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    IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.06 22:42:23 von
    neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
    Beiträge: 1.158
    ID: 1.063.803
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      schrieb am 01.06.06 22:42:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich eröffne mal einen Thread zu dieser Immobilienfirma aus Österreich.


      Die IMMOFINANZ Immobilien Anlagen AG wurde 1990 gegründet und ist die führende Immobiliengesellschaft im Zentrum Europas. Die IMMOFINANZ notiert im Prime Market an der Wiener Börse und zählt zu den größten Immobilienaktien-gesellschaften Europas.

      Die IMMOFINANZ konnte für ihre Aktionäre in den letzten 10 Jahren eine Rendite von 9,97% p. a. nach Steuern erwirtschaften.

      Das Immobilienportfolio umfasst derzeit 1.854 Immobilien mit 6,2 Mio. m² Nutzfläche und einem Verkehrswert von EUR 6,5 Mrd. Das Immobilienvermögen erstreckt sich über ein breit gestreutes Portfolio von Immobilien in Österreich, West- und Osteuropa sowie den USA. Risikominimierung ist das Kernwort bei der Expansion der IMMOFINANZ. Sehr wesentlich ist die Verteilung des Risikos durch Diversifikation auf verschiedene Länder sowie auch auf verschiedene Immobiliensektoren.


      Langfristchart:
      (prozentuale Entwicklung)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 22:46:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      kann mir jemand den Kursverlauf in Frankfurt erklären?

      Sind die zahlreichen weißen 20ct Kerzen systematische Kurskosmetik?

      Avatar
      schrieb am 02.06.06 00:53:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tipp:

      Die besten Anleger und Spekulanten Österreichs schreiben über die Immofinanz in diesem Thread:

      http://forum.aktien-online.at/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?a…

      bzw. in einem Nachfolgethread von http://www.aktien-online.at

      Schöne Grüsse nach Deutschland aus der Walzerhauptstadt Wien

      Ottakringer666
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 17:37:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hübscher Anstieg heute. Ich konnte aber keine News finden. weiß da jemand mehr? :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 17:40:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich stell mal einen Chart rein, der sich selbst aktualisiert

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      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 20:20:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.876 von wotuzu17 am 06.11.06 17:40:47Habe die Erklärung. Freu mich selber mit :lick:

      6.11.2006
      Deutsche Bank auch bullish auf Immofinanz
      Nach Immoeast gibt es nun auch eine Kaufempfehlung für Immofinanz

      Ende Oktober stufte die Deutsche Bank die Immoeast-Aktie auf Buy. Nur wenige Tage später folgt auch eine bullishe Analyse für die Immoeast-Mutter Immofinanz. In ihrer Initial Coverage für die Immofinanz-Aktie geben die Deutsche Bank-Analysten eine Kaufempfehlung ab, das Kursziel sehen die Analysten bei 12 Euro. Die Immofinanz-Aktien würden unter ihrem inneren Wert (4 % Abschlag auf Basis NAV 2006/07, 18 % Abschlag auf Basis NAV 2007/08) notieren, so die Analysten. Zudem erwarten sie positive Aussichten für den österreichischen Immobilienmarkt und ein Wertsteigerungspotenzial beim Wohnungsportfolio.

      Als wesentliche Risken nennen die Analysten, neben dem regionalen, makroökonomischen und immospezifischen Gefahrenpotenzial, vor allem stark steigende Zinsen, Fremdwährungs-Volatilitäten und Mangel an passenden Investments als grösste Risiken für die Immofinanz. (cp)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:18:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Immofinanz... dieser Wert steht wie ein Fels in der Brandung meines Depots. Jeden Tag ein paar Cents mehr, mit einer Vola die gegen 0 geht.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 16:41:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.669 von wotuzu17 am 11.12.06 23:18:38hallo ist noch jemand da ? überlege schon einige zeit ob es wieder lohnt in solch eine immo aktie einzusteigen die aufnahme in den atx könnte eigentlich balg reif sein da ja jetzt ein wert aussteigen muß
      bitte um meinungen .:look:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 12:06:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.312.014 von strategietaktik am 15.03.07 16:41:12immofinanz gilt als eine von wenigen aktien als mündelsicher
      langfristig gesehen sollte es sich schon lohnen
      gerade bei listing im atx
      vorausgesetzt es gibt keine rezession (wovon ich nicht ausgehe)
      bin selbst schon lange investiert
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 09:11:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.340.138 von jaxn am 17.03.07 12:06:56danke!:kiss: werde wohl einsteigen
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 08:52:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      hallo
      wie seht ihr den die chancen dass die immofinanz aktie vielleicht in den atx kommt?
      man hört da immer wieder gerüchte, habe dazu aber nix fundamentales im netz gefunden.
      bin schon einige jahre in dieser aktie investiert und dieser Wert steht echt wie ein Fels in der Brandung auch in meinen Depot!

      lg
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 22:57:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich bilde mir ein gelesen zu haben (in bezug meinl european land), dass man keine weiteren immobilien werte in den atx geben möchte, stattdessen den immo-atx stärken möchte.
      vielleicht kann das jemand mit einer quelle bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:58:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.861 von starsignlion am 15.04.07 08:52:05:look:
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 17:59:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was ist los mit der Immofinanz????? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 18:54:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 23:04:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.218.050 von renejedlicka am 08.05.07 18:54:15siehe http://www.boerse-express.com/immofinanz
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 23:06:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.222.579 von fwinter61 am 08.05.07 23:04:35und http://www.boerse-express.com/immoeast
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 17:57:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.222.602 von fwinter61 am 08.05.07 23:06:07Dank! :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 09:49:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      IMMOFINANZ bis 11,40 Euro kaufen (Finanzwoche) :)

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der \"Finanzwoche\" empfehlen die Aktie von IMMOFINANZ (ISIN AT0000809058/ WKN 911064) bis 11,40 Euro zu kaufen.
      Steigende Zinsen sowie teilweise fallende Immobilienpreise in den USA, Spanien, und Frankreich hätten zu einer allgemeinen Kurskorrektur bei Immobilienaktien geführt. Davon sei auch IMMOFINANZ nicht verschont geblieben. Gegenüber ihrem Höchstkurs habe die Aktie gut 10% verloren.

      Sicherlich sei die jüngste Entwicklung der Immobilienpreise in einzelnen europäischen Ländern besorgniserregend. Die jeweiligen Märkte müssten allerdings differenziert betrachtet werden. In Spanien habe sich eine Immobilienblase herausgebildet. Eine weitere Korrektur am Immobilienmarkt sei somit realistisch. In Ländern wie Deutschland habe der Markt jedoch erst vor kurzem nach oben gedreht - die Mieten würden nach jahrelanger Stagnation erstmals wieder steigen. Dies dürfte sich bei einem weiteren Konjunkturaufschwung fortsetzen.

      Mit der IMMOFINANZ seien Investoren im Immobiliensektor nach wie vor gut aufgestellt. In den etablierten Märkten Westeuropas würden sich die Österreicher zunehmend auf die aussichtsreichsten Logistikimmobilien konzentrieren. Mit größeren Wertberichtigungen auf das Bestandsportfolio sei somit nicht zu rechnen. Im Gegenteil: Im Österreichportfolio befänden noch stille Reserven von mindestens 500 Mio. Euro (knapp 10% der Marktkapitalisierung). Das Immobilienportfolio der Tochtergesellschaft IMMOEAST sei jedoch bereits massiv aufgewertet worden.

      Der Kursrückgang biete eine Einstiegsgelegenheit. Hinsichtlich des deutlichen Zinsanstiegs - Immobilien infolgedessen weniger attraktiv - sollten zukünftige Wertsteigerungen von Immobilien auf Basis des aktuellen Aktienkurses jedoch nicht schon heute mitbezahlt werden.

      Somit raten die Experten der \"Finanzwoche\" zum Kauf der IMMOFINANZ-Aktie bis 11,40 Euro, was dem derzeitigen Nettovermögenswert unter Berücksichtigung der stillen Reserven im Österreichportfolio entspricht. (Ausgabe 26 vom 04.07.2007) (06.07.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 06.07.2007

      Analyst: Finanzwoche
      Rating des Analysten:


      Quelle:aktiencheck.de 06/07/2007 12:34

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:22:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      IMMOEAST kaufen (Minerva Investments)

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von Minerva Investments empfehlen die Aktie von IMMOEAST (ISIN AT0000642806/ WKN A0BLUL) nach wie vor zu kaufen.
      Die IMMOEAST habe bei den endgültigen Zahlen nochmals eins draufgelegt und für eine positive Überraschung gesorgt. Der NAV, der von den Experten vorsichtig mit 9,70 bis 9,80 Euro bewertet worden sei und damit rund 40 bis 50 Cent über den Analystenschätzungen, liege sogar bei 10,20 Euro. IMMOEAST sei damit nach den jüngsten Kursrückgängen auf ein Niveau zurückgefallen, wo keine Präme zum NAV mehr bezahlt werde. Das sollte sich rasch ändern.

      Die Experten würden die Kaufempfehlung für IMMOEAST bestätigen. Nachdem die Muttergesellschaft IMMOFINANZ in den letzten Tagen aber unter deutlichem Abgabedruck gestanden habe und nun bei nur noch 10,19 Euro notiere, würden die Experten auch diese zum Kauf empfehlen. Durch die Konsolidierung der IMMOEAST-Beteiligung würden die Experten davon ausgehen, dass der IMMOFINANZ NAV auf zumindest 10,50 Euro ansteigen werde (zum Vergleich: bei den letzten Quartalszahlen habe der IMMOFINANZ NAV noch knapp 1 Euro über dem der IMMOEAST gelegen.

      Die Experten von Minerva Investments raten weiterhin zum Kauf der IMMOEAST-Aktie. (Analyse vom 10.07.2007) (10.07.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 10.07.2007

      Analyst: Minerva Investments
      Rating des Analysten: kaufen


      Quelle:aktiencheck.de 10/07/2007 11:56
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:24:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.614.917 von starsignlion am 10.07.07 15:22:03Immoeast - Kritik wurde angenommen
      Von Bettina Schragl
      3 Related Stories Immoeast-Jahresergebnis mit glänzenden Kennzahlen
      Immoeast legt schon nächste Woche endgültige Zahlen vor
      Immoeast - Morgan Stanley hat sieben Ratschläge parat

      Obwohl die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen erst zwei Wochen zurückliegt, kann die Immoeast mit den heute präsentierten endgültigen Zahlen die Erwartungen nochmals toppen. Das EBIT, primär getrieben von hohen Bewertungsgewinnen auf das Portfolio, beläuft sich nun auf 541 Mio. Euro, statt der in Aussicht gestellten 500 Mio. Euro. Gleichzeitig mit den Ergebnissen reagiert das Unternehmen auf einige Kritikpunkte von Investorenseite.

      Wie berichtet, haben internationale Analysten zuletzt darauf hingewiesen, dass eine Eingliederung des Managements bzw. eine auf die Performance abstellende Managementgebühr, eine stärkere Rotation des Portfolios oder das Versprechen, für einen bestimmten Zeitraum das Kapital nicht zu erhöhen, die Attraktivität der Aktie steigern könnte.

      Genau das macht die Immoeast jetzt: Es bleibt zwar beim an die Constantia ausgelagerten Management, die Gebührenstruktur wird aber performanceorientierter. Statt einer Akquisitions Fee von 0,4% gibt es eine Performance Fee, falls der Net Asset Value um mehr als 8% im Geschäftsjahr steigt. Auch legt sich das Unternehmen jetzt darauf fest, für die kommenden 24 Monate kein Eigenkapital von der Börse zu benötigen. Für Investoren sind das deutliche Signale, dass das Management gewillt ist, auf Kritikpunkte offen einzugehen.

      :):)

      Aus dem Börse Express vom 10. Juli 2007
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 15:25:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      immofinanz lässt ja ordentlich federn und eine trendumkehr ist auch nicht ersichtlich.was zurhölle läuft hier eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 17:10:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.760.864 von Tetratono am 19.07.07 15:25:23Hi Leute, ich gucke mir das schon die längste Zeit an.

      Aber was hier abgeht ist ja wirklich nicht mehr normal.

      Welche Idioten verkaufen denn ihre Anteile zu solchen "Schleuderkursen"?

      Ist doch wahr.

      Ja, steigt nur alle fleißig aus - ich kaufe nach - auf Teufel komm heraus.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 17:47:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo!

      Bin gestern in Immofinanz eingestiegen. Bei der Recherche bin ich über folgenden Sachverhalt gestolpert, der mich etwas irritiert.

      Immofinanz hält etwas mehr als 50% der Aktien von Immoeast.

      Bei 460 Mio Immofinanz-Aktien und 833 Mio Immoeast-Aktien steckte in jeder Aktie der Immofinanz fast eine Aktie der Immoeast.

      Wie kann es da sein, dass die Immofinanzaktie niedriger notiert als die Aktie der Immoeast?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:57:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Absolut irrational.
      Ich habe heute gekauft. Bei einem Kurs von 8,95 Euro, einem NAV von 10,9 und einer Dividende von 3,7%, ist diese Immoaktie die wohl günstigste im österreichischen Immosegment und zugleich die wohl am besten aufgestellteste, was die Anlegergunst betreffen sollte.
      Sollten die Zinsen weitersteigen, stellt Immofinanz vorbildlich eine Dividende dagegen. Besser kann es ein Vorstand momentan nicht machen.

      Mfg Klixx
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:29:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Lasst euch bitte nicht verarschen!!
      Jede der letzten Korrekturen wurde durch irgendeine künstliche Krise hervorgerufen. Für Leute, die sich nicht allzuviel mit der Börse und der Wirtschaft beschäftigen klingt das Wort Immobilienkrise schon sehr bedenklich und besorgniserregend.
      Verkäufe werden eingeleitet, Kurse sinken. Es beginnt genau das, wovon hedge fonds leben. Volalität, Nervosität, stark schwankende Kurse.
      Das ist der Zeitpunkt, an dem nur eines gilt : " Spread the Word ".
      Was dadurch passiert? Weitere Verunsicherung. Und die großen fangen schön langsam an wirklich an den Verlusten der kleinen zu verdienen. Besonders deutlich ist das diesmal bei den Immoaktien zu sehen.
      Kein Wunder auch, sind diese Aktien doch "Hausfrauenaktien", also nicht Aktien, in die hauptsächlich abgebrühte, renditegeile Großinvestoren investieren, sondern Aktien, die dadurch geprägt sind, dass sie einen sehr großen Anteil an leicht zu verängstigenden Privatinvestoren als Anleger für sich verzeichnen können.
      Perfekt, wie es diesmal wieder geschafft wurde, eine Krise aus dem Westen bis in den Osten zu treiben.
      Ich weiß nicht ob sie sich noch an die Vogelgrippe erinnern können?
      Diese Panik wurde eben für steigende Kurse genutzt. Fast alle Aktien, die nur irgendwie in Verbindung mit einer Lösung gegen das Vogelgrippevirus gebracht werden konnten stiegen kurzfristig ins unermessliche.
      Schön wenn man sich´s so leicht richten kann.
      Also denkt doch einmal logisch, bevor ihr panisch Eure Aktien verkauft.
      Mfg Klixx
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 21:00:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Offensichtlich steigen auch noch Leute mit mehr Durchblick in Immofinanz ein:

      "Immofinanz: Vorstand Petrikovics schlägt jetzt auch hier zu

      Nach Insiderkäufen bei Immoeast war jetzt die Immofinanz dran


      Nachdem Karl Petrikovics (im Bild), Chef der beiden Immogesellschaften Immofinanz und Immoeast, im Juli in mehreren Tranchen insgesamt 100.000 Aktien der Immoeast gekauft hat, griff er in der ersten Augustwoche nun auch bei der Immofinanz zu. Petrikovics kaufte insgesamt 40.000 Aktien, 20.000 zu 8,49 Euro und 20.000 zu 8,95 Euro. Petrikovics hat damit insgesamt knapp 1,3 Mio. Euro in die beiden Immogesellschaften investiert. Das ist umso bemerkenswerter, als Petrikovics in der Vergangenheit stets das Credo hochgehalten hat, nicht in Aktien des eigenen Unternehmens zu investieren.

      Auch Petrikovics' Vorstandskollege Norbert Gertner hat 100.000 Immoeast-Aktien gekauft.
      (bs)"

      Bestärkt mich nur in meiner Entscheidung!

      Was haben die Mieten und Immobilienpreise in West- und Osteuropa mit den Problemen der amerikanischen Geldhäuser zu tun? Durch die Probleme der verschuldeten amerikanischen Häuslebauer wird keine Immobilie oder Miete in West- oder Osteuropa billiger!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:13:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich hab auch noch einmal zu EUR 8,6 nachgekauft :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:47:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      wer kauft denn da den ganzen Tag oder verkauft? Ein kleines Paket nach den anderen ... Fonds die Liquidität benötigen??

      FFM!
      13:56:05 8,30 700
      13:55:10 8,30 700
      13:54:01 8,30 700
      13:52:59 8,30 700
      13:52:01 8,30 700
      13:50:58 8,30 700
      13:50:00 8,30 700
      13:49:02 8,30 700
      13:48:03 8,30 700
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 11:04:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Artikel im österreichischen Wirtschaftsmagazin "Top Gewinn":

      Immofinanz rutschte unter den inneren Wert von EUR 10,90 pro Aktie. Gleichermaßen erwischt hat es Conwert, Immoeast und CA Immobilien AG. Grund: Fondsmanager mussten aufgrund der Turbulenzen Positionen liquidieren. Kurioserweise trifft es dabei genau jene Immo Gesellschaften, die sich noch am besten gehalten haben.

      Fundamental ist der Rückgang nicht gerechtfertigt. Schnäppchenjäger scharren in den Startlöchern.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 12:21:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      hab mir heut 1035 stück in wien geleistet :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 21:29:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Immofinaz wirbt gegenwärtig massiv auf den Online Ausgaben von einigen großen österr. Tageszeitungen und orf.at

      Z.B:
      "Die Zeit des größten Pessimismus ist die beste Zeit des Kaufens, dsie Zeit des größten Optimismus ist die beste Zeit zu verkaufen / John Templeton, Fondsgründer"

      "Selten waren Immofinanz Aktien so günmstig.
      Kaufen Sie jetzt bei tiefen Kursen und hohem Unternehmenswert"

      "Reich wird, wer in Unternehmen investiert die weniger kosten als sie wert sind / Warren Buffet, Investor"
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:54:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.637.099 von wotuzu17 am 17.09.07 21:29:47Auch ich habe mir heute nach einer Börsenpause Immofinanz ins Depot gelegt.
      Trotzdem sehe ich die Sache viel skeptischer als die meisten hier - als deutlich unterbewertet würde ich sie nicht bezeichnen (aber als erträglich bewertet - ist ja auch schon was :) )
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:37:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      @big_mac ... schön wieder mal von dir zu hören... bin zwar seit € 8 bei der Immoeast aber ist ja eh fast dasselbe :D Hoffe das die NAV Differenz durch den Anstieg der Immoeast ausgeglichen wird. Auf erfolgreiche Wochen...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:58:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.792 von Skip10 am 27.09.07 19:37:54autsch, die Immoeast schätze ich auf 6€ (und sixpence :))
      und die NAVs - naja. Ich vertraue da mehr auf meine (sicherlich eher konservativen) Schätzungen.

      In der Immofinanzgruppe gibts wenigstens das Problem mit den 2 Aktienklassen nicht, auch das Reporting ist transparenter und schlüssiger. :) Im Reiche des Mohren gibts ja schon 3 mögliche Lösungen für die Aktienanzahl, die das Ergebnis recht beträchtlich beeinflußen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 20:12:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      so, so :rolleyes: na mal sehen hab mir spekulativ was für einen kurzfristigen trade gegönnt. denke aber doch das kurzfristig 10% drin sein sollten. Warten wir´s ab... Allerdings eine solche Unterstützung als bei € 8 hab ich noch selten gesehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:50:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.768.313 von Skip10 am 27.09.07 20:12:158€ sind bei Immoeast gefallen, aktuell 7,70.

      Viel Glück auf jeden Fall, werden wir brauchen.
      Mein nächstes Limit für Immofimnanz ist merklich tiefer :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:53:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.637.099 von wotuzu17 am 17.09.07 21:29:47"Die Zeit des größten Pessimismus ist die beste Zeit des Kaufens, dsie Zeit des größten Optimismus ist die beste Zeit zu verkaufen / John Templeton, Fondsgründer"

      tu mir da nicht Angst machen, da müßte ich ja sofort wieder die Börse verlassen :eek:
      oder sieht hier jemand Pessimismus ? wenigstens in Spuren ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:39:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.774.420 von big_mac am 28.09.07 11:50:42Nervenkitzel pur :(

      Charttechnisch blicken wir nun bei der Immoeast auf den 17.08. (tageslow bei 7,66) wenn die auch fallen dann gute Nacht.

      IMMOEAST AG
      ISIN: AT0000642806
      7,68 (-3,64 %)
      Wien (12:38:34)

      Size Bid Ask Size Spread
      950 7,66 7,68 13749 0,02
      20042 7,65 7,69 1003 0,04
      10350 7,64 7,70 2287 0,06
      24217 7,63 7,72 2000 0,09
      10100 7,62 7,74 6365 0,12


      @big_mac ... was ist den das für eine tolle Formel welche KZ € 6,-- liefert. :look:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:30:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.090 von Skip10 am 28.09.07 12:39:03Skip,
      das ist Bewertung. Man nehme die Bilanz und mache ein paar Abschläge.

      Aber ich kann dich beruhigen, es ist kein Kursziel sondern ein brauchbares Kauflimit (rebus sic stantibus natürlich - sollten plötzlich Leichen auftauchen gilt alles nicht mehr). Bei 6 € würde ich sie als klaren Kauf bezeichnen, drüber ist es so eine Sache.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:32:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.781.605 von big_mac am 28.09.07 19:30:17p.s.: bei der Immofinanz liefert das selbe Modell knapp über 8 €.
      Auch als Kauflimit zu verstehen, nicht als Kursziel.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 20:27:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.090 von Skip10 am 28.09.07 12:39:03Ein Grund für die heutigen Kursverluste bei Immofinanz und Immoeast liegt sicher an den neuesten Analysen gepaart mit dem Quartalsende und dem Ausschluß der Immoeast aus dem EPRA-Index.

      Aus boerse-express:

      \"28.09.2007
      Immoeast - Morgan Stanley stutzt das Kursziel deutlich zurück
      Kursziel weicht stärker vom geschätzten NAV je Aktie ab


      Nach Kempen reduzieren nun auch die Analysten von Morgan Stanley das Kursziel für die Aktie der Immoeast - und zwar gleich um knapp 20% von 9,1 auf 7,4 Euro. Die Underweight-Empfehlung wird bestätigt. ´

      Laut Analyst Bart Gysens ist es nicht zu einschneidenden Änderungen im Unternehmen (im Bild: Vorstände Gertner und Petrikovics) selbst gekommen, vielmehr setzt er für die Festsetzung des Kursziels nun einen grösseren Abschlag zum erwarteten Net Asset Value (NAV) an. Der Discount vergrössert sich von 20% auf 40%, an den NAV-Schätzungen hat sich hingegen kaum etwas verändert. Morgan Stanley erwartet ein Wachstum des NAV je Aktie von rund 30% pro Jahr.

      Laut Gysens soll die grössere Abweichung des Kursziels vom erwarteten NAV in einem europäischen Kontext gesehen werden. Selbst für russische Immo-Firmen verwende Morgan Stanley nunmehr einen Abschlag von 30%. In Bezug auf Immoeast führt der Analyst zudem ein schwindendes Vertrauen der Anleger in österreichische Immotitel an - eine Folge der Ereignisse rund um Meinl European Land. \"Wir glauben, dass diese Causa das Vertrauen des österreichischen Retail-Publikums zu notierten Immobiliengesellschaften geschädigt hat. Weiters unterstützt es viele institutionelle Anleger in ihrer Einstellung, lieber auf der Zuschauertribüne zu bleiben\", schreiben die Analysten.

      Im Detail bezieht sich der 40% Abschlag für das Kursziel auf den für Oktober 2008 erwarteten NAV je Aktie. 15 Prozentpunkte von diesem Abschlag begründet Gysens mit der Unternehmensstruktur von Immoeast (externes Management, weiterhin Verbesserungsbedarf in Bezug auf die Gebührenstruktur). Das folglich errechnete Kursziel von 7,4 Euro bezeichnet der Analyst als \"Basis-Szenario\". Weiters führt er einen Best und einen Worst Case an. Im besten Fall, also etwa bei einem internen Management, könnte sich das Kursziel auf 10,5 Euro erhöhen, im schlechtesten Szenario, etwa bei steigenden Marktrenditen und stagnierenden Mieten, könnte sich das Kursziel auf 6,1 Euro bewegen.

      Das Researchhaus Kempen hat in der Vorwoche das Neutral-Rating für Immoeast bestätigt und das Kursziel von 9,63 auf 8,85 Euro gesenkt.\"

      Die Analyse von Morgähn ist mir zwar verständlich aber sie erinnert an Lieschen Müller´s Milchmädchenrechnung.

      Diese weiter gesponnen würde bedeuten:

      Kursziel 7,40 Euro gleich 60% des Oktober-NAV. Daraus folgt ein NAV im Oktober 2008 von 12,30 Euro. Da liegt auch die Erwartung von Immoeast. Wenn dann ein jährliches NAV-Wachstum von 30% erwartet wird, also von 3,69 Euro, dann wäre die Aktie mit 7,40 Euro ja nur mit dem zweifachen Gewinn bewertet!!??

      Auch die Annahme, dass ein externes Managment und eine andere Unternehmenstruktur 15% des NAV´s kostet, also bezogen auf das NAV von 10/2008 dann 1,5 Milliarden Euro, halte ich für maßlos übertrieben!

      Ich halte es für eine kluge Entscheidung von Immofinanz/Immoeast bei den derzeitigen Kursen den Bestand an Immoeast-Aktien aufzustocken bzw. die Aktien vom Markt zu nehmen.
      Nach der Morgähn-Milchmädchenrechnung könnte Immofinanz/Immoeast dann spätestens 2009 einen Gewinn je Aktie von 3,69 Euro, also 50% einfahren!!!!! Ist doch ein super Geschäft!

      Gilt auch für den normalen Anleger.

      Nach Morgähn erhält der Anleger dann einen Wertzuwachs je Immoeast-Aktie:
      2009 - 30% von 12,30 Euro gleich 3,69 Euro
      2010 - 30% von 15,99 Euro gleich 4,80 Euro
      2011 - 30% von 20,78 Euro gleich 6,23 Euro

      Und dies alles bei einer Aktienbewertung welche bei 60% des NAV liegt!!!

      Ob Morgan Stanley solchen Unsinn glaubt?
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 21:24:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.782.291 von hete am 28.09.07 20:27:06Ob Morgan Stanley solchen Unsinn glaubt?

      Glaubst du an den NAV ?:eek:
      und an ein jährliches Wachstum von 30% desselben über 4-5 Jahre ?
      weißt du, wie der NAV zustandekommt ? :D

      Im Lichte der Ereignisse um Meinl (kurzfristig) und im Hinblick auf mögliche/früher oder später unvermeidliche Interessenskonflikte ist ein Abschlag für das externe Management sicher gerechtfertigt - über die Höhe ließe sich streiten.

      Ah ja, weil MS meine Zahlen recht präzise getroffen hat :eek: ein Disclaimer: Weder habe ich mit MS irgendwas zu tun, noch habe ich gekannt, was die geschrieben haben.
      Übereinstimmungen sind weder absichtlich noch zufällig, sondern unvermeidlich :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 23:20:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.782.800 von big_mac am 28.09.07 21:24:33Glaubst du an den NAV ?
      und an ein jährliches Wachstum von 30% desselben über 4-5 Jahre ?


      Sind nicht meine Zahlen, sondern die vom Superanalen der Morgääähn!

      weißt du, wie der NAV zustandekommt ?

      Da glaube ich dem Immoeast Berichtswesen. Da der Superanale von Morgääähn auch keine große Abweichung im NAV zur Immoeast- Vorschau hat, sollten die Zahlen genau genug für uns Laien sein. Und bisher wurden die von Immofinanz/Immoeast genannten Zahlen immer positiv übertroffen. Muß allerdings nicht immer so sein.

      Wenn Du es allerdings bessere Informationen hast, bitte auf den Tisch damit und lass uns nicht dumm sterben.

      Im Lichte der Ereignisse um Meinl (kurzfristig) und im Hinblick auf mögliche/früher oder später unvermeidliche Interessenskonflikte ist ein Abschlag für das externe Management sicher gerechtfertigt - über die Höhe ließe sich streiten.

      Der von den Superanalen Morgähn getroffene Ansatz von 15% respektive 1,5 Milliarde Euro ist doch wohl jenseits von Gut und Böse! Ist meiner Meinung nach lächerlich!
      Wenn so leicht Geld bei Immoeast zu verdienen ist, dann wären der Großaktionär Immofinanz und mit ihm alle Aktionäre der Immofinanz/Immoeast ja mit der Klobürste gepudert, wenn sie Immoeast nicht zwingen das Managment in Eigenregie zu übernehmen. Für 500 Millionen Euro könnten sie sich ein Spitzenmanagment erlauben und hätten dann noch 1 Milliarde Euro gespart oder können diese dann als Dividende ausschütten! Wäre doch nicht schlecht, 1,20 Euro je Immoeast-Aktie! Ist fast das vierfache der diesjährigen Immofinanz-Dividende!

      Welche der Ereignisse bei Meinl könnten sich bei Immoeast auch ergeben? Bitte um Aufklärung!
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 01:17:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.678 von hete am 28.09.07 23:20:01fangen wir von hinten an:
      Daß die Immofinanz die Immoeast managt ist das kleinste Problem und historisch erklärbar (Immoeast war eine 100%-Tochter wie es Immowest und Immoaustria noch immer sind), aber Immofinanz und damit Immoeast werden von der Constantia Privatbank gemanagt - eine sehr ähnliche Konstruktion wie MEL und Meinl Bank.
      Die MEL-Zertifikateigentümer hat dieser Umstand mehr als 15% gekostet. Interessenskonflikte können auch hier auftreten, bis dahin daß die Constantia vielleicht einmal gar nicht mehr managen will :eek:

      Und nun zum NAV, diesem goldenen Kalb um den alle tanzen, diesem falschen Götzen:
      Es glaubt hier hoffentlich keiner, daß Immobilien Jahr für Jahr um 30% steigen - nach 5 Jahren wäre man dann beim 3,7-fachen des Ausgangswerts (da können wir die 50% Fremdkapital am Anfang getrost vergessen;)), und auch der Ausgangswert ist schon recht sportlich im Osten (da haben die Immobilien tatsächlich weitgehend kräftig angezogen, die Preise liegen mehr oder weniger auf Westniveau)

      Der NAV basiert auf einer Schätzung eines freundlichen Gutachters, der zuerst einmal ein fertiggestelltes (oder zugekauftes) Gebäude aufwertet. Solange es "in Bau" war war es zu den angelaufenen Kosten in den Büchern, da sind schon einmal 2-stellige Prozente drinnen. Geschätzt wird auf Basis der Mieten, und wenn Teile leer stehen werden die einfach hochgerechnet (und wenn sie sich nicht gleich teuer vermieten lassen besteht die Versuchung sie einfach leer stehen zu lassen, sonst droht Abwertung!), usw. Daß sie bisher ihre Verkäufe immer über dem Schätzwert getätigt haben besagt gar nichts - unter Schätzwert hätten sie eben nicht verkauft.

      Kein privater Immobilieninvestor kümmert sich um seinen NAV, da zählt Cash Flow, Cash Flow und noch einmal Cash Flow - und sonst nix, aus gutem Grund :D Da zählt bares und keine Ziffern am Papier.

      Jetzt glaube ich durchaus, daß die Immofinanz sorgfältig und im Sinne ihrer Aktionäre handelt, sonst hätte ich keine Aktie gekauft -ich habe vor ein paar Jahren mit 2 leitenden Mitarbeitern gesprochen und die haben einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen- die Hand ins Feuer legen würde ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 08:19:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 19:17:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.784.223 von nort. am 29.09.07 08:19:52Ich habe unten noch was vergessen: Die wirklich armen Schweine sind die Käufer von offenen Immobilienfonds - denn die sind dem NAV rettungslos ausgeliefert.
      Wir kommen aus unseren Aktien immerhin immer zum Marktpreis hinaus und hinein - bei denen ist das nicht so sicher :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 12:09:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.976 von big_mac am 29.09.07 01:17:31Es glaubt hier hoffentlich keiner, daß Immobilien Jahr für Jahr um 30% steigen

      Das habe ich nicht unterstellt, sondern diese Zahl stammt von dem Superanalen der Morgähn! Daran kann man meiner Meinung nach die Werthaltigkeit seiner Analyse erkennen.

      aber Immofinanz und damit Immoeast werden von der Constantia Privatbank gemanagt - eine sehr ähnliche Konstruktion wie MEL und Meinl Bank.
      Die MEL-Zertifikateigentümer hat dieser Umstand mehr als 15% gekostet.


      Eben diese Aussage ist mir zu pauschal. Warum hat der Umstand den MEL-Aktionären 15% gekostet und besteht diese Gefahr auch bei der Verbindung Conatanzia/Immofinanz/Immoeast?

      Meiner Meinung nach zur Zeit nicht.

      Nehmen wir einmal die Aufstockung der Beteiligung von Immofinanz an Immoeast oder den Rückkauf eigener Aktien bei Immoeast.
      Schneller lässt sich für Immoeast doch kein Geld verdienen, als die Aktien für 7 bis 8 Euro zurück zu kaufen, welche sie vorher für 10,20 Euro auf dem Markt verkauft hat. Satter Gewinn von ca. 30 % innerhalb eines 3/4 Jahres! Und an diesem Gewinn partizipiert die Immofinanz, welche durch die Aufstockung ihrer Beteiligung an Immoeast gleichzeitig noch ihren Einstandspreis verbilligt.

      Besser kann man Bargeld doch nicht anlegen! Zumal wenn auf dem Markt derzeit keine kostengünstigen Projekte vorhanden sind oder Bauvorhaben anstehen.

      Eigene Aktien jedoch kann man wie Bargeld auch bei eventuellen Übernahmen verwenden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 13:01:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.976 von big_mac am 29.09.07 01:17:31Kein privater Immobilieninvestor kümmert sich um seinen NAV, da zählt Cash Flow, Cash Flow und noch einmal Cash Flow - und sonst nix, aus gutem Grund Da zählt bares und keine Ziffern am Papier.

      Was für den privaten Immobilieninvestor durchaus vernünftig ist, zumal wenn er kein Geld für weitere Expansion hat - ist für eine expandierende Aktiengesellschaft der Ruin. Cah Flow Wachstum gleich Mietsteigerung. Das geht nur sehr begrenzt.

      Richtige Gewinne werden nicht bei der Verwaltung bestehender Immobilien gemacht, sondern dann, wenn man möglichst an der gesamten Wertschöpfung beteiligt ist. Also Planung, Materialbeschaffung, Erstellung, Vermietung bis dann zum späteren Verkauf der möglichst gut vermieteten Immobilie, um Geld für neue Investitionen zu beschaffen.
      Wobei Beteiligung nicht bedeutet, man muss auch alles selber machen.
      Hier ist also der NAV eine entscheidende Größe!

      Und in diesem Sinne ist meines Erachtens gerade die Immoeast sehr gut aufgestellt. Wenn ich mir so die in Arbeit befindlichen Projekte ansehe, dann ist für die Zukunft nicht nur kräftiges NAV-Wachstum sondern auch vermehrt noch Cash-Flow-Wachstum zu erwarten.

      Meine Schätzung beim NAV-Wachstum in diesem GJ liegen für Immofinanz bei 12-15% und bei der Immoeast 15-20%.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 13:29:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.788.883 von hete am 30.09.07 12:09:49Auch meiner Meinung nach besteht die Gefahr von Interessenskonflikten nicht akut (sonst hätte ich nicht gekauft), auch würde ich das Management für einen (noch dazu recht maßvollen) Rückkauf unter NAV nicht verteufeln, auch wenn ich jetzt nicht in Erinnerung habe, wann die Aktien der Immoeast verkauft hätten.
      Trotzdem besteht die Gefahr latent, und auch die Constantia nimmt ordentlich Gebühren.

      Wieviel die Verbindung zu Meinl den MEL-Investierten wirklich gekostet hat, darüber kannst nur spekulieren. Es gibt ja recht bösartige Gerüchte auch abseits des Rückkaufs und auch über die Abwicklung des Rückkaufs. Den unmittelbaren Schaden aus dem Rückkauf kannst minmal schätzen, wenn du den NAV vor und nachher vergleichst - mit den Zahlen per 31.3. kriegst allein daraus schon 15%. Eingeschränkte Entwicklungschancen, Imageschaden usw ist da nicht inkludiert, natürlich auch nicht daß man sonst jetzt billiger rückkaufen könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 13:36:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.789.729 von big_mac am 30.09.07 13:29:23p.s: MS schreibt nichts von 30% Steigerung über mehrere Jahre !
      Die rechnen 1 Jahr voraus und machen gleich einen kräftigen Abschlag auf den NAV
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 16:28:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.789.729 von big_mac am 30.09.07 13:29:23Wieviel die Verbindung zu Meinl den MEL-Investierten wirklich gekostet hat, darüber kannst nur spekulieren. Es gibt ja recht bösartige Gerüchte auch abseits des Rückkaufs und auch über die Abwicklung des Rückkaufs. Den unmittelbaren Schaden aus dem Rückkauf kannst minmal schätzen, wenn du den NAV vor und nachher vergleichst - mit den Zahlen per 31.3. kriegst allein daraus schon 15%.

      Das ist es, was ich mit "pauschal" meine. Es ist doch wohl ein gewaltiger Unterschied, ob ich Aktien zu 10 Euro emittiere uns dann für 8 Euro - wie Immoeast - oder z.B. für 12 Euro - wie MEL - zurück kaufe.
      In dem Fall der Immoeast ist es ein gutes, im Fall der MEL jedoch ein schlechtes Geschäft.
      Und beide sollte man nicht nur an dem externen Managment fest machen. Solche Sachen geschehen auch in in selbst gemanagten Unternehmen.
      Deshalb würde ich mit solchen Vergleichen zwischen zwei Unternehmen sehr vorsichtig sein und mir vorher die Zahlen genau anschauen.

      auch wenn ich jetzt nicht in Erinnerung habe, wann die Aktien der Immoeast verkauft hätten.

      Immofinanz hatte schon einmal 50% der Aktien an Immoeast verkauft und will jetzt wohl ca 5% der Immoeast-Aktien zurück kaufen. Das meinte ich jedoch nicht.
      Immoeast will Aktien zurück kaufen, die sie in diesem Jahr bei der KE für 10,20 Euro verkauft hatten.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 16:34:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.789.866 von big_mac am 30.09.07 13:36:20MS schreibt nichts von 30% Steigerung über mehrere Jahre !
      Die rechnen 1 Jahr voraus und machen gleich einen kräftigen Abschlag auf den NAV


      Wenn ich "30% pro Jahr" lese, dann gehe ich von mehr als einem Jahr aus. Sonst würde ich schreiben "im Geschäftsjahr xy".
      Gilt der kräftige Abschlag auf den NAV auch nur für ein Jahr?
      Dann könnten wir uns im nächsten GJ dann auf eine Wertsteigerung von 20+x % freuen.
      Ist doch auch nicht so schlecht für ein Anlagepapier!
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 19:17:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.793.609 von hete am 30.09.07 16:34:41Wenn ich "30% pro Jahr" lese, dann gehe ich von mehr als einem Jahr aus.
      vermutlich der erwünschte Effekt, man will es sich ja nicht ganz verderben. Dazu paßt auch die irre Bandbreite für das Kursziel.
      Andererseits ist "underweight" eine recht klare Verkaufsempfehlung.

      Die 40% Abschlag sind einmalig, aber auf unbestimmte Zeit - bisher waren es 20%
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 13:47:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Also IMMOFINANZ ist für mich auch als Dividenden papier sehr Interesant!

      0,33 EURO Cent je AKTIE :cool:

      :D

      Generäl leiden alle Immobilien werte quer durch die bank unter US Immo krise.

      Also halten und abwarten!
      Nächstes Jahr wieder um die 10 EURO
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:47:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      Unterstützung Immoeast bei EUR 8 gehalten und auch die Immofinanz wird mir schön langsam sympathisch. Alles aus Sicht der CT gesehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 16:41:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      seit heute bei 8,50 dabei...
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:53:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.228 von Skip10 am 10.10.07 16:41:43willkommen im Club :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:21:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      LOL heute bei IEA zu 8,43 raus. (+5,4% exkl. Spesen) Bei IIA warte ich noch ab ob die Unterstützung hält. Montag Morgenauktion zum traden verwenden?
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 06:00:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.092 von Skip10 am 19.10.07 23:21:25das "Finanz" im Namen tut im Augenblick weh :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 18:14:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.493 von big_mac am 20.10.07 06:00:58Die Amis sind´s!

      Immer nach DOW Eröffnung geht´s runter mit der IIA. Da rechnet keiner, alles was "immo" drin hat wird verkauft. Was schliessen wir daraus? Solange die Immokrise in den USA weiteranhält wird´s wohl auch hier Essig bleiben. NAV hin oder her. Auch CT sieht´s nun zappenduster aus. Eigentlich sollte ich die Dinger sofort schmeissen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 18:58:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.111.396 von Skip10 am 22.10.07 18:14:56Ach was, wenn ich um ihre Tätigkeit nicht genauer Bescheid wissen täte würde ich auch annehmen, die sind ein Junk-Immobilienfinanzierer :rolleyes:

      Woran sonst soll ein unbedarfter Beobachter bei dem Namen "Immofinanz" sonst denken ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 20:04:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.111.940 von big_mac am 22.10.07 18:58:11Hallo

      Ich hab die Dinger schon seit längerem, jahrelang die WA und im März gewandelt, nicht zu knappe Menge.

      Der Riesenanstig bis über 12 hat mich gefreut, war mir in seiner progressiven Steilheit aber schon unheimlich. Dann bei 9,70 und 9,20 nachgekauft, auch gestern bei 7,77, Mein Durchschnittskurs liegt bei 9,22. Und da habe ich wenig Angst, denn:


      Seit Beginn des Kursverfalls sind bei einem Gesamtbestand von 460 Mio Aktien glatte 120 Mio allein in Wien umgesetzt worden, das ist mehr als 1/4 des Gesamtbestandes. Und das ist um ein Vielfaches mehr, als ein Einzelner (auch Insti) besitzt. Entweder sind da viele Mitläufer mit Angst oder Vielfach-Ein/Verkäufe, also Zockerei.

      In beiden letztgenannten Fällen gilt es nur Nerven zu bewahren

      Kostolanyi würde sagen, es waren -oder sind- noch zu viele in "zitterigen Händen".

      Und weiters:

      Natürlich geben auch die Großen in kleinen Portiönchen ab. Aber ich möchte nicht wissen, wieviele Kleinanleger bis jetzt das Handtuch geworfen haben.

      Nehmt nur das Wort "mündelsicher", das kam ja nun tatsächlich auf der hp von Immofinanz vor (war da nicht sogar eine Expertise oder so etwas?).
      Unter den Kleinanlegern waren gewiss viele, die sonst kaum in Aktien investieren und die jetzt der Schreck gepackt hat. Auch der wüste Anstieg von 8 auf 12 war ja zuletzt ein Ausdruck dafür, dass geradezu ein run eingesetzt hatte. Der ist jetzt weg.

      Ich halte ja normal nicht viel von Chart-Technik. Aber mit 8,00 befinden wir uns exakt am stetigen und seriösen Aufwärtstrend von 1994 bis 2005, in den Jahren, wo nicht wild hin und her geschaufelt wurde. Und Immofinanz ist heute klarerweise wesentlich stärker als damals, auch nach den Kapitalerhöhungen, also je Aktie.

      Was soll also bei Kurs 8 und diesen Fundamentaldaten schon groß passieren?
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 20:25:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.125.214 von CALLit am 23.10.07 20:04:55jahrelang die WA und im März gewandelt,

      warum denn das ? :eek: Die läuft doch bis 2008 ? :confused:

      Die Aktie wurde/wird zu horrenden Konditionen über Finanzvertriebe (AWD u.a.) verkauft (die wollen tatsächlich einen Ausgabeaufschlag haben :laugh: ), du kannst davon ausgehen, daß jede Menge absolut Ahnungsloser drinnen sind.
      Das mit dem Mündelsicherheitsgutachten wußte ich nur bei Meinl, hat Immofinanz auch sowas machen lassen ? :eek:

      25% der ausstehenden Aktien über mehrere Monate verteilt, das ist kein bemerkenswerter Umsatz, sogar eher wenig.

      Was passieren kann ? Weiter fallen kann sie.
      Ich warte mit Aufstockungen. Der Boom der Immobilienaktien ist vorbei, und das Modell mit externem Management ist durchaus fragwürdig und verdient Bewertungsabschläge.
      Andererseits hat der Konzern ein recht gut diversifiziertes Portfolio und im Osten auch recht interessante Projekte.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 21:10:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      jahrelang die WA und im März gewandelt,

      warum denn das ? Die läuft doch bis 2008 ?


      Da war ein sehr günstiger Wandlungstermin! Man konnte rechnen Kurs WA zu Kurs Aktie. Wandlung war (und ist) fix 150 Aktien für 1000€ Nominale. Bei Verkauf der WA an einem Tag im März und Kauf am selben Tag entspr. Aktien war rechenbar, dass Du mit Wandlung um 5,5% besser dran bist, die WA war also unterbewertet. Diese 5,5% hab ich am Wandlungstag lukriert, und die Stückzinsen seit August noch dazu.

      Den Abstieg seither hat die WA natürlich mitgemacht, also war das jedenfalls ein gutes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 21:19:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.126.023 von CALLit am 23.10.07 21:10:42zu "mündelsicher"

      ....So stellte sich etwa heraus, dass nicht nur MEL (auf Basis eines Gutachtens) Risikopapiere als zumindest eingeschränkt „mündelsicher“ beworben hatte, sondern auch die Immofinanz....

      Die Presse v. 18.10.2007

      http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/337898/in…
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 21:25:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.126.118 von CALLit am 23.10.07 21:19:29Und die Geschäftsführung der CONSTANTIA sagt in Antworten zu FAQ:


      ......
      Ist die Immofinanz-Aktie mündelsicher?
      Ex lege ist die IMMOFINANZ nicht mündelsicher, sehr wohl gibt es aber ein jährlich
      erneuertes Gutachten, welches die Eignung der IMMOFINANZ-Aktien zur
      Veranlagung von Mündelgeldern gemäß § 230 e ABGB bescheinigt. Dieses ist im
      Einzelfall dem Gericht vorzulegen. Das Gutachten ist über unsere Homepage -
      www.immofinanz.at – abrufbar und wurde zuletzt im Jänner 2007 erneuert......


      https://www.direktbank.at/eBusiness/services/resources/media…
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 03:13:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.126.023 von CALLit am 23.10.07 21:10:42:eek:
      Die richtige Strategie in dem Fall ist long WA - short Aktie.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 08:47:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.155 von big_mac am 24.10.07 03:13:45Die richtige Strategie in dem Fall ist long WA - short Aktie.

      Das hätte die gesamte weitere Entwicklung neutralisiert (abgesehen von der Differenz).

      Ich wollte aber im Prinzip drin bleiben, weil ich an weiteren Anstieg glaubte (was ja noch ein paar Monate stimmte), daher die Wandlung mit sofortigem Gewinn.

      Im nachhinein wäre besser gewesen, in der Aktie short zu sein, bis die Differenz weg ist, und dann abdecken. (Dann auch noch die WA verkaufen, hieße nach dem Kirchgang weise zu sein).
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 10:09:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.824 von CALLit am 24.10.07 08:47:59ja, natürlich hätte es neutralisiert, und irgendwann die Differenz + die Zinsen der WA eingefahren.

      Die andere (reine long Variante) wäre die WA weiter aufzustocken, denn an sich sollte die ein Aufgeld aufbauen.
      So hast du aus dem billigeren ins teurere Instrument gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 11:23:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.125.513 von big_mac am 23.10.07 20:25:08....25% der ausstehenden Aktien über mehrere Monate verteilt, das ist kein bemerkenswerter Umsatz, sogar eher wenig....


      Das mag für Dax- oder sogar ATX-Papiere richtig sein, bei IMMOFINANZ habe ich da aber die ruhigeren Zeiten konstanten Kursanstiegs im Auge.
      Ab 2005 gings demgegenüber wüst los, siehe Schaubild





      Avatar
      schrieb am 24.10.07 11:46:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.130.924 von CALLit am 24.10.07 11:23:01sicher, vor ca. 2003-2004 war in Sachen Immobilien börsenmäßig Friedhofsruhe - jetzt sind es ganz normale Aktien.
      Aber bitte nicht vergessen, daß durch die laufenden Kapitalerhöhungen auch die Anzahl der Aktien deutlich gestiegen ist. Und wenn das auch noch Geldumsatz sein sollte :confused: dann kommen noch die höheren Kurse dazu.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 13:03:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.131.276 von big_mac am 24.10.07 11:46:14....Anzahl der Aktien....

      Na klar!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 09:24:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.132.431 von CALLit am 24.10.07 13:03:58schauen wir der unangenehmen Wahrheit mutig ins Auge: nächster Halt 7€ :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 12:03:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.143.055 von big_mac am 25.10.07 09:24:42wie weit meinst Du denn, dass sie fallen wird?

      Irgendwann wird sich Petrikovich doch einen Aktienrückkauf überlegen, die Genehmigung (für 10%) hat er ja, glaube ich.

      Die Ticks und die Ergebnisse der Auktionen weisen, wie mir scheint, auf größere Abgaben hin. Dieser Verlauf ist alles andere als statistisch gestreut.....kurze Erholung und dann wieder .....bums.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:56:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.145.495 von CALLit am 25.10.07 12:03:26ja, natürlich größere Verkäufer.
      Real Estate gehört zum Bereich Finanzen, und die sind derzeit allgemein unter Druck. Man addiere den im Augenblick unglücklichen Namen - und fertig ist das Debakel.

      Die 7 sind die nächste charttechnische Unterstützungslinie. Dort würde ich wirklich STRONG BUY schreien. :)

      Aber jetzt fahre ich am Samstag einmal eine Woche golfen :cool: Da will ich meine Ruhe haben.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:57:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.145.495 von CALLit am 25.10.07 12:03:26a propos Auktionen: daß da der Umsatz Spitzen hat ist normal.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 18:07:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.151.487 von big_mac am 25.10.07 17:57:52Da gehts ja wirklich zu wie bei einem Zockerpapier! Heut in Wien +4,8% .....aber mehr als 10% allein in der Schlussauktion ist auch nicht normal.

      Könnte durchaus auch ein "Anfüttern" jener sein, die wieder einsteigen wollen.

      Andererseits kann man aber auch sagen: heut' gabs um 7,70 nix mehr zu kaufen, sorry Einkäufer...
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 17:09:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.151.639 von CALLit am 25.10.07 18:07:38Das war's dann wohl!! Die 8 wurde geschafft! Der Turnaround ist eingeleitet! Roundig Top etwas schräg aber i.o.
      Wir werden demnächst wieder die 9,5 sehen. Also nichts für ungut
      Das Papier ist i.o.

      snzogger


      PS: Big Mac ich glaub ich kenn dich!;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 06:57:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.180.794 von snzogger am 28.10.07 17:09:18Nicht das ich was gegen 9,50 hätte - aber zuerst sehen wir die 7. :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 13:22:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.726 von big_mac am 10.11.07 06:57:08Die hätten wir jetzt. Es herrschen Panikverkäufe auf breiter Front.

      Die kleinen Angestellten und Hausfrauen, die die Aktie von unabhängigen Finanzberatern empfohlen bekommen haben, ziehen nun die Reißleine.

      Meine Empfehlung: akkumulieren :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 15:43:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Keine Meinungen und Infos mehr zur Immofinanz bei dieser Kursentwicklung??

      Ich überlege mir JETZT imMo 6,80 einzusteigen und eventuell sogar folgendes Turbo Open End Zertifikat zu kaufen:

      DE000SG04875 mit 5,67 als Knock Out

      Hilfreich wäre, wenn sich noch ein Chartspezialist zur Aktie äußern könnte, alle anderen Meinungen sind natürlich nach wie vor auch gefragt.

      Danke und viel Erfolg ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 19:08:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.424.868 von Makanaki am 14.11.07 15:43:02Ich kaufe das Ding als Contrarian schon seit einiger Zeit zu.

      Heute noch knapp vor Börsenschluss die letzte Position zugelegt.

      Mittlerweile, eigentlich meine grösste Depotposition.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 14:19:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die derzeitige Bewertung ist grotesk.

      Der NAV beträgt per 31.07.2007 € 11,30

      Wer verkauft hier für € 6,50 ?

      Viele Grüsse

      IWJU
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 17:26:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.437.754 von IWJU am 15.11.07 14:19:35den NAV kannst dir in die Haare schmieren :rolleyes:
      trotzdem sind sie um 6,50 ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:39:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Bin jetzt voll eingestiegen. Die Aktie ist extrem unterbewertet und wird mir auf kurz oder lang denke ich sehr viel Freude bereiten, schliesslich ist der Wert pro Aktie verglichen mit dem Wert der Immobilien dieser Gesellschaft rund 1/3 darunter.
      Viele Grüsse noch!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 22:33:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.687 von kanzlersinowatz am 21.11.07 20:39:15schliesslich ist der Wert pro Aktie verglichen mit dem Wert der Immobilien dieser Gesellschaft rund 1/3 darunter

      das kann sich auf 2 Arten abbauen - mit einer schnellen Erholung rechne ich nicht. Aber die Dividendenrendite ist einigermaßen brauchbar, und die Immobilien bekommt man derzeit zu einer brauchbaren Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:10:38
      Beitrag Nr. 88 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 10:53:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.518.793 von big_mac am 21.11.07 22:33:49@big_mac: Wieso kann man sich das NAV in die Haare schmieren? Was soll denn für eine heftige Wertkorrektur der Immobilien sprechen.

      Genauso verstehe ich die folgende Analyse nicht. Der Tenor ist: an den Aussichten hat sich nichts geändert, wir setzten das Kursziel um die Hälfte herunter? Man könnte doch eigentlich meinen, beides hätte irgendetwas miteinander zu tun.

      Schönen Sonntag.


      IMMOFINANZ Immobilien Anlagen AG: hold (Raiffeisen Centrobank)

      Wien (aktiencheck.de AG) - Roman Herzog, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie von IMMOFINANZ (ISIN AT0000809058 (Nachrichten)/ WKN 911064) unverändert mit "hold" ein.

      Man gehe davon aus, dass das Unternehmen den NAV (Net Asset Value) von dem Geschäftsjahr 2006/07 bis zum Geschäftsjahr 2009/10 um jährlich durchschnittlich 9,8% steigern werde. Hierzu dürften das Immoaustria- und Immowest-Portfolio im Vergleich zum aussichtsreichen IMMOEAST-Portfolio jedoch nur einen begrenzten Beitrag leisten. Das Unternehmen habe erstmalig eine Dividende in Höhe von 151,5 Mio. EUR bzw. 0,33 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2006/07 gezahlt.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass das Unternehmen an seiner aktuellen Dividendenpolitik festhalten und die Dividende bis zum Geschäftsjahr 2009/10 auf 0,41 EUR je Aktie erhöhen werde. Für das Geschäftsjahr 2007/08 erwarte man auf Seiten der Analysten ein EPS von 0,91 EUR (KGV: 7,6), für das Geschäftsjahr 2008/09 laute die EPS-Prognose auf 1,01 EUR (KGV: 7,3). Das Kursziel reduziere man von 11,91 EUR auf 6,30 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten der Raiffeisen Centrobank für das Wertpapier von IMMOFINANZ weiterhin "hold". (Analyse vom 21.11.07) (21.11.2007/ac/a/a)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 21.11.2007
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 11:29:00
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.466 von basil2000 am 25.11.07 10:53:26Wieso kann man sich das NAV in die Haare schmieren?
      weil es eine Hausnummer ist, das Papier nicht wert auf dem er gedruckt ist.
      Ich hoffe, du weißt wie er bestimmt wird - dann sollte eigentlich alles klar sein.

      In der niedlichen Analyse unten steht ganz einfach, daß der Markt mehr Rendite will.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:35:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.584 von big_mac am 25.11.07 11:29:00Dass der NAV keine objektive Größe sein kann, weil er auf unrealisierten Marktpreisen basiert, ist klar. Aber sag doch mal: Wie wird er bestimmt - und weshalb genau sei er das Papier auf dem er steht nicht wert, bzw. woran orientierst du dich, um den inneren Wert zu bestimmen?
      Auch die zweite Antwort ist erstmal noch keine, aber für die Analysten zu sprechen wäre wohl auch zuviel verlangt.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:33:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.843 von basil2000 am 25.11.07 12:35:30Der Analyst, der auf einmal das Kursziel auf € 6,30 reduziert, nachdem der Kurs vom Hoch schon um gut 50% abgeschmiert ist, hat ja wahrhafte Klasse. :laugh:

      Das der Analyst, von der Konkurrenz kommt, hat den Vorteil, dass er das " eigene Konzernpapierl " nicht zwangsläufig schönreden muss.
      Aber gleichzeitig ist die Raika wiederum am Absatz eigener Produkte in dem Bereich interessiert u. da trifft es sich gerade gut, der Konkurrenz eins reinzuwürgen.

      Sich zum NAV auszulassen, würde den Rahmen sprengen.
      Jedoch eines muss klar sein, wer sich die Immofinanz nicht auf dem Niveau ins Depot legen traut, der sollte sie nicht weiter beobachten.

      Er könnte sich nämlich in den nächsten Jahren darüber kräftig ärgern.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:37:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.843 von basil2000 am 25.11.07 12:35:30Der NAV basiert eben NICHT auf Marktpreisen, sondern auf Gutachten freundlicher Agenturen !
      Unfreundliche sehen aus wie deine Raiffeisen-Analyse unten, die kriegen keinen Auftrag mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:21:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.111 von big_mac am 25.11.07 13:37:55bitte hör doch endlich auf lauter scheiß zu schreiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      raiffeisen-analyse, dort steht klar und deutlich geschrieben, das das unternehmen den aktuellen nav 06/07 bis 09/10 um jährlich 9,8% steigern werde. denn aktuellen nav kannst dir aus dem geschäftsbericht 06/07 holen!

      Man gehe davon aus, dass das Unternehmen den NAV (Net Asset Value) von dem Geschäftsjahr 2006/07 bis zum Geschäftsjahr 2009/10 um jährlich durchschnittlich 9,8% steigern werde. Hierzu dürften das Immoaustria- und Immowest-Portfolio im Vergleich zum aussichtsreichen IMMOEAST-Portfolio jedoch nur einen begrenzten Beitrag leisten. Das Unternehmen habe erstmalig eine Dividende in Höhe von 151,5 Mio. EUR bzw. 0,33 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2006/07 gezahlt.


      interesant im hinblick auf unsere mel-diskusion ist der umstand das man in erster linie im ost-portfolio den cash sieht.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:24:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.320 von kaalex am 25.11.07 14:21:26bist du jetzt da auch drinnen ? :eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:28:53
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.378 von big_mac am 25.11.07 14:24:12ja, jetzt kannst deinen unfug fast nirgends mehr verbreiten :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:30:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.467 von kaalex am 25.11.07 14:28:53mit "ja" meinte ich den thread und nicht die aktie,um das klarzustellen!
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:32:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.492 von kaalex am 25.11.07 14:30:19hab schon gedacht du hättest Qualität gekauft :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:37:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.537 von big_mac am 25.11.07 14:32:41recht viel fällt dir scheinbar nicht mehr ein,
      qualität wäre es wenn du dein unfug posting nr.93 korregieren würdest!
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:51:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.631 von kaalex am 25.11.07 14:37:18#93 ist KEIN Unfug !
      Oder findest du diese Analyse etwa freundlich ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:57:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.881 von big_mac am 25.11.07 14:51:35Der NAV basiert eben NICHT auf Marktpreisen, sondern auf Gutachten freundlicher Agenturen !
      Unfreundliche sehen aus wie deine Raiffeisen-Analyse unten, die kriegen keinen Auftrag mehr.


      ....die nav-analyse der raiffeisen ist alles andere als unerfreulich, und genau auf diesen nav hast du es ja so abgesehen!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 16:50:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.981 von kaalex am 25.11.07 14:57:06Die NAV-Analyse interessiert noch nicht einmal den Analysten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:45:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.559.048 von big_mac am 25.11.07 16:50:48ja, deine analysen interresieren niemanden, aber da sag ich dir ja nichts neues.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 20:21:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.380 von kaalex am 25.11.07 19:45:30Die stammt nicht von mir :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:19:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      gelesen, gestern im wirtschaftsblatt-online

      Da mittlerweile alle Immobilien-Aktien einen hohen Abschlag zum NAV aufweisen, müssten sie allein aufgrund dieser Kennzahl bereits einen Kauf wert sein. Allerdings sehen die RCB-Experten bei der Immofinanz-Aktie einen Abschlag zum NAV von 39 Prozent (!) gerechtfertigt. Sie ­begründen das mit der Umstellung der Management-Fees sowie der Wandel­anleihe, die den zukünftigen Gewinn je Aktie deutlich verwässern könnte.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:25:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      Als Aufsichtsrat der Immobiliengesellschaft Immoeast setzte Reithofer seinen Abverkauf am 19. November mit einem Paket von 50.000 Stück zu je 6,70 € fort. Seit August hat er damit ingesamt 500.000 Immoeast-Papiere abgestossen. Bei der Kapitalerhöhung im Mai hatte er noch 200.000 Aktien zu je 10,20 € gekauft. Der Jahreshöchstwert des Titels: 12,01 €.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:29:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hier der letzte Aktionärsbrief von Immofinanz:

      Wien, am 23. November 2007
      Sehr geehrte IMMOFINANZ-Aktionärin, sehr geehrter IMMOFINANZ-Aktionär!
      Das Jahr 2007 war bis jetzt für Sie als Aktionär der IMMOFINANZ zweifellos höchst unerfreulich. Die große Verunsicherung auf den Finanzmärkten hat zu einem massiven Kurseinbruch geführt. Als
      Vorstand des Unternehmens wurden wir von dieser negativen Kursentwicklung genauso überrascht, denn aus unserer täglichen Arbeit heraus wissen wir ganz genau, dass sich die wirtschaftliche Basis keineswegs verschlechtert hat. Im Gegenteil: Das Unternehmen IMMOFINANZ ist kerngesund und in einer ausgezeichneten Verfassung.
      Der Aktienkurs der IMMOFINANZ leidet nicht unter einer Krise des Unternehmens, auch nicht unter einer Krise der Immobilienmärkte. Vielmehr ist, wie auch der Wirtschaftspresse entnommen werden
      kann, der schmerzliche Kursrückgang eine Folge der von den USA ausgehenden Hypotheken- und Kreditkrise. Mit der realen Wirtschaft hat diese Entwicklung an den Finanzmärkten nichts zu tun, schon gar nicht mit den europäischen Immobilienmärkten.
      Für die IMMOFINANZ sprechen folgende Fakten:

      • Exzellente Immobilienmärkte: Die Immobilienmärkte, in denen die IMMOFINANZ investiert, entwickeln sich weiterhin sehr gut. Das gilt für Österreich und Deutschland genauso wie für die neuen EU-Staaten, Russland, die Ukraine und den Balkan, die weiterhin zu den
      attraktivsten Immobilienmärkten der Welt zählen. Der starke Zustrom internationaler Konzerne nach Zentral-, Ost- und Südosteuropa sorgen für starke Nachfrage nach modernen
      Immobilien, tendenziell steigende Mieten und hohen Vermietungsgrad.

      • Erstklassiges Portfolio: Die breite geographische Streuung und die umfassende Diversifikation nach Nutzungsarten – Wohnungen, Büros, Geschäftsflächen, Garagen, Logistikzentren, etc. – machen das IMMOFINANZ-Portfolio von den Schwankungen einzelner Teilmärkte unabhängig. Große Teile des Immobilienbestands, wie z.B. die Tochter BUWOG / ESG und osteuropäische Immobilien haben überdurchschnittliches Wertsteigerungspotenzial.
      Das Asset Management erfolgt in sehr aktiver Form und zahlreiche Verkäufe – Zinshäuser in Österreich, Beteiligungen in Tschechien und Estland – haben gezeigt, dass die von externen Experten ermittelten Verkehrswerte sogar sehr vorsichtig angesetzt sind und beim Verkauf sogar zwischen 15 und 30 Prozent höhere Verkaufspreise erzielt werden konnten.

      • Zusatzerträge im Immobilienentwicklungsgeschäft: Die IMMOFINANZ ist längst nicht mehr „nur“ ein Immobilieninvestor. Die Neuinvestitionen betreffen mittlerweile überwiegend
      Entwicklungsprojekte. Das Engagement in diesem Bereich sowie unsere Beteiligungen an erfolgreichen Entwicklungsunternehmen, wie z.B. TriGranit, Adama und S&B CEE eröffnet der IMMOFINANZ hohe zusätzliche Ertragsmöglichkeiten.

      • Äußerst günstige Finanzierungsstruktur: Die IMMOFINANZ ist mit einem Eigenkapitalanteil von rund 52,4 Prozent äußerst konservativ finanziert. Die beiden in diesem Jahr begebenen Wandelanleihen haben die Zinsbelastung weiter massiv reduziert. So können durch die am 14. November 2007 emittierte Wandelanleihe mit einer Gesamtverzinsung von 3,75% die Refinanzierungskosten im Vergleich zu einer zehnjährigen Kreditfinanzierung um insgesamt rund EUR 125 Mio. gesenkt werden.

      Diese Faktoren ließen den Wert des Unternehmens weiter steigen. Jede IMMOFINANZ-Aktie repräsentierte am Ende des ersten Quartals zum 31. Juli 2007 einen inneren Wert (Vermögen abzüglich Schulden) von 11,30 Euro. Das sind rund 76,6 Prozent mehr als der zuletzt erreichte Börsekurs von 6,40 Euro (20. November 2007). Das heißt letztlich, dass die Börse den wahren Wert des Unternehmens bei weitem nicht widerspiegelt.
      Auf Basis des derzeitigen Börsekurses beträgt die Dividendenrendite 5,2 Prozent.

      Aufgrund vielfacher Anfragen wollten wir Sie über diese objektiv gegebenen Fakten informieren. Als IMMOFINANZ-Aktionär(in) sind Sie Miteigentümer(in) eines ausgezeichneten Unternehmens und unsere Mitarbeiter und wir werden alles daran setzen, dass die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung langfristig auch wieder in steigenden Kursen ihren Niederschlag finden wird, wenngleich wir nicht in der Lage sind, Trends global agierender Kapitalmärkte zu beeinflussen.

      Herzlichst

      Ihr

      Karl Petrikovics Norbert Gertner

      IMMOFINANZ AG A-1010 Wien Bankgasse 2 Tel.: +43/1/532 06 39 Fax: +43/1/532 06 39-790
      e-mail: marketing@immofinanz.at www.immofinanz.at FN 114425y HG Wien DVR 0607274 UID: ATU37681807

      Fakten zur IMMOFINANZ

      Wert des Immobilienportfolios 17,10 Mrd. Euro

      Eigenkapitalquote 52,4 %

      Fakten zur IMMOFINANZ-Aktie

      Innerer Wert (Net Asse Value) je Aktie 11,30 Euro

      Börsekurs zum 20.11.2007 6,40 Euro

      Potenzial Börsekurs zum inneren Wert 76,6 %

      Dividendenrendite auf Basis des Kurses vom 20.11.07 5,2 %

      Die angegebenen Daten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – auf den 31. Juli 2007 (1. Quartalsbericht des Geschäftsjahres 2007/08).
      Die Zahlen des 2. Quartals zum 31. Oktober 2007 werden am 27. Dezember 2007 veröffentlicht.

      Erläuterungen

      Eigenkapitalquote
      Kennzahl, die den Anteil der Eigenmittel im Verhältnis zum Gesamtvermögen ausdrückt

      Innerer Wert (Net Asset Value) je Aktie
      Vermögen abzüglich Schulden dividiert durch die Anzahl der Aktien

      Potenzial Börsekurs zum Inneren Wert
      Aktueller Börsekurs im Vergleich zum Net Asset Value pro Aktie
      (die Differenz zwischen Net Asset Value und Börsekurs dividiert durch den Börsekurs zeigt das Potenzial des Aktienkurses)

      Dividendenrendite
      Gibt den prozentuellen Anteil der ausbezahlten Dividende am
      Börsekurs an

      Soweit der Aktionärsbrief.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:49:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      Soweit auch meine Meinung,.... stay long :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 08:12:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Allerseits!
      Naja, so wie ich es vor einigen Tagen geschrieben habe, diese Aktie ist extrem unterbewertet und kann meiner Meinung nach nur nach oben. Es geht zwar recht langsam aber stätig. Bin froh investiert zu sein! Viel Erfolg noch an alle!
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 15:34:02
      Beitrag Nr. 110 ()
      der abstand zur iea beträgt mit SK Freitag bereits 0,68 cents
      das kann ja wohl nicht sein!
      immofinanz wird bis zu den zahlen am 27.12.2007 bei 8 stehen!
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 16:17:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.708.118 von informer_04 am 09.12.07 15:34:02gegen 8 hätte ich auch nix :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 06:56:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      Chartchance - Immofinanz AG

      2007-12-10 16:28:00
      « Viele offene Put-Kontrakte am...

      Ein sehr interessantes Chartbild zeigt sich momentan bei der Aktie der Immofinanz AG. Nachdem der Wert vom All-Time-High vor wenigen Monaten bis zu den Tiefstständen vor einigen Tagen exakt 50% verloren hatte, setzte eine deutliche Erholung ein.

      Momentan findet eine Konsolidierung im Bereich von etwa 7 Euro statt. Der Chart zeigt eine gute Chance auf einen kurzfristigen weiteren Kursanstieg bis in die 8 Euro-Zone bzw. in weiterer Folge bis auf etwa 8,70. Hier befindet sich dann eine stärkere Widerstandszone. Für diese Aufwärtsbewegung müsste allerdings auch die Abwärtstrendlinie gebrochen werden, was wir für sehr wahrscheinlich halten und was dann auch trendbeschleunigend wirken könnte.

      Auch unsere fundamentale Betrachtung der Immofinanz AG Aktie spricht durchaus für Zukäufe auf dem derzeitigen Niveau.



      http://www.be24.at/blog/entry/12118/chartchance-immofinanz-a…
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 20:05:10
      Beitrag Nr. 113 ()
      Immofinanz entdeckt die grosse Liebe zum Auto

      von Irina Frühmann
      Die Immofinanz will im Osten massiv ins Garagengeschäft einsteigen. Als Erstes wird das Ungarn-Portfolio verdoppelt.

      Die börsenotierte Immofinanz baut ihr Garagengeschäft in Osteuropa aus und plant, diese Sparte in den kommenden Jahren massiv zu erweitern.

      Wie Immofinanz-Vorstand Karl Petrikovics im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt sagt, wurde nun in einem ersten Schritt das Ungarn-Engagement auf mehr als 1600 Stellplätze ausgebaut und damit mehr als verdoppelt.

      Konkret hat die Tochter Wipark drei neue Projekte in Budapest und Pecs mit zusammen mehr als 900 Stellplätzen in Bau beziehungsweise in Betrieb übernommen „Damit ist der Startschuss für eine verstärkte Expansion in den zentral- und osteuropäischen Staaten gefallen“, sagt Petrikovics.


      Kroatien im Visier

      Alleine in Ungarn will er das Gesamtportfolio bis 2009 auf mindestens zehn Standorte erweitern.
      Auch für andere Länder gäbe es konkrete Ausbaupläne. Weit fortgeschritten seien zum Beispiel Gespäche in Kroatien. Noch werde das Wachstum des Garagengeschäfts durch mangelnde Verkehrskonzepte gebremst. „Der Markt wird in den Ostmetropolen in den kommenden Jahren so richtig anspringen und wir wollen mit der Wipark rechtzeitig vor Ort sein“, sagt Petrikovics.
      Derzeit sind 15 Prozent der insgesamt mehr als 11.000 Wipark-Stellplätze im Osten, zehn Grossgaragen sind in Wien.

      Die Branche:In Österreich wird der Garagen-Markt von drei Playern dominiert. Konkrete Marktzahlen gibt es nicht. Platzhirsch mit einem geschätzen Marktanteil von 50 Prozent ist Apcoa. Der europaweit tätige deutsche Parkhausbetreiber wurde heuer von Fanzosen übernommen. Österreichs Nummer zwei ist die Wipark, auf Platz drei folgen die BIP-Garagen der Familie Breiteneder.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 09:49:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      Also, ich weiss nicht recht, mich schreckt die Abwärtstendenz ein wenig, die die Immofinanz und die Immoeast imMo an den Tag legen.

      Ich hoffe die kommenden Halbjahreszahlen sind kein Grund dafür & ich hoffe die drehen die Kurse nach oben!!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 10:25:31
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.202 von Makanaki am 17.12.07 09:49:06Angst, dass der Kurs zu steil nach oben gegangen ist, war bei Kursen über € 12,- angesagt.

      Jetzt bei 6,.. nochwas warte ich in Ruhe ab.
      Geht die Welt nicht unter, dann sind die Chancen da, auf Sicht der nächsten Jahre eine gute Perfomance zu machen.

      Ein Aspekt, der nicht mit vielen anderen Werten od. Branchen so leicht zu erzielen sein wird.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 10:25:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.202 von Makanaki am 17.12.07 09:49:06es geht allgemein nach unten.
      Mein Stop Loss kommt immer näher :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:58:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.538 von big_mac am 17.12.07 10:25:52Bei mnir die Nachkaufkurse bei manchen der Wr. Immos.;)

      MEL abgesehen, Meinl Schotter bleibt aussen vor.

      Bin aber ein Contrarian.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:10:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.401 von mo52 am 17.12.07 18:58:56Never reinforce failure :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:20:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.519 von big_mac am 17.12.07 19:10:03mein stop loss ist spätestens heute ausgelöst worden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:57:06
      Beitrag Nr. 120 ()
      Tradingchance bei Immofinanz

      2007-12-19 17:34:00
      « Chinesen weiter auf Shopping-...

      Diesen BElog vorlesen
      Grosser Brief in der Auktion

      Bei Immofinanz ist ein grosser Brief in der Auktion - die Aktie dürfte auf Tageslow schliessen. Wir sehen auf Sicht Jahres-Ultimo eine gut Tradingchance bei einer Order mit Limit 6,34 Euro.

      Minerva-Fazit: Kaufen mit Limit 6,34 Euro auf Sicht Jahres-Ultimo kommende Woche.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:31:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.005 von big_mac am 19.12.07 17:20:11Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.794.600 von kaalex am 17.12.07 19:17:53
      --------------------------------------------------------------------------------
      die Hoffnung stirbt zuletzt:rolleyes: Mein Beileid.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:41:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.672 von kaalex am 19.12.07 19:31:19When the ship starts to sink, don't pray - jump :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 10:12:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      27.12.2007 08:59

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      IMMOFINANZ erzielt Rekordergebnis im ersten Geschäftshalbjahr
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die IMMOFINANZ Immobilien Anlagen AG (ISIN AT0000809058/ WKN 911064) konnte in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 (vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2007) ihre Gewinne auf ein neues Rekordhoch steigern.

      Wie die Immobiliengesellschaft am Donnerstag erklärte, wuchsen die Umsatzerlöse um 33,2 Prozent, trotz des immer höher werdenden Anteils von Entwicklungsprojekten in der IMMOEAST, die erst nach Fertigstellung Mittelzuflüsse bringen werden, von 239,3 Mio. auf 318,8 Mio. Euro.

      Ferner stiegen das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) gegenüber der Vorjahreshälfte um 46,9 Prozent von 291,0 Mio. auf 427,5 Mio. Euro und das EBIT um 46,1 Prozent von 301,4 Mio. auf 440,2 Mio. Euro.

      Der Net Asset Value (NAV) pro Aktie konnte deutlich gesteigert werden und erreichte am Ende des ersten Halbjahres 11,32 Euro, ein Plus von 17,3 Prozent im Jahresvergleich. Der Buchwert pro Aktie, der im Gegensatz zum NAV das Wertsteigerungspotential durch Entwicklungsprojekte nicht berücksichtigt, stieg um 12,3 Prozent auf 9,15 Euro.

      Am Freitag stiegen die Aktien in Wien um 4,00 Prozent und schlossen bei 6,76 Euro. (27.12.2007/ac/n/a)





      Immofinanz meldet Rekordhalbjahr
      Der Immo-Entwickler Immofinanz meldet für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2007/2008 einen neuen Rekord beim Gewinn. Das EBT kletterte von um fast 50 Prozent auf. 427,5 Millionen Euro.


      Die Immofinanz konnte nach eigenen Angaben in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 (vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2007) ihre Gewinne auf ein neues Rekordhoch steigern. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) stieg gegenüber dem Vorjahr um 46,9 Prozent auf 427,5 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 46,1 Prozent auf 440,2 Mio. Euro.

      Diese Ertragsentwicklung basiert auch auf einem deutlichen Umsatzanstieg um 33,2 Prozent auf 318,8 Mio. Euro. Trotz des immer höher werdenden Anteils von Entwicklungsprojekten, die erst nach Fertigstellung Mittelzuflüsse bringen werden, wie die Immoeast hervorhebt.

      Der Net Asset Value pro Aktie kletterte ebenfalls deutlich um 17,3 Prozent und erreichte am Ende des 1. Halbjahres 11,32 Euro.
      Die Zahl der Objekte im Immobilienportfolio wurde um 26,7 Prozent von 2.324 auf 2.944 gesteigert, der Wert des Portfolios kletteret massiv um 67,7 Prozent auf 17,8 Mrd. Euro. zu.

      Investiert wurde auch in das Aktienportfolio. Die Immofinanz hat den Anteil an der Osttochter Immoeast von 50,46 auf 53,24 Prozent erhöht.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 10:24:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.829.024 von big_mac am 20.12.07 17:41:51Von sinkendem Schiff kann bei der Immofinanz aber keine Rede sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:22:24
      Beitrag Nr. 125 ()
      Immofinanz zum HJ mit Gewinnplus, will Dividende anheben
      Donnerstag, 27. Dezember 2007, 13:27 Uhr

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      Wien (Reuters) - Die Immofinanz Immobilien Anlagen AG hat im ersten Halbjahr 2007/08 (GJ zum 30. April) bei gestiegenen Umsätzen deutlich mehr verdient und für das Gesamtjahr eine höhere Dividende in Aussicht gestellt.

      "Man kann davon ausgehen, dass die Dividende für 2007/08 um die 40 Cent bis leicht über 40 Cent sein könnte. Das entspricht einer Dividendenrendite von rund sechs Prozent", sagte Immofinanz-Chef Karl Petrikovics am Donnerstag. Für 2006/07 wurde erstmals eine Dividende in Höhe von 33 Cent gezahlt.

      In den ersten sechs Monaten habe Immofinanz bei einem Umsatz von 318,8 (239,3) Millionen Euro ein Vorsteuerergebnis von 427,5 (291) Millionen Euro erzielt. Unter dem Strich blieben dem Immobilienunternehmen 207 (113,4) Millionen Euro.

      Die Aufwertungsgewinne aus der Neubewertung von Immobilien bezifferte Petrikovics mit 296 Millionen Euro.

      An der Wiener Börse notierten Immofinanz-Aktien zuletzt in einem festen Gesamtmarkt 1,5 Prozent höher bei 6,86 (6,76) Euro. Seit Jänner haben die Papiere 36,5 Prozent an Wert verloren.

      Der innere Wert der Aktie (Net Asset Value - NAV) belaufe sich per Ende des ersten Halbjahrs auf 11,32 Euro, ein Plus von 17,3 Prozent im Jahresvergleich.

      Zum Quartalsstichtag sei das Immobilienvermögen auf 17,8 (10,6) Milliarden Euro gesteigert worden.

      Zudem teilte Immofinanz mit, dass der Anteil an der auf Osteuropa spezialisierten Tochter Immoeast von auf 53,24 von 50,46 Prozent erhöht worden sei. "Wir überlegen den Anteil an der Immoeast auf knapp 60 Prozent aufzustocken", so Petrikovics, der den derzeit günstigen Kurs nützen möchte. Eine weitere Aufstockung auf knapp 60 Prozent würde die Immofinanz rund 300 Millionen Euro kosten, so der Immofinanz-Chef.

      Auch Zukäufe schaut sich Petrikovics an. "Ich denke, dass es im Jahr 2008 zu einer Konsolidierung in der Branche kommen wird und da sehen wir uns als Käufer", sagte er. Konkretere Angaben wollte er dazu nicht machen. Fortsetzung...


      Alle drei Töchter hätten sich positiv entwickelt, teilte die Immofinanz weiter mit. Die Immoaustria habe mit dem Ausbau des Business Park Vienna begonnen, der um 70 Millionen Euro auf 280.000 (derzeit 230.000) Quadratmeter erweitert werde.

      Stark gewachsen sei das Immoeast-Portfolio. Von geplanten Investitionen von sechs Milliarden Euro seien bereits 3,4 Milliarden Euro ausgegeben worden. Die restlichen 2,6 Milliarden sollen in Südosteuropa, Zentralosteuropa und der GUS-Region investiert werden.

      Bei der Immowest liege der Fokus auf Deutschland und den Ausbau im Bereich Logistik. Die Immofinanz hat Anfang 2006 die Deutsche Lagerhaus erworben, die drei neue Objekte in Freystadt, Nürnberg und Willich mit rund 80.000 Quadratmetern Nutzfläche erworben hat. Weiters sei am Düsseldorfer Flughafen das Büroentwicklungsprojekt DUS Plaza erworben worden und das Wohnungsportfolio in Berlin um weitere 705 Einheiten erweitert worden.

      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:22:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Die börsenotierte Immofinanz Immobilien Anlagen AG erwägt eine Dividendenerhöhung. Für die laufende Periode 2007/08 (per 30.4.) könnte die Ausschüttung von im Vorjahr 33 auf 40 Cent je Aktie oder leicht darüber angehoben werden, sagte Vorstandschef Karl Petrikovics (Bild) am Donnerstag im Halbjahres-Pressegespräch, wie die APA berichtet. Dies würde angesichts des niedrigen Aktienkurses einer Dividendenrendite von etwa 6 Prozent entsprechen, gegenüber zuletzt leicht über 5 Prozent. Für 2006/07 wurden in Summe 150 Mio. Euro an Dividende ausgezahlt.

      Das Nettovermögen pro Aktie (Net Asset Value, NAV) will die Immofinanz bis zum Ultimo 2007/08 auf 12,3 Euro anheben. Ende des 1. Halbjahrs (31.10.) lag der NAV bei 11,32 Euro je Anteilsschein, um 17,3 Prozent mehr als ein Jahr davor.

      Der Gegensatz zwischen gesunden Immobilienmärkten und nach unten geprügelten Immobilien-Aktienkursen ist für Karl Petrikovics eine geradezu "schizophrene" Situation. Die Rahmenbedingungen im Immobilienbereich seien "extrem gut", und den Immobilienmärkten in Europa gehe es "gut" bis "sehr gut", so Petrikovics im Pressegespräch zum 1. Halbjahr 07/08. Die Aktienkursabschläge um rund ein Drittel bei CA Immo, conwert und Immofinanz oder um gut ein Fünftel bei der s Immo seien nicht gerechtfertigt:"Es gibt keine Immokrise, sondern nur eine Kreditkrise. Offenbar trauen die Banken untereinander kaum."

      Die globale Verunsicherung auf den Finanzmärkten habe zu restriktiverer Kreditvergabe durch die Banken geführt, was die Fremdfinanzierung neuer Projekte zunehmend erschwere. Andererseits würden die Banken "gute" Kreditnehmer belohnen: "Wir zahlen für Neukredite geringere Aufschläge als noch vor sechs Monaten", so Petrikovics. Von den Restriktionen profitiere die Immofinanz doppelt: "Einerseits wird die Konkurrenz bei attraktiven Investitionsgelegenheiten geringer, anderseits werden insgesamt weniger Projekte verwirklicht", was sich in tendenziell steigenden Mieten und steigenden Vermietungsgraden positiv auswirke. Im CEE-Raum werde die Markterholung nun 4 statt 3 Jahre dauern, bis dahin würden die Mieten noch weiter steigen und die Leerstände sinken.

      Während 2007 ein Jahr der "Dezentralisierung" im Immobiliensektor gewesen sei, werde 2008 "eher ein Jahr der Übernahmen" werden, meinte Petrikovics. Vor allem Unternehmen mit einem hohen Gap zwischen Börsekurs und NAV bzw. Buchwert, also einer deutlichen Unterbewertung an der Börse, würden zu einem Zielobjekt für eine Übernahme. Als Käufer würde da auch gerne die Immofinanz auftreten: "Ja, es gibt Ziele, die auch für uns interessant wären." Eine Meinl European Land (MEL) könne er aber ausschliessen, so Petrikovics auf eine Frage.

      Die weit über Branchenschnitt liegende Eigenkapitalquote der Immofinanz sei zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsvorteil geworden, so das Unternehmen. Das Eigenkapital erhöhte sich per 31.10. im Jahresabstand von 6,515 auf 7,849 Mrd. Euro, die Quote sank trotz des starken Wachstums nur von 54,9 auf 51,5 Prozent, noch immer über der Zielmarke von 50 Prozent gemessen an der Bilanzsumme.
      (apa)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 08:56:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      Börse ist manchmal ein Ausbund von Irrationalität. Immofinanz ist von der Spitze bei einem Kurs von 12,50 Euro auf jetzt 6,94 Euro gefallen, weil es eine Hypothekenkrise beim privaten Wohnungsbau der USA gibt.

      Das der private Wohnungsmarkt der USA mit dem Gewerbeimmobilienmarkt Österreichs und Ost- /Mitteleuropas nichts zu tun hat wird irgendwann die Börse bemerken und dann geht`s wieder Richtung 10 Euro bei der Immofinanz.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 09:25:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.885.070 von Raibabänker am 28.12.07 08:56:29Hat ja auch was Gutes. Man kann nach und nach in aller Ruhe seine Stücke einsammeln. Das ist die Grundlage für spätere Gewinne :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:51:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      Volument kommt...


      ... Gehandelt wurden im prime market 8.928.967 (Vortag: 7.349.540) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Immofinanz mit 2.944.318 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 319,392 (357,042) Mio. Euro zu Stande, wovon 40,83 Mio. Euro allein auf Immofinanz entfielen....
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:29:19
      Beitrag Nr. 130 ()
      guten tag,

      eine frage an die schon länger Investierten. Sind Dividenden aus Österreich netto, oder gibt es dort auch die unsägliche Abgeltungs- bzw. Quellensteuer? Vielen Dank für Hinweise, schönen Tag noch
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:30:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.504 von jacomo1 am 03.01.08 15:29:19für Österreicher gibts die Kest, an Ausländer wird netto überwiesen
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:32:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.877.545 von wotuzu17 am 27.12.07 10:24:24na, direkt abheben tut der Kahn aber auch nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:49:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      mmofinanz will mehr Dividende zahlen

      27.12.2007 | 18:20 | (Die Presse)

      „2008 wird das Jahr der Übernahmen“, meint Immofinanz-Chef Petrikovics. Allerdings: Bei Meinl European Land wolle man sich nicht engagieren.

      wien (red.). Die börsenotierte Immobiliengesellschaft Immofinanz überlegt, die Dividende für das laufende Geschäftsjahr (bis 31. 3. 2008) von 33 auf 40 Cent je Aktie anzuheben. Dies sagte Immofinanz-Chef Karl Petrikovics am Donnerstag bei der Präsentation des Halbjahresergebnisses. Beim derzeit stark gedrückten Aktienkurs würde dies einer Dividendenrendite von sechs Prozent entsprechen.

      Petrikovics legte am Donnerstag ein Halbjahresergebnis mit deutlichen Steigerungsraten in allen wichtigen Kennzahlen vor: Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen hat der Immo-Konzern im Halbjahr beispielsweise um 46,1 Prozent auf 440,2 Mio. Euro hochgeschraubt.

      Allerdings: Wie bei allen nach IFRS bilanzierenden Immobiliengesellschaften besteht das Ergebnis zum überwiegenden Teil aus Aufwertungsgewinnen (aus der Neubewertung von Liegenschaften). Die machten bei der Immofinanz immerhin 296,7 Mio. Euro (nach 200,1 Mio. Euro) aus, womit rund zwei Drittel des Ebit aus Aufwertungsgewinnen bestehen. Der Cash flow aus dem Ergebnis legte um 8,3 Prozent auf 86 Mio. Euro zu.

      Der Nettovermögenswert je Aktie (Net Asset Value, NAV) konnte bis zum Ende des Berichtszeitraums (31. Oktober) um 17 Prozent auf auf 11,32 Euro gesteigert werden, bis zum Jahreswechsel 2007/2008 soll er bei 12,3 Euro liegen. Der Buchwert je Aktie lag zuletzt bei 9,15 Euro. Angesichts eines Aktienkurses von zuletzt 6,77 Euro sei der Anteilschein damit ziemlich unterbewertet und eine Kaufgelegenheit, findet Petrikovics. Freilich: Derzeit werden wegen der grassierenden Immobilienkrise Immo-Aktien generell deutlich unter dem NAV gehandelt.

      Der Immofinanz-Chef sieht freilich keine Immobilienkrise, sondern eine weltweite Kreditkrise: Finanzierungen seien jetzt schwerer zu bekommen. Was Immobilienfirmen freilich nicht gleichmäßig treffe, sondern eher zu einer positiven Auslese führe.

      Das würde 2008 wohl zum Jahr der Konsolidierung machen: Es werde zu einem Konzentrationsprozess in der Immobranche kommen. Dabei wolle auch die Immofinanz als Käufer auftreten. Allerdings: Bei Meinl European Land (MEL) wolle man sich nicht engagieren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:35:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      Der Abwärtstrend dürfte nun gebrochen sein :)

      Avatar
      schrieb am 18.02.08 22:13:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ja das sehe ich auch so,

      interessant die hohen volumina zum schlusskurs.

      vor kurzem wurde ja ein Zertifikat auf Immofinanz begeben, wahrscheinlich müssen die immer zum schlusskurs die Aktien kaufen.

      wenn man sich anschaut wie in Deutschland eine Viacon bereits wieder 20-30 % vom Boden gutgemacht hat, dann könnte auch bei der Immofinanz schon bald wieder eine 7 vor dem Komma stehen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 17:28:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      21.02.2008 15:51
      Immo-Aktien heben ab
      An der Börse sind Aktien von deutschen Immobilienunternehmen stark gefragt. Auslöser könnten Aussagen der Adler Real Estate AG sein.

      Das Unternehmen hatte am Morgen in einer Pressemittelung auf eine angeblich "erhebliche Unterbewertung" der eigenen Aktie verwiesen. Auf Basis des Ergebnisses der ersten neun Monate des vergangenen Jahres werde die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von nur 2 bis 2,5 bewertet. Zum Vergleich: Am deutschen Aktienmarkt sind zumindest KGVs von rund zehn die Regel.

      Außerdem wolle man das Geschäftsfeld "Asset Management" kurzfristig von rund 200 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro ausbauen, das für stetige Einnahmen aus dem Management von Immobilien sorge, teilte das Unternehmen mit. Außerdem winken laut Adler durch Minderheitsbeteiligungen an den verwalteten Objekten Wertsteigerungen.

      Die Adler-Aktie stieg darauf zeitweise um mehr als 15 Prozent auf 1,34 Euro. Vor einem Jahr hatte sie allerdings noch rund dreimal so hoch notiert. Viele Immobilien-Werte hatten in den vergangenen Monaten erheblich an Wert verloren, nachdem beispielsweise die so genannte "REIT-Fantasie" abgeklungen war. REITs sind steuerbegünstigte Immobilienfonds, die an der Börse notiert sind.

      Neuer Großaktionär
      Auch andere Branchenvertreter schlugen sich am Donnerstag überdurchschnittlich. So gewannen die Papiere der SDax-Mitglieder Colonia Real Estate und Vivacon mehr als sechs Prozent. Colonia konnte außerdem einen neuen Großaktionär vermelden. So beteiligte sich der Schweizer Investor Issam Michael Fares mit gut drei Prozent an dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 17:57:03
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.438.472 von WaitingBull am 21.02.08 17:28:41die immofinanz wird demnächst von der FMA geprüft!
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 18:29:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.438.842 von kaalex am 21.02.08 17:57:03hallo kaalex:

      entweder du hast einen PUT auf die Immofinanz,

      oder du arbeitest bei der Immofinanz oder bei der FMA, das du solche Insiderinfos hast.

      bist du ein basher oder einfach unglaublich gut informiert?
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 18:36:24
      Beitrag Nr. 139 ()
      Oder meinst du diese nachricht?




      APA News
      FMA prüft auch Constantia Privatbank - Constantia: Routineprüfung

      Bank weist "Format"-Schluss auf Parallelen zu Meinl Bank zurück - Prüfer warten Due Dilligence ab

      Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) prüft auf Veranlassung der Finanzmarktaufsicht (FMA) jetzt auch die Constantia Privatbank. Die Prüfung sei vor mehren Wochen angekündigt worden, bestätigte ein Sprecher von Constantia-Chef Karl Petrikovics am Donnerstag einen "Format"-Bericht. Einen konkreten Anlass dafür gebe es jedoch nicht. Es handle sich nach Auskunft der FMA um eine reine Routineprüfung, so der Sprecher.

      Das "Format" hatte zuvor berichtet, Grund für die Untersuchung seien die Verbindungen zwischen Constantia Privatbank und Immofinanz sowie Immoeast, die ähnlich konstruiert sind, wie jene zwischen der Meinl Bank und Meinl European Land. Der Sprecher wies dies zurück: "Die vom 'Format' angedeuteten Ähnlichkeiten sind in Wirklichkeit sehr gering."

      Constantia und Immofinanz hätten "einen sehr transparenten, lange bekannten, veröffentlichten Managementvertrag und keine zwischengeschalteten Managementgesellschaften". Außerdem säßen alle Unternehmen in Österreich und seien keine Gesellschaften nach fremdem Recht. Auch dass zwei Vorstände bei Constantia und Immofinanz ident seien, sei lange bekannt und öffentlich einsehbar. Damit herrsche "absolute Transparenz", versicherte der Sprecher. Zudem gebe es die Struktur bei Constantia und Immofinanz seit 18 Jahren bekannt. In der Zeit sei die Bank "schon ein paar Mal geprüft worden".

      Bestätigt hat der Sprecher, dass die neue Prüfung auf Wunsch aufgrund des offenen Datenraums um sechs Wochen verschoben wurde. Das zeige, dass die Prüfung der Bank offenbar "keine besondere Dringlichkeit" habe, erklärte man bei der Constantia.

      Die Bank steht derzeit zum Verkauf. Im Zuge einer Due Diligence-Prüfung können Interessenten derzeit im Datenraum die Bücher einsehen. Der Abschluss könnte laut früheren Medienberichten noch im März erfolgen. Die internationalen Berater der Verkäufer sollen die Bank demnach mit gut einer Mrd. Euro bewerten. (Forts. mögl.) klm/wyl
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 19:19:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.439.335 von WaitingBull am 21.02.08 18:36:24die letzte mel kapitalerhöhung war ein misserfolg, 30% des volumens musste man selbst schlucken und konnte somit als erfolg dargestellt werden.
      die zu einen späteren zeitpunkt durchgeführte, wesentlich grössere kapitalerhöhung der immofinanz wurde vollständig plaziert???, wobei zu diesen zeitpunkt die stimmung für immos schon wesentlich schlechter war.

      die FMA bzw notenbank will sich das offensichtlich ansehen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:33:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      Immerhin steht die Constantia Privatbank zum Verkauf und bei der DUE DILLIGANCE Prüfung wird man sich wohl kaum einen faux pas erlauben können.

      somit sollte alles clean sein und die Struktur der Constantia/Immofinanz/Immoeast gibt es wohl schon ein paar jährchen länger als die MEINL connection.

      Natürlich ist diese headline mit der FMA nicht gerade kurstreibend nach oben!

      doch bei der miesen stimmung um die immos + dieser headline.

      antizyklisch gedacht müssen diese umstände kaufkurse sein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:32:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      Immobilienvermögen steigt auf EUR 16,3 Mrd.

      Der Verkehrswert des Immobilienportfolios hat sich deutlich mehr als verdoppelt und stieg um 136,5% von EUR 6,88 Mrd. auf EUR 16,3 Mrd. Die Zahl der Immobilien stieg um 22,9% von 2.146 auf 2.637 Objekte. Die Nutzfläche stieg um fast zwei Drittel, genau um 65,4% von 6,84 Mio. m² auf 11,32 Mio. m².

      Managementvertrag wird erfolgsabhängig gestaltet

      In der gleichen Weise wie bei der Tochter IMMOEAST hat auch die Muttergesellschaft IMMOFINANZ den Managementvertrag mit der Constantia Privatbank stärker erfolgsabhängig gestaltet. Mit der Einführung einer Performance Fee kommt die Gesellschaft einer von internationalen Investoren vielfach geäußerten Forderung nach einem größeren Gleichklang der Interessen zwischen IMMOFINANZ AG und Constantia Privatbank AG nach. Von der Gesellschaft ist weiterhin ein Basisentgelt von 0,6% des Immobilienvermögens zu entrichten. Anstelle des zusätzlichen Entgelts von 0,4% für neu erworbenes Immobilienvermögen gibt es künftig eine Erfolgsprämie, die sich an der Steigerung des NAV pro Aktie (nach Berücksichtigung des Basisentgelts) orientiert. Sofern der Anstieg des NAV die Schwelle von 8% übersteigt, beträgt die Performance Fee 20% des die Schwelle übersteigenden Wertanstiegs. Die neue Regelung wurde im Juli 2007 vom Aufsichtsrat der IMMOFINANZ beschlossen und gilt rückwirkend seit dem Beginn des Wirtschaftsjahres 2007/08. Die Constantia Privatbank hat die Änderung des Managementvertrags bereits akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 21:49:52
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo Leute, ich muss gestehen ich bin neu in der Immo-Branche,

      aber prinzipiell interessiert und möchte antizyklisch investieren:

      nun meine Frage:

      wie geht das: die Immofinanz hat scheinbar ein Immobilienvermögen von EUR 16,3 MRD.

      Die Marktbewertung der Immofinanz liegt aber bei ca. 3 MRD EUR.

      Wenn die 16,3 MRD EUR Immobilienvermögen der Immofinanz gehören, wie kann dieses Unternehmen 3 MRD EUR wert sein?

      bitte um Aufklärung!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 21:46:06
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.441.618 von mape am 21.02.08 21:49:521. sind die 16,3 mrd sowieso ein gute-Nacht-Traum.
      2. ist da auch die Immoeast drinnen, und die gehört zu knapp der Hälfte deren Minderheitsaktionären.
      3. gibts auch noch Schulden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 18:02:20
      Beitrag Nr. 145 ()
      big mac hat wohl recht:

      das Immobilienvermögen ist ja quasi nur die Aktivseite der Bilanz, die Mittelverwendung und deren Bewertung (nach IRS aber nicht nach Anschaffungs- oder Herstellkostenprinzip sondern bewertet zum aktuellen Verkaufswert).

      Natürlich muss man da auch die Passivseite der Bilanz also die Mittelherkunft beachten, wiehoch sind die Verbindlichkeiten?

      die Immofinanz hat aber eine Eigenkaptialstruktur von über 50 %, dh. von den 16 MRD Immobilienvermögen aktuell bewertet, wurden die Kaufkosten zu 50 % fremdfinanziert.

      Das ist meiner Meinung nach eine gesunde Struktur und in Zeiten von Credit Crunch und Vertrauenskrisen zwischen den Banken, sind die langfristigen Wandelannleihen auch vertrauensbildend.

      vielleicht macht mich mein Investment aber auch blind (habe in den letzten beiden wochen sukzessive gekauft!)

      Die Immos sind zu unrecht fast zu tode geprügelt, man beachte die Info von Adler Immobilien die nur noch mit einem KGV von 2 notierten, nach der Pressekonferenz über 15 % Kursplus.

      Ich denke wenn die Constantia mal einen Käufer gefunden hat, wird sich auch die Immofinanz von den Tiefstständen lösen und auf Sicht von 1 Jahr sind Kurse um die 9 EUR für mich erreichbar.

      Vielleicht aber lles nur wunschdenken eines voll Investierten!
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 19:29:43
      Beitrag Nr. 146 ()
      interessant interessant:

      Ich hab mir auf deren homepage noch mals die Bilanz angesehen:

      Folgende Eigenkapitalstruktur lässt sich finden:

      Grundkapital: 0,476 MRD EUR
      Kapitalrücklagen: 2,33 MRD EUR
      Gewinnrücklagen: 1,15 MRD EUR
      Neubewertungsrückl 0,15 MRD EUR


      GESAMT ca. 4,1 MRD EUR


      Aktien Gesamt 459 MIO


      Buchwert je Aktie > 9 EUR


      In diesem Wert spielen die Bewertungen der Immobilien mit 0,15 MRD EUR eine extrem untergeordnete Rolle, und das Grundkapital + Kapitalrücklage + Gewinnrücklage das ist ja wirklich hard money und nicht markbewertungsschwankend veränderlich.

      Somit stellt sich für mich die Frage wieso zahlt der Markt nur 6,70 für ein Unternehmen, dass alleine an Eigenkapital je Aktie über 9 EUR wert ist?

      Vielleicht klärt sich dieses Missverhältnis heuer auf im Sinne einer kräftigen Kursskorrektur nach oben.

      Der Abwärtstrend ist ja gebrochen.

      Eines ist natürlich klar, sollte der Markt in Osteuropa einmal kippen und die Bewertung von Objekten nach unten gehen, dann werden über die GUV Veluste aus Bewertungsänderungen kreiert, die dann natürlich auf die Substanz des Eigenkapitals durchschlagen.

      bei einer 50 % igen EK-Quote dürften aber auch Dellen im Ostwachstum verkraftbar sein.
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 20:23:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.456.474 von mape am 23.02.08 19:29:43Wenn ich in mein Depot schaue, so ist Immofinanz die grösste Einzelposition, und das hat seine Gründe ;)

      Und mein Depot ist gut diversifiziert mit einem gewissen Value u. Werterhaltungsansatz.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 11:10:31
      Beitrag Nr. 148 ()
      prinzipiell teile ich den optimismus ja, aber bitte vergesst eines nicht:

      Das Eigenkapital ist ja nicht Cash das zu MRD EUR im Safe liegt,

      vielmehr wurden - so denke ich - in den vergangenen erfolgreichen 10 Jahren Gewinne (aus Bewertungserhöhungen und Mieterlösen) erwirtschaftet, die thesauriert (also einbehalten) wurden und als Gewinnrücklagen das Eigenkapital stärken.

      ABER ACHTUNG:

      Natürlich wenn sich Bewertungen nach unten drehen sollten (rein als Hypothese) dann wird möglicherweise auch einmal ein Verlust über die Gewinn und Verlustrechnung ausgewiesen, der dann zuerst die Bewertungsrücklage aufzehrt, sollte das nicht reichen wird als nächstes die Gewinnrücklage verringert!

      DH im Klartext: Wenn der Markt nicht an die Bewertungen des Immobilienportfeulles glaubt, glaubt er auch an möglicherweise zukünftige Bewertungsreduktionen und somit potentielle Verluste, die letztlich auch den Buchwert je Aktie reduzieren könnten.

      Inwieweit im gewerblichen (sprich Shopping malls) und anderen Segmenten des Immobilienportfeulles wirklich mit Preis- und somit Bewertungsrückgängen zu rechnen sind, angesichts einer gefühlten Inflation von beinahe 8-10 %, das muss jeder selbst beurteilen.

      Oder wie schon jemand trefflich vor mir formuliert hat:

      Alles wird teurer (empfindlich) nur die Immobilienaktien werden billiger ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 14:10:11
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.456.474 von mape am 23.02.08 19:29:43In diesem Wert spielen die Bewertungen der Immobilien mit 0,15 MRD EUR eine extrem untergeordnete Rolle, und das Grundkapital + Kapitalrücklage + Gewinnrücklage das ist ja wirklich hard money und nicht markbewertungsschwankend veränderlich.

      :eek:
      mitnichten ist das hard money. Letzteres findet sich unter Barvermögen, Kassenstand, Wertpapiere, etc. auf der Aktivseite.:rolleyes:

      Bewertungen der Immobilien mit 0,15 mrd ? :eek: wo hast denn die her ? :confused:
      Die Aufwertungen finden sich Quartal für Quartal in der G+V - könnte man ja einmal addieren :D

      trotzdem, solange die Wirtschaft im osten nicht total abschmiert oder die Gebührenschneiderei schlimmer wird sollte bei Käufen um die 6 nicht viel schief gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 09:43:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      @big mac

      Die 0,15 MRD auf der Passivseite der Bilanz sind
      eine Neubewertungsrücklage!

      dh. ein Gewinn, der dem Eigenkapital zugeführt wurde
      als zweckgebundene Rücklage.

      Wenn also die Bewertungen einmal nachgeben sollten und ein Verlust in der Gewinn und Verlustrechnung ausgewiesen wird,

      wird diese Rücklage als erstes aufgebraucht!

      :look:

      Aufgrund der informativen beiträge, habe ich natürlich verstanden, dass alle Aufwertungsgewinne der vergangenen Jahre natürlich schon im Eigenkapital stecken!
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 16:51:34
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.463.940 von mape am 25.02.08 09:43:11Natürlich werden die (einbehaltenen) Gewinne dem Eigenkapital zugeschrieben, woher sie auch immer kommen. und Verluste dieses verkürzen.
      Und jetzt darfst noch das EK aufaddieren, und du wirst feststellen, daß diese 150 mio dort auch drinstecken :)
      (sollte jedenfalls so sein - ist ja eine RückLAGE und keine RückSTELLUNG)

      Nur hartes Geld wird trotzdem keines draus :rolleyes:
      Das gibts noch immer nur bei den Aktiva.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 22:14:01
      Beitrag Nr. 152 ()
      ich denke diese diskussion welcher Teil des Eigenkapital hard-money ist führt zu nichts.

      oder wie soll man das interpretieren wenn der Gewinn ausgeschüttet wird, ist das dann kein echt echtes Geld?

      wieso sollte ein thesaurierter Gewinn schlechter sein als ein Kassenbestand, der physisch angreifbar ist?

      Strich drunter
      ____________________________________

      Auf jeden Fall steht und fällt die Argumentation, ob die Aktie unterbewertet ist oder nicht damit ob der bilanzierte Wert der Immobilien ein echt echter Verkaufwert ist, bzw. ob diese Preise in den Segmenten noch steigen oder nicht?

      Alle die daran nicht glauben, sollten nach wie vor die Finger von Immobilienktien lassen.

      Und bezüglich der Bewertung noch eine Bemerkung am Rande:

      In Europa bilanzieren schon sehr sehr viele Unternehmen nach IFRS/IAS und in den USA nach US-GAAP.

      Diese Bilanzierungsregelungen zielen darauf ab - fair value betrachtungen in die Bilanz zu bringen, der Marktwert der Stichtagsbetrachtung zählt nicht der Anschaffungs- oder Herstellwert (wie z.b. im österr. HGB).

      Somit sind alle international agierenden Unternehmen ähnlich zu sehen wie es die börsennotierten Immo-Aktien machen, solange die Bewertung marktadequat ist, sehe ich dabei kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 07:16:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.472.933 von Kreili am 25.02.08 22:14:01wieso sollte ein thesaurierter Gewinn schlechter sein als ein Kassenbestand, der physisch angreifbar ist?

      ums thesaurieren gehts nicht, Immofinanz zahlt immerhin Dividende.
      Das Problem liegt im Cash Flow, dem die ganze Aufwerterei rein gar nix bringt und der das einzig wahre Maß für die Bewertung von Aktien ist.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 07:31:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.473.974 von big_mac am 26.02.08 07:16:08da hast du schon recht, aber ein developer generiert in der entwicklungsphase keinen cash flow, dafür gibts nach der finalisierung von selbstentwickelten projekten (besonders bei einkaufszentren)einen umso grösseren cash flow- so ists eben bei mel:laugh::laugh:


      ....und woher bei immoeast bzw immofinanz der grosse cash flow kommen soll ist mir ein rätsel!
      ja, die haben beteiligungen bei developer, und haben daher ein vorkaufsrecht zum höööchstpreis.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 13:31:10
      Beitrag Nr. 155 ()
      @kaalex

      ich muss gestehen, dass ich in der vielfalt der Immobilienaktien noch nicht den durchblick habe, wie sie sich unterscheiden:

      Konkret was macht MEL anders als Immofinanz/Immoeast?

      Nach deinen Angaben hört es sich so an als würde MEL Projekte auf die grüne Wiese zaubern und diese dann Verkaufen/Verpachten/Verleasen?

      Und die Immoeast/Immofinanz kaufen dann bereits realisierte Immos? und entwickeln nicht selber?

      bitte um info, wer dazu was beitragen kann!
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 13:37:07
      Beitrag Nr. 156 ()
      Zum Thema Bewertung der Beteiligungen eine interessante Analyse aus dem Vorjahr, dh. im Klartext, dass die österr. Immobilien höchtwahrscheinlich nach HGB bewertet wurden (denn nur dadurch sind massive stille Reserven möglich!!!!)

      das alleine ist mehr als 1 EUR je Aktie wert!!

      Immofinanz ein Übernahmenkandidat!


      10.09.2007
      Wirtschaftswoche

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die IMMOFINANZ-Aktie (ISIN AT0000809058 / WKN 911064) für ein chancenreiches Investment.

      Der Titel sei zuletzt durch die Immobilienkrisen in Spanien und den USA deutlich unter die Räder geraten, obwohl die zweitgrößte europäische Immobiliengruppe überhaupt nicht in diesen Märkten engagiert sei. Das Portfolio der Gesellschaft komme auf einen Verkehrswert von 16,3 Mrd. Euro. Ziehe man die Schulden ab, würden die Experten ein Nettovermögen von 10,90 Euro je Aktie ermitteln. Dies seien 20% mehr als der momentane Aktienkurs. Zudem seien im Substanzwert noch nicht die stillen Reserven des Österreich-Portfolios berücksichtigt, die Branchenkenner auf mindestens 500 Mio. Euro schätzen würden.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 16:04:41
      Beitrag Nr. 157 ()
      Auf alle Fälle tut sich was, heute steigendes Volumen,

      aktuell bereits 2,7 MIO Aktien gehandelt, den letzten Blocktrade den ich gesehen habe waren 500.000 Aktien in einem Stück zu 6,83 EUR.

      das durchschnittliche Volumen der letzten Tage lag bei 1,5 MIO Aktien, dh heute doppeltes Volumen bei steigendem Preis.

      ein gutes Zeichen!
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 18:33:52
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.477.314 von WaitingBull am 26.02.08 13:31:10Konkret was macht MEL anders als Immofinanz/Immoeast?

      Vieles. Aber nichts davon zum Vorteil der Aktionäre :rolleyes:
      Das beginnt bei diversen Bereicherungsaktionen des Umfelds von Hrn Meinl und endet neben unverschämten Gebühren bei fehlender Finanzierung :eek:
      Auch MEL durchaus wohlgesonnene Analysten kommen zum Schluß, daß 2009 die MEL-Kasse leer sein wird und nix mehr gebaut werden kann ohne frisches Geld.

      Die fundamentalen Vorteile liegen klar bei der Immofinanz-Gruppe.
      Bei MEL kann man nur auf ein rasches Ausscheiden des Meinl-Clans hoffen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 14:24:45
      Beitrag Nr. 159 ()
      @big_mac

      das sind klare worte, das sehe ich auch so.

      übrigens in der neuen Format Ausgabe von letztem Freitag (ich kann den Artikel leider online nicht finden).

      wird schon wild spekuliert, dass die Immofinanz aufgrund ihrer aktuell attraktiven Bewertung (knapp 3 MRD EUR Börsenwert)

      übernommen werden könnte und dieser junge Immobilieninvestor, der auch bei der Bawag/PSK Immobilienvermögen gekauft hat wird erwähnt, er hätte finanzkräftige Immofonds an der Hand und suche nach einem Einstieg!

      Mal sehen, das Volumen steigt auf jeden Fall
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 15:30:22
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.491.031 von Kreili am 27.02.08 14:24:45Die Constantia Privatbank soll ja verkauft werden - in diesem Zusammenhang wäre es schon denkbar, daß ein Käufer sich auch für Immofinanz-Aktien interessiert.
      Ohne die Constantia macht ein Übernahmeversuch wenig Sinn, denn auch hier gibt es Management Fees die an die Bank fließen (und sicher einiges mehr aus dem Facility Management).
      Außerdem ist die Aktie 100% in Streubesitz - das sind ungünstige Voraussetzungen für eine Übernahme.
      Meinl hat immerhin eine Mehrheit anzubieten, mit ein paar Linken via den rückgekauften und den partly paids und einem angstvollen Blick Richtung Staatsanwalt und Gericht:D.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 16:14:35
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.491.978 von big_mac am 27.02.08 15:30:22Ja in dem Aritkel wurde der Vertrag Constantia mit Immofinanz erwähnt.

      scheinbar möchte die Constantia an die 650 MIO EUR für den Vertrag der noch 10 Jahre läuft!

      Die Constantia an sich wird nur mit 150 MIO EUR bewertet, da sieht man was für CashCows die Immofianz und die Immoeast für die Constantia sind!

      Frechheit eigentlich!
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 15:48:18
      Beitrag Nr. 162 ()
      na wer sagts denn,

      und schon steht wieder ein 7, vor dem Komma,

      aktuell 7,02 EUR für die Immofinanz,

      und das völlig börsen-down-unabhängig

      da kauft sich jemand ein!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 22:13:22
      Beitrag Nr. 163 ()
      Schaffen die Immo-Aktien ein Comeback?

      Das Sparschwein war ein Blödsinn. Rückblickend betrachtet. Damals hat der Werbeschmäh gut gezogen. Auch die Dame, die so böse auf das Sparschwein war, war eigentlich sehr nett. Hoffentlich hat sie ihre Schauspielergage sicher angelegt. Anders liegt die Sache bei den Vermögensberatern und ihren über- oder untergeordneten Verkaufspyramiden. Da haben jetzt manche richtig großen Ärger, weil sie ihren ahnungslosen Kunden ebenso ahnungslos „solide mündelsichere oder wenigstens fast mündelsichere“ Papiere angedreht haben. Und diese Papiere sind jetzt nur noch die Hälfte wert oder sogar noch weniger. Die Immobilienaktien sind im Keller – aus, vorbei, war’s das? Oder geht es wieder einmal hinauf mit Immofinanz, CA Immo, conwert, S-Immobilien und vielleicht sogar Meinl European Land?
      Von: Markus Steinböck
      „Ja, es gibt ein Comeback, ganz sicher. Es wird nur einige Zeit dauern und 2008 wird sicher noch nicht brüllend werden“, betont S-Immobilien-Vorstand Holger Schmidtmayr vorsichtig. Derzeit ist es auch unter seinen Kollegen von den anderen Immo-AGs üblich, die Bälle lieber flach zu spielen. Nur nichts versprechen, ganz seriös, ganz brav, das Sparschwein ist geschlachtet, es lebe das Sparschwein, und immer wieder Durchhalteparolen: „Es wird wieder hinaufgehen“, so CA-Immo-Vorstand Bruno Ettenauer auf einer vertrauensbildenden Pressekonferenz gemeinsam mit Warimpex-Boss Franz Jurkowitsch und UBM-Vorstand Karl Bier. Nicht nur Letzterer sieht sich derzeit in zwei unterschiedlichen Welten gefangen: „Das reale Umfeld, in dem wir uns bewegen, hat nichts mit dem Aktienkurs zu tun. Die Nachfrage nach Immobilien ist so stark wie nie.“ „Unser Geschäftsmodell ist so gut wie eh und je. Alle Märkte, in denen wir engagiert sind, laufen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser als vor einem Jahr“, so Immofinanz-Chef Karl Petrikovics. Und conwert-Vorstand Hannes Kowar: „Man darf Immobilienaktien nicht auf zwölf Monate betrachten. In fünf Jahren schaut alles wieder anders aus.“ Nach den „Roadshow“-geeichten Finanzprofis sind bodenständige Wiederaufbauer gefragt, die bereit sind, sich Ziegel für Ziegel hinaufzuarbeiten. Es geht jetzt um so profane Dinge wie Mieten steigern, neue Häuser bauen und alte Häuser gut verkaufen. Das Cash für die Dividenden und für die nächsten Projekte, das früher über die Kapitalerhöhungen von außen hereingespült wurde, müssen die Immobiliengesellschaften nun selbst erwirtschaften. Sie tun das (etwa wie die conwert) über ihre integrierten Hausverwaltungen, Bauträgerfirmen und Makleragenturen und/oder mittels verstärkten Immobilienhandels. Wurden früher pro Jahr nur etwa zehn oder weniger der Häuser eines Portfolios weiterverkauft, so sind es jetzt mindestens 15 bis 20 Prozent. Auf der anderen Seite muss mit dem Geld günstig eingekauft werden. Wie gut eine Immobilienaktiengesellschaft im klassischen Basisgeschäft ist, zeigt sich bei den Verkäufen. Je höher die Verkaufspreise über den verbuchten Verkehrswerten liegen, umso besser.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 20:29:05
      Beitrag Nr. 164 ()
      Der Chart sieht momentan vielversprechend aus. Ausgelöst wurde die Trendwende duch die vermehrt aufkommenden Käufe die letztendlich durch das aktuell stark vorhandene Kaufinteresse verstärkt wurden. Der MACD wurde somit in den positiven Bereich geschoben und zeigt hier einen beschleunigend positiven Trend an. Positiv ist auch das die 100-MA Linie durchbrochen wurde und somit ein weiteres Kaufsignal generiert wurde.

      Ich denke der Boden wurde gefunden und auf dem aktuellen Stand ergeben sich gute Möglichkeiten.






      Somit steht der Weg zu 8 - 9,x frei. An diesem Level sollte sich die Aktie kurzfristig etablieren. Danach hängt es vom Umfeld ab, ob mit einem weiteren Anstieg zu rechnen ist.

      nort
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:44:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      die charttechnische analyse sieht wirklich sehr gut aus - mich fasziniert vor allem die Relative Stärke - in diesem miesen börsenumfeld ist dies doppelt erfreulich :)

      Ich kann das nur auf einen Umstand zurückführen:

      Die Datenräume der Constantia sind für potentielle Käufer geöffnet.

      Im Zuge dieses Verkaufs macht es einfach Sinn, dass der Käufer der Constantia auch die Immofinanz übernimmt.

      Und wer die Mehrheit an der Immofinanz der hat auc die Mehrheit an der Immoeast.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:12:37
      Beitrag Nr. 166 ()
      wach werden Jungs! ;) Wichtige NEWS!



      DGAP-News: IMMOFINANZ AG (deutsch)

      IMMOFINANZ AG: Investorenfamilie Fries beteiligt sich an IMMOFINANZ AG

      IMMOFINANZ AG / Sonstiges/Sonstiges

      03.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      - Der FMA wurde eine Beteiligung von mehr als fünf Prozent bekanntgegeben - Die Familie Fries zählt zu den renommiertesten Privatinvestoren Österreichs - IMMOFINANZ-Management begrüßt das Engagement eines langfristig orientierten Aktionärs



      Die renommierte, österreichische Investorenfamilie Fries hat der Finanzmarktaufsicht bekanntgegeben, dass sie eine Beteiligung von mehr als fünf Prozent an der IMMOFINANZ AG erworben hat. Die Meldung wurde gesetzeskonform unmittelbar nach Erreichen der Fünf-Prozent-Marke vorgenommen. Die Familie Fries ist damit der einzige Investor, der über einen meldepflichtigen Anteil an der IMMOFINANZ verfügt.

      Zur Zeit sind 459.001.443 Stückaktien im Umlauf und gemessen am Schlusskurs vom 29. Februar beträgt die Börsekapitalisierung 3,30 Mrd. Euro. Die Familie Fries hält 39.292.370 Aktien, dies entspricht einem Kurswert von circa 280 Mio. Euro.

      Die Familie Fries zählt zu den führenden privaten Investoren in Österreich. Ihre Beteiligung an der IMMOFINANZ wird von der Führung des Unternehmens ausdrücklich begrüßt. 'Es ist für die IMMOFINANZ äußerst positiv, dass sie mit der Familie Fries nun einen starken österreichischen Aktionär hat. Die Familie Fries hat einen ausgezeichneten Ruf als strategischer Investor und hat sich bei seinen Anlageentscheidungen immer an den Aussichten für die nachhaltige Wertsteigerung von Unternehmen orientiert. Die Beteiligung zeigt nicht nur, dass die IMMOFINANZ für langfristig denkende Investoren höchst attraktiv ist, sondern das Engagement der Familie Fries wird die Zukunftsperspektiven des Unternehmens weiter verbessern', erklärt IMMOFINANZ-Generaldirektor Karl Petrikovics.

      Investor Relations Margit Hermentin +43 1 532 06 39 - 0

      03.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:17:14
      Beitrag Nr. 167 ()
      und noch mal die letzte Meldung vor der heutigen, muß aber drauf hinweisen, in dem momentanen Umfeld ist eine solche Aktie weiterhin trotz günstiger Bewertung riskant.

      NAV über 11 Euro, Buchwert über 9 Euro





      News - 27.12.07 07:29
      DGAP-News: IMMOFINANZ AG (deutsch)

      IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ - Rekordergebnis im 1.
      Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08
      IMMOFINANZ AG / Halbjahresergebnis
      27.12.2007
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      IMMOFINANZ AG gibt das Halbjahresergebnis 2007/08 bekannt:

      IMMOFINANZ - Rekordergebnis im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08
      - Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT): EUR 427,5 Mio. (+ 46,9%) - Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT): EUR 440,2 Mio. (+ 46,1%)
      - Umsatzerlöse: EUR 318,8 Mio. (+ 33,2%)
      - Net Asset Value (NAV) je Aktie: EUR 11,32 (+ 17,3%)
      Die IMMOFINANZ konnte in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 (vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2007) ihre Gewinne auf ein neues Rekordhoch steigern und die dynamische Geschäftsentwicklung weiter fortsetzen.
      EBT stieg um 46,9% Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) stieg gegenüber dem Vorjahr um 46,9% von EUR 291,0 Mio. auf EUR 427,5 Mio. Das EBIT stieg um 46,1% von EUR 301,4 Mio. auf EUR 440,2 Mio. Umsatzerlöse steigen auf EUR 318,8 Mio. Der Umsatz stieg um 33,2%, trotz des immer höher werdenden Anteils von Entwicklungsprojekten in der IMMOEAST, die erst nach Fertigstellung Mittelzuflüsse bringen werden, von EUR 239,3 Mio. auf EUR 318,8 Mio.
      Net Asset Value je Aktie steigt um 17,3% Der NAV pro Aktie konnte deutlich gesteigert werden und erreichte am Ende des 1. Halbjahres EUR 11,32, ein Plus von 17,3% im Jahresvergleich. Der Buchwert pro Aktie, der im Gegensatz zum NAV das Wertsteigerungspotential durch Entwicklungsprojekte nicht berücksichtigt, stieg um 12,3% auf EUR 9,15. Die Aktie, die derzeit bei EUR 6,76 notiert, spiegelt diesen Aufwärtstrend nicht wider. Immobilienvermögen steigt auf EUR 17,8 Mrd. Das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ stieg im Jahresvergleich um 67,7% von EUR 10,6 Mio. auf EUR 17,8 Mio. Die Zahl der Objekte legte um 26,7%% von 2.324 auf 2.944 zu. Die Nutzfläche stieg um 39,5% von 9,0 Mio. m² auf 12,5 Mio. m². Mieterlöse steigen um 4.7% Die Mietpreise haben sich im Berichtszeitraum positiv entwickelt. In den für die IMMOFINANZ besonders wichtigen Teilmärkten gab es durchwegs Mietsteigerungen. Das gilt insbesondere für den Heimmarkt Wien und für die Märkte im Osten. Die Mieterlöse stiegen im Jahresvergleich von EUR 174,4 Mio. auf EUR 233,8 Mio. Der Anstieg ist auf das in Zukunft immer wichtiger werdende aktive Portfoliomanagement, auf Mietenerhöhungen durch Indexierung und bei Neuvermietungen zurückzuführen. Bereinigt um Neuzugänge im Immobilienbestand betrug der Anstieg der Mieterlöse 4,7%.
      IMMOFINANZ erhöht Anteil an der IMMOEAST auf 53,24% Der Anteil der IMMOFINANZ an der IMMOEAST wurde im Berichtszeitraum durch Erwerb der IMMOEAST Aktie an der Börse von 50,46% auf 53,24% erhöht.
      Margit Hermentin Investor Relations +43 1 532 06 39 - 719 investor@immofinanz.com
      27.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:24:28
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.727 von Magicbroker am 03.03.08 15:17:14Riskant war es die Aktie vor einem Jahr bei einem Kurs von über € 12,- zu kaufen.

      Aber jetzt ;), alle Stop Loss in dem Wert wurden abgefischt.
      Alle Zittrigen sind draussen.
      Die letzten 7 Monate haben die meisten Nachkäufer u. Verbilliger dazu gebracht, nach dem Kursrückgang irgendwann das Handtuch zu werden.

      Die Aktie ist ziemlich bereinigt u. sie dürfte sich in hohem Umfang in festen Händen befinden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:58:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      hoffen wir es ;)

      leider ist nun etwas die Luft raus, da der große Käufer (Fam. Fries) sein Paket eingesammelt hat... auf 1-2 Jahre aber sehr interessant der Wert. Kann aber noch mal Richtung 6 fallen in schwachen Phasen.

      Die meisten Ängstlichen sind aber raus denke ich :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 21:51:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      Na jetzt wissen wir wer da gekauft hat!

      Ist sicherlich positiv zu sehen. 100 % Streubesitz ist in einem Marktdownswing extrem volatil.

      Und das sich diese Industriellenfamilie einkauft hat sicherlich Langfristcharakter und zeigt den aktuellen Schnäppchenpreis der Aktie.

      Die heutige Korrektur ist sicherlich charttechnischer Natur und ich bin mir sicher wir sehen im März Kurse über 7,50 EUR!

      Fraglich für mich nur, ob die jetzt weiterkaufen oder es das war.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:13:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      viele Immoaktien notieren zur Zeit 30-35% unter ihrem NAV, Immofinanz ist keine Ausnahme, daher schwer einzuschätzen, ob sich diesr Abschlag wieder zurückbildet. Die Aufschläge auf den NAV in den letzten Jahren waren eine Ausnahme und sind nicht mehr zu erwarten. Für mich eh kaum nachvollziehbar gewesen diese Entwicklung.

      Doch zur Zeit über 35% unter NAV bei Immofinanz ist nun auch wieder untertrieben ;)

      Bin auch gespannt, ob mehr als 5% Beteiligung geplant sind!
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 12:58:17
      Beitrag Nr. 172 ()
      in der heutigen printausgabe des wirtschaftsblattes wird Hr. Fries zitiert, dass der weitere Zukauf von der Kursentwicklung abhängt:

      Für mich im Klartext:

      Niedrigere Kurse werden für Zukäufe verwendet!:yawn:

      Somit dürfte der Industrielle damit einen Boden einziehen in der Aktie. Und das Aufwärtspotential hängt dann davon ab wieviele auf eine fundamental günstige Aktie mit kaum Restrisiko (Unter 7 kauft der Fries!) aufspringen.

      Für mich ist das Chance/Risiko Profil somit nochmals einen großen Happen Richtung Chance gesprungen!

      Fries hält ca. 8,4 % und somit sind beinahe 40 MIO Aktien in langfristig orientierte value Hände gewandert.


      Mein FAZIT:

      Kurse unter 7 EUR: super strong buy
      Kurse unter 8 EUR: strong buy
      Kurse unter 9 EUR: buy
      Kurse über 9 EUR: neutral
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 08:27:07
      Beitrag Nr. 173 ()
      Immofinanz: Familie Fries will weitere Aktien kaufen

      Einst Böhler-Großaktionär, jetzt bei Immofinanz engagiert: Anwalt Fries. Foto: apa

      Von Karl Leban


      Anteil von zehn Prozent im Visier.

      Wien. Die Familie des Wirtschaftsanwalts Rudolf Fries will ihr Engagement bei der börsenotierten Immofinanz, Österreichs größtem Immobilien-Konzern, noch etwas ausweiten. Fries: "Wir wollen auf bis zu zehn Prozent gehen." Eine Sperrminorität wie einst bei Böhler-Uddeholm schwebt dem Investor aus Baden nicht vor.
      Derzeit hält Fries’ Familie 8,6 Prozent. Sie ist damit größter Aktionär eines Konzerns, der als einer der Riesen der europäischen Immobilien-Branche gilt. Der Einstieg erfolgte im Frühherbst 2007 – in der Folge wurde der Anteil sukzessive aufgestockt. Bis dato hat die Familie 39,3 Millionen Aktien erworben, die zu aktuellen Börsekursen einen Gesamtwert von fast 280 Mio. Euro auf die Waage bringen.

      In der Finanz-Szene wird Fries ein gutes Gespür für lohnende Investments nachgesagt. Bei Böhler konnte er den Kapitaleinsatz in nur fünf Jahren versechsfachen. Um die 340 Mio. Euro Erlös hat ihm letztes Jahr der Verkauf seiner Anteile an die Voestalpine eingebracht (es waren rund neun Prozent, nicht ganz die Hälfte jenes Pakets, das er bis dahin mit anderen Investoren partnerschaftlich hielt). Laut Fries steckt "ein Großteil" dieses Geldes nun in der hochprofitablen Immofinanz.

      "Extrem unterbewertet"
      So wie Böhler vor sechs Jahren betrachtet Fries die Immofinanz, die in ihrem Portfolio rund 3000 Immobilien mit einem Verkehrwert von knapp 18 Mrd. Euro hat, als "solides Investment". Nach dem Kursverfall im Gefolge der Subprime-Krise hält er das Unternehmen für "stark unterbewertet". Aktuell stehe der Aktienkurs nur für 60 Prozent des Netto-Vermögens. Neben Kurssteigerungen erhofft sich Fries eine "ordentliche Dividenden-Rendite" – wie damals beim Böhler-Einstieg 2002.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 09:16:57
      Beitrag Nr. 174 ()
      cooler move gestern auf 7,40 EUR.

      überhaupt waren die IMMOS im ATX PRIME gestern gefragt, könnte gut sein dass Fries eine gewisse Stimmungs-wandlung gegenüber den geprügelten Werten eingeleitet hat.

      wenn man sich anschaut, dass eine VIVACON in Deutschland vom Tief 60 % gutgemacht hat, dann haben auch die IMMOS in Österreich noch einiges an Aufholpotenzial.

      Immerhin selbst auf diesem Niveau handelt eine Immofinanz 25 % unter ihrem Buchwert!
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:31:48
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hans Schmid, GGK-Gründer, Werbeprofi und bereits im Zuge des lukrativen Böhler-Deals ein Partner von Rudolf Fries und Karl Petrikovics, hat sich ebenfalls bei Immofinanz eingekauft. "Fries ist ein sehr guter Kaufmann und hat mehrfach bewiesen, dass er weiss, was er tut", lässt sich Schmid von "Österreich" zitieren und gibt bekannt, dass er in der vergangenen Woche ebenfalls Immofinanz-Papiere gekauft hat. Wieviel, wiell er allerdings nicht sagen.

      Die Familie Fries hat zu Wochenbeginn bekanntgegeben, rund rund 8,6% an der Immofinanz zu halten.

      Immofinanz-Chef Petrikovics war ein Partner von Investor Rudolf Fries, als dieser bei Böhler eingestiegen und den Anteil im Vorjahr an die voestalpine verkauft hat. Unter dem Strich hat die Investorengruppe an dem Deal etwa 650 Mio. Euro verdient. Im selben Jahr hat Petrikovics rund 2,1 Mio. Euro in Aktien von Immofinanz und Immoeast investiert.

      Fries wiederum ist Vorstand der CPB AG für Unternehmensbeteiligungen, die eng mit der Constantia Privatbank und der Immofinanz verbunden ist. (bs)
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 11:01:20
      Beitrag Nr. 176 ()
      Morgan Stanley Says Buy Russian Real-Estate Stocks (Update1)

      By William Mauldin and Pawel Kozlowski

      March 5 (Bloomberg) -- Investors should buy Russian real- estate developers including AFI Development Plc because the nation's economic growth is ``relatively insulated'' from a rout in global credit markets, Morgan Stanley said.

      The brokerage recommended selling shares of Poland's Globe Trade Centre SA and Orco Property Group SA, which has most of its business in the Czech Republic.

      ``Our view that the eastern European property markets are next in line for the credit-crunch fallout favors the relatively insulated gross domestic product growth of Russia,'' Morgan Stanley analysts including London-based Toby Carroll wrote in a note to investors dated March 4.

      The New York-based securities firm assumed coverage of AFI Development and R.G.I. International Ltd. with ``overweight'' recommendations. Moscow apartment-builder PIK Group was given an ``equal-weight'' recommendation.

      Morgan Stanley set its price estimate for AFI Development, controlled by Israeli billionaire Lev Leviev, at $12.30 a share. The stock jumped 5.1 percent to $8.30 in London trading, its biggest gain since Feb. 14, as of 1:22 p.m. local time.

      The projection for R.G.I. International, a property developer based in Moscow, was set at $15.70 and for PIK Group at $30. PIK added 0.7 percent to $27.70 in London, while R.G.I. didn't trade, according to Bloomberg data.

      Globe Trade and Orco Property were downgraded to ``underweight'' from ``overweight'' as Morgan Stanley reinstated coverage. Analysts set a price forecast for Globe Trade at 35.6 zloty and an estimate for Orco's shares at 65.30 euros. Globe Trade added 0.8 percent to 32.18 zloty in Warsaw, while Orco Property declined 0.9 percent to 64.6 euros in Paris.

      To contact the reporter on this story: William Mauldin in Moscow at wmauldin1@bloomberg.netPawel Kozlowski in Warsaw pkozlowski@bloomberg.net.
      Last Updated: March 5, 2008 08:33 EST
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 15:29:43
      Beitrag Nr. 177 ()
      wenn man sich den heutigen verlauf so ansieht, fällt auf, dass in den 7,20-7,23er Bereich immer wieder große Kauforder auftauchen.

      Das ist meiner Meinung nach gesund, nach dem Anstieg von 7,07 auf 7,40 gestern! und zeigt die nachwievor solide Nachfrage!

      Ein Schlusskurs zwischen 7.20 und 7.30 ist konstruktiv für den weiteren Verlauf!

      In positiven Umfeld sind in den nächsten wochen sicherlich Kurse um die 8 EUR möglich.

      Kurse unter 7 werde ich zum nachkaufen nutzen!;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 10:24:01
      Beitrag Nr. 178 ()
      Bei 7 EUR steht eine große Order im System
      knapp 80.000 Stück zu 7 EUR werden geboten.

      das hat den downswing ein wenig gebremst.

      gut möglich dass Fries auf diesem Niveau nachkauft.

      Für einen weiteren Anstieg der Immofinanz ist aber eine allgemeine Marktberuhigung unbedingt notwendig, und die ist einfach nicht in Sicht :(
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 22:21:23
      Beitrag Nr. 179 ()
      WAHNSINN

      DOW im Plust mit 3,5 %, Fed flutet die Märkte,

      ich trau mich zu wetten, dass die Immofinanz morgen einen neuen Monatshöchststand erklimmen wird >7.50 EUR!

      Endlich ist sie da die Entlastungsralley, shorts werden gecovert, eine echte Erholung scheint sich anzubahnen.

      Alle Finanztitel werden morgen satt im Plus stehen.

      Bin ich froh dass ich schon drinnen bin :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 22:36:38
      Beitrag Nr. 180 ()
      @mape

      wir scheinen hier ja die einzigen zu sein, die sich für die Immofinanz interessieren?

      Macht nix, werden sicherlich mehr werden! ob wir morgen schon neue highs sehen, weiss ich nicht, aber der Abwärtstrend ist gestoppt und ich weiss dass ich meine Stücke sicher nicht vor 9 EUR verkaufen werde! und das ist noch ein 20 % move.

      Langfristig ist sicherlich noch mehr drinnen!

      Alle positiven Immoeast news sind natürlich auch für die Immofinanz, die ja mehr als 50 & der Immoeast besitzt interessant:

      heute aus dem Wirtschaftsblatt!

      Die Immoeast hat ihr Büroobjekt Andel Park B an die SEB Immobilien-Investment GmbH für rund 71,5 Mio. € verkauft. Damit setzt die Immoeast den angekündigten millionenschweren Portfolio-Abverkauf fort.

      Andel Park B ist nach dem Europe Tower in Budapest das bisher größte Objekt, das die Immoeast wieder abgegeben hat. Hintergrund des Verkäufe ist laut Immoeast-Chef Karl Petrikovics eine Verlagerung der Immoinvestments weiter Richtung Osten. Verkauft werden sollen vor allem Objekte in den etablierten Ostmärkten, die Verkaufserlöse sollen in neue Projekte in Russland, Rumänien u.a. reinvestiert werden.

      „Derzeit ergibt sich auch die erfreuliche Situation, dass die zentraleuropäischen Märkte für Immobilienfonds oder Pensionskassen immer attraktiver werden. Unternehmen mit der Struktur der Immoeast verlagern hingegen ihren Investitionsschwerpunkt in weiter östlich liegende, weniger entwickelten Märkte. Das ermöglicht Transaktionen, die für beide Seiten höchst lukrativ sind", sagt Petrikovics.

      Portfolio-Verkauf wird rasch fortgesetzt

      Bereits in den kommenden Monaten werde die Immoeast einige weitere Verkäufe vornehmen, sagt Petrikovics. „Sehr sicherheitsbetonte Investoren, insbesondere offene Fonds und Pensionskassen, sind an unseren Objekten in hohem Maß interessiert", unterstreicht Petrikovics. „
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 08:44:57
      Beitrag Nr. 181 ()
      @Kreili

      ja das feedback ist nicht riesengroß, das dürfte aber auch am Kursverlauf liegen :(

      Entscheidend wird sein ob die 7 EUR halten, die wurden in den letzen Tagen immer wieder mit großen Orders gestützt.

      Ein Durchbruch da bringt uns sicherlich wieder in Regionen von 6,50 - 6,80 EUR, bei entsprechend negativen marktsentiment, sind das aber sicherlich super super kaufkurse (mittelfristig).

      Wenn die 7 halten und die Börsen hellen sich auf, sind wir superrasch wieder auf den 7,40 - 7,50 EUR.

      und mittelfristig auch höher.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 09:51:58
      Beitrag Nr. 182 ()
      Immofinanz ist einfach auf dem Niveau eine Langfristanlage, die schaue ich mir gar nicht bewusst täglich an.

      Dementsprechend muss dazu kein laufender Kommentar folgen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:04:34
      Beitrag Nr. 183 ()
      @mo52

      da kannst du dich aber glücklich schätzen, wahrscheinlich hast du schon die BUFFET'sche Gabe entwickelt, sich als Investierter über fallende Kurse zu freuen, weil man dann billiger seinen Lieblingswert nachkaufen kann.

      Leider bin ich noch nicht so weit und ich kanns auch begründen.

      Charttechnisch ist mir die Lage zu prekär:

      wir sitzen jetzt knapp unter der 100 Tageslinie (bei ca. 6,80) und satt über der 38 Tagesslinie (ca. bei 6,70).
      OPTIMAL wäre wenn wir uns in den nächsten Tagen auf dem Niveau stabilisieren könnten, dann wäre bald ein superkauf-indikator geboren:

      die 38 Tageslinie schneidet die 100 Tageslinie von unten!
      bingo.

      Sollten wir substantiell darunterfallen (z.B. 6,30-6,50) ist dieses Szenario vom Tisch und der ganze heurige Aufwärtstrend beim Teufel:

      Schlimmer noch:

      Im besten Falle könnten wir einen doppelten Boden bei 6.00 EUR ausbilden, im worstcase fallen wir in den Abwärtstrend zurück
      >6.00 EUR.

      Also die nächsten Tage entscheiden, auch weil morgen IMMOEAST quartalsbericht liefert und IMMOFINANT morgen in einer woche dran ist, DAUMEN drücken und kaufen und Immofinanz über der 6,70 halten ist angesagt!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:54:01
      Beitrag Nr. 184 ()
      Also wenn die mit ihrer Analyse nicht einen an der Klatsche haben????

      IMO:

      A) kurzer heuriger Aufwärtstrend gebrochen!
      B) 100 TAGES MOVING AVERAGE nach unten gebrochen!
      C) 38 TAGES MOVING AVERAGE nach unten gebrochen!
      D) und das bei hohem Volumen!
      E) Schlusskurs auf Tagestief!!!

      Da kommt noch mehr nach, wenn die Börsen weiter den Bären raushängen haben könnte auch wieder ein 5,xx bei der Immofinanz davorstehen.

      Weil jetzt hat das management einen self fullfilling process eingeläutet der FATAL ist.

      bezüglich IMMOEAST:

      nur weil man glaubt, dass sich das Marktumfeld eintrübt: obwohl man Verkäufe ÜBER NAV durchgeführt hat!!!! macht man Bewertungsanpassungen nach unten???

      So schnell kanns gehen und aus einer erotischen Aufwärtsbewegung mit Potential wird ein Rohrkrepierer, der immer noch nicht seinen Boden gefunden hat!






      pi5-Charttechnik-aktuell Immofinanz AG

      20. März 2008 11:17

      Das Marktumfeld hat in den letzten Tagen wieder deutlichen Druck auf die, in Wien notierten, Immobilienaktien gebracht. Auch bei der Immofinanz-Aktie kam es dadurch zu Kursabschlägen, nachdem der Titel von seinem Tiefststand Ende Jänner etwa 25% zugelegt hatte.

      Fundamental sehen wir die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau durchaus positiv, auch der Einstieg von Dr. Fries als Großaktionär trägt entscheidend dazu bei. Es beunruhigt uns auch nicht, dass die Tochter Immoeast AG heute im Rahmen der Quartalsberichterstattung einige Immobilien abgewertet hat. Es wurden hier negativere Markterwartungen in die Kalkulationen einbezogen, die sich, wie das Unternehmen selbst mitgeteilt hat, nicht in den derzeitigen Erfolgen bei den Immobilienverkäufen widerspiegeln, die alle über den zuletzt errechneten NAVs stattfinden konnten.

      Nun aber zur Charttechnik: Der massive Abwärtstrend mit der Kurshalbierung seit Frühsommer 2007 ist gebrochen. Ein kurzfristiger Aufwärtstrend, auf dessen unterer Trendlinie die Aktie derzeit genau aufsitzt, hat sich gebildet. Wir sehen kurzfristiges Kurspotential bis zum Widerstand bei etwa 7,40 Euro und halten in weiterer Folge auch Anstiege bis in die Region von etwa 8,70 im laufenden Jahr für durchaus realistisch. Das Risiko sollte fundamental und charttechnisch bei etwa 6 Euro begrenzt sein.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 13:33:30
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.485 von Kreili am 20.03.08 19:54:01was ist eigentlich eine "erotische Aufwärtsbewegung" ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 19:56:18
      Beitrag Nr. 186 ()
      Eine erotische Aufwärtsbewegung ist eine, an deren Anfangspunkt man gekauft hat und sich nun von der Welle des Glücks nach oben treiben lässt.

      Wenn viel Geld im Spiel ist ist das für mich durchaus erotisch (aber eben 2 Elemente - es geht nach oben und man ist von anfang an dabei!).

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 20:03:02
      Beitrag Nr. 187 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 07:20:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      Alle Charts helfen nicht, wenn fundamentale Daten den Kurs machen.

      Und letzte Woche wurde nunmal bekannt gegeben, dass die Immoeast, an der ja die Immmofinanz mehr als prominent beteiligt ist, seinen Immobilienbestand etwas abgewertet hat, wodurch die Immoeast erstmalig seit Bestehen, einen Quartalsverlust erlitt.

      Sowas schlägt durch, manchen aufs Gemüt u. der Immofinanzkurs geht runter. Andere erinnern sich wieder, dass die Immofinanzgewinne grossteils durch Aufwertungen über die Jahre entstanden sind, manche vermeinen diese Papiergewinne aufgrund teilweiser agressiver Wertansätze sind das Papier nicht wert auf dem sie ermittelt wurden usw.

      Nach dem Fries Einstieg u. dem darauffolgenden Hype war eine Korrektur abzusehen.
      Es gibt sicherlich am Wiener Platz Immo Ag's mit konservativeren Bewertungsansätzen u. weltweit ein paar mit %tuell höheren Mietrenditen.

      Dem steht gegenüber, dass bei der Immofinanz ein ausgewogener, diversifizerter Immobestand mit einigen konservativen Assets vorliegt.
      Verkäufe in der letzten Zeit auch Verkaufserlöse über den Bewertungsansätzen gebracht haben.

      Dazu, die Immofinanz hat im Gegensatz zu vielen anderen Immo AG's weltweit aufgrund der teilw. schon exzessiven Kapitalerhöhungen der letzten Jahre (lag am Provisionsvertrag des Managements, wurde geändert) genug Cash in der Kasse um problemlos seine Projekte zu realisieren bzw. gerade jetzt Schnäppchen wahrzunehmen.
      Wenngleich am besten fährt man, indem man einfach Immo AG's kauft die weit unter ihrem Wert notieren, denn dann erhält man die Objekte mit einem %tuellen Abschlag der kaum so in Einzelkäufen realisierbar wäre.
      Deswegen auch die Zukäufe der Immoeast in den letzten Monaten.

      Bleibe dabei, on the long run, wait and see u. wenn mir der Markt wieder mal welche nachschmeissen will, dann schliesse ich Käufe nicht aus.;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 08:34:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      27.03.2008
      IMMOFINANZ steigert Umsatz um 30,6 Prozent

      Die IMMOFINANZ konnte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahrs 2007/08 (1. Mai 2007 bis 31. Jänner 2008) ihre Mieteinnahmen deutlich steigern. Der Umsatz stieg im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Geschäftsjahrs 2006/07 um 30,6 Prozent von 375,3 Mio. Euro auf 490,2 Mio. Euro. Die Ertragskennzahlen des Unternehmens entwickelten sich hingegen deutlich schwächer: Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) verzeichnete mit 471,6 Mio. Euro nach 464,5 Mio. Euro ein leichtes Plus von 1,5 Prozent, das Ergebnis vor Ertragssteuern war mit 400,3 Mio. Euro nach 447,9 Mio. Euro um 10,6 Prozent niedriger als im Vorjahr.

      Die Gewinnsituation war durch Abwertungen des Immobilienportfolios der Tochtergesellschaft IMMOEAST, die im 3. Quartal im Rahmen der internen Bewertung des Portfolios vorgenommen wurden, negativ beeinflusst. Diese wurden durch die sehr positive Wertentwicklung bei der IMMOAUSTRIA, insbesondere bei der Wohnbaugesellschaft BUWOG/ESG und einen Anstieg der Verkehrswerte bei der IMMOWEST ausgeglichen.

      Sehr positiv ist die trotz kontinuierlichen Wachstums stabile Eigenkapitalquote der IMMOFINANZ. Die Eigenkapitalquote stieg zum 31. Jänner im Jahresvergleich auf 51 Prozent und liegt damit klar über dem langfristig angestrebten Eigenkapitalanteil von 50 Prozent.

      „Auch wenn die aktuelle Entwicklung der Ertragskennzahlen durch die bei der IMMOEAST vorgenommenen Abwertungen negativ beeinflusst wird, so ist das Geschäftsjahr 2007/08 durchaus zufriedenstellend verlaufen“, erklärt Generaldirektor Karl Petrikovics. „Das operative Geschäft entwickelt sich ausgezeichnet. Wir haben weiterhin einen sehr hohen Vermietungsgrad und in zahlreichen der für uns relevanten Märkte verzeichnen wir steigende Mietenniveaus. Außerdem lässt das verstärkte Engagement im Entwicklungsbereich für die kommenden Perioden zusätzliche Erträge erwarten.“

      Auch bei der IMMOEAST erwartet Petrikovics eine baldige Trendumkehr bei den Verkehrswerten: „Die Zahl der Immobilientransaktionen in Zentral- und Osteuropa ist als Folge der globalen Finanzkrise drastisch zurückgegangen. Die minimale Zahl von Transaktionen führt zu Verunsicherung der Marktteilnehmer. Es gibt daher eine Art Sicherheitszuschlag, und die Marktteilnehmer kalkulieren überwiegend mit künftig steigenden Renditen. Dem haben wir Rechnung getragen, obwohl die Verkäufe, die die IMMOEAST selbst vorgenommen hat, sogar noch um 5,4 bis 22 Prozent über den von externen Experten (Colliers) ermittelten, höheren Verkehrswerten lagen. Außerdem werden sich die steigenden Mieten mit etwas Zeitverzögerung auch wieder positiv auf die Verkehrswerte auswirken.“

      Der innere Wert (NAV) der IMMOFINANZ-Aktie stieg um 13,1 Prozent von 9,95 Euro auf 11,25 Euro. Auch der Buchwert stieg um beachtliche 9,8 Prozent von 8,45 Euro auf 9,28 Euro. Der Gewinn je Aktie ging hingegen von 60 Cent auf 45 Cent zurück. Wegen des auch im 3. Quartal gefallenen Aktienkurses hat sich die Unterbewertung der Aktie weiter verstärkt. Gemessen am Vergleich von Kurs und innerem Wert beträgt der Abschlag 43,7 Prozent, gegenüber dem Buchwert 31,8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:19:46
      Beitrag Nr. 190 ()
      charttechnisch ein Kaufsignal für die Immofinanz,

      das negative Szenario hat sich nicht durchgesetzt,

      der 38 Moving Average hat den 100er von unten gekreuzt,

      bullish würde ich meinen!

      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:06:28
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.777 von mape am 05.04.08 18:19:46Ist das jetzt der zündende Ausbruch?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:05:25
      Beitrag Nr. 192 ()
      Weiss nicht.

      Auch egal, langfristig ist noch viel Luft nach oben u. das zählt.

      Halt ein richtiges antizyklisches Investment at its best.;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:32:10
      Beitrag Nr. 193 ()
      30.06.2008
      IMMOFINANZ und IMMOEAST planen Kauf der gesamten Immobiliensparte der Constantia Privatbank

      * Vorstand und Aufsichtsrat von IMMOFINANZ und IMMOEAST einigen sich mit den
      * Eigentümern der Constantia Privatbank über die Übernahme aller Immobilienaktivitäten
      * Kaufpreis von 146 Mio. Euro für IMMOFINANZ-Managementvertrag deutlich niedriger als vom Markt erwartet
      * Ertragsstarke Geschäftsfelder der Bank werden an die IMMOFINANZ-Gruppe verkauft
      * Außerordentliche Hauptversammlung am 23. Juli entscheidet über Annahme des Verhandlungsergebnisses

      Die IMMOFINANZ und ihre Tochtergesellschaft IMMOEAST haben Verhandlungen mit den Eigentümern der Constantia Privatbank über den Kauf der Immobiliensparte der Constantia Privatbank durch IMMOFINANZ und IMMOEAST erfolgreich abgeschlossen. Alle mit der Immobilienveranlagung befassten Geschäftsbereiche der Bank sowie eine Reihe von Tochtergesellschaften werden von IMMOFINANZ und IMMOEAST übernommen werden.

      Die Transaktion wird in folgender Form abgewickelt:

      * Die Constantia Privatbank wird alle ihre Immobilienaktivitäten sowie ihre im Immobilienbereich tätigen Tochtergesellschaften in eine neue Gesellschaft, die I&I Real Estate Asset Management AG (I&I), abspalten. Dadurch entstehen zwei voneinander unabhängige Schwesterunternehmen, die getrennt verkauft werden.
      * Die I&I wird von IMMOFINANZ und IMMOEAST erworben und als Tochtergesellschaft der beiden Unternehmen geführt werden. Die Anteile werden zwischen IMMOFINANZ und IMMOEAST im Verhältnis der Größe der Immobilienportfolios erworben werden. Auf die IMMOFINANZ entfallen daher 40 Prozent der Anteile, auf die IMMOEAST 60 Prozent.
      * Die Vorstände von IMMOFINANZ und IMMOEAST einerseits und Constantia Privatbank andererseits werden personell vollständig getrennt. Dr. Karl Petrikovics wird als Generaldirektor der Constantia Privatbank ausscheiden, Mag. Norbert Gertner wird aus den Vorständen von IMMOFINANZ und IMMOEAST ausscheiden. In gleicher Weise werden auch die Strukturen der nachgeordneten Managementebenen getrennt.
      * Dr. Karl Petrikovics bleibt Generaldirektor von IMMOFINANZ und IMMOEAST, der Vorstand der IMMOFINANZ wird durch Mag. Daniel Riedl, Mag. Christian Thornton und Mag. Michael Wurzinger ergänzt werden.

      Die Kaufpreise wurden auf Basis eines Bewertungsgutachtens von Ernst & Young, einem der weltweit führenden Wirtschaftsprüfungsunternehmen, vereinbart. Für die Bewertung des Managementvertrags wurde nur die fixe Managementgebühr angesetzt, die erfolgsabhängige Performance Fee, die in den nächsten Jahren anfallen hätte können, wurde nicht berücksichtigt.

      Vergleich mit Prognosen / Forderungen in Analysen

      Die IMMOFINANZ bezahlt für die Übernahme des Managementvertrags mit der Constantia Privatbank 146 Mio. Euro. Dieser Betrag liegt deutlich niedriger als zuletzt in den Medien kolportiert und in Analysen in- und ausländischer Investmentbanken prognostiziert.

      Die Prognosen für die Kaufpreise der Managementverträge waren:
      Institut Publikations-
      zeitraum Bezugsbasis Betrag
      ING Mai 2008 IMMOEAST
      1.115 Mio. €
      Kempen Juni 2008 IMMOEAST
      325 Mio. €
      Lehman April 2008 IMMOEAST
      339 Mio. €

      Aurel Leven Februar 2008 IMMOFINANZ
      858 Mio. €
      Kempen Juni 2008 IMMOFINANZ
      355 Mio. €
      Lehman April 2008 IMMOFINANZ
      393 Mio. €

      UniCredit April 2008 IFAG + IMMOEAST
      650 Mio. €


      Tatsächlicher Kaufpreis:
      IMMOFINANZ
      146 Mio. €
      IMMOEAST
      219 Mio. €
      IMMOFINANZ-Gruppe (IMMOFINANZ + IMMOEAST)
      365 Mio. €

      Der Kaufpreis für die Immobilientöchter und die anderen Immobilienaktivitäten der Constantia Privatbank beträgt 75 Mio. Euro. Davon entfallen 30 Mio. Euro auf die IMMOFINANZ und 45 Mio. Euro auf die IMMOEAST.

      Die Immobiliensparte der Constantia Privatbank umfasst folgende Geschäftsbereiche bzw. Tochtergesellschaften:

      * Immobilien-Asset-Management: Asset Management für alle von der Constantia Privatbank gemanagten Immobilienportfolios (IMMOFINANZ, IMMOEAST, Constantia Real Estate, Vorsorgewohnungen, Hausherrenmodelle, geschlossene Fonds, etc.). Der Verkehrswert der gemanagten Immobilien beträgt 19,5 Mrd. Euro.
      Der Geschäftsbereich Immobilien-Asset-Management umfasst auch die Managementverträge für IMMOFINANZ und IMMOEAST. Das Immobilien-Asset-Management für die beiden Unternehmen wird daher künftig durch die gemeinsame Tochter von IMMOFINANZ und IMMOEAST wahrgenommen, die daraus erwachsenden Erträge fließen anteilig an IMMOFINANZ und IMMOEAST zurück.
      * CPB Immobilien KAG: Managt Österreichs ertragsstärksten offenen Immobilienfonds, den Constantia Real Estate.
      * IMV Immobilien Management und Verwaltung GmbH: Österreichs größte Hausverwaltung mit 3,5 Mio. m² Betreuungsvolumen. Auf den internationalen Märkten ist die IMV mit Tochtergesellschaften in Deutschland (Berlin, München, Köln), Ungarn, Tschechien, Slowakei Polen und Rumänien vertreten und verzeichnet dort hohe Wachstumsraten.
      * Constantia Immobilien Development GmbH: Die Gesellschaft ist als Entwickler und Bauträger für alle Vorsorgewohnungen und Hausherrenmodelle der Constantia Privatbank tätig und verfügt über wachsende Geschäftsaktivitäten in Zentraleuropa. Bisher wurden rund 4.000 Vorsorgewohnungen entwickelt und allein 2007 wurden Projekte mit einem Bauvolumen von 300 Mio. Euro betreut.
      * CREDO Real Estate AG: Immobilienentwickler mit Tochtergesellschaften und Projekten in sieben Staaten (Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, Lettland). 2007 umfasste das CREDO-Entwicklungsportfolio Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 400 Mio. Euro. Weiters ist das Unternehmen als Asset Manager für institutionelle Fonds tätig.
      * CPB Immobilientreuhand GmbH: Österreichs führendes Maklerunternehmen verfügt über den größten Marktanteil in den Bereichen Büro und Mietwohnungen und ist mit stark wachsenden Tochtergesellschaften in Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen und Rumänien vertreten. Im Jahr 2007 vermittelte die Gruppe 280.000 m² Nutzfläche. Die I&I wird 49 Prozent an der CPB Immobilientreuhand halten, die Mehrheit verbleibt bei den Eigentümern der Constantia Privatbank.

      Durch den Kauf der I&I wird die IMMOFINANZ-Gruppe zu einem Immobilienkonzern mit zwei starken Standbeinen: Einerseits dem Kerngeschäft Immobilieninvestment, das über die Regionalholdings IMMOEAST, IMMOAUSTRIA und IMMOWEST abgewickelt wird, andererseits Immobiliendienstleistungen im Rahmen der neuen Tochter I&I. IMMOFINANZ und IMMOEAST werden so zu integrierten Immobilienunternehmen mit Investment, Entwicklung, Maklergeschäft und Gebäudemanagement. Außerdem sind damit die strukturellen Voraussetzungen für den Aufbau neuer, ertragsstarker Geschäftsfelder gegeben, insbesondere für das Management geschlossener Fonds für institutionelle Immobilieninvestoren. Vor allem in Zentral- und Osteuropa bestehen exzellente Chancen, hier eine starke Marktstellung zu erreichen. Das ebenfalls von der Constantia Privatbank übernommene „Immobilien Family Office“ (umfassendes Asset Management für große private Immobilienvermögen) wird seine Dienstleistungen künftig international, insbesondere in Deutschland sowie Zentral- und Osteuropa, anbieten.

      Die neue Konstellation eröffnet der IMMOFINANZ attraktive strategische Möglichkeiten, aber auch große unmittelbar wirksam werdende Einsparungs- und Gewinnpotenziale. So wird das EBITDA im ersten vollen Geschäftsjahr nach Übernahme der Immobiliensparte der Constantia Privatbank um 80 Mio. bis 100 Mio. Euro höher ausfallen. Der Gewinn je Aktie steigt durch diese Transaktion um 0,11 bis 0,14 Euro, der Cash Flow je Aktie um 0,17 bis 0,22 Euro.

      Die Aufsichtsräte von IMMOFINANZ und IMMOEAST haben beschlossen, das Verhandlungsergebnis außerordentlichen Hauptversammlungen vorzulegen, damit die Aktionäre über den Kauf der Constantia-Privatbank-Immobilienaktivitäten entscheiden werden. Die Befassung der Hauptver-sammlung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern erfolgt freiwillig. Die a. o. Hauptversammlung der IMMOFINANZ wird am 23. Juli stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:35:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      ..die obige Nachricht ist nicht ganz unwichtig für die Immo Gruppe; schließlich wurde von Analysten immer die Verflechtung mit der Constantia (Interessenskonflikte; Verlagerung von Gewinnen von Immofinanz/east nach Constantia etc), bemängelt.
      Der Kurs zeigt eine positive Bewertung des Deals durch den Markt an.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 19:28:44
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.051 von dackelbert am 30.06.08 18:32:10klingt tatsächlich nicht so schlecht - vor allem im Vergleich zu den wahnsinnigen Vorstellungen des Hr. Meinl :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 19:07:53
      Beitrag Nr. 196 ()
      01.07.2008

      IMMOFINANZ-Gruppe wird zu einem umfassend diversifizierten Immobilienunternehmen

      IMMOFINANZ und IMMOEAST werden – die Zustimmung der Aktionäre bei den für 23. Juli (IMMOFINANZ) bzw. 25. Juli (IMMOEAST) angesetzten a.o. Hauptversammlungen vorausgesetzt – nach dem Kauf der Immobiliensparte der Constantia Privatbank neben ihrem Kerngeschäft, der Investition in Immobilien, Immobilien­beteiligungen und Immobilienunternehmen, ein zweites starkes Standbein im Bereich Immobiliendienstleistungen besitzen. Die IMMOFINANZ-Gruppe wird damit zu einem integrierten Immobilienunternehmen mit einer Unternehmens- und Ertragsstruktur, die es deutlich von den anderen großen, börsenotierten Immobilienunternehmen in Europa unterscheidet.

      Die zum Immobilienbereich der Constantia Privatbank zählenden Unternehmen bzw. Abteilungen werden in eine neue Gesellschaft abgespalten. Die „I&I Real Estate Asset Management AG“ (I&I) wird damit zu einer Schwestergesellschaft der Constantia Privatbank und die beiden Gesellschaften werden im Zuge des derzeit laufenden Verkaufsprozesses getrennt veräußert werden.

      Die Kaufpreise wurden auf Basis eines Bewertungsgutachtens von Ernst & Young, eines der weltweit führenden Wirtschaftsprüfungsunternehmen, vereinbart. Für die Bewertung des Managementvertrags wurde nur die fixe Managementgebühr angesetzt, die erfolgsabhängige Performance Fee, die in den nächsten Jahren anfallen hätte können, wurde nicht berücksichtigt.

      Da der zur I&I gehörende Geschäftsbereich Immobilien-Asset-Management auch die Managementverträge für IMMOFINANZ und IMMOEAST umfasst, kommt es durch den Kauf auch zu der beabsichtigten Internalisierung des Managements und die aus den Managementverträgen resultierenden Erträge fließen künftig zur Gänze an IMMOFINANZ und IMMOEAST zurück.

      Der Kaufpreis für den jeweiligen Managementvertrag beträgt für die IMMOFINANZ 146 Mio. Euro, für die IMMOEAST 219 Mio. Euro. Er ist damit für beiden Gesellschaften knapp 4,2 mal so hoch wie die für das Geschäftsjahr 2007/08 angefallenen Managementgebühren von 87 Mio. Euro. Die Anteile von IMMOFINANZ und IMMOEAST an der gemeinsamen Tochter I&I entsprechen dem Verhältnis der Größe der Immobilienportfolios der beiden Gesellschaften. Daher entfallen auf die IMMOFINANZ 40 Prozent und auf die IMMOEAST 60 Prozent.

      Diese Kaufpreise liegen deutlich niedriger als in den vergangenen Wochen in den Medien kolportiert und in den Analysen diverser Investmentbanken erwartet bzw. als gerechtfertigt bezeichnet wurden. Auch im Vergleich mit den Kosten der Internalisierung des Managements anderer Immobilienunternehmen sind die Kaufpreise äußerst moderat.

      Der Kaufpreis für die Immobilientöchter und die anderen Immobilienaktivitäten der Constantia Privatbank beträgt 75 Mio. Euro. Davon entfallen 30 Mio. Euro auf die IMMOFINANZ und 45 Mio. Euro auf die IMMOEAST.

      Den Kaufpreisen stehen hohe, unmittelbar wirksam werdende Einsparungs- und Gewinnpotenziale gegenüber. So wird das EBITDA der IMMOFINANZ im ersten vollen Geschäftsjahr nach Übernahme der Immobiliensparte der Constantia Privatbank um 80 Mio. bis 100 Mio. Euro höher ausfallen. Der Gewinn je Aktie steigt durch diese Transaktion um 0,11 bis 0,14 Euro, der Cash Flow je Aktie um 0,17 bis 0,20 Euro. Bei der IMMOEAST wird der Gewinn je Akte um 0,06 bis 0,07 Euro steigen, der Cash Flow je Aktie um 0,10 bis 0,12 Euro

      Zudem ist die Tendenz bei den Gewinnen des Immobilienbereichs stark steigend, in den kommenden Jahren sollten daher daraus noch deutlich höhere Erträge erzielt werden können.

      „Für IMMOFINANZ und IMMOEAST bedeutet der Kauf des profitablen und wachstumsstarken Immobiliengeschäfts der Constantia Privatbank eine einmalige Chance“, unterstreicht Karl Petrikovics, Generaldirektor von IMMOFINANZ und IMMOEAST. „Als einziges großes europäisches Immobilienunternehmen haben wir damit eine geschlossene Wertschöpfungskette, die alle Teilbereiche des Immobiliengeschäfts umfasst.“

      Herzstück der Geschäftstätigkeit bleibt aber das Immobilien-Asset-Management, das sogar bedeutend ausgebaut wird: Die I&I wird eine Asset-Management-Plattform für IMMOFINANZ und IMMOEAST, aber darüber hinaus auch für offene Immobilienfonds, Vorsorgewohnungen, Hausherrenmodelle, geschlossene Immobilienfonds, etc. bilden. Die anderen Immobiliendienstleistungen werden im wesentlichen von früheren Tochtergesellschaften der Constantia Privatbank erbracht (CPB Immobilientreuhand: Immobilienvermittlung und Immobilienbewertung; IMV Immobilienverwaltung und Management: Hausverwaltung; CPB Immobilien KAG: Immobilienfonds; Constantia Immobilien Development und CREDO: Immobilienentwicklung).

      Die I&I wird rund 600 Mitarbeiter haben.

      „Immobiliendienstleistungen werden damit zu einem wichtigen Ertragsbringer“, betont Petrikovics. „Die IMMOFINANZ-Gruppe wird wesentlich ertragsstärker und die Honorare aus dem Dienstleistungsgeschäft werden auch zu einer Stabilisierung der Performance beitragen.“

      Umgekehrt werden auch die Unternehmen der I&I von der Eingliederung in die IMMOFINANZ-Gruppe profitieren. Die starke finanzielle Basis sowie die langjährigen Kontakte von IMMOFINANZ und IMMOEAST zu potenziellen Kunden eröffnen wiederum den verschiedenen Immobiliendienstleistern der Gruppe neue Wachstumsmöglichkeiten. Dabei stehen die Märkte in Zentral-, Ost- und Südosteuropa sowie in Russland und der Ukraine im Mittelpunkt des Interesses. Als einzige Gruppe in der gesamten Region werden IMMOEAST und IMMOFINANZ künftig alle Bereiche des Immobiliengeschäfts abdecken können. „Die teilweise noch unbefriedigende Qualität der Immobiliendienstleistungen in der Region macht die IMMOFINANZ-Gruppe, die alle Bereiche selbst abdecken kann, beispielsweise als Fondsmanager besonders attraktiv“, so Petrikovics.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 07:46:33
      Beitrag Nr. 197 ()
      super news.
      habe gestern wegen des schwachen umfelds eine erste günstige position in immofinanz aufgebaut.
      aktuell 7(!)% dividendenrendite!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:14:33
      Beitrag Nr. 198 ()
      Soll angeblich gerade günstig zu kaufen sein. was sagt Ihr zu der Aktie?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:40:18
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.782 von Tomron am 15.07.08 14:14:33die aktuellen Vorgänge machen nicht gerade großen Hunger auf Immobilienaktien.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:43:55
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.782 von Tomron am 15.07.08 14:14:33ok, 5,57 und 4,70 für Immoeast sind schon ein Wort.
      Man müßte sich aber anschauen, wieviel die aktuell in Bau haben - bauen ist sehr teuer geworden im Osten, und die Mieter sind auch nicht mehr expansionswütig.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:01:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wien, 25. Juli 2008. Nachdem bereits am 23. Juli 2008 die Hauptversammlung
      der IMMOFINANZ AG den Erwerb von 40 % der Immobiliensparte der Constantia
      Privatbank beschlossen hatte, genehmigte heute die außerordentliche
      Hauptversammlung der IMMOEAST AG den Erwerb der verbleibenden 60 % durch
      IMMOEAST AG mit einer Mehrheit von 99,54 %.

      Vorbehaltlich der zusammenschlussrechtlichen Freigabe könnte damit der
      gemeinsame Erwerb der Immobiliensparte durch IMMOFINANZ AG und IMMOEAST AG
      voraussichtlich im Oktober 2008 durchgeführt werden. Vom Gesamtkaufpreis in
      Höhe von EUR 440 Mio hat IMMOFINANZ AG 40 % zu bezahlen. Die
      Immobiliensparte der Constantia Privatbank umfasst insbesondere den
      Geschäftsbereich Immobilien-Asset-Management sowie unter anderem die
      Tochtergesellschaften CPB Immobilien KAG GmbH, IMV Immobilien Management
      und Verwaltung GmbH, Constantia Immobilien Development GmbH, CREDO Real
      Estate AG und CPB Immobilientreuhand GmbH (49 %).

      Rückfragehinweis:
      Margit Hermentin
      T: +43 1 532 87 60 - 0
      E: investor@immofinanz.com
      25.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: IMMOFINANZ AG
      Bankgasse 2
      A-1010 Wien
      Österreich
      Telefon: 0043 /1/ 536 16 - 461
      Fax: 0043 /1/ 536 16 - 491
      E-Mail: investor@immfinanz.com
      Internet: http://www.immofinanz.com
      ISIN: AT0000809058
      WKN: 911064
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in
      Frankfurt; Auslandsbörse(n) Wien

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:13:26
      Beitrag Nr. 202 ()
      Immofinanz um 3,49 .... da muss man doch zuschlagen :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 13:05:45
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.163.989 von mats78 am 18.09.08 10:13:26Der Börsengott sei mit dir ! :)

      Ich habe einmal einen Order mit 1,90 für IEA eingegeben - ich sehe derzeit mehr Chancen in der Tochter und mehr Risken in der Mutter.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:44:07
      Beitrag Nr. 204 ()
      jetzt wären wir bei 2,90 ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:33:31
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.190 von bountykiller68 am 26.07.08 17:01:37Sind denn jetzt die Gebäude der Immofinanz auf einmal nichts mehr wert??
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:17:20
      Beitrag Nr. 206 ()
      Unglaublich, was da diese Woche abläuft!:confused:
      Fundamental gesehen, um dieses Kursniveau zu rechtfertigen,
      müßte Immofinanz kurz vor der Pleite stehen.
      Tochter Immoeast heute mit Gewinneinbruch, siehe

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/343147/inde…

      Gibt es bei Immofinanz ein Liquiditätsproblem?
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 20:50:43
      Beitrag Nr. 207 ()
      müßte bei IEA in der Schlußauktion zu 1,86 bedient worden sein - 1,90 wurde sonst nicht erreicht.
      Jetzt schauen wir einmal was passiert. Eine Menge Pulver ist noch trocken.

      Trotz aller Nachteile sehe ich mehr Chancen in der Tochter und mehr Risken in der Mutter.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 10:10:19
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ich hab Immofinanz viel zu spät liquidiert und bin bei 6 Euro ausgestiegen.

      Die ganze Chausse erinnert mich an den Anfang der Bankenkrise. Da waren auch alle möglichen Banken erst mal gar nicht betroffen und gingen später pleite.

      Nicht jeder der aus Immofinanz rausgeht, ist ein Feigling. Manchmal ist es feiger etwas einfach aussitzen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 10:32:17
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.183.350 von Raibabänker am 19.09.08 10:10:19Erzähl da keine Räubergschichten mit Überleitungen ala Pleite.:p

      Unterscheiden sollte man da schon noch zwischen Banken die mittlerweile mit fast wertlosen Aktivposten dastehen u. Immobilien die Erträge generieren u. bislang noch alle über Schätzwert veräussert wurden.

      Ansonsten hat sich halt deren Verkaufsmodell über Strukis nun endgültig überholt u. wohin sollte der Kurs denn noch gehen wenn alle diese "Sparbüchlsparer" nun entnervt geschmissen haben.

      Denn Bewertungsabschläge von weit über 60% entsprechen nunmal auch nicht dem gemeinen Wert der Immobilien.
      Da ist jegliche zu aggressive Aufwertung locker ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:07:47
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.183.755 von mo52 am 19.09.08 10:32:17Die Renditen der Wandelanleihen sagen, daß der Gedanke an Pleite keine Räubergeschichte ist :eek:
      So ein verstecktes vorzeitiges Kündigungsrecht schon 2012 ist schon ziemlich giftig.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 09:54:45
      Beitrag Nr. 211 ()
      19.09.2008
      Zurück zur Übersicht
      Stellungnahme der IMMOFINANZ /IMMOEAST-Gruppe zur Kursentwicklung

      Die Aktien der IMMOFINANZ AG und der IMMOEAST AG haben in den vergangenen Tagen massiv an Wert verloren. Diese Entwicklung war von Spekulationen, insbesondere zu den Aspekten der Liquidität der Gesellschaften, des Finanzbedarfs aus Entwicklungsprojekten und der Werthaltigkeit der Finanzveranlagungen der Gesellschaften begleitet, die offenbar sowohl Auslöser, als auch Folge des Kursverfalls waren. Auch die in das gestern veröffentlichte Ergebnis der IMMOEAST eingeflossenen bilanztechnischen Währungseffekte haben, obwohl wirtschaftlich irrelevant, Verunsicherung ausgelöst.

      Liquidität

      Die Vorstände beider Gesellschaften haben auf die bereits seit längerem bestehenden und nun deutlich verschärften globalen Turbulenzen auf den Finanz- und Kapitalmärkten reagiert und bereits vor einiger Zeit Maßnahmen eingeleitet bzw. teilweise bereits abgeschlossen, um die Liquidität der Gesellschaften dauerhaft zu sichern

      Zu diesen Maßnahmen gehören umfangreiche Kürzungen bei der Entwicklungstätigkeit und der Verkauf einzelner Bestandsobjekte.

      Auf Ebene der IMMOEAST werden die Developments mit offenen Baukosten von ca. 4,4 Mrd. Euro umfassend um zumindest 2,0 Mrd. gekürzt werden. Dies erfolgt dadurch, dass weitere Bauphasen bei Entwicklungsprojekten auf absehbare Zeit nicht in Angriff genommen werden, Projekte im Planungsstadium nur bis zum Stadium der Baureifmachung fortgeführt werden und in Einzelfällen auch Developments eingestellt werden.

      Diese Maßnahmen umfassen Developments in allen Regionen, insbesondere in Rumänien.

      Ebenso wird das Verkaufsprogramm konsequent weiter geführt. Aktuell befinden sich Objekte mit einem Immobilienvermögen von rund 400 Mio. Euro in konkreten Verhandlungen.

      Vergleichbare Maßnahmen werden auf Ebene der IMMOFINANZ umgesetzt. Geplante Entwicklungsprojekte werden auf ihre Realisierbarkeit im aktuellen Marktumfeld hin geprüft, auch hier sind Verschiebungen und Einstellungen beabsichtigt. Im Rahmen des aktiven Asset Managements wurden in den vergangenen Monaten bereits Portfoliobereinigungen vorgenommen, die konsequent fortgesetzt werden. Konkret werden im Bereich der IMMOAUSTRIA und IMMOWEST Verkaufsverhandlungen über ein Gesamtvolumen von 400 Mio. Euro geführt.

      Damit sind alle Maßnahmen getroffen, die aus heutiger Sicht notwendig sind, um die langfristig positive Entwicklung der Gesellschaften zu sichern. Zusätzlich sollten kurzfristig bereits umgesetzte Maßnahmen wie die Internalisierung des Managements sowie der Erwerb der Immobiliensparte der Constantia Privatbank weitere positive Effekte auf Ergebnis und Kennzahlen der Gesellschaften haben. Auch die planmäßige Rückführung des Kredites der IMMOEAST an die IMMOFINANZ, die binnen der kommenden 12 Monate 400 Mio. Euro an Rückzahlungen vorsieht, ist bei Umsetzung der Maßnahmen gewährleistet.

      Währungseffekte

      Der Großteil des im 1. Quartal bei der IMMOEAST ausgewiesenen Verlustes ist auf Währungseffekte zurückzuführen, die aus der Aufwertung der meisten osteuropäischen Währungen im Berichtszeitraum (zwischen 5 Prozent und 9 Prozent gegenüber dem Euro). Diese Effekte sind rein bilanztechnischer Natur und entstehen auf Grund der Tatsache, dass die Buchhaltungen in der jeweils lokalen Währung geführt werden. Es handelt sich dabei aber um keine reale Wertminderung, da Mieten in der Regel in Euro bzw. in Russland in USD vereinbart werden und sowohl Ankaufs- als auch Verkaufstransaktionen ausschließlich in diesen beiden Währungen stattfinden.

      Lehman Brothers

      Die IMMOFINANZ hat bei Lehman Brothers keine Mittel veranlagt. Die einzigen Geschäftsverbindungen zu der Gruppe sind ein Kredit der IMMOFINANZ in Höhe von 54 Mio. Euro bei Lehman und die Wohnbaugesellschaft Adama, an der die IMMOFINANZ rund 32 Prozent und ein Lehman-Fonds rund sechs Prozent halten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 17:57:50
      Beitrag Nr. 212 ()
      Immofinanz schlittert in Liquiditätskrise

      19.09.2008 | 18:22 | JOSEF URSCHITZ UND BEATE LAMMER (Die Presse)

      Finanzengpässe drohen, Milliarden-Projekte im Osten auf Eis gelegt. Die Liste an Kritikpunkten der Kempen-Analysten ist jedenfalls lang.

      Wien. Die jüngsten Kursstürze der heimischen Immobiliengesellschaften Immoeast und Immofinanz (die Kursverluste übertreffen unterdessen jene der Meinl European Land, die sich nach dem Verkauf an Gazit stabilisiert hat) haben offenbar einen ernsten Hintergrund: Wie aus einem der „Presse“ exklusiv vorliegenden aktuellen Report des auf Immobilien spezialisierten internationalen Analysehauses Kempen hervorgeht, drohen den beiden miteinander eng verwobenen Gesellschaften in den nächsten Monaten ernste Liquiditätsengpässe.

      Die geplanten Projekte der beiden Gesellschaften müssten stark zurückgefahren werden, trotzdem würde die Immoeast 1,4 Mrd. und die Immofinanz fast 460 Mio. Euro Finanzbedarf haben – der bei der derzeitigen Marktsituation schwer zu decken sei.

      Wie zur Bestätigung teilte die Immofinanzgruppe am Freitag mit, sie werde das Volumen der in Bau befindlichen oder geplanten Objekte von 4,4 auf zwei bis 2,5 Mrd. Euro kürzen und zur „Sicherung der Liquidität“ Immobilien um 800 Mio. Euro verkaufen.

      Die Liste an Kritikpunkten der Kempen-Analysten ist jedenfalls lang. Sie bemängeln etwa, dass
      •die Cash-Reserven der Immoeast nur noch bei 580 Mio. Euro liegen. Das wird durch die fällige Rückzahlung einer Unternehmensanleihe über 514 Mio. Euro am Jahresende zwar beträchtlich aufgestockt, trotzdem bleibe ein kurz- bis mittelfristiger Finanzbedarf von 1,4 Mrd. Euro. Immofinanz-Chef Karl Petrikovics bestreitet das freilich: Wenn Immofinanz und Immoeast je 400 Mio. Euro aus Immobilienverkäufen erlösen, sei die Liquidität sichergestellt.
      •Immofinanz selbst braucht laut Kempen aber auch knapp 460 Mio. Euro. Allerdings nur, wenn das Unternehmen „willig und in der Lage“ sei, die fällige Rückzahlung von 392 Mio. Euro auf das 1,8-Mrd.-Euro-Darlehen der Immoeast zu leisten.
      •Das halten die Kempen-Analysten aber für nicht so sicher: Aus dem Umstand, dass die Immoeast ihr Darlehen an Immofinanz nicht nur von 1,5 auf 1,8 Mrd. Euro aufgestockt, sondern in jüngster Zeit auch noch die Rückzahlungsfrist verlängert hat, schließen sie, dass es ein Risiko gebe, „dass Immofinanz das Darlehen an Immoeast nicht zurückzahlen kann“. Die Kempen-Experten mutmaßen, der Kredit von Immoeast an Immofinanz könnte von einem „normalen“ in einen endfälligen umgewandelt worden sein – und die Aufstockung habe mit einer Art Stundung der Zinsen zu tun.
      •Merkwürdig findet man es bei Kempen auch, dass Immoeast zur Finanzierung des Kredits an die Immofinanz Staatsanleihen über 351 Mio. Euro verkauft hat – und nicht die Unternehmensanleihen aus dem Portfolio. Dies könne damit zusammenhängen, dass diese Unternehmensanleihen (541 Mio. Euro) „illiquid“ geworden seien. Die Immoeast habe diese derzeit unverkäuflichen Anleihen zum Buchwert in den Büchern stehen. Kempen bezweifelt, dass das auch dem Marktwert entspricht. Petrikovics erklärt das freilich anders: Man habe die Staatsanleihen verkauft, weil die Unternehmensanleihe höhere Zinsen abwerfen.
      •Die Kempen-Experten sehen aber auch noch andere Merkwürdigkeiten in der Bilanz: Der überwiegende Teil der 2,7 Mrd. Kapitalerhöhung des Vorjahres sei in Staats- und Unternehmensanleihen investiert worden. Ein „wahrscheinlich“ von der UniCredit strukturierter Korb von Unternehmensanleihen (795 Mio. Euro) sei „illiquid“. Und: Das Finanzergebnis komme zu einem nicht unerheblichen Teil aus den Zinsen des Darlehens an die Immofinanz.

      Fazit von Kempen zu den beiden Aktien: Man empfehle, beide Papiere vorerst zu „meiden“. Übrigens: Den Liquidations-NAV (innerer Wert im Falle einer Liquidation) errechnet Kempen mit 2,4 Euro je Aktie – nicht weit vom derzeitigen Kurs entfernt also.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 18:44:57
      Beitrag Nr. 213 ()
      was man im Osten meint:

      c) Pester Lloyd / Nr. 39 - 2008 WIRTSCHAFT 20.09.2008
      _______________________________________________________


      Notschlachtungen und Ramschverkäufe

      Die Immobilienkrise erreicht Osteuropa

      Wenn das Marketing gegen den Markt arbeitet: diverse Pleiten und Fastinsolvenzen bringen den CEE-Immobilienmarkt ins trudeln, Preise verfallen, auch in Ungarn herrscht Ausverkaufstimmung.

      Vergangene Woche nun kam die Sache ins Rollen. Wie immer - langsam: einige kleinere Baubuden sagten kleiner Projekte ab oder verschoben sie, dann hörte man davon, dass der polnisch-britische Großentwickler Orco Projekte in Rumänien und Ungarn vor der Zeit abstoßen will.

      Die Bombe platzte endgültig, als der größte Immobilienentwickler und -betreiber Österreichs, die in Wien ansässige Immoeast AG, einen Notkredit aufnahm und ca. die Hälfte seiner auf 4,4 Mrd. EUR Wert geschätzten Projekte, die meisten davon in CEE/SEE einfrieren musste, um überhaupt liquide zu bleiben.

      Dass der Börsenkurs des Unternehmens zeitweise um 40% nachgab, ist angesichts der nun zu befürchtenden Massenentlassungen auf den Baustellen und dem Dominoeffekt bei kleineren Baufirmen eher noch eine Nebengeschichte. (Immoeast hält u.a. 25% an der Trigranit, einer den ungarischen Baumarkt mit dominierenden Baufirma illustrer Privatinvestoren, u.a. der Rothschilds, aber auch Sándor Csányi, CEO der OTP-Bank).

      Auf zu vielen Hochzeiten getanzt?

      Immoeast und Mutter Immofinanz werden Nachlässigkeiten bei Risikobewertungen und überzogene Cashrisiken vorgeworfen, was heißt, man habe auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig getanzt und sich damit stets am Rande des Abgrunds bewegt. Nun, da Banken zögerlicher Geld nachschießen, sich Immobilien-Projekte schwerer verkaufen lassen, erwischt es jemanden natürlich hart, der Geld zum bauen und Kunden zum kaufen braucht. Eigentlich eine Milchmädchenrechnung und eine ziemliche und nicht die erste Blamage für das sonst so auf Seriosität und CEE-Know-how pochende österreichische Management.

      Es geht für Immoeast ums Durchhalten und das nackte Überleben

      Nun stößt man aktuell Immobilien für rund 400 Mio EUR, vornehmlich in Rumänien ab, alle anderen Projekte sollen gerade noch zu Ende gebaut werden, wobei jede einzelne Ausbaustufe auf den Prüfstand gestellt wird. Für einige Projekte in der Planungs- und/oder frühen Bauphase dürfte es das endgültige Aus bedeuten. Vor kurzem hatte Immoeast einen Quartalsverlust von 77 Mio EUR einräumen müssen, im Jahr zuvor verdiente man noch über 114 Mio. Nun geht es ums Durchhalten und nackte Überleben. Für Immoeast stünden die Zeichen dabei nicht gar so schlecht, meint man selbst, kann man immerhin durch Mieteinnahmen auf stabiles Cashflow hoffen, andere, reine Entwickler, stehen da viel ärmer da.

      Zu schaffen macht dem Unternehmen allerdings ein Kredit an die Mutter Immofinanz in Höhe von 1,5 Mrd. EUR, von dem man schon hoffte, er sei zurückgezahlt. Stattdessen steht er nun mit 1,8 Mrd. in den Büchern. „Sollte der Kredit nicht zurückbezahlt werden und zugleich die Preise in Russland und Südosteuropa massiv einbrechen, wäre die Immoeast-Aktie noch immer zu teuer“, unkte dazu Roman Herzog von der Raiffeisen Zentralbank in der Presse. Dabei hatte sie in eineinhalb Jahren bereits Dreiviertel ihres Wertes eingebüßt.

      Die Spanier ziehen aus Osteuropa ab - grauschwarze Wolken auf

      Zu allem Überfluss erreicht Ungarn und Osteuropa nun auch noch die spanische Immobilienkrise. Dort hat man im Überschwang enormen Wachstums über Jahre massenhaft Wohneigentum gebaut und billige Kredite an Jedermann ausgereicht, nun steigen die Zinsen, die Nachfrage sinkt, die Häuser lassen sich nicht mehr verkaufen, Kredite werden faul. Martinsa-Fadesa, größter Häuslebauer Spaniens hat das einen Schuldenberg von geschätzten 5,3-7 Mrd. Euro eingebracht, daher ging man im Juli in Insolvenz. Nun werden, im Auftrag des Insolvenzverwalters, alle Projekte notgeschlachtet, d.h. verramscht, um überhaupt noch irgendwelche Gelder eintreiben zu können.

      Dies schickt die Marktpreise natürlich weiter auf Talfahrt. Alles kommt auf den Markt: halbfertige Wohnungen, Hotelgerüste, Land und Häuser in allen Lagen. Noch Mitte Juli hatte die ungarische Tochter der Fadesa beteuert, von den spanischen Entwicklungen nicht betroffen zu sein. Einige glaubten das sogar. Nun stehen die Geschäfte, Luxuswohnungen der Central Passage in Budapest, der Danubio Park mit 2.000 Wohnungen, der Riviera Park in Siófok sowie ein riesiger Wohnpark in Csepel zum Verkauf. Auch alle Projekte in Bukarest, Polen und Tschechien kommen gleich als Paket auf den Markt.

      Projekte gnadenlos durchentwickelt

      Der Immobilienmarkt in Ungarn und CEE schien angesichts der dunklen pannonischen Wolke und erst recht des internationalen Umfeldes erstaunlich robust, ja euphorisch geblieben. Heute weiß man: Projekte wurden gnandenlos durchentwickelt, dass Marketing erhielt oft die Oberhand über den Markt. Es ist wie bei den Banken: Kapitalisten haben versagt, weil sie ihre eigenen Spielregeln ignorierten.

      Ungarn kann solchen Krisen nicht begegnen, es muss sie aushalten, wie eine Büffelherde, die über die Steppe zieht. Aber anstatt für eine Weile den stets zu vollen Mund zu halten, meldete sich ein Teil der Branche noch am Freitag zu Wort, als das Echo der Hiobsbotschaften noch nicht verklungen war: "Es lohnt sich, im ungarischen Immobilienmarkt zu investieren." meint da Noah Steinberg, Chef der Firma Wing, "da man ja von der Krise nicht ganz so betroffen sei, wie andere." Und Zvi Frank von SBI stimmt ein: "der Bedarf wächst, trotz der grauen Wolken". - "Sie sind nicht grau, sondern völlig schwarz, die Wolken." korrigiert ihn Csaba Sitery, Chef der SEE-Division der Eurohypo und rät von Projekten ab, die man nicht völlig überschauen könne.

      Das tragische an der derzeitigen Entwicklung ist auch, dass die vielen seriösen Immobilienfirmen mit in den Strudel der Spekulanten und Versager, der neuen Vorsicht von Finanziers und Konsumenten gezogen werden könnten. Daher ist eine allgemeine Krise auch in eigentlich gesunden Marktsegmenten nicht mehr auszuschließen, ja sogar wahrscheinlich. ms.

      (c) Pester Lloyd
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 07:26:31
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hallo zusammen. Je mehr ich lese, umso kälter werden meine Füße. Kurz und Bündig. Das man derzeit nicht kaufen soll, ist mir klar, ABER, was soll man mit einem Paket Anfangen (1400Stk), gekauft vor 21 Monaten! :cry: War meinerseits für langfristig geplant (8-10jahre). Eine monatl. Vorsorge läuft ebenfalls über ein zweites Konto. Was Rät der Experte. Zähne zusammenbeisen und hoffen?
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 07:39:55
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.246.253 von Redstorm76 am 24.09.08 07:26:31Da nicht unbedingt Experte auch kein Rat;)

      Aber wer immer nur kauft bei Schönwetter u. im Tief verkauft, der wird mit der Kapitalanlage auf keinen grünen Zweig kommen.

      Immofinanz ist ja nicht Pleite,wie immer wieder angedeutet wird.

      Die haben prozyklisch ihr Werkl einfach zum Wohle der Managerprämien unter Missachtung einiger Anlegerinteressen gepusht.:mad:

      Nun wird mittels Neubewertung u. der faktischen Marktverhältnisse tabula rasa gemacht.

      Kurz ich verkaufe nicht u. ich habe den 5fachen Bestand von dir....
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:44:22
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hab das soeben auf einem österreichischen Boerse-Board gefunden:

      http://www.boerse-express.com/cat/matrix/immofinanz

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      geldl
      Weitere Infos zur HV: 2008-09-23 22:51:44
      25 Postings
      seit 2007-09-28 4.2 / Bewertungen: 10

      Leider wird hier von einigen anstatt Fakten zur HV zu bringen weiter verunsichert.

      Darum meine letzte Gute Tat für heute und ich poste hier noch ein paar Fakten zur HV, welche erfragt wurden und ich gerne allen IIA / IEA Interessierten zur Verfügung stellen möchte. Aus Zeitgründen sehr kurz gehalten:

      * Es werden keine Bestandsprovisionen ausbezahlt (an Vermittler von IIA / IEA Aktien)

      * Da die Dividende auf 2 Teile ausgezahlt wird gibt es auch 2 Exdividendentage (jeweils einen Tag vor Auszahlung)

      * Es wurde zwar anfangs ein IEA Aktienrückkauf abgelehnt nach dem Motto „Cash is king“, jedoch wurde er auch nicht ausgeschlossen und nachdem mehrere Redner dies befürworten, wurde denke ich sogar gesagt, dass je nach Entwicklung dies genau geprüft wird.

      * Mag. Thornton rechnet für 2012 mit Mieteinnahmen im Bereich 900 bis 1200 Millionen Euro

      Noch etwas zu meiner Person. Ich war zwar einige Zeit in IIA investiert, konnte aber trotz gutem zureden von Mag.A Hermentin noch gut einstellig verkaufen und bin seit Donnerstag vorige Woche wieder dabei (somit emotional eher unbelastet). Auch habe ich Internetblase und vorher schon einiges an der Börse erlebt (nebenbei erwähnt ein BWL Studium absolviert).

      Für mich hat es den Anschein, dass hier mit fallenden Kursen viel verdient wurde und einige immer noch nicht die Taschen voll genug haben oder gerne der Kurs noch etwas unten halten möchten (womöglich um Leerverkäufe glattzustellen oder möglichst günstig weitere Positionen aufbauen zu können). Das mit den Leerverkäufen wird/sollte auch in Österreich ein Ende finden! Meines Erachtens sind diese Kurse fast Jahrhundertchancen, jedenfalls viel größer als die Risiken. Falls es wirklich zum Kollaps kommen sollte, hatten in der Vergangenheit Aktionäre von Unternehmen die einen Crash überlebt haben die besseren Karten als jene, die dem Geldverfall auf dem Sparbuch zusehen mussten (zugegeben dass habe ich nicht selbst erlebt, aber es lässt sich alles nachlesen). Lange Rede kurzer Sinn: IIA und IEA sind für mich beide ein Kauf. Wir werden es sehen… Appropos sehen, meine Infos von der HV sind irgendwie schon überpostet. Werde Sie hier noch anhängen.

      Schönen Abend bzw. guten Morgen wünscht
      geldl

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      geldl
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      seit 2007-09-28 Re: Weitere Infos zur HV:2008-09-23 23:03:19

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      Wie besprochen bereits gepostet aber nachdem es mich doch einige Zeit gekostet hat (bin kein Tastaturweltmeister) und weit hinten zu finden ist hier nochmals damit die Infos komapkt zu finden sind:

      > Komme gerade von der HV, muss aber gestehen habe den Schluss nicht abgewartet. Dank zweier Selbstdarsteller hat der erste Punkt bereits bis ca. bis 15h gedauert (einer dachte die HV ist eine Mieterversanstaltung, der andere hatte 10 Aktien laut Anmeldeverzeichnis, aber unendlich lange geredet...), es gab aber auch viele gute Fragen.

      > Der Vorstand hat sehr kompetent alle Fragen (manche erst auf zweites Mal nachfragen) beantwortet. Eines gleich vorweg: IIA und IEA stecken in keiner Liquiditätskrise, der Vostand hat auch keine Beweise, aber es dürfte sich auch um Ausverkäufe von strauchelnden Banken über Fonds gehandelt haben.

      > Dividendenentschluss habe ich nicht abgewartet, aber ich bin mir zu 90% sicher, dass dem Vorschlag des Vorstands (2 x 20 Cent) stattgegeben wird. Zum Dividendenentschluss ist zu sagen, dass auch überlegt wurde bzw. von Dr. Rasinger auch angesprochen wurde, ev. die Div. aufzuschieben und ev. für Rückkauf IEA oder Wandelanleihe einzusetzen. Rasinger hätte das aber nur in Verbindung mit einer Aufschiebung der Zahlungen an CPB verbunden, insofern befürwortet auch er die Dividendenzahlung!

      > Der Vostand hatte die Wahl zwischen einer Demonstration dass die IIA illiquide ist (was aber absolut nicht der Fall ist) und Auszahlung der Div. so wie vorgesehen und leicht möglich (wenn auch für anderes gut nutzbar gewesen). So hat er einen Kompromiss gemacht und int. üblich auf 2 Raten die Auszahlung vorgeschlagen...

      > Weiter ist zu erwähnen, dass auch angesprochen wurde, dass die CPB doch auch in diesen Zeiten Ihre 440M€ etwas aufschieben soll. Dr. P. ist dabei zu verhandeln, gibt sich aber schon mit einer Aufteilung auf 2 Raten zufrieden. Denke auch, dass mehr nicht möglich ist, dass aber das mögliche erreicht werden soll. Dr. P. please fight for our shares!

      > Dr. Rasinger hatte auch noch eine sehr gute Frage an den Vorstand:
      Die Bilanzsumme beträgt ja 15,6Mrd., die Immobilien so um die 10,5Mrd. Die Frage war, ob die 5,1Mrd Differenz durch bücherliche oder außerbücherliche Beinflussungen (z.B. Rückkauf der IEA zu höheren Preis usw.) vermindert werden könnten.
      Der Vostand kann dies definitiv ausschließen da ja die IEA voll konsolidiert ist. Das hat Rasinger und mich ehrlich gesagt auch sehr beruhigt!
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:10:08
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die Wandelanleihen stehen beide bei 38.:eek:

      Ein Rückkauf von IEA-Anteilen gegen Bar würde den Buchwert sogar erhöhen, weil mehr EK von den Minderheiten zu den IIA-Aktionären wandert als Bargeld hinausgeht. Dummerweise kann man mit Buchwert nichts bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 11:16:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.254.785 von big_mac am 24.09.08 16:10:08Wer kann mir sagen wann die jetzige 0,20 Dividende ausbezahlt wird?
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 11:39:49
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.288.693 von Mrobe am 26.09.08 11:16:5527. Oktober 2008
      Dividenden Ex-Tag

      28. Oktober 2008
      Zahltag
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 16:29:34
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.288.693 von Mrobe am 26.09.08 11:16:55ist hier zu finden: http://www.immofinanz.at/ Investor Relations -> Unternehmenskalender.
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 11:00:04
      Beitrag Nr. 221 ()
      Um die Kommentare seit der HV zusammenzufassen:
      Umsatz im ersten Quartal plus 18% auf 181 Mill.
      Cash-flow plus 124% auf 97,4 Mill.
      Mieteinnahmen im bereinigten Jahresvergleich plus 4,6%,
      Mieteinnahmen gesamt 137 Mill.
      Auslastungsgrad 93,8%
      Ich nenne das einmal als jemand, der kein Wirtschaftsstudium absolviert hat, "die Zahlen aus dem laufendem Geschäftsbetrieb".
      Die hören sich für mich positiv an.
      Dann zum Negativen:
      EBIT-Rückgang um EUR 373 Mill. auf minus 191 Mill.,
      verursacht durch währungsbedingte Abwertungen. Plus "marktbedingte Abwertungen wegen steigender Renditen".
      Weiters sollen bis Jahresende zur Stärkung der Liquidität verstärkt
      Objekte aberkauft werden, was sich aber bei fallenden Immopreisen für mich schon als eine Art "Pankikaktion" anhört! Denn wer verkauft schon freiwillig, wenn die Preise schlecht sind?
      Die drastische Senkung der geplanten Investitionen in neue Projekte halte ich für logisch und richtig.
      Mein Fazit und ich lasse mich da gerne korrigieren:
      IIA ist fundamental stark genug, um die Krise zu übertauchen.
      Für den Aktienkurs besteht kurzfristig wenig Phantasie,
      solange Finanzwerte jeglicher Art out sind und die Risikoaversion so hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 11:54:57
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.961 von nikolaus7777 am 27.09.08 11:00:04IIA ist fundamental stark genug, um die Krise zu übertauchen.
      wahrscheinlichkeit > 50% gegeben, wenn die Reserven der IEA ausreichen und nur zu Lasten dieser und deren Minderheitsaktionären.

      Für den Aktienkurs besteht kurzfristig wenig Phantasie,
      solange Finanzwerte jeglicher Art out sind und die Risikoaversion so hoch ist.

      Es sind nicht Finanzwerte aller Art aus der Mode gekommen ! Sogar US-Banken wie US Bankcorp, Wells Fargo und mit Nachsicht aller Taxen auch J.P. Morgan notieren nicht dramatisch unter all-time high.
      Aber ich finde es bemerkenswert (und richtig!), daß du IIA unter die Finanzwerte einordnest.

      Zur Kursphantasie der Aktie fällt mir nur folgendes ein:
      Das Eigenkapital des IIA-Konzerns ist kleiner als das der IEA, wir können also den Wert des ganzen Rests (außer der IEA-Anteile) auf 0 setzen. Freundlicherweise hält die IIA an der IEA ca. so viele Aktien wie sie selbst ausstehend hat - damit hätten wir ein Kursziel von ca. 1:1 zur IEA bzw. für die, die können, die Strategie long IEA, short IIA.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 12:18:55
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wenns bei IIA so weitergeht,
      wird die Dividende von EUR 0,40
      bald höher sein als der Aktienkurs!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:04:01
      Beitrag Nr. 224 ()
      Petrikovics verlässt Vorstandsspitze von Immofinanz und Immoeast


      Rücktritt mit sofortiger Wirkung und ohne Angabe von Gründen, Thomas Kleibl folgt als Vorstandschef der beiden Gesellschaften nach - Aktien mit schweren Verlusten

      Wien - Die Nachricht breitete sich Montag früh wie ein Lauffeuer in der heimischen Finanz- und Immobilienbranche aus. Der langjährige Immofinanz-Konzernchef Karl Petrikovics ist zurück getreten.

      Die Ablöse ist bereits im Amt: Mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandsschef von Immofinanz und deren Osttochter Immoeast wurde Thomas Kleibl, einst Finanzchef der Austrian Airlines (AUA), berufen.

      Aktien brechen ein

      Die Aktie von Immofinanz und Immoeast hatte schon in den vergangenen Wochen ein Kursgemetzel erlebt. Heute, Montag, setzte sich der Absturz fort. Immofinanz notierten zu Mittag mit 2,22 Euro, ein Minus um 9 Prozent gegenüber Freitag, Immoeast verloren gar um 17,26 Prozent auf 1,87 Euro. Zwischenzeitig hatte die Immofinanz heute schon 13 Prozent verloren, auch Immoeast hatte im Sitzungsverlauf heute schon einmal ein Fünftel an Kurs eingebüßt.

      Begründet wurde die Ablöse von Seiten des Unternehmens nicht. Weder Petrikovics selbst noch sein Nachfolger wollten sich gegenüber der APA äußern. Kleibl stellt sich heute den Mitarbeitern und Abteilungen vor, auch ein weiteres, ausführlicheres Gespräch mit dem Aufsichtsrat sei noch geplant.

      Projekte gestopp

      Petrikovics hatte bei der Hauptversammlung am 23. September eine zuvor in Medien kolportierte Liquiditätskrise in Abrede gestellt. "Wir können bestätigen, dass wir mit Sicherheit keine Liquiditätsengpässe haben", sagte Petrikovics vor etwas mehr als zwei Wochen vor den Aktionären.

      Am 19. September hatte die Immofinanzgruppe erste Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise und dem Kursmassaker der vergangenen Wochen gezogen und Immobilien-Entwicklungsprojekte in Milliardenhöhe gestoppt: Im Detail wurden Projekte für 2 Mrd. Euro und damit fast die Hälfte der in Entwiclung oder Bau befindlichen Projekte bis zum Ende der Kreditkrise auf Eis gelegt (derStandard.at berichtete).

      Schlechte Zahlen

      Am 25. September 2008 gab der Konzern einen drastischen Ergebniseinbruch bekannt: 190 Millionen Euro betrug der Immofinanz-Verlust im heurigen ersten Quartal. Eine Woche davor hatte bereits Immoeast für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 wegen der Immobilienabwertungen einen Ebit-Verlust von 261,4 Mio. Euro melden müssen.

      Im Sommer hat die Immofinanz-Gruppe die Trennung von der Constantia Privatbank beschlossen. Demnach wollten die Immofirmen die Immosparte der Bank herauskaufen. Diese Transaktionen liegen nun bei den Behörden zur Genehmigung. Die Bank sollte - bereinigt um die Immobilienaktivitäten - verkauft werden. Dieser Bank-Verkauf ist wegen der Finanzkrise mittlerweile aber auf Eis gelegt werden.

      "Beginn einer neuen Unternehmensphase"

      Karl Petrikovics, von der Immobilien-Branche vor knapp zwei Jahren zum "Immobilienmanager des Jahres" gewählt, hat die Immofinanz und die Immoeast seit ihrer Gründung (1990 bzw. 1998) geführt. In dieser Zeit etablierten sich die beiden Gesellschaften auf Grund ihres starken Wachstums unter den führenden börsenotierten Immobilienunternehmen Europas.

      Sein Rücktritt markiere den Beginn einer neuen Unternehmensphase der beiden Gesellschaften. Nach dem starken Wachstum der vergangenen Jahre werde diese von Konsolidierung und weiterer Optimierung des Immobilienportfolios geprägt sein. Diese neue Schwerpunktsetzung falle mit der Trennung von der Constantia Privatbank zusammen, die die Immofinanz und die Immoeast im Rahmen von Managementverträgen geführt hatte.

      Kleibl mit Wienerberger- und AUA-Vergangenheit

      Thomas Kleibl war in den vergangenen sieben Jahren Mitglied des Vorstands der Austrian Airlines AG und für den Bereich Finanzen verantwortlich, in den vergangenen beiden Jahren auch für den Bereich Technik. Davor war Kleibl sieben Jahre lang in verschiedenen Führungspositionen im Wienerberger-Konzern tätig.

      Die Vorstandsteams, von denen die Immofinanz-Gruppe künftig geführt werden wird, bestehen bei der Immofinanz AG aus Thomas Kleibl, Daniel Riedl, Christian Thornton und Michael Wurzinger, bei der Immoeast aus Thomas Kleibl, Edgar Rosenmayr und Christian Thornton. (APA/red)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:16:57
      Beitrag Nr. 225 ()
      Aktueller Kurs 1,14

      Dividende 0,40

      ca 35% Dividendenrendite

      Wenn man sich den Kursverlauf ansieht, möchte man meinen die Fa. ist Bankrott, ohne irgendwelche Daten zu kennen.

      Aber würden die dann 0,40 Div. zahlen?

      Hat da irgendwer noch den Durchblick?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:52:02
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.475.445 von sbgman am 08.10.08 13:16:57Die Dividende aus dem Gewinn 2007/08 soll in 2 Raten gezahlt werden. hmmm :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:36:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.485.281 von big_mac am 08.10.08 21:52:02Dass überhaupt eine Dividende fließt glaub ich erst wenn ich die Gutschrift am Konto hab.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 12:29:34
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ob die auf der HV beschlossene Dividende wirklich bezahlt wird?
      Von der neuen Führungsspitze hört man bislang absolut nichts,
      angeblich ist nächste Woche eine Pressekonferenz angesetzt.
      Wenn Großinvestoren bei einem Kurs von knapp über 1 Euro noch massiv verkaufen,
      muss das einen Hintergrund haben, die wissen normalerweise mehr, als ein kleiner Privatanleger.
      IIA und IEA kämpfen meiner Meinung nach ums Überleben,
      das ist eine beinharte Tournaround-Spekulation - Hopp oder Tropp!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:00:36
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.493.518 von nikolaus7777 am 09.10.08 12:29:34IIA kämpft ums Überleben (siehe auch Artikel im Standard zur geplanten Fusion, kopiere ich in den IEA-Thread).
      IEA steht nicht so schlecht da, da ist nur ein Loch in der Finanzierung der Pipeline - und auch das wäre entschärft wenn sie die 1,8 mrd hätten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 10:27:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.065 von big_mac am 09.10.08 23:00:36und auch das wäre entschärft wenn sie die 1,8 mrd hätten.


      Haben sie aber nicht. Und kriegen sie auch nicht, wenn IIA deswegen hops ginge. Und erst recht nicht, wenn IIA hops gegangen ist. Also ist IIA oder IEA Jacke wie Hose - wenigstens größenordnungsmäßig.

      Da die Fusion die Chancen für Fremdkapitalvergabe der IIA offensichtlich erhöhen würde, ist sie für beide gut. Das wiederum hat allerdings angesichts des Aktionariats (kopflose Kleinanleger) von IIA und IEA nix zu sagen, obs dazu kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:43:21
      Beitrag Nr. 231 ()
      Wie schaetzt ihr das Umtauschverhaeltnis Immoeast zu Immofinanz bei einer Fusion ein ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:39:23
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.546.202 von derivatus am 13.10.08 11:43:21Ich schätze es so ein, daß jeder Immoeast-Aktionär, der zustimmt ziemlich dumm ist.
      Es sei denn, es gäbe min. 6 €.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:50:38
      Beitrag Nr. 233 ()
      p.s.: Sollte mit diesem komischen Geschäft mit dieser Tochter einer FL-Stiftung irgendwas schief laufen sind sowieso BEIDE mausetot.
      Und genau das sagen auch die Kurse BEIDER Aktien und der Wandelanleihen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 09:09:45
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.547.807 von big_mac am 13.10.08 13:39:23Die Fusion wird eh erst im April 2009 beschlossen und bis dahin ist der Kurs meiner Meinung nach sowieso wieder bei mindesten €4,--, dann sieht das ales anders aus. ODer was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 20:50:57
      Beitrag Nr. 235 ()
      der Kursentwicklung nach zu urteilen sind sie im April Pleite und der Kurs bei gefuehlten minus 2 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 21:20:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.584.380 von derivatus am 15.10.08 20:50:57Jetzt übertreib nicht ! Aber eine schlanke 0+sixpence kann es schon werden, besonders wenn die Fusion scheitert.
      Und für die IEA-Aktionäre gibt es SEHR GUTE Gründe, die Fusion scheitern zu lassen ! Und einen positiven Buchwert muß die IIA AG auch erst darstellen.

      Sollte -Gott behüte- mit diesem komischen Bond etwas schiefgehen sind sowieso beide mausetot.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 23:10:47
      Beitrag Nr. 237 ()
      der komische Bond ist knapp vor der Explosion !

      http://derstandard.at/?id=1224169778155
      Constantia Privatbank wird aufgefangen
      Die Constantia braucht Hilfe. Offen ist, in welcher Form sie diese bekommt. Diskutiert wird über ein Auffangen durch andere Banken oder im Zuge des Bankenhilfspaktes der Regierung
      Wien - Die Probleme der Constantia Privatbank dürften größer sein als bisher angenommen. Zwischen der Bank, Finanzministerium, Notenbank wird permanent verhandelt. Eingebunden sind auch die größten Kreditgeber der Constantia: Bank Austria und Raiffeisen. Am Wochenende müsse eine Lösung gefunden werden, spätestens Anfang nächster Woche bedürfe es einer Entscheidung. Derzeit ist noch alles offen: Diskutiert wird, ob eine oder mehrere Banken die Privatbank auffangen oder der Staat einspringt. Ein Sprecher der Bank sagte, "zu Gerüchten nehmen wir keine Stellung, die Bank ist voll solvent" .
      Tatsächlich ist die Situation aber so ernst, dass die Notenbank fast den Notfallsplan ELA (Emergency Liquidity Assistance) aktiviert hätte, was aber eine Mitteilung an die Europäische Zentralbank zur Folge hätte. Der Büroleiter von Notenbank-Chef Ewald Nowotny, Markus Arpa, betonte, "die Situation von Einzelbanken kommentieren wir nicht" . ELA wurde aber nicht aktiviert.

      Aus dem Umkreis des Finanzministeriums verlautet, die Bank müsse rasch gerettet werden, und es werde nach einer Bundeshaftung verlangt. Eine offizielle Stellungnahme war nicht zu erhalten. Die Eigentümerin der Bank, die Tochter des verstorbenen Industriellen Herbert Turnauer, Christiane Castelbajac, beziehungsweise ihr vorgelagerte Gesellschaften sollen jedenfalls nicht einzahlen können oder wollen.
      Offenbar wird nur noch das Banken-Stützpaket abgewartet, das Montag in einem Eilverfahren durch das Parlament gejagt wird. Das Notfallpaket für die heimischen Banken sieht Haftungen und Kapitalspritzen von 100 Milliarden Euro vor - das Paket gilt bis Ende 2009. Banker gehen davon aus, dass die Constantia zwar die erste, aber nicht die einzige heimische Bank sein wird, die dieses in Anspruch nehmen wird. Bei der Constantia sei die Liquiditätslage aber nur ein Problem, wird betont. Es werde wohl auch eine neue Führung brauchen. Denn die Bank wurde bis zum Ausscheiden von Karl Petrikovics im Sommer auch von Norbert Gertner und Karl Arco geführt. Gertner und Petrikovics haben in Personalunion auch die Immofinanzgruppe geleitet. Weil es im Vorstand eine Solidarhaftung gibt, wird auch mit dem Abgang von Gertner in der Bank gerechnet.

      Umfangreiche Haftungen

      Warum die Bank, die bis vor kurzem als "kerngesund" dargestellt wurde, jetzt so in Nöten ist, hängt wohl unmittelbar mit den Problemen der Immofinanz-Gruppe zusammen. Zu schaffen machen die umfangreichen Haftungen: Laut Format haftet Castelbajac mit einer Milliarde Euro.
      Aber auch anderen Banken bereitet die Schieflage der Constantia Sorge, denn die Kunden flüchten derzeit aus dem Fonds- und Depotgeschäft. Castelbajac wollte die Bank seit längerer Zeit verkaufen, weil sie sich vor ähnlichen Problemen wie bei der Meinl Bank fürchte. (Claudia Ruff, Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 17.10.2008)

      "kerngesunde" Banken sind schon einige explodiert. Irgendwie bezweifle ich, daß der Staat die Haftungen mitübernimmt. Das wäre politisch untragbar !
      Einige Kämmerchen mit vergitterten Fenstern dürfen auch vorsorglich reserviert werden, auch wenn hier nicht die Mafia geschädigt wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 11:26:51
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.597.502 von big_mac am 16.10.08 23:10:47Hallo bic_mac, deine fundierten Beiträge bringen immer wieder "Erleuchtung" in das Dickicht von IIA, IEA und jetzt auch Constantia Privatbank.
      Jetzt hat ja ein österr. Bankenkonsortium die Constantia Privatbank AG übernommen und führt die Geschäfte weiter, Haftung durch den Bund.
      Eine zentrale Figur scheint diese Christine de Castelbajac zu sein.
      Es soll ihrerseits eine Haftung in erheblicher Höhe für den Immofinanzkomplex geben. Weiters eine Haftung in Form von Put-Optionen gegenüber Fries und Scherb. Der Papa wird sich im Grab schon mehrmals umgedreht haben...
      Weiters habe ich gelesen, dass die Immofinanz Beteiligungs AG an die CBP Beteiligungs GmbH einen 800 Mill. Kredit vergeben hat. Und da ist über eine weitere Beteiligung wieder ein gewisser Rudolf Fries an Bord...
      Als Aktionär frage ich natürlich nach den Auswirkungen auf die IIA. Wie schätzt du das ein? Wie ist der "Wegfall" der Constantia Privatbank da zu werten?
      Hat man da gewisse Verbindlichenkeiten bzw. Risken "übertragen" können oder ist das nur Fr. Castelbajac gelungen
      oder keinem von beiden?
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 14:03:35
      Beitrag Nr. 239 ()
      Persönlich meine ich, dass man die grösste österr. Immobilien Gesellschaft mit 60.000 bis 80.000 Anlegern alleine in Österreich nicht im Regen stehen lassen wird.

      Nächste Woche sollen nähere Infos von der neuen Geschäftsführung kommen, wobei Pläne zur Finanzierung ebenfalls zur Sprache kommen sollen.

      Auch die Aussetzung der Dividende ist nicht ausgeschlossen.
      Wäre auch blöd sich mit der Dividendenzahlung selber Schach matt zu setzen.

      Werde mal am Wochenende noch weitere Hintergründe studieren.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 19:27:30
      Beitrag Nr. 240 ()
      die haben genau den selben mist wie mel gemacht,
      kapitalerhöhung anfang 2007 beiweiten nicht vollständig plazieren können, und daher selbst gekauft.
      vermutlich wollten sie wie mel diese aktien wieder dem markt zufügen, leider spielte der mart aber nicht mit.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 09:57:09
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.612.935 von mo52 am 18.10.08 14:03:35Jeder Aktionär sieht gerne eine Dividende,:)
      nur 184 Mill. in der jetztigen angespannten Lage
      auszuschütten, halte ich für falsch.
      Auf der HV beschlossen, ich weiß nicht,
      ob da jetzt noch ein Rückzieher juristisch
      möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 11:11:17
      Beitrag Nr. 242 ()
      Jetzt geht es mal darum, dass die holländische Constatia Holding ihren Kredit von 520 Mio. von der Immoeast bedient od. bedienen kann.

      Schafft dadurch Liquidität.

      Andererseits hat die Immofinanz ebenfalls noch eine nicht gezahlte Forderung aus dem Ankauf des Managementvertrages in Höhe von 340 bis 420 Mio. an diese Gesellschaft.

      Die Zahlung verweigert der neue Vorstand richtigerweise bislang.

      Es läuft auf eine Fusion von Immoeast mit Immofinanz hinaus.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 15:40:53
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.612.935 von mo52 am 18.10.08 14:03:35Persönlich meine ich, dass man die grösste österr. Immobilien Gesellschaft mit 60.000 bis 80.000 Anlegern alleine in Österreich nicht im Regen stehen lassen wird.

      Warum sollen ein paar MILLIONEN Steuerzahler und Wähler das auch so sehen ?
      Aktien sind nun einmal Risikokapital, überhaupt nicht zu vergleichen mit einer Einlage bei einer Bank. Haben die Aktionäre ihre Gewinne geteilt, als es noch welche gab (und die gab es lange!) ?

      Die IEA-Streubesitzaktionäre wären extrem schlecht beraten, wenn sie einer Fusion zustimmen. Sie würden sich deutlich verschlechtern. Statt an einem Unternehmen in einer reinen Liquiditätskrise wären sie an einem Unternehmen am Rande des Abgrundes beteiligt.
      Die 520 mio wären ein Klax, wenn IIA sich dazu bequemen würde, die 1800 mrd endlich zu zahlen - wenigstens einen Teil durch Rückgabe der Aktien. IEA könnte sich dann über eine KE wieder Geld beschaffen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 16:07:13
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.619.805 von mo52 am 19.10.08 11:11:17Über Constantia B.V. ist bekannt, daß sie ca. 82% der Constantia Packaging hält. Bei 20€/Aktie sind das ungefähr 270 mio.
      Dazu noch ca. 16% Minderheit direkt an der AMAG.
      Die Bank, die man vor kurzem noch um über 1 mrd verkaufen wollte, ist ja letzte Woche um 1 Euro über den Tisch gegangen.

      Die börsennotierte Constantia Packaging dürfte auch ein Sanierungsfall mit Liquiditätsbedarf sein - wenn da 200 mio dafür zu kriegen sind muß man eigentlich zufrieden sein, wenn es schnell gehen muß auch mit weniger.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 14:04:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      hab mir welche zu 1,25 gekauft....
      heut in einer woche werden die ersten 20cent dividende ausgezahlt..
      im april die nächsten 20.... das sind über 30% divi-rendite...

      der Kurs lässt zwar vermuten, dass da was gewaltiges im Busch ist..
      aber in diesen zeiten würde mich Manipulation durch shorties auch nicht wundern.

      jedenfalls scheint mir mittel bis langfristig die chance auf schöne gewinnw weit grösser als die eines totalverlusts durch Pleite.....denn auch bei Zahlungsunfähigkeit darf man den Bestandswert der gehaltenen immos nicht vergessen.... ist weit höher als der momentanige Kurs... :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:18:11
      Beitrag Nr. 246 ()
      heute Adhoc..... keine Dividende! :cry:

      Was das wohl für die Aktie bedeutet?
      Wirtschaftlich vielleicht sinnvoll...

      Doch Vertrauensmässig eine Katastrophe!
      Kleibl hat vor wenigen Tagen die Dividende bestätigt gehabt!
      Nun das......Unseriöser kanns kaum laufen....

      Wo das noch enden wird?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 10:59:17
      Beitrag Nr. 247 ()
      Vertrauensmäßig sehr wichtig - bei den Banken.
      Wenn man die Artikel im Standard liest kriegt man den Eindruck, die wollen den Laden kassieren.

      Immofinanz dürstet nach Liquiditätsspritze
      Banker beraten über frische Finanzierungen

      Wien - Auch am Donnerstag tagen wieder die Banken, um die weitere Finanzierung der Immofinanz zu besprechen. Eines der Probleme, das die Kreditgeber sehen, denen nun ja auch die Constantia Privatbank (CPB) gehört, sei, dass noch lange nicht alle Unterlagen auf dem Tisch sind, die neuen Eigentümer rätseln noch, wo welche Fäden laufen, und wer wofür haftet. Die Sicht eines Involvierten: "Es dürfte so gewesen sein, dass Karl Petrikovics in seiner Funktion als Immoeast-Chef mit dem Chef der Immofinanz unter Beiziehung des Chefs der Bank Geschäfte gemacht hat". (Karl Petrikovics hatte alle drei Funktionen inne; Anm.)

      Die Liquidität der Immofinanz sei derzeit jedenfalls "nicht gegeben", sagt ein Banker. Der Kauf der Managementverträge von der CPB und die Abspaltung der Managementgesellschaft von der Bank und deren Verkauf an Immofinanz und Immoeast könne in der jetzigen Situation nicht mehr durchgeführt werden - also braucht die Gruppe Geld von den Banken. Die spezielle Situation, die die Banker nachdenklich stimmt: Damit die CPB (die den Banken gehört) das ihr zustehende Geld für die Managementverträge von den Immo-Gesellschaften bekommt, müssen dieselben Banken weitere Kredite an die Gruppe geben. Immofinanz und Immoeast müssten der Bank dafür 360 Mio. Euro bezahlen, braucht dafür aber noch die Zustimmung der Finanzmarktaufsicht FMA.

      Ein Fallenlassen der Immofinanz steht politisch außer Diskussion: Österreich lasse die zweitgrößte Immogesellschaft Europas nicht untergehen, argumentiert man in der Politik. Überlegt wird für die Immofinanz derzeit daher ein Konsortialkredit. Das Dilemma der Banken: Zahlen sie sofort, werfen sie einer schwer gefährdeten Gesellschaft Geld nach, zahlen sie nicht, wird es für die Immofinanz noch enger. Laut Bilanz per April 2007 betrugen die Verbindlichkeiten damals 2,1 Mrd. Euro.

      Einer der Auswege, die sondiert werden: Der Vorstand der Immofinanz (er muss die Ankündigung der ersten Dividendentranche am Freitag in die Wege leiten, wenn er die Dividende bezahlt) kündigt die Auszahlung an, in der Zwischenzeit gewinnen die Banken Zeit und Überblick und können den Konsortialkredit und die Bedingungen dafür vorbereiten. Dem Vernehmen nach wird die zugesagte erste Tranche von 90 Mio. Euro bezahlt.

      Möglicherweise werden zunächst Immofinanz und Immoeast fusioniert - ein Plan, der von vielen begrüßt wird. Im nächsten Schritt könnte dann die Spaltung folgen, und zwar in eine Gesellschaft für die ertragreichen Immobilienobjekte und eine für die sonstigen Unternehmenanteile. Die Grundstücksgesellschaft könnte zur Anlagemöglichkeit für einen Immobilieninvestmentfonds nach österreichischem Recht werden. In der zweiten Gesellschaft blieben die Unternehmensverbindlichkeiten aus "artfremden" Geschäften.

      Die Aktienkurse sind nach wie unter Druck: Immoeast notiert bei 1,16 Euro, die Immofinanz-Aktie bei 1,25 Euro. (Renate Graber, Claudia Ruff, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 23.10.2008)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 11:36:33
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.422 von salzkruste am 23.10.08 08:18:11Kleibl dürfte übrigens mit der Dividende keine große Freude gehabt haben. Ich vermute, daß die Streichung auf Druck der Banken passiert.
      Bezüglich Seriosität ist es das harmloseste an der ganzen Immofinanzgeschichte. Möchte sowieso wissen, welche Idioten die Divi beschlossen haben.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:11:17
      Beitrag Nr. 249 ()
      In der jetzigen wirtschaftlichen Lage 184 Millionen an die Aktionäre auszuschütten, blanker Wahnsinn.
      Es zeugt wieder einmal von der "Weitsicht" von Aktionären
      im Allgemeinen - "Heuschrecken" werden als unmoralisch kritisiert,
      doch der Durchschnittsaktionär ist auch nicht besser!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:13:00
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.672.159 von big_mac am 23.10.08 11:36:33wegen seriosität hast zweifellos recht.....egal ob Immower oder Bank.....je grösser desto undurchsichtiger sind die Strukturen, und man kann nichts ausschliessen....gar nichts....
      Denn auch die Vorstände und "Kontrollorgane" haben scheinbar längst die Übersicht verloren.

      Ich hoffe aber, dass zu guter letzt genau diese manager mit jedem Cent ihres vermögens zu Rechenschaft gezogen werden die auf Grund der Vorgegaukelten Erfolge in den letzten Jahren abkassiert haben.

      Denn auch wenn der Kleinaktionär, wenn die richtige Zeit erwischt, auch davon profitiert hat, so hat er die Vorstände sicher nicht zu diesen fast kriminellen, oder sogar zu 100% kriminellen handlungen gezwungen.

      Am ende sind halt doch wir die Deppen...
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:22:50
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.672.585 von salzkruste am 23.10.08 12:13:00Mir wäre nicht bekannt, dass gegen irgend jemanden in dieser Angelegenheit Anzeige erstattet worden wäre. Wer wirtschaftlich erfolgreich sein will, für den ist es immer eine Gratwanderung - was geht gerade noch und was nicht.
      Ohne Finanzkrise wäre alles toll weitergelaufen, c'est la vie.
      Eine Aktienveranlagung ist mit Risiko behaftet - das sind die Spielregeln!
      Ich trau dem neuen Management zu, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, mehr ist momentan nicht zu hoffen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:41:48
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.672.693 von nikolaus7777 am 23.10.08 12:22:50Da hast du prinzipiell schon recht....
      Es ist ja wirklich so, dass bei gewinnen auch kaum einer fragt wo die herkommen.
      Aber in den letzten Jahren ist das handeln der Kreditinstitute und diverser Investoren immer undurchschaubarer geworden.
      Genauso wie kein Kleinaktionär alles auf eine Karte, oder alles auf Aktien setzen sollte, darf auch keine Aktiengesellschaft das Geld seiner anleger in ein System investieren, dass nur bei wolkenlosem Wetter funktioniert.
      Und ich denke di meisen Vorstände und manager haben da in erster Linie an ihre eigenen Provisionen gedacht, und nicht an das wohlergehen der Anleger! Das ist de Punkt...
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 13:01:29
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.672.585 von salzkruste am 23.10.08 12:13:00so hat er die Vorstände sicher nicht zu diesen fast kriminellen, oder sogar zu 100% kriminellen handlungen gezwungen.

      Gezwungen nicht, aber wesentliche Teile sind unter dem Applaus und mit der Zustimmung der Aktionäre passiert !
      Insbesonders gilt dies auch für die Wahl der Aufsichtsräte, die wiederum den Vorstand bestellen und die ganzen anderen HV-Beschlüsse. Auch die Aktionäre hat keiner zur Zustimmung gezwungen.

      Ob kriminell oder nicht werden wir erfahren. Noch einmal: Elsner wurde nicht wegen der Verluste verurteilt, sondern weil er Gesetze gebrochen hat. Man kann auch ganz legal pleite gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 17:00:51
      Beitrag Nr. 254 ()
      Wie es scheint, wird die IIA wohl ein Zombie Dasein führen - Fusion hin oder her. Die Banken wollen offenbar ihre Kredite sicher gestellt haben. Das Einkassieren der Dividende ist da nur der erste Schritt; die nächsten Jahre werden Cash Flows wohl zur Rückführung von Krediten genutzt. Unter diesen Umständen macht es aber wohl erheblich mehr Sinn, in die Wandelanleihe zu investieren. Der Kurs von 18% impliziert, dass im Falle einer sofortigen Liquidation nicht nur das Eigenkapital komplett weg wäre, sondern nur 18% der Schulden bedient werden könnten. Das scheint mir - bei allem Pessimismus - doch etwas übertrieben.
      Meinungen?

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:42:53
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.331 von dackelbert am 26.10.08 17:00:51Banker wollen Fallschirm
      Die fünf Banken, die bei der Constantia Privatbank eingestiegen sind, suchen hektisch nach Absicherung
      Wien - Die fünf Banken, die die Constantia Privatbank (CPB) um einen Euro gekauft haben, bekommen nun ein wenig Fracksausen. Bei der morgendlichen Montagsrunde, in der der Kauf durch Bank Austria, Erste Bank, Raiffeisen, Volksbanken und Bawag wasserdicht gemacht werden soll, dürfte es in erster Linie um die Absicherung der Käufer gehen.

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      bezahlte Einschaltungen Denn die vielen Unklarheiten, die in den Verbindungen zu Immofinanz und Immoeast bestehen, haben bei den Erwerbern den Eindruck entstehen lassen, "dass man derzeit keine Ahnung haben kann, welche Verpflichtungen man als Eigentümer der Bank hat. Wir brauchen einen Fallschirm, um das Risiko aus der Immofinanz abzusichern." Das Procedere dazu soll am Montag ausdiskutiert werden - eine Variante wäre, dass der Staat Garantien übernimmt. Eine andere bestünde in der Einbringung der CPB (ohne die rund 300 Fonds, die sie verwaltet und die es zu retten galt) in eine Zwischengesellschaft, die allenfalls auch in Insolvenz geschickt werden könnte. Ziel der neuen Eigentümer: Sollten Schadenersatzansprüche durchgesetzt werden, müsse sicher sein, dass die Banken nur mit dem Kaufpreis (von einem Euro) haften.

      Detail am Rande: Die Privatbank Kathrein & Co. (gehört der RZB) hätte noch vor wenigen Monaten 120 Mio. Euro für die damals zum Verkauf stehende CPB (ohne Immo-Teile) auf den Tisch gelegt.

      Hintergrund der jetzigen Sorgen sind mögliche Schadenersatz- und Regressforderungen gegen die CPB, die das Management der Immofinanz laut Nachrichtenmagazin profil bereits angedacht hat. "Es deutet vieles darauf hin, dass die Bank vertraglich vereinbarte und auch bezahlte Managementleistungen nicht ordentlich erbracht hat", wird kolportiert. Die Constantia Privatbank war ja bisher für das Management des Immofinanz/Immoeast-Immobilienbestandes verantwortlich. Allein 2007 sind 120,8 Mio. Euro an "Verwaltungsgebühren" von den beiden börsennotierten Immobiliengesellschaften zur Bank geflossen.

      Vertragsauflösung nicht vollzogen

      Die bereits vor Wochen beschlossene Vertragsauflösung ist bis heute nicht vollzogen. Das neue Management ist offenbar nicht gewillt, die vereinbarte Abschlagszahlung in der Höhe von 360 Mio. Euro zu begleichen. Und da liegt auch einer der Verknüpfungpunkte zu den neuen Bankeignern: Mit diesen Managementverträgen müssen sie sich nun auseinandersetzen. Was das Ganze noch verwickelter macht: Die Großbanken sind ja auch die Financiers der Immofinanz. Erst vorige Woche waren die Immofinanz-Manager mit dem Ansuchen an sie herangetreten, man brauche weiteres Geld. Banker sprechen von 600, konzernnahe Kreise von 300 Mio. Euro.

      Zwar sind laut Involvierten immer noch viele wichtige Details im Dunkeln (Haftungen, Verschuldungssituation, Guthaben, Zustand der Projekte, Rechtsverhältnisse der Gesellschaften zueinander), sicher ist aber, dass beispielsweise die Constantia Packaging BV als Ex-Miteigentümerin der Bank, Haftungen übernommen hat, für die sie nun geradestehen muss. Dem Vernehmen nach werden die fünf Banken der BV einen Kredit von 200 Mio. geben, damit die der Immoeast die für Oktober versprochenen 150 Mio. Euro überweisen kann. Als Sicherstellung könnten die Banken die Aktien der börsennotierten Constantia Packaging AG erhalten. Sie soll (trotz Börsenwerts von 350 Mio. Euro) rund 750 Mio. wert sein, der Cash Flow dürfte bei 150 Mio. Euro liegen. Für Licht im Dunkel sollen künftig auch Externe sorgen: Dem Vorstand sollen Gesellschaftsrechtler und Restrukturierungsberater zur Seite gestellt werden. (Renate Graber, Claudia Ruff, DER STANDARD, Printausgabe, 27.10.2008)

      Meinungen ? ALARMSTUFE ROT !
      Von den 520 mio wird nicht viel kommen.

      Dackelbert, die WAs sind nicht gleich, eine ist nachrangig, die würde ich definitiv NICHT nehmen. Bedingungen mailt dir die IR zu.
      Die Banken sind hier fast durchwegs besichert, auf die Assets der IEA hat IIA keinen Zugriff - auch für die andere braucht man VIEL Mut.
      Immerhin glaube ich nicht, daß die Banken derzeit große Lust auf einen Konkurs haben. 600 mio neue unbesicherte Schulden erhöhen die Gefahr aber beträchtlich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:44:25
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.331 von dackelbert am 26.10.08 17:00:51p.s.: besser als die Aktie ist die WA natürlich immer.
      Ich schätze, daß die WA in Aktien getilgt werden wird - und das bedeutet Entwertung der Altaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:10:40
      Beitrag Nr. 257 ()
      schaut nicht gut aus für den ehemals 2. grössten immokonzern europas....Mkap von etwas über 300 Mio.
      Was ist da schon alles eingepreist?
      Die Insolvenz?
      2 Aufsichtsräte sind abgesprungen....
      Heute ist Sitzugng.... wenn man "die Presse! liest, wird da ganz offen über die drohende Insolvenz geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:49:02
      Beitrag Nr. 258 ()
      Wo ist das Geld der Kapitalerhöhungen?
      € 9 Milliarden haben sich die in den letzten Jahren von der Börse geholt und Immos gekauft, oder wurde das Geld zu Stiftungen verschoben?
      Sind die alle nichts mehr wert, die Immos?
      80.000 Anleger wurden betrogen und es gibt noch keine Anklagen?
      Wenn man alle Immos abverkauft muß doch ein Wert pro Aktie von 3 oder 4 übrig bleiben, und das kann man dann aufteilen.
      Insolvenz gut, aber da muß doch viel übrig bleiben zum Aufteilen.
      Liege ich ganz falsch???
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 11:01:32
      Beitrag Nr. 259 ()
      Wenn die in Konkurs gehen, wem gehört dann die Firma?
      Masseverwalter sollte doch dann alle Bestände abverkaufen und an die Gläubiger und auch die Aktionäre aufteilen.
      Aber Österreich kann sich das politisch nicht leisten , viele haben ihre Ersparnisse und Pensionen in die Firma veranlagt.
      Warum macht man nicht einfach eine Bewertung der Immos , abzüglich Verbindlichkeiten?
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 11:20:37
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.744.001 von safesoft am 29.10.08 11:01:32die Banken, die mit ihrern Instrumeten der masslosen selbstbereicherung diese Krise ausgelöst haben sind der grosse Unsicherheitsfaktor bei den Immowerten.

      Was hilft der Wert einer immo, wenn ihn keiner zahlen kann und will?
      Ist ja wie mit den Aktien selber....was hilft mir der NAV des Immowertes, wenn niemand ihn bezahlen will? nichts! deshalb sind die Immowerte derart am Boden.

      Ich unterstelle den Banken nun, diese Unfinanzierbarkeit der immobilien zu fördern, weil sie ja die Kredite die meist 70% des immovolumens ausmachen selber gegeben haben. Sie wollen nun die 30% EK der Immogeselschaften durch Kreditverteuerung und dadurch bedingten Cashabfluss immer weiter reduzieren, bis sie dann sagen "die Sicherung der Kredite ist nicht gegeben" und somit die Immos einfordern!
      Dann sind sie am Ende die grossen sieger, weil sie sich die Immos unter den Nagel reissen, und dann sobald sie die Krise für beendet erklären wieder verkaufen können.....an Leute denen sie natürlich selber Kredit dafür geben.

      Man wird das Gefühl einer Verschwörung der Banken auf Kosten der Immowerte und deren Aktionäre einfach nicht los.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 12:01:58
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.763 von safesoft am 29.10.08 10:49:02Es wäre völlig falsch, den Liquidationswert der Immofinanz über die Konzernbilanz zu schätzen !
      Als grobe Näherung kannst einmal das EK der Immoeast vom Konzerneigenkapital abziehen und dann den Börsenwert des Immoeast-Anteils zurückaddieren. Die irrwitzigen Immobilienbewertungen sind da noch nicht korrigiert!
      Und dann noch die Kosten der Liquidation abziehen - bei IIA bleibt für die Aktionäre mit großer Sicherheit nichts über !
      Immofinanz hat keinen Zugriff auf das Vermögen der Immoeast, sie können nur die Aktien verwerten.

      Bei der Immoeast sieht die Sache besser aus. Die hat zwar Geldbedarf und sehr zweifelhafte Forderungen (allein 1,8 mrd an IIA), sonst aber mäßige Schulden und durchaus Überlebenschancen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 12:16:28
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.744.289 von salzkruste am 29.10.08 11:20:37ich glaube nicht, daß die Banken derzeit wirklich die Immobilien abkassieren wollen - dazu haben sie selbst viel zu viel Probleme.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 12:24:55
      Beitrag Nr. 263 ()
      " München (aktiencheck.de AG) - Alexander Hodosi, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie des österreichischen Unternehmens IMMOFINANZ (ISIN AT0000809058/ WKN 911064) weiterhin mit "buy" ein. Die Verschlechterung der Lage auf den Kreditmärkten habe die finanzielle Situation von IMMOFINANZ so stark beeinträchtigt, dass es keine Alternative für eine drastische Senkung des Kursziels gebe. Das Kursziel sei daher von 8,40 EUR auf 2,40 EUR herabgestuft worden, womit das Aufwärtspotenzial der Aktie allerdings immer noch bei 124,3% liege. Selbst der neue CEO, dem zufolge die kurzfristige Finanzierung des Unternehmens gesichert sei, schließe eine Insolvenz vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage nicht aus. Derzeit werde ein Zusammenschluss von IMMOFINANZ und IMMOEAST geprüft. Nach Ansicht von UniCredit Markets & Investment Banking habe der neue CEO Thomas Kleibl die Fähigkeiten, IMMOFINANZ zu restrukturieren. Es seien drastische Veränderungen der Geschäftsstrategie notwendig, um die Liquidität des Unternehmens sicherzustellen. Heutzutage sei Expertise im Immobiliengeschäft alleine nicht mehr ausreichend. Die EPS-Prognose von UniCredit Markets & Investment Banking für die Fiskaljahre 2008/09 und 2009/10 liege bei 0,18 EUR und 0,59 EUR, sodass sich ein KGV von 6,0 und 1,8 ermitteln lasse. Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking halten an ihrem "buy"-Rating für den Anteilschein von IMMOFINANZ fest. (Analyse vom 24.10.08) (24.10.2008/ac/a/a)"

      z.b. eine Analyse wobei die von einem Mindestwert von € 2,40 ausgehen, den sie ca. auch als Liquidationswert schätzen würden.

      Persönliche glaube ich nicht, dass man der Immofinanz die Anschlussfinanzierungen verweigern wird.

      Dementsprechend was spricht gegen deutlich höhere Kurse in 1-3 Jahren?
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 15:36:57
      Beitrag Nr. 264 ()
      "Sollte" Immofinanz wirklich in Konkurs gehen, müssen dort die Handschellen klicken!
      Denn all die Milliarden aus den Kapitalerhöhungen müssen ja wohingekommen sein.
      Und Immobilienkrise hin oder her....die Bewertungsansätze waren entweder kriminel/bertügerisch hoch, oder sind nun in Folge kriminell/betrügerisch tief...und auch das muss Konsequenzen haben.

      Das gilt für alle Immowerte..
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 15:52:19
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.748.326 von salzkruste am 29.10.08 15:36:57es werden auch von Prozessfinanzierer größere Klagen gegen immofinaz eingebracht...
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:42:27
      Beitrag Nr. 266 ()
      Alles steigt....doch Immofinanz und die meisten anderen Immowerte gehen unter.....
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:05:29
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.745.323 von mo52 am 29.10.08 12:24:55Dementsprechend was spricht gegen deutlich höhere Kurse in 1-3 Jahren?

      Die Schulden. Und die Liquidation, die 2,4€ je IIA-Aktie bringt schau ich mir auch an.
      außerdem ist BACA bei IIA ungefähr so neutral wie einst die TASS.

      aber etwas daran ist tatsächlich interessant: Bekanntlich hält die IIA 54,63% an IEA, hinter jeder IIA-Aktie steht damit ziemlich genau eine IEA-Aktie.
      Lt. diesem Analysten ist die IEA-Aktie 3,90 € wert (und dem widerspreche ich jetzt nicht, auch wenn Bedingungen daran gebunden sind). Bleiben minus 1,50 € für den Rest der IIA. Toll, nicht ?

      Der echte Haken an IEA ist, daß sie wegen bereits eingegangener Verpflichtungen enormen Geldbedarf haben. Sonst wäre hier alles erträglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:10:24
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.748.326 von salzkruste am 29.10.08 15:36:57Die Wertansätze für die Immobilien waren immer sehr sportlich -kein Wunder, wenn die Management fee davon abhängt- aber zu Hochzeit des Booms nicht total aus der Welt. Sie hätten immerhin hinein wachsen können.

      Jetzt trifft es die Wertansätze von beiden Seiten -Druck auf die Mieten und Druck auf die Renditen- und die Cashüberschüsse haben Dritte kassiert (Management, Kosten, etc.).
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:23:42
      Beitrag Nr. 269 ()
      So, jetzt haben wir den befürchteten Salat:

      Millionenanleihe der Immoeast in Luft aufgelöst
      Immofinanz Beteiligungs AG bringt Causa zu Staatsanwalt
      Wien - Die Causa Immofinanz und Immoeast wird nun endgültig zu einem Krimi. Vor zwei Wochen erst ließen die damaligen Manager der börsennotierten Immoeast (sie gehört zu 54,6 Prozent der Immofinanz AG, der Rest steht im Streubesitz) mit einer Neuigkeit aufhorchen: Immoeast habe nach der vergangenen Kapitalerhöhung im Frühjahr 2007 eine Anleihe im Volumen von 900 Mio. Euro gezeichnet - begeben von einer gewissen Immofinanz Beteiligungs AG. Näheres zu Sinn und Zweck des Geldverleihs wurde nicht bekannt; nur, dass noch 520 Mio. offen seien.

      Laut damaliger Auskunft des damaligen Immofinanz-Präsidenten und Immoeast-Vizepräsidenten, Wienerberger-Chef Wolfgang Reithofer, sollte Ende Oktober die nächste Tranche von 150 Mio. Euro fließen. Und: Die Transaktion sei "am Aufsichtsrat" vorbeigegangen, er sehe die weitere Rückzahlung an Immoeast aber nicht gefährdet.

      Heute ist alles anders - personell und sachlich: Am Dienstag bekamen die zwei Immos eine neue Aufsichtsratsspitze: Immofinanz-Präsident ist nun Herbert Kofler (sitzt bereits im Immoeast-Aufsichtsrat), sein Vize wurde Michael Knap vom Interessenverband der Anleger, IVA. In der Immoeast wurde Knap Präsident, Kofler (einer breiteren Öffentlichkeit als Doktorvater Karl-Heinz Grassers bekannt) sein Vize.

      Auf beide kommen, ob der sachlichen Neuerungen, spannende Zeiten zu. Denn die Verantwortlichen dieser Immofinanz Beteiligungs AG (sie gehört laut Firmenbuch den Liechtensteinischen Stiftungen Camilla und Stephanie, Anm.) und vor allem die Wirtschaftsprüfer von Deloitte & Touche haben die Vorgänge und Bücher penibel geprüft. Das Ergebnis stehe völlig außer Streit, sagt ein Aufsichtsrat zum STANDARD: "Die Immofinanz Beteiligungs AG hat keine Anleihe begeben, schuldet daher auch der Immoeast kein Geld." Trotz Aufforderung habe auch keiner der Involvierten einen Anleihevertrag vorlegen können.

      Ein Ende auch für die im Markt kolportierte Vermutung, die Gesellschaft, die vom früheren Notar Gerhard Pauser geführt wird, könnte mit dem (vermeintlich) geliehenen Geld übriggebliebene Aktien gekauft haben.

      "Es ist absolut auszuschließen, dass die Gesellschaft Immoeast-Aktien gekauft hat", so der Aufsichtsrat. All das werde im Bericht des Wirtschaftsprüfers nachzulesen sein.
      Die Konsequenz: In den kommenden Tagen werden die Organe der Immofinanz Beteiligungs AG(Aufsichtsratschef ist Ex-Raiffeisen-Banker Helmut Falschlehner, weitere Kontrollore die Uni-Professoren Christian Nowotny, JohannBertl und Eduard Lechner) eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft einbringen. "Das ist alles sehr aufklärungsbedürftig."

      Laut STANDARD-Informationen soll sich die Sache so abgespielt haben: Mitarbeiter der Constantia Privatbank (CPB; gehörte bis vor kurzem zum Vermögen der Turnauer-Tochter Christine de Castelbajac und wurde bis vor kurzem von Karl Petrikovics geführt; wie Immoeast und Immofinanz auch) hätten den Betrag von Immoeast-Konten (bei CPB) zunächst auf Konten der Immofinanz-Beteiligungs AG (bei der CPB) überwiesen, von dort floss es weiter. All das sei ohne Wissen der Immofinanz Beteiligungs AG geschehen. Diese Gesellschaft verwaltete viele Jahre Verlustbeteiligungsmodelle und sollte spätestens 2010 liquidiert werden.

      Stellungnahmen der Involvierten waren zu all dem nicht zu erhalten.

      Die Frage, wohin das Geld floss, werden wohl die Ermittler beantworten müssen. Derzeit liegt viel im Dunkeln - zumal die Mütter der Immofinanz Beteiligungs AG in Liechtenstein (die beiden Stiftungen) verschwunden sein dürften. Im Öffentlichkeitsregister in Vaduz (wo sie bis vor kurzem noch registriert waren) scheinen sie jedenfalls nicht mehr auf. Immofinanz-Aufsichtsratsmitglied Guido Nikolaus Schmidt-Chiari hatte dem Standard vor kurzem erklärt, die Stiftungen seien vor Jahrzehnten von Herbert Turnauers Berater Camillo Andina (beide sind verstorben) errichtet worden. (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 30.10.2008)

      Geld löst sich nicht in Luft auf, es hat ein anderer !
      jetzt haben wir einen Kriminalfall.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:30:25
      Beitrag Nr. 270 ()
      p.s.: Lt. Einzelabschluß per 30.4. hat die IEA AG Forderungen von ca. 4,8mrd gegen eine Immofinanz Corporate Finance GmbH. In dieser GmbH ist die Constantia Privatbank einziger Gesellschafter. Als Geschäftsführer sind noch Petrikovics, gertner und Rosenmayr im Firmenbuch, wobei anzunehmen ist, daß zumindest P mittlerweile abbestellt worden ist.
      Iirc hat auch die IIA Forderungen gegen diese GmbH. Sollte dort etwas faul sein haben wir hier 2 ganz tote Leichen vor uns !

      Ich cancel mein Kauflimit für IEA von 51 cent.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:42:11
      Beitrag Nr. 271 ()
      Cool.

      Ne halbe Milliarde! Und keinem bei der IEA fiel auf, dass die auf dem Konto fehlen!
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:46:04
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.751.070 von big_mac am 29.10.08 18:30:25IMMOEAST AG: Mitteilung des Vorstandes
      IMMOEAST AG / Sonstiges

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------



      Ad-hoc Mitteilung der IMMOEAST AG

      Wien, am 29. Oktober 2008

      Der Vorstand der IMMOEAST teilt ad hoc mit: Die IMMOEAST hat der Immofinanz
      Beteiligungs AG (IBAG) Beträge aus der jüngsten Kapitalerhöhung zur
      Veranlagung zugeführt. Diese Geldmittel wurden von der IMMOEAST auf ein
      Konto der IBAG bei der Constantia Privatbank überwiesen. Davon müssen noch
      ca. EUR 520 Mio. an die IMMOEAST zurückgeführt werden.

      Die IMMOEAST und die IMMOFINANZ-Gruppe halten keine Beteiligung an der
      IBAG.

      Es besteht der begründete Verdacht, dass diese Geldmittel zwar von der
      IMMOEAST an die IBAG überwiesen wurden, die Organe der IBAG aber davon
      nichts wussten und auch nicht selbst über diese Geldmittel verfügt haben.
      Deshalb muss überprüft werden, wer bei der Constantia Privatbank über die
      Konten der IBAG verfügt hat und was mit diesen Mitteln geschehen ist.

      Um diese offfenen Fragen aufzuklären, wird der Vorstand der IMMOEAST der
      Staatsanwaltschaft eine Sachverhaltsdarstellung übergeben.

      Der IMMOEAST liegt eine Erklärung der Constantia Packaging B.V. vor, die
      Verbindlichkeiten der IBAG übernehmen und erfüllen zu wollen. Die IMMOEAST
      wird alles unternehmen, um die Constantia Packaging B.V. in Anspruch zu
      nehmen und festzustellen, ob die Werthaftigkeit von Forderungen gegen die
      Constantia Packaging B.V. gegeben ist . Darüber hinaus wird der Vorstand
      der IMMOEAST die schadenersatzrechtliche Haftung der Constantia Privatbank
      für alle angesprochenen Vorgänge überprüfen.

      IMMOEAST AG
      Margit Hermentin
      Head of Investor Relations
      investor@immoeast.com
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:50:09
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.093 von Istanbul am 29.10.08 20:42:11Bei der IEA ist das Geld ausgegangen, aber der Empfänger hat es nie gekriegt !

      Nach Saldenbestätigungen frage ich besser nicht. Klarer Fall von Bilanzfälschung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:12:37
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.093 von Istanbul am 29.10.08 20:42:11Ne halbe Milliarde! Und keinem bei der IEA fiel auf, dass die auf dem Konto fehlen!

      Wenn ich die Meldung richtig verstehe ist das Geld bei der IEA schon abgegangen und auf einem Konto der IBAG gelandet. Davon haben aber die Organe der IBAG nichts erfahren und auch wohl nicht selbst über den Betrag verfügt. Verfügt hat wahrscheinlich irgendein Azubi mit Einzelvollmacht :laugh::laugh::laugh:

      Aber man sollte schon auch Verständnis davon haben, dass man als Vorstand nicht bei jeder Milliarde nun wissen kann, wo sie sich gerade befindet :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:42:04
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.152 von big_mac am 29.10.08 20:46:04IBAG ? :mad:
      Immofinanz Beteiligungs AG würde wohl ZU komisch aussehn.
      das ist ja echt lächerlich, jetzt trauen sie sich nicht mal mehr den namen auszuschreiben... verwirrt ja nur die die noch immer nicht wissen worums geht. :mad:
      aber was sind die paar 100mio schon... wir bekommen doch noch 4,8mrd von der immofinanz... also die andere... richtige... :rolleyes:
      oder doch nicht?!
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:48:29
      Beitrag Nr. 276 ()
      Die alten großen Skandale wie Konsum, Bawag und Konsorten sind Bagatellen im Vergleich was Petrinkovic, Turnauererbin, Schmid Chiari und ander Dunkelmänner hier abgezogen haben. Haben die Aufsichtsräte keine Verantwortung?
      Wann klicken endlich die Handschellen? Verdunkelungsgefahr, Fluchtgefahr,Gefahr wieder andere zu betrügen....
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 22:03:36
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.754.015 von halbschlaf am 29.10.08 21:42:04die Immofinanz Beteiligungs AG hat mit der Immofinanz tatsächlich nichts zu tun - sie gehört 2 liechtensteiner Stiftungen und völlig andere Organe.

      die andere -kürzen wir sie mit ICFC GmbH ab- gehört der Constantia Privatbank und hat -richtig geraten- mit der Immofinanz nur Geschäftsbeziehungen und zufällig den gleichen Vorstand (gehabt).

      "Lauter Löcher für den Konsolidierungskreis" und "SIV" war das erste was mir eingefallen ist.

      Die Aufsichtsräte sind (bis auf Schmidt-Chiari) alle neu - die konnten nicht wissen. Und unter den alten war alles bestens - werden die behaupten. Und überhaupt ist alles nur schlecht weil P gefeuert wurde - wird P behaupten.

      Diese "verschwundenen" Millionen erinnern an die Riegerbank.
      Dort gab es gefälschte Saldenbestätigungen von Banken mit EINER Unterschrift, natürlich nur in Kopie.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 10:42:30
      Beitrag Nr. 278 ()
      Jedenfalls ganz, ganz großes Kino, was die Schauspielertruppe um Petrikovic hier die Jahre über abgeliefert hat. Respekt!
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 12:08:22
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.760.379 von Istanbul am 30.10.08 10:42:30Ich hoffe die Verantwortlichen, die ja durch die Bank zur Oberschicht gehören, spätestens seit sie sich mit Geld der Immofinanzaktionäre bereichert haben, kaufen sich nicht wieder frei, in dem sie ihr Geld und ihre beziehungen nutzen.
      Wenn die all das Geld vermisswirtschaftet haben, gehören sie zum Elsner in den Häfen......weil was der gemacht hat ist ja kindergram im Vergleich zu dem was da scheinbar bei der Immo-Gruppe abgelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 23:12:26
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.761.651 von salzkruste am 30.10.08 12:08:22Mittlerweile ist die Rettung der CPB wieder in Frage gestellt,
      und Constantia BV bestreitet angeblich die Garantie.

      Die Kurse haben den Tag auffällig überraschend hut überstanden, nach diesen Nachrichten.:eek:

      Eigentlich haben mich die Aktien vor 1-2 Monaten wieder interessiert, jetzt will ich nur mehr den Krimi sehen.

      P. muß natürlich erklären, daß er von der Rückzahlung überzeugt ist - nach seinem Wissen. Sonst kann er gleich beim Staatsanwalt neben Elsner buchen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:28:25
      Beitrag Nr. 281 ()
      Karl der Große, völlig unkontrolliert
      24.10.2008 | 19:06 | Hanna Kordik (Die Presse)

      Constantia Privatbank, Immofinanz, Immoeast: ein einziger Scherbenhaufen. Karl Petrikovics hat die Firmen groß gemacht und schließlich an die Wand gefahren. Chronologie einer absehbaren Katastrophe.

      Gut, dass er nicht von Selbstzweifeln geplagt wird. Da hätte Karl Petrikovics nämlich ein ordentliches Binkerl zu tragen. Die vergangene Woche im Zeitraffer: Die einst so stattliche Constantia Privatbank musste quasi verschenkt werden – andernfalls wäre sie kollabiert. Die von der Bank kontrollierten Immobilienfirmen Immofinanz und Immoeast befinden sich auf der Intensivstation – sie leiden unter akutem Liquiditätsengpass. Und die Familie des legendären Industriellen Herbert Turnauer ist gelinde gesagt außer sich – ist es doch immerhin ihr Vermögen, das da bachabwärts schwimmt.

      Der Karren ist also mit ordentlicher Wucht gegen die Wand gefahren. Ein Fall für den Staatsanwalt.

      Doch jener Manager, der all das zu verantworten hat, Karl Petrikovics, lässt sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen: Wohl wies er am Montag seine PR-Berater an, ein paar Journalisten für ein „Hintergrundgespräch“ zusammenzutrommeln. Doch das diente eher der Selbstdarstellung: Die Anwesenden durften erfahren, wie erfolgreich Petrikovics in den knapp 20 Jahren seines Wirkens gewesen war. Und dass er ohnehin schon lange vorgehabt hatte, das Unternehmen zu verlassen.

      Ja, so ist er halt. Das erzählen zumindest langjährige Weggefährten des 54-jährigen Exmanagers. Da fallen dann oft Attribute wie „abgehoben“, „von sich selbst eingenommen“ oder „verbissen“. Geht wohl auch gar nicht anders, wenn der Job eine derart zentrale Rolle im Leben spielt. Und Karl Petrikovics galt tatsächlich als „Arbeitstier“. Er war einer, der oft schon um sechs Uhr im Büro saß – und dieses dann auch erst zu fortgeschrittener Stunde verließ.

      Auf die Frage, was für ein Mensch denn Petrikovics sei, müssen die meisten denn auch passen: „Zeit zum Plaudern gab es eigentlich nie“, erzählt einer. „Ich hab ihn nie lachen sehen“, sagt ein anderer. Der Privatmensch Petrikovics hat, so scheint es, nie existiert. Bei den unzähligen Empfängen und Cocktails, die Manager zum Netzwerken gerne besuchen, war Petrikovics nie zugegen. Es sei denn, es ging um die Immobilienbranche.

      Irgendwann dachte sich Petrikovics wohl, dass ein Manager seines Schlages wohl auch Golf spielen müsste. Aber auch dieses „Hobby“ hat er mit der ihm eigenen Verbissenheit betrieben. Für gesellige Treffen hat er das Golfspielen jedenfalls nie genutzt: „Er stand um fünf Uhr morgens auf dem Golfplatz“, berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter.

      So weit, so nebulos. Trotzdem: Der Karriereweg des Karl Petrikovics sagt eine ganze Menge über den Menschen Karl Petrikovics aus. Also zurück zum Anfang.

      Wir schreiben das Jahr 1986: Der Industrielle Herbert Turnauer lässt sich vom Manager seines Vertrauens, einem gewissen Josef Taus, die Gründung einer Privatbank einreden. Doch kurze Zeit später zerkracht sich Turnauer mit Taus – Taus geht. Turnauer, der vom Bankgeschäft keine Ahnung hat, sitzt plötzlich mit der Constantia Privatbank da. Sie wird von Christoph Kraus geführt.

      Der alte Herr umgarnt Kraus – vor allem finanziell – wohl auch aus Angst, dass Kraus zum „Taus-Lager“ wechseln könnte. Kraus bleibt, wird von Turnauer hoch geschätzt und vor allem: Kraus darf die Bank nach eigenen Vorstellungen führen. Turnauer vertraut ihm.

      Kraus kommt bald auf die Idee, dass ein Immo-Standbein für die Bank unabdingbar ist. Und heuert den jungen, ehrgeizigen Karl Petrikovics von der CA Immobilien AG an.

      Petrikovics macht seine Sache hervorragend. „Er war sehr tüchtig und auch sehr erfolgreich“, erzählt ein langjähriger Kenner der Branche. „Doch dann hat er irgendwann die Demut verloren.“ Petrikovics strebt nach mehr. Es kommt zum Machtkampf mit Christoph Kraus.

      Turnauer entscheidet sich für Petrikovics, „aus dem Bauch heraus“, wie ein Intimus berichtet. Der alte Fuchs, ein Selfmademan, ist vom Unternehmergeist und Tatendrang des aufstrebenden Managers angetan. Und, für den Patriarchen Turnauer ideal: Petrikovics ist bereit, seine persönlichen Interessen für „die Firma“ hintanzustellen. Turnauers Berater, der ehemalige CA-Generaldirektor Guido Schmidt-Chiari, hat gegen Petrikovics auch absolut keine Einwände – Kraus muss also gehen.

      Ein Jahr später, 2000, stirbt Herbert Turnauer. Und in der Privatbank bekommt die Sache eine seltsame Eigendynamik: Petrikovics ist längst Chef aller Unternehmen – der Constantia Privatbank, der Immofinanz, der Immoeast. Eine beispiellose Machtansammlung, die dem Manager offenbar zu Kopf steigt: Alles, wirklich alles, geht über seinen Schreibtisch, jeder noch so geringfügige Deal, jeder noch so läppische Kaufvertrag. „Ein Hansdampf in tausend Gassen“, sagt ein Kollege.

      In der Branche wird Petrikovics als „Karl der Große“ gefeiert, die wenigsten wissen, dass die Sache bereits extreme Ausmaße angenommen hat: Petrikovics ist Gefangener seines Modells: Stets ist er mit unzähligen Handys unterwegs und verzichtet trotz seines immensen Terminpensums auf einen Chauffeur – der könnte ja bei Telefonaten im Auto mithören.

      Karl Petrikovics wird zum Kontroll-Freak. Für ihn selbst gibt es aber kein Korrektiv. Nicht im Vorstand, nicht im Aufsichtsrat.

      Zufall oder nicht: In dem Firmenkonglomerat sitzen auch überall ehemalige Creditanstalt-Leute – wie Petrikovics auch. Im Vorstand der Privatbank sitzt Karl Arco, der seinerzeit aus der CA kam. Immofinanz-Aufsichtsrat ist Ex-CA-Chef Schmidt-Chiari. Bis vor kurzem saß auch Erhard Schaschl im Aufsichtsrat von Immoeast und Immofinanz – er war einst im Konzernbereich der CA beschäftigt, ehe er Wienerberger-Chef wurde (eine CA-Konzernbeteiligung). Schaschls Nachfolger bei Wienerberger, Wolfgang Reithofer, ist Aufsichtsratschef von Immofinanz und Immoeast. Eine richtige Clique, argwöhnt ein Beobachter.

      Jedenfalls gab es offenbar niemanden, der Petrikovics warnend zur Seite nahm. Und der interpretierte das wohl als Bestätigung seiner erfolgreichen Strategie. Bei der Immo-Krise handle es sich bloß um eine vorübergehende Delle, postulierte er stereotyp, alles im grünen Bereich. Derweil zog sich die Schlinge zu: Derzeit ist man damit beschäftigt zu klären, wo das Geld aus einer Megakapitalerhöhung geblieben ist. Und ob Gerüchte, wonach heimlich Aktien zwecks Kurspflege gekauft wurden, der Wahrheit entsprechen.

      Turnauer-Tochter Christine de Castelbajac soll jedenfalls schon im Vorjahr hochgradig nervös geworden sein. Von Wirtschaft versteht die Kunstsinnige nur wenig – dass die unkontrollierte Machtansammlung von Petrikovics gefährlich ist, war ihr aber durchaus bewusst.

      Sie wollte den Laden verkaufen. Jetzt ist es zu spät.


      Was bisher geschah
      ■Karl Petrikovics, 54, war gefeierter Manager der Immobilien-branche. Bis vor kurzem jedenfalls. Anfang Oktober wurde Petrikovics gefeuert – und seitdem offenbart sich schön langsam eine Katastrophe veritablen Ausmaßes:

      ■Die Constantia Privatbank, die Petrikovics jahrelang führte, musste vor einer Woche an österreichische Großbanken „verschenkt“ werden – sonst wäre sie kollabiert.

      ■Immofinanz und Immoeast, von der Bank kontrollierte Immobilienfirmen, haben akute Liquiditätsprobleme. Jetzt soll geklärt werden, was mit dem Geld aus Kapitalerhöhungen passiert ist, und ob es verbotene Aktienrückkäufe gegeben hat.

      ■Alle drei Unternehmen wurden jahrelang von Petrikovics geführt. Gleichzeitig, versteht sich. Der Manager konnte offenbar jahrelang völlig unkontrolliert nach Belieben schalten und walten.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.10.2008)


      :mad::mad::mad:hoffe nur das dieser schweinepriester an die wand genagelt wird ---- im interesse aller geschädigten :O:O:O
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 23:52:27
      Beitrag Nr. 282 ()
      Ja, jetzt werden fleißig Emotionen geschürt, sogar von eigentlich seriösen Zeitungen wie der Presse (ist halt doch auch eine Fahne im Wind).

      Kann mir durchaus vorstellen, dass das "Arbeitstier" Dr. P. nicht alles vermasselt hat und Immofinaz und Immoeast demnächst wie Phönix aus der Asche wieder steigen werden. Jedenfalls würde ich das von Herzen allen Investierten wünschen!

      Es spricht einfach zuvieles dafür, dass gewisse Werte erhalten bleiben und IIA und IEA nicht fallen gelassen werden.

      Herzliche Grüße
      soyus1 :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:58:01
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.831.468 von soyus1 am 04.11.08 23:52:27Emotionen geschürt ? Hier sind 520 mio verschwunden, vielleicht mehr, einfach so. Vertrag gibts nicht, sonst auch nix.

      Eigentlich ein Fall fürs Finanzamt, Abteilung Großbetriebsprüfung.
      Verdacht auf Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Bilanzfälschung, Untreue, bis zu Drogenhandel und möglicherweise Betrug.

      Vielleicht tauchen wenigstens die Aktien auf, die mit dem Geld lt. Gerüchten gekauft worden sein sollen, und können eingezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 20:50:32
      Beitrag Nr. 284 ()
      Aus anderem Forum u. Profil

      "Profil 03.11.2008


      Die Affäre Constantia wächst sich zu einem Bilanzskandal aus. Seit zwei Jahren führt Immoeast Millionenforderungen in den Büchern, die es so nicht gibt.

      Thomas Kleibl dürfte nicht annähernd geahnt haben, was ihn erwartete. Die Idee der Sanierung einer schlingernden Immobiliengruppe mag ihn ja noch gereizt haben. Aber dass Kleibl sich jetzt auch noch mit unplausiblen Bilanzen herumschlagen muss, macht die Sache eher zu einem Himmelfahrtskommando.

      Seit 6. Oktober fungiert der frühere AUA-Finanzchef als Vorstandssprecher der börsennotierten Immobiliengesellschaft Immofinanz AG und deren gleichfalls börsennotierter 55-prozentiger Beteiligung Immoeast AG. Er trat damit die Nachfolge von Karl Petrikovics an, der seine Ämter zuvor überhapps zurückgelegt hatte.

      In den vergangenen vier Wochen haben sich insbesondere bei der im osteuropäischen Immobiliengeschäft tätigen Immoeast veritable Abgründe aufgetan. Nach profil-Recherchen deutet immer mehr darauf hin, dass die von der Wirtschaftsprüferkanzlei KPMG Austria testierten Immoeast-Abschlüsse für die Geschäftsjahre 2006/2007 sowie 2007/2008 (jeweils zum Stichtag 30. April) massive Ungereimtheiten aufweisen, wenn nicht überhaupt gefälscht sind.

      Es geht hauptsächlich um bilanzierte Forderungen in Millionenhöhe gegenüber einer unscheinbaren Wiener Beteiligungsgesellschaft: Immofinanz Beteiligungs AG, kurz IBAG.

      Die Gesellschaft wurde Mitte der neunziger Jahre als Parkplatz für Verlustbeteiligungsmodelle der Constantia Privatbank gegründet. Obwohl sie "Immofinanz" im Namen trägt, hat sie mit der Immobiliengruppe gesellschaftsrechtlich nichts zu tun. Sie steht vielmehr im Einflussbereich der Liechtensteiner "Camilla Stiftung", die wiederum der Familie Turnauer zugerechnet wird.

      profil liegt der beim Firmenbuch des Handelsgerichts Wien hinterlegte Immoeast-"Einzelabschluss" für das Geschäftsjahr 2007/2008 vor.

      Im so genannten Anhang findet sich eine Passage, die demnächst wohl die Justiz beschäftigen dürfte: "Die sonstigen Forderungen bestehen im Wesentlichen aus Forderungen gegenüber der ... Immofinanz Beteiligungs AG in Höhe von EUR 475.503.004,47 (VJ: TEUR 350.494)."

      Mit anderen Worten:
      Zum Stichtag 30. April 2007 soll die IBAG der Immoeast 350,5 Millionen Euro geschuldet haben, am 30. April 2008 waren es bereits 475,5 Millionen Euro.

      Nur:
      Vorstand und Aufsichtsrat der IBAG wissen von diesen Verbindlichkeiten nichts, auch in den Jahresabschlüssen der kleinen Beteiligungsgesellschaft sind keine entsprechenden Positionen vermerkt. "Die Organe der Immofinanz Beteiligungs AG sind keinerlei Verpflichtungen eingegangen", betont IBAG-Aufsichtsratschef Helmut Falschlehner, ehedem Vorstand der Schoellerbank. Nach "derzeitigem Kenntnisstand" schulde die Gesellschaft der Immoeast "nichts".

      profil hatte vorvergangene Woche Gelegenheit, Karl Petrikovics zu dem Geschäftsfall zu befragen. Er hat freilich wenig dazu beigetragen, den Sachverhalt zu erhellen. Im Gegenteil: Seiner Darstellung nach habe Immoeast 2007 im Gefolge einer Kapitalerhöhung "überschüssige liquide Mittel" bei der IBAG veranlagt und dafür eine Anleihe gezeichnet. Davon sollen aktuell noch rund 500 Millionen offen sein. Petrikovics behauptet sogar, die Anleihe sei mit "350 Basispunkten über Euribor" verzinst gewesen - also 3,5 Prozentpunkte über jenem Zinssatz, zu dem sich Banken in Europa Geld leihen.

      Dass bereits 2006/2007 eine Forderung gegenüber der IBAG in Höhe von 350,5 Millionen Euro bilanziert wurde, erwähnte Petrikovics mit keinem Wort. Und auch die angebliche Anleihe hat es so nie gegeben, wenn man den Ausführungen von IBAG-Aufsichtsratschef Falschlehner folgt.

      Faktum ist:
      Die Immoeast AG führte zum 30. April 2008 Forderungen gegenüber der Immofinanz Beteiligungs AG in Höhe von 475,5 Millionen Euro in den Büchern - aber den behaupteten Schuldner gibt es so nicht.

      Über den tatsächlichen Weg des Geldes kann nur spekuliert werden. Die plausibelste Erklärung: Immoeast dürfte 2006 begonnen haben, mit dem Geld ahnungsloser Anleger erhebliche Mengen eigener Aktien vom Markt zu holen, um den Kurs der Papiere zu stützen. Die Geschäfte könnten dabei über Konten der IBAG bei der Constantia Privatbank, der Petrikovics bis Mitte 2008 ebenfalls vorstand, abgewickelt worden sein. IBAG-Aufsichtsratschef Falschlehner dazu: "Wir haben mittlerweile Hinweise darauf, dass über die Gesellschaft unterjährig Transaktionen abgewickelt wurden. Zu den jeweiligen Bilanzstichtagen der Immofinanz Beteiligungs AG am 31. Dezember scheinen diese aber nicht mehr auf."

      Das könnte bedeuten:
      Immoeast hat noch irgendwo große Mengen eigener Aktien liegen, kann diese aber aufgrund des massiven Kursverfalls nicht verkaufen, ohne Verluste zu realisieren. An der Börse halten die Titel heute bei kaum mehr als einem Euro. Vor einem Jahr noch waren es acht Euro.

      Aufklärungswürdig bleibt in diesem Kontext die Rolle von Turnauer-Tochter Christine de Castelbajac: Ihre niederländische Holding Constantia Packaging BV hat offenbar eine Garantie für die Schulden der IBAG gegenüber der Immoeast übernommen. Wie das möglich war, wo es die Verbindlichkeiten so gar nicht gibt, ist schleierhaft.

      Immoeast-Einzelabschluss zum 30. April 2008 Die Gesellschaft weist seit dem Geschäftsjahr 2006/2007 offensichtlich falsche Forderungspositionen aus

      Karl Petrikovics Der frühere Immoeast-Chef schweigt sich zu Geldkreisläufen beharrlich aus"

      Für mich einfach nur noch ein Kriminalfall.

      Persönlich habe ich meine Aktien kürzlich verkauft u. hohe 5stellige Verluste damit eingefahren, weil die Gelder aus den Kapitalerhöhungen sind weg u. viele Projekte im ehemaligen Ostblock werden vielleicht erst in 3-4 Jahren Cash generieren.
      Hier wurde zuletzt teuer gebaut u. nun sind viele Projekte bzw. Baulichkeiten auf Jahre nicht ausgelastet.

      Hätte wirklich auf den Cash flow achten sollen u. die ganzen aggressiven Aufwertungen u. Kapitalerhöhungen als Warnung betrachten sollen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:08:17
      Beitrag Nr. 285 ()
      Profil hätte aber nicht extra ins HG pilgern müssen, der Einzelabschluß findet sich im Geschäftsbericht ganz hinten.

      Die Bürgschaft der Constantia BV ist tatsächlich merkwürdig - wenn das zugrundeliegende Geschäft nicht zustandegekommen ist, ist sie höchstwahrscheinlich gegenstandslos. Die 150 mio, die Ende Oktober kommen sollten, sind auch noch nicht da.

      Es gibt übrigens noch andere Merkwürdigkeiten in der Bilanz, u.a. die 4,80 mrd Forderung gegen die Immofinanz Corporate Finance Consulting GmbH, eine Tochter der CPB mit 150.000 € Stammkapital und 23,2 mio Bilanzsumme (Abschluß 2006, 2007 ist noch nicht eingereicht). Nicht nur Profil schaut beim Firmenbuch nach, ich bevorzuge allerdings den Online-Zugang.:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 11:09:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Constantia: Bank Austria abgesichert
      Immofinanz und Investor Rudolf Fries haben beim Verpackungskonzern Constantia Packaging AG schlechte Karten


      Die Immofinanz und der Investor Rudolf Fries haben beim Verpackungskonzern Constantia Packaging AG schlechte Karten. Die Bank Austria hat die Hand auf einem Gutteil der Aktien.

      Wien - Kein Tag ohne Wende in der Causa Immofinanz und Constantia Privatbank (CPB). Wie berichtet hat die Constantia Packaging B.V. (Niederlande) ihren Anteil an die Constantia Packaging AG von 81,7 auf 90,63 Prozent aufgestockt. Die Aktien wurden nicht über die Börse gekauft, sondern stammen aus dem Besitz der Constantia Privatbank (CPB). Das ist jene Bank, die seit wenigen Wochen im Eigentum der fünf heimischen Großbanken steht.

      Die fünf Banken sollen bei der blitzartigen Übernahme der CPB von diesem Aktiendeal bereits gewusst haben. Die erste Aufsichtsratssitzung unter der neuen Führung (Chef: Andreas Grünbichler, Aufsichtsratspräsident: Walter Knirsch) findet am kommenden Dienstag statt. Bei der Sitzung geht es vor allem darum, Aktiva zu verkaufen wie die Kapitalanlagegesellschaft, die Hausverwaltung, die Maklergesellschaft oder das Kreditportfolio.

      Die Bank Austria, die der B.V. Kredite gewährt hat, hat höchstes Interesse daran, dass die niederländische B.V. mehr als 90 Prozent an der Constantia Packaging AG hält. Denn ab 90 Prozent ist ein Squeeze Out (Börsenrückzug) möglich. Und: Die Bank Austria hat sich im Zuge der CPB-Übernahme noch vor der Immofinanz und vor dem Investor Rudolf Fries, die sich beide Haftungen der B.V. einräumen haben lassen, einen Gutteil der Aktien der Constantia Packaging AG als Sicherheit einverleibt.

      Erstmals hat sich Immofinanz-Vorstand Christian Thornton (einer der Zeichnungsberechtigten der Immofinanz Beteiligungs AG-Konten, Ibag) per Aussendung seines Anwalts Richard Soyer zu Wort gemeldet, um die ihn betreffenden "Belastungen entschieden zurückzuweisen". Er habe Immofinanz-Chef Thomas Kleibl, der mangelnde Informationen beklagte, sehr wohl über die Geldflüsse unterrichtet und darüber, dass er eine "Klarstellung an die Staatsanwaltschaft" vorbereite. Zudem habe er dem Aufsichtsrat mehrfach seinen Rücktritt angeboten, der sei aber nicht angenommen worden. Derzeit bespreche man die Modalitäten seines Rücktritts.

      Wie der Standard erfahren hat, sollen einzelne Ibag-Aufsichtsratsmitglieder sehr wohl über eine Anleihe (oder Geldflüsse) informiert gewesen sein. Zunächst dürfte eine Barvorlage in der Höhe von 900 Mio. Euro geplant gewesen sein, erst danach, im Herbst 2007, hat dann offenbar Ibag-Aufsichtsrat Christian Nowotny eine Anleihe konzipiert (er war nicht zu erreichen; Anm.). Den damaligen Immofinanz- und Immmoeast-Aufsichtsräten müssten die Geldflüsse eigentlich bekannt sein: Am 31. Juli 2008 haben Karl Petrikovics und Thornton den Gremien einen ausführlichen schriftlichen Bericht zukommen lassen.

      Bei der Staatsanwalt Wien laufen unter der Aktenzahl 611St25/08x Ermittlungen gegen "Karl Petrikovics und Unbekannt". Es geht um den Verdacht der Untreue und der Bilanzfälschung. Ex-Bank- und Ex-Immofinanz- und Immoeast- Chef Karl Petrikovics bestreitet die Vorwürfe. Es gilt die Unschuldsvermutung. (Claudia Ruff/Renate Graber/DER STANDARD, Printausgabe, 10.11.2008)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:09:36
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.965 von K1K1 am 10.11.08 11:09:21http://derstandard.at/?id=1226396523137

      Drohender Totalausfall nach Höhenflug
      Die Vorgänge rund die Immofinanz-Gruppe und Constantia Privatbank entwickeln sich zu einem Finanzskandal von bisher ungeahntem Ausmaß. Analysten erwarten einen Totalausfall der Immofinanz-Gruppe
      Wien - Der Finanzskandal um Immofinanz, Immoeast, Constantia Privatbank (CPB) und AWD könnte zum größten Finanzskandal der zweiten Republik ausarten: Zwölf Milliarden Euro wurden bisher vernichtet. Etwa zwei Milliarden dürfte die Turnauer-Erbin Christine de Caselbajac durch den Verlust der Bank und die schlagend werdenden Haftungen abschreiben. Die Anleger haben bis jetzt um die zehn Milliarden verloren - gerechnet von den Höchst-Kursen der Immofinanz (12,54 Euro) und Immoeast (12,01 Euro). Mittlerweile haben die Papiere fast komplett an Wert verloren und notieren derzeit bei 0,39 Euro (Immofinanz) und 0,33 Euro (Immoeast).

      Das System von CPB, Immofinanz-Gruppe und dem Strukturvertrieb AWD, der die Immoaktien den Anlegern quasi als Sparbuch-Ersatz verkaufte, funktionierte lange reibungslos. Doch vor wenigen Wochen war alles vorbei. Zunächst trat der langjährige AWD-Chef, Wolfgang Prasser, überraschend am 1. Oktober zurück. Karl Petrikovics, Chef der Immofinanz-Gruppe, tat es ihm am 6. Oktober gleich. Als CPB-Chef nahm er am 30. Juni den Hut.

      In den Anfangsjahren der Immofinanz (Gründung: 1990) gab es nur Gewinner: Die Anleger bekamen ihren jährlichen Ertrag von rund neun Prozent, der AWD als Hauptverkäufer der Aktien lukrierte eine nicht unerhebliche Provision. Verdient haben zunächst alle Beteiligten: Die Immofinanz führte über Jahre Kapitalerhöhungen durch und hat im Wissen, wie viel der AWD vertreiben konnte, offensichtlich mehr Aktien begeben als am Markt unterzubringen waren. Diese "überschüssigen" Aktien dürften von der CPB gezeichnet und "auf Vorrat gelegt worden sein", meinen Insider, die CPB bestreitet das. Die Aktien dürften später je nach Bedarf zu laufend steigenden Kursen von der CPB an die Kunden des AWD weiterverkauft worden sein.

      An der Kursdifferenz verdiente die CPB. Ein Sprecher der Bank meint, die CPB hatte ein Handelskonto für Immofinanz-Aktien, damit sie die Nachfrage bedienen konnte. Bis November 2007 konnten die Order börslich und außerbörslich erfolgen. Seit dem Stichtag müssen alle Orders über die Börse gehen. Den Immofinanz-Kurs hat im wesentlichen die CPB gemacht, und der aktuelle Tageskurs, zu dem der AWD die Papiere kaufte, war in boomenden Börsenzeiten höher als der Emissionskurs. Zuständig für den AWD in der CPB war Vorstand Norbert Gertner, der damals auch Vorstand der Immofinanz-Gruppe war. Als CPB-Marketingvorstand (verlässt mit Jahresende die CPB) hat Gertner die AWD-Leute geschult.

      Gertner ist der Schwiegersohn von Ex-Wienerberger-Chef Erhard Schaschl, der zwischen 2003 und 2007 im Aufsichtsrat der Immoeast saß. Zwischen 1997 und 2006 war Schaschl auch im Aufsichtrat der Immofinanz. Laut Anmeldeverzeichnis der letzten Immofinanz-Hauptversammlung hält Schaschl 1,6 Prozent am Unternehmen.

      Die Geschäfte gingen gut, bis zum Mai 2007, als Petrikovics und Gertner die Marktentwicklung offenbar falsch einschätzten. Sie gingen bei den anhaltenden Kursverlusten von einer vorübergehenden Markt-Delle aus, tatsächlich waren es die Vorboten der Subprimekrise, die den Aktienkurs immer tiefer drückte.

      Das niederländische, auf Immofirmen spezialisierte Analystenhaus Kempen rechnet bei der Gruppe mit einem Totalausfall. Heuer werde der Immoeast-Verlust aufgrund umfassender Wertberichtigungen von 1,5 Mrd. Euro 1,44 Mrd. Euro betragen. Da die Banken nach der Übernahme der CPB auch das Management von Immofinanz und Immoeast kontrollieren, "werden sie versuchen, das den beiden Gesellschaften zur Verfügung gestellte Kapital zu retten". Im Klartext: "Wir bezweifeln, dass die Aktionäre in einer der beiden Gesellschaften irgendeinen Restwert erhalten werden."

      Bankschulden

      Im Detail sitzt die Gruppe auf Bankschulden von 5,4 Mrd. Euro. Die Bank Austria führt die Liste mit 906 Mio. an, dahinter Raiffeisen mit 780 und Erste Bank mit 386 Mio. Euro. Alles in allem machen die Verbindlichkeiten 6,1 Mrd. Euro aus, die Immobilien samt Immoeast-Beteiligung ergeben für den Immofinanz-Konzern aber nur 5,6 Mrd. Euro. "Eine Liquidation nur der Immofinanz ist somit nicht möglich", meint Kempen. (cr, as, DER STANDARD, Printausgabe, 12.11.2008)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:13:13
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.965 von K1K1 am 10.11.08 11:09:21Soyer ist übrigens Strafverteidiger, kein Wirtschaftsanwalt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:08:18
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.966 von big_mac am 11.11.08 20:09:36Bin ja nicht gerade optimistisch.....
      Doch eine primitive Frage bleibt....wo ist das Geld hin?
      Dass es ein "Anderer" hat reicht da als Erklärung nicht.
      Ich weiss die genauen Zahlen nicht.....aber die Immofinanz hat laut standard hat immofinanz 6 Mrd Schulden.....dann waren da ja noch einige Kapitalerhöhungen, also Geld das Vorhanden war...nehmen wir daals Phantasiewert 4 Mrd....macht in Summe 10 Mrd aufgenommenen bzw tatsächlich vorhandenen Cash.....aber die Immos + Immoestbeteiligung, die bei diesen Kursen, no na , nix mehr wert ist solen nur 5 Mrd ausmachen....mal abgesehen von den 520 Mio die gerade gesucht werden.....wo ist all das andere Geld hin?
      Ausserdem ist es zu einfach gerechnet denek ich, die Immoeastbeteiligung nach momentanigen Kurs zu berechnen (38 cent), weil der ja eben wegen all den Unklarheiten zustandekommt.....also ein Teufelskreis...den zu lösen wird harte arbeit....aber der standard dürfte etwas übertreiben, bzw. kempen....weil dass von al dem geld so wenig an substanz über ist ist schwer zu glauben.....aber wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:39:06
      Beitrag Nr. 290 ()
      Die zuletzt bevorzugte allgemeine Gerüchtemeinung ist, daß es das Geld nie gegeben hat - dies, weil die Aktien nie plaziert wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:50:26
      Beitrag Nr. 291 ()
      wenn ein ehemaliger Vorstand zu den Vorfällen sich nicht äußert, die Geldflüsse nicht kommentiert und sich auf das Bankgeheimnis ausredet, warum nimmt man ihn dann nicht in Beugehaft?
      Wie kann es sein, daß ein Manager der den Überblich verloren hat, wahrscheinlich größenwhnsinnig geworden ist, milliarden vertan hat, noch immer frei herumläuft? In Österreich gehen die Uhren noch immer anders, Freunderlwirtschaft bis in die Regierung stützen solche Verbrecher. Es gilt die Unschuldsvermutung!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 22:02:16
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.863 von safesoft am 13.11.08 13:50:26Dem Bankgeheimnis unterliegt er, da beißt die Maus keinen Faden ab.

      Aber die Buchhaltung in dem Laden muß ein schöner Sauhaufen sein.
      Beugehaft wäre hier auch höchst unangebracht, Adolf ist schon lange nicht mehr.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:40:34
      Beitrag Nr. 293 ()
      Ich habe Immofinanz-Aktien. Was soll ich nun tun? Soll ich Aktien nachkaufen? Was passiert, wenn der Aktienkurs auf null Euro sinkt?


      Dann wäre die Immofinanz pleite. Derzeit steckt da viel Unsicherheit drin. Ich würde daher die Lage aussitzen – im schlimmsten Fall bis zum bitteren Ende. Nachkaufen, um den Durchschnittspreis des Kaufes zu senken, ist in diesem Fall hochspekulativ und riskant.


      Seltsame Antwort.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:49:14
      Beitrag Nr. 294 ()
      Ich würde sagen es ist eher eine seltsame frage !!!

      Was passiert, wenn der Aktienkurs auf null Euro sinkt?

      Dann passiert nichts mehr null bleibt null :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 19:31:40
      Beitrag Nr. 295 ()
      quelle:www.orf.at

      Juristisches Nachspiel
      Verdächtige Zahlungsflüsse werden untersucht.Die Wirtschaftspolizei hat am Dienstag Durchsuchungen in Büros der Immofinanz und Immoeast begonnen, auch in der Constantia Privatbank haben die Behörden nach Unterlagen gesucht. Es geht um das komplizierte Unternehmensgeflecht der Immofinanz-Gruppe und um umstrittene Finanztransaktionen.

      Vorangegangen waren der Razzia Einvernahmen der einstigen Verantwortlichen durch die Staatsanwaltschaft. Gegenstand der Ermittlungen: Verdacht auf Betrug und Untreue. Es gilt die Unschuldsvermutung.


      Die Aktionen umfassten auch Räumlichkeiten des früheren Immofinanz-Chefs Karl Petrikovics und des früheren Immofinanz-Finanzvorstands Christian Thornton, bestätigte die Gruppe am Dienstag.


      Verdacht auf Bilanzfälschung
      "Ich kann bestätigen, dass es Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit der Constantia Privatbank/Immofinanz gibt", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien, Gerhard Jarosch. Über den Umfang der Aktionen wollte er nichts sagen. Im Zentrum stehe der Verdacht auf Bilanzfälschung bei der Constantia Bank.


      Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit kurzem in Sachen Constantia wegen des Verdachts auf Bilanzmanipulation.


      Schon zuvor Einvernahmen
      Als die Beamten am Dienstag Immofinanz/Immoeast und Constantia Bank aufsuchten, um Beweismittel zu sammeln, hatten sie klare Vorgaben, hieß es von informierter Seite am Dienstag zur APA. Der staatsanwaltlichen Aktion waren Einvernahmen von Beschuldigten vorangegangen.


      Die Justiz bedient sich bei ihren Untersuchungen auch der Experten der Aufsichtsbehörden. Die Beteiligten der Wirtschaftspolizei waren wie immer in zivil unterwegs.


      Nach Informationsaufnahmen in verschiedenen Räumen der Constantia Bank zogen sie sich mittlerweile in ein abgelegenes Besprechungszimmer zurück, in dem sie die angeforderten Unterlagen und Kontodateien in Zusammenhang mit dem Immofinanz-Komplex durchforsten.


      "Vergangenheitsbewältigung"
      In den neuen Führungsetagen der Immofinanz und der Constantia betonte man unisono, dass es sich bei der Hausdurchsuchung um "Vergangenheitsbewältigung" handle, die man voll unterstütze. Alle seien an umfassender Klärung interessiert, "nur so können die Unklarheiten der Unternehmensvergangenheit aufgearbeitet werden", sagte der neue Immofinanz-Chef Thomas Kleibl.


      Seine erst kurze Zeit als Sanierer an der Immofinanz-Spitze hatte der frühere AUA-Finanzvorstand Anfang November ernüchternd geschildert: "Diese drei Wochen haben sich angefühlt wie hundert Tage. Was habe ich dort vorgefunden? 550 bis 560 Firmen, also eine unglaublich komplexe Struktur. Außerdem eine extrem schwierig aufzulösende Berichtsstruktur und eine sehr angespannte Liquiditätssituation, die aber beherrschbar scheint."


      Rettung für Constantia
      Die Constantia Bank musste vor wenigen Wochen von fünf Großbanken und der Notenbank - und einer Staatsgarantie für eine Kreditlinie - aufgefangen werden. Der seit Anfang November amtierende neue Bankvorstand Andreas Grünbichler sagte, dass er die aktuellen Untersuchungen "umfassend unterstützt". Auch er hofft, dass mit diesen Untersuchungen die offenen Fragen rasch geklärt werden.


      Ominöse Anleihe
      Hintergrund der Bilanzfälschungsvorwürfe und damit der Durchsuchungsaktionen sind 520 Mio. Euro aus einer Kapitalerhöhung der Immoeast 2007, deren Verbleib ungeklärt ist. Demnach sollen ursprünglich rund 900 Mio. Euro an die angeblich unabhängige Immofinanz Beteiligungs AG (IBAG) überwiesen worden sein, die bisher etwa zur Hälfte rückgeführt worden seien. Eine für Ende Oktober angepeilte weitere Rate von 180 Mio. Euro sei ausgeblieben.


      IBAG-Vertreter bestritten zunächst die Anleihe. Laut Spekulationen soll die Immoeast-Anleihe von den Konten der IBAG später auf andere Constantia-Privatbank-Konten überwiesen worden sein.


      Die IBAG sei von den ermittelnden Behörden noch nicht mit Vorwürfen konfrontiert worden und auch von den Haussuchungen nicht betroffen gewesen, sagte IBAG-Vorstand Helmut Falschlehner.


      Petrikovics im Zentrum der Vorwürfe
      Als Zentralfigur um dubiose Geldflüsse innerhalb der Gruppe um Immofinanz/Immoeast/IBAG/Constantia Bank gilt der langjährige Manager Petrikovics, der lange Zeit sowohl die Constantia Bank als auch die beiden börsennotierten Immofirmen in Personalunion geleitet hatte. Bis zum heurigen Sommer hatte er in der Bankgasse seine Büros.


      Das heutige Management sowohl der Immofinanz-Gruppe als auch der Constantia Privatbank neigt der Ansicht zu, dass Petrikovics die umstrittenen Überweisungen getätigt bzw. veranlasst hat. Petrikovics stellt das in Abrede. Der soeben abgelöste Finanzvorstand der Immofinanz, Thornton, soll wiederum für die IBAG-Konten zeichnungsberechtigt gewesen sein.


      Streit über Haftung
      Die Constantia Packaging BV, die niederländische Muttergesellschaft des gleichnamigen Industrieunternehmens Constantia Packaging, hat eine Haftungserklärung für die offene Summe abgegeben, deren rechtliche Verbindlichkeit sie allerdings abstreitet. Die neue Führung der Immofinanz-Gruppe hingegen erklärte, die Haftung an der Constantia BV in Anspruch nehmen zu wollen.


      In den derzeitigen Ermittlungen ist deshalb u. a. zu klären, wer die Überweisungen der Immoeast an die IBAG veranlasst hat, von der dann die Gelder an drei weitere Constantia-Firmen weitergeflossen sein dürften. Auf diese Weise sollen Immoeast-Aktien um zehn Euro aufgekauft worden sein, die freilich bis heute weitgehend wertlos geworden wären
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:05:26
      Beitrag Nr. 296 ()
      Gestern ist es nach den Durchsuchungen drunter un drüber gegangen. Ich bin mir sicher die Handschellen werden diesmal klicken!!!

      Übersicht der Ereignisse:

      1. Bilanzfälschungsverdacht - Großbanken stützen "Constantia neu"
      Quelle Artikel: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=1221

      2. Immofinanz-Razzia - Ibag: Wurden von Staatsanwalt nicht kontaktiert
      Quelle Artikel: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=1215

      3. Immofinanz/Constantia-Bank-Razzia - Verdacht auf Bilanzfälschung
      Quelle Artikel: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=1207

      4. Immofinanz-Razzia - WU-Professor Nowotny: Keine Durchsuchung bei mir
      Quelle Artikel: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=1194

      Wenn die einmal Beamten einmal begonnen haben werden sie diese nicht so schnell los werden. Leider wieder ein Skandal mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 19:09:38
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.075.588 von V-Vendetta am 26.11.08 15:05:26da bin ich mir nicht so sicher

      leider
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 22:19:58
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.079.280 von ray2 am 26.11.08 19:09:38Doch - österreichische Behörden schlafen gerne und lange, aber wehe sie sind einmal geweckt.

      Der Standard schreibt auch wieder:

      Das Leben im Immofinanz-Karussell
      In einem Sonderbericht an den Aufsichtsrat beschrieben die Immofinanz- und Immoeast-Vorstandschefs die Geschäfte rund um die Constantia Privatbank
      Wien - Die einstigen Immofinanz- und Immoeast-Vorstände, Karl Petrikovics und Christian Thornton, haben am 31. Juli einen Sonderbericht an den Aufsichtsrat der zwei Gesellschaften übermittelt. Die Auskunft hatte der Aufsichtsrat unter Wolfgang Reithofer am 17. Juli beauftragt. Reithofer (zog sich im November zurück) war rund um die Ablöse der Managementverträge der Constantia Privatbank (CPB) offenbar auf 512 Mio. Euro an offenen Forderungen der Immoeast gegen die Immofinanz Beteiligungs AG (Ibag) gestoßen - die "Anleihe".

      Dieser Betrag stammt aus einem abrupt gestoppten Geldringelspiel. Seit 2004 hatten CPB-Töchter mit Geld der Immoeast (in Summe rund zwei Mrd. Euro), das über die Ibag floss, mit Immofinanz- und Immoeast-Aktien gehandelt. Allein 2006 soll die Bank (damals Christine de Castelbajac zuzurechnen, fünf Prozent hielt Petrikovics) so 50 Mio. Euro Gewinn verbucht haben. Ab 2007 fielen die Kurse, das Spiel ging nicht mehr auf.

      Kredit an die Mutter

      Zunächst beschreiben die Ex-Vorstände den Kredit der Immo-east an ihre Mutter Immofinanz: "Aufgrund der hohen frei verfügbaren Liquidität aus den Kapitalerhöhungen hat Immoeast laufend Mittel im Wege einer Barvorlage ... mittelbar der Immofinanz" überwiesen.

      "Der Vorstand ging davon aus, dass keine Genehmigungserfordernis bestand." Abgesehen von Buchungsbelegen "gab es aus gebührenrechtlichen Gründen keine schriftliche Dokumentation". Am 31. Juli 2008 wurde der Aufsichtsrat über die Forderungen Immo-east gegen Immofinanz ajouriert: 1,74 Mrd. Euro per 24. Juli.

      Wozu das Geld diente? Für "Gestionierung und Investitionen von Immoaustria und Immowest-Gesellschaften" . Auch zum Aktienkauf? Das war nur zeitlicher Zufall, denn laut Petrikovics hätten die Immoeast-Aktien genau so gut ohne die Hilfe der Tochter Immo-east finanziert werden können, etwa durch offene Kreditlinien.

      Alles war erlaubt

      Auch über die ominöse 900-Mio.-Euro-Anleihe an die Ibag (sie bestreitet die Existenz) wurde der Aufsichtsrat nicht informiert. Die Manager räumen aber ein, dass "in der konkreten Situation auf Grund der atypischen Umstände der Zeichnung ... eine Genehmigung ... in Betracht zu ziehen" gewesen wäre. Höhe der Forderungen: fast 265 Mio. Euro aus der "Anleihe" sowie 247 Mio. Barvorlage - macht 512 Mio. Euro per 30. April 2008.

      Was mit atypisch gemeint sein könnte: Allein von Mai 2007 bis 30. April 2008 gibt es 132 Überweisungen von der Immoeast, in der Höhe von 100 Euro bis 195 Mio. Euro. An der "Rückführung und Einbringlichkeit" zweifelten die damaligen Chefs aufgrund "rechtlich verbindlicher Erklärungen und Bonitätsnachweise" nicht.

      Wie der Geldfluss weiterlief wird bis ins letzte Detail dokumentiert: Als seitenlange "Zahlungsübersicht von Zwischenfinanzierungen der Immofinanz bzw. Immoeast an die Immofinanz Corporate Finance Consulting GmbH und Ibag" . Beide Firmen gehören Vaduzer Stiftungen, und dienten ab 1. Jänner 2004 als Drehscheibe: "Die Mittel wurden als Barvorlagen an Gesellschaften im Einflussbereich der CPB weitergegeben", so die Exmanager.

      2004, 2005 und 2006 seien von diesen Gesellschaften "kurzfristig" auch Immo-Aktien gehalten worden; "gegebenenfalls sollten damit auch Kaufwünsche befreundeter Investoren rasch bedient werden können" . 2006 kauften die Banktöchter "auch direkt aus der Kapitalerhöhung".

      Verbotene Finanzierung des Kaufs eigener Aktien sei das laut einer "Beurteilung" von WU-Professor (und Ibag-Aufsichtsrat) Christian Nowotny nicht; auch keine verbotene Einlagenrückgewähr.

      2007 begannen die Probleme, Rudolf Fries nahm einen Teil ab, kaufte Anfang 2008 Immofinanz-Aktien. Petrikovics und Thornton schreiben: "Die Ibag hat damit 637,76 Mio. Euro der emittierten Anleihe getilgt".

      Freilich waren nun auch noch Immoeast-Aktien in anderen CPB-Töchtern (gehören heute der niederländischen Constantia Packaging B. V.) übrig. Laut Bericht haben diese Gesellschaften "im Auftrag eines vermögenden Privatinvestors gekauft, der ... die Verantwortung für die Rückführung der Finanzierung trägt". Und die B. V. garantiere der Immoeast die "Rückführung noch offener Beträge". (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 27.11.2008)
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 18:07:49
      Beitrag Nr. 299 ()
      Jetzt ist es schon offiziös.

      Petrikovics legte "Geständnis" ab
      Die Constantia Privatbank hielt mehr Aktien der Immofinanz-Gruppe als zugegeben
      Wien - Der Ex-Privatbanker und frühere Chef der Immofinanz-Gruppe, Karl Petrikovics, hat eingeräumt, dass die Constantia Privatbank (CPB) mehr Aktien der Immofinanz-Gruppe gehalten hat als bisher zugegeben. Dem Vernehmen nach hat er "die kurzfristige Überschreitung der Großveranlagungsgrenzen bei der Einvernahme eingestanden und damit die Verletzung des Bankwesengesetzes im Sinne der Anzeige der Finanzmarktaufsicht" zugegeben, schreibt das Wirtschaftsblatt. Demnach sollen "Investoren" in Sachen Immofinanz/Immoeast nur vorgeschoben worden sein, tatsächlich habe die CPB höhere Anteile gehalten. Es gilt die Unschuldsvermutung.

      Der Ex-Banker stand seit Wochen den Behörden Rede und Antwort - auf eigenen Wunsch. Laut Insidern, um dem Risiko einer möglichen Untersuchungshaft entgegenzuwirken. Denn neben dem Verdacht der Bilanzfälschung dreht sich der Strafakt 611St25/08x auch um den Verdacht des Betruges und der Untreue, wie der Standard bereits berichtete. Außerdem erfolgten am vergangenen Dienstag Hausdurchsuchungen in der CPB, der Immo-Gruppe und im Privathaus von Petrikovics.


      Prüfbericht

      Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat, wie berichtet, Mitte September bei der Staatsanwaltschaft Wien anhand eines Prüfberichts der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) angezeigt, "dass die Constantia Privatbank das Provisionsergebnis und das Jahresergebnis aufgrund der nicht periodengerechten ertragswirksamen Erfassung laufend geglättet hat, wobei die Jahresabschlüsse 2006 und 2007 keine getreue Abbildung des Vermögens und der Ertragslage wiedergeben".

      Im Klartext: Verdacht der Bilanzfälschung. Es gilt auch hier die Unschuldsvermutung. Wie DER STANDARD in der Wochenendausgabe exklusiv berichtete, hat die Ibag (Immofinanz Beteiligungs AG), eine der beiden Drehscheiben-Gesellschaften, über die in der Causa Immofinanz Milliarden für und aus Aktiendeals geflossen sein dürften, eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Wien eingebracht.

      Die Organe der Ibag wehren sich gegen die Darstellung der Immo-east, selbiger aus einer Anleihe noch rund 500 Millionen Euro zu schulden; es habe gar nie eine Anleihe gegeben. Vorstand der Ibag war Notar Gerhard Pauser; im Aufsichtsrat sitzen Helmut Falschlehner, Christian Nowotny, Johann Bertl und Eduard Lechner. Die Ibag gehört nicht zur Immofinanz AG, sondern der Vaduzer Camilla Stiftung rund um Christine de Castelbajac. Ihr gehörte bis vor kurzem die CPB. (APA, cr, DER STANDARD, Printausgabe, 1.12.2008)


      Ibag zeigt "Scheintransaktionen" an
      Die Immofinanzbeteiligungs AG (Ibag) hat wegen der ominösen Anleihe an die Immoeast eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht. Von Tarnen, Täuschen und Scheingeschäften ab 2004 ist die Rede
      Wien - Die Ibag (Immofinanz Beteiligungs AG), eine der beiden Drehscheiben-Gesellschaften, über die in der Causa Immofinanz Milliarden für und aus Aktiendeals geflossen sein dürften, hat eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Wien eingebracht.

      Wie berichtet, wehren sich die Organe der Ibag gegen die Darstellung der Immoeast, selbiger aus einer Anleihe noch rund 500 Mio. Euro zu schulden, es habe gar nie eine Anleihe gegeben. Vorstand der Ibag war bis vor kurzem der Wiener Notar Gerhard Pauser; im Aufsichtsrat sitzen Helmut Falschlehner, Christian Nowotny, Johann Bertl und Eduard Lechner.

      Sie beschreiben nun ihre Sicht. Demnach habe die Ibag "nie eine operative Geschäftstätigkeit entfaltet", ein einziges Konto bei der Constantia Privatbank (CPB) gehabt, für das Pauser und Christian Thornton (Ex-Immofinanz und -east-Vorstand) gemeinsam zeichnungsberechtigt waren. Der jüngste Jahresabschluss stammt von 2006, Prüfer war Auditor Treuhand. "Die geringe Verwaltungstätigkeit erfolgte durch Mitarbeiter der CPB", eine Vollmacht für Überweisungen oder Rechtsgeschäfte sei der nie erteilt worden. Vier Mal im Jahr tagte der Aufsichtsrat (meist in Anwesenheit von Petrikovics und später Thornton); genehmigungspflichtige Geschäfte habe es nicht gegeben.

      "Es besteht Insolvenzgefahr"


      Die Zores brachen am 13. Oktober 2008 auf. Da teilte Wirtschaftsprüfer Auditor der Ibag mit, auf "eine Verbindlichkeit gegenüber der Immofinanzgruppe von 872 Mio. Euro" gestoßen zu sein. Gleichzeitig gebe es Forderungen der Ibag gegen Gesellschaften rund um die niederländische Constantia Packaging B.V.". Teile davon wären aber "nicht einbringlich"; sollte die B.V. ihren Töchtern nicht helfen, "besteht Insolvenzgefahr" der Ibag. Dort war nun Feuer am Dach, der Wirtschaftprüfer wurde gebeten, "Fakten zu sammeln".

      Zwei Tage später: Not-Aufsichtsratssitzung mit Zwischenbericht der Auditor: Es gäbe "nicht unterschriebene Emissionsbedingungen der Ibag über eine Anleihe von 1,5 Mrd. Euro". Ibag-Chef Pauser, "teilte mit, nie derartige Verträge unterschrieben zu haben, laut Auskunft von Thornton liegen keine unterschriebenen Verträge ... vor". Kein Aufsichtratsbeschluss.

      Zudem habe der Wirtschaftsprüfer "festgestellt, dass bereits 2006 erhebliche Beträge von Immoeast und Immofinanz auf das Konto der Ibag umgebucht und dann sofort an Gesellschaften im Einflussbereich der Bank weiter gebucht wurden". Durch Rückbuchungen vor dem Stichtag 31. 12. 2006 habe es keinen offenen Saldo gegeben, sodass auch der Wirtschaftsprüfer diese Buchungsvorgänge nicht geprüft und erwähnt habe, heißt es sinngemäß. Ende 2007 entstand "der Negativsaldo". Nach längerer Suche fand sich dafür eine "Saldenbestätigung" von 4. August (minus 512 Mio. Euro); mit Ibag-Stempel - und unterschrieben von einer CPB-Mitarbeiterin.

      Bei der Notaufsichtsratssitzung am 4. November habe Thornton mitgeteilt, dass es bereits ab 2004 (da begann er in der CPB) "Buchungen und Rückbuchungen über die Ibag gegeben habe"; bis Ende 2006 konnte "immer glattgestellt werden"; 2007 sei sich das offenbar nicht mehr ausgegangen. Die CPB-Gesellschaften, an die das Geld floss, hätten "vorrangig Anschaffungen in Immofinanz und Immoeast-Aktien getätigt". Laut Thornton sei das über Auftrag von Karl Petrikovics erfolgt.

      Fazit: Es bestehe der Verdacht "nicht autorisierter Buchungsvorgänge zur Verdeckung von Geldflüssen", nach den Kursverlusten habe man versucht, mit einer Anleiheemission ein weiteres Tarninstrument zu produzieren." Für die Ibag sei all das eine "rechtlich irrelevante Scheintransaktion". (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 29./30.11.2008)
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 14:31:29
      Beitrag Nr. 300 ()
      Interessiert sich denn niemand mehr für die Aktie??? Hier im Forum ist ja gar nichts los! :(

      Hat jemand Neuigkeiten wie es weitergehen soll ??

      LG
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:55:36
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.154.409 von Kacbak am 05.12.08 14:31:29Jetzt kaufen, wenn man meint, es kann nicht mehr schlechter kommen, wirds oft besser.
      Diese Bude wird wahrscheinlich bald wieder hochgehen, zuviele wurden leider abgezockt durch solche Wichs-Vermittler wie AWD.
      Ein Medienfall.
      Zock auf Verfünffacher oder Pleite. Leg Dir einen Stopp-Loss.

      Ich hab mir ein paar tausend shares bei 40 Cents geholt.

      druschba
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:28:53
      Beitrag Nr. 302 ()
      0,54 EUR
      +0,16 EUR
      +40,26 %

      bei IMMOEAST heute... Was ist da los? Kennt jmd den Grund für den enormen Anstieg???


      0,53 EUR
      -0,01 EUR
      -1,85 %

      IMMOFINANZ dagegen leichter Minus!!!
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 14:40:22
      Beitrag Nr. 303 ()
      Immoeast schreibt 1,02 Milliarden Euro ab
      15.12.2008

      Nach Vorliegen und Überprüfung der von externen Gutachtern erstellten Schätzgutachten gibt die Immoeast AG bekannt, dass ihr Quartalsergebnis durch Abwertungen und Abschreibungen im 2. Quartal des Wirtschaftjahrs 2008/09 mit insgesamt rund 1,02 Milliarden Euro belastet sein wird.

      Das Neubewertungsergebnis des Immobilienvermögens wird ca. -465 Millionen Euro betragen. Dies spiegelt die negative Preisentwicklung auf den Immobilienmärkten wieder, die zu einem Großteil ihren Ursprung zu dem – im Vergleich zu früheren Jahren – sehr reduzierten Transaktionsvolumen hat. Darüber hinaus werden Abschreibungen auf Immobilienvorräte und auf in Bau befindliche Anlagen einen negativen Ergebnisbeitrag von ca. -350 Millionen Euro liefern, solche auf Forderungen und Firmenwerten ca. -210 Millionen Euro. Auch das Finanzergebnis des 2. Quartals wird mit ca. -510 Millionen Euro negativ sein.

      Diese Einflüsse werden im Rahmen der Vollkonsolidierung der Immoeast AG auch auf das Ergebnis der Immofinanz AG durchschlagen. Ob und in welchem Ausmaß es bei der Immofinanz auch bei den beiden anderen Regionalholdings Immoaustria und Immoeast Abwertungsbedarf gibt, wird derzeit im Zuge der Erstellung des Halbjahresabschlusses ermittelt.Die detaillierten Halbjahresergebnisse 2008/09 der Immoeast werden am 18.12.2008 veröffentlicht, jene der Immofinanz am 29.12.2008.

      Quelle: fondsprofessionell
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 20:22:38
      Beitrag Nr. 304 ()
      Immofinanz verhandelt mit Banken über Restrukturierung

      WIEN (Dow Jones)--Die Immofinanz-Gruppe hat die Restrukturierungsverhandlungen mit ihren wichtigsten Geldgebern aufgenommen. Im Kreise der sechs Kernbanken sei ein Restrukturierungskonzept inklusive eines Businessplans und einer "positiven Fortbestandsprognose" präsentiert worden, teilte der Wiener Immobilienkonzern am Montag mit.

      Zu den in die Diskussion eingebundenen Kernbanken gehören nach Unternehmensangaben die Erste Bank, die Raiffeisen International Bank , die Bank Austria, die WestLB, die Commerzbank-Tochter EuroHypo sowie die Helaba.

      Die Vertreter der Banken werden den Businessplan als Grundlage für das Restrukturierungskonzept nach Immofinanz-Angaben "wohlwollend prüfen". Thomas Kleibl, Vorstandssprecher der Immofinanz, sagte, "damit ist es uns plangemäß noch vor Weihnachten gelungen einen wesentlichen Schritt zur weiteren Stabilisierung der Unternehmensgruppe zu erledigen".

      Eduard Zehetner, Vorstandssprecher der Immoeast, sagte, wesentliche Bestandteile des Restrukturierungskonzepts seien "sowohl die eingeschlagene cash-orientierte Strategie als auch die konsequente Optimierung des Portfolios der Immoeast".

      Anfang Dezember hatte die Immofinanz angekündigt, mit Banken Gespräche über eine mögliche Restrukturierung aufgenommen zu haben. Ein erstes Ergebnis soll noch in diesem Jahr erzielt werden. Im September hatte die Immofinanz für das erste Quartal 2008/09 mehr als 291 Mio EUR auf das Immobilienportfolio ihrer auf Zentral- und Osteuropa spezialisierten Tochter Immoeast AG abgeschrieben. Dies führte zu einem Verlust von 119,4 Mio EUR.

      Im Dezember war klar geworden, dass auch mehrere deutsche Banken bei dem finanziell angeschlagenen österreichischen Immobilienkonzern engagiert sind. Die WestLB AG teilte seinerzeit mit, ihr Engagement liege bei 50 Mio EUR. Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hatte gemeinsam mit fünf anderen Banken der Immofinanz einen Kredit von rund 415 Mio EUR gewährt. Zudem ist die Helaba mit weiteren 270 Mio EUR in drei Immobilieninvestments bei dem Wiener Konzern engagiert. Auch die Commerzbank-Tochter Eurohypo ist bei Immofinanz engagiert; eine Sprecherin äußerte sich seinerzeit aber nicht zum Umfang.

      Webseite: http://www.immofinanz.com
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:29:21
      Beitrag Nr. 305 ()
      richtung: 0,0000000000000000
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 12:31:03
      Beitrag Nr. 306 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 12:18:31
      Beitrag Nr. 307 ()
      News & Artikel/Meistgeklickte News

      Causa-Immofinanz: Hausdurchsuchungen bei Gertner und Arcor
      17.12.2008

      Nachdem im Fall-Immofinanz bereits Hausdurchsuchungen in den Büros der Immofinanz und Immoeast sowie in der Constantia Privatbank durchgeführt wurden (siehe auch Razzia bei Immofinanz /Immoeast und Constantia Bank ), fanden verschiedenen Medienberichten zufolge nun auch bei bei den Wirtschaftsprüfungskanzleien KPMG und Deloitte & Touche Durchsuchungen statt. Zudem wird berichtet das die Wohnungen von Norbert Gertner und Karl Arco durchkämmt wurden - Arco ist im Vorstand der Constantia Privatbank, Gertner war das bis vor kurzem. (gp)
      Quelle: FONDS professionell

      dann warten wir mal was dan noch alles so kommt ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:58:13
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hallo Leute, habe eben das Handelsblatt von gestern gelesen -netter Artikel zu Immofinanz und Immoeast.

      Hierbei wurde darauf hingewiesen, dass die Analysten davon ausgehen, dass Immofinanz / East gerettet werden, da diese zwischenzeitlich zu groß geworden sind -zu unkalkulierbares Risiko für den Immo-Markt, wenn man die beiden fallen lassen würde.

      Überdies wurde erwähnt, dass die Konzernmutter (Immofinanz ??????) -die Immoeast konsolidiert hat -also für diese einstehe muss...


      MEINE FRAGE:

      Ich möchte gerne ein paar Stücke ins Depot legen -

      WAS / Welchen WERT SOLL ICH JETZT KAUFEN =???=

      IMMOFINANZ ? oder IMMOEAST ? oder BEIDE ???

      Wenn die Immofinanz die Immoeast konsolidiert hat, wird die IMMOEAST dann nicht irgendwann in Immofinanz umgetauscht ? (corporate action ?)

      Grüße
      hedger_de
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 18:09:31
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.415 von hedger_de am 20.12.08 14:58:13Beide kauf, zu gleichen Teilen,klüger ist man eh immer erst danach.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 22:00:59
      Beitrag Nr. 310 ()
      wo wäre denn der Nachteil wenn er z.B. nur IMMOEAST kauft?

      LG
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 22:49:16
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.415 von hedger_de am 20.12.08 14:58:13aus fundamentalen Gründen: ganz klar Immoeast.
      wahrscheionlich noch besser: die Wandelanleihen der Immofinanz (die WA 2014 wird auch einigermaßen liquide gehandelt, notieren unter 20%).

      spekulativ ist der Kursabstand natürlich verführerisch, aber das könnte auch kurzfristig ein Danaergeschenk sein und ist maximal einen Zock wert.

      Richtig ist, daß ein Konkurs eher unwahrscheinlich ist. Es wäre aber völlig falsch daraus zu schließen, daß die Aktie nachhaltig steigt - die Schuldenlast auf Immofinanz ist drückend und eigentlich nicht ohne arge Verwässerung zu sanieren.

      Gerüchte um eine Fusion gibt es seit langem, offen ist das Umtauschverhältnis. Ein Umtauschbeschluß 1:1 würde mit größter Wahrscheinlichkeit angefochten werden, wäre wegen den 1,8 mrd Intracompany loans auch glatter Raub an den Immoeast-Aktionären.

      Übrigens hat Konsolidierung nichts mit Haftung zu tun.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:45:25
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.595 von big_mac am 20.12.08 22:49:16ach ja, auf die Risken durch Schadenersatzklagen von Aktionären sollte man auch noch hinweisen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 18:00:57
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.595 von big_mac am 20.12.08 22:49:16Wird die Wandelanleihe zwangsgewandelt im Falle eines Konkurses???
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:20:39
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.494 von JuanCarlos am 22.12.08 18:00:57nein, die Gläubiger können und werden einfach fälligstellen.
      und das können sie auch ganz normal, ohne Konkurs, schon 2012 - zu pari gegen Bargeld.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 20:28:37
      Beitrag Nr. 315 ()
      H Leutz, danke für die Infos

      -aber die Anleihe scheint mir nicht ganz so interessant zu sein,
      zumal es sich ja um eine WANDELAnleihe handelt

      -und dass heisst, dass diese in Aktien gewandelt werden kann
      (Die Bedingungen der Anleihe kenne ich nicht)

      -Aber da scheint mir persönlich mehr Luft nach oben über den Aktienkurs zu sein (natürlich gilt hier auch das Risiko der Verwässerung über nötige Kapitalerhöhungen)

      -Aber als "kleine Beimischung" und langfristige Aktie könnte ich mir vorstellen, dass nach einer erfolgreichen Sanierung und Rückkehr zur "Normalität" (WELTWEIT) die Kurse wieder höher gesehen werden....

      ....mhhhh----mal sehen---
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 07:53:33
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.707 von hedger_de am 22.12.08 20:28:375 mal so hoch wirst die Aktie in 3 Jahren + 1 Monat nicht sehen,
      >15% Dividendenrendite auch nicht.
      2012 können die Gläubiger die Wandelanleihen zu pari kündigen - und werden das vernünftigerweise auch tun. Spätestens damit ist das Schicksal der Aktie besiegelt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 09:04:33
      Beitrag Nr. 317 ()
      Ad-hoc IMMOFINANZ AG: Ergebnisse des ersten Halbjahres 2008/09

      Abschreibungen und negatives Finanzergebnis führen zu hohen Verlusten

      Umsatz: + 14,1% von EUR 318,8 Mio. auf EUR 363,7 Mio. EBITDA: + 5,9% von EUR 148,1 Mio. auf EUR 156,9 Mio. Cash Flow: + 11,3% von EUR 86,0 Mio. auf EUR 95,7 Mio. EBIT: EUR -1.849,3 Mio. nach EUR 431,6 Mio. EBT: EUR -2.647,6 Mio. nach EUR 427,5 Mio. NAV je Aktie: - 37,5% von EUR 11,32 auf EUR 7,07 Buchwert je Aktie:- 33,4% von EUR 9,15 auf EUR 6,09 Erfolgreiches Verkaufsprogramm bringt bereits EUR 160,5 Mio.

      Ergebnis vor Steuern: -2,6 Mrd. Euro :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 18:58:02
      Beitrag Nr. 318 ()
      Weiß jemand, wo im Netz die Bedingungen der Wandelanleihen hinterlegt sind? Als Download?

      Die IR Abteilung von Immofinanz hat auf meine Anfrage nicht geantwortet ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 11:25:07
      Beitrag Nr. 319 ()
      Wunder mich nicht,...:cry:

      Die Rangliste der Worst Performer der öster. Immos:

      CA Immobilien: -72,55%
      conwert: -73,42%
      Sparkassen Immo: -74,39%
      CA Immo International: -75,6%
      Warimpex: -81,17%
      Eco Business: -82,88%
      Immofinanz: -92,95%
      Immoeast: -93,76%
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 11:30:42
      Beitrag Nr. 320 ()
      Immofinanz Bericht, das Katastrophenjahr!
      Artikel:http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=3089
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:45:19
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.283.655 von CalFlyer am 30.12.08 18:58:02Ich kann die WA-Bedingungen Dir per email zusenden! Schick mir ne emailadresse per Boardmail!

      Ist aber nichts spektakuläres drin, vor allem keine Zwangswandlung im Insolvenzfall, wie in manchen Boards behauptet

      Wandlungsrecht uninteressant, da Wandlungspreis zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:49:20
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.266 von big_mac am 23.12.08 07:53:33Erfahrungsgemäß entwickelt sich die Aktie immer besser als ein distressed bond bei einer erfolgreichen Sanierung. Glaubt man an eine erfolgreiche Sanierung ist man mit der Aktie besser aufgehoben, schliesst man eine Insolvenz in den nächsten drei Jahren nicht aus, fährt man mit der Wandelanleihe vermutlich besser, da sie auf Insolvenzniveau bereits gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:52:43
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.134 von big_mac am 22.12.08 19:20:39Big-Mac,

      wie interpretierst Du die Halbjahreszahlen und die Aussagen vom Kleibl zum neuen Geschäftsmodell?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:42:36
      Beitrag Nr. 324 ()
      ;);)

      15.01.2009 15:19:06

      DGAP-Stimmrechte: IMMOFINANZ AG (deutsch)

      IMMOFINANZ AG: Veröffentlichung gemäß § 93 Abs. 2 BörseG mit dem Ziel der
      europaweiten Verbreitung


      IMMOFINANZ AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 91 BörseG (Aktie)

      15.01.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------




      Wien, am 15. Januar 2009.


      Die IMMOFINANZ AG wurde heute davon informiert, dass der Gesamtanteil der
      Stimmrechte, die von der FRIES Familien-Privatstiftung und der Dr. Rudolf
      Fries Familien-Privatstiftung als gemeinsam vorgehende Rechtsträger über
      ihre Beteiligungsgesellschaften (FRIES Holding GmbH und Fries-Kapitalinvest
      Beteiligungs GmbH) gehalten werden, nun - mit dem maßgeblichen Zeitpunkt
      14. Jänner 2009 - mehr als 10% des Grundkapitals der IMMOFINANZ AG beträgt.

      Laut der erhaltenen Meldung wurden die am 3. März 2008 gemeldeten
      39.292.370 Stimmrechte in der Zeit von März bis Anfang September 2008 durch
      weitere Zukäufe auf 44.134.820 Stückaktien aufgestockt. Diese Zukäufe waren
      nicht meldepflichtig. Mit einem weiteren Zukauf am 14. Jänner 2009 in Höhe
      von 2.000.000 Stückaktien der IMMOFINANZ AG beträgt nun der Gesamtanteil
      der Stimmrechte 46.134.820.

      Die Gesamtaktienanzahl der IMMOFINANZ AG beträgt 459.050.894 Stückaktien.

      15.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:04:49
      Beitrag Nr. 325 ()
      Immofinanz steht kurz vor Verkauf der Wipark-Garagen
      Bettina Breiteneder und Apcoa angeblich unter den Interessenten



      Die finanziell gebeutelte Immofinanz setzt ihre Immobilienverkäufe fort und veräussert derzeit in einem zweistufigen Verkaufsprozess das Tochterunternehmen Wipark. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Format" in seiner aktuellen Ausgabe. "Der Prozess befindet sich in der zweiten Stufe. Es gibt sehr viele Interessenten. In den nächsten Wochen wird es einen Abschluss geben", zitiert das Magazin Immofinanz-Sprecher Helmut Brandstätter.

      Unter den Interessenten für den Garagenbetreiber - das Unternehmen verfügt über rund 10.600 Stellplätze in Wien, Graz und Budapest - sollen sich mehrere Betreibergesellschaften wie die Apcoa sowie die Wiener Immobilienunternehmerin Bettina Breiteneder befinden, heisst es in dem Berricht.

      Parallel zum Wipark-Verkauf läuft wie berichtet auch die Veräusserung mehrerer Immobilienpakete. Kurz vor Weihnachten wurde bereits ein Zinshaus Am Heumarkt in Wien an die Familie rund um Botschafter Max Turnauer, Bruder der Ex-Eigentümerin der Constantia Privatbank, Christine de Castelbajac, veräussert. Noch zu haben sind mehrere Objekte in besten Wiener Innenstadtlagen wie etwa direkt am Karlsplatz, am Rudolfsplatz und am Schottentor. "Die Verhandlungen laufen", so Immofinanz-Sprecher Brandstätter. Wie bei der Wipark, dürfte vor allem das Interesse von Privatinvestoren enorm sein, wird am Markt gemutmasst.
      (hd)

      Boerse / News 15.01.2009
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:56:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.831 von Larry_1 am 15.01.09 16:04:49Hallo Larry 1
      Wen Du an einem Thread zu Immofinanz interessiert bist bei dem wirklich was los ist findest du unten den Link
      http://www.boerse-express.com/cat/postings/IIA
      Ps. da findest Du sogar big_mac
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 07:58:13
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.390 von geldschein am 15.01.09 16:56:12Danke für die Info :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:14:55
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.621 von JuanCarlos am 02.01.09 10:52:43bis jetzt noch gar nicht - war in Urlaub. Wird aber nicht viel neues geben.

      bei IIA würde ich strikt verneinem, daß sich die Aktie besser entwickeln wird als die Bonds. 2 Gründe: der Intra-Company loan und die beiden WAs, die der Aktie das Genick brechen werden, irgendwann zwischen jetzt und 2012.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:17:40
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.621 von JuanCarlos am 02.01.09 10:52:43re Geschäftsmodell: daß es nur cash flow-orientiert geht ist ohnehin offensichtlich (und hätte es auch immer sein müssen)

      Kleibl und Zehetner sind schon die richtigen Leute, das ist nicht das Problem.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:59:19
      Beitrag Nr. 330 ()
      dann warten wir ab, bis die € 8,- kommen :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:24:15
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.486 von speedy001 am 19.01.09 10:59:198€ kriegst vielleicht, wenn du:
      1. Immoeast kaufst und
      2. auf der HV Widerspruch zu einem Fusionsbeschluß protokollieren läßt und
      3. den Beschluss vor Gericht einigermaßen gut begründet anfichst.

      Mir scheint, ich bin nicht der Einzige mit dieser Idee :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:22:21
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.468 von big_mac am 19.01.09 18:24:15Immofinanz hat weiteren Großaktionär: Spitz-Eigentümer Walter Scherb
      26,7 Millionen Immofinanz-Aktien befinden sich im Besitz der Witiko Invest. Diese hält damit fast sechs Prozent an der Immobiliengesellschaft.

      Vor wenigen Tagen haben die Privatstiftungen rund um Rudolf Fries bekannt gegeben, dass sie ihren Bestand an Immofinanz-Aktien auf mehr zehn Prozent aufgestockt haben. Nun outet sich der nächste Kernaktionär: Die Witiko Invest teilte am Montag mit, dass sie 26.707.465 Immofinanz-Aktien hält. Das entspricht einem Anteil von 5,82 Prozent. Maßgeblicher Zeitpunkt für diese Beteiligungshöhe ist der 26. November, wie in einer Aussendung der Immofinanz angemerkt wird.

      An diesem Tag und dem Tag zuvor wurden an der Börse die bis dahin höchsten Handelsumsätze erzielt. 13,1 bzw. 16,4 Millionen Papiere wurden gehandelt - zu Kursen unter 40 Cent. Schlusskurs des Papiers am Montag: 79 Cent. Das Immofinanz-Paket ist demnach aktuell 21,1 Millionen € wert.

      Witiko ist ein Investment-Vehikel von Spitz-Eigentümer Walter Scherb. Er war wie Fries bei Böhler-Uddeholm investiert und gründete die an die St. Klemens Privatstiftung angehängte Investmentfirma im November 2007 nach dem Verkauf der Böhler-Anteile an die Voestalpine. Witiko hat ein Grundkapital von 10,5 Millionen €. Scherb ist gemeinsam mit Horst Populorum Geschäftsführer.

      Für Immobilien-Entwicklungsprojekte hat Scherb seit Oktober 2007 eine eigene Gesellschaft. In ihr liegen neun Millionen € Grundkapital. Er ist überdies gemeinsam mit Fries Kerngesellschafter der Immobilien-Development-Firmen Arsenal und Auhof.

      Scherb soll wie Fries eine Put-Option über seine Anfang 2008 erworbenen Immofinanz-Aktien gegenüber der Turnauer-Firma Constantia BV - zu einem wesentlich höheren Preis als dem aktuellen Aktienkurs - besitzen. Diese Option bezieht sich aller Wahrscheinlichkeit nach freilich nicht auf die nun erworbenen Anteile, berichtet die APA. Früheren Medienberichten zufolge hat Scherb im Februar 2008 eine Tochter der Constantia Privatübernommen, die S&I Immobilien Vermietungs GmbH, in der rund 20 Millionen Immofinanz-Aktien gelagert waren.


      Immofinanz-Chef Thomas Kleibl

      Mehr zum Thema

      Rudolf Fries lässt bei Immofinanz auf mehr als zehn...
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:16:44
      Beitrag Nr. 333 ()
      ja, ich bin leider erst bei 0,60 rein, aber den € sehen wir hir in kürze.
      da kaufen sich einige ein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 12:41:50
      Beitrag Nr. 334 ()
      sehr gut.
      läuft jeden Tag (ohne Übertreibung) nach oben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:21:25
      Beitrag Nr. 335 ()
      Erholungskur für die Immofinanz

      Von Reinhard Engel 22. Januar 2009, 02:52 Uhr
      Hausbanken unterstützen Sanierung des angeschlagenen Wiener Konzerns
      Wien - Merrill Lynch hat von "Underperform" auf "Neutral" gestellt, Wood & Co bewertet die einst als solide geltende Aktie der Wiener Immofinanz zumindest als "Speculative Buy". Und langsam kommen wieder Investoren zurück und kaufen das Papier, das von 12 Euro im Jahr 2007 auf zuletzt unter 40 Cent abgestürzt war. Kurzfristig notierte es bereits wieder über einem Euro.

      Dabei ist die Sanierung des schlingernden Immobilienriesen noch lange nicht abgeschlossen. Die Vorstands-Chefs der beiden Unternehmen Immofinanz und Immoeast, Thomas Kleibl und Eduard Zehetner, konnten dabei keinen Stein auf dem anderen lassen. Kleibl, ein ehemaliger Wienerberger- und AUA-Manager und Zehetner, mit Sanierungs-Erfahrung beim Feuerfest-Spezialisten RHI, sahen sich einer undurchschaubaren, verschachtelten Konstruktion gegenüber. Nach ihrem Vorgänger Karl Petrikovics, der letzten Oktober zurückgetreten war, nannten sie es das "System Petrikovics".

      Dieser hatte als gleichzeitiger CEO der Immobilienunternehmen und der mit deren Management beauftragten Constantia Privatbank eine "Loch-auf-Loch-zu-Politik" betrieben und zwischen den Gesellschaften riesige Beträge hin und her gebucht, die unter anderem der Kurspflege mittels Aktienrückkäufen gedient haben dürften. Die Constantia Privatbank wurde im vergangenen Herbst von fünf österreichischen Banken aufgefangen. Nach mehreren Hausdurchsuchungen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Betrug, Bilanzfälschung und Untreue. Es gilt die Unschuldsvermutung.

      Das neue Management der mit 10 Mio. Quadratmetern zu den europäischen Großen zählenden Immobilien-Gruppe zog die Reißleine. Es stellte einen Gutteil der geplanten Projekte ein, in Osteuropa 40 Prozent der Objekte. Und die neuen Chefs nahmen die stark in die Höhe getriebenen Bewertungen drastisch zurück. Das Ergebnis: Für das erste Halbjahr 2008 ergab sich operativer Verlust von 1,8 Mrd. Euro.

      Gleichzeitig stellte sich ein Liquiditätsproblem. Immoeast und Immofinanz sind gegenüber 90 Banken mit insgesamt sechs Mrd. Euro verschuldet. Um nicht in einem ohnehin schwachen Markt mit diskontierten Abverkaufspreisen hektisches Verschleudern zu beginnen, musste mit den Banken eine Vereinbarung getroffen werden. "Jetzt stehen wir nicht unter Zeitdruck", so Immofinanz-Sprecher Helmut Brandstätter. "Es gibt laufend Gespräche mit den Banken über jene Kredite, die zurückzuführen sind." Den großen Sanierungsplan hätten diese jedenfalls akzeptiert. Das wird auch in der Bank Austria aus der UniCredit-Gruppe bestätigt: "Wir haben zugesagt, das Restrukturierungsprojekt zu begleiten."

      Um Liquidität zu beschaffen, wird gleichzeitig abverkauft. Zu Jahresende gab Immofinanz eine große Büroimmobilie und einige Wiener Wohnhäuser um insgesamt 130 Mio. Euro ab, jetzt steht das Garagen-Unternehmen Wipark an. "Wir sehen immer wieder, dass die Immofinanz einzelne Häuser anbietet", sagt Georg Muzicant, Geschäftsführer der Wiener Niederlassung des Maklers Colliers Columbus. "Sie würden gerne Pakete verkaufen, aber das geht momentan nicht." Pakete anderer Art werden derzeit in Anwaltskanzleien und bei Prozessfinanzierern geschnürt. Denn parallel zu Vorbereitungen eines Strafverfahrens machen geschädigte Anleger mobil.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:28:02
      Beitrag Nr. 336 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 17:34:00
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die Immoeast erreichte am Montag - zumindest kurzfristig - das, was sich CEO Eduard Zehetner und Immofinanz-Chef Thomas Kleibl (im Bild) Anfang Dezember im Hinblick auf den Ausgang der Restrukturierungsverhandlungen und eine neue Strategie gewünscht haben: Sie notierte wieder im einstelligen Euro-Bereich. Es war zwar nur ein vages Vortasten auf bis zu 1,01 Euro, von Nachhaltigkeit kann vorerst auch keine Rede sein, sackte die Aktie im Laufe des Nachmittags doch wieder deutlich ab. Dennoch hat sich Immoeast damit seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt. Immofinanz ist um rund 75% gestiegen.

      Die Anleger setzen darauf, dass der positive Newsflow - nach dem zuletzt signalisierten Wohlwollen der Banken - anhält. Grünes Licht für die Fortsetzung der österreichischen Projektfinanzierungen hat die Gruppe bereits erhalten, ist aus Bankenkreisen zu hören. Neben forcierten Immobilienverkäufen - in dieser Woche soll der Verkauf der Wipark abgeschlossen werden - harren natürlich das berühmte Intercompany-Darlehen, das die Immoeast der Immofinanz zur Verfügung gestellt hat, sowie das 500 Mio. Euro Investment der Immoeast in die Immofinanz Beteiligungs AG, für das die niederländische Constantia Packaging BV garantieren soll, einer Lösung.

      Was letzteres anbelangt, so ist eine Liquiditätsbeschaffungsaktion der BV - die diese Garantie zuletzt offziell stets bestritten hat - in Vorbereitung. Bis April könnte die Packaging BV bis zu 30% der Anteile an der in Wien notierten Constantia Pakaging verkaufen. Das Interesse soll, laut einem Bericht in der "Presse", sehr gross sein. Immoeast-Chef Zehetner hat die Frist für Gespräche mit der BV über diese Garantie zuletzt bis Ende Jänner/Anfang Februar verlängert. Immoeast hat diese Position im Quartalsbericht nicht wertberichtigt, Analysten gehen in ihren Berechnungen jedoch überwiegend davon aus, dass diese rund 500 Mio. Euro "verloren" sind. Sollte hier doch noch Geld zurückfliessen, wäre das für die Mehrheit der Marktteilnehmer wohl eine positive Überraschung.
      Neue Kursziele
      Was das Intercompany-Darlehen im Ausmass von rund 1,8 Mrd. Euro anbelangt, so hiess es im letzten Quartalsbericht, dass an einer "raschen Bereinigung" der Situation und einer "kurzfristigen" Rückführung der Finanzierungen gearbeitet werde. Für UniCredit-Analyst Alexander Hodosi ist damit die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Lösung mittels einer Wandelanleihe gefunden wird. Diese - emittiert von Immofinanz und gezeichnet von den Banken - würde zwar nicht zu einer vollständigen Rückzahlung des Darlehens führen, könnte der Immoeast aber genügend Flexibilität für Projektfertigstellungen verleihen.

      Eine derartige Anleihe würde über kurz oder lang eine Verwässerung für die Immofinanz-Aktionäre bringen. "Aber selbst im schlimmsten Fall eines Wandelbonds über 459 Mio. Euro und einem Ausübungspreis von 1 Euro je Aktie (es kann viel höher sein), würde der 2009er NAV auzf 3,24 Euro steigen", so Hodosi. Der Analyst bestätigt die Kaufempfehlung für Immofinanz mit neuem Kursziel 1,2 Euro (zuvor: 2,4 Euro), das EBIT könnte 2010/11 nach einer Stabilisierung der Renditeentwicklungen wieder positiv werden.

      Immoeast bleibt ebenfalls auf der Kaufliste, das Kursziel steigt von 1,1 auf 1,6 Euro. Sobald die Liquiditätsfragen geklärt seien, könnte die Aktie die Bewertungslücke zur Peer Group schliessen. (bs)


      Aus dem Börse Express vom 19. Jänner 2009
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 11:23:39
      Beitrag Nr. 338 ()
      Konsumentenschützer erwarten im Mai erste Sammelklage

      Der VKI entscheidet demnächst, wer als Prozessfinanzierer für die geplanten Sammelklagen engagiert wird

      Wien - Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) entscheidet Anfang nächster Woche, wer als Prozessfinanzierer für die geplanten Sammelklagen gegen den Finanzdienstleister AWD engagiert wird. "Die 4500 Geschädigten, die sich bei uns gemeldet haben, könen dann bis Ende März bekanntgeben, ob sie sich einem Verfahren anschließen wollen" , sagte VKI-Rechtsexperte Peter Kolba dem Standard. Durch angebliche Falschberatung des AWD bei Investments in Immofinanz-Aktien sei in den beim VKI gemeldeten Fällen ein Schaden von über 45 Millionen Euro entstanden.

      Bei den VKI-Klagen sollen ähnliche Sachverhalte kombiniert und dann "Schritt für Schritt" eingeklagt werden. Die erste Sammelklage mit etwa 100 Leuten erwartet Kolba für Mai oder Juni.
      Auch der Prozessfinanzierer Advofin bereitet derzeit Sammelklagen gegen den AWD, Immofinanz und Immoeast vor. Bisher haben sich laut Advofin-Vorstand Franz Kallinger 3600 Geschädigte gemeldet. Während der VKI nur gegen den AWD vorgehen wird, werde Advofin auch die Immobiliengesellschaften klagen. "Wir stellen das breiter auf, weil wir beim AWD ein Insolvenzrisiko sehen" , sagte Kallinger. Die Klagen würden bereits vorbereitet, Geschädigte können sich aber weiterhin melden. (Gabriele Kolar, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 5.2.2008)




      >>> Man darf gespannt sein ... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 22:57:21
      Beitrag Nr. 339 ()
      Im Poker zwischen der Constantia Privatbank (CPB), Immofinanz-Gruppe, dem Investor Rudolf Fries und der Constantia BV von Christine de Castelbajac ist nun ein aussergerichtlicher Vergleich unterschriftsreif.

      Das berichtet "Format" unter Berufung auf eine Information, die Rechtsanwalt Markus Fellner an jenes Bankenkonsortium sandte, das die CPB 2008 für einen Euro übernehmen musste. Dabei geht um die enormen Verluste, die der frühere CPB-Boss Karl Petrikovics aus Aktienspekulationen hinterlassen hat. Die Constantia B.V. musste gegenüber der Immoeast (von der das Geld ohne Wissen der Anleger stammte) eine Haftung über 512 Mio. übernehmen. Rudolf Fries, der Petrikovics einen Teil Aktien abgenommen hatte, bekam eine Put-Option über rund 420 Millionen. Beide Verpflichtungen wollte die Constantia B.V. jedoch anfechten.

      Die Vereinbarung soll nun folgendermassen aussehen: Die Immoeast (im Bild: CEO Eduard Zehetner) erhält 170 Mio. Euro Cash von Christine de Castelbajac. Die Banken schiessen der Constantia B.V. das Geld vor, der Kredit wird aus dem Verkauf von 30% des Verpackungskonzerns Constantia Packaging zurückgezahlt. Weiters werden der Immoeast 36,3 Mio. eigene Aktien übertragen (Wert: aktuell 27 Mio. Euro). Und schliesslich bekommt das Unternehmen eine Beteiligung am Laborunternehmen Futurelab.

      Die Differenz zu den 512 Mio. Euro betrage für die Immoeast-Anleger rund 220 Mio. Euro, so das Magazin. Sie erhalten aber dafür die Managementverträge für Immofinanz und Immoeast von der Constantia Bank für einen niedrigen zweistelligen. Noch im Oktober 2008 wollte die CPB dafür 340 Millionen.

      Die Fries-Gruppe verzichte auf ihre Put-Option. Sie behält ihre 56 Mio. Stück Immofinanz-Aktien. Und die Gruppe bekommt 20% der Constantia Packaging. Bis Ende März soll der gesamte Vergleich auch formal über die Bühne gegangen sein.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 09:09:27
      Beitrag Nr. 340 ()
      Immofinanz verkauft 12 Rewe-Märkte um 45 Mio. Euro an RaiffeisenDie angeschlagene Immofinanz setzt ihr Abverkaufsprogramm fort und veräußert nun alle 12 Merkur- und Billa-Märkte, die die Gesellschaft in Österreich besitzt, für 45 Mio. Euro an die Raiffeisen Versicherung. Die Rewe-Märkte galten bisher als Umsatzbringer bzw. als attraktiver Mieten-Bringer der Immofinanz, berichtet das "WirtschaftsBlatt" in der Mittwoch-Ausgabe.

      Quelle: up2trade.com
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:11:36
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.703.574 von V-Vendetta am 05.03.09 09:09:27durch die Beseitigung des Intercompany-Loans steht die IIA jetzt recht gut da.

      auf der Ebene der Mutter gibt es scheinbar nur noch die Wandelanleihe und kaum andere Bankdarlehen, seht ihr das auch so?
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 07:49:57
      Beitrag Nr. 342 ()
      :D Kursziel ende april auf jedenfall 1,8! :eek::eek: ende jahr bei 3!!! auf gehts



      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 13:03:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.014.271 von Bippo am 22.04.09 07:49:57:eek: nicht schlecht , habe auch einige zu 0,80 gekauft :D in einigen monaten wieder € 2,3,4--- € :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 09:14:40
      Beitrag Nr. 344 ()
      IMMOFINANZ AG reduziert durch erfolgreiches Umtauschangebot die Verbindlichkeiten aus Wandelanleihen von insgesamt EUR 1.500 Mio. auf EUR 1.187 Mio. (vorläufiges Ergebnis)

      Der nächste Restrukturierungsschritt der IMMOFINANZ AG konnte plangemäß umgesetzt werden. Die im Rahmen des Umtauschangebots erzielte Entschuldung um EUR 313 Mio. ist ein weiterer wesentlicher Baustein für die nachhaltige Stärkung und Entwicklung des Unternehmens. IMMOFINANZ AG hat am 6.4.2009 sämtlichen Inhabern der EUR 750.000.000,00 2,75% Wandelschuldverschreibungen der Gesellschaft, fällig 2014 und sämtlichen Inhabern der EUR 750.000.000,00 1,25% Wandelschuldverschreibungen der Gesellschaft, fällig 2017 ein Umtauschangebot für die Wandelschuld-verschreibungen 2014 und für die Wandelschuldverschreibungen 2017 zum Umtausch in neue bis zu EUR 600,000.000 auf Inhaber lautende 7,00 % Wandelschuldverschreibungen der Gesellschaft, fällig 22.12.2011, im Mindestnennbetrag von je EUR 100.000, ISIN XS0416178530 und zum Bezug einer Barzahlung in Höhe von insgesamt bis zu EUR 75.000.000 unterbreitet.

      Die Gesellschaft gibt hiermit folgendes vorläufiges Ergebnis bekannt:

      Die Inhaber der bestehenden Wandelschuldverschreibungen haben insgesamt 5.690 Stück Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von je EUR 100.000,00 zum Umtausch eingereicht. Dies entspricht einer Annahmequote des Umtauschangebots von 38%.

      Aufgrund der Annahmequote von 38% verringern sich das ausstehende Nominale der bestehenden Wandelschuldverschreibungen und die damit einhergehenden Verbindlichkeiten der Gesellschaft von insgesamt EUR 1,5 Mrd. auf EUR 1.187 Mio. und das Eigenkapital der Gesellschaft erhöht sich um bis zu EUR 313 Mio. Das Gesamtnominale der im Zuge des Umtauschangebots von der Gesellschaft auszugebenden neuen Wandelschuldverschreibungen beträgt damit EUR 227,6 Mio. Der Gesamtbetrag der von der Gesellschaft zu bezahlenden Umtauschprämie beträgt EUR 28,5 Mio.

      Die neuen Wandelschuldverschreibungen und die Umtauschprämie werden den Inhabern der bestehenden Wandelschuldverschreibungen, die das Umtauschangebot ordnungsgemäß angenommen haben, voraussichtlich am 28.4.2009 geliefert. Das endgültige Ergebnis wird voraussichtlich am 27.4.2009 bekanntgegeben.

      Investor Relations Kontakt: Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations IMMOFINANZ & IMMOEAST AG A-1120 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 67 Tel.: + 43/1/532 06 39-0 Fax: +43/1/532 06 39-790 e-mail: m.hermentin@immofinanz.com m.hermentin@immoeast.com

      Presse Kontakt: Brandstätter Business Communications Dr. Helmut Brandstätter info@brandstaetter.tv Tel: +43 1 907 67 67

      24.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: IMMOFINANZ AG Gaudenzdorfer Gürtel 67 A-1120 Wien Österreich Telefon: +43 1 536 16 - 418 Fax: +43 1 536 16 - 491 E-Mail: investor@immfinanz.com Internet: http://www.immofinanz.com ISIN: AT0000809058 WKN: 911064 Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt; Auslandsbörse(n) Wien
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:32:36
      Beitrag Nr. 345 ()
      uch , heute geht es runter ???
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 13:10:17
      Beitrag Nr. 346 ()
      Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien der Immofinanz von bisher 1,2 auf nunmehr 2,1 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde von den Experten hingegen unverändert belassen. Zum Vergleich: Die Aktien der Immofinanz notierten am Montagvormittag an der Wiener Börse um 9,03 Prozent höher bei 1,57 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 21:12:51
      Beitrag Nr. 347 ()
      Immofinanz AG - Aktuelle Einschätzung

      Markus Froehlich
      Geschäftsführer, pi5 consulting gmbh

      27. April 2009 15:34

      Seit vielen Monaten sind die Immofinanz AG und die Immoeast AG sehr stark in den Medien vertreten. Lange Zeit sehr negativ. Aber die ganze Geschichte, oder zumindest große Teile davon, ist ja inzwischen den Aktionären und der Öffentlichkeit bekannt und soll hier auch nicht näher angesprochen werden.

      Was sich allerdings schon immer mehr abzeichnet ist, dass das neue Management, rund um den ehemaligen RHI-Finanzchef Dr. Eduard Zehetner, innerhalb sehr kurzer Zeit, viele wichtige und bedeutende Schritte zur Sanierung des Unternehmens gesetzt hat. Damit scheint das Vertrauen der Anleger langsam zurückzukommen. Nicht unwesentliche Faktoren sind auch die Vorteile, die sich aus der teilweisen Annahme des Umtausches der Wandelanleihen ergeben, hier vor allem der positive Effekt auf die Eigenmittel der Gruppe.

      Gerade bei der Immofinanzgruppe sorgen die Transaktionen im Rahmen der Director´s Dealings immer wieder einmal für Aufsehen. Die Aufstockung seiner Anteile durch Dr. Fries werten wir hier als sehr positiv. Das haben wir bei seinen früheren Käufen auch so gesehen, bevor bekannt wurde, dass es hier eine Putoption im Hintergrund gibt. Diesmal glauben wir allerdings nicht, dass es wieder derartige Absicherungsgeschäfte dazu gibt und sehen in diesen Käufen ein zusätzliches Argument für eine zukünftig positive Entwicklung der Gruppe.

      Die Charttechnik der Immofinanz Aktie sieht natürlich recht dramatisch aus. Einem All-Time-High von über 12,50 Euro im Jahr 2007 folgte ein Absturz, der erst unter 0,30 Euro endete. In den letzten Wochen gab es eine kräftige Erholung, wobei wir eher schon von einer Trendwende sprechen wollen. Technisch gesehen gibt es leichte Widerstände bei 2 und später auch bei rund 3 Euro. Die 3-Euro-Marke ist auch etwa das Potential, das wir aus fundamentaler Sicht in den kommenden Monaten sehen. Massive Widerstände sind am Chartbild erst bei rund 6 Euro zu erkennen. Ein Wert der, ohne deutliche Verbesserungen im wirtschaftlichen Umfeld, momentan allerdings nicht als realistisch erscheint. Kurzfristiges Rückschlagspotential wäre aus technischer Sicht bis knapp unter 1 Euro vorhanden, wir erwarten jedoch nicht, dass es eine solche Kaufchance noch einmal geben wird.

      Wie angekündigt ist Immofinanz für uns derzeit ein Kandidat für eine Aufnahme in das pi5-Musterdepot-Aktien-Österreich. Noch wollen wir aber für Zukäufe ein paar schwächere Tage an den internationalen Aktienmärkten abwarten. Aktuell liegt unser Musterdepot (Stand Schlusskurse 24.04.2009) Year-to-date mit 23,24 % im Plus. Der ATX legte im selben Zeitraum 6,28 % zu. Die positive Outperformance in 2009 beträgt daher derzeit knapp 17 Prozentpunkte.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 11:19:24
      Beitrag Nr. 348 ()
      hallo zusammen,

      ich beobachte immo jetzt schon eine weile und bin am überlegen, ob ich langsam einsteigen soll.
      andererseits glaube ich, dass es noch etwas günstigere kurse geben wird...

      wie sind eure meinungen? glaubt ihr ein einstieg lohnt sich?
      wo seht ihr immo in geraumer zeit? bitte realistische einschätzungen...

      vg
      snow
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 10:05:11
      Beitrag Nr. 349 ()
      Immofinanz/Immoeast - Aktionäre klagen Constantia Bank
      Auf Schadenersatz - "Presse": Damaliger Vorstand hat von Verkauf von Immofinanz-Aktien dringend abgeraten

      Artikel: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=13668
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 18:29:01
      Beitrag Nr. 350 ()
      gestern wurde der kurs auf 1,43 stück gedrückt.

      letzte order war über 670000 stück.

      da ist wieder was im busch

      denke, wenn alle denken es geht nicht mehr

      dann kommt bei immofinanz ein investor her
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:49:54
      Beitrag Nr. 351 ()
      :eek: 1,70 :eek: jetzt gehts wieder aufwärts! auf zu neuen höhen!!!


      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 15:11:09
      Beitrag Nr. 352 ()
      100% Chance bei Immoeast:

      Der Buchwert und NAV von Immoeast per 30.04. liegt deutlich unter dem aktuellen Kurs.

      Buchwert je Aktie EUR 4,75
      Net Asset Value je Aktie EUR 5,25


      Der Buchwert ist Immoaktien eine sehr relevante Bewertungsgröße und es ist davon auszugehen, dass der Aktienkurs diesen Buchwert in den längerfristig erreichen wird. Die Aktie ist demnach derzeit stark unterbewertet.

      Die Finanzierung der Immofinanz die lange Zeit große Probleme bereit hat, ist durch mehrere Vereinbarungen mit Großbanken, gesichert. Insofern besteht kein Insolvenzrisiko, insbesondere auch deswegen, weil Immofinanz die Liquidität durch gezielte Immobilienverkäufe sicherstellt.


      servus
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 14:31:39
      Beitrag Nr. 353 ()
      Ich denke auch das es hier bald schön nach oben geht, heute super Umsätze und tiefgrün, bin mal mit kleiner position eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 09:17:34
      Beitrag Nr. 354 ()
      Noch weiteres Kurspotential bei 2,80 oder vieles enthalten durch die starke Rallye seit August?


      News - 29.09.09 08:48
      DGAP-Adhoc: IMMOFINANZ AG (deutsch)

      IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ mit gelungenem Turn-Around - Ergebnisse für das 1.Quartal 2009/10
      IMMOFINANZ AG / Quartalsergebnis
      29.09.2009
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc Mitteilung Wien, am 29.
      September 2009
      Ergebnisse für das 1.Quartal 2009/10: IMMOFINANZ mit gelungenem Turn-Around
      Das 1. Quartal des neuen IMMOFINANZ-Geschäftsjahres (1. Mai 2009 bis 31. Juli 2009) zeigt eine erfreuliche Entwicklung der operativen Kennzahlen, welche insbesondere auf die erfolgreichen Immobilienverkäufe und auf die gesetzten Restrukturierungsmaßnahmen der Gruppe zurückzuführen ist.
      Mieterlöse, Umsatzerlöse und EBITDA Im 1. Quartal wurden Mieterlöse in der Höhe von EUR 134,6 Mio. erwirtschaftet, was einem leichten Rückgang von 2% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 137,1 Mio.) entspricht. Dies ist im Wesentlichen auf die Immobilienverkäufe der letzten 12 Monate zurückzuführen. Die Umsatzerlöse stiegen im gleichen Zeitraum um 3% von EUR 181,6 Mio. auf EUR 186,4 Mio. Das operative Ergebnis (EBITDA) wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum um 5% von EUR 103,6 Mio. auf EUR 108,8 Mio. gesteigert.
      EBIT, EBT und Cashflow Das EBIT, welches im Vorjahresquartal maßgeblich von dem negativen Neubewertungsergebnis (EUR -291,0 Mio.) beeinflusst war und EUR -190,7 Mio. betragen hat, konnte nun aufgrund des ausgeglichenen Bewertungsergebnisses (EUR 13,0 Mio.) auf EUR 118,2 Mio. verbessert werden. Das Neubewertungsergebnis bezieht sich in Höhe von EUR -118,1 Mio. auf Bestandsobjekte und in Höhe von EUR 131,1 Mio. auf Entwicklungsprojekte. Während die Abwertung des Bestandsimmobilien-Portfolios überwiegend auf Wechselkurseffekte zurückzuführen ist, resultiert das positive Neubewertungsergebnis von Entwicklungsprojekten aus einer Änderung der Bestimmungen des IAS 40: Da nunmehr fortgeführte Entwicklungsprojekte mit dem Residualwert (abgezinster Fair Value zum Fertigstellungszeitpunkt abzüglich offener Investitionen) zu bilanzieren sind, wurden im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 stille Reserven in Höhe von EUR 139,0 Mio. aufgedeckt, während weitere Abwertungen in Höhe von EUR 7,9 Mio. vorgenommen werden mussten.
      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt im abgeschlossenen Quartal EUR 119,2 Mio. (Vorjahr: EUR -119,4 Mio.). Bereinigt um Wechselkurseffekte würde dieses EUR 165,2 Mio. betragen. Der Cashflow aus dem Ergebnis ist von EUR 97,4 Mio. auf EUR 91,6 Mio. leicht gesunken. Das Konzernergebnis stellt sich mit EUR 100,9 Mio. im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR -96,7 Mio.) sehr erfreulich dar.
      NAV je Aktie und Ergebnis je Aktie Der NAV (Net Asset Value) liegt bei EUR 5,37 je Aktie. Der Discount zum Aktienkurs EUR 2, 78 (28. September 2009) beträgt 48%. Das Ergebnis je Aktie errechnet sich für das 1. Quartal 2009/10 mit EUR 0,11 und ist somit wieder positiv.
      Der detaillierte Q1-Bericht wird im Laufe des Tages auf der Homepage www.immofinanz.com veröffentlicht

      dpa
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 13:41:42
      Beitrag Nr. 355 ()
      hi, hab da mal eine frage, wenn immofinanz und immoeast wirklich fusionieren sollten, welche der beiden firmen hätte mehr davon? welcher aktienkurs würde mehr steigen?

      danke

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 15:05:26
      Beitrag Nr. 356 ()
      Die HVs von Immoeast und Immofinanz waren ein voller Erfolg.

      Die Fusion wird doch plangemäß im 1. Halbjahr 2010 stattfinden.

      Es wird binnen der nächsten 6 Monate eine Kapitalerhöhung von bis zu 50% (229 Mio. Aktien) des derzeitigen Stammkapitals (459 Mio. Aktien) geben.

      Es wird KEIN neues Umtauschangebot für die Wandelanleihen 7-14 und 7-17 vor der Fusion geben.

      Die Kursentwicklung der IMMOFINANZ-Aktie ist stark steigend zu erwarten - in Hinblick auf die Fusion und in Hinblick auf die Verringerung der Differenz zum NAV in Hinblick auf die Peergroup.



      Hier noch mehr dazu: http://tr.im/AK1q



      Herr Dr. Zehetner betonte am 01.10. bei der IMMOEAST-HV, dass der Aktienkurs der IMMOEAST-Aktie durchaus in absehbarer Zukunft (binnen 2-3 Jahren stand im Raum) wieder € 8 bis € 10 erreichen sollte.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 10:52:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      Was ist da los? Ging ganz schön bergab.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:02:35
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.268.138 von Zaudi am 28.10.09 10:52:53denke das waren nur gewinnmitnahmen :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 09:23:35
      Beitrag Nr. 359 ()
      Ziemlich ruhig hier im Thread, haben alle weggeschmissen?

      Die nächsten Wochen könnten bedeutend sein!;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 09:48:28
      Beitrag Nr. 360 ()
      Totenstille herrscht hier, obwohl es ganz deutlich richtung Norden geht?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 20:55:37
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.081.680 von shaba am 08.03.10 09:48:28Naja, deutlich nach Norden schaut aber anders aus... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 22:01:35
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.129.642 von zip2000 am 12.03.10 20:55:37Na Gott sei Dank,

      da gibts doch noch einen und der antwortet sogleich mit einem Einzeiler...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 11:14:40
      Beitrag Nr. 363 ()
      Hier in D sind wohl zu wenige in diesem Konzern investiert. Sehr gute Dialoge gab und gibt es zur Immofinanz Gruppe auf boerse-express.com. An dieser Stelle Dank an nurmut, skeptiker, quant, big_mac alias double_whopper u.a. für die klasse Diskussionen vor gut 1 Jahr.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 15:01:07
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.884 von dackelbert am 14.03.10 11:14:40Eigene Recherchen und die Meinung der von Dir erwähnten Poster genügen nicht?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:44:25
      Beitrag Nr. 365 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 11:04:03
      Beitrag Nr. 366 ()
      Gutes Volumen heute, bei steigenden Kursen. Sieht gut aus:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 11:21:04
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.156.716 von drinbauer am 17.03.10 11:04:03Ja sieht wirklich ganz gut aus!
      Wieso steigt die IEA auf knapp über 4% im Moment, obwohl bei der Fusion 1:1,5 mit IIA-Aktien gegengerechnet wird, wer kauft soviele und warum ist mir unerklärlich!
      Könnte es sein dass das Umtausverhältnis angefochten wird?
      Mich störts ja nicht unbedingt, bin ja recht gut und auch ausreichend in IEA investiert.;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 13:12:16
      Beitrag Nr. 368 ()
      Gibt es eigentlich schon einen Termin für die Fusion?
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 06:46:21
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.176.931 von Zaudi am 19.03.10 13:12:16Offiziell nicht, aber;
      es ist anzunehmen dass die Polen zum Quartalsende die Immoeast von der Warschauer Börse lassen, sie müssen auch vier Tage vorher den Handel in Warschau einstellen, was man ja leicht überprüfen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 08:49:08
      Beitrag Nr. 370 ()
      Ad-hoc-News
      DGAP-Adhoc: IMMOEAST AG: Ergebnisse für die ersten drei Quartale des Wirtschaftsjahrs 2009/10
      24.03.2010, 08:32:23

      IMMOEAST AG / Quartalsergebnis

      24.03.2010 08:32

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Ad-hoc Mitteilung Wien, am 24. März 2010


      IMMOEAST AG: Ergebnisse für die ersten drei Quartale des Wirtschaftsjahrs 2009/10 (1. Mai 2009 bis 31. Jänner 2010)


      * Umsatz: EUR 481 Mio. (+90,3%)
      * EBITDA: EUR 246,8 Mio. (+178,3%)
      * EBIT: EUR 215,8 Mio. (Vorjahr -1,405 Mrd.)
      * EBT: EUR 307,7 Mio. (Vorjahr EUR -2,276 Mrd.)
      * Cashflow aus dem Ergebnis: EUR 239,7 Mio. (+219,1%)
      * Buchwert / Aktie: EUR 6,80 (+1,09%)
      * NAV / Aktie: EUR 7,43 (+5,69%)
      * Ergebnis / Aktie: EUR 0,30 (Vorjahr EUR -2,32)

      Die IMMOEAST AG konnte auch im 3. Quartal des laufenden Wirtschaftsjahrs 2009/10 ihren Erholungskurs fortsetzen. Die wichtigsten Ertragskennzahlen haben sich weiter verbessert und mit der Zustimmung der Aktionäre zur Fusion mit der Muttergesellschaft IMMOFINANZ wurden die Voraussetzungen für eine nachhaltige Aufwärtsentwicklung geschaffen. Besonders erfreulich: Erstmals seit eineinhalb Jahren haben sich sowohl der NAV je Aktie als auch der Buchwert je Aktie im Jahresvergleich verbessert.

      Umsatz, EBITDA, Cashflow Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten neun Monaten des Wirtschaftsjahrs um 90,3 % auf EUR 481 Mio. Dieser hohe Anstieg ist auf den Kauf der IMMOAUSTRIA zurückzuführen. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg im Jahresvergleich um 178,3 % auf EUR 246,8 Mio., der Cashflow aus dem Ergebnis erreichte mit EUR 239,7 Mio. und einem Plus von 219,1 % mehr als das Dreifache des Vorjahreswerts (EUR 75,1 Mio.).

      Neubewertung, Abschreibungen, EBIT Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit erreichte EUR 215,8 Mio. Das bedeutet eine Verbesserung um mehr als EUR 1,6 Mrd. im Jahresvergleich. Das EBT drehte im Jahresvergleich von EUR -2,28 Mrd. auf EUR 307,7 Mio. Die Neubewertung von Liegenschaften lieferte einen negativen Ergebnisbeitrag in Höhe von EUR 6,18 Mio., da die positive Entwicklung der ersten beiden Quartale durch ein Minus von EUR 31,53 Mio. im dritten Quartal überkompensiert wurde. Der Grund dafür waren Aufwertungen der zentral- und osteuropäischen Währungen gegenüber dem Euro. Abschreibungen (im wesentlichen auf Entwicklungsprojekte) mussten im Ausmaß von EUR 24,8 Mio. vorgenommen werden. Das ist eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit Abschreibungen von EUR 634,2 Mio.

      Gewinn / Aktie, NAV Deutlich verbessert hat sich auch das Ergebnis / Aktie. Dieses erreichte in den ersten drei Quartalen EUR 0,3 nach EUR -2,32 im Vorjahr. Der NAV /
      Aktie stieg gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahrs um 5,69 % auf EUR 7,43, der Buchwert / Aktie verbesserte sich um 1,09 % auf EUR 6,80. Dass sich beide Kennzahlen im Jahresvergleich verbessert hatten, war zuletzt zum Ende des Geschäftsjahres 2007/08 der Fall gewesen.

      'IBAG-Bond'

      Die Verhandlungen zum diesbezüglichen Vergleich mit der Constantia Packaging B.V. sind so gut wie abgeschlossen. Der dafür notwendige Generalvergleich samt Übernahme der Aviso Zeta Bank AG von den fünf österreichischen 'Systembanken' (Bank Austria, RZB, Erste Bank, BAWAG und Volksbanken) gestaltet sich aber weiter schwierig.



      Investor Relations Kontakt: Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations IMMOFINANZ & IMMOEAST AG A-1120 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 67 Tel.: +43 (0) 5 7111 - 2290 Fax: +43 (0) 5 7111 - 8290

      e-mail: m.hermentin@immofinanz.com m.hermentin@immoeast.com

      www.immofinanz.com www.immoeast.com


      Pressekoordination: Mag. Christoph Edelmann ACCEDO Austria GmbH T +43 1 533 87 00 christoph.edelmann@accedogroup.com






      24.03.2010 08:32 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: IMMOEAST AG
      Gaudenzdorfer Gürtel 67
      1120 Wien
      Österreich Telefon: +43 (0) 5 7111 - 2290 Fax: +43 (0) 5 7111 - 8290 E-Mail: investor@immoeast.com Internet: http://www.immoeast.at ISIN: AT0000642806 WKN: A0BLUL Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in
      Frankfurt; Auslandsbörse(n) Wien

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      ---------------------------------------------------------------------------
      Firmenname: IMMOEAST AG; Land: Österreich; VWD Selektoren: 1P;



      sieht erwartungsgemäß aus! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 19:22:31
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.182.419 von shaba am 20.03.10 06:46:21und was würde das bedeuten?? versteh ich jetzt nicht ganz..?
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 05:54:38
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.232.549 von froZe am 28.03.10 19:22:31das würde bedeuten dass die verschmelzung der IEA und IIA vollzogen ist und ausschließlich an der wiener börse gehandelt wird.
      es kann sich lt. zehetner noch etwas verzögern, ist aber eine beschlossene angelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 10:28:20
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich hoffe nur, dass das dem Kurs nicht schaden wird

      http://oe1.orf.at/inforadio/120745.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 11:19:28
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.234.655 von Zaudi am 29.03.10 10:28:20Den Link kann man nicht aufmachen, aber ich glaube ohnehin zu wissen was der orf zu berichten hat.

      Meine Meinung dazu;
      IEA ha niemals irgendwelche Aktien selbst verkauft oder AWD damit beauftragt, der Schuss sollte ins Leere gehen, auch wenn ein ev. Prozess mehrere jahre dauern könnte.
      Die einzelnen ehemals bevollmächtigten Personen werden Probleme bekommen, IIA nicht.

      Dem heutigen Kurs scheint es absolut nicht zu schaden, was ein weiterer Beweis der Sinnlosigkeit des Vorhabens sein sollte. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 19:40:53
      Beitrag Nr. 375 ()
      hmm..warum gehts den nur bergab? gibts irgendwelche news`? ich meine kurz vor der fusionierung hätte ich gedacht das der kurs in die höhe schiesst..

      wie seht ihr den kurs nach fusionierung mit immoeast ?
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 05:40:46
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.248.703 von froZe am 30.03.10 19:40:53Die Warschauer Börse und das Umfeld könnte schuld dran sein, denn negatives gibt es nicht zu berichten.
      50% unter NAV, bedeutet ein sehr schönes Aufholpotential, also Kurssteigerungen....
      Wenn die Aktien vereint werden, wenn der ausstehende Vergleich paraphiert und im Trockenen ist, dann könnte es einen Schnalzer nach oben tun, bis dahin heisst es wiedereinmal; warten und ruhig Blut bewahren!

      Möglicherweise kommt heute noch etwas von der IR?! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 13:29:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      nichts neues am langen osterwochenende?

      wie seht ihr den kurs nächste woche?
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 13:28:05
      Beitrag Nr. 378 ()
      31.03.2010 09:20 Drucken | Mailen | Immofinanz: Quartals-EBIT von 22 Mio. Euro
      Quartalsbericht ist jetzt verfügbar - Unveränderte Statements zu Fusion und Generalvergleich


      http://www.boerse-express.com/pages/868790
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 20:11:33
      Beitrag Nr. 379 ()
      Tote Hose in diesem Thread?

      Möglicherweise wird diese adhoc einige aufwecken! :laugh::D:laugh:

      http://www.vwd.de/vwd/markt.htm?u=0&k=0&sektion=news&awert=a…
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 10:06:13
      Beitrag Nr. 380 ()
      steht auch ganz groß auf wirtschaftsblatt

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/416397/inde…

      das wird unseren kurs aber mächtig beflügeln zuerst die schlagzeilen dann die fusion..? wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 10:43:16
      Beitrag Nr. 381 ()
      wenn der allg. markt mitspielt, dann sehe ich in kürze mind 30% plus!
      heute schwächeln die märkte im allgemeinen, ausserdem ist freitag! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 18:45:59
      Beitrag Nr. 382 ()
      nur gute nachrichten und so ein absturz heute?

      ich denke es liegt an der allg. situation vulkan, goldman sachs usw..
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 11:05:00
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.854 von froZe am 19.04.10 18:45:59na nimmt ja wieder fahrt auf...warum denn so ruhig hier?
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 11:31:49
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.389.862 von froZe am 23.04.10 11:05:00Ja hier ist´s ruhig aber im Börsexpress.at überbieten sich die Poster!

      Anschauen, kosttet ja nichts.....;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:47:40
      Beitrag Nr. 385 ()
      Das verfahren des VKI gegen Immofinanz beendet leider das Kursfeuerwerk :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:57:08
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.415.335 von Zaudi am 28.04.10 10:47:40Glaube kaum dass das für den Kurseinbruch verantwortlich ist. Das ist doch schon länger bekannt. Viel eher wird es an der Griechenland -Portugal Histerie liegen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 06:14:36
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.415.464 von Stocker1000 am 28.04.10 10:57:08Wie man ja sehen kann, hast Du richtig getippt!

      Ich meine aber dass sich in Anbetracht der allg. Situation der Markt nicht beruhigen wird und der gestrige Rebound zu einer Bärenfalle mutieren könnte.

      Die nächsten Ratings über Italien Irland stehen weiter ante portas und werden neuerlich alle verunsichern.:confused:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 09:38:24
      Beitrag Nr. 388 ()
      Falls sich jemand (wie ich) wundert, warum er Nachbesserungs-Anteile eingebucht bekommen hat:

      8. Additional ISIN-codes for the event of an judicial review of the exchange ratio

      To prepare for the event of review proceedings of the exchange ratio the securities account balance of each IMMOFINANZ shareholder and of each IMMOEAST shareholder as of the Merger Date will be recorded and posted to the following separate ISIN-codes: AT0000A0GYS9 („IMMOFINANZ AG/entitlement to potential supplementary cash payments or shares regarding exchange ratio”) and AT000A0GYT7 („IMMOEAST AG/entitlement to potential supplementary cash payments or shares regarding exchange ratio). This is necessary for processing reasons and does not result in any costs for the shareholders.


      (aus dem Merger-Dokument)
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 14:15:50
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.002 von jerobeam am 01.05.10 09:38:24Hallo!

      Bin nicht mehr in immofinanz investiert - hätte aber
      trotzdem eine Frage.

      Ist der Kurs aufgrund der Verschmelzung so gestiegen oder hat sich die Anzahl der "alten" Immofinanzaktien, die man gehalten hat verändert??

      Vom Chart her sieht es so aus als ob durch 2 dividiert wurde.

      Danke!

      LG LEIRO1
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 14:37:50
      Beitrag Nr. 390 ()
      nein, hat sich nix geändert.
      Die Aktie ist einfach sehr schön gestiegen :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 15:11:26
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.452.302 von jerobeam am 04.05.10 14:37:50Danke erstmal, aber ...

      ... warum sehe ich dann beim 5- Jahres Chart z.B., daß das Hoch nicht so bei 14 sondern nur mehr bei ca. 7 war????

      Sieht so aus als würde hier durch 2 dividiert werden....

      LG LEIRO1
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 16:04:07
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.452.591 von leiro1 am 04.05.10 15:11:26Wir sehen offenbar nicht das gleiche ...



      Vielleicht meinst du Immoeast ? Da gab es ja ein Umwandlungsverhältnis. Die IIA Anteile bleiben 1:1 dieselben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 17:19:31
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.453.143 von jerobeam am 04.05.10 16:04:07http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=171502&PERIOD=…


      ???
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 18:18:46
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.454.069 von leiro1 am 04.05.10 17:19:31sieht doch genauso aus :confused:
      ... hoch bei ca 12 EUR in 2007 ...
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 18:25:56
      Beitrag Nr. 395 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 16:53:40
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.549.373 von shaba am 19.05.10 18:25:56Hallo,

      kann mir mal wer sagen, warum wir so einbrechen?

      LG

      Martin
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 17:01:25
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.914.427 von wotuzu17 am 01.06.06 22:42:23schau dir die märkte an!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 20:28:43
      Beitrag Nr. 398 ()
      längst überflüssige Korrektur dürften nun auch bald zu einem Ende kommen, Trendwende um die 2,20 +/- 5% herum, auch aufgrund der guten Ratings im Moment sicher ein sehr interessanter Zeitpunkt zum Einsteigen oder Nachkaufen, Kursziel long gut bis um die 5,00 +/- 10% möglich :D

      Bzgl. Immofinanz:

      Constanta. Die in Wien börsenotierte Immofinanz, noch aus Zeiten ihrer Ost-Tochter Immoeast größter Immo-Investor in Rumänien, hat einen neuen Coup gelandet: Sie hat 85 Prozent des Polus Centers in der Schwarzmeer-Hafenstadt Constanta übernommen.

      Der Kaufpreis für das 50.000-Quadratmeter-Projekt, das im ersten Halbjahr 2011 fertig werden soll: 1 € - plus die Übernahme der Schulden in Höhe von 40 Millionen €.

      Verkäufer ist die ungarische Entwickler-Gesellschaft TriGranit, die von Sandor Demjan, einem der reichsten Ungarn, kontrolliert wird.

      Vertrag über 185 Mio. €

      Immoeast hatte von TriGranit bereits das Polus Center im westrumänischen Cluj /Klausenburg übernommen - allerdings bereits 2006 und um einen Kaufpreis von 210 Millionen €. Auch für das Center in Constanta hatte es bereits einen Vorvertrag gegegeben (er wurde bereits 2007 unterzeichnet), der Immoeast die Übernahme der fertigen Mall um 185 Millionen € zusicherte.

      Jetzt hat Immofinanz allerdings nicht bloß die Mall-Baustelle übernommen, sondern auch gleich den Entwickler des Projekts, die TriGranit-Tochter Tripont Invest. Für sie müssen die Östereicher einen € überweisen - und jene 40 Millionen € an Schulden übernehmen, die für das Projekt dort bereits angefallen sind. Ursprünglich sollten die Investitionskosten für das fertige Polus Center Constanta rund 140 Millionen € ausmachen, Tripont hätte also beim Verkauf an die Österreicher fast 50 Millionen € Gewinn gemacht.

      Dass es dazu nicht gekommen ist, dürfte an Finanzierungsproblemen der Ungarn liegen: Tripont - und damit die Mutter TriGranit - scheint Probleme gehabt zu haben, zusätzlich zu einem 38-Millionen-€-Kredit der ungarischen OTP, den sie bereits für das Projekt in Constanta aufgenommen hatte, auch noch weitere Fremdgelder zu bekommen, um das Projekt zum Abschluss zu bringen.

      :p
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 21:52:05
      Beitrag Nr. 399 ()
      die Trigranit gehört doch selber zum grossen Teil der Immofinanz (Immoeast).
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 19:26:35
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.652.078 von jerobeam am 08.06.10 21:52:05ja das stimmt, sie gehörte zu 1/4 bereits der IF und geht nun (inklusive Schulden) in den kompletten Besitz über... was will man mehr... eine solide Immofirma mit eigener Baufirma für weitere Großprojekte... doppelt hält besser :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 19:02:46
      Beitrag Nr. 401 ()
      der tiefstand sollte erreicht sein :mad:
      jetzt kanns mal wieder richtung norden gehn :p
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 14:59:10
      Beitrag Nr. 402 ()
      wer kennt einen vernünftigen österreichischen Forums Link ??
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 16:07:07
      Beitrag Nr. 403 ()
      http://www.boerse-express.com/cat/postings

      Als es hoch her ging vor dem Crash hat dort sogar ein Immofinanz-Mensch unter Decknamen Durchhalteparolen geposted :laugh: (weiss nicht mehr wer es war, kam aber später heraus).
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 20:36:24
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.841.998 von jerobeam am 19.07.10 16:07:07
      Danke Dir :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 10:11:11
      Beitrag Nr. 405 ()
      Hallo!

      Gibt es eigentlich News zur IMMOFINANZ? Hab schon ewig nichts mehr gehört.
      Kurse pendeln ja momentan zwischen 2.50 und 2.80.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 10:40:32
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.034.074 von Stunt am 24.08.10 10:11:11gelegentlich....

      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=171502
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 15:00:36
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.034.299 von steiner4040 am 24.08.10 10:40:32Ein Trauerspiel... :(
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 10:59:55
      Beitrag Nr. 408 ()
      weiss nicht wo du so nach Nachrichten suchst, aber es ist alles andere als ruhig.
      Erst letztens kam die wichtige Meldung dass die Aktien aus dem Constantia-Vergleich einbehalten werden können, was deutlich Druck vom Markt nimmt.

      Und gestern wurden neue DD's bekannt

      Bei den Directors Dealings' war es in Wien zuletzt sehr ruhig, wohl nicht zuletzt wegen der Sperrfristen rund um die Veröffentlichung von Quartalszahlen. Bei der Immofinanz tut sich aber jetzt wieder etwas. Nachdem das Immounternehmen in der Vorwoche die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009/10 präsentiert hat, griffen einige Vorstände wieder bei den eigenen Aktien zu.

      CEO Eduard Zehetner (im Bild) etwa investierte in der Vorwoche in 400.000 weitere Immofinanz-Aktien, erfuhr der Börse Express. Auch Vorstand Daniel Riedl kaufte zu - und zwar rund 11.500 Immofinanz-Papiere. Die Preise bewegten sich dabei um die 2,7 Euro je Aktie.

      Vor allem Zehetner erhöht seinen Einsatz damit kräftig. Der CEO hat mit der jüngsten Transaktion im laufenden Jahr bereits 587.000 Immofinanz-Aktien gekauft. Mit den Erwerben des Vorjahres und den gemeldeten Käufen von Immo-east-Aktien (die ja in Immofinanz getauscht worden sind) hält Zehetner nunmehr rund 716.000 Immofinanz-Aktien.

      Sieht man sich die Directors Dealings Datenbank an, so ist Zehetner jene Führungskraft, die bislang heuer am kräftigsten bei eigenen Aktien zugelangt hat. Er zahlte Preise zwischen 2,38 und 2,94 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 12:15:29
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.036.108 von Stunt am 24.08.10 15:00:36also in den letzten 12 Tagen gibts unter News 6 Artikel zu lesen....

      was du mit Trauerspiel meinst weiß ich nicht... :confused:
      -> außer du bist schon lange investiert....

      Als ich seh das Ding bei den jetzigen Kursen sehr positiv! Das könnte noch :lick: werden!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 12:16:47
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.041.937 von steiner4040 am 25.08.10 12:15:29http://news.onvista.de/unternehmensberichte/isin/AT000080905…
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 12:22:28
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.041.937 von steiner4040 am 25.08.10 12:15:29lange investiert trifft zu... :(

      Bin gerade am überlegen ob ich nicht nachlegen sollte und somit halbwegs gut aussteige.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 12:33:55
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.041.983 von Stunt am 25.08.10 12:22:28also jetzt aussteigen fände ich ein bischen strange... nachdem du das Ding schon so lange hast und jetzt endlich wieder mal positive News gekommen sind....

      Ich persönlich würd ein Stop Loss bei 2,40 setzen und das Ding einfach laufen lassen.


      -> sieh das bitte nich als "Analyse/Empfehlung" sondern nur als meine persönliche Einschätzung!


      Auf www. wirtschaftsblatt.at gibts auch immer wieder mal Artikel zur Immofinaz....

      Österreicher?

      lg aus Linz
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 12:43:51
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.042.054 von steiner4040 am 25.08.10 12:33:55Also an verkaufen habe ich so und so nicht gedacht. Dafür habe ich viel zu teuer gekauft damals.

      Deine Einschätzung ist in etwa so wie meine. Stop Loss bei 2,40 klingt ganz ok.

      Jep bin aus Wien

      Lg aus Wien ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 15:05:39
      Beitrag Nr. 414 ()
      Die IMMOFINANZ AG gibt bekannt, dass die IMBEA IMMOEAST Beteiligungsverwaltung AG mit Sitz in Wien (100%-Tochtergesellschaft der IMMOFINANZ AG) 55.005.409 Stück IMMOFINANZ-Aktien (ISIN AT0000809058) hält. Dies entspricht bei der Gesamtzahl der Aktien der IMMOFINANZ AG von 1.044.216.775 einem Anteil an Stimmrechten von rund 5,27 % und übersteigt sohin den Anteil von 5 % der Stimmrechte. Maßgeblicher Zeitpunkt ist der 24.08.2010.

      IMBEA IMMOEAST Beteiligungsverwaltung AG ist eine 100%-Tochtergesellschaft der IMMOFINANZ AG. Die gehaltenen Aktien sind daher als eigene Aktien gemäß § 66 Abs 1 AktG zu qualifizieren. Der Erwerb durch IMBEA IMMOEAST Beteiligungsverwaltung AG erfolgte im Zuge des Closings der Vereinbarungen zwischen IMMOFINANZ Group und Constantia Packaging B.V. zum 'IBAG Bond' (EUR 512 Mio.).
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 15:37:17
      Beitrag Nr. 415 ()
      Die jüngsten Aktienkäufe der Immofinanz-Vorstände Eduard Zehetner (im Bild) und Daniel Riedl (der Börse Express berichtete am Dienstag exklusiv) sind nun auch in der Directors Dealings Datenbank eingetragen. Den Meldungen zufolge kaufte Zehetner seine 400.000 Stück zu Kursen zwischen 2,69 und 2,75 Euro je Aktie. Daniel Riedl legte sich 11.555 Aktien zu 2.68 Euro ins Depot.

      Wie berichtet, hat Zehetner mit der jüngsten Transaktion im laufenden Jahr bereits 587.000 Immofinanz-Aktien gekauft. Mit den Erwerben des Vorjahres und den gemeldeten Käufen von Immo-east-Aktien (die ja in Immofinanz getauscht worden sind) hält Zehetner nunmehr rund 716.000 Immofinanz-Aktien
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 19:58:06
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.050.092 von hausgeldweg am 26.08.10 15:37:17Interessante News...

      THX
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 18:21:23
      Beitrag Nr. 417 ()
      Immobilienkonzern vor dem Sprung in den ATX

      Im Jahr 2008 schlitterte die Immofinanz-Gruppe (ISIN AT0000809058/ WKN 911064) haarscharf an der Pleite vorbei. Heute, nur rund zwei Jahre später, spricht der Vorstandsvorsitzende Eduard Zehetner von der möglichen Zahlung einer Dividende für das laufende Geschäftsjahr. Außerdem hat der Firmenlenker den Wiener Leitindex im Visier: „Ich erwarte eine positive Entscheidung des Komitees Anfang September. Wenige Tage später könnten wir im ATX notieren“, sagte der Manager gegenüber dem deutschen Anlegermagazin Börse Online.

      Die ATX-Aufnahme könnte die Immofinanz-Aktie beflügeln. Denn nach dem Niedergang der Gesellschaft im Zuge der Immobilienkrise haben sich die meisten Fonds aus dem Titel, mit dem leider auch Tausende Kleinanleger ihr Erspartes verloren haben, verabschiedet. Die Profis müssten sich rasch wieder eindecken. Ein Aufstieg in die erste österreichische Börseliga ist allerdings noch keineswegs ausgemachte Sache. Seit Jahren wird darüber gestritten, ob Immobilienaktien in den Index aufgenommen werden sollen oder nicht. Bislang hatte sich das Komitee stets dagegen entschieden.


      Angesichts der jüngsten Erfolge wäre die ATX-Aufnahme allerdings nur die logische Folge. Denn nach dem abgeschlossenen Restrukturierungsprozess mit Abwertungen, Verkäufen, Kostensenkungen und der Reintegration der Tochter Immoeast ist Immofinanz operativ wieder in der Spur: Nach dem tiefroten Vorjahr hat das Unternehmen in der Periode 2009/2010 wieder einen Gewinn von knapp 200 Mio. Euro erzielt. Der Nettovermögenswert (Net Asset Value, NAV) liegt bei 4,78 je Aktie und übersteigt damit die aktuelle Notiz deutlich.

      Mit einem Call-Optionsschein von der Erste Group Bank (ISIN AT0000A0JAT1/ WKN EB0J0C) setzen spekulative Anleger auf eine kurzfristige ATX-Aufnahme. Im Zuge dieser könnte die Immofinanz-Aktie, sofern der Gesamtmarkt mitspielt, wieder in die Nähe des Jahreshochs bei 3,30 Euro laufen. Beim Call würde das einem Plus von rund 80 Prozent entsprechen. Auch längerfristig ist ein Engagement wegen des hohen Abschlags des Basiswerts zum NAV interessant.

      :cool::cool::cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 11:40:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.097.714 von hausgeldweg am 03.09.10 18:21:23Gibts zu der Meldung auch ein Quelle?

      Danke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 16:54:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.104.773 von steiner4040 am 06.09.10 11:40:21boerse live express
      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 16:56:46
      Beitrag Nr. 420 ()
      Immos in den ATX? Was glauben Sie, was wünschen Sie?
      Das ATX-Komitee entscheidet am 7.9. - aber was meinen eigentlich Sie, liebe Leser?


      MEINUNG 10 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN
      Das ATX-Komitee entscheidet am 7.9. - aber was meinen eigentlich Sie, liebe Leser?

      Umfrage 1:
      Immos in den ATX: Was wünschen Sie?
      MITVOTEN: http://www.boerse-express.com/cat/poll/index/200

      Umfrage 2:
      Immos in den ATX: Was, glauben Sie, macht das Komitee?
      MITVOTEN: http://www.boerse-express.com/cat/poll/index/201

      Was gestern Abend passierte:
      Die ATX-Beobachtungsliste 8/2010 ist da. Diese umfasst die Gesamtbörseumsätze 9/2009 bis 8/2010.Es ist dies die für die ATX-Umstellung per September-Verfall massgebliche Liste. Laut Regelwerk sieht es nach einer "Nullveränderung" aus. Die Immos fehlen in dieser Liste. Das muss noch nichts heissen, da ja das Wort des Komitees (trifft am 7.9. zusammen) stärker als die Liste ist. Am 7.9. steht dann eine der spannendsten ATX-Komitee-Sitzungen aller Zeiten an. Es geht nicht so sehr um Tagesthemen wie IPOs oder Delistings bzw. Rep-Faktoren oder so: Nein, es geht um die Grundsatzentscheidung "Immos oder nicht Immos". Die BE-Idee des ATX25 würde es allen recht machen, ist aber nicht sehr wahrscheinlich. Man muss daher, wenn man die Siegessicherheit eines Immofinanz-Vorstands gewichtet, davon ausgehen, dass die Immofinanz, conwert und CA Immo im nächsten ATX dabei sein werden. Sollte dieser weiter aus 20 Werten bestehen, so wären EVN, Semperit und der Flughafen fix draussen. Und: Bisher hatten wir immer den aktuellen IATX herangezogen, aus dem eben Immofinanz, conwert und CA Immo auch ATX-qualifiziert wären. Streng genommen muss man aber auch Atrium ins Kalkül ziehen. Demnach könnten - so nicht aufgestockt wird und die Immos Platz finden - Semperit, EVN, Flughafen und auch Mayr wackeln. RCB-Vorstand Michael Spiss kann sich auch einen ATX 22 vorstellen. Zuviel der Spekulation: Das Komitee ist am Zug.

      Die Liste: http://www.be24.at/blog/entry/646540
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 09:02:33
      Beitrag Nr. 421 ()
      Heute gelesen auf www.wirtschaftsblatt.at


      Das Dienstag-Rätsel: Kommt Immofinanz in den ATX?
      Geht es nach der Beobachtungsliste für den ATX, bleibt alles beim alten. Gibt sich das ATX-Komitee einen Ruck, wird zumindest Immofinanz in den Leitindex aufgenommen.


      Österreichs grösste Immobiliengesellschaft, Immofinanz, will in den Leitindex der Wiener Börse aufgenommen werden. Mit 2,9 Milliarden € Börsewert, dazu einem durchschnittlichen Handelsvolumen von mehr als drei Millionen Aktien pro Tag, wären die Voraussetzung nahezu ideal. Denn für die Zusammensetzung des ATX sind Börsewert des Streubesitzes und tägliches Handelsvolumen die beiden entscheidenden Faktoren.

      Der Haken an der Sache: Das ATX-Komitee hat sich in den vergangenen Jahren nie dafür erwärmen können, Immobilienwerte in den ATX zu hieven. Schliesslich gibt es für diese den Immo-ATX. Und: Wenn für Immofinanz eine Ausnahme gemacht würde, stünden mit CA Immo (855 Millionen € Börsewert) und Conwert (802 Millionen € Börsewert) wohl bald die nächsten ATX-Kandidaten an.

      Das ATX-Komitee tagt routinemässig am Dienstag Abend. Er erwarte ein positive Entscheidung, hatte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner vor kurzem ausrichten lassen. Die Entscheidung des Gremiums wird deshalb mit Spannung erwartet.

      Derzeit sind 20 Titel im Leitindex der Wiener Börse gelistet. Platz 20 ist für Semperit (hatte im März Palfinger abgelöst) mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von mehr als 1,5 Millionen € gut abgesichert (die Nummer 21 in den ATX-Beoachtungsliste, Palfinger, bringt es auf 1,3 Millionen €). Wird Immofinanz jedoch als ATX-reif eingestuft, dürfte Semperit das Feld räumen müssen: 555 Millionen € Börsewert können gegen das Immobilien-Schwergewicht nicht standhalten.

      Laut August-Beochtungsliste (sie umfasst die vergangenen zwölf Monate) stehen die Top 5 (Erste Group, OMV, Raiffeisen, Voestalpine, Telekom Austria) für zusammen 64,45 Prozent des täglichen Handelsvolumens von 273 Millionen € im Prime Market (exklusive Immobilientitel). Der Anteil der Erste-Aktie liegt seit Juni über 24 Prozent. Im August betrug er 24,46 Prozent. Die Nummer zwei, OMV, brachte es auf 11,69 Prozent.

      Am vergangenen Freitag wurden im Prime Market inklusive Immobilienwerte 169,6 Millionen € (Doppelzählung) umgesetzt. Davon entfielen 29,538 Millionen € auf Erste Group, 17,108 Millionen € auf OMV, 13,699 Millionen € auf Telekom Austria, und 12,623 Millionen € auf Wienerberger. Platz zwei in der Tagesstatistik belegte Immofinanz - mit einem Volumen von 18,491 Millionen €.

      Und auch am Montag lag Immofinanz in der Tagesstatistik der Wiener Börse. Der Handel mit dem Immobilien-Papier erbrachte ein Volumen von 17,77 Millionen €. Mehr wurde nur mit OMV-Aktien umgesetzt (19,085 Millionen €). Erste-Papiere brachten es auf ein Volumen von gut elf Millionen €.

      Das zeigt: Wird Immofinanz tatsächlich in den ATX aufgenommen, winkt sogar ein Platz im ATX Five.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 09:38:42
      Beitrag Nr. 422 ()
      es gibt aber auch die "es ist nicht alles Gold was glänzt" Meinungen:


      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=171502


      IMMOFINANZ neues Kursziel

      Rating-Update:

      Paris (aktiencheck.de AG) - Henri Quadrelli, Michel Varaldo und Marc Mozzi, Analysten der Société Générale, bewerten den Anteilschein von IMMOFINANZ (ISIN AT0000809058/ WKN 911064) weiterhin mit dem Rating "sell". Das 12-Monats-Kursziel werde von 2,00 EUR auf 2,35 EUR erhöht. (06.09.2010/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 11:09:56
      Beitrag Nr. 423 ()
      Refinanzierung in Höhe von USD 100 Mio. für zwei
      Objekte in Moskau erfolgreich ab

      Nordea Bank refinanziert auf objektbesicherter Basis die beiden
      Shoppingcenter ´Golden Babylon 1´ und ´Golden Babylon 2´


      Der Prozess der Refinanzierung startete Ende 2009 und konnte trotz der
      herausfordernden Situation an den internationalen Finanzmärkten Ende August
      2010 erfolgreich abgeschlossen werden. Mit Nordea, einer der führenden
      Banken in der nordischen und baltischen Region, gelang der IMMOFINANZ Group
      eine Refinanzierung in der Höhe von USD 100 Mio. Beide Shoppingcenter
      zeichnen sich durch ausgezeichnete Lagen sowie einem Vermietungsgrad von
      100% aus. Bis dato waren beide Objekte zu 100% mit Eigenkapital finanziert.

      Seit Mitte 2006 im Portfolio der IMMOFINANZ Group, waren beide Standorte
      die ersten Investitionen der IMMOFINANZ Group in Moskau. Mit über einer

      Million Besucher pro Monat, gehören die beiden Shoppingcenter Golden
      Babylon 1 (Stadtteil Otradnoe) mit 25.370 m2 und Golden Babylon 2
      (Stadtteil Yasenevo) mit 9.049 m2 zu den umsatzstärksten
      Einzelhandelsimmobilien in Moskau. Wichtigste Mieter sind russische
      Topbrands wie Perekrestok (X5 Gruppe), L´ Etoile, O´Stin, Centro und die
      Kino-Betreiberkette Luxor. Aufgrund der Attraktivität dieser
      Bestandsimmobilien konnte die IMMOFINANZ Group eine hohe Auslastung sowie
      ein sehr stabiles Mietniveau auch in den letzten Jahren verzeichnen.

      Einkaufszentren sind stärkste Assetklasse
      Die IMMOFINANZ Group besitzt bereits vier Einkaufszentren in Moskau und ist
      einer der bedeutendsten Investoren auf dem Markt für
      Einzelhandels-immobilien in der russischen Hauptstadt. Erst vor wenigen
      Monaten wurde mit dem Einkaufszentrum Golden Babylon Rostokino, das über
      170.000 m² an vermietbarer Fläche und über 5.200 Autostellplätze verfügt,
      eines der größten Einkaufszentren Europas fertiggestellt und eröffnet. Das
      Golden Babylon Rostokino befindet sich zurzeit in Ausmietung, wobei die
      Vollvermietung bis Jahresende geplant ist.

      Beim vierten Objekt handelt es sich um das ´5th Avenue´ mit 21.150 m2
      vermietbarer Fläche, das bei einer annähernden Vollvermietung ebenfalls zu
      den umsatzstärksten Einkaufszentren in Moskau zählt.

      Dazu meint Dr. Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group, erfreut: ´Gerade
      vor dem Hintergrund der eben abgeschlossenen Restrukturierung des Konzerns
      und der Tatsache eines weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ist
      es umso erfreulicher, diese Refinanzierung aus dem operativen Kerngeschäft
      erfolgreich abgeschlossen zu haben. Wir erhalten dadurch Mittel zur freien
      Verfügung, die in weitere Projekte investiert werden können´.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 10:16:43
      Beitrag Nr. 424 ()
      Wie seht ihr momentan die Immofinanz Aktie?
      Welches Kursziel habt ihr?

      lg
      Steiner
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 10:36:02
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.345 von steiner4040 am 09.09.10 10:16:43Welches Kursziel habt ihr?

      5 bis 6 EUR. Dauert aber bestimmt noch ein paar Jahre.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 12:17:59
      Beitrag Nr. 426 ()
      sollte machbar sein:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 12:30:04
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.345 von steiner4040 am 09.09.10 10:16:43Also mein Kursziel liegt bei 6 weil bei 5.77 hab ich damals gekauft
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 12:45:15
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.582 von Stunt am 09.09.10 12:30:04Habe am 9.12.2008 zu 0.58 EUR gekauft, sehe es daher vielleicht etwas lockerer :cool:

      Was ist der schönste Tag im Leben eines Aktionärs ?


      (...)

      Der Tag an dem er seinen Einstandskurs wieder sieht ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 14:19:30
      Beitrag Nr. 429 ()
      Bin bei 2,43 mit nem ordentlichen Betrag (für mich) rein und hab bei 2,79 Vorgestern mal kasse gemacht! :-)

      Aber ich halte hier auch 4-5 Euro für realistisch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 14:20:52
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.363 von steiner4040 am 09.09.10 14:19:30kasse gemacht: aber nur mit 50% miner aktien! :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 15:17:54
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.674 von jerobeam am 09.09.10 12:45:15ok dann würde ich das auch etwas lockerer sehen :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 20:27:06
      Beitrag Nr. 432 ()
      die 3,.. ist greifbar :p:lick::p
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 11:30:48
      Beitrag Nr. 433 ()
      Hallo Leute,

      bin schon gespannt was die am 27igsten September zu berichten haben!

      27. September 2010
      Veröffentlichung 1. Quartalsbericht zum 31. Juli 2010

      http://www.immofinanz.at/investor-relations/unternehmenskale…

      lg aus linz
      Steiner
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 21:13:20
      Beitrag Nr. 434 ()
      Folgendes Editorial hat meine Kollegin Bettina Schragl diesmal verfasst ...

      Herzlich willkommen zum Immo Express,

      Es ist vollbracht: Binnen eines halben Jahres hat die Einstellung des ATX-Komitees zu Immobilienaktien radikal gedreht. Immos werden per März 2011 im Wiener Leitindex gewichtet, entschied das Komitee in dieser Woche. Damit sind Immofinanz, conwert und CA Immo quasi Fixstarter. Atrium scheint man nicht zu wollen - darauf deutet zumindest der Hinweis auf einen noch zu definierenden "Österreich-Bezug" als Aufnahmekriterium hin. Die Jersey-Gesetzgebung, der Atrium unterliegt, dürfte wohl unverändert als Risiko gesehen werden.

      Der Immo-ATX wird schon per September-Verfall markant neu gewichtet, die bisherige Obergrenze von 20 Prozent wird auf gleich 35 Prozent angehoben. Morgen startet die Qualifikation, es gilt der Durchschnittswert der Schlusskurse von 10.9. bis 16.9. Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden.

      Nach dem Auslaufen der Berichtssaison hält bei den österreichischen Immos die Roadshow-Zeit noch an: Immofinanz präsentierte heute beim East Capital Summit in Prag. Kommenden Dienstag geben sich Warimpex, conwert, s Immo und CA Immo ein Stelldichein ein Frankfurt, wo die Forum Financials and Real Estate 2010 Konferenz von SRC Research stattfindet.

      Eine spannende Immo Woche,

      Bettina Schragl

      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:16:21
      Beitrag Nr. 435 ()
      wir wollen die 3 sehen! :-)

      Realtimekurs IMMOFINANZ AG Geld Brief Zeit
      2,873 2,886 13:15:01
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 10:20:30
      Beitrag Nr. 436 ()
      Gefällt mir grundsätzlich gut wenn das Top Management schwer investiert ist! :-)


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/439074/inde…



      Eduard Zehetner erhöht seinen Einsatz auf 2,7 Millionen Euro
      Immofinanz-Chef Eduard Zehetner hat sich noch ein Aktienpaket zulegt. Damit erhöhte sich sein Einsatz auf heuer schon mehr als eine Million Papiere.

      Immofinanz-Chef Eduard Zehetner demonstriert enormes Vertrauen auf seine CEO-Qualitäten und das Potenzial des Unternehmens. Für mehr als 2,4 Millionen € hat bisher Immofinanz-Aktien gekauft - 1,086 Millionen Stück. Wie er der Finanzmarktaufsicht mitteilte, kam noch ein Paket dazu: 200.000 Papiere erstand Zehetner zum Stückpreis von 2,61 €. Sein Gesamteinsatz erhöhte sich somit auf 2,695 Millionen €. Allein heuer hat er sein Depod um 1,087 Millionen Immofinanz-Aktien aufgefüllt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 14:24:08
      Beitrag Nr. 437 ()
      Bin schon wieder schwer am überlegen ob ich nicht nachlegen sollte, solange der Kurs noch unter 3€ ist... :(

      Die Zahlen entwickeln sich soweit ganz gut.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 14:32:23
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.184.999 von Stunt am 21.09.10 14:24:08sieht echt gut aus freut mich... werd wohl auch nochmals nachlegen aber leider ist

      fast so gut wie monuminte mining im mom zustark am kommen

      lg bubu
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:13:36
      Beitrag Nr. 439 ()
      das du einen 100%igen Zockerwert/Pennystock mit einer Marktkapitalisierung von 40 Millionen Euro mit einer Immobilienfirma mit einer Marktkapitalisierung von 3 Milliarden Euro vergleichst ist wohl ein Scherz oder?
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 07:32:55
      Beitrag Nr. 440 ()
      Immofinanz-Chef stellt für 2010 Dividende in Aussicht
      Die börsenotierte Immofinanz will für heuer eine Dividende von 10 Cent je Aktie auszahlen - vorausgesetzt, sie kann eine neue Wandelanleihe platzieren, um zwei der drei bestehenden zu refinanzieren. "Es kommt darauf an, ob sich der Kurs bei über 3 Euro einpendelt", sagte Unternehmenschef Eduard Zehetner zum "WirtschaftsBlatt" (Dienstagsausgabe). Am Dienstag in der Früh notiert die Aktie bei 2,89.

      "Ansonsten werden wir das Geld für 2012 aufheben müssen, wo diese Wandelanleihe den Investoren einen Put erlaubt", so der Immofinanz-Chef. Mit einer Ausschüttung von 10 Cent bei einem Kurs von 3 Euro wird eine Dividendenrendite von rund 3 Prozent angestrebt.

      Der Wiener Zinshausentwickler conwert will seine heurige Dividende anheben: Sollte das Jahr so gut verlaufen wie das erste Halbjahr verspreche, habe das Unternehmen vor, die Dividende zu erhöhen, zitiert das "WirtschaftsBlatt" CEO Johann Kowar. Dabei hat conwert einem Sprecher zufolge eine Dividendenrendite zwischen 2 und 3 Prozent im Auge - zur Zeit wären das 20 bis 30 Cent je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 11:54:18
      Beitrag Nr. 441 ()
      gefällt mir gar nicht, wenn der Kurs einer Aktie 1 Tag vor Quartalszahlen im Minus ist..... :look:

      aber schaun ma mal
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 09:25:50
      Beitrag Nr. 442 ()
      spätestens sylvester haben wir eine 3 vor dem komma, aber nachhaltig!
      würde sogar mit dem teufel eine wette eingehn :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 11:00:13
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.211.697 von hausgeldweg am 26.09.10 09:25:50Wollen wirs hoffen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 11:19:36
      Beitrag Nr. 444 ()
      also ich bin erstmal raus... nachdem ich die heutigen Quartalsergebnisse gelesen habe!

      mfg und viel glück aus Linz
      Steiner
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 19:09:26
      Beitrag Nr. 445 ()
      Immofinanz: Ablehnung wird nicht überbewertet
      29.09.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der UniCredit bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien der Immofinanz. Das Kursziel liegt weiter bei 4,30 Euro.

      Die Hauptversammlung hat einen Vorschlag der Unternehmensführung nicht akzeptiert. Dabei ging es um die mögliche Schaffung von 522 Millionen neuer Aktien. Auch wollte das Management die Möglichkeit haben, eine Anleihe auszugeben. Die Analysten werten die Ablehnung neutral, da Immofinanz eine gute Finanzposition hat. Zudem wird somit das Risiko einer Verwässerung verringert.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 21:16:03
      Beitrag Nr. 446 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Alexander Hodosi, Analyst von UniCredit Research, stuft die Aktie von IMMOFINANZ (ISIN AT0000809058/ WKN 911064) weiterhin mit "buy" ein.



      Auf der Jahreshauptversammlung hätten die Aktionäre von IMMOFINANZ dem Vorschlag des Managements, bis zu 522 Mio. neue Aktien sowie eine Wandelanleihe im Äquivalent von 310 Mio. Aktien auszugeben, ihre Zustimmung versagt. Die Entscheidung sei in den Augen der UniCredit Research-Analysten kein großes Problem, wenn man die Barmittelposition von 500 Mio. EUR, den soliden Cash Flow sowie die hohe Zinsdeckung des Unternehmens betrachte.



      Ferner habe IMMOFINANZ noch immer die Zustimmung vergangener Jahreshauptversammlungen zur Ausgabe von bis zu 229 Mio. neuen Aktien sowie Wandelanleihen von schätzungsweise 97 Mio. Aktien. Die EPS-Prognose von UniCredit Research für die Geschäftsjahre 2010/11 und 2011/12 liege bei 0,42 EUR und 0,52 EUR. Auf dieser Basis habe man ein KGV von 6,7 und 5,4 ermittelt. Das Kursziel der IMMOFINANZ-Aktie verbleibe bei 4,30 EUR.



      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von UniCredit Research an ihrem "buy"-Rating für den Anteilschein von IMMOFINANZ fest. (Analyse vom 29.09.10) (29.09.2010/ac/a/a)




      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.



      Rating: buy
      Analyst: UniCredit Research
      Kursziel: 4,3
      Kurszielwährung: Euro
      Immofinanz
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 12:14:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      Ab 2011 über 3 EUR sehe ich realistisch. Viel früher nachhaltig über 3 EUR zu kommen ist abhängig vom Verlauf der Märkte - nicht mehr und nicht weniger!
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 10:40:06
      Beitrag Nr. 448 ()
      Ad-hoc-Meldung: IMMOFINANZ AG - Aktienrückkaufsprogramm 2010-2011

      Der Vorstand der IMMOFINANZ AG hat beschlossen, auf Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der 17. ordentlichen Hauptversammlung vom 28.09.2010 gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG ein Rückkaufsprogramm für eigene Aktien durchzuführen. Aktien-Rückkäufe werden entweder von IMMOFINANZ AG oder von IMBEA IMMOEAST Beteiligungsverwaltung GmbH (100%-Tochtergesellschaft von IMMOFINANZ AG) vorgenommen.

      Die Bedingungen des Aktienrückkaufsprogramms 2010-2011 sind wie folgt:

      Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung nach § 65 Abs 1 Z 8 AktG: 28.09.2010

      Tag und Veröffentlichung des Ermächtigungsbeschlusses: 29.09.2010 über Informationsverbreitungssystem gemäß §§ 81a Abs 1 Z 9 iVm 82 Abs 8 BörseG iVm § 11 Veröffentlichungs- und Meldeverordnung)

      Beginn und voraussichtliche Dauer: 12.11.2010 bis 12.04.2011

      Aktiengattung: Inhaberaktien (ISIN AT0000809058)

      Beabsichtigtes Volumen: Bis zu 47.350.248 Stück Aktien, entsprechen 4,53% des Grundkapitals

      Erwerbspreis: Höchster Gegenwert je Aktie von 15% über dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelvolumina gewichteten Tages-Schlusskurs der Aktien der vorangegangen 10 Handelstage an der Wiener Börse; mindestens EUR 1,04.

      Art des Rückerwerbs: Erwerb über die Börse

      Zweck des Rückerwerbs: Einsatz für Kapitalmarktinstrumente zur Refinanzierung der Wandel-schuldverschreibungen 2007-2014 (ISIN XS0283649977) sowie Wandelschuldverschreibung 2007-2017 (ISIN XS0332046043).
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 20:43:52
      Beitrag Nr. 449 ()
      Die neu entflammte Diskussion um Irland/Griechenland dürfte der IIA momentan durchaus gelegen sein. Andernfalls wäre der Kurs wohl bereits über 3.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 21:19:22
      Beitrag Nr. 450 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 10:22:56
      Beitrag Nr. 451 ()
      Insiderkäufe ...

      Bei Immofinanz hat Vorstand Daniel Riedl seinen Bestand um 74.000 Aktien zu je 2,856 € aufgebessert. Aufsichtsrat Herbert Kofler kaufte 25.000 Aktien zu je 2,975 €, Aufsichtsratskollege Nick van Ommen 12.000 Stück zu je 2,94 €.


      scheinbar rechnen sie auch damit, dass immofinanz spätestens mit der ATX-Aufnahme steigen wird .. :look:
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 12:51:09
      Beitrag Nr. 452 ()
      Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Bewertung der Immofinanz mit der Empfehlung "buy" wieder neu aufgenommen. Das Kursziel der RCB für die heimische Aktie liegt bei 4,00 Euro. Nach einer schweren Krise mit einem signifikanten Insolvenz-Risiko sei die Immofinanz nach einer erfolgreichen Restrukturierung nun wieder auf Spur, schreiben die Analysten.

      Die RCB prognostiziert für die Immofinanz einen Gewinn von 0,23 Euro je Aktie im Geschäftsjahr 2010/11 und von 0,30 Euro im Folgejahr. Eine Dividende wird für 2010/11 nicht erwartet, für 2011/12 wird eine Dividende von 0,11 Euro je Aktie prognostiziert. (APA)
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 13:53:18
      Beitrag Nr. 453 ()
      23.01.2011, 10:00
      Aktiencheck

      Immofinanz mit beeindruckender Wende

      Zwei Jahre nach der Fastpleite steht Immofinanz vor dem Sprung in Österreichs Leitindex ATX. Dabei sind noch viele Fragen offen.

      © Bild: 2011 Immofinanz
      Zwei Jahre nach der Fastpleite steht Immofinanz vor dem Sprung in Österreichs Leitindex ATX. Dabei sind noch viele Fragen offen. von Christian Scheid

      Immobilienaktien sind für viele österreichische Anleger ein rotes Tuch. Bis zum Frühjahr 2007 galten sie quasi als sicheres Anlageinstrument, ehe steigende Zinsen und die US-Hypothekenkrise den Kursen zusetzten. Skandale um Meinl European Land, ausgelöst durch verheimlichte Aktienrückkäufe zu überhöhten Preisen, taten ein Übriges. Gegenüber den Höchstständen verloren die Papiere diverser Immobilienfirmen bis März 2009 im Schnitt fast 90 Prozent.

      Mit Immofinanz vollzieht ausgerechnet eine der größten ehemaligen Skandalfirmen eine beeindruckende Wende. Nachdem sich der Kurs seit dem Tief mehr als verzehnfacht hat, rückt die Aktie des Immobilieninvestors voraussichtlich Mitte März neben den Branchenkollegen CA Immo und Conwert in den Leitindex ATX auf.
      Den bevorstehenden Aufstieg bewerten die Analysten der Deutschen Bank als einen der wichtigsten Kurstreiber für die Immofinanz-Aktie. Sie haben jüngst ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 3,60 auf 3,80 Euro erhöht - ein Aufschlag von knapp 20 Prozent zum aktuellen Kurs. In der Tat dürfte die Immofinanz-Aktie von den zu erwartenden Umschichtungen der Profianleger profitieren. Denn die Aktie wird auf Anhieb zu den fünf wichtigsten ATX-Titeln zählen und mit einem Indexgewicht von rund 6,5 Prozent sogar bedeutender sein als Telekom Austria.
      Einen wichtigen Etappensieg in der rund eineinhalb Jahre andauernden Sanierung errang Immofinanz mit der Fusion mit der ebenfalls börsennotierten Tochter Immoeast im April 2010. Seitdem geht es bergauf. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2010/11 steigerte der Konzern, der seine Einnahmen aus der Vermietung von Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie aus Entwicklungsprojekten und Objektverkäufen erzielt, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 19,2 Prozent auf 267,7 Mio. Euro.

      Mit dem Verkauf unrentabler Gebäude, Kostensenkungen und der Stärkung der Finanzkraft will Immofinanz das Ergebnis noch verbessern. "Die weitere Optimierung des Portfolios ist einer der maßgeblichen Werttreiber", sagt Christoph Thurnberger, Analyst der Raiffeisen Centrobank (RCB). Derzeit beläuft sich der Buchwert des Portfolios, das sich in die Sparten Einzelhandel, Logistik, Büro und Wohnen gliedert und auf acht regionale Märkte verteilt ist, auf 9,2 Mrd. Euro. Bis 2014/15 will der Konzern Objekte mit einem Buchwert von 2,7 Mrd. Euro abstoßen.

      Auch das Nettoanlagevermögen (NAV) - der Immobilienwert abzüglich der Schulden - legte per Ende Oktober 2010 zu: von 4,82 auf 4,95 Euro je Aktie. Im Vergleich dazu wird der Wert derzeit mit einem Abschlag von mehr als 35 Prozent gehandelt. Laut Berechnungen der Deutschen Bank weisen vergleichbare Unternehmen einen Abschlag zum NAV von durchschnittlich nur 27 Prozent auf. Ob Immofinanz die Lücke schließen kann, hängt vor allem von der anstehenden vorzeitigen Refinanzierung von zwei bis 2014 und 2017 laufenden Wandelanleihen im Volumen von 500 bis 600 Mio. Euro ab.
      Die Deutsche Bank hält die Pläne für umsetzbar. "Mit einer erfolgreichen Refinanzierung sollte die Aktie ihre ungerechtfertigte Bewertungslücke zur Peergroup schließen können." Auch Analystin Christine Reitsamer von Cheuvreux ist zuversichtlich: "Wir glauben, dass Immofinanz die Refinanzierung der Wandelanleihen gelingt." Sie befürchtet aber, dass damit die Finanzierungskosten steigen werden, und setzt daher ihr Kursziel mit 2,90 Euro unterhalb der aktuellen Notiz an.
      Christian Scheid ist freier Autor der Gruner + Jahr Wirtschaftsmedien.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:aktiencheck-immofinanz-m…
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 18:59:12
      Beitrag Nr. 454 ()
      Tagesumsatz in Wien: 3,6 Mio. St.! Es geht langsam los! Über 3,30 ist erstmal viel Luft... :lick:

      http://www.wienerborse.at/marketsearch/?SEARCHVALUE=immofina…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 19:00:11
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.831 von tradepunk am 25.01.11 18:59:12der zeitpunkt der ATX-Aufnahme nähert sich ... :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:25:48
      Beitrag Nr. 456 ()
      hallo

      wan kommen die in den atx??

      Danke
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:28:23
      Beitrag Nr. 457 ()
      glaube irgendwann im märz ...
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 11:19:09
      Beitrag Nr. 458 ()
      Allen die an einen Kursanstieg glauben kann ich nur diese Zertifikat empfehlen:

      http://www.ariva.de/RCB4F7
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 14:13:37
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.926.595 von Zaudi am 26.01.11 11:19:09oder diesen Schein: http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=38… ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 14:57:47
      Beitrag Nr. 460 ()
      Der gestrige Mini-Dip hat's angedeutet: Heute sind die "magischen" 3,30 überschritten! Aktuell schon 3,32! :lick:

      (1 Cent entspricht ca. 10 Mio.€ MK)
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 20:20:56
      Beitrag Nr. 461 ()
      und jetzt Sturtzflug....?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 17:09:29
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.956.858 von domingo1980 am 31.01.11 20:20:56Wo denn? :look:

      Don't Panic!

      Was in Nordafrika passiert, hat nichts mit "unserer" Story hier zu tun: Der Turnaround von IMO allgemein und aktuell zusätzlich die ATX-Aufnahme! ;)

      Bid in D bereits wieder bei 3,27€ / Ask 3,294

      in AT 3,28€

      (Die letzte Zahl mußte ich in den letzten 10 Minuten seit das Post eigentlich fertig vor mir steht, aber meine Katze aufm Schreibtisch rumnervt und mich am abschicken hindert, 3 mal nach oben korrigieren! :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 18:16:56
      Beitrag Nr. 463 ()
      Da Ich n Neuling bin mal folgende Frage.
      Wie kann sich oder wird sich die ATX Aufnahme den Kurs beinflussen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 20:54:36
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.963.100 von domingo1980 am 01.02.11 18:16:56
      hoffentlich positiv, wenn der wert in ein paar neue fonds wandert, die den index nachbilden. abgesehen davon notiert immofinanz noch immer unter dem NAV!

      meine persönliche meinung ist, dass wir heuer die 4 wieder vor dem komma sehen könnten ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 18:18:43
      Beitrag Nr. 465 ()
      Kaum werden die 3,30 angekratzt fällt er wieder.
      Bin mal gespannt wenn die 3.30 halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 11:55:35
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.970.314 von domingo1980 am 02.02.11 18:18:43Im Jahreschart sieht man, wie schwer diese Hürde ist. Ist sie aber erstmal "g'scheit" überwunden, ist der Weg für einen weiteren Anstieg frei. Der NAV liegt m.W.n. bei 4,95€! Bis zur ATX-Aufnahme könnten bereits ca. 3,60-3,80€ erreicht werden, da spätestens dann viele institutionelle Investoren kaufen müssen! Als erstes Ziel sehe ich die 3,70€ auch unter dem Gesichtspunkt der bei Immoaktien oft üblichen 25% Abschlag auf den NAV. ;)

      Avatar
      schrieb am 11.02.11 23:39:19
      Beitrag Nr. 467 ()
      Wann ist denn die ATX Aufnahme? Gibts da nen Termin?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 20:07:07
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.028.420 von domingo1980 am 11.02.11 23:39:19Laut Wiener Börse im März:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 20:07:31
      Beitrag Nr. 469 ()
      ATX-Aufnahme und Refinanzierung der Wandelbonds bringen etwa 20% Plus
      Die in den nächsten Wochen anstehende Refinanzierung der Wandelbonds von bis zu 600 Mio. € und die ATX-Aufnahme bringen etwa 20% Kursplus.

      Die besten Einstiegskurse können während der Refinanzierung der Wandelbonds existieren, weil Hedgefonds die Aktien leerverkaufen um die Wandelbonds zu kaufen.

      Eine positive Überraschung kann ein unerwartet guter Strike bei einer langen Laufzeit für die Wandelbonds sein. Wenn der Strike (= Wandlungspreis) nicht wie kolportiert bei 4,00 bis 4,50 liegt, sondern bei 5 €, dann hätte dies ein zusätzliches Kursplus zur Folge und auch IMMOFINANZ als Vorzeigeunternehmen für ein Profitieren an einem Aktienkurs unter NAV durch Aktienrückkauf und bedingte Kapitalerhöhungen. Verglichen mit einem Bankkredit ergibt dies eine beachtliche positive Verzinsung.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 20:38:55
      Beitrag Nr. 470 ()
      Wien/Eid. Die Immofinanz geht die seit Monaten diskutierte Refinanzierung an: Der Immobilien-Entwickler begibt eine neue Wandelanleihe mit einer Laufzeit bis 2018. Mit dem Erlös, den Immofinanz-Chef Eduard Zehetner auf 500 bis 550 Mio. Euro schätzt, werden zwei alte Wandelanleihen im Gesamtvolumen von 773,2 Mio. Euro großteils refinanziert.

      Heute, Mittwoch, beginnt die Zeichnungsfrist für den neuen Bond im Volumen von 125 Mio. Aktien, der zunächst nur bestehenden Aktionären angeboten wird. Sie erhalten für 23 Immofinanz-Aktien drei Wandelanleihe-Papiere. Der nicht gezeichnete Rest wird institutionellen Investoren angeboten. „Damit ersparen wir uns den Prospekt und Kosten“, sagte Zehetner am Dienstag. Er schätzt den Bezugspreis auf rund 4,50 Euro und die Verzinsung auf drei bis vier Prozent. Sie werden endgültig am 3. März festgelegt.

      „Die ersten Reaktionen sind so gut, dass wir damit rechnen, das Gesamtvolumen leicht platzieren zu können“, meinte Zehetner. Die ausgegebenen Aktien stammen aus eigenem Bestand, die das Unternehmen aus Rechtsvergleichen und Rückkäufen hat, sowie einer bedingten Kapitalerhöhung.

      Auf der Hauptversammlung im vergangenen September war Zehetner überraschend die Genehmigung für eine Wandelschuldverschreibung im Volumen von 229 Mio. Aktien versagt worden. „Das haben institutionelle Investoren, die dagegen gestimmt haben, schon bereut“, betonte Zehetner. Eine juristische Analyse habe den nun gewählten Ausweg ergeben.



      400 Millionen Euro in der Kasse
      Die Immofinanz, die von Zehetner nach der schweren Krise infolge der Malversationen des ehemaligen Managements (es gilt die Unschuldsvermutung) wieder in die Gewinnzone gebracht worden ist, hat rund 400 Mio. Euro Cash in der Kasse. Durch Verkäufe von Fondsbeteiligungen sowie nicht in Kernmärkten befindlichen Immobilien sollen jährlich 500 Mio. Euro erlöst werden. „Wir brauchen das Geld, wir müssen die restlichen Anleihen 2012 tilgen, wir wollen expandieren und wir wollen Dividende zahlen“, kündigte Zehetner an. Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 (Ende April) sind zehn Cent je Aktie geplant, 2012/13 sollen es 20 Cent sein.

      Als Treiber für die Aktie, die am Dienstag unverändert bei 3,267 Euro notierte, sieht er eine gute Entwicklung in Osteuropa, wo die Immofinanz hauptsächlich tätig ist – und das Wiedergewinnen von Vertrauen bei den US-Investoren. „Eine gewisse Amnesie würde zudem nicht schaden“, meinte er im Hinblick auf den Immofinanz-Skandal.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.02.2011)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 00:43:47
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.045.821 von pantom am 15.02.11 20:38:55Hallo,

      Nachdem ich einige Aktien von Immofinanz besitze habe ich jetzt ein Bezugsangebot für die neue Wandelanleihe erhalten.
      Bezugsverhältnis: 23:3 (für 23 Aktien 3 Wandelanleihen).
      Bezugspreis: max 5,50 EUR je Wandelanleihe (der endgültige Bezugspreis wird im Bookbuildingverfahren ermittelt).

      Ich glaub´ich brauche da jetzt etwas Nachhilfe...
      Heißt das jetzt
      - ich kann meine Aktien in dem entspr. Verhältnis auf Wandelanleihen umtauschen (d.h. ich habe dann keine Aktien mehr, nur Wandelanleihen) oder
      - habe ich jetzt nur das Recht zusätzlich zu den Aktien Wandelanleihen zu erwerben. (d.h. ich behalte die Aktion und kaufe die Wandelanleihen zusätzlich?)

      Was bedeutet Bookbuildingverfahren. Was ist von dem Angebot generell zu halten. Ist es sinnvoll ?

      Vielen Dank
      LG IngChris
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 08:02:51
      Beitrag Nr. 472 ()
      du kannst 3 neue Wandelanleihen zusätzlich zu vorhandenen 23 Aktien kaufen. Der genaue Preis steht noch nicht fest, erst Anfang März.
      Ob es sich lohnt, muss jeder selbst abwägen (auch angesichts des mickrigen Bezugsverhältnisses).
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:07:32
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.074.876 von IngChris am 21.02.11 00:43:47frage wurde bereits beantwortet wie ich sehe:cool:



      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Erste Bank, Martina Valenta, rät zum Kauf der IMMOFINANZ-Aktie (ISIN AT0000809058/ WKN 911064).

      Die IMMOFINANZ habe diese Woche die Zeichnungsperiode für eine neue Wandelanleihe mit Laufzeit 2018 zur Refinanzierung der Wandelanleihen 2014 & 2017 eröffnet. Die genauen Konditionen würden erst nach dem Bookbuilding mit Ablauf der Angebotsfrist bekanntgegeben. Die Wandelanleihe solle mit Wandlungsrechten auf maximal rd. 125 Mio. Aktien verbunden sein, wovon der Großteil aus eigenen Aktien stammen werde. Der Kupon solle mindestens 1% betragen und der Wandlungspreis maximal EUR 5,50. Der maximale Nennbetrag von knapp EUR 688 Mio. markiere auch gleichzeitig den maximalen Rückkaufbetrag der bestehenden Wandelanleihen i.H.v. EUR 773mn. Der Ausübungszeitraum für die Wandlung beginne mit 3.10.2011 mit einigen Ausschlusszeiträumen (american style). Die Wandelanleihe könne einmalig nach 5 Jahren gekündigt werden. Die Immofinanz könne ihrerseits die Anleihe nach 5 Jahren kündigen, sofern der Börsenkurs über eine bestimmte Periode mind. 130% des Wandlungspreises betrage. Bestehende Aktionäre (Stichtag 15.2.) würden Bezugsrechte im Verhältnis 23:3 erhalten, wobei jedoch kein Bezugsrechtshandel vorgesehen sei. Die Zeichnungsfrist laufe bis einschließlich 2. März, die Anleihe solle mit Stichtag 8. März begeben werden.

      Inhabern der bestehenden Wandelanleihen sei folgendes Rückkaufangebot unterbreitet worden: Für die Wandelanleihe 2014 würden 99,75% und für die Wandelanleihe 2017 106% geboten, jeweils exklusive aufgelaufener Zinsen. Der Rückkaufbetrag sei mit dem Nettoemissionserlös aus der neuen Wandelanleihe gedeckelt. Der Rückkauf laufe bis 7. März.

      Wie schon mehrmals seitens des Unternehmens angekündigt, sei nun der Startschuss für die Refinanzierung der bestehenden Wandelanleihen gefallen. Eine erfolgreiche Abwicklung in diesem Wirtschaftsjahr sei auch Voraussetzung für die Ausschüttung einer Dividende. Geplant seien EUR 0,10 je Anteilsschein. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die neue Wandelanleihe platziert werden könne, da eine Umschichtung für Inhaber der Wandelanleihen 2014&2017 aus ihrer Sicht attraktiv sei. Die Wandlungspreise der bestehenden Anleihen seien mit EUR 14,68 und EUR 9,26 out of the money. Zudem bekämen jene Anleiheinvestoren, die auch die neue Anleihe zeichnen würden, eine präferierte Zuteilung, so dass die Transaktionsstruktur nach Meinung der Analysten primär auch auf diese Anleger abziele.

      Bestehende Aktionäre könnten die Bezugsrechte ausüben oder verfallen lassen, einen Handel gebe es nicht. Durch das Instrument der Bezugsrechte biete Immofinanz ihren Aktionären gleichsam einen "Verwässerungsschutz" vor der möglichen Ausgabe neuer Aktien aus der WA. Ob ein Aktionär diese Möglichkeit nutze, hänge von den individuellen Anlagezielen ab, da es sich bei einer Wandelanleihe um eine andere Assetklasse mit anderem Risiko-Ertrags-Profil als bei einer Aktie handle. Weiters würden die Analysten betonen, dass die Anleihebedingungen bei Zeichnung noch nicht feststünden.

      Für die IMMOFINANZ-Aktie bleiben die Analysten der Erste Bank bei ihrer positiven Einschätzung "kaufen" und sehen eine erfolgreiche Refinanzierung als Trigger für das Überschreiten der EUR 3,30-Kursmarke. Das Kursziel sehe man bei EUR 3,60. (Analyse vom 18.02.2011) (18.02.2011/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:53:18
      Beitrag Nr. 474 ()
      Gestern war Annahmeschluß. Ich habe gezeichnet.
      Wirklich interessant wird es hier dann mit der Aufnahme in den ATX werden. :look:
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 19:52:45
      Beitrag Nr. 475 ()
      Nun ist es auch "offiziell" fix:

      Das ATX-Komitee fackelte nicht lang: Immofinanz, CA Immo und Conwert kommen mit 21. März in den Leitindex.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 07:42:20
      Beitrag Nr. 476 ()
      Ich stehe bereits in den Startlöchern! Der Wert hat mir damals 2008 eine ordentliche Abreibung verpasst... vll kann ich mir einiges wieder holen =)

      Hoffentlich steigt er nach der Aufnahme wie erwartet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:57:07
      Beitrag Nr. 477 ()
      Hallo,
      Gibt´s eigentlich schon den endgültigen Bezugspreis für die Wandelanleihe?
      Dieser sollte - vorraussichtl.- am 3.3. festgelegt werden.

      LG Ingchris
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 21:10:26
      Beitrag Nr. 478 ()
      hallo!!

      Seh dir mal dieses forum an!!

      http://www.boerse-express.com/cat/matrix/immofinanz

      da hol ich mir meine informationen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 21:36:31
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.143.833 von Rosi25 am 03.03.11 21:10:26Danke ...
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:04:34
      Beitrag Nr. 480 ()
      Die Immofinanz hat - wie berichtet - beschlossen bis zu Stück 125.029.692 Wandelschuldverschreibungen mit Fälligkeit im Jahr 2018 verbunden mit Wandlungsrechten auf anfänglich insgesamt bis zu Stück 125.029.692 Aktien beschlossen. Diese wurden nun erfolgreich platziert.

      Die Verzinsung wurde mit 4,25 % per annum festgelegt, zahlbar halbjährlich im Nachhinein, jeweils am 08. März und 08. September jeden Jahres, beginnend mit 08. September 2011
      Wandlungsprämie 32,50 % über dem VWAP (volumengewichtiger Durchschnittskurs) der Aktie der Gesellschaft an der Wiener Börse ab Handelsbeginn bis zum Zeitpunkt der Preisfestsetzung von 3,1069 Euro.

      Der Bezugspreis je Wandelschuldverschreibung beträgt 4,12 Euro. Das Gesamtausgabevolumen beträgt 125.029.692 Wandelschuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von 515.122.331,04 Euro. Die Wandelschuldverschreibungen werden voraussichtlich am oder um den 08. März 2011 geliefert.

      Die erfolgreiche Platzierung und Preisfestsetzung der Wandelschuldverschreibung zeige "die starke Marktnachfrage für die Emission", so die Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 19:09:33
      Beitrag Nr. 481 ()
      weiss jemand ab wann und wo die XS0592528870 handelbar sein wird?
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:01:10
      Beitrag Nr. 482 ()
      :)

      189 Millionen Gewinn in den ersten drei Quartalen, das hatten Analysten von ATX-Neuling Immofinanz erwartet. CEO Eduard Zehetner kann dem mehr als gerecht werden. Er meldete am Mittwoch einen Periodengewinn von 229,3 Millionen € oder 23 Cent je Aktie. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2009/10 betrug der Gewinn rund 80 Millionen €, in den ersten drei Quartalen des Vorjahres 221,1 Millionen €.

      Was zur glänzenden Leistung beigetragen hat: Im dritten Quartal lag der Gewinn bei 123 Millionen €, er war damit doppelt so hoch wie von den Analysten erwartet wurde und knapp sechs Mal so hoch wie in Q3 des Vorjahres. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner geht weiter davon aus, dass für das Geschäftsjahr 2010/11 eine Dividende von zehn Cent je Aktie ausgeschüttet wird - auch, weil das Ergebnis des vierten Quartales ähnlich ausfallen werde wie jenes des dritten.

      Die weiteren Eckdaten der ersten drei Quartale 2010/11: Der Umsatz stieg von 536,8 auf 558,6 Millionen €, das EBITDA fiel von 306,1 auf 292,6 Millionen €, das EBIT erhöhte sich von 246,7 auf 343,3 Millionen €, das Vorsteuerergebnis ging von 265,8 auf 251,4 Millionen € zurück. Der Cashflow aus dem Ergebnis erhöhte sich von 252,9 auf 303,2 Millionen €. Der Buchwert je Aktie stieg von 4,63 auf 5,01 €, der NAV von 4,78 auf 5,13 € je Aktie. An der Börse ist Immofinanz derzeit mit knapp 3,2 Milliarden € bewertet. Die Aktie kostet 3,144 € (Dienstag-Schlusskurs).

      Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sind die Mieterlöse in den Segmenten Einzelhandel (+ 24 Prozent), Wohnen (+ 2,7 Prozent) und Logistik (+ 8,6 Prozent) angewachsen, während sie im Segment Büro (- 9,4 Prozent) rückläufig waren. Der Rückgang im Bereich Büro ist auf Immobilienverkäufe und den Beginn der Bauarbeiten im bislang vermieteten Kölner Gerling-Quartier zurückzuführen. Insgesamt stiegen die Mieteinnahmen um sechs Prozent auf 423 Millionen €.

      Aus Immobilienverkäufen wurden Erträge von 19,4 Millionen € erwirtschaftet. Der Verkauf von Vorratsimmobilien brachte Erlöse von 56 Millionen € und Erträge von 10,6 Millionen €. Das Bewertungsergebnis drehte von minus 59,2 auf plus 50,7 Millionen €, was zur EBIT-Verbesserung beitrug.

      Auch die Immobilienkennzahlen konnten im dritten Quartal deutlich verbessert werden: Während die Auslastung per 31. Oktober 2010 bei 89 Prozent lag, konnte diese bis zum Ende des dritten Quartals auf 89,7 Prozent erhöht werden. Die laufende Bruttorendite des Bestandsportfolios, die für das erste Halbjahr 6,6 Prozent betragen hat, konnte im dritten Quartal bereits auf 6,9 Prozent gesteigert werden.

      Immofinanz hat erst vor kurzem ein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Für 145,76 Millionen € wurden 47,35 Millionen Papiere zum Durchschnittskurs von 3,0782 € erworben. Die Begebung einer Wandelanleihe (125 Millionen Stück zu je 4,12 €) brachte dem Unternehmen 515 Millionen € ein. Das Geld wurde überwiegend zum Rückkauf alter Anleihen verwendet.

      .
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 19:35:09
      Beitrag Nr. 483 ()
      die 4 € werden noch kommen
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 19:09:29
      Beitrag Nr. 484 ()
      natürlich , genauso wie die sintflut:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:50:02
      Beitrag Nr. 485 ()
      http://derstandard.at/1311802668914/Restrukturierung-Immofin…

      Immofinanz verdient um 60% mehr - leider blöder Zeitpunkt für die guten News
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 18:04:53
      Beitrag Nr. 486 ()
      es gibt sogar dividende ...
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 17:15:27
      Beitrag Nr. 487 ()
      Hallo , tja , was soll man sagen. Echte Fabelzahlen und trotzdem .........
      Unabhängig der allgemeinen Börsenstimmung trübt fatalerweise die üble Charttechnik jegliche Immofinanz - Begeisterung.
      Das oftmalige abprallen am Wiederstand von 3,3 Euro u.das Durchbrechen der 200 Tage Durchschnittslinie nach unten ............
      Nächste Unterstützungszone bei 2,25 Euro , an die darauffolgende bei 2 Euro möcht ich zur Zeit noch nicht denken.
      Vielleicht setzen sich auch einfach nur saugute Zahlen durch u.es hagelt Kaufempfehlungen , Börse soll einmal einer verstehen .......
      LG , ewre
      ( Ich als ``dummer Optimist ``hab heut bei 2,40 aufgestockt u. werd es bei weiter fallendem Kurs weiterhin tun , kann mir schwer vorstellen hier bis zum Jahresende nicht Kurse über 3 Euro zu sehen.
      Ist es nicht so freue ich mich über 10 Cent Dividende )
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 19:31:05
      Beitrag Nr. 488 ()
      ich bin heute mit verlust raus, ich denke wir werden die 2 noch sehen, und fürchte fasts auch kurse darunter, aber dann heisst es wieder einsteigen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 21:22:22
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.903.312 von Zaudi am 05.08.11 19:31:05Da könntest du leider recht haben u.richtig liegen.
      War mir selten so unschlüssig bzg.der weiteren Vorgangsweise .bzw.eines SL.
      Tendiere eher zum weiteren verbilligen , nicht weil ich in die Aktie verliebt bin sondern einfach nur sehr überzeugt ! (Unabhängig der nicht einschätzbaren Parameter ).
      Vermutlich liegst du richtig u.dein Szenario ist sehr wahrscheinlich.
      Muss dazu sagen , meine Kaufkurse liegen bei 2,85 , 2,50 u.heute 2,40 - geistiges SL zur Zeit bei der Unterstützung von 2,25 .
      LG u.einen angenehmen Abend;
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:13:45
      Beitrag Nr. 490 ()
      Fakt ist leider das IMMO der Zockerwert an der Wiener Börse ist. Ich werde definitiv erst bei 2€ wieder reingehen
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:16:14
      Beitrag Nr. 491 ()
      Naja,als Zockerwert würde ich Immofinanz nicht gerade bezeichnen , diese Auszeichnung verdient sich wohl eher Intercell.
      Hält dieses Umfeld weiter an , wirst du um 2 Euro bedient werden , bei der kleinsten positiven Reaktion wird Immofinanz allerdings davoneilen.
      Halten die 2,25 bleib ich investiert ,wenn nicht verkaufe ich u.kaufe - vermutlich deutlich unter 2 Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 11:18:05
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.914.271 von ewre am 08.08.11 17:16:14@ewre

      schaun ma mal ob die nocheinmal reinkommst unter 2 Euro!

      Ich persönlich galub nicht daran! :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 11:07:49
      Beitrag Nr. 493 ()
      Mir reicht das aktuelle Kursniveau auch schon ... ich haber heute wieder weiter zugekauft ... :lick:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 15:35:38
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.974.644 von schnitzale am 19.08.11 11:07:49Diese Aktie ist durchaus interessant. Wenn man an die Dividendenankündigungen von 10 Cent je AKtie für dieses Jahr und 20 Cent für nächstes Jahr glaubt sind das immerhin 30 Cent im Laufe eines Jahres. Nicht schlecht Herr Specht. Die Gewinne dürften anhand Euro Panik und Leuten die ihr Geld in Immos in Sicherheit bringen weiter steigen. zudem gibt es massive Insiderkäufe des Vorstands und seiner Gattin.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 15:38:10
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.026.502 von Valueandi am 31.08.11 15:35:38... und von mir ... wobei ich aber kein insider bin :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 15:40:51
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.026.502 von Valueandi am 31.08.11 15:35:38Ich könnte mir auch vorstellen dass auf der HV ein massives AKtienrückkaufprogramm genehmigt wird. Die AKtie notiert ja weit unter Buchwert.;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 15:44:23
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.026.520 von schnitzale am 31.08.11 15:38:10Heute kam schon wieder eine meldung raus neben den zig anderen Meldungen die ich hier gar nicht reinstellen will. Zwischenzeitlich war er mit astronomischen Beträgen im Minus (der August hat ihn halt wie uns alle voll erwischt,aber er kauft und kauft und kauft)

      quelleangabe:aktien-portal.at

      Datum: 2011-08-26
      Name: Dr. Eduard Zehetner
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Kauf: 51.792 Stück
      Preis: 2.3940
      Gegenwert: 123.990,05
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 08:43:30
      Beitrag Nr. 498 ()
      Interview mit dem CEO gelesen auf
      www.wirtschaftsblatt.at


      "Es haben sich viele Leute schlicht und einfach verzockt"

      Interview. Immofinanz-CEO Eduard Zehetner hält den jüngst erlebten Börsencrash für eine Irrationalität. Vor einer Rezession fürchtet er sich nicht. Dafür bekräftigt Zehetner die ­Gewinnziele und kann nachvollziehen, warum Rudolf Fries Immofinanz-Aktien kauft.

      WirtschaftsBlatt: Herr Zehetner, wie geht es Ihnen aktuell, wenn Sie auf den Aktienkurs der Immofinanz schauen bzw. wie sieht Ihre persönliche ATX-Bilanz nach fünf Monaten aus?

      Eduard Zehetner: Der Aktienkurs hängt natürlich vom aktuell negativen Marktumfeld ab. Wobei die Aktien derzeit eine Bewertung ausweisen, die in ihrer Tiefe nicht gerechtfertigt ist. Das trifft aber nicht nur auf die Immofinanz-Aktien zu, sondern gilt generell. Bezüglich ATX-Bilanz stehe ich natürlich zur im März erfolgten Indexaufnahme. Aufgrund unserer Umsatzgröße gehören wir einfach hinein. Außerdem würde der ATX derzeit noch trauriger ausschauen, wären Immo­finanz, CA Immo und Conwert nicht dabei.

      Kann es in einem schwierigen Marktumfeld überhaupt gelingen, Anlegern den Kauf einer Aktie schmackhaft zu machen?

      Bei Immobilienwerten ist die Darstellung einer Unterbewertung einfach – es ist die Differenz zwischen Net Asset Value (NAV) und dem ak-
      tuel­len Aktienkurs. Eigentlich müsste unser Kurs sogar über dem NAV liegen, denn sonst hätten ja alle, die hier arbeiten, Eduard Zehetner inklusive, keinen Wert und wären nicht einmal ein Merkposten in dieser ganzen Rechnung. Nur leider preist der Markt noch Erfahrungswerte aus der Vergangenheit ein, und denen liegen nun mal Karl Petrikovics und Julius Meinl zugrunde. Dem nicht genug, ist auch das Thema Osteuropa bei ­Investoren noch immer ein überwiegend negatives. Wenn sie heute die Immofinanz-Aktie kaufen, dann bezahlen sie das Westeuropa-Portfolio und Osteuropa bekommen sie gratis obendrauf. Aber das wird sich wieder ändern.

      Was sind die Lehren aus der Vergangenheit?

      Dass nicht jeder Österreicher zwingend Aktionär werden muss. Die Aktie ist ein Risikoinvestment und ich muss als Anleger wissen, dass das etwas anderes ist als ein Sparbuch. Jemand, der bislang sein Geld in einem Sparbuch angelegt hat und dann urplötzlich Aktionär wird, der hat die wissensmäßigen Voraussetzungen für ein derartiges Investment leider nicht. Genau das werfe ich moralisch jenen Leuten vor, die jahrelang Systemvertriebe mit Immobilien­aktien durchgeführt haben.

      Was sagen Sie einem Investor, der Ihnen den ausgewiesenen NAV nicht glaubt?

      Dann glaubt er den Wirtschaftsprüfern nicht. So eine Aussage kann niemand rational argumentieren. Als Argumentation werden immer die niedrigen Transaktionsvolumina genannt, daher werden die Aktien mit irgendeinem gedanklichen Abschlag gehandelt.

      Was kann man also tun?

      Damit wir einen Beleg für unsere Wertannahmen haben, verlangen Investoren allen Ernstes einen großen Assetverkauf in Osteuropa. Aber wieso sollen wir das tun? In Russland erreichen wir ak­tuell Renditen von über elf Prozent. Wenn wir dort also verkaufen, müssten wir das frei gewordene Kapital zu wesentlich niedrigeren Renditen anlegen. Diese Logik ist absurd, denn das untergräbt die Ertragskraft des Unternehmens. Also verkaufen wir nicht in Osteuropa, sondern kaufen und entwickeln. Und wir denken, dass wir damit mittel- bis langfristig erfolgreich sein werden.

      Apropos mittelfristig, Sie haben heuer das Ziel verkündet, dass der Immofinanz-Aktienkurs den NAV in 18 bis 24 Monaten erreichen soll. Bleiben Sie dabei?

      Ich sehe keinen Grund, warum wir das nicht schaffen sollten. Natürlich muss es als Voraussetzung dafür ein halbwegs akzeptables fundamentales Umfeld geben.

      Beim aktuellen Abschlag zum NAV wäre es doch eigentlich das Intelligenteste, wenn das Unternehmen eigene Aktien kaufen würde...

      Ja natürlich, aber dazu braucht es entsprechende Beschlüsse der Hauptversammlung. Wir halten 9,9 Prozent der Aktien und die dienen als Underlying für eine bis 2018 laufende Wandelanleihe. Bevor wir nicht weiteres bedingtes Kapital von der HV genehmigt bekommen, dürfen wir die 9,9 Prozent nicht einziehen und mehr als zehn Prozent dürfen wir nicht halten.

      Sie können also nachvoll­ziehen, warum Rudolf Fries
      wie wahnsinnig Immofinanz-Aktien kauft?

      Wie wahnsinnig kann ich nicht bestätigen, aber dass er kauft und warum er kauft, ist nachvollziehbar: Wir sind schlicht und ergreifend unterbewertet.

      Kauft Eduard Zehetner auch?

      Ja, 51.792 Stück am 26. August.

      Fürchten Sie sich eigentlich vor einer neuerlichen Rezession?

      Nein, eigentlich nicht. Ich halte die aktuelle Entwicklung an den Börsen für eine Irrationalität und sehe keine rezessive Entwicklung in Europa. Für uns wäre aber auch das kein Drama. Denn Immobilienkonzerne zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht jeden Tag einen Auftrag brauchen wie Industrieunternehmen. Die Leute müssen ja bekanntlich irgendwo arbeiten, wohnen und auch einkaufen gehen etc. Dieser Bedarf ist vorhanden. Das lässt sich ja auch an der vergangenen Krise ablesen, da hatten wir kaum Impacts im realen Geschäft. Wir hatten nur ­Probleme, weil der Trans-
      aktionsmarkt eingebrochen ist. Darunter leiden wir auch heute noch – Stichwort Osteuropa.

      Dann darf man annehmen, dass ihr EBITDA-Ziel bis 2012/13 von 600 Millionen € bei gleichzeitiger Ausschüttung von 20 Cent je Aktie bestehen bleibt.

      Ja, absolut. Wir werden demnächst die zweiten 50 Prozent am russischen Einkaufszentrum Rostokino erwerben, im Herbst eröffnen wir weitere 20.000 m2 in Kattowitz, wir sperren Maritimo in Constanta auf und arbeiten an insgesamt 20 Entwicklungsprojekten. Es geht also wie geplant in der schiefen Ebene nach oben.

      Könnten dabei etwaige verlorene Verfahren belastend wirken, immerhin befindet sich die Immofinanz aktuell in rund 3000 Rechtsstreitigkeiten?

      Der Streitwert beträgt gut 100 Millionen €, aber realistischerweise wird nur ein Bruchteil davon schlagend.

      Wie hoch sind die Rückstellungen dafür?

      Es gibt Rückstellungen in angemessener Höhe.

      Angemessen heißt was?

      So, dass sich der Wirtschafts­prüfer wohl fühlt.

      Gibt's schon eine erste Zwischenbilanz bezüglich der ­Gerichtsverfahren?

      Wir haben bislang den überwiegenden Anteil der Fälle gewonnen. Unsere Position ist aber ganz klar: Wir müssen die heute bei uns investierten Aktionäre schützen. Und zwar vor jenen, die nicht mehr investiert sein wollen und ihre erlittenen Verluste vom Unternehmen rückerstattet haben wollen. Aber das geht einfach nicht. Es haben sich viele Leute schlicht und einfach verzockt.

      .
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 12:04:03
      Beitrag Nr. 499 ()
      Zum Interview:

      "das der Immofinanz-Aktienkurs den NAV in 18 bis 24 Monaten erreichen soll"

      "Ich sehe keinen Grund, warum wir das nicht schaffen sollten"

      -> also mit 5,36 Euro je Aktie wäre ich ganz zufrieden! :-)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 15:45:01
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.030.719 von steiner4040 am 01.09.11 12:04:03man muss eben sehen,dass man mit dieser Aktie im "übertragenen Sinne" Immobilien kauft.
      Diese werden ihren Wert noch besitzen wenn Euro und Dollar schon längst zu Staub zerfallen sind.In welcher Währung dann diese AKtie notiert weiss ich nicht,aber irgendeine Währung wird schon neu entstehen.

      Ich könnt mir auch vorstellen das der Kurs noch gewaltig steigen wird.
      Wenn der Kurs wieder oben steht,was will denn dann ein Kleiner ??. Hätte er die Aktien noch hätte er keine Verluste gemacht und sogar Gewinne.
      Niemand ist gezwungen AKtien bei Tiefstkursen zu verkaufen. Tut er es dennoch kann er nicht die Immofinanz für die Verluste verantwortlich machen,das sit lächerlich.
      Hätten die -sogar keine AKtien sondern reale Immobilien tatsächlich gekauft,wären diese in der Krise damals ja auch gefallen.
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