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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 12)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
    Beiträge: 13.738
    ID: 1.087.714
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      schrieb am 02.09.08 11:16:07
      Beitrag Nr. 5.501 ()
      02. September 2008 | 06:21 Uhr
      23-Jähriger in Treptow überfallen und zusammengeschlagen
      Gruppe entreißt dem Opfer sein Handy und flüchtet unerkannt
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Ein 23-jähriger Mann ist am Montagabend an einer Bushaltestelle in Treptow-Köpenick überfallen und zusammengeschlagen worden. Die sechs bis acht Täter hatten den Mann zuvor aufgefordert, ihnen sein Handy zu geben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.



      Als der Mann sich weigerte, bekam er Faustschläge ins Gesicht und Tritte. Während dieser Attacken entriss ihm einer aus der Gruppe zudem das Handy. Als der Bus kam, flüchteten die Täter. Der 23-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der Vorfall ereignete sich gegen 23 Uhr.

      (ddp)
      .
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      Artikel URL: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/19344179/2 ...
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      schrieb am 02.09.08 11:36:27
      Beitrag Nr. 5.502 ()
      Heftiger Zoff
      Tote Mongolen sind Mörder ...

      Lichtenberg - Am 18. August wurden in der Coppistraße zwei grausam zugerichtete Leichen entdeckt. Die beiden Mongolen Bjamban G. (39) und Sansar E. (37) lagen tot in einer Wohnung (KURIER berichtete). Jetzt ist das furchtbare Drama geklärt: Die Opfer starben nicht durch die Hand eines Dritten – sie metzelten sich gegenseitig nieder! Die Polizei hat alle Spuren ausgewertet und geht von einem heftigen Zoff aus: "Der genaue Verlauf ist nicht mehr im Einzelnen zu rekonstruieren. Aber es kam dabei auch ein Messer aus der Küche derart zum Einsatz, dass letztlich beide Personen Stichverletzungen erlitten und noch in der Wohnung verstarben."
      Berliner Kurier, 02.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2324…
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      schrieb am 02.09.08 15:46:25
      Beitrag Nr. 5.503 ()
      ots: Polizei Köln / POL-K: 080825-3-K Polizei verhinderte große Schlägerei
      POL-K: 080825-3-K Polizei verhinderte große Schlägerei


      Köln (ots) - Ein Hund war der Auslöser für einen Streit, der am Sonntag (24. Aug) in Köln-Ostheim mit einem großen Polizeieinsatz endete.
      Am Nachmittag ging eine Gruppe von sechs Personen (17 bis 51) mit dem Vierbeiner durch ein Parkgelände an der Georgestraße, wo sie auf fünf Jugendliche (16) traf. Nach einem kurzen verbalen Streit kam es dann zu einer Schlägerei, bei der drei Beteiligte verletzt wurden. Erst durch den Einsatz von zwei Streifenwagenbesatzungen konnte der Streit geschlichtet werden.

      Über den Grund der Körperverletzungen gehen die Meinungen der beiden Parteien auseinander. Während eine Gruppe behauptete, dass der Hund mit Steinen beworfen wurde, äußerten sich die Kontrahenten, dass sie lediglich Hundelaute nachgeahmt hätten.

      Etwa zwei Stunden später hatten die Beteiligten die Auseinandersetzungen noch nicht vergessen. Gegen 19.00 Uhr trafen die Streithähne an der Rösrather Straße vermutlich nicht ganz zufällig wieder aufeinander. Diesmal hatten beide Parteien zahlreiche Verstärkung mitgebracht, so dass sich etwa 90 Personen gegenüber standen.

      Durch eine starke polizeiliche Präsenz von über 100 Beamten konnte eine Eskalation verhindert und die rivalisierenden Gruppen getrennt werden. Mit ihrem Einverständnis mussten vier Beteiligte (30 bis 51) zum eigenen Schutz und zur Verhinderung weiterer Auseinandersetzungen vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Im Anschluss daran beruhigte sich die Lage und es kam zu keinen weiteren Auseinandersetzungen. Zuvor wurden die Personalien von 25 weiteren Beteiligten festgehalten. Die Ermittlungen dauern an.(gk)

      Polizeipräsidium Köln Leitungsstab / Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-4 51103 Köln Tel.: 0221/229-5555 E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de

      Ad-Hoc-News.de - 25.08.2008 13:19
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Polizeimeldungen/19196025
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:47:28
      Beitrag Nr. 5.504 ()
      Drama in Frankfurt
      Nackter Däne tötet bei Amokfahrt eine FrauFrankfurt/Main - Ein Amokfahrer hat sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Bei seiner Kamikaze-Tour durch Frankfurttötete der Mann eine Radfahrerin. Mehrere Menschen wurden verletzt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Nach einer zehnminütigen Verfolgungsjagd gelang es der Polizei, das Fluchtfahrzeug einzukesseln.

      Die beiden Insassen wurden festgenommen. Bei dem Fahrer soll es sich nach Polizeiangaben um einen 28-jährigen Dänen und seinen Zwillingsbruder handeln.

      Beide sollen zum Tatzeitpunkt unter erheblichem Drogeneinfluss gestanden haben.

      Die Dänen waren in einem Kastenwagen unterwegs. Mit voller Geschwindigkeit fuhren sie die Radfahrerin an. Durch den Aufprall auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs und auf die Fahrbahn erlitt die 27-Jährige schwere Kopfverletzungen. Sie verstarb wenig später im Krankenhaus.

      Das Dänen-Duo raste danach mit dem Transporter stadtauswärts. Dort prallten sie auf ein entgegenkommendes Polizeiauto. Auf der Flucht vor den Beamten rammte der 28-Jährige zwei weitere Streifenwagen und ein Privatauto. Zudem streifte der Kastenwagen den Fahrer eines Müllfahrzeugs und verletzte diesen leicht.

      Erst nach mehreren Kilometern konnte das Fluchtfahrzeug schließlich von drei Streifenwagen eingekeilt und gestoppt werden. Die beiden äußerst aggressiven Insassen leisteten erheblichen Widerstand. Drei Beamte wurden dabei leicht verletzt.

      Wie ein Polizeisprecher mitteilte, war der Fahrer gänzlich nackt und gemeinsam mit seinem leicht bekleideten Bruder "nicht mehr Herr seiner Sinne".

      Dem Fahrer droht wegen seines Zustands die Einweisung in eine Nervenklinik.

      Welchen Sachschaden die Amokfahrt angerichtet hat, stand am Nachmittag noch nicht fest.
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/nackter-d…
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      schrieb am 02.09.08 15:51:03
      Beitrag Nr. 5.505 ()
      andgericht Essen
      Kein Zweifel an Missbrauch des Mädchens
      Gladbeck, 01.09.2008, Stefan Wette, 0 Kommentare, Trackback-URL
      33-jähriger Gladbecker hatte Vorwürfe bis zum Schluss bestritten. Jetzt wurde er zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt.

      Der 33-jährige Gladbecker blickte starr, eine Frau im Zuhörerraum, offenbar seine Ehefrau, weinte, wollte es wohl nicht glauben, dass ihr Mann schuldig ist. Aber die V. Essener Strafkammer folgte den Unschuldsbeteuerungen des Angeklagten nicht und verurteilte den Familienvater am Montag nach zwei Prozesstagen wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis.

      Im vergangenen Jahr hatte der Türke das erst 13 Jahre alte Mädchen aus streng kurdischem Elternhaus kennen gelernt. Es kam laut Urteil zu ersten körperlichen Kontakten in seinem Auto, die aber eher harmlos waren. Er lud es schließlich in seine Wohnung ein, wo es zu dem sexuellen Kontakt kam, für den er jetzt verurteilt wurde. Heimlich, so Richter Staake, habe der Angeklagte die Handlung mit seinem Handy gefilmt und das Video Freundinnen des Mädchens vorgespielt.

      Über eine Lehrerin, die die Gespräche der Mädchen aufgeschnappt hatte, kam es dann zur Anzeige bei der Polizei. Sie erfolgte gegen den Widerstand der 13-Jährigen, die nach eigenen Worten mehr Angst vor ihrer Familie als vor dem Angeklagten hatte.

      Richter Staake betonte, dass nichts für eine Verschwörung der Mädchen gegen den Angeklagten gesprochen habe. Denn dazu passe es nicht, dass die Lehrerin als unbeteiligte Dritte die Anzeige erstattete. Das Verfahren habe auch erhebliche Nachteile für das Mädchen und eine ihrer Freundinnen gebracht. Beide lebten jetzt im Heim, die 13-Jährige sei zudem von ihrer Familie bedroht worden. Durch andere Zeugen stellte die Kammer auch fest, dass der Angeklagte den Mädchen nachgestellt habe.

      Strafschärfend wertete das Gericht, dass es für ihn als Türken vorhersehbar gewesen sei, welche Probleme auf das Mädchen zukommen. Denn er habe gewusst, wie streng die Familie des Opfers auf die ersten sexuellen Erfahrungen der 13-Jährigen reagieren könnte und welchen Gefahren diese ausgesetzt sei.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gladbeck/2008/9/…

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      schrieb am 02.09.08 15:55:54
      Beitrag Nr. 5.506 ()
      Köln - Betäubt!
      Frau nach Disco vergewaltigtEinen Tag, nachdem ein 26-Jähriger eine Discobekanntschaft (28) unter Drogen gesetzt und vergewaltigt hat, konnte ihn die Polizei schnappen. Der Mann trieb sich wieder in der Innenstadt-Disco herum.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die 28-Jährige hatte bis in den frühen Mittwochmorgen gefeiert und wurde mehrfach vom späteren Vergewaltiger angesprochen.

      Er begleitete die Frau dann auch nach Hause. Ihre Nachbarn fanden die Frau später bewusstlos im Hausflur. Angestellte der Disco erkannten den Mann am Donnerstagmorgen wieder – Festnahme. Der 26-Jährige gab die Tat zu. Er sitzt inzwischen in U-Haft. Womit er die Frau betäubte, ist unklar, die Ermittlungen dauern an.
      [22.08.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/frau-nach-dis…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:10:19
      Beitrag Nr. 5.507 ()
      Bergedorf
      Aus Eifersucht: Mann erschlug Behinderten

      Der gewaltsame Tod von Ilir Z. (47) aus Bergedorf ist aufgeklärt. Die Polizei hat den 40 Jahre alten Sae-Zong L. in seiner Bramfelder Wohnung festgenommen. Weil Z. ein Verhältnis mit dessen Ex-Freundin hatte, kam es zwischen den beiden Männern zu einem tödlichen Streit. Ilir Z., der wegen einer schweren Rheuma-Erkrankung auf einen Rollstuhl angewiesen war, starb wie berichtet, bereits Ende April in seiner Wohnung am Ladenbeker Furtweg. Zunächst tappten die Fahnder im Dunkeln. Einen erster Verdacht auf den nun Festgenommenen konnten sie nicht beweisen, obwohl sie wussten, dass der Verdächtige die Stadt plötzlich verlassen wollte. Am Ende bekamen die Ermittler heraus, dass der Freund (26) des mutmaßlichen Täters ihn zu Z.s Wohnung gefahren hatte. Während des Streits wartete dieser im Wagen. Erst nachdem das Opfer erschlagen auf dem Boden lag, betrat er die Wohnung. Die Polizei benachrichtigte er nicht. Er ist auf freiem Fuß. Sae-Zong L. sitzt nun in Untersuchungshaft. Er machte bei der Polizei keine Aussagen zu den Vorwürfen. Diese lauten auf Körperverletzung mit Todesfolge.

      sba
      erschienen am 2. September 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/02/930435.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:11:00
      Beitrag Nr. 5.508 ()
      Westafrikaner schluckt 700 Gramm Kokain

      Am Hamburger Flughafen ist heute ein Drogenschmuggler mit 62 verschluckten sogenannten Bodypacks Kokain festgenommen worden. Der 32 Jahre alte Mann mit portugiesischem Ausweis war mit der letzten Maschine aus Lissabon über Amsterdam in Hamburg angekommen, teilte das Zollfahndungsamt mit.

      Der Westafrikaner fiel auf, weil er nur mit leichtem Handgepäck unterwegs war. Während der Zollkontrolle wurde er nervös und musste sich einem Drogenschnelltest unterziehen. Noch im Krankenhaus wurde gegen den Beschuldigten Haftbefehl erlassen.

      Aktualisiert am 2. September 2008 um 14:10
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/02/930751.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:24:43
      Beitrag Nr. 5.509 ()
      Rivalen erschossen: Ehemann gesteht Tat

      Darmstadt (lhe). Mit dem Geständnis des Angeklagten hat gestern vor dem Landgericht Darmstadt der Prozess um tödliche Schüsse auf einen Nebenbuhler begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 35 Jahre alten Frankfurter Totschlag vor. Er soll den 33 Jahre alten Freund seiner Ehefrau in der Nacht zum 2. Januar in Hainburg erschossen haben, nachdem sie die Scheidung eingereicht hatte. Der Deutsch-Amerikaner gab vor Gericht zu, in der Nacht nach Neujahr zur Wohnung seines ehemaligen Kollegen gefahren und diesen telefonisch für eine Aussprache vor die Tür gebeten zu haben. Dort habe ihn der Mann beleidigt. "Ich zog die Waffe und schoss", sagte der Angeklagte. Das Opfer verblutete. Der Angeklagte fuhr nach Hause und rief bei der Polizei an. Er ließ sich widerstandslos festnehmen.

      Der Vorsitzende Richter Volker Wagner machte zum Prozessauftakt deutlich, dass auch eine Verurteilung wegen Mordes in Betracht komme. Heimtücke und niedrige Beweggründe seien nicht auszuschließen. Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes gab an, er habe sich eigentlich selbst erschießen wollen, nachdem ihm seine Frau von ihren Trennungsabsichten berichtet hatte. Das Gericht machte aber deutlich, dass es an dieser Version zweifelt.

      Mehrere Kollegen beschrieben den Angeklagten als fleißigen und hilfsbereiten Menschen. Er kümmerte sich auch um sein späteres Opfer, als der Mann aus Rostock nach Frankfurt zog. Er stellte ihn seiner Frau vor. Als der Deutsch-Amerikaner im Frühjahr 2007 von der Beziehung erfuhr, soll er dem Nebenbuhler gedroht haben.


      Text: F.A.Z., 02.09.2008, Nr. 205 / Seite 50
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:26:07
      Beitrag Nr. 5.510 ()
      Düsseldorf - Mitten in der City
      Stalker (54) richtet sein Opfer (25) hinMitten in der City - auf offener Straße, am frühen Morgen: Auf der Grafenberger Allee vor der Unternehmensberatung "Rölfs Partner" kam es zu einem blutigen Todesdrama.
      Galerie
      Galerie: Als wäre nichts geschehen - hier räumt die Feuerwehr auf Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Es ist gegen neun Uhr, als Drago S. (54) seine Ex Irina H. (25) vor dem Bürogebäude abpasst, in dem sie als Praktikantin arbeitet. Auf einmal kommt es zum Streit. Und dann zieht er einen Revolver!

      Zwei mal feuert er auf die Studentin, sie stürzt schwer verletzt zu Boden, versucht sich noch ins Bürogebäude zu retten.

      Dann richtet Drago S. die Waffe gegen sich selbst, schießt sich in den Kopf. Alle Wiederbelebungsmaßnahmen sind unnütz - der Mann stirbt auf dem Asphalt.

      Irina H. kam schwer verletzt ins Krankenhaus, die Ärzte kämpften um ihr Leben. Vergebens: Sie erlag gegen halb elf ihren Verletzungen.

      Drago S. und Irina H. - sie waren zwei Jahre zusammen. Er war verheiratet, sie seine Affäre. Doch vor drei Monaten war Schluss, Irina wollte nicht mehr. Zu oft war Drago S. gewalttätig geworden.

      Doch der Serbe konnte nicht mit der Zurückweisung leben. Immer wieder suchte er das Gespräch mit Irina, wollte die Studentin unbedingt zurückgewinnen. Doch sie wollte nicht mehr.

      Am 12. August kommt es dann zum Eklat: Drago S. passt seine Ex vor dem Gebäude von "Rölfs Partner" ab, geht mit ihr zum Studentenwohnheim. Hier schlägt er sie brutal, vergewaltigt sie zwei Mal.

      Die Nachbarn rufen die Polizei, die trifft Irina und Drago vor Ort an. Sie sagt, dass er sie geschlagen und missbraucht hat. Doch als sie die Beamten auf die Wache begleitet, will sie nichts mehr aussagen. Zu groß ist die Angst vor Drago - und die Angst um Drago.

      Routinemäßig fertigt die Polizei eine Anzeige an. Das Verfahren ging am vergangenen Freitag zur Staatsanwaltschaft. Heute, am Dienstag, landete die Akte "Drago S." dann auf dem Schreibtisch von Staatsanwalt Ralf Herrenbrück. Zu spät.

      Drago S. passte am Morgen seine Ex vor dem Büro ab. Genau wie am 12. August. Doch diesmal trägt er eine Waffe bei sich. Es kommt zum Streit, Drago greift ihr an den Hals, brüllt sie an.

      Dann nimmt er seinen 38er Colt, schießt zweimal auf Irina und jagt sich dann eine Kugel durch den Kopf.

      Der blutige Mord und Selbstmord von der Grafenberger Allee - es war das traurige Ende einer brutalen Liebe...
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/stalker…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:29:44
      Beitrag Nr. 5.511 ()
      02.09.2008 | 15:13 Uhr
      POL-MG: 43-Jähriger rammte Pkw der Ex-Lebensgefährtin
      Mönchengladbach-Hardterbroich (ots) - Nach es zur Beendigung ihrer Beziehung gekommen war, fuhr ein 43-jähriger Mönchengladbacher gestern gegen 18:30 Uhr auf der Grevenbroicher Straße frontal mit seinem Pkw gegen den Pkw seiner Ex-Lebensgefährtin. Die 28-jährige Viersenerin, die zur Vorfallszeit in dem Pkw saß, blieb hierbei unverletzt. Der 43-Jährige flüchtete anschließend mit seinem Wagen. Die betroffene Frau fuhr daraufhin bis zur Rheinstraße und blieb hier stehen, um sich zu beruhigen. Als sie angehalten hatte, erschien ihr Ex-Freund erneut und rammte mehrmals das Heck ihres Ford Ka. Glücklicherweise trug die 28- Jährige auch diesmal keine Verletzung davon. Anschließend flüchtete der Mann wieder. Er wurde im Rahmen einer Fahndung zu Fuß angetroffen und zunächst festgenommen. Auch sein Pkw, ein Skoda, wurde in der Nähe des Tatorts aufgefunden und sichergestellt. Der 43-Jährige machte zum Vorfall keine Angaben. Vielmehr versuchte er sich bei der Personalienfeststellung mit einer Rasierklinge die Pulsadern zu öffnen. Er zog sich hierbei eine leichte Schnittverletzung zu, die noch vor Ort behandelt wurde. Da er angab, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde der 43-Jährige zwangsweise in ein Landeskrankenhaus eingewiesen. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.500 Euro. Gegen den 43-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und versuchter Körperverletzung eingeleitet.


      Pressestelle
      Polizei Mönchengladbach
      Tel.: 02161 / 292020
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30127/1257754/po…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:32:43
      Beitrag Nr. 5.512 ()
      02.09.2008 | 11:06 Uhr
      POL-VIE: Polizei gelingt Schlag gegen Viersener Jugendbande: Mehrere bewaffnete Raubüberfälle und Einbrüche geklärt
      Viersen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Kreispolizeibehörde Viersen: Bis heute dauerten die Vernehmungen und Ermittlungen gegen eine siebenköpfige Jugendbande aus Viersen. Die Kripo wirft den 15 und 16 Jahre alten Viersenern vor, in wechselnder Tatbeteiligung drei bewaffnete Raubüberfälle und drei Einbrüche begangen zu haben. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 1 nach einem Einbruch in ein An- und Verkaufsgeschäft auf dem Rathausmarkt am 21. Juli 2008 führte die Ermittler auf die Spur eines 16-jährigen Vierseners. In der Nacht zum 21. Juli hatten zunächst unbekannte Täter die Schaufensterscheibe des Geschäftes eingeschlagen und zwölf Handys, eine Playstation, eine X-Box sowie Laptops gestohlen. Am vergangenen Freitag statteten die Kriminalbeamten dem 16-jährigen einen Besuch ab und durchsuchten die Wohnung. Den Beschuldigten nahmen die Beamten mit auf die Dienststelle, wo sie den jungen Mann in der Vernehmung gehörig ins Schwitzen brachten. Letztlich sah der Jugendliche ein, dass es für seine Zukunft besser ist, "reinen Tisch" zu machen und ein Geständnis abzulegen. Er beichtete neben dem vorgeworfenen Einbruch in das Geschäft einen Einbruch in das Erasmus-von Rotterdam-Gymnasium. In unserer Meldung 812 vom 27.7.2008 hatten wir berichtet, dass Einbrecher über das Wochenende in die Schule eingestiegen waren und dort Laptops, Beamer und Flachbildschirme im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen sowie erhebliche Sachbeschädigungen angerichtet hatten. Auch war der 16-jährige geständig, am 07. August in das Bürgerbüro der Stadt Viersen und das Kundencenter der Niederrheinwerke eingebrochen zu sein. Obwohl er und seine Mittäter den Alarm ausgelöst hatten, gelang es ihnen, einige zig Euro Bargeld sowie Schokotickets mitzunehmen und unerkannt zu flüchten. Der Viersener benannte seine Mittäter und gab an, das Diebesgut aufgeteilt sowie an einen unbekannten Aufkäufer verkauft zu haben. Dass es dem 16-jährigen mit dem Ablegen seiner Beichte ernst war, zeigte er, als er drei bewaffnete Raubüberfälle einräumte, die er ebenfalls teilweise mit seinen benannten Mittätern begangen hatte. Am 18.05. überfiel eine Gruppe von jungen Männern einen Kiosk auf der Sittarder Straße. Unter Vorhalt von zwei Schusswaffen und einem Messer zwang die Gruppe die 18-jährige Angestellte zur Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Diesen Überfall will der 16-jährige mit drei seiner Kumpanen begangen haben. (Wir berichteten in unseren Meldungen 573 und 574 vom 18. und 19.05.2008.) Der nächste Überfall scheiterte, diesen soll der 16-jährige alleine begangen haben. Am 26.05.2008 hatte ein maskierter Mann einen Tabakwarenladen auf der Hauptstraße überfallen und unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld gefordert. Der Mann flüchtete ohne Beute. (Wir berichteten in unserer Meldung 612 am 27.05.2008.) Gemeinsam mit drei Kumpanen überfiel der 16-jährige am 01.06.2008 zudem eine Tankstelle auf der Freiheitsstraße. Vier maskierte Männer hatten die Tankstelle betreten und den Angestellten unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Die Tatverdächtigen schlugen auf den Mann ein und sprühtem dem Tankwart Reizgas ins Gesicht. Sie flüchteten mit Bargeld, Zigaretten und persönlichen Sachen ihres Opfers. (Wir berichteten am 1. Juni 2008.)

      Nach dem Geständnis des Jugendlichen hatten die Ermittler am Wochenende alle Hände voll zu tun, die Mittäter festzunehmen und zu vernehmen. Die Beamten des Fachkommissariats wurden hierbei durch die Jugendsachbearbeiter des Kommissariats Viersen sowie durch Kräfte des Einsatztrupps tatkräftig unterstützt. Schließlich kennen diese Beamten ihre "Pappenheimer" ganz genau und wissen auch, wo sie sie auffinden können. Alle bisher bekannten Tatverdächtigen nämlich sind bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten und teilweise auch bereits von Jugendrichtern bestraft worden. Es handelt sich nach Auffassung der Ermittler um jugendliche Intensivtäter, die nun einer besonders intensiven Zuwendung im Jugendstrafverfahren bedürfen./ah (925)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Antje Heymanns, KHK'in
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1192
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1257426/kr…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:35:15
      Beitrag Nr. 5.513 ()
      31.08.2008 | 13:12 Uhr
      POL-H: Zwei Polizisten bei Widerstand leicht verletzt Georgstraße
      Mitte

      Hannover (ots) - Zwei Polizisten bei Widerstand leicht verletzt Georgstraße / Mitte

      Zwei Polizisten der Polizeiinspektion Mitte sind am Samstag gegen 05:00 Uhr bei einem Widerstand an der Georgstraße, Ecke Nordmannpassage, von einem 20-Jährigen leicht verletzt worden. Am Rande einer Veranstaltung im Bereich des Steintors überprüften Polizeibeamte zunächst am frühen Samstagmorgen einen offensichtlich alkoholisierten Mann und erteilten ihm einen Platzverweis. Nach bisherigen Erkenntnissen beobachtete eine zirka zehnköpfige, nicht in Beziehung zu dem Kontrollierten stehende Personengruppe das Einschreiten der Polizisten und fing an, lautstark dagegen Stimmung zu machen. Unter anderem kamen aus der Gruppe beleidigende Äußerungen, die dem 20-jährigen augenscheinlichen "Rädelsführer" zugeordnet werden konnten. Die Beamten versuchten die Situation zunächst verbal zu lösen und erteilten dem 20 Jahre alten Mann schließlich einen Platzverweis. Nachdem er diesem nicht nachkam wurde er in Gewahrsam genommen. Hierbei setzte er sich zur Wehr, trat und schlug nach den eingesetzten Beamten und versuchte zu flüchten. Zwei 25-jährige Polizisten zogen sich hierbei leichte Verletzungen zu, sind jedoch weiterhin dienstfähig. Im weiteren Verlauf fingen drei Männer aus der Gruppe um den 20-Jährigen (19, 20 und 23 Jahre alt) lautstark an, Partei für den 20-Jährigen zu ergreifen und versuchten, ihn aus den Händen der Polizei zu befreien. Der 23-Jährige ging dabei augenscheinlich sehr aggressiv vor und warf mehrere Blumentransportcontainer aus Plastik (zirka 40 x 40 Zentimeter) nach den Polizisten, die konnten allerdings ausweichen. Mit Hilfe der zwischenzeitlich eingetroffenen Unterstützungskräfte wurden die vier Männer vorläufig festgenommen und zur Wache der Polizeiinspektion Mitte gebracht. Alle sind bereits wegen Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Da die vier unter Alkoholeinfluss standen (Atemalkohol-Promillewerte zwischen 0,58 und 1,77), wurden ihnen Blutproben entnommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Beschuldigten, wieder gehen./st


      ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=66841

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Martina Stern
      Telefon: 0511 - 109 - 1045
      Fax: 0511 - 109 - 1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1256285/po…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:39:22
      Beitrag Nr. 5.514 ()
      01.09.2008 | 18:13 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf! Drei Räuber flüchten Alt Vinnhorst
      Vinnhorst

      Hannover (ots) - Ein Schreibwarengeschäft mit Postagentur an der Straße Alt Vinnhorst ist heute Mittag gegen 12:15 Uhr von drei Unbekannten überfallen worden. Die vermutlich südländischen Täter sind mit der Beute anschließend geflüchtet. Nach bisherigen Ermittlungen betraten zwei der drei Täter die Verkaufsräume. Der maskierte Rädelsführer bedrohte dort die 54-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Geldes. Mit den Tageseinnahmen rannten die Beiden danach aus dem Geschäft. Vor der Tür wartete ein dritter Mann, der dort offensichtlich "Schmiere stand". Anschließend flüchtete das Trio in unbekannte Richtung. Der Haupttäter war circa 1,70 Meter groß, auffällig korpulent und hatte ein rundliches Gesicht. Bekleidet war er mit einer dunklen Kapuzenjacke und einer schwarzen Hose. Sein Komplize, mit dem er im Geschäft war, hatte eine kräftige Statur, war etwa 1,75 Meter groß und ebenfalls dunkel gekleidet. Er hatte bunte Lettern auf dem Rücken seiner Jacke. Der Dritte im Bunde konnte nicht beschrieben werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Überfall geben können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter 0511 109 - 5222. /bod


      ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=66841

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Olaf Bode
      Telefon: 0511 -109 -1042
      Fax: 0511 -109 -1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1257176/po…
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      schrieb am 02.09.08 20:42:30
      Beitrag Nr. 5.515 ()
      Polizei
      Junge Frau vergewaltigt
      Erstellt 02.09.08, 13:37h

      Eine 33 Jahre alte Frau wurde am Sonntag in Ostheim nahe der Haltestelle "Autobahn" vergewaltigt. Der 40 Jahre alte Täter konnte mit Hilfe von Passanten festgenommen werden.
      Mülheim - Am Sonntagnachmittag ist in Köln-Ostheim eine Frau auf dem Heimweg vergewaltigt worden. Der Täter konnte durch die Hilfe von Passanten festgenommen werden.
      Die 33-Jährige war von Köln-Porz aus mit der KVB-Linie 7 in Richtung Deutz gefahren. In der Bahn befand sich auch der spätere Tatverdächtige. Beide stiegen am Bahnhof Deutz in die Linie 9 Richtung Königsforst um. Als die junge Frau gegen 15:45 Uhr an der KVB-Haltestelle "Autobahn" ausstieg, verließ auch der Mann die Bahn. Mit den beiden Personen verließen weitere Fahrgäste die Bahn, die sich jedoch in Richtung Rösrather Straße entfernten.

      Nur wenige Meter von der Haltestelle entfernt zerrte der 40-Jährige die schreiende Frau in ein angrenzendes Gebüsch. Hier wurde sie mehrfach in die dortigen Brombeerranken gestoßen, gewürgt und mit einem Messer bedroht. Trotz ihrer vehementen Gegenwehr gelang es dem Täter, die junge Frau zu vergewaltigen. Als sich eine Gruppe von Passanten über den Trampelpfad durch das Dornengebüsch näherte, konnte das Opfer zur Haltestelle fliehen.

      Der 40-jährige ging ihr nach, beide stiegen in die Linie 9 in Richtung Köln-Innenstadt ein. Die Zeugen folgten den beiden in die Bahn. Dort leisteten sie der Geschädigten Hilfe und trennten den Täter von seinem Opfer. An der Haltestelle Ostheim konnte der 40-jährige von der hinzugerufenen Polizei festgenommen werden. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft genommen. Zur Sache macht der Mann keine Angaben.

      Die Polizei sucht nun weitere Zeugen des Geschehens. Sie bittet Personen, die die Hilferufe der jungen Frau gehört oder das Geschehen an der Haltestelle und im Brombeergebüsch bemerkt haben, sich zu melden. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 12 unter 0221/229-0. (ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1220332404257.shtml
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      schrieb am 02.09.08 20:50:28
      Beitrag Nr. 5.516 ()
      Düsseldorf - Mitten in der City
      Stalker (54) richtet sein Opfer (25) hinMitten in der City - auf offener Straße, am frühen Morgen: Auf der Grafenberger Allee vor der Unternehmensberatung "Rölfs Partner" kam es zu einem blutigen Todesdrama.
      Galerie
      Galerie: Als wäre nichts geschehen - hier räumt die Feuerwehr auf Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Es ist gegen neun Uhr, als Drago S. (54) seine Ex Irina H. (25) vor dem Bürogebäude abpasst, in dem sie als Praktikantin arbeitet. Auf einmal kommt es zum Streit. Und dann zieht er einen Revolver!

      Zwei mal feuert er auf die Studentin, sie stürzt schwer verletzt zu Boden, versucht sich noch ins Bürogebäude zu retten.

      Dann richtet Drago S. die Waffe gegen sich selbst, schießt sich in den Kopf. Alle Wiederbelebungsmaßnahmen sind unnütz - der Mann stirbt auf dem Asphalt.

      Irina H. kam schwer verletzt ins Krankenhaus, die Ärzte kämpften um ihr Leben. Vergebens: Sie erlag gegen halb elf ihren Verletzungen.

      Drago S. und Irina H. - sie waren zwei Jahre zusammen. Er war verheiratet, sie seine Affäre. Doch vor drei Monaten war Schluss, Irina wollte nicht mehr. Zu oft war Drago S. gewalttätig geworden.

      Doch der Serbe konnte nicht mit der Zurückweisung leben. Immer wieder suchte er das Gespräch mit Irina, wollte die Studentin unbedingt zurückgewinnen. Doch sie wollte nicht mehr.

      Am 12. August kommt es dann zum Eklat: Drago S. passt seine Ex vor dem Gebäude von "Rölfs Partner" ab, geht mit ihr zum Studentenwohnheim. Hier schlägt er sie brutal, vergewaltigt sie zwei Mal.

      Die Nachbarn rufen die Polizei, die trifft Irina und Drago vor Ort an. Sie sagt, dass er sie geschlagen und missbraucht hat. Doch als sie die Beamten auf die Wache begleitet, will sie nichts mehr aussagen. Zu groß ist die Angst vor Drago - und die Angst um Drago.

      Routinemäßig fertigt die Polizei eine Anzeige an. Das Verfahren ging am vergangenen Freitag zur Staatsanwaltschaft. Heute, am Dienstag, landete die Akte "Drago S." dann auf dem Schreibtisch von Staatsanwalt Ralf Herrenbrück. Zu spät.

      Drago S. passte am Morgen seine Ex vor dem Büro ab. Genau wie am 12. August. Doch diesmal trägt er eine Waffe bei sich. Es kommt zum Streit, Drago greift ihr an den Hals, brüllt sie an.

      Dann nimmt er seinen 38er Colt, schießt zweimal auf Irina und jagt sich dann eine Kugel durch den Kopf.

      Der blutige Mord und Selbstmord von der Grafenberger Allee - es war das traurige Ende einer brutalen Liebe...
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/stalker…
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      schrieb am 02.09.08 20:52:09
      Beitrag Nr. 5.517 ()
      Betrunkene Frau totgerast
      Lieferte sich der Fahrer ein Rennen?
      Von MARC-ANDRÉ RÜSSAU
      Er sitzt zusammengesunken auf der Anklagebank. Cafer K. hat gerötete Augen, antwortet dem Richter mit leiser Stimme: „Ich kann mich an kaum etwas erinnern.“

      Albtraum-Unfall
      Ein Wunder,
      dass wir
      noch lebenIm vergangenen Herbst hat der 26-Jährige eine Frau totgefahren. Er donnerte nachts im geliehenen Dreier-BMW über die Wandsbeker Chaussee in Hamburg. Christina W. († 35) wollte die sechsspurige Straße überqueren.

      Cafer K. (26)
      Cafer K. konnte nicht mehr ausweichen. Das Opfer wurde meterweit durch die Luft geschleudert, starb noch am Unfallort.

      Der furchtbare Verdacht: Cafer K. soll sich ein Autorennen geliefert haben. Denn hinter ihm fuhr Kumpel Hesam A. (21) im Mercedes CLS.

      Nach dem tödlichen Unfall auf der Wandsbeker Chaussee muss sich Fahrer Cafer K. (26) jetzt vor dem Amtsgericht verantworten
      Vor dem Prozess hat Cafer K. versucht, sich das Leben zu nehmen, ist in therapeutischer Behandlung. Seine Pflichtverteidigerin: „Er muss ständig an den Unfall denken.“

      Den Polizisten am Unfallort soll er gesagt haben: „Ich habe sie umgebracht!“

      Cafer K. hat den Führerschein seit acht Jahren. Wie oft er schon geblitzt wurde, wie viele Punkte er in Flensburg hat – er weiß es nicht.

      Trotzdem könnte er mit einer milden Strafe davonkommen. Denn Christina W. wankte stark alkoholisiert in dunkler Kleidung auf die Fahrbahn: 2,2 Promille.

      Zeuge Peter B. beobachtete den Unfall: „Sie stand erst auf der Mittellinie, machte dann einen Schritt auf die Fahrbahn – meine Tochter sagte noch zu mir: ‚Will die sich umbringen?‘“

      Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/02/totraser-…
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      schrieb am 02.09.08 21:20:46
      Beitrag Nr. 5.518 ()
      Früh übt sich...

      Nach Überfall
      Minderjährige Diebe prügeln sich mit Polizisten
      (4) 2. September 2008, 17:17 Uhr
      Nachdem sie einen Imbiss in Berlin-Kreuzberg ausgeraubt hatten, wollten ein Zwölfjähriger und sein drei Jahre älterer Bruder mit ihrer Beute flüchten. Doch zwei Zivilbeamte machten den beiden einen Strich durch die Rechnung. Bei ihrer Verhaftung wehrten sich die Jungen jedoch so brutal, dass beide Polizisten Verletzungen erlitten.
      Die Polizei hat Montagmittag ein Kind und einen Jugendlichen in Kreuzberg festgenommen. Die zwölf und 15 Jahre alten Brüder hatten kurz zuvor in der Graefestraße in einem Imbiss die Tageseinnahmen des Besitzers gestohlen. Der 55-Jährige nahm die Verfolgung auf und konnte die beiden Tatverdächtigen fsthalten. Der 15-Jährige konnte sich allerdings losreißen und flüchte zusammen mit seinem Bruder.

      Zivilbeamte, die den Vorfall beobachtet hatten, nahmen daraufhin die Verfolgung auf. Als die Polizisten die beiden Täter am Kottbusser Damm überwältigen wollten, wehrten sich die beiden jugendlichen Diebe mit Tritten und Faustschlägen. Einer der beiden Beamten verletzte sich an zersplittertem Glas, der andere Polizist erlitt Prellungen.

      Schließlich mussten die beiden Beamten Reizgasspray einsetzen, um die beiden minderjährigen Täter zu überwältigen. Bei dem Einsatz sammelte sich eine etwa 30-köpfige aggressive Menschenmenge, die Situation drohte zu eskalieren. Die angespannte Lage beruhigte sich erst, als Unterstützungskräfte eintrafen.


      Schlagworte
      Kriminalität Berlin Prügelei Diebe Gewalt Auch auf dem Weg zum Streifenwagen gaben die Brüder ihren Widerstand nicht auf. Sie bespuckten und beleidigten die Beamten. Selbst im Fahrzeug schlug der Zwölfjährige seinen Kopf gegen die Seitenscheibe und versuchte, sich selbst zu verletzen. Das Kind wurde seiner Mutter übergeben, der 15-jährige Bruder vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Die verletzten Beamten begaben sich in ärztliche Behandlung.
      http://www.welt.de/berlin/article2385950/Minderjaehrige-Dieb…
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      schrieb am 02.09.08 21:26:17
      Beitrag Nr. 5.519 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      02. September 2008, 18:32 Uhr
      LEICHENFUND AN DER A 45
      Ermordete Frau auf Parkplatz entdeckt

      Grausame Tat in Nordrhein-Westfalen: Auf einem Rastplatz in der Nähe von Lüdenscheid haben Passanten die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die 20-Jährige wurde aus nächster Nähe erschossen - die Polizei ermittelt im Umfeld des Opfers.

      Hamburg - Den Abend hatte sie noch mit ihrer Familie verbracht, am nächsten Morgen war sie tot: Die Staatsanwaltschaft Hagen fahndet nach dem Mörder einer 20-Jährigen, deren Leiche Passanten am Sonntagmorgen auf dem Rastplatz Sterbecker Siepen an der A 45 fanden.

      Tatort an der Autobahn 45: Gezielter Schuss aus nächster Nähe
      DPA

      Tatort an der Autobahn 45: Gezielter Schuss aus nächster Nähe
      Es ist ein grausamer Mord, der nur als kleine Meldung in den lokalen Medien zu finden ist. In den überregionalen Zeitungen erfährt man nichts über das Geschehen, dass sich in der Nacht zu Sonntag ereignet hat.

      Dabei wurde die junge Frau nach allem, was bislang bekannt ist, regelrecht hingerichtet. Der Täter schoss ihr aus nächster Nähe gezielt in den Kopf. "Ob der Fundort auch der Tatort ist, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen", sagte Staatsanwalt Klaus Knierim SPIEGEL ONLINE.

      Urlauber, die mit ihrem Wohnmobil in die Ferien fahren wollten, fanden die Leiche um 8.49 Uhr an dem Parkplatz der sogenannten "Sauerlandlinie" und alarmierten die Polizei. "Die Leiche der jungen Frau war vom Parkplatz aus zu sehen und vollständig bekleidet", sagte Polizeisprecher Ulrich Hanki SPIEGEL ONLINE.

      In der Nähe des Fundortes fanden die Ermittler später auch das Handy der Frau. Die Daten werden jetzt ausgewertet.

      Erst am Dienstag konnte die Identität der Frau mit hundertprozentiger Sicherheit geklärt werden. "Wir können sagen, dass es sich um eine Frau handelt, die am Montagmittag als vermisst gemeldet worden ist", so Staatsanwalt Knierim. Demnach hat sich die Mutter des Opfers am Montag bei der Polizei in Schwerte gemeldet.

      Fest steht: Die junge Frau besuchte am Samstagabend ihre Mutter und ihre Geschwister in deren Wohnung in Schwerte, als am späten Abend zwischen 22 und 23 Uhr ihr Handy klingelte und sie die Wohnung überstürzt verließ.

      Wer sie angerufen hat und ob das Gespräch mit der Ermordung der jungen Frau zu tun hat, versucht die Polizei nun zu klären. Die Frau, die sechs Geschwister hat, ist nach Informationen der Staatsanwaltschaft staatenlos, wurde aber in Bochum geboren.

      Ihre Mutter soll aus dem Libanon oder dem Irak stammen, die Familie soll muslimischen Glaubens sein. Der Vater ist im vergangenen Jahr verstorben. Polizeilich ist sie bislang nicht in Erscheinung getreten. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es sich um eine Tat innerhalb der Familie gehandelt hat, betonen aber, dass es derzeit noch zu früh sei, um auf einen möglichen Ehrenmord zu schließen. "Zunächst haben wir keine andere Chance, als im engen Umfeld des Opfers zu schauen", sagte Staatsanwalt Knierim. Derzeit arbeiten zehn Ermittler der Mordkommission an der Aufklärung des Falls.

      han

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,575912,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:53:04
      Beitrag Nr. 5.520 ()
      02. September 2008 | 18:49 Uhr
      Zeitung: Tunnelgangster nach Deutschland ausgeliefert
      Berlin (ddp-bln) Mehr als 13 Jahre nach einem spektakulären Bankraub in Zehlendorf sitzt ein in Schweden gefasster Libanese in Berlin in Untersuchungshaft

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Mehr als 13 Jahre nach einem spektakulären Bankraub in Zehlendorf sitzt ein in Schweden gefasster Libanese in Berlin in Untersuchungshaft. Wie die «Berliner Zeitung» (Mittwochausgabe) berichtet, ist der 38-jährige Ali I.
      von Schweden an Deutschland ausgeliefert worden. Am vergangenen Freitag sei er in Berlin einem Richter zur Verkündung eines Haftbefehls vorgeführt worden.

      Ali I. wurde dem Blatt zufolge im Juni dieses Jahres durch Berliner Fahnder im schwedischen Karlskoga aufgespürt. Er soll im Juni 1995 einer der Haupttäter des Überfalls auf eine Zehlendorfer Commerzbank-Filiale gewesen sein. Die Täter hatten dabei 16 Geiseln genommen. Als die Polizei die Bank stürmte, waren die Gangster bereits durch einen selbstgegrabenen Tunnel entkommen. Die Komplizen des Libanesen wurden später gefasst und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

      ddp/mio/ihahttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/19358654/Z…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:59:59
      Beitrag Nr. 5.521 ()
      Mordversuch
      16-jähriger Messerstecher steht vor Gericht
      Mordversuch und schwerer Raub: Ein Schüler muss sich vor dem Landgericht verantworten. Dem Teenager wird vorgeworfen, im Dezember in Charlottenburg einen Mann niedergestochen zu haben. An dem Überfall soll auch ein Kind beteiligt gewesen sein.


      2.9.2008 15:35 Uhr


      Berlin - Gemeinsam mit zwei Freunden soll der Jugendliche im Dezember vergangenen Jahres in Charlottenburg einen 26-jährigen Mann auf offener Straße überfallen und dabei mit einem Messer angegriffen haben. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt. Die 16 und 17 Jahre alten mutmaßlichen Komplizen müssen sich wegen Raubes und Körperverletzung verantworten.

      Zu Beginn des nichtöffentlichen Jugendverfahrens haben die Angeklagten die Tat weitgehend gestanden, wie eine Justizsprecherin auf Nachfrage mitteilte. Der Anklage nach wurde das Opfer zunächst unter Drohungen zur Herausgabe seiner Wertsachen aufgefordert. Als sich der 26-Jährige weigerte, soll der Haupttäter eine Bierflasche nach ihm geworfen und dann gemeinsam mit den mitangeklagten Freunden abwechselnd auf ihn eingeschlagen und eingetreten haben.

      Bei dem Versuch zu entkommen, sei der Mann dann von dem 16-Jährigen in den Rücken gestochen sowie im Gesicht und am Arm verletzt worden, heißt es. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass an dem Überfall auch ein Kind beteiligt war, das jedoch aufgrund seines Alters strafunmündig ist. Der nichtöffentliche Prozess wird am Freitag fortgesetzt. (iba/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Mordversuch…
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      schrieb am 02.09.08 23:57:02
      Beitrag Nr. 5.522 ()
      01.08.2008 | 15:12 Uhr
      POL-BN: Versuchtes Tötungsdelikt in Bonn-Beuel; -Meldung 2-

      Bonn-Beuel (ots) - Am 31.07.2008, gegen 13.25 Uhr, wurde eine 21-jährige Angestellte auf der Gerhardstraße in Beuel-Vilich von einem Mann mit mehreren Messerstichen verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte lieferten sie nach erfolgter Erstbehandlung vor Ort in ein Krankenhaus ein. Nach Angaben der behandelnden Ärzte ist der Gesundheitszustand der 21-Jährigen stabil, es besteht keine Lebensgefahr.

      Die Bonner Mordkommission unter Leitung von Franz Volkhausen fahndet seit gestern mit Hochdruck nach einem 28-jährigen Deutschen, marokkanischer Abstammung, welcher der Tat dringend verdächtig ist.

      Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den Exfreund der in Bonn lebenden 21-jährigen Italienerin, der sie am gestrigen Tag auf der Gerhardstraße ansprach, wo sie ihr Auto abgestellt hatte, um von dort zur Arbeit in einen Getränkemarkt zu gehen. Der Mann suchte das Gespräch, auf welches das spätere Opfer nicht einging und sich abwandte. Daraufhin stach der Täter mehrfach von hinten auf das Opfer ein.

      Da die bisherige Fahndung nicht zur Ergreifung des Tatverdächtigen geführt hat, hat der zuständige Staatsanwalt Jörg Schindler die Öffentlichkeitsfahndung beim Amtsgericht beantragt. Dem Antrag wurde entsprochen. Darüber hinaus wurde gegen Mohamed E. antragsgemäß Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen.

      Anbei wird ein Lichtbild des Tatverdächtigen veröffentlicht, der wie folgt beschrieben wird:

      • Nordafrikaner • 174 cm • schlanke Gestalt • schwarze Haare • zuletzt hell (weiß) bekleidet

      Die Bonner Mordkommission fragt:

      Wer kann Angaben zum aktuellen Aufenthaltsort von Mohamed E. machen?

      Wer hat Mohamed E. seit der Tat am gestrigen Donnerstag, gegen 13.25 Uhr gesehen?

      Hinweise werden erbeten an Tel. 0228 / 15 - 0

      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      A c h t u n g - neue Erreichbarkeit:

      Ab Freitag, 18.07.2008, erreichen Sie unsere Pressestelle über folgende neue Rufnummer:

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1239366/pol…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:58:47
      Beitrag Nr. 5.523 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1246337/pol…



      14.08.2008 | 10:09 Uhr
      POL-DO: Junge Frau vergewaltigt - Polizei fahndet mit Phantombild
      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1210

      Im Rahmen der Loveparade am 19.07.2008 kam es zu der Vergewaltigung einer 22-jährigen jungen Frau. Der Tatort war die Harnackstraße, die Tatzeit gegen 22.00 Uhr. Da das Opfer noch lange unter dem Eindruck der Tat stand war es erst jetzt möglich, ein Phantombild des Tatverdächtigen zu erstellen.

      Der Mann wird als etwa 190 cm groß mit normaler Statur beschrieben. Er hatte kurz geschnittenes schwarzes Haar. Besonderes auffällig war an der Person ein Nasenpiercing in Form eines Rings durch die Nasenscheidewand. Weiter fiel während der Tat eine Äußerung, aus der zu entnehmen ist, dass es sich bei dem Täter um einen Marokkaner handeln könnte. Hinweise nimmt die Kriminalwache unter der Rufnummer 0231 - 132 7491 entgegen.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:03:35
      Beitrag Nr. 5.524 ()
      02.09.2008 | 15:07 Uhr
      POL-DU: Prügelei in Rheinhausen

      Duisburg (ots) - Gestern Mittag (01.09.) gegen 13.00 Uhr, prügelte ein 19-Jähriger mit einem Teleskopschlagstock wahllos auf eine Gruppe Jugendlicher an einer Bushaltestelle an der Krefelder Straße ein. Er hatte mit seinem Pkw an der Bushaltestelle gehalten, stieg mit seinem Beifahrer (18 Jahre alt) aus und sie gingen sofort aggressiv auf die dort stehenden Jugendlichen los. Diese flüchteten in einen ankommenden Bus. Ein Polizeibeamter, der gerade auf dem Weg zum Dienst war, stellte den Schlagstock und die Autoschlüssel sicher und konnte die beiden jungen Männer bis zum Eintreffen von weiteren Polizisten festhalten.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle@duisburg.polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1257751/po…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:06:21
      Beitrag Nr. 5.525 ()
      02.09.2008 | 15:59 Uhr
      POL-DO: Unbekannter überfiel älteres Ehepaar - Polizei sucht Zeugen
      Dortmund-Hörde, Hörder Bahnhofstraße (ots) - Lfd. Nr.:1292

      Ein unbekannter Mann raubte am 30.08.2008, 10.05 Uhr, einem 84-jährigen Dortmunder in Dortmund-Hörde auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters seine Jacke.

      Der Dortmunder befand sich zusammen mit seiner 82-jährigen Frau auf dem Weg zum Einkaufen. Hier wurde er von dem Unbekannten angesprochen, der sich als Sohn eines ehemaligen Arbeitskollegen des 84-Jährigen ausgab. Der Mann bot dem Dortmunder daraufhin an, ihm Kleidung zu schenken, was dieser zunächst ablehnte.

      Der Täter beteuerte nach Italien reisen zu wollen, aber zur Zeit dafür zu wenig Geld zu haben. Der Dortmunder erklärte sich nun bereit, die angebotene Kleidung anzuprobieren. Er zog seine Jacke aus und übergab sie seiner Frau. Plötzlich riss der Unbekannte seiner Frau die Jacke aus der Hand und flüchtete in einen geparkten Audi A 4. In der Jacke befanden sich diverse Ausweispapiere, zwei EC-Karten und ein geringer vierstelliger Bargeldbetrag.

      Der Geschädigte folgte dem Täter und forderte diesen auf, aus seinem verschlossenen PKW zu kommen. Da der Unbekannte dieser Forderung nicht Folge leistete, schlug der 84-Jährige mit der Faust ein Loch in den linken Bereich der Windschutzscheibe. Als der Räuber immer noch nicht aus dem Auto kommen wollte, riss der Dortmunder noch die beiden Außenspiegel des Audis ab, welche danach nur an Kabeln neben der Fahrer - und Beifahrertür baumelten. (und das mit 84!!!)

      Kurz darauf flüchtete der Räuber, mit dem beschädigten Fahrzeug, von dem Parkplatz in südliche Richtung zur Benninghofer Straße.

      Der flüchtige Täter sowie sein Fahrzeug werden wie folgt beschrieben:

      Täter:

      - Mann - südländischer Typ - 180 cm - ca. 30-35 Jahre alt - dunkle elegante Kleidung

      - Audi A 4 in schwarz - mit Dortmunder Stadtkennung - beschädigte Windschutzscheibe - zwei abgebrochene Außenspiegel

      Zeugen melden sich bitte bei der Polizeiinspektion 1 unter der Rufnummer 132 - 1121.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1257787/pol…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:12:27
      Beitrag Nr. 5.526 ()
      17.08.2008 | 08:28 Uhr
      POL-MG: Schwere Körperverletzung
      Mönchengladbach (ots) - Opfer einer brutalen Körperverletzung wurden am frühen Samstagmorgen, 17.08.2008, kurz nach 02.00 Uhr zwei junge Männer aus Mönchengladbach, 22 und 26 Jahre alt. Beide tanzten auf der Stresemannstraße in Mönchengladbach-Rheydt ausgelassen mit ihren Begleiterinnen auf der Straße, als sie von drei unbekannten Männern grundlos zusammengeschlagen wurden. Als Passanten zu Hilfe eilen wollten, wurden auch sie von den Tätern bedroht; ein Täter drohte damit, sie mit einem Messer abzustechen, wenn sie die Verfolgung aufnehmen würden. Bei der Schlägerei erlitt der 22-Jährige Prellungen, während sein 26-jähriger Begleiter durch ein zerbrochenes Brillenglas eine schwere Augapfelverletzung erlitt, die in der Augenklinik Krefeld stationär behandelt werden musste. Beschreibung der flüchtigen Täter: 1. Südländer, ca. 18-20 Jahre alt, 175 - 180 cm groß, kurze, dunkle Haare, helle Oberbekleidung, dunkle Jeans, führte Messer mit. 2. Ebenfalls ca. 18-20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kurze, blonde Haare, dunkle Oberbekleidung, dunkle Jeans. Von der 3. Person liegt keine Beschreibung vor. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. MG 290.


      Leitstelle
      Polizei Mönchengladbach
      Tel.: 02161/292930
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30127/1247667/po…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:13:18
      Beitrag Nr. 5.527 ()
      18.08.2008 | 13:19 Uhr
      POL-VIE: Mann zeigte sich Kind in Schwimmbad
      Tönisvorst-St. Tönis (ots) - Auf der Suche nach einer freien Umkleidekabine stieß ein zehnjähriges Mädchen am Sonntag gegen 14:00 Uhr im Schwimmbad H²O an der Schelthofer Straße auf einen unbekannten Mann, der augenscheinlich absichtlich seine Kabinentür offen gelassen hatte und sich dem Mädchen nackt zeigte. Das Mädchen ging vorbei und zog sich in einer anderen Kabine um. Plötzlich bemerkte sie, dass der unbekannte Mann sie von der Nachbarkabine aus unterhalb der Trennwand zu beobachtete. Sie schrie laut, woraufhin sich der Mann entfernte. Er soll etwa 30 - 40 Jahre alt sein, ca. 165 cm groß, hat eine mollige Figur, kurze helle oder grau Haare und trug einen Drei-Tage-Bart. Vom Erscheinungsbild ist er Südländer. Hinweise nimmt die Kripo unter Tel.: 02162/377-0 entgegen. / ww (876)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Wolfgang Wiese, KHK
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1191
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1248297/kr…
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      schrieb am 03.09.08 00:15:22
      Beitrag Nr. 5.528 ()
      02.09.2008 | 11:06 Uhr
      POL-VIE: Polizei gelingt Schlag gegen Viersener Jugendbande: Mehrere bewaffnete Raubüberfälle und Einbrüche geklärt
      Viersen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Kreispolizeibehörde Viersen: Bis heute dauerten die Vernehmungen und Ermittlungen gegen eine siebenköpfige Jugendbande aus Viersen. Die Kripo wirft den 15 und 16 Jahre alten Viersenern vor, in wechselnder Tatbeteiligung drei bewaffnete Raubüberfälle und drei Einbrüche begangen zu haben. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 1 nach einem Einbruch in ein An- und Verkaufsgeschäft auf dem Rathausmarkt am 21. Juli 2008 führte die Ermittler auf die Spur eines 16-jährigen Vierseners. In der Nacht zum 21. Juli hatten zunächst unbekannte Täter die Schaufensterscheibe des Geschäftes eingeschlagen und zwölf Handys, eine Playstation, eine X-Box sowie Laptops gestohlen. Am vergangenen Freitag statteten die Kriminalbeamten dem 16-jährigen einen Besuch ab und durchsuchten die Wohnung. Den Beschuldigten nahmen die Beamten mit auf die Dienststelle, wo sie den jungen Mann in der Vernehmung gehörig ins Schwitzen brachten. Letztlich sah der Jugendliche ein, dass es für seine Zukunft besser ist, "reinen Tisch" zu machen und ein Geständnis abzulegen. Er beichtete neben dem vorgeworfenen Einbruch in das Geschäft einen Einbruch in das Erasmus-von Rotterdam-Gymnasium. In unserer Meldung 812 vom 27.7.2008 hatten wir berichtet, dass Einbrecher über das Wochenende in die Schule eingestiegen waren und dort Laptops, Beamer und Flachbildschirme im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen sowie erhebliche Sachbeschädigungen angerichtet hatten. Auch war der 16-jährige geständig, am 07. August in das Bürgerbüro der Stadt Viersen und das Kundencenter der Niederrheinwerke eingebrochen zu sein. Obwohl er und seine Mittäter den Alarm ausgelöst hatten, gelang es ihnen, einige zig Euro Bargeld sowie Schokotickets mitzunehmen und unerkannt zu flüchten. Der Viersener benannte seine Mittäter und gab an, das Diebesgut aufgeteilt sowie an einen unbekannten Aufkäufer verkauft zu haben. Dass es dem 16-jährigen mit dem Ablegen seiner Beichte ernst war, zeigte er, als er drei bewaffnete Raubüberfälle einräumte, die er ebenfalls teilweise mit seinen benannten Mittätern begangen hatte. Am 18.05. überfiel eine Gruppe von jungen Männern einen Kiosk auf der Sittarder Straße. Unter Vorhalt von zwei Schusswaffen und einem Messer zwang die Gruppe die 18-jährige Angestellte zur Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Diesen Überfall will der 16-jährige mit drei seiner Kumpanen begangen haben. (Wir berichteten in unseren Meldungen 573 und 574 vom 18. und 19.05.2008.) Der nächste Überfall scheiterte, diesen soll der 16-jährige alleine begangen haben. Am 26.05.2008 hatte ein maskierter Mann einen Tabakwarenladen auf der Hauptstraße überfallen und unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld gefordert. Der Mann flüchtete ohne Beute. (Wir berichteten in unserer Meldung 612 am 27.05.2008.) Gemeinsam mit drei Kumpanen überfiel der 16-jährige am 01.06.2008 zudem eine Tankstelle auf der Freiheitsstraße. Vier maskierte Männer hatten die Tankstelle betreten und den Angestellten unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Die Tatverdächtigen schlugen auf den Mann ein und sprühtem dem Tankwart Reizgas ins Gesicht. Sie flüchteten mit Bargeld, Zigaretten und persönlichen Sachen ihres Opfers. (Wir berichteten am 1. Juni 2008.)

      Nach dem Geständnis des Jugendlichen hatten die Ermittler am Wochenende alle Hände voll zu tun, die Mittäter festzunehmen und zu vernehmen. Die Beamten des Fachkommissariats wurden hierbei durch die Jugendsachbearbeiter des Kommissariats Viersen sowie durch Kräfte des Einsatztrupps tatkräftig unterstützt. Schließlich kennen diese Beamten ihre "Pappenheimer" ganz genau und wissen auch, wo sie sie auffinden können. Alle bisher bekannten Tatverdächtigen nämlich sind bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten und teilweise auch bereits von Jugendrichtern bestraft worden. Es handelt sich nach Auffassung der Ermittler um jugendliche Intensivtäter, die nun einer besonders intensiven Zuwendung im Jugendstrafverfahren bedürfen./ah (925)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Antje Heymanns, KHK'in
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
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      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1257426/kr…
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      schrieb am 03.09.08 00:16:44
      Beitrag Nr. 5.529 ()
      02.09.2008 | 16:04 Uhr
      POL-MK: Nr.438/2008 --- 17jähriger wurde zusammengeschlagen
      Letmathe (ots) - Am Sonntag, den 31.08.2008, kurz nach Mitternacht, begab sich ein 17jähriger Besucher des Brückenfestes im Bereich des Bahnhofes zu den dort gelagerten Baumstämmen, um sich zu erleichtern. Plötzlich erhielt er einen Schlag mit einer vermtl. Glasflasche auf den Kopf und ging zu Boden. Hier wurde er von drei bis vier Personen mehrfach gegen Kopf und Brust getreten. Die Täter entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung. Der junge Mann aus Nachrodt-Wiblingwerde wurde durch die Tritte erheblich im Gesicht verletzt und erlitt eine Rippenfraktur. Bei den Schlägern soll es sich um ca. 18 - 20 Jahre alte Südländer gehandelt haben.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Letmathe oder jede andere Polizeidienststelle.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65850/1257792/kr…

      Na, wenn das kein Fall für den Generalbundesanwalt ist...
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:37:43
      Beitrag Nr. 5.530 ()
      02. September 2008 | 17:58 Uhr
      Zoll fasst Mann mit 62 «Bodypacks» Kokain im Magen
      Schwarzmarktwert beläuft sich auf rund 35 000 Euro
      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ddp-nrd). Ein Drogenschmuggler mit 62 sogenannten Bodypacks Kokain im Magen ist Zollbeamten am Hamburger Flughafen ins Netz gegangen. Der 32-jährige Afrikaner mit portugiesischem Pass wurde bereits am 25.

      August festgenommen, wie der Hamburger Zoll erst am Montag mitteilte.

      Der Westafrikaner war den Beamten aufgefallen, als er mit leichtem Handgepäck die Ankunftshalle schnell verlassen wollte. Bei einer Kontrolle entdeckten die Zöllner erst einmal nichts Verdächtiges. Da der Afrikaner während der Überprüfung jedoch immer nervöser wurde, führten die Beamten einen Drogenschnelltest durch, der ein positives Ergebnis zeigte.

      Eine anschließende Röntgenuntersuchung ergab, dass der Mann 62 Behältnisse mit jeweils 10 Gramm Kokain geschluckt hatte. Unter ärztlicher Aufsicht schied der Schmuggler 61 dieser «Bodypacks» aus. Das letzte Behältnis steckte nach Angaben des Zolls bis zum Wochenende im Körper des Mannes fest und kam erst kurz vor einer bereits angesetzten Notoperation auf natürlichem Wege heraus. Wäre das Behältnis in seinem Körper geplatzt, wäre der Mann an den Folgen gestorben.

      Gegen den Beschuldigten wurde noch im Krankenhaus Haftbefehl erlassen. Der Schwarzmarktwert des Kokains beläuft sich laut Zoll auf rund 35 000 Euro.

      (ddp)http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/19357695/Z…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:53:35
      Beitrag Nr. 5.531 ()
      BILD-Serie über Sozial-Abzocker Frau hatte 15 Untermieter in ihrer Hartz-IV-Wohnung
      Von Guido BRANDENBURG

      Tricks, Mauscheleien, Abzocke. Der Hartz-IV-Missbrauch nimmt in Deutschland immer mehr zu. 126 600 Fälle in nur einem Jahr, die Dunkelziffer viel höher. Im dritten Teil der großen BILD-Serie lesen Sie heute die Geschichte einer Frau, in deren Hartz-IV-Wohnung 15 Untermieter wohnten.
      Hartz-IV-Empfängerin Mirija S.

      Hartz-IV-Empfängerin Mirija S. (25) steht am Freitag wegen Mietbetrugs vor Gericht

      Hartz IV hat in Deutschland viele Gesichter. Menschen in bitterer Armut. Verzweifelte Familien, die manchmal nicht wissen, wie sie ihre Kinder satt kriegen sollen. Männer und Frauen, die sich schämen, vom Staat leben zu müssen. Aber es gibt auch die andere Seite. Die Seite von Betrug und Missbrauch. Missbrauch, für den alle zahlen müssen.

      Am Freitag steht im Amtsgericht Wedding in Berlin die 25-jährige Mirija S. vor Gericht. Der Vorwurf: Mietbetrug. Mehrere Monate soll sie die 600 Euro Miete, die sie vom Jobcenter für ihre Hartz-IV-Wohnung (80 Quadratmeter) bekam, nicht weitergeleitet haben.

      Hinter diesem Verfahren steckt eine von vielen Hartz-IV-Geschichten. Geschichten, wie sie sich in Deutschland täglich ereignen. Und nach Auskunft von Sozial-Experten immer häufiger passieren.


      Berlin, 16. Juni. Die Polizei wird zu einem Einsatz in die Gottschedstraße gerufen. Aus dem Wohnzimmer des 3. Stocks ist ein zweijähriger Junge acht Meter tief gefallen. Er erleidet schwerste Kopfverletzungen, schwebt tagelang in Lebensgefahr.

      Die Polizei stellt fest, dass niemand der Menschen, die sich in der Unglückswohnung aufhalten, in der Hauptstadt gemeldet ist. Es sind Menschen aus dem früheren Jugoslawien und aus Rumänien. Bis zu 15 Leute leben hier nach Auskunft des Hausmeisters.

      Gestört hat das bis zum Sturz niemanden.

      Es ist die Hartz-IV-Wohnung von Mirija S. Doch sie lebt dort gar nicht, ist tagelang nicht zu finden.


      Mirija S. (25), Mutter von zwei Kindern. Roma, deutsche Staatsbürgerin. Sie erhielt an Hartz-IV-Leistungen vom Jobcenter:

      • 600 Euro für die Wohnung

      • 351 Euro sogenannten Regelsatz

      • 126 Euro als Alleinerziehende mit zwei Kindern

      • 422 Euro Sozialgeld für die Kinder.

      MACHT INSGESAMT 1499 EURO.

      Und dann der schlimme Verdacht, dass ihr dies nicht reichte. Dass sie ihre vom Sozialamt bezahlte Hartz-IV-Wohnung untervermietete und sich damit zusätzliche Einnahmen erschlich.

      Kronzeuge für die Missbrauchsversion ist der Hausmeister in der Gottschedstraße. Kurt D., zuständig für 106 Wohnungen in dem Häuserkomplex. Er sagt BILD: „Mir haben die Bewohner der Wohnung gesagt, dass sie 100 Euro pro Person Miete an die Frau bezahlen mussten.“
      Hartz-IV-Wohnung von Mirija S.

      In der Hartz-IV-Wohnung von Mirija S. im 3. Stock dieses Hauses in Berlin wohnten bis zu 15 Untermieter

      MIETE KASSIEREN FÜR EINE WOHNUNG, DIE SOWIESO SCHON DER STAAT BEZAHLT – EINE DER HÄUFIGSTEN METHODEN BEIM HARTZ-IV-MISSBRAUCH!

      BILD machte sich auf die Suche nach Hartz-IV-Empfängerin Mirija S., fand sie im Stadtteil Wedding. In einer Döner-Bude ist sie zum Gespräch bereit. Sie trägt Nike-Schuhe, Markentasche, großes Silberkreuz, Tätowierungen am rechten Arm.

      Sie bestreitet nicht, dass Untermieter in ihrer Hartz-IV-Wohnung gelebt haben. Doch sie behauptet: „Nicht gegen Geld. Mir taten einfach die Leute leid. Deshalb durften die dort wohnen.“

      Hat sie keine Gewissensbisse, vom Staat jeden Monat 600 Euro für eine Wohnung zu kassieren, in der fremde Menschen wohnen?

      „Nein. Nicht wirklich.“

      Wo wohnt sie selbst?

      „In einer anderen Wohnung.“

      Für Hausmeister Kurt D., der die Häuser seit Jahren betreut, sind das alles nur Ausflüchte und Märchen. Er kennt die Situation vor Ort, unternehmen konnte er gegen den Missbrauch auch nichts: „Das Leben hier ist schon schwer genug. Ich möchte mir nicht noch zusätzlich Ärger einhandeln. Diese Leute sind arme Teufel, aber gefährlich. Ich bin oft genug bedroht worden.“ Deshalb möchte er sich auch nicht fotografieren lassen: „Ich habe Angst.“

      Er erzählt noch, dass die Untermieter aus der Hartz-IV-Wohnung ihre Kinder in die Stadt zum Betteln schicken.
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      Nach der BILD-Recherche sind die 15 Untermieter spurlos verschwunden. Der Hausmeister: „Die Wohnung ist in einem schlechten Zustand. Es gab schwere Beschädigungen. Das geht in die Tausende Euro.“

      Das Berliner Sozialamt kümmert sich mittlerweile um die Vorfälle. Ein Sprecher sagt BILD: „Uns sind die Vorwürfe bekannt und wir sind entsprechend tätig.“ Nach BILD-Informationen wurde Mirija S. der Hartz-IV-Bezug gesperrt.

      Aktiv wurde auch der Vermieter von Frau S. – er erhob Klage. Für drei Monate hatte sie die Miete nicht mehr bezahlt und 1800 Euro vom Staat nicht weitergeleitet.

      Deshalb muss Mirija S. am Freitag vor Gericht erscheinen. Die Prozesskosten – auch die bezahlt der Staat.http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/09/03/hartz-iv-…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:05:58
      Beitrag Nr. 5.532 ()
      Viele arbeitslose Türken arbeiten schwarz

      Hamburg (ots) - Die Hälfte der arbeitslosen Deutschtürken in Berlin ist in Schattenwirtschaft beschäftigt. Das geht aus einer nicht veröffentlichten Untersuchung des Linzer Wirtschaftsprofessors Friedrich Schneider hervor, über die die Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet. In der vergangenen Woche hatte eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung großes Aufsehen verursacht, der zufolge im Jahr 2005 fast 44 Prozent der Deutschtürken in Berlin arbeitslos waren. "Sie können davon ausgehen, dass die Hälfte schwarz arbeitet", sagt Schneider dazu zur ZEIT.

      Originaltext: DIE ZEIT Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

      Pressekontakt: Den kompletten ZEIT-Text der nachfolgenden Meldung senden wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:47:33
      Beitrag Nr. 5.533 ()
      Jenfeld / Steilshoop
      Fünf mutmaßliche Drogenhändler festgenommen
      Die Polizei konnte gestern Abend gegen halb sieben mehrere Dealer festnehmen und deren Wohnungen durchsuchen. Fahnder hatten bereits seit Juni wegen Verdachts des Heroinhandels ermittelt.

      Als Hauptverdächtig galten bisher zwei 27-jährige Türken aus Jenfeld und ein 60-jähriger Mann aus Steilshoop. Gestern erhielten die Fahnder den Hinweis, dass die beiden 27-Jährigen und ein 31-jähriger Türke bei einem 38-jährigen gebürtigen Hamburger eine größere Menge Heroin abholen wollen.

      Die Drogenfahnder nahmen die vier Männer vorläufig fest und stellten insgesamt 100 Gramm Heroin sowie 1.435 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher.

      Anschließend durchsuchten sie die Geschäftsräume un die Wohnung des 60-jährigen Türken, wo sie zwar kein Betäubungsmittel, dafür aber 1.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sicherstellen konnten.

      Nach der Überprüfung der Personalien der fünf Tatverdächtigen wurden der 31-Jährige und der 38-Jährige entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die drei anderen mutmaßlichen Rauschgifthändler wurden dem Haftrichter zugeführt.

      Aktualisiert am 3. September 2008 um 12:58
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/03/931252.html
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:51:35
      Beitrag Nr. 5.534 ()
      Köln - Raub, Körperverletzung, Diebstahl
      Knast auf Bewährung für Bickendorf-
      GangsterVon HENDRIK PUSCH Nachschlag im Fall der Bickendorf-Gangster. Am Dienstag holte sich auch Nico L. (18) seine Haftstrafe ab.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der Italiener hatte an Karneval zusammen mit Kevin K. (18) auf Fahrgäste der Linie 3 eingeprügelt. An Weiberfastnacht hatte Nico L. mit Gangster-Anführer Kevin K. erst eine alte Dame angepöbelt, dann fast wahllos auf weitere Fahrgäste eingeschlagen. Jacob M. (47) zog er eine Wodka-Flasche über den Kopf.

      Wurde Kevin schon im Juli im Rahmen des großen Bickendorf-Gangster-Prozesses von Richter Wolfgang Hansel verknackt, wartete Nico noch auf seine Verhandlung.

      Die Karnevals-Prügelei bildete den traurigen Höhepunkt für eine ganze Reihe von Straftaten. Neun Anklageschriften musste Staatsanwalt Ingo Kayser am Dienstag in Saal 246 des Kölner Gerichts verlesen.

      Besonders dreist der Tatverlauf vom 8. November 2007: Nico war zusammen mit Gangster-Kollege Dennis M. (18, auch bekannt als „Stinkefinger-Dennis“) in eine Wohnung eingestiegen, beklaute dort eine ältere Dame. Als ein Zeuge die beiden anzeigte, wurde der bedroht und geohrfeigt. „Der sollte das Geld wiederbeschaffen, was wir zurückzahlen mussten“, erklärte Nico am Dienstag die räuberische Erpressung.

      Weitere Willkür: In der S-Bahn von Bergisch Gladbach kommend sprühte Nico einem Jungen Pfefferspray ins Gesicht. Im Januar diesen Jahres stand L. schon einmal vor Gericht, damals wurde die Verhandlung vertagt. Nur eine Woche später dann die Attacke in der Straßenbahn. Erst die Flaschenattacke, dann schlug er Stefan E. (29) und Sebastian F. (23) mit der Schnalle seines Gürtels. „Ich bin einsichtig“, sagt Nico heute.

      Nach rund vier Stunden Verhandlung setzte es die Quittung für Nico L. Die Amtsrichterin verurteilte ihn zu einem Jahr und neun Monaten Knast auf Bewährung.

      Mehr über die Bickendorf-Gangster:
      Zur Unterstützung: Bickendorf-Gangster - Besuch im Gericht
      Büdchen-Chef landet selbst auf der Anklage-Bank
      Bickendorf-Gangster in Revision
      Abgang mit Stinkefinger
      [03.09.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/knast-auf-bew…

      Köln - Zur Unterstützung
      Bickendorf-Gangster: Besuch im GerichtMan sollte annehmen, die Bickendorf-Gangster hätten genug vom Gericht. Doch einen Monat nach der Verurteilung durch Richter Wolfgang Hansel marschierten Dennis M. (17) und Thomas M. (18) am Donnerstag seelenruhig in die Verhandlung von Yusuf Erdemir (EXPRESS berichtete) .
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Um ihre Bekannten zu unterstützen, die gegen den Kioskbetreiber aussagten. Pikant: Laut Erdemir war Dennis bei dem im November versuchten Einbruch dabei. Die Polizei konnte das allerdings nicht nachweisen.

      Im Gerichtssaal legte Dennis wieder seine Unschuldsmiene auf. Erst, als er in der Lobby auf Journalisten traf, zeigte er schnell, dass er noch immer nichts gelernt hat, und beschimpfte die Fotografen übelst. Schon nach dem Urteil vor einem Monat hatte er demonstrativ seinen Mittelfinger ausgestreckt.

      Lesen Sie auch:
      Büdchen-Chef landet selbst auf Anklagebank - mit Video ›
      [08.08.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/bickendorf-ga…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:52:28
      Beitrag Nr. 5.535 ()
      Bonn/Sankt Augustin - Ehedrama im Schlafzimmer
      Mann (49) wollte Frau mit Decke erstickenVon DIETMAR BICKMANN Das Ehedrama im Schlafzimmer: Rahim D. (49) wollte seine 37-jährige Ehefrau mit der Bettdecke ersticken – aus Eifersucht. Jetzt sitzt der Gelegenheitsarbeiter wegen versuchten Mordes vor Gericht.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Er wirkt wie ein Junge, als Rahim D. in Handschellen aus den Katakomben in den Gerichtssaal geführt wird. Mit etwa 1,60 Metern ist er zwei Köpfe kleiner als der Wachtmeister, der ihm die Fesseln abnimmt. Im kanariengelben Hemd nimmt der Mann, der laut Staatsanwaltschaft seine Frau umbringen wollte, neben seiner Anwältin auf der Anklagebank Platz.

      Dabei hatte die Ehe jahrelang gehalten. In Teheran hatte das Paar geheiratet, kam Mitte der 90er Jahre nach Deutschland. Der Gelegenheitsarbeiter, der politisches Asyl erhielt, macht derzeit auf Weisung des Arbeitsamtes einen Taxischein.

      Der liegt jetzt erst einmal auf Eis. Rahim D. ist in einer Landesklinik untergebracht. Aus Eifersucht hat er am 9. März seine schlafende Frau erst mit Hammerschlägen außer Gefecht gesetzt. Dann presste D. seinem Opfer die Bettdecke in den Mund, drückte die Textilie aufs Gesicht. Mit den Händen drückte er auf Nase und Mund.

      Glück im Unglück: Die 37-Jährige schaffte es, dem Täter durch die Decke fest in die Hand zu beißen. Gleichzeitig griff der hellhörig gewordene zwölfjährige Sohn ein. Er packte seinen Vater. Die Mutter und der Sohn konnten so gemeinsam einen Mord verhindern.

      Hintergrund des Ehedramas: Rahim D. hatte feststellen müssen, dass seine Frau plötzlich immer öfter mit einer Freundin ausging, sich in Diskotheken vergnügte. Der Familienvater fasste einen Plan. Eines Tages schlich er seiner Frau hinterher, um sie zu kontrollieren. Tatsächlich: Er musste mit ansehen, wie seine zwölf Jahre jüngere Frau vor einer Disko leidenschaftlich einen anderen Mann küsste.

      Das war zuviel: Nachdem Aussöhnungsversuche im Sande verlaufen waren, kam es zur Gewalttat. Das Gericht will Mitte des Monats ein Urteil fällen.
      [02.09.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mann-49-wollte…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:56:03
      Beitrag Nr. 5.536 ()
      Mönchengladbach - Gutachter abgesetzt
      Panne beim MordprozessVon TIM IN DER SMITTEN Sie ist klein – kaum 1,60 m und hager. Mit streng zurück gebundenen schwarzen Haaren und schwarzer Bluse sitzt Karima El M. (37) auf der Anklagebank des Landgerichts Mönchengladbach.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Mönchengladbach › Ihr Blick ist glasig, sie wirkt wie apathisch. Ruhig gestellt sei sie, durch Medikamente. „Um den Prozessauftakt überhaupt zu überstehen“, sagt Verteidiger Gerd Meister.

      Die Anklage wirft der gebürtigen Marokkanerin vor, Jasmina (2) und den achtjährigen Souhail betäubt und erwürgt zu haben. Die Leichen wurden am 4. Februar in der Wohnung der Frau in Mönchengladbach entdeckt.

      Kaum hatte der Prozess begonnen, drohte er auch schon zu platzen. Ihr Verteidiger stellte einen Antrag auf Entbindung des ärztlichen Gutachters. Der hatte die Angeklagte falsch belehrt, indem er ihr gesagt hatte, dass die Beschuldigte verpflichtet sei, ihm die Wahrheit zu sagen.

      Nach einer Stunde Unterbrechung und Beratung der Kammer schloss sich der Vorsitzende Lothar Beckers dem Antrag an und setzte den Gutachter ab. Dieser hatte eine verminderte Schuldfähigkeit der Frau in seinem Gutachten nicht ausgeschlossen. Sie soll zur Tatzeit unter Schmerz- und Beruhigungsmitteln gestanden haben. Zudem rügte die Verteidigung, dass das 210 Seiten starke Gutachten erst einen Tag vor Prozessbeginn eingetroffen sei.

      Binnen 30 Tagen muss die Frau nun erneut begutachtet werden, anderenfalls muss das Verfahren neu aufgerollt werden. Die Staatsanwältin wirft Karima El M. Heimtücke und niedrige Beweggründe vor. Sie habe „aus verschmähter Liebe und aus Eigen- und Rachsucht gehandelt“, um ihrem Mann „die Kinder für immer zu entziehen“. Mit Betäubungsmitteln habe sie die Kinder wehrlos gemacht, um sie ohne Widerstand töten zu können. Der Prozess geht am Freitag weiter.
      [02.09.2008http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/pa…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:59:39
      Beitrag Nr. 5.537 ()
      Jugendkriminalität
      Die Kindergangster von Neukölln
      Polizei musste sie mit Reizgas stoppen

      Kreuzberg - Sie sind erst 12 und 15 Jahre alt – aber ihre kriminelle Energie ist kaum zu toppen. Die Brüder Andrej und Ryszard klauten dreist die Tageseinnahmen aus einem Imbiss, lieferten sich danach eine heftige Prügelei mit der Polizei.

      Ihr Plan wäre fast aufgegangen: Der 15-jährige Ryszard lenkte den Imbissbesitzer Tim Z. (55) vor seinem Laden an der Graefestraße (Kreuzberg) ab. Mehrmals ließ sich der Jugendliche den Weg zu einer Adresse erklären. Tim Z. half gern, zeigte bereitwillig den Weg. Den Eingang zu seinem China-Imbiss hatte er dabei aber nicht mehr im Blick. Diese Gelegenheit nutzte Ryszards kleiner Bruder Andrej (12), um sich in den Imbiss zu schleichen und das Portmonee mit den Tageseinnahmen zu schnappen.

      Tim Z. spürte, dass irgendetwas faul war, drehte sich zum Imbisseingang und sah den 12-Jährigen in der Tür stehen. "Was kostet eine Cola?", fragte Andrej abgebrüht. Die Antwort wartete er kaum ab. "Zu teuer", rief er noch, bevor er mit seinem großen Bruder in Richtung Kottbusser Damm flüchtete.

      Erst da bemerkte Tim Z., dass er dreist beklaut worden war. Er rannte sofort hintern den diebischen Brüdern her. Fast hätte er sie auch geschnappt, aber Ryszard stieß den 55- Jährigen brutal zur Seite.

      Pech für die Diebe: Zivilpolizisten hatten alles beobachtet und nahmen die Verfolgung auf. Am Kottbusser Damm wurde das Gangster-Duo geschnappt. Die Jungs wehrten sich mit Faustschlägen und Fußtritten, rissen die Beamten zu Boden. Erst als die Polizisten Reizgas einsetzten, konnten die Brüder überwältigt werden.

      Ganz gaben die Jungs aber auch dann nicht auf: Sie bespuckten und beschimpften die Beamten. Im Polizeiauto schlug der Kleinere seinen Kopf immer wieder gegen das Seitenfenster, versuchte sich selbst zu verletzen.

      Während beide wieder an den Rockzipfel ihrer Mama nach Neukölln durften, mussten die Polizisten ihre bösen Prellungen und Schnittwunden ärztlich behandeln lassen. BEK, KAT

      Berliner Kurier, 03.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2325…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:39:19
      Beitrag Nr. 5.538 ()
      Soziales
      Polizei geht Streife im Angst-Raum
      Im Westen, 03.09.2008, Hendrik Baumann, 58 Kommentare, 1 Trackback, Trackback-URL
      Duisburg. Im Duisburger Norden fallen aggressive libanesische Jugendliche unangenehm auf. Die Polizei hat sich entschlossen, energisch gegen die Randalierer vorzugehen. Ihre Taktik zeigt erste Erfolge.

      Meist beginnt es am frühen Nachmittag, sobald die Schule aus ist. Libanesische Jugendliche rotten sich im Umkreis der Pollmann-Kreuzung im Duisburger Stadtteil Marxloh zusammen. Schießen Fußbälle gegen Hausfassaden oder sogar gegen Schaufenster ansässiger Geschäfte. Raufen untereinander, beschimpfen Passanten, laufen bei Rot über Ampeln. "Monster-Kinder", so nennt sie die Inhaberin eines Geschäftes in der Nähe, "die haben gar kein Unrechtsbewusstsein."


      Den Stadtteil im Blick: Hauptkommissar Norbert Heidisch (l.) und Oberkommissar Hans-Georg Beer in Marxloh. Foto: Rainer Raffalski Wie die anderen Kaufleute, die sich äußern, möchte sie ihren Namen nicht nennen. Aus Angst vor Repressalien. Sowohl deutsche als auch Geschäftsinhaber anderer Nationalität berichten von angesengten Markisen und zerdepperten Leuchtreklamen. Erst vergangene Woche, erzählt ein türkischer Kioskbetreiber, hätten Jugendliche seinen Keller aufgebrochen und mehrere Getränkekisten gestohlen. "Ich kann mir nicht mehr helfen", bekennt ein anderer Ladenbesitzer. "Die älteren stiften die jüngeren an", fährt er fort, "und gegen Minderjährige haben wir keine Handhabe." Der materielle Schaden, klagt eine ebenfalls betroffene Anwohnerin im höheren Alter, sei gar nicht das Schlimmste: "Ich fühle mich einfach unwohl."

      Es sind vor allem solche Erfahrungen und Schilderungen, die Duisburgs obersten Polizisten dazu bewogen haben, Marxloh als "Angst-Raum" zu bezeichnen. "Wir haben es da mit gefühlten Bedrohungen zu tun", erklärt Rolf Cebin, seit 21 Jahren Polizeipräsident in Duisburg. Er weiß um den Wirbel, den seine Begriffswahl verursacht hat. "Aber Probleme lassen sich nur lösen, indem man sie offen anspricht."

      Nicht alle Händler glücklich
      Nicht alle Marxloher Händler sind glücklich darüber. Sie wollen nicht, dass ihr Stadtteil schlecht geredet wird. Immerhin gibt es hier die Weseler Straße, eine weit über Duisburg hinaus bekannte Einkaufsmeile für Brautmoden. Der Bau der Moschee verlief weitgehend konfliktfrei. Stadtteilbüro und Bürgerinitiativen engagieren sich.

      Und doch konstatiert ein Ladenbesitzer stellvertretend: "Es gibt dort junge Menschen ausländischer Herkunft, die sich den Regeln des gepflegten Miteinanders entziehen." Was bleibt, ist der Ruf nach dem Arm des Gesetzes.

      Dieser setzt den Hebel an am August-Bebel-Platz, in der Polizeiwache Marxloh, Sollstärke 18 Mann. Die Beamten hier haben schon etliche Dienstjahre hinter sich, kennen den Stadtteil wie ihre Westentasche. "Wir versuchen, so präsent wie möglich zu sein", sagt Wachdienstführer Uwe Gatzen, "aber wir können nicht jedem Anruf sofort nachgehen."

      Zu zweit auf Streife
      Zumal Gatzen und seine Kollegen immer öfter zu zweit auf Streife gehen. Zwar würden die meisten Jugendlichen nach einem strengen Blick oder einem lauten Appell rasch die Flucht ergreifen, schildert Polizeihauptkommissar Norbert Heidisch. Doch es gibt auch weitaus kompliziertere Situationen. Die Beamten berichten von türkischen und libanesischen Gruppen, die sich gegenseitig provozieren und anfeinden. Taucht ein Polizist auf, hat es bereits spontane Verbrüderungen beider Lager gegen den Beamten gegeben. "Es kommt immer wieder vor, dass eine polizeifeindliche Stimmung entsteht" so Cebin.

      Mit einem verschärften Sicherheitskonzept versuchen die Gesetzeshüter, die Lage wieder stärker in den Griff zu bekommen. Dazu zählen neben einer größeren Präsenz auf den Straßen und Plätzen eine Reihe präventiver Maßnahmen. So sind die Beamten angehalten, konsequent Platzverweise zu erteilen und auch Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige zu bringen. Null Toleranz lautet Cebins Maxime.

      Erste Früchte
      Was offenbar erste Früchte trägt. Beamte wie Ladenbesitzer sprechen davon, dass sich die Situation in letzter Zeit verbessert habe. "Wir nutzen da auch unsere guten Kontakte zu den islamischen Gemeinden", sagt Cebin. Die Geschäftsleute helfen sich untereinander: "Diejenigen, die arabischer Herkunft sind, reden mal beschwichtigend, mal ermahnend auf die Jugendlichen ein", so ein Ladenbesitzer.


      Forum
      Mehr Polizeipräsenz im Ruhrgebiet nötig?

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      Ohnehin, so der Tenor, könne man der Polizei nicht die Bewältigung des Problems überlassen. Immer wieder kommt die Sprache auf die berufliche Perspektivlosigkeit, "wobei das ohne erkennbaren Willen zur Integration kein Wunder ist", wie ein Händler bemerkt.

      Es geht aber auch um scheinbar banalere Dinge: "Wo sollen sie denn hin?", fragt eine Anwohnerin, "hier gibt's doch so gut wie keine Bolzplätze mehr." Andere verweisen auf die erzieherische Aufgabe der Schulen. Eines wollen sie alle aber klar gestellt haben: Es werde immer nur auf Marxloh geschaut, dabei sehe es in anderen Städten und Stadtteilen nicht besser aus.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/3/news-…

      Null Toleranz wirkt
      Politik, 02.09.2008, Von Wilhelm Klümper, 4 Kommentare, Trackback-URL
      Die Polizei zeigt in Duisburg Kante. Endlich. Bereits seit Jahrzehnten rackern sich Sozialarbeiter und Polizisten in Duisburg-Marxloh ab, um den sozialen Brennpunkt zu entschärfen. Ohne Erfolg. ...

      ... Im Gegenteil: Die Polizei musste registrieren, wie die Gewaltbereitschaft vor allem unter den jungen Türken und Libanesen zunahm. Erst gestern hatten wir in der WAZ eine Meldung über eine Massenschlägerei unter etwa 30 türkischstämmigen Jugendlichen im Duisburger Norden. Das ist beileibe keine Ausnahme.

      Natürlich sind die Täter auch Opfer, da sie oft in zerrütteten Familien aufwachsen und einen vermeintlich schweren Migrationshintergrund haben. Dem Opfer von Kriminalität ist das aber völlig wurscht, wenn es beklaut oder zusammen- geschlagen wird.

      Die Polizei hat sich endlich von der Idee freigemacht, als Sozialpädagoge in Uniform zu agieren. Die Staatsgewalt zeigt Härte, und das wirkt. Bei der Sozialpädagogisierung der Gesellschaft, bei der mit Verständnis über alles und jedes palavert wird, wurde leider die Volksweisheit vergessen: Wer nicht hören will, muss fühlen. Null Toleranz für Kriminalität ist der richtige Weg.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/2008/9/2/news-73…


      POLIZEIPRÄSIDENT ROLF CEBIN:
      Kampf dem Angstraum
      Interview, 29.08.2008, Hendrik Baumann, 4 Kommentare, Trackback-URL
      Nicht jeder Marxloher fühlt sich in seinem Stadtteil noch sicher. Duisburgs oberster Polizist erwartet eine ehrliche Debatte über die Probleme. Hoffnung schöpft er aus der guten Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort.

      Provokationen, Belästigungen, Pöbeleien - Polizeipräsident Rolf Cebin berichtet im Gespräch mit Redakteur Hendrik Baumann über die Probleme in Marxloh.

      Herr Cebin, Sie haben Marxloh in der Zeitschrift der Polizeigewerkschaft als "Angstraum" bezeichnet. Was haben Sie damit gemeint?

      Cebin : In den zurückliegenden Jahren hat sich bei uns der Eindruck verfestigt, dass viele Marxloher einen Bogen um bestimmte Straßen oder Plätze machen, weil sie sich dort unwohl fühlen oder gar Angst empfinden. Es gibt zwar keine valide Erhebung, die das bestätigt, aber meine Aussage stützt sich auf zahlreiche Berichte von Bürgern sowie den Erfahrungen unserer Beamten.

      Spielt die Kriminalität dabei die entscheidende Rolle?

      Cebin : Nicht unbedingt. Im Vergleich mit den anderen 46 Stadtbezirken liegt Marxloh in der Kriminalitätsstatistik zwar im oberen Bereich. Deshalb spreche ich hier auch von einem belasteten Stadtteil. Aber in anderen Bezirken, zum Beispiel im Dellviertel in der Innenstadt, liegt die Kriminalität deutlich höher als in Marxloh. Das ist wie in anderen Städten, in denen auch die Kriminalität in der Innenstadt am größten ist.

      Also sind es eher gefühlte als tatsächliche Bedrohungen?

      Cebin : Zum Teil ist es so. Jemand, der alleine unterwegs ist und sich von einer Gruppe ihm fremder Menschen verfolgt oder bedroht fühlt, dürfte in den meisten Fällen Angst empfinden. Und wenn dazu noch die Örtlichkeit, etwa schlecht beleuchtete Plätze, das Gefühl der Bedrohtheit verstärken, dann spricht dies für einen Angstraum.

      Wie können Sie, wie kann die Duisburger Polizei den Bürgern helfen? An jeder Ecke einen Posten aufstellen, dürfte schwierig sein.

      Cebin : Klar, unsere Personalstärke ist vorgegeben und naturgemäß beschränkt. Wir haben die Wache Marxloh bereits vor elf Jahren auf 18 Beamte aufgestockt. Bei Bedarf können wir auf die übrigen Einsatzkräfte, insbesondere die im Norden der Stadt und die Einsatzhundertschaft in Neudorf zurückgreifen - wenn diese verfügbar ist. Wir versuchen, unsere Kräfte so einzuteilen, dass wir so präsent wie möglich sind.

      In der Zeitschrift der Polizeigewerkschaft war auch zu lesen, dass im Duisburger Norden selbst Beamte zu Zielscheiben von Aggressionen werden.

      Cebin : Zu körperlichen Übergriffen ist es meines Wissens nur im Einzelfall gekommen. Fest steht aber, dass die Provokationen gegenüber Polizisten seit einigen Jahren zunehmen. Da erleben wir eine schwer fassbare Respektlosigkeit. Ein Teil der ausländischen Jugendlichen und ein Teil junger Deutscher mit Migrationshintergrund betrachten Marxloh offenbar als ihr Revier, in dem die Polizei nichts zu suchen hätte.

      Wie reagiert die Polizei hierauf?

      Cebin: Es kommt darauf an, die richtige Balance zu finden. Polizeibeamte sind darin ausgebildet, zurückhaltend und deeskalierend aufzutreten. Manche Jugendliche scheinen dies jedoch eher als Schwäche auszulegen. Deshalb kann es angezeigt sein, auch kleinere Verstöße grundsätzlich zu ahnden, Ordnungswidrigkeiten anzuzeigen und gegebenenfalls Platzverweise auszusprechen.

      Also besser sofort die gelbe Karte zu zeigen, als es bei einer Ermahnung zu belassen?

      Cebin: Wenn Sie so wollen, ja. Dies kann in vielen Fällen die richtige Reaktion sein.

      Vermissen Sie Unterstützung seitens der Politik?

      Cebin : Nein. Das Personal ist uns nach klaren und gerechten Landeskriterien zugewiesen. Sicher hätte ich, wie jeder Polizeipräsident, gern mehr Beamte zur Verfügung. Es ist allerdings Aufgabe jeder Polizeibehörde, das zugewiesene Personal richtig einzusetzen bzw. zu verteilen. Was ich mir allerdings von der Politik wünsche, ist eine ungeschminkte Analyse der Integrationsfrage.

      Sie spielen also auf die ausländischen Jugendlichen an.

      Cebin : Ich will keine pauschalierenden Urteile fällen. Aber mein Eindruck ist, dass sich viele Migranten der dritten Generation weniger integriert haben oder nicht so sehr dazu bereit sind, wie frühere Generationen. Da mag auch eine fehlende berufliche Perspektive eine große Rolle spielen, das mag früher anders gewesen sein. Ich will bei dieser Gelegenheit aber auch eins klarstellen: Es gibt in Marxloh wie auch sonst im Norden Duisburgs genug Beispiele für eine durchaus erfolgreiche Integration.

      Etwa die sehr sachliche Debatte über die Moschee?

      Cebin : Ja, aber nicht nur. Ich glaube, die Bevölkerung im Duisburger Norden war schon immer aufgeschlossen und tolerant. Zu vielen Migranten, die schon länger hier leben, haben wir sehr gute Beziehungen. Wir haben Ansprechpartner in verschiedenen muslimischen Gemeinden und Sportvereinen, arbeiten mit den Christlichen Kirchen zusammen. Das sind wichtige Ansätze, um Probleme zu lösen.

      Aber den Begriff "Angstraum" nehmen Sie deshalb nicht zurück.

      Cebin : Nein, ich will keine Probleme unter den Teppich kehren. Aber ich hoffe, dass sich die Arbeit der Polizei in Marxloh auszahlen wird und künftig von einem Angstraum nicht mehr die Rede sein wird.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/in…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:40:18
      Beitrag Nr. 5.539 ()
      Sebastian Edathy setzt seine Herkunft als politisches Argument ein
      Vorkämpfer der Ethno-Elite
      Von Thorsten Hinz


      Sebastian Edathy Foto: Privat
      Die Rassismuskarte zieht der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy gern und oft. Im Frühjahr 2008 sorgte er dafür, daß das thüringische Rudolstadt als Nazi-Nest in die Schlagzeilen geriet. Ein aus dem Westen stammender Mitarbeiter der evangelischen Kirche hatte nach sieben Jahren festgestellt, daß seine indischstämmige Frau und seine Kinder hier rassisch diskriminiert würden.

      Die Kunde erreichte Edathy, der die Medien informierte. Der Fall schaffte es bis in die Abendnachrichten der ARD. Nachprüfungen ergaben freilich, daß die Probleme eher bei dem als schwierig geltenden Kirchenmitarbeiter als bei den Rudolstädtern lagen.

      Gegen die ARD wurde Anzeige wegen Volksverhetzung gestellt, seitdem hat man nie wieder etwas von dem „Fall“ gehört. Es sagt viel aus über die Kräfteverhältnisse und die Atmosphäre im Land, daß Edathy die Petzerei nicht geschadet hat, im Gegenteil. Der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses darf sich als Politiker mit Zukunft fühlen.

      Zwei Widersprüche und eine Leerformel

      Zur Zeit profiliert er sich als Gegenpart zu Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und empfiehlt sich als dessen Nachfolger in einer Linkskoalition. Sein neuester Profilierungsversuch ist ein Zeitungsinterview, in dem er Überlegungen in der Union zum Staatsbürgerschaftsrecht als „völkisch“ und „biologistisch“ abqualifiziert. Die NS-Assoziation ist kein Zufall, sie gehört zum Standardrepertoire Edathys.

      In dem Interview mit der Welt geht es um das Optionsmodell, nach dem Kinder von Ausländern, die sich rechtmäßig in Deutschland aufhalten, sich zwischen dem 18. und dem 23. Lebensjahr entweder für die deutsche Staatsbürgerschaft oder die ihrer Eltern entscheiden sollen. Edathy hält das aufgrund seiner „persönlichen Erfahrung“ für unzulässig. Sein Vater stammt aus Indien, wurde in Rom zum Priester geweiht und trat später zum evangelischen Glauben über. Als er „in Deutschland als evangelischer Gemeindepastor verbeamtet wurde, mußte er seinen indischen Paß abgeben, er wurde vor seinen Augen zerrissen. Das war ein kränkendes Erlebnis.“

      Wurde der Ausweis wirklich „zerrissen“? Das wäre in der Tat eine unnötige, erniedrigende Geste gewesen. Die DDR-Ausweise und -Pässe wurden beim Umtausch gegen die bundesdeutschen Dokumente lediglich durch einen kleinen Schnitt mit der Schere ungültig gemacht und als Souvenir mit nach Hause genommen. Doch von solchen Äußerlichkeiten abgesehen: Die Übernahme ins Beamten- begründet nun mal ein besonderes Treueverhältnis.

      Der deutsche Staat will sich der uneingeschränkten Loyalität des Beamten sicher sein und vergilt sie ihm mit Privilegien. Wer den Loyalitätsbeweis, den die Übernahme der deutschen Staatsbürgerschaft bedeutet, nicht antreten will, muß eben auf die Privilegien verzichten. Einem Innenexperten müßte das einleuchten.

      Gleichsetzung der Demokratie mit SPD-Wählerstimmen

      Was hält er am Optionsmodell für kritikwürdig? „Diese Bürger sind hier geboren und aufgewachsen, ihre Lebensperspektive liegt in Deutschland. Wenn sie der Optionspflicht nicht nachkommen, würden sie im Extremfall zwangsweise ausgebürgert. Ich bezweifle sehr, daß dies für die Demokratie sinnvoll ist.“ Drei Sätze, in denen zwei Widersprüche und eine Leerformel stecken. Wer sich sicher ist, daß seine Lebensperspektive in Deutschland liegt, für den ist die Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft keine unüberwindbare Hürde.

      Wer aber auf seine Einbürgerung verzichtet, kann logischerweise nicht „zwangsweise ausgebürgert“ werden. Und warum soll es schlecht sein für die Demokratie, wenn jemand auf die Zugehörigkeit zum deutschen Demos verzichtet, weil er sich einem anderen eben doch näher fühlt? Edathy setzt die Demokratie mit Wählerstimmen für die SPD gleich.

      Überlegungen innerhalb der Union, das Optionsmodell zugunsten des alten Abstammungsrechts aufzugeben, nannte er „im Kern Biologismus und völkische Ideologie. Damit würden wir zurück ins 19. Jahrhundert fallen. Nein, die Zeit ist reif, die Diskussion über das Thema Mehrstaatlichkeit zu entideologisieren und zu praktischen Lösungen zu kommen.“ Nur sind es gerade Politiker wie Edathy, die eine Entideologisierung der Debatte verhindern.

      Typisches Gewächs aus dem Treibhaus des Parteienstaats

      So wird beispielsweise zwischen Deutschland und Polen die doppelte Staatsbürgerschaft, die für Spätaussiedler, Angehörige der deutschen Minderheit und binationale Ehen von Interesse ist, stillschweigend geduldet. Sie wirft zwischen Deutschen und Polen eben kaum Probleme auf. Ganz anders verhält es sich bei Angehörigen von Parallelgesellschaften, die von außen steuerbar sind. Das ursächliche Problem dafür liegt nicht, wie Edathy oft behauptet, in der vom Staat zu verantwortenden mangelnden „Integration“, sondern in einer falschen Zuwanderung, für die er selber Verantwortung trägt.

      Gleichsam nebenbei hat Edathy in dem Interview die eigene ethnische Herkunft als politisches Argument in die Debatte geworfen und dieses mit der NS-Assoziation kurzgeschlossen, in der Erwartung, mit dieser Kombination den politischen Gegnern einen finalen Schlag zu versetzen. Er ist nicht der erste, der dieses Verfahren anwendet. Zeichnet sich hier die Argumentationsstruktur einer neudeutschen Ethno-Elite ab, die den „ethnischen Deutschen“ ihre Überlegenheit demonstriert?

      Im übrigen ist der 1969 geborene Edathy ein typisches Gewächs aus dem Treibhaus des deutschen Parteienstaats. Als Beruf gibt er ausnahmsweise nicht „Politologe“, dafür aber „Soziologe“ an. Seit 1991 arbeitete er im Büro einer niedersächsischen Landtagsabgeordneten, 1993 wurde er Persönlicher Referent des Bundestagsabgeordneten Ernst Kastning. Als Kastning 1998 aus dem Bundestag ausschied, übernahm Edathy dessen Wahlkreis und zog selber in den Bundestag ein.

      Seit ganz jungen Jahren wird seine soziale, geistige, berufliche, gesellschaftliche, moralische Existenz bruchlos vom Politikbetrieb geprägt und liegt sein Ehrgeiz darin, dessen Mechanismen und Idiome perfekt zu beherrschen. Auch äußerlich entspricht er dem bösen Klischee des klein- beziehungsweise zartwüchsigen Nachwuchspolitikers, der durch martialische Trompetenstöße den virilen Kraftnachweis zu erbringen sucht. An seinem Willen zum Aufstieg gibt es keinen Zweifel. Die Vorstellung, daß er ihm gelingt, ist unheimlich.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M5d6059b…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:51:05
      Beitrag Nr. 5.540 ()
      Anton, der fleißige "Mercedes-Killer"

      Beim Versicherungsbetrug mit getürkten Unfällen profitieren Täter und "Unfallopfer"


      Mit Müllautos der Wiesbadener Entsorgungsbetriebe sollen in größerem Stil Unfälle manipuliert worden sein. Archiv/Stotz
      Vom 27.08.2008

      WIESBADEN Juristisch ist der groß angelegte Versicherungsbetrug mit Fahrern der Entsorgungsbetriebe (ELW) noch längst nicht abgeschlossen. Die Prozesse dokumentieren ein kriminelles Geflecht, in dem Türken oder Türkischstämmige als "Unfallopfer" dominieren.
      Von

      Wolfgang Degen

      Die Kollegen feixen. Anton, ein "Müll-Kutscher", räumt ab. Immer häufiger ist sein Lastwagen zu breit, oder Anton nicht so recht bei der Sache. Mal fährt er rückwärts, ohne zu gucken. Mal bremst er einen Tick zu spät. "Mercedes-Killer" nennen sie ihn. Anton scheint nicht nur das Pech gepachtet zu haben, er erwischt auch immer nur teure Autos - Mercedes, BMW, Audi.

      Seine Vorgesetzten rätseln ob der sich häufenden Unfälle. Mensch, was ist denn bloß los mit unserem Anton? Hat er´s mit den Augen? Schwächeln die Reflexe? In dem Alter schon? Anton B. ist damals erst Anfang 30. Im Frühjahr 2004 fällt die Entscheidung, der Fahrer muss zum Betriebsarzt. Am 14. September liegt bei der ELW-Betriebsleitung das Untersuchungsergebnis auf dem Schreibtisch. Alles bestens, Anton ist gesund.

      Nicht krank, aber kriminell

      Einen Tag später steht fest, Anton ist kriminell. Bei ELW fallen sie aus allen Wolken, als die Polizei auftaucht und von systematischem Versicherungsbetrug spricht. ELW-Fahrer hatten sich aufs Rammen spezialisiert. Auf rund 350 000 Euro wird der Schaden geschätzt. Anton war einer der Fleißigsten. "Eine immer wiederkehrende Einnahmequelle", steht in der Anklageschrift.

      Anton B., 38, hat sich seit gestern vor dem Amtsgericht zu verantworten. Es geht um getürkte Unfälle mit Fahrzeugen der ELW, aber auch seine Privatautos mussten herhalten. Sagt die Staatsanwaltschaft. Hinter dem Versicherungsbetrugs steckt ein kriminelles Geflecht, an dem viele verdienen. Auch ein Kfz-Sachverständiger leistet gefällige Dienste.

      Die "Unfallopfer" sind interessant, nicht wenige polizeibekannt: Am 8. Juni 2002 kracht Anton B. an der Ecke Blücherstraße / Nettelbeckstraße auf einen Mercedes 500 SL. Das rollende Markenzeichen von Manuel I., er zählt über Jahre zu einer multinationalen Räuber- und Diebesbande. Ihren Namen verdankt sie dem Automodell - die SL-Bande. Mit dem getürkten Unfall werden 15 000 Euro ergaunert.

      Weil Wiesbaden nur ein paar Straßen hat, krachen Anton B. und Manuel I. Ende Februar 2003 in der Hans-Böckler-Straße erneut zusammen. Für den Schaden am Mercedes zahlt die Versicherung diesmal 16 000 Euro. Das Gelungene wird kopiert: Manuels Bandenfreund Ashor hat eine Schwester. Die wird als Schein-Halterin vorgeschickt für ein Mercedes Cabrio. Anton rammt das Cabrio. Die Versicherung zahlt 10 000 Euro.

      Türsteher als Bindeglied

      Im Juli 2003 machen sie auf der Deponiestraße einen "Dreier": Anton B. findet das Bremspedal zu spät, kracht auf einen Audi und schiebt den auf einen Mercedes E 300 Elegance. Die Ermittler rätseln: Was hat ein Audi mit Heidelberger Kennzeichen frühmorgens auf der abseitigen Deponiestraße zu suchen? Ein Blick auf die Nationalität der "Opfer" fügt sich ins Puzzle: Auch diese "Unfallopfer" sind Türken oder türkischstämmig, oft stammen sie aus der ostanatolischen Provinz Tunceli. Weiter fällt bei den "Unfallopfern" auf, dass es viele Verbindungen in die Kickboxer- und Türsteher-Szene gibt. Der Familie des Mercedes E 300 Elegance-Fahrers klebt das Pech fest am Kotflügel - es trifft gleich mehrere Leute aus der Großfamilie.

      Die Türsteher-Szene ist wohl das Bindeglied zwischen den Türken, der SL-Bande und den Drahtziehern auf Seiten der ELW-Leute. Müllwagen-Fahrer Stefan K., auch er ein "Ramm-Spezialist", hatte sich von seinen Vorgesetzten einen Nebenjob genehmigen lassen - als Türsteher. Dort trifft er unter anderem auch auf Deniz E. aus Kastel. Der Türke und sein Vater Musa können der schlimmen Unfallserie mit Türken ebenfalls nicht "entkommen". Für Musas demolierten Mercedes zahlt die Versicherung 6800 Euro. Mitte September 2004 durchsucht die Polizei die Wohnung in Kastel und findet eine scharfe Waffe. Musa soll in den kommenden Wochen als Zeuge gehört werden. Für ihn die größte Nebensache der Welt. Vater Musa trauert: Am 12. August wurde sein Sohn Deniz in Rüsselsheim erschossen, Sohn Erdal schwer verletzt. Ein weiterer Sohn, Serdal, ist auf der Flucht. http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:56:56
      Beitrag Nr. 5.541 ()
      Polizeigewerkschaft: Mehr Gewalt auf Festen
      Beamte werden zunehmend Opfer von brutalen Attacken/Hemmschwelle sinkt durch harten Alkohol




      Vom 03.09.2008

      WIESBADEN/MAINZ Der hessische Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) schlägt Alarm: Immer häufiger würden Beamte auf Volksfesten brutal attackiert, die Täter kämen zu oft straffrei davon.


      Von

      Alexandra Eisen

      Auch am vergangenen Wochenende musste die Polizei zu verschiedenen Volksfesten in der Region ausrücken, weil die Fäuste flogen: Massenschlägerei im hessischen Mörlenbach, bei der 50 Beamte im Einsatz waren; prügelnde Gäste auf einem Festplatz in Trebur-Geinsheim mit 23 leicht Verletzten; Schlägerei zwischen zwei Gruppen auf dem Kellerwegfest in Guntersblum.

      "Immer häufiger nutzen Schläger Volksfeste als Bühne zum Ausleben ihrer Aggressionen und begeben sich schon mit dem Ziel dorthin, wahllos friedfertige Festgäste massiv zu attackieren", ist die hessische DPolG überzeugt. Die Kollegen von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sehen die Lage nicht ganz so dramatisch: "Schlägereien bei Festen gibt es schon immer, das sind nach unserer Erfahrung selten bewusste Aktionen", sagt Thomas Will, Geschäftsführer der GdP Rheinland-Pfalz.

      Allerdings müsse man feststellen, dass durch den zunehmenden Konsum von hartem Alkohol die Hemmschwelle der Festgäste schneller sinke als früher. "Insgesamt hat sich auch das Verhalten gegenüber der Polizei verändert. Gerade Jugendliche haben immer weniger Respekt", so Will . Eine Einschätzung, die auch die DPolG teilt.

      Die Polizei ist in den vergangenen Jahren dazu übergangen, von vornherein Präsenz auf Volksfesten zu zeigen und in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern Sicherheitskonzepte zu entwickeln. Auch private Sicherheitsdienste werden von Veranstaltern verstärkt eingesetzt. "Das ist jedoch ein zweischneidiges Schwert, denn im Konfliktfall sind die Einschreitmöglichkeiten dieser Securitydienste begrenzt. Wir haben es dann im Ernstfall mit einer dritten Gruppe zu tun, die mitmischt und um die wir uns kümmern müssen", erläutert Will.

      Nicht alle Besucher eines Festes freuen sich über die Präsenz von Sicherheitskräften. "Wir hören auch den Vorwurf, wir würden zu martialisch auftreten und das trage nicht gerade zur Entspannung bei", schildert Will. Da sei Fingerspitzengefühl gefragt: "Das ist immer eine Gratwanderung. Schließlich soll die Polizei durch ihr Auftreten ja auch nicht die Feststimmung plattmachen."

      Frustration macht sich bei manchen Polizeibeamten breit, wenn Schläger ungestraft davonkommen. "Selbst wenn es gelingt, in einem solchen Wirrwarr einzelne Personen beweiskräftig zur Anzeige zu bringen, wird der Fall bei Gericht kleingeredet", kritisiert die hessischen DPolG. Eine saubere Beweisführung sei bei solchen Schlägereien oft schwierig, gibt GdP-Geschäftsführer Will zu. Grundsätzlich sei die Belastung für die Polizei enorm gestiegen: "Feste gibt es mittlerweile über das ganze Jahr verteilt, dazu kommen Fußballspiele und Demonstrationen. Die Beamten machen Überstunden wie verrückt."
      http://www.az-badkreuznach.de/rhein-main/objekt.php3?artikel…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:38:57
      Beitrag Nr. 5.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.220 von redbulll am 03.09.08 15:56:56Ja ja, furchtbar...:mad:

      Bei uns tauchen immer wieder Deutsch-Russische Schlägerbanden auf, die Feste aufmischen. Schlimm diese Russen.... Und dann wollen die noch deutscher Abstammung sein:(
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 17:55:41
      Beitrag Nr. 5.543 ()
      Müssen wir auch so etwas aushalten?

      Bonn - Schlimmer Vorwurf
      Bonnerin: Sex mit der eigenen Tochter?Von DIETMAR BICKMANN Die siebenfache Mutter Petra Ü. (42): Hatte die Bonnerin Sex mit ihrer eigenen Tochter? Diesen unglaublichen Vorwurf erhebt ihre damals 16-Jährige Tochter.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Mit Ehemann Tuncay (43) wird Petra Ü. nun der Prozess gemacht. Tuncay Ü. (alle Namen geändert) soll die Stieftochter mehrfach vergewaltigt haben. 16 Fälle hat die Staatsanwaltschaft angeklagt, bei der Mutter einen.

      Doch der frühere Stadtreiniger erschien am heutigen Mittwoch nicht zur Verhandlung. Er hält sich vermutlich im arabischen Raum auf.

      Seine Ehefrau Petra dagegen war brav extra per Flugzeug aus Antalya angereist. Dorthin war die Familie vor zwei Jahren übergesiedelt, hatte Bonn-Tannenbusch den Rücken zugekehrt. Die korpulente Blondine trat selbstbewusst auf. Sie will einen Freispruch.

      Petra Ü. zum EXPRESS: "An den Vorwürfen ist nichts dran. Ich will, dass der Name meiner Familie reingewaschen wird." Die unglaublichen Vorwürfe ihrer inzwischen erwachsenen Tochter: Als 16-Jährige soll sie im Jahr 2003 vom Stiefvater ins Wohnzimmer geführt, zum Sex mit der Mutter gezwungen worden sein.

      Danach soll Petra Ü. zugesehen haben, wie der Ehemann ihre Tochter vergewaltigte. Tuncay Ü. soll das Mädchen von 2001 bis 2005 immer wieder missbraucht haben.

      Die Geschichte kam nach einem Streit ans Tageslicht. Die 16-Jährige hatte ihren Stiefvater auf einem Flohmarkt an seinem Stand besucht. Es gab eine Rangelei, der Vater soll das Mädchen geohrfeigt haben. Die 16-Jährige erstatte Anzeige, berichtete dabei auch von den Vergewaltigungen.

      Die 2. Große Strafkammer lässt Tuncay Ü. jetzt per Haftbefehl suchen. Das war vor dem Prozess nicht möglich, da Ü. seinen Lebensmittelpunkt an die türkische Riviera verlegt hatte. Völlig unklar, ob er jemals neben seiner Ehefrau auf der Anklagebank sitzen wird.
      [03.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/bonnerin-sex-m…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 18:06:25
      Beitrag Nr. 5.544 ()


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1250375/pol…

      21.08.2008 | 10:54 Uhr
      POL-F: 080821 - 0957 Bergen-Enkheim: Phantombild und Belohnung nach Brandstiftung - (Nachtrag zu Meldung 080424-0491: Explosion in Pizzeria)
      Frankfurt (ots) - Am 24.04.2008 gegen 01.00 Uhr ist in der Straße "Leuchte 2" durch unbekannte Täter ein Brandanschlag auf die dortige Pizzeria verübt worden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 27.000 Euro.

      Im Rahmen der intensiven Ermittlungen des zuständigen Brandkommissariats K 22 konnte ein Phantombild von einem der mutmaßlichen Täter erstellt werden.

      Die Medien werden um die Veröffentlichung des Phantombildes gebeten.

      Für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung in Höhe von 2.500 Euro ausgesetzt.

      Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon 069 - 755 45410 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

      Das Phantombild ist dieser Meldung als Anlage beigefügt.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      schrieb am 03.09.08 18:08:42
      Beitrag Nr. 5.545 ()
      Schlägerei vor der Disco

      Fulda - Vor einer Diskothek in der Keltenstraße wurde am Samstagmorgen, gegen 03.00 Uhr, ein 24 - jähriger, in Alsfeld lebender junger Türke verletzt. Nach seinen Angaben waren dem unter Alkoholeinfluss stehenden Mann und seinem Begleiter zuvor der Eintritt in die Disco verweigert worden. Danach hielten die Beiden sich noch einen Moment im Bereich des Treppenaufganges auf, als sie plötzlich von einer Gruppe Russlanddeutscher angepöbelt wurden. Diese beschuldigten sie, dass man ihretwegen auch ihnen den Zutritt zu dem Tanzlokal verweigert habe und schlugen auf den Geschädigten ein. Dieser erlitt eine Platzwunde am Auge und eine Risswunde an der Unterlippe, wollte aber gegen die Personen, die sich noch vor dem Eintreffen der Polizei entfernt hatten, keine Anzeige erstatten.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/1244321/po…
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      schrieb am 03.09.08 18:14:32
      Beitrag Nr. 5.546 ()
      01.09.2008 | 15:55 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0570--Polizei schloß Lokal an der Diskomeile--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Rembertiring Zeit: 31. August 2008 bis 01. September 2008

      Die POLIZEI BREMEN zeigte sich am vergangenen Wochenende wieder mit starken Kräften an der sog. Diskomeile präsent und führte wie in den zurückliegenden Wochen und Monaten zahlreiche stationäre und mobile Kontrollen durch. In diesem Zusammenhang war ein Lokal am Rembertiring in den Fokus der Einsatzkräfte gerückt, das bevorzugt von polizeibekanntem Klientel der Diskomeile frequentiert wurde. Bei einer polizeilichen Nachschau konnte weder ein verantwortlicher Betreiber angetroffen noch eine Gewerbeerlaubnis vorgelegt werden. Bei einer anschließenden Durchsuchung wurden diverse Waffen und Geldbeträge gefunden und als Beweismittel beschlagnahmt. Das Lokal wurde noch in der Nacht zu Sonntag geschlossen.

      Bei Betreten des Lokals trafen die Polizeikräfte auf zehn Männer, die überwiegend zusammen Karten gespielt hatten. Alle Personen sind bereits einschlägig mit Drogen- und Körperverletzungsdelikten in Erscheinung getreten und als sog. Problemklientel an der Meile polizeibekannt. Gegen die Anwesenden wurde für den Bereich der Diskomeile ein Platzverweis ausgesprochen. Ein 27 Jahre alter Libanese musste zur Durchsetzung des Platzverweises in Polizeigewahrsam genommen werden. Anschließend wurde das Lokal polizeirechtlich geschlossen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      schrieb am 03.09.08 18:15:31
      Beitrag Nr. 5.547 ()
      02.09.2008 | 09:56 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0574 - Schockerlebnis beim Hundausführen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Gröpelingen, Halmerweg Zeit: 02.09.2008, 03.00 Uhr

      Beim Ausführen seines Hundes wurde heute Morgen im Halmerweg in Bremen-Gröpelingen ein 53 Jahre alter Mann überfallen und beraubt. Der Täter hatte sein Opfer mit einem Messer bedroht.

      Dem Mann war der spätere Täter bereits aufgefallen, als dieser aus der Greifswalder Straße kommend quer über den Halmerweg rannte und in ein Haus in der Bromberger Straße verschwand. Etwa fünf Minuten später torkelte der Typ an ihm vorbei und ging in eine Telefonzelle. Als sein Opfer sich nach seinem Hund umdrehte, erhielt er plötzlich einen Schlag gegen die Brust. Als der Mann noch nach Luft schnappte, hielt der Täter ihm ein Stilett gegen den Hals und sagte: "Wenn Du schreist, steche ich Dich ab! Was hast Du in den Taschen?". Gleichzeitig begann er ihn zu durchsuchen und nahm zwei Handys an sich. In der Brieftasche fand der Täter dann eine EC-Karte und forderte den 53-Jährigen auf, ihn zur nächsten Bank zu begleiten und Geld abzuheben. Derart eingeschüchtert, willigte sein Opfer zunächst ein und brachte auf dem Weg zur Bank seinen Hund zu seinem in der Nähe abgestellten LKW. Während der Zeit telefonierte der Täter und hielt das Messer in Richtung seines Opfers. Als der 53-Jährige dann an einer Tankstelle einen Streifenwagen sah, nahm er seinen ganzen Mut zusammen und stieß dem Täter mit beiden Händen gegen die Brust. Während er dann in Richtung des Streifenwagens lief, wurde er noch kurz von dem Täter verfolgt. Dieser bemerkte dann die ihm drohende Gefahr und drehte ab. Nach Kenntnisnahme des Sachverhaltes nahmen die Beamten die Verfolgung des Täters auf, verloren ihn jedoch an einem Stichweg aus den Augen. Auch der Einsatz eines Diensthundes führte nicht auf die Spur des Flüchtigen. Während der Zeit kümmerten sich Tankstellenangestellte um den geschockten Mann.

      Täterbeschreibung:

      Männlich, Araber oder Türke mit relativ dunkler Haut, Anfang bis Mitte 20 Jahre alt, sehr kurze, abrasierte Haare, ca. 170 cm groß, kräftige Statur. Bekleidet mit einer schwarzen Jeans mit Stickereien auf dem Gesäß und einem weißen Kapuzenshirt. Um den Hals hing eine silberfarbene Kette. Während der Tat soll der Mann zu sich selber in arabischer bzw. türkischer Sprache geredet haben.

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 erbeten.


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      schrieb am 03.09.08 18:19:17
      Beitrag Nr. 5.548 ()
      Ethnoneutrales aus Bremen:

      02.09.2008 | 14:20 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0576 - Sexualtäter festgenommen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Neustadt, Große Johannisstraße Zeit: 30.08.2008, 21.30 Uhr

      Durch das rasche Einschreiten eines Zeugen wurde am Samstagabend in der Großen Johannisstraße in der Bremer Neustadt ein Sexualtäter an der Fortführung seiner Tat gehindert. Nachdem er zunächst geflüchtet war, konnte er bei Fahndungsmaßnahmen gestellt und festgenommen werden.

      Diese Tat steht nicht in Zusammenhang mit den Taten, über die in der gestrigen Pressemitteilung Nummer 0569 "POLIZEI BREMEN bittet um Mithilfe bei der Fahndung nach einem Sexualtäter" berichtet worden ist!

      Eine 32 Jahre alte Bremerin war durch die Große Johannisstraße gegangen, als sich der Täter plötzlich von hinten näherte, sie packte und in ein dortiges Gebüsch zerrte. Ein 53 Jahre alter Zeuge hatte das Vorgehen des Täters beobachtet und war eilig zum Tatort gelaufen. Als der Täter ihn bemerkte, ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete in die Kleine Johannisstraße. An den folgenden Fahndungsmaßnahmen beteiligte Polizeibeamte stellten einen 39 Jahre alten Tatverdächtigen und nahmen ihn fest. Er gilt als Intensivtäter und ist überwiegend mit Eigentumsdelikten, Gewalttaten und im Drogenbereich auffällig geworden. Durch das mutige Eingreifen des Zeugen ist es zu keiner weiteren Tatausführung gekommen. Die Polizei geht von einer versuchten Sexualstraftat aus.


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      schrieb am 03.09.08 18:59:28
      Beitrag Nr. 5.549 ()
      Weiterer Haftbefehl nach Schießerei mit drei Toten in Rüsselsheim

      Auch schwer verletztem 31-Jährigen wird versuchter Totschlag vorgeworfen

      03.09.2008

      RÜSSELSHEIM (dpa) Gut drei Wochen nach der Schießerei mit drei Toten in Rüsselsheim sitzt ein vierter mutmaßlicher Tatbeteiligter in Untersuchungshaft. Gegen den 31 Jahre alten Mann, der bei dem Blutbad in einer Eisdiele am 12. August schwer verletzt wurde und seither im Krankenhaus lag, sei Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen worden, teilten das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Darmstadt heute mit. Nach einem 23 Jahre alten Türken wird weiterhin gefahndet.

      Bereits weniger Tage nach der Schießerei waren drei weitere mutmaßliche Beteiligte verhaftet worden. Gegen zwei Verdächtige im Alter von 24 und 30 Jahren ergingen Haftbefehle wegen Mordes, gegen einen 28-Jährigen wegen zweifachen versuchten Mordes.

      Unterdessen suchen die Ermittler weiter nach Augenzeugen. Interessant seien alle, die sich zur Tatzeit im Eissalon De Rocco, in der benachbarten Taverne Leonadis oder vor einer der beiden Lokale aufhielten. http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/regional.php?oid=3…
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      schrieb am 03.09.08 20:35:22
      Beitrag Nr. 5.550 ()
      2.9.2008

      Print-Ausgabe

      Geschworene glauben nicht an Raubversion
      BRAND-LAABEN / Für einen Überfall kassierten Asylanten jahrelang Gefängnis. Im Da-capo-Prozess setzte es bedingte Strafen.


      VON CLAUDIA STÖCKLÖCKER

      Mit den Worten „Überfall, Geld her!“ und einem gezückten Messer sollen drei Kosovo-Albaner im September 2007 versucht haben, den „Glashütten“-Wirt Herbert Schmölz in Brand-Laaben um Bares zu erleichtern. Gefängnis von vier und sechs Jahren kassierten sie dann wegen versuchten schweren Raubes. Damit waren die Asylanten nicht einverstanden, legten Berufung und Nichtigkeitsbeschwerde ein, und der Oberste Gerichtshof hob die Urteile auf.

      Angeklagter: „Das Ganze war ein Missverständnis“
      Am Landesgericht St. Pölten stehen Darday C. ( 23), Mentor L. (22) und Fatur A. (26) nun wieder vor Geschworenen. „Das Ganze war ein Missverständnis“, sagen sie vor Richterin Mag. Doris Wais-Pfeffer, und: „Auf einer Baustelle hat uns jemand angeboten, in Brand- Laaben einen Parkettboden zu verlegen. Vor der Trafik sollten wir uns dort mit dem Mann treffen. Gekommen ist niemand.“ Vergeblich warteten sie dann im Wirtshaus und beschlossen letztendlich, nach Wien zurückzufahren. Drei verlängerte Braune zahlten sie mit einem 10-Euro-Schein. Retourgeld herausgeben konnte der Gastronom nicht und verschwand mit dem Schein im an die Gaststube angrenzenden Wohnbereich.

      „Er ist nicht zurückgekommen, wir wollten unser Geld haben“, erklären die Angeklagten weiter. So folgte man dem Wirten, um ihn zur Rede zu stellen. Doch der habe daraufhin sofort laut geschrieen und um sich geschlagen.
      Hals über Kopf floh das Trio dann ohne Beute nach einem Gerangel. Rippenprellungen und Verletzungen am Kopf erlitt der 60-Jährige dabei. 20 Minuten später klickten im Zuge einer Alarmfahndung in St. Veit die Handschellen.
      „Warum sind Sie weggelaufen und haben nicht gewartet, um das Missverständnis aufzuklären?“, will der Staatsanwalt wissen.
      „Wir wollten keine Schwierigkeiten. Wir hatten Angst vor der Polizei, wegen der Schwarzarbeit. Die ist doch strafbar“, erklärt einer, und: „Messer hatten wir keines, und keiner von uns hat irgendwann Überfall gesagt“, sagt ein anderer.
      Ein Missverständnis ob mangelnder Verständigung schließt der Wirt völlig aus. Ein Messer will er sicher gesehen haben. „Ich war im Schlafzimmer plötzlich umzingelt“, sagt er. Ob die Angeklagten dann „Überfall!“ oder „Geld!“ gesagt haben, weiß der 60-Jährige nicht. Unterschied mache das für ihn auch keinen. „Im Prinzip ist das doch dasselbe, das ist Auslegungssache“, meint er.

      Urteil: Vier und sechs Monate auf Bewährung
      Vier von acht Geschworenen glauben, dass der Wirt sich geirrt hat.
      Schuldsprüche gibt es nun wegen Nötigung und Körperverletzung. Verurteilt werden die Asylanten nach knapp einem Jahr U-Haft nun zu vier und sechs Monaten auf Bewährung. Die Urteile sind rechtskräftig.
      http://www.noen.at/redaktion/n-wwa/article.asp?Text=275101&c…
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      schrieb am 03.09.08 20:51:11
      Beitrag Nr. 5.551 ()
      Diebstahl
      Navi-Bande vor Gericht
      Im Westen, 03.09.2008, DerWesten, 1 Kommentar, Trackback-URL
      Düsseldorf. Mitglieder einer litauischen Bande wurden in Düsseldorf verurteilt. Die Bande hatte mehr als 1.000 Autos aufgebrochen, der Schaden wird auf vier Millionen geschätzt. Alle vier Verurteilten seien aber nur "kleine Nummern" gewesen, so die Richter.

      Vier Mitglieder einer litauischen Bande, die aus mehr als 1.000 Autos in Nordrhein-Westfalen Navigationsgeräte erbeutet hat, sind am Mittwoch in Düsseldorf verurteilt worden. Der Schaden, den die insgesamt 24-köpfige Bande angerichtet hat, wird auf vier Millionen Euro beziffert. Pro Nacht hatten die Litauer bis zu zwölf Luxuswagen aufgebrochen, bis sie schließlich auf frischer Tat ertappt wurden. Vier junge Litauer im Alter von 17 bis 22 Jahren erhielten vom Landgericht Haftstrafen zwischen zehn Monaten und eineinhalb Jahren wegen schweren Bandendiebstahls.

      Bei drei Verurteilten wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt, lediglich ein 20-Jähriger muss für zehn Monate hinter Gitter, weil er vorbestraft war. Das Gericht hielt den Männern zugute, nur die «kleinsten Nummern im Bandengefüge» gewesen zu sein. Als «Klau-Kids» seien sie in Litauen angeworben und in bereits angemieteten Wohnungen etwa in Köln untergebracht worden. Mit Tickets des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr hatte die Bande dann dessen Einzugsgebiet - das Ruhrgebiet und den Niederrhein - heimgesucht.

      Meist durch die Heckscheibe stiegen die Männer in hochwertige Wagen ein und bauten in Windeseile die Geräte aus. Die Beute deponierten sie in Erdbunkern, wo sie von Kurieren abgeholt und nach Litauen gebracht wurde. Einer der Diebe hatte für Aufsehen gesorgt, weil er bei seiner Festnahme auf frischer Tat ein T-Shirt mit der Aufschrift «JVA Köln» trug. Die Bandenchefs erwartet ein eigener Prozess. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/3/news-…
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      schrieb am 03.09.08 20:53:24
      Beitrag Nr. 5.552 ()
      Einstieg mit 13 Jahren
      Bushido-Beichte: „Mutter gab mir Startkapital für Drogenhandel“Berlin - Er war 13 Jahre alt, als er ins Drogengeschäft einstieg. Und das Startkapital für die kriminelle Karriere gab es von der eigenen Mutter! Das jedenfalls behauptet Rapper Bushido (29).
      Neueste Meldungen › Mehr aus Promi & Show › Der Deutsch-Tunesier sagt in der aktuellen Ausgabe des Magazins "Stern": "Ich ging zu meiner Mutter und sagte: Du, ich brauche Geld. Ich will Drogen verkaufen. Meine Mutter lieh mir 450 Mark."

      Das Geld sei sein Startkapital gewesen. "Ich verkaufte Koks, Marihuana und Pillen", so Bushido, der seiner alleinerziehenden Mutter keine Mitschuld an seinem Lebenswandel vorwirft. "Sie wusste, dass ich meinen Willen sowieso durchgesetzt hätte. Ich hatte keine männliche Autoritätsperson."

      Diese Zeit prägte sein Verhältnis zu Frauen. Er habe sich wie der König der Welt gefühlt, zitiert das Magazin Bushido, der mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Youssef Ferchichi heißt. "Nach den Konzerten ging ich ins Publikum und pickte mir ein paar Mädchen raus. (...) Danach ging es weiter in die nächste Stadt", sagte Bushido.

      Von dem Image des "bösen rappers" sei er inzwischen abgerückt. Der 29-Jährige führt mit seiner festen Freundin ein beschauliches Leben in einer Villa in Berlin-Dahlem: "Gerade haben wir uns zwei Labrador-Welpen gekauft. Die beruhigen mich sehr." Manchmal gehe er nachts mit ihnen spazieren, wenn kein Mensch auf der Straße ist, sagte Bushido. "Das ist wunderschön. Ich liebe Stille."
      [03.09.2008http://www.express.de/nachrichten/news/promis/bushido-beicht…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:56:06
      Beitrag Nr. 5.553 ()
      VOR GERICHT

      Bewährungsstrafe für Todesraser
      Cafer K. (26) verurteilt / Junge Frau starb nach Unfall
      SIMONE PAULS

      Er raste mit einem geliehenen 3er BMW durch Eilbek - und fuhr eine betrunkene Frau tot. Das Wandsbeker Amtsgericht hat Cafer K. (26) gestern wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt.

      Der Mann war im Oktober 2007 nachts mit 85 Stundenkilometern über die Wandsbeker Chaussee gerast (MOPO berichtete). Dabei erfasste er eine schwankende Fußgängerin (35). Die Frau hatte 2,2 Promille im Blut, sie starb am Unfallort. Auch der Kumpel von Cafer K. war über die Straße gerast, es gab Spekulationen über ein illegales Autorennen.

      Nach Meinung des Richters hätte Cafer K. das Verhalten der Frau erkennen und abbremsen müssen. Ein Sachverständiger sagte aus, dass der Unfall bei Tempo 50 hätte vermieden werden können.

      (MOPO vom 04.09.2008 / SEITE 23)

      http://www.mopo.de/2008/20080904/hamburg/panorama/bewaehrung…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:38:14
      Beitrag Nr. 5.554 ()
      Düsseldorf - Ex-Freundin des Stalking-Mörder
      Rätsel um den liebeskranken TodesschützenVon MARC HERRIGER und GÜNTHER CLASSEN Es war Mord auf offener Straße. Drago S. tötete mitten in der Düsseldorfer City seine Freundin, schoss sich danach selbst in den Kopf (EXPRESS berichtete). Am Tag danach bleibt die Frage: Warum?
      Galerie
      Galerie: Blutiges Todesdrama in der City Galerie
      Galerie: Als wäre nichts geschehen - hier räumt die Feuerwehr auf Mehr Info
      Erst bei „schwerwiegender“ Beeinträchtigung
      Gesetz bietet löchrigen Schutz mehr ›Mehr Info
      Erwürgt, erschossen, erstochen
      Stalking-Fälle mit tödlichem Ende mehr ›Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Für die Polizei ist der Fall relativ klar: Ein eifersüchtiger Mann bedrängt seine Ex-Freundin, wird zum Stalker. Am Ende steht die Wahnsinnstat: Drago S. erschießt erst seine Freundin auf offener Straße und richtet sich dann selbst.

      Doch eine weitere Ex-Freundin des 54-Jährigen Serben, mit der EXPRESS am Mittwoch sprach, will das so nicht stehen lassen: „Irina H. hat Drago immer wieder provoziert, sie hat ihn auch finanziell ausgenommen“, sagt die 32-Jährige, die drei Jahre mit dem gelernten Zahntechniker zusammen war – zeitweise parallel zu Dragos Affäre mit der 25-jährigen Studentin Irina.

      Auch die zweifache Vergewaltigung, die es laut Polizei am 12. August in der Wohnung von Irina H. im Studentenwohnheim gegeben haben soll, sei eine Lüge: „Am Tag danach schickt sie ihm eine SMS. ,Schatz, bringst du Brötchen mit‘. Das tut man doch nicht, wenn man am Abend vorher vergewaltigt wurde“, sagt die Frau. Bei der Polizei will man solch eine Textnachricht nicht bestätigen, nur so viel: „Wir werten das Handy aus“, sagt ein Sprecher.

      Drago S., der liebeskranke Mörder. Hatte er auch Verbindungen zur Unterwelt? Zumindest gibt es Hinweise dafür. Gegen S. wurden in der Vergangenheit mehrere Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Hehlerei eingeleitet – sie wurden allerdings allesamt mangels Beweisen eingestellt.

      Fest steht: In den Hosentaschen des toten Serben fand die Polizei am Dienstag neben einer Scheckkarte auch ein Bündel Bargeld – es waren mehrere tausend Euro. „Er hat von den Mieteinnahmen seines Hauses gelebt“, sagt seine Ex-Freundin dazu. Dort hat sich Drago S. geradezu verschanzt. Den Zugang zu seiner Wohnung hat er mit einem schweren Eisengitter und Videokameras gesichert. Hatte er Feinde? „Er wollte sich nur gegen Einbrecher schützen“, sagt die Frau. Offenbar bewegte sich der Serbe oft bewaffnet in der Öffentlichkeit.
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/raetsel…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:50:26
      Beitrag Nr. 5.555 ()
      Neues aus Berlinistan


      Attacke in BVG
      Fahrgast spaltet Busfahrer ein OhrDer Fahrer eines Busses der Linie M227 wurde bei der Attacke durch einen Fahrgast am Ohr verletzt. Zuvor hatte der BVG-Mitarbeiter den Mann wegen lauten Musikhörers zurechtgewiesen.

      4.9.2008 13:17 Uhr

      Berlin - Erneut ist in Berlin ein Busfahrer der BVG angegriffen und verletzt worden. Ein Fahrgast spaltete dem 46-Jährigen in Tempelhof ein Ohr, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Danach flüchtete der Täter. Der Busfahrer der Linie M277 hatte den Mann wegen zu lauten Musikhörens aus dem Bus gewiesen. Der Fahrgast stieg zur Fahrertür wieder ein, ging vermutlich mit einem Gegenstand auf den Fahrer los und verletzte ihn schwer. (lee/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Verbrechen-…

      Waffengesetz
      Weniger Messer auf den StraßenDas verschärfte Waffengesetz zeigt Wirkung – seit April hat sich die Zahl der beschlagnahmten Stichwaffen verdreifacht. Innensenator Ehrhart Körting ist vom Erfolg des Waffenverbots überzeugt - die Gewerkschaft der Polizei übt hingegen Kritik.
      Anzeige Von Tanja Buntrock
      4.9.2008 0:00 Uhr Von Tanja Buntrock
      4.9.2008 0:00 Uhr





      Das verschärfte Waffengesetz zeigt offenbar Wirkung: Seit dem 1. April dieses Jahres hat die Polizei 800 Verstöße registriert, meist wurden verbotene Messer gefunden. Das bedeutet, dass die Beamten bis zu 150 Anzeigen pro Monat geschrieben haben – dreimal so viel wie in den Vorjahren. Auf die verbotenen Messer waren die Beamten überwiegend während ihrer täglichen Einsätze gestoßen – etwa bei Kontrollen vor einer Demo, bei Wohnungdurchsuchungen oder Verkehrsüberwachungen. Spezielle Sonderkontrollen, also „Messer-Razzien“, habe es nicht gegeben, hieß es bei der Polizei. Doch es werde intensiv bei regelmäßigen Kontrollen an kriminalitätsbelasteten Orten auch nach verbotenen Waffen geschaut.

      Kontrolliert werden darf nach dem Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG), wenn ein Anfangsverdacht besteht. An einem „kriminalitätsbelasteten Ort“, wie dem Kottbusser Tor in Kreuzberg, dürfen Personen auch ohne Verdacht durchsucht werden. So handhaben es auch andere Städte, beispielsweise Amsterdam. Dort darf zum Beispiel im Rotlicht-Viertel jemand auch ohne Grund von der Polizei durchsucht werden. Die vom Bundestag beschlossene Novellierung hatte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) mit initiiert. Seitdem sind einhändig zu bedienende Klappmesser unabhängig von der Klingenlänge und feststehende Messer mit einer Klingenlänge von mehr als zwölf Zentimetern verboten.

      „Das Verbot greift offensichtlich“, sagte Körting. „Ich gehe davon aus, dass sich durch die Praxis der Polizei das Verbot auch langsam in den Köpfen derer festsetzt, die Messer dabei haben. Damit wirkt es auch präventiv.“ Auch die CDU-Fraktion sieht das Messerverbot als „ersten Schritt in die richtige Richtung“, sagte deren innenpolitischer Sprecher Frank Henkel. Mit Blick auf die Sicherheit der Berliner könne dies nur gut sein.

      Besonders bei Jugendlichen sitzen die Messer locker. Erfasst wurden die Attacken nur bei der Jugendgruppengewalt. Im Jahr 2007 wurden 735 Fälle von Jugendgruppengewalt registriert, bei denen die jungen Delinquenten Stichwaffen eingesetzt oder bei sich hatten. Daneben gibt es in eine Vielzahl von anderen Messervorfällen; in der Statistik werden die Waffen aber nicht gesondert erfasst.

      Skeptischer fällt die Beurteilung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zur Bilanz des Messerverbots aus. Da es viel weniger Polizeibeamte in Berlin gibt als noch vor sechs Jahren, gebe es auch weniger Kontrollmöglichkeiten. „Die Zahlen der Waffenverstöße würden viel höher ausfallen, wenn die Polizei einen größeren Kontrolldruck ausüben könnte.“ Das sieht auch die FDP so. „Es reicht nicht, ständig die Gesetze zu verschärfen. Wir müssen stärker kontrollieren“, sagt Innenexperte Björn Jotzo. Er glaube nicht, dass allein durch die Verschärfung des Waffenrechts die Kriminalitätsbelastung abnehme.

      Meinungsseite

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 04.09.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Waffengesetz-Messer-Ehrhar…

      Leugnen war zwecklos
      Die Polizei schaute bei Banküberfall zu
      130 000 Beute: Gestern begann der Prozess
      KE

      Moabit - Im Mercedes düsten die Räuber nach Hamburg. Doch sie ahnten nicht, dass sie die Polizei im Schlepptau hatten: Bevor Imad El-K. (23) und Nenad H. (24) die Beute zählen konnten, klickten die Handschellen.

      Vor Gericht war Leugnen zwecklos. „Die Anklage trifft zu“, gestanden die Männer aus Neukölln und Reinickendorf gestern. Imad El-K. jammerte noch: „Ich wollte nach meiner letzten Haftentlassung eigentlich mein Leben neu ordnen.“ Der Libanese beschäftigt Polizei und Justiz seit Jahren.

      Die Berliner Polizei hatte El- K. schon seit längerem im Visier. Eine Observation lief. Als die beiden Angeklagten am 3. März Richtung Hamburg fuhren, war allerdings ein schlimmer Raub nicht vorhersehbar. Eine Polizistin (29): „Es ging alles sehr schnell.“

      Sie hielten vor einer Postbank- Filiale in Hamburg-Altona. Maskiert und mit echt wirkender Softair-Pistole bewaffnet, traten sie die Tür ein. Eine Mitarbeiterin (62) wollte gerade die Geldautomaten füllen.

      Mit 130 000 Euro flohen sie. Die Berliner Polizisten konnten nicht eingreifen: Die Gefahr einer Geiselnahme war zu groß. Kurz vor Berlin aber wurde ein künstlicher Stau inszeniert, die Gangster gefasst. KE.

      Berliner Kurier, 04.09.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2326…

      Die Tunnelgangster
      Der letzte Bankräuber sitzt endlich in U-Haft
      Marion Klemp

      Berlin - 13 Jahre nach dem spektakulären Überfall auf die Commerzbank in Zehlendorf ist „Tunnelgangster“ Ali I. von Schweden nach Berlin ausgeliefert worden.

      Ali I. war einer der Drahtzieher des Coups: Am 27. Juli 1995 stürmten schwer bewaffnete Räuber die Bank, nahmen 16 Geiseln und hauten mit rund 15 Millionen Mark durch einen Tunnel ab, den sie vorher über Monate gegraben hatten.

      Ein raffinierter Plan mit einem dummen Fehler: Die Gangster verrieten sich durch Barcode-Etiketten an den Tunnel-Stützen. Weil sie die mit EC-Karte bezahlten, kam die Kripo ihnen schnell auf die Spur. Ihre Haftstrafen (sechs bis 13 Jahre) saßen sechs Männer inzwischen ab.

      Auch Ali L. war wegen des Überfalls eingesperrt – in seiner Heimat Libanon, wohin der damals 20-Jährige getürmt war. Drei Jahre saß er in Beirut im Knast. „Zu wenig“, sagen die Berliner Ermittler. In Schweden wurde I. entdeckt, wo er seit 2001 mit schwedischem Pass und als braver Vater dreier Kinder lebt. Der 32- jährige sitzt nun in U-Haft. Eine Anklage hängt von weiteren Ermittlungen ab. MKL

      Berliner Kurier, 04.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2326…

      Drogen-Razzia in Kreuzberg
      Rund 100 Beamte im Einsatz. Fast 30 Festnahmen, darunter auch einschlägig bekannte Dealer

      Kreuzberg - Einen empfindlichen Schlag gegen den Drogenhandel im Görlitzer Park landeten gestern rund 100 Beamte der Polizei. Einschlägig bekannte Dealer wurden bei der Razzia geschnappt.
      Bereits letzte Woche schlugen die Polizisten zu, machten eine Blitz-Razzia in der Neuköllner Hasenheide (KURIER berichtete). Die Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 5 sowie der Staatsanwaltschaft richten sich gestern gegen einen einschlägig bekannten 39-jährigen Nigerianer, der als Hauptdealer im Park gilt. Außerdem ist ein 31- Jähriger, der als „rechte Hand“ des 39-Jährigen gilt, im Visier der Fahnder. Die beiden Verdächtigen sowie 25 weitere Personen wurden gegen 16 Uhr 30 im Park durch Beamte des Spezialeinsatzkommandos festgenommen. Neben Beamten einer Einsatzhundertschaft und des SEK waren auch Rauschgiftspürhunde im Einsatz.

      Die Polizei glaubt, dass der 39- Jährige täglich mehrere Kilogramm Marihuana im Wert von einigen Tausend Euro an Konsumenten und Unterhändler verkauft. Als „Handelsplatz“ hatten sich die Dealer eine zentral im Park gelegene Stelle ausgesucht, von der aus sie freie Sicht auf alle Personen hatten, die sich der Stelle näherten. Zur Tarnung entzündeten sie teilweise einen Grill, um ihre „Harmlosigkeit“ zu suggerieren. Tatsächlich gab es jedoch Hinweise, dass der 39- Jährige sogar gut mit Waffen ausgestattet sei. Deshalb musste der gestrige Einsatz auch perfekt geplant werden. Und es wurde ein voller Erfolg. A.W.

      Berliner Kurier, 04.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2327…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:38:33
      Beitrag Nr. 5.556 ()
      Wie finden sich diese Menschen im Alltag zurecht?
      Jeder 15. Berliner kann nicht lesen und schreiben
      Von KATJA COLMENARES

      Sie können kein Straßenschild lesen, keinen Geburtstagsgruß, keinen Beipackzettel. Erschreckend: Jeder 15. Berliner (über 15 Jahre) kann nicht lesen und schreiben!

      Rund 164 000 Analphabeten leben in der Hauptstadt, ermittelte der Volkshochschul-Verband. Viele von ihnen schämen sich, wollen nicht erkannt werden. Sie kämpfen und schummeln sich jahrelang durch unsere Buchstabenwelt.

      Özcan Mutlu (40), bildungspolitischer Sprecher der Grünen: „Das ist ein Tabu-Thema. Es wird von der Regierung nur stiefmütterlich behandelt.“ Seine Fraktion fordert vom Senat eine Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des Analphabetismus.

      Der Verein „Lesen und Schreiben e. V.“ bietet Kurse an. Diplom-Pädagogin Ingan Küstermann: „Ein Drittel unserer Kursteilnehmer beherrscht nicht einmal die Buchstaben. Und da spielt Migrationshintergrund keine Rolle...“

      In BILD erklären drei Analphabeten, warum sie erst jetzt lesen und schreiben lernen.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/04/analphabet…

      Auf den mit Sicherheit nicht unerheblichen Importanteil
      geht BILD (wohl aus Rücksicht auf die Koopoeration mit Hürriyet)
      lieber nicht ein.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:40:14
      Beitrag Nr. 5.557 ()
      04. September 2008, 16:31 UhrTOTE AN DER A45
      Mordopfer war Zeugin bei Entführungsprozess
      Ihre Leiche wurde an einem Rastplatz in der Nähe von Lüdenscheid entdeckt: Der jungen Frau war aus nächster Nähe in den Kopf geschossen worden. Jetzt stellt sich heraus, dass die 20-Jährige die Belastungszeugin in einem Entführungsprozess war.

      Hamburg - Die Leiche der Frau wurde am Sonntag auf einem Autobahnparkplatz an der Autobahn 45 von Urlaubern entdeckt: Es könnte sein, dass ihr Auftritt vor Gericht mit ihrem Tod in Zusammenhang stehe, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen am Donnerstag und bestätigte damit entsprechende Medienberichte.


      DPA
      Tatort an der Autobahn 45: Gezielter Kopfschuss aus nächster Nähe
      Laut Obduktionsergebnis wurde die 20-Jährige mit einem gezielten Kopfschuss getötet. Erst in der vergangenen Woche hatte die Frau in Marburg Vorwürfe gegen einen Angeklagten in einem Entführungsprozess erhoben. "Ihre Zeugenaussage ist eine von vielen Spuren, denen wir momentan nachgehen", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

      In dem Prozess sind drei Männer einer türkischen Familie aus Stadtallendorf angeklagt, einen Mann aus seinem Auto in Dortmund entführt zu haben. Sie sollen ihm mit dem Tod bedroht haben - der Mann hatte offenbar ein uneheliches Kind mit der 17-jährigen Tochter des ältesten Angeklagten .

      Die Zeugin saß bei dem bewaffneten Überfall mit im Wagen. Der Bedrohte weigerte sich, díe 17-Jährige zu heiraten. Wenig später soll ihn der angeklagte Vater der Minderjährigen telefonisch zur Zahlung von 20.000 Euro aufgefordert haben. Bei einer Weigerung habe er ihm erneut mit dem Tode gedroht.

      Das Verfahren vor dem Amtsgericht Marburg war vergangene Woche ausgesetzt worden, weil weitere Zeugen gesucht wurden. Ein Fortsetzungstermin steht laut Gericht nicht fest.

      Der ermittelnde Staatsanwalt Wolfgang Knierim sagte, es müsse geklärt werden, ob die junge Frau vor dem Prozess bedroht wurde. Noch sei auch nicht klar, ob der Fundort der Leiche auf dem Parkplatz an der Sauerlandlinie zugleich der Tatort war.

      Fest steht: Die junge Frau besuchte am Samstagabend ihre Mutter und ihre Geschwister in deren Wohnung in Schwerte, als am späten Abend in der Zeit von 22 bis 23 Uhr ihr Handy klingelte, und sie die Wohnung überstürzt verließ.

      Wer sie angerufen hat und ob das Gespräch mit der Ermordung der jungen Frau zu tun hat, versucht die Polizei nun zu klären. Die Frau, die sechs Geschwister hat, ist nach Informationen der Staatsanwaltschaft staatenlos, wurde aber in Bochum geboren.

      jjc/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,576340,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 18:21:44
      Beitrag Nr. 5.558 ()
      Kaum zu glauben,
      was man an Meldungen zum Stichwort Eisenstange
      bei http://news.google.de/news?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8…
      findet.


      Ochsenfurt: Duo prügelt mit Eisenstange auf Opfer ein
      10.08.08 - 17:43 Uhr



      Männer verprügeln Opfer mit Eisenstange. Schwere Verletzungen hat am frühen Samstag Morgen ein Mann in Ochsenfurt erlitten. Auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes in der Marktbreiter Straße war er offenbar mit zwei anderen Männern in Streit geraten. Während ein Täter das Opfer festhielt, schlug der andere mit einer Eisenstange auf Kopf, Arme und Beine ein. Erst als Passanten vorbeikamen, ließen die beiden Männer von dem Verletzten ab. Das Opfer erlitt zahlreiche Prellungen am ganzen Körper sowie Frakturen am linken Arm. Die Passanten, die offensichtlich zum Schutzengel des Opfers wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.




      Streit unter Türken endete mit Messerstichen
      Beitrag online gestellt: 01.09.2008 10:26 Uhr
      Zuletzt aktualisiert: 01.09.2008 10:27 Uhr
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      Streit unter Türken endete mit Messerstichen
      Eine heftige Auseinandersetzung unter Türken vor einem Lokal in der Elisabeth-Vorstadt hat am Sonntagabend in der Stadt Salzburg mit Messerstichen geendet.
      Frau könnte Grund für rabiate Auseinandersetzung gewesen sein.BilderboxNachdem ein 32-Jähriger bei dem Streit mit einer Eisenstange auf seinen 23-jährigen Kontrahenten losgegangen war, konnte ihm der Attackierte das über zwei Meter lange Stück entreißen. Daraufhin stürmte der Tobende ins Lokal, holte sich ein Küchenmesser und stach stach damit um sich. Mindestens vier Personen wurden durch die Eisenstange bzw. Messerstiche verletzt, so die Polizei. Eine Frau könnte der Grund für den Streit gewesen sein.
      Nach derzeitigem Ermittlungsstand fand bereits vor rund zwei Wochen bei einer Tankstelle eine Auseinandersetzung zwischen zwei türkischen Gruppen statt. Grund dürfte damals eine Frau gewesen sein. Eine Gruppe soll dabei geflüchtet sein und daraufhin in der türkischen Gemeinschaft als "Feiglinge" verspottet worden sein.

      Als einer der damals Geflüchteten, ein 23-jähriger Türke aus dem Flachgau, am Sonntag kurz nach 19.00 Uhr vor dem Lokal in der Elisabethstraße einen am damaligen Vorfall bei der Tankstelle erkannte, wollte er seinen 32-jährigen Landsmann zur Rede stellen. Bei der folgende Unterredung nahm der 32-Jährige plötzlich eine Eisenstange in die Hand und ging auf seinen 23-jährigen Kontrahenten los.

      Als hinzukommende Freunde des 23-Jährigen eingreifen wollten, wurden diese ebenfalls vom Tobenden mit der Eisenstange attackiert. Schließlich gelang es dem 23-Jährigen, seinem Angreifer die Eisenstange zu entreißen, worauf dieser ins Lokal lief und ein Küchenmesser holte. Nachdem der 23-Jährige geflüchtet war, ging der 32-Jährige mit dem Messer auf einen Bekannten seines Kontrahenten los und verletzte diesen im Gesicht.

      Anschließend stach der Tobende, der seine Gegner auch mit dem Umbringen bedrohte, auf das Auto des Beschuldigten und ein Moped seiner Gegner ein, wobei die Klinge abbrach. Dabei dürfte sich der 32-Jährige auch selbst mit dem Messer verletzt haben. Nachdem sich die Auseinandersetzung durch das Einschreiten der Polizei beruhigt hatte, wurde er aufgrund seiner Verletzungen in das LKH eingeliefert. Der 32-Jährige wurde im Landeskrankenhaus Salzburg nach seiner ärztlichen Versorgung festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert.

      Insgesamt waren nach derzeitigem Ermittlungsstand neun Türken an der rabiaten Auseinandersetzung beteiligt. Durch die Attacke mit der Eisenstange und dem Küchenmesser wurden mindestens vier Personen verletzt und auch ärztlich versorgt.






      Stadt Salzburg 01.09.2008

      Mehrere Verletzte bei Messerstecherei
      Vor einem Cafe an der Elisabethstraße in der Stadt Salzburg ist es Sonntagabend zu einer Schlägerei und Messerstecherei zwischen zwei türkischen Gruppen gekommen. Vier Männer erlitten dabei Verletzungen durch Messerstiche und eine Eisenstange.


      Mann attackiert Kontrahenten mit Eisenstange
      Zwei Männer begannen am Sonntag in dem Café zu streiten, der Grund dafür dürfte eine bereits zwei Wochen zurückliegende Auseinandersetzung gewesen sein.

      Als der Streit eskalierte, griff ein 32-jährige Türke zu einer Eisenstange und ging damit auf seinen Kontrahenten los. Als Freunde dem 23-Jährigen zu Hilfe kommen wollten, ging der 32-Jährige auch auf diese los. In weiterer Folge nahm der "Tobende" ein Messer und verletzte damit mehrere der Beteiligten und sogar sich selbst.


      Der 32-Jährige bedrohte seine Gegner auch mit dem Umbringen. Auseinandersetzung wegen einer Frau?
      Der 32-Jährige bedrohte seine Gegner auch mit dem Umbringen. Nachdem die Polizei die Situation beruhigen konnte, wurden die Verletzungen des mutmaßlichen Haupttäters im LKH behandelt und der Mann anschließend in das Anhaltezentrum der Polizei eingeliefert.

      Der Anlass für die Auseinandersetzung dürfte nach Angaben der Polizei ein Streit um eine Frau gewesen sein.



      Lieferant mit Eisenstange geschlagen und beraubt
      Berlin (dpa/bb) - Ein 53-jähriger Lieferant ist am Mittwoch in Berlin beraubt und mit einer Eisenstange geschlagen worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatten drei unbekannte Männer den Fahrer unter einem Vorwand in den Berliner Bezirk Tiergarten bestellt und erwarteten ihn an der Heidestraße Ecke Döberitzer Straße. Während eines Gesprächs schlug ihm einer der Männer plötzlich mit der Eisenstange auf den Kopf. Die Täter raubten anschließend seine Geldbörse sowie einen Geldbeutel mit den Einnahmen und flüchteten mit einem Auto. Der 53-Jährige erlitt eine Kopfplatzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden.

      © Die Welt
      erschienen am 04.09.2008 um 15:52 Uhr


      01.09.2008 | 16:03 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf! 33-Jähriger mit Eisenstange geschlagen Wunstorfer Straße
      Limmer
      Hannover (ots) - Am Samstag ist gegen 12:50 Uhr ein 33-Jähriger mit einer Eisenstange von einem unbekannten Mann niedergeschlagen worden. Der Verletzte ist zur Behandlung in ein Krankenhaus gekommen. Nach bisherigen Ermittlungen kam es auf einem stillgelegten Fabrikgelände an der Wunstorfer Straße aus bisher unbekannten Gründen zu einer Auseinandersetzung unter Gästen einer Party. Nach Angaben von Zeugen schlugen und traten plötzlich drei Männer aus einer Personengruppe auf einen 33-Jährigen ein. Einer der Schläger ergriff eine auf dem Boden liegende Eisenstange und schlug mit dieser zu. Der 33 Jahre alte Mann kam mit einer Kopfverletzung zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Ein ihm zu Hilfe eilender 27-Jähriger wurde durch einen Faustschlag leicht verletzt. Die Personengruppe mit den Tätern flüchtete über die Wunstorfer Straße in Richtung stadteinwärts. Der Haupttäter ist zirka 22 bis 25 Jahre alt, etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß und hat dunkelblonde Haare, die er nach hinten gekämmt trägt. Er trug eine schwarze Jacke mit grünem Motiv. Ein weiterer Schläger ist zirka 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,90 bis 1,95 Meter groß und hat eine kräftige Statur. Er hat kurze, blonde Haare und ist vermutlich ohne Oberbekleidung geflüchtet. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können, sich bei der Polizeistation Ahlem unter der Telefonnummer 0511 109-3481 oder bei der Polizeiinspektion West unter 0511 109-3920 zu melden./noe, bod


      ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=66841

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Dezernat 01 - Öffentlichkeitsarbeit
      PK'in Edda Nöthel
      Telefon: (0511) 109-1043
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 20:59:37
      Beitrag Nr. 5.559 ()
      14. August 2008, 15:40 UhrURTEIL
      Vater schwängert Tochter - sieben Jahre Haft
      Er vergewaltigte seine 13-jährige Tochter - sie wurde schwanger: Nun hat das Landgericht Heidelberg einen Mann aus Sinsheim zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Dogan C. kündigte an, seiner Tochter 30.000 Euro Schmerzensgeld zahlen zu wollen.

      Heidelberg - Das Landgericht Heidelberg blieb mit seinem Urteil am Donnerstag unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die zehn Jahre Haft gefordert hatte. Als Begründung nannte die Kammer das Geständnis des 35-Jährigen. Damit sei dem Opfer eine weitere Vernehmung erspart geblieben. Außerdem berücksichtigten die Richter, dass der Mann 30.000 Euro Schmerzensgeld an seine Tochter zahlen will. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

      Nach Überzeugung der Vorsitzenden Richterin wird das Mädchen immer unter den schweren psychischen Folgen der Tat leiden. Die Juristin schloss eine normale sexuelle Entwicklung des Opfers aus. Die Kammer warf dem Mann starken Egoismus vor. Sein "Dominanzstreben" habe dazu geführt, dass er nur sein eigenes Verlangen im Blick gehabt hätte und sich dadurch sogar darüber hinweggesetzt habe, dass es sich bei dem Opfer um seine Tochter handelte.

      Der 35-Jährige hatte sich von Juni bis September 2007 mehrfach an seiner Tochter vergangen - immer wenn sie ihn besuchte. Das Leid des Mädchens flog erst mit ihrer Schwangerschaft auf. Die 13-Jährige kam in ein Heim. Ende November 2007 kam das gemeinsame Baby als Frühgeburt zur Welt. Es wurde zur Adoption freigegeben.

      jdl/dpa/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,572147,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 21:11:57
      Beitrag Nr. 5.560 ()
      Ihr Zündelkinder von Neukölln!
      Wisst ihr eigentlich, wie tödlich euer "Spiel" sein kann? Drei Jungs fackelten aus Langeweile Kinderwagen im Treppenhaus ab und gefährdeten alle Menschen im Haus
      Claudia Keikus, KOB
      Neukölln - Drei kecke Jungen und jede Menge Langeweile an einem öden Dienstagnachmittag. Am Ende stand ein Kinderwagen in hellen Flammen. Es hätte Tote geben können, beim Hausflurbrand in der Mahlower Straße. Aber daran haben Ali (9), Hassan und Ronaldo (beide 8) nicht gedacht, als sie zu Feuerzeug und Zeitung griffen. Für sie war es ein Spaß, einfach ein nettes Spiel zum Zeitvertreib.

      Die Flammen schlagen aus dem Kinderwagen im Erdgeschoss. Schon glimmt das Holz vom Treppengeländer. Putz platzt von der Wand und durch den Aufgang zieht fetter schwarzer Rauch. Es gibt kaum noch Luft zum Atmen.

      Höchste Not für die vielen Leute in dem Altbau. Aber die Angst der Mieter, eingeschlossen von Feuer und Qualm, ganz ehrlich, das war Ali, Hassan und Ronaldo egal. Die kleinen Schlitzohren waren ja in Sicherheit, als es dann doch ziemlich doll brannte. Nur die Aktion zählte. Das Trio lauerte voll Spannung auf das "Tatü-Tata" der Feuerwehrautos.

      So war das auch bei Daniel (13), als ihn im Spätsommer 2005 die Langeweile überkam. Daniel zündelte im Hausflur an einem Kinderwagen. Neun Menschen starben bei dem Großbrand in der Moabiter Ufnaustraße, darunter auch Daniels Cousinen, Cousins und ein Onkel (KURIER berichtete).

      Doch der Kinderwagen-Brand von Neukölln hatte jetzt zum Glück ein gutes Ende. Weil ein Mieter den Rauch im Hausflur rechtzeitig bemerkte, die Feuerwehr schnell kam und löschte.

      Und die drei kleinen Brand-Komplizen? Ein schlechtes Gewissen? Ach wo! "Ist doch nix passiert", sagt Ronaldo frech am Tag danach. Ali und Hassans Augen glänzen noch immer: "Toll war das." Für die drei Jungen bleibt es ein klasse Streich, für den jetzt ihre Eltern haften. Die Drei wurmt nur der Zoff, den sie jetzt daheim haben. Aber mit acht und neun Jahren denkt man einfach nicht so weit.

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      Neun Tote beim Brand in der Ufnaustraße

      Hier starben im August 2005 neun Menschen wegen eines Jungenstreichs. Daniel hatte aus Abenteuerlust gezündelt. Er wollte löschen, die Flammen breiteten sich aber rasend schnell aus. Statt Hilfe zu holen, versteckte er sich lieber.

      ------------------------------

      BU: Hier brannte der Kinderwagen! Das Feuerzeug für ihre Zündelei hatten die drei Jungen geklaut. Damit steckten Ali, Hassan und Ronaldo eine Zeitung an, schoben sie unter den Wagen. Für den Schaden haften ihre Eltern.

      Fotos: Oberst, Schröder



      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 21:15:02
      Beitrag Nr. 5.561 ()
      Der lebende Tote im Tegel-Knast
      Berlin will den Schläger endlich abschieben, aber die Türken nehmen Sami U. nicht zurück
      Gerhard Lehrke
      Berlin - In Tegel sitzt ein Toter im Knast. Er ist zwar quicklebendig, aber die Türkei hat ihn für tot erklärt und weigert sich deshalb, ihren Staatsbürger per Abschiebung aufzunehmen.

      Sami U. (25), Bruder eines stadtbekannten Gangsters und angeblich libanesischer Kurde, war zwischen 1997 und 2002 unter anderem wegen schwerer Körperverletzung zu Arrest- und Haftstrafen von bis zu 17 Monaten verurteilt worden.

      2003 wurde der abgelehnte Asylbewerber - noch vor Ablauf der Haft - mit ordentlichen Ersatzpapieren des türkischen Generalkonsulats abgeschoben: Denn obwohl er nur Arabisch und Deutsch spricht, ist er in der Türkei geboren und türkischer Staatsbürger. Gleichzeitig wurde ein Rückkehr- und Aufenthaltsverbot erlassen. Er schlich sich aber 2004 nach Deutschland zurück.

      Im Juli 2005 wurde Sami U. in Berlin geschnappt, kam in Untersuchungshaft. 2006 wurde er wegen illegaler Einreise und illegalem Aufenthalts vom Landgericht zu zwei Jahren Knast verurteilt.

      Weil im Januar 2008 die Entlassung anstand, begannen die Berliner Behörden schon im Juni 2007, sich um eine erneute Abschiebung zu kümmern.

      Doch im Oktober 2007 wurde der Kripo bekannt: Nach dem türkischen Personen-Register ist Sami U. schon seit dem 1. Januar 2001 tot - die Türkei muss danach 2003 eine lebende Leiche entgegengenommen haben.

      Dennoch baten die Behörden das türkische Generalkonsulat, erneut Ersatzpapiere für Sami auszustellen. Das Generalkonsulat ließ ihn sich am 3. Januar 2008 vorführen und merkte dann auch: Seltsam, der ist doch tot.

      Es wurde eine Klärung binnen zwei Monaten versprochen, kam aber nicht. In unzähligen Kontakten von Berlin, Innen- und Außenministerium sowie der deutschen Botschaft in Ankara stieg Deutschland den Türken auf die Füße, es gab Gespräche, Telefonate, Briefe und diplomatische Noten - aber die Türkei konnte angeblich bis heute nicht klären, wie es zu dem Todeseintrag kam.

      Der muss relativ neu sein: Denn 2006, als Sami wegen der illegalen Rückkehr vor dem Landgericht stand, war er jedenfalls offenbar genauso wenig "tot" wie bei der Abschiebung im Jahr 2003.

      Das ergaben im Prozess vorgelegte Auszüge des türkischen Personen-Registers, die vom türkischen Generalkonsulat beschafft worden waren.

      Nach der Haftentlassung im Januar 2008 wurde Sami U. erst in Abschiebehaft genommen, wegen Fluchtgefahr aber unmittelbar danach in Tegel untergebracht.

      Da soll er vorerst bis Mitte Juni 2009 bleiben: Er muss alte Strafen absitzen, weil er gegen die Bewährung verstoßen hatte. Die Polizei ist darüber sehr froh: Sie verzeichnete im Januar 30 Ermittlungsverfahren gegen Sami U. - teilweise wegen schwerster Verbrechen, die bislang aber nicht beweisbar sind. Ein Wunder, dass sich die Beamten noch auskennen: Der Mann, der 1990 mit seiner Familie nach Berlin kam, hat mindestens acht verschiedene Identitäten mit unterschiedlichen Namen, Geburtsorten und -daten.

      Berlins Innenstaatssekretär Ulrich Freise (SPD) wollte den Vorgang weder bestätigen noch dementieren: "Zu Einzelfällen äußern wir uns nicht."

      ------------------------------

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 21:18:24
      Beitrag Nr. 5.562 ()
      20 Jahre nach der Tat
      Messerstecher am Flughafen gestoppt
      Berlin - Bundespolizisten konnten gestern einen gesuchten Straftäter am Flughafen Schönefeld festnehmen. Das Amtsgericht Tiergarten suchte den 54-jährigen Deutsch-Türke mit Haftbefehl seit Juni diesen Jahres wegen Totschlags-Verdachts. Abdulbahri C. wird beschuldigt, 1988 eine Frau in ihrer Berliner Wohnung mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Bei der Einreisekontrolle eines Germanwings-Flugs aus Istanbul konnten ihn Bundespolizisten gestern gegen 5.20 Uhr festnehmen. Ein Arzt überprüfte noch am Flughafen, ob der in Halle (Saale) wohnende Mann "haftfähig" ist. Dann wurde er zum Polizeigewahrsam am Tempelhofer Damm gebracht. Bei rechtskräftiger Verurteilung drohen dem Festgenommenen mindestens fünf Jahre Freiheitsstrafe.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 21:27:33
      Beitrag Nr. 5.563 ()
      Hinrichtung im 6. Stock:
      Polizei sucht Zeugen Mongolen in Lichtenberger Platte niedergemetzelt
      KOB, NIC
      Lichtenberg - Neue, bestialische Details des Doppelmordes von Lichtenberg beschäftigen die Ermittler: Die Opfer wurden grausam zugerichtet und nahezu zerstückelt.

      Tatort Coppistraße 18. Seit Montagmittag versucht die 1. Mordkommission akribisch noch so jede kleine Spur zu sichern. Als die Gerichtsmedizin die Leichen der Mongolen Bjamban G. (39) und Sansar E. (37) abtransportiert, werden erste Details der blutigen Tat bekannt. Denn vor der Tür der Dreiraumwohnung des Studentenwohnheimes ist eine riesige Blutlache zu sehen. Ein Indiz dafür, dass die Opfer regelrecht hingerichtet worden sein müssen.

      Ein weiteres Indiz für die im wahrsten Sinne des Wortes blutige Tat ist der Umstand, dass die Polizei einer Anwohnerin nur ein Foto der Opfer vorlegte. Denn das zweite Opfer schien zu grausam zugerichtet zu sein, sodass die Ermittler es nicht wagten, auch dieses Foto zur Identifizierung vorzulegen. Am Montag hatte eine Anwohnerin gegen 11.30 Uhr die Beamten gerufen, als sie verdächtige Geräusche aus der Tat-Wohnung hörte. Doch die Polizei fand nur noch die Leichen der beiden mongolischen Männer (KURIER berichtete). Die Opfer waren der Polizei bekannt: Bereits Anfang 2000 gab es ein Verfahren wegen unerlaubten Aufenthaltes. Jetzt werden weitere Zeugen gesucht.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 21:31:07
      Beitrag Nr. 5.564 ()
      Fahrer mit Faustschlag verletzt
      Wieder brutale Angriffe auf BVG-Busse
      Berlin - Zwei BVG-Busse sind in der Nacht zu gestern angegriffen worden. Bei einem dritten Vorfall wurde ein Busfahrer geschlagen. Weil ein Fahrgast seinem Kampfhund einen Maulkorb anlegen sollte, schlug er gegen 3.20 Uhr im Wedding den Busfahrer der Linie N20 ins Gesicht. Der Busfahrer wurde leicht verletzt. Der Täter floh mit seinem Tier.

      Zuvor hatte ein Unbekannter in Reinickendorf auf einen leeren Bus der Linie 222 geschossen. Während ihrer Ruhezeit gegen 0.30 Uhr habe die Busfahrerin einen Knall gehört, dann ein Einschussloch in einer Scheibe am Heck des Busses entdeckt. Die Polizei vermutet eine Luftdruckpistole als Tatwaffe. Mit Steinen wurde 4.30 Uhr ein weiterer Bus in Tegel beschädigt. Eine hintere Türscheibe splitterte - keine Verletzten.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:23:37
      Beitrag Nr. 5.565 ()
      Bestohlen, geschlagen, vergewaltigt!
      Ehefrau wie Sklavin gehalten
      Sie wurde beschimpft, geschlagen, vergewaltigt. Szenen einer Ehe vor dem Amtsgericht Frankfurt am Main.

      Acht Jahre war die Türkin Emel (30) mit dem Lieferanten Adnan E. (35) verheiratet. „Eine Höllenzeit“, sagt sie.

      Schon in der Hochzeitsnacht brüllte ihr Mann sie an: „Du bist mein Weib und meine Sklavin!“ Er nahm ihr den Schmuck weg, verprügelte sie regelmäßig, zwang sie zum Sex.

      Jetzt verurteilte ein Richter den Tyrannen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Außerdem muss er eine Therapie machen.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/05/ehe-tyra…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:04:19
      Beitrag Nr. 5.566 ()
      Neues aus der "Migranten"hochburg Offenbach:

      04.09.2008 | 13:12 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 04.09.2008
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Blutiger Streit am Kinderheim - Offenbach

      (hf) Zu einer heftigen Auseinandersetzung kam es am Mittwochmorgen in einem Kinder- und Jugendheim in der Oswald-Nell-von-Breuning-Straße. Ein junger Mann suchte gegen 2 Uhr das Heim auf. Nach einem Streit wurde er des Hauses verwiesen, kündigte aber an, dass er mit "Leuten" wieder kommen werde. Und tatsächlich: Gegen 5 Uhr tauchte er in Begleitung von vier weiteren Personen erneut am Heim auf. Um eine friedliche Aussprache zu erwirken, begab sich ein 24-Jähriger vor das Haus. Hier habe der Aggressor nach einem kurzen Disput ein Messer gezogen und seinen Kontrahenten erheblich verletzt, so dass er in einem Krankenhaus sofort operiert werden musste; er schwebt jedoch nicht mehr in Lebensgefahr. Beim Messerstecher, der sofort nach der Tat flüchtete, soll es sich um einen 18-jährigen Offenbacher gehandelt haben. Die Polizei nahm den Kongolesen im Rahmen der Fahndung gegen 10.30 Uhr in seiner Wohnung im Ortsteil Lauterborn fest. Zu den Vorwürfen machte der polizeilich Bekannte keine Angaben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am Donnerstag wegen eines versuchten Totschlages beim Amtsgericht in Offenbach vorgeführt. Der Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl - der 18-Jährige wurde noch am gleichen Tag in die Justizvollzugsanstalt nach Wiesbaden gebracht.

      2. Rollstuhlfahrerin beraubt - Offenbach

      (iz) Mit Erschrecken ist immer wieder zu beobachten, dass wehrlose Mitbürger Opfer von rabiat ausgeführten Straftaten werden. So geschehen am Dienstagvormittag, als gegen 10 Uhr ein etwa 80 Jahre altes Rollstuhlfahrer-Paar in der Groß-Hasenbach-Straße unterwegs war. In Höhe des Otto-Steinwachs-Weges raste plötzlich von hinten ein Radfahrer auf die Wehrlosen zu und riss der alten Dame die Handtasche vom Arm. Dann flüchtete der etwa 20 Jahre alte und 180 cm große Südländer mit seinem dunkelblauen oder schwarzen Fahrrad zurück in Richtung Bismarckstraße. Doch nicht genug mit dieser Untat: Schon 20 Minuten später setzte vermutlich der gleiche Unbekannte die erbeutete EC-Karte der beraubten Frau an einem Automaten am Hauptbahnhof ein und ließ sich Geld auszahlen. Da der räuberische Radler ein auffälliges rosafarbenes Kapuzenshirt mit schwarzen Querstreifen trug, hofft die Polizei auf Zeugen, die den Mann bei seinen Taten in der Groß-Hasenbach-Straße und am Geldautomaten gesehen haben. Hinweise werden rund um die Uhr auf der Polizeihotline 069/8098-1234 entgegengenommen.

      3. Dreister Ladendieb kommt vor den Haftrichter - Offenbach

      (iz) Mancher wird es als Unverschämtheit bezeichnen, was ein 29-Jähriger am Mittwoch in der Offenbacher Innenstadt veranstaltete. Nachdem der Wohnsitzlose beim Klauen im Kaufhof erwischt und der Polizei übergeben worden war, machte sich der Mann nach seiner Entlassung sofort wieder auf den Rückweg in die City und packte in der dm-Filiale Rasierklingen und Kosmetikartikel ein, ohne zu bezahlen. Auch diesmal wurde er dabei beobachtet und bis zum Eintreffen der Funkstreife festgehalten. Die Beamten schauten in den Rucksack des Langfingers und fanden dort noch weitere Körperpflegemittel, die der notorische Ladendieb offensichtlich kurz zuvor in einer Filiale der Rossmann-Kette hatte mitgehen lassen. Damit er sein ruchloses Tun nicht weiterführt, wurde er von den Schutzleuten umgehend in Gewahrsam genommen und wartet nun dort auf den Haftrichter.

      4. Flucht ins Heimatland nutzte nichts - Offenbach

      (iz) Dass sich Straftäter dem langen Arm des Gesetzes nicht immer durch Flucht ins Ausland entziehen können, hat jetzt ein 28-jähriger Mazedonier zu spüren bekommen. Der Mann war im vergangenen Jahr in Offenbach in umfangreiche Heroingeschäfte verwickelt gewesen. Als ihm die Polizei auf die Schliche kam, setzte er sich umgehend in sein Heimatland ab, wohl in der Annahme, er sei dort sicher. Doch weit gefehlt: Ein europaweiter Haftbefehl gegen den Dealer war auch an einem Grenzübergang nach Griechenland bekannt, so dass dort schnell die Handschellen klickten, als der junge Mann ins Nachbarland einreisen wollte. Der zwischenzeitlich nach Deutschland zurückgeholte Rauschgifthändler wurde vom hiesigen Haftrichter umgehend in dem Knast geschickt und wartet dort auf seinen Prozess.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1258920/po…
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      schrieb am 05.09.08 10:06:44
      Beitrag Nr. 5.567 ()
      Düsseldorf - 4 Millionen Euro Schaden
      Polizei ist entsetzt über milde UrteileVon GÜNTHER CLASSEN Navigations-Geräte stehen auf der Klau-Hitliste ganz oben. Im letzten Jahr wurden landesweit 70.000 gestohlen. Um so mehr freuen sich die Fahnder, wenn ihnen wie zuletzt in Düsseldorf ein großer Fischzug gelingt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Hier wurde eine ganze Bande dingfest gemacht. Doch jetzt ist das Entsetzen bei den Ermittlern groß, weil die Ganoven aus Litauen mit milden Strafen davonkamen (EXPRESS berichtete). Der Bund Deutscher Kriminalbeamter kritisiert: „Das ist eine Ermunterung für die Täter.“

      Stolz verkündeten im Februar das Landeskriminalamt und die Polizeibehörden Düsseldorf und Neuss, die an der Aufdeckung eines der größten Fälle mitgewirkt hatten, dass eine 24-köpfige Bande geschnappt worden war: Es gab 1000 Fälle und vier Millionen Euro Schaden. Über ein Jahr lang hatten die Fahnder die Bande im Visier gehabt. Jetzt die Ernüchterung. Ein Täter wurde zu nur 10 Monaten Gefängnis verurtelt, seine Komplizen erhielten Bewährungsstrafen von bis zu eineinhalb Jahren. Sie sind frei.

      Ein Fahnder (36) aus der Sonderkommission „Nena“ zum EXPRESS: „Wir fühlen uns von der Justiz veräppelt!“ Wilfried Albishausen, Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), pflichtet ihm bei: „Diese Urteile sind kontraproduktiv. Die Botschaft heißt hier: Es lohnt sich doch! Und unsere Leute sind total demotiviert.“

      Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), schimpft: „Das hier ist Gesetzesverweigergerung einer Justiz, die der inneren Sicherheit schadet. Solche Urteile sind doch eine Einladung an die Diebesbanden. So werden wir zum Eldorado für osteuropäische Kriminelle. Die kann man nur mit harten Strafen abschrecken.“

      Die Urteile sind angeblich so milde ausgefallen, weil es sich um junge Täter (18 bis 22) handelte, die zu Navi-Diebstählen „gezwungen“ wurden. Den Bandenchefs wird der Prozess in Essen und Köln gemacht.
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/polizei…
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      schrieb am 05.09.08 10:09:10
      Beitrag Nr. 5.568 ()
      Überfall
      Prügelstrafe für Räuber
      Er wollte in einer Pizzeria die Kasse klauen. Da hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht
      KAT, KEI


      Rabih El-T. schmiss sich auf den Gangster, der ohne Geld versuchte zu flüchten.
      Vogel
      Lichtenberg - Rabih, Gasan und deren Papa Kaleg El-T. sind die wildesten Pizza-Bäcker der Stadt. Das liegt nicht etwa daran, dass sie den Teig kräftig wie ein Lasso wirbeln können. Es liegt an ihrer enormen Schlagfähigkeit. Und die bekam in der Nacht ein mieser Räuber zu spüren, der ihre Pizza-Bude überfiel.


      Ausgerechnet die Pizzeria Hawai von Gasan El-T. (24) hatte sich Räuber Thomas (20) für seinen Überfall ausgesucht. Kaum im Laden in der Lückstraße, ging für ihn alles schief.

      Niemand dort nahm den Gangster ernst. Gasans Bruder Rabih (25) saß am Tresen. Obwohl der Räuber was von "Ich schieße!" stammelte, ließ Rabih ihn stehen, ging zu Vater und Bruder in die Küche. Die wurden richtig sauer. "Das ging mir gegen die Ehre", sagt der Papa (45). Er wollte mit der Pfanne auf Thomas los, besann sich, weil der in die Luft schoss.

      Als danach klar war, dass der Gangster nur eine Schreckschuss-Waffe hatte, gab es kein Halten. Sie sperrten Thomas in den Laden. Der zerschlug zwar die Tür mit einem Stuhl und flüchtete samt Kasse, kam aber nur 50 Meter weit. Dann schmiss sich Rabih auf ihn. Und von dessen Bruder Gasan und Papa Kaleg hagelte Schläge. Den übel zugerichteten Gangster übergaben die Pizza-Bäcker der Polizei.

      So viel Ärger für nichts! Denn seine Beute, 300 Euro, hatte Räuber Thomas S. gleich in der Pizzeria verloren.

      Berliner Kurier, 05.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2327…
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      schrieb am 05.09.08 10:10:39
      Beitrag Nr. 5.569 ()
      Gefährlicher Nahverkehr
      86. Angriff auf BVG-Busfahrer
      Täter spaltete Opfer das Ohr
      SEY, KEI

      Tempelhof - Diese Schläger- Typen werden nicht müde, es immer wieder zu tun. Erneut gab es eine äußerst brutale Attacke gegen einen Bus-Fahrer. Die 86. (!) in diesem Jahr. Abscheulich: Diesmal spaltete der Täter dem Fahrer das Ohr.

      Es ging um laute Musik aus einem nervig trällernden MP3-Player. Fahrer Ralf W. (46) bat den Mann in den vorderen Reihen sein Gerät leise zu machen. Aber der blieb stur und wurde kurzerhand von dem Fahrer der Linie M 277 in der Rixdorfer Straße vor die Bustür gesetzt.

      Statt jetzt besser zu verschwinden, lief der zurück nach vorn, drängte sich in den Bus und prügelte auf den Fahrer ein. Bis das Blut spritzte.

      Der Schläger hatte mit irgendeinem Ding das linke Ohr von Ralf W. getroffen und tief eingerissen. Während der Täter entkam, musste Ralf W. in eine Klinik. Eine Stunde dauerte die Ohr-OP.

      Erst Mitte August war ein BVG-Mann in Wedding zusammengeschlagen worden (KURIER berichtete). Mehr als zehn brutale Angriffe gibt es jeden Monat. Die Fahrer fühlen sich wie Prügelknaben und am Steuer sitzt somit die Angst. SEY, KEI

      Berliner Kurier, 05.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2327…
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      schrieb am 05.09.08 15:38:42
      Beitrag Nr. 5.570 ()
      1. Firma knallhart
      Wer nicht deutsch spricht, fliegt raus
      Firmen-Chef: „Wir sind auf den Gebrauch der deutschen Sprache angewiesen!”
      Es sind nur zwei Sätze auf dem schwarzen Brett einer deutschen Mittelstands-Firma. Doch in Deutschland werden sie für Gesprächsstoff sorgen!

      Die Firma „Witeg“ in Wertheim, Baden-Württemberg
      Die angesehene Firma „Witeg“ aus Wertheim (24 100 Einwohner, Baden-Württemberg). Seit 40 Jahren produziert sie Labortechnik (u. a. Thermometer), liefert in 80 Länder. Von den 60 Mitarbeitern stammen allein 15 aus Russland.

      Sie wurden von der Betriebsleitung nun mit einem ungewöhnlichen Aushang überrascht!

      „Wer hier in der Firma künftig nicht deutsch, sondern russisch oder eine andere Sprache spricht, erhält eine Abmahnung.“ Und weiter: „Sollte trotz Abmahnung weiterhin in einer anderen Sprache gesprochen werden, folgt die sofortige Kündigung.“

      Was hat sich die Firma bloß gedacht? Geschäftsführer Elmar Swiegot erklärt den Aushang.

      „Sollte trotz Abmahnung weiterhin in einer anderen Sprache gesprochen werden, folgt die sofortige Kündigung.”
      „Die Wahrung unseres Qualitätsstandards bedarf einer präzisen Kommunikation. Um dies sicherzustellen, sind wir auf den Gebrauch der deutschen Sprache angewiesen. Die Anweisung bezieht sich ausschließlich auf den Fertigungsprozess. Außerhalb dessen ist es jedem Mitarbeiter freigestellt, nach Belieben jede Sprache zu sprechen. Wir distanzieren uns ausdrücklich von jeder Art rassistischer, fremdenfeindlicher Gesinnung.“

      Nur noch Deutsch am Arbeitsplatz, damit die Qualität stimmt? Klingt plausibel, dennoch haben Arbeitsrechtler Bedenken.

      Prof. Dr. Bernd Waas (47), Experte für Arbeitsrecht, Hagen (NRW): „Mit einer derart pauschalen Bekanntmachung verstößt der Arbeitgeber klar gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Bei einer Kündigung können Mitarbeiter – mit bester Aussicht auf Erfolg – auf Schadensersatz und Schmerzensgeld klagen.“

      Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg übt ebenfalls Kritik. Sprecherin Christine Baisch: „Aus unserer Sicht ist der Wortlaut des Aushangs äußerst problematisch.“

      FDP-Generalsekretär Dirk Niebel, (kommt selbst aus Baden-Württemberg) empfiehlt: „Deutsch am Arbeitsplatz dient den Betriebsergebnissen wie dem Klima in der Firma. Nur: Darum muss geworben werden, statt Lernwillige zu verprellen.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/05/firma-wi…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:39:44
      Beitrag Nr. 5.571 ()
      05.09.2008 | 14:10 Uhr
      POL-ME: Haupttäter trug den Spitznamen "Bademeister" - Mettmann - 0809037 (berichtigte Meldung)
      Mettmann (ots) - In unserer vorhergehenden Meldung unter gleicher Laufnummer und der Überschrift: Haupttäter trug den Spitznamen "Bademeister", ist an einer Stelle ein Datum falsch wiedergegeben worden. Außerdem sollte die Rufnummer für Hinweise geändert werden. Darum übersenden wir den berichtigten Text nachfolgend noch einmal neu:

      Zu einem schon acht Jahre zurückliegenden Fall wendet sich das mit den Ermittlungen beschäftigte Kriminalkommissariat der Kreispolizeibehörde Mettmann heute an die Mettmanner Öffentlichkeit mit der Bitte um Mitwirkung bei der Aufklärung eines Verbrechens, welches auch in vielen Jahren noch nicht verjährt sein wird. Erst zum Jahreswechsel 2007 / 2008 wurde diese Straftat der Mettmanner Polizei bekannt, bei der es sich um eine Vergewaltigung handelt, die an Menschenverachtung und Brutalität kaum zu überbieten war. Obwohl die Tat nun schon viele Jahre zurückliegt, leidet das weibliche Opfer noch heute unter den massiven psychischen Folgen des gemeinen Verbrechens. Gerade diese schlimmen psychischen Auswirkungen sind der Grund dafür, warum die nachfolgend geschilderte Tat vom Opfer erst nach Jahren angezeigt wurde:

      Am frühen Dienstagnachmittag des 22. August 2000, gegen 13.45 Uhr, war eine damals 15-jährige Schülerin aus Mettmann auf dem Heimweg, als sie auf dem Karpendeller Weg in Mettmann auf eine Gruppe von sechs jugendlichen Männern im Alter zwischen 15 und 20 Jahren traf. Diese waren dem Mädchen nicht nur vom Ansehen bekannt, sondern sie war schon einige Wochen zuvor einmal Raubopfer der für solche Übergriffe angeblich stadtbekannten Gruppe geworden. So kam es auch an diesem 22. August 2000 zunächst erneut dazu, dass das einzelne Mädchen von den sechs Männern angesprochen, bedroht und zur Herausgabe ihrer Wertgegenstände aufgefordert wurde. Massiv eingeschüchtert übergab das Opfer sein mitgeführtes Bargeld, doch mit den wenigen Kleingeldmünzen waren die Räuber nicht zufrieden. Die Schülerin wurde aufgefordert, den Jungen mehr zu bieten. Man entriss der 15-Jährigen den mitgeführten Rucksack und durchsuchte diesen. Weil auch dies den Tätern nicht ausreichte, wurde die Mettmannerin gleich darauf von mehreren Jungen ergriffen und zu Boden gerissen. Als die 15-Jährige dagegen erheblichen Widerstand leistete, zog einer der Angreifer ein Messer, welches er seinem Opfer an den Hals hielt und damit jede weitere Gegenwehr unmöglich machte. Das Mädchen wurde dann von den Tätern entkleidet und danach von allen unter freiem Himmel wechselseitig vergewaltigt. Erst nach dem Ende dieses Martyriums durfte sich das 15-jährige Sexualopfer wieder anziehen und seinen Heimweg fortsetzen.

      Mit den bei Anzeigenerstattung und anschließenden Vernehmungen erst Jahre nach der Tat bekannt gewordenen Täterbeschreibungen ermittelt und fahndet die Polizei in Mettmann nun bereits seit Monaten. Dabei trafen die Ermittler zwar immer wieder auf Mettmanner Bürgerinnen und Bürger, die sich an die vom Opfer beschriebene Personengruppe und deren besonderen Ruf erinnern, jedoch bisher alle keine konkreten Angaben zur Identität der gesuchten Männer machen konnten. Diese sechs deutschen Jugendlichen aus Mettmann waren zur Tatzeit zwischen 15 und 20 Jahre jung und alle zwischen 175 und 180 cm groß. Besonders in Erinnerung geblieben ist allen Zeitzeugen dabei aber ein Mettmanner, der vom Opfer als Haupttäter beschrieben wird und offenbar allgemein unter dem Spitznamen "BADEMEISTER" bekannt war.

      Der vielleicht aus konkretem Grund "Bademeister" genannte Haupttäter fiel auf durch eine sportliche und muskulöse Figur. Er hatte kurze braune Haare im Igelschnitt mit blondierten Haarspitzen. Er trug im Jahr 2000 ein Piercing in einem Ohr. Ein zweiter Täter hingegen war eher von dicklicher Statur und trug blond gefärbte Haare. Ein dritter Täter fiel mit einer Tätowierung auf dem linken Oberarm auf, die einen Kreis mit einem verschnörkelten Schriftzug zeigte. Dieser junge Mann hatte kurze dunkle Haare, genauso wie ein vierter Täter, der nicht weiter beschrieben werden kann. Der fünfte Täter fiel durch rotblond gefärbte schulterlange Haare auf, während vom sechsten Täter des 22. August heute gar keine Beschreibung mehr möglich ist.

      Da die seit Anzeige des Verbrechens intensiv geführten polizeilichen Ermittlungen zwar alle Hinweise auf die vom Opfer beschriebene Gruppe erhärteten, nicht jedoch zur Identifizierung auch nur eines ihrer Mitglieder führte, wendet sich die Polizei heute gezielt an die Mettmanner Bevölkerung mit folgenden Fragen:

      --- Wer kennt den zuvor genauer beschriebenen Mann, der im Spätsommer 2000 in Mettmann unter dem Namen "Bademeister" relativ bekannt gewesen sein soll ?

      --- Wer kann Angaben zur Identität anderer Mitglieder der beschriebenen Gruppe machen ?

      Antworten auf diese Fragen, wie auch alle weiteren Hinweise zu diesem Fall, nimmt die Kriminalwache in Mettmann, Telefon 02104 / 982-7520, jederzeit entgegen.


      Polizei Mettmann
      Pressestelle

      Telefon: 02104 / 982-2010
      Telefax: 02104 / 982-2028
      E.-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1259697/po…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:53:32
      Beitrag Nr. 5.572 ()
      SPIEGEL ONLINE

      05. September 2008, 15:15 UhrAUSLÄNDISCHE SCHÜLER IN DEUTSCHLAND
      Keine Aufenthaltserlaubnis für Schulschwänzer
      Von Jochen Leffers

      Weil drei Kinder ständig die Schule schwänzen, erhält eine Flüchtlingsfamilie aus dem Kosovo keine Aufenthaltserlaubnis. Das haben Göttinger Richter entschieden. Auch anderswo wächst der Druck auf Schwänzer - Berlin droht ausländischen Schulversagern gar mit Abschiebung.

      Sechs Bußgeldverfahren wegen Schulschwänzens waren gegen die Flüchtlingsfamilie bereits eingeleitet worden, trotzdem erschienen drei der fünf Kinder häufig nicht zum Unterricht. Die Stadt Göttingen verweigerte deshalb dauerhafte Aufenthaltserlaubnisse - zu Recht, wie jetzt das Verwaltungsgericht Göttingen urteilte: Nur ein regelmäßiger Schulbesuch führe zu einer ausreichenden Integration in die Lebensverhältnisse der Bundesrepublik, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Entscheidung (Aktenzeichen: 1 A 78/08).


      Schulflucht: Blaumachen kann heftige Folgen haben
      Die Eltern sind serbische Staatsangehörige und waren 1992 aus dem Kosovo eingereist. Ihre fünf Kinder wurden allesamt in Deutschland geboren. Die Familie erhielt von der Stadt Göttingen sogenannte Duldungen, die immer wieder erneuert wurden, und beantragte im November 2007 dauerhafte Aufenthaltserlaubnisse nach der sogenannten Altfallregelung. Die Stadt lehnte das mit der Begründung ab, drei der fünf Kinder schwänzten ständig die Schule; überdies seien weder der Vater noch die Mutter "gewillt, Integrationsleistungen zu erbringen".

      Nach Auffassung der Richter kann die Aufenthaltsgenehmigung nur erteilt werden, wenn der regelmäßige Schulbesuch nachgewiesen werde. Bei drei Kindern sei das nicht der Fall: So habe im Schuljahr 2007/2008 ein Kind 28 Tage gefehlt, davon acht unentschuldigt, bei den beiden anderen Kindern beliefen sich die Fehlzeiten auf 41 und 44 Tage. Zudem sei es mehrfach zu Gewalttätigkeiten und auch Diebstählen gekommen. Eines der Kinder habe auch weder an empfohlenen Sprachförderkursen noch an der Hausaufgabenhilfe teilgenommen, Zeugnisse und Schulbescheinigungen hätten die Kläger "nur sehr bruchstückhaft" vorgelegt. Es liege ein "kontinuierliches Fehlen während der gesamten Schullaufbahn" vor, heißt es im Urteil.

      Blaumachen kann zur Ausweisung führen

      Die Mutter hatte behauptet, das häufige Fehlen gehe auf Krankheiten durch gegenseitige Ansteckung der Kinder zurück. Daran hatte das Verwaltungsgericht starke Zweifel. Zudem sei der Vater wegen zahlreicher Straftaten verurteilt und ausgewiesen worden. Die Richter sehen auch keinen Härtefall, weil die Klägerin keine Integrationsleistungen zeige und auf angebotene Hilfen, um die Integration der Kinder zu verbessern, verzichtet habe. Daher wurde die Klage abgewiesen.

      Das Göttinger Gericht hatte es offenkundig mit einem besonders krassen Fall zu tun: Bei den Eltern, viele Jahre als Flüchtlinge geduldet, gab es wenig bis keine Bereitschaft, sich selbst und ihre Kinder in das deutsche Lebensumfeld einzufügen - im Schulschwänzen wurde das besonders deutlich.

      Auch anderswo steigt der Druck auf Einwandererkinder, mehr Energie in die Schule wie auch in die Suche nach einem Arbeitsplatz zu investieren. Vor allem Berlin scheint die Ausländergesetze verstärkt als bildungspolitischen Hebel nutzen zu wollen. Die Ansage lautet: Schulversagen und permanentes Blaumachen kann zur Abschiebung führen. Darüber gab es in der Hauptstadt Ende August heftigen Streit. Der Senat gibt sich entschlossen, den Schulbesuch ausländischer Jugendlicher stärker zu kontrollieren.

      Bis sie 16 sind, ist ihr rechtlicher Status an die Eltern gekoppelt, ab 16 Jahren können sie eine eigenständige dauerhafte Aufenthaltserlaubnis bekommen. Dazu müssen sie allerdings nachweisen, dass sie selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen oder sich in einer anerkannten Schul- oder Berufsausbildung befinden. Ab 18 müssen Jugendliche sich um ihre Aufenthaltserlaubnis selbst kümmern.

      "Das ist keine Aufgabe des Ausländerrechts"

      Auf Nachfrage der Ausländerbehörde müssen jetzt die Schulen Informationen über Schüler ab 16 Jahren geben, die nicht regelmäßig zum Unterricht erscheinen, sich nicht gezielt um einen Abschluss und einen Ausbildungsplatz bemühen. Als Konsequenz könne die unbefristete Aufenthaltserlaubnis verweigert werden - und dies könne künftig häufiger vorkommen, so die Berliner Innenverwaltung.

      Die Innenverwaltung beschönigte das als "Prinzip Fordern und Fördern", dahinter steckt aber eine handfeste Drohung gegen Jugendliche, die vielfach in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Mit dem Ausländerrecht gegen schulische Probleme? Das löste Proteste bei den Oppositionsparteien aus und sorgte auch in der rot-roten Koalition für Verstimmungen. "Wir akzeptieren das nicht", sagte Giyasettin Sayan, Abgeordneter der Linkspartei, im "Tagesspiegel". Ausländische Jugendliche müssten gefördert, notfalls zu einem Bildungsabschluss gedrängt werden - "aber das ist keine Aufgabe des Ausländerrechts".

      So sieht es auch der Integrationsbeauftragte der Berliner Grünen - über das Ausländerrecht sollten Missstände und Versäumnisse in der Bildungspolitik korrigiert werden, sagte Günter Piening. Der CDU-Abgeordnete Kurt Wansner nannte es notwendig, Druck auszuüben, "gerade auf die Schulschwänzer". Aber die Bildungschancen ausländischer Schüler in Berlin seien auch durch Lehrermangel und Unterrichtsausfall eingeschränkt. Die Innenverwaltung reagierte auf die Kritik: "Wer sich viele Jahre bei uns aufhält und sich keine erheblichen Straftaten zuschulden kommen lässt, dem droht auch keine Abschiebung, nur weil er die Schule abbricht", sagte Staatssekretär Ulrich Freise und sprach von "Anreizen", eine Ausbildung zu absolvieren.

      Berlin hat besonders massive Probleme mit Schulschwänzern. So fehlten im ersten Schulhalbjahr 2007/08 insgesamt 16.000 Schüler bis zu zehn Tage ohne Entschuldigung; 3500 brachten es auf mehr als zehn Tage und 659 hartnäckige Verweigerer sogar auf über 40 Tage. Besonders drastisch sind die Zahlen an den Hauptschulen: Bei der Hälfte der Schüler gab es unentschuldigte Fehlzeiten, an Gesamtschulen waren es 21 Prozent, an Realschulen 15 und an Gymnasien nur acht Prozent.

      Massives Vorgehen gegen Schulschwänzer

      Es sind also vor allem die Hauptschüler, die zum Blaumachen neigen - die Schulform mit dem höchsten Anteil von Schülern ausländischer Herkunft. Und eine besonders umstrittene Schulform mit dem Etikett "Hoffnungslosigkeit", denn selbst ein guter Hauptschulabschluss bietet nur schwache Berufsaussichten. Und jene Schulform, die im Lebensalltag von Bildungs- und Jugendpolitikern meist nur am Rande vorkommt. Ihre eigenen Kinder gehen ja aufs Gymnasium.

      Das erleichtert möglicherweise Forderungen nach drastischem Vorgehen gegen Schulschwänzer. Die gab es in den vergangenen Jahren zuhauf: Zu Bußgeldern gegen die Eltern von Schulschwänzern greifen die Behörden inzwischen häufig, mitunter werden Kinder mit dem Streifenwagen abgeholt und zur Schule gefahren, oder Eltern erhalten sogar Freiheitsstrafen. Vor einigen Jahren verblüffte CDU-Politiker Jörg Schönbohm mit dem Vorschlag, hartnäckige Schwänzer mit elektronischen Fußfesseln an die Schule zu ketten - es blieb bei der Schnapsidee.


      Wie Schönbohm sehen auch andere Innenpolitiker ständiges Blaumachen als direkte Vorstufe zur Kriminalität. So dachten die Innenminister der Länder im Frühjahr laut darüber nach, dass Spielkonsolen in Kaufhäusern zur Schulzeit ausgeschaltet bleiben müssen.

      Sascha Steuer, jugendpolitischer Sprecher der Berliner CDU, forderte kürzlich sogar Knast für Schulschwänzer: Bei mehrwöchigem unentschuldigtem Fehlen und Wirkungslosigkeit anderer Strafen könne gegen Schüler auch Jugendarrest beantragt werden. Einmal ist das tatsächlich schon geschehen - ein sächsischer Richter verurteilte eine 16-Jährige vor eineinhalb Jahren zu zwei Wochen "Ungehorsamsarrest".



      URL:
      http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,576543,00.h…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:39:00
      Beitrag Nr. 5.573 ()
      05.09.2008 | 11:16 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Feuerwerk im Linienbus, Wiesbaden, Friedrichstraße, 04.09.08, 12.50 Uhr

      Mit dem Schrecken davon kamen die ca. 50 Fahrgäste eines vollbesetzten Linienbusses der ESWE-Verkehrsbetriebe, als bisher unbekannte Jugendliche ein Feuerwerk auf der hinteren Rückbank gezündet haben. Es handelt sich um eine Batterie mit 100 Schuss von kleinen Feuerwerksraketen. Nachdem der Feuerwerkskörper aus der Gruppe von jungen Leuten heraus angezündet worden war, betätigten die Jugendlichen die manuelle Notöffnung der hinteren Tür. Als der Bus schließlich stoppte, verließen die Täter und die anderen Fahrgäste den verrauchten Bus, der glücklicherweise nicht in Brand geriet. Das Fahrzeug wurde jedoch im hinteren Bereich und an der Decke durch Verschmorungen stark beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 5.000 Euro. Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben sich noch keine Verletzten gemeldet. Eine Beschreibung der Jugendlichen, die für Tat in Frage kommen könnten, liegt bisher nicht vor. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der AG Jaguar die Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 oder 345-2650 in Verbindung zu setzten.

      2. Gefährliche Körperverletzung, Wiesbaden, Platz der deutschen Einheit, 04.09.08, 17.45 Uhr

      Schwere Verletzungen durch einen Messerstich erlitt gestern ein 18-jähriger Heranwachsender am Platz der deutschen Einheit. Der junge Mann geriet aus bisher unbekannten Gründen mit einem 17-jährigen Wiesbadener in einen Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog dieser ein Taschenmesser, womit er dem 18-Jährigen in den Oberkörper stach. Anschließend ergriff er die Flucht. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Beschuldigte zunächst nicht angetroffen werden. Er meldete sich jedoch einige Zeit später freiwillig beim 3. Polizeirevier, wo er von dem Beamten vorläufig festgenommen wurde. Er wurde zunächst in Polizeigewahrsam genommen, wird jedoch am heutigen Tag, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wiesbaden, wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Opfer des Jugendlichen wurde in einem Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert. Nach jetzigem Kenntnisstand besteht für den jungen Mann jedoch keine Lebensgefahr. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit dem Fachkommissariat K11 unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzten.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1259454/po…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:00:14
      Beitrag Nr. 5.574 ()
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      05.09.2008, aktuelle Nachrichten von 16:59 Uhr RSS
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      Öffentliche Verkehrsmittel
      Uniformierte Justizbeamte gegen U-Bahn-Gewalt
      (11) Von Michael Behrendt und Thomas Fülling 5. September 2008, 11:52 Uhr
      Die Gewalt in U-Bahnen und Bussen reißt nicht ab. Am Mittwoch hatte ein Randalierer einem Berliner Busfahrer das Ohr eingeritzt, am Donnerstag wurden zwei Fahrkartenkontrolleure von einem Schwarzfahrer verletzt. Künftig sollen uniformierte Justizbeamte das Sicherheitsgefühl steigern. Dafür fahren sie kostenlos mit.
      Zwei Fahrkartenkontrolleure der der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erwischten am Donnerstagnachmittag einen Schwarzfahrer. Am U-Bahnhof Kottbusser Tor stiegen sie mit ihm aus der Bahn, doch der 43-Jährige versuchte zu flüchten. Als die 26 und 29 Jahre alten Kontrolleure ihn festhalten wollten, zog er ein Teppichmesser und fügte dem Jüngeren eine Schnittwunde an der linken Hand und dem Älteren eine am linken Unterarm zu. Dennoch brachten die beiden den Mann zu Boden und wurden sofort von zwei weiteren hinzueilenden Kollegen unterstützt. Sie hielten den 43-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Kontrolleure wurden ebenso wie der Festgenommene, der bei der Rangelei leichte Verletzungen erlitten hatte, ambulant im Krankenhaus behandelt.

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      BVG verhängt Fahrverbot gegen Gewalttäter Erst am Mittwoch war in Mariendorf erneut ein Busfahrer der BVG von einem Fahrgast angegriffen worden. Der Fahrer auf der Linie 277 hatte den jungen Mann aufgefordert, seine Musik leiser zu stellen. Auf den folgenden Verweis aus dem Bus hatte der bislang unbekannte Täter mit einer brutalen Attacke reagierte. Durch die Wucht des Schlages wurde das Ohr des Fahrers bis zum Gehörgang gespalten Der 46-jährige Fahrer musste operiert werden.

      Fast zeitgleich zu diesem Vorfall hatte am Mittwoch der Runde Tisch zur Bekämpfung gewalttätiger Übergriffe auf BVG-Mitarbeiter getagt. Das Gremium war im März von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) ins Leben gerufen, nachdem zwei Jugendliche einen Busfahrer der Linie M 29 mit einem Messer angegriffen und dabei schwer verletzt hatten. Ziel sei es, so hieß es damals, einen Katalog von Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit von BVG-Beschäftigten und Fahrgästen zu erarbeiten.

      Einzig greifbares Ergebnis des nunmehr zweiten Treffens der mit drei Senatoren, zwei Staatssekretären und BVG-Chef Andreas Sturmowski hochkarätig besetzten Runde: Künftig sollen nicht nur Polizisten, Feuerwehrleute, Ordnungsamtsmitarbeiter und Feldjäger der Bundeswehr, sondern auch Justizangestellte in Uniform kostenlos in Bussen und Bahnen der BVG mitfahren. Dies soll das Sicherheitsempfinden von Mitarbeitern und Fahrgästen erhöhen. Die Regelung betrifft etwa 2800 Justizangestellte, die beim Einsteigen ihren Dienstausweis vorzeigen und ihre Uniform anhaben müssen. Den Vorstoß des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, auch Kriminalbeamte und Polizisten in Zivil kostenlos zu befördern, lehnte der Runde Tisch ab.


      BVG sieht noch Klärungsbedarf

      „Wir brauchen eine sichtbare Präsenz von Sicherheitskräften, sonst bringt es nichts“, so BVG-Sprecherin Petra Reetz. Allerdings gebe es noch keinen konkreten Termin, wann die erweiterte Freifahrtregelung für Uniformierte in Kraft treten wird. „Da sind noch mehrere Fragen zu klären.“ Ein Problem seien etwa die Einnahmen aus dem Ticketverkauf, die im Verkehrsverbund nach der Anzahl der Fahrgäste aufgeteilt werden.

      Vertreter von Senat und BVG, die am Runden Tisch teilnahmen, verwiesen in einer gemeinsamen Erklärung auch auf die bereits „in die Wege geleiteten Schritte“ für mehr Sicherheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln. So sei die Zahl der privaten Sicherheitskräfte, die im Auftrag der BVG in Bussen, Bahnen und Bahnhöfen patrouillieren, seit März von 60 auf 98 aufgestockt worden. Ziel sei der Einsatz von 120 ausgebildeten Sicherheitsleuten.

      Schlagworte
      BVG U-Bahn Gewalt Sicherheit Justizbeamte Berlin Vertreter der BVG-Beschäftigten sind von den bisherigen Ergebnissen des Runden Tischs enttäuscht. „Die Anzahl der Teilnehmer war viel größer als die Zahl greifbarer Resultate“, sagt Thomas Wiener, Betriebsratsvorsitzender des BVG-Tochterunternehmens Berlin Transport (BT), beim dem vor allem Fahrer für Busse und Bahnen beschäftigt werden. Es sei beschämend, wie mit dem ernsten Thema Sicherheit für Beschäftigte und Fahrgäste umgegangen werde. Wiener begrüßte, dass die BVG auf mehr Sicherheitspersonal setzt. Dieses müsse aber auch da eingesetzt werden, wo es besonders nötig sei. Wiener erneuerte die Forderung, dass die 2003 eingestellten Doppelstreifen von Polizei und BVG wieder aufgenommen werden. Auch müsste endlich ernsthaft über geschlossene Fahrerkabinen für Busfahrer geredet werden. Diesen Schutz lehnte die BVG strikt ab.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 20:49:38
      Beitrag Nr. 5.575 ()
      Versuchter Mord an Taxifahrer


      Täter muss zwölf Jahre hinter Gitter
      "Taxifahrer bedürfen des besonderen Schutzes", betonte der Vorsitzende Richter am Landgericht.
      Foto: dpa


      Stuttgart/Hildrizhausen - Zu zwölf Jahren Haft ist am Donnerstag ein 23-jähriger Deutschamerikaner vom Landgericht Stuttgart verurteilt worden. Er hatte einem Taxifahrer ein Messer in den Hals gerammt. Das Opfer leidet bis heute unter den Folgen der Tat.


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      Von Thomas Thieme

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      "Taxifahrer bedürfen des besonderen Schutzes", mit diesen Worten schloss Wolfgang Pross, der Vorsitzende Richter am Landgericht, den Prozess gegen einen 23-jährigen Stuttgarter ab. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass das Handeln des Täters in der Nacht auf den 29. Februar dieses Jahres geplant gewesen sei.



      Der Sohn eines Amerikaners und einer Deutschen, der zuletzt als Lagerist in den Patch Barracks in Stuttgart-Vaihingen gearbeitet hat, war gegen 4.15 Uhr morgens am Stuttgarter Pragsattel in das Taxi seines späteren Opfers eingestiegen. Als Fahrziel gab er zunächst den Böblinger Busbahnhof, später Hildrizhausen (Kreis Böblingen) an.

      Der Täter flüchtete zunächst mit dem Taxi

      Dort nannte der Taxifahrer, ein 30-jähriger Pakistani, seinem vermeintlichen Kunden den Fahrpreis von 54 Euro. Daraufhin legte der Angeklagte, der sich unterdessen Handschuhe angezogen hatte, drei Fünfeuroscheine auf die Mittelkonsole. Ehe der verdutzte Taxifahrer reagieren konnte, stach der Angeklagte seinem wehr- und arglosen Opfer die acht Zentimeter lange Klinge eines der beiden Klappmesser, die er neben einer Softair-Pistole und einem Elektroschoker mit sich führte, in den Hals. Das Messer verfehlte die Schlagader des Mannes nur um wenige Zentimeter und fügte ihm lebensbedrohliche Verletzungen im Rachenraum zu.

      Den Tathergang bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Angeklagte in seiner letzten von mehreren zum Teil abenteuerlichen Versionen eingeräumt, was nach Ansicht des Gerichts einem Teilgeständnis gleichgekommen ist. Der Täter flüchtete zunächst mit dem Wagen, später zu Fuß und konnte von der Polizei gestellt werden.

      Oberstaatsanwalt Hans-Otto Rieleder betonte, die Behauptung des Angeklagten sei widerlegt, dass er in Panik zugestochen habe, weil er den Taxipreis nicht habe bezahlen können. Der Täter habe es vielmehr von vorneherein auf das Geld und möglicherweise auch den Wagen seines Opfers abgesehen. Weil er drei Mordmerkmale - Habgier, Heimtücke und die Ermöglichung einer Straftat, des Raubes - als erwiesen ansah, forderte der Vertreter der Anklage zwölf Jahre Haft.

      Das eigentliche Motiv ist weiterhin unklar

      Auf ein deutlich niedrigeres Strafmaß, wie etwa die vom Verteidiger Albrecht Scherrenbacher beantragten sieben Jahre für versuchten Totschlag, hätte der Oberstaatsanwalt nur nach einem umfassenden Geständnis plädiert. Da dies nicht erfolgt ist, bleibt das eigentliche Motiv des Angeklagten, der nie zuvor strafrechtlich aufgefallen ist und den weder Geldsorgen noch eine Persönlichkeitsstörung plagen, im Dunkeln.

      Auch der Überfallene kann sich, trotz der Verhandlung, immer noch nicht erklären, warum er zum Opfer eines Überfalls geworden ist, der ihn fast das Leben gekostet hätte. Der 30-jährige Pakistani, der Vater einer zweijährigen Tochter ist, leidet bis heute unter den psychischen Folgen des Angriffs und kann deswegen seinem Beruf nur noch bei Tageslicht nachgehen.

      28.08.2008 - aktualisiert: 28.08.2008 16:14 Uhr
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1801093_0_2147_ve…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 20:50:10
      Beitrag Nr. 5.576 ()
      Darmstadt. Mord an Nebenbuhler – Lebenslange Haft für Ehemann

      Für den Mord am Geliebten seiner Ehefrau ist ein 35 Jahre alter Mann zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Darmstadt sah es heute als erwiesen an, dass der Deutsch-Amerikaner seinen Nebenbuhler in der Nacht zum 2. Januar aus seiner Wohnung im südhessischen Hainburg lockte und heimtückisch erschoss. Der erste Schuss traf das 33 Jahre alte Opfer ins Herz, danach feuerte der Familienvater drei weitere Kugeln ab. „Das zeigt den absoluten Vernichtungswillen. Die Tat wurde ganz kalt geplant und umgesetzt“, sagte Richter Volker Wagner. Der Angeklagte hatte die Schüsse gestanden, aber von einer spontanen Tat gesprochen.
      dpa
      5.9.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 20:53:39
      Beitrag Nr. 5.577 ()
      Köln - Messer-Attacke
      Stalker sticht seine Ex (29) niederDa werden Erinnerungen an das tödliche Stalking-Drama von Düsseldorf › wach: In Köln-Kalk hat ein 39-Jähriger seine Ex niedergestochen - nachdem er sie ein Jahr lang verfolgt und bedroht hat.

      Das Paar hatte sich letztes Jahr getrennt. Immer wieder drohte der Mann, sie umzubringen. Nun wollte er seine Drohung wahr werden lassen!

      Als die 29-jährige am Donnerstagabend (23.30 Uhr) ihre Wohnung verließ, lauerte ihr Ex ihr mit einem Messer auf. Sie sah ihn, versuchte zu fliehen.

      Doch er rannte seinem Opfer sofort hinterher, stach mit dem Messer immer wieder auf sie ein. Schrecklich: Ihr Vater sah das ganze Drama mit an.

      Als er seiner Tochter zu Hilfe eilte, schlug er damit den Stalker in die Flucht: Der 39-Jährige haute ab. Das Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus, schwebt zum Glück nicht in Lebensgefahr.

      Es wurde umgehend eine Mordkommission eingerichtet. Nach dem Tatverdächtigen wird gefahndet.

      Bei dem flüchtigen Tatverdächtigen handelt es sich um den türkischen Staatsangehörigen Davut Yücel. Die Fahndung nach ihm verlief bisher ergebnislos.

      Der Gesuchte ist 39 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und hat eine normale Statur.

      Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthaltsort des Gesuchten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 84 (Fahndung) unter der Telefonnummer 0221/229-0 in Verbindung zu setzen.
      [05.09.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/stalker-stich…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 20:56:35
      Beitrag Nr. 5.578 ()
      05. September 2008, 17:48 UhrTOTE AN DER A45
      Leben zwischen den Fronten
      Von Barbara Hans

      Neue Details im Fall der ermordeten 20-Jährigen an der A45: Nach Informationen von SPIEGEL TV lebte die junge Libanesin vor ihrem Tod in einem Frauenhaus - weil sie bedroht wurde. Die Hintergründe der Tat sind verworren. Es geht um Macht und Schande, Leben und Tod. Warum musste Iptehal Z. sterben?

      Hamburg - Es ist eine Geschichte, die sich um Liebe, Freiheit und Ehre dreht. Um die Beziehung einer jungen Frau zu einem jungen Mann, die von der Familie nicht toleriert wird; um den Wunsch der Frau, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. Und um ein Geflecht aus Ehre, Macht und Geld, in das sie geraten ist. Doch die Geschichte nimmt kein gutes Ende.


      DPA
      Tatort an der A 45: Iptehal Z. wurde in der Nacht zu Sonntag ermordet
      Am Sonntagmorgen fanden Urlauber, die mit ihrem Wohnmobil unterwegs in die Ferien waren, die Leiche der 20 Jahre alten libanesischen Kurdin Iptehal Z. im Gebüsch auf dem Rastplatz Sterbecker Siepen an der A 45, Fahrtrichtung Frankfurt. Iptehal war aus nächster Nähe mit einem gezielten Kopfschuss getötet worden, sie war vollständig bekleidet, ihre Leiche nach Angaben der Polizei blutüberströmt. Ob die junge Frau hier, wo der Verkehr unaufhaltsam über die sogenannte Sauerlandlinie fließt, hingerichtet wurde, oder ihr Mörder die Leiche nur ablegte, ist noch unklar.

      Sicher ist, dass Iptehal Z., genannt Imman, am Samstagabend ihre Mutter und ihre Geschwister in deren Wohnung in der Schwerter Innenstadt besuchte. Als zwischen 22 und 23 Uhr ihr Handy klingelt, verlässt sie ihre Familie überstürzt. Die Ermittler finden ihr Telefon am nächsten Morgen in unmittelbarer Nähe der Leiche.

      Imman war "westlich" - ihre Familie ist es nicht

      Die Hintergründe der Tat sind verworren und reichen zum Teil weit in die Vergangenheit. Fest steht: Iptehal scheint zwischen die Fronten zweier Familienfehden geraten zu sein. Fest steht auch: Schon lange vor der Tat war das Leben für die junge Frau, die Freunde als aufgeschlossen, lebenslustig und kinderlieb beschreiben, alles andere als einfach. Imman wollte ein freies Leben führen: Sie wollte ihr hübsches Äußeres durch moderne Kleidung betonen, kein Kopftuch tragen, eine Beziehung führen - und sich ihren Freund selber aussuchen.

      Imman hatte eine "westliche" Einstellung, sagen die Jugendlichen in der Schwerter Innenstadt. Ihre aus dem Libanon stammende Familie gilt dagegen als gläubig und konservativ. Die Konflikte mit ihrer Mutter und ihren fünf Geschwistern führten letztlich dazu, dass Imman aus der Wohnung in Schwerte in ein Frauenhaus nach Iserlohn zog. Die junge Frau hatte Pläne. Erst vor drei Monaten hatte sie an der Volkshochschule ihren Hauptschulabschluss nachgeholt, jetzt absolvierte sie ein Praktikum in einem Kindergarten, wollte eine Ausbildung zur Erzieherin machen.

      Die Männer, vor denen Imman sich in Iserlohn in Sicherheit bringen wollte, stammen aus ihrem engsten Umfeld. Sie soll einen neuen Freund gehabt haben - mit dem ihre Familie nicht einverstanden war. Und auch ihr Ex-Freund brachte Unruhe in ihr Leben.

      Man klärt die Probleme "unter Männern"

      Rückblick: Imman lernt Eyüp K. vor rund zweieinhalb Jahren über einen Internet-Chat kennen. Sie verliebt sich in den Türken, die beiden werden ein Paar. Imman kehrt ihrer Familie mehr und mehr den Rücken, brennt mit dem heute 27-Jährigen durch, verbringt Zeit mit ihm in seiner Dortmunder Wohnung.

      Ihre Eltern und ihre Geschwister sind erbost. Imman lebt als unverheiratete Frau mit einem Mann zusammen - das widerspricht den Grundsätzen der Familie und ihrem Glauben. Sie hat die Ehre der Z. "beschmutzt". Nach Informationen von SPIEGEL TV hat der Vater der jungen Frau sich mit dem Vater ihres Freundes Eyüp getroffen. "Die haben das unter Männern geklärt, wie das bei uns so üblich ist", sagte ein Familienmitglied SPIEGEL TV.

      Die Forderungen sind eindeutig. Eyüp soll Imman heiraten - oder die verletzte Familienehre mit Geld bezahlen. Schließlich heiraten die beiden nach islamischem Recht - Geld sei trotzdem geflossen, behaupten Freunde der Familie. 2006 stirbt Immans Vater an Krebs. Und auch in ihrer Beziehung gibt es Probleme.

      Eyüp betrügt Imman - und bringt Schande über ihre Familie

      Eyüp hat ein Verhältnis mit einer jungen Türkin, die in Frankfurt lebt. Die 16-Jährige wird Ende 2006 schwanger - zum Entsetzen ihrer Familie. Im Februar 2007 fahren ihr Bruder Ekrem und ihr Cousin Murat nach Dortmund, um den Vater des noch ungeborenen Kindes zu treffen. Als Eyüp öffnet, werden er und Imman von den beiden Männern mit vorgehaltener Waffe genötigt, mitzukommen. Das geht aus den Unterlagen der Staatsanwaltschaft Marburg hervor.

      Nach Informationen des SPIEGEL sollen die beiden Männer Eyüp gedrängt haben, Imman zu verlassen und stattdessen ihre Schwester und Cousine zu heiraten - die Ehre der Familie soll so wiederhergestellt werden. Eyüp zeigt die Männer an, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Nötigung und Freiheitsberaubung. Später wird die Anklage um den Straftatbestand der schweren Körperverletzung erweitert. Eyüp tritt in dem Verfahren als Nebenkläger auf.

      Auch der Vater der schwangeren Türkin will, dass Eyüp als Kindsvater in die Pflicht genommen wird. Der 42-jährige Ayhan soll deshalb den Vater von Eyüp getroffen haben. Seine Forderung: Eyüp soll seine schwangere Tochter heiraten - oder 20.000 Euro zahlen. Das Landgericht Marburg ermittelt wegen versuchter Erpressung.

      Imman hat Angst - drei Tage später ist sie tot

      Imman sagt in dem Verfahren als Zeugin aus. Am Mittwoch vergangener Woche macht sie ihre Aussage. Mit Polizeischutz wird sie vom Bahnhof zum Gericht gebracht. Imman hat Angst: Weniger vor Eyüp, von dem sie sich getrennt hat, als vor ihrem Bruder. Denn Imman hat einen neuen Freund. Drei Tage nach ihrer Aussage wird sie ermordet.

      Und auch Eyüp hat Angst. Über seinen Rechtsanwalt Jörg Tigges lässt er erklären, er sei geschockt, dass Imman getötet worden ist und habe Angst um sein Leben, weil er von den Familien beider Frauen mit dem Tod bedroht werde. Eyüp steht nicht unter Verdacht, seine Ex-Freundin Imman getötet zu haben: Er ist zwar vernommen worden, hat aber ein Alibi für die Tatzeit. Er ist untergetaucht und nur für seinen Anwalt und die Polizei zu erreichen.

      Die Wut auf ihn ist groß: "Eyüp ist ein toter Mann", sagten Bekannte der Familien SPIEGEL TV. Es geht um verlorene Ehre, die gesühnt werden soll. Eyüp hatte eine uneheliche Beziehung und hat mit einer anderen Frau ein Kind gezeugt - und so "Schande" über zwei Familien gebracht.

      Imman, die am Donnerstagmorgen im engsten Familienkreis auf dem islamischen Teil des Friedhofs in Essen-Katernberg beerdigt worden ist, ist zuerst zwischen die Welten geraten und dann zwischen die Fronten. Zwischen die Welt ihrer Familie, geprägt durch den Glauben, traditionelle Werte und ein konservatives Rollenverständnis, und ihrem Wunsch nach einem freien, "westlichen" Leben. Und zwischen die Fronten: Zwischen einen Mann, der sie mit einer anderen Frau betrogen und mit ihr auch ein Kind gezeugt hat, und deren Familie.

      Imman hat durch ihren Lebensstil "Schande" über ihre Mutter und ihre Geschwister gebracht - und zugleich einer Hochzeit der schwangeren jungen Türkin aus Frankfurt mit Eyüp im Wege gestanden.

      Sie musste sterben, weil sie zwischen die Fronten geraten ist - und Opfer wurde in einer Geschichte um Liebe, Ehre und Freiheit.

      Mitarbeit: Peter Hell, Simone Kaiser

      Mehr zum Thema am Sonntag, 7.9.08, um 22.15 Uhr im SPIEGEL TV Magazin bei RTL.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,576585,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 21:50:18
      Beitrag Nr. 5.579 ()
      Freitag, 05. September 2008, 17:24 Uhr
      Afrikaner Jalloh starb laut Gutachter innerhalb kurzer Zeit Der im Jahr 2005 bei einem Feuer in einer Dessauer Polizeizelle getötete Afrikaner Oury Jalloh ist nach Angaben eines Gutachters innerhalb kurzer Zeit gestorben. Der 23-Jährige habe, nachdem er in Kontakt mit extrem heißen Brandgasen gekommen sei, noch maximal dreimal geatmet und in weniger als einer Minute einen tödlichen Hitzeschock erlitten, sagte der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Halle-Wittenberg, Manfred Kleiber, in dem Prozess gegen zwei Polizisten vor dem Landgericht Dessau-Roßlau.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:00:29
      Beitrag Nr. 5.580 ()
      Das war der Tag in Recklinghausen und Umgebung:

      Verdächtiger festgenommen
      Junge Frau in Castrop-Rauxel erstochen
      Im Westen, 05.09.2008, DerWesten, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Castrop-Rauxel/Recklinghausen. Eine junge Frau ist am Nachmittag in Castrop-Rauxel erstochen worden.

      Ein Verdächtiger, möglicherweise ein Verwandter des Opfers, sei festgenommen worden, teilte die Polizei in Recklinghausen mit. Neben der Frau soll der Mann auch noch zwei weitere Menschen durch Messerstiche verletzt haben. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/5/news-…



      05.09.2008 | 12:42 Uhr
      POL-RE: Castrop-Rauxel: Raubüberfall auf 35-jährigen
      Castrop-Rauxel (ots) - Am Donnerstag gegen 22.35 Uhr schubsten zwei Männer einen 35-jährigen Castrop-Rauxeler auf der Siemensstraße zu Boden. Anschließend rissen sie die Geldbörse aus der Hosentasche und entwendeten daraus Bargeld. Mit der Beute flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Täterbeschreibungen: beide stabile Statur, schwarze Haare, südländisches Aussehen, bekleidet mit Jeanshosen, brauner Pullover bzw. blaue Jacke, einer etwa 190 cm groß, der andere ca. 165 cm groß. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem zuständigen Regionalkommissariat Tel. 02361/550 in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Bernhard auf der Springe
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1259596/po…


      05.09.2008 | 12:51 Uhr
      POL-RE: Dorsten: Frauen schlagen auf Passanten ein
      Dorsten (ots) - Ohne erkennbaren Grund schlugen zwei 17- und 24-jährige Frauen aus Dorsten am Donnerstag gegen 17.15 Uhr auf dem Europaplatz auf Passanten ein. Auch den Polizeibeamten gegenüber zeigten sich die Beschuldigten aggressiv. Die Frauen standen erheblich unter Alkoholeinfluss und wurden nach Entnahme von Blutproben zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam eingeliefert.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Bernhard auf der Springe
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1259602/po…

      05.09.2008 | 12:56 Uhr
      POL-RE: Gladbeck: Mädchen sexuell belästigt
      Gladbeck (ots) - Am Donnerstag gegen 11.15 Uhr zeigte sich ein unbekannter Mann zwei Mädchen auf dem Sportplatz einer Schule an der Straße Kortenkamp schamverletzend. Täterbeschreibung: 40 bis 50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Haare, Halbglatze, trug eine schwarze Hose und ein dunkelblaues Oberteil, südländisches Aussehen. Hinweise erbittet das zuständige Fachkommissariat für Sexualdelikte Tel. 02361/550.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Bernhard auf der Springe
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1259605/po…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:51:18
      Beitrag Nr. 5.581 ()
      VOR GERICHT

      Die Schützen aus dem Schweinske
      Vier Männer (22 bis 26 Jahre) nach wilder Schießerei auf der Anklagebank
      JESSICA KRÖLL

      Es war eine der wildesten Schießereien der vergangenen Jahre. Am 10. Dezember 2007 betraten vier junge Männer das Lokal "Schweinske" an der Rodigallee (Jenfeld). Mit Stahlruten und Pistolen bewaffnet gingen sie auf vier andere Gäste los. Seit gestern stehen sie vor dem Hamburger Landgericht.

      Es ist kurz nach 22 Uhr, als Nebi I. (22), Nue R. (22), Serkan C. (26) und Alban B. (24) am besagten Montagabend das noch gut besuchte Restaurant betreten. Sie scheinen zu wissen, was gleich passiert, denn einige von ihnen tragen schusssichere Westen. Die Männer aus Serbien, Albanien und Mazedonien treffen im Lokal auf eine türkische Gang, mit der sie im Clinch liegen. Es geht um den Absatz von Kokain.

      Plötzlich fliegen Stühle, Aschenbecher und Tische durch den Raum, Schüsse fallen. Insgesamt 15, wie die Kripo später zählt. Zwei der Angeklagten kommen mit Beinschüssen ins Krankenhaus. Auch einer der Türken erleidet Schussverletzungen. Bis auf die drei Verletzte können alle entkommen. Doch nach monatelanger Ermittlung kann das Landeskriminalamt alle Beteiligten ausfindig machen.

      Die vier Angreifer werden neben gefährlicher Körperverletzung auch wegen Sachbeschädigung und zahlreichen Verstöße gegen das Waffengesetz angeklagt. Gegen Nue R. (22) wird außerdem wegen Kokainhandels ermittelt.

      Der Prozess wurde gestern kurz nach Verlesung der Anklage bereits wieder vertagt. Bei Vorgesprächen mit dem Richter hatten aber einige der Angeklagten bereits ihren Willen bekundet, vor Gericht auszusagen. Ob sie tatsächlich aussagen werden, wird sich nächste Woche entscheiden. Am 12. September wird der Prozess fortgesetzt.

      (MOPO vom 06.09.2008 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2008/20080906/hamburg/panorama/die_schuet…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:56:21
      Beitrag Nr. 5.582 ()
      Kreuzberg
      U-Bahn-Kontrolleure mit Messer angegriffen
      Attacke am Kottbusser Tor: Zwei U-Bahn-Kontrolleure sind am Donnerstag von einem Fahrgast bei einer Fahrschein-Kontrolle mit einem Messer verletzt worden. Das Messer klaute anschließend ein Schaulustiger.

      5.9.2008 9:55 Uhr

      Berlin - Die Kontrolleure waren an der U-Bahn-Station Kottbusser Tor aus der Linie U1 mit dem Mann ausgestiegen, der keinen Fahrschein hatte, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Sie hielten den 43-Jährigen fest, weil dieser flüchten wollte. Darauf zog der Mann plötzlich ein Teppichmesser mit ausgefahrener Klinge und verletzte die beiden Kontrolleure. Einer wurde an der linken Hand getroffen, der andere am linken Unterarm. Zudem biss der Fahrgast ohne Ticket einen der Kontrolleure.

      Mit Hilfe von zwei weiteren Kontrolleuren hielten sie den Mann fest. Dieser musste laut Polizei später wegen Schmerzen im Rücken in einem Krankenhaus behandelt werden. Das Messer wurde von einem Schaulustigen entwendet, wie die Polizei berichtete. (imo/ddpa)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Messerangri…
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      schrieb am 05.09.08 23:11:03
      Beitrag Nr. 5.583 ()
      26-jährige Frau stirbt nach Messerstich
      Von Christoph Witte am 5. September 2008 18:58 Uhr
      DORF RAUXEL Eine unfassbare Familientragödie hat sich am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr in der Wohnsiedlung Oberste Vöhde abgespielt. Ein 26-jährige Frau wurde offenbar von ihrem Ehemann erstochen, zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.

      Eine schwer Verletzte wurde mit dem Hubschrauber abtransportiert.
      Foto: Witte
      „Ich hörte nur Schreie und bin sofort nach oben gerannt. Dort habe ich das Unheil dann gesehen“, schildert eine Anwohnerin die Ereignisse. In Wohnung Nummer 31, erster Stock, muss sich ihr ein schreckliches Bild offenbart haben. Blutüberströmt lag eine 26-jährige Frau auf dem Boden, andere Nachbarn knieten bereits um sie herum, leisteten Erste Hilfe. Zu spät. Noch in der Wohnung verstarb die junge Frau, bei der es sich nach ersten Angaben um eine 26-jährige Tunesierin handeln soll. Was war passiert? Zeugen schilderten, dass die junge Frau, die angeblich schwanger war, im Streit von ihrem 24-jährigen Ehemann erstochen wurde.

      Flüchtender Täter konnte gefasst werden


      Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
      Foto: Witte
      Die zur Hilfe eilende Mutter der Tunesierin und eine jüngere Schwester wurden im Gerangel offenbar ebenfalls verletzt. Eine der Frauen habe einen Lungenstich erlitten und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Der mutmaßliche Täter, den Nachbarn als ruhigen Mann beschrieben, flüchtete auf ein gegenüberliegendes Feld, konnte aber von der Polizei festgenommen werden. Ein Mädchen erzählte: „Er kam mir mit dem Messer in der Hand auf der Außentreppe entgegengelaufen.“

      Familie lebt seit mindestens drei Jahren in der Obersten Vöhde

      Mehr zu diesem Thema
      Fotostrecke: Familiendrama in der Obersten Vöhde

      Die Familie lebt ersten Angaben zufolge seit mindestens drei Jahren in der Obersten Vöhde. In Wohnung Nummer 31 wohnen die Mutter, Stiefvater und die drei jüngsten Kinder. Das Opfer war die älteste Tochter der Familie. Sie lebte mit ihrem Mann ebenfalls in der Siedlung, allerdings nicht in der Tatwohnung.

      Zahlreiche Schaulustige am Tatort


      Zahlreiche Schaulustige verfolgten die Vorgänge an der Wohnanlage Oberste Vöhde.
      Foto: Witte
      Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort, zahlreiche Schaulustige versammelten sich an der Pallasstraße. Schon seit Jahren gilt die Oberste Vöhde als Problemviertel. Immer wieder hat es Anzeigen bei der Polizei begeben. Sie zeigten wohl nur die Spitze des Eisbergs. Aus Insiderkreisen heißt es indes, mögliche Informanten wären unter Druck vom Gang zur Polizei abgehalten worden. Erst kürzlich hat sich die Stadt vom Verwalter ins Bild setzen lassen, wie die Zukunft der Obersten Vöhde aussehen soll. Tenor damals: Hier wird alles besser. Dieser Tag konterkariert diese Aussage.
      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/crlo/art934,351175
      (aus PI)
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      schrieb am 06.09.08 15:41:18
      Beitrag Nr. 5.584 ()
      EU: Roma-Zählung ist nicht diskriminierend
      "Maßnahmen nicht auf Grund ethnischer oder religiöser Basis ergriffen" - Innenminister Maroni zufrieden
      Rom - Die von Italien ergriffenen Maßnahmen zur Zählung der Roma sind nicht diskriminierend und entsprechen dem EU-Recht. Zu diesem Schluss ist die EU-Kommission nach einer Überprüfung des Dossiers über die Zählung der Roma in den Behelfslagern in Rom gekommen. Das Dossier war von der italienischen Regierung Brüssel am 1. August gesendet worden. Innenminister Roberto Maroni zeigte sich über die Stellungnahme der EU-Kommission sehr zufrieden. "Diese Worte bestätigen, dass die Vorwürfe und die Beleidigungen gegen die italienische Regierung unbegründet waren", so Maroni.

      "Nicht auf ethnischer oder religiöser Basis"

      "Mit der genauen Überprüfung des Dokuments haben wir feststellen können, dass die Zählung nicht auf ethnischer oder religiöser Basis erfolgt", sagte Michele Cercone, Sprecher des EU-Justizkommissars Jacques Barrot, nach Angaben italienischer Medien. Auch die Abnahme der Fingerabdrücke erfolge nur, weil die Identifizierung der Personen auf keine andere Weise möglich sei. Die gute Zusammenarbeit zwischen den italienischen Behörden und Brüssel habe die Änderung jener Maßnahmen ermöglicht, die umstritten gewesen seien. Cercone betonte, dass Barrot sich weiterhin über die Resultate der Zählung der Roma in Italien informieren werde.

      In Italien gibt es mehr als 700 Behelfssiedlungen, die sich vorwiegend um Rom, Mailand und Neapel konzentrieren. Die meisten Bewohner sind Roma. Oft fehlt es in den Lagern an ausreichenden sanitären Einrichtungen. Mit der Zählung wollte die Regierung illegal Eingewanderte aufspüren und abschieben und das Leben der legal in den Behelfsunterkünften lebenden Bewohner verbessern. Die Maßnahme ist Teil der Bemühungen der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi, die Straßenkriminalität zu bekämpfen. (APA)
      http://derstandard.at/?url=/?id=1220457356097
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      schrieb am 06.09.08 15:42:25
      Beitrag Nr. 5.585 ()
      Ausländische Arbeitskräfte bis 2009 in Spanien unerwünscht

      MADRID: Zapatero läßt sich angesichts der Wirtschaftskrise und steigender Arbeitslosigkeit immer wieder neue Maßnahmen einfallen, um der Lage Herr zu werden.

      Nun will Spanien die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte bis 2009 stoppen.

      In Spanien gebe es 2,5 Millionen Arbeitslose, da "scheint es nicht vernünftig, weiterhin Leute aus dem Ausland zu holen", erklärte Arbeits- und Immigrationsminister Celestino Corbacho am Mittwochabend.

      Die 80.000 Menschen, die in den kommenden Monaten einen Job in Spanien bekommen würden, sollten aus der Gruppe der Arbeitslosen kommen, fügte er hinzu.

      Im ersten Halbjahr 2008 waren rund 88.000 angeworbene Arbeitskräfte aus dem Ausland nach Spanien gekommen. 2007 waren es 200.000 gewesen, 2006 insgesamt 180.000.

      Spanien hat Anwerbeabkommen mit einer Reihe von Staaten geschlossen, etwa mit Kolumbien und Ecuador, mit Marokko und Mauretanien, Polen und Bulgarien. Die spanische Wirtschaft schrumpft seit Monaten, Arbeitslosigkeit und Inflation steigen.

      Als weitere Maßnahme zahlt Spanien arbeitslosen Immigranten das ihnen zustehende Arbeitslosengeld in zwei Teilen aus, damit sie mit diesem Geld in ihre Heimatländer zurückkehren können.

      Weiter lesen:

      NEWS: Spaniens Wirtschaft im freien Fall: 25 Prozent mehr Arbeitslose http://www.saz-aktuell.com/newsdetail~key~10267~start~1~app~…
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      schrieb am 06.09.08 15:43:29
      Beitrag Nr. 5.586 ()
      Saar-Terroristen
      Bomben-Pläne mit Hartz IV finanziert
      Perfider Hartz IV-Missbrauch! Die „Saar-Terroristen“ sollen die Vorbereitungen für die geplanten Bombenanschläge mit „Stütze“ finanziert haben!


      In Deutschland
      Saar-Terrorist
      plante ein
      zweites 9/11Das Bundeskriminalamt (BKA) schätze, dass der mit zwei Komplizen angeklagte Fritz Gelowicz 650 Euro pro Monat für die Attentate beisteuern konnte, berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“.

      Im Oktober 2006 soll sich der 29-Jährige demnach bei der Agentur für Arbeit in Ulm und bei der Stadtverwaltung Wohn- und Arbeitslosengeld erschlichen haben.

      Gelowicz habe laut BKA spätestens von Februar 2007 an in der Firma seines Vaters zusätzlich 1100 Euro pro Monat für Schwarzarbeit erhalten. Zudem habe er verschwiegen, dass der Lohn seiner Frau mehr als 1300 Euro betrug.

      Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass gegen Gelowicz und auch gegen seinen 29 Jahre alten mutmaßlichen Komplizen Adem Yilmaz wegen Sozialhilfebetrugs ermittelt wurde. Allerdings sei dies nicht mehr Gegenstand des weiteren Verfahrens.

      Die mutmaßlichen islamischen Terroristen der „Sauerlandzelle“ sollen nach Angaben der Bundesanwaltschaft Bombenanschläge in Frankfurt, Dortmund, Düsseldorf, Stuttgart, München, Köln und im pfälzischen Ramstein, Sitz eines US-Luftwaffenstützpunktes, geplant haben.

      Den beiden zum Islam konvertierten Gelowicz und Daniel Schneider (22) sowie dem Türken Yilmaz wird unter anderem die Mitgliedschaft in einer inländischen terroristischen Vereinigung, die Vorbereitung eines Sprengstoffverbrechens und eines Mordes vorgeworfen.

      Die Männer waren im September 2007 im Sauerland festgenommen worden. Sie gehören nach Angaben der Bundesanwaltschaft der international operierenden „Islamischen Dschihad Union“ (IJU) an.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/06/sauerlan…
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      schrieb am 06.09.08 15:53:48
      Beitrag Nr. 5.587 ()
      Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliches Al-Kaida-Mitglied an
      Donnerstag, 4. September 2008, 17:30 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Berlin (Reuters) - Die Bundesanwaltschaft hat gegen ein mutmaßliches Al-Kaida-Mitglied Anklage wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung erhoben.

      Die Anklagebehörde wirft dem Deutschen pakistanischer Herkunft vor, sich an Aktivitäten der Extremistengruppe beteiligt zu haben. Bei mehreren Besuchen im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet habe Aleem N. zugestimmt, in Deutschland Geld und militärisch nutzbare Güter für die Al-Kaida zu beschaffen sowie Kämpfer für sie anzuwerben, teilte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag mit. So habe er zwischen April 2005 und Juni 2007 19.000 Euro an Vertreter der Al-Kaida übergeben und außerdem Ausrüstungsgegenstände besorgt.

      Bei seinem vierten Aufenthalt im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet nahm Aleem N. den Angaben zufolge an einer Sprengstoffausbildung teil, um im Bedarfsfall als Kämpfer zur Verfügung zu stehen. Ferner habe der Angeschuldigte, der seit Februar in Untersuchungshaft sitzt, in Deutschland mehrere Personen als Kämpfer für die Gruppe angeworben.
      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEHAG4558162008…
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      schrieb am 06.09.08 16:16:59
      Beitrag Nr. 5.588 ()
      Überdosis Heroin-Ersatzmittel?
      Häftling stirbt im Knast von Billwerder
      Block 5 der Justizvollzugsanstalt (JVA) Hamburg-Billwerder, 8.30 Uhr Sonnabend Morgen. Als Beamte die Zelle von Wladimir M. aufschließen, finden sie den Häftling leblos in seiner zehn Quadratmeter großen Zelle. Alle Hilfe kommt zu spät. Der Notarzt kann nur den Tod des Mannes feststellen.

      Warum starb der erst 35-Jährige über Nacht?

      „Die Todesursache wird derzeit untersucht“, sagt ein Justizsprecher. Mitgefangene der Justizvollzugsanstalt Billwerder vermuten, dass Wladimir M. an einer Überdosis des Heroin-Ersatzmittels „Subutex“ starb. Das Schmerzmittel wird alternativ zu Methadon im Entzug eingesetzt. Eine Überdosis führt zum Beispiel zu Atembeschwerden oder Kreislaufkollaps.

      Wie die Droge in das stark gesicherte Gebäude gelangen konnte, ist unklar. Die JVA Hamburg-Billwerder wurde erst 2006 in Betrieb genommen und gilt als Hochsicherheits-Gefängnis.

      Wladimir M. hätte wegen Drogendelikten noch bis zum 12. November in Haft bleiben sollen.

      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/06/gefangene…
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      schrieb am 06.09.08 16:18:13
      Beitrag Nr. 5.589 ()
      Mietbetrügerin vor Gericht
      Hier pöbelt die dreiste Hartz-IV-Abzockerin
      Sie kam mit Luxus-Handtasche („Louis Vuitton“), rot lackierten Nägeln und Marken-Turnschuhen, trug einen Gürtel mit „Dollar“-Zeichen als Schnalle.

      Frech grüßt die gierige Hartz-IV-Betrügerin Mirija S. (25) nach der Verhandlung – mit Stinkefinger
      So erschien die dreiste Hartz-IV-Betrügerin Mirija S. (25) gestern vorm Amtsgericht Wedding.

      Sie erhielt monatlich 1499 Euro vom Jobcenter – und soll bis zu 15 Untermieter in ihrer Wohnung aufgenommen haben. Angeblich kassierte sie von jedem 100 Euro Miete.

      Unfassbar: Sie steckte auch noch die Miete für die 80-Quadratmeter-Wohnung ein, die das Sozialamt zahlte! Von Februar bis Juni häuften sich 2567,07 Euro
      Mietschulden an. Die gierige Mieterin: „Ich bin derzeit arbeitssuchend, aber bereit, monatlich 50 Euro zu zahlen.“

      Und wie kann sie sich die Handtasche leisten? Die Betrügerin zu BILD: „Hab ich geschenkt bekommen...“

      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/06/mietgauner…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 19:57:18
      Beitrag Nr. 5.590 ()
      Köln - Nach Messer-Angriff
      Stalker (39) hat sich gestelltDavut Y. (39) - der Mann der am Donnerstagabend in Kalk seine 29-Jährige Ex-Freundin mit einem Messer niedergestochen hat ist in Haft.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Nach Angaben der Polizei stellte der mutmaßliche Täter sich auf der Wache in Kalk. Davut Y. hatte seine Ex ein Jahr lang verfolgt und bedroht (EXPRESS berichtete).

      Der brutale Stalker soll noch am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Sein Opfer wurde schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.
      [06.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/stalker-39-ha…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 20:22:27
      Beitrag Nr. 5.591 ()
      Algerier bedroht Polizei mit Messer

      Saalfeld (OTZ/PD). Ein per Haftbefehl gesuchter Mann aus Katzhütte bedrohte am Donnerstagabend Saalfelder Polizeibeamte mit einem Messer und versuchte so zu flüchten.
      Die Polizisten trafen den Gesuchten im Rahmen einer Nahbereichsfahndung im Saalfelder Schlosspark an. Als sie ihm die Festnahme ankündigten, zog der aus Algerien stammende Mann ein mitgeführtes Messer aus der Tasche und drohte damit. Da er alle Aufforderungen zum Ablegen des Messers ignorierte, setzten die Polizisten Pfefferspray gegen den Tatverdächtigen ein. So gelang es den Beamten, den 37-Jährigen zu entwaffnen und ihn vorläufig festzunehmen.


      Der Mann wurde gestern beim zuständigen Amtsgericht Rudolstadt vorgeführt, wo über sein weiteres Verbleiben entschieden wird.


      05.09.2008
      http://www.otz.de/otz/otz.saalfeld.volltext.php?kennung=on4o…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 20:27:08
      Beitrag Nr. 5.592 ()
      KAPRUN 26.08.2008

      Mutmaßlicher Messerstecher verhaftet
      Drei Wochen nach einer Messerattacke in einem Sportcafe in Kaprun (Pinzgau) hat die Polizei jetzt den mutmaßlichen Messerstecher gefasst. Der 30-Jährige soll den Wirt in den Bauch gestochen haben.


      Wirt wollte 30-Jährigen beruhigen, wurde aber attackiert. Streit zur Sperrstunde um 6.00 Uhr
      Der 35-jährige kroatische Wirt wollte am 4. August gegen 6.00 Uhr das Sportcafe schließen. Dabei wollte er einen 30-jährigen Türken beruhigen, geriet aber in Streit mit ihm. Der 30-Jährige hatte zuvor einen anderen Gast angepöbelt.

      Im Zuge des Streitgesprächs soll der 30-Jährige dann ein Messer gezogen und dem Wirt einen Stich in den Bauch versetzt haben. Danach floh er - zunächst unerkannt. Das 35-jährige Opfer musste operiert werden.


      Verdächtiger in Haft
      Polizisten konnten nun den 30-Jährigen mutmaßlichen Messerstecher ausforschen. Der Mann wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft verhaftet und in die Justizanstalt Salzburg gebracht.
      http://salzburg.orf.at/stories/302761/
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 20:39:52
      Beitrag Nr. 5.593 ()
      Akt. 02.09.08; 16:28 Pub. 02.09.08; 16:08
      Verhaftungen nach tödlicher Messerstecherei
      Nach dem Tod eines 24-jährigen Algeriers bei einer tätlichen Auseinandersetzung am Samstag in Biel befinden sich nun zwei Personen in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 25-jährigen Iraker und einen 32-jährigen Syrer.
      Kontext-Box
      Auseinandersetzung fordert TodesopferDer eine der beiden habe sich am Sonntag bei der Neuenburger Kantonspolizei gemeldet, teilten das Untersuchungsrichteramt Berner Jura-Seeland und die Kantonspolizei Bern am Dienstag mit. Der Mann habe ausgesagt, er sei am Samstag in Biel an einer Auseinandersetzung beteiligt gewesen und habe den Medien entnommen, dass jemand gestorben sei.

      Die weiteren Ermittlungen führten dann zur Anhaltung des zweiten Tatverdächtigen. Beide wohnen im Kanton Neuenburg und befinden sich nun in Untersuchungshaft. Die Hintergründe, die zur Auseinandersetzung führten, sind noch unklar. Weitere Ermittlungen laufen.



      Quelle: SDA/ATShttp://www.20min.ch/news/bern/story/13106361
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 20:40:53
      Beitrag Nr. 5.594 ()
      23.08.2008

      Sechste Messerstecherei in einer Woche
      In der Nacht auf Samstag hat ein 28-Jähriger in Wien-Donaustadt zwei Kontrahenten durch Stiche verletzt. Damit ist es zum sechsten Mal in dieser Woche in Wien zu einer Messerstecherei gekommen.


      28-Jähriger verletzte Kontrahenten an Arm und Schulter. Zwei Verletzte im Krankenhaus
      Grund für die Auseinandersetzung dürfte eine Eifersuchtsszene um die Lebensgefährtin eines der Beteiligten gewesen sein. Der 28-Jährige sah sich drei Männern im Alter von 22 bis 23 Jahren gegenüber.

      Er stach mit einem Messer zu und verletzte zwei von ihnen an Arm und Schulter. Die beiden Verletzten mussten in das Krankenhaus gebracht werden.


      Serie von Messerstechereien
      Zu Beginn der Woche war in Wien-Landstraße ein 38-Jähriger von Unbekannten verfolgt und niedergestochen worden. Am Montag attackierten zwei Männer einen 18-Jährigen in einem Autobus in Favoriten mit einem Messer.

      In der Nacht auf Dienstag starb ein Obdachloser beim Westbahnhof nach mehreren Stichen. Ein 16-Jähriger stieß in Neubau einem Gleichaltrigen ein Klappmesser in den Rücken. In der Nacht auf Freitag kam es bei einem Würstelstand wieder zu einer Messerstecherei.
      http://wien.orf.at/stories/302230/
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 20:43:32
      Beitrag Nr. 5.595 ()
      Stadt Salzburg 01.09.2008

      Mehrere Verletzte bei Messerstecherei
      Vor einem Cafe an der Elisabethstraße in der Stadt Salzburg ist es Sonntagabend zu einer Schlägerei und Messerstecherei zwischen zwei türkischen Gruppen gekommen. Vier Männer erlitten dabei Verletzungen durch Messerstiche und eine Eisenstange.


      Mann attackiert Kontrahenten mit Eisenstange
      Zwei Männer begannen am Sonntag in dem Café zu streiten, der Grund dafür dürfte eine bereits zwei Wochen zurückliegende Auseinandersetzung gewesen sein.

      Als der Streit eskalierte, griff ein 32-jährige Türke zu einer Eisenstange und ging damit auf seinen Kontrahenten los. Als Freunde dem 23-Jährigen zu Hilfe kommen wollten, ging der 32-Jährige auch auf diese los. In weiterer Folge nahm der "Tobende" ein Messer und verletzte damit mehrere der Beteiligten und sogar sich selbst.


      Der 32-Jährige bedrohte seine Gegner auch mit dem Umbringen. Auseinandersetzung wegen einer Frau?
      Der 32-Jährige bedrohte seine Gegner auch mit dem Umbringen. Nachdem die Polizei die Situation beruhigen konnte, wurden die Verletzungen des mutmaßlichen Haupttäters im LKH behandelt und der Mann anschließend in das Anhaltezentrum der Polizei eingeliefert.

      Der Anlass für die Auseinandersetzung dürfte nach Angaben der Polizei ein Streit um eine Frau gewesen sein.

      salzburg.ORF.at; 31.8.08
      In Zell am See soll ein 24-jähriger Türke am Samstag einen Mitarbeiter einer Schnellimbisskette mit einem Messer schwer verletzt haben. Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei festgenommen.
      http://salzburg.orf.at/stories/304209/
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 22:24:14
      Beitrag Nr. 5.596 ()
      Neues aus dem multikulturell bereicherten Disburg


      28.08.2008 | 14:42 Uhr
      POL-DU: Volltreffer
      Duisburg (ots) - Bei einer Wohnungsdurchsuchung auf der Walzenstraße in Hochfeld fand die Kriminalpolizei heute Morgen (28.08.) neben verschiedenen Handy`s etwa 50 Einbaunavigationsgeräte, die zum weiteren Abtransport bereitstanden und aus aufgebrochenen Pkw`s stammen dürften. In der Wohnung hielten sich fünf litauische Staatsangehörige im Alter zwischen 16 und 20 Jahren auf, die alle vorläufig festgenommen wurden. Bei der Polizei verweigerten sie bisher jede Aussage. Morgen sollen sie dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen zur Herkunft der gefundenen Geräte und der Tatorte dauern an.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle@duisburg.polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1254915/po…

      erstellt am: 23.08.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duisburg/605844/Drogenhaendler-lebte-im-Luxus.html
      Duisburg
      Drogenhändler lebte im Luxus

      Die Duisburger Polizei hat in diesen Tagen beim Kampf gegen Drogenhändler einen dicken Fisch an Land gezogen. Wie die Pressestelle der Behörde gestern mitteilte, sind bereits am vorigen Wochenende drei Männer im Alter von 31, 30 und 17 Jahren (Türken beziehungsweise Kurden) festgenommen worden, gegen die schon seit längerem umfangreiche Ermittlungen liefen.

      Der Kopf des Trios, der 30-Jährige, soll Heroin gleich kiloweise nach Duisburg gebracht haben. Seine beiden Mittäter, so der Vorwurf, verkauften dann das Rauschgift vorwiegend in Hochfeld an Stammkunden, brachten es aber auch im Straßenverkauf in Umlauf.

      Bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit den Festnahmen fand die Polizei ein halbes Kilogramm Heroin, weitere Mengen Kokain und Marihuana, 18 Kilogramm Streckmittel sowie mehrere tausend Euro.

      Sie stellte zudem zwei Luxusautos sicher, die dem 30-Jährigen gehörten, der einen sehr aufwändigen Lebensstil gepflegt habe, so die Polizei. Der Mann war übrigens Hartz IV-Empfänger.

      Zwischenzeitlich hat das zuständige Amtsgericht Haftbefehl gegen die drei Beschuldigten erlassen. Sie befinden sich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern noch an.

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      03.09.2008 | 12:46 Uhr
      POL-DU: Raub
      Duisburg (ots) - Auf der Emscherhüttenstraße in Laar wurden heute (03.09.), gegen 00.20 Uhr, eine 21-jährige Frau und ihr 27-jähriger Begleiter von zwei unbekannten Tätern angesprochen. Als die beiden Täter vorgaben, dringend telefonieren zu müssen, wurde ihnen ein Handy ausgehändigt. In dem Moment, als die beiden Geschädigten das Gerät zurück verlangten, wurden sie mit einem Messer bedroht und aufgefordert, ein weiteres Handy und Bargeld herauszugeben. Dann flüchteten die Täter in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 - 0. Beschreibung: Beide südosteuropäischer Herkunft. Einer etwa 20 Jahre alt, 175 cm groß, schlank, dunkle Jeans, schwarze Jacke, rote Mütze. Der zweite Täter: Etwa 165 cm groß, untersetzt, dunkle kurze Haare, Jeans.


      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
      Tel.: 0203/280-1041
      E-Mail:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1258241/po…


      02.09.2008 | 15:07 Uhr
      POL-DU: Prügelei in Rheinhausen
      Duisburg (ots) - Gestern Mittag (01.09.) gegen 13.00 Uhr, prügelte ein 19-Jähriger mit einem Teleskopschlagstock wahllos auf eine Gruppe Jugendlicher an einer Bushaltestelle an der Krefelder Straße ein. Er hatte mit seinem Pkw an der Bushaltestelle gehalten, stieg mit seinem Beifahrer (18 Jahre alt) aus und sie gingen sofort aggressiv auf die dort stehenden Jugendlichen los. Diese flüchteten in einen ankommenden Bus. Ein Polizeibeamter, der gerade auf dem Weg zum Dienst war, stellte den Schlagstock und die Autoschlüssel sicher und konnte die beiden jungen Männer bis zum Eintreffen von weiteren Polizisten festhalten.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle@duisburg.polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1257751/po…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 22:27:19
      Beitrag Nr. 5.597 ()
      04.09.2008 | 12:18 Uhr
      POL-PB: Imbissbesitzer entlarvte Nigerianische Betrüger

      Hövelhof/ Paderborn (ots) - (mb) Reich durch gewaschenes Schwarzgeld. Im wahrsten Sinne dieser Worte führten zwei Männer ihrem Opfer vor, wie aus einem echten Fünfziger zwei weitere, ebenfalls echte Fünfzig-Euro-Noten entstehen können. Ein Imbissbesitzer aus Hövelhof durchschaute den miesen Trick und verhalf der Polizei am Dienstag zur Festnahme der zwei Betrüger. Die beiden Afrikaner hatten versucht, den Hövelhofer mit dem der Nigeria-Connection zuzurechnenden so genannten "wash wash"-Trick um eine sechsstellige Summe ärmer zu machen.

      Am Dienstag tauchten die beiden Schwarzafrikaner gegen Mittag in dem Imbiss an der Allee auf. Sie bestellten etwas zu essen und verwickelten den Besitzer in ein Gespräch um kopierte Geldscheine. Bei entsprechendem Einsatz wurde dem Opfer mindestens eine Verdoppelung der Summe versprochen. Der Imbissbetreiber gab zu verstehen, dass er sich wegen der vielen Kunden nicht näher mit der Thematik befassen könne und bat die beiden Männer, am Nachmittag wieder zu kommen.

      Von afrikanischen Betrügern, die Geld auf seltsame Weise vervielfältigen, hatte der 41-Jährige schon gehört. So verständigte er die Polizei und vereinbarte, sich umgehend zu melden, sollten die Tatverdächtigen wieder auftauchen. Gegen 15:00 Uhr betraten die Nigerianer abermals den Imbiss. Jetzt wollten sie ihrem Opfer auch einen Beweis ihrer "Kunst" bringen. Der Hövelhofer nahm beide mit in den Keller und gab vor, dort ungestörter zu sein. Zeitgleich rief ein Angestellter die Polizei.

      Noch bevor die Beamten eintrafen, wurde der Hövelhofer Zeuge einer wundersamen Geldvermehrung. Auf Geheiß der Afrikaner besorgte der Imbissbetreiber warmes Wasser, Alufolie und einen Stift. Er gab den beiden Tätern einen 50-Euro-Schein für den Test. Diese betteten die Banknote zwischen zwei schwarzen, aber gleichgroßen Papierstücken, beträufelten das Papier mit einer unbekannten Flüssigkeit und packten das Bündel in die Alufolie. Nach einer kurzen Zeitspanne wurden die Scheine ausgepackt und die schwarzen Scheine in dem warmen Wasser gewaschen, worauf aus dem schwarzen Papier offensichtlich zwei echte Geldscheine wurden.

      Die Täter schlugen vor, dass der Hövelhofer einen möglichst großen Bargeldbetrag besorgen solle, um damit möglichst viel Geld herzustellen. Im Gespräch war eine sechsstellige Summe. Die damit hergestellten Euros sollten zu gleichen Teilen aufgeteilt werden.

      Zum Abschluss der anscheinend lukrativen Vorstellung erfolgte der Abgang der beiden "Geldwäscher" allerdings in Handschellen. Polizisten führten die 28 und 38 Jahre alten Tatverdächtigen ab und brachten sie ins Polizeigewahrsam. Die geheimnisvollen Utensilien des betrügerischen Duos wurden sichergestellt.

      Nach bisherigen Ermittlungen waren beide in Duisburg lebende Nigerianer erst kürzlich mit zwei ähnlichen Fällen in einem Nachbarkreis aufgefallen. Beide wohnen schon seit einigen Jahren mit einem Aufenthaltstitel in Deutschland und sind nicht vorbestraft. Die Tatverdächtigen wurden am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt. Gegen beide wurde Haftbefehl wegen versuchten Betruges erlassen, der unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.

      Die Polizei bittet weitere mögliche Opfer der beiden Betrüger, sich auch nachträglich zu melden (Telefon 05251/3060).

      Neben dem seit Jahren bekannten Wash-wash-Trick sind Mitglieder der "Nigeria-Connection" insbesondere per E-mail aktiv, um Opfer mit lukrativen Gewinnen anzulocken. Dabei sind oft Millionensummen im Spiel, die einen Anreiz für das krumme Geschäft bieten sollen. Immer wieder fallen Opfer auf die Machenschaften herein und verlieren hohe Geldbeträge, die auf diffusen Konten verschwinden.

      Foto: Kriminaloberkommissar Detlef Schmigelski vom Paderborner Kriminalkommissariat 21 zeigt eine schwarze "Blüte" und das seltsame Zubehör für die an Zauberei grenzende "Geldwäsche". Foto: M. Biermann

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      schrieb am 06.09.08 22:32:04
      Beitrag Nr. 5.598 ()
      20.08.2008 | 14:11 Uhr
      POL-DU: Jugendliche Intensivtäter festgenommen

      Duisburg (ots) - Die beiden Täter, die am vergangenen Donnerstag (14.8.) in Marxloh einem 19-jährigen Geschädigten unter Vorhalt eines Messers ein Handy geraubt hatten, konnten jetzt durch die Polizei vorläufig festgenommen werden. Durch Zusammenführung und Auswertung verschiedener Tatortspuren konnten durch die kriminaltechnische Untersuchungsstelle Tatzusammenhänge erkannt werden. So konnten den beiden Heranwachsenden somit noch mehrere Büro- und Wohnungseinbrüche aus den vergangenen Wochen nachgewiesen werden. Die Festgenommenen sind in ihren Vernehmungen geständig und geben die Begehung der Raubüberfälle und Einbrüche zu. Die beiden 17- und 18-jährigen Jugendlichen werden im Rahmen der Duisburger Ermittlungskommission "Intensivtäter" betreut. Beide sind in der Vergangenheit bereits mehrfach bei der Begehung gleichartiger Delikte aufgefallen. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehle erließ.

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      schrieb am 06.09.08 23:03:56
      Beitrag Nr. 5.599 ()
      Gelsenkirchen-ein weiteres kultikulturelles Biotop:



      27.08.2008 | 11:01 Uhr
      POL-GE: Häusliche Gewalt endete im Polizeigewahrsam.

      Gelsenkirchen - Buer (ots) - In einer Wohnung an der Gräffstraße in Buer ereignete sich heute am frühen Morgen gegen 01.00 Uhr ein Fall "Häuslicher Gewalt". Zwischen Verlobten kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der alkoholisierte Mann (27 J.) sprang plötzlich auf seine, auf der Couch liegende, Verlobte (26 J.) und ging auf sie los. Einen Auslöser konnte diese nicht erkennen. Die Verlobte riss sich los und flüchtete aus der Wohnung. Dabei schlug der 27-Jährige sie mehrfach auf den Kopf und drohte, sie umzubringen. Als die Polizisten eintrafen, war das Opfer zunächst nicht vor Ort. Der Verlobte öffnete die Wohnungstür. In der Zwischenzeit hatte er einige Elektrogeräte (Flachbildfernseher etc.) zerstört, die Couch umgeschmissen und die Tischplatte vom Gestell geworfen. Während der Abklärung des Sachverhaltes erschien das Opfer wieder in der Wohnung und bemerkte erst jetzt die zerstörten Gegenstände. Als die Polizisten den Randalierer mit ins Polizeigewahrsam nehmen wollten, sperrte er sich gegen diese Maßnahme. Bei seiner Durchsuchung fanden sie ein geringe Menge Kokain. Nach seinen eigenen Angaben hatte er den Rest am Abend konsumiert. Im Polizeigewahrsam entnahm ein Arzt ihm zwei Blutproben. Die Polizisten sprachen ein Rückkehrverbot von 10 Tagen aus. Verfahren werden folgen. (K. Kordts)

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      26.08.2008 | 10:27 Uhr
      POL-GE: Randalierer rastete völlig aus. - Arzt nahm ihn stationär im Krankenhaus auf.-

      Gelsenkirchen - Schalke (ots) - Am Montagabend gegen 22.00 Uhr verhielt sich ein 29-jähriger Mann aus Herten zunächst pöbelhaft gegenüber einer Gruppe trauernder Jugendlicher auf der Berliner Brücke. Diese hatten sich dort zusammengefunden, um dem jungen Mann zu gedenken, der dort am letzten Wochenende nach einem Verkehrsunfall verstorben war. Als die Gruppe sich nicht provozieren ließ, ging der der 29-Jährige weiter. Am Ende der Brücke trat er mehrfach auf die Straße und hielt dort aggressiv Fahrzeuge an. Der Fahrer eines Abschleppunternehmens bat ihn höflich, die Straße doch zu verlassen. Daraufhin rastete der 29-Jährige völlig aus. Er beleidigte den Fahrer und schlug mit einer Faust die Frontscheibe des Lkw ein. Sein rechter Arm war eingegipst. Als die Polizei eintraf, blutete der Randalierer an der linken Hand. Die Beamten beleidigte er während der Fahrt zum Krankenhaus fortwährend ziemlich übel. Nachdem seine Verletzung versorgt war, nahmen sie ihn mit ins Polizeigewahrsam. Dort drohte er, dass er mit seinem Kopf gegen Wände und Türen schlagen werde und spuckte in Richtung der Beamten. Nun brachten diese ihn erneut ins Krankenhaus. Ein Arzt ließ ihn dort ans Krankenbett fixieren und nahm ihn stationär auf. Während des gesamten Einsatzes ließen die persönlichen Beleidigungen nicht nach. (K. Kordts)

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      25.08.2008 | 13:23 Uhr
      POL-GE: Gruppe von Frauen und Männern schlugen sich auf der Straße - Vier Personen landeten im Polizeigewahrsam!

      Gelsenkirchen (ots) - Am Sonntagabend, 24.08.2008, gegen 22:15 Uhr beschäftigte eine Gruppe von 20 Personen mit türkischem/libanesischem Migrationshintergrund auf der Ringstraße die Polizei. Es sollte dort eine Schlägerei auf offener Straße stattgefunden haben. Als die Polizisten eintrafen, schlugen sich die Beteiligten immer noch auf der Straße. Es gelang den Beamten zunächst nach mehreren Versuchen die Streithähne mit einfacher körperlicher Gewalt zu trennen. Aus der 1. Etage eines Wohnhauses zielte eine Person mit einem Küchmesser auf die Gruppe und lief später auch auf die Straße, jedoch ohne Messer. Die Beamten versuchten den Grund der Auseinandersetzungen zu klären. Dieses gelang ihnen zum Einem aufgrund erheblicher Verständigungsschwierigkeiten nicht, zum Anderen wollte auch keine Personen Angaben gegenüber der Polizei machen. Selbst eine 17-jährige Frau, die angab schwanger zu sein und über starke Unterleibsschmerzen klagte, wollte nichts zu deren Ursachen sagen. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. Die Polizei sprach für alle Personen Platzverweise aus. Ein 25-Jähriger kam dem nicht nach und wurde ins Polizeigewahrsam gebracht. Als eine Polizeistreife nur wenige Minuten später, die Örtlichkeit befuhr, hatten sich erneut einige Streithähne versammelt und schrieen lauthals herum. Die Beamten brachten nun nochmals drei von Ihnen zum Polizeigewahrsam. Alle Personen wurden im Laufe der Nacht nacheinander entlassen. Die Ermittlungen hinsichtlich der begangenen Körperverletzungen dauern an. (G. Hesse).

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      05.09.2008 | 12:14 Uhr
      POL-GE: Ladendieb wollte flüchten und wehrte sich. - 2 offene Haftbefehl. -

      Gelsenkirchen - Bulmke Hüllen (ots) - Am späten Donnerstagnachmittag beobachtete eine Angestellte eines Discounters an der Wanner Straße im Ortsteil Bulmke - Hüllen einen Mann (43 J.) beim Diebstahl von Zigaretten und Schnaps. Er steckte die Gegenstände unter sein T-Shirt. Als sie ihn ansprach und bat, ihr ins Büro zu folgen, ergriff er die Flucht. Die Angestellte versuchte, ihn festzuhalten. Dabei kam sie zu Fall. Vor den Geschäftsräumen half ihr ein Mann (31 J.) und versuchte, den Flüchtenden zu ergreifen. Dagegen wehrte dieser sich mit Schlagen und Treten. Schließlich gelang es dem 31-Jährigen, den tatverdächtigen Dieb zu Boden zu bringen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die Beamten fanden unter seinem T-Shirt noch 4 Schachteln Zigaretten und nahmen ihn fest. Bei einer Überprüfung kam heraus, dass gegen den Festgenommenen noch 2 Haftbefehle offen waren. Insgesamt muss er noch 140 Tage Restfreiheitsstrafe absitzen. In seiner Vernehmung gab er die Tat zu und gestand einen weiteren Diebstahl. Heute brachten Polizeibeamte ihn dann in die JVA Gelsenkirchen. (K. Kordts)

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      02.09.2008 | 10:30 Uhr
      POL-GE: Junger Mann schlug zu.

      Gelsenkirchen - Buer (ots) - Am Montagnachmittag gegen 16.00 Uhr gingen zwei Mädchen (15 u. 17 J.) über die Hochstraße in Buer. In Höhe der Haus-Nr.: 21 kam ihnen ein unbekannter, junger Mann entgegen. Urplötzlich und ohne Grund beleidigte er sie in türkischer Sprache mit sexistischen Worten. Als die 15-Jährige ihn nach dem Grund fragte, gab er ihr eine kräftige Backpfeife. Anschließend ging er in Richtung Goldbergplatz davon. In seiner Begleitung befand sich eine weibliche Person. Beschreibung des Täters: ca. 20 J., 170 cm groß, türkischer Herkunft, schwarzes Haar, blaue Jeans, blaues Hemd. Sein rechter Arm war geschient. Hinweise bitte an die Polizei unter 0209 / 365 7512 od. 7640. (K. Kordts)

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      04.09.2008 | 12:05 Uhr
      POL-GE: Schlägerei auf der Markenstraße.

      Gelsenkirchen - Horst (ots) - Am Mittwochabend gegen 21.50 Uhr kam es auf der Markenstraße in Horst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern (18 u. 24 J.). Vorausgegangen war zunächst ein verbaler Streit in einer Spielhalle. Als der 24-Jährige die Spielhalle verließ, griff der 18-Jährige ihn an. Es kam zu einer Schlägerei. Dabei erlitten beide blutige Verletzungen im Gesicht. Während der Anzeigenaufnahme durch die Polizeibeamten griff der 18-Jährige den 24-Jährigen erneut an und bedrohte ihn. Die Polizeibeamten bändigten ihn und legten ihm Handfesseln an. Anschließend brachten sie ihn ins Polizeigewahrsam. Auf der Fahrt zum Gewahrsam bezeichnete er die Beamten als "Blöde Wichser". Ein Alkoholtest ergab dort fast 2,3 Promille. (K. Kordts)

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      05.09.2008 | 10:25 Uhr
      POL-GE: Drei Ladendiebe wehrten sich gegen Detektiv. - Eine Festnahme. -

      Gelsenkirchen - Altstadt (ots) - Am Donnerstagmorgen um 11.20 Uhr beobachtete ein Ladendetektiv in einem Kaufhaus an der Bahnhofstraße in der Altstadt drei Männer beim Diebstahl von ca. 30 Krawatten. Als er die Täter ansprach und versuchte sie festzuhalten, wehrten sie sich und griffen ihn vehement an. Schließlich gelang es dem Detektiv, die Flucht eines Täters (23 J.) zu verhindern. Die zwei anderen Täter flüchteten mit einem Teil der Beute in einem schwarzen BMW. Die herbeigerufenen Polizisten nahmen den 23-Jährigen mit zur Wache. In seiner Vernehmung gab er die Tat zu. Nach Rücksprache mit der StA Essen und weiteren polizeilichen Maßnahmen entließ ihn der ermittelnde Beamte kurz nach 19.00 Uhr. (K. Kordts)

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      06.09.2008 | 20:15 Uhr
      POL-GE: 6. Kurdenfestival ... eine polizeiliche Bilanz

      Gelsenkirchen (ots) - Bereits in den frühen Morgenstunden trafen erste Besucher an dem Trabrennbahngelände in Gelsenkirchen-Nienhausen ein.

      Zum Veranstaltungsbeginn um 10:00 Uhr wurden bereits über 5.000 Menschen gezählt.

      Insgesamt trafen über 330 Busse ein. Diese kamen alle, gefächert aufgestellt, auf dem Geläuf der Rennbahn unter.

      Die zahlreichen Pkw waren auf den angrenzenden Parkplätzen abgestellt. Zusätzlich an beiden Straßenrändern zwischen Hans-Böckler-Allee und Stadtgrenze Essen. Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Gelsenkirchen dokumentierte die Falschparker darunter per Digitalkamera.

      Um die Sicherheit der an- und abreisenden Festivalbesucher zu gewährleisten, war die Hauptstraße entlang der Trabrennbahn für den Durchgangsverkehr gesperrt.

      Das Bühnenprogramm lief von etwa 12:30 bis 19:00 Uhr. Gegen 14:00 Uhr wurde mit etwa 35.000 Gästen die höchste Zuschauerzahl festgestellt.

      Kurz nach 18:00 Uhr begann die Abwanderung. Dadurch entzerrt sich der abfließende Verkehr ein wenig. Mit Stand 20:00 Uhr haben gut ein Drittel der Busse das Fest verlassen und der Strom der Abwanderer, die den Pkw oder den Öffentlichen Nahverkehr nutzen, setzt sich kontinuierlich fort.

      Trotzdem gab es natürlich im Umfeld des Veranstaltungsgeländes während der Spitzenzeiten zu Rückstaus insbesondere an Kreuzungen.

      Nennenswerte Gesetzes-Verstöße wurden nicht festgestellt.

      Die sechste Auflage dieses Treffens von in Europa lebenden Kurden war wie auch die fünf Veranstaltungen ein großes Familienfest.

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      06.09.2008 | 21:13 Uhr
      POL-GE: Verletzte bei Auseinandersetzung

      Gelsenkirchen / Essen (ots) - Gegen 20:45 Uhr kam es in Verlängerung der Nienhausenstraße, der Katernberger Straße auf Essener Gebiet, zu einer Auseinandersetzung einer größeren Gruppe Kurden, die vom Festival kamen und Besuchern eines Internet-Cafés. Die Hintergründe, die zu der tätlichen Auseinandersetzung führten, sind unklar. Zurück blieben zwei Verletzte dort und ein verletzter Polizeibeamte, der gemeinsam mit Kollegen, die beim Festival eingesetzt waren und Essener Beamten die Auseinandersetzung beendeten.

      Der Essener Polizei wurden zudem einige Sachbeschädigungen an Autos, die an der Katernberger Straße abgestellt sind, gemeldet.

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      27.08.2008 | 11:48 Uhr
      POL-GE: Randalierer griff einen Mitbürger, Polizei und Rettungskräfte an und beleidigte diese übel.

      Gelsenkirchen-Resse (ots) - Am Dienstag, 26.08.2008, gegen 17:00 Uhr "beschäfftigte" ein 22-jähriger Gelsenkirchener die Einsatzkräfte und Ärzte. Ausgangspunkt war eine Körperverletzung zwischen ihm und einem 24-jährigen Gelsenkirchener auf der Kreuzstraße (Ortsteil GE-Resse). Bei Eintreffen dort wurden die Polizisten von beiden Kontrahenten erwartet. Der 22-Jährige hatte bereits eine blutende Platzwunde an der Augenbraue. Als die Beamten klären wollten was passiert war, wurde dieser zunehmend aggressiver und unkooperativer. Er versuchte weiterhin auf seinen Gegner einzuwirken und beleidigte ihn. Da der Mann auch weiterhin nicht zu besänftigen war legten ihm die Polizisten Handfesseln an. Dabei leistete er Widerstand, beleidigte und bespuckte er die Ordnungshüter. Als er dann auch noch nach ihnen traten, legten sie ihm Fesseln an den Füßen an. Erst jetzt konnte der 24-Jährige befragt werden, was passiert sei. Der schilderte eine körperliche Auseinandersetzung mittels gegenseitiger Faustschläge ins Gesicht.

      Wegen der erlittenen, stark blutenden Platzwunde brachte nun ein Rettungswagen in Begleitung von Polizisten den aggressiven Angreifer (22-Jährigen) zum Polizeigewahrsam. Ein dort anwesender Arzt ordnete jedoch aufgrund der Verletzung eine Überführung ins Krankenhaus an. Auch auf dieser Fahrt verhielt sich der junge Mann weiterhin gereizt und beleidigte Anwesende übel. Selbst im Krankenhaus beruhigte er sich nicht, spuckte die Polizisten an und wollte einem in den Arm beißen. Erst nachdem es einem Arzt gelang dem Delinquenten ein Beruhigungsmittel zu spritzen, wurde dieser ruhiger. Anschließend entnahm der Arzt auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ihm noch eine Blutprobe. Der 22-Jährige verblieb zur Behandlung seiner Wunde im Krankenhaus. (G. Hesse)

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      schrieb am 07.09.08 15:40:52
      Beitrag Nr. 5.600 ()
      Bonn - Polizist entwaffnet
      Schwere Randale vor Köbes-KellerVon DIETMAR BICKMANN Schwere Randale vor dem „Köbes-Keller“ in Duisdorf: Ein 23-jähriger Gast trat einem Taxi das Schild ab, entriss einem Polizisten die Dienstwaffe.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Beim anschließenden Großeinsatz der Polizei sollen Disko-Gäste den Randalierer grölend angefeuert haben.

      Die Duisdorfer Disko von Köbes Jacob Wolter. Erst ein Großeinsatz mit fast zehn Streifenwagen konnte in der Nacht zum 3. Februar einen Randalierer vor dem Lokal zur Strecke bringen. Ergebnis: Ein verletzter Polizist und eine zunächst verschwundene Dienstwaffe samt Holster.

      Der Fall: Ali Z. hatte im Köbes-Keller ordentlich gebechert. Schon in der Duisdorfer Disko bekam er Ärger. Nach Mitternacht wurde der Abiturient auf die Straße gesetzt. Mit einem Taxifahrer zettelte er den nächsten Streit an. Enorme sportliche Leistung: Mit einem Karate-Sprung trat er das Taxischild ab.

      Die alarmierte Besatzung von zwei Streifenwagen wurde auch nicht mit dem Randalierer fertig. Ein Beamter erlitt eine Distorsion an der rechten Schulter, eine Verletzung am Handgelenk. Er war zwei Monate krankgeschrieben.

      Dramatisch: Der 23-Jährige riss einem Polizisten im Gerangel die Dienstwaffe samt Holster ab. Nebenkläger-Anwalt Christoph Arnold: „Für die Beamten eine lebensbedrohliche Situation.“ Eine Polizistin drückte schließlich im Streifenwagen den Notknopf: Sieben Streifenwagen kamen mit Martinshorn aus ganz Bonn zum Einsatzort.

      Mit vereinten Kräften und unter den Blicken zahlreicher Disko-Gäste konnte die Polizei schließlich für Ruhe sorgen. Der Taxifahrer hatte unterdessen auch die zeitweilig verschwundene Polizeiwaffe gefunden.

      Jetzt stand der 23-Jährige wegen Widerstands und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Milde: Richter Nicolaus Alvino stellte das Verfahren ein. Der Abiturient muss dem verletzten Polizisten lediglich 1500 Euro als Schmerzensgeld überweisen.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/schwere-randal…
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      schrieb am 07.09.08 16:11:28
      Beitrag Nr. 5.601 ()
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Übergriff
      Sechs Kurden bei Schlägerei mit Rechten verletzt
      Im Westen, 07.09.2008, DerWesten, 1 Kommentar, Trackback-URL
      Hamm. Bei einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe türkischstämmiger Kurden und mutmaßlich rechtsextrem gesinnter Personen am Rastplatz Rhynern-Süd an der Autobahn 2 bei Hamm sind am Samstagabend sechs Kurden leicht verletzt worden.

      Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war es aus bislang unbekannten Gründen zu der Schlägerei gekommen. Dabei wurde einer der aus dem Raum Hannover stammenden Kurden durch einen Schuss aus einer Gaswaffe verletzt.

      Die Kurden verzichteten nach Polizeiangaben auf eine ärztliche Versorgung vor Ort und wollten gegebenenfalls an ihren Heimatorten den Arzt aufsuchen. Die Rechtsextremen sollen den Angaben zufolge aus Sachsen und Sachsen-Anhalt stammen. Sie hatten beim Eintreffen der Polizei den Tatort bereits verlassen und waren mit zwei Reisebussen weitergefahren. Die Ermittlungen dauern an. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/im-westen/20…
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      schrieb am 07.09.08 20:53:30
      Beitrag Nr. 5.602 ()
      VOR GERICHT

      Der Mann, der zwei Leben zerstörte
      Vor den Augen des Sohnes (7) erschoss er seine Ex / In dieser Woche beginnt der Prozess gegen Ali U.
      SIMONE PAULS

      Er hatte seine ehemalige Lebensgefährtin schon mehrfach mit dem Tode bedroht, am 26. März machte er es wahr. Türsteher Ali U. (37) feuerte in der Küche fünf Mal auf seine Ex-Freundin, der gemeinsame Sohn (7) sah alles mit an. Aysin T. (33) starb noch am Tatort. Am Donnerstag beginnt der Prozess gegen den Todesschützen vor dem Landgericht.

      Das tödliche Beziehungsdrama in der Glashüttenstraße (St. Pauli) hatte in der Stadt eine Diskussion um den Schutz für Stalking-Opfer ausgelöst. Ali U. galt als gewalttätig, Aysin T. hatte sich nach neunjähriger Beziehung im November 2007 von ihm getrennt. Daraufhin begannen die Nachstellungen, neudeutsch Stalking genannt.

      Der Türsteher belästigte seine Verflossene mehrfach per Telefon und SMS, und drohte, sie zu töten. Im Februar drang er mit einem Messer bewaffnet in ihre Wohnung ein und verprügelte sie. Aysin T. wandte sich hilfesuchend an das Amtsgericht und erwirkte nach dem Gewaltschutzgesetz, dass er sich ihr und dem Sohn nicht mehr nähern durfte. Elf Tage vor der Bluttat schlug Ali U. jedoch erneut zu. Er tauchte mit einer Pistole bei der Mutter seiner Ex auf und drohte: "Damit bringe ich deine Tochter um!"

      Die Anklage vor dem Landgericht lautet auf Totschlag, nicht auf Mord. Es fehlen bislang Mordmotive wie zum Beispiel niedrige Beweggründe. Die Ermittlungen haben außerdem ergeben, dass Aysin T. ihren Stalker freiwillig in ihrer Wohnung eingeladen hat. Sie wollte über den gemeinsamen Sohn sprechen. Die beiden gerieten in Streit, bei der Ali U. eine Beretta zog und dem gemeinsamen Sohn die Mutter nahm.

      Das Strafmaß für Totschlag liegt zwischen 5 und 15 Jahren. In besonders schweren Fällen können die Richter wie bei Mord jedoch auch lebenslange Haftstrafen verhängen.

      Zitat:
      "Mit dieser Pistole bringe ich deine Tochter um"

      Ali U. vor der Tat zur Mutter der Ex

      (MOPO vom 08.09.2008 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2008/20080908/hamburg/panorama/der_mann_d…
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      schrieb am 07.09.08 22:08:31
      Beitrag Nr. 5.603 ()
      Rudow
      Prozess um Großelternmord beginntEin 19-Jähriger hat vor sechs Monaten seine Großeltern niedergestochen, um sich an seiner Mutter zu Rächen. Sie hatte sich zuvor von seinem Vater getrennt. Ab Dienstag steht der junge Mann vor Gericht.

      6.9.2008 14:50 Uhr

      Berlin - Vor sechs Monaten hat der Doppelmord an einem Rentnerehepaar im Berliner Ortsteil Rudow für Schlagzeilen gesorgt. Schnell war klar: Die Tat hat einen familiären Hintergrund. Die 74-jährige Frau und ihr zehn Jahre jüngerer Mann sollen von ihrem Enkel Erdal W. umgebracht worden sein. Der 19-jährige Sohn einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters muss sich ab Dienstag wegen des Mordes an seinen Großeltern vor dem Berliner Landgericht verantworten. Bei den Opfern handelt es sich um die Eltern seiner Mutter von..

      Die Staatsanwaltschaft sieht in dem Verbrechen die Mordmerkmale niedrige Beweggründe, Heimtücke und Verdeckung einer Straftat gegeben. Maskiert und mit einem Messer bewaffnet soll der Enkel seine Großeltern aufgesucht haben, um sie zu töten. Es war am 14. März diesen Jahres, eine Woche vor Ostern, als morgens gegen 8:40 Uhr ein Hilfeschrei aus der Parterrewohnung des achtgeschossigen Wohnhauses in der Druckerkehre in Berlin-Rudow drang.

      Enkel stach seine Großeltern nieder

      Der Anklage nach stach der damals 18-Jährige zuerst seinen Stiefgroßvater in der Küche nieder und tötete anschließend seine Großmutter, als sie vom Balkon aus verzweifelt um Hilfe rief. Eine Mieterin hatte die Schreie gehört und sofort die Polizei alarmiert. Als die Beamten eintrafen, fanden sie die Leichen von Ursula und Heribert R. in der Wohnung. Ihre leblosen Körper lagen in einer Blutlache. Noch am selben Tag nahm die Polizei den Jugendlichen in der Wohnung einer Verwandten im Ortsteil Britz fest.

      Nach anfänglichem Leugnen hat der Enkel bei der Polizei die Tötung seiner Großeltern im Wesentlichen gestanden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sich Erdal W. vermutlich an seiner Mutter rächen wollte, weil sie ihn und seinen Vater Sahin Ö. verlassen hatte. Die 38-jährige Frau hatte sich im Sommer vorigen Jahres nach 21 Jahren von ihrem türkischen Lebenspartner und Vater ihrer vier Kinder getrennt und war zu ihrem neuen Freund nach Neukölln gezogen.

      Täter war schon vorher auffällig geworden

      In der Folgezeit soll die Altenpflegerin wiederholt von ihrem Ex-Lebensgefährten schikaniert worden sein. Schließlich wurde dem Türken per Gerichtsbeschluss untersagt, sich der Frau zu nähern. Dennoch kam es im Januar dieses Jahres zu einer provozierten Aussprache, bei der Sahin Ö. und sein Sohn Erdal W. anwesend waren. Im Verlaufe eines Disputs um die Rückkehr der Mutter war ihr neuer Freund schwer verletzt worden.

      In einem gesonderten Verfahren hatte das Landgericht Berlin im Juli den Vater zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Richter stellten damals fest, dass Erdal W. unvermittelt dem Nebenbuhler mit einer Hantel auf den Kopf geschlagen und danach fünfmal mit einem Messer auf ihn eingestochen hatte. Sein Vater hatte das Opfer dabei festgehalten und den Sohn sogar noch angefeuert, ihm in den Bauch zu stechen. Während der 43-Jährige dafür in Haft kam, konnte sein Sohn zunächst untertauchen.

      Zehn Jahre Haft als mögliches Strafmaß

      Als Zeuge im Prozess gegen seinen Vater hatte Erdal den Übergriff auf den 33-jährigen Rivalen eingeräumt. Er habe die neue Beziehung seiner Mutter "schon abgelehnt" und ihr "auch die Schuld an der Trennung gegeben", sagte er. In dem vor einer Jugendkammer geführten Verfahren um den Doppelmord an den Großeltern wird es nun auch um die Messerattacke auf den Freund der Mutter gehen. Dem heute 19-Jährigen drohen wegen Mordes zehn Jahre Haft.

      Zwei Söhne und die Tochter des getöteten Rentnerehepaares werden als Nebenkläger auftreten. Opferanwalt Roland Weber wird darin auch Erdals Mutter Claudia als Hinterbliebene vertreten. Zu ihrer Sicherheit wurde die Frau in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen und an einem unbekannten Ort untergebracht, wie Weber bestätigt.

      Beim Prozessauftakt gegen ihren Sohn wird die 38-Jährige jedoch nicht anwesend sein. Wie eine Justizsprecherin mitteilte, wird am Dienstag voraussichtlich nur die Anklage verlesen, weil Erdals Verteidiger erkrankt ist. Für den Prozess hat die Kammer insgesamt neun Verhandlungstage bis Ende Oktober vorgesehen. (lee/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Prozess-Dop…
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      schrieb am 07.09.08 22:14:20
      Beitrag Nr. 5.604 ()
      Sicherheit
      BND warnt vor Übergreifen des islamistischen Terrors aus NordafrikaAngesichts der zunehmenden Anschläge islamistischer Terroristen in Algerien und anderen Ländern Nordafrikas sieht der Bundesnachrichtendienst (BND) auch ein steigendes Risiko in Westeuropa.

      7.9.2008 13:15 Uhr

      Berlin - Es wachse die Gefahr, dass die im Bündnis "Al Qaida im islamischen Maghreb" vereinten Terrorgruppen in europäischen Ländern mit größeren nordafrikanischen Minderheiten, von Spanien über Frankreich bis Belgien, Attentäter rekrutierten, sagte BND-Präsident Ernst Uhrlau im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel". Er warnte, die nordafrikanische Al Qaida erhebe "Anspruch auf das alte al-Andalus", die einst von islamischen Fürsten zum Teil beherrschte iberische Halbinsel.

      Nach Erkenntnissen des BND hat der Al-Qaida-Zweig in Mauretanien Trainingslager eingerichtet und im Norden Malis "Rückzugsräume" etabliert. An dem Bündnis würden sich sogar Islamisten aus dem Norden Nigerias beteiligen, sagte Uhrlau. Die in der Allianz tonangebenden algerischen Islamisten hätten in ihrem Land inzwischen "mehrere, aufeinander abgestimmte Selbstmordanschläge verübt, was vorher nicht zum modus operandi gehörte", sagte Uhrlau. Die algerischen Behörden seien trotz ihrer Erfahrungen aus dem Bürgerkrieg mit den Islamisten in 90er Jahren "überrumpelt" worden. (Tsp)http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/;art122,26094…
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      schrieb am 07.09.08 22:15:22
      Beitrag Nr. 5.605 ()
      U-Bahn
      Polizei-Panne bei VideoaufnahmenDer U-Bahnhof am Kottbusser Tor soll besser mit Videokameras überwacht werden. Doch der Aufwand ist vergeblich, wenn eine Panne bei der Polizei verhindert, dass die Aufnahmen nach einer gemeldeten Tat auch ausgewertet werden - so eine Panne ist bereits geschehen.


      Von Klaus Kurpjuweit
      7.9.2008 0:00 Uhr

      Mühsam hat die BVG durchgesetzt, dass sie Videoaufnahmen in den 170 U-Bahnhöfen mindestens 24 Stunden speichern darf. Jetzt will das Unternehmen, wie berichtet, den Bahnhof Kottbusser Tor zu einer Modellstation der Kameraüberwachung ausbauen. Der ganze Aufwand kann jedoch vergeblich sein, wenn eine Panne bei der Polizei verhindert, dass die Aufnahmen nach einer gemeldeten Tat auch ausgewertet werden – wie es jetzt bekannt geworden ist. Als die Polizei die Kamerabilder sehen wollte, waren diese längst gelöscht.

      Fritz L. (Name geändert) war nach seinen Angaben an einem Sonntag gegen 21.45 Uhr von zwei Jugendlichen auf dem U-Bahnhof Hermannstraße zu Boden gestoßen worden. Anschließend raubten die Täter ihm die Brieftasche – vor dem Objektiv einer Kamera.

      L. erstattete umgehend eine Anzeige auf dem Abschnitt 54, wo ihm der aufnehmende Beamte versicherte, dass die Aufnahmen vom Überfall umgehend gesichert würden. Auch die BVG erklärte L., als er am Montag danach auch dort bat, die Aufnahmen nicht zu überspielen, dass dies nur die Polizei veranlassen könne. Dies würde nach einer Anzeige „automatisch“ erfolgen. Die Automatik versagte allerdings, denn wenige Tage später teilte die Polizei L. mit, dass die Aufnahmen doch gelöscht worden seien.

      Die Polizei bestätigte, dass die Sicherung der Videoaufnahmen „offenbar“ erst beantragt worden sei, als diese bereits überspielt waren. Das „Vorkommnis“ sei innerbehördlich ausgewertet worden, um Wiederholungen zu vermeiden. Weitere Angaben gab es nicht.

      Nach Tagesspiegel-Informationen waren die Anweisungen zum Sichern der Aufnahmen bisher zumindest missverständlich verfasst. Demnach sollte der zuständige Sachbearbeiter das automatische Überspielen stoppen lassen. Als „Sachbearbeiter“ sah sich der Beamte, der die Anzeige entgegengenommen hatte, jedoch nicht. Er nahm an, damit sei der Kollege gemeint, der die Anzeige anschließend bearbeiten musste. Dieser wiederum hatte sich darauf verlassen, dass das Sichern der Aufnahmen bereits veranlasst worden wäre. So wurden zumindest in diesem Fall die Aufnahmen gelöscht. Jetzt sollen die Anweisungen klarer gefasst worden sein, was die Polizei aber offiziell nicht bestätigte. Wie häufig es solche Pannen bisher gegeben hat, war nicht zu erfahren.

      Im vergangenen Jahr hatte die Polizei 1394 Mal nach Aufnahmen gefragt. Zunächst war die U 8 (Wittenau–Hermannstraße) Spitzenreiter, in diesem Frühjahr wurde sie dann von der U 7 (Rathaus Spandau–Rudow) abgelöst.

      Bei der S-Bahn und der Bahn AG haben die Beamten der zuständigen Bundespolizei doppelt so viel Zeit, Aufnahmen auszuwerten. Dort werden die Bilder erst nach 48 Stunden überspielt. Die BVG lässt die Aufnahmen nach Angaben von Sprecherin Petra Reetz inzwischen auf Drängen von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) so lange im Speicher, bis dieser voll ist. Geplant ist, alle Aufnahmen auch 48 Stunden aufzubewahren.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.09.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/BVG-Videoueberwachung;art2…
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      schrieb am 07.09.08 22:43:03
      Beitrag Nr. 5.606 ()
      Integration
      Streit um Kopftuch- Broschüre des SenatsDie Broschüre heißt "Mit Kopftuch außen vor?" und wird seit Juli von der Verwaltung der Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) herausgegeben. Frauenrechtlerin Seyran Ates kritisiert das Heft als "einseitiges Pamphlet".

      Von Sabine Beikler
      8.9.2008 0:00 Uhr

      Die Broschüre heißt „Mit Kopftuch außen vor?“ und wird seit Juli von der Verwaltung der Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) herausgegeben. Sie soll „auf die Situation muslimischer Frauen mit Kopftuch aufmerksam machen, über die verschiedenen Beweggründe, ein Kopftuch zu tragen, informieren (...), den Frauen Mut machen und insbesondere bestehenden Diskriminierungen entgegenwirken“, schreibt Knake-Werner im Vorwort. Doch die Frauenrechtlerinnen Seyran Ates und Serap Cileli kritisieren die 18 Seiten dünne Broschüre heftig: „Das Pamphlet ist viel zu einseitig und geht mit keinem Wort darauf ein, dass Musliminnen, die kein Kopftuch tragen, von Kopftuch tragenden Frauen diskriminiert werden“, sagte Ates dem Tagesspiegel. Knake-Werner falle damit „säkularen Musliminnen in den Rücken“.

      Es gebe in der islamischen Welt sehr wohl Positionen, die das Kopftuch für nicht mehr zeitgemäß hielten: Frauen müssten ihre weiblichen Reize in dieser Gesellschaft nicht mehr verdecken, um keine sexuellen Übergriffe zu erleiden, sagte Ates. Serap Cileli sagte im Magazin „Focus“, mit dieser Broschüre mache man einen „Kniefall vor den Fundamentalisten“.

      Der Integrationsbeauftragte Günter Piening verteidigt den Inhalt der Broschüre. Ziel sei es nicht, eine Kopftuch-Debatte zu führen, sondern die „Diskriminierung von Kopftuch tragenden Frauen beim Zugang zum Arbeitsmarkt zu verhindern und sie über ihre Rechte aufzuklären“, sagte Piening. Er sei „sehr verwundert“ über die Kritik an dem Heft, da es ja wohl auch Anliegen der Frauenrechtlerinnen sei, Kopftuch tragende Musliminnen in den Arbeitsmarkt zu integrieren statt sie „zu Heim und Herd zu zwingen“.

      Das Heft zeigt die Rechtslage auf, erläutert das Neutralitätsgesetz und kommt dann auf „Diskriminierungserfahrungen“ zu sprechen. Dafür liegen laut Verfasser mehrere Gespräche mit 30 Musliminnen, einer Leiterin einer Erziehungsschule und einem Vertreter einer islamischen Religionsgemeinschaft zugrunde. Zudem seien sieben Projekte für Migrantinnen befragt worden. In dem Heft werden mehrere Fallbeispiele dargestellt, wie und wo Kopftuch tragende Frauen diskriminiert wurden: am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche, in Schulen, Kitas oder in Krankenhäusern. Dass es sich dabei aber um keine repräsentativen Belege handelt und Zahlen fehlen, wird zwar erörtert. Dennoch kommt Knake-Werners Verwaltung zu dem Schluss, dass ein „hohes Maß an Diskriminierungen muslimischer Frauen aufgrund ihres Kopftuchs“ bestehe.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 08.09.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Integration-…


      Kopftuchbroschüre
      Schlecht gebundenDie Kopftuchdebatte ist kompliziert. Besonders von Integrationspolitikern sollte man erwarten können, dass sie die Vielschichtigkeit des Problems im Blick haben. Da erscheint es geradezu naiv, dass Berlins Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (Die Linke) eine Broschüre herausgegeben hat, in der es lediglich um die Diskriminierung von Kopftuchträgerinnen in Berlin geht.
      Anzeige
      8.9.2008 0:00 Uhr
      8.9.2008 0:00 Uhr





      Die Veröffentlichung soll diese Frauen ermutigen, dagegen vorzugehen. Das mag gut gemeint sein; denn kopftuchtragende Frauen haben mit Benachteiligungen und Vorbehalten zu kämpfen, etwa auf dem Arbeitsmarkt. Aber alle anderen Aspekte, die mit der umstrittenen Kopfbedeckung zusammenhängen, werden bewusst ausgeklammert. Man will keine „weitere Ergänzung zur breit geführten Kopftuchdebatte“, heißt es im Vorwort. Kein Wort zum Druck, der auf Frauen ausgeübt wird, das Kopftuch zu tragen. Pikant ist zudem die Einschätzung, dass das Berliner Neutralitätsgesetz, das das Verbot vom Tragen religiöser Symbole – und damit auch des Kopftuchs – beispielsweise bei Lehrern, Polizisten und Richtern regelt, der Diskriminierung Vorschub leistet. Weiter gedacht, würde dies doch bedeuten, dass die Berliner Parlamentarier, die dieses Gesetz verabschiedeten, eigentlich rassistisch handelten. Wenn das nicht mal eine Steilvorlage für Islamisten ist. sik



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 08.09.2008)
      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Integration-Ko…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:25:13
      Beitrag Nr. 5.607 ()
      Blutiger Streit im Taxi
      Taxifahrer rammte Fahrgast Messer in die Brust
      Weil er 20 Euro Fahrtgeld nicht zahlen wollte
      Das weiße T-Shirt von Andreas K. (23) ist voller Blut, im Brustbereich ein Loch. Sein Taxifahrer hat ihn soeben niedergestochen!

      Tatort Taxi: Hier stritten sich Fahrer und Kunde
      BLUTIGER STREIT IM TAXI!

      Es passierte um 2.13 Uhr in Hamburg. Fadjar S. (65) hatte Andreas K. nach St. Pauli gebracht, verlangte dafür 20 Euro. Der Kunde weigerte sich zu zahlen: „Das ist zu viel!“

      Laut Zeugen brüllten sich die beiden zuerst an, dann prügelten sie sich. Plötzlich zog der Fahrer ein Messer und rammte es seinem Kunden in die Brust! Passanten trennten die Männer, alarmierten die Polizei.

      Andreas K. kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Auch der Taxifahrer musste in die Klinik. Er wurde festgenommen. Ihm droht ein Strafverfahren.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/08/blutiger…
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      schrieb am 08.09.08 09:35:10
      Beitrag Nr. 5.608 ()
      Wilmersdorf
      Bewaffnete rauben AutoÜberfall am Olivaer Platz: Zwei Unbekannte haben Samstagnacht einen Autofahrer bedroht und zum Aussteigen gezwungen. Dann brausten sie mit dem Wagen davon.

      7.9.2008 13:35 Uhr

      Berlin - Zwei bewaffnete Täter haben in Wilmersdorf ein Auto geraubt. Der Besitzer war am späten Samstagabend in seinen Wagen gestiegen und wollte gerade losfahren, als die Türen aufgerissen wurden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Einer der Täter zielte mit einer Waffe auf den 46-jährigen Fahrer und zwang ihn zum Aussteigen. Die beiden Männer fuhren mit dem Auto in unbekannte Richtung davon. (peg/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Raub-Wilmersdorf;art270,26…

      BVG-Bus mit Stein beworfenEin unbekannter Angreifer hat am Sonntagabend einen Pflasterstein auf einen Bus der Linie 133 geworfen. Eine Scheibe im Oberdeck ging zu Bruch.

      8.9.2008 8:37 Uhr

      Berlin - Wie die Polizei am Montag mitteilte, vernahm der 42 Jahre alte Fahrer gegen 21.15 Uhr einen dumpfen Schlag, konnte aber zunächst das Geräusch nicht zuordnen. An der Haltestelle Gartenfelder Brücke in Spandau habe er dann bemerkt, dass eine Scheibe im Oberdeck eingeschlagen war. Im Innern des Fahrzeugs fand der Fahrer einen Pflasterstein. Die Fahrgäste blieben unverletzt, der Bus wurde ausgetauscht. (svo/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Spandau;art…
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      schrieb am 08.09.08 14:47:52
      Beitrag Nr. 5.609 ()
      Rauschgifthändler-Ring in Dietzenbach zerschlagen - Dietzenbach

      (iz) Erneuter schwerer Schlag gegen die bandenmäßige Rauschgiftkriminalität in Stadt und Kreis: Die Fahnder der Offenbacher Drogenbekämpfung schlugen in der vergangenen Woche in Dietzenbach zu und durchsuchten insgesamt neun Wohnungen und Objekte. Ebenso viele Personen blieben bei der Aktion zunächst in den Fängen der Kripobeamten hängen. Der 30-jährige Chef der Bande, ein in Dietzenbach wohnender Deutscher mit marokkanischer Abstammung sowie sein 28 Jahre alter deutscher Hauptverteiler aus Rodgau, gingen in Untersuchungshaft. Die anderen sieben wurden wieder auf freien Fuß gesetzt, sind aber als Mittäter weiterhin Ziel von Ermittlungen der Polizei. Seit dem Frühjahr waren die Beamten des K 34 der Dealer-Gruppe, die hauptsächlich vom "Speassartviertel" aus agierte, auf den Fersen. Nachdem die Ermittlungen zeigten, mit welchen Hochkarätern man es hier zu tun hatte, konnten die Fahnder Anfang Juli einen ersten Erfolg verbuchen. Ein 62-jähriger Pole aus Offenbach hatte im Auftrag des Dealer-Ringes in Holland ein Auto mit eingebauten drei Kilo Koks, acht Kilo Haschisch und 10.000 Ecstasy-Pillen übernommen und war beim Grenzübertritt festgenommen worden. Durch die Sicherstellung des Rauschgiftes war offensichtlich ein Engpass für die Verteilung der Drogen entstanden, denn der Hintermann der Lieferung fuhr nun selbst mit einer Kokain-Ladung von Holland in Richtung Dietzenbach. Als er deutsches Gebiet erreicht hatte, wurde bei einer Kontrolle ein Kilo der gefährlichen Droge in seinem Wagen entdeckt und der Mann, ein Niederländer mit marokkanischem Hintergrund, nach der Festnahme in Untersuchungshaft geschickt. Weil die Dietzenbacher Gruppierung nun keine größeren Nachschub-Lieferungen mehr erhielt, fanden die eingesetzten Beamten bei der Festnahmeaktion am vergangenen Mittwoch nur noch kleinere Mengen Haschisch sowie eine scharfe Pistole im Keller eines Cafes, das vom Bandenchef offensichtlich zur Tarnung betrieben wurde. Obwohl die vorliegenden Beweise sehr stichhaltig sind und auch einige Kilo an "Schnee" und anderen Drogen auf dem Tisch liegen, schweigen die Haupttäter zu den Vorwürfen.

      Mit Festzeltbank und Bierflasche zugeschlagen - Nidderau

      (iz) Äußerst brutal gingen am Sonntag ein 18-Jähriger und zwei 17 Jahre alte Männer auf Besucher der Kerb in Ostheim los. Nachdem es am frühen Morgen zunächst nur zu verbalen Attacken und Provokationen gekommen war, stürmten die Genannten kurz vor fünf Uhr in das Festzelt und schlugen mit einer Festbank und einer Bierflasche auf drei männliche Gäste ein. Die Angegriffenen versuchten sich zu wehren, zogen sich aber erhebliche Kopfverletzungen zu. Einer der Geschlagenen musste zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Schläger setzten sich ab, wurden aber von der herbeigerufenen Polizei noch in der Nähe geschnappt. Während der Erwachsene des Trios die nächsten Stunden in einer Polizeizelle verbringen musste, wurden die minderjährigen Randalierer ihren Eltern übergeben.


      Türken kamen Bankangestellten "spanisch" vor -
      Dietzenbach

      (hf) Ein Angestellter einer Bank in der Dietzenbacher Straße hegte am Freitag den Verdacht, dass zwei Türken in betrügerischer Absicht ein Konto eröffnen wollten - zumindest kamen ihm die vorgelegten Ausweise "spanisch" vor. Er verständigte die Polizei; nach kurzer Überprüfung bestätigten die Ordnungshüter den Verdacht des Bankmitarbeiters. Die Papiere der 43 und 45 Jahre alten Türken waren gefälscht. Statt eines Kontos erhielten die beiden Anzeigen wegen versuchten Betruges und wegen Urkundenfälschung.



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1260740/po…
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      schrieb am 08.09.08 14:50:30
      Beitrag Nr. 5.610 ()
      06.09.2008 | 19:39 Uhr
      POL-RBK: Gefährliche Körperverletzungs mittels eines Messers

      Bergisch Gladbach-Bensberg (ots) - Am Samstag, den 6.9.2008 wurde der Polizei gegen 15:00 Uhr eine verletzte männliche Person gemeldet, welche durch einen Messerstich verletzt worden war. Bei dem Tatort handelt es sich um die Reginharstraße in Bergisch Gladbach - Bensberg. Ein 24-jähriger türkischstämmiger Deutscher wurde durch einen Messerstich im Bauch gefährlich verletzt und befindet sich z.Zt. im Krankenhaus. Zur Art und Schwere der Verletzungen liegen z.Zt. keine konkreten Erkenntnisse vor. Nach bisherigen Ermittlungen trat eine männliche, ca. 20-25 Jahre Jahre alte Person an den Pkw des Opfers heran. Es kommt zu einem kurzen Wortwechsel, woraufhin der Täter dem am Steuer sitzenden Opfer einen Faustschlag versetzt. Das Opfer steigt aus dem Fahrzeug, es folgt ein kurzes Handgemenge, in dessen Verlauf das Opfer zu Boden stürzt. Der Täter läuft weg, steigt in einen in der Nähe geparkten weißen Ford Fiesta mit Kölner Kennzeichen und flieht. Aufgrund des bisherigen Ermittlungsstandes ist eine Beziehungstat wahrscheinlich.

      Polizeileitstelle
      Rheinisch-Bergischer Kreis

      Tel: 02202 205 211
      FAX: 02202 205 283


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62459/1260017/po…


      Kein Grund zur Aufregung für die hauptberuflichen Antirassisten-auch der Täter ist ein Ostimport:


      07.09.2008 | 17:13 Uhr
      POL-RBK: Erfolgreiche Ermittlungen nach gefährlicher Körperverletzung in Bergisch Gladbach-Bensberg

      Bergisch Gladbach - Bensberg (ots) - Nachdem am Samstagnachmittag ein 24jähriger türkischstämmiger Deutscher in Bergisch Gladbach - Bensberg durch einen Messerstich verletzt wurde, konnte bereits am Samstagabend ein 23jähriger Deutschtürke in Köln festgenommen werden. Dieser ist seit einiger Zeit mit der ehemaligen Lebensgefährtin des Opfers befreundet. Nach bisherigem Ermittlungsstand erfolgte die Tat aufgrund von Beziehungsproblemen. Der Tatverdächtige ist geständig und wurde am Sonntagmittag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Der Gesundheitszustand des Opfers ist stabil.

      Polizeileitstelle
      Rheinisch-Bergischer Kreis

      Tel: 02202 205 211
      FAX: 02202 205 283


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62459/1260303/po…
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      schrieb am 08.09.08 21:43:14
      Beitrag Nr. 5.611 ()
      kleiner Mann ohne Führerschein
      Mit Vollgas in den Knast
      Autodieb rammte bei der Flucht Laternenmast, jetzt jammert er vor Gericht
      KE

      Moabit - Gerade wollte er sich über den flotten Passat freuen, den er geknackt hatte.

      Da endete die Tour an einer Laterne. Von dort ging es für Autodieb Andrzej J. (32) direkt in den Knast. Vor Gericht jammerte er gestern: "Ich wollte das Auto gar nicht behalten."

      Ein kleiner Mann ohne Führerschein und mit wenig Diebes-Geschick. Vor den Augen von zwei Zivilpolizisten hatten er und ein Komplize in der Pankower Kissingenstraße den Passat geknackt. J. setzte sich an Steuer, sein Kumpel verdrückte sich zu Fuß. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf.

      Autolackierer J. aus Polen: "Ich habe das andere Auto nicht als Polizeifahrzeug erkannt." Laut Anklage aber wurde er per Kelle aufgefordert, anzuhalten. Der Dieb gab Gas, wurde hektisch. Auf der Prenzlauer Promenade rammte er den Zivilwagen, prallte dann mit dem Passat frontal gegen eine Laterne.

      Ein heftiger Crash. Doch J.hatte Glück: Der Airbag war seine Rettung. Schnell sprang der zweifache Vater aus dem Auto, um zu flüchten. Einer der Beamten aber war schneller, fasste ihn. Seit 23. Juni sitzt J. in U-Haft. "Die Zeit habe ich als sehr hart empfunden." Fortstetzung nächste Woche."

      Berliner Kurier, 09.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2331…
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      schrieb am 08.09.08 21:59:17
      Beitrag Nr. 5.612 ()
      06.09.2008 | 18:49 Uhr
      POL-MS: Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Münster und des Polizeipräsidiums Münster Unbekannter sticht Mann im Park an Promenade nieder
      Münster (ots) - Ein bislang unbekannter Mann hat gestern (5. September) gegen 22:30 Uhr in einem Park an der Promenade in der Nähe der Salzstraße einen Mann niedergestochen. Die beiden Männer waren offensichtlich nach jetzigen Erkenntnissen in Streit geraten. Dabei wurde der eine der beiden, ein 17-jähriger Marokkaner aus Lüdenscheid, von dem anderen mit sieben Stichen schwer verletzt. Neben mehreren Verletzungen an Armen und Beinen erlitt er auch zwei Bauchstiche. Der junge Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht mehr. Der flüchtige Täter soll etwa Mitte 20 Jahre alt sein, trug eine schwarze Lederjacke und blaue Jeans und hatte eine arabische Erscheinung. Zeugen, die Angaben zu der Tat oder zu dem Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Münster unter der Telefonnummer 0251-275-0 in Verbindung zu setzen.


      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1260009/po…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:02:25
      Beitrag Nr. 5.613 ()
      Polizeidirektion Kiel / POL-KI: 080908.3 Kiel: 37-Jähriger nach ...
      POL-KI: 080908.3 Kiel: 37-Jähriger nach Messerangriff in Kronshagen verletzt


      Kiel (ots) - In der Nacht zum Montag hat ein Mann in Kronshagen einen anderen im Verlauf einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Messer schwer verletzt. Der Beschuldigte konnte festgenommen werden.
      Gegen 2 Uhr gerieten die 37- und 36-jährigen Kieler auf dem Gelände einer Tankstelle in Kronshagen in Streit. Zuvor hatte man dort gemeinsam mit zwei weiteren Personen Alkohol getrunken. Der Disput der beiden Männer eskalierte und der 36-Jährige stach insgesamt dreimal auf sein Opfer ein.

      Noch vor Ort konnte der Beschuldigte von den eingesetzten Beamten des 1. und 4. Polizeireviers Kiel festgenommen werden. Er zeigte sich geständig und händigte den Beamten die Tatwaffe aus.

      Der Geschädigte musste seine Stichverletzungen in einem Krankenhaus behandeln lassen - Lebensgefahr besteht nicht.

      Der 36-jähirge Kieler wird sich wegen der gefährlichen Körperverletzung verantworten müssen.

      Tanja Emmen

      ots Originaltext: Polizeidirektion Kiel Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=14626

      Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel

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      Ad-Hoc-News.de - 08.09.2008 15:30
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Polizeimeldungen/19469311
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      schrieb am 08.09.08 22:15:58
      Beitrag Nr. 5.614 ()
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      08.09.2008 | 16:58 Uhr
      POL-HAM: Nachtrag zum zweifachen Raubüberfall unter Verwendung einer Schußwaffe - Schneller Fahndungserfolg und gute Vernehmungsleistung klären etliche Straftaten
      Hamm (ots) - Wie bereits berichtet, forderte am Sonntag, den 07.09.2008 gegen 22.19 Uhr einer der beiden 21-jährigen Tatverdächtigen maskiert und mit gezogener Schusswaffe von den weiblichen Angestellten eines Imbissbetriebes in Hamm-Herringen "An der Falkschule" die Herausgabe von Bargeld (siehe Pressemitteilung vom 08.09.2008, 01.22 Uhr). Die erste Geschädigte händigte dem jungen Mann ihre Handtasche aus und der zweiten Frau entriss der Tatverdächtige einen Müllbeutel. Offensichtlich war er der Meinung, dass sich in dem Beutel die Tageseinnahmen befänden, was aber nicht der Fall war. Tatsächliche Beute blieb ein halbes Hähnchen, welches sich eine der Angestellten eingepackt hatte. Nach der unmittelbaren Tatausführung flüchtete der mit einer Pistole bewaffnete Täter in einem ohne Beleuchtung vorgefahrenen weißen Pkw-Opel in Richtung Herringer Markt. Noch während der Sachverhaltsaufnahme zu dieser Straftat, wurde um 22.55 Uhr ein weiterer bewaffneter Raubversuch von der Eckeystraße im selben Stadtteil gemeldet.

      Zur angegebenen Tatzeit hatten ein älteres Ehepaar und ihre Kegelschwester ein Lokal an der Straße "Zum Torksfeld" verlassen und wollten nun den Heimweg antreten. Als sie in Höhe der Eckeystraße einen dort abgestellten weißen Opel passierten, stieg an der Beifahrerseite ein junger Mann aus, trat ihnen mit vorgehaltener Schusswaffe entgegen und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der angesprochene ältere Herr ließ sich nicht lange bitten, erhob den mitgeführten Regenschirm und versuchte damit den maskierten Mann zu schlagen. Dieser ergriff seinerseits den Schirm und konnte ihn dem älteren Herrn entreißen. Anschließend ergriff der junge Mann mit dem weißen PKW-Opel die Flucht. Knapp eine Stunde später waren beide Tatverdächtigen gefasst. Nach intensiver Fahndung konnte das Tatfahrzeug gegen 23.50 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters an der Fangstraße aufgefunden werden. Im Pkw hatten es sich die beiden Tatverdächtigen zum Schlafen bequem gemacht und die Rückenlehnen der Fahrzeugsitze herabgedreht, als Polizeibeamte sie nach zwei bewaffneten Raubüberfällen festnahmen. So konnte anhand der Vernehmungen und anschließender Ausführungen der Tatverdächtigen die Kasse aus einem früheren Raubdelikt gefunden und zweifelsfrei dieser Tat auch zugeordnet werden; hier werden die Ermittlungen noch andauern. Zudem gestanden die beiden jungen Männer noch einen weiteren Wohnungseinbruch sowie etliche Diebstähle aus Kraftfahrzeugen ein. Auch hier müssen die Ermittler zunächst noch Geständnis und registrierte Tat zusammenbringen. Letztlich zeichnen die beiden Tatverdächtigen auch für mehrere Kennzeichendiebstähle verantwortlich. Diese wurden von ihnen entwendet, um damit Tankbetrügereien in Hamm und Dortmund unerkannt begehen zu können. Die beiden - polizeilich übrigens bereits bestens bekannten - jungen Männer werden noch heute dem Haftrichter des AG Hamm mit dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass von Haftbefehlen vorgestellt.


      Polizeipräsidium Hamm
      Pressestelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0 oder -1006
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1261035/po…
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      schrieb am 08.09.08 22:21:54
      Beitrag Nr. 5.615 ()
      Frau auf Parkplatz niedergestochen
      Hamm: Eine 23 Jahre alte Frau ist am Samstag auf einem Parkplatz niedergestochen und schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter (35) wurde nach der Messerattacke festgenommen. Polizeiangaben zufolge schwebt die Frau nicht in Lebensgefahr. Zu den Hintergründen der Tat wurde zunächst nichts bekannt.

      Stand: 16.08.2008, 18:53 Uhr
      http://www.wdr.de/themen/kurzmeldungen/2008/08/16/frau_auf_p…


      Hamm: Frau niedergestochen und lebensgefährlich verletzt







      Hamm – Auf offener Straße hat ein Mann aus Hamm seine frühere Lebensgefährtin niedergestochen. Die 43-Jährige habe lebensgefährliche Verletzungen erlitten, teilten die Polizei Hamm und die Staatsanwaltschaft Dortmund am Montag mit.

      Eine Notoperation habe ihr Leben gerettet. Mittlerweile sei sie außer Lebensgefahr. Gegen den Täter erging ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung.





      Den Angaben zufolge handelte es sich um eine Beziehungstat, die 43-Jährige hatte sich von dem Mann getrennt und wollte keinen Kontakt mehr. Ein Passant hatte den Mann am Sonntag überwältigt. Der mutmaßliche Täter äußerte sich nicht.
      http://www.borkenerzeitung.de/aktuelles/muensterland/665095_…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 23:02:12
      Beitrag Nr. 5.616 ()
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      08.09.2008, aktuelle Nachrichten von 22:56 Uhr RSS


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      Kriminalität
      Wie Erdal W. zum Mörder seiner Großeltern wurde
      (1) Von Michael Mielke 8. September 2008, 11:54 Uhr
      Erdal W. war so ein netter Junge. Ein bisschen zu dick vielleicht und daher unsicher. Doch dann ermordete der 18-Jährige im März seine Großeltern. Doch was war geschehen, wie konnte sich Erdal so verändern? Das versucht eine Moabiter Judendkammer von Dienstag an zu klären.,
      Erdal W. galt als freundlicher Junge. Geboren und aufgewachsen in Steglitz. Bekannte beschreiben ihn jedoch als unsicher, weil er tapsig ist und übergewichtig und Freunde und Familienmitglieder ihn deswegen manchmal verspotteten. Im Dezember vergangenen Jahres soll sich Erdal schlagartig verändert haben.

      Weiterführende Links
      Zwei Jugendliche sollen Rentnerin getötet haben
      Vater und Sohn misshandeln Nebenbuhler
      Prozess um Doppelmord in Rudow beginnt
      Zahl der Überfälle auf Senioren steigt
      Tote Frau war wohl Opfer eines Raubüberfalls
      Jugendliche nach tödlichem Raubüberfall verhaftet
      Berlins Gerichte bestrafen Jugendliche härter
      Jugendliche gestehen Raubüberfall auf Rentnerin Er sei plötzlich sehr aggressiv gewesen – und dann unfassbar brutal. Von Dienstag an muss sich der 18-Jährige wegen zweifachen Mordes vor einer Moabiter Jugendkammer verantworten. Er soll am 14. März 2008 seine Großeltern umgebracht, geradezu hingerichtet haben.

      Es ist eine Geschichte, die ein Moabiter Strafrichter mit dem "Stoff für ein antikes Drama" verglich. Sie beginnt genau genommen schon Mitte der 80er-Jahre, als sich die 16-jährige Berlinerin Claudia W. und der sechs Jahre ältere Türke Sahin Ö. kennenlernten. Erdal war das erste von vier Kindern des Paares. Geheiratet haben Erdals Eltern nicht. Was auch daran lag, dass Claudia W. mit dem Bruder ihres Partners für einige Jahre eine Scheinehe einging, um ihm das Bleiberecht in Deutschland zu ermöglichen.

      Es ist bislang nicht geklärt worden, wann genau die offenkundig sehr auf anatolische Traditionen fußende Beziehung zwischen Sahin Ö. und Claudia W. zu zerbrechen begann. Jeder hat seine eigene Sicht. Sahin Ö. behauptet bis heute, seine Frau stets geliebt zu haben. Was ihn nicht daran hinderte, sich manchmal, wie er es beschrieb, auch energisch durchzusetzen: "Ein oder zwei Backpfeifen, aber ich habe sie nie brutal geschlagen!" Claudia W. sieht es anders. Sie berichtet von Schlägen und Beleidigungen. "Es war unmöglich, mit ihm weiter zu leben. Es war keine Liebe mehr da." Auch mit dem ältesten Sohn, Erdal, sei ihr Lebenspartner nicht zurecht gekommen. Er habe einen anderen Jungen gewollt, einen, auf den er stolz sein kann, der Fußball spielt und nicht so dick ist. Mehrfach habe der Vater ihn als "fettes Schwein" beschimpft. Sie habe dem Sohn nicht helfen können, sagt die Mutter. Ihr ehemaliger Lebensgefährte sei zu dominant und gewaltbereit gewesen. Einmal, als sie mit Erdal vor dem wütenden Vater ins Kinderzimmer floh und zuschloss, habe Sahin Ö. die Tür eingetreten.

      Es scheint aus dieser Sicht folgerichtig, dass Erdal W. zur Mutter hielt, als es nach 21 Jahren Lebensgemeinschaft zur endgültigen Trennung vom Vater kam. Claudia W., die für einen Pflegedienst tätig war, verliebte sich im Sommer 2007 in einen Arbeitskollegen. Der 33-jährige Iraker Mohamad R. wollte dann auch, dass sie zu ihm an die Neuköllner Karl-Marx-Straße zieht.

      Sahin Ö. nahm das nicht hin. Er beschimpfte Claudia W. und bedrohte sie am Telefon. Einmal passte er sie vor ihrer Arbeitsstelle ab, zerrte sie in ein Auto und zwang sie, mit in ihre alte Wohnung zu kommen. Es ging, wie so oft in diesen Fällen, um Stolz und Schande, um vermeintlich verletzte Ehre.

      Claudia W. wehrte sich, sie ging zur Polizei, schaltete einen Anwalt ein. Am 3. Dezember 2007 erließ das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg eine einstweilige Anordnung, die es Sahin Ö. verbot, sich im Umkreis von 50 Metern der Wohnung und der Arbeitsstelle seiner ehemaligen Lebensgefährtin zu nähern. Untersagt wurde auch jegliche Kontaktaufnahme. Letztlich jedoch ohne Erfolg. Denn nur neun Tage später lauerte Sahin Ö. der Frau erneut vor ihrer Arbeitsstelle auf und brachte sie gewaltsam zu einer Schwester, um eine Aussprache zu erzwingen.

      Zu diesem Zeitpunkt hielt Erdal W. noch immer voll zu seiner Mutter. Er hatte weiterhin bei ihr gewohnt und bei der Polizei, die den Verstoß von Sahin Ö. gegen die einstweilige Anordnung untersuchte, sogar gegen den eigenen Vater ausgesagt. Und er war mitgereist, als seine Mutter und Mohamad R. Ende 2007 vor dem Vater zu Bekannten nach Hannover flüchteten.


      Erdal W. wechselt die Seite

      Im Dezember gab es dann jedoch einen Kurswechsel, dessen Ursachen bislang nicht geklärt sind. Wurde der geistig etwas träge Junge aufgehetzt und instrumentalisiert? Wurde Zwang ausgeübt? Jedenfalls wandte sich Erdal plötzlich von der Mutter ab, verurteilte deren Beziehung zu Mohamad R. scharf und ergriff für seinen Vater Partei. Dabei soll er auch versucht haben, sich Unterstützung von Claudia W.s Eltern Ursula und Heribert R. zu holen. Die beiden gehörten zu den wenigen Menschen, die Erdal wirklich liebten, immer eine offene Tür für ihn hatten und ihm nicht selten auch Taschengeld zusteckten. Aber sie standen zur Tochter. Und das sollte ihnen zum Verhängnis werden.

      Zum ersten Mal eskalierte die Situation am 8. Januar. An diesem Tag fuhren Erdal W., sein Vater, ein Onkel und ein jüngerer Bruder unangekündigt in die Karl-Marx-Straße zur Wohnung von Mohamad R. Wieder sollte es darum gehen, Claudia W. zur Heimkehr zu bewegen. Wenn es sein musste, auch mit Gewalt. Erdal W. jedenfalls trug ein Messer mit einer 20 Zentimeter langen Klinge unter der Jacke. Seine Mutter hielt sich allein in der Wohnung auf. Sie war aber argwöhnisch und ließ die Männer nicht herein.

      Wenig später, die Männer hatten laut debattierend das Haus verlassen, kam ihnen Mohamad R. entgegen. Sie zwangen ihn, mit ihnen zu seiner Wohnung zu gehen. Claudia W. öffnete, obwohl ihr Freund sie warnte, wen er mitbrachte.

      Dann überschlugen sich die Ereignisse: Sahin Ö. beschimpfte seine ehemalige Lebensgefährtin, packte sie am Handgelenk und versuchte, sie aus der Wohnung zu ziehen. Mohamad R. stellte sich in den Weg. Währenddessen lief Erdal W. ins Schlafzimmer, genau wissend, was er von dort holen wollte; er hatte ja schon in dieser Wohnung gelebt. Sekunden später kehrte er mit einer zwölf Kilogramm schweren Hantel zurück, mit der er Mohamad R. unvermittelt gegen den Kopf schlug. Dann zog er das Messer. Sahin Ö. soll den taumelnden Widersacher an den Armen festgehalten und den Sohn aufgefordert haben, Mohamad R. in den Bauch zu stechen. Erdal versuchte das auch, jedoch war die Verletzung, die er Mohamad R. zufügte, nicht tödlich. Danach, so wurde es in einem Strafprozess festgestellt, hat Sahin Ö. auf dem Kopf des Nebenbuhlers noch Blumenvasen zerschlagen. Dann verließen die Eindringlinge die Neuköllner Wohnung.

      Sahin Ö. wurde einen Tag später festgenommen und kam in Untersuchungshaft. Am 21. Juli verurteilte ihn eine Moabiter Strafkammer wegen gefährlicher Körperverletzung zu fünfeinhalb Jahren Haft.


      Unterschlupf bei der Cousine

      Auch gegen Erdal W. lief seit den Vorfällen am 8. Januar ein Haftbefehl. Er war jedoch bei Verwandten untergetaucht. Zuletzt wohnte er bei einer Cousine am Bruno-Taut-Ring im Ortsteil Britz.

      Von dort aus soll er am Morgen des 14. März losgezogen sein, im Gepäck eine Gesichtsmaske, Handschuhe und ein großes Messer aus der Küche der Cousine. Sein Ziel war die Druckerkehre in Rudow, wo im Erdgeschoss die Eltern seiner Mutter wohnten. Ein Anwohner sah, wie der junge Mann gegen 8.30 Uhr das Haus betrat. In der Wohnung des Rentnerehepaares soll er – inzwischen maskiert und mit übergezogenen Handschuhen – zunächst Heribert R. mit dem Messer attackiert haben und danach seine Großmutter Ulrike R., die vergeblich auf den Balkon flüchtete. Nachbarn hörten ihre verzweifelten Schreie: "Hilfe, Hilfe!" und "Wir werden überfallen." Auch sie wurde mit zahlreichen Messerstichen niedergestreckt, verblutete wie ihr Mann noch in der Wohnung.

      Die Kriminalpolizei musste nach dem mutmaßlichen Täter nicht lange suchen. Nach dem Vorfall am 8. Januar in der Wohnung von Mohamad R. lag nahe, dass es hier einen Bezug geben könnte. Und Erdal W. war noch immer flüchtig. Wenige Stunden nach dem Verbrechen in Rudow standen Ermittler vor der Wohnung der Cousine in Britz. Sie soll ablehnend reagiert haben, als ein Polizist fragte, ob sich der Verwandte dort verstecke. Er hörte jedoch das Quietschen einer Tür, lief in die Wohnung und entdeckte Erdal W. auf dem Balkon. Im Bad fanden Beamte blutverschmierte Kleidungsstücke. Der 18-Jährige leugnete zunächst die Tat. Als ihm einen Tag später Vernehmer erklärten, dass auf seiner Kleidung Faserspuren und Blut der Großeltern gefunden worden seien, brach er zusammen und gestand die Tötung.

      Angeblich will er erneut versucht haben, die Großeltern auf seine Seite zu ziehen. Weil seine Mutter auf ihre Eltern ja vielleicht hören und zum Vater zurückkehren würde. Dabei soll es zwischen Erdal W. und Heribert R. zum Streit gekommen sein. Der alte Mann habe mit einem Krückstock nach Erdal geschlagen und der habe sich dann mit dem Messer gewehrt. Die Großmutter habe sterben müssen, weil sie auf dem Balkon um Hilfe schrie und ihr Enkel fürchtete, jetzt könne allzu schnell die Polizei eintreffen und seine Flucht vereiteln.

      Ungeklärt ist noch immer, ob Erdal W. Helfer hatte, vielleicht sogar zur Wohnung der Großeltern gebracht und wieder zurückgefahren wurde. Der 18-Jährige hat dazu bisher geschwiegen.
      Er wird mit einer Jugendstrafe rechnen können, also mit maximal zehn Jahren Haft. Seine Familie – oder was davon übrig blieb – wird er in den nächsten Tagen noch einmal sehen. Sie werden als Zeugen erscheinen: Sein Vater, der gleich nebenan im Moabiter Gefängnistrakt sitzt, seine Cousine, gegen die ebenfalls ermittelt wird, seine Mutter, die mit Mohamad R. unter Zeugenschutz steht und unter neuem Namen in einem anderen Bundesland lebt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 00:03:16
      Beitrag Nr. 5.617 ()
      Ein Verkehrsunfall und die Folgen-wilder Osten in Unterfranken-Zeitung sperrt Leser-Forum




      KNETZGAU
      Aufgebrachte Menge will Verletzte verprügeln
      Nach Disco-Unfall mit acht Verletzten verhindert nur massiver Polizeieinsatz Handgreiflichkeiten



      (dix) Unglaubliche Szenen nach einem schweren Unfall bei Knetzgau (Lkr. Haßberge) am frühen Sonntagmorgen: Obwohl sich die Rettungskräfte um die Versorgung von acht Verletzten, darunter ein lebensgefährlich Verletzter, kümmern, wird aus einer aufgebrachten Menge heraus versucht, die Unfallopfer zu attackieren.

      Der Unfall selbst hatte sich am Sonntag gegen 2.45 Uhr ereignet, berichtet das Polizeipräsidium Unterfranken. Aus noch nicht geklärter Ursache war ein Mitsubishi aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld am Ortsausgang von Knetzgau in Richtung Sand mit einem entgegenkommenden Audi A 6 aus dem Main-Spessart-Kreis frontal zusammengestoßen. Der Audi-Fahrer befand sich auf dem Heimweg von der nahegelegenen Diskothek in Knetzgau.

      Die fünf Insassen im Audi im Alter zwischen 19 und 26 Jahren wurden bis auf einen schwer verletzt. Der 25-jährige Fahrer des Mitsubishi, der zur Disco fahren wollte, zog sich bei dem Zusammenstoß lebensbedrohliche Verletzungen zu, seine beiden Mitfahrer, 24 und 27 Jahre alt, mussten ebenfalls in Kliniken gebracht werden, berichtet das Polizeipräsidium weiter.



      Ein Großaufgebot an Rettungskräften hatte die Rettungsleitstelle an den Unglücksort entsandt: Drei Notärzte, fünf Rettungswagen sowie die Feuerwehren aus Knetzgau, Sand und Haßfurt mit zusammen rund 60 Feuerwehrleuten, berichtet Heiko Sauer vom Polizeipräsidium Unterfranken. Zunächst war nämlich noch befürchtet worden, dass eine Person in einem der Wracks eingeklemmt sei.

      Die Szenen, die sich dann abspielten, fasst Sauer so zusammen: „Entsetzlich, was da abgelaufen ist!“ Selbst ältere Kollegen der Polizei mit langjähriger Diensterfahrung hätten so etwas noch nicht erlebt, so der Polizeisprecher weiter.

      Rund 40 Personen, darunter offenbar viele Bekannte der Verletzten, waren zu der Unfallstelle geeilt, die in der Nähe der Disco liegt. Vermutet wird, dass sie per Handy über den Unfall informiert wurden.

      Die überwiegend jungen Leute konfrontierten die Verletzten dann am Unfallort zum Teil lautstark mit Schuldvorwürfen und versuchten, sie auch körperlich zu attackieren. „Personen aus dieser Gruppe wollten auf die Verletzten losgehen“, bestätigt Heiko Sauer vom Polizeipräsidium weiter.

      Die Polizisten vor Ort forderten Verstärkung an. Sie hatten alle Hände voll zu tun, Angriffe auf die Verletzten zu unterbinden, zumal es auch in der große Personengruppe selbst zu Auseinandersetzungen zwischen zwei Blöcken kam.




      Entsetzt über das, was sich am Unfallort abspielte, waren auch Angehörige der Rettungsdienste und der Feuerwehr: „Noch bei keinem Einsatz habe ich so etwas erlebt“, so Thomas Finger von der Freiwilligen Feuerwehr Knetzgau. Und Finger weiter: Die Helfer an der Unfallstelle seien von der aufgebrachten Menge allerdings nicht angegangen worden.


      „Noch bei keinem Einsatz habe ich so etwas erlebt“

      Thomas Finger Freiwillige Feuerwehr Knetzgau

      Der Grund für die Eskalation am Unfallort und weshalb es überhaupt zu den Streitigkeiten kam, war für die Beamten zunächst völlig unklar. Da auch die Unfallursache noch unklar ist, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Haßfurt dauern an.



      Aufgrund ehrverletzender rassistischer Äußerungen, die gegen den Geist des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verstoßen, wurde das Kommentar-Forum zu diesem Bericht von der Redaktion vorübergehend eingestellt.http://www.mainpost.de/lokales/hassberge/Hassbergkreis-Nach-…

      25.08.2008 13:40 Uhr Drucken | Versenden | | Bookmarken Webnews

      KNETZGAU
      Ermittlungen wegen Landfriedensbruch
      Verletzte wurden nach Frontalzusammenstoß tatsächlich angegriffen


      (kv) Durch intensive Ermittlungen und in enger Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen konnte jetzt die Ursache des schweren Verkehrsunfalls am frühen Sonntagmorgen in der Nähe der Discothek geklärt werden.

      Das Erfreuliche: Alle Verletzten befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Außerdem steht nun fest, dass tatsächlich Verletzte, die neben den Wracks lagen, aus einer Menge von 40 Leuten heraus angegriffen wurden.


      Mehr zum ThemaHassbergkreis Aufgebrachte Menge will Verletzte verprügeln Das Thema Thema intern: Gelöschte Vorurteile Das Thema „Kein landsmannschaftliches Problem“ Das Thema Augenzeuge im Audi: „Da wird viel Quatsch erzählt“ Hassbergkreis Ermittlungen wegen Landfriedensbruch
      Nach Auswertung der Spuren am Unfallort steht jetzt fest, dass der 25-Jährige Fahrer des Mitsubishi aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld auf der Kreisstraße nach rechts ins Bankett kam, dann offenbar das Steuer verriss und auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte der Pkw dann frontal in den entgegenkommenden Audi aus dem Landkreis Main-Spessart.

      Bei dem Unfall wurden – wie ausführlich berichtet – acht Personen zum Teil schwer verletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeuge beläuft sich auf rund 20 000 Euro. Kurz nach dem Unfall kamen rund 40 Personen aus der nahe gelegenen Diskothek zur Unfallstelle geeilt. Es liegen nach Angaben der Polizei inzwischen gesicherte Erkenntnisse vor, dass aus dieser Gruppe heraus tatsächlich Verletzte angegriffen wurden, die verletzt noch neben den Fahrzeugwracks lagen.

      Gegen die Täter haben die Staatsanwaltschaft Bamberg und die Polizeiinspektion Haßfurt Ermittlungen eingeleitet. Im Raum steht unter anderem der Vorwurf des Landfriedensbruchs.

      Aufgrund ehrverletzender rassistischer Äußerungen, die gegen den Geist des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verstoßen, wurde das Kommentar-Forum zu diesem Bericht von der Redaktion vorübergehend eingestellt.

      http://www.mainpost.de/lokales/hassberge/Hassbergkreis-Verle…


      25.08.2008 20:15 Uhr Drucken | Versenden | | Bookmarken Webnews
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      Del.icio.us Thema intern: Gelöschte Vorurteile
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      Der Deutsche Presserat hält in seinem Kodex fest, dass niemand wegen seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden darf. Diesen Kodex haben die Reaktionen aller gedruckten Medien unterschrieben, auch wir. Und in diesem Regelwerk steht weiter, dass in der Berichterstattung über Straftaten die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt werden darf, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

      Der Sachbezug ist es, der häufiger zu Diskussionen im Journalismus führt. Die Frage, wann er gegeben ist, lässt sich manchmal nicht so einfach beantworten.

      Bei den ungewöhnlichen Folgen, die nach dem Unfall in Knetzgau im Gespräch sind, ist ein solcher Sachbezug freilich nicht erkennbar. Eine Volksgruppe war aber unter www.mainpost.de kurzzeitig genannt, und zwar für die Leute, die Verletzte angegriffen haben sollen. Es hieß, es handle sich um russischstämmige Personen. Dieser Hinweis widerspricht den Regeln des Presserates.

      Ich füge diesen Regeln hinzu: Wenn der Zusammenhang zu einer Volksgruppe journalistisch hergestellt werden soll, dann müssen mehr Hintergründe bekannt sein als im vorliegenden Fall und der Sachbezug sollte erklärt werden. So weit das möglich war, geschieht das heute auf dieser Seite. Zum Sachbezug für die Nennung der Volksgruppe ist die heftige Diskussion im Internet geworden.

      Angriffe auf Unfallverletzte, die noch nicht einmal erwiesen sind, dürfen in der Berichterstattung ohnehin mit niemanden in Verbindung gebracht werden. Und dann, wenn sie bewiesen sein sollten, lässt sich die Ursache mutmaßlich nicht auf die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe zurückführen. Alle Vorgänge in Knetzgau sind nur denen anzukreiden, die daran beteiligt waren – keiner Volksgruppe.

      Jene Debatte, die kurzzeitig im Internetauftritt dieser Zeitung zu lesen war, macht die Problematik spürbar. Eine Volksgruppe wurde beschimpft und diskriminiert. Da gewinnt der Nachsatz in den Regeln des Presserates an Bedeutung: „Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber schutzbedürftigen Gruppen schüren könnte.“

      Und wenn die beschämenden Schuldzuweisungen unter www.mainpost.de wieder gelöscht worden sind, dann ist das keine Zensur. Das ist die Freiheit, mehr noch, das ist die Verpflichtung verantwortlicher Redakteure, Menschen vor ungerechtfertigten Anfeindungen zu schützen.

      http://www.mainpost.de/nachrichten/dasthema/Das-Thema;art174…

      28.08.2008 16:46 Uhr Drucken | Versenden | | Bookmarken Webnews
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      Del.icio.us MARKTHEIDENFELD
      „Das hat mit der Nationalität nichts zu tun“
      Marktheidenfelds Jugendpfleger Andreas Heske zum Disco-Unfall bei Knetzgau
      Der Disco-Unfall bei Knetzgau ließ aufhorchen, weil Umstehende auf die Verletzten losgegangen sein sollen. Autoinsassen und herbeigeeilte Discobesucher waren vor allem Russlanddeutsche, so auch drei Unfallopfer aus Marktheidenfeld. Für den städtischen Jugendpfleger Andreas Heske hat der Vorfall aber nichts mit der Nationalität zu tun. ANZEIGE



      Andreas Heske ist seit acht Jahren Jugendpfleger in Marktheidenfeld und leitet das „MainHaus“. Das Jugendzentrum wurde früher zu fast 80 Prozent von Jugendlichen mit Migrationshintergrund frequentiert; heute stellen die Einheimischen etwa die Hälfte der Besucher. Die Russlanddeutschen sind Heske zufolge aber immer noch die größte Gruppe unter den Migranten.

      Für Heske hat ein Unfall wie der bei Knetzgau, bei dem zwei Autos vor einer Disco zusammenstießen, „nichts mit der Nationalität zu tun“. Junge Leute aller Bevölkerungsgruppen wollten heutzutage möglichst schnell den Führerschein und ein Auto, um dann auch in weiter entfernte Discotheken fahren zu können.

      Kein Computerspiel
      Er erlebt die in Marktheidenfeld lebenden Russlanddeutschen nicht als aggressiver als andere Jugendliche. Vielmehr habe die Abstumpfung gegenüber Gewalt allgemein zugenommen. Wenn dann noch Alkohol ins Spiel komme, meint Heske, lasse sich ein Verhalten, wie das mancher Unfallbeobachter in Knetzgau erklären, die auf die Unfallopfer losgegangen sein sollen. „Manche vergessen, dass man mit einer Verletzung nicht wie im Computerspiel einfach wieder aufstehen kann.“

      Die noch immer verbreitete Cliquenbildung unter den Aussiedlern erklärt Heske sich aus der Anfangszeit, in der sie nach Deutschland kamen: Sie seien oft wegen ihrer Sprachschwierigkeiten diskriminiert und angefeindet worden. „Diese Gruppenbildung kommt also nicht von ungefähr.“

      Im Jugendzentrum hat er aber die Erfahrung gemacht, dass alle sozial schwachen Jugendlichen – egal welcher Nationalität – ähnliche Probleme mit der deutschen Sprache hätten. Dabei ist deren Beherrschung die Voraussetzung, eine Lehrstelle zu finden.

      Deshalb hat das „MainHaus“ im Oktober 2007 reagiert: In einer Vollversammlung hat Heske den Jugendlichen erklärt, dass im Jugendzentrum nur noch Deutsch gesprochen wird – nicht um Volksgruppen zu benachteiligen, sondern um das Haus als zensur- und sanktionsfreien „Trainingsraum“ zu nutzen. „Wer hier gebrochen Deutsch spricht, muss keine Sorge haben, ausgelacht oder benachteiligt zu werden. Wir wollen damit auch dem Nachwuchs mit schlechterem Schulabschluss eine Chance geben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.“

      Glücklicherweise sei Marktheidenfeld ein wirtschaftsstarker Raum, in dem die meisten Russlanddeutschen in Arbeit kämen. Überdies hätten die Sprachprobleme bei der jüngeren Generation nachgelassen, sagt der Jugendpfleger, der auch Grundschulen besucht: „Das wächst Gott sei dank raus.“

      So ist es im Jugendzentrum längst normal, dass Nationalitätengrenzen verwischen: Die Jugendlichen kommen bereits in gemischten Gruppen an, „und dann spielt ein Deutscher mit einem Koreaner Billard“, erzählt Heske. Die jungen Leute in der Kleinstadt würden sich untereinander kennen; man trifft sich in der Schule, im Verein oder im Wohnviertel.

      Kaum Gewalt
      Gewalttätige Konflikte hat Heske in acht Jahren erst zweimal erlebt. Schon bei verbalen Auseinandersetzungen greifen die drei Pädagogen im Jugendzentrum ein, zitieren die Streithähne ins Büro und lassen sie ihre Sicht erzählen. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern darum, den Konflikt zu bereinigen. „Das Ziel ist, dass man sich hinterher wieder die Hand gibt“, erklärt der Jugendpfleger.

      Die 25 bis 40 Jugendlichen, die sich regelmäßig im „MainHaus“ treffen, stehen immer unter professioneller Aufsicht. „Die Kids sind hier gut aufgehoben“, fasst Heske zusammen. Seit der Einführung des Rauchverbots zu Beginn des Jahres habe sich die Klientel verjüngt. Nun liegt der Altersdurchschnitt bei etwa 14 Jahren, vorher war er bei 17. Zusätzlich bietet das „MainHaus“ alle 14 Tage samstags ein organisiertes Programm für Kinder von sechs bis zirka zwölf Jahren an. Denn auch ein Jugendzentrum braucht Nachwuchs.

      Das Stichwort
      Jugendzentrum „MainHaus“ Das Marktheidenfelder Jugendzentrum hat geöffnet: Dienstag von 15 bis 21 Uhr, Mittwoch von 16 bis 21 Uhr (vorher von 14.30 bis 16 Uhr Hausaufgabenbetreuung), Donnerstag von 15 bis 21 Uhr, Freitag von 16 bis 22 Uhr (bei Veranstaltungen auch länger). Alle 14 Tage gibt es samstags für angemeldete Kinder ein Programm von 15 bis 19 Uhr. Während der Ferien hat das „MainHaus“ geschlossen. Es öffnet wieder am Mittwoch, 10. September, um 16 Uhr. Während der Öffnungszeiten sind die Pädagogen Werner Glassl und Mira Venker sowie zeitweise Jugendpfleger Andreas Heske vor Ort.
      http://www.mainpost.de/lokales/main-spessart/Marktheidenfeld…


      25.08.2008 20:15 Uhr Drucken | Versenden | | Bookmarken Webnews
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      Del.icio.us KNETZGAU
      Augenzeuge im Audi: „Da wird viel Quatsch erzählt“
      Beteiligter schildert Vorgänge nach Unfall bei Knetzgau
      Die Ermittlungen zu dem schweren Auto-Unfall bei einer Diskothek in Knetzgau laufen auf Hochtouren. Während sich die Volksseele über angebliche Randale und Angriffe auf Unfallopfer durch russischstämmige Disco-Besucher empört, widerspricht ein Unfallopfer den Schilderungen. ANZEIGE



      Beim Zusammenprall eines Mitsubishi und eines Audi nahe der gerne von Russlanddeutschen besuchten Diskothek in Knetzgau (Landkreis Haßberge) waren in der Nacht zum Sonntag acht Personen verletzt worden. „Alle sind außer Lebensgefahr“, sagte am Montag Pressesprecher Heiko Sauer vom Polizeipräsidium.

      Alle Unfallopfer sind russischer Herkunft. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten sollen aus der nahe gelegenen Disco 40 Personen herbeigelaufen sein. Zeugen berichten, es sei zu Beschimpfungen in russischer Sprache gekommen. „Es liegen gesicherte Erkenntnisse vor, dass aus dieser Gruppe Verletzte angegriffen wurden, die zum Teil noch neben den Fahrzeugen lagen“, bestätigt Polizeisprecher Sauer. Ein Polizist berichtet, selbst Unfallopfer hätten sich geweigert, Angaben zum Hergang zu machen: „Euch sag' ich keinen Ton.“


      Mehr zum ThemaHassbergkreis Aufgebrachte Menge will Verletzte verprügeln Das Thema Thema intern: Gelöschte Vorurteile Das Thema „Kein landsmannschaftliches Problem“ Das Thema Augenzeuge im Audi: „Da wird viel Quatsch erzählt“ Hassbergkreis Ermittlungen wegen Landfriedensbruch
      Keine Hinweise auf Wettrennen
      Oberstaatsanwalt Joseph Düsel (Bamberg) sagte zum Stand der Ermittlungen: Es habe sich um einen „ganz normalen Unfall“ gehandelt. Für anfängliche Gerüchte, es habe ein Wettrennen gegeben, gebe es keine Anhaltspunkte. Dass „die Gerüchte ins Kraut geschossen“ sind, berichtet auch Peter Firsching von der Polizeiinspektion Haßfurt. Auch wenn eine Befragung von Verletzten noch ausstehe, zeichne sich allerdings ab, dass es sich „um einen typischen Disco-Unfall gehandelt hat“, so Firsching.

      Zur Unfallursache steht für Heiko Sauer fest, „dass der 25-jährige Fahrer des Mitsubishi nach rechts ins Bankett kam, dann offenbar das Steuer verriss und auf die Gegenfahrbahn geriet“. Dort prallte der mit drei Personen besetzte Wagen auf den Audi, in dem fünf Personen saßen.

      Möglicherweise hat die Fahrerin des Audi bei Nacht den entgegenkommenden Wagen nicht kommen sehen, obwohl die Strecke kerzengerade war. „Die Typen fuhren ohne Licht“, sagt eines der Unfallopfer, Alexander U. aus Marktheidenfeld. Er saß im Audi hinten in der Mitte, sein Bruder vorne rechts, dessen Freundin fuhr den Wagen.

      Alexander ärgert sich nicht nur über Reaktionen von Lesern, die nun über „die Russen“ schimpfen: „Da wi


      rd viel Quatsch erzählt, der nicht stimmt“, erregt er sich zunächst im Internet, dann am Telefon. Der Audi mit MSP-Kennzeichen, in dem er saß, war nicht auf dem Nachhauseweg, wie man vermutet hatte, sondern auf der Suche nach der Disco, die man zunächst nicht fand. Telefonisch versuchte ein Angestellter, sie zu lotsen. Sie wollten in Richtung Autobahn zurück, um sich zu orientieren. „Dann knallten die plötzlich in uns rein.“ Man habe Freunde über den Unfall verständigt, die ebenfalls Richtung Knetzgau unterwegs waren. „Unsere Leute sind gekommen und haben uns geholfen“, erinnert er sich.

      Von Übergriffen auf den Unfallverursacher las er erst in der Zeitung. „Das ist komplett falsch.“ Als die Verletzten in Rettungswagen geschoben wurden, hätten „unsere Leute gelästert“ und mit dem Finger hingezeigt. Da seien andere auf sie los, es habe „ein Geschubse“ gegeben, aber „eine Schlägerei war das nicht“, meint Alexander, der mit Schmerzen zu Hause liegt. „Ich mache mir Sorgen um meinen Rücken.“

      Diskussionen im Internet
      Alexanders Schilderung gibt seine subjektive Erinnerung des Hergangs wieder. Wie vollständig sie ist, wird sich erst herausstellen, wenn alle Beteiligten vernommen sind. Polizisten schilderten, sie hätten alle Hände voll zu tun gehabt, gewaltbereite Streithähne zu trennen.

      Der Vorfall führte zu lebhaften Diskussionen im Internet darüber, ob man eigens erwähnen soll, dass es sich bei allen Beteiligten um Russlanddeutsche handelt. Dabei zeigte sich eine offenbar latent vorhandene Ablehnung russischstämmiger Mitbürger in Teilen der Bevölkerung. Die Diskussion im Internet-Forum dieser Zeitung wurde zunehmend unsachlich, so dass das Forum aufgrund rassistischer Äußerungen vorübergehend eingestellt wurde.

      Um solche Effekte nicht zu fördern, mied die Polizei offiziell eine ethnische Kennzeichnung der Beteiligten: „Ein Unfall ist zunächst einmal ein Unfall – egal, wer daran beteiligt ist“, lautet die offizielle Linie.


      Dieses Forum wurde von der Redaktion geschlossen.
      http://www.mainpost.de/nachrichten/dasthema/Das-Thema;art174…


      25.08.2008 13:40 Uhr Drucken | Versenden | | Bookmarken Webnews
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      Mister Wong
      Linkarena
      Del.icio.us KNETZGAU
      Ermittlungen wegen Landfriedensbruch
      Verletzte wurden nach Frontalzusammenstoß tatsächlich angegriffen
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      (kv) Durch intensive Ermittlungen und in enger Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen konnte jetzt die Ursache des schweren Verkehrsunfalls am frühen Sonntagmorgen in der Nähe der Discothek geklärt werden.

      Das Erfreuliche: Alle Verletzten befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Außerdem steht nun fest, dass tatsächlich Verletzte, die neben den Wracks lagen, aus einer Menge von 40 Leuten heraus angegriffen wurden.


      Mehr zum ThemaHassbergkreis Aufgebrachte Menge will Verletzte verprügeln Das Thema Thema intern: Gelöschte Vorurteile Das Thema „Kein landsmannschaftliches Problem“ Das Thema Augenzeuge im Audi: „Da wird viel Quatsch erzählt“ Hassbergkreis Ermittlungen wegen Landfriedensbruch
      Nach Auswertung der Spuren am Unfallort steht jetzt fest, dass der 25-Jährige Fahrer des Mitsubishi aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld auf der Kreisstraße nach rechts ins Bankett kam, dann offenbar das Steuer verriss und auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte der Pkw dann frontal in den entgegenkommenden Audi aus dem Landkreis Main-Spessart.

      Bei dem Unfall wurden – wie ausführlich berichtet – acht Personen zum Teil schwer verletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeuge beläuft sich auf rund 20 000 Euro. Kurz nach dem Unfall kamen rund 40 Personen aus der nahe gelegenen Diskothek zur Unfallstelle geeilt. Es liegen nach Angaben der Polizei inzwischen gesicherte Erkenntnisse vor, dass aus dieser Gruppe heraus tatsächlich Verletzte angegriffen wurden, die verletzt noch neben den Fahrzeugwracks lagen.

      Gegen die Täter haben die Staatsanwaltschaft Bamberg und die Polizeiinspektion Haßfurt Ermittlungen eingeleitet. Im Raum steht unter anderem der Vorwurf des Landfriedensbruchs.

      Aufgrund ehrverletzender rassistischer Äußerungen, die gegen den Geist des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verstoßen, wurde das Kommentar-Forum zu diesem Bericht von der Redaktion vorübergehend eingestellt.
      http://www.mainpost.de/lokales/hassberge/Hassbergkreis-Verle…
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      schrieb am 09.09.08 00:17:17
      Beitrag Nr. 5.618 ()
      Köln - Mit Hightech-Aufrüstung
      Kiosk-Chef sagt Räubern Kampf anVon PHILIPP J. MECKERT Wie eine Plage fallen tagein, tagaus bewaffnete Räuber über Kölns Büdchen her und plündern sie aus. Jetzt wehrt sich ein Inhaber gegen die Kriminellen – nicht mit roher Gewalt, sondern mit raffinierter Überwachungstechnik. Von der Kamera ertappt wurde Sonntagabend ein junger Gauner in die Flucht geschlagen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › EXPRESS liegen die Überwachungsbilder vor: Ein junger Mann mit Kapuzen-Pulli und silberner Waffe im Anschlag überfällt das Büdchen an der Subbelrather Straße 545. Tatzeit: Sonntag, 18.54 Uhr.

      „Geld her, schnell, schnell!“, schreit er und bedroht die 41-jährige Kassiererin. Die reagiert geistesgegenwärtig: „Die Kamera hat dich im Blick!“, erwidert sie. „Da oben!“

      Der Gauner hält sich blitzschnell die Kapuze zu, flüchtet mit einem Komplizen Richtung Sandweg – ohne Beute.

      Die High-Tech-Aanlage gehört Peter Arras (55), der insgesamt vier Büdchen in der Innenstadt, in Longerich und Bickendorf besitzt. Von seinem Schreibtisch aus hat Arras alle im Blick, auf drei Flachbildschirmen kann er bis in die letzten Winkel der Kioske zoomen.

      „Nicht nur das“, sagt der Technik-Freak. „Über Gegensprechanlage kann ich mit meinen Verkäufern in Kontakt treten, ebenso können diese per Mausklick einen Alarm bei mir zuhause auslösen. Dann schaue ich mir das sofort an und rufe direkt die Polizei.“

      Ebenso sind die Kameras mit Bewegungsmeldern ausgestattet. Wird nachts ein Kiosk aufgebrochen, wie das einmal am U-Bahnhof Friesenplatz passierte, geht ebenfalls der Alarm an: „Ich sprang aus dem Bett und konnte auf dem Bildschirm genau sehen, wer die Täter waren und wo sie sich versteckten. Dann habe ich die Polizei zu ihnen hingelotst – mit erfolgreicher Festnahme!“

      Videoüberwachung in Büdchen – ein Thema, das die Kripo nur gutheißen kann: „Jeder hat das Recht, sein Eigentum zu schützen und alles zu tun, was bei einem Angriff der Beweissicherung dient“, so Polizeisprecherin Cathrine Maus.
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/kiosk-chef-sa…
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      schrieb am 09.09.08 00:21:01
      Beitrag Nr. 5.619 ()
      08.09.2008 | 16:15 Uhr
      POL-ME: Familien feierten in Essen - Velbert/ Essen - 0809062
      Velbert/ Erkrath (ots) - Während die Familienangehörigen mit rund 300 Personen in Essen eine Hochzeit feierten, wurde in den Abendstunden des 06. September in ihre Wohnungen in Velbert und Erkrath eingebrochen. Die Täter erbeuteten hierbei Schmuck und Bargeld im Werte mehrerer 10000 €uro. Gegen 21.30 Uhr wurden die Geschädigten über zwei Wohnungseinbrüche in Velbert, Friedrichstraße informiert. Dort war zwischen 19.30 und 21.30 Uhr jeweils in eine Wohnung im 2. und 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses eingebrochen worden. Täter hatten die Wohnungstüren gewaltsam geöffnet und alle Räume und Behältnisse durchsucht. Dabei wurden die Schränke mit Brachialgewalt beschädigt.

      Angehörige dieser Familien aus Erkrath, die sowohl auf der Feier in Essen, als auch am Tatort in Velbert waren, befürchteten sofort, dass auch sie betroffen sein könnten. Auch deshalb, weil sie bereits einmal Opfer einer solchen Straftat geworden waren. Ihr Verdacht bestätigte sich, als sie an ihrer Wohnung auf der Friedensstraße gegen 23.45 Uhr ankamen. Auch hier waren die unbekannten Täter mit gleicher Gewalt vorgegangen, hatten alles durchsucht und selbst Schranktüren, auf denen der Schlüssel steckte, zerstört.

      Ob noch weitere Gäste der Feier von Einbrüchen betroffen sind, wird zur Zeit noch geprüft. Hinweise an die Polizei in Velbert und Erkrath.


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      Die Hochzeitsfeier hatte sich wohl herumgesprochen in der betreffenden ethnoreligiösen community...
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 00:22:33
      Beitrag Nr. 5.620 ()
      08.09.2008 | 16:21 Uhr
      POL-ME: Einbruchmeldung zu spät für eine erfolgreiche Fahndung ? - Langenfeld - 0809063
      Langenfeld (ots) - In der Nacht vom Freitagabend des 05.09., 19.00 Uhr, zum Samstagmorgen des 06.09.2008, 07.00 Uhr, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in ein südländisches Gemischtwarengeschäft an der Hauptstraße in Langenfeld ein. Hierzu wurde eine Schaufensterscheibe des Geschäftes im Erdgeschoss des Hauses Nr. 106 eingeschlagen. Auf diesem Weg Zugang zu den Geschäftsräumen erlangt, stahlen der oder die Diebe insgesamt zehn Mobiltelefone der Marken Nokia, Motorola und Samsung aus den Auslagen im Kassenbereich. Mit dieser Beute im Wert von mehreren hundert Euro wurde der Tatort dann unbeobachtet, jedoch offenbar nicht unbemerkt wieder verlassen. Denn nachdem der Einbruch am Samstagmorgen gegen 07.00 Uhr von Zeugen bemerkt und die Polizei zum Tatort gerufen worden war, meldete sich ein weiterer Zeuge bei den Spuren suchenden und ermittelnden Beamten der Langenfelder Polizei. Der Anwohner teilte den polizeilichen Ermittlern mit, dass er in der vergangenen Nacht, gegen 03.20 Uhr, ein lautes Scheibenklirren gehört habe. Es sei im Bett jedoch so gemütlich gewesen, dass er deshalb nicht aufgestanden sei ! Dieses konnten die Beamten nur mit großem Bedauern zur Kenntnis nehmen. Zwar steht mit dem Statement des Zeugen der Tatzeitpunkt nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fest, doch mit etwas mehr sozialer Verantwortung, persönlichem Engagement und einer schnelleren Information an die Polizei wären die Chancen für die polizeiliche Fahndung nach dem oder den Einbrechern deutlich aussichtsreicher gewesen.

      Bisher liegen der Langenfelder Polizei nun noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Täter vor. Kriminalistische Maßnahmen zur Spurensicherung wurden am Tatort veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288, jederzeit entgegen.


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      schrieb am 09.09.08 00:23:12
      Beitrag Nr. 5.621 ()
      08.09.2008 | 10:28 Uhr
      POL-ME: Waffennarr schlug zu - Haan - 0809050
      Haan (ots) - Zu einer Schlägerei mit noch ungeklärter Ursache kam es am Sonntagabend, 07. September, gegen 21.00 Uhr, auf der Düsseldorfer Straße. Nach ersten Ermittlungen hatte ein 45- jähriger Haaner an der Wohnungstür eines 34- jährigen Mannes an der Hochdahler Straße geklingelt und die Herausgabe eines Schlüsselbundes gefordert, der ihm kurz zuvor von der Freundin des 34- Jährigen gestohlen worden sein soll. Der 34- Jährige versuchte zunächst, seinen ungebetenen Gast abzuwimmeln. Als ihm dieses nicht gelang, kam er mit zwei Pistolen in den Händen wieder zur Tür und schlug beidhändig mit diesen auf den 45- Jährigen ein. Als dieser die Flucht ergriff, kam es zu einer Verfolgungsjagd, über den Parkplatz eines Discounters bis zur Düsseldorfer Straße. Dabei wurde dem älteren der Männer immer wieder mit den Schusswaffen gegen den Kopf geschlagen, wobei dieser sich Platzwunden zuzog, die später im Krankenhaus genäht werden mussten. Als Zeugen hinzukamen, flüchtete der Täter wieder zurück in Richtung Hochdahler Straße. Dort konnte wenig später in seiner Wohnung festgenommen werden. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeit, stießen die Beamten auf ein Waffenlager unterschiedlicher Art. So wurden neben Schusswaffen auch Hieb- und Stichwaffen gefunden. Hierbei handelte es sich mehrheitlich um Druckluft-, Gas- und Softairwaffen aber auch um verbotene Gegenstände im Sinne des Waffengesetzes, wie z.B. einen Wurfstern. Darüber hinaus stellten die Beamten mehr als 10 Handys, ein Funkgerät, ein Navigerät und das Portemonnaie samt Ausweisen und EC- Karte eines Fremden sicher. Der 34- Jährige wurde vorläufig festgenommen. Da er unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe ( ca. 1, 1 Promille ) entnommen. Zur Zeit wird der Haaner durch Beamte des Hildener Kommissariates vernommen. Entsprechende waffen- und eigentumsrechtliche Prüfungen werden parallel vorgenommen.

      Zusatz: Unter der u.a. Internetanschrift steht ein Bild der Waffensammlung zum Download und zur Veröffentlichung bereit.


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      schrieb am 09.09.08 16:14:45
      Beitrag Nr. 5.622 ()
      Bonn - Brutaler Überfall
      Taxifahrer niedergestochen und ausgeraubtBrutaler Überfall auf einen Bonner Taxifahrer: Als der 59-Jährige seinen Fahrgast um 3:30 Uhr in der Nacht zu Dienstag absetzte, entpuppte sich dieser als brutaler Räuber!

      An der Thomas-Mann-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs war der Mann zugestiegen, wollte zum Heckelsbergplatz in Beuel.

      Dort angekommen zeigte der Fahrgast sein wahres Gesicht: Er griff nach der Geldbörse, wollte abhauen. Als der Taxifahrer sich wehrte wurde er besonders brutal, zog ein Messer, stach auf den Fahrer ein! Dann floh er mit seiner Beute.

      Der Taxifahrer musste im Krankenhaus behandelt werden. Nach dem Räuber wird gefahndet. Er ist 17-20 Jahre alt, schlank, hat ein südländisches Erscheinungsbild (was sonst?).

      Hinweise an die Polizei unter 0228-150.
      [09.09.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/taxifahrer-nie…
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      schrieb am 09.09.08 16:23:08
      Beitrag Nr. 5.623 ()
      Köln - Nach EXPRESS-Bericht
      Büdchen-Räuber (16) kam mit Mama zur PolizeiDas war eine kurze Flucht. Und jetzt hatte er wohl Angst: Der Büdchen-Räuber von Bickendorf hat sich bei der Polizei gestellt, nachdem er sich im EXPRESS gesehen hat.

      Er ist erst 16! Und er kam mit seiner Mama auf die Polizeiwache!

      Irre: Nach dem erfolglosen Überfall auf den Kiosk (EXPRESS.DE berichtete ›) fahndete die Polizei nicht mal einen Tag nach dem Gangster. Der junge Mann stellte sich am Dienstagmorgen den Beamten.

      Er ist polizeibekannt, hat schon einiges auf dem Kerbholz. Gestellt habe er sich, weil er sich im EXPRESS wiedererkannte.

      In seiner Vernehmung behauptete der Bursche, drei Unbekannte haben ihn zu dem Überfall gezwungen. Naja...
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/buedchen-raeu…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 16:42:56
      Beitrag Nr. 5.624 ()
      Skandal-Rapper Bushido
      Meine Fans sind „Schlampen“
      Skandal-Rapper Bushido (29) nimmt kein Blatt vor den Mund. Nur dass er dieses Mal nicht in seinen Songs vom Leder zieht, sondern seine Fans richtig übel verhöhnt. Seine neue Biografie „Bushido“ schockt richtig!


      Bushido
      Krebskranker
      Vater bricht
      sein SchweigenVor allem seine weiblichen Fans macht Bushido nieder. „MySpace-Schlampen“ nennt er sie.

      Und weiter: „Am nervigsten sind diese aufgetakelten, arbeitslosen Weiber, die Hartz IV bekommen, sich aber wie verzogene Prinzessinnen auf der Erbse benehmen und auch noch glauben, ich würde auf ihre billige Huren-Masche reinfallen. Wenn du sie dann bu..., sind sie plötzlich ganz still und machen sowieso alles, was du von ihnen willst.“

      Einmal sei er mit so einer Frau zusammen gewesen, „aber eigentlich auch nur, weil sie f..... konnte wie ein Weltmeister“, schreibt der Rapper.

      Bushido nennt sich in seinem Buch ein „Monster“ und gibt seiner Ex die Schuld daran, dass er so ist, wie er ist. Sie habe aus ihm einen „skrupellosen Sex-Gangster“ gemacht.

      Was feste Beziehungen angeht hat Bushido klare Regeln. „Nur zu meinen Bedingungen. Hat sie das aber erst einmal gecheckt, kann sie alles von mir bekommen.“ Luxus-Artikel, Taschen, Schmuck. Nur wenn die Frau rumzickt, dann sei Schluss und sie müssen die Geschenke wieder abgeben.

      Im Moment ist Bushido glücklich liiert. Ob seine aktuelle Freundin die abgelegten Sachen ihrer Vorgängerin trägt?
      http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2008/09/09/skanda…
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      schrieb am 09.09.08 16:55:24
      Beitrag Nr. 5.625 ()
      Frankfurter Postbote trägt ein Jahr keine Briefe aus

      09.09.2008
      Säckeweise bliebt die Post in Frankfurt liegen.
      Frankfurt Ein Briefträger aus Frankfurt hat mehr als ein Jahr lang keine Briefe mehr ausgetragen, sondern in seiner Wohnung gehortet oder weggeworfen.

      Als Grund gab der 23 Jahre alte Schotte an, er sei überfordert gewesen, weil er neben seinem Job bei einem privaten Postzusteller seinen Hauptschulabschluss an einer Abendschule nachhole, berichtete die Polizei am Dienstag.

      Die Beamten holten mehr als 13 Müllsäcke, 12 Kisten und zahlreiche Kartons mit Postsendungen aus der Wohnung des Mannes, der noch bei seinen Eltern lebt. Geöffnet habe der Beschuldigte keinen der Briefe. Wegen Diebstahls und Unterschlagung von Postsendungen müsse er mit einer erheblichen Strafe rechnen.

      Der Postbote war am Montag aufgeflogen, als ihn eine Nachbarin dabei beobachtete, wie er größere Mengen Post in einen Mülleimer warf. Die Frau, die den Mann schon einmal beim Wegwerfen von Briefen beobachtet und auch zahlreiche Postsendungen in seinem Keller gesehen hatte, verständigte die Polizei.

      Der 23-Jährige ließ die Beamten bereitwillig in die Wohnung und zeigte ihnen die Briefe, die er unter anderem im Kleiderschrank, im Bettkasten und im Keller gestapelt hatte. Die Polizisten brauchten zwei Klein-Lastwagen, um die Post aus drei Zustellbezirken abzutransportieren.

      Die Polizei schätzt, dass der Mann seit August 2007 mindestens 20 000 Briefe nicht zugestellt hat, darunter Brief an Behörden, Kanzleien, Arztpraxen und Kliniken. Darunter war auch eine Gehaltsabrechnung an den 23-Jährigen selbst. Der Briefträger wurde vorübergehend festgenommen, dann aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Er war seit 2006 bei der Firma beschäftigt. http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/rmn01.c.5138762.…
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      schrieb am 09.09.08 17:15:51
      Beitrag Nr. 5.626 ()
      Großrazzia bei Milli Görüs
      Schon vor Jahren ein milliardenschwerer Finanzskandal – Islamisten mit gutem Draht zu Erdogans AKP

      Über fünf Stunden lang haben Steuerfahnder 20 Büros und Wohnungen der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) durchsucht, darunter die Deutschland-Zentrale in Kerpen. Angeblich ging es nur um Steuerdelikte.

      Seit vergangener Woche ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln gegen die vom Verfassungsschutz beobachtete und als islamistisch eingestufte Gemeinschaft. Die türkische Milli Görüs („Nationale Sicht“) steht unter dem Verdacht, Steuerstraftaten begangen zu haben, gegen drei Verantwortliche der Organisation richten sich die Ermittlungen. „Gegenstand des Verfahrens ist ausschließlich der Verdacht steuerstrafrechtlicher Vergehen“, teilte Oberstaatsanwalt Günther Feld mit und nennt keine weiteren Details.

      Doch Milli Görüs ist eine der größten islamischen Organisationen in Deutschland, in den 70er Jahren unter dem Namen „Türkische Union Europas“ gegründet, unterhält sie in Deutschland rund 300 Moscheen und Kulturvereine mit geschätzten 30000 Mitgliedern. In der Vergangenheit ist die Organisation auch häufig wegen ihrer Nähe zu der verbotenen Organisation „Kalifat-Staat“ in die Schlagzeilen geraten.

      Zu einem von der deutschen Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Skandal kam es in den 90er Jahren. Mit Hilfe von Milli Görüs wurden rund 250000 in Deutschland lebende Türken um mehrere Milliarden Euro geprellt – die Schätzungen über das Volumen des Betruges reichen von fünf bis 25 Milliarden Euro. Die Werber der sogenannten Islam-Holdings hatten den Gastarbeitern bis zu 25 Prozent Rendite versprochen, wenn sie ihre Ersparnisse in schariakonforme Anlagegeschäfte investierten. Milli Görüs unterstützte die Unternehmen mit Verkaufsveranstaltungen in Moscheen und Vereinen – natürlich auf Provisionsbasis. Nachdem die ersten Unternehmen Pleite gingen und das Geld der Anleger auf Nimmerwiedersehen verschwunden war, flog die krumme Tour auf. Obwohl sämtliche Geschäfte am Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) vorbei gegangen waren, interessierten sich deutsche Ermittler nur wenig für die Hintergründe. Kleinere Prozesse werden bis zum heutigen Tag geführt, dabei entscheiden die deutschen Gerichte auch meist zugunsten der Opfer, doch das Geld bleibt verschwunden, Titel sind nicht vollstreckbar und die Hintermänner sind abgetaucht.

      Der Geschädigten-Anwalt Ünal Tashan sieht die Schuldigen in der Politik. „Die Verbindungen von Milli Görüs reichen bis in die höchsten Wirtschafts- und Politikerkreise der Türkei. Ein Finanz-skandal, in dem sogar dem derzeitigen Ministerpräsidenten der Türkei, Recep Tayip Erdogan, Verwick-lungen in die ominösen Geschäfte von türkischen Großunternehmen vorgeworfen wird, paßt nicht ins Bild.“

      Auch in Ankara hat man wenig Interesse an einer Aufklärung. Waren es doch dieselben türkischen Unternehmen, die in Deutschland Milliarden Euro Ersparnisse von Gastarbeitern im Tausch gegen wertlose Anteilsscheine einsammelten, die auch den Wahlkampf von Ministerpräsident Erdogan und seiner AKP unterstützten. Erdogan war schon vor seiner Zeit als Ministerpräsident bei Milli Görüs engagiert. Kein Wunder, denn die religiösen Wurzeln Erdogans und vieler AKP-Politiker kreuzen sich mit Milli Görus und deren religiöser Ausrichtung im mystischen Islam. Zu diesen Wurzeln der Milli Görüs-Bewegung gehört die Nakshibandiye-Bruderschaft, ein sunnitischer Orden mit besten Kontakten in die arabische Welt und einem Wirtschaftsimperium, das international agiert und Milliardenumsätze erwirtschaftet. Die Gewinne werden in islamische Bildungseinrichtungen und die Expansion in Europa investiert. Erklärtes Ziel aller dieser Gruppen ist die Errichtung der Weltherrschaft des Islam. Organisationen wie Milli Görüs werden dabei als Türöffner benutzt.

      Besonderen Wert legt die IGMG auf die Jugendarbeit. Von schulbegleitenden Lernangeboten bis zur Sommerfreizeit bietet Milli Görüs jungen Deutschtürken Aktivitäten, die sie im deutschen System so nicht vorfinden. Eine echte Integration in Deutschland ist von Milli Görüs nicht gewollt, im Gegenteil: Auf dem Program stehen Türkisch und der Koran. Milli Görüs organisiert Pilgerfahrten nach Mekka und betreibt eine Sterbekasse, die den Beitragszahlern eine Beerdigung in der Heimat ermöglichen soll. Auch diese Kasse unterliegt nicht dem Bafin, auch hier agiert die Organisation in rechtlichen Grauzonen. Ob die Steuerermittler in Köln diesmal fündig werden, bleibt abzuwarten, allerdings wären auch andere Stellen gut beraten, ein Auge auf die Organisation zu haben.

      Mariano Albrecht

      www.preussische-allgemeine.de Alle Rechte vorbehalten. http://www.preussische-allgemeine.de/freierInhalt/paz_2.htm
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 17:48:41
      Beitrag Nr. 5.627 ()
      Er war nur zur Bewährung frei!
      Sex-Gangster fällt über vier Frauen her
      Von D. SCHRÖDER
      Hosseni I. hat den Überfall auf eine 17-Jährige gestanden

      Ein ekelhafter Typ steht seit Montag vor Gericht.

      Hosseni I., Asylbewerber aus Ägypten. Die Anklage lautet auf sexuelle Nötigung in vier Fällen. Drei seiner Opfer sagten aus, belasteten ihn schwer.

      Am 3. Mai 2006 drückte er, laut Anklage, Anke P. (42) vor deren Wohnungstür an die Wand, zog ihren Rock hoch. Als das Opfer beim Nachbarn klingeln konnte, flüchtete der 26-Jährige.

      Am 3. Januar 2008, gegen 1.45 Uhr, packte er laut Staatsanwaltschaft Sonja V. auf St. Pauli am Arm, verlangte Sex. Die 27-Jährige flüchtete in ein Hotel.

      Wenige Stunden später habe er Ekaterina H. (17), die aus der Disco kam, zu Boden geworfen, ihr den Rock hochgeschoben und sein Geschlechtsteil an ihrem Gesäß gerieben. Danach ließ Hosseni von seinem Opfer ab.

      Der Angeklagte lebt seit 2001 in Deutschland, wurde letztes Jahr wegen exhibitionistischer Taten nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil das Gericht von einer positiven Prognose für ihn ausging ...

      Das nächste Urteil (22. September) dürfte nicht so mild ausfallen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/09/er-war-nu…
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      schrieb am 09.09.08 17:50:09
      Beitrag Nr. 5.628 ()
      08. Sep 2008, 23:00 Uhr

      Schlägerei am Fußballplatz: Polizei-Chef verletzt!

      Zabo-Eintracht gegen SV Eyüp Sultan: Ein 18-Jähriger schlägt nach Gelb-Rot auf Gerhard Danzl, den obersten Nürnberger Bereitschaftspolizisten, ein.
      Trenner

      NÜRNBERG Wer es zum Leitenden Polizeidirektor gebracht hat, der ist, wenn’s brenzlig wird, meist außen vor: Gerhard Danzl (59) ist Chef der Bereitschaftspolizei (Bepo) an der Kornburger Straße. Und wenn seine Bepo zu den Einsätzen gerufen wird, behält der Chef den Überblick über die Hundertschaften. Am Sonntag aber war Danzl mittendrin statt nur dabei! Und das ganz privat am Fußballplatz.

      Danzl ist Vorsitzender der SpVgg Zabo-Eintracht. Der Tabellenneunte der Kreisklasse 4 kämpfte am Sonntag gegen den Viertplatzierten SV Eyüp Sultan. Doch der Endstand von 3:4 wurde angesichts heftiger Randale am Spielfeldrand nebensächlich. Denn ein Gegenspieler flippte aus, griff Danzl an. Bilanz: leichte Verletzungen, eine verbogene Brille und drei Anzeigen gegen den Spieler, der sich mit dem Leitenden Polizeidirektor angelegt hatte.

      Der Türke attackierte erst einen 81-Jährigen

      Danzl kam zur Halbzeit. Da stand es schon 1:4 gegen seine Zabo-Eintracht. „Ein Spiel ohne Höhepunkte“, sagt er zur AZ. In der 86. Minute fing Gäste-Spieler Selim Y. (18) den Ball außerhalb des Feldes – es hätte Einwurf geben sollen. Stattdessen feuerte er den Ball wütend in die Schrebergärten nebenan.

      Das ahndete der Schiedsrichter mit Gelb-Rot. Selim Y. drehte durch! Danzl: „Am Spielfeldrand kickte er eine leere Flasche weg. Sie traf einen 81 Jahre alten Mann neben mir am Fuß.“ Als der Rentner sich über die Attacke beschwerte, ging Selim Y. auch noch auf den Senior los.

      „Da habe ich mich dazwischengestellt“, erinnert sich Danzl. Der Türke habe nach ihm geschlagen, ihm die Brille heruntergerissen. Andere mischten sich ein, es gab eine Rangelei, während Danzl seine verbogene Brille suchte. „Danach habe ich mich als Polizeibeamter zu erkennen gegeben, wollte die Rangelei beenden.“ Doch selbst der Polizist nötigte Selim Y. keinen Respekt ab: „Auf einmal ist der wie ein Kung-Fu-Meister auf mich zugesprungen. Sein Schuh traf meine linke Hand.“ Als es auch in der Kabine weiter rund ging, rief Danzl seine Kollegen. „Der randalierte derart, dass ich mich wundere, dass das Fenster gehalten hat.“ Die Polizei führte Selim Y. ab.

      Danzl wie auch der 81-Jährige und ein weiterer Zuschauer, den Selim Y. blutig prügelte, zeigten den 18-Jährigen wegen Körperverletzung an. „Der SV Eyüp Sultan hat sich bei mir entschuldigt“, sagt Danzl. „Ich habe noch nie erlebt, dass einer so auf dem Spielfeld ausrastet.“ Der Bayerische Fußballverband wird über Selim Y. zu Gericht sitzen. Ihm drohen Sanktionen wie eine zeitliche Sperre – die aber kann auch lebenslang gelten. sw http://www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/52063
      (aus PI)
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      schrieb am 09.09.08 19:04:49
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      schrieb am 09.09.08 22:19:04
      Beitrag Nr. 5.630 ()
      Gericht hebt Baugenehmigung für Moschee auf

      Ulm bekommt nun vorerst doch keine Moschee: Das Verwaltungsgericht Sigmaringen hat die Baugenehmigung der Stadt aufgehoben, weil es in dem vom Bau betroffenen Stadtteil nicht genügend Parkplätze gebe, teilte das Gericht am Dienstag mit.

      ULM (lsw) Die Moschee sollte im Gewerbegebiet des Ulmer Stadtteils Söflingen errichtet werden. Der türkisch-islamische Kulturverein wollte ein ehemaliges Hochregallager zu einer Moschee samt Kuppel und Minarett für 430 Gläubige umbauen. Außerdem waren ein Versammlungsraum für rund 600 Menschen, zwei Lokale, Jugendräume und Verkaufsflächen für Mitglieder und zwei Großraumbüros geplant.

      Doch dafür waren nur 118 Parkplätze ausgewiesen. Nachbarn befürchteten deswegen einen Nachteil für ihre angrenzenden Betriebe. Das Verwaltungsgericht Sigmaringen gab ihnen nun in seinem Urteil vom 11. Juni (Az.: 1 K 275/07) recht. Zwar dürfe die Stadt in einem Gewerbegebiet ausnahmsweise auch Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke zulassen. Allerdings sei dies nicht möglich, wenn dadurch angrenzende Betriebe beeinträchtigt würden, heißt es in dem Urteil.

      Ein Gewerbegebiet diene der Produktion von Wirtschaftsgütern, dem Handel und der Verwaltung. Die Betriebe seien darauf angewiesen, jederzeit mit größeren Fahrzeugen angefahren werden zu können. Das Gericht ging jedoch davon aus, dass die Besucher der Moschee nicht genügend Parkplätze finden und mit ihren Autos die Zufahrten zu den Betrieben erschweren würden. Mindestens 238 Parkplätze statt der bislang ausgewiesenen 118 seien für ein reibungsloses Miteinander nötig, urteilte das Gericht.

      Der 1987 gegründete Kulturverein hatte das Grundstück vor zwei Jahren gekauft. Bereits im vergangenen März war mit den Umbauarbeiten begonnen worden. Bis Jahresende sollten ein Minarett und eine Glaskuppel entstehen. Die Kuppel sollte acht bis zehn Meter breit werden, das Minarett zehn Meter über den Aufzugsschacht des Gebäudes hinausreichen.
      Gericht hebt Baugenehmigung für Moschee auf

      ULM (lsw) Die Moschee sollte im Gewerbegebiet des Ulmer Stadtteils Söflingen errichtet werden. Der türkisch-islamische Kulturverein wollte ein ehemaliges Hochregallager zu einer Moschee samt Kuppel und Minarett für 430 Gläubige umbauen. Außerdem waren ein Versammlungsraum für rund 600 Menschen, zwei Lokale, Jugendräume und Verkaufsflächen für Mitglieder und zwei Großraumbüros geplant.

      Doch dafür waren nur 118 Parkplätze ausgewiesen. Nachbarn befürchteten deswegen einen Nachteil für ihre angrenzenden Betriebe. Das Verwaltungsgericht Sigmaringen gab ihnen nun in seinem Urteil vom 11. Juni (Az.: 1 K 275/07) recht. Zwar dürfe die Stadt in einem Gewerbegebiet ausnahmsweise auch Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke zulassen. Allerdings sei dies nicht möglich, wenn dadurch angrenzende Betriebe beeinträchtigt würden, heißt es in dem Urteil.

      Ein Gewerbegebiet diene der Produktion von Wirtschaftsgütern, dem Handel und der Verwaltung. Die Betriebe seien darauf angewiesen, jederzeit mit größeren Fahrzeugen angefahren werden zu können. Das Gericht ging jedoch davon aus, dass die Besucher der Moschee nicht genügend Parkplätze finden und mit ihren Autos die Zufahrten zu den Betrieben erschweren würden. Mindestens 238 Parkplätze statt der bislang ausgewiesenen 118 seien für ein reibungsloses Miteinander nötig, urteilte das Gericht.

      Der 1987 gegründete Kulturverein hatte das Grundstück vor zwei Jahren gekauft. Bereits im vergangenen März war mit den Umbauarbeiten begonnen worden. Bis Jahresende sollten ein Minarett und eine Glaskuppel entstehen. Die Kuppel sollte acht bis zehn Meter breit werden, das Minarett zehn Meter über den Aufzugsschacht des Gebäudes hinausreichen.

      (Erschienen: 09.09.2008)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200809090582.html?f=empfe…
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      schrieb am 09.09.08 22:22:51
      Beitrag Nr. 5.631 ()
      Mehrheit der Briten wünscht sich restriktivere Einwanderungspolitik



      Blick auf Big Ben und das Parlament in London Foto: Pixelio/fikomiwi
      LONDON. Eine Mehrheit der Briten wünscht sich laut einer repräsentativen Umfrage der Regierung, die Einwanderung nach Großbritannien zu beschränken.

      Demnach sind 57 Prozent der Befragten der Ansicht, daß weniger Menschen ein- als auswandern sollten. Weitere 28 Prozent sind der Meinung, die Zahl der Einwanderer sollte nicht die der Auswanderer übersteigen. Seit 2004 betrug die Nettozuwanderung für Großbritannien jährlich rund 200.000 Personen.

      Unterschiede gibt es zwischen den Wählern von Labour und Tory nur hinsichtlich der Einschätzung. Betrachten 36 Prozent der Labour-Anhänger ein ausgeglichenes Verhältnis von Aus- und Einwanderern als ausreichend, so sind dies bei Tory-Anhängern 23 Prozent. Dagegen wünscht sich eine deutliche Mehrheit von 45 beziehungsweise 66 Prozent eine noch restriktivere Einwanderungspolitik.

      Auch ethnische Minderheiten wollen weniger Zuwanderer

      Auch ethnische Minderheiten wünschen sich eine stärkere Zuwanderungsbeschränkung. 39 Prozent sind dieser Meinung, während 36 Prozent ein ausgeglichenes Verhältnis von Aus- und Einwanderern für ausreichend halten.

      „Die ausgeglichene Einwanderung ist die derzeit einzige politische Maßnahme im Gespräch, die sowohl den Bedürfnissen der Wirtschaft als auch der wachsenden Besorgnis der Wähler über den Einfluß der Einwanderung Rechnung trägt“, sagte der Migrationsbeauftragte Andrew Green der Nachrichtenagentur Reuters.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5275335…
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      schrieb am 09.09.08 22:25:23
      Beitrag Nr. 5.632 ()
      Gegen Vandalismus und Einbrecher
      Wachschutz für Elite-Schule
      Die Nachwuchs-Kicker wurden schon mehrfach beklaut
      R. GORNY


      An der Poelchau-Schule werden nicht nur talentierte männliche, sondern auch weibliche Kicker gefördert.
      Stickforth
      Berlin - Was ist bloß mit der Sicherheit unserer Schulen los. Berlins erste Eliteschule des Fußballs in Charlottenburg muss jetzt von Wachschützern bewacht werden.


      Die Freude währte nur kurz. Mitte Juli kürte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Poelchau-Gesamtschule am Halemweg zur Fußball-Eliteschule. Mit 30 000 Euro wird die Arbeit der Lehrer mit dem Kicker-Nachwuchs nun jährlich zusätzlich unterstützt. Davon können unter anderem neue Technik und Unterrichtsmaterialien können angeschafft werden. Das muss sich bei Vandalen und Dieben herumgesprochen haben. Schulleiter Rüdiger Barney zum KURIER: "Fünf Mal haben sie bereits die Fenster eingeschlagen, sind ins Gebäude eingedrungen. Erst haben sie wilde Partys gefeiert, dann vier Flachbildschirme im Wert von je 200 Euro mitgenommen."

      Seit Ende Juli patrouillieren deshalb Wachschützer mit Diensthunden nachts im Gebäude, um potenzielle Langfinger abzuschrecken. 3000 Euro lässt sich das Bezirksamt die Überwachung des Gebäudes kosten. Schulleiter Barney: "Unsere männlichen und weiblichen Fußballer wollen den Wachschutz hier unbefristet haben."

      Die Häufigkeit der dortigen Einbrüche ist ungewöhnlich. Selbst im Problembezirk Neukölln zählt Bildungsstadtrat Schimmang pro Jahr "fünf bis sieben" derartige Fälle an allen Schulen.


      Berliner Kurier, 10.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2333…
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      schrieb am 09.09.08 22:27:52
      Beitrag Nr. 5.633 ()
      Bonn - 52-Jähriger traktiert
      Mit der Sektpulle Busfahrer verprügeltSektflaschen-Attacke auf Busfahrer! Der Mann (52) war von einem Passanten (21) grundlos beleidigt worden. Als er ihn zur Rede stellte, schlug der mit der Pulle auf den Fahrer ein.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Gegen 0.30 Uhr stoppte der Fahrer der Nachtbuslinie 2 am Omnibusbahnhof. An der Haltestelle wartete schon ein 21-Jähriger: betrunken, mit einer Sektflasche in der Hand – und Streit suchend!

      Er pöbelte rum, beleidigte den Busfahrer mit „Hurensohn!“ Die Situation eskalierte, es kam zu Handgreiflichkeiten.

      Plötzlich schlug der junge Mann mit der Pulle zu, verletzte den Fahrer im Gesicht.

      Mehrere Passanten eilten zu Hilfe, da flüchtete der Schläger in die Wesselstraße, wo er festgenommen wurde. Die noch heile Sektflasche hielt er in der Hand. Sie wurde als Beweismittel sichergestellt. Er selbst landete mit 1,36 Promille in der Ausnüchterungszelle.
      [18.08.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mit-der-sektpu…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 22:29:33
      Beitrag Nr. 5.634 ()
      Jugendlicher schlägt dreimal in vier Tagen zu: Gericht verordnet Arrest


      Marburg. Das Jugendgericht verhängte gestern unter anderem wegen mehrfacher gefährlicher Körperverletzung gegen einen 18-Jährigen ein Jugenddauerarrest von vier Wochen.

      Großansicht

      von Adrianna Michel

      Innerhalb von vier Tagen beging ein 18-Jähriger im Alkohol- und Haschischrausch drei Körperverletzungen und eine versuchte Nötigung. Das Jugendgericht unter dem Vorsitz von Richterin Andrea Hülshorst verurteilte den Angeklagten zu einem vierwöchigen Jugenddauerarrest sowie zur Teilnahme an einem Anti-Aggressivitätstraining.

      Eine Schädelprellung, eine Nasenbeinfraktur und eine Zahnsplitterung waren die Folgen eines durch das Schöffengericht als sinnlos erachteten Streifzuges des Angeklagten durch die Marburger Innenstadt. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte am 28. Dezember 2007 kurz vor Mitternacht vor einem Restaurant in Marburg grundlos mit einem Feuerzeug einem Mann gegen den Hinterkopf geschlagen haben.

      Der Angeklagte räumte diese und auch die anderen ihm in der Anklageschrift vorgeworfenen Taten nach mehreren Gesprächen mit seinem Verteidiger schließlich vollständig ein. „Ich war an dem Abend sehr betrunken. Das Opfer hat mich ausgelacht und provoziert, deswegen konnte ich nicht anders, als ihm gegen den Kopf zu schlagen“, sagte der 18-Jährige in seinem Geständnis.

      Er stritt jedoch ab, dass er bei den Faustschlägen ein Feuerzeug als Waffe gebraucht habe. Nach dieser ersten Gewalttat soll der Angeklagte mit einem Freund in Richtung Cineplex-Kino weiter gezogen sein. Dort soll er auf eine Gruppe von jungen Marburgern gestoßen sein. Der Angeklagte soll bei dieser Begegnung mit einem Mitglied der Gruppe in eine Schlägerei geraten sein.

      Die dritte Straftat soll sich kurze Zeit später gegen drei Uhr morgens in der Schulstraße ereignet haben. „Ich habe einen Bekannten getroffen, mit dem ich vor drei Jahren Streit hatte, als er mir plötzlich Gas ins Gesicht sprühte, habe ich einfach zugehauen“, sagte der Angeklagte.

      Als versuchte Nötigung wertete die Staatsanwaltschaft einen Vorfall vom 1. Januar 2008. Der 18-Jährige soll einigen Gruppenmitgliedern, die bei der Schlägerei am Kino anwesend waren, mit Gewalt gedroht haben, wenn sie ihn bei der Polizei verraten würden. Das Gericht hatte für die Beweisaufnahme insgesamt zehn Zeugen geladen.

      Nach dem Geständnis des Angeklagten hörte das Gericht lediglich das Opfer der Schädelprellung, um festzustellen, ob die Faustschläge nicht doch mit einem Feuerzeug erfolgten. „Ich habe mit Freunden gemütlich ein Bierchen getrunken; als der Angeklagte auf mich zu kam, mich Hurensohn nannte und auf mich mit einem stumpfen Gegenstand einschlug. Bis heute habe ich Angst, alleine in die Stadt zu gehen“, sagte der 28-jährige Zeuge aus.

      Der Angeklagte war für das Gericht kein Unbekannter. Seit 2004 wurde er unter anderem wegen mehreren Körperverletzungen, Diebstählen und Nötigungen einschlägig verurteilt. Wegen der Vorstrafen, die für ein bestehendes Gewaltpotenzial beim Angeklagten gesprochen hätten, habe sich das Gericht zur Teilnahme an einem Anti-Aggressionskurs entschlossen, sagte Hülshort in der Urteilsbegründung.


      Veröffentlicht am 01.09.2008 19:44 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 01.09.2008 20:44 Uhr http://www.op-marburg.de/newsroom/lokal/dezentral/lokal/art6…
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      schrieb am 09.09.08 22:43:15
      Beitrag Nr. 5.635 ()


      Ist es ein Südländer? Diese Entscheidung bleibt dem Leser überlassen.


      Das ist Hamburgs tollpatschigster Einbrecher
      Er stürzt fünf Meter tief vom Dach
      Über das Dach stiegen vier Einbrecher am frühen Dienstagmorgen in ein Bürogebäude in der Donnerstraße im Hamburger Stadtteil Ottensen ein.

      Die Beute ihres Einbruchs – Flachbildschirme – legten sie auf dem Dach zur Flucht zurecht. Dabei stürzte einer der Diebe durch das Lichtfenster des Vordachs fünf Meter in die Tiefe auf den Betonboden – und erlitt schwere Prellungen.

      Polizei und Feuerwehr rückten an. Der vor Schmerzen wimmernde 17-jährige Einbrecher wurde von einer Notärztin versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

      Zwei seiner Komplizen (18 und 19) schnappte die Polizei nach einer Verfolgungsjagd. Der vierte Mann konnte untertauchen, obwohl Polizei und Feuerwehr mit Suchscheinwerfern nach ihm fahndeten.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/09/hamburgs-…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 22:54:55
      Beitrag Nr. 5.636 ()
      Köln - Nach EXPRESS-Bericht
      Büdchen-Räuber (16) kam mit Mama zur Polizei
      Von PHILIPP J. MECKERT
      Der Bubi-Büdchenräuber ist gefasst! Nur wenige Stunden, nachdem EXPRESS über den Raubüberfall auf den Kiosk in Bickendorf berichtet hatte und das Foto aus der Überwachungskamera druckte, stellte sich der Nachwuchs-Ganove bei der Polizei!
      Peter Arras hat zu Hause seine Büdchen auf Überwachungsmonitoren im Blick.
      Foto: Zik
      Verkäuferin Gaby H. zeigt auf die Kamera.
      Foto: Zik

      Verkäuferin Gaby H. (41), die von dem Kapuzen-Mann nach Geld angeschrien und mit der silbernen Schusswaffe bedroht wurde: „Als ich bei der Polizei meine Aussagen machte, erfuhr ich, wer mich da überfallen hatte: ein Junge, 16 Jahre alt, Italiener aus Weiden. Er kam mit seiner Mama.“

      Die Polizei gibt offiziell bekannt, dass der 16-Jährige bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist und sein Bild in der Zeitung gesehen habe – das Foto hatte EXPRESS exklusiv gedruckt. Daraufhin brachte ihn seine Mutter zur Wache.

      Kripo-Sprecherin Cathrine Maus: „Die Anzeige gegen den mutmaßlichen Täter lautet auf versuchten schweren Raub. Schwer deshalb, weil er eine Schusswaffe trug.“

      Angeblich sei er von drei Unbekannten zu der Tat gezwungen worden. Die Ermittlungen dauern an. Möglich wurde der schnelle Fahndungserfolg, weil der Chef des Büdchens, Peter Arras (55), den Kiosk seines Kompagnons mit einer Videokamera ausgestattet hatte. Zu Hause kann er auf Monitoren jede Bewegung verfolgen, speichern – und notfalls direkt die Polizei rufen.

      Sein Kompagnon Günter Konrad (54): „Wir danken EXPRESS für die schnelle Aufklärung.“ Verzeihen will er dem erst jungen Täter nicht: „Das war kein Kinderstreich! Meine Verkäuferin ist immer noch fix und fertig mit den Nerven. Hier sollte man zuallererst mal an das Opfer denken.“
      [09.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/buedchen-raeu…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 22:57:30
      Beitrag Nr. 5.637 ()
      Killer ist bekannt
      Boxer-Mord wird zum Asyl-Krimi
      Wien, 02. September 2008

      Der mutmaßliche Killer von Box-Legende Edip Sekowitsch fiel als Asylwerber in Österreich schon mehrmals gewalttätig auf - und durfte bleiben.

      Mordalarm
      Möchtegern-Boxer erstach Edip Sekowitsch »
      Kein Geständnis
      Verdächtiger im Sekowitsch-Mord schweigt sich aus »

      Der Mord an Box-Legende Edip Sekowitsch (50) wird zum Asyl-Krimi. Wie berichtet, wurde der frühere Europameister, von Freunden "Schesko“ genannt, vergangenen Dienstag im Morgengrauen vor seinem Lokal Champ’s Pub nahe dem Wiener Südbahnhof erstochen. Als mutmaßlicher Täter sitzt der 26-jährige Tschetschene Zaurbek B. in U-Haft. Der Asylwerber hatte, schwer betrunken, im Pub randaliert. Weil ihn Chef Sekowitsch als ­lächerlichen Halbstarken bloßstellte, soll ihm der Verdächtige nach der Sperrstunde mit einem Klappmesser aufgelauert haben. Der Boxer starb an einem Herzstich.

      Falsche Papiere
      Das Gewaltverbrechen hat die Sportwelt erschüttert. Details über die Vorgeschichte des Messerhelden werden auch die Volksseele kochen lassen. Denn sie sind in der Tat unfassbar.

      ÖSTERREICH-Informationen zufolge ist Zaurbek. B. 2005 mit falschen Papieren eingereist. Er lebte erst im Lager Traiskirchen, dann in Graz bei seiner Mutter und schließlich in Wien. Vor allem aber wurde er in die sogenannte „Grundversorgung“ aufgenommen – und kassierte bis zu 740 Euro im Monat. Gesamte Unterstützung aus Steuergeldern bisher; rund 20.000 Euro.

      Polizeibekannt
      Gegenleistung des Tschetschenen: Zaurbek B. fiel mehrmals als Gewalttäter auf. Unter Flüchtlingen wird erzählt, dass er besonders gegenüber Frauen gern mit der Faust argumentiert und deswegen polizeibekannt ist.

      Überdies war er schon einmal in Österreich in eine Messerstecherei verwickelt. Dabei erlitt er auch selbst eine Stichwunde – und erzählte im Spital was von einem gescheiterten Selbstmordversuch. Resultat: In der Psychiatrie wurde er gesund gepflegt – wieder auf Staatskosten.

      Vorstrafe
      Wegen eines Delikts gerichtlich verurteilt, sollte der Tschetschene schon längst abgeschoben werden. Doch er berief dagegen – und bekam vom Höchstgericht prompt „aufschiebende Wirkung“ der Ausweisung zuerkannt. Der Dank zeigte sich vergangenen Dienstag vor dem Champ’s Pub – und kostete Edip Sekowitsch das Leben.

      Ehrengrab
      Bei seiner Verhaftung hatte der Asylwerber 600 Euro in der Tasche. Gearbeitet hat er in Österreich keinen einzigen Tag. Im Gegensatz zu seinem Opfer, der als Profisportler und Mensch zum Vorbild wurde. Seit Montag steht fest: Schesko bekommt ein Ehrengrab.
      http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/wien/article3…
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 23:42:17
      Beitrag Nr. 5.638 ()
      Dienstag, 9. September 2008 16:40
      Alzenau, Offenbach: Erpresst - Türken-Trio schoss auf Landsmann
      Die Offenbacher Kripo hat drei mutmaßliche Erpresser festgenommen

      - einer von ihnen kommt aus Alzenau. Die drei Türken sollen einen Landsmann seit mehr als einem Jahr brutal erpresst und unter anderem auf ihn geschossen haben.

      Das Erpresser-Trio soll von dem 59-Jährigen einen fünf-stelligen Geldbetrag gefordert haben. Als er sich weigerte zu zahlen, hätten die drei seiner Familie Gewalt angedroht - ihm schossen sie in den Fuß. Eingeschüchtert gab der Mann aus dem Kreis Offenbach teilweise nach. Das nutzte das Trio, um noch mehr Geld zu fordern. Jetzt konnte die Tortur des 59-Jährigen beendet und die drei Erpresser in Hanau festgenommen werden. (mb)
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4854&showNews=…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 23:51:10
      Beitrag Nr. 5.639 ()
      Gericht

      Freispruch wegen Notwehr

      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zwei afghanische Autohändler sind nach einer tödlichen Messerattacke auf einen Landsmann am Dienstag vom Vorwurf des Totschlags freigesprochen worden. Nach Auffassung des Frankfurter Landgerichts konnte nicht ausgeschlossen werden, dass das spätere Opfer zuerst ein Messer gezogen und einen der Angeklagten verletzt hat.

      Die 40 und 44 Jahre alten Angeklagten wurden daher wegen Notwehr freigesprochen. Hintergrund der blutigen Auseinandersetzung, bei der ein vierter Afghane verletzt wurde, war ein Streit um die Nutzung gemieteter Parkplätze. Zu der Messerstecherei war es im November 2007 auf einem Parkplatz in Steinbach im Hochtaunuskreis gekommen.

      Insbesondere der Unglaubwürdigkeit des Verletzten, der vor Gericht als Nebenkläger auftrat, führte zu dem Freispruch, wie der Richter sagte. Zudem habe in unmittelbarer Nähe des Getöteten dessen Messer gelegen. Dies spreche auch dafür, dass er zuvor gestochen habe. Es wird mit Rechtsmitteln der Staatsanwaltschaft gerechnet, deren Vertreterin 13 Jahre Haft gefordert hatte.

      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2008
      Dokument erstellt am 09.09.2008 um 17:01:49 Uhr
      Letzte Änderung am 09.09.2008 um 17:02:00 Uhr
      Erscheinungsdatum 09.09.2008 um 17:01:49 Uhr


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 00:02:23
      Beitrag Nr. 5.640 ()
      09.09.2008 | 14:13 Uhr
      POL-OF: Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Offenbach am Main und des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 09.09.2008
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Zum Wohle der Bedürftigen Stadt und Polizei gemeinsam gegen Sozialhilfebetrug - Offenbach

      "Das sind über 100.000 Euro, die alle denen zu Gute kommen, die wirklich unsere Hilfe brauchen", zeigten sich Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider und Polizeipräsident Heinrich Bernhardt gleichermaßen zufrieden, nachdem Bedienstete ihrer Behörden in enger Zusammenarbeit jüngst einen Sozialleistungsbetrug in sechsstelliger Höhe aufgedeckt hatten. Über Jahre hinweg bezog eine Frau aus Offenbach für sich und ihre drei Kinder Sozialleistungen und Mietzuwendungen, die sie nur erhielt, weil sie den Ehemann und Vater der Kinder den Behörden verschwieg. Die intensive und gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Polizei und der Justiz brachten nun ans Licht, dass sie nach traditioneller Art mit ihrem Vermieter verheiratet ist und tatsächlich mit ihm zusammenlebt. Ein DNA-Abgleich erbrachte zudem, dass er der leibliche Vater der Kinder ist. Der inzwischen 50 Jahre alte Mann war im Besitz von zwei Mietshäusern, die ihm stattliche Einnahmen bescherten. Durch die Vertuschung, ja sogar das Bestreiten der familiären Verhältnisse, bezogen Frau und Kinder staatliche Hilfen in Höhe von 111.000 Euro, die das Sozialamt nun zurückfordert. Der Beschuldigte hat eine Sofort-Zahlung in Höhe von 50.000 Euro geleistet und sich zu einer monatlichen Rückzahlung von 1.000 Euro verpflichtet - dies war Grundvoraussetzung, um aus der Haft entlassen zu werden. Inzwischen konnten durch den Verkauf eines Grundstückes weitere 15.000 Euro zur Tilgung der Schuld verwandt werden, auf eine weitere Liegenschaft wurde eine Grundschuld zu Gunsten der Stadt Offenbach in Höhe von 45.000 Euro eingetragen.

      Die Wurzeln dieses aktuellen Ermittlungserfolges sind bereits im April des Jahres 2004 zu suchen, als das Polizeipräsidium Südosthessen die Arbeitsgruppe Sokrates einrichtete, die sich gezielt mit der Aufdeckung von Sozialleistungsbetrug befasste (Sokrates als Synonym für: Analyse "SO"-zialschädlicher "KR"-imi¬nalitätsphänomene und Durchführung "A"-nlassbezogener "T"-äterorientierter "E"-rmittlun¬gen im Bereich des PP "S"-üdosthessen). Schnell hatte die Stadt Offenbach ein Pendant geschaffen, den "Arbeitskreis Sozialleistungsbetrug", der zu einem optimierten Informationsfluss zwischen den verschiedenen Behörden führte. Mehrmals im Jahr finden seitdem Treffen mit dem Oberbürgermeister, der Bürgermeisterin und den Ordnungsdezernenten statt. Die Arbeit wird seit November 2005 von einer Fallbearbeitungsgruppe unterstützt, in der ein gezielter fallbezogener Informationsaustausch zur Stärkung der Schlagkraft der Behörden erfolgt.

      Diese neue Ausrichtung von Stadt und Polizei bewährte sich schnell, um Empfänger, die widerrechtlich Leistungen erhielten, zu überführen. Eine erste Bilanz veröffentlichten die Stadt Offenbach und die Polizei im Juli 2005. Seinerzeit konnte bereits von 21 abgeschlossenen Ermittlungsverfahren mit einem Schadensvolumen von rund 350.000 Euro für die Stadt Offenbach berichtet werden - zudem waren 65 Verfahren in Arbeit (Schadensvolumen hier: 800.000 Euro).

      Seither haben vor allem die Stadt Offenbach und die MainArbeit ihre Ermittlungsdienste kontinuierlich ausgebaut und verstärkt die Berechtigung des Bezuges überprüft. Aufgrund der Kontrollen ergaben sich immer wieder Verdachtsmomente, die den Schluss zuließen, dass bei der Beantragung von Sozialleistungen bestimmte Angaben nicht ganz der Wahrheit entsprochen haben, so dass ein Betrugsverdacht abgeleitet werden konnte. Dies führte in begründeten Fällen zu einem verstärkten Datenabgleich der städtischen Dienststellen untereinander sowie mit anderen Sozialleistungsträgern, beispielsweise den benachbarten Kommunen und Kreisen und letztlich zur Abgabe an die AG Sokrates der Polizei, die dann Ermittlungen wegen Straftaten nach § 263 des Strafgesetzbuches (Betrug) in Zusammenhang mit dem Bezug von Sozialleistungen einleitete.

      Als erkannte Tathandlungen zeigten sich immer wieder - das Verschweigen von leistungsfähigen unterhaltspflichtigen Personen - das Verschweigen von Erwerbstätigkeit oder Einkommen - falsche Angaben über die Staatsangehörigkeit, um ein Abschiebehemmnis zu erzeugen - Verschweigen von Vermögenswerten (die oft aus Straftaten gewonnen wurden) - Beantragung von Leistungen für nicht existente Personen

      Seltener wurden - Ansprüche auf Sozialhilfe länderübergreifend doppelt geltend gemacht - sogenannte "Klone" ge¬schaffen, um Leistungen doppelt zu kas¬sieren (Person verschafft sich unter falschen Angaben gegen¬über den Behörden eine zweite Identität und erhält auf diese Weise echte Personalpapiere) - neugeborene Kinder von der leiblichen Mutter anderen Frauen "überlassen", die es gegenüber den Behörden als ihr leibliches Kind deklarierten

      Mit dem Wissen um diese Tathandlungen konnten die Ämter mit einem Verdachtsraster systematisch die Anträge prüfen. Hierbei erkannten die Prüfer seit April 2005 in weiteren 111 Fällen Unstimmigkeiten, die zu einer Intensivierung der Recherche und in 51 Fällen zu einer Weitergabe an die Polizei führten. Insgesamt leiteten die Beamten der AG Sokrates dadurch in den vergangenen drei Jahren insgesamt 83 Verfahren ein. Der verursachte Schaden an den Sozialsystemen ist mit ca. 1.350.000 Euro zu beziffern. "Anhand dieser Zahlen wird deutlich, wie wichtig es ist, dem Missbrauch der Sozialleistungen einen Riegel vorzuschieben", sagte Schneider. "Die Gelder, egal ob es sich um Leistungen der Sozialhilfe, um Asylbewerberleistungen oder um Arbeitslosengeld II handelt, müssen bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen, die tatsächlich einen Anspruch gemäß der gesetzlichen Regelungen haben." In deren Ansinnen hängen sich die Ermittler den Verdächtigen an die Fersen, um den finanziellen Schaden spürbar zu begrenzen und Regressforderungen einzutreiben. Die intensive und vernetzte sowie personenorientierte Zusammenarbeit der Dienststellen führte allein in den letzten drei Jahren zu Gesamtrückforderungen von über 300.000 Euro. "Diese Erfolge, basierend auf der engen Vernetzung und Zusammenarbeit der Behörden, setzen auch klare präventive Zeichen", betonte Bernhardt. "Um so mehr, als dem Betrüger neben einer Bestrafung auch Regressforderungen drohen."

      Die behördenübergreifende Zusammenarbeit zielt also darauf ab, das so¬zialschädliche Vorgehen der Täter, die oft über Jahre hinweg unberechtigt Sozialhilfe beziehen und damit schwerwiegende Betrugs¬handlungen begehen, aufzudecken, die ermittelten Tatverdächtigen der Strafverfolgung zuzuführen und über Rückforderungen den Sozialleistungs¬betrug unrentabel zu machen. Je größer der Erfolg der Ermittler hierbei ist, umso wirkungsvoller lassen sich Nachahmungstäter dadurch abschrecken. Dies zeigt der Fall einer Ausländerin, die 1995 unter falschen Personalien nach Deutschland einreiste, sich als Schwester eines Mannes ausgab, mit dem sie aber tatsächlich verheiratet war und zu Unrecht Sozialleistungen in Höhe von 81.000 Euro erhielt. Im Jahre 2006 erstattete sie schließlich Selbstanzeige und verzichtete freiwillig auf jede weitere staatliche Unterstützung.

      "Und so werden auch die derzeit in Bearbeitung befindlichen 15 Verfahren ihre abschreckende Wirkung durch einen erfolgreichen Abschluss erhöhen", resümierten die Behördenleiter und stellten abschließend fest: "Die gemeinsamen Anstrengungen, dem Sozialleistungs¬betrug zielgerichtet und effizient entgegenzutreten, dienen somit einzig und allein dem Zweck, Anspruch und Umfang öffentlicher Hilfsleistungen auch zukünftig zu gewährleisten."

      Offenbach, 09.09.2008, Pressestelle, Henry Faltin


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach
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      Ingbert Zacharias (iz) - 1211 oder 0173 / 659 7733
      Henry Faltin (hf) - 1212 oder 0173 / 659 6744
      Kirsten Krüger (kk) - 1213 oder 0173 / 301 7743
      Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834
      E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1261586/po…


      Ganz schön blöd, dieses Pärchen aus der "Migranten"-Hochburg Offenbach,
      daß die das Geld nicht wie manch anderer in eine Villa an der türkischen Riviera gesteckt haben, dort dürfte nämlich für deutsche Behörden wohl kaum eine Zwangsvollstreckung durchzusetzen sein.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 00:10:41
      Beitrag Nr. 5.641 ()
      Beim Computer-Klau stürzte er ab
      Einbrecher fängt sich selbst!
      Von THOMAS RÖTHEMEIER und MARCO ZITZOW
      Dumm gelaufen, dumm gesprungen, dumm gestürzt. Und schwupps war er schon im Käfig gefangen. So schnappte die Hamburger Polizei Deutschlands dusseligsten Einbrecher.


      1 Mio. Beute!
      Hamburgs
      Polizei fasst
      Navi-BandeSeine Name: David A. aus Hamburg. Er ist erst 17 Jahre alt. Zusammen mit drei Komplizen hangelte er sich am Fallrohr einer Regenrinne hoch, kletterte auf das Dach eines Bürogebäudes im Szene-Stadtteil Ottensen.

      Wie Katzen schlichen die vier Ganoven über das Dach und brachen ein Bürofenster auf. Seelenruhig durchsuchten sie die Räume, stellten teure Flachbildschirme zum Abtransport bereit. Alles lief glatt. Blöd nur: Anwohner hörten sie, riefen Polizei.

      „Acht Streifenwagen fuhren zum Einsatzort. Auch ein Polizeihund wurde angefordert“, so Polizei-Sprecher Ralf Kunz. Alles wurde umstellt. Und da liefen den Polizisten schon die beiden Einbrecher Göksan K. (18) und Alexandros T. (19) in die Arme. Festnahme!

      Deutschlands (??????????????????????????????) dusseligster Einbrecher So, hilflos am Boden liegend, fanden Polizisten und Sanitäter den Einbrecher vor. Der 17-Jährige war aus fünf Metern Höhe auf den knallharten Betonboden gestürzt. Er kam mit Prellungen davonFoto: Zitzow 1/6
      Nur David A. wählte einen anderen Fluchtweg. Er flitzte über das Dach. Rums! Der junge Dieb stürzte fünf Meter in die Tiefe, prallte auf den Betonboden einer Halle. Er schleppte sich voller Schmerzen zum Ausgang. Doch der war mit einem Stahlgitter verschlossen. Er rüttelte noch kräftig daran. Dann merkte er, dass er keine Chance mehr hatte und brach schreiend vor Schmerzen zusammen.

      Doch so schnell konnten die Beamten ihm nicht helfen. Erst musste die Feuerwehr anrücken, das Gitter mit einem Bolzenschneider aufschneiden. Erst dann konnte der Notarzt den Verbrecher versorgen. Mit Verdacht auf eine Becken-Verletzung und einem Armbruch kam er in die Klinik.

      Bei der Durchsuchung der Dussel-Diebe fand die Polizei den Schlüssel für einen Rettungswagen, der offenbar zuvor aus dem Büro des ASB geklaut worden war. Vielleicht wollten die Einbrecher ihre Beute ja mit Blaulicht abtransportieren ...

      Dem vierten Täter gelang die Flucht. Fahndung!
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/10/einbreche…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:12:31
      Beitrag Nr. 5.642 ()
      Engelskirchen - Mutmaßlicher Kinderschänder
      Hier kommt er mit Baby ins GerichtVon HENDRIK PUSCH Seinen kleinen Sohn auf dem Arm, so betrat Erkan S. (35) am Montag seelenruhig das Gerichtsgebäude. Der Türke ist vor der 2. Großen Strafkammer angeklagt, hinter einem Supermarkt einen Grundschüler (8) missbraucht zu haben.


      Tatort: Der Engelskirchener Hit-Markt in der Straße „Im Grengel“. Laut Staatsanwaltschaft hat Erkan S. dort den achtjährigen Justin (Name geändert) festgehalten und sich sexuell an ihm vergangen.

      Justin stammt aus schwierigen Verhältnissen, wurde in seinem Elternhaus oft mit Gewalt konfrontiert. Erst einer Erzieherin in seinem Kinderhort vertraute er sich an. „Der Herr S. hat mir in die Hose gefasst“, erzählte Justin, sprach offen von einer „Vergewaltigung“. Der mutmaßliche Täter und sein Opfer kannten sich. Denn zwei Kinder von Erkan S. besuchten die gleiche Schule wie Justin und nahmen auch an der Nachmittagsbetreuung teil. „Justin braucht dringend eine Therapie“, so die Erzieherin.

      Als Justins Mutter den Saal betrat, sprang Erkan auf: „Ich wollte mich entschuldigen, das passiert nie wieder“, sagte er, reichte der perplexen Frau sogar die Hand.

      Doch der Übergriff auf Justin, es soll nicht die einzige Missbrauchstat des Mannes gewesen sein. „Auf dem Spielplatz hat er meiner Freundin die Hose ausgezogen“, sagte ein Mädchen im Zeugenstand aus.

      Dem inzwischen dreifachen Familienvater droht die Zwangseinweisung in die Psychiatrie. Das hieße, Erkan S. könnte für immer weggesperrt werden. Urteil am Mittwoch.
      [09.09.2008http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/hier-kommt-er…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:29:25
      Beitrag Nr. 5.643 ()
      12.09.2008 12:29 Uhr | aktualisiert: 12.09.2008 16:24 Uhr
      Anwohnerin stellt polnische Diebe

      München – Einer aufmerksamen Anwohnerin hat es ein Mann zu verdanken, dass sein Autoanhänger in Gern nicht ausgeraubt wurde. Sie ertappte drei polnische Bauarbeiter beim Diebstahl und alarmierte die Polizei.


      Die 64-Jährige hörte am Donnerstag in der Nacht Geräusche vor ihrem Haus. Sie ging auf den Balkon und sah drei junge Männer, die gerade verschiedene Gegenstände, darunter auch eine große Metallkiste, davontrugen. Als sie die Frau bemerkten, liefen die Männer schneller. Die 64-Jährige schnappte sich ihr Handy und nahm die Verfolgung auf.

      Die Frau holte die Männer ein und winkte eine Polizeistreife herbei, die gerade vorbeifuhr. Die Männer flohen erneut, doch die Beamten riefen Verstärkung und stellten die 21, 27 und 31 Jahre alten polnischen Bauarbeiter. In der Metallkiste, die die Männer noch immer bei sich trugen, befand sich Werkzeug im Wert von rund 2000 Euro. In der Canalettostraße entdeckten die Polizisten einen Pkw-Anhänger mit aufgeschnittener Plane.

      Der herbeigerufene Besitzer des Anhängers konnte beweisen, dass ihm die Kiste gehört. Die Polen wurden festgenommen. Bei ihrer Vernehmung gaben sie an, die Kiste nur gefunden zu haben. Bei der Durchsuchung ihrer Zimmer in einem Arbeiterwohnheim und ihres Fahrzeuges entdeckten Beamte eine Digitalkamera und ein mobiles Navigationsgerät, die möglicherweise auch gestohlen waren.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/Einbruch-Krimina…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:31:57
      Beitrag Nr. 5.644 ()
      VOR GERICHT

      Mitleids-Show
      Stalker erschoss Frau vor den Augen ihres Sohnes (8) / Angehöriger des Opfers: "Du lügst die ganze Zeit!"
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Prozessbeginn gegen den Todesstalker vom Karoviertel: Vor Gericht versuchte Türsteher Ali U. (37) sich gestern als liebender Mann und Vater dar zu stellen - der Mann, der am 26. März nach monatelangen Nachstellungen seine Ex-Freundin in der Küche erschoss, während der gemeinsame achtjährige Sohn im Nebenzimmer spielte. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Totschlag vor. Das Selbstmitleid des Täters war für den älteren Bruder des Opfers unerträglich: Ahmet T. sprang kurz vor Ende der Verhandlung auf, schrie: "Du lügst! Du lügst die ganze Zeit!" Er musste aus dem Saal geleitet werden.

      Schon am Morgen ist die Atmosphäre im Gerichtssaal zum Zerreißen gespannt, als die Familie des Opfers sich weinend in den Armen liegt, bevor die Mutter und die Brüder ihre Plätze einnehmen. Mit hasserfüllten Blicken fixiert Ahmet T. den Mann, der seine Schwester getötet hat. Was folgt, ist eine stundenlange Aussage des Ali U., die sich zumeist um die Frauen in seinem Leben dreht: Seine erste Liebe, die ihn betrogen habe, die anschließende Verlobung mit einer anderen Frau, die er schnell wieder löste, die unglückliche, arrangierte Ehe kurz darauf. Beiläufig erwähnt er, dass er zu 13 Monaten Haft wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt wurde, weil er im April 1999 seine Frau mit einem Gummiknüppel geschlagen hatte.

      Aysin, das spätere Opfer der Todesschüsse, war eine Freundin seiner damaligen Ehefrau und ebenfalls verheiratet. "Nach dem ersten Kuss war es um uns geschehen", sagte der Angeklagte und rühmt die Tote unter Tränen als "tolle Frau, das Beste, was ich im Leben hatte." Der Bruder hört die blumigen Worte, mahlt mit den Kiefern, fast zum Sprung bereit.

      Ali und Aysin trennten sich von ihren Ehepartnern, 2000 kommt der gemeinsame Sohn zur Welt, den Ali U. offiziell nie anerkennt: "Weil wir die Unterstützung vom Amt brauchten." Das Glück endet , als Ali U. eine Affäre beginnt. Im Herbst 2007, nach einem Jahr Streit, verlässt Aysin ihren untreuen Freund - und der verfolgt sie fortan mit seiner Eifersucht.

      Ein neuer DVD-Spieler lässt ihn argwöhnen, dass sie einen neuen Freund habe, er kontrolliert ihre Handyrechnungen, lauert ihr auf. "Meine ganze Welt war kaputt", jammert er, der längst wieder eine neue "Verlobte" hatte. Am 5. Februar 2008 kommt es zum Gewaltausbruch: Ali bedroht Aysin mit einem Messer, schlägt sie in ihrer Wohnung in der Glashüttenstraße zusammen. Der Sohn sah zu. Ali U.: "Ich sagte ihm, wir machen nur Spaß."

      Aysin zeigt ihn an, das Gericht erlässt eine Einstweilige Verfügung. Ali U. darf sich seiner Ex-Freundin und dem Kind nicht mehr nähern.

      Am 26. März geht er trotzdem wieder hin, diesmal mit einer Pistole im Hosenbund. Ali U., der jeden McDonalds-Besuch mit seinem Sohn ausführlichst schildert, kann sich an die Todesschüsse in der Küche angeblich nicht erinnern: "Ich sah nur, wie sie kippte. Ich muss es gewesen sein."

      Aysin starb mit fünf Kugeln im Körper, vor den Augen ihres Sohnes: "Er stand da und sagte `Papa, was hast du getan?' Ich sagte, ich habe nichts getan. Er sagte: `Papa, du hast geschossen, du musst den Krankenwagen rufen.' Ich rief die Polizei und sagte `ich glaube, ich habe meine Frau erschossen." Fortsetzung Montag.

      Zitat:
      "Ich sah nur, wie sie kippte. Ich muss es gewesen sein"

      Angeklagter Ali U.

      (MOPO vom 12.09.2008 / SEITE 8-9)
      http://www.mopo.de/2008/20080912/hamburg/panorama/mitleids_s…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:33:06
      Beitrag Nr. 5.645 ()
      Köln - Bahnsteig-Horror
      Russe murmelte: "Du darfst nicht mehr leben!"Horror auf dem Bahnsteig! Ein Unbekannter hat am Donnerstag in Bickendorf versucht, eine 55-jährige Frau vor eine einfahrende Straßenbahn zu drängen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Vorher hatte der Mann die Frau auf dem Bahnsteig intensiv angestarrt. Als eine einfahrende KVB-Bahn in Sichtweite kam, ging sie zu ihrem Partner, der einige Schritte von ihr entfernt stand.

      Als sie zwei Schritte von der Bahnsteigkante entfernt stand passierte es: Sie wurde von hinten an beiden Armen gepackt. Der Angreifer murmelte auf Russisch sinngemäß "Du darfst nicht mehr leben!" und schubste sein Opfer ruckartig nach vorne in Richtung der einfahrenden Straßenbahn.

      In ihrer Panik ließ sich die Frau fallen und sackte in sich zusammen. Vermutlich konnte der Täter die 55-Jährige nicht halten. Er ließ sie los und flüchtete in die Bahn, die zwischenzeitlich angehalten hatte.

      Ihr Lebensgefährte und ein junger Mann eilten der am Boden liegenden Frau sofort zur Hilfe. Bis auf einige Blutergüsse an Rücken und Armen wurde die Frau nicht verletzt. Die Fahndung nach dem unbekannten Täter dauert an.
      [12.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/russe-murmelt…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:41:28
      Beitrag Nr. 5.646 ()
      Raubüberfall
      Komplize festgenommen
      Erstellt 10.09.08, 21:09h, aktualisiert 10.09.08, 21:10h

      Der zweite Tatverdächtige für den fehlgeschlagenen Kioskraub von Bickendorf ist festgenommen. Der 17-Jährige ist bereits einschlägig bekannt und erst seit Juli wieder auf freiem Fuß.
      Der fehlgeschlagene Kioskraub von Bickendorf scheint aufgeklärt. Am Dienstagnachmittag hat die Polizei nun auch den zweiten Tatverdächtigen festgenommen. Auf die Spur des 17-Jährigen kamen die Beamten durch Hinweise seines Komplizen (16), der sich am Dienstagvormittag der Polizei gestellt, den Überfall gestanden und schließlich den 17-Jährigen als Mittäter benannt hatte.
      Der nun gefasste Jugendliche wird neben der Tat in Bickendorf auch mit dem Überfall auf ein Lövenicher Büdchen in Verbindung gebracht, der am Sonntag zwei Stunden vor der Tat in Bickendorf verübt wurde. Zu den Vorwürfen machte der junge Mann keine Angaben. Allerdings ist er einschlägig bekannt.

      Er hatte in Bayern eine alte Frau überfallen und ihr die Handtasche gestohlen. Dafür war er zu einer einjährigen Jugendstrafe wegen schweren Raubes und schwerer Körperverletzung verurteilt worden. Seit Juli dieses Jahres war der 17-Jährige wieder auf freiem Fuß. Die beiden verdächtigen Jugendlichen müssen sich nun wegen räuberischer Erpressung verantworten. (mue)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660534878.shtml
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:43:14
      Beitrag Nr. 5.647 ()


      In diesem Knast-Zimmer heiratet der U-Bahn-Schläger
      Damit wird seine Abschiebung in die Türkei schwieriger
      VON Georg Gomolka
      Ein trostloser Raum ohne Fenster. Stühle, Tische, an der Wand ein Überwachungs-Spiegel.

      Der Besucherraum in der Münchner JVA Stadelheim: HIER wird U-Bahn-Prügler Serkan A. (21) jetzt seine große Liebe Natascha W. (21) heiraten – eine Hochzeit, um die drohende Abschiebung zu verhindern?

      Serkan A. (21) kurz nach der Geburt der kleinen Samira
      Rückblick: Zusammen mit dem Griechen Spyridon L. (18) hatte Serkan A. im Dezember Rentner Bruno N. (76) halb tot geprügelt („Scheiß Deutscher“) – weil er sie gebeten hatte, in der U-Bahn nicht zu rauchen.

      Spyridon bekam achteinhalb Jahre Jugendstrafe, Serkan zwölf Jahre Haft nach Erwachsenenrecht. Beiden droht die Abschiebung. Die Anwälte legten Revision ein.

      Natascha W. (21) mit Tochter Samira während des Prozesses
      Natascha und Serkan lernten sich vor sechs Jahren kennen, sind seit über zwei Jahren zusammen.

      Das Paar ist verlobt, hat eine gemeinsame kleine Tochter (9 Monate). Bei der Geburt war Serkan im Kreißsaal. Er kam extra aus der Drogentherapie. Jetzt stellte Serkan den Antrag, seine Natascha, in Haft zu heiraten.

      Richter Reinhold Baier, der auch die Urteile gegen die Schläger verhängt hat, bestätigte den Eingang des Schriftstücks auf Anfrage: „Wir werden den Antrag demnächst genehmigen. Straf- und haftrechtlich kann es nicht verhindert werden. Seine Verlobte erhält eine Sonderbesuchserlaubnis.“

      Ein Trick, um die Abschiebung abzuwenden? „Sicher ist es gleichzeitig ein Schutz vor Abschiebung“, räumt Anwalt Florian Wurtinger ein. „Serkan ist Vater eines deutschen Kindes und bald Ehemann einer deutschen Frau – das erschwert die Abschiebung erheblich.“

      Das Ausländeramt in München hat bereits angekündigt, die Ausweisung zu beantragen, wenn das Urteil gegen Serkan rechtskräftig wird. Noch liegt sein Revisionsantrag beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe.

      Die Trauung soll in den nächsten Wochen stattfinden.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/12/u-bahn-s…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:50:09
      Beitrag Nr. 5.648 ()
      Prozess nach Tod eines 19-Jährigen beginnt in Kürze

      (ddp-nrw) | 09.09.2008, 18:44



      Aachen/Stolberg. Fünfeinhalb Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 19-jährigen Jugendlichen aus Eschweiler muss sich ab 22. September ein 18-Jähriger vor dem Aachener Landgericht verantworten.



      Dem Angeklagten wird Totschlag zur Last gelegt. Er soll sein Opfer nach einem Streit Anfang April in Stolberg mit einem Messer niedergestochen haben. Die Tat hatte in Stolberg zu mehreren Mahnwachen und Demonstrationen von Rechtsextremen geführt.

      Nach Angaben eines Gerichtssprechers kam es auf der Straße zunächst zu einem Streit und dann zu einer Prügelei. Laut Ermittlungen habe der Beschuldigte schließlich ein Messer gezogen und den 19-Jährigen erstochen.

      Verschiedene rechtsextreme Vereinigungen hatten nach der Tat zu Demonstrationen in Stolberg aufgerufen. Dabei waren jeweils Hunderte Polizeibeamte aus ganz NRW im Einsatz.

      Für den Prozess hat das Aachener Landgericht zunächst fünf Verhandlungstage angesetzt. Dem Beschuldigten drohen bis zu zehn Jahre Jugendstrafe. Er stammt gebürtig aus Stolberg, gilt allerdings als staatenlos.
      http://www.az-web.de/lokales/euregio-detail-az/648405/Prozes…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:54:09
      Beitrag Nr. 5.649 ()
      12.09.2008 | 14:34 Uhr
      POL-F: 080912 - 1053 Ginnheim: Mit Fernseher unterm Arm auf Schnellstraße festgenommen

      Frankfurt (ots) - Beamten des Sonderkommandos Nord gelang nach einem Hinweis die vorläufige Festnahme von einem Gaunerpärchen auf der Rosa-Luxemburg-Straße.

      Die beiden waren Autofahrern in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen Mitternacht aufgefallen, als sie mit einem Flachbildschirm auf die Schnellstraße liefen. Dies kam ihnen verdächtig vor und sie verständigten die Polizei. So wurden sie kurz drauf auch dort angetroffen.

      Bei ihren Vernehmungen verwickelten sie sich zunehmend in Widersprüche und räumten letztlich ein, den Fernseher bei einem kurz zuvor verübten Einbruch in eine Wohnung an der Ginnheimer Landstraße erbeutet zu haben. Hier hatten sie die Wohnungstür eingetreten und das Gerät gestohlen.

      Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 35-jährigen Mann und eine 19-jährige Frau. Die beiden gebürtigen Marokkaner stammen aus Offenbach und sind polizeilich schon mehrfach mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)

      Rufbereitschaft hat Herr Wagner, Tel.: 0173/6597905


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      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:57:58
      Beitrag Nr. 5.650 ()
      11.09.2008 | 12:31 Uhr
      POL-F: 080911 - 1047 Nordend: Ruhestörung eskaliert

      Frankfurt (ots) - Als etwa 20 Jugendliche am Mittwochabend gegen 20.20 Uhr lauthals grölend durch die Schleiermacherstraße in Richtung Berger Straße liefen, wurden sie von mehreren Anwohnern zur Ruhe ermahnt. Diese Ermahnungen beantworteten mehrere Jugendliche mit übelsten Beleidigungen.

      Nun hatten die Anwohner genug und schütteten aus verschiedenen Wohnungen Schüsseln mit Wasser über die Gruppe. Dies wiederum nahmen etwa zehn Jugendliche zum Anlass gewaltsam in das Wohnhaus einzudringen. Im Treppenhaus traktierten sie eine 59-jährige Mieterin mit Schlägen und Tritten, so dass sie in einem Krankenhaus stationär aufgenommen wurde.

      Die mit Hip-Hop-Kleidung gekleideten Jugendlichen im Alter von etwa 15-16 Jahren flüchteten anschließend in verschiedene Richtungen.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


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      schrieb am 12.09.08 18:03:43
      Beitrag Nr. 5.651 ()
      Anti-Islam-Treffen
      Info-Flugblatt für Muslime
      Von Simon Müller, 12.09.08, 15:33h, aktualisiert 12.09.08, 16:28h

      Die Kölner Polizei hat am Freitag ein Flugblatt vorgestellt, mit dem sie speziell die hier lebenden Muslime über den Anti-Islamisierungskongress von "Pro Köln" informieren will. 30 000 Flyer sollen in den nächsten Tagen in den Briefkästen rund um die Veranstaltungsorte landen.

      Die Kampagne der rechtsextremen Organisation Pro Köln richtet sich gegen die geplante Moschee in Ehrenfeld. (Bild: Archiv)

      Die Kampagne der rechtsextremen Organisation Pro Köln richtet sich gegen die geplante Moschee in Ehrenfeld. (Bild: Archiv)„Wir werden alles dafür tun, dass es den Rechtsextremen nicht gelingt, in dieser Stadt Angst und Unruhe zu verbreiten“, sagte Einsatzleiter Michael Temme bei der Vorstellung des Flugblattes im Ehrenfelder Bezirksrathauses. Viele Bürger, vor allem diejenigen mit Migrationshintergrund, würden Ausschreitungen befürchten. Diese Furcht will ihnen die Polizei mit Hilfe des Flugblattes nehmen. "Wir werden Sie vor Gewalttätern schützen", heißt es darin unter anderem.
      „Wir sind gegen diesen Aufmarsch der europäischen Rassisten“, sagte Ehrenfelds Bezirksbürgermeister Josef Wirges bei der Vorstellung. „Und wir dürfen auf ihre Provokationen nicht hereinfallen.“ Wenn die Konferenzteilnehmer wie angekündigt am Freitag im Bus zur Ehrenfelder Moschee fahren sollten, werde man sie dort erwarten und zeigen, dass Ehrenfeld „bunt - nicht braun“ sei. DITIB-Generalsekretär Mehmet Yildirim und Tayfun Keltek, Vorsitzender des Kölner Integrationsrates, riefen, ebenso wie Wirges, dazu auf friedlich zu demonstrieren und sich nicht provozieren zu lassen.

      Speziell geschulte Polizeibeamte verteilten anschließend die ersten Exemplare der Flugblätter vor der Ehrenfelder Moschee, in den nächsten Tagen sollen insgesamt 4 000 Blätter unter die Leute gebracht werden. Weitere 30 000 Flugblätter wird die Polizei in die Briefkästen der Haushalte rund um die Veranstaltungsorte werfen. Nach Schätzungen der Polizei werden etwa 1 000 Teilnehmer und circa 12 000 Gegendemonstranten in der Stadt erwartet.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1218660549011.shtml

      Und was tun die Behörden,
      damit es den importierten Verbrecherclans nicht länger gelingt,
      in dieser Stadt „Angst und Unruhe zu verbreiten“?

      Viele Bürger, auch diejenigen mit Migrationshintergrund, fürchten deren Gewaltverbrechen.
      Und die Politik tut nix.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:08:36
      Beitrag Nr. 5.652 ()
      10.09.2008 | 20:33 Uhr
      POL-HAM: Zwei Täter nach Raub auf Bekleidungsgeschäft flüchtig

      Hamm-Mitte, Oststraße (ots) - Am Mittwoch, 10.09.2008, gegen 17.40 Uhr betraten zwei männliche Personen ein Bekleidungsgeschäft an der Oststraße. Ein Täter versperrte der 43 jährigen Verkäuferin den Weg und versuchte sie festzuhalten. Der andere öffnete in der Zeit die Kasse und entnahm Bargeld. Die Täter konnten dann über die Oststraße in Richtung Westen entkommen. Sie wurden wie folgt beschrieben: - beide männlich - ca. 25 - 30 Jahre alt - relativ klein (ca. 170cm) - einer mit weißem T-Shirt und vernarbtes Gesicht - der andere mit schwarzer Lederjacke - beide sprachen arabisch

      Hinweise bitte an die Polizei Hamm, Tel. 02381 9160

      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1262564/po…
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:09:40
      Beitrag Nr. 5.653 ()
      10.09.2008 | 16:13 Uhr
      POL-HH: 080910-4. Tatverdächtiger stellt sich nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Kirchdorf

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.09.08, 00:21 Uhr Tatort: Hamburg-Kirchdorf, Kirchdorfer Damm/Karl-Arnold-Ring

      Ein 22-jähriger Türke steht im Verdacht, am vergangenen Wochenende einen 20-jährigen Türken durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Mordkommission im Landeskriminalamt führt seitdem die Ermittlungen.

      In der Nacht zum Samstag trafen in Hamburger Stadtteil Kirchdorf zwei größere Gruppen von Südländern zufällig aufeinander. Rund 40 Personen warteten dort auf einen Bus, um nach Gelsenkirchen zu fahren. Am gleichen Ort hatten sich etwa 20 junge Türken aufgehalten. Die Türken waren zum Teil angetrunken und randalierten, darunter war auch das spätere Opfer (20). Der Tatverdächtige, der zu der größeren Gruppe gehörte, forderte die Türken auf, sich ruhig zu verhalten. Daraufhin kam es zwischen mehreren Personen zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Zwischen dem 22-Jährigen und dem 20-Jährigen eskalierte die Auseinandersetzung. Der 20-Jährige schlug mit einem Baseballschläger um sich und traf versehentlich den Vater des 22-Jährigen am Kopf, der die beiden Kontrahenten trennen wollte. Jetzt zog der Türke (22) ein Messer und versetzte dem 20-Jährigen zwei Stiche in den Oberkörper. Der Geschädigte zog sich schwere innere Verletzungen zu und musste notoperiert werden. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr. Der Vater des Tatverdächtigen erlitt eine Gesichtsknochenfraktur und wurde ebenso stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

      Der Tatverdächtige flüchtete vom Tatort.

      Im Zuge der Ermittlungen erwirkte die Mordkommission über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den Beschuldigten. Gestern Abend stellte sich der 22-Jährige im Beisein eines Rechtsanwaltes der Polizei.

      Die Kriminalbeamten eröffneten dem Beschuldigten den Haftbefehl und führten ihn anschließend dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu.

      Sch.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
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      schrieb am 12.09.08 18:14:03
      Beitrag Nr. 5.654 ()
      09.09.2008 | 11:54 Uhr
      POL-EN: Schwelm - Beleidigt und geschlagen

      Schwelm (ots) - Am 07.09.2008, gegen 00.30 Uhr, wird eine 18-jährige Schwelmerin auf der Prinzenstraße aus einem dunklen PKW von dem ca. 20-25 Jahre alten Beifahrer, südländischer Herkunft, angesprochen. Die 18-jährige wird von ihm auf sexueller Grundlage beleidigt. Als sie die Ansprache ignoriert, steigt der Südländer aus, schlägt ihr mit der Faust vor die rechte Schläfe, steigt wieder in den PKW ein und flüchtet. Eine nähere Beschreibung kann die Schwelmerin nicht abgeben.

      Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      -Pressestelle-
      Hauptstr. 92
      58332 Schwelm
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      Mobil: 0163/3166936
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      schrieb am 12.09.08 18:14:43
      Beitrag Nr. 5.655 ()
      10.09.2008 | 12:34 Uhr
      POL-F: 080910 - 1044 Innenstadt: Trickdiebinnen erbeuten wertvollen Brillantring

      Frankfurt (ots) - Zwei bislang unbekannte Frauen haben am vergangenen Montagmittag in einem Juweliergeschäft in der Innenstadt einen Brillantring im Wert eines sechsstelligen Eurobetrages erbeutet und flüchteten anschließend.

      Nach Angaben von Verantwortlichen der in der Goethestraße ansässigen Firma betraten die Frauen gegen 12.05 Uhr die Geschäftsräume und führten mit einer Mitarbeiterin ein Verkaufsgespräch über ein Schmuckset. Dabei versuchten die Beschuldigten die Verkäuferin dahingehend zu bewegen, den Schmuck außerhalb der Vitrine abzulegen. Anschließend gaben die Beschuldigten vor, gemeinsam mit der Verkäuferin außerhalb des Geschäftes mit dem angeblichen Ehemann einer der Beschuldigten weitere Verkaufsgespräche führen zu wollen. Als die Angestellte des Geschäftes daraufhin Verdacht schöpfte sicherte sie vorsorglich den ausgesuchten Schmuck im Kassenraum. Die Schatulle befand sich bereits in einem Sicherungsbereich, als die beiden Beschuldigten plötzlich in den Laden stürmten, um an den Schmuck zu gelangen. Es entwickelte sich dabei eine Rangelei zwischen Mitarbeiterinnen des Juweliergeschäftes und den beiden Frauen. Zwar konnte die Schatulle nicht entrissen werden, dennoch stellte man nach der Flucht der Beschuldigten fest, dass der Ring durch eine Fälschung ausgetauscht worden war. Vermutlich erfolgte der Austausch während der Rangelei.

      Nach Angaben der Zeugen soll es sich bei den Beschuldigten um eine etwa 60 Jahre alte Frau gehandelt haben, die zwischen 150 bis 160 cm groß beschrieben wurde. Die Unbekannte hatte schwarze lange Haare, die zu einem Zopf gebunden waren und trug schwarze Kleidung. Bei Tatausführung soll sie ein schwarzes Kopftuch getragen haben. Ihre Komplizin wurde auf zwischen 30 und 35 Jahre alt und zwischen 165 bis 170 cm groß beschrieben. Sie hatte ebenfalls schwarze lange Haare und trug u. a. einen schwarzen Blouson und soll stark geschminkt gewesen sein.

      (Karlheinz Wagner, Telefon 069 - 755 82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

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      schrieb am 12.09.08 18:32:26
      Beitrag Nr. 5.656 ()
      Tatort Tiefgarage
      Acht Motorrad-Diebe klauten 60 Maschinen
      Angeklagt: Mladen S.
      Die achtköpfige Bande spionierte erst große Tiefgaragen in München aus. Dann schlug sie zu.

      Das Muster immer gleich: Schnelles Knacken der Schlösser. Verladen der Maschinen, u.a. Suzuki GSX-R 750, Honda CBR 600. Dann Abtransport und Verkauf ins Ausland.

      60 Motorräder klauten sie. Schaden rund 600 000 Euro. Gestern kam die Bande vor Gericht. Als Kopf der Gruppe gilt Gas- und Wasserinstallateur Mladen S. (34).

      Er war bei den Diebstählen dabei, organisierte Zwischenlagerung und Verschiebung ins Ausland. Ihm und seinen sieben Mittätern drohen nun bis zu vier Jahren Haft.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/09/12/tatort-t…
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      schrieb am 12.09.08 18:41:43
      Beitrag Nr. 5.657 ()
      Schweinske-Schiesserei
      Es ging um eine junge Frau

      Schiesserei im Lokal
      War es ein
      blutiger
      Bandenkrieg?
      Die wilde Schießerei im Restaurant Schweinske an der Rodigallee im Hamburger Stadtteil Jenfeld: Schlüsselfigur ist eine junge Frau – die Freundin des angeklagten Serkan C.!

      Sie war früher mit dem im Schweinske angegriffenen Wassim El-Ch. liiert und hatte ihn wegen Körperverletzung angezeigt. Serkan sollte sie nun bewegen, diese Anzeige zurückzuziehen. Sie weigerte sich aber.

      „Das gibt Ärger!“ kündigte Wassim daher an. Für den 10. Dezember verabredete er sich mit Serkan im Schweinske. Vorsichtshalber nahm Serkan ein paar Kumpels mit zum vereinbarten Treff. Und zog seine schusssichere West an. Auch Wassim kam in Begleitung. Er war schon da, als Serkan auftauchte.

      Im Lokal kam es erst zu einem Wortgefecht, dann flogen die Fäuste – und schließlich knallte es. Es schossen aber nur die Angegriffenen.

      Die wilde Schiesserei im Schweinske Angeklagt wegen der Schießerei im Schweinske: Serkan C. Foto: Stefan Hesse 1/7
      Zwei, die als Angreifer auf der Anklagebank sitzen, wollen gar nicht dabei gewesen sein: Alban B., dessen Handy am Tatort gefunden wurde, behauptet: „Ich hatte mein Handy verliehen.“ Und Nue R. gibt zwar zu, dass er eine Waffe besaß, behauptet aber auch: „Die hatte ich verliehen, ich war nicht dabei.“

      Der Prozess vor dem Hamburger Landgericht, in dem es außer um Körperverletzung auch um verbotenen Waffenbesitz, Drogenhandel und Fahren ohne Führerschein geht, wird fortgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/12/schweinsk…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:43:28
      Beitrag Nr. 5.658 ()
      11.09.2008 | 12:31 Uhr
      POL-F: 080911 - 1047 Nordend: Ruhestörung eskaliert

      Frankfurt (ots) - Als etwa 20 Jugendliche am Mittwochabend gegen 20.20 Uhr lauthals grölend durch die Schleiermacherstraße in Richtung Berger Straße liefen, wurden sie von mehreren Anwohnern zur Ruhe ermahnt. Diese Ermahnungen beantworteten mehrere Jugendliche mit übelsten Beleidigungen.

      Nun hatten die Anwohner genug und schütteten aus verschiedenen Wohnungen Schüsseln mit Wasser über die Gruppe. Dies wiederum nahmen etwa zehn Jugendliche zum Anlass gewaltsam in das Wohnhaus einzudringen. Im Treppenhaus traktierten sie eine 59-jährige Mieterin mit Schlägen und Tritten, so dass sie in einem Krankenhaus stationär aufgenommen wurde.

      Die mit Hip-Hop-Kleidung gekleideten Jugendlichen im Alter von etwa 15-16 Jahren flüchteten anschließend in verschiedene Richtungen.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:46:08
      Beitrag Nr. 5.659 ()
      «Gerichtsspiel»: Häftling von Mitgefangenen misshandelt

      (dpa) | 14.08.2008, 15:00



      Aachen. Wegen Misshandlung eines Mithäftlings müssen sich seit Donnerstag vier Strafgefangene vor dem Landgericht Aachen verantworten.



      Während eines Freizeitangebots sollen sie in der Aachener Justizvollzugsanstalt am zweiten Weihnachtstag 2006 einen heute 34 Jahre alten Mann während eines gespielten Gerichtsprozesses zu Schlägen und Fußtritten «verurteilt» haben.

      Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft gegen das Quartett im Alter zwischen 30 und 50 Jahren lautet auf gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung, Nötigung und Beihilfe hierzu. Zu den Taten wollten sich die Angeklagten zum Prozessauftakt nicht äußern.

      Zunächst soll das mutmaßliche Opfer nur von einem der Angeklagten geschlagen und gedemütigt worden sein. Nachdem der Mann sich einem Bediensteten der JVA anvertraut habe, sei das Opfer beim nächsten Umschluss gleich von drei weiteren Mithäftlingen traktiert worden, heißt es in der Anklageschrift. Dabei habe einer in der Runde tatenlos dabei zugeschaut, wie die anderen ihr Opfer geohrfeigt, getreten und gewürgt haben sollen.

      Gemeinsam sollen sie den damals 32-Jährigen auch dazu gezwungen haben, auf Knien über den Boden zu rutschen und dabei um Entschuldigung zu bitten. Er habe außerdem Seife schlucken, auf einem Tisch tanzen und den Raum putzen müssen. Für den Prozess sind sieben Verhandlungstage vorgesehen.

      http://www.az-web.de/lokales/euregio-detail-az/616329/Gerich…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:49:12
      Beitrag Nr. 5.660 ()
      Staat gibt weniger Geld für Asylbewerber aus

      Deutschland zahlte 2007 gut eine Milliarde Euro an Asylbewerber Foto: Pixelio/Gerd Altmann
      WIESBADEN. Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland, die staatliche Leistungen zur Deckung des täglichen Bedarfs erhalten, ist im vergangenen Jahr um gut 20 Prozent zurückgegangen.

      Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden bezogen am 31. Dezember 2007 154.000 Personen Leistungen auf der Grundlage des Asylbewerberleistungsgesetzes. Gegenüber 2006 ging die Zahl der Bezieher damit um 20,7 Prozent zurück.

      Noch nie seit der Einführung der Statistik im Jahr 1994 sank die Zahl der Bezieher gegenüber dem Vorjahr so stark wie im vergangenen Jahr. Zudem wurde 2007 der niedrigste Empfängerstand überhaupt erreicht. Der bisherige Höchststand wurde 1996 mit 490.000 verzeichnet, seitdem ist die Zahl der Leistungsbezieher rückläufig.

      Auch weniger Sonderleistungen

      Neben den Regelleistungen erhielten zum Jahresende 2007 nach vorläufigen Daten zudem rund 52.000 Menschen besondere Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (minus 20,9 Prozent gegenüber 2006). Bei den besonderen Leistungen, die die Empfänger zumeist neben den Regelleistungen erhalten, handelt es sich nahezu ausschließlich um Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft oder Geburt.

      Die Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz lagen im Jahr 2007 bei insgesamt 1,03 Milliarden Euro, dies entspricht einem Rückgang um 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Der größte Teil der Ausgaben wurde mit 750 Millionen Euro für Regelleistungen aufgewandt. Für besondere Leistungen wurden im Jahr 2007 rund 280 Millionen Euro ausgegeben.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M510a091…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 19:33:46
      Beitrag Nr. 5.661 ()
      Messerattacke
      "Plötzlich spürte ich, dass etwas im Kopf steckt"Tom H. und seine Freundin kamen gerade aus einem Club. Sie waren heiter, kicherten. Dann stieß ihm der Täter auf der Oberbaumbrücke das Messer in den Kopf. Tom überlebte nur knapp. Beim Prozess gegen den jungen Angeklagten sprach er über die Folgen des Angriffs.

      Von Kerstin Gehrke
      12.9.2008 0:00 Uhr

      Ein Schatten von hinten, dann ein extrem harter Schlag. Tom H. sah noch, wie ein Mann weglief. Und er spürte, dass etwas in seinem Kopf steckte. Er zog den Gegenstand heraus. „Als ich das Messer sah, ist ein Schalter umgekippt.“ Erst da realisierte der 31-Jährige die Gefahr. Ein junger Mann hatte ihm auf der Oberbaumbrücke das Messer sieben Zentimeter tief in den Kopf gestoßen. Weil er sich „beleidigt und in seiner Ehre verletzt fühlte“, sagte der Messerstecher später. Gestern saß Tom H. zum ersten Mal dem Angreifer im Gerichtssaal gegenüber.

      Ferhat G., der 20-jährige Angeklagte, hielt den Kopf gesenkt, als Tom H. über die lebensgefährlichen Folgen des Angriffs sprach. Knapp eine Woche lag er im Koma. Als er erwachte, konnte er sich kaum bewegen und nicht sprechen. Nur langsam kamen Worte und Erinnerungen zurück. Wochenlang wurde er in einer Reha-Klinik behandelt. Alle Ärzte hätten einen „extrem guten Job gemacht“, sagt er. „Es war knapp am Rande.“ Bislang sei der Heilungsprozess trotz der erheblichen Einschränkungen im Arbeitsleben „enorm glücklich“, sagte der PR-Berater.

      An jenem Morgen im März kamen Tom H. und die 34-jährige Grit A. aus einem Club. Sie hatten einen Geburtstag gefeiert, waren heiter, kicherten. Als die Frau hüpfte, rempelte sie versehentlich Ferhat G. an. Er war mit einer Brötchentüte auf dem Weg zu seiner Schule in Lichtenberg. „Ich entschuldigte mich bei dem Mann“, sagte Grit A. im Prozess. Ferhat G. habe etwas Abfälliges zu ihr gesagt. Sie und H. hätten ihn aber nicht weiter beachtet, seien weitergegangen.

      An der roten Fußgängerampel sahen sich alle drei wieder. Es soll zu einer Rempelei gekommen sein. „Plötzlich steckte etwas Schwarzes in Toms Kopf“, beschrieb die Zeugin. Tom H. sagte, er könne sich nur an Sequenzen erinnern. Er habe das, was zuvor geschah, nicht als bedrohlich abgespeichert. Und hätte er ein Messer gesehen, „dann sieht man doch zu, dass man wegkommt“.

      Ferhat G. muss sich seit zwei Wochen wegen versuchten Totschlags vor einer Jugendstrafkammer verantworten. Der kräftige Mann ließ über seine Anwältin erklären, dass er zutiefst bedauere, Tom H. durch sein „unbedachtes Verhalten so schwer verletzt zu haben“. Er habe ihn weder töten noch verletzen wollen. Nicht er habe angefangen. „Die Frau hat mich zuerst in den Hintern gekniffen, er grinste mich ständig an.“ Durch die Blicke habe er sich beleidigt gefühlt. Dann sei der Mann auf ihn zugekommen, um ihm „eine reinzuhauen“. Zwei Schläge habe er abbekommen. „Ich fühlte mich angegriffen und in meiner Ehre verletzt.“

      Auch einer von Ferhats Lehrern hat im Prozess ausgesagt. Er beschrieb den jungen Mann als oft laut, aggressiv und dominant. Nur drei Tage vor der Tat hatten sie in der Schule über Notwehr diskutiert. „Wenn ich angegriffen werde, mache ich zack, zack und steche in den Kopf“, sagte Ferhat G. da. Vor Gericht beteuerte der in Berlin geborene Türke, das Messer nur aus Furcht vor Neonazis zu tragen. Auf Grit A. machte er einen anderen Eindruck. „Wie ein Halbstarker kam er an und ging, als hätte er Rasierklingen unter den Achseln.“ Nach der Tat sei Ferhat G. ein ganz anderer gewesen. „Wie ein kleiner dicker Junge stand er da.“

      Rein äußerlich ist Tom H. nicht mehr anzusehen, was an jenem Morgen zwischen Kreuzberg und Friedrichshain geschah. Ein sportlicher Typ. Arbeiten aber kann Tom H. nicht mehr wie früher. Er klagt über Schwierigkeiten mit der Konzentration, musste neu Englisch lernen. Früher sei er in seiner Freizeit viel Rad gefahren. Doch seine Sportversuche musste er wieder abbrechen, sagt Tom H. im Zeugenstand. „Ich höre dann immer so ein Knacken im Kopf.“ Der Prozess wird Dienstag fortgesetzt.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 12.09.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:32:27
      Beitrag Nr. 5.662 ()
      Freitag, 12.09. - Sie sind hier: Startseite Nachrichten | Lokales | Fritzlar-Homberg | Artikel

      Fritzlar-Homberg
      Mit Elektroschocker gequält
      Jugendstrafen für brutalen Raubüberfall auf ein Schnellrestaurant bei Guxhagen
      Von Markus Berger

      GUXHAGEN. Mit zwei Jahren und zweimal einem Jahr und acht Monaten Jugendstrafe zur Bewährung endete gestern der Prozess vor dem Landgericht Kassel gegen drei junge Männer aus Homberg-Efze, die im vergangenen Jahr die Filiale eines Schnellrestaurants in Guxhagen überfallen hatten. Dafür mussten sie sich vor der Jugendstrafkammer unter Vorsitz von Richter Dr. Jürgen Kitzinger verantworten. Am 25. Juni gegen 3.20 Uhr betraten die Männer im Alter von 20 bis 21 Jahren das Restaurant. Bewaffnet mit zwei Pistolen und einem Elektroschocker. Damit bedrohten sie eine 42-jährige Angestellte und forderten die Herausgabe der Tageseinnahmen. Das Motiv: Mit dem erbeuteten Geld "sollten Schulden bezahlt werden", wie einer der Täter zu Protokoll gab.


      Die Mitarbeiterin versuchte daraufhin zu flüchten und sich im hinteren Bereich des Restaurants einzuschließen. Die Räuber holten die Frau jedoch ein und misshandelten sie. Sie verpassten ihr mehrere Schläge mit der Pistole auf den Kopf und ins Gesicht und quälte sie außerdem mit dem Elektroschocker, weil es ihr nicht gelang, den Tresor zu öffnen.

      Die schnelle Reaktion zweier Polizeibeamter verhinderte Schlimmeres. Diese befanden sich zur Tatzeit ganz in der Nähe des Restaurants im Einsatz: "Wir nahmen an der nahe gelegenen Tankstelle gerade einen Unfall auf, als einige Menschen aus der Filiale gerannt kamen und um Hilfe riefen", erzählte einer der Beamten als Zeuge vor Gericht. Daraufhin hätten die Polizisten zwei der flüchtigen Täter verfolgt und gestellt. Der dritte Mann wurde einige Stunden später ebenfalls festgenommen. Er wollte sein Fahrzeug am Autohof abholen.

      Die Täter, von denen es bereits zuvor Polizeiakten gab, standen nach eigenen Angaben zum Tatzeitpunkt unter Drogeneinfluss. Dieser Umstand wirkte sich allerdings nicht mildernd auf das Strafmaß aus. Mit dem Urteil entsprach das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft. (nh)


      12.09.2008 | An
      http://www.hna.de/fritzlarstart/00_20080912174425_Mit_Elektr…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:44:37
      Beitrag Nr. 5.663 ()
      15.11.2006 | 17:01 Uhr
      POL-SHDD: Nach Hammerschlägen auf Kopf einer 54-Jährigen: Hafbefehl wegen versuchten Totschlags außer Vollzug gesetzt (unsere Meldung vom 14.11., 16:40 Uhr: 54-Jährige erleidet Kopfverletzungen durch Hammerschläge...)
      Viernheim (ots) - Der am gestrigen Dienstag (15.11.) in Viernheim nach Hammerschlägen gegen eine 54-jährige Frau festgenommene gleichaltrige Handwerker wurde heute unter dem Tatverdacht des versuchten Totschlages dem Richter beim AG Lampertheim vorgeführt. Es wurde Haftbefehl erlassen, der sofort unter strengen Auflagen wieder außer Vollzug gesetzt wurde.

      Der in Mannheim wohnende Mann hatte in der Wohnung der Geschädigten Teppichböden repariert, als es zu Streitigkeiten mit seiner Auftraggeberin kam, in deren Verlauf er dann mehrfach mit dem Hammer auf die Frau einschlug. Der 54-Jährige räumte in seiner Vernehmung die Schläge mit dem Hammer ein.

      Die Frau, die mit schweren Kopfverletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Mannheimer Klinik geflogen worden war, ist nach erfolgter Operation außer Lebensgefahr.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      „Keine Gnade“ – doch ein mildes Urteil
      Opfer überlebte nur mit Glück

      DARMSTADT. Äußerst streng ging der Vorsitzende Richter der Schwurgerichtskammer am Darmstädter Landgericht mit dem Angeklagten in der Urteilsbegründung ins Gericht. Schändlich habe er sich verhalten, auch noch während des Prozesses, herrschte Volker Wagner den 56 Jahre alten Iraner an. Sein Opfer habe er in den Dreck gezogen – „und wer das Opfer im Gerichtssaal erneut zum Opfer macht, verdient nun wirklich keine Gnade“.
      Viel weniger streng zeigte sich die Kammer am späten Donnerstagnachmittag jedoch bei der Strafzumessung: Für drei Jahre und neun Monate muss der Sechsundfünfzigjährige ins Gefängnis, weil er Ende 2006 in Viernheim eine gleichaltrige Frau mit einem Hammer fast totgeschlagen hätte.

      28 Platzwunden am Kopf verzeichneten die Ärzte nach der Tat auf der Intensivstation, einen Riss in der Schädeldecke, weitere Verletzungen am Oberkörper. Das Opfer überlebte die Attacke nur aufgrund glücklicher Umstände.

      „Ein mildes Urteil, das für das Opfer und für die Öffentlichkeit schwer zu akzeptieren sein wird“, so räumte Richter Wagner selbst ein. Die Frau kämpfte bei der Urteilsverkündung mit den Tränen.

      Was sie am 14. November 2006 in ihrem eigenen Haus erlebt hatte, mutet wie ein unerklärlicher Albtraum an. Der Iraner, seit 34 Jahren unbescholten in Deutschland lebend, arbeitete als selbstständiger Teppich-Restaurateur; ihn hatte sie engagiert, um einen lädierten Orientteppich im Wohnzimmer wieder herzurichten. Der Handwerker kam an zwei Vormittagen, es gab keinen engeren Kontakt, keine besonderen Vorkommnisse.

      Kurz vor Abschluss der Arbeiten packte er ein Bügeleisen aus, bat um ein Verlängerungskabel. Das Bügeleisen funktionierte dennoch nicht. Die Frau beugte sich zur Steckdose, um das Kabel umzustecken. „In dem Moment“, so schilderte sie vor Gericht, „bekomme ich einen massiven Schlag, der mich total umwirft. Ich dachte zuerst: ein Elektroschlag. Dann drehe ich mich um, sehe hinter mir sein verzerrtes Gesicht und merke: Der Schlag kam von ihm.“

      Der Angriff auf ihr Leben hatte damit erst begonnen. Der Mann drosch weiter mit wuchtigen Hammerschlägen auf ihren Kopf ein.

      Mehr zu diesem Thema im Lokalteil Darmstadt der Freitagsausgabe des "Darmstädter Echo" (12. September).

      db
      11.9.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 23:21:31
      Beitrag Nr. 5.664 ()
      Geld am Automaten verloren und Kellner niedergestochen
      Vier Monate nach einem lebensgefährlichen Angriff auf den Kellner eines Lokals im Stadtteil Schöneberg stehen seit Freitag die mutmaßlichen Täter vor dem Berliner Landgericht. Die Angeklagten im Alter von 22 und 25 Jahren schweigen zunächst.
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      Vier Monate nach einem lebensgefährlichen Angriff auf den Kellner eines Lokals im Stadtteil Schöneberg stehen seit Freitag die mutmaßlichen Täter vor dem Berliner Landgericht. Die Angeklagten im Alter von 22 und 25 Jahren schweigen zunächst.

      12.9.2008 12:44 Uhr

      Berlin (dpa/bb) -

      Vier Monate nach einem lebensgefährlichen Angriff auf den Kellner eines Lokals im Stadtteil Schöneberg stehen seit Freitag die mutmaßlichen Täter vor dem Berliner Landgericht. Die Angeklagten im Alter von 22 und 25 Jahren schweigen zunächst. Der ältere Beschuldigte soll versucht haben, beim Glücksspiel am Automaten verspieltes Geld von der Aushilfskraft einzutreiben. Als dieser sich weigerte, soll er von den Angeklagten mit einem Schlagstock und einem Messer misshandelt worden sein. Mit einem Stich oberhalb des Herzens kam das Opfer in eine Klinik. Laut Anklage forderten die Männer 1000 Euro.
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/art17599,2613024
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 23:57:42
      Beitrag Nr. 5.665 ()
      U-Bahn-Schläger: Ja-Wort in Stadelheim
      So funktioniert Serkans Knast-Hochzeit

      13.09.08

      München

      München - Jung gefreit hat nie gereut: Ob der U-Bahnschläger Serkan A. (21) diese schöne Lebensweisheit kannte, bevor er und seine Verlobte Natascha W. sich jetzt wie geplant dazu entschlossen, den Bund fürs Leben zu schließen?

      © Unfried
      Der türkische Gewalttäter Serkan A.

      Sicher ist jedenfalls, dass der Türke, derzeit Häftling in Stadelheim, sich durch die Eheschließung mit der gleichaltrigen Deutschen eine bessere Ausgangsposition im juristischen Kampf gegen einen Abschiebungsbescheid verspricht. Das bestätigt sein Anwalt Florian Wurtinger: „Eine deutsche Kernfamilie, und dazu gehört ja auch das gemeinsame Kind, zu dem Serkan A. Kontakt hat, bietet einen massiveren Schutz.“
      Lesen Sie auch:
      Serkan A.: Er will im Gefängnis heiraten
      Eine Märchenhochzeit wird es für Natascha, Mutter der neun Monate alten Samira, nicht werden. Die standesamtliche Trauung findet im Knast statt, in einem karg möblierten, fensterlosen Besucherraum. „Für die Frau ist das doch eine Zumutung“, findet Jochen Menzel, stellvertretender Leiter der Justizvollzugsanstalt. Trotzdem wird zu Hochzeitszwecken prinzipiell keine „Ausführung“ gestattet.

      Menzel schätzt, dass es bei derzeit 1200 Häftlingen jährlich sechs bis zehn solcher Zeremonien gibt: „Etwa zwei Drittel der Männer sind Ausländer.“ Dass der Grund solcher Verbindungen nicht immer die reine Liebe ist, können sich die Justizbeamten denken und sind „nicht sehr glücklich“ über Hochzeiten hinter Gittern. Andererseits, so Menzel, „wollen und können wir Eheschließungen auch nicht verhindern.“

      Also wird beim KVR ein Standesbeamter bestellt, die Brautleute dürfen auch zwei Trauzeugen benennen. Wie steht’s mit weiteren Besuchern – denn der Aufsichtsbeamte wird ja wohl nicht dazu zählen? Menzel: „Hinsichtlich der Gäste sind wir sparsam _ die ganz große Feier wird das nicht.“ Nach den Ja-Worten dürfen die Frischvermählten noch eine halbe Stunde im Besucherzimmer verweilen. Sekt zum Anstoßen gibt’s aber auf keinen Fall. „Kaffee und Kuchen“ könnte sich Menzel vorstellen. Und die Gefängnisleitung würde auch für Blumenschmuck sorgen: „Wir haben ja eine große Gärtnerei, und ein bisschen würdig wollen wir das Ganze schon gestalten.“

      Die Hochzeitsreise muss nach derzeitigem Stand um zwölf Jahre verschoben werden; So lange muss A. nach dem Gerichtsurteil wegen versuchten Mordes einsitzen. Sein Anwalt hat Revision eingelegt. So lange das Urteil nicht rechtskräftig und Serkan nicht verheiratet ist, befasst sich das KVR nicht mit dem Thema Ausweisung.

      bw

      "Ich verstehe die Freundin nicht": Serkans Opfer über dessen Hochzeitspläne

      Herr N., wie es aussieht, wird ihr Peiniger Serkan A. bald im Knast heiraten. Seine Verlobte bekommt eine Sonderbesuchserlaubnis. Gönnen Sie ihm das?

      Bruno N.: Ich habe keine Rachegedanken – deswegen habe ich auch nichts dagegen. Wenn sein Urteil vom BGH bestätigt wird – und davon gehe ich aus – steht ihm ein schweres Schicksal bevor. Auch wenn er und Spiridon das Ganze noch nicht ernst nehmen, wie ihr Stinkefingerzeig nach der Urteilsverkündung gezeigt hat: Sie werden noch spüren, was sie angestellt haben.

      Die Ehe könnte Serkan A. Halt im Knast geben.

      Bruno N.: Bei zwölf Jahren Haft hilft es ihm nicht viel, wenn ihn seine Frau ab und zu besuchen darf. Und dass es für sie ein Vergnügen wird, wage ich zu bezweifeln. Auf Dauer wird sie damit nicht zufrieden sein. Ich verstehe nicht, warum sie das macht.

      Serkans Anwalt gibt zu, dass die Heirat auch dazu dienen soll, die drohende Abschiebung abzuwenden …

      Bruno N.: Ich bleibe bei meiner Meinung: Es wäre für beide Täter besser, wenn sie nach der Entlassung wieder in ihre Heimat zurückkehren, weil sie dort leichter wieder Fuß fassen. Bei Spiridon alleine deshalb, weil er unsere Sprache ja noch immer nicht spricht.

      Sie hatten sich gefreut, nach dem Prozess wieder ein normales Leben führen zu können. Wie ist Ihnen das gelungen?

      Bruno N.: Sehr schwer: Der Schwindel plagt mich immer noch, aber eine Ärztin sagte mir, das könne auf Dauer bleiben. Also arrangiere ich mich. Ein wenig besser ist es geworden: Mittlerweile kann ich 50 Buchseiten am Stück lesen, bis der Kopf nicht mehr mitmacht. Die Hoffnung, dass mich die Bilder vom Überfall nicht mehr verfolgen, habe ich aufgegeben. Vor kurzem habe ich sie im österreichischen Fernsehen wieder gesehen.

      Interview: Nina Bautz


      Quelle: tz
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_46627.…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 15:57:22
      Beitrag Nr. 5.666 ()
      Noch mehr Kriminalitätsstatistikbereicherer:

      Deggendorfer Zeitung vom Sonntag, 14. September 2008
      Fall Nicole: Drei Verdächtige stellen sich

      Haftrichter erlässt Haft- und Unterbringungsbefehle

      Von Wendelin Trs.
      Hengersberg. Im Tötungsdelikt an der 26-jährigen Hengersbergerin Nicole K. hat die Deggendorfer Kriminalpolizei einen Durchbruch erzielt: Nach den polizeilichen Ermittlungen stellten sich am Donnerstagabend drei Tatverdächtige. Noch an Ort und Stelle wurden sie festgenommen.
      Gegen 23 Uhr tauchten die drei jungen Männer am Donnerstag mit ihrer Rechtsanwältin in der Deggendorfer Polizeiinspektion auf und wollten Angaben zur Aufklärung im Fall Nicole machen. Noch in der Nacht wurde die Arbeitsgruppe »Nicole« aktiv und verhörte die drei Männer. Auch aufgrund bisheriger Ermittlungsergebnisse wurden die drei festgenommen, da sie als dringend tatverdächtig gelten. Nach jetzigem Kenntnisstand der Polizei waren die drei Männer mit Nicole K. in der Nacht zum Freitag in einem Anwesen in der Osterhofener Lahrstraße zusammen.
      Freitagmorgen wurde die junge Frau bewusstlos gefunden. Der Körper voll mit Drogen und völlig unterkühlt. Sie war mit einer Herrenjacke zugedeckt. Wenig später starb die Frau im Vilshofener Krankenhaus. Die Polizei geht davon aus, dass die 26-Jährige gerettet hätte werden können, wenn sie rechtzeitig ärztliche Hilfe bekommen hätte.
      Nach DZ-Informationen handelt es sich bei den drei Verdächtigen um Personen, mit denen das Opfer regelmäßig Umgang hatte. Ein Bekannter hatte die Hengersbergerin nach Osterhofen gefahren. Sie war erst zwei Tage vorher nach einer fünfmonatigen Therapie als »clean« aus dem Bezirksklinikum entlassen worden.
      Die drei Festgenommenen sind laut Polizei 20, 22 und 32 Jahre alt und wohnen im Raum Osterhofen. Es handelt sich um deutsche Staatsangehörige mit russischer Abstammung. Zwei von ihnen sind als Drogenkonsumenten polizeibekannt. Die Deggendorfer Staatsanwaltschaft beantragte Haft- und Unterbringungsbefehle wegen Aussetzung mit Todesfolge, denen der zuständige Haftrichter gestern stattgab. Der 20-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, die beiden Drogenabhängigen in ein Bezirksklinikum. Laut Polizeisprecher Manfred Brückl setzt die Arbeitsgruppe »Nicole« ihre Ermittlungen intensiv fort. http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=50475
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 15:59:45
      Beitrag Nr. 5.667 ()
      vom 13.09.2008


      Bewaffnete Räuber im Dorf



      64-Jähriger wird bei Gerangel leicht verletzt - Täter fliehen

      Großaufgebot an Polizei in Hader: Hier wurde gestern der Besitzer eines Heizöl- und Autohandels überfallen. - Foto: Schlegel



      Von Regina Ehm-Klier
      Ruhstorf. Mit leichten Verletzungen hat gestern ein 64-jähriger Heizöl- und Autohändler einen Überfall überstanden. Zwei Bewaffnete hatten ihn kurz nach Mittag im Büro überfallen, das in einem kleinen Ort nahe Ruhstorf (Landkreis Passau) liegt. Einer der Bewaffneten setzte dem Geschäftsmann laut Polizeiangaben eine Pistole an den Kopf.
      Doch der Mann war nicht so leicht einzuschüchtern. Er schlug dem Täter die Waffe weg, woraus sich eine Rangelei entwickelte, die sich im Flur fortsetzte. Hier löste sich ein Schuss, der vom Boden in die Wand schlug. Dabei wurde der 64-Jährige leicht am Kopf gestreift. Außerdem erlitt er eine Platzwunde und Prellungen, die später im Klinikum Passau versorgt wurden.
      Die Täter flohen. Die Ehefrau, die sich während der Tat im Garten aufgehalten hatte, kam noch dazu, als sich einer der Räuber im Flur nach dem Gerangel aufraffte und mit dem Kumpan verschwand. Über das Fluchtfahrzeug gibt es unterschiedliche Angaben. Das Überfall-Opfer berichtete der Kriminalpolizei von einem silberfarbenen Wagen; eine Nachbarin sprach von einem weißen Kleinwagen. Einer der Männer hat, so die Polizei gestern, ausländisch gesprochen.
      Was und welche Sprache, dazu gab es gestern keine Angaben. Die Polizei geht von Männern aus dem osteuropäischen Ausland aus, da es dorthin wohl auch geschäftliche Kontakte des Opfers gibt.
      Wegen der offensichtlichen Gefährlichkeit der Täter, die nicht maskiert waren, war gestern ein Großaufgebot an Polizei im Raum Ruhstorf im Einsatz. Bewaffnete Beamte sicherten die Ausfallstraßen sowie die Auffahrten zur nahen A 3, ein Hubschrauber war im Einsatz. Die Fahndung blieb bis zum Abend ergebnislos. http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-21418054&Re…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 16:00:21
      Beitrag Nr. 5.668 ()
      Sex-Verbot für U-Bahn-Schläger
      Serkans Gefängnis-Chef verbietet Hochzeitsnacht: „Wir sind kein Bordell und kein Stundenhotel“
      Von GEORG GOMOLKA
      Die Braut kommt ganz in Schwarz, die Trauung findet im trostlosen Besucherraum hinter Gittern statt: In der JVA München-Stadelheim (Bayern) heiratet jetzt U-Bahn-Schläger Serkan A. (21) seine Verlobte Natascha (21).

      Der Stellvertretende JVA-Leiter Dr. Jochen Menzel
      Aber auf die Hochzeitsnacht wird das Paar noch 12 Jahre warten müssen – Sex-Verbot im Knast!

      Serkan A. (21) hatte mit Spyridon L. (18) den Rentner Bruno N. (76) in der U-Bahn fast totgeprügelt, kassierte 12 Jahre Haft. Wenn das Urteil rechtskräftig ist, droht ihm die Abschiebung. Und die würde der Türke den Behörden mit der Heirat erschweren.

      Eine Traumhochzeit wird es im Knast nicht geben. Serkans Verwandte werden dabei sein, die Trauzeugen stellen. Natascha darf die gemeinsame Tochter Samira (neun Monate) mitbringen. Die Familie hat bereits das schwarze Hochzeitskleid ausgesucht. Dr. Jochen Menzel, Stellvertretender JVA-Leiter: „Kaffee und Kuchen sind erlaubt, können mitgebracht werden. Wenn es gewünscht wird, stellen wir Blumen aus der Anstaltsgärtnerei – gegen Rechung.“


      U-Bahn-Schläger
      Er heiratet
      in diesem
      Knast-ZimmerUnd womit wird angestoßen? Jedenfalls nicht mit Sekt. Menzel: „Alkohol wird nicht erlaubt sein.“

      Nach der Trauung, die ein Münchner Standesbeamter durchführen wird, darf die Hochzeitsgesellschaft in dem Besucherraum noch eine Stunde feiern – überwacht von einem Justizbeamten. Das Paar darf nicht allein sein, die Ehe nicht vollzogen werden. Menzel: „Sexualkontakt ist strengstens untersagt. Das ist mit der Würde der Einrichtung und dem Respekt vor den Bediensteten nicht vereinbar. Wir sind kein Bordell und kein Stundenhotel!“

      Nur zweimal im Monat darf sich das Pärchen dann sehen. Nicht zum Schäferstündchen, nur zum Händchenhalten. Unter Aufsicht.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/13/sex-verb…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 16:01:06
      Beitrag Nr. 5.669 ()
      Erkrath - Mit Küchenmesser
      Unbekannter sticht Mann (39) niederSchlimme Attacke in der Nacht zu Samstag: Ein 39-Jähriger wurde kurz nach Mitternacht niedergestochen - von einem ihm völlig unbekannten Mann!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Das Opfer aus Erkrath stand gemeinsam mit seinem Neffen (24) und zwei Bekannten (22 und 19) auf der Sandheider Straße vor einer Hofeinfahrt. Die Männer unterhielten sich, als plötzlich und unvermittelt ein Mann auf die Gruppe zulief und dem 39jährigen mit einem Messer in den Bereich der Nieren stach. Dann floh der Angreifer zu Fuß.

      Das Opfer wurde schwer verletzt, kam sofort ins Krankenhaus. Hier muss er noch bis Anfang nächster Woche bleiben.

      Die Zeugen kannten den Täter nicht und konnten keine Angaben zu einem möglichen Motiv machen. Eine Fahndung nach dem Täter verlief bisher negativ.

      Die Zeugen beschrieben ihn wie folgt:
      • Männlich
      • Ca. . 35 Jahre alt
      • 170-175 cm groß
      • Normale Statur
      Südrussisches Aussehen, ähnlich einem Armenier
      • Dunkler Teint
      • Dunkle Haare
      • Bekleidet mit einem T-Shirt
      • Bewaffnet mit einem Haushaltsmesser, Klinge ca. 10-15 cm

      Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath unter der Telefonnummer 02104-982-6450 entgegen.
      [13.09.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/unbekan…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 16:01:49
      Beitrag Nr. 5.670 ()
      BRIEFE VERSETZTEN FLüCHTLINGE IN ANGST

      Ausländerbehörde hat Fehler gemacht
      Dubiose Anhörung findet trotzdem statt
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Schlamperei in der Hamburger Ausländerbehörde: Behördenchef Ralph Bornhöft räumt ein, dass eine Mitarbeiterin "in Abwesenheit des zuständigen Vorgesetzten" 63 Flüchtlingen aus Sierra Leone versehentlich damit gedroht hat, dass sie zwangsweise der nigerianischen Botschaft vorgeführt werden sollen. Die Frau hat einen falschen Textbaustein verwendet.

      Folge der Gedankenlosigkeit: Viele Flüchtlinge lebten Tage in der Angst, in ein fremdes Land abgeschoben zu werden, 1500 Kilometer entfernt von ihrem Herkunftsland (MOPO berichtete). "Sie waren panisch, Nigeria ist ein Land ohne Gerechtigkeit", erklärt Bassy Kamara vom Verein "United Sierra Leoneans Hamburg", an den sich viele Flüchtlinge wendeten.

      Im Rahmen des "EU-Return-Programms" finden ab Montag "Sammelanhörungen" für Flüchtlinge aus Sierra Leone statt. 284 Flüchtlinge aus ganz Norddeutschland werden in einem Wandsbeker Polizeirevier von einer Delegation aus Sierra Leone verhört. Die Delegation soll feststellen, ob die Männer und Frauen Staatsbürger des Landes sind, und ihnen Papiere ausstellen, damit sie abgeschoben werden könnnen.

      Die meisten der Hamburger Gruppe (63 Personen) wurden bereits 2001 durch die Botschaft von Sierra Leone als Staatsbürger anerkannt. Weil ein Regierungswechsel in dem bürgerkriegsgeschüttelten Land stattgefunden hat, müssen sie erneut zur Prüfung.

      Laut Ausländerbehörde sind die Delegationsmitglieder Beamte des Außenministeriums von Sierra Leone. Dennoch zweifeln Flüchtlingsorganisationen die Legitimation der fünf Pass-Aussteller an. Der Flüchtlingsrat kündigt eine Mahnwache vor dem Polizeirevier an.

      Tatsächlich hat es in der Vergangenheit mit Delegationen zur Pass-Ausstellung Probleme gegeben: In Nordrhein-Westfalen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ein Mitglied einer Delegation aus Guinea, die 2005 auch in Hamburg Sammelanhörungen durchgeführt hat. Der Mann soll ein Schleuser sein. Nach MOPO-Informationen will Hamburg in Zukunft keine Anhörungen durch Delegationen mehr durchführen.

      (MOPO vom 13.09.2008 / SEITE 14)

      http://www.mopo.de/2008/20080913/hamburg/politik/auslaenderb…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 16:03:44
      Beitrag Nr. 5.671 ()
      Droht der Super-GAU?
      Politiker-Streit in Treptow legt Berliner Justiz lahm
      Gerichts-Urteile könnten 2009 wegen fehlender Schöffen angefochten werden
      R. GORNY

      Berlin - Es ist nicht zu fassen: Viele Verbrecher könnten 2009 ungeschoren davonkommen, weil ein Politiker-Streit in Treptow-Köpenick die Berliner Justiz zu lähmen droht.


      Justizstaatssekretär Hasso Lieber hat als erster Experte den Ernst der Lage erkannt und schlägt Alarm. "Treptow-Köpenick ist dabei, die komplette Strafrechts-Sprechung im Land Berlin umzuschmeißen", sagte er dem KURIER.

      Wegen eines Streits zwischen SPD und Linken konnte dort noch immer nicht das 7. Mitglied des so genannten Schöffenwahlausschusses gewählt werden. Lieber warnt: "Laut Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof darf nur ein kompletter Ausschuss mit allen Vertretern der Bezirke unsere rund 6000 Schöffen wählen, die dann im nächsten Jahr am Amts- und Landgericht Recht sprechen könnten. Wäre die Richterbank nicht komplett, könnte jedes Urteil aufgehoben werden."

      Wenn sich SPD und Linke nicht bis 25. September in Treptow-Köpenick einigen, kommt’s zum Super-GAU in der Justiz. Die Linken wollen den SPD-Politiker Tom Schreiber verhindern, der sich für ein öffentliches Raum-Verbot eines "stasinahen Vereins" stark gemacht hatte.

      Berliner Kurier, 13.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2337…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 17:44:05
      Beitrag Nr. 5.672 ()
      13. September 2008, 15:06 UhrAL-QAIDA
      Mutmaßlicher Terrorist in Sindelfingen verhaftet
      Haftbefehl nach monatelanger Überwachung: Der Bundesgerichtshof hat den Türken Ömer Ö. festnehmen lassen. Er soll das Terrornetzwerk al-Qaida unterstützt und Kämpfer ausgewählt haben. Noch vor einem Jahr gab sich Ö. gegenüber SPIEGEL ONLINE unschuldig.

      Sindelfingen - Ömer Ö. steht schon lange im Visier der Fahnder: Die Behörden vermuten seit Monaten, dass der in Deutschland lebende Türke enge Verbindungen zum Terrornetzwerk al-Qaida pflegt. Jetzt reichten die Beweise der Bundesstaatsanwaltschaft offenbar aus, um den 30Jährigen festzunehmen: Am Freitag führten Beamten des baden-württembergischen Landeskriminalamtes den Verdächtigen aus der elterlichen Wohnung in Sindelfingen ab.

      Die Staatsanwaltschaft wirft Ö. vor, al-Qaida unterstützt und Kämpfer geworben zu haben. Von 2005 bis Anfang 2007 soll er Bargeld und Ausrüstungsgegenstände für Kämpfer des Terrornetzwerkes beschafft haben. Anweisungen bekam Ö. nach Auskunft der Bundesstaatsanwaltschaft offenbar von dem bereits angeklagten Terrorverdächtigen Aleem N. (46). Die Ausrüstungsgegenstände - eine schusssichere Weste und ein Laptop - sowie das Geld soll N. in das pakistanisch-afghanische Grenzgebiet gebracht und an Verantwortliche des Terrornetzwerks übergeben haben.

      Ömer Ö. soll seit 2006 im Auftrag von N. in seinem Bekanntenkreis nach geeigneten Kämpfern zur Unterstützung für das von Osama bin Laden gegründete, weltweite Terrornetzwerk al-Qaida gesucht haben. Ö. habe eine Vorauswahl vorgenommen und die Ausgewählten Aleem N. vorgestellt. Der habe sie dann mit Empfehlungsschreiben für al-Qaida ausgestattet. Zwei Personen traten daraufhin von Deutschland aus die Reise zu Ausbildungslagern an, eine wurde im Umgang mit Sprengstoffen ausgebildet. Ö. soll ferner selbst Mitte 2006 mit einem Empfehlungsschreiben von N. eine Ausbildung in einem al-Qaida-Lager absolviert haben.

      "Gegen mich haben die nichts in der Hand"

      Vor einem Jahr waren die Fahnder Ö. bereits dicht auf den Fersen: Damals hatte die sogenannte Sauerland-Zelle Attentate auf Amerikaner in mehreren deutschen Großstädten geplant. Dem Kern der Terror-Zelle gehörten zwei zum Islam übergetretene Deutsche sowie ein Türke an. Ö. bekleidete nach Ansicht der Behörden eine innere Rolle in dem Netzwerk, er galt als deren "Nummer 8". Mehrmals hatte er sich konspirativ mit dem Hauptverdächtigen Fritz G. getroffen, doch nachgewiesen werden konnte ihm damals nichts.

      Bei einem Treffen mit SPIEGEL ONLINE gab Ömer Ö. sich damals betont entspannt. Lässig lehnte er in der Tür der Etagenwohnung seiner Eltern, aus der die Beamten des Landeskriminalamtes ihn am gestrigen Freitag abführten. "Ich habe mir nichts vorzuwerfen", sagte Ö. damals lächelnd. Und: "Die haben doch nichts gegen mich in der Hand." Von dem Fall der Terrorverdächtigen habe er erst aus dem Fernsehen erfahren, sagte der Türke und gab an, die festgenommenen Männer von den Fotos nicht zu kennen.

      Ö. war damals einer von fünf namentlich bekannten Personen, gegen die unter dem Aktenzeichen GBA 2 BJs 20/07-4 ein Verfahren lief. Genau wie gegen die drei Festgenommenen der Sauerland-Zelle, wurde auch gegen Ö. wegen der Bildung einer Terrorgruppe und der Unterstützung einer ausländischen Terrororganisation ermittelt.

      Ömer Ö.'s mutmaßlicher Auftraggeber N. muss sich demnächst vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Koblenz verantworten. Der Deutsche pakistanischer Herkunft soll in Pakistan in einem Terrorcamp gewesen sein, Geld für al-Qaida beschafft sowie potenzielle Kämpfer geworben und teils vermittelt haben. Der Beschuldigte war am 14. Februar festgenommen worden.

      hei/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,578074,00.h…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 17:46:43
      Beitrag Nr. 5.673 ()
      Türkische Gerüchteküche: Irritation um Strafprozess

      Der Frankfurter Untreueprozess gegen drei leitende Mitarbeiter des türkischen Hilfsvereins "Deniz Feneri" (zu deutsch: Leuchtturm) hat in der Türkei ein die Justiz am Main irritierendes Echo gefunden. Seit Tagen sind Zeitungen in Istanbul und Ankara voll von Berichten, denen zufolge 18 Millionen Euro, die die Angeklagten laut Anklage der Frankfurter Staatsanwaltschaft und nach ihren Geständnissen in die eigene Tasche gewirtschaftet haben, beim türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und seiner Partei AKP gelandet sein sollen. Erdogan sei deshalb "unter Druck", berichten Nachrichtenagenturen. Der Regierungschef hat jede Verwicklung in den Spendenskandal der Frankfurter Sektion des Hilfsvereins bestritten. Staatsanwaltschaft und Polizei in Frankfurt haben ebenfalls keinen Hinweis auf eine solche Verstrickung.

      Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu berichtete auf Anfrage dieser Zeitung, sie sei als Sprecherin der Anklagebehörde schon im Vorfeld der vor zwei Wochen begonnenen Hauptverhandlung von zahlreichen türkischen Medienvertretern angesprochen worden. Zu ihrer Überraschung habe sie sich danach "unvollständig oder schlicht falsch zitiert" auf einigen türkischen Internetseiten wiedergefunden.

      Türkische Zeitungen haben nach Kenntnis der Frankfurter Justiz unter anderem wahrheitswidrig berichtet, der Vorsitzende Richter der 26. Großen Strafkammer, Jochen Müller, sei von seinen Pflichten entbunden worden. Im Prozess selbst sollen türkische Parlamentarier als Zuhörer aufgetaucht sein, die allerdings dem Gang der Verhandlung nicht recht hätten folgen können. Am letzten Verhandlungstag hat der Kammervorsitzende von allen Zuhörern die Funktelefone für die Dauer der Sitzung einziehen lassen, weil er den Verdacht hatte, Geräte könnten zur verbotenen Aufzeichnung des Prozesses verwendet werden. tk.

      Text: F.A.Z., 13.09.2008, Nr. 215 / Seite 52
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:01:13
      Beitrag Nr. 5.674 ()
      Wusste Vater von Mordplänen?
      Weitere Anklagen nach blutiger Eifersuchtstat

      An der Ermordung eines Schülers sind möglicherweise weitere Täter beteiligt gewesen. Im März waren für die Tat vier Jugendliche verurteilt worden.
      Der Mord an dem 19-jährigen Yvan S. zieht weitere Kreise: Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat jetzt Anklage gegen den Vater des verurteilten Haupttäters und einen 37 Jahre alten Bekannten erhoben. Die Anklage ist mittlerweile bei einem Stuttgarter Amtsgericht eingegangen. Den Männern wird vorgeworfen, von den Plänen für den sogenannten Beton-Mord gewusst und es nicht angezeigt zu haben. Die jungen Täter hatten den Schüler im August vergangenen Jahres in Kernen im Remstal mit Schlägen und Tritten getötet, die Leiche zerstückelt, in einer Wohnung Teile in Blumenkübel einbetoniert und diese im Neckar versenkt. Der Rumpf des Toten wurde in einem Wald abgelegt. Der damals 19-jährige Haupttäter hatte den krankhaften Wahn entwickelt, mit dem ehemaligen Partner seiner Freundin abzurechnen Verantworten muss sich auch die Inhaberin der Wohnung. Der 24- Jährigen, deren Freund beim Beseitigen der Leiche geholfen hatte, wird versuchte Strafvereitelung vorgeworfen. Sie hatte den Tätern die Räume überlassen, soll aber nach Aussage ihres Freundes von den Vorgängen nichts mitbekommen haben. Die Staatsanwaltschaft geht allerdings davon aus, dass ihr nicht verborgen geblieben sein konnte, was mit der Leiche geschah. Der Prozess gegen sie beginnt am 25. September vor dem Stuttgarter Amtsgericht. Für das Verfahren gegen die beiden Männer gibt es noch keinen Termin. Der 37-jährige Bekannte des Mörders soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft zuerst vom Täter in die Mordpläne eingeweiht worden sein. Über ihn habe dann der Vater Kenntnis davon erhalten. Beide hätten die Sache durchaus ernst genommen. Wenn die Männer und die Wohnungsinhaberin vom Gericht verurteilt werden, droht ihnen eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Der Haupttäter war im März dieses Jahres wie sein ein Jahr jüngerer Komplize zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt worden, die damals 17-jährige Freundin des Hauptangeklagten zu neun Jahren. Der 23-jährige Freund der Wohnungsinhaberin bekam wegen versuchter Strafvereitelung drei Jahre und drei Monate Haft. lsw/eb

      http://www.hnp-online.de/index.php?mode=full&cat=173&open=&o…


      Richter verwerfen Revisionen


      Urteil im Fall Yvan S. rechtskräftig
      Foto: AP


      Stuttgart - Ein Jahr nach dem Aufsehen erregenden Mord an dem Schüler Yvan S. und der Zerstückelung seiner Leiche ist das Urteil gegen alle Täter rechtskräftig. Wie das Landgericht Stuttgart am Freitag mitteilte, verwarf der Bundesgerichtshof die noch offenen Revisionen des einen der beiden Haupttäter und einer jungen Frau. Sie hatte das Opfer im August 2007 auf eine Wiese in Kernen im Rems-Murr- Kreis gelockt, wo ihr Geliebter und dessen Freund den 19 Jahre alten Schüler erschlugen. Zuvor hatte die zur Tatzeit 16 Jahre alte Angeklagte ihrem Geliebten vorgelogen, Yvan S. habe sie entjungfert.

      Der seinerzeit 18-jährige Haupttäter und sein 17-jähriger Komplize waren am 5. März dieses Jahres vom Landgericht zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Der Haupttäter wurde zudem in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Das Urteil gegen die junge Frau lautete auf neun Jahre Jugendstrafe. Alle drei wurden des gemeinschaftlichen Mordes für schuldig befunden. Den vierten Angeklagten verurteilte das Gericht zu drei Jahren und drei Monaten Haft wegen Strafvereitelung. Er hatte sich an der Beseitigung der Leiche beteiligt.

      Am vergangenen Donnerstag hatte die Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage gegen den Vater des Haupttäters und einen 37-jährigen Bekannten erhoben. Ihnen wird vorgeworfen, von den Plänen zur Ermordung von Yvan S. gewusst zu haben.





      dpa/lsw

      12.09.2008 - aktualisiert: 12.09.2008 14:56 Uhr
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1816059_0_2147_ri…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:12:34
      Beitrag Nr. 5.675 ()
      11.09.2008 | 12:31 Uhr
      POL-F: 080911 - 1047 Nordend: Ruhestörung eskaliert
      Frankfurt (ots) - Als etwa 20 Jugendliche am Mittwochabend gegen 20.20 Uhr lauthals grölend durch die Schleiermacherstraße in Richtung Berger Straße liefen, wurden sie von mehreren Anwohnern zur Ruhe ermahnt. Diese Ermahnungen beantworteten mehrere Jugendliche mit übelsten Beleidigungen.

      Nun hatten die Anwohner genug und schütteten aus verschiedenen Wohnungen Schüsseln mit Wasser über die Gruppe. Dies wiederum nahmen etwa zehn Jugendliche zum Anlass gewaltsam in das Wohnhaus einzudringen. Im Treppenhaus traktierten sie eine 59-jährige Mieterin mit Schlägen und Tritten, so dass sie in einem Krankenhaus stationär aufgenommen wurde.

      Die mit Hip-Hop-Kleidung gekleideten Jugendlichen im Alter von etwa 15-16 Jahren flüchteten anschließend in verschiedene Richtungen.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1262964/pol…
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      schrieb am 13.09.08 18:15:54
      Beitrag Nr. 5.676 ()
      Aus Neugier zur Randale gegangen
      Strafen für Beteiligte einer geplanten Schlägerei




      Vom 13.09.2008

      Von
      Silvia Dott

      MAINZ Mit lebhaftem Interesse verfolgten Mainzer Jugendliche eine Streiterei im Internet-Chat. Da beleidigte ein Frankfurter die Mutter eines Mainzers. Andere mischten sich ein, und schnell war die Verabredung zur Großschlägerei im Mainzer Volkspark getroffen. Kommen kann wer will - nur Waffen zu Hause lassen, hieß es. Jetzt mussten sich zwölf junge Mainzer im Alter von 17 bis 21 Jahren wegen Landfriedensbruchs vor dem Jugendrichter verantworten.

      Die Polizei, die von der geplanten Massenschlägerei erfahren hatte, war am 2. Juni 2007 mit 70 Beamten erschienen und hatte die 50 erbosten jungen Männer - Mainzer Türken und Frankfurter Kurden - auseinander getrieben. Beschlagnahmt wurden: Schreckschusspistolen, Baseballschläger, eine beschädigte Flinte, Schlagring und Messer.

      Zwei Angeklagte berichteten, dass sie aus reiner Neugier zu der "Randale" gegangen seien. "Wir wollen mal sehen, was da so abgeht." Kaum waren die Männer jedoch auf der großen Wiese im Volkspark angekommen, als sie auch schon geschlagen wurden. Dies habe man aus Prinzip nicht auf sich sitzen lassen wollen, zurückgeschlagen und wohl auch ein bisschen getreten.

      Einige der Angeklagten berichteten von ihrer Angst vor den Frankfurtern. Deswegen habe man "Dinge" mitgenommen, um sich richtig zu wehren. "Es wurde immer herumerzählt, die Frankfurter seien riesige Ochsen."

      Mit Erstaunen habe man später festgestellt, dass es sich bei den mit der S-Bahn angereisten Leuten um ganz normale Jugendliche handelte. "So wie wir eben auch." Man habe die Waffen nicht benutzt, sondern gleich ins Gebüsch gelegt und abgewartet. Richter und Staatsanwalt schüttelten den Kopf: "Das war doch ein ausgemachter Blödsinn, was Sie sich da haben einfallen lassen."

      Die zum großen Teil nicht vorbestraften Angeklagten zeigten sich einsichtig und beeindruckt von den Stunden im Polizeigewahrsam. "Wir wollen hier nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Aber eine Verabredung zu einer Massenschlägerei ist nicht hinzunehmen", sagte Oberstaatsanwalt Karsten Schröder.

      Das Gericht verwarnte die Angeklagten und erlegte ihnen Arbeitstunden zwischen 30 und 80 Stunden und außerdem Geldbußen von 300 und 400 Euro auf.

      http://www.az-badkreuznach.de/rhein-main/objekt.php3?artikel…
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      schrieb am 13.09.08 18:16:52
      Beitrag Nr. 5.677 ()
      22-Jähriger Messerstecher stellt der Polizei
      11. September 2008

      Nach dem sein Vater am Kopf mit eine Baseballschläger getroffen wurde zückte der Son sein Messer


      Ein Hamburger im Alter von 22 Jahren hat sich in Hamburg nach einem Messerangriff auf einen Mann im Alter von 20 jahren den Beamten der Polizei freiwillig gestellt. Der 22jährige soll in der Nacht zum Samstag den 20-Jährigen durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt haben, dies die Polizei am gestriegen Mittwoch mit. Der wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gesuchte Mann hatte sich am Dienstagabend im Beisein seines Anwalts der Polizei gestellt. Der Hamburger sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

      In dem Hamburger Stadtteil Kirchdorf waren zu dem Tatzeitpunkt offensichtlich zwei größere Gangs zufällig aufeinandergeprallt. Nach einer verbalen Auseinandersetzung eskalierte die Situation zwischen den beiden Hamburgern türkischer Abstammung. Der 20-Jährige Türke schlug dabei mit einem Baseballschläger wild um sich und traf dabei den Vater des 22-Jährigen Türken am Kopf. Daraufhin zog der Sohn des vaters sein Messer und versetzte dem 20-Jährigen zwei Stiche in dessen Oberkörper.

      Der 20-Jährige erlitt durch die beiden Messerstiche schwere innere Verletzungen und musste sofort operiert werden. Das Opfer ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr. Der Vater des Tatverdächtigen Türken erlitt mehrere Brüche der Gesichtsknochen und wurde stationär im Hamburger Krankenhaus aufgenommen.

      Nachdem die Mordkommission der Hamburger Polizei den vermeindlichen Täter ermittelt hatte, stellte die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags aus. (ddp/RR)
      http://www.die-topnews.de/22-jaehriger-messerstecher-stellt-…
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      schrieb am 13.09.08 18:17:51
      Beitrag Nr. 5.678 ()
      Ins Gesicht geschlagen

      Angeklagter muss 600 Euro Geldbuße bezahlen

      Bad Oeynhausen (va). Weil er der Servicekraft einer Spielothek ins Gesicht geschlagen und sie danach so stark geschüttelt hat, dass das Namensschild zu Boden fiel, musste sich gestern ein 43-jähriger Türke vor dem Amtsgericht verantworten.

      Von Elke Niedringhaus-Haasper



      Zu einem Urteil kam es allerdings nicht, weil der Angeklagte dem Rat des Amtsrichters und des Staatsanwaltes folgte und seinen Einspruch gegen die erteilte Geldbuße zurückzog.

      Ein Abend im Juni dieses Jahres: Der 43-jährige Angeklagte betritt gegen 22.45 Uhr deutlich alkoholisiert die Spielothek an der Herforder Straße. "Schon vorher war ich dort oft zu Gast, weil ich damals spielsüchtig war", ergänzt der Angeklagte die Schilderung vor Gericht. Weil die Servicekraft ihm angeblich keinen Kaffee geben wollte, ohne dass er auch Geld in die Automaten stecke, sei er ausgerastet, erzählt der türkische Staatsbürger. Angeblich hätte der Angeklagte gedroht: "Gib mir einen verdammten Kaffee oder ich schlage die Kaffeemaschine kaputt", hielt der Staatsanwalt dem zweifachen Vater vor.





      Mit einigen geringfügigen Abstrichen räumte der 43-jährige die Tat gestern in Saal 13 des Amtsgerichtes auch ein.

      Vor fünf Jahren war er bereits wegen der Bedrohung eines Menschen auffällig geworden, ein Jahr später wurde ihm Körperverletzung zur Last gelegt. "Beide Delikte wurden damals auf dem Privatklageweg verhandelt", stellte Amtsrichter Birkmann klar.

      "Ich kämpfe hier heute mit offenem Visier und lege ihnen nahe, ihren Einspruch gegen die Geldbuße zurückzuziehen", riet der Staatsanwalt dem Angeklagten. Der war einverstanden und soll nun die angedrohten 600 Euro Strafe zahlen.http://www.vlothoer-anzeiger.de/va/lokales/bad_oeynhausen/?s…
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      schrieb am 13.09.08 18:19:48
      Beitrag Nr. 5.679 ()
      Schläger kommen vor Gericht
      Von Anita Zulauf. Aktualisiert am 13.09.2008


      Fast zu Tode geprügelt: Ein 17-Jähriger wurde am Märetfest 2005 in Solothurn von drei jungen Männern brutal zusammengeschlagen. Heute, sagt sein Vater, geht es ihm wieder gut. Doch nun kommt der Fall vors Obergericht.


      «Märetfest» 2005: Für rund 30'000 Menschen ein friedliches Volksfest. Für einen jungen Mann aus Rüttenen wurde das Fest zum Horror. (Bild: Fotograf)
      Am kommenden Mittwoch und Donnerstag wird vor dem Solothurner Obergericht ein Fall verhandelt, der vor etwas mehr als drei Jahren hohe Wellen geworfen hatte. Ein damals 17-jähriger Jugendlicher aus Rüttenen wurde am «Märetfescht» 2005 fast zu Tode geprügelt. Die Schläger, ein 16-jähriger und ein 20-jähriger Türke sowie ein 17-jähriger Schweizer, waren rund zwei Wochen nach der Tat ermittelt und legten zum Teil Geständnisse ab. Sie hatten den jungen Rüttener wegen einer Bagatelle mit Fusstritten traktiert. Sie schlugen sogar noch dann zu, als er bereits bewusstlos am Boden gelegen hatte. Der junge Mann erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in die Intensivstation des Berner Inselspitals eingeliefert.

      Vater: «Geht ihm gut»

      Der Vater des Opfers erinnert sich: «Unser Sohn schwebte in Lebensgefahr, es war eine sehr schlimme Zeit.» Vier Wochen lang fuhren die Eltern täglich nach Bern ins Spital.

      «Heute», sagt der Vater, «geht es ihm wieder gut.» Er habe mit viel Glück die schweren Attacken überstanden. Der heute 20-Jährige macht eine Lehre als Tiefbauzeichner. «Er wollte zwar noch gleichzeitig die Berufsmatura machen, doch die Ärzte hatten ihm damals abgeraten.» Die Belastung hätte zu gross sein können. «Doch das holt er jetzt nach», so der Vater.

      Nein, der Sohn habe sich an gar nichts erinnern können. «Er hat von seinen Kollegen und aus der Zeitung erfahren, was vorgefallen war.» Und ja, psychisch gehe es ihm eigentlich schon gut, nur «als der Gerichtstermin von nächster Woche zugestellt wurde, da merkte man schon, dass es wieder hochkommt».

      Der Vater ärgert sich, dass alles so lange dauert. «Es ist nun schon mehr als drei Jahre her, wir können so das Ganze einfach nicht abschliessen. Wir sind froh, wenn es vorbei ist, wir wollen endlich Ruhe.» Das Urteil von 27 Monaten, das der Täter erstinstanzlich erhalten hatte, fand der Vater «in Ordnung, es wurde ein Zeichen gesetzt». Dass der Verurteilte in Berufung ging, das macht ihn wütend. «Unsere Gesetze lassen es halt zu, dass einer ein Urteil anfechten kann, auch wenn alles klar ist.»

      Anwalt: «Chance da»

      Die beiden jugendlichen Täter wurden im Dezember 2006 vom Jugendgericht verurteilt, da sie zum Zeitpunkt der Tat noch nicht 18 Jahre alt gewesen waren. Wie das Strafmass ausgefallen war, wollte das Jugendgericht Solothurn gestern nicht bekannt geben. Der 20-jährige Türke wurde im November 2006 vom Amtsgericht Solothurn-Lebern zu 27 Monaten Gefängnis verurteilt. Er bestand von Anfang an auf seine Unschuld, sagte damals vor Gericht, dass er zwar dabei gewesen sei, aber nicht zugeschlagen habe. Für ihn und seinen Anwalt Konrad Jeker ist klar, dass die damaligen Zeugenaussagen nicht eindeutig genug gewesen waren. «Es konnte nicht belegt werden, dass mein Mandant tatsächlich schuldig ist», so Jeker. Darum habe er ihm auch zur Appellation geraten. «Er hat eine Chance, nächste Woche, aber es dürfte schwierig werden», so der Anwalt.

      Staatsanwalt: Bestätigung

      Die Solothurner Staatsanwaltschaft teilte gestern auf Anfrage mit, dass man «der Meinung ist, dass der erstinstanzliche Schuldspruch zu Recht erfolgt ist. Wir hoffen daher, dass das Obergericht dieses Urteil bestätigen wird».
      (Solothurner Tagblatt)

      Erstellt: 13.09.2008, 09:37 Uhr
      http://www.bernerzeitung.ch/region/solothurn/Schlaeger-komme…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:25:39
      Beitrag Nr. 5.680 ()
      Messerstecher von Altenstadt wird ausgeliefert
      Feldkirch - Der mutmaßliche Gewalttäter, der in Feldkirch einen Postangestellten mit 20 bis 30 Messerstichen schwer verletzt hat, wird demnächst in die Justizanstalt Feldkirch überstellt.
      PolizeiDies bestätigte der Feldkircher Staatsanwaltschaftssprecher Heinz Rusch am Montag. Der 34-jährige Tatverdächtige, ein im Raum Feldkirch wohnhafter Türke, sitzt derzeit noch in Auslieferungshaft in München-Stadelheim. „Die erforderlichen Unterlagen liegen alle auf dem Tisch. Die Überstellung wird im Laufe der nächsten Woche vollzogen“, heißt es von der Generalstaatsanwaltschaft München. Damit, so Rusch, gehe die Auslieferung schneller über die Bühne als erwartet. Das Auslieferungsverfahren schien sich in die Länge zu ziehen, nachdem der mutmaßliche Messer-Täter einer „verkürzten“ Auslieferung nicht zugestimmt hatte.
      Nähere Angaben zum Motiv der grausamen Bluttat gibt es laut Rusch bis jetzt noch keine. Auch das Opfer, der 53-jährige Filialleiter der Post in Feldkirch-Altenstadt, konnte noch nicht vernommen werden. „Sobald der Verhaftete in Feldkirch untergebracht ist, werden weitere Einvernahmen durchgeführt und etwaige Gutachten erstellt“, weiß Heinz Rusch von der Staatsanwaltschaft Feldkirch.

      http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/messerstecher-von-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 20:50:39
      Beitrag Nr. 5.681 ()


      Es hört nicht auf
      Marienplatz! Neue Prügel in der U-Bahn
      2 Tänzer rangelten mit Wachleuten und Polizei
      Von GEORG GOMOLKA
      Wieder Prügel-Alarm in Münchens U-Bahn.

      Gestern mussten Türke Orcung Y. (22) und Franzose David M. (19) vor das Jugendgericht. Sie waren selbst durch mehrere Bahn-Wachleute und Polizisten kaum zu stoppen.


      Schon wieder
      15-Jähriger
      verprügelt
      Mann (34)Rückblick: 3. Mai 2007, S-Bahnhof Marienplatz.

      Die Tänzer waren auf dem Heimweg von ihrer Tanzgruppe. Einer wollte eine Flasche zugeworfen haben. Die flog an ein Fenster.

      Vier Bahn-Sicherheitsleute kamen. Fahrscheinkontrolle.

      Dann der Gewaltausbruch: Orcung Y. soll laut Anklage seinen Rucksack gegen den Unterleib eines Kontrolleurs geschleudert und gedroht haben: „Jetzt gibt es am Bahnsteig was auf die Fresse! Jetzt seid ihr tot!“

      Milde verurteilt: Orcung Y.
      Kam glimpflich davon David M.
      Nur: Gestern, im Prozess, ließ sich das nicht mehr eindeutig nachweisen.

      Ein Mädchen und ein anderer Mann aus der Gruppe wüteten schlimmer. Sie würgte eine Kontrolleurin – er schlug mit Fäusten und setzte Kopfstöße.

      Notruf an die Polizei!

      Die Jugendlichen flüchteten in eine U-Bahn, Bundespolizisten stellten sie.

      Als das Mädchen festgenommen wurde, rastete David M. aus. Mit ausgestreckten Beinen sprang er einem Beamten in den Rücken, schlug ihn mit Fäusten. Erst Pfefferspray stoppte ihn.

      Orcung Y., verteidigt von Anwalt Dr. Florian Ufer, schlug einem Beamten mit dem Ellenbogen gegen die Unterlippe.

      David M. sagte gestern in Begleitung seines Anwalts Peter Pospisil: „Die Anklage stimmt. Die Sache eskalierte. In der U-Bahn dachte ich, meine Freundin wird angegriffen. Ich hatte Sorge.“

      Weil beide nur eine untergeordnete Rolle spielten, gestern mildes Urteil wegen Körperverletzung. David M. muss 60 Stunden Sozialarbeit leisten. Orcung Y. bekam 500 Euro Geldstrafe

      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/09/11/u-bahn-s…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 22:06:41
      Beitrag Nr. 5.682 ()
      Gefährliche Impfgegner
      Von Peter-Philipp Schmitt

      Kinder, die im Dreck spielen, die hin und wieder einen Käfer oder einen Regenwurm verschlucken, seien im späteren Leben besser geschützt. Übertriebene Reinlichkeit von Müttern hingegen führe zu allergischen Erkrankungen, weil das Immunsystem der Kinder unterfordert werde. Wichtig und richtig sei, mit bestimmten Erregern während der ersten Lebensmonate in Berührung zu kommen. So lautet - verkürzt - die Hygiene-Hypothese, die viele Fürsprecher hat. Sie wird jedoch von Impfgegnern missbraucht, die nicht einsehen wollen, dass es Erreger gibt, gegen die selbst das trainierteste Immunsystem nicht in jedem Fall etwas ausrichten kann.

      Eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten sind die hochansteckenden Masern. 2006 starben eine viertel Million Menschen an ihnen. Um eine harmlose Kinderkrankheit, die man ruhig mal durchmachen kann, handelt es sich nicht: Zu den möglichen schweren Komplikationen gehören Lungenentzündung, Entzündungen des Gehirns und seiner Häute und nicht zuletzt die subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), bei der sich das Gehirn auflöst.

      Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland mehrere Kinder an der tödlich verlaufenden SSPE, einer Spätkomplikation der Masern. In Bad Salzuflen kämpfen derzeit ein zehn Jahre altes Mädchen und ein neunjähriger Junge mit dem Tod. Sie hatten sich 1999 im Säuglingsalter in der Praxis eines Kinderarztes angesteckt. Die Infektion ging von einem Elfjährigen aus, dessen Eltern die Masernimpfung abgelehnt hatten. Der Junge steckte damals sechs Kleinkinder an, zwei von ihnen werden nun an den Spätfolgen der jahrealten Infektion sterben.

      Immer wieder kommt es in Deutschland zu regionalen Masernausbrüchen: Im Jahr 2006 erkrankten in Nordrhein-Westfalen mehr als 1500 Personen, unter ihnen 100 Säuglinge, von denen einige wohl an der SSPE sterben werden. 15 Prozent aller Patienten mussten im Krankenhaus behandelt werden. Es gab zwei Todesfälle. Seit 2006 wurden weit mehr als 2000 Masernfälle in der Schweiz und in der Folge bis heute einige hundert in Österreich und im Süden Deutschlands gezählt. Der überwiegende Teil der Patienten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zwischen fünf und 14 Jahre alt. 98 Prozent seien nicht geimpft oder nur einmal geimpft worden, weil die Eltern zum Beispiel "aus anthroposophischen Gründen" eine Immunisierung ablehnten.

      Insgesamt hat sich der Impfstatus in Deutschland in den vergangenen Jahren stetig verbessert. Mehr als 93 Prozent der Kinder im Alter über 24 Monate haben eine erste Masernimpfung erhalten (sie ist vor dem elften Lebensmonat eines Kindes nicht möglich). Die zweite indes, die nach Empfehlung des Robert-Koch-Instituts zwischen dem 15. und 23. Lebensmonat erfolgen sollte, haben nur etwa 75 Prozent bekommen. Viel schlechter ist es um die Immunisierung der älteren Geburtsjahrgänge bestellt. Das gilt besonders für Jugendliche und junge Erwachsene, deren Familien nach Deutschland eingewandert sind.

      Ziel der Weltgesundheitsorganisation ist es, dass die europäische Region (zu den 53 Ländern gehören auch Israel und die Türkei sowie Russland und einige zentralasiatische Länder) bis 2010 masernfrei ist. Vereinzelte, eingeschleppte Fälle gelten dabei nicht als Maßstab: Das Masernvirus soll vielmehr zwölf Monate lang nicht mehr in der Region vorkommen. Derzeit glaubt kaum jemand an den Erfolg des Projekts, nicht einmal beschränkt auf Mitteleuropa.

      Eine ursächliche Behandlung der Masern gibt es nicht. Einziger wirksamer Schutz vor einer Infektion ist eine Impfung. Sie muss in Deutschland freiwillig erfolgen, sonst handelt es sich um Körperverletzung. Erzwingende Programme wie das amerikanische "Keine Impfung, kein Schulbesuch" will hierzulande niemand durchsetzen, auch wenn die Vereinigten Staaten dank solcher Regelungen als masernfrei gelten und darum zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland vor Reisen nach Europa gewarnt haben.

      Viele Behauptungen der Impfgegner, zu denen sogar Mediziner zählen, klingen plausibel. Sie konnten aber wissenschaftlich nie belegt werden. Dazu gehört der Verdacht, Impfungen förderten Allergien, Autismus oder multiple Sklerose. Medizinisch bewiesen ist vielmehr, dass das Risiko für Asthmaleiden und Krankheiten wie Neurodermitis und Heuschnupfen bei Kindern steigt, die - ungeimpft - in jungen Jahren besonders viele Infektionen durchgemacht haben.

      Impfgegner ignorieren auch, dass der sogenannte Nestschutz einer Mutter, die selbst als Kind mal an Masern erkrankt war, erlischt, sobald sie ihr Kind nicht mehr stillt. Die ans Kind weitergegebenen Antikörper werden abgebaut, es ist danach schutzlos. Richtig ist, dass Impfen krank machen kann, denn es werden noch lebende, aber abgeschwächte Masernviren gespritzt. Die gefürchteten Entzündungen des Gehirns aber treten nur bei einem Fall von einer Million Geimpften auf, bei Ungeimpften ist jedes tausendste Kind betroffen. Wie Impfgegner es auch drehen und wenden: Die Gefahr, zu erkranken oder sogar zu sterben, ist für das eigene wie für ein anderes Kind stets dann am größten, wenn sich die Eltern gegen eine rechtzeitige Impfung entschieden haben.


      Text: F.A.Z., 13.09.2008, Nr. 215 / Seite 1
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 22:09:39
      Beitrag Nr. 5.683 ()
      Akt. 11.09.08; 12:08 Pub. 11.09.08; 12:08
      Polizei nimmt Terror-Verdächtige fest
      Die französische Polizei hat fünf Verdächtige festgenommen, die einen Anschlag geplant haben sollen.

      Die Männer seien am frühen Morgen in Rennes im Westen des Landes in Gewahrsam genommen worden, teilten Ermittlerkreise am Donnerstag in Paris mit. Es handle sich um Franzosen nordafrikanischer Herkunft. Grund für die Festnahme sei ein Hinweis gewesen, dass die Männer einen Anschlag geplant hätten, hiess es. Ziel sei es nun, «Informationen zur möglichen Bildung einer islamistischen Splittergruppe zu überprüfen, die terroristische Ziele verfolgt haben könnte».

      Hausdurchsuchungen bei den Verdächtigen seien am Vormittag weiter im Gange, hiess es weiter. Diese hätten vorerst «nichts Besonderes» ergeben. Es seien weder Waffen noch Materialien gefunden worden, die auf einen Anschlag hindeuteten. Die Ermittler wollen nun die Computer der Festgenommenen untersuchen. http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/14966191
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 22:14:02
      Beitrag Nr. 5.684 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      12. September 2008, 13:01 Uhr
      GEWALT AUF VOLKSFESTEN
      "Ich dachte, da kommst du nicht lebend raus"

      Von Tobias Lill

      Auf einem Volkfest in Bayern greift ein Mob die Polizei an. Vermummte schlagen in Hessen mit Baseballschlägern auf Feiernde ein. Im Ruhrgebiet wird eine Kirmes aus Angst abgesagt. Nach Ansicht von Experten keine Einzelfälle - die Gewalt auf deutschen Volksfesten nimmt zu. Und wird brutaler.

      München – Jene Oktobernacht wird Polizist Constantin Pfletschinger nie mehr vergessen. Alles hatte wie ein Routineeinsatz begonnen: "Zoff bei einem Fahrgeschäft", hieß der Funkspruch. Nichts Besonderes bei einem großen Volksfest wie dem Cannstatter Wasen, wo Pfletschinger gerade mit einem Kollegen Streife schob.

      Doch dann folgten die "längsten zehn Minuten meines Lebens", sagt er. Zehn Minuten, in denen die Angreifer "die Maske der Menschlichkeit abgestreift" hätten.

      Seine Stimme stockt, als er bei einem Kongress der Polizeigewerkschaft die Nacht im Oktober 2007 vor Kollegen schildert. Die schrecklichen Erinnerungen kommen zurück: Einen Verdächtigen wollten sie zur Wache bringen, um die Personalien festzustellen. Doch der Jugendliche wehrte sich. Und dann ging alles ganz schnell: Eltern und Freunde des jungen Manns griffen unvermittelt die Beamten an. Tritte und Schläge prasselten auf die beiden nieder.

      Doch nicht nur das. Passanten hätten Fotos gemacht, gefilmt, manche gegrölt: "Macht sie platt!" Wieder andere machten dem Polizisten zufolge mit den Angreifern gemeinsame Sache und droschen auf die beiden Beamten ein. "Die kannten uns doch gar nicht", sagt Pfletschinger noch heute ungläubig.

      Er schildert, der Mob sei größer geworden, das Stakkato von Faustschlägen immer weiter gegangen: "Ich dachte, da kommst du nicht lebend raus." Sein Kollege habe sich nur mehr eine Hand schützend vor den Kopf gehalten, mit der anderen nach dem Funkgerät gegriffen und mit letzter Kraft Verstärkung gerufen. "Wenn das Funkgerät nicht gegangen wäre, wer weiß, ob ich noch hier wäre."

      Aus nichtigem Anlass gehen die Schläger aufeinander los

      Polizist Ronald Horak kam als einer der ersten Kollegen zu Hilfe. "Die beiden waren schweißgebadet, die Augen in Todesangst geweitet. Die Menschenmasse prügelte ohne jedes Erbarmen auf sie ein", sagt Horak SPIEGEL ONLINE. Irgendwann bekamen die von überall herbeigeeilten Polizisten die Lage unter Kontrolle. Pfletschinger kam ohne größere körperliche Blessuren davon, Horak erlitt eine schwere Hodenprellung und einen Harnröhrenriss.

      Laut Deutscher Polizeigewerkschaft (DPolG) sind Vorfälle wie dieser keine Einzelgeschehnisse mehr. Rainer Wendt, Vorsitzender der DPolG, sagt SPIEGEL ONLINE: "Es ist ein bundesweites Phänomen, dass die Gewalt auf Volksfesten seit einigen Jahren dramatisch zugenommen hat."

      Auch ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums berichtet von einem spürbaren Anstieg der Gewalt auf Volksfesten - und tatsächlich sei dieser Trend keineswegs auf Baden-Württemberg begrenzt.

      Aus immer geringerem Anlass gingen die meist alkoholisierten Schläger sofort aufeinander los, sagt Wendt. Außerdem gebe es immer öfter Jugendgruppen, die nur zum Prügeln auf die Kirmes kämen.

      Mindestens vier junge Männer überfielen Mitte August im hessischen Bad Sooden-Allendorf ein Erntedankfest und prügelten wahllos mit Schlagstöcken, Baseballschlägern und Holzlatten auf die Gäste ein. Die Angreifer verletzten 15 Menschen, zwei von ihnen schwer.

      Mob befreite Jugendlichen aus Polizeigewahrsam

      Besonders häufig werden laut Wendt Polizisten Opfer der Schläger. So auf dem Bürgerfest in Maxhütte-Haidhof im Landkreis Schwandorf vor einigen Wochen: Ein 17- und ein 19-Jähriger sollen dort Zeugenaussagen zufolge mehrere Jugendliche brutal verprügelt haben.

      Als Polizisten den 17-jährigen mutmaßlichen Schläger festnahmen, eskalierte die Situation: Einem lautstarken Mob von 100 Festbesuchern, angeführt von der Mutter, gelang es, den Jugendlichen gewaltsam aus dem Polizeigewahrsam zu befreien. Bilanz der nächtlichen Hatz: Vier Beamte wurden verletzt und ihre beiden Wagen demoliert.

      Auch bei anderen Volksfesten im Freistaat krachte nicht nur die Blasmusik gewaltig. Beim Fürstenfeldbrucker Frühlingsfest schlug ein 20-Jähriger seiner Ex-Freundin einen Maßkrug gegen das Kinn, im Landkreis Miesbach hinterließen Volksfestbesucher nach Polizeiangaben "eine Spur der Verwüstung", und das Straubinger Volksfest startete gleich mit acht größeren Schlägereien. Hermann Vogelgsang, Vizechef der Polizeigewerkschaft in Bayern, spricht von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" auf bayerischen Volksfesten.

      Das hört man im CSU-Innenministerium gar nicht gern. "Bayerns Volksfeste sind sicher", sagt ein Sprecher. Dafür sorge man schon durch Taschenkontrollen und ein erhöhtes Polizeiaufgebot.

      Dass jedoch der generelle Anstieg bei der Jugendgewalt ausgerechnet bei den vor allem von jungen Menschen besuchten Volksfesten folgenlos sein soll - das bezweifelt die Deutsche Polizeigewerkschaft.

      "Statt Fäusten zücken sie heute schneller den Maßkrug"

      Einer Statistik ausgerechnet des bayerischen Innenministeriums zufolge ist die Zahl von Gewaltdelikten unter Alkoholeinfluss bei Jugendlichen in einem Jahrzehnt um 15 Prozent gestiegen. Bei 18- bis 21-Jährigen ist sogar bei jeder zweiten Gewalttat Alkohol im Spiel. "Viele der oft minderjährigen Schläger treffen sich vor dem Festbesuch zum gemeinsamen Vorglühen", sagt Wendt. Auch beim Deutschen Schausteller Bund hat man die Erfahrung gemacht, dass manche Jugendliche schon besoffen auf die Festwiese kommen.

      Geschäftsführer Helmut Gels bestreitet einen "generellen Anstieg der Gewalt bei Volksfesten" - sagt aber: "Die Schlägereien, zu denen es kommt, sind brutaler geworden. Statt Fäusten zücken die Streithähne heute schneller den Maßkrug."

      Auch Polizist Horak, der schon bald wieder auf dem Wasen Dienst schiebt, beklagt: "Da geht es auch bei geringen Anlässen oft nur noch darum zuzutreten, bis der andere fertig ist und sich nicht mehr bewegt."

      Manchmal gefährden die Verletzungen sogar das Leben der Opfer. Bei einem Dorffest bei Erding stach 2007 ein 18-jähriger Schüler einem Gleichaltrigen mit einer abgebrochenen Flasche in den Hals. Oft wird auch der Maßkrug als Waffe missbraucht. Und im Juli 2007 war ein 19-Jähriger am Rande eines Jugendfests im Landkreis Straubing-Bogen mit einer Zaunlatte erschlagen worden.

      Auch beim Oktoberfest verzeichneten die Sicherheitsbehörden einem Sprecher der Münchner Polizei zufolge im vergangenen Jahrzehnt "einen deutlichen Gewaltanstieg". 1996 erfasste die Wiesnwache 133 Körperverletzungen - 2006 waren es 307, mehr als doppelt so viele. Im vergangenen Jahr blieb die Zahl der Körperverletzungen mit 292 gezählten Delikten auf hohem Niveau. Bei rund vier von zehn Gewaltdelikten handelt es sich um schwere Körperverletzungen, insbesondere durch Maßkrugwürfe.

      "Künftig werden öfter Volksfeste abgesagt"

      Offenbar wegen zunehmender Schlägereien wurde in Duisburg kürzlich ein Volksfest sogar abgesagt. Ralf Reminder, Leiter der Schausteller Event GmbH, die in den vergangenen Jahren die Hochheider Kirmes organisierte: "Die Schausteller hatten wegen der Gewaltexzesse der vergangenen Jahre bei der Hochheider Kirmes Angst." Deshalb habe kaum jemand sein Geschäft aufbauen wollen.

      Eine Bitte um Polizeischutz sei von den zuständigen Behörden abgelehnt worden. Die Duisburger Polizei bestreitet diese Darstellung - ein Sprecher sagt, es habe keine Bitte um ein erhöhtes Polizeiaufgebot gegeben.

      Polizeigewerkschafter Wendt ist überzeugt, dass "künftig öfter Volksfeste abgesagt werden". Denn angesichts des Personalabbaus bei der Polizei sei diese kaum noch in der Lage, die Großveranstaltungen zu schützen. Und für mehr Sicherheit durch private Überwachungs- und Securityfirmen dürfte vor allem kleineren Rummelplätzen das Geld fehlen.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,577406,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 20:49:52
      Beitrag Nr. 5.685 ()
      Randale an Erfurter Moschee - Muslime bei Abendgebet mit Bierflasche beworfen
      Erfurt. An einer Erfurter Moschee ist es am späten Mittwochabend zu Randalen zwischen deutschen Jugendlichen und Muslimen gekommen. Wie die Polizei Erfurt am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, haben die Jugendlichen die Muslime beim Gebet durch nicht näher definierte Pöbeleien gestört. Als ein 37 Jahre altes Gemeindemitglied nachsehen wollte, warf ein Jugendlicher eine Flasche Bier durch das offene Fenster und verletzte einen Betenden leicht.

      Mehrere Muslime liefen den Randalierern hinterher, es kam zu Rangeleien. Zwei Personen wurden festgenommen. Die Kriminalpolizei schließt einen ausländerfeindlichen Hintergrund nicht aus.
      dpa

      © LVZ-Online, 11.09.2008, 23:20 Uhrhttp://www.lvz-online.de/aktuell/content/72770.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 20:52:43
      Beitrag Nr. 5.686 ()
      14.09.2008 | 12:07 Uhr
      POL-F: 090914 - 1054 Preungesheim: Gesuchter Intensivtäter festgenommen
      Frankfurt (ots) - Ein mit mehreren Haftbefehlen gesuchter 36 Jahre alter Mann ist nach einem Fahndungsersuchen der Bayerischen Polizei am vergangenen Freitagmittag in Preungesheim durch Beamte des Sonderkommandos Nord festgenommen worden.

      Der Festgenommene steht in dringendem Verdacht, mit wechselnden Mittätern in mehrere Supermärkte in Bayern eingebrochen zu sein und dort mittels Aufschweißen der Tresore anschließend daraus Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro entwendet zu haben.

      Nachdem bekannt geworden war, dass sich der Gesuchte bei Bekannten in Preungesheim aufhalten soll, wurde das betroffene Objekt am Freitagmittag observiert. Wenig später erschien der Beschuldigte mit einem Pkw und konnte noch am Fahrzeug festgenommen werden. Der Mann führte einen gefälschten slowenischen Pass und Führerschein mit sich. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung der Bekannten des 36-Jährigen wurde umfangreiches Beweismaterial, wie professionelles Einbruchswerkzeug sowie Waffen, darunter zwei scharfe Pistolen mit Munition und ein Präzisionsgewehr mit Lafette und Zielfernrohr sichergestellt. Der Festgenommene wurde im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen der Polizei in Bayern übergeben. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      schrieb am 14.09.08 20:53:27
      Beitrag Nr. 5.687 ()
      14.09.2008 | 12:10 Uhr
      POL-F: 090914 - 1057 Oberrad: Angebliche Schlägerei zwischen 20 und 25 Personen
      Frankfurt (ots) - Am späten Freitagabend gegen 22.50 Uhr wurde der Polizei im Bereich der Offenbacher Landstraße in Oberrad eine angebliche Schlägerei zwischen 20 und 25 Personen gemeldet. Dabei kämen Eisenstangen und Messer zu Einsatz, so die Mitteiler.

      Umgehend wurden daraufhin zahlreiche Funkstreifenwagen zum angeblichen Tatort beordert. Dort konnten jedoch lediglich ein Zeuge angetroffen werden, der Angaben zu einem flüchtigen Fahrzeug machte. Im Rahmen der anschließenden Fahndung konnte dann im Bereich des Lokalbahnhofs das verdächtige Auto, ein Opel Astra, gestoppt werden. Im Fahrzeug befanden sich sechs Personen (nach jetzigem Ermittlungsstand ein Geschädigter sowie fünf unmittelbare Tatzeugen) festgestellt werden. Im Pkw befindliche Eisenstangen, ein Messer sowie eine Sturmhaube wurden sichergestellt. Nach Personalienfeststellung und einer Erstbefragung wurden die Personen wieder entlassen, da diese zunächst nicht widerlegbar angaben, die Eisenstangen nur zu Einschüchterungszwecken gegenüber ihren angeblichen Angreifern erhoben zu haben. Der 17-jährige Geschädigte gab an, dass er aus einer Gruppe von 15 Personen heraus mehrfach getreten und geschlagen worden sei. Bei den Tätern soll es sich ausnahmslos um Jugendliche aus Oberrad handeln. Näheres konnte zunächst nicht Erfahrung gebracht werden. Die Ermittlungen dauern an. (Karlheinz Wagner/069/755-82115)

      Rufbereitschaft hat Herr Wagner, Tel.: 0173/6597905


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      schrieb am 14.09.08 20:56:56
      Beitrag Nr. 5.688 ()
      14.09.2008 | 04:15 Uhr
      POL-DO: Verletzte Person nach Messerstich
      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1332

      Am Samstag, 13.09.2008, um 19:35 Uhr, wurde ein 33-jähriger Dortmunder in Dortmund, Rittershausstraße, dortige Parkanlage durch einen Messerstich schwer verletzt.

      Zur Tatzeit kam es in der Parkanlage zwischen zwei Dortmundern (33 u. 69 Jahre alt ) zu einem Streit. Im Verlaufe dieses Streites sprühte der 33-Jährige dem 69-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht. Daraufhin stach dieser seinem Kontrahenten mit einem Messer in den Bauch.

      Der Verletzte musste nach notärztlicher Versorgung vor Ort mit einem RTW den Städtischen Kliniken zugeführt werden, wo er stationär verblieb. Es besteht keine akute Lebensgefahr.

      Der 69- Jährige wurde noch in der Parkanlage angetroffen und festgenommen.


      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1264173/pol…
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      schrieb am 14.09.08 20:58:30
      Beitrag Nr. 5.689 ()
      12.09.2008 | 13:26 Uhr
      POL-DO: 10-Jährige in Lünen bedroht - Polizei sucht Zeugen
      Lünen (ots) - Lfd. Nr.: 1327

      Auf Bargeld abgesehen hatten es unbekannte Jugendliche, als sie am 11.09.2008 zwei Kinder an der Adolf-Damaschke-Straße in Lünen mit Messern bedrohten.

      Die beiden 10-jährigen Mädchen waren zum Sportunterricht unterwegs, als ihnen im Bereich der Fußgängerampel an der Jägerstraße vier Jugendliche auf zwei Mofas auffielen. Einer der Jugendlichen hatte eine Eisenstange in der Hand, mit der sie offensichtlich die Ampel kurz zuvor beschädigt hatten. Darüber hinaus lief in diesem Moment ein ca. 6 Jahre altes Mädchen von den Jugendlichen weg, sie blutete am linken Arm.

      Auf dem Weg zur dortigen Gesamtschule, auf einem Parallelweg zur Adolf-Damaschke-Straße, warteten diese Jugendlichen auf die beiden Mädchen und bedrohten diese mit Messern. Sie forderten 20.-, andernfalls würden sie enden, wie das kleine Mädchen, welches kurz vorher geflüchtet war.

      Die beiden 10-jährigen Mädchen bekamen Panik und rannten weg. Für kurze Zeit folgten ihnen die Jugendlichen mit ihren Mofas, verloren sie dann aber wohl aus den Augen.

      Die Vierergruppe bestand aus zwei Jungen und zwei Mädchen, wobei die Jungen türkischer Herkunft und ca. 16 - 17 Jahre alt sein sollen. Eines der gesuchten Mädchen war augenscheinlich asiatischer Herkunft. Die vier trugen sehr ähnliche Kleidung: Schwarze Lederjacken mit einem Abzeichen, schwarze Mützen und Halstücher mit Totenköpfen darauf.

      Zeugen, die Angaben zu der Vierergruppe machen können, mögen sich an die Polizeiinspektion 3 unter der Telefonnummer 02306/7652-3121 wenden.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Oliver Peiler
      Tel: 0231 132 1025
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1263786/pol…
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      schrieb am 14.09.08 21:06:55
      Beitrag Nr. 5.690 ()
      Gefährliche Körperverletzung

      Bad Homburg, Basler Straße, Service Point der AOK 12.09.2008, 14:09 Uhr

      Zur angegebenen Tatzeit kam es im Service Point der AOK zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen dem Leiter des Beratungscenters und einem unzufriedenem Kunden. Nachdem das Gespräch beendet war und der Kunde im Begriff war zu gehen, drehte dieser sich noch einmal um, zog ein Pefferspray aus einer Tasche und sprühte dem Geschädigten unvermittelt ins Gesicht. Anschließend flüchtete er in Richtung Bahnhof. Durch eine genaue Personenbeschreibung konnte der Täter anschließend festgenommen werden. Durch Einsatz des Peffersprays erlitt der Geschädigte Reizungen in den Augen, die ambulant behandelt wurde.


      Gefährliche Körperverletzung

      Bad Homburg, Ahlweg, Ober-Erlenbacher Kerb 14.09.2008, 00:20 Uhr

      Ein 21jähriger Besucher der Ober-Erlenbacher Kerb geriet während der Veranstaltung mit mehreren unbekannten Besuchern in eine verbale Auseinandersetzung. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurde er durch die unbekannten Personen körperlich attackiert und verletzt. Er flüchtete vor den Tätern und verständigte die Polizei. Die Täter konnten unerkannt bleiben. Der Geschädigte erlitt Schürfwunden im Gesicht und eine Platzwunde am Kopf, die im Kreiskrankenhaus Bad Homburg behandelt werden mussten.



      Gefährliche Körperverletzung

      Samstag, 13.09.2008, 21.13 Uhr, Georg-Pingler-Straße, Konrad-Adenauer-Anlage, 61462 Königstein

      Am Samstagabend begegneten sich offensichtlich zwei rivalisierende Gruppen im Bereich des Parkplatzes Stadtmitte in der Konrad-Adenauer-Ánlage. Es kam zu einer Schlägerei. Nachdem ein junger Mann blutend,verletzt auf dem Boden lag, wurden die Rettungskräfte verständigt. Die zuvor 10 - 15 Personen hatten sich mittlerweile aus dem Park entfernt. Was war passiert? Aus belanglosem Anlass hatte ein Täter dem Geschädigten mit geballten Fäusten mehrfach ins Gesicht geschlagen. Nach diesem Auftakt beteiligten sich weitere Täter daran, den 19-jährigen Mann aus Königstein mit Schlägen und Tritten an Kopf und Körper zu tracktieren. Im weiteren Verlauf konnten zwei Täter in einem abfahrenden Linienbus von Zeugen wiedererkannt werden. Der Bus wurde durch die Polizei gestoppt. Zwei mutmaßliche Täter wurden festgenommen und zur Polizeistation nach Königstein transportiert.

      Der erste Täter stand unter Alkoholeinfluss. Bei ihm wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, wurden die 19- und 17-jährigen Täter aus Kelkheim von der Polizei entlassen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1264292/po…
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 22:52:15
      Beitrag Nr. 5.691 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article880743…

      Ehedrama in Mitte
      Mann bedroht Familie und zündet eigene Wohnung an
      Sonntag, 14. September 2008 22:35 - Von Hans H. Nibbrig und Steffen Pletl
      Er drohte seiner Frau und seiner Tochter, dass er sie umbringen würde - die flüchten sich in ein Zimmer. Dann legte der Mann Feuer in der eigenen Wohung und schnitt seiner Familie den Fluchtweg ab. Da blieb nur noch der Sprung aus dem Fenster als Ausweg.
      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Ein heftiger Familienstreit hat in der Nacht zu gestern einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst und zahlreiche Mieter eines Wohnhauses in Gesundbrunnen in Angst und Schrecken versetzt. Nachdem sich in einer Wohnung des Hauses an der Pankstraße Ehefrau und Tochter vor dem 43-jährigen Familienvater in Sicherheit gebracht hatten, setzte der betrunkene Mann die Wohnung in Brand, die nahezu völlig zerstört wurde, bevor die Feuerwehr die Flammen löschen konnte.
      Der 43-Jährige Kemal C. wurde festgenommen und sollte noch gestern einem Haftrichter vorgeführt werden, die 3. Mordkommission ermittelt gegen ihn wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Sowohl der Brandstifter wie auch die beiden Frauen wurden leicht verletzt, die anderen Hausbewohner kamen trotz des um sich greifenden Feuers mit dem Schrecken davon.
      Während Brandexperten gestern Vormittag den entstandenen Schaden begutachteten, konnten sich die Ermittler der Mordkommission durch intensive Befragung von Beteiligten und Augenzeugen ein erstes Bild von dem nächtlichen Geschehen machen. Danach nahm das Familiendrama kurz nach 21 Uhr seinen Anfang. Zu der Zeit begann offenbar eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen Kemal C., Ehefrau Hicran (42) und Tochter Sibel (22).
      Nachbarn hörten lautes Geschrei aus der Wohnung der Familie im ersten Stock des Hauses, maßen dem aber keine besondere Bedeutung bei. „Streit gibt es bei denen öfters“, sagte Nicole C. (22), die direkt unter der Familie C. wohnt. Der seit langem arbeitslose Vater trinke „ganz gerne einen“ und dann komme es immer wieder zu Auseinandersetzungen, wussten andere Nachbarn zu berichten.
      Diesmal jedoch eskalierte der Streit so sehr, dass K. drohte, Ehefrau und Tochter umzubringen. Die beiden Frauen flüchteten darauf in ein Zimmer der Wohnung und schlossen sich dort ein. Unmittelbar danach legte der 43-jährige Feuer, das sich offenbar schnell ausbreitete. Als die Flammen immer höher schlugen und der Rauch auch in des Zimmer drang, in dem sich die beiden Frauen in Sicherheit gebracht, hatten, sprangen Mutter und Tochter aus dem Fenster auf den Balkon der drunter liegenden Erdgeschoss-Wohnung. Inzwischen hatten auch die anderen Mieter den Brand bemerkt.
      Mitbewohner flohen in Panik
      „Plötzlich wurde es taghell, die Flammen waren weithin zu sehen“, berichtete eine Nachbarin gestern. In Panik flohen mehrere Mieter aus dem Haus, als der dichte Qualm in den Hausflur und mehrere Nachbarwohnungen vordrang. Die Spuren des Brandes waren noch gestern sowohl an der Außenfassade des Gebäudes als auch im Hausflur zu sehen. Zwei Stunden war die Feuerwehr in der Nacht im Einsatz, bis der Brand vollständig gelöscht war. Als die Brandbekämpfer endlich das Gebäude betreten konnten, trafen sie im Hausflur auf Kemal C. der apathisch vor der Tür seiner Wohnung hockte. Er wurde wegen leichter Brandverletzungen ebenso wie Ehefrau und Tochter ambulant in einem Krankenhaus behandelt und landete anschließend in Haft. Hicran und Sibel C. sind vorerst bei Verwandten untergekommen, ebenso wie der Sohn Taifun, der als einziger der Familie am Abend nicht zu Hause war. Der Jugendliche stand gestern Vormittag fassungslos und geschockt vor der zerstörten Wohnung.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:15:22
      Beitrag Nr. 5.692 ()
      U-Bahn-Schläger Serkan
      Stoppt Schwiegermutter die Knast-Hochzeit?
      Serkan A.
      Sex-Verbot
      für U-Bahn-
      SchlägerU-Bahn-Schläger
      Er heiratet
      in diesem
      Knast-ZimmerU-Bahn-Schläger Serkan A. (21) sitzt im Knast. Er muss zwölf Jahre absitzen, weil er mit Spyridon L. (18) den Münchner Rentner Bruno N. (76) fast totgeprügelt hat.

      Doch Serkans Verlobte Natascha (21) hält weiter zu ihm, will ihn sogar in der JVA Stadelheim heiraten.

      Jetzt droht die geplante Hochzeit zu platzen, denn Nataschas Mutter sagt: „Ich bin absolut dagegen. Das kann meine Tochter doch in einigen Jahren auch noch machen, wenn sie es dann noch unbedingt will. Mir reicht es jetzt mit dem ganzen Stress.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/15/u-bahn-s…
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:43:52
      Beitrag Nr. 5.693 ()
      Mutter erstattet Strafanzeige
      Vater ließ Sohn (8) heimlich beschneiden
      Von THILO SCHOLTYSECK
      Der kleine Fatih (8) hatte sich so sehr gefreut auf den Urlaub in Papas Heimat Türkei. Der Junge aus Leipzig träumte vom Baden im Meer, Toben im warmen Sand. Doch stattdessen ließ ihn sein Vater heimlich operieren. Offenbar nur, weil es die türkische Tradition so will!

      Nancy M. (27) mit ihrem Sohn Fatih (8)
      GRAUSIGER RITUS ZWANGSBESCHNEIDUNG!

      Fatihs Mutter daheim war völlig ahnungslos. Jetzt ermittelt die Polizei gegen den Vater wegen schwerer Körperverletzung!

      Nancy M. (27) war 16 Jahre alt, als sie sich in den türkischen Eisenflechter Ahmed Z.* (45) verliebte. Das Paar bekam zwei Kinder: Sohn Fatih (8) und Schwester Yasemin (10). Seit zehn Jahren leben die Eltern getrennt. Dennoch erlaubte die Mutter, dass Mustafa B. mit den Kindern in den Türkei-Urlaub fuhr. Doch von Beschneidung war keine Rede!

      Türke Ahmed Z.* (45) hält die Beschneidung seines Sohnes für völlig normal
      Nancy M. erzählt: „Als sie zurück waren, hat mir Fatih erzählt, was passiert ist! Sein Vater hatte ihn in ein Krankenhaus gezwungen, dort wurde ihm die Vorhaut entfernt. Fatih leidet. Traurig erzählt er immer wieder: ‚Mami, ich will meinen alten Puller zurück.‘“

      Die Mutter erstattete Strafanzeige! Ihre Anwältin Doris Lorenz: „Es bestand keine medizinische Notwendigkeit. Der Vater hat eindeutig gegen das gemeinsame Sorgerecht verstoßen.“

      Ahmed Z. verteidigt die Beschneidung: „Es ist eine Frage der Hygiene. Ich hätte es auch in Deutschland machen lassen können, in der Türkei ist es aber billiger.“

      War es wirklich nur eine Frage der Hygiene? Fakt ist: So gut wie jeder junge Muslim wird in der Türkei beschnitten – auf dem Land auch unter katastrophalen medizinischen Bedingungen!

      Wird Ahmed Z. wegen schwerer Körperverletzung verurteilt, drohen ihm bis zu zehn Jahren Gefängnis.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/15/vater-li…
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:53:38
      Beitrag Nr. 5.694 ()
      650 Dauerschwänzer fehlen über 40 Tage
      Warum schwänzen in Berlin so viele Kinder die Schule?
      16 000 machen bereits "blau"
      R. GORNY

      Berlin - Auf der Straße rumhängen, Bier trinken oder auf Klautour gehen statt pauken. Immer mehr Schüler schwänzen den Unterricht in Berlin. Politiker fordern harte Gegenmaßnahmen.


      Was ist bloß mit unseren Kindern los. Frust über schlechte Zensuren, strenge Lehrer und kaputte Schulgebäude? Allein im ersten Halbjahr 2007/2008 blieben

      16 000 Pennäler dem Unterricht fern. 650 Schwänzer machten sogar mehr als 40 Tage "blau". An sozialen Brennpunkten liegt der Anteil der so genannten "Verweigerer" an Hauptschulen nach Experten-Schätzungen inzwischen bei 25 Prozent. Laut Senat sind Schwerpunktbezirke beim Schwänzen Mitte, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg.

      CDU-Schulexperte Sascha Steuer ist überzeugt: Nur harte Sanktionen können Blaumacher abschrecken. Nach Hamburger Vorbild sollte nach dem fünften unentschuldigten Fehltag eine Schulversäumnis-Anzeige geschrieben werden. "Hilft auch das nicht, müssen Eltern Bußgelder zahlen", so Steuer.

      Neukölln bittet Mütter und Väter von Schulschwänzern bereits zur Kasse. Der Senat will ab Sommer 2009 in einer zentralen Schülerdatei unentschuldigte Fehltage speichern.


      Berliner Kurier, 15.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2339…
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:09:41
      Beitrag Nr. 5.695 ()
      Kanthölzer auf der Autobahn 3 - Werfer stellt sich

      Duisburg - Ein 21 Jahre alter Mann, der vor einer Woche in Duisburg schwere Kanthölzer von zwei Autobahnbrücken auf die Autobahn A3 geworfen hatte, hat sich der Polizei gestellt. Bei dem Vorfall waren insgesamt sechs Autos beschädigt worden. Verletzt wurde niemand. Offenbar sei der Fahndungsdruck so groß geworden, dass der Mann sich selbst wenige Tage nach der Tat bei der Polizei gemeldet hatte, sagte ein Sprecher am Montagmorgen. Nach bisherigen Erkenntnissen waren noch weitere Männer an der Tat beteiligt.

      http://www.mv-online.de/aktuelles/nrw/677346_Kanthoelzer_auf…
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 15:54:43
      Beitrag Nr. 5.696 ()
      15.09.2008 12:02 Uhr | aktualisiert: 15.09.2008 12:27 Uhr
      Erneuter U-Bahn-Angriff: Zwei Passanten niedergeschlagen

      München – Zu einem erneuten Angriff kam am es am Freitag Morgen an der U-Bahnhaltestelle Michaelibad. Ein bislang unbekannter Täter beleidigte mehrere Fahrgäste und schlug auf zwei Passanten ein.

      Der Täter beleidigte bereits auf der Fahrt einige Fahrgäste im Waggon. Am U-Bahnhof Michaelibad stieg er aus und beschimpfte auf der Rolltreppe einen 32-jährigen Mann. Als dieser ihn aufforderte, dies zu unterlassen, schlug der Täter auf ihn ein und trat nach ihm, bis er am Boden lag. Dem Verletzten eilte ein 56-jähriger Passant zu Hilfe und wurde daraufhin ebenfalls von dem Täter geschlagen und getreten. Anschließend flüchtete der unbekannte Mann aus dem U-Bahnhof.
      Der 32-jährige Geschädigte wurde mit einem Nasenbeinbruch in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Der 56-jährige Helfer erlitt eine Gehirnerschütterung.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 20 bis 30 Jahre alt, 185 cm groß, stämmige Figur, südländischer Typ, Dreitagebart, sprach deutsch mit leichtem ausländischem Akzent. Er war bekleidet mit heller Baggy-Jeans, weißen Turnschuhen, weißem T-Shirt mit Verzierungen und einer schweren Silberkette.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,964736
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      schrieb am 15.09.08 18:47:09
      Beitrag Nr. 5.697 ()
      Bonn - Versuchter Mord
      Brutalo-Ehemann zu neun Jahren Haft verurteiltEin 42-jähriger Mann ist vom Bonner Schwurgericht zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Der Familienvater hatte versucht, seine Ehefrau vor den Augen seiner Kinder zu töten.


      Laut Richterspruch hatte der Angeklagte nicht hinnehmen wollen, dass seine 37- jährige Ehefrau ihn mit den vier gemeinsamen Kindern wegen zunehmender Gewalttätigkeiten verlassen hatte. In der Vorstellung des Albaners aus Mazedonien seien "die Ehefrau und auch die Kinder der Besitz des Mannes", die Frau dürfe folglich "kein selbst bestimmtes Leben" führen.

      Der Brutalo-Ehemann hatte seiner Frau mehrfach gedroht, sie und die gesamte Familie zu töten, wenn sie nicht zu ihm zurückkehre.

      Dann versuchte er, die Ankündigung in die Tat umzusetzen: Mit einem Küchenmesser fuhr er zur neuen Wohnung der Frau. Nachdem seine siebenjährige Tochter ihn eingelassen hatte, stürzte er ins Kinderzimmer und versuchte, seiner Frau die Kehle durchzuschneiden. Dabei wurde sie schwer verletzt.

      Der vierjährige Sohn, der Zeuge des blutigen Angriffs wurde, rettete seiner Mutter wohl das Leben: Er alarmierte eine Freundin der Mutter, die sich zufällig in der Wohnung aufhielt. Der Frau gelang es, dem Angeklagten die Waffe abzunehmen.

      Laut Urteil erfolgte die Tat heimtückisch und auch aus niedrigen Beweggründen. Die psychischen Folgen für die Kinder seien gravierend. Aus Angst vor dem Mann ist das Opfer mit den Kindern untergetaucht und lebt anonym in einer anderen Stadt.
      [15.09.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/brutalo-eheman…
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      schrieb am 15.09.08 19:03:00
      Beitrag Nr. 5.698 ()
      Verwandtschaft geht auf türkisches Brautpaar los
      Die lieben Verwandten sind nicht immer eine Hilfe, wenn es um die Ausrichtung einer Hochzeit geht – im Gegenteil. In Berlin-Kreuzberg musste ein junges, türkischstämmiges Pärchen im Keller Schutz vor den aufgebrachten Verwandten der Braut suchen. Die wollten die bevorstehende Hochzeit um jeden Preis verhindern.

      15.9.2008 16:46 Uhr

      Berlin - Wegen eines Streits um die bevorstehende Hochzeit hat die Polizei am Montag in Berlin ein türkischstämmiges Pärchen vor den aufgebrachten Verwandten der Braut beschützen müssen. Die Familienmitglieder der jungen Frau seien gegen die Verbindung gewesen und hätten die beiden Heiratswilligen verbal bedroht, teilte die Polizei mit. Der 21 Jahre alte Mann und seine 18-jährige Partnerin seien vor der zunächst etwa zehnköpfigen Gruppe in den Keller eines Hauses in Kreuzberg geflüchtet.

      Alarmierte Beamte mussten Unterstützungskräfte anfordern, um die auf ungefähr 30 Personen angewachsene Menge aufzulösen. Die junge Frau und ihr Partner blieben unverletzt. (iba/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Hochzeit-Kr…
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      schrieb am 15.09.08 20:42:38
      Beitrag Nr. 5.699 ()
      Wahlkampfversprechen:

      zuletzt aktualisiert: 15.09.2008 - 18:31
      Münchner U-Bahn-Schläger möchte heiraten
      Beckstein will Serkan A. trotz Hochzeit ausweisen

      München (RPO). Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein will den Münchner U-Bahnschläger Serkan A. offenbar unter allen Umständen ausweisen. Der derzeit Inhaftierte 21-Jährige will seine deutschen Freundin Natascha heiraten. So könnte er der drohenden Abschiebung entgehen.

      "Ich bin überzeugt, dass auch nach der Eheschließung die Ausweisung möglich ist", sagte Beckstein am Montag dem "RTL Nachtjournal". Jedenfalls werde Bayern ausloten, "ob es möglich ist, so jemanden trotz aller möglichen Tricks auch aus dem Land zu bringen". Bayern sei weltoffen, lasse sich aber "nicht auf der Nase herumtanzen".

      Ausländern, die in Deutschland viele Jahre "fleißig gearbeitet" hätten und sich an die Gesetze hielten, stünden alle Sozialleistungen zu, sagte Beckstein. Aber wer wie Serkan A. einen Mann niederschlage, habe "in diesem Land nichts zu suchen, der gehört bestraft und ausgewiesen".

      Mehrere Medien hatten vergangene Woche berichtet, A. wolle in Untersuchungshaft seine Freundin, mit der er ein Kind hat, heiraten. Sein Anwalt Florian Wurtinger verspreche sich davon deutlich erhöhten Abschiebeschutz.

      Das Landgericht München hatte den 21 Jahre alten Türken Serkan A. im Juli wegen versuchten Mordes zu zwölf Jahren und den 18-jährigen Griechen Sypridon L. zu achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die beiden hatten am 20. Dezember vergangenen Jahres einen 76-jährigen Mann in einem Münchner U-Bahnhof fast zu Tode geprügelt. Die Tat löste eine bundesweite Debatte über den Umgang mit jugendlichen Straftätern sowie kriminellen Ausländern aus.
      http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/6…
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      schrieb am 15.09.08 20:54:50
      Beitrag Nr. 5.700 ()
      Wenn diesen Polizeibericht ein Antirassismusbeauftragter zu lesen bekommt, ist eine Polizeikarriere in Gefahr:

      Beim Heimgehen überfallen

      ASCHAFFENBURG. Zwei Unbekannte haben am frühen Samstagmorgen einen 16-Jährigen auf dem Nachhauseweg überfallen. Sie stießen ihn herum und raubten sein Handy und den Geldbeutel. Als Freunde des Opfers die Täter kurz darauf in der Nähe antrafen, kam es noch zu einer weiteren körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten. Bislang fehlt von den Räubern jede Spur. Die Kripo Aschaffenburg ermittelt.

      Der junge Mann war gegen 04.00 Uhr, etwas abgesetzt von seinen Begleitern, in der Erthalstraße unterwegs, als er von zwei Personen in englischer Sprache angesprochen wurde. Plötzlich fing einer an ihn herumzuschubsen. Dabei fiel dem jungen Aschaffenburger sein Handy aus der Hand, welches der Angreifer aufhob. Der zweite Täter nahm ihn daraufhin die Geldbörse mit rund 50 Euro Bargeld ab und stieß den Jugendlichen gegen eine Schaufensterscheibe. Anschließend machten sich die beiden zunächst zu Fuß aus dem Staub.

      Nachdem das Opfer seine Freunde auf den Überfall aufmerksam gemacht hatte, konnten die jungen Leute die Täter etwas später an der Ecke Erthalstraße/Weißenburgstraße nochmals antreffen. Es kam dabei zu einer kurzen handgreiflichen Auseinandersetzung. Anschließend flüchteten die Täter mit einem silberfarbenen Pkw, der an der Bushaltestelle in der Weißenburger Straße geparkt war, über die Hanauer Straße in Richtung Mainaschaff.

      Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung der Aschaffenburger Polizei gelang es den Unbekannten, unerkannt zu entkommen. Die Verdächtigen, die englisch sprachen und in deren Begleitung sich noch eine dritte Person befunden hatte, werden wie folgt beschrieben:

      1. männlich, ca. 19-25 Jahre alt, etwa 185 cm groß, dunkelhäutig, (negroider Mischlingstyp) und von kräftiger Statur (Bodybuilder). Er hatte nach hinten geflochtene Haare und war wie ein Hip-Hoper gekleidet. Er trug ein blau-weißes Muskelshirt und eine Sweatshirtjacke.
      2. männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 180-190 cm groß und vermutlich ebenfalls ein Mischling. Er hatte eine auffällige Rasur an beiden Kopfseiten und trug ein Muskelshirt.
      3. von dem Begleiter ist keine Beschreibung bekannt.

      Inzwischen hat die Kriminalpolizei Aschaffenburg die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Überfall am frühen Samstagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 15.09.08 22:38:37
      Beitrag Nr. 5.701 ()
      15.09.2008 | 16:03 Uhr
      POL-DU: Festnahme nach versuchter Brandstiftung in Duisburg-Fahrn
      Duisburg (ots) - Ein 21-jähriger Mann wurde in den frühen Morgenstunden des 13.09.2008 von einer Zeugin beobachtet, wie er Papier im Flur eines Mehrfamilienhauses auf der Gartenstraße entzündete.

      Die herbeigerufenen Polizeibeamten löschten das Feuer und nahmen den Feuerleger noch am Ort des Geschehens fest. Ein bereits zuvor gelegtes Feuer war durch Hausbewohner gelöscht worden. Dem alkoholisierten Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen.


      Ramon van der Maat
      Leiter Pressestelle PP Duisburg
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      Tel.:0203/280-1040
      Fax.:0203/280-1049
      email:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet: http://www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1265164/po…


      14.09.2008 | 08:07 Uhr
      POL-DU: Raubüberfall in Grünanlage
      Duisburg-Hamborn (ots) - Am letzten Freitag, den 12.09.2008 gegen 15.20 Uhr, lauerten vier Täter in der Grünanlage an der Hufstraße einem 20jährigen Kunden der Stadtsparkasse auf. Dieser hatte unmittelbar zuvor in der Filiale auf der Duisburger Straße Wechselgeld abgeholt. Nachdem die Täter zunächst gemeinsam auf den 20jährigen einschlugen, traten sie dann auf das am Boden liegende Opfer ein und entrissen ihm eine Stofftasche. In dieser befand sich das Wechselgeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Der Geschädigte kann die Täter, bei denen es sich durchweg um Südländer handeln solle, wie folgt beschreiben: Der erste Täter war ca. 25 Jahre alt und 1,90 m groß, hatte kurze schwarze Haare und trug einen dünnen Kinnbart. Auffällig war eine längere Narbe auf der rechten Wange. Der Täter war mit einer schwarzen Lederjacke und einem weißen T-Shirt bekleidet. Der zweite Täter war ca. 20 Jahre alt und 1,75 m groß, hatte kurze schwarze Haare und trug einen "Ziegenbart". Auffällig waren Ohrstecker in beiden Ohren und eine Kreole im oberen Bereich des rechten Ohres. Er trug eine Jacke mit grauen Ärmeln und dem Schriftzug "Cordon Sport". Der dritte Täter war ca. 20 Jahre alt und 1,65 m groß. Er hatte einen schwarzen "Irokesenschnitt". Am Hinterkopf waren die Haare etwas länger und blau gefärbt. Der Täter war mit einer schwarzen Lederjacke bekleidet. Der vierte Täter war ca. 20 Jahre alt und 1,80 m groß. Er hatte ebenfalls einen schwarzen "Irokesenschnitt". Seine am Hinterkopf längeren Haare waren grün gefärbt. Besondere Kennzeichen an ihm waren ein Nasenpiercing und eine silberfarbene Halskette mit einem auffälligen Anhänger. Nähere Hinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 0203 - 2800 oder an jede Polizeidienststelle.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1264209/po…
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      schrieb am 15.09.08 23:00:26
      Beitrag Nr. 5.702 ()
      Fundamentalismus
      Der gefährlichste Mann Berlins
      Er sollte nach Guantanamo, seinen Sohn nennt er Dschihad


      Reda Seyam (48) Berlin - Er kennt unsere Gesetzbücher mittlerweile fast so gut wie den Koran. Reda Seyam, 48 Jahre alt, Altbaumieter aus Charlottenburg. Hartz IV, sieben Kinder, ein beeindruckender Rauschebart. Und nach Ansicht vieler Ermittler der vielleicht gefährlichste Mann Berlins.


      Denn der Koran ist für ihn nach ihrer Aktenlage nur eine Quelle, aus der er seinen Hass gegen "Ungläubige" schöpft. Und unsere Gesetze kennt er demnach nur so gut, damit er darauf herumtrampeln kann, ohne in den Knast zu kommen.

      Reda Seyam, der mutmaßliche Kaida-Mann. Eigentlich müsste er Deutschland jeden Tag dankbar sein, denn jetzt deckte der Spiegel auf, dass Seyam quasi schon im CIA-Flugzeug nach Guantanamo saß. Die Amis hatten nämlich viele Fragen an den Mann. Besonders seine Rolle für die Kaida in Indonesien interessierte die Geheimdienstler: Wie kamen die Gräuelvideos von Enthauptungen durch Terroristen auf seinen Computer? Was sind das für merkwürdige Geldflüsse, die dort protokolliert werden? Besorgte er für die Attentäter von Bali (202 Tote, darunter sechs Deutsche) im Jahr 2002 das Geld und die Unterkünfte?

      In Indonesien war der gebürtige Saudi (heiratete eine Deutsche) wegen dieser Vorwürfe verhaftet worden, die Amis wollten ihn dann in Guantanamo haben.

      Dass er statt dessen in Berlin jeden Monat 2300 Euro Hartz IV bekommt, verdankt er dem Bundeskriminalamt. Die Behörde kam den Amis zuvor und sorgte dafür, dass der deutsche Staatsbürger, obwohl seine mittlerweile geschiedene Frau ihn ebenfalls schwer belastete, unbehelligt zurückkam. Seit Jahren wird auch bei uns gegen ihn ermittelt, wegen seiner vermuteten Gefährlichkeit wird er außerdem ständig observiert, teils rund um die Uhr, aber für einen Prozess reicht es einfach nicht. Die Pistole in seiner Wohnung? Von Bekannten. Die Indizien auf der Festplatte? Von Vorbesitzern. Was er in Indonesien wollte? Freiberufliche Filmarbeiten.

      Wie zur Provokation nannte er seinen zweitjüngsten Sohn, der in Berlin geboren wurde, dann Dschihad. Wenigstens deshalb kam es zum Prozess – Seyam gewann.

      Berliner Kurier, 16.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2340…
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      schrieb am 15.09.08 23:27:01
      Beitrag Nr. 5.703 ()
      Ein ganz normales Wochenende in Münster/Westfalen?

      15.09.2008 | 15:34 Uhr
      POL-MS: Auseinandersetzung in Diskothek am Albersloher Weg Münster, Hafen

      Münster (ots) - Zu einer körperlichen Auseinandersetzung im Bereich der Tanzfläche einer Diskothek am Albersloher Weg kam es am frühen Samstagmorgen (13.09.08) gegen 05:00 Uhr. Dabei erlitten mehrere Personen Verletzungen im Gesicht, darunter auch Schnittwunden, die vermutlich durch den Einsatz einer Glasflasche hervorgerufen wurden. Die Beteiligten stellten den eintreffenden Beamten verschiedene Versionen zum Tathergang dar, weshalb eine eindeutige Klärung des Sachverhalts vor Ort nicht möglich war. Nun müssen die weiteren Ermittlungen den genauen Ablauf klären.

      Verfasser: Alexander von den Benken

      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1265116/po…


      15.09.2008 | 15:32 Uhr
      POL-MS: Schlägerei an der Hammer Straße Münster, Berg-Fidel

      Münster (ots) - Am Samstagnachmittag (13.09.08) gegen 16:10 Uhr wurde ein 23-jähriger Mann an der Hammer Straße von vier Unbekannten zusammengeschlagen. Der Geschädigte war mit zwei weiteren Personen in Richtung Umgehungsstraße unterwegs, als es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit den Tatverdächtigen kam. Als die drei ihren Weg fortsetzten, sei der Geschädigte kurzfristig zurückgefallen und wurde daraufhin von den vier Männern angegriffen und gemeinschaftlich, auch unter Benutzung eines unbekannten Gegenstandes, zu Boden geschlagen. Die vier Unbekannten seien dann geflohen. Der Geschädigte erlitt Verletzungen im Bereich des Gesichts und der rechten Hand und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 0251 / 2750 zu melden.

      Verfasser: Alexander von den Benken

      Polizei Münster
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1265112/po…


      15.09.2008 | 15:11 Uhr
      POL-MS: Streit um T-Shirt bei Entkleidungsschau

      Münster (ots) - Bei einer Entkleidungsschau in einer Lokalität am Albersloher Weg hat es am Samstag (13. September) gegen 03:20 Uhr handfesten Streit um ein T-Shirt gegeben. Ein 22-jähriger Gast der Veranstaltung hatte sich sein T-Shirt während der Vorführung ausziehen lassen. In der Menge des Gewühls verschwanden dann aber die Ausziehende und das T-Shirt. Darüber ärgerlich geworden entwickelte sich dann eine Auseinandersetzung mit anderen. Dabei wurde unter anderem auch einem weiteren Gast sein Jacket förmlich vom Leib gerissen und gleichzeitig zerrissen. Bei der anschließenden Schlägerei wurden mehrere Personen verletzt. Die Polizei nahm die Personalien der Beteiligten auf und fertigte eine Anzeige.

      Polizei Münster
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1265065/po…

      15.09.2008 | 15:04 Uhr
      POL-MS: Unbekannte
      Unbekannter entwendet gehbehinderter Frau die Geldbörse

      Münster (ots) - Einer stark gehbehinderten Frau wurde am Samstag (13. September) gegen 14:30 Uhr beim Einstieg in einen Bus auf der Straße Bült ihre Geldbörse entwendet. Die 68-jährige Frau hatte einen Busfahrer um Hilfe gebeten, ihr beim Einstieg in den Bus zu helfen. Eine weitere, bislang unbekannte weibliche Person bot dann ihr auch Hilfe an. Unmittelbar danach stellte die ältere Dame dann im Bus fest, dass sie bestohlen worden war und ihre Geldbörse und weitere EC-Karten fehlten. Zeugen, die Angaben zu dem Diebstahl machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Münster unter der Telefonnummer 0251-275-0 in Verbindung zu setzen.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1265052/po…

      15.09.2008 | 15:09 Uhr
      POL-MS: Gefährliche Körperverletzung bei Auseinandersetzung auf Hafenstraße Münster, Centrum

      Münster (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag (13.09.08) ereignete sich gegen 02:30 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen drei Heranwachsenden auf der Hafenstraße, wobei es bei zwei der Beschuldigten zu Verletzungen kam. Zeugen berichteten, dass zwei der Tatverdächtigen den anderen gegen eine Schaufensterscheibe gedrückt haben und ihn körperlich angegangen seien. Als dieser sich schließlich befreien konnte, sei er den beiden hinterher gerannt und habe dem einen daraufhin eine Flasche über den Kopf geschlagen. Die eintreffenden Beamten führten Alkoholtests durch. Einer der Beschuldigten wurde daraufhin zur Blutprobenentnahme der Polizeiwache zugeführt, der andere Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.

      Verfasser: Alexander von den Benken

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1265063/po…
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      schrieb am 16.09.08 14:59:33
      Beitrag Nr. 5.704 ()
      Dienstag, 16.09.2008


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      16.09.2008TODESSCHÜSSE DES STALKERS IM KAROLINENVIERTEL

      Zeugin im Gericht - Schwere Vorwürfe gegen die Polizei
      Lehrerin des Sohnes der Toten: "Ich habe eine echte Gefahr gesehen" / Kind traumatisiert
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Zweiter Prozesstag gegen den Todesstalker Ali U. (37) aus dem Karoviertel: Gestern erhob die Klassenlehrerin seines Sohnes (8) schwere Vorwürfe gegen die Polizei: "Ich hatte den Eindruck, die Kripo beschönigt das Verhalten des Mannes." Ali U. hatte seine Ex-Freundin monatelang bedroht, bevor er sie am 26. März vor den Augen des gemeinsamen Sohnes in ihrer Wohnung an der Glashüttenstraße erschoss.

      Immer wieder hatte die Pädagogin in den Monaten zuvor mit dem späteren Opfer gesprochen. Aus Angst vor ihrem Ex-Partner hatte Aysin T. (33) den kleinen Durganai häufig nicht zur Schule gebracht, sich mit ihm bei Verwandten versteckt. Die junge Mutter schilderte die Todesdrohungen detailliert, beschrieb, wie Ali U. zu ihrer Mutter sagte: "Deine Tochter hat kein Recht mehr zu leben."

      Die Lehrerin fertigte bei jedem Telefonat Notizen an: "Ich habe eine echte Gefahr gesehen. Das war ja auch ein Sicherheitsproblem für die Schule, darum habe ich alles mitgeschrieben."

      Aysin T. sagte der Lehrerin auch, dass sie sich von der Polizei nicht ernst genommen fühlte: "Die sagten ihr, dass der Mann doch handzahm sei und es ihm nur ums Kind ginge. Sie hatte das Gefühl, dass die Kripo sie als Schuldige sah."

      Als im November 2007 zwei Kripobeamte in die Schule kamen, um über die Sicherheitslage für Durganai zu sprechen, war die Pädagogin verblüfft über die Einschätzung der Beamten: "Die sagten, dass Frau T. zur Deeskalation beitragen solle. Sie solle ihn anrufen und ihm versichern, dass er das Kind sehen dürfe. Ich fragte mich, wer da als Opfer und wer als Täter gesehen wurde. Ich hatte den Eindruck, die Kripo sieht sein Verhalten als nicht sehr problematisch an."

      Aysin T. befolgte den Rat der Polizisten, Ali U. dufte seinen Sohn, den er aus finanziellen Gründen nie offiziell anerkannt hat, wieder von der Schule abholen. Dennoch verfolgte der Türsteher seine Ex weiter, überfiel sie am 5. Februar 2008 in ihrer Wohnung, verpasste ihr laut Anklage Kopfnüsse und hielt ihr ein Messer an den Hals. Ali U. bestreitet das: "Ich habe sie nie geschlagen, eher hätte ich mir die Hände abgehackt."

      Den Sohn schildert die Lehrerin als "sehr schüchtern". Der Junge konnte schon bei seiner Einschulung lesen wie ein Drittklässler, starrte aber immer wieder ins Leere - Zeichen einer Traumatisierung noch vor dem Tod der Mutter.

      Durganai lebt nun bei der Schwester seiner toten Mutter, die gestern unter Tränen das Leid des Kindes schilderte: "Er sagt ,Tante, bring mich zu Mama` und fragt, wie er zu seiner Mutter in den Himmel kommt, ob es da eine Treppe gibt."

      Der Junge könne Menschen nicht mehr ins Gesicht sehen, habe sein Vertrauen in Erwachsene verloren. Seinen Therapeuten hatte das Kind geschildert, dass es die Schüsse auf seine Mutter mit angesehen habe. Am 26. September will das Gericht den jungen Augenzeugen per Videokonferenz vernehmen.

      Durganai geht inzwischen wieder zur Schule. Seine Lehrerin erzählt, dass er sich häufig das Fotoalbum von Klassenausflügen ansieht. Darin sind Bilder von seiner schönen Mutter.

      Zitat:
      "Durganai fragt, wie er zu seiner Mama in den Himmel kommt"

      Aysen T., Schwester des Opfers

      "Ich hatte den Eindruck, die Kripo beschönigt sein Verhalten und sieht es als nicht so problematisch an "

      Durganais Lehrerin

      (MOPO vom 16.09.2008 / SEITE 8-9)
      http://www.mopo.de/2008/20080916/hamburg/panorama/zeugin_im_…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:15:58
      Beitrag Nr. 5.705 ()
      08.09.2008 | 14:30 Uhr
      POL-KS: "Skimming" am hellichten Sonntag: Kasseler Schutzleute nehmen zwei dringend tatverdächtige Rumänen fest
      Kassel (ots) - Polizeibeamte vom Revier Kassel-Mitte nahmen gestern Vormittag zwei 24 und 25 jährige aus Rumänien stammende Männer im Bereich der Wilhelmshöher Allee fest, die in dringendem Tatverdacht stehen, zuvor Kundendaten an einem Geldautomaten einer Bank in der Germaniastraße widerrechtlich ausgespäht und erlangt zu haben (sogenanntes "Skimming").

      Aufmerksame Zeugen hatten die beiden Männer dabei beobachtet, als sie in der Bankfiliale einen weißen Kasten, sehr wahrscheinlich eine Vorsatzeinrichtung mit einem integrierten Bildaufzeichnungsgerät, entfernten und dann zu Fuß das Weite suchten. Die sofort alarmierte Polizei, die innerhalb weniger Minuten mit mehreren Funkstreifenbesatzungen und Zivilfahrzeugen im Einsatz war, leitete eine Fahndung im gesamten Stadtgebiet ein.

      Mit Erfolg: Polizeibeamte vom Revier Kassel-Mitte stellten kurze Zeit später einen 3er BMW mit rumänischen Kennzeichen, der auf der Wilhelmshöher Allee stadtauswärts fuhr und in die Adolfstraße einbiegen wollte. Die Beschreibung der Zeugen traf auf die beiden Männer im Fahrzeug, sowie auch auf Teile ihrer Kleidung zu. Bei ihrer Festnahme weigerte sich einer der Männer, den Anordnungen der Beamten Folge zu leisten und versuchte augenscheinlich, Beweismaterial unter dem Sitz verschwinden zu lassen. Bei ihnen, wie auch im Fahrzeuginnern, wurde umfangreiches technisches Equipment, teils unter den Sitzen versteckt, sichergestellt, darunter das vermutliche Vorsatzgerät, mehrere Handys, diverse Akkus und Ladegeräte, ein Laptop und diverse Speichermedien, um hier nur einige wenige Beispiele zu nennen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit, dafür sprechen unter anderem auch die ersten Auswertungen der heute eingeleiteten Untersuchungen der Speichermedien, handelt es sich dabei um das Tatwerkzeug.

      Die beiden 24 und 25 jährigen offenbar aus Rumänien stammenden Männer mussten die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Sie werden noch heute auf Anordnung der hiesigen Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen des zuständigen Kasseler Kommissariats ZK 50 dauern an.

      Volker Pieper Polizeihauptkommissar 0561 / 910 1020


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1260812/po…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:19:37
      Beitrag Nr. 5.706 ()
      16.09.2008 | 08:28 Uhr
      POL-KS: Unterschlagenes Kennzeichen an Fahrzeug angebracht: Zwei Männer flüchten mit Pkw vor Polizei - Festnahme
      Kassel (ots) - Beamte der operativen Einheit OPE Kassel haben gestern Mittag zwei 27 und 21 Jahre alte Männer festgenommen, die den Schutzleuten zuvor eine wilde Flucht mit ihrem Fahrzeug geliefert hatten. Die Polizeibeamten wollten den Pkw, einen 3er-BMW, im Bereich der Kölni-schen Straße einer Kontrolle unterziehen, weil an dem Fahrzeug unterschlagene Kennzeichen angebracht waren. Als sich die Polizeibeamten dem Wagen der beiden jungen Männer, die verkehrsbedingt an einer Ampel halten mussten, von hinten näherten, gab der 27 jährige Fahrer Vollgas, zog in den Gegenverkehr und raste über die Kreuzung Querallee hinweg, obwohl für ihn "rot" angezeigt wurde.

      Die Polizei nahm mit mehreren Funkwagen die Verfolgung auf, die dann zur Friedrich-Ebert-Straße, den Bebelplatz, über die Dörnberstraße, die Breitscheidstraße, die Berliner Brücke, Loßbergstraße und Zentgrafenstraße schließlich zur Wolfhager Strasse führte. Dabei wurden durch das Fluchtfahrzeug, das zeitweise Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreichte, mehrfach unbeteiligte Bürger gefährdet. Der 27 Jährige fuhr dabei wiederholt rücksichtslos in den Gegenverkehr oder links an Verkehrsinseln vorbei.

      Ein Zivilfahrzeug der Polizei stellte sich den Flüchtenden dann in den Weg. Das Fluchtfahrzeug konnte nicht mehr gänzlich abgebremst werden und prallte gegen den Funkwagen. Dabei wurde aber niemand verletzt. Die beiden jungen Männer sprangen sofort aus dem Fahr-zeug und setzten ihre Flucht zu Fuß fort. Allerdings holten sie die Polizeibeamten wenig später ein und nahmen sie fest. Gegen die beiden Männer, sie sind bereits erheblich in Erscheinung getreten, wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung, Fahren unter Drogeneinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Urkundenfälschung eingeleitet. Der 27 Jährige musste sich darüber hinaus einer Blutentnahme unterziehen. Die Ermittlungen dauern an.

      Volker Pieper Polizeihauptkommissar 0561 / 910 1020


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      34117 Kassel
      Pressestelle

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      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

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      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
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      schrieb am 16.09.08 15:23:45
      Beitrag Nr. 5.707 ()
      08.09.2008 | 14:30 Uhr
      POL-KS: "Skimming" am hellichten Sonntag: Kasseler Schutzleute nehmen zwei dringend tatverdächtige Rumänen fest
      Kassel (ots) - Polizeibeamte vom Revier Kassel-Mitte nahmen gestern Vormittag zwei 24 und 25 jährige aus Rumänien stammende Männer im Bereich der Wilhelmshöher Allee fest, die in dringendem Tatverdacht stehen, zuvor Kundendaten an einem Geldautomaten einer Bank in der Germaniastraße widerrechtlich ausgespäht und erlangt zu haben (sogenanntes "Skimming").

      Aufmerksame Zeugen hatten die beiden Männer dabei beobachtet, als sie in der Bankfiliale einen weißen Kasten, sehr wahrscheinlich eine Vorsatzeinrichtung mit einem integrierten Bildaufzeichnungsgerät, entfernten und dann zu Fuß das Weite suchten. Die sofort alarmierte Polizei, die innerhalb weniger Minuten mit mehreren Funkstreifenbesatzungen und Zivilfahrzeugen im Einsatz war, leitete eine Fahndung im gesamten Stadtgebiet ein.

      Mit Erfolg: Polizeibeamte vom Revier Kassel-Mitte stellten kurze Zeit später einen 3er BMW mit rumänischen Kennzeichen, der auf der Wilhelmshöher Allee stadtauswärts fuhr und in die Adolfstraße einbiegen wollte. Die Beschreibung der Zeugen traf auf die beiden Männer im Fahrzeug, sowie auch auf Teile ihrer Kleidung zu. Bei ihrer Festnahme weigerte sich einer der Männer, den Anordnungen der Beamten Folge zu leisten und versuchte augenscheinlich, Beweismaterial unter dem Sitz verschwinden zu lassen. Bei ihnen, wie auch im Fahrzeuginnern, wurde umfangreiches technisches Equipment, teils unter den Sitzen versteckt, sichergestellt, darunter das vermutliche Vorsatzgerät, mehrere Handys, diverse Akkus und Ladegeräte, ein Laptop und diverse Speichermedien, um hier nur einige wenige Beispiele zu nennen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit, dafür sprechen unter anderem auch die ersten Auswertungen der heute eingeleiteten Untersuchungen der Speichermedien, handelt es sich dabei um das Tatwerkzeug.

      Die beiden 24 und 25 jährigen offenbar aus Rumänien stammenden Männer mussten die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Sie werden noch heute auf Anordnung der hiesigen Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen des zuständigen Kasseler Kommissariats ZK 50 dauern an.

      Volker Pieper Polizeihauptkommissar 0561 / 910 1020


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      schrieb am 16.09.08 15:24:50
      Beitrag Nr. 5.708 ()
      Öffentliche Fahndung nach Schießerei in Rüsselsheim


      16.09.2008 14:54:06 -


      Wiesbaden (AP) Fünf Wochen nach der tödlichen Schießerei in Rüsselsheim hat das hessische Landeskriminalamt einen der Tatverdächtigen öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben. Wie das LKA am Dienstag berichtete, steht der 23-jährige Serdal Ergün aus Wiesbaden unter Mordverdacht. Ergün sei seit 12. August flüchtig und bei der Auseinandersetzung in einem Rüsselsheimer Eiscafé womöglich verletzt worden.
      Für Hinweise auf den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen setzte die Staatsanwaltschaft Darmstadt eine Belohnung von 10.000 Euro aus. Ergün, der in Mainz geboren wurde, ist 1,80 Meter groß. Er ist von kräftiger Statur und hat braune Augen. Als besonderes Merkmal gilt seine ausgeprägte Kinnpartie. Die zuständige Sonderkommission hat unter der Nummer 0611/838383 ein Hinweistelefon geschaltet.
      Am Abend des 12. August waren in einer Rüsselsheimer Eisdiele insgesamt acht Männer aufeinander getroffen, um einen seit längerem schwelenden Streit zwischen den Angehörigen zweier Familien zu bereinigen. Der Streit eskalierte, und Schüsse fielen. Bei der Auseinandersetzung wurden zwei Männer im Alter von 26 und 29 Jahren getötet, ebenso eine unbeteiligte 55-jährige Griechin. Der 31-jährige Bruder des getöteten 26-Jährigen kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Drei Männer im Alter von 24, 28 und 30 Jahren befinden sich wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.





      Press release: www.pr-inside.com
      Kontaktinformation: e-mail

      http://www.pr-inside.com/de/print808823.htm
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      schrieb am 16.09.08 15:28:45
      Beitrag Nr. 5.709 ()
      16.09.2008 | 13:22 Uhr
      POL-F: 080916 - 1061 Frankfurt/Offenbach: Drei mutmaßliche Dealer festgenommen
      Frankfurt (ots) - Am Montagabend waren Rauschgiftfahnder der Frankfurter Polizei und des Zollfahndungsamtes Frankfurt zu einer Offenbacher Wohnung unterwegs, um dort einen vorliegenden Durchsuchungsbeschluss zu vollstrecken. Vor dem Haus trafen die Beamten auf einen ihnen bekannten 27-jährigen Mazedonier, der vorläufig festgenommen wurde.

      Als die Beamten die Wohnung im 5. Obergeschoss betraten, versuchten zwei andere Mazedonier, 23 und 25 Jahre alt, über einen Balkon auf ein Nachbardach zu fliehen. Hierbei verlor der 23-Jährige die Kontrolle und stürzte in die Tiefe. Er erlitt schwere Verletzungen und musste in einem Krankenhaus sofort operiert werden. Es besteht keine Lebensgefahr. Der 25-Jährige drohte ebenfalls abzustürzen, konnte aber in letzter Minute von den Beamten auf den Balkon zurück gezogen werden.

      Im Verlauf der Durchsuchung konnten 220 Gramm Heroin sowie 500 Gramm Streckmittel sowie falsche Euroscheine aufgefunden und sichergestellt werden.

      Alle drei Festgenommenen werden dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
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      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1265710/pol…
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      schrieb am 16.09.08 15:34:54
      Beitrag Nr. 5.710 ()
      Samstag, 13. September 2008 - 09:17
      Mit Heroin erwischt
      St.Gallen. Am Freitagabend wurde beim Bohl ein 19-jähriger Mazedonier kontrolliert. Er trug 4 Gramm Heroin auf sich und wurde auf den Polizeiposten mitgenommen.
      Während den anschliessenden Abklärungen flüchtete der Drogenkonsument. Er rannte in den nächstgelegenen Innenhof. Zu spät bemerkte der Flüchtende, dass er in den Innenhof des Bezirksgefängnis gerannt war. Das Gittertor zum Hof stand nach der Einfahrt eines Gefangenentransporters kurz offen. Nach Abschluss der polizeilichen Befragung durfte der Mann das Gefängnis von Innen kennenlernen. Er wurde wegen Verdunkelungsgefahr inhaftiert.
      Stapo SG
      http://polizeinews.ch/page/55927/6
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:36:08
      Beitrag Nr. 5.711 ()
      9. September 2008, 15:51, NZZ OnlineMann nach Angriff vor Berner Reithalle gestorben
      Mann nach Angriff vor Berner Reithalle gestorben
      Auch Sanitäter von Schlägern angegriffen

      Mann nach Angriff vor Berner Reithalle gestorben
      Auch Sanitäter von Schlägern angegriffen

      Nach einer tätlichen Auseinandersetzung vor der Reithalle in Bern ist das 36-jährige Opfer an seinen schweren Verletzungen gestorben. Drei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren sind am Montag festgenommen worden. ...

      Nach einer tätlichen Auseinandersetzung vor der Reithalle in Bern ist das 36-jährige Opfer an seinen schweren Verletzungen gestorben. Drei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren sind am Montag festgenommen worden.

      (ap) Das Opfer war in der Nacht auf den 30. August vor der Reithalle angegriffen worden. Um den Mann ärztlich versorgen zu können, mussten die Sanitäter von zwei Polizeipatrouillen beschützt werden. Auch jemand, der die Polizei hatte alarmieren wollen, war tätlich angegriffen worden.

      Drei Männer, die an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein sollen, wurden verhaftet. Bei den nun Festgenommenen handelt es sich um zwei Mazedonier und einen Serben, wie die Berner Untersuchungsbehörden mitteilen.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/mann_gestorben_berner…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:40:32
      Beitrag Nr. 5.712 ()
      13:52 | 16.09.2008
      BERN – Der Mazedonier schoss einen Kosovo-Albaner mit vier Schüssen nieder. Dafür kommt er jetzt für 11,5 Jahre ins Gefängnis. Dabei liessen die Richter noch Milde walten.

      Das Gericht wertete bei seinem heutigen Urteil einige Tatkomponenten zu Gunsten des Angeschuldigten. Für die Richter fiel stark ins Gewicht, dass das spätere Opfer, ein 31-jährigen Kosovo-Albaner, den Mazedonier sehr schlecht behandelt hatte.

      Dabei waren die beiden einst Freunde gewesen. Doch als der Mazedonier mit dem Auto des Angeklagten einen Unfall baute, war dies der Anfang vom Ende der Freundschaft: Weil er beim Unfall keinen Fahrausweis dabei hatte, machten die beiden ab, dass der Kosovo-Albaner sämtliche Kosten inklusive Bussen übernehmen sollte.

      Doch dieser weigerte sich später, sich an die Abmachung zu halten. Stattdessen begann er, den Mazedonier zu beleidigen und auch tätlich anzugreifen.

      All dies erklärte die Tat teilweise, rechtfertigte sie aber nicht, sagte der vorsitzende Richter heute. Erschwerend für den Angeklagten sah das Gericht den Tatablauf. Der 23-jährige Mazedonier streckte sein Opfer beim Bahnhof Burgdorf BE mit vier Schüssen nieder. Er habe damit seinen «absoluten Vernichtungswillen» gezeigt, befand das Gericht.

      Einsicht und Reue habe er kaum gezeigt, räumte die Berufungsinstanz ein. «Es musste sein», habe der Täter verlauten lassen, sonst hätte der andere ihn eines Tages umgebracht. (SDA/gux)

      BIEL – Nach dem Tod eines Algeriers aufgrund einer tätlichen Auseinandersetzung Ende August in Biel hat die Polizei einen dritten Tatverdächtigen in Haft genommen. Es handelt sich um einen 47-jährigen Schweizer syrischer Herkunft. Er und die beiden zuvor festgenommenen Männer, ein Iraker (25) und ein Syrer (32), stünden im dringenden Verdacht, etwas mit dem Tod des Algeriers zu tun zu haben. Das teilten das Untersuchungsrichteramt Berner Jura-Seeland und die Kantonspolizei Bern heute mit.

      http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/es-musste-sein-sonst-h…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:41:37
      Beitrag Nr. 5.713 ()
      18:53 | 15.09.2008
      SCHLOSSWIL BE – In rasender Eifersucht hatte der 46-Jährige seine Frau erstochen. Vor dem Richter präsentierte er sich nun als ein Häufchen Elend – und gab dem Internet die Schuld.

      «Ich habe die Besinnung verloren, war nicht mehr ich selber», schluchzte der marokkanisch-schweizerische Doppelbürger heute zum Prozessauftakt vor dem Kreisgericht Konolfingen in Schlosswil.

      «Nie wollte ich meiner Frau und den beiden Söhnen so etwas antun.» Er bereue die Tat und entschuldige sich bei allen Angehörigen. Während der Befragung durch das Gericht brach er mehrmals in Tränen aus.

      Nebenbuhler am Telefon

      An das Tötungsdelikt könne er sich nicht erinnern, sagte der Angeschuldigte. Mit Mühe brachte der Gerichtspräsident ihn dazu, die Vorgeschichte zu schildern. Es sei ein heftiger Streit entbrannt, weil seine Frau mit ihrem neuen Freund telefoniert habe, berichtete der Angeklagte.

      Er habe ihr das Telefon entrissen, um mit dem Nebenbuhler zu sprechen. Er habe ihn auffordern wollen, sie in Ruhe zu lassen. Doch seine Frau habe die Verbindung bereits unterbrochen gehabt.

      Frau ergriff Küchenmesser

      Da habe seine Gattin, die er noch nie so wütend erlebt habe, ein Küchenmesser geholt und ihn damit bedroht, um das Telefon zurückzuerhalten. Er habe den Apparat auf den Tisch gelegt und sie das Messer.

      Nach dem Letzten, an das er sich erinnern könne, gefragt, antwortete der Angeschuldigte: «Der Teufel höchstpersönlich ist mir erschienen.»

      Nach der Tat habe er vergeblich versucht, Hilfe zu holen. Doch es wäre ohnehin zu spät gewesen: Das Opfer verstarb innert kurzer Zeit an den vielen Stichverletzungen in Brust und Rücken. Wegen der heftigen Gemütserregung des Täters hat das Gericht neben dem Tatbestand der vorsätzlichen Tötung auch jenen des Totschlags zu prüfen.

      Einige Tage vor der Tat hatte die Frau ihrem Mann eröffnet, sie habe einen anderen kennengelernt. Er solle die gemeinsame Wohnung verlassen. «Das Internet hat mein Leben zerstört», rief der Angeklagte aus. Internetflirts seiner Frau hatten schon seit zwei Jahren seine Eifersucht geweckt.

      Depressionen

      «Das Vorgefallene beschäftigt mich Tag und Nacht», berichtete der Angeschuldigte. «Ich will sterben, statt durch diese Hölle zu gehen.» Wegen Depressionen erhalte er Medikamente. Wöchentlich habe er eine Sitzung mit einem Psychiater.

      Der Mann war bereits einmal wegen Depressionen in Behandlung, nachdem er 2004 seine Stelle wegen eines handgreiflichen Streits verloren hatte. Es sei sehr schwierig gewesen, Arbeit zu finden. Deshalb habe er schliesslich Occasionvelos zurechtgemacht und in Marokko verkauft. (SDA/hhs)
      http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/frau-erdolcht-bittere-…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:00:08
      Beitrag Nr. 5.714 ()
      Köln - Linie 125
      Fahrgast vermöbelt BusfahrerHeftiger Zwischenfall in der Linie 125: Weil der Busfahrer einen Fahrgast bat, die Musik leiser zu machen, gab es Dresche - und alle Fahrgäste flohen aus dem Bus!

      Es war kurz vor neun am Montagabend. An der Haltestelle "Herstattallee" stieg ein junger Mann (Südländer, Bodybuilder, zwischen 20 und 25) ein, setzte sich auf den Platz hinter dem Fahrer.

      Zu laut hörte er dabei Musik, sodass der Fahrer ihn ermahnte. Vergeblich. Es folgten lange Diskussionen mit dem Fahrer, ein Streit, Beleidigungen.

      Dann griff der fahrer zum Mikrofon, sagte durch, dass er die Fahrt gleich unterbricht und die Polizei ruft. Als er an der Haltestelle "Otto-Müller-Straße" anhielt, ging's rund: Der Fahrer bekam Dresche!

      Der rabiate Fahrgast schlug und trat denn 33-Jährigen. Er war so brutal, dass alle Fahrgäste flohen - nur einer drohte, die Polizei zu rufen. Da hörte der Prügler auf und ging in aller Seelenruhe in Richtung Robert-Koch-Straße weg.

      In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen von Vorfällen dieser Art:
      • Schauen Sie nicht weg, sondern machen Sie lautstark auf eine solche Situation aufmerksam!
      • Bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr!
      • Rufen Sie sofort die Polizei (Notruf 110) oder fordern Sie andere dazu auf!
      • Schließen Sie sich mit anderen zusammen und leisten Sie gemeinsam Hilfe!
      • Stellen Sie sich als Zeuge zur Verfügung und helfen Sie damit, Straftaten aufzuklären!
      [16.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/fahrgast-verm…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:10:47
      Beitrag Nr. 5.715 ()
      München Stadt

      16.09.2008 12:00 Uhr | aktualisiert: 16.09.2008 15:40 Uhr
      Streit über Fernsehprogramm eskaliert: Frau sticht auf Ehemann ein
      München – In Folge eines Streits über die Gestaltung des Fernsehprogramms stach eine 29-jährige Frau mit einem Küchenmesser auf ihren Ehemann ein.

      Das Ehepaar streitete (sic!) sich zunächst über die Gestaltung des Fernsehprogramms. Als die 29-jährige Ehefrau schließlich noch die Zigaretten ihres 30-jährigen Gatten versteckte eskalierte die Auseinandersetzung. Der Mann wollte seiner Frau eine Ohrfeige verpassen. Diese nahm ein Küchenmesser und stach zunächst auf die linke Schulter des Lagerarbeiters ein. Als der Mann zurückwich, stach seine Frau nochmals zu und traf ihn in die linke Brust. Durch diesen Stich in die Brust kollabierte der linke Lungenflügel des Mannes. Anschließend flüchtete sich der 30-jährige Deutsche in das Badezimmer und verschloss die Tür. Kurze Zeit später forderte er seine Ehefrau auf, sie solle einen Krankenwagen rufen. Daraufhin gab ihm die 29-jährige Türkin ein Telefon, so dass sich der Mann selbst den Notarzt rufen konnte. Den eintreffenden Rettungskräften wies die Frau anschließend den Weg und öffnete ihnen die Wohnungstür.

      Diese Hilfeleistungen nach der Tat wertete die Staatsanwaltschaft München I als Rücktritt von einer Tötungsabsicht. Deshalb wird ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung beantragt.
      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,965181
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:19:03
      Beitrag Nr. 5.716 ()
      Dienstag, 16. September 2008 11:16
      Gesuchter Menschenhändler festgenommen
      Ein mit internationalem Haftbefehl gesuchter Menschenhändler ist am Montagnachmittag auf dem Rastplatz Frankenwald an der A 9 festgenommen worden.


      Selber Bundespolizisten kontrollierten ein Auto mit bulgarischem Kennzeichen. Bei der Überprüfung der Insassen stellten die Beamten fest, dass ein 39-jähriger Bulgare zur Fahndung ausgeschrieben war. Die bulgarischen Behörden haben den Mann wegen Menschenhandels gesucht. Laut Haftbefehl soll er Bordelle in Italien mit bulgarischen Frauen unerlaubt versorgt haben. Zum Zeitpunkt der Kontrolle war er nach eigenen Angaben von seinem Italienurlaub auf dem Weg nach Berlin. In Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg erfolgt nun das Auslieferungsverfahren. In Bulgarien erwartet den Straftäter eine mehrjährige Gefängnisstrafe.
      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1782&showNews=277762
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:20:18
      Beitrag Nr. 5.717 ()
      Kriminalität
      Drei Jungen geben Überfall auf Bordell zu
      Dienstag, 16. September 2008 13:13
      Rotzlöffel, könnte man sagen. Wenn sie nicht so gewalttätig wären. Die Polizei hat jetzt einen Überfall auf ein Bordell in Reinickendorf aufgeklärt: Drei 15- und 16-jährige Jungen waren die Täter. Ihre Waffen waren dagegen schon ganz und gar erwachsen: Sie benutzten Schusswaffe und Messer.


      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Der Berliner Polizei konnte jetzt den Überfall auf ein Reinickendorfer Bordell Mitte August aufklären: Am Abend des 18. August hatten die drei Tatverdächtigen gegen 21 Uhr das Etablissement am Reinickendorfer Eichborndamm betreten. Sie bedrohten die 60-jährige Inhaberin sowie zwei 40- und 60-jährige Frauen mit einer Schusswaffe und einem Messer. Nachdem sie ein Handy und Geld erhalten hatten, flüchteten sie.
      Ermittlungen des Raubkommissariates der Polizeidirektion 1 führten zu einem 15-Jährigen, der am Montag festgenommen wurde. Sie erfuhren darüber hinaus den Namen eines 16- und eines weiteren 15-Jährigen. Sie wurden ebenfalls festgenommen. Bei Durchsuchungen in Moabit und Wedding wurden Beweismittel aufgefunden.
      Die drei Jugendlichen gestanden in ihren Vernehmungen. Während der 16-Jährige und einer der beiden 15-Jährigen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Berlin entlassen wurden, wird der dritte Räuber heute einem Richter vorgeführt. Er soll einen Haftbefehl erlassen.hedhttp://www.morgenpost.de/berlin/article887908/Drei_Jungen_ge…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:21:56
      Beitrag Nr. 5.718 ()
      Beziehungsstreit
      Prozess gegen Hackbeil-Schläger beginnt Was muss in einem Mann vorgehen, der seine Lebensgefährtin mit einem Hackbeil angreift? Dieser Frage muss das Berliner Landgericht im Prozess gegen einen 33-jährigen Vietnamesen nachgehen. Der Angeklagte schweigt bislang zu den Vorwürfen.

      16.9.2008 16:14 Uhr

      Berlin - Wegen einer Hackbeil-Attacke auf seine Lebensgefährtin muss sich seit Dienstag ein 33-jähriger Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Während eines Streits im Mai dieses Jahres soll der Angeklagte "mehrmals wuchtig" mit einem Hackbeil in Richtung des Kopfes der 32-Jährigen geschlagen haben, um sie zu töten. Dem Vietnamesen wird versuchter Totschlag vorgeworfen.

      Schädelanbruch und Schnittwunden

      Der Anklage zufolge sprang der Asiate während des Streits unvermittelt über den Verkaufstresen des Imbisses der Frau in Köpenick. Er stieß sie in die Ecke, griff nach dem Hackbeil an der Wand und attackierte sie damit. Kunden, die vor dem Imbiss saßen, wurden durch die Schreie der Frau aufmerksam. Sie griffen ein und überwältigten den Angeklagten und verhinderten damit laut Anklage weitere Schläge.

      Die 32-jährige Frau erlitt neben Schnittwunden am Kopf und Hals einen Schädelanbruch und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Zu Prozessbeginn wollte sich der 33-Jährige zu den Vorwürfen nicht äußern. Das Verfahren wird am Freitag fortgesetzt. (iba/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Koepenick-P…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:22:43
      Beitrag Nr. 5.719 ()
      Prozess
      Enkel gesteht Tötung der GroßelternEin 19-Jähriger hat am Dienstag vor dem Landgericht Berlin gestanden, seine Großeltern getötet zu haben. Grund für die Tat war nach Schilderung des Angeklagten ein Streit um seine Mutter.

      16.9.2008 12:51 Uhr

      Berlin - Der Angeklagte sagte aus, er sei am Morgen des Tattages im März dieses Jahres mit einem Taxi zu den Großeltern gefahren, die in Rudow leben. Er habe gewollt, dass sie seine Mutter, die ihn und seinen Vater laut Anklage verlassen hatte, überredeten, wieder zurückzukommen. Der Stiefgroßvater habe das abgelehnt. Daraufhin sei es in der Küche zum Streit gekommen. Der 64-Jährige habe ihn angeschrien und mit dem Krückstock geschlagen.

      "Das Messer lag schon auf dem Tisch. Da hab ich zugestochen", sagte er. Auf seine 74-jährige Großmutter habe er eingestochen, als sie "von hinten kam und mich packen wollte". Die Staatsanwaltschaft hatte den jungen Mann wegen Mordes angeklagt und sieht die Mordmerkmale niedrige Beweggründe, Heimtücke und Verdeckung einer Straftat gegeben.

      Der heute 19-Jährige muss sich vor Gericht nicht nur wegen der Tötung seiner Großeltern verantworten, sondern auch wegen eines Messerangriffs im Januar dieses Jahres auf den neuen Freund seiner Mutter. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters hat vor Gericht auch diese Tat im Wesentlichen gestanden. (imo/ddp)
      Sie interessieren sich für dieses Thema http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Rudow-Proze…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:27:12
      Beitrag Nr. 5.720 ()
      Schulschwänzer
      Elf Jahre alt - und nur selten in der SchuleDie Ämter in Neukölln haben viel versucht, aber bei Taran N. half bisher nichts. Eine Jugendrichterin fordert die Heim-Unterbringung für den hartnäckigen Schulschwänzer.

      Leere Stühle. 16.000 Berliner Schüler haben im ersten Halbjahr des Schuljahrs 2007/08 den Unterricht geschwänzt. - Foto: Doris Spiekermann-Klaas

      Von Claudia Keller
      16.9.2008 0:00 Uhr





      Seine Akte umfasst 50 Seiten und beschäftigt mehrere Behörden. Dabei ist Taran N. (Name geändert) erst elf Jahre alt. Aber der Junge ist ein besonders hartnäckiger Schulschwänzer. Er wächst in Neukölln auf und hat in seinem Leben noch keine Schule regelmäßig besucht. Schule, Jugendamt, Schulamt und das Familiengericht beschäftigen sich seit Jahren mit ihm, ohne Erfolg. Der Fall zeigt, wie machtlos Behörden sein können im Umgang mit Schulschwänzern.

      Im ersten Halbjahr des Schuljahrs 2007/08 fehlten in Berlin 16 000 Schüler unentschuldigt; 650 blieben über 40 Tage dem Unterricht fern. Besonders erschreckend findet Kreuzbergs Schulstadträtin Monika Herrmann (Grüne), dass schon Erst- und Zweitklässler schwänzen.

      Auch Taran N. kam von Anfang an nur sporadisch. Er ist der älteste Sohn einer Familie, die aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland gekommen ist. Die Familie wird von vier Familienhelfern betreut, die bei der „Stärkung der Erziehungskompetenz der Mutter Fortschritte sehen“. Dies führte aber bislang nicht dazu, dass Taran N. mehr als „ein paar Stunden“ in der Grundschule aufgetaucht ist, wie die Schulleiterin sagt. Bei Hausbesuchen habe sie selbst zusehen müssen, wie der Junge seine Mutter geschlagen habe.

      „Ich kann nichts mehr machen, mir sind die Hände gebunden“, sagt Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD) zu dem Fall. Es liege nun am Jugendamt und am Gericht, dass sich etwas ändere. Der zuständige Jugendamtsmitarbeiter hat dem Familiengericht nun mitgeteilt, dass Taran in ein pädagogisches Filmprojekt einbezogen werden soll, um ihn „aus der Reserve zu locken“. Dabei stehe allerdings „der Schulbesuch nicht im Vordergrund“. Dieses Projekt sei geeigneter für das Kind als eine Unterbringung in einem geschlossenen Heim. Die zuständige Familienrichterin entschied Ende August, „die Entwicklung abzuwarten“.

      Für die Neuköllner Jugendrichterin Kirsten Heisig zeigt der Fall, „wie absurd das ganze Behördensystem ist“. Es dauere viel zu lang, wenn Jugendamt und Schulamt parallel arbeiten, so ein Fall müsse in einer Hand gebündelt werden. Das sieht auch Neuköllns SPD-Kreischef Fritz Felgentreu so: „Wenn man erfolgreich sein will, müssen alle an einem Strang ziehen. Man sollte auch die Ausländerbehörde informieren.“ Es sei doch klar, dass diese Familie nicht integrationswillig sei. „Wenn vier Familienhelfer nichts ausrichten, wird auch ein Filmprojekt den Jungen nicht zum Schulbesuch bewegen“, sagt Richterin Heisig. Es sei eine Frage der Zeit, bis der Elfjährige kriminell werde. Da helfe nur noch die Unterbringung in einem Internat.

      Ein solches Internat für hartnäckige Schulschwänzer wollte Neukölln zum ersten Januar zusammen mit dem evangelischen Jugendwerk EJF Lazarus einrichten. Allerdings stehe die Finanzierung noch nicht, sagte Stadtrat Schimmang gestern. Zum ersten Januar wird es mit der Eröffnung wohl nicht klappen.

      Wie Berlin mit Schulschwänzern umgeht, ist im Schulgesetz geregelt. Danach können gegen Eltern Bußgelder verhängt werden, wenn sie ihrer Verantwortung für die Einhaltung der Schulpflicht nicht nachkommen. Als letzte Zwangsmaßnahme kann das Kind auch durch die Polizei der Schule zugeführt werden. Die Bezirke machen von diesen Maßnahmen unterschiedlich Gebrauch. Während etwa Neukölln vergangenes Schuljahr 150 Bußgeldbescheide verhängte und 25-mal die Polizei um Hilfe bat, musste in Charlottenburg-Wilmersdorf nur eine Familie Bußgeld zahlen. Beide Bezirke haben je rund 30 000 Schüler. „Bei uns ist das Problem nicht so groß“, sagt Charlottenburgs Schulstadtrat Reinhard Naumann (SPD). „Aber wenn sonst nichts hilft, bin auch ich dafür, das ganze Repertoire an Zwangsmaßnahmen anzuwenden.“ Die Kreuzberger Schulstadträtin hält nichts von polizeilicher Hilfe. Es schrecke Jugendliche nicht ab, sondern mache sie stolz, wenn die Polizei sie am Schultor abliefere. Man müsse die Familien mehr unterstützen. Bußgelder seien aber auch sinnvoll, da sie zeigten, dass der Staat etwas tue.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 16.09.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Schulschwaenzer;art270,261…
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      schrieb am 16.09.08 18:21:07
      Beitrag Nr. 5.721 ()
      Starnberger Merkur

      16.09.2008 16:51 Uhr | aktualisiert: 16.09.2008 16:57 Uhr
      Serien-Einbrecher mit scharfer Waffe
      Landkreis Starnberg – Verbrechen lohnt nicht: Ein 36-jähriger Serbe sitzt seit dem Wochenende in Stadelheim in Untersuchungshaft, weil er dringend verdächtigt wird, reihenweise in Supermärkte eingebrochen zu sein. Betroffen war auch der Landkreis.

      Im Frühjahr waren mehrere Supermärkte in Süddeutschland Ziele eines Einbrechers, der Tresore und Schließfächer stets aufschweißte und plünderte. Einbrüche dieser Art gab es auch in Tutzing, Gilching und Gauting. Beute dabei: rund 55 000 Euro.

      Der Tresorknacker war jedoch unvorsichtig, hinterließ Spuren. Deren Auswertung und Ermittlungen von Polizeidirektion Fürstenfeldbruck und Staatsanwaltschaft München II ließen nun die Handschellen klicken - in Frankfurt/Main, wo der Serbe untergetaucht war. Bei ihm fanden die Beamten neben Spezialmaschinen zum Nachmachen von Schlüsseln und Schweißgeräten auch scharfe Waffen.

      Haftbefehl im eigentliche Sinne wurde nicht erlassen - es lagen bereits fünf gegen den 36-Jährigen vor. http://www.merkur-online.de/regionen/starnberg/Landkreis-Sta…
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      schrieb am 16.09.08 20:23:50
      Beitrag Nr. 5.722 ()
      Bonn - Mit Messer bedroht
      Taxi – Dritter Überfall in sechs Tagen
      Von IRIS KLINGELHÖFER
      Schon wieder: brutaler Raubüberfall auf Taxifahrer. Der dritte innerhalb von sechs Tagen! In allen Fällen waren es jugendliche Täter, die ihre Opfer immer mit einem Messer bedrohten.

      Es war gegen 1.50 Uhr, als drei junge Männer ein Taxi nach Beuel bestellten. Siegburger Straße. Dort stieg das Trio ein, nannte dem nichts ahnenden Fahrer (49) als Ziel den Bertha-von-Suttner-Platz bzw. die nahe Langgasse.

      Kaum angekommen, zückte der Taxifahrer seine Geldbörse zum Kassieren – und hatte prompt ein Messer am Hals. Das Trio flüchtete mit Börse und dem Mobilteil des Funktelefons. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

      Die gesuchten Täter sind 17 bis 20 Jahre alt, schlank, zirka 1,75 Meter groß. Diese Beschreibung passt auf zwei weitere Taxi-Überfälle am 7. und 9. September.

      Im ersten Fall war der Täter allein, als er sich mit der Taxe nach Beuel fahren ließ, dort mit vorgehaltenem Messer den Fahrer (48) zur Herausgabe seiner Tageseinnahmen zwang.

      Im zweiten erbeuteten zwei Räuber mehrere Hundert Euro von einem Taxifahrer (59). Als der den Diebstahl verhindern wollte, verletzten sie ihn mit einem Messer. Die Ermittlungen dauern an.
      [15.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/taxi--dritter-…
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      schrieb am 16.09.08 20:32:44
      Beitrag Nr. 5.723 ()
      Kreuzberg
      Jugendliche überfallen Busfahrer
      Ein 44-jähriger Mann aus dem Sauerland, der eine Schulklasse nach Berlin gefahren hatte, wurde vergangene Nacht in Kreuzberg Opfer eines Überfalls. Er musste mit Kopfverletzung ins Krankenhaus.


      16.9.2008 10:59 Uhr

      Berlin - Unbekannte Jugendliche fragten den Mann gegen 23:30 Uhr am Mehringdamm nach Zigaretten, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Er ignorierte die Frage und ging weiter, darauf trat ihm plötzlich jemand in den Rücken. Als der Mann am Boden lag, hielten die Räuber ihn fest, schlugen ihm ins Gesicht und raubten seine Brieftasche. Anschließend flüchteten sie mit der Beute. Der 44-Jährige blieb verletzt liegen.

      Ein Anwohner, der die Hilferufe gehört hatte, alarmierte die Polizei. Ein Rettungswagen der Feuerwehr brachte den Verletzten mit einem Schock und Kopfplatzwunden zur Behandlung in ein Krankenhaus. (imo) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-S…
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      schrieb am 16.09.08 20:51:12
      Beitrag Nr. 5.724 ()
      PROZESS

      Zusammenbruch im Gericht
      Ahmet T. (39) sieht Tatort-Fotos seiner erschossenen Schwester (33) und wird von Trauer überwältigt
      STEPHANIE LAMPRECHT / ANNIKA REYMANN

      Dritter Tag im Prozess gegen den Todesstalker vom Karoviertel: Gestern sah das Gericht die Polizeifotos des Tatorts an, Bilder, die die erschossene Aysin T. (33) in ihrer Küche zeigen. Fünf Kugeln hatte ihr Ex-Freund Ali U. (37) ihr in den Körper gejagt, vor den Augen des gemeinsamen Sohnes (8). Auch der Bruder des Opfers betrachtete die erschütternden Bilder, erlitt dabei einen leichten Schwächeanfall. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, machte Ahmet T. eine leidenschaftliche Zeugenaussage.

      Seit Prozessbeginn sitzt Ahmet T., Inhaber mehrerer Fahrschulen, als Nebenkläger im Gericht, die Augen oft von Tränen gerötet, den Blick meist starr auf den Angeklagten gerichtet. Als der kräftige Mann an den Richtertisch tritt, um auf eigenen Wunsch die Tatort-Bilder an zu sehen, stellen sich zwei Justizbeamte schützend vor den Angeklagten. Aber statt aggressiv zu werden, sackt Ahmet T. nach wenigen Momenten weinend auf einem Stuhl zusammen.

      Kurze Zeit später macht er seine Aussage, schildert seine Schwester als "emanzipierte junge Frau". Seine neugeborene Tochter habe er Aysin genannt, nach der geliebten Schwester: "Damit sie für uns weiterlebt."

      Den Angeklagten nennt Ahmet T. einen "Hinterwäldler", der "mit dem Kopf in Anatolien" lebe, seine Lebensgefährtin tyrannisiert, sie geschlagen und nach der Trennung mit dem Tode bedroht habe. Auch über seinen Neffen spricht Ahmet T.: "Der Angeklagte hat nicht nur meine Schwester getötet. Auch das Kind ist seelisch tot." Fortsetzung morgen.

      (MOPO vom 17.09.2008 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2008/20080917/hamburg/panorama/zusammenbr…
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      schrieb am 16.09.08 21:03:32
      Beitrag Nr. 5.725 ()
      Brutaler Stalker
      Sein Sohn (8) kann keine Freude mehr empfinden
      Von DINO SCHRÖDER
      Wird der kleine Doganay (8) das Trauma jemals verarbeiten können? Sein Vater, Ali U. (37), erschoss seine Mama.


      Brutaler Stalker
      Jetzt muss
      sein Sohn
      aussagenDie Ex hingerichtet
      Sein Sohn (7)
      musste alles
      mitansehenMutter hingerichtet
      Starb sie,
      weil die Polizei
      schlampte?Unfassbar! Der Junge musste die Hinrichtung mitansehen – Aysin T. starb durch fünf Schüsse in der Küche am 26. März 2008. Doganay steht seit der Tat in therapeutischer Behandlung.

      „Er ist ein introvertierter Junge, der einem nie in die Augen guckt“, erklärte sein Vormund Folke Schindler, Dienstag im Gericht. Über die Tat habe sich der 8-Jährige ihm gegenüber noch nicht geäußert.

      Das Jugendamt Hamburg Mitte hat Schindler bestellt, damit er sich um die Belange des Kleinen kümmert, etwa Jugendhilfe und Rente zu beantragen. „Doganay hat ein blasses Gesicht und einen schlaffen Händedruck“, sagt Schindler.

      Der kleine Junge lebt seit den Schüssen bei seiner Tante Aysen T. (37) in Hamburg. Weinend erzählt sie mit leiser Stimme: „Doganay hat auf nichts mehr Lust. Er hat sich sehr zurückgezogen“ Einmal habe der Junge zu ihr gesagt: „Ich kann keine Freude mehr empfinden.“

      Junge muss Hinrichtung mitansehen Der achtjährige Doganay musste mit ansehen, wie seine Mutter starbFoto: Marco Zitzow 1/3
      Die Schwester der Getöteten machte dem Vater weitere Vorwürfe: Ihm habe das Spielzeug des Sohnes immer gestört. „Er hat die Batterien rausgenommen oder die Druckknöpfe mit Tesa zugeklebt, damit keine Geräusche mehr rauskommen können.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/16/brutaler-…
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      schrieb am 16.09.08 22:33:31
      Beitrag Nr. 5.726 ()
      Rüsselsheim: Messerstich in die Brust

      Am Samstagabend gegen 22 Uhr, kam es in einem Café eines Kulturvereins in der Rüsselsheiemr Marktstraße zu einem Streit, in dessen Verlauf ein 26 Jahre alter Mann aus Rüsselsheim durch einen Messerstich in die linke Brustseite schwer verletzt wurde. Erst als ein Verwandter den Verletzten ins GPR-Klinikum Rüsselsheim gefahren hatte, wurde die Polizei durch das Personal in Kenntnis gesetzt. Wie die Polizeiermittlungen ergaben, gerieten der Verletzte und 2 weitere Männer im Alter von 25 und 26 Jahre in Streit, wobei der ältere mit einem Messer zugestochen habe. Die beiden Tatverdächtigen flüchteten mit einem Pkw, der von der Polizei in der Paul-Hessemer-Straße gefunden wurde. Gegen 01:25 erfolge die Festnahme der beiden Tatverdächtigen, nachdem die Ehefrau eines Täters mit dem Auto wegfahren wollte. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unbekannt, die Kriminalpolizei ermittelt. Der Verletzte ist mittlerweile außer Lebensgefahr.

      ale
      10.8.2008
      http://www.echo-online.de/kundenservice/a_detail.php3?id=643…
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      schrieb am 17.09.08 15:19:45
      Beitrag Nr. 5.727 ()
      Aktuell aus der Region
      14-Jähriger schlägt Straßenbahnfahrer
      51-Jähriger hatte Jugendliche aufgefordert, nicht in der Bahn zu rauchen
      Helsa. Ein 51-jähriger Straßenbahnfahrer wurde am Montagmittag am Bahnhof in Helsa von einem 14-Jährigen aus Kassel
      mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der 51-Jährige erlitt dabei eine Platzwunde. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der Fahrer zuvor den Jungen und seinen 15-Jährigen Begleiter aufgefordert, nicht in der Bahn zu rauchen. Daraufhin habe der 14-Jährige unvermittelt zugeschlagen.


      Anschließend seien die beiden Jungen geflüchtet, der 14-Jährige wurde schließlich gestellt. Nach anfänglichem Leugnen räumte er den Angriff auf den Straßenbahnfahrer ein, bevor er von seiner Mutter beim Revier Kassel-Ost in Waldau abgeholt wurde. Der Junge ist bereits hinreichend polizeilich in Erscheinung getreten.


      16.09.2008
      http://www.hna.de/breakingnews/00_20080916192700_einsvier_Ja…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 15:21:14
      Beitrag Nr. 5.728 ()
      Kapitalverbrechen
      Schüsse in Duisburger Hotel, aber noch kein Opfer
      Nachrichten, 17.09.2008, Martina Herzog,, Trackback-URL
      Duisburg. Eine Mordkommission der Polizei Duisburg ermittelt wegen einer Schießerei in einem Hotel. Vor und in dem Gebäude wurden am Mittwochmorgen Blutspuren entdeckt. Anwohner hatten bereits am Dienstagabend zur Tatzeit einen "Knall" gehört.

      Nach der Entdeckung von mysteriösen Blutspuren in einem Duisburger Hotel hat die Polizei am Mittwochmorgen eine Mordkommission eingerichtet. Die Blutspur habe sich von einem Zimmer im Erdgeschoss über den Flur bis zur Straße gezogen, berichtete die Polizei am Mittwoch. Dort sei das Opfer vermutlich in ein Auto gestiegen oder dorthin getragen worden. Darüber hinaus seien mehrere Patronenhülsen des Kalibers 7,65 sowie Einschusslöcher und eine mit Blut verschmutzte Brille gefunden worden. Das Opfer selbst sei nicht gefunden worden.

      Mann afrikanischer Herkunft

      Markierungen der Kriminalpolizei sind neben Blutspuren an einer Mauer angebracht. Foto: ddp Polizeisprecher Ramon van der Maat teilte auf Anfrage mit, bei dem Mieter des Hotelzimmers handele es sich um einen Mann afrikanischer Herkunft. Der Mann sei eventuell in Begleitung eines zweiten gewesen. Ob der Mieter auch das Opfer ist, sei derzeit noch unklar. Ob es tot oder nur verletzt ist, sei ebenfalls noch unbekannt, teilte van der Maat mit. Derzeit würden Informationen über den Mieter des Zimmers gesammelt. Die Rezeption des Hotels war in der Nacht nicht besetzt. Das Hotel war zum Tatzeitpunkt aber voll belegt.

      Gegen 23 Uhr hatten Anwohner einen "Knall" gehört und die Polizei gerufen. "Wir gehen derzeit davon aus, dass es sich dabei um die Tatzeit handelt", sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten hatten den nächtlichen Einsatz jedoch ohne Ergebnis abgebrochen. Nach den Schüssen hatten Zeugen zwei Männer in einem Wagen wegfahren sehen. Am Mittwochmorgen um kurz vor 7 Uhr wurden die Blutspuren und Einschusslöcher entdeckt und die Polizei benachrichtigt.

      Mit Material von dpa.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/2008/9/17/news-77269641/…
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      schrieb am 17.09.08 16:11:11
      Beitrag Nr. 5.729 ()
      Diese ausländerfeindliche Gewalttat wird sicher rasch verdrängt werden:

      17.09.2008 12:28 Uhr | aktualisiert: 17.09.2008 12:28 Uhr
      Polnischer Tourist beraubt

      München – In der Schillerstraße wurde am Dienstagabend ein polnischer Tourist ausgeraubt.




      Der polnische Tischler lebte bereits zwischen 2004 und 2006 in München. Jetzt reiste er als Tourist erneut nach München, um hier eine Bekannte zu besuchen.

      Da er diese nicht antraf, wollte er sich gegen 23.20 Uhr in der Schillerstraße eine Pension zum Übernachten suchen. Im Bereich des Anwesens Schillerstraße 21 kamen ihm zwei Männer entgegen. Die kleinere der beiden südländisch aussehenden Personen schubste ihn so unvermittelt, dass er zu Boden fiel. Dies nutze der zweite Täter aus und riss ihm nun die mitgeführte Sporttasche von der Schulter. Beide Täter flüchteten im Anschluss in Richtung Sendlinger Tor.

      Der beraubte Mann gab bei der Polizeiinspektion am Hauptbahnhof eine Anzeige auf. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief allerdings ergebnislos.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,965601
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:12:09
      Beitrag Nr. 5.730 ()
      17.09.2008 | 10:05 Uhr
      BPOL-F: Lokführer tätlich angegriffen
      Frankfurt/M (ots) - Ein 29-jähriger Lokführer der Deutschen Bahn AG wurde am Dienstag, um 13.05 Uhr, im S-Bahnbereich des Hauptbahnhof Frankfurt am Main von einem 45-jährigen Frankfurter gewürgt und geschlagen.

      Eigentlich hatte der Lokführer den Frankfurter lediglich zur Ordnung gerufen, indem er ihn aufgefordert hatte, doch nicht permanent in das Gleis zu spucken.

      Der 45-jährige Mann stellte daraufhin zwar das Spucken ein, ging aber im selben Moment auf den Lokführer los.

      Die wilde Auseinandersetzung konnten erst Beamte der Bundespolizei beenden, die kurz darauf am Bahnsteig eintrafen.

      Beide Kontrahenten erlitten leichte Verletzungen.

      Der Frankfurter, der sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten muss, wurde nach Feststellung seiner Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.


      ots Originaltext: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=63987

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6908; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1266135/bu…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:16:43
      Beitrag Nr. 5.731 ()
      17.09.2008 | 14:10 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Versuchter Raub auf dem Fußballplatz
      Auffällige Täterbeschreibung
      Darmstadt (ots) - Nach einem versuchten Raub am Dienstagabend (16.9.09) auf dem Fußballplatz an der Bessunger Schule im Donnersbergring, sucht die Polizei in Darmstadt nach zwei vierzehn bis fünfzehn Jahre alten Jugendlichen. Ein 10-jähriger Junge war dort gegen 19 Uhr von den Jugendlichen aufgefordert worden, ihnen sein Fahrrad zu überlassen. Als er sich weigerte, wurde der 10-Jährige mit Faustschlägen und Fußtritten traktiert. Die Mutter des Jungen hatte dies mitbekommen und eilte ihrem Kind zu Hilfe. Daraufhin flüchteten die Täter in Richtung Heinestraße. Ihre Beschreibung ist sehr markant. Einer ist ca. 160-170 cm groß, hat dunkles Haar mit ausrasierten Seiten und einem einrasierten blitzähnlichen Muster. Er trug eine Zahnspange und hatte an der Augenbraue eine frische Wunde. Seine Oberbekleidung war grün. Sein Mittäter ist ca. 160 cm groß. Er hat kurzes dunkles Haar, die mit Gel zu einem Hahnenkamm gekämmt waren und auch er hatte eine frische Verletzung, vermutlich an der rechten Wange. Wer Hinweise zu den Jugendlichen geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium unter der Telefonnummer 06151/969-0 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2401 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1266475/pol…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:22:47
      Beitrag Nr. 5.732 ()
      17. September 2008, 15:08 UhrANLAGEBETRUG
      Höchster türkischer Medienwächter im Visier deutscher Fahnder
      Von Ferda Ataman und Sven Röbel

      Mehr als tausend betrogene türkische Kleinanleger - jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gegen Aykut Zahid Akman, den Vorsitzenden des Obersten Rundfunk- und Fernsehrates der Türkei. Dem Erdogan-Vertrauten werden Betrug und Insolvenzverschleppung vorgeworfen.

      Berlin - Der Werbespot, der immer wieder über den türkischen Fernsehsender Kanal 7 flimmerte, versprach eine verlockende Anlage: Einfach jeden Monat in die Kasse der "Offenbacher & Frankfurter Wohnungsbaugenossenschaft eG" (OFWG) einzahlen, zurücklehnen und abwarten, bis sich das Geld verdoppelt hat - dank Dividende und staatlicher Eigenheimförderung in nur acht Jahren. Mehr als tausend fast ausschließlich türkische Kleinanleger glaubten an das vermeintliche Traumkonzept und trugen ihr Erspartes zur OFWG. Bis die Firma jäh in die Pleite rutschte und im Oktober 2007 aufgelöst wurde.

      Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gegen 18 Beschuldigte aus dem OFWG-Umfeld, unter anderem wegen Verdacht auf Betrug. Nach Erkenntnissen des Finanzamtes soll ein Großteil der staatlichen Eigenheimzulagen nämlich gar nicht in den Wohnungsbau geflossen sein – was zu massiven Rückforderungen des Fiskus führte, die das System schließlich zusammenbrechen ließen.

      Der Fall könnte als Kollateralschaden aus der rauen Welt des deutschen Wirtschaftsalltags durchgehen, wäre unter den Beschuldigten nicht ein türkischer Medienpromi: Aykut Zahid Akman, seines Zeichens Vorsitzender des staatlichen Obersten Rundfunk- und Fernsehrates (RTÜK) und damit höchster Medienwächter und oberster Zensor der Türkei.

      Wie Doris Möller-Scheu, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gegenüber SPIEGEL ONLINE bestätigte, wird der 50-Jährige derzeit im Zusammenhang mit der OFWG-Affäre als "Beschuldigter" geführt und des Betrugs und der Insolvenzverschleppung verdächtigt. Der Medienwächter selbst weist die Vorwürfe zurück: "Sie entbehren jeder Grundlage" und seien "gesetzeswidrig", lässt er über seinen Anwalt erklären. Zwar räumt Akman ein, im Jahr 2004 Mitglied in der Genossenschaft gewesen zu sein - jedoch sei das nur ehrenamtlich gewesen, und zu Sitzungen sei er erst gar nicht persönlich erschienen.

      Derartige Erklärungen wirken befremdlich: In den offiziellen Genossenschaftsregistern der Amtsgerichte Frankfurt und Offenbach ist Akman nämlich als "Vorstand" der OFWG eingetragen, und zwar für den wesentlich längeren Zeitraum von August 2003 bis Juli 2006. Brisanz birgt in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass Akman bereits im Juli 2005 zum Vorsitzenden des türkischen Rundfunk- und Fernsehrates gewählt worden war - also ein gutes Jahr vor seinem offiziellen Ausscheiden aus der OFWG. Überschneidungen von Amt und privatwirtschaftlicher Managerfunktion gelten in der Türkei als unmoralisch. Ein anderer ehemaliger OFWG-Vorstand behauptet dagegen, dass der RTÜK-Chef vor Übernahme seines Postens "rechtzeitig gekündigt" habe.

      Brisante Parallelen zur Spendenaffäre Deniz Feneri

      Indes hat die Affäre Akman längst die türkische Innenpolitik erreicht: Denn der Chef des Rundfunk- und Fernsehrats soll Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan nahestehen. Es war der Regierungschef selbst, der Akman einst zum mächtigen Direktor von RTÜK gemacht hatte. Und: Erdogan höchstpersönlich verteidigte Akman öffentlich in einer zweiten Affäre – dem Spendenskandal um den islamischen Wohltätigkeitsverein Deniz Feneri.

      Dieser Fall hatte Erdogan und Akman schon in den letzten Wochen in Bedrängnis gebracht: Der Medienwächter wird von der türkischen Presse derzeit mit der Veruntreuung von 14,5 Millionen Euro an Spendengeldern durch Deniz Feneri in Verbindung gebracht.

      Inzwischen, erklärt Staatsanwaltschaftssprecherin Möller-Scheu gegenüber SPIEGEL ONLINE, werde auch im Zusammenhang mit der Veruntreuungsaffäre um Deniz Feneri gegen Akman ermittelt. Akman selbst bestreitet auch in diesem Zusammenhang alle Vorwürfe.

      Zu den Gemeinsamkeiten zwischen den Fällen zählt indes die Tatsache, dass sowohl die dubiose Wohnungsbaugenossenschaft als auch der islamische Hilfsverein besonders gern Werbung auf dem Fernsehsender Kanal 7 schalteten: Dort wirkte der spätere Medienwächter Akman zwischen 1993 und 2000 als Hauptstadtkorrespondent in Ankara. Eine weitere brisante Parallele: Kollegen aus Akmans OFWG-Vorstand werden auch als Beschuldigte in einem Deniz-Feneri-Verfahren geführt, in dem derzeit ebenfalls die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt. Heute Mittag wurden vom Landgericht bereits drei ehemalige Funktionäre des Vereins wegen Spendenbetrugs zu hohen Haftstrafen verurteilt.

      Die neuen Vorwürfe gegen Akman dürften Öl ins Feuer eines erbitterten Medienkriegs in der Türkei gießen: Der Spendenskandal um den islamischen Wohltätigkeitsverein beherrscht seit Wochen die innenpolitische Debatte in der Türkei. Besonders die Zeitungen und Fernsehsender von Aydin Dogan, dem mächtigsten Medienmogul der Türkei, versuchen mit Macht, angebliche Verbindungen zwischen den Machenschaften der Spendensammler und Erdogans Regierungspartei AKP herzustellen. Der Regierungschef wehrt sich vehement. Angesichts der Ereignisse in Deutschland wird der Schlagabtausch zwischen Erdogan und Unternehmer Dogan wohl in die nächste Runde gehen.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,578528,00.html
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      schrieb am 17.09.08 16:59:46
      Beitrag Nr. 5.733 ()
      17.09.2008
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      Versuchte Vergewaltigung - brutaler Täter gesucht

      Kall/D. (boß) Opfer einer versuchten Vergewaltigung wurde heute Morgen in Kall eine 22- jährige junge Frau. Sie ging gegen 5.45 Uhr über die Kölner Straße in Richtung Bahnhof. In Höhe eines Schotterparkplatzes hörte sie ein menschliches Wimmern. Nachdem sie das Geräusch

      lokalisiert hatte, ging sie über die Straße zu diesem Gebüsch.
      Die 22-Jährige ging davon aus, dass sich jemand verletzt habe und Hilfe brauche. Als sie sich dem Geräusch näherte wurde sie von einem Mann angefallen. Dieser schob sie ins Gebüsch und riss ihr teilweise die Kleidung vom Leibe. Er schlug sie gezielt ins Gesicht um eine Gegenwehr auszuschließen. Die verletzte Frau konnte sich jedoch dem Zugriff entziehen und flüchten.
      Den Täter konnte sie wie folgt beschreiben:
      Ca. 35- bis 40 Jahre alt; 180 cm – 198 cm groß; schwarze leicht gelockte Haare; runder Schnurbart an den Eckenschmal rasiert; normale Figur und kein Brillenträger; Handrücken waren be-haart.
      Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Personen die den beschriebenen Mann an der Örtlichkeit vor oder sogar noch nach der Tat im Bereich der Tatörtlichkeit gesehen haben.
      Hinweise bitte unter der Telefonnummer 02251-799501 oder 02251-7990 an die http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=19555
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      schrieb am 17.09.08 20:10:53
      Beitrag Nr. 5.734 ()
      Vier Jahre Haft
      Ehefrau mit Hammer angegriffen
      Wegen versuchten Totschlags ist ein 37-jähriger Mann am Montag vom Landgericht Limburg zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
      Er hatte im Februar versucht, seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung in Weilmünster (Limburg-Weilburg) mit einem Hammer zu erschlagen.
      Das Gericht ordnete zudem an, dass der Mann wegen einer aggressiv-paranoiden Verhaltenstörung in die Psychiatrie eingewiesen wird.

      Quelle: hr-text

      Redaktion: hrtext / meve
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…


      Was der HR den Gebührenzahlern verschweigt, bringt eine Suchmaschine ans Tageslicht:

      29.02.2008 | 15:22 Uhr
      POL-LM: Pressebericht der Polizeidirektion Limburg-Weilburg vom 29.02.2008
      Limburg (ots) - 1. versuchter Totschlag Weilmünster Freitag, 29.02.2008,

      Am Vormittag kam es in einer Wohnung in Weilmünster unter türkischen Eheleuten zu einem Streit in deren Verlauf der 36-jährige Ehemann mit einem Hammer nach der Frau schlug. Die 35-jährige Frau wurde Herr der Lage und dabei nur leicht verletzt. Der Ehemann stellte sich nach der Tat bei der Polizeistation Weilburg und wurde festgenommen. Er soll dem Haftrich-ter vorgeführt werden. Der Hammer wurde in der Wohnung sicher gestellt. Die Ermittlungen werden wegen versuchten Totschlages geführt und sind noch nicht abgeschlossen. Gege-benenfalls wird nachberichtet.

      2. Betrüger mit gefälschten Personalpapieren festgenommen Limburg Mittwoch, 27.02.2008

      In einem Elektronikfachmarkt in der Höhenstraße versuchten drei Männer am späten Mitt-wochnachmittag mit gefälschten Personal- und Bankdokumenten verschiedene Elektroartikel zu erwerben. Dem aufmerksamen Personal kam die Sache verdächtig vor und verständigte die Polizei. Schon bei der Festnahme und der Durchsuchung verhielten sich die drei Männer im Alter von 25, 26 und 34 Jahren nicht kooperativ, wobei weitere gefälschte Personaldoku-mente gefunden wurden. Weil der ältere, ein beninischer Staatsangehöriger, einen festen Wohnsitz vorweisen konnte und die Tatbeteiligung zunächst nicht abschließend geklärt wer-den konnte, wurde er auf freien Fuß gesetzt. Die beiden jüngeren wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Limburg am Donnerstag der Haftrichterin beim Amtsgericht Limburg vor-geführt. Wegen Fluchtgefahr und bereits vorliegender Haftbefehle wurden beide in die Jus-tizvollzugsanstalt Limburg eingewiesen. Wegen erheblicher Fluchtgefahr waren dem jüngeren Gefangenen, der schon wegen mehre-rer Dutzend Straftaten polizeibekannt war, Hand- und Fußfesseln beim Transport angelegt worden. Den Fußweg zur JVA verweigerte er und setzte sich vehement zur Wehr. Dabei versuchte er nach den Beamten zu treten und beleidigte diese. Außerdem biss er einen der Beamten in die Hand. Trotzdem konnte er in die JVA eingeliefert werden. Der Polizist musste seine Verletzung im Krankenhaus behandeln lassen.


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1145681/po…
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      schrieb am 17.09.08 20:44:22
      Beitrag Nr. 5.735 ()
      Der fundamentalistische Islam ist die totalitäre Bedrohung des 21. Jahrhunderts
      Zeichen der Landnahme

      Von Kurt Zach

      Wenn der Islam eine ganz gewöhnliche Religion wäre, dann könnte man in der Tat nur den Kopf schütteln über Bürgerproteste gegen landauf, landab aus dem Boden schießende Moscheen und Minarette und über das verbreitete Befremden angesichts der rasanten Vermehrung der Kopftuchträgerinnen, die das Straßenbild unserer Städte radikal umkrempeln.

      Dann müßte sich auch niemand über einen internationalen Anti-Islamisierungs-Kongreß in der Domstadt Köln aufregen. Man könnte sich an Lessings Ringparabel ergötzen und im übrigen Gott oder Allah einen guten Mann sein lassen.

      Aber der Islam ist keine ganz normale Religion. Der Islam ist – jedenfalls für Fundamentalisten, die seine Grundlagen und Lehren ernst und wörtlich nehmen – eine Weltanschauung mit Totalitätsanspruch. Er will das letzte Wort im geistigen, religiösen, politischen und privaten Leben haben.

      Gefahr geht keineswegs allein von Terroristen aus

      Er kennt keine Zwei-Reiche-Lehre, kein „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist“, keine Aufklärung und keine Trennung von Staat und Kirche. Der Islam fordert Hingabe von den Gläubigen und Unterwerfung von den Ungläubigen. Er will den ganzen Menschen, den ganzen Staat, die ganze Gesellschaft.

      Das macht den fundamentalistischen Islam zur großen totalitären Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Er polarisiert, wie jede totalitäre Bewegung: Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns und darf mit allen Mitteln bekämpft und eliminiert werden.

      Die Gefahr geht dabei keineswegs allein von den auch bei uns längst heimischen islamistischen Terroristen und Gotteskriegern aus, die sich – ob zu Recht oder zu Unrecht – von der Lehre ihres Propheten in einem Maße in ihrem blutigen und mörderischen Treiben aufgefordert und bestätigt sehen, das bei den Anhängern anderer großer Religionen bislang ohne Beispiel ist.

      Für Europa und speziell für die Deutschen hat die islamische Herausforderung eine eigene, demographische Brisanz. Den altersmüden Einheimischen und ihrer vom Drang zum kollektiven Aussterben gezeichneten Kinder- und Zukunftsverweigerung steht eine vitale muslimische Einwanderung gegenüber, die längst nicht mehr allein über die ohnehin meist abmontierten Schlagbäume führt, sondern tagtäglich in den Kreißsälen stattfindet.

      Die Zukunft vieler europäischer Großstädte ist muslimisch – die Statistiker rechnen bereits aus, wann die Mehrheiten muslimischer Einwande­rerkinder in den nachwachsenden Alterskohorten auch die Gesamtbevölkerung dominieren.

      Deren daraus bezogenes Überlegenheitsgefühl auf dem Substrat einer Kampf, Sieg und Männlichkeit verherrlichenden fremdartigen Kultur, das auf in relativem Wohlstand gealterte, quietistische, von Selbstzweifeln und Schuldkomplexen zermürbte Gesellschaften trifft: Deutlicher könnte die Einladung zur Machtergreifung kaum sein.

      Strategen und Drahtzieher, die anderes im Sinne haben

      Gewiß: Nicht alle muslimischen Einwanderer kommen als Eroberer. Den meisten ist religiöser Eifer sogar herzlich egal, sie suchen nicht den Dschihad, sondern das bessere Leben. Aber es gibt Strategen und Drahtzieher, die anderes im Sinne haben, als sie in gut islamischer Verschleierungstaktik nach außen zu erkennen geben.

      In Islamverbänden und Moscheegemeinden haben sie ihre Schaltzentralen. Sie pflanzen überdimensionierte Moscheen und Minarette wie Feldzeichen der Landnahme in die Weichbilder der Städte und geben ihnen die Namen blutrünstiger osmanischer Eroberer-Sultane.

      Die Konfrontation mit dieser aggressiven und dynamischen Herausforderung läßt Reaktionen und Verhaltensmuster erkennen, die uns aus der Erfahrung mit den Totalitarismen des zwanzigsten Jahrhunderts noch seltsam unheilvoll vertraut sind.

      Quislinge, Idealisten und Einschmeichler

      Da gibt es die Quislinge und Karrieristen, die früh in das Lager der kommenden Mächtigen übergelaufen sind und als eloquente Konvertiten, Vorzeige-Imame oder Verbandsfunktionäre ihren Renegatenfanatismus ganz in den Dienst der Bewegung stellen.

      Es gibt blauäugige Idealisten, die das multikulturelle Paradies der Völkerverständigung heraufziehen sehen, und weltfremde Naive, die sich die Dinge hartnäckig schönreden, bis es sie selbst erwischt: Es wird schon nicht so schlimm kommen, und man kann mit den Leuten doch reden, oder? Wenn wir ihre Führer einbinden und einrahmen, kommen sie schon zur Vernunft und verzichten auf die radikalen Töne, sie meinen’s im Grunde ja gut.

      Nicht minder fatal sind die Einschmeichler, Blockwarte und Denunzianten, die um des eigenen Vorteils willen, vielleicht weil sie auf neue Wähler spekulieren, die wenigen frühen Mahner und Warner als unverbesserliche „Rechtsextreme“ oder Unruhestifter kriminalisieren, die Übergriffe der Eroberer konsequent beschweigen und sich zum Sprachrohr ihrer in geduldiger Salamitaktik vorgebrachten Forderungen machen.

      Noch ist es nicht zu spät für Gegenstrategien

      Sie erzeugen den notwendigen Druck auf die Opportunisten, die die drohende Umwälzung zwar ahnen, aber zur offenen Auseinandersetzung zu feige sind und statt dessen Schritt für Schritt zurückweichen und jedesmal das Tor ein bißchen weiter öffnen:

      Eine Extrawurst bei Kantinen-Speiseplan, Frauenschwimmen und Mädchensport hier, eine abgesagte Theateraufführung oder Weihnachtsfeier da, Augen zu bei kulturellen Besonderheiten wie Zwangsehe und „Ehrenmord“, gern auch mal ein schariakonformes mildes Urteil, und schon ist die europäische Welt wieder ein bißchen muslimischer. In diese Kategorie reiht sich die politische Klasse besonders freudig ein.

      Daß sich dennoch Widerstand von unten gegen die Überfremdung, Bevormundung und Vereinnahmung regt, ist ermutigend. Noch ist es nicht zu spät, die Lehren aus dem Jahrhundert der Totalitarismen auf die totalitäre Bedrohung des 21. Jahrhunderts zu übertragen. Noch ist Zeit, um auf die wenigen Skeptiker und Warner zu hören, die Kollaboration mit den totalitären Verführern zu verweigern und Gegenstrategien zu entwickeln.

      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M5488cdd…


      Der Kampf um den Islamisierungskongreß ist zur Kraftprobe gegen die Political Correctness geworden
      „Wir sind die Stimme der Bürger“

      Von Moritz Schwarz

      Herr Beisicht, in wenigen Stunden beginnt der Anti-Islamisierungskongreß der Bürgerbewegung Pro Köln, der inzwischen bundesweit für Schlagzeilen sorgt.

      Beisicht: Ja, die Anspannung ist enorm. Wir erwarten über eintausend Teilnehmer. Mit Filip Dewinter, Jean-Marie Le Pen, Hans-Christian Strache und anderen ist es uns gelungen, führende Köpfe europäischer Rechtsparteien als Redner zu gewinnen. Aber wir werden es voraussichtlich auch mit ca. 40.000 teils gewaltbereiten Gegendemonstranten zu tun haben: Über der ganzen Stadt liegt seit Tagen diese Spannung, der Kongreß ist das Thema in Köln.

      Le Pen und Strache haben nun doch kurzfristig abgesagt.

      Beisicht: Das ist bedauerlich. Strache hat allerdings bereits früher an Veranstaltungen von uns teilgenommen. Er wäre wirklich gerne gekommen. Ich habe Verständnis, daß der heiße Wahlkampf in Österreich ihm nun leider einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Immerhin wird ihn aber FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky vertreten, im Gepäck eine Video-Grußbotschaft Straches für uns.

      Le Pens Absage dagegen ist mir unverständlich. Wir hatten feste Zusagen, das können wir belegen. Wir hoffen, daß ihn wenigstens eine Delegation des Front National vertreten wird. Wir lassen uns nicht entmutigen! Immerhin haben sich bis heute mehr als hundert demokratisch legitimierte rechtspopulistische Politiker aus ganz Europa für das Wochenende bei uns angesagt.

      Sind über eintausend Teilnehmer realistisch?

      Beisicht: Wir sind normalerweise in der Lage, in Köln 500 bis 600 Anhänger zu mobilisieren. Nun hat der Anti-Islamisierungskongreß bundesweit für Wirbel gesorgt und wir haben zahlreiche Zusagen von patriotischen Bürgern aus ganz Deutschland bekommen, die am Samstag extra nach Köln reisen wollen. Dazu kommen Gäste aus dem Ausland, allein aus Belgien wollen Hunderte Anhänger des Vlaams Belang kommen, für die bereits zehn Busse gemietet worden sind. Wenn ich tausend sage, dann ist das also wohl auf jeden Fall eine seriöse Schätzung.

      „Wir setzten auf Polizei und Justiz"

      Gegendemonstranten und Antifa wollen den Kongreß zur Kraftprobe machen: Sie werden versuchen, alle Zufahrten zu sperren.

      Beisicht: Das ist unsere große Sorge. Bundesweit haben linke Chaoten regelrechte Übungslager abgehalten, um sich auf die Verhinderung des Kongresses vorzubereiten. Im Internet kursieren unverhohlene Aufrufe zur Gewalt gegen uns. Aber wir setzen auf Polizei und Justiz, mit denen wir vertrauensvoll und konstruktiv zusammenarbeiten.

      Bitte? Die Polizei macht vor islamischen Einrichtungen per Flugblatt Stimmung gegen Sie! Sie unterstellt gewalttätige Ausschreitungen von seiten des Kongresses und stellt ihn als direkte physische Bedrohung für alle Moslems hin. Schürt die Polizei nicht offensichtlich Haß und Gewalt gegen den Kongreß?

      Beisicht: Wir haben nach wie vor ein Grundvertrauen gegenüber unserer Polizei. Die Kölner Polizei wird derzeit diffamiert, weil sie ihrer Aufgabe nachkommt, eine ordnungsgemäß angemeldete friedliche Kundgebung nach dem Versammlungsgesetz zu schützen. Manche Aktionen der Polizei in den letzten Tagen waren jedoch mehr als unglücklich. Ganz politisch korrekt wendete sie die alte Masche an, das Opfer – die Pro-Bewegung – zum Täter zu stempeln.

      So hieß es einmal, Köln – und insbesondere die Migranten – müßten vor „Rechtsextremen aus ganz Europa“ beschützt werden; man dürfe nicht zulassen, daß Pro Köln „Angst und Unruhe“ verbreite. Dabei weiß jeder, daß Gewalt und illegale Aktionen ausschließlich von den militanten und extremistischen Gegnern Pro Kölns und Pro NRWs ausgingen.

      Einerseits wären tausend Teilnehmer ein großer Erfolg, von dem andere nur träumen können. Andererseits ist selbst diese Zahl für eine Großstadt wie Köln doch eher enttäuschend.

      Beisicht: Wir leiden natürlich erheblich unter der Verhetzung durch die Medien, die dazu führt, daß zahlreiche Bürger, die uns eigentlich unterstützen, eingeschüchtert sind und sich nicht trauen, offen Flagge zu zeigen – vor allem nicht angesichts so vieler gewaltbereiter Gegendemonstranten. Natürlich würden wir uns noch mehr Bürgerbeteiligung wünschen, denn den Kongreß machen wir nicht für uns, sondern er soll ein Signal der Hoffnung für die schweigende Mehrheit der Bürger sein, die sich von der etablierten Politik nicht mehr vertreten sieht.

      Doch ganz so pessimistisch bin ich nicht. Bisher haben sich immer etliche unbeteiligte Bürger noch angeschlossen. Aber selbst wenn es „nur“ bei tausend Teilnehmern bleiben sollte: Ich kann Ihnen sagen, der Druck ist so groß, daß selbst diese zusammenzubringen, ein hartes Stück Arbeit war und als großer Erfolg betrachtet werden muß. Daß sich bereits weit über hundert Journalisten aus dem In- und Ausland, darunter Fernsehteams, bei uns angemeldet haben, spricht doch für sich.

      „Nazidreck“ und „braunes Exkrement“

      Mehrere Ihrer Aktivisten haben für diesen Erfolg bereits den Preis bezahlt.

      Beisicht: Drei wurden zusammengeschlagen. Zwei – einer ein 67jähriger Rentner – kamen gar bewußtlos ins Krankenhaus.

      Wer ist verantwortlich für die Übergriffe?

      Beisicht: Wenn der CDU-Oberbürgermeister der Stadt an die Hoteliers appelliert, keine Kongreßteilnehmer zu beherbergen, wenn unsere ausländischen Gäste offiziell zu unerwünschten Personen erklärt werden, wenn die SPD im Stadtrat fordert, im Fall Pro Köln das Grundgesetz nicht so streng formal anzuwenden und uns als „Nazidreck“ und „braunes Exkrement“ tituliert, dann wird damit eine Atmosphäre erzeugt, die solche Gewalttaten linker Politkrimineller scheinbar legitimiert, wenn nicht provoziert!

      Was ist der Schlüssel zum Erfolg Pro Kölns?

      Beisicht: In den neunziger Jahren waren alle herkömmlichen rechtsbürgerlichen Oppostionsprojekte an einen toten Punkt gelangt. Es war klar, wir mußten etwas Neues erfinden: Statt einer bundesweiten Partei, haben wir mit Pro Köln den entgegengesetzten Ansatz gewählt: den einer kommunalen Bürgerbewegung. Viele haben uns damals belächelt, aber durch unermüdliche Arbeit haben wir mit langem Atem eine kommunale Verankerung erzielt und es auf dieser Grundlage geschafft, der Meinungsführerschaft der Etablierten etwas entgegenzusetzen: Ich glaube, wir können für uns beanspruchen, zumindest hier in Köln die Schweigespirale in Sachen Islamisierung endlich durchbrochen zu haben!

      Das Thema Moscheebau ist hier dank uns nicht mehr mit einem politisch korrekten Tabu belegt. Und wir setzen auf den Modellcharakter unseres Erfolges: Was in Köln möglich ist, ist auch in anderen Städten Deutschlands möglich! Und tatsächlich bestätigen Parteienforscher inzwischen, daß bei der Kommunalwahl 2009 nicht die Linkspartei, sondern wir die große Unbekannte in NRW sind.

      2005 wurde Pro Deutschland gegründet

      Sie sprechen von Pro NRW.

      Beisicht: Pro NRW ist der Versuch, das Konzept Pro Köln auf die Kommunalwahl am 7. Juni landesweit anzuwenden. Sollten wir erfolgreich sein, werden wir auch einen Antritt bei der Landtagswahl 2010 anstreben. Falls nicht, werden wir uns statt dessen weiter der kommunalen Verankerung widmen.

      Was verstehen Sie unter erfolgreich?

      Beisicht: Ein zweistelliges Ergebnis in Köln und den Einzug in Fraktionsstärke in weit mehr als ein Dutzend nordrhein-westfälischer Großstädte und Kreise.

      2005 haben Sie Pro Deutschland gegründet.

      Beisicht: Pro Deutschland kann vielleicht einmal ein Projekt für ganz Deutschland werden, im Moment liegt der Verband aber auf Eis, weil wir entsprechend unserer Graswurzelphilosophie unsere begrenzten Kräfte auf Pro NRW konzentrieren müssen. Da die NPD aber überall Vereine mit der Vorsilbe Pro gründet, um den Namen für uns zu sperren, ist es klug, diese Position schon besetzt zu haben.

      Die Zukunft von Pro Deutschland hängt vom Erfolg von Pro NRW ab. Auf keinen Fall werden wir uns zu irgendetwas hinreißen lassen. Ich habe in meinem politischen Leben gelernt, daß man Geduld und Ausdauer haben muß, wenn man langfristig Erfolg haben will. Das gleiche gilt übrigens für Pro-Verbände wie Pro München, Pro Heilbronn und andere. Gerne würden wir auf ihnen aufbauen, aber erst müssen wir hier in NRW eine tragfähige Basis schaffen.

      „Pro Köln ist freiheitlich und rechtspopulistisch“

      Pro Köln ist also keine Anti-Moscheebau-Bürgerinitiative, sondern ein rechtes Parteiprojekt, das nur in diesem Gewand daherkommt?

      Beisicht: So könnte man sagen. Das Thema Islamisierung drückt die Menschen und es liegt uns politisch nahe, also haben wir es uns ausgesucht. Wir haben nach Inhalten Ausschau gehalten und waren anfangs selbst überrascht, welche außerordentliche Resonanz wir mit dem Thema gefunden haben. Gerade in Großstädten kann man damit punkten! Wir haben die Marktlücke besetzt, und es ist uns der Einbruch in Schichten gelungen, die wir sonst nicht erreicht hätten.

      Mit der NPD liegen Sie im Clinch, obwohl Pro Köln-Mitbegründer Manfred Rouhs Mitglied der NPD-Jugend war.

      Beisicht: Das war in den achtziger Jahren, damals war die NPD noch eine andere Partei und Rouhs hat sehr schnell erkannt, daß der politische Extremismus in eine Sackgasse führt. Tatsache ist, daß wir im Vergleich zur NPD von heute auf dem Boden des Grundgesetzes stehen – bei uns will niemand die Bundesrepublik abwickeln! Die NPD verfolgt uns mit Haßausbrüchen, bezichtigt uns, „Systemknechte“ zu sein und uns für die Integration von Ausländern einzusetzen. Ich kann nur sagen: Natürlich tun wir das! Pro Köln würde ich als freiheitlich und rechtspopulistisch definieren.

      Sie befürworten dieses Adjektiv?

      Beisicht: Wir verstehen uns als Lobbyorganisation der Bürger. Das Problem in unserem Land ist die Abgehobenheit der politischen Klasse. Populismus sollte daher für demokratische Politiker Ehrensache sein.

      „Keine Zusammenarbeit mit NS-Nostalgikern und dem NPD-Narrensaum“

      2003 wünschte sich Pro Köln-Vize Judith Wolter im Interview mit der NPD-Parteizeitung eine „Zusammenarbeit mit anderen nationalen Organisationen“, sprich der NPD.

      Beisicht: Es gab und gibt keinerlei Zusammenarbeit mit NS-Nostalgikern und dem NPD-Narrensaum! Selbstverständlich begrüßen wir aber die Vernetzung und Zusammenarbeit aller konstruktiven, seriösen und demokratischen Kräfte unseres Spektrums.

      Ihr Kongreß hat keine inhaltlichen Ziele, sondern ist eine reine Symbolveranstaltung.

      Beisicht: Es stimmt, der Kongreß kann inhaltlich natürlich keine Lösung bieten. Aber er ist ein wichtiges Symbol: Ein Symbol, das für die Etablierten zum Fanal werden kann, wenn es gelingt, das Thema Islamisierung gegen alle Versuche der Tabuisierung zu behaupten. Für die Bürger, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn sie sehen, daß sie ihrem Protest eine politische Stimme verleihen können. Und für Europa, wenn es gelingt, durch internationale Zusammenarbeit wie etwa auf unserem Kongreß langfristig eine europäische Rechtspartei zu gründen. Dann besteht auch noch eine Chance, der Islamisierung unseres Kontinents zu begegnen.

      Markus Beisicht ist Initiator des Anti-Islamisierungskongresses in Köln und Vorsitzender von Pro Köln und Pro NRW.

      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M5d47de7…
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      schrieb am 17.09.08 20:51:15
      Beitrag Nr. 5.736 ()
      Bonn - In der Altstadt
      Schießerei im KulturvereinVon DIETMAR BICKMANN Schießerei im Kulturverein der Bonner Altstadt: Yasar A. (40) fuhr mit seinem Jaguar vor, gab drei Schüsse ab. Nur durch Glück wurde niemand getroffen. Jetzt sitzt der Schütze wegen versuchten Totschlags vor Gericht.

      Der Deutsch-Türkische Kulturverein an der Ellerstraße. Nichts deutete am 5. Februar daraufhin, dass es hier eine Schießerei geben würde. Zahlreiche Gäste waren im Haus, spielten Karten oder saßen am Computer.

      Dann kam Yasar A. vorgefahren. Den teuren Wagen kann sich der stämmige Mann, der am Dienstag modisch und ganz in Schwarz gekleidet auf der Anklagebank Platz nahm, leisten – obwohl er eine vierköpfige Familie angeblich von der Stütze ernähren muss.

      A. parkte den Wagen auf dem Gehweg, ließ das Warnblinklicht an. Im Café geriet er schnell in Streit mit einer Gruppe von Männern. A. kassierte einen Faustschlag. Als der Kellner eingreifen wollte, flüchtete der Türke vor die Tür. Drei Männer folgten ihm. Der Grund für die Schießerei? Die Motive bleiben im Dunkeln. Spekulationen, dass es sich um eine Eskalation im Milieu oder bei Drogengeschäften handeln könnte, erhärteten sich nicht.

      Alle Zeugen mauerten Dienstag zu diesem Thema. Der Angeklagte wies lediglich auf einen Streit mit einem 30-jährigen Gast hin, der ihm Tage vorher in der Disco „No Limit“ auf der Tanzfläche ein Messer ins Bein und in die Genitalien gerammt hatte. Der 30-Jährige Dienstag als Zeuge: „Ich habe ein Problem mit Yasar A.“ Welches Problem? „Dazu sage ich nichts.“

      Das Gericht will am 25. September das Urteil sprechen. Vorher plädiert Staatsanwältin Karen Essig.
      [16.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/schiesserei-im…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 21:09:49
      Beitrag Nr. 5.737 ()
      Urteil
      Nur ein Jahr auf Bewährung für Messerstecher

      Kriminalitätsstatistik
      Welcher
      Kiez ist am
      gefährlichsten?Nach einer Messerstecherei auf dem U-Bahnhof Blissestraße hat das Amtsgericht Berlin-Tiergarten einen 25-Jährigen zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Der Mann hatte dem Urteil zufolge einen 48-jährigen Rocker grundlos angegriffen und an Arm, Wange und Ohr verletzt. Eine Narbe im Gesicht ist bis heute sichtbar.

      Der Angreifer aus Kreuzberg gestand die Attacke und entschuldigte sich. Er zahlt dem Opfer 2500 Euro Schmerzensgeld. Der Rocker kam mit seiner Freundin, deren Tochter und vier weiteren Bekannten von der Geburtstagsfeier seines 80-jährigen Vaters, als der Angreifer zuerst der Freundin in den Bauch trat. Sie stürzte. Der erwachsenen Tochter schlug er auf den Hinterkopf. Der Rocker, ein Anhänger der „Bandidos“, stellte sich schützend dazwischen.

      „Ich erhielt Stiche und Tritte, der ganze Bahnhof war voll Blut“, sagte der arbeitslose Betonbauer. Er sei zu Boden gerissen und fast auf die Gleise gestoßen worden. Das Gericht berücksichtigte die Reue des vorbestraften Mannes. Er beteuerte, sein Leben zu ändern, um seiner kleinen Tochter ein Vorbild zu sein. Sein zunächst mit beschuldigter Freund muss sich später vor Gericht verantworten. Ein Gerichtsmediziner hatte dem 29-Jährigen Verfolgungswahn bescheinigt. Die Richterin hatte daraufhin die Unterbringung in einer Klinik verfügt.

      Ilker K. wurde zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilthttp://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/17/prozess-um…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 21:12:45
      Beitrag Nr. 5.738 ()
      Ist die Hauptstadt zu gefährlich für alte Menschen?
      Schande für Berlin!
      Fast jeden Tag wird ein älterer Mensch in unserer Stadt Opfer einer Gewalttat. Experten schätzen: Seit 2004 ist die Zahl solcher Delikte um 25 Prozent gestiegen.
      Ein BILD-Report von J. BERGMANN, N. BIEWALD und M. von BOESELAGER
      Eine Rentnerin liegt mit einer riesigen Schnittwunde im Krankenhaus, eine andere traut sich seit Monaten nicht mehr auf die Straße. Selbst im gediegenen Wilmersdorf werden inzwischen schon ältere Menschen im Park verprügelt.

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      verprügeltIst Berlin keine Stadt mehr für Alte?


      Die erschreckenden Zahlen: Fast jeden Tag wird ein älterer Mensch in Berlin Opfer einer Straftat – die meisten von ihnen sind Frauen. Im vergangenen Jahr erstatteten z. B. 322 Opfer, die älter als 59 Jahre alt waren, Anzeige wegen Handtaschenraubs.

      Die Täter: Meist 14 bis 18 Jahre alt, die eiskalt auf ihre wehrlosen Opfer einschlagen, für ein paar Euro! Opfer, die zu schwach sind, sich zu wehren. Und wenn sie es doch tun, Angst um ihr Leben haben müssen!

      Im Juli erschütterte der Fall von Ingrid H. († 71) die Stadt. Sie wurde von zwei Jugendlichen überfallen – und musste sterben, weil sie ihre Handtasche nicht hergeben wollte.

      Die Opferorganisation Weißer Ring schätzt, dass die Zahl der Gewalttaten gegen ältere Menschen von 2004 bis 2007 um etwa 25 Prozent gestiegen ist.

      Sabine Hartwig (57), Berliner Landesvorsitzende des Weißen Rings, zu BILD: „Die Folgen von Überfällen sind für ältere Menschen viel gravierender als für jüngere. Sie haben meist kein großes Umfeld mehr, das sie nach der Tat auffängt. Sie ziehen sich zurück. Mir ist sogar ein Fall bekannt, wo diese Isolation zum Tod geführt hat.“

      Auch Susanne Bauer (45), Landespräventionsbeauftragte der Berliner Polizei, warnt: „Ältere Menschen müssen am sozialen Leben teilnehmen können – und das ohne Angst vor Gewalt!“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/17/alte-mensc…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 21:21:40
      Beitrag Nr. 5.739 ()
      Spielabbruch: Aufregung beim Spiel von Türk-Birlikspor
      Nach 75 Minuten vom Platz gegangen
      Eine junge Schiedsrichterin verhängte vier Elfmeter gegen den Pinneberger Fußball-Kreisligaklub. Das brachte Trainer Rahmi Akin in Rage.
      Von Wolfgang Helm

      Pinneberg -
      Vier Elfmeter gegen Türk-Birlikspor - da hatten die Pinneberger Kreisliga-Fußballer (Staffel 7) die Nase voll. Nach 75 Minuten des Auswärtsspiels bei Eintracht Lokstedt marschierten sie geschlossen vom Platz. Neutrale Beobachter sagten aus, dass die Pinneberger nicht gerecht behandelt worden waren. "Nach dem vierten Elfmeter gegen uns war klar, dass wir gegen 14 nicht gewinnen konnten", so "TB"-Trainer Rahmi Akin.

      Zu seinem Erstaunen stellte sich heraus, dass es sich in Abwesenheit der angesetzten Unparteiischen bei der Schiedsrichterin um die Freundin eines Lokstedter Spielers handelte und bei den Linienrichtern um den Lokstedter Kotrainer und einen verletzten Lokstedter Spieler.

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      Hitziges Duell, friedliches Ende - vernünftig
      Um nach der Roten Karte für Torwart Askin Süzgün, der die junge Dame an der Pfeife beleidigte, weiteren Entgleisungen vorzubeugen, winkte Akin sein Team lieber vom Platz.

      Erfahrungsgemäß wird die Partie nun so gewertet, wie der Spielstand zum Zeitpunkt des Abbruchs lautete, nämlich 5:2 für Eintracht. Nun wird wohl wieder negativ über Ausländer am Ball geredet, zumal sich "TB"-Regisseur Sahin Sansin Anfang September einen Platzverweis eingehandelt hatte und dann ein halbes Jahr gesperrt worden war.

      Lokstedt wäre nun der heimliche Tabellenführer und der erste Rang des VfL Pinneberg II, der bei Roland Wedel nicht über ein 1:1 (1:0) hinauskam, nur eine Momentaufnahme. Nach dem 1:0 von Samet Korkmaz (30.) und dem Ausgleich von Marco Meins (50.) hatten die Kreisstädter noch Glück, dass Wedels Gino Steinbach mit einem Elfmeter an Torwart Tobias Gandt scheiterte (70.). FCR-Mittelfeldspieler Andreas Scherer sah die Gelb-Rote Karte (70.).

      Den Platz an der Sonne verdankten die Pinneberger auch der Zweiten von Eintracht Rellingen, die den SV Eidelstedt II entthronte (1:0). 65. Minute waren absolviert, als Christian Preuschoff den Ball über die Torlinie stocherte.

      Union Tornesch II hätte davon ebenfalls profitieren können, verpasste den Fahrtsuhl nach oben aber beim 1:3 (0:2) auswärts gegen den SV Friedrichsgabe. Dass sein Team nach Rot (58.) und Gelb-Rot (66.) für die Gastgeber lediglich einen mickrigen Torerfolg (Sascha Gätjens /82.) zustande brachte, stellte für Union-Trainer Andreas Popko eine riesige Enttäuschung dar. Kickers Halstenbek fiel auf einen Abstiegsrang zurück, nachdem Michael Pawel (58.) und Florian Bähr (72.) das 2:0 von Blau-Weiß 96 II an der Schule Süd perfekt machten.

      erschienen am 17. September 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/17/938538.html


      Hitziges Duell, friedliches Ende - vernünftig
      Nein, bitte nicht. Nicht schon wieder die "bösen Südländer". Türk-Birlikspor fiel bisher nicht mehr oder weniger als jedes andere Team aus dem Rahmen. Vielmehr hat Rahmi Akin alles richtig gemacht. Jede Maßnahme, ein hitziges Fußballspiel friedlich zu beenden, ist eine gute Maßnahme. Die Pinneberger werden nun trotzdem unter Beobachtung stehen, doch die Frage lautet auch, ob eine 17 Jahre alte Schiedsrichterin unbefangen sein kann, wenn der eigene Freund mitspielt.

      wh
      erschienen am 17. September 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/17/938543.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 21:23:38
      Beitrag Nr. 5.740 ()
      24 Jahre alter Internet-Betrüger verhaftet
      Hamburg -
      Die Polizei hat einen 24-jährigen Deutsch-Türken verhaftet, der auf verschiedenste Weise Privatpersonen und Firmen betrogen haben soll. In Internetauktionen soll der 24-Jährige Käufer um ihre Ware geprellt haben, indem er via Internet hochwertige Elektronikartikel versteigerte, ohne den Käufern allerdings die Ware zuzusenden.

      Er soll auch Privatrezepte gefälscht haben, um an das verschreibungspflichtige "Tilidin" zu gelangen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Kriminalbeamten zahlreiche Computer, Datenträger und Blankorezepte sicher. Der mutmaßliche Betrüger soll sich zudem als Professor ausgegeben und die Adresse einer Hochschule angegeben haben. Eine Firma hatte ihm daraufhin Computer und Zubehör im Wert von über 10 000 Euro geschickt.

      abendblatt.de
      Aktualisiert am 17. September 2008 um 17:58
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/17/938769.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:15:44
      Beitrag Nr. 5.741 ()
      Belohnung und öffentliche Fahndung
      10 000 Euro für Aufklärung der Bluttat von Rüsselsheim / Ermittler erhöhen Druck




      Vom 17.09.2008

      WIESBADEN/RÜSSELSHEIM Vier Wochen suchte die Polizei nach Serdal Ergün. Ohne Erfolg. Der 23-Jährige war am 12. August an der tödlichen Messerstecherei und Schießerei in Rüsselsheim beteiligt. Jetzt wird nach dem Mann öffentlich gefahndet, eine Belohnung ist ausgesetzt.
      Von

      Wolfgang Degen

      Serdal Ergün steht unter Mordverdacht. Zusammen mit zwei seiner Brüder war er an jenem Abend zu einer Aussprache in die Eisdiele gekommen. Wenig später ist Serdal der Einzige der Familie, der noch fähig ist, zu flüchten. Wenn auch möglicherweise verletzt. Bruder Deniz ist erschossen, Bruder Erdal bleibt schwer verletzt zurück. Eine der Pistolen, aus denen wild gefeuert wird, liegt neben Erkan K., 16 Schuss fasst das Magazin. Die zweite Pistole, aus der geschossen wird, lässt man verschwinden. Erkan K. stirbt durch Messerstiche. Getötet von Serdal Ergün? Der Tatverdacht gegen ihn beruht auf Schilderungen von Zeugen. Ein Mann habe zugestochen und sei dann weggelaufen. An jenem Abend stirbt noch eine Unbeteiligte.

      Serdal, Betreiber des Kebab-Hauses auf dem Wiesbadener Freudenberg, ist abgetaucht. Es sei unklar, ob der 23-Jährige noch im Lande ist. Das ist die Version, die das Landeskriminalamt verbreitet. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und zur Ergreifung Serdals führen, 10 000 Euro Belohnung ausgesetzt. Geld fördert die Gesprächsbereitschaft. Es soll Bewegung in den Fall kommen, so die Hoffnung.

      Zur Zeit bestehen fünf Haftbefehle: Gegen Serdal Ergün wegen Verdacht des Mordes an Erkan K., gegen seinen Bruder Erdal wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung, ebenfalls an Erkan K.. Auf Mordversuch lautet auch der Haftbefehl gegen Taylan K., sein Opfer soll der schwer verletzte Erdal gewesen sein. Fatih A. und Taylan N. stehen unter Verdacht der Strafvereitelung. Sie sollen ihrem Freund Serdal bei der Flucht geholfen haben.

      Die Familie Ergün sieht sich nicht zum ersten Mal mit Mord- oder Totschlagsvorwürfen konfrontiert: Ende April 1996 hatte das Landgericht Mainz einen damals 23-jährigen Sohn wegen versuchten Totschlags zu fünf Jahren Haft verurteilt, er wurde dann aus Deutschland abgeschoben. Er hatte am 2. September 1995 zweimal auf den Mitinhaber einer Mainzer Kebab-Stube geschossen, ihn leicht verletzt. Eine Kugel war im Stuhl stecken geblieben, den das Opfer hochgerissen hatte.

      "Die Tat war angesiedelt im Milieu des organisierten Verbrechens", so der Vorsitzende Richter bei der Urteilsbegründung. Das Vorgehen mit vorausgegangener Einschüchterung des Wirtes sei typisch für Schutzgelderpressung oder illegale Lokalübernahme. Strenge Sicherheitsmaßnahmen begleiteten den Prozess. Zeugen "bettelten" nach Angaben der Polizei darum, ihre Anzeigen zurücknehmen zu dürfen.

      Die Polizei hat für Hinweise ein Telefon unter der Nummer 0611/838383 geschaltet.
      http://www.wiesbadener-kurier.de/rhein-main/objekt.php3?arti…
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      schrieb am 17.09.08 22:56:31
      Beitrag Nr. 5.742 ()
      Prozess
      Die Messer-Bestie von der U7
      Vor Gericht jammerte er, entschuldigte sich. Urteil: Ein Jahr auf Bewährung
      KE


      Der Täter Ilker K. entschuldigte sich vor Gericht. Moabit - Der miese Typ zog ein Messer, weil er seine schlechte Laune ablassen wollte: Ilker K. (25) attackierte auf dem U-Bahnhof Blissestraße eine Familie, stach auf einen Mann ein.


      Vor Gericht hauchte er gestern ein Geständnis in den Saal: "Ist leider passiert." Die Richterin: "Warum suchten sie denn Streit?" Der arbeitslose Türke aus Wedding: "Meine Stimmung war schlecht, weil ich Stress mit meiner Freundin hatte. Außerdem hatte ich in einer Bar fünf bis sieben Cocktails getrunken."

      Am 22. Februar, kurz nach 22 Uhr. Joachim B. (48), seine Freundin Edith H. (52) und deren Familie standen lachend auf dem U-Bahnhof in Wilmersdorf. Rocker Joachim B.: "Wir kamen vom 80. Geburtstag meines Vaters." Plötzlich der Angriff eines jungen Mannes. B.: "Meine Freundin kriegte einen Tritt in den Bauch." Sie stürzte, B. wollte den Brutalo schnappen.

      Der schlaksige Ilker K. aber zog im Kampf mit dem kräftigen B. ein Messer. Mehrfach stach er zu, schlitzte B. die linke Wange bis zum Ohr auf, stach in den Arm. Ein Kumpel (29) von K. soll auf einen Begleiter von B. eingeprügelt haben. Doch der U-Bahnhof wird mit Videokameras überwacht. Die Polizei suchte später mit dem Video und Fotos nach den Tätern, überführte sie. Vier Monate nach dem Messerangriff wurde K. festgenommen.

      Seitdem saß er in Untersuchungshaft, drückte nun ordentlich auf die Tränendrüse: "Es tut mir ja so leid. Ich will künftig meiner kleinen Tochter ein Vorbild sein." Und er erklärte sich bereit, an Joachim B. ein Schmerzensgeld von 2500 Euro zu zahlen. Die Richterin nahm dem vorbestraften K. die Reue ab, ließ ihn laufen: ein Jahr Haft auf Bewährung.


      Berliner Kurier, 18.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2343…
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      schrieb am 18.09.08 10:05:23
      Beitrag Nr. 5.743 ()
      Hartz-IV-Betrügerin zockte 30000 Euro vom Staat ab
      ...und verdiente als Rauschgift-Dealerin dazu
      So dreist wie sie hat schon lange keiner mehr den Staat abgezockt.

      Vor Gericht: Hausfrau und Mutter Natascha M.
      Serbin Natascha M. (30) bezog Hartz IV und Kindergeld für ihre Zwillinge: insgesamt 29 450 Euro.

      Was das Arbeitsamt nicht wusste: Die Hausfrau hatte ein Vermögen von 37000 Euro verschwiegen. Davon zahlte sie den größten Teil in eine private Rentenversicherung ein – als Vorsorge fürs Alter, dreist aus Steuergeldern finanziert.


      Hartz IV-Serie
      „Ich arbeite
      hart für
      mein Geld“Gestern kam die Sozialbetrügerin vor Gericht und gestand, dass sie in Wahrheit ganz gut verdiente.

      Der Grund: Sie kaufte bei einem Großdealer vom Bauernhof 38 Kilo Marihuana und vertickte den Stoff an Kleindealer weiter.

      Natascha M.: „Ich habe nicht in Saus und Braus gelebt. Ich wollte alles zurücklegen für die Kinder.“

      Sie packte gegen den Großdealer aus, der ihr gedroht haben soll. Jetzt lebt sie in Angst. Sie sitzt im Frauengefängnis. Ihre Kinder kommen wahrscheinlich in eine Pflegefamilie.

      Das Gericht kündigte ihr gestern eine vierjährige Haftstrafe an.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/09/10/hartz-IV…
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      schrieb am 18.09.08 15:35:34
      Beitrag Nr. 5.744 ()
      Toter Farbiger
      Leiche gefunden - es ist das Opfer der SchießereiRheinberg - Leichenfund im Kreis Wesel: Passanten entdeckten in Rheinberg am Mittwochabend gegen 21 Uhr einen toten Farbigen. Er lag an einem Waldweg. Es besteht ein Zusammenhang zum mysteriösen Kriminalfall aus Duisburg ›: Der Tote ist das Opfer aus dem Hotel.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Am Mittwoch hatte die Polizei Ermittlungen aufgenommen, weil in einem Duisburger Hotel etliche Einschusslöcher und eine Blutspur gefunden wurden. Von einem möglichen Schießerei-Opfer fehlte jede Spur. Bisher.

      Das Hotelzimmer war von zwei Afrikanern gemietet worden, die seitdem verschwunden sind. Der Tote aus Rheinberg ist ebenfalls ein Farbiger.

      Am heutigen Donnerstag nun wurde die Leiche obduziert. Ein Blut-Abgleich ergab: Der Tote aus dem Hotel ist die Leiche vom Waldweg.

      Über die Hintergründe herrscht weiterhin Rätselraten.
      [18.09.2008]http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/leiche-ge…
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      schrieb am 18.09.08 16:28:16
      Beitrag Nr. 5.745 ()
      Ratingen - Mit Trommelrevolver
      Vier Gangster rauben 19-Jährigen brutal ausÜberfall auf einen jungen Mann (19). Erschreckend: Die unfassbare Brutalität der vier Täter!

      Auf einem Fußweg zwischen Zieglerstraße und "An der Lilie" kamen dem Opfer vier junge Männer entgegen. Die Gruppe ging an ihm vorbei - doch dann brach die Hölle los!

      Von hinten drehten sie ihm die Arme auf den Rücken, hielten ihn fest und schlugen sofort zu. Dann hielt einer der Täter dem 19-Jährigen eine Pistole an den Kopf, einen schwarzen Trommelrevolver.

      Sie durchsuchten das Opfer, klauten Handy und Geldbörse. Erst als Angestellte eines Restaurants zur Hilfe eilten, teilten sich die Gangster in zwei Gruppen auf und liefen weg.

      Die vier Räuber werden bisher wie folgt beschrieben:
      • vier männliche Südländer
      • alle zwischen 18 und 20 Jahre alt
      • alle mindestens 175 cm groß und größer
      • insgesamt dunkle Kleidung
      • teilweise maskiert mit Schals oder Tüchern
      • ein Täter bewaffnet mit schwarzem Trommelrevolver

      Hinweise zu verdächtigen Personen und Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.
      [18.09.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/vier-ga…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:57:45
      Beitrag Nr. 5.746 ()
      Penis auf Teamfoto
      Harte Strafe für Lümmel-KickerDuisburg - Der 23-jährige Bezirksliga-Stürmer Sezgin Özhan: Bei den Aufnahmen für ein Mannschaftsfoto des VfvB Ruhrort/Laar (bei Duisburg) schob er seine Sporthose zur Seite und zeigte schelmisch grinsend seinen Penis (EXPRESS.DE berichtete).

      Die Penis-Panne bei der Neuen Ruhr Zeitung sorgte bundesweit für Aufregung.
      Foto: NRZ Neueste Meldungen › Mehr aus Fußball › Ein Foto mit Folgen - Sezgin Özhan wurde jetzt von der Bezirksspruchkammer des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) für zehn Wochen gesperrt.

      Außerdem wurde der Spieler von seinem Verein, der die Verfahrenskosten in Höhe von 50 Euro tragen muss, abgemahnt und bekam eine Geldstrafe in unbekannter Höhe.

      Von weiteren Schritten will der Klub absehen.

      Nach der Veröffentlichung des Fotos in der Lokalzeitung "Neue Ruhr Zeitung" hatte auch die Kriminalpolizei ermittelt.

      Das Teamfoto erschien als vierspaltiges Bild im Lokalsportteil der seriösen Zeitung - den Redakteuren fiel der perverse Streich des Kickers erst gar nicht auf.
      http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/harte-straf…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:00:17
      Beitrag Nr. 5.747 ()
      Neunjähriger in Dortmund in Auto gezerrt
      Kindesentführer ähnelt Phantombild aus früherem Fall
      Westfalen, 18.09.2008, Alexander Völkel,, Trackback-URL
      Dortmund. Der neunjährige Junge, der am Dienstag in Dortmund von einem Unbekannten verschleppt wurde, hat keine körperlichen Schäden davongetragen. Sein Entführer hatte ihn laufen lassen.

      Dennoch sind die Sorgen in Dortmund groß. Schließlich hatte mutmaßlich derselbe Täter bereits mittags erfolglos versucht, einen 12-Jährigen unter einem Vorwand auf einen Parkplatz zu locken. Zudem offenbart die Täterbeschreibung Parallelen zu einer versuchten Kindesentführung im Dortmunder Süden im August 2007. Mit Geld und Spielzeug hatte damals ein Unbekannter einen Siebenjährigen zum Mitgehen überredet. Nach wenigen Metern rief ein Spielkameraden den Jungen - dieser nutzte die Chance und lief weg.

      Die Täterbeschreibung von damals stimmt exakt mit der jetzigen überein. Die besorgten Eltern hatten 2007 versucht, mit Infoabenden und Flugblättern vor dem Täter zu warnen. Die Suche nach ihm blieb trotz des Phantombildes erfolglos. Die Sorge vieler Eltern ist es, dass der Täter nun wieder in Dortmund sein Unwesen treibt.

      Täter ist 30 bis 40 Jahre alt

      Der gesuchte Täter wird von den Zeugen wie folgt beschrieben: Circa 30 bis 40 Jahre alt, etwa 180 Zentimeter groß, dunkle, kurze Haare, schlanke, sportliche Figur, südländischer Typ, vermutlich türkischer Herkunft, sprach deutsch mit Akzent, gelbes T-Shirt mit Brasilien-Aufdruck und eventuell einer Nummer, blaue Jeanshose, dunkle Lederschuhe. In beiden Fällen fuhr der Täter mit einem schwarzen Pkw.

      Vor übertriebener Panik warnt Diplom-Psychologin Christine Koslowksi vom Dortmunder Kinderschutzzentrum: „Natürlich müssen Kinder gewarnt werden. Aber sie dürfen nicht gleich in jeder Begegnung eine Gefahr sehen. Das wäre fatal.” Koslowski rät, dass Kinder und Eltern Präventivprogramme wie „Mein Körper gehört mir”, die es in vielen Städten gibt, nutzen. „Wir müssen die Kinder stark machen, damit sie bei Überredungs- und Verführungsversuchen ,Nein' sagen.” Eltern dürften diese Aufgabe nicht nur Kitas oder Schulen überlassen. Wenn sie sich im Umgang mit diesem Thema unsicher fühlten, könnten sie sich Hilfe holen. Es gebe viele Ansprechpartner, Programme und Informationen - zu finden in Beratungsstellen, im Internet und sogar in Kinderbüchern.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2008/9/18/n…
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      schrieb am 18.09.08 21:44:38
      Beitrag Nr. 5.748 ()
      Prozess: 34-Jähriger wegen gewerbsmäßigen Bandendiebstahls vor Gericht
      Kinder zum Klauen geschickt
      Mit Zigaretten und Drogen soll der Angeklagte die teilweise minderjährigen Täter entlohnt haben.
      Von Martin Schmitt

      Kiel/Bad Segeberg -
      In mindestens 300 Fällen soll der mutmaßliche Bandenchef Kinder, Jugendliche und Heranwachsende auf Diebestour durch Kaufhäuser und Läden im Raum Bad Segeberg geschickt haben. Seit Dienstag muss sich der aus Kasachstan stammende 34-Jährige vor dem Kieler Landgericht wegen gewerbsmäßigen Bandendiebstahls und anderer Delikte verantworten.

      Eine Dreiviertelstunde benötigte der Staatsanwalt für die Verlesung der Vorwürfe. Und doch soll es sich dabei nur um die Spitze des Eisbergs handeln. Rund 8000 Euro habe die Bande in den ersten 166 Fällen Beute gemacht, rechnete der Staatsanwalt vor. Noch auf mindestens 100 000 Euro hatte die Kripo den Schaden kurz nach der Festnahme des 34-Jährigen im März geschätzt.

      Zur Anklage kamen nur Fälle, die sich einzelnen Tätern, Terminen und Tatorten zuordnen lassen. Fast täglich soll der Drahtzieher zwischen Juli 2007 und März 2008 die Jugendlichen auf Fischzug geschickt haben. Die teilweise minderjährigen Mittäter rekrutierte er am Busbahnhof. Mit Zigaretten und Drogen soll er sie entlohnt haben. Damit habe er die Mitglieder von sich abhängig gemacht und die Bandenstruktur gefestigt. Er selbst soll mit den Einnahmen seinen Lebensunterhalt und seine Drogensucht finanziert haben.

      Das Vorgehen der Bande, von denen allein 15 Mitglieder den Behörden namentlich bekannt sind, wirkt planvoll und professionell. So wurden Zwischendepots in oder vor den bestohlenen Kaufhäusern angelegt. Während ein Mittäter den Tatort sicherte, sich vor die Überwachungskamera stellte oder die Angestellten ablenkte, entnahm ein anderer dem Getränkeregal Spirituosen und bunkerte sie an einem schlecht einsehbaren Ort. Hier wurden die Flaschen von weiteren Bandenmitgliedern eingepackt und aus dem Laden geschleppt.

      Bekleidungstücke wurden teilweise zunächst auf einem Ständer am Ausgang des Geschäfts deponiert und von dort später im Dutzend abtransportiert. Als ein Ladendetektiv einmal die Diebe erwischte, soll der 34-Jährige mit einer Flasche zum Schlag ausgeholt und gedroht haben, ihn umzubringen.

      Auch bei anderen Artikeln griff die Bande im größeren Stil zu. Mal ließ sie gleich 20 Packungen Wimperntusche, mal 20 Packungen Zigarettentabak mitgehen. Ein Großteil der Beute, darunter auch Unterhaltungselektronik, ging laut Anklage an eine Hehlerin in Bad Segeberg. Sieben weitere Wohnungen wurden nach Diebesgut durchsucht. Doch auch per Straßenverkauf wurde die Ware umgesetzt: In der City soll der Angeklagte fremde Frauen angesprochen und ihnen gestohlene Klamotten zum Schnäppchenpreis angeboten haben.

      Später in der Justizvollzugsanstalt soll der Angeklagte wiederholt ehemaligen Bandenmitgliedern angedroht haben, sie umzubringen, falls sie ihn verpfeifen sollten. Die Bedrohten sollen ihn dennoch mit ihren Aussagen als Drahtzieher belastet haben. Der Prozess wird Anfang Oktober fortgesetzt.

      erschienen am 18. September 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/18/939216.html
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:46:37
      Beitrag Nr. 5.749 ()
      Brutal
      Lärm-Chaot verprügelt Busfahrer
      Immer wieder werden brave BVG-Männer von Fahrgästen verprügelt. Schon 90 Opfer dieses Jahr!
      Claudia Keikus

      Neukölln - Busfahrer. Sie sind die Prügelknaben dieser Stadt. Anders kann man es nicht ausdrücken, wenn mindestens zehn BVG-Männer pro Monat von ihren Fahrgästen brutale Schläge kassieren. In der Sonnenallee traf es diesmal Eduard S. (27).


      Ein Lärmchaot war der gemeine Schläger. Einer, der seinen MP3-Player laut dudeln lies, um einfach alle Leute im Bus zu provozieren. Fahrer Eduard S. wollte den Jugendlichen deshalb an der Sonnenallee aus dem Bus der Linie M 29 werfen. Grund für diesen Kerl, sofort durchzudrehen. Er rammte dem Fahrer seine Faust in den Magen und darunter. Das tat verdammt weh. Zum Glück ging gleich ein mutiger Fahrgast dazwischen und drängte den Schläger aus dem Bus. Eduard S. musste trotzdem in die Klinik.

      Erst vergangene Woche waren zwei Bus-Fahrer verprügelt worden. Der eine wollte nur einen Blick auf den Fahrschein des Kunden werfen, der andere bemängelte eine abgelaufene Fahrkarte. Die Woche davor spaltete ein Rowdy mit einem Schlag das Ohr eines Fahrers: Schon 90 Opfer dieses Jahr.

      Berliner Kurier, 19.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2344…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:47:33
      Beitrag Nr. 5.750 ()
      Trickreich
      Die falschen Väter von Neukölln
      CDU-Fraktion: Mit fingierten Vaterschaften werden in großem Stil die Sozialkassen geplündert
      Olaf Sonnenberg

      Neukölln - Durch Schein-Vaterschaften werden in Neukölln jeden Monat über 24 000 Euro erschlichen, glaubt CDU-Fraktionschef Falko Liecke: "Da steckt System dahinter. Jede Woche gibt es vier bis fünf neue Betrugsversuche."


      60 bekannte Fälle gibt es in Neukölln, rechnet Liecke vor – und es werden sprunghaft mehr. "Da werden deutsche Männer gezielt angesprochen und es wird Geld geboten, damit sie anerkennen, Väter von Kindern ausländischer Frauen ohne Bleiberecht zu sein."

      Mit diesem Trick werde erreicht, dass die Frau und deren Familie hier bleiben dürfen und entsprechende Sozialleistungen erhalten. Liecke: "Unterstellt man, dass nur die Hälfte davon tatsächlich betrügerisch handelt und nur eine Person bezugsberechtigt ist, entsteht dem Bezirk jeden Monat ein Schaden von 24 000 Euro. Bei 600 Fällen in Berlin summiert sich das auf 240 000 Euro."

      Obwohl den Behörden die unglaublichsten Geschichten aufgetischt werden, wird gezahlt: "Da gab es eine Frau, die erklärte, sie habe einen Fehltritt gehabt mit einem Berliner, ihr arabischer Mann habe ihr aber verziehen. So ein tolerantes Verhalten kennen wir in diesem Kulturkreis eigentlich höchst selten."

      Zur besseren Kontrolle schlägt Liecke vor, Vaterschafts-Anerkennungen bei Kindern von Migrantinnen zentral von der Ausländerbehörde bearbeiten zu lassen. "Aber das will der Innensenator nicht. Körting lässt das laufen und die Bezirke im Stich."

      Berliner Kurier, 19.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2344…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 22:10:11
      Beitrag Nr. 5.751 ()
      Spendenskandal: Erdogan soll deutsche Justiz erpreßt haben



      Druck auf die deutsche Justiz? Der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan Foto: Wikipedia

      FRANKFURT/MAIN. Der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan soll laut türkischen Medienberichten versucht haben, mit dem zeitweise in der Türkei inhaftierten Jugendlichen Marco W. Druck auf die deutsche Justiz auszuüben.

      Hintergrund ist der Spendenskandal um die Organisation „Deniz Feneri“ (Leuchtturm), die in Deutschland mehr als 40 Millionen Euro Spendengelder gesammelt hat. Vorgeblich sollte mit den Spenden Kindern in Not geholfen werden, tatsächlich aber wurde das Geld aber offenbar von Hintermännern in der Türkei mit „elitärer vordemokratischer Gesinnung“ für eigene wirtschaftliche und politische Zwecke verwandt.

      „Der Schein des Leuchtturms führte in die Irre“, zitierte die Frankfurter Rundschau den vorsitzenden Richter Jochen Müller. In der Türkei hat der Spendenskandal zu einem politischen Erdbeben geführt, da engste Regierungsmitglieder in den Fall verwickelt sein sollen. So berichten türkische Medien, Erdogan habe mit den Geldern unter anderem seinen Wahlkampf finanziert. „Hinter all dem steckt Erdogan“, sagte ein Prozeßbeobachter der Zeitung.

      Der Fall Marco W. soll Druckmittel gewesen sein

      Wie die Hürriyet berichtet, soll Erdogan dabei auch den Fall Marco W. als politisches Druckmittel gebraucht haben. Dem damals siebzehnjährigen deutschen Touristen war im vergangenen Jahr vorgeworfen worden, ein dreizehnjähriges britisches Mädchen angeblich mißbraucht zu haben.

      Über acht Monate verbrachte Marco W. daraufhin in einem türkischen Gefängnis. Bei Gesprächen mit dem deutschen Botschafter sei auffällig häufig auch „Deniz Feneri“ und der Stand der deutschen Ermittlungen Thema gewesen.

      Laut Richter Müller hat die Veruntreuung „alles überragt, was uns an Spendenskandalen bekannt ist“. Er verurteilte drei Angeklagte zu Haftstrafen von einem Jahr bis zu fünf Jahren. http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M54cb12a…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 23:12:44
      Beitrag Nr. 5.752 ()
      18.09.2008 | 14:06 Uhr
      POL-DA: Birkenau/ Kreis Bergstraße/ Rhein-Neckar-Region: Phantombild besserer Qualität
      Birkenau/ Kreis Bergstraße/ Rhein-Neckar-Region (ots) - Zu unserem Pressebericht vom 18.09.2008 | 13:20 | "POL-DA: Birkenau/ Kreis Bergstraße/ Rhein-Neckar-Region: Gefährliche Körperverletzung: Polizei fahndet mit Phantombild. Wer kennt diesen Mann?" übermitteln wir Ihnen nochmals das Phantombild in besserer Qualität. Sie können es im Internet herunterladen unter www.polizeipresse.de, Suchfeldeingabe: Südhessen, Digitale Pressemappe des Polizeipräsidiums Südhessen vom 18.9.2008.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Peter Rauwolf
      Telefon: 06151-969 2413 o. 0173-659 6654
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: peter.rauwolf@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1267102/pol…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 23:23:58
      Beitrag Nr. 5.753 ()
      Friedrichshain
      Student nach brutalem Raubüberfall verurteiltJuni 2006 - ein Student und ein Unbekannter stürmen ein Juweliergeschäft in Friedrichshain. Sie erbeuten Schmuck sowie Uhren und verletzen eine Aushilfskraft so stark, dass sie bis heute darunter leidet. Jetzt ist einer der Täter verurteilt worden.

      18.9.2008 14:54 Uhr

      Berlin - Mehr als zwei Jahre nach dem Überfall auf ein Juweliergeschäft in Friedrichshain hat das Landgericht Berlin am Donnerstag einen der Täter zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Der 27-jähriger Student wurde wegen schweren Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls verurteilt. Der Angeklagte ist einschlägig vorbestraft und bekam bereits drei Jahre Haft wegen eines gleichartigen Überfalls. Die Strafe wurde in das Urteil einbezogen.

      Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte im Juni 2006 mit einem bislang unbekannten Mittäter ein Juweliergeschäft überfallen und Schmuck sowie Uhren im Wert von 14.500 Euro geraubt hat. Bei der Tat hatte der Mann eine 67-jährige Aushilfskraft erheblich misshandelt.

      Die Rentnerin leidet noch immer unter den Folgen der Misshandlung

      Er nahm die Frau in den Schwitzkasten, drückte ihr die Mündung seiner Waffe an die Schläfe, schlug ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht und fesselte sie an Händen und Füßen. Dabei trat er der am Boden liegenden Frau mehrfach so stark gegen den Knöchel, dass sie bleibende Schäden erlitt. Trotz monatelanger Behandlung kann die Rentnerin bis heute nicht richtig gehen.

      Der Litauer wurde auch für einen im August 2005 begangenen Einbruch in ein Getränkegeschäft im Friedrichshain verurteilt. Dort entwendete er Zigaretten und Tabak im Wert von 4000 Euro. Vor Gericht hatte der 27-Jährige über seinen Anwalt gestanden. (dw/ddp)

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Friedrichsh…
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      schrieb am 19.09.08 00:27:16
      Beitrag Nr. 5.754 ()
      Anti-Islamkongreß: BKA warnt vor „islamkritischer Haltung“



      Das Kölner Rathaus: Auch Oberbürgermeister Schramma hat sich gegen den Kongreß ausgesprochen Foto: Wikipedia

      KÖLN. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat vor einer „personenbezogenen Gefährdung“ gewarnt, sollten Teilnehmer während des Kölner Anti-Islamisierungskongresses öffentlich den Islam kritisieren.

      Von „fundamentalistischen Kreisen“ könne dies als beleidigend oder blasphemisch aufgefaßt werden, „auch wenn solche Äußerungen durch das Recht auf freie Meinungsäußerung vollständig umfaßt sind“, teilte das BKA auf Anfrage des parteilosen Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche mit.

      Nitzsche reagierte irritiert: „Ich habe mir 1989 nicht das Recht auf freie Meinung auf der Straße erkämpft, um es mir von Anhängern einer fremden Religion wieder nehmen zu lassen“, sagte der Abgeordnete aus Sachsen.

      Heruntergelassene Rolläden als Zeichen des Protestes

      Das BKA bestätigte zudem „eine über Deutschland hinausgehende Mobilisierung“ gegen den Kongreß. Zwischenzeitlich war dieser Thema in den islamischen Staaten Iran, Indonesien und Malaysia Gegenstand diplomatischer Initiativen gegenüber Deutschland und Frankreich, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat.

      Mittlerweile sind über zwanzig Demonstrationen gegen den Anti-Islamisierungskongreß angekündigt. Unter anderem protestierte der ehemalige CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz mit einem Plakat vor dem Kölner Rathaus. Aufgerufen hatte zu dieser Aktion die „Christlich-Muslimische Friedensinitiative“ (cm-fi).

      Der ebenfalls anwesende Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, der als einziges CDU-Ratsmitglied für den Bau der Großmoschee im Stadtteil Ehrenfeld stimmte, hat die Kölner Bürger dazu aufgefordert, als Zeichen des Protestes Fenster und Türen zu schließen und die Rolläden herunterzulassen: „Zeigen Sie den Rechtspopulisten die kalte Schulter“, sagte er dem Kölner Stadt-Anzeiger.

      Kirchen unterstützen Proteste gegen Anti-Islamisierungskongreß

      Auch der Landtag von Nordrhein-Westfalen hat sich in einer fraktionsübergreifenden Resolution „Gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit – Für Vielfalt und Toleranz“ gegen den Anti-Islamisierungskongreß ausgesprochen. Der Kongreß stände im Widerspruch zum bemühen, den „interkulturellen und interreligiösen Dialog zu intensivieren“, hieß es in der Erklärung. Wer die Integrationsbereitschaft und die Integrationsbemühungen der Menschen angreife, handele „schändlich“.

      Die Kirchen in Köln haben inzwischen in einer Anzeigenkampagne den Anti-Islamisierungskongreß verurteilt. Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region, das Katholische Stadtdekanat, der Katholikenausschuß und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) rufen darin zu einem achtungsvollen Miteinander der Religionen auf.

      Auch der Kölner Ökumenetag am kommenden Wochenende wird sich laut der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mit dem parallel stattfindenden Kongreß auseinandersetzen. http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5cd161e…
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      schrieb am 19.09.08 09:26:11
      Beitrag Nr. 5.755 ()
      Berlin will Staatsangehörigkeitsgesetz ändern

      ddp
      ddp - Freitag, 19. September, 00:52 Uhr

      Berlin (ddp-bln). Berlin dringt auf eine Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes. Gemeinsam mit Bremen werde das Land heute eine Gesetzesinitiative in den Bundesrat eingebracht, die auf eine Streichung der sogenannten Optionspflicht ziele, kündigte die Bevollmächtigte für Bundes- und Europaangelegenheiten, Monika Helbig an. Danach sollen in Deutschland geborene Kinder von Zuwanderern dauerhaft die doppelte Staatsbürgerschaft behalten können.

      Bisher müssen sie sich bei Volljährigkeit zwischen der deutschen und der Staatsangehörigkeit des Herkunftslands ihrer Eltern entscheiden. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass das Problem bei den Betroffenen teilweise zu familiären Konflikten geführt habe, sagte Helbig. Zudem sollte Deutschland mit Blick auf die Bemühungen um eine bessere Integration ein Interesse daran haben, dass die jungen Menschen Deutsche bleiben.

      Zudem bringt Berlin eine Bundesratsinitiative ein, mit der Kultur als Staatsziel im Grundgesetz verankert werden soll. Dazu wird ein neuer Artikel 20b vorgeschlagen mit dem Auftrag, die Kultur zu schützen und zu fördern. Dies komme bisher nicht hinreichend zum Ausdruck. Berlin nimmt nach Angaben Helbigs jetzt die Diskussion zu diesem Thema im Bundestag auf und wolle für eine breite Unterstützung werben.

      (ddp)
      Also man darf als Bereicherer auf ZWEI HOCHZEITEN TANZEN:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
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      schrieb am 19.09.08 10:35:54
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      schrieb am 19.09.08 10:42:39
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      schrieb am 19.09.08 10:52:31
      Beitrag Nr. 5.758 ()
      Düsseldorf - Grausiges Geständnis
      Mit Mörser Stiefmutter erschlagenVon BARBARA KIRCHNER Es war ein entsetzliches Blutbad, kurz vor dem letzten Weihnachtsfest. Elisabeth R. (50) lag tot in ihrer Wohnung in Ratingen.

      Erschlagen mit einem schweren Mörser. 25-mal hatte der Mörder mit dem Werkzeug zugeschlagen. Am Donnerstag vor Gericht legte ihr Stiefsohn ein Geständnis ab. Sein Motiv: „Es waren Hass und Wut.“

      Marcin R. (24) stammt aus der zweiten Ehe seines Vaters. Die erste mit Elisabeth R. war gescheitert. Und genau dafür machte die Hausfrau Marcin R. verantwortlich. Wegen ihm soll der Vater die Trennung durchgezogen haben. Der Stiefsohn hatte die ständigen Vorwürfe satt.

      Am Tattag besuchte der Pole seine Schwester. In deren Wohnung ließ er den schweren Mörser mitgehen. Anschließend ging er bei der Stiefmutter vorbei. Er wollte töten. Nichtsahnend öffnete Elisabeth ihm die Tür. Der junge Mann plauderte drauflos. Belangloses. Die Stiefmutter vertraute ihm, rechnete nicht mit diesem brutalen Angriff. Im Wohnzimmer schlug Marcin R. voller Wut zu. Immer wieder. Bei der Obduktion stellte sich später heraus: Es waren 25 Schläge.

      Noch einmal kam sein Opfer zu Bewusstsein und stöhnte: „Lass‘ mich in Ruhe sterben...“ Erst jetzt ließ der Täter von ihr ab. Dann klaute er die EC-Karte der Toten und schlenderte eiskalt zum nächsten Geldautomaten, holte 1000 Euro ab. Diese Aktion wurde gefilmt. So erwischte ihn die Polizei. Der Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht wird nächste Woche fortgesetzt.
      [18.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/mit-moe…
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      schrieb am 19.09.08 10:54:42
      Beitrag Nr. 5.759 ()
      Bonn - Frustrierter Vater
      Sohn (13) vereitelt Mord an MutterVon DIETMAR BICKMANN Er wollte seine ganze Familie auslöschen. Rahim D. (49) muss wegen versuchten Mordes dreieinhalb Jahre in den Knast. Am Versuch, zunächst seine 37-jährige Frau zu ersticken, hatte ihn sein 13-jähriger Sohn gehindert.

      Er wirkt geradezu zwergenhaft. Rahim D. ist nur 1,62 Meter groß, bringt 62 Kilo auf die Waage. Der Asylant war in Persien ein erfolgreicher Filmregisseur. Nach Berufsverbot und Flucht kam er in Deutschland beruflich nicht mehr auf die Beine. Eine Situation, die D. immer mehr zu schaffen machte: Mit Jobs in einem Schnellrestaurant oder als Taxifahrer war er unzufrieden. Seinen Frust ließ er zu Hause ab.

      So entglitt ihm auch seine Familie. Die Ehefrau ging eigene Wege: Ausbildung zur technischen Assistentin, ein heimlicher Liebhaber. Rahim D. folgte seiner Frau im Februar unerkannt in eine Disko. Er musste mitansehen, wie sie leidenschaftlich einen anderen Mann küsste. Der gehörnte Ehemann stellte den Nebenbuhler auf der Tanzfläche, doch der Liebhaber setzte den schmächtigen D. kurzerhand vor die Tür.

      Einen Monat später die Eskalation. Nach langer Zeit erlaubte die Ehefrau, dass Rahim D. wieder im Ehebett schlief – er durfte sich quer ans Fußende legen. D. nahm einen Hammer, schlug der 37-Jährigen mehrfach auf den Kopf. Dann drückte er ihr die Bettdecke ins Gesicht, um sie zu ersticken. Nur dem Eingreifen des 13-jährigen Sohnes war es zu verdanken, dass die Frau überlebte. D. sagte zu ihr: „Ich wollte dich und die Kinder töten.“ Also auch seinen Jüngsten (8).

      Richter Udo Buhren: „D. wird wegen einer schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung zunächst in die Psychiatrie eingewiesen.“
      [18.09.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/sohn-13-vereit…
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      schrieb am 19.09.08 11:00:30
      Beitrag Nr. 5.760 ()
      Frechste Hartz-IV- Abzockerin gestoppt
      Wohnung zahlte der Staat – sie hatte 15 Untermieter
      Von G. BRANDENBURG
      Die miese Hartz-IV-Abzocke – jetzt machen die Ämter kurzen Prozess!

      Das Job-Center Berlin stoppte die Zahlungen für Hartz-IV-Empfängerin Mirija S. (25). BILD hatte vor zwei Wochen darüber berichtet, dass sie 1499 Euro monatlich vom Staat kassiert, davon 600 Euro für eine 80-qm-Wohnung im Berliner Stadtteil Wedding.


      Amt greift durch
      Kein Geld mehr
      für Hartz-IV-
      Abzocker
      Sozial-Abzocker
      15 Untermieter
      in Hartz-IV-
      WohnungDoch dort quartierte sie bis zu 15 Untermieter ein, soll von ihnen 100 Euro pro Person und Monat kassiert haben. Sie selbst lebte in einer anderen Wohnung.

      Die Behörde stellte die Hartz-IV-Zahlungen mittlerweile ein, forderte Mirija S. zu einer schriftlichen Erklärung auf.

      Doch damit nicht genug: Der Mutter von zwei Kindern droht auch ein Verfahren wegen Sozialbetrugs.

      Ein Sprecher des Job-Centers: „Nach Auswertung aller Unterlagen werden wir zeitnah über ein weiteres Vorgehen entscheiden.“

      Einmal stand sie in diesem Monat schon vor Gericht: Der Vermieter verklagte sie wegen Mietschulden (2567,07 Euro). Sie hatte ihr Hartz-IV-Geld nicht an den Vermieter weitergeleitet.

      Das Gericht verurteilte sie zur Rückzahlung. Mirija S.: „Ich habe keinen Job, kann höchstens 50 Euro pro Monat zurückzahlen.“

      Gestern hatte BILD berichtet, dass auch die Bezüge für Hartz-IV-Abzocker Markus M. (44) eingestellt wurden. Der Schwarzarbeiter hatte in BILD frech den „Stinkefinger“ gezeigt, getönt: „Es ist so einfach, den Staat zu bescheißen.“

      Jetzt schlagen die Ämter zurück. BILD bleibt dran.
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/09/19/frechste-…
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      schrieb am 19.09.08 11:04:01
      Beitrag Nr. 5.761 ()
      Donnerstag, 18. September 2008 11:02

      Frau zu Hause überfallen
      Mitten in der Nacht zum Donnerstag haben zwei Unbekannte eine 30-Jährige in Eisingen (Lkr. Würzburg) zu Hause überfallen und beraubt. Als ein Bekannter die Geschädigte am nächsten Morgen besuchte, flüchteten die beiden Täter mit einem Geldbeutel der Frau.


      Gegen 2 Uhr waren die Unbekannten in den Johannishof, ein Aussiedlerhof nordwestlich von Eisingen in Richtung Hettstadt, eingedrungen. Danach hatten sie ihr Opfer, das sich alleine zu Hause aufhielt, gefesselt. Im Anschluss hielten sich die Räuber bis 6:30 Uhr in dem Haus auf, bis ein Arbeitskollege der 30-Jährigen bei ihr erschien und sie besuchen wollte. Erst dann flüchteten die Täter, die sich offenbar auch in dem Anwesen verköstigt und ausgeruht hatten, zu Fuß in Richtung Hettstadt. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar.

      Die Verdächtigen werden wie folgt beschrieben: Beide waren männlich, ca. 180 cm groß und dunkel gekleidet. Sie trugen Wollmützen. Sie sprachen englisch mit osteuropäischem Akzent.

      Bei der Aufklärung des Falls hofft die Polizei auf Zeugenhinweise. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit dem Überfall stehen könnten, wird dringend gebeten, sich bei der Polizei in Würzburg über Notruf 110 oder unter Tel.-Nr. 0931/457-0, zu melden.

      Insbesondere Angaben zur weiteren Fluchtrichtung der Gesuchten und einem evtl. von diesem benutztem Fahrzeug wären dabei von besonderer Bedeutung.
      http://www.tvtouring.de/default.aspx?ID=3418&showNews=278766
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      schrieb am 19.09.08 11:52:45
      Beitrag Nr. 5.762 ()
      Frankfurt am Main
      Terroristen der Dschihad-Union festgenommen
      Zwei mutmaßliche Terroristen sind der Polizei in Frankfurt am Main ins Netz gegangen. Die beiden Männer sollen der Islamischen Dschihad-Union angehören.

      Es handelt es sich um den 27-jährigen deutschen Staatsangehörigen afghanischer Herkunft Omid S. sowie um den 27-jährigen türkischen Staatsangehörigen Hüseyin Ö., teilte die Bundesanwaltschaft mit.

      Omid S. ist laut Haftbefehl dringend verdächtig, Mitglied der Dschihad-Union zu sein. Der Verdacht: Er soll im Mai 2007 in ein Ausbildungslager der Gruppe im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet gereist sein, hat dort bis September 2007 eine Kampfausbildung absolviert.

      Hüseyin Ö. wird verdächtigt, die Dschihad-Union unterstützt und für sie Ausrüstungsgegenstände wie Moskitonetze, Taschenlampen, MP3/MP4-Player und eine Kompassuhr beschafft zu haben. Der Türke war auf dem Weg in ein Ausbildungslager der Terrororganisation im Juli 2007 von pakistanischen Sicherheitskräften abgefangen worden.

      Gegen beide Beschuldigte erging am Donnerstag Haftbefehl.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/19/terrorhe…
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      schrieb am 19.09.08 15:09:34
      Beitrag Nr. 5.763 ()
      Köln - Anti-Islam-Kongress
      Köln ist bunt – nicht braunKöln ist eine weltoffene Stadt im Herzen Europas. Menschen aus 180 Nationen leben hier friedlich miteinander. Die Kölner sind tolerant.
      Mehr Info
      In Alarmbereitschaft
      Polizei duldet keine Gewalt – von keinem mehr
      Allerdings nicht mehr, wenn Rechtsextreme hier aufmarschieren wollen und Intolerenz als Parole ausgeben. Im EXPRESS beziehen Bürger der Stadt Stellung: Denn Köln ist bunt – nicht braun!

      Gegen den Anti-Islamisierungskongress der rechtsextremen Gruppierung „pro Köln“ hat sich ein breites Bündnis formiert. Aus Kirchen, Gewerkschaften, Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur heißt es: Köln stellt sich quer – gegen Rassismus und Intoleranz.

      Dafür gehen die Kölner am Samstag ab 9 Uhr auf die Straße und demonstrieren auf dem Roncalliplatz. Zehntausende werden erwartet!
      [19.09.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koeln-ist-bun…

      "Menschen aus 180 Nationen leben hier friedlich miteinander."???
      Da vermitteln die auch im EXPRESS abgedruckten Polizeiberichte aus Ehrenfeld, Kalk, Chorweiler usw. aber ein anderes Bild.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 15:10:12
      Beitrag Nr. 5.764 ()
      Diskothekenschläger in Regensburg gesucht

      Etwa 1,75 Meter groß und ca. 25 Jahre alt, von kräftiger Statur - so ist die vage Beschreibung zu einem unbekannten Täter, der in den frühen Morgenstunden des 19. September in einer Diskothek im Stadtsüden mehrere Gäste verletzte. Der Mann soll nach Aussagen der Geschädigten "russischer Herkunft" sein.


      Er hatte zunächst einem 25-Jährigen aus dem westlichen Landkreis mit mehreren Faustschlägen ins Gesicht geschlagen, so auch dessen Freundin, einer 24-Jährigen, ebenfalls aus dem westlichen Landkreis. Als dann eine weitere Diskothekenbesucherin, eine 23-Jährige aus dem südlichen Landkreis Regensburg, dazwischen ging, versuchte der Unbekannte, die Frau über mehrere Stufen zu schubsen, was ihm glücklicherweise nicht gelang.


      Der rabiate Zeitgenosse flüchtete dann aus der Diskothek - die eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Zugetragen hat sich die Tat gegen 4 Uhr. Um Hinweise zum Täter ersucht die Polizeiinspektion Regensburg 1 unter der Telefonnummer: 0941/506-2121.
      http://www.idowa.de/donau-post/container/container/con/17096…
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      schrieb am 19.09.08 15:12:17
      Beitrag Nr. 5.765 ()
      Auch diese kültürelle Bereicherüng müssen wir aushalten:

      Popstars in Dresden
      Gabriella & Alev - die durchgeknallten HühnerDresden - Was für ein Gaga-Pärchen: Gabriella (19) und Alev (18) aus Berlin versuchten im Duett die Popstars-Jury zu überzeugen.

      Der Reihe nach: Beim Casting in Dresden lernen sich die beiden kennen. Und eigentlich läuft der Start auch ganz gut. Die neuen Freundinnen schaffen es in den Recall.

      Doch dann zeigen Gabriella und Alev ihr wahres Gesicht. Die durchgeknallten Hühner bringen die Jury zum Schwitzen und zur Verzweiflung. Detlef D! Soost: "So etwas hab ich noch nicht erlebt."

      Statt zu üben, planschen die beiden im Hotel-Pool und relaxen.

      Dann der Re-Call-Auftritt: Zuerst noch ganz cool, wird vor allem Verona-Pooth-Verschnitt Gabriella immer nervöser. Erst vergisst sie den Text "eben gerade hatte ich's noch voll drauf", plötzlich klingelt auch noch ihr Handy.

      Jury-Mitglied Sido schnappt sich das Telefon und nimmt das Gespräch an: "Hallo, hier ist Sido... Dieses Handy wird jetzt zerstört!"

      Im Re-Recall stellt sich bei den beiden heraus: ZICKENALARM zum Quadrat und null Teamwork. Alev will sogar hinschmeißen: "Von der lasse ich mir nichts sagen!"

      Am Ende muss sich das Chaos-Duo trennen: Gabriella ist 'ne Runde weiter - Alev ist raus.

      http://www.express.de/nachrichten/news/promis/gabriella-und-…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 15:14:53
      Beitrag Nr. 5.766 ()
      19.09.2008 14:18 Uhr

      Regensburg
      Türkische Mutter erstochen
      Drama in Regensburg: Eine 42-jährige türkische Mutter wurde erstochen in ihrer Wohnung gefunden. Dringend tatverdächtig ist der 18-jährige Ex-Freund ihrer Tochter.





      In diesem Wohnhaus in Regensburg ereignete sich das Drama.
      Foto: dpa


      In Regensburg ist am Donnerstagabend eine 42-jährige türkische Staatsangehörige in ihrer Wohnung erstochen worden. Die Polizei erhielt gegen 19.20 Uhr einen Hinweis auf eine Messerstecherei im Osten der Stadt: Als der Sohn des Opfers von der Arbeit nach Hause kam, habe er bemerkt, dass etwas nicht stimme, so ein Sprecher der Regensburger Polizei.

      Sein Arbeitgeber, der ihn nach Hause gefahren hatte, alarmierte die Beamten, die dann die Leiche der verheirateten zweifachen Mutter in der Wohnung vorfanden.




      Wenige Stunden später, gegen 21.30 Uhr, verhaftete die Polizei einen dringend Tatverdächtigen in der Münchner Innenstadt in der Nähe des Hauptbahnhofes. "Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 18-jährigen, in Frankfurt lebenden türkischen Staatsangehörigen", so der Sprecher der Polizei Regensburg zu sueddeutsche.de.

      Nach Angaben des Sprechers stand der junge Mann mit der Familie der Getöteten in Kontakt: Es ist der Ex-Freund der 18-jährigen Tochter des Opfers. Über die Hintergründe und das Motiv der Tat ist noch nichts bekannt. Die Ermittlungen laufen noch. Auch die genaue Tatzeit steht noch nicht fest.

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/907/310835/text/
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      schrieb am 19.09.08 17:07:43
      Beitrag Nr. 5.767 ()
      19. September 2008, 16:18 UhrMYSTERIÖSE SCHIESSEREI
      Duisburger Polizei identifiziert Toten
      Am Anfang fand man Blutspuren in einem Hotelzimmer, doch es gab keine Leiche. Dann entdeckte die Polizei einen Toten im nordrhein-westfälischen Kreis Wesel. Nun wissen die Beamten: Das Opfer war ein 38-jährige Kameruner - und illegal im Land.

      Duisburg - In dem Duisburger Hotelzimmer hatte eine Blutspur auf ein Verbrechen hingedeutet. Außerdem wiesen die Wände Einschusslöcher auf. Das Opfer wurde erst am Mittwochabend an einem Waldweg entdeckt. Die Polizei geht davon aus, dass der Kameruner 24 Stunden zuvor erschossen worden war.

      Der 38-Jährige sei mit Hilfe von Fingerabdrücken identifiziert worden, sagte der Polizeisprecher. Die Abdrücke seien wahrscheinlich bei der Einreise des Afrikaners aufgenommen worden. In dem Hotel fanden die Ermittler zehn Patronenhülsen und eine blutverschmierte Brille.

      Vollständige Gewissheit über die Identität des Toten soll ein Abgleich seiner DNA mit den Blutspuren im Hotel bringen. Das Ergebnis werde nicht mehr in dieser Woche erwartet, hieß es. In der Nähe des Fundortes der Leiche stellte die Polizei einen Wagen mit Oberhausener Kennzeichen sicher, in dem der Tote transportiert worden sein könnte.

      jdl/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,579304,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:49:26
      Beitrag Nr. 5.768 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1267649/pol…


      19.09.2008 | 12:00 Uhr
      POL-F: 080919 - 1070 Flughafen: 79 Jahre alt und kein bisschen ruhig
      Frankfurt (ots) - Ein 79 Jahre alter türkischer Staatsbürger hat am gestrigen Abend an Bord eines Flugzeuges auf dem Flug von Istanbul nach Frankfurt das Kabinenpersonal des Jets in Atem gehalten. Nach der Landung in Frankfurt wurde der Mann von Beamten des 19. Reviers vorübergehend festgenommen.

      Wie die bisher durchgeführten Ermittlungen ergaben, soll der in Walldorf/Krs. Groß-Gerau wohnhafte Mann etwa eine Stunde vor der Landung in Frankfurt an Bord plötzlich begonnen haben, sich verbal ausfällig gegenüber einer Stewardess verhalten haben und diese auf übelste Art und Weise beschimpft haben. Der Aufforderung der Geschädigten sowie dem Piloten der Maschine sich ruhig zu verhalten kam der alte Herr nicht nach. Stattdessen packte er zunächst die 20-jährige Geschädigte fest am Arm und als er wenig später nach dem Besuch der Toilette offenbar nicht schnell genug auf seinen Sitzplatz zurückkehren konnte, weil die Stewardess gerade mit einem Getränkewägelchen den Kabinengang versperrte, rastete der Mann aus dem ehemaligen osmanischen Reich vollends aus und stieß den Wagen der jungen Frau gegen die Brust, so dass diese hinstürzte und in der Folge mehrere Getränkeflaschen auf sie fielen. Zwischenzeitlich hatte der Pilot dem Tower in Frankfurt mitgeteilt, dass er einen Randalierer an Bord habe. Und nach der Landung in Frankfurt gegen 22.00 Uhr erwartete den 79-Jährigen bereits das Empfangskomitee in Form von Beamten des 19. Reviers, die den Mann festnahmen und zum Revier brachten. Dort wurde der Sohn des Beschuldigten, der gerade seinen Vater abholen wollte, im Terminal ausgerufen. Und als der junge Mann dann auf dem Revier erschien und ihm dort der Sachverhalt geschildert wurde, kommentierte dieser das Verhalten seines Vaters mit den Worten: "Das habe ich mir schon gedacht - mein Vater ist halt stur". Im Anschluss an die durchgeführten polizeilichen Maßnahmen wurde der renitente und im Januar 80 Jahre werdende Mann seinem Sohn übergeben. Mit im Gepäck auf der kurzen Fahrt nach Walldorf, die sicherlich nicht in entspannter Atmosphäre stattfand, befand sich auch eine Anzeige der Polizei u.a. wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie Beleidigung. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:36:18
      Beitrag Nr. 5.769 ()
      VOR GERICHT

      Todesstiche auf dem Frachter
      Matrose (32) tötete Offizier (28)
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Die Bluttat ereignete sich im Hafen von Zhoushan in Südchina an Bord des Hamburger Frachters "Hansa India": Am 6. November 2007 gegen 11 Uhr erstach der Matrose Kabeum T. (32) den Offizier Yves K. (28) im Maschinenraum. Die Anklage lautet auf Totschlag. Gestern legte der Angeklagte aus dem Südseestaat Kiribati vor dem Landgericht ein Geständnis ab. Der Verdacht, er habe aus Eifersucht gehandelt, bestätigte sich nicht.

      Das Motiv scheint eher die Angst um den Job gewesen zu sein: Die Reederei hatte Kabeum T. nach Streitereien gekündigt, der Matrose wollte den deutschen Offizier bitten, beim Kapitän ein gutes Wort für ihn einzulegen. Yves K. weigerte sich. Er hatte selbst miterlebt, wie Kabeum T. ausrastete, sogar Yves' Freundin, eine Stewardess (21), hatte der Matrose in einer Bar geschlagen.

      Als Yves sagte: "You are finished" ("Du bist fertig"), zog der Matrose das Messer: "Ich traf seinen Bauch, sein Bein, dann wieder den Bauch. Sein Körper fiel, das machte mich traurig", übersetzte die Dolmetscherin. Und: "Er war mein Freund."

      Yves K. stammte aus Sachsen. An Bord der "Hansa India" hatte er sich in die junge Patricia verliebt, die wie Kabeum aus Kiribati stammte. Der Angeklagte habe sich als ihr Bruder betrachtet, sagte er gestern: "Als Bruder darf man die Schwester schlagen, wenn sie Fehler macht." Fortsetzung 29. September.

      (MOPO vom 20.09.2008 / SEITE 9)

      http://www.mopo.de/2008/20080920/hamburg/panorama/todesstich…
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      schrieb am 19.09.08 21:43:29
      Beitrag Nr. 5.770 ()
      19.09.2008 | 16:36 Uhr
      POL-KI: 080919.2 Lütjenburg: Tatverdächtige nach Schussabgabe ermittelt
      Lütjenburg (ots) - Am Mittwochabend ist es in Lütjenburg im Kreis Plön zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen aus einem fahrenden Auto heraus gekommen. Ein Geschädigter erlitt dabei eine Verletzung und kam in ein Krankenhaus, zwei Tatverdächtige konnten bereits am Donnerstag ermittelt werden.

      Der Vorfall ereignete sich zwischen 20.15 und 21 Uhr im Innenstadtbereich. Ein Geschoss traf in der Oberstraße einen 13-jährigen Schüler, blieb in seinem rechten Handrücken stecken und musste in einem Krankenhaus operativ entfernt werden.

      Eine 15-jährige Schülerin wurde in der Kieler Straße im Bereich der Hüfte getroffen, eine ärztliche Behandlung war bei ihr nicht erforderlich.

      Im Bereich der Posthofstraße war eine Schülergruppe Ziel der Schüsse, bei zumindest einer Schülerin entstand ein Schaden an der Oberbekleidung.

      Eine Fahndung unmittelbar nach der Tat verlief zunächst negativ. Allerdings führten umfangreiche Ermittlungen der Beamten der Polizei-Zentralstation Lütjenburg und Zeugenhinweise dazu, dass zwei Lütjenburger im Alter von 21 und 25 Jahren in dringenden Tatverdacht gerieten. Der ältere ist bereits hinreichend polizeilich bekannt. Die Schusswaffe konnte sichergestellt werden, die Beschuldigten werden sich wegen der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen.

      Die Kriminalpolizei Plön wird die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernehmen. Geschädigte und Zeugen, die noch nicht mit der Polizei gesprochen haben, werden geben, sich unter Tel. 04522 / 50050 oder dem Polizeiruf 110 zu melden.

      Merle Neufeld


      ots Originaltext: Polizeidirektion Kiel
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=14626

      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
      Fax +49 (0) 431 160 - 2019
      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1267968/po…
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      schrieb am 19.09.08 21:50:49
      Beitrag Nr. 5.771 ()
      Berlins schlimmster Schulschwänzer
      Jetzt spricht seine Direktorin
      Von JAN SCHÜTZ
      Eltern und Lehrer diskutieren über Berlins schlimmsten Schulschwänzer! Taran N.* (11) geht fast nie zum Unterricht.

      Gestern besuchte BILD die Grundschule in der Köllnischen Heide (575 Schüler), an der er angemeldet ist. Sein Platz war leer. Im letzten Zeugnis stehen 96 Fehltage, davon unentschuldigt: 96.


      Behörden machtlos
      Berlins
      schlimmster
      Schulschwänzer
      Schulschwänzer-Eltern
      SPD will
      für Ordnung
      sorgen„An uns liegt es nicht, dass der Junge nicht kommt“, sagt Direktorin Astrid-Sabine Busse (50). Sie leitet die Ganztangsschule seit 17 Jahren. Es gibt einen Sportplatz und Freizeiträume zum Basteln, Spielen und Musizieren. Jetzt spricht die Schulleiterin Klartext!

      BILD: Wie oft war Taran wirklich in der Schule?

      Die Direktorin: „Insgesamt vielleicht zehn Stunden. Mutter und Opa haben ihn zwar öfter hergebracht. Aber er ließ sich nicht in die Klasse bringen. Und wenn, dann war er nach einer Stunde wieder weg.“

      BILD: Warum will er nicht?

      Die Direktorin: „In der Welt dieser Familie ist Schule ein Fremdkörper. Sie ziehen von Land zu Land: Italien, Frankreich, Niedersachsen, Berlin (Anmerkung: also Zigeuner). Er hat es nie anders gelernt.“

      BILD: Was muss passieren?

      Die Direktorin: „Er muss raus aus der Familie und in eine Einrichtung, in der er Strukturen lernt und beschult wird. Dann ist vielleicht noch was zu machen. Er ist nämlich nicht dumm. Wenn das nicht passiert, ist der Junge am Ende der Verlierer.“

      BILD: Was erlebten Sie, als Sie die Familie besuchten?

      Die Direktorin: „In der Wohnung lebten an die zehn Menschen, überall stapelten sich Matratzen. Ich musste miterleben, wie der Junge seine Mutter schlug. Sie hatte blaue Flecken!“

      BILD: Wie geht es weiter?

      Die Direktorin: „Ich habe polizeiliche Zuführung beantragt. In anderen Fällen hat es genutzt. Das war den Eltern sehr peinlich. Plötzlich waren die Kinder regelmäßig in der Schule.“

      BILD: Gibt es noch andere Möglichkeiten?

      Die Direktorin: „Die Eltern müssen dafür sorgen, dass das Kind in die Schule geht. Wenn sie das nicht tun, müsste man ihnen das Kindergeld kürzen.“

      BILD: Ist Taran ein Einzelfall?

      Die Direktorin: „Nein, nur die Spitze des Eisbergs. Einen weiteren Fall von zwei Geschwistern aus ähnlichen Familienverhältnissen habe ich gerade ans Familiengericht gemeldet.“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/19/der-schlim…
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      schrieb am 19.09.08 22:04:56
      Beitrag Nr. 5.772 ()
      24-Jähriger attackiert Salzburger mit Messer
      Zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen und einem 32-jährigen Mann ist es in Salzburg-Lehen in der Nacht auf Donnerstag gekommen. Der 24-Jährige attackierte seinen Gegner dabei mit einem Messer.


      Täter hat bereits Aufenthaltsverbot
      Als der Streit eskalierte, zog der 24-jährige Kroate ein 30 Zentimeter langes Messer und verletzte den arbeitslosen Salzburger damit am linken Ober- und Unterarm. Dann flüchtete der Angreifer, berichtete die Polizei.

      Der Täter, von dem noch jede Spur fehlt, ist jedoch namentlich bekannt. Gegen ihn besteht schon seit 2005 ein von der Fremdenpolizei der Bundespolizeidirektion Salzburg erlassenes Aufenthaltsverbot. Nach dem Kroaten wird gefahndet.
      http://salzburg.orf.at/stories/306746/
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:09:33
      Beitrag Nr. 5.773 ()
      Dealer verletzt Ladenbesitzer mit Eisenstange
      Aktualisiert um 13:30 Uhr

      Am Donnerstag schlug ein Drogendealer im Kreis 4 einen Mann mit einer Eisenstange spitalreif. Die Quartiervereinspräsidentin befürchtet, dass der Streit zwischen Dealern und Anwohnern jetzt eskaliert.

      Artikel zum Thema
      Polizei will Dealer mit Rayonverbot fernhalten
      «Die Drogenszene ist grösser und aggressiver»
      Gestern Donnerstagabend wurde ein Mann in seinem Verkaufsgeschäft im Kreis 4 von einem Unbekannten mit einer Eisenstange angegriffen und verletzt. Laut Radio 24 soll es sich beim Täter um einen Drogendealer handeln.

      Der neueste Vorfall beunruhigt die Quartiervereinspräsidentin Renate Taiana ausserordentlich: «Das ist erschreckend. Wenn die Fronten jetzt aufeinander losgehen, wird die Situation eskalieren. Das darf auf keinen Fall passieren.»

      Laut dem Opfer, einem 58-jährigen Schweizer, kam es an der Hohlstrasse zuerst zu einem Disput zwischen ihm und dem Unbekannten.

      Mit Eisenstange zurückgekehrt

      Nach rund zehn Minuten sei der Mann mit einer Eisenstange zurück zum Laden gekommen und habe unvermittelt auf den Ladenbesitzer eingeschlagen. Der Täter flüchtete nach dem Vorfall in Richtung Anwandstrasse. Bei der Auseinandersetzung erlitt das Opfer Verletzungen an der Hand und im Rückenbereich und musste darauf durch die Sanität von Schutz & Rettung in Spitalpflege gebracht werden.

      Polizei sucht Zeugen

      Die Polizei sucht im Zusammenhang mit dem Vorfall an der Hohlstrasse einen unbekannten dunkelhäutigen Mann. Er wird weiter wie folgt beschrieben: Der Täter ist ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm gross und hat eine Glatze. Er trug zur Tatzeit eine grüne Jacke und eine schwarze Hose. Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter 0 444 117 117, zu melden.
      (ep)

      Erstellt: 19.09.2008, 11:52 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/story/30636430
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:11:15
      Beitrag Nr. 5.774 ()
      Prozess: Gericht inspiziert den Tatort mit Opfer und Angeklagten
      Überfall: Ortstermin in Stapelfeld
      Unternehmer Andreas S. wurde mit Eisenstangen fast totgeschlagen. Die beiden Angreifer widersprechen sich.
      Von Alexander Sulanke

      Stapelfeld -
      Der Prozess um den brutalen Überfall auf den Stapelfelder Unternehmer Andreas S. im Sommer vergangenen Jahres nähert sich dem Ende. Christian Singelmann, Vorsitzender Richter der I. Großen Strafkammer beim Landgericht Lübeck, will am nächsten Verhandlungstag Ende Juli plädieren lassen. Gestern hat sich das Gericht mit eigenen Augen angesehen, was es bisher nur aus Akten gekannt hat: den Tatort.

      "Öffentliche Sitzung" - eine Klapptafel am Beginn der Privatstraße, die zum Anwesen der Familie S. führt, lädt ein. Der 23. Verhandlungstag ist ein Tag der offenen Tür der ganz besonderen Art.

      Doch ein paar Pferde auf einer Koppel sind die einzigen Zeugen, die den Tross aus Lübeck eintreffen sehen. Den Vorsitzenden, seine Beisitzerinnen, die beiden Schöffen und die Protokollführerin in einem blauen VW-Bus. Vier bewaffnete Justizangestellte in einer schwarzen Audi-Limousine. Und zwei der drei Angeklagten im größten Auto, einem grünen Mercedes-Transporter mit vergitterten Sehschlitzen.

      Die Stimmung erinnert fast an einen Betriebsausflug, wäre da nicht dieses schreckliche Verbrechen gewesen, das das Ziel der Gruppe bestimmt hat. Am 4. Juni vergangenen Jahres haben am selben Ort Dimitri H. (25) und Daniel N. (34) mit Eisenstangen auf den Unternehmer S. eingeschlagen - so heftig und so lange, dass der heute 52-Jährige beinahe daran gestorben wäre.

      Mit dem russischstämmigen H. und dem gebürtigen Polen N. ist auch Erhard Z. (48) angeklagt, bis zum heutigen Tage der direkte Nachbar der Familie S. Er soll, so jedenfalls die Anklage aus der Feder von Staatsanwältin Ulla Hingst, den beiden Männern 1400 Euro geboten haben, damit sie Andreas S. "eine Abreibung verpassen". Als Motiv werden nachbarschaftliche Streitereien in der Vergangenheit angenommen.

      Während der mutmaßliche Anstifter seit September vergangenen Jahres wieder auf freiem Fuß ist und im Prozess schweigt, sitzen die Schläger in Untersuchungshaft - und reden. H., Knecht auf Erhard Z.s Reiterhof, und dessen früherer Freund N., ein drogenabhängiger Gelegenheitsarbeiter, sind geständig. Anstelle ihrer Freundschaft aber ist Eiseskälte getreten.

      Es geht los. Im Gänsemarsch wandern die Prozessbeteiligten die Landstraße nach Hamburg entlang, die Inhaftierten mit Handschellen gefesselt. "Da hat N. geparkt", sagt H. und deutet auf eine Parkbucht auf der Landesgrenze hin, "dann haben wir uns auf der Auffahrt getroffen." "Der lügt", ruft N., "er hat mich zu Hause abgeholt." Wie auch immer, beide sind damals jedenfalls zum Haus gelaufen, haben sich hinter einer Koniferenhecke versteckt. 15 Meter, das wird nun nachgemessen, trennen das Buschwerk vom Porsche Cayenne im Carport des Kaufmanns S. Der Tatort! "Ich habe gesagt: Lass uns aufgeben und abhauen", sagt Daniel N.

      Nach anderthalb Stunden wird der Gerichtssaal unter freiem Himmel wieder zum privaten Reich der Familie S., ohne dass es neue Erkenntnisse gegeben hätte.

      Am Freitag, 25. Juli, wird der Prozess um 9 Uhr im Landgericht fortgesetzt.

      erschienen am 16. Juli 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/16/907510.html


      Haftstrafen für brutale Attacke auf Geschäftsmann
      Lübeck (dpa/lno) - Wegen eines brutalen Überfalls auf einen Geschäftsmann in Stapelfeld (Kreis Stormarn) hat das Landgericht Lübeck am Dienstag drei Männer zu langen Haftstrafen verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass zwei heute 25 und 34 Jahre alte Männer aus Hamburg den Geschäftsmann im Juni 2007 auf seinem Grundstück mit einer Eisenstange attackiert und schwer verletzt haben. Sie wurden wegen gefährlicher Körperverletzung zu sechseinhalb Jahren beziehungsweise sechs Jahren Haft verurteilt. Ein 48 Jahre alter Reitstallbesitzer, der Nachbar des Opfers, wurde wegen Anstiftung zur Körperverletzung zu vier Jahren Haft verurteilt.

      © Die Welt
      erschienen am 09.09.2008 um 15:53 Uhr
      http://newsticker.welt.de/index.php?channel=ver&module=dpa&i…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:29:35
      Beitrag Nr. 5.775 ()
      Schüsse in Hotel
      Mordopfer aus Rheinberg illegal in Deutschland
      Im Westen, 19.09.2008, DerWesten,, Trackback-URL
      Duisburg. Das mutmaßliche Opfer einer Schießerei in einem Duisburger Hotel ist identifiziert worden. Der 38 Jahre alte Kameruner hielt sich illegal in Deutschland auf, wie die Polizei berichtete.


      Polizisten von der Spurensicherung arbeiten vor einem Hotel in Duisburg und sichern Spuren. Foto: dpa Er konnte mit Hilfe von Fingerabdrücken identifiziert worden, die bereits gespeichert waren, sagte ein Sprecher. Die Leiche des Mannes war am Mittwochabend an einem Waldweg bei Rheinberg (Kreis Wesel) gefunden worden.

      Die Polizei geht davon aus, dass der Mann rund 24 Stunden zuvor in einem Duisburger Hotel erschossen wurde. Dort waren Einschusslöcher und Blutspuren gefunden worden. Allerdings stehe ein Abgleich der DNA-Spuren noch aus. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/19/news…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:32:05
      Beitrag Nr. 5.776 ()
      11.08.2008 | 15:35 Uhr
      POL-UN: Schwerte - Mitarbeitergespräch eskaliert
      Schwerte (ots) - Im Anschluss an ein Mitarbeitergespräch hat ein 41jähriger Mann aus Soest am Montagmorgen (11.08.08) in einer Firma an der Straße "Zwischen den Wegen" seinen Chef und dessen Sekretärin mit einer Eisenstange angegriffen. Der 46jährige Vorgesetzte und seine 29jährige Angestellte (beide aus Schwerte) erlitten dabei schwere Verletzungen. Sie wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der zunächst flüchtige Täter meldete sich später bei der Polizei und wurde an einer Bushaltestelle an der Geisecker Talstraße festgenommen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.


      Kreispolizeibehörde Unna
      Pressestelle
      Obere Husemannstraße 14
      59423 Unna
      Tel.: 02303 9212210
      Fax: 02303 9212299
      Email: Pressestelle.Unna@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei.nrw.de/unna
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65856/1244562/kr…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:48:32
      Beitrag Nr. 5.777 ()
      21-jähriger Freier rastete im Bordell aus.
      Foto: ddp
      Bonn - Messer-Attacke
      Mordanschlag nach Sex - 9 Jahre Knast
      Von DIETMAR BICKMANN Der Freier, der nach dem Sex die 26-jährige Prostituierte niederstach. Ibrahim E. (21) muss wegen versuchten Mordes neun Jahre hinter Gitter. Das entschied am Freitag die Jugendkammer des Landgerichts.

      Es war eine Szene fast wie aus dem Hitchcock-Thriller „Psycho.“ Nackt stand die Frau vor ihm, nur mit schwarzen Lederstiefeln bekleidet. Dann zückte Ibrahim E. ein langes Messer, stach wie von Sinnen auf die Prostituierte ein. Sie überlebte nur knapp. Das Motiv der Wahnsinns-Tat: weitgehend unklar.

      Es war das reinste Blutbad. In Bauch, Brust und Arme rammte E. das lange Küchenmesser, das er im Januar aus seinem Elternhaus mit ins Bordell „Immenburg“ gebracht hatte (EXPRESS berichtete). Das Blut spritzte hoch, lief der Slowakin aus dem Bauch wie aus einem Schlauch. Laut schreiend rannte sie aus dem Liebeszimmer Nummer 15 , hielt sich den Bauch vor Schmerzen.

      Vor dem Zimmer brach das Opfer zusammen. Über drei Stunden versuchten Ärzte, das Leben der Frau zu retten. Sie schafften es knapp.

      Das Motiv? Ibrahim E. gab an, die Slowakin habe ihm Wochen zuvor am Straßenstrich ihren Zuhälter auf den Hals gehetzt. Doch die Slowakin hat nie am Straßenstrich gearbeitet. Richter Volker Kunkel: „Er wollte sie abstechen, mit dem Messer töten. Aus Rachegelüsten, weil er glaubte, sie wiedererkannt zu haben.“

      Das Gericht verurteilte den zur Tatzeit erst 20 Jahre alten Heranwachsenden nach Erwachsenenstrafrecht – seine „dissoziale Persönlichkeitsstruktur“ sei bereits verfestigt. Grund: Schon als Zwölfjähriger war er einem Mädchen auf die Schultoilette gefolgt, begrapschte sie dort. Als 18-jähriger Heimbewohner lockte er eine Betreuerin unter einem Vorwand in sein Zimmer, versuchte sie zu vergewaltigen.

      André Birkner, Anwalt der Prostituierten: „Es wäre für meine Mandantin unerträglich gewesen, wäre E. mit ein paar Jahren Jugendstrafe davongekommen.“
      [19.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mordanschlag-n…


      Warum läßt man auch importierte Sittlichkeitsverbrecher hierzulande frei herumlaufen?
      Man mag ja von den USA halten, was man will,
      aber so etwas wäre dort völlig unmöglich!
      Dort würden die Verantwortlichen aus dem Amt gejagt und geteert und gefedert-zu Recht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 14:11:50
      Beitrag Nr. 5.778 ()
      19.09.2008 | 15:02 Uhr
      POL-HG: Pressebericht
      Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Polizeidirektion Hochtaunus

      1. Straßenraub, Oberursel, 18.09.08

      Zwei vierzehnjährige Jugendliche aus Steinbach wurden am Donnerstagmittag zwischen 11.30 und 12.30 Uhr an der Bushaltestelle in der Römerstraße von fünf bisher unbekannten jungen Männern überfallen. Die Täter bedrohten ihre Opfer mit einem 10-15cm langen Messer und durchsuchten anschließend deren Bekleidung. Hierbei fanden sie fünf Euro, die sie an sich nahmen und damit verschwanden. Die "internationale" Tätergruppe setzte sich aus einem vermutlich Afghanen, ca. 15-17 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkelhaarig mit einer auffälligen Narbe an der linken Schläfe; einem Dunkelhäutigen, ebenfalls 15-17 Jahre alt, schwarze Haare; zwei vermutlich Türken, gleiches Alter, ca. 175 und 180cm groß sowie einem vermutlich Osteuropäer, auch 15-17 Jahre alt 175cm groß, blond mit schwarzen Strähnen und pickeligem Gesicht zusammen. Hinweise bitte an die Kripo in Bad Homburg, Tel. 06172-1200.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1267895/po…
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 14:20:50
      Beitrag Nr. 5.779 ()
      Kaum zu glauben,
      was die bei der Zensur der Leserforen (oder deren Streichung wie im Falle der Kölner Krawalle dieses Wochenendes)
      so strenge FAZ für Leserbriefe abdruckt:

      LESERBRIEFE

      Lausige Zeiten

      Politik Zu "Läuse-Kultur" von Richard Wagner (7. September):

      Ha! Deshalb liebe ich meine F.A.S.: an einem Symptom eine kulturpolitische Debatte anzetteln - wunderbar, Kompliment. Übrigens auch der Illustratorin!! Ich hatte nie Läuse, mein Sohn auch nicht. Die ersten Läuse erlebte ich in den achtziger Jahren in einem Kinderheim im Schwarzwald, wo sich Kinder aus großstädtischen Problemgebieten von ihren Müttern und Vätern erholten. In Deutschland leben ja schon seit Jahrzehnten ohne Lausbeanstandungen Italiener, Griechen, Spanier, Inder, Franzosen, Angelsachsen und so fort - Angehörige von Kulturvölkern eben. Das Problem begann, als Multikulti-Theorie Toleranz ausbreitete über Kulturlosigkeit.

      Dr. Waltraud Berle, München


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14.09.2008, Nr. 37 / Seite 36
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 14:34:09
      Beitrag Nr. 5.780 ()
      Lebendig verbrannt
      Warum musste Karina so grausam sterben?
      Die Professorentochter wollte Freundschaft, Carlos D. nur schnellen Sex...

      Die hübsche Karina starb in ihrer Wohnung in Weißensee. Mörder Carlos D. hatte sie auf einem Stuhl gefesselt und dann einen Brand gelegt.
      Foto: Polizei
      Weißensee - Ihr Tod war qualvoll. Karina (20) saß gefesselt auf einem Stuhl, als Rauch und Flammen ihren Körper umschlossen. Den Atem nahmen und so das Leben raubten. Ein abartiges Verbrechen. Karina starb, weil sie keinen Sex wollte. Ab Montag steht ihr Mörder Carlos D. (22) vor Gericht.


      Sex mit einem Fremden. Das kam für die schöne blonde Professorentochter aus Breslau überhaupt nicht in Frage. Aber der gut aussehende Südamerikaner wollte genau das, als Karina ihn am 10. Februar auf eine Tasse Kaffee mit in ihre Wohnung an der Pistoriusstraße nahm.

      Kaum oben, bedrängte Carlos sie. Es wurde schließlich ein brutaler Vergewaltigungsversuch, gegen den sich Karina aber erfolgreich wehren konnte. Sie stieß Carlos von sich und schrie. Das war ihr Todesurteil! Denn Carlos konnte es noch nie ertragen, wenn Frauen sich ihm widersetzten.

      Mit einem Zimmermannshammer schlug er der körperlich unterlegenen Frau auf den Kopf. Aber daran starb die junge Polin nicht. Karina war schwer verletzt und bewusstlos. Aber das genügte Carlos noch nicht. Er wollte Karina endgültig zum Schweigen bringen.

      Deshalb fesselte er sein Opfer auf einen Stuhl und zündete die Wohnung an. Ein Schwelbrand, bei dem Karina quälend langsam starb (KURIER berichtete).

      Zur Grausamkeit kommt bei Feuermörder Carlos auch noch die Gier, die ihn letztendlich überführte.

      Er hatte aus Karinas Wohnung ein paar Kleinigkeiten mitgehen lassen, die die Polizei bei ihm fand. C. KEIKUS

      Berliner Kurier, 20.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2345…
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 17:11:25
      Beitrag Nr. 5.781 ()
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      Ermittlungen
      Polizei nimmt mutmaßlichen Steinewerfer fest
      Im Westen, 19.09.2008, DerWesten,, Trackback-URL
      Dorsten. Die Polizei in Dorsten (Kreis Recklinghausen) hat einen 14-jährigen mutmaßlichen Steinewerfer gefasst. Der Jugendliche soll nach Polizeiangaben am Donnerstagabend von einer Eisenbahnbrücke in Dorsten einen Stein geworfen haben, wobei zwei Autos beschädigt wurden.

      Die Pkw-Fahrer hätten die Polizei informiert. Menschen seien nicht verletzt worden, hieß es. Der Jugendliche habe jedoch bei der Vernehmung den Steinewurf bestritten. Die Ermittlungen dauern an. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/19/news…
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 17:12:59
      Beitrag Nr. 5.782 ()
      Widerstand gegen Zwangsheirat
      Heiligenhaus, 20.09.2008, Johanna Thien,, Trackback-URL
      Angeklagter hatte Tochter ins Badezimmer gesperrt, weil sie den ausgesuchten Ehemann nicht wollte.Nach ihrer Flucht zeigte sie ihn an. Im Prozess schwieg sie

      AUS DEM GERICHT Sie wollte nichts sagen, die 20-Jährige aus Heiligenhaus. Angezeigt hatte sie ihren Vater, weil er sie eingesperrt hatte, als sie sich gegen eine Zwangsheirat wehrte. Warum sie jetzt schwieg? Das wusste am Freitag vor dem Amtsgericht Velbert niemand so genau. Am Ende konnte der Angeklagte, ihr Vater, trotzdem zu einer Geldstrafe von 400 Euro (40 Tagessätze zu zehn Euro) verurteilt werden.

      Verurteilt dank ihrer früheren richterlichen Vernehmung: Damals hatte sie ausgesagt, er habe sie zu einer Heirat zwingen wollen. Eines Abends sei sie dann mit einer Freundin auf die Kirmes gegangen. Dort "erwischte" sie einer ihrer Brüder, worauf er und die Eltern sie schlugen und traten, sie schließlich ins Bad sperrten. Prellungen am ganzen Körper schmerzten sie. Nach rund drei Stunden befreite sie sich durchs Fenster, lief zur Polizei.

      Die Beamten nehmen die Anzeige auf, schicken sie in die Klinik, in der sie einige Tage behandelt wird. Von diesem Tag an im Jahre 2006 lebt sie nicht mehr zu Hause bei ihren Eltern und den zehn Geschwistern. Der 41 Jahre alte Vater, der keine Schule besucht hat, benötigt im Prozess einen Dolmetscher. Auf die Frage des Richters Dittmann, ob es stimme, dass er seiner Tochter mit dem Tod gedroht habe, antwortet der Angeklagte: "Ich bin doch nicht doof. Wenn ich meine Tochter hätte umbringen wollen, hätte ich es ihr bestimmt nicht vorher gesagt!"

      Außerdem habe er gefragt, ob sie mit der Heirat einverstanden sei. Sie habe abgelehnt. Für ihn kein Problem: "Ich habe meine Kinder liebevoll erzogen, ich würde sie nie zu irgendetwas zwingen!" Er bestreitet auch, ein syrischer Arzt habe 50 000 Euro für seine Tochter geboten. "Ein Arzt würde niemals jemanden aus einer einfachen Familie heiraten!" Eine Duisburger Richterin berichtet, die Tochter habe bei ihr ausgesagt, regelmäßig von Mutter oder Bruder geschlagen worden zu sein; etwa, wenn sie nicht aufräumte.

      Gegen den Antrag der Staatsanwaltschaft, die eine Haftstrafe von zwei Monaten auf Bewährung für angemessen hielt, erkannte Richter Dittmann auf eine kleine Geldstrafe für die versuchte Freiheitsberaubung. Gegen die Mutter war ein Verfahren bereits früher eingestellt worden, gegen einen der Brüder läuft noch ein Verfahren.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/heiligenhaus/200…
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 17:27:13
      Beitrag Nr. 5.783 ()
      19.08.2008 | 13:22 Uhr
      POL-F: 080819 - 0954 Kalbach: Nach Raub: Fünf Jugendliche auf der Kalbacher Kerb festgenommen
      Frankfurt (ots) - Zum wiederholten Male kam es am vergangenen Sonntag auf der Kalbacher Kerb zu Übergriffen von Bonameser Jugendlichen, von denen zwei in einem Fall bereits polizeiliche in Erscheinung getreten sind. Ziel ihres Erscheinens auf dem Festgelände war offensichtlich das "Abrippen" von unbeteiligten Jugendlichen aus Kalbach. Opfer der Gruppe war ein 13-jähriger Schüler aus Kalbach, dem fünf Euro geraubt wurden. Als sich die Tätergruppe am Montagabend erneut im Parkgelände hinter dem Festzelt aufhielt, um vermutlich auf Opfer zu warten, wurde sie von einem aufmerksamen Zeugen, dessen Verwandter als Polizeibeamter Dienst beim 15. Revier versieht, wiedererkannt. Nachdem dieser ihn zuhause telefonisch verständigt hatte, machte sich der Beamte sofort auf den Weg zum Festgelände und konnte dort die Beschuldigten in einer Grillhütte ausfindig machen. Unter ihnen befand sich auch der mutmaßliche Haupttäter, der eine auffällige schwarze Weste trug und durch den Geschädigten des Raubes eindeutig wiedererkannt wurde. Kurzerhand bat der Beamte drei Kalbacher Bürger, einen Schlosser, einen Versicherungskaufmann sowie einen Kriminalbeamten, um Unterstützung und gemeinsam griffen sie sich die beschuldigten Jugendlichen und hielten sie bis zum Eintreffen der verständigten Funkstreifen des 15. Reviers fest. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die fünf Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren ihren Eltern übergeben. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115).

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Tel.: 0173/6597905


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      schrieb am 21.09.08 15:52:39
      Beitrag Nr. 5.784 ()
      Multikriminelles aus Dortmund:

      Freiheitsberaubung zum Nachteil eines 9-Jährigen – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
      Freiheitsberaubung zum Nachteil eines 9-Jährigen – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

      Dortmund - 19.09.2008 - 19:24 - Lfd. Nr.: 1356

      Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund.

      Wie bereits mit mehreren Pressemeldungen der Polizei veröffentlicht (Pressemeldungen Nr. 1343, 1344 und 1349), ereignete sich am 16.09.2008, gegen 17.00 Uhr, auf der Weißenburger Straße in Dortmund eine Freiheitsberaubung zum Nachteil eines 9-jährigen Jungen, der kurze Zeit später wieder freigelassen wurde. Bereits um 13.45 Uhr am gleichen Tag hatte der Unbekannte einen 12-Jährigen ebenfalls auf der Weißenburger Straße angesprochen, wurde dann aber durch einen Zeugen bei der Tatausführung gestört.

      Heute, 19.09.2008, konnten Beamte der eingerichteten Ermittlungskommission einen Tatverdächtigen festnehmen. Der Tatverdächtige, ein 27-jähriger Dortmunder, zeigte sich im Verlauf der heutigen Vernehmung geständig.

      Auf den 27-Jährigen waren die Ermittler durch einen Hinweis einer Polizeibeamtin gekommen, die am Tattag (16.09.2008) mit dem Fahrzeug des Verdächtigen im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Kontakt gekommen war. Bestimmte Details aus dem Innenraum des Tatfahrzeuges, die später durch die Anhörung des 9-Jährigen bekannt wurden, blieben der Beamtin in Erinnerung und so konnte der Bezug zum PKW des Dortmunders hergestellt werden. Es folgten sehr aufwändige und personalintensive Ermittlungen.

      Der Dortmunder wurde heute im Laufe des Nachmittages festgenommen und seine Wohnräume durchsucht. Dabei fanden die Beamten das von den Zeugen beschriebene gelbe T-Shirt mit „Brasilien“-Aufschrift. In seiner verantwortlichen Vernehmung räumte er beide Taten, sowohl den Versuch, als auch die vollendete Freiheitsberaubung, ein. Zum Motiv befragt, machte er widersprüchliche Angaben, von einem sexuellen Hintergrund wird ausgegangen. Die Ermittlungen, insbesondere zu diesem Punkt, dauern noch an.

      Der Dortmunder verfügt über zwei dunkle PKW, die auch beide bei den unterschiedlichen Taten benutzt und von Zeugen auch so beschrieben wurden. Der Festgenommene soll morgen, Samstag, den 20.09.2008, dem Haftrichter vorgeführt werden. Weitere Einzelheiten, auch zu weiteren möglichen Tatzusammenhängen, können derzeit noch nicht bekannt gegeben werden.

      Ermittelnder Staatsanwalt ist Henner Kruse, Staatsanwaltschaft Dortmund, Tel. 926-26230.
      http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/dortmund/a…


      Schwerer Raub auf die Filiale eines Discounters
      Schwerer Raub auf die Filiale eines Discounters

      Dortmund, Evinger Straße - 20.09.2008 - 18:20 - Lfd. Nr.:1359
      Einen 3-stelligen Eurobetrag erbeuteten unbekannte Täter bei einem schweren Raub auf die Filiale eines Discounters in Dortmund, Evinger Straße, am 20.09.2008, gegen 11.17 Uhr.
      Zur Tatzeit hielten sich mehrere Kunden in der Filiale auf als zwei unbekannte männliche Personen maskiert das Ladenlokal betraten. Einer der beiden Männer war mit einem Beil bewaffnet. Sie bedrohten die anwesenden Kunden und forderten die Kassiererin -eine 43-jährige Frau aus Waltrop- auf die Kasse zu öffnen. Einer der Täter entnahm das Bargeld aus der Kassenschublade.
      Anschließend verließen sie das Geschäft und flüchteten in Richtung Norden über ein Tankstellengelände.

      Eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung verlief bisher negativ.

      Die beiden Räuber können wie folgt beschrieben werden:

      1. Räuber: Ca. 175 cm groß, schlank, ca. 20 Jahre alt, schwarzes kurzes Haar, südeuropäische Erscheinung.

      2. Räuber: Kleiner als 175 cm, fülliger als der erste Täter, ebenfalls schwarzes kurzes Haar, südeuropäische Erscheinung.

      Beide Täter sprachen Deutsch mit türkischem Akzent. Sie waren während der Tatausführung mit schwarzen Sturmhauben maskiert.
      Einer der Täter soll ein schwarzes Oberteil getragen haben, auf dem der etwa handtellergroßer Buchstabe „G“ in weiß bzw. hell aufgedruckt bzw. aufgenäht war (u.U. auch als Buchstabenfragment eines Wortes).
      Die Oberbekleidung eines der Täter könnte mit einem roten Kragen versehen sein.

      Die Polizei bittet Zeugen, die weitere Angaben zu den Tätern machen können, sich umgehend mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 1327490 in Verbindung zu setzen.
      http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/dortmund/a…
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      schrieb am 21.09.08 16:07:23
      Beitrag Nr. 5.785 ()
      Tragische Folgen kann es haben, wenn man in der Schule nicht schwimmen lernt, wie es in der hiesigen islamischen Diaspora gängige Praxis ist:

      Zwei Männer ertrunken, Sohn musste alles mit ansehen
      Angler-Tragödie im Hamburger Hafen
      Von Noel Altendorf und Marco Zitzow
      Sie wollten nur gemeinsam angeln gehen – doch der Familienausflug endete für Joso O. (54) und seinen Schwager Soltan J. (56) tödlich.

      Es ist Sonnabend gegen 19.15 Uhr, als Joso O. (54) mit dem Eimer Wasser für die geangelten Fische aus dem Querkanal in Hamburger Stadtteil Steinwerder holen will.

      Er verliert das Gleichgewicht und fällt in den Kanal – Beginn einer Angel-Tragödie!

      Sofort springt sein Schwager Soltan J. (56) hinterher, will seinen Verwandten retten. Stattdessen geht auch er unter.

      Sein Sohn (32) muss das schreckliche Geschehen vom Ufer aus mit ansehen.

      Quelle: BILD.de

      Familienausflug
      endet für zwei
      Männer tödlich

      Angler-Tragödie
      im Hamburger
      Hafen
      Er kann nicht schwimmen. Verzweifelt rennt er zu einem Mitarbeiter der Shell-Raffinerie. Der Mann springt ebenfalls in den Kanal. Er kann Joso O. noch aus dem Wasser ziehen.

      Die alarmierten Retter der Feuerwehr reanimieren den Ertrunkenen 90 Minuten lang – ohne Erfolg! Der Angler verstirbt an der Unglücksstelle.

      Boote von Feuerwehr und DLRG suchen derweil den Kanal nach dem zweiten Opfer ab. Soltan J. bleibt aber verschwunden. Vermutlich ist er untergegangen. Die Helfer haben die Suche nach Soltan J. mittlerweile eingestellt.

      Ein Feuerwehrsprecher: „Wir haben keine Hoffnung mehr, dass wir ihn lebend finden. Irgendwann wird er an der Oberfläche auftauchen, dann holen wir ihn raus.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/21/zwei-maen…
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:45:28
      Beitrag Nr. 5.786 ()
      Wilmersdorf
      Männer nach versuchtem Raub gefasstDie Polizei hat drei Männer nach dem Versuch festgenommen, einen Autohandel in Wilmersdorf auszurauben. Ein Mitarbeiter des Unternehmens hatte das Fluchtauto verfolgt.

      21.9.2008 17:55 Uhr

      Berlin - Die Tatverdächtigen im Alter von 20, 21 und 23 Jahren, die aus Zuwandererfamilien stammen, wurden am Samstag festgenommen. Noch am Sonntag sollen sie einem Haftrichter vorgeführt werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Zwei der jungen Männer werden bei der Polizei als Intensivtäter geführt.

      Die Mitarbeiter des Autohandels in der Nestorstraße hatten Verdacht geschöpft, als sich zwei Männer mit übergezogenen Warnwesten vor dem Unternehmen aufhielten und einen Müllsack dabei hatten, in dem sich ein gewehrähnlicher Gegenstand befand. Die Angestellten verriegelten sofort die Eingänge und die Verdächtigen flüchteten.

      Ein Mitarbeiter des Autohandels verfolgte sie mit seinem Pkw. In der Paulsborner Straße stiegen sie in ein Auto, in dem ein Dritter auf sie gewartet hatte. Danach übernahmen zwei Polizeifahrzeuge die Verfolgung. Der Fahrer des Fluchtautos fuhr daraufhin so schnell, dass er schließlich mit dem Wagen gegen eine Grundstücksmauer prallte.

      Die Insassen flüchteten zu Fuß weiter und warfen Mülltüten, Warnwesten, eine Pumpgun, Reizstoffsprühgeräte, Maskierungen sowie Handschuhe weg. Nach kurzer Verfolgung wurden zwei der Tatverdächtigen gestellt. Weitere Ermittlungen führten am Sonntagmorgen zur Festnahme des dritten Verdächtigen durch ein Spezialeinsatzkommando in dessen Neuköllner Wohnung. (feh/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Raubueberfa…
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:10:12
      Beitrag Nr. 5.787 ()
      BKA fahndet
      Das sind die meistgesuchten Verbrecher Deutschlands (???)
      Von JÖRG PHILIPPI-GERLE
      Und manche sehen aus wie nette Schwiegersöhne! Doch sie sind brandgefährlich. Die 10 meistgesuchten Gangster Deutschlands. Darunter „Altbekannte“ wie der Duisburger Mafia-Mörder Strangio. Bei den aktuellen Einzeltätern wird erstmals auch nach einem Steuerbetrüger gesucht. Das Bundeskriminalamt stellt seit 1999 regelmäßig die „Most Wanted“ vor.
      Klick
      Die Verbrecher
      Gefährlicher ist niemand. Auf diese Gangster ist das BKA besonders scharf. ›

      „Raus aus der Datei“, so ein BKA-Sprecher „kommt man nur, wenn man gefasst wird, wenn sich die Vorwürfe als unbegründet herausstellen oder wenn man stirbt.“

      Wer hier drinsteht, darf sich einer Sache sicher sein: Er bekommt keine Ruhe mehr. Denn die Gesuchten werden weltweit gejagt.

      EXPRESS zeigt die Gesichter des Verbrechens. In der Klick-Box. Direkt reinschauen!http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/das-sind-…

      Wieder eine Mogelpackung vom Kölner Express:
      sechs der zehn sind Südfrüchtchen bzw. Ostimporte.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:23:11
      Beitrag Nr. 5.788 ()
      Verhör unter Drogen-Entzug?
      Anwalt fordert Freispruch für den (kasachischen) Brücken-Teufel!
      Von MAIKE KLEBL und SEBASTIAN RÖSENER
      In Sekunden löschte er das Glück einer Familie aus – jetzt muss er sich wegen Mordes vor Gericht verantworten:

      Am 4. November beginnt der Prozess gegen Brücken-Teufel Nikolai H. (30). Unfassbar: Sein Anwalt will Freispruch fordern!

      Ermittler und Staatsanwalt sind sicher, dass Nikolai H. im März bei Oldenburg einen Holzklotz von einer Autobahnbrücke warf – und den BMW von Olga K. († 33) traf. Die Frau starb vor den Augen ihres Mannes und den beiden Kindern (7, 9). Nikolai H. gestand die Tat zunächst .

      Sein Verteidiger Matthias B. Koch erklärte jetzt der „Nordwest Zeitung“, wie er Nikolai H. trotzdem freibekommen will: Tricks und Winkelzüge, die für die Angehörigen des Opfers ein Schlag ins Gesicht sind:

      Der Folter-Trick

      Laut Verteidiger drohte die Polizei im Verhör dem suchtkranken Nikolai H., er bekomme erst nach einem Geständnis Drogen. Der Anwalt: „Foltermethoden!“ Abhängige würden für die Droge alles gestehen.
      Dagegen spricht: Ein Arzt stellte die „Vernehmungsfähigkeit“ von Nicolai H. fest. Sowohl während seines Geständnisses als auch später – als Nikolai H. 6 Milliliter Methadon bekam.

      Der Holzklotz-Trick

      Laut „Nordwest Zeitung“ sagte Anwalt Koch, der Holzklotz habe gar nicht im Garten von Nikolai H. gelegen. Sondern beim Nachbarn.
      Dagegen spricht: Erdspuren an dem Klotz ließen sich bis zum Garten des Angeklagten zurückverfolgen. Außerdem hatte Nikolai H. zugegeben, dass er den Klotz in der Hand hielt. Er habe ihn auf der Brücke nur zur Seite gelegt. Weil er so ordnungsliebend sei ...

      Der Paragrafen-Trick

      In der „Nordwest Zeitung“ stellt der Verteidiger den Mordvorwurf komplett in Frage: Hinter dem Holzklotz-Wurf könne gar kein Tötungsvorsatz stehen. Weil man bei Dunkelheit, der Höhe der Brücke und der Geschwindigkeit der Autos gar keins treffen könne.

      Der Holzklotz-Fall Verteidiger Matthias B. KochFoto: Marcus Posthumus 1/5
      Dagegen spricht: Genau den gleichen Unfug hatte Nikolai H. vor seiner Verhaftung einer RTL-Reporterin erzählt, die ihn vor der Kamera in die Enge trieb. Nikolai H. – damals nur als Zeuge befragt – sagte in dem Interview: „Die fahren ja schnell hier. Und mit ’nem Holzklotz ein Auto treffen – das ist schwer!“

      Sollte Nikolai H. verurteilt werden, droht ihm lebenslange Haft.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/22/bruecken…
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 14:11:52
      Beitrag Nr. 5.789 ()
      22.09.2008 | 12:07 Uhr
      POL-F: 080922 - 1077 Sossenheim: Tötungsdelikt - Tatverdächtiger festgenommen (Nachtrag zur Meldung 080921-1075)
      Frankfurt (ots) - Im Zusammenhang mit dem am Samstagnachmittag aufgefundenen toten Mann nahe der Adolph-Prior-Straße und der A 66 wird nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Gewaltverbrechen ausgegangen. Der Tote hat Verletzungen von stumpfer Gewalt am Kopf.

      Nach Hinweisen aus der Bevölkerung wurde ein 30-jähriger Mann aus Polen am späten Sonntagnachmittag als dringend tatverdächtig vorläufig festgenommen.

      Die Kriminalpolizei arbeitet weiterhin auch an der Identifizierung des Toten. Seine Identität ist nach wie vor unbekannt.

      Der Festgenommene soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauern an.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


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      schrieb am 22.09.08 16:44:26
      Beitrag Nr. 5.790 ()
      Aachen - Prozessauftakt
      18-Jähriger gesteht Totschlag Vor dem Aachener Landgericht hat am Montag der Totschlags-Prozess gegen einen 18-jährigen Mann mit einem Teilgeständnis begonnen.

      Der Angeklagte ließ über seinen Anwalt unter Ausschluss der Öffentlichkeit erklären, er habe nach einem Streit auf offener Straße nachts einen 19-jährigen Berufsschüler in Stolberg bei Aachen erstochen.

      Dabei will er jedoch in Notwehr gehandelt haben. Der Verteidiger erklärte, sein Mandant habe einem Freund helfen wollen, der in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein.

      Die Tat hatte Anfang April bundesweit für Aufsehen gesorgt. Gleich mehrfach hatte es nach dem Tod des 19 Jahre alten Opfers NPD-Aufmärsche und Demonstrationen in Stolberg gegeben. Rechtsradikale hatten anfangs verbreitet, das Opfer habe am Tatabend an einer NPD-Versammlung in einer Gaststätte teilgenommen und sei anschließend von dem Jugendlichen libanesischer Herkunft getötet worden.
      [22.09.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/aachen/18-jaehriger…
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 18:51:27
      Beitrag Nr. 5.791 ()
      Regensburg Meldung vom 22.09.2008, 17:38 Uhr

      Hatte Messerstecher die Tochter seines Opfers im August entführt?
      Die Hintergründe, die am Donnerstag vergangener Woche zu der schrecklichen Bluttat in der Regensburger Blumenstraße geführt haben, sind noch immer nicht vollständig geklärt. Die Kripo ließ Familie Y., die um die 42-jährigen Mutter Nuran weint, übers Wochenende in Frieden. Gestern fand nach einer kleinen Trauerfeier am Dreifaltigkeitsberg die Überführung der Toten in ihr Heimatland statt, wo sie beigesetzt werden soll.

      Wie berichtet, wurde Nuran Y. am Donnerstag von einem 18-jährigen Türken aus Frankfurt durch mehrere Messerstiche getötet. Der junge Mann, der noch in der Tatnacht in München festgenommen wurde, hatte zur Tochter des Opfers ein Verhältnis gehabt. Möglicherweise hatte er das Mädchen übers Internet kennengelernt. Ob der darauf folgende Kontakt zwischen den beiden jungen Leuten immer erwünscht war, muss bezweifelt werden. Zumindest waren die Eltern damit nicht einverstanden.

      Mitte August bereits, so bestätigte gestern Polizeisprecher Michael Rebele, erstatteten sie Anzeige, weil ihre Tochter gegen ihren Willen nach Frankfurt gebracht worden sei. Als die Polizei der „Freiheitsberaubung“ nachging und in der Wohnung des mutmaßlichen Entführers nach dem Rechten sah, soll das Mädchen den Vorwurf der Eltern jedoch „stark relativiert haben“. Vor zwei Wochen schließlich meldeten sich Vater und Mutter erneut bei der Polizei, um sie zu bitten, weitere Nachforschungen zu unterlassen. Es sei „alles wieder in schönster Ordnung“.

      Fehleinschätzung oder Rückzieher unter Druck? Am Donnerstag reiste der 18-jährige Türke jedenfalls nach Regensburg, um sich mit der Familie seiner Angebetenen „auszusprechen“. In der Wohnung traf er jedoch nur auf die Mutter des Mädchens. Zwischen 16 und 19.20 Uhr nahm er dann ein Messer und stach auf die Frau mehrfach ein. Ob er die Tat geplant hatte oder im Affekt handelte, steht noch nicht fest.

      Sohn Ö. fand die Getötete in ihrem Blut liegen. Der Messerstecher hatte sich aus dem Staub gemacht, seine Flucht endete jedoch schon wenige Stunden später am Arnulfsplatz in München. Nach MZ-Informationen kam ihm die Polizei deshalb so schnell auf die Schliche, weil er das Handy des Opfers gestohlen hatte und dieses in München geortet werden konnte.

      Das Opfer war in der alevitischen Gemeinde, einer Untergruppe des Islam, engagiert und hatte seit Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft. „Die Familie war auf jeden Fall in Regensburg gut integriert“, betonen Freunde.


      http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=3076&pk=295577&…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 09:03:58
      Beitrag Nr. 5.792 ()
      In jeder Kultur gibt es chwarze Schafe. Dies spricht aber nicht gegen Multikulti.
      Multikulti ist unsere Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 09:39:50
      Beitrag Nr. 5.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.221.009 von redbulll am 22.09.08 18:51:27@redbulll
      „Die Familie war auf jeden Fall in Regensburg gut integriert“

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 09:41:04
      Beitrag Nr. 5.794 ()
      Woran liegt es dann,
      daß die islamischen Staaten Dauergast sind in den Berichten von Amnesty International,
      daß in den islamischen Wohngebieten in Europa die Gewaltkriminalität explodiert,
      daß Millionen aus dem Orient sich nichts sehnlicher wünschen
      als in den christlich-heidnischen Westen zu fliehen?
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 09:43:24
      Beitrag Nr. 5.795 ()
      Montag, 22. September 2008 13:27

      Fastenbrechen im Düsseldorfer Landtag
      Das Parlament will im Fastenmonat Ramadan für Toleranz für Muslime werben

      Düsseldorf (ddp-nrw). Muslimische Gläubige und Abgeordnete wollen am Dienstag im Restaurant des Landtags gemeinsam das Fasten brechen und damit im Fastenmonat Ramadan für Toleranz werben. «Wir möchten mit diesem gemeinschaftlichen Fastenbrechen ein Zeichen setzen für Toleranz und für den interkulturellen Dialog, kurz gesagt: für ein friedliches und freundschaftliches Miteinander in unserer Gesellschaft», teilte Landtags-Vizepräsident Oliver Keymis (Grüne) in Düsseldorf mit.

      Im Ramadan verzichten Muslime in aller Welt von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Bei Sonnenuntergang wird das Fasten in einem meist gemeinschaftlichen Abendessen gebrochen. An diese Tradition knüpft das Abendessen im Landtag an. Damit verbunden sind Gespräche zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion.

      (ddp)
      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=3857&showNews=280341
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 10:16:01
      Beitrag Nr. 5.796 ()
      28. Februar 2008 · Ausgabe GörlitzSohn verbrennt die eigene Mutter
      Am frühen Mittwochmorgen kam es in der Görlitzer Carl-von-Ossietzky-Straße zu einem Verbrechen, das es so in der Neißestadt bisher noch nicht gegeben haben dürfte. Wie Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien mitteilten, habe sich kurz vor 4.00 Uhr über Notruf eine Frau gemeldet, die angeblich mit Benzin übergossen und angezündet werde.

      Görlitz. Als Polizei und Feuerwehr am Tatort eintrafen, war das Verbrechen jedoch schon geschehen. Die Einsatzkräfte fanden das Opfer als verkohlte Leiche auf dem Fußboden der in Flammen stehenden Wohnung.

      Bei der Frau handelt es sich um eine 51-jährige Berufsschullehrerin, die am Beruflichen Schulzentrum in Görlitz beschäftigt war und sich in der Vergangenheit als Autorin mehrerer Fachbücher ausgezeichnet hatte. In der nur wenige Meter von ihrer Wohnung befindlichen Bildungseinrichtung war man geschockt über den Flammentod der Kollegin. Ein Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit wurde ausgeschlossen. Auch die Nachbarn konnten sich den Fall nicht erklären, hatten sich die Frau und ihr 25 Jahre alter Sohn doch bisher stets freundlich und zuvorkommend verhalten.

      Zwischen den beiden scheint es jedoch zur familiären Katastrophe gekommen zu sein. Denn kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der Sohn als Verdächtiger festgenommen, inzwischen hat er die Tat in einer ersten Vernehmung gestanden. Was der Grund für den Streit gewesen ist, darüber konnte die Staatsanwaltschaft bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch keine Angaben machen. Um tiefer in das familiäre Umfeld einzudringen, wolle man Kontakt zu Verwandten der Familie aufnehmen, hieß es. Die Obduktion der toten Frau solle zudem helfen, den Tathergang rekonstruieren zu können.
      http://www.on-regional.de/?p=1202

      Daß der Täter sich lt. "Brisant" (ARD) in Liedern selbst als "Nigger" bezeichnet hat,
      verschweigt die Presse lieber.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 10:19:03
      Beitrag Nr. 5.797 ()
      Ziemlich mhg-verdächtig ist dieser Fall:


      22.09.2008 16:26 Uhr | aktualisiert: 22.09.2008 17:38 Uhr
      Mordversuch an Ehefrau -­ zwölf Jahre Haft

      München – Das Schwurgericht München hat am Montag einen Mann wegen Mordversuchs an seiner Frau zu zwölf Jahren Haft verurteilt.




      Der 47-Jährige hatte seiner dreizehn Jahre jüngeren Frau im November 2007 vor einem gemeinsamen Beratungsgespräch bei einem Psychologen auf der Straße aufgelauert und sie mit einem Dutzend Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Die Ehefrau hatte mit Trennung gedroht, wenn ihr depressiver Mann weiterhin seine Medikamente nicht nehme.

      Einem psychologischen Gutachten zufolge war der Angeklagte bei dem Verbrechen trotz seiner Depression voll schuldfähig. Die Krankheit sei zur Tatzeit nur leicht gewesen. Die Staatsanwaltschaft forderte lebenslange Haft. Das Gericht berücksichtigte, dass es beim Versuch des Mordes geblieben sei und der Angeklagte zumindest bei seiner Vernehmung durch die Polizei das Verbrechen bedauert habe. Vor Gericht behauptete er, er könne sich nicht erinnern. “Sie müssen sich endlich mit Ihrer Tat auseinander setzen“, gab der Vorsitzende ihm mit auf den Weg.

      (dpa/lby)

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/Gericht-Justiz-M…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:09:05
      Beitrag Nr. 5.798 ()
      23.09.2008 11:57 Uhr | aktualisiert: 23.09.2008 17:01 Uhr
      21-Jährige im Gebüsch vergewaltigt

      München – In der Nacht zum Dienstag ist im Westend eine 21-Jährige von einem bislang unbekannten Täter vergewaltigt worden.

      Die Frau war gegen 01.05 Uhr zu Fuß auf dem Rückweg von einer Tankstelle in der Tübinger Straße. Nach dem Verlassen der Tankstelle bemerkte sie, dass ihr offensichtlich jemand folgte.

      Der Mann attackierte sie von hinten und drückte die Frau in das Buschwerk des Grünstreifens. Er bedrohte sie dort, dass er sie umbringen werde, falls sie ihm nicht zu Willen sei. Gewaltsam entkleidete er die 21-Jährige und vergewaltigte sie. Bevor der Täter flüchtete, bedrohte er die Frau nochmals und forderte sie auf, die nächsten zehn Minuten still liegen zu bleiben.

      Im Anschluss flüchtete er in unbekannte Richtung und konnte trotz einer eingeleiteten Fahndung entkommen. Die geschockte Frau musste aufgrund ihrer Verletzungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht werden.

      Täterbeschreibung: Männlich, ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, kurze, schwarze Haare, stechend blaue Augen, vermutlich Südländer, sprach deutsch mit leichtem Akzent, bekleidet mit schwarzer Sweat-Jacke (evtl. mit Kapuze und hellem Innenfutter), schwarzer Jogginghose und weißen Schnürturnschuhen.

      Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      fw

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,967708
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:13:13
      Beitrag Nr. 5.799 ()
      Vermeintliches Opfer war TäterAnzeige
      20.9.2008 0:00 Uhr

      Eine schnelle Wende nahmen gestern die Ermittlungen der Polizei zu einem Vorfall im U-Bahnhof Schönhauser Allee. Dort war am Donnerstagabend gegen 20.40 Uhr ein 19-jähriger Aserbaidschaner nach eigenen Angaben rassistisch beschimpft und von einem Deutschen ins Gleisbett gestoßen worden. Nach Auswertung der Videobilder stellte sich das Geschehen aber anders dar: Der 19-Jährige war mit einem Fahrrad auf den Wartenden zugefahren, der Musik über Kopfhörer hörte und dabei zu Boden sah. „Aufgrund einer Abwehrbewegung des Wartenden kam es zu einem Zusammenstoß, in dessen Folge der Radler in das Gleisbett fiel“, teilte die Polizei mit. Daraufhin sprang Sahid M. wieder auf den Bahnsteig und verprügelte den 38-Jährigen so schwer, dass dieser eine schwere Beinverletzung erlitt und gestern im Rollstuhl saß. Der Deutsche war zunächst festgenommen worden, wurde am Nachmittag jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Sahid M. ist der Polizei in den fünf Jahren seiner Strafmündigkeit bislang etwa 130 Mal aufgefallen – zur Hälfte als Täter, überwiegend durch Diebstähle. Mehrere Dutzend Male wurde er im Polizeicomputer als „Geschädigter“ registriert. Wie es hieß, habe M. schon öfters behauptet, rassistisch beschimpft worden zu sein. Ha

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 20.09.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2618396
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:52:46
      Beitrag Nr. 5.800 ()
      Mitte
      Verletzte bei Schießerei auf offener StraßeSchüsse am helllichten Tag in Tiergarten: Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen sind am Montagnachmittag eine 42-jährige Frau und ein 64-Jähriger Mann verletzt worden. Ein Augenzeuge verfolgte die Geschehnisse.

      23.9.2008 15:09 Uhr

      Berlin - Mehrere Personen waren gegen 17 Uhr in der Pohlstraße in einen Streit geraten, wie die Polizei mitteilte. Im Laufe der Auseinandersetzung fielen Schüsse. Eine 42-Jährige und ein 64-Jähriger wurden jeweils am Bein getroffen und kamen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht.

      Ein Augenzeuge, der in in einer Pizzeria in einer Querstraße saß, berichtete gegenüber Tagesspiegel.de: "Plötzlich wurde es draußen laut, Menschen rannten die Straße entlang, mit Macheten und Basballschlägern bewaffnet. Nachdem ich zwei Schüsse, die kurz hintereinander fielen, gehört habe, wurde die mir die Situation doch ein bisschen zu brutal." Er zahlte seine Rechnung und verließ schleunigst den Ort.

      Die Polizei nahm nach dem Vorfall drei Tatverdächtige im Alter von 16, 45 und 47 Jahren fest. Im Laufe der bisherigen Ermittlungen konnte der Tatverdacht bei zwei Männern allerdings nicht erhärtet werden. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 45-Jährige soll am Dienstag einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. (imo)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Schiesserei…
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      schrieb am 23.09.08 20:58:16
      Beitrag Nr. 5.801 ()
      Er fiel über vier Frauen her
      Sex-Gangster muss in den Knast
      Von DINO SCHRÖDER
      Jetzt muss der vorbestrafte Sex-Gangster endlich in den Knast: 2 Jahre und 2 Monate Gefängnisstrafe lautet das Urteil für Hosseni I.!


      Er hatte Bewährung
      Sex-Gangster
      fällt über vier
      Frauen herDer Ägypter (26) belästigte mindestens vier Frauen sexuell (zwischen Mai 2006 bis Januar 2008). Dabei wurde er mit jeder Attacke aggressiver. Die Opfer leiden noch heute!

      Einen besonders schweren Überfall verübte I. am 3. Januar 2008. Er warf die junge Ekaterina H. zu Boden, schob ihr den Rock hoch und rieb sein Geschlechtsteil an ihrem Gesäß. „Er hielt mir Nase und Mund zu. Ich bekam keine Luft“, so die 17-Jährige. Die Schülerin kann den Vorfall nicht vergessen: „Im Dunkeln habe ich seitdem immer Angst“.

      Hosseni I. ist Asylbewerber, lebt seit 2001 in Deutschland. Er wurde bereits im letzten Jahr wegen exhibitionistischer Taten (er entblößte sich vor Frauen) zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/23/sexgangst…
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      schrieb am 23.09.08 21:02:08
      Beitrag Nr. 5.802 ()
      Leiche am Waldweg
      Betrug wohl Motiv für Schüsse in Hotel
      Im Westen, 23.09.2008, DerWesten,, Trackback-URL
      Duisburg. Betrügereien mit «frisierten» Geldscheinen waren wohl der Auslöser für die tödlichen Schüsse auf einen 38 Jahre alten Kameruner vergangene Woche in Duisburg. Die Polizei sucht einen 43 Jahre alten Mann aus Düsseldorf, den das spätere Opfer nach den bisherigen Ermittlungen betrügen wollte.

      Die Leiche war Ende der Woche in der Nähe von Duisburg an einem Waldweg gefunden worden. Die Polizei vermutet, dass der 43-Jährige die Betrügereien des Kameruners bemerkt und ihn im Streit erschossen hat. Dann habe er die Leiche abtransportiert. Im Hotelzimmer fanden sich Blutspuren, in den Wänden mehrere Einschusslöcher. Der Tatverdächtige sei der Polizei durch illegalen Waffenbesitz und Betrügereien bekannt, sagte ein Sprecher der Behörde am Dienstag. Er soll sich in seine türkische Heimat abgesetzt haben. (dpa)

      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/23/news…
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      schrieb am 23.09.08 21:41:29
      Beitrag Nr. 5.803 ()
      Streit eskaliert
      Zwei Verletzte bei Schießerei zwischen Großfamilien
      Dienstag, 23. September 2008 21:10
      Mitten am Tag haben sich in Tiergarten zwei rivalisierende Familien eine Schießerei geliefert. Ein Mann und eine Frau wurden verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Ein Tatverdächtiger soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Zwei weitere Männer mussten hingegen kurz nach ihrer Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
      Bei einem Streit, nach Informationen von Morgenpost Online zwischen zwei rivalisierenden Großfamilien, sind am Montagnachmittag in Tiergarten zwei Menschen durch Schüsse verletzt worden. Drei Männer wurden vorübergehend festgenommen, das Landeskriminalamt ermittelt.

      Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge waren zunächst mehrere Personen an der Pohlstraße aneinander geraten. Wenig später eskalierte die zunächst verbal ausgetragene Auseinandersetzung, es wurden mehrere Schüsse abgefeuert. Wer diese abgab, ist noch nicht abschließend geklärt worden. Eine 42 Jahre alte Frau und ein 64-jähriger Mann wurden von Projektilen in die Beine getroffen und blieben schwer verletzt liegen, während sich die anderen Beteiligten vom Tatort entfernten. Mit Rettungswagen kamen die Opfer in nahe gelegene Krankenhäuser, wo eine stationäre Behandlung angeordnet wurde. Lebensgefahr besteht nicht.
      Polizeibeamte konnten wenig später drei Tatverdächtige im Alter zwischen 16, 45 und 47 Jahren festnehmen. Doch durch die bisherigen Ermittlungen konnte der Tatverdacht gegen zwei der Männer nicht konkretisiert werden, sie wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 45-Jährige allerdings soll einem Richter zwecks Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
      mbhttp://www.morgenpost.de/berlin/article894030/Zwei_Verletzte…
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      schrieb am 23.09.08 21:48:18
      Beitrag Nr. 5.804 ()
      Ziemlich mhg-verdächtig erscheint auch dieser Fall:

      05.08.2008 | 11:08 Uhr
      POL-E: 20-Jährige ins Gebüsch gezogen und brutal vergewaltigt
      Essen-Horst (ots) - Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause wurde eine 20-jährige Frau am Samstag in den frühen Morgenstunden (02.08.2008, 00:15 Uhr) von zwei Männern in ein Gebüsch gezogen und vergewaltigt.

      Zwei bislang unbekannte Täter passten die junge Frau hinter einem unbeleuchteten Fußgängertunnel am Bahnhof Essen- Steele-Ost, den sie zur Dahlhauser Straße durchquerte, ab. Die schwarz maskierten Männer ergriffen das Opfer und zogen es in das dortige Gebüsch. Sie entkleideten sie und ein Täter vergewaltigte sie brutal. Danach flüchteten beide in unbekannte Richtung.

      Die Männer können lediglich als schlank beschrieben werden.

      Das Kriminalkommissariat 12 bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat in dieser Nacht Beobachtungen gemacht ? Wem sind im Bereich Bahnhof Essen-Steele- Ost zwei maskierte Männer aufgefallen ? Hinweis erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 0201/829-0. /ah


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1240926/po…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:16:22
      Beitrag Nr. 5.805 ()
      Oberbürgermeister feiert mit als radikal eingeschätzten Islamisten

      Verfassungsschutz beobachtet Milli Görüs in Braunschweig – Stadt: Besuch soll Vorurteile abbauen
      Von Jörg Fiene und Ralph-Herbert Meyer

      Während der Verfassungsschutz vor der islamistischen und integrationsfeindlichen Organisation Milli Görüs warnt, sucht Oberbürgermeister Gert Hoffmann heute demonstrativ die Nähe. Er will am traditionellen Fastenbrechen in der Milli-Görüs-Moschee teilnehmen.

      Eine Sprecherin des niedersächsischen Verfassungsschutzes stuft die türkische Organisation in Braunschweig im Gespräch mit unserer Zeitung als extremistisch ein. Allerdings erklärt sie auch, dass sich Milli Görüs von Gewalt distanziere.

      Die Organisation versuche, eine Parallelgesellschaft in Deutschland zu verfestigen. Das werde vor allem durch Bildungsangebote an junge Muslime forciert.

      Die Sprecherin erklärt weiter: "Es ist schon so, dass das Bildungszentrum an der Varrentrappstraße im Vergleich mit anderen vom Verfassungsschutz beobachteten Moscheen aktiver ist. Milli Görüs fördert ein Weltbild, das dem unserer Verfassung zuwiderläuft."

      Zum Besuch des Ramadan-Fastenbrechens erklärt Jürgen Sperber, Sprecher der Stadt: "Für den Oberbürgermeister kommt es darauf an, ob sich ein Moscheeverein der deutschen Gesellschaft öffnet und integrationsbereit ist. Im vergangenen Jahr war er beim deutschsprachigen Muslimkreis und bei der Türkisch-Islamischen Union. Seine Besuche in den Moscheen, zu denen er ja von den muslimischen Gemeinden eingeladen worden ist, sind Beleg für eine neue Offenheit im Umgang miteinander. Sie zeigen auch die Bedeutung, die er der Integration beimisst. Dieser Austausch ist seiner Auffassung nach dringend erforderlich, um Verständnis füreinander zu erreichen und Vorurteile abzubauen."

      In der Einladung der Stadt heißt es: "Die Türkische Union ist mit etwa 500 Mitgliedern die größte islamische Gemeinde Braunschweigs. Sie hat ein intensives Vereinsleben und kümmert sich insbesondere um die Integration von Kindern und ihren Müttern."

      Das sieht der Verfassungsschutz anders. Für die Sprecherin ist problematisch, dass der zwanglose Kontakt türkischer Kinder mit deutschen Kindern erschwert werde.

      Harald Butte vom Staatsschutz Braunschweig verteidigt den Besuch des Oberbürgermeisters. "Die Gruppe aus Braunschweig gehört zwar zu den radikaleren ihrer Art, es ist aber nicht das Schlechteste, hinzugehen und mit ihnen zu sprechen. Die handelnden Personen sind durchaus kooperativ", sagt Butte. Er hält die Teilnahme Hoffmanns am Fastenbrechen für politisch unangreifbar.

      Domprediger Joachim Hempel meint: "Der Oberbürgermeister wird das kritische Gespräch auch über die Ziele von Milli Görüs suchen. Wir als Zivilgesellschaft dürfen es nicht zulassen, dass sich in unserem Land Parallelgesellschaften bilden. Deswegen ist es wichtig, nicht nur zu beobachten, sondern so lange im Gespräch zu bleiben, wie man uns zuhört. Ich pflege solche Gespräche auch, aber nicht so gerne an Feiertagen, weil dann besondere Aufmerksamkeit erzeugt wird."
      Dienstag, 23.09.2008 http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/9169021
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:42:29
      Beitrag Nr. 5.806 ()
      FOCUS Online
      Url: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-11920/villa-reit…
      23.09.08, 15:37

      Villa Reitzenstein
      Ramadan auf Schwäbisch
      Die baden-württembergische Landesregierung wagt eine Premiere: Zum Fastenbrechen und Gebet sind die Muslime in die Regierungszentrale eingeladen.
      Von FOCUS-Redakteur Hartmut Kistenfeger
      Die Villa Reitzenstein, der Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten
      Die Weißwein- und Rotwein-Gläser in der Villa Reitzenstein, dem Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU), bekamen eine neue Bestimmung: Wasser in die großvolumigen, naturtrüber Apfelsaft in die schmalen. Ein Ramadan-Empfang erweist sich als trockene Angelegenheit für ein Weinbau-Land.

      Am Montagabend hatte die Landesregierung erstmals im Fastenmonat Ramadan Muslime zu einem Iftar-Essen nach Stuttgart eingeladen: In der islamischen Welt haben diese festlichen Abendessen große Tradition. Mit Gästen wird nach Einbruch der Dunkelheit gemeinsam das Fasten gebrochen. Nichts Anderes bedeutet auch das arabische Wort „Iftar“.

      Alte Unsicherheit um den ersten Schluck

      Mit einem Glas Wasser und Tabletts voll Dattel-Häppchen empfing das Staatsministerium die 40 Gäste. Wann aber darf zugelangt werden? Die meisten Gäste waren sich sicher, dass es gegen halb acht Uhr soweit war. Yavuz Kazanc und Kazim Per vom Verband der islamischen Kulturzentren (VIKZ) zögerten, weil sie offensichtlich von einem einige Minuten späteren Termin ausgingen. Irritiert blickten sie umher, als andere Muslime schon die ersten Schlucke nahmen. Eigentlich bieten die Moscheeverbände den Gläubigen genau nach Breitengrad berechnete Zeiten für das Fastenbrechen an.

      Bei der Begrüßung waren diese alten Unsicherheiten auch gleich Thema. Denn dieses Jahr haben sich die großen Islamverbände, zusammengeschlossen im Koordinationsrat der Muslime in Deutschland, erstmals auf einen einheitlichen Beginn und Ende des Fastenmonats geeinigt. Am 29. September endet der Ramadan für alle Muslime in Deutschland.

      Einigung schreitet voran

      Früher konnte es vorkommen, dass türkische Muslime schon das Ende des Fastens feierten, während bosnische Gläubige in der gleichen Straße noch tagsüber nichts aßen oder tranken. Wenn die Mondsichel wieder sichtbar ist, dann ist das Ende des Fastenmonats gekommen – was in Marokko, Saudi-Arabien und der Türkei durchaus um einen Tag differieren konnte. Die meisten Gläubigen orientierten sich an ihrem Heimatland. Nicht-Muslime können kaum ermessen, wie wichtig diese Einigung für die Verbandsvertreter ist. Es handelt sich um eine sehr komplizierte Streitfrage, die nationale Empfindlichkeiten und Gewohnheiten berührt.

      Die härtere Prüfung kommt aber noch: Bisher kooperieren die großen Verbände nur. Jetzt wollen sie sich auch auf Landesebene zu einer Religionsgemeinschaft zusammenschließen – als Ansprechpartner für Islamunterricht und Theologieausbildung. An diese Mammutaufgabe erinnerte Staatssekretär Hubert Wicker (CDU) in seiner Begrüßung. Es gebe Fortschritte bei den vertrauensbildenden Maßnahmen zwischen Land und Muslimen. „Aber wir können noch nicht zufrieden sein“, mahnte er. Der Staat könne für eine Religion keine Strukturen mehr per Erlass schaffen – wie noch im 19. Jahrhundert für die Juden. Das will auch niemand.

      Handverlesene Gäste
      Den Kreis der Eingeladenen bildeten Muslime, mit denen Oettingers Haus im letzten Jahr zusammengearbeitet hatte, darunter Gökcen Tamer-Uzun, eine Grundschullehrerin, die in Ludwigsburg künftige Islamlehrer betreut, oder Faruk Ceran, Geschäftsführer eines deutsch-türkischen Unternehmerverbandes, den die Stuttgarter CDU gerade auf einem aussichtsreichen Listenplatz zur Kommunalwahl platzierte. Dazu reisten Bekir Alboga, Sprecher der DITIB, des größten und vom türkischen Staat unterstützten Dachverbandes, sowie Aiman Mazyek, Generalsekretär des multinationalen Zentralrats der Muslime, an.

      Unter den Gästen fand die Einladung in die Regierungszentrale große Anerkennung. Protokollarisch war sie bundesweit wohl eine Premiere für die deutschen Muslime. Ein Iftar-Essen werde seit Jahren schon im Weißen Haus in Washington ausgerichtet, jetzt eben auch in der Villa Reitzenstein, berichtete Wicker, der auch Kirchenbeauftragter ist. „Sie sehen, wir sind ebenbürtig“, witzelte der Staatssekretär und entlockte den Gästen ein paar Lacher.

      Nicht nur Nettigkeiten kommen auf den Tisch

      Der „kritische Dialog“ soll weitergeführt werden – wie auch der Ramadan-Empfang sich zur Tradition entwickeln könnte. Nächstes Jahr soll Bundesrats- und Europaminister Wolfgang Reinhart (CDU) einladen, 2010 dann Ministerpräsident Oettinger selbst Gastgeber sein. Offizielle Kontakte mit muslimischen Gruppen bedeuten für Politiker immer noch glattes Parkett. So war auch die Gästeschar handverlesen, ein Abgesandter der vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppe Milli Görüs nicht dabei. Aber auch die Einladung der VIKZ-Vertreter war nicht unproblematisch. Ihre Angebote von der Koranschule bis zum Internat stehen immer wieder unter dem Verdacht, die Abkapselung von Muslimen zu fördern. Neben den Kirchen waren auch Landespolizei und Verfassungsschutz mit ihren Präsidenten vertreten.

      Nicht nur Nettigkeiten kamen auf den Tisch. Murat Aslanoglu vom Koordinierungsrat christlich-islamischer Vereine erinnerte an die Bombenexplosion im Marriott-Hotel in Islamabad (Pakistan), dem auch viele muslimische Familien beim Iftar-Essen zum Opfer gefallen seien. Immer wieder gebe es Brandanschläge auf Moscheen in Deutschland, zuletzt vor einer Woche im württembergischen Aalen.

      Dann setzte sich die Gesellschaft in Richtung Gobelin-Saal in Bewegung. Der Stuttgarter Imam Abdelmalik Hibaoui übernahm das Gebet und rief „Allah, den Allerbarmer“ an, bevor Lamm auf den Tisch kam. Helfer machten die Gäste darauf aufmerksam, dass man sich bei Bedarf zum Beten auch in einen Nachbarraum hätte zurückziehen können.
      http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-11920/villa-reit…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:43:07
      Beitrag Nr. 5.807 ()
      Pascal Couchepin beim abendlichen Fastenbrechen des Ramadan
      Bern, 09.09.2008 - Bundespräsident Pascal Couchepin nahm am Dienstagabend in Bern an einem Abendessen zum Fastenbrechen (Iftar) im Ramadan teil. Auf Einladung von Imam Mustafa Memeti wohnte der Bundespräsident dem Gebet der Gläubigen bei und nahm anschliessend im Haus der Religionen zusammen mit Angehörigen der muslimischen Gemeinschaft das Abendessen ein.

      Der Fastenmonat Ramadan, den die Musliminnen und Muslime in der ganzen Welt feiern, fällt dieses Jahr in den September. Während eines Monats beachten die Muslime täglich zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang das Fastengebot. Ein solcher Fasttag endet traditionell mit einem Gebet und anschliessend mit dem Fastenbrechen (Iftar), dem gemeinsamen Nachtessen.

      Der Ramadan, der dieses Jahr am 1. September begann, ist eine Zeit der Besinnung, aber auch eine Zeit der Begegnung und des Dialogs. Seit einigen Jahren öffnen die Moscheen ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher und laden sie ein, nach dem Sonnenuntergang zusammen mit den gläubigen Musliminnen und Muslimen den Iftar zu feiern.

      In der Schweiz leben zwischen 350 000 und 400 000 Menschen muslimischen Glaubens; sie gehören unterschiedlichen religiösen Richtungen an. Rund hundert Personen nahmen in Bern zusammen mit Bundespräsident Couchepin an dem Fastenbrechen teil. Das Gebet und das anschliessende Essen fanden im Haus der Religionen statt. Beim Iftar anwesend waren auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Religionsgemeinschaften.
      Adresse für Rückfragen:
      Jean-Marc Crevoisier, Kommunikationschef des EDI, Tel. 031 322 80 1http://www.news.admin.ch/dokumentation/00002/00015/?lang=de&…
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:45:38
      Beitrag Nr. 5.808 ()
      Kreuzberg
      Kinderbalgerei endet in MesserangriffDer Streit zwischen zwei Kindern hat am Sonntag in Kreuzberg eine Messerstecherei zwischen ihren Vätern ausgelöst. Verletzt wurde dabei aber niemand.

      22.9.2008 14:21 Uhr

      Berlin - Eine spaßige Balgerei zwischen zwei Kindern im Alter von sechs und zehn Jahren führte gestern Nachmittag in Kreuzberg zu einer Auseinandersetzung zwischen deren Vätern. Wie die Polizei am Montag mitteilte, waren die Kinder und daraufhin auch ihre Väter am Sonntagnachmittag auf einem Hof an der Kreuzbergstraße in Streit geraten.

      Die beiden 33-Jährigen attackierten sich zunächst verbal. In der Folge griff einer den anderen mit einem Messer an, ohne ihn jedoch zu verletzen. Die alarmierte Polizei konnte die Streithähne trennen.

      Bei seiner Festnahme leistete der Angreifer Widerstand, so dass ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Nach der Sicherstellung des Messers und einer Personalienfeststellung wurde er am Ort entlassen. Gegen den Angreifer wird wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. (kk/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg;a…
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      schrieb am 23.09.08 23:57:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:38:18
      Beitrag Nr. 5.810 ()
      Bushido beleidigt Entführungs-Opfer
      Ich habe kein Mitleid mit Natascha Kampusch!
      Von SVEN KUSCHEL und STEPHAN KÜRTHY
      Sein Buch „Bushido“ ist die Nummer eins der Bestseller-Listen. Schonungslos offen schreibt der erfolgreiche Rapper (29) über sein Leben – spricht über Sex, Drogen, Straßenkämpfe. Aber er verhöhnt auch Entführungsopfer Natascha Kampusch (20)!


      Drogen und Sex
      Skandal-Rapper
      Bushido
      packt ausBushido wirft der Wienerin, die acht Jahre lang von ihrem Entführer Wolfgang Priklopil († 44) in einem Keller gefangen gehalten worden war, Heuchelei vor!

      Bushido schreibt in seiner Biografie:

      „Als sie dann endlich frei war, wollte sie noch nicht einmal ihre eigenen Eltern sehen (...) Genau aus diesem Grund hatte ich auch kein Mitleid mit dieser Natascha Kampusch.“

      Der Rapper weiter:

      „Ein paar Monate später wurde die arme Natascha Kampusch beim Tanzen in einer Disco gesehen. Mit dem Sohn ihres Anwalts. Jetzt frage ich mich, wie kann ein Mädchen, das behauptet, all die Jahre über krass gelitten zu haben, nach so kurzer Zeit wieder in eine Disco gehen? Für mich ist das pure Heuchelei.“

      Die Kampusch-Familie ist über Bushidos Äußerungen schockiert!

      Nataschas Mutter Brigitte Sirny (58) zu BILD: „Ich bin entsetzt, was sich manche Leute anmaßen.“

      Ihr Vater Ludwig Koch (53) sagt: „Jemand, der so was Unerhörtes behauptet, muss krank sein. Natascha war zehn, als sie verschwand. Ein Kind in dem Alter kann niemals schuld sein.“

      Ob Natascha Kampusch rechtlich gegen Bushido vorgeht, steht noch nicht fest. Ihr Anwalt Dr. Gerald Gansger über Bushido: „Die Meinung dieses Mannes ist lächerlich.“
      http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2008/09/24/skanda…
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:42:49
      Beitrag Nr. 5.811 ()
      Kriminalität
      Polizei fahndet nach Muhsin Eren
      Im Westen, 23.09.2008,, Trackback-URL
      Duisburg. Betrügereien mit «frisierten» Geldscheinen waren wohl der Auslöser für die tödlichen Schüsse auf einen 38 Jahre alten Kameruner vergangene Woche in Duisburg. Die Polizei sucht einen 43 Jahre alten Mann aus Düsseldorf, den das spätere Opfer nach den bisherigen Ermittlungen betrügen wollte.

      Aus schwarzem Papier echte Geldscheine zu machen, das versprach der Kameruner Bonaventure Tantoh seinen "Kunden". Und immer wieder fielen Interessenten auf diesen "wash-wash"-Trick hinein. Auch der türkische Imbiss-Besitzer Muhsin Eren aus Düsseldorf wurde auf diese Weise betrogen. Am Dienstagabend letzter Woche wollte der Türke aus Düsseldorf offenbar Rache an dem Trickbetrüger nehmen. Die Duisburger Mordkommission geht davon aus, dass Eren den Kameruner erschossen und auf einem Waldweg in Rheinberg abgelegt hat. Nach dem Täter wird jetzt gefahndet. Er setzte sich zwei Tage nach der Tat in die Türkei ab, kehrte aber möglicherweise wieder zurück.

      In einem Hotelzimmer in Duisburg habe Eren mehrfach auf den Schwarzafrikaner geschossen, so die Polizei. Dann verließ er mit dem schwer verletzten, blutenden Opfer das Hotel, schoss auf der Straße nochmals auf den Mann und fuhr dann mit ihm im Auto davon. Das Opfer starb im Auto, so ergaben die Spuren. Insgesamt müssen etwa zehn Schüsse abgegeben worden sein.

      Nach der Veröffentlichung des Fotos des Opfers meldeten sich zwei Bekannte, ebenfalls Schwarzafrikaner, bei der Duisburger Polizei. Sie gaben den entscheidenden Hinweis auf den Imbiss-Besitzer aus Düsseldorf.

      Als die Fahnder sein Auto untersuchten, fanden sie mehrere Beweismittel, so Staatsanwalt Martin Hein gestern vor der Presse. (ama/NRZ)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/23/news…
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:43:40
      Beitrag Nr. 5.812 ()
      23.09.2008 16:30 Uhr | aktualisiert: 23.09.2008 16:40 Uhr
      Brandbombe in Lokal geworfen -­ Anklage wegen 50-fachen Mordversuchs

      München – Vor dem Schwurgericht München I hat am Dienstag der Prozess gegen einen Mann wegen Mordversuchs in 50 Fällen begonnen.




      Der 39-jährige Serbe soll vor mehr als 15 Jahren nach einem heftigen Wirtshaus-Streit mit Albanern einen aufgeschlitzten Kanister voller Benzin in das voll besetzte Lokal geschleudert haben. Nur durch glückliche Umstände sei der Kraftstoff nicht in Brand geraten, stellte die Staatsanwaltschaft fest.
      Der Serbe blieb bis 2005 unauffindbar. Dann wurde bekannt, dass er unter anderem Namen in seiner Heimat lebte. Gegen ihn erging ein internationaler Haftbefehl, der Ende 2007 bei einer Routinekontrolle in Mühlhausen (Frankreich) vollstreckt wurde. Zum Prozessauftakt hat der Angeklagte die Aussage verweigert. Beim Ermittlungsrichter hatte er die Tat bestritten. Er sei beim Einfüllen von Benzin in den Tank seines Wagens von hinten bewusstlos geschlagen worden und am Morgen danach auf einem Acker bei Ingolstadt zu sich gekommen. Er sei nicht geflüchtet. Als Grund für die Namensänderung gab der Moslem die Eheschließung mit einer Christin an. Gegen den 39-Jährigen wird voraussichtlich an fünf Tagen verhandelt.

      dpa


      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,967941
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 11:00:53
      Beitrag Nr. 5.813 ()
      erstellt am: 18.09.2008
      Kleve
      Hetzjagd auf die eigene Schwester
      VON THOMAS WAGNER
      Tödliches Ende einer Menschenjagd: Zwei unbeteiligte niederländische Motorradfahrer starben, weil ein 20-jähriger Deutsch-Türke seine 21-jährige Schwester mit bis zu 140 Stundenkilometern durch Ortschaften und über Landstraßen jagte. Foto: RP, Gottfried Evers
      Tödliches Ende einer Menschenjagd: Zwei unbeteiligte niederländische Motorradfahrer starben, weil ein 20-jähriger Deutsch-Türke seine 21-jährige Schwester mit bis zu 140 Stundenkilometern durch Ortschaften und über Landstraßen jagte.

      Kleve (RP) Auf der Bundesstraße 220 bei Kleve starben zwei niederländische Motorradfahrer. Sie kamen bei einem Unfall ums Leben, weil eine 21-jährige Deutsch-Türkin mit dem Auto von ihrem Bruder über den Niederrhein gejagt wurde. Die Polizei spricht von einem „ganz schwierigen Umfeld“.

      Es deutete zunächst alles auf einen Unfall hin, der überaus tragisch war, aber nicht ungewöhnlich: Eine 21-jährige Kleverin türkischer Herkunft war am vergangenen Sonntag nach einem Überholmanöver mit ihrem Auto auf die andere Fahrbahnseite gerutscht. Katastrophal war, dass sie direkt in eine Motorradgruppe hineinfuhr und zwei niederländische Kradfahrer im Alter von 57 und 44 Jahren in den Tod riss. Sie selbst wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

      Die Unfallstelle bot ein Bild des Grauens. Weit verstreut lagen Teile der Motorräder herum. Die Kradfahrer aus dem Nachbarland waren zu dritt aus Richtung Emmerich unterwegs gewesen. Bei sommerlichen Temperaturen wollten sie bei ihrer Tour auch den Kreis Kleve erkunden. Heinz van Baal, Sprecher der Kreispolizeibehörde Kleve, sagte über den Unfall im Klever Ortsteil Warbeyen: „Wie sich die Situation darstellt, hatten die Motorradfahrer keine Chance.“

      Die Polizei hält sich, was die Hintergründe des tragischen Zusammenpralls betrifft, mehr als bedeckt und spricht lediglich von einem „frontalen Zusammenstoß der zwei Motorradfahrer mit einem entgegenkommenden Fahrzeug“. Doch sind die Umstände, die zu den Toten auf der Bundesstraße 220 bei Kleve führten, alles – nur nicht alltäglich.

      Von der Familie gejagt

      Die 21-jährige Deutsch-Türkin befand sich nämlich auf der Flucht und wurde von der Familie gejagt. Mit laut Augenzeugenberichten etwa 140 Stundenkilometern soll die junge Frau auf der Bundesstraße unterwegs gewesen sein, wo Tempo 70 erlaubt ist. Der Mann, der sie mit einem Opel verfolgte, war ihr Bruder. Grund für die Flucht der jungen Frau war ein ganz simpler: Sie wollte einfach nur weg. Wohl auch weg von der Familie. Ziel soll Hamburg gewesen sein, wo sie bei Freunden unterkommen wollte.

      Der ein Jahr jüngere Bruder hielt die Hetzjagd auf seine Schwester ohne Rücksicht auf Verluste knallhart durch. Selbst, als er die Verfolgung nur mit lebensgefährlichen Überholmanövern aufrechterhalten konnte. Kurz bevor es zu dem tragischen Unfall kam, hatte die 21-Jährige wieder ein Fahrzeug überholt und war gerade dabei, auf die rechte Fahrbahn zu wechseln.

      Ihr Bruder raste hinter ihr her. Doch war offenbar die Lücke zwischen dem überholten Fahrzeug und dem des Bruders zu klein. Dadurch soll es zu einem Zusammenstoß zwischen den Wagen der Gejagten und ihres Bruders gekommen sein. Diese Kollision soll dafür gesorgt haben, dass die junge Kleverin die Kontrolle über ihr Auto verlor und in den Motorradpulk rutschte.
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      Der in dieser Situation überholte Autofahrer rettete sich, indem er seinen Wagen auf den Grünstreifen steuerte. Der dritte entgegenkommende Kradfahrer, der hinter seinen beiden Freunden herfuhr, blieb unverletzt, musste aber mit einem schweren Schock im Krankenhaus behandelt werden. Auf Augenzeugen hatte die Fahrt der jungen Frau und ihres Verfolgers so gewirkt, als ob sich die beiden eine Art „Rennen“ lieferten. Polizeisprecher Heinz van Baal blieb auch gestern bei der offiziellen Version, die am Tag des Unglücks veröffentlicht wurde, ergänzte jedoch, dass man sich bei den Unfallverursachern in einem „ganz schwierigen Umfeld“ bewege.

      Zunächst, so van Baal, werde man das Gutachten abwarten, um gesicherte Erkenntnisse über den Unfallhergang zu erhalten. Auch die Klever Staatsanwaltschaft verwies auf die Stellungnahme des Sachverständigen. Man wolle erst wissen, was auf der Straße passiert sei, so der Klever Oberstaatsanwalt Johannes Hoppmann gegenüber unserer Zeitung. Keinerlei Hinweis gab es seitens der Staatsanwaltschaft, ob es zu dem Familienstreit kam, weil sich die 21-Jährige von der Familie lossagen wollte.

      Die junge Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und dort von der Polizei bewacht. Ihr Bruder soll zunächst in Untersuchungshaft gewesen sein, befindet sich aber inzwischen wieder auf freiem Fuß. Seine Schwester ist möglicherweise weiter auf der Flucht vor der Familie: Sie habe das Krankenhaus mit unbekanntem Ziel verlassen, hieß es gestern Abend.
      http://www.rp-online.de/public/article/kleve/616344/Toedlich…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:34:14
      Beitrag Nr. 5.814 ()
      24.09.2008 12:47 Uhr
      Zwei Frauen am Rande der Wiesn missbraucht
      Am Dienstag kam es am Rande des Oktoberfestes zu zwei sexuellen Übergriffen auf Frauen.
      Eine übermäßig alkoholisierte 36-jährige Amerikanerin ist dabei gegen 19.00 Uhr in einer Grünanlage in der Nähe der Theresienwiese von einem bislang Unbekannten Mann sexuell missbraucht worden. Eine 33-jährige Wiesnbesucherin wurde auf dem Nachhauseweg auf die Frau aufmerksam, die regungslos in der Grünanlage lag. Der Münchnerin kam die Situation verdächtig vor, weil neben der jungen Frau ein deutlich älterer Herr lag, der der Dame unter den Rock fasste. Auch die Oberbekleidung der Frau war nach oben gerutscht. Die couragierte Münchnerin, die sich in Begleitung ihres 30- jährigen Freundes befand, fragte den Mann, ob er die Frau kennen würde. Diese Frage verneinte er.
      Als sich das Pärchen um die völlig alkoholisierte und nicht ansprechbare Frau kümmerte, entfernte sich der Mann in unbekannte Richtung. Das Opfer war nicht mehr in der Lage war, sich aus eigener Kraft auf den Beinen zu halten. Eine Vernehmung der 36-jährigen Amerikanerin war wegen der starken Alkoholisierung nicht möglich. Eine eingeleitete Sofortfahndung nach dem Täter verlief bislang ergebnislos.

      Gegen 21.30 Uhr kam es zum zweiten Übergriff. Eine 19-jährige Münchnerin entging dabei knapp einer Vergewaltigung. Die junge Frau wollte in einer Grünanlage hinter der westlichen Anlieferstraße ihre Notdurft verrichten. Als sie sich anschließend wieder anziehen wollte, kam ein 50-jähriger Türke von vorne auf sie zu, hielt ihr eine Hand auf dem Rücken fest und griff ihr in den unbekleideten Intimbereich.

      Die Frau konnte sich jedoch von dem Mann losreißen und flüchten. Durch die Schreie der 19-Jährigen wurden Polizeibeamte auf sie aufmerksam. Als sich die Polizeibeamten der Frau näherten, lief der Täter in Richtung Theresienhöhe davon. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd der Täter jedoch eingeholt und festgenommen werden.

      fw

      Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      http://www.merkur-online.de/specials/wiesn2008/news/art10869…
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:36:47
      Beitrag Nr. 5.815 ()
      24.09.2008 | 12:04 Uhr
      POL-K: 080924-1-K Polizeibeamte in Hinterhalt gelockt
      Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

      Am späten Dienstagabend (23. September) haben bislang Unbekannte in Köln-Rondorf Schüsse auf eine Streifenwagenbesatzung abgegeben. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

      Gegen 23:35 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung zu einem Einsatz "Hilflose Person" in die Kurische Straße gerufen. Die eingesetzten Beamten (Sie 26, Er 38) fanden auf dem Verbindungsweg zwischen Kurische Straße und Talstraße eine männliche Person, die dort auf dem Boden lag. Als die Beamten sich dem Mann näherten, sprang dieser plötzlich auf. Zeitgleich traten zwei weitere Personen aus dem angrenzenden Wald und bedrohten die Polizisten mit Schusswaffen. Nach erfolgloser Aufforderung der Polizisten, die Waffen nieder zu legen, gaben sie zwei Warnschüsse ab, worauf die Täter die Flucht ergriffen. Dabei drehten sich die Flüchtenden nochmals in Richtung der Beamten um und gaben Schüsse ab.

      Am Tatort fanden die Ermittler eine Waffe, die einer so genannten "Pumpgun" stark ähnelt. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen Nachbau, der als Schreckschusswaffe verwendet wird.

      Inzwischen wurden weitere Waffen gefunden. Die noch andauernde Untersuchung der Waffen durch den Erkennungsdienst soll klären, ob es sich um scharfe Schusswaffen handelt.

      Nach Abschluss dieser ersten Ermittlungen wird es die Gelegenheit geben, die sichergestellten Waffen im Polizeipräsidium zu fotografieren.

      Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet.

      Die Absuche des Tatortbereiches nach weiteren Beweismitteln ist nahezu abgeschlossen. Zeugen, die um die fragliche Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Kriminalkommissariat 11 (Tel. 229-0) in Verbindung zu setzen. (de)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1270415/po…
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:37:46
      Beitrag Nr. 5.816 ()
      24.09.2008 | 12:44 Uhr
      POL-K: 080924-3-K Schlag gegen die internationale Organisierte Kriminalität - Schleuser- und Rauschgifthändlerring und Betrugsbande zerschlagen
      Köln (ots) - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart, das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Bundespolizeidirektion Stuttgart geben bekannt:

      Der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Schleuser (GES), eine Einheit aus Ermittlern des LKA Baden-Württemberg und der Bundespolizeidirektion Stuttgart, ist die Zerschlagung einer international agierenden Tätergruppierung aus Afrika gelungen.

      Am frühen Morgen durchsuchten über 550 Einsatzkräfte der Landes- und der Bundespolizei 34 Wohnungen und Arbeitsstellen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen (Köln) Insgesamt wurden 13 Beschuldigte festgenommen, gegen 12 Personen bestanden im Vorfeld bereits Haftbefehle, eine Person wurde aufgrund der Ermittlungsergebnisse vorläufig festgenommen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zehn Männer und drei Frauen, die überwiegend nigerianischer Herkunft sind. Bei den Durchsuchungen wurden geringe Mengen Marihuana und umfangreiche schriftliche Unterlagen aufgefunden, welche derzeit ausgewertet werden.

      Der Bande werden die Einschleusung von Landsleuten, die Vermittlung von Scheinehen, Scheck- und Überweisungsbetrügereien sowie der Handel mit Rauschgift in nicht geringen Mengen vorgeworfen.

      Auf die Tatverdächtigen aufmerksam geworden waren die Ermittler der GES durch ein früheres Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandels, bei dem die eingeschleusten Frauen aus Afrika mit Voodoo-Ritualen zur Prostitution gezwungen worden waren.

      Der mutmaßliche Kopf der Bande, ein 43-jähriger Deutscher nigerianischer Herkunft, war damals ins Visier der Ermittler geraten, weil er einer Person ein Mädchen zum "Kauf" angeboten hatte, welches aus Nigeria eingeschleust und ebenfalls der Prostitution zugeführt werden sollte. Weitere Ermittlungen zeigten schnell, dass offenbar mehr dahinter steckte. Nach mehrmonatigen Ermittlungen kristallisierte sich dann die jetzt zerschlagene Bande heraus, die im Verdacht steht, Scheinehen vermittelt, umfangreiche Scheck- und Überweisungsbetrügereien begangen und einen schwunghaften Handel mit Marihuana betrieben zu haben.

      Der mutmaßliche Hauptlieferant des Rauschgifts, ein mit einer Deutschen verheirateter 43-jähriger Nigerianer mit Wohnsitz in Bayern, wurde am 20.09.2008 im Besitz von 18 kg Marihuana festgenommen. Das Rauschgift hatte der Verdächtige kurz zuvor in den Niederlanden beschafft.

      Die Bande erstellte auch Überweisungsträger zu Lasten des Kontos eines Medienunternehmens und zu Gunsten von Konten ihrer Bandenmitglieder. Ein von der Bande gefälschtes Schreiben, auf dem der Briefkopf des Medienunternehmens abgedruckt war, sollte bei Nachfragen seitens der Bankangestellten den Eindruck erwecken, dass es sich jeweils um einen korrekten Überweisungsvorgang handelt. In einem Fall wurden so mehrere Tausend Euro erlangt.

      Am 23.9. klickten dann auch bei den übrigen Tatverdächtigen die Handschellen. Die Festgenommenen werden im Laufe des heutigen Tages bzw. morgen dem Haftrichter des AG Stuttgart vorgeführt.

      Presseauskünfte erteilen: Pressestelle LKA BW - EKHK Horst Haug, Tel.: 0711/5401- 2020 Pressestaatsanwältin Vetter, Staatsanwaltschaft Stuttgart, Tel.: 0711/921-4400 (cg)


      Polizeipräsidium Köln
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      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1270460/po…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 09:01:38
      Beitrag Nr. 5.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.255.329 von redbulll am 24.09.08 16:37:46@redbull
      "Der mutmaßliche Hauptlieferant des Rauschgifts, ein mit einer Deutschen verheirateter 43-jähriger Nigerianer mit Wohnsitz in Bayern, wurde am 20.09.2008 im Besitz von 18 kg Marihuana festgenommen. Das Rauschgift hatte der Verdächtige kurz zuvor in den Niederlanden beschafft."

      Und was glauben Sie was unseren Bereicherer erwartet, doch nicht etwa eine Haftstrafe, immer diese DISKRIMINIERUNG VON PERSONEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND, ICH BIN ENTSETZT:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:08:16
      Beitrag Nr. 5.818 ()
      Deutsche Pässe wie bei "Wünsch Dir Was"-
      und keiner kann behaupten,
      er habe von den fatalen Folgen (Abschiebeschutz, Verfälschung der Kriminalstatistik etc.) nichts gewußt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:12:07
      Beitrag Nr. 5.819 ()
      24.09.2008 12:22 Uhr | aktualisiert: 24.09.2008 12:23 Uhr
      Marokkaner zeigt Polizisten Hitlergruß

      München – Ein Marokkaner hat am Dienstag am Viktualienmarkt Polizisten den Hitlergruß gezeigt. Er wurde sofort festgenommen.


      Als der 52-Jährige eine Polizeistreife sah, wandte er sich den Beamten zu, hob den rechten Arm und skandierte " Heil Hitler". Sowohl Beamte als auch Passanten sahen dies. Die Polizisten nahmen den leicht angetrunkenen Marokkaner fest. Er musste eine Sicherheitsleistung bezahlen und wurde wieder freigelassen.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/Kriminalitaet-Mu…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:12:43
      Beitrag Nr. 5.820 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/55457
      24. Sep. 2008, 17:14

      » Bilder einblenden
      Ganz andere Saiten aufgezogen


      Ein allzu ehrgeiziger Vater wurde von Justitia in seine Schranken verwiesen. Foto: nz Ein Diplom-Ingenieur (59), der seine 11-jährige Tochter zum Tennisstar prügeln wollte, bekommt vom Münchner Schöffengericht wegen Missbrauch von Schutzbefohlenen zwei Jahre auf Bewährung.
      MÜNCHEN - Er wollte seine Tochter (heute 13) zum Tennis-Star prügeln. Gestern saß der Diplom-Ingenieur Nouri M. (59) wegen Missbrauchs von Schutzbefohlen vor Gericht. „Sie sollte im Tennis so erfolgreich werden, dass sie die Familie ernähren kann“, sagte Vater Nouri M., der jedes schlechte Spiel mit Handgreiflichkeiten bestraft hat.

      Schläger an den Kopf gehauen

      2006, die Tochter war elf Jahre alt, hat er ihr auf dem Tennisplatz den Schläger an den Kopf gehauen. Das Kind hatte ein blaues Auge, der Vater drohte: „Ich bringe Dich um, wenn Du jemanden davon erzählst.“ Für Tennisfehlstunden gab es eine Ohrfeige. Im Januar 2008 griff der Vater in der Küche zu einem Messer und schnitt seiner Tochter damit in den Daumen. Er sagte: „Das hast du jetzt verdient.“

      Als er sie im Bad bei einer Beinrasur sah, schlug er ihr ohne Grund mit voller Wucht auf den Rücken und Arme. Einmal warf er ihr ein Schlüsselbund an den Kopf. Für schlechte Leistungen beim Training bewarf er sie auch mit Tennisbällen. Immer wieder soll er seiner Tochter vorgeworfen haben, dass sie zu dick sei: „Du musst abnehmen, wenn du bessere Leistungen erzielen willst.“

      Seit August in U-Haft

      Anfang August 2008 wurde der geschiedene Ingenieur festgenommen und saß bis zu dem Prozess in Stadelheim in U-Haft. Er legte gestern ein umfassendes Geständnis ab. Damit ersparte er seiner Tochter eine Zeugenaussage vor Gericht. Die Tochter und der Sohn leben inzwischen bei einer Pflegefamilie. Nur in Abstimmung mit dem Familiengericht darf der Angeklagte mit seinen Kindern Kontakt haben.

      Das Schöffengericht urteilte milde: zwei Jahre mit Bewährung. Als Auflage muss Nouri M. eine Anti-Gewalt-Therapie machen. „Wenn Sie gegen Auflagen verstoßen, müssen Sie die zwei Jahre im Gefängnis absitzen“, redete ihm Richter Robert Grain ins Gewissen.

      th
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:19:06
      Beitrag Nr. 5.821 ()
      Wuppertal - Maskierte Räuber
      Busfahrer brutal ausgeraubtZwei maskierte Männer haben am Mittwochabend in Wuppertal einen 53-jährigen Busfahrer ausgeraubt und gefesselt.
      Der Mann hatte nach Polizeiangaben an einem Busbahnhof die Toilette aufgesucht. Beim Verlassen sei er von zwei Männern mit einem Messer bedroht und verletzt worden. Anschließend sei er in der Toilette gefesselt worden.

      Laut Polizei stahlen die Räuber ihrem Opfer die Geldtasche, die Kasse und ein Handy. Ein Passant hörte später die Hilferufe des Fahrers und konnte ihn befreien.

      Er musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
      [25.09.2008http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/busfahr…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:22:39
      Beitrag Nr. 5.822 ()
      Düsseldorf - Spektakuläre Aktion
      Festnahmen mit gezogenen WaffenWeil sich vier flüchtige Ladendiebe gegen die Festnahme wehrten und einer mit einem Schraubenzieher drohte, zog die Polizei auf offener Straße ihre Waffen. Das Quartett wurde auf der Graf-Adolf-Straße überwältigt und festgenommen.

      Ein Ladendetektiv von der Galeria Kaufhof hatte das Quartett beim Diebstahl von Sportsachen beobachtet. Als er sie ansprechen wollte, flüchteten alle über die Graf-Adolf-Straße. Der Detektiv hinterher. Unterwegs alarmierte er die Polizei.

      Blitzschnell waren Streifenwagen da. Weil einer der Täter einem Beamten drohte, zog der Polizist seine Waffe. Seine eintreffenden Kollegen ließen nichts anbrennen, zogen ihrerseits die Waffen. Danach ließ sich die Bande (drei 20-Jährige, ein 19-Jähriger) unterschiedlicher Nationalitäten in Handschellen festnehmen.
      [24.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/festnah…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:31:53
      Beitrag Nr. 5.823 ()
      URL: http://www.welt.de/welt_print/article2490009/Koeln-war-eine-…

      "Köln war eine Kapitulation"
      Von Das Gespräch Führte Hildegard Stausberg. 25. September 2008, 03:32 Uhr
      Nach der Anti-Islam-Konferenz: Henryk Broder sieht den Rechtsstaat geschwächt
      Die Welt:

      Sind Sie mit den Ergebnissen der gescheiterten Anti-Islam-Konferenz in Köln zufrieden?

      Henryk Broder:

      Ich bin weder zufrieden noch unzufrieden, aber ich stelle fest, dass dieser kleine Vorfall in dieser auf ihre Liberalität so stolzen Stadt Köln eine totale Kapitulation des Rechtsstaats war. Das Demonstrationsrecht hängt nicht davon ab, ob man mit den Demonstranten Sympathie hat oder nicht: Das ist ein Grundrecht.

      Sind die Ereignisse eine Gefahr für die deutsche Demokratie?

      Broder:

      Nein, aber die Verhinderung einer Versammlung von Rechtspopulisten ist ein schlechter Präzedenzfall. Das setzt ungute Vorzeichen. Die so genannte Antifa, die auf der Straße in der Überzahl war und sich gebärdete wie früher die SA, erzwang von der Polizei die Aufgabe des Schutzes der Rechtspopulisten. Das könnte auch mal umgekehrt sein - eine beunruhigende Perspektive.

      Also darf die Polizei nicht kapitulieren?

      Broder:

      Das darf sie nie tun, das gefährdet den Rechtsstaat. Sie muss die Auflagen des Rechtsstaats durchsetzen. Hier hingegen ist aus opportunistischen Gründen eine Versammlung untersagt und abgesagt worden. Jeder darf eine Gegenkundgebung organisieren, aber eine angemeldete und genehmigte Demonstration muss von der Polizei geschützt werden! Hier in Köln hat sich der Staat der Macht der Straße gebeugt.

      Verstehen Sie, dass Menschen in bestimmten Stadtvierteln Angst haben vor einer Überfremdung durch Zuzug von wenig integrationsbereiten Migranten?

      Broder:

      Ich habe für beide Seiten Verständnis. Die Moslems müssen raus aus ihren Hinterhöfen und das Recht bekommen, ordentliche Moscheen zu bauen. Der Moscheebau an sich ist also nicht der Skandal. Aber ich verstehe, dass Menschen Angst haben, weil sie nicht wissen, was innerhalb der Moscheen dann geschieht. Diese Skepsis ist verständlich, wenn man sich ansieht, wie in unseren Städten islamische Terrornester bestehen konnten, so etwa in Ulm oder in Hamburg. Ich mag das Wort Generalverdacht nicht, aber ich habe für die Ängste vieler Anwohner wirklich Verständnis.

      Ist die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus nützlich?

      Broder:

      Diese Unterscheidung ist artifiziell, das ist ein sprachliches Kunstprodukt. Das wurde erfunden, um gute von schlechten Moslems zu trennen. Aber das hängt organisch zusammen. Man sollte doch besser sagen: radikaler, fanatischer oder fundamentalistischer Islam. Und im Übrigen: Wenn der Islamismus das Problem wäre, dann frage ich mich, warum ihn der Islam dann nicht selbst als seine radikale Strömung bekämpft.

      In Ihrem neuen Buch bestehen Sie auf der klaren Unterscheidung von Kultur und Zivilisation. Warum?

      Broder:

      Das ist eine ganz zentrale Frage. Nehmen Sie mal Samuel Huntington mit seinem Buch "Clash of Civilizations" - das wurde bei uns falsch übersetzt mit "Kampf der Kulturen". In Deutschland legt man größten Wert auf die Kultur und verachtet die Zivilisation. Ich lege größten Wert auf Zivilisation, weil ich die für etwas Verpflichtendes, Verbindliches halte. Kultur hingegen ist individuell. Mein Lieblingsbeispiel als Erklärung geht so: Kultur ist, wenn ich Ihnen den Kopf abhacke und daraus eine Blumenvase mache, Zivilisation hingegen ist, wenn ich dafür ins Gefängnis gehe.

      Blenden wir in Deutschland diese Fragen der Bedeutung rechtstaatlicher Verbindlichkeit zu häufig aus?

      Broder:

      Ja, absolut. Da stimmt doch was nicht, wenn in Berlin Hisbollah-Anhänger eine Demonstration machen können, bei der ihnen anschließend das Verwaltungsgericht erlaubt, Bilder von Nasrallah zeigen zu dürfen, einem Mörder. Und hier in Köln können sich Islamisierungsgegner nicht einmal unter freiem Himmel versammeln. Da wird mit ungleichem Maß gemessen. Und die Leute spüren das, ohne das erklären zu können. Zugleich verschwindet die Idee der Notwenigkeit, den Rechtsstaat zu erhalten hinter einer fadenscheinigen Argumentation des Opportunismus. Es ist viel einfacher, sich mit ein paar marginalen Radikalen anzulegen als mit einem relevanten Teil der Bevölkerung, von dem man weiß, dass er eine gewisse Affinität zu unkontrollierbarem Verhalten hat. Was wir ja dann zu Zeiten des Karikaturenstreites oder nach den Äußerungen des Papstes in Regensburg erlebt haben.

      Glauben Sie, dass Richter und Anwälte immer häufiger Gesetze nicht mehr so hart anwenden, weil sie Angst haben, wenn sie mit solchen Fällen befasst sind?

      Broder:

      Eindeutig ist das so. Und es gibt empirisches Material dazu. In Berlin gibt es 12 000 bis 15 000 Fälle von Straftaten, die nordafrikanische Jugendliche verüben, die gar nicht mehr verfolgt werden: Ein Polizist sagte mir letztens, dass das "bei uns in Berlin wegverwaltet wird".
      Das ist nicht nur eine Form von Appeasement und übereifrigem Verständnis mit den Straftätern, sondern auch schlichte Ratlosigkeit: Die meisten Richter und Staatsanwälte sind auf solche Konflikte nicht vorbereitet und sind damit überfordert - übrigens die deutschen Journalisten auch.

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:57:00
      Beitrag Nr. 5.824 ()
      Neues aus der "Migranten"-Hochburg Duisburg:

      25.09.2008 | 14:54 Uhr
      POL-DU: Versuchter Raub
      Duisburg (ots) - Auf der Goethestraße / Ecke Arndtstraße in Rheinhausen wurde gestern (24.09.), gegen 18.30 Uhr, ein 21-jähriger Geschädigter von einem Unbekannten von hinten auf den Kopf geschlagen und mit einer Pistole bedroht. Der Täter forderte Bargeld. Als der Geschädigte seine leere Geldbörse vorzeigte, schlug ihm der Täter mit der Pistole ins Gesicht und flüchtete in Richtung Stormstraße. Der Geschädigte musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Zeugenhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 0203 / 280 - 0. Täterbeschreibung: Etwa 20 Jahre alt, 180 cm groß, dunkle Haare, schwarze Hose, graues T-Shirt, schwarze Kapuzenjacke mit weißen Streifen, Unterlippenpiercing.


      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
      Tel.: 0203/280-1041
      E-Mail:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1271400/po…




      23.09.2008 | 16:32 Uhr
      POL-DU: Öffentlichkeitsfahndung
      Duisburg (ots) - Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt vom 16./17.09.2008 wird nach dem türkischen Staatsangehörigen Mushin EREN, 43 Jahre alt, wh. In Düsseldorf, 175 cm groiß, etwa 100 Kg schwer, gefahndet.

      EREN steht in dringendem Verdacht, den Kameruner Schwarzafrikaner TANTOH mit mehreren Schüssen getötet und seine Leiche in Rheinberg abgelegt zu haben. Hintergrund der Tat dürfte ein versuchter Betrug durch TANTOH gewesen sein.

      Möglicherweise hat sich EREN in die Türkei abgesetzt. Ein Foto des gesuchten Tatverdächtigen ist beigefügt.

      Hinweise an die Mordkommission Duisburg, Telefon: 0203/280-0


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1040
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle@duisburg.polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1269972/po…

      24.09.2008 | 12:50 Uhr
      POL-DU: Mit Trick Geldbörse gestohlen
      Duisburg (ots) - Unter dem Vorwand, hochwertige Lederjacken verkaufen zu wollen, verschaffte sich ein bisher unbekannter Täter am vergangenen Freitag (19.09.), gegen 10.00 Uhr, Zugang zu einer Wohnung auf dem Essenberger Kirchweg in Rheinhausen. Er verwickelte die 71-jährige Wohnungsinhaberin in ein Gespräch und zeigte ihr zwei wertlose Lederjacken. Eine der Jacken stülpte er vermutlich über eine Geldbörse, die in der Wohnung lag. Dann ließ er diese Jacke zu Boden fallen und hob sie wieder auf. Nachdem der Täter die Wohnung wieder verlassen hatte, wurde der Verlust der Geldbörse mit Inhalt festgestellt. Der Täter soll mit einem silbernen VW Beatle mit Dortmunder Kennzeichen weggefahren sein. Möglicherweise gibt es weitere Geschädigte, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben. Täterbeschreibung: Etwa 35 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, schwarze kurze Haare, rundes Gesicht, dunkle Jeans, weißes Hemd, schwarze Oberbekleidung, sprach gebrochen Deutsch mit italienischem Akzent. Zeugenhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 42, Tel. 0203 / 280 -0.


      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
      Tel.: 0203/280-1041
      E-Mail:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1270468/po…


      Vandalismus auf dem Spielplatz Amsterdamer Straße in Duisburg-Neumühl
      Duisburg - 25. September 2008. Am letzten Wochenende ist der Spielplatz auf der Amsterdamer Straße durch Vandalismus stark beschädigt worden. Dabei wurde die Edelstahlrutsche, die erst vor einem Jahr komplett überholt wurde, aus der Verankerung gerissen und sollte vermutlich demontiert werden. Die Turmbrüstung an dem Rutschenturm wurde hierbei stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden der Reparaturarbeiten, die bereits abgeschlossen sind, beläuft sich auf cirka 1.000 Euro. Hinweise auf die Täter können an das hauseigene Kundenservicecenter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000 gegeben werden.

      Volker Lange, Tel. 0203 283-3864
      http://www.presse-service.de/data.cfm/static/708454.html



      erstellt am: 25.09.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duisburg/619048/Junge-wirft-Safttuete-auf-Lok-Kurzschluss.html
      Duisburg
      Junge wirft Safttüte auf Lok - Kurzschluss

      Ein Zwölfjähriger hat am Mittwoch am Duisburger Hauptbahnhof für Chaos gesorgt. Der Junge hatte eine Safttüte gegen eine vorbeifahrende Lok geworfen und einen Kurzschluss in einer Oberleitung verursacht.

      Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Durch den Kurzschluss kam es zu einem mehrminütigen Stromausfall an einer Oberleitung. Dadurch verspäteten sich vier Züge.

      Der Junge wurde von der Bundespolizei nach Hause gebracht und der Mutter übergeben. Die Polizei verwies darauf, dass in solchen Fällen zivilrechtliche Ansprüche der Deutschen Bahn nicht ausgeschlossen sind.

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      schrieb am 25.09.08 16:11:21
      Beitrag Nr. 5.825 ()
      Vergewaltigungsprozess

      Türkischer Familienkonflikt vor Landgericht

      Marburg (dpa) - Unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen hat am Landgericht Marburg ein zweiter Prozess in einem türkischen Familienkonflikt begonnen. Aktuell geht es um Vergewaltigung, parallel läuft schon ein Prozess am Amtsgericht Marburg wegen Entführung. Der nun wegen Vergewaltigung Angeklagte ist in dem anderen Prozess das Opfer.

      Kurz nach ihrer Aussage in dem Entführungsprozess war eine Zeugin getötet worden. Die Tote wurde im August auf einem Autobahn-Parkplatz bei Lüdenscheid gefunden. Die 20 Jahre alte Frau war laut Obduktion an einem Kopfschuss gestorben.

      Der jetzt Angeklagte soll im Dezember 2006 in Stadtallendorf seine damals 17 Jahre alte türkische Freundin in einem Hotel vergewaltigt haben. Das Mädchen wurde schwanger.

      Daraufhin sollen der Vater, der Bruder und der Cousin des Mädchens den Mann im Februar 2007 entführt, erpresst und mit dem Tode bedroht haben. Laut Anklage zwangen sie ihn mit Waffengewalt in Dortmund in ein Auto einzusteigen und forderten von ihm, das Mdächen zu heiraten. Die Zeugin, die später tot aufgefunden wurde, hatte den jungen Mann damals begleitet und war mit ihm in den Wagen gestiegen.

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 25.09.08 16:33:23
      Beitrag Nr. 5.826 ()
      25. September 2008, 16:13 UhrPROZESS IN STUTTGART
      Finale eines grausamen Mordes
      Von Julia Jüttner

      Sommer 2007: Vier junge Leute dreschen mit Baseballschlägern auf den 19-jährigen Yvan Schneider ein, treten ihn tot. Sie sitzen seither in Haft. Jetzt wurde die Frau verurteilt, in deren Badezimmer die Täter das Opfer zerstückelten und die Leichenteile in Blumenkübel einzementierten.

      Hamburg - Der Mord an Yvan Schneider gehört zu den brutalsten Verbrechen, die je vor einem deutschen Jugendgericht verhandelt wurden: Seine Mörder, Deniz E. und Roman K., 19 und 18 Jahre alt, sitzen in Haft. Ebenso ihre beiden Helfer, eine 16-Jährige und der 23-jährige Kai M.

      Am Donnerstag wurde Kais Freundin Leila K. zu einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung wegen Beihilfe zur versuchten Strafvereitelung verurteilt - in ihrer Wohnung war Yvans zerhackte Leiche in Blumenkübel einbetoniert worden. Zusätzlich muss sie 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und die Prozesskosten tragen.


      Die 24-Jährige verweigerte in der vierstündigen Verhandlung die Aussage, hatte aber gegenüber dem psychiatrischen Sachverständigen ein Teilgeständnis abgelegt. "Wir sind davon überzeugt, dass sie ihre Wohnung zur Verfügung gestellt hat, um die Leiche zu verstecken, bis sie zerteilt und einbetoniert ist", sagte der Vorsitzende Richter Volker Peterke SPIEGEL ONLINE.

      Nach Ansicht des Gerichts wurde die gelernte Küchenhilfe von ihrem Freund darüber informiert, dass Yvan Schneider getötet worden war, und man seinen Leichnam verschwinden lassen musste. "Es gibt zwar keine Anhaltspunkte dafür, dass sie geholfen oder Teile des Leichnams berührt hat", so Peterke. Aber "teilweise anwesend" war sie durchaus, als ihr Freund und seine Kumpel mit den menschlichen Überresten hantierten.

      Trotzdem wurde Leila K. nicht zur Höchststrafe von zwei Jahren verurteilt, "weil sie die Tat letztendlich aufklärte", sagte Richter Peterke. Nach anfänglichem Leugnen hatte die 24-Jährige schließlich die Namen der Täter genannt und zugegeben, dass das Einzementieren in ihrer Wohnung nur das brutale Finale eines grausamen Mordes war.

      Immer wieder traten sie auf Yvans Kopf - bis er tot war

      Am 21. August 2007 lockte Sessen K. den 19 Jahre alten Yvan Schneider nach dessen Handballtraining auf eine Wiese bei Kernen-Rommelshausen, einer kleinen Ortschaft im Hinterland von Stuttgart. Dort gingen Deniz E., Sohn türkisch-kroatischer Eltern, und sein Kumpel Roman K. auf den 1,85 Meter großen Gymnasiasten los, droschen mit einem Baseballschläger auf ihn ein, bis er zu Boden ging, und traten ihn tot.

      Immer wieder war Deniz E. mit beiden Füßen auf Yvans Kopf gesprungen, dazwischen versicherte er dem 16 Jahre alten Mädchen, wie sehr er sie liebe und dass er das nur für sie tue. Er soll geradezu besessen gewesen sein von dem jungen Mädchen.

      Mit seiner wahnhaften Eifersucht hatte er sie gezwungen, ihm Namen von Männern zu nennen, mit denen sie vor ihm Kontakt gehabt hatte. Yvan habe sie gegen ihren Willen entjungfert, schwindelte die 16-Jährige ihren aggressiven Freund an - es ist das Todesurteil für den jungen Franzosen, der mit seinen Eltern 1990 aus dem Elsass ins Schwäbische zog.

      In Wahrheit war der beliebte Gymnasiast der drei Jahre Jüngeren nie zu nahe gekommen. Sie kannte nicht einmal seine Telefonnummer. Yvan hatte sich nur deshalb mit ihr an jenem Abend verabredet, weil sie ihn um Hilfe für einen in Not geratenen Freund gebeten hatte.

      Sie zerstückelte die Leiche nach Mafiafilm-Manier

      Nach der tödlichen Gewaltorgie hievten Deniz E. und Roman K. den Leichnam Yvans in Deniz' Mercedes CLK und brachten ihn in eine Lagerhalle in Bad Cannstatt. Ein weiterer Freund, Kai M., riet ihnen, den toten Körper zu zerstückeln und einzuzementieren - wie er es in einem Mafiafilm gesehen habe.

      Am 23. August zerhackten die vier jungen Leute Yvans Leiche mit einem Beil in 14 Teile, packten die in zwei Reisetaschen und brachten sie auf Initiative von Kai M. zu dessen Freundin Leila K. In deren Wohnung, im Souterrain eines unauffälligen Mehrfamilienhauses in Gablenberg, im Osten Stuttgarts, betonierten sie die Leichenteile ein.

      Am 27. August beschwerten sich Anwohner über den starken Verwesungsgeruch, der aus dem Keller drang. Der Hausmeister weigerte sich, alleine nachzusehen. Ihm war schon einige Meter vor der Wohnungstür von dem Gestank übel geworden, er alarmierte die Polizei.

      In der Badewanne fanden die Beamten den unteren Teil einer Altpapiertonne. Überall in der Souterrain-Wohnung lagen Zement und blutverschmierte Lappen verstreut. Im Wohnzimmer lag ein blutgetränktes Beil.

      Die "Soko Zement" arbeitete in Windeseile, nur wenige Tage später nahmen sie die beiden Haupttäter, das 16-jährige Mädchen und ihren Helfer Kai M. fest. Die Ermittlungen ergaben, dass die jungen Männer in Leila K.s Wohnung 13 Leichenteile in fünf Blumenkübel einbetonierten und anschließend bei Plochingen im Neckar versenkten. In die halbierte Altpapiertonne hatten sie den Torso ihres Opfers einzementiert, doch weil sie für den Transport dann zu schwer wurde, mussten sie ihn mit einer Flex-Säge wieder herausschneiden und vergruben ihn unter Laub in einem Waldstück.

      Die "Monster" berichteten "wie von einem Schulausflug"

      Die Jugendkammer des Stuttgarter Landgerichts verurteilte Deniz E. im März dieses Jahres zur Höchststrafe von zehn Jahren Haft plus Unterbringung in der Psychiatrie. Seinen Kumpel Roman K. zu zehn, seine Freundin Sessen zu neun Jahren Gefängnis. Kai M. muss wegen Strafvereitelung drei Jahre und drei Monate sitzen.

      Der damalige Vorsitzende der Kammer, Richter Jürgen Hettich, gab in der Urteilsbegründung seinem Entsetzen über die Tat Ausdruck. Er habe "Monster" auf der Anklagebank erwartet, sagte Hettich. Umso schlimmer sei seine Erkenntnis, dass es sich stattdessen um vier junge Menschen gehandelt habe, die "über das Geschehen berichteten, als wäre es ein Erlebnis auf einem Schulausflug".

      Der Bundesgerichtshof hat vor wenigen Wochen die Revisionen, die Roman K. und die 16-Jährige eingelegt hatten, als unbegründet abgelehnt. Für Yvans Eltern, Fabienne und Pierre Schneider, ist das kaum ein Trost. Ihnen ist völlig unverständlich, dass drei der vier Täter als Jugendliche und Heranwachsende nach dem Jugendstrafrecht und nicht nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt wurden.

      Viele Freunde Yvans, Angehörige, Handballer des TV Stetten, Mitglieder des CVJM Fellbach, Schüler des Wagenburg-Gymnasiums Stuttgart und Bekannte haben sich zur Initiative "Yvan Schneider" zusammengeschlossen. Sie sammelten bisher fast 20.000 Unterschriften und fordern, Straftäter über 18 Jahren nach Erwachsenenstrafrecht zu verurteilen.

      An Yvans erstem Todestag traf sich die Initiative in Rommelshausen. Sie gingen den Weg, den der Zwölftklässler am Tattag gegangen war: Bis zu der Streuobstwiese, auf der seit Yvans Tod mitten im Grün ein hölzernes Kreuz steht. Sie ließen schwarze und weiße Luftballons in den Himmel steigen, sie sollten Trauer und Hoffnung symbolisieren. An jedem hing ein Bild von Yvan, der am 14. Oktober 21 Jahre alt geworden wäre.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,580390,00.html
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      schrieb am 25.09.08 19:48:19
      Beitrag Nr. 5.827 ()
      Köln - Nach Polizei-Attacke
      Täter wollten den Heiligen Krieg
      Von O. MEYER, H. PUSCH und P. KÄSMACHER Sie haben zwei Polizisten in Rondorf in einen Hinterhalt gelockt, beschossen. Drei junge Männer türkischer Herkunft (15/16/17) wurden dingfest gemacht.

      Die Markierungen belegen: Hier wurde auf die Beamten geschossen.

      Das Motiv klingt unglaublich: „Wir wollten den Heiligen Krieg nach Köln holen“, sagte einer der Täter nach EXPRESS-Informationen im Verhör aus.

      Die Stimmung im Polizeipräsidium ist angespannt, es herrscht völlige Informationssperre. „Wir ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdeliktes, mehr kann ich dazu nicht sagen“, so auch ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

      EXPRESS fand heraus: Einer der Täter wohnt selbst in Rondorf. Und er fiel im Verhör um: Der Angriff auf die Polizisten an dem Wäldchen an der Kurischen Straße sollte der Auftakt eines „Heiligen Krieges“ werden.

      Wochen zuvor soll es einen Aufruf zum „Dschihad“ im Internet gegeben haben. Offenbar der Anstoß für drei offenbar perspektivlose Jugendliche, einen Gewaltakt zu begehen.

      Demnach hatten die Täter zunächst vor, die per Notruf nach Rondorf gelockten Beamten mit ihren Gaspistolen zu erschrecken. Dann wollten sie die Polizisten entwaffnen und als Geiseln nehmen. Laut EXPRESS-Informationen sollten die Polizisten später getötet werden. Weitere Attentate sollten folgen.

      Allein das amateurhafte Vorgehen der Täter und die besonnene Reaktion der Polizisten verhinderte ein Blutbad. Trotz der gefallenen Schüsse seitens der Jugendlichen eröffneten die Beamten nicht das Gegenfeuer.

      Statt auf die Täter zu schießen, feuerten die Polizisten in die Luft. Erst dann brachen die türkischen Jugendlichen ihren perfiden Plan ab und flüchteten.

      Am späten Mittwoch nahm die Polizei fünf Jugendliche fest, ließ zwei wieder laufen. Auf die mutmaßlichen Haupttäter wartet jetzt eine Anklage wegen versuchtem Mord oder Totschlag.

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/taeter-wollte…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:10:35
      Beitrag Nr. 5.828 ()
      Kinder-Knast
      Kriminelle entlassen sich selbst
      Von CHRISTIAN KERSTING
      Die Zustände im Hamburger Kinderknast Feuerbergstraße werden immer abenteuerlicher. Nun ist es schon so weit, dass sich Jungkriminelle selbst entlassen!

      Vergangenen Monat flüchtete ein Insasse während einer Autofahrt. Der eigentliche Skandal: „Er kehrte mit Einverständnis seiner Sorgeberechtigten nicht mehr in die Einrichtung zurück, da seine Entlassung ohnehin unmittelbar bevorstand.“ So heißt es in einer Senatsantwort an den SPD-Abgeordneten Thomas Böwer.

      Der Kinderknast – ein Auslaufmodell: Insgesamt waren im August sechs Jugendliche in der Feuerbergstraße untergebracht, vier davon aus Niedersachsen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen (??-wer's glaubt...).

      Der Kinder-Knast in der Feuerbergstraße
      Seit März gab es im Kinderknast keinen Neuzugang mehr. Ausscheidendes Personal (Lehrer, Sozialpädagogen, Hauswirtschafter) wird nicht mehr ersetzt. Sozialsenator Dietrich Wersich will das Haus spätestens im ersten Quartal nächsten Jahres schließen.

      Böwer fordert: „Die Feuerbergstraße muss sofort dichtgemacht werden. Jeder Tag, den das geschlossene Heim unnötig in Betrieb gehalten wird, bedeutet rausgeschmissenes Geld.“

      Tatsächlich kostet der 2003 eröffnete Kinderknast die Hamburger Steuerzahler im Jahr rund 1,8 Millionen Euro. Jeder Jungkriminelle, der dort untergebracht ist, belastet die Steuerzahler pro Monat mit rund 30 000 Euro.

      Ein Senator (der damalige CDU-Justizsenator Dr. Roger Kusch) und ein Staatsrat (SPD-Sozial-Staatsrat Klaus Meister) stürzten über die Feuerbergstraße, mit der sich schon zwei parlamentarische Untersuchungsausschüsse beschäftigt haben.

      Noch ist dieses traurige Kapitel Hamburger Justizgeschichte nicht beendet.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/25/kinder-kn…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:13:50
      Beitrag Nr. 5.829 ()
      Eylem war nie krank!
      Rätselhafter Tod in der Sport-Stunde
      Gymnasiastin Eylem (13) war immer gesund. Beim Warmlaufen vorm Turn-Unterricht dann das Drama
      Von M. BECKER u. M. LUKASCHEWITSCH

      Die Hoffnung bleibt
      Vor 2 Jahren
      verschwand
      GeorgineSie freute sich auf den Turn-Unterricht, lief sich mit ihren Mitschülerinnen warm in der Sporthalle der Ulrich-von-Hutten-Oberschule.

      Doch dann, nach nur drei Runden, musste sich Eylem (13) setzen. „Mir ist schlecht“, stöhnte sie. Eylem legte sich auf eine Matte, erbrach sich.

      WENIGE STUNDEN SPÄTER WAR DAS MÄDCHEN TOT!

      Ein Mädchen, das bisher kerngesund war! Eltern, Mitschüler, Freunde sind verzweifelt. Wie starb Eylem?

      Vater Kemal A. zu BILD: „Meine Tochter war nie krank. Sie hatte noch nicht einmal Zahnschmerzen.“ Er will jetzt wissen, ob die Lehrerin richtig reagierte, ob die Feuerwehr schnell genug da war und die Ärzte alles für seine Tochter getan haben.

      Vater Kemal A. verlangt Aufklärung
      Gerüchte an der Schule, dass Eylem an den Folgen des Ramadans und dem damit verbundenen Fasten an Schwäche gestorben sein könnte, weist die Staatsanwaltschaft zurück. Auch der Vater sagt: „Ich lasse doch meine Kinder nicht hungern aus Glaubensgründen. Wir haben keinen Ramadan. Der Islam diktiert nicht unser Leben.“

      Schuldirektor Thomas Hungs (55) bestätigt: „Das Mädchen trug kein Kopftuch, hatte mit dem Islam nicht viel zu tun. Sie war ein weltoffener, neugieriger Teenager.“

      Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion angeordnet, um den rätselhaften Tod beim Sport aufzuklären.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/25/schulsport…

      Wie war das doch gleich mit dem Generalverdacht-ist der nur ggü. islamischen Gruppen tabuisiert, nicht aber ggü. der deutschen Feuerwehr, Polizisten und Ärzten?
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:19:51
      Beitrag Nr. 5.830 ()
      Schießerei in Tiergarten
      Der Streit zwischen zwei arabischen Großfamilien endete in einer blutigen Schießerei!


      Kriminalität
      Kommt der
      Stadtplan der
      Verbrechen?Pohlstraße, gegen 17 Uhr. Etwa zwölf Araber geraten in Streit. Fäuste fliegen, einige halten Messer in der Hand, andere sollen Pistolen gezogen haben. Zeugen rufen Polizei und Feuerwehr.

      Als die Beamten eintreffen, liegen zwei Menschen am Boden, eine Frau (42) und ein Mann (64). Ein Polizeisprecher: „Beide wurden durch Schüsse ins Bein getroffen, kamen in Krankenhäuser.“

      Die Beamten konnten drei Tatverdächtige (16, 45, 47) festnehmen. Der Polizeisprecher: „Durch die bisherigen Ermittlungen konnte der Tatverdacht bei zwei Männern nicht konkretisiert werden, sie wurden wieder auf freien Fuß gesetzt.“

      Der Araber (45) wurde gestern Abend einem Haftrichter vorgeführt.

      Die Hintergründe des Streits sind noch unklar. Die Abteilung für die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/24/schiessere…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:24:16
      Beitrag Nr. 5.831 ()
      Ausgerastet, weil er am Briefkasten halten sollte
      Taxifahrer schleifte Oma mit
      Was sind da nur für Durchgeknallte im Taxi unterwegs?

      Türke Heyatin Ö. (27) sollte eine Münchner Rentnerin (88) von Neuhausen zum Hauptbahnhof fahren.

      Taxifahrer Heyatin Ö. gestern vor Gericht. Er gestand die Tat
      Unterwegs verlangte sie einen Zwischenstopp am Briefkasten. Als sie den Taxifahrer ein zweites Mal daran erinnerte, rastete er aus.

      Der Fahrer bremste scharf, schrie die alte Dame an: „Raus! Steigen sie aus!“

      Die Rentnerin verlangte seinen Namen. Vorsichtig, langsam stieg sie aus.

      Als sie erst einen Fuß auf dem Boden hatte, gab der Taxifahrer abrupt Gas.

      Die Frau wurde einige Meter mitgeschleift, stürzte dann zu Boden. Ihr ganzer Ellenbogen war aufgeschürft. Drei Wochen lag sie im Krankenhaus, musste zwei Mal operiert werden.

      Gestern Urteil wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Taxler: zwei Jahre auf Bewährung. Sein Führerschein wird eingezogen, bleibt 18 Monate gesperrt.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/09/25/taxifahr…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:32:04
      Beitrag Nr. 5.832 ()
      Nachts in Kreuzberg
      8 Mann verprügeln Radfahrer
      Kreuzberg - Bei einem fiesen Überfall wurde ein Mann (23) schwer verletzt: An der Kreuzung Schlesische Straße/ Cuvrystraße wurde der Radfahrer von acht Leuten angegriffen. Sie zogen den 23-Jährigen, der auf der Schlesischen Straße in Richtung Schlesisches Tor fuhr, vom Rad und schlugen mit Fäusten und Schlagstöcken auf ihn ein, besprühten ihn mit Reizgas. Das Opfer erlitt Kopfverletzungen und Reizungen der Augen. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Täter entkamen unerkannt in Richtung Görlitzer Straße.

      Die Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt, die Polizei ermittelt.

      Berliner Kurier, 25.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2352…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 20:41:12
      Beitrag Nr. 5.833 ()
      Urteil
      Vier Jahre für Räuber
      Er hatte eine Oma zu Boden geprügelt – für 25 Euro Beute
      Marion Klemp

      Berlin - Konstantinus P. (30) hatte keinerlei Mitleid mit der gehbehinderten Oma vor sich. Eiskalt fuhr er sie mit dem Fahrrad um, raubte ihr Handtasche und Geld. Dass sich die alte Dame dabei verletzen könnte, interessierte ihn nicht. Gestern wurde der Räuber zu vier Jahren Gefängnis verurteilt.

      Es war am Nachmittag des 14. Mai dieses Jahres. Herta Sch. (81) ging an ihrem Rollator durch eine Grünanlage an der Dolgenseestraße (Lichtenberg). Plötzlich wurde sie von einem Radfahrer angefahren, sodass sie strauchelte. Doch immerhin gelang es der gebrechlichen Frau, sich an einem Strauch abzufangen. Aber aufrappeln konnte sie sich nicht.

      Denn P.’s Komplize Alexander S. (15) sprang herbei und stieß die alte Dame zu Boden. Dann entriss das Verbrecher-Duo seinem Opfer die Handtasche und flüchtete. Ein Passant rief die Polizei, wenig später waren die Täter gefasst.

      Bei dem Überfall erlitt Herta Sch. einen Oberschenkelhalsbruch. Elf Wochen wurde sie in einer Klinik behandelt. Doch auch nach der Entlassung wurde nichts mehr wie es war. Ihr ganzes Leben hat sich zum Negativen verändert. Herta Sch. kommt nicht mehr ohne fremde Hilfe aus, hat immer noch Schmerzen und Angst, in öffentliche Verkehrsmittel zu steigen.

      Vor Gericht machte Konstantinus P. auf Sanftmut, sagte, dass die Tat gewaltlos ablaufen sollte. Das aber nahmen ihm die Richter nicht ab. Auch nicht, dass er die Frau mit ihrem Rollator nur versehentlich mit dem Rad angefahren haben will. Vier Jahre Gefängnis lautete ihr Urteil.

      Komplize Alexander S. wird sich wegen der brutalen Tat demnächst selbst vor Gericht verantworten müssen. In früheren Vernehmungen hatte er gestanden.

      Die Beute der beiden betrug 25 Euro. Nach Aussage von P. wollten sie sich von dem Geld Drogen kaufen.

      Berliner Kurier, 25.09.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2352…

      Die Tat sollte also "gewaltlos ablaufen".
      Da kann man nur sagen:
      Humor haben sie, die Griechen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 22:17:03
      Beitrag Nr. 5.834 ()
      Schleswig:
      Vier Jahre Haft für Terrorhelfer von al-Qaida
      Schleswig -
      Das Oberlandesgericht in Schleswig hat gestern den Terrorgehilfen Abdelali M. zu vier Jahren Haft verurteilt. Sein Handeln sei auf das Töten von Menschen ausgerichtet gewesen, sagte der Vorsitzende Richter Michael Lautebach. Die Anklage hatte eine Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten gefordert, die Verteidigung Freispruch.

      "Der Angeklagte war nicht nur zufällig mit lauter Terroristen befreundet, sondern als führendes Mitglied in ein Terrornetz eingebunden", betonte der Richter. Der 25 Jahre alte Abdelali M., der im März 2007 in Schweden festgenommen worden war, wurde im dritten und letzten Schleswiger Terrorprozess wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung - al-Qaida - in drei Fällen und wegen Beihilfe zur Gründung einer terroristischen Vereinigung im Ausland verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er bei der Rekrutierung und Schleusung islamistischer Kämpfer für den Einsatz im Irak behilflich war.

      Zuvor hatte Verteidiger Alexander Schork betont, er habe Bedenken "betreffend der Identität, der Taten und der Anwendung des deutschen Strafrechts". Es sei nicht zweifelsfrei möglich, dem Angeklagten die im Internet benutzten Alias-Namen zuzuordnen. Dem entgegnete der Richter: "Es konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass der Angeklagte die Nicknamen benutzt hat."

      In den ersten beiden Schleswiger Terrorprozessen war Redouane E. H. zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Terrorhelfer Thaer A. wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt und im Mai nach Jordanien abgeschoben. Die Ermittler waren den mutmaßlichen Terrorhelfern auf die Spur gekommen, nachdem sie Internet-Chats abgefangen hatten.

      dpa
      erschienen am 25. September 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/25/942746.html
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 23:14:17
      Beitrag Nr. 5.835 ()
      25.09.2008 | 15:15 Uhr
      POL-H: Nachtrag zur Presseinformation Nr. 1 vom heutigen Tage Tötungsdelikt: 53-Jähriger unter Tatverdacht Stöckener Straße
      Leinhausen

      Hannover (ots) - Nach dem Tötungsdelikt vom frühen Donnerstagmorgen in der Stöckener Straße hat sich der Anfangsverdacht gegen einen 53-jährigen Mann inzwischen erhärtet. Der aus dem Iran stammende gilt als dringend verdächtig, in seiner Wohnung ein elf Monate altes Mädchen erstochen und seine Lebensgefährtin durch einen Messerstich verletzt zu haben. Der Beschuldigte soll noch am heutigen Tage dem Haftrichter vorgeführt werden.

      Gegen 4:30 Uhr am Donnerstag hatte ein Mann in der Notrufzentrale der Feuerwehr angerufen und - mit starkem ausländischen Akzent sprechend - sinngemäß erklärt, seine Lebensgefährtin und das Mädchen mit einem Messer verletzt zu haben. Das Kind sei tot - so der Anrufer. Es gibt keinen begründeten Zweifel, dass der beschuldigte 53-Jährige der besagte Anrufer war, das Telefonat wurde aufgezeichnet. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei rückten aus, die Situation in der Wohnung bestätigte den Inhalt des Notrufes. Im Wohnzimmer wurde das Kleinkind leblos aufgefunden, eine Reanimation blieb ohne Erfolg. Die zwischenzeitlich erfolgte Obduktion hat ergeben, dass das Mädchen mit zwei Messerstichen in die Brust tödlich verletzt wurde.

      Die 39-jährige Mutter wurde frühmorgens in der Wohnung ebenfalls angetroffen, sie war durch Messerstiche im Brustbereich schwer, aber nicht

      lebensgefährlich verletzt worden. Verletzt war auch der 53-Jährige, er wies Schnittwunden an Kopf, Armen und Oberkörper auf. Der Mann erklärte gegenüber den Einsatzkräften vor Ort noch einmal sinngemäß, für das Geschehen in der Wohnung verantwortlich zu sein. In der Wohnung stellten die Ermittler als mögliche Tatwaffe drei Messer sicher, darunter ein Klappmesser mit Blutanhaftungen.

      Sowohl die 39-jährige Frau als auch der 53-Jährige konnten im Laufe des Tages bereits vernommen werden. Allerdings erklärte die Frau, sich an das Geschehen nicht erinnern zu können. Der beschuldigte Iraner machte keine Aussage. Er befand sich zunächst unter Bewachung in einem Krankenhaus, wird aber noch im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt.

      Hintergrund des Geschehens könnte ein schon länger andauernder Beziehungsstreit sein. Der 53-Jährige und die Frau kannten sich etwa zwei Jahre lang, sie wohnten seit etwa einem Jahr in der Wohnung in Stöcken. Die Beziehung war offenbar recht instabil, die Frau zog mehrmals aus, kehrte aber immer wieder zurück. Inzwischen haben die Ermittlungen ergeben, dass der Mann seine Partnerin in der Vergangenheit mehrmals geschlagen hat. Es kam in einem Fall zu einem Polizeieinsatz, nachdem die 39-Jährige die Wohnung nach einem Streit verlassen hatte, der 53-Jährige aber das Kind nicht herausgeben wollte. Ob der Iraner der leibliche Vater des getöteten Mädchens war, ist unklar. sw/noe


      ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=66841

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Dezernat 01 - Öffentlichkeitsarbeit
      PK'in Edda Nöthel
      Telefon: (0511) 109-1043
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1271430/po…


      Die ethnoneutrale Version ist unter http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/familiendrama10…
      zu finden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 10:52:30
      Beitrag Nr. 5.836 ()
      Düsseldorf - Keine Prozente
      Ikea-Mitarbeiter ins Ohr gebissenVon BARBARA KIRCHNER „Entdecke die Möglichkeiten“ – diesen Werbespruch des schwedischen Möbelhauses hat Mustafa O. (44) gründlich falsch verstanden.

      Weil sein Feilschen um den Preis für den Abstelltisch „Malm“ keinen Erfolg hatte, stürzte sich Mustafa O. auf drei Verkäufer und biss einem ein Stück Ohr ab.

      Den Tisch bekam er nicht. Dafür am Donnerstag von der Richterin sechs Monate Haft auf Bewährung. In der Fundgrube bei Ikea stand das schöne Stück.

      Verkäufer Hans S. (38): „Er war bereits um 35 Prozent auf 71 Euro heruntergesetzt.“ Mustafa O. wollte einen größeren Preisnachlass. Wegen eines Kratzers im weißen Lack.

      Ikea-Mitarbeiter Andreas S. (44): „Ich habe mir das ehemalige Ausstellungsstück angeschaut. Es stand erst ein paar Stunden in der Fundgrube. Dem Kunden habe ich gesagt, dass man das nicht nochmal reduzieren könne.“ Die pampige, laute Antwort des aufbrausenden Käufers: „Kannste nicht oder willste nicht?“

      Hans S. (er arbeitete im Lager nebenan) bekam die Nöte seines Kollegen mit und schaltete sich ein. Da drehte Mustafa O. endgültig durch, prügelte und trat drauflos. Er selbst sagte am Donnerstag vor Gericht: „Der Mann hat Penner zu mir und meiner Frau gesagt. Da musste ich mich doch wehren.“

      Stefan S. (25), ein weiterer Mitarbeiter, kam dazu, wollte schlichten. „Ich bekam einen Schlag ab. Er schleuderte mich zur Seite.“ Die beiden stolperten über Regale und Einkaufswagen. Plötzlich, erklärte ein Zeuge, sprang Mustafa O. „wie ein Tier“ sein Gegenüber an und biss ihm ins Ohr.

      Dann flüchtete der Kunde. Er kam nur bis zur Kasse. Dort stand inzwischen die Polizei. Die Attacke kostete Stefan S. ein Stück Ohr. „Ich hatte Angst vor HIV. Außerdem entzündete sich die Wunde und heilte schlecht.“ Die drei Ikea-Angestellten erlitten Prellungen.

      Die Richterin verurteilte Mustafa O. zu sechs Monaten Bewährungsstrafe. Außerdem muss er seinem Opfer 500 Euro Schmerzensgeld zahlen. 500 Euro gehen an die Staatskasse.
      [25.09.2008)http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/ikea-mi…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 10:53:29
      Beitrag Nr. 5.837 ()
      26.09.2008 10:16 Uhr
      LKA: Terrorverdächtige auf Flughafen Köln-Bonn festgenommen
      Berlin - Ein Sondereinsatzkommando der Polizei hat am Freitag zwei Terrorverdächtige in einem Flugzeug auf dem Flughafen Köln-Bonn festgenommen. Das bestätigte das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen im Fernsehsender n-tv. Zeitungsberichten zufolge drang die Polizei um 6.55 Uhr in eine Maschine der Fluglinie KLM Richtung Amsterdam ein.
      Die Polizisten nahmen demnach in der Maschine zwei Männer fest: Einen Somali (23) und einen in Somalia geborenen Deutschen (24). Beide wollten offenbar im "heiligen Krieg" (Djihad) sterben, sagte der Sprecher des LKA. In ihrer Wohnung habe die Polizei entsprechende Abschiedsbriefe gefunden. Die beiden Männer standen demnach seit Monaten unter Beobachtung.

      dpahttp://www.merkur-online.de/weltspiegel/art8915,969203
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 11:14:56
      Beitrag Nr. 5.838 ()
      25.09.2008


      Türkisch-kurdische Nachbarn gegen kurdische Moschee
      Moscheestreit à la Kreuzberg

      Am Kottbusser Tor fühlen sich Nachbarn durch einen islamischen Gebetsraum belästigt. Auf der einen Seite steht eine PKK-nahe Moschee, auf der anderen ehemalige Hausbesetzer und der Grünen-Politiker Cem Özdemir. VON DENIZ YÜCEL

      Rund um das Kottbusser Tor gibt es längst nicht nur Moscheefreunde unter den Migranten Foto: AP

      Auch Kreuzberg hat jetzt seinen Moscheestreit. Einen, wie könnte es anders sein, der besonderen Art: Auf der einen Seite steht die Selahaddin-Eyyubi-Moschee am Kottbusser Tor, die einzige kurdischsprachige der Stadt. Auf der anderen Seite die Bewohner des Hauses, unter ihnen Cem Özdemir, Europaabgeordneter und künftiger Bundesvorsitzender der Grünen.

      Die Moschee ist im ersten Stock eines Wohnhauses untergebracht und baulich wie personell mit einem Café im Erdgeschoss verbunden. Früher wurden die Räume von linken türkischen und kurdischen Gruppen genutzt, vor 13 Jahren zog die Moschee ein. Sie gilt als PKK-nah. Im Oktober vorigen Jahres kam es hier zu Ausschreitungen, als ein türkisch-nationalistischer Mob das Café angriff.

      Die Haus war war 1979 zunächst von Frauen, darunter vielen Einwanderinnen, besetzt worden. Später bekam man Mietverträge, vor vier Jahren wurden die Wohnungen an die Bewohner verkauft. Einige der einstigen Besetzer wohnen noch hier. Auch die später Hinzugekommenen gehören zur Kreuzberger Mischung aus türkisch/kurdischem und links-alternativem Milieu. Cem Özedemir, der Prominenteste unter ihnen, zog im letzten Jahr mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter ein.

      "Eine Moschee in einem Wohhaus ist unzumutbar", sagt Özdemir. Die Wohnung sei nicht dafür geschaffen, dass dort regelmäßig hundert Leute verkehrten. Die Gebetsrufe seien im ganzen Haus zu hören, durch Freitagsgebete, Beerdigungszeremonien oder Korankurse sei das Haus ständig belagert, sagen andere Hausbewohner. Hinzu komme ein Sicherheitsproblem, meint Özdemir, nicht nur durch die PKK: "Jederzeit könnte ein türkischer Nationalist einen Brandsatz legen."

      "Der Konflikt geht schon lange", ergänzt sein Nachbar Hasan Togrulca, selbst ein Kurde. Er führt ein weiteres Ärgernis an: Seine 18-jährige Tochter und andere Frauen seien von Besuchern der Moschee sexuell belästigt worden. Der Vereinsvorstand räume ein, nicht alle Besucher unter Kontrolle zu haben. "Die Leute von der Moschee haben uns immer wieder versichert, dass sie ausziehen", berichtet er weiter. "Wir haben versucht, ihnen zu helfen, haben Makler kontaktiert, Ersatzobjekte gezeigt. Aber passiert ist nie etwas." Darum habe man schließlich gekündigt und Klage eingereicht. Die erste endete Mitte September vor dem Landgericht mit einem Vergleich. Demnach muss das Café bis Mitte März ausziehen. Der Prozess gegen die Moschee ist noch anhängig. Kurz vor dem Beschluss, erzählt Özdemir, habe ihm eine Frau zu verstehen gegeben, dass sie nun seine Ansprechpartner sei. "Für unsere Probleme mit der Moschee hat sie Verständnis geäußert. Aber sie hat auch gesagt: ,Egal, was ihr macht, das Café werden wir niemals verlassen.'"

      Am Samstag verbreitete die Firat News Agency einen Bericht über den Streit. Titel: "Grün getarnte Kurdenfeindschaft". Dem von der Zeitung Yeni Özgür Politika nachgedruckten Text folgten Einträge in PKK-nahen Internetforen: "Wer an eine Moschee pinkelt, wird bestraft", heißt es in einem Eintrag. Özdemir, "von dem man nicht weiß, ob er Türke oder Jude ist", sei eine "Marionette des türkischen Staates", in einem anderen. "Wir haben Angst", sagt Togrulca. "Nicht vor den Moschee-Leuten, aber vor Radikalen." Gefahr bestehe, so Özdemir, auch darin, "dass sich einzelne kurdische Jugendlich dazu berufen fühlen könnten, die vermeintlichen Kurdenfeinde zu bestrafen".

      "Aber", fährt er fort, "spätestens der Mord an Hatun Sürücü sollte jedem deutlich gemacht haben, dass jedes Appeasement vor patriarchalen, nationalistischen oder islamistischen Orgsanisationen unangebracht ist." Das widerspreche nicht seinem Engagement für Moscheebauten. "Ich bin sehr wohl für Moscheen", sagt er. "Aber sie sollen raus aus den Hinterhöfen und Wohnungen und ans Licht der Öffentlichkeit. Und ich habe ein Problem mit Moscheen, die von Extremisten gleich welcher Couleur beeinflusst werden."

      Von Drohungen weiß Ismail Parmaksiz vom "Bündnis der Kurden und kurdischen Vereine" nichts. Das sei eine Kampagne von Özdemir, das Gotteshaus habe nichts mit der PKK zu tun, sagte er gestern bei einem Pressegespräch im Café. An dessen Wand: ein Bild von Öcalan.
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      http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/moschees…


      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 16:57:57
      Beitrag Nr. 5.839 ()


      26.09.2008 11:55 Uhr | aktualisiert: 26.09.2008 15:25 Uhr
      Vergewaltigung im Westend - Foto des Täters veröffentlicht

      München – Von dem bislang unbekannten Mann, der in der Nacht des 23. September im Westend brutal eine 21-Jährige im Gebüsch vergewaltigt hat, ist nun ein Foto aufgetaucht.

      Polizei
      Der mutmaßliche Täter beim Bezahlen in der nahegelegenen Tankstelle.


      Wie die Münchner Kripo ermitteln konnte, gibt es vom Täter aus einer nahegelegenen Tankstelle Aufzeichnungen. Auf den gesicherten Fotos erkannte die 21-Jährige den Täter wieder.

      Zum Foto hier noch einmal die Beschreibung des Täters:
      Männlich, ca. 25 – 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, kurze, schwarze Haare, stechend blaue Augen, vermutlich Südländer, sprach deutsch mit leichtem Akzent. Er war bekleidet mit einer schwarzen Sweat-Jacke (evtl. mit Kapuze und hellem Innenfutter), einer schwarzen Jogging-Hose und weißen Schnürturnschuhe.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      Polizei/mmhttp://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,969249
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      schrieb am 26.09.08 16:59:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.09.08 17:01:21
      Beitrag Nr. 5.841 ()
      26. September 2008, 13:51 UhrKÖLN
      Schüsse auf Polizisten hatten islamistischen Hintergrund
      Die Täter wollten Polizeiwaffen erbeuten und sie dann für Angriffe auf US-Einrichtungen in Deutschland nutzen: Laut Polizeiberichten sollen die drei türkischstämmigen Jugendlichen, die zwei Polizisten in einen Hinterhalt gelockt hatten, ernste terroristische Absichten gehabt haben.

      Köln - War es der Auftakt zu einer Reihe von Terroranschlägen auf US-Einrichtungen in Deutschland? Der Leiter der Staatsschutzabteilung der Kölner Polizei, Josef Rainer Wolf, sagte am Freitag, die inzwischen wegen versuchten Mordes verhafteten 15, 16 und 17 Jahre alten türkischstämmigen Jugendlichen hätten durch den Angriff auf zwei Polizeibeamte in den Besitz von Waffen kommen wollen. Mit ihnen hätten sie amerikanische Einrichtungen angreifen wollen, hieß es.

      Die Jugendlichen hatten am Dienstagabend versucht, eine 26-jährige Polizistin und einen 38-jährigen Polizist mit einem fingierten telefonischen Hilferuf in einen Hinterhalt zu locken. Als die wegen einer angeblich hilflosen Person alarmierten Polizisten am Einsatzort ankamen, wurden sie von drei maskierten Jugendlichen bedroht und beschossen - allerdings nur mit Schreckschusspistolen.

      Den Beamten gelang es, die jugendlichen Angreifer mit Warnschüssen in die Flucht zu schlagen. Erst während der Ermittlungen kam heraus, dass die drei jungen Männer nicht mit scharfer Munition, sondern lediglich mit Schreckschusswaffen und funktionsuntüchtigen Übungshandgranaten bewaffnet waren. Die Polizei schloss jedoch nicht aus, dass die jungen Leute die Polizisten möglicherweise mit Messern töten wollten.

      Der Chef der Staatschutzabteilung betonte, die drei Jugendlichen seien bisher nicht durch Verbindungen zur Terrorszene oder durch kriminelles Verhalten aufgefallen. Sie hätten regelmäßig die Schule besucht. Einer von ihnen habe bereits eine Lehrstelle gehabt, die er demnächst antreten sollte.

      Wahrscheinlich seien sie durch das Internet und die dort verfügbare islamistischen Hasspredigten auf die Idee gekommen, Märtyrer werden zu wollen, meinte Wolf. In den Elternhäusern seien keine islamistischen Tendenzen erkennbar. Sie seien eher westeuropäisch orientiert.

      ala/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,580712,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 17:26:38
      Beitrag Nr. 5.842 ()
      26. September 2008, 14:24 UhrVON ANATOLIEN NACH BABENHAUSEN
      300 Wörter Deutsch
      Von Alexandra Ringling

      Necla aus Anatolien will nach Deutschland emigrieren, wo ihr Verlobter lebt. Laut Zuwanderungsgesetz muss sie zunächst einen Sprachtest absolvieren. Die Kosten sind hoch, auch die Reise nach Ankara ins Goethe-Institut ist weit und teuer. SPIEGEL TV hat die 22-Jährige begleitet.

      Ankara - Necla schlägt das Herz bis zum Hals. Schon morgen könnte ihr neues Leben beginnen, ein Leben, das sie ins ferne Deutschland führt. Eins, von dem sie immer geträumt hat. Doch zunächst liegen 16 Stunden Busfahrt vor ihr, durch Südanatolien in die Millionenstadt Ankara. Dann wird sie schwierige Worte wie "Kran-ken-gym-nas-tik, Dö-ner, hei-ra-ten" buchstabieren müssen.

      65 Minuten dauert die Prüfung, die über Neclas Zukunft entscheidet. Das zierliche Mädchen mit dem Herzmund geht noch einmal die Vokabeln durch, stockend kommen die ungewohnten Laute über ihre Lippen: "Ku-gel-schrei-ber, Mie-te, Ju-gend-li-cher".

      Der Bus springt über die Schlaglöcher im Asphalt, es ist Nacht. Nur noch 15 Stunden bis Ankara.

      Necla ist eine von tausend türkischen Staatsbürgern, die jeden Monat zum Goethe-Institut in Ankara reisen. Sie alle wollen nach Deutschland auswandern. Doch das ist schwer geworden. Außer einem Ehepartner müssen die Einreisewilligen seit vergangenem Jahr auch einfache Deutschkenntnisse nachweisen - und das schon in ihrem Heimatland.

      Wer am Ende des dreimonatigen Sprachkurses nicht 300 Wörter in einfachen Sätzen zusammenfügen kann, bekommt kein Zertifikat. Und ohne Zertifikat kein Visum - so will es das neue deutsche Zuwanderungsgesetz.

      Rückblende: Eine Woche zuvor in der "Schule für kulturelle Veränderung" in Nusaybin, Südanatolien. Durch kaputte Fenster jault der Wüstenwind in den kargen Klassenraum. Vorm Haus klappern Eselskarren übers Kopfsteinpflaster.

      Die zwölf anwesenden jungen Schüler träumen von einer besseren Welt. "Die Arbeitsmarktsituation ist sehr schlecht hier. Deswegen wollen die meisten Jugendlichen ins Ausland ziehen", sagt Lehrer Emrah Kocahal.

      Dann ist Necla dran. Sie soll mit Fatma den Friseurdialog spielen.

      Fatma: "Willkommen, was möchten Sie?" Necla: "Willkommen. Ich möchte Haare schneiden lassen!"

      Fatma: "Was soll ich schneiden, bitte?"

      Necla: "Kurz, bitte. Wie viel kostet alles zusammen?"

      Fatma: "19 Euro, bitte."

      Für die meisten in der Provinz Diyarbakir ist der Deutschtest zum Ehegattennachzug unbezahlbar. Die Region ist arm, 90 Prozent der Menschen haben keine Arbeit. Der Rest ernährt die oft 15-köpfigen Familien, ein Landwirt oder ein Lkw-Fahrer hat ein monatliches Durchschnittseinkommen von 400 Euro. Genauso viel kostet ein Deutschkurs im Monat.

      Statt auf eine gute Ausbildung setzten Neclas Eltern schon früh auf einen solventen Ehemann in Europa. Nichts Außergewöhnliches für ihre Mutter Emine: "Letztes Jahr haben wir unsere beiden ältesten Kinder nach Deutschland verheiratet. Unsere Tochter Necla ist die nächste. Vor fünf Jahren haben wir sie unserm Neffen Isa versprochen. Er hat ihr den Deutschkurs bezahlt, und sobald sie den Test besteht, wird sie zu ihm ziehen."

      Die 22-jährige Necla hat sich arrangiert mit der arrangierten Ehe: "So eine Ehe hält für immer", sagt sie. "Scheidung wird bei uns nicht akzeptiert. Letztendlich fließt in den Adern meines Cousins dasselbe Blut wie in meinen. Und das ist das Allerschönste." Auf die Frage, ob sie ihren Verlobten liebe, schweigt sie, zupft verlegen das Kopftuch zurecht. Über Liebe redet man hier nicht so gerne.

      Fünf Jahre lang kannte Necla ihren deutsch-türkischen Verlobten Isa nur übers Telefon. Der zukünftige Bräutigam lebt seit 13 Jahren im hessischen Babenhausen, verdient seine Brötchen als Pizzabäcker. Einmal hatte der 24-Jährige eine deutsche Freundin, doch die gab sich in der Beziehung zu fordernd.

      "Die türkischen Mädchen haben mehr Respekt für ihren Mann", sagt Isa. "Zum Beispiel kochen die für ihn, wenn er von der Arbeit kommt. Und wenn er nicht gut gelaunt ist, versuchen sie ihn aufzuheitern." Als Isa 19 Jahre alt war, schickten ihm seine Eltern eine Videokassette nach Hause. Zu sehen war seine Cousine Necla, ein hübsches, zierliches Mädchen, sehr schüchtern. "Wenn du möchtest, sprechen wir mit ihren Eltern." Isa wollte.

      So begann eine Fernbeziehung über 4000 Kilometer. Vor einem Monat kam Isa dann endlich in Neclas Heimatort, um sie zu treffen. "Berühren durften wir uns natürlich nicht, geschweige denn küssen", erzählt Isa. "Wenn wir uns trafen, war immer ein Bruder oder ihr Vater mit dabei." Nach drei Tagen auf Distanz war sich Isa trotzdem sicher: "Sie ist die Richtige, ich liebe sie und will den Rest meines Lebens mit ihr verbringen."

      Also mietete Isa einen Festsaal und feierte mit dem ganzen Dorf Verlobung.

      Nicht alle türkischen Bräute dürfen ihren Traum von Deutschland zu Ende träumen. Für viele der größten Migrantengruppe Deutschlands ist die Fremdsprachhürde einfach zu kompliziert. Die Durchfallquote in Ankara ist hoch - ein Drittel muss die Prüfung wiederholen. Aus der Türkei zogen deshalb dieses Jahr nur noch halb so viele Ehefrauen und -männer zu ihren Partnern nach Deutschland wie vor der Einführung des Gesetzes im vergangenen Jahr.

      Auch Necla schafft es nicht. Am Ende fehlten ihr drei Punkte. Das bedeutet einen weiteren Monat Sprachkurs. Im Oktober will sie es noch mal probieren.

      Mehr über Necla und ihren Traum von Deutschland im SPIEGEL TV Magazin, Sonntag, 22.30 Uhr, bei RTL.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,580516,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 17:42:53
      Beitrag Nr. 5.843 ()
      Dreieinhalb Jahre für Äthiopier
      Um Haaresbreite Schlagader verfehlt
      Frankfurt/Main - Nach einem lebensgefährlichen Messerangriff in einer Gaststätte hat das Landgericht Frankfurt am Freitag einen 27-jährigen Äthiopier zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.

      Der Reinigungsarbeiter hatte sein ebenfalls aus Afrika stammendes Opfer mehrfach in den Hals gestochen und dabei die Halsschlagader um Haaresbreite verfehlt. Hintergrund der Tat war offenbar der Streit um eine Frau. Das Landgericht Frankfurt ging von versuchtem Totschlag aus.
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      "Hätten sie die Ader getroffen, hätten wir uns hier über zehn Jahre Haft und mehr unterhalten", sagte der Vorsitzende Richter dem Angeklagten.
      (dpa/lhe)http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 20:29:54
      Beitrag Nr. 5.844 ()
      Auf der Wiesn
      Prügelten diese Ordner Zelt-Gäste bewusstlos?
      In der Wiesn-Gaudi verliert so mancher Ordner die Nerven.

      Nidai (li.) und Ugur K. gestern vor Gericht. Sie arbeiten seit Jahren auf der Wiesn
      Gestern Prozess gegen Türke Nidai K. (35) und dessen Kumpel Ugur (30).

      Die beiden sollen letztes Jahr wenig Fingerspitzengefühl im Löwenbräuzelt bewiesen haben.

      Die Anklage: gefährliche Körperverletzung.

      Zusammen mit zehn Kollegen sollen die beiden Security-Leute zwei junge Männer geschlagen haben.

      Opfer Herrmann S. (21): „Wir standen mit Erlaubnis der Bedienung im Gang. Ein Freund wurde rausgeschmissen. Als ich fragte, was das soll, wurde ich auf den Boden geworfen.“

      Laut Anklage fesselten, traten und schlugen ihn die Security-Leute.

      Auch Simon B. (20), der seinem Freund helfen wollte, wurde gefesselt und bekam Schläge bis er blutete und ohnmächtig wurde.

      Anwalt Alexander Kraffczyk: „Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe.“

      Der Prozess wird am 16. Oktober fortgesetzt.

      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/09/26/wiesn/pr…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 20:50:26
      Beitrag Nr. 5.845 ()
      Knallharte Strafe für Osmani-Brüder?
      Staatsanwalt fordert bis zu 6 Jahre Haft
      Die Staatsanwaltschaft will richtig zulangen!


      Prozess um Kredite
      Osmani schiebt
      alle Schuld
      auf BankerIm Prozess gegen St. Pauli-Investor Burim Osmani (44) und seinen Bruder Bashkim (41) plädierten am Donnerstag die Staatsanwälte.

      Ihre Forderung: viereinhalb Jahre Haft wegen Anstiftung zur Untreue und schweren Betrugs für Bashkim Osmani, sechs Jahre für Burim.

      In seinem Fall soll eine Haftstrafe über 14 Monate wegen Steuerhinterziehung mit einbezogen werden, die bisher zur Bewährung ausgesetzt war.

      Burim Osmani sitzt seit Mai 2006 in U-Haft
      Während des Prozesses hatten sich beide Osmanis selbstbewusst gegeben, sie wiesen jede Schuld zurück, posierten manchmal sogar vor den Kameras der Fotografen.

      Ist es mit ihrer Gelassenheit jetzt vorbei?

      Ihre Anwälte wollen auf Freispruch plädieren. Thomas Bliwier (Anwalt von Bashkim Osmani): „Wir sind der Auffassung, dass unser Mandant sich nicht strafbar gemacht hat. Durch Bashkim Osmani ist kein Schaden entstanden.“

      Gerhard Strate (Anwalt von Burim Osmani): „Im Laufe des Prozesses sind immer mehr Vorwürfe weggefallen, aber das Strafmaß wurde immer höher. Die Forderung der Staatsanwaltschaft ist völlig abwegig.“

      Bashkim Osmani ist zur Zeit noch auf freiem Fuß
      Ursprünglich ging die Anklage von 31 Mio. Euro Schaden aus. Nach teilweiser Wiedergutmachung soll es sich bei Burim Osmani jetzt um 8 Mio. Euro handeln, bei Bashkim Osmani um 19 Mio.

      Beiden wird vorgeworfen, sich über Strohleute bei der Volksbank Lauenburg faule Kredite in Millionenhöhe erschlichen zu haben. Die Bank geriet dadurch 2006 an den Rand des Ruins. Die Chefs der Bank wurden in Lübeck bereits zu viereinhalb bzw. drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

      Der Prozess gegen die Osmani-Brüder vor dem Landgericht in der City Nord geht am 6. Oktober weiter. (anjaw)
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/09/26/knallhart…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 20:56:28
      Beitrag Nr. 5.846 ()
      Der Amok-Schütze von Neuperlach
      Er liegt in Stadelheim auf der Krankenstation
      Erst war er im Krankenhaus, doch jetzt gilt für den Neuperlacher Amokläufer rüder Knast-Alltag.

      Nach seinem Ausraster am Donnerstag war Zvonko C. (42) zusammengeklappt. Kreislaufprobleme, dazu der Alkohol und die Aufregung – das war zuviel, als er in die Wohnung seiner Ex eindrang, mit einer Gaspistole schoss, die Einrichtung demolierte.

      Als das Sondereinsatzkommando ihn festnahm, lag er regungslos auf dem Bett.

      Zvonko kam nicht ins Gefängnis, sondern ins Krankenhaus. Polizisten bewachten ihn dort. Er soll schon seit langem an Herzproblemen leiden.

      Am Freitag hatte sich Zvonko C. erholt. Der Richter eröffnete ihm in der Klinik den Haftbefehl wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Immerhin: Zvonko C. ist jetzt in der Krankenabteilung der JVA Stadelheim, wird dort weiter medizinisch betreut.

      Seine Ex Michelle (38), deren Wohnung Zvonko zertrümmert hat sagte gestern: „Ich überlege mir, ob ich in dieser Wohnung bleibe oder doch vielleicht umziehe.“ (st)
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/08/18/amok-sch…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 21:16:23
      Beitrag Nr. 5.847 ()
      Kampf gegen Rechts: Die Boykott- und Jagdszenen von Köln weisen den Weg in die Antifa-Republik
      Demokratie war gestern
      Von Doris Neujahr

      Die Legalität des für den 20. September 2008 von der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pro Köln geplanten Anti-Islamisierungskongresses in der Domstadt konnte niemand bestreiten. Trotzdem haben Staat, Parteien, die Presse, der Kulturbetrieb, die Kirchen samt autonomen Prügelkommandos seinen Abbruch erzwungen.

      Für die Zukunft wird entscheidend sein, welche Deutung sich durchsetzt. Entweder werden die Boykott- und Jagdszenen als Ausdruck „demokratischer Zivilcourage“ gefeiert, oder der Tag wird als ein Datum vermerkt, an dem die Funktionseliten blankgezogen und einem verängstigten Publikum die Instrumente gezeigt und die Bereitschaft zu ihrem Einsatz demonstriert haben. Im zweiten Fall wäre der Weg zur Antifaschistischen Republik vielleicht noch abwendbar.

      Was ist mit der Antifa-Republik gemeint? Zunächst einmal ist sie gekennzeichnet durch eine Sprachpolitik, in der alle Positionen und Begriffe, die sich „rechts“ von einer sich immer weiter nach links verschiebenden Mitte bzw. einem dekretierten „Konsens der Demokraten“ befinden, planvoll mit dem Faschismus-Verdacht kontaminiert werden.

      Als Faschist gilt schon, wer gegen Feminismus eintritt

      Dieser Prozeß besitzt eine enorme Dynamik, deren Transmissionsriemen die großen Medien sind. Als Faschist gilt inzwischen schon, wer gegen Feminismus, Multikulturalismus und sogar Islamismus eintritt. Ein anderes sprachpolitisches Beispiel ist die Ersetzung des Begriffs „Ausländer“, der den juristischen Unterschied zum Staatsbürger betont, durch das Wort „Migrant“, das den rechtlichen auf einen folkloristischen Unterschied reduziert.

      Durch die Einschränkung der Wortzahl, durch Negativ-Konnotationen und die Einengung der Bedeutungsspektren werden das Denken und die zwischenmenschlichen Kommunikationsströme in kontrollierte Bahnen geleitet. Ziel ist es, Orwellsche „Gedankenverbrechen“ und ihre Umsetzung in politisches Handeln unmöglich zu machen.

      Infolge dieser Manipulation können die Menschen die Vorgänge nicht mehr benennen und keine Zusammenhänge mehr herstellen, es fehlen ihnen schlicht die Worte dafür.


      Wüten der Autonomen als Kalkül der Staatsmacht

      Die Bürgerinitiative Pro Köln zieht soviel Haß auf sich, weil ihre Sprache zur Ausländerpolitik dem gesunden Menschenverstand anstatt dem Multikulturalismus-Konzept folgt. Damit sabotiert bzw. erschwert sie die Umsetzung einer Ideologie, die von ganz links bis zur CDU zur Staatsräson erhoben wird.

      Die Polizei, indem sie die Anti-Islamisierungskundgebung unter Hinweis auf den tobenden Autonomen-Mob verbot, hat diesem die Definitionshoheit über das Demonstrationsrecht und die Meinungsfreiheit überlassen. Sie ist dabei nicht einfach „zurückgewichen“, wie besorgte Kommentatoren immerhin meinen. Offenbar gehörten das Wüten der Autonomen, ihre angemaßten Ordnungs- und Steuerungsfunktionen von Anfang an zum Kalkül der etablierten Politik und Staatsmacht.

      Das ist eine neue Qualität. Die Medien, private und öffentlich-rechtliche, die linke taz, Springers Welt und weitgehend auch die FAZ betätigten sich als im Gleichschritt daherkommende Propagandisten. Auch das hatte es in dieser Konsequenz noch nie gegeben.

      Der Antifa-Staat bedeutet institutionalisierten Bürgerkrieg

      Die Protagonisten des Kongresses wurden durch Nazi-Vergleiche entmenscht und als totale Feinde herausgestellt, mit denen man nicht diskutiert, sondern die man mundtot macht, gegebenenfalls mit Gewalt. Taxifahrer verweigerten ihre Mitnahme, Restaurants die Bedienung, Hotels kündigten die Betten, eine ganze Großstadt wurde mobil gemacht.

      Man wird nie wissen, wie viele Kölner sich aus Überzeugung an den Boykotten und Kundgebungen beteiligten. Viele werden nur unter dem Kollektivzwang oder aus Furcht vor antifaschistischer Vergeltung teilgenommen haben. Die Hinweisschilder mit der Aufschrift „Rechte unerwünscht“ verwiesen auf die – hoffentlich nur – unbewußte Vorbildfunktion des Dritten Reiches.

      Die Fernsehmoderatorin, der mit dem Satz, in Köln seien „die Reihen fest geschlossen“, die erste Zeile aus dem Kampflied der SA entschlüpfte, brachte mit ihrer Freudschen Fehlleistung die geschichtliche Potenz der Situation auf den Punkt. Der Antifa-Staat bedeutet institutionalisierten Bürgerkrieg!

      Özdemir will Köln als Modell für andere Orte in Deutschland

      Trotzdem – oder eben deshalb – sieht der designierte Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir Köln als ein Modell „für andere Orte in Deutschland“ an, „wie die Zivilgesellschaft Rechtsextreme mit friedlichen Mitteln daran hindern kann, sich im öffentlichen Raum breit zu machen“. Werden die Autonomen unter einer linken Bundesregierung als mobile Eingreiftruppe dem Personal und Haushalt des Innenministeriums zugeschlagen?

      Erfreut zeigte sich auch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse. Auf die Frage, wie er es fände, wenn eine Bewegung zur Unterstützung der multikulturellen Gesellschaft von einer Bürgermehrheit am Demonstrieren gehindert würde, sagte er, man könne „eben in der Politik und in der Demokratie nicht nur formaljuristisch argumentieren, sondern es geht schon darum, welches Anliegen welche Gruppierung vertritt“.

      Da es selbst seine entschiedenen Gegner nicht übers Herz bringen, den SPD-Politiker für einen Nazi, Kommunisten oder anderweitig bösen Mensch zu halten, bleibt nur die Alternative bodenloser Dummheit. Denn sonst wüßte Thierse, daß der Hohn über die Formaljuristerei des Rechtsstaates am Anfang jenes Weges steht, den Hilde Benjamin und Roland Freisler, das rot-braune Doppelgestirn einer zweckorientierten Rechtsprechung, so beherzt beschritten haben.

      Unverholene Freude auf Seiten der Journalisten

      Ebenso bestürzend wie symptomatisch war die unverhohlene Freude, die Journalisten angesichts der Steinwürfe und der körperlichen Bedrohung der Teilnehmer durch den Lynchmob bekundeten. Die ständige Unterwerfung unter politisch-ideologische Vorgaben führt offenbar zum sadistischen Kompensationsbedarf.

      Sozialpsychologen bietet sich reichlich Stoff, um die neuere Geschichte der Bundesrepublik als politisch, sozial, geistig und moralisch degenerative Entwicklung zu beschreiben. Im Antifa-Staat wäre sie die allein und über alles herrschende Tendenz.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M5f1c1a1…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 21:26:53
      Beitrag Nr. 5.848 ()
      Elmshorn: Frau erstochen
      Mordprozess beginnt noch in diesem Jahr
      Mesut A., der am 19. Juli in einem PVG-Bus zum Messer griff, ist jetzt wegen Mordes angeklagt worden.
      Von Arne Kolarczyk

      Elmshorn/Itzehoe -
      Noch in diesem Jahr wird sich Mesut A. vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Itzehoe verantworten müssen. Gegen den Türken hat die Staatsanwaltschaft Itzehoe jetzt Anklage wegen Mordes erhoben. Der 37-Jährige hatte am Morgen des 19. Juli seine von ihm getrennt lebende Ehefrau Kumru (31 *) in Elmshorn auf offener Straße erstochen.

      Es war eine Bluttat, die in der Stadt Entsetzen auslöste. Denn Kumru A. war jahrelang von ihrem Ehemann misshandelt werden. Schließlich hatte sie Ende 2007 den Mut gefasst, den Gatten zu verlassen und war mit den beiden Töchtern in das Wedeler Frauenhaus geflüchtet. Doch auch dort war sie von Mesut A. aufgespürt worden. Es folgte das Frauenhaus in Elmshorn und schließlich, erst kurz vor der Bluttat, der Umzug in eine eigene Wohnung in der Krückaustadt.

      Mehr zum Artikel
      Zweiter Mordprozess
      Es war gegen 10.45 Uhr an dem Sonnabend, als Mesut A. seiner Ex-Frau in der Nähe ihrer neuen Bleibe auflauerte. "Er wollte sie entweder zur Rückkehr zu ihm bewegen oder sie mit einem mitgeführten Messer töten", so Ralph Döpper, Sprecher der Staatsanwaltschaft Itzehoe. Laut Anklage kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, der sich Kumru A. durch die Flucht in einen an der Ecke Gerberstraße/Reeperbahn stehenden PVG-Bus entzog.

      Doch der 37-Jährige lief ihr nach, zog in dem Fahrzeug das Messer und begann, wie von Sinnen auf die 31-Jährige einzustechen. Die konnte sich, bereits schwer verletzt, noch aus dem Fahrzeug schleppen. An der Haltestelle versetzte ihr Mesut A. weitere Stiche mit dem Messer, das eine Klingenlänge von 15 Zentimetern aufweist. Bei der Obduktion wurden 20 Messerstiche im Körper der Frau gezählt, die noch am Tatort verblutet war. Mehrere Fahrgäste hatten das Geschehen mitansehen müssen, konnten jedoch nicht mehr eingreifen.

      Mesut A. war, weinend neben der Leiche stehend, verhaftet worden. Er wartet in Untersuchungshaft auf seinem Prozess. Der 37-Jährige hat in den Vernehmungen ein Geständnis abgelegt. Ihm droht lebenslange Haft.

      erschienen am 26. September 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/26/943465.html
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      schrieb am 26.09.08 21:28:34
      Beitrag Nr. 5.849 ()
      Raubüberfälle auf Taxifahrer
      Schneller Fahndungserfolg: Zwei Festnahmen
      Schneller Erfolg für die Fahnder des Raubdezernats: Die Serie der Überfälle in den vergangenen Tagen auf Taxifahrer ist geklärt: Mit Unterstützung des Mobilen Einsatzkommandos haben LKA-Beamten den 20-jährigen Libanesen Wassim B. und eine 19-jährige Deutsche festgenommen.
      Sie sollen zusammen mit einem bisher unbekannten dritten Komplizen unter anderem eine 85 Jahre alte Taxifahrerin im Stadtteil Farmsen-Berne und zwei ihrer Kollegen (59 und 72 Jahre alt) in Rahlstedt ausgeraubt haben.

      Dabei gingen die beiden Männer und die Frau stets nach dem gleichen Muster vor: Nach Erreichen des Ziels verließ die Frau das Taxi. Einer der Komplizen gab dann vor, den Fahrpreis bezahlen zu wollen. Während des Bezahlens wurden die Fahrer bzw. Fahrerinnen angegriffen und beraubt.

      Am Freitag durchsuchten die Ermittler die Wohnung der 19-Jährigen in Rahlstedt. Dort nahmen sie die beiden Verdächtigen fest und beschlagnahmten auch ein Messer.

      sar
      Aktualisiert am 26. September 2008 um 19:20
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/26/943830.html
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:28:54
      Beitrag Nr. 5.850 ()
      26. September 2008, 19:34 UhrFESTNAHMEN IN KÖLN
      Staatsanwälte ermitteln gegen mutmaßliche Islamisten
      Sie schrieben Abschiedsbriefe und wollten wohl in den "Heiligen Krieg" nach Pakistan ziehen: Die Polizei hat zwei mutmaßliche Islamisten auf dem Flughafen Köln verhaftet, nun ermittelt die Staatsanwaltschaft. Weitaus größere Sorgen bereiten den Sicherheitsbehörden aber zwei andere Verdächtige.

      Bonn - Wollten Sie in ein Terror-Camp, sich im Umgang mit Waffen und Sprengstoff schulen lassen? Waren sie auf dem Weg in den "Heiligen Krieg"? Hatten sie schon konkrete Anschlagspläne? Nach der Festnahme zweier mutmaßlicher Islamisten in einer Maschine auf dem Flughafen Köln-Bonn am Freitagmorgen hat nun die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen - wegen des Versuchs der Beteiligung an einem Verbrechen ermittelt. Das bestätigte Behördensprecher Fred Apostel.

      Er machte zunächst keine Angaben zur Art des Verbrechens und möglichen Tatorten. Zunächst war unklar, ob die Festgenommenen am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Staatsanwaltschaft Bonn ist laut Apostel zuständig, weil einer der beiden Verdächtigen zuletzt in der Stadt wohnte.


      DDP
      Fahndungsplakat des BKA auf dem Flughafen Köln-Bonn: Verbindungen zwischen Islamisten?


      Sicherheitskräfte hatten die beiden Männer am Freitagmorgen aus einer Maschine der niederländischen Fluggesellschaft KLM geholt. Das Flugzeug mit etwa 40 Passagieren an Bord war um kurz vor 7 Uhr bereits startbereit, als die Beamten die Türen wieder öffnen ließen und zugriffen.

      Der Einsatz verlief nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) "unspektakulär". Die Verdächtigen waren unbewaffnet und leisteten keinen größeren Widerstand. Sie seien ohne Auffälligkeiten durch die Sicherheitsschleusen gelangt, sagte ein Flughafensprecher. Nach der Festnahme mussten alle anderen Passagiere aussteigen, um ihr Gepäck überprüfen zu lassen. Die Maschine konnte dann mit mehr als einstündiger Verspätung in Richtung Amsterdam abheben.

      Abschiedsbriefe gefunden

      Bei den festgenommenen Männern handelt es sich um einen 24- jährigen Deutschen, der in der somalischen Hauptstadt Mogadischu geboren wurde, und einen 23 Jahre alten Somalier. Sie stünden im Verdacht, sich am "Dschihad" ("Heiligen Krieg") und möglichen Anschlägen beteiligen zu wollen, sagte ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts (LKA). Es seien entsprechende Abschiedsbriefe gefunden worden. Nähere Angaben machte er nicht.

      Der niederländische Justizminister Ernst Hirsch Ballin sagte in Den Haag, es habe weder gegen die Niederlande noch gegen die Fluggesellschaft KLM eine Drohung gegeben. Die Verdächtigen hätten über Amsterdam nach Afrika reisen wollen. Sie seien von den deutschen Behörden schon lange beobachtet worden: "Festnahmen wie diese finden nicht zufällig statt", sagte Hirsch Ballin.

      Der "Tagesspiegel" identifizierte den Deutschen als Omar D. und den Somalier als Abdirazak B. Der Zeitung zufolge war Pakistan das endgültige Reiseziel der Männer. Vermutlich hätten sie sich zur Islamischen Dschihad Union (IJU) begeben wollen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Sicherheitskreise. Die IJU wird auch hinter den vergangenes Jahr vereitelten Plänen der "Sauerland"-Gruppe vermutet.

      Laut Bundesanwaltschaft gibt es bisherigen Erkenntnissen zufolge keine Verbindung zwischen den beiden Festgenommenen zur Sauerländer Terrorzelle, die Anschläge in Deutschland geplant haben soll und im September 2007 aufgeflogen war, wie Sprecher Frank Wallenta sagte. Die Bundesanwaltschaft werde kein Ermittlungsverfahren aufnehmen.

      Aus Sicherheitskreisen hieß es, die beiden Islamisten seien entweder unterwegs in ein Terrorlager gewesen oder hätten sich direkt am bewaffneten Kampf in Uganda beteiligen wollen, hieß es am Freitag in Sicherheitskreisen. Laut LKA hinterließen die Männer Abschiedsbriefe.

      Der "Tagesspiegel" berichtete auch von einer möglichen indirekten Verbindung zwischen den Kölner Festgenommenen und zwei weiteren Verdächtigen, die nach der Ausbildung in Terrorlagern auf dem Weg nach Deutschland sein sollen. So sollen Omar D. und Abdirazak B in Kontakt zu einem Islamisten in Bonn gestanden haben. Dieser solle seinerseits eine Verbindung zu dem gesuchten deutschen Islamisten Eric Breininger unterhalten haben.

      Die Sicherheitsbehörden erklärten jedoch, der Zugriff in Köln habe nichts mit der Fahndung nach den beiden anderen Verdächtigen zu tun. Derzeit wird in Deutschland öffentlich nach dem saarländischen Konvertiten Eric Breininger, 21, und seinem libanesischer Freund Houssein al-Malla, 23, gesucht. Aus Sicherheitskreisen verlautete, die Pläne dieser beiden Islamisten bereiteten den Ermittlern weit mehr Sorgen als der Kölner Fall. Beide Männer werden als sehr gefährlich eingeschätzt.

      Die Fahndung brachte zunächst keinen Erfolg. Das Bundeskriminalamt (BKA) erhielt bisher aber etwa 40 Hinweise. Nach Informationen des Saarbrücker Innenministeriums ist Breininger möglicherweise unterwegs in seine Heimat im Saarland. "Wir gehen davon aus, dass er den Kontakt zu seinen alten Personenbeziehungen sucht", sagte der Staatssekretär im Landes-Innenministerium, Gerhard Müllenbach, im Saarländischen Rundfunk.

      Breininger und al-Malla sind möglicherweise aus dem pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet nach Europa oder sogar schon nach Deutschland zurückgekehrt. Breininger hatte in einem Internet-Video mit einem Selbstmordanschlag gedroht.

      Trotz der beiden Fälle gibt es nach Einschätzung der Bundesregierung keine konkrete Anschlagsgefahr in Deutschland. "Es bleibt bei der Einschätzung, dass wir im Fadenkreuz des Terrorismus stehen", sagte eine Sprecherin von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble in Berlin. Anzeichen für konkrete Anschlagsvorbereitungen existierten aber nicht.

      phw/ddp/dpa/AP/Reuters



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,580801,00.h…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 23:20:34
      Beitrag Nr. 5.851 ()
      STADT SALZBURG 07.09.2008

      31-Jähriger verprügelt - in Intensivstation
      Ein 38-Jähriger hat Samstagabend in der Elisabethstraße in der Stadt Salzburg einen 31-Jährigen verprügelt. Das Opfer fiel auf den Asphalt und liegt mit schwersten Kopfverletzungen in der Intensivstation.


      Opfer musste sofort im Spital notoperiert werden. Tritt für den am Boden Liegenden
      Der amtsbekannt Nigerianer und der in Liberia geborene Deutsche waren in einen heftigen Streit geraten: Der 38-jähriger Nigerianer ging nach Zeugenaussagen sehr aggressiv vor und schlug dem 31-Jährigen mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer stürzte und erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen. Der 38-Jährige trat den am Boden Liegenden noch. Danach floh der Nigerianer.

      Der 31-Jährige wurden von einem Rot-Kreuz-Team ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde der Mann sofort notoperiert. Sein Zustand ist nach Auskunft der Ärzte nach wie vor sehr kritisch.


      38-Jähriger in Haft
      Polizisten konnten den 38-jährigen Asylwerber nach kurzer Fahndung festnehmen. Der Nigerianer wurde in die Justizanstalt gebracht.
      http://salzburg.orf.at/stories/305771/
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 23:21:18
      Beitrag Nr. 5.852 ()
      Unbelehrbar: Vorbestrafter Nigerianer dealte weiter

      Nach umfangreicher Ermittlungen durch Beamte der Suchtmittelerhebungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos Neusiedl/See (Burgenland) wurde gestern, Mittwochabend, um 19.20 Uhr, ein 21-jähriger beschäftigungsloser nigerianischer Staatsangehöriger, der bereits dreimal wegen Vergehens bzw. Verbrechens nach dem Suchtmittelgesetz rechtsmäßig verurteilt wurde, im 16. Wiener Gemeindebezirk neuerlich festgenommen.

      Er steht im Verdacht, seit ca. 15 Monaten bis zuletzt, aufgeteilt auf mehrere regelmäßige Übergaben, eine insgesamt übergroße Menge Suchtmittel in Form von ca. 1960 Gramm Kokain und ca. 40 Gramm Heroin an einen 20-jährigen Wiener (ebenfalls beschäftigungslos) in gewinnbringender Form verkauft zu haben. Vor seiner Festnahme wies er sich mit einem total gefälschten britischen Reisepass und einem britischen Führerschein aus.

      Gegen den 20-jährigen Wiener wurde Anzeige auf freiem Fuß erstattet. Er steht im Verdacht, seit ca. 15 Monaten bis zuletzt, aufgeteilt auf mehrere regelmäßige Übergaben, eine insgesamt übergroße Menge Suchtmittel in Form von ca. 1760 Gramm Kokain und ca. 40 Gramm Heroin an fünf namentlich unbekannte Personen aus Wien, Kärnten und dem Burgenland an verschiedenen Örtlichkeiten in Wien verkauft zu haben.

      Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Nigerianer in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert.

      http://www.wien-heute.at/p-34138.php
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 23:24:43
      Beitrag Nr. 5.853 ()
      Frankfurt

      Prozess gegen Nigerianer

      Ausgebeutet im Bordell

      Mit Haftstrafen von bis zu vier Jahren ging am Mittwoch ein Verfahren gegen zwölf Menschen aus Nigeria wegen Zuhälterei und Schleuserei zu Ende. Das Landgericht Frankfurt verhängte die höchste Strafe gegen einen Mann, der mindestens acht Landsleute illegal über Frankreich nach Deutschland schleuste.

      Darunter befanden sich auch vier junge Frauen, die hier von zwei mitangeklagten Frauen in Bordellen ausgebeutet wurden. Die Nigerianerinnen mussten das Zehnfache des Schleuserlohnes von je 5000 Euro abarbeiten und wurden dabei von den beiden "Madams" überwacht.

      Diese müssen für dreieinhalb und zweieinhalb Jahre wegen ausbeuterischer und dirigistischer Zuhälterei in den Knast. Die Verfahren gegen acht der Angeklagten wurden entweder eingestellt oder mit geringen Bewährungsstrafen abgeschlossen. dpa
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 08:40:56
      Beitrag Nr. 5.854 ()
      Velbert - Ohne Bewährung
      Velberter Schläger muss in den KnastVon GÜNTHER CLASSEN Im Strafprozess um das ausgeschlagene Auge des 54-jährigen Velberter Fitnesstrainers Hans-Joachim Abts (EXPRESS berichtete›) hat das Wuppertaler Landgericht das Urteil verkündet.

      Hans-Joachim Abts nach der Augen-OP.
      Schläger Habes Y. (25) muss für zwei Jahre und neun Monate in den Knast - keine Bewährung!

      Komplize Mesut P., der Polizisten nach seiner Festnahme angeriffen hatte, traf es noch härter: drei Jahre und zwei Monate.

      Dem Hauptangeklagten Y., der Abts grundlos angegriffen und ihm mit einer Flasche das linke Auge ausgeschlagen hatte, half sein Geständnis nicht viel. Der Richter: „Dass Sie dem Opfer 60.000 Euro Schmerzensgeld gezahlt haben, hat Sie vor einer weitaus höheren Strafe, etwa fünf Jahre, bewahrt.“ Dem Mitangeklagten Mesut P. lastete der Richter an, dass er seine Beteiligung bis zuletzt verharmlost hatte, das Gericht „hinters Licht“ führen wollte und einen Polizisten mit einem Kopfstoß verletzte.

      Der dritte Mitangeklagte Sezgün A., der sich an der Schlägerei beteiligt hatte, bekam eine Geldstrafe, weil seine Rolle nicht genau geklärt werden konnte. Eine Zurechtweisung erteilte der Richter den Tätern und dem Opfer: „Was wir hier erlebt haben, waren Männer, die sich wichtig machten und mit Machogehabe ihre Position stärken wollten.“ Den Zuschauern gefiel diese Bemerkung genauso wenig wie dem Opfer. Die Reaktion war laute Empörung.

      Hans-Joachim Abts: „Das hat mich geärgert, aber ich bin froh, dass alles vorbei ist. Das Schlimme: Strafen sind irgendwann erledigt. Ich aber werde ein Leben lang mit den Folgen leben müssen.“
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/velbert…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 09:14:18
      Beitrag Nr. 5.855 ()
      26.09.2008 | 10:39 Uhr
      POL-COE: Coesfeld, Flüchtiger Einbrecher im Raum Heidelberg dingfest gemacht
      Coesfeld, Kreis Coesfeld (ots) - Im Jahr 2007 beschäftigte eine Serie von Einbrüchen in Autohäuser die Polizei im Kreis Coesfeld. Im Rahmen der "Ermittlungskommission Panzerknacker" wurde nach umfangreichen Ermittlungen eine Tätergruppe aus dem Bereich Duisburg festgenommen. (wir berichteten) Einem der Haupttäter gelang kurze Zeit später die Flucht. Nun wurde auch er festgenommen:

      Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Polizeidirektion Heidelberg

      Überregionale Einbruchsserie in Firmen und Autohäuser aufgeklärt; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen sechs 21-30 Jahre alte Kosovaren wegen schweren Bandendiebstahls

      Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis:

      Die Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte Haftbefehle gegen eine Bande von sechs Kosovaren im Alter zwischen 21 und 30 Jahren. Die Männer stehen in dringendem Verdacht, im Zeitraum von April 2008 bis Juni 2008 in 16 Fällen in unterschiedlicher Zusammensetzung in Firmen und Autohäuser in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis sowie Baden-Württemberg weit eingebrochen zu sein. Dabei erbeuteten sie Bar-geld aus aufgeflexten Tresoren, Zigaretten, Autokennzeichen und zwei Autos (Sko-da/Audi A4), die sie bei weiteren Einbrüchen als Tatfahrzeuge verwendeten. Der Dieb-stahlschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf mehr als 100.000.-- Euro, der dabei angerichtete Sachschaden ist deutlich höher. Ausgangspunkt des Verfahrens war der Einbruch in die Postfiliale in Lobbach-Waldwimmersbach in der Nacht zum 6. April 2008. Die Einbrecher flexten den Tresor auf und erbeuteten damals Bargeld und Briefmarken im Gesamtwert von rund 10.000.-- Euro. Ein Zeuge konnte das Kennzeichen eines verdächtigen BMW ablesen, der auf einen der Tatverdächtigen, einen 28-jährigen Kosovaren aus Walldorf, zuge-lassen war. Wie die Ermittlungen ergaben, wählte der Mann zunächst lohnende Einbruchsobjekte aus, in die er in wechselnder Besetzung gemeinsam mit einem 30-jährigen Landsmann aus Wiesloch und vier weiteren Kosovaren einbrach. Die Vier hielten sich entweder illegal und ohne festen Wohnsitz in Deutschland (einer davon in Duis-burg/Nordrhein-Westfalen) auf oder waren kurz vor Begehung der Taten über die Schweiz eingereist.

      Durch verdeckte Ermittlungen im süddeutschen und nordrhein-westfälischen Raum konnte die Bande identifiziert und Ende Juni von der Heidelberger Kripo und einer Sondereinheit der Polizei in der Wohnung des Wieslochers festgenommen werden.

      Die Tatverdächtigen wurden anschließend dem Haftrichter vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkten Haftbefehle eröffnete.

      Ob die Bande für weitere Straftaten im nordbadischen und nord-württembergischen Raum in Betracht kommt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Dezernats Organisierte Kriminalität der Heidelberger Kripo. Insoweit haben sich mittlerweile Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Gruppierung mindestens 16 weitere Einbruchsdiebstähle zuzurechnen sind. Darüber hinaus wird gegen einen der Festgenommenen auch in der Schweiz wegen einer Vielzahl ähnlicher Straftaten ermittelt.

      Bei den bislang ermittelten Tatorten handelt es sich im Einzelnen um:

      Polizeidirektion Heidelberg: 74931 Lobbach-Waldwimmersbach, Hauptstraße, Postfiliale (6. April) 69242 Mühlhausen, Hauptstraße, Tankstelle (15. Mai) 69115 Heidelberg, Haberstraße, Daimler-Benz-Niederlassung (26. Mai) 69115 Heidelberg, Haberstraße, Citroen-Autohaus (31. Mai) 69168 Wiesloch, Eichelweg, Toyota-Autohaus (3. Juni) 74889 Sinsheim, Neulandstraße, SWEG-Busleitstelle (7. Juni) 69115 Heidelberg, Eppelheimer Straße, Volvo-Händler (11. Juni) 74889 Sinsheim, Heilbronner Straße, Autohaus/Autovermietung/Autoaufbereitung (12. Juni) 69115 Heidelberg, Hebelstraße, Ford-Autohaus/Audi-Zentrum (19. Juni) - 2 Fälle 69168 Wiesloch, In den Ziegelwiesen, SWEG-Busleitstelle (23. Juni)

      Polizeidirektion Heilbronn: 74235 Erlenbach, Kappelesäcker, Fa. für Autoaufbereitung (14. Mai) 74360 Ilsfeld, Heilbronner Weg, Lebensmitteldiscounter (24. Mai) 74360 Ilsfeld, Robert-Mayer-Straße, Lebensmittelgeschäft (24. Mai) 74360 Ilsfeld, Robert-Mayer-Straße, Holzpalettenzentrum (25. Mai) 73529 Schwäbisch Gmünd, Marie-Curie-Straße, BMW-Autohaus (28. Mai) 74321 Bietigheim-Bissingen, Beihinger Straße, Autohaus (3. Juni) 75031 Eppingen, Stuttgarter Straße, Autohaus (5. Juni) 75031 Eppingen, Bahnhofstraße, Schreibwarengeschäft (5. Juni) 74078 HN-Kirchhausen, Schultheiß-Hammer-Straße, Schreibwarengeschäft (5. Juni) 74321 Bietigheim-Bissingen, Reiseunternehmen (10. Juni) 74211 Leingarten, Dieselstraße, Fa. für Fahrzeugtechnik (22. Juni)

      Polizeipräsidium Karlsruhe: 76646 Bruchsal, Murgstraße, VW-Autohaus (14. Mai) 76646 Bruchsal, Industriegebiet, Bauunternehmung/Autohaus/Büromarkt (29. Mai)-3 Fälle 75015 Bretten, Alexanderplatz, VW-Autohaus (6. Juni)

      Polizeipräsidium Rheinpfalz: 67346 Speyer, Landwehrstraße, Autohaus (13. Juni) 67346 Speyer, Franz-Kirrmaier-Straße, Opel-Autohaus (15. Juni)

      Polizeipräsidium Stuttgart: 71229 Leonberg, Görlitzer Straße, DB-Autohaus (17. Juni) 71229 Leonberg, Breitwiesenstraße, Opel-Autohaus (21. Juni)

      Polizeidirektion Böblingen: 71065 Sindelfingen, Meißner Straße, Agip-Tankstelle (17. Juni)

      Nachtrag LR Coesfeld - Einer der Täter war jedoch schon im Oktober des letzten Jahres zusammen mit drei anderen Albanern nach einer gleichartigen Einbruchsserie in Nordrhein - Westfalen festgenommen worden. Er galt als Kopf der dortigen Bande. Ihm gelang während eines Transportes zur JVA Münster im letzten November eine spektakuläre Flucht. Der nordrhein - westfälischen Bande werden von der StA Münster 75 Einbrüche vorgeworfen.


      Kreispolizeibehörde Coesfeld
      - Pressestelle-
      Tel.: 02541/ 14290 oder 292
      Fax: 02541/ 14195
      e- mail: pressestelle.coesfeld@polizei.nrw.de

      Internet: www.polizei-coesfeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6006/1271781/pol…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 13:55:27
      Beitrag Nr. 5.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.288.647 von redbulll am 26.09.08 11:14:56Auch Kreuzberg hat jetzt seinen Moscheestreit. Einen, wie könnte es anders sein, der besonderen Art: Auf der einen Seite steht die Selahaddin-Eyyubi-Moschee am Kottbusser Tor, die einzige kurdischsprachige der Stadt. Auf der anderen Seite die Bewohner des Hauses, unter ihnen Cem Özdemir, Europaabgeordneter und künftiger Bundesvorsitzender der Grünen.

      Ein Grüner, noch dazu mit türkischem Migr.Hintergrund spricht sich gegen eine Moschee aus !?
      Ja was ist denn da auf einmal passiert?

      Liest man allerdings etwas weiter, erfährt man auch die Auflösung des Rätsels:

      Cem Özedemir, der Prominenteste unter ihnen, zog im letzten Jahr mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter ein.


      Wenn also plötzlich eine Moschee vor der eigenen Wohnungstür entsteht, dann ist es offensichtlich auf einmal ganz schnell vorbei mit der vielgepriesenen Toleranz gegenüber dem Islam.

      Dabei sollte doch gerade jemand wie Özdemir hier als Vorzeigepolitiker in Erscheinung treten und der xenophoben und intoleranten Bevölkerung in der Praxis vorleben, was die Grünen unter dem Begriff 'Multikulti' propagieren.

      Andernfalls müsste er als Politiker aber auch sicher über die finanziellen Mittel verfügen, um wegzuziehen, wenn es ihm nicht passt ( wie eine Politikerin in Frankfurt anlässlich einer Auseinandersetzung um einen dortigen Moscheenbau mal den dortigen Betroffenen geraten hat, ich glaube es war sogar eine Parteigenossin von Özdemir).
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 22:51:42
      Beitrag Nr. 5.857 ()
      Sicher wird es ihm an den Finanzen nicht fehlen,
      hat er doch nach seiner Flugaffäre doch erst einmal ein Marshall-Stipendium *ergattert*, manche nennen es zugeschanzt bekommen.
      ---------------------------------------------------------------

      Eine beschämende Momentaufnahme aus der cdu-regierten hessischen Landeshauptstadt,
      nicht einmal dort kann Herr Koch für Ordnung und Sicherheit sorgen,
      obwohl sie nur relativ wenige soziale Problemzonen hat:



      Busfahrer geschlagen, Wiesbaden, Bahnhofsplatz, 25.09.08, 14.30 Uhr

      In eine gefährliche Situation gerieten gestern Nachmittag ein 35-jähriger Busfahrer und seine Fahrgäste. Der Fahrer der Line 27 B war nach dem Losfahren an der Bushaltestelle am Bahnhofsplatz von einem 18-jährigen Fahrgast angegriffen und geschlagen worden. Der Geschädigte versuchte die Schläge abzuwehren, musste dabei jedoch die Lenkung stabilisieren, um nicht die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Durch die Schläge wurde der 35-Jährige am Kopf verletzt. Bei der Fahndung nach dem zunächst flüchtigen Täter, konnte dieser von einer Streifenwagenbesatzung in der Gartenfeldstraße festgenommen werden. Er hatte ein blutverschmiertes T-Shirt und räumte ein, die Tat begangen zu haben. Zum seinem Motiv gab er an, dass er sich über das Verhalten des Busfahrers geärgert hätte. Dieser hätte nach dem Losfahren eine Frau nicht mehr einsteigen lassen. Der 18-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1272050/po…




      24.09.2008 | 15:42 Uhr
      POL-WI: Gefährliche Körperverletzung; Versuchter Tageswohnungseinbruch
      Wiesbaden (ots) - 3. Gefährliche Körperverletzung Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring 23.09.2008, 23.50 Uhr sowie Wiesbaden, Raabestraße 24.09.2008, 00.00 Uhr

      Zwei 41 und 39 Jahre alte Männer wurden in kurzem Zeitabstand von mehreren Personen angegriffen und verletzt. Der 41-Jährige wurde von einer Gruppe von 5 Personen geschlagen und getreten. Er verlor bei diesem Angriff sein Handy, das von einer der Personen mitgenommen wurde.

      Wenige Minuten später wurde der 39-jährige Mann in der Raabestraße aus einer Gruppe von 4 Personen angesprochen, ob er Geld hätte. Unmittelbar darauf wurde von zwei Tätern auf ihn eingeschlagen und versucht, sein Portmonee aus der Jackentasche zu ziehen.

      Beide Geschädigte wurden verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

      Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurden in der Schiersteiner Straße zwei 20 und 18 Jahre alte Männer angetroffen, auf die die Täterbeschreibung zutraf. Der 18-Jährige hatte Blut an seiner Jacke, welches von einem Freund stamme, der sich in den Finger geschnitten habe. Beide Tatverdächtigen wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

      Die AG Jaguar bittet Zeugen, die Angaben zu den Taten machen können, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1270692/po…

      25.09.2008 | 15:08 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Passanten überfallen - Täter festgenommen, Wiesbaden-Bierstadt, Kanzelstraße und Heinrich-Pette-Straße, 24.09.08, 18.50 Uhr und 19.05 Uhr

      Zwei 84 - und 71 Jahre alte Frauen sind gestern Abend in Bierstadt, im Abstand von nur wenigen Minuten, Opfer von zwei jugendlichen Räubern geworden. Die erste Tat ereignete sich gegen 18.50 Uhr in der Kanzelstraße. Auf dem Weg nach Hause wurde eine 84-jährige Seniorin von hinten angegriffen. Einer der beiden Räuber entriss der Frau die Handtasche, bevor beide zusammen flüchteten. Nach der Personenbeschreibung der Frau handelte es sich um zwei junge Männer im Alter von etwa 20 Jahren, die mit Kapuzenpullovern bekleidet waren. Einer sei etwa 1,60 Meter, der andere 1,70 Meter groß. Auffällig bei dem Kleineren sei der schwarze "Igelhaarschnitt" gewesen.

      Bereits eine viertel Stunde später schlugen die Täter erneut zu. Diesmal wurde eine 71-jährige Frau in der Heinrich-Pette-Straße Opfer der Täter. Die Tatbegehungsweise und die Täterbeschreibung war die gleiche wie bei der Tat in der Kanzelstraße. Diesmal flüchteten die Täter in Richtung der Von-Leyden-Straße. An der Fahndung nach den Räubern beteiligte sich unter anderem auch eine Zivilstreife der Wiesbadener Polizei. Die Beamten wurden anhand der Beschreibung um 19.15 Uhr auf zwei Personen in der Paulinenstraße aufmerksam. Eine war erkennbar nass geschwitzt. Als die Polizisten die beiden kontrollieren wollten, ergriffen sie die Flucht. Eine Beamtin konnte einen der Verdächtigen einholen und festnehmen. Bei diesem handelte es sich um einen 17-jährigen Jugendlichen, der in Polizeigewahrsam genommen wurde. In seiner Vernehmung am heutigen Vormittag räumte er die Begehung der Tat ein und führt die Ermittler sogar zu den Stellen, an denen das Raubgut versteckt war. Das Bargeld aus den Geldbörsen fehlte jedoch und befindet sich vermutlich im Besitz des noch unbekannten zweiten Täters. Um diesen ebenfalls festnehmen zu können, bittet die AG Jaguar um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer (0611) 345-0.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1271418/po…



      27.09.2008 | 08:23 Uhr
      POL-WI-KvD: Polizeibeamtin durch Angriff schwer verletzt
      Wiesbaden (ots) - Am 26.09.08, gegen 20.35 Uhr, wird eine 32 jährige Polizeibeamtin auf dem Weg zum Dienst auf der L 3037 im Bereich des Chausseehauses schwer verletzt. Ein 43 jähriger Wohnsitzloser ging auf der linken Farhbahnseite mit seinem Trolli in Richtung Wiesbaden. Dabei wurde sein Trolli von einem Pkw erfaßt. Danach schlug der 43 jährige mit einer Stange o.ä. unmotiviert auf die Fahrbahn und nach vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern, sodass der Verkehr zum erliegen kam. Die Polizeibeamtin wollte den Mann beruhigen und ihm helfen. Unvermittelt spuckte er der Beamtin aus geringer Entfernung ins Gesicht und schlug ihr gleichzeitig mit einer Stange o.ä. ebenfalls ins Gesicht. Passanten konnten den Mann dann überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Auch gegen diese Beamten leistete er heftigen Widerstand, indem er sie bespuckte und mehrmals versuchte Kopfstöße zu versetzen. Die 32 jährige Polizeibeamtin wurde durch den Angriff schwer verletzt. Sie ist mit Gehirnerschütterung und Jochbeinbruch in einem Wiesbadener Krankenhaus stationiert. Der Wohnsitzlose wurde in eine psychiatrische Klinik verbracht.

      Munzig, PHK u. KvD


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden (KvD)
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=11815

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Wiesbaden
      Kommissar vom Dienst

      Telefon: (0611) 345-2142
      E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11815/1272314/po…
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 08:50:31
      Beitrag Nr. 5.858 ()
      Bonn - Haftbefehl gegen Terrorverdächtige
      Islamist spielte in Bonn Fußball
      Von IRIS KLINGELHÖFER und RAINER NOLTE
      Terror-Alarm im Rheinland: Am Freitag wurden Abdirazak B. (23) und Omar D. (24) als Terrorverdächtige in einem Flugzeug am Flughafen Köln/Bonn festgenommen.
      Emre (15) gehört mit zu dem Trio, das nur eins im Sinn hatte: Menschen töten.
      Foto: Repro: Käsmacher
      Aytac (15) gehört zu den drei Jugendlichen, die in Köln festgenommen wurden.


      Am Freitagabend hat das Amtsgericht Bonn Haftbefehl gegen die jungen Männer erlassen. Nach den Unterlagen gibt es Anlass zu der Annahme, dass beide in naher Zukunft einen Anschlag geplant hatten“, sagte der Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft Friedrich Apostel. Bei mehreren Durchsuchungen unter anderem in den Wohnungen der beiden Männer wurde laut Apostel Material sichergestellt, darunter auch elektronische Daten.

      Diese müssten erst geprüft werden. Waffen, Munition oder sonstige gefährliche Gegenstände wurden nach Angaben des Landeskriminalamtes NRW bei den Durchsuchungen nicht gefunden.

      Der 23-jährige Somalier Abdirazak B. lebte lange Zeit in Bonn. Im Problem-Stadtteil Tannenbusch. Bei seinen Freunden im Fußballverein Brüser Berg war er als „Zak“ bekannt. Klub-Vorsitzender Heinz Hentschel kann die neuesten Nachrichten kaum glauben: „Er war ein ausgesprochen netter und angenehmer Jugendlicher. Hier herrscht große Verwunderung über die Vorwürfe.“

      Ein anderer Bekannter bekam von „Zak“ vor zwei Wochen einen letzten Anruf: „Er hat geweint und gesagt, dass wir uns bemühen müssen, ins Paradies zu kommen und wollte sich unbedingt mit mir treffen.“ Heute glaubt er, dass Abdirazak sich von ihm verabschieden wollte.

      Der Mitverdächtige Omar D., gebürtig aus Mogadischu mit deutschem Pass, kommt aus Rheine und studierte an einer niederländischen Universität. Sein ehemaliger Mitbewohner Michael K. sah bei dem 24-Jährigen seit einigen Monaten einen Wandel: „Gebetet hat Omar schon immer, aber er wurde immer extremer“, so K. zu Spiegel-Online.

      Jetzt sitzen die beiden Islamisten erst einmal in Untersuchungshaft. Auch weiterhin hinter Gittern sitzen die drei Kölner Jugendlichen, die versucht haben sollen, zwei Polizisten zu töten und so den islamischen Terror ins Rheinland zu holen. In den nächsten Tagen warten weitere Verhöre auf sie.

      Unterdessen wollen mehrere EU-Länder und die USA ihre polizeiliche und geheimdienstliche Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus verstärken. Darauf verständigten sich die Innenminister um Wolfgang Schäuble am Samstag nach einem Treffen in Bonn. Laut bayerischen Innenminister Joachim Herrmann leben in der Bundesepublik über 30.000 islamische Extremisten. http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/islamist-spiel…



      Köln - Keine Waffenfunde
      Terror-Schergen bald wieder auf freien Fuß?
      Terroralarm in Köln: Am Freitag zerrte ein Spezialeinsatzkommando zwei mutmaßliche Islamisten aus einer Maschine am Kölner Flughafen. Der 23-jährige Somalier und der in Mogadischu geborene 24-jährige Deutsche sollen Terroranschläge geplant haben.
      Neueste Meldungen ›
      Mehr aus Köln ›

      Jetzt tauchen neue Informationen zum Hintergrund der spektakulären Polizeiaktion auf: Die Festnahme ist laut "Spiegel" Teil einer riesigen Geheimdienstaktion des Verfassungsschutzes. Schon seit Wochen hatten die Ermittler die jungen Fanatiker im Visier.

      In den Wohnungen der mutmaßlichen Islamisten wurden keine "Waffen, Munition oder sonstige gefährliche Gegenstände" gefunden, teilten die Bonner Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt mit.

      Allerdings: Ob die beiden Terrorverdächtigen nun dem Haftrichter vorgeführt werden, ist ungewiss. Laut WDR-Informationen ist die Beweislage gegen die beiden sehr dünn. Werden die beiden mutmaßlichen Terror-Schergen nun wieder auf freien Fuß gesetzt?

      Über die Ziele der beiden Festgenommenen gibt es widersprüchliche Angaben: Möglicherweise wollten Omar D. und Abdirazak B. in Afrika Anschläge auf jüdische, amerikanische oder israelische Einrichtungen verüben. Ein anderes mögliches Ziel seien Terrorcamps im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet, so der "Spiegel".http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/terror-scherg…
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      schrieb am 28.09.08 08:51:40
      Beitrag Nr. 5.859 ()
      Köln - Im Internet angestachelt
      Kölner planten Anschläge auf Amerikaner
      Von OLIVER MEYER und PETER KÄSMACHER
      Sie wuchsen in Rondorf auf, haben deutsche Pässe - doch ihr Hass gegen die westliche Welt scheint groß. Denn die drei jungen Männer türkischer Herkunft, die zwei Polizisten auf einem dunklen Waldweg in den Hinterhalt lockten, wollten den islamischen Terror nach Köln holen, Anschläge verüben und als Märtyrer sterben.
      Emre (15) gehört mit zu dem Trio, das nur eins im Sinn hatte: Menschen töten.
      Foto: Repro: Käsmacher
      Geschockt: Mutter Izeta F. Ihr Sohn ist einer der Verdächtigen gewesen.
      Foto: Käsmacher
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      Experten-Frage
      Terrorismus-Experte Tophovensagt: Absolute Sicherheit gibt es nicht. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen. ›
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      Erst langsam kommen Details des geplanten Amoklaufs› ans Licht. Aytac (15), Emre (15) und sein Bruder Ismail (17) wollten nur eins: Menschen töten.

      Josef Rainer Wolf, Leiter der Staatsschutzabteilung bei der Staatsanwaltschaft Köln, bestätigte am Freitag: „Die Verhafteten wollten mit dem Überfall auf die Beamten in den Besitz ihrer Waffen kommen.“ Die Beamten sollten später mit Messern – um keinen Lärm zu machen – getötet werden. Mit den scharfen Waffen der Polizisten sollten Anschläge auf US-Einrichtungen verübt werden. „Sie wollten ganz unspezifisch nach Heidelberg, weil da die ganzen Amerikaner sind, wie sie sagten“, so Wolf. Deutsche sollen für sie wegen des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr auch zu den Feinden gehören.

      Die entscheidende Frage dürfte sein: Warum wollten die jungen Männer töten? Was war ihr Motiv? Wolf weiter: „Sie hatten bislang keine Verbindung zur Terrorszene, besuchten regelmäßig die Schule. Die Eltern sind westeuropäisch orientiert.“

      Im Verhör erklärte Aytac (15): „Wir haben im Internet Hasspredigten angeschaut und uns davon anstacheln lassen. Weil wir keine Anerkennung bekamen und keine Perspektive für uns sahen, wollten wir irgendwie zu Märtyrern werden.“

      In Köln-Rondorf selbst ist man geschockt von dem irren Plan. „Ich kenne sie von klein auf. Aytac kam oft in unseren Kiosk,“ so Kiosk-Besitzer Ramazan (41).

      Wie wirklich ihr Plan aussah, das versuchen jetzt Ermittler zu klären, die die Computer der jungen Männer sicherstellten. Dabei wird interessant sein, welche Internet-Seiten die Verdächtigen anschauten, wie sie sich für den Terror vorbereiteten. Und ob es weitere Mitwisser gab. Denn die Polizei hatte zunächst fünf Verdächtige festgenommen, ließ aber zwei wieder frei.

      Einer von ihnen wohnt im gleichen Haus wie Aytac (15), der in Haft sitzt. Mohammed (16) wurde vernommen, wusste aber angeblich nichts von dem Angriff auf die Polizisten und dem fürchterlichen Terror-Plan. Seine Mutter Izeta F. (47) weinend: „Ich kann das alles nicht glauben. Es sind doch noch Kinder.“ Kinder, die bereit waren, für die Sache zu sterben. Denn Aytac erklärte: „Zum Schluss wollten wir uns von der Polizei erschießen lassen.“ http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koelner-plant…
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      schrieb am 28.09.08 08:52:40
      Beitrag Nr. 5.860 ()
      16.09.2008 | 15:44 Uhr
      POL-GM: Schwer verletzt nach gefährlicher Körperverletzung

      Marienheide (ots) - In der Nacht von Samstag auf Sonntag (14.09.), vermutlich gegen 23:00 Uhr, befand sich ein 31-jähriger Marienheider auf dem Nachhauseweg. Dieser führte ihn von der Klinik in Marienheide nach Kattwinkel. An der Bushaltestelle Kattwinkel muss der 31-Jährige dann von mehreren Jugendliche mit Fäusten traktiert worden sein. Möglicherweise benutzten die Täter auch eine Flasche als Schlagwerkzeug. Der Geschädigte begab sich noch selbständig nach Hause, brach dort aber im Laufe der Nacht zusammen. Im Krankenhaus Gummersbach stellten die Ärzte so schwerwiegende Verletzungen fest, dass der 31-Jährige mit dem Rettungshubschrauber in ein Kölner Krankenhaus geflogen wurde. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei Gummersbach unter der Tel. Nr. 02261/81990.

      Pressestelle KPB Oberbergischer Kreis
      Tel.: 02261 8199652


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65843/1265863/kr…
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      schrieb am 28.09.08 08:59:02
      Beitrag Nr. 5.861 ()
      Senior überfallen

      Erstellt 25.09.08, 13:12h
      Zwei unbekannte Männer schlugen in der Regentstraße einen 71 Jahre alten Mann nieder und raubten ihm seine Geldbörse. Die Polizei fahndet nach den jungen Tätern mit kurzen dunklen Haaren.
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      Die Polizei fahndet nach zwei jungen Räubern, die einen Senioren überfallen haben. (Bild: dpa)
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      Die Polizei fahndet nach zwei jungen Räubern, die einen Senioren überfallen haben. (Bild: dpa)
      Mülheim - Am Dienstagabend haben zwei unbekannte Männer einen 71 Jahre alten Senior in Mülheim beraubt. Die Täter flüchteten mit der Beute in einem Pkw.

      Gegen 21:50 Uhr alarmierte eine 24 Jahre alte Zeugin die Polizei, nachdem sie Hilferufe aus der Regentenstraße vernahm. Als sie den Rufen nachging fand sie im Eingangsbereich eines Wohnhauses den verletzten 71-Jährigen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Senior durch bislang Unbekannte zu Boden geschlagen und seiner Geldbörse beraubt.

      Die Frau teilte der Streifenwagenbesatzung mit, dass die mutmaßlichen Täter zu Fuß bis zur Buchheimer Straße liefen und von dort in einem Pkw in Richtung Wiener Platz flüchteten.

      Sie beschrieb das Raubduo als zwei Männer im Alter von höchstens 30 Jahren, 165 und 180 Zentimeter groß, beide mit kurzen dunklen Haaren und mit schwarzen Jacken bekleidet.

      Bei dem Fluchfahrzeug handelt es sich um einen schwarzen sportlichen Pkw mit dem Kennzeichenfragment GL oder GT. Das Kriminalkommissariat 14 bittet um sachdienliche Hinweise unter 0221/229-0. (ots) http://www.ksta.de/html/artikel/1222319207410.shtml
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 19:57:46
      Beitrag Nr. 5.862 ()
      Bonn - 6 Monate Haft
      Fieser Vogelfänger muss in den Knast
      Von DIETMAR BICKMANN
      Der Vogelmörder vom Brüser Berg: Jetzt hat er seine verdiente Strafe. Amtsrichter Manfred Aps verdonnerte ihn zu sechs Monaten Knast ohne Bewährung.

      Khaled D. (35) hatte an einem Spielplatz fiese Leimruten und Futter ausgelegt. Singvögel klebten fest, verendeten qualvoll.

      Wollte er die Buchfinken und Amseln braten und verzehren? Oder aber lebend oder tot weiterverkaufen? Diese Frage bleibt im Fall des Tierquälers ungeklärt.

      Richter Manfred Aps im Prozess gegen den Fast-Food-Verkäufer, der am Brüser Berg an sieben Stellen fiese Vogelfallen aufgestellt hatte: „Das Motiv bleibt unklar.“

      Khalid D. hielt an seiner abenteuerlichen Version fest, die er schon der Polizei erzählt hatte. Zwar habe er Leimruten ausgelegt – aber an anderen Stellen. D.: „Ich liebe Vögel. Vier Kanarienvögel sind mir davongeflogen, als meine Tochter die Tür des Autos aufmachte. Mit den Ruten wollte ich sie wieder einfangen.“ Dazu Richter Aps: „Dann legt man keine solch große Menge von 146 präparierten Ästen aus, die man hinterher gar nicht mehr überblicken kann.“

      Die Polizei hatte bei einer Hausdurchsuchung das Beweismittel gefunden – den Leim, an dem sich mindestens 50 Vögel verfingen. Ein besonders starker Stoff, der für den Fang von Ratten auf dem Markt ist.

      Ein Vogelschützer, der als Zeuge aussagte, hat sich vor der Gerichtsverhandlung extra noch einmal die sichergestellten Leimruten vom Februar angesehen: Sie kleben bis heute.

      Khaled D. muss wegen der Tierquälerei jetzt ins Gefängnis. D. ist vorbestraft – er hatte Vogelfutter geklaut.
      [26.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/fieser-vogelfa…
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:00:43
      Beitrag Nr. 5.863 ()
      Welt Online
      URL: http://www.welt.de/wirtschaft/article2504227/BA-Chef-Weise-w…


      Arbeitslosengeld II
      BA-Chef Weise will Jugendlichen Hartz IV kürzen

      28. September 2008, 14:54 Uhr

      Der Hartz IV-Regelsatz für Jugendliche ist nach Ansicht von Frank-Jürgen Weise zu hoch. Deshalb fordert der Vorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit eine Absenkung der Zahlungen unter die Höhe der "Ausbildungsvergütung am untersten Rand". Jetzt fordern Arbeitslosen-Vertreter den Rücktritt des Agentur-Chefs.
      Weiterführende Links

      * BA-Chef Weise findet Hartz IV angemessen
      * Ein Arbeitsloser kostet den Staat 17.900 Euro
      * Professor hält 132 Euro Hartz IV für ausreichend
      * Ohne private Vorsorge droht Armut im Alter
      * Unicef-Chef gegen höheres Kindergeld für Arme
      * Hartz-IV-Professor verteidigt umstrittene Studie
      * Hartz-IV-Rechner
      * Kommentar: Die Mär von der Ausbeutung der Arbeitnehmer

      Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, hat sich für Kürzungen des Hartz-IV-Regelsatzes für Jugendliche ausgesprochen. Arbeitslosen-Initiativen reagierten mit Kritik. Dass vor allem junge Menschen mit Migrationshintergrund in Städten arbeitslos seien, habe verschiedene Gründe, sagte Weise der Düsseldorfer „Wirtschaftswoche“. „Aber man muss auch kritisch hinterfragen, ob der Anreiz, eine Arbeit oder Ausbildung anzunehmen, für diese jungen Menschen möglicherweise deshalb zu gering ist, weil die Regelsätze noch zu hoch ausfallen.“
      Umfrage
      Sollte Jugendlichen der Hartz-IV-Betrag gekürzt werden?
      Ja
      Nein
      Mir egal
      abstimmen
      Ergebnis
      66%
      Ja

      33%
      Nein
      1%
      Mir egal
      159 abgegebene Stimmen

      Die Grundsicherung für Jugendliche sollte nach Weises Worten nicht höher sein als die „Höhe der Ausbildungsvergütung am untersten Rand“. „Dann nämlich wäre jede Ausbildung besser als rumzusitzen und abzuwarten“, sagte er. Bei Jugendlichen würde er strengere Maßstäbe anlegen wollen als etwa bei Arbeitslosen, die jahrelang gearbeitet hätten und eine Familie ernähren müssten: „Die brauchen eine anständige Grundsicherung.“


      Hier geht’s zum Hartz-IV-Rechner


      Das Erwerbslosen Forum forderte die Absetzung Weises von seinem Amt als BA-Vorstandsvorsitzender. Weise mache deutlich, dass er von den tatsächlichen sozialen Verhältnissen keine Ahnung habe, sagte Sprecher Martin Behrsing. Dass vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Startvoraussetzungen mitbrächten, liege nicht an angeblich üppigen Regelsätzen, sondern an verfehlter Bildungs- und Sozialpolitik. Zudem herrsche oft in Ballungsgebieten ein Mangel an Ausbildungsplätzen.
      Schlagworte

      * Hartz IV
      * Regelsatz
      * Arbeitslose
      * Arbeitslosengeld
      * ALG II
      * Bundesagentur für Arbeit

      Anstatt sich für eine besonders hilfs- und schutzbedürftige Gruppe einzusetzen, wolle Weise den Druck erhöhen und Ausbildung um jeden Preis erreichen, auch unter der Bedingung des Aushungerns, beklagte Behrsing. Bereits durch die Einführung von Hartz IV sei der Lebensbedarf eines Jugendlichen auf den eines Säuglings reduziert worden. Der erhöhte Ernährungsbedarf eines Schulkindes etwa werde nicht berücksichtigt.

      Lesen Sie auch: Was Azubis in der Ausbildung verdienen

      Behrsing forderte eine Anhebung des Regelsatzes für 7- bis 14-Järhige von 211 auf 253 Euro und für Jugendliche von 281 auf 316 Euro. Der bundesweite Hartz IV-Regelsatz für Erwachsene liegt bei 351 Euro im Monat.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:06:01
      Beitrag Nr. 5.864 ()
      URL: http://www.welt.de/berlin/article2498299/Berlins-Discos-und-…


      Organisierte Kriminalität
      Berlins Discos und Clubs sind Kriegsgebiet

      (11)
      Von Michael Behrendt 26. September 2008, 17:47 Uhr

      An der Tür herrscht Krieg: Kriminelle Clans versuchen, das Geschäft mit Sicherheitsdiensten in Berliner Diskotheken und Clubs an sich zu reißen. Denn wer den Türsteher stellt, kann auch mit Drogen handeln – oder Prostituierte rekrutieren. Ein Sicherheitsunternehmer hat die Polizei alarmiert.

      Arabisch-kurdischer Großfamilien gewinnen zunehemend Einfluss auf das Türsteher- und Sicherheitsgeschäft von Berliner Diskotheken und Clubs. Das erfuhr Morgenpost Online aus ranghohen Sicherheitskreisen. Demnach gehe es darum, den Drogenhandel aufrechtzuhalten oder zu ermöglichen oder aber junge Prostituierte zu rekrutieren. Ein seriöses Sicherheitsunternehmen steht im Dialog mit Berlins Polizeipräsidenten und der Industrie- und Handelskammer, um der Problematik entgegen zu treten. Dort sind die Zustände bekannt. Sicherheitsunternehmer Michael Kuhr fordert zudem die Einführung eines Gütesiegels, um „schwarze Schafe“ aussieben zu können.
      Weiterführende Links

      * Wie aus einem braven Mädchen eine Prostituierte wird
      * Gericht verhängt Haftstrafe im Rockerkrieg
      * Rocker legen Spandauer Damm lahm

      „Wer die Tür hat, der hat den Drogenhandel“, sagt ein Ermittler der Staatsanwaltschaft. „Deswegen streben die Großfamilien nach der Herrschaft über eben diese Eingänge. Wer sie bekommt, kann Kokain in das Lokal schaffen lassen. Denn viele Kunden suchen sich ihren Ort der Entspannung danach aus, ob dort unbehelligt gekokst werden kann oder nicht.“ Dies spiele besonders bei den edleren Diskotheken eine große Rolle. „Die Kunden, zu denen auch viele Prominente gehören, ersparen sich so das Risiko, beim Kauf auf der Straße erwischt zu werden. Sie bekommen es quasi buchstäblich auf dem silbernen Tablett gereicht.“

      Bei der Übernahme der Tür schrecken die Mitglieder der Großfamilien auch vor Gewalt nicht zurück. „Wir wurden schon oft gerufen, weil Angestellte von Sicherheitsfirmen übel von einer Übermacht zusammengeschlagen wurden, weil sie das Geschäft nicht freiwillig abgeben wollten“, so ein Bereitschaftspolizist. „Wenn die Araber sich dann den Auftrag für Schutz des Lokals erprügelt haben, bestimmen sie, was dort geschieht. Für Speisen und Getränke bezahlen die Großfamilien ohnehin nicht.“ Nicht selten seien die eigentlichen Besitzer nur noch Marionetten, die aus Angst wegsehen würden.

      Im Rotlicht aktive Verbrecher beeindrucken nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft junge Frauen durch extreme Großzügigkeit, um ihnen dann den Job als Hure schmackhaft zu machen. „Viele der Kandidatinnen stammen aus sozial schwachen Familien und wollen an das schnelle Geld. Die Banden nutzen dies aus und locken die Frauen in ihre Bordelle. Aus diesen Kreisen gibt es selten ein zurück“, sagt ein Insider der Szene. „Das ist organisierte Kriminalität.“

      Es gibt kaum noch seriöse Subunternehmer

      Sicherheitsunternehmer Michael Kuhr hat in der Szene den Ruf, eng mit der Polizei zusammen zu arbeiten. Von dort wird ihm Seriosität bescheinigt. Der mehrfache Kickbox-Weltmeister schrieb Polizeipräsident Dieter Glietsch bereits im Frühjahr 2008 an und teilte seine Sorgen mit. „Auffällig ist beispielsweise, dass immer mehr Sicherheitsunternehmen, die sich auf den Schutz der Gastronomie spezialisiert haben, sich den Großfamilien oder auch den Rockerbanden im Umland von Berlin anschließen“, sagt Michael Kuhr. „Es ist kaum noch möglich, Subunternehmer zu finden, die eine seriöse und legale Arbeitsleistung erbringen.“ Seiner Meinung nach wäre die Einführung und Vergabe einer Art Prüfsiegel oder Zertifizierung für Sicherheitsfirmen zu überdenken, die nur nach einer genauen Überprüfung der Firmen ausgestellt würden.

      Dieter Glietsch ließ in einer Antwort mitteilen, dass die von Kuhr beschriebene Situation im Sicherheitsgewerbe und der Türsteherszene bekannt sei. Die „Einflussnahme von ausländischen Großfamilien und der Türarbeit durch ,Umfeldpersonen’ zur Erreichung von Handlungsspielraum für die Begehung eigener Straftaten“ werde von der Polizei intensiv beobachtet und mit den notwendigen polizeilichen Maßnahmen bedacht. Die Einführung eines Prüfsiegels durch die Polizei oder unter ihrer Beteiligung entspreche jedoch nicht dem gesetzlichen Auftrag. Die Behörde empfahl Kuhr, sich an die Industrie- und Handelskammer zu wenden.

      Die Tricks der Kriminellen

      Diese teilte mit, dass sie sich auch der Wichtigkeit des Themas sehr bewusst sei. Sicherheit werde „immer mehr zu einem wichtigen Standortfaktor sowohl für einzelne Unternehmen als auch für die gesamte Berliner Wirtschaft“. Man teile zudem eine weitere Sorge Kuhrs: Wenn ein Lokal eine Sicherheitsfirma zu seinem Schutz engagiert, muss diese den Nachweis erbringen, dass die Mitarbeiter speziell geschult wurden, eine Sachkundeprüfung abgelegt haben und über ein polizeilich einwandfreies Führungszeugnis verfügen. Um dies zu umgehen und auch Kriminelle an den Türen arbeiten zu lassen, werden diese oft vom Betreiber direkt angestellt. „Da sie kein fremdes Eigentum schützen, sondern die Interessen ihres Arbeitgebers vertreten, sind diese Nachweise nicht mehr nötig“, so Kuhr. Durch diesen Trick werde das Gesetz umgangen.

      Bis zu einer möglichen Änderung der Gesetzeslage werden Polizei und Staatsanwaltschaft versuchen, den Machtkampf im Berliner Nachtleben nicht weiter eskalieren zu lassen. Dabei werden immer wieder pikante Zwischenfälle bekannt: So soll der Sicherheitschef einer stadtbekannten Edel-Diskothek nicht nur selbst kokainabhängig, sondern kürzlich sogar berauscht aufgefallen und somit aktenkundig geworden sein. „Dass solche Personen natürlich den Drogenhandel in dem von ihnen zu schützenden Objekt nicht unterbinden, sondern zahlungswillige Kunden mit Stoff versorgen, ist klar“, so ein Insider.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:06:42
      Beitrag Nr. 5.865 ()
      URL: http://www.welt.de/berlin/article2495340/Drei-in-einer-Nacht…

      BVG
      Drei in einer Nacht – Wieder Angriffe auf Busse und Tram

      (2)
      26. September 2008, 09:18 Uhr

      Die Serie von Übergriffen auf Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) reißt nicht ab. In der vergangenen Nacht haben Wurfgeschosse gleich drei Fahrzeuge getroffen. In allen Fällen zersplitterten Scheiben. Zum Glück wurde diesmal niemand verletzt.

      In Berlin sind am Donnerstagabend zwei Busse und eine Tram durch Wurfgeschosse beschädigt worden. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte.

      In Spandau wurde ein Bus der Linie M45 in der Schönwalder Allee vermutlich mit einer Bierflasche beworfen. Der Fahrer hatte kurz vor Mitternacht einen Knall an der rechten Fahrzeugseite gehört. Durch den Wurf wurde eine Hälfte der mittleren Ausstiegstür beschädigt. In der Nähe fanden Polizisten Splitter einer Bierflasche auf der Straße.

      In Reinickendorf hörte ein Fahrer der Linie 122 gegen 23 Uhr kurz bevor er an die Haltestelle Wesendorfer Straße/Senftenberger Ring fuhr ebenfalls einen lauten Knall. Er bemerkte, dass die linke Seitenscheibe hinter der Fahrerkabine gerissen war. Der Bus musste aus dem Verkehr genommen werden. Mit was der Schaden verursacht wurde, ist nicht bekannt.

      In Marzahn-Hellersdorf beobachtete eine Frau am Abend, wie ein Unbekannter in der Alle der Kosmonauten einen Stein gegen eine Tram warf. An einem Fahrzeug der Linie 8 zersplitterte eine Seitenscheibe.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:12:04
      Beitrag Nr. 5.866 ()
      Kreuzberg
      25 Jugendliche attackieren vier Jungen
      Zwischenfall in Kreuzberg unter Jugendlichen: Etwa 25 Jugendliche sind am Freitagabend in Kreuzberg auf vier Jungen im Alter von 12 bis 16 Jahren losgegangen. Ein Polizeibeamter wurde verletzt.

      27.9.2008 10:39 Uhr

      Berlin - Das Quartett wurde gegen 20:50 Uhr an der Kreuzung Wilhelm- Ecke Puttkamer Straße zunächst von einem Unbekannten aus der Gruppe verbal beleidigt. Als sie diesen zur Rede stellen wollten, wurden sie mit Tritten und Schlägen angegriffen. Polizeibeamte wurden auf das Geschehen aufmerksam und konnten einen 14-Jährigen festnehmen. Den anderen Jugendlichen der Gruppe gelang die Flucht in unterschiedliche Richtungen.

      Auf dem Weg zum Dienstgebäude leistete der Festgenommene erheblichen Widerstand und verletzte einen 44-jährigen Polizeioberkommissar am Knie und im Gesicht. Dieser konnte nach einer ambulanten Behandlung in einer Klinik seinen Dienst vorläufig nicht mehr antreten. Die vier Opfer wurden allesamt leicht verletzt und lehnten eine ärztliche Behandlung ab. Der 14-Jährige wurde nach Feststellung seiner Personalien seinen Eltern übergeben. Die Polizei ermittelt nun wegen Landfriedensbruchs und Widerstand. (imo) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-S…
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:13:46
      Beitrag Nr. 5.867 ()
      Neukölln
      15-Jährige überfallen Bordell
      Zwei Jugendliche haben in Neukölln versucht, ein Bordell mit Waffengewalt zu berauben. Die Polizei konnte die beiden noch am Freitagabend festnehmen.

      27.9.2008 11:37 Uhr

      Berlin - Kurz vor 22 Uhr betraten die beiden 15-Jährigen den Betrieb in der Hobrechtstraße, bedrohten die Angestellten im Alter von 30, 42 und 46 Jahren mit einem Messer und forderten Geld. Als der 43-jährige Inhaber auf das Geschehen aufmerksam wurde, eilte er den Frauen zu Hilfe und konnte einen Jugendlichen festhalten.

      Dem anderen gelang zunächst die Flucht. Er konnte jedoch im Zuge der polizeilichen Ermittlungen kurze Zeit später ebenfalls festgenommen werden. Die Jungen wurden dem Raubkommissariat überstellt. (imo) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Neukoelln-B…
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      schrieb am 28.09.08 20:22:07
      Beitrag Nr. 5.868 ()
      Landkreis Günzburg
      Mutter erschlagen - Polizei fahndet nach Ehemann
      Thannhausen/Günzburg. Die Polizei sucht fieberhaft nach dem 46-jährigen Abdul Hakim Ali. Der Mann wird dringend verdächtigt, seine von ihm getrennt lebende Ehefrau in der Nacht auf Samstag getötet zu haben.



      In disem Haus in Thannhausen wurde die 48-Jährige erschlagen aufgefunden. Nach ihrem Ehemann wird gefahndet.


      Wie die Polizei meldet, wird der Mann verdächtigt, seine 48 Jahre alte Frau in der ehemals gemeinsamen Wohnung erschlagen zu haben.

      Die beiden 16 und 18 Jahre alten Söhne machten am Samstagmorgen in dem freistehenden Einfamilienhaus um 8 Uhr die grausige Entdeckung. Sie fanden ihre Mutter tot auf der Couch. Erschlagen. Die beiden Söhne verständigten sofort die Polizei.

      Der genaue Tatzeitpunkt ist bisher nicht bekannt. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse der Polizei wird Abdul Hakim Ali dringend verdächtigt das Verbrechen begangen zu haben. Mit welchem Gegenstand die 48-Jährige erschlagen wurde, ist noch nicht geklärt. Auch der genaue Tatzeitpunkt sei noch nicht bekannt, so die Polizei. Zu weiteren Details der Tat machte das zuständige Präsidium in Kempten auf Anfrage keine Angaben.


      Der 46-Jährige ist kein unbeschriebenes Blatt. Wegen familiärer Probleme hatte der Verdächtige schon Kontakt mit der Polizei. "Unter anderem durch Gewalttaten gegenüber seiner Familie", so Christian Owsinski vom Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Erst Anfang September hatte das Familiengericht ein Kontaktverbot nach dem Gewaltschutzgesetz gegen den Mann erlassen.





      Abdul Hakim Aki. Bild: Polizei

      Der derzeit arbeitslose Iraker ist vermutlich mit seinem Pkw, einem 16 Jahre alten silbernen Mercedes E Klasse Kombi (Typ 124 T Modell 230 TE) mit dem amtlichen Kennzeichen GZ-GR 78 mit unbekanntem Ziel unterwegs. Möglicherweise versuche Ali sich ins Ausland abzusetzen, so die Polizei.

      Nachdem die Tat entdeckt worden war, leitete die Polizei sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Die Angehörigen wurden durch das KIT des BRK betreut. Den Tatort untersuchte die KPI Memmingen. Zur Unterstützung wurde eine Tatortgruppe des LKA mit dem Hubschrauber eingeflogen. Der Tatverdächtige ist zur Festnahme ausgeschrieben.

      Personenbeschreibung:

      Ali hat ein altersgemäßes Erscheinungsbild, südländisches Aussehen, ist 170 -175 cm groß, von sehr kräftiger Figur (über 100kg) mit schwarzen Haaren. Er trägt keinen Bart. Auffällig an dem Gesuchten ist sein vernarbtes Gesicht.

      Sachdienliche Hinweise zu dem Aufenthalt des Gesuchten nimmt die sachbearbeitende Dienststelle, die Kripo Memmingen, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Tel.: 08331-1000. Die Polizei warnt vor der Gewalttätigkeit des Mannes.




      Artikel vom 27.09.08 - 15.44 Uhr Letzte Änderung: 28.09.08 - 12.39 Uhr
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:28:43
      Beitrag Nr. 5.869 ()
      28.09.2008 12:07 Uhr
      33-jähriger Serbe attackiert zwei Wiesn-Besucher mit Springmesser
      Haftbefehl wegen versuchten Totschlags wurde gegen einen 33-jährigen Serben erlassen, der am späten Freitagabend auf der Wiesn zwei Männer mit seinem Springmesser attackiert und verletzt hatte.
      Ein 22-jähriger Inder und ein 18-jähriger Pakistani waren am Freitag Abend kurz nach 23 Uhr auf der Wirtsbudenstrasse unterwegs zum U-Bahnhof. Die beiden jungen Männer gingen nebeneinander, als ihnen ein 33- jähriger Serbe entgegenkam. Der Serbe rempelte die beiden Freunde an und versuchte sich gewaltsam zwischen ihnen durchzuzwängen. Als er aufgefordert wurde, die beiden in Ruhe zu lassen, zog der Täter ein Messer und stach damit gegen den Oberschenkel des Pakistani. Glücklicherweise wurde der Stich durch das Handy, das der 18-jährige in der Hosentasche hatte, abgeblockt, so dass er nicht verletzt wurde.

      Der Serbe zog das Messer nun dem Inder über die rechte Halsseite, verletzte diesen glücklicherweise jedoch nur leicht. Den beiden Angegriffenen kamen nun zwei weitere Wiesnbesucher im Alter von 24 und 23 Jahren zu Hilfe, denen es gelang, den Täter trotz dessen heftiger Gegenwehr bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dabei wurden sie von dem 33-jährigen in die Schulter bzw. in den Unterarm gebissen.

      Der Täter wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ.http://www.merkur-online.de/specials/wiesn2008/news/art10869…
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:57:37
      Beitrag Nr. 5.870 ()
      Stalkerprozess: Polizei weist jegliche Schuld von sich
      Die Familie hatte es kommen sehen: Immer wieder hatte Ali U. gedroht, er werde Aysin T. umbringen, nachdem sie ihn verlassen hatte. Und wiederholt erbaten die Angehörigen der 33-Jährigen bei der Polizei um Schutz für die junge Mutter. Am Ende machte Ali U. seine Drohungen wahr. Mit fünf Schüssen streckte der 37-Jährige seine frühere Lebensgefährtin nieder. Am Freitag im Prozess gegen den Mann verteidigte nun einer der seinerzeit ermittelnden Beamten als Zeuge das Vorgehen der Polizei: "Wir haben alle polizeilichen Maßnahmen ausgeschöpft, um die größtmögliche Sicherheit herzustellen."

      Doch Angehörige des Opfers sind anderer Meinung. So hatte die Schwester von Aysin T. ausgesagt, dass die Polizei die Gefahr "verharmlost" habe. "Hätte man das ernst genommen, hätte man ihm gezeigt, wie es hinter Gittern aussieht - sie könnte noch leben", sagte die Frau als Zeugin. Und die Lehrerin des siebenjährigen Sohnes des Opfers meinte, die Polizei habe das Verhalten des 37-Jährigen "beschönigt. Ich fand das seltsam und fragte mich: Wer ist hier Täter, wer ist Opfer?"

      Diese Vorwürfe weist der Polizist, gegen den ein Verfahren wegen Strafvereitelung im Amt mittlerweile eingestellt wurde, allerdings von sich. Die Polizei habe diverse Maßnahmen wie Gefährderansprachen getroffen. Haftgründe habe es aber nicht gegeben. Ali U. sei "verständnisvoll wegen der Maßnahmen gewesen. Umso mehr waren wir alle schockiert, als es zu der tragischen Tat kam."

      Unter Ausschluss der Öffentlichkeit sagte am Freitag auch der Sohn der Getöteten aus. Der Siebenjährige war in der Wohnung, als die Schüsse fielen. Ali U. hatte behauptet, die erste Kugel habe sich versehentlich gelöst, an die anderen habe er keine Erinnerung mehr. Bei der Polizei und bei Therapeuten, die sich um das traumatisierte Kind kümmern, hatte der Junge das indes anders geschildert: "Mein Papa hat meine Mama erschossen", hatte er gesagt. "Ich habe gesehen, wie Papa Mama erschossen hat." Der Prozess wird fortgesetzt.

      bem
      erschienen am 27. September 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/09/27/944038.html
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 22:26:17
      Beitrag Nr. 5.871 ()
      Und das im Ramadan!


      Berliner Bordellbesitzer ehrlich erschüttert
      Zwei 15-Jährige haben meinen Puff überfallen
      Er schnappte sich einen der Jungs, als sie flüchten wollten
      KAT, KEI

      Neukölln - Jetzt ist Schluss! Bordell-Chef Tony (43) legte den Neuköllner Rotlicht-Gangstern das Handwerk. Als sie frech sein Etablissement ausrauben wollten, schnappte er sich eines der Bürschchen. Man glaubt es nicht: Die Ganoven sind erst 15 (!).


      Ein Mann wie ein Schrank. Knapp 100 Kilo Muskeln verteilt auf 1,85 Meter. Bordell-Chef Tony. Dieser Kerl stand paffend am Küchenfenster, als Samir und Ahmed am "Suntharee" an der Hobrechtstraße klopften. Bisher hatten die Jungs immer Glück. Vergangene Woche in "Judy’s Kino-Bar" an der Kirchhofstraße machten sie fix 200 Euro (KURIER berichtete).

      Einfach schien es auch jetzt, als die zarte Thai-Frau Kim (30) öffnete. Die Jungen plusterten sich wie eitle Gockel auf, fragten nach Preisen. "So unverschämt", schimpft Tony. "Als Kim schrie, bin ich hin. Da hatte sie schon ein Messer an der Kehle."

      Sofort baute sich der stattliche Tony drohend vor Samir und Ahmed (Namen geändert) auf. Die bekamen mächtig Schiss. Einer ging stiften, aber dem anderen stand Tony im Weg.

      Drei Überfälle auf Sex-Läden konnte die Polizei den Jungen schon beweisen.

      Berliner Kurier, 29.09.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2357…
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 23:33:52
      Beitrag Nr. 5.872 ()
      Multikriminelles aus Südhessen:

      28.09.2008 | 11:55 Uhr
      SHPP-GG: Nach Raub von zwei Mobiltelefonen in U-Haft
      Rüsselsheim (ots) - Zwei 17jährige Rüsselsheimer wurden am 27.09.08, gg. 00.23 Uhr auf dem Bahnhofsvorlatz Opfer eines Raubes. Drei türkischstämmige Jugendliche 16, 17 und 18 Jahre aus Rüsselsheim, umringten die beiden Deutschen, die bereits vor einiger Zeit Opfer eines Raubes waren und daher sehr eingeschüchtert waren. Der 17jährige Türke fragte die beiden Opfer nach ihrem Handyguthaben, drohte ihnen "Stress" an und verlangte die Herausgabe der Handy's. Während seine beiden Kumpels ihn versuchten von seinem Vorhaben abzubringen, nahm der Täter die beiden Handys den beiden Geschädigten ab und alle flüchteten. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen konnten alle drei Jugendlichen am nächsten Tag ermittelt und die beiden geraubten Handys aufgefunden und sichergestellt werden. Der geständige 17jährige Täter wurde aufgrund seiner kriminellen Vorgschicht und der Tatsache, dass er zu Hause hinaus geflogen ist und er sich nach der Tat die Haare hat abschneiden lassen, um nicht wiedererkannt zu werden, auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter am Sonntag morgen voegführt, der Haftbefehl erließ. Der junge Täter kann nun in der U-Haft über seine Verfehlungen nachdenken.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:
      Konrad, PHK
      Polizeipräsidium Südhessen
      Polizeidirektion Groß-Gerau
      1. Dienstgruppenleiter

      Telefon: 06142-696 595
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1272540/pol…


      28.09.2008 | 11:14 Uhr
      POL-DA: Mann nach Schlägerei von PKW überrollt
      Bensheim (ots) - Am Sonntag Morgen gg. 05.35 Uhr kam es in der Bensheimer Innenstadt zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand schlugen drei 18 - 20 Jährige Heranwachsende aus dem Kreis Bergstraße auf einen 29 jährigen Geschädigten ein. Dieser kam zu Fall und blieb auf der Fahrbahn liegen. Nachdem der Geschädigte auf der Fahrbahn, lag fuhr ein unbeteiligter PKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug rückwärts und überrollte den Liegenden. Die Person wurde mehrere Meter mitgeschleift und erlitt hierdurch schwere Verletzungen im Oberkörper und Kopfbereich. Der Verletzte wurde durch die Rettungskräfte in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Die flüchtigen Tatverdächtigen wurden im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen durch Polizeikräfte festgenommen und sitzen derzeit im Polizeigewahrsam. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter der Tel.-Nr.: 06252-7060 erbeten.

      Dalfuß, PHK

      Polizeiführer vom Dienst


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1272520/pol…



      Mann nach Schlägerei von Auto überrollt
      Polizei nimmt nach Großeinsatz in Bensheimer Innenstadt drei Verdächtige fest



      TATORT: An der Ecke Promenaden-/Bahnhofstraße wurde ein 29 Jahre alter Bensheimer nach einer Schlägerei von einem Auto überrollt. Der Mann kam mit schweren Verletzungen ins Heilig-Geist-Hospital. (Foto: Ernst Lotz)



      Bensheim. Es müssen schreckliche Szenen gewesen sein, die sich am Sonntag in den frühen Morgenstunden in der Innenstadt abgespielt haben: Ein 29 Jahre alter Bensheimer wurde von einem Auto überrollt, nachdem ihn drei junge Männer zusammengeschlagen hatten. Der Mann überlebte wie durch ein Wunder, er trug allerdings schwere Verletzungen am Kopf und am Oberkörper davon. Rettungskräfte brachten ihn ins Heilig-Geist-Hospital.

      Das Trio, zwischen 18 und 20 Jahre alt, und nach Angaben der Polizei aus dem Kreis Bergstraße stammend(????), flüchtete vom Tatort. Mit einem Großaufgebot fahndete die Polizei nach den mutmaßlichen Tätern und konnte sie kurze Zeit später festnehmen. Sie befinden sich momentan in Gewahrsam und werden zu den Vorkommnissen verhört.

      Ausgangspunkt für die spätere Schlägerei an der Ecke Bahnhofstraße/Promenadenstraße war nach ersten Ermittlungen offenbar eine Auseinandersetzung in der Diskothek am Beauner Platz. Das Opfer geriet dort vermutlich mit vier Männern aneinander.Das Quartett wurde aus der Disko geworfen.

      Als der Bensheimer gegen 5.35 Uhr den Heimweg antreten wollte, warteten die drei Verdächtigen auf ihn. Sie schlugen – so die Polizei – auf ihn ein. Der Mann fiel hin und blieb auf der Straße liegen.

      Danach nahm das Drama seinen Lauf: Ein unbeteiligter Autofahrer überrollte beim Rückwärtsfahren den am Boden Liegenden. Der Wagen schleifte den 29-Jährigen mehrere Meter mit. Dabei zog er sich die schweren Verletzungen zu.

      „Der Autofahrer hatte mit der Sache nichts zu tun. Wie es genau dazu kam, dass er den Mann überrollt hat, wird zurzeit ermittelt”, teilte ein Polizeisprecher gestern auf Anfrage mit.

      Die Kriminalpolizei in Heppenheim ist für Zeugenhinweiser unter der Telefonnummer 06252 7060 zu erreichen.

      Den ausführlichen Bericht gibt es in der Montagausgabe (29.09.2008) des Starkenburger Echo.

      dr
      28.9.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 10:41:11
      Beitrag Nr. 5.873 ()
      Düsseldorf - Die Angst fährt mit
      Immer häufiger Angriffe auf RheinbahnfahrerVon BARBARA KIRCHNER Bus- und Bahnfahrer leben gefährlich. In Wuppertal wurde vorige Woche ein 53-Jähriger in der Pause von zwei bewaffneten Männern überfallen.

      Sie griffen die Geldtasche und fesselten den verletzten Mann in einem Toilettenhäuschen (EXPRESS berichtete). Kein Einzelfall. Immer häufiger werden Bus- und Bahnfahrer (1200 sind für die Rheinbahn im Einsatz) von randalierenden Kunden beschimpft oder sogar angegriffen.

      Letzte Woche verhandelte das Amtsgericht über einen typischen Fall. Eine 40-jährige Rheinbahnfahrerin war in Reisholz von einem Schwarzfahrer attackiert worden. Die Frau ist verzweifelt: „Wir haben so viele schwerwiegende Vorfälle. Körperliche Auseinandersetzungen sind fast schon an der Tagesordnung.“

      Die Statistik selbst spiegelt das nicht wieder. Allerdings zählt die Rheinbahn nur solche Fälle, die an die Berufsgenossenschaft weitergegeben werden müssen. 2006 geschah dies 15-mal. Es gab aber 422 Ausfalltage. Rheinbahnsprecher Eckhard Lander: „Es spricht leider vieles dafür, dass es immer brutaler zugeht.“

      „Die Hemmschwelle der Leute ist gesunken“, weiß Betriebshofleiter Georg Bald (56). „Unsere Leute sind schon einiges gewöhnt. Da wird nicht jedes Spucken oder jede Beleidigung gemeldet. Aber es spricht sich rum auf den Betriebshöfen.“

      Problematisch seien vor allem die Nachttouren. „Da strömen die jungen Leute betrunken oder voller Drogen in die Busse. Ich kann keinem Kollegen verübeln, dass er diese Herrschaften nicht aufs Alkoholverbot aufmerksam macht. Man will sich doch keinen Ärger einhandeln“, so Bald.

      Auch seinen Kollegen Johann B. (29) erwischte es nachts. Zwei Schüler (17/18) randalierten im Bus. Ein abmontierter Ausstiegsknopf samt Halterung flog durch die Gegend. Da schloss Johann B. die beiden Jungs ein und alarmierte die Polizei.

      Wütend bedrohten ihn die Schüler: „Wenn wir dich demnächst auf der Straße sehen, bist du tot.“ Auch B. bestätigt: „So etwas passiert ständig.“ Auf der Anklagebank wurden dann kleine Brötchen gebacken. Die Randalierer müssen jetzt Arbeitsstunden ableisten. Die Rheinbahn selbst setzt auf Deeskalation.

      Sprecher Georg Schumacher: „Unsere Fahrer lernen auch in Schulungen, dass sie den Ball flach halten müssen.“ Doch bei grundlosen Aggressionen von Fahrgästen bleibt man weiterhin machtlos. Ein Fahrer (Monatsgehalt: 1500 Euro netto mit Zulagen) bringt es auf den Punkt: „Bei uns fährt die Angst immer mit.“
      [28.09.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/immer-h…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 10:41:54
      Beitrag Nr. 5.874 ()
      Bonn - Islamisten im Rheinland
      Bonner schickt „Gottes-Krieger“ ins TerrorcampImmer wieder führen die Spuren radikaler Islamisten ins Rheinland. Jetzt wurde bekannt: Ein Mann aus Bonn mit Namen Mohammed B. soll junge Männer in ein Terrorcamp vermittelt haben, das so genannte „Gottes-Krieger“ ausbildet, berichtet „Der Spiegel“.

      Stieß 2006 zu den Islamisten: Eric Breiniger.
      Foto: AP Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Mohammed B.: Offensichtlich einer der wichtigen Hintermänner der islamistischen Terrorszene in der Region. Denn er soll nicht nur zu den am Freitag in einem Flugzeug am Flughafen Köln/Bonn festgenommenen Verdächtigen Abdirazak B. (23) und Omar D. (24) in Kontakt gestanden haben, sondern auch zu dem deutschen Islam-Konvertiten Eric Breininger (21). Nach Breininger wird wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung mit Hochdruck gefahndet.

      So wie der Deutsche Breininger hatten auch der aus Somalia stammende Bonner Abdirazak B. zunächst ein ganz normales Leben geführt. Er galt bei bei seinen Freunden im Fußballverein „Brüser Berg“ als „ausgesprochen netter und angenehmer Junge“, so der Klub-Vorsitzende Heinz Hentschel. „Zak spielte immer im Mittelfeld. Er war richtig gut, er war einer der Besten seines Jahrgangs. Einige haben noch vor zwei Wochen mit dem Zak Fußball gespielt.“ Da hatten Terror-Fahnder Abdirazak B. und Omar D. bereits seit Wochen im Visier.

      „Es gibt Anlass zu der Annahme, dass beide in naher Zukunft einen Anschlag geplant hatten“, so der Bonner Staatsanwalt Friedrich Apostel. Laut „Spiegel“ wollten die Männer über Amsterdam nach Entebbe in Uganda fliegen. Möglich, dass sie Anschläge auf dortige jüdische Einrichtungen planten. Möglich aber auch, dass sie weiter fliegen wollten in ein Terrorcamp nach Pakistan.

      Nach einer vertraulichen Analyse des Verfassungschutzes sind in den vergangenen Jahren 50 Extremisten aus Deutschland zu Aufenthalten in Ausbildungslagern von Terroristen im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet aufgebrochen. Und so war offensichtlich auch der geplante Flug von Omar D. und Abdirazak B. Teil einer Ausreisewelle. Noch viel mehr Jugendliche aus Deutschland wollen demnach „Gottes-Krieger“ werden.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/bonner-schickt…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 10:46:40
      Beitrag Nr. 5.875 ()
      28.09.2008 | 13:45 Uhr
      POL-DU: Mann durch Schüsse verletzt
      Mordmommission ermittelt
      Duisburg (ots) - Um kurz nach 06.00 Uhr meldete sich heute (28.09.) ein Mann telefonisch bei der Einsatzleitstelle der Duisburger Polizei und gab an, angeschossen worden zu sein. Von einer Streifenwagenbesatzung wurde der Verletzte in seinem schwarzen VW Golf auf der Kaiser-Friedrich-Straße / Ecke Hermannstraße in Marxloh gefunden. Der durch mehrere Schüsse verletzte 23-jährige Mann aus Bochum wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert. Sein Zustand ist kritisch. Der Mann wurde am Kopf und in den Rücken getroffen. Es wurde eine Mordkommission eingesetzt. Hintergründe der Tat und der genaue Tatort sind noch völlig unklar. Sachdienliche Hinweise erbittet die Mordkommission Duisburg, Tel. 0203 / 280 - 0.


      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
      Tel.: 0203/280-1041
      E-Mail:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1272605/po…


      28.09.2008 | 10:53 Uhr
      POL-DU: Zwei Pkw wurden in Brand gesetzt
      Duisburg (ots) - Unbekannte Täter setzten in der Nacht zum Sonntag, den 28.09.08, gegen 03.45 Uhr, in Rumeln-Kaldenhausen auf der Giesenfeldstr. zwei geparkte Pkw in Brand. Ein Fahrzeug konnte durch einen Anwohner gelöscht werden, das andere durch die Feuerwehr. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Duisburg, Tel. 0203-2800, in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1272506/po…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 12:00:43
      Beitrag Nr. 5.876 ()
      Bornheim - Linie 18
      Steinwürfe auf KVB-BahnenWer ist der irre Steinewerfer von Bornheim? Ein Unbekannter hat in den letzten beiden Nächten auf Züge der Linie 18 geworfen, eine Frau verletzt!

      Sowohl in der Nacht zu Sonntag als auch in der Nacht zu Montag flogen in Bornheim Steine durch die Nacht, trafen drei Bahnen der Kölner Verkehrsbetriebe. Die Linie 18 unter Beschuss - wer macht sowas?

      Sonntagabend wurde bei der Attacke auf eine Linie 18 eine Frau (48) durch umherfliegende Glassplitter verletzt - an der Hand, im Gesicht und an den Füßen. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wurde aber nach der Behandlung wieder entlassen.

      Nach dem Vorfall meldete auch ein zweiter Bahnfahrer einen Zwischenfall: Auch sein Zug war beworfen worden, Scheiben zerstört. Nun jagt die Polizei den Steinewerfer von Bornheim - die Ermittler bitten um Hinweise unter der Rufnummer 0228/15-0.
      [29.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/steinwuerfe-au…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 16:04:18
      Beitrag Nr. 5.877 ()
      29.09.2008 12:13 Uhr | aktualisiert: 29.09.2008 15:47 Uhr
      Mutmaßlicher Vergewaltiger aus dem Westend festgenommen

      München – Der mutmaßliche Vergewaltiger vom Westend wurde festgenommen. Nachdem die Polizei mehrere Fotos aus einer Überwachungskamera eines etwa 30 Jahre alten Mann veröffentlichte, konnte der Täter ermittelt werden.

      Polizei
      Der mutmaßliche Täter beim Bezahlen in der nahegelegenen Tankstelle.


      Am Freitagabend meldete sich eine Zeugin telefonisch bei der Polizei und gab an, den, auf dem Fahndungsfoto abgebildeten Mann zu kennen. Die Anruferin teilte mit, dass sie diesen Mann vor einigen Tagen gesehen habe, als dieser sich über einen 14-jährigen Jungen aufgeregt habe, der geraucht habe. Der Mann sei sichtlich angetrunken gewesen und habe zwei Flaschen Bier in seiner Kleidung stecken gehabt. Der Mann habe dann selbst die Polizei gerufen, die von allen Beteiligten die Personalien festgestellt hätte.
      Bei den anschließend durchgeführten Ermittlungen wurde eine Ähnlichkeit zwischen dem vorhandenen erkennungsdienstlichen Bild des genannten Mannes und der Person auf dem Video der Tankstelle erkannt. Eine sofort zur Wohnung des Verdächtigen beorderte Streife stellte eine Ähnlichkeit mit dem Foto des gesuchten Vergewaltigers fest und nahm den Mann sofort zur weiteren Überprüfung mit. Im Dienstwagen lag ein Videoprint des Fahndungsfotos, das der Mann erblickte und worauf er spontan sagte, „Das bin ja ich“. Bei der Kriminalpolizei äußerte der Mann, dass er einen Anwalt haben wolle und zu den gegen ihn genannten Vorwürfen keine weiteren Angaben machen wolle.

      Der Mann soll in der Nacht des 23. September im Westend eine 21-Jährige brutal im Gebüsch vergewaltigt haben.


      Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen in München geborenen 34-jährigen bosnischen Wachmann aus Laim.

      Gegen den Beschuldigten wurde Haftbefehl wegen Vergewaltigung erlassen. Der Mann befindet sich jetzt in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim. Zusammenhänge mit weiteren Straftaten werden durch das Kommissariat 15 der Münchner Kripo noch überprüft.
      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,970095
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:51:22
      Beitrag Nr. 5.878 ()
      29.09.2008 | 14:48 Uhr
      POL-F: 080929 - 1099 Frankfurt-Innenstadt: Auseinandersetzung mit Messer

      Frankfurt (ots) - Gemäß den Angaben eines 29-jährigen aus Afghanistan stammenden Frankfurters, geriet er am Sonntag, den 28. September 2008, gegen 18.35 Uhr, an der Konstablerwache in eine Auseinandersetzung mit einem vom ihm als Nordafrikaner beschriebenen Mann. Hintergrund dürfte seine Beschwerde über Menge oder Qualität verkauften Haschischs gewesen sein. Bei dieser Auseinandersetzung habe der Nordafrikaner plötzlich ein Küchenmesser gezogen und ihn im Brustbereich verletzt. Der Täter sei dann in Richtung Fahrgasse geflüchtet. Plötzlich sei noch eine andere Person erschienen und habe ihn erneut mit einem Messer angegriffen. Hierbei wurde der 29-Jährige am Hals verletzt. Der zweite Täter sei dann über die Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Main geflüchtet.

      Nach ärztlicher Behandlung in einem Krankenhaus konnte der Geschädigte wieder entlassen werden.

      Gemäß seinen Angaben könnte es sich bei dem ersten Täter um einen wohnsitzlosen 23-jährigen Algerier handeln.

      Den zweiten Täter beschreibt der Geschädigte als einen etwa 25-jährigen Marokkaner, der etwa 170-175 cm groß gewesen sein soll. Insgesamt ungepflegte Erscheinung, trug eine Mütze mit braunen Streifen und war dunkel gekleidet.

      Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1273255/pol…
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      schrieb am 29.09.08 21:53:40
      Beitrag Nr. 5.879 ()
      Bonn/Bornheim - Linien 16 und 18
      Steinwürfe auf KVB-Bahnen - Frau verletztVon IRIS KLINGELHÖFER Neuer Bahn-Horror! Ein Sniper (Heckenschütze) zielte auf die Stadtbahnen der KVB-Linie 18. Drei traf er, zum Teil mehrfach.

      Die Stein-Geschosse durchschlugen die Scheiben genau über den Fahrgastsitzen, knallten gegen die gegenüberliegenden Scheiben. Eine Frau (48) wurde verletzt. Bereits Ende Februar war es zu Anschlägen auf Bahnen gekommen.

      Der unbekannte Täter lag in Höhe Walberberger Straße auf der Lauer. Sein erster Schuss:

      Samstag, 22 Uhr. Er traf die Linie 18 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), die auf dem Weg Richtung Köln war. In der Glasscheibe klaffte ein Loch.

      23 Stunden später: die nächste Attacke von derselben Stelle aus. Diesmal schlugen Geschosse kurz hintereinander in zwei Bahnen ein.

      Der erste Waggon der Linie 18 nach Bonn wurde dabei mehrfach getroffen. Glassplitter flogen umher, trafen einen weiblichen Fahrgast. Die 48-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, an Hand und Füßen, kam ins Krankenhaus. Keine Zeit zum Luftholen. Einen Augenblick später krachten auch faustgroße Steine in zwei Scheiben der Linie 18, die in entgegengesetzte Richtung fuhr.

      Ein betroffener Bahnfahrer alarmierte die Polizei. Sofort begann die Jagd nach dem Täter – ohne Erfolg. Der irre Sniper: Keiner hatte ihn gesehen, als er schoss. Der Unbekannte verschwand in der Dunkelheit. Aufgrund der Vielzahl der Schüsse können es auch mehrere Täter gewesen sein.

      „Nach bisherigem Ermittlungsergebnis, vorliegender Zeugenaussagen sowie dem Ergebnis der Spurensicherung kann derzeit davon ausgegangen werden, dass alle drei Bahnen mit Steinen attackiert wurden“, so Polizeisprecherin Daniela Lindemann. „Es kann derzeit ausgeschlossen werden, dass die Beschädigungen durch eine Schusswaffe verursacht wurden.“ Vermutlich wurde eine Steinschleuder benutzt.

      Montag, 14.30 Uhr: Erneut Aufregung. Zwischen Bonn-Tannenbusch und -Buschdorf wurde wieder eine Bahn beworfen. Diesmal traf es die Linie 16. War es derselbe Täter? Die Polizei richtete eine Ermittlungskommission ein, übernahm alle Fälle.

      Die Stadtbahnen wurden sichergestellt. Hinweise bitte unter 0228/1 50.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/steinwuerfe-au…
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      schrieb am 29.09.08 21:54:25
      Beitrag Nr. 5.880 ()
      Düsseldorf - Heiße Beute
      Pizzabote brutal überfallenSie sprangen aus dem Gebüsch, prügelten sofort auf ihn ein: Ein Pizzabote wurde am Sonntagabend in Rath brutal überfallen.

      Auf der Gelsenkirchener Straße attackierten unbekannte Männer den Essens-Lieferanten. Sie prügelten auf ihn ein, suchten nach seiner Geldtasche.

      Als sie keine Kohle fanden, entschieden sie sich für heiße Ware: Sie klauten die Pizzen, die der Bote dabei hatte.

      Bei den Tätern soll es sich um drei oder vier Personen, circa 16 bis 19 Jahre alt, handeln. Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 34 unter Telefon 0211-870-0.
      [29.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/pizzabo…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 23:21:00
      Beitrag Nr. 5.881 ()
      VOR GERICHT

      Der Messerstecher vom Kiez : "Es war Notwehr!"
      Vor Gericht Kein Bedauern Leon M. (20) lässt nur seine Anwälte sprechen
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Die Todesstiche vom Kiez: Zum Prozessauftakt räumte der Angeklagte Leon M. (20) gestern ein, dass er die Brüder Kim (26) und Danny A. (27) in der Nacht zum 10. Mai 2008 an der Silbersackstraße mit einem Messer angegriffen habe. Allerdings habe er sich nur gewehrt. Kim A. aus Osdorf starb bei der Attacke, seinem Bruder wurde der Nasenrücken abgetrennt. Für die Staatsanwaltschaft sind das Totschlag und schwere Körperverletzung. Die Geschwister des Erstochenen verfolgen den Prozess als Nebenkläger.

      Natascha A. (25), die in jener Nacht einen ihrer Brüder verlor, hört mit Tränen in den Augen, was Verteidiger Uwe Maeffert im Namen des Angeklagten vorliest: Sein Mandant habe das Messer nur "zu seinem Schutz" eingesetzt. Leon M. habe während des Streits versucht, sich ohne Gewaltanwendung zu entfernen, dafür gebe es Zeugen. Ein Wort des Bedauerns, auf das die trauernde Natascha gehofft hatte, gab es nicht.

      Nebenklage-Anwalt Reiner Köhnke, der Natascha und ihren Bruder Danny vertritt, bestreitet die Darstellung des Angeklagten: "Meines Erachtens hat es dort keine Notwehrsituation gegeben. Der Angeklagte hatte jederzeit die Möglichkeit zu fliehen."

      Der in Hamburg geborene Leon M. hatte sich kurz nach der Tat freiwillig auf dem Londoner Flughafen Gatwick gestellt. Nach dem Tod des Kim A. war es erneut zu Diskussionen über Gewalt auf dem Kiez gekommen. Die Polizeigewerkschaft hatte kritisiert, dass das Waffenverbot, das seit Dezember 2007 gilt, aus Personalmangel nicht genug kontrolliert werden könne. Der Prozess wird am 7. Oktober fortgesetzt.


      (MOPO vom 30.09.2008 / SEITE 12)

      http://www.mopo.de/2008/20080930/hamburg/panorama/der_messer…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:23:49
      Beitrag Nr. 5.882 ()
      Hat er sein Opfer vergewaltigt und verbrannt?
      Carlos G. schweigt zu Karinas Feuertod
      Der grausame Feuertod der Studentin Karina J. (†20) – wird er nie vollständig aufgeklärt?

      Der Angeklagte Carlos G. (22) schwieg am Montag vor dem Berliner Landgericht, verweigerte die Aussage. Der Staatsanwalt glaubt: Carlos G. vergewaltigte Karina in ihrer Wohnung in der Pistoriusstraße in Weißensee, schlug danach mit einem Zimmermanns-Hammer auf sie ein. Um mögliche Spuren zu beseitigen, soll der Nicaraguaner anschließend Feuer gelegt haben. Die geschundene Karina kam in den Flammen um.

      Mordprozess
      Studentin
      vergewaltigt
      und verbranntEine Nachbarin hatte am 10. Februar die Feuerwehr alarmiert. Die 45-jährige Mieterin hatte frühmorgens einen verzweifelten Schrei gehört – so, als ob jemand eine schlechte Nachricht erhalte, sagte sie vor Gericht. Danach war es still. Am Nachmittag stieg ihr Brandgeruch in die Nase, an ein Verbrechen habe sie dabei aber nicht gedacht.

      Eine Justizsprecherin sagte, dass sich Carlos G. und Karina nachts zufällig begegneten. Sie seien ins Gespräch gekommen und hätten einige Stunden miteinander verbracht. Völlig unklar ist, wie Carlos G. in die Wohnung der Studentin kam. Dass er in der Wohnung war, könnten Kleidungsstücke des Opfers beweisen. Die Polizei fand sie fünf Tage nach der Tat in der Wohnung des mutmaßlichen Mörders.

      Der Prozessauftakt war in der vergangenen Woche wegen einer Justizpanne auf den heutigen Montag vertagt worden. Der aus Nicaragua stammende Carlos G. hatte die spanische Version seiner Anklage erst im Gerichtssaal erhalten – obwohl das Gericht die Anklageschrift nachweislich schon Tage zuvor ins Gefängnis geschickt hatte.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/29/mordprozes…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:30:09
      Beitrag Nr. 5.883 ()
      Öffentlicher Nahverkehr
      Radler verletzt BusfahrerEin Radfahrer hat am Sonntagnachmittag die Scheibe eines Busses eingeschlagen und den Fahrer angegriffen. Zuvor war er bereits in Schlangenlinien vor dem Bus hergefahren - ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

      29.9.2008 11:12 Uhr

      Berlin-Mitte - Leichte Verletzungen zog sich gestern Nachmittag ein Busfahrer in Mitte zu, als er die Schläge eines Radfahrers abwehrte. Der Fahrer der Linie TXL war gegen 17 Uhr auf der Karl-Liebknecht-Straße unterwegs. Wegen eines vor ihm in Schlangenlinien fahrenden Radfahrers musste er mehrfach abbremsen, um einen Unfall zu vermeiden. Als der 33-Jährige an der Kreuzung Mollstraße anhielt, kam der Radler auf ihn zu, zerstörte die Seitenscheibe des Busses und schlug auf ihn ein.

      Der Busfahrer wehrte sich und erlitt leichte Verletzungen an der Hand. Der 40-jährige Radfahrer wurde von Beamten gestellt und nach Überprüfung der Personalien entlassen. Ein Verfahren wegen Nötigung, Sachbeschädigung und Körperverletzung wurde eingeleitet. (eb)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Busfahrer;a…


      Mariendorf
      50-Jähriger schlägt vier Männer in die Flucht
      Als er ihnen keine Zigaretten gab, forderten sie Geld. Ein 50-Jähriger ist am Sonntagabend in Mariendorf überfallen worden. Doch der Mann wehrte sich und die Täter flüchteten.

      29.9.2008 11:49 Uhr

      Berlin - Mit Faustschlägen wehrte sich gestern Abend ein Mann, der in Mariendorf überfallen wurde. Der 50-Jährige wurde gegen 20 Uhr in einer Grünanlage an der Bosporusstraße von vier Männern nach einer Zigarette gefragt. Als er verneinte, hielt ihn einer der Fragenden an der Jacke fest und forderte Geld.

      Das Opfer schlug dem Angreifer mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser zu Boden ging und die drei Komplizen die Flucht in Richtung Imbrosweg ergriffen. Das Opfer flüchtete in eine nahegelegene Gaststätte und verständigte die Polizei. Die Suche der Beamten blieb allerdings erfolglos. Der 50-Jährige wurde leicht verletzt und begibt sich selbst in ärztliche Behandlung. Die Ermittlungen laufen weiter. (eb)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Mariendorf;…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 09:31:52
      Beitrag Nr. 5.884 ()
      Multikriminelles aus dem Rheinland:

      Ratingen/Mettmann - Supermarkt überfallen
      Erst zahlte er, dann zog der Räuber die PistoleEin Unbekannter hat am Montagabend in Ratingen einen Supermarkt überfallen und dabei 2000 Euro erbeutet.

      Nach Angaben der Polizei Mettmann vom Dienstagmorgen bedrohte der Mann die Kassiererin mit einer Schusswaffe, nachdem er zuvor seine Waren normal bezahlt hatte.

      Der Mann sperrte die Verkäuferinnen in einen Aufenthaltsraum und flüchtete mit dem Kassen- und Tresorinhalt des Supermarktes.

      Die Fahndung verlief bislang ohne Erfolg.
      [30.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/erst-za…


      Köln - Üble Auseinandersetzung
      48-Jähriger bei Messerstecherei schwer verletztBei einer Messerstecherei zwischen zwei Männern in Köln ist ein 48-Jähriger schwer verletzt worden.

      Nach Angaben der Polizei hatte der Verletzte am Dienstagmorgen eine Auseinandersetzung mit einem 49-Jährigen.

      Dabei zog der Ältere ein Messer und stach auf den 48-Jährigen ein, der schwer verletzt operiert werden musste.
      [30.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/48-jaehriger-…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 10:37:43
      Beitrag Nr. 5.885 ()
      Kriminalität
      Duisburger Mordkommission im Dauerstress
      Im Westen, 29.09.2008, Klaus Johann, 6 Kommentare, Trackback-URL
      Duisburg. Schüsse in Marxloh. Seit Anfang des Jahres zählte die Kripo 21 Kapitaldelikte. Beamte arbeiten rund um die Uhr. Heinz Sprenger, Chef der Mordkommission: Kriminalität nimmt nicht zu, aber das Wertebewusstsein verändert sich.

      Die Mordkommission bei der Duisburger Kripo ist in diesem Jahr im Dauereinsatz. Am Sonntag wurde ein 23-jähriger Bochumer von einem noch unbekannten Mann durch mehrere Schüsse schwer verletzt. Der 23-jährige unverheiratete Mann ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Es war das 21. Gewaltdelikt seit Anfang des Jahres. Es ist auch die 21. Mordkommission, die ihre Arbeit aufgenommen hat; bis zu 16 Mann stark.

      Was das Verbrechen in Marxloh kaum von den anderen unterscheidet? Es handelt sich offensichtlich erneut um eine Beziehungstat. Der Bochumer hatte beim Chat im Internet Kontakt zu einer Duisburgerin aufgenommen. Am vereinbarten Treffpunkt tauchte nicht die Frau, sondern ein Mann im Jogginganzug auf, der kurz mit dem Opfer sprach und dann mehrere Schüsse abgab. Es soll sich um einen gut 30 Jahre alten Türken handeln: nach Beschreibung des Opfers von stabiler Statur mit Bauchansatz und dünnem Oberlippenbart.

      Liste der Gewaltverbrechen ist lang
      Seit Februar kommt die Kripo nicht mehr zur Ruhe, als nach einem Brandanschlag in Röttgersbach eine 22-jährige Bewohnerin starb. Oft ermitteln die Beamten rund um die Uhr, erhalten Verstärkung von anderen Dezernaten. Die Liste der Gewaltverbrechen ist ungewöhnlich lang: Schüsse auf Internet-Cafés in Hochfeld und Marxloh, ein Asylbewerber bringt seine Betreuerin um, ein Mieter seine über 80-jährige Vermieterin. Vor einem Café neben dem Ostausgang des Hauptbahnhofs fallen Schüsse, junge Leute werfen Holzlatten von zwei Autobahnbrücken in Neudorf auf die A3, ein Mann stirbt durch eine Schussverletzung vor dem Etap-Hotel und jetzt die Schüsse in Marxloh.

      Nimmt die Gewalt in Duisburg zu?
      Hat sich Duisburg zu einem Zentrum der Gewalt entwickelt? Heinz Sprenger, Leiter des Kriminalkommissariats 11 und jetzt zum wiederholten Mal Chef der Mordkommission, verneint die Frage. Die Kapitaldelikte hätten zwar in diesem Jahr extrem zugenommen, doch sieht er darin keinen Trend zu zunehmender Kriminalität. Fast immer ging es um Beziehungen im Kreis der Opfer und Täter. Allerdings ist er überzeugt, dass Gewaltverherrlichung in bestimmten Medien und im Internet Menschen abstumpfen und gefühlskälter werden lässt. "Das hat Auswirkungen auf das Wertebewusstsein."

      Mehr zum Thema:
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/9/29/news…



      Marxloh
      Angeschossener nicht mehr in Lebensgefahr
      Duisburg Nord, 29.09.2008, Gregor Herberhold,, Trackback-URL
      Duisburg. Der 23 Jahre alte Bochumer, der am Sonntag in Duisburg angeschossen wurde und notoperiert werden musste, schwebt nach Auskunft der Polizei inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr. Der Verletzte konnte laut Polizei-Pressestelle "nur vage Angaben zum Geschehen machen."

      Der türkisch-stämmige Mann will sich übers Internet mit einer Frau in Duisburg verabredet haben und sei um kurz vor 6 Uhr am vereinbarten Treffpunkt eingetroffen. Genaue Ortsangaben könne der Verletzte nicht machen, da er ortsunkundig sei.

      Wenig später sei ein Mann mit Jogginganzug auf ihn zugekommen, habe kurz mit ihm geredet und das Feuer eröffnet, schildert die Polizei die Angaben des Opfers. Bei dem Schützen soll es sich um einen Türken gehandelt haben.

      Täterbeschreibung

      Über 30 Jahre alt, 180 – 182 cm groß, stabile Figur mit Bauchansatz, kurze dunkle Haare, heruntergezogener dünner Oberlippenbart. Der Mann sei mit einer dunklen Wollmütze ohne Bommel und einem türkis-weiß-blauen Jogginganzug bekleidet gewesen.

      Die Mordkommission wird das Opfer heute ausführlich vernehmen.

      Zeugen gesucht

      Zeugen sollen sich bei der Polizei melden. Hinweise erbittet die Kommission unter Tel. 0203 / 2800.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/20…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 14:42:09
      Beitrag Nr. 5.886 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44151/1273764/po…

      30.09.2008 | 11:31 Uhr
      POL-ESW: Pressemitteilung im Zusammenhang mit den Körperverletzungen auf dem Heimat- und Erntefest in Bad Sooden-Allendorf vom 18.08.08
      Eschwege (ots) - Tatverdächtige identifiziert

      Der Polizeidirektion Werra-Meißner kann nun knapp sechs Wochen nach den Vorfällen, die sich auf dem Heimat- und Erntefest in Bad Sooden-Allendorf ereignet haben, die Identifizierung der vier Tatverdächtigen bekanntgeben.

      Der Vorfall, der für bundesweites Medieninteresse gesorgt hatte, ereignete sich am Montag, den 18. August 2008, um 01.20 Uhr auf dem Heimat- und Erntefest in der Kurstadt Bad Sooden-Allendorf.

      Zur Tatzeit stürmten vier Männer das Festzelt und schlugen mit mitgebrachten "Knüppeln" offenbar wahllos auf Besucher des Festes im Festzelt ein, die teilweise schwer verletzt wurden. Insgesamt wurden 15 Personen bei der Tat verletzt.

      Betont werden muss nochmals, dass die Täter nicht vermummt waren und auch keine Schutzkleidung trugen.

      Nach dem Vorfall flüchteten die Täter unerkannt.

      Die Polizeidirektion Werra-Meißner beauftragte daraufhin eine Arbeitsgruppe mit den Ermittlungen. Diese setzte sich aus Beamten der dezentralen Ermittlungsgruppe der Polizeistation Eschwege und Beamten der Kriminalpolizei zusammen. Den Beamten gelang es in den nächsten Tagen in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landeskriminalamt ein Phantombild von einem der Täter zu erstellen, welches am 22.08.2008 veröffentlicht wurde.

      Im weitern Verlauf der Ermittlungen gingen Hinweise auf einen silberfarbenen Mercedes mit dem amtlichen Kennzeichen für Neumünster (NMS - weiteres war nicht bekannt) ein. Dieses Fahrzeug fiel einem Lkw-Fahrer in der Ortslage von Eschwege-Eltmannshausen auf, als dieses verkehrsgefährdend in der Ortschaft überholte.

      Auf der B 7 wurde dann dieses Fahrzeug durch die dort installierte Radaranlage fotografiert. Dieses Foto, auf dem drei Männer zu sehen waren, war für die weiteren Ermittlungen von Bedeutung.

      Als Halterin des Mercedes war eine 18-jährige aus Neumünster eingetragen.

      In Zusammenarbeit mit der Polizei in Neumünster konnte in den darauffolgenden Tagen auch die Identität der Fahrzeuginsassen geklärt werden.

      Durch die Beamten der hiesigen Arbeitsgruppe und der zuständigen Polizei in Neumünster sowie Rendsburg wurden gegen die Tatverdächtigen Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt und vollstreckt. Dabei konnte ein Holzknüppel sichergestellt werden. Ein gleichartiges Schlagwerkzeug konnte bereits am Tattag im Festzelt aufgefunden und sichergestellt werden. Darüber hinaus wurden Handys und Computer sichergestellt, die noch ausgewertet werden müssen.

      Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um vier Männer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren, die allesamt in Rendsburg wohnhaft sind. Zwei der Täter sind türkischer-, ein Täter ist libanesischer Nationalität, bei dem vierten Täter handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen. Alle Tatverdächtigen sind polizeilich bekannt und wegen Gewaltdelikten bereits polizeilich in Erscheinung getreten.

      Zur Sache machten sie keine Angaben.

      Aufgrund fehlender Haftgründe blieben die Tatverdächtigen auf freien Fuß.

      Nach Einschätzung der Ermittler gelangten die Tatverdächtigen zufällig nach Bad Sooden-Allendorf, wo sie offensichtlich durch das Riesenrad, welches von der Bundesstraße 27 aus zu sehen war, auf das Heimatfest aufmerksam wurden. Dort kam es dann zu den bekannten Vorfällen.

      Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler


      ots Originaltext: Polizei Eschwege
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44151

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Polizeidirektion Werra-Meißner
      Niederhoner Str. 44
      37268 Eschwege
      Pressestelle

      Telefon: 05651/925-129
      E-Mail: poea.werra.meissner@polizei-nordhessen.de
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 14:46:13
      Beitrag Nr. 5.887 ()
      Die Hauptsache besser noch einmal wiederholt:

      "Aufgrund fehlender Haftgründe blieben die Tatverdächtigen auf freien Fuß."!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 15:20:00
      Beitrag Nr. 5.888 ()
      Siegburg - Lizenz zum Laufen
      Häftling startet beim Köln-MarathonVon SABRINA ZIMMERMANN Wenn am kommenden Sonntag der 12. Köln-Marathon steigt, würde Kevin B. das Rennen unter normalen Umständen höchstens im TV verfolgen: Der 19-Jährige ist Häftling der Justizvollzugsanstalt (JVA) Siegburg. Verurteilt wegen räuberischer Erpressung. Aber: Er hat die Lizenz zum Laufen - und darf beim Marathon starten!

      Fünfmal pro Woche Lauftraining, 35 Kilo hat Kevin abgenommen. Der Häftling, zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt, hat hart gekämpft, um sein Ziel zu erreichen. Noch vor einem Jahr hatte der Inhaftierte der JVA Siegburg andere Gewohnheiten.

      „Ich war ein Couchpotatoe“, erzählt der gebürige Südamerikaner. Eine Couchkartoffel, Lieblingsbeschäftigung: abhängen. Und das mit falschen Freunden. Er ging nicht zur Schule, trank zu viel Alkohol, hatte keinerlei Perspektiven. Sport? „War für mich ein Fremdwort“, sagt Kevin. Mit der Vergangenheit hat er abgeschlossen, sagt er weiter. Geholfen hat ihm dabei die Begegnung mit Thomas Eickmann, Trainer des Vereins LAZ Puma-Troisdorf/Siegburg. Die JVA Siegburg gründete mit dem Sportverein das Projekt „Bewegung über Grenzen“.

      „Die Inhaftierten sollen sich durch den Sport ein Ziel setzen“, erklärt Eickmann (46) das Projekt. Bei Kevin hatte es Erfolg. Der 19-jährige Häftling hatte unbedingt abnehmen wollen - und hing sich richtig rein in den Sport, hochgestecktes Ziel: die Teilnahme am Köln-Marathon. Er trainiert seit einem halben Jahr, jeden zweiten Tag: „In dieser kurzen Zeit nahm ich 35 Kilo ab. Ich fühle mich sehr wohl. Jetzt will ich die 42,195 Kilometer unbedint schaffen.“

      Begleitet wird Kevin von seinem Betreuer Thomas Esch (20). Esch wird selbst den Halbmarathon laufen, anschließend auf einem Fahrrad neben seinem Schützling herfahren und ihn anfeuern.

      Kevin B. ist bislang der einzige Inhaftierte, der konstant an dem Sport-Projekt teilnahm. Nach dem Lauf muss er noch einen Monat absitzen. Kevin ist guter Dinge, hat im Gefängnis seinen Hauptschulabschluss nachgemacht und wird nach seiner Entlassung eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann beginnen. Stolz sagt er: „Ich habe alles erreicht, was man hier erreichen kann.“
      [29.09.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/haeftling-sta…


      Hoffentlich läuft er seinem Betreuer nicht davon...
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 15:23:02
      Beitrag Nr. 5.889 ()
      30.09.2008 | 13:50 Uhr
      POL-GM: Wildwest in der Baustelle
      Gummersbach (ots) - Heute (30.09.), um 12:45 Uhr, befuhr ein Verkehrsteilnehmer die B 55 in Richtung Engelskirchen. Im Baustellenbereich in Gummersbach-Osberghausen befand sich ein Pkw vor ihm. Der Fahrer dieses Pkw drehte während der Fahrt die Scheibe herunter, hielt eine Pistole aus dem Fenster und schoß auf einen Bauarbeiter. Im späteren Verlauf drehte der Pkw-Führer und fuhr in Richtung Dieringhausen. Hier konnte der Pkw durch zwei Streifenwagen der Polizei angehalten werden. Der 44-jährige Fahrer aus Engelskirchen wurde gefesselt und festgenommen. Laut seiner Aussage wollte er einen Bekannten erschrecken. Bei der Pistole handelte es sich um eine Gotchawaffe. Erste Ermittlungen weisen auf den Wahrheitsgehalt der Aussage hin. Die Beamten stellten die Waffe sicher und leiteten ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.


      Pressestelle KPB Oberbergischer Kreis
      Tel.: 02261 8199652
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65843/1273949/kr…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 15:29:21
      Beitrag Nr. 5.890 ()
      Nach der Rendsburger/Soodener Justizfarce gleich noch eine:




      Skandal Richter lässt Kölner Tot-Raser frei!

      Warum ist dieser Mann wieder frei? Der Algerier Abdul H. (27) hatte mit einem Mercedes (306 PS) in Köln einen Rentner (†74) totgefahren.
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      Rambo-Raser-Opfer
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      Koma tot

      Das Urteil: 15 Monate Haft. Weil er eine „Gefahr für die Allgemeinheit darstellt“, sollte er nach seiner Haftstrafe abgeschoben werden. Doch jetzt das: Das Kölner Landgericht setzte die Strafe zur Bewährung aus. Abdul H. ist ein freier Mann!

      Nach einer „positiven Sozialprognose“ wurde Abdul H. jetzt vorzeitig aus der Haft entlassen. Die Entscheidung sorgt beim Kölner Ausländeramt für Unverständnis.
      Mehr Vermischtes

      Eine Stadtsprecherin: „Eine positive Sozialprognose erschwert die Ausweisung ungemein, macht sie eigentlich so gut wie unmöglich.“http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/30/richter-…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 20:57:35
      Beitrag Nr. 5.891 ()
      Bizarrer Prozess
      Student (25) erpresst Rentnerin (82) mit Sex
      Von THILO SCHOLTYSECK und DIRK DECKER
      Die pensionierte Lehrerin und der junge Technikstudent. Sie ist 82, er 25. Und doch war es mehr als Freundschaft, was die beiden verband...

      Ein bizarrer Prozess beschäftigt seit gestern das Landgericht Halle (Sachsen-Anhalt). Denn die alte Dame und der junge Mann aus dem Oman hatten eine Sex-Affäre. Nur ist bis heute nicht ganz klar, ob es um Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, bezahlten Liebesdienst oder wahre Leidenschaft ging.

      Vor zwei Jahren war der junge Student Mohamed A. (25) in die Nachbarwohnung von Gisela W. (82*) eingezogen. Schnell freundeten sich die beiden an. „Er besuchte mich oft, brachte Freunde mit. Wir haben Kaffee getrunken, viel geredet, es war immer sehr lustig“, sagt die ehemalige Musikpädagogin.

      An einem schwülen Mai-Nachmittag hätte der junge Araber dann plötzlich nackt in Giselas Bett gelegen. „Er verlangte, dass ich mich zu ihm lege und ihn oral befriedige“, sagt die alte Dame peinlich berührt. „Das habe ich dann auch gemacht. Aber als wir fertig waren, verlangte er plötzlich Geld. 50 Euro. Ich hab‘s ihm gegeben. Aber beim nächsten Mal wollte er schon 3000 Euro, für ein Auto! Das war dann doch ein bisschen viel.“

      Gisela W. vertraute sich einer Bekannten an, die riet ihr, zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Vor Gericht stritt Mohamed A. gestern alles ab: „Als ich nach Deutschland kam, habe ich mich einsam gefühlt, hatte Sehnsucht nach einer Familie. Für mich war die Frau wie eine Mutter. Aber ich habe das nicht gemacht. Ich weiß nicht, warum sie das jetzt behauptet.“ (*Name geändert) Der Prozess wird fortgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/09/30/bizarrer…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:00:56
      Beitrag Nr. 5.892 ()
      Dienstag, 30.09.2008
      | Mopo als Startseite


      --------------------------------------------------------------------------------
      01.10.2008
      WILSTORF

      Koks, Hasch, Ecstasy Elternpaar als Dealer
      Raul Q. (50) und seine Familie lebten unauffällig - jetzt kam die Polizei
      WIEBKE STREHLOW

      Für die Nachbarn waren sie eine ganze normale Familie. Die Eltern freundlich, die achtjährige Tochter ein liebes Mädchen und eine gute Schülerin. Was sich hinter der Tür der kleinen Wohnung in einer ruhige Seitenstraße mit Einfamilienhäusern in Wilstorf abspielte, ahnte niemand. Fahnder entdeckten nun einen regelrechten Gemischtwaren-Handel an Drogen in der Familienwohnung.

      Die Ermittler schlugen Montagabend um 18.30 Uhr zu. Da nicht nur Raul Q. (50) und dessen Frau Karin (49, Name geändert), sondern auch die Tochter, in der Wohnung waren, brachten die Beamten das Kind vor der Durchsuchung zu einer Bekannten der Familie. Anschließend stellten die Polizisten 1,2 Kilogramm Kokain, 275 Gramm Haschisch, 42 Gramm Ecstasy und knapp 25000 Euro sicher. Den Vater nahmen sie fest.

      Die Beamten ermitteln nun auch wegen Kindeswohlgefährdung. Denn die Achtjährige hätte jederzeit an die Drogen herankommen können. "Das stimmt nicht. Das ganze Zeug war im Kleiderschrank meines Mannes. Meine Tochter und ich wussten gar nichts davon", sagt die Frau des mutmaßlichen Dealers.

      Dass sie jedoch nichts von dem Drogenhandel mitbekommen hat, ist unwahrscheinlich.

      Die Fahnder vermuten, dass der gebürtige Chilene Raul Q. das Rauschgift aus seinem Heimatland eingeschmuggelt hat. Seit wann er dealte und um welche Mengen es sich handelt, ist noch unklar. Der ehemalige Seemann sitzt nun in Untersuchungshaft. Seine Frau und die Tochter sind mittlerweile wieder zu Hause.

      Bereits Stunden vor dem Zugriff in Wilstorf schlugen die Beamten in Langenhorn zu. Gegen 11.45 Uhr stürmten sie das Reihenhaus eines 50-Jährigen am Wollgrasweg. Im Keller und im Dachgeschoss fanden die Ermittler insgesamt 191 Cannabispflanzen. Zudem stellten sie 2,6 Kilogramm Marihuana, 125 Gramm Opium und kleinere Mengen Kokain und Haschisch sicher. Hinter einer Holzvertäfelung fanden die Beamten auch noch 2350 Euro. Der 50-Jährige sitzt nun ebenfalls in Untersuchungshaft.

      (MOPO vom 01.10.2008 / SEITE 18)
      http://www.mopo.de/2008/20081001/hamburg/panorama/koks_hasch…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:02:13
      Beitrag Nr. 5.893 ()
      Dienstag, 30.09.2008
      | Mopo als Startseite


      --------------------------------------------------------------------------------
      01.10.2008VOR GERICHT

      Weil sie ihm untreu war? Rentner (73) tötet Ehefrau
      Alexander D. (72) aus Billstedt unter Mordverdacht
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Das Ende der Erina D. (69) war grauenvoll: Am 24. Mai 2008 fanden Polizisten die Aussiedlerin aus Kasachstan in ihrer Wohnung am Spliedring (Billstedt), auf ihrem Sofa liegend, ein Küchenmesser im Hals. Ihr Ehemann Alexander (72) soll sie getötet haben. Zuvor habe es einen Streit gegeben, sagte er gestern. Es ging um eine Affäre, die Erina 1966 mit einem Nachbarn in Kasachstan gehabt haben soll.

      Laut Staatsanwaltschaft soll der Russlanddeutsche Alexander D. seine schlafende Ehefrau heimtückisch ermordet haben. Das Ehepaar war zur Tatzeit stark betrunken. Beim Angeklagten wurden 2,8 Promille festgestellt. Er, grauhaarig und aufbrausend, will sich nicht an die Bluttat erinnern: "Ich weiß immer noch nicht, wie sie gestorben ist", lässt er die Dolmetscherin übersetzen.

      Umso genauer erinnert der Rentner sich an die angeblichen Liebschaften der Frau, mit der er 42 Jahre lang verheiratet war. "Gleich nach der Hochzeit ist sie immer zu unserem Nachbarn ins Auto gestiegen, das habe ich aus dem Fenster gesehen", ruft er aufgebracht in den Gerichtssaal, muss immer wieder vom Richter beruhigt werden.

      Elf Jahre soll das Verhältnis mit dem Nachbarn gedauert haben, danach soll sie eine weitere Affäre gehabt haben, behauptet der frühere Kolchose-Arbeiter: "Wenn wir uns stritten, kam das alles immer wieder hoch."

      1995 kam das Paar nach Deutschland. Alexander D. fiel durch Gewalttätigkeit auf, wurde verurteilt, weil er einen Nachbarn in Billstedt mit einer Axt verletzt hatte. Ein zweites Mal stand er vor Gericht, nachdem er seine Frau im Suff mit einer Bratpfanne geschlagen hatte. Fortsetzung morgen.

      Zitat:
      "Ich weiß immer noch nicht, wie meine Frau gestorben ist"

      Alexander D.

      (MOPO vom 01.10.2008 / SEITE 14)

      http://www.mopo.de/2008/20081001/hamburg/panorama/weil_sie_i…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:17:06
      Beitrag Nr. 5.894 ()
      Hasenheide
      "Benimm-Regeln" für Dealer aufgemaltAnwohner haben auf den Asphaltweg im Eingangsbereich der Hasenheide "Benimm-Regeln" für Drogen-Dealer gepinselt. Seit Jahren ist der Rauschgifthandel in der Neuköllner Parkanlage Gang und gebe.

      30.9.2008 16:56 Uhr

      Berlin - In Eigeninitiative gehen Kritiker der Drogenszene in der Neuköllner Hasenheide jetzt gegen die dortigen Dealer vor. Auf einer Zufahrt zum Park haben sie "Benimm-Regeln" für die Drogen-Dealer auf den Asphaltweg gemalt. Unter den dort aufgeführten Regeln ist unter anderem vermerkt: "Mama den Job beichten", "schämen" und "arbeitslos melden".

      Ferner werden "Kulturtoleranz" und Zurückhaltung gegenüber den vielen kleinen Kindern im Park angemahnt. "Finger weg von Kindern, Muttis, Omis" ist dort zu lesen sowie "gegen Anmache, für Respekt". In dem Park gibt es einige Kinderspielplätze und neuerdings auch einen Streichelzoo.

      Seit Jahren wird in der Hasenheide mehr oder weniger offen vor allem mit weichen Drogen gehandelt. Dabei ist es auch schon zu Zusammenstößen zwischen rivalisierenden Gruppen gekommen. Die Anbieter von Drogen teilen sich das weitläufige Parkgelände quasi auf. Die Polizei führt immer wieder Kontrollen durch. Bislang ist es nicht gelungen, den Rauschgifthandel zu unterbinden. (kk/ddp)

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Neukoelln-Hasen…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:26:07
      Beitrag Nr. 5.895 ()
      Online-Umfrage
      Jeder vierte Berliner fühlt sich in der Stadt nicht sicher
      Mittwoch, 12. März 2008 12:34
      Unter 14 deutschen Großstädten ist Berlin das Schlusslicht beim Sicherheitsempfinden: Nirgendwo sonst gibt es so viele Bürger, die sich in ihrer Stadt nicht sicher fühlen. Ganz anders als in München und Dresden: Dort sehen sich die wenigsten Einwohner gefährdet.
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      Die Berliner bewerten unter allen deutschen Großstädtern ihr Sicherheitsempfinden am niedrigsten. Auf die Frage, ob sich die Einwohner in Ihrer Stadt im Allgemeinen sicher fühlen, antworten 24 Prozent der befragten Hauptstädter mit „Ja“. Damit ist Berlin das Schlusslicht einer Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts Yougov Panel.

      Von den 2.000 Bundesbürger aus 14 Großstädten mit fühlen sich die Münchner am sichersten: 60 Prozent der Befragten aus der Bayern-Metropole antworteten mit „Ja“ auf die Frage nach der Allgemeinen Sicherheit. Auf Platz 2 landeten die Dresdner (53 Prozent), den dritten Platz belegen die Nürnberger (48 Prozent). Nur in Essen haben die Menschen ähnliche Sicherheitsbedenken wie in Berlin: Mit 28 Prozent landet die Ruhrmetropole auf dem vorletzten Platz.

      Der Süden fühlt sich am sichersten
      Zählt man zur Antwort „Ja“ noch die mögliche Antwort „Eher ja“ hinzu, ergibt sich besonders im Süden ein besonders hohes Sicherheitsgefühl. So kommt Dresden auf 97 Prozent auf Rang eins gefolgt von Stuttgart und Nürnberg (jeweils 95 Prozent), München (94 Prozent). Berlin führt dagegen mit 26 Prozent bei den Bedenkenträgern, gefolgt von Essen (20 Prozent), Hannover (19 Prozent), Hamburger und Bremer (jeweils 18 Prozent).
      Dabei fühlen sich mehr als die Hälfte der Berliner (56 Prozent) unsicherer als noch vor ein einigen Jahren, ein Fünftel „bedeutend unsicherer“. Damit liegt Berlin deutlich über dem Durchschnitt: Insgesamt haben 47 Prozent der deutschen Großstädter das Gefühl, die Sicherheitslage in ihrer Stadt habe sich verschlechtert.
      Ein Viertel der Berliner (26 Prozent) fürchtet sich mittlerweile davor, nach Einbruch der Dunkelheit das Haus zu verlassen. Allerdings haben dabei in anderen deutschen Großstädten noch mehr Leute ein schlechtes Gefühl. Die Frage, ob man sich auch nach Einbruch der Dunkelheit auf den Straßen sicher fühle, verneinten vor allem die Essener 39 Prozent.
      Berliner Frauen mutiger als die Männer
      Während sich in Berlin Frauen (25 Prozent) und Männer (27 Prozent) ein etwa gleiches Unbehagen in der Dunkelheit beschleicht, empfinden woanders deutlich mehr Frauen potenzielle Gefahren. Fast die Hälfte der Essenerinnen (47 Prozent) fühlt sich nachts im Freien nicht sicher. Auf Platz zwei folgen die Hamburgerinnen mit 42 Prozent, Frankfurter Frauen und Nürnbergerinnen (jeweils 28 Prozent). Die wenigsten Bedenken äußerten die Münchnerinnen (16 Prozent) in der Umfrage.
      Trotz eines mulmigen Gefühls verzichten die meisten Großstädter auf Mittel zum persönlichen Schutz. Tränengas oder Pfefferspray haben sich nur 15 Prozent der Großstädter besorgt. Und auch die Berliner sehen keinen erhöhten Bedarf (ebenfalls 15 Prozent). Vor allem die Bremer (24 Prozent der Befragten) wollen auf die Abwehrmittel nicht verzichten. Weniger Bedarf scheint dagegen in Düsseldorf (9 Prozent) und Dresden (10 Prozent) zu bestehen.
      Die Umfrage ist zwar nicht repräsentativ für alle Deutschen – nach Yougov-Angaben allerdings für die deutschen Internetnutzer. Das Marktforschungsinstitut mit Hauptsitz in London führt regelmäßig Online-Befragungen weltweit durch.apähttp://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:42:04
      Beitrag Nr. 5.896 ()
      Umbenennung des "Arbeitsgebietes Ausländer" in "Arbeitsgebiet Integration und Migration"
      # 2986

      Um den gewachsenen Aufgaben in den vielfältigen Aufgabenbereichen der "Arbeitsgebiete Ausländer" (AGA) in den Polizeidirektionen gerecht zu werden, erhalten sie mit Wirkung zum 1. Oktober die Organisationsbezeichnung "Arbeitsgebiete Integration und Migration" (AGIM).

      Die insgesamt 92 Mitarbeiter haben bei ihrer Tätigkeit nicht nur mit Ausländern, sondern auch mit Deutschen mit Migrationshintergrund und Aussiedlern zu tun. Sie pflegen intensiv die Beziehungen zu Interessenvertretungen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund, Vereinen und Religionsgemeinschaften sowie zu Betrieben und Einrichtungen mit einem hohen Anteil Beschäftigter aus diesen Bevölkerungsgruppen. Die Polizisten sind verstärkt in entsprechenden Bereichen präsent und nehmen Kontakt auf. Mit den Migrationsbeauftragten und/oder den entsprechenden Institutionen der Bezirke arbeiten sie ebenso zusammen wie mit dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten in aufenthaltsrechtlichen Angelegenheiten.

      Die neue Organisationsbezeichnung "Arbeitsgebiet Integration und Migration" verdeutlicht den Willen der Polizeibehörde, geänderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und sich innerhalb des Aufgabenspektrums verstärkt der Prävention zuzuwenden. Hierzu sollen die bereits bestehenden Beziehungen und Kontakte intensiviert und ausgeweitet werden.

      Die AGIM sind weiterhin den Referaten Zentrale Aufgaben der örtlichen Direktionen angegliedert.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/110586/i…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 22:03:36
      Beitrag Nr. 5.897 ()
      Kriminelle Milchbubis
      Schüler (15) überfallen Bordell
      (sie wollten nur Geld)
      Neukölln – Sie sind erst 15. Eigentlich zu jung, um in einen Puff zu gehen. Doch diese beiden Milchbubis wollten ja auch keinen Sex. Sie wollten ja „nur“ Geld...

      Ahmed S.* (15) und Khaled M. *(15), zwei Schüler aus Neukölln. Auf ihr Konto gehen laut Polizei vier Überfälle auf Bordelle und Sex-Kinos!

      Kahled M. soll Schmiere gestanden haben, während Ahmed S. mal mit, mal ohne Maske mit einem Messer oder einer Pistole die Etablissements stürmte, die Angestellten bedrohte und Geld aus der Kasse forderte.

      In einem Bordell in der Kirchhofstraße (Neukölln) überfielen sie Bar-Dame Doris K. (51), klauten 200 Euro. Sie sagt, Ahmed S. habe sie mit der Waffe bedroht: „Er schrie: ,Mach keine Scheiße, sonst passiert was.‘ Ich hatte Angst, er zieht mir mit der Waffe eins über.“

      Beim Überfall auf einen Sexshop in der Friedelstraße (Neukölln) erlitt Inhaberin Sabine P. (46) vor Schreck einen Asthma-Anfall. Die Täter entkamen mit rund 300 Euro.

      Jetzt endeten ihre Puff-Ausflüge: Ihr letzter Coup in einem Bordell in der Hobrechtstraße (Neukölln) ging schief. Angestellte hielten sie fest, übergaben sie der Polizei.

      Ahmed S. sitzt jetzt im Jugendarrest. Komplize Khaled M. ist wieder frei. Khaleds Vater Adil (39, Lkw-Fahrer): „Ich zeige Ahmed an. Er hat meinem Sohn ein Messer an den Hals gehalten, ihn zum Mitmachen gezwungen. Mein Sohn hat ein gutes Herz.“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/30/teenager-u…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 22:09:04
      Beitrag Nr. 5.898 ()
      Forum
      Tresore aufgebrochen
      Panzerknacker-Bande erbeutete 212 000 Euro
      Von GEORG GOMOLKA
      Dieser Lärm, dieser Funkenflug, das hätte doch auffallen müssen.

      Aber die Einbrecher machten sich keine Sorgen, als sich ihre Flex kreischend in die Rückwand der Tresore fräste. Sie waren allein.

      Ihr Ziel waren einsame Edeka- und Mc-Donalds-Filialen in Gewerbegebieten, weit weg von Wohnhäusern.


      Überfall gefilmt
      52
      Sekunden
      TodesangstDie Täter brachen Fenster auf, zerschlugen Alarmanlagen, suchten den Tresor.

      Ihre Vorgehensweise war immer gleich: An drei Seiten schnitten sie die Rückwand auf, bogen den Stahl um und rafften alles Geld zusammen.

      Die Täter schlugen in Landshut, Mühldorf und München zu, erbeuteten insgesamt 212 000 Euro.

      20 Mal klappte der Coup. Dann nahm die Polizei zwei Männer auf frischer Tat im Edeka-Markt in Anzing fest.

      Gestern kamen Haljit M. (31) und Gjergij H. (29) vor Gericht. Die beiden Albaner schweigen zu den Vorwürfen.

      Aber die Staatsanwälte Christina Nitschke und Stefan Lindig sind sicher: „DNA-Spuren und Werkzeug-Spuren von den anderen Tatorten belasten die Angeklagten.“
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/09/30/tresor-k…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 10:00:20
      Beitrag Nr. 5.899 ()
      Köln - Skrupellos
      Räuber beschießen TaxifahrerDrei Raubüberfälle in einer Nacht, alle auf der Aachener Straße, jedesmall waren die Täter bewaffnet!

      Fall 1, Tatort Aachener Weiher.
      Drei junge Gangster zückten eine Pistole, raubten einem Passant (28) Geld und Handy. Auffällig: Während der Wortführer 1,80 Meter groß war, war einer seiner Komplizen gerade mal 1,50 Meter klein.

      Fall 2, KVB-Haltestelle Junkersdorf in Weiden.
      Hier stiegen drei Männer in ein Taxi und ließen sich zum Frechener Weg fahren. Dort sagten sie dem Taxi-Fahrer, dass sie nicht bezahlen würden. Der Fahrer roch wohl den Ärger und verzichtete auf das Geld. Als er anfahren wollte, zielte einer der Täter mit einer silbernen Pistole auf ihn. Der 43-Jährige gab Gas, da schoss der Räuber - vermutlich mit einer Gaspistole. Die Täter entkamen.

      Fall 3, eine Spielhalle an der Bunzlauer Straße in Weiden (eine Seitenstraße der Aachener).
      Um fünf Uhr morgens wurde sie von Bewaffneten ausgeraubt, auch hier wurde eine silberne Pistole benutzt. Die Kripo prüft einen Zusammengang zu Fall 2.

      Hinweise bitte an Tel. 0221/229-0.
      [30.09.2008]


      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/raeuber-besch…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 10:02:20
      Beitrag Nr. 5.900 ()
      Bonn - Dünne Beweislage
      Terrorverdacht: Jetzt HaftbeschwerdeVon IRIS KLINGELHÖFER Die beiden Terrorverdächtigten Abdirazak B. (23) und Omar Ahmet D. (24): Für die Staatsanwaltschaft gibt es weiter dringenden Anlass zur Annahme, Abdirazak B. und Omar D. wollten in naher Zukunft einen Anschlag ausüben. „Neues gibt es aber nicht“, erklärte Sprecher Fred Apostel. Die Ermittlungen laufen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Das Bonner Fußballtalent und der Student aus Rheine sitzen seit Samstagabend in der JVA Köln in U-Haft – Terrorverdacht! Doch B.s Anwalt Boris Krösing sagt: „Wenn man es auf die wenigen Indizien reduziert, gibt es keinen dringenden Tatverdacht. Demnach ist der Haftbefehl aufzuheben!“

      Jetzt bereiten Boris Krösing und sein Sozius Mutlu Günal, der Omar D. vertritt, Haftbeschwerde vor. „Aus unserer Sicht ist die Beweislage sehr dünn. Wir haben weder ein Wo, Wann, noch ein Womit“, so Krösing. Es sei viel Interpretation und Auslegung dabei, wie bei zwei gefundenen SMS sowie einem Abschiedsbrief.

      Abdirazak und Omar waren Freitag am Köln/Bonner Flughafen festgenommen worden (EXPRESS berichtete›). Sie saßen bereits eine halbe Stunde im Flieger, warteten auf den Start. Das Landeskriminalamt (LKA) soll frühzeitig von der Buchung gewusst haben. Warum wurden die mutmaßlichen Terroristen nicht früher abgefangen?

      Laut Boris Krösing hatten beide auch Rückflugtickets, 14 Tage nach ihrem Hinflug nach Uganda. Dort wollte Abdirazak B. angeblich Spendengelder an eine Hilfsorganisation weiterleiten.

      B.s Festnahme sorgte in Bonn für einige Aufregung. Der gebürtige Somalier wohnt bei seiner Mutter im Ortsteil Tannenbusch. Auch zwei Schwestern leben in Bonn.

      Bei seinem ehemaligen Fußballclub Brüser Berg, wo er nur „Zak“ hieß, war Abdirazak beliebt. Ein toller Mittelfeldspieler, an dem auch der Bonner SC interessiert war. Zum 1. November hat er einen Praktikumsplatz in der Computerbranche. Fraglich, ob er den antreten kann.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/terrorverdacht…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 10:12:54
      Beitrag Nr. 5.901 ()
      25.01.2008 | 14:28 Uhr
      POL-VB: !!! Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Osthessen !!!
      Lauterbach (ots) - Zeugen nach Tötungsdelikt gesucht (Der Meldung sind Bilder angehängt!!!!)

      Nach dem Fund einer Frauenleiche am Mittwochvormittag laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Die Tote konnte inzwischen identifiziert werden. Die 29-jährige Elvedina C., die in Alsfeld wohnhaft war, fiel einem Gewaltverbrechen zum Opfer. Drei Schüsse in den Kopf und ein Schuss in die Brust führten zu ihrem Tod. Un-ter dringendem Verdacht, die junge Mutter aus Bosnien-Herzegowina getötet zu haben, steht ihr Lebensgefährte. Der 46-jährige Cuma D. sitzt seit Donnerstag wegen des Verdachts des Totschlages in Untersuchungshaft.

      Die Polizei sucht nun dringend nach Zeugen, die Elvedina C. am Dienstag (22.01.2008) nach 17 Uhr entweder alleine oder aber auch in Begleitung gesehen haben könnten. Die Ermittler der Mordkommission schließen nicht aus, dass Elvedina C. sich vor ihrem Tod noch in Alsfeld und Umgebung aufgehalten haben könnte.

      Wer hat das spätere Gewaltopfer, ihren unter Tatverdacht stehenden Lebensgefährten oder beide gemeinsam am Dienstag nach 17 Uhr gesehen?

      Das Paar war vermutlich mit einem silbernen Opel Astra Kombi mit dem amtlichen Kennzeichen MZ-S 1643 unterwegs. An dem fünftürigen Pkw auffallend sind die im Heckbereich abgedunkelten Scheiben.

      Wem ist dieser Pkw - insbesondere auch in der Nähe des Fundortes bei Gemünden - Ehringshausen - Maulbach - aufgefallen? Wer kann Angaben zu den Insassen machen?

      Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu einer der Fragen oder weitergehend zu dem Tötungsdelikt geben können, werden gebeten, sich unter 06631/974-0 an die Regionale Kriminalinspektion Alsfeld oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

      Elvira Idt, POKin Pressesprecherin


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=51096

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Osthessen
      Pressestelle

      Telefon: 06641/971-0
      E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51096/1124542/po…

      Den Namen und die Herkunft des Tatverdächtigen hat der HR in seiner gestrigen "Maintower"-Sendung zum Prozeßauftakt in Gießen lieber verschwiegen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 10:50:18
      Beitrag Nr. 5.902 ()
      25.09.2008 | 15:59 Uhr
      POL-KI: 080925.2 Kiel: Vier Täter nach gewerbsmäßigen Bandendiebstahl festgenommen
      kiel (ots) - Dienstagabend ist es zu einem Bandendiebstahl zum Nachteil eines Baumarkt-Discounters in Kiel Gaarden gekommen. Die Täter konnten festgenommen werden. Drei von ihnen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.

      Gegen 18 Uhr beobachtete ein Detektiv eines Baumarktes am Konrad-Adenauer-Damm, wie vier Personen, drei Frauen und ein Mann, das Geschäft betraten. Alle waren mit großen Umhängetaschen ausgerüstet und begaben sich sofort in den Bereich der hochwertigen Werkzeuge. Gezielt und arbeitsteilig entwendeten die Vier diverse Geräte und Zubehör im Wert von mehreren hundert Euro.

      Zusammen mit dem Marktleiter konnte der Detektiv zwei Diebe bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die anderen Beiden flüchteten in Richtung Ostring, konnten aber aufgrund der detaillierten Beschreibung nur wenig später von einer Streife des 3. Polizeireviers festgenommen werden.

      Wie sich herausstellte war das Quartett, auf Diebestour. Drei von Ihnen, zwei Frauen und ein Mann im Alter von 30, 31 und 50 Jahren waren aus Polen nach Deutschland eingereist und haben hier keinen festen Wohnsitz. Die Vierte im Bunde, eine 37-Jährige Osteuropäerin stammt aus Kiel.

      Bei der Durchsuchung der Umhängetaschen förderten die Einsatzkräfte das Diebesgut aus dem Baumarkt zutage. Zudem fanden die Beamten in einer auf dem Parkplatz abgestellten und der Gruppe zuzuordnenden Großraumlimousine weitere Diebesbeute. Die Einsatzkräfte stellten kistenweise Alkoholika, Lebensmittel und Kosmetikartikel sicher.

      Die Bande, von der die weiblichen Mitglieder bereits polizeilich in Erscheinung getreten sind, wurde am Mittwochabend auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter des Amtsgerichts Kiel vorgeführt. Gegen die drei in Polen wohnhaften Tatverdächtigen erließ der Richter Untersuchungshaftbefehl. Sie kamen in Justizvollzugsanstalten. Die 37-jährige Kielerin wurde entlassen.

      Tanja Emmen


      ots Originaltext: Polizeidirektion Kiel
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      schrieb am 01.10.08 11:54:20
      Beitrag Nr. 5.903 ()
      DDP-Meldung vom 01.10.2008, 10:10 Uhr

      Brauerei plant Produktion von türkischem Bier in Dortmund

      Essen (ddp-nrw). Die Pläne zur Herstellung von türkischem Bier in der ehemaligen Bier-Metropole Dortmund werden offenbar immer konkreter. Wie die in Essen erscheinende «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» (WAZ, Mittwochausgabe) berichtet, will die Maksem AG aus Lünen in der Dortmunder Innenstadt eine Brauerei bauen und bis 2011 mindestens 15 Millionen Euro in den neuen Standort investieren. In fünf Jahren soll die Brauerei 150 000 Hektoliter Bier ausstoßen. Hauptzielgruppe sind in Deutschland lebende junge Türken zwischen 18 und 35 Jahre.

      Das Bier mit dem Markennamen Bey wird benannt nach dem Istanbuler Stadtteil Beyoglu. An die Brauerei angeschlossen werden soll eine Erlebnisgastronomie mit Bar, Restaurant und Variete. Verhandlungen mit der städtischen Wirtschaftsförderung laufen.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link: http://www.derNewsticker.de/news.php?id=48984
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      schrieb am 01.10.08 12:16:00
      Beitrag Nr. 5.904 ()
      30.09.2008 | 11:31 Uhr
      BPOL-HH: Körperliche Auseinandersetzung im Bahnhof Altona - Festnahme durch Bundespolizei-

      Hamburg (ots) - Körperliche Auseinandersetzung im Bahnhof Altona - Festnahme durch Bundespolizei-

      Am 29.09.2008 gegen 22.25 Uhr kam es vor einem Imbiss im Bahnhof Altona zwischen zwei Personen im Alter von 30 und 31 Jahren nach einem Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nachdem der 30-Jährige einen Schlag mit einer Flasche durch seinen Kontrahenten abwehren konnte schlug der Mann den 31-Jährigen mit einem Faustschlag an den Kopf zu Boden. Im weiteren Verlauf traktierte der Beschuldigte den am Boden liegenden Mann mit Fußtritten. Eingesetzte Bundespolizisten nahmen den indischen Staatsangehörigen unter erheblichen Widerstandshandlungen vorläufig fest. Nach Zuführung zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona fertigten Polizeibeamte Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Mann aus Kaltenkirchen an. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde der Geschädigte durch die Angriffe leicht verletzt.


      ots Originaltext: Bundespolizeiinspektion Hamburg
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      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: bpoli.hamburg@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1273763/bu…
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      schrieb am 01.10.08 12:18:08
      Beitrag Nr. 5.905 ()
      Euskirchen - In vollem Zug verprügelt
      Gymnasiastin half – aber ihr half keinerVon FLORIAN JOCHAM Beschimpft, beworfen, verprügelt – weil sie helfen wollte. Als einziger Passagier eines vollbesetzten Zuges beschützte Laura (17, Name geändert) einen Behinderten vor aggressiven Teenies. Und wurde selbst Opfer der Gewalt.

      Es geschah Donnerstag im Schienenbus von Bad Münstereifel nach Euskirchen. Laura kam von der Schule, saß einem etwa 11-jährigen Behinderten gegenüber.

      Gegen 14 Uhr stiegen in Iversheim drei Jugendliche (zwei Jungen, ein Mädchen, etwa 18-19 Jahre alt) ein, setzten sich in das Abteil gegenüber. „Sie fingen gleich an, den 11-Jährigen anzupöbeln, bedrohten ihn, sagten: »Du kriegst gleich in die Fresse!«“

      Laura tat das, was so oft niemand tut: Sie zeigte Zivilcourage. „Ich hab gesagt, dass sie ihn in Ruhe lassen sollen.“

      Augenblicklich wendete sich die Aggression gegen die Schülerin. „Du hässliche Schlampe“, bekam sie zu hören, wurde ebenfalls bedroht. Der 11-Jährige war derweil in Arloff ausgestiegen.

      Einer der Teenies bat seinen Kumpel: „Gib mir was Hartes, das ich der H... ins Gesicht schmeißen kann!“ Ihm wurde ein Sturmfeuerzeug gereicht. Laura bekam es mit voller Wucht an die Stirn. „Mir lief das Blut herunter.“ Damit nicht genug. Der Werfer stand auf, packte ihren Kopf, rammte seine Stirn gegen Lauras Nase.

      Unglaublich: Der Zug war voller Schüler, auch Erwachsene saßen dabei. „Niemand hat den Mund aufgemacht oder kam zu Hilfe.“

      Bilanz von Lauras beherztem Eingreifen: Geplatzte Stirn, Gehirnerschütterung und das bittere Resumee: „Zivilcourage macht hässlich. Ich würd’s aber wieder tun.“

      Ein Sprecher der Euskirchener Polizei: „Ein mutiges Mädchen: Hingucken und handeln ist wichtig. Wir ermitteln in alle Richtungen.“

      Hinweise an Tel. 0 22 51/79 94 14.
      [30.09.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/gymnasiastin-…
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      schrieb am 01.10.08 12:34:10
      Beitrag Nr. 5.906 ()
      Fulda

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      24 Einbrüche: Zwei Rumänen vor Gericht


      FULDA Wegen einer Serie von Einbrüchen müssen sich seit Dienstag zwei Rumänen vor dem Fuldaer Landgericht verantworten.


      Großansicht
      Bei Dunkelheit gehen Einbrecher am liebsten zu Werke. 65 Prozent der Wohnungseinbrüche ereignen sich in den Abendstunden oder nachts. Foto: dpa

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem 38-jährigen Mircea O. und dem 36-jährigen Marius A. vor, zwischen Oktober 2007 und Januar 2008 in 24 Häuser in Fulda, Künzell, Eichenzell, Dipperz und Neuhof eingestiegen zu sein und Wertgegenstände im Gesamtwert von 85.000 Euro entwendet zu haben.
      Die Liste über die Beute ist lang: Gezielt nahmen sie Gold- und Siegelringe mit, Schmuck, Computer, Kameras, Fotoapparate, DVD-Recorder, Kaffeemaschinen, Marken-Parfüms und Designer-Kleidung. Das Diebesgut hatten die Männer in der Poppenhausener Wohnung von Mircea O. deponiert. Ermittler fanden es, als die Rumänen Ende Januar am Aschenberg in ihrem 5er BMW festgenommen wurden. Seitdem sitzen sie in Untersuchungshaft in der JVA Fulda.

      Masche immer gleich

      Die Masche bei den Einbrüchen war laut Anklageschrift stets dieselbe: Mit einem Werkzeug hebelten sie Türen von Wintergärten und Terrassen auf der Gebäuderückseite auf oder warfen Kellerfenster ein. Anschließend durchsuchten sie die Wohnräume nach Wertgegenständen und Geld. In einem Fall sollen sie 10.500 Euro Bargeld mitgehen lassen haben, in einem anderen einen 1600 Euro teuren Anzug und Schmuck im Wert von 6000 Euro.
      Zum Prozessauftakt bestritten die Angeklagten vor der Ersten Strafkammer die ihnen zur Last gelegten Taten. Nur A., der gebrochen deutsch spricht, machte Angaben über sich. Ein Dolmetscher begleitet das Gerichtsverfahren. Demnach ist A. Mitte Januar mit seiner Frau nach Poppenhausen gekommen, wo Mircea O. mit seiner Lebensgefährtin wohnte. Von dort wollte er zu drei Besuchsterminen in die Justizvollzugsanstalt Butzbach reisen, um seinen Stiefsohn zu besuchen – hatte aber den Pass nicht dabei. Er sitzt wegen Diebstahls achteinhalb Jahre ein. Nach dem ersten Besuch seien die beiden rumänischen Paare auch nach Brüssel gereist. A. wollte einen Gebrauchtwagen kaufen, kehrte aber ohne in die Rhön zurück.

      Markthändler in Bukarest

      Nach seinen Schilderungen kennen sich die Männer aus der rumänischen Hauptstadt Bukarest, wo sie vor Jahren als Markthändler Gemüse verkauften. Marius A. hatte nach eigenen Angaben später ein Lebensmittelgeschäft mit Imbiss betrieben, das er nach der Festnahme aufgegeben hat, weil seine Frau und die beiden Angestellten die Bestellung und Buchhaltung nicht übernehmen konnten. Nebenher kaufte er in Deutschland, Belgien und den Niederlanden regelmäßig Gebrauchtwagen, um sie in Rumänien weiterzuverkaufen.
      Fulda kennt der 36-Jährige aber nicht nur von seinem Landsmann O. Hier wurde er 2005 zum ersten Mal verurteilt: Bei einem Zwischenstopp hatte Marius A. im Kaufland einen Rasierer entwendet. Das Amtsgericht erließ daraufhin einen Strafbefehl über 70 Euro. 2007 wurde A. wegen Unterschlagung eines Pkw in Traunstein zu acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Mit der Diebestour durch den Landkreis und mit den in der Wohnung gefundenen Wertgegenständen will er nichts zu tun haben.
      Für den Prozess sind insgesamt elf Verhandlungstage angesetzt. 65 Zeugen sollen gehört werden. Das Urteil wird am 17. Oktober erwartet. Der Prozess wird am Mittwoch um 9 Uhr im Landgericht fortgesetzt.

      zn



      Veröffentlicht am 23.09.2008 13:28 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 23.09.2008 17:08 Uhr

      http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/ful…
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      schrieb am 01.10.08 12:44:16
      Beitrag Nr. 5.907 ()
      Vor sechs Wochen hat ein schwarz gekleideter Trupp ein Festzelt in Bad Sooden gestürmt und dabei wahllos mit Schlagstöcken auf die Besucher eingedroschen. 15 Menschen wurden damals teils schwer verletzt. Nun hat die Polizei die ersten Verdächtigen festgenommen: Eine Blitze überführte die Gruppe.


      Knapp sechs Wochen nach dem Überfall auf ein Festzelt im hessischen Bad Sooden-Allendorf hat die Polizei vier Tatverdächtige identifiziert. Die 18 bis 22 Jahre alten Männer sollen in der Nacht zum 18. August mit Knüppeln bewaffnet das Festzelt gestürmt und dabei 15 Menschen zum Teil schwer verletzt haben. Wahllos hatten die Täter damals auf die Besucher des Erntedankfestes eingeknüppelt.
      Die Tatverdächtigen aus Rendsburg in Schleswig-Holstein waren Polizeiangaben zufolge nur zufällig vom beleuchteten Riesenrad angelockt worden.
      Den einschlägig polizeibekannten Tatverdächtigen waren die Ermittler vor allem dank mehrerer Hinweise auf einen silberfarbenen Pkw mit einem Kennzeichen aus Neumünster auf die Spur gekommen. Das Fahrzeug war wegen der rabiaten Fahrweise auch einem Lkw-Fahrer in Eschwege aufgefallen. Auf der Bundesstraße 7 wurde das Auto dann von einer Radaranlage geblitzt. Auf dem Foto waren den Angaben zufolge drei Männer zu sehen. Als Fahrzeughalterin wurde eine 18-Jährige aus Neumünster ermittelt. Bei Wohnungsdurchsuchungen wurde unter anderem ein Holzknüppel sichergestellt.

      Alle Opfer erlitten bei dem Überfall Mitte August Prellungen, Platz- sowie Schürfwunden, zwei von ihnen wurden schwer am Kopf verletzt und mussten stationär behandelt werden.
      Bei den Tatverdächtigen handelt es sich den Angaben nach um zwei Türken, einen Libanesen und einen Deutschen. Sie sind inzwischen wieder auf freiem Fuß

      Quelle: AOL News
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:16:16
      Beitrag Nr. 5.908 ()
      Steglitz
      Busfahrer mit Dose Katzenfutter beworfenDie Attacken auf Berliner Busfahrer werden auf der einen Seiten zunehmend rüder, zum anderen aber auch immer skurriler: Nun ist ein BVG-Mitarbeiter von einem vermummten Mann mit einer geöffneten Dose Katzenfutter gezielt beworfen worden.

      25.9.2008 7:19 Uhr

      Berlin - In Berlin ist erneut ein Busfahrer attackiert worden. Der 40-Jährige wurde am Mittwochabend in Steglitz von einem Unbekannten mit einer geöffneten Dose Katzenfutter beworfen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Fahrer wurde nicht verletzt.

      Den Angaben zufolge hatte er mit einem Fahrzeug der Linie 283 an der Haltestelle Belßstraße/Wichurastraße angehalten und die vordere Tür geöffnet, als ein vermummter Mann die Dose gezielt auf ihn warf. Sie verfehlte seinen Kopf und schlug gegen die obere Seitenscheibe. Das Katzenfutter verteilte sich auf dem Rücken des Fahrers. Außerdem wurde die Fahrerkabine so verschmutzt, dass der Bus aus dem Verkehr genommen werden musste. (imo/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Steglitz-BV…




      Hasenheide
      Wie sich Neuköllner gegen Dealer wehrenWo Kita-Kindern Rauschgift angeboten wird, ist "Schluss mit lustig": Gegen den Drogenhandel im Volkspark Hasenheide konnte die Polizei bislang wenig ausrichten. Jetzt wehren sich Anwohner mit einer ungewöhnlichen Aktion gegen die Dealer.
      Anzeige "Knigge statt Koks". Kreideschrift auf einem Zufahrtsweg zur Hasenheide. - Foto: Kitty Kleist-Heinrich
      Von Tanja Buntrock
      1.10.2008 15:38 Uhr





      Berlin - So konnte es einfach nicht weitergehen. Spätestens, als sie hörte, dass die Drogenhändler aus dem Neuköllner Volkspark Hasenheide nun auch schon Kita-Kindern Rauschgift anbieten, "da war Schluss mit lustig", sagt Marion Lira, 58 Jahre. Seit 40 Jahren lebt sie in dem Kiez an der Wissmannstraße,wo sie einen kleinen Laden betreibt. Dass die Hasenheide seit Jahrzehnten als Drogenschwerpunkt gilt, und die Dealer dort offen mit Cannabis handeln, daran hatte sie sich mehr oder weniger gewöhnt. Doch das, was sich derzeit abspielt, gehe einfach zu weit, sagt sie. Zusammen mit ihrer Nachbarin, der Künstlerin "Mo.Skito" startete die Ladeninhaberin eine Initiative gegen die Drogenszene im Park. Am vorigen Wochenende malten die Frauen mit Kreidefarbe "Benimm-Regeln" für die Dealer und Sprüche auf den Asphalt eines Zufahrtsweges zum Park.

      "Damit wollten wir provozieren und den Händlern zeigen, dass es hier Leute gibt, die mit ihrem Verhalten nicht einverstanden sind", erzählt die Künstlerin Mo.Skito (48). Vom vielen Regen fast verwischt, sind dort noch Sprüche wie "Mama den Job beichten", "Neuköllner Hausfrauen gegen Dealer-Gelaber", "Knigge statt Koks" und "Döner statt Dealer" auf dem Asphalt zu erkennen. Ein paar hundert Meter weiter stehen bei dem ungemütlichen Wetter vereinzelt Händler unter den Bäumen am Wegesrand und warten auf Käufer.

      Kunstaktion soll einmal im Monat stattfinden

      Mo.Skito und Marion Lira, die sich zum "Club Neuköllner Hausfrauen" zusammengeschlossen haben, wollen die Kunstaktion künftig einmal im Monat machen. "Das Drogenproblem können wir nicht lösen. Aber die Dealer sollen sich wenigstens benehmen und Anwohner in Ruhe lassen", sagt Mo.Skito. Erst vor kurzem sei ihre 16-jährige Tochter vom Hermannplatz bis fast vor die Haustür von mehreren Dealern verfolgt worden, "die ihr alle möglichen Drogen anbieten wollten". Vereinzelt berichteten Anwohner, dass die Rauschgiftverkäufer selbst vor den Kindern aus den umliegenden Kitas nicht Halt machten und ihnen "Dope unter die Nase halten", sagt Marion Lira.


      Künstlerin Mo.Skito vor ihrer Galeriewohnung in Neukölln. - Foto: Kitty Kleist-Heinrich
      Zwar kontrolliert die Polizei die Hasenheide regelmäßig - in Zivil und in Uniform - doch selten gelingt es ihnen, die Dealer festzunehmen. Das Problem: Sie haben nur geringe Mengen Drogen bei sich. Den Rest bunkern sie in Erdlöchern in den Büschen. Werden sie von den Beamten kontrolliert, reicht es allenfalls für einen Platzverweis. Denn nie haben die Händler mehr als sechs Gramm Haschisch bei sich. Das ist zwar strafbar, doch ein Verfahren wird bei einer so geringen Menge von der Justiz eingestellt.

      Polizei freut sich über Anwohner-Initiativen

      Ein Polizeiermittler ist begeistert davon, dass die Anwohner jetzt aufbegehren. Für nächste Woche hat ein zuständiger Beamter sogar ein Treffen mit Mo.Skito ausgemacht, um darüber zu beraten, wie man gemeinsam das Problem mit den Dealern angehen kann. In anderen Bezirken, wie in Mitte, wo der Weinbergspark als Drogenschwerpunkt gilt, haben Anwohner-Initiativen erreicht, dass Bäume und Sträucher gestutzt wurden, was den Dealern die Versteckmöglichkeiten nehmen soll.

      Die Kunstaktion in der Hasenheide sei von den meisten Anwohnern gelobt worden, sagt Marion Lira. Ob die Sprüche überhaupt ankommen bei den Dealern? "Klar, die haben uns ja sofort beschimpft und gesagt, wir vermiesen ihnen das Geschäft." Das sei sogar soweit gegangen, dass ausgerechnet einer der Drogenhändler ihnen gedroht hätte mit den Worten: "Ich hole die Polizei."
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln-Hasenheide;art27…
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      schrieb am 01.10.08 23:27:30
      Beitrag Nr. 5.909 ()
      Kölner Folge „Brandmal“
      Sinti und Roma: Tatort soll abgesetzt werdenKöln - Schon wieder ein Streit um einen "Tatort". Diesmal geht es um die Kölner "Tatort"-Folge "Brandmal", die eigentlich am 19.Oktober ausgestrahlt werden soll.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Promi & Show › Der Zentralrat der Deutscher Sinti und Roma hält den Film für diskriminierend. "Ich halte den Film für gefährlich, weil dort die Stigmata und negativen Klischees über die Sinti- und Roma-Minderheit bestätigt werden, für die es nach dem Holocaust und der Nazi-Propaganda - ähnlich wie gegenüber Juden - immer noch einen besonders fruchtbaren Boden in unserer Gesellschaft gibt.", schrieb der Vorsitzende Romani Rose an die WDR-Intendantin Monika Piel.

      Man müsse den Machern des Films keine Böswilligkeit unterstellen, betonte er. Dennoch bestehe die Gefahr, dass Hass und Ablehnung gegenüber den Sinti und Roma geschürt würden.

      Bereits im November hatte der Zentralrat gegen die Verfilmung des Drehbuchs protestiert.

      In der Folge "Brandmal" stirbt bei einem Brand in einem Mietshaus in Köln eine junge Frau an einer Rauchvergiftung. Nach ersten Erkenntnissen war es Brandstiftung mit Todesfolge.

      Der Vermieter ist sich schnell sicher, wer es gewesen ist: Seitdem im Viertel ein Heim für Sinti und Roma aufgemacht hat, sei es immer wieder zu Konflikten zwischen den Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien und den Einheimischen gekommen.

      Eine Anwohnerinitiative verlangt, das Haus zu schließen. Die Indizien scheinen zunächst gegen ein Roma-Mädchen zu sprechen.

      Doch plötzlich erhält der Fall eine Wende und die Kommissare Ballauf und Schenk müssen wieder in alle Richtungen ermitteln.
      http://www.express.de/nachrichten/news/promis/sinti-und-roma…
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      schrieb am 02.10.08 10:29:34
      Beitrag Nr. 5.910 ()
      Düsseldorf - Anne-Frank-Realschule
      Hier sind Kopftücher unerwünscht
      Von MARKUS BÖHM
      Nach dem 2006 beschlossenen Kopftuchverbot für Lehrerinnnen in NRW will ein Düsseldorfer Rektor jetzt auch Schülerinnen das Tragen des Stofftuches verbieten.


      Und es komplett aus seinen Klassenzimmern verbannen. Migrantenverbände reagieren empört. Das Schulministerium: Ein Verbot widerspricht der Verfassung.

      In zwei Briefen hatte Bernd Hinke, Rektor der Anne-Frank-Realschule, den Eltern mitgeteilt, dass das Tragens eines Kopftuches an seiner Schule unerwünscht ist. Ein entsprechender Passus wurde bereits 2007 in die Hausordnung der Schule übernommen.

      Im aktuellen Elternbrief heißt es: „Wir leben in einem Land, das an christlichen und demokratischen Werten orientiert ist. Das Kopftuch wird von uns als Symbol der Unterdrückung der Frau und fehlender Gleichberechtigung gesehen. Es widerspricht somit nicht nur den Bestimmungen des Grundgesetzes, sondern auch den Werten, die wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln wollen.“

      In einem anderen Elternbrief hatte Hinke behauptet, das Kopftuchtragen verstoße nicht nur gegen die Hausordnung, sondern auch gegen das NRW-Schulgesetz.

      „Dieser Mann weiß nicht, was er tut“, empört sich Muhammet Balaban von der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen (LAGA). „Das ist Diskriminierung. Ein Rektor sollte Schulpolitik machen, nicht missionieren!“

      Balaban glaubt nicht, dass muslimische Eltern ihre Kinder zum Kopftuchtragen zwingen. „Ab der Pubertät steht jeder eigenverantwortlich vor Gott. Die Mädchen entscheiden dann selbst, wie sie sich kleiden.“

      An anderen Düsseldorfer Schulen sind Kopftücher kein Problem. „Die sind erlaubt“, sagt zum Beispiel Jürgen Hilger-Höltgen, Konrektor der Hauptschule am Rather Kreuzweg. „Wir sehen das sehr tolerant.“

      Auch im NRW-Schulministerium ist Hinkes Anti-Kopftuch-Hausordnung Thema. Ein Sprecher: „Wir gehen der Sache nach. Fest steht: Ein absolutes Kopftuchverbot für Schülerinnen widerspricht den Grundsätzen und Prinzipien der Verfassung und dem Schulgesetz.“
      [01.10.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/hier-si…
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:34:25
      Beitrag Nr. 5.911 ()
      01.10.2008 | 12:40 Uhr
      POL-F: 081001 - 1106 Frankfurt-Bahnhofsgebiet: Brutaler Überfall auf Fußgänger
      Frankfurt (ots) - Ein 33-jähriger Frankfurter ist am gestrigen späten Abend gegen 23.00 Uhr im Bahnhofsgebiet von zwei Männern überfallen und dabei brutal zusammengeschlagen worden. Das Opfer erlitt mehrere Brüche im Gesichtsbereich. Nach dem Überfall lief der Mann zur Bundespolizei und wurde von dort aus mit einem Rettungsfahrzeug zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik gebracht.

      Nach Angaben des 33-Jährigen habe er zur Tatzeit seine Wohnung verlassen und sei von zwei ehemaligen Arbeitskollegen angesprochen worden, die von ihm 30 EUR zurückhaben wollten, die sie diesem angeblich geliehen hatten. Da er aber nicht zahlen konnte, nahmen sie dem 33-Jährigen die Geldbörse sowie dessen Handy ab und flüchteten. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1274667/pol…
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:41:07
      Beitrag Nr. 5.912 ()
      19.09.2008 | 14:33 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0615--Geburtstagsfeier geriet aus den Fugen--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Hemelingen, Angeln Zeit: 18.09.2008, 23.50 Uhr

      Mittels Anlegen von Handfesseln und dem Einsatz von Pfefferspray mussten Polizeibeamte gestern Abend eine aus den Fugen geratene Geburtstagsfeier in der Straße Angeln in Bremen-Hemelingen beenden.

      Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, hörten sie bereits lautes Geschrei aus einer Wohnung. Anwohner hatten die Polizei über den dort stattfindenden Streit informiert. Im Hausflur vor der betreffenden Wohnung stießen sie zunächst auf eine im Gesicht blutende 42 Jahre alte Frau und einen 20 Jahre alten alkoholisierten Mann, der versuchte, die Frau aus der Wohnung zu schubsen. Als er die Polizeibeamten erblickte, wollte er diese ebenfalls mit aus der Wohnung drängen. Weil er sich auch weiterhin äußerst aggressiv verhielt und einen Polizeibeamten angriff, sollten dem 20-Jährigen Handfesseln angelegt werden. Daraufhin griff ein 45 Jahre alter und ebenfalls betrunkener Mann, der sich im weiteren Verlauf als Wohnungsinhaber zu erkennen gab, einen Polizeibeamten mit einem Griff zum Hals an. Dieser Angriff wurde mittels Pfefferspray abgewehrt. Auch dem Mann mussten Handfesseln angelegt werden. Unterstützungskräfte brachten den 45-Jährigen zwecks Durchführung einer angeordneten Blutentnahme zu einem Polizeirevier, wo er bis zu seiner Ausnüchterung im Polizeigewahrsam verblieb. In der Folge gestaltete es sich äußerst schwierig, von den zumeist alkoholisierten Geburtstagsgästen Angaben über das Geschehen zu erhalten. Man hatte sich am Abend in der Wohnung des 45-Jährigen eingefunden, um den Geburtstag seiner 41 Jahre alten Ehefrau zu feiern. Während der Feier gerieten dann der 20-Jährige und die 42-Jährige aneinander. Nachdem die Frau ihm mit der flachen Hand zwei Backpfeifen verpasst hatte, schlug ihr der junge Partygast mit der Faust ins Gesicht. Unter den neun weiblichen und männlichen Beteiligten war es dann in der Folge zu wechselseitigen Körperverletzungen gekommen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      Franka Haedke
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      Fax: 0421/362-3749
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      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1267856/po…
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      schrieb am 02.10.08 10:43:31
      Beitrag Nr. 5.913 ()
      Pressemappe Polizei Minden-Lübbecke
      Alle MeldungenBilderDokumente
      29.09.2008 | 14:28 Uhr
      POL-MI: Geburtstagsgäste mit Schlagring und Messer bedroht
      Espelkamp, Minden (ots) - Ein 21-Jähriger aus Minden hat Freitagnacht auf einer Geburtstagsfeier in Espelkamp-Frotheim randaliert und mit einem Schlagring sowie einem Klappmesser Gäste bedroht. Die herbeigerufene Polizei nahm den stark angetrunkenen jungen Mann in Gewahrsam. Dort konnte er sich beruhigen und seinen Rausch ausschlafen.

      Ein Jugendlicher aus Espelkamp feierte am Wochenende seinen Geburtstag und hatte dazu zahlreiche Freunde eingeladen. Im Laufe des Abends, in dem der 21-Jährige reichlich Alkohol trank, beleidigte er die Anwesenden und verhielt sich immer aggressiver. Als er schließlich einige weibliche Gäste bedrängte und noch mehr Alkohol forderte, konnte er zunächst noch beruhigt und überredet werden ins Freie zu gehen. Dort eskalierte jedoch die Situation, der Mindener zog plötzlich einen Schlagring aus der Hosentasche. Außerdem hielt er ein Messer in der Hand. Mit diesen Waffen bedrohte er mehrere Gäste, die schließlich die Polizei alarmierten.

      Die Beamten, die mit zwei Streifenwagen anrückten, legten den 21-Jährigen, der der Polizei bereits bekannt ist, Handschellen an und brachten ihn in die Ausnüchterungszelle. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

      Auf den Randalierer wartet nun eine umfangreiche Anzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, Verstoß gegen das Waffengesetz und Widerstand gegen Polizeibeamte. Er hatte vergeblich versucht sich gegen die Festnahme zu wehren.


      Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
      Marienstraße 82
      32425 Minden
      Pressebüro
      Tel. 0571/8866-1300 und -1301
      Fax 0571/8866-1399
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      schrieb am 02.10.08 10:44:30
      Beitrag Nr. 5.914 ()
      29.09.2008 | 15:09 Uhr
      POL-MS: Junger Mann überfallen Münster-Kinderhaus, 28.09.2008, 02:24 Uhr
      Münster (ots) - Ein 21-jähriger junger Mann aus dem Kreis Warendorf ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag (28.09.2008) Opfer eines Raubüberfalls geworden. Der junge Mann war Gast einer Geburtstagsfeier am Idenbrockplatz in Münster-Kinderhaus. Als er gegen 02: 24 Uhr zum Parkplatz ging, um nach seinem Pkw zu schauen, wurde er von zwei bislang unbekannten männlichen Personen mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen bis er zu Boden fiel. Die Täter entnahmen seinem Portemonnaie 20,-- Euro und entfernten den Akku seines Handys.

      Als einer der Täter versuchte, den am Boden liegenden jungen Mann zu treten, konnte dieser sich dadurch schützen, dass er den Fuß seines Angreifers festhielt. Sein Komplize zog daraufhin ein Klappmesser, mit dem er das Opfer bedrohte. Der 21-Jährige beschreibt die Angreifer wie folgt: zwischen 185 und 190 cm groß, beide trugen Kapuzenpullover, einer davon hellgrau mit weißem, vom Kehlkopf her abwärts verlaufendem Strich. Eine Person trug Bluejeans, die andere Person trug eine schwarze Adidassporthose mit weißen Streifen und Reißverschluss. Beide Täter sprachen mit osteuropäischem Akzent. Die Polizei Münster bittet um Hinweise unter 0251/275-0.


      Markus Kuhlmann
      Polizeipräsidium Münster
      Pressestelle
      Telefon 0251-275-1010
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1273292/po…
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      schrieb am 02.10.08 10:45:26
      Beitrag Nr. 5.915 ()
      30.09.2008 | 13:54 Uhr
      POL-HB: Nr: 0639 - Busfahrerin beraubt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Turner Straße Zeit: 29. September 2008, 21.10 Uhr

      Zwei noch unbekannte, maskierte Männer bedrohten gestern Abend in Bremen-Nord eine Busfahrerin mit einer Schusswaffe und raubten eine Geldtasche mit wenigen Euro Inhalt. Die Fahndung nach den Tätern verlief bislang erfolglos. Die 59 Jahre alte Busfahrerin hielt an der Haltestelle "Am Fillerkamp", um zwei dort wartende junge Männer aufzunehmen. Als sie die Fahrertür geöffnet hatte, stürmten die beiden maskierten Männer in den Bus, in dem sich im hinteren Bereich noch drei Fahrgäste befanden. Einer der Männer bedrohte die erschrockene Frau mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Der Mann griff dann in den Kassenbereich und raubte eine Geldtasche mit wenigen Euro Wechselgeld. Daran anschließend flüchteten die Männer zu Fuß in Richtung der Straße "Am Fillerkamp" und konnten trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmnen unerkannt entkommen. Sie wurden wie folgt beschrieben: Beide etwa 170 cm groß, nur etwa 16 bis 17 Jahre alt und südländischer Herkunft. Sie trugen beide dunkle Kapuzenpullover, Jeans und waren mit schwarzen Sturmhauben maskiert. Einer der beiden trug helle Schuhe. Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12100/-114/-115/-3741
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1273952/po…
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      schrieb am 02.10.08 14:43:11
      Beitrag Nr. 5.916 ()
      Von Kulturbereicherern entreichert:

      Haan - Toilettentrick
      88-Jährige um Schmuck und Geld gebrachtIhre Hilfsbereitschaft muss eine 88-jährige Seniorin teuer bezahlen. Die Frau fiel auf den "Toilettentrick" herein.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Eine unbekannte Frau hatte die Rentnerin am Mittwoch gegen 12.30 Uhr auf der Straße "Am Tannenwäldchen" angesprochen und gefragt, ob sie mal kurz die Toilette benutzen dürfe.

      Die alte Dame ließ die Unbekannte in die Wohnung. Während diese vermeintlich das Klo aufsuchte, wartetet die Mieterin selbst in die Küche. Nach kurzer Zeit bemerkte sie, dass sich die Unbekannte in der Diele aufhielt und in einer fremden Sprache mit dem Handy telefonierte. Danach kam sie in die Küche und breitete ein großes Tuch vor der Wohnungsinhaberin aus, so dass ihr der Blick in die Diele versperrt war.

      Die Seniorin forderte die Frau daraufhin auf, sofort die Wohnung zu verlassen. Dabei stellte sie fest, dass sich inzwischen auch ein fremder Mann im Flur aufhielt. Das Paar verschwand kurz darauf.

      Die Seniorin musste feststellen, dass aus dem Wohnzimmer 500,- EUR Bargeld und diverser Goldschmuck im Wert von ca. 5.000,- Euro gestohlen wurden.

      ie Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben :
      Frau: Ca. 35 - 40 Jahre alt, ca. 160 - 165 cm groß, dunkle kurze Haare, Goldzahn unten links. Sie trug eine dunkle Jacke und eine dunkle Hose und sprach akzentfrei deutsch.

      Mann: Ende 40, ca. 170 cm groß, korpulente Figur. Er trug helle Kleidung und hatte eine braune Mütze tief ins Gesicht gezogen.

      Hinweise nimmt die Polizei Haan unter der Rufnummer 02129 / 9328-6380.
      [02.10.2008http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/88-jaeh…
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      schrieb am 02.10.08 14:44:40
      Beitrag Nr. 5.917 ()
      Köln - Wieder Anschlag
      Stein-Attacke auf KVB-BusWieder hat es einen Anschlag gegeben!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Am frühen Donnerstagmorgen schleuderten der oder die Täter Steine auf einen KVB-Bus der Linie 127. Als das Fahrzeug an einer Ampel hielt, wurde der Bus an der Neusser Straße / Ecke Militärringstraße zweimal getroffen.

      "Plötzlich hat es zwei Mal geknallt. Der Glaseinsatz der Bustür und eine Seitenscheibe waren zersplittert", so der 60-jährige Busfahrer.

      Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Bus befand sich auf einer Leerfahrt zum Depot an der Friedrich-Karl-Straße.

      Von den Werfern fehlt jede Spur - die Polizei ermittelt. Hinweise unter 0221-2290

      In den vergangenen Tagen gab's es mehrere Anschläge auf Straßenbahnen der Kölner Verkehrsbetriebe.
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/stein-attacke…
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      schrieb am 02.10.08 14:59:15
      Beitrag Nr. 5.918 ()
      1444. 53-jähriger Mann durch Notwehrhandlung schwer verletzt
      Ein 53-jähriger arbeitsloser Koch befand sich am Dienstag, 30.09.2008, bereits tagsüber in einer Gaststätte in der Au und sprach reichlich dem Alkohol zu. Bereits da zeigte er ein sehr aggressives Verhalten. Gegen 14.45 Uhr rief er seinen Bekannten, einen 25-jährigen Türsteher, an und sagte, dass er sich mit ihm treffen wolle, um ihm „eine aufs Maul zu geben“. Hintergrund des Streites waren offensichtlich Geldforderungen zwischen den Beiden. Nach dem Telefonat begab sich der 53-Jährige vor die Gaststätte, um sich mit seinem Bekannten auszusprechen. Ohne weiteren Kommentar ging er auf diesen los und griff ihn an. Der 25-Jährige setzte sich daraufhin zur Wehr und schlug dem arbeitslosen Koch mit dem Handballen ins Gesicht. Der Angreifer fiel daraufhin nach hinten um, schlug mit dem Kopf auf dem Gehsteig auf und blieb regungslos liegen. Umgehend leistete der 25-Jährige Erste-Hilfe-Maßnahmen und bat herbeikommende Zeugen um Verständigung des Notarztes. Der 53-Jährige musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Dort wurde eine Schädelfraktur sowie eine Fraktur des Nasenbeines festgestellt. Aufgrund dieser Verletzungen befindet sich der Mann in einem akut lebensbedrohlichen Zustand.

      Nach derzeitigem aktuellen Ermittlungsstand geht die Staatsanwaltschaft München I vorläufig von einer gebotenen Notwehrhandlung des 25-Jährigen aus. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.




      1445. Raub in einer U-Bahnhoftoilette in Neuperlach
      Ein 23-jähriger Mann aus Ottobrunn wollte am Mittwoch, 01.10.2008, um 07.45 Uhr, am U-Bahnhof Neuperlach Süd die dortige Toilette an der Südseite aufsuchen. Auf dem Weg dorthin stieß er versehentlich gegen einen Mann und entschuldigte sich hierfür. Nachdem der 23-Jährige die Toilettenkabine verlassen hatte, hörte er plötzlich hinter sich Stimmen und bekam ohne Vorwarnung von einem zweiten Unbekannten einen Faustschlag auf die rechte Gesichtsseite. Nach einem weiteren Schlag ging der Ottobrunner bewusstlos zu Boden und blieb im Toilettenvorraum liegen. Noch während er bewusstlos war, entnahmen die beiden Unbekannten aus seinen Hosentaschen seine Geldbörse und sein Handy. Ca. eine halbe Stunde später kam der Niedergeschlagene wieder zu sich und verständigte die Polizei. Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden Räuber unerkannt entkommen.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 95 kg, stämmige Figur, bekleidet mit einer blauen Jeans und roter Baseballkappe.
      Männlich, ca. 185 cm groß, ca. 95 kg, stämmige Figur, bekleidet mit einer blauen Jeans und einer dunkelblauen Jacke, Marke „FUBU“, hatte an einer Hand einen Ring mit Wellenmuster und diamantähnlichen Steinen.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      © Bayerische Polizei
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      1437. Versuchter Raubüberfall auf einen Taxifahrer in Altperlach – Auslobung
      Am Mittwoch, den 01.10.2008, gegen 02.25 Uhr, wurde ein 26-jähriger Taxifahrer von der Zentrale in den Krehlebogen 8 in München beordert. Dort wartete im Bereich der Wendeschleife eine junge Frau. Der Taxifahrer sprach die Frau an und sie fragte ihn nach einer Fahrtstrecke während sie sich dabei ständig umschaute. Plötzlich sprang ein maskierter Mann hinter einem dortigen Altglascontainer hervor, riss die Fahrertür auf und bedrohte den Taxifahrer mit einem Messer. Gleichzeitig forderte er Geld von dem Kraftfahrer. Nachdem der Taxifahrer angab, kein Geld zu haben, wiederholte der Mann seine Forderung und forderte nun die junge Frau auf, die Beifahrertür zu öffnen. Der bedrohte Taxifahrer reagierte geistesgegenwärtig, gab Gas und flüchtete vom Tatort. Ohne Beute zog das Täterpärchen in unbekannte Richtung von dannen.
      Der 26-jährige Taxifahrer fuhr zur Anzeigenerstattung zur Polizeiinspektion 11. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Pärchen verlief negativ.

      Täterbeschreibung:
      Haupttäter:
      Männlich, ca. 18 bis 20 Jahre alt, ca. 170 bis 175 cm groß, schlank, sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent, trug dunkle Kleidung, maskiert mit einer Art „Teufelsmaske“ mit Horn auf der Stirn, bewaffnet mit einem Messer, Klingenlänge ca. 20 cm.
      „Lockvogel“:
      Weiblich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach deutsch mit türkischem oder einem ähnlichen Akzent, ebenfalls dunkel gekleidet, trug Kopftuch mit Viereckmuster.

      Auslobung:
      Die Taxi München eG hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 500 € ausgesetzt, die unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt wird.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      © Bayerische Polizei
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 02.10.08 16:28:51
      Beitrag Nr. 5.919 ()
      Wieder einmal "das Volk, das Probleme macht":

      01. Okt 2008, 17:20 Uhr


      Linie
      Mit 130 durch die Leopoldstraße: Illegales Autorennen gestoppt

      * Dieser Porsche war beim illegalen Autorennen in Schwabing mit dabei.
      * Foto: Martha Schlüter

      Autorennen mitten in der City: Mit 127 Stundenkilometern rasen vier Männer in ihren getunten Mercedes und Porsches über die Leopoldstraße in Schwabing.
      Trenner

      MÜNCHEN - Mächtig aufgedreht haben am Sonntagabend vier junge Männer: Sie lieferten sich auf der Leopoldstraße ein illegales Autorennen. Mit quietschenden Reifen und bis zu 127 Sachen rasten sie in Richtung Innenstadt. Fünf Streifenwagen brachten sie schließlich zum Stehen.

      Die Freunde hatten sich bei Mc Donald’s in der Ingolstädter Straße verabredet. Alle fuhren in PS-starken Wagen vor: Ein Türke (19) kam im Porsche 911 Turbo, der auf seinen Vater zugelassen ist. Sein türkischer Freund (20), ein Araber (26) und ein Iraker (31) stiegen aus ihren Mercedes (SLK 55 AMG, SLK 200, SLK 350).

      Polizei hörte die Raser von weitem

      Gegen 22 Uhr brausten sie wieder ab. Zwei Zivilpolizisten, die gerade auf der Ingolstädter Straße ein Auto kontrollierten, hörten die Raser schon von Weitem. Sie kamen „mit hohem Tempo und „extremer Lautstärke“. Die Beamten sprangen in ihren Wagen, wendeten, nahmen die Verfolgung auf und forderten Verstärkung an. Vor ihren Augen überholten sich die Vier ständig gegenseitig, wechselten rasant die Spuren und beschleunigten auf bis zu 127 km/h. An der Schenkendorfstraße war schließlich Schluss. Dort warteten vier Streifenwagen.

      Die Polizisten ließen alle Autos bis auf den SLK 350 des 31-Jährigen sicherstellen. Der Verdacht: Manipulationen an Auspuff und Fahrwerken.

      Nun wird’s ein teurer Spaß: Die beiden Jüngeren sind ihren Führerschein auf Probe los, die zwei anderen für je einen Monat. Dazu kommen vier Punkte in Flensburg und Kosten von bis zu 1800 Euro (Strafe, Abschleppgebühr, technisches Gutachten).

      N. Job http://www.abendzeitung.de/muenchen/57050
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 17:00:35
      Beitrag Nr. 5.920 ()
      02.10.2008 | 15:44 Uhr
      POL-DU: Schneller Erfolg für Duisburger Polizei Tatverdächtiger der Schüsse von Sonntag gefasst

      Duisburg (ots) - Die Duisburger Polizei nahm gestern, 01.10.08, gegen 16:15Uhr, den 40jährigen Mann in einer Duisburger Wohnung fest, der am vergangenen Sonntag im Revierpark Mattlerbusch auf einen 23jährigen Bochumer geschossen und diesen lebensgefährlich verletzt hatte. Nach umfangreicher polizeilicher Ermittlungsarbeit konnte die Mordkommission den Täter identifizieren und seinen Aufenthaltsort herausfinden. Hier war auch das, wie sich bei der Festnahme heraus stellte, sehr gute Phantombild hilfreich. Die Festnahme erfolgte dann in der Wohnung einer Frau, mit der er seit zwei Monaten zusammen lebt. Er hatte noch versucht, sich der Tatwaffe, einer durchgeladenen Pistole des Kalibers 6,35 zu entledigen, indem er sie aus dem Fenster warf. Auch 24 Schuss Munition in einer Zigarettenschachtel fanden die Beamten vor dem Haus. Seine Handykarte hatte er direkt nach der Tat vernichtet. Mehrere Staatsanwaltschaften aus dem gesamten Bundesgebiet haben den polizeilich bekannten Mann zur Aufenthaltsermittlung wegen der verschiedensten Betrugsdelikte ausgeschrieben. Seine Spezialität waren bisher offenbar Tankbetrügereien mit unterschlagenen Fahrzeugen.

      Das Opfer hatte sich mit einer SMS, die über einen privaten Fernsehsender ausgestrahlt wurde, Kontakt suchend an Frauen gewandt. Der Täter meldete sich dann per SMS als 27jährige "Ayse" und lockte sein Opfer nach Duisburg in den Revierpark Mattlerbusch. Der Bochumer traf dort gegen 02:00 Uhr ein. Zwischen den verschiedenen SMS-Nachrichten traf er dann mehrmals auf einen Jogger, kam mit ihm ins Gespräch. Immer wenn der Jogger weiter lief und außer Sicht war, erhielt er eine neue Nachricht mit Ortsangabe, wo sich "Ayse" nun aufhält. Gegen sechs Uhr morgens schließlich kam es nach erneutem Wortwechsel zu den Schüssen. Das Opfer erhielt einen Treffer am Kopf, das Ohrläppchen wurde verletzt, und einen weiteren im Rücken. Trotz der schweren Verletzungen konnte der Mann sich in sein Auto retten und die Polizei verständigen. Ihm musste später im Krankenhaus die Milz entfernt werden, außerdem war eine Niere verletzt. Zwischenzeitlich besteht keine Lebensgefahr mehr. Täter und Opfer nahmen schon mehrere Jahre über diesen Chat Kontakt zu Frauen auf. Der Täter hatte beispielsweise seine jetzige Partnerin auf diesem Wege kennen gelernt. Über das Motiv für seine Tat schweigt er sich aus. Er will auch gar nicht gezielt auf sein Opfer geschossen haben.

      Ramon van der Maat
      Leiter Pressestelle PP Duisburg
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      Tel.:0203/280-1040
      Fax.:0203/280-1049
      email:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet: http://www.polizei-duisburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1275640/po…
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      schrieb am 02.10.08 17:04:01
      Beitrag Nr. 5.921 ()
      Mann gesteht Tötung eines Bekannten Mann gesteht Tötung eines Bekan...

      Motiv war ein Diebstahlsverdacht


      Köln (ddp-nrw). Vor dem Landgericht Köln hat ein angeklagter Mann die Tötung eines Bekannten gestanden. Der 45 Jahre alte Angeklagte räumte am Donnerstag ein, seinen Bekannten nach einer Zechtour mit einem Elektrokabel erdrosselt zu haben. Er sei davon ausgegangen, dass der 37-Jährige ihn bestohlen habe, gab er zur Begründung an.
      Der Verteidiger des Angeklagten erklärte, beide Männer seien am Tattag durch Kölner Gaststätten gezogen. Später habe der Ältere gemerkt, dass sein Portemonnaie mit einer vierstelligen Summe Bargeld nicht mehr da sei. Er habe seinen Bekannten für den Diebstahl verantwortlich gemacht und völlig überreagiert. Der 45-Jährige habe sein Opfer nicht töten wollen und bereue die Tat zutiefst. Inzwischen gehe er auch davon aus, dass er sein Geld vermutlich verloren habe.

      Die Staatsanwaltschaft hat den gebürtigen Polen wegen Mordes aus Habgier angeklagt. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei dem Mann um einen vielfach vorbestraften Gewaltverbrecher. So soll der Mann in Polen wegen Diebstahls, Raubes und Erpressung bereits 21 Jahre im Gefängnis verbracht haben. In Köln war er erst kurz vor dem mutmaßlichen Mord aus der Haft entlassen worden, nachdem er bei einem Zechgelage eine Frau verprügelt hatte. Der Prozess soll in der nächsten Woche fortgesetzt werden, dem 45-Jährigen droht eine lebenslange Freiheitsstrafe.
      http://www.ad-hoc-news.de/Mann-gesteht-T%C3%B6tung-eines-Bek…
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 17:08:56
      Beitrag Nr. 5.922 ()
      02.10.2008 | 09:27 Uhr
      POL-BO: Herne
      Feige und brutal! Sechs Jugendliche überfallen 16-Jährigen

      Herne-Röhlinghausen (ots) - In den späten Abendstunden des gestrigen 01. Oktober ist ein Schüler (16) mit seinem Freund (18) zu Fuß auf der Wakefieldstraße im Herner Stadtteil Röhlinghausen unterwegs. Gegen 22.45 Uhr tauchen dort in Höhe der "Kleine Martinistraße" sechs Jugendliche auf, die zwischen 15 und 18 Jahre alt sein sollen. Einer der jungen Kriminellen trägt ein weißes Tuch mit schwarzen Punkten vor dem Gesicht, um dieses zu verdecken. Daraufhin flüchtet der 18-jährige Herner, um Hilfe zu holen. Einer der sechs Jugendlichen greift den 16-Jährigen an den Hals und fordert ihn auf, die Wertsachen herauszugeben. Als der Herner deutlich macht, dass er nichts bei sich hat, entreißt ihm der Straßenräuber eine Computertastatur, die der Schüler unter dem Arm trägt. Gleichzeitig schlägt einer der Mittäter in das Gesicht des Jugendlichen, worauf dieser zu Boden stürzt. Doch damit noch nicht genug, treten doch alle sechs Kriminellen auf ihr Opfer ein. Erst als ein Autofahrer anhält, flüchtet das brutale Sextett in die Martinistraße bzw. in die gegenüberliegende Kleine Martinistraße. Der im Gesicht verletzte Jugendliche begibt sich anschließend in ärztliche Behandlung. Einer der Täter, bei denen es sich vermutlich um Südeuropäer handelt, trug eine Sweat-Jacke in den Farben Weiß, Rot und Blau, dazu das bereits erwähnte weiße Tuch. Der zweite Kriminelle ist auffällig dunkelhäutig und trug eine dunkle gestreifte Jacke. Räuber Nummer drei war mit einer auffällig hellen dicken Jacke bekleidet. Die restlichen drei Straßenräuber haben dunkle Haare und trugen schwarze Jacken. Das Wanne-Eickeler Kriminalkommissariat KK 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02325 / 960-3721 dringend um Zeugenhinweise.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1275141/po…
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      schrieb am 02.10.08 17:11:39
      Beitrag Nr. 5.923 ()
      02.10.2008 | 08:36 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Arbeiter schlägt Vorgesetzten nieder - Opfer schwer verletzt

      Bochum-Innenstadt (ots) - Am gestrigen Mittwochmorgen, gegen 06.40 Uhr, verprügelte ein 38-jähriger Arbeitnehmer in der Bochumer Innenstadt seinen 45 Jahre alten Vorgesetzten. Der Grund für die Auseinandersetzung war offensichtlich die schlechte Arbeitsleistung, die der Mülheimer erbracht hatte. Daraufhin waren dem Beschuldigten durch die Betriebsleitung Prämien gekürzt worden. Für diese Gehaltseinbußen machte der Täter seinen Vorgesetzten verantwortlich. Nachdem er sein Opfer bereits mehrfach bedroht hatte, schlug er den Bochumer am gestrigen Tage mit beiden Fäusten nieder. Der Geschädigte erlitt hierdurch schwere Gesichtsverletzungen, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Neben dem Strafverfahren, das der 38-Jährige nun zu erwarten hat, wird der Vorfall für den Beschuldigten auch arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. Nach Angaben seines Betriebes muss der Mülheimer mit einer fristlosen Kündigung rechnen.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1275111/po…
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      schrieb am 02.10.08 17:12:21
      Beitrag Nr. 5.924 ()
      02.10.2008 | 16:39 Uhr
      POL-BO: Räuber verletzt Seniorin schwer

      Bochum-Grumme (ots) - Am Donnerstag, 02.10.2008, gegen 12.50 Uhr, begeht eine 83jährige Frau die Wielandstraße. Ein 65 Jahre alter Zeuge überholt die Seniorin und hört kurze Zeit später die Frau laut um Hilfe rufen. Er dreht sich um und sieht die Frau auf dem Boden liegen. Ein Mann rennt von der Frau weg in Richtung Agnesstraße und dann weiter in die Grünanlage Schmechtingwiese/Richtung Herner Straße. Die Seniorin kann sich nach dem Sturz nicht mehr aufrichten. Sie wird zur stationären Behandlung in ein Bochumer Krankenhaus gebracht. Gegenüber den Beamten gibt sie an, dass ihr an der Ecke Wielandstraße/Herderalle die Einkaufstasche aus der Hand gerissen worden sei. Durch den plötzlichen Ruck sei sie auf den Boden gefallen und habe sofort laut um Hilfe gerufen. Täterbeschreibung: 30 - 40 Jahre alt, etwa 185 cm groß, kurzes, schwarzes Haar. Er trug eine schwarze Jacke, Südländischer Typ. Die Polizei sucht Zeugen, Tel. 909-3121.

      Ingrid Laun-Keller
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1020
      Fax: -1028
      ingrid.laun-keller@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1275685/po…
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 17:21:31
      Beitrag Nr. 5.925 ()
      Autofahrer schlägt Polizisten
      Neukölln - Ein Autofahrer, der ohne Pappe unterwegs war, hat zwei Polizisten (39, 42) geschlagen und verletzt. Bei einer Kontrolle in der Naumburger Straße flippte der 44-Jährige aus. Er trat

      u. a. gegen die Tür der Zivilstreife, quetschte das Bein des einen Polizisten. Dem anderen brach er das Nasenbein.

      Berliner Kurier, 02.10.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2361…
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      schrieb am 02.10.08 20:27:49
      Beitrag Nr. 5.926 ()
      Hochrangiger PKK-Funktionär verhaftet
      © AP

      (PR-inside.com 02.10.2008 17:42:05) Ausdrucken
      Per e-Mail empfehlen
      Karlsruhe (AP) Ein mutmaßlicher Funktionär der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ist bei der Einreise aus Dänemark an der deutschen Grenze festgenommen worden. Der 40-jährige Aslan Y. soll von Januar 1993 bis Mitte 1994 Verantwortlicher der Region Süd der PKK gewesen sein, berichtete die Bundesanwaltschaft am Donnerstag in Karlsruhe. Er habe Brandanschläge im Herbst 1993 auf sieben türkische Einrichtungen, Vereinsheime, Gaststätten und Gewerbebetriebe in Deutschland angeordnet. Dabei sei ein Mensch ums Leben gekommen. Das Amtsgericht Rendsburg ordnete Untersuchungshaft an.
      http://www.pr-inside.com/de/hochrangiger-pkk-funktionaer-ver…
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      schrieb am 02.10.08 20:43:54
      Beitrag Nr. 5.927 ()
      Multikriminelles aus Südhessen:


      Streitgespräch endet mit Schlägen


      BENSHEIM/LORSCH. Wegen einer vorsätzlichen Körperverletzung hatte sich am Dienstag ein 36 Jahre alter, in Lorsch wohnender polnischer Staatsbürger vor dem Amtsgericht zu verantworten. Am Ende der Hauptverhandlung stellte Strafrichter Michael Ebert das Verfahren ohne Auflagen ein.
      Laut der Anklageschrift kam es am 28. Januar dieses Jahres gegen 11 Uhr in Bensheim bei einem Zusammentreffen zwischen dem Angeklagten und dem späteren Opfer zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Dabei ging es um mutmaßliche Schulden, die das Opfer bei dem Angeklagten hat. Zudem soll das Opfer dem Sohn des Angeklagten ein gestohlenes Fahrrad verkauft haben.

      Im Verlauf des Streitgesprächs soll der Angeklagte seinem Gegenüber so kräftige mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, dass dieser zu Boden ging, mit dem Kopf aufschlug und unter anderem eine Kopfplatzwunde und ein Monokelhämatom davontrug.

      In der Hauptverhandlung am Dienstag räumte der Angeklagte die körperliche Auseinandersetzung ein. An jenem Morgen habe er den Landsmann wegen der Schulden angesprochen. Das Opfer habe die Schulden verneint. Im Verlauf der Auseinandersetzung habe sein Landsmann versucht, ihn zu schlagen. Reflexartig habe er den Schlag jedoch abgewehrt und selbst zugeschlagen.

      Das 45 Jahre alte Opfer, das in anderer Sache zur Zeit in Haft sitzt und deshalb zu dem gestrigen Termin von der Justizvollzugsanstalt Darmstadt-Eberstadt vorgeführt wurde, spielte vor Gericht den Vorfall herunter.

      Er habe keineswegs einen massiven Faustschlag erhalten, vielmehr sei er nur gestoßen worden und anschließend unglücklich auf die Erde gefallen, sagte der Mann. Mittlerweile sei die Angelegenheit auch schon vergessen. An einer Bestrafung seines ehemaligen Kumpels habe er kein Interesse. Bei seiner früheren polizeilichen Vernehmung hatte er allerdings andere Angaben gemacht, wobei er den Vorfall wesentlich dramatischer geschildert hatte.

      Letztlich regte Richter Michael Ebert eine Verfahrenseinstellung an, der sowohl der Anklagevertreter als auch der Verteidiger, Rechtsanwalt Hilmar Bescher (Lorsch), zustimmten.

      law
      2.10.2008

      http://www.echo-online.de/3/static/664315.htm



      Opfer nach wie vor in Lebensgefahr
      Kriminalität: Nach Schlägerei in Bensheim zwei Verdächtige in Untersuchungshaft, der dritte nach Kaution auf freiem Fuß

      BENSHEIM. Gegen die drei Männer, die dringend verdächtig sind, am frühen Sonntagmorgen in der Bensheimer Innenstadt einen 29 Jahre alten Mann zusammengeschlagen zu haben, hat der Ermittlungsrichter am Montag auf Antrag der Darmstädter Staatsanwaltschaft Haftbefehle erlassen.
      Gegen einen der Männer wurde der Haftbefehl gegen Zahlung einer Kaution außer Vollzug gesetzt. Wie ausführlich berichtet, war das Opfer bei der Tat gestürzt und von einem unbeteiligten Autofahrer beim Rückwärtsfahren überrollt worden. Dabei erlitt der Mann schwere Verletzungen am Kopf und am Oberkörper.

      Die drei Beschuldigten im Alter von 18, 19 und 20 Jahren stammen aus dem Kreis Bergstraße und sind der Polizei als gewalttätig bekannt. Ausgestellt wurden die Haftbefehle wegen Wiederholungs- und Fluchtgefahr.

      Einer der Verdächtigen ist seit gestern Mittag auf freiem Fuß. Dies teilte auf Anfrage sein Anwalt Achim Flauaus (Bensheim) mit. Über die Höhe der Kaution machte er keine Angaben.

      Nach Überzeugung des Gerichts besteht bei einem der Verdächtigen aufgrund seiner familiären Bindungen und der Tatsache, dass er nicht untergetaucht war, keine Fluchtgefahr. Er geht außerdem einer festen Arbeit nach.

      Das auf der Straße liegen gelassene Opfer war von einem Taxi an der Bahnhofstraße überrollt worden. Hinter dem zeitlichen Ablauf des Dramas stehen noch Fragezeichen. Fakt ist: Der Bensheimer wurde ins Klinikum Mannheim gebracht und schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.

      Zwei Augenzeugen haben sich zwischenzeitlich bei der Polizei gemeldet, die jedoch aus Angst vor Repressalien anonym bleiben wollen.

      Nach einer Großfahndung der Polizei waren die drei verdächtigen kurze Zeit nach der Tat vor einer Spielothek am Bahnhof vorläufig festgenommen worden. Die Männer streiten jede Beteiligung an der Schlägerei ab. Sie wollen auch nicht in der Diskothek am Beauner Platz gewesen sein.

      Dort sollen sie mit dem späteren Opfer in einen Streit verwickelt gewesen und von dem Türsteher hinaus geworfen worden sein. Sie hätten sich den ganzen Abend über in der Spielhalle aufgehalten, sagen stattdessen die mutmaßlichen Schläger.

      Dem Vernehmen nach soll es in dem Spielsalon eine Überwachungskamera geben, die möglicherweise Aufschluss über die Anwesenden geben kann.

      Die Beschäftigten in der Spielothek, Gäste und Türsteher der Diskothek wurden bislang von der Polizei zu dem Vorfall noch nicht vernommen. Für ein Faserspurengutachten wurden Kleidungsstücke des Schwerverletzten und der Tatverdächtigen sichergestellt.

      mai
      1.10.2008
      http://www.echo-online.de/3/template_detail.php3?id=663834&s…


      Weiterstadt. 20 Jahre alter Mann brutal zusammengeschlagen


      Noch völlig unklar sind die Hintergründe eines Vorfalls, der sich bereits in der Nacht zum Sonntag ereignete. Wie die Polizei heute mitteilte, hatten drei unbekannte Täter einen 20 Jahre alten Weiterstädter massiv angegriffen und ihn schwer verletzt. Das Opfer bekam zwölf Zähne ausgeschlagen, und erlitt einen Nasen- und Schlüsselbeinbruch sowie diverse Platzwunden. Der junge Mann war gegen 2.30 Uhr auf dem Nachhauseweg, als die Täter ihn in der Riedbahnstraße zusammenschlugen. Am Sonntagmorgen hatte die Mutter ihren schwer verletzten Sohn zuhause im Bett vorgefunden. Er war nach dem Überfall offensichtlich eine Zeit bewusstlos gewesen, dann in einer Böschung aufgewacht und anschließend nach Hause gegangen. Der Schwerverletzte wurde noch am Sonntagvormittag mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Seine Mutter erstattete am Montag Strafanzeige. Was die Täter von ihrem Opfer wollten, ist bisher unklar. Der Geschädigte hatte nach dem Überfall immer noch alle Wertsachen bei sich. Auch sind ihm die Täten nach eigener Aussage unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
      e
      30.9.2008

      http://www.echo-online.de/3/template_detail.php3?id=663695&s…



      Schläger in der eigenen Familie
      Gericht: Sohn terrorisiert seine Angehörigen – Psychische Störungen Ursache – Gutachten zählt

      Tiefe Einblicke in das Leben einer seit mehr als drei Jahrzehnten in Rüsselsheim ansässigen Familie aus der Türkei erhielt die 1. Große Strafkammer am Landgericht Darmstadt. Der Sachverhalt der gestern verhandelt wurde, datiert aus dem Jahre 2006; insbesondere geht es um eine brutale Körperverletzung in der Nacht zum 4. September. Der Sachverhalt als solcher war unstrittig. Der 32 Jahre alte Sohn der Familie räumte über seine Verteidigerin ein, dass er im Zuge eines Streites und einer folgenden körperlichen Auseinandersetzung seinem 24 Jahre alten Bruder in der Wohnung den Oberarm glatt durchgebrochen hat. Auf das am Boden liegende Opfer wurde dann noch mehrfach eingetreten.
      Bei der Verhandlung wurde offenbar, dass dies kein Einzelfall war. Die 60 Jahre alte Mutter, die bei der Auseinandersetzung auch von ihrem eigenen Sohn Faustschläge auf den Kopf und mit einem Gegenstand einen Schlag auf das Handgelenk erhielt, spricht kein Deutsch und musste mit Hilfe eines Dolmetschers vernommen werden.

      Seit dessen 17. Lebensjahr habe sie große Probleme mit ihrem Sohn, die bis zum Januar 2007 immer schlimmer wurden. Ihr Sohn habe Haschisch geraucht. Zum Streit sei es immer wegen seiner Geldforderungen gekommen. Erhielt er keins, drehte er durch, warf Gegenstände durch die Wohnung, zertrümmerte Einrichtungsgegenstände und schlug seine Mutter. Auch wurde sie von ihm bespuckt.

      Ihren anderen Kindern habe sie nichts erzählt, weil sie sich schämte. Da es aber immer sehr laut zuging, hätten alle Nachbarn Bescheid gewusst. Ihr Mann hält sich als Rentner seit vielen Jahren überwiegend in der Türkei auf. Er habe ihr nicht helfen können. Auch mit ihm habe der Sohn immer wieder Krach gehabt. Vor zehn Jahren habe er im Streit einen Apfel mit Wucht nach dem Vater geworfen und ihn am Auge getroffen. Seit dieser Zeit habe er ein Glasauge.

      Es sei fast normal gewesen, dass die Polizei in den vergangenen Jahren zwei bis drei Mal in der Woche gerufen werden musste. „Die haben ihn öfter mitgenommen“. Ihr Sohn, mit dem sie im Übrigen nichts mehr zu tun haben will, sei krank und schon mehrere Male stationär psychiatrisch behandelt worden.

      Wegen der Vielzahl der Vorfälle besteht eine richterliche Verfügung, dass er sich nicht näher als 200 Meter der elterlichen Wohnung nähern darf.

      Im Januar 2007 sei er dennoch erschienen und habe wieder Geld verlangt. Als sie sich weigerte, habe er sie wieder auf den Kopf geschlagen und ihr Nachthemd zerrissen. Der Angeklagte, der mehrere Jahre eine Kampfsportart ausübte, war nicht zimperlich beim Zuschlagen. Dies bekam auch ab und an die 21 Jahre alte Schwester zu spüren.

      Sie bestätigte und beschrieb im Zeugenstand die Aggressionen ihres Bruders. Ansonsten sei er ganz normal und sie liebe ihren Bruder. Der jüngere Bruder, dem er den Arm gebrochen hatte, hat ihm inzwischen auch verziehen, da er ja krank sei. Immer wieder fragte der Vorsitzende Richter Lüders, ob die Angehörigen bei ihm irgendwelche Merkwürdigkeiten wie Halluzinationen beobachtet haben. Die Geschwister erzählten davon, dass er ab und zu äußerte, dass er eine Tochter habe, die er suchen müsse. Er führe auch Selbstgespräche, unter anderem vorm Spiegel.

      Der Angeklagte selbst konnte nur teilweise mit Mühe der Verhandlung folgen, da er am Morgen seine Medikamente nicht genommen hatte. Zurzeit lebt er in einem Wohnheim im Südkreis. Davor war er acht Monate in einer Reha-Maßnahme, nachdem er ein Jahr und vier Monate in einer geschlossenen Psychiatrie behandelt worden war. Ihm wurde von allen Seiten bescheinigt, dass die lange Behandlung wohl Erfolge zeige. Er sei viel ruhiger geworden. Auch sei sein Kopfdruck, bei dem er das Gefühl hatte, dass sein Gehirn zusammengepresst wird, besser geworden. Er selbst sagt von sich, dass er eine Psychose habe.

      Medizinisch wird dies erst in der Fortsetzungsverhandlung durch einen Sachverständigen aus der Picard Klinik in Riedstadt geklärt werden können. Die Frage der Schuldunfähigkeit hängt von diesem Gutachten ab.

      Dieter Wüst
      1.10.2008



      http://www.echo-online.de/3/template_detail.php3?id=663802&s…

      Vielleicht braucht der junge Mann eine Luftveränderung,
      ob ihm das türkische Klima besser bekommt?
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:52:39
      Beitrag Nr. 5.928 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article901345/Berliner_soll_…


      Verbrechen
      Berliner soll seine Frau erstochen haben
      Donnerstag, 2. Oktober 2008 12:15

      Mehr als zwanzig Mal hatte der Täter auf eine junge Frau in ihrer Lankwitzer Wohnung eingestochen. Nachbarn entdeckten die Schwerverletzte, doch die Hilfe kam zu spät. Die Polizei fasste einen Verdächtigen. Es soll sich um den geschiedenen Mann des Opfers handeln.



      Laute Schreie hörten Nachbarn am Mittwochabend kurz vor 22 Uhr im Kamaradenweg aus einer Ein-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock. Manfred Krauß (63) der im Parterre wohnt, und ein weiterer Anwohner eilten zu der Wohnung, in der erst vor vier Wochen eine neue Nachbarin eingezogen war. Die zwei klopften laut an die Tür, die schließlich geöffnet wurde. Die 24-jährige Mieterin fiel ihnen in die Arme. Der Nachbar neben Krauß zog sie in den Hausflur und legte sie auf den Bauch. Dann erst sah er die Verletzungen der Frau. Noch immer steckte ein Messer in ihrem Rücken. Wie später bekannt wurde, hatte jemand mehr als 20 Mal auf sie eingestochen.

      Foto: Steffen PletlErmittler auf dem Balkon der Wohnung
      Die Nachbarn bemerkten einen Mann in der Wohnung und schlossen ihn ein. Es handelte sich wohl um den 41-jährigen Ehemann der jungen Frau. Dieser flüchtete daraufhin durch das Fenster aus der Wohnung. Er sprang, landete auf einem Gartentisch und verletzte sich dabei am Bein. Dennoch lief er noch 50 Meter weiter, dann rief er um Hilfe.
      Sowohl der Mann als auch die Frau stammen aus der Türkei. Sie waren nach Angaben von Nachbarn seit etwa einem halben Jahr geschieden. Zudem soll die Familie des Mannes gegen die Heirat gewesen sein. Zu der Möglichkeit, ob es sich um einen sogenannten Ehrenmord handeln könnte, will sich die Polizei nicht äußern.
      Zeitgleich trafen Polizei und Notarzt am Unglücksort ein. Ein Rettungswagen brachte die verletzte Frau in ein Krankenhaus, wo sie trotz sofortiger notärztlicher Versorgung starb. Der Mann wurde nach Angaben der Polizei unter dringendem Tatverdacht festgenommen.sh/plet/mbhttp://www.morgenpost.de/berlin/article901345/Frau_erstochen…
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      schrieb am 02.10.08 22:43:19
      Beitrag Nr. 5.929 ()
      02. Oktober 2008, 12:26 Uhr"TATORT"-PROTEST
      WDR weist Kritik der Sinti und Roma zurück
      "Diskriminierend" und "gefährlich" urteilt der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma über die "Tatort"-Folge "Brandmal" des WDR - und fordert, den Krimi nicht auszustrahlen. Der Sender verteidigt jetzt den Film.

      Hamburg/Köln - Der Westdeutsche Rundfunk hat die Forderung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma nach Absetzung eines bereits angesetzten ARD-"Tatort" zurückgewiesen. Der WDR sehe "keine Veranlassung, den Film nicht wie vorgesehen am 19. Oktober 2008 zu senden", sagte WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff am Donnerstag. Zugleich äußerte Kulenkampff Respekt für die Sorgen des Zentralrats.


      DPA
      WDR-Fernsehdirektorin Kulenkampff: Verteidigt umstrittenen "Tatort"
      In einem offenen Brief an WDR-Intendantin Monika Piel hatte der Zentralratsvorsitzende Romani Rose Kritik an dem "Tatort" geäußert.

      Der Film mit dem Titel "Brandmal" enthalte negative Klischees und diskriminierende Stereotype über Roma, kritisierte der Vorsitzende. Rose appellierte in seinem Brief an Piel, auf die Ausstrahlung der Folge zu verzichten.

      Kulenkampff wies die Kritik des Zentralrats zurück: "Im Gegensatz zu den Vorwürfen des Zentralrates sind wir davon überzeugt, dass mit einem sorgfältig recherchierten Buch und dem behutsam inszenierten Film mit der Problematik sehr differenziert umgegangen wird."

      Der Film bestätige gerade nicht die üblichen Klischees. Im Gegenteil baue er - ganz in der Tradition der eher sozialkritisch angelegten Kölner "Tatorte" - Vorurteile ab.

      Die Idee zu der "Tatort"-Folge stammt von dem Obmann des Kulturvereins österreichischer Roma, Rudolf Sarközi. Dieser habe den Film auch während seiner Entstehungsphase begleitet, sagte Kulenkampff.

      In einem Grußwort zum Film erklärte Sarközi: "Dieser 'Tatort' soll eine Anregung für eine nicht allzu schnelle Vorverurteilung geben."

      In "Brandmal" geht es nach Angaben des WDR um die Konflikte zwischen Sinti-und-Roma-Flüchtlingen und Kölner Einheimischen, die voller Vorurteile auf die Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem früheren Jugoslawien reagieren. Ausgangspunkt für die Handlung ist der Tod einer jungen Frau bei einem Mietshausbrand.

      ber/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,581855,00.h…
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      schrieb am 03.10.08 00:48:00
      Beitrag Nr. 5.930 ()
      Österreich-Hasser
      Alle Verdächtige nach Disco-Mord in Haft
      Linz, 02. Oktober 2008

      Adis Besic musste sterben, weil fünf Rowdys auf eine Schlägerei aus waren: Sie schlugen wüst auf ihn ein – und warfen ihn dann eine Treppe hinunter.

      © TZ ÖSTERREICH

      Selbst leidgeprüfte Ermittler lässt der Fall des gebürtigen Bosniers Adis Besic nicht kalt: Der 21-Jährige war am Wochenende mit seiner Freundin und Kumpels auf einer Discotour in Linz. „Doch seine völlig gebrochene Mutter wartete vergeblich auf seine Heimkehr“, so ein Ermittler vom Landeskriminalamt. Wie berichtet, wurde der gelernte Maurer und leidenschaftliche Hobbyfußballer zu Tode geprügelt. Dienstag verhaftete die Polizei 4 Jugendliche im Alter zwischen 17 und 20 Jahren als mutmaßliche Täter. Der fünfte Verdächtige wurde am Donnerstag in Slowenien verhaftet.

      Der Mann, der am Montag weder zu Hause noch an seiner Arbeitsstelle auffindbar gewesen war, sei zu diesem Zeitpunkt offensichtlich bereits auf der Flucht gewesen, so Lißl. Er wurde am Vormittag gegen 9.00 Uhr bei einer Schengen-Außen-Grenzkontrolle in Slowenien vor der kroatischer Staatsgrenze in einem Zug erkannt und festgenommen. Eine Auslieferung des Mannes werde derzeit vorbereitet, berichtete der Sicherheitsdirektor.

      Leblos
      Eigentlich waren Adis und seine Freunde Sonntag früh schon auf dem Heimweg, hatten die Disco „Imperio“ bereits verlassen. Die Begleiter waren ein Stück vorgegangen „Seine Freundin hörte ihn plötzlich rufen: ,Lasst mich in Ruh'“, sagt Sicherheitsdirektor Alois Lißl. Als die Freunde umdrehten und nachschauten, lag Adis leblos im Stiegenhaus der Disco: Notärzte kämpften vergeblich um sein Leben. Er verstarb kurz vor fünf Uhr.

      Die Obduktion ergab ein Gehirnödem – durch Fußtritte und Faustschläge. „Augenscheinlich die Tat einer Gang“, tippte Experte Lißl. sofort. Die Ermittler sichteten Hunderte Partyfotos, konnten so fünf Verdächtige ausforschen. Im Verhör legten drei davon bereits Teilgeständnisse ab.

      Brutal
      „Das sind unglaublich brutale Typen, die schon öfter durch Gewalttaten aufgefallen sind“, sagt ein Ermittler. Die vier Bosnier und ein Slowake seien am Tatabend schon mit einem festem Vorsatz in die Disco gegangen: „Die wollten unbedingt jemanden verprügeln.“ Auf der Suche nach einem Opfer lauerte die Gang am Eingang des Lokals – als zufällig Adis Besic auftauchte. Nach einem kurzen Wortwechsel prügelten die Rowdys auf ihn ein, bis er sich nicht mehr rührte.

      Ungerührt
      Bei der Vernehmung zeigten sie sich eiskalt. Einzige Reaktion: „Wir dachten, der Typ sei ein Österreicher, weil er gut Deutsch sprach“, so einer der Bosnier, „denn Österreicher hassen wir. Hätten wir gewusst, dass er auch Bosnier ist, hätten wir uns ein anderes Opfer gesucht.“ Die Gangster, die Schlagringe und Messer eingesteckt hatten, sind in Hafthttp://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/oberoesterrei…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 01:02:50
      Beitrag Nr. 5.931 ()
      02.10.2008 | 16:41 Uhr
      POL-MFR: (1748) Massiver sexueller Übergriff

      Nürnberg (ots) - Am helllichten Tag zog ein Sexualstraftäter eine Fußgängerin unter Vorhalt eines Messers in ein Gebüsch, würgte sie und fesselte sie an einen Baum. Danach berührte er sie am Oberkörper unsittlich. Ein 28-Jähriger konnte als Tatverdächtiger festgenommen werden.

      Die 19-Jährige wartete am 02.10.2008, gegen 10.00 Uhr, an der Straßenbahnendhaltestelle Frankenstraße (Kleine Grünanlage unterhalb der Straßenkreuzung Münchener Straße / Frankenstraße), als sie der 28-Jährige mit einem Tapeziermesser bedrohte. Als sie zu schreien begann, wurde sie gewürgt, zu Boden gestoßen und in das nahe liegende Gebüsch gezerrt. Er fesselte sie mit ihrem eigenen Jackengürtel an einen Baum. Danach berührte er sie am Oberkörper unsittlich.

      Der alkoholisierte Mann setzte sich dann neben sein Opfer und nach etwa einer Stunde ließ er zu, dass sie kurz nach 11.00 Uhr mit ihrem Handy die Polizei alarmieren durfte. Die wenig später eintreffende Polizeistreife fand die junge Frau unter Schock stehend vor. Der Tatverdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen. Seinen Angaben zufolge hat er nichts Verbotenes getan.

      Von der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg-Fürth wurde gegen den Tatverdächtigen, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat und seinen eigenen Worten zufolge schwarz arbeitet, Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen sexueller Nötigung gestellt. Er wird dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

      Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Von großem Interesse ist dabei, ob jemand den 28-Jährigen vor der Tat gesehen hat und an ihm dabei vielleicht etwas besonderes aufgefallen ist.

      Beschreibung: 28 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Figur, dunkle Igelfrisur, trug schwarze Lederjacke und Blue Jeans.

      Sachdienliche Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333.

      Peter Grösch/n


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6013

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Pressestelle
      Tel: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1275686/pol…
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 10:48:03
      Beitrag Nr. 5.932 ()
      Bestialisch niedergestochen
      Ehrenmord am Zuckerfest
      Türkin (24) ließ sich scheiden – da brachte ihr Mann sie am höchsten islamischen Feiertag mit dem Messer um

      Die Polizei sperrt am Mittwochabend den Tatort in Lankwitz ab.
      Foto: Schroeder
      Lankwitz - "Ich gebe Metin noch eine Chance! Hoffentlich mache ich das Richtige..." Das hatte Gamze C. († 24) noch vor zwei Wochen gesagt. Aber es war nicht das Richtige. Jetzt ist die junge Frau tot. Ein Ehrenmord am islamischen Zuckerfest!


      Frauenschreie. Es war gegen 21.50 Uhr, als die Nachbarn Reiner Sch. und Manfred K. den Radau aus der Wohnung im ersten Stock hörten. Sie hämmern gegen die Tür. Gamze öffnet und fällt Reiner Sch. gleich in die Arme. Blutüberstörmt rutscht sie langsam an ihm herunter. Was für ein Albtraum! "Das Messer steckte ihr noch in ihrem Rücken, der ganze Oberkörper war mit Einstichen übersät", sagt er. Ihr Ex-Mann hatte Gamze bestialisch niedergestochen. An einem der bedeutensten Festtage im Islam – dem Zuckerfest.

      Auf seiner Flucht war Metin (41) aus dem Fenster gesprungen und hatte sich verletzt. So konnte ihn die Polizei noch in der Nähe festnehmen. Gamze starb im Krankenhaus – mit gerade einmal 24 Jahren.

      Es war einmal Liebe. Im Internet hatten sie sich kennen gelernt. Genau wie Metin C. stammt auch Gamze aus der Osttürkei. Er holte sie nach Berlin, sie heirateten vor vier Jahren und zogen nach Wilmersdorf. Doch ständig gab es Streit. Und nur zu oft musste die Polizei anrücken, erzählen Nachbarn. Er vergewaltigte sie sogar. Gamze flüchtete ins Frauenhaus. Das Eheglück wurde für die junge Türkin zu Ehehölle.

      Vor einem halben Jahr hatte Gamze genug, ließ sich scheiden und zog vor vier Wochen nach Lankwitz in den Kameradenweg. Dort kam es Mittwochabend zum Hass-Mord.

      Ex-Nachbar Fathi M. (30) aus Wilmersdorf: "Das ist im Osten der Türkei normal. Wenn die Frau nicht spurt, passiert so was. Ich kann mir vorstellen, dass Metins Familie ihn dazu gedrängt hat." KOB, KEI, MAW


      Berliner Kurier, 03.10.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2362…
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 17:50:00
      Beitrag Nr. 5.933 ()
      Wieder mal Südländer:

      03.10.2008 15:08 Uhr | aktualisiert: 03.10.2008 15:54 Uhr
      Streit um Taxi: Vier Touristen verletzten Münchner (52) schwer

      München – Bei einem nächtlichen Streit um ein Taxi schlugen vier ausländische Touristen in München einen 52-Jährigen so brutal nieder, dass dieser schwer verletzt in eine Klinik eingeliefert werden musste - es besteht sogar die Gefahr, dass der Mann durch die Folgen der Schläge querschniitttsgelähmt ist!




      Die vier ausländischen Touristen gerieten am Donnerstag gegen 1.55 Uhr vor einem Lokal am Goetheplatz wegen eines herbeigerufenen Taxis mit einem 20-jährigen Münchner in Streit, da beide Parteien es für sich beanspruchten. Die Auseinandersetzung eskalierte dermaßen, dass der 52-jährige Vater des Münchners schlichtend eingreifen wollte. Als er seinem Sohn zu Hilfe kam, bekam er einen heftigen Faustschlag ins Gesicht. Nach einem weiteren heftigen Schlag oder Tritt an den Brustkorb verlor der Mann das Gleichgewicht und fiel nach hinten auf den Asphalt, wo er bewusstlos liegen blieb. Anschließend traten die Schläger, zwei Argentinier, ein Brasilianer und ein Franzose, im Alter von 25 bis 33 Jahren, noch so heftig auf den am Boden Liegenden ein, dass dieser mit einem komplizierten Halswirbelbruch und der Gefahr einer Querschnittslähmung in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden musste.
      Nach der Tat stiegen die Männer in das wartende Taxi. Der Fahrer verweigerte jedoch den Transport, ließ die Vier aussteigen und fuhr davon. Die rabiaten Schläger konnten von einer alarmierten Polizeistreife noch in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen werden. Sie werden heute dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

      Zeugenaufruf:
      Personen, welche die Auseinandersetzung beobachtet haben und der Taxifahrer, der die Schläger nicht transportieren wollte, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,971529
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 17:59:37
      Beitrag Nr. 5.934 ()
      Düsseldorf - Aggressive Fahrgäste
      Prügel-Terror gegen Rheinbahn-SheriffsVon MARC HERRIGER Attacken auf Busfahrer, Angriffe auf Sicherheitsleute in den U-Bahnhöfen – Gewalt wird für die Rheinbahn immer mehr zum Problem. Betroffene berichten dem EXPRESS von ihren Erfahrungen.
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      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Die Nachtschicht an Freitagen und Samstagen sind bei den Mitarbeitern der Sicherheitsdienste, die für die Rheinbahn die U-Bahnhöfe überwachen, nicht gerade beliebt. Betrunkene Party-People und das Ess- und Trinkverbot des Verkehrsunternehmens – da ist Randale programmiert.

      Ein Mitarbeiter berichtet: „Vor ein paar Wochen wurden wir von einem Mann und einer Frau einfach angegriffen. Das waren erfahrene Kampfsportler, die wollten ganz einfach Ärger machen.“

      Das Pärchen ging dann auch noch auf die anrückenden Polizeibeamten los. Sprüche wie „Scheiß-Nigger, Scheiß-Kanake. Du hast mir in meinem Land gar nichts zu sagen“, bekommen die ausländischen Mitarbeiter des Sicherheits-Unternehmens ständig zu hören. „Ab und an landet auch schon mal ein Döner im Gesicht“, sagt ein anderer Sicherheitsmann. Security-Mann William Campbell, der vor einem Jahr zusammen mit Kollege Ernst Otahal zusammengeschlagen wurde: „Wir sind es leid, weiter Freiwild zu sein!“

      Insgesamt 423-mal kam es alleine wegen des Essverbots zu Konflikten, 23-mal eskalierte die Situation. Es sind aber nicht immer nur junge Heißsporne. „Gerade mit älteren Menschen gibt es oft hitzige Diskussionen. Die wollen nicht einsehen, dass das Verbot auch für sie gilt und nicht nur für die Jugendlichen“, sagt der Sicherheitsmann.

      Jetzt ist die Politik aufgeschreckt. Vorsitzender Rolf Bräer (SPD) will eine Sondersitzung des Rheinbahn-Aufsichtsrates einberufen, bei dem es nur um das Thema Sicherheit geht. Die FDP fordert mehr Wachleute, bizarrerweise allerdings als Rheinbahn-Angestellte. Fremdfirmen vertraue er nicht, sagt Manfred Neuenhaus von den Liberalen.

      Ist vielleicht das ständige Wechselspiel der Firmen ein Problem? Die Rheinbahn hat nämlich ihren langjährigen Partner ISO Security ausgebootet, Aufträge wurden an Konkurrent Klüh vergeben. ISO klagte gegen die Vergabe, bekam recht. Klüh konnte aus Personalmangel die Leistung bislang gar nicht erbringen. Die Rheinbahn musste deshalb eine Drittfirma mit unerfahrenen Kräften engagieren.

      Merkwürdig: Nach EXPRESS-Informationen soll Klüh jetzt nach kontroverser Debatte im Aufsichtsrat auch die neue Ausschreibung wieder gewonnen haben.
      [02.10.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/pruegel…
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 18:21:12
      Beitrag Nr. 5.935 ()
      Neues aus Berlinistan:

      Neukölln
      Mann bei Messerstecherei schwer verletztVor einer Neuköllner Diskothek ist es zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Aus noch ungeklärter Ursache fingen zwei Männer eine Prügelei mit dem Besitzer an. Ein 27-Jähriger, der in das Gemenge geriet, wurde schwer verletzt.

      3.10.2008 14:43 Uhr

      Berlin - Bei einem Streit vor einer Diskothek in Neukölln ist am Freitagmorgen ein 27-Jähriger durch Messerstiche schwer verletzt worden. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Totschlags gegen einen 30-Jährigen aus demselben Bezirk. Dieser war nach Polizeiangaben gemeinsam mit seinem 28-jährigen Bruder in der Diskothek in der Neuköllner Straße aus bislang unbekanntem Grund mit dem 35-jährigen Betreiber der Disko in Streit geraten.

      Die Brüder prügelten den Inhaber vor der Tür zu Boden. Als sich mehrere Gäste - unter anderem der 27-Jährige - einmischten, stach der 30-Jährige mit einem Messer mehrmals auf den 27-Jährigen ein. Dieser musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

      Die Brüder wurden in der Nähe des Tatorts festgenommen. Der Hauptverdächtige hatte eine Kopfplatzwunde, der 28-Jährige eine Schnittverletzung. Beide mussten zunächst im Krankenhaus behandelt werden. (ut/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…


      Haftbefehl
      Junge Türkin erstochen - Ehemann festgenommenIn Lankwitz wurde eine junge Frau mit dem Messer attackiert und starb kurz darauf. Unter Verdacht steht ihr Ehemann - die Polizei nahm in fest. Eine Anwohnerin erzählt, wie sie dem Opfer zu helfen versuchte und was sie am Tatort beobachtet hat.
      Anzeige Von Tanja Buntrock
      3.10.2008 13:09 Uhr Von Tanja Buntrock
      3.10.2008 13:09 Uhr





      Offenbar war es die Kränkung darüber, dass sich seine Frau von ihm getrennt hatte, die ihn zum Töten trieb: Am Donnerstag erließ ein Richter Haftbefehl wegen Totschlags gegen einen 41-jährigen Türken, der in Lankwitz seine Frau, 24, erstochen haben soll.

      Es war gegen 21.50 Uhr am Mittwoch, als Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus im Kameradenweg Schreie hörten. „Wir sind dann runtergelaufen in die Wohnung im ersten Stock und haben geklingelt“, sagte gestern eine Anwohnerin. „Plötzlich öffnete sich die Tür. Die verletzte Frau fiel meinem Mann direkt in die Arme. Ein Messer steckte ihr im Rücken. Wir versuchten die verletzte Frau mit dem Bauch am Boden zu halten, damit sie sich nicht auf den Rücken dreht, bis der Notarzt kam", sagte die Anwohnerin.

      Der Ehemann flüchtete mit einem Sprung aus dem Fenster

      Das Opfer, Gamze C., sei mit Stichen übersät gewesen – laut einem Ermittler sollen es mehr als 20 gewesen sein. Der mutmaßliche Täter, Metin C., sei aus dem Fenster auf einen Gartentisch gesprungen und dann geflüchtet. Doch da er sich bei dem Sprung aus dem Fenster verletzt hatte, kam er nicht weit: Die Polizei nahm den Verdächtigen kurz nach der Tat in der Nähe der Wohnung fest. Das Opfer starb wenig später in einer Klinik.

      Ob es sich um einen sogenannten Ehrenmord handelt, wollte die Polizei offiziell nicht bestätigen. Doch wie ein Ermittler sagte, ist der Hintergrund der Tat offenbar der Trennungsstreit. Die Nachbarn sagen, Gamze C. sei erst vor wenigen Monaten in die Lankwitzer Wohnung gezogen. Ob sie inzwischen schon von ihrem Mann geschieden war, konnte die Polizei gestern nicht sagen. Auch, dass Gamze C. bereits vor der Trennung aus Angst vor ihrem gewalttätigen Mann in ein Frauenhaus geflüchtet sein soll, konnte die Polizei nicht bestätigen.

      Häusliche Gewalt: Mehr als 13 000 Anzeigen in einem Jahr

      Im vorigen Jahr hat die Polizei 13 222 Anzeigen von häuslicher Gewalt verzeichnet. Das waren 50 Prozent mehr als noch vor sechs Jahren. Bei den Opfern handelt es sich fast ausschließlich um Frauen. Dies bedeutet laut Polizei jedoch nicht, dass immer mehr Frauen von ihren Partnern geschlagen werden, sondern lediglich, dass das „Dunkelfeld erhellt“ wurde. Das heißt: Derartige Taten werden häufiger gemeldet als früher.

      Erst im Juni war eine 37-jährige Pakistanerin einem Mordanschlag ihres Ehemannes knapp entkommen: Mohammed A., 57, war in der Neuen Schönhauser Straße in Mitte mit einem Auto auf seine von ihm getrennt lebende Ehefrau zugerast und überrollte sie. Er flüchtete und ist bislang nicht gefasst worden. Die Frau hatte zuvor Hilfe gesucht und per Gerichtsbeschluss ein Annäherungsverbot erwirkt. Mohammed A. durfte sie weder ansprechen noch anrufen. „Gewalttätige Männer hält so ein Gerichtsbeschluss selten davon ab, die Frauen weiter zu bedrohen“, klagt eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle Sozialdienst Katholischer Frauen. Oft gebe es für Frauen deshalb nur die Möglichkeit, nach der Flucht in ein Frauenhaus in eine andere Stadt zu ziehen. „Die Frauen können nach einer Drohung Anzeige erstatten, aber deshalb bekommen sie noch lange keinen Polizeischutz“, sagt die Beraterin. Sie kritisiert, dass es zu lange dauert, bis die Männer für ihre Nachstellungen bestraft werden.
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Steglitz-La…

      Berlin-Spandau
      16-Jähriger überfallen und verletztSchock für einen 16-Jährigen in Spandau: Drei Unbekannte fordern sein Handy von ihm, doch bevor er überhaupt reagieren kann, schlagen und verletzten sie ihn mit einer Stichwaffe. Dann fliehen sie ganz ohne Beute.

      3.10.2008 11:35 Uhr

      Berlin - Drei unbekannte Täter haben am Donnerstagabend einen 16-Jährigen in Spandau überfallen und leicht verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sprachen die drei Täter den jungen Mann an und forderten sein Handy von ihm. Bevor er reagieren konnte, schlug ihm einer mit der Faust ins Gesicht. Anschließend stachen sie ihm mit einer Waffe, die das Opfer nicht erkennen konnte, in den Oberkörper. Ohne Beute flüchteten die drei. Der Junge kam ins Krankenhaus zur ambulanten Behandlung. (ut)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…


      Berlin-Kreuzberg
      Drei Männer überfallen 38-Jährigen im Görlitzer Park
      Raubüberfall im Görlitzer Park: Gleich drei Täter machten sich am Donnerstag über einen Mann her, stahlen ihm Geld und Handy und verletzten ihn. Das wehrlose Opfer erlitt eine Schnittwunde am Rücken.

      3.10.2008 11:12 Uhr

      Berlin - Bei einem Raubüberfall in Kreuzberg ist am Donnerstagabend in Kreuzberg ein 38 Jahre alter Mann verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sprachen drei Männer den 38-Jährigen am Görlitzer Park an und fragten ihn, ob er "etwas zu rauchen" kaufen wolle. Als er die Frage verneinte und weiterging, griff ihn einer der drei Täter von hinten an und stieß ihn zu Boden. Ein anderer stahl ihm sein Handy und Geld.

      Das Opfer konnte sich befreien und rannte in eine Telefonzelle. Der dritte Täter verfolgte ihn jedoch und verletzte ihn mit einer abgebrochenenen Flasche am Rücken. Anschließend flüchtete das Trio unerkannt. (ut)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
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      schrieb am 03.10.08 18:46:55
      Beitrag Nr. 5.936 ()
      Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Polizeidirektion Hochtaunus

      1. Versuchter Totschlag, Friedrichsdorf, 25.08.08

      Am Montag, 25.08.08, gegen 21.50 Uhr, kam es in Köppern in der Limesstraße zu einer Schlägerei zwischen insgesamt sieben Personen. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde einer der Geschädigten durch mehrere Angreifer so schwer verletzt, dass mit dessen Ableben zu rechnen war. Anlass der Streitigkeiten waren geringe Geldschulden. Zwei 22-Jährige aus Köppern und Schwalbach/Ts. wurden von den fünf Angreifern die zwischen 20 und 35 Jahre alt sind und aus Friedrichsdorf kommen, u. a. mit Holzknüppeln und Eisenstangen attackiert, so dass eines der Opfer einen Schädelbruch erlitt. Der Verletzte wurde in der Uni-Klinik in Frankfurt behandelt. Die Täter waren zunächst flüchtig, bzw. hielten sich in der Folge verborgen. Aus ermittlungstaktischen Gründen erfolgte auch zunächst keine Pressemitteilung. Zwischenzeitlich gelang es der Kripo in Bad Hamburg jedoch, die Tatverdächtigen festzustellen und Durchsuchungsbeschlüsse sowie in drei Fällen auch Haftbefehle zu erwirken. Die U-Haftbefehle wurden zwischenzeitlich vollstreckt, die Tatverdächtigen sitzen in Weiterstadt ein.http://www.optinews.de/include.php?path=content/articles.php…
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      schrieb am 03.10.08 18:51:02
      Beitrag Nr. 5.937 ()
      Schläge und Fußtritte für wehrlosen Mann
      34-Jähriger erleidet Schädelbasisbruch




      Vom 04.08.2008

      sr. WIESBADEN Mit Faustschlägen und Fußtritten traktierten in der Nacht zum Sonntag gegen 0.45 Uhr zwei 30- beziehungsweise 34-jährige Männer vor der City-Passage ihr bereits am Boden liegendes 34-jähriges Opfer. Eine 26-jährige stand dabei und "feuerte" die Täter zusätzlich an.
      Nachdem die beiden Tatverdächtigen von ihrem wehrlosen Opfer abgelassen hatten, verfolgten zwei aufmerksame Zeugen die beiden Männer in sicherem Abstand. Durch hinzu gerufene Polizisten konnten die beiden Tatverdächtigen schließlich festgenommen werden. Ihr Opfer wurde mit einem Schädelbasisbruch ins Krankenhaus gebracht. Dort stellte sich heraus, dass gegen den Verletzten ein Untersuchungshaftbefehl wegen Körperverletzung vorliegt.

      Der Anlass für den Gewaltausbruch ist zurzeit noch unklar. Die drei Tatverdächtigen und ihr Opfer haben sich laut Polizeiangaben in einer Diskothek kennen gelernt und seien anschließend in Streit geraten. Nähere Informationen zum Auslöser des Streits soll die Befragung des momentan noch nicht vernehmungsfähigen Opfers bringen.
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_…
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      schrieb am 03.10.08 18:52:07
      Beitrag Nr. 5.938 ()
      41-köpfige Linzer Kinderbande verübte 700 Straftaten
      41 Linzer Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren haben in Linz 700 Straftaten verübt und insgesamt 500.000 Euro Schaden angerichtet. Die Palette reicht von Sachbeschädigungen bis hin zu Raubüberfällen.

      Bilderbox.atZehn Teenager sind in Haft, gab die Polizei am Freitag in einer Presseaussendung bekannt.
      Die Verdächtigen, die alle aus geordneten familiären Verhältnissen stammen, waren in den vergangenen eineinhalb Jahren in wechselnder Besetzung auf Beutezug. Sie begingen zahlreiche Diebstähle, beschädigten Fahrzeuge und brachen in Autos, Kellerabteile, Schrebergärten und Lokale ein. Ihre Beute reichte von Süßigkeiten und Zigaretten über Bargeld bis hin zu Mobiltelefonen, Laptops oder Fahrrädern.
      Auch 16 Überfälle gehen auf das Konto der Bande. Im Dezember vergangenen Jahres sollen vier Mitglieder eine Trafik ausgeraubt haben. Ein 15- und ein 16-Jähriger stürmten maskiert und mit Messer und Gaspistole bewaffnet in den Kiosk und erbeuteten 1.200 Euro. Zwei Zwölfjährige standen in der Zwischenzeit Schmiere.

      In einem Linzer Park hatte die Bande ein Materiallager eingerichtet: In einem Gebüsch seien Einbruchswerkzeug, Schlagstöcke, Schlagringe und sogar ein Elektroschocker sowie eine Gaspistole versteckt, gaben sie bei der Polizei an. Die Exekutive fand dort jedoch nur Werkzeug, Baseballschläger und Sturmhauben.

      Die Verdächtigen sind geständig, können sich aber nicht mehr an alle Delikte im Detail erinnern. Ihnen sei nicht bewusst gewesen, welchen Schaden sie anrichten würden, sagten sie bei der Polizei. Als Tatmotiv gaben sie Langeweile und "schnell verdientes Geld" an. Dieses hätten sie für Gokart-Fahrten, Kinobesuche, Fast-Food und Zigaretten ausgegeben. Einen Teil der Beute investierten sie auch in Taxifahrten zu ihrem nächsten Coup.

      http://www.vienna.at/news/welt/artikel/41-koepfige-linzer-ki…
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 19:07:00
      Beitrag Nr. 5.939 ()
      Weiterstadt. 20 Jahre alter Mann brutal zusammengeschlagen

      Noch völlig unklar sind die Hintergründe eines Vorfalls, der sich bereits in der Nacht zum Sonntag ereignete. Wie die Polizei heute mitteilte, hatten drei unbekannte Täter einen 20 Jahre alten Weiterstädter massiv angegriffen und ihn schwer verletzt. Das Opfer bekam zwölf Zähne ausgeschlagen, und erlitt einen Nasen- und Schlüsselbeinbruch sowie diverse Platzwunden. Der junge Mann war gegen 2.30 Uhr auf dem Nachhauseweg, als die Täter ihn in der Riedbahnstraße zusammenschlugen. Am Sonntagmorgen hatte die Mutter ihren schwer verletzten Sohn zuhause im Bett vorgefunden. Er war nach dem Überfall offensichtlich eine Zeit bewusstlos gewesen, dann in einer Böschung aufgewacht und anschließend nach Hause gegangen. Der Schwerverletzte wurde noch am Sonntagvormittag mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Seine Mutter erstattete am Montag Strafanzeige. Was die Täter von ihrem Opfer wollten, ist bisher unklar. Der Geschädigte hatte nach dem Überfall immer noch alle Wertsachen bei sich. Auch sind ihm die Täten nach eigener Aussage unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
      e
      30.9.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 19:42:21
      Beitrag Nr. 5.940 ()
      25-Jähriger verurteilt
      Drohgebärde mit Flaschenhals brachte Haftstrafe ein
      Bochum, 02.10.2008, Bernd Kiesewetter
      , 2 Kommentare
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      Bochum. Jetzt hat es einem Amtsrichter in Bochum endgültig gereicht. Er gab am Donnerstag einem zigfach vorbestraften Bochumer (25) keine Bewährung mehr. Zehn Monate soll er in Haft.

      Der Täter hatte einer 50-jährigen Frau aus Bochum den Flaschenhals einer zuvor extra zerschlagenen Bierflasche in Richtung ihres Halses gehalten, um ihr Angst zu machen. Und dann gedroht: „Sag die Wahrheit, sonst bist du das nächste Mal reif.”

      Sollte das Urteil eine Berufung überstehen, wäre aber der Täter selbst reif - für den Knast. Und dann kämen wahrscheinlich auch noch fünf weitere Monate Haft aus einer Vorstrafe wegen Körperverletzung hinzu, die bisher zur Bewährung ausgesetzt waren. Wegen diversen Körperverletzungen war er schon mehrfach verurteilt worden; und auch schon wegen Diebstahls, Unterschlagung, Betrugs und Beleidigung. Im jetzigen Prozess nun erzählte er dem Richter: „Ich will mit dem ganzen Gewaltscheiß nichts mehr zu tun haben.” Aber der Richter war nicht mehr zu versöhnen: „Man kann alles schön reden. Aber irgendwann muss Schluss sein.”

      Der 25-Jährige hatte im Juni 2007 mit einem Kumpel viel Bier getrunken. Reichlich alkoholisiert ging man dann im Bochumer Westen zu der Wohnung eines Bekannten (23), den man im Verdacht hatte, ein Handy gestohlen zu haben. Nach dem Klingeln öffnete aber die Mutter des Gesuchten. Sie sagte wahrheitsgemäß, ihr Sohn sei nicht da. Das akzeptierte der 25-Jährige aber nicht. Laut Urteil zerschlug er auf einem Mauervorsprung eine Bierflasche und hielt der Mutter dann die Scherbe vor den Hals.

      Der Angeklagte gab wohl eine Beleidigung zu, aber das mit dem Flaschenhals bestritt er massiv. „Ich habe noch nie irgendwelche Frauen bedroht.” Das nahm ihm der Richter aber nicht ab. „Das einzig Positive ist, dass die Frau nicht verletzt wurde. Damit endet aber das Positive.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2008/10/2…
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      schrieb am 03.10.08 19:44:07
      Beitrag Nr. 5.941 ()
      03.10.2008 | 12:04 Uhr
      POL-SO: Soest - Körperverletzung
      Soest (ots) - In der Nacht zum Freitag wurde in der Puppenstraße ein 26-jähriger Soester "angemacht" und mehrfach ins Gesicht geschlagen. Der Mann hatte die Gaststätte Pesel verlassen und war auf dem zum Taxistand, als er auf drei 16-19-Jährige traf. Zwei dieser jungen Männer schubsten und beleidigten den Fußgänger. Als dieser sagte, man solle ihn in Ruhe lassen, erhielt er von zwei der Heranwachsenden mehrere Schläge ins Gesicht und ging zu Boden. Danach flüchteten die Täter.

      Durch das Opfer und einen weiteren Zeugen werden die Unbekannten wie folgt beschrieben: beide schlank, beide südländisch aussehend (dunkler Teint), einer trug eine helle Sweatshirtjacke mit schwarzen Streifen und hatte eine moderne Frisur (Haare mittig hoch- und seitlich in Fransen ins Gesicht gestylt).

      Zeugen, die die Männer in der Nacht in der Stadt gesehen haben oder den beschriebenen Täter kennen, sollten sich bei der Kripo in Soest unter Telefon 02921-91000 melden. (ws)


      Kreispolizeibehörde Soest
      Pressestelle
      Walburger-Osthofen-Wallstraße 2
      59494 Soest
      Tel: 02921-9100 5300
      mailto:pressestelle.soest@polizei.nrw.de
      Winfried Schnieders (ws)
      Wolfgang Lückenkemper (lü)
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65855/1275879/kr…
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      schrieb am 03.10.08 19:48:58
      Beitrag Nr. 5.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.402.597 von redbulll am 03.10.08 19:44:07Bein Gott, in Soest, im Sauerland. In was für einer Welt leben wir denn mittlerweile? :confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 15:32:19
      Beitrag Nr. 5.943 ()
      03.10.2008 | 10:13 Uhr
      POL-BI: Raub
      Bielefeld (ots) - Gegen 00:20 Uhr des frühen Freitag - Morgen wurden zwei Jugendliche von zwei Heranwachsenden an der Ziegelstraße bedroht. Anschließend wurden die Jugendlichen ihres Bargeldes und zweier Handys beraubt und die Täter flüchteten in Richtung Innenstadt. Ein Zeuge hatte die Täter jedoch erkannt und die eingesetzte Polizei konnte die beiden in deren Wohnung festnehmen. Bei dem der Polizei hinlänglich bekannten Bruder - Pärchen konnten die Telefone und zumindest ein Teil des Geldes sichergestellt werden. Die Räuber wurden noch am Freitag dem Haftrichter vorgeführt. JKol(A)


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Kriminalwache

      Tel.: 0521-5454830
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1275834/po…
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 19:51:23
      Beitrag Nr. 5.944 ()
      Cem Özdemir klagt erfolgreich gegen Moschee



      Der Grünenpolitiker Cem Özdemir will keine Moschee in seinem Haus Foto: EU-Parlament

      BERLIN. Der türkischstämmige EU-Parlamentsabgeordnete und designierte Grünen-Chef Cem Özdemir hat erfolgreich eine Moschee aus einem Wohnhaus geklagt. Die Selahaddin-Eyyubi-Moschee war im ersten Stock eines Hauses im Bezirk Kreuzberg untergebracht. Dagegen klagte Özdemir, der vor einem Jahr mit Ehefrau und einer kleinen Tochter in das ehemals besetzte Szene-Haus am Kottbusser Platz einzog.

      „Eine Moschee in einem Wohnhaus ist unzumutbar“, sagte Özdemir der taz. Eine Begründung, der das Gericht in seiner Entscheidung vergangenen Monat folgte. Brisant an dem schon seit Jahren schwelenden Rechtsstreit ist der Umstand, daß die Selahaddin-Eyyubi-Moschee die einzige kurdische Moschee in Berlin ist. Gegenüber Spiegel-online bezeichnete Özdemir diese „quasi als Domizil der in Deutschland als terroristisch verbotenen Organisation PKK“.

      Belästigung der Mieter durch Gläubige

      Zu diesem Zeitpunkt hatte der grüne Spitzenpolitiker bereits eine Eigentumswohnung erworben. Der Trägerverein der Moschee, die kurdisch-demokratische Gemeinde, ist seit dreizehn Jahren Mieter. Immer wieder war es zu Spannungen zwischen den türkischen, aber auch kurdischen Mitbewohnern des Hauses gekommen. „Der Konflikt geht schon lange“, sagte Özdemirs Nachbar Hasan Togrucla der taz. Der Kurde berichtete auch von sexuellen Belästigungen seiner achtzehnjährigen Tochter und anderer Frauen.

      Zuletzt drohte die Situation im Oktober vergangenen Jahres zu eskalieren. Türkische Nationalisten griffen das zur Moschee gehörende Café im Erdgeschoß an. Aufgebrachte Kurden wollten daraufhin die Wohnung Özdemirs stürmen, konnten aber noch von der Polizei daran gehindert werden. „Mir liegt daran, daß der Konflikt bald vorbei ist“, sagte das Vorstandsmitglied Riza Baran der Welt. Im Gespräch ist ein leeres Fabrikgebäude im gleichen Bezirk. Das Café soll jedoch weiterbetrieben werden.

      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5028756…
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 19:53:34
      Beitrag Nr. 5.945 ()
      SAMSTAG, 04. OKTOBER 2008, 15:55 UHR
      19-Jähriger bei Streit mit Messer schwer verletzt
      Berlin (dpa/bb) - Bei einer Messerstecherei in Berlin-Neukölln ist in der Nacht zu Samstag ein 19-Jähriger schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war der Jugendliche in seiner Wohnung in der Emser Straße gegen 4.00 Uhr mit einem zwei Jahre älteren Bekannten in Streit geraten. Dabei wurde der 19-Jährige mit Schlägen attackiert und mit einem Messer mehrfach in die Beine gestochen. Sein Bruder alarmierte die Rettungskräfte, die den Verletzten in ein Krankenhaus brachten. Dort musste er sofort notoperiert werden. Der 21-jährige Bekannte wurde noch in der Wohnung festgenommen. Die Ursache für den Streit ist noch unbekannt. Die Ermittlungen laufen weiter.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/telegramm-ct/telegramm,iurl=h…
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 23:06:00
      Beitrag Nr. 5.946 ()
      Neues aus dem multikulturell bereicherten Essen:


      02.10.2008 | 15:23 Uhr
      POL-E: Zwei Mädchen nach Einbruch festgenommen

      Essen Frohnhausen (ots) - Am Mittwoch, dem 01.10.08, nahmen Polizisten zwei ausländische Mädchen (13,14) nach einem Wohnungseinbruch auf der Heerenstraße fest.

      Eine Zeugin, die zuvor die Beiden dabei beobachtete hatte, wie sie mehrere Schmuckstücke in ihre Umhängetaschen steckten, hatte die Polizei informiert. Auf der Friedbergstraße konnten die Beamten das Duo antreffen und überprüfen.

      Es stellte sich heraus, dass beide bereits einschlägig als Wohnungseinbrecher bekannt sind. Die 14-jährige Täterin ist in Frankfurt wegen Wohnungseinbruch in Erscheinung getreten. Beide wollen in Köln auf einem Campingplatz untergebracht sein. Amtliche Papiere konnten sie nicht vorweisen. Beide konnten sich nicht in deutscher Sprache ausdrücken. Neben gestohlenen Schmucksachen befanden sich noch Einbruchshilfsmittel in der Umhängetasche.

      Beide wurden einem Heim zugeführt. Erziehungsberechtigte oder Verwandte waren nicht ausfindig zu machen. Nach kurzer Zeit verschwanden sie aus dem Heim und sollen in Richtung Dortmund mit dem Zug gereist sein. /san

      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1275614/po…

      02.10.2008 | 12:24 Uhr
      POL-E: Zwei Mädchen von drei Jugendlichen beraubt

      E-Altenessen-Süd (ots) - Zwei Mädchen (12,13) gingen gestern Abend (01.10.2008, 19.50 Uhr) durch den Kaiser Wilhelm Park und wurden von drei Jugendlichen angesprochen und eines Handys beraubt. Die Mädchen waren zu Fuß auf dem Weg hinter einer Sportanlage in Richtung Palmbuschweg unterwegs. Der Weg wurde zu diesem Zeitpunkt durch die Flutlichtanlage ausgeleuchtet. In Höhe des Leibnizgymnasiums wurden die Teenager von einer Gruppe (2 Jungen, 1 Mädchen) angesprochen. Im Laufe des Gesprächs riss das Mädchen der Zwölfjährigen die Handtasche von der Schulter. Etwas abgesetzt von der Gruppe, durchwühlte sie die Tasche und entnahm ein rotes Handy. Anschließend warf sie die Tasche auf die Wiese. Einer der Jungen drohte den Opfern, zurück zu kommen, wenn sie die Polizei rufen würden. Die Drei flüchteten anschließend in Richtung Stankeitstraße. Die beraubten Kinder riefen die Polizei und konnten folgende Personenbeschreibungen abgeben. Das Mädchen sei ungefähr 15 Jahre alt, schlank mit blond-braun gefärbtem, schulterlangem Haar. Bekleidet war sie mit einer Wollmütze, trug helle Röhrenjeans, Chucks und eine schwarze Lederjacke. Ein Junge sei ausländisch aussehend, 16 Jahre alt, 170 cm groß und hatte schwarzes, hoch gegeltes Haar. Er trug eine Jeans. Der zweite Junge sei etwa 15 Jahre alt und schlank. Die Haare waren seitlich abrasiert. Er trug eine schwarze Jacke mit weißen Armstreifen, Jeans und ein rotes Base Cap. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 63 unter der Telefonnummer 0201/829-0. /ah

      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1275370/po…
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 23:12:54
      Beitrag Nr. 5.947 ()
      An der Bar abgewiesen: Türken fühlen sich diskriminiert

      1.10.2008 0:00 Uhr

      „Die haben uns ganz eindeutig nur deshalb nicht reingelassen, weil wir Türken sind“, sagt Özlem Yilmazer . Die 29-jährige Berliner Journalistin wollte am Sonnabend Abend mit zwei befreundeten Frauen und einem Ehepaar nur in die Bar des „Solar“ im 17. Stock am Anhalter Bahnhof. Doch die Türsteher, so erzählt sie, verweigerten der kleinen Gruppe, zu der auch ein Bauunternehmer gehörte, den Einlass. Zur Begründung hieß es zunächst, es sei voll. „Aber gleichzeitig wurden mindestens 15 andere Leute reingelassen“, erzählt Özlem Yilmazer. Als die türkischstämmigen Besucher darauf verwiesen, dass ein befreundeter Rechtsanwalt bereits Plätze in der Bar für sie freihalten würde, habe eine Türsteherin gesagt: „Sie wissen doch wohl, dass Sie nicht unserem Zielpublikum entsprechen.“

      Die Geschichte, die gestern in der „Hürriyet“ stand, habe bei den Berliner Türken viele Diskussionen ausgelöst, sagt die migrationspolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Bilkay Öney: „Leider geschieht diese Art von Diskriminierung nahezu täglich in Berlin und leider wehren sich viel zu wenige dagegen. Dabei könnten sie oft sogar klagen, denn es gibt schließlich das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).“

      Der Besitzer und Betreiber des „Solar“, Ric Verweyen, bestreitet die Diskriminierungs-Vorwürfe vehement: „Es gab nur einen Grund, warum diese Gäste nicht hereinkamen: Es war voll“, sagt er: „Ich habe es ihnen erklärt, aber sie haben gleich gedroht, dass sie es veröffentlichen werden.“ Andere, die eingelassen wurden, seien Stammkunden gewesen – „die werden in jedem Lokal bevorzugt“, sagt Verweyen. Und der Spruch mit dem Publikum habe sich nicht darauf bezogen, dass es sich um Türken handelte. das/J.O.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.10.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2626413
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      schrieb am 04.10.08 23:14:51
      Beitrag Nr. 5.948 ()
      Artikel vom Dienstag, 23. September 2008
      Lokalsport

      Hürriyet II kassiert drei Rote in sechs Minuten

      Fußball: Beim 3:4 in Dünsen nach Ausgleich ausgerastet

      (...)
      Von MANFRED Nolte
      Delmenhorst. In der 1. Kreisklasse der Fußballer hat TuS Heidkrug II seine Führung ausgebaut, da sich Baris III und Stenum AH im Verfolgerduell 2:2 trennten. Anschluss halten Dünsen, Wardenburg II und Abdin II.
      Dünsen – Hürriyet II 4:3. Die Gäste führten 3:2. Nach dem Ausgleich rastete das Team aus und klassierte innerhalb von nur sechs Minuten Rote Karten gegen Zekeria, Turan Sedat und Caymak Muharren. Dabei war Schiederichter Bohrer ein umsichtiger Leiter. Nach Spielschluss verschwanden sowohl Spielball als auch Spielbericht. Für Dünsen trafen Schadwinkel (2), Riedebusch und Koss, während für die Delmenhorster Ergin, Murat und Mesut Canakci erfolgreich waren.
      http://www.dk-online.de/index.php?artikel=5264741
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      schrieb am 05.10.08 21:33:20
      Beitrag Nr. 5.949 ()
      Bus und Bahn
      Experte fordert härtere Strafen für Gewalttäter
      Sonntag, 5. Oktober 2008 11:44 - Von Jochim Stoltenberg
      Angesichts sich häufender Gewalttaten in Bussen und Bahnen des Öffentlichen Nahverkehrs plädiert der Berliner Jurist Niels Korte für eine Verschärfung der Strafen für Raub- und Sexualdelikte sowie Körperverletzungen – wie sie bereits für den Individualverkehr gelten.
      Um dem wachsenden Bedrohungsgefühl vieler Fahrgäste zu begegnen, sei kein neues umfangreiches Gesetzeswerk nötig. Es reiche, wie im Straßenverkehr (Paragraf 316 a, Strafgesetzbuch) bestimmte Delikte auch innerhalb von Bussen, Straßen-, U- und S-Bahnen gesondert unter Strafe zu stellen, begründete der Rechtsexperte Niels Korte seinen Vorschlag gegenüber Morgenpost Online.
      In dem Paragrafen zum Schutz der Zuverlässigkeit und Funktionsfähigkeit des Straßenverkehrs heißt es: "Wer zur Begehung eines Raubes (§§ 249, 250) oder eines räuberischen Diebstahls (§ 252) oder einer räuberischen Erpressung (§ 255) einen Angriff auf Leib, Leben und Entschlussfreiheit des Führers eines Kraftfahrzeugs oder eines Mitfahrers unter Ausnutzung der besonderen Verhältnisse im Straßenverkehr unternimmt, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft". Was für den Straßenverkehr gelte, treffe auch auf den Öffentlichen Nahverkehr zu, argumentiert der Jurist und CDU-Direktkandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis Treptow-Köpenick.
      Durch Gewalt im ÖPNV werde nicht nur die Funktionsfähigkeit von Großstädten gefährdet, auch der Freiheitsradius der Bürger werde empfindlich eingeschränkt und das subjektive Sicherheitsgefühl massiv gestört. Um Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln besser zu schützen und potenzielle Täter abzuschrecken, müsste der gesonderte Gesetzesparagraf zur Gefährdung des Straßenverkehrs auf den ÖPNV ausgedehnt werden. Bislang gelten Angriffe gegen Fahrer oder Fahrgäste in Bussen und Bahnen in der Regel nur als Vergehen und werden vergleichsweise milde geahndet.
      Ein erweiterter Paragraf 316 sollte um drei wesentliche Punkte ergänzt werden: Die Ausweitung auf den öffentlichen Personennahverkehr, die Aufnahme der besonders häufigen Delikte Raub, räuberischer Diebstahl, Körperverletzung, und sexuelle Nötigung und die Reduzierung der Mindeststrafe von fünf auf zwei Jahre. Mit einem solchen Strafmaß werde die Tat als Verbrechen eingestuft und müsse geahndet werden. Zur Umsetzung dieses Vorschlags ist ein Bundesgesetz nötig.http://www.morgenpost.de/berlin/article903019/Experte_forder…
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      schrieb am 05.10.08 21:34:09
      Beitrag Nr. 5.950 ()
      Grosseinsatz in Berliner Disco
      Niederländische Soldaten zetteln Massenschlägerei an
      Sonntag, 5. Oktober 2008 17:21
      Mit mehr als 100 Beamten musste die Polizei in der Nacht zu einer Diskothek in der City West anrücken. Dort tobte eine riesige Schlägerei zwischen Türstehern und niederländischen Soldaten. Gegen die Militär-Angehörigen wird nun wegen Landfriedensbruchs ermittelt – in besonders schwerem Fall.
      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Mehr als 100 Polizeibeamte haben in der Nacht zum Sonntag eine Massenschlägerei in einer Diskothek im Kudorf an der Joachimstaler Straße in der City West beendet. Dabei wurden 85 niederländische Soldaten überprüft. Gegen die Militär-Angehörigen wird nun wegen eines besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt. Aus welchen Gründen sich die Niederländer in der Stadt aufgehalten haben, ist noch unklar.
      Nach Informationen von Morgenpost Online hatten die Soldaten zunächst im Inneren des Lokals Streit mit Türstehern angefangen, wurden in der Folge des Hauses verwiesen. Anschließend sollen sie vor der Tür auf weiteres Sicherheitspersonal eingeprügelt haben, dabei sollen auch Barhocker und Bierkrüge geworfen worden sein. Obwohl erneut Hausverbote ausgesprochen wurden, entfernten sich die Soldaten nicht. Erst inzwischen alarmierte Bereitschaftspolizisten konnten die Situation schließlich beruhigen. Dabei kam es vereinzelt immer wieder zu Widerstandshandlungen und Beleidigungen.
      Die Polizisten stellten die Personalien von insgesamt 90 Personen fest. Vier Männer im Alter von 19, 21, 23 und 27 Jahren sowie ein 29-jähriger Türsteher kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Nach der Personalienüberprüfung wurden die Soldaten auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen dauern an.
      mb http://www.morgenpost.de/berlin/article903182/Niederlaendisc…
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:06:02
      Beitrag Nr. 5.951 ()
      URL: http://www.welt.de/hamburg/article2533048/Intensivtaeter-sch…

      Kriminalität
      Intensivtäter schubst 22-Jährige auf S-Bahngleise

      (9)
      Von André Zand-Vakili 5. Oktober 2008, 16:24 Uhr

      Er ist der Polizei bereits hinreichend bekannt. Seit 2005 ermitteln die Beamten gegen Ali K. wegen zahlreicher Straftaten, darunter Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand. Nun hat der junge Intensivtäter wieder zugeschlagen: Im S-Bahnhof Reeperbahn schubste der 21-jährige eine junge Frau auf die Gleise.


      Es ist wieder passiert. Im S-Bahnhof Reeperbahn schubste der 21-jährige Ali K. in der Nacht zum Sonnabend eine junge Frau (22) auf die Gleise. Sie wurde so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Täter ist ein amtsbekannter Schläger. Ein vergleichbarer Fall hatte 2004 für bundesweites Aufsehen gesorgt.

      Mit drei Freundinnen war die 22-Jährige unterwegs gewesen. Nach dem Reeperbahnbummel wollten sie nach Hause. Als die jungen Frauen auf den Bahnsteig kamen, wartete dort bereits der Zug. Sie liefen los, um ihn noch zu erreichen. Dann passierte das Unfassbare. Als die 22-Jährige an Ali K. vorbeilaufen wollte, versetzte er ihr einen kräftigen Schubs. Die junge Frau stürzte vom Bahnsteig. Mit dem Kopf und dem Rücken schlug sie im Gleisbett auf. Dabei erlitt sie eine Kopfplatzwunde, Prellungen und Schürfwunden. Ihre Freundinnen holten die Verletzte zurück auf den Bahnsteig.


      Ali K. machte laut Zeugenaussagen keine Anstalten, der Frau zu helfen. Sein Opfer kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Den Täter hielten Sicherheitsmitarbeiter fest. Ali K. wehrte sich heftig. Auch gegen die eintreffende Polizei leistete er Widerstand. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 1,7 Promille. An der Wache stellte die Polizei fest, dass Ali K. dort erst kurz zuvor entlassen worden war. Er hatte auf der Reeperbahn erfolglos versucht, einem Nachtschwärmer ein Handy abzupressen. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung gegen den Billstedter ein und setzte ihn auf freien Fuß. Gleichzeitig hatte Ali K. einen Platzverweis für den Kiez bekommen. Seinen Frust darüber ließ er offenbar an der jungen Frau aus.

      Rückblick: Im Mai 2004 schubste Ugur I. im selben Bahnhof eine damals 21-Jährige in Richtung S-Bahn. Ihre Freundinnen hielten sie gerade noch fest. Sonst wäre sie vor die einfahrende S-Bahn gestürzt. Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil die schockierenden Bilder der Tat veröffentlicht wurden. Ein Gericht verurteilte Ugur I. im September 2004 zu zweieinhalb Jahren Haft wegen versuchten Totschlags. Ende 2005 wurde der Türke in Polizeibegleitung in seine Heimat abgeschoben.


      Eine Abschiebung droht Ali K. nicht. Der türkischstämmige Mann hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Er ist der Polizei bereits hinreichend bekannt. Seit 2005 ermittelten die Ordnungshüter gegen ihn wegen zahlreicher Straftaten, darunter Körperverletzung, Beleidigung, Leistungserschleichung oder Widerstand. Polizisten, die gegen ihn vorgehen, bekommen den Hinweis, dass er gewalttätig und in der Regel bewaffnet ist. Nach dem Vorfall vom Wochenende hat die Polizei gegen den Mann ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.



      Er ist der Polizei bereits hinreichend bekannt. Seit 2005 ermitteln die Beamten gegen Ali K. wegen zahlreicher Straftaten, darunter Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand. Nun hat der junge Intensivtäter wieder zugeschlagen: Im S-Bahnhof Reeperbahn schubste der 21-jährige eine junge Frau auf die Gleise.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:17:41
      Beitrag Nr. 5.952 ()
      05. Oktober 2008, 19:06 Uhr
      ANGRIFF AUF POLIZISTEN
      Krieger durchs Internet
      Von Barbara Schmid

      Die drei Jugendlichen, die vor zwei Wochen in Köln eine Polizistin und ihren Kollegen in einen Hinterhalt gelockt haben, sind offenbar durch islamistische Propagandafilme im Internet angestachelt worden.

      Der ermittelnde Staatsanwalt Josef Rainer Wolf sagte, die Täter hätten ansonsten wohl "keinerlei Kontakt" zur islamistischen Szene gehabt. Wie sie ihren Eltern in Testamenten schrieben, wollten Aytac K., 15, Ismael, 15, und Emre S., 17, mit erbeuteten Polizeiwaffen "US-Soldaten töten" und dann als Märtyrer ins Paradies einfahren.

      Dass die Jugendlichen noch am Leben sind, verdanken sie der Nervenstärke der Polizisten.

      Die Beamten wurden gegen 23.35 Uhr von einem der Jugendlichen telefonisch zu einer angeblich hilflosen Person gerufen, die auf einem Waldweg in dem Kölner Stadtteil Rondorf liege.

      Als die Beamten eintrafen, sprang der Liegende auf, dann kamen zwei Vermummte mit einer Pumpgun und einer Pistole aus dem Wald. Dass es sich dabei nicht um scharfe Waffen handelte, konnten die Polizisten nicht erkennen, trotzdem schossen sie lediglich in die Luft.

      Die Täter flohen und feuerten dabei aus ihren Gaswaffen. Auf der Flucht verlor einer sein Handy, was die Fahndung erleichterte. Gutachter sollen nun klären, inwieweit die beiden jüngeren Minderjährigen schuldfähig sind.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,582166,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:19:10
      Beitrag Nr. 5.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.425.340 von redbulll am 05.10.08 22:17:4117 Jahre alt war auch Marco W. bei seiner Festnahme, aber das nur am Rande....
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:25:03
      Beitrag Nr. 5.954 ()
      Düsseldorf/Hilden - Auf der Flucht
      Einbrecher-Trio rast in Pkw - Frau totVon GÜNTHER CLASSEN Tragisches Ende einer wilden Verfolgungsjagd durch Hilden. Das Auto einer 27-Jährigen wurde vom Pkw eines Einbrechertrios gerammt, das sich gerade vor der Polizei flüchtete.

      Die Ganoven hatten mit Tempo 100 zu entkommen versucht und waren dabei mit dem Wagen der Ratingerin kollidiert. Die junge Frau wurde so schwer verletzt, dass sie wenig später starb.

      Die 27-Jährige befuhr um 22.36 Uhr nach einem Besuch bei ihren Eltern den Westring. Die drei kroatischen Gangster waren auf der Flucht vor der Polizei, die bereits die Verfolgung aufgenommen hatte. Zeugen hatten die Beamten alarmiert, weil sie um 22.25 Uhr auf der Bachstraße in Haan einen Einbruch in ein Einfamilienhaus beobachtet hatten.

      Doch das Düsseldorfer Gangster-Trio (zwei Frauen, ein Mann) konnte rechtzeitig türmen, raste in einem Ford Ka davon. Am Steuer saß eine 33-Jährige, daneben ein 25-jähriger Mann und dahinter eine 26-jährige Frau, gebürtig aus Kroatien, Angehörige einer ethnischen Minderheit. Zehn Minuten später kam es zu dem Horror-Unfall.

      Polizeisprecher Ulrich Löhe war einer der Ersten an der Unfallstelle: „Beide Autos waren durch die Wucht des Aufpralls völlig deformiert. Überall lagen Trümmer und Fahrzeugteile, ein schreckliches Szenerio. Die Feuerwehr brauchte mehr als eine Stunde, um die Ratingerin aus dem zerstörten Fiesta zu bergen. Dabei wurde sie ständig vom Notarzt versorgt, der sie auch in die Uni-Klinik begleitete. Dort starb sie dann.“

      Das Gangstertrio erlitt „nur“ leichte bis mittelschwere Verletzungen, weil es im Ford Ka Airbags hatte. Ein solch lebensrettendes Kissen hatte es hingegen im Wagen der Ratingerin nicht gegeben.

      Die Einbrecher wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert, wo sie unter Polizeibewachung stehen. Sie sollen einem Haftrichter vorgeführt werden. Geht das nicht, soll ein Haftbefehl im Krankenhaus verkündet werden – sofern sich dafür ein Richter findet. Gestern kam heraus: Das Trio ist schon seit längerer Zeit „polizeibekannt“. Bei dem Einbruch stahl es Bargeld, Schmuck und Münzen. Die Beute fand die Polizei auf der Straße. Das Trio hatte sie während der Flucht aus dem Auto geworfen.
      [05.10.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/einbrec…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:45:57
      Beitrag Nr. 5.955 ()
      06.10.2008 | 10:46 Uhr
      POL-AC: Mehrere Male ins Bein gestochen
      Aachen (ots) - Ein 27-jähriger Mann aus Frankfurt ist bei einer Auseinandersetzung mit einem flüchtigen Aachener Bekannten mit mehreren Messerstichen in den Oberschenkel verletzt worden.

      Er selbst war nach der Auseinandersetzung mit einem Taxi in ein Krankenhaus gefahren und hat sich dort behandeln lassen. Der namentlich nicht bekannte Täter ist flüchtig.

      Nach einer ersten Aussage kannte der Verletzte seinen Widersacher von einer gemeinsam besuchten Fete in Frankfurt. Dort hatte man sich offenbar in die Haare bekommen. Am Samstag sollte es in Aachen zu einer Aussprache kommen. Hierzu war der 27-Jährige extra aus Frankfurt angereist. Nachdem er von der Fetenbekanntschaft am Hauptbahnhof empfangen worden war, stach dieser mehrmals zu und flüchtete dann.

      Die Hintergründe der Tat blieben weitgehend unbekannt. Das Opfer zeigte sich gegenüber der Polizei wenig kooperativ.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1276533/po…

      "Das Opfer zeigte sich gegenüber der Polizei wenig kooperativ."

      Vielleicht fehlt ein Dolmetscher?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:47:20
      Beitrag Nr. 5.956 ()
      06.10.2008 | 11:34 Uhr
      POL-AC: Schlägerei auf Geburtstagsfeier im Sportheim Strauch
      Simmerath-Strauch (ots) - Die Polizei hat am frühen Sonntagmorgen eine private Geburtstagsfeier im Straucher Sportheim wegen tumultartiger Auseinandersetzungen beenden müssen.

      Die Veranstaltung war dem Hausherrn, dem 18-jährigen Geburtstagskind, offenbar wegen falscher Zusammensetzung der Gäste, aus dem Ruder gelaufen.

      Am Ende der Feier steht ein Fazit mit drei leicht verletzten Heranwachsenden und mehreren, namentlich noch nicht bekannten Fetengästen als Übeltäter.

      Warum es zu der Schlägerei unter den knapp 30 jungen Leuten gekommen ist, bei denen nach Zeugenangaben auch Flaschen flogen, getreten, gespuckt, geschlagen und auch Autos beschädigt wurden, konnte keiner der Beteiligten schlüssig beantworten.

      Die Polizei, die mit vier Streifenwagen vor Ort war, hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Hierzu hatten die Beamten die Personalien aller Gäste notiert. Der junge Gastgeber wird sich wegen Ruhestörung verantworten müssen.

      Die Ordnungshüter hatten bereits zwei Mal vor den Auseinandersetzungen zum Sportheim fahren müssen, weil sich Anwohner über den Radau beschwert hatten.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1276609/po…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:55:20
      Beitrag Nr. 5.957 ()
      Kärnten richtet „Sonderanstalt“ ein
      Haider will Asylbewerber auf Alm abschieben
      Der Rechtspopulist Jörg Haider (58) sorgt in Österreich mal wieder für Wirbel: Der Kärntner Landeshauptmann will auf einer Alm (1200 Meter hoch) eine „Sonderanstalt“ für bis zu 50 mutmaßlich kriminelle und kranke Asylwerber einrichten!

      „Damit sie nichts mehr anstellen können“, erklärte er der Zeitung „Österreich“.

      Und der Flüchtlingsbeauftragte des Bundeslandes Kärnten, Gernot Steiner, sagt: „Fernab von Trubel und Ballungszentren können wir und die Polizei die Leute besser beobachten, wer sie besucht.“ Besonders bei Drogenhändlern sei das wichtig.

      Für die Asylbewerber ist eine 24-Stunden-Überwachung durch Sozialarbeiter, Psychologen und Therapeuten geplant.

      Steiner: „Bei Deutschkursen werden sie mehr lernen, in der Stadt sitzen sie mehr im Gasthaus, hier gibt’s nur Wald und Wiesen.“
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/10/06/joerg-haider…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:09:45
      Beitrag Nr. 5.958 ()
      Intensivtäter schubst 22-Jährige auf S-Bahngleise


      Er ist der Polizei bereits hinreichend bekannt. Seit 2005 ermitteln die Beamten gegen Ali K. wegen zahlreicher Straftaten, darunter Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand. Nun hat der junge Intensivtäter wieder zugeschlagen: Im S-Bahnhof Reeperbahn schubste der 21-jährige eine junge Frau auf die Gleise.
      Es ist wieder passiert. Im S-Bahnhof Reeperbahn schubste der 21-jährige Ali K. in der Nacht zum Sonnabend eine junge Frau (22) auf die Gleise. Sie wurde so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Täter ist ein amtsbekannter Schläger. Ein vergleichbarer Fall hatte 2004 für bundesweites Aufsehen gesorgt.

      Mit drei Freundinnen war die 22-Jährige unterwegs gewesen. Nach dem Reeperbahnbummel wollten sie nach Hause. Als die jungen Frauen auf den Bahnsteig kamen, wartete dort bereits der Zug. Sie liefen los, um ihn noch zu erreichen. Dann passierte das Unfassbare. Als die 22-Jährige an Ali K. vorbeilaufen wollte, versetzte er ihr einen kräftigen Schubs. Die junge Frau stürzte vom Bahnsteig. Mit dem Kopf und dem Rücken schlug sie im Gleisbett auf. Dabei erlitt sie eine Kopfplatzwunde, Prellungen und Schürfwunden. Ihre Freundinnen holten die Verletzte zurück auf den Bahnsteig.
      Ali K. machte laut Zeugenaussagen keine Anstalten, der Frau zu helfen. Sein Opfer kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Den Täter hielten Sicherheitsmitarbeiter fest. Ali K. wehrte sich heftig. Auch gegen die eintreffende Polizei leistete er Widerstand. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 1,7 Promille. An der Wache stellte die Polizei fest, dass Ali K. dort erst kurz zuvor entlassen worden war. Er hatte auf der Reeperbahn erfolglos versucht, einem Nachtschwärmer ein Handy abzupressen. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung gegen den Billstedter ein und setzte ihn auf freien Fuß. Gleichzeitig hatte Ali K. einen Platzverweis für den Kiez bekommen. Seinen Frust darüber ließ er offenbar an der jungen Frau aus.

      Rückblick: Im Mai 2004 schubste Ugur I. im selben Bahnhof eine damals 21-Jährige in Richtung S-Bahn. Ihre Freundinnen hielten sie gerade noch fest. Sonst wäre sie vor die einfahrende S-Bahn gestürzt. Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil die schockierenden Bilder der Tat veröffentlicht wurden. Ein Gericht verurteilte Ugur I. im September 2004 zu zweieinhalb Jahren Haft wegen versuchten Totschlags. Ende 2005 wurde der Türke in Polizeibegleitung in seine Heimat abgeschoben.

      Anwalt ficht Urteil für U-Bahn-Schläger an

      Eine Abschiebung droht Ali K. nicht. Der türkischstämmige Mann hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Er ist der Polizei bereits hinreichend bekannt. Seit 2005 ermittelten die Ordnungshüter gegen ihn wegen zahlreicher Straftaten, darunter Körperverletzung, Beleidigung, Leistungserschleichung oder Widerstand. Polizisten, die gegen ihn vorgehen, bekommen den Hinweis, dass er gewalttätig und in der Regel bewaffnet ist. Nach dem Vorfall vom Wochenende hat die Polizei gegen den Mann ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:30:35
      Beitrag Nr. 5.959 ()
      Neues aus Berlinistan:

      Wedding
      Männer bespucken Busfahrer
      Montag, 6. Oktober 2008 08:12



      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Die Serie von Übergriffen auf Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) reißt nicht ab: Am Sonntagabend wurde ein 52 Jahre alter Busfahrer in Wedding von zwei Männern beleidigt und bespuckt. Der Fahrer hatte die beiden Unbekannten nach Angaben der Polizei beim Betreten des Busses der Linie 255 in der Wollankstraße aufgefordert, ihre Fahrausweise zu zeigen. Die Männer weigerten sich und griffen den Busfahrer an. Daraufhin flüchteten sie. Der 52-Jährige blieb unverletzt. In den vergangenen Wochen sind Busfahrer der BVG immer wieder von Fahrgästen angegriffen worden.dpa/hedhttp://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article947651…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 19:00:18
      Beitrag Nr. 5.960 ()
      Bundesweite Razzia
      Berliner Polizei fasst Ebay-Hehlerbande
      Montag, 6. Oktober 2008 17:08

      Im gesamten Bundesgebiet hat die Polizei am Montagmorgen Wohnungen durchsucht: Die Aktion unter Leitung des Landeskriminalamtes Berlin richtet sich gegen Hehler, die gestohlene elektronische Geräte über das Internet-Auktionshaus Ebay verkauft haben - und gegen ihre Kunden.
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      Foto: BMOBundesweit durchsuchte die Polizei am Montagmorgen 140 Wohnungen - auch in Berliner Bezirk Neukölln.
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      Foto: BMOIn einer Wohnung in der Braunschweiger Straße beschlagnahmten Beamte unter anderem Computer ...
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      Foto: BMO... und mutmaßliche Hehlerware.
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      Foto: BMODie Ermittler hatten auch eine Ramme dabei, um gegebenenfalls Türen gewaltsam öffnen zu können.
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      Foto: BMOIn der Braunschweiger Straße wurde ein Verdächtiger festgenommen - insgesamt durchsuchte die Polizei allein 30 Wohnungen in Berlin.
      Interaktive Grafik: Berliner Kriminalitätsatlas
      Sie verkauften teure Geräte verdächtig billig: Ein Beamer, der normalerweise 15.000 Euro kostet, wurde für 2000 Euro verscherbelt. Bis am Montagmorgen die Polizei zuschlug: Unter der Leitung des Landeskriminalamtes Berlin wurden rund 140 Wohnungen in ganz Deutschland durchsucht, 39 allein in Berlin. Dabei wurde in der Hauptstadt eine Bande mutmaßlicher Internet-Hehler festgenommen. Deren Kunden bekamen auch Besuch. In bundesweit 114 Wohnungen sahen sich Beamte nach möglicher Hehlerware um. Und wurden fündig. Bei der Ware soll es sich vor allem um elektronische Geräte wie Laptops, iPhones und Navigationsgeräte handeln, die als Beweismittel sichergestellt wurden. Der Gesamtschaden liegt laut Polizei bei einer fünfstelligen Euro-Summe.
      In Berlin waren rund 215 Beamte im Einsatz. Gegen die Verdächtigen ermittelt das Landeskriminalamtes wegen gewerbs- und bandenmäßigem Betrug, gewerbsmäßiger Bandenhehlerei und Rauschgifthandel. Die Verdächtigen hatten Teil der gestohlenen Gegenstände über das Internet-Auktionsportal Ebay verkauft. Die angebotenen Artikel wurden international vertrieben. Hinter den Transaktionen stehen nach ersten Ermittlungen offenbar Intensivtäter und arabische Großfamilien. In Berlin nahmen Beamte des Landeskriminalamtes fünf Tatverdächtige vorläufig fest.
      "Dringender Tatverdacht" besteht nach Angaben der Polizei gegen zwei 22-jährige Männer aus Tempelhof und Moabit. Sie sollen seit 2004 elektronische Geräte - Handys, Computer, Unterhaltungselektronik - via Internet verkauft haben, auch über Ebay. Die gestohlenen Artikel wurden als neu oder neuwertig beworben; die beiden Verdächtigen verkauften die Ware teils mit Originalbelegen, teils mit gefälschten Eigentumsnachweisen. Die angebotenen Produkte erhielten die beiden verdächtigen von fünf Komplizen im Alter von 17 bis 24 Jahren, die als Zwischenhändler fungierten.
      Den mutmaßlichen Hehlern konnte die Berliner Polizei insgesamt 16 Wohnungen zuordnen - und die wurden am Montagmorgen durchsucht. Dabei wurde laut Polizei "umfangreiches Beweismaterial sichergestellt", das nun weiter ausgewertet wird. Festgenommen wurden ein 17-Jähriger, zwei 22-Jährige, ein 24-Jähriger sowie ein 55-jähriger Mann - und nicht allein wegen des Verdachts auf Hehlerei: Ihnen wird auch vorgeworfen, mit Cannabis gehandelt zu haben.mb/hed/dpa/shhttp://www.morgenpost.de/berlin/article947647/Polizei_durchs…
      (aus PI)

      Ethnoneutral klingt das dann so:
      Großrazzia
      39 Berliner Wohnungen nach Hehlerware durchsucht
      Bei einer Großrazzia durchsuchte die Polizei am Montagmorgen 39 Wohnungen in Berlin nach Hehlerware. Die elektronischen Geräte sollten über das Internetauktionshaus Ebay verkauft werden. Fünf Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen.
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      6.10.2008 8:45 Uhr

      6.10.2008 8:45 Uhr
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      Webnews
      Mr. Wong
      Berlin - Unter der Leitung des Landeskriminalamtes Berlin sind 39 Wohnungen in Berlin in einer großangelegten Aktion nach Hehlerware durchsucht worden. Fünf Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen. Auch in allen anderen Bundesländern außer Bremen wurden heute früh Wohnungen durchsucht, insgesamt waren 114 Wohnungen betroffen.

      Zwei 22-jährige Männer aus Tempelhof und Moabit stehen im dringenden Tatverdacht, seit 2004 Telekommunikationsartikel, Computerhardware und hochwertige Unterhaltungselektronik mit Originalbelegen oder gefälschten Eigentumsnachweisen über das Internet angeboten und veräußert zu haben. Hierbei wurden sie von fünf Komplizen im Alter von 17 bis 24 Jahren unterstützt, die als Zwischenhändler fungierten. Unter anderem wurde ein Beamer im Wert von etwa 15.000 Euro zu einem Preis von 2.000 Euro verkauft. Der bisher festgestellte Gesamtschaden im Rahmen der 140 Ermittlungsverfahren liegt im fünfstelligen Eurobereich.

      Außerdem wurden während der Ermittlungen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt, zu denen gegen einen der 24-Jährigen und den 17-Jährigen sowie vier weitere Männer zwischen 16 und 55 Jahren Verfahren eingeleitet wurden. Ihnen wird vorgeworfen, mit Cannabis gehandelt zu haben.

      Bei den Durchsuchungen in Berlin wurden 16 Wohnungen, die den Tatverdächtigen zuzuordnen sind, aufgesucht. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Der 17-Jährige, zwei 22-Jährige, ein 24-Jähriger sowie der 55-jährige Mann wurden in ihren Wohnungen vorläufig festgenommen.

      Auch in allen anderen Bundesländern außer Bremen wurden heute seit 6 Uhr insgesamt 114 Wohnungen der Produktkäufer durchsucht. Auch hier fanden die Ermittler zahlreiche Artikel, die von der Bande verkauft wurden. In Berlin waren rund 215 Beamte im Einsatz. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern an. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Razzia-Hehl…
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      schrieb am 06.10.08 19:57:24
      Beitrag Nr. 5.961 ()
      Haftstrafe für betrügerischen Internet-Händler aus Dreieich

      Darmstadt (dpa) - Ein Internet-Händler aus Dreieich ist wegen gewerbsmäßigen Betruges in 71 Fällen zu 30 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht Darmstadt sah es am Montag als erwiesen an, dass der 37 Jahre alte Pole im vergangenen Jahr über das Internet-Auktionshaus eBay Computer und -zubehör, Navigationsgeräte oder Spielekonsolen angeboten hat, die er nie besaß. Mehrere tausend Kunden hatten die bestellten Elektroartikel im Voraus bezahlt. „Sie haben das Vertrauen in den Internet-Kauf nachhaltig erschüttert“, warf Staatsanwältin Susanne Sever dem Angeklagten vor, der während des gesamten Verfahrens schwieg. Der Verteidiger des Polen kündigte Revision an.
      Die Polizei geht von einem Gesamtschaden von einer Million Euro aus. Die meisten Fälle waren jedoch im Januar, als der Mann mit internationalem Haftbefehl in Polen festgenommen worden war, noch nicht bekannt. „In unserem Verfahren geht es nur um einen kleinen Ausschnitt der Verbrechen, weil wir schnell Haftbefehl erlassen wollten“, sagte Sever in ihrem Plädoyer. Die Strafanzeigen füllten inzwischen mindestens 20 Aktenordner.

      Ein weiterer Haftbefehl, in dem es um rund 350 Fälle geht, wurde bereits an die polnischen Behörden übergeben. „Der Angeklagte wird sich erneut vor Gericht verantworten müssen, und dann wird es zu einer höheren Strafe kommen. Die Taten dürfen sich nicht lohnen“, sagte die Vorsitzende Richterin Barbara Bunk. Das Gericht geht davon aus, dass der Angeklagte deutlich über eine halbe Million Euro zur Seite geschafft hat. Nach Angaben der Ermittlungsbehörde liegen mehr als 1500 Strafanzeigen gegen den Mann vor. eBay zahlte den Geschädigten rund 440 000 Euro Schadenersatz.

      Der Pole gründete im August 2007 in Dreieich seine Firma und meldete sich bei eBay als gewerblicher Händler mit dem Account „PC Hardware 1“ an. Nach Überzeugung des Gerichts hatte er von Anfang an nicht die Absicht, sein Geschäft über längere Zeit zu führen. Zwar lieferte er anfangs die bestellte Ware zuverlässig aus. Doch damit wollte er sich nur positive Kundenbewertungen in dem Auktionshaus sichern, sagte Bunk: „Ihm war sehr klar, wie das System funktioniert. Als Händler ist man zwingend auf gute Bewertungen angewiesen, um eine Vielzahl von Kunden zu gewinnen, die auf Vorkasse bezahlen.“

      So stieg sein Umsatz bei eBay von August bis zum 5. Dezember 2007 rasant an: Im August setzte der Pole 147 Euro um, im November mehr als 350 000 Euro und in den ersten fünf Tagen des Dezembers mit dem beginnenden Weihnachtsgeschäft fast 540 000 Euro. Schon im September hob er fast 100 000 Euro von einem Konto ab, über das er zuvor Lieferanten bezahlt hatte. Ende November räumte er die Konten, auf denen die Internet-Kunden ihre bestellte Ware einzahlten - knapp 500 000 Euro in wenigen Tagen. Dafür fuhr er tagelang Bankfilialen an und hob am Schalter und Automaten Geld ab. Zu dieser Zeit häuften sich die Beschwerden auf eBay, das seinen Zugang am 5. Dezember sperrte. Als die Polizei die Geschäftsräume am 7. Dezember durchsuchte, hatte sich der Pole bereits in seine Heimat abgesetzt.

      Ungeklärt blieb, warum der Angeklagte die Firma und sämtliche Konten unter seinem tatsächlichen Namen anmeldete. Bunk vermutete, dass er nicht damit rechnete, in Polen gesucht und sechs Wochen nach seiner Flucht festgenommen zu werden.
      http://www.op-online.de/regionalnews/index_2513_3133.htm
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      schrieb am 06.10.08 19:58:59
      Beitrag Nr. 5.962 ()
      Illegale Einreise auf der Hinterachse eines Busses
      Mann aus Nordafrika will Asyl beantragen

      Frankfurt (dpa) - Der „blinde Passagier“, der auf der Hinterachse eines Reisebusses mehrere hundert Kilometer nach Frankfurt gefahren ist, stammt nach eigenen Angaben aus Algerien. Der Mann ohne Ausweispapiere habe nach seiner Festnahme angegeben, dass er 17 Jahre alt sei und Asyl und in Deutschland beantrage wolle, berichtete ein Sprecher der Frankfurter Polizei am Montag. Er wurde deswegen ins Auffanglager Gießen geschickt. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der illegalen Einreise.
      Der Algerier war am Freitagabend nach halsbrecherischer Fahrt unter dem Reisebus hervorgekrochen, der mit einer Frankfurter Schulklasse aus dem italienischen Venedig gekommen war. Der 55 Jahre alte Fahrer hatte seinen Bus auf dem Seitenstreifen der Autobahn 661 gestoppt, weil er ein verdächtiges Geräusch gehört hatte. Als er nachsah, lief der Mann weg, wurde aber wenig später von Polizisten gestellt.

      Bei Vernehmungen ließ der Mann von einem Dolmetscher ausrichten, dass er von Algerien über Griechenland nach Italien gekommen und bereits seit acht Monaten unterwegs gewesen sei. Ob er sich bereits bei der Abfahrt in Venedig auf die Bus-Achse gelegt hatte, war auch am Montag noch unklar. Als die Polizei ihn festnahm, machte der nur mit Jeans und T-Shirt bekleidete Algerier einen äußerst mitgenommenen Eindruck. Er sei völlig verschmutzt, durchnässt und erschöpft, aber äußerlich unverletzt gewesen.

      Bereits auf der Fahrt von Venedig nach Frankfurt ereignete sich ein ähnlicher Vorfall bei einem Zwischenstopp an einer Raststätte in der Nähe von Mailand. Unter einem zweiten Bus der Reisegruppe sind nach Angaben von Schülern zwei dunkelhäutige Männer hervorgekrochen und weggelaufen. Beide Busse setzten danach ihre Fahrt fort.
      http://www.op-online.de/regionalnews/index_2513_3137.htm
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      schrieb am 06.10.08 20:03:09
      Beitrag Nr. 5.963 ()
      Prozess um Raubserie

      Zehneinhalb Jahre Haft für Täter

      Frankfurt/Main. Mit Haftstrafen bis zu zehneinhalb Jahren ist vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen drei Serien-Räuber zu Ende gegangen. Wie das Gericht am Montag bekanntgab, erhielt ein 38 Jahre alter türkischstämmiger Arbeiter die höchste Strafe.

      Sein zehn Jahre jüngerer Bruder wurde zu sieben Jahren Freiheitsentzug verurteilt, ein 41 Jahre alter Deutscher zu vier Jahren und einem Monat. In wechselseitiger Beteiligung hatten die Männer insgesamt fünf Raubüberfälle auf Supermärkte und Wettbüros verübt. Unter Vorhalt von scharfen Waffen oder aber Pistolenattrappen erbeuteten die Räuber mehr als 20.000 Euro Bargeld, die für den Erwerb von Drogen verwendet wurden.



      Maßgeblich für die schwere Bestrafung des 38-Jährigen waren die vielen Vorstrafen und eine vor einigen Monaten in Darmstadt verhängte dreijährige Haftstrafe wegen Raubes, die in das Frankfurter Urteil mit einbezogen wurde. In der mehrwöchigen Beweisaufnahme hatten die Angeklagten weitgehend alle Taten gestanden.

      Aufgrund der hohen kriminellen Energie und der heftigen Gewalt, die die Täter teilweise gegen das Personal der Supermärkte und der Wettbüros angewendet hatten, erkannte die Strafkammer auf die hohen Haftstrafen. (dpa/lhe)
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
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      schrieb am 06.10.08 20:05:15
      Beitrag Nr. 5.964 ()
      06.10.2008 | 15:30 Uhr
      POL-F: 081006 - 1123 Riederwald: Unbekannter Toter identifiziert - Ein Tatverdächtiger festgenommen (Nachtrag zu Meldung 081004-1114)
      Frankfurt (ots) - Der am Samstagmorgen im Stadtteil Riederwald aufgefundene tote Mann ist identifiziert. Es handelt es sich um einen 51-jährigen Deutschen aus Frankfurt. Im Rahmen der Obduktion konnte festgestellt werden, dass er massive Kopfverletzungen aufweist, an deren Folgen er verstorben ist.

      Nach Hinweisen aus der Bevölkerung konnte zwischenzeitlich ein 21-jähriger Mann mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit als Tatverdächtiger ermittelt werden. Der 21-Jährige räumte in seiner polizeilichen Vernehmung ein, dass er mit dem späteren Opfer in der Nacht von Freitag auf Samstag (2./3.10.2008) aneinander geraten ist. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung habe er ihn niedergeschlagen und zum Ausziehen seiner Kleidung gezwungen. Über die Hintergründe der Auseinandersetzung machte er widersprüchliche Angaben.

      Der Tatverdächtige wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1277028/pol…
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      schrieb am 06.10.08 20:09:25
      Beitrag Nr. 5.965 ()
      06.10.2008 | 14:58 Uhr
      POL-F: 081006 - 1122 Westend: Überfall auf einen Geldboten
      Frankfurt (ots) - Heute gegen 10.45 Uhr verließ ein 40-Jähriger Mitarbeiter eines Restaurants in der Wiesenau das Lokal, um Einnahmen zu einer nahegelegenen Bank zu bringen. Unmittelbar nach Verlassen des Gebäudes wurde er von zwei noch unbekannten Männern angegriffen und geschlagen. Dabei entriss man ihm seine mitgeführte schwarze Geldtasche mit mehreren tausend Euro. Die Männer flüchteten daraufhin in Richtung Grüneburgpark. Der Angestellte trug bei dem Überfall Verletzungen am Kopf davon und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine sofort ausgelöste Fahndung nach den Tätern verlief bisher ohne Erfolg.

      Die Flüchtigen werden wie folgt beschrieben:

      1. Etwa 170 cm groß, dunkle Haare, vermutlich Südeuropäer. Er trug ein dunkles Oberteil (Pullover oder Jacke). 2. 185 bis 190 cm groß, breite Schultern, etwa 30 Jahre alt, dunkle Haare. Er trug einen grau/beigen Strickpulli.

      Zeugen, die Angaben zu dem Überfall machen können werden gebeten, sich mit der Polizei in Frankfurt, Tel. 069-755 51208 oder 069-755 54510 in Verbindung zu setzen. (Franz Winkler/069-755 82114)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1276978/pol…
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      schrieb am 06.10.08 20:11:09
      Beitrag Nr. 5.966 ()
      Jugendlicher vergewaltigte Prostituierte
      15-Jähriger bedroht Frau mit Messer
      Kassel. Die Kasseler Polizei fahndet nach einem Jugendlichen, der am Sonntagabend eine Prostituierte vergewaltigt haben soll. Der Täter ist etwa 15 bis 17 Jahre alt. Gegen 22.30 Uhr soll der Unbekannte in einem Haus an der Schützenstraße die Frau von hinten überfallen haben.


      Laut Polizei hat er sie mit einem Messer bedroht und in ihre Wohnung dirigiert.

      Dort vergewaltigte er die Frau und verletzte sie auch mit der Waffe, bei der es sich der Beschreibung nach um ein silberfarbenes Steakmesser gehandelt haben könnte. Zudem raubte der Täter 300 Euro und flüchtete anschließend aus der Wohnung. Das Opfer suchte daraufhin eine Nachbarin auf, die sowohl Polizei als auch Rettungsdienste alarmierte.

      Täterbeschreibung: 15 bis 17 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, er soll sowohl Russisch als auch Deutsch gesprochen haben, auffällig asiatisches beziehungsweise mongolisches Aussehen, glatte schwarze zum Seitenscheitel gekämmte Haare, schlanke Gestalt. Er trug ein graues Kapuzensweatshirt und eine dunkle Jacke.

      Laut Ermittlungen der Kripo soll sich der Täter bereits Tage zuvor im Bereich der Schützenstraße aufgehalten haben.

      Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0561/9100 bei der Polizei zu melden.
      http://www.hna.de/breakingnews/00_20081006161753_Jugendliche…
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      schrieb am 06.10.08 20:13:14
      Beitrag Nr. 5.967 ()
      02.10.2008 | 17:29 Uhr
      POL-KS: Nach Festnahmen auf der A 44: Beide Litauer sind gesuchte Räuber
      Kassel (ots) - (siehe auch unsere Pressemitteilung per OTS über News Aktuell vom 30.9.2008: "A 44 bei Breuna (Landkreis Kassel): Festnahme wegen falscher Papiere: Schutzleute finden auch Diebesgut bei zwei verdächtigen Litauern" und vom 1.10.: "Folgemeldung zu Festnahmen auf der A 44 bei Breuna: Beide Litauer sitzen in Untersuchungshaft)

      Die beiden litauischen Staatsangehörigen, die am Montagnachmittag bei einer Kontrolle der Fahndungsgruppe der Polizeiautobahnstation Baunatal auf einem Rastplatz an der A 44 festgenommen worden waren, sind in ihrem Heimatland Litauen bereits mit Raubdelikten in Erscheinung getreten. Der 22-Jährige sei nach Auskunft der litauischen Behörden 2005 und 2007 wegen Raubes verurteilt worden, teilte das BKA jetzt dem PP Nordhessen mit. Nach ihm sei zunächst national in Litauen gefahndet worden. Gegen den 20-Jährigen sei 2007 ein Verfahren, ebenfalls wegen Raubes, in Litauen eingeleitet worden. Details zu den in Litauen anhängigen Verfahren sind noch nicht bekannt. Für das PP Nordhessen ermittelt derzeit die Operative Einheit (OPE) Kassel in diesem Komplex. Ermittlungsverfahren gegen die beiden Tatverdächtigen wegen des Verdachts der illegalen Einreise, der Urkundenfälschung, des Diebstahls und der Hehlerei sowie des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz - sie hatten ein verbotenes Messer dabei - waren bereits am Montag eingeleitet worden. Derzeit werden u.a. vier bei den Männern sichergestellte Handys sowie zahlreiche Notizzettel ausgewertet. Die Ermittlungen dauern an.

      Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft hatte das Amtsgericht in Kassel am Dienstagabend Untersuchungshaftbefehle für beide Personen erlassen. Anschließend waren sie in die "Elwe" in Kassel eingeliefert worden.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1275715/po…
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      schrieb am 06.10.08 20:17:36
      Beitrag Nr. 5.968 ()
      Radler wurden Opfer von Überfällen - Offenbach

      (iz) Gleich dreimal versuchten am Sonntagabend mehrere junge Männer, die Barschaft von Radfahrern zu erbeuten, die am Mainufer unterwegs waren. Zunächst wurde gegen 20.25 Uhr ein 56-jähriger Offenbacher auf dem Ufer-Radweg in Höhe der Austraße von 5-10 bislang Unbekannten angehalten, mehrfach geschlagen und dann seiner schwarzen Lederumhängetasche beraubt. Gegen 22.45 Uhr versuchte es vermutlich die gleiche Gruppe, einen 24-jährigen Radfahrer auf dem Mainvorgelände anzuhalten. Der junge Mann erkannte aber die Situation, trat voll in die Pedalen und konnte flüchten. Weniger Glück hatte 10 Minuten später ein 40 Jahre alter Offenbacher an gleicher Stelle. Ein Mitglied der Horde stellte sich dem Radfahrer in den Weg und bedrohte ihn mit einer Waffe. Der so Gestoppte musste sein Handy und sein Bargeld hergeben, bevor er weiterfahren und die Polizei verständigen konnte. Die Mitglieder der Räubergruppe werden als südländisch aussehende Jugendliche, bekleidet mit Kapuzenpullis, beschrieben. Der Waffenträger war etwa 20 Jahre alt und 175 cm groß; er trug eine schwarze Lederjacke und ein so genanntes Palestinänser-Tuch. Die ermittelnde Kripo geht davon aus, dass die Vorfälle nicht unbeobachtet blieben, und bittet daher Zeugen um Hinweise über die Polizeihotline 069/8098-1234.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1276975/po…
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      schrieb am 06.10.08 20:34:14
      Beitrag Nr. 5.969 ()
      Frau schlägt ihrem Mann mit Axt den Schädel ein!

      06.10.08

      Bayern

      Starnberg - Ehedrama am Starnberger See. In der Nacht zum Sonntag hat eine 50-jährige Frau im Starnberger Ortsteil Söcking ihren Mann (49) mit der Axt erschlagen!

      © dpa
      In diesem Haus in Söcking am Starnberger See kam es zu der Bluttat.

      Der Polizei berichtete sie, dass sie den Eheterror ihres Mannes nicht mehr ertragen habe. Das Paar war 25 Jahre verheiratet.

      „Ich habe meinen Mann umgebracht!“ So meldet sich Atidze K. am Montag Morgen um 5.45 Uhr am Notruf der Polizeizentrale in Ingolstadt. Als kurz darauf der Notarzt und eine Polizeistreife am Haus der Familie in Söcking eintreffen, werden sie von der 50-Jährigen schon auf der Straße erwartet. Ihr Mann liege im Schlafzimmer im ersten Stock, beschreibt sie den Beamten die Lage.

      Dort bietet sich den Einsatzkräften ein Bild des Grauens. Wände und Möbel, Kissen, Decken und Laken sind über und über mit Blut bespritzt, Gerhard K., Stadtgärtner in Starnberg, liegt im Bett auf dem Rücken – daneben die Tatwaffe: ein altes Beil mit abgebrochenem Stiel. Es habe Streit gegeben, erzählt Atidze K. den Beamten. Gleich zweimal sei sie sich am frühen Morgen mit ihrem Mann in die Haare geraten, dann habe sie das Haus verlassen.

      Als sie wieder zurückkam, hatte sie das Beil in der Hand und kannte keine Gnade: Sie schlich sich ins Schlafzimmer und schlug auf ihren schlafenden Mann ein, immer und immer wieder traf die Axt seinen Kopf.

      Die Nachbarn, ein Rentnerehepaar, das die andere Hälfte des Reihenhauses bewohnt, bekam von dem schrecklichen Blutbad nichts mit. Erst als die Polizei am Morgen klingelte, um sie als Zeugen zu befragen, erfuhren die von dem schrecklichen Verbrechen.

      Gab es für sie als Nachbarn Indizien dafür, dass Atidze K., die aus Mazedonien stammt, die Ehehölle auf Erden erlebte? Mehr als kleine Streitereien fielen dem Paar nicht auf. Ansonsten hätten Gerhard K. und seine Frau sehr zurückgezogen gelebt. Die drei Kinder seien bereits erwachsen und aus dem Haus. Lange habe die Familie ihr Haus erweitert und umgebaut, aber in den letzten Monaten, so die Beobachtung der Nachbarn, seien sie zur Ruhe gekommen. „Im Sommer gab’s ein wunderschönes Gartenfest, bei dem die Kinder sogar Gedichte vortrugen. Da dachten wir, jetzt fangen sie langsam an, ihr Heim zu genießen.“

      Es war wohl die Feier zum 50. Geburtstag von Atidze K., die nach außen hin immer freundlich wirkte, während in ihr die Hölle tobte.

      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_48267.ht…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:41:16
      Beitrag Nr. 5.970 ()
      Junge Frau von mehreren Männern vergewaltigt

      Biel - Eine junge Frau ist am frühen Sonntagmorgen von Unbekannten vergewaltigt worden. Die Kantonspolizei Bern sucht in diesem Zusammenhang Zeugen.

      li / Quelle: pd / Sonntag, 5. Oktober 2008 / 21:23 h

      Am Sonntag, 5. Oktober 2008, gegen 6 Uhr, befand sich eine 21-jährige Frau auf dem Heimweg in Biel, als sie plötzlich von zwei unbekannten Männern in einen Wagen gezerrt wurde. Im Fahrzeug befanden sich zwei weitere Unbekannte. Gemeinsam fuhren sie mit der Frau in einen Wald bei Brügg, wo sie die junge Frau vergewaltigten.



      Schreckliche Tat im Wald bei Brügg. /

      Schliesslich wurde das Opfer im Wald zurückgelassen.

      Täterbeschreibung
      Die Täter und das Fahrzeug werden folgendermassen beschrieben: Vier unbekannte Männer, alle waren ca. 30 Jahre alt und zwischen 175 cm und 180 cm gross. Alle Männer hatten kurze, gerade Haare und dürften indischer oder tamilischer Abstammung sein. Sie sprachen deutsch und englisch.

      Zeugenaufruf
      Die vier Unbekannten waren in einem Personenwagen, Marke BMW, Limousine, 5-türig, älteres Modell, dunkle Farbe (dunkelblau oder schwarz) und Zürcher Kontrollschilder unterwegs. Die Kantonspolizei in Biel, Telefon 032 344 51 11, sucht Zeugen oder Personen, die sachdienliche Angaben zum Wagen und deren Insassen machen können.
      http://www.nachrichten.ch/detail/321383.htm
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:02:22
      Beitrag Nr. 5.971 ()
      Düsseldorf - Mord in Duisburger Hotel
      Gesuchter: „Ich habe nicht auf ihn geschossen!”Von MARC HERRIGER Der Düsseldorfer Imbissbudenbesitzer Muhsin Eren wird von der Duisburger Kripo als Mörder gesucht.

      gEr soll der Mann sein, der vor zwei Wochen einen Afrikaner in einem Duisburger Hotel erschoss. Doch in einem Gespräch mit dem EXPRESS beteuert der Mann seine Unschuld.

      Am 18. September war die brutale Tat geschehen. In einem Hotel im Duisburger Stadtteil Duissern war der Kameruner Bonaventure Tantoh regelrecht hingerichtet worden. Mehrere Schüsse trafen den Afrikaner, der zuvor versucht haben soll, den Düsseldorfer Imbissbesitzer Muhsin Eren (43) mit einem Trickbetrug um sein Geld zu bringen.

      Der gebürtige Türke, der seit seiner Jugend in Düsseldorf lebte, geriet deshalb sofort in das Visier der Fahnder bei der Mordkommission der Duisburger Kripo. Doch jetzt beteuert Eren seine Unschuld. „Ich habe nicht geschossen“, versicherte er am Montag in einem Telefonat mit dem EXPRESS. „Es waren noch zwei andere Afrikaner im Hotel, die haben den Mord begangen“, sagt der Familienvater, der zuletzt in Stockum wohnte.

      Aber was ist mit den Blutflecken und dem Leichengeruch in seinem Auto? „Ja, er ist in meinem Wagen gestorben, aber ich war es nicht“, beteuert Eren.

      Für die Kripo bleibt er allerdings der Hauptverdächtige, vor allem, weil er sich abgesetzt hat. Vermutlich in die Türkei. „Für uns ist er der Täter. Wobei man natürlich auch etwas anderes nicht ausschließen kann“, erklärte einer der Fahnder.

      Erens Imbissbude auf der Stockumer Kirchstraße ist mittlerweile an einen anderen Pächter übergegangen und wird weiterbetrieben. Eren selbst bleibt verschwunden. Die Polizei hofft, dass sich der 43-Jährige doch noch freiwillig stellt.
      [06.10.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/gesucht…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:17:10
      Beitrag Nr. 5.972 ()
      06.10.2008 | 11:28 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Ladendiebstahl mit schweren Folgen
      Familie verstößt 15-jährigen Sohn
      Darmstadt (ots) - Zwei 15 und 17 Jahre alte Jugendliche sind am Samstag (4.10.08) nach einem Diebstahl mehrerer Bekleidungsstücke in einem Darmstädter Geschäft in der Innenstadt festgenommen worden. Ladendetektive fanden bei ihnen gestohlene Ware im Wert von mehr als 500,- EUR. Die Sicherungen des Geschäfts waren bereits entfernt worden. Der 15-Jährige sollte seinen Eltern übergeben werden. Die Familie weigerte sich jedoch, ihn aufzunehmen, so dass er letztlich in einer Jugendeinrichtung untergebracht werden musste. Bei dem 17-Jährigen wurden weitere Etiketten gefunden, ein Poloshirt im Wert von 129 Euro konnte noch in seiner Wohnung sichergestellt werden. Die anderen Waren wurden bereits weiterverkauft. Gegen die Jugendlichen wurde Strafanzeige erstattet. Das Jugendamt wurde eingeschaltet.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2401 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1276599/pol…

      Junger Ladendieb von Familie verstoßen

      höv. DARMSTADT. Ein Fünfzehnjähriger ist von seiner aus Iran stammenden Familie verstoßen worden, weil er als Ladendieb festgenommen wurde. Wie die Polizei gestern mitteilte, hatte der Jugendliche, der in Deutschland geboren ist, mit einem 17 Jahre alten Komplizen in einem Geschäft in der Innenstadt von Darmstadt Kleidung im Wert von 500 Euro entwendet. Den Ladendetektiven fiel der Diebstahl auf. Als die Polizisten den jüngeren Täter bei seinen Eltern abliefern wollten, weigerten diese sich, ihn aufzunehmen. Der Junge wurde in eine Jugendeinrichtung gebracht. In der Wohnung des Älteren fand die Polizei weiteres Diebesgut.


      Text: F.A.Z., 07.10.2008, Nr. 234 / Seite 55
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:18:19
      Beitrag Nr. 5.973 ()
      22.09.2008 | 13:58 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Mit dem Schrecken davongekommen
      Darmstadt (ots) - Die Bezeichnung Schreckschusswaffe könnte bei wortwörtlicher Betrachtung schnell zu Missverständnissen führen. So sind diese zulassungspflichtigen Revolver oder Pistolen bei unsachgemäßer Handhabung zu weit mehr in der Lage, als nur einen Schrecken einzujagen. Dies trifft im Speziellen auf solche Fabrikate zu, die nicht durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt untersucht wurden, und demnach nicht dessen Logo tragen. Eine solche verbotene Waffe konnten die Fahnder der Zentralen Verkehrsüberwachung am Sonntag (21.9.) auf der A 5 in einem polnischen Pkw finden und sicherstellen. Der 27-jährige Fahrer war bereits wegen Diebstahlsdelikten bekannt. Nun verzeichnet er zudem einen Verstoß gegen das Waffengesetz auf seinem Konto. Die Waffe lag griffbereit in der Fahrertür und wurde sichergestellt.

      Text: Marc Wuthe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 06151 / 969 - 2423


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1268964/pol…
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      schrieb am 07.10.08 16:19:21
      Beitrag Nr. 5.974 ()
      23.09.2008 | 15:23 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Scharf gelogen
      Darmstadt (ots) - Bei einer Verkehrskontrolle der Autobahnpolizei in der Bismarckstraße erlaubte sich ein 27-jähriger Autofahrer den Beamten dreist ins Gesicht zu lügen. So gab er an, der Halter des von ihm gefahrenen Pkws zu sein und seinen Führerschein einfach vergessen zu haben. Wie die Überprüfung ergab, handelte es sich jedoch um eine gänzlich andere Person, die in Wahrheit auch keinen Führerschein besaß. Der Wagen war von einem Freund geliehen. Verschärft wurde die Situation im wahrsten Sinne des Wortes durch ein verbotenes Springmesser, das die Beamten im Fahrzeug des Darmstädters fanden. Auf Lüge folgte bittere Realität: Zwei Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Verstoß gegen das Waffengesetz. Zudem handelte sich der gebürtige Türke eine Anzeige wegen falscher Personalienangabe ein. Lügner haben scharfe Messer... oder so ähnlich.

      Text: Marc Wuthe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 06151 / 969 - 2423


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

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      schrieb am 07.10.08 16:26:50
      Beitrag Nr. 5.975 ()
      07.10.2008 12:12 Uhr | aktualisiert: 07.10.2008 15:34 Uhr
      Schlägerei in Münchner U-Bahn

      München – Erneuter Schläger-Zwischenfall in der Münchner U-Bahn: Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde ein 21-jähriger Grieche aus München am vergangenen Freitag von einem Unbekannten heftig zusammengeschlagen. Dabei erlitt er schwere Kopfverletzungen.



      Die Bilder der Überwachungskamera. Die beiden Männer trugen ihre Meinungsverschiedenheit mit Fäusten aus.


      Gegen 6 Uhr war der jungen Grieche mit drei Freunden auf dem Heimweg von einer Kneipentour in der Münchner Leopoldstraße. Als die stark alkoholisierten Männer in das Untergeschoss des U-Bahnhofs Giselastraße gingen, trafen sie auf die bislang unbekannte Person. Der Grieche hatte mit dem Mann aus ungeklärter Ursache einen Streit, auf grund dessen es zu der handgreiflichen Auseinandersetzung kam. Dabei nahm der Unbekannte eine am Boden liegende Sektflasche und schlug damit dem Griechen mit voller Wucht auf den Kopf. Dieser wurde sogar kurz bewusstlos. Der Schläger flüchtete über den U-Bahnausgang Franz-Joseph- Straße/Nordseite über die Leopoldstraße.

      Die drei Freunde folgten ihm nicht, sondern kümmerten sich um den Verletzten. In einem Münchner Krankenhaus wurde festgestellt, dass der 21-Jährige eine Schädelfraktur mit Einblutungen ins Gehirn erlitten hatte. Sein Gesundheitszustand ist stabil, er muss jedoch zur Beobachtung weiter in dem Krankenhaus bleiben.









      Täterbeschreibung: ca. 180 bis 190 cm groß, dunkle, lockige, schulterlange Haare, vermutlich Ausländer, sprach deutsch mit hörbarem Akzent, trug helle Hose, vermutlich Jeans, sowie eine hüftlange Jacke, olivfarben, mit weißem Aufdruck auf dem Rücken.

      Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,972705

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:23:54
      Beitrag Nr. 5.976 ()
      Düsseldorf - Mord in Duisburger Hotel
      Gesuchter: „Ich habe nicht auf ihn geschossen!”Von MARC HERRIGER Der Düsseldorfer Imbissbudenbesitzer Muhsin Eren wird von der Duisburger Kripo als Mörder gesucht.

      Das Opfer: Bonaventure Tantoh aus Kamerun.
      Galerie
      Galerie: Mysteriöse Schießerei in Duisburg - hier die Bilder!
      Er soll der Mann sein, der vor zwei Wochen einen Afrikaner in einem Duisburger Hotel erschoss. Doch in einem Gespräch mit dem EXPRESS beteuert der Mann seine Unschuld.

      Am 18. September war die brutale Tat geschehen. In einem Hotel im Duisburger Stadtteil Duissern war der Kameruner Bonaventure Tantoh regelrecht hingerichtet worden. Mehrere Schüsse trafen den Afrikaner, der zuvor versucht haben soll, den Düsseldorfer Imbissbesitzer Muhsin Eren (43) mit einem Trickbetrug um sein Geld zu bringen.

      Der gebürtige Türke, der seit seiner Jugend in Düsseldorf lebte, geriet deshalb sofort in das Visier der Fahnder bei der Mordkommission der Duisburger Kripo. Doch jetzt beteuert Eren seine Unschuld. „Ich habe nicht geschossen“, versicherte er am Montag in einem Telefonat mit dem EXPRESS. „Es waren noch zwei andere Afrikaner im Hotel, die haben den Mord begangen“, sagt der Familienvater, der zuletzt in Stockum wohnte.

      Aber was ist mit den Blutflecken und dem Leichengeruch in seinem Auto? „Ja, er ist in meinem Wagen gestorben, aber ich war es nicht“, beteuert Eren.

      Für die Kripo bleibt er allerdings der Hauptverdächtige, vor allem, weil er sich abgesetzt hat. Vermutlich in die Türkei. „Für uns ist er der Täter. Wobei man natürlich auch etwas anderes nicht ausschließen kann“, erklärte einer der Fahnder.

      Erens Imbissbude auf der Stockumer Kirchstraße ist mittlerweile an einen anderen Pächter übergegangen und wird weiterbetrieben. Eren selbst bleibt verschwunden. Die Polizei hofft, dass sich der 43-Jährige doch noch freiwillig stellt.
      [06.10.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/gesucht…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:25:33
      Beitrag Nr. 5.977 ()
      Islamismus-Verdacht
      Flughafen-Terrorverdächtige wieder freigelassen
      Im Westen, 07.10.2008, DerWesten
      , 2 Kommentare
      , Trackback-URL
      Bonn. Die beiden am 26. September auf dem Köln-Bonner Flughafen festgenommenen Terrorverdächtigen sind am Dienstag aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Nach Auskunft der Behörden besteht kein dringender Tatverdacht mehr.

      Die Freilassung der beiden in Köln-Bonn festgenommenen Terrorverdächtigen geschah auf Veranlassung der Bonner Staatsanwaltschaft, wie ein Sprecher der Justizbehörde mitteilte. Nach Auswertung aller derzeit vorliegenden Beweise sei der dringende Tatverdacht gegen die Männer nicht mehr aufrecht zu erhalten. Damit sei auch die Voraussetzung für den Haftbefehl entfallen.
      Dünne Beweislage

      Bei den beiden Männern handelt es sich nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) um einen 23-jährigen Somalier und einen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu geborenen 24-jährigen Deutschen. Sie waren von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei in der Maschine der Fluglinie KLM vor dem Start in Richtung Amsterdam festgenommen worden. Beide Männer sollen schon seit längerem polizeilich beobachtet worden sein. Gegen sie war noch am Tag ihrer Festnahme Haftbefehl erlassen worden.

      Am Wochenende hatte sich abgezeichnet, dass die Beweislage gegen die beiden Verdächtigen eher dünn war. So waren bei einer Hausdurchsuchung keine Waffen, Munition oder sonstige gefährliche Gegenstände gefunden worden. Auch der bei den Männern gefundene angebliche Bekennerbrief eines angehenden Selbstmordattentäters soll sich als ein Liebesbrief an die Freundin eines der beiden Festgenommenen entpuppt haben.
      Weiter Verdacht erheblicher Straftat

      Beide Männer stünden aber weiter im Verdacht, eine erhebliche Straftat verabredet zu haben, betonte der Bonner Oberstaatsanwalt Fred Apostel. Die Ermittlungen dauerten an. http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/10/7/news…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:30:54
      Beitrag Nr. 5.978 ()
      Haftstrafe
      Wieder Rentner wegen Drogenhandels verurteilt
      Im Westen, 06.10.2008, DerWesten
      , 4 Kommentare
      , Trackback-URL
      Kleve. Wieder muss ein Senior in Nordrhein-Westfalen wegen Drogenhandels hinter Gitter. Das Landgericht Kleve verhängte am Montag eine Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten wegen gewerbsmäßigen Rauschgifthandels gegen einen 70-jährigen Rentner.

      Der ältere Mann wurde für schuldig befunden, seit 2004 im großen Stil Kokain und Marihuana an seine Kunden im niederrheinischen Goch verkauft zu haben. Angeklagt waren 256 Fälle. Erst im vergangenen Monat hatte das Landgericht Düsseldorf einen 71-Jährigen wegen Beihilfe zum Handel mit 200 Kilo Kokain zu sechs Jahren Haft verurteilt.
      "Pizza" und "Salat" bestellt

      Bei dem Rentner aus Goch gingen telefonische Bestellungen für «Pizza», «Salat» und «Kochschinken» ein - doch dahinter verbargen sich Order für Marihuana und Kokain. Die Polizei war durch einen Hinweis auf den Handel mit den vermeintlichen Leckereien aufmerksam geworden und hatte sein Telefon überwacht.

      Vor Gericht behauptete der Rentner, er habe seinen Kunden lediglich «Gefälligkeiten» erwiesen. Den gewerbsmäßigen Handel gab der einschlägig Vorbestrafte nicht zu. Die 1. Strafkammer folgte mit ihrem Urteil dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte um ein mildes Urteil gebeten. Dies sei bei dem Strafmaß aufgrund des hohen Alters des Verurteilten bereits berücksichtigt worden, so der Vorsitzende Richter.

      Gegen das Urteil sind Rechtsmittel möglich. Der gebürtige Sizilianer könnte nach Verbüßen der halben Strafe in seine Heimat abgeschoben werden. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/10/6/news…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:00:35
      Beitrag Nr. 5.979 ()
      Plädoyers der Verteidigung verzögern sich
      Neue Beweisanträge im Osmani-Prozess
      Bereits verurteilter Zeuge verweigert Aussage
      Im Untreueprozess gegen zwei Brüder der Investorenfamilie Osmani hat die Verteidigung am Dienstag neue Beweisanträge gestellt. Damit verzögerten sich die Plädoyers der Verteidigung vor dem Hamburger Landgericht. Das Gericht unterbrach die Verhandlung zur Prüfung der neuen Anträge.

      Osmani-Brüder
      Staatsanwalt
      fordert bis zu
      6 Jahre Haft Bashkim Osmani (41)
      Burim Osmani (44)
      Zuvor hatte der als Zeuge geladene ehemalige Aufsichtsrat der geschädigten Volksbank Lauenburg, Hauke H., die Aussage verweigert.

      Die Brüder Bashkim und Burim der umstrittenen Investorenfamilie Osmani sollen über Strohmänner und Scheinfirmen Kredite in Höhe von über 30 Millionen Euro von der Volksbank im nahe Hamburg gelegenen Lauenburg erlangt und die Bank damit an den Rand der Pleite gebracht haben.

      Das Geld soll in verschiedene Geschäfte der Brüder geflossen sein. Burim Osmani soll laut Anklage außerdem einen Käufer einer Immobilie betrogen haben.

      In die Transaktionen war auch der ehemalige Rechtsanwalt und Volksbank-Aufsichtsrat Hauke H. verwickelt, der ebenso wie der Ex-Bankchef Carsten H. bereits im vergangenen November vom Landgericht Lübeck zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden war. Er verweigerte nun die Aussage, um sich nicht in die Gefahr eines neuen Verfahrens zu bringen.

      Die Verteidiger der Osmani-Brüder beantragten im Anschluss die Befragung von insgesamt mehr als einem Dutzend weiterer Zeugen sowie die Betrachtung verschiedener Dokumente. Der Anwalt von Burim Osmani, Gerhard Strate, betonte: Sollte das Gericht die Anträge ablehnen, könnte dies im Revisionsverfahren zum Tragen kommen.

      Er war nach eigenen Angaben für ein Plädoyer am Nachmittag vorbereitet. Die Anwälte hatten stets betont, Freispruch zu fordern.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/10/07/neue-bewe…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:06:30
      Beitrag Nr. 5.980 ()
      Ehe-Drama
      Frau erschlägt Mann mit Beil
      Von B. WITTMANN, S. KIENER und C. ATTENBERGER
      Der Tatort: Ein beschaulisches Haus am Starnberger See
      Diese Ehe war die Hölle, fast 25 Jahre lang. Eine Serie von Schikanen, Beleidigungen, Demütigungen. Und am Montag im Morgengrauen schritt Atidze (50) zum blutigen Finale. Mit dem Holzhackl schlich sie ins Schlafzimmer im ersten Stock ihres Söckinger Hauses und drosch es mit aller Kraft auf den Kopf ihres schlafenden Mannes Gerhard K. (49).

      Fünfmal jagte die wütende Frau die Klinge gegen Gerhards Schädel. Der Stadtgärtner von Starnberg erstickte schließlich an seinem eigenen Blut. Als er tot war, legte sie das Beil ordentlich auf seinen Bauch, rief die Polizei: „Ich habe meinen Mann umgebracht.“ Im ersten Verhör sagte sie: „Dieser Mann hat mich 25 Jahre lang terrorisiert.“


      Ehe-Drama
      Mann rast sich
      an Kirchen-
      mauer totVerwandte und Bekannte des Ehepaars zeichnen freilich ein ganz anderes Bild. Gerhards Schwager: „Das sagt sie doch nur, um die Tat zu rechtfertigen. Sie hat ihn schikaniert. Es gab immer Stress.“

      Das Ehepaar hatte sich für den Hausbau hoch verschuldet. Gerhard, genannt „Hartl“, schuftete Tag und Nacht. Ein Bekannter: „Der hat das Geld rangeschafft, nur damit die Familie ein schönes Leben hat. Aber sie war fordernd und dominierend.“ Als eins der drei Kinder noch in den Windeln lag, verließ Atidze die Familie. Doch kam sie nach einem halben Jahr wieder zurück.

      Später musste Gerhard sogar in den Keller ziehen. Atidze pflegte sich im Fitness-Studio und beim Friseur. Gerhards Schwester: „Sie hat ihm sogar seine Fußball-Schuhe zerschnitten.“ Gewehrt habe sich der Gerhard nur selten. Sein Bruder: „Er war halt einfach zu gutmütig und nach seit einer Hirnhautentzündung auch nicht mehr gesund.“ Gestern erging gegen die Ehefrau Haftbefehl wegen Mordes aus Heimtücke.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/10/07/ehe-dram…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:08:13
      Beitrag Nr. 5.981 ()
      Blutige Schlacht auf dem Fußballplatz in Ottobrunn
      Hat dieser Trainer einen Zuschauer verprügelt?
      Dieses Spiel der Münchner A-Klasse schrieb blutige Fußballgeschichte: Academia Africa gegen FC Niksar Spor.

      Vor Gericht: Trainer Anton N.
      Afrikaner gegen Türken am 13. November 2005 auf dem Fußballplatz in Ottobrunn: Das war kein Spiel mehr. Es war die reinste Klopperei!

      Fußtritte, Fouls, Geschrei, Rudelbildung, rote Karten.

      Jetzt ist das Spiel ein Fall fürs Münchner Landgericht.

      Angeklagt: Africa-Trainer Anton N. (40). Bei einem Foul an einem seiner Spieler soll er böse ausgeflippt sein.

      Zuschauer Serdar Y. (35) erinnert sich: „Es gab ein rüdes Foul in der 60. Minute an einem unserer Spieler. Es entstand eine Rangelei. Africa-Spieler liefen in den angrenzenden Wald, holten sich Holzstämme und Stöcke und liefen damit auf uns zu.“

      Ausgeknockt: Zuschauer Serdar Y.
      Spielabbruch beim Stand von 1:1.

      Serdar Y. bekam einen Schlag ins Genick, ein weiterer Schlag brach ihm die Nase. Dann wurde er bewusstlos. „Ich wachte im Krankenhaus wieder auf“, so Y.

      Africa-Trainer Anton bestreitet mit Hilfe seines Anwalts Dr. Kai Wagler jegliche Gewalt: „Ich habe nicht geschlagen. Ich kenne den Mann nicht.“ In der Vorinstanz bekam er 15 Monate Haft auf Bewährung. Dagegen legte er Berufung ein.

      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/10/07/fussball…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:17:18
      Beitrag Nr. 5.982 ()
      S-BAHN-SCHUBSER

      Jetzt spricht das Opfer
      Regina H. (22) über den Sturz ins Gleisbett und die schlimmsten Sekunden ihres Lebens
      WIEBKE STREHLOW

      Sie hatte schon viel von Hamburg gehört und wollte sich die Hansestadt nun endlich anschauen. Doch der Kurztrip mit ihren drei besten Freundinnen endete für Regina H. aus Recklinghausen schwer verletzt im Krankenhaus. Die 22-jährige Studentin ist das Opfer des S-Bahn-Schubsers von der Reeperbahn (MOPO berichtete).

      Tagsüber hatten die jungen Frauen eine Hafenrundfahrt gemacht und sich die Stadt angeschaut. Abends ging es auf die Reeperbahn. Die Touristinnen zogen durch ein paar Kneipen. Gegen 3 Uhr gingen sie zum S-Bahnhof Reeperbahn, um in die Jugendherberge zurück zu fahren. "Am Bahnsteig sahen wir den Zug schon und sind losgerannt. Auf einmal hat sich dieser Mann vor mich gestellt und mich im Laufen geschubst", sagt die Studentin. Sie stürzte auf das Gleis, prallte mit dem Rücken und Kopf auf den harten Boden. "Ich habe versucht mich zu bewegen und aus dem Gleis zu kommen. Ich hatte panische Angst, dass ein Zug einfahren könnte und ich nicht mehr rechtzeitig auf den Bahnsteig komme", sagt Regina H. Ein Passant half den Freundinnen, das Opfer hochzuziehen. "Ich bin dem Mann sehr dankbar", sagt die Frau. Sie bittet den Zeugen, sich unter Tel. 809057-294 zu melden.

      Regina H. ist mittlerweile wieder zu Hause. Doch die Tat geht ihr nicht aus dem Kopf. "Ich kann nicht begreifen, was bei solchen Menschen abgeht. Ich kannte den Mann gar nicht und habe ihm doch nichts getan", sagt die Studentin fassungslos. Sie hat noch immer Schmerzen. Denn die Frau erlitt eine Kopfplatzwunde, Prellungen und weiteren Verletzungen. Der bereits polizeibekannte Täter Ali K. (21) aus Billstedt ist unterdessen wieder auf freiem Fuß.

      Zitat:
      "Ich hatte panische Angst, dass ein Zug einfahren könnte"

      Opfer Regina H. (22)

      (MOPO vom 08.10.2008 / SEITE 14)

      http://www.mopo.de/2008/20081008/hamburg/panorama/jetzt_spri…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:49:47
      Beitrag Nr. 5.983 ()
      06. Okt 2008, 23:00 Uhr



      Mutiger Passant stoppte üble Prügel-Orgie


      Berker G. (23, vorne im Bild) prügelte sein Opfer halb tot. Vor Gericht war er kleinlaut. Foto: bayernpress Das Opfer erlitt schwerste Verletzungen, der Täter muss ins Gefängnis - dann in die Psychiatrie.

      NÜRNBERG Wer weiß, was noch alles passiert wäre, wenn nicht ein beherzter Passant in eine Schlägerei eingegriffen und dem Opfer geholfen hätte? Aber auch so waren die Folgen schlimm genug.

      Berker G. (23) war gestern im Gerichtssaal des Nürnberger Landgerichts ganz kleinlaut. Immerhin räumte er die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft ohne Umschweif ein, ersparte dadurch langwierige Beweiserhebungen – und profitierte selbst durch ein verträgliches Urteil. Zwei Jahre und zehn Monate muss er ins Gefängnis. Außerdem wurde wegen seines Alkoholismus die Unterbringung in eine Psycho-Klinik angeordnet.




      Berker G. zertrümmerte seinem Opfer das Gesicht

      Warum Berker G. am späten Abend des 27. Oktober vergangenen Jahres vor der Gehörlosenschule in der Heinickenstraße mit Walter Müller (24, Name geändert) in Streit geriet, wusste er auch nicht mehr so genau. Dafür sind die Folgen der von ihm ausgelösten Prügel-Orgie in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft hinlänglich dokumentiert.

      „Bei dem Geschädigten“, heißt es dort, „kam es zu einer Druckverletzung des rechten Augapfels, wodurch er sein Sehvermögen verlor. Auch das Auge als solches wurde irreparabel zerstört. Zudem erlitt er unter anderem Brüche der Schädelbasis im Nasenbereich, im Bereich des rechten Augenhöhlenbodens, des linken Augenhöhlendaches und der linken Keilbeinhöhle.“ Im Klartext: Berker G. zertrümmerte seinem Opfer das Gesicht.

      Nach den Feststellungen des Gerichts hatte der Schläger den Geschädigten mit zwei unvermittelten Faustschlägen niedergestreckt. Der Mann stürzte eine Treppe hinunter, prallte hart auf das Pflaster und blieb dort halb bewusstlos liegen. Das reichte Berker G. aber nicht. Wie Zeugen beobachteten, trat er dem hilflosen Mann auch noch mit dem Schuh mitten ins Gesicht. Erst als ein Passant eingriff und sich vor den am Boden liegenden Verletzten stellte, ließ Berker G. von seinem Opfer ab.hr

      http://www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/58025
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:57:16
      Beitrag Nr. 5.984 ()
      Start > Aktuelles > Bayern > Pannenhelfer als unfreiwilliger Drogenkurier Hier Beginnt der Inhalt:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Albanischer Schriftsteller bleibt mit 8,5 Kilo Kokain am Irschenberg liegen
      Pannenhelfer als unfreiwilliger Drogenkurier
      0
      08.10.08
      |
      Bayern
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      Schrift a / A
      Irschenberg - Der Anruf kam von der Raststätte Irschenberg (Kreis Miesbach). Ein gebrochen Deutsch sprechender Mann bat um Hilfe, weil sein alter Peugeot den Dienst verweigerte.

      © dpa
      Der Albaner hatte 8,5 Kilogramm Kokain im Gepäck.

      Abschleppunternehmer Josef Waldschütz schickte einen Wagen, der das Auto zu einer Werkstatt brachte. „Aber es war so viel kaputt, dass man das Auto nicht gleich reparieren konnte“, berichtet Waldschütz dem Miesbacher Merkur. Der Besitzer des Peugeots, ein Albaner, hatte es eilig: Er musste mit seinem Wagen unbedingt nach Bozen – und das lieber sofort als später. Und so wurde ein Mitarbeiter des Abschleppunternehmers unfreiwillig zum Kokain-Kurier!

      „Dabei hat der Mann, der liegengeblieben war, einen so seriösen Eindruck gemacht“, berichtet Waldschütz. Er sei Schriftsteller, erzählte der Mann im Büro von Waldschütz. Und das war nicht gelogen: Es handelte sich um Zyhdi Morava (62), dem Präsidenten des albanischen Schriftstellerverbandes. Ein bekannter Name auf dem Balkan: Die Gebühr für die Überführung des Peugeots nach Bozen bezahlte der Autor von 15 Büchern und mehrerer Gedichtbände schon im Büro. Waldschütz’ Mitarbeiter Falk Seifert (50) packte das Auto auf ein passendes Gefährt und kutschierte Peugeot und Morava in Richtung Süden. Die Fahrt war aber in Sterzing zu Ende. Vermutlich hatte das Überführungskennzeichen am Peugeot die Aufmerksamkeit der Grenzpolizei geweckt. Jedenfalls nahmen die Beamten das Pannen-Auto gründlich unter die Lupe. Als sie die Verkleidung der Türen öffneten, wurden Pfund-Päckchen voller Pulver sichtbar. Insgesamt 17 Pakete zogen die Beamten heraus. Es handelte sich um 8, 5 Kilo Kokain im Wert von rund zwei Millionen Euro!

      Die Polizei nahm den Schriftsteller fest, aber auch Falk Seifert. Sein Chef hat dafür Verständnis: „Er ist ja schließlich gefahren.“ Das Drogenauto auf einen Abschleppwagen zu verfrachten, könne schließlich auch ein Trick sein, um der Kontrolle zu entkommen. Von Bozen aus rief Seifert verzweifelt bei Waldschütz an. Der setzte alle Hebel in Bewegung, die Polizei von der Unschuld seines Mitarbeiters zu überzeugen.

      Es gelang. Während der Albaner hinter Gitter musste, durfte Seifert zurück nach Hause. Waldschütz: „Es ist unglaublich, wie schnell man in so ein Schlamassel kommt.“ Sein Mitarbeiter war jedenfalls „fix und fertig“ gewesen. Und ist gleich noch mal nach Südtirol gefahren – in den Urlaub.
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_48431.ht…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:02:44
      Beitrag Nr. 5.985 ()
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_48391.…

      Streit ums Rauchen in der U-Bahn endet in Gewalt-Orgie / Täter auf der Flucht
      Das Prügel-Opfer: "Nur einer hat mir geholfen"
      7
      07.10.08
      |
      München

      München - Vor zehn Monaten erschütterte eine beispiellose Gewaltorgie im U-Bahnhof Arabellapark ganz Deutschland: Rentner Bruno N. (76) wurde vor laufender Videokamera von Serkan A. (21) und Spyridon L. (18) halbtot getreten.

      © Mell
      Zwei Tage nach der Prügel-Attacke versteht Josef K. (43) noch immer nicht, warum nur ein Mann ihm geholfen hat. „Wenn die anderen Leut‘ den Schläger wenigstens festgehalten hätten“

      Die Täter wurden gefasst und zu langen Haftstrafen verurteilt. Seit dem letzten Wiesn-Wochenende ermittelt die Münchner Polizei erneut – diesmal gleich in zwei äußerst brutalen Fällen. Zwei Menschen wurden im U-Bahnhof Giselastraße Opfer von Gewalttätern: Ein 21-jähriger Grieche liegt mit einem Schädelbruch (siehe rechts), ein 43 Jahre alter Münchner mit Brüchen an Schulter, Hüfte, Rippen und Prellungen im Gesicht im Krankenhaus.

      Es war am vergangenen Sonntag, dem letzten Wiesn-Tag. Josef K. feiert mit seiner Freundin Silvia (44) und deren Bekannten auf dem Oktoberfest. „Wir haben noch so a Gaudi g‘habt“, sagt der gebürtige Münchner. Kurz vor 23 Uhr gehen die Drei zum Goetheplatz. Josef K. nimmt die U6, der Fernmeldemonteur will zu sich nach Hause. Er hat am Montag frei, kann ausschlafen. Freundin Silvia will mit ihrer Bekannten die U3 nehmen und zu sich nach Hause fahren. Sie bleiben am Bahnsteig zurück.

      Josef K. steigt in die U6 ein – sie ist um diese Zeit voll mit anderen Wiesn-Gängern. Am Marienplatz bekommt der 43-Jährige mit, wie Fahrgäste einen Mann auffordern, die Zigarette auszumachen. „Den Typen hat das aber nicht gekümmert“, sagt Josef K. Der 43-Jährige mischt sich ein: „Jetzt hör endlich auf zu rauchen“.

      Die U6 hält am Bahnhof Giselastraße, etliche Fahrgäste verlassen den Zug. Auch der Raucher. Als der etwa 30 Jahre alte Mann an Josef K. vorbeigeht, spuckt er dem Münchner ins Gesicht. „Da bin ich ihm ein paar Schritte nachgelaufen, wollte ihn zur Rede stellen.“

      Der Mann dreht sich um – und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. „Der Schlag war so eine Wucht, ich bin sofort zusammengesackt“, berichtet Josef K. Jetzt beginnt die Gewaltorgie erst richtig. Der Schläger geht auf den Monteur los, der sich am Boden krümmt. Immer wieder tritt der Mann mit den Füßen gegen den Kopf und den Körper seines Opfers – es waren Tritte mit großer Wucht. „Ich habe mich nicht mehr wehren können“, sagt Josef K. Nach der ersten Attacke sieht er aus den Augenwinkeln, wie der Schläger wieder auf ihn eintreten will. Obwohl der Bahnsteig voller Menschen ist, stellt sich nur ein Mann dem Täter entgegen. „Er war der einzige, der den Mut hatte, mich zu schützen. Er hat mir wohl das Leben gerettet. Die anderen haben weggeschaut.“

      Der Schläger flüchtet, der Helfer rennt nach oben ins Freie, alarmiert mit dem Handy die Polizei. In dieser Zeit fährt die U3 in den Bahnhof ein. Darin sitzen Josef K.‘s Freundin Silvia mit ihre Bekannten. Sie sehen einen Mann in Lederhosen auf dem Boden liegen, keiner der vielen Menschen auf dem Bahnsteig nimmt Notiz von ihm. „Das ist doch der Josef“, sagen die Frauen. Sie steigen aus, laufen zu ihm. „Ich bin zusammengeschlagen worden“, sagt Josef K. zu seiner Freundin.

      Minuten später bringt der Notarzt den schwer verletzten Josef K. ins Krankenhaus – die Hüfte ist gebrochen, die Rippen, seine Schulter auch. Er hat eine massive Gehirnerschütterung. „Ich könnte vor Schmerzen schreien, besonders die Hüfte tut höllisch weh.“

      Über den Schläger ist nicht viel bekannt. Er ist um die 30, etwa 1,83 Meter groß, vermutlich Osteuropäer, sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Er war bekleidet mit einem weißen Hemd, dunkler Hose und Jacke und trug weiße Turnschuhe.

      Die brutale Tat wurde von einer Überwachungskamera gefilmt – doch die Polizei hat den Fall bis gestern Abend noch nicht einmal der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Die Chance, den Schläger möglicherweise schnell mit Hilfe von Fotos zu identifizieren, ist vertan.

      Jacob Mell

      Quelle: tz
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:32:55
      Beitrag Nr. 5.986 ()
      Bonn - Wirbel um Beweisfotos
      Axt-Attacke: Prozess geplatztVon DIETMAR BICKMANN Das kostet den Steuerzahler mindestens 5000 Euro! Schon wieder Schlamperei mit Lichtbildmappen bei der Bonner Polizei.

      Weil Beweisfotos in der Akte fehlten, sorgte Promi-Anwalt Carsten Rubarth fürs Platzen des Fleischerbeil-Prozesses.

      Ein 25-Jähriger stand wegen versuchten Totschlags vor Gericht, weil er mitten auf dem Marktplatz einem Mann die Axt in den Rücken gerammt haben soll.

      Staatsanwalt Jörg Schindler hatte gerade die Anklageschrift verlesen. Er warf Youssef A. (25) vor, am 5. Mai 2006 am hellichten Tag vor dem "Bönnschen Imbiss" einem Mann ein Fleischerbeil in den Rücken gerammt zu haben.

      Zwei verfeindete Gruppen waren sich in der City begegnet
      . Auf dem Marktplatz kam es zu einer Schlägerei. Vermutetes Motiv: Streitigkeiten um ein Auto, das vor einer Diskothek in Koblenz beschädigt worden war.

      Youssef A. saß gestern aber nicht lange auf der Anklagebank. Sein Verteidiger Carsten Rubarth beantragte beim Schwurgericht die Aussetzung des Verfahrens. Mit Erfolg.

      Hintergrund: Die Polizei hatte Zeugen und Opfern sieben Mal bis zu 157 Fotos von mutmaßlichen Tätern vorgelegt. Doch diese Dokumentation der gezeigten Fotos fehlt in der Akte. Ein handwerklicher Fehler: Zwar hätten auch Gericht und Staatsanwaltschaft die Panne bemerken können. Doch versäumt hatte es die Polizei, die Bilder einzureichen.

      Rechtsanwalt Rubarth: "So kann nicht nachgeprüft werden, ob dem Bild meines südländischen Mandanten nur etwa Fotos von blonden Lockenköpfen wie Thomas Gottschalk zum Vergleich beigelegt wurden. Kein Wunder, wenn die Zeugen dann auf A. tippen."

      Nicht der erste Fall: Im August 2007 musste ein mutmaßlicher Vergewaltiger freigesprochen werden, weil die Polizei die Bildermappe verschlampt hatte. Verteidiger damals: Carsten Rubarth. Ein 48-jähriger Nordafrikaner war in England untergetaucht, nachdem er wegen einer Vergewaltigung in Bonn gesucht wurde. Nach 18 Jahren konnte er durch einen Zufall zunächst dingfest gemacht werden.
      [08.10.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/axt-attacke-pr…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:35:08
      Beitrag Nr. 5.987 ()



      Polizei sucht diesen U-Bahn-Schläger
      1
      08.10.08
      |
      München
      1

      München - Der Fall schockt ganz München: Vergangenen Sonntag wurde Josef K. (43) im U-Bahnhof Giselastraße schwer verprügelt, weil er einen Fahrgast aufgefordert hatte, nicht zu rauchen.

      © Polizei
      Die Polizei sucht diesen Mann.

      Es war einer von zwei schockierenden Gewaltübergriffen auf U-Bahn-Fahrgäste in Schwabing während der letzten Tage.

      Im anderen Fall schlug ein Unbekannter mit der Sektflasche zu. In diesem Fall war das Rauchen in der U-Bahn Anlass für einen Streit.

      Lesen Sie auch:
      Das Prügel-Opfer: "Nur einer hat mir geholfen"
      Josef K. hatte einen Fahrgast aufgefordert, seine Zigarette auszumachen wurde dafür von diesem beim Aussteigen bespuckt.

      Er folgte dem aggressiven Unbekannten beim Aussteigen an der Station Giselastraße einige Schritte - dieser rastete aus: Er schlug den Münchner Monteur mit den Fäusten ins Gesicht und trat ihn, als er am Boden lag, mit den Füßen.
      t2

      © Mell
      Prügel-Opfer Josef K. (43)
      Der 43-jährige Monteur erlitt dadurch Rippenbrüche, eine Hüftfraktur, einen Schulterbruch und eine schwere Gehirnerschütterung.


      Jetzt sucht die Münchner Polizei mit diesen Aufnahmen einer Überwachungskamera nach dem Täter. Da diese sehr aussagekräftig sind, hoffen die Fahnder, den brutalen Schläger schnellstmöglich zu finden und bitten die Bevölkerung um Hinweise.
      t

      © Polizei
      Ein weiteres Foto von der Überwachungskamera
      Täterbeschreibung der Polizei:

      Männlich, 27 bis 30 Jahre alt, ca. 183 cm groß, schlank, vermutlich osteuropäisch, bekleidet mit weißem Hemd, dunkler Hose, dunkler Jacke und Turnschuhen. Sprach mit ausländischem Akzent.

      Zeugenaufruf:

      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      al.

      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_48467.…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:19:46
      Beitrag Nr. 5.988 ()
      Carlo S. (23). Der Italiener wurde im April 2006 Opfer eines feigen Feuer-Anschlags. 40 Prozent seiner Haut verbrannte.
      Foto: Käsmacher
      Köln - Revisionsantrag stattgegeben
      Gerechtigkeit für verbrannten CarloVon HENDRIK PUSCH Sie haben ihn bei lebendigem Leibe angezündet, fast getötet. Der Körper von Carlo S. (23) wird für immer schwer gezeichnet sein.

      Trotzdem ließ Jugendrichter Riehe die Täter in einem ersten Prozess frei: Das OLG hat das Urteil aufgehoben!

      Am Mittwoch wird vor dem Landgericht neu verhandelt: Es klingt unfassbar, was Biagio V. (21), Roberto L. (19), Sahin V. (20) und Ilyas K. (20) ihrem Opfer angetan haben.

      Auslöser war ein simpler Streit zwischen Roberto und Carlo (Name geändert). „Roberto L. fühlte sich erniedrigt, sann auf Rache“, steht in der Anklage.

      Roberto einigte sich mit Kumpel Biagio, Carlo „eins auszuwischen“. Sahin und Ilyas wurden überredet, dabei mitzuhelfen. „Ehrensache“, sollen sie gesagt haben.

      Gemeinsam lockte man Carlo ins Auto, entführte ihn dann mit vorgehaltener Waffe in ein Waldstück bei Ostheim. Dort musste sich der Italiener nackt ausziehen und auf eine Plane legen. Biagio war es, der dann zum Kanister griff, sein Opfer vom Hals abwärts mit Benzin beschüttete.

      Dann legte er eine Lunte im Wald. Und ließ sich von Roberto ein Feuerzeug reichen. Carlo bettelte um Gnade, doch es half nichts. Er wurde angezündet, wälzte sich Sekunden später auf dem Waldboden, um sich zu löschen. Erst jetzt halfen die Täter dem vor Schmerzen schreienden Opfer. Bis auf Biagio.

      Die Tat geschah im April 2006. Jugendrichter Hans-Werner Riehe ließ die überführten Täter auf Bewährung draußen, Sahin wurde nur verwarnt. Das Oberlandesgericht gab dem Revisionsantrag von Rechtsanwalt Gottfried Reims statt: „Die Angeklagten sind hinreichend verdächtig, tateinheitlich versucht zu haben, einen Menschen zu töten.“

      Carlo S. leidet schwer unter den Folgen des Feuer-Anschlags. Zwei Monate lag er im Krankenhaus, bis heute ist er in seiner Bewegung eingeschränkt. Er versteckt seine Narben. Richterin Ulrike Grave-Herkenrath wird jetzt entscheiden, ob seine Peiniger doch in den Knast müssen.
      [07.10.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/gerechtigkeit… (aus PI)

      "Erben der Firma Freisler" hat Henryk M. Broder einmal deutsche Richter genannt, und im vorliegenden Fall muß man von einem vergleichbaren Mißbrauch des Richteramts sprechen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:24:38
      Beitrag Nr. 5.989 ()
      hi redbull:)

      glaubst du wirklich noch an solche geschichten:))

      ich finde film und theater lohneswerter für die seele

      da man sich das aussuchen kann was man sieht:)))

      ein neues bewusstsein kehrt ein:)))


      Licht und Liebe
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:07:02
      Beitrag Nr. 5.990 ()
      Das ist die Realität,
      bisher v.a. in einigen Großstädten,
      aber mit der (dank US-Lakai Merkel) EU-Aufnahme der Türkei und Reisefreiheit dürfen wir uns weitere Millionen Bereicherer für unser kollabierendes Sozialsystem freuen, und spätestens dann bekommen wir nach Ansicht von Peter Scholl-Latour, der nun wirklich kein Feind von Türken und Islam ist,
      "Bürgerkrieg wie auf dem Balkan".
      Niemand wird dann sagen könne, er habe von nichts gewußt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:08:21
      Beitrag Nr. 5.991 ()
      Köln - Fiese Attacke
      Sexgangster schlug in Ehrenfeld zuSchlimmer Angriff auf eine junge Frau (19): Am Sonntagabend gegen 23:15 Uhr wurde sie auf der Venloer Straße/Ecke Thebäerstraße von einem unbekannten Mann angegriffen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der Mann hatte sie angesprochen, nach einigen unschlüssigen Fragen, die er unter anderem auf türkisch stellte, drückte der Mann sie unvermittelt gegen eine Hauswand. Dabei berührte er sie unsittlich.

      Hilfeschreiend schubste die Angegriffene den Unbekannten von sich weg und rettete sich auf die gegenüberliegende Straßenseite. Daraufhin flüchtete der Täter in Richtung Innere Kanalstraße.

      Beschreibung des Täters:
      • männlich
      • kräftige Statur
      • etwa 20 bis 23 Jahre
      • cirka 170 cm groß
      • südländisches Aussehen (was sonst?)
      • kurze Haare
      • eventuell Brillenträger
      • bekleidet mit einer beigen Winterjacke, vermutlich gestreift.
      • Täter habe gelispelt

      Einige Passanten sollen diesen Vorfall beobachtet haben. Die Polizei sucht nun diese Zeugen. Sachdienliche Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 12 unter 0221/229-0.
      [08.10.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/sexgangster-s…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:11:44
      Beitrag Nr. 5.992 ()
      Neues aus Berlinistan:

      Berlin brutal
      In der S-Bahn mit Pistole beraubt

      Berlin - Gefährlicher Überfall in der S-Bahn: Ein 39-Jähriger wurde in der Nacht in einem Zug der Linie S 75 beraubt. Der Dieb hielt ihm dabei eine Pistole an den Kopf! Das Opfer war kurz nach Mitternacht auf dem Weg zur Arbeit, als ein Unbekannter zustieg und sich ihm gegenüber setzte. Plötzlich stand der Mann auf, hielt ihm die Schusswaffe an den Kopf, forderte Geld. Der

      39-Jährige händigte ihm Bargeld und einen MP3-Player aus. Der Räuber flüchtete dann am Bahnhof Gehrenseestraße in Hohenschönhausen.

      Berliner Kurier, 08.10.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2369…

      Beamte konnten nicht eingreifen
      Bank vor Augen der Polizei ausgeraubt:
      Knast für die Täter Zehn Jahre Haft für Intensivtäter aus Neukölln
      KE


      Für das Verfahren gab es kistenweise Beweismaterial. Moabit - Intensivtäter Imad El-K. (24) fühlte sich sicher. Doch beim letzten Coup hatten er und sein Kumpel Nenad H. (23) die Polizei im Schlepptau. Gestern die knallharten Urteile: zehn Jahre für El-K., sechs Jahre und neun Monate für H.


      Der Richter zu Imad El-K.: "Sie sind ein Serientäter gewesen." Ständig wurde der Libanese aus Neukölln gewalttätig, ließ sich durch Strafen nicht beeindrucken. Der Richter: "Kaum waren sie draußen, haben sie wieder etwas angestellt." Und er warnte: "Bei einer nächsten Gewalttat droht die Anordnung von Sicherungsverwahrung."

      Am 3. März wollte Imad El-K. mit prall gefüllten Taschen nach Hause kommen. Er und der Serbe N. mieteten einen Mercedes, düsten nach Hamburg. Was sie nicht ahnten: eine Observation lief. Vor den Augen von Berliner Polizisten überfielen sie in

      Altona eine Postbankfiliale (der

      KURIER berichtete). Ein Eingreifen aber war zu gefährlich. Der Richter: "Wir können nicht feststellen, dass sich die Polizei falsch verhalten hat."

      Maskiert und mit echt wirkender Softair-Pistole bewaffnet, traten sie die Tür ein. Sie hielten einer Mitarbeiterin (62) die Waffe an den Kopf, entkamen mit 130 000 Euro. Kurz vor Berlin war die Flucht zu Ende: Die Polizei inszenierte einen Stau, fasste die Gangster. Beide hatten bereits am 7. Mai 2007 in Lichtenberg eine Bank überfallen.

      Berliner Kurier, 08.10.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2369…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:20:18
      Beitrag Nr. 5.993 ()
      14. Sep 2008, 16:40 Uhr

      Schläger im U-Bahnhof

      Half – und wurde selbst angegriffen: Gerhard Geßner.



      Unbekannter Münchner prügelte in der U-Banhstation Michaelibad auf einen Fahrgast ein. Kaufmann Gerhard Geßner (56) wollte ihm helfen und wurde selbst angegriffen.
      Trenner

      MÜNCHEN Der Schädel brummt Gerhard Geßner noch gewaltig. „Aber ich würde jederzeit wieder helfen, wenn jemand in Not ist“, erzählt der 56-jährige gelernte Kaufmann. In der U-Bahnstation Michaelibad hatte er beobachtet, wie ein 24-Jähriger angepöbelt und verprügelt wurde. Als er dazwischen ging, griff der unbekannte Schläger auch ihn an.

      Geßner war auf dem Weg zur Arbeit, als ihm am Freitag in der U5 Neuperlach Süd ein kräftiger Kerl auffiel, der die Fahrgäste wüst beschimpfte. „Was glotzt du so blöd?“, fuhr er sie an. „Scheiß Pack“, „Scheiß Deutsche“, brüllte er.

      Am Michaelibad flippte der Unbekannte völlig aus. Er stürzte sich auf der Rolltreppe auf einen 24-Jährigen. Mit Fäusten schlug er immer wieder auf sein Opfer ein.

      „Ein bisserl mulmig war mir schon“, gibt Gerhard Geßner ehrlich zu. Doch schließlich nahm der 1,72 Meter große Münchner all seinen Mut zusammen und schrie den fast einen Kopf größeren Fremden an: „Lassen sie den jungen Mann in Ruhe!“ Zeitgleich drehte er sich um und fischte sein Handy aus der Jackentasche, um die Polizei zu rufen.

      Sofort stürzte sich der Mann auf seinen neuen Gegner. Hinterrücks drosch er dem 56-jährigen Kaufmann die Fäuste gegen den Kopf. „Ich bin umgefallen wie ein nasser Sack“, so Gerhard Geßner. Schließlich ließ der Angreifer von ihm ab und rannte davon. Im Klinikum Neuperlach stellten die Ärzte eine Schädelprellung, eine Gehirnerschütterung sowie jede Menge Prellungen fest. Das andere Opfer hat ein zerschmettertes Nasenbein.

      „Wir werten derzeit die Videoaufzeichnung der Überwachungskameras aus“, erklärte Polizeisprecher Markus Dengler.

      Ralph Hub http://www.abendzeitung.de/muenchen/53267
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:55:34
      Beitrag Nr. 5.994 ()
      URL: http://www.welt.de/vermischtes/article2542361/Schlaeger-duer…

      Hannover
      Schläger dürfen Innenstadt nur tagsüber betreten

      (1)
      7. Oktober 2008, 14:28 Uhr

      Hannover testet eine recht außergewöhnliche Methode, um die Stadt am Wochenende sicherer zu machen: Bekannten Gewaltverbrecher wird quasi Hausverbot für die Innenstadt erteilt, zumindest nachts. Nach sechs Monaten zieht die Polizei Zwischenbilanz – und ist hoch zufrieden mit dem Ergebnis.
      Weiterführende Links

      * U-Bahn-Raucher schlägt Fahrgast zusammen
      * Brutale Prügelorgie in Fürther U-Bahnhof
      * Warum Kinder zu Tätern werden
      * U-Bahn-Schläger prügeln Polizisten krankenhausreif
      * "Die Jungs laufen einem falschen Ideal hinterher"
      * U-Bahn-Schläger stechen Passanten nieder
      * Täter vor Ausweisung besonders geschützt

      60 besonders gewalttätige Schläger und Randalierer dürfen die Innenstadt von Hannover derzeit Freitag- und Samstag nachts nicht betreten. Seit Mai hat die Polizei auch in der Landeshauptstadt die Möglichkeit, aggressive Straftäter mit einem Aufenthaltsverbot für das Zentrum zu belegen.

      Das Konzept scheint aufzugehen: Die Verbote werden überwiegend beachtet, sagte Olaf Gösmann von der Polizeiinspektion Hannover-Mitte in einer ersten Zwischenbilanz. Zwar gab es seit Mai eine Zunahme der Gewalt- und Aggressionsdelikte im Vergleich zum Vorjahr um rund 22 Prozent, dies sei aber zum Teil der Fußball-Europameisterschaft zuzuschreiben.

      Seit Mai haben die Beamten insgesamt 530 Schläger und Randalierer überprüft, gegen 60 von ihnen wurde das Innenstadtverbot verhängt. Darunter waren acht Jugendliche und sechs Frauen. Der Platzverweis gilt für drei, sechs oder neun Monate, je nach Schwere der Tat. Halten sich die Täter nicht an die Auflagen, müssen sich mit Strafgeldern von bis zu 750 Euro und auch Haft rechnen. Bislang stellte die Polizei lediglich zwei Verstöße gegen das Verbot fest.

      Mit dem Konzept will die Polizei gewaltbereite und aggressive Straftäter, vor allem Mehrfachtäter, in den besonders problematischen Nächten am Wochenende aus der Innenstadt Hannovers verbannen.


      Das Hauptklientel ist nach Angaben der Beamten zwischen 18 und 24 Jahre alt und meist stark angetrunken. Die Polizei kann sich grundsätzlich auch vorstellen, das Trinken von Alkohol an bestimmten Plätzen in der Innenstadt ganz zu verbieten – gesetzlich ist das aber nicht ganz einfach zu machen. Die Stadt Magdeburg sei in dieser Hinsicht bislang sehr erfolgreich, sagte Inspektionsleiter Olaf Gösmann.
      dpa/kami
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:03:45
      Beitrag Nr. 5.995 ()
      Köln - Haupttäter Biagio V. (21)
      Er zündete wehrlosen Carlo an
      Von HENDRIK PUSCH
      Er hat die Tat hinterhältig geplant! Biagio V. (21) entführte sein Opfer mit vorgehaltener Pistole in den Wald, überschüttete Carlos S. (23) mit Benzin.
      Neueste Meldungen ›
      Mehr aus Köln ›

      Dann zündete er ihn an. Vor Gericht sagte Biagio am Mittwoch: „Es war ein Versehen!“

      Als bloßen Reflex beschrieb der Italiener seine unglaublich brutale Tat vom April 2006. Dabei hatte er sich mit dem Legen einer Benzinspur noch vor eigenen Verletzungen geschützt. „Ich wollte ihm nur Angst machen, als ich das Feuerzeug ans Benzin hielt“, erklärte Biagio.

      Mit dabei: Biagios Freunde Roberto L. (19), Sahin V. (20) und Ilyas K. (20). Ausgangspunkt zur Feuer-Attacke war ein Streit zwischen Carlo und Roberto.

      „Der hat meinem Bruder erzählt, ich deale mit Drogen“, so Roberto gestern vor Gericht. Da fasste er mit Biagio den Plan, sich an Carlo zu rächen. Feige: „Ich hatte keinen Mut, ihm mit meinen eigenen Händen eine zu verpassen“, so Roberto.

      Sahin V. und der bullige Ilyas K. sollten helfen, Carlo einen „Denkzettel“ zu verpassen. „Ich wusste doch nicht, dass Biagio so weit gehen würde“, erklärte Ilyas. Warum er nicht einschritt? „Biagio war bewaffnet, ich hatte Angst.“ Biagios Version, dass alles ein Versehen war, bestätigte keiner.

      „Ich bereue und ich stehe hier, um mir meine Strafe abzuholen“, erklärte Roberto. Und die Strafe könnte sich gewaschen haben. Hatte Jugendrichter Hans-Werner Riehe (er ließ auch „Komaschläger“ Erdinc S. laufen) im April 2007 noch Bewährungsstrafen verteilt, droht allen jetzt Knast.

      Riehe hatte die Tat nicht als versuchte Tötung eingeschätzt. Das Oberlandesgericht allerdings schon. Deshalb wird seit Mittwoch neu verhandelt. Es gibt noch zwei Verhandlungstage.

      Beim nächsten Termin wird Brandopfer Carlo S. aussagen.
      [08.10.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/er-zuendete-w…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:22:51
      Beitrag Nr. 5.996 ()
      Prozess um faule Millionen-Kredite. Neue Tonband-Beweise
      So dicke war der Bank-Chef mit Bashkim Osmani
      Hauke Hillmer muss drei Jahre und neun Monate Haft absitzen, ist jetzt Freigänger
      Bashkim Osmani: Der Staatsanwalt will ihn viereinhalb Jahre einsperren
      Osmani-Prozess
      Verteidigung
      stellt neue
      BeweisanträgeDer eine sitzt schon im Knast, der andere zappelt noch.

      Erstes Wiedersehen zwischen Bashkim Osmani (41) und seinem alten Freund Hauke Hillmer (56), Ex-Aufsichtsrat der Skandal-Volksbank Lauenburg. Hillmer sollte gestern im Prozess gegen Osmani und dessen Bruder Burim (44) als Zeuge aussagen. Die Osmanis sollen mit Hillmer und einem weiteren Bankchef gemeinsame Sache gemacht und die Volksbank durch faule Millionen-Kredite ausgeplündert haben .

      Hillmer könnte sicher viel dazu sagen – aber er schwieg. Kein Gruß, kein Blick zu den Angeklagten. Weil Hillmer vermutlich viel tiefer drinhängt als bislang angenommen, hat er ein Aussageverweigerungsrecht, kein Zeuge muss sich vor Gericht selbst belasten.

      Stattdessen wurde der Mitschnitt eines Telefonats abgespielt, das Hillmer und Osmani im September 2006 führten.

      Hillmer: „Ich weine jeden Abend in mein Kissen und denke: Wo ist nur mein Freund Bashkim? Ich hab schon gedacht, du liebst mich nicht mehr. Und, ist das Leben schön?“ Osmani: „Ich komm langsam voran. Langsam nährt sich das Eichhörnchen.“ Dann bittet Hillmer um 100 000 Euro, um bei Verhandlungen mit der Bank einen guten Eindruck zu machen. Osmani: „Okay, kein Problem. Okay, mein Dicker.“

      Osmanis Anwälte glauben, dass Hillmer treibende Kraft beim Bank-Skandal war. Verteidigerin Doris Dierbach: „Es gehörte zur ständigen Übung von Herrn Hillmer, Geschäftspartner zu täuschen und deren Vertrauen auszunutzen.“

      Das Gericht gab ihrem Antrag statt, als neuen Zeugen den Bruder der beiden Angeklagten zu laden: Felix Osmani (49), Oberhaupt der umstrittenen Investoren-Familie, soll am Donnerstag als Zeuge vernommen werden. (anjaw)
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/10/08/bashkim-o…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:28:34
      Beitrag Nr. 5.997 ()
      08.10.2008 18:34 Uhr | aktualisiert: 08.10.2008 19:47 Uhr
      Mann (41) droht seiner Frau: Ich jage das Haus in die Luft!

      Dachau/Unterbachern – Mit einer Drohnung per SMS hat ein Türke (41) in Unterbachern einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Er drohte seiner Frau, das Haus zu sprengen.


      Tatsächlich hatte der 41-Jährige schon eine Gasflasche ins Haus getragen. Ob er aber tatsächlich zum Äußersten bereit war, erscheint mittlerweile zweifelhaft. Der 41-Jährige, der ins Bezirkskrankenhaus Haar eingeliefert worden ist, ist nach Worten eines Polizeisprechers wieder zur Vernunft gekommen.

      Allein 80 Beamte von verschiedenen Polizeidienststellen waren am Dienstagabend in Unterbachern (Gemeinde Bergkirchen). Als eine Streife der Dachauer Polizei den Gesuchten nahe des Feuerwehrhauses fand, wusste dieser gar nicht, dass der ganze Aufwand ihm galt.

      Motiv für die Drohnung war nach Überzeugung der Polizei, dass sich die Frau vor zehn Tagen getrennt hatte. Als die 35-Jährige die auf Türkisch verfasste SMS erhielt, verständigte sie umgehend die Polizei. Die Doppelhaushälfte, die das Paar mit seinen drei Kindern bewohnt, wurde geräumt, einige anliegende Häuser wurden vorsorglich ebenfalls evakuiert. Die Gasflasche war verschlossen. Eine Gefahr bestand nach Auskunft der Polizei nicht. (mm)


      http://www.merkur-online.de/regionen/dachau/Dachau-Unterbach…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:39:39
      Beitrag Nr. 5.998 ()
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5689266…


      BERLIN. Die Grünen haben die gesamteuropäische Asyl- und Einwanderungspolitik kritisiert, da diese „überwiegend restriktiv“ sei und auf eine verstärkte Abschottung setze.
      Grüne kritisieren europäische Asyl- und Einwanderungspolitik



      Ohne Sprachkenntnisse zur Staatsbürgerschaft? Foto: Pixelio/Gerd Altmann

      BERLIN. Die Grünen haben die gesamteuropäische Asyl- und Einwanderungspolitik kritisiert, da diese „überwiegend restriktiv“ sei und auf eine Politik der verstärkten Abschottung und Abschiebepraxis setze.

      Statt dessen verlangt die Bundestagsfraktion der Grünen in einem Antrag „neue, innovative Wege für eine legale und dauerhafte Einwanderung“. Diese sollen „die Folgen des demographischen Alterungsprozesses innerhalb der EU“ abmildern. Explizit will die Partei dabei eine Einwanderung „nicht nur für hochqualifizierte Zuwanderinnen und Zuwanderer“.

      In mehreren Punkten wollen die Grünen-Politiker dagegen die Rechte von Asylanten und Einwanderern stärken. Neben noch umfangreicheren Integrationsmaßnahmen und einer „signifikanten Liberalisierung von Aufenthaltsregelungen“ verlangen die Grünen „ein aktives und passives Wahlrecht“ länger hier lebender Ausländer. Ebenso fordern sie einen Ausbau des europäischen Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsrechts, „insbesondere für Maßnahmen zum Schutz von Migrantinnen und Migranten".

      Keine Sprachtests für Ehegattennachzug

      Auch solle in einer künftigen Gesetzgebung darauf geachtet werden, daß „Frauen beziehungsweise Menschen mit Familienpflichten“ nicht benachteiligt werden. Dazu gehört offensichtlich die Ansicht, „daß Sprachnachweise im Herkunftsland als Voraussetzung des Ehegattennachzugs“ unvereinbar seien mit Vorstellungen der EU.

      Die Bundesregierung möge demgegenüber „sich endlich an einer solidarischen innereuropäischen Verteilung von asylsuchenden Personen“ beteiligen und auf eine „faire Aufteilung der finanziellen Kosten“ zwischen den EU-Ländern hinwirken.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:42:57
      Beitrag Nr. 5.999 ()
      Berlin: Zahl der Intensivtäter stagniert
      Zahl der Intensivtäter stagniert
      Das harte Vorgehen gegen jugendliche Kriminelle wirkt sich anscheinend aus.
      Die Zahl der Intensivtäter steigt kaum noch an. Allerdings nehmen die "Schwellentätern" zu.

      Von Jörn Hasselmann
      9.10.2008 0:00 Uhr



      Geläutert durch Gefängnis:Jugendkriminalität Berlin - Die Zahl junger Serientäter wird in den kommenden Jahren auf etwa 800 bis 900 zunehmen; die Zahl steigt aber langsamer als in der Vergangenheit. Dies sagte Generalstaatsanwalt Ralf Rother gestern bei der Vorstellung des ersten Leistungsberichts in der 162-jährigen Geschichte der Berliner Strafverfolger. Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) begründete den Bericht damit, dass die "Kriminalität in der Hauptstadt unter besonderer Beobachtung steht".

      Neben den etwa 500 Intensivtätern werden derzeit 200 sogenannte Schwellentäter in einer speziellen Abteilung der Staatsanwaltschaft "betreut". Während die Zahl der Intensivtäter (mehr als zehn Gewalttaten) seit einem Jahr stagniert, wird bei den erst seit einem Jahr separat erfassten "Schwellentätern" (mehr als fünf Gewalttaten) ein schneller Anstieg auf 300 bis 400 erwartet, sagte Rother. Ziel dieser zweiten Spezialabteilung ist, die Karrieren jugendlicher Schläger möglichst frühzeitig zu stoppen. Im Jahr 2003 war die Intensivtäterabteilung bei der Staatsanwaltschaft gegründet worden, sie gilt seitdem bundesweit als Vorbild. Jeweils ein Staatsanwalt ist für denselben Täter zuständig und kann mit seiner Kenntnis der kriminellen Vorgeschichte gezielter eingreifen. Auch die neue Abteilung hat nach Angaben der Justiz funktioniert. Erst ein junger Mann ist vom Schwellentäter zum Intensivtäter "aufgestiegen". Etwa 70 Prozent dieser 700 Serientäter haben einen Migrationshintergrund, sagte Rother: "Da gibt es nichts schönzureden." Nicht darin enthalten sind die Russlanddeutschen, ebenfalls mit einem beträchtlichen Anteil. Der vor einem Jahr versetzte Leiter der Intensivtäterabteilung hatte deshalb einen Wert von knapp unter 80 Prozent genannt.

      Mehr als 400 Intensivtäter wurden im Jahr 2007 angeklagt, in diesem Jahr bereits 300. Etwa ein Drittel sitzt in Haft. 2007 wurden 65 Namen von der Liste gestrichen - sie fielen nicht mehr auf oder sitzen dauerhaft im Gefängnis. Der Generalstaatsanwalt betonte, dass die Ermittler am Ende einer Entwicklungskette stünden. Gespräche mit Familien und Schulen müssten früher einsetzen. In dem Bericht heißt es, jugendliche Straftäter ausländischer Abstammung oder Nationalität hätten vielfach den Respekt vor staatlicher Gewalt verloren, weil sie erlebten, dass selbst schwere Straftaten keine staatlichen Sanktionen zur Folge haben. Diesem Verlust an Respekt lasse sich nicht allein mit Erziehungsmaßnahmen entgegenwirken. "Strafe ist hier unverzichtbar."

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 09.10.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Jugendkriminalitaet;art270…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:47:41
      Beitrag Nr. 6.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.482.577 von redbulll am 08.10.08 19:07:02@redbulll
      DIE VORSTUFFE ZU DEN BALKANVERHÄLTNISEN IST SCHON DA:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
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