weil Eon so schlecht ist, sondern weil man sinkende Kurse haben möchte.

      Ich für meinen Teil werde bei weiter sinkenden Kursen noch weiter aufstocken.

      Es kann doch nicht sein, dass Energieversorger mittlerweile als unsichere Zockerbuden abgestraft werden und Banken und Versicherungen immer weiter haussieren.

      Wenn es kracht, verkauft mein Investment lieber Strom und Gas als Sparverträge und Fondsanteile.

      Zudem haben wir in Europa und den USA derzeit eine finanzielle Repression. Die Zinsen sind deutlich niedriger als die Inflation. Nettogeldentwertung nennt sich das dann ! Da sind mir die Anlagen, Vorräte, Netzleitungen, Grundstücke, Gebäude, etc. in der Eon Bilanz allemal lieber als Finanzaktiva bei den Geldkonzernen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 10:56:51
      Beitrag Nr. 15.070 ()
      Thyssenkrupp ist zudem das beste Beispiel für die Irrationalität der Märkte.

      Wenn man heute sagt, wir werden in den nächsten 3 Jahren wahrscheinlich nicht so hohe Gewinne ausweisen können wie ursprünglich angenommen, sondern vermutlich nur 50 bis 80 Prozent davon, behalten jedoch eine Dividende bei die noch immer locker vom Gewinn gedeckt ist und haben noch immer einen freien Cash Flow nach Investitionen in Höhe von etwa 1,8 mrd Euro, wird man an der Börse gnadenlos abgestraft.

      Sagt man dagegen, dass man dieses Jahr 5 oder 6 mrd Euro Verluste wird machen und zudem insgesamt etwa 8 oder 12 mrd Euro durch katastrophale Investitionsentscheidungen vernichtet hat und stellt zudem auch für die nächsten Jahre ein schwaches Geschäft bis hin zu weiteren Verlusten in Aussicht, verspricht aber "einen Wandel der Führungskultur", wird man von der Börse gefeiert.

      Jetzt mal ganz ehrlich, wem bitte kommt das nicht suspekt vor ?!

      Bei Eon denken die Kleinanleger, so schlimm sei das auch nicht und der Kursrückgang sei einfach nicht gerechtfertigt und kaufen Calls und Turbos in Massen und bei Thyssenkrupp denken die gleichen Leute wie schrecklich das ist und wie sehr der Kurs eigentlich jetzt nachgeben müsste und decken sich mit Puts und Turbos ein und jedes mal macht der Markt etwas diametral anderes !
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      schrieb am 17.01.13 11:00:17
      Beitrag Nr. 15.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.031.918 von Steinwollsocke am 17.01.13 10:56:51Vielleicht will der Markt das long time low sehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 11:14:17
      Beitrag Nr. 15.072 ()
      Zitat von codiman: Vielleicht will der Markt das long time low sehen.


      Denke auch, dass wir erst dahin müssen und sich dann die weitere Richtung entscheidet! Dort werden eine Menge SL`s liegen und die sollen wohl abgeräumt werden! Werde weiter nach unten verbilligen, da die Rendite der Dividende eigentlich alternativlos ist!
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 11:44:45
      Beitrag Nr. 15.073 ()
      "Ein Witz, über den die ganze Welt lacht"
      Von Martin Noé und Dietmar Student



      dapd
      Eon-Chef Johannes Teyssen: "Wir werden natürlich schrumpfen"
      Eon-Chef Johannes Teyssen kritisiert im Interview mit manager magazin massiv die deutsche Energiepolitik und spricht sich für ein Umsteuern bei der Förderung erneuerbarer Energien aus. Sinnvoller als der europaweite Handel mit Emissionsrechten sei eine CO2-Steuer.

      Hamburg - "Wir haben ein Energiesystem, in dem ein Viertel des Stroms - Sonne und Wind - immer instabiler, immer sauberer und teurer wird. Die verbleibenden 75 Prozent konventioneller Erzeugung werden immer billiger und schmutziger", sagt Teyssen im Interview mit dem manager magazin, dessen neue Ausgabe ab Freitag (18. Januar) im Handel ist.

      Der Energiemanager spricht sich für ein konsequentes Umsteuern bei der Förderung erneuerbarer Energien aus. Es sollte nur noch einen festen Zuschuss geben, wie in den USA; den Rest müsste sich etwa ein Hausbesitzer mit Solardach am Markt verdienen. "Der muss sich dann fragen: Gibt es überhaupt Kunden für meinen Strom?", sagte Teyssen.
      Bisher werde in der Fotovoltaik die komplette Differenz zum jeweiligen Börsenpreis subventioniert, egal, ob jemand den Sonnenstrom kaufe. "Wir dürfen keine Verschwendung mehr zulassen", fordert Teyssen.

      Geradezu "gespenstisch" findet der Eon-Manager die derzeitige Praxis des Emissionsrechtehandels. "Wir lassen zu, dass der CO2-Preis jegliche Steuerungsfunktion verliert, weil es viel zu viele Zertifikate gibt", kritisiert Teyssen. Die Pläne der EU-Kommission, für 900 Millionen Tonnen Zertifikate einzuziehen, hält Teyssen für einen "völlig unzureichenden" Schritt.

      Scharfe Kritik am Emissionsrechtehandel

      Der Emissionhandel sei "ein Witz, über den die ganze Welt lacht". Falls es nicht gelinge, den Handel grundlegend zu reparieren, solle man ihn durch eine CO2-Steuer ersetzen, schlägt Teyssen vor.

      Zwar hält der Chef des Energiekonzerns Eon auch das deutsche Stromnetz für "angespannt", schließlich hat der Übertragungsnetzbetreiber Tennet zwei große Eon-Kraftwerksblöcke, die eigentlich zur Stilllegung anstanden, für diesen Winter "als Nothilfe" kontrahiert. Aber die größere Blackout-Gefahr sieht er "bei unseren Nachbarn".
      Überschüssiger Windstrom, der innerhalb Deutschlands wegen fehlender Nord-Süd-Trassen nicht transportiert werden könne, würde nach Holland oder Polen geleitet, "teilweise mit nur 20 Minuten Vorlauf". Die Nachbarn müssten dann schleunigst ihre eigenen Kraftwerke abschalten, damit deren Netz halte.

      Im Gefolge der Energiewende, daran ließ Teyssen keinen Zweifel, werde Eon Marktanteile verlieren, das sei "unvermeidbar" bei einem Wechsel von der Großstromerzeugung auf eine dezentrale Erzeugung. Teyssen: "Wir werden natürlich schrumpfen."
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 11:57:37
      Beitrag Nr. 15.074 ()
      Der Kurs von E.ON ist im Moment Marktkonform zum DAX.
      Ich glaube, daß sich im Moment niemand große Hoffnungen machen sollte, daß E.ON eine andere Richtung als der DAX einschlägt.

      Für mich sind die zwei Prozent Verlust seit Einstieg Dienstag kein Problem. Ich habe 1/4 meines Depots Anfang des Jahres (meistens Euro Banken) verkloppt. Mit E.ON bin ich mit weniger Risiko und hoher Dividende noch etwas im Markt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 12:18:41
      Beitrag Nr. 15.075 ()
      Zitat von Steinwollsocke: Ich kann immer wieder nur sagen, dass es so schlecht wie von den Banken ausgedrückt und im Aktienkurs wiedergespiegelt gar nicht um Eon steht.

      Als Gründe für weitere Kurstiefs werden u.a. der sinkende Strompreis an der Börse, Unsicherheiten wegen der Energiewende, ein Rückgang des Stromabsatzes, Verzögerungen wegen des Anschlusses von Offshore Windparks in der Nordsee, Margendruck bei Gaskraftwerken und die starke Regulierung genannt.

      Ein sinkender Börsenstrompreis bedeutet für Eon lediglich, dass die Sparte Energieerzeugung den Strom über die Börse für weniger Geld an die Sparte Vertrieb bzw. Optimierung und Handel verkauft. Was die Energieerzeugung verliert, gewinnt der Vertrieb. Eon ist nämlich vertikal in allen Positionen der Wertschöpfungskette aktiv mit ganzer Marktmacht vertreten.
      Die Preise beim Endverbraucher purzeln jedoch auch bei sinkendem Börsenpreis nicht, im Gegenteil, nicht nur die EEG Umlage steigt, auch die Marge des Konzerns im ganzen.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was die Unsicherheiten wegen der Energiewende angeht, betrifft dies Eon vor allem in der Erzeugung von Kernenergie. Allerdings beträgt der Anteil der Kernenergieerzeugung in Deutschland lediglich etwa 4 bis 5 Prozent vom EBITDA des Gesamtkonzerns. Ein solch kleiner Bereich, welcher für lediglich 5 Prozent des Ergebnises verantwortlich ist kann doch nicht wirklich geeignet sein den Börsenwert des gesamten Konzerns zu halbieren ! Wir reden hier über 20 bis 25 mrd Euro Marktkapitalisierung.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was den Rückgang beim Stromabsatz betrifft, sprechen wir hier Deutschlandweit von einer Stagnation, in Südeuropa von einem Rückgang um allenfalls 2 bis 3 Prozent, in Russland, der Türkei, Brasilien, etc. jedoch von starken Absatzzunahmen.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was die Windparks in der Nordsee angeht ist es so, dass die Stromversorgung für den Vertrieb locker gesichert ist, also keine unbediente Nachfrage besteht und zudem eine Entschädigungszahlung für jede KWH aufgrund des verzögerten Anschlusses beschlossen wurde. Eon verdient also, obwohl nichts geliefert wird.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Was den Margendruck bei Gaskraftwerken angeht, wurde eine Entschädigungszahlung für Betreiber von Gaskraftwerken vereinbart.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Hinsichtlich der Regulierungswut in Deutschland ist zu beobachten, dass diese sich leicht abgeschwächt hat. Dies kann man bei den beschlossenen Zahlungen für Windparks und Gaskraftwerke beobachten. Auch, dass die Vergütungssätze für Solarstrom angepasst wurden und kontinuierlich gesenkt werden.
      Zudem ist es so, dass Eon nur einen kleinen Teil seines Umsatzes in Deutschland macht. Dieser kleine Teil wurde durch Veräußerungen noch weiter abgesenkt und durch Investitionen in dynamische Schwellenländermärkte schwindet die Abhängigkeit vom deutschen Strommarkt noch mehr.

      Geschenkt, wird ausgeblendet.

      Wenn die Kursmacher alles positive ausblenden und nur das jeweil negative nennen, dann sinkt eben der Kurs. Allerdings nicht, weil Eon so schlecht ist, sondern weil man sinkende Kurse haben möchte.

      Ich für meinen Teil werde bei weiter sinkenden Kursen noch weiter aufstocken.

      Es kann doch nicht sein, dass Energieversorger mittlerweile als unsichere Zockerbuden abgestraft werden und Banken und Versicherungen immer weiter haussieren.

      Wenn es kracht, verkauft mein Investment lieber Strom und Gas als Sparverträge und Fondsanteile.

      Zudem haben wir in Europa und den USA derzeit eine finanzielle Repression. Die Zinsen sind deutlich niedriger als die Inflation. Nettogeldentwertung nennt sich das dann ! Da sind mir die Anlagen, Vorräte, Netzleitungen, Grundstücke, Gebäude, etc. in der Eon Bilanz allemal lieber als Finanzaktiva bei den Geldkonzernen.


      AUSRUFEZEICHEN !!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 14:41:33
      Beitrag Nr. 15.076 ()
      So gerade noch rechtzeitig vor dem heutigen Anstieg mit Turbos von RWE und E.On eingedeckt. Mal sehen wohin die Reise in den nächsten Monaten vor den Hauptversammlungen geht. :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 14:47:13
      Beitrag Nr. 15.077 ()
      14 EUR sind wieder da und bei RWE 29,42 EUR. Wenn der DAX weiter steigt oder kontant bleibt in den nächsten Monaten, haben beide noch einiges nachzuholen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 14:52:33
      Beitrag Nr. 15.078 ()
      Es kommt meistens anders als man denkt, aber warten wir erst mal den Tagesschlußkurs ab und ob EON morgen weiter nach oben tendiert!
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 15:04:13
      Beitrag Nr. 15.079 ()
      Mit dem Anstieg gerade hatte ich nicht gerechnet. Aber es gehofft :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 16:11:44
      Beitrag Nr. 15.080 ()
      Schöner Anstieg... E.ON wird schon wieder nach unten durchgereicht. Ist jetzt der sechste Tag hintereinander, an dem E.ON schlechter dasteht als der DAX. :mad:

      Und neue Planzahlen kommen frühestens Ende Januar bei einer Telefonkonferenz (wenn man sich bis dahin denn die Karten gelegt bzw. mit der Gewerkschaft geeinigt hat; es ist wohl kaum damit zu rechnen, dass neue Planzahlen veröffentlicht werden, die gar nicht so schlimm sind, und gleichzeitig beklagt man gegenüber der Gewerkschaft die schwierige wirtschaftliche Lage...).
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      schrieb am 17.01.13 17:34:49
      Beitrag Nr. 15.081 ()
      Zitat von Equityswap: Einstieg Dienstag kein Problem


      So so, seit Dienstag.
      Na dann hoffen wir beide mal auf eine "Hot Story". :D
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      Avatar
      schrieb am 17.01.13 17:43:26
      Beitrag Nr. 15.082 ()
      morgen ist ja ein kleiner Verallstag an der Terminbörse. Mal schaun, ob die Aktie auf 14 E hochgezogen wird, oder ob es noch mal eine Shortattacke gibt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 17:51:35
      Beitrag Nr. 15.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.032.216 von Equityswap am 17.01.13 11:57:37Der Kurs von E.ON ist im Moment Marktkonform zum DAX.


      Welche Charts schaust du dir denn an????

      EON underperformed den DAX!

      Gruß vom Dattel
      (der trotzdem in EON investiert hat, denn das "Kurzfristige" interessiert mich nicht)
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 17:56:26
      Beitrag Nr. 15.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.115 von Kioskmann am 17.01.13 17:34:49gehe ich auch einmal stark von aus ...
      sind dann schon zu Dritt ...:p

      lg
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 19:29:46
      Beitrag Nr. 15.085 ()
      hallo miteinander,

      In den Börsennachrichten um 18.00 Uhr (Österr.Radio)berichteten Sie von sehr guten Zahlen bei Gazprom, erwähnten aber gleichzeitig einen gewissen Preisdruck wie z.B günstige Lieferverträge für EON im Juli 2012.

      Ich fresse einen Besen, wenn nicht bald die Aktie nach oben schiesst, auch weil alle großen A.....häuser den Wert so niederprügelten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 19:40:43
      Beitrag Nr. 15.086 ()
      "Ich fresse einen Besen"

      das will ich sehen
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      Avatar
      schrieb am 17.01.13 19:46:14
      Beitrag Nr. 15.087 ()
      Will auch gern ne erste Posi aufbauen aber die Cash Aufbuchung aufs Depot dauert und dauert. Ich hoffe ich "verpasse den Zug" nicht ! :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 17.01.13 20:04:13
      Beitrag Nr. 15.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.643 von Carmelita am 17.01.13 19:40:43Wenn du eine Frau bist, dann mache ich es vielleicht:laugh:
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      schrieb am 17.01.13 20:09:37
      Beitrag Nr. 15.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.761 von blpanther7 am 17.01.13 20:04:13Das war genau die Richtige Antwort.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 22:02:53
      Beitrag Nr. 15.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.672 von Megastuhls am 17.01.13 19:46:14Der fährt so schnell nicht ab, keine Sorge.
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      schrieb am 17.01.13 22:08:48
      Beitrag Nr. 15.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.035.224 von cathunter am 17.01.13 22:02:53aber falls es dann rollt ...dann aber bitte anschnallen...:D

      lg
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      schrieb am 17.01.13 22:14:39
      Beitrag Nr. 15.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.035.242 von shaka44 am 17.01.13 22:08:48Da rollt jetzt nix bis zu den Zahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 22:40:12
      Beitrag Nr. 15.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.035.257 von codiman am 17.01.13 22:14:39gehst du etwa von schlechten Zahlen aus ..??? Ich nicht ...also wenn sie kommen... dann läuft sie auch wieder nach Norden ...;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 22:40:20
      Beitrag Nr. 15.094 ()
      Zitat von Equityswap: Der Kurs von E.ON ist im Moment Marktkonform zum DAX.
      Ich glaube, daß sich im Moment niemand große Hoffnungen machen sollte, daß E.ON eine andere Richtung als der DAX einschlägt.

      Für mich sind die zwei Prozent Verlust seit Einstieg Dienstag kein Problem. Ich habe 1/4 meines Depots Anfang des Jahres (meistens Euro Banken) verkloppt. Mit E.ON bin ich mit weniger Risiko und hoher Dividende noch etwas im Markt.


      equityswap, du hast aber deine neuen edf-stuecke noch, oder? ich bin mir im moment nicht sicher, ob es schlimmer ist, merkels's energiepolitk oder hollande's "edf/gdf = cost center und wir machen was wir wollen" politik ausgesetzt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 23:23:29
      Beitrag Nr. 15.095 ()
      Zitat von shaka44: gehst du etwa von schlechten Zahlen aus ..??? Ich nicht ...also wenn sie kommen... dann läuft sie auch wieder nach Norden ...;)


      Es geht nicht darum was ich glaube. Sondern nur, wie es der Markt bewertet.
      Am Tag der 15 Mrd. € Erfolgsmeldung haben wir die Range nach unten verlassen.
      Nun sind wir wieder etwas nach oben gelaufen.
      Mein Stop buy (Call)liegt weiter bei 14,15. €
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 00:39:42
      Beitrag Nr. 15.096 ()
      Eon-Chef Teyssen zur Energiepolitik - "Ein Witz, über den die ganze Welt lacht"
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,878…

      Sie lachen nicht nur, sondern nutzen es natürlich zu ihrem Vorteil. Der mit Abstand größte Verlierer im aktuell tobenden Weltwirtschaftskrieg wird Deutschland sein, das sich dank Politikerwahnsinn gepaart mit vollkommenen Unvermögen selbst KO schlägt.

      CO2 Handel dient doch sowieso nur noch um Kohledreckschleudern grün zu waschen und nebenbei noch Geldwäsche und Steuerbetrug im Großenstil zu betreiben, wie bei der Deutschen Bank.

      Ein Schande! Und eigentlich wirklich nicht mehr zu dulden! Aber der deutsche Michel schläft mal wieder in seiner Scheindemokratie, träumt von seinem grünen Gutmenschentum und wird bei der Wahl schön brav sein Kreuz dort setzen, wo man es ihm vorgibt. Bis dann das Erwachen kommt, dann wird durchgedreht, nur ist es dann schon zu spät und alles verloren.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 07:33:01
      Beitrag Nr. 15.097 ()
      in 3,5 Monaten gibts voausichtlich 1,10 € Dividende;selbst wenn man annimmt, dass für dieses Jahr die Dividende mehr als halbiert wird und nur noch 0,40 € betragen würde, so hätte man in den nächsten 15,5 Monaten insgesamt 1,50 € erhalten; das sind immerhin über 8% pro Jahr

      im Kurs scheinen einige Katastrophen eingepreist
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 09:28:23
      Beitrag Nr. 15.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.033.588 von eltorero am 17.01.13 16:11:44"Schöner Anstieg... E.ON wird schon wieder nach unten durchgereicht. Ist jetzt der sechste Tag hintereinander, an dem E.ON schlechter dasteht als der DAX. :mad:"

      Heute ist Tag Nummer sieben... Nicht zu fassen...

      Übrigens hat E.ON sich auch ab Ende Oktober 2012 für alle unverständlich schlechter als der Dax entwickelt und Mitte November wurde dann die Katze aus dem Sack gelassen.

      Nicht, dass sich jetzt wieder alle wundern, warum wir zur Zeit diese negative Entwicklung im Vergleich zum Dax haben (die nach heutigen öffentlich bekannten Informationen, trozt der negativen Analysteneinschätzungen, eigentlich nicht gerechtfertigt ist) und Ende Januar wird eine weitere Katze aus dem Sack gelassen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 09:39:27
      Beitrag Nr. 15.099 ()
      na ja, die Baisse nährt die Baisse, und solange die shortspekulaiton sich nicht ausgekotzt hat, und wo das fall sein wird, ist leider noch nicht abzusehen. Wer Zeit mit bringt, der kann mE mit Kursen unter 14 E nicht viel falsch machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 10:14:38
      Beitrag Nr. 15.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.035.692 von infomi am 18.01.13 07:33:01Ausgerechnet Goldman Sachs, dass Europa mit seinen Griechenlandbetrügereien unter Mario Draghi erst in diese Lage gebracht hat und das in Europa mittlerweile still und heimlich auf undemorkatische Weise die Machtergreifung mit seinen zahlreichen Marionetten durchgeführt hat, verkündet nun das Aus für Deutschland...

      EZB-Geldpolitik für Deutschland zu locker - Goldman Sachs warnt vor fünf Prozent Inflation in Deutschland
      http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/ezb-geldpolitik…

      5% Inflation :eek: - da gibt es kaum noch Anlageformen die das schlagen können. Auch die wenigsten Dividendentitel schaffen das. Eon allerdings schon.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 10:36:22
      Beitrag Nr. 15.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.036.102 von hasni am 18.01.13 09:39:27Wer Zeit mit bringt, der kann mE mit Kursen unter 14 E nicht viel falsch machen.

      Ich würde jede Wette eingehen, dass E.ON alleine in den nächsten 10 Jahren ca. den jetztigen Kurswert als Dividende zurück zahlt. Ein Langfristanleger hat hier in der Tat wohl ein sehr begrenztes Risiko!
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 10:43:17
      Beitrag Nr. 15.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.035.692 von infomi am 18.01.13 07:33:01selbst wenn man annimmt, dass für dieses Jahr die Dividende mehr als halbiert wird und nur noch 0,40 € betragen würde..

      Die Schätzungen der Analystenschaar geht wohl von 0,82 € in 2014 aus
      www.finanzen.net/schaetzungen/E.ON
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 10:46:05
      Beitrag Nr. 15.103 ()
      was würd ich drum geben zu wissen wo sie zum dividendentermin etwa steht...
      wenns dumm geht und der Gesamtmarkt bald mal ordentlich korrigiert kann sie im Mai genau so wie jetzt dastehen, wenn nicht tiefer:(
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 10:59:28
      Beitrag Nr. 15.104 ()
      Zitat von mule99: 5% Inflation :eek: - da gibt es kaum noch Anlageformen die das schlagen können. Auch die wenigsten Dividendentitel schaffen das. Eon allerdings schon.



      Naja, genaugenommen sollte man nicht die Dividende mit der Inflationsrate vergleichen. Was sagt das schon aus? Denn ein Unternehmen, das ordentlich wirtschaftet wird immer weniger Dividende ausschütten, als tatsächlich Gewinn anfällt. Zudem hat E.On auch noch Schulden, bei höherer Inflation würden diese sich dann teilweise selbst zurückzahlen. Zudem ist das Geld zum großen Teil recht Inflationssicher angelegt in Kraftwerke, Gasfelder, Netze, Kundenbeziehungen usw.

      Ich glaube jedoch nicht, dass wir 5% Inflation bekommen. 3% halte ich für wahrscheinlicher.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 11:03:19
      Beitrag Nr. 15.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.036.496 von zivielkubaner am 18.01.13 10:59:28Ich glaube jedoch nicht, dass wir 5% Inflation bekommen. 3% halte ich für wahrscheinlicher.

      das ist ja je nach Person verschieden. Ein Vielfahrer hat vielleicht schon dieses Jahr eine "persönliche Inflationsrate" über 5 Prozent- Oder jemand der z.B in München in eine neue Wohnung zieht dürfte dieses Jahr auch schon weit darüber sein etc..
      Der Warenkorb für die Inflationsmessung ist ja nur ein Durschnittswert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 11:07:26
      Beitrag Nr. 15.106 ()
      Zitat von wallstreetmarc: Ich glaube jedoch nicht, dass wir 5% Inflation bekommen. 3% halte ich für wahrscheinlicher.

      das ist ja je nach Person verschieden. Ein Vielfahrer hat vielleicht schon dieses Jahr eine "persönliche Inflationsrate" über 5 Prozent- Oder jemand der z.B in München in eine neue Wohnung zieht dürfte dieses Jahr auch schon weit darüber sein etc..
      Der Warenkorb für die Inflationsmessung ist ja nur ein Durschnittswert.




      Schon richtig...aber ich versteh deinen Beitrag nicht. Meine Aussage bezieht sich nun mal auf den Durchschnitt.

      aber nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 11:43:59
      Beitrag Nr. 15.107 ()
      Richtig und wenn die Staaten ohne "Reset" ihre Schulden in den Griff bekommen wollen, dann geht das nur über eine höhere Inflationsrate und 5% sind da durchaus praktikabel und angemessen bei gleichzeitig niedrigen Zinsen. Das führt zwangsläufig zu einer kalten Enteignung der Sparer. Im Kleinen haben wir ja das jetzt schon. 0,5-2% Zinsen vor Steueren bei rund 3% Inflation (wer glaubt schon der amtlich verordneten Statistik).

      Wer nicht will, dass sein Geld auf dem Sparbuch weginflationiert wird, der hat heute schon das Problem mit der rentierlichen Anlage und da führt kein Weg an der Aktie vorbei, aber das ist dem Durchschnittsmichel nicht zu vermitteln. Der wird sich nur zukünftig über die Auszahlungshöhe seiner Lebensversicherung wundern.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 12:30:03
      Beitrag Nr. 15.108 ()
      Und was wenn Aktien jetzt auch noch im Kurs fallen und Zinsen trotzdem niedrig bleiben, ist das Geld dann einfach weg oder einfach nur in China oder im Rest der Welt weil diese gegenüber Europa/USA aufwerten?
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 12:31:56
      Beitrag Nr. 15.109 ()
      ...bei meinetwegen gleichbleibender bis steigender Inflation
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 12:54:26
      Beitrag Nr. 15.110 ()
      Richtig und wenn die Staaten ohne "Reset" ihre Schulden in den Griff bekommen wollen, dann geht das nur über eine höhere Inflationsrate und 5% sind da durchaus praktikabel und angemessen bei gleichzeitig niedrigen Zinsen.



      Ja, die Südländer würden sich bei 5% vermutlich wohlfühlen. In Deutschland würde das aber zu einem Aufschrei führen. Ich denke die soliederen Länder würden das nicht mittragen. Zudem läuft die Wirtschaft derzeit nicht besonder. Daher führt die derzeitige Geldschwemme auch nicht zu einer übermäßig hohen Inflation. Sollte die Wirtschaft bald wieder anspringen gibts wiederum Spielraum für die EZB eine Inflationsgefahr zu bannen. Denn Staatsverschuldung wird an Wirtschaftsleistung gemessen. Ist letztere Okay, ist ersteres auch kein Problem. Zudem bringt Wirtschaftswachstum in der Regel auch Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen.
      Zudem hat sich die EZB ja nicht von dem Inflationsziel knapp unter 2% verabschiedet.
      Daher meine Annahme, dass wir wohl eher 3% als 5% sehen werden.




      Das führt zwangsläufig zu einer kalten Enteignung der Sparer. Im Kleinen haben wir ja das jetzt schon. 0,5-2% Zinsen vor Steueren bei rund 3% Inflation (wer glaubt schon der amtlich verordneten Statistik).


      Du hast teilweise recht. Die amtlichen Zahlen sind wohl ein wenig optimistisch. Nur ist das nun mal der Bezugspunkt. Zudem muss man auch sehen, man hat als Verbraucher nun mal auch die Möglichkeit Waren, die sich stark verteuern durch andere, die sich im Preis nicht so verteuern, zu ersetzen. Dummes Beispiel: Margarine - Butter. Oder Diesel - Benzin (gut hier haben wir schon die Restriktion, dass das ja nur bei einem Fahrzeugwechsel geht). Aber ich kann meinen Lebensstil ändern. Wenn Kaffee sich übermäßig verteuert, dann trink ich in Zukunft eben Tee. Oder wenn der Sprit sich übermäßig verteuert, dann muss ich eben das nächste mal ein kleiner Motorisiertes Fahrzeug anschaffen...usw.
      Natürlich gefällt das niemand, aber die Möglichkeiten bestehen. Theoretisch kann ich damit meine "eigene Inflation" niedriger halten, als die offizielle.




      Wer nicht will, dass sein Geld auf dem Sparbuch weginflationiert wird, der hat heute schon das Problem mit der rentierlichen Anlage und da führt kein Weg an der Aktie vorbei, aber das ist dem Durchschnittsmichel nicht zu vermitteln.


      Ja, der deutsche Michl ist Aktien gegenüber sehr skeptisch eingestellt. Wobei man auch sehen muss, dass die letzten Erfahrungen nicht besonders prikelnd waren. Da wurden Leute für die T-Aktie und die Aktie Gelb geworben und am Ende gings dann den Berg runter. Viele Aktionäre haben ein Händchen dafür beim Hochpunkt einzusteigen und im Tiefpunkt zu verkaufen. Da ist verständlich, dass man in Zukunft das Sparbuch oder Betongold vorzieht.
      Aber erst vor kurzem hab ich irgendwo gelesen, dass der deutsche Michel doch langsam wieder die Aktie entdeckt...eben weil die Alternativen fehlen. Staatsanleihen rentieren kaum und sind alles andere als Sicher (das hat die Eurokrise sehr deutlich demonstriert).



      Der wird sich nur zukünftig über die Auszahlungshöhe seiner Lebensversicherung wundern.

      Ja, die Zeiten das Geld (fast) risikolos anzulegen bei guter Verzinsung sind vorerst vorbei.

      Ich denke bei E.On dürfte das Tal jetzt langsam erreicht sein. Die Dividendenrendite sollte verglichen mit alternativen Anlagen (Sparbuch und Co.) recht hoch ausfallen, die Aussichten sind glaub ich auch nicht so schlecht wie manche befürchten und Vermögenswerte sind ja jede Menge da. Wir müssen jetzt eben durch die Umstrukturierung...aber danach kann E.On hoffentlich wieder durchstarten. Man muss wohl einige Jahre Zeit mitbringen wenn man in E.On investiert. Dafür wird man über eine üppige Dividende vertröstet...

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 13:12:13
      Beitrag Nr. 15.111 ()
      Zitat von Carmelita: Und was wenn Aktien jetzt auch noch im Kurs fallen und Zinsen trotzdem niedrig bleiben, ist das Geld dann einfach weg oder einfach nur in China oder im Rest der Welt weil diese gegenüber Europa/USA aufwerten?



      ???

      Ja, ganz klar, das Geld ist dann in China. Genauso verhält es sich beim Wochenmarkt, wenn die Äpfel das Kilo 5 Euro kosten und ne halbe Sunde später nur noch 4 Euro, dann ist das Geld in China.

      :laugh: Sorry, war natürlich nicht erst gemeint. Ich versteh deine Frage auch ehrlich gesagt nicht. Wenn das Handelsgut Aktien fallen, dann ist die Nachfrage nach dem Handelsgut Aktien eben kleiner als das Angebot und umgekehrt. Wo das Handelsgut Geld sich zu jedem Zeitpunkt befindet ist daraus nicht ersichtlich.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 14:21:12
      Beitrag Nr. 15.112 ()
      Einschliesslich des Gap downs haben in den letzten gut zwei Monaten rund 25% aller EON-Aktien den Besitzer gewechselt und der Kurs ist nicht einen Milimeter vom Fleck gekommen, während der Dax in der selben Zeit über 10% zugelegt hat.

      Das sieht alles andere als gut aus.

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 14:27:42
      Beitrag Nr. 15.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.037.527 von cathunter am 18.01.13 14:21:12Naja, man kann es auch so sehen:

      Trotz der Tatsache, dass seit Mitte November letzten Jahres ein enormer Verkaufsdruck bestand und etwa 25 % der Aktien den Besitzer gewechselt haben, ist der Kurs seit Mitte November stabil geblieben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 14:48:09
      Beitrag Nr. 15.114 ()
      Zitat von cathunter: Einschliesslich des Gap downs haben in den letzten gut zwei Monaten rund 25% aller EON-Aktien den Besitzer gewechselt und der Kurs ist nicht einen Milimeter vom Fleck gekommen, während der Dax in der selben Zeit über 10% zugelegt hat.

      Das sieht alles andere als gut aus

      Im Wochenverlauf ist ein klarer Überhang auf der Short-Seite festzustellen. Insgesamt sind bis gestern 268.612 Put-Optionen geordert worden ,aber nur 82.927 Calls . Damit ergibt sich eine Put-Call-Ratio von 3,2. Werte größer 1,5 signalisieren eine überverkaufte Marktlage. Damit sollte der Kurs ,sobald sich die betriebliche Nachrichtenlage endlich bessert, schnell nach oben drehen ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 16:22:09
      Beitrag Nr. 15.115 ()
      Was ich damit sagen wollte ist das man allgeimein davon ausgeht das Aktien steigen müssen, es führt kein Weg daran vorbei... weil es keine Anlagealternativen gibt, was aber wenn alle westlichen Assetklassen fallen bei gleichbleibender Inflation und das Geld in neue Märkte fliesst, unmöglich? Szenario: Durchschnittsvermögen in Europa, USA sinkt, andere Länder, Kontinente holen auf
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 17:44:44
      Beitrag Nr. 15.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.038.145 von Carmelita am 18.01.13 16:22:09Deshalb investiert ja E.ON in den Emerging Markets. Die dortigen Assets steigen im Wert, während die europäischen fallen.

      Du kannst natürlich auch chinesische Versorger kaufen, kann dir aber ad hoc keinen Titel nennen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 17:47:47
      Beitrag Nr. 15.117 ()
      Zitat von Carmelita: Was ich damit sagen wollte ist das man allgeimein davon ausgeht das Aktien steigen müssen, es führt kein Weg daran vorbei... weil es keine Anlagealternativen gibt, was aber wenn alle westlichen Assetklassen fallen bei gleichbleibender Inflation und das Geld in neue Märkte fliesst, unmöglich? Szenario: Durchschnittsvermögen in Europa, USA sinkt, andere Länder, Kontinente holen auf



      Richtig ist: Aktien müssen nicht zwangsläufig steigen, wenn viel Geld im System ist. Aber sie tun es regelmäßig. Wir haben es ja schon in den letzten Monaten und sogar Jahren erlebt. Die EZB senkt den Leitzins, druckt bildlich gesprochen neues Geld. Die Anleihezinsen fallen und die Aktienkurse steigen. Die Umgekehrte Richtung werden die Aktienkurse wahrscheinlich nehmen, sobald die EZB das viele Geld wieder einsammelt und den Leitzins erhöht.

      Klar kann Geld in andere Länder/Kontinente fließen. Tut es ja ständig. Und oftmals sind das ja keine Privatpersonen, die ihr Geld dorthin bringen. Sondern große Multinationale Konzerne. Und das ist E.On auch mit dabei. Im Grunde eigentlich jeder DAX Konzern. Und selbst im Mittelstand finden sich viele Unternehmen, die Ableger im Ausland haben. Das ist eigentlich positiv. Und wenn ich Aktien von E.On kaufe, dann bin ich auch an Kraftwerken und Beteiligungen im Ausland mit dabei. Diese Geldflüsse gehen auch in die andere Richtung. Diese Beteiligungen werfen Gewinne ab und damit kann schon wieder Geld zurück nach Deutschland fließen. Zudem gibt es auch Ausländische Investoren, die ihr Geld in Deutschland anlegen. Eine Ganzheitliche Betrachtung bis in kleinste Detail fällt schwer.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 20:30:41
      Beitrag Nr. 15.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.036.496 von zivielkubaner am 18.01.13 10:59:28Es geht nicht nur darum, ob man mit der Dividende die Inflation schlagen kann, sondern auch darum bei hoher Inflation in Unternehmen investiert zu sein, die diese Inflationskosten weitergeben können. E.ON gehöhrt hier ganz klar zu dieser Kategorie.

      Wirtschaftsministerium warnt vor hoher Inflation
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/01/4957…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 20:54:25
      Beitrag Nr. 15.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.037.550 von eltorero am 18.01.13 14:27:42Der Druck der hier ausgeübt wurde, um den Kurs runter zu prügeln und unten zu halten, ist schon enorm - E.ON auf Platz 6 der der Top-Ten der meist geshorteten Utilities Werte.


      Source: Markit Securities Finance

      Aber es wird auch klar wer hier einsammelt. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 21:51:03
      Beitrag Nr. 15.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.039.433 von mule99 am 18.01.13 20:54:25So, wer soll das sein ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 22:05:03
      Beitrag Nr. 15.121 ()
      Zitat von eltorero: "Schöner Anstieg... E.ON wird schon wieder nach unten durchgereicht. Ist jetzt der sechste Tag hintereinander, an dem E.ON schlechter dasteht als der DAX. :mad:"

      Heute ist Tag Nummer sieben... Nicht zu fassen...

      Übrigens hat E.ON sich auch ab Ende Oktober 2012 für alle unverständlich schlechter als der Dax entwickelt und Mitte November wurde dann die Katze aus dem Sack gelassen.

      Nicht, dass sich jetzt wieder alle wundern, warum wir zur Zeit diese negative Entwicklung im Vergleich zum Dax haben (die nach heutigen öffentlich bekannten Informationen, trozt der negativen Analysteneinschätzungen, eigentlich nicht gerechtfertigt ist) und Ende Januar wird eine weitere Katze aus dem Sack gelassen... :mad:


      Da ist doch die Katze....



      Fr, 18.01.1316:45

      Verdi droht Eon mit Streiks auch in Kraftwerken
      Bild

      Berlin/Düsseldorf (dpa) - Im Tarifkonflikt beim größten deutschen Energiekonzern Eon droht Verdi mit einem unbefristeten Streik bis hin zu den Kraftwerken.

      Mit Vorwarnungen an Eon solle aber sichergestellt werden, dass der Konzern dementsprechend Strom von der Konkurrenz zukaufen könne und dass es nicht zum «Blackout» - einem plötzlichen Stromausfall - komme, sagte ein Verdi-Sprecher am Freitag in Berlin.

      Für die rund 30 000 Eon-Beschäftigten in Deutschland fordern Verdi und IG BCE 6,5 Prozent mehr Geld. Eon bot zuletzt 1,7 Prozent. Die Gewerkschaften hatten die Verhandlungen am Mittwoch nach drei ergebnislosen Runden für gescheitert erklärt. Die Urabstimmung wird bereits vorbereitet. Sollten die Arbeitgeber in dieser Zeit kein wesentlich höheres Angebot vorlegen, droht nach Angaben von Verdi der erste unbefristete Streik in der privaten Energiewirtschaft Deutschlands.

      «Wir werden bei einem Streik die Kraftwerkskapazitäten deutlich zurückfahren. Wir werden aber auch Vorkehrungen treffen, dass es nicht zu Stromausfällen kommen muss, sondern der Konzern rechtzeitig weiß, wann und in welchem Umfang er auf dem freien Markt zukaufen muss», erläuterte der Sprecher der Gewerkschaft. Um einen Streik noch abzuwenden, blieben den Arbeitgebern allerdings nur wenige Wochen bis zur Urabstimmung Zeit, um ein neues Entgelt-Angebot vorzulegen.

      Bislang hat es in der privaten Energiebranche der Bundesrepublik nach Angaben von Verdi nur sehr wenige Warnstreiks gegeben: Bei Eon 2008 und Anfang 2013, bei RWE Ende 2010 und Anfang 2011.


      Verdi-Mitteilung von Mittwoch


      Quelle: dpa-AFX



      Meine Meinung dazu ist:
      E.ON befindet sich aktuell in einer wirtschaftlichen angespannten Situation. Nicht auch zuletzt durch die Gewerkschaften die SPD/GRÜN/Links sind und den Atomausstieg mitbetrieben haben.
      Aber als ob das noch nicht genug ist, fordern sie jetzt auch noch 6,5 % mehr Lohn um den Dolch hinterhältig ins Fleisch der braven Mitarbeiter zu stecken und das Unternehmen weiter zu schwächen. Drüber hinaus wollen sie dem Unternehmen durch erzwungene Stromzukäufe noch weiter schaden.

      In einer ähnlichen Situation haben sich bei Volkswagen die Gewerkschaften
      moderater verhalten.
      E.on sollte es meiner Meinung nach drauf ankommen lassen und den Strom abschalten.
      Wenn alle im dunklen sitzen wird sich mal zeigen wer am längeren Hebel sitzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 22:24:05
      Beitrag Nr. 15.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.039.704 von codiman am 18.01.13 22:05:03Genau darum wird vorab eine einvernehmliche Einigung erzielt werden ... Verdi und IG BCE können es gar nicht drauf ankommen lassen ...dass E.on den Strom abschaltet ...altes leidiges Thema " Hunde die Bellen beissen nicht ..."

      Wäre tödlich im Jahr der Bundestagswahlen für so manchen Politiker ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 22:40:33
      Beitrag Nr. 15.123 ()
      Zitat von shaka44: Genau darum wird vorab eine einvernehmliche Einigung erzielt werden ... Verdi und IG BCE können es gar nicht drauf ankommen lassen ...dass E.on den Strom abschaltet ...altes leidiges Thema " Hunde die Bellen beissen nicht ..."

      Wäre tödlich im Jahr der Bundestagswahlen für so manchen Politiker ;)


      Ausserdem ist laut Presseerklärung vom letzten Jahr
      Ebbe in Verdi`s Streikkasse !!!
      :laugh:

      http://labournet.de/branchen/dienstleistung/allg/ebbe_streik…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:08:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:25:26
      Beitrag Nr. 15.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.039.906 von WLechner am 18.01.13 23:08:07Deutschland schaltet Atomkraftwerke aus. Und kauft Atomstrom aus Frankreich !!! Ist das nicht augenwischerei...:confused: Mal ehrlich ????

      http://www.flensburg-online.de/blog/2011-09/deutschland-scha…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:45:57
      Beitrag Nr. 15.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.039.906 von WLechner am 18.01.13 23:08:07Kann mir einer von den Schwarzen sagen wohin der Atommüll soll?

      Kann mir einer von der SPD, Grünen, Linken sagen, was eigentlich gegen einen vernünftigen Endlager-Deal mit Russland spricht ? So gut wie in D (Asse !!) können es die Russen allemal und Raum gibt es dort weiß Gott auch in Hülle und Fülle, ohne dass gleich irgendwelche Großgrundbesitzer oder Landwirte durchdrehen.

      Aber bitte keine infantilen Antworten nach dem Muster "man kann doch unseren Dreck nicht einfach den anderen vor die Tür kippen.."
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:51:26
      Beitrag Nr. 15.127 ()
      Zitat von WLechner: Ach ja,
      diese SPD,Grünen,Linken
      die den Atomausstieg wollen.

      Kann mir einer von den Schwarzen sagen wohin der Atommüll soll?
      Was das kostet??
      Hoffentlich gibt es bald wieder einen GAU damit auch der letzte kapiert das es so nicht weitergeht. Wir schalten die Atomkraftwerke ab und komischerweise gibt es keinen Stromausfall. Wie prophezeit!


      Welche Zweitid bist Du denn ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:56:37
      Beitrag Nr. 15.128 ()
      Zitat von codiman:
      Zitat von WLechner: Ach ja,
      diese SPD,Grünen,Linken
      die den Atomausstieg wollen.

      Kann mir einer von den Schwarzen sagen wohin der Atommüll soll?
      Was das kostet??
      Hoffentlich gibt es bald wieder einen GAU damit auch der letzte kapiert das es so nicht weitergeht. Wir schalten die Atomkraftwerke ab und komischerweise gibt es keinen Stromausfall. Wie prophezeit!


      Welche Zweitid bist Du denn ?



      er gehört zu dieser Fraktion ...:D

      Avatar
      schrieb am 19.01.13 00:11:27
      Beitrag Nr. 15.129 ()
      So ...wünsche euch Allen jetzt ein schönes We...
      der letzte macht das Licht aus ...

      bis Montag in aller Frische ...!!!

      Lg Tobi
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 09:52:42
      Beitrag Nr. 15.130 ()
      Zitat von codiman: Meine Meinung dazu ist:
      E.ON befindet sich aktuell in einer wirtschaftlichen angespannten Situation. Nicht auch zuletzt durch die Gewerkschaften die SPD/GRÜN/Links sind und den Atomausstieg mitbetrieben haben.
      Aber als ob das noch nicht genug ist, fordern sie jetzt auch noch 6,5 % mehr Lohn um den Dolch hinterhältig ins Fleisch der braven Mitarbeiter zu stecken und das Unternehmen weiter zu schwächen. Drüber hinaus wollen sie dem Unternehmen durch erzwungene Stromzukäufe noch weiter schaden.

      In einer ähnlichen Situation haben sich bei Volkswagen die Gewerkschaften
      moderater verhalten.
      E.on sollte es meiner Meinung nach drauf ankommen lassen und den Strom abschalten.
      Wenn alle im dunklen sitzen wird sich mal zeigen wer am längeren Hebel sitzt.




      Das ist leider so nicht ganz richtig. SPD/Grüne ham zwar den Atomausstieg beschlossen, aber damit hätte E.On noch recht gut leben können. Wenn wir ehrlich sind, dann hat das nicht nur Nachteile, wenn man sicher weiß, wann welches Atomkraftwerk abgeschaltet wird, dann macht man dieses Kraftwerk auch nicht fit für die Zeit nach der Abschaltung.
      Erst unter CDU und FDP gings den großen Stromkonzernen wirklich an den Kragen. Versprochen wurde eine Laufzeitverlängerung. Wenn ich mich recht erinnere waren 4, 8 und mehr Jahre im Gespräch. Ein netter zuverdienst für den Abgeschriebenen Kraftwerkspark. Naja, dann kam die Brennelementsteuer, weil der Staat von der Laufzeitverlängerung seinen Anteil wollte und durch Fukushima war die Laufzeitverlängerung sofort im Eimer und rund die Hälfte der Atomkraftwerksleistung wurde über Nacht vom Netz genommen.

      Und wenn ichs richtig mitbekommen hab, gibts die Brennelementsteuer trotzdem.

      Die 6,5% mehr Lohn sehe ich als übertrieben hoch an. Aber so läuft nun mal die Denkweise der Gewerkschaften. Und die Mitglieder tragen diese Denkweise oft auch mit. Leider. Denn sollten die Lohnforderungen zu hoch ausfallen, dann wird E.On eben wieder Mitarbeiter entlassen. Den Gewerkschaften kann das ja egal sein, denn sie dienen ja nicht den Arbeitslosen, sondern denen, die Arbeit haben.
      Damit mich keiner falsch versteht, Arbeit soll definitiv vernünftig bezahlt sein. Ich glaube jedoch, dass die Mehrzahl der E.On Mitarbeiter ein vernünftiges Einkommen hat. Ein Lohnabschluss knapp über Inflationsrate wäre angemessen.

      E.On sollte überhaupt keinen Strom abstellen. Das würde dem Unternehmen schaden. Aber sie sollten auch nicht nachgeben. Bzw. offen die Konsequenzen kommunizieren: Überhöhte Lohnforderungen führen zu Entlassungen.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 10:16:43
      Beitrag Nr. 15.131 ()
      Zitat von WLechner: Wir schalten die Atomkraftwerke ab und komischerweise gibt es keinen Stromausfall. Wie prophezeit!


      Aber doch nur deshalb, weil es

      1) "noch" genug Ausgleichskapazität in Form von fossilen und nuklearen Kraftwerken gibt

      und

      2) die EU Nachbarländer Holland, Belgien, Polen, Tschechien ihre Netze "noch" nicht dicht gemacht haben um sich vor unserem Strom zu schützen. In Spitzenzeiten der Sonne und des Windes produzieren wir so viel Strom, den wir in unserem Netz nicht transportieren können, dass dieser in die Netze der anderen Länder schwappt und diese ihrerseits binnen Minuten Kraftwerke herunterfahren müssen um ihr Stromnetz nicht zu überlasten.

      Der Beschluss von diesen Nachbarländern Drosselklappen anzubringen steht bereits.

      Mal sehen wie es mit der Netzstabilität steht sobald der zu bestimmten Zeiten massig überschüssige Strom nirgends mehr entweichen kann !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.13 11:32:07
      Beitrag Nr. 15.132 ()
      Zitat von mule99: Der Druck der hier ausgeübt wurde, um den Kurs runter zu prügeln und unten zu halten, ist schon enorm - E.ON auf Platz 6 der der Top-Ten der meist geshorteten Utilities Werte.


      Source: Markit Securities Finance

      Aber es wird auch klar wer hier einsammelt. ;)


      Interessante Daten. Bist Du bei Markit angemeldet oder wo kann man diese Daten noch bekommen?
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      Avatar
      schrieb am 19.01.13 11:37:56
      Beitrag Nr. 15.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.286 von Steinwollsocke am 19.01.13 10:16:43Ja, seh ich im Grunde auch so.


      Mal sehen wie es mit der Netzstabilität steht sobald der zu bestimmten Zeiten massig überschüssige Strom nirgends mehr entweichen kann !



      Das kommt nicht über Nacht, ich vermute, dass die Netzstabilität auch danach noch aufrecht erhalten werden kann, denn zum einen sollen die Stromnetze aufgerüstet werden. Gut, der Neubau wird wohl auch weiterhin zäh verlaufen, aber es gibt ganz gute Ideen. Z.B. das Stromnetz der Deutschen Bahn mitzunutzen oder Autobahnen auch mit Stromtrassen zu verbinden. Oder ganz einfach die bestehenden Stromnetze mit besseren Leitungen zu versehen. So soll es da angeblich von dem Großkonzern 3M Lösungen geben, dass die bestehenden Stromnetze einige Prozent mehr durchleiten können.

      Und zuletzt müssen glaub ich neue Photovoltaikanlagen so aufgerüstet werden, dass sie im Notfall vom Stromnetz genommen werden können. Ach ja, neue Photovoltaikanlagen werden Privatpersonen in Zukunft ohnehin vermehrt für den Eigenbedarf nutzen.

      Also es gibt Mittel und Wege einem Blackout zu entgehen. Aber eins ist Sicher: es wird was Kosten.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
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      Avatar
      schrieb am 19.01.13 12:01:31
      Beitrag Nr. 15.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.448 von zivielkubaner am 19.01.13 11:37:56das ist das 50,2 herz problem...

      die wechselrichter sind netzgeführt und so programmiert das sie sich selbstständig abschalten wenn im netz die 50,2 herz überschritten werden.

      die anlagen müssen jetzt aufgerüstet werden damit sie sich im falle von spannungsschwankungen nicht alle gleichzeitig abschalten, folge wäre der blackout.

      reicht wohl oft nen software update
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 12:36:30
      Beitrag Nr. 15.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.435 von startvestor am 19.01.13 11:32:07Regierung plant Bremse für den Strompreis!

      Vielleicht sind die Shorter einfach intelligenter!
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 13:18:21
      Beitrag Nr. 15.136 ()
      Kampf gegen steigende Energiekosten
      Regierung plant Bremse für den Strompreis
      VON MICHAEL BRÖCKER - zuletzt aktualisiert: 19.01.2013 - 08:52

      Berlin (RP). Die schwarz-gelbe Koalition will noch vor der Bundestagswahl Maßnahmen gegen den Strompreisanstieg beschließen. Im Frühjahr will die Bundesregierung bei der Förderung der erneuerbaren Energien eine "Strompreisbremse" einbauen, heißt es in Regierungskreisen.

      Die schwarz-gelbe Koalition wolle noch vor der Bundestagswahl gesetzliche Maßnahmen gegen den Anstieg der Strompreise beschließen. Demnach sollen die Vergütungen für Öko-Strom gekürzt werden, sollte der Strom in das Netz eingespeist werden, aber wegen der unterschiedlichen Nachfragesituation gar nicht benötigt werden. Bislang gilt laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dass jeder produzierte Öko-Strom auch eingespeist und vergütet werden muss. Die Subventionen, die Verbraucher über die sogenannte EEG-Umlage beim Strompreis bezahlen, seien der Hauptkostentreiber, sagte Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und bestätigte entsprechende Überlegungen. "Als eine Sofortmaßnahme kann ich mir vorstellen, dass wir die Vergütung für Anlagen streichen, bei denen der Strom nicht eingespeist wird."

      http://www.rp-online.de/politik/deutschland/regierung-plant-…

      Die geplante Strompreisbremse ist aber nicht dahingehend zu verstehen, dass die Regierung Gesetze erlassen möchte um Strompreiserhöhungen durch Versorger verbieten zu lassen, sondern, um den Betreibern von Photovoltaikanlagen die Vergütung für den produzierten Strom kurzerhand streichen zu können, sofern dieser nicht auch tatsächlich verwendet wird.

      Plötzlich rentieren sich viele Anlagen nicht mehr und die ach so sicher geglaubten Solardächer werfen nicht mehr die geplante Rendite ab.

      Ob dies den "Solardachinhabern" gefallen würde ? Herzlich willkommen in der Realität sage ich da. Dann können werte Damen und Herren mal schnuppern wie es sich für die KKW Betreiber anfühlt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 14:51:43
      Beitrag Nr. 15.137 ()
      Ich bin ja mal gespannt, wie es mit der Netzstabilität in Deutschland
      bestellt sein wird, wenn bei EON getreikt wird, Das wäre ja das grosse
      Druckmittel für den Streik, wenn den Leuten die Lichter ausgehen würden. Da EON mit Strom im Inland keine grossen Gewinne macht, wäre ja ein Streik für EON nicht allzu nachteilig; man kann daher nur hoffen, dass EON standhaft bleibt.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.13 15:05:02
      Beitrag Nr. 15.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.764 von StillhalterTrader am 19.01.13 14:51:43Sonst ist aber alles gut, oder? Keiner hat was davon wenn
      irgendwo das Licht ausgeht und Menschen leiden oder schlimmeres
      passiert.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.13 12:15:01
      Beitrag Nr. 15.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.780 von delle002 am 19.01.13 15:05:02Die Entscheidung und Verantwortung liegt alleine bei den Gewerkschaften, ob bei uns die Lichter ausgehen; hoffen wir auf das Beste .
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 05:32:58
      Beitrag Nr. 15.140 ()
      Zitat von zivielkubaner: E.On sollte überhaupt keinen Strom abstellen. Das würde dem Unternehmen schaden...
      Das wird auch niemand willkürlich tun. Mangels Belegschaft könnte jedoch sicherheitsbedingt das vom Netz nehmen streikbetroffener Kraftwerken unabdingbar sein. Ein in diesem Zusammenhang ggf. auftretender größerer Blackout in Deutschland, wäre für E.ON teuer, für die Energiepolitik aber ein Offenbarungseid. Letzterer wiederum könnte für E.ON angesichts der bekannt miserablen neuen deutschen Planwirtschaftsbedingungen unter dem Strich nützlich sein. Durchaus möglich, daß verdi diesen Zusammenhang verkennt. Also besser schon mal Trinkwasser und Gaskartuschen bunkern.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 09:56:07
      Beitrag Nr. 15.141 ()
      Der Energiekonzern E.on forderte die Gewerkschaften auf, im aktuellen Tarifkonflikt an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Wir haben uns bewegt, wir ringen darum, eine faire Lösung hinzubekommen", sagte Regine Stachelhaus, Eon-Personalvorstand, der Zeitung Welt am Sonntag. Die Gewerkschaften hatten die Verhandlungen vergangenen Mittwoch für gescheitert erklärt. Die Urabstimmung wird vorbereitet und soll am 28. Januar beginnen. Zudem soll das am Freitag ausgelaufene Übernahmeangebot für den Omega-3-Fettsäuren-Hersteller Pronova BioPharma erfolgreich gewesen sein.


      schaun wir mal wie es weiter geht ....:p
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      Avatar
      schrieb am 21.01.13 10:22:13
      Beitrag Nr. 15.142 ()
      Pronova betrifft BASF... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 10:25:56
      Beitrag Nr. 15.143 ()
      14 Euro, ein unüberwindbares Hindernis???
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 11:10:13
      Beitrag Nr. 15.144 ()
      Zitat von Fnet F@ctory: 14 Euro, ein unüberwindbares Hindernis???


      Sobald es über die 14 € geht rechne ich wieder mit einem negativen Analystenkommentar der schon vorgefertigt in der Schublade liegt:laugh:

      Ich denke das Teil rattert erst sauber ab, wenn der Ausblick Ende Januar kommt und die Tarifverhandlung abgeschlossen ist.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.13 11:13:19
      Beitrag Nr. 15.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.043.701 von shaka44 am 21.01.13 09:56:07Infolge der Energiewende der Regierung haben sich die Gewinne der EON verringert, die Dividenden wurden gekürzt bzw. sollen weiter gekürzt werden.
      Insofern ist es richtig, dass auch die EON Belegschaft ihren Beitrag leisten muß und keine maximalen Lohnforderderungen stellen kann. Jeder muß seinen Beitrag leisten; ansonsten gehen noch mehr Arbeitsplätze bei EON verloren.

      Ich habe kein Verständnis, wenn mit einem Streik Stromausfälle riskiert werden
      Strom ist ein lebenswichtiges Gut, was die Menschen zum Überleben brauchen; viele heizen noch mit Strom; Sollen sich diese Leute im Winter einen abfrieren oder wie oder was ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 15:23:56
      Beitrag Nr. 15.146 ()
      Bin einmal auf die Auswirkungen der gestiegenen Margen im Strombereich und im Gasbereich gespannt - vorallem nach den neuen Verträgen mit Gazprom -. Darüberhinaus bin auch auf die Einmaleffekte der vielen Veräußerungen auf die Dividende und den Gewinn je Aktie gespannt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 15:44:33
      Beitrag Nr. 15.147 ()
      Zitat von Wallhalla007: Bin einmal auf die Auswirkungen der gestiegenen Margen im Strombereich und im Gasbereich gespannt - vorallem nach den neuen Verträgen mit Gazprom -. Darüberhinaus bin auch auf die Einmaleffekte der vielen Veräußerungen auf die Dividende und den Gewinn je Aktie gespannt.


      Die Veräußerungen werden nur Einfluss auf das Ergebnis haben, wenn sie über oder unter Buchwert durchgeführt wurden.

      Auf die Dividende sollten eventuelle Veräußerungsgewinne keinen Einfluss haben. Erstens wird für die Dividende ohnehin das nachhaltige Nettoergebnis herangezogen und zweitens ist das Geld in der Schuldentilgung oder als Investition in die Schwellenländermärkte sowie Offshore - Windparks ohnehin wahrscheinlich verplant. Meiner Meinung nach auch besser angelegt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 16:33:14
      Beitrag Nr. 15.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.044.039 von GelsenSzene am 21.01.13 11:10:13Mal sehen, bei welchem Kurs wir heute abend schließen, sollte es über 14 sein, dürfte morgen früh ein neuer negativer Analystenkommentar veröffentlicht werden.

      Vielleich wartet man aber auch noch eben die Vollzugsmeldung zum Verkauf des Ungarn-Geschäfts ab, um diese Meldung dann zumindest neutralisieren zu können...

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.01.13 16:46:34
      Beitrag Nr. 15.149 ()
      Von Prime Quants heute morgen:

      ...Als Grund für die positiven Tendenzen wird auf einen Zeitungsartikel der „Welt am Sonntag“ verwiesen, in dem E.ON-Personalverstand Regine Stachelhaus die Parteien im festgefahrenen Tarifkonflikt zurück an den Verhandlungstisch ruft. Zeitgleich nennt die Nachrichtenagentur dpa einen Händler, wonach Toshiba ein mögliches Angebot für den Kernkraftanbieter Urenco vorgelegt haben soll. Zusammen mit RWE ist E.ON an Urenco zu gut einem Drittel beteiligt.


      Mit insgesamt 54.032 gehandelten Optionen zählte E.ON am Freitag wieder zu den Umsatzspitzenreitern an der europäischen Terminbörse EUREX. Zum ersten Mal seit dem 7. Januar wagten sich die Anleger dabei aus der Deckung und orderten mehr Call- (33.388) als Put-Optionen (20.644). Auf Wochensicht bleibt das Sentiment mit mehr als doppelt so vielen Put-Engagements (289.256 zu 116.315) aber als „überverkauft“ einzustufen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 17:27:55
      Beitrag Nr. 15.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.045.493 von eltorero am 21.01.13 16:46:34Die Optionsumsätze an der Eurex halte ich für nicht besonders aussagekräftig. Der absolut größte Teil der Optionen läuft über den Direkthandel mit Banken ab und nicht über die Börse. Damit meine ich direkt von Banken über Broker zu den Käufern.

      Ich persönlich habe noch nie Optionen oder Turbos über die Börse erworben. Viel zu illiquide.

      Meiner Meinung nach sind die Anleger massiv in Calls investiert. Eigentlich müssten die Banken zur Risikoabsicherung in gleichem Maße Puts verkaufen oder aber die Aktie selbst kaufen. Dabei wären Spread und Theta das Brot für die Bank.

      Tatsächlich jedoch lässt man solche Positionen größtenteils offen und interveniert nötigenfalls selbst.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 18:08:27
      Beitrag Nr. 15.151 ()
      Ansonsten teile ich natürlich die Ansicht, dass Eon massiv überverkauft ist, ja sogar manipulativ niedrig gehalten wird.

      Allerdings nicht aufgrund irgendwelcher Optionsumsatzverhältnisse an der Börse.

      Was den Verkauf von Urenco angeht, halte ich dies für falsch !

      Ein Unternehmen, welches bei 1,3 mrd Euro Umsatz 390 mio Euro Nettogewinn erwirtschaftet, sollte man meiner Meinung nach nicht verkaufen. Auch keinen Anteil daran. Es sei denn, das Gebot ist so gut, dass man einfach nicht ablehnen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 18:29:27
      Beitrag Nr. 15.152 ()
      14:53 | 21.01.2013


      Streik beim Energieversorger E.on wird wahrscheinlicher


      Hannover (dapd). Bei Deutschlands größtem Energieversorger E.on rückt ein Streik näher. Der Hauptvorstand der Industriegesellschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) beschloss am Montag eine Urabstimmung. “Ein harter Arbeitskampf ist nicht länger ausgeschlossen, dafür tragen die Arbeitgeber die volle Verantwortung”, sagte IG-BCE-Vorstandsmitglied Peter Hausmann in Hannover.

      Die IG BCE und die Gewerkschaft ver.di fordern für die 30.000 Beschäftigten des Konzerns 6,5 Prozent mehr Lohn für ein Jahr. Die Arbeitgeber hatten in der dritten Verhandlungsrunde in der vergangenen Woche eine Erhöhung um 1,7 Prozent angeboten, was die Gewerkschaften ablehnten. Die Große Tarifkommission von IG BCE und ver.di erklärte daraufhin einstimmig die Tarifverhandlungen für gescheitert. Ein Arbeitskampf könnte nach Gewerkschaftsangaben Ende Januar oder Anfang Februar beginnen.

      dapd
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 19:41:04
      Beitrag Nr. 15.153 ()
      Zitat von Steinwollsocke: Was den Verkauf von Urenco angeht, halte ich dies für falsch !

      Ein Unternehmen, welches bei 1,3 mrd Euro Umsatz 390 mio Euro Nettogewinn erwirtschaftet, sollte man meiner Meinung nach nicht verkaufen. Auch keinen Anteil daran. Es sei denn, das Gebot ist so gut, dass man einfach nicht ablehnen kann.



      Der Verkaufspreis misst sich normalerweise an der Ertragskraft eines Unternehmens. In dem Fall fällt der Verkaufserlös wohl eher hoch aus. Nur muss man berücksichtigen, dass E.On nur einen kleinen Anteil an dem Unternehmen hat. Ich glaub zusammen mit RWE sinds 33%. Heißt: im Vergleich zum Restkonzern geht es wohl um eine kleinere Summe.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 19:54:49
      Beitrag Nr. 15.154 ()
      hallo,

      ich möchte auf einen steigenden Kurs (mit leichtem Hebel) der E.ON Aktie wetten, könnt ihr mir passende Zertifikate nennen?

      Danke und Gruß
      Goofy
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 19:58:47
      Beitrag Nr. 15.155 ()
      Zitat von Goofy14: hallo,

      ich möchte auf einen steigenden Kurs (mit leichtem Hebel) der E.ON Aktie wetten, könnt ihr mir passende Zertifikate nennen?

      Danke und Gruß
      Goofy


      nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 23:13:02
      Beitrag Nr. 15.156 ()
      Hannover. Bei Deutschlands größtem Energieversorger Eon wird ein Streik immer wahrscheinlicher. Die IG BCE und die Gewerkschaft Verdi fordern für die 30.000 Beschäftigten des Konzerns 6,5 Prozent mehr Lohn für ein Jahr. Die Arbeitgeber hatten in der vergangenen Woche eine Erhöhung um 1,7 Prozent angeboten, was die Gewerkschaften ablehnten.


      Bei Deutschlands größtem Energieversorger Eon rückt ein Streik näher. Der Hauptvorstand der Industriegesellschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) beschloss am Montag eine Urabstimmung. "Ein harter Arbeitskampf ist nicht länger ausgeschlossen, dafür tragen die Arbeitgeber die volle Verantwortung", sagte IG-BCE-Vorstandsmitglied Peter Hausmann in Hannover.



      Die IG BCE und die Gewerkschaft Verdi fordern für die 30.000 Beschäftigten des Konzerns 6,5 Prozent mehr Lohn für ein Jahr. Die Arbeitgeber hatten in der dritten Verhandlungsrunde in der vergangenen Woche eine Erhöhung um 1,7 Prozent angeboten, was die Gewerkschaften ablehnten. Die Große Tarifkommission von IG BCE und ver.di erklärte daraufhin einstimmig die Tarifverhandlungen für gescheitert. Ein Arbeitskampf könnte nach Gewerkschaftsangaben Ende Januar oder Anfang Februar beginnen. (dapd)
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 00:22:44
      Beitrag Nr. 15.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.046.231 von Goofy14 am 21.01.13 19:54:49hallo,

      ich möchte auf einen steigenden Kurs (mit leichtem Hebel) der E.ON Aktie wetten, könnt ihr mir passende Zertifikate nennen?

      Danke und Gruß
      Goofy


      bei wetten mit Zertifikaten gewinnt immer die Bank. Von daher lieber Goofy.. lesen! Echte Männer kaufen Aktien! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 00:30:36
      Beitrag Nr. 15.158 ()
      Zitat von codiman: Hannover. Bei Deutschlands größtem Energieversorger Eon wird ein Streik immer wahrscheinlicher. Die IG BCE und die Gewerkschaft Verdi fordern für die 30.000 Beschäftigten des Konzerns 6,5 Prozent mehr Lohn für ein Jahr. Die Arbeitgeber hatten in der vergangenen Woche eine Erhöhung um 1,7 Prozent angeboten, was die Gewerkschaften ablehnten.


      Bei Deutschlands größtem Energieversorger Eon rückt ein Streik näher. Der Hauptvorstand der Industriegesellschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) beschloss am Montag eine Urabstimmung. "Ein harter Arbeitskampf ist nicht länger ausgeschlossen, dafür tragen die Arbeitgeber die volle Verantwortung", sagte IG-BCE-Vorstandsmitglied Peter Hausmann in Hannover.



      Die IG BCE und die Gewerkschaft Verdi fordern für die 30.000 Beschäftigten des Konzerns 6,5 Prozent mehr Lohn für ein Jahr. Die Arbeitgeber hatten in der dritten Verhandlungsrunde in der vergangenen Woche eine Erhöhung um 1,7 Prozent angeboten, was die Gewerkschaften ablehnten. Die Große Tarifkommission von IG BCE und ver.di erklärte daraufhin einstimmig die Tarifverhandlungen für gescheitert. Ein Arbeitskampf könnte nach Gewerkschaftsangaben Ende Januar oder Anfang Februar beginnen. (dapd)


      Die Story ist schon eine Woche alt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 00:36:43
      Beitrag Nr. 15.159 ()
      Zitat von Goofy14: hallo,

      ich möchte auf einen steigenden Kurs (mit leichtem Hebel) der E.ON Aktie wetten, könnt ihr mir passende Zertifikate nennen?

      Danke und Gruß
      Goofy


      Am besten nimmst Du ein Stop-Loss Hebel Call mit open end

      z. B. das hier: CT1EFV

      Stop-loss liegt recht tief bei moderatem Hebel.

      Bei überschreiten des Stop-Loss bekommste ein bißchen was raus im Gegensatz zu Knock-Outs ohne Stopp-loss (kein Totalverlust). Ohne stop-loss haste eventuell noch Nachschusspflicht.

      Keine Beratung, Kurse können fallen oder steigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 07:54:36
      Beitrag Nr. 15.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.046.838 von Wallhalla007 am 22.01.13 00:36:43Hebel von 5 ... ich weiß nicht. 15% kann es schon mal nach unten gehen, wenn es eine "Hiobsbotschaft" gibt, wie die Erfahrung lehrt. Und ein großer Unterschied zu einem Totalverlust gibt es auch nicht, wenn 80% dann weg sind. Dann schon ohne Stop-Loss mit noch schärferem Hebel, aber kleinerem Einsatz (eben nur die 80% kalkulierten Verlust investieren). Das läuft dann auf dasselbe hinaus. Besser für die Nerven vielleicht ein Capped-Bonus oder Bonus rauspicken, das zu den Vorstellungen passt und Verluste stärker begrenzt.
      Nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:00:45
      Beitrag Nr. 15.161 ()
      Das Strickmuster wiederholt sich!

      Händler: Macquarie stuft E.ON von Neutral auf Underperform ab
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:05:25
      Beitrag Nr. 15.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.039 von Fnet F@ctory am 22.01.13 08:00:45Wer ist Macquarie?
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:13:55
      Beitrag Nr. 15.163 ()
      Eine australische Bank!
      http://de.wikipedia.org/wiki/Macquarie_Bank

      Es geht gar nicht darum wer oder was das ist. Vielmehr erleben wir seit Wochen das gleiche Muster. Immer wenn EON sich ein wenig aufschwingt kommt von irgendwo ein ANAL-lystlein her und prügelt sie mit Worten wieder runter. Die Open Interests der Banken liegen wohl 1-2 Euro tiefer und da muss die Aktie wohl auf Teufel komm raus hin!
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:16:38
      Beitrag Nr. 15.164 ()
      Interessant in diesem Zusammenhang ist was die Research Abteilung von Macquarie noch im August 2012 als 12 Monats-Kursziel festgelegt hatte!

      10.08.12 08:59
      Macquarie Research

      Sydney (www.aktiencheck.de) - Matthias Heck, Analyst von Macquarie Research, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999 / WKN ENAG99) von "outperform" auf "neutral" zurück. Das 12-Monats-Kursziel werde bei 19,00 EUR gesehen. (Analyse vom 09.08.12) (10.08.2012/ac/a/d)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:22:48
      Beitrag Nr. 15.165 ()
      Zitat von delle002: Wer ist Macquarie?


      Emittent von Optionsscheinen und Turbos...
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:26:25
      Beitrag Nr. 15.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.077 von Fnet F@ctory am 22.01.13 08:16:38Sorry noch nie von der Bank gehört. Also langsam müsste der Bankenmafia doch Ihr Portfolio ausgehen.:confused:
      Nicht das die angesehene "Bank zur Befreiung Palästinas" nächste Woche auch noch einen "sell" Order raushaut.:laugh:
      Selten einen Wert gesehen der so massiv von den Banken gedrückt wird.
      Mein Motto, bleibt cool und stay long.
      :cool::D
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:37:35
      Beitrag Nr. 15.167 ()
      Zitat von Fnet F@ctory: Interessant in diesem Zusammenhang ist was die Research Abteilung von Macquarie noch im August 2012 als 12 Monats-Kursziel festgelegt hatte!

      Das 12-Monats-Kursziel werde bei 19,00 EUR gesehen. (Analyse vom 09.08.12) (10.08.2012/ac/a/d)


      Das mit den Kurszielen variiert nach Interessenlage.

      Aktuell ist Eon miserabel gelaufen und der Ansicht vieler Menschen nach schlichtweg unterbewertet. Viele Anleger kaufen nicht die Aktie sondern suchen den schnellen Kursgewinn mittels Hebelprodukte. Die Großbanken sichern das Risiko nur zum Teil ab und intervenieren im Bedarfsfall lieber im Rudel selbst. Dabei müssen sie nicht unbedingt Eon Aktien aus ihrem Bestand verkaufen !

      An jede Großbank ist eine Vermögensverwaltung angeschlossen. Dort werden Kundengelder direkt und indirekt selbst verwaltet. Aus den verwalteten Depots lassen sich Eon Aktien prima verkaufen. Den Rest erreicht man per Analystenmeinung. Und wenn es mal ganz eng wird, greift man selbst in den Markt ein.

      Wenn die Vermögensverwaltungen von HSBC, Deutsche Bank, Morgan Stanley, JP Morgan Chase, BNP Paribas, Societe Generale, UBS, Credit Suisse, Maquarie, Nomura, etc. zur gleichen Zeit so vorgehen, bleibt dem Eon Kurs eigentlich keine Chance.

      Wenn man jetzt Hedge Fond Manager wäre und unabhängig von den Banken, könnte man sich glatt Turbos und Calls für 5 mrd Euro ordern und mal schnell 20 mrd Euro in die Aktie investieren. Dagegen würden die Banken wohl angesichts eines naked short selling Verbotes in Deutschland nicht mehr ankommen.

      Ansonsten ist der Kleinanleger auf relativ verlorenem Posten und kann lediglich die Aktie kaufen mit dem Wissen ein unterbewertetes und künstlich niedrig gehaltenes Papier zu kaufen was früher oder später wieder im Wert steigen sollte.

      Das Spiel muss jetzt nur lang genug gehen und die Longrisiken der Banken durch Emission und Verkauf dieser Derivate erledigen sich praktisch wie von selbst. Zu einem geeigneten Zeitpunkt, also wenn KO Schwellen und der Zeitwertverlust ihre Arbeit getan haben, lässt man dann institutsweise die Aktie wieder laufen. Oft kauft die jeweilige Handelsabteilung dann selbst massiv Aktien am Markt um von einem Anstieg doppelt zu profitieren, denn idealerweise hat man vorher eine ganze Menge Puts und Turbos in den Markt gepumpt.

      Beweise ? Hab ich leider keine.. Lässt sich von einem Kleinanleger nicht beweisen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:49:59
      Beitrag Nr. 15.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.045.431 von eltorero am 21.01.13 16:33:14"Mal sehen, bei welchem Kurs wir heute abend schließen, sollte es über 14 sein, dürfte morgen früh ein neuer negativer Analystenkommentar veröffentlicht werden.

      Vielleich wartet man aber auch noch eben die Vollzugsmeldung zum Verkauf des Ungarn-Geschäfts ab, um diese Meldung dann zumindest neutralisieren zu können...

      :laugh: "


      Tja, das ist schon abenteuerlich, was da abzulaufen scheint...
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 08:56:31
      Beitrag Nr. 15.169 ()
      wäre interessant mal bezüglich des Themas von einem Insider zu hören. Alles andere hier sind tolllkühne Gerüchte... - wieso sollen alle Banken mit Ihren Analysten gleichzeitig eine Art konzertierte Aktion betreiben wo sie doch für skrupelose Profitgier bekannt und zugleich Konkurrenten sind? Alles hat sich gegen die Aktie verschrieben? Alle wollen den Kurs aus dem selben Grund künstlich am Boden sehen? Hmm da scheint mir das Argument, dass die Unternehmung simpel fundemantal schlecht ist und deswegen der Kurs da ist wo er ist grundsätzlich plausibler erscheinen. Frei nach dem Motto sind alle Argumente nicht beweisbar sprich Gerüchte ist wohl die naheliegenste, einfachste Möglichkeit richtig: Das Geschäftmodell ist nicht beständig und der Kurs ein Resultat dessen.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:08:22
      Beitrag Nr. 15.170 ()
      Die Spielchen der Banken sind mit ein Grund, weshalb man grundsätzlich von Derivaten Abstand nehmen sollte. Derivate sind im Grunde immer eine beeinflussbare Wette und laufen in der Regel doppelt gegen die Käufer und doppelt für die Banken. Die riesigen Gewinne der Investmentbanken sind zu einem gewissen Teil den Derivaten zuzuschreiben. Unterm Strich wird kaum ein Privatanleger dauerhaft Gewinne durch Derivate einfahren und eingefahren haben.

      Besser ist es wohl, stets auf die Aktie zu setzen. Setzt man zudem auf einen Dividenden- und Qualitätstitel und lässt genug Raum für Verbilligungen, so wird man in der Mehrheit der Fälle seinen Eisntandskurs irgendwann einmal wieder sehen.

      Bei Derivaten in den meisten Fällen wohl nicht.

      Je früher die Massen der Anleger aus den Derivaten aussteigen und damit das Longrisiko der Banken mindern, desto eher wird es auch für die Aktie wieder rauf gehen.

      Wer also in Derivaten auf Eon steckt muss nicht unbedingt verkaufen. Wer jedoch mit dem Gedanken spielt welche zu kaufen sollte sich dies meiner Meinung nach gut überlegen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:09:49
      Beitrag Nr. 15.171 ()
      Das ist Quatsch, was Du da redest fordfairlane! Das Modell der Habgier der Banken beruht eben gerade auf nicht beweisbaren und versteckten Transaktionen. Wie Steinwollsocke schon richtig ausgeführt hat, vollziehen die Banken hier ein Wechselspiel quer über die hauseigenen Abteilungen der Analysten, Trading Rooms und Empfehlungen over the Counter für die Kleinanleger.
      Es leuchtet mir viel mehr ein, dass die Aktie erst mit massenhaftem Shortselling (PUTS) in den Keller gezogen wird. Sind die KO Barrieren der hauseigenen Scheine eliminiert fährt der Zug mit Volldampf in die andere Richtung und die Bank verdient doppelt!
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:12:24
      Beitrag Nr. 15.172 ()
      Und schwupp hat es mal wieder perfekt geklappt! Wir liegen unter der Marke von 14 Euro!
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:13:56
      Beitrag Nr. 15.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.207 von fordfairlane am 22.01.13 08:56:31Ich bin gewöhnlich auch kein Freund von Verschwörungstheorien.

      Viele Leute sind allerdings der Ansicht, dass E.ON stark unterbewertet ist. Anfang 2013 gab es dann auch bis zum 7. Januar eine deutlich positive Kursentwicklung. Und dann kamen mal eben zwei negative Analystenkommentare und prompt ging es bergab.

      Das gleich Spiel, wenn E.ON mal eine positive Meldung bringt. Die wird gleich durch einen negativen Analystenkommentar neutralisiert.

      Und gestern gab es dann auch mal wieder nach diversen Verlusttagen in Folge eine positive Entwicklung, nachbörslich lag man schon bei über 14,10 EUR, da kommt heute früh tatsächlich, was ja gestern schon als Scherz kursierte, ein neuer negativer Kommentar.

      Inhaltlich wurde bei E.ON auch immer die hohe Verschuldung kritisiert. Jetzt gab es einige Meldungen, dass man bei deren Abbau sehr zügig vorankommt, die Analysten beschränken sich jedoch ausschließlich auf negative Aspekte.

      :mad:
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:15:12
      Beitrag Nr. 15.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.207 von fordfairlane am 22.01.13 08:56:31Naja, das Geschäftsmodell und die Risiken sind ja hinlänglich bekannt.

      Du wirst nicht umhin kommen zuzugeben, dass in die Analysen der Banken in den letzten 3 Monaten stets negative Aspekte eingeflossen sind ohne die vielen positiven zu nennen.

      Auch wirst Du schwerlich abstreiten können, dass es schon ein wenig seltsam riecht wenn bei jedem Aufbäumversuch der Aktie sofort irgendein Analyst pünktlich zwischen 8 und 9 Uhr morgens aufschreit und den Ausblick senkt.

      An eine abgesprochene Aktion der vielen Investmenthäuser glaube ich auch nicht. Es ergibt sich eher aus dem Umstand, dass wohl alle Investmenthäuser netto deutlich höhere Long- als Shortrisiken auf bestimmte Werte haben. Wenn jeder seine Interessen verfolgt hast Du unterm Strich jedoch wieder den Effekt, dass 12 Investmentbanken die gleichen Interessen haben.

      Und was konzertierte Aktionen zum Zwecke der Marktmanipulation und der Sicherung des eigenen Profits angehen, so sollte seit der Libor Affäre klar sein, dass da wohl mehr dran ist als man glauben mag.

      Libor ein Einzelfall oder nur die Spitze des Eisbergs ? Zudem wurde der Libor nachweislich mindestens seit 10 Jahren manipuliert. Früher schon ? Vielleicht, allerdings strafrechtlich aufgrund der Verfolgungsverjährung vieler Rechtsordnungen nicht mehr relevant und daher auch nicht erforschenswert..
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:20:50
      Beitrag Nr. 15.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.306 von Steinwollsocke am 22.01.13 09:15:12Und wer sich vielleicht denkt eine solch offensichtliche Marktmanipulation wie bei Eon sei angsichts "strenger Regulierung" gar nicht möglich, der soll sich fragen wie es denn sein kann, dass der Libor ein Jahrzehnt mindestens manipuliert wurde ohne das jemand eingeschritten ist. Und dies obwohl es sogar Stimmen aus den verschiedenen Zentralbanken gab, dass da etwas nicht ganz richtig sei. Es soll wohl auch verdeckte Hinweise gegeben haben denen man nicht nachgegangen ist weil die ganze Sache "unvorstellbar Absurd" erschien.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:29:52
      Beitrag Nr. 15.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.306 von Steinwollsocke am 22.01.13 09:15:12Dein vierter Absatz erscheint mit plausibel, socke.

      Kriminelles Geschäftsgebaren (LIBOR etc) --> völlig Deiner Meinung, für mich trotzdem unwahrscheinlich dass kein einziges Geldhaus und nicht ein einziges Analystenteam aus dem negativen Reigen ausschert und die Eurer Meinung nach positiven Facts zur Firma publiziert? Nicht ein einziges? (Den Aktionär klammern wir mal aus). Komplett alle durch die Geschäftsstrategie auf Linie getrimmt? Kein "ethisch" korrekt denkender Manager der sich die Wahrheit zu sagen traut? Wiederum: für mich eher wahrscheinlich dass es einfach nichts positives zu sagen gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:33:15
      Beitrag Nr. 15.177 ()
      Hier hast Du eine positive Einschätzung!

      New York (www.aktiencheck.de) - Deborah Wilkens, Analystin von Goldman Sachs, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Versorgersektor seien die Bewertungsmodelle einer Überarbeitung unterzogen worden. Die Bewertungsbasis sei von 2012 auf Ende 2013 verschoben worden. Außerdem seien die Risikoprämien angepasst worden.
      Im kommenden Jahr dürften die Branchenvertreter nur ein geringes Wachstum erzielen können. Die Perspektiven für die darauffolgenden Jahre würden sich aber aufhellen.

      Das Kursziel für die E.ON-Aktie werde von 21,00 auf 21,50 EUR heraufgesetzt. Im Vergleich zum Sektor erscheine die Bewertung ansprechend.
      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die E.ON-Aktie weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 18.12.12) (19.12.2012/ac/a/d)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:48:46
      Beitrag Nr. 15.178 ()
      nächste Stufe hier im thread wär das die ersten die Nerven verlieren und man sich gegenseitig anmacht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:52:01
      Beitrag Nr. 15.179 ()
      Nö Carmelita, das läuft doch hier ganz sachlich ab, oder findest Du nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:54:40
      Beitrag Nr. 15.180 ()
      noch, irgendwann wird Steinwollsocke angegriffen werden weil er hier so was wie der Leithammel ist der alles zu überblicken scheint und alles rational erklären kann
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:58:20
      Beitrag Nr. 15.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.461 von Carmelita am 22.01.13 09:48:46Also ich eher nicht.

      Für mich ist die Sache relativ klar und ich vermute zu wissen, was jetzt wohl kommt.

      Der Dax wird früher oder später deutlich korrigieren. Gewinne werden gesichert.

      Bei dieser Gelegenheit wird Eon vermutlich noch einmal, so wie die meisten anderen Daxwerte, ein Stückchen fallen und viele KO Schwellen reissen. Bei dieser Abwärtsbewegung im Dax werden sich viele Anleger allmählich gegen Ende der Abwärtsbewegung wenn die Kanonen noch laut donnern short positionieren. Und dann wird es wohl wieder nordwärts laufen.

      Ich würde mich sehr gerne irren und wir laufen sofort nordwärts. Sieht für mich aber eher nicht danach aus.

      Wer in der Aktie steckt braucht sich keinen Kopf machen. Auch wenn es sehr ärgerlich sein sollte schon bei 16 Euro und nicht erst bei 13,xx Euro oder weniger eingestiegen zu sein.

      Aktien haben nun mal einen Wert und einen Preis und im Moment sehen wir bei Eon den Preis.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 11:24:55
      Beitrag Nr. 15.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.301 von eltorero am 22.01.13 09:13:56Das Ganze erinnert mich an Südzucker,

      als die Aktie bei rund 16 Stand schrieben die Banen sie bis auf 8 oder 9 Euro runter - und haben dieses Kursziel wie eine Monstranz vor sich hergetragen - als dann das Kursziel für einige Sekunden erreicht war, drehte die Aktie und steht heute bei rund 30.

      Wer da nichts Böses denkt???

      mfg
      Mai202
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 11:41:39
      Beitrag Nr. 15.183 ()
      geht mir total auf den sack hier, aber wenn eine schnelle einigung im tarifkonflikt kommt, dann machen wir einen satz gen Norden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 11:58:39
      Beitrag Nr. 15.184 ()
      Zitat von Steinwollsocke: Also ich eher nicht.

      Für mich ist die Sache relativ klar und ich vermute zu wissen, was jetzt wohl kommt.

      Der Dax wird früher oder später deutlich korrigieren. Gewinne werden gesichert.

      Bei dieser Gelegenheit wird Eon vermutlich noch einmal, so wie die meisten anderen Daxwerte, ein Stückchen fallen und viele KO Schwellen reissen. Bei dieser Abwärtsbewegung im Dax werden sich viele Anleger allmählich gegen Ende der Abwärtsbewegung wenn die Kanonen noch laut donnern short positionieren. Und dann wird es wohl wieder nordwärts laufen.

      Ich würde mich sehr gerne irren und wir laufen sofort nordwärts. Sieht für mich aber eher nicht danach aus.

      Wer in der Aktie steckt braucht sich keinen Kopf machen. Auch wenn es sehr ärgerlich sein sollte schon bei 16 Euro und nicht erst bei 13,xx Euro oder weniger eingestiegen zu sein.

      Aktien haben nun mal einen Wert und einen Preis und im Moment sehen wir bei Eon den Preis.


      Danke Steinwollsocke: 100 % agree:)
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 11:59:43
      Beitrag Nr. 15.185 ()
      Bleibt nur zu hoffen, dass die Markteilnehmer die massive Unterbewertung und das Treiben der Investmentbanken durchschauen und der Kurs bald durch die Decke geht. Diese unseriösen Investmentbanken sollen in ihre eigene gegrabene Grube fallen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 12:11:24
      Beitrag Nr. 15.186 ()
      Selbst wenn ich nicht investiert wäre, würde ich mich tierisch freuen wenn E.ON ein richtiges Ass im Ärmel hätte und der Investment-Mafia ihre ganzen Derivate um die Ohren fliegen würde und die shorties sich massiv eindecken müssten.
      Klar Wunschdenken, am Ende gewinnt immer die Bank, leider.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 12:14:51
      Beitrag Nr. 15.187 ()
      Der Winter tut jedenfalls auch sein übriges. Die Gaszähler drehen die Gewinne hoch.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 12:56:09
      Beitrag Nr. 15.188 ()
      Das Hauptargument ist die Dividende...
      Und das dauert nicht mehr so lange.

      Heute Morgen habe ich mir die RWE ins Depot gepflückt.
      Ist doch schön, daß die Analysten einem günstige "Staatsanleihen" ermögkichen. Die Telekom ist ja nicht mehr Dividendenleader...
      Und in Europa gibt es noch ein bißchen mehr Dividende/Risiko.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 13:51:05
      Beitrag Nr. 15.189 ()
      E.ON ist unterbewertet. In diesem Zusammenhang bin ich ich gar nicht sooo unglücklich, wenn Buchverluste anlaufen - ergeben sich dadurch doch auch weitere gute Nachkaufgelegenheiten. Über negative Analystenkommentare mache ich mir schon lange keinen Kopf mehr. Die kommen fast immer auf einem Haufen zusammen daher. Weit interessanter als die Kommentarlage ist die Nachrichtenlage und an der Stelle gefällt mir die zunehmende Internaionalisierung und der Schuldenabbau von E.ON gut.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 13:52:21
      Beitrag Nr. 15.190 ()
      Mir ist die Aktie heute aufgefallen und werde sie im Auge behalten. Da ist unheimlich Druck drauf, allerdings, so scheint es, halten welche den Deckel zu
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 14:07:18
      Beitrag Nr. 15.191 ()
      Deutsche Bank macht nicht nur hier einen unseriösen Eindruck. Gerade ist ein Bericht im Handelsblatt erschienen, dass Fitschen auf einer Bankentagung vorgetragen hat, dass die Polizei vermummt und mit Maschienengewehren die Durchsuchung durchgeführt hat. Die Polizei dementiert das. Also langsam glaube ich die DB ist sich für nichts zu schade um ihren interessen zuzuspielen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 14:11:44
      Beitrag Nr. 15.192 ()
      Philipp Rösler
      „Ich bin für eine Strompreisbremse“
      22.01.2013, 11:58 Uhr

      Wind- und Solarstrom zu stark gefördert, der Netzausbau kommt nicht voran – die Energiewende hakt. Wirtschaftsminister Rösler will am Strompreis drehen und EU-Kommissar Oettinger bangt um den deutschen Industriestandort.

      BerlinMit einem klaren Plädoyer für eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) haben Wirtschaftsminister Philipp Rösler und EU-Kommissar für Energie Günther Oettinger die Handelsblatt-Jahrestagung „Energiewirtschaft“ eröffnet. Der Haupt-Preistreiber beim Strom sei die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien, sagte Rösler. Doch die erneuerbaren Energien seien kein Nischenmarkt mehr, deshalb brauche man auch kein Gesetz zur Förderung eines Nischenmarktes mehr.

      „Wenn sie an einer Stelle eine Photovoltaikanlage oder was auch immer bauen und haben keinen Netzanschluss, kriegen sie trotzdem 90 Prozent der Vergütung. Deshalb fordere ich eine Strompreisbremse: Wenn Sie nichts verkaufen, bekommen sie auch kein Geld dafür.“ Noch im ersten Quartal wolle die Bundesregierung Nägel mit Köpfen machen. „Es ist das Ziel der Bundesregierung, bis zum März eine grundlegende Reform vorzulegen.“

      Der Bereich Energie dürfte eine der wichtigsten Themen im diesjährigen Wahlkampf werden. Die FDP plädiert für eine komplette Abschaffung der garantierten Vergütung und fordert stattdessen Mengen- oder Quotenmodelle. Es solle dem Markt überlassen werden, mit welcher Erzeugungsart die erneuerbare Energie erzeugt werden, sagte Rösler.


      Auch Oettinger forderte „eine Generalrevision des EEG“. „Ein Industrieland wie Deutschland braucht zentrale Lösungen. Der Strom muss bezahlbar und rund um die Uhr sicher sein. Wenn Deutschland Industrieland bleiben will, muss Strom bezahlbar sein.“ Erst vergangene Woche hatte er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung davor gewarnt, dass Sonnen- und Windstrom in Deutschland „viel zu schnell“ wachsen. „Deutschland braucht ein Tempolimit bei Wind- und Solarparks“, sagte er.

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/philipp-roes…

      Dahin weht also der Wind..

      Eines der nächsten Projekte dieser Regierung wird es wohl sein, die Förderung für nicht gebrauchten Solarstrom gänzlich zu streichen. Im besten Falle wird die Förderung für Solarstrom ganz gestrichen. Vielleicht nicht vor der Wahl, aber evtl. danach.
      Alternativ könnte neben der Vergütung für nicht gebrauchten Solarstrom auch nur der Einspeisevorrang von Solarstrom gestrichen werden. Dies würde bedeuten, dass die Netzbetreiber selbst bestimmen dürften, wann sie wieviel Solarstrom in das Netz lassen und alle anderen schauen in die Röhre.

      Daneben wurden bereits Entschädigungszahlungen für Gaskraftwerke sowie Entschädigungszahlungen für nicht angeschlossene Offshore Windparks beschlossen. Zudem werden die Fördersätze für Solarstrom sukzessive von Monat zu Monat gesenkt.

      Wie man es auch sieht, der Wind gegen die Energieriesen von Seiten der deutschen Politik scheint sich allmählich zu drehen. Je teurer der Strom zudem aufgrund der EEG Umlage wird, desto größer wird auch der Rückhalt im Volk für massive Änderungen des EEGs werden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 14:14:17
      Beitrag Nr. 15.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.048.560 von Equityswap am 22.01.13 12:56:09Sollten die Instis wirklich im Zuge einer Konsolidierung den Dax auf unter 6500 drücken und E.ON auf unter 13 €, dann order ich nochmal nach, habe aktuell 7000 shares.

      Wer Geduld mitbringt wird belohnt werden, es ist nur eine Frage der Zeit und der Ausdauer. Wer die Nerven verliert zahlt der Banken-Mafia ihre Zeche.:D
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 14:18:29
      Beitrag Nr. 15.194 ()
      Seite aktualisieren
      Di, 22.01.1310:27
      Electricité de France (EDF) verkaufen

      ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für EDF auf "Sell" belassen. Die jüngst angekündigten Effizienzpläne der europäischen Energiekonzerne zur Senkung der Kosten reichten nicht aus, schrieb Analyst Per Lekander in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Branche komme nicht an umfangreichen Kraftwerkschließungen vorbei, um die anhaltend rückläufige Gewinnentwicklung zu stabilisieren. Er bleibe daher bei seiner Verkaufsempfehlung für Branchenvertreter mit einem starken europäischen Energiegeschäft wie RWE, EDF, Eon und Enel.


      Alle meine Liebling so abzustrafen. Wie rüde.
      Die Überkapazitäten sind ja vielleicht auch nur vorübergehend...
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 14:46:49
      Beitrag Nr. 15.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.048.932 von GelsenSzene am 22.01.13 14:14:17Die Banken Mafia (Unicredit und die Franzosen) habe ich Anfang des Jahres mit einem Plus von Durchschnittlich 110 % verkloppt.

      Das verteile ich auf andere Branchen und kassiere Europaweit um die 10 % Dividende in den Versorgern. Da bin ich immer auf der Ausverkaufslauer.

      Beispiel GDF Suez, Veolia etc.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:34:51
      Beitrag Nr. 15.196 ()
      Der Aktionär
      Versorger-Aktien E.on und RWE:
      Rückzugsgerüchte

      22.01.2013 09:30 Uhr

      Michael Herrmann
      Während E.on und RWE in Deutschland mit den Folgen des erzwungenen vorzeitigen Atomausstiegs kämpfen, ziehen sie sich im Ausland vermehrt freiwillig aus der Atomenergie zurück. Offenbar planen die beiden DAX-Konzerne nun auch in Holland den Atomausstieg.

      Atomenergie verliert bei E.on und RWE vermehrt an Gewicht. Nachdem sich E.on bereits im vergangenen Jahr aus dem finnischen Kraftwerksprojekt Fennovoima zurückgezogen hatte, wollen sich die beiden größten deutschen Energiekonzerne laut der Nachrichtenagentur Reuters von ihrer Beteiligung am Urankonzern Urenco trennen. Demnach habe die niederländische Regierung erklärt, dass E.on und RWE einen Käufer für ihre Anteile suchen.

      Mehrere Interessenten

      Darüber hinaus prüfe auch die britische Regierung einen Verkauf ihrer Beteiligung. Mögliche Interessenten sind die üblichen Verdächtigen in Form des französischen Atomkonzern Areva sowie des japanischen Mischkonzerns Toshiba. Doch laut Sunday Times sollen auch die Finanzinvestoren CVC und KKR interessiert sein. E.on und RWE halten derzeit noch 33 Prozent an Urenco, das 2010 einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro sowie einen Nettogewinn von 390 Millionen Euro generierte.

      Sinnvoller Schritt

      Ein Verkauf der Anteile an dem niederländischen Urankonzern würde die Finanzsituation der beiden größten deutschen Energieversorger verbessern und wäre daher ein sinnvoller Schritt. E.on bleibt unabhängig davon ein kauf mit Kursziel 20 Euro. Ein enger Stopp bei 13 Euro sichert ab.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:49:11
      Beitrag Nr. 15.197 ()
      Mögliche Manipulationen auf Strommarkt: Deutscher Bank droht Millionenstrafe in den USA

      Von Rebecca Smith und Christian Berthelsen, Wall Street Journal Deutschland

      Hat eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank unrechtmäßig Gewinne auf dem US-Strommarkt eingestrichen? Dem Verdacht gehen die Regulierer nach. Dem Geldhaus droht eine Strafe von 1,5 Millionen Dollar.

      Der Deutschen Bank steht in den USA angeblich eine Strafe wegen unerlaubter Handelspraktiken auf dem kalifornischen Strommarkt bevor. 1,5 Millionen Dollar soll das größte deutsche Geldhaus dafür zahlen, dass eine Tochtergesellschaft im Jahr 2010 unrechtmäßig Gewinne an der kalifornischen Strombörse eingestrichen haben soll. Die mit der Angelegenheit vertrauten Personen rechnen möglicherweise noch am Dienstag mit der Verhängung der Strafe.

      Die zuständige Behörde versucht in einer größer angelegten Aktion, jenen Handelspraktiken einen Riegel vorzuschieben, die nach Aussage der Federal Energy Regulatory Commission den Manipulationsmethoden gleichen, die den kalifornischen Strommarkt vor mehr als einer Dekade an den Rande des Zusammenbruchs geführt haben.

      Die Stromaufseher seien zu dem Schluss gekommen, dass Mitarbeiter von Deutsche Bank Energy Trading ein "betrügerisches System" angewandt hätten, um durch gezielte Stromzukäufe und -verkäufe den Eindruck von Überkapazitäten auf dem kalifornischen Strommarkt entstehen zu lassen. Die Händler hätten dann an den Prämien verdient, mit denen sie von den Regulierern dafür belohnt wurden, dass sie überschüssige Energiemengen aus dem Markt nahmen.

      Dies geht aus einer gerichtlichen Anordnung der Regulierungsbehörde vom September vergangenen Jahres hervor. Damals hatte die Federal Energy Regulatory Commission bereits angeregt, die Deutsche Bank mit einer 1,5-Millionen-Dollar-Strafe zu belegen. Außerdem sollte die Bank 123.000 Dollar an unrechtmäßig erwirtschafteten Gewinnen zurückgeben - plus Zinsen.

      Eine Sprecherin der Deutschen Bank wollte sich zu der angeblich drohenden Strafe nicht äußern, verwies aber darauf, dass sich die Bank von der kalifornischen Strombörse zurückgezogen habe. Eine der Bank nahestehende Person sagte, die vier vormals in Houston ansässigen Händler, die für das Stromhandelsgeschäft zuständig gewesen seien, würden nicht mehr für die Deutsche Bank arbeiten, seit der deutsche Branchenprimus im vergangenen Herbst im Zuge der globalen strategischen Neuausrichtung einige US-Aktivitäten aufgegeben habe.

      Neben der Deutschen Bank haben die Aufseher weitere Geldinstitute überprüft, darunter die britische Barclays und die US-Bank J.P. Morgan. Sie bestreiten, den Strommarkt manipuliert zu haben.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-g…

      Und wenn Großbanken schon Preise an einer Strombörse manipulieren um durch Differenzen Gewinne einzustreichen, was werden Banken als Derivate Emittenten dann erst alles tun um den Gewinn zu maximieren.

      Das interessante ist ja, dass wenn eine Person ein Vorstrafenregister mit 7 oder 8 Einträgen hat, dann ist diese Person als kriminell zu werten. Jeder Richter und Staatsanwalt würde dies bei der nächsten Gelegenheit strafschärfend berücksichtigen.

      Wieviele Vorstrafen haben unsere Banken denn bereits ? Insbesondere die Deutsche Bank ?
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:50:26
      Beitrag Nr. 15.198 ()
      Hab mal eine Frage. Wie hoch ist 2013 die Dividende und wann wird sie ausgezahlt?
      :kiss:
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:52:31
      Beitrag Nr. 15.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.408 von Steinwollsocke am 22.01.13 15:49:11Das die überhaupt noch eine Lizenz haben bei dem Vorstrafenregister.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:52:35
      Beitrag Nr. 15.200 ()
      am tag nach der hv. diese ist am 03.05.2013.
      es sollen 1,10€ sein
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:55:20
      Beitrag Nr. 15.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.431 von kleftiko am 22.01.13 15:52:35Herzlichen Dank.
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:55:20
      Beitrag Nr. 15.202 ()
      p.s.

      da der 04.05.13 ein samstag ist, natürlich dann am 06.05.2013
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:55:30
      Beitrag Nr. 15.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.415 von Thailandfreak am 22.01.13 15:50:261,10 EUR pro Stammaktie.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 15:58:07
      Beitrag Nr. 15.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.455 von Wallhalla007 am 22.01.13 15:55:30Danke vielmals.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 16:06:23
      Beitrag Nr. 15.205 ()
      E.On Russia: 2012 operating results

      22.01.13 12:06

      E.On Russia is one of the first power utilities to announce FY12 production numbers. The company posted 2.8% y-o-y growth in electricity and heat output amid the commissioning of new generation units.

      Yesterday, E.On Russia (Bloomberg: EONR RU) disclosed FY12 operating results, with a 2.8% y-o-y growth in electricity production to 64.2 bn kW-h. The most prominent increase (31% y-o-y) was at Yaivinskaya GRES, which generated 6.3 bn kW-h. Along with Surgutskaya GRES-2, this generating unit posted record high numbers in terms of electricity production, which was due to new blocks being commissioned. In terms of heat output, in 2012 E.On Russia produced 2.2 mn Gcal (2.8% y-o-y growth).

      In December of 2012, the company announced its guidance for FY12 financial performance, which envisaged a 22% increase in NI. The management also indicated that due to the huge net cash position, E.On Russia may allocate up to 100% of FY12 NI to dividends. According to our estimates, if the company’s dividend payout reaches 50% (like the parent company’s), E.On Russia may pay out RUB 0.14 per share, which implies about a 5% dividend yield based on the current market levels.

      http://www.finamrus.com/investments/daily00001028C2/default.…

      Eon Russia hat in Russland wohl bereits Zahlen vorgelegt.

      Danach ist die Strom- und Wärmeproduktion in Russland um 2,8 Prozent gewachsen.

      Zudem legte das Nettojahresergebnis um 22 Prozent zu.

      Ähnliche Werte dürfen wir wohl auch aus den anderen Schwellenländermärkten erwarten.

      Kurz und mittelfristig wird Eon in Europa wohl stagnieren, in Übersee jedoch stark wachsen. Einen großen Teil des durch Desinvestitionen in Europa und speziell in Deutschland freigewordenen Kapitals hat man verwendet um in diesen Schwellenländern zu investieren.

      Das konnte ich leider von keinem Analysten lesen.

      Wir bekommen leider immer nur zu lesen, dass die Energiewende in Deutschland Probleme bereitet, die Börsenpreise für Strom sinken, Gaskraftwerke nicht mehr rentabel wären, das Europageschäft rückläufig ist, Verwässerungseffekte das Ergebnis belasten oder die Verschuldung sehr hoch ist.

      Was uns verschwiegen wird ist, dass der Umsatz- und Gewinnbeitrag aus Deutschland relativ klein ist und laufend kleiner wird, die Börsenpreise für den Eon Gesamtkonzern lediglich intern Gewicht haben da Preisrückgänge an Privatpersonen gar nicht und an die Industrie nur bedingt weitergegeben werden, unrentable Kraftwerke mithilfe einer gesetzlichen Umlage wieder rentabel gemacht wurden, das Europageschäft allenfalls um wenige zehntel Prozent rückläufig ist, Verwässerungseffekten aus Desinvestitionen wachsstumsstarkes Neugeschäft gegenüber steht und zudem der Verschuldungsgrad weiter gesenkt wurde, welcher angesichts eines positiven Leverage Effektes ohnehin alles andere als dramatisch war.

      Hier muss man aufwachen und sich mal selbst Gedanken über die Materie machen !
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 16:16:34
      Beitrag Nr. 15.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.517 von Steinwollsocke am 22.01.13 16:06:23Was die lieben Analysten auch noch nicht bemerkt zu haben scheinen ist, dass Offshore Windparks, welche größtenteils von Eon, RWE, etc. betrieben werden nun bald auch für jede produzierte und aufgrund fehlenden Netzanschlusses nicht eingespeiste Kwh entschädigt werden.

      Auch untergegangen zu sein scheint der Umstand, dass derzeit ernsthafte Bestrebungen der Regierung bestehen, die EEG Förderung von Solaranlagen massiv zu beschneiden oder diese ganz vom Netz zu nehmen.

      Darüber hinaus kann man dem politischen Treiben auch entnehmen, dass der ein oder andere am Einspeisevorrang rütteln möchte.

      All diese Faktoren finden jedoch null Berücksichtigung.

      Man kann doch nicht allen Ernstes alles Positive ausblenden und nur das Negative nennen und dieses dann auch noch übergewichten...

      Im Moment wird ein ganz schmutziges Spiel gespielt und das ärgert mich gewaltig !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 16:30:47
      Beitrag Nr. 15.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.591 von Steinwollsocke am 22.01.13 16:16:34Offensichtlicher kann man Kurse nicht manipullieren. Warum haben wir keine Staatsanwaltschaft die man gezielt über diese Auffälligkeiten informieren kann?
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 16:35:13
      Beitrag Nr. 15.208 ()
      Die Dattelmaschinen der Instis wollen uns Kleinanleger heute bluten sehen, fast 2,5 % im Minus. :p
      Fast 52 Wochentief erreicht bei 13,60.
      Ist bald eine Insolvenz eingepreißt ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 16:41:26
      Beitrag Nr. 15.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.671 von Wallhalla007 am 22.01.13 16:30:47Weil man die Wirkungsgetten schlichtweg nicht beweisen kann.

      Zunächst einmal sind Analystenmeinungen lediglich Meinungen. Wenn innerhalb eines Bankkonzerns ein Vermögens- oder Fondsverwalter Eon Aktien von Kunden verkauft oder zum Verkauf empfiehlt, wird man ihm Untreu nicht nachweisen können.

      Er wird immer argumentieren, dass er sich nach Abschluss seiner Analyse nach bestem Wissen und Gewissen verhalten hat und im übrigen ja auch sämtliche Analysten der anderen Banken Verkaufsempfehlungen für den Versorgersektor ausgesprochen haben.

      Der Analyst wird sagen, er sehe nun mal diese Risiken und es wäre seine Pflicht, diese entsprechend zu würdigen.

      Der Derivatehändler wird sagen, er habe überhaupt keine Ahnung was die Analysten oder Vermögensverwalter im eigenen Konzern machen, er für sich handle nur den lieben langen Tag Derivate.

      Die Wirkungskette, dass ein Konzern hohe Longrisiken bei bestimmten Werten nicht absichert, sondern die eigenen Analysten und Vermögensverwalter auf das Drücken des Kursniveaus ansetzt um letzendlich neben Spread und Zeitwertverlust auch noch den Rest des Kuchens abzugreifen wird man nicht beweisen können.

      Schlimmer, es fehlt sogar der Anfangsverdacht... Jedenfalls im strafrechtlichen Sinne um Ermittlungen der Staatsanwaltschaft loszutreten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 16:43:09
      Beitrag Nr. 15.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.671 von Wallhalla007 am 22.01.13 16:30:47Darum ist die deutsche Börse ja das Eldorado für die Zocker, Banken und Hedgfonds und Glücksritter. Mit seriöser Kapitalanlage hat das schon lange nichts mehr zu tun !
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 16:46:24
      Beitrag Nr. 15.211 ()
      Verbraucher halten ihren Stromanbietern die Treue
      In den kommenden Wochen werden wieder Dutzende Stromanbieter die Preise erhöhen. Doch eine neue Umfrage zeigt: Viele Verbraucher wechseln deswegen nicht zu einem anderen Versorger.


      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/finanzen/article11305000…

      passt schon ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:00:35
      Beitrag Nr. 15.212 ()
      Zitat von kleftiko: am tag nach der hv. diese ist am 03.05.2013.
      es sollen 1,10€ sein


      irgendwo habe ich eine prognose zu 0,85 gesehen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:19:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: reine Provokationsident
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:20:33
      Beitrag Nr. 15.214 ()
      heute im tagesverlauf immer weiter gefallen und auf schlusskurs geschlossen,
      somit ist klar wie es morgen weitergeht. ich bin seit SBL 14 dabei und werde
      nachkaufen wenn es denn deutlich weiter fällt (12-10).

      dennoch bin ich der meinung das das teil nahezu ausgebombt scheint und
      bisher voll gegen den markt gelaufen ist, daher sollte man hier wohl dabei
      bleiben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:20:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: reine Provokationsident
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:22:45
      Beitrag Nr. 15.216 ()
      Hier mal eine Analystenmeinung von UBS über RWE:



      München (BoerseGo.de) - Die Analysten der Schweizer Großbank UBS stufen die Aktie von RWE weiterhin mit "Verkaufen" ein und senken ihr Kursziel von 26,00 Euro auf 24,00 Euro. Nach Ansicht der Finanzexperten nehmen die Ertragsrisiken bei dem Versorger immer weiter zu. Zusätzlich seien die trüben Aussichten für das Unternehmen noch nicht vollständig im Aktienkurs eingepreist. Die auf einen neuen Tiefstand gefallenen deutschen Energiepreise und die sich abkühlende Nachfrage verschlechtern die Gewinnperspektiven des Energiekonzerns.
      Ihrer Einschätzung nach unterschätze der Markt noch immer das Ausmaß und den strukturellen Charakter der negativen Gewinnaussichten.



      Hier muss mal wieder der auf Tiefstkurse gefallene deutsche Energiepreis herhalten.
      Gut, RWE ist tatsächlich sehr deutschlandlastig aufgestellt. Allerdings macht auch bei RWE die Stromproduktion lediglich den kleineren Teil des Ebits aus. RWE ist ebenfalls vertikal in der gesamten Wertschöpfungskette präsent. D.h., fällt der Strompreis an der Strombörse, verkauft die Produktionssparte von RWE den Strom an den RWE Vertrieb günstiger. Dadurch, dass der RWE Vertrieb den Strompreis beim privaten Endkunden sowie beim gewerblichen Kleinabnehmer nicht, beim gewerblichen Großabnehmer lediglich etwas senkt (allerdings nicht so viel wie nach dem Rückgang platz wäre), entgeht dem RWE Gesamtkonzern so gut wie nichts !
      Die Produktionssparte macht weniger Gewinn und vielleicht sogar Verlust, dafür profitiert der Vertrieb umso mehr, schließlich konnte er den Strom sehr billig einkaufen.

      Das Argument des UBS Analysten läuft also nahezu vollständig ins leere.

      Tastächlich haben wir eine sich eintrübende Nachfrage in Europa. Allerdings im Bereich von 0,x oder 1,x Prozent. Die Menschen können nicht eben mal beschließen 25 Prozent weniger Strom und Gas zu verbrauchen.

      Trotzdessen ist dem lieben UBS Analysten der Rückgang RWEs von fast 35 auf nunmehr 28,50 Euro nicht genug. Seiner Ansicht nach müssen es gar 24 Euro sein.

      Macht Euch selbst ein Bild !
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:28:45
      Beitrag Nr. 15.217 ()
      Zitat von DomenicoScarlatti: Woher soll denn ein Kursziel von 20 Euro herrühren?

      Mein Rat - leider: Verkaufen! Kursziel 8 Euro (Jan. 2014).


      Ein gutes Zeichen !

      Wenn hier die ersten Putkäufer auftauchen, bauen wohl noch mehr Leute solche Positionen auf. Die Put - Positionen müssen nur groß genug werden, damit sich das Rad in die andere Richtung dreht.

      Ich fürchte wir stehen erst am Anfang. Je stärker Privatleute mittels Derivate bei Eon short gehen und je mehr Leute sich gleichzeitig aus ihren derivativen long Positionen herausdrängen lassen, desto eher kann es wieder nordwärts gehen.

      Insofern lieber Dominik Scurlatte, immer weiter Puts kaufen:laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:31:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: reine Provokationsident
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:32:48
      Beitrag Nr. 15.219 ()
      ISt schon erstaunlich mit welchen KGV mittlerweile einige DAX-Werte immer noch von den Bänkern schön geredet werden und hier bei historisch niedrigen KGV fast Ramschwerte herschen und die negative Stimmungsmache noch intensiviert wird.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:36:38
      Beitrag Nr. 15.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.026 von DomenicoScarlatti am 22.01.13 17:31:14Wie gut kennen Sie das Management denn ? Kennen Sie jeden aus dem Management ? Sie sind wohl keine Freunde, nehme ich an, wenn Sie so wenig Vertrauen in Ihre Bekannten haben ?

      Und was können Sie mir über die haarsträubenden Fehlentscheidungen und -entwicklungen sagen ? In welchen Bereichen fanden diese statt ? Wie hätten die Entscheidungen stattdessen aussehen müssen und wie hätten sich die Entwicklungen tatsächlich verhalten müssen um nicht fehl zu gehen ?

      Wie hat sich das ganze auf das Ebitda ausgewirkt ? Waren dies einmalige Auswirkungen oder dauerhafte ? In welcher Höhe lassen sich diese Kausalitäten monetär beziffern ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:37:27
      Beitrag Nr. 15.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.961 von DomenicoScarlatti am 22.01.13 17:20:36Mein Rat - leider: Verkaufen! Kursziel 8 Euro (Jan. 2014)

      Und dein "Kursziel Dividende"?! Die Duchschnitts-Analysten-Schätungen liegen bei 0,82 Euro Dividende für das Geschäftsjahr 2013 und dann wieder ansteigend (bei einem Gewinn pro Aktie von 1,50 Euro in 2014).
      Über 10 Prozent Dividendenrendite für einen DAX-Wert, der nicht mal ein Zykliker ist, wär schon fast einmalig..
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:38:09
      Beitrag Nr. 15.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.059 von Steinwollsocke am 22.01.13 17:36:38Auf die Antworten bin ich sehr gespannt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:48:09
      Beitrag Nr. 15.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.049.961 von DomenicoScarlatti am 22.01.13 17:20:36@Domenico

      Ich habe auch noch eine Frage: Was genau hat Dich dazu bewogen, Dich gerade heute neu bei w:o anzumelden und dann ein Kursziel von 8 EUR zu nenen? Konntest Du es nicht mehr ertragen, dass die Analysten Deiner Meinung nach immer noch viel zu hohe Kursziele nennen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:49:51
      Beitrag Nr. 15.224 ()
      Ich meine, ganz ehrlich, ich finde es super, dass es immer mehr pessimistische Anleger an der Börse gibt die von fallenden Kursen, insbesondere bei Eon, ausgehen und sich Put - Derivate ins Nest legen. Hoffentlich steigt die Zahl sehr bald an und hoffentlich auch die Volumina. Etwas besseres kann gar nicht passieren.

      Auch wenn ich das jetzt vielleicht nicht sagen sollte !

      Das beste für "mich allein" wäre, wenn Ihr alle massig Eure Aktien verkauft und stattdessen auf Puts und Turbos setzt !

      Den Gefallen wird man mir hier teilweise vielleicht nicht bedingungslos tun wollen...:(
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:54:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: reine Provokationsident
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 17:59:01
      Beitrag Nr. 15.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.162 von DomenicoScarlatti am 22.01.13 17:54:16Da sie nichts sachliches beitragen können, steht wohl fest, dass sie hier nur manipulieren wollen. Gucken Sie mal im Nachbar-Threat von migi20. Da sind sie in guter Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:07:53
      Beitrag Nr. 15.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.026 von DomenicoScarlatti am 22.01.13 17:31:14dann erleuchte uns normale sterbliche bitte. ;)

      natürlich wird in foren sehr viel mist geschrieben, aber dann versuche bitte das niveau zu heben.

      das eon beim gaseinkauf über den tisch gezogen wurde ist schon bekannt, bitte etwas neues.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:08:33
      Beitrag Nr. 15.228 ()
      Zitat von wallstreetmarc: Mein Rat - leider: Verkaufen! Kursziel 8 Euro (Jan. 2014)

      Und dein "Kursziel Dividende"?! Die Duchschnitts-Analysten-Schätungen liegen bei 0,82 Euro Dividende für das Geschäftsjahr 2013 und dann wieder ansteigend (bei einem Gewinn pro Aktie von 1,50 Euro in 2014).
      Über 10 Prozent Dividendenrendite für einen DAX-Wert, der nicht mal ein Zykliker ist, wär schon fast einmalig..


      Hey Domenico Scarlatti, italienischer Komponist und Cembalist, geboren 26. Oktober 1685 in Neapel ; † 23. Juli 1757 .
      Dann mal einfach das Kursziel begründen...Oder den Dünnpfiff einstellen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:13:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: reine Provokationsident
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:17:25
      Beitrag Nr. 15.230 ()
      Zitat von DomenicoScarlatti: Sehr geehrter Herr Eltorero,

      Es fällt mir jedoch sehr schwer, die Verkennung der Realitäten - wie sie z.T. hier im Forum anzutreffen ist - unkommentiert zu lassen.

      Sagt, Domenico.Scarlatti


      Sehr geehrter Herr Surletti,

      was bitte sind denn die Realitäten ? Wie drücken sich diese bilanziell aus ? Welchen Einfluss haben die Realitäten auf die Geschäftsentwicklung, Geschäftserwartung und Geschäftspolitik des Eon Konzerns ?

      Oder möchten Sie mir allen Ernstes erzählen, die Realität sei für Sie, dass Eon böse böse böse ist weil das alle Analysten im Rudel behaupten, was im übrigen leicht objektiv widerlegt werden kann ?!
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:18:16
      Beitrag Nr. 15.231 ()
      Über DomenicoScarlatti
      Registriert seit: 22.01.2013 ;)

      pedestrian? :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:29:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: reine Provokationsident
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:32:09
      Beitrag Nr. 15.233 ()
      Sie treten hier auf wie ein Insider und liefern nur Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:35:01
      Beitrag Nr. 15.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.339 von DomenicoScarlatti am 22.01.13 18:29:30welche prognose meinst du denn, wo soll es denn knallen, das hört sich nach einer prognose von einem knallkopf an :(, hinterlege deine behauptungen mal mit fakten, als bekannter des managements sollte das doch ganz einfach sein.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:39:15
      Beitrag Nr. 15.235 ()
      hallo miteinander,

      Ein großes Lob an Steinwollsocke für die fachliche Kompetenz, weiter so.

      Ich glaube, sie werden bis Freitag eine Lösung finden ,um den Streik abzuwenden.
      Ich vermute man wird sich zwischen 4-4,5% Lohnerhöhung einigen.
      Jetzt will die Geschäftsleitung sicher nicht noch mehr Ärger aufhalsen und wird Die Erhöhung akzeptieren.

      Eines weiß ich sicher, die Zahlen werden besser ausfallen als viele glauben.

      Für mich ist es unglaublich, das die Bemühungen mit den Verkaufsbeteiligungen der Markt keinerlei Reaktionen zeigt.
      Der Kurs wird mit allen Mitteln unten gehalten, nur wie weiß ich nicht.

      Aber wir werden bald belohnt und mit steigenden Kursen entschädigt, auf steigende Kurse:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 18:53:51
      Beitrag Nr. 15.236 ()
      Wie Spiegel Online gerade berichtet, wurde das Gerücht zum Weidmann-Rücktritt zunächst über Twitter gestreut um gezielt mit der Absicht der Herbeiführung einer Anlegerpanik zu veranlassen. Die Bundesbank schließt den Versuch einer gezielten Marktmanipulation heute nicht aus.


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5083585-marktmanip…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 19:47:08
      Beitrag Nr. 15.237 ()
      Ich glaube, sie werden bis Freitag eine Lösung finden ,um den Streik abzuwenden.
      Ich vermute man wird sich zwischen 4-4,5% Lohnerhöhung einigen.
      Jetzt will die Geschäftsleitung sicher nicht noch mehr Ärger aufhalsen und wird Die Erhöhung akzeptieren.



      Naja, 4-4,5% sind schon arg ambitioniert. Es handelt sich hier um eine Branche, die in Deutschland nicht gerade einen leichten Stand hat. Ich würde sagen eine Lohnerhöhung ein Schnaps über der Inflation wäre okay. Also 3 bis 4%. Aber selbst das könnte Arbeitsplätze kosten. Wohl nicht sofort, aber irgendwann. Der Job Boom in Deutschland hat massiv zur Entlastung von Sozialversicherungen beigetragen. Manche schwimmen ja schon im Geld. Das gibt Spielraum für Lohnnebenkostensenkungen...daher bin ich eher für Mäßige Lohnerhöhungen und im Gegenzug mehr Arbeitsplätze, indirekt hilft das nämlich unserer Volkswirtschaft ungemein.





      Eines weiß ich sicher, die Zahlen werden besser ausfallen als viele glauben.



      Bist du Insider? Oder warum weißt du das? Ich jedenfalls hoffe es nur. Zumindest dürften die Verkäufe zu Cash führen und hoffentlich auch den einen oder anderen extra Millionenertrag bringen. Zudem hält sich die deutsche Wirtschaft recht wacker trotz Eurokriese und das dürfte die Energie sowie die Gasnachfrage hoch halten.

      Ach ja, die Verkäufe bringen auch eine Bereinigung in der Unternehmensstruktur. Außerdem werden nun Mittel frei, mit denen kann sich E.On in interessanteren Märkten engagieren.



      Für mich ist es unglaublich, das die Bemühungen mit den Verkaufsbeteiligungen der Markt keinerlei Reaktionen zeigt.


      Naja, so richtig klar ist ja nicht, ob E.On damit auch Gewinne erwirtschaftet. Ich hoffe jedenfalls, dass es E.On langfristig nutzt und der Markt wird das dann irgendwann auch honorieren.




      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 19:58:21
      Beitrag Nr. 15.238 ()
      Zitat von blpanther7: hallo miteinander,

      Ein großes Lob an Steinwollsocke für die fachliche Kompetenz, weiter so.

      Ich glaube, sie werden bis Freitag eine Lösung finden ,um den Streik abzuwenden.
      a)Ich vermute man wird sich zwischen 4-4,5% Lohnerhöhung einigen.
      Jetzt will die Geschäftsleitung sicher nicht noch mehr Ärger aufhalsen und wird Die Erhöhung akzeptieren.

      b)Eines weiß ich sicher, die Zahlen werden besser ausfallen als viele glauben.

      c)Für mich ist es unglaublich, das die Bemühungen mit den Verkaufsbeteiligungen der Markt keinerlei Reaktionen zeigt.
      Der Kurs wird mit allen Mitteln unten gehalten, nur wie weiß ich nicht.

      d)Aber wir werden bald belohnt und mit steigenden Kursen entschädigt, auf steigende Kurse:cool:


      a) 6,5 % wird gefordert. Traditionell trifft man sich in der Mitte.
      Also 3,25 %. Mehr = längere Laufzeit, weniger = kürzere Laufzeit.
      Bei 30.000 Beschäftigten und ca. 80.000 € Lohn inklusiv Nebenkosten,
      kostet 1 Prozentpunkt 24 Mio. € vielleicht auch etwas weniger. So, what ?!

      b) Bloß wie sehen sie bereinigt um Einmalergebnisse aus ? Der Markt
      sieht bei E.ON schwarz. Null Reaktion nach der 15.000.000.000 € Meldung.

      c)Der Markt verzeiht keine kassierte Prognosen bei fallenden Margen und
      steigenden Wettbewerb.Siehe STADA!

      d) kann sein, bin heute mit einem Hebelprodukt Long gegangen SL 13,65 €.
      Ziel 14,00 €. Das Unternehmen - ich wiederhole mich - muss liefern.
      Sonst 12,60 € !!!!!

      Gruß codiman
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 20:08:58
      Beitrag Nr. 15.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.800 von codiman am 22.01.13 19:58:21Ruhig ganz ruhig und wer schon länger an der Börse
      dabei ist weiß das es auch schei.. Jahre gibt.
      Meiner Meinung nach sind die Eons preiswert, aber
      ob ich richtig liege weiß nur der liebe Gott und der
      kümmert sich nicht um Aktien.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 20:09:58
      Beitrag Nr. 15.240 ()
      Ich kaufe bei 12.XX und glaube nicht an Gott! :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 20:18:41
      Beitrag Nr. 15.241 ()
      Zitat von shaka44: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5083585-marktmanip…

      "russian market"? Könnte das Bundeskanzleramt gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 20:30:11
      Beitrag Nr. 15.242 ()
      Aber nur wenn du Glück hast und die Dividende einiges höher ausfällt^^ wenn es unter 13 geht werd ich hebeln!
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 20:52:34
      Beitrag Nr. 15.243 ()
      Mal ne Frage, würdet ihr eher eine Eon oder eine RWE jetzt kaufen ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 20:56:58
      Beitrag Nr. 15.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.051.072 von joeycool am 22.01.13 20:52:34nicht dein Ernst ..die Frage hier im Thread ...oder ???:keks:
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      Avatar
      schrieb am 22.01.13 21:04:22
      Beitrag Nr. 15.245 ()
      ...weder noch, e.on auf 10-Jahrestief bei DAX auf Höhenflug,
      das sagt doch schon alles.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 21:17:46
      Beitrag Nr. 15.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.051.091 von shaka44 am 22.01.13 20:56:58Na, warum nicht ?

      Kannst ja begründen, warum EON besser als RWE ist.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 21:18:47
      Beitrag Nr. 15.247 ()
      Zitat von pantah23: ...weder noch, e.on auf 10-Jahrestief bei DAX auf Höhenflug,
      das sagt doch schon alles.:mad:


      "Auri sacra fames." :p
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 21:22:18
      Beitrag Nr. 15.248 ()
      Zitat von joeycool: Na, warum nicht ?

      Kannst ja begründen, warum EON besser als RWE ist.


      Johannes Teyssen hat durch seine vorsichtigen Prognosen für 2013 die Erwartungen bereits sehr weit nach unten geschraubt. E.on hat zudem bereits schmerzhafte Abschreibungen auf Beteiligungen und Tochterfirmen vorgenommen, wodurch negative Überraschungen 2013 ausbleiben sollten. Noch Fragen ...:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 21:28:18
      Beitrag Nr. 15.249 ()
      Für kurzfristige:

      E.ON AG: Fallen unter kurzfristige Trendlinie (13.76 Euro, Short)



      E.ON AG: Fallen unter kurzfristige Trendlinie (13.76 Euro, Short)

      E.ON AG (WKN: ENAG99)

      Signal vom 17.01.2013 09:10:39 bei 13.76 Euro
      Fallen unter kurzfristige Trendlinie

      --------------------------------------------------------------

      Heute hat die 13,76 € mal wieder gehalten.




      Könnte mal wieder bis 14,10 € gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 22:21:05
      Beitrag Nr. 15.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.438 von shaka44 am 22.01.13 18:53:51Kam auch gerade im Heute Journal.
      Kurs abgesoffen wegen Weidmann Rücktritt Gerücht.

      Habe gegen 10:15 nichts ahnend 5 große Kauforders reingekloppt und
      RWE, Deutsche Bank, Thyssen Krupp, France Telecom und Banco di Milano zurückgekauft...

      Einfach unglaublich, die Werte waren mindestens 4 % abgesoffen und nur mit einem kleinen Gerücht.
      Jetzt erst hab ich herrausgefunden woran es lag.

      Immer etwas cash bereit liegen haben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 22:31:53
      Beitrag Nr. 15.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.051.558 von Equityswap am 22.01.13 22:21:05Dito...

      Ich habe heute auch noch mal 7k nachgekauft ...:laugh::laugh::laugh:

      war mehr ein Bauchgefühl...als Wissen...hat aber gepasst ...;)

      schlaf gut !!!
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      Avatar
      schrieb am 23.01.13 00:14:59
      Beitrag Nr. 15.252 ()
      US-Energieaufsicht
      Deutsche Bank zahlt 1,5 Millionen und schweigt
      22.01.2013, 21:27 Uhr

      Die US-Energieaufsicht wirft der Deutschen Bank vor, den Energiemarkt manipuliert zu haben. Das Institut hat den Streit mit der Behörde nun beigelegt und zahlt 1,5 Millionen. Auch andere Banken hat die Behörde im Visier.

      New York
      Die Deutsche Bank hat ihren Streit mit der US-Energieaufsicht mit einer Strafzahlung von 1,5 Millionen Dollar beigelegt. Hintergrund waren von dem Geldhaus zurückgewiesene Vorwürfe, den Energiemarkt in Kalifornien manipuliert zu haben. Die Behörde FERC einigte sich nach Angaben vom Dienstag mit einer Tochter des Geldhauses nun auf die Zahlung. Außerdem gebe die Deutsche Bank "unrechtmäßige Gewinne" in Höhe von knapp 173.000 Dollar ab.

      Laut FERC sieht die Vereinbarung ferner vor, dass die Bank Verstöße weder zugibt noch bestreitet.Die Behörde hielt dem Institut Manipulation des kalifornischen Energiemarkts vor, indem es bei physischen Transaktionen bewusst Verluste machte, um auf dem Markt mit Energiederivaten umso stärker davon zu profitieren.

      Im Visier der FERC stehen auch die US-Bank JPMorgan auch die britische Barclays. Letztere soll nach dem Willen der Behörde ebenfalls wegen Manipulation des kalifornischen Energiemarkts eine Rekordstrafe von 470 Millionen Dollar zahlen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/us-energieauf…

      Bewusste Verluste bei physischen Transaktionen, um auf dem Markt mit Derivaten umso stärker davon zu profitieren ?

      Mit anderen Worten, zuvor teurer eingekaufte Energie schlagartig in großen Massen und ohne Limit auf den Markt werfen, damit eine gerade Linie Abwärts produzieren und den Preis unter die KO Schwelle drücken um beim anschließenden Verfall der Derivate den vollen Preis einstreichen zu können.

      Machen Banken sowas ? Kaum vorstellbar...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 00:18:51
      Beitrag Nr. 15.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.051.873 von Steinwollsocke am 23.01.13 00:14:59Jepp die machen sowas ..und noch viel mehr ...:kiss:

      schlaft gut !!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 00:52:16
      Beitrag Nr. 15.254 ()
      ...naja vielleicht ist ja schon eine Kapitalerhöhung in der Pipeline zwecks Schuldenabbau oder so die von der Deutschen Bank und Goldman Sachs vorbereitet wird, die dummen Anleger erfahren das ja erfahrungsgemäß immer zuletzt, der Kurs stürzt weiter ab und diese Banken decken sich dann ein, so geht Börse
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 00:55:41
      Beitrag Nr. 15.255 ()
      ich hatte einen kurzen Moment überlegt einzusteigen aber ich hab keinen Bock mehr auf diese sch..., kaufe nur noch Indizes
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 08:29:37
      Beitrag Nr. 15.256 ()
      UBS senkt Kursziel für E.ON von €13,50 auf €12,60. Sell

      :laugh:

      Übrigens, in der Spanne von 12 Euro bis 13,73 Euro verfallen ca 50 Prozent aller sich auf dem Markt befindenden Turbo Calls mit KO Schwelle. In der Spanne von 10 Euro bis 13,73 Euro sind es sogar 75 Prozent.

      Mit anderen Worten, man stelle sich das gesamte Verkaufsvolumen aller Emittenten von Turbo Calls auf Eon vor. Wieviel werden das wohl sein ? 20 mrd Euro ? 50 oder 100 mrd Euro ?

      Und wenn der Kurs von Eon die 12 Euro berührt, sind 50 Prozent (abzügl. Kosten) dieser Summe bei den Banken als Gewinn fällig.

      Für das Emissionsvolumen aller Derivate auf Eon könnte man das Unternehmen wahrscheinlich mehrfach kaufen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 08:37:06
      Beitrag Nr. 15.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.147 von Steinwollsocke am 23.01.13 08:29:37So einfach ist deine Rechnung nicht - die Banken sind gehedged. Ferner dürfte das Volumen nicht so hoch sein. Aber das Aufgeld, den Spread und Gebühren die Anfallen wenn die ausgeknipsten neue Scheine ordern fallen kassieren sie auf jeden Fall. Lohnt sich allemal, besonders wenn alle an einem Strang ziehen.

      Ferner sind für einen "solchen Absturz" von etwas mehr als 10% auch nur ein paar Millionen Aktien nötig, wenn eine Bank oder ein Hedgefond gleichzeitig als Verkäufer und Käufer auftritt.


      Da liegt der Hund begraben, denn die Anzahl der Aktien die zum Zwecke der Kapitalanlage im Sinne vom Buy and Hold den Besitzer wechseln dürfte im Dax inzwischen nur noch bei mageren 20% liegen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 08:52:43
      Beitrag Nr. 15.258 ()
      Zitat von cathunter: So einfach ist deine Rechnung nicht - die Banken sind gehedged.


      Investmentbanken und auch normale Vermögensverwalter wie Fondsgesellschaften sichern in der Regel etwa 30 Prozent solcher Risiken ab. Es gibt Institute bei denen die Quote höher ist und welche bei denen sie niedriger ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 08:54:26
      Beitrag Nr. 15.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.242 von Steinwollsocke am 23.01.13 08:52:43Zudem schrieb ich "abzügl. Kosten" in Klammern. In diesen "Kosten" sind natürlich alle Kosten enthalten, ich sprach ja von Gewinn. Damit sind die Kosten für Absicherungsgeschäfte impliziert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 08:59:37
      Beitrag Nr. 15.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.171 von cathunter am 23.01.13 08:37:06Jedenfalls scheint es so, dass wohl erst die passende KO Schwelle wird fallen müssen bevor man Eon wieder etwas in Ruhe lässt.

      Dabei bin ich guter Dinge, dass die Zahlen recht ordentlich werden und einen 30 oder 40 Prozent Absturz nicht rechtfertigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:00:54
      Beitrag Nr. 15.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.254 von Steinwollsocke am 23.01.13 08:54:26eon grad fett im plus
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:08:09
      Beitrag Nr. 15.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.289 von fordfairlane am 23.01.13 09:00:54moment.....jetzt wieder nicht mehr!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:20:20
      Beitrag Nr. 15.263 ()
      Heiko Weyand,
      Derivateexperte,
      HSBC Trinkaus:

      RWE: Das Mammutprojekt

      Für RWE und E.ON ist die Energiewende ein Mammutprojekt. Die Verbraucher im Ausland freuen sich.

      Die Energiewende in Deutschland bietet Chancen - für RWE und E.ON, aber auch für die Verbraucher im Ausland. Denn Vermutungen, dass die Strombranche in Deutschland ihre Produktion aus konventionellen Kraftwerken wegen des wachsenden Ökostromanteils zurückfährt, sind offenbar falsch. Der Bundesverband der Energiewirtschaft überraschte kürzlich mit der Meldung, dass Deutschland viermal so viel Strom wie 2011 und damit eine Rekordmenge ins Ausland schickte. Wichtigster Abnehmer waren die Niederlande, gefolgt von der Schweiz und Österreich. Mit ihren Exporten senkten oder dämpften die deutschen Energieunternehmen die Tarife bei den Nachbarn.

      Hierzulande wird also weiter am Umschwung gearbeitet, im Ausland freut man sich am deutschen Strommarkt. Doch auch die Versorger sehen Licht am Ende des Tunnels. So ist der Energiekonzern RWE dabei, Offshore Windanlagen in der Nordsee zu bauen. Sie sollen final die Gewinne mit antreiben, Verzögerungen sorgen jedoch noch für Probleme beim Betriebsergebnis. So hatte die Ökostromtochter RWE Innogy bislang geplant, für 2014 ein Betriebsergebnis von 500 Millionen Euro zu erreichen. Dies werde nun womöglich erst später erreicht. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen wohl ein Ergebnis in der Größenordnung der 2011 erzielten 181 Millionen Euro erreicht, sagte Chef-Bünting. Die genauen Zahlen stellt RWE auf der Bilanzpressekonferenz Anfang März vor.

      Der Ökostromtochter macht aber auch wie dem Gesamtkonzern der gefallene Großhandelspreis für Strom zu schaffen. Die bisherigen Geschäftsziele seien unter der Annahme eines Börsenpreises von 60 Euro je Megawattstunde formuliert worden. Tatsächlich liege dieser derzeit bei 45 Euro. Doch dies kann sich ändern, speziell dann, wenn die Konjunktur und damit der Verbrauch wieder stärker in Gang kommen. Zudem bekommt RWE in Deutschland für seinen Ökostrom durch das Fördersystem eine garantierte Einspeisevergütung, ein Teil der Geschäfte sind allerdings im Ausland, etwa in Großbritannien, Polen oder den Niederlanden. So oder so will die Tochter Innogy aber zwischen 2014 und 2016 unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben.

      Investoren, die RWE mit Perspektive in der Energieversorgung sehen, können Aktienanleihen mit fixem Kupon erwerben. Dazu stehen Capped Bonus-Zertifikate zur Verfügung, die eine Bonuschance bei intakter Barriere bis zum Laufzeitende beeinhalten. Beim Erwerb eines Zertifikats oder einer Aktienanleihe sollten Anleger unbedingt auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten achten. Weitere Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:21:24
      Beitrag Nr. 15.264 ()
      Ich glaube man muss sich wohl langsam damit abfinden, dass der Kurs die 12 Euro nochmal sehen wird...

      Blöd für Anleger, die diese KO Produkte im Nest haben.

      Ich für meinen Teil werde wohl ab 12 Euro, sofern wir diesen Kurs sehen, nochmals zukaufen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:24:12
      Beitrag Nr. 15.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.281 von Steinwollsocke am 23.01.13 08:59:37Richtig, die KO-Schwellen müssen fallen, dann ist das Geld im Sack und es wird Folgeumsatz generiert, nur dumm wenn man dann 10 oder 20% zu teuer eingekauft hat. Allerdings geht es im Dax schon lange nicht mehr um Fundamentaldaten, siehe Thyssen - die müssten eigentlich 10 Euro tiefer notieren.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:26:32
      Beitrag Nr. 15.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.398 von Steinwollsocke am 23.01.13 09:21:24Mal sehen, zur Zeit halten die 13,61 noch. Aktuell ist auch die Handelsblatt Versorgertagung und um ca. 12 Uhr dort das Interview mit dem E.ON Vorsitzenden. Vielleicht ist es kein zufall, dass der Kurs gerade heute an der Schwelle steht ... Hop oder Top
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:35:59
      Beitrag Nr. 15.267 ()
      Anbei der Grund für heute Morgen:

      Hängepartie beim E.ON-Kauf

      Es ist ein Milliarden-Euro-Geschäft, das zur Hängepartie wird: Thüringer Kommunen wollen die regionale E.ON-Tochter übernehmen, den größten Energieversorger im Freistaat. Gestern Abend sollten die Kommunen eigentlich dem endgültigen Kaufvertrag zustimmen - aber es waren nicht genügend Bürgermeister gekommen, die Sitzung ist geplatzt.

      von Jan Bösche

      Für über 900 Millionen Euro wollen die Thüringer Kommunen ihren Anteil an der bisherigen E.ON-Tochter "Thüringer Energie" kräftig aufstocken und mit 46 Prozent der Anteile größter Gesellschafter werden. So können sie künftig bestimmen, wie es mit dem regionalen Stromnetz im Freistaat weitergeht. Für dieses Vorhaben gründeten sie den Zweckverband "Kommunalen Energie Beteiligungsgesellschaft Thüringen" (KEBT). Doch die Kommunen stolpern auf der Zielgraden: Am Abend sollten die Bürgermeister von rund 400 Städten und Gemeinden dem endgültigen Kaufvertrag zustimmen. Zu viele von ihnen sind aber nicht gekommen, die Versammlung war nicht beschlussfähig.



      "Die Tücher sind im Trockner, sie sind noch nicht trocken, aber sie sind auch nicht mehr ganz feucht."

      Frank Rostek - Vorstandsvorsitzender der KET
      MDR INFO

      Noch in der vergangenen Woche gab es Streit um das ambitionierte Geschäft: Die Kommunen leihen sich das Geld für den Kauf, mit zukünftigen Gewinnen soll es zurückgezahlt werden. Davor warnen Kritiker. Zur Zeit prüft die Kommunalaufsicht das Geschäft, Ende des Monats will die Thüringer Landesregierung ihr Votum abgeben. Im Februar müssen dann die Kommunen noch mal ran, um den Kauf endgültig zu beschließen.
      E.ON Thüringer Energie AG Unternehmenssitz in Erfurt
      MDR INFO
      Hängepartie bei Milliarden-Geschäft

      Der Kauf des Energieversorgers E.on Thüringen durch die Kommunen ist immer noch nicht unter Dach und Fach. Warum - das erklärt Jan Bösche.

      22.01.2013, 08:07 Uhr | 01:23 min
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 10:22:03
      Beitrag Nr. 15.268 ()
      Komisch, ich habe trotz allem dass Gefühl, dass wenn alle Banken und zudem ein profunder Boardposter wie Steinwollsocke erklären, dass wir die 12-13 Euro nochmal sehen werden, dass gerade dies nicht passieren wird. Heisst es nicht so schön, die Menge an der Börse irrt sich meist und es passiert genau das Gegenteil von dem was alle annehmen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 10:39:25
      Beitrag Nr. 15.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.745 von Fnet F@ctory am 23.01.13 10:22:03Solange nicht eine massive Korrektur im Dax erfolgt, denke ich auch nicht das wir die 12 sehen werden.
      Vor allem wer verkauft jetzt massiv so kurz vor der Dividendenzahlung, da die meisten doch erst ab 14+x eingestiegen sind. :confused:
      Also die Aussicht auf die Dividende und dann wird das Teil noch mit Verlust rausgehauen, da muss schon große Panik herrschen:laugh:
      Tarifeinigung und eine Abwendung eines Streiks dazu noch gute Zahlen und ein vernünftiges Konzept für die Aufstellung in den nächsten Jahren, mit einer Überarbeitung des Geschäftsmodells und Schwerpunkte in Schwellenländer bzw. Wachstumsmärkten, dann sehen wir schnell auch wieder Kurse von 16 Euro aufwärts.:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 10:49:21
      Beitrag Nr. 15.270 ()
      FnetFactory und später kann sich eine Spekulationsgruppe darauf berufen, es vorher gewußt zu haben, ob E.On "massiv" steigt oder fällt.
      Denn beide Argumente mit der Manipulation oder es kommt anders als die Masse denkt, ist doch vorstellbar.
      Dumm nur, das Marktteilnehmer welche die Kurse machen und schon längst die Entscheidung gemacht haben wohin die Reise geht, ihren fetten Reibach daraus ziehen.
      Egal wohin es geht, mit meinen normal depotgewichteten Stücken bleib ich dabei.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 10:51:13
      Beitrag Nr. 15.271 ()
      Zitat von Fnet F@ctory: Komisch, ich habe trotz allem dass Gefühl, dass wenn alle Banken und zudem ein profunder Boardposter wie Steinwollsocke erklären, dass wir die 12-13 Euro nochmal sehen werden, dass gerade dies nicht passieren wird. Heisst es nicht so schön, die Menge an der Börse irrt sich meist und es passiert genau das Gegenteil von dem was alle annehmen!


      Hoffentlich !
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 11:10:46
      Beitrag Nr. 15.272 ()
      Warten wir den nächsten Mittwoch ab.

      Morgens gibt es eine Pressemitteilung, nachmittags eine Telefonkonferenz, dann werden wir mehr wissen, je nachdem , wie konkret man sein wird.

      Womöglich kann man auch an der Entwicklung in den nächsten Tagen erkennen, worauf es hinausläuft.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 11:15:03
      Beitrag Nr. 15.273 ()
      steht das datum auf der EON Page hab das anscheinend überlesen....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 11:20:53
      Beitrag Nr. 15.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.053.028 von fordfairlane am 23.01.13 11:15:03dann wirds kurz davor Zeit mich mit einem straddle einzulongen wenn die vola explodiert....
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:07:11
      Beitrag Nr. 15.275 ()
      ok, ich habs getan, shit, hab nen discounter mit 2 monaten laufzeit und cap 14 zu 13,39 gekauft, das wär ein kurs exdividende von 12,29 unter dem ich ab mai im verlust wäre, marktkapitalisierung etwa 25 mrd. für eon in dem fall, ich bin so ein idiot
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:15:15
      Beitrag Nr. 15.276 ()
      So, das sind die derzeitigen Kurziele der Analysten. Mal sehen, wer nach dem Ausblick Ende Januar recht behält. Dann dürfte die Stagnation ein Ende haben. Entweder es geht grandios nach oben oder in Richtung 12...

      Goldman Sachs 21,50
      Warburg 17,00
      Chevreux 17,00
      Independent Research 15,00
      Barclays 14,90
      Bank of America 14,00
      Commerzbank 14,00
      Merrill Lynch 14,00

      Nomura 13,70
      Citigroup 13,50
      Deutsche Bank 13,00
      Morgan Stanley 13,00
      RBC 13,00
      UBS 12,60
      Exane BNP 12,00
      HSBC 12,00
      Credit Suisse 11,00
      Sarasin kein Kursziel - neutral -
      JPMorgan kein Kursziel - underweight -
      National-Bank kein Kursziel - verkaufen -
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:16:18
      Beitrag Nr. 15.277 ()
      der Wert hat sich vorgearbeitet zum jetzt nur noch drittschletzten Platz im Dax, es tut sich was, es geht voran...
      kurzum: das sieht sehr sehr gut aus!
      und sehr sehr sehr langrfistig erst, frei nach Keynes "in the...."
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:21:28
      Beitrag Nr. 15.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.053.291 von Carmelita am 23.01.13 12:07:11WKN

      DE2HP8

      nur falls jemand interesse daran hat
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:28:22
      Beitrag Nr. 15.279 ()
      War am 10.12.2012 eigentlich die letzte AR-Sitzung (oder gab es dieses Jahr auch schon welche)? Dort wurde u. a. die Planung 2013 besprochen. In den Tagen danach ging es mit dem Kurs auch bergauf...
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:58:24
      Beitrag Nr. 15.280 ()
      Carmelita, "so" bin ich auch zur E.On Aktie gekommen. Nach dem Kurssturz Stand E.On ca. 14,10€ per Discounter zu 13,82€ und dann Weihnachten rum zu Aktien wandeln lassen. Ich wollte die Aktien und notfalls lange Aussitzen, deswegen war mein cap höher und damit wäre auch mein Gewinnanteil bei einem Rebound nach oben höher gewesen.
      Du mußt Dir die Frage stellen, willst Du die Aktien und jährliche Divis oder spekulierst Du "lediglich" auf schnelle Zertigewinne. Dann kannst Du eventuell wahrlich Mist sagen. Es wirden doch die Zertis unter 14€ in Aktien gewandelt?
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 13:00:27
      Beitrag Nr. 15.281 ()
      joop, hab nochmal geguckt, werden unter 14€ automatisch in Aktien umgewandelt
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 13:11:25
      Beitrag Nr. 15.282 ()
      Wo steht etwas von einer Pressekonferenz, hab ich wohl übersehen!
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 13:13:36
      Beitrag Nr. 15.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.051.602 von shaka44 am 22.01.13 22:31:53Commerzbank, France Telecom und Tui heute gesammelt...
      E.ON ein Limit bis zum Monatsende eingestellt.
      Ich war mit der Konsolidierung so beschäftigt aber die scheint sehr schwach zu sein.
      Zumindest die Risikopositionen in Banken ausgedünnt und Cash und "Staatsanleihen" wie Versorger ausgebaut.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 13:47:25
      Beitrag Nr. 15.284 ()
      Zitat von 5002: Carmelita, "so" bin ich auch zur E.On Aktie gekommen. Nach dem Kurssturz Stand E.On ca. 14,10€ per Discounter zu 13,82€ und dann Weihnachten rum zu Aktien wandeln lassen. Ich wollte die Aktien und notfalls lange Aussitzen, deswegen war mein cap höher und damit wäre auch mein Gewinnanteil bei einem Rebound nach oben höher gewesen.
      Du mußt Dir die Frage stellen, willst Du die Aktien und jährliche Divis oder spekulierst Du "lediglich" auf schnelle Zertigewinne. Dann kannst Du eventuell wahrlich Mist sagen. Es wirden doch die Zertis unter 14€ in Aktien gewandelt?


      Eigentlich spekuliere ich eher auf schnelle 4 prozent gewinn aber eon scheint auch fundamental nicht mehr zu teuer mit erwarteten 1,80 euro dividende in 17 monaten und einem kgv von unter 10 bei 1,40 euro gewinn pro aktie
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 14:27:40
      Beitrag Nr. 15.285 ()
      Langsam sollte der Wert die Bremsfallschirme ausfahren.
      Mein Monatslimit wurde nach einer halben Stunde bei 13,5X erreicht.

      Sehe die Dividende, die ich kassiere als den Einstiegsrisikopuffer.

      Fragen:
      Wird der Dividendenvorschlag am folgenden Termin genannt:
      13.03.2013 E.ON AG: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2012 (bestätigt)

      Zur Zeit werden 80 Cent Dividende für 2012 geschätzt?
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 14:30:02
      Beitrag Nr. 15.286 ()
      Zitat von Equityswap: Langsam sollte der Wert die Bremsfallschirme ausfahren.
      Mein Monatslimit wurde nach einer halben Stunde bei 13,5X erreicht.

      Sehe die Dividende, die ich kassiere als den Einstiegsrisikopuffer.

      Fragen:
      Wird der Dividendenvorschlag am folgenden Termin genannt:
      13.03.2013 E.ON AG: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2012 (bestätigt)

      Zur Zeit werden 80 Cent Dividende für 2012 geschätzt?


      Eigentlich ist die Dividende für 2012 mit 1,10 Euro schon bestätigt, die Minderung sollte sich auf 2013 (zahlbar 2014) beziehen! So habe ich das verstanden!
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 14:32:40
      Beitrag Nr. 15.287 ()
      Am 13.11. hat EON gemeldet, dass die mittelfristige Planung überarbeitet wird. Dabei wurde die Dividende von 1,10 Euro bestätigt!

      https://www.eon.com/de/presse/news/pressemitteilungen/2012/1…
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 14:42:04
      Beitrag Nr. 15.288 ()
      Die Dividende ist tatsächlich mehr oder weniger bestätigt.

      Die 82 ct. Analystenschätzung wäre die Dividende für das Geschäftsjahr 2013 zahlbar 2014. Allerdings sind die 82 ct. nur eine Konsensschätzung. Tatsächlich könnte eine höhere oder niedrigere Dividende vorgeschlagen werden.

      Laut Aussage Teyssens prüfe Eon derzeit, ob noch weitere Gaskraftwerke geschlossen werden sollen. Dabei führte er allerdings ausführlich aus, weshalb Druck auf die Margen der Gaskraftwerke bestehe und das kein Unternehmen in der Lage wäre, Anlagen, welche ihre Betriebskosten nicht einspielen, besonders lange am Laufen zu halten.
      Noch ausführlicher dozierte er jedoch darüber, wie wichtig diese Gaskraftwerke allerdings für die Versorgungsstabilität und -sicherheit seien.

      Meiner Ansicht nach pokert er hier ein wenig weil er hofft, die zuständige Stelle wird ihm die Stillegung von weiteren Gaskraftwerken "verbieten" gegen "Entschädigungszahlungen" natürlich.

      Jedenfalls sackt der Kurs immer weiter ab und um ehrlich zu sein bin ich ganz froh darüber.

      1) Je früher wir diese leidige, von den Banken herbeigesehnte Schwelle deren Höhe ich nicht beziffern kann, sehen werden, desto früher werden die "Eingriffe" und "Angriffe" aufhören.

      2) Auch wenn ich schon einen ganzen Haufen Eon Aktien in meinem Depot habe, würde ich sehr gerne nochmal zugreifen.

      Allerdings habe ich noch immer die Hoffnung, dass sich mir die angepeilte Verbilligungsgelegenheit nicht bieten mag !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.13 14:58:49
      Beitrag Nr. 15.289 ()
      Dann gehe ich Anfang Mai bei E.ON über Los!
      Danke für die Info.

      Wie man sieht wurde heute zweimal kurz auf den E.ON Kurs draufgedroschen und die eigentliche Kursbewegung waren die Stop Loss Verkäufe. Ich arbeite nie damit. Ich denke man fährt besser zu warten und die Bestände später bei positiven Nachrichten zu verwerten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:07:56
      Beitrag Nr. 15.290 ()
      Lage bei Gaskraftwerken dramatisch
      Autor: dpa-AFX
      BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der Verdrängungseffekte durch immer mehr erneuerbare Energien sieht Eon-Chef Johannes Teyssen eine 'dramatische Lage' bei Gaskraftwerken in Deutschland. Eon prüfe weitere Stilllegungen, sagte der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Versorgers am Mittwoch bei einer Energietagung in Berlin. 'Kein Unternehmen kann Anlagen, die keine Kosten erwirtschaften, ernsthaft lange am Leben halten', betonte Teyssen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:31:33
      Beitrag Nr. 15.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.038 von Steinwollsocke am 23.01.13 14:42:04Warum sollte man eigentlich E.on oder RWE den französischen EDF oder GDF (mit noch höherer Rendite) vorziehen? Kann mir nicht vorstellen, dass der forcierte Atomausstieg in D und die Probleme mit den erneuerbaren Energien ein gutes Kaufargument abgeben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:41:05
      Beitrag Nr. 15.292 ()
      Weil die Probleme der Versorger in Frankreich vergleichbar sind und Du 30% Quellensteuer an Hollande zahlen musst:D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:49:40
      Beitrag Nr. 15.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.358 von GelsenSzene am 23.01.13 15:41:05Danke, das war hilfreich!
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      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:54:32
      Beitrag Nr. 15.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.416 von rollybolly am 23.01.13 15:49:40Das heißt also, die 30% sind auf jeden Fall schon mal weg und können hier nicht mit Freibetrag oder Verlustvortrag verrechnet werden? geht wahrscheinlich nur über die Einkommensteuer? oder gar nicht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:12:38
      Beitrag Nr. 15.295 ()
      Dem Vortrag vom E.on Chef kann man entnehmen, dass die Politik eindeutig in einer schlechten Situation ist. Sie wird ganz offen erpresst. Frei nach dem Moto: Gaskraftwerke kommen weg oder für jede Stunde Kraftwerkstillstand "Stillstandsaufwand". Ich finde das es viel über die Stellung der jeweiligen Institution, Staat und E.On, aussagt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:14:40
      Beitrag Nr. 15.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.445 von rollybolly am 23.01.13 15:54:32Habe den wo-thread zu "Quellensteuer in Frankreich" gefunden, da steht so ziemlich alles drin..
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:17:04
      Beitrag Nr. 15.297 ()
      Ich hätte nicht gedacht, dass die Energieversorger durch die Atomabschaltung und die Erneuerbaren Energien in eine derartige Postitions kommen würden. Nicht auszudenken, was diese Marktmacht bei richtigem Einsatz für den Gewinn mitbringt. Die Politik hat dem Verbraucher umweltschutz geliefert. Nun kommen die Rechnungen ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:19:41
      Beitrag Nr. 15.298 ()
      Das beste ist jedoch, dass die Politik durch den Atomaustieg sich selbst zeitlich unter Druck gesetzt hat. Eon und RWE können den Notstand der sich immer mehr bei Fristablauf der Atomkraftwerke ergibt geschickt aussnutzen und das Tut der Vorsitzende gerade genial. :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:22:26
      Beitrag Nr. 15.299 ()
      So schlimm ist die Nachricht eigentlich nicht mehr.
      Wir wissen, dass die Lage bei den Gaskraftwerken in Deutschland dramtisch ist.
      Aber für die Energiewende benötigen wir die Gaskraftwerke.
      Niemand kann E.on verbieten die Dinger still zu legen.
      Und dann wird's spannend.
      Dann muss schon enteignet werden oder es wird öfter mal dunkel...
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:22:38
      Beitrag Nr. 15.300 ()
      das stimmt so nicht ganz, deren Verschuldungsgrade sind bedeutend höher, so hat EDF deutlich über 50 Mrd € Schulden von denen allein in diesen und im nächsten Jahr mindestens 10 Mrd umgeschuldet werden müssen.

      Kaufen wenn die Kanonen donnern, bei "Substanz-Werten" ist das die einzig richtige Strategie. Wenn keiner sie mehr haben möchte und die ersten von "pleite gehen" sprechen dann ist das drücken des "Kaufen-Buttons" das einzig Richtige!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:22:58
      Beitrag Nr. 15.301 ()
      Es kommt noch besser. Der Politik sind die Kosten doch letztlich egal. Sie wollen Wahlen gewinnen. Also hält man am Ausstieg fest und gibt den Versorgern was notwendig ist um den Ausstieg zu gewährleisten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:15:01
      Beitrag Nr. 15.302 ()
      Ich grüße Euch ! :)

      Gestern habe ich mich echt geärgert, dass meine Order nicht ausgeführt wurde. Naja heute gut 20 cent billiger. :confused: So langsam komme ich ins Zweifeln.
      Ich könnte mir sogar echt vorstellen , dass die Theorie mit dem "gewollten" auslösen div. Optionen stimmen könnte. Ach ich kann mich nicht entscheidne ... wie immer ! :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:21:31
      Beitrag Nr. 15.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.621 von Stockfinder am 23.01.13 16:22:38Die 15MRD, die e.on durch den Verkauf von Unternehmensteilen erzielt hat, sind schon 55% der "derzeitigen" Marktkapitalisierung.
      Stimme Dir "voll" zu.:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:27:20
      Beitrag Nr. 15.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.960 von Walther Sparbier am 23.01.13 17:21:31Steubesitz 80,68%
      Staat Norwegen 5,91%
      Black Rock Inc. 5,01%
      Eigene Anteile 4,78%
      Credit Suisse Group AG 2,33
      Morgan Stanley 1,29%

      Wer verkauft? Oder sehe ich das irgendwie falsch?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:28:37
      Beitrag Nr. 15.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.998 von Walther Sparbier am 23.01.13 17:27:20Quelle vergessen. finanzen100.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:34:33
      Beitrag Nr. 15.306 ()
      Habe gerade nochmal 1.000 x DE000VT65WX0 bei 0,56 nachgeladen. Völlige Übertreibung mit dem Abverkauf in den letzten Tagen. Ich rechne mit einer technischen Erholung morgen !!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:38:38
      Beitrag Nr. 15.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.055.047 von walterbau am 23.01.13 17:34:33mutig, mutig!
      Das 52 Wochen Tief vom 23.11.2012 mit 13,62 ist eben gerissen worden.
      Ich kann mir schwer vorstellen, dass wir ausgerechnet heute das neue Jahrestief gesehen haben..
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:38:53
      Beitrag Nr. 15.308 ()
      warum kaufen??
      solange die Instis ihre Packete verkaufen, wird es hier keinen Boden geben, die gibt es noch viel billiger.
      Die Versorger haben keine Lobby mehr, das ist vorbei.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:49:07
      Beitrag Nr. 15.309 ()
      Gut möglich, dass der Boden noch nicht erreicht ist. Ich halte E.On aber für unterbewertet, umso tiefer die Aktie fällt umso höher wird diese Unterbewertung.
      Das mit den Gaskraftwerken ist tatsächlich nicht neu, aber manchen Anleger hat das heute wohl aufgeschreckt (wieder einmal). Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass die Banken wieder reihenweise die Kursziele bei E.On senken.

      Trotz allem, ich bleibe dabei. Sollte ich recht haben und die Aktie ist unterbewertet, dann dreht sich die Kursrichtung früher oder später nach oben. Solange muss man hier halt ausharren. Immerhin dürften die Dividenen über die Durststrecke hinweghelfen.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 18:05:38
      Beitrag Nr. 15.310 ()
      ...und dann wird es öfter mal dunkel...

      Bin gleich auf den Dachboden gestiegen und habe die Petroleumfunzel von 1935 reaktiviert - für alle Fälle.

      Dann aber sofort meinen E.on-Bestand verbilligt.
      Mache ich zwar ohne Erfolg seit 3 Monaten und habe so jetzt ein gewaltiges "Klumpen-Risiko".

      Aber wie Stockfinder im nächsten Beitrag richtig schreibt:
      Wenn alle den Pleitegeier herbeirufen, muss man auf den Kaufen-Buttons drücken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 18:14:15
      Beitrag Nr. 15.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.055.208 von aktien-insider am 23.01.13 18:05:38Wenn alle den Pleitegeier herbeirufen, muss man auf den Kaufen-Buttons drücken.

      bisher hab ich weder etwas von Pleite noch von Panik gesehen. Meine Furcht (wenn ich höher investiert wäre) ist doch eher ein langsames dahinsiechen beim Kurs & den Geschäftszahlen alá einer Dt. Telekom. Also ein Abdriften in die eventuell jahrelange Langeweile.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 18:48:45
      Beitrag Nr. 15.312 ()
      Zitat von Stockfinder: das stimmt so nicht ganz, deren Verschuldungsgrade sind bedeutend höher, so hat EDF deutlich über 50 Mrd € Schulden von denen allein in diesen und im nächsten Jahr mindestens 10 Mrd umgeschuldet werden müssen.

      Kaufen wenn die Kanonen donnern, bei "Substanz-Werten" ist das die einzig richtige Strategie. Wenn keiner sie mehr haben möchte und die ersten von "pleite gehen" sprechen dann ist das drücken des "Kaufen-Buttons" das einzig Richtige!


      stimme zu.. aber nicht zu früh... da kommen noch weitere Nachrichten und die Politik wird sich auch noch melden.. also erst noch schön die Bodenbildung abwarten.. die scheint mir noch nicht erreicht..
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 19:09:52
      Beitrag Nr. 15.313 ()
      Ist doch der selbe Mist hier wie unlängst bei Thyssen.
      Bei 13 bin ich damals rein, alle haben von 8-9 geredet
      und dann ging es ganz schnell von 11,xx auf 19,xx

      Das wird hier auch passieren. Die Substanz ist da.
      Es fehlt einzig und allein die Initialzündung...

      ...vielleicht wird es das Ende des Tarifstreits...wer weis?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 19:56:54
      Beitrag Nr. 15.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.055.452 von DR.ZEISSLER am 23.01.13 19:09:52dir ist schon klar, das du äpfel mit birnen vergleichst.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:16:59
      Beitrag Nr. 15.315 ()
      So, lange Gesichter:




      Neues Long-time-low und auf Tagestief geschlossen.
      Schlechter geht's nimmer.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:18:29
      Beitrag Nr. 15.316 ()
      Ich misch mich mal ein, Der Apfel schreibt 2012 4,5 Mrd. Gewinn und die Birne 5 Mrd. Verlust, dennoch ist sie abgegangen wie eine Rakete. Zahlen sind somit völlig wurscht, somit wird auch EON wieder steigen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:19:13
      Beitrag Nr. 15.317 ()
      Zitat von santakl: dir ist schon klar, das du äpfel mit birnen vergleichst.


      Thyssen wäre defacto Pleite, wenn die vorm Crash die Werke nicht loswerden, E.On kommt im Veräußerungsprogramm gut voran und die Schulden sinken - im Gegensatz zu RWE, bei denen eher ne KE als ne Divi-Erhöhung blüht! :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:29:56
      Beitrag Nr. 15.318 ()
      Zitat von Stockfinder: das stimmt so nicht ganz, deren Verschuldungsgrade sind bedeutend höher, so hat EDF deutlich über 50 Mrd € Schulden von denen allein in diesen und im nächsten Jahr mindestens 10 Mrd umgeschuldet werden müssen.

      Kaufen wenn die Kanonen donnern, bei "Substanz-Werten" ist das die einzig richtige Strategie. Wenn keiner sie mehr haben möchte und die ersten von "pleite gehen" sprechen dann ist das drücken des "Kaufen-Buttons" das einzig Richtige!


      EDF ? Never !

      Weist Du wie viel Atomkraftwerke die haben? Die müssen alle überholt oder
      zurückgebaut werden. Die haben aber fast nichts zurück gelegt.
      Da geht es um zig Milliarden, was meinst Du von wem die sich das holen werden ?
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:30:09
      Beitrag Nr. 15.319 ()
      Rein charttechnisch dürfte E.ON beim Bewegungstief im September 2011 bei 12,50 Euro gut unterstützt sein.

      Ich setze diesen Titel heute auf meine WL.
      Wenn es einen Ausrutscher in diesen Bereich geben sollte, überlege ich mir eine Position aufzubauen.
      Obendrein wäre dann ein enger Stop möglich, sollte diese Marke nachhaltig durchbrochen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:30:11
      Beitrag Nr. 15.320 ()
      17:35:15 13,475 3,4 Mio.

      Fette Pos. auf SK und TT. Das sieht nicht gut aus.
      Vermutlich werden alle Scheine noch gerissen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:31:50
      Beitrag Nr. 15.321 ()
      Zitat von codiman:
      Zitat von Stockfinder: das stimmt so nicht ganz, deren Verschuldungsgrade sind bedeutend höher, so hat EDF deutlich über 50 Mrd € Schulden von denen allein in diesen und im nächsten Jahr mindestens 10 Mrd umgeschuldet werden müssen.

      Kaufen wenn die Kanonen donnern, bei "Substanz-Werten" ist das die einzig richtige Strategie. Wenn keiner sie mehr haben möchte und die ersten von "pleite gehen" sprechen dann ist das drücken des "Kaufen-Buttons" das einzig Richtige!


      EDF ? Never !

      Weist Du wie viel Atomkraftwerke die haben? Die müssen alle überholt oder
      zurückgebaut werden. Die haben aber fast nichts zurück gelegt.
      Da geht es um zig Milliarden, was meinst Du von wem die sich das holen werden ?


      Also wenn dann schon GDF, KBV rund 0.5, nicht mehr weit vom tangiblen Buchwert entfernt! Schuldenabbauziel aber sehr sportlich, wenn man von 45 auf 30 Mrd Nettoverschuldung bis 2015 will, ohne die Divi anzutasten...
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 21:02:24
      Beitrag Nr. 15.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.055.757 von DR.ZEISSLER am 23.01.13 20:30:11erst kommt noch die panik dann die bodenbildung und dann gehts anders rum.ab 12 werd ich anfangen mit aufbaun.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 21:53:13
      Beitrag Nr. 15.323 ()
      Wer verkloppt oder kauft mal ebend zum Handelsschluss 3 Mio Stück?

      Times & Sales
      Uhrzeit Kurs Volumen
      letztes kumuliert
      17:35:15 13,475 3.353.342 17.030.661
      17:29:57 13,495 1.500 13.677.319
      17:29:54 13,50 6.099 13.675.819
      17:29:54 13,505 3.901 13.669.720
      17:29:54 13,505 832 13.665.819
      17:29:54 13,505 604 13.664.987
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 22:11:07
      Beitrag Nr. 15.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.056.082 von Wallhalla007 am 23.01.13 21:53:13Das ist die tägliche Schlussauktion.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 22:11:25
      Beitrag Nr. 15.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.056.082 von Wallhalla007 am 23.01.13 21:53:13Da hat Xetra die letzen Verkäufe doch nur zusammen gefasst ...;)
      Egal ...bald geht es in die andere Richtung ...Mir gehen die Bundestagswahlen 2013 dabei nicht so recht aus dem Kopf...schlechte Presse kann man doch wirklich nicht gebrauchen ...:p
      In diesem Sinne ...alles wird gut ...oder :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 22:28:40
      Beitrag Nr. 15.326 ()
      Heute war die Versorgerveranstalltung vom Handelsblatt dazu hatte der Vorsitzende Theyssen folgende Themen im Tagesprogramm.

      Vom Vortrag wurden heute in der Presse leider nur die Äußerungen bezüglich der Gaskraftwerke reflektiert. Was ist das bitte für eine einseite Berichtserstattung des Handelsblattes?



      Was sind die Antworten europäischer Player auf die weltweiten Veränderungen?

      Die Welt definiert das Energieproblem mit deutlich unterschiedlichen Schwerpunkten: Treibstoff für Wachstum (weltweit) versus Klimaschutz (Europa)
      Europas energie- und klimapolitischer Weg muss sich im globalen Wettbewerb der Energiestrategien bewähren
      E.ON’s Strategie „cleaner&better energy“ umfasst „beide Welten“: In Europa tragen wir dazu bei, die Klimaziele möglichst effizient zu erreichen. Außerhalb Europas nutzen wir die Wachstums-Chancen expandierender Energiemärkte.

      Dr. Johannes Teyssen, Vorsitzender des Vorstandes, E.ON AG, Düsseldorf
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 22:32:57
      Beitrag Nr. 15.327 ()
      Der Vortag ging nur bis ca. 12 Uhr. Also kaum Grund für den Einbruch am späten Nachmittag.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 23:42:09
      Beitrag Nr. 15.328 ()
      Habe heute versuchsweise etwas in GdF Suez investiert. Erste kleine Überraschung: 0,2% französische Transaktionssteuer..
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 07:09:51
      Beitrag Nr. 15.329 ()
      super investment, kaum bin ich dabei setzt der Sturzflug ein, heute morgen wird es einige Stopplossverkäufe geben weil die Handelsspanne bei 13,63 oder so nicht gehalten hat
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 07:50:25
      Beitrag Nr. 15.330 ()
      Wer auf diesem Kursniveau einen Stopploss gesetzt hat ist doch bescheuert.:confused:
      Klar kann das Teil noch weiter sinken, aber ich lass mich doch hier nicht abkochen von den Instis.:yawn:
      Wer auf den schnellen Euro aus ist setzt auf Derivate, wer Zeit hat setzt das Kursniveau jetzt aus und kauft nach.
      E.ON versucht jetzt Druck auf die Politik auszuüben um ihren Schnitt zu machen. Als Abfallprodukt werden die Gewerkschaften nebenbei noch mürbe gemacht.
      Wenn wir in einem 1/4 Jahr zurückblicken, werden wir über das derzeitige Kursniveau lachen. Ich bleibe dabei 16+x sind meine Zielmarke :cool::D
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 07:53:27
      Beitrag Nr. 15.331 ()
      Wo seht ihr mögliche Wendepunkte (ausser 12,50 E) für eine mögliche temporäre Gegenbewegung?
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 08:43:30
      Beitrag Nr. 15.332 ()
      Zitat von GelsenSzene: Wer auf diesem Kursniveau einen Stopploss gesetzt hat ist doch bescheuert.:confused:
      Klar kann das Teil noch weiter sinken, aber ich lass mich doch hier nicht abkochen von den Instis.:yawn:
      Wer auf den schnellen Euro aus ist setzt auf Derivate, wer Zeit hat setzt das Kursniveau jetzt aus und kauft nach.
      E.ON versucht jetzt Druck auf die Politik auszuüben um ihren Schnitt zu machen. Als Abfallprodukt werden die Gewerkschaften nebenbei noch mürbe gemacht.
      Wenn wir in einem 1/4 Jahr zurückblicken, werden wir über das derzeitige Kursniveau lachen. Ich bleibe dabei 16+x sind meine Zielmarke :cool::D


      So ist es. Der EON Kurs wird zur Zeit politisch bestimmt. EON will für ihre unrentablen Gaskraftwerke in Deutschland für den Stillstand vom Staat Subventionen und beim Tarifstreit mit einer möglihst geringen Lohnerhöhung davon kommen.
      Daher wird nur das Negative herausgekehrt und alles Positive unter dem
      Teppich gekehrt. Die Bankenanalysten springen auch noch darauf , um an sinkenden EON Kursen zu profitieren.
      Man kann eigentlich nur bei sinkenden EON Kursen dazu kaufen und wird zukünftig belohnt werden, wenn EON wieder als attraktives Dividendenpapier entdeckt wird.
      Schließlich zahlt EON Anfang Mai eine Dividende von 1,10 Euro (das sind über 8 % Rendite; wo bekommt man das schon ?)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 08:57:18
      Beitrag Nr. 15.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.057.133 von StillhalterTrader am 24.01.13 08:43:30Bleibt nur zu hoffen, dass EON nicht zu einer zweiten T-Kanne mutiert...
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:11:08
      Beitrag Nr. 15.334 ()
      Hab nachgeordert bei 13,32 E
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:22:34
      Beitrag Nr. 15.335 ()
      Zitat von Fnet F@ctory: Wo seht ihr mögliche Wendepunkte (ausser 12,50 E) für eine mögliche temporäre Gegenbewegung?


      nicht wirklich....wenn der Dax weiterhin nachgibt wird das Teil durchgereicht. Eine richtig starke Unterstützung ist die besagte 12,50E. Hält diese nicht - sieht es hier düster aus. Mit ein bischen Pech bildet sich der zuletzt gebildete Boden zu einem schönen starken Widerstand aus
      :-(
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:27:10
      Beitrag Nr. 15.336 ()
      Welchen Boden meinst Du jetzt den bei 12,50 oder den Mini Boden bei 14, der jetzt leider das Dach ist!
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:28:57
      Beitrag Nr. 15.337 ()
      so, habe auch gerade nochmal welche geordert
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:36:45
      Beitrag Nr. 15.338 ()
      Zitat von Fnet F@ctory: Welchen Boden meinst Du jetzt den bei 12,50 oder den Mini Boden bei 14, der jetzt leider das Dach ist!



      Den meint ich. Aber egal....nochmal ein paar STücke zu 13,336 reingelegt. War aber auch das letzte mal. E.ON ist mittlerweile im Depot stark übergewichtet. Gefällt mir eigentlich nicht so. Aber aus Fehlern lernt man - wenn es einer wird :(
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:38:48
      Beitrag Nr. 15.339 ()
      Zitat von cathunter: Bleibt nur zu hoffen, dass EON nicht zu einer zweiten T-Kanne mutiert...


      Der grundlegendste Unterschied zwischen Eon und der Dt. Telekom ist, dass Eon seine Dividende tatsächlich aus dem Gewinn und nicht aus der Substanz bezahlt. Ferner hat Eon längst nicht so viel Geld wie die Telekom bei Übernahmen vernichtet. Auch steht Eon nicht vor dem Dilemma, Geschäft im Volumen von ca einem Drittel des Buchwertes in den USA entweder unheimlich teuer weiter entwickeln oder verramschen zu müssen aber nicht zu können. Eon verdient mit seinem USA Geschäft tatsächlich ordentliches Geld.

      Heute hat der Eon Kurs noch ein bisschen nachgegeben. Es fehlt nicht mehr sehr viel bis große Massen an KO Turbos verfallen.

      Je eher der Kurs die Schwelle reisst, desto eher lässt der Druck von Seiten der Banken nach. Meiner Meinung nach jetzt lieber kurz und schmerzlos schlagartig anderthalb Euro runter als dieses Siechtum die nächsten 3 Monate weiter mitanschauen zu müssen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:40:23
      Beitrag Nr. 15.340 ()
      Die Aktie bräuchte jetzt positive Impulse. Diese sind leider nicht in Sicht. Der DAX schwächelt, die Aussagen des Vovo am 30.01.13 kommen zu spät. Bis dahin sehen wir die 12 vor dem Komma.
      Ich denke, zum Nachkaufen ist es zu früh, erst muss sich ein neuer Boden bilden.
      Die Herde ist los, will nach Süden, niemand kann sie aufhalten.
      Fundamentaldaten sind zur Zeit einfach nicht gefragt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 11:02:52
      Beitrag Nr. 15.341 ()
      Schöner Kursverlauf heute, wenn ich das richtig sehe, haben wir ein 2012er KGV von 5-6, oder? Klar ist die Zukunft ungewiss, hier waren es heute morgen -9 Grad, unser Rauchmelder schlug an weil der Gaszähler heissgelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 11:39:53
      Beitrag Nr. 15.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.057.424 von Steinwollsocke am 24.01.13 09:38:48Heute hat der Eon Kurs noch ein bisschen nachgegeben. Es fehlt nicht mehr sehr viel bis große Massen an KO Turbos verfallen

      Wie kommst du eigentlich immer auf die Idee, dass irgendwelche "geheimen Manipulatoren" hinter der E.ON Kursbewegung stehen, die KO Turbos ausknocken wollen?! Ist doch lächelich.. Und wenn du das wirklich glaubst (und dass ja schon seit Wochen..) dann hoff ich wenigstens dass du dein "Insiderwissen" Gewinn bringend durch Shorts vergoldest/vergoldet hast..
      Ich glaube die Banken wären bei der hohen Short Interest froh, dass sie nicht so viele Puts am Markt haben, die sie auch ordentlich Kohle kosten..
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 11:56:59
      Beitrag Nr. 15.343 ()
      Zitat von wallstreetmarc: Heute hat der Eon Kurs noch ein bisschen nachgegeben. Es fehlt nicht mehr sehr viel bis große Massen an KO Turbos verfallen

      Wie kommst du eigentlich immer auf die Idee, dass irgendwelche "geheimen Manipulatoren" hinter der E.ON Kursbewegung stehen, die KO Turbos ausknocken wollen?! Ist doch lächelich.. Und wenn du das wirklich glaubst (und dass ja schon seit Wochen..) dann hoff ich wenigstens dass du dein "Insiderwissen" Gewinn bringend durch Shorts vergoldest/vergoldet hast..
      Ich glaube die Banken wären bei der hohen Short Interest froh, dass sie nicht so viele Puts am Markt haben, die sie auch ordentlich Kohle kosten..




      man redet sich sein investment ja irgendwie schön und wenn der kurs fällt sind halt andere schuld weil nicht sein kann was nicht sein darf oder umgekehrt
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:14:14
      Beitrag Nr. 15.344 ()
      So lautet die Original-Meldung:

      UBS senkt Ziel für Eon auf 12,60 Euro - 'Sell'
      Autor: dpa-AFX
      23.01.2013, 15:20

      ZÜRICH (dpa-AFX Broker) - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Eon vor dem Investorentag Ende Januar von 13,50 auf 12,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die Veranstaltung sollte den negativen Gewinnausblick des Versorgers bestätigen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Begeisterung dürfte daher nach seiner Einschätzung kaum aufkommen. In Mitteleuropa bevorzugt er die Titel von GDF Suez./ajx/tih/ag


      Und das wird dann daraus gemacht...

      E.ON: Investorentag bestätigt negative Einschätzung
      von Sebastian Weber
      Mittwoch 23.01.2013, 18:30 Uhr

      Essen (BoerseGo.de) - Die Analysten der Schweizer Großbank UBS stufen die Aktien des Energiekonzerns E.ON weiterhin mit "Sell" ein. Das Kursziel wurde von 13,50 Euro auf 12,60 Euro gesenkt. Nach Einschätzung von Analyst Patrick Hummel hat der Investorentag den negativen Gewinnausblick des Versorgers bestätigt. Zuversicht dürfte dabei kaum aufgekommen sein, schreibt der Finanzexperte in einer aktuellen Studie. In Europa bevorzug Hummel daher eher die Papiere von GDF Suez.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:14:19
      Beitrag Nr. 15.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.158 von wallstreetmarc am 24.01.13 11:39:53Nun, Du hast meine ganzen Beiträge wohl nicht aufmerksam gelesen. Ich werde mir mal sparen alles nochmal durchzukauen..

      Allerdings fast 75 Prozent aller long KO Produkte auf Eon verfallen zwischen 10,xx Euro und 12,xx Euro. Etwa 50 Prozent aller long KO Produkte auf Eon verfielen zwischen 14 und 12 Euro.

      Ist eben Zufall...

      Auffällig jedoch ist, dass gerade die größten Emittenten die schlechtesten Einschätzungen abgegeben haben in welchen sie stets das Negative übergewichtet und das Positive völlig ausgeklammert haben. Ist ja nicht so, dass das mein subjektiver Geschmack wäre. Viele Faktoren sind Fakten und ergeben sich aus den Gesetzmäßigkeiten des Marktes.

      Könnte aber auch nur Zufall sein...

      Auch aufgefallen ist offensichtlich nicht nur mir, dass jedes mal wenn die Eon Aktie über 1 oder 2 Tage etwas besser performte, sofort morgens vor Börsenöffnung ein Analystenkommentar mit der im obigen Absatz beschriebenen Methodik zu lesen war, woraufhin die Aktie sofort wieder die Richtung wechselte.

      Könnte alles nur Zufall gewesen sein und ich schrieb auch, dass man das letztendlich nicht beweisen kann.

      Dennoch kommt als weiteres Indiz hinzu, dass die DB und demnächst die HSBC in den USA wegen Manipulationen des Strommarktes bezahlen müssen. Hat erstmal mit Eon wenig zu tun. Beweist aber, dass Großbanken einerseits als Derivate - Emittenten auftreten, andererseits jedoch im physischen Handel des Derivate - Underlyings bewusst Verluste einfahren um umso mehr vom größeren Derivatevolumen zu profitieren.

      Als weiteres Indiz für regelmäßige Manipulationen durch Banken habe ich auch prominent die Libor Affäre genannt, bei welcher 15 oder 20 internationale Großbanken über ein Jahrzehnt nachweisbar den Libor manipuliert und zulasten ihrer Kunden Geld verdient haben, was auch erstmal wenig mit Eon zu tun hat, allerdings wieder beweist, dass Marktmanipulation ein regelmäßig durch Großbanken angewandtes Mittel ist.

      Letztendlich bleibt es dabei, dass ich das nicht beweisen kann.

      Ich stelle mich jedoch hin, äussere eine Theorie und liefere Indizien, erwähne jedoch, dass sich die Theorie damit nicht beweisen lässt, es jedoch dennoch eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die Theorie gibt.

      Du stellst Dich lediglich hin und sagst, dass das alles Blödsinn wäre... Dein Standpunkt ist relativ leicht zu verteidigen, denn solange keine Manipulationen nachgewiesen sind im Eon Fall ist alles was ich sage "Blödsinn".

      Eine Meinung jedoch muss sich jeder selbst bilden..

      Und meine steht relativ fest.

      Was den Kursrückgang angeht, habe ich meine Eon Positionen ab 15 Euro zu etwa 30 Prozent durch Hebelprodukte abgesichert. Hat nochmal etwas Geld in die Kasse gespült, allerdings ist der Verlust den ich durch die Aktie insgesamt derzeit habe um ein Vielfaches höher.. Unterm Strich hat sich mein Investment also noch lange nicht bezahlt gemacht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:30:44
      Beitrag Nr. 15.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.370 von Steinwollsocke am 24.01.13 12:14:19Es reicht ja schon aus, wenn man von der Annahme ausgeht, dass sich die Analysten einer Bank wohl kaum gegen die Positionierung ihres eigenen Investmentbereichs aussprechen werden (und dürfen).
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:30:57
      Beitrag Nr. 15.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.370 von Steinwollsocke am 24.01.13 12:14:19ein liquiden wert kannst du nicht so einfach über monate manipulieren.

      kurzfristig wackelt der schwanz mal mit dem hund, aber nicht über längere zeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:31:18
      Beitrag Nr. 15.348 ()
      Vom Effecten-Spiegel, der ja als unabhängig einzustufen sein dürfte, wurde E.ON kürzlich empfohlen...

      Auch vom "Aktionär", aber die Qualität dieser Empfehlung wird ja in Frage gestellt.

      Interessant ist ja auch, dass Goldman Sachs das Kursziel Mitte Dezember 2012 sogar um 50 Cent nach oben auf EUR 21,50 korrigiert hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:46:48
      Beitrag Nr. 15.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.480 von santakl am 24.01.13 12:30:57Das stimmt, so einfach geht das nicht.

      Allerdings haben internationale Großbanken zum einen die finanziellen Mittel, die Handlungsfreiheiten als Vermögens- und Fondsverwalter und zum anderen das technische Know How sowie die Meinungsmacht durch Analystenkommentare.

      Nur um mal Vergleiche aufzustellen:

      Der Gesamtwert aller ende 2011 gehandelten Aktien weltweit betrug 40 Billionen Dollar. Der Gesamtwert aller Anleihen weltweit betrug etwas über 80 Billionen Dollar.

      Der Gesamtwert aller gehandelten Derivate dagegen betrug sage und schreibe 1500 Billionen Dollar und war damit etwa 37,5 mal so hoch wie der Wert aller Aktien.

      Wenn wir sehr grob vereinfachend also unterstellen würden, dass die einem Underlying zugrundeliegende Derivatemasse in Geld etwa das 37,5 fache des physischen Underliyings ausmachen würde, so hätten wir bei Eon und einer Marktkapitalisierung von 25 mrd Euro ein Derivatevolumen von fast 1000 mrd Euro.

      Natürlich kann man das nicht 1 zu 1 umrechnen. Stellenweise wird das Derivatevolumen deutlich kleiner, stellenweise deutlich größer sein. Was jedoch feststehen dürfte ist, dass das Derivatevolumen in jedem Fall ein Vielfaches ausmacht. Da ist es natürlich eine besondere Verlockung Einfluss auf das Underlying zu nehmen um bei den Derivaten abzukassieren. Schließlich sind die sehr hohen Kosten die bei der Einflussnahme entstehen immer noch ein vielfaches kleiner als die Profite durch den Derivatemarkt.

      Was wiederum nicht beweist, dass bei Eon eine unlautere Einflussnahme vorliegt, sondern wieder lediglich als Indiz dient den jeweiligen Akteuren ein mögliches Motiv zuschreiben zu können.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:48:23
      Beitrag Nr. 15.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.484 von eltorero am 24.01.13 12:31:18Schon diese verschiedenen Analysen mit teils weit auseinander driftenden Kurszielen stellt nahezu die gesamte Riege der Analysten in Frage. Rein mathematisch und finanziellen Fakten entsprechend sollte die Kursziele deutlich näher beieinander liegen. Aber man handelt in erster Linie aus Eigeninteresse, verkündet "buy" mit hochgesetztem Kursziel wenn die eigene Bank verkaufen will. Will man sich bei EON mit Aktien eindecken, schiebt man bei einem schon runtergeprügelten Kurs noch eine Verkaufsempfehlung hinterher.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:56:38
      Beitrag Nr. 15.351 ()
      Ich sag nur, Kaufen wenn die Kanonen donnern....das gilt vor allem für so einen Substanzwert wie eon!!! Ich hab mal gerade Einstandskurs verbilligt :-) Denke in einigen Monaten werden wir viel Freude mit der Aktie haben :-) Beste Grüße allen Investierten!
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 13:02:53
      Beitrag Nr. 15.352 ()
      Zitat von TSIACOM: Schon diese verschiedenen Analysen mit teils weit auseinander driftenden Kurszielen stellt nahezu die gesamte Riege der Analysten in Frage. Rein mathematisch und finanziellen Fakten entsprechend sollte die Kursziele deutlich näher beieinander liegen.


      Das ist absolut richtig, eigentlich.

      Wenn man sich die verschiedenen Unternehmensbewertungsmodelle ansieht und alle Variablen berücksichtigt, erlauben einem eigentlich nur noch diejenigen Variablen einen Ausreisser nach oben oder unten, die zukünftige Erwartungen an die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft beschreiben.

      Dass diese Erwartungen, betrachtet man mal das Kursziel von Goldman Sachs und UBS, sehr weit auseinander zu liegen scheinen lässt sich rational mit reiner Methodik nicht mehr seriös erklären.

      Vom UBS Kursziel ausgehend, erscheinen die Goldman Erwartungen also fast um 80 Prozent höher. Wie lässt sich diese Spanne rechtfertigen ?

      Völlig unabhängig davon bleibt auch die Frage, weshalb denn genau diejenigen Analysten, die jetzt Kurse um 11 bis 13 Euro als fair erachten noch vor einigen Monaten Kurse um 17 bis 19 Euro als fair angesehen haben ?

      Rechtfertigt denn wirklich ein um 20 Prozent niedrigeres Ergebnis eine um in der Spitze 45 Prozent niedrigere Bewertung des Unternehmen, wenn den gängigen und praktizierten Bewertungsmodellen neben dem Ertragswert auch der Substanzwert eines Unternehmens zugrunde liegt ?

      Allein die vorgenommene Abweichung von der Methodik ist hochgradig unseriös.

      Wenn ich sage, ein Unternehmen wird 20 Prozent weniger verdienen, deshalb senke ich den fairen Unternehmenswert um 40 Prozent, ist dies hochgradig unseriös. Schließlich bemisst sich der Unternehmenswert nicht allein am Ertragswert, sondern auch am Substanzwert und der letztgenannte dürfte bei einem Ertragsrückgang zwar auch in Mittleidenschaft gezogen werden, allerdings im gewichteteten Durchschnitt um wenige Prozentpunkte.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 13:05:13
      Beitrag Nr. 15.353 ()
      Bemängelt wurde von den Analysten immer wieder die hohe Verschuldung von E.ON.

      Tatsächlich betrug sie zum 30.6.2012 recht hohe 41,1 Mrd. EUR.

      Per 30.9.2012 wurde sie bereits auf 35,6 Mrd. EUR zurückgeführt.

      Nach dem 30.9.2012 wurde noch diverse Desinvestitionen gemeldet, das Ziel von 15 Mrd. EUR bis Ende 2013 wurde bereits jetzt erreicht.

      Obwohl die hohe Verschuldung in älteren Analysen als problematisch dargestellt wurde, kann ich vom erfolgreichen Abbau der Verschuldung in den neuesten Analysen nicht lesen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 13:12:24
      Beitrag Nr. 15.354 ()
      Zitat von Steinwollsocke:
      Zitat von TSIACOM: Schon diese verschiedenen Analysen mit teils weit auseinander driftenden Kurszielen stellt nahezu die gesamte Riege der Analysten in Frage. Rein mathematisch und finanziellen Fakten entsprechend sollte die Kursziele deutlich näher beieinander liegen.


      Das ist absolut richtig, eigentlich.

      Wenn man sich die verschiedenen Unternehmensbewertungsmodelle ansieht und alle Variablen berücksichtigt, erlauben einem eigentlich nur noch diejenigen Variablen einen Ausreisser nach oben oder unten, die zukünftige Erwartungen an die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft beschreiben.

      Dass diese Erwartungen, betrachtet man mal das Kursziel von Goldman Sachs und UBS, sehr weit auseinander zu liegen scheinen lässt sich rational mit reiner Methodik nicht mehr seriös erklären.

      Vom UBS Kursziel ausgehend, erscheinen die Goldman Erwartungen also fast um 80 Prozent höher. Wie lässt sich diese Spanne rechtfertigen ?

      Völlig unabhängig davon bleibt auch die Frage, weshalb denn genau diejenigen Analysten, die jetzt Kurse um 11 bis 13 Euro als fair erachten noch vor einigen Monaten Kurse um 17 bis 19 Euro als fair angesehen haben ?

      Rechtfertigt denn wirklich ein um 20 Prozent niedrigeres Ergebnis eine um in der Spitze 45 Prozent niedrigere Bewertung des Unternehmen, wenn den gängigen und praktizierten Bewertungsmodellen neben dem Ertragswert auch der Substanzwert eines Unternehmens zugrunde liegt ?

      Allein die vorgenommene Abweichung von der Methodik ist hochgradig unseriös.

      Wenn ich sage, ein Unternehmen wird 20 Prozent weniger verdienen, deshalb senke ich den fairen Unternehmenswert um 40 Prozent, ist dies hochgradig unseriös. Schließlich bemisst sich der Unternehmenswert nicht allein am Ertragswert, sondern auch am Substanzwert und der letztgenannte dürfte bei einem Ertragsrückgang zwar auch in Mittleidenschaft gezogen werden, allerdings im gewichteteten Durchschnitt um wenige Prozentpunkte.


      ich vermute das bei den Kurszielen zukünftige Gewinne abdiscontiert (DCF) werden oder so, das summiert sich dann über die Jahre, da kann dann schnell bei 20 Prozent weniger Gewinnerwartung in einem Jahr ein Kurziel von -40% rauskommen, ich halte dieses Model nicht für wirklich sinnvoll
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 13:18:42
      Beitrag Nr. 15.355 ()
      Zitat von eltorero: Bemängelt wurde von den Analysten immer wieder die hohe Verschuldung von E.ON.

      Obwohl die hohe Verschuldung in älteren Analysen als problematisch dargestellt wurde, kann ich vom erfolgreichen Abbau der Verschuldung in den neuesten Analysen nicht lesen.


      Das ist u.a. einer meiner Kritikpunkte am materiellen Gehalt der Analystenkommentar.

      Jeder Bankenanalyst hat BWL oder VWL studiert und kennt sich in der Methodik finanzwirtschaftlichen Denkens wahrscheinlich besser aus als ich selbst, was nicht bedeutet, dass ich keine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung genossen hätte, sondern allenfalls mich beruflich vordergründig mit anderer Materie beschäftige.

      Jedenfalls bleibt methodisch die Frage, warum Verschuldung denn schlecht ist ? Und wann ist Verschuldung schlecht ?

      Die methodische Antwort darauf wäre, dass Verschuldung genau dann schlecht ist, wenn ein negativer Leverage Effekt aus der Verschuldung resultiert, dh. exakt dann, wenn die Zinsen für das zusätzliche Kapital höher ausfallen würden als die Erträge der mithilfe dieses zusätzlichen Kapitals getätigten Investitionen. Und genau dies ist bei Eon nicht der Fall.

      Eon hat einen positiven Leverage Effekt. Die Rendite durch das zusätzliche Kapital ist bei Eon höher als die Zinsen die für dieses Kapital bezahlt werden müssen.

      Daher kann ich methodisch diese Analystenaussage nicht nachvollziehen.

      Natürlich könnte man jetzt sagen, dass die Verschuldung deshalb problematisch ist weil Eon durch die bestehende Verschuldung den Konzernumbau nicht vorantreiben kann.

      Ist das denn so ? Kann Eon den Konzernumbau nicht vorantreiben ?

      Ich glaube jeder konnte sehen, dass Eon den Konzernumbau sogar dynamischer vorantreibt als ursprünglich geplant und dies in einem höheren Volumen als ursprünglich gar vorgesehen.

      Allerdings finden diese Umstände keine Erwähnung in den Analystenkommentaren obwohl wir alle wissen, dass die lieben Analysten methodisch eigentlich kompetent sind !

      Warum also arbeitet jemand nicht methodisch sauber obwohl er es locker kann ?

      Und genau diese Frage habe ich auf eine bestimmte Weise beantwortet. Jeder muss allerdings für sich selbst eine Antwort auf diese Frage finden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 13:19:16
      Beitrag Nr. 15.356 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 13:39:39
      Beitrag Nr. 15.357 ()
      Wenn Eon im Mai 1,10 € ausschüttet, würde der Kurs bei 12,3 € stehen. Sollte Eon 2013 einen Gewinn von 1,35 € erzielen, so haben wir ein KGV von 9. KBV etwa 0,8.
      Eigentlich ist doch Eon günstig für Langfristanleger.
      Jochen
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      Avatar
      schrieb am 24.01.13 14:44:25
      Beitrag Nr. 15.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.872 von Jochen22 am 24.01.13 13:39:39http://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/fundamental.html?ID_…

      Onvista weist für 2013 sogar 1,45 und für 2014 1,61 Euro als Gewinnziel aus. Macht beim derzeitigen Kurs ein 14er KGV von 8,3. Bei konservativen Werten ist das KGV auch nicht deutlich viel höher. Zudem gibt Onvista auch eine geringere Dividende für die Jahre 13 und 14 an. In Zusammenhang mit der Verschuldung sehe ich hier auch nicht gerade das riesige Kurspotential. Allerdings sollte es auch nicht mehr all zu weit nach unten gehen.

      Wobei ich mich fragen würde: Wenn der DAX in den nächsten Wochen (oder Monaten) angenommen mal 1.000 Punkte nach unten korrigieren sollte - wo stände dann der E.ON-Kurs???
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 15:39:19
      Beitrag Nr. 15.359 ()
      auf Aktionäre entfallendes EK 30.9.2012 35 Mrd. EUR

      Marktkapitalisierung aktuell 27 Mrd. EUR

      KBV 0,77...
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:02:19
      Beitrag Nr. 15.360 ()
      schöner Verlauf wieder....Dax kämpft um das TH....E.ON gegen das TT....Eine Innere Stärke besitzt der Wert überhaupt nicht. Mittelfristig sehe ich hier keine guten Vorzeichen. Charttechnisch ist das Ding hinüber.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:04:39
      Beitrag Nr. 15.361 ()
      Tradegate

      RWE AG Stammaktien O.N. 28,507 28,519 +1,09%
      GdF Suez S.A. 15,331 15,339 +0,64%

      E.ON SE 13,358 13,366 -1,00%
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:07:04
      Beitrag Nr. 15.362 ()
      Geduld, Geduld,
      das Problem ist das Deleveraging der gesamten Branche.
      E.ON hat zu viel gekauft, investiert und muß zurückrudern, da die Schulden drücken und das zusätzlich zu dem, daß der hochsubventionierte "Öko" den Marktanteil verringert.
      In der Geschäftszurechtstutzungsphase gibt es Kursübertreibungen nach unten.
      Sollte mal irgendwann wieder auf den fairen Wert (von 18 bis 20 Euro eigene Schätzung) gehen...
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:30:31
      Beitrag Nr. 15.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.059.644 von HAZARD05 am 24.01.13 16:02:19nach den langen Seitwärtstrend mußte EON förmlich nochmal abtauchen, zu viele warten auf den Kurssprung nach oben. Ich denke das ganze wird mit einer V-Formation aufgelöst, derzeit befinden wir uns aber noch im Fall.

      EON ist nicht nur Gaskraftwerk,

      Ich habe heute meine Lufthansa aufgelöst und EON für 13,38 gekauft. Da ich Lufthansa zu 8,6€ geladen habe, fühle ich mich hier weitaus sicherere aufgehoben:D
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      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:49:43
      Beitrag Nr. 15.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.059.644 von HAZARD05 am 24.01.13 16:02:19Charttechnisch war fast jede Aktie schon mal hinüber. Und hat sich meist wieder aufgerappelt. Da kann man den Langfristchart der gesamten Dax-Riege anschauen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:51:10
      Beitrag Nr. 15.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.059.844 von hexer79 am 24.01.13 16:30:31Ich habe heute meine Lufthansa aufgelöst und EON für 13,38 gekauft. Da ich Lufthansa zu 8,6€ geladen habe, fühle ich mich hier weitaus sicherere aufgehoben

      Aus heutiger Sicht würde ich dies auch für einen logischen Schritt halten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:54:13
      Beitrag Nr. 15.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.059.844 von hexer79 am 24.01.13 16:30:31Ach, nee - wir befinden uns im Fall. Gut dass Du es nochmal gesagt hast.
      Und - Du bist wirklich ein Hexer! Lufthansa - mensch, top! So viel Gewinn gemacht. Ich bewundere Dich!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:59:14
      Beitrag Nr. 15.367 ()
      Was für ein jämmerliches Dahinsiechen...
      ... zum Sterben zu stark, zum Leben zu schwach.
      Also, wenn das die nächsten Monate in dem Maße weitergeht...
      Ein 60.000 Mann-Betrieb....
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:03:03
      Beitrag Nr. 15.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.059.844 von hexer79 am 24.01.13 16:30:31Ich denke das ganze wird mit einer V-Formation aufgelöst

      das wird ein Riesen - V wenn wir den Jan08 als Start nehmen
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:05:48
      Beitrag Nr. 15.369 ()
      Zitat von HAZARD05: Ich denke das ganze wird mit einer V-Formation aufgelöst

      das wird ein Riesen - V wenn wir den Jan08 als Start nehmen


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: !!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:08:57
      Beitrag Nr. 15.370 ()
      extreme underperformance im super Bullenmarkt, im verhältnis zu in bestem Falle kleiner outperformance wenn der Gesamtmarkt korrigiert...ein ganz schlechtes Investment, wobei eine positive Entwicklung der Aktie in einem fallenden Markt ja wohl Wunschtraum ist, aber die Hoffnung stirbt zuletzt....
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:14:49
      Beitrag Nr. 15.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.060.071 von WilliWinzigmann am 24.01.13 17:05:48Über WilliWinzigmann
      Registriert seit: 24.01.2013

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:15:46
      Beitrag Nr. 15.372 ()
      Theissen spricht offen aus, was er von der hysterischen Reaktion
      unserer Kanzlerin hält.
      Interessantes Interview im Manager Magazin.

      Ich glaube, in diesem Fall hat der Mann auch vollkommen Recht.

      Das war Populismus pur.
      Merkel wird doch angeblich vo viel Rationalität zugebiligt.

      In diesem Fall hat sie vollkommen versagt.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:18:36
      Beitrag Nr. 15.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.060.143 von Schürger am 24.01.13 17:15:46gibt es da einen Link oder nur in Papierform?
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:21:06
      Beitrag Nr. 15.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.059.995 von WilliWinzigmann am 24.01.13 16:54:13Ich kaufe nur wenn ich davon überzeugt bin und nach Bauchgefühl. hier sehe ich mehr als die Dividente. Bei EON sehe ich mein eingesetztes Kapital zu 100% wieder (Anlagehorizont 1-3 Jahre) + Kursgewinn +Dividente.

      Falls es Dich beruhigt, ich habe noch COBA zu 2,6€ im Depot, doch darüber schreibt man nicht gern

      Bei den Fluggesellschaften geht es abwärts sobald das Öl teurer wird bzw. mal wieder ne Aschewolke unterwegs ist. Das Lufthansa so abgegangen ist nun ja Buchwert 19€, da mußte man kaufen, aber 0,25€ Dividente ist im Vergleich zu 1,1 nicht viel.

      Klar ist EON im Fall aber wo ist das Ziel? Bei einer V-Formation, die ich erwarte ist schnell der Einstieg verpasst.

      Wenn ein Unternehmen noch schwarze Zahlen schreibt, sollten Buchwert Geschäftsmodell und Marktaufstellung für die persönliche Analyse herhalten. Analysten sind Sklaven von Banken bzw. Fonds, sie verfolgen eigene Interessen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:23:58
      Beitrag Nr. 15.375 ()
      Jetzt mal ein anderes Thema:

      Die staatlich verordnete Abschaltung von mehreren Kernkraftwerken nach Fukushima, da hat doch unter anderem E.On den Bund verklagt. Zudem laufen doch auch Klagen wegen der Brennelementsteuer. Wie schauts da aus? Weiß jemand etwas darüber?

      Wäre sehr dankbar darüber.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:26:25
      Beitrag Nr. 15.376 ()
      Der bisherige Tiefstand war im Sept. 2011 mit knapp 12.8 € - also Luft nach unten ist noch massig da . . .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:33:00
      Beitrag Nr. 15.377 ()
      Sind 50-60 Cent Differenz vom jetzigen Kurs aus. Also massig definier ich anders.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:43:35
      Beitrag Nr. 15.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.060.209 von WilliWinzigmann am 24.01.13 17:26:25Die 12,XX sehen wir dieses Jahr wieder...
      Aber vielleicht erst nach dem Dividendenabschlag?
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 19:36:24
      Beitrag Nr. 15.379 ()
      Die Banker der UBS haben das Kursziel für die Aktien von Eon vor dem Investorentag Ende Januar von 13,50 auf 12,60 Euro gesenkt und die Bewertung auf VERKAUFEN belassen. Die Veranstaltung sollte den negativen Gewinnausblick des Versorgers bestätigen, so die Experten. Begeisterung dürfte daher nach ihrer Einschätzung kaum aufkommen.

      http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/E-ON-Kursz…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 19:47:28
      Beitrag Nr. 15.380 ()
      Die Bilanz ist gruselig geworden - ich weiß!
      Aber ist sie das nicht auch bei Thyssen oder Air France, welche sich wesentlich von den Tiefständen absetzen konnten?
      2006 war E.ON noch nettoschuldenfrei, heute sind es über 30 Mrd. Miese, die aufgelaufen sind.
      Habe aber trotzdem erstmal spaßeshalber mit 75 Stück zu 13.33 nur ein bisschen Spielgeld investiert, denn es kann ja noch weit runter gehen... Und da will ich schon noch weitere 925 schrittweise einsammeln. Ich denke nicht, dass E.ON untergehen wird, sondern eben ihr Geschäftsmodell umbauen werden müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 20:20:53
      Beitrag Nr. 15.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.060.841 von shaka44 am 24.01.13 19:36:24Als ob die Banker von der UBS selber nicht genügend Dreck am stecken hätte :laugh:

      Milliardenstrafzahlungen im Liborskandal
      Kweku A. aus Ghana, der Milliarden(ver)zocker
      Bundesweite Razzien der Steuerfahnder...

      Manche Bank sollte lieber mal vor der eigenen Haustüre kehren, da krieg ich so eine Krawatte.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 20:44:41
      Beitrag Nr. 15.382 ()
      Grüße ! :)

      Nun bin auch ab heute dabei zu 13,33 Euro ! Denke mal, da habe ich nichts falsch gemacht , egal ob`s noch nen Euro runter geht oder nicht. Energie wird immer benötigt und ist damit in meinen Augen "krisensicher".
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 00:28:25
      Beitrag Nr. 15.383 ()
      es ist alles gesagt, thread closed :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 07:43:21
      Beitrag Nr. 15.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.060.913 von MisterGoodwill am 24.01.13 19:47:282006 war E.ON noch nettoschuldenfrei, heute sind es über 30 Mrd. Miese, die aufgelaufen sind.

      Ich stecke nicht so tief in der Eon-Materie drin, da ich nur gelegentlich (nach Kursrückschlägen) mit ein paar Calls dabei bin.
      Aber wurden die Schulden nicht bewußt in Kauf genommen? Wenn man bei dem schon seit Jahren vorherrschenden niedrigen Zinsumfeld sich Geld bei den Banken für 3-4% borgen kann und in Investitionen steckt, welche 8-10 % jährliche Rendite einfahren, dann hat Eon doch alles richtig gemacht.
      Die Rechnung geht nur nicht auf, wenn man in mehrere Leichen investiert hat.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 08:08:09
      Beitrag Nr. 15.385 ()
      Ja, es ist alles gesagt, aber noch nicht von jedem.
      Jetzt kommt die grosse Herde der Wiederkäuer.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 08:42:15
      Beitrag Nr. 15.386 ()
      Da ja jetzt alles gesagt ist: Was wollen die in E.ON investierten denn mit ihrem Gewinn machen?

      Ich fange mal an: Ich werde mir wohl wieder Aktien dafür kaufen. Ein wenig liebäugle ich mit anderen Sachwerten, z. B. einem schönen See mit Riesengrundstück bei Frankfurt für nur 100.000 €
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:06:01
      Beitrag Nr. 15.387 ()
      Zitat von boyoboy: Da ja jetzt alles gesagt ist: Was wollen die in E.ON investierten denn mit ihrem Gewinn machen?

      Ich fange mal an: Ich werde mir wohl wieder Aktien dafür kaufen. Ein wenig liebäugle ich mit anderen Sachwerten, z. B. einem schönen See mit Riesengrundstück bei Frankfurt für nur 100.000 €


      Wo gibt es denn bei Frankfurt ein Riesengrundstück mit See für 100000 Euro?? :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:11:30
      Beitrag Nr. 15.388 ()
      Zitat von Fnet F@ctory:
      Zitat von boyoboy: Da ja jetzt alles gesagt ist: Was wollen die in E.ON investierten denn mit ihrem Gewinn machen?

      Ich fange mal an: Ich werde mir wohl wieder Aktien dafür kaufen. Ein wenig liebäugle ich mit anderen Sachwerten, z. B. einem schönen See mit Riesengrundstück bei Frankfurt für nur 100.000 €


      Wo gibt es denn bei Frankfurt ein Riesengrundstück mit See für 100000 Euro?? :eek:


      hm, vielleicht hat eon da alte Brennstäbe versenkt
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:17:25
      Beitrag Nr. 15.389 ()
      Zitat von Carmelita:
      Zitat von Fnet F@ctory: ...

      Wo gibt es denn bei Frankfurt ein Riesengrundstück mit See für 100000 Euro?? :eek:


      hm, vielleicht hat eon da alte Brennstäbe versenkt



      ...oder ein Fischteich neben dem Schrebergarten...
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:30:03
      Beitrag Nr. 15.390 ()
      man kennt und hasst mich aus dem commerzbank-forum, weil ich dort immer die wahrheit sage. habe letztes jahr mit puts auf coba und dann mit calls auf deutsche bank sehr sehr gut verdient. das geht alles, ich sage euch, alles, sofort bei eon rein, wenn die auf 12 gehen. keine aktien, sondern alles calls!! diese aktie wird bald abgehen wie thyssen, die innerhalb von 2 monaten von 11 auf 18 euro gestiegen sind. bei einem guten call können das bei eon 1000% sein!! da will ich dabei sein!! also ruhig bleiben, dieser wert ist absolut kaufenswert! meine meinung!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:32:47
      Beitrag Nr. 15.391 ()
      Nebenbei bemerkt:
      Wenn ich augenblicklich die Entwicklung bei Solorworld sehe, bin ich froh, in einen Substanzwert wie E.ON investiert zu haben.
      Auch wenn wir derzeit Kursrücksetzer hinnehmen müssen.
      In ein paar Wochen sieht alles dann schon wieder anders aus.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:38:25
      Beitrag Nr. 15.392 ()
      Ich hoffe mal nicht das e.eon bis auf 12 Euro fällt, hier schreiben immer nur die, die dann einsteigen wollen/können, viele haben aber bei Kurse über 14 Euro zugeschlagen, die wären dann mit fast 20 % in den Miesen, wenn man nicht investiert ist redet man sich immmer leicht.....
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:40:04
      Beitrag Nr. 15.393 ()
      Zitat von Vampy56: Nebenbei bemerkt:
      Wenn ich augenblicklich die Entwicklung bei Solorworld sehe, bin ich froh, in einen Substanzwert wie E.ON investiert zu haben.
      Auch wenn wir derzeit Kursrücksetzer hinnehmen müssen.
      In ein paar Wochen sieht alles dann schon wieder anders aus.





      sofern dein einstiegsniveau unter 18 liegt wirst du in 6 monaten vor freude springen in so einen wert investiert zu haben. davon bin ich überzeugt. habe die letzten 2 monate nichts anderes gemacht als mich mit eon zu beschäftigen und ich bin davon überzeugt, dass hier noch sehr viel nach oben geht!! allerdings sollte der dax demnächst korrigieren, ist zwingend nötig. ob eon von 11 oder von derzeit 13,30 auf 20 oder 25 geht ist dann aber auch egal!! mein kursziel in 12 monaten: 21 euro!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:43:08
      Beitrag Nr. 15.394 ()
      Zitat von hasenzahn22: man kennt und hasst mich aus dem commerzbank-forum, weil ich dort immer die wahrheit sage. habe letztes jahr mit puts auf coba und dann mit calls auf deutsche bank sehr sehr gut verdient. das geht alles, ich sage euch, alles, sofort bei eon rein, wenn die auf 12 gehen. keine aktien, sondern alles calls!! diese aktie wird bald abgehen wie thyssen, die innerhalb von 2 monaten von 11 auf 18 euro gestiegen sind. bei einem guten call können das bei eon 1000% sein!! da will ich dabei sein!! also ruhig bleiben, dieser wert ist absolut kaufenswert! meine meinung!!


      kann nicht sein, ich habe mit der commerzbank und telekom viel geld verloren, bin also der typische kontraindikator, das heißt wer in eon inestiert hat ist verloren
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:53:09
      Beitrag Nr. 15.395 ()
      Es scheint so zu sein, dass erst bei 12.50 (wenn überhaupt) der Umschwung kommmt. Die Ungewissheit über Konzernziele/Strategien wird gnadenlos ausgenutzt, um wieder mächtig Anlauf zu nehmen.
      Ich empfehle die Vogel-Strauss-Taktik: Die nächsten 3 Monate den Aktienverlauf von E.on komplett zu ignorieren. Dieses Rumgedümmpel ist einfach zu schmerzhaft!
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:56:57
      Beitrag Nr. 15.396 ()
      E.ON wird nicht pleite gehen! E.ON ist unsinkbar, deswegen würde ich bei 12 nochmals 200 Stück kaufen.
      E.ON hat aktuell ein EV/EBITDA von 6. Sollte der Kurs im Crash so wie bei Pro7 nahe Null fallen, wären wir bei gut 3. Zum höhepunkt der Schulden und auch des Kurses waren es locker noch 10 gewesen. E.ON müsste inzwischen das zweitniedrigste KBV im DAX haben, gleich nach der Coba. Da sieht man,mwie viel Murks E.ON mit der schuldengetriebenen Expansion gemacht hat, eigentlich so viel wie Veolia. Aber das komische ist, dass sogar Veolia steigt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:08:25
      Beitrag Nr. 15.397 ()
      Irgendwie werden bei mir negative :mad:und verlustreiche:mad: Erinnerungen wachgerufen an Enron. Für die jüngeren unter Euch, Zitat aus Wikipedia:" Der Energiekonzern Enron gehörte zu den größten Konzernen der USA und hatte seinen Firmensitz in Houston, Texas. Enron bezeichnete sich in Veröffentlichungen gerne als „The World's Greatest Company“ (großartigste Firma der Welt) und wurde von zahlreichen Medien für lange Zeit als angeblich höchstinnovatives Unternehmen gelobt und ausgezeichnet.[1]" Aber die Aktie fiel ins bodenlose. LG Frappy:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:10:44
      Beitrag Nr. 15.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.062.646 von hasenzahn22 am 25.01.13 09:40:04Mein Einstandspreis liegt zwischen 13,98 und 14,27, im Durchschnitt 14,14.
      E.ON war beim Einstieg ein hochspekulativer Wert, mit Einbrüchen war zu rechnen, auch wenn ich nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% mit einem Szenario wie aktuell gerechnet habe. Den idealen Einstieg in eine Aktie hat man allerdings selten.
      Sehe E.ON weiterhin als aussichtsreich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:15:10
      Beitrag Nr. 15.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.062.471 von Fnet F@ctory am 25.01.13 09:06:01Wo gibt es denn bei Frankfurt ein Riesengrundstück mit See für 100000 Euro??


      Frankfurt/Oder! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:19:41
      Beitrag Nr. 15.400 ()
      eon im Plus! Jetzt zündet die Rakete endgültig!
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:29:05
      Beitrag Nr. 15.401 ()
      Bei einem Plus im Dax von 1,2 Prozent sind die 0,04 Prozent Eons geradezu lächerlich. Erst recht angesichts der Performance der letzten Tage. Wir stehen immerhin wieder etwa 1 Euro tiefer als zu Beginn der Woche.

      Ich bleibe dabei. Meiner Meinung nach muss die Aktie erstmal die von den Banken gewünschte Tiefe erreichen, damit der Druck auf die Aktie nachlässt.

      Ob sie danach zu steigen beginnt weiß ich nicht. Kommt auch auf den Gesamtmarkt an. Jedenfalls dürfte dann der Druck auf die Aktie nachlassen und der "Markt", also diejenigen die tatsächlich investieren, hätte dann wieder "faire" Bedingungen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:41:06
      Beitrag Nr. 15.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.062.994 von Steinwollsocke am 25.01.13 10:29:05Wo wäre der Dax eigentlich, wenn die Politik nicht die Energiewende und das Abschalten der Kernkraftwerke beschlossen hätte.
      Eine Eon bei 30 € und eine RWE bei 50. Wir hätten im Dax wohl schon längst ein neues ATH.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:49:37
      Beitrag Nr. 15.403 ()
      Der Ifo Geschäftsklimaindex ist zum dritten mal in Folge gestiegen. Ganz besonders stark verbesserte sich die Stimmung in der Industrie.

      Wenn die Idustrie die Produktion noch stärker ausweitet, braucht sie auch mehr Strom und Gas.

      Ergo verkaufen Energiehändler mehr Strom und Gas, tendenziell auch zu höheren Preisen.

      Unmittelbar nach der Handelsblatt Energiekonferenz meldeten sich Analysten negativ zu Eon. Sofort wurden Nachrichten negativ eingepreist.

      Heute haben wir eine positive Nachricht.

      Erstaunlicherweise, wen hätte es gewundert, wird diese jedoch nicht sofort positiv eingepreist.

      Hinsichtlich des Unternehmens Eon bin ich positiv gestimmt.

      Hinsichtlich der kurzfristigen Kursperformance jedoch nicht so sehr.

      Bei Eon hat sich der Aktienkurs vom Realgeschäft völlig entkoppelt. Auch wenn das Realgeschäft in den letzten 4 Monaten etwas geringer ausgefallen sein sollte, rechtfertigt dies niemals eine solch starke Abwärtsbewegung.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:50:39
      Beitrag Nr. 15.404 ()
      Naja wenn bei Dir EON hochspekulativ mit einem EK von 14,14 ist dann ist wohl ein Tagesgeldkonto auch eine Risikoanlage. Wie würdest du dan ein Investment in Solarworld bezeichnen ?
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      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:56:49
      Beitrag Nr. 15.405 ()
      Das Neue Hoch im DAX beruht ja mal wieder ganz alleine auf BASF und Bayer, welche eh schon 500 bzw. 200% seit 2009 gemacht haben. irgendwann ist mal Ende der Fahnenstange, denn es sind ja nur die Gewinnprognosen hoch und nicht die tatsächlich berichteten Gewinne. Demnach hätte ja Bayer ein KGV von fast 30, also wenn man die Abschreibungen auf immetareielle Werte mit einfließen lässt, weil ja Patente auch ablaufen. Das ist ja wieder mal wie beim Neuen Markt, nur das man damals MAN bei 10 und E.ON bei 12 hätte kaufen müssen und 2007 rechtzeitig wieder entsorgen müssen, anstatt beispielsweise auf EMTV oder Infineon zu setzen.
      Deswegen setze ich jetzt auf E.ON! :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 11:16:45
      Beitrag Nr. 15.406 ()
      Ausgabe 2/2013
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 11:18:50
      Beitrag Nr. 15.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.060.209 von WilliWinzigmann am 24.01.13 17:26:25die Anal-ysten von UBS, der Betrügerbank, sind short.

      Deshalb das Gebashe.

      Banken müssen weg von der Börse, haben dort nichts verloren.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 11:23:11
      Beitrag Nr. 15.408 ()
      Zitat von hexer79: Naja wenn bei Dir EON hochspekulativ mit einem EK von 14,14 ist dann ist wohl ein Tagesgeldkonto auch eine Risikoanlage. Wie würdest du dan ein Investment in Solarworld bezeichnen ?


      So unterschiedliche Sicht haben die Anleger. Die einen kaufen noch Apple-Aktien zu Kursen von 700 USD und rufen laut "Dausend!", andere haben bei Eon beim Kaufkurs von 14 Euro schon die Hose vor Angst vollgemacht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 11:45:28
      Beitrag Nr. 15.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.063.132 von hexer79 am 25.01.13 10:50:39Du hast recht.
      Charttechnisch und bezogen auf die Analystenmeinungen war es hochspekulativ. Da stellt sich schon die Frage, ob man als Geisterfahrer unterwegs ist.
      Bezogen auf Fundamentaldaten eher nicht, deshalb mein Investment.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 11:50:02
      Beitrag Nr. 15.410 ()
      Also noch einmal:

      Ich fragte: Was wollen die in E.ON investierten denn mit ihrem Gewinn machen?


      Und zu dem Riesengrundstück bei Frankfurt: Es ist etwa 35 km von Frankfurt am Main, nur wenige km vom E.ON Kraftwerk entfernt, etwa genau so weit wie vom Versuchs-KKW. Ein ehemaliges Gelände eines Angelspertvereins.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 11:52:41
      Beitrag Nr. 15.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.063.343 von TSIACOM am 25.01.13 11:23:11dax 1% im plus, eon...
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 12:13:15
      Beitrag Nr. 15.412 ()
      Strompreise an der Börse eher am sinken, da dort durch den Ökostrom das Angebot immer weiter wächst. Eon sitzt auf seinen Gaskraftwerken und die dürfen dann immer nur ran, wenn die anderen nicht genug erzeugen, aber die Fixkosten bleiben. Verschuldung wird zwar gesenkt, aber muß halt das Tafelsilber dran glauben oder bei schlechteren Sachen mit Verlust. Rückbau der Atomkraftwerke kommt auch irgendwann und das zurückgelegte Geld wird bestimmt nicht reichen.
      Hier müssen zuerst politisch ein paar Entscheidungen pro Eon getroffen werden, ansonsten wird es für Eon schwer die jetzigen Gewinne zu erzielen bzw. überhaupt zu halten.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 12:27:30
      Beitrag Nr. 15.413 ()
      Zitat von hexer79: Naja wenn bei Dir EON hochspekulativ mit einem EK von 14,14 ist dann ist wohl ein Tagesgeldkonto auch eine Risikoanlage. Wie würdest du dan ein Investment in Solarworld bezeichnen ?


      Spende für den Umweltschutz.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 12:35:56
      Beitrag Nr. 15.414 ()
      Also der Rückbau wird doch vom Staat zum weit überwiegenden Teil bezahlt. Ansonsten wäre es neben der nun laufenden Gewinn-Enteignung auch eine Sach-Enteignung gewesen. Der voraussichtliche finanzielle Aufwand von E.On wurde schon 2012 in den Rückstellungen eingestellt. Als ob wir sonst eine Energiewende haben würden, wenn die Konzerne das selbst tragen müssten ...
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 12:52:18
      Beitrag Nr. 15.415 ()
      Also so wie E.ON heute und gestern gegenüber dem DAX performt, kann man sich ausrechnen, wie die Zahlen am 30. Januar ausfallen werden... :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 12:57:31
      Beitrag Nr. 15.416 ()
      Immerhin bleibt Barclays bei seiner Hochstufung vom 10. Januar 2013...



      10.01.2013, 15:34

      LONDON (dpa-AFX) - Die britische Investmentbank Barclays hat Eon von 'Underweight' auf 'Equal Weight' hochgestuft und das Kursziel von 13,90 auf 14,90 Euro angehoben. Die erwartete 30-prozentige Senkung der mittelfristigen Ziele sowie der Dividende sei bereits eingepreist, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Donnerstag. Der Energiekonzern könnte an einem Wendepunkt angekommen sein, da die Gewinnerwartungen für 2013 bis 2015 sich kaum noch weiter verschlechtern könnten und im laufenden Jahr der Tiefpunkt erreicht werden dürfte. Bis 2015 traut der Experte dem Unternehmen wieder einen positiven Netto-Cashflow zu.



      25.01.2013 | 11:52

      APA-dpa-AFX-Analyser
      Barclays belässt Eon auf 'Equal Weight' - Ziel 14,90 Euro

      Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Eon auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 14,90 Euro belassen. Ihre jüngste Strommarktanalyse zeige, dass europäische Stromkonzerne wohl schon bald das Schlimmste hinter sich haben könnten, schrieben die Analysten um Peter Bisztyga in einer Branchenstudie vom Freitag. Es gebe auch zaghafte Zeichen einer Erholung in Großbritannien und mehr Klarheit in puncto Regulierung. Insgesamt zeichne sich bei den Stromversorgern eine Kehrtwende ab.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:15:48
      Beitrag Nr. 15.417 ()
      14,90 wäre ja schon mal was! Leider schaffen wir im Moment nicht mal die 13,3(9) ...!!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:17:56
      Beitrag Nr. 15.418 ()
      wenn die dividende in den nächsten jahren (vgl. thyssen) gestrichen wird, und das szenario zeichnet sich immer mehr ab, is leider polen offen...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:22:37
      Beitrag Nr. 15.419 ()
      zu zeiten von lipobay, stand dei bayer-aktie bei 9,xx, jetzt sind es 74,xx,
      da brauch man sich nicht zu wundern, warum der dax bei fast 8000 steht,
      wenn es eine reihe von werten im index gibt die lichtjahreweit von ihren
      höchsttänden entfernt sind. dann gibt's noch andere die stehen sogar beim
      aktuellen indexstand am mehrjahreslow oder kurz vor dem atl.

      krass:D
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:36:23
      Beitrag Nr. 15.420 ()
      Zitat von SkuMan01: wenn die dividende in den nächsten jahren (vgl. thyssen) gestrichen wird, und das szenario zeichnet sich immer mehr ab, is leider polen offen...


      Woran kannst Du ablesen, dass sich eine Dividendenstreichung abzeichnet ?
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:38:56
      Beitrag Nr. 15.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.063.986 von SkuMan01 am 25.01.13 13:17:56Kann ich mir nicht vorstellen, aber 1,10 EUR gib's nicht mehr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:42:40
      Beitrag Nr. 15.422 ()
      Kursverlauf E.ON bis jetzt: Schwach begonnen und stark nachgelassen :-)
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:43:32
      Beitrag Nr. 15.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.108 von Vampy56 am 25.01.13 13:38:56Bei Kursen von 13,35 € wären selbst 70 Cent Dividende immer noch eine akzeptable Rendite.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 14:10:18
      Beitrag Nr. 15.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.130 von TSIACOM am 25.01.13 13:43:32Meinetwegen kann die Aktie ruhig weiterfallen bis März wenn mein Zertifikat ausläuft, dann kann ich Verluste realisieren und gegenrechnen mit Gewinnen die ich dieses Jahr schon gemacht habe in Steuertopf 2, dann wird mir die Aktie eingebucht schmeiss die dann kurz vor der HV raus und kann die Gewinne mit Alterlusten aus Topf 1 gegenrechnen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 14:47:56
      Beitrag Nr. 15.425 ()
      carmelita, es ist aber effektiver, wenn keine Verluste vorhanden sind zum gegenrechnen und man auf die Gesamtgewinne KAP zahlt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 14:51:42
      Beitrag Nr. 15.426 ()
      ah carmelita, hab Deinen Beitrag erst beim zweiten lesen "verstanden".
      Dann darfts Du aber nicht das Zerti in eine Aktie umwandeln lassen. Sondern klassisch verkaufen und danach die Aktie kaufen. Weil sonst es steuerlich eine Sache ist, früher wurde dies wohl getrennt, jetzt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 14:53:19
      Beitrag Nr. 15.427 ()
      Man muss ja noch lachen - fast alle Aktien steigen und wir - die Deppen von E.on - fallen munter weiter.
      Die Großinvestoren haben das Kursziel festgelegt - und der Kurs bewegt sich punktgenau darauf hin (man schaue sich den nahezu linearen Chart der letzten 4 Tage mal an). Man kann sich ärgern, man muss es nicht. Ändern werden wir es nicht mehr.

      Bin trotzdem recht optimistisch!
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 15:04:15
      Beitrag Nr. 15.428 ()
      Im Monat vor Bekanntgabe der Prognoseüberarbeitung am 14. November ist E.ON knapp 10 % gefallen (für die meisten damals unverständlich), während der Dax sein Niveau in etwa halten konnte.

      Seit Ende Dezember ist der Dax rd. 2 % gestiegen, während E.On 6-7 % gefallen ist. Aufgrund der derzeit bekannten Fakten eigentlich unverständlich.

      Wie wird vor diesem Hintergrund die Prognose Ende Januar wohl ausfallen?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 15:10:10
      Beitrag Nr. 15.429 ()
      Solar-World: allein heute -30% (15:00).
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 15:27:13
      Beitrag Nr. 15.430 ()
      Zitat von DR.ZEISSLER: zu zeiten von lipobay, stand dei bayer-aktie bei 9,xx, jetzt sind es 74,xx,
      da brauch man sich nicht zu wundern, warum der dax bei fast 8000 steht,
      wenn es eine reihe von werten im index gibt die lichtjahreweit von ihren
      höchsttänden entfernt sind. dann gibt's noch andere die stehen sogar beim
      aktuellen indexstand am mehrjahreslow oder kurz vor dem atl.

      krass:D


      Und das nächste Lipobay - es wird dann halt anders heißen - kommt bestimmt! Oder eben ein unerwartetes Goodwill-Impairment. :D
      Dann geht es zwar nicht auf 9, aber doch wieder mal unter 40. Das wäre dann bei berichteten 2.5 Euro (im Vgl. zu 5 berichtet) Gewinn je Aktie immer noch ein KGV von 16!
      Wenn man bei E.ON die bereinigten gewinne berichten würde, wäre hier auch das doppelte drin. Alles wird wieder kommen, ebenso wie Bayer, BASF oder International Paper, wird auch E.ON wieder kommen. Aber natürlich kann es im Crash auch noch unter 1 Euro gehen, wie bei Pro7 oder SAF Holland, welche damals viel ernstere Probleme hatte. E.ON wird auch im Crash weiter Strom verkaufen und ist nur zu 60% eine Enron! Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass E.ON unter 1 Euro fällt, aber vielleicht auf 5-6 Euro, wenn der DAX sich nach den 8000 wieder auf die 2000 zubewegt und der Neue Markt 2.0 - wo die KGVs zwar mehr als stimmen, aber die Gewinnprognosen fernab jeder Realität sind. War ja 2007 auch nur ein KGV von 10 und danach viertelten sich erstmal die Gewinne. Und heute sind die Gewinnprognosen noch viel extremer, auch bei E.ON und RWE wäre da hinsichtlich der Prgnosehöhe viel Luft nach unten, wenn man sich ansieht, wie lange für Thyssen noch ein positives Ergebnis vorhergesagt wurde. Aber gerade als klar war, dass fast das komplette EK zusammengeschmolzen sein würde, ist die Aktie durch die Decke gegangen. Dies zeigt ja mal wieder, wie irrational die Börsen sind. Apple hat gerade so viel Börsenwert verloren wie Microsoft wert ist! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 15:36:38
      Beitrag Nr. 15.431 ()
      ganz klar frustierend das mit anzuschauen gerade - aber bei Thyssen war das auch so, Insolvenz und andere Prognosen machten die runde am Tiefpunkt der Stimmung - und dann gings ruck zuck 5 Euro aufwärts...von 12 weg. Damals lauter negative Analysten....jetzt jeden Tag (wie heute) Kurszielanhebungen, obwohl sich die Situation rein gar nicht geändert hat die letzten Wochen
      :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 15:44:15
      Beitrag Nr. 15.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.819 von fordfairlane am 25.01.13 15:36:38aus Risikofaktoren werden dann auf einmel Chancen in den Berichten...

      - wenn EON die Umstellung bei den EE schafft winken super Renditechancen
      - das Engagement im Ausland wirkt diversifizierend und birgt super Chancen
      - das Unternehmen macht ordentlich Gewinn und generiert Cash Flow
      - EON hat allein durch die Grösse/Marktanteil auf verschiedenen Märkten vorteile
      - das Geschäft ist nicht so konjuntursensitiv wie andere Branchen
      - die Aktie hat "Nachholbedarf" gegenüber dem Markt

      .....alles das und vieles mehr und etwas blumiger wird dann in den Analystenkommentaren zu lesen sein, da könnt Ihr Euch drauf verlassen!

      Schaut Euch mal bei Thyssen die Kommentare jetzt und vor ein paar Wochen an, so läuft das
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 15:45:16
      Beitrag Nr. 15.433 ()
      Börsenzeitung von heute:
      Mit einer überraschenden Gewinnwarnung hatte der Energieversorger Eon die Märkte Mitte November aufgeschreckt. Aufgrund der europaweit eingebrochenen Kraftwerksmargen hatte der Dax-Konzern seine Prognosen für 2013 und seine Investitionsplanung noch einmal auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis dieser Prüfung will Vorstandschef Johannes Teyssen am Mittwoch vor Investoren und der Presse erläutern. Zahlen für 2012 sind dabei noch nicht zu erwarten, wohl aber ein neuer Ausblick für das laufende Jahr und eventuell auch schon erste Aussagen für 2014/15.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 15:46:35
      Beitrag Nr. 15.434 ()
      Damals war aber auch der DAX bei 5900 und jeder rechnete mit einem Absturz ins Bodenlose. Jetzt rechnet keiner damit, aber ICH!
      Thyssen hat sich mit dem DAX erholt, nur eben 2x so schnell. Wenn die ihre Werke dieses Jahr nicht verkauft bekommen, ist die Insolvenzgefahr immer noch genauso hoch. An dieser hat sich durch den Kursanstieg ja nicht geändert, weil man wegen der aktionärsstruktur keine Kapitalerhöhung plant.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:15:04
      Beitrag Nr. 15.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.899 von MisterGoodwill am 25.01.13 15:46:35irgendwie erinnert mich EON an die Sendung "The biggest looser", vielleicht schaffen wir es heute wieder in die Flop 3
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:19:29
      Beitrag Nr. 15.436 ()
      Seh ich das richtig, dass wir jetzt bei einem 8-Jahres-Tief liegen?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:24:37
      Beitrag Nr. 15.437 ()
      Wieso nur in die Flop 3 wenn man den Thron TopFlop Nr. 1 erringen kann!
      Ich hätte auch lieber heute als morgen einen Abschlag von nochmals einem Euro als dieses Abgebröckel jeden Tag!
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:26:11
      Beitrag Nr. 15.438 ()
      Glaube dass das eher ein 10 Jahres Tief ist
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:27:35
      Beitrag Nr. 15.439 ()
      Jetzt kommt die Paaaaaaaaaaaaaaaaaaaanik...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:30:14
      Beitrag Nr. 15.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.171 von Fnet F@ctory am 25.01.13 16:27:35:keks: Davon sind wir noch recht weit entfernt...
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:33:38
      Beitrag Nr. 15.441 ()
      Zitat von eltorero: Seh ich das richtig, dass wir jetzt bei einem 8-Jahres-Tief liegen?

      :mad:



      so ein käse.

      12.09.2011
      schlusskurs 12,88, low 12,50
      einfach abwarten und dann einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:34:57
      Beitrag Nr. 15.442 ()
      Zitat von Fnet F@ctory: Jetzt kommt die Paaaaaaaaaaaaaaaaaaaanik...


      mein gott ist mir kalt ich dreh erstmal die heizung hoch
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:37:24
      Beitrag Nr. 15.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.221 von Carmelita am 25.01.13 16:34:57und dunkel wird es auch schon bald ...;)

      lg:p
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:37:47
      Beitrag Nr. 15.444 ()
      Zitat von kleftiko:
      Zitat von eltorero: Seh ich das richtig, dass wir jetzt bei einem 8-Jahres-Tief liegen?

      :mad:



      so ein käse.

      12.09.2011
      schlusskurs 12,88, low 12,50
      einfach abwarten und dann einsteigen.


      2011???
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:38:58
      Beitrag Nr. 15.445 ()
      Hallo zusammen,

      ich muss feststellen, dass mir die ganze Sache so langsam unheimlich wird. Machen wir vielleicht einen Denkfehler?

      Wie mögen die wirklich grossen EON-Aktionäre mit diesen Verlusten umgehen?

      Eine solche Kursentwicklung habe ich in meinem langjährigen Börsenleben wirklich noch nicht erlebt, ausser bei Gesellschaften wie der AEG oder der Telekom. Aber da gab es ja auch Gründe.

      So richtig wohl ist mir nicht mehr.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:45:59
      Beitrag Nr. 15.446 ()
      höchste zeit das sinkende Schiff zu verlassen :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:47:10
      Beitrag Nr. 15.447 ()
      Zitat von rabimmel: höchste zeit das sinkende Schiff zu verlassen :)


      Bimmel woanders...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:48:44
      Beitrag Nr. 15.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.291 von rabimmel am 25.01.13 16:45:59havarierte Schiffe gehören dem Finder ...also los schnell runter mit dir ..ab, weg, zack zack :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:57:01
      Beitrag Nr. 15.449 ()
      Die Sache, die hier abläuft ist meines Erachtens relativ leicht zu durchschauen. Der Kurs wird von den Banken künstlich klein gehalten bzw. kleiner gemacht. Bei 13 EUR purzeln dann die ganzen Stoppkurse der DERAKTIONÄR-Follower. Das dürfte schon mal einen gewissen Rutsch geben. Dann bei 12,75 ca. kommen die Turbos dran. Guten Rutsch.

      Schließlich macht der DAX noch einen Knicks und schon sind wir bei einem neuen Allzeittief. Jede Wette.

      Ist mir sowas von egal, ich bleibe dabei, habe eh einen Anlagehorizont von > 5 Jahren.

      E.on ist massiv im Umbau und ein perfekter Turnaround-Kandidat, weil die Substanz da ist. Immerhin ist das Unternehmen profitabel.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:57:16
      Beitrag Nr. 15.450 ()
      Die Panik ist ja nicht auszuhalten.
      Hab' am Freitagnachmittag nichts anderes erwartet.
      Wir müssen halt den Mittwoch abwarten, wird hart bis dahin.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:59:05
      Beitrag Nr. 15.451 ()
      Analysten- und Investorenkonferenz
      Weitere Informationen zur Veranstaltung:

      Beginn der Veranstaltung: 30.01.2013, 15:00 Uhr
      Ende der Veranstaltung: 30.01.2013, 17:00 Uhr

      Am 30. Januar veranstaltet die E.ON SE in London eine Analysten- und Investorenkonferenz. Diese wird um 15:00 Uhr (MEZ) live übertragen.

      Den entsprechenden Link zur Audio-Übertragung in englischer Sprache stellen wir Ihnen kurz vor Veranstaltungsbeginn auf dieser Seite zur Verfügung.

      Danach sollten dann alle Fragen zu den Zukunftsprognosen bis 2014/2015 geklärt sein ...
      und die Gegenbewegung langsam eingeleitet werden ...
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      schrieb am 25.01.13 17:11:24
      Beitrag Nr. 15.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.396 von shaka44 am 25.01.13 16:59:05Mal ganz ehrlich. Solange EON bei den Dax Aktien der meistbeschriebene Thread ist, wird sich glaube ich an der miserablen Performance auch nichts ändern. Erst wenn alle damit abgeschlossen haben und die Aktien fast in Vergessenheit geraten ist, dann wird sie relativ schnell und unbeachtet sich mal in ein paar Monaten 100% nach oben bewegen...
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      schrieb am 25.01.13 17:12:29
      Beitrag Nr. 15.453 ()
      kann parade nur zustimmen, das ist schon etwas einmaliges, was sich da bei e-on abspielt, wobei ganz einmalig ist es auch nicht, wenn man sich zum beispiel anschaut, wie sich die peers Deutsche Telekom und FT vollkommen unterschiedlich an der Börse entwickeln.

      Und mal ganz am Rande wenn man mal Deutschel Telekom und e-on vergleicht, dann muss man wirklich hinterfragen, warum Telekom stabili läuft- und die sind wohl nach jeder Finanzkennzahl höher bewertet als e-on, während e-on jeden Tag neue Tiefstkurse auslotet.

      Aber letztlich hat Fundamentales nur ganz am Rande mit der Kursentwicklung von e-on zu. Leider wird Börse immmer mehr manipuliert, damit über Derivate so richtig Kasse gemacht werden kann.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:14:56
      Beitrag Nr. 15.454 ()
      es wird gezielt am späten nachmittag luft abgelassen um den technikern die
      schlechten prognosen zu ermöglichen. schlusskurs ist dann immer tagestief,
      weitere verluste folgen.

      mir egal, ich bleib dabei.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:18:24
      Beitrag Nr. 15.455 ()
      17:10

      www.wirtschaftsblatt.at

      Türkei genehmigt Asset-Tausch Verbund/E.ON


      Die Wettbewerbshüter in der Türkei haben dem Energiekonzern E.ON grünes Licht für den geplanten Markteintritt gegeben.

      Istanbul/Düsseldorf/Wien. Die Behörde genehmigte am Freitag den Einstieg des Düsseldorfer Versorgers beim türkischen Energiekonzern Enerjisa. E.ON übernimmt dazu Anteile an dem Unternehmen, die bisher der österreichische Konkurrent Verbund hielt. Verbund erhält im Gegenzug von E.ON Anteile an acht Wasserkraftwerken in Deutschland. Verbund will sich künftig auf Wasserkraft im eigenen Land und in Deutschland konzentrieren.

      Die Türkei ist nach Brasilien der zweite neue Markt, in dem E.ON-Chef Johannes Teyssen das Wachstum des durch die Atomwende unter Druck geratenen Versorgers vorantreiben will. Partner von E.ON bei Enerjisa ist die türkische Sabanci-Gruppe. Mit Sabanci will der Dax-Konzern in der Türkei bis 2020 über Kraftwerke mit einer Leistung von bis zu 8.000 Megawatt verfügen. Bislang hat Enerjisa Gas-, Wasser- und Windkraftwerke mit rund 1.700 Megawatt installiert.

      (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:24:58
      Beitrag Nr. 15.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.475 von sbendel am 25.01.13 17:11:24warten wir einmal ab...bin aber für Mittwoch zuversichtlich ,dass einigen Analysten und ihren Auftragsgeber ein wenig der Wind aus den Segeln genommen wird ..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:25:34
      Beitrag Nr. 15.457 ()
      Urabstimmung bei Eon beginnt am Montag
      Im Tarifkonflikt beim Energiekonzern Eon beginnt an diesem Montag die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik. Die Gewerkschaften Verdi und IG BCE wollen ihre Mitglieder zu Arbeitskampfmaßnahmen befragen, nachdem sie die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt hatten. "Die Urabstimmung beginnt am Montag", sagte ein Sprecher von Verdi am Freitag der dpa. "In der neuen Woche läuft die Urabstimmung in den Betrieben an", hieß es ähnlich bei der IG BCE. Die Gewerkschaften fordern für die 30 000 Beschäftigten von Eon in Deutschland 6,5 Prozent mehr Geld. Eon hatte in den Verhandlungen zuletzt 1,7 Prozent geboten. Der Energiekonzern will in letzter Minute einen Streik noch abwenden und appellierte an die beiden Gewerkschaften, an den Verhandlungstisch zurückzukehren./vd/DP/stb

      ISIN DE000ENAG999
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:30:20
      Beitrag Nr. 15.458 ()
      Wehe uns allen, wenn die Zahlen am Mittwoch nicht stimmig sind.
      Dann gute Nacht!
      Oder: Zeithorizont vergrößern...
      Die E.on-Aktie wird uns - nolens volens - noch länger beschäftigen.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:42:31
      Beitrag Nr. 15.459 ()
      Ja und die Angestellten mit ihren hohen Lohnforderungen, angetrieben von Verdi, haben den Ernst der Lage (noch) nicht erkannt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:55:59
      Beitrag Nr. 15.460 ()
      Wahrscheinlich wird die Prognose nicht so schlecht wie von den Analysten prognostiziert und nicht so gut wie von einigen erhofft ausfallen. Hier sollte aber jeder Vorstand lernen. Einfach zu sagen, dass die Prognosen nicht mehr haltbar sind und für 3 Monate einen Raum für Interpretationen zu hinterlassen, hat den Kursmanipulatoren Tor und Tür geöffnet!
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 18:22:53
      Beitrag Nr. 15.461 ()
      Vieleicht endet der Tag ja heute im grünen Bereich. Ansonsten auf Mittwoch warten,wenn es dann weiter abwärts gehen sollte, dann halt auf die Dividende warten. Das Leben eines Eon Aktionärs besteht zur Zeit eben aus warten.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 18:34:25
      Beitrag Nr. 15.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.598 von WilliWinzigmann am 25.01.13 17:30:20wer ist uns, du hast doch keine einzige aktie.;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 18:56:17
      Beitrag Nr. 15.463 ()
      Ich bin mir nicht sicher, ob Teyssen am Mittwoch nette Sachen zu sagen hat !

      Sein Vorgehen im November darf noch immer als Kommunikations - Supergau bezeichnet werden. Niemand ist frei von Fehlern, allerdings bin ich mir auch nicht sicher ob Teyssen diesen "Fehler" nicht mit Absicht gemacht hat..
      Zeitlich hat es jedenfalls im Hinblick auf die politischen Entscheidungen zwecks Entschädigungszahlungen für Betreiber von Gaskraftwerken, Entschädigungszahlungen für nicht angeschlossene Offshore Windparks sowie die üppigen Lohnforderung der Gewerkschaften gut gepasst.

      Irgendwie schwer vorstellbar, dass am Montag die Gewerkschaften den Streik beschließen werden weil Teyssen nicht mehr als 1,7 Prozent Lohnplus bietet, er am Mittwoch aber gleichzeitig blendende Perspektiven präsentiert.

      Ich denke, der Konsenswert der Analysten wird mehr oder weniger getroffen werden. Eon wird wohl den mittelfristigen Ausblick um etwas zwischen 25 bis 35 Prozent senken.

      Und bis die Wahlen und damit die politische Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Fortschreitens des EEGes nicht durch sind, wird Eon wohl auch die Zahlen mittels Bilanzpolitik so schlecht wie es legal nur geht quartalsweise präsentieren.

      Mittelfristig hab ich jedoch ein sehr gutes Gefühl und ich werde bei weiteren Kursrückgängen sukzessive aufstocken.

      Wie wir vorhin hier lesen konnten stand auch die Bayer AG mal bei ca 10 Euro in 2003 oder 2004 und ist heute 650 Prozent mehr wert. Wie man also sieht, gibt es solche Entwicklungen im Dax... Und wer weiß, vielleicht sehen wir bei Eon ja eines fernen Tages wieder 50 Euro...

      Bis dahin haben wir ein relativ krisensicheres Geschäft und eine ordentliche Dividende... ähnlich einer Immobilie...
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      Avatar
      schrieb am 25.01.13 18:57:15
      Beitrag Nr. 15.464 ()
      Nicht nur als E.ON-Aktionär macht man immer alles falsch:

      1. Man kauft nicht und die Aktie steigt.
      2. Die Aktie steigt und man verkauft zu früh.
      3. Man verkauft nicht und die Aktie fällt.
      4. Man kauft die Aktie zu früh und sie fällt weiter wie ein Stein.

      Hab ich noch was vergessen? :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 19:05:46
      Beitrag Nr. 15.465 ()
      Zitat von MisterGoodwill: Nicht nur als E.ON-Aktionär macht man immer alles falsch:

      1. Man kauft nicht und die Aktie steigt.
      2. Die Aktie steigt und man verkauft zu früh.
      3. Man verkauft nicht und die Aktie fällt.
      4. Man kauft die Aktie zu früh und sie fällt weiter wie ein Stein.

      Hab ich noch was vergessen? :D


      Superschlau Danke, denn das gilt fast für alle Aktien :p
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 19:10:06
      Beitrag Nr. 15.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.084 von MisterGoodwill am 25.01.13 18:57:15Ja:

      5. Eine Kapitalerhöhung und man hat kein Geld um die Bezugsrechte zu nutzen bzw. man weiß nicht, dass man Bezugsrechte verkaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 19:12:14
      Beitrag Nr. 15.467 ()
      Zitat von Wallhalla007: Ja:

      5. Eine Kapitalerhöhung und man hat kein Geld um die Bezugsrechte zu nutzen bzw. man weiß nicht, dass man Bezugsrechte verkaufen kann.


      Das ist eine Folge von 4. :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 19:20:25
      Beitrag Nr. 15.468 ()
      Der Winter sollte die Aktie doch auch mal langsam in die Höhe treiben. Wir haben jetzt seit fast vier Wochen Eiszeit.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 19:44:27
      Beitrag Nr. 15.469 ()
      eben, schaut euch mal die rechnungen an.... das gibt ein super 1. quartal
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 19:51:39
      Beitrag Nr. 15.470 ()
      Zitat von Wallhalla007: Der Winter sollte die Aktie doch auch mal langsam in die Höhe treiben. Wir haben jetzt seit fast vier Wochen Eiszeit.


      Das sollte bei K+S ja auch immer gelten. Gilt es aber nicht.
      Alle kaufen nur Bayer und BASF, obwohl die schon bis zu 500% gestiegen sind seit 2009, während sich E.ON halbiert hat und K+S an der Stelle getreten ist. Ich kann das auch nicht verstehen, aber seine Stromrechnung kann man mit E.ON nicht hedgen.
      Hat eigtl. E.ON noch was mit Ölförderung so wie bei BASF-Tochter Wintershall? Das wäre ja echt vollkommen irrational, wenn dem o wäre. :laugh:
      Ich glaub ich kauf jetzt doch keine E.ON mehr nach, es sei dem sie gehen nächste Woche nach Zahlen auf 11.11! :D
      Newmont bei 32 Euro ist echt ein Witz, wenn man bedenkt, wo das Gold und der S&P 500 stehen oder Goldcorp bei 26.5 - das ist fast noch verlockende, denn solche Aktien sind im Crash von 2011 massiv gestiegen. Und gerade jetzt ist der Crash sehr wahrscheinlich, wenn die USA zahlungsunfähig werden. denn das ganze Geld im markt bleibt ja dann da und muss dann durch das Nadelöhr im Goldsektor.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 20:03:43
      Beitrag Nr. 15.471 ()
      Ich denke auf mittlere und langesicht - wenn der negatie Kurstrend und die politische Unsicherheit vorbei ist - gehen die Vorsorger durch die Decke. Welches Unternehmen kann sich sonst bei der aktuellen einstellenden Geldüberflutung durch die Preise inflationär schadlos halten? Ich werde hier klar beobachten und nachkaufen und das gleiche Kapital zum Nachkaufen für extrem niedrige Kurse parat legen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 20:04:59
      Beitrag Nr. 15.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.080 von Steinwollsocke am 25.01.13 18:56:17Ich bin mir nicht sicher, ob am Mittwoch wirklich entscheidend ist, was Teyssen sagt.

      Meine Theorie ist eine andere:

      Einige der "großen" Adressen wussten/ahnten schon vor der Veröffentlichung des Quartalsberichts im November 2012, dass EON die Prognose schreddern wird. Sie ließen ihre Analysten vorher die Aktie herunterquatschen, deckten sich für Leerverkäufe zunehmend günstig und massenhaft mit Aktien ein und verkauften den Mist, als Teyssen die Kapitulation seiner eigenen (unseriösen) Prognoseplanung verkündete (man muss ich mal vorstellen: auf seiner Internetseite hatte EON bis 2015 eine Dividende von mindestens 1,10 Euro ab 2013 in Aussicht gestellt, und dann ist das riesen Kartenhaus einfach in sich zusammengefallen!). Die Leerverkäufe verstärkten natürlich die allgemeine Verkaufspanik, was zu dem ungewöhnlichen (unrealistischen) Kursverlust führte.

      Seitdem ist die Aktie am Boden und wird dort gehalten. Das kann die folgenden Gründe haben:

      1. Fonds wollen sich vor dem 30.1. langfristig günstig einkaufen.
      2. Die OS- und Zertifikateinhaber sollen abgezockt werden, durch Verringerung der Vola, Reinlaufenlassen in die Endfälligkeiten, Panikverkäufe und ggf. Reißen der KO-Schwellen.
      3. Vor allem: Günstiger Rückkauf der für Leerverkäufe besorgten Aktien.

      Diese Gründe sind aber mehr verschwörungstheoretischer Natur. Wirklich entscheidend für den frustrierenden Kursverlauf seit Mitte November 2012 dürften aber die fehlenden Informationen sein (wie hier ja schon mehrfach gesagt wurde). Diese gewaltige Unsicherheit, die Teyssen zu verantworten hat (da kann er sich auch nicht mit seinem bescheuerten Manager Magazin Interview herausreden), ist schon für sich genommen eine große Belastung des Aktienkurses, jedenfalls für jemand, der sich vorher so weit aufgeplustert hat. Und diese Belastung wird spätestens am Mittwoch wegfallen - wenn die neue Prognose auch nur einigermaßen plausibel und für Großinvestoren belastbar ist (selbst wenn sich nicht gerade otpimistisch ausfällt).

      Wie gesagt, ist ne Theorie, es kann auch ganz anders kommen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 20:10:55
      Beitrag Nr. 15.473 ()
      Wenns 40mal so viel Derivate wie Aktien und Anleihen gibt, dann wird ja auch mit 2 Bio. (2000 Mrd) gegen E.ON spekuliert, wenn man Anleihen und Aktien zusammenrechnet! kein wunder, dass wir da stehen, wo wir stehen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 06:59:25
      Beitrag Nr. 15.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.451 von Mechuchu am 25.01.13 20:04:59Das ist richtig, das die monatelange Unsicherheit, die der EON Vorstand zu vertreten hat, den EON Kurs stark belastet hat; der EON Kurs ist von ca 19 Euro auf jetzt knapp über 13 Euro abgestürzt. Unsicherheit ist bekanntlich Gift für die Börse und der Kapitalmarkt setzt auf fallende Kurse; das war schon immer so, solange es Börsen gibt.
      Nun kann man hoffen, dass am kommenden Mittwoch die Unsicherheit beendet ist
      und dann die Käufer bei EON wieder die Oberhand gewinnen werden.
      EON wird ja von den milliardenschweren Pensionsfonds, Versicherungen auch wegen der Dividenrendite usw.gekauft, die Gewißheit haben wollen, wie es mit EON weitergeht und wie es mit den zukünftigen Dividendenaussichten bestellt ist.
      Daher wundert es mich nicht , dass der EON Kurs sich so schlecht entwickelt hat, da die Käufer einfach fehlen; dann haben die Verkäufer bekanntlich leichtes Spiel, den Kurs nach unten zu prügeln.
      Sollten die zukünftigen EON Gewinne/Dividenden um 30 % auf 80 cent reduziert werden, was manche Analysten vermuten, ist die EON Aktie m.M. bei diesen niedrigen Kursen immer noch ein echt attraktives Investment
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 08:13:37
      Beitrag Nr. 15.475 ()
      Hallo Trader,

      "Daher wundert es mich nicht , dass der EON Kurs sich so schlecht entwickelt hat, da die Käufer einfach fehlen;"

      Du irrst, denn jede verkaufte Aktie wurde von jemandem gekauft. Allerdings nur zum niedrigeren Preis. Die Käufer sind also da.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 08:17:57
      Beitrag Nr. 15.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.451 von Mechuchu am 25.01.13 20:04:59Hallo Mechuchu,

      " Diese gewaltige Unsicherheit, die Teyssen zu verantworten hat (da kann er sich auch nicht mit seinem bescheuerten Manager Magazin Interview herausreden), ist schon für sich genommen eine große Belastung des Aktienkurses, jedenfalls für jemand, der sich vorher so weit aufgeplustert hat"

      Voll meine Meinung. Der Mann hat Milliarden Euros versenkt, auch Gelder, die als Altersvorsorge angelegt waren. Diese Leute können seit Wochen nicht mehr ruhig schlafen.

      gruss parade
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 09:32:33
      Beitrag Nr. 15.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.067.585 von parade am 26.01.13 08:17:57Hallo parade,

      genau an solche Fälle habe ich auch oft gedacht. Wegen der Dividendenaussage von EON investierten Kleinanleger ihr Geld in EON und dachten, trotz der Energiewende sei EON eine halbwegs sichere Anlage (es ist halt nicht jeder Anleger zugleich Branchen-Experte und bringt die notwendige fachliche Skepsis mit).

      Man darf ja auch nicht vergessen, dass EON erst im März 2012 seinen Jahresbericht 2011 mit dem Jubelschrei "TALSOHLE IST DURCHSCHRITTEN" präsentiert hat (http://www.eon.com/de/presse/news/pressemitteilungen/2012/3/…) - was übrigens ein Seitenhieb auf RWE sein sollte, die ein paar Tage vorher geschrieben hatten ("RWE wird Talsohle zügig durchschreiten"). Diese Überheblichkeit ist dem EON-Vorstand aber direkt wie ein Boomerang zurück an den Kopf geflogen - Das Kopfweh haben nun allerdings nicht Teyssen & Co sondern Zigtausende fehlgeleitete Kleinanleger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 10:53:19
      Beitrag Nr. 15.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.067.659 von Mechuchu am 26.01.13 09:32:33Wer in Aktien investiert sollte sich der Gefahren bewusst sein. Je höher der Preis, desto weniger interessant ist eine Anlage. Aber oft verwechseln das die Anleger auch und denken, je höher der Preis steigt umso attraktiver ist die Aktie und umgekehrt. Ein Beispiel wäre z.B. Apple. oder noch besser Solarworld. Man neigt ein wenig dazu Trends ewig fortzuschreiben, was aber in Realität ja nicht funktioniert.

      Ich denke, dass das derzeit bei E.On auch passiert. Man schreibt ein negatives Momentum einfach weiter. Dabei muss es ja nicht zwangsläufig so kommen.

      Gewundert hat mich, dass die positiven Konjunkturaussichten an E.On völlig spurlos vorbeigegangen sind. Dabei dürfte gerade E.On von einer guten Konjunktur profitieren:
      - Gasabsatz dürfte eher steigen
      - Stromverbrauch steigt, damit sollte auch der Strompreis anziehen
      - Insgesamt höherer CO2 Aussstoß, damit höherer Preis für CO2 Zertifikate, was wiederum Gaskraftwerke interessanter macht


      Vermutlich ist die negative Aussicht für die Gaskraftwerke von E.On noch stark im Markt präsent. Dabei denke ich aber, dass das eher ein taktisches Kalkül von E.On ist. Einerseits wegen der laufenden Tarifverhandlungen, andererseits um evtl. die CO2 Zertifikate künstlich zu verteuern bzw. um der Politik Geld für die Gaskraftwerke rauszuleiern. Dieses Pfund hat RWE nämlich nicht. Dort laufen vor allem Kohlekraftwerke, aber nur Gaskraftwerke dürften eine Sinnvolle Ergänzung zur Regenerativen Energieversorgung darstellen. Nicht nur, weil Erdgas schon von Natur aus weniger CO2 lastig ist, sondern auch weil Gaskraftwerke teilweise oder auch voll mit regenerativem Gas betrieben werden können.


      Ich denke E.On dürfte trotz allem ganz gut zurechtkommen. Die Verkäufe bringen Entlastung in die Firmenkasse und setzen Mittel frei, die in neue Märkte investiert werden können (Russland, Brasilien, USA, Türkei). Sobald alle Analysten ihren Daumen gesenkt haben, dann gibts tendenziell keinen mehr, der den Daumen noch senken kann, aber die Gegenrichtung steht dann für alle noch offen. Der Substanzwert dürfte ein gutes Stück über dem aktuellen Börsenwert liegen. Kundenbeziehungen sind Millionenfach vorhanden. Ich weiß natürlich auch nicht, wie sich der Aktienkurs entwickeln wird, ich denke aber, dass der negative Impuls langsam auslaufen wird, und dann kanns ganz schnell wieder nach oben gehen.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 11:22:34
      Beitrag Nr. 15.479 ()
      Zitat von parade: Hallo Mechuchu,

      " Diese gewaltige Unsicherheit, die Teyssen zu verantworten hat (da kann er sich auch nicht mit seinem bescheuerten Manager Magazin Interview herausreden), ist schon für sich genommen eine große Belastung des Aktienkurses, jedenfalls für jemand, der sich vorher so weit aufgeplustert hat"

      Voll meine Meinung. Der Mann hat Milliarden Euros versenkt, auch Gelder, die als Altersvorsorge angelegt waren. Diese Leute können seit Wochen nicht mehr ruhig schlafen.

      gruss parade


      Das stimmt sicher, daß der Vorstand schlecht kommuniziert hat, wenn man in Aktien zur Altersvorsorge anlegt, sollte man aber schon so gut diversifiziert sein, daß einem ein etwas stärkerer Kursrutsch in einem DAX Wert nicht um den Schlaf bringt.
      E.ON underperformed ja schon seit Jahren dramatisch und hatte sich schon lange vor dem letzten Kursrutsch dank der energiepolitischen Geisterfahrt der Bundesregierung zu einem weit spekulativeren, weil volatileren Wertpapier entwickelt.
      Der Vorstand hat zuletzt schlecht kommuniziert, aber ein noch größerer Fehler war es sich frühzeitig auf eine bestimmte Dividendenhöhe festzulegen, während sich das Unternehmen in einer Umbruchsituation befindet.
      Aktien sind keine Festzinsanlagen und Dividenden werden erklärt bzw. der Hauptversammlung vorgeschlagen, wenn das Jahresergebnis vorliegt. So machen das bislang zum Glück auch noch fast alle Unternehmen, nur E.ON und die Telekom glaubten Anleger mit langfristigen Dividendenversprechen ködern zu müssen.
      Jetzt wird E.ON die versprochenen 1,10 pro Aktie auch nochmal ausschütten, obwohl das nicht vernünftig ist, denn das Unternehmen hat großen Investionsbedarf, wenn es sich vom deutschen Markt unabhängiger machen will.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 11:46:11
      Beitrag Nr. 15.480 ()
      Zitat von susi_rules81: Jetzt wird E.ON die versprochenen 1,10 pro Aktie auch nochmal ausschütten, obwohl das nicht vernünftig ist, denn das Unternehmen hat großen Investionsbedarf, wenn es sich vom deutschen Markt unabhängiger machen will.


      Naja, man denke an die 15 mrd Euro plus x aus dem Desinvestitionsprogramm sowie an den noch immer üppigen Free Cash Flow in Höhe von etwa 2,5 mrd Euro nachdem der erhöhte Investitionsbedarf bereits periodisch angefallen ist.

      Dieses Geld steht also für die Schuldentilgung oder den Aufbau von Cashreserven zur Verfügung, wobei die Verschuldung bei Eon angesichts eines positiven Schuldenleverage vorteilhaft ist und die Cashreserven mit 8,3 mrd Euro zum 3. Quartal 2012 ähnlich hoch wie beispielsweise bei Siemens sind.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:16:52
      Beitrag Nr. 15.481 ()
      Zu den Punkten Gasabsatz steigt: Mag zwar stimmen, aber von wo kommt der Gaspreis und man hat langfristige Lieferverträge und erst durch Neuverhandlungen konnte eine Kürzung erzielt werden, wobei dies immer noch nicht der internationale Marktpreis sein wird, aber den deutschen Verbraucher kann man ja abzocken. Sinkt der Gaspreis wird halt die Durchleitungsgebühr erhöht. Sollten die in Polen das neue Verfahren einsetzen dürfen zur Gasgewinnung, unter in Kaufnahme möglicher Umweltschäden, ist dort in unser direkter Nachbarschaft ein neuer Großanbieter auf den Markt und dann wird das Gasnetz wichtig. Nicht umsonst bemüht sich Gazprom hier Fuß zu fassen bzw. eher Konkurrenten fern zu halten.
      Der Stromverbrauch in Deutschland ist eher gesunken, wenn man den Statistiken trauen kann und nur weil sich der Strompreis für den Verbraucher massiv erhöht hat, hat Eon nichts davon, da der Preis an der Börse auch eher gleichgeblieben ist und Ökostrom weiter Vorfahrt hat.
      Und die CO2 Zertis sind preislich auch runter, also nichts mit Gas besser als Kohle, nur mal die letzten Aussagen vom Chef durchlesen und wenn der schon jammert?
      Die fetten Jahre für die Stromversorger sind vorbei und das verdiente Geld hat man für überteuerte Auslandsprojekte verschleudert und sonstigen Mist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:42:27
      Beitrag Nr. 15.482 ()
      Zitat von Steinwollsocke: Ich bin mir nicht sicher, ob Teyssen am Mittwoch nette Sachen zu sagen hat !

      Sein Vorgehen im November darf noch immer als Kommunikations - Supergau bezeichnet werden. Niemand ist frei von Fehlern, allerdings bin ich mir auch nicht sicher ob Teyssen diesen "Fehler" nicht mit Absicht gemacht hat..
      Zeitlich hat es jedenfalls im Hinblick auf die politischen Entscheidungen zwecks Entschädigungszahlungen für Betreiber von Gaskraftwerken, Entschädigungszahlungen für nicht angeschlossene Offshore Windparks sowie die üppigen Lohnforderung der Gewerkschaften gut gepasst.

      Irgendwie schwer vorstellbar, dass am Montag die Gewerkschaften den Streik beschließen werden weil Teyssen nicht mehr als 1,7 Prozent Lohnplus bietet, er am Mittwoch aber gleichzeitig blendende Perspektiven präsentiert.

      Ich denke, der Konsenswert der Analysten wird mehr oder weniger getroffen werden. Eon wird wohl den mittelfristigen Ausblick um etwas zwischen 25 bis 35 Prozent senken.

      Und bis die Wahlen und damit die politische Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Fortschreitens des EEGes nicht durch sind, wird Eon wohl auch die Zahlen mittels Bilanzpolitik so schlecht wie es legal nur geht quartalsweise präsentieren.

      Mittelfristig hab ich jedoch ein sehr gutes Gefühl und ich werde bei weiteren Kursrückgängen sukzessive aufstocken.

      Wie wir vorhin hier lesen konnten stand auch die Bayer AG mal bei ca 10 Euro in 2003 oder 2004 und ist heute 650 Prozent mehr wert. Wie man also sieht, gibt es solche Entwicklungen im Dax... Und wer weiß, vielleicht sehen wir bei Eon ja eines fernen Tages wieder 50 Euro...

      Bis dahin haben wir ein relativ krisensicheres Geschäft und eine ordentliche Dividende... ähnlich einer Immobilie...


      Das sehe ich ebenso. Den Energieunternehmen wird es immer gelingen, die Preise zu erhöhen, wenn die Kosten steigen. Energieunternehmen haben eine Preissetzungsmacht, die andere Branchen nicht so haben. Dafür sorgen schon die Stadtwerke, die sich in kommunaler Hand befinden . Die klammen Gemeinden sind auf die Gewinne der Stadtwerke angewiesen und die sind immer die ersten bei Preiserhöhungen.
      Die Gewinne werden wahrscheinlich bei EON mittelfristig um 25 % bis 35 %
      sinken, da es infolge der Energiewende Übergangsprobleme gibt
      Auf längere Sicht werden auch diese gelöst werden. Keine Regierung kann es sich erlauben, dass die relativ sauberen Gaskraftwerke stillgelegt werden
      und die Kohlekraftwerke die Luft weiterhin mit CO2 belasten können.
      Hier besteht politischer Handlungsbedarf und dieser wird egal wer regiert auch kommen.
      Ich sehe daher die übertriebenen Kursrückgänge bei EON als Chance, sich
      nochmals peu a peu sich mit EON billig einzudecken, womit man sich langfritig eine sehr gute Dividendenrendite sichern kann.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 13:25:53
      Beitrag Nr. 15.483 ()
      Preiserhöhungen bei Strom, also den reinen Strompreis ohne Gebühren etc.? Das Angebot wird immer größer, 18 MW kommen noch von Solar zum jetzigen hinzu und die Windparks warten dann auch noch und dieser Strom hat Vorfahrt und ist schon sozusagen bezahlt und der Verbrauch bleibt gleich und dann soll der Preis steigen? Eon kann nur hoffen, dass sie auch Geld für den Standbybetrieb ihrer Kraftwerke abgreifen können und dies natürlich auch auf die Verbraucher umgelegt wird, aber irgendwo ist mit dieser Umlegerei auch ein Punkt erreicht, wo die Verbraucher nicht mehr mitspielen und wenn dann noch ein Energiekonzern Milliardengewinne vermeldet, kann dann von der politischen Seite wieder eine neue Überraschung kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 13:46:57
      Beitrag Nr. 15.484 ()
      Der Knackpunkt ist doch, dass Eon nur etwa 25 seines verkauften Stroms selbst produziert. Der Rest wird über die Sparte "Optimierung und Handel" am Markt zu günstigeren Konditionen gekauft. Eon könnte diesen Strom selbst produzieren, allerdings ist der Zukauf über die Börse für den deutschen Markt oftmals günstiger. Eon Kraftwerke bleiben also untätig. Für diese untätigen Kraftwerke, welche als Reserve jedoch unverzichtbar sind, bekommt Eon von nun an Zahlungen durch die Stromverbraucher.

      Durch diesen Effekt profitiert Eon auch von gesunkenen Börsenpreisen.

      Daneben ist es nunmal so, und das sollte bekannt sein, dass der Marktanteil Eons in Deutchland bei der Stromproduktion gesunken ist und weiter sinken wird. Auch die Profitabilität in Deutschland ist zurückgegangen und im Vergleich zum internationalen Geschäft Eons deutlich niedriger.

      Exakt aus diesem Grund hat man massiv Geschäft in Deutschland verkauft und das Geld eben in seine Projekte in Russland, USA, Brasilien und Türkei gesteckt. Gerade weil das Geschäft in Deutschland aufgrund der politischen Lage schrumpfen muss und das Geschäft in Schwellenländern jedoch stark wächst.

      Die Stromproduktion in Russland wächst nunmehr seit mehreren Jahren für Eon zweistellig ! Allein etwa 22 Prozent in diesem Jahr. Gleiches kann man aus Brasilien und der Türkei vermelden. Der Markt in Russland, Brasilien und der Türkei hat derzeit etwa 400 mio Konsumenten. Wieviele haben wir in Deutschland ? Zugegeben, der Stromverbrauch in diesen Ländern ist deutlich geringer als in Deutschland, wächst jedoch von Jahr zu Jahr und Eon ist von Anfang an dabei.

      Gleichzeitig investiert man jedoch auch massiv in Offshore Projekte in welchen man dann Strom im Umfang eines AKW produzieren kann.

      Ich verstehe noch immer nicht, wie Menschen bei der Analyse der Lage des Eon Konzerns immer wieder nur auf die Probleme in Deutschland abstellen und alles andere ausblende !

      Natürlich läuft es in Deutschland schlecht ! Und es wird auch noch ein paar Jahre schlecht laufen.

      Allerdings macht Deutschland nur etwa 25 Prozent des Ebits des Eon Konzernes aus, Tendenz sinkend ! Sinkend deshalb, weil man Geschäft hier abgestoßen hat und zudem im Ausland real wächst !
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 14:05:45
      Beitrag Nr. 15.485 ()
      Laut Comdirect gibt es gerade insgesamt 790 verschiedene Turbo Bull Zertifikate mit KO Schwelle auf Eon.

      Von diesen 790 verfallen 257 Stück zwischen 12 Euro und 13,30 Euro. Viele sind bereits zwischen 14 Euro und 13,30 Euro verfallen.

      Zwischen 11 Euro und 13,30 Euro verfallen exakt 406 Stück und damit etwa 51,39 Prozent aller KO´s.

      Zwischen 10 und 13,30 Euro verfallen 527 Stück und damit etwa 121 Stück mehr als in der zuvor genannten Spanne.

      Das könnte in etwa ein Anhaltspunkt sein, wohin die Reise geht. Meiner Meinung nach dürfte die Schwelle zwischen 11 und 13,30 Euro wohl am interessantesten sein, wobei der Aufwärtsdruck der Aktie mit fallendem Kurs steigen sollte.

      Mir wäre es wirklich recht, wenn diese Schwellen möglichst schnell erreicht werden würden. Dann könnten viele von uns nochmal sehr sehr günstig nachkaufen und der Druck auf die Aktie dürfte nachlassen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 14:12:17
      Beitrag Nr. 15.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.175 von Steinwollsocke am 26.01.13 14:05:45Immer wieder diese Verschwörungstheorien :rolleyes:

      Du kannst sicher gehn dass bei einem Kurs von 11€ nochmals paar hundert Zertis mit Basis 8-10 aufgelegt werden und nach Deiner Theorie müssten diese dann umgehend ebenfalls ausgeknockt werden. Sprich langfristiges Kursziel NULL :D

      Auch wenn man investiert ist (und das bin ich selber ;) ) sollte man sich eingestehen dass im Moment kein Kursphantasie besteht und wir wahrscheinlich auch noch paar Monate in der Range 12-15 rumpendeln werden. So schnell seh ich persönlich keinen steilen Aufwärtstrend.

      PS: aber irgendwann wird das schon hier

      Schönes WE noch
      Timburg
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 14:21:55
      Beitrag Nr. 15.487 ()
      Zitat von Timburg: Immer wieder diese Verschwörungstheorien :rolleyes:

      Du kannst sicher gehn dass bei einem Kurs von 11€ nochmals paar hundert Zertis mit Basis 8-10 aufgelegt werden und nach Deiner Theorie müssten diese dann umgehend ebenfalls ausgeknockt werden. Sprich langfristiges Kursziel NULL :D


      Der große Unterschied zwischen den neu aufgelegten und bereits vorhandenen Zertis wäre jedoch, dass in die bereits vorhandenen Zertis nach dem schleichenden Kursrücksetzer von 19,50 Euro auf 16,50 Euro massig investiert wurde und beim ruckartigen Kursrücksetzer von 16,50 Euro auf 14 Euro haben viele nochmal die Turbos verbilligt. Stecken jetzt also quasi in einer Falle.

      Ausserdem gibt es eben bestimmte Kursschwellen, deren Unterschreiten dann irgendwann so teuer werden würde, dass sich die ganze Sache immer weniger lohnt und ziemlich hohe Wellen schlägt.

      Deshalb gibt der Kurs bei einem gesunden Unternehmen ja auch nicht 50 Prozent an einem Tag nach obwohl dies relativ leicht und verhältnismäßig günstiger zu haben wäre.

      Zudem könnte sich wohl keine Handelsabteilung der Welt sicher sein, dass bei einem fundamental gesunden Eon Konzern mit einem Aktienkurs von z.B. 6 Euro und einem Dax von 7800 Punkten nicht einige Hedge Fonds mit einigen mrd Euro den Konzern einverleiben und der Kurs binnen Minuten a la VW durch die Decke geht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 15:40:52
      Beitrag Nr. 15.488 ()
      Ob nun aktuell Banken am Werke sind, um Kurse zu treiben oder zu senken, interessiert mich eigentlich nicht. Eine Frage der Zeit, meistens. Ich mag die 1 Sterne Unternehmen. Der gesamte Derivate Markt interessiert mich auch nicht. Ich will ja nicht auf Zeit zocken.

      Ich halte das Geschäftsmodell von E.ON weiter für intakt. Auch in einer
      Zukunft, teilweiser dezentraler Energie-Erzeugung. Kaufe also weiter zu,
      wenn es runtergeht. Stop Loss ist doch nur ein Schwachsinn von Banken, die Werte empfohlen haben, die wenig Wert waren und die von diesen vorher gepusht wurden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:01:39
      Beitrag Nr. 15.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.175 von Steinwollsocke am 26.01.13 14:05:45am mittwoch sehen wir genauer. ich denke der tiefpunkt ist erreicht, es sei denn, der markt bricht ein. aber das glaube ich allein wegen der vorhandenen liquidität nicht.

      ich habe mir unter 14 euro jetzt eine schöne position aufgebaut und bin überzeugt, neben einer schönen dividende auch noch zwischen 10 und 50% rendite in diesem jahr einfahren zu können.

      das sind dann minimum 15-20% p.a. rendite. ist doch was. und das bei begrenztem risiko. denn mfr. dürfte dieser aktuelle kurs eher am unteren ende der preisspanne liegen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 23:10:17
      Beitrag Nr. 15.490 ()
      Zitat von gertrude: das sind dann minimum 15-20% p.a. rendite. ist doch was. und das bei begrenztem risiko.

      Wau. So einfach kann man Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 23:35:40
      Beitrag Nr. 15.491 ()
      Heiko Thieme macht sogar paar hundert % p.a. mit der Coba. Und letztes Jahr hätte man mit E.ON viel verdient, einmal von 15 auf 18, dann von 14 auf 19, wenn man immer rechtzeitig ge- verkauft hätte, macht mehr als 50%! :D
      Selbst mit HP ist er wieder im Plus, obwohl er die ersten bei 37 $ gekauft hat... Sogar mit der deutschen Bank konnte man paar hundert % machen, warum nicht mal 20% mit den schrottigen E.ON? :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 23:43:46
      Beitrag Nr. 15.492 ()
      Die 33 Mrd Nettoschulden sind ja heute selbst schon ein Asset, bei den niedrigen Zinsen...
      Die Deutsche Bank hat wahrscheinlich über 1 Bio Nettoschulden und ging zuletzt auch durch die Decke... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 09:26:54
      Beitrag Nr. 15.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.992 von MisterGoodwill am 26.01.13 23:35:40Sogar mit der deutschen Bank konnte man paar hundert % machen...

      Hat der Heiko Thieme mit gehebelten Scheinen gehandelt oder wie machte er in der DB "paar hundert %"???
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 10:22:54
      Beitrag Nr. 15.494 ()
      Bei 25 oder so am Anfang des Jahres rein, dann bei 40 raus, bei 22 rein und jetzt bei 37 wahrscheinlich wieder raus. :D Zumindest hat ers gesagt, dass man es so hätte machen können, aber ob ers hat?
      Macht 120% ungehebelt. Gehebelt und mit Puts hätte man mit 2000 Euro Einsatz wohl für sein Leben ausgesorgt gehabt. :laugh:
      Deswegen wäre es dieses Jahr möglich mit E.ON 50% zu machen und selbst wenn man nur einmal den Anstieg von 13 auf 15 mitmacht hat man schon den Teil des Kuchens. Aber billig ist E.ON nicht zwangsläufig, denn ein EV/EBITDA von 6 hält keinem 30%igen EBITDA Rükgang stand, denn Microsoft ist bei der Kennzahl nur bei 4. Aber anderseits war E.ON vom KBV her noch nie so billig und EV/EBITDA müsste seit 2007 auf nem neuen Tiefsstand sein. Wenn noch weiter Beteilungen gut verkauft werden, die Divi auf 40-50 Cent gekürzt, was ja immer noch weit über dem DAX-Median läge, könnte EV/EBITDA trotz fallendem Nenner bei 5-6 verbleiben, sodass die Aktie wieder mehr wert würde.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.13 12:39:33
      Beitrag Nr. 15.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.069.240 von MisterGoodwill am 27.01.13 10:22:54Diese Trades kann man nur am Jahresende mit Blick auf den Chart zurechtrechnen. So kannst Du das bei fast jeder Aktie sagen, dann rein und dann wieder raus. Dies ist unseriös. Auch ein Heiko Thieme weiß nicht, ob der Kurs der DB bis 22 Euro fällt und ob er dann überhaupt wieder bis 37 Euro steigt. Hinterher sind natürlich alle immer schlau.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 13:10:25
      Beitrag Nr. 15.496 ()
      Ja, die deutsche Bank hätte wegen fehlenden Rettungsmaßnahmen der EZB auch ne KE machen müssen, womit der staat plötzlich zu 90% drin gewesen wäre und jetzt zwischen 0.60 und 1.20 dümpeln können. Aber da hätte man immer noch 100% machen können.
      Ich sehe die Deutsche Bank immer noch eine tickende Zeitbombe, schon alleine wenn man sich das bilanzielle EK im Vergleich zur Bilanzsumme ansieht und sich mal ausmalt, woraus denn die Assets der Deutschen bank bestehen. Man wird es noch nichtmal verstehen. :laugh:
      Bei E.ON weiß man wenigstens, was man hat und hier kann man sogar noch ein sinnvolles EV/EBITDA von 6 ermitteln, was jetzt weder teuer, noch billig ist. Aber ein bisschen Charttechnik und Shorteindeckungen und das Teil geht auf 16-17 Euro, vielleicht auch 25 Euro hoch. Aber 16-17 wären schon genug... man braucht sich ja nur Lufthansa ansehen, wie die nur auf Grund von Charttechnik seit Juni 90% gemacht haben, alleine 40% seit November... Oder Air France KLM mit fast 200%, und die waren sogar schon fast pleite. und so schlimm ist es um E.ON ja nicht bestellt. Vom KBV müsste das fast der billigste Energieversorger in Europa sein...
      Ich denke mal, dass E.ON je nach Börsenlage irgendwo zwischen 5 im totalen Crashszenario (EV/ EBITDA 5; KGV 4) und 25 Euro bei einer charttechnischen Übertreibung (EV/EBITDA 8; KGV 20) schwanken dürfte und dass man, wenn man immer richtig liegt, paar hundert % draus machen kann, aber dennoch schon besser als der Durchschnitt ist, wenn man keine Miese mit der Aktie auf jahressicht macht...
      Man sieht also, dass man viel luft nach unten haben wird, aber auch viel nach oben, je nachdem wie viel der Markt im Vergleich zum EBITDA zu zahlen bereit ist. Auch Konzerne wie Fresenius oder Linde können verdammt billig werden, wenn sich die Stimmung umgekehrt, da hier auch viele Schulden und so viel Goodwill wie nie zuvor angesammelt hat.
      Aber wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann sollte man sich schon eher Newmont oder Goldcorp kaufen oder noch besser auf Tagesgeld setzen, denn für den großen Einstieg ist es jetzt zu spät und wirkliche Schnäppchen, die mehr als haltenswert sind, tun sich sehr rar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 14:28:12
      Beitrag Nr. 15.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.069.572 von MisterGoodwill am 27.01.13 13:10:25Die Deutsche Bank hat eine Kapitalerhöhung 2010 durchgeführt. 2:1 zu 33 Euro.

      RWE hat eine letztes Jahr durchgeführt...

      Überall habe ich mitgemacht...und bei vielen mehr.

      Nur die Commerzbank konnte nicht und bei E.ON halte ich es für einen Fehler keine durchgeführt zu haben.
      Man hätte den Kurs wahrscheinlich mal kurz verhauen aber nicht dieses Siechtum mit dem gesamten Deleveraging.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 15:36:55
      Beitrag Nr. 15.498 ()
      ich denke die trendwende ist nahe. Warum? Zum einen naht die dividendensaison, da werden einige institutionelle wieder einsteigen, bzw ihre positionen ausbauen. Zum anderen werden irgendwann auch die werte in den fokus kommen die bis jetzt nicht oder schlecht gelaufen sind, aber aus unterschiedlichsten gründen bisher gemieden wurden. Gründe die nicht in der wirtschaftlichkeit liegen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 16:08:37
      Beitrag Nr. 15.499 ()
      Zitat von Equityswap: Die Deutsche Bank hat eine Kapitalerhöhung 2010 durchgeführt. 2:1 zu 33 Euro.

      RWE hat eine letztes Jahr durchgeführt...

      Überall habe ich mitgemacht...und bei vielen mehr.

      Nur die Commerzbank konnte nicht und bei E.ON halte ich es für einen Fehler keine durchgeführt zu haben.
      Man hätte den Kurs wahrscheinlich mal kurz verhauen aber nicht dieses Siechtum mit dem gesamten Deleveraging.


      Also ich meinte so eine extreme KE wie bei AIG oder Citigroup, wo einem danach nur noch 1/50 dessen was man vorher an einem Unternehmen besaß, bleibt. Also dass die Deutsche Bank verstaatlicht werden könnte wegen starker Abschreibungen.
      Bei E.ON war es ein sehr großer Fehler zu 50 Euro Aktien zurückgekauft haben in 2007/08. Dann würden wir noch nicht mal über ne KE reden heute.
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 16:12:45
      Beitrag Nr. 15.500 ()
      Zitat von gertrude: ich denke die trendwende ist nahe. Warum? Zum einen naht die dividendensaison, da werden einige institutionelle wieder einsteigen, bzw ihre positionen ausbauen. Zum anderen werden irgendwann auch die werte in den fokus kommen die bis jetzt nicht oder schlecht gelaufen sind, aber aus unterschiedlichsten gründen bisher gemieden wurden. Gründe die nicht in der wirtschaftlichkeit liegen.


      Wenn ein EV/EBITDA von rund 6 als günstig angenommen wird, dürfte die Trendwende schneller kommen, als den Shorties lieb sein mag! :D Dann müssen die hunderten Milliarden an Derivaten auf Basis von E.ON-Aktien und Schuldenscheinen umgeschichtet werden. Und das wird natürlich kursrelevante Folgen haben.
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