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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High - 500 Beiträge pro Seite (Seite 16)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:20:21 von
    Beiträge: 110.310
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      schrieb am 06.01.09 10:06:08
      Beitrag Nr. 7.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.311.780 von Mini64 am 06.01.09 10:00:27Das weiß ich nicht so genau - wenn in den einzigen Threads zu so gewichtigen Titeln wie der DeuBa nur noch idiotischer Müll gepostet wird, könnte man das ja als Kontraindikator sehen. Andererseits war es Anfang 03 eher so, das das im Gegensatz zu diesem gefasel hier fast nur aus Weltuntergangsprophezeihungen bestand, von daher könntest Du rein psychologisch ja recht haben :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:09:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:10:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:12:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:13:12
      Beitrag Nr. 7.505 ()
      <div style="border: 1px solid #000;"
      @all Guten Morgen,

      da es hier im Thread zu zahlreichen Eskalationen kommt,
      die für die Moderation mit erheblicher Mehrarbeit verbunden waren, behalten wir es uns vor,
      alle User-Beiträge, die das Sachthema verfehlen, als Spam und damit regelwidrig aufzufassen.

      Ein solcher Regelverstoß liegt insbesondere dann vor, wenn

      1. ...ein Beitrag keinen deutlich erkennbaren Bezug zur Aktie, zum Kurs, zum Unternehmen
      oder damit verbundenen Bewertungsaspekten herstellt.

      2. ...ein Beitrag persönliche Angriffe enthält. Im Zweifelsfall wird berücksichtigt, ob sich ein User
      eskalierend verhält oder die Diskussion versachlicht, ob er persönlich-aggressiv schreibt oder höflich.

      3. ...der Beitragsschreiber versucht, anderen Usern seine eigene Meinung aufzuzwingen,
      beispielsweise durch phrasenhafte Wiederholungen und sonstige Spamtexte.

      Entsprechende Beiträge sind generell von Löschung bedroht. Auch Beiträge, die sich auf inzwischen gelöschte Postings beziehen,
      werden wir ggf. entfernen, um den Diskussionszusammenhang zu bewahren.

      Wir erhoffen uns damit auf Dauer eine sachlichere und angenehme Diskussionsatmosphäre.

      User, die uns Mehrarbeit in den Punkten 1.-3. machen oder sonstige Verstöße gegen das WO-Regelwerk
      begehen, werden von der Diskussion ausgeschlossen.


      Alle Beiträge können mit dem Melde-Link und einer Begründung der Moderation zur Prüfung weitergeleitet werden.

      Jegliche Beschwerden über Beiträge und Kommentare für die Moderation bitte nicht im Diskussionsstrang einstellen.

      MfG MaatMOD </div>

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      schrieb am 06.01.09 10:13:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:14:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:18:08
      Beitrag Nr. 7.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.311.881 von MaatMod am 06.01.09 10:13:12Danke!

      @casher69,

      ich halte diese CDS-Problematik für übertrieben - am Ende jedes CDS steht ein konkretes Risiko, ein konkreter Kredit, egal über wieviele Ecken der nun weiterverkauft wurde. Wirklich potentieren können sich da vielleicht die darüberliegenden Produkte, nicht aber das Basisrisiko, und nach all den Hypothenekabschreibungen des Jahres 2008 denke ich, das dort schon einiges gewichen ist...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:12:31
      Beitrag Nr. 7.509 ()
      Spannender Ritt auf der 38 - Tage "Klinge" (Linie).
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:03:08
      Beitrag Nr. 7.510 ()

      Wir befinden uns mit der DB gerade bei Punkt 14 !!!











      strongest buy !!
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:09:38
      Beitrag Nr. 7.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.508 von ironcarl am 06.01.09 13:03:08Interessante Wahrnehmung, ..


      .. bei einer Aktie die vor 2 Wochen 12%
      und vor 6 Wochen 34% niedriger notierte als heute :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:17:30
      Beitrag Nr. 7.512 ()
      Gut du hast recht, der Zug mit der Nummer 14 ist schon abgefahren ... wir sind jetzt zwischen 14 und 15
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:22:37
      Beitrag Nr. 7.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.683 von ironcarl am 06.01.09 13:17:30Ok, einverstanden, der Drops ist gelutscht, jetzt gilt es also nach anderen Werten Ausschau halten, welche ?
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:24:38
      Beitrag Nr. 7.514 ()
      Für andere Werte bist du leider im falschen Thread...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:27:38
      Beitrag Nr. 7.515 ()
      ausserdem verkennst du die Lage:

      Punkt 19 ist das all Time high...

      Das sind ca. 300% bis dorthin, ich geb mich damit zufrieden...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 14:26:07
      Beitrag Nr. 7.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.803 von ironcarl am 06.01.09 13:27:38>Das sind ca. 300% bis dorthin, ich geb mich damit zufrieden...

      Die sind auch meiner Meinung nach möglich, alledings auch nur spekulativ mit der Aussicht auf unsichere Kursgewinne.

      Man bedenke, daß der Dow z.B. zwischen 1900 und 2000
      von 66 auf 11500 gestiegen ist, das sind "nur" knapp
      5.3% annualisiert, gerade mal knapp über 0 nach Inflation und Steuern.

      Den Großteil der Gewinne wurde durch Dividenden und reinvestition von Dividenden erzielt, mit der Aussicht auf spekulative Gewinne
      erreicht man nichts. Wenig Ertrag, viel Risiko. Kurzum: Dein
      Ansatz ist nur für Spieler interessant, die auch große Verluste ertragen können.

      Folgerichtig war die DB für mich als Langfristinvestment gestorben, nachdem Ackermann angekündigt hat, beim nächsten Divdendenvorschlag die Kapitalisierung des Unternehmens entsprechend mitzuberücksichtigen.

      Deutlicher kann man nicht andeuten, auf welchem Niveau sich ein Investment bewegen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 14:31:31
      Beitrag Nr. 7.517 ()
      wie gesagt, mir reicht es wenn ich in 3 Jahren mit 300% Gewinn verkaufe... geb mich damit voll und ganz zufrieden...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 14:36:53
      Beitrag Nr. 7.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.314.434 von ironcarl am 06.01.09 14:31:31Oder 50% Minus, only the time will tell.

      Schau' Dir mal englische oder amerikanische Großbanken,
      an, für die der Staat Garantien gegeben hat, dann weißt Du was Dich noch erwarten kann. Es ist Dein Geld. Du wurdest gewarnt ..
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 14:45:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 15:00:10
      Beitrag Nr. 7.520 ()
      mE wird bei 30 E, die wir durchaus sehen könnten, die Luft doch sehr dünn.
      Deutsche Bank würde wohl etwas Fantasie bekommen, wenn die Dividende "nur" halbiert würde, das würde dann ja wohl auch einen vorsichtigen Optimismus für die Zukunft signalisieren.

      Könnte aber auch sein, dass es bei Deutsche Bank so schlecht aussieht, dass die Dividende ganz wegfällt, das würde den Kurs mit Sicherheit noch mal stärker unter Druck setzten, da die bisherigen Äusserungen ja nur auf eine "Reduktion" hinwiesen.

      Denke, dass das Dividendenthema dieses und nächtses Jahr wohl an Bedeutung gewinnen wird, da das Zinsniveau inzwischen so niedrig ist, dass auch früher oder später wieder in Aktien investiert werden, die von der Auschüttung eine Alternative bieten.
      Wir werden sehen, was da letztlich von Deutsche kommt, ein anderer unsicherer Kandidat ist sicher auch die Allianz, da ist zwischen Dividendenkontinuität und Totalausfall wohl auch alles möglich
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 15:20:39
      Beitrag Nr. 7.521 ()
      06.01.2009 13:29
      M.M. Warburg belässt Deutsche Bank auf 'Buy' - Ziel 49 Euro

      M.M. Warburg hat die Deutsche Bank (News/Aktienkurs) nach der Genehmigung eines Joint Ventures in China auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Der Beginn der Investmentbanking-Aktivitäten in einem Wachstumsmarkt wie China sei ein positiver Schritt, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dientag. Trotz derzeit schwieriger Bedingungen seien die langfristigen Wachstumsaussichten für den Umsatz in diesem Segment gut.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 16:24:13
      Beitrag Nr. 7.522 ()
      Warum kratzt sie gerade ab? Hab ich ne Meldung verpasst?
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 16:28:32
      Beitrag Nr. 7.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.315.944 von BOSSMEN am 06.01.09 16:24:13Ja, bitte, erklär mir das jemand? Hat´s was mit Merckle zu tun?

      Die Sache finde ich übrigens heftig.

      M.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 16:31:13
      Beitrag Nr. 7.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.314.580 von ironcarl am 06.01.09 14:45:56Die Deutsche Bank wird wieder ein neues all Time high aufstellen und das in nicht allzuferner Zeit... das ist so...

      Nur weil eine Aktie stark gesunken ist, wird sie doch nicht wieder ein neues Hoch markieren. Hängt das denn nicht von den Gewinnen der Firma, von den Dividenden ab? Die Gewinne kannst du doch in den nächsten Jahren vergessen. Vielleicht aber bringen die reichen Postbankkunden demnächt die Gewinne. Aber warum wollte die Post sie den unbedingt loswerden? Ackermann hat für jeden Kunden über 1000 Euro bezahlt. Wie sollen die denn in den nächsten Jahren wieder reinkommen? Bringe jetzt doch mal ein neues Argument, wo die Gewinne der DB herkommen sollen? Aber nicht wieder die alten Geschichten von Raketen und Weltraum etc
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 17:34:28
      Beitrag Nr. 7.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.315.944 von BOSSMEN am 06.01.09 16:24:13Warum kratzt sie gerade ab? Hab ich ne Meldung verpasst?

      Naja, günstigenfalls kann man sagen, dass es halt immer noch die intakte Seitwärtsbewegung ist. Andererseits wird es jetzt charttechnisch gefährlich. Schafft sie heute nicht die 28, wird es morgen eng. Geht es dann morgen auf die 26 runter ist der nächste Halt bei ungefähr 22.

      Geht sie hingegen morgen in Richtung 29/30, kann es schnell auf 32 gehen. Wie auch immer, es wird immer spannender.

      Der Rutsch kam jetzt unter relativ hohen Umsätzen zustande. Auch ein nicht gerade gutes Zeichen...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 17:40:34
      Beitrag Nr. 7.526 ()
      wird wohl vor der Bekanntgabe der 08-Ergebnisse grosse Schwankungen geben, dann werden wie immer in solch unsicheren Zeiten noch Gerüchte gestreut, und dann gehts eben schnell mal in die eine oder andere Richtung.

      ME wird Deutsche Bank, wenn es eine Dividende gibt, etwas im Bereich 1,50 E bis 2 E, wohl bei halbwegs stabilier Börse den Sprung über die 30 E schaffen können. Wäre dann ja auch ein gutes Signal für die mittel-und langfristige Stärke der Bank.

      Fällt die Dividende ganz weg, was durchaus möglich ist, wird die Aktie sicherlich noch mal stärker unter Druck kommen.

      ich sehe es auch so wie Mino64, beide Varianten sind möglich, mit ähnlich grosser Wahrscheinlichkeit
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 18:07:25
      Beitrag Nr. 7.527 ()
      es zählen nur die fundamentals. chart könnt ihr vergessen. q4 wird nicht gut und 2009 erst recht nicht. m.E. ist die deutsche bank ein sanierungsfall und kommt unter merkels schirm. acki wird dann von bord gehen. mein kursziel 10 € in 2009.
      (ich kann mich irren, wie so oft in meinem leben)
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 18:22:06
      Beitrag Nr. 7.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.104 von minifuture am 06.01.09 18:07:25"mein Kursziel 10 EUR in 2009"
      Wie kommst Du darauf? Hast Du in die Glaskugel geschaut oder einen Astrologen zu Rat gezogen?

      Meiner Meinung nach schläft die "böse" Konkurrenz nicht und die Deutsche Bank wäre sicher für die eine oder andere Großbank von Interesse. Ein Merger war schon lange nicht mehr so günstig wie heute. Daher glaube ich nicht, daß wir derart tiefe Kurse sehen werden. Mal abwarten, was in diese Richtung in den nächsten Monaten noch passieren wird...
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 18:33:03
      Beitrag Nr. 7.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.316.032 von lacerta am 06.01.09 16:31:13....Bringe jetzt doch mal ein neues Argument, wo die Gewinne der DB herkommen sollen?

      eine Frage, die ich mir schon lange stelle.

      Es wäre übrigens sehr interessant, ob die Gewinne der letzten Jahre überhaupt realisierte Gewinne waren, oder ob es sich nur um Buchgewinne gehandelt hat. Hervorgerufen durch steigende Werte bei Aktien u.a. Diese Gewinne dürften sich 2008 in Null,komma nichts aufgelöst haben. Genug kriminelle Energie traue ich den Vorständen der Banken zu. Was macht man nicht alles für eine gute Boni, die am steigenden Unternehmenswert gekoppelt ist/war.
      Und genau das macht mich in Bezug auf die Zukunft SEHR skeptisch.
      Die Gier der Vorstände kennt doch keine Grenzen. Da hat sich doch nichts geändert. Da schönt man schon mal eine Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 18:49:03
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.253 von bruecknm am 06.01.09 18:22:06...Meiner Meinung nach schläft die "böse" Konkurrenz nicht und die Deutsche Bank wäre sicher für die eine oder andere Großbank von Interesse. Ein Merger war schon lange nicht mehr so günstig wie heute.

      ..von Interesse sicher - aber womit bezahlen.
      Schau Dir doch einaml die kaputte Bankenlandschaft weltweit an.
      Wobei - warum nicht für eine Übernahme den Staat anzapfen.
      In den USA sicher kein Problem. wer für die Autobauer 17 Mrd hat, der hat auch 20...25 für die DB.

      ... günstig - was ist günstig ?
      die Übernahme von Rover durch BMW, Dresdner durch die Allianz und jetzt Comba sind so einige günstige Übernahmen der Vergangenheit. :)
      Da findet man sicher ohne größe Mühe noch einige GÜNSTIGE Übernahmen in der jüngsten Vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 19:07:03
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.253 von bruecknm am 06.01.09 18:22:06Da kommen wir mal zu dem Wert der Deutschen Bank. Niemand kennt den. Aber würde Herr Ackermann oder einer von euch die DB für einen symbolischen Euro kaufen, wenn er persönlich mit dem gesamten Vermögen haften müßte?
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 19:09:14
      Beitrag Nr. 7.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.768 von lacerta am 06.01.09 19:07:03Nachtrag: Ich würde lieber die Finger davon lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 19:18:05
      Beitrag Nr. 7.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.768 von lacerta am 06.01.09 19:07:03....Aber würde Herr Ackermann oder einer von euch die DB für einen symbolischen Euro kaufen, wenn er persönlich mit dem gesamten Vermögen haften müßte?

      Der ist so geil :laugh:

      Ich denke ich würde den Kauf über eine eine GmbH abwickeln. :)
      Aber das mit dem 1 € geht OK.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 19:45:42
      Beitrag Nr. 7.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.571 von martinsgarten am 06.01.09 18:49:03Erfolgreiche Übernahmen:

      Daimler - Chrysler :laugh:
      Daimler - AEG - DASA (Welt AG) :laugh::laugh:
      Volkswagen - Triumpf Adler (Schreibmaschine mit Käfermotor) :laugh:
      Volkswagen - SEAT (Flop) :rolleyes:

      aber auch:
      Höchst - Sanofi Aventis (Sehr erfolgreich !)
      Suez - GAZ de France
      Telefonica - O2
      Volkswagen - Audi (Sehr erfolgreich !)
      Volkswagen - Skoda (Sehr erfolgreich !)
      Volkswagen - MAN/SCANIA (Nicht unerfolgreich)
      Renault - Nissan (läuft super)
      Conti - VDO (wäre auch erfolgreich, wenn die Finanzkrise nicht gekommen wäre ...)
      Scheffler - Conti

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 20:32:05
      Beitrag Nr. 7.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.104 von minifuture am 06.01.09 18:07:25So ein Gelaber.

      Tex
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 20:38:54
      Beitrag Nr. 7.536 ()
      Akt. 05.01.09; 21:59 Pub. 05.01.09; 22:30
      FRANKFURT
      Hugo Bänziger für Josef Ackermann?
      Der 60-jährige Schweizer Josef Ackermann wird im Mai 2010 seinen Sessel als Chef der Deutschen Bank räumen.


      Hugo Bänziger.Laut ­Tages-Anzeiger.ch hat ­Hugo Bänziger, ebenfalls Schweizer und ein Vertrauter Ackermanns, gute Chancen auf den Chefposten. Der 52-Jährige ist derzeit als Chef des Ressorts Risikomanagement tätig und ist Mitglied des Bankvorstandes. Bänziger gilt als ­einer der drei Kronfavoriten auf den Top-Job. Er soll «schuld» sein, dass die Deutsche Bank zu Beginn der Finanzkrise besser dastand als die Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 21:29:33
      Beitrag Nr. 7.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.318.857 von codiman am 06.01.09 20:38:54Egal wer kommt, wird sich auch nichts an der DB ändern. Laut Langfristchart in 20 Jahren kaum ein Kursgewinn. Wer nicht unruhig schlafen will, geht ins Festgeld. Die Zeiten von Kostolany sind vorbei.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 23:49:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 01:47:28
      Beitrag Nr. 7.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.467 von ironcarl am 06.01.09 23:49:23Du proklamierst hier das 60fache eines durchschnittlichen
      Börsenjahrgewinnes in kürzester Zeit.

      Welche Substanzen nimmst Du ? Oder heißt Du mit Nachnamen
      Maddoff :D

      Anfänger ..
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 07:27:18
      Beitrag Nr. 7.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.318.857 von codiman am 06.01.09 20:38:54wie heisst ein schönes sprichwort : ???

      "am abend werden die hühner gezählt!"

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 10:03:41
      Beitrag Nr. 7.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.680 von goofy1969 am 07.01.09 01:47:28
      @ Goofy...

      Wer lesne kann ist klar im Vorteil... wo bitteschön proklamiere ich das 60 fache... k.a. was du da meinst... und der Anfänger das bu doch selbst mit deinen blut jungen 40 Jahren....
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 10:38:56
      Beitrag Nr. 7.542 ()
      ironcarl,
      wie wäre es einfach mal, Du würdest ein wenig fundierter Deine Gewinnerwartungen der DeuBa begründen - für jemanden, der tagtäglich sein Kaufgebet hier postet, bleibst Du den vielen Fragestellern praktisch alles schuldig. Und nebenbei bemerkt täuscht Du hier auch niemanden über Dein Alter - allenfalls Postings wie 7385 kommen von blutjungen Anlegern, die nervös ihre eigene Investitioonshaltung zur Glaubensfrage verklären, imständigt hoffen, das sie richtig liegen und Zeit mit dem Posten der immergleichen Mantras verschwenden.

      Fakt ist, dass sämtliche Konjunkturindikatoren global weiter abschmieren, da ist noch nirgends irgendwo ein Halt zu sehen. Würden wir die rezessiven Quartale bis Ende des Jahres überwunden haben, könntest Du mit Deinem Investitionszeitpunkt durchaus richtig liegen, aber ausgemacht ist das alles längst nicht. Eine Halbierung des Indexmarktes hat keinerlei Garantie dafür, das es nun aufwärts geht. Ob Japan Anfang der 90er, ob Euroland Anfang des Jahrtausends - da ist es auf dem Aktienmarkt noch ganz anders zur Sache gegangen, und die wirtschaftliche Situation war dabei weit moderater als das, was gerade vor der Haustür steht. Und sollten die Märkte wieder abrutschen, wird sich dem absolut kein Finanztitel entziehen können.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 10:56:59
      Beitrag Nr. 7.543 ()
      @dochmann
      ...sämtliche Konjunkturindikatoren global weiter abschmieren

      also das sehe ich anders... von abschmieren ist da nämlich überhaupt keine Rede mehr... aber jeder wie er glaubt...

      Absolutes Fakt ist,

      das die Liquiditätsreserven der privaten und der institutionellen Anleger auf Festgeldkonten und von Geldmarktfonds so viel Bares geparkt haben wie selten. Diese Mittel sind mit gegenwärtig 37,4% so hoch wie seit 1980 nicht mehr... Da dieses Geld in kürze in den Markt zurückfliest ... wird es sehr bald aufwärts gehen und zwar schnell und heftig...


      Ein gutes Zeichen ist auch:

      das die Volatilität geringer geworden ist, und dies spricht tendenziell für höhere Kurse...
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:06:23
      Beitrag Nr. 7.544 ()
      Das Liquiditätsargument hab ich bis zum Erbrechen schon im Jahr 2000 gehört - taugt da schon nicht. Rechne mal alleine den Kreditbedarf zusammen, denn die Industrieländer derzeit für ihre satten Konjunkturpaketen benötigen. Der konjunkturbedingte Schwund der Steuerbasis bei gleichzeitigem konjunkturbedingten Ausgabenanstieg (AL etc.) erfordert ja ohnehin schon zusätzliche Liquidität.

      Und das Abschmieren der Indikatoren - ob diesseits oder jenseits des Teiches - ist keine Glaubensfrage, die man anders sehen könnte. Liest Du eigentlich irgendeinen Wirtschaftsteil einer Zeitung? Wenn Du über den Politikteil nicht hinauskommst, würde das dieses scheuklappenartige Argumentiere zumindest teilweise erklären, denn offenbar scheinst Du die massiven globalen Produktionseinbrüche für eine Wahrnehmungsstörung zu halten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:07:09
      Beitrag Nr. 7.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.322.075 von ironcarl am 07.01.09 10:56:59Auch wenn ich noch soviel Liquidität habe, ich investiere doch nicht in eine Blackbox (in ein Unternehmen, von dem ich nicht weiß, wie dort Geld reinkommen soll und vieviel Miese dort vorhanden sind))
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:21:09
      Beitrag Nr. 7.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.322.075 von ironcarl am 07.01.09 10:56:59...das die Liquiditätsreserven der privaten

      Das mag ja sein.
      In D soll das bei ca. 3,5 Bill liegen.
      Doch wer hat es und was wird er im Moment damit tun.
      Es befindet sich dort, wo es für die Konjunktur keine Effekte erzeugt. Nehmen wir mal nur die ALDI Brüder.
      Die werden einen Teufel tun und sich auf ein Abenteuer einlassen.
      Dann bleiben noch solche Vermögen ??? wie die von Scheffler dem toten Merkle und Schickdanz. da steht die Frage ob es Vermögen oder Schulden sind.
      Fakt bleibt, die Personen die kaufen würden sind flatt oder verschuldet - nicht mehr kreditwürdig.
      Besonders in den USA ist das so klar wie das Ahmen in der Kirche.
      Da steht D noch weltweit am besten da.
      Dafür hat die Umverteilung unter Schröder ganze Arbeit geleistet.
      Der Faktor Arbeit wurde bestraft, der Faktor Kapital belohnt.
      Und jetzt haben wir die Sch...
      Die größte Fehlleisung von Schröder war die Senkung des Spitzensteuersatzes gepaart mit der Unternehmenssteuerreform.
      Sie hat nur vagabundierendes Kapital erzeugt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:31:30
      Beitrag Nr. 7.547 ()
      ich sehe zwar auch viele Unwegsamkeiten bei der Deutschen Bank, aber seien wir doch mal ehrlich, falls dieses Institut nicht die Kurve kriegt, wenn also Eckpfeiiler vom Kaliber Deutsche Bank oder auch Allianz kollabieren sollten, dann kann man sich wohl auf dauer das Geld ohnehin an die Wand kleistern, oder wir haben ein ganz anderes Gesellschaftsmodell a la Nordkorea.

      Wenn man Deutsche Bank nur noch als Blackbox betrachtet- durchaus legitim- wie stehts dann um viele Staaten, mal angefangen mit den USA?? Und seien wir mal ehrlich, selbst die Bundesrepublik ist keine Insel der Seligen, schon lange nicht mehr, und in der zukunft erst recht nicht. Vielleicht eine kleine blackbox, aber wir leben hier.

      Leben heisst auch einen gewissen Grundoptimismus mitzubringen, deswegen bin ich zuversichtlich, dass auch und gerade eine Deutsche Bank die Krise nicht nur überleben wird, sondern langfristig sogar zu den Profiteueren gehören wird.
      Jedenfalls sehe ich gegenwärtig nicht haufenweise andere Institute an der Deutschen Bank vorbeiziehen, bestimmt nicht die Coba, die mit ungleich grösseren Problemen kämpft, sicher auch nicht die Citibank, die ums Überleben kämpft, auch nicht die spanischen Wettbewerber, die ja eine Zeitlang über den grünen Klee gelobt wurden, und erst recht nicht unsere lieben Landesbanken, die ja selbst in besseren Zeiten ständig subventioniert werden mussten.

      Also was bleibt??? Und eine funktionierende Wirtschaft, ohne funtionierende Banken, forget it

      All dies bedeutet nun sicher nicht, dass man Deutsche Bank zu diesen Preisen kaufen sollte. Das soll mal jeder für sich selbst überprüfen, schliessen investiert ja auch jeder eigenes Geld.

      Ich bin jedenfalls gespannt, was letztlich so an Infos zu 2008 kommt, wenn die endgültigen Zahlen vorgelegt werden.
      Sollte es eine Dividende geben, wenn auch eine stark reduzierte, wäre das aus meiner Sicht ein positives Signal. Sollte die Dividende völlig gekappt werden, wäre dies wohl für mich ein sehr negatives Signal, dass die Probleme bei Deutsche Bank signifikater sind als bisher angenommen, und auch eine Besserung nicht in Sicht ist. In diesem nicht auszuschliessenden Fall hätte sich allerdings Ackermann mit einigen seiner Bemerkungen ex post unglaublich blamiert, aber seine Zeit ist ja ohnehin weitgehend abgelaufen
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:33:27
      Beitrag Nr. 7.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.322.149 von lacerta am 07.01.09 11:07:09
      Ja wie gesagt dann kannst du auch keine überdurchschnittlichen Gewinne machen, denn wenn deine sogenannte "Black Box" nicht mehr black ist, sondern durchsichtig und für jeden durchschaubar, dann ist der Zug abgefahren...

      Lese diesen Satz einfach 5mal durch und lass ihn auf dich wirken:

      "Du bekommst deinen Einstieg nicht auf dem Silbertablet serviert ohne risiko kein Gewinn !!!!!"

      So jetzt verstehst du vielleicht auch den Satz kaufen wenn die Bomben fallen...

      Wenn dus immer noch nicht kapiert hast, dann geb ich es hiermit auf, dann bist du mir egal...
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 11:42:13
      Beitrag Nr. 7.549 ()
      hasni,
      die Einschätzung teile ich zu 100% - inklusive den Grundoptimismus :)

      Ich hatte ja auch irgendwann Ende 08 mal gepostet, dass Risikostreuung nicht nur Titelauswahl, sondern auch Zeitpunkte der Aktienkäufe beinhalten sollte. Wer derzeit GAR NICHT im Aktienmarkt investiert sein sollte, wird die letzten Wochen mit dem unwohlen Gefühl gelebet haben, hoffen zu müssen, es sei einen Bärenmarktrallye. Aber vollständig investiert zu sein, gerade bei der Auswahl seiner Finanztitel, halte ich für extrem verfrüht. Die gestrigen US-Auftragseingänge waren superschwach, und mir kann keiner erzählen, der Markt habe weitere diesbezügliche Einbrüche längst vorweggenommmen.
      Das spezifische DeuBa-Problem besteht kurzfristig - Du hast es angesprochen - darin, dass sich Ackermann sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat. Sollte sich hier eine KE anbahnen oder auch "nur" mal der staatliche Rettungsschirm, der verteufelte, in Anspruch genommen werden, wird es massive Kursreaktionen geben, selbst in einem stabilen Marktumfeld. Das Risiko trägt, wer jetzt sein Pulver verschossen hat. Auf lange Sicht dürfte die stattfindende Marktbereinigung für die dann einigermaßen heil durchgekommenen Banken segensreich sein - sind ja schon eine Menge Wettbewerber verschwunden. Und ich gehen auch davon aus, dass die deutsche Bank dazugehört, sonst hätt ich sie nicht auf dem Schirm.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 14:02:27
      Beitrag Nr. 7.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.322.400 von ironcarl am 07.01.09 11:33:27Ich kenne eine Reihe von Anlegern, die 2000 auch so gedacht haben und heute noch die Darlehen zurückzahlen müssen. Ich habe leider den Aufschwung im Winter 1999/2000 am Neuen Markt nicht mehr mitgemacht,bin6 Monate zu früh ausgestiegen.Aber dafür besitze ich eine Fewo auf Borkum seit Nov 99.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:01:44
      Beitrag Nr. 7.551 ()


      Da muss sie jetzt aber wieder schnellstens rüber, sonst...
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:35:17
      Beitrag Nr. 7.552 ()
      Hab mit meiner Einschaetzung genau richtig gelegen,dass die Gewinne der letzten Woche diese woche wiederabgegeben werden.die korrektur war ueberfaellig.

      Morgen wird man sehen ob es nur ne Konsolidierung ist,
      oder es tasaechlich wieder abwaerts geht. Charttechnisch
      gesehen ist noch nicht viel passiert. naechste unterstuetzung 25
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:56:49
      Beitrag Nr. 7.553 ()
      Möchte euch Mut machen für 2009,

      denn extrem schlechten Börsenjahren folgen häufig sehr gute Börsenjahre, in denen gerade viele jener Aktien, die zuvor gnadenlos heruntergeprügelt worden sind, den Turnaround schaffen.

      Gehe fest davon aus, dass antizyklisches handeln auch diesmal wieder belohnt wird...genau wie im Jahre 2002 !!

      mit stattlichen Kursgewinnen !!!

      strongest buy !!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 21:51:29
      Beitrag Nr. 7.554 ()
      :eek: Was seid ihr bloß für Mimosen!
      Es soll wieder runter gehen? Hä? Wo lebt ihr denn?
      Das ist doch nicht euer ernst?! Es ist alles eingepreist.

      Wenn die Deutsche Bank keine "Bank" mehr ist, haben wir sowieso bald einen Bürgerkrieg!
      Dann sieht es für alle anderen Unternehmen noch viel schlechter aus.

      Jetzt geht heute der Kurs runter und hier ist Weltuntergangsstimmung!

      Obama kommt, Dow geht hoch und dann fängt das Börsenjahr 2009 erst richtig an! Dann werden Nägel mit Köpfen gemacht!

      Dafür brauche ich auch kein Studium, um diesen Zusammenhang zu kapieren.

      Also. Kopf hoch und seht mal positiver in die Zukunft! Ist nämlich nicht mehr zu ertragen, diese ständige Heulerei!:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 22:36:47
      Beitrag Nr. 7.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.322.378 von hasni am 07.01.09 11:31:30wenn also Eckpfeiiler vom Kaliber Deutsche Bank oder auch Allianz kollabieren sollten, dann kann man sich wohl auf dauer das Geld ohnehin an die Wand kleistern, oder wir haben ein ganz anderes Gesellschaftsmodell a la Nordkorea.



      Sehr schön zusammengefasst.
      Wartet doch mal ab was der Obama macht.
      Wenn der seine 1000 Mrd. Dollar ausgeschüttet hat, sieht alles ganz anders aus.
      Vielleicht dreht "das Ganze" viel schneller als wir denken.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 01:06:15
      Beitrag Nr. 7.556 ()
      strongest buy ever !!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 01:09:50
      Beitrag Nr. 7.557 ()
      Nach den historisch einmaligen Billionen-Kursrückgängen von 2008 sprechen allein schon die Statistiken dafür, dass 2009 mit zweistelligen Kurszuwächsen abgeschlossen wird.

      Dazu passt, dass sich die Unternehmensgewinne zwar weltweit auf dem Rückzug befinden, aber mittlerweile – emotionslos betrachtet – geradezu extreme Bewertungskennziffern entstanden sind.

      So kommen z.B. Dax-Unternehmen aktuell auf Dividenden-Renditen von im Mittel über 5%, während zehnjährige Bundesanleihen gerade mal 3% abwerfen.

      Aktien sind fundamental also massiv unterbewertet, was kurzfristig nach unten zwar nichts ausschließt, aber auf Sicht -– zusammen mit den massiven Finanz-Interventionen, die zu einer Inflation der Sachwerte führen werden – nur den Weg nach oben lässt. Und kaum zu glauben, aber letztlich positiv
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 07:49:22
      Beitrag Nr. 7.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.918 von ironcarl am 08.01.09 01:09:50Bitte die Quelle angeben und in " setzen, wenn Du was reinkopierst.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 08:28:05
      Beitrag Nr. 7.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.918 von ironcarl am 08.01.09 01:09:50So kommen z.B. Dax-Unternehmen aktuell auf Dividenden-Renditen von im Mittel über 5%, während zehnjährige Bundesanleihen gerade mal 3% abwerfen.

      Aktien sind fundamental also massiv unterbewertet,


      Wer auch immer den Text verfaßt hat.
      Die Div.-Rendite hat nichts mit der Bewertung zu tun.
      Es ist damit für mich ein Beitrag für die Mülltonne.
      Und ob die Werte Ende 2009 zu diesen Kursen von heute auch NOCH unterbewertet sind, dass muß sich erst noch zeigen.

      Eile beim Kauf ist noch lange nicht angesagt. Das bekommt man ALLES noch VIEL günstiger.

      Das ist wie beim Auto-Kauf :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:05:27
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      ich glaube zwar auch, dass die internationalen Börsen noch mal stärker unter Druck kommen, die tiefs von 2008 noch unterboten werden, allerdings in den letzten Tagen bin ich da auch schon skeptischer geworden.

      Zuviele Leute haben dieses Szenario, kurzfristige Bärenrally wie in den letzten Wochen Dez und Anfang Jan, dann Test der Tiefst, vermutlich Unterbieten derselben, und dann gehts langsam hoch.

      Und wenn alles dasselbe glauben, kommts selten so. Auch wenn ich nicht an die supergünstige Bewertung glauben, wir werden in den kommenden Quartalen reihenweise Enttäuschungen erleben, aber die Inflationierung des Geldes, das Fehlen von wirklichen Anlagealternativen könnte zu einer Börsenperformance führen, die eben durch die schlechten Fundamentaldaten nicht erklärbar ist, aber eben die Folge ist, dass Anlegern die guten Anlagemöglichkeiten ausgegangen sind.
      Sicher, so muss es nicht kommen, aber dieser Tage, wo sich jeder in Negativszenarien übertreffen will, muss es ja auch ab und an einen geben, der ein Lichtlein ausmacht.

      Eine erste Überraschung hat zumindestens für mich die letze Woche schon gebracht, der Anstieg des Dollars, der für mich mit Fundamentaldaten auch nichts zu tun hat, denn dass USA auf Teufel komm raus das Geld inflationieren, sollte ja wohl jeder mitgekriegt haben. Trotzdem, der Dollar ist stark angestiegen, wenn auch vielleicht mur temporär, oder aber vor der Erwartung, dass es die Europäer schon bald aus Not nachmachen werden.
      Der Überraschungen sind also viele, und vielleicht wird dieses für die Wirtschaft sicher katastrophal schlechte Jahr für die Börsen ein ausgezeichnetes.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:44:29
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      hasni,
      ebensooft finden sich Stimmen wie hier im Board, die tatsächlich davon ausgehen, dass diese Konjunkturpakete tatsächlich rasch und spürbar greifen. Wenn der Markt tatsächlich davon ausgeht, wird das sehr böse Überraschungen geben. Derzeit jedenfalls sinken die Auftragseingänge hüben wie drüben in fast ungebrochen rasantem Tempo. Das mal über die Feiertage Ruhe einkehrt ist ganz schön, aber solche Phasen gab es in jedem Bärenmarkt. Wenn sich dabei gleich alle denken "Scheiße, ich verpasse ja die Markterholung" ... dann ist mit genau der noch nicht zu rechnen. Bei dieser globalen Rasanz der Einbrüche jedenfalls würde ich als Investierter mich bei den jetzigen Indexständen fragen, wo denn da noch ein adäquate Kurschancen für dieses Risiko bestehen soll. Der Blick auf Höchststände der vergangenen 2 Jahre taugt höchstens als Beruhigung für die Position "man hätt' es ja viel schlechter machen können", aber die Zukunft läßt sich daraus nicht extrapolieren.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:15:45
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Das Kapital: Überbewertet nach minus 70 Prozent

      Auf Basis der Gewinne von 2007 notieren die europäischen Banken mit einem KGV von 3,3. Und dennoch bleiben sie teuer.


      Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: Der Bankensektor ist um 70 Prozent gefallen - und macht immer noch 13,2 Prozent des europäischen Stoxx 600 aus. In Sachen Marktkapitalisierung bleiben die Banken damit das Schwergewicht in Europa, und inklusive Versicherern (6,2 Prozent) und Finanzdienstleistern (1,6 Prozent) stellt das Finanzgewerbe nach wie vor ein Fünftel des Marktes. Mal abgesehen davon, dass das weit über seinen Wertschöpfungsanteil hinausgeht, der etwa in Deutschland bei fünf Prozent liegt: Wir reden über eine Branche, die ihr Geschäftsmodell zu einem guten Teil neu erfinden muss.

      Und wir reden über eine Branche, die in Europa laut Bloomberg während der Finanzkrise bisher Wertberichtigungen und Kreditausfälle von gerade mal 295 Mrd. $ verbuchen musste. Nur haben die Kreditausfälle diesseits des Atlantiks noch nicht mal richtig angefangen. Und da dürfte auf die Branche noch so einiges zukommen. Laut den Daten der EZB hat die konsolidierte Bilanzsumme des Bankensystems über die vergangenen zehn Jahre allein im Euro-Raum um die unvorstellbare Summe von 14.039,7 Mrd. Euro zugenommen - auf 24.610,6 Mrd. Euro. Vom dritten Quartal 1998 bis zum dritten Quartal 2008 hat das annualisierte nominale BIP in der Euro-Zone hingegen bloß um 3077,4 Mrd. Euro zugelegt - auf 9248 Mrd. Euro. Schon das lässt einen erheblichen Wertberichtigungsbedarf befürchten.

      (...) Und haben die Banken einen Puffer, der sie gegen die unvermeidliche Zunahme der faulen Kredite wappnen könnte? Mitnichten. Im Euro-Raum machten Kapital und Rücklagen per November bloß 6,5 Prozent der Bilanzsumme aus. Das ist eine der niedrigsten Quoten seit Beginn der EZB-Datenreihe 1997.

      Wegen des hohen Betas können Banken in freundlichen Märkten immer mal gesucht werden. Motto: Zocker zocken mit Zockern. Eine gute Anlage sind Banken auf dem derzeitigen Niveau aber kaum. Da helfen auch die Staatshilfen wenig.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:20:13
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.753 von Dochmann am 08.01.09 09:44:29habe mich nicht auf die Stimmem Board bezogen, davon sind ja viele wirklich nicht ernst zu nehmen,sondern eben auf die Marktteilnehmer, die letztlich den Markt auch wesentlich bestimmen.

      Meine persönliche Strategie besteht im wesentlich darin, an deren langfristigen Erfolg ich glaube, Discountzertifikate von ordentlichen Emittenten zu kaufen. Discountzertifikate waren nie günstiger zu kriegen als dieser Tage angesichts der hohen Volatilitäten, und ich eben nicht an grosse Kurssprünge nach oben glauben kann, machts dann eben der Discount. Da kann man oft sogar noch bei fallenden Kursen einen guten Schnitt machen.
      Da ich mich hier bei Deutsche Bank tummele,und an deren Übeleben auch nicht ersthaft zweifele, ist das auch ein interessanter Basiswert. Gegenwärtig sind wir wohl im neutralen Bereich, wo sich Chancen und Risiken erst mal die Waage halten

      Na ja, in einem Monat wissen wir vermutlich alle ein bisschen mehr. Allerdings habe ich en passant positiv zur Kenntnis genommen, dass die Deutsche doch 2 nicht ganz kleine Finanzinvestitionen vorgenommen hat- gutes Zeichen - und offensichtlich weiter hohe Kundengeldzuflüsse hat, unter Blinden ist eben der Einäugige König.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:48:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:25:21
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      Diese gewaltige Gelddruckmaschine der Notenbanken wird ihre Wirkung nicht verfehlen.

      Und der neue US-Präsident wird eine Art "Aufbruchstimmung" verbreiten und für Zuversicht sorgen. All diese Maßnahmen schon bald für steigende Aktienkurse sorgen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:27:25
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Sorry hatte da einen Schreibfehler so ez stimmts:

      Diese gewaltige Gelddruckmaschine der Notenbanken wird ihre Wirkung nicht verfehlen.

      Und der neue US-Präsident wird eine Art "Aufbruchstimmung" verbreiten und für Zuversicht sorgen. All diese Maßnahmen werden schon bald für steigende Aktienkurse sorgen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:55:01
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.394 von ironcarl am 08.01.09 14:27:25Diese gewaltige Gelddruckmaschine der Notenbanken wird ihre Wirkung nicht verfehlen.

      also wenn Du damit meinst, dass der Staatsbankrott immer näher rückt, gebe ich Dir Recht
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:39:32
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      warte nun auf eine begründung von ironcarl,warum es die db wieder in einen abwärtsstrudel getrieben hat?
      sollte die db-aktie nicht ende dieser woche bei über 30 euro stehen?
      zum glück gehöre ich nicht zu denen,die deinen gebetsmühlartigen
      wiederholungen/wirrungen folgen.
      die db wird noch des öfteren an der 30 euro schallmauer abprallen
      und wieder zurück auf den boden der realität geworfen werden.:yawn:
      bei 15 euro bin ich dann auch dabei.
      wie lange muss ich da noch warten lieber ironcarl?:):):):):laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:39:54
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      warte nun auf eine begründung von ironcarl,warum es die db wieder in einen abwärtsstrudel getrieben hat?
      sollte die db-aktie nicht ende dieser woche bei über 30 euro stehen?
      zum glück gehöre ich nicht zu denen,die deinen gebetsmühlartigen
      wiederholungen/wirrungen folgen.
      die db wird noch des öfteren an der 30 euro schallmauer abprallen
      und wieder zurück auf den boden der realität geworfen werden.:yawn:
      bei 15 euro bin ich dann auch dabei.
      wie lange muss ich da noch warten lieber ironcarl?:):):):):laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:46:54
      Beitrag Nr. 7.570 ()
      lieber ironcarl,

      die coba ist schon dort,wo die db auch in kürze zu erwarten ist-beim allzeit-tief.:laugh::laugh::laugh:!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:02:26
      Beitrag Nr. 7.571 ()
      So Leute ,

      muss mal weg , bin aber Montag in einer Woche wieder für euch da...

      Machts gut, und stellt derweil nix an ;)

      Gruss Ironcarl
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:04:37
      Beitrag Nr. 7.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.246 von ironcarl am 08.01.09 16:02:26vergiss bitte nicht bei 15 euro einen stopp zu setzen.
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:20:27
      Beitrag Nr. 7.573 ()
      Bin ich hohl in der Birne oder was und setzte einen Stopkurs, und lass mir meinen Steuervorteil abfischen... na na na no way

      Stopkurs gibts für mich nicht, wenn sie Pleite geht, dann is es mir auch wurscht, weil dann Deutschland sowieso dem Tode geweiht ist...

      wie gesagt für mich wird intressant werden wo die Deutsche Bank im Jahre 2011 - 2012 steht... der "künstliche" Zenober der da grad gespielt wird,der ist sowas von lächerlich... alles eine riesen Verarsche... Mein gott -2% Wirtschaftswachstum... und deswegen die ganze hecktick ... die haben doch alle einen totalschaden...
      Wie gesagt solange alle noch zu fressen haben und die 7er und die S Klassen mit 250h/km über unsere Autobahnen brettern seh ich nicht mal den Ansatz einer Krise... aber das versteht ihr nicht... is mir auch wurscht... glaubt nur was euch vorgesagt wird...

      Fakt ist:

      Das wenn die Deutsche Bank nicht Pleite geht, und das wird sie nicht, dann wird in 2-3 Jahren der Kurs wieder über der 100€ steht...

      in diesem Sinne...

      Dont trust the news...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:43:17
      Beitrag Nr. 7.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.246 von ironcarl am 08.01.09 16:02:26...So Leute ,
      muss mal weg , bin aber Montag in einer Woche wieder für euch da...


      Bis Montag Ruhe - SUPER :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:53:31
      Beitrag Nr. 7.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.452 von ironcarl am 08.01.09 16:20:27mathematik war nicht unbedingt deine stärkste seite.:laugh::laugh::laugh:
      wenn ich da 40% mehr aktien kaufen kann,dann habe
      ich deine abgeltungssteuer schon längst wieder drin.
      für mich sind die 25% (plus soli)ne tolle ersparnis zur alten
      regelung.:):):)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:53:45
      Beitrag Nr. 7.576 ()
      Na Ihr Verschwörungstheoretiker ... heute geht also die Welt unter wenn man euch heulen hört.
      -6% ... da hat man schon viel schlimmeres gesehen.
      Im Gegenteil die DB hält sich zur Stunde ganz wacker ... ist immerhin noch der beste Finanzwert heute im Dax nachdem die Coba die Bombe hat platzen lassen. Oder sollte ich besser sagen ... die Dresdner Bank hat die Coba platzen lassen?!
      Ganz sicher sehen wir heute mindestens die 26. Jetzt wird Schwung geholt um über die 30er-Marke zu springen ...
      Wer jetzt nicht kauft ... kauft nur noch teurer!!!
      An alle anderen die immernoch vom Weltuntergang träumen ... ab mit euch in den CoBa-Thread ... da könnt ihr nicht mehr viel versauen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:56:30
      Beitrag Nr. 7.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.846 von RonnyLA1977 am 08.01.09 16:53:45was schreibe ich da:
      -5,5%
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:00:18
      Beitrag Nr. 7.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.846 von RonnyLA1977 am 08.01.09 16:53:45Locker bleiben Ronny :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:09:22
      Beitrag Nr. 7.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.921 von martinsgarten am 08.01.09 17:00:18frage mich nur was ironcarl und freunde schreiben,wenn die
      db bei 15 euro landet.
      sie werden dann schreiben....wartet bis die db bei 25 euro ist,
      dann ist der weg zur 40 nicht mehr so weit.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:19:09
      Beitrag Nr. 7.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.921 von martinsgarten am 08.01.09 17:00:18:cool: Was bringt Dich zu der Annahme ich wäre nicht locker?!?
      Ich sitze hier nicht mit schweißnassen Hemd und dem Finger am Verkaufsbutton und warte bis meine Nerven mit mir durchbrennen.

      Ist doch ganz klar ... all die jenigen die sich heute von der Coba verabschiedet haben ... suchen morgen nen krisensicheren Finanzwert mit denen sie ihre Verluste egalisieren und in Gewinne umwandeln können. Was bietet sich da besser an ... als die Aktie von "der besten Bank der Welt". Problem ist nur morgen ist es schon zu spät für günstige Kaufkurse. :-)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:29:41
      Beitrag Nr. 7.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.152 von RonnyLA1977 am 08.01.09 17:19:09ich frage mich die ganze zeit,welche wirtschaftliche realität ihr wahrnehmt.
      wartet erst einmal das neue geschäftsmodell der db ab und überlegt dann einmal wo/wie die db wieder richtig geld verdienen kann.
      vom investmentbanking in dieser jetzigen form wird sie sich verabschieden müssen.wo kommen aber dann die richtigen renditen her?ackermann weiß,warum er im kommenden jahr zurück nach zürich gehen wird!!!:):):)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:33:04
      Beitrag Nr. 7.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.292 von FranzKerry am 08.01.09 17:29:41International wird die Bilanz der Deutschen Bank als extrem intransparent eingestuft. Sie steht an der Spitze des deutschen Banken-Mikados und ist das Mikadostäbchen das das gesamte System zum Einsturz bringen kann.

      Die Bank steht nicht ohne Grund ständig in der Kritik der Manipulation.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:41:10
      Beitrag Nr. 7.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.152 von RonnyLA1977 am 08.01.09 17:19:09...all die jenigen die sich heute von der Coba verabschiedet haben ... suchen morgen nen krisensicheren Finanzwert mit denen sie ihre Verluste egalisieren und in Gewinne umwandeln können. Was bietet sich da besser an ... als die Aktie von "der besten Bank der Welt".

      da gibt es eine klasse Alternative - IM MOMENT keine Aktie.
      Und eine defacto Pleite Bank schon einmal gar nicht.
      obwohl ich denen Recht gebe, die da sagen die DB geht nicht pleite.
      NOCH NICHT.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:45:57
      Beitrag Nr. 7.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.292 von FranzKerry am 08.01.09 17:29:41Na wahrscheinlich wegen der Berge ... die gibts in Frankfurt nicht in dem Ausmaße. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:47:48
      Beitrag Nr. 7.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.417 von martinsgarten am 08.01.09 17:41:10Die Deutsche Bank wird nicht pleite gehen. Sich in Nebel zu hüllen ist nicht immer ein Zeichen von Schwäche.

      ;)

      Tex
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:50:15
      Beitrag Nr. 7.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.013 von FranzKerry am 08.01.09 15:39:32Ironcarl kann jetzt nicht antworten, der sitzt gerade im Bunker, weil die Rakete eine 180 Grad Wendung vorgenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:55:30
      Beitrag Nr. 7.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.417 von martinsgarten am 08.01.09 17:41:10Das Geschäftsmodell der DB ist doch praktisch ein moderner Kettenbrief. Beginnen die Gläubiger das Geld abzuziehen, ergeht es der DB wir diesem in aller Munde bekannten Fonds mit seinem 50 Mrd USD.

      es ist die XXX´te Wiederholung:

      2 Bill Bilanzsumme UND 36 Mrd EK = 1,8% EK !!!!

      Hat da noch jemand Fragen ?

      Das wissen Joe, Merkel und Steinbrück - daran habe ich keinen Zweifel. Und deshalb geht die DB nicht Pleite - NOCH NICHT.

      Aber Politiker sind vergänglich.

      Und es gibt ein SPÄTER.

      Das hat alles nichts mit Weltuntergang zu tun.

      Sondern ist nur die Gleichschaltung des Faktor Arbeit mit dem Faktor Geld oder Kapital.

      Der Kapitalismus muß auch mal wieder ausatmen.
      Das macht er gerade. Alles ganz normal

      Dabei gibt es Verlierer (u.a. Merckle) und Gewinner, das sind die, die schon ganz unten sind.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:55:59
      Beitrag Nr. 7.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.292 von FranzKerry am 08.01.09 17:29:41wartet erst einmal das neue geschäftsmodell der db ab und überlegt dann einmal wo/wie die db wieder richtig geld verdienen kann.
      vom investmentbanking in dieser jetzigen form wird sie sich verabschieden müssen.wo kommen aber dann die richtigen renditen her?ackermann weiß,warum er im kommenden jahr zurück nach zürich gehen wird!!!


      Du vergißt die reichen Postbanksparer. Die bringen laufend 50 Euro auf das Sparbuch, holen 30 Euro wieder ab. Das bringt Gebühren:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:32:53
      Beitrag Nr. 7.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.521 von lacerta am 08.01.09 17:50:15Ironcarl kann jetzt nicht antworten, der sitzt gerade im Bunker, weil die Rakete eine 180 Grad Wendung vorgenommen hat.

      :laugh::laugh::laugh:

      Jetzt wird es ruhiger. Eisenkarlchen schiebt Frust und einige andere werden wir sehr sicher in der Zeit auch nicht lesen. ;)
      Aber wie gesagt, der Kerl hat auch ein Pech...

      An der Schreibweise merkt man aber, dass er noch sehr jung ist, daher...:keks:.

      Ich bin jetzt gespannt, ob die 25 halten. Gibt es diese Woche noch die 22, dann bin ich dabei. Ein technischer Rebound sollte dann halbwegs sichere 10% zum Einstieg bringen. Bei weiteren 10 im Plus bin ich dann aber auch schon wieder weg von der Bildfläche.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:43:00
      Beitrag Nr. 7.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.918 von Mini64 am 08.01.09 18:32:53Vor ein paar Tagen wolltest Du noch bei 30,50 eher 30,80 einsteigen ... jetzt bei 22 ... Du weißt aber schon was Du willst?!?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:49:00
      Beitrag Nr. 7.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.918 von Mini64 am 08.01.09 18:32:53Im übrigen ... deine Frage kann ich beantworten ... die 25 wird natürlich nicht halten ... gleich morgen beginnts mit ner 26!

      Ich glaube IronCarl schiebt keinen Frust, er wurde von Acki persönlich ausgewählt die Lunte der DB-Rakete zu zünden :D

      Ein hoch auf den Kurs und auf IronCarl .... 30 wir kommen!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:49:32
      Beitrag Nr. 7.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.918 von Mini64 am 08.01.09 18:32:53Bub,

      wo schieb ich denn frust... du reimst dir auch alles zusammen...


      Ganz im Gegenteil, heute ist ein Tag zum Feiern... denn die 25€ haben wir zum allerletzten mal gesehen...

      Ab heute fliegt wieder die Deutsche bank rakete gen Himmel...

      Yeahhh lift off

      PS: Ich denke , auch wenn es schwer wird , ihr werdet es schon mal ne Woche ohne mich aushalten... aber keine Sorge bin pünktlich zum Obama Amtsantritt zurück...

      Yeah

      YES WE CAN....
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:55:24
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      Wird schwer ohne Dich das Gejammer hier zu ertragen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:57:13
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      nach den Horrornachrichten um die Coba muss man sich um die Deutsche wohl noch mehr Sorgen machen als ohnehin schon
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:59:12
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.041 von ironcarl am 08.01.09 18:49:32Was regt Ihr Euch so über ironcarl auf?

      Habt Ihr nicht durchschaut, dass hinter seinem
      Nick Ironie-Karl steckt?
      Der Kerl verarscht alle, ohne dass sie es merken!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:08:24
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.113 von hasni am 08.01.09 18:57:13Wer sich die Pest ins Boot holt stirbt nicht am ertrinken ... oder so ähnlich!!!
      zu Erklärung:
      Boot=Coba
      Pest=Dreba

      Die DB und die Spareinlagen der PB-Sparer ist da ein ganz anderes Kaliber ...
      Acki wird vor seinem Abgang ne Bilanz auf den Tisch hauen die die DB noch in diesem Jahr auf ein Allzeithoch katapultieren wird. *dramatisiert*
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:14:03
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.041 von ironcarl am 08.01.09 18:49:32PS: Ich denke , auch wenn es schwer wird , ihr werdet es schon mal ne Woche ohne mich aushalten... aber keine Sorge bin pünktlich zum Obama Amtsantritt zurück...

      Bist du denn nicht zum Amtsantritt eingeladen worden?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:14:55
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.142 von Dr.Glocke am 08.01.09 18:59:12
      So ich habe dich gerade an das WO Forum gemeldet...

      habe deine persönlichen angriffe ein für alle mal satt...

      Echt schade das du hier nix zum Thema beitragen kannst...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:21:57
      Beitrag Nr. 7.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.289 von ironcarl am 08.01.09 19:14:55Soll ich jetzt besser CoBa oder Dt. Bank kaufen?
      Wo hab ich die besten Chancen?:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:23:50
      Beitrag Nr. 7.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.289 von ironcarl am 08.01.09 19:14:55So ich habe dich gerade an das WO Forum gemeldet...:laugh::laugh::laugh:

      Ich warte bis heute nach hunderten Beiträgen von Dir auf einen einzigen sachlich fundierten!!

      Nur einen!

      Uns was kommt von Dir?
      Nur inhaltsleeres Gepushe!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:09:37
      Beitrag Nr. 7.601 ()
      es gibt fuer alles eine Losung,
      das find ich dann wieder suess...

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/265814…

      ...
      "
      Das ersehnte „Allheilmittel“ gegen die Krise scheint noch nicht gefunden. Risikofreudige Anleger, die auf einen Einbruch des FTSE 100 setzen möchten, können zum Short-ETF der Deutschen Bank greifen. Die Managementfee beträgt 0,5 Prozent p.a.; Dividenden werden reinvestiert. Zusätzlich wird Anlegern der doppelte GBP-LIBOR-Tagesgeldsatz angerechnet.
      "


      hat die DeutscheBank nicht auch noch ein paar NakedShorts auf die Commerzbank im Angebot:laugh:

      bcs
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:53:51
      Beitrag Nr. 7.602 ()
      News - 08.01.09 20:39
      "Das Schlimmste liegt hinter uns"

      Die Vermögensverwaltung ist die Achillesverse der italienischen Banken. Das glaubt Stefano Caselli, Professor für Banking und Finance an der Universität Bocconi. Ansonsten zeigt er sich im Interview optimistisch und erklärt, warum der Finanzsektor in Italien so robust ist.



      Handelsblatt: Bisher sind die italienischen Banken recht gut durch die Krise gekommen. Gilt das auch für die Zukunft?

      Caselli: Ich denke ja. Wenn wir keine völligen Überraschungen erleben, sehe ich keine großen Probleme für die italienischen Banken. Die Folgen der Derivate sind bekannt, die der Lehman-Pleite ebenfalls. Es müsste schon etwas geschehen, was jetzt gar nicht absehbar ist.

      Wie erklären Sie die relativ robuste Lage der italienischen Banken ?

      Wir haben drei Arten von Banken in Italien: Unicredit, die Großbanken und die anderen. Unicredit hat eine gewaltige Attacke verdaut, bei den Derivaten, aber auch beim Aktienkurs. Und dennoch schließt die Bank das Jahr mit einem Riesengewinn ab - wenn auch etwas niedriger als im Vorjahr. Die anderen Großbanken sind traditionelle Geschäftsbanken, ein Modell, das die US-Banken gerade wiederentdecken. Und dann haben wir die vielen kleinen Banken, die vor allem lokal und traditionell sind. Sie haben die Krise überlebt, weil sie nie wirklich expandiert haben.

      Haben wir das Schlimmste hinter uns ?

      Ja. Die Banken werden zwar weniger Gewinne machen. Aber das heißt nicht, dass sie pleitegehen. Und weniger Gewinne werden alle Banken weltweit machen.

      Wann wird es wieder aufwärts gehen für die Branche ?

      Wer weiß das schon? Die meisten rechnen mit der zweiten Jahreshälfte 2009 oder der ersten Jahreshälfte 2010. Entscheidend wird sein, was die neue US-Regierung vorhat.

      Was sind die Schwachpunkte der italienischen Banken ?

      Ich sehe weniger die schwache Kapitalisierung als Problem. Das haben die Banken bereits gelöst. Das Problem liegt eher darin, in bestimmten schwachen Geschäftsbereichen wieder Gewinne zu erwirtschaften. Das gilt insbesondere für die Vermögensverwaltung. Dort müssen die Banken endlich bessere Produkte anbieten, die den Kunden etwas bringen. Außerdem müssen sie wieder das traditionelle Kreditgeschäft stärken und an Industrieunternehmen Geld verleihen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 21:17:59
      Beitrag Nr. 7.603 ()
      Mir wird ganz schwindelig vor Augen, wenn ich an
      die vielen gutgläubigen DB-Aktienhalter denke:

      Für DB gilt:

      Enormer Abschreibungsbedarf 4. Q sowie Zukunft auf Ford.
      Enormer Abschreibungsbedarf auf Beteiligungen
      miserable Geschäfte (Kreditklemme)
      Finanzielles Überleben nur mittels fragwürdiger geänderter Gesetze
      Bei Vornahme nur geringster Abschreibungen wäre die DB pleite!

      Deutlichstes Zeichen:
      Kapitän verlässt das sinkende Schiff!

      Nach meinen Recherchen:

      Die DB ist auf dem Weg in die Einstelligkeit:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 21:21:49
      Beitrag Nr. 7.604 ()
      Und Ironie-Karlchen - was nun?

      Hast Deine Rakete neu bestückt?
      Aufpassen!
      Manche Raketen gehen auch rückwärts los!
      Bis in die Einsteligkeit sind es noch 70%!
      Aber rückwärts!

      Dr.Glocke!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 21:28:56
      Beitrag Nr. 7.605 ()
      Madoff investment loans a no-go at Deutsche
      By Haig Simonian in Zurich, Scheherazade Daneshkhu and Peggy Hollinger in Paris and Brooke Masters in London

      Published: January 7 2009 21:01 | Last updated: January 7 2009 21:01

      Deutsche Bank was approached dozens of times in the past two years to lend to hedge fund investors who wanted to funnel money to Bernard Madoff, but repeatedly turned down the ­opportunities because the money manager did not pass the bank’s due diligence criteria.

      The approaches came from all over the world, from investors who were accessing Mr Madoff’s funds through a wide variety of feeder funds, and continued into the last quarter, according to sources.

      EDITOR’S CHOICE
      Lex: Corporate fraud in a downturn - Jan-08In depth: Madoff Scandal - Jan-07John Gapper: Funds of funds have to work harder - Jan-07Profile: The pivotal ‘Rabbi’ in Madoff’s fundraising - Jan-07Profile: Bank Medici’s Sonja Kohn - Jan-07Madoff: Government brief in support of detention - Jan-07The requests for leverage shared common threads, including refusals to allow any contact with the money manager and ­references to “split strike” strategy – how Mr Madoff described his investing methods.

      Deutsche Bank declined to comment, except to say that it had no material exposure to Mr Madoff.

      Banks and regulators all over Europe are still coming to grips with the arrest of Mr Madoff, who was charged by US prosecutors last month with running a $50bn fraud.....


      Nur mal so z.K. ...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 22:15:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 22:21:39
      Beitrag Nr. 7.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.336.992 von ironcarl am 08.01.09 22:15:58Das ist aber jetzt arm. Argumente wären besser!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 22:48:35
      Beitrag Nr. 7.608 ()
      Kreditkartenkrise:
      Die nächste Katastrophe bahnt sich an
      Michael Grandt

      Die Ausfallraten bei Kreditkartenforderungen nehmen dramatisch zu. Ein Kreditkartenkollaps scheint unausweichlich.
      Nächste riesige Finanzblase droht zu platzen
      Nach der Immobilienkrise droht nun eine Kreditkartenkrise.

      Jahrelang lief die US-Wirtschaft hervorragend, weil die Konsumenten über ihre Verhältnisse lebten und die Kreditkartenfirmen hohe Schulden akzeptierten. Doch die Tilgungsmoral leidet und die Umschichtungen der Rückstände von einer Kreditkarte auf die andere nehmen rasant zu.

      Jetzt droht die zweite Finanzblase zu platzen, denn immer mehr Amerikaner sitzen in der Schuldenfalle und können die Rückstände auf ihren Kreditkarten nicht mehr zurückzahlen. Expertenangaben zufolge belaufen sich die Kreditkartenschulden in den USA bereits auf über eine Billion Dollar!

      Die Ausfallrate hat sich in den USA im dritten Quartal des Jahres 2008 fast verdoppelt. Das drängt die Kreditkartenunternehmen, die Banken und die Konsumenten immer mehr in die Defensive, denn wenn gängige Kreditkarten nicht mehr akzeptiert werden würden, bräche das gesamte Zahlungssystem zusammen.

      Amerikaner in zweiter Schuldenfalle
      Wir alle kennen Kreditkarten und viele von uns besitzen auch welche. Sie sind gängiges und bequemes Zahlungsmittel geworden. In den USA noch mehr als bei uns in Europa, denn dort wird fast alles mit Kreditkarte bezahlt, vom Kaugummi bis zum teuren Luxusauto.

      Nun droht eine neue Finanzkrise: Die Amerikaner haben sich über ihre Kreditkarten immer mehr verschuldet. In Deutschland werden die Ausgaben per Kreditkarte am Monatsende von einem Konto eingezogen, anders ist dies in den USA: Die Kunden können ihre Schulden von einem Monat auf den anderen übertragen und müssen nur einen Minimalbetrag tilgen. So lässt sich das unverantwortliche Leben auf Pump, das bei den US-Konsumenten Tradition hat, noch angenehmer gestalten.

      Ein Beispiel: Mister Smith hat eine Kreditkartenlinie bis 10.000 Dollar. Diese hat er nun überschritten. Ausweg: Er besorgt sich eine neue Kreditkarte mit einer Kreditlinie bis 15.000 Dollar und zahlt damit die Schulden aus der ersten Kreditkarte ab. Per Saldo ist er nun um ein Vielfaches mehr verschuldet als vorher, kann aber bequem weiter konsumieren. Bisher akzeptierten US-Kreditkartenherausgeber hohe Schulden und es war normal, dass man mehrere Kreditkarten besaß und »interne« Umschichtungen vornahm.

      Bank of America mit großem Gewinneinbruch
      Die Bank of America gehört zu den größten Kartenanbietern in den USA. Sie musste in dem Geschäftsfeld nun im dritten Quartal empfindliche Belastungen hinnehmen und der Gewinn brach um gut zwei Drittel ein.

      Kenneth Lewis, der Chef der Bank of America, warnte mit dramatischen Worten vor einer nächsten Welle der Finanzkrise: »Wir als Branche könnten vor den höchsten Verlusten im Kreditkartengeschäft stehen, die wir jemals erlebt haben.«

      Die Bank of America hält verbriefte Kreditkartenforderungen in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar.

      Bedrohliche Lage für American Express
      Auch bei American Express (Amex) sieht die Lage nicht gut aus. Der Kreditkartenherausgeber will 3,5 Milliarden Dollar (2,75 Milliarden Euro) Hilfe aus dem US-Rettungsfonds. Die Ausfälle bei ihren Kreditkartenforderungen haben sich in kürzester Zeit mehr als verdoppelt und die Rate der Kredite mit Zahlungsverzug steigt weiter an.

      Dem Kreditkonzern geht es schlecht, das hat sich schon in den letzten Quartalsbilanzen abgezeichnet. Die Zahlungsausfälle sind nur eine Seite der Medaille, die andere ist die spürbare Zurückhaltung der Amerikaner, mit Kreditkarten zu zahlen. Dementsprechend verdienen die Kreditkartenherausgeber auch weniger. Bereits Ende Oktober 2008 hatte American Express daher angekündigt, 7.000 Arbeitsplätze (rund zehn Prozent der Belegschaft) abzubauen.

      Um jedoch an die benötigte staatliche Finanzspritze zu kommen, hatte sich der Kreditkartenanbieter zuerst in eine Geschäftsbank umwandeln müssen. Das geschah im Eilverfahren und die US-Notenbank Federal Reserve erteilte dem Konzern dann auch ebenfalls in Rekordzeit den Status. Aus der Amexbank wurde die Standard Chartered Bank. Jetzt kann der Konzern auch die Möglichkeiten zur Refinanzierung bei der Notenbank nutzen und die Geschäftsbasis etwa durch Girokonten und andere Kundeneinlagen verbreitern.


      Branchenprimus Citigroup mit riesigen Verlusten aus dem Kreditkartengeschäft
      Bei der Citigroup, dem Branchenprimus, sieht es nicht viel besser aus. Im zweiten Quartal 2008 wurde ein Verlust von 176 Millionen Dollar mit der Verbriefung von Forderungen aus Kreditkarten eingefahren. In den letzten drei Jahren hatte die Citigroup noch 3,5 Milliarden Dollar Erlöse mit Kreditkartendarlehen erwirtschaftet.

      Weltweit beläuft sich das Portfolio aus Kreditkartenschulden, das von der Citigroup gemanagt wird, auf 202 Milliarden Dollar. Bis Mitte 2008 beliefen sich die Ausfälle auf 2,16 Milliarden Dollar.

      Auch J.P. Morgan Chase & Co. weist nachrangige Forderungen in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar aus Kreditkartenforderungen aus.



      Düstere Aussichten
      Die Banken hatten ihre Kreditkartenschulden verbrieft und an Investoren verkauft, die festverzinsliche Wertpapiere suchten, welche nicht mit Hypotheken- oder Unternehmensverbindlichkeiten unterlegt waren.

      Die hohen Ausfallraten mindern jetzt die Fähigkeit vieler Banken, weitere Darlehen zu vergeben. Die Aussichten für die Kreditkartenbranche werden als düster bezeichnet, wenn sich die globale Wirtschaft weiter abschwächt und die Entlassungen zunehmen.

      Ein Kreditkartenkollaps und damit eine zweite Finanzkrise zeichnen sich immer deutlicher ab.



      Dienstag, 06.01.2009

      Kategorie: Wirtschaft & Finanzen, Gastbeiträge
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      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.

      http://info.kopp-verlag.de/news/kreditkartenkrise-die-naechs…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 23:10:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 23:38:01
      Beitrag Nr. 7.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.975 von RonnyLA1977 am 08.01.09 18:43:00Vor ein paar Tagen wolltest Du noch bei 30,50 eher 30,80 einsteigen ... jetzt bei 22 ... Du weißt aber schon was Du willst?!?

      Du bist neu an der Börse, daher will ich Dir das nachsehen. Blätter mal einige Beiträge zurück, da habe ich meine Strategie erklärt.
      Du kannst es aber auch mit verschiedenen guten Erklärungen zur Börse hier auf w:o versuchen.

      Ich drück Dir die Daumen. Du kannst Dich aber auch gerne auf einem der Board - Treffen erkundigen. Da gibt es sachkundige Vertreter, die das erklären können. Aber Vorsicht, hierzu muss man aus der Anonymität des Internet raus :D.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 08:42:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:54:35
      Beitrag Nr. 7.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.336.992 von ironcarl am 08.01.09 22:15:58strongest buy forever - wenn du 1 db aktie kaufst bekommst du 2 aktien von der coba gratis :D

      die rakete fliegt und fliegt und fliegt und fliegt und fliegt und fliegt und fliegt :D

      bist schon ein armer tropf :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:54:40
      Beitrag Nr. 7.613 ()
      Bin sehr gespannt auf das 4. Quartal der Deutschen Bank.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:59:05
      Beitrag Nr. 7.614 ()
      Wer nach dem Commerzbank-Knaller ernsthaft glaubt, daß bei der DB alles ganz ganz anders ist, und in diesem Jahr keinerlei Finanzhilfen mit entsprechenden erheblichen Staats-Einschränkungen benötigt werden, dem ist nicht mehr zu helfen...
      Ironie der Geschichte: Am Ende setzt sich doch noch das depperte KfW-Modell durch (dank vieler fleißiger Steuerzahler):confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:02:03
      Beitrag Nr. 7.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.643 von stauffenberg am 09.01.09 09:54:40Bin sehr gespannt auf das 4. Quartal der Deutschen Bank.

      ich auch :)

      vielleicht haben wir dann bald eine richtig große staatliche "Deutsche Bank" bestehend aus coba, Dredner und DB mit einer Bilanzsumme. bei der Gelegenheit werden die Landesbanken gleich mit entsorgt.

      Ich hätte damit kein Problem.
      Banken können mit der freien Marktwirtschaft nichts anfangen. Da kommt immer wieder die Gier durch. Die brauchen die absolute staatliche Kontrolle. Aber nicht durch diese Pappnasen aus der Politik sondern durch das Volk.

      Ich weiß - das passiert NIE - aber man wird doch auch mal träumen dürfen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:11:02
      Beitrag Nr. 7.616 ()
      Gerüchte um Deutsche Bank

      Nachdem es die Commerzbank "erwischt" kursieren in Frankfurt Gerüchte über die Zukunft der Deutschen Bank.

      Angeblich Megaverluste im Eigenhandel

      [/url]http://www.mmnews.de/index.php/200901091911/Geruchte/Gerucht…[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:11:48
      Beitrag Nr. 7.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.336.992 von ironcarl am 08.01.09 22:15:58Ironie-Karl,

      die Wahrheit zu ertragen ist nicht einfach.
      Die Wahrheit wird Dir von so vielen hier gesagt, man muss
      sie auch annehmen können und vor allem über seinen Spiel-Raketen-Horizont hinausschauen können.
      Und die Wahrheit ist nun einmal für Banken eine schreckliche.
      Wahrscheinlich auch für uns alle, für die Steuerzahler, denn
      die müssen die Fehler der Ackermänner u. Co. ja bezahlen.

      In diesem Zusammenhang streiche ich den Beitrag von
      boersentrader02
      heraus. Neu ist das darin Gesagt ja auch nicht. Aber bislang wenigstens wollte und will es keiner so richtig sehen.

      Die Konsequenz dürfte nur lauten: Finger weg von allen Finanzaktien, am besten von allen Aktien, bis sich das Ganze ausgekotzt hat.
      Und das sollte erst im Laufe des 1. Hj. 2009 bei einem DAX-Stand von unter 4000 sein.

      Und dann freue ich mich, die Dt. Bank zu einstelligen Kursen zu bekommen, vielleicht dem Staat abkaufen zu dürfen.


      Und Ironie-Karl zündelt bereits an seiner nächsten Rakete.
      Oder ist er bereits am Hoden zerstört?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:25:35
      Beitrag Nr. 7.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.825 von Dr.Glocke am 09.01.09 10:11:48...Finger weg von allen Finanzaktien, am besten von allen Aktien, bis sich das Ganze ausgekotzt hat.

      Und genau das mache ich seit Mitte letzten Jahres.

      Man betrachte mal das Platzen der Internetblase. Die Verwerfungen für die gesamte Wirtschaft hatten nicht dieses Ausmaß wie z.Zt.

      Und wo ging der Dax hin ?

      Und dann sollen 5000, wie z.Zt. die untere Kante sein ?
      Das glaubt doch im Ernst niemand.
      Die gewaltigen Geldmengen, die z.Zt auf wunderbare Weise entstehen, werden wohl nicht für den Aktienmarkt zur Verfügung stehen. Damit werden überall Schulden zurück gefahren.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:51:54
      Beitrag Nr. 7.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.986 von martinsgarten am 09.01.09 10:25:35Die gewaltigen Geldmengen, die z.Zt auf wunderbare Weise entstehen, werden wohl nicht für den Aktienmarkt zur Verfügung stehen. Damit werden überall Schulden zurück gefahren.

      Und die nächsten Blasen werden gebildet,
      so z.B. am Rentenmarkt oder da, wo wir sie vielleicht noch
      nicht sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:05:40
      Beitrag Nr. 7.620 ()
      Wann legt die DB eigentlich ihre faulen Zahlen vor....?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:10:59
      Beitrag Nr. 7.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.395 von RealJoker am 09.01.09 11:05:40Wenn sichergestellt ist, dass sich
      die Profis aufgrund der faulen Zahlen entsprechend gut
      positioniert haben und wieder genügend kaufwütige
      Lemminge vorhanden sind.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:39:53
      Beitrag Nr. 7.622 ()
      Hey
      Die DB wird die Zahlen erst dann bringen wenn alle anderen Banken kaputt sind.
      Somit wird die DB als der Bank sich präsentieren, obwohl sie selbst auf ein Friedhof mit frischen Leichen weilt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:39:00
      Beitrag Nr. 7.623 ()
      Ruhig geworden hier....
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:07:07
      Beitrag Nr. 7.624 ()
      zu ruhig?
      grosses wundenlecken,weil viele doch auf eisenkarlchen gehört haben.:laugh:
      die coba sehe ich charttechnisch bei 3,84 euro in der kommenden woche und habe dort schon ein limit gesetzt.viel kann mit den brüdern nun nicht mehr schief gehen,wo doch steinbrück nun die steuergelder dort investiert hat.
      vielleicht bekommt er auf diese art schnell ein ausgeglichenen haushalt und empfiehlt sich für höhere aufgaben?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      die werden mir der coba in 2-3jahren ne menge kohle abschöpfen.
      was wird nun aus unserer db?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:19:28
      Beitrag Nr. 7.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.593 von FranzKerry am 09.01.09 16:07:07jup stimmt....

      coba ist nach der neuen 10mrd einlage eigentlich um die 64 € je Aktie wert. für 4€ ein megaschnäppchen.

      DB wird nur von der Coba mitgerissen. Hoffentlich heben alle, die nicht wissen das der staat auch bei 1,5 billionen schulden immer zahlt, ihr coba-geld ab und bringen es zu DB^^

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:02:58
      Beitrag Nr. 7.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.755 von wolfbein am 09.01.09 16:19:28Wann ist eigentlich das Großmaul Ackermann fällig.

      Der ist doch eigentlich längst überfällig.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:10:56
      Beitrag Nr. 7.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.755 von wolfbein am 09.01.09 16:19:28...coba ist nach der neuen 10mrd einlage eigentlich um die 64 € je Aktie wert. für 4€ ein megaschnäppchen

      Immer Vorsicht mit solchen Rechenbeispielen.
      Mit den 10Mrd wurden Löcher in der Bilanz gestopft.
      Wie es mit dem Buchwert z.Zt bestellt ist, weiß doch keine Sau.

      Sicher ist jetzt erst mal viel negatives im Kurs, was man von Joe seinem Laden nicht gerade sagen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:34:15
      Beitrag Nr. 7.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.755 von wolfbein am 09.01.09 16:19:28Warum sollte ausgerechnet die halbstaatliche coba ein Schnäppchen sein (wie die KfW, IKB, BayernLB etc.?) ?

      Allein die Zinsbelastung der Kapitalspritze beträgt 1,8 Mrd. Euro pro Jahr (kein Scherz !), also der Gewinn aus den Rekordjahren. Keine Chance in den nächsten Jahren schwarze Zahlen zu schreiben, zumal das `Geschäftsmodell´ (also hirnloses Zocken mit verbrieftem Bullshit) auch nicht mehr existiert. `Mittelstandförderung` mit Krediten (Minister Glos) ? Das ist doch in der Rezession ein Witz...
      Auf die möglichen Bilanz-Leichen wurde ja auch hier schon oft genug hingewiesen.
      Was ist eine Bank wert, die kein Geld hat bzw. auf absehbare Zeit kein Geschäftsmodell ? Damit sind wir auch wieder bei der DB :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:07:18
      Beitrag Nr. 7.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.343.678 von casher69 am 09.01.09 17:34:15die 18 mrd euro zinsbelastung beziehst du doch nicht alleinig auf die kapitalspritze von den 1o mrd euro???
      wenn das so wäre,dann würde ich auch so einen vertrag mit der coba schließen wollen.:):):):):)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:19:18
      Beitrag Nr. 7.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.054 von FranzKerry am 09.01.09 18:07:18Ich fürchte doch. Die coba zahlt allein 9% für die ersten 10 Mrd. an den Bund, brauchte wohl sehr dringend Geld....:lick: Hinzukommen die Belastungen aus den folgenden diversen Geldspritzen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:22:19
      Beitrag Nr. 7.631 ()
      na ja - es geht leicht los :laugh:
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Bankenret…
      ....Auch das zweite von drei Instrumenten des staatlichen Rettungsfonds Soffin, der Aufkauf ausfallgefährdeter Wertpapiere, wäre für die Deutsche Bank eine Überlegung wert. Immerhin hatte sie per Ende September noch 22,5 Mrd. Euro an riskanten Unternehmenskrediten ("Leveraged Loans") in ihren Büchern. Jede Abschreibung auf diese Darlehen zehrt am ohnehin nicht eben üppigen Eigenkapital der Bank.

      Schon lange werfen Kritiker der Bank vor, sie agiere mit zu hohem Hebel, weil ihr Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme sehr klein ist. Die Bank verweist zwar auf ihre solide Kapitalbasis unter den Eigenkapitalregeln Basel II. Da viele Investoren den Verschuldungsgrad der Banken immer kritischer betrachten, hat das Institut aber reagiert.

      Die Bank will das Tempo der Bilanzverkürzung erhöhen und auch solche Posten abbauen, die kleine Erträge liefern. Dem neuen Finanzvorstand Stefan Krause zufolge soll die Bilanzsumme -nach Verrechnung etwa von Derivategeschäften unter dem US-Bilanzstandard GAAP - beim rund 30-Fachen des Eigenkapitals liegen. Ende des dritten Quartals war es das 34-Fache, Ende Juni das 38-Fache.
      Ein Hindernis gibt es allerdings: Bislang darf der Soffin einer Bank im Einzelfall nicht mehr als 5 Mrd. Euro an ausfallgefährdeten Wertpapieren abkaufen - kein Wunder also, dass sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann seit dem Treffen der deutschen Spitzenmanager im Kanzleramt Mitte Dezember in die Phalanx derer eingereiht hat, die vehement die Gründung einer "Bad Bank" fordern. Sie soll den deutschen Kreditinstituten unbegrenzt faule Darlehen abnehmen können und ihnen so das Risiko weiterer Milliardenabschreibungen senken helfen.

      Am zurückhaltendsten dürfte Ackermann wohl beim dritten Punkt sein, der direkten Eigenkapitalhilfe durch den Soffin. Hintergrund ist die zitierte Äußerung, er würde sich dafür schämen. Sollte sich Ackermann in dieser Hinsicht doch irgendwann an den Soffin wenden, würde er weiter stark an Glaubwürdigkeit einbüßen und sich mit Rücktrittsforderungen konfrontiert sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:38:52
      Beitrag Nr. 7.632 ()
      Das Manager-Magazin sucht doch immer den Manager des Jahres. Die Auswahl wird allerdings immer kleiner. Die sollten vielleicht den Looser des Jahres wählen. Im Banken- und Versicherungsbereich gibt es da doch viele Anwärter. Von A wie Ackermann über B wie Blessing, D wie Diekmann.
      Wenn man die Kurse so betrachtet, meint man, man wäre im Jahr 2000 und hätte im Neuen Markt investiert. Das hätte ich nie gedacht, dass eine DB unter Ackermann mal 4/5 an Wert verliert.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:46:33
      Beitrag Nr. 7.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.382 von lacerta am 09.01.09 18:38:52Ja, statt eine `Bad Bank` zu schaffen (es gibt doch schon genug), könnte wenigstens ein `Bad Banker´ des Jahres gewählt werden...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:51:40
      Beitrag Nr. 7.634 ()
      Deutsche Bank: Fels im Finanz-Tsunamie?

      Rund um den Globus kippen die Geldhäuser reihenweise, brauchen frisches Kapital oder Staats-Stütze. Doch aus den Türmen der Deutschen Bank ist nichts zu hören.
      Die Deutsche Bank sieht Finanzkreisen zufolge auch nach der Teilverstaatlichung der Commerzbank keinen Bedarf für Staatshilfen. "Das Institut ist weiter zuversichtlich, ohne Staatsgeld durch die Krise zu kommen", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag.
      Wird dies so bleiben?


      http://www.mmnews.de/index.php/200901091913/MM-News/Deutsche…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:22:52
      Beitrag Nr. 7.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.343.678 von casher69 am 09.01.09 17:34:15die neuen 10mrd sind eine stille einlage, d.h. zinsfrei für die Coba...wird dem eigekapital voll zugewiesen und muß erst beim ausscheiden der "neuen deutschland ag" zurückgezahlt werden.

      und eines ist ja wohl klar: die 10mrd sind sicherlich eine sehr sehr sehr long investition der regierung.

      also defakto ist die coba 10mrd mehr wert!

      ich gehe mal nicht davon aus, dass der cfo der coba sich so sehr verrechnet hat bei der dresdnerübernahme, dass die kompletten 10mrd dafür benötigt werden.


      mal ganz davon abgesehen, dass die coba schon 8mrd erhalten hat...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:44:44
      Beitrag Nr. 7.636 ()
      Ich habe jedenfalls einen größeren Betrag als Festgeld bei der CoBa angelegt. Die sind mir mit dem Staat als Teilhaber sicherer als der Dampfplauderer Ackermann, der die Krise schon einmal als fast beendet erklärte.

      Wenn man in der Position so blind ist, sollte man das Blindenabzeichen tragen, unberechtigt kassierte Gehälter und Boni zurückgeben und in die Schweiz verschwinden. Nebenbei, aus dem Brockhaus von 1900: "Schweirer, kleines räuberisches Bergvolk.".
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:07:38
      Beitrag Nr. 7.637 ()
      wo ist die rakete?:cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:18:34
      Beitrag Nr. 7.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.612 von underdog-ma am 09.01.09 21:07:38wo ist die rakete?

      180-Grad-Drehung und auf dem Weg zurück zum Startplatz. Alles in die Bunker!!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:04:32
      Beitrag Nr. 7.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.612 von underdog-ma am 09.01.09 21:07:38Mein Lieber,

      die Rakete ist spätestens heute zum Rohrkrepierer geworden
      und wartet auf eine neue Hodenbildung.:laugh::laugh::laugh:

      Ein gutes Stück sind wir ja dem einstelligen Bereich
      entgegengekommen.

      Kann nur hoffen, dass der Rohrkrepierer nicht allzu viele
      Gutgläubige (oder Gierige?) mit in den Abgrund gerissen
      hat!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:12:06
      Beitrag Nr. 7.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.382 von lacerta am 09.01.09 18:38:52Wenn man die Kurse so betrachtet, meint man, man wäre im Jahr 2000 und hätte im Neuen Markt investiert. Das hätte ich nie gedacht, dass eine DB unter Ackermann mal 4/5 an Wert verliert.

      Ja, das ist richtig. Glaube aber nicht, daß jetzt schon alles vorbei ist. Bei DB werden wir sicher in diesem Jahr noch einen einstelligen Kurs sehen, kaum zu glauben, aber es sieht alles so aus.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:26:07
      Beitrag Nr. 7.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.142 von MrBean07 am 09.01.09 22:12:06Deutsche Bank
      Topbroker nimmt seinen Hut
      Boaz Weinstein verlässt die Deutsche Bank. Der bisherige Chef des weltweiten Anleihenhandels will einen Hedgefonds gründen. Der 35-Jährige, dem 15 enge Mitarbeiter folgen, soll für einen Milliardenverlust verantwortlich gewesen sein.

      New York - Der US-Anleihehändler Boaz Weinstein verlässt einem Pressebericht zufolge die Deutsche Bank , um einen Hedgefonds zu gründen. Der 35-Jährige nehme 15 seiner Mitarbeiter mit sich, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) am Freitag auf seiner Webseite. Weinstein arbeitet bei der Deutschen Bank schon seit elf Jahren als Anleihehändler, er galt über Jahre als eines der größten Talente der Wall Street und war mit 27 Jahren der jüngste Geschäftsführer, den die Bank jemals hatte.

      Zusammen mit Colin Fan war der leidenschaftlich Schachspieler seit Mitte vergangenen Jahres für den weltweiten Anleihenhandel der Deutschen Bank verantwortlich. Fan werde diesen Bereich nun alleine leiten, sobald Weinstein - vermutlich zu Beginn des zweiten Quartals - die Deutsche Bank verlassen habe, schreibt das WSJ weiter.

      Ein Sprecher des Instituts sagte, die Bank wünsche Boaz und seinem neuen Projekt viel Erfolg. Die Bank freue sich darauf, künftig mit ihm zusammenzuarbeiten. Weinstein selbst war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      Die Deutsche Bank hatte Berichten zufolge im Dezember mit einer Wette auf die Entwicklung von Unternehmensanleihen im Eigenhandel einen Verlust von mehr als einer Milliarde Dollar verzeichnet. Der verantwortliche Leiter der Gruppe, die die Verluste eingefahren hatte, soll Weinstein gewesen sein.

      manager-magazin.de mit Material von dow jones
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:27:24
      Beitrag Nr. 7.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.382 von lacerta am 09.01.09 18:38:52Das Manager-Magazin sucht doch immer den Manager des Jahres

      Boaz Weinstein? Das wäre vielleicht der Richtige!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:47:09
      Beitrag Nr. 7.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.198 von MrBean07 am 09.01.09 22:26:07Die Deutsche Bank hatte Berichten zufolge im Dezember mit einer Wette auf die Entwicklung von Unternehmensanleihen im Eigenhandel einen Verlust von mehr als einer Milliarde Dollar verzeichnet. Der verantwortliche Leiter der Gruppe, die die Verluste eingefahren hatte, soll Weinstein gewesen sein.

      Ach, was ist schon 1 Mrd? Man wird in letzter Zeit mit anderen Zahlen konfrontiert und bombardiert, da sind 1 Mrd doch nur Peanuts.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 10:24:35
      Beitrag Nr. 7.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.317 von lacerta am 09.01.09 22:47:09Wie wär´s mal mit einer anderen Zahl - nur mit deutlich weniger Nullen...;) ?

      10 Euro, wenn alles gut geht. 1 Euro wenn weitere Milliarden den bach runtergehen.

      0.10 Euro wenn die deutsche Bank verstaatlich wird.

      Der Kurs der Aktie korrelliert indirekt proportional zum Volumen seiner unendlich aufgeblähten Bilanzen.

      E=mc2=0.01Cent

      Einstein lässt grüssen... :laugh:

      Übrigens dürften seit Jahresanfang die shortseller wieder richtig sich ins Zeug legen - die BAFIN hat nur vergessen die Frist zu verlängern - ebenso die Politk.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:13:34
      Beitrag Nr. 7.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.198 von MrBean07 am 09.01.09 22:26:07Deutsche Bank
      Topbroker nimmt seinen Hut
      Boaz Weinstein verlässt die Deutsche Bank. Der bisherige Chef des weltweiten Anleihenhandels will einen Hedgefonds gründen. Der 35-Jährige, dem 15 enge Mitarbeiter folgen, soll für einen Milliardenverlust verantwortlich gewesen sein.

      New York - Der US-Anleihehändler Boaz Weinstein verlässt einem Pressebericht zufolge die Deutsche Bank , um einen Hedgefonds zu gründen. Der 35-Jährige nehme 15 seiner Mitarbeiter mit sich....


      Ich habe gelesen, dass die DB den Bereich "eindampfen" will und das es deswegen dazu kommt.
      Ist ja auch legetim, irgendwo muss man ja mal die Kettensäge ansetzen.
      Viel Geschäft ist dort derzeit eh nicht zu machen.
      Kann die DB die Einkünfte nicht halten - und das ist jetzt der Fall - muss sie halt Ausgaben senken.
      Genau das macht man jetzt und das ist auch richtig !!!

      Bilanz verkürzen - Risiken minimieren - Verlusten abschreiben - Ausgaben senken

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:05:56
      Beitrag Nr. 7.646 ()
      Für das erste Buch Ackermann wird ein Tag der Offenbarung kommen, und dieser Tag ist nicht mehr fern.

      Mein Tip: 31.01.2009
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:11:08
      Beitrag Nr. 7.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.108 von Macrocosmonaut am 10.01.09 10:24:35haben sie nicht, die GutBanken werden weiter geschuetzt.

      Mal sehn wenn der Wahlkampf anfeange, welche Partei allen Anlegern schutz bietet. - oder muss man ne BankenAktie kaufen um Schutz vor Shortsellern zu bekommen- dann kann ich mein Geld auch ganz aus Deutschland abziehen, da hat man dann auch den Schutz und die Broker kennen keine Abgeltungssteuer- macht man dann halt wie eh und je am Jahresende ohne Steinbrueck laufend Kredit zu gewaehren;)

      Meine Meinung

      bcs have a nice weekend


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,597582,00.html

      19.12.2008

      Schrift:
      KAMPF GEGEN SPEKULATION
      BaFin verlängert Verbot von Leerverkäufen

      Spekulanten werden weiter an der kurzen Leine gehalten: Die Finanzaufsicht BaFin hat das Verbot von Leerverkäufen um drei Monate verlängert. Die hochspekulativer Geschäfte mit Finanzaktien könnten an der Börse extreme Preisschwankungen verursachen.

      Frankfurt am Main - Leerverkäufe bleiben vorerst verboten. Die Kursschwankungen bei Finanzwerten seien weiter außergewöhnlich hoch, begründete die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ihren in dieser Woche veröffentlichten Beschluss. Leerverkäufe von Bankaktien hätten in diesem Umfeld weitere "exzessive Preisbewegungen" zur Folge, die die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnten.
      ...
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:18:11
      Beitrag Nr. 7.648 ()
      Und da sind sie wieder alle,
      bei 29 waren die Shortys verschwunden.

      Bei 24 Trauen sie sich wieder
      und labern vom Untergang.

      Es werden die alten Texte kopiert.
      Was ist den Passiert?

      Einer hat sich Umgebracht,
      schon hatten alle angst das die Banken
      dadurch belastet werden. So haben
      sie den Aufschwung an dem Montag
      nicht mitgemacht. Sind dann aber
      mit den anderen gefallen.

      Jetzt wollen wir doch erst mal sehen was
      die nächsten Wochen Bringen.

      Eine Badbank wo alle ihren Müll auf
      Steuerzahler kosten abladen?

      Eine Sanierte CoBank die dann von der
      DB geschluckt wird?

      Da hat einer 1 MRD in den Sand gesetzt.
      Das ist natürlich eine Auszeichnung um
      Ihn dann sein Geld anzuvertrauen..
      und um ihn hinterher zutrauern...

      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:43:52
      Beitrag Nr. 7.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.534 von omegas777 am 10.01.09 12:18:11...Und da sind sie wieder alle,
      bei 29 waren die Shortys verschwunden.

      Bei 24 Trauen sie sich wieder
      und labern vom Untergang.


      Das ist doch völlig normales Verhalten.

      Die letzten Tage waren was für die Shorties.

      Steigt die Aktie wieder - kommen die Bullen aus der Deckung.

      JA - SO IST DAS EBEN ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:54:26
      Beitrag Nr. 7.650 ()
      letztlich wird man wohl erst nach den Zahlen für das 4. Quartal und dem Ausblick 2009, wenn der überhaupt möglich ist, etwas klarer sehen.

      Immerhin erleben wir inzwischen selbst in den kapitalistischsten Ländern etwas, was vorher ja über Ewigkeiten quasi als Untergangsszenio des Kapitalismus bezeichnet wurde, und jetzt für viele Banken offensichtlich das hoch erwünschte Rettungsszenario, die Teilverstaatlichung der Banken.

      Bob Dylan hats ja schon vor vielen Jahren besungen, the times they are a changing....

      Wennn jetzt noch die Deutsche nach staatlicher Rettung schreien sollte, ich schliesse selbst das nicht völlig aus, dann haben wir es bald wirklich mit Realsatire zu tun.

      Immerhin kann man auch daraus etwas lernen. Nie etwas kaufen, weils eine Bank, oder ein Analyst empfhielt, selber eine Meinung bilden ist schon immer das beste gewesen.

      Und dies sind auch nicht gerae Zeiten, wo hinlegen und wegschauen angesagt ist . Da muss man eben manches auch mit Verlust rausschmeissen, bevor es noch arger wird.

      Dies muss nicht unbedingt für die Deusche Bank gelten. Mein Gefühl sagt mir eher, dass wir gegenwärtig in einem Kursbereich sind, wo sich wohl Chancen und Risiken die Waage halten könnten.

      Nach den Zahlen könnte es allerdings fixx in die eine oder andere Richtung gehen. Das totaldebakel der Coba mitsamt der "Beraterbank" (was für ein Absurdum, die brauchen selber dringend bessere Berater), ist auf jeden Fall Vorsicht angezeigt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 16:43:11
      Beitrag Nr. 7.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.867 von martinsgarten am 10.01.09 13:43:52Ich bin ein Bulle,
      und ich melde mich lieber wenn
      der Kurs fällt.

      Ich habe bei 24,14 noch mal zugelangt.
      Was mir aufgefallen ist,

      wenn in der FTD Hoffnung für
      die nächste Woche ist, dann fallen
      die Kurse und wenn sie angst
      zeigen steigen sie.

      Mal sehen ob das dieses mal auch so
      ist. Dieses mal fürchten sie die
      nächste Woche

      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 17:56:22
      Beitrag Nr. 7.652 ()
      Auch hier werden wir uns nach dem Commerzbank Desaster auf das SCHLIMMSTE gefasst machen....Teiverstaatlichung oder sogar schlimmeres...

      All Time Low war...18,59 € am 21.11.08


      Ich geh Montag SOFORT SHORT....Das problem ist das man den Aktionär noch nicht mals vorsätzlich anlügt...nein es ist viel schlimmer....alle wissen das die Bilanzen voll gepackt sind mit streubomben...nur weiß kein mensxch wann Sie hochgehen:cool:

      Deutsche Bank....Strongest Aggressive Sell !
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:51:53
      Beitrag Nr. 7.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.578 von BobbyBonella am 10.01.09 17:56:22absolut deiner meinung.
      Vor den letzten Zahlen war die Aktie von innerhalb von 2
      wochen oder so (habs jetzt niccht genau nachgelesen) von
      36 auf 22 runtergebombt worden, weil alle
      ne platzende Bombe erwartet hatten. Das wird diesmal
      wieder das gleiche Spiel werden. Da ist natuerlich
      die commerzbank-teilverstaatlichung absolutes oel im feuer.
      Dazu noch die bevorstehende (teuere) uebernahme der ebenfalls arg
      gebeutelten postbank...

      Bis zu den quartalszahlen wird die db im kreuzfeuer sein.
      und wenn da wirklich diesmal ne bombe platzen sollte, dann noch ueber die bekanntgabe der zahlen hinaus. Es sei denn ackermaennchen zaubert mal wieder was aus dem Hut. Ich werd auf neue Tiefs warten und dann strongest buy !!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 22:00:33
      Beitrag Nr. 7.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.578 von BobbyBonella am 10.01.09 17:56:22hallo

      level 3 assets lt. aktuellsten zahlen per ende september08 (kann jeder auf der hp der dt. bank nachlesen):
      92 mrd. euro:eek::eek::eek:

      stehen zu 100 in den büchern:laugh::laugh::laugh:

      man beachte "deal" alv und coba diese woche mit den cdo`s für 2 mrd. euro, "kaufpreis" 1,1 mrd. euro:D

      da kommt noch ne fettigste abschreibung oder ackermähn hat bald die bad bank durchgesetzt in d.....

      mein fazit: bei der dt. bank werden wir die alten lows mind. nochmal sehen
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 22:25:51
      Beitrag Nr. 7.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.224 von scheffrocker23 am 10.01.09 22:00:33das glaube ich auch.

      Kursziel ist 9,90 in den nächsten 2-3 Monaten. Erst dann bin ich vielleicht wieder dabei.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 22:53:01
      Beitrag Nr. 7.656 ()
      Jeder kennt das Zauberwort:

      Level-3-

      Niemand will den Namen aussprechen, so wie bei Harry Potter.

      http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2008/q1/lageberich…

      31.03.2008 95 Mrd. Euro

      Was haben Vermögenswerte, für die kein Markt existiert, für einen Wert?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:36:25
      Beitrag Nr. 7.657 ()
      Ihr Jungs habt wirklich einen Knall.:rolleyes: Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass die Ackermänner die Hände in den Schoss legen. Jetzt ist die Zeit für eine Mega- Bank und das Mutterschiff wird die DB sein. Letztendlich gilt:

      Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Die DB hat kein Muckser gemacht.

      Die DB hüllt sich in Nebel und nutzt die Zeit für den nächsten Zahlendreher. Man hat Euch schon mal eines Besseren belehrt.....

      alles ist relativ, auch ne Bilanz. Es kommt auf die psychologische Bewertung beim Aktionär an !

      think it over;)

      the tex
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:24:38
      Beitrag Nr. 7.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.359 von texmex73 am 10.01.09 23:36:25Die Kunst für die DB sowie auch andere Banken ist, liquide zu bleiben. Solange sich Joe immer wieder Liquidität verschaffen kann , bleiben seine Leichen unberührt im Keller und er wird diese dann mit der Zeit verschwinden lassen ( er verkauft sie billig , er schreibt gewisse Teile ab , vielleicht kann er auch auf Kosten des Steuerzahlers eine bad Bank durchsetzen ).
      LEH hat mit ähnlich grossem Hebel wie die DB gearbeitet , letztlich ist LEH aus Gründen fehlender Liquidität ( JPMorgen hat kurz vor Ankündigung der LEH Insolvenz 17 Mrd USD zurückgehalten ,
      mit welchen LEH gerechnet hatte ) gescheitert.Dann kamen alle faulen Papiere ans Tageslicht.
      Das heisst zusammengefasst , dass alle Welt zwar weiss , dass die DB 95 Mrd faule Papiere im Depot hat , aber solange die DB genügend liquide ist , wird kaum etwas passieren.Es sei denn , eine neue Lawine mit cds , Kreditkarten desaster , Gewerbeimmobilien Hypotheken Blase , Lawine an Unternehmenspleiten rollt auf die DB zu. Dann könnte mit der DB etwas passieren.

      Leider wird in der ( kaputten )Bankenlandschaft mit anderen Masstäben gemessen , als wie für den Normalbürger. Den Banken , welche die Hauptschuld an der Misere tragen , wird Artenschutz gewährt . Im Grunde genommen ist dies eine Schweinerei der Politiker.

      Sholong
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:06:02
      Beitrag Nr. 7.659 ()
      Kreise: Deutsche Bank lehnt Staatsgeld weiter ab
      Freitag, 9. Januar 2009, 19:29 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Bank sieht Finanzkreisen zufolge auch nach der Teilverstaatlichung der Commerzbank keinen Bedarf für Staatshilfen.

      "Das Institut ist weiter zuversichtlich, ohne Staatsgeld durch die Krise zu kommen", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. An dieser Linie der größten deutschen Bank habe sich nichts geändert. Bankchef Josef Ackermann hatte jüngst wiederholt eine Nutzung des fast 500 Milliarden Euro schweren Rettungspakets des Bundes ausgeschlossen. Kritik lösten seine Äußerungen aus, dass er sich schämen würde, wenn seine Bank Steuergelder bräuchte.

      Der Deutsche-Bank-Rivale Commerzbank muss zum zweiten Mal binnen weniger Wochen Milliardenhilfen des Staates in Anspruch nehmen, um Löcher in der Kapitaldecke zu stopfen. Dieses Mal geht es um zehn Milliarden Euro. Im Gegenzug beteiligt sich der Bund mit gut 25 Prozent an der Bank. Zudem profitiert die Commerzbank von einer Staatsgarantie für neue Anleihen. Mit einem solchen Bond nahm das Geldhaus in dieser Woche zu vergleichsweise günstigen Konditionen fünf Milliarden Euro ein.

      Die Deutsche Bank prüfe am Markt weiter, ob es zu Wettbewerbsverzerrungen komme, sagte die eingeweihte Person. Bislang spiele dies aber keine Rolle. Zum einen habe die Deutsche Bank keinen unmittelbaren Refinanzierungsbedarf. Zudem kämen auch die Preise für nicht staatlich garantierte Bonds allmählich wieder herunter. Darüber hinaus setze die Bank darauf, dass sie von einem möglichen Imageverlust für die auf Staatshilfe angewiesenen Institute profitiere. Die Bank lehnte einen Kommentar zu den Reuters-Informationen ab.

      An den Märkten kursieren seit Wochen Spekulationen über neue herbe Verluste und Milliardenabschreibungen bei der Deutschen Bank im Schlussquartal 2008. Auch am Freitag verloren die Aktien erneut knapp sechs Prozent.

      Seit dem Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers im September haben die Kurse an den Kredit- und Aktienmärkten nochmals drastisch nachgegeben. Weitere Abschreibungen in den Bankbüchern sind die Folge. "Das vierte Quartal war für die ganze Branche schrecklich", sagte ein Banker. Diesem Trend habe sich auch die Deutsche Bank nicht entziehen können. Inwiefern die Belastungen aber auch die Kapitaldecke weiter angeknabbert haben, wird sich zeigen. Denn die Bank baut seit einiger Zeit massiv Risikopositionen ab, was der Kapitalausstattung hilft.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:42:52
      Beitrag Nr. 7.660 ()
      Moin,

      in den Zeitungen steht,
      Commerzbank sieht Bund über Jahre
      mit Beteiligt.
      Merkel will nur kurz beteiligt sein.

      Steinbrück will verkaufen wenn es
      für den Steuerzahler günstig ist.

      Der Bund hat zu 6€ gekauft.

      Was ist denn wenn die DB die Anteile
      vom Bund zu 7€ Kauft, bezahlt mit
      Faulen Krediten zum Nennwert?

      Der Bund ist draußen wie gewünscht.
      Die DB hat 25% an der Cobank.
      Und bekommt für die 20 MRD einlage
      9% Zinsen, wie sie mit dem Bund
      Vereinbart sind.

      Und die DB ist wieder einen dicken
      Brocken Los geworden.

      Die Cobank baut derzeit doch den
      Verwaltungskopf der Dresdner ab
      Wenn die Fertig sind, holt sich die
      DB den Rest.

      Dann haben wir hier eine richtige
      Großbank wie es von der Regierung
      gewünscht wird.

      schönen Sonntag noch
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:52:12
      Beitrag Nr. 7.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.215 von omegas777 am 11.01.09 12:42:52Möglich ist in der heutigen Welt alles.

      Da müßten dann allerdings die Wettbewerbshüter auf den Plan tretten um noch einigermaßen glaubhaft zu sein.

      Ich lass mich erst einmal vom 4Q überraschen.

      Mal sehen, welches Kaninchen der Joe wieder aus den Hut zaubert.

      Es herrscht im Moment so eine Art Totenstille.

      War da nicht was mit der Postbank zu 30 € :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:13:15
      Beitrag Nr. 7.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.244 von martinsgarten am 11.01.09 12:52:12Unser Wirtschaftsminister kann die
      überstimmen und eine Ausnahmegenehmigung
      erteilen.
      Ausserdem bieten die Sparkassen,
      Volksbanken und die Ausländischen
      Banken genug Konkurenz

      also das dürfte kein Hindernis sein.

      Alles denkt jetzt das es bis zu den
      Q4 zahlen bergab geht.
      Das könnte für das gegenteil Sprechen

      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:07:06
      Beitrag Nr. 7.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.569 von omegas777 am 11.01.09 14:13:15kann mit einer erklären warum die deutsche bank laut onvista mit 18% in usa auf minus steht? bei 28 $ ?
      bitte um schnelle aufklärung:eek::eek::eek::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:37:09
      Beitrag Nr. 7.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.899 von Aktienbraut am 11.01.09 16:07:06Also Insider waren es ganz bestimmt nicht - bei dem außerordentlichen Patriotismus des DB-Managements komplett auszuschließen...

      Auch der beste aller Kaninchenzauberer ist halt irgendwann mal am Ende seines Lateins angekommen

      Und dann kommt er, der Tag der Offenbarung. Das teil wird binnen wenigen Tagen einstellig werden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:55:05
      Beitrag Nr. 7.665 ()
      na dann schlüpft sie nach neusten pressemeldungen, gerüchten und dem, was die spatzen von den dächern pfeifen, wohl doch unter den rettungsschirm. weiß ich nicht, meine kugel ist runterfallen und zerbrochen, aber kann mir denken, dass wir bald einstellige kurse sehen. (nur meine meinung und keine handlungsempfehlung)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:51:05
      Beitrag Nr. 7.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.041 von minifuture am 11.01.09 16:55:05:laugh:
      Coba läßt grüßen..................:-)
      Find ich super............................:-)
      DOWN-----------DOWN--------------------------------:-)
      werde morgen bei Coba und DB short gehen...........Super.....:-)

      Timber.....................Timber.........................!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:52:48
      Beitrag Nr. 7.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.899 von Aktienbraut am 11.01.09 16:07:06Frag doch onvista wo sie die Kurse
      her haben.
      auf Ariva
      L&S RT 24,245 € +0,16%
      24,205 € 0 0 24,274 - 24,394 17:50:03
      XETRA 24,305 € -5,77%
      25,795 € 784.325 10.241.377 23,99 - 25,35 09.01.09
      NYSE 32,18 $ 0,00%
      32,18 $ 900 2.015.000 - - - 10.01.09


      danach gerade bei LS
      24,27 zu 24,39

      verkauft doch da noch schnell

      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:43:25
      Beitrag Nr. 7.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.899 von Aktienbraut am 11.01.09 16:07:06ich denke ein techn. Fehler im System:
      Das High bei 25,12 ????

      http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/quickchart.asp?s…

      Open: 25.12
      High: 25.12
      Low: 28.65
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:43:51
      Beitrag Nr. 7.669 ()
      Also, Leute !

      Ich verstehe, daß einige die Aktie schlechtreden (shortselling etc.).
      Aber das meint Ihr doch nicht ernst.
      Und mal ehrlich, bei 20.- sollte doch Schluß sein.
      Und daß die Dt.Bk. den Staat in Anspruch nehmen könnte - das meint Ihr doch nicht so...


      ODER ???

      Über ehrliche Antworten würde ich mich freuen.
      In diesem Thread kann man den Kurs doch eh nicht beeinflussen.
      Das machen andere Kräfte.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:44:30
      Beitrag Nr. 7.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.244 von martinsgarten am 11.01.09 12:52:12wenns ich en passant richtig gesehen habe, hat die Deutsche Bank in den letzten Monaten immerhin 2 grössere finanzinvestitionen getätigt, also so ganz schlechts- hier wird ja von fast nichts anderem als pleite gesprochen- scheints denn auch nicht zu sein.

      Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir in ein paar Jahren nur noch verstaatlichte, halb- teil- oder wie auch immer staatliche betriebene Banken haben.

      Und wenn doch, dann haben wir ein Gesellschaftssystem, was mit dem jetzigen so gut wie nichts mehr zu tun haben wird.

      Also, allein deswegen bewahre ich mir noch ein bisschen Optimismus, auch wenns schwer fällt
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:51:08
      Beitrag Nr. 7.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.491 von hasni am 11.01.09 18:44:30...Und wenn doch, dann haben wir ein Gesellschaftssystem, was mit dem jetzigen so gut wie nichts mehr zu tun haben wird.

      Würdest Du das jetzige als gesund bezeichnen ?
      Ich hab da so meine Probleme es als gut zu bezeichnen, nur weil es mir gut geht.
      Die Verwerfungen in den letzten jahren sind doch nicht zu übersehen.
      Uns kann doch nur trösten, dass es um uns rum noch übler aussieht.
      Ein Werteverfall ist doch nicht zu leugnen.
      Es gibt doch immer mehr Leute die teils unverschuldet immer weiter nach unten abtrifften. Junge Leute mit Kindern ziehen doch immer mehr die Arschkarte.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:02:54
      Beitrag Nr. 7.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.490 von Brennmeisterin am 11.01.09 18:43:51die Bank hat im Moment eine Marktkapitalisierung von 13.874,73 Mio. EUR..

      Was rechtfertigt diesen Wert ?

      Mal unabhängig davon, dass man Banken braucht.

      Was passiert für jeden persönlich, wenn es die DB morgen nicht mehr gibt ?

      Das Leben geht weiter wie bisher - ich gehe zu einer anderen Bank.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:04:27
      Beitrag Nr. 7.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.562 von martinsgarten am 11.01.09 19:02:54die Bank hat im Moment eine Marktkapitalisierung von 13.874,73 Mio. EUR..

      Und du hälst das etwa für zu hoch??
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:07:45
      Beitrag Nr. 7.674 ()
      Wie Du weisst, schon im alten Griechenland wurde bejammert, dass früher alles besser gewesen ist.
      Und der Werteverfall wird auch immer schon beklagt, und was Werte sind, darüber lässt sich auch streiten. Ob junge Familien mit Kindern die Arschkarte gezogen haben, würde ich auch hinterfragen wollen. Wer Kinder nur will, weil damit finanzielle Vorteile verbunden sind, sollte es ohnehin besser lassen. Da sind wir übrigens auch beim Thema Werte, denn Kinder sind ein Wert in sich, und kein finanzielles Investment.

      Aber wir sind ja hier im deutsche bank-thread und nicht im Werteforum
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:21:26
      Beitrag Nr. 7.675 ()
      Meint Ihr denn nicht, dass die Widrigkeiten bei der DB auch schon eingepreist sein könnten ?
      Realisiert soch bitte mal diesen Chart:



      Blau DB Grün COBA

      think it over

      the tex
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:25:02
      Beitrag Nr. 7.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.583 von hasni am 11.01.09 19:07:45Und der Werteverfall wird auch immer schon beklagt, und was Werte sind, darüber lässt sich auch streiten. Ob junge Familien mit Kindern die Arschkarte gezogen haben, würde ich auch hinterfragen wollen. Wer Kinder nur will, weil damit finanzielle Vorteile verbunden sind, sollte es ohnehin besser lassen. Da sind wir übrigens auch beim Thema Werte, denn Kinder sind ein Wert in sich, und kein finanzielles Investment.

      Man möchte keine finanziellen Vorteile, aber auch keine Nachteile. Wenn man für einen Kindergarten, für die Schule, für das Studium, für das Schwimmbad Geld bezahlen muß, sind das Nachteile. Ein anständiger Staat würde diese Dinge zur Verfügung stellen. Hier verfallen jedoch die Schulen, in jeder Stadt gibt es einige wenige Prachtbauten. Die schönsten gehören immer den Banken, Sparkassen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:29:06
      Beitrag Nr. 7.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.566 von Datteljongleur am 11.01.09 19:04:27Und du hälst das etwa für zu hoch??

      Ja - das tue ich.
      Das gilt im übrigen für die gesamte Bankenlandschaft.
      Man nehme nur mal die MK der Finanzwerte im Verhältnis zum Rest der Wirtschaft.
      Die Bedeutung des Finanzsektors wird aus meiner Sicht überschätzt.
      Betrachtet man es aus der Sicht, dass diese Truppen den leuten die Kohle aus der Tasche ziehen und wieder in den Kreislauf spülen (Refinanzierung der Staatsverschuldung), dann sind sie natürlich SUPER wichtig.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:47:39
      Beitrag Nr. 7.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.566 von Datteljongleur am 11.01.09 19:04:27Und du hälst das etwa für zu hoch

      na klar ! jeder euro ist zu hoch wenn ein Unternehmen pleite ist

      95% der Banken weltweit sind pleite !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      das ist ein faktum Bilanztrix also Lügen lassen bilanzen noch irgendwie ansehnlich erscheinen doch wer genauer schaut kann das kotzen nicht zurück halten .. fazit nächsten Kursziel 10 Euro ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:05:45
      Beitrag Nr. 7.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.745 von oegeat am 11.01.09 19:47:39:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:09:18
      Beitrag Nr. 7.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.830 von texmex73 am 11.01.09 20:05:4510 Euro - das entbehrt ja jeder Grundlage ? Wie kommst Du denn darauf. Wenn, dann sehen wir 18- 20 Euro noch einmal, aber das war es dann auch schon. So ein Geschwafel.:mad:

      the tex
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:24:17
      Beitrag Nr. 7.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.836 von texmex73 am 11.01.09 20:09:18Und wenn die Schieflagen der DB, von denen noch nicht
      viele bekannt sind, ans Licht kommen, dann siehst Du
      Deine 10 von unten!

      Dr.Glocke!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:39:46
      Beitrag Nr. 7.682 ()
      also, ich schließe ein Wette:

      der Kurs der Deutschen Bank wird maximal bis

      18sinken und sich in einer allgemeinen Obama-Wohlfühlstimmung zu einer W-Formation ausbilden.

      Dies mit einem Kursziel für 2009 von 37 Euro.

      the tex
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 21:10:13
      Beitrag Nr. 7.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.929 von texmex73 am 11.01.09 20:39:46Wenn mir einer vor einem 6 Monaten gesagt hätte, dass die Cobank mal bei unter 5 stehen wird, hätte ich laut gelacht!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 21:49:21
      Beitrag Nr. 7.684 ()
      Auch die Deutsche spart bei den Mitarbeitern,

      Stellenbeschreibung

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      Avatar
      schrieb am 11.01.09 22:08:47
      Beitrag Nr. 7.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.987 von lacerta am 11.01.09 21:10:13Die Deutsche Bank hat doch schon im gleichen Verhältnis verloren wie die Commerzbank. Was wollt ihr eigentlich. Ein Preis unterhalb der 10 Euro ist überhaupt nicht schlüssig.

      Wir werden es ja sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 22:36:07
      Beitrag Nr. 7.686 ()
      jetzt kauft die coba schon mit unseren steuergelder banken -das soll soziale- marktwirtschaft sein-
      dann wird das taschenbuch von k. marx bald auf platz 1 der buch bestseller-liste stehen :laugh::laugh::laugh:
      Teilverstaatlichung der Commerzbank: Allianz-Rivalen erbost über Hilfe

      Die Rettungsaktion der Bundesregierung für die Commerzbank und damit auch für den Verkauf der Dresdner Bank durch die Allianz stößt auf heftige Kritik bei Konkurrenten in der Assekuranz. Die Branche sieht die Teilverstaatlichung als Wettbewerbsverfälschung.


      "Im Hinblick auf einen fairen Wettbewerb und den Erhalt unseres erfolgreichen Marktwirtschaftssystems ist es ein Skandal, was da passiert", sagte Frank Keuper, Vorstandschef der Axa Deutschland in Köln, der FTD.

      Ein anderer Versicherungsmanager kritisierte, eine notleidende Bank kaufe eine andere notleidende Bank mit Milliarden an Staatshilfe. Damit habe die Allianz ihre selbst geschaffenen Probleme mit der Dresdner Bank auf Kosten des Steuerzahlers gelöst.

      Die Commerzbank will noch in diesem Monat die bisherige Allianz-Tochter Dresdner Bank komplett übernehmen. Vor allem da die Dresdner Bank durch große Engagements in riskanten Wertpapieren stark angeschlagen ist, hat sich die Commerzbank vergangene Woche erneut eine milliardenschwere Kapitalspritze vom Staat besorgt - insgesamt hat sie nun 18,2 Mrd. Euro vom Bund erhalten. Teil des Deals der vergangenen Woche ist auch, dass die Allianz eine Kapitalspritze über 1,85 Mrd. Euro stellt. Der Versicherungskonzern nimmt der Dresdner Bank zum einen verbriefte Wertpapiere (CDOs) im Nominalwert von 2 Mrd. Euro für 1,1 Mrd. Euro ab. Das entlastet das Eigenkapital der Bank um 700 Mio. Euro. Zum anderen leistet auch die Allianz eine stille Einlage von 750 Mio. Euro.

      Bei der Münchener Rück , die mit ihrer Tochtergesellschaft Ergo ein direkter Rivale der Allianz ist, gibt es ebenfalls Unzufriedenheit über die Vereinbarungen der vergangenen Woche. Die Tatsache, dass die Münchener Rück und ihre Töchter bewusst weniger aggressiv investiert hätten, dürfe sich nicht negativ auswirken, hieß es in Führungskreisen. "Wer risikoärmer angelegt hat als die Allianz und sein Credit-Risk deutlich niedriger hielt, wird wegen der Staatseingriffe in dieser Krise nicht belohnt", so ein Manager. "Man kann das als Verfälschung des Wettbewerbs sehen." Auch wenn die Versicherungsbranche prinzipiell für die Auffanglösung sei, müsse die Chancengleichheit gewahrt bleiben.



      Anleger teilten die Auffassung der Allianz-Rivalen, dass die Teilverstaatlichung der Commerzbank dem Versicherungsgiganten nutzt. Am Freitag legte die Allianz-Aktie in schwachem Umfeld um knapp sechs Prozent auf 70,50 Euro zu. Analysten begrüßten zudem, dass sich das Kapitel Dresdner Bank für die Allianz dem Ende nähert. Andrew Broadfield von Morgan Stanley behielt seine Empfehlung "Übergewichten" für die Allianz-Aktie bei. "Die Befreiung der Allianz von ihren Altlasten sehen wir als entscheidenden Katalysator für die Aktie", schrieb Broadfield. Allerdings gab es auch kritische Stimmen zur Kapitalspritze. "Es ist negativ, dass der Dresdner-Bank-Deal ein zweites Mal nachverhandelt werden musste", so WestLB-Analyst Andreas Schäfer. Möglicherweise habe die Allianz der Dresdner die risikoreichsten CDOs abnehmen müssen. Das werde in Abschreibungsbedarf münden.

      Die Allianz hatte die Dresdner Bank 2001 für 24 Mrd. Euro übernommen. Als Allianz und Commerzbank den Dresdner-Deal im September besiegelten, war in dem geplanten zweistufigen Verfahren ein Preis von 9,8 Mrd. Euro verabredet worden. Im Dezember war jedoch nachverhandelt worden: Die Allianz erhält nun - einschließlich der Commerzbank-Tochter Cominvest und des Anteils von künftig 14 Prozent an der Commerzbank - knapp 5 Mrd. Euro.

      Der Allianz-Konzern sieht keine Verfälschung. "Bei diesen Vorgängen ist alles streng nach den Regeln geschehen", sagte ein Sprecher. Man könne dem Versicherungskonzern wohl kaum die Finanzkrise vorwerfen. "Das sind Ereignisse außerhalb unserer Kontrolle."


      Von Herbert Fromme (Köln)



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 03:29:48
      Beitrag Nr. 7.687 ()
      wenigstens habe ich seit tagen keine dieser ekelhaften postings von ironcarl mehr gesehen. das ist schön und ich muss mich nicht mehr so oft kotzen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 07:50:11
      Beitrag Nr. 7.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.182 von dr.med.mich am 11.01.09 22:36:07Natürlich nutzt das der Allianz.

      Die Allianz kommt doch dem Staat sicher auch mit einer Gegenleistung zur Hilfe. Sie kauft dem Staat für ihre "Kapital"lebensversichungen Schuldverschreibungen mit dieser z.Zt DRAUHAFTEN Rendite ab.

      So wäscht die rechte die linke Hand.

      NUR - mittlerweile sind alle diese Hände schon verdammt schmutzig.

      Da kann man nur rufen - AUFWACHEN - deutscher Michel.

      Der Ruf wird aber im Großstadtnebel verhallen.

      Solange es Rabatte, Null-Zins-Kredite und Handyklingeltöne in ausreichender Menge gibt, wird besgter Michel wohl nichts merken.

      Außerdem haben wir ja da noch die Zusage von Das Merkel - die Einlagen sind sicher.

      Jeder Bevölkerung hat eben die Regierung, die sie verdient.

      Deshalb - WEITER SO.

      Dafür haben wir dann auch noch die DREI HEILIGEN AFFEN.

      Das war es - Mein Wort zum Montag - Ahmen - an alle Nichtgläubigen.

      Im Moment könnte ich nur noch KO...
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:05:26
      Beitrag Nr. 7.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.663 von martinsgarten am 12.01.09 07:50:11"Das Merkel"
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:47:30
      Beitrag Nr. 7.690 ()
      Nachkaufen, der Kurs ist heute wieder unter € 30!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 09:09:00
      Beitrag Nr. 7.691 ()
      ja ja die wetten .......

      146 auf 36$ abgeschloßen mit 8 Leuten 7 davon drücken sich ... sind auf tauchstation

      Allianz 148 auf 45 4 leute alle weg keiner rührt scih auf Bordmails postings usw ...


      ich wette nicht mehr denn zu mesit bin ich wettgewinner und alle verkrümeln sich und kommen mit neuer ID wieder

      apropo Deutsche Bank

      erset short empfehlung bei 100 chart am kopf



      nächste bei 85 ...etwa chart vom Februar 08 ;)



      die 10.- ist natürlich ein übertreibung ... doch 13.- ist durchaus drinnen wenns kracht ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 09:12:38
      Beitrag Nr. 7.692 ()



      aktuell ;)

      wer aller hir im thread war 2007 bzw anfang 2008 anderer meinung ??? als ich die charts brachte :laugh:

      und wo sind die von damals ?? :laugh: :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 09:45:28
      Beitrag Nr. 7.693 ()
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601100&sid=awbSSx.r…
      Seltsam, neu ist die Nachricht nicht. :rolleyes:

      Ich glaube, es ist Teil der Inszenierung, um die Deutsche Bank ähnlich wie die Commerzbank sturmreif zu schießen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 10:47:49
      Beitrag Nr. 7.694 ()
      AKTIE IM FOKUS: Deutsche Bank schwächer -'FTD': Keine Staatshilfe kaum möglich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Bank haben am Montag zu den schwächeren Werten im DAX gehört. Händler verwiesen auf einen Bericht der 'Financial Times Deutschland', wonach der heimische Branchenprimus kaum um die Inanspruchnahme der angebotenen Staatshilfe herumkomme.

      Die Aktien gaben gegen 10.25 Uhr um 1,28 Prozent auf 23,995 Euro nach, während der Leitindex um 0,04 Prozent auf 4.782,08 Zähler zurückfiel. 'Wenn es so weitergeht, dass Konkurrenten Regierungshilfen beziehen und einseitige Verhältnisse herrschen, wird sich auch die Deutsche Bank an den Staat wenden', zitiert die 'FTD' aus Finanzkreisen. Noch aber sei es nicht so weit. Die Titel der Commerzbank konnten unterdessen einen kleinen Teil ihrer zuletzt massiven Verluste ausbessern. Die Papiere kletterten um 1,07 Prozent auf 4,72 Euro. Vergangene Woche hat der größte heimische Rivale der Deutschen Bank den Bund als Großaktionär gewonnen. Insgesamt fließen dem Institut 18,2 Milliarden Euro aus dem staatlichen Bankenfonds SoFFin zu.

      Analyst Olaf Kayser von der Landesbank Baden-Württemberg meint, dass die Deutsche Bank die Hilfen vorerst nicht in Anspruch nehmen wird: 'Ich glaube, die werden alles tun, um einen solchen Schritt zu vermeiden.' Er bewertet die Titel der Deutschen Bank mit 'Halten' und einem Kursziel von 22,00 Euro. Bereits vor Monaten hatte sich Vorstandschef Josef Ackermann gegen staatliche Hilfe für sein Institut ausgesprochen./rum/gl

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 10:55:11
      Beitrag Nr. 7.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.916 von oegeat am 12.01.09 09:09:00bist Du nicht der Superfund verkauft und den Dax im Januar letzte Jahr noch auf 11000 prognnostizierst hast :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:05:07
      Beitrag Nr. 7.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.353.663 von Reni10 am 12.01.09 10:55:11Presse: Deutsche Bank könnte möglicherweise Staatshilfen in Anspruch nehmen


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) könnte einem Pressebericht zufolge möglicherweise ebenfalls in Zusammenhang mit der aktuellen Finanzmarktkrise Mittel aus dem staatlichen Rettungspaket für die Finanzwirtschaft in Anspruch nehmen.
      Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag berichtet, werde in Frankfurter Finanzkreisen nicht mehr ausgeschlossen, dass auch die Deutsche Bank Staatshilfe in Anspruch nehmen wird. Vorstandschef Josef Ackermann hatte bereits Mitte November gesagt, dass er sorgfältig beobachten müsse, "ob sich aus der staatlichen Hilfe nicht am Ende doch Wettbewerbsnachteile ergeben". Im Oktober 2008 hatte der Schweizer noch für Aufsehen gesorgt, als er auf einem Treffen der Führungskräfte der Bank gesagt hatte, er würde sich schämen, sollte die Deutsche Bank den Staat um Geld anpumpen müssen.

      Was Ackermann damals noch nicht wissen konnte: Inzwischen ist sein schärfster heimischer Rivale, die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200), zu 25 Prozent in Staatsbesitz. "Wenn das noch lange so weitergeht, dass Konkurrenten Regierungshilfen beziehen und einseitige Verhältnisse herrschen, wird sich auch die Deutsche Bank an den Staat wenden", heißt es laut dem Bericht von Eingeweihten.

      Laut dem Bericht könnte vor allem die erfolgreiche Anleiheemission der Commerzbank die Deutsche Bank zur Umkehr bewegen. Dank der staatlichen Liquiditätsgarantie hatte die Commerzbank am Donnerstag als erste deutsche Bank eine Anleihe begeben, deren Zins- und Tilgungszahlungen vom Staat garantiert werden. Geplant war ein Umfang von 2 Mrd. Euro, tatsächlich konnte die Commerzbank 5 Mrd. Euro einnehmen - auch und vor allem dank der Staatsgarantie. Die Nachfrage soll sich nach Informationen der Wirtschaftszeitung sogar auf bis zu 10 Mrd. Euro belaufen haben.

      Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 1,91 Prozent bei 23,84 Euro. (12.01.2009/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 12/01/2009 11:31


      Klar, alles nur wegen der Konkurrenzverzerrung, ansonsten wäre die db sowas von klasse gewesen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:22:49
      Beitrag Nr. 7.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.353.663 von Reni10 am 12.01.09 10:55:11bist Du nicht der Superfund verkauft und den Dax im Januar letzte Jahr noch auf 11000 prognnostizierst hast

      superfund habe ich 2005 letztmalig zum kauf empfohlen für anleger die nicht tun wollen und dei kommend ekrise überleben wollen ....... mit nun über 70% plus freuen sich alle die meinen Ratschlg folgten

      dax 11.000 ??????? kannst mir das zeigen ? :laugh:

      frage wir passt das den zusammen besuch meine Threads auf WO DJ short seit 14500.- usw zu dem allainz short deutsch bank short basf short
      eon short alles short .. :laugh: :laugh: :laugh:

      i glaub du redest nen schaß :p
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:31:23
      Beitrag Nr. 7.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.355 von oegeat am 12.01.09 12:22:49Dich haben sie doch bei Eberts Terminmarkt schon rausgeschmissen weil Du nur Müll gelabert hast mit Deinem Quadriga :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:44:50
      Beitrag Nr. 7.699 ()
      Na , hab ich`s nicht gesagt ?????

      Also, immer schön locker bleiben. Alles wird gut.

      the tex
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:22:57
      Beitrag Nr. 7.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.936 von oegeat am 12.01.09 09:12:38@oegeat

      Ich war es, und ich habe mich nicht verkrümelt.
      Ich stehe dazu, dass meine Behauptung
      (Deutsche Bank :Niemals 25 € - sonst beleih ich mein Haus ! Hab ich übrigens nicht getan !) falsch war.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:32:46
      Beitrag Nr. 7.701 ()
      News - 12.01.09 12:13
      Kein Siegeslächeln bei der Deutschen Bank


      Je höher die Milliardenprobleme der Commerzbank, desto stärker erscheint im Vergleich vor allem ein Konkurrent: Die Deutsche Bank. Zumindest auf den ersten Blick, denn auch Deutschlands Branchenprimus erwartet ein rabenschwarzes viertes Quartal.

      FRANKFURT. Während die Commerzbank als zweitgrößtes deutsches Kreditinstitut satte 18,2 Mrd. Euro an Staatshilfen in Anspruch nehmen muss, ist der Branchenprimus bisher ohne Vater Staat durch die Krise gekommen.

      Doch Jubelrufe werden deshalb nicht angestimmt bei der Deutschen. Denn auch sie hat im vierten Quartal gelitten - soviel steht schon jetzt fest. Wie für andere Banken, die stark vom Kapitalmarkt abhängig sind, erwarten Analysten auch für die Deutsche ein rabenschwarzes Quartal. Ihrer Einschätzung nach dürfte Deutschlands Branchenprimus im vierten Quartal in die roten Zahlen gerutscht sein, nachdem er im dritten Quartal wegen Bilanzerleichterungen Gewinne geschrieben hatte. In den ersten neun Monaten hatte das Institut gut 480 Mio. Euro vor Steuern verdient.

      Im Dezember waren zeitweilig Gerüchte über eine Gewinnwarnung der Deutschen aufgekommen, nachdem die Schweizer Investmentbank Credit Suisse überraschend einen Milliardenverlust ausgewiesen hatte. Die sind mittlerweile verstummt, nicht jedoch Spekulationen über Milliardenabschreibungen der Deutschen im vierten Quartal. Allein im Eigenhandel und im Handel mit Anleihen soll die Bank angeblich rund 1,4 Mrd. Euro verloren haben. Der Co-Chef des globalen Kredithandels, Boaz Weinstein, verlässt den Konzern mit einem guten Dutzend seiner Leute, wurde am Freitag bekannt.

      "Auch die Deutsche Bank wird noch irgendwann, irgendwie eine Kapitalerhöhung machen", ist ein Bankenanalyst überzeugt. Selbst wenn die Verluste aus toxischen Wertpapieren inzwischen weitgehend abgearbeitet sein dürften, meint ein anderer, drohten in den nächsten Quartalen Verluste durch Kreditausfälle angesichts der sich verschärfenden Rezession. Bereits Ende September lag die Deutsche Bank mit einer Eigenkapitalquote (Tier 1) von 10,3 Prozent nur knapp über ihrer neu ausgegebenen Messlatte von zehn Prozent. Ohne das für die Postbank-Beteiligung am Kapitalmarkt bereits eingesammelte, aber noch nicht ausgegebene Geld hätte sie schon damals darunter gelegen.

      Doch neues Kapital, betont Bankchef Josef Ackermann selbst, ist dieser Tage teuer. Das gilt für Eigen- wie für Fremdkapital. Eine Nachranganleihe hatte die Deutsche Bank jüngst nicht, wie in der Branche üblich, zum erstmöglichen Termin im Januar gekündigt und den daraus resultierenden Imageschaden auf sich genommen. Denn es wäre teurer gewesen, die eine Milliarde Euro durch ein neues Zinspapier zu ersetzen.

      Nach seinen Versicherungen, dass die Deutsche Bank die Eigenkapitalhilfen des Bundes nicht brauche, rechnet in der Finanzbranche niemand damit, dass die Deutsche den Staat beim Eigenkapital anzapft. Sie werde hier weiter auf privatwirtschaftliche Lösungen setzen. Als vorstellbar gilt jedoch, dass die Deutsche staatliche Bürgschaften in Anspruch nimmt, um Anleihen zu begeben und dafür weniger Zinsen als für nicht garantierte Bonds zu zahlen. Hier könne die Deutsche mit Wettbewerbsverzerrungen argumentieren, wenn sich immer mehr andere Banken die kostengünstigeren Finanzierungen sicherten. Seit November haben allerdings Institute wie BNP Paribas und HSBC auch Anleihen ohne Staatsgarantie begeben. Dafür mussten sie zwar mehr zahlen, konnten sich aber mit der Stärke ihrer Institute brüsten - eine Haltung, die dem Denken der Deutschen Bank näher liegen könnte.


      Ich glaube das ist der x-tausenste Text mit Vermutungen und
      Spekulationen
      , rund um die Deutsche Bank.
      Aber keiner weiss etwas genaues !
      Ich glaube, dass ich mit meiner Vermutung 2,5 Mrd. € Abschreibungen Q4/08 ziemlich nah dran bin.
      Aber auch das sagt garnichts ! Es geht um sein oder nichtsein der Deutschen Bank !
      Nicht mehr und nicht weniger ...


      Gruß
      codiman
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:59:08
      Beitrag Nr. 7.702 ()
      sein oder nichtsein, darum ging es doch schon immer, nicht nur bei der Deutschen Bank
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 23:22:41
      Beitrag Nr. 7.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.108 von Macrocosmonaut am 10.01.09 10:24:35@Macrocosmonaut
      kannst du zu dieser Behauptung bitte Stellung beziehen und auch belegen:

      "Übrigens dürften seit Jahresanfang die shortseller wieder richtig sich ins Zeug legen - die BAFIN hat nur vergessen die Frist zu verlängern - ebenso die Politk."


      ---------
      Ich lese hier etwas anderes, aber vielleicht stimmt das ja nicht?


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,597582,00.html

      19.12.2008

      Schrift:
      KAMPF GEGEN SPEKULATION
      BaFin verlängert Verbot von Leerverkäufen

      Spekulanten werden weiter an der kurzen Leine gehalten: Die Finanzaufsicht BaFin hat das Verbot von Leerverkäufen um drei Monate verlängert. Die hochspekulativer Geschäfte mit Finanzaktien könnten an der Börse extreme Preisschwankungen verursachen.

      Frankfurt am Main - Leerverkäufe bleiben vorerst verboten. Die Kursschwankungen bei Finanzwerten seien weiter außergewöhnlich hoch, begründete die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ihren in dieser Woche veröffentlichten Beschluss. Leerverkäufe von Bankaktien hätten in diesem Umfeld weitere "exzessive Preisbewegungen" zur Folge, die die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnten.

      ---

      bcs n8
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 09:52:33
      Beitrag Nr. 7.704 ()
      Kann mir vielleicht jemand sagen, was es da mit dem "Nachverhandeln" über den Vertrag über den Kauf der Postbank (zu vertraglich festgesetzten Konditionen) auf sich hat?! Ackermann trau ich ja alles zu. Aber über Verträge wird doch auch er sich nicht hinweg setzten können!..
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:55:38
      Beitrag Nr. 7.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.361.025 von marcberg am 13.01.09 09:52:33Wenn der arrogante Typ sich man nicht einen der beiden Victory-Finger abbricht. Dann bleibt für ihn nur der Stinkefinger übrig.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:05:58
      Beitrag Nr. 7.706 ()
      Diese arrogante fatzke mit dem Victory Fingern wird bald schon Kreide fressen....

      Deutsche....weiter STRONGEST AGGRESSIVE SELL!!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:22:03
      Beitrag Nr. 7.707 ()
      wo ist die strongest ever rakete?

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:39:21
      Beitrag Nr. 7.708 ()
      steht besser als der Rest vom Markt..............
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:42:58
      Beitrag Nr. 7.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.947 von BOSSMEN am 13.01.09 15:39:21sthet aber immer noch extrem hoch, wird schwächer!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:21:06
      Beitrag Nr. 7.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.985 von minifuture am 13.01.09 15:42:58Jetzt schiesst die innerhalb von 3 min 60 Cent hoch.
      Was war denn da los?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:26:04
      Beitrag Nr. 7.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.221 von BobbyBonella am 13.01.09 12:05:58stimmt, mit einem Kauf würde ich auch noch warten...bis wieder Ruhe einkehrt...
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:56:16
      Beitrag Nr. 7.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.759 von underdog-ma am 13.01.09 15:22:03hat ja nicht lange gedauert...Strongest-Sell-Signal wäre wohl ein

      10%- Anteil der Dt.Post :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Steinbrück holt sich alles!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:05:00
      Beitrag Nr. 7.713 ()
      Deutsche Post kauft Deutsche Bank

      Diskussion über Post-Einstieg bei der Deutschen Bank.

      http://www.mmnews.de/index.php/200901131955/MM-News/Deutsche…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:06:02
      Beitrag Nr. 7.714 ()
      Diskussion über Post-Einstieg bei der Deutschen Bank

      Die Deutsche Bank und die Deutsche Post diskutieren nach FTD-Informationen über den Einstieg des Logistikkonzerns bei dem Frankfurter Kreditinstitut. Im Gespräch ist derzeit ein Anteil von rund zehn Prozent.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Indirekte…

      Quelle: FTD.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:10:47
      Beitrag Nr. 7.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.927 von Dantyren am 13.01.09 17:06:02Es gibt da eine entscheidende Frage

      Kauf der Anteile über die Börse
      oder Kapitalerhöhung????


      Wenn das über die Börse gekauft
      werden soll dann sollten die
      Kurse Steigen.

      Gibt es da noch genehmigte Wandelanleihen?


      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:13:20
      Beitrag Nr. 7.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.460 von UMog am 13.01.09 16:26:04Die DBK ist der am schwersten einzuschätzende Titel überhaupt: Wer weiß denn, wieviel Ackermann und Co. noch abschreiben werden? - das müsste ein hoher zweistelliger Milliardenbetrag sein.Die wertlosen Level 3 Assets machen in der Bilanz jedenfalls um die 85-90 Mrd. €uro aus. Das EK der DBK beträgt aber nur 35-36 Mrd €uro.
      Wie will da die Bank auch noch die Postbank stemmen? Da wird wohl bald der Bund wieder aktiv werden müssen - und wir haben die zweite große Staatsbank!:laugh: Wieviel ist die Deutsche dann noch wert? 10 €uro?:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:28:43
      Beitrag Nr. 7.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.983 von omegas777 am 13.01.09 17:10:47habe ich gerade selber gefunden
      Laut N-TV

      Montag, 22. September 2008
      40 Millionen neue AktienDeutsche Bank gibt aus

      Die Deutsche Bank wird zur Finanzierung der Postbank-Übernahme ihr Kapital erhöhen. Insgesamt sollten bis zu 40 Mio. neue Stückaktien ausgegeben werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Kapitalerhöhung soll einen Bruttoemissionserlös von rund zwei Milliarden Euro einbringen.

      Die Deutsche Bank will knapp 30 Prozent der Postbank für rund 2,8 Mrd. Euro übernehmen und damit zum größten Einzelaktionär des Bonner Instituts aufsteigen. Die Kapitalerhöhung war bereits angekündigt worden. Durch die Maßnahme solle auch nach dem Erwerb der Minderheitsbeteiligung die starke Eigenkapitalausstattung aufrechterhalten werden, hieß es.

      Die neuen Aktien sollen für das laufende Geschäftsjahr voll dividendenberechtigt sein. Sie werden mittels einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuildingverfahren institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.

      2000 / 40 = 50€ ?????????
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:29:03
      Beitrag Nr. 7.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.006 von Sindimindi am 13.01.09 17:13:20Wird wohl so kommen! Aber 10€ halte ich dann noch für zu viel! Coba lässt Grüssen... und DB sollte in den Bereich von 4-5€ gehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:34:58
      Beitrag Nr. 7.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.178 von Leiness am 13.01.09 17:29:03:laugh::laugh::laugh:

      freilich

      Du bist Beste.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:53:23
      Beitrag Nr. 7.720 ()
      Deutsche Bank vor indirekter Staatsbeteiligung

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:20:21
      Beitrag Nr. 7.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.921 von pirat_x am 13.01.09 17:05:00
      Umgekehrt: DBK kauft DPK !

      Die Deutsche Bank und die Deutsche Post diskutieren nach FTD-Informationen über den Einstieg des Logistikkonzerns bei dem Frankfurter Kreditinstitut. Im Gespräch ist derzeit ein Anteil von rund zehn Prozent.


      Mit dem Schritt soll die Übernahme der Postbank-Mehrheit durch die Deutsche Bank beschleunigt und abgesichert werden. Über eine Beteiligung der Deutschen Post wäre das größte deutsche Institut indirekt teilverstaatlicht. Der Bund ist größter Aktionär der Post und würde bei einem Einstieg des Logistikkonzerns bei der Deutschen Bank durchgerechnet rund drei Prozent der Aktien halten. Der Einstieg soll unmittelbar bevorstehen, ist aber noch nicht beschlossen. Die relevanten Gremien müssen noch zustimmen. Die Beteiligten lehnten auf FTD-Nachfrage einen Kommentar ab.

      Vergangene Woche hatte sich der Staat bereits eine Sperrminorität von 25 Prozent und einer Aktie an der Commerzbank gesichert. Die Deutsche Post und das größte deutsche Institut hatten im September vereinbart, dass die Deutsche Bank zunächst rund 30 Prozent an der Postbank erwirbt. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sicherte sich zudem die Option, den Rest der insgesamt 62 Prozent, die der Bonner Logistikkonzern an der Postbank hält, später zu übernehmen.

      Bereits seit Wochen gibt es Gerüchte im Markt, die Deutsche Bank werde für das vierte Quartal 2008 einen hohen Verlust ausweisen. Genährt hatte die Gerüchte die Tatsache, dass die Bank im Dezember eine nachrangige Anleihe nicht vorzeitig zurückgezahlt hatte, wie es zwar nicht vorgeschrieben, aber allgemein üblich ist. Die Deutsche Bank hatte dabei den möglichen Reputationsverlust bei institutionellen Investoren vor Finanzierungsvorteile gestellt.


      DEUTSCHE POSTB.. 14,35 EUR 11,67 %
      DEUTSCHE BANK .. 24,27 EUR -0,92 %
      DEUTSCHE POST .. 9,74 EUR -6,03 %
      COMMERZBANK AG.. 4,32 EUR -5,37 %

      Ackermann hatte nach Verabschiedung des Rettungsschirms für die deutsche Finanzbranche gesagt, er würde sich schämen, wenn seine Bank unter den Rettungsschirm schlüpfen müsste. Damit hatte er den Zorn der Bundesregierung auf sich gezogen. Nach deren Darstellung war er selbst einer der maßgeblichen Köpfe bei der Entwicklung der Idee des Rettungsschirms.

      Aber auch eine Kapitalerhöhung am Markt hatte die Deutsche Bank wiederholt ausgeschlossen. Dies sei nicht nötig, betonte das Institut mit Verweis auf die Kernkapitalquote von 10,3 Prozent. Kritiker halten dem Institut jedoch schon seit längerem vor, mit zu hohem Hebel zu agieren, weil das Eigenkapital im Vergleich zur Bilanzsumme sehr klein ist. Die Bank hat daher damit begonnen, die Bilanzsumme zu verringern. Viele Experten erwarten jedoch, dass dies allein auf Dauer nicht reich und die Bank gezwungen sein werde, neues Kapital aufzunehmen.

      Mit einem Einstieg der Deutschen Post würde das Institut die Postbank kapitalschonend übernehmen. Der Kaufpreis, kurz vor dem Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers vereinbart, galt schon bei Bekanntgabe der Transaktion als hoch. Mittlerweile hat die Postbank-Aktie noch deutlich an Wert verloren. So zahlt das Institut beim Erwerb der ersten knapp 30 Prozent 57,25 Euro je Aktie. Am frühen Dienstagabend notierte das Postbank-Papier bei 14,51 Euro, ein Plus von fast 13 Prozent gegenüber dem Vortag.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Indirekte…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:20:28
      Beitrag Nr. 7.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.006 von Sindimindi am 13.01.09 17:13:20Die DBK ist der am schwersten einzuschätzende Titel überhaupt: Wer weiß denn, wieviel Ackermann und Co. noch abschreiben werden? - das müsste ein hoher zweistelliger Milliardenbetrag sein.Die wertlosen Level 3 Assets machen in der Bilanz jedenfalls um die 85-90 Mrd. €uro aus. Das EK der DBK beträgt aber nur 35-36 Mrd €uro.
      Wie will da die Bank auch noch die Postbank stemmen? Da wird wohl bald der Bund wieder aktiv werden müssen - und wir haben die zweite große Staatsbank! Wieviel ist die Deutsche dann noch wert? 10 €uro?

      Wie will da die Bank auch noch die Postbank stemmen?

      Das Problem scheint jetzt gelöst ...

      Wer weiß denn, wieviel Ackermann und Co. noch abschreiben werden? - das müsste ein hoher zweistelliger Milliardenbetrag sein.Die wertlosen Level 3 Assets machen in der Bilanz jedenfalls um die 85-90 Mrd. €uro aus.

      Wenn das der Fall wäre, hätte man sich schon längst unter den Schutzschirm begeben...

      Ist also nicht der Fall ...

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:21:55
      Beitrag Nr. 7.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.178 von Leiness am 13.01.09 17:29:03
      Nun lass mal das bashen. Du erreichst mit deinen Sprüchen niemanden!

      Gruss
      Zeno
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:25:46
      Beitrag Nr. 7.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.221 von BobbyBonella am 13.01.09 12:05:58Diese arrogante fatzke mit dem Victory Fingern wird bald schon Kreide fressen....

      Deutsche....weiter STRONGEST AGGRESSIVE SELL!!!


      Anscheinend hast Du ein persönliches Problem mit Herrn Ackermann.
      Warum ?
      1)Das "Victoryzeichen" war ein Gruß an einen Freund, der hinter den Fotografen stand.
      2) Kreidefressen ? Die Schlange derer die zur Zeit "Kreidefressen" ist lang
      und noch immer steht JA nicht in der Reihe ...
      :p

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:17:48
      Beitrag Nr. 7.725 ()
      Es sieht übel aus, wenn sich die Gerüchte um die DB halten:

      ... Auszüge aus der FTD von morgen:

      ..."Für Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist der bevorstehende Einstieg der Post eine herbe Niederlage. Er offenbart die Kapitalnot seines Instituts. Bislang hat sich Ackermann vehement dagegen gewehrt, staatliche Hilfsgelder aus dem Banken-Rettungsfonds Soffin anzunehmen."... "die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers am 15. September die Finanzkrise massiv verschärft - und damit auch die Deutsche Bank in die Enge getrieben. "Die Bank hat ein gravierendes Problem mit dem Eigenkapital", hieß es aus Finanzkreisen. In der Branche wird spekuliert, dass das Institut für das Gesamtjahr 2008 einen Milliardenverlust ausweisen wird. Aus Finanzkreisen verlautete, der Preis für den Postbank-Kauf habe sich nicht verändert - die Konditionen für die Deutsche Post hätten sich also nicht verschlechtert. Dem Vernehmen nach wird die Übernahme der kompletten Postbank durch die Deutsche Bank nun aber viel zeitiger kommen als bislang geplant. Dennoch werde es einen schrittweisen Übernahmeprozess geben, sagte ein Insider."


      Wenn sich also das tatsächlich bewahrheitet, dann sollte die DB den gleichen Gang wie die Coba noch vorhaben, die ja bekanntlich in der letzten Woche 30% ihres Wertes verloren hatte!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:25:27
      Beitrag Nr. 7.726 ()
      scheint so, als ob sie ziemlich platt ist, die deutsche bank. sie kann den einstieg bei der postbank wohl nicht bedienen. wollte oder konnte auch die schlappe eine mrd euro nachrangige anleihe per januar nicht -wie üblich- zurücknehmen. jetzt muss sich die "bundespost" an der deutschen bank beteiligen. zur strafe müsste acki als ein-euro-jobber bis lebensende briefe austragen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:54:25
      Beitrag Nr. 7.727 ()
      Erschütternd, was aus dem einstigen Vorzeigeinstitut
      Deutschlands geworden ist.

      Ob das symptomatisch ist für ganz Deutschland?

      Was würde nur der eisenfuzzi dazu sagen,
      wenn es ihn noch gibt?

      Dr.Glocke!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:55:08
      Beitrag Nr. 7.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.366.292 von codiman am 13.01.09 19:25:46...Anscheinend hast Du ein persönliches Problem mit Herrn Ackermann.

      Das eine GRUNDSÄTZLICH gute Frage, der ich auf keinem Fall aus dem Weg gehen möchte.

      ICH - habe kein Problem mit Ackerman.

      Für mich ist er NUR ein Selbstdarsteller ESTER Güte.

      Er sollte es mal bei einer PR Agentur probieren.

      Ich denke die nehmen ihn ;)

      Für mehr reicht es aber auch nicht.

      Wie sagte doch Trapatoni so schön - hat Flasche leer :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:58:15
      Beitrag Nr. 7.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.490 von Dr.Glocke am 13.01.09 21:54:25
      Und immer wieder Glocke, ein mediengläubiger Nestbeschmutzer!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:02:05
      Beitrag Nr. 7.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.490 von Dr.Glocke am 13.01.09 21:54:25Ob das symptomatisch ist für ganz Deutschland?

      Nein ist es nicht - aber für unsere Eliten schon.

      Ich bin gespannt wann dieses Kartehaus kolabiert.

      Ich bin für eine Abwrackprämie für dieser Damen und Herren.

      Aber die würden dafür glatt neue alte Bekannte einkaufen und an ihre Stelle setzen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:03:06
      Beitrag Nr. 7.731 ()
      Klar hat er Probleme.
      Das bestreitet kein Mensch.
      Der Staat hat eine Billionen € Schulden und die Länder nochmal 0,5
      und Du legst trotzdem Dein Geld an. :rolleyes:
      Als Gegenleistung erhälst Du 2.000.000 Beamte und 500.000 Lehrer ! :laugh:

      Diese Maßnahme war notwendig um die Kernkapitalquote über 10 % zu halten, bzw. sie zu stabilisieren.
      Genau das wollt ihr alle doch sehen.
      Mindestens 10% koste es was es wolle.

      Ich wiederhole mich nochmal:
      Die Schlange derer die zur Zeit Probleme haben ist lang
      und JA steht weit hinten in der Reihe ...


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:08:58
      Beitrag Nr. 7.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.490 von Dr.Glocke am 13.01.09 21:54:25und als Ergänzung vielleicht noch.

      Was hier im Moment ablauft ist Verrat an der Marktwirtschaft aber sicher nicht untypisch für den kapitalismus als solchen. Man wollte sich über den Sozialismus erheben und ist keinen Deut besser.

      Das liegt sicher an der Natur des Menschen im Allgemeinen.

      Machtstreben und Gier sind ihm eigen.

      Das Gelabere vom grundsätzlich guten Menschen kann man getrost in die Tonne werfen.

      Es heisst nicht umsonst:

      wenn der Klügere nachgibt, dann regieren die Dummen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:43:15
      Beitrag Nr. 7.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.553 von martinsgarten am 13.01.09 22:02:05... JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA doch !

      Die DeuBa ist bald pleite.

      Deutschland ist bald pleite.

      Ackermann ist sowieso ein dummes A*loch.

      Die Bänker sind alles Schweine.

      ICH KANN ES N I C H T M E H R H Ö R E N.

      Warum, also, wohnen nicht längst alle Pessimisten abgeschieden auf den Bahamas und geniessen ihr hart "ershortetes" Vermögen. Weil... es war ja immer und zu jeder Zeit sonnenklar, was mit den Bankwerten passiert :-)

      Wenn ich das alles so sonnenklar gewusst hätte ... na junge, ich wär längst weg und würd´ mir ins Fäustchen lachen.

      M.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 01:38:24
      Beitrag Nr. 7.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.565 von codiman am 13.01.09 22:03:06Du laberst Müll. Hast Du gewusst, dass die Einstellungsnote für einen Grundschullehrer in Bayern 1,7 beträgt ? Die machen zwei Staatsexamen. Die Klassenstärke beträgt fast 30. Es werden keine Lehrer eingestellt.
      Das Klischee über die Lehrer ist die größte Gesellschaftlüge überhaupt.

      Du hast keine Ahnung.

      Tex
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 08:24:18
      Beitrag Nr. 7.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.034 von marc996 am 13.01.09 23:43:15Warum, also, wohnen nicht längst alle Pessimisten abgeschieden auf den Bahamas und geniessen ihr hart "ershortetes" Vermögen

      ich besitze kein ershortetes Vermögen, weil ich nicht shorte.
      Ich handele auch keine Derivate und ähnliches.
      Das tue ich aus Prinzip.
      Von mir aus könnte man dieses unnütze Dreckzeug abschaffen.

      Wenn ich das alles so sonnenklar gewusst hätte ... na junge, ich wär längst weg und würd´ mir ins Fäustchen lachen.

      a. ich habe es nie gewußt - nur geahnt

      b. ich will nicht weg - ich will das Ackermann und Konsorten verschwinden - für immer.
      Denn das von Dir über Ackermann gesagte deckt sich voll mit meiner Meinung über diese Person
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 09:52:50
      Beitrag Nr. 7.736 ()
      langsam geht es einem wirklich auf den Sack, dieses unaufhörliche "die Deutsche Bank ist pleite".

      Also wenn ihr das genau wisst, müsstet ihr Anzeige gegen die Organe der Deutschen Bank und die Wirtschaftsprüfer einreichen, das wäre der richtige Weg.

      Wenn ihr nur rumlabert, könnt ihr froh sein, dass offensichtlich bei der Deutschen Bank Euch niemand im geringsten ernst nimmt, denn zu behaupten, eine natürliche oder juristische Person sei pleite, ohne das auch belegen zu können, ist ... na, darüber habt ihr Euch wohl noch nie Gedanken gemacht

      Dass die Deutsche Bank grosse Probleme hat, andere Banken übrigens auch ( welche Überraschung), wissen wir alle.
      Ich persönlich würde mir ohnehin ungleich mehr Gedanken über andere Probleme machen, als die der Deutschen Bank.

      Ich mache mir zB erhablich mehr Gedanken um die Verschuldung unseres Staates, von anderen Staaten mal ganz abgesehen, als über die Portfoliostruktur der Deutschen Bank.

      Man kann ja mit guten Gründen die Entwicklung der Deutschen Bank negativ beurteilen. Das schöne ist, keiner ist gezwungen, in der Aktie investiert zu sein.

      Was völlig untergeht ist die Diskussion um Themen, die für den investierten oder potentiellen Aktionär von Bedeutung sind.
      ZB der mögliche Einstieg der Post.
      Das war ja nun wirklich eine Hammernews, die es wirklich verdienen würde, mal darüber zu reden, für wen das nun gut oder schlecht ist.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 09:53:22
      Beitrag Nr. 7.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.177 von omegas777 am 13.01.09 17:28:43...Die Deutsche Bank will knapp 30 Prozent der Postbank für rund 2,8 Mrd. Euro übernehmen und damit zum größten Einzelaktionär des Bonner Instituts aufsteigen. Die Kapitalerhöhung war bereits angekündigt worden. Durch die Maßnahme solle auch nach dem Erwerb der Minderheitsbeteiligung die starke Eigenkapitalausstattung aufrechterhalten werden, hieß es.

      Die neuen Aktien sollen für das laufende Geschäftsjahr voll dividendenberechtigt sein. Sie werden mittels einer Privatplatzierung über ein beschleunigtes Bookbuildingverfahren institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.

      2000 / 40 = 50€ ?????????



      30%=2,8 Mrd damit hat man die Postbank mit 9,33 Mrd bewertet.

      Heute beträgt die Marktkapitalisierung gerade mal 3,14 Mrd EUR.
      Für die 2,8 Mrd bekäme man heute fast alles.

      Das zeigt mir nur wie daneben die DB damals bei der Einschätzung der Marktentwicklung gelegen hat.

      UND JETZT beteiligt sich der deutsche Staat über die Dt.Post zu 10% an der DB.

      Das ist der Rettungsschirm über die Hintertür.

      Presse: Deutsche Post beteiligt sich mit 10 Prozent an Deutscher Bank


      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Post AG (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) wird sich einem Pressebericht zufolge möglicherweise an der Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) beteiligen.
      Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) soll der Logistikkonzern künftig 10 Prozent an dem führenden deutschen Geldhaus halten, wobei die zuständigen Gremien der Transaktion jedoch noch zustimmen müssten. Zur Begründung für die geplante Beteiligung der Deutschen Post an der Deutschen Bank wurde auf Schwierigkeiten bei der im vergangenen Herbst vereinbarten Übernahme der Deutsche Postbank AG (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) verwiesen. Ursprünglich sollte das Institut in einem ersten Schritt bis Ende März knapp 30 Prozent der Postbank-Anteile für rund 2,8 Mrd. Euro kaufen. Allerdings habe die Deutsche Bank wegen der Finanzkrise ernste Schwierigkeiten, die erste Tranche ganz in bar zu entrichten, berichtet die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Finanzkreise.

      Stattdessen soll die Deutsche Bank nun kurzfristig in eigenen Aktien zahlen - zumindest teilweise. Ein Anteil von 10 Prozent an dem Institut hat derzeit einen Wert von rund 1,3 Mrd. Euro. Bereits Ende November habe die Deutsche Bank die Post darum gebeten, den Vertrag zum Postbank-Kauf abzumildern, hieß es.

      Möglich machen werde den Einstieg der Post voraussichtlich eine Kapitalerhöhung des Instituts. Die Deutsche Bank hatte sich auf ihrer Hauptversammlung vergangenen Mai die Ausgabe von bis zu 140 Millionen Aktien genehmigen lassen. Davon hat sie zur Finanzierung der Postbank-Übernahme bereits 40 Millionen Papiere im September emittiert und damit 2,2 Mrd. Euro erlöst.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 09:57:39
      Beitrag Nr. 7.738 ()
      UND JETZT beteiligt sich der deutsche Staat über die Dt.Post zu 10% an der DB.

      Das ist der Rettungsschirm über die Hintertür.



      Das ist allerdings gut auf den Punkt gebracht. Kein Wunder ,dass die Postaktie so stark unter Druck gekommen ist
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:11:55
      Beitrag Nr. 7.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.104 von hasni am 14.01.09 09:57:39ich sehe das ähnlich. Postbank wird durch DB übernommen und die Postbank stellt sich unter den Rettungsschirm. Dadurch kann Ackermann durch die Hintertür in den Genuß von mehrere Mrd. an Bürgschaften kommen und wahrt gleichzeitig sein Gesicht, indem er die Staatsgarantien für die DB nicht direkt beanspruchen brauch.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:26:22
      Beitrag Nr. 7.740 ()
      Ich bin heute raus ... ich weiß nicht ob ich ohne diesen Thread auch raus gegangen wäre ... aber das negative gebashe hinterlässt doch so seine Spuren da fängt man sich eben doch seine Gedanken zu machen ... 12% Verlust sind noch überschaubar ... bin übrigens heute bei Siemens und Dt. Börse rein ...die sehen ganz aussichtsreich aus ...auch Allianz ist nen Blick wert.

      Aber für alle die denken DBK geht Pleite ... träumt weiter ... und Kurse unter 20 € werdet Ihr auch nicht sehen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:37:40
      Beitrag Nr. 7.741 ()
      14.01.2009 09:57
      AKTIEN IM FOKUS: Postbank schwächelt ? Kreise: Einigung mit Deutsche Bank
      Aktien der Deutschen Bank (News/Aktienkurs) <DBK.ETR> haben sich am Mittwoch knapp im Plus gehalten, Postbank- (News/Aktienkurs) Titel <DPB.ETR> haben einen Teil ihrer Vortagesgewinne abgegeben. Kreisen zufolge haben sich die Deutsche Post <DPW.ETR> und die Deutsche Bank über den Verkauf der Postbank geeinigt. Demnach werde die Post mit weniger als zehn Prozent bei der Deutschen Bank einsteigen, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX aus mit der Situation vertrauten Kreisen.

      Gegen 9.40 Uhr stiegen die Titel der Deutschen Bank um 0,04 Prozent auf 24,280 Euro, Postbank-Papiere rutschten am DAX-Ende um 3,28 Prozent auf 13,88 Euro ab. Titel der Post fielen um 0,46 Prozent auf 9,690 Euro im Plus. Der deutsche Leitindex <DAX.ETR> hielt sich unterdessen mit 0,03 Prozent auf 4.638,38 Zählern im Plus.

      Ein Börsianer erwartet aus der Einigung allerdings keine großen Vorteile für Kleinaktionäre. "Ich habe den Eindruck, dass die Konstruktion so gestrickt werden soll, dass der normale Aktionär nicht davon profitiert ? angeblich soll der Eigentumsübertrag erst erfolgen, wenn der bisherige Preis an die Post von 57,25 Euro nicht mehr bei einem öffentlichen Übernahmeangebot bezahlt werden muss", sagte er. Zu diesem Zeitpunkt dürfte der Durchschnittskurs der letzten 90 Tage dann auch eher niedriger sein, als er aktuell mit etwa 16 Euro wäre.

      Ein Analyst rechnet nun fest mit einer Beschleunigung der Transaktion und einem Vollzug noch im laufenden Jahr 2009. "Die genauen Details der neuverhandelten Bedingungen fehlen noch, aber auf den ersten Blick sollten Anleger bei der Post- und Deutsche-Bank-Aktie vorsichtig sein und eher auf die Postbank-Titel setzen", sagte der Experte. Für die Post könne der Verkauf der Tochter am Ende zu einem niedrigeren Preis erfolgen und führe zu einem knapp zehnprozentigen Anteil an der Deutschen Bank. "Für die Deutsche Bank unterstreichen diese neuen Übernahmebedingungen die ausgereizte Kapitalposition. Weitere Kapitalmaßnahmen oder eine Inanspruchnahme des staatlichen Rettungsfonds SoFFin können nicht ausgeschlossen werden", so der Experte.

      Auch Analyst Philipp Häßler von equinet wertete die neuen Bedingungen für die Deutsche Bank negativ ? es zeige, dass die Deutsche Bank Kapitalprobleme habe. Zudem gebe der Branchenprimus seine Flexibilität auf, die Postbank komplett zu übernehmen. Die Kapitalerhöhung stärke zwar die Kapitalposition der Deutschen Bank, habe aber einen verwässernden Effekt. "Die Frage, ob andere Kapitalmaßnahmen wie eine Inanspruchnahme des SoFFin mehr Sinn gemacht hätten, bleibt", so Häßler. Für die Postbank bedeuteten die neuen Bedingungen, dass auf kurze Sicht kein öffentliches Übernahmeangebot abgegeben werden müsse. Positiv für die Post sei unterdessen, dass sie den unveränderten Betrag nun früher erhalte. Negativ sei allerdings, dass in Deutsche-Bank-Aktien bezahlt werde./dr/gl

      ISIN DE0005140008 DE0005552004 DE0008001009

      AXC0050 2009-01-14/09:57

      Wer sagten och vor nicht allzu langer Zeit: Ich würde mich schämen?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:10:02
      Beitrag Nr. 7.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.397 von RonnyLA1977 am 14.01.09 10:26:22Ich brauche mir nur den Chart der DB anzusehen. Glaub mir wir sehen noch Kurse unter 15 Euro. Schade, dass Leerverkäufe auf die DB nicht mehr möglich sind.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:10:03
      Beitrag Nr. 7.743 ()
      Gott sein Dank bin ich raus: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:19:31
      Beitrag Nr. 7.744 ()
      Finanzkrise
      Deutsche Bank macht fast vier Milliarden Verlust

      14. Januar 2009, 11:02 Uhr

      Die Finanzkrise trifft die Deutsche Bank mit voller Wucht: Das Geldinstitut rechnet für 2008 mit einem Verlust von knapp vier Milliarden Euro. Besonders das vierte Quartal ist nach Angaben des Konzerns desaströs verlaufen. Dennoch hält sich die von Josef Ackermann geführte Bank als kapitalstark genug, seine Aktionäre zu belohnen.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article3022719/Deutsche-Bank-m…

      Quelle: Welt.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:22:51
      Beitrag Nr. 7.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.397 von RonnyLA1977 am 14.01.09 10:26:22nach dem "tollen" vorläufigen q4 sehe ich persönlich kurse um die 10 euro. dazu kommt noch die kapitalerhöhung und die indirekte staatsbeteiligung. das hat acki ja gut hinbekommen. :cry: könnte mir gut vorstellen, dass sie nun bald doch mal die sofin anhauen werden.

      mfg
      toth
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:23:17
      Beitrag Nr. 7.746 ()
      waren das jetzt die geschönten oder bereits die ehrlichen Zahlen ?

      Ziel: unter 20,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:24:48
      Beitrag Nr. 7.747 ()
      wenn die 20 nicht hält, dann sehen wir die 10 unglaublich, was die Banken für Klitschen sind:laugh::laugh::laugh:

      pers. Mng keine Kauf oder Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:28:37
      Beitrag Nr. 7.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.087 von djimmi am 14.01.09 11:24:48Hat die Bank eigentlich auch ne Marktkapitalsierung?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:28:46
      Beitrag Nr. 7.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.397 von RonnyLA1977 am 14.01.09 10:26:22Aber für alle die denken DBK geht Pleite ... träumt weiter ... und Kurse unter 20 € werdet Ihr auch nicht sehen!

      Ja Ronny - so schnell kann es gehen.

      Mein Tipp: - las die Finger von der Dt. Börse.
      Marktkapitalisierung 9,57 Mrd EUR - LÄCHERLICH
      Eigenkapitalquote 3,38%
      Verbindlichkeiten 15 Mrd.
      Kursziel: mind. HALBIERUNG
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:30:07
      Beitrag Nr. 7.750 ()
      Deutsche Bank 4. Quartal:

      4,8 Milliarden EURO VERLUST

      Die Deutsche Bank hat Probleme. Ich bin gespannt auf die Höhe der Level-3-assets, also die Vermögenswerte, deren Verluste nicht gezeigt werden...

      Die High Potentials bei der Deutschen Bank sind offenbar nicht in der Lage, die Krise zu umschiffen. Verzichtet Ackermann jetzt auf sein absurdes Gehalt wie Blessing? Braucht die Deutsche Bank nicht auch Staatshilfe?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:32:09
      Beitrag Nr. 7.751 ()
      wie ich schon sagte... STRONGEST AGGRESSIVE SELL!:D

      Teilverstaatlichung durch die Hintertür durch Post Aktionär....


      die bekommen die kohle noch nicht mal mehr für die Postbank zusammen.:D

      Na Fatzke...wo ist das Victory zeichen???
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:34:01
      Beitrag Nr. 7.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.115 von kiska am 14.01.09 11:28:37ich kanns Dir nicht sagen, ich weiss nur das der Einstieg der Post bei der DB hinsichtlich Übernahem PB die Postakionäre auch schon richtig Kohle gekostet hat , alles was Bank ist schein des Teufels zu sein, für mich ganz klare Ansage, "Finger weg"!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:34:06
      Beitrag Nr. 7.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.131 von stauffenberg am 14.01.09 11:30:07Vor allen Dingen in der rieseigen Bilanzsumme...da schlummern noch ein paar Tellerminen....
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:34:49
      Beitrag Nr. 7.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.087 von djimmi am 14.01.09 11:24:48erstmal geht es jetzt runter bis auf`s All Time Low.....:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:35:00
      Beitrag Nr. 7.755 ()
      Für das Gesamtjahr 2008 geht die Deutsche Bank für den Konzern gegenwärtig von einem Verlust nach Steuern in der Größenordnung von 3,9 Mrd Euro aus.

      http://www.finanzen.net/nachricht/DGAP_Ad_hoc_Deutsche_Bank_…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:35:41
      Beitrag Nr. 7.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.934 von Asimor am 14.01.09 11:10:02Na klar...per CFD
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:38:41
      Beitrag Nr. 7.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.148 von BobbyBonella am 14.01.09 11:32:09Hier sitzt demnächst auch ein Staatssekretär im Ausichtsrat....aber bis dahin ist Herr Ackermann schon weg :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:38:58
      Beitrag Nr. 7.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.164 von djimmi am 14.01.09 11:34:01Der Artikel wird jetzt bald zwei Monate alt!:laugh:

      DEUTSCHE BANK
      Wenn alles gut geht ...Von FOCUS-MONEY-Redakteur Mika Hoffmann und FOCUS-MONEY-Redakteurin Heike BangertAm 7. Februar wissen Anleger mehr. Dann veröffentlicht die Deutsche Bank ihre Zahlen fürs vierte Quartal und das Gesamtjahr 2007. Bis jetzt stehen beim deutschen Branchenprimus nur 2,28 Milliarden Euro an Abschreibungen und Verlusten im Handel zu Buche. Diese Zahl nannte die Bank am 31. Oktober.

      Seitdem gab es keine weiteren Details. Chef Josef Ackermann spricht derweil lieber über die Kreditkrise im Allgemeinen – und die Konkurrenz: Zwei Jahre werde es noch dauern, bis alles ausgestanden sei, meint der Schweizer. Und mahnt größere Transparenz an: „Sogar als Banker wusste ich nicht, wie groß die Zweckgesellschaften waren.“ Den Rating-Agenturen solle man nicht mehr blind vertrauen, rät Ackermann.

      Bislang lässt die Deutsche Bank verlauten, dass sie keine weiteren Belastungen auf Grund der Kreditkrise erwarte. Damit käme sie im Vergleich zu den Konkurrenten aus den USA und der Schweiz glimpflich davon – wenn es doch nicht noch zu bösen Überraschungen kommt. „Andere Banken haben mehr zu kämpfen, was uns hilft“, sagte Ackermann bereits im November. Wenn es mit der Bilanzvorlage kein jähes Erwachen gibt, könnten die Stärken der Deutschen zum Tragen kommen, vor allem das Privat- und Geschäftskundengeschäft. Zusätzlich könnten die Frankfurter ihre Marktstellung im Investmentbanking ausbauen. Kurse von mehr als 100 Euro wären dann für die nächsten Monate keine Überraschung. Noch ein Indiz für Selbstvertrauen: Die Bank kündigte den Abbau von nur bis zu 300 Arbeitsplätzen im Wertpapierhandel an. Konkurrenten streichen Tausende Stellen. Auch das technische Bild lässt noch Hoffnung (S. 18).HF

      Das Unternehmen

      Gewinn je Aktie 08/09e: 10,56/11,34

      KGV 08/09: 7,8/7,3

      Marktkapitalisierung: 43,8 Mrd.

      Bilanzsumme 06:1126 Mrd.

      Die Aktie

      ISIN: DE0005140008

      Stopp:70,00

      POSTBANK – Wertvolle Privatkunden

      Die Postbank-Aktie stieg. Das war nicht üblich in diesen Tagen. Schon deshalb ist sie es wert, dass man ihr Aufmerksamkeit schenkt. Der Anstieg hat vor allem zwei Gründe: Zum einen wird Post-Chef Klaus Zumwinkel nicht müde, für den nicht datierten, aber angekündigten Verkauf der Banktochter, an der die Post 50 Prozent plus eine Aktie hält, zu werben. Daswirkt kurstreibend. Zum anderen gilt die Postbank wegen ihrer geringen Berührungspunkte mit dem Subprime-Segment, ihrer hohen Kundeneinlagen und der großen Prognosesicherheit im Privatkundengeschäft innerhalb des angeschlagenen Finanzwertebereichs als Einäugiger unter den Blinden.

      Mit 14,5 Millionen Kunden und einer umfassenden Vertriebsplattform nach dem Filialkauf und der BHW-Übernahme ist die Postbank die größte Retailbank Deutschlands. Zwar generiert das Institut wegen seines geringen Kernkundenanteils (4,6 Millionen) mit rund 200 Euro vergleichsweise geringe Erträge pro Kunden. Doch in der Summe profitiert die Bank von ihrem hohen Einlagenvolumen. Dieses übertrifft im Kundengeschäft sogar das Kreditvolumen. Das bietet Refinanzierungsvorteile und verringert die Kapitalmarktabhängigkeit.

      Das strukturierte Kreditportfolio in Höhe von 6,3 Milliarden Euro (drei Prozent der Bilanzsumme) enthält ein CDO-Volumen von nur 0,8 Milliarden Euro mit Subprime-Risiken – darunter keine direkten Engagements im US-Subprime-Bereich.

      Das Damoklesschwert ist die Bewertung. Gegenüber der Konkurrenz weist die Postbank für 2008 eine Prämie von derzeit 40 Prozent auf. Lassen Zumwinkels Verkaufsanstrengungen nach, könnte der Schuss nach hinten losgehen.BAN

      Das Unternehmen

      Gewinn je Aktie 08/09e: 4,94/5,51

      KGV 08/09: 11,3/10,1

      Marktkapitalisierung: 9,18 Mrd.

      Bilanzsumme 06:184,9 Mrd.

      Die Aktie

      ISIN: DE0008001009

      Stopp:45,00

      UNICREDIT – Wachstum im Osten

      Unicredit strampelt sich frei. Italiens zweitgrößtes Kreditinstitut hat die Kosten nach den heimischen Fusionen Ende der 90er-Jahre und dem Zusammenschluss mit der HVB 2005 deutlich gesenkt. Die Relation des operativen Aufwands zum Ertrag ist seit 2004 um sieben Prozentpunkte auf geschätzte 55 Prozent bis Ende 2007 gesunken. Durch die Übernahme der römischen Capitalia will Unicredit-Chef Alessandro Profumo bis 2010 erneut 800 Millionen Euro an Kosten einsparen.

      Doch weniger die Sparbemühungen sprechen für die Italiener. Gegenüber vielen anderen europäischen Banken zeichnet sich das Institut durch einen Schwerpunkt im Privatkundengeschäft, das zumindest nach bisherigen Erkenntnissen vernachlässigbare Engagement am amerikanischen Subprime-Markt sowie sein vergleichsweise starkes Gewinnwachstum im Osten Europas aus. Das zentral- und osteuropäische Geschäft trägt bereits zu 21 Prozent der operativen Gewinne bei. Künftig könnten es noch mehr werden.

      Verglichen mit der europäischen Konkurrenz, ist die Unicredit-Aktie günstig. Zwar dürfte der Gewinn je Aktie in den nächsten Jahren branchenüblich rückläufig sein. Doch der Titel hat noch Potenzial. Analysten rechnen mit einem Kursplus von bis zu 20 Prozent.BAN

      Das Unternehmen

      Gewinn je Aktie 08/09e: 0,64/0,74

      KGV 08/09: 8,5/7,4

      Marktkapitalisierung: 72,8 Mrd.

      Bilanzsumme 06:823 Mrd.

      Die Aktie

      ISIN: IT0000064854

      Stopp:4,45

      BANK OF AMERICA – Wette auf die Wende

      Für diese Wette brauchen Anleger starke Nerven: Sie setzen auf die Aktie der Bank of America (BoA). Das Papier des nach Börsenwert größten Geldhauses der USA stürzte seit Ausbruch der Kreditkrise im Juli vergangenen Jahres kräftig ab und halbierte sich beinahe gegenüber den Höchstständen. Charttechniker würden keinen Pfifferling auf den Wert setzen.

      Sollte sich die Lage an den Finanzmärkten – oder gar an den Immobilienmärkten – wieder stabilisieren, haben Anleger mit der BoA-Aktie den höchsten Hebel für die Wende. Der Hauptgrund: Am 11. Januar gab Chef Ken Lewis die Übernahme des landesweit größten Hypothekenfinanzierers Countrywide bekannt. Vier Milliarden Dollar zahlt BoA für das Unternehmen, das Gerüchten zufolge kurz vor dem Bankrott stand. Analysten bewerten den Kauf unterschiedlich. Die einen meinen, Lewis werfe gutes Geld schlechtem hinterher – 2007 beteiligte sich die BoA bereits mit zwei Milliarden Dollar an Countrywide. Die anderen halten die Übernahme angesichts des niedrigen Preises für einen Volltreffer. Dafür bekommt die BoA neben hohen Marktanteilen ein Netzwerk mit 1000 Filialen und 15000 Verkäufern. Nur sehr Mutige setzen darauf, dass die Strategie aufgeht. HF

      Das Unternehmen

      Gewinn je Aktie 08/09e: 2,93/3,24

      KGV 08/09: 8,9/8,1

      Marktkapitalisierung: 116,9 Mrd.

      Bilanzsumme 06:994 Mrd.

      Die Aktie

      ISIN: US0605051046

      Stopp:20,00


      _____
      Angaben in Euro; e = erwartet
      Quelle: Thomson Datastream
      Quelle: Thomson Datastream
      Quelle: Thomson Datastream
      Angaben in Euro; e
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:46:34
      Beitrag Nr. 7.759 ()
      Nur 48.000 Millionen Verlust in einem Quartal. Peanuts! :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:48:46
      Beitrag Nr. 7.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.290 von Pressekodex am 14.01.09 11:46:34Upps, eine Null zuviel.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:49:15
      Beitrag Nr. 7.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.065 von RealJoker am 14.01.09 11:23:17@RealJoker

      Spannende Frage. Ich gehe mal davon aus, daß selbst die besch...eidenen Zahlen des 4. Quartals auf den `neuen Bilanzierungsregeln´ also der Verschleierungstaktik beruhen werden. Beim Jahresabschluß muß sich aber zeigen, was alles im Keller ist (außer dem Aktienkurs). Spätestens in diesem Zusammenhang gibt es dann noch eine Teil-Staatsbank mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:51:14
      Beitrag Nr. 7.762 ()
      Grundsätzlich gefallen mir natürlich steigende Kurse mehr als fallende; schließlich leiden alle irgendwann unter der Geldvernichtung (auch die Shorties!)

      Jedoch macht die Dt. Bank in dieser Krise m.E. einen noch viel größeren strategischen Fehler: Nämlich die Fokussierung auf das Privatkundengeschäft.

      Es gibt viele Gründe, warum dieses Geschäftsfeld in den nächsten Jahren kein Gewinnbringer mehr werden könnte (aus meiner Sicht "wird").

      1.) weiter fallende Kontoführungsgebühren
      2.) sinkendes Zinsniveau führt zu fallenden Margen im Kredit- und Einlagengeschäft
      3.) weiter sinkende Provisionseinnahmen, da sich vermutlich Fonds (außer ETF) und Zertifikate nicht mehr so gut verkaufen lassen
      4.) steigende Kreditausfälle im Privatkundengeschäft, wenn Arbeitslosigkeit weiter steigen sollte
      5.) Kunden werden den "konservativen" und kundennahen Banken zugeneigt sein (m.E. v.a. Volksbanken, (nicht in allen Fällen) Sparkssen
      6.) v.a. Banken aus "angelsächsischen" Ländern (Santander-Bank, SEB,...) merken, dass der Privatkunde in Deutschland "anders" gepolt ist, als die Kunden aus den Heimatländern, und wären am Liebsten das Filialgeschäft los.
      7.) In der Vergangenheit war das Privatkundengeschäft nur ertragreich, weil man überteuerte Zertifikate und Fonds an die Kunden verkaufen konnte


      Durch die Fusion mit der Postbank fallen mir eigentlich keine direkten Kostenvorteile im Filialgeschäft (bspw. durch Zusammenlegung von Filialen oder Mitarbeiterkapazitäten) ein. Daneben werden jedoch intern Restrukturierungsaufwendungen nötig sein. Als Asset ist die Postbank (eben auf der extremen Ausrichtung auf das Privatkundengeschäft) zu dem ausgehandelten Preis und der nun zu erwartenden Rendite ohnehin kaum interessant.

      Diese Meinung vertrat ich bereits im Frühjahr 2008 und kann den Aktionären nur sagen, dass sie Glück hatten, dass das Deutschland-Geschäft der Citibank an die französische Bank ging! Und statt die Chancen auf dem Investmentmarkt zu nutzen (schließlich müsste man diese ja als gute Bank erkennen) wird auf das nächste falsche Pferd gesetzt.

      dieser Artikel stellt natürlich lediglich eine persönliche Meinung dar
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:51:28
      Beitrag Nr. 7.763 ()
      Nein.

      Es sind

      4.800.000.000 Euro Verlust.

      Hier droht die nächste Enteignung bzw. Teilverstaatlichung!

      Erich, übernehmen Sie! Der Kasino-Kapitalismus hat fertig!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:57:30
      Beitrag Nr. 7.764 ()
      RAUS, RAUS, RAUS.... rette sich wer kann... dauert nicht lange und wir werden einen einstelligen Kurs hier sehen... Die Banken sind pleite...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:58:51
      Beitrag Nr. 7.765 ()
      Ackermann ist " Baron Münchhausen" !

      Aber es wird bestimmt noch dicker kommen, vielleicht kommt Ackermann bald mal von seinem hohen Ross runter und backt dann mal kleine Brötchen als Ackermänchen !
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:01:03
      Beitrag Nr. 7.766 ()
      Eigentlich für die ehemaligen Ostblockstaaten tragisch, dass sich gerade mal 18 Jahre nach deren Zusammenbruch der Kapitalismus selbst beerdigt ... da ist man selbst erst auf den Zug aufgesprungen und hat nicht geahnt, dass man voll vor die Wand fährt....
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:01:38
      Beitrag Nr. 7.767 ()
      :confused:ich verstehe die welt nicht mehr...unser Bundespräsident hatte schon Recht:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:05:52
      Beitrag Nr. 7.768 ()
      was mich wirklich richtig nervt, ist, dass ich mit meinen Steurgeldern diesen Bankversagern auch noch aushelfen muss, kann man da nichts machen???? Arbeitsalager oder so....
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:09:57
      Beitrag Nr. 7.769 ()
      wenn das so weiter geht, dann heute noch unter 20 Euro...

      unfassbar
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:11:29
      Beitrag Nr. 7.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.522 von rela68 am 14.01.09 12:09:57ja, wenn 21,70-21,80 nicht halten, dann wohl die 20.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:13:15
      Beitrag Nr. 7.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.430 von RealJoker am 14.01.09 12:01:03Eigentlich für die ehemaligen Ostblockstaaten tragisch, dass sich gerade mal 18 Jahre nach deren Zusammenbruch der Kapitalismus selbst beerdigt.

      Die Älteren werden noch wissen, das der Mauerfall ein wahrer Segen für den Kapitalismus war.
      Schwups - konnte man damals eine vor der Tür stehende Krise durch die neuen Ansatzmärkte meistern.

      Jetzt hat der real existierende Kapitalismus ein Problem - wo bekommt er einen NEUEN FRISCHEN UNVERBRAUCHTEN Absatzmarkt her.

      Jetzt fällt ihm das ständige gesteigerte kreditfinanzierte Wachstum auf die Füße.

      GUTEN TAG Realität.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:14:14
      Beitrag Nr. 7.772 ()
      Kleines Gedankenspiel:

      Porsche übernimmt jetzt mit den Milliarden von Merkle und den Milliarden der Deutschen Bank die sie durch die Shortklamotte verdient hat die Dt. Bank.

      Wenn sie dann keine Kredite mehr an Dailer ausleihen könnte, würde Daimler als Konkurrent baden gehen. VW als Nutznießer würde wieder bei € 1000,- stehen. Gleichzeitig würden Porsche und VW durch Wegfall der Portogebühren (Post ist ja an der Dt. Bank beteiligt) stark entlastet.Da die Dt. Bank ja auch noch einen Anteil an der Allianz hält, könnte durch ein neues Short-Geschäft auch noch die Allainz übernommen werden und alle die dort eine KFZ-Haftpflicht haben dürften nur noch Porsche oder VW fahren.

      Sollte man jetzt lieber Porsche oder VW kaufen?
      Oder ist mein Gedankengang nicht richtig?:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:16:10
      Beitrag Nr. 7.773 ()
      :D termin ist 14.2.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:16:25
      Beitrag Nr. 7.774 ()
      schwupps, durch die 22, jetzt wirds luschtig:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:18:04
      Beitrag Nr. 7.775 ()
      könnte welteit nen scharzer Mittwoch werde, hatten wir noch nicht oder, die Märkte wollen alte Tiefs sehen....
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:18:34
      Beitrag Nr. 7.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.560 von kiska am 14.01.09 12:14:14Jetzt müssen erstmal die Trottel von Managern entsorgt werden.

      Wird noch einige Zeit dauern.

      Ein Ackermann ist ohnehin spätestens im nächsten Jahr fällig, der, der soviel Mehrwert geschaffen hat.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:21:28
      Beitrag Nr. 7.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.608 von Schürger am 14.01.09 12:18:34so schnell kann es gehen:(
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:22:15
      Beitrag Nr. 7.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.608 von Schürger am 14.01.09 12:18:34...Jetzt müssen erstmal die Trottel von Managern entsorgt werden.

      Das Merkel ist doch clever.
      Da bekommt das Thema Abwrackprämie eine völlig neue Bedeutung.
      Man muß jetzt nur noch an der Auslegung etwas feilen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:22:30
      Beitrag Nr. 7.779 ()
      Keine Panik.
      Wie schon mal erwähnt, kann man immer in alle Richtungen prima Geld verdienen, man muss nur auf die Zeichen achten und durchaus auch mal ein paar Prozent liegen lassen.

      Ich hatte leider wenig Zeit, aber ich werde mich jetzt hinsetzen und mir einen schönen Put auf die DB heraussuchen. Wem das zu heikel ist: Es gibt demnächst sicher auch technische Gegenreaktionen. Die erste vermute ich so bei 20. In diese Gegenreaktion werde ich dann auch DB kaufen. Die habe ich dann aber sicher nur gaaanz kurze Zeit :laugh: und ständig mindestens ein Augge drauf.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:24:51
      Beitrag Nr. 7.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.643 von martinsgarten am 14.01.09 12:22:15Wie sollten den die unfähigen Manager und Politiker entsorgt werden?

      Nach deutschen oder sizilianischem Stadart?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:25:06
      Beitrag Nr. 7.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.608 von Schürger am 14.01.09 12:18:34jedes Jahr 25% Gewinnsteigerung, ist sowas eigentlich starfbar??
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:26:37
      Beitrag Nr. 7.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.675 von djimmi am 14.01.09 12:25:06Ist das Gehalt von Ackermann mittlerweile höher als die Börsenkapitalisierung?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:29:03
      Beitrag Nr. 7.783 ()
      :rolleyes:...aber Panik ist das trotzdem nicht....die sähe anders aus.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:29:22
      Beitrag Nr. 7.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.672 von kiska am 14.01.09 12:24:51die Jungs im Süden Europas sind wenigstens nicht so zimperlich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:29:51
      Beitrag Nr. 7.785 ()
      ....also ich sage es jetzt noch einmal, ich will diese Banversager nicht mit meinen Steuern bezahlen, ich gründe noch heute eine Partei mit dem Ziel "Auffanggesellschaft für arbeitslose Bankversager, sozaler Trainingskurs Zeitungen austragen". Ich bin der Meinung " frische Luft und Arbeit statt Millionen und Nadelstreifen" ist angesagt, wieso soll ich mit meinen Steuern deren Millionenversagergehälter zahlen??
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:32:03
      Beitrag Nr. 7.786 ()
      mal im Ernst, ne Bank an die Wand fahren hätte jeder hier hinbekommen, wieso gibts dafür Millionengehälter, wenn andere nen Regelsatz von 360 Euro monatlich bekommen,wiiiieso??
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:33:07
      Beitrag Nr. 7.787 ()
      Sobald die DBK Insolvenz anmeldet, weil der Bund ihr nicht mehr helfen kann, da selbst akute Finanzierungsprobleme, erst dann fängt der Spaß richtig an. Und aus den neuen Kurzarbeitern werden dann Vollzeitarbeitslose. Das System implodiert. Wird sicher spannend in den nächsten 3-6 Monaten.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:35:17
      Beitrag Nr. 7.788 ()
      als dieser Commerzbankheini neulich bei Maybritt sass und wie ein Schuljunge nach Entschuldigungen suchte da hätte man es wissen müssen, alles Scheise!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:35:58
      Beitrag Nr. 7.789 ()
      Frage:
      - Wußte Ackerman damals schon was Fakt ist ?
      - Zahlt er jetzt Teile des Gehalts aus 2007 und früher zurück ?

      17.10.2008
      Der Vorstand der Deutschen Bank will in der dramatischen Finanzmarktkrise ein Zeichen setzen und verzichtet auf alle Bonus-Zahlungen für dieses Jahr. Auch der Aufsichtsrat schloss sich dem Vorstoß von Bankchef Josef Ackermann an, der nun nach eigener Darstellung „einige Millionen“ weniger kassieren wird als die knapp 14 Millionen Euro im Jahr 2007. Der Schweizer war im vergangenen Jahr der Top-Verdiener aller Dax-Konzernchefs – davon waren im Rekordjahr der Deutschen Bank 90 Prozent erfolgsabhängige Boni. In diesem Jahr wären diese Gehaltbestandteile wegen der Ertragseinbußen wohl ohnehin zusammengeschmolzen.

      Ackermann sagte laut „Bild am Sonntag“: „Ich habe dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank mitgeteilt, dass ich in diesem schwierigen Jahr auf meinen Bonus verzichte - zugunsten verdienter Mitarbeiter, die das Geld nötiger haben als ich.“ Damit wolle er „ein ganz persönliches Zeichen der Solidarität setzen“. Auf die Frage, wie hoch dieser Verzicht ausfalle, sagte der Vorstandssprecher: „Genau kann ich das nicht sagen, das Jahr ist ja noch nicht zu Ende. Aber es geht um einige Millionen.“

      Banksprecher Michael Lermer sagte, Vorstand und Aufsichtsrat verzichteten auf die variablen Vergütungsanteile. Für 2007 kassierten die vier Vorstandsmitglieder den Angaben zufolge insgesamt 33,2 Millionen Euro, von denen 28,8 Millionen Euro erfolgsbezogene Vergütungen waren. Die 20 Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten demnach insgesamt 3,6 Millionen Euro variable Vergütungsanteile.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:36:42
      Beitrag Nr. 7.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.756 von heuschrecker am 14.01.09 12:33:07wenns nicht so traurig wäre, die ganze Scheisse...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:37:34
      Beitrag Nr. 7.791 ()
      :laugh: Wo ist Dauerdummschwätzer ironcarl??? Hoffentlich hat er sich nicht auch vor den Zug geworfen?!;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:38:05
      Beitrag Nr. 7.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.784 von djimmi am 14.01.09 12:35:17:confused:..echt?...schade das habe ich verpasst...drecksäcke....
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:39:34
      Beitrag Nr. 7.793 ()
      Allianz Leben: Reserven halbiert

      Reserven der Allianz Leben durch Finanzkrise halbiert. Sicherheitspolster aber angeblich noch ausreichend.


      http://www.mmnews.de/index.php/200901141962/MM-News/Allianz-…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:40:06
      Beitrag Nr. 7.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.795 von martinsgarten am 14.01.09 12:35:58ich vermute, dass sie schon damals wussten, dass im Januar/Februar kein Geld mehr für Bonuszahlungen da ist!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:41:15
      Beitrag Nr. 7.795 ()
      :rolleyes: Vertrauen ist der Anfang von allem.

      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:42:55
      Beitrag Nr. 7.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.854 von Thewatcherone am 14.01.09 12:41:15dies scheiss grosschnautzige Gier zum Kotzen ist dass, zum Kotzen!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:42:58
      Beitrag Nr. 7.797 ()
      Hab mal gerade gegoogelt.

      Ich finde den Rettungsschirm Second Chance sehr gut.
      Akkermann würde wegen des Gewichts den "Revolution" brauchen.
      http://209.85.129.132/search?q=cache:g6xmtQegpBoJ:www.fca.at…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:43:57
      Beitrag Nr. 7.798 ()
      Als ob das alles noch nicht reicht.
      Der Tag geht munter weiter:

      14.01.2009 11:57
      Kreise: Bund prüft Einstieg bei Hypo Real Estate

      Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Finanzkreisen vom Mittwoch ist aber noch keine Entscheidung gefallen. Es würden verschiedene Modelle geprüft, um die Interessen der Steuerzahler zu schützen. Zu den Optionen soll auch eine Beteiligung von 25 Prozent plus eine Aktie wie im Fall der Commerzbank zählen. Die im MDAX notierte HRE hatte bereits Staatsgarantien über 30 Milliarden Euro erhalten./tb/DP/sc
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:44:50
      Beitrag Nr. 7.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.854 von Thewatcherone am 14.01.09 12:41:15und Misstrauen der Anfang vom Ende, wird Zeit hier langsam Gebete auszusprechen, scheisse habe ja nur an den Kapttalismus geglaubt:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:44:58
      Beitrag Nr. 7.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.854 von Thewatcherone am 14.01.09 12:41:15http://www.finanzen.net/video/Analyser_to_go_JPMorgan_senkt_…

      Kursziel 50 Euro im Durchschnitt ... lol :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:46:01
      Beitrag Nr. 7.801 ()
      wann werden die Bankversager zur Rechenschaft gezogen, wann??
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:46:24
      Beitrag Nr. 7.802 ()
      Zahlreiche Analysten stufen auf SELL!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:47:28
      Beitrag Nr. 7.803 ()
      Her Ackermann oder der Weg vom Lehrstück zum Leerstück...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:48:34
      Beitrag Nr. 7.804 ()
      Ist Ackermann überhaupt noch in Deutschland? Hat ihn heute schon jemand live gesehen oder gehört?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:50:17
      Beitrag Nr. 7.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.958 von rumble2 am 14.01.09 12:48:34vorhin hat jemand die Notbremse in meinem Zug gezogen, ich hatte nicht näher nachgefragt...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:53:11
      Beitrag Nr. 7.806 ()
      braucht jemand eine neue Dartscheibe ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:54:11
      Beitrag Nr. 7.807 ()
      mir tutn die ganzen Bürger leid, die für ihre Kohle arbeiten gehen wollen und jetzt die Zeche für Gier und Zock bezahlen müssen-ich hoffe unsere Demokratie hält die nächsten Jahre durch...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:56:48
      Beitrag Nr. 7.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.993 von martinsgarten am 14.01.09 12:53:11wieso ??
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:57:37
      Beitrag Nr. 7.809 ()
      Ich kann nur jedem Aktionär dringend empfehlen, die Telefonkonferenz um 14:30 Uhr anzuhören. http://www.thomson-webcast.net/de/dispatching/?db_090113cc_s…

      Die Analysten werden dort sicherlich Fragen zu Monolinern, Risikomanagement, etc., stellen. Danach sehen wir weiter.
      Ich finde die ganzen Vorgänge zunehmend belastend und die Arroganz unserer Eliten ist unfassbar.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:02:07
      Beitrag Nr. 7.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.045 von stauffenberg am 14.01.09 12:57:37wir haben ein systematisches Problem, ne paradoxe Schleife, die, die es wissen müssten, haben Scheisse gebaut, wen soll man fragen von den grosschnautzigen Deregulierern und Dermarktwirdesschonrichtern"?? Haben alle eingenässt und Emryonalstellung eingenommen, verlangen vom Bürger Geld und Mitleid, die Heulsusen, zum Kotzen das Ganze!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:03:46
      Beitrag Nr. 7.811 ()
      sieht so aus als ginge es erst morgen unter die 20 €-Marke .... oder die Amis schütten ab 15:30 Uhr weitere Papiere auf den Markt
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:04:28
      Beitrag Nr. 7.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.085 von djimmi am 14.01.09 13:02:07das Gelaber von diesem Commerzbankheini bei Maybritt werd ich mein Lebtach nich vergessen, Hammer!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:06:53
      Beitrag Nr. 7.813 ()
      "die Arroganz unserer Eliten ist unfassbar."

      Vorsicht- das ist nicht korrekt. Ackermann wird jetzt die personalisierte Schuld sein, der ist sowieso weg vom Fenster.


      Das ist aber nicht das Problem- Politik verursacht den Schlamassel, die haben die DB protégiert, die haben unsere Kinder gestern zu verarmten Schluckern verdammt und stützen gleichzeitig Abzocker.

      Mit Euren Wahlstimmen für die CDU/SPD/GRÜNE/FDP/CSU habt ihr ein System der Korruption + Inkompetenz unterstützt. PDS, die Gewinnerin der nächsten Wahl, vielleicht weniger korrupt, dafür aber noch inkompetenter.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:06:57
      Beitrag Nr. 7.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.085 von djimmi am 14.01.09 13:02:07die sollten mal lieber zur Scheisse stehen die sie gebaut haben und sämtlichst auf ihre Gehälter und weiss der Teufel welche Provisionen verzichten- nichts, kein Ansatand, da lobe ich mir die Japaner!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:07:21
      Beitrag Nr. 7.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.107 von djimmi am 14.01.09 13:04:28djimmi, hast du bereits DBK-Aktien oder wartest du noch ab?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:09:14
      Beitrag Nr. 7.816 ()
      14.01.2009 13:05
      DGAP-Adhoc: Deutsche Bank AG (deutsch)
      Deutsche Bank und Deutsche Post passen die Struktur des Postbank-Beteiligungsvertrags an

      Deutsche Bank AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges

      14.01.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Bonn / Frankfurt am Main - Die Deutsche Bank AG (XETRA: DBKGn.DE/ NYSE: DB) und die Deutsche Post AG haben eine verbesserte Transaktionsstruktur auf Basis des bisherigen Kaufpreises für den Erwerb von Aktien der Deutschen Postbank AG durch die Deutsche Bank vereinbart. Der Vertrag wird nun in drei Teilen umgesetzt. Die Deutsche Bank kann dabei die Anteile der Postbank kapitalschonender übernehmen. Im Gegenzug erhält die Deutsche Post die Erlöse aus der Gesamttransaktion am Tag des Closing und damit drei Jahre früher als erwartet. Die Unternehmen gehen vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden von einem Closing bis spätestens 27. Februar 2009 aus. Der Barwert der Transaktion entspricht Euro 4,9 Mrd.

      In einem ersten Schritt wird die Deutsche Bank 50 Mio. Aktien der Postbank - das entspricht einem Anteil von 22,9 Prozent - voraussichtlich im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung im Wert von etwa Euro 1,1 Mrd. unter Ausschluss des Bezugsrechts erwerben. In Folge dessen wird die Deutsche Post einen Anteil von rund 8 Prozent an der Deutschen Bank halten. Über die eine Hälfte dieser Aktien kann die Deutsche Post ab Ende April frei verfügen. Die andere Hälfte dieser Aktien ist ab Mitte Juni veräußerbar. Für eine Veräußerung sind marktschonende Mechanismen vereinbart worden. Für die Zeit bis zur Veräußerbarkeit sind in bestimmtem Umfang Kurssicherungsmaßnahmen zulässig und zum Teil auch vorgesehen.

      Zeitgleich zeichnet die Deutsche Bank eine Pflichtumtauschanleihe der Deutschen Post, die nach Ablauf von drei Jahren inklusive der aufgelaufenen Zinsen in 60 Mio. Aktien, oder 27,4 Prozent, der Postbank getauscht wird. Dabei handelt es sich um eine Nullkupon-Anleihe mit einer Verzinsung von 4 Prozent p.a.. Der Barwert zum Zeitpunkt des Closing beträgt voraussichtlich Euro 2,7 Mrd.

      Für die verbleibenden Aktien (26,4 Mio. Aktien bzw. 12,1 Prozent) bestehen weiterhin Kauf- und Verkaufsoptionen. Die Optionen werden durch die Zahlung des Barwertes zum Zeitpunkt des Closing in Höhe von Euro 1,1 Mrd. besichert. Die Fristen zur Ausübung der Optionen laufen nun zwischen dem 36. und 48. Monat nach Abschluss der Transaktion.

      Durch Besicherung der Verkaufsoption und durch die Zeichnung der Pflichtumtauschanleihe erhält die Deutsche Post unmittelbar liquide Mittel von voraussichtlich Euro 3,8 Mrd. wovon Euro 3,1 Mrd. bereits am 2. Januar 2009 an die Deutsche Post geflossen sind.

      Für die Deutsche Bank reduziert sich bei Closing der neuen Struktur die erwartete Tier 1-Kapitalbelastung von ursprünglich Euro 2,2 Mrd. auf Euro 1,0 Mrd.

      Die Werte der einzelnen Tranchen können zum Closing noch adjustiert werden. 14.01.2009 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Bank AG Theodor-Heuss-Allee 70 60486 Frankfurt a. M. Deutschland Telefon: +49 (0)69 910-00 Fax: +49 (0)69 910-38 591 E-Mail: Deutsche.Bank@db.com Internet: www.deutsche-bank.de ISIN: DE0005140008 WKN: 514000 Indizes: DAX, EURO STOXX 50 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München, Hamburg; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) NYSE

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:15:18
      Beitrag Nr. 7.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.122 von djimmi am 14.01.09 13:06:57A c k e r m a n n m u s s w e g !!!!

      Seinerzeit hat man Breul "gegangen" weil nicht erfolgreich genug, jetzt sollte der "victory-man" seinen Krempel packen.Er kann ja in der Schweiz die Konten krimineller deutscher Steuerflüchlinge betreuen. Gelingt ihm vielleicht besser ??????????:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:21:49
      Beitrag Nr. 7.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.121 von rumble2 am 14.01.09 13:06:53ich gebe dir in vielen teilen recht, pds etc. ist die
      inkompetenz schlechthin, aber hätten wir noch eine
      FDP in der koalition, die einzige partei mit wirtschaftlicher
      kompetenz hätten wir diese sch... in dieser form,
      eine totale abkoppelung von der krise weltweit ist nicht
      möglich (?!) jetzt NICHT...
      hoffe die FDP blockiert dieses unsägliche
      geldverschwendungs- steuerentlastungspaket II im bundesrat-
      und nächstes jahr hat angie endlich in der koalition
      eine partei in form der FDP im nacken, die ihr den marsch
      bläst...

      zurück zu DB - ich sehe vor 15 E in den nächsten tagen bzw. wochen
      wenigen unterstützung-> restvertrauen verspielt...
      das wird in der heutigen börsenzeit, zu recht, hart bestraft !!!
      ausser einem zocken auf geringfügige kurzzeitige erholungen
      STRONG SELL...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:33:10
      Beitrag Nr. 7.819 ()
      Sitzt ironcarl immer noch im Bunker, weil die Rakete zurück kommt?
      Ob der Bunker hält?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:35:37
      Beitrag Nr. 7.820 ()
      gustl24- das stimmt meiner Meinung nach, FDP ist noch das kleinste Übel. Hat aber praktisch in den Landesgremien bewiesen, dass ebenfalls mitten im Sumpf steckend. Naja.

      Deutsche Bank-Aktien sollten bei 0 stehen, werden aber NICHT untergehen, natürlich greift der Staat ein, die Altaktionäre (alt=jetzt!) können sich aber kein Butterbrot mehr davon kaufen, dermaßen wird verwässert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:37:35
      Beitrag Nr. 7.821 ()
      Warum regen sich viele über die Meldung heute so dermassen auf ?

      Für mich ganz ehrlich war das genau das, worauf ich gewartet habe. Für eine langfristige strategische Ausrichtung der DB aber die einzige vernünftige Lösung.

      Verkalkuliert haben sich in den letzten Monaten nahezu alle, auch anscheinend viele hier im in diesem Thread ! :D

      Ich für meinen Teil habe zu Beginn der Krise sukzessiv meine Aktien reduziert, sprich die letzten sind bei knapp 50 € aus dem Depot geflogen - reine Sicherheitsmaßnahme, die sich jetzt aber als genialer Schachzug herausgestellt hat.

      1000 Aktien habe ich bereits vor einigen Wochen für knapp 20,50 € zurückgekauft, durch den Verkauf meiner gesamten Position zwischen 55-107 € vor einigen Monaten habe ich weitere 60.000 € zum reinvestieren übrig - sprich nochmal 3000 Aktien, vielleicht auch 3500 Aktien, mit ganz viel Glück auch 4000 Aktien !

      Nach Abschluss meiner Investition werde ich als knapp 4000 Aktien besitzen, idealerweise auch 5000 Aktien mit einem Schnitt von ~ 20 € ... vor der Finanzkrise hatte ich lediglich knapp 1300 Aktien für´s gleiche Geld !

      Kann mir also eigentlich egal sein, ob jetzt kurzfristig nochmal 15 € oder 10 €, da ich definitiv in mehreren Margen nachkaufen werde und meinen vorherigen Bestand von knapp 100.000 € wieder herstellen werde.

      Vor 2020 werde ich das Geld nicht benötigen, ab da habe ich 5-7 Jahre Zeit zu Höchstkursen zu verkaufen ! Solange bekomme ich für ca. 5000 Stücke fein meine Dividende, wobei durch die Kurssteigerungen in den nächsten Jahren die DivRendite (bezogen auf meinen Kaufpreis heute ) vielleicht 25-30% betragen wird.

      Ich musste diesen Artikel in dieser Ausführlichkeit verfassen, damit man meine gedanklichen Zusammenhänge und die langfristige Strategie dahinter auch nachvollziehen kann ... also heute und morgen interessiert mich nicht, außer vielleicht der Kaufpreis der Shares, die ich nachkaufen werden.

      2020 oder später schauen wir dann weiter ... :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:44:03
      Beitrag Nr. 7.822 ()
      Wenn die Dt. Bank ihren Topbanker Ackermann für 1 Mrd. Ablösesumme an die CoBa veräußern würde, würde die Eigenkapitalquote um 2% steigen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:45:12
      Beitrag Nr. 7.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.385 von CreditCrunch am 14.01.09 13:37:35Na Du bist aber toller Investor.
      Wir sind stolz auf Dich und feiern mit Dir !
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:46:02
      Beitrag Nr. 7.824 ()
      It's not just the fact that the federal government may now take a stake in Deutsche Bank, dilluting current shareholders. It's not just the fact that dividends will disappear for years. It's not just the fact that politicians will in future be able to influence decisions... more than any of that, it is that Ackermann has been lying point blank to his shareholders, playing Mr Nice whilst at the same time screwing up no end. Wie sagt man das auf Deutsch... "schneide ihm die Eier ab!".

      When I apply Commerzbank's recent fall from grace I get to a target of EUR 12 for DBN.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:46:30
      Beitrag Nr. 7.825 ()
      WestLB - Deutsche Bank "buy"
      06.10.06

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Deutsche Bank unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 114 EUR.

      Anlässlich des Investorentages habe die Deutsche Bank ihre Vorstellungen für 2008 vorgestellt, wobei der Vorsteuergewinn auf 8,4 Mrd. EUR klettern solle. Damit würde die Bank 700 Mio. EUR über den Konsenserwartungen liegen. Das klassische Investment Banking solle beim Vorsteuergewinn auf 5,3 Mrd. EUR zulegen. Hier würden die Analysten mit ihrer bisherigen Prognose um 1 Mrd. EUR darunter liegen.

      Auf Grund der besser als erwarteten Marktentwicklungen und der Präsentationen von Anshu Jain und Michael Cohrs habe man den Eindruck gewonnen, dass die Schätzungen zu konservativ angesetzt seien und daher noch Spielraum nach oben bestehe.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Deutsche Bank weiterhin zu kaufen. (06.10.2006/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:51:31
      Beitrag Nr. 7.826 ()
      Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: 'Der hat keinen Marktwert.'" - DIE ZEIT, Nr. 22, 24. Mai 2007, zeit.de

      "Dies ist das einzige Land, in dem diejenigen, die Erfolg haben und Werte schaffen, deswegen vor Gericht gestellt werden." - Der Tagesspiegel online, 21. Dezember 2005, archiv.tagesspiegel.de
      "Wer sich nicht darauf einstellt, wie die Welt funktioniert, wird niemals erfolgreich sein." - manager magazin, Heft 3/2004, manager-magazin.de

      "Wer überleben will, muss zwar nicht unbedingt so schnell laufen können wie der Bär, aber bitte doch schneller als die Mitläufer." - brand eins, 6/2005, brandeins.de

      "Wenn Sie alle Risiken vermeiden wollen, haben Sie bald keine Risiken mehr zu vermeiden, weil Sie nicht mehr im Geschäft sind." - Interview bei "Spiegel Online", 3. März 2008, spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:54:12
      Beitrag Nr. 7.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.481 von kiska am 14.01.09 13:46:30Kursziel 114 ????

      manchmal glaubt man wirklich, dass hochbzahlte Analysten weniger Prognosesicherheit vermitteln als dartwerfende Schimpansen
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:08:23
      Beitrag Nr. 7.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.468 von ambad am 14.01.09 13:45:12Na Du bist aber toller Investor.
      Wir sind stolz auf Dich und feiern mit Dir !




      Es soll auch Investoren hier im Tread geben, die handeln statt sich ständig in Widersprüche zu verstricken. Ich bin seit vielen Jahren DB-Aktionär und habe auch das Platzen der Internetblase live miterlebt. Auch damals habe ich bei 43 € gekauft, leider nur knapp 1300 Aktien und im den 5 Jahren immerhin knapp 100% Gewinn gemacht zuzüglich Div. !!!

      In den kommenden 5 Jahren wird es mindestens genauso gut ausgehen, sprich das WorstCase-Szenario sind beim Kaufpreis von 20 € gerade mal Kursziel 40 € bis 2014 ... :laugh::laugh:

      Risiko also Null, bei exzellenten Chancen nach dem Abklingen der Finanzkrise.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:16:58
      Beitrag Nr. 7.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.347 von lacerta am 14.01.09 13:33:10Sitzt ironcarl immer noch im Bunker, weil die Rakete zurück kommt? Ob der Bunker hält?


      Der Junge ist doch mit seinen Doppelaccounts im "Urlaub". Lass ihn mal, der ist jung, unerfahren und gierig.
      Schätze, dass er jetzt gerade eine Menge gelernt hat ;).

      Ich glaube zwar nicht, dass auf seine Sprüche jemand reingefallen ist, aber diese Spezies wird es immer geben.

      Für gewöhnlich greift das immer am besten: Don't feed the trolls.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:19:40
      Beitrag Nr. 7.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.385 von CreditCrunch am 14.01.09 13:37:35Wieder so ein Internet-Held...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:20:28
      Beitrag Nr. 7.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.741 von Mini64 am 14.01.09 14:16:58Deutsche Bank schickt Finanzwerte europaweit auf Talfahrt:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:29:10
      Beitrag Nr. 7.832 ()
      Das Schöne ist doch, dass wir bei der Rezession eigentlich gerade den Höhepunkt erleben !

      Wie lange wird der dauern ? 2 Monate, 5 Monate, vielleicht auch noch max. 7-8 Monate ... nach dem Regen kommt auch meistens wieder der Sonnenschein, also langfristig kann man hier nichts falsch machen bei 20 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:36:37
      Beitrag Nr. 7.833 ()
      Die gute Sache daran ist doch, dass man dem Ackermann und seiner vorzugsweise in LD und NY angesiedelten Entourage ein uneingeschränktes Vertrauen entgegen bringen kann.

      Sie haben doch heute grundehrlich mitgeteilt, wo die Bank steht, nach bestem Wissen und Gewissen.

      Wir haben endlich die GANZE WAHRHEIT erfahren. Juhuuu, die DeuBa ist mit 4 Milliarden davongekommen !
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:44:55
      Beitrag Nr. 7.834 ()
      Noch eine Anmerkung zum Kursziel:

      Die CoBa steht bei 10 % von ihrem Allzeithoch, Die citigroup auch. Diese 10 % scheinen so eine Art Restwert für die Marke und den Marktzugang zu sein.

      Da wird dann bei der DeBa die Reise auch hingehen.

      Deutsche Bank auf dem Weg zum 10%er Alltime High !
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:48:48
      Beitrag Nr. 7.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.929 von Zoggo am 14.01.09 14:36:37Oh Leute! - die 4,8 Mrd. sind doch nur ein Teil dessen, was in den nächsten Quartalen sukzessive abgeschrieben werden muss...vor dem zittert doch die ganze Finanzbranche, weil die schlechten Assets eben immer noch massig in der Bilanz stehen.Lest doch mal die Bilanz und den Geschäftsbericht(den ganzen) dann ahnt ihr vielleicht wieviel nichtentschärfte Bomben in der Bilanz lauern...;-)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:56:29
      Beitrag Nr. 7.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.849 von CreditCrunch am 14.01.09 14:29:10Vielleicht ist die Wirtschaftskrise ja auch schon vorüber?

      Wenn man den Aussagen von DIW-Chef Zimmermann glauben darf, haben wir das Schlimmste schon hinter uns.

      Dann wärst Du heute bereits zu spät eingestiegen.
      Aber vielleicht hilft Dir das ja weiter und Du findest die Erleuchtung:

      Das aurische Sperrnetz in der Traumsymbolik :cool:



      © copyright Alfred Ballabene, Wien





      Was ist das aurische Sperrnetz?

      Der Begriff des aurischen Sperrnetzes entspringt theosophischem Denken. Gemäß dieser theosophischen Auffassung verfließt die Aura des Menschen nicht nach außen sondern ist scharf abgegrenzt. An ihrer Oberfläche befindet sich eine geflechtartige Verdichtung. Es ist eine Art aurisches Schutzgitter, welches verhindert, daß negative Energien von außerhalb und des weiteren Besessenheitsgeister in den inneren aurischen Bereich vordringen und Schaden an Gesundheit und Psyche verursachen können. Ich bin mir meinerseits nicht sicher, ob es dieses Sperrgitter gibt.

      Nach theosophischer Auffassung erfolgt während dem Schlaf eine Lockerung oder Lösung des feinstofflichen Körpers von der Physis (siehe "Fluidalkörper und Traumniveau" in dieser Artikelserie).



      In seltenen Fällen, so scheint es, wirkt die äußere Schutzhülle der Aura als Hindernis für den Fluidal bei seinem Bestreben sich weiter von der Physis zu entfernen. In den Träumen treten Symbole auf, die in dieser Art gedeutet werden könnten.



      "Das aurische Ei umgibt den Menschen wie eine Glocke im Abstand von ca. 70 cm (Beobachtungen von Guru Ananda). Die Aura verfließt nicht in der Umgebung, sondern ist deutlich abgegrenzt. Die äußere Abgrenzung wird durch das sogenannte Sperrnetz gebildet. Dieses Sperrnetz ist eine ätherisch-astrale Schutzschicht, die das Eindringen fremder aurischer Elemente verhindern soll."

      Guru Ananda (war aurasichtig) berichtet von der Existenz eines aurischen Sperrnetzes, das beim bewußten Durchschreiten den Eindruck erweckt, als ob sich ein Hindernis, etwa in der Art eines stärkeren Spinnengewebes, entgegenstellen würde. Das aurische Sperrnetz wurde von ihr als beigefarben und von faseriger Struktur wahrgenommen.

      Ist der feinstoffliche Körper des Menschen gut entwickelt, so hebt er sich des öfteren im Schlaf immer wieder leicht ab und schwebt einige cm über dem materiellen Körper, - ein Zustand, welcher die Phantasie zu Flugträumen anregt. Manchmal hebt sich der Astral weiter ab - in diesem Fall wahrscheinlich der Astral und nicht der Ätherkörper -, und es besteht dann die Möglichkeit, daß er in Kontakt mit dem aurischen Sperrnetz gerät. Dieses wird als Hindernis für ein weiteres Abheben empfunden, was sich im Traum als

      Telegraphenleitung --- Spinnennetz --- Gitter ---- dichtes Geäst in Höhe der Baumwipfel oder --- geschlossene Fensterscheiben in hohen Räumen

      ausdrückt, welche ein Höher-Fliegen verhindern.

      Beispiele:

      Elektrische Leitungen in Flugträumen

      Muldoon meint, daß es sich hierbei um reale Leitungen handelt, die wegen ihrer Odstrahlung empfunden werden. Folgendes spricht gegen diese Annahme:

      Die Leitungen entsprechen oft in ihrer Anordnung nicht einer technischen Realität; z.B. sehr dichte Netze von Leitungen, oder Leitungen in freier Natur.
      Diese Symbolik scheint auch in abgewandelter Form auf, z.B. Spinnennetz, Glashaus, Seile etc.

      "Ich verließ gerade ein Haus in Stadlau, als ich zunehmend bewußter wurde. Ich besah mir aufmerksamer die Gegend, in der ich mich nun war, und fand, daß sie völlig anders war als das reale Stadlau. Nun hatte ich Interesse mein Geburtshaus zu sehen und kurz darauf war ich auch dort, besichtigte es und verglich die Räumlichkeiten mit jenen aus meiner Erinnerung. Anschließend verließ ich das Haus und erhob mich in die Luft, um möglichst schnell wieder bei meinem Ausgangsort zurück zu sein. Die Straße war jedoch von einem dichten Netz von Leitungen überspannt, so dicht, daß nicht einmal eine kleine Lücke für meinen Körper frei war. Nun wollte ich feststellen, ob ich mich bei Kontakt tatsächlich elektrisieren würde oder Funken sprühen würden, wie mir dies von einigen Freunden in Traumberichten geschildert wurde. Deshalb flog ich willentlich auf die Leitungern zu, um sie zu durchbrechen. Als Effekt spürte ich so etwas wie ein Verbrennen oder Elektrisieren, läßt sich schwer beschreiben, da es so ein Empfinden im materiellen Körper nicht gibt. Die Empfindung war jedoch identisch mit solchen, die ich bei früheren Körperaustritten hatte. In diesen hatte ich gelegentlich versucht eine Türe zu durchschreiten, wobei ich die Türe als eine mich verbrennende Fremdmaterie empfand. In diesem Traum zeigte sich als Auswirkung eine allgemeine "körperliche" Schwächung. Als ich die Leitungen durchquert hatte, gewahrte ich über mir ein weiteres dichtes Netz von Leitungen. Da ich mich ohnedies schon geschwächt fühlte, hatte ich keine Lust auf einen zweiten Versuch. So glitt ich zur Erde hinab, ohne diesmal ein Hindernis wahr zu nehmen. Unten fand ich eine taufrische, saftige Wiese vor, auf die ich mich mit dem Bauch nach unten legte, Hände und Füße von mir spreizend, um die Erdenergie voll aufnehmen zu können. Tatsächlich fühlte ich mich darauf erfrischt, so daß ich meine Wanderung fortsetzen konnte." (Bal)


      "Ich flog sehr hoch über einer weiten, öden Landschaft. Als ich noch weiter aufsteigen wollte, bemerkte ich über mir zwei einander kreuzende Seile. Obwohl viel Platz dazwischen gewesen wäre, hatte ich plötzlich das Gefühl, ich könne hier nicht durch. Ich wußte, daß wenn ich an einem der Seile ankommen würde, ich mich elektrisieren und abstürzen könnte. So beschloß ich mich wieder zur Erde zurück zu begeben. Ich fiel dann auch schneller, als mir lieb war, zur Erde herab." (DA)


      "Ich flog in der Nacht über Stadt, Park und Fluß. Es waren Drähte hoch durch die Luft gespannt, die ich übersah und an die ich anstieß. Da funkte es und ich dachte, irgendwo sei nun ein Kurzschluß." (Ma)


      "Ich träumte von Telegraphendrähten. Da erinnerte ich mich daran, daß Swami Vayuananda gerade Forschungen darüber betreibt. Ich fliege also unmittelbar an die Drähte heran und versuche ihre Struktur zu erforschen, wozu ich kräftig hineinbeiße. Die Substanz der Drähte ist kühl und wie ein Mittelding zwischen Gummi und Pudding und ich zerbeiße sie leicht. Da blitzt mir der Gedanke auf: "Das ist ja wie Ektoplasma!" und ich bin ganz zufrieden über diesen neu entdeckten Aspekt." (Ca)

      Auf Grund detailierterer Beobachtungen in Zuschriften bin ich bezüglich den Träumen in welchen sich Hindernisse auftun, die dem aurischen Sperrnetz zugeschrieben werden zu folgender Überzeugung gekommen:

      Bei den Träumen handelt es sich um eine spontane Dedoublierung, bei welcher der Astralkörper (ohne Ätheranteile) den physischen Körper verläßt. Hierbei hat der Astral die ätherische Umhüllung zu durchdringen. Diese kann als Hindernis empfunden werden, was in begleitenden Träumen wie in obigen Beispielen vom UBW kommentiert oder interpretiert wird. (Von Medien wird berichtet, dass Besessenheitsgeister oft behaupten, den besetzten Körper nicht verlassen zu können, weil sie von einem magnetischen Feld in diesem festgehalten werden - dies hat meines Erachtens die selbe Ursache - die ätherische Umhüllung, welche jene Geister festhält).

      Bei Verlassen der Physis mit dem Ätherkörper wird das Sperrnetz nicht wahrgenommen, da es ja aus dem selben Material wie der Ätherkörper besteht.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:56:50
      Beitrag Nr. 7.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.849 von CreditCrunch am 14.01.09 14:29:10Vergiss es ganz schnell wieder!

      Ich scheue zwar die Vergleiche mit echten Wirtschaftskrisen den letzten Jahrhunderts, aber zeitlich wird es sich eher über Jahre abspielen.

      Hier sind nicht ein paar Internet- oder Telekom-Buden pleite gegangen, sondern die imense Verschuldung von Staat, Unternehmen und Verbrauchern schlägt voll durch. Klar ist jede Krise irgendwann überwinden. Und auf Sicht von 20 Jahren bleiben Aktien auch das beste Investment, aber 7-8 Monate???

      Nachdem irgendwann in 1 - 2 Jahren der Bankenmarkt bereinigt wurde, muss sich erstmal um die extreme Staatsverschuldung gekümmert werden. Mein Tipp:

      5-10 Jahre extreme Inflation, um auf diesem Wege die Schulden einfach wegzuinflationieren. Schade nur für alle Spar- und Festgelder:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:04:10
      Beitrag Nr. 7.838 ()
      wird die DB auch teilverstaatlicht , denn gibts doch bestimmt keine Divi die nächsten Jahre
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:13:25
      Beitrag Nr. 7.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.217 von Reni10 am 14.01.09 15:04:10Devidende von Net AG kannst du dir holen;)
      sollten Sie sich auch antun.;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:20:06
      Beitrag Nr. 7.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.144 von janox2 am 14.01.09 14:56:50...Jahre extreme Inflation, um auf diesem Wege die Schulden einfach wegzuinflationieren. Schade nur für alle Spar- und Festgelder

      Warum wohl möchte Das Merkel, dass unsere Spargroschen sicher sind ?
      Richtig - damit wir auch fleißig weiter zu 2-3% Bundeswerpapiere kaufen bzw unser Geld beim Freund Ackermann aufs Sparbuch legen.
      Oder vieleicht darf es eine Sofortrente bei der Allianz sein. ;)

      Dann klappt das schon mit der Entschuldung.

      Erst waren unsere Renten sicher.
      Jetzt sind unsere Sparbücher sicher.

      Und vor lauter Arbeit bekommen Meier und Müller das auch nicht weiter mit.
      Das Ganze hat System.

      Wie war das noch 1989 im Osten - WIR SIND DAS VOLK.

      Aber ich glaube das bekommt das Gesamtdeutschland nicht auf die Reihe. Deshalb mache ich mein eigenes Ding so gut es geht.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:20:31
      Beitrag Nr. 7.841 ()
      :confused: Ob mein DAX-Tipp mit 4725 noch aufgeht ??
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:34:44
      Beitrag Nr. 7.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.408 von martinsgarten am 14.01.09 15:20:06@Martinsgarten: Du hast das System verstanden!
      Der kleine Dummsparer soll sein Geld niedrig verzinst bei Versicherungen und Banken oder beim Staat anlegen, dass die Herren Ackermann, Diekmann und unsere unfähigen Politiker das Geld wieder sinnlos verspekulieren oder zum Fenster herausschmeissen können...so hat die Deutschland AG bisher jedenfalls funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:35:56
      Beitrag Nr. 7.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.142 von kiska am 14.01.09 14:56:29Den Tiefpunkt der Finanzkrise haben wir bereits im Oktober gesehen, da droht ALLES zusammenzubrechen. Der atomare Finanzcrash blieb aber aus, auch wenn das nur mit ultimativer Erhöhung der Geldmenge vonstatten geht. Das wird einen Mega-Rebound eher unmöglich machen, aber auch den Markt reinigen. Schumpeter nannte es schöpferische Zerstörung, ich nenne es "The End of Kontratieff No.5" and "The Beginning of Kontratieff No.6"

      Mit BWL kommt man zur Zeit nur bedingt weiter, da die Problematik eher ein makroökonomisches Problem darstellt. Zahlen hin und her, Cashflow hoch und runter, KGV vorwärts, rückwärts; das Problem sind nicht die Unternehmen selber, das Problem sind die einzelnen Produktionsfaktoren und deren Verteilung, also Elementarfaktoren/Dispositive Faktoren. Somit also eher ein Problem des Kapitalismus, sprich ohne Wachstum kein Kapitalismus. oder anders gesagt, die Nebenwirkungen vom Kapitalismus sind die Umstände, die wir jetzt gerade vorfinden.

      Ich sehe somit nur bedingt ein Problem, es war eine Frage der Zeit, wann diese grundlegende Bereinigung nach den "fetten" letzten 20-30 eintreten musste.

      Wir sind also nicht am Ende des Kapitalismus angekommen, sondern stehen immer noch am Anfang mit einem kleinen "Husten" zwischendurch.




      Sieht doch alles relativ normal aus im Vergleich zu 80 jahre zurück ...

      Einziges Problem (aber auch das ist die Nebenwirkung vom Kapitalismus) ist die Inflation, aber auch die fällt trotz gehobenem Zeigefinger nicht groß ins Gewicht - sie wird einfach ignoriert und weiter rollt die Lokomotive !! :D






      Wovon viele träumen ist reines Wunschdenken, sowas wie den perfekten Staat mit optimalen Faktoren wird es nicht geben. Auf dem Papier vielleicht, aber für die Realität ist es ein reines Denkmodel bzw. Wunschmodel ...

      Es wird also immer wieder Turbulenzen geben, das war immer so und das wird auch so bleiben.

      Trotzdem wurden die, die es jahrelang richtig gemacht haben immer reicher und reicher, zumindest vom monetären Standpunkt her gesehen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:43:46
      Beitrag Nr. 7.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.606 von CreditCrunch am 14.01.09 15:35:56Lass Dir mal eins sagen, der Höhepunkt steht erst noch bevor...

      das weltweite Kreditvolumen beträgt ca. 2500 Billionen US Dollar...und das fliegt uns langsam aber sicher um die Ohren...was meinst du warum überall Panikartig die Konjunkturpakete geschürt werden....
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:44:10
      Beitrag Nr. 7.845 ()
      Deutsche Bank...in jede Erholung hinein verkaufen....:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:49:16
      Beitrag Nr. 7.846 ()
      Na...wie sieht es denn aus in Deutschlands Banken Landschaft?

      Ich nenne die Übernahme der Dresdner Bank eine fast schon staatlich angeordnete NOTFUSION...Motiv...man will vermeiden das auch Deutschlands größter VersicherungsKonzern mitgerissen wird...was weitere fatale Kettenreaktion in Gang gesetzt hätte.

      Fast alle Landesbanken sind betriebswirtschaftlich gesehen eigentlich am Ende...und werden nur noch durch Garantieerklärungen am Leben gehalten.

      Jetzt erwischt es auch die Deutsch Bank....


      Ich frage mich nur noch warum dieser Luftballon überhaupt noch 13 Mrd € wert sein soll....


      Strongest aggressive sell:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:56:03
      Beitrag Nr. 7.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.606 von CreditCrunch am 14.01.09 15:35:56ich denke das ist ein sehr guter Beitrag von Dir.

      Es bleibt im Moment die offene Frage, wenn wir uns in der Pahse der schöpferischen Zerstörung befinden. Wieviel des Weges haben wir bereits zurückgelegt.
      Und da denke ich sind wir max. bei 30%.
      Man muß also im Moment Aktien grundsaätzlich noch meiden.

      Für mich springen im Moment noch nicht genug Bänker aus den Fenstern der Hochhäusern (Ackermann sowieso nicht) und EIN Merkle auf dem Gleis - das ist es noch nicht.

      Es werden auch noch recht viele Urlaubsflüge für den Sommer gebucht.

      Sprich - es ist da noch nichts von Krise im Alltag zu spüren.

      Ab dax 2.000 und kleiner schaue ich einmal.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:01:41
      Beitrag Nr. 7.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.761 von BobbyBonella am 14.01.09 15:49:16Bin gespannt, wie lange Josef Ackermann die 35 Mrd EK noch ausweisen will...das geht jetzt sukzessive abwärts.Von Quartal zu Quartal. Wenn alles Dubiose abgeschrieben werden muss, tendiert das EK wohl gegen Null...22 €pro Aktie sind da sehr ambitioniert!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:04:06
      Beitrag Nr. 7.849 ()
      hält sich gut heute, die deutsche. hatte sie schwächer erwartet.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:35:52
      Beitrag Nr. 7.850 ()
      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann: ''Die Banken haben viel Wohlstand geschaffen''
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:38:28
      Beitrag Nr. 7.851 ()
      APPEL: ´KEINE TEILVERSTAATLICHUNG´

      Der vorübergehende Einstieg der Deutschen Post bei der Deutschen Bank mit acht Prozent der Anteile bedeutet nach den Worten von Post-Chef Frank Appel keine ´Teilverstaatlichung´ des Geldhauses. ´Wir beabsichtigen nicht, längerfristig Teilaktionär der Deutschen Bank zu bleiben´, erklärte Appel am Mittwoch in Bonn. Von einer ´Teilverstaatlichung´ könne daher keine Rede sein. Bei den Nachverhandlungen habe es auch ´keinerlei politische Einflussnahme´
      gegeben. Der Bund ist über die staatliche Förderbank KfW noch mit
      rund 30 Prozent an der Post beteiligt.
      /fn/jb/sb/wiz:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:44:29
      Beitrag Nr. 7.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.366 von kiska am 14.01.09 16:35:52wem:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:44:36
      Beitrag Nr. 7.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.366 von kiska am 14.01.09 16:35:52ja, in den 50er und 60er Jahren während des Wirtschaftswunders...als Banker noch Banker waren...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:51:10
      Beitrag Nr. 7.854 ()
      Moin,

      Sie fahren das Risiko runter
      Sie nutzen nur zum Teil die neuen
      Bilanzregel, sonnst hätten sie einen
      Gewinn ausgewiesen.

      Also was gefordert wurde.
      Ich sehe eher Steigende als fallende
      Kurse.

      Und von der anzahl der shortys hier
      die jetzt wieder alle aus Ihren
      löchern gekommen sind, das war beim
      letzten mal auch der Tiefpunkt
      bevor es nach oben drehte.

      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:55:55
      Beitrag Nr. 7.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.470 von Tobias79 am 14.01.09 16:44:36Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, erwägt eine Rückkehr in sein Heimatland Schweiz, um Verwaltungsratspräsident der dortigen Großbank UBS zu werden.

      Arme USB :laugh::laugh:

      Milliardenverluste bei der Deutschen Bank. Deutsche Bank hat die Anleger mit der Meldung über einen Rekordverlust von 4,8 Milliarden Euro im vierten Quartal geschockt.:mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:58:49
      Beitrag Nr. 7.856 ()
      Wann muss die Deutsche Bank unter den Staatlichen Rettungsschirm??:look::look:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:01:02
      Beitrag Nr. 7.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.635 von Kursfreund am 14.01.09 16:58:49http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=12837975
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:04:54
      Beitrag Nr. 7.858 ()
      Was füer ein ueberbewerter Mist mit Null Substanz !
      Viel zu hoch bewertet, massiv sell

      EINSTELLIGKEIT ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:06:59
      Beitrag Nr. 7.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.659 von neavissa7 am 14.01.09 17:01:02Danke! Guter Artikel.

      Was erwartet uns da , es wird noch viel verschwiegen!

      Hilft da die Geldpresse des Staates noch?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:07:54
      Beitrag Nr. 7.860 ()
      In Anbetracht der kritischen Wirtschaftslage in Europa,
      hier meine Ratschläge an die Männer für das Jahr 2009:

      Tätowieren Sie sich einen Euro auf Ihren Penis, denn nur so.......

      1) ...genießen Sie das Auf und Ab Ihres Geldes
      2) ...sehen Sie, wie Ihr Geld wächst
      3) ...freut es Sie jedesmal, wenn Ihre Frau zum Geld greift
      4) ...entscheiden Sie selbst, wer Ihr Geld in die Hand nimmt
      5) ...entscheiden Sie selbst, WOHIN Ihr Geld gesteckt wird

      Passt auch der Spruch von Angie heute:
      Nachdem was das reingesteckt (sie meint wohl das Konjunkturprogramm) wurde, werden wir gestärkt rauskommen.

      Die Frau hat von Anatomie wohl keine Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:08:34
      Beitrag Nr. 7.861 ()
      Fang doch alle an zu weinen ... als zueltzt der Kurs von 20 auf 30 gesprungen ist, waren plötzlich alle wie vom Erdboden verschluckt !

      Ich finde das einfach nur peinlich ... :laugh::laugh:




      Vorteil an dem Tag heute ist, dass die Meldung jetzt raus ist und somit haben wir vorerst wieder Zeit zur Besinnung zu kommen. Morgen dann schöner Rebound bist 23,50 € ...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:10:39
      Beitrag Nr. 7.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.546 von omegas777 am 14.01.09 16:51:10Ich sehe eher Steigende als fallende
      Kurse.

      Und von der anzahl der shortys hier
      die jetzt wieder alle aus Ihren
      löchern gekommen sind, das war beim
      letzten mal auch der Tiefpunkt
      bevor es nach oben drehte.


      Schau Dir doch mal geeenau, gaaanz genau, den Beitrag unter Deinem an. #7696 genau genommen. Was fällt Dir auf?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:11:00
      Beitrag Nr. 7.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.546 von omegas777 am 14.01.09 16:51:10Sie nutzen nur zum Teil die neuen
      Bilanzregel, sonnst hätten sie einen
      Gewinn ausgewiesen.


      Sorry - an dieser Stelle schiebe ich noch ein AHMEN nach.

      Allerdings schreiben die Loser das tatsächlich in einer ersten Auswertung.
      http://www.finanzen.net/nachricht/DGAP_Ad_hoc_Deutsche_Bank_…
      "Geringer Effekt aus der Bewertung eigener Verbindlichkeiten zu Marktwerten: Die Deutsche Bank nutzt auch weiterhin nur in vergleichsweise geringem Umfang die Möglichkeit, ihre eigenen Verbindlichkeiten unter Anwendung der Fair-Value-Option zu Marktwerten zu bilanzieren. Hätte die Bank die Fair-Value-Option auf alle begebenen verbrieften Verbindlichkeiten angewendet, wären im Gesamtjahr 2008 zusätzliche Gewinne vor Steuern von mehr als 5,5 Mrd Euro angefallen."

      Es darf gelacht werden. :laugh:

      der ist auch gut:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat Schwächen seines Instituts in der aktuellen Finanzkrise eingeräumt. Über den Milliardenverlust im vierten Quartal sei die Deutsche Bank "sehr enttäuscht", erklärte Ackermann laut Mitteilung des DAX-Konzerns vom Mittwoch in Frankfurt.

      Das tut mir richtig leid um ihn- wie er leidet.:)

      Die Ackermänner müssen aufpassen, dass man sie irgendwan nicht mehr für voll nimmt (bei mir ist es schon ein paar Monate soweit) -was da in den letzten Monaten alles für Sätze kamen ist schon aus dem Tollhaus.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:13:19
      Beitrag Nr. 7.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.748 von CreditCrunch am 14.01.09 17:08:34Pessimist, ironcarl hat viel höhere Kurse versprochen.
      Für 28 Euro kaufen ( in 2008) und 25% Abgeltungssteuer sparen.
      Das wären 21,75 gewesen.
      So hat er schon € 0,25 gewonnen.
      Aus diesem Holz sind Visionäre geschnitzt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:16:38
      Beitrag Nr. 7.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.761 von BobbyBonella am 14.01.09 15:49:16...Ackermann selbst hatte auch dieses Kriseninstrument einst angeregt, jetzt sagt er nur: \"Ich wüsste gar nicht, welche faulen Kredite die Deutsche Bank dort abgeben sollte.\" Schließlich habe sie fast alle ihre Altlasten im vierten Quartal abgebaut - ein Grund für den historischen Verlust...:laugh:

      :laugh: Ja Fatzke recht hast du....erst nächstes Quartal präsentieren Dir deine armseligen Buchhalter die nächsten Milliardengräber....:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:33:15
      Beitrag Nr. 7.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.776 von Mini64 am 14.01.09 17:10:39nix
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:40:26
      Beitrag Nr. 7.867 ()
      wollt ihr nicht maln thread aufmachen "wir hassen bankaktien und die manager noch mehr!"

      kauft doch andere aktien und müllt dann das dazugehörige forum zu...

      hier wird ja nicht mehr objektiv bewertet.......
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:41:52
      Beitrag Nr. 7.868 ()
      Geiler Artikel aus 1995!

      03.06.95
      FOCUS Magazin
      COMPUTER-WÄHRUNG
      DAS ENDE des GELDES
      Banker und Technologen sind sich einig: Die Währung von morgen besteht aus Bits und Bytes. Bargeld wird überflüssig
      Die ausschließliche Macht über das Digitalgeld besitzen die Banken.

      Die Folgen: „Ganz neue Branchen könnten entstehen“, glaubt Reinhard Selten, Ökonom an der Universität Bonn.

      „Eine Revolution der Zahlungsmittel geht immer Hand in Hand mit einer ökonomischen Umwälzung“ – darin sind sich Geldhistoriker wie der Franzose René Sedillot einig. Die Geschichte ist voll solcher Beispiele:

      Mit einem klug ausgetüftelten System der gerade aufkommenden Geld- und Kreditpolitik erlangte das Augsburger Handelsgeschlecht der Fugger im 15. und 16. Jahrhundert so viel Macht, daß sein Kaiser nach kurzer Zeit vollständig von ihm abhängig war.

      Der anwachsende Münzverkehr war letztlich auch eine entscheidende Ursache für die Reformation. Der expandierende Ablaßhandel der Kirche ließ sich nur mit wachsendem Geldaufkom-men in großem Maßstab erfolgreich organisieren. Das erpresserische Geschäft der katholischen Kirchenobersten brachte wiederum Luther in Rage. Die turbulenten Folgen sind bekannt.

      Die Idee, Zahlen in Büchern, „Buchgeld“, als Geldwert anzuerkennen, erschloß der späten Renaissance-Wirtschaft ganz neue Wege. Nur so ließen sich langfristige Unternehmungen und Handelsreisen finanzieren.

      Viele Historiker sind davon überzeugt, daß der Überfluß an Geld den Bankrott Spaniens verursachte. Statt in die eigene Wirtschaft zu investieren, verpraßten die Herrscher der Kolonialmacht sinnlos das in der Neuen Welt geraubte Gold und Silber.

      Gold und Geld haben schon lange nichts mehr gemein. Als letztes Land mußten die USA vor rund 25 Jahren die Bindung ihrer Währung an den Goldstandard abschaffen. Damit verlor der Dollar seine Rolle als offizielle Leitwährung. Angebot und Nachfrage bestimmen seitdem den Wert der Währungen. Welchen Einfluß elektronisches Geld für jedermann auf diesen komplexen Weltgeldmarkt haben wird, kann derzeit niemand voraussagen. Die ersten Experimente in größerem Maßstab für die elektronische Geldbörse auf Chipkarten bleiben deshalb in überschaubarem Rahmen. Zwei unterschiedliche Modelle laufen jetzt an:

      Ausgestattet mit Mondex-Karten, proben die 40 000 Einwohner von Swindon, rund 100 Kilometer westlich von London, ab Juli das bargeldlose Leben. Das Herzstück der intelligenten Plastikkarte ist ein Mikrochip, der das digitale Geld verwaltet. Spezielle Telefone mit Kartenlaufwerken werden zum Geldautomaten: Die Leitung führt direkt zum Bankkonto. Dafür haben sich die Projektträger, die National- Westminster- und Midland-Banken, mit der British Telecom zusammengeschlossen. So läßt sich die elektronische Börse zu Hause oder unterwegs mit der Geheimnummer jederzeit auffüllen. Das Besondere des Projekts: Es gibt keine zentrale Verrechnungsstelle. So wie Bargeld von Hand zu Hand wandert, lassen sich die wertvollen Bits auch von Karte zu Karte per Fernsprecher oder Minicomputer weitergeben.

      Im Januar 1996 startet das große Gemeinschaftsprojekt der deutschen Banken, Sparkassen, Postbanken und Raiffeisen-Banken. Testgemeinde ist auch hier eine übersichtliche Kleinstadt: das malerische Ravensburg in Oberschwaben. Die neue elektronische Börse ist in diesem Fall die alte Euroscheck-Karte, aufgepeppt mit einem Chip als Minicomputer. Die Kontrolle über die elektronisch zirkulierenden Geldmengen behalten im Gegensatz zu Swindon jedoch die Banken. Ausschließlich Geldautomaten, die mit den geschützten Datennetzen der Banken verbunden sind, können das Digitalgeld auf die Karten gutschreiben. Einzelhändler, Straßenbahnschaffner oder Kellner laden den Betrag und den Namen des Finanzinstituts über spezielle Lesegeräte auf ihren Computer. Bei der Abrechnung holen sie sich das Geld von dem Geldbörsen-Sammel-Konto der Bank des Kunden zurück. Läuft der Versuch erfolgreich, kommen im Herbst 1997 25 Millionen Karten der neuen Generation in Umlauf.

      Die deutschen Banken wollen mit ihrem System auf Nummer Sicher gehen: Wenn das Geld nur noch als elektrische Energie durch Chips und offene Datennetze fließt, könnte theoretisch jeder Programmierer im Finanzgeschäft mitmischen. Stephen Horwitz, Wirtschaftsprofessor an der St. Lawrence University in New York, ist davon überzeugt, daß E-Geld auch nationalen Notenbanken wie der US Federal Reserve oder der Bundesbank den Boden unter den Füßen entziehen könnte. Zentrale Währungsbehörden sind eine Erfindung der jüngeren Geschichte. Lange konkurrierten unzählige Regionalwährungen miteinander:

      Als Ende des 17. Jahrhunderts die Geldzahlungen für Kanada aus Paris ausblieben, zerschnippelte der pfiffige Gouverneur Französisch-Kanadas die reichlich vorhandenen Spielkarten, setzte Betrag und Siegel darauf – und schon war eine neue Währung geschaffen.

      Im Amerika des 19. Jahrhunderts durften einige Banken ihre eigene Papierwährung ausgeben. In Virginia gaben Siedler im 18. Jahrhundert sogar Scheine aus, die durch eingelagerte Tabakfässer gedeckt waren.

      Heute wachen Banken und Bundesbehörden eifersüchtig über ihr Monopol der Geldkontrolle. Das Europäische Währungsinstitut beharrt darauf, ausschließlich Kreditinstituten die Ausgabe elektronischen Geldes zu gestatten. Doch der Ökonom W. Brian Arthur sieht das Ende dieser Ära: „In den nächsten zehn Jahren werden wir uns fragen, ob wir überhaupt noch eine Nationalbank brauchen.“

      Eine Horrorvision für konservative Banker: Kriminelle Hacker könnten ganze Volkswirtschaften in den Ruin treiben. Kawika Daguio von der amerikanischen Bankers Association glaubt, daß anonymes Datengeld mehr Probleme schafft als löst: Er befürchtet unkontrollierbare Drogengeschäfte, elektronisch bezahlte Mordaufträge und Steuerflucht.

      Spektakuläre Fälle, wie der des erst nach jahrelanger Hatz gefaßten Superhackers Kevin Mitnick, sind abschrek-kende Beispiele: Er fischte mehrere 1000 Kreditkartennummern aus dem Internet. Wie leicht wäre es, elektronische Münzen abzufangen und auszugeben?

      David Chaum, im Hauptberuf Verschlüsselungsspezialist, ist sich sicher, daß sein System nicht zu knacken ist: „Ein Geschäft wird erst gültig, wenn Kunde und Händler die Übertragung abgeschlossen haben. Dann sind die Nummern der Ecash-Scheine gespeichert. Will jemand anders sie ausgeben, verweigert die Software die Annahme.“ Chaum räumt ein: „Kein System ist hundertprozentig sicher, es ist nur eine Frage der Zeit.“

      Jüngstes Beispiel: Ein 25jähriger Student aus Berlin trickste die angeblich sichere Chipkarte T-Card der Telekom aus und konnte fortan kostenlos telefonieren.

      Doch im Vergleich zu den Betrugsdelikten mit herkömmlichen Zahlungswegen sind die Schäden durch Hacker noch unbedeutend: Durch Manipulation an den EC- und Kreditkarten entstanden allein 1994 zwei Milliarden Mark Verlust.


      Nicht anonyme Zahlungssysteme würden zwangsläufig Datensammlungen entstehen lassen, die an die Orwell"sche Vision des Überwachungsstaates erinnern. „Um sieben Uhr morgens in die U-Bahn gestiegen, um 8.00 Uhr Cappuccino für 3 Mark gekauft. Vormittags PC-Kriegsspiele für 70 Mark gekauft, nachmittags noch einen Cappuccino getrunken“, könnte ein elektronisches Dossier lauten. Die Konsumgewohnheiten könnten an den Kaffee-Hersteller, den Spieleproduzenten oder ein beliebiges anderes Unternehmen verkauft werden. Womöglich könnten selbst Lebensversicherungen und Krankenkassen Zugriff auf den persönlichen Lebenswandel bekommen.

      Während viele Internet-Experten dem Phänomen des Digitalgeldes noch etwas ratlos und skeptisch gegenüberstehen, schaffen selbst so altehrwürdige Institute wie die Deutsche Bank bereits Fakten. Auch sie propagiert anonymes E-Geld:laugh:. Denn an den erwarteten Milliardenumsätzen und Gewinnen auf dem virtuellen Markt wollen die Bankkonzerne über ihre Dienstleistungen mitkassieren.

      VOM GOLD ZUM GIGABYTE – ZAHLUNGSMITTEL AUS ZWEI JAHRTAUSENDEN

      GOLDMÜNZEN im antiken Griechenland, 278 v. Chr.

      MÜNZPORTRÄT von Gallierfürst Vercingetorix, um 50 v. Chr.

      GOLDDINAR, im 3. Jahrhundert nach Christus

      PAPIER ergänzte die harte Währung. Erst 1973 entfiel die Golddeckung des Geldes.

      KREDITKARTEN traten in den 80er Jahren unseres Jahrhunderts ihren Siegeszug an.

      DIGITAL-DOLLARS sind die Währung der Zukunft. Geld wechselt nur noch als elektronische Energie den Besitzer. Erste Versuche laufen bereits.
      Warum Machos die besseren Banker sind
      Testosteron im Mutterleib verändert nicht nur das Größenverhältnis von Ring- und Zeigefinger, es bürgt auch für Bankerqualitäten, befinden Forscher.
      Von FOCUS-Redakteur W. Siefer
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:46:11
      Beitrag Nr. 7.869 ()
      Wir liegen immer noch über dem 3 monatigen Tiefstkurs von 18,7055
      und das nach den grottenschlechten Zahlen.
      Das bürgt für Qualität der Aktie oder der Kurs fällt noch gewaltig!:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:49:37
      Beitrag Nr. 7.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.515 von ZenoCyprus am 13.01.09 21:58:15Und Dir hat die Fursentwicklung wohl
      den Verstand zerrissen?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:51:16
      Beitrag Nr. 7.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.374.140 von wolfbein am 14.01.09 17:40:26da bleibt die Frage - wann bewertet man objektiv.

      Dazu ist keiner von uns in der Lage, weil uns die genauen Fakten fehlen. Nicht einmal die Bilanz reicht dafür aus. Jede hier geäußerte Meinung bleibt deshalb immer subjektiv.

      Was aber objektiv ist, dass ist der Kursverlauf dieser Aktie.

      Wenn Dir das nicht reicht - dann weiß ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:54:22
      Beitrag Nr. 7.872 ()
      Deutsche Bank AG stuft DAIMLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. auf buy



      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Jochen Gehrke, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) unverändert mit "buy" ein.


      Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Automobilsektor werde am Kursziel von 40 EUR festgehalten.


      Im Rahmen eines neuen staatlichen Konjunkturpakets sei von der Bundesregierung auch eine Abwrack-Prämie für Altautos geplant. Besonders erfreulich sei, dass auch Käufer junger Gebrauchtwagen auch noch in den Genuss der staatlichen Prämie kämen.


      Die Prognose von 2,8 Mio. verkauften Fahrzeugen in Deutschland in 2009 könnte daher zu pessimistisch sein. In Deutschland würden 46 Mio. EUR Fahrzeuge unter die Abwrack-Regelung fallen.


      Angesichts der starken Marktstellung sollten die deutschen Autobauer überproportional von diesen Kaufanreizen profitieren.


      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von Daimler weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 14.01.09) (14.01.2009/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Will Ackermann jetzt den Daimler-Anteil losschlagen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:54:31
      Beitrag Nr. 7.873 ()
      dieses war der erste streich und der zweite ... !!!

      -> warten wir mal die nächsten beiden quartale ab
      -> so langsam reiben sich einige die hände -> GLOBALP(?)AYER

      was wird gekauft ein L oder ein R ???

      -> hr. ackermann hat sich bestimmt schneeketten aufziehen lassen
      -> in seiner heimat liegt einiges an schnee

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:03:16
      Beitrag Nr. 7.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.701 von Procera am 14.01.09 17:04:54Was füer ein ueberbewerter Mist mit Null Substanz !



      Wie bewertest Du denn überhaupt einen Wert ???



      IQ minus Blutalkoholkonzentration zum Quadrat = Substanzwert oder wie ??????? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:05:24
      Beitrag Nr. 7.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.374.386 von CreditCrunch am 14.01.09 18:03:16Zu Werthaltigkeit und Alkohol wurde ja heute im Bundestag einiges gesagt.:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:34:32
      Beitrag Nr. 7.876 ()
      :cool: banken mit dem charakter des bierdeckelspiels - beim nächsten stoß fallen sie alle ( ALLE ) um - legt am besten in metalli an - gruß aus dem norden
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:18:05
      Beitrag Nr. 7.877 ()
      Tip um an Einlagen für EK zu kommen

      -grösstes Geldtransportunternehmen aufkaufen, kostenlose Entsorgung anbieten dafür Kundenkonto bei der DB.
      Täglicher Bargeldumlauf im Geld und Wertgeschäft 1Mrd € täglich.:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:26:26
      Beitrag Nr. 7.878 ()
      Eine neue Plünderung zu Lasten des Volkes. Die Deutsche Bank darf die Postbank kaufen, obwohl es ihr sichtlich an Mitteln dafür fehlt. Sie bezahlt in Aktien an den Eigentümer, die Post AG. Auch die Sprache des SPIEGEL ist typisch: Ackermann erweist uns einen Gefallen!!!


      Diese Säcke haben das Glück, dass das Volk saublöd ist und nicht auf die Barrikaden geht!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:29:58
      Beitrag Nr. 7.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.854 von SCP am 14.01.09 20:26:26http://www.nachdenkseiten.de/?p=3702

      Die Quelle fehlte noch

      Diese :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:01:34
      Beitrag Nr. 7.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.916 von oegeat am 12.01.09 09:09:00[urlahhahahhahahahhah da wurde noch gelacht ... nun hat man einen verlust von 40% des Börsenwertes ausgewisen und so wirds kommen]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1086090-7531-7540/deutsche-bank-vor-neuem-all-time-high#1086090_36352916[/url]


      [urlder dümmling ..... :laugh:]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601310,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:06:43
      Beitrag Nr. 7.881 ()
      HINTERGRUND: Deutsche Bank bekommt für Postbank-Kauf Geldspritze von der Post
      Leser des Artikels: 318

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Finanzkrise hat ihre eigenen Gesetze: Damit die Deutsche Bank trotz tiefroter Zahlen und belasteter Kapitaldecke den Postbank-Kauf durchziehen kann, bekommt sie von der bisherigen Eigentümerin Post eine milliardenschwere Finanzspritze. Die Post steigt dafür zeitlich begrenzt beim deutschen Bankenprimus ein - mit acht Prozent. Der Vorteil für die Post: Sie bekommt das Geld für ihren gesamten Anteil an der größten deutschen Filialbank sofort ­ und sogar noch ein Schippchen mehr. ´Die Deutsche Bank konnte den Kauf der Postbank nicht mehr so ohne Weiteres stemmen´, sagte Bankenprofessor Thomas Hartmann-Wendels. An dem im September vereinbarten überhöhten Preis sei nichts mehr zu ändern gewesen. ´Daher ging es jetzt vor allem darum, die Randbedingungen für die Deutsche Bank erträglich zu machen.´

      Ohne die Kapitalspritze hätte die Deutsche Bank für den Kauf ihr Eigenkapital stark anzapfen müssen ­ und damit auch die eigenen Vorgaben für ihre Ausstattung nicht mehr halten können. Insgesamt reduziert sich die Kapitalbelastung durch den neuen Deal um 1,2 Milliarden Euro. Die Kapitaldecke zu schonen, halten die Experten für vernünftig ­ und sehen die Finanzspritze der Post als Glücksfall. ´Die Deutsche Bank hat mit der Deutschen Post einen Kapitalgeber gefunden ­ was in der derzeitigen Finanzkrise nicht einfach ist´, sagte Bankenexperte Martin Faust. Zumal der Staat als Geldgeber für Vorstandschef Josef Ackermann weiterhin keine Alternative ist.

      EXPERTEN: KEINE REDE VON ´TEILVERSTAATLICHUNG´

      Nachdem er in der Vergangenheit bereits mit den Worten zitiert wurde, er würde sich schämen, Staatshilfe in Anspruch zu nehmen, sagte der Manager am Mittwoch, er sehe sein Institut mittlerweile als einzige Investmentbank weltweit, die weder auf Staatshilfe zurückgreifen noch den Steuerzahler belasten müsse. Das Skurrile an der jetzigen Lösung: Durch den Einstieg der Post lässt die Deutsche Bank doch den Bund ins Boot ­ zumindest indirekt. Denn die Regierung ist mit 31 Prozent Großaktionär bei der Post ­ das macht am Ende eine indirekte Beteiligung von etwa 2,5 Prozent an der Deutschen Bank. :rolleyes:

      Von einer ´Teilverstaatlichung´ der Deutschen Bank zu reden, halten die Experten allerdings für völlig überzogen. ´Das war meiner Ansicht nach nicht primäres Motiv, es ist eher Zufall´, sagte Hartmann-Wendels. Der Darmstädter Finanzwissenschaftler Dirk Schiereck betonte, dass die Lage völlig anders sei als bei der Commerzbank, ´wo zwei Staatssekretäre im Aufsichtsrat sitzen´. Vor einer Woche war der Staat mit einer Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie bei der Commerzbank eingestiegen, um deren Kauf der Dresdner Bank abzusichern.

      DEUTSCHE BANK GEWINNT ZEIT

      Neben der wichtigen Kapitalspritze gewinnt die Deutsche Bank durch den neuen Deal vor allen Dingen Zeit
      . Zwar zahlt sie der Post ­ anders als ursprünglich geplant ­ direkt den gesamten Preis von 4,9 Milliarden Euro für deren mittlerweile gut 62 Prozent an der Filialbank. Doch durch einen Griff in die Trickkiste ­ eine so genannte Pflichtumtauschanleihe - bekommt sie die entsprechenden Aktien erst in drei Jahren. ´Wir haben erheblich mehr Zeit gewonnen und haben alle Optionen offen´, betonte Finanzchef Stefan Krause. Denn erst wenn die zweite Tranche Postbank-Aktien in drei Jahren an die Deutsche Bank übergeht, muss sie auch ein Pflichtangebot für die übrigen Aktionäre vorlegen ­ sofern sie das erste Paket bis dahin überhaupt noch hält. ´Wir könnten auch den ersten Anteil wieder verkaufen ­ es gibt noch keine Entscheidung, was wir auf lange Sicht machen´, sagte Krause.

      ´Ich bin nach wie vor nicht sicher, dass die Deutsche Bank die Postbank auf Dauer behalten wird´, betonte auch Schiereck. Bankenprofessor Hartmann-Wendels allerdings hofft, dass die Deutsche Bank nach dem Einstieg in die Postbank jetzt auch zu ihrem Ziel steht, das Privatkundengeschäft als zweites Standbein neben dem krisenanfälligen Investmentbanking zu stärken. Dann nämlich mache der Kauf der Postbank wirklich Sinn, sagte er ­ selbst zum überhöhten Preis und zum jetzigen Zeitpunkt. ´Schließlich ergibt sich die Chance nur für kurze Zeit und ist dann schnell wieder weg.´ Sollte allerdings die Deutsche Bank ­ wie in der Vergangenheit ­ wieder einen Strategieschwenk machen, wäre der Postbank-Kauf lediglich eine teure Aktion./sb/jb/zb


      P.S.: War doch klar, dass das 4.Quartal schrecklich ausfällt.
      Wer die Börsenkurse verfolgt hat, kann auch verstehen das es zu sehr hohen Verlusten kommen musste.
      Wer etwas anderes erwartet hat, gehört hier nicht her.
      Die Höhe könnte aber auch bedeuten, dass man schon ziemlich viel "eingepreist hat".Ein guter Controller baut vor ... sagt man. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:14:04
      Beitrag Nr. 7.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.240 von codiman am 14.01.09 21:06:43Die Höhe könnte aber auch bedeuten, dass man schon ziemlich viel "eingepreist hat".

      Das glaube ich nicht. Wir werden einstellige Kurse bald sehen.

      Ach ja, schaut euch auch mal gelegentlich den Kurs der Citigroup an, wer hätte das gedacht...? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:34:50
      Beitrag Nr. 7.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.240 von codiman am 14.01.09 21:06:43Ja, danke Codiman! - aber letztendlich weiß niemend, wieviel bereits "eingepreist" ist, zumal die möglichen Risiken in den Level 3 Assets im schlimmsten Falle das gesamte EK der Deutschen aufbrauchen könnten.Entscheidend wird die Kursentwicklung der schlechten Papiere in den nächsten 6 Monaten sein - wenn der Markt so bleibt, dürfte die DBK nahezu pleite sein.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:40:45
      Beitrag Nr. 7.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.309 von MrBean07 am 14.01.09 21:14:04so ist es als wir bei 100 waren sagte ich lapitar das duing fätt auf 10

      danach gab ich schritt für schritt dei tieferen kursziele bekannt


      wegen verlust usw heir was interessantes [url<<klicken<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=39035#39035[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:53:57
      Beitrag Nr. 7.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.240 von codiman am 14.01.09 21:06:43
      HINTERGRUND: Deutsche Bank bekommt für Postbank-Kauf Geldspritze von der Post


      Ich finde das Grotesk: der Übernehmende bekommt von dem Übernommenen (in diesem Fall natürlich nicht ganz) eine Finanzhilfe,damit er ihn übernehmen kann.

      Schon etwas bedanklich...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:58:36
      Beitrag Nr. 7.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.537 von oegeat am 14.01.09 21:40:45:eek::eek: Respekt :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:24:42
      Beitrag Nr. 7.887 ()
      die DB ist pleite!!!!

      die eigenkapitalquote dürfte nur noch um die 2% betragen!!!!

      versuch mal nen haus mit 2 % eigenkapital zu erwerben :laugh:

      das bekommt kein beamter hin, da sollte man selbst als beamter mind 10% haben und dort ist das gehalt immer gewiss ;)

      wie will eine db die ganzen schlummernden faulen kredite/ bürgschaften im fall eines ausfalls selbstständig bewältigen???

      die db ist nun so gut wie pleite und wenn ich mir da den kurs der commerzbank anschaue, ist für die db noch weit luft nach unten. ich bezweifel, dass in den nächsten 2 quartalen hier geld für die db zu verdienen ist und es geht frühstens im dritten quartal bergauf und bis zu diesen zahlen ist noch viel zeit um die aktie weiter nach unten zu knüppeln

      man nehme die commerzbank, welche von ihrem allzeithoch fast 90% verloren hat, da ist bei der db fast noch ne kurshalbierung drin ;);)



      LIEBER JOSEF,
      ICH FREUE MICH AUF DEINE NÄCHSTEN ZAHLEN UND WÜRDE MAL GERNE WISSEN WIE DIE DIV HIER ÜBER JAHRE AUSFÄLLT. WIE SOLL DAS EIGENKAPITAL GESTÄRKT WERDEN, WIE SOLL DER BUND/ DIE POST BEIM RÜCKKAUF BEZAHLT DES AKTIENBÜNDELS BEZAHLT WERDEN???? STIMMT MEIN VERDACHT, DASS DIE DB SO GUT WIE AM ENDE IST UND VERSTAATLICHT WIRD?!?! SOLLTE ES MIR KOMISCH VOR KOMMEN, DASS DER VORSTAND (AUCH DU) IM LETZTEN JAHR NOCH EINEN TEIL IHRER AKTIEN ABGESTOßEN HABEN??? HAST AUCH DU DEINE VERLUSTE (NOCH ZU EINEM WESENTLICH HÖHREN KURS ALS JETZT) REALISIERT UM SIE MIT ZUKÜNFTIGEN GEWINNEN BIS INS JAHR 2013 ZU VERRECHNEN :-) ??? WIE LANGE SOLL DAS VERSTECK SPIEL HIER NOCH GEHEN, BIS MAN DEM KLEINEN MANN DIE AUGEN ÖFFNET :confused: HIER WOLLTEN LEUTE IHR HAUS BELEIHEN UM DEINEN LADEN ZU STÜTZEN :laugh

      GERNE HÄTTE ICH EINIGE ANTWORTEN AUF MEINE FRAGEN VON DIR, LIEBER JOSEF

      LG AUS COLOGNE
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:39:30
      Beitrag Nr. 7.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.660 von Assetpfleger am 14.01.09 21:53:57Nein ! Ein genialer Schachzug !

      und:


      Deutlicher Abbau von Kreditrisikopositionen: Die Risikopositionen der Bank bei (zum Fair Value bewerteten) Krediten und Kreditzusagen im Leveraged- Finance-Bereich verringerten sich von 11,9 Mrd Euro zum Ende des dritten Quartals auf unter 1 Mrd Euro zum Jahresende 2008. Darüber hinaus reduzierte die Bank im selben Zeitraum die Risikopositionen aus gewerblichen Immobilienkrediten (zum Fair Value bewertet und unter Berücksichtigung von Risikoabbaumaßnahmen) von 8,4 Mrd Euro auf unter 3 Mrd Euro

      und:


      Weiterer Fortschritt bei der Reduzierung der Leverage Ratio: Global Markets hat im vierten Quartal 2008 seine nicht derivativen Handels- und sonstigen Aktiva in einer Größenordung von ca. 300 Mrd Euro reduziert. Dieser signifikante Abbau resultiert aus den Initiativen der Bank, die Leverage Ratio in diesem Bereich zu verringern

      und:



      Wir haben Handelsstrategien, die durch die Marktturbulenzen am meisten betroffen waren, zurückgefahren oder vollständig eingestellt
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:52:47
      Beitrag Nr. 7.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.907 von organspender am 14.01.09 22:24:42das Hirn hast Du offenbar schon gespendet...


      sorry, Dein Beitrag ist sicher nicht der Schlimmste hier, aber der Nick bot eine gute Vorlage.
      Wie hier Leute ihren allgemeinen Frust auf primitivste Weise raus lassen, finde ich peinlich und hat mit Diskussion nichts zu tun. Die PDS hat ungefähr dieses Niveau, aber die ist m.E. auch nicht diskussionswürdig.

      Leider weiß man heute wirklich nicht, wie viel jetzt eingepreist ist und wie viel Vorsicht bei dem Verlust eine Rolle spielt. Hat man (wieder) nur das abgeschrieben, was unbedingt nötig war und es lauern noch Riesen-Verluste??? Oder hat man versucht, jetzt alle Risiken ins 4. Quartal zu packen, um aufzuräumen.


      Jedenfalls sind alle die m.E. Idioten, die sich jetzt an der Krise freuen und sich eine Verschärfung wünschen. Die haben wohl zu lange den Wohlstand erlebt und wissen gar nicht, wie wirklich schlechte Zeiten aussehen. Sonst würden sie sich solche nicht wünschen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:53:59
      Beitrag Nr. 7.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.006 von codiman am 14.01.09 22:39:30klingt gut, wenn es so stimmt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 23:20:02
      Beitrag Nr. 7.891 ()
      ....Jetzt betont Ackermann mit unverkennbarem Stolz, dass die Deutsche Bank anders als andere keine staatliche Hilfe in Anspruch nehmen musste und nicht wird. Das soll nicht triumphierend klingen, offensiv aber schon. Es sei eben sein grundlegendes ordnungspolitisches Verständnis, dass nur der Hilfe des Staates beanspruchen solle, der wirklich nicht mehr anders könne. "Dass wir das nicht tun, ist ein besonders Zeichen der Stärke", betont er und erntet Applaus. "Danke. Ich weiß ja, dass nicht alle in der Regierung meine Meinung teilen", fügt er süffisant lächelnd und mit Anspielung auf die harsche Kritik der Bundeskanzlerin hinzu.

      Die Spitze kann er sich leisten. Denn Ackermann spürt, dass seine Position heute wieder besser ankommt. Nach dem Einstieg des Bundes bei der Commerzbank, nach dem zweiten Konjunkturpaket mehren sich selbst in der Politik die Warnungen, der Staat dürfe nicht übers Ziel hinausschießen. "Es droht die Gefahr, dass die Leistungsfähigkeit des Marktes als Motor für Wachstum und Wohlstand durch Überregulierung und nationale Abschottung beschädigt wird", mahnt er.

      Und dann platziert Ackermann sein Unternehmen mit Hinweis auf die Sanierungsschritte und das gesellschaftliche Engagement zumindest verbal wieder dort, wo er es hin haben will - nicht auf die Sünderbank, sondern als Vorbild auf die Bühne. Mit oder ohne Pauken.



      Quelle: Handelsblatt.com

      Avatar
      schrieb am 14.01.09 23:29:49
      Beitrag Nr. 7.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.099 von xylophon am 14.01.09 22:52:47Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.376.907 von organspender am 14.01.09 22:24:42
      --------------------------------------------------------------------------------
      das Hirn hast Du offenbar schon gespendet...:laugh::laugh::laugh:



      Das hat er wirklich !

      @Xylophon, alter Freund !
      Der erste Satz von Dir mit Deinem "Messerscharfen Verstand" hat mich sofort zum Lachen gebracht.
      Und das an einem solchen Tag.
      Die DB war Klug und ist die "Erste" die mit den Horrormeldungen heraus kam.
      Von daher hat sie es "hinter sich" - auch eine Strategie.
      Sollten die Märkte weiter stagnieren, sehe ich einen niedrigen 3stelligen Millionen Gewinn
      im ersten Quartal/09 (vor "Restrukturierungsmaßnahmen" = Personalabbau).


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 23:37:29
      Beitrag Nr. 7.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.099 von xylophon am 14.01.09 22:52:47jemand persönlich angreiffen ist leicht .....

      fachlich entgegnen ist schwer .. wenn man selbst nix drauf hat ;)

      Wie hoch ist den das Eigenkapital dann ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 23:47:04
      Beitrag Nr. 7.894 ()
      Q4: dann sinkt die EK-quote weiter. bisher nur 1,83 % nominelles EK (bilanz 12/07). ich geh doch mal zur deutschen bank um ein haus für 300 TEU zu finanzieren und lege TEU 5 EK auf den tisch und meine firma schreibe dramatische verluste. bekomme ich den kredit?, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 23:52:11
      Beitrag Nr. 7.895 ()
      Mal zu den Fakten, was sich seit dem letzten Kurs bei ~22,00 € so getan hat:

      1. die Kernkapitalquote bleibt trotz der Übernahme über 10% (nennt mir mal ein paar andere Titel wo das nach solchen Transaktion so ist)

      2. die Q4 - Zahlen sind jetzt raus und im Kurs enthalten, viele haben das noch vor sich !

      3. viel lästiger Sondermüll ist jetzt schon mal raus aus der Bilanz

      4. Ackermann kriegt die PB zum "Schnäppchenpreis", muss also insgesamt weniger Bargeld für den Postbank-Kauf aufwenden

      5. Eigentlich ist der Kurs im Verhältnis zum letzten DAX-Stand bei 4400 nicht wirklich gefallen.

      6. es besteht absolut keine Notwendigkeit für weiteres Kapital, ganz im Gegenteil, die Kapitalbasis ist stärker als zu Beginn der Krise.

      7. man hält sich weiterhin alle Optionen für eine Komplettübernahme der PB offen.




      Wenn man vom allgemein schwierigen Marktumfeld ausgeht, muss man die 4,5 Mill. Verlust zwar Ernst nehmen, aber davon wird die DeutscheBank-Welt nicht untergehen. Alle hatten in 2008 ein schlechtes Jahr, entscheidend ist, wie die nächsten 2-3 Jahre laufen werden und da muss man Ackermann schon ein gewisses strategisches Geschick zusprechen. Ich weiß das viele ihm nichts Gutes wünschen und am liebsten morgen die DB pleite, aber ich bin mir sicher, dass viele andere Bankmanager froh wären jetzt in seiner Haut zu stecken.

      Klar sind wir wieder von über 29 auf 22 gefallen, aber man darf auch nicht vergessen, dass wir von Ende November auch wieder über 60% zugelegt.

      Klare Überreaktion heute an der Börse und die Chance ein letztes Mal einige Finanztitel günstig einzukaufen ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:41:39
      Beitrag Nr. 7.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.240 von codiman am 14.01.09 21:06:43Die Dimensionen nehmen immer grössere Ausmasse an und man muss sich wundern warum die Postaktionäre ihr sauervedíentes Geld verbrennen und gesunde Unternehmen nun - sicherlich auf Druck der Politk -> siehe Commerzbank - ihr sauerverdientes Geld in die marode deutsche Bank stecken.

      Dahinter steckt Kalkül:

      1. Man verteilt die Risiken nun auf die letzten gesunden Unternehmen und lässt deren Aktionäre mitbluten - dabei nimmt man billigend in Kauf, dass dies vermutlich ohne Zustimmung durch eine ausserordentlich HV erfolgt ist. Höchst bedenkliches Vorgehen der deutschen Post in der Sache.

      2. Ackermann klebt weiter an seiner dahinsichenden Macht und den Millionen die er und seine Vorstandsmitglieder jedes Jahr - auch ohne Boni verdienen.

      3. Der Plan des Grosskapitals dürfte wie folgt aussehen - das Grosskapital saugt aus allen möglichen Quellen Geld an, damit es seine Aktien und die Risiken der deutschen Bank den ahnungslosen Kleinanlegern der deutschen Post aufs Auge drücken. Danach lässt man die Deutsche Bank in die Insolvenz rauschen bzw. ins Bodenlose - verkauft dann für einen sympbolischen Euro die Postbank wieder an die deutsche Post, wenn diese in ein paar Jahren sich ebenfalls halbiert hat und lässt letztere auf Grund des Arbitragedeals anschliessend wieder in die Höhe schiessen und führt die deutsche Bank mitsamt Ackermann zum Schaffott - bzw. in letzter Instanz deren Aktionäre.

      Rohstoffe haben all diesen Sumpf nicht an sicht - vor allem aber haben sie keine Schulden oder Verbindlichkeiten.

      Die deutsche Bank dürfte vermutlich als letzte Bank verstaatlicht werden - solange wird Ackermann alles daran tun weiterhin jedes Jahr Millionen zu verdienen und ebenso seiner Vorstandskollegen.

      Was für ein abgekatertes Spiel.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Alle Angaben sind ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:59:37
      Beitrag Nr. 7.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.455 von Macrocosmonaut am 15.01.09 00:41:39So einen Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen ... :laugh::laugh:

      Über was würden die User hier in den Foren eigentlich schreiben, wenn keine Finanzkrise wäre ? :look:

      Für mich ist das zu 90% Gesabbel, einfach nur weil man entweder zu viel Langeweile hat, oder einfach kein Cash mehr zum investieren ! :kiss:

      Und dann noch dieser Blödsinn mit den Rohstoffen ... :laugh::laugh:

      Wer steckt denn hinter dem Angebot/Nachfrage, dem Abbau, der Aufbereitung usw. bei den Commodities ??

      Und wie hat der CBR sich denn in den letzten 10 Jahren entwickelt ??




      Hast du ja wahrscheinlich Millionen mit verdient, weil du genau wusstest, was da auf uns zukommen wird !! :laugh:

      Für mich sind viele Argumente einfach zu schwammig, ich glaube viele verstehen immer noch nicht, was in den letzten 200 Jahren auf unserem Planeten alles passiert ist und warum wir jetzt da stehen, wo wir jetzt sind !

      Finanzkrise hin und her, lieber Gott, schicke lieber mal etwas Hirn als neues Geld ... :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 01:03:20
      Beitrag Nr. 7.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.455 von Macrocosmonaut am 15.01.09 00:41:39"Rohstoffe haben all diesen Sumpf nicht an sicht - vor allem aber haben sie keine Schulden oder Verbindlichkeiten."

      wenn du Oel zu den Rohstoffen zaehlst, ist diese Aussage voelliger Quatsch ... Oder meinst du Naturkauschuk und bist deshalb in BeateUhse investiert:laugh:

      Klar nur meine Meinung

      bcs

      PS
      Du hast mir immernochnicht die Quelle genannt, wo das Bafin es versaeumt hat, das Shortverbot zu verlaengern ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 06:38:31
      Beitrag Nr. 7.899 ()
      Moin,

      nach dem überschlafen,

      3,8 MRD verlust
      nach neuen Regel 5 MRD gewinn.

      Das würde bedeuten wenn die Märkte
      sich drehen und nicht alle Risiken
      den Bach runtergehen, dann können
      da bis zu 8,8 MRD an gewinn
      drinn sein.

      Da bereitet jemand seinen Abgang vor.
      Das ist ein sicherheitspolster für
      sein Letztes Jahr als Vorstand.
      Damit könnte er die DB mit Gewinn
      an seinen Nachfolger übergeben.

      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:21:51
      Beitrag Nr. 7.900 ()
      Aus einem Forum "ungeprüft" übernommen.

      Ich arbeite bei der DB und weiss aus Insiderkreisen,dass sich ein Verlust für das 1 Quartal09, voraussichtlich geschätzt bereits jetzt auf mind. 7 Milliarden Euro abzeichnet. Das bedeutet der Hut für unseren Joe."

      wenn sich dieses nicht bestätigte Posting bewahrheiten sollte, auch nur im Ansatz.... ja dann....
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:54:58
      Beitrag Nr. 7.901 ()
      Ackermann für Bad Bank

      Ackermann schlägt Bundesregierung "Bad Bank" vor. Die Kosten dafür beziffern Regierungskreise auf "mindestens 400 bis 500 Milliarden Euro".


      http://www.mmnews.de/index.php/200901151973/MM-News/Ackerman…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:50:22
      Beitrag Nr. 7.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.932 von pirat_x am 15.01.09 08:54:58Merkwürdig, es gibt doch schon genug `Bad Banks´ (und Bad Boys, die sie führen...:laugh:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:20:01
      Beitrag Nr. 7.903 ()
      Joseph Ackermann im Krankenhaus (Kreislaufkollaps). Meldet N-TV gerade... Welche Zahlen hatte er wohl gerade vorher gesehen? Oh man! Aber naja, gute Besserung!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:20:24
      Beitrag Nr. 7.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.378.345 von casher69 am 15.01.09 09:50:22Ackermann mit Kreislaufkollaps vorübergehend im Krankenhaus +++
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:20:41
      Beitrag Nr. 7.905 ()
      **** Josef Ackermann im Krankenhaus **** (Kreislaufkollaps)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:29:09
      Beitrag Nr. 7.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.378.661 von Dantyren am 15.01.09 10:20:41So entzieht man sich auch der Öffentlichkeit mit ihren Fragen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:31:01
      Beitrag Nr. 7.907 ()
      Bad-Krankenhaus ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:31:18
      Beitrag Nr. 7.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.378.747 von dadubus am 15.01.09 10:29:09... Kollaps, passt zur Situation.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:53:10
      Beitrag Nr. 7.909 ()
      Das ganze System ist korrupt, wir alle haben auch ein Stück dazu beigetragen...Die Augen verschlossen, die falschen gewählt und Verdummt über Jahre hinweg durch die 'We love to entertain you'-SCHEIßE sowie 'Last but not least'-ANALYSTEN.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:02:48
      Beitrag Nr. 7.910 ()
      Ich weiß garnicht was ihr alle rumzujammern habt ??? :confused:

      Läuft doch alles so wie vor ein paar Monaten angenommen, oder habt ihr gedacht dass die DB ohne Blessuren aus der Krise empor steigt ?

      4,5 Mill. Verlust, na und ? Wieviel Gewinn haben die die letzten Jahre gemacht ?

      Hat alle Finanzwerte hart getroffen und für mich zählt, wer am besten aus der Krise raus kommt in den nächsten Jahren. Ob jetzt eine Million Verlust mehr oder weniger ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:04:42
      Beitrag Nr. 7.911 ()
      Ackermann - der Fels in der Brandung !!!

      Hochmut kommt vor dem Fall (ist jetzt keine Börsenweisheit, und nur aus dem Leben)

      Trotzdem, Hr. Ackermann - Gute Besserung !
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:09:11
      Beitrag Nr. 7.912 ()
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Philipp Zieschang, Analyst der UBS, stuft die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) unverändert mit "neutral" ein.

      Nach einem Verlust von 4,8 Mrd. EUR im vierten Quartal und geänderten Bedingungen für die Übernahme der Deutschen Postbank seien die Ergebnisprojektionen auf Grund einer Verwässerung und niedrigeren Einnahmen im Investment Banking nach unten korrigiert worden. Das Kursziel sinke von 33 auf 23 EUR.

      Sorgen über die Kapitalausstattung der Deutschen Bank dürften nach einem brutalen vierten Quartal die Aktie weiterhin belasten. Die Bank sei der Gnade des Marktes ausgesetzt und es gebe keinerlei Spielraum für weitere Fehler.
      :eek:
      Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten der UBS für die Aktie der Deutschen Bank weiterhin "neutral". (Analyse vom 15.01.09) (15.01.2009/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:09:15
      Beitrag Nr. 7.913 ()
      Kreislaufkollaps: Josef Ackermann im Krankenhaus

      15.01.2009 | 10:38 Uhr | Berlin (BoerseGo.de)

      Der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann ist am Mittwochabend nach einem Kreislaufkollaps in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert worden. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur dpa am Donnerstag unter Berufung auf Kreise der Bank. Ihm gehe es inzwischen aber wieder gut, betonte ein Sprecher.

      Die Deutsche Bank hatte am Mittwoch überraschend die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal veröffentlicht. Aufgrund von außerordentlichen Belastungen im Zusammenhang mit der Finanzkrise muss der Branchenprimus einen Verlust in Höhe von 4,8 Milliarden Euro verkraften.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:21:33
      Beitrag Nr. 7.914 ()
      06. Oktober 2008, 18:19
      Die nächste Kreditblase: Staatsverschuldung
      Zum Umgang mit der Finanzkrise am Beispiel Deutschlands aus wirtschaftsliberaler Sicht - Von Wolfram Weimer

      *

      Plötzlich sind sich alle einig. Der Kapitalismus ist Schuld. Der Finanzkapitalismus ganz besonders. Der amerikanische Finanzkapitalismus am allermeisten. Ein Riesen-Sündenbock springt durch alle Köpfe. Dass er aus der Politik so eifrig gefüttert wird, hat einen guten Grund: Ablenkung. Denn beim exzessiven Schuldenmachen sind amerikanische Hausbesitzer und deren Banken nun wahrlich nicht allein ...





      Vor allem die Politiker Europas werfen sich in diesen Tagen eifernd ins Zeug. In besserwisserischen Posen schwadronieren sie über den Atlantik, als gäbe es da drüben nur verantwortungslose Kreditteufel, während hier alle Soliditätsengel zu Hause seien.

      Dabei sind gerade sie es, die systematisch eine Kreditblase noch größerer Dimension befeuern. In der Öffentlichkeit reden besonders deutsche Politiker gerne von "Sparpolitik" und "Haushaltskonsolidierung". Doch in Wahrheit nimmt die deutsche Staatsverschuldung auch in diesem Jahr weiter zu. Und zwar um 474 Euro pro Sekunde. Insgesamt sind es nun schon 1 591 000 000 000 Euro. Deutschlands Staatsverschuldung erreicht die unfassbaren Dimensionen eines kafkaesken Schlosses - eine gigantomane Fiktion gewesenen Geldes und doch so mächtig, dass wir alle zu Höflingen künftiger Forderungen degradiert sind. Und nach der Lektüre dieses Absatzes haben wir 5000 Euro neue Schulden dazubekommen. Fremdfinanziert übrigens, über die bösen Finanzmärkte.

      Nicht einmal mit gewaltigen Steuererhöhungen und einer boomenden Wirtschaft im Rücken ist es unserer Bundesregierung in den vergangen Jahren gelungen, auch nur ausgeglichene Haushalte vorzulegen. Nun lassen sich ordnungspolitische Sünden von verfehlten Gesundheitsreformen bis Mindestlohnwirrnissen wieder korrigieren - die Staatsverschuldung aber nicht. Sie lässt sich nicht wegreformieren. Sie muss schlichtweg bezahlt werden. Und langsam beschleicht einen die Frage: Was passiert eigentlich mit Deutschland in der bevorstehenden Rezession? Zumal schon wieder 5000 Euro Schulden gemacht wurden.

      Wenn der Schuldenabbau aber nicht einmal der Zwei-Drittel-Mehrheitsregierung im Aufschwung gelingt, dann gelingt er der Politik in geordneten Bahnen wohl gar nicht mehr. Wer jedoch den Staat als eine Kuh betrachtet, die auf Erden gemolken, aber im Himmel gefüttert wird, der wird diese Kuh schlachten.

      Aller historischen Erfahrung nach sind die privaten Kreditkrisen Kleinigkeiten im Vergleich zu staatlichen Finanzkrisen - denn bei diesen drohen Kriege, Enteignungen oder Kapitalschnitte, wenn es nicht gelingt, die fiskalische Amokfahrt der Republik zu beenden. Wer sich heute also über die wilde Kreditnahme in Amerika beklagt, der sollte sich einmal unseren eigenen Schuldenberg ansehen. Auch bei diesem wird man eines Tages fragen: Hat man denn nicht kommen sehen, dass diese Blase platzen muss?

      Zumal deren Schuldenvolumen soeben um neue 5000 Euro größer geworden ist.

      Nun wirkt die Staatsverschuldung nicht bloß wie eine Zeitbombe. Sie ist zugleich ein Sozialisierungsindikator. Wir leben weithin in dem Irrglauben, Deutschland stecke in einem globalisierten, neoliberalen Privatisierungshexenkessel des Raubtierkapitalismus. Ein Blick in das Bilanzbuch unserer Nation beweist das glatte Gegenteil. Nicht die großen Konzerne, sondern der Staat reißt immer größere Anteile vom Volksvermögen an sich. Und im Gefolge der US-Finanzkrise rufen viele nach noch mehr Staat und Regulierung. Dabei haben die Deutschen noch nie in ihrer Geschichte mehr Steuern gezahlt als heute - mehr als 500 Milliarden Euro im Jahr. Die Staatsquote erreicht

      45,5 Prozent. Ordnungspolitisch besehen, ist Deutschland damit heute so sozialistisch, wie es sich vor einer Generation nur die extreme Linke erträumt hatte. Vor 100 Jahren machten die Staatsausgaben bescheidene zehn Prozent der Wirtschaftsleistung aus, vor 50 Jahren waren es erträgliche 30 Prozent, heute dagegen sind es fast die Hälfte.

      Anders als im Rest der Welt, wo nach dem Zusammenbruch des Kommunismus die Staatsschlösser verbürgerlicht wurden, hat Deutschland einen etatistischen Sonderweg eingeschlagen. Denn jeder Euro neue Staatsschuld - eben gerade waren es wieder 5000 - vergrößert das Gewicht des Staates in der Machtbalance der Gesellschaft weiter. Durch seine gewaltige Kreditaufnahme treibt der Staat obendrein die Zinsen hoch und erhöht die Kapitalkosten für die Bürger.

      Zugleich verlocken die höheren Zinsen viele Investoren, lieber bei Staatsanleihen einzusteigen als unternehmerische Investitionen zu wagen. Durch die schiere Eigendynamik der Verschuldung wird die Volkswirtschaft also verlangsamt. Schließlich fehlen uns schon wieder 5000 Euro.

      So weit die Diagnose für die über Sechzigjährigen. Für die Jüngeren aber kommt irgendwann etwas ganz anderes als nur schleichende Erlahmung. Es kommt der Zahltag. So wie jetzt in den USA für die Hauskredite, so wird unser Tag für die Staatskredite kommen. Diese Staatsverschuldung ist eine vorweggenommene Massenenteignung. Inklusive der 474 Euro dieser Sekunde, 474 Euro der nächsten und 474 Euro der übernächsten. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 7. Oktober 2008)

      Wolfram Weimer ist ist Gründer und Chefredakteur des deutschen Monatsmagazins "Cicero".
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:31:42
      Beitrag Nr. 7.915 ()
      Kreislaufkollaps

      Dies ist der Cache von Google von http://de.wikipedia.org/wiki/Kreislaufkollaps. Es handelt sich dabei um ein Abbild der Seite, wie diese am 8. Jan. 2009 23:57:55 GMT angezeigt wurde. Die aktuelle Seite sieht mittlerweile eventuell anders aus. Weitere Informationen

      Nur-Text-VersionDiese Suchbegriffe sind markiert: kreislaufkollaps
      Synkope (Medizin)
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      (Weitergeleitet von Kreislaufkollaps)
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      Klassifikation nach ICD-10
      R55 Synkope und Kollaps
      Blackout
      Ohnmacht

      ICD-10 online (WHO-Version 2006)
      In der Medizin ist eine Synkope (umgangssprachlich auch als Kreislaufkollaps bezeichnet) eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlungsmaßnahmen spontan wieder aufhört.[1][2] Sie ist durch eine vorübergehende Minderdurchblutung des Gehirns charakterisiert und wird nach ihrer Ursache in neural vermittelte (vasovagal), kreislaufbedingte (orthostatische), vom Herzen ausgehende (kardiogen) oder Hirn-durchblutungsbedingte :laugh:(cerebro-vaskuläre) Synkope eingeteilt.[3]

      Die Synkope kann verwechselt werden mit Bewusstseinstörungen :eek:neurologischer (Krampfanfall) oder psychogener Ursache sowie Stoffwechselentgleisungen (z. B. Unterzuckerung (Hypoglykämie)). Die verschiedenen Ursachen machen meist eine breite Diagnostik nötig. Die Therapie richtet sich nach der Ursache.



      Neural vermittelte Synkope
      Als auslösende Faktoren kommen emotionaler oder kreislaufbedingter (orthostatischer) Stress (langes, unbewegtes Stehen):laugh: in Frage, im Weiteren aber auch Schreck:eek:, Schmerz, Lärm, Kälte, banale Blutung.

      Eine Untergruppe sind Pressorische Synkope bei Urin- oder Stuhlentleerung, Husten oder Valsalva-Versuch.


      Cerebrovaskuläre Synkope [Bearbeiten]
      In seltenen Fällen kann eine Minderdurchblutung des Gehirns:eek: auch durch ein sogenanntes Anzapfphänomen verursacht werden. Dabei kommt es insbesondere bei vermehrter Muskelarbeit zu einer Umverteilung von Blut aus dem Gehirn in einen Arm, wenn eine Verengung (Stenose) der Armarterie (Arteria subclavia) noch vor dem Abgang der Arteria vertebralis vorliegt (Subclavian-Steal-Syndrom).


      Epidemiologie
      Jährlich erleiden immerhin 6 % aller älteren Menschen eine Synkope. Hierunter sind die neural vermittelten Synkopen mit etwa zwei Dritteln mit Abstand am häufigsten vertreten, gefolgt von den kreislaufbedingten (10 %) und durch Herzrhythmusstörungen (11 %) verursachte Ohnmachtsanfälle. Strukturelle Herzmuskelveränderungen sind demgegenüber mit etwa 5 % ungefähr genauso selten wie nicht-synkopale anfallsartige Bewusstseinsstörungen :eek:(6 %). [3]


      Diagnose [Bearbeiten]
      Der Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) kommt in der Abklärung von Synkopen eine besondere Bedeutung zu. Der Untersucher muss die Begleitumstände der Ohnmacht (längeres Stehen, Lagewechsel), eventuelle Auslöser und mögliche Vorläufersymptome (Prodromi) wie Schwindel, Augenflimmern, Schweißausbruch oder Übelkeit erfragen. Weitere wichtige Informationen, wie die Dauer der Bewusstlosigkeit, mögliche Zuckungen des Patienten währenddessen oder gegebenenfalls eine längerdauernde Verwirrtheit nach Wiedererlangen des Bewusstseins kann er nur von Zeugen des Geschehens erhalten (Fremdanamnese). Ein vermehrter Harndrang nach dem Ereignis deutet auf ein rhythmogenes Ereignis hin (Ausschüttung von Atrialem natriuretischem Peptid (ANP) durch Vorhofdehnung).
      :laugh:

      Zusätzlich reduzieren Kompressionsstrümpfe den Blutdruckabfall in der aufrechten Position.:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:05:42
      Beitrag Nr. 7.916 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2009/01/15/ackermann…
      Gute Besserung, Ackermann! Ist es der Job wirklich wert? Ist doch nur bedrucktes Papier!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:47:40
      Beitrag Nr. 7.917 ()
      Wo ist "Deutscha Bank issa Rakete"-ironcarl hin ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:33:38
      Beitrag Nr. 7.918 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:21:47
      Beitrag Nr. 7.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.430 von kiska am 15.01.09 13:33:38Ich bin ja normalerweise kein Sinn-Fan, aber da hat er nun wirklich recht: Welcher Bankmanager nimmt "freiwillig" Geld vom Staat, wenn er damit sein Gehalt auf einen Bruchteil reduziert? - zudem den Aktienkurs in den Keller schickt?(siehe Teiverstaatlichung der CoBa)
      Politiker sind ganz bestimmt nicht die besseren Wirtschaftsswiss. - sie sind die begabteren Dummschwätzer! - da nehmen sich SPD und CDU nichts: in beiden Parteien ist Populismus Trumpf und Sachverstand Mangelware!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:56:39
      Beitrag Nr. 7.920 ()
      Das Teil fällt wie ein Senklot in Richtung 20 - und dann weiter in Richtung 10 !!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:07:32
      Beitrag Nr. 7.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.399 von Zoggo am 15.01.09 16:56:39vielleicht noch einmal 18 und dann wars das.:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:19:33
      Beitrag Nr. 7.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.514 von basou am 15.01.09 17:07:32...das meinte man bei der CoBa auch: 10 €uro, na gut, vielleicht auch 8, ok 6...jetzt sind wir bei 3,4. Dafür ist die Deutsche noch viel zu teuer!*fg*
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:33:44
      Beitrag Nr. 7.923 ()
      ironcarl wir vermissen dich!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:40:44
      Beitrag Nr. 7.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.740 von russknecht am 15.01.09 17:33:44na Ja - das mit den 25% gesparter Abegeltungssteuer würde ich mir von ihm aber gern noch mal vertickern lassen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:47:40
      Beitrag Nr. 7.925 ()
      25% Abgeltungssteuer
      2500 Euro Verschrottungsprämie

      Die Zahl "Fünfundzwanzig" ist entlarvt.
      Immer wenn der Michel gesagt bekommt, er bekäme was geschenkt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:49:51
      Beitrag Nr. 7.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.608 von Sindimindi am 15.01.09 17:19:33deutsches Tafelsilber inzwischen "for a song" gehandelt--- Nicht zu fassen, was uns die "cleveren" greddy Banker eingebrockt haben. Wie man hört, vermeidet man schon, diese Berufskaste zu Partys einzuladen, die sollen angeblich nicht nur die Bestecke sondern auch die Gläser mitgehen lassen! ;););)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:14:27
      Beitrag Nr. 7.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.875 von roboty am 15.01.09 17:49:51da sollte ich am wochenende meine party auf bessere zeiten verlegen.:):):):):)
      in meinem bekanntenkreis sind auch so paar ganz wichtige
      banker dabei.einen hat es auch richtig getroffen und zwar mit produkten aus dem eigenen haus (hvb-bank) und der ist nun sooo unglücklich,weil er nicht mehr bei den tieferen kursen mit einsteigen kann.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      mein mitleid hält sich in grenzen,zumal dieser stratege nun mal merkt,wie es seinen kunden/patienten geht und da haben einige kräftig verloren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:20:04
      Beitrag Nr. 7.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.875 von roboty am 15.01.09 17:49:51das fehlt noch: nicht nur die Bestecke und Gläser "gehen mit" nein, jede Einladung wird genutzt, um sich den Darm zu füllen, das kann man dann zuhause einsparen. Kommen wohl viele aus dem "Ländle", diese "Clverle" ???????? :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:23:58
      Beitrag Nr. 7.929 ()
      Was bei der Deutschen Bank gerade los ist kann man gut im Ausland sehen. Die schliessen hier auf den Kanaren gerade Ihre Filialen. Die Angestellten sind wie vom Blitz getroffen, die haben die Nachricht gestern erhalten, eine befreundetet Bankdirektorin hat mir vor Wochen noch erzählt das im Meeting ihnen erzählt wurde wie gut die Deutsche Bank da steht und gerade auf den Kanaren durch die Einlagen der deutschen Kunden die Geschäfte gut laufen, da bei Hypotheken in Spanien sehr hohe Anforderungen gestellt wurden.
      Ist schon krass, die Deutsche Bank die Filialen erst vor Jahren eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:24:39
      Beitrag Nr. 7.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.157 von roboty am 15.01.09 18:20:04da sollte ich wohl das bad und wc auch noch blockieren.:laugh::laugh::laugh:
      fürchte nun wirklich,dass sich diese geldvernichter
      im feinem zwirn auch die entsorgungs-und reinigungskosten
      sparen könnten.:):):):):):):)
      bin nur froh,dass ich auf seine tollen infos nicht gehört habe.
      expresszertikate auf die db waren auch dabei.....:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:27:44
      Beitrag Nr. 7.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.195 von FranzKerry am 15.01.09 18:24:39vielleicht ist Ackermann deshalb gestern kurz mal umgefallen???;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:32:34
      Beitrag Nr. 7.932 ()
      "hat Du Madoff in den Taschen...hat Du nix zu naschen..." :look:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:39:57
      Beitrag Nr. 7.933 ()
      ich hoffe Sie sind hier weiter Short....nächste technische Unterstützung um 15,25 €....


      ...an alle anderen Fallschirme anziehen...der Aufprall wird sonst häßlich:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:08:54
      Beitrag Nr. 7.934 ()
      er hat wahrscheinlich einen kurzen blick ins depot gemacht:laugh::laugh::laugh:

      Ackermann nach Schwächeanfall in Klinik - und wieder im Job

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Ackermann…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:57:00
      Beitrag Nr. 7.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.065 von dr.med.mich am 15.01.09 20:08:54arsch
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:57:39
      Beitrag Nr. 7.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.341 von BobbyBonella am 15.01.09 18:39:57Morgen mindesten 21,50 € ! Wetten ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:01:32
      Beitrag Nr. 7.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.399 von Zoggo am 15.01.09 16:56:39soso.
      Das wünsche ich Dir nicht ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:07:37
      Beitrag Nr. 7.938 ()
      Normalerweise müsste DB bei 15 € notieren nach den letzten Tagen, aber dadurch, dass man geschickt den Kurs bis auf über 29 € hochgezogen hatte, ist ein Rücksetzer seit den letzten Tiefs nicht zu erkennen.

      Somit sieht es ansich besser aus, als manche es gerne haben möchten ... darüberhinaus haben wirkliche Investoren noch Cash, um eine DB im WorstCase-Szenario auch noch bei 15 € nachzukaufen.

      Die nächsten 2-3 Monate muss man zum (Nach)Kauf nutzen, bevor der Kurs wieder wegrennt. Auf diesem Kursniveau sehe ich weiterhin ein 100%-Potential bis Ende 2009
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:21:17
      Beitrag Nr. 7.939 ()
      Nach diesem ganzen geseiere hier, mal wieder ein paar Fakten (ein wirklich interessanter Artikel):

      Finanzkrise
      Aus für die Super-Zocker bei der Deutschen Bank

      (56) Von Jörg Eigendorf und Sebastian Jost 15. Januar 2009, 16:34 Uhr
      Nach dem gigantischen Verlust der Deutschen Bank kehrt Josef Ackermann um: Zu lange hat der Dax-Konzern wie ein Hedgefonds an den Börsen gezockt. Damit ist Schluss. Der Bank-Chef plant einen Umbau, bei dem Strategien, Beteiligungen und Jobs auf dem Prüfstand stehen. Ackermann selbst führt diese Aufgabe nicht zu Ende.

      Die Deutsche Bank sei ein gigantischer Hedgefonds, berichtete das Londoner Wirtschaftsmagazin „Economist“. Da sah sich Josef Ackermann zu einem seiner äußerst seltenen Leserbriefe bemüßigt. „Sie haben die Transformation der Deutschen Bank in erstaunlicher Weise missinterpretiert“, schrieb der entrüstete Vorstandschef. Die Einnahmen der Bank entstünden überwiegend aus Transaktionen im Kundenauftrag. Ackermann wollte zeigen: Mein Haus ist keine Zockerbude, die mit Wetten an den Weltbörsen ihr Geld macht. Das war im August 2004.

      Seit dem 14. Januar 2009 steht fest, dass Ackermanns Selbstbeschreibung wohl eher eine strategische Vision war. Fünf Jahre nach dem Leserbrief muss er zugeben, dass sich seine Bank – wie ein Hedgefonds – kräftig verzockt hat. „Wir sind über das Ergebnis im vierten Quartal, das zu einem Verlust im Gesamtjahr geführt hat, sehr enttäuscht“, schreibt der 60-jährige Vorstandschef.

      Der Großteil des Verlustes stammt aus dem Eigenhandel mit Aktien, verschachtelten Derivaten und verbrieften Krediten. Kurzum: aus Wetten an den Börsen. Fünf Milliarden Euro beträgt allein der Quartalsverlust – ein historischer Rekord in der Geschichte der Deutschen Bank.


      Die Börse strafte Ackermann für den Einbruch ab. Selbst Experten waren schockiert. Die Handelsverluste waren viel höher als erwartet, wie die Analysten der Credit Suisse entsetzt feststellten. Und in der Branche ist man sich einig darüber, dass sich der Konzern kein weiteres derartiges Debakel erlauben kann. Die Bank habe keinen Puffer mehr, urteilt ein Frankfurter Analyst. 2009 müssten von Anfang an Gewinne her, sonst komme Ackermann nicht umhin, beim Staat um Geld zu betteln – also das zu tun, was er im Herbst noch als „Schande“ bezeichnet hatte.

      Es bedurfte wohl dieses Desasters im vierten Quartal, um eine Transformation einzuleiten, wie es das letzte Mal vor fast 20 Jahren geschehen ist. „Unser Eigenhandel wird radikal zurückgefahren“, sagt ein hochrangiger Banker. Was nichts anderes heißt als: das Ende des Hedgefonds Deutsche Bank, bei dem einige Wenige mit gigantischem Kapitaleinsatz ein riesiges Rad an den Weltbörsen drehen. Es ist das Ende einer Ära, die im Herbst 1989 begann und in der sich das Institut von einem behäbigen, konservativen, nationalen Spieler zu einer der führenden Investmentbanken der Welt wandelte.

      Damals, kurz vor seiner Ermordung durch die RAF, kaufte Alfred Herrhausen die Londoner Investmentbank Morgan Grenfell für die atemberaubende Summe von 950 Millionen Pfund. Was wie ein erster vorsichtiger Schritt aussah, wie ein Herantasten an die kapitalmarktnahe Betreuung angelsächsischer Firmenkunden, war im Nachhinein der Startpunkt einer bis dahin in der Nachkriegsgeschichte einzigartigen Metamorphose im deutschen Geldwesen.

      Ende der 80er-Jahre war die Deutsche Bank noch derart eng verbunden mit der heimischen Industrie, dass ohne sie so gut wie nichts ging. Eine Spinne im Netz. Deutsche-Bank-Vorstände wie der legendäre Hermann Josef Abs beherrschten die Aufsichtsräte vieler Konzerne, oft vertraten sie den größten Anteilseigner.

      Ob Mannesmann, Bayer oder Lufthansa: Immer saß die Deutsche Bank mit am Tisch und bestimmte über das Schicksal der Konzerne. Mit der Münchener Allianz hatte sie nur einen ebenbürtigen Gegenspieler. Herrhausens Vision war es, die Deutsche Bank aus dieser auf Deutschland zentrierten Geschäftspolitik herauszubekommen.

      Aktienkurs der Deutschen Bank Es bedurfte allerdings eines weitaus weniger staatsmännischen Bankers, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen: Hilmar Kopper. „Wir hatten keine Ahnung vom globalen Investmentbanking und wunderten uns, mit welchen Ideen unsere Konkurrenten von der Wall Street bei unseren deutschen Kunden auftauchten“, sagte der Herrhausen-Nachfolger einmal. Es war Kopper, ein hünenhafter, hemdsärmliger Banker, der den Kulturwandel einleitete. Hin zu einer Investmentbank, hin zu einem gigantischen Hedgefonds.


      Für viele in der Bank war es ein Kulturschock. Es wurde in einer Art geklotzt, die mancher Bankier alter Schule nicht verstehen wollte und konnte. Für gigantische Summen warb die Bank die so genannten Regenmacher und Top-Händler der Konkurrenten ab. Oft gingen die hoch bezahlten Söldner so schnell wieder, wie sie gekommen waren. „Vieles war Geplätscher in der Badewanne“, rechtfertigte Kopper diese aggressive Politik. „Wir mussten einfach auf uns aufmerksam machen.“

      Am Ende ging die Strategie auf. Kopper-Nachfolger Rolf Breuer setzte die Expansion fort, indem er das Wall-Street-Haus Bankers Trust kaufte. Immer größer wurde das Investmentbanking der Deutschen Bank, das Ackermann ab 1998 verantwortete, immer dominanter wurden die Angelsachsen im Konzern. Zur Jahrtausendwende erzielte Deutschlands größtes Kreditinstitut bereits mehr als 50 Prozent seiner Erträge und seines Gewinns im Kapitalmarktgeschäft und im Ausland.
      Ein tiefer Graben zog sich durch die Bank, Gerüchte über ihren Umzug nach London machten die Runde.

      Erst Josef Ackermann gelang es nach seinem Amtsantritt im Mai 2002, die Bank wieder zusammenzuführen, indem er ein klares Bekenntnis für den Standort Deutschland abgab. Zudem bekannte er sich wiederholt zum Privatkundengeschäft, das Breuer einst verkaufen wollte. Ackermann holte sogar die zuerst lieblos abgeschobene Privatkundensparte Deutsche Bank 24 zurück.

      Doch an der enormen Dominanz der Händlertruppen in der Bank änderte Ackermann nichts. Vor allem nicht an der starken Stellung des Amerikaners Edson Mitchells. Der Wall-Street-Banker hatte schon unter Kopper damit begonnen, den Handel mit Währungen, Staatsanleihen und Derivaten in London aufzubauen.

      Als Mitchell Weihnachten 2001 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, stand mit Anshu Jain schon der Nachfolger bereit. Der Inder ist ein brillanter Kopf, wie es im Bankengeschäft nur wenige gibt. Er setzte die Expansion des Handelsgeschäfts aggressiv fort und brachte die Deutsche Bank endgültig auf Augenhöhe zu den Top-Häusern an der Wall Street. Ob Credit Default Swaps oder Mortgage Backed Securities - die Deutsche Bank war oft Innovationstreiber von Derivaten und Anleihen. Und verdiente gigantische Summen damit
      .

      Die Kehrseite: Immer kleinere Truppen in Jains Bereich setzten immer mehr Kapital der Bank ein. Viele Geschäfte machten sie nicht mehr mit dem Geld der Kunden, sondern auf eigene Rechnung. Im Herbst 2008, mitten in der Finanzkrise, waren rund 60 Prozent des Eigenkapitals von 32 Milliarden Euro in der Investmentbank gebunden. Aufs Privat- und Firmenkundengeschäft entfielen gerade mal zwölf Prozent.

      Ackermann änderte daran nur wenig: „Er liebt immer die, die das Geld für die Bank verdienen“, sagt ein Wegbegleiter des Vorstandschefs. Und Jains Truppen verdienten extrem gut. 4,2 Milliarden Euro Gewinn erzielte die Investmentbank 2007. Im selben Jahr bekam der Chef 14 Millionen Euro – bisheriger Gehaltsrekord Ackermanns bei der Bank.

      Doch für viele Analysten war es nur eine Frage der Zeit, bis die Deutsche Bank schief liegen würde. Immerhin betrug die Bilanzsumme der Bank in der Spitze rund das 40-Fache des Eigenkapitals. Weil ein riesiger Teil der Geschäfte auf Pump finanziert wurde, war das Haus weit über dem Branchenschnitt verschuldet.

      Der Einbruch passiert im vierten Quartal 2008: Etliche Bereiche, vor allem der Handel mit Aktien und verbrieften Krediten, schrieben gigantische Verluste. Die Deutsche Bank steht wieder vor einer gigantischen Transformation. Klar ist: Diesmal führt der Weg nicht raus aus Deutschland, sondern weg vom Hedgefonds-Dasein.

      Aber wohin? Darüber zerbricht sich Ackermann in diesem Tagen mit engen Vertrauten den Kopf.
      Dabei muss er sich kaum darüber grämen, dass er das schlechteste Quartalsergebnis in der Geschichte der Deutschen Bank eingefahren hat. Es ist immer eine Frage der Perspektive: Andere stehen noch viel schlechter da.


      Direkte Konkurrenten in den Vereinigten Staaten wie Lehman Brothers sind sogar pleite. Merrill Lynch, einst das Vorzeigemodell für die Deutsche Bank, hat sich an die Bank of America verkauft. Einzig Goldman Sachs schneidet noch etwas besser ab.


      Auch in Deutschland stehen viele Häuser schlechter da. Die Commerzbank hat inzwischen 18 Milliarden Euro vom Staat bekommen. Obwohl sich das gelbe Institut weitgehend aus dem Kapitalmarktgeschäft auf eigene Rechnung verabschiedet hatte, verlor es mit Ramschhypotheken amerikanischer Hausbauer mehr als der große Konkurrent.

      Doch das dürfte Ackermann kaum trösten. Das miese Quartalsergebnis ist sein Albtraum. „Der schlimmste Tag meiner Laufbahn“, soll er in der Bank gesagt haben. Aus gutem Grund: Denn eigentlich ist Ackermann extrem risikoscheu. Er konnte sich nicht im Traum vorstellen, dass sein Managementteam um Jain und den erfahrenen Risikomanager Hugo Bänziger derartige Summen verlieren könnte.

      Kollaps

      Josef Ackermann erlitt am Abend nach der Bekanntgabe des Milliardenverlusts einen Kollaps. Er fühlte sich nach dem Essen beim Empfang der Deutschen Bank in Berlin zum neuen Jahr unwohl. Ein Rettungswagen brachte den 60-Jährigen ins Bundeswehr-Krankenhaus. Nach einem ärztlichen Check sei er wieder entlassen worden. „Ich betrachte das als Warnschuss“, sagte Ackermann der „Bild“-Zeitung. Er werde künftig besser auf sich aufpassen.

      Da passt es ins Bild, dass Ackermann am Abend nach der Bekanntgabe des Verlusts vorübergehend ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Offiziell lässt die Bank verbreiten, ihm sei vom Essen bei einem Neujahrsempfang übel geworden. Ob ihm nicht auch die Hiobsbotschaften des Tages auf den Magen geschlagen haben?

      Auf jeden Fall scheint Ackermann entschlossen zu sein, neuen Schreckensmeldungen vorzubeugen, indem er die Risiken massiv zurückfährt. Doch mit den Risiken verringert er auch die Chancen. Und steht vor einem neuen Problem: Womit will die Deutsche Bank in Zukunft ihre Größe und ihre 81.000 Mitarbeiter gegenüber den Aktionären rechtfertigen, wenn wichtige Ertragsströme ausbleiben?

      {b]Die Übernahme der Postbank könnte sich da als Glücksgriff erweisen. Lange hatte Ackermann den Einstieg hinausgezögert. Nun wird es wahrscheinlicher, dass die Deutsche Bank das Privatkundengeschäft der Postbank eines Tages vollständig übernehmen wird.[/b] Denn Ackermann weiß: Die Bank muss weg vom „Counterparty-Banking“, vom Wertpapierhandel unter den Geldhäusern, bei dem es nur darum geht, den kurzfristigen Gewinn zu maximieren.

      Das schnelle Geschäft hat trotz anders lautender Lippenbekenntnisse in den vergangenen Jahren die Kultur des Unternehmens bestimmt. Viel zu viel Geld haben die Banker mit anonymem Handel verdient. Jetzt müssen die Kunden wieder im Mittelpunkt stehen.

      Ein Kulturwandel allein reicht freilich nicht, um die Deutsche Bank fit für die Zukunft zu machen. Das Management muss sich klar werden, auf welchen Märkten die Bank künftig stark sein soll. Trotz ihrer globalen Ausrichtung im Großkundengeschäft fehlt ihr regional der Fokus.

      Schon gibt es Stimmen im Haus, die eine radikale Bereinigung des Portfolios vorschlagen. Soll heißen: Raus aus Märkten wie Spanien oder Italien, wo man keine ernst zu nehmende Rolle spielen kann. Und rein in Länder wie Polen, Ungarn oder Tschechien, deren Bankenlandschaft derzeit kräftig in Unruhe gerät und wo sich Kaufgelegenheiten ergeben könnten.

      Das dafür nötige Kapital hat die Bank allerdings nicht, und derzeit bekäme sie es wohl nur vom Staat – diesen Ausweg hat sich Ackermann selbst verbaut. Deshalb müsste die Deutsche eine solche Expansion über den Verkauf von Geschäftsbereichen finanzieren, die nicht mehr in die Strategie passen – so zum Beispiel die Vermögensverwaltung für institutionelle Kunden.

      Ackermann wird die neue strategische Epoche wohl nur noch einleiten können. Wiederholt hat er gesagt, er werde im Mai 2010 abtreten. Einzig das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers könnte ihn wohl im Amt halten. Denn die Finanzkrise hat die Kandidaten auf den Posten stark dezimiert.

      Sein oberster Kapitalmarktspezialist Jain ist erst einmal damit beschäftigt, in seinem Geschäft aufzuräumen. Risikochef Bänziger hat nun auch Flecken in der Bilanz und zudem das Defizit, nie einen Geschäftsbereich geleitet zu haben. Privatkundenchef Rainer Neske scheint zu weit weg vom weiterhin wichtigen Kapitalmarktgeschäft, als dass er allein die Bank führen könnte.

      Vieles hängt von einem Mann ab, der bislang in der Öffentlichkeit nur wenig sichtbar ist. Der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Börsig hat das gewichtigste Wort in der Frage, ob Ackermann wirklich abtreten und wer ihm folgen soll. Damit entscheidet er über die Frage mit, welchen Weg die Bank in Zukunft gehen wird.


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      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:49:23
      Beitrag Nr. 7.940 ()
      Da fällt mir doch was ein aus den 90igern

      Assoziationen mit Jürgen Schneider
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/685/331544/text/
      "Die Bankiers mit eigenen Waffen geschlagen"
      6 Jahre und neun Monate wegen Betrugs, Kreditbetrugs und Urkundenfälschung

      Zitat:
      " Durch sein erstes, erfolgreich saniertes und mit erheblichem Gewinn weiterveräußertes Großprojekt kam Schneider auf die Idee, weitere Sahnestücke in Top-Lagen deutscher Großstädte aufzukaufen, zu sanieren und zu vermarkten. Mangels ausreichenden Eigenkapitals waren ihm die riesigen Investitionen nur durch Kreditaufnahme bei zahlreichen Banken möglich. Immer neue Vorhaben kamen hinzu. Die Mieteinnahmen blieben stets deutlich hinter den Prognosen zurück - zum Einen wegen zu optimistischer Markteinschätzung und zum Anderen wegen bewusst überzogener Flächenangaben und Mietprognosen. Hinzu kam das Stagnieren und der Verfall der Immobilienpreise. Was Schneider nicht bedachte, brachte später einer seiner Verteidiger auf den Punkt: Es war ein Imperium der Hoffnungswerte, das nur zu funktionieren schien, solange Expansion möglich war. Weil seine Projekte fast ausnahmslos unrentabel und durch die Wende auf dem im Gefolge der Wiedervereinigung überhitzten Immobilienmarkt kaum verkäuflich waren, benötigte Schneider immer größere Kredite, um die Verluste aus seinen Investitionen aufzufangen.

      Der eigentliche Skandal an der Schneider-Affäre war aber die grobe Fahrlässigkeit der Banken bei der Vergabe von Krediten. Zu verlockend war der Großkunde Schneider und zu groß der „Futterneid“ gegenüber anderen Banken.

      Auf die Idee zur Schönung von Zahlen zugunsten eines höheren Kreditbetrages soll ihn ausgerechnet ein Mitarbeiter der Hypotheken-Tochtergesellschaft der Deutschen Bank gebracht haben, nämlich den Beleihungswert eines Objektes (das Goldene Kreuz in Baden-Baden) durch geschönte Angaben zu steigern. Schneider bekam den Kredit und fand offenbar Gefallen an der Ausnutzung der offensichtlichen Nachlässigkeit der Kreditinstitute bei der Überprüfung seiner Angaben.

      Ein Beispiel: Bei einem Kredit für den Neubau der Zeilgalerie, einem großen Geschäftsgebäude auf der Frankfurter Zeil, erhöhte Schneider die tatsächliche Nutzfläche von 9.000 Quadratmetern in den Unterlagen auf angebliche 22.000. Den Mitarbeitern der Deutschen Bank war bei der Überprüfung offenbar entgangen, dass auf dem Bauschild (unweit ihrer Zentrale) die Nutzfläche korrekt mit 9.000 Quadratmetern angegeben war. Auch ihren Münchener Kollegen gegenüber dem Bernheimer Palais fiel offenbar nicht auf, dass zwei Stockwerke und damit einige Tausend Quadratmeter fehlten." Quelle Wikipedia

      Man kann halten vom Schneider was man will alleridngs ist der Ackermann jetzt keinen deut besser. 10 Jahre wären angemessen im privaten US Gefängniss
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:09:59
      Beitrag Nr. 7.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.708 von codiman am 15.01.09 21:21:17danke für die freundlichen Worte von gestern und für diesen wirklich interessanten Artikel.

      Und viele Grüße.

      Wenn wir Pech haben, erleben wir zusammen nach dem Niedergang des Neuen Marktes jetzt den des DAX. Aber dann haben nicht nur wir Pech, sondern dann darf sich Deutschland warm anziehen....was ich keinem wünsche, obwohl es früher oder später wohl so kommen muss. Satt und fett ist man geworden, das geht nicht ewig gut.

      Aber nach dem NM hat sich mein Depot bestimmt verzehnfacht und ich haben gelernt, Gewinne mitzunehmen....(beim NM hatte ich das leider oft vergessern und mit Aktien, die mal 1000 % im Plus waren, noch beinahe Miese geschrieben).
      Dieses Mal werden wir auch wieder was lernen und sind aus der Erfahrung NM sicher auch klüger als manch anderer, nicht wahr...?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:52:36
      Beitrag Nr. 7.942 ()
      steht noch verdammt hoch, die aktie der deutschen bank. nicht erwartungsgemäß.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:12:46
      Beitrag Nr. 7.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.651 von minifuture am 15.01.09 23:52:36Mal sehen wie sich heute die Citi und Bank of America-Zahlen so auswirken ....
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 10:11:02
      Beitrag Nr. 7.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.651 von minifuture am 15.01.09 23:52:36steht noch verdammt hoch, die aktie der deutschen bank. nicht erwartungsgemäß.

      Verwechsel technische Reaktionen nicht mit Gesamtentwicklung ;).

      Das Schöne an der Börse ist unter anderem, dass sie in vielen Fällen berechenbar ist. Das ist dann der Moment, wo man Geld verdienen kann.
      Ich für meinen Teil bin ausschließlich Kurzfristanleger, daher ist auch eine DB interessant. Wäre ich langfristiger Anleger, dann würde mich im Moment, wenn überhaupt, nur die Pharma - Branche und die Branche der alternativen Energien interessieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 10:31:38
      Beitrag Nr. 7.945 ()
      KÖNNTE ES KURZFRISTIG ZUR EINER ERHOLUNG BIS AUF 28 - 29 EURO KOMMEN ?? WAS MEINT IHR ??

      NÄCHSTE WOCHE IST JA OBAMA TAG, DA DÜRFTE SICH DOCH DIE BÖRSE POSITIV ENTWICKELN ! ODER ??
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:36:18
      Beitrag Nr. 7.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.708 von codiman am 15.01.09 21:21:17Das ist alles kalter Kaffee um den Ackermann!! Gut in Erinnerung sind noch die Diadochenkämpfe zwischen den Londoner Investmentbankern (Gruppe Ackermann) und den Frankfurter Traditionsankern (Gruppe Breul). Letztlich hat Breul Recht behalten, Ackermann hat mit viel Getöse ein riesiges Rad gedreht und kommt am Ende dort an, wo Breul seinerzeit (mit Erfolg) losgelegt hätte. ;););)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:02:49
      Beitrag Nr. 7.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.966 von imexgold am 16.01.09 10:31:38was für eine erholung????

      die erholung ist gelaufen von 18,5 auf 29,00 dr rakete ist benzin ausgegangen

      jo ist krank und die db nimmt jetzt erstmal die 12 - 13 vor - erst dann ist charttechnisch eine erholung möglich, vorher nicht :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:04:36
      Beitrag Nr. 7.948 ()
      - 16.01.09 10:14
      Bankensysteme vor Abschottung: Banker fürchten Nationalismus


      Nach der Teilverstaatlichung zahlreicher Kreditinstitute weltweit befürchtet Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann eine neue Art des Bankenprotektionismus.
      Seine Meinung teilen andere Bankmanager
      - und reden von einem Trend.

      "Die große Gefahr, die ich sehe, ist ein Wiedererstarken des ökonomischen Nationalismus", sagte Ackermann der FTD am Rande seines Neujahrsempfangs in Berlin. Der Staat als Anteilseigner von Banken werde bei der Geschäftspolitik auf die Bedürfnisse seiner Volkswirtschaft achten. "Das ist nicht gut", so der Konzernchef.


      Ackermanns Meinung teilen auch andere Bankmanager. Die Rede ist von einem neuen Trend, wonach sich Banken weltweit auf ihre Heimatmärkte zurückziehen werden. Zwei treibende Kräfte werden dafür genannt: Zum einen würden die Regierungen, die Banken mit Kapitalspritzen gerettet haben, stärker darauf Wert legen, dass die Institute hauptsächlich die lokale Wirtschaft mit Krediten unterstützen. Zum anderen müssten die meisten Banken ihre Bilanzen drastisch schrumpfen, um Kapital freizusetzen. "Das werden sie in den Bereichen und Ländern machen, in denen sie vorher wenig verdient haben", sagt Dirk Vater, Partner und Bankenexperte von der Unternehmensberatung Bain & Company.

      Beispiele dafür auf dem deutschen Bankenmarkt sind die belgische Fortis-Bank und die schwedische SEB. Fortis hat diese Woche angekündigt, einen Großteil der Filialen in Deutschland zu schließen. Die SEB will ihr hiesiges Privatkundengeschäft verkaufen.SEB Privatkundengeschäft, passt gut zur DB !!! :lick::lick::lick:!!!!

      Vater glaubt zwar, dass das "Pendel national kippen" und der Grad der Internationalisierung abnehmen wird. "Bis auf das Kapitalmarktgeschäft und wenige Bereiche wie Special Asset Finance oder gewerbliche Immobilienfinanzierung waren die Banken im Grunde aber ohnehin nicht wirklich global unterwegs." Die Rückbesinnung auf nationale Märkte müsse betriebswirtschaftlich auch nicht verkehrt sein: "Die Banken verstehen das Geschäft zu Hause besser, sie kennen die Kunden und können Risiken besser einschätzen", so Vater. Langfristig geht er davon aus, dass das Geschäft wieder internationaler wird.


      Der Vizechef des deutschen Investmentbankings der UBS, Martin Reitz, bewertet eine stärker national orientierte Kreditvergabe negativ. "Das wird hoffentlich nicht passieren", sagte er am Donnerstag. "Wir haben in Japan gesehen, dass zehn Jahre nach den Eingriffen (des Staates) ein Drittel bis die Hälfte der Kredite nicht mehr finanziell motiviert waren. Das wäre tragisch, wenn das passierte."

      Deutsche-Bank-Chef Ackermann fürchtet, dass grenzüberschreitende Fusionen von Banken schwerer werden als bislang, "weil der Staat als Anteilseigner verständlicherweise immer mitreden will. Das ist eine gefährliche Entwicklung". Ein Unternehmensberater, der nicht genannt werden will, mutmaßt, dass Ackermanns Sorgen auch darin begründet sind, dass die Deutsche Bank keine Staatshilfen in Anspruch nimmt. "Ackermann fürchtet vielleicht, dass er im Ausland gegen einheimische Staatsbanken antreten muss, die mit subventionierten Kampfkonditionen antreten und sich stärker auf den heimischen Markt stürzen ", sagt er.

      Die Staatshilfen an die Commerzbank bewertet Ackermann positiv. "Es war richtig, die Commerzbank staatlich so massiv zu unterstützen. Wir erwarten in der Konkurrenz dadurch keine Nachteile am Markt." Er sehe es aber als Stärke der Deutschen Bank, dass sie die Situation ohne fremde Hilfe gemeistert habe. "Die unternehmerische Freiheit ist viel wichtiger, als einige Basispunkte weniger (für die Refinanzierung) zu zahlen."
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 13:44:18
      Beitrag Nr. 7.949 ()
      so das dürfte jetzt die letzte W- Formation vor der Stabiliserungsphase nach der Finanzkrise sein. Der nächste Schenkel geht rauf.

      Charttechnisch ist die Sache jetzt klar. Die Unterstützungslinie hat gehalten.

      tex
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 13:46:32
      Beitrag Nr. 7.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.966 von imexgold am 16.01.09 10:31:38Ende nächster Woche, werden wir das sicher erreichen, gerade wegen der Obama- Wohlfühlwoche.
      Ich denke auch, dass jetzt viele einsteigen, die bisher noch zugewartet haben. Manche haben gedacht, die Unterstützung wird noch mal durchbrochen. Pustekuchen, die hat gehalten

      Tex
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:35:58
      Beitrag Nr. 7.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.387.842 von underdog-ma am 16.01.09 12:02:49Du hast ja noch bis zum 14.2 zeit.

      Dann brauchst du einen neuen Namen

      gruß Omegas
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:59:43
      Beitrag Nr. 7.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.387.870 von codiman am 16.01.09 12:04:36:laugh:....Gefährliche Entwicklung:laugh::laugh:


      was soll sich denn noch gefählicher Entwickeln als jetzt...?

      Fatzke... halt deine Mund & leg dich wieder in dein Krankenhausbett


      Deutsche Bank...weiter Strongest Aggressive Sell...First Target 8,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:19:43
      Beitrag Nr. 7.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.388.735 von texmex73 am 16.01.09 13:44:18Also irgendwie scheinst Du auf einem anderen Planeten zu leben...wir SIND in einer globalen Finanz-und Wirtschaftskrise - und da wird sich so schnell nix ändern! Die Deutsche wird bei schlechtem Gesamtmarkt schnell die 20 nach unten durchbrechen...*fg* Obama ist nur ein Strhfeuer, wenn überhaupt - mehr als noch mehr Schulden machen, kann der auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:44:41
      Beitrag Nr. 7.954 ()
      Ein ausser Kontrolle geratener Omnibus mit einem wahrnehmungsgestörten Busfahrer & nicht mehr zurechnungsfähigen Fahrgästen und Schaffnern...würde doch auch unmittelbar aus dem Verkehr gezogen....:)

      Ähnlich ist auch die Situation bei Deutschlands größtem Geldhaus...


      Fazit: Die 20,00 € wird heute noch fallen und massive Stop loss Orders auslösen.

      Deutsche Bank: VERKAUFEN!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:45:46
      Beitrag Nr. 7.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.315 von Sindimindi am 16.01.09 16:19:43Es wurde einfach zu lange fast überall auf Pump gelebt...
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:49:28
      Beitrag Nr. 7.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.388.735 von texmex73 am 16.01.09 13:44:18:laugh: Das du noch in einem solch katastrophalen wirtschaftlichen Gesamtumfeld und bei einer Aktie mit einem so desolaten Riskmanagement noch mit Charttechnik arbeitest....Junge Junge...bist du mutig...

      Frage...hat dir die charttechnik das Debakel bei Kursen um 120,100,80, 50, 30 angekündigt...?


      Ich verstehe nicht viel von Charttechnik....ich sehe nur das es immer weiter bergabgeht....
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:21:13
      Beitrag Nr. 7.957 ()
      :mad::mad::mad::mad: WIR SIND IM LAND DER TRÄNEN UND KEIN ENDE!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:22:45
      Beitrag Nr. 7.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.631 von BobbyBonella am 16.01.09 16:49:28ich gebe Dir Recht - auf die Charttechnik ist BESONDERS bei den Banken geschissen.
      Hier ist doch absolut keine Bodenbildung zu erkennen.
      Die Banken werden im Moment betrachtet, wie die dot.coms 2001/2002.
      Und das meiner Meinung nach auch berechtigt.
      Die Mkap der Banken innerhalb von Dow,Dax und überall, im Verhältnis zum Rest der Wirtschaft war doch absolut überzogen.
      Die Banken produzieren nichts, das waren nur NOCH Spielcasinos.
      Wenn man sich dazu betrachtet, wie sich das Personal in anderen Bereichen, sprichwörtlich den Ar... aufreissen muß um eine annehmbare Umsatzsrendite zu erzielen.

      Die Realität holt sie ein - und das ist gut so (würde ein bestimmter Herr sagen)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:30:58
      Beitrag Nr. 7.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.939 von heinzxxx am 16.01.09 17:21:13WIR SIND IM LAND DER TRÄNEN UND KEIN ENDE!!!!


      Wieso das denn ?

      Hier findet für den Kapitalismus typisch, eine Systembereinigung statt. Sprich der Markt kotzt sich aus.

      Das Problem besteht nur darin, das er es in dieser Form mehrere Jahrzehnte nicht getan hat. Und das scheint ungewohnt.

      Vielleicht klärt sich jetzt, wo wir staatl. Unternehmen brauchen und wo sich der Staat grundsätzlich raushalten sollte.

      Ich für mein Teil bin für eine Staatsbank. Sonst kommt die Gier ein paar Jahre später wieder. Das Thema der Markt kann ALLES besser, hat sich wohl auch beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:37:25
      Beitrag Nr. 7.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.055 von martinsgarten am 16.01.09 17:30:58Jetzt hat es die Deutsche geschafft: unter 20€uro! - ich denke das Ziel wird wohl 15-17 sein, wenn die DBK doch noch Staatshilfe braucht, dürften auch noch 12 drin sein...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:42:54
      Beitrag Nr. 7.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.055 von martinsgarten am 16.01.09 17:30:58...Ich für mein Teil bin für eine Staatsbank


      zu den obigen Satz vielleicht noch eine Frage/Erklärung.

      Sind wir zu DM-Zeiten mit der Bundesbank so schlecht gefahren ?

      Ist ist die Chance in einem Abwasch alles zu Regel. Mit samt den Landesbanken. Aber dazu hat sicher die Politik nicht den Arsch in der Hose.

      Das war eine Staatsbank - zuständig für eine damals starke DM.
      Nicht zu verwechseln mit der heutigen EZB. Diese ist meiner Meinung nach nicht unabhängig.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:49:45
      Beitrag Nr. 7.962 ()
      Der Dow Jones bleibt stabil. Die letzten zwei großen Banken haben ihre Bücher aufgemacht. Die Kurse sind gefallen. Gut ist.

      Es ist jetzt alles eingepreist. Die Unterstützunglinie hält.

      Tex
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:54:45
      Beitrag Nr. 7.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.209 von martinsgarten am 16.01.09 17:42:54Denkfehler: die Bundesbank war(ist) keine Staatsbank, sondern eine Notenbank oder Zentralbank mit Sonderstatus.Staatsbanken können von Politiker beeinflußt und ruiniert werden(WestLB,BayernLB,SachsenLB) - eine Notenbank macht nur genau definierte Geschäfte mit anderen Zentralbanken und großen Geschäftsbanken.Von der Politik ist sie weitgehend unabhängig!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:55:41
      Beitrag Nr. 7.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.144 von Sindimindi am 16.01.09 17:37:25sprach Kassandra mit den rollenden Augen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:55:43
      Beitrag Nr. 7.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.277 von texmex73 am 16.01.09 17:49:45Es ist jetzt alles eingepreist.

      Daran kann man jedes Quartal wieder neu glauben ;)

      Manchmal reicht der Glaube auch nur von Freitag bis Montag.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:56:26
      Beitrag Nr. 7.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.954 von martinsgarten am 16.01.09 17:22:45Stimmt, seit Jahren amüsiere ich mich über den Ausdruck "Produkt" wenn die Finanzgenies jedes noch so beschissene Papier herausgebracht haben. Diese Leute wissen überhaupt nicht was ein Produkt in der Industrie bedeuted . Keine Ahnung , aber davon eine ganze Menge.
      Einfach pervers dieser Finanzsauhaufen(sorry for this ).

      Sholong
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:58:30
      Beitrag Nr. 7.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.346 von martinsgarten am 16.01.09 17:55:43also ich sag Dir mal was, wenn die Linie nicht hält, dann Gnade uns Gott.

      Das wäre nämlich ein Verkaufssignal. Das sollte man sich für unser Land nicht wünschen. Die Deutsche Bank wird nämlich gebraucht.

      Wieviel Staatshilfe wünscht Ihr Euch denn noch. Denkt mal an Eure Kinder.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:00:06
      Beitrag Nr. 7.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.330 von Sindimindi am 16.01.09 17:54:45OK - was ich damit sagen wollte ist:

      Wir brauchen EINE "Deutsche Bank", die gestrickt ist wie die damalige Bundesbank.
      Wie das Kind heißt ist mir egal. Auf den Inhalt, die Funktion und natürlich ihre Unabhängigkeit kommt es an.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:06:24
      Beitrag Nr. 7.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.373 von texmex73 am 16.01.09 17:58:30...Wieviel Staatshilfe wünscht Ihr Euch denn noch. Denkt mal an Eure Kinder.

      Ich bin schon etwas älter - deshalb sind es drei Enkelkinder.

      Aber Du hast diesen Satz von unseren Politikern doch sicher auch schon inflationär bei jeder Gelegenheit gehört.

      Und was habe die Pappnasen bisher dafür getan - 1,5 Bill. angehäuft.
      Mal sehen wann wir bei 2 Bill. sind ?
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:08:44
      Beitrag Nr. 7.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.474 von martinsgarten am 16.01.09 18:06:24Ich sage rettet die Deutsche Bank - aber ohne staatliche Hilfe !!

      Tex
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:18:26
      Beitrag Nr. 7.971 ()
      So meine Freunde, nun ist es Zeit.
      Stop-Buy bei 21 Euro. Wird nachgezogen, wenn es weiter runter geht.
      Differnez immer ein Euro zum Handelsschluß.

      Wäre doch gelacht, wenn die mir nicht ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Die Puts sind auch extrem ertragreich! Ebenfalls hauteng absichern.

      Ein schönes Spiel.
      Ein schönes Wochenende allen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:21:25
      Beitrag Nr. 7.972 ()
      Als die CBK die 20 Euro-Marke unterschritten hat, sind auch viele auf das Gesabbel reingefallen von wegen günstig, unterbewertet, KGV, Buchwert, etc..

      Warten wir es ab, obs bei der DBK anders weiterläuft als bei der CBK. 3 oder 30 Euro als nächstes Kursziel - das ist hier die Frage.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:23:12
      Beitrag Nr. 7.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.502 von texmex73 am 16.01.09 18:08:44war bis vor 6 monaten nur in den usa bei den pinks und hab mich dort wohlgefühlt. jetzt, wo der dollar für mich nicht mehr richtig kalkulierbar ist und noch gut zum ausstieg war, ist es schön , wenn man jetzt sogar im daxbereich hohe ausschläge sieht.
      hab mich die letzten stunden jetzt hier richtig voll eingedeckt...
      bin gespannt und warte der dinge lol
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:17:22
      Beitrag Nr. 7.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.392 von martinsgarten am 16.01.09 18:00:06So eine Bank gibt es doch schon - die Bundesbank, bzw. die EZB.
      Eine Geschäftsbank ist KEINE Notenbank - das sollte man nicht verwechseln oder vermischen.Eine Notenbank hat staatstragende, die Währung sichernde Aufgaben und nicht die Aufgabe primär Geld zu verdienen, wobei die Bundesbank 2008 einen Rekordgewinn machen wird! In USA ist das freilich anders:
      Der Federal Reserve Board soll auch noch die Wirtschaft und die Konjunktur ankurbeln oder stützen - da wird oft keine Rücksicht auf Inflationsgefahren genommen und die Geldmenge in geradezu erschreckender Weise erhöht.Stichwort: Helicopter-Ben...;-)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:25:37
      Beitrag Nr. 7.975 ()
      Gefunden im Eulenspiegel
      Bildungsfernsehen




      Am 04.12.2008, gab es im KiKa, also im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, eine bemerkenswerte Sendung im Rahmen des allabendlichen Sandmanns.

      Der Rabe Socke, so der Name des Protagonisten, stellte fest, das am folgenden Tag Nikolaustag wäre, was mit der Wirklichkeit nicht ganz übereinstimmte, und er ja keine Schuhe besitzen würde, da er sich ja nur fliegend fortbewegen würde. Nachdem er lange genug gejammert hatte, erklärte sich einer seiner Freunde bereit ihm für den einen Tag Schuhe zu leihen. Natürlich langte er zu und nahm nicht nur einen.

      Am nächsten Morgen sah man ihm dann fressend auf dem Baum sitzen, bis er so voll gefressen war, dass er nicht mehr konnte. Aber plötzlich tauchte eine Horde Schmarotzer in Form der anderen Waldbewohner auf, welche durch den Raben und seine vielen Schuhe leer ausgegangen waren. Großmütig bot er daraufhin den anderen Tieren an sich zu bedienen, er würde alles mit ihnen teilen, wobei es nicht so aussah, dass sich alle so satt fressen konnten, vielleicht noch jemand der genauso skrupellos wie er war, aber da wurde die Geschichte schon ausgeblendet.

      Welch wunderbare Abbildung der Wirklichkeit und das schon unreflektiert und umkommentiert im Kinderfernsehen. Die einen raffen zusammen was sie nur können, jammern ständig, dass es ihnen schlecht gehen würde und von den Hilfen die die sie daraufhin erhalten kommt nur ein Bruchteil bei den wirklich Bedürftigen an, aber wenn man schon in frühen Jahren mit solchen Geschichten in die Gesellschaftsform eingeführt wird, wird man daran auch keinen Anstoß nehmen.

      Ich erinnere mich, dass es schon Wochen zuvor eine ähnlich kuriose Geschichte gegeben hat, in welcher besagter Rabe Neid und Hassgefühle verspürte, weil einen Tag vor seinem Geburtstag plötzlich bei all seinen Freunden Dinge auftauchten, welche er sich schon so lange gewünscht hatte, aber nie bekommen und sich nicht selbst gekauft hatte. Er bezeichnete nun seine Freunde als gemeine Diebe und ähnliches, nur um an nächsten Tage festzustellen, dass dies alles seine Geschenke gewesen waren. Bei solchen und ähnlichen Geschichten auf einem Kindersender sehe ich nur mit welchen plumpen aber doch effektiven Mitteln das spätere Verhalten der Kinder beeinflusst wird. Ein übriges tut dann der Schlafsand, welcher die Zeit zum nachdenken in süße Träume zu verwandeln hat.

      Gute Nacht.

      http://www.eulenspiegel-zeitschrift.de/Leserblog/archives/da…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:32:55
      Beitrag Nr. 7.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.075 von BobbyBonella am 16.01.09 15:59:43Du mustest aber ganz schön lange warten, bis Du wieder aus der Deckung gekommen bist, hast wohl vor 15:49 Uhr Deinen Oettingerrausch ausgeschlafen .... :laugh:

      Aber hast ja eh die Narrenkappe auf ... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:34:27
      Beitrag Nr. 7.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.571 von BobbyBonella am 16.01.09 16:44:41Ein ausser Kontrolle geratener Omnibus mit einem wahrnehmungsgestörten Busfahrer & nicht mehr zurechnungsfähigen Fahrgästen und Schaffnern...würde doch auch unmittelbar aus dem Verkehr gezogen....


      Wie gesagt, Faktenfreies geseiere, was will man davon halten .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:37:41
      Beitrag Nr. 7.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.076 von codiman am 16.01.09 23:34:27also meine 19,90 Prognose ist ja nun eingetroffen.
      :eek:

      Nächster Halt ist bei 9,90, aber das dauert noch ein Weilchen:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:40:17
      Beitrag Nr. 7.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.584 von BobbyBonella am 16.01.09 16:45:46Es wurde einfach zu lange fast überall auf Pump gelebt...

      Wieder so eine geistreiche Aussage, die Dich enttarnt !
      Wie funktioniert denn Deiner Meinung nach eine Bank ?
      Durch 100 % Eigenkapital ??? :laugh::laugh::laugh:

      Dann ist es aber keine Bank, denn dann kann man dort nichts anlegen ! :laugh::laugh::laugh:

      Manaohmann bist Du unwissend, hau bloß ab in Dein "Kindergartenforum" und bashe dort weiter Deine Pennystocks
      und höre bitte auf so einen geistigen Dünnschiss zu verbreiten ....
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:42:33
      Beitrag Nr. 7.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.954 von martinsgarten am 16.01.09 17:22:45ich gebe Dir Recht - auf die Charttechnik ist BESONDERS bei den Banken geschissen.
      Hier ist doch absolut keine Bodenbildung zu erkennen.
      Die Banken werden im Moment betrachtet, wie die dot.coms 2001/2002.
      Und das meiner Meinung nach auch berechtigt.

      Wir wissen ja alle das Du den "Roten Socken" sehr nahe stehst.
      Aber ich war 1989 in der DDR und habe mir das angesehen.
      Das haben die alle selbst verbockt, das war nicht der böse Kapitalismus.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:48:08
      Beitrag Nr. 7.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.094 von MrBean07 am 16.01.09 23:37:41Meine 21,50 € auch.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 08:22:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:37:57
      Beitrag Nr. 7.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.104 von codiman am 16.01.09 23:40:17....in jede Erholung hinein verkaufen....

      ...besser gehen sie umgehend Short...weiterer massiver Verfall nächste Woche wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:44:32
      Beitrag Nr. 7.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.112 von codiman am 16.01.09 23:42:33...Wir wissen ja alle das Du den "Roten Socken" sehr nahe stehst.

      Ob Du es glaubst oder nicht - ich stehe keiner Sockenfarbe nahe ;)
      besonders amüsant ist für mich die gelbe Sockenfarbe.

      Es wäre doch mal schön mit anzusehen, wie im Moment der Markt alles regelt. Vielleicht wäre es eine kurzfristige Hinrichtung.

      Das der Osten es selbst verbockt hat, ist eine richtige Festestellung.

      Das was jetzt läuft, hat aber auch der Westen selbst verbockt.

      zu Deiner Bemerkung aus #7820:
      Durch 100 % Eigenkapital ???

      etwas mehr als 1,8% sollten es dann wohl doch sein - ODER ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:09:56
      Beitrag Nr. 7.985 ()
      @BobbyBonella, @ Martinsgarten

      Nächste Woche wird endlich wieder Luft in die Blase gelassen !

      Warum ?

      Ganz einfach:

      Der O B A M A -Effekt wird die Börsen drehen lassen.
      Die Amerikaner sind keine "Heulbojen" die weinend nach Haus laufen, wenn jemand Du bist "blöde" sagst, sondern krempeln die Ärmel hoch, trotz Rekordverschuldung.

      Und solange die Welt glaubt (ich hätte schon längst den Glauben verloren)
      das Amerika tatsächlich sein Schulden zurückzahlt,
      (ich gehe davon aus dass man sogar weiss das es nicht funktioniert, aber Angst davor hat, dass dieser Umstand alsbald eintritt) ist alles noch im gelb-grünen Bereich.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:21:48
      Beitrag Nr. 7.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.995 von codiman am 17.01.09 12:09:56...ist alles noch im gelb-grünen Bereich.

      Man möge mal nur zurückschauen, was ein Herr Ackermann in den letzten 6 Monaten so alles geglaubt und gesagt hat.

      Wäre mal interessant zu wissen, was er jetzt gerade glaubet ?

      Und - den Obama Effekt - den hatten wir doch schon.
      Wenn es den noch einmal einen gibt, dann hält er aus meiner Sicht eine Woche. Mir iste so ziemmlich egal welche Pappnase in den USA gerade das "sagen" hat.
      Wer an den lieben Gott glaubt, der glaubt natürlich sicher auch an Obama. Ich glaube nicht an andere Personen.
      Es ist besser weniger zu glauben und etwas mehr zu wissen als andere. Das hilft öfter als man denkt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:22:31
      Beitrag Nr. 7.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.995 von codiman am 17.01.09 12:09:56codi,

      ich teile Deine Auffassung. Ich kenne die Amerikaner recht gut und weiß, dass die wie ein Schalter funktionieren. Obama braucht nur im Amt sein, die Patriotismusrezeptoren kitzeln und schon stellt sich der große Amerikaner zum kleinen Amerikaner und sagt:

      we have had a hard time, my friend.

      and now it is time for

      CHANGE

      auf den Dow Jones bin ich sehr gespannt

      the happy tex
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:31:19
      Beitrag Nr. 7.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.038 von martinsgarten am 17.01.09 12:21:48Obama als Pappnase zu bezeichnen ist ziemlich anmaßend.
      Wenn dieser Mann in der Zukunft mitverantwortlich ist, dass Deine Enkelkinder in Frieden leben können, würden Dir solche Äußerungen wohl im Nachhinein leid tun.

      think it over !

      der milch tex
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:44:29
      Beitrag Nr. 7.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.069 von texmex73 am 17.01.09 12:31:19Ok - ich nehme die Pappe zurück. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:50:18
      Beitrag Nr. 7.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.112 von martinsgarten am 17.01.09 12:44:29:)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:07:30
      Beitrag Nr. 7.991 ()
      neuer "mini-Madoff" klaut in Florida mittels Ponzischeme 350 Mio $ !
      Was sind schon 350 000 000 $ ?? P E A N U T S ! :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:20:57
      Beitrag Nr. 7.992 ()
      :(:(:(

      RON SOMMER - TELEKOM - ÜBER 100 EURO - DER HELD- HEUTE 10 EURO

      ACKERMANN - DEUTSCHE BANK -ÜBER 120 EURO- DER HELD-MORGEN 10 EURO ?

      DAS SIND UNSERE HELDEN,ODER ?????

      RON SOMMER IST WEG !!!!!!

      UND WANN ACKERMANN ??????? UNSER HELD IN DER BRANDUNG
      :(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:51:36
      Beitrag Nr. 7.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.448 von pirat_x am 17.01.09 08:22:53Spiegel-online:

      Die deutschen Banken haben toxische Wertpapiere im Wert von ca. 300 Milliarden Euro in den Büchern.

      Bisher sind aber erst 25 % abgeschrieben.

      Das grossee Blutbad steht also erst noch bevor.

      Heute konnte man bei L&S noch zu 19,43 aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:11:42
      Beitrag Nr. 7.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.240 von heinzxxx am 17.01.09 13:20:57muss nicht unbedingt hier was für oder gegen den Ruf von Ron Sommer sagen, aber dass, was Du da schreibst, dass Du hier nur populistisch rumquarkst.

      Dass Aktionäre so dämlich waren, für Deutsche Telekom 100 E zu zahlen, kann man wohl weder im positiven noch im negativen Ron Sommer zurechnen.
      Da frass vielen Investoren offensichtlich Gier den Verstand, denn die Fundamentaldaten von DT gaben nie im entferntesten Grund, soviel Geld für die Aktie zu zahlen.

      Ron Rommer musste gehen wegen voicestream, viel zu teuer, allerdings war damals vieles zu teuer. Heute ist das US-Geschäft von Telekom die erfolgreichste Sparte. Langfristig gesehen war das denn doch ein wirklich guter deal. Wird man kaum anders beurteilen könnne.

      Also so einfach wie Du das hier schreibst ist es denn doch nicht.

      Was Ackermann betrifft, ist wohl die Kritik gar so einfach wie Du es Dir machst auch. Du erweckst ja den Eindruck, dass Ackermann es viel schlechter machst als alle seine Kollegen. Und im Vergleich zu anderen Instituten relativiert sich dann manche Kritik schon.
      Ganz abgesehen davon, dass durch die Verkettung der Wirtschaft und Bankenwelt weltweit ohnehin viele auch dran glauben müssen, die am wenigsten zur Ursache der Krise der Wirtschafts-und Finanzkrise beigetragen haben, zB die Zulieferindustrie der Automobilkrise.

      Helden und Versager, das ist eben nicht immer so ganz einfach zu deuten, oft zeigt es sich erst nach Jahren
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:28:37
      Beitrag Nr. 7.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.038 von martinsgarten am 17.01.09 12:21:48...kann dir im Moment nur zustimmen...

      Bisher war ich ein verfechter der Deutschen Bank samt des Herrn Ackermann. Nachdem aber die Zahlen bekannt gegeben wurden und seitens der Deutschen Bank eben keine Nachverhandlungen hinsichtlich des Kaufpreises der Postbank erfolgt sind, bleibt für mich nur ein fader Beigeschmack ob der Worte und Aussagen von Ackermann.

      Ich habe mich jedenfalls (gestern) mit Verlust von meinen Aktien getrennt, nachdem die Zahlen von J.P. Morgan (Bewertungen der Level 3 Assets ein Witz), Citigroup(eigentlich pleite, aber too big to fall)und Bank of America (CEO hat sich mit Übernahme von M.L. und Countywide völlig überhoben und bekommt 138 Milliarden US-Dollar)veröffentlicht worden sind.

      Das Problem der Deutschen ist schlicht und ergreiffend:

      1)Sie nehmen keine Staatshilfe in Anspruch und haben Wettbewerbsnachteile-ein anschließend gestärktes hevorgehen aus der Krise kann dann jedenfalls auschgeschlossen werden.

      2)Sie nehmen Staatshilfe in Anspruch: Dann belasten die Zinszahlungen (bei stiller Einlage) bzw. ein Verkauf der Aktien durch den Staat und die Post auf Jahre den Aktienkurs.

      Das ist für mich eine klare Lost/Lost Situation, die die Deutsche nicht gewinnen kann.

      Werde mich jetzt nach Aktien anderer Bereiche umsehen (Energie+Nahrung+Gesundheit), da kann ich jedenfalls von einer Dividendenzahlung ausgehen und muß mich nicht mit 0,50 Euro abspeisen lassen!

      und noch etwas: Der einzige Grund, warum Joe auf die Staatshilfe verzichtet, liegt wohl darin, das sowohl Ackermann als auch seine Starbanker sich mit 500.000 Euro im Jahr zufrieden geben müssen-was natürlich unmöglich ist.

      Ich wünsche trotzdem allen investierten viel Erfolg und steigende Kurse...

      So long
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:09:39
      Beitrag Nr. 7.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.455 von mikra1109 am 17.01.09 14:28:37Es dürfte wohl noch einen Grund geben , warum Ackermann keine Staatshilfe in Anspruch nimmt. Es sind vermutlich seine Leichen im Keller , welche noch nicht offenkundig sind. Bei Eintreten des Staates müsste er alles was es so an faulen Papieren gibt offenbaren und dies könnte zum Desaster führen.

      Sholong
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:29:57
      Beitrag Nr. 7.997 ()
      Zur Zeit siehts so aus, als wird dank einer totalen Vernichtung des Eigenkapitals aller Banken und Versicherungen in Deutschland (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601800,00.html) am Montag die Luft aus dem Aktienmarkt abgelassen - und wohl nicht zu knapp. Leider ein Tag zu spät - nach der Hessenwahl (die Dümmsten aller Kälber wählen ihren Metzger selber, leider gibts zuviele davon).

      Dafür wird meiner Einschätzung nach zumindest die Automobilindustrie vor der Bundestagswahl noch den kompletten Zusammenbruch erleiden - obs was nützt wird man dann sehen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:41:14
      Beitrag Nr. 7.998 ()
      Hey!
      Weitere Milliardenabschreibungen!
      Spiegelbericht...Banken besässen (TOXISCHE Wertpapiere )
      Alle Banken in Deutschland!!!!!!!!:eek:
      Tia es riecht nach ARMAGEDDON!!!:eek:

      Ja ja der H. Ackermann,
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:54:27
      Beitrag Nr. 7.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.455 von mikra1109 am 17.01.09 14:28:37...Werde mich jetzt nach Aktien anderer Bereiche umsehen (Energie+Nahrung+Gesundheit), da kann ich jedenfalls von einer Dividendenzahlung ausgehen und muß mich nicht mit 0,50 Euro abspeisen lassen!

      Ich denke, dafür ist es noch zu früh.
      Bewertungen spielen im Moment noch keine Rolle.
      Es gibt noch genug Aktienbesitzer, die Cash brauchen um ihre Kredite zurückzufahren.
      Siehe Scheffler und Merkle.
      Selbst die Deutsche wird sich noch von Beteiligungen trennen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:57:29
      Beitrag Nr. 8.000 ()
      Mir wird übel wenn ich an die Kursentwicklung von Commerzbank, Deutscher Bank & Co. denke......



      Abschreibungswelle bei Banken droht
      Samstag 17. Januar 2009, 15:25 Uhr

      Berlin (dpa) - Den deutschen Banken droht in der Finanzkrise eine zweite große Abschreibungswelle. Laut «Spiegel» haben die Banken toxische Wertpapiere im Volumen von knapp 300 Milliarden Euro in ihren Büchern. Davon sei erst rund ein Viertel abgeschrieben worden. Finanzminister Peer Steinbrück will den Instituten aber nicht mit einer staatlichen «Bad Bank» aus der Patsche helfen. Das könne er sich ökonomisch und politisch nicht vorstellen, sagte Steinbrück der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».
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