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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 269)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 20:31:06 von
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      schrieb am 05.05.12 01:19:48
      Beitrag Nr. 134.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.628 von cathunter am 05.05.12 01:14:15....uups zu schnell geklickt.

      Du klickst nicht nur zu schnell...
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 07:25:24
      Beitrag Nr. 134.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.502 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.05.12 23:39:16Ist das so, oder schreibe ich nicht eher, dass du schon Wahlmöglichkeiten hast, deine eigene "Verschleppungstaktik" dann aber dazu führt, dass dass sich die "diktatorische Mathe" durchsetzt?

      Wo erkennst Du in meinem Beitrag Verschleppungstaktik? Meine Argumentation sollte dir klar machen, das ein radikaler Schnitt fällig sein müßte oder ein Schrecken (Gewaltherrschaft) ohne Ende droht. Du hofft vielleicht das dich dein Intellekt davor bewahrt in die Unterschicht abzurutschen aber das hat leider auch mit anderen Charaktereigenschaften zu tun!

      Auch kannst du wohl eher weniger belegen, ich sei ein "klickratensüchtiger Opportunist".
      Also jemand, der widersprüchlich argumentiert, weil er so "gefällt mir"-Klicks bekommt


      Hab ich dich oder deine Argumente der Mathematik angegriffen? Im Leben ist halt nicht alles mit Mathematik zu erklären und der Mensch handelt absolut Unmathematisch und gegen die Naturgesetze, wenn er eine auf Schulden begründete Gesellschaft, welche zu einem exorbitanten Rennen um die Ressourcen der Welt führt als Gesellschaftsform propagiert. Damit hat er ein unlösbares Problem geschaffen, was er nun nicht mehr los wird, da an den Schnittstellen der Macht hauptsächlich Selbstversorger sitzen und keine verantwortlich Handelnden gegenüber dem Volk.


      Wenn dir dieser Knüppel droht, wagst du es dann, den Missbrauch "anderer Staaten" zu tolerieren?
      Oder ist es nicht eher so, dass auf einmal in Euroland Interesse dafür entsteht, welche Politiker unrealisierbare Versprechungen machen, d.h. darauf setzen, dass sie von einem bestechlichen Wähler Stimmen bekommen?


      Der Knüppel sollte nicht mir, sondern den Verursachern drohen aber Du verkehrst ständig meine Argumente indem Du die Handlungskette auf den dummen Wähler zurückführst, welcher selbst Schuld an der Misere sein soll, weil er halt so dumm war den Wahlversprechen zu glauben! Deshalb nochmals die Frage nach den wirklichen Verursachern und dem nicht vorhandenen Gremium, diese Verbrecher zur Verantwortung zu ziehen?

      Es geht also hauptsächlich um das Einhalten von Gesetzen und Verantwortlichkeiten, denn es gibt keinen Rechtsstaat mehr, wenn die angeblichen Vorbilder der Gesellschaft, die Gesetze mit Füßen treten und nach belieben zum eigenen Vorteil verändern. Das hat mehr mit Charaktereigenschaften zu tun als mit der von dir für unantastbar (in Bezug auf die Gesellschaft)gehaltenen Mathematik!

      Wenn es keinen Reset gibt, dann wird es eine ewig andauernde Hölle auf Erden geben:cool:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 10:20:02
      Beitrag Nr. 134.003 ()
      Zitat von brady13: die harz vier statistik ist aufhezend und wird den arbeitenden ausländern nicht gerecht. hast du dich mal als libanesischer oder irakicher flüchtling um eine stelle beworben? der kroate hat da rein vom religiösen/kulturellen hintergrund schon einen besseren stand, aber noch lange nicht so einen guten wie ein deutscher, der sich um die selbe stelle bewirbt.

      Wieso ist eine blanke Auflistung der Fakten aufhetzend? Dann solltest du mal in die Belegungsliste der Kölner Gefängnisse schauen, da erreicht der Aufhetzungsgrad fast 80%.
      Und vielleicht hat es doch einfach mit mangelnder Qualifikation zu tun? Als nur gebrochen die Landessprache sprechender Ausländer bekomme ich in Laos oder Thailand auch keinen Job, trotz meines Diplomes in einem nachgefragten Bereich (wenn man nicht gerade von einem internationalen Konzern dorthin entsandt wird oder mit eigenem Geld ein Business gründet). Schade, dass man in diesen Ländern (ebenso wenig wie in der Türkei) nicht einfach reinspazieren kann und für die bloße Anwesenheit das dreifache eines bundesrepublikanischen Durchschnittsgehaltes als Alimente bekommt.
      Dabei könnte ich als Goldbug in diesen goldaffinen Ländern doch vielleicht einen Verfolgungsstatus geltend machen ;)


      Zitat von brady13: man sollte niemals auf die schwächsten der gesellschafft eintreten. sie sind nicht die ursache für die krise sondern die opfer.

      Falls du auf die Hartzler allgemein (also inkl. der Deutschen) abzielst: Duldung oder gar Mitläufertum ist Mitschuld, so wurde es mir jedenfalls in der Schule eingehämmert. Wo ist deren Protest gegen die Zustände? Wozu haben wir §20GG? Wohin gegen die Wahlkreuze der zusammen fast 15 Millionen Arbeitslosen, Hartzler, Prekärjobber, Umschuler & Zeitarbeiter? In die hochaktive Partei der Sofasitzer & Nichtwähler?

      Und bei "Opfer" fällt mir nur ein, dass es sich die Gutmenschen da ziemlich einfach machen. Beamte (die keine Sozialabgaben zahlen) winken immer mehr Sozialfälle ins Land und leben selbst in den Nobelvierteln der Städte, wo sie selbstverständlich keine dieser Sozialfälle einquartieren lassen. Multikulti besteht bei denen doch nur aus dem Gang zum Italiener, dem netten Standnachbarn auf der Messe und dem Firmenbesuch der chinesischen Delegation der Handelskammer.

      Unglücklicherweise ist die Welt nicht gerecht, sonst würden die Rotationseuropäer sich auf die Villen in Grunewald, Blankenese usw. konzentrieren und die Gangbanger auf die hübschen Töchter der Kuschelrichter ... aber leider muss dies im Wesentlichen der Durchschnittsbürger ausbaden.

      Mit Religion oder Herkunft hat das eher wenig zu tun, sondern mit filtern und rechtliche Grenzen (durch)setzen. Bodensatz gibt es auch unter Deutschen, nur gibt es kein Land der Welt, welches diesen sammelt und fördert.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 10:55:30
      Beitrag Nr. 134.004 ()
      Zitat von cathunter: Ja, Bollo, am Montag um 10.45 und 33 Sekunden geht die Welt unter. :kiss:


      By the way, den Untergangsfred gibt es nun schon fast fünf Jahre, man hat viele Untergangsjünger kommen und gehen gesehen, machne sind geblieben oder mit neuer Identität auferstanden.

      Tja, was soll ich sagen, die Welt dreht sich immer noch, die Meschen gehen ihrem alltäglichen leben nach und werden von den gleichen Sorgen und Nöten geplagt wie vor 5, 10 oder 20 Jahren.

      Ja, ja, die Zivilisation ist am Ende...

      So what ?


      Offensichtlich hast du dieses Posting überlesen, da wird es dir erklärt:


      Zitat von wuscheler: Stell dir vor es ist Crash und keiner bekommt's mit!

      Ziemlich guter Artikel (leider nur auf Englisch) darüber, dass wir schon seit langem mitten im Crash stecken.
      Nur dass das, was die Leute von einem Crash erwarten, sich eben anders darstellt und daher auch nicht so wahrgenommen wird.

      What If A Collapse Happened And Nobody Noticed?
      http://hipcrime.blogspot.co.uk/2012/04/what-if-collapse-happ…



      Eine Übersetzung gibt es hier:

      Zitat von Quando: Was, wenn der der Zusammenbruch passiert und niemand es bemerkt?



      In Erweiterung der Game-Over-Thematik dazu gibt es auch ein paar andere interessante Links:


      Der bedeutendste Chart des Jahrhunderts zeigt auf G.O. 2015

      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=254162]Di…

      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=254163]Wi…

      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=254148]Zw…
      [/url][/url][/url]


      Natürlich wird sich die Welt weiterdrehen, das wird sie sogar ohne Menschheit auch weiterhin tun. Wenn du dies lediglich mit einem "So What?" kommentierst, möchte ich nicht die anderen Abgründe deiner Seele kennenlernen.


      Aber Weiterträumen kann man ja nicht verbieten, noch herrscht hier ja begrenzte Meinungsfreiheit.
      Begrenzt insofern ,als dass sie nur in versteckten Internetthreads- und blogs noch geduldet wird, in den öffentlichen Medien schon lange nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:06:24
      Beitrag Nr. 134.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.550 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.05.12 00:02:01Das ist leider Un-Sinn, mit Deinem "ich besteuere mal die Gewinne, dann habe ich das Geld um es gleich wieder auszugeben".
      Die Laffer-Kurve kennst Du doch sicher - aber einer zu hohen Anteil an Steuern über 60% fallen dann die Steuereinnahmen ab ...

      Du musst ja als Staat gerade den privaten Sektor entlasten, dass der bereit ist, sein vorhandenes Geld- & Geldguthaben auszugeben. Das erreichst Du ja nicht mit noch mehr Besteuerung.

      So z.B.: Hat Australien in der Krise '08 seinen Bürgern 2000 Dollar, oder so, auf das Konto überwiesen!!!
      Damit die Sachen kaufen, das kurbelt dann eben die Wirtschaft an.

      Bei uns gab es "nur" die Abfuckprämie - also nur Geld für Leute mit einem Auto, und die Geld haben für ein neues ...
      Wieder BRD-Logik halt.

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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:34:39
      Beitrag Nr. 134.006 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Exportüberschüsse sind Kredite an andere Staaten.
      Private Verschuldung hat ja nichts mit Staatsverschuldung zu tun. Also könnten Exportüberschüsse auch ohne Staatsschulden funktionieren, halt durch private Verschuldung.
      "Technisch" wäre dies ein Eurobond nebst "primary dealers".
      Was sollen da Eurobonds bringen? Würde der Großteil der Privaten denn was von den Geld der Eurobonds sehen?
      Meinst du jetzt zusätzliche Kredite, oder nur einen Anschlussschuldner für bereits existierende Kredite (d.h. Refinanzierung von Altkrediten)?
      So wohl als auch. Um die gesamte Geld/Kreditmenge zu steigern, braucht man Schuldner. Sowie auch zum konstant halten, denn wenn Schuldner tilgen, dann verschwindet ja auch dieses Geld erst einmal wieder.

      dein "DE sollte sich freikaufen"-Beispiel aufzugreifen:
      In Form von 5000 Mrd. € deutscher Staatsschulden, was 200% des BIP entspräche.
      Ich weiß nicht, ob das nicht mal sooo eine schlechte Idee wäre. Also Deutschland würde sich den Euro kaufen.
      Über Staatsschulden würde das die Verschuldung auf etwas über 200% des BIP bringen, ähnlich wie Japan. Das würde den Euro auch erst einmal, womöglich, schwächen, sodass es den Export durch eine zu starke Währung nicht erschwert.

      Natürlich müsste die BRD dann wirklich sparen, also den Haushalt versuchen positiv zu kriegen, d.f. müssten wir wieder das Ausland "aussaugen". Nur diesmal müsste der Staat was davon haben, nicht nur die Privaten. Damit man die Schulden abbauen könnte.

      Aber das hätte doch sicher Vorteile: Wieder potente Staaten in Europa, die den privaten Sektor Geld zu kommen lassen können, womit dieser dann wieder deutsche Waren kaufen kann. Und wir wären nicht mehr so sehr die Nazis©.

      Aber das wäre sicher ein Gewaltakt das durch zu bekommen, und in ein paar Jahrzehnten wären wir eh wieder beim Status Quo, wie im Moment.

      Für den Staat als Sonderschuldner ist es wichtig antizyklisch Schulden zu machen. Er muss es aber nicht.
      Warum sollte er antizyklisch Schulden machen müssen?
      Es reicht doch, wahlweise die Gewinne höher zu besteuern und so seine Einnahmeposition zu verbessern. (Hollande-Vorschlag)[/quote]Hab ich Dir in den Post drüber geantwortet.

      Dafür ist dann die Bonität hopps, Urlauber kommen nicht mehr, etc...

      Den "GR-Schuldenerlass" interpretiere ich allerdings anders:
      In den vergangenen Jahren wurde GR als eine Art "Finanzprodukt" interpretiert, dessen Rendite sich aus der Korruption ergab:
      Man darf halt mit solchen Ländern keine Währungsunion machen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:52:43
      Beitrag Nr. 134.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.038 von wuscheler am 05.05.12 10:20:02ich möchte einfach nicht, dass leute in sippenhaft genommen werden.
      was die kriminellen ausländer eingeht, habe ich dir ja meine meinung geschrieben. wieso der hinweis auf die gefägnisse?

      dann bin ich eben in deinen augen ein gutmensch, dass dir und dieter nuhr das nicht gefällt ist dann eben so. die diskussion driftet mir zu sehr nach rechts und wie ich schon schrieb, sind die sozialhilfe empfänger nicht schuld an dieser krise. neckermann, schlecker, opel, siemens, lufthansa und viele andere, von denen du nie etwas lessen wirst, haben oder werden massiv leute ausstellen. die über 45 jährigen haben gute chancen in hartz 4 zu landen. willst du ihnen morgen erzählen, dass sie schuld an den leeren kassen des staates sind? es liegt mir fern dich anzugreifen, deine beiträge lese ich übrigens (meist) gern.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:54:25
      Beitrag Nr. 134.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.430 von brady13 am 05.05.12 12:52:43wieder viele fehler, zeit für wurst und bier :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 13:50:25
      Beitrag Nr. 134.009 ()
      Auch auf die Gefahr hin, das einigen das Lesen dieses "Bingo-Artikels", Die Quadratur des Kreises kann nicht gelingen (s. o.), zu mühsam ist, stelle ich ihn mal rein, treffender kann unser Dilemma kaum beschrieben werden, vielleicht löst er bei dem einen oder anderen ja doch noch einen Erkenntnisprozess aus:

      Ja, wir befinden uns in einer Zwickmühle, in die wohl jede sich entwickelnde Gesellschaft auf Dauer gerät (wie schon die alten Römer). Deleveraging oder ewiges Aufschulden, beides führt zum Zusammenbruch. Debitistische Systeme benötigen durch den Zinsdruck (man muss immer mehr zurückzahlen als man sich geliehen hat) ständiges Wachstum. Ständiges Wachstum frisst sich jedoch am Ende selbst, oder stößt an Grenzen. Es gilt das universelle Gesetz des abnehmenden Grenznutzens. Ob beim Bierkonsum oder beim Wirtschaftswachstum, irgendwann kommt der Kater. Es gibt Grenzen für alles. Evolution: kommen und gehen!
      Weil wir jetzt offensichtlich Grenzen beim Grenznutzen erreicht haben, was die Verschuldung angeht, werden Reformen und Konsolidierungen angemahnt.
      Richtig: Ohne drastische Reformen crashen die Systeme - aktuell in Spanien zu beobachten. Doch durch dieses Deleveraging wird der Kreislauf ebenfalls abgewürgt. Denn wenn gespart wird, können die Systeme in den Systemen (Renten, Gesundheit, Arbeitslosen- und Sozialhilfe etc.) nicht überleben. Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen würden ebenfalls zusammenbrechen. Wenn wir beispielsweise Pensionen kürzen erzeugt dies wiederum Deflationsdruck, weil die Binnennachfrage weiter in die Knie geht (siehe Griechenland). So haben alle irgendwie Recht und Unrecht, weil die Quadratur des Kreises nicht gelingen kann.
      Es stimmt, dass wir sparen müssen und Kosten senken sollten. Es stimmt allerdings auch, dass der Staat in Schwächephasen als Ersatznachfrager Schulden aufnehmen und investieren sollte um Deflation zu verhindern.
      Wir sind aber soweit, wie Zaras Grafik zeigt, dass uns die Schulden und die Zinsen längst erdrücken. Ich befürchte, es gibt keine Lösungen außer drastischer Kontraktion bedingt durch die "normative Kraft des Faktischen". Der Prozess läuft bereits und hat den "point of no return" wohl schon überschritten.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 13:58:22
      Beitrag Nr. 134.010 ()
      Zitat von brady13: ich möchte einfach nicht, dass leute in sippenhaft genommen werden.



      Da bin ich ganz bei dir. Auch die Österreicher haben Probleme mit kriminellen Ausländern:

      Bei kriminellen Ausländern führen Deutsche Statistik an

      06. April 2010
      WIEN/LINZ. 246.378 Menschen hat die Polizei im Vorjahr bundesweit als Tatverdächtige ermittelt. Fast jeder Dritte (28 Prozent) war ein Ausländer. Die meisten Verdächtigen waren Staatsbürger Deutschlands, gefolgt von Serbien und der Türkei. Asylwerber spielen in der Kriminalstatistik eine vergleichsweise geringe Rolle.
      http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,365003

      ... ;) ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 14:13:50
      Beitrag Nr. 134.011 ()
      Zitat von cathunter: Vermutlich haben die den Endzeifred auf ignore.... :laugh:


      Dann hat Gangbangotto2 seit seinem Posting vom 01.08.2007 sein offensichtlich aus dem DOW bestehendes Depot hoffentlich auch auf "Ignore", denn seit damals wie heute bei ca. 13200 stehender DOW hat schon alleine auf Basis der offiziellen nur 2% Inflation nur noch eine Kaufkraft von ca. 11750 => ein Vermögensverlust von satten 11%. Und viel Geld für Pampers hat er in der Zwischenzeit sicher auch "investieren" dürfen. Im DAX sieht das sogar noch übler aus!






      Hätte er mal nur auf "Endzeit" gesetzt, dann hätte er nach Abzug der offiziellen 2% Inflation pro Jahr einen Vermögensgewinn in Kaufkraft von satten 40% verbuchen dürfen. Und Geld für Pampers hätte er in der Zwischenzeit wohl nicht gebraucht.


      Avatar
      schrieb am 05.05.12 14:17:41
      Beitrag Nr. 134.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.552 von Bollodotz am 05.05.12 13:50:25Ist alles soweit richtig und eben auch traurig, weil der Schuldner, da er seine Schuld nicht begleichen kann immer den Gläubiger übervorteilt und deshalb der Gläubiger irgendwann keine Lust mehr hat nachzuschießen!

      Das heißt für mich im Umkehrschluß, das die Schulden an sich das Problem darstellen, weil damit anscheinend die wenigsten (egal ob privat oder in der Politik/Wirtschaft) umgehen können oder anders gesagt die Zahlungsmoral/Solvenz der Schuldner nicht eingehend bei Kreditvergabe geprüft wurde oder billigend (unter Verstoß von Gesetz und Ordnung) in Kauf genommen wurde, da man eh von einer Übernahme der Schuld durch die Allgemeinheit ausgegangen ist (Bsp.GR,ect. sowie Bundes/Städtehaushalte).

      Das nenne ich extrem verbrecherischen/vorsätzlich durchgeführten Betrug und fordere genau deshalb die Bestrafung der dafür Verantwortlichen und nicht deren Immunität für weitere Vergehen;)

      Ist es denn wirklich so schwer, nur mit dem Geld zu arbeiten, welches einem zur Verfügung steht? Warum finanziert sich nicht jeder Haushalt über die Einnahmen des Vorjahres (und zwar nach Schuldentilgung)! Da kommt sicher der Einwurf, das würde nicht gehen wegen Langfristplanung bzw Großprojekten. Dazu kann man aber nur sagen, das es irgendwann sowieso nicht mehr gehen wird, weil halt kein Geld mehr dem Bürger abzupressen da sein wird:cool:

      Und das wars dann

      für Alle

      bushy
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 14:44:36
      Beitrag Nr. 134.013 ()
      Zitat von brady13: die über 45 jährigen haben gute chancen in hartz 4 zu landen.

      Bin zwar noch nicht 45, aber auch in einer Branche, die es wohl am härtesten erwischen wird, wenn es knallt. Womöglich gerade an meinem 45sten Geburtstag ;)
      Wenn man sich darauf einstellt und so weit es geht darauf vorbereitet, kann man vielleicht damit klar kommen.
      Von dem bis über die Halskrause verschuldeten Autonarr und Immobilienfan, der sein Vermögen nicht hartzfest gemacht hat und in dessen Weltbild Dinge wie Arbeitslosigkeit oder gar Scheidung immer nur andere Menschen trifft, von dem bleibt wohl dann nur noch eine Fahrplanunregelmäßigkeit bei der Bahn und ein für ein paar Tage krankgeschriebener Lokführer.


      Zitat von brady13: willst du ihnen morgen erzählen, dass sie schuld an den leeren kassen des staates sind?

      Das will ich Ihnen nicht erst morgen erzählen, sondern das tue ich schon seit ich hier in diesem Thread poste. Wer hat denn die Einheitsfront aus CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE in die Parlamente gewählt und damit wieder und wieder für Fiatsystem, Angriffskriege und Bailouts gestimmt? Ein Putsch ist Merkels Machtergreifung jedenfalls nicht vorausgegangen. Und nahezu Jeder, dem man versucht die Crashproblematik zu erläutern, hält einen für einen Idioten. Ich tue es daher außerhalb dieses Threads auch nicht mehr. Für mich ein glasklarer Fall von selbst schuld.


      Zitat von brady13: es liegt mir fern dich anzugreifen

      Diskussionen sehe ich nicht als Angriff, sondern als Bereicherung. :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 15:31:10
      Beitrag Nr. 134.014 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von brady13: die über 45 jährigen haben gute chancen in hartz 4 zu landen.

      Bin zwar noch nicht 45, aber auch in einer Branche, die es wohl am härtesten erwischen wird, wenn es knallt. Womöglich gerade an meinem 45sten Geburtstag ;)
      Wenn man sich darauf einstellt und so weit es geht darauf vorbereitet, kann man vielleicht damit klar kommen.
      Von dem bis über die Halskrause verschuldeten Autonarr und Immobilienfan, der sein Vermögen nicht hartzfest gemacht hat und in dessen Weltbild Dinge wie Arbeitslosigkeit oder gar Scheidung immer nur andere Menschen trifft, von dem bleibt wohl dann nur noch eine Fahrplanunregelmäßigkeit bei der Bahn und ein für ein paar Tage krankgeschriebener Lokführer.

      ich wünsche es dir nicht. vermöge hartzfest zu machen ist recht schwierig oder etwa nicht? ok, vielleicht fehlt mir die phantasie...

      ...
      Das will ich Ihnen nicht erst morgen erzählen, sondern das tue ich schon seit ich hier in diesem Thread poste. Wer hat denn die Einheitsfront aus CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE in die Parlamente gewählt und damit wieder und wieder für Fiatsystem, Angriffskriege und Bailouts gestimmt? Ein Putsch ist Merkels Machtergreifung jedenfalls nicht vorausgegangen. Und nahezu Jeder, dem man versucht die Crashproblematik zu erläutern, hält einen für einen Idioten. Ich tue es daher außerhalb dieses Threads auch nicht mehr. Für mich ein glasklarer Fall von selbst schuld.

      ich gebe dir in allen punkten recht und mache auch die erfahrung, dass eine aufklärung schier unmöglich scheint. solange ich die tagesthemen/tagesschau und liberal/konservative-käseblätter nicht in in meinen händen habe, glaubt mir keiner, mann wird eher belächelt. esm, europapolitik, kriege "für unsere sicherheit" alles alternativlos.

      Zitat von brady13: es liegt mir fern dich anzugreifen

      Diskussionen sehe ich nicht als Angriff, sondern als Bereicherung. :)


      meine rede

      schönen samstag noch
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 15:48:15
      Beitrag Nr. 134.015 ()
      Morje!http://www.saarbruecker-homepage.de/component/k2/item/286-ko…,Kognitive Dissonanz TOP
      ,Wenn das BIP wächst, die Schulden wachsen, sogar Lügen, Irrtümer und Fehler wachsen, dann müssen wir uns über die Zukunft nicht sorgen.
      Sagt uns der „gesunde Menschenverstand“ etwas anderes als unsere Wünsche und Erwartungen?
      Sozialpsychologen nennen solche Widersprüche Kognitive Dissonanz. Sie entsteht dadurch, dass ein Mensch mehrere Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten hat, die nicht miteinander vereinbar sind. Kognitive Dissonanz motiviert Personen, die entsprechenden Kognitionen miteinander vereinbar zu machen, wobei unterschiedliche Strategien benutzt werden, wie beispielsweise Verhaltensänderungen oder Einstellungsänderungen. Falls nötig, werden die eigenen Überzeugungen und Werte geändert…. (Wikipedia)
      Wie sehr die Welt in kognitiver Dissonanz versinkt, zeigt eine einzige Zahl: Seit 2008 haben sich die Bilanzen der vier großen Notenbanken der Welt (FED, EZB, BoE, BoJ) um sage und schreibe 10 Billionen Dollar erhöht. Keine bekannte ökonomische Theorie kann erklären, dass eine solche Aufblähung der Geldmenge folgenlos bleibt. Sobald der innewohnende hyperinflationäre Funke überspringt, ist keine Notenbank in der Lage, die größte Lawine der künstlich geschaffenen Einsen und Nullen zu stoppen.
      Gleichwohl lebt die Mehrheit in der Hoffnung alles werde noch einmal gut gehen. Das „Hopium“ der Massenmedien zeigt immer noch Wirkung. Die versteckte Angst vor der Katastrophe macht Politiker wie einfache Bürger zu Duckmäusern, die letztlich hinnehmen, wie Bürgerrechte, Freiheitsrechte und Lebensstandard stetig weiter eingeschränkt werden. "Alles halb so schlimm, wann nur das BIP steigt".
      Wirkliches BIP-Wachstum geschieht durch Innovation, Produktivität, Fantasie und harte Arbeit. BIP-Wachstum kommt nicht aus ein paar zusätzlicher Billionen bedruckter Papierscheine.
      Dabei sind die 10 Billionen neuer Papierblüten noch harmlos gegenüber den 707 Billionen Versicherungsderivaten (lt. BIZ), die nach anderen Schätzungen bei insgesamt 1,2 Billiarden liegen sollen – Derivate, hinter denen immer eine Gegenpartei stehen muss, dem alle Welt glaubt, dass das gegebene Versicherungsversprechen auch eingehalten wird. Weltweit wird aber nur ein jährliches BIP von ca. 60 Billionen Dollar generiert. Wo haben eigentlich die Gegenparteien ihr Geld???
      Wie sehr es an allen Weltenden brennt, zeigen die vielen Rauchsäulen allerorts:
      Stürzende Regierungen
      Kriegsvorbereitungen
      Haltlose Sparversprechen
      Ausufernde Rettungsschirme
      Kappung parlamentarischer Rechte
      Es fängt gerade an, wirklich hässlich zu werden. Wir bewegen uns auf eine derart heftige Sturmwolke zu – eine Krise der Demokratie, die Ende 2015 richtig ausbrechen wird – dass ich mir sogar um mein eigenes wirtschaftliches Wohlergehen Sorgen mache. Gott sei Dank, muss ich mir nicht mehr mit anschauen, was in 30 Jahren von der Welt noch übrig sein wird...
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 15:51:09
      Beitrag Nr. 134.016 ()
      Die Konjunktur-Chimäre TOP
      !http://www.saarbruecker-homepage.de/startseite-k2/item/288-d…,Ist Deutschland wirklich der große Gewinner in EURO-Land, trotz Krise?
      Zieht Deutschland aus dem Dilemma der übrigen EURO-Länder immense Vorteile?
      Was steckt hinter der deutschen Konjunktur-Chimäre?
      Deutsche Leistung oder wird das Land ausgenommen wie eine Weihnachtsgans?
      Wer hinter die Kulissen blickt, sieht Ungeheuerliches.
      Die deutsche Konjunktur-Chimäre ist künstlich erzeugt, dahinter steckt ein eiskaltes fieses Komplott der großen EURO-Pleite-Länder, ermöglicht durch die perfiden Abstimmungsverhältnisse bei der Europäischen Zentralbank.
      Länder, die absolut pleite sind und solche, die kurz davor stehen, können sich zu Lasten Deutschlands aus Kredittöpfen bedienen, die keinem Land der Welt sonst offen stehen. Über das Target2-System schöpfen diese Länder Milliardenbeträge zu Lasten Deutschlands - Summen, die sie niemals zurückzahlen können, aber kräftig damit in Deutschland einkaufen. Binnen 2-er Jahre haben die Pleiteländer für sage und schreibe 700 Milliarden Euro in Deutschland „eingekauft“ – besser: sich Waren schenken lassen...weiterlesen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 16:17:04
      Beitrag Nr. 134.017 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 16:18:23
      Beitrag Nr. 134.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.815 von daxhasser am 05.05.12 15:51:09Binnen 2-er Jahre haben die Pleiteländer für sage und schreibe 700 Milliarden Euro in Deutschland „eingekauft“

      Klar, darauf fußt zum großen Teil unsere "auf Exportüberschüssen basierende Beschäftigungsblase", aber erkläre das mal jemandem, der den Wald vor Bäumen nicht sieht...;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 16:45:23
      Beitrag Nr. 134.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.882 von Bollodotz am 05.05.12 16:18:23Vielleicht!EGWMG?!:(
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 18:15:44
      Beitrag Nr. 134.020 ()
      Liebe Freunde dieses Threads,
      ich glaube das Einzigste worüber wir uns in der derzeitigen Weltsituation freuen können ist, das es seit 67 Jahren keinen größeren Konflikt (exc.Jugoslawien) mehr in Europa gegeben hat und wir auf Grund der Handlungsweise unserer selbstgewählten Krankheit sehr viel Potential haben, wieder den schwarzen Peter für die Finanzelite zugespielt zu bekommen, um wiedereinmal die Last all dessen zu tragen, was den Kapitalismus auszeichnet! Habgier, Macht und leider Inkonsequenz gepart mit Inkompetenz, weil sonst alles schon früher gescheitert wäre. Das sind keine Olympischen Spiele oder eine Fußball WM sondern unser Leben und die Älteren unter uns haben das vielfach in Filmen der Siebziger oder Science Fiction weitaus früher gelesen.

      Das wir sterben werden ist klar aber was dazwischen passiert in unserer Hand (Deshalb freue ich mich schon auf den Empfang in der Hölle, wo alle C Regierten Parteien oberste Plätze buchen werden (es sei denn es gibt die Hölle gar nicht)!!!

      Doch zum Schluß, um es mit Mathematik zu erklären; Auge um Auge...Zahn um Zahn;)

      bushy
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 18:26:28
      Beitrag Nr. 134.021 ()
      Zitat von wuscheler: ich wünsche es dir nicht.

      Danke dito, aber wird schon schiefgehen. Das größte Problem an sowas ist psychologischer Natur: dass man nach jahrelangem harten Einsatz als Arbeitsbiene plötzlich einen grußlosen Tritt vom Chef bekommt und von allen einschließlich der Frau und einem selbst nur noch als nutzloser Ballast angesehen wird. Wenn man sich selbst daran die Schuld gibt, macht das nämlich depressiv und verbaut die Chancen auf der Suche nach Alternativen.


      Zitat von wuscheler: vermöge hartzfest zu machen ist recht schwierig oder etwa nicht? ok, vielleicht fehlt mir die phantasie...

      Nun, da die Eliten selbst ja ähnliche Probleme haben, muss man nur mal gucken, wo die ihr Geld verschwinden lassen. Von den größten Steuerschlupflöchern der Welt hört man (anders als von der ungeliebten Schweiz) komischerweise nie was in den Medien, die sind komplett und nicht ungewollt unter dem Radar:
      - britische Kanalinseln
      - britische Karibikinseln
      - Delaware
      - Hong Kong
      - Singapur

      Das ist natürlich nur was für die großen Vermögen. Aber Freiheit ist auch für jeden verfügbar ...




      Und wenn man manchen Websites glaubt, dann braucht man den Bettelgang zum Sozialamt vielleicht im Ernstfall auch gar nicht, sondern geht gleich in "Rente" :D

      Und um auf das andere Thema zurückzukommen: es gibt nicht nur reichlich fleißige und nette Türken, sondern die meisten sind dank ihrer Intelligenz und Erfahrungen auch ziemlich krisenfest.

      Schon erstaunlich, dass die in der Türkei schon häufig durchgeführten Währungsschnitte und die Dauermonsterinflationen kaum je zu Protesten geführt haben - warum auch, bei einem Goldbarren kann die Zentralbank ja schlecht ein paar Nullen wegstreichen ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 19:01:51
      Beitrag Nr. 134.022 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von wuscheler: ich wünsche es dir nicht.

      Danke dito,
      Ihr seid euch einig, was ...
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 19:06:50
      Beitrag Nr. 134.023 ()
      Es ist schon naiv wie Gutmenschen glauben man brauche nur positiv zu denken, die schlechten Entwicklungen ignorieren und alles wird gut.
      Wenn man jetzt immer noch nicht begreifen will das europäische Staaten vor mehr als 200 Jahren mit großer Aufopferung für ihre nationale Identität eingetreten sind um endlich menschenwürdige Verhältnisse zu schaffen der wird in dieser EU-Kratie bald eines besseren belehrt.
      Ich habe nichts dagegen wenn sich Europäer die ja dem gleichen Kulturkreis angehören in Deutschland ansiedeln den die machen keine Probleme. Aber wenn man Masseneinführung von kulturfernen und religiös-feindlich gesinnten Individuen hier auch noch verteidigt der kennt offenbar die Folgen nicht oder tut es in voller Absicht um Deutschland zu schädigen.
      Was bringen uns Millionen Sozialtransfer-Empfänger die auf Jahrzehnte unsere Sozialsysteme überfordern , das Bildungswesen verhunzen ( Pisa-Studien ) und die Motiviation der Leistungsträger nach unten bringen ?
      Das ist sozialer Sprengstoff der explodiert wenn die Transferzahlungen nicht mehr erfolgen können oder nicht mehr ausreichen.
      Das ist die Quintessenz aus http://www.kopp-verlag.de/Albtraum-Zuwanderung.htm?websale7=…

      Mich interessieren in erster Linie die Zukunft meiner Angehörigen und meines Landes. Wer unbedingt den Moralapostel spielen will und sich für jeden anonymen Wirtschaftsflüchtling in die Bresche wirft der sollte das rein persönlich machen dürfen indem er ihm die Unterkunft und die Versorgung stellt, aber bitte nicht so heuchlerisch sein und das der Allgemeinheit aufbürden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 19:29:40
      Beitrag Nr. 134.024 ()
      Die Kritik am ESM , EFSF und den ganzen anderen linken Umverteilungsplänen zugunsten der Banken kommt leider zu spät.
      DEr Zusammenbruch der Euro-Zone ist nur noch eine Sache von schätzungsweise 15 - 24 Monaten.
      Wir werden in Kürze eine neue Geldflut sehen die die Realwirtschaft wieder in Schwung bringen soll. Das halte ich für sicher, denn ein demokratischer Politiker denkt nicht an sein Volk und dessen Zukunft sondern an seinen eigenen Machterhalt damit er seine realitätsfremden Phantasien weiterspinnen kann.
      Die Börse hat schon darauf reagiert , auch ich habe nochmal entsprechend angelegt. Für die Börsen ist es vorübergehend ein gutes Geschäft, die Langzeitfolgen werden nochmal an Härte zunehmen.
      Insofern gebe ich EGWMG recht wenn er meint das Demokratie keine geeignete Staatsform für Wahlschafe ist. Die laufen dem Büschel guten Futters hinterher direkt ins Schlachthaus, die Armen.
      Wer sich genauer mit Geschichte beschäftigt hat, der weiß das das 2. Deutsche Reich eine unglaubliche Sonderstellung einnimmt, kam der Wohlstand dort wirklich allen Bevölkerungsschichten zugute. Das Kaiserreich war für Deutschland wahrlich ein Segen, kein Wunder das die heutigen Versager und Wahnsinnigen daran nichts Gutes finden.

      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/gastkommentar…:
      Der Blick in diese Zusammenhänge schwächt das Vertrauen unserer Bürger in die Haltbarkeit des voreilig gestarteten Euro-Projekts. Ich selbst habe nie an die Überlebenschancen dieses Euros geglaubt, schon vor 15 Jahren seine Krisenanfälligkeit öffentlich beschrieben und behauptet, er werde nach einiger Zeit zu massiven Transferzahlungen zwingen und am Ende auf ein gewaltiges Erpressungsmanöver hinauslaufen
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 22:36:02
      Beitrag Nr. 134.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.129 von wuscheler am 05.05.12 18:26:28ich weiß wie schwer die jobsuche sein kann und bin von daher etwas empfindlich. noch ein paar wahre worte welche heute noch genauso gültigkeit haben wie vor zwei jahren.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 22:39:07
      Beitrag Nr. 134.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.129 von wuscheler am 05.05.12 18:26:28mein bauch sagt mir, gold wird noch über 5000 schießen, aber mein kopf sagt mir, es ist zu hoch um einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 23:00:33
      Beitrag Nr. 134.027 ()
      Zitat von brady13: mein bauch sagt mir, gold wird noch über 5000 schießen, aber mein kopf sagt mir, es ist zu hoch um einzusteigen.

      Die Welt ist schlecht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 23:29:12
      Beitrag Nr. 134.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.577 von Skizze am 05.05.12 13:58:22Die meisten Verdächtigen waren Staatsbürger Deutschlands

      "Staatsbürger Deutschlands" ist wahrscheinlich sogar formell korrekt.

      Da ist aber nicht drin, was draufsteht:
      Das bedeutet doch nur, dass die einen deutschen Pass haben.
      Die meisten von denen dürften keine Deutschen sein, sondern Leute, denen man in Deutschland fatalerweise einen deutschen Pass gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 01:08:02
      Beitrag Nr. 134.029 ()
      Zitat von Bollodotz: Ohne Qualitätsmanagement kommst du einfach schlecht klar, denn sonst stimmt eine Mehrheit anonymer Metzger darüber ab, wie ein Hirntumor behandelt werden muss (=Notschlachtung) und die auf die qualifizierte Minderheit ausgebildeter Hirnchirurgen hört dann keiner.

      Weißt Du, was das für Gedanken sind?
      Jo, dass es keinen Unterschied macht, ob der Wähler nun jene Politiker wählt welche ihm am Schönsten das erzählen was er selbst hören will (und hernach seine Wahlversprechen nicht halten kann), oder ob der Wähler sich selbst das gleiche unerfüllbare Wahlprogramm per "Schwarm" erstellt.

      Welchen Unterschied macht es denn, ob ein Poltiker "Ding X" verspricht und jenes Wahlversprechen nicht halten kann, oder ob der Bürger selbst "Ding X" in ein Wahlprogramm hinein schreibt, wenn es dadurch trotzdem unrealistisch bleibt? :rolleyes:

      Wenn also Leute mangels Sachkompetenz beschließen, zwei plus zwei solle fünf ergeben und das simple Abzählen liefert vier als Ergebnis, dann hilft ihnen ihr Beschluss gar nichts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 08:45:10
      Beitrag Nr. 134.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.911 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.05.12 01:08:02
      Welchen Unterschied macht es denn, ob ein Poltiker "Ding X" verspricht und jenes Wahlversprechen nicht halten kann, oder ob der Bürger selbst "Ding X" in ein Wahlprogramm hinein schreibt, wenn es dadurch trotzdem unrealistisch bleibt? :rolleyes:

      Wenn also Leute mangels Sachkompetenz beschließen, zwei plus zwei solle fünf ergeben und das simple Abzählen liefert vier als Ergebnis, dann hilft ihnen ihr Beschluss gar nichts.


      Du beantwortest die Fragen falsch. Das der einzelne Bürger nicht genügend Sachkompetenz besitzt ist unbestritten. Woher soll er sie denn haben?

      Eine Bürgerbeteiligung in Form von Volksinitiative Volksbegehren was letztendlich zum Volksentscheid führen könnte ist aber nicht erwünscht.

      Die Bürger werden dagegen wissentlich falsch informiert und einer Gehirnwäsche unterzogen. Das beste Beispiel ist die EU.

      Seit bestehen dieser unsäglichen Währungsunion wurde nichts aber auch gar nichts besser. Im Gegenteil alles läuft auf ein Finanzchaos hinaus.
      Sie ärmeren Euro länder wurden durch billige kredite, die sie vorher nicht hatten in einen Konsumrausch geführt. Leider kommt jetzt das böse erwachen.
      Man hat ihnen eine Zwangsjacke angezogen.

      Unsere Medien dagegen streuen den Bürgern Sand in die Augen um den unvermeidlichen Untergang hinauszuschieben.

      Politische Realitäten werden verdrängt und viele Akteure und natürlich auch die Medien begünstigen dass ihre Wahrnehmung über die Absichten unserer Regierung erfolgreich manipuliert wird.

      ein schönes Beispiel hierfür:

      Seit 1967 besetzt die israelische Regierung unter Missachtung jeglicher Menschenrechte das Palästinensische Volk. Wurde sie dafür von unseren Medien jemals dafür kritisiert. Nein unerwünscht!


      Die Sachkompetenz im Volk wäre schon vorhanden, leider werden die Menschen einer Verblödungsmaschinerie ausgestzt. Da hat Günther Schramm schon recht wenn er sagt es wird langsam unerträglich.

      Unzählige Talkshows helfen nur noch um uns an der Nase herum zu führen und lenken uns davon ab zu sehen was hier wirklich läuft. Volksverdummung mit der Absicht.......?
      ich möchte es nicht aussprechen aber ich denke es ist nichts Gutes

      Wir werden mit dämlichen Schlagwörtern wie Rettungsschirm und Schuldenbremse bombardiert. Nur keine Aufklärung, da läßt man den Bürger wissentlich im dunkeln. Er soll sich ja auch nicht damit auseinandersetzen.

      In wirklichkeit geht es um Macht.
      Sie säuseln uns Wohlstand für alle vor in Wirklichkeit wollen sie, dass die sowieso schon Mächtigsten auf kosten der anderen ( das sind wir )weiter profitieren. Bürgerbeteiligung direkte Demokratie das sind unerwünschte Märchen. Gebrüder Grimm und EGWMG läßt grüßen

      Das einzige was mir noch etwas Hoffnung macht ist das Internet, wo man noch die Möglichkeit hat auch andere Meinungen hören zu können. Nämlich die die unerwünscht sind. Die wo man nicht will dass man sie hört.

      Schönen Sonntag noch
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 09:27:57
      Beitrag Nr. 134.031 ()
      Zitat von brady13: ich weiß wie schwer die jobsuche sein kann und bin von daher etwas empfindlich. noch ein paar wahre worte welche heute noch genauso gültigkeit haben wie vor zwei jahren.

      Wahres Video. Das Ganze hat aber System: es ist das alte "teile und herrsche" und von der Politik = den Bankstern so gewollt.

      The Matrix of Power
      http://www.plata.com.mx/mplata/articulos/articlesFiltPrint.a…

      Der Plan der Eliten
      http://zeitkritiker.de/index.php/globalisierung/new-world-or…


      Zitat von brady13: mein bauch sagt mir, gold wird noch über 5000 schießen, aber mein kopf sagt mir, es ist zu hoch um einzusteigen.

      Gold hat die unangenehme Eigenschaft, dass es immer zu teuer ist. Das macht ja gerade seinen Mythos aus ...;)

      Sofern Charttechnik in manipulierten Märkten noch eine Bedeutung hat: Gold ist derzeit in einer Konsolidierung, eingekeilt in der äußersten Spitze eines Dreieckes. Es ist also aus charttechnischer Sicht in den nächsten Tagen/Wochen eine massive Bewegung zu erwarten. Ich habe schon eine Vermutung, wodurch die ausgelöst werden könnte, vielleicht wissen wir da heute Abend mehr.
      In welche Richtung diese das Gold treiben wird ist unklar, nach unten hätte Gold jedoch noch Luft bis 1000$ ohne den langfristigen Bullen zu stören. Wieviel das dann in Euro sein mag, weiß nur der Pleitegeier (der sich auf das Aas des Euros stürzt).

      Fazit:
      - wenn es um die Rettung des eigenen Vermögens geht -> lieber früher als später kaufen
      - wenn es um Zocken und Vermögensmehrung geht -> Markt & Charttechnik beobachten, bis Ausbruch erfolgt


      Und vielleicht auch Silber nicht aus dem Auge verlieren:

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Wobei Silber extrem deflationsanfällig ist, sollte also wider Erwarten doch das "Sparen" sich durchsetzen, könnte es hier ein Blutbad geben.
      Aber ich vermute einmal, das "Sparen" wird heute in Europa endgültig abgewählt. Marionnette Merkel wird auch diesmal wieder brav auf Linie gehen. Was sollte sie auch machen, einzige Rettung wäre Deutschlands Ausstieg aus dem Euro - diese Töne entlockt man einer Blockflöte aber nur schwer, da müssten erst andere die politische Bühne entern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 09:40:30
      Beitrag Nr. 134.032 ()
      Zitat von coldplay66: Das einzige was mir noch etwas Hoffnung macht ist das Internet, wo man noch die Möglichkeit hat auch andere Meinungen hören zu können. Nämlich die die unerwünscht sind. Die wo man nicht will dass man sie hört.


      Mache dir mal nicht zu viele Hoffnungen.

      Bis gestern dachte ich, dass das permanente "Hängen" des Internets mit der relativen Betagtheit meines Computers zusammenhinge. Ich war auch kurz davor, mir einen neuen Compi zu kaufen. Bis ich das hier gelesen habe:

      Zensoren bremsen weltweit das Internet aus
      Das Internet ist in jüngster Zeit langsamer geworden, auch wenn es noch schneller ist als vor Jahren. Einen Grund sehen Experten in Filtersystemen, die unliebsame Inhalte sperren

      http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article106259575/Zenso…

      Nicht nur Google und Facebook sehen jeden Schritt, den du machst.
      Und wenn es sein muss, wirst du einfach abgeschaltet. Oder gleich auf einen Viehwaggon verfrachtet.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 09:42:16
      Beitrag Nr. 134.033 ()
      Zitat von bushy: Das heißt für mich im Umkehrschluß, das die Schulden an sich das Problem darstellen, weil damit anscheinend die wenigsten (egal ob privat oder in der Politik/Wirtschaft) umgehen können oder anders gesagt die Zahlungsmoral/Solvenz der Schuldner nicht eingehend bei Kreditvergabe geprüft wurde oder billigend (unter Verstoß von Gesetz und Ordnung) in Kauf genommen wurde, da man eh von einer Übernahme der Schuld durch die Allgemeinheit ausgegangen ist (Bsp.GR,ect. sowie Bundes/Städtehaushalte).

      Das nenne ich extrem verbrecherischen/vorsätzlich durchgeführten Betrug und fordere genau deshalb die Bestrafung der dafür Verantwortlichen und nicht deren Immunität für weitere Vergehen;)

      Ist es denn wirklich so schwer, nur mit dem Geld zu arbeiten, welches einem zur Verfügung steht? Warum finanziert sich nicht jeder Haushalt über die Einnahmen des Vorjahres (und zwar nach Schuldentilgung)! Da kommt sicher der Einwurf, das würde nicht gehen wegen Langfristplanung bzw Großprojekten. Dazu kann man aber nur sagen, das es irgendwann sowieso nicht mehr gehen wird, weil halt kein Geld mehr dem Bürger abzupressen da sein wird:cool:

      Und das wars dann

      für Alle

      bushy


      Das was du oben beschreibst ist mangelndes Risikomanagement, hierbei sind die Grenzen zwischen Dummheit, Kriminalität und Obrigkeitshörigkeit fließend, ähnlich wie im Steuerrecht zwischen legalen Gestaltungsmöglichkeiten und krimineller Steuerumgehung.
      Waren folgende Fälle kriminell, dumm oder aber von oben angeordnet:
      - der Kauf von amerikanischen Immobilienschrottpapieren?
      - die Kreditgewährung an die europäischen PIGS zu viel zu niedrigen Kreditzinsen?
      - der Kauf von langfristigen Pfandbriefen mit kurzfristigen Krediten durch die Depfa
      - den Kauf der Depfa durch die HypoRealEstate?
      - usw., usw.

      Jetzt zum aktuellen Fall. Warum kaufen spanische Banken derzeit spanische Staatsanleihen? Mit Risikomanagement eines ordentlichen Kaufmanns hat das alles schon lang nichts mehr zu tun.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 10:11:21
      Beitrag Nr. 134.034 ()
      Zitat von coldplay66: Unsere Medien dagegen streuen den Bürgern Sand in die Augen um den unvermeidlichen Untergang hinauszuschieben.

      Politische Realitäten werden verdrängt und viele Akteure und natürlich auch die Medien begünstigen dass ihre Wahrnehmung über die Absichten unserer Regierung erfolgreich manipuliert wird.


      Andere große Lügen:

      - die Klimalüge
      Hierbei weiß ich nicht, ob es eine (menschgemachte) Erwärmung gibt oder nicht. Darum geht es auch gar nicht. Klar ist jedoch, dass die ergriffenen Maßnahmen nur der Aufschuldung, nicht der (möglichen) Problembeseitigung dienen. Oder fährt dank der "Ökosteuer" nun ein Zug oder ein Bus mehr oder gar billiger? Wieviele dieser Hunderte von Milliarden abgegriffener zusätzlicher Steuergelder gingen tatsächlich z.B. in die Entwicklung alternativer Energien?

      - die Lüge über die wahren Steuerschlupflöcher
      Der Kampf gegen die Schweiz ist nur Schattenboxen gegen einen unbedeutenden Gegner (und soll diese nebenbei in die EU zwingen). Ideal zur Tarnung der wahren Steuerdiebe.

      - die Glübirnenlüge
      "Warum soll nicht die Lichtindustrie mit der Politik dasselbe machen, was die Bankbranche mit der Politik gemacht hat, nämlich letztlich sich die eigenen Regeln selber geschrieben hat." Max Otte
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 10:56:38
      Beitrag Nr. 134.035 ()
      Zitat von raceglider: Die meisten Verdächtigen waren Staatsbürger Deutschlands

      "Staatsbürger Deutschlands" ist wahrscheinlich sogar formell korrekt.

      Da ist aber nicht drin, was draufsteht:
      Das bedeutet doch nur, dass die einen deutschen Pass haben.
      Die meisten von denen dürften keine Deutschen sein, sondern Leute, denen man in Deutschland fatalerweise einen deutschen Pass gegeben hat.


      Warum sollte das so sein? Weil du es so sehen willst?

      Betrachte es doch mal von der anderen Seite:
      + Die Deutschen sind mittlerweile die zweitgrößte Gruppe der ausländischen Beschäftigten in Österreich (83.000).
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/83-…

      + Die Übernachtungen durch deutsche Gäste in Beherbungsbetrieben betrugen 2011: 47,37 Millionen
      http://derstandard.at/1326503791831/Stabiles-Jahresergebnis-…

      Die Kriminalstatistik listet alle Verdächtigte auf - ob Touris oder Beschäftigte und war nicht nach Schwere der Delikte aufgeschlüsselt.

      8323 Deutsche waren darin erfasst. Nicht viel, finde ich, im Verhältnis zur Gesamtmenge der Deutschen, die sich jährlich in Österreich aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 11:08:03
      Beitrag Nr. 134.036 ()
      Einige Wenige haben den Kampf gegen das Unvermeidliche aufgenommen:
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/05/4229…

      So sehr ich es uns auch wünsche aber der Kampf gegen den ESM ist verloren.
      Zu mächtig ist die Allianz der SED-Blockparteien: CDU/CSU + SPD + Grüne + FDP + Linke und der gleichgeschalteten Medien und Staatsapperate ( Staatsanwälte, Geheimdienste, Richter, Polizei, Professoren, Gutachter).

      - Eine jahrzehnte dauernde Gehirnwäsche hat den Durchschnittswähler so verdummt das er seine eigenen Interessen nicht mehr wahrnehmen kann.

      - Längst steht der §130 über dem Grundgesetz, Meinungsfreiheit kann willkürlich entzogen werden wenn es im Interesse der Mächtigen ist.

      - Obwohl der Tatbestand des Volksverrats im obigen Verweis zutrifft wird kein Staatsanwalt das so annehmen. Wer dem System zu gefährlich wird verschwindet oder wird kaltgestellt.

      Es gibt keinen anderen Weg als den Zusammenbruch um aus diesem mentalen Gefängnis zu entkommen. Das System kann 1% der Gesamtbevölkerung die kritisch eingestellt sind niederhalten, aber nicht mehr 20%. Diese 20% werden aber nur erreicht wenn sie alles verloren haben, ihr Vermögen , ihre Arbeit, ihre Zukunft. Erst dann bleibt Ihnen keine andere Möglichkeit mehr als für Ihre Interessen zu kämpfen oder sich durch Drogen oder Alkohol selbst zu zerstören. Der Weg aus der Krise ist die Krise. Wir stehen erst am Anfang dieses Weges.

      Das System weiß das und bietet unter dem Vorwand der sozialen Fürsorge ein Existenzminimum genannt H4 an. Das reicht aus um die meisten zufriedenzustellen ( noch ). Schwieriger wird es für das System wenn der Mittelstand absackt, Menschen die schon viel geleistet haben, dann zuerst enteignet und später mit 1€-Jobs schikaniert und abgelenkt werden. Werden diese sich das gefallen lassen ?
      Die Zukunft ist in stetem Wandel begriffen, wenn wir sie gewinnen wollen müssen wir soviel Mut haben ein Wagnis einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 11:26:57
      Beitrag Nr. 134.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.126.106 von wuscheler am 06.05.12 09:27:57nur was, wenn man einen batzen in gold hat und alles eskaliert, was nutzt dir dann ein ausgedruckter depotkontoauszug? ich meine, wer löst dir das jemals wieder gegen geld ein? gold daheim bunkern wie die türken, sehe ich schon eher ein.
      ------

      erschreckende zitate, einige wenige kannte ich.
      wie sagte letztens die tochter eines freundes und frisch gebackene abiturientin: "es gibt keine verschwörungen, sowas zu glauben ist quatsch"

      na ja, ihr vater sagt auch: "was man auf n-tv und phönix sieht kann man schon glauben".

      der apfel fällt also nicht weit vom stamm.
      beide denken aber sie hätten die weißheit mit dem löffel gefressen.

      da ist mir doch ein "ich weiß, dass ich nichts weiß" viel sympathischer.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 11:30:32
      Beitrag Nr. 134.038 ()
      Zitat von Buchfink88: So sehr ich es uns auch wünsche aber der Kampf gegen den ESM ist verloren.


      Danach sieht es tatsächlich aus, wenn man sich anschaut, was uns so vorgegauckelt wird:
      Deshalb müsse man Populisten widersprechen, die meinten, Europa habe keine Zukunft. Die aufgespannten Rettungsschirme würden von der Bevölkerung akzeptiert :mad:, mögliche Probleme mit dem Bundesverfassungsgericht in diesem Punkt sehe er nicht, sagte Gauck. :mad:
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=254297


      Aber der Widerstand wird stärker:

      Der Euro war und ist eine Schnapsidee
      Den immer weitergehenden Forderungen, die Führungsrolle der Währungsunion zu übernehmen, wird Deutschland nicht mehr gerecht. Daher fordert der Publizist und Historiker Deutschlands Austritt aus der Währungsunion.
      "Heute geben wir leichthin die Finanzverantwortung der Volksvertretungen preis. Mehr und mehr werden zentrale Entscheidungen in ganz engen Zirkeln getroffen. Wir sind auf dem Wege in eine quasi monarchistische, absolutistische Demokratur.
      Wir nehmen die innenpolitische Machtkonzentration in den Händen weniger hin."

      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/gastkommentar…


      Und vielleich kommt der Bankster-Machtergreifung ja noch der spontane Tod zuvor:

      Das Ende wird hart
      Wann wird der Euro endlich beerdigt?
      Der Euro ist ein lebender Leichnam. Nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland am kommenden Sonntag werden die Lebenslügen platzen, mit denen die Bundesregierung bislang das Offensichtliche zu verschleiern sucht: Es gibt für den Euro keine Zukunft, die sich mit stabilem Geld vereinbaren läßt, und aus der Euro-Dauerkrise keinen Ausweg, der ohne Massenenteignungen durch Inflation oder Währungsreform auskommt.
      ...
      Spätestens an diesem Punkt müßte eine verantwortungsbewußte deutsche Regierung eigentlich den Euro-Ausstieg erklären. Merkel und Schäuble werden das natürlich nicht tun, sondern wieder einknicken. Aber mit dem Scheitern des Fiskalpakts ist die Zeit für Nebelkerzen und Täuschungsmanöver, für scheinheilige „Stabilitätsvereinbarungen“ und vorgegauckelte Interessengleichheiten abgelaufen, mit denen man den Bürgern länger Sand in die Augen streuen könnte.
      ...
      Würden alle Staaten rational nach ihren Interessen handeln, wäre das Euro-Experiment schon längst beendet und die Währungsunion wieder aufgelöst. Es geht überhaupt nur noch weiter, weil Deutschland sich aufgrund historischer Schuldkomplexe verpflichtet fühlt, als Bürge der letzten Instanz andere unbegrenzt auf seinen Deckel zechen zu lassen. Spätestens wenn dieser Bürge ausfällt, kommt das Euro-Ende auf die harte Tour

      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 11:38:49
      Beitrag Nr. 134.039 ()
      Zitat von brady13: nur was, wenn man einen batzen in gold hat und alles eskaliert, was nutzt dir dann ein ausgedruckter depotkontoauszug?

      Wenn man einen Batzen Gold hat, wen juckt dann der Depotauszug? Sollte das "Gold" sich in einem Depot befinden, ist es ja kein Gold, sondern nur Bits und Bytes, die man zentral einfach abschalten kann und wird.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 11:45:39
      Beitrag Nr. 134.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.126.119 von omega5 am 06.05.12 09:42:16Waren folgende Fälle kriminell, dumm oder aber von oben angeordnet:

      Bedeutet das für dich, das "von oben angeordnet" Kriminalität und Dummheit ausschließt?

      Womit wir die Täter von dir klar analysiert hätten, oder;)

      mfg

      bushy
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 12:31:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 12:39:35
      Beitrag Nr. 134.042 ()
      Zitat von brady13: nur was, wenn man einen batzen in gold hat und alles eskaliert, was nutzt dir dann ein ausgedruckter depotkontoauszug? ich meine, wer löst dir das jemals wieder gegen geld ein? gold daheim bunkern wie die türken, sehe ich schon eher ein.
      ------

      erschreckende zitate, einige wenige kannte ich.
      wie sagte letztens die tochter eines freundes und frisch gebackene abiturientin: "es gibt keine verschwörungen, sowas zu glauben ist quatsch"

      na ja, ihr vater sagt auch: "was man auf n-tv und phönix sieht kann man schon glauben".

      der apfel fällt also nicht weit vom stamm.
      beide denken aber sie hätten die weißheit mit dem löffel gefressen.

      da ist mir doch ein "ich weiß, dass ich nichts weiß" viel sympathischer.


      weisheit kommt übrigens nicht von der farbe weiss:p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 13:09:20
      Beitrag Nr. 134.043 ()
      Wann "schnallen" das die Mitglieder der "Untergangsgilde" endlich, dass der Untergang ausfällt, weil definitv kein normal denkender Mensch daran auch nur im entferntesten ein Interesse hat.

      Das "infernalische Kreischen" hat sich bald zu einem hochfrequenten Pfeiffton gesteigert. :cool::D

      So what ? Wahlen in F und G wie immer ein Nonevent, denn politische Börsen haben die allerkürzesten Beine. Darum ändert sich aufgrund der Notwendigkeiten nichts - Wahlkampfgeklimpere ist völlig irrelevant, denn ich habe noch keine Politiker gesehen, der gegen die oberste Politikermaxime je verstossen hat und die lautet: "Was kümmert mich mein blödes Geschwätz von gestern ?!"


      Und so entfällt auch morgen wieder der Weltuntergang aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 13:25:15
      Beitrag Nr. 134.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.126.490 von cathunter am 06.05.12 13:09:20Und so entfällt auch morgen wieder der Weltuntergang aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl.

      :laugh::laugh::laugh:

      Na dann vielleicht uebermorgen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 13:39:53
      Beitrag Nr. 134.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.126.443 von polya am 06.05.12 12:39:35ich schrieb doch, dass ich nichts weiss:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 14:33:59
      Beitrag Nr. 134.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.126.490 von cathunter am 06.05.12 13:09:20

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 17:47:58
      Beitrag Nr. 134.047 ()
      Zitat von cathunter: Und so entfällt auch morgen wieder der Weltuntergang aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl.


      Der ESM wird leider aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl leider nicht entfallen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 17:49:13
      Beitrag Nr. 134.048 ()
      - eins der beiden leider
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 19:23:00
      Beitrag Nr. 134.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.742 von Choleriker am 05.05.12 23:00:33Nö!Nur ein paar Wenige!So cirka 5 Prozent!;)Das Problem ist nur,die haben das sagen!(Noch)!!!,Ein kluger Spruch! 200 Jahre alt.
      Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gesellen - vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott.
      Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten - dann richtet das Volk, dann gnade euch Gott!
      Theodor Körner (1791-1813)
      ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 19:44:54
      Beitrag Nr. 134.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.127.054 von brady13 am 06.05.12 17:49:13das ist leider so traurig, dass man ruhig zweimal leider sagen darf...;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 20:20:51
      Beitrag Nr. 134.051 ()
      Zitat von brady13: Der ESM wird leider aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl leider nicht entfallen.

      Zumindest ein zahlender Teilnehmer mehr ist gerade ausgefallen:


      Machtwechsel im Elysée
      Sozialist Hollande wird Frankreichs neuer Präsident

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/fran-ois-hollande-gewi…


      Aber der deutsche Michel hatte ja eh vor, den ESM alleine zu stemmen. Das ist ja schließlich seine Urschuld.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 20:29:12
      Beitrag Nr. 134.052 ()
      Zitat von wuscheler: Aber der deutsche Michel hatte ja eh vor, den ESM alleine zu stemmen. Das ist ja schließlich seine Urschuld.

      Und dass er diese Urschuld akzeptiert und liebend gerne seine Ersparnisse für die EUdSSR opfert, hat er gerade wieder unter Beweis gestellt:


      Kopf-an-Kopf-Rennen in Kiel - FDP über acht Prozent
      In der ARD-Hochrechung liegen die Christdemokraten mit 31,0 Prozent knapp vor den Sozialdemokraten mit 29,9 Prozent. Die Grünen werden drittstärkste Kraft mit 13,3 Prozent. Die Liberalen von Wolfgang Kubicki erreichen 8,0 Prozent

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wahl-in-schleswig-…


      Von diesen 82%-ihr-seit-toll-bitte-weiter-so-Blockflötenwählern werden beim Reset ganz sicher keine Falschen gerupft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 21:01:05
      Beitrag Nr. 134.053 ()
      Adieu Merkozy, bienvenue Merde (MERkel + hollanDE)!
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 21:48:50
      Beitrag Nr. 134.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.127.440 von wuscheler am 06.05.12 20:29:12Wie zurechnungsfähig sind solche Wähler bzw. Nichtwähler ?
      Es gab genügend Wahlalternativen bei den "Sonstigen parteien".
      Es ist nur gerecht das die Wahlschafe ihre gerechte Lektion bekommen, wer sich bis auf die Haut scheren läßt braucht sich nicht beklagen wenn er bei bitterem Frost friert.
      Deshalb schreib ich ja, der Weg zu mehr Vernunft geht nur über eine Krise mit allem was dazugehört.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 22:43:05
      Beitrag Nr. 134.055 ()
      Zitat von Buchfink88: Wie zurechnungsfähig sind solche Wähler bzw. Nichtwähler ?

      Was hatte ich schon Diskussionen mit den Eltern, gebildete Leute und noch lange nicht senil, aber die träumen ernsthaft noch von Adenauer und Erhardt, wenn sie wie gewohnt ihr Kreuzchen hinterm C machen.

      Dabei hätte mein Vater im Kampf gegen das, wofür die C-Parteien heute wirklich stehen, noch während der Kubakrise sein Leben geopfert.

      Kann ich mir nur durch perfekte salamitaktische Hirnwäsche erklären ....

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 22:53:52
      Beitrag Nr. 134.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.127.440 von wuscheler am 06.05.12 20:29:12Ist schon traurig. Die etablierten Parteien haben mächtige verbündete in den Medien und das tägliche Trommelfeuer an Meinungsmache funktioniert.

      Wenn man bedenkt, dass die Partei der Nichtwähler mit 50% der Stimmen die stärkste ist, dann wird klar, dass die beiden selbsternannten Volksparteien die zusammen auf gute 60% kommen, tatsächlich nur von 30% der Stimmberechtigten gewählt wurden. 30% für zwei Volksparteien?
      Ach, piss die Wand an, solang es zum regieren langt...

      So nebenbei, Jauch's Arroganz den nicht liberal/konservativen Gästen gegenüber ist unertragbar.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 22:54:21
      Beitrag Nr. 134.057 ()
      Zitat von wuscheler: Und bei "Opfer" fällt mir nur ein, dass es sich die Gutmenschen da ziemlich einfach machen. Beamte (die keine Sozialabgaben zahlen) winken immer mehr Sozialfälle ins Land und leben selbst in den Nobelvierteln der Städte, wo sie selbstverständlich keine dieser Sozialfälle einquartieren lassen.
      Da ich nicht als "Trendfolger" argumentiere (d.h. klassisch opportunistisch wie jene die Politikverdrossenheit erhöhenden Politiker argumentiere), muss ich hier mal wieder meinen Senf dazu geben:

      Beamte befinden sich aus Sicht des arbeitenden Bürgers auf der gleichen Seite wie Rentner: Sie sind Kostenfaktoren.
      Somit macht es keinen Sinn, wenn Beamte "in die Rente" einzahlen würden, denn du würdest so nur weitere Verwaltungskosten generieren können.

      Was allerdings stimmt ist, dass sich Beamtenpensionen an der "gesetzlichen Rente" ausrichten müssen und somit Beamteneinkommen den Marktpreisen für derartige Verwaltungsleistungen entsprechen müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 23:03:33
      Beitrag Nr. 134.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.127.860 von wuscheler am 06.05.12 22:43:05Wo bekommen wir auf die schnelle ein paar Millionen solcher Brillengläser her?



      Die guten alten 80'er :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 00:44:21
      Beitrag Nr. 134.059 ()
      Zitat von AngryBears: Das ist leider Un-Sinn, mit Deinem "ich besteuere mal die Gewinne, dann habe ich das Geld um es gleich wieder auszugeben".
      Die Laffer-Kurve kennst Du doch sicher - aber einer zu hohen Anteil an Steuern über 60% fallen dann die Steuereinnahmen ab ...
      Warum?
      Weil Geldmengenwachstum letztendlich der "Verzinsung der Geldmenge" entspricht? :rolleyes:
      Oder weil es um eine "Steuer" geht, welche auf den Wunsch zur Steuervermeidung fokussiert?

      Drehe jenen "Geld-Prozess" einmal um und verteile "ausgegebenes existierendes Geld" auf "Zinsen für weiter existierendes Geld" und "Cashflow für ausgegebenes Geld" und reinvestiere dies dann:

      Du bekommst anfänglich einen Effekt mit hohen Zinsen und dann fällt dein Zins auf niedrige Werte ab:

      In der ("Matrix")-Simulation schaut dies (stark vereinfacht) so aus:


      Die Spalten B bis CW sind "normale Leute" und in Spalte CX hast du "Höchsteinkommen".
      CX investiert, B bis CW bekommen 4% Guthabenzinsen, CX 12% Ertrag auf seine Investition

      B bis CW verkonsumieren ihren Zinsertrag (das Geld ist dort knapp), CX erhält weiterhin 12% Ertrag auf seine anfängliche Investition.

      Geben also beide Seiten ihre Erträge aus, dann klappt jener Ansatz.
      Eigentum verpflichtet schließlich... :D

      Exportüberschüsse sind Kredite an andere Staaten.
      Private Verschuldung hat ja nichts mit Staatsverschuldung zu tun. Also könnten Exportüberschüsse auch ohne Staatsschulden funktionieren, halt durch private Verschuldung.
      Stimmt, aber trotzdem sind auch nach deiner Auslegung Exportüberschüsse Kredite an andere Staaten. Nur diesmal halt in Form privater Verschuldung und die zugehörigen Bonitäten hängen davon unabhängig von der Wirtschaftsleistung des zugehörigen Staates ab.
      Du musst ja als Staat gerade den privaten Sektor entlasten, dass der bereit ist, sein vorhandenes Geld- & Geldguthaben auszugeben. Das erreichst Du ja nicht mit noch mehr Besteuerung.
      Falsch:
      Du denkst hier nicht exponentiell:
      Beachtest du du das (ideal normalverteilte) Verhältnis der Fähigkeit zur Akkumulation von Geld/Schulden, dann führt die Eigendynamik jenes Ansatzes dazu, dass jene mit der besten Fähigkeit der Akkumulation von Geld automatisch für jene haften, welche die geringsten Fähigkeiten der Akkumulation von Geld besitzen, denn Geld basiert nun einmal auf Kredit, verbandelt beide Gruppen somit.

      Entlastest du also nur den Privatsektor durch Steuersenkungen, dann spart sich jener die Investition, denn die Risiken sind ja hoch.

      Damit erreichst du dann aber wieder einen Wirkungsgrad unter 100%, d.h:
      Du verschärfst jene Krise.

      Willst du die Krise also lösen, musst du "überschüssiges Geld" wieder in die Wirtschaft drängen.
      Insofern ist das GG echt ein Glücksfall, denn es sagt, dass Eigentum verpflichtet :)
      Du musst also steuerrechtlich erreichen, dass jene welche von jener Besteuerung bedroht sind, ihr Geld so investieren, wie sie es selbst für am Sinnvollsten empfinden.
      Oder möchtest du dein Steuergeld einem Politiker in den Rachen werfen, der es sehr gut versteht, den Wähler mit nicht nachhaltigen Ideen zu bestechen, weil,dies seine Wahl ermöglicht?
      "Technisch" wäre dies ein Eurobond nebst "primary dealers".
      Was sollen da Eurobonds bringen? Würde der Großteil der Privaten denn was von den Geld der Eurobonds sehen?
      Der Eurobonds taugt primär nur zur Refinanzierung existierender Kredite.
      Wollte man damit "mehr Wirtschaftsleistung" generieren, müsste die Politik Abstand von ihrer Wählerbestechung nehemen, d.h. der Wähler eben nicht "korrupt bis ins Mark" sein.
      Ohne wirklich brutale (d.h. die Souveränität der Staatshaushalte aushebelnde) Regelung klappt das nicht.

      Du hast doch immer das Problem, dass der Wähler primär jene Politiker wählt (oder jene Zeitschriften kauft), welche ihm am Besten Lügenmärchen zu vermitteln verstehen. Willst du also das daraus resultierende "hoch volatile Japan-Szenario" auf demokratischem Wege vermeiden, benötigst du dazu eine Presse, welche nicht nur auf den nächsten Gehaltscheck achtet, denn wie sonst soll der Bürger eine nicht auf prozyklische Fehlinformation basierende Entscheidung treffen?
      dein "DE sollte sich freikaufen"-Beispiel aufzugreifen:
      In Form von 5000 Mrd. € deutscher Staatsschulden, was 200% des BIP entspräche.
      Ich weiß nicht, ob das nicht mal sooo eine schlechte Idee wäre. Also Deutschland würde sich den Euro kaufen.
      Über Staatsschulden würde das die Verschuldung auf etwas über 200% des BIP bringen, ähnlich wie Japan. Das würde den Euro auch erst einmal, womöglich, schwächen, sodass es den Export durch eine zu starke Währung nicht erschwert.
      Rechne das einmal nach: Du landest dann bei einer Horrorverschuldung, kollabierenden Exporten, explodierender Arbeitslosigkeit, massiv inflationären Ängsten, d.h. einer hoch volatilen Entwicklung, welche deine Produktion recht wahrscheinlich ins Ausland verdrängen würde.

      Du hast dann abwandernde Industrie, hohe Verschuldung, hohe Arbeitslosigkeit und eine resultierend hoch volatile Währung.

      Viel Spaß macht das dann bestimmt nicht....
      Man darf halt mit solchen Ländern keine Währungsunion machen.
      Generell dürfte der Zeitstrahl nicht umkehrbar sein und die Entropie wachsen.

      -> Du hast die Mathe zum Feind. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 01:15:24
      Beitrag Nr. 134.060 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: -> Du hast die Mathe zum Feind. :rolleyes:


      Du hast die Deutsch zum Feind.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 01:20:25
      Beitrag Nr. 134.061 ()
      Zitat von chitypo:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: -> Du hast die Mathe zum Feind. :rolleyes:


      Du hast die Deutsch zum Feind.:laugh::laugh::laugh:


      Wo habt ihr den aufgegabelt?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 01:24:55
      Beitrag Nr. 134.062 ()
      Das ist der Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 01:26:40
      Beitrag Nr. 134.063 ()
      Sven ab ins Bedde dass du morgen fleißig shorzen kannst. Gute N8
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 11:20:25
      Beitrag Nr. 134.064 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum?
      Weil Geldmengenwachstum letztendlich der "Verzinsung der Geldmenge" entspricht? :rolleyes:
      Ich verstehe jetzt nicht, was das "Geldmengenwachstum" mit Steuererhöhung zu tun hat.
      Du willst "Gewinne" besteuern. Was sind für Dich "Gewinne". Ist das der Lohn? Sind das nur Unternehmensgewinne?

      Was würde das bringen, die niedrigen Einkommen noch mehr zu besteuern? Nur, dass man noch mehr Geld zum um verteilen hat? Das nimmt doch eben Kaufkraft aus diesem Bereich, sodass dieses Schulden tilgen, neue Schuldner finden (eben Wirtschaften) noch schwerer zu veranstalten wird.

      Oder meinst Du mit "Gewinne" besteuern die hohen Einkommen? Ja, das wäre eine Möglichkeit. So könnte man Geld von den großen Vermögen zu den kleinen bringen. Diese könnten das dann wiederum in der Wirtschaft ausgeben - würde das oben genannte Spiel an heizen.
      Nur leider sind eben diese großen Vermögen viel flexibler, was Länder & Grenzen angeht ... als kleine. Auch stehen die Staaten da im Wettbewerb. Wer lockt diese Vermögen am besten an. Bei Unternehmen ist da Irland ja ein klassisches Beispiel - oder eben die ganzen Steueroasen.
      Also könnte dieses "tax the rich" eben auch genau das Gegenteil bewirken.
      Und dann? Dann bleiben Dir wieder nur die kleinen, welche nicht flüchten können. Und da die eben die Masse sind, und wenn die zu sehr besteuert werden, schadet Dir das eben, bzw. der Wirtschaft.
      Deswegen muss man diesen Sektor eben entlasten - oder eben Geld zu kommen lassen. Via Staatsschulden, wenn man es nicht von den Reichen bekommt.

      Oder weil es um eine "Steuer" geht, welche auf den Wunsch zur Steuervermeidung fokussiert?
      Wie gesagt, die Staaten stehen im Wettbewerb ... auch und eben bei Steuern.

      Stimmt, aber trotzdem sind auch nach deiner Auslegung Exportüberschüsse Kredite an andere Staaten. Nur diesmal halt in Form privater Verschuldung und die zugehörigen Bonitäten hängen davon unabhängig von der Wirtschaftsleistung des zugehörigen Staates ab.
      Nun ja, global gesehen, ist die komplette Geld/Kreditmenge (außer das bisschen direkt ausgezahlte ZB Geld/Guthaben für Aktiva) = Null.
      Hat man jetzt Staatsschulden, dann sind das ja immer Guthaben auf der privaten Seite. So z.B. wenn Griechenland 100 deutsche Panzer kauft, dann ist das Geld dafür bei Rheinmetall und bei den Arbeitern dort, und Aktionären halt.

      Aber wo ist jetzt Bonität? Ja, klar, eben dort, wo der Leistungsüberschuss erwirtschaftet wird, dort, wo das Geld hin geht, oder nicht?
      Deswegen müsste man den weltweiten Handel ausgleichen. Man müsste die Exportüberschüsse & -defizite ausgleichen. Da Dir sonst die Schuldner ausgehen, staatlich oder privat, wenn das Geld eben nicht Netto ausgezahlt wird.
      Also dann, wie im Fall Griechenland, ohne Wirtschaft fällt Dir irgendwann die Bonität weg, egal ob staatlich oder privat, wenn man eine Währungsunion hat.

      Falsch:
      Du denkst hier nicht exponentiell:
      Beachtest du du das (ideal normalverteilte) Verhältnis der Fähigkeit zur Akkumulation von Geld/Schulden, dann führt die Eigendynamik jenes Ansatzes dazu, dass jene mit der besten Fähigkeit der Akkumulation von Geld automatisch für jene haften, welche die geringsten Fähigkeiten der Akkumulation von Geld besitzen, denn Geld basiert nun einmal auf Kredit, verbandelt beide Gruppen somit.
      JA, DAS ist ja gerade KAPITALISMUS!!!

      Es wird akkumuliert!

      Das daraus folgend eben jemand mal alles hat, das ist eben so, noch nie Monopoly gespielt?
      Willst Du jetzt den Kapitalismus abschaffen? Um eben genau diesen Kapitalismus aufrecht zu erhalten macht der Staat z.B. Schulden, um eben die kleinen "am Leben" zu erhalten.

      Dass aus diesem akkumulieren Probleme entstehen, ist doch logisch. So z.B. sind fast alle Basis-Märkte ausgereizt - vergeben!
      Versuche doch jetzt einmal, ohne großes Kapital, einen gut laufenden Schuhhandel aufzubauen, oder Waschmittelproduzent zu werden. Es ist fast un-möglich. Da diese Märkte vergeben sind - an die Großen.
      Und einen Krieg, welcher eben diese Verflechtungen auslöst, den gab es ja seit über 60 Jahren nicht mehr.
      Es gibt jetzt eigentlich nur noch Nischenmärkte ... wo es schwer rein zu kommen, bzw. man wirklich Phantasie braucht.
      Zum Beispiel: Bei mir im Ort gab es früher 5 oder 6 kleine Einzelhändler (so Tante Emma Läden - Lebensmittel, Getränke etc.) ... dann haben sie jetzt 4 Discounter hingesetzt, jetzt gibt es keinen mehr von den kleinen. So, wenn jetzt die Discounter mal pleite gehen, dann gibt es hier im Ort nirgends wo mehr eine Einkaufmöglichkeit (außer beim Bauern direkt) ...

      Das zeigt, wie gesättigt die Märkte sind.

      Entlastest du also nur den Privatsektor durch Steuersenkungen, dann spart sich jener die Investition, denn die Risiken sind ja hoch.
      Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass man durch Steuererhöhung den privat Sektor zum investieren anspornt ... bitte.

      Und was sind Investitionen? So der, der 700 Euros im Monat über hat, diese "investieren"? In was? iPhone?
      Da meinst Du doch sicher wieder die Großen ... die können nur investieren, aber, wie oben geschrieben, stehen die Staat da im Wettbewerb, siehe Irland, mit der Unternehmenssteuer.

      Damit erreichst du dann aber wieder einen Wirkungsgrad unter 100%, d.h:
      Du verschärfst jene Krise.
      Wenn Du die kleinen entlastet, dann verschärfst Du die Krise m.E. nicht, sondern man stimuliert eben die Wirtschaft, wenn kleine Einkommen kaufen können, da das eben die Masse ist.

      Willst du die Krise also lösen, musst du "überschüssiges Geld" wieder in die Wirtschaft drängen.
      Ja, aber was ist "überschüssiges Geld"? Die kleine haben durch die Masse die eigentlichen großen Gelder ... Da musst Du versuchen eben diese wieder in die Wirtschaft zu bringen, eben durch Entlastung. Die großen haben auch Geld - sogar viel, aber auf die Masse gesehen ist es eigentlich wenig. Natürlich könnte man denen etwas nehmen, um es eben der Masse zugeben, um diese eben zu entlasten.

      Insofern ist das GG echt ein Glücksfall, denn es sagt, dass Eigentum verpflichtet :)
      Du musst also steuerrechtlich erreichen, dass jene welche von jener Besteuerung bedroht sind, ihr Geld so investieren, wie sie es selbst für am Sinnvollsten empfinden.
      Siehe oben ... Du kannst ja, bei niedrigen Einkommen, mit investieren nur konsumieren meinen.

      Der Eurobonds taugt primär nur zur Refinanzierung existierender Kredite.
      Ja, wären sie ... oder aber der Staat zahlt Geld einfach aus. Dann wäre alles oben geschriebene eh hinfällig. Würde der Staat a bissl Nettogeld auszahlen, würdest Du den von mir beschriebenen Prozess sehr schön sehen.

      Rechne das einmal nach: Du landest dann bei einer Horrorverschuldung, kollabierenden Exporten, explodierender Arbeitslosigkeit, massiv inflationären Ängsten, d.h. einer hoch volatilen Entwicklung, welche deine Produktion recht wahrscheinlich ins Ausland verdrängen würde.
      Ja, sicher wäre es eine Horror-Verschuldung ... aber warum sollte der Export zusammenbrechen? Und daraus folgend die Arbeitslosigkeit steigen.

      Wenn das Ausland dann noch Euros hält, dann haben die damit eine Forderungen (so wie Du das letztens geschrieben hast) gegen die deutsche Wirtschaft
      !
      Also die könnten hier kaufen ... = Export ... aber nur noch die Buba könnte den Euro ausgeben ... Deutschland könnte weiter akkumulieren, und wäre "glücklich". Na ja, aber ich muss zugeben, so richtig hab ich das noch nicht überdacht, aber wäre ja mal richtig gegen den Mainstream gedacht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:10:21
      Beitrag Nr. 134.065 ()
      Zitat von holzlaster: Sven ab ins Bedde dass du morgen fleißig shorzen kannst. Gute N8


      War wohl noch nichts, seit Eröffnung geht der FDAX nur nach oben ... genauso der Euro. Heute morgen gegen 1 Uhr sah es noch ganz schlecht aus für die Matrix, aber Agent Smith konnte sie wieder einmal retten ...
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:18:13
      Beitrag Nr. 134.066 ()
      Quo vadis, Spanien?

      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:26:41
      Beitrag Nr. 134.067 ()
      Zitat von sauron62: Quo vadis, Spanien?



      Lässt sich ein schönes Elliott-Muster zählen?!
      Ab'93 bis '07; 1-2-3-4-5 ... die 3 ist sogar ziemlich schön lang.
      '08 wäre eine A ... '10 wäre B, und die C (ziemlich vernichtende) dann weit weit unten unter der 1 oder 65 Punkte, vielleicht 50 Punkte ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:43:08
      Beitrag Nr. 134.068 ()
      Spanien, Portugal und Italien angeblich 3 bis 9 Monate im Zahlungsrückstand, Privat so wie auch der Staat.


      Deutschland: Auftragseingang in der Industrie im März (m/m) +2,2% (Prognose: +0,5%) nach aufwärts revidiert +0,6% (+0,3%) im Vormonat.

      .

      vor 33 Min (12:00) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:48:03
      Beitrag Nr. 134.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.129.776 von AngryBears am 07.05.12 12:26:41


      :D

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 12:52:24
      Beitrag Nr. 134.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.129.450 von AngryBears am 07.05.12 11:20:25Ich verstehe jetzt nicht, was das "Geldmengenwachstum" mit Steuererhöhung zu tun hat.

      weil die exponenziell steigenden zinszahlungen von den steuern bezahlt müssen. in 2011 waren es 370 milliarden in der eu, reine zinsen.

      hier hat mal einer gerechnet:
      http://www.youtube.com/watch?v=22uW8SnfccI

      von 1995-2011 waren es angeblich 5,6 billionen €

      5.600.000.000.000 € = zinsen/unsere schulden = echtes geld, das auch noch beliehen werden darf, und wird.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 13:09:14
      Beitrag Nr. 134.071 ()
      Zitat von valueplantation: Ich verstehe jetzt nicht, was das "Geldmengenwachstum" mit Steuererhöhung zu tun hat.

      weil die exponenziell steigenden zinszahlungen von den steuern bezahlt müssen. in 2011 waren es 370 milliarden in der eu, reine zinsen.

      hier hat mal einer gerechnet:
      http://www.youtube.com/watch?v=22uW8SnfccI

      von 1995-2011 waren es angeblich 5,6 billionen €

      5.600.000.000.000 € = zinsen/unsere schulden = echtes geld, das auch noch beliehen werden darf, und wird.
      Ja, die Zinsen sind ja dann auch wieder Guthaben des privat Sektors ... die versteckt ja Rothschild nicht unter dem Kopfkissen.
      Laut MMT sind die Zinsen für Staatsschulden eigentlich nur Geschenke an den privat Sektor, was ja eigentlich auch stimmt.
      Und wenn das einen nicht gefällt, dann muss der Staat eben diese Gewinne aus Staatstiteln besteuern.
      Also Bankengewinne, Zinsgewinne und so weiter. So würde er sich die Zinsen wiederholen.

      Na aber gut, mit dem Zinsproblem habe ich mich noch nicht so intensiv beschäftigt, aber es gibt auch Stimmen die sagen, dass die Zinsen per se nicht das Problem sind, da sie eben immer wieder Guthaben werden.
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      Avatar
      schrieb am 07.05.12 14:20:01
      Beitrag Nr. 134.072 ()
      Etliche Artikel in http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/ zeigen klar das die Staatenfinanzierung der PIGS nach den Wahlen weiter angestiegen ist. Die Zinslast wird immer größer und ohne ESM sind diese Länder nun bald offiziell bankrott. Mit dem ESM können sie noch eine Weile als Zombie-Staaten weiterwurschteln.
      Nicht nur das Ende des Euros sondern auch des Dollars sind in greifbare Nähe gerückt. Das Ende des Euros ist kein Weltuntergang sonder ein notwendiger und positiv zu sehender Untergang einer währungspolit. Mißgeburt. Und der Fall Griechenland zeigt, eine Chance für politische Veränderungen !
      Unbedeutende Parteien können dann schnell wachsen.
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      Avatar
      schrieb am 07.05.12 14:45:02
      Beitrag Nr. 134.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.130.337 von Buchfink88 am 07.05.12 14:20:01Und was dann ?

      ...um dann wieder die hinlänglich bekannte Totgeburt "Goldstandard" wieder einzuführen ? Oder DM 2.0, natürlich edelmetallgedeckt ?

      Welch ein Fest für alle "Golddebilen" !

      Wird aber nicht funktionieren, da sich der Goldstandart bereits mehrfach als Totgeburt herausgestellt hat, denn das jetzige System ist weitaus flexibler um auf "Einflüsse" von aussen zu reagieren, wie sein Trackrecord unbestreibar beweist.

      Ein Goldstandart ist völlig illusorisch angesichts der vorhandenen Menge und scheidet dafür aus, denn ich glaube kaum, dass die Damen dieser Welt bereit wäre, ihren Schmuck einschmelzen zu lassen um die verfügbare Menge zu erhöhen.
      Unflexibel und ineffektiv.

      Unglaublich wieviel "seltsame Gestalten" es hier im Fred gibt, die sabbernd dem Ende der EU, dem Euro, dem Dollar entgegenfiebern oder am besten gleich allen dreien.

      Da fehlen dann nur noch ein paar Kriegstreiber und der Ruf nach einem starken Mann - eigentlich hatten wir hier in Europa schon viel zu lange Frieden.

      Einige scheinen wirklich mit ihrem Wohlstand überhaupt nicht klar zu kommen.

      Boah, wie krank muss man eigentlich im Hirn sein, dass man sich Zustände, die unweigerlich nach einem kompletten Zusammenbruch der global inzwischen absolut verzahnten Wirtschaft folgen würden, herbeisehnt ?

      Man kann nicht die wichtigste und zweitwichtigste Währung dieser Welt einfach zusammenbrechen lassen und glauben alles wird gut, wenn man ein paar Unzen gehortet hat.

      Mensch Leute, eure paar Unzen können die Folgen die dann auf alle zukämen gar nicht aufwiegen...aber diese Gedanken scheinen in euren Überlegungen gar nicht vorzukommen...
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      Avatar
      schrieb am 07.05.12 15:08:41
      Beitrag Nr. 134.074 ()
      Im Moment wächst die Geldmenge weilweit exponentiell!
      Und das ohne eine positive Wirkung zu hinterlassen!
      Außer zu verzinsende Schulden.

      Und noch jedes exponentielle Wachstum wurde auf NULL zurückgeführt,
      ob das Muschijägerchen nun will oder nicht!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 15:25:39
      Beitrag Nr. 134.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.129.991 von AngryBears am 07.05.12 13:09:14statt dieser besteuerung geschieht das gegenteil. banken werden via fed/iwf/ezb subventioniert. sonst wären sie alle pleite. statt dessen steigen die zinsgewinne weil sie selbst an den subventionen verdienen. klar fließt ein kleiner teil der guthaben wieder in den wirtschaftskreislauf. der großteil wird jedoch für neue kredite oder spekulationen verwendet. es ist eine reine geldmaschine und es geht um die umverteilung. hinzu kommt: hinter den 5,6 billionen an zinszahlungen/verbindlichkeiten steht null leistung. und wenn ein paar hedgefunds z.b. den weizenpreis rauf und runter prügeln weil sie die liquiden mittel dafür haben und damit weitere milliarden abzocken (ähnliches geschieht jeden tag mit irgendeinem underlying), dann ist das auch keine leistung. deshalb wäre z.b. eine finanztransaktionssteuer so wichtig.
      je kurzfristiger eine spekulation ist desto höher müsste sie besteuert werden.
      das hauptproblem derzeit ist freilich, dass banken längst fest in den parlamenten sitzen, gesetze machen und die berater stellen, die zur entscheidungsfindungen beitragen. im grunde genommen müsste es jetzt mal ein paar politiker geben, die klartext reden und vorschläge machen. in deutschland beschränkt sich das auf die linke = absurd, weil es um unsere freiheit geht. und sobald ein politiker mit macht am system rüttelt wird er umgelegt wie jfk z.b.
      mit rothschild-theorien kommt man übrigens nicht weiter. auf dieser schiene kann man nur verlieren weil man in der antisemitischen oder antizionistischen verschwörer-ecke schon verloren hat.
      im grunde genommen ist die finanzkrise eine chance jetzt gegen das system (ein dollar-system!) etwas auszurichten. dafür muss man strukturen schaffen in denen jede bank pleite gehen kann was nicht leicht werden wird weil die banken milliarden ind die lobby pumpen, die gegen regulierungen arbeitet.
      mal schaun, was für impulse jetzt aus frankreich kommen. mit dem hollande hat man jetzt jemanden mitten in europa, der sich mit den bric-staaten arrangieren wird.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 16:10:39
      Beitrag Nr. 134.076 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 16:18:22
      Beitrag Nr. 134.077 ()
      Zitat von valueplantation: statt dieser besteuerung geschieht das gegenteil. banken werden via fed/iwf/ezb subventioniert. sonst wären sie alle pleite.
      Ja, das ist dann das Problem, dass die Banken zu groß sind. Es gibt ja offizielle Listen von "too big to fail" Banken, selbst den Status gibt es. Dann müssen die Staaten diese eben zerschlagen. Und die ZBs? Ja, die versuchen das eben zu verhindern, weil sonst EGWMG's Bilanzeffekte ein treten, also die Pleite, des kompletten Systems.
      Also auch "die Ersparnisse" z.B.

      Natürlich müsste man das verhindern, denn, wenn z.B. ein Schraubenhersteller pleite geht, dann kollabiert ja auch nicht der ganze Schraubenmarkt, sondern es rücken neue Hersteller nach. So müsste es auch bei den Banken sein. Also wenn eine Bank pleite geht, wie die Coba, dann darf nicht das ganze System kollabieren. Wenn man das System ohne ständiges pampern des Finanzmarktes retten will.
      statt dessen steigen die zinsgewinne weil sie selbst an den subventionen verdienen.
      Ist eigentlich klar, dass die Zinsgewinne steigen schon alleine dann, wenn man Geld für 1% von der ZB bekommt und es für 5% verleihen kann.
      hinter den 5,6 billionen an zinszahlungen/verbindlichkeiten steht null leistung.
      Nun ja, Leistung ... die Banken bringen für den Staat sein Geld unter die Menschen, vergeben Kredit, fahren dafür Risiko ... es ist schon eine Leistung, aber, na ja, weiß ich nicht wie man die bewerten kann.
      und wenn ein paar hedgefunds z.b. den weizenpreis rauf und runter prügeln weil sie die liquiden mittel dafür haben und damit weitere milliarden abzocken (ähnliches geschieht jeden tag mit irgendeinem underlying), dann ist das auch keine leistung. deshalb wäre z.b. eine finanztransaktionssteuer so wichtig.
      Das ist leider ein Ammenmärchen! Da gibt es Studien, die zeigen, dass solche Spekulationen einen sehr geringen Einfluss auf diese Märkte/Preise haben.
      Das ist primär von richtiger Nachfrage getrieben. Was ja nicht verwunderlich ist, wenn es immer mehr Menschen gibt.

      Aber der Spekulant ist ja in unserer Zeit immer gerne DER Sündenbock. Weil DER Spekulant kann jeder sein, und niemand ... und er ist für alles verantwortlich.

      Im Dritten Reich war das der Jud' ...
      im grunde genommen ist die finanzkrise eine chance jetzt gegen das system (ein dollar-system!) etwas auszurichten.
      Wenn man etwas gegen das "System" machen will, also gegen den Mainstream, dann das nur sein den Staat abzuschaffen. Damit den Zwang, das Geld und den Markt. DAS wäre die einzige Revolution. Alles andere läuft wieder auf dasselbe hinaus, bzw. ist eigentlich nur herum schustern am aktuellen System, in der Hoffnung, dass es irgendwie "besser" geht, was aber nicht tut. Das ist es ja, was EGWMG macht (manchmal kann man aber bissl mit spielen).
      dafür muss man strukturen schaffen in denen jede bank pleite gehen kann was nicht leicht werden wird weil die banken milliarden ind die lobby pumpen, die gegen regulierungen arbeitet.
      Das wäre vielleicht schon mal ein Anfang. Vielleicht den Versuch wert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 17:31:15
      Beitrag Nr. 134.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.130.443 von cathunter am 07.05.12 14:45:02 Oder DM 2.0, natürlich edelmetallgedeckt ?

      Nein, aber eine DM 2.0 mit einer Bundesbank wie gehabt. Das reicht schon.

      Das Ende dieser naiven Euro-Einführung wurde bereits von Fachleuten vor dem Einführungszeitpunkt vorausgesagt; alle Experten haben Recht behalten (das war auch keine Kunst, weil offensichtlich).

      Man hat die Beendigung dieses Euro-Wahns viel zu lange hinausgezögert.
      Der letzte gute Zeitpunkt wäre Mai 2011 gewesen, als der signifikanteste Bruch der Versprechen stattfand.

      Nun wird es mit jedem Tag des Zuwartens immer teuer.

      Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 18:08:08
      Beitrag Nr. 134.079 ()
      heute, 22:05 Uhr - 01:20 Uhr | KABEL1
      Heat
      Polizeithriller, USA 1995


      Absolut sehenswert, das beste Shootout der Filmgeschichte.:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 18:36:04
      Beitrag Nr. 134.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.131.438 von raceglider am 07.05.12 17:31:15Sorry, der Bruch des No-Bailout-Versprechens fand im Mai 2011 statt (so schnell vergeht die Zeit).
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 18:45:30
      Beitrag Nr. 134.081 ()
      Zitat von AngryBears: Natürlich müsste man das verhindern, denn, wenn z.B. ein Schraubenhersteller pleite geht, dann kollabiert ja auch nicht der ganze Schraubenmarkt, sondern es rücken neue Hersteller nach. So müsste es auch bei den Banken sein. Also wenn eine Bank pleite geht, wie die Coba, dann darf nicht das ganze System kollabieren. Wenn man das System ohne ständiges pampern des Finanzmarktes retten will.
      statt dessen steigen die zinsgewinne weil sie selbst an den subventionen verdienen.Ist eigentlich klar, dass die Zinsgewinne steigen schon alleine dann, wenn man Geld für 1% von der ZB bekommt und es für 5% verleihen kann.


      Richtig: "im Pampern des Finanzmarktes" steckt das Problem. Der Zins behinhaltet ja seiner Intention entsprechend eine nicht zu vernachlässigende "Risikokomponente" - sprich ein Aufallrisiko. Mit diesem Ausfallrisiko - so man es denn zulässt - ist dann auch das Problem der exponentiellen Entwicklung "gelöst", da hiermit die 1. Ableitung (Steigung) der Funktion gar niemals nicht gegen unendlich gehen KANN, sondern immer eine endliche natürliche Zahl ist. Folglich handelt es sich NICHT um eine Exponentialfunktion, wie immer wieder fälschlicherweise angeführt wird. Der zu zahlende Zins widerum speist sich in einer idealisierten Rechnung aus den ausgefallenen Krediten wenn Ausfallrisiko = Zinssatz, da die aus dem Kredit resultierende Geldmenge ja bereits zirkuliert und die Wirtschaftsteilnehmer halt schauen müssen, wie sie an diesen Teil kommen.

      Daraus ergibt sich für den Debitismus - dem Du offensichltich anhängst - eine ganz neue Perspektive:
      Zugegeben, das obige Beispiel ist extrem stark vereinfacht ohne die Stellschrauben Leitzins, EK-Verlust, Laufzeiten, Inflation, Steuern, Wachstumskomponente (z.B. Erdöl-basiert oder neue Erfindungen) etc.pp, aber vom Prinzip ein geschlossener Kreislauf. Anhand der nicht berücksichtigeten "Stellschrauben" sollte aber erkennbar sein, dass bei richtiger Anwendung das derzeitige kreditbasierte Fiat-Geldsystem durchaus "ewig" laufen kann, wenn man es richtg "bedient". Dass sich die Basis der "Nicht-Exp-Funktion" anhand der "Stellschrauben" immer weiter nach oben verschiebt, stellt angesichts unserer begrenzen biologischen Verweildauer eigentlich nur ein Problem hinsichtlich der Einstiegshöhe (Basis) und der Vererbbarkeit der Wachstumskomponente dar. Wenn's Öl alle ist, dann steht ja immer noch die "unendliche" Energie der Sonne zur Verfügung und lt. Massenerhaltungssatz ist ja selbst alles Material der Erde immer noch irgendwie da - nur halt in anderer Form und kann mit technischen Erfindungen wieder nutzbar gemacht werden. (Habe ich jetzt etwa den Debitismus widerlegt? Gibt's die Million noch? Wo kann ich sie abholen? Wir brauchen das nicht weiter zu diskutieren, da halt auch nur eine Theorie, im Gegensatz zur Debitismus-Theorie aber halt sehr viel optimistischer :D .)

      Jetzt haben wir aber dummerweise die Situation, wie Du auch oben richtig schreibst, dass der Ausfall so "gewaltig" sein müsste, dass es das System zerreissen würde.

      Die Staatsverschuldung ist ja bzgl. der exponentiellen Entwicklung etwas differenzierter zu betrachten, da u.a. mittels Steuern - wie der Name dies ja schon aussagt - eine ganze Menge steuern lässt (andere Steuerungsmachanismen mal aussen vor gelassen).

      Auch das Beispiel mit den Schrauben gefällt: Selbst wenn der Schraubenhersteller pleite geht, sind die Maschinen und bereits produzierten Schrauben ja immer noch da mit einem Restwert- anders als bei den Luftnummern der Finanz"industrie". Da heisst's dann Totalausfall wie im Spielcasino - Problem siehe oben.

      Bzgl. der "Problemlösung", den Staat abzuschaffen, muss ich nochmals widersprechen. In Anarchiestan has Du als "zorniger Bär" halt ganz schlechte Karten, es sei denn, Du bist auch ein "ganz großer starker Bär". Als "kleiner zorniger Bär" brauchst Du Dir um Markt und Geld wohl keine Gedanken machen, weil Du eventuell einfach nicht lange genug leben wirst.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 18:56:48
      Beitrag Nr. 134.082 ()
      Heute, 10:00 Uhr: Experten im Bundestag zum ESM ! Medien schweigen...!http://www.godmode-trader.de/nachricht/Heute-1000-Uhr-Expert…,Heute findet von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr eine Expertenanhörung im Deutschen Bundestag zum ESM-Vertrag statt. Die Abgeordneten der SPD wollen von den Äußerungen der Fachleute ihr Abstimmungsverhalten zum ESM abhängig machen:http://www.abgeordneten-check.de/artikel/1078-spd-haushalter…,Man kommt nicht umhin, die Geschehnisse im Vorfeld dieses Ereignisses zu kommentieren: Wer von der Veranstaltung nicht rein zufällig erfahren hat, der wird davon nämlich nichts mitbekommen: Von den Fernsehsendern wird die Anhörung nicht übertragen. Von den öffentlich-rechtlichen, wie ARD und ZDF genauso wenig, wie von den privaten. Auch der „Nachrichtensender“ n-tv hält es nicht für nötig seine Zuschauer darüber zu informieren....
      Wer jedoch glaubt, unsere Fernsehsender würden schweigen, weil die Meinungen der Sachverständigen zum ESM unbedeutend wären, der irrt sich gewaltig. Das Gegenteil trifft zu: Wer auch nur einen Funken Verstand besitzt, der hat längst erkannt, dass der ESM für die Menschen in Europa das bedeutendste und folgenschwerste Vertragswerk seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist.
      Doch die Sender schweigen, weil die Äußerungen der Experten ganz bewusst von der Öffentlichkeit ferngehalten werden sollen. Der ESM soll mit allen Mitteln durchgepeitscht werden, doch mittlerweile hat sich dagegen bereits erheblicher Widerstand formiert. Denken Sie an die zahlreichen Bürgerbewegungen. Auf www.abgeordneten-check.de wurden bereits knapp 800.000 Petitionen (!) gegen den ESM an unsere Abgeordneten verschickt.
      Wir erlauben uns deshalb, an dieser Stelle an den rechtlichen Auftrag der Medien zu erinnern:
      Dieser besteht darin, die Menschen in unserem Land unabhängig und überparteilich zu informieren. Darüber hinaus haben die Medien innerhalb der Gesellschaft eine Kritik- und Kontrollfunktion: Sie sollen Missstände aufdecken, Geschehnisse hinterfragen und Kritik üben. Außerdem sollen sie zur Meinungsbildung beitragen und die Bürger möglichst umfassend informieren.
      Nicht umsonst spricht man in diesem Zusammenhang von der „Vierten Gewalt“, die in Demokratien neben der Exekutive (Vollziehung), der Legislative (Gesetzgebung) und der Judikative (Rechtsprechung) Machtmissbrauch verhindern und Freiheit und Gleichheit der Menschen sichern sollen.
      Würden die Medien diesen Auftrag ernst nehmen, müssten allen voran ARD und ZDF, die wir mit unseren Gebühren maßgeblich finanzieren, die Expertenrunde aus dem Deutschen Bundestag heute selbstverständlich übertragen.
      Dass sie es nicht tun, muss jedem aufrechten Demokraten zu denken geben.
      Statt dessen werden die Menschen in unserem Land allabendlich mit schwachsinnigen Talkshows und Diskussionsrunden berieselt. Oder, schlimmer noch, mit Berichten aus diversen Dschungelcamps oder Veranstaltungen zur Huldigung der neuen „Superstars“. Neueste Blüte: „Ich kann Kanzler“, eine Casting-Show des ZDF für so genannte „Nachwuchspolitiker“.
      Massenverdummung in Reinkultur.
      Es wird höchste Zeit, dass wir uns dagegen wehren...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 19:34:33
      Beitrag Nr. 134.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.131.882 von daxhasser am 07.05.12 18:56:48Würden die Medien diesen Auftrag ernst nehmen, müssten allen voran ARD und ZDF, die wir mit unseren Gebühren maßgeblich finanzieren, die Expertenrunde aus dem Deutschen Bundestag heute selbstverständlich übertragen.
      Dass sie es nicht tun, muss jedem aufrechten Demokraten zu denken geben.


      Genauso ist es. Wer kennt den ESM in Deutschland? Keine 5 % der Bürger kennen den Begriff, ist ja auch beabsichtigt. Die Medien haben sich diesbezüglich ausgeschwiegen. Geht ja nur um 800 Milliarden.
      Wohin kämen wir denn, wenn der Bürger über diese Peanuts mitbestimmen könnte?:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 19:35:49
      Beitrag Nr. 134.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.130.443 von cathunter am 07.05.12 14:45:02Einige scheinen wirklich mit ihrem Wohlstand überhaupt nicht klar zu kommen.
      ja und zwar deshalb weil sie gar keinen Wohlstand haben ! und deshalb sollen ihn andere auch nicht haben. Host mi ?
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 19:46:40
      Beitrag Nr. 134.085 ()
      Zitat von daxhasser: Wir erlauben uns deshalb, an dieser Stelle an den rechtlichen Auftrag der Medien zu erinnern:
      Dieser besteht darin, die Menschen in unserem Land unabhängig und überparteilich zu informieren. Darüber hinaus haben die Medien innerhalb der Gesellschaft eine Kritik- und Kontrollfunktion: Sie sollen Missstände aufdecken, Geschehnisse hinterfragen und Kritik üben. Außerdem sollen sie zur Meinungsbildung beitragen und die Bürger möglichst umfassend informieren.


      :laugh::laugh::laugh:

      Was die mit unseren GEZ Gebühren anstellen ist eine Frechheit.
      Allein schon was Jauch für seine Grottenschlechte Sendung kassiert.

      Am Ende bleibt nur noch etwas DMAX schauen und die Seele baumeln lassen oder das Internet um sich politisch zu informieren.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 19:55:16
      Beitrag Nr. 134.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.053 von coldplay66 am 07.05.12 19:34:33Diese Erfahrung mache ich auch. Wenn ich dann versuche ein wenig aufzuklären, dann kassiere ich eine Mischung aus erstaunten und gleichgültien Blicken, wobei letzere die Mischung dominieren.

      Ein Bekannter drückt monatlich 600,- € an verschiedene Altersvorsorgen ab. Der ESM juckt ihn nicht im geringsten - alles ist hübsch!
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 20:52:21
      Beitrag Nr. 134.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.130.443 von cathunter am 07.05.12 14:45:02
      Zitat von cathunter: Und was dann ?
      ...um dann wieder die hinlänglich bekannte Totgeburt "Goldstandard" wieder einzuführen ? Oder DM 2.0, natürlich edelmetallgedeckt ?
      Welch ein Fest für alle "Golddebilen" !

      Die Nummer mit dem Goldstandard ist reiner Altruismus.

      Rein egoistisch gesehen wünsche ich mir für die Zeit nach dem Knall gleich noch einmal ein Fiatgeldsystem. Denn wie man die Fiatgeldschafe abzockt weiß ich jetzt, es ist immer einfacher, Bewährtes zu wiederholen, als mühsam neu dazuzulernen. Ein schlechtes Gewissen braucht man dabei auch nicht zu haben, denn schließlich wissen die Schafe nicht nur, dass man sie abzockt, sie wollen es sogar! Eine klare Win-Win-Situation.
      Und meine Kinder können dann ca. 50 Jahre später bei den nächsten Jubeljahren so wie ich heute wieder ein Riesenfest feiern.


      Zitat von cathunter: Ein Goldstandart ist völlig illusorisch angesichts der vorhandenen Menge.

      Goldene Standarten kann man billig in beliebiger Menge herstellen, so wie die in jedem Supermarkt derzeit im Zehnerpack erhältlichen schwarz-rot-goldenen Fan-Wimpelchen.
      Und der Goldpreis in einem Goldstandard ist einfach nur reziprok zur Menge. Jede beliebige Menge ist dafür ausreichend.


      Zitat von cathunter: Und was dann ?
      Man kann nicht die wichtigste und zweitwichtigste Währung dieser Welt einfach zusammenbrechen lassen und glauben alles wird gut, wenn man ein paar Unzen gehortet hat.

      Du lässt ja die wichtigste und zweitwichtigste Währung dieser Welt einfach zusammenbrechen und glaubst alles wird gut, ohne auch nur eine einzige Unze gehortet zu haben. Glaubst du mit Nichts in der Hand wirst du den Crash leichter überstehen?
      Oder hortest du neben Kettensägen doch heimlich Vorräte und Unzen??? :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 21:53:46
      Beitrag Nr. 134.088 ()
      Zitat von Oldieman: Einige scheinen wirklich mit ihrem Wohlstand überhaupt nicht klar zu kommen.
      ja und zwar deshalb weil sie gar keinen Wohlstand haben ! und deshalb sollen ihn andere auch nicht haben. Host mi ?

      Ja so isses, der durchschnittliche Immobilienhypothekensklave hat weniger Nettovermögen als die weinseligen, etwas streng riechenden Jungs unter der Brücke.
      Via ESM sollen alle Anderen daher auch in die Schuldsklaverei getrieben werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 21:58:35
      Beitrag Nr. 134.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.053 von coldplay66 am 07.05.12 19:34:33Sie wehren sich extrem dagegen die "Wahrheits-Brillen" aufzusetzen.
      Als ich den Film vor Jahren als Junge das letzte mal sah, konnte ich die einzelnen Szenen überhaupt nicht richtig deuten. Heute schließt sich der Kreis.



      John Carpenters - They Live
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:11:59
      Beitrag Nr. 134.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.414 von wuscheler am 07.05.12 20:52:21"es ist immer einfacher, Bewährtes zu wiederholen, als mühsam neu dazuzulernen."


      Ach so, deshalb wollen hier einige zurück zum Goldstandard.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:25:32
      Beitrag Nr. 134.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.781 von Skizze am 07.05.12 22:11:59Posting nicht gelesen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:34:00
      Beitrag Nr. 134.092 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von cathunter: Ein Goldstandart ist völlig illusorisch angesichts der vorhandenen Menge.

      Goldene Standarten kann man billig in beliebiger Menge herstellen, so wie die in jedem Supermarkt derzeit im Zehnerpack erhältlichen schwarz-rot-goldenen Fan-Wimpelchen.
      Und der Goldpreis in einem Goldstandard ist einfach nur reziprok zur Menge. Jede beliebige Menge ist dafür ausreichend.


      Mensch "Solarer", jetzt entäuscht du mich aber mächtig, wenn du dich schon an einem Tippfehler aufgeilen musst. So ist es, wenn man sonst gar nichts mehr hat...:rolleyes:

      Da sich inzischen fast alle mental noch einigermaßen gesunden aus diesem Thread zurück gezogen haben, will ich deren Beispiel folgen, denn doof bleibt doof, da helfen keine Pillen selbst Aspirin und kalte Umschläge versagen...

      Leider kapituliert die Intelligenz für gewöhnlich vor der Dummheit.

      Der Volksmund hat das einst ziemlich treffend formuliert.

      Der Klügere gibt nach ! :kiss:


      P.S. Solltest du noch weitere Tippfehler finden, dann darft du sie gerne behalten !
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:54:16
      Beitrag Nr. 134.093 ()
      Zitat von wuscheler: Ja so isses, der durchschnittliche Immobilienhypothekensklave hat weniger Nettovermögen als die weinseligen, etwas streng riechenden Jungs unter der Brücke.
      Via ESM sollen alle Anderen daher auch in die Schuldsklaverei getrieben werden.


      Ach so ist das: Unter einem Goldstandard schuftet der Unzenhorter dann 50 Jahre lang, bis er seine Immobilile von den gehorteten Unzen dann endlich mal cash bezahlen kann? Wäre da dann der vergoldete Sarg nicht doch die bessere "Investition"?
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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 11:09:31
      Beitrag Nr. 134.094 ()
      Was geilt die in diesem Video so auf?
      Stehst du auf Kontrast?:laugh:

      man oh man, man sollte nicht wirklich alles verstehen und erklären wollen, wenn eine Scheiße "Fiatgeld" daneben läuft. schon gar keine amerikanische "weiße Urzuwanderer 666" glauben, die in der Regel noch nicht mal wissen wo EUROPA liegt.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 15:44:05
      Beitrag Nr. 134.095 ()
      Wer sich für die Thematik "Börsencrash" interessiert, sollte sich das hier gönnen:


      http://www.amazon.de/Ausgehandelt-ebook/dp/B007JV9NS8/ref=zg…

      Aktuell auf Platz 6 bei den Aufsteigern!

      TOP!
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 19:11:17
      Beitrag Nr. 134.096 ()
      heute, 20:15 Uhr - 21:00 Uhr | ZDF

      Die Griechenland-Lüge


      Dokumentation von Michael Haselrieder, Kai Hinterleitner und Reinhard Laska |

      Zwei Tage nach der Schicksalswahl in Griechenland zeichnen die "Frontal 21"-Autoren nach, wie es zu der schwersten Krise der Euro-Zone kommen konnte. Der Absturz Griechenlands war von Beginn an absehbar, aber die Politik ignorierte alle Warnungen. Griechenland bekam den Euro, obwohl das Land die Bedingungen nie erfüllte. Am Ende platzten die Illusionen, der Euro geriet in die Krise, und Europa zahlt die Zeche.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 19:33:21
      Beitrag Nr. 134.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.675 von wuscheler am 07.05.12 21:53:46Ja so isses, der durchschnittliche Immobilienhypothekensklave hat weniger Nettovermögen als die weinseligen, etwas streng riechenden Jungs unter der Brücke.
      Sprichst du aus Erfahrung ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 19:39:16
      Beitrag Nr. 134.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.263 von Erdmann111 am 08.05.12 19:11:17ussagen geltem bicht nur in Bezug auf Griechenland, sondern für die EURO - Erschaffung insgesamt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:12:45
      Beitrag Nr. 134.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.263 von Erdmann111 am 08.05.12 19:11:17ich habe schon einen haufen solcher pseudo-kritischer dokus gesehen.
      wie wärs mit einer ausstrahlung der "esm-lüge"? ungeschönt mit einem statement von nigel farage. fehlanzeige, die eu-ist ja ein freiheitsgarant...
      nur leider sind die rechten mit volldampf im vormarsch und das eu-weit.

      ich vergaß, wir profitieren ja alle vom euro. ich kenne jedenfalls keinen der mit dem teuro besser gefahren ist.

      inflation von 2,irgendwas??? bullsh..., dass milchmädchen solche mal ins statistische bundesamt einziehen oder wer immer für die lügenstatistik verantwortlich ist. würde sagen es sind dieses jahr um die zehn prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:29:10
      Beitrag Nr. 134.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.132.985 von KritischerLeser am 07.05.12 22:54:16
      Zitat von cathunter: Da sich inzischen fast alle mental noch einigermaßen gesunden aus diesem Thread zurück gezogen haben, will ich deren Beispiel folgen, denn doof bleibt doof, da helfen keine Pillen selbst Aspirin und kalte Umschläge versagen...


      Warum nicht genug Gold für einen Goldstandard da sein sollte, kannst du nicht belegen. Da wird nur einfach eine hohle Behauptung in den Raum geworfen - und bei Widerspruch gibt's Beleidigungen und dumme Sprüche. Ist das nicht ein bisschen dünne, um sich selbst als überlegene Intelligenz darzustellen?

      Eher gehen "Euch" wohl langsam die Argumente aus, weil ihr erkennen müsst, dass das Finanz-Drama ziemlich genau dem Drehbuch eines Eichelburg & Celente folgt, wenn auch vielleicht ein wenig zeitverzögert.



      Zitat von KritischerLeser: Ach so ist das: Unter einem Goldstandard schuftet der Unzenhorter dann 50 Jahre lang, bis er seine Immobilile von den gehorteten Unzen dann endlich mal cash bezahlen kann? Wäre da dann der vergoldete Sarg nicht doch die bessere "Investition"?

      Auch hier wird nur einfach eine völlig hohle emotionale Behauptung in den Raum geworfen - Belege braucht ein "Kritischer Leser" natürlich nicht, denn die überragende Intelligenz gleicht das selbstverständlich aus.

      Fakt ist:
      Zu Zeiten von Henry Ford konnte ein Fließbandarbeiter nicht nur alleine eine Familie ernähren, er konnte sich auch eines seiner selbstproduzierten Autos leisten. Auf ein Haus in einer mittleren Lage hat ein Arbeiter oder Angestellter bis in die 70er im Schnitt 10 Jahre abgezahlt, heute ist dies selbst für Besserverdiener kaum noch drin. Heute - unter deiner Fiatgeld-Fuchtel und nicht unter dem Goldstandard - sind die 30-50 Jahre Kreditsklaverei erforderlich, um eine Immobilie erwerben zu können, Tendenz steigend:








      Für 99% der Bevölkerung ist in deinem Fiatgeld-Abzocksystem der Immoerwerb immer schwerer geworden.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:32:41
      Beitrag Nr. 134.101 ()
      Zitat von Oldieman: Ja so isses, der durchschnittliche Immobilienhypothekensklave hat weniger Nettovermögen als die weinseligen, etwas streng riechenden Jungs unter der Brücke.
      Sprichst du aus Erfahrung ?

      Ja, ich kenne da so einen "Alten Mann", der die Wahrheit überhaupt nicht vertragen kann :eek:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:57:39
      Beitrag Nr. 134.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.357 von Oldieman am 08.05.12 19:33:21Manch einer erkennt einen Crash ja nicht einmal, wenn sein Depot schon gegen Null strebt:













      Avatar
      schrieb am 08.05.12 23:25:49
      Beitrag Nr. 134.103 ()
      Zitat von Bollodotz: Binnen 2-er Jahre haben die Pleiteländer für sage und schreibe 700 Milliarden Euro in Deutschland „eingekauft“

      Klar, darauf fußt zum großen Teil unsere "auf Exportüberschüssen basierende Beschäftigungsblase", aber erkläre das mal jemandem, der den Wald vor Bäumen nicht sieht...;)
      Zitierst du jetzt nicht die unsinnige Interpretation der Zahlen und ignorierst dabei, dass nur Geldströme erfasst werden, nicht aber Güter?

      Außerdem: Wenn ein Italiener Guthaben auf dem Konto hat, warum sollte ihm Daimler kein Auto verkaufen?
      Verlangst du jetzt etwa, die Arbeiter bei Daimler sollten den sich daraus ergebenden Lohn ablehnen?
      Die Leute machen dies aber nicht.

      Also worüber regst du dich auf? :rolleyes:

      @Daxhasser: Man kann auch im Wald die Bäume sehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 23:50:32
      Beitrag Nr. 134.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.138.591 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.05.12 23:25:49EGWMG,

      Du kapierst es einfach nicht, auch nicht einfache Zusammenhänge.

      Du bist ermüdend.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 00:17:40
      Beitrag Nr. 134.105 ()
      Zitat von coldplay66: Welchen Unterschied macht es denn, ob ein Poltiker "Ding X" verspricht und jenes Wahlversprechen nicht halten kann, oder ob der Bürger selbst "Ding X" in ein Wahlprogramm hinein schreibt, wenn es dadurch trotzdem unrealistisch bleibt? :rolleyes:

      Wenn also Leute mangels Sachkompetenz beschließen, zwei plus zwei solle fünf ergeben und das simple Abzählen liefert vier als Ergebnis, dann hilft ihnen ihr Beschluss gar nichts.


      Du beantwortest die Fragen falsch. Das der einzelne Bürger nicht genügend Sachkompetenz besitzt ist unbestritten. Woher soll er sie denn haben?

      Eine Bürgerbeteiligung in Form von Volksinitiative Volksbegehren was letztendlich zum Volksentscheid führen könnte ist aber nicht erwünscht.
      Das funktioniert aber leider nicht, weil jener Ansatz eine kompetente Minderheit zugunsten einer inkompetenten Mehrheit unterdrückt.

      Lies dir doch deine obige Aussage noch einmal durch:
      Du sagst, der Einzelne habe nicht die ausreichende Kompetenz. Die Mehrheit wird diese sicherlich auch nicht besitzen. Damit bekommst du also dann doch letztendlich wieder genau jene Entwicklung als Resultat, welche dem "freien Markt" zueigen ist.
      Die Bürger werden dagegen wissentlich falsch informiert und einer Gehirnwäsche unterzogen. Das beste Beispiel ist die EU.
      Mach einmal folgendes Experiment:
      Erkläre einer Gruppe von Leuten, warum es "Schutzschirme" gibt.
      Du wirst bemerken, dass die Leute das nicht hören wolle, d.h. abwandern.
      Willst du als "Medien" also Klickraten/Einnahmen haben, zwingt dich das Verhalten der Leute (=eben der demokratischen Mehrheit) dazu, nicht so du berichten, wie es von dir gewünscht wird.

      Beobachte dich selbst:
      Was willst du hören: Eine möglichst exakte (und langatmige) Erläuterung, oder einen kurzen und griffigen "der Jude ist Schuld"-Satz (auch wenn er heute Merkel heißt)?

      Auch wenn Griechenland nur ein Brötchen backt und vier Brötchen fordert, so liegt es (auch für viele deutsche Volkswirte) an Merkel, dass es jetzt dort nur zwei Brötchen gibt.

      Müssten jene Volkswirte die von ihnen eingeforderten Brötchen selbst backen (d.h. Verantwortung tragen), würden sie sich ihre Aussagen wohl eher überlegen...
      Sie ärmeren Euro länder wurden durch billige kredite, die sie vorher nicht hatten in einen Konsumrausch geführt. Leider kommt jetzt das böse erwachen.
      Die Wähler haben dies so gewählt und Warnungen ignoriert.
      Das griechische Parlament hat sich durch Kredit-basierte Sozialleistungen und Beamtengehälter Stimmen gekauft und der griechische Wähler hat jene Bestechung demokratisch gedankt.
      ich dachte "der Schwarm" würde das korrigieren? :rolleyes:
      Das macht er wohl nicht... :p
      Die Sachkompetenz im Volk wäre schon vorhanden, leider werden die Menschen einer Verblödungsmaschinerie ausgestzt. Da hat Günther Schramm schon recht wenn er sagt es wird langsam unerträglich.
      Das mag sein, aber was machst du, wenn die Mehrheit die Flucht ergreift, sowie man "komplexe Themen" anspricht? :rolleyes:
      Es stimmt natürlich schon: Du bekommst schon gelegentlich konstruktive Diskussionen, aber die Mehrheit ergreift bei jenen Themen nun einmal die Flucht in das Desinteresse, bzw. erklärt dir, dass sie einmal gelernt hat, dass die Erde eine Scheibe ist und dies somit so richtig ist.

      Nach diesem Ansatz kann ein demokratisches System aber nicht funktionieren, weil die Mehrheit Entscheidungen auf Basis von Inkompetenz trifft.
      Dieser Ansatz führt dann zwangsläufig ins Chaos:

      Angenommen, die Bundesregierung hätte einen Haushaltsüberschuss von 20 Mrd. €.
      Wen würde der Wähler wohl wählen:

      [ ] Jenen der die Staatschulden mindern will
      [ ] Jenen der die Steuern senken will
      [ ] Jenen der jedem Bürger 240€ gutschreiben will?
      [ ] Jenen der jedem Bürger 1000€ gutschreiben will?

      Glaubst du ernsthaft, "der Schwarm" würde jenen Konflikt aus kurzfristigem Vorteil und langfristigem Nachteil lösen?
      Unzählige Talkshows helfen nur noch um uns an der Nase herum zu führen und lenken uns davon ab zu sehen was hier wirklich läuft. Volksverdummung mit der Absicht.......?
      Angebot und Nachfrage...
      Wir werden mit dämlichen Schlagwörtern wie Rettungsschirm und Schuldenbremse bombardiert. Nur keine Aufklärung, da läßt man den Bürger wissentlich im dunkeln. Er soll sich ja auch nicht damit auseinandersetzen.
      Fange einmal einmal in der Öffentlichkeit an, jenes Thema sachlic zu beschreiben. Du wirst merken, dass die Mehrheit an "knalligen Aussagen" interessiert ist und nicht an komplexen Zusammenhängen.

      Wen interessiert es denn, dass jene Schutzschirme u.A. Geldvermögen in DE schützen (aber auch in Frankreich und Italien)?
      Oder dass Geld auf Kredit basiert?
      Dass TARGET2 Geldströme misst?

      Der Bürger wünscht als demokratische Mehrheit nicht, darüber ausführlich aufgeklärt zu werden.
      Das einzige was mir noch etwas Hoffnung macht ist das Internet, wo man noch die Möglichkeit hat auch andere Meinungen hören zu können. Nämlich die die unerwünscht sind. Die wo man nicht will dass man sie hört.
      Aber wer argumentiert dort sachlich und wer versucht sich nur in "Trendfolge" (Opportunismus), bzw. nicht nachhaltigem Populismus?

      Wie willst du erkennen, wer es ehrlich meint und wer dich für eigene Zwecke einzuspannen versucht?
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 07:13:20
      Beitrag Nr. 134.106 ()
      Also Leute denkt mal nach.
      Kann ein System funktionieren das sich nur mit Schulden am Leben erhält ?
      Kann eine Demokratie ein Volk durch eine Notzeit führen und unpopuläre Entscheidungen durchsetzen ( aktuell Griechenland , Weimarer Republik...) ?

      Macht es Sinn sein eigenes Volk zu schwächen indem es sozialen Sprengstoff anhäuft und sein eigenes Intelligenzpotiential ( Geburtenrate wirklicher Deutscher ) vermindert ?

      Nach Oswald Spengler liegt die Ursache im Abblühen unserer Zivilisation. Unsere Bildungskraft ist versiegt, der übersteigerte Individualismus und Egoismus hat jedes Zusammengehörigkeitsgefühl verdeckt. Die Europäer sind in höchstem Maß dekadent geworden. Mit dem Wohlstand ( auf Pump) ist es und das ist gut bald vorbei.
      Inzwischen hat Asien den höchsten Stellenrang in der wirtsch. Entwicklung.
      Die Folgen unserer jahrzehntelangen Nachlässigkeit und Dummheit wird jeder einzelne in wenigen Monaten zu spüren bekommen.
      Meiner Meinung kommt noch einmal eine weitere Verschuldungswelle, danach ist dann Schluß, weil Geld allein keine Probleme löst.

      Ein weiter so wie bisher wäre fatal, ein Neuanfang mit einem wirklichen Grundgesetz und neuer Führungsstruktur des Staatsapperates wirklich demokratischen Elementen ( Volksabstimmungen, uneingeschränkte Meinungsfreiheit also kein §130 mehr ) kann die Erlösung bringen.
      Das kann erst dann geschehen wenn die alte Besatzerordnung der Siegermächte die BRD-GmbH verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 08:42:36
      Beitrag Nr. 134.107 ()
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/08/regier…

      Griechische Linke will alle Troika-Maßnahmen stoppen:
      Der Partei-Chef der griechischen Linken präsentiert ein knallhartes 5-Punkte-Programm: Die griechischen Banken sollen durchleuchtet und verstaatlicht, die Immunität für Abgeordnete abgeschafft werden. Venizelos und Samaras müssen ihre Unterschriften unter den EU-Dokumenten widerrufen. Die Renten- und Gehaltskürzungen sollen rückgängig gemacht werden...

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106274202/Holla…
      Kritik an Fiskalpakt:
      Wie Frankreich will die SPD Änderungen am Fiskalpakt. Ihre Forderung nach einem Wachstumsplan würde alle Sparvorgaben aufweichen.
      In altbekannter Manier predigen die Sozialdemokraten eine Wirtschaftsstrategie, die ohne schmerzhafte Reformen und Einsparungen auskommt. Stattdessen wollen sie neues Steuergeld in die Hand nehmen und damit die Konjunktur ankurbeln. Zur Finanzierung möchten sie "die Reichen" zur Kasse bitten: höherer Spitzensteuersatz, Vermögensteuer und Finanztransaktionssteuer sollen reichlich Geld in die Kasse spülen...
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 09:53:20
      Beitrag Nr. 134.108 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 13:15:14
      Beitrag Nr. 134.109 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 13:16:34
      Beitrag Nr. 134.110 ()
      Guten Tag,

      was wird das mit sich bringen??

      Euro-Aus für Griechenland rückt näher

      http://bazonline.ch/ausland/europa/Moegliches-EuroAus-fuer-G…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 14:01:34
      Beitrag Nr. 134.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.140.866 von Kursfreund am 09.05.12 13:16:34

      Es scheint jetzt allerhöchste Zeit daß Griechenland jetzt allerschnellstens
      aus dem EURO und der EU herausfliegt !

      Und das noch so schnell bevor die "Radikalinskis " in Athen evtl. eine
      Regierung bilden können !

      Deren Vorhaben überhaupt keine Schulden zurück zu zahlen und genau den gleichen Schlendrian und Betrug wieder einzuführen der zigJahre war läßt
      keinen anderen Schluß zu !

      Und die Hakenkreuz-und Nazi-Bilder in den Medien gegen Deutschland ist schon das allerletzte !

      Hierauf sollte mit einem totalen Urlaubsboykott in Griechenland geantwortet werden !
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 14:06:51
      Beitrag Nr. 134.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.140.866 von Kursfreund am 09.05.12 13:16:34:cool::cool:


      Der Austritt wäre für alle die beste Lösung.



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 14:16:06
      Beitrag Nr. 134.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.120 von silvretta am 09.05.12 14:01:34Alles nur die Überschriften aus welt-online.de von eben.
      Deutlicher geht es wohl nicht mehr.
      Und der Michel?
      Er schläft.


      -ngst der Märkte um Athen greift auf Spanien über

      -EZB spricht erstmals offen von griechischem Euro-Aus

      -IWF fordert größeren Reformeifer von Deutschland

      -Tsipras erklärt EU-Sparpakt für nichtig – schriftlich

      -"Merkel lässt Griechen sozial ins Chaos abrutschen"

      -Braut entpuppt sich als Porno-Hengst
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 14:30:46
      Beitrag Nr. 134.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.199 von DieKlucke am 09.05.12 14:16:06Die letzte Überschrift ist die lustigste, nur was hat die Braut mit der Börse zu tun?:laugh::laugh::laugh:

      Die Devisenhändler haben wieder einmal Größenwahn oder Silberblick, der Dollar kann doch nun wirklich nicht plötzlich steigen, da werden doch viel mehr als Euros gedruckt.;)

      Avatar
      schrieb am 09.05.12 14:57:36
      Beitrag Nr. 134.115 ()
      Zitat von Kursfreund: Die Devisenhändler haben wieder einmal Größenwahn oder Silberblick, der Dollar kann doch nun wirklich nicht plötzlich steigen, da werden doch viel mehr als Euros gedruckt.;)
      Der Wert eine Währung hat auch sehr viel mit der "Qualität" der Aktiva der Zentralbank zu tun ...

      Und da ist ja die EZB nicht mehr so wählerisch: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9964-ezb-kredite-b…

      Und die EZB Bilanz ist um einiges größer als die der Fed ... ca. 700 Milliarden stand letztens bei ZH. Und wenn jetzt die Fed mal ein bisschen "tighted", also nach Twist nichts mehr kauft bzw. re-in-vestiert, dann kann das schneller Richtung Pari gehen als Du denkst ...

      Aber dass der Euro nicht schon lange gecrasht ist, das wundert mich eigentlich sehr, das kann eigentlich nur Kognitive Dissonanz sein, oder "Euro addiction". So etwas wie SM, nur eben bei Währungen ...
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:03:24
      Beitrag Nr. 134.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.199 von DieKlucke am 09.05.12 14:16:06

      Goldrichtig, Tsipras ist deren schlimmster Anführer !

      Wenn er jetzt noch seinen Mist den er gestern vor den TV-Kameras verkündete,
      jetzt auch noch schriftlich gibt sollte die EU und die EZB sofort handeln !

      RAUS und zwar schnellstens !

      Aber sollte Deutschland überhaupt noch in dem EURO-Gefüge bleiben ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:07:30
      Beitrag Nr. 134.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.150 von Boersenbommel am 09.05.12 14:06:51Aber für den Berliner CDU/SPD/FDP - Diltetantenstadel nicht ... :laugh::laugh::laugh:

      Wählt nur weiter so.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:24:56
      Beitrag Nr. 134.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.140.858 von Erdmann111 am 09.05.12 13:15:14Hallo!Danke!Super Beiträge von dir!;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:30:47
      Beitrag Nr. 134.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.482 von silvretta am 09.05.12 15:03:24

      Als damals der König Konstatin samt Familie Griechenland verlassen mußte,

      sprach er ,"wenn ich an Griechenland denke muß ich weinen " !

      Das könnte uns Deutschen ,der EU und EZB vielleicht auch noch kommen !

      Viele warnten zwar aber nein immer wieder wurden denen fürs Nichtstun

      hunderte Mrd. hingeworfen !
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:37:41
      Beitrag Nr. 134.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.521 von raceglider am 09.05.12 15:07:30Hey!Und was ist mit unseren "Grünen",die schalten unsere Stromversorgung ab!Ohne Stromversorgung keine Industrie und kein Wohlstand!;)http://www.focus.de/wissen/technik/tid-25719/forschung-und-t…,Die Lüge von der Energiewende,Wind, Wasser, Sonne – Hokuspokus Fidibus!
      ,... Die »Energiewende« gehört zum magischen Repertoire von Politikern und Umweltaktivisten. Allmählich aber fliegt der faule Zauber auf EINE ABRECHNUNG VON DIRK MAXEINER...Weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:41:49
      Beitrag Nr. 134.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.521 von raceglider am 09.05.12 15:07:30...und die Welt geht unter!Pfui Deiwel...http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/heute-Nachrichten/4672/2…Club of Rome: Report 2052...Die Grenzen des Erträglichen
      Reinhard Schlieker
      Der "Club of Rome" hat eine Zukunftsstudie vorgelegt. Sie ist nach den "Grenzen des Wachstums" von 1972 wieder eine düstere Vision, die vor allem eins zeigt: Man hat aus den Fehlern der Vergangenheit gar nichts gelernt. Gemeint ist der Club,;) nicht die Menschheit.Weiterlesen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 16:24:44
      Beitrag Nr. 134.122 ()
      Also ich hab mir mal so,n Emissionszertifikat zugelegt, damit ich nicht Probleme mit dem Amt bekomme, wenn ich dabei bin, die Schuldigen dieses Desasters im Ofen einzuschüren.
      Bin ich jetzt ein Nazi??
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:35:26
      Beitrag Nr. 134.123 ()
      Wenn die "Märkte" mal wieder hunderte von Punkten in 30 Minuten hoch gehen, dann nicht wundern:

      http://www.marketwatch.com/story/bank-of-japan-buys-record-a…

      Wird nicht lange dauern und das wird in Europa & den USA auch gang und gäbe sein, wenn es nicht sogar schon ist. Das ist besser als "Humis" Computerhandel, weil die haben wirklich "unbegrenzte Mittel" ...
      Aber sichert natürlich nur den "Wohlstand" ...

      Ich hab auch noch ein paar Knockouts, die stehen in meinen Büchern zu 1 Cent pro Stück ... belasten aber dadurch meine Bilanz, weil "faire value" ist über 1 Euro. Und wir müssen ja auch beachten, dass wir Bilanzgeld haben.

      Also, wo kriege ich den einen Euro pro Schein her? Hat wer die Nummer von Draghi? Ben seine würde auch gehen, ich nehme auch Bilanzdollar.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:59:05
      Beitrag Nr. 134.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.681 von wuscheler am 08.05.12 20:32:41Ja da kenn ich auch einen der war früher mal ein großer Solarfan und nachdem das derzeit nicht mehr so sexy ist,ist seine alte Liebe das Gold Nr.1
      Da kann ihn auch keine Immobilie erwärmen obgleich nach eigenem Bekunden in der Branche tätig, wirft er lieber das Geld in fremde Geldbeutel. Um dies zu unterstreichen zeigt er Charts von Ländern in denen der alte Mann gar nicht wohnt und das muß man dann wohl richtigstellen :

      IMX März 2012 Angebotspreise für Wohnimmobilien legen im ersten Quartal 2012 massiv zu


      Wohneigentum wird weiter teurer. Die Angebotspreise für Häuser und Wohnungen sind im letzten Quartal bundesweit deutlich angestiegen. So wurden etwa Wohnungen im Gebäudebestand rund zwei Prozent teurer angeboten als noch vor drei Monaten. Die Hauspreise sind im selben Zeitraum jedoch nur um knapp ein Prozent angestiegen. Damit erreichen die Wohnungs- und Hauspreise im Bestand mit 107,6 bzw. 103,1 die höchsten Werte seit Indexerstellung.
      Von diesem Trend profitieren auch die Angebotspreise im Neubaubereich, die im letzten Quartal 2011 eher stagnierten. Die Preiskurven für neu gebaute Häuser und Neubauwohnungen zeigen im ersten Quartal 2012 wieder deutlich nach oben: Insbesondere die Preise für Neubauwohnungen sind bundesweit um beinahe fünf Prozent angestiegen. Hierbei handelt es ich es sich jedoch teilweise auch um einen saisonalen Effekt, der im Neubaubereich regelmäßig im Frühjahr zu beobachten ist.

      Woher kommt das Wachstum? Treiber des bundesweiten Preiswachstums sind vor allem die großen Metropolen. Dort sind die Angebotspreise im letzten Quartal am deutlichsten angestiegen. Die höchsten Preissteigerungen konnten in München und Berlin beobachtet werden: An Isar und Spree mussten Käufer für eine Wohnung im Gebäudebestand 5,4 Prozent bzw. 4,9 Prozent mehr bezahlen als noch vor drei Monaten. Dies zeigt, dass das Interesse an deutschen Immobilien bei Käufern aus dem Inund Ausland weiterhin ungebrochen hoch ist. Insbesondere Wohneigentum in den großen Städten ist weiterhin gefragt. Doch dort wird das Angebot immer knapper und das lässt die Preise auch in Zukunft weiter steigen. In vielen Core-Lagen der Großstädte beobachten wir bereits seit längerer Zeit Verkäufermärkte mit geringem Angebot bei hoher Nachfrage.

      Quelle: Pressemitteilung von Immobilienscout 24 vom 12.04.2012

      Noch etwas lokal verfeinert :

      Immobilienpreise Stuttgart 2012
      Hier finden Sie unseren Immobilienpreisspiegel von Stuttgart – 5/2012. Diese Immobilienpreise dienen zur Bestimmung der ortsüblichen Kaufpreise.

      Beachten Sie: Der Wohnungsbörse-Immobilienpreisspiegel von Stuttgart wurde nicht von einer Gemeinde oder Interessenvertretern erstellt oder anerkannt, sondern basiert allein auf einer Auswertung der in unserem Immobilienportal www.wohnungsboerse.net gelisteten provisionsfreien Immobilien. Der Immobilienpreisspiegel wird fortlaufend aktualisiert.

      Der durchschnittliche Immobilienkaufpreis in Stuttgart liegt bei 3.143,46€/m².
      Wohnungen
      m² Stuttgart Baden-Württemberg Deutschland
      30 m² 1.948,54 € 1.857,84 € 1.699,48 €
      60 m² 2.392,44 € 2.117,36 € 1.630,96 €
      100 m² 3.121,92 € 2.428,08 € 2.313,92 €

      Für eine 30m²-Wohnung liegt aktuell der durchschnittliche Kaufpreis bei 1.948,54 EUR/m². Bei einer 60m²-Wohnung zahlt man derzeit durchschnittlich 2.392,44 EUR/m². Der durchschnittliche Kaufpreis für eine 100m² - Wohnung in Stuttgart liegt zur Zeit bei 3.121,92 EUR/m².

      Diese Preise liegen über den durchschnittlichen Immobilienpreisen in Deutschland.



      Und wie ist das mit Gold und Dax ?


      Geht man mal 25 Jahre zurück so kommt man auf eine Performance von 211 % und bei 30 Jahren sind das 148 %


      in 25 Jahren sind das hier 356 % und bei 30 Jahren schlappe 1196 %
      Man betrachtet das halt so daß es einem in den Kram paßt, gell :D
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 20:52:09
      Beitrag Nr. 134.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.142.606 von Oldieman am 09.05.12 17:59:05Du kannst es drehen und wenden wie du willst, bestimmt hast du ja auch schon mit den alten Römern getradet. ;)

      Ich persönlich habe meine Aktien im November 2007 geworfen, bin seitdem in BlingBling. Dafür kannst du ja mal deine Rechnung aufmachen.

      Man muss halt die geeigneten Einstiegspunkte finden, das ist gar nicht schwer:

      - Dass die Solarbranche dem Tode geweiht war, hätte jedem klar sein müssen, als das Merkel im Herbst 2007 die Macht ergriffen hatte.
      - Dass Gold ein Renner wird, hätte man sicher auch schon 2001 merken können, aber August 2007 wurde es mit den ersten aus warmer Luft geschaffenen „Riesentendern“ der Zentralbankster die einzig sichere Bank. Und bis dahin lieferte ja auch der Solarboom 13000% Gewinn … :D

      Und dir ist schon klar, dass man idealerweise am Tiefpunkt kaufen und am Hochpunkt verkaufen sollte, wenn man Gewinne machen will, oder? Wenn also Immos in Deutschland derzeit Höchstpreise erzielen obwohl in nahezu allen anderen Ländern der EU und auch sonst weltweit die Immoblasen schon geplatzt sind, dann könnten sie vielleicht auch hier gerade am Peak einer Blase sein. Man muss sich nur einmal die Frage stellen:

      - ob die Einkommen der potenziellen Kreditschafe noch viel weiter steigen werden
      - ob die Zinsen noch viel weiter sinken werden
      - ob die Bevölkerung weiter wachsen wird
      - ob die Banken lockerer mit der Kreditvergabe werden
      - ob sonstwoher genügend Anschlusskäufer für Immos kommen könnten.

      Da ich diese Fragen alle mit Nein beantworten würde, ergibt sich für mich für Immos allenfalls ein Verkaussignal.
      Es sei denn, du betreibst das als Liebhaberei, dazu passen aber nicht die Anspielungen auf tolle Preisen und Investmöglichkeiten ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 20:53:59
      Beitrag Nr. 134.126 ()
      Demnächst auch in einem DOW- oder DAX-Theater in Ihrer Nähe:


      Tiefer geht es nicht meint der Bulle - in Griechenland schon zeigt der Bär mit einem 20-Jahrestief!
      http://www.querschuesse.de/tiefer-geht-es-nicht-meint-der-bu…



      Avatar
      schrieb am 09.05.12 20:55:10
      Beitrag Nr. 134.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.499 von wuscheler am 09.05.12 20:52:09Platzende Immoblasen, wohin man auch schaut – nur Deutschland steht natürlich weiterhin wie eine Sandburg in der Brandung:

      Großbritannien: Blase bei Gewerbeimmobilien geplatzt
      In fünf Jahren minus 31%: Die Werte für Geschäfte und Büros in Großbritannien stürzen ins Bodenlose. Wegen der Wirtschaftskrise geraten immer mehr Hypothekenschuldner in Verzug. Nur im reichsten Stadtteil Londons sieht es besser aus.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/08/grossb…
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 20:55:50
      Beitrag Nr. 134.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.499 von wuscheler am 09.05.12 20:52:09Zurück in die Zukunft:


      Der Kollaps Argentiniens 2001 – wie sich die Bilder gleichen
      http://www.krisenvorsorge.com/serie-teil-1-der-kollaps-argen…
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 21:01:22
      Beitrag Nr. 134.129 ()
      Zitat von silvretta: Es scheint jetzt allerhöchste Zeit daß Griechenland jetzt allerschnellstens aus dem EURO und der EU herausfliegt !
      Wem soll das Nutzen, Portugal, Spanien und Italien machen doch jetzt auch schon den Griechen.

      Es ist allerhöchste Zeit, dass Deutschland den Euro verlässt!!!
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 21:30:25
      Beitrag Nr. 134.130 ()
      In Spanien wäre beinahe die "Bankia", der spanische Sparkassenverbund geknallt, (elektronischer) Bankrun hatte schon eingesetzt, 10 Mio. Sparkonten waren in Gefahr.

      Vor 20 Minuten wurde die Quasi-Verstaatlichung bekanntgegeben ... :eek:


      El Estado controlará Bankia
      http://economia.elpais.com/economia/2012/05/09/actualidad/13…
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 21:49:52
      Beitrag Nr. 134.131 ()
      Hi,

      wow, der ESFS hat entschieden!!
      Trotz total unübersichtlicher politischer Lage werden weitere Milliarden für Greece freigegeben!
      http://www.welt.de/politik/ausland/article106280790/EU-schic…

      Na da warten wir mal bis zur Morgenröte!!:keks:
      Die soll ja golden sein.

      Solch einen Affentanz hat es noch nicht gegeben!
      Darum Merke!!
      Schleiche dich in eine Währungsunion, mach was du willst und du bekommst was du brauchst. Aber nicht vergessen, bei diesen Spiel sind immer zwei beteiligt um den dritten ......:mad:
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:13:59
      Beitrag Nr. 134.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.795 von sauron62 am 09.05.12 21:49:52Hää, 'ne Lösung hast Du aber auch nicht, oder?
      Einfach nicht überweisen? Und dann? Gehen die Anleihen in Default, oder einfache Leute bekommen ihre Rente nicht gezahlt.
      Was auch immer die mit der Rate bezahlen.

      Aber was will man machen? Griechenland ist immer noch eine souveränes Land ...
      Hätte man denen das Haushaltsrecht entziehen sollen? Und wenn ja, auf Grund welcher Rechtslage? Wer hätte das entschieden? Brüssel?

      Man hätte vielleicht, oder könnte womöglich, die Raten direkt an Anleihenhalter zahlen, sodass diese nicht in Default gehen, und die Banken dadurch pleite machen. Aber dann würde ja Ottonormal Grieche kein Geld mehr sehen ...
      Was hast Du dann? Volksaufstand?

      Das ist alles gar nicht so einfach - so eine Währungsunion.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:23:48
      Beitrag Nr. 134.133 ()
      Zitat von wuscheler: Platzende Immoblasen, wohin man auch schaut – nur Deutschland steht natürlich weiterhin wie eine Sandburg in der Brandung:

      Großbritannien: Blase bei Gewerbeimmobilien geplatzt
      In fünf Jahren minus 31%: Die Werte für Geschäfte und Büros in Großbritannien stürzen ins Bodenlose. Wegen der Wirtschaftskrise geraten immer mehr Hypothekenschuldner in Verzug. Nur im reichsten Stadtteil Londons sieht es besser aus.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/08/grossb…
      Hmmm ... wie die TARGET Salden ja zeigen, geht immer mehr Geld nach Deutschland rein ... kann schon sein, dass von den Milliardchen ein paar Immos gekauft wurden, werden, oder wollen. Kann dann schon mal 'ne Bubble werden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:35:36
      Beitrag Nr. 134.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.965 von AngryBears am 09.05.12 22:13:59Das ist alles gar nicht so einfach - so eine Währungsunion. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Niedlich ausgedrückt.

      Ja, wirklich; diese Währungsunion ist nicht einfach.
      Sie ist nicht nur nicht einfach, sie ist von Anfang an Schrott gewesen; eine riesengroße Dummheit.

      Begreift das doch einfach.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:37:06
      Beitrag Nr. 134.135 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Buchfink88: Wie zurechnungsfähig sind solche Wähler bzw. Nichtwähler ?

      Was hatte ich schon Diskussionen mit den Eltern, gebildete Leute und noch lange nicht senil, aber die träumen ernsthaft noch von Adenauer und Erhardt, wenn sie wie gewohnt ihr Kreuzchen hinterm C machen.

      Dabei hätte mein Vater im Kampf gegen das, wofür die C-Parteien heute wirklich stehen, noch während der Kubakrise sein Leben geopfert.
      Na, du solltest doch wirklich wissen:

      Den Sozialismus/Neoliberalismus halten weder Ochs noch Esel auf :D


      Beiden Ansätzen gehen halt letztendlich jene Leute aus, welche das Ganze erwirtschaften müssen.

      Das sind nur zwei extreme des gleichen Problems.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:45:46
      Beitrag Nr. 134.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.144.095 von raceglider am 09.05.12 22:35:36Tja, das Kind liegt halt schon im Brunnen ... was will man da machen?
      Da musst Du Dich bei den Leuten bedanken, die das eingefädelt haben.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:52:50
      Beitrag Nr. 134.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.144.142 von AngryBears am 09.05.12 22:45:46Richtig.

      Und bei Euch allen, die Ihr diesen Dilettantenstadl gewählt habt.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:56:29
      Beitrag Nr. 134.138 ()
      Zitat von chitypo:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: -> Du hast die Mathe zum Feind. :rolleyes:


      Du hast die Deutsch zum Feind.:laugh::laugh::laugh:
      Nee, die Autovervollständigungsfunktion meines Texteditors. :laugh:

      Außerdem schreibe ich "blind", korrigiere dann jene "Fipptehler" welche mir auffallen, lese noch einmal Korrektur, ändere Formulierungen, korrigiere Grammatik und dann wird aus "Vorschau" ein "Beitrag erstellt.
      Danach ärgere ich mich dann über die fehlende Korrekturfunktion von WO :D

      Aber nebenbei: Handelsblatt, Spiegel, etc. haben oft ähnliche Fehler im Text.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 23:10:25
      Beitrag Nr. 134.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.144.166 von raceglider am 09.05.12 22:52:50Europäisierung ist seit 1948 Mainstream in der Bundesrepublik - da hätte sich sicher keine Partei durchgesetzt, die gegen den Euro & Europa gewesen wäre, zu der Zeit, und womöglich auch heute noch.

      Und einige müssen doch auch deutlich von den Euro profitiert haben! Schau doch einfach mal bei Destatis die Exportüberschüsse der BRD seit 1950 an (das sind 2 Billionen Euro!), und die Entwicklung seit der Bargeld Euro Einführung 2002 - die Exportüberschüsse habe sich da locker verdoppelt!

      Irgendwo muss dieses Geld ja sein ... und wer das Geld, der kann ja damit einkaufen, bei unseren europäischen Freunden, wie den Griechen. Und wenn man das irgendwie ins Laufen könnte, dann könnte dieses System auch vielll länger laufen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 23:15:52
      Beitrag Nr. 134.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.499 von wuscheler am 09.05.12 20:52:09hey, was is jetzt wuscheler:)? Phys. gold und/oder silber...ja oder nein ?:)
      Bitte um (baldige:D9) bekanntgabe möglicher alternativen?

      mfg
      skipper
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 23:42:56
      Beitrag Nr. 134.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.143.965 von AngryBears am 09.05.12 22:13:59Hi,
      klar hab ich eine Lösung.
      Nur sie wird dir nicht gefallen!!:D

      Zuallererst müssen wieder Verträge, Statuten,und die Gesetze eingehalten werden. Ohne wenn und aber.

      Als nächstes sind die für diesen Schlamassel VERANTWORTLICHEN PERSÖNLICH zur Rechenschaft zu ziehen!!

      Das sollte gar nicht so schwer sein. Die Instrumente um diese Vorhaben zu realisieren sind ja vorhanden!

      Ansonsten kann man die gesamte Rechtsprechung auf die Müllhalde kippen!

      Eine Währungsreform die so oder so kommt, auf Basis realistischer Vorgaben, dürfte auch nicht so schwer sein.
      Über Ideologien und Wirtschaftssysteme diskutiere ich nicht, weil für mich nicht das System entscheident ist sondern die darin verankerte Rechtsprechung und natürlich die Befolgung der Gesetze von auschlaggebenter Bedeutung sein muss.
      Ich muss dazu sagen, dass per se das jetzige Recht/Wirtschaftssystem von der Grundlage her im großen und ganzen ich in Ordnung finde. Es wird aber pervertiert, ausgehölt usw.


      Oder glaubst du das der zur Zeit eingeschlagene Weg bessere Lösungen bietet?
      Ein System, dass nur auf das festhalten bestehender, verkommener, abgehobener Strukturen ausschließlich zum Erhalt des bestehenden Zustandes ausgerichtet ist?

      So wie dat Ding gemanagt wird, erleben wir die ewige Krise!!:(

      Im übrigen wird durch das Verhalten des ESFS und der EU genau dies signalisiert!
      Hey, wir können tun was wir wollen, ihr zahlt, zahlt, zahlt!!
      Stichwort: moral hazard!:kiss:

      P.S. Mit zahlt, zahlt, zahlt meine ich nicht die Entscheider der Gremien sondern uns alle!! Ausnahmslos!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 23:47:15
      Beitrag Nr. 134.142 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum?
      Weil Geldmengenwachstum letztendlich der "Verzinsung der Geldmenge" entspricht? :rolleyes:
      Ich verstehe jetzt nicht, was das "Geldmengenwachstum" mit Steuererhöhung zu tun hat.
      Du willst "Gewinne" besteuern. Was sind für Dich "Gewinne". Ist das der Lohn? Sind das nur Unternehmensgewinne?
      Lohn/Unternehmensgewinne.
      Was würde das bringen, die niedrigen Einkommen noch mehr zu besteuern?
      Nichts. So ist jene Steuerkurve auch aufgebaut.
      Nur, dass man noch mehr Geld zum um verteilen hat? Das nimmt doch eben Kaufkraft aus diesem Bereich, sodass dieses Schulden tilgen, neue Schuldner finden (eben Wirtschaften) noch schwerer zu veranstalten wird.
      Würde ich auf "staatliche Umverteilung" setzen, müsste ich voraus setzen, dass auf Wählerbestechung spekulierende Politiker Geld besser investieren können als jene Leute, welche durch ihre Investitionen hohe Gewinne/Einkommen erzielen.
      Jener Ansatz wäre widersprüchlich und passt eher auf einen Gabriel, der mich oft an "Dick und Doof in einer Person" erinnert. :rolleyes:
      Es geht also nicht um eine Besteuerung, sondern um die Androhung einer solchen Besteuerung und in jenem Moment wirken dann wieder die normalen Marktkräfte des Wettbewerbs.
      Oder meinst Du mit "Gewinne" besteuern die hohen Einkommen? Ja, das wäre eine Möglichkeit. So könnte man Geld von den großen Vermögen zu den kleinen bringen. Diese könnten das dann wiederum in der Wirtschaft ausgeben - würde das oben genannte Spiel an heizen.
      Nur leider sind eben diese großen Vermögen viel flexibler, was Länder & Grenzen angeht ... als kleine. Auch stehen die Staaten da im Wettbewerb. Wer lockt diese Vermögen am besten an. Bei Unternehmen ist da Irland ja ein klassisches Beispiel - oder eben die ganzen Steueroasen.
      Also könnte dieses "tax the rich" eben auch genau das Gegenteil bewirken.
      Ziel jenes Ansatzes ist ja nicht, die Marktwirtschaft auszuhebeln, sondern einen "technischen Fehler" innerhalb der Marktwirtschaft zu beheben und diesen Fehler sehe in in der sich aus den bisherigen Progressionskurven ergebenden Eigendynamik.
      Du wirst nach jenem Ansatz kein Geld nach GR drängen können, wenn GR keine geeigneten Strukturreformen umsetzt. Aber du erreichst so, dass sich Investitionen nicht auf einen Punkt verengen können, denn dies ist die bisherige Eigendynamik.
      Und dann? Dann bleiben Dir wieder nur die kleinen, welche nicht flüchten können. Und da die eben die Masse sind, und wenn die zu sehr besteuert werden, schadet Dir das eben, bzw. der Wirtschaft.
      Nun, jener Ansatz basiert ja darauf, dass sich der Staat in immer stärkerem Maße über Verkehrs- und Verbrauchssteuern finanzieren soll, d.h. sich die Einkünfte der Kommunen/Kreise/Länder am "Umsatz" (BIP) des Landes orientieren, welcher wesentlich stabiler als Einkommen oder Unternehmensgewinne ist.
      Oder weil es um eine "Steuer" geht, welche auf den Wunsch zur Steuervermeidung fokussiert?
      Wie gesagt, die Staaten stehen im Wettbewerb ... auch und eben bei Steuern.
      Klar, aber Ziel jener Steuer ist die 100%ige legale Vermeidung derselben...
      Falsch:
      Du denkst hier nicht exponentiell:
      Beachtest du du das (ideal normalverteilte) Verhältnis der Fähigkeit zur Akkumulation von Geld/Schulden, dann führt die Eigendynamik jenes Ansatzes dazu, dass jene mit der besten Fähigkeit der Akkumulation von Geld automatisch für jene haften, welche die geringsten Fähigkeiten der Akkumulation von Geld besitzen, denn Geld basiert nun einmal auf Kredit, verbandelt beide Gruppen somit.
      JA, DAS ist ja gerade KAPITALISMUS!!!

      Es wird akkumuliert!

      Das daraus folgend eben jemand mal alles hat, das ist eben so, noch nie Monopoly gespielt?
      Willst Du jetzt den Kapitalismus abschaffen? Um eben genau diesen Kapitalismus aufrecht zu erhalten macht der Staat z.B. Schulden, um eben die kleinen "am Leben" zu erhalten.
      Dieser Ansatz funktioniert aber eben nicht endlos, weil in Kreditgeldsystemen das Geldmengenwachstum an Bonitäten gekoppelt ist, welche wiederum an das Nominalwachstum gekoppelt sind und dieser Satz in eine Sättigung läuft, wenn zu lange das Geldmengenwachstum über dem Nominalwachstum liegt.

      Wenn du an jenem Punkt angekommen bist, klappt dein alter Ansatz nicht mehr, was aber keine Katastrophe ist, denn jenen Effekt kannst du momentan sehr gut in der Natur beobachten:

      Das anfänglich exponentielle Blattwachstum führt zu einer Stagnation, aber der Baum geht daran nicht zugrunde, sondern "verbessert" sich anders...

      Beim Geldsystem ist dies der Geldumlauf und genau jenen möchte ich durch meinen Ansatz forcieren.
      Dabei möchte ich aber vermeiden, dass populistische Politiker jenes Geld in Prestige-Objekte fehlinvestieren, sondern dass diese Investitionen von jenen getätigt werden, welche belegtermaßen darin auch erfolgreich sind.
      Das zeigt, wie gesättigt die Märkte sind.
      Bei realen Gütern mag dies stimmen, aber stimmt jene Aussage auch bei Dienstleistungen?
      Was (außer die fehlenden Einkommen) spricht beispielsweise gegen einen Lieferservice lokaler Supermärkte?
      Nachfrage für derartige Dienstleistungen dürfte es in unserer überfetteten Gesellschaft genug geben, aber dazu fehlt der zugehörige Geldumlauf...
      Entlastest du also nur den Privatsektor durch Steuersenkungen, dann spart sich jener die Investition, denn die Risiken sind ja hoch.
      Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass man durch Steuererhöhung den privat Sektor zum investieren anspornt ... bitte.
      Das war jetzt aber keine Umkehrung jener Aussage... :rolleyes:
      "1000 legale Steuertricks" sage ich da nur...
      Und was sind Investitionen? So der, der 700 Euros im Monat über hat, diese "investieren"? In was? iPhone?
      Egal was. Es zählt der Geldumlauf
      Da meinst Du doch sicher wieder die Großen ... die können nur investieren, aber, wie oben geschrieben, stehen die Staat da im Wettbewerb, siehe Irland, mit der Unternehmenssteuer.
      Na, du hättest halt eine vermeidbare Steuer. Daran dürften die Irren dann schon zu knabbern haben... Außerdem ist da Ziel ja keine sozialistische Gleichmacherei (also der Ausgleich jener Wettbewerbseffekte), sondern das Ziel ist die Kompensation der sich ergebenden Eigendynamik, welche zur aktuellen Krise führen muss.
      Wie gesagt: Ich bin kein "linker Gutmensch", welcher das Problem durch "staatliche Umverteilung" lösen möchte, sondern mein Ansatz basiert darauf, den Geldumlauf anzuheizen, sodass wieder vernünftige Renditen entstehen, welche höhere Leitzinsen erlauben.

      Weil der Ansatz der Kreditvergabe an unüberwindbare Grenzen stoßen muss, wenn die Kreditmenge schneller wächst als als (nominal gemessen) die Wirtschaft wächst, zwingt dich die Mathe zu Alternativen.
      Damit erreichst du dann aber wieder einen Wirkungsgrad unter 100%, d.h:
      Du verschärfst jene Krise.
      Wenn Du die kleinen entlastet, dann verschärfst Du die Krise m.E. nicht, sondern man stimuliert eben die Wirtschaft, wenn kleine Einkommen kaufen können, da das eben die Masse ist.
      Jene Leute zahlen schon jetzt keine Einkommenssteuer.
      Willst du also die Mehrwert-/Energiesteuer senken und folglich die Rentenbeiträge erhöhen?
      Das bringt doch nix. :rolleyes:
      Willst du die Krise also lösen, musst du "überschüssiges Geld" wieder in die Wirtschaft drängen.
      Ja, aber was ist "überschüssiges Geld"?
      Jenes Geld, welches du ganz simpel ins Festgeld steckst, d.h. nicht nach eigenem Ermessen irgendwo sinnvoll investierst.

      Klar: Dem Festgeld der Bank steht auch wieder woanders ein Kredit gegenüber, aber ihm stehen halt auch genau jener Prunkbau, jene Firmenwagen und jene Boni gegenüber, über welche du dich wiederum aufregst.

      Machst du es selbst, entfällt jener "Reibungsverlust", d.h. die Effizienz jener Investition steigt gegenüber dem Festgeldansatz...
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 00:01:56
      Beitrag Nr. 134.143 ()
      Zitat von valueplantation: deshalb wäre z.b. eine finanztransaktionssteuer so wichtig.
      je kurzfristiger eine spekulation ist desto höher müsste sie besteuert werden.
      das hauptproblem derzeit ist freilich, dass banken längst fest in den parlamenten sitzen, gesetze machen und die berater stellen, die zur entscheidungsfindungen beitragen.
      Aber auch jene Berater können nichts daran ändern, dass die so zu verteilende Leistung auch erwirtschaftet werden muss und je mehr Derivate, etc. via Hebel auch noch den kleinsten Krümel an Reallohnzuwächsen aufsaugen, desto härter wird die resultierende Volatiliät und damit auch das Investitionsrisiko.

      Die (erfolgreiche) Investition ist es aber, welche für eben jene Rendite sorgt.
      Daraus ergibt sich für jene Berater (sofern sie jene Argumentationskette nachvollziehen können und bestätigen) ein Eigeninteresse zur Lösung des sich aus jener Eigendynamik ergebenden Problems.

      Immerhin konkurriert hier ein hoch effizienter Finanzmarkt mit einer weniger effizienten Realwirtschaft, welche aber eben jenem Finanzmarkt die Rendite liefern soll, was zur Verdrängung eben jener Renditequelle führt.

      Jenen Widerspruch muss man also auflösen, indem man den Finanzmarkt weniger effizient macht, was jene Finanzmarktsteuer bewirken sollte.

      Ich sage: Dies hier ist ein geiles Finanz-Forum. :)
      Wo sonst findet man derart komplexe Argumentationen? :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 00:08:01
      Beitrag Nr. 134.144 ()
      Zitat von AngryBears:
      und wenn ein paar hedgefunds z.b. den weizenpreis rauf und runter prügeln weil sie die liquiden mittel dafür haben und damit weitere milliarden abzocken (ähnliches geschieht jeden tag mit irgendeinem underlying), dann ist das auch keine leistung. deshalb wäre z.b. eine finanztransaktionssteuer so wichtig.
      Das ist leider ein Ammenmärchen! Da gibt es Studien, die zeigen, dass solche Spekulationen einen sehr geringen Einfluss auf diese Märkte/Preise haben.
      Das ist primär von richtiger Nachfrage getrieben. Was ja nicht verwunderlich ist, wenn es immer mehr Menschen gibt.
      Vorsicht!
      Jene Interpretation setzt voraus, dass alle Marktteilnehmer gleichmäßig effizient handeln, also ein sich gegen Rohstoffpreise absichernder Zulieferer das genauso effizient wie ein HFT-Händler macht.
      Hast du aber unterschiedliche Effizienzen, ziehen dir die effizienteren Händler automatisch Rendite aus jenem Handel, was sowohl die Preise treibt, als auch Druck auf die Herstellungskosten ausübt.

      Deine Brötchen werden also teurer, obwohl der Bauer weniger Geld für seinen Weizen, Milch, etc. bekommt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 07:48:32
      Beitrag Nr. 134.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.144.247 von AngryBears am 09.05.12 23:10:25Die Exportüberschüsse kommen von konkurenzfähigen Produkten oder patentierten Lösungen. Sie wären mit oder ohne EU, Euro erwirtschaftet worden.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:48:52
      Beitrag Nr. 134.146 ()
      Europe's Most Parabolic Chart Goes Parabolic-er :p

      http://www.zerohedge.com/news/europes-most-parabolic-chart-g…

      "So the real question is: do German taxpayers feel like sinking costs which will never be repaid, and which serve merely to preserve the myth of viable German export markets, thereby keeping the illusion that the German intra-Eurozone export industry is alive and well, while in the process obliterating the balance sheet of their far more prudent central bank? Or will the German population say "genug" and force the Bundesbank to stop funding the current account deficit ways that it has been enabling for years? The choice is theirs. Just don't come crying to the Fed when this number is 100% of GDP and everything falls apart."

      Bei mir soll auch keiner angeschissen kommen und rumjammern. Ich habe alle gewarnt. Aber nein, Kredite, Kredite, Kredite. :O


      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:06:02
      Beitrag Nr. 134.147 ()
      Hier noch ener.

      "Europe Has Started The Endgame" And Biderman Says "The US Is Next"

      http://www.zerohedge.com/news/europe-has-started-endgame-and…

      Kommentare Checkliste checken - check! :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:24:46
      Beitrag Nr. 134.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.144.247 von AngryBears am 09.05.12 23:10:25Du bringst hier einiges durcheinander.

      Der Euro ist nicht Europa. Er ist eine politische Erpressung Deutschlands durch Frankreich (soll angeblich zu unseren "Freunden" gehören) für die Zustimmung zur Wiedervereinigung.
      Volkswirtschaftlich war die Einführung des Euro (was seinerzeit jeder auch nur einigermaßen Beschlagene vorausgesagt hat und heute jeder Depp sehen kann) wirtschaftlich unsinnig und eine Fehlleistung mit Ansage.

      Wo das Geld geblieben ist?

      Ja, ja, Du hast Recht: Es ist nicht weg.

      Es haben nur andere: Die französischen Banken, die griechischen Privatmilliardäre (Urlaubsgastgeber für Barroso), Goldman Sachs, die Siestermacher, die Mafiosi uva mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 11:50:01
      Beitrag Nr. 134.149 ()
      Wie die Sparer die Banken in die Knie zwingen und gleichzeitig iher Erspartes in Sicherheit bringen können zeigt dieser Fall:
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/05/4247…

      Kaum war die Bank zahlungsunfähig wurde sie verstaatlicht. Das heißt der Steuerzahler kommt jetzt für die Schulden der Bank auf.
      Demokratten sind einfach klasse, keiner verarscht die Wähler besser.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:11:29
      Beitrag Nr. 134.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.144.347 von sauron62 am 09.05.12 23:42:56Ziemlicher Idealismus ...
      Zitat von sauron62: Hi,
      klar hab ich eine Lösung.
      Nur sie wird dir nicht gefallen!!:D

      Zuallererst müssen wieder Verträge, Statuten,und die Gesetze eingehalten werden. Ohne wenn und aber.
      Macht neigt leider dazu missbraucht zu werden. Was zählen da also Verträge, Statuten oder Gesetze? Und was ist, wenn das einhalten eben dieser Verträge, Statuten und Gesetze dazuführt, dass die eigene Macht geschwächt wird? Beziehungsweise diese Enden würde? Würde Du dann, als Machthaber, nicht auch auf diese Gesetze, Verträge und Statuten einen feuchten .... geben?

      Müsste es dann da nicht eine Instanz geben, die auf das einhalten eben dieser Gesetze, Verträge und Statuten achtet? Und was ist, wenn diese Instanz auch an ihren Machterhalt interessiert ist, und deshalb auch eben diese Gesetze, Statuten und Verträge mit bricht?

      Was machst Du dann?
      Als nächstes sind die für diesen Schlamassel VERANTWORTLICHEN PERSÖNLICH zur Rechenschaft zu ziehen!!
      Ja, leider werden eben diese, wenn die Macht erhalten bleibt, nicht zur Verantwortung gezogen. Auch gerade wenn es keine Instanz gibt, welche auf die Recht Einhaltung achtet. Und selbst wenn, wer war denn "Täter"? Griechenland als Ganzes? Weil es die Bücher gefälscht hat? GoldmanSachs? Weil die ihnen geholfen haben? Die Bundesfinanzagentur? Weil die für die BRD Schulden gemacht hat? Den Bundestag? Weil der die Schulden erlaubt hat?

      Das komplette System?

      Oder willst Du Schauprozesse abhalten? Damit die Maße Schuldige hat? Na ja ...
      Das sollte gar nicht so schwer sein. Die Instrumente um diese Vorhaben zu realisieren sind ja vorhanden!
      Siehe oben ... die "Instrumente" lassen sich auch abschaffen - da leistet der ESM Pionierarbeit.

      Eine Währungsreform die so oder so kommt, auf Basis realistischer Vorgaben, dürfte auch nicht so schwer sein.
      Und dann? Nach der Währungsreform? Ist dann alles besser? Werden dann NIE wieder Schulden gemacht? Also alles, was jetzt auch gemacht wird, und wurde ...

      Ich beantworte Dir das mal: Es wird genau wieder auf dasselbe hinauslaufen!
      Über Ideologien und Wirtschaftssysteme diskutiere ich nicht, weil für mich nicht das System entscheident ist sondern die darin verankerte Rechtsprechung und natürlich die Befolgung der Gesetze von auschlaggebenter Bedeutung sein muss.
      Hmm ... in einer Diktatur, oder im Faschismus, gibt es auch Rechtsprechung - und die wird auch meist befolgt ...

      Ich muss dazu sagen, dass per se das jetzige Recht/Wirtschaftssystem von der Grundlage her im großen und ganzen ich in Ordnung finde. Es wird aber pervertiert, ausgehölt usw.
      Da wird eigentlich nichts pervertiert - wenn man das Große & Ganze sich so anschaut, dann sind das eigentlich ganz normale Entwicklungen ... die es auch schon in der Geschichte gab. (Oswald Spengler)
      Oder glaubst du das der zur Zeit eingeschlagene Weg bessere Lösungen bietet?
      Der eingeschlagene Weg ist wohl nur eine logische Schlussfolgerung, ein Weiterführen des Systems: Geld, Staat, Zwang, Markt, Macht usw.
      Ein System, dass nur auf das festhalten bestehender, verkommener, abgehobener Strukturen ausschließlich zum Erhalt des bestehenden Zustandes ausgerichtet ist?
      Ja, die Machthalter werden NIEMALS freiwillig ihre Macht aufgeben, deshalb sind die folgenden Schritte, für das System, eigentlich nur logisch.
      So wie dat Ding gemanagt wird, erleben wir die ewige Krise!!:(
      Die ewige Krise erlebt die Menschheit schon seit 5000 Jahren. Seit es den Staat gibt.


      Zitat von Buchfink88: Die Exportüberschüsse kommen von konkurenzfähigen Produkten oder patentierten Lösungen. Sie wären mit oder ohne EU, Euro erwirtschaftet worden.
      Trotzdem hat sich der Export fast verdoppelt - also hat der Euro Märkte für die deutsche Wirtschaft geschaffen. Wovon einige ganz sicher gut profitiert haben. Und das wird wohl sicher die Wirtschaft gewesen sein.
      Dass da auch die Sinn'sche Deflationspolitik, die Schröd'sche Agenda 2010, das nicht steigen der Löhne und so weiter ihren Anteil dran haben, das müsste ja klar sein.

      Zitat von raceglider: Du bringst hier einiges durcheinander.

      Der Euro ist nicht Europa.
      Echt? Sicher wäre eine vorherige (richtige) politische Einheit Europas wichtig gewesen. Aber hat man eben nicht gemacht.
      Er ist eine politische Erpressung Deutschlands durch Frankreich (soll angeblich zu unseren "Freunden" gehören) für die Zustimmung zur Wiedervereinigung.
      Stimmt ... man wollte wohl die DM kassieren. Aber trotzdem haben auch in Deutschland einige, Unternehmen wie Menschen, massiv davon profitiert. Als wenn man es in Geld sieht, oder Absatzmärkten.
      Volkswirtschaftlich war die Einführung des Euro (was seinerzeit jeder auch nur einigermaßen Beschlagene vorausgesagt hat und heute jeder Depp sehen kann) wirtschaftlich unsinnig und eine Fehlleistung mit Ansage.
      Ja, ohne politische Einheit war er ein Fehler.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 14:24:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 15:50:16
      Beitrag Nr. 134.152 ()
      Hallo!An alle noch Wähler!http://www.n-tv.de/politik/Roettgen-legt-Patzer-hin-article6…,Die Macht des Wählers
      Röttgen legt Patzer hin,Humor oder Grundeinstellung? CDU-Kandidat Norbert Röttgen könnte rausgerutscht sein, was viele Politiker denken. In einer Talksendung des ZDF sagte er über die anstehende Wahl des Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen: "Bedauerlicherweise entscheidet nicht allein die CDU darüber, sondern die Wähler entscheiden darüber". Auf die Nachfrage des Moderators kommt Röttgen sichtlich ins Schwimmen und erklärt das Bedauern mit "ein bisschen Ironie".!Vielleicht werden endlich die Wahlschafe mal wach!,http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Roettgen-verstol…
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:05:55
      Beitrag Nr. 134.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.144.686 von Buchfink88 am 10.05.12 07:48:32

      Vollkommen richtig !

      Und ich glaube nicht ,daß von dt. Bevölkerung niemand den EURO wollte !

      Es war lediglich eine Geldabschöpfung und die Halbierung der Werte aber

      beim Kosum mußte man 1 : 1 bezahlen !

      Die Griechen hassen uns Deutsche groß in ihren Medien und rufen erst gestern

      wieder zum Boykott dt. Produkte auf aber unsere Mrd. nehmen sie und die

      wollen sie ja auch nicht zurück zahlen. Und die Börsen / DAX leiden auch !

      Endtweder schmeißt man die südlichen Pleite-und Betrügerländer aus der EU

      und dem EURO sofort raus oder D geht sofort raus !

      Deutschland war immer nur der Zahlmeister !
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:08:38
      Beitrag Nr. 134.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.826 von silvretta am 10.05.12 16:05:55
      In meinem 1. Satzteil gehört selbstverständlich das nicht weg !

      Verzeihung !
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:15:37
      Beitrag Nr. 134.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.826 von silvretta am 10.05.12 16:05:55Sparen und Ausgaben erhöhen???,Hans Guck in die Luft !http://www.saarbruecker-homepage.de/startseite-k2/item/290-s…,Franzosen und Griechen wollen nicht mehr sparen. Ja, haben sie überhaupt jemals in den vergangenen Jahren gespart?
      Ein Artikel bei zerohedge (Verfasser: Bill Wilson),http://www.zerohedge.com/news/guest-post-what-austerity belegt das Gegenteil. Von Sparen war überall in Euro-Land zwar die Rede; das Problem aber: Es wurde Jahr für Jahr mehr ausgegeben.
      In Frankreich z.B. sind die Ausgaben bis ins Jahr 2011 von 1095000000000 Euro auf 1118000000000 Euro gestiegen. Die Staatsverschuldung wuchs von 1932000000000 Euro auf 1987000000000 Euro im vergangenen Jahr, wie auch in den Jahren zuvor. Ausgabenkürzungen Null!
      Italien, Spanien, Portugal, Griechenland… überall das gleiche Spiel. Man hat uns vorgegaukelt, die Regierungen würden sparen. Trotz der Rettungsschirmgelder wurden die Haushalte weiter aufgebläht. Dennoch wächst überall die Arbeitslosigkeit und Rezession macht sich breit. Die neue Maxime heißt sparen und in Wachstum investieren. Wer soll dieses Oxymoron eigentlich ernst nehmen?
      Vergessen wir nicht: zu den Rettungsschirmen kommen die Target2-Verpflichtungen dieser Länder gegenüber der Deutschen Bundesbank. Die beängstigende Kurve führt jedem klar vor Augen, was Exponentialität in der Mathematik heißt.
      (Quelle: Bundesbank/zerohedge) (zum Vergrößern bitte anklicken)
      Hinter diesem Anstieg stecken die zusätzlichen Schulden für Einkäufe, die (hauptsächlich) der Club Med der Bundesrepublik nicht bezahlt hat und mit Sicherheit niemals bezahlen wird. Wäre ich Bundesbankpräsident, könnte ich nicht mehr ruhig schlafen.
      Wo ist das Wachstum in den Schuldenstaaten?
      Auch ein zusätzlicher Wachstumspakt wird nichts anderes sein, als eine Umschreibung für den weiteren Aderlass der deutschen Bevölkerung.
      Hollandes Idee vom Wachstum wird sich als Mogelpackung offenbaren, in der nichts anderes steckt als weitere Verschuldung.
      Sie überschlagen sich auf der Suche nach dem schmerzfreien Weg aus der Krise. Es gibt ihn nicht. Sie haben sich daran gewöhnt etwas für Nichts zu bekommen und klammern sich daran, weiterhin etwas für Nichts bekommen.
      Der Traum wird zum Albtraum werden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:37:52
      Beitrag Nr. 134.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.883 von daxhasser am 10.05.12 16:15:37

      Wahrlich ein sehr, sehr guter Beitrag passt genau zu dem Drama !

      Die südlichen Pleiteländer einschl. Frankreich waren froh ,daß D

      der größte Dumme war und in die EU kam und auch beim Euro mitmachte !


      Und die " Präsidentin von Europa " macht so immer weiter !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:43:10
      Beitrag Nr. 134.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.883 von daxhasser am 10.05.12 16:15:37Der Traum wird zum Albtraum werden.

      Das hat der gute Udo, guckst Du hier, schon über zwei Jahren geschrieben. Ok, hat länger gedauert, als gedacht, aber allmählich wird es wirklich eng und könnte jederzeit heftig knallen...
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:59:54
      Beitrag Nr. 134.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.999 von silvretta am 10.05.12 16:37:52Sie ist ja schließlich auch die Nachfolgerein des "Europakanzlers".
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 18:52:52
      Beitrag Nr. 134.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.826 von silvretta am 10.05.12 16:05:55Der Betrug am Steuerzahler geht weiter!!! Nur nichts sagen. Den Wähler im dunkeln lassen, alles wie gehabt. Es ändert sich nichts.

      So soll der Steuerzahler ausgetrickst werden

      Obwohl Geldinstitute in Europa 1,2 Billionen Euro bei Zentralbanken bunkern, soll der Steuerzahler wieder ran. EU-Politiker missbrauchen dazu verdeckt den ESM.

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106284222/So-so…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 20:30:16
      Beitrag Nr. 134.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.148.729 von coldplay66 am 10.05.12 18:52:52Die Plünderung der Völker Europas
      !,,,http://www.flegel-g.de/2012-05-03-Pluenderung.html,Der Bundestag! Einst stand als Inschrift auf diesem Gebäude: DEM DEUTSCHEN VOLKE. Allerdings gehe ich davon aus, dass die ursprüngliche Inschrift noch nie der Wirklichkeit entsprach, denn dort wurde zu keiner Zeit FÜR das deutsche Volk agiert, nicht während der Monarchie unter Kaiser Wilhelm (Reichstag), noch in der Weimarer Republik. In der Nazizeit wurde es nicht genutzt, weil jemand oder eine Gruppe es abgefackelt hatte (Reichstagbrand). Als politisch genutzter Bau (Bundestag) wurde das Gebäude trotz Restaurierung in den 60er Jahren erst nach der Wiedervereinigung wieder genutzt, weil zuvor der Bundestag in Bonn ansässig war. Tatsächlich fand in den 90er Jahren ein erneuter Umbau statt, so dass der Bundestag das Gebäude erst 1999 wieder als Sitz des Bundestages nutzen konnte. Der Umbau in den 90er Jahren hätte genutzt werden können, eine wahrhafte Inschrift (DEM INTERNATIONALEN FINANZKAPITAL) anbringen zu lassen. Aber Bundestag und Wahrhaftigkeit sind aus meiner Sicht ohnehin nicht miteinander vereinbare Begriffe. Deshalb steht dort auch heute noch immer DEM DEUTSCHEN VOLKE, obwohl die von mir eingefügte Inschrift wesentlich wahrhaftiger wäre.
      Ich habe über Geld und über das Finanzsystem schon einige Beiträge verfasst, so einen Abriss über die Geschichte des Geldes unter dem Titel Geld ist Plunder oder den nicht von mir verfassten Artikel über Fabian, mit welchem das Zinssystem und seine Auswirkungen beschrieben werden. Aber vermutlich trifft das nicht so ganz den Nerv des Einzelnen, weil der eigentliche Hintergrund nicht deutlich genug wird. Das will ich nun versuchen und am Schluss natürlich wieder auf die mit dem ESM verbundenen Gefahren hinweisen......Wenn wir jetzt nicht reagieren, können wir 2015 bis 2016 (meine Sicht) mit der Ausrufung des Staatenbundes EU rechnen, womit die Finanzoligarchie einen weiteren Schritt in Richtung NWO getan hat. Und wenn die Parlamentarier diesen Verträgen (ESM und VSKS) zustimmen, begehen sie aus meiner Sicht Landesverrat bzw. Hochverrat. Der Witz dabei ist leider, dass Landesverrat (§ 94 StGB) offenbar nur dann stattfindet, wenn jemand "Staatsgeheimnisse an ein fremdes Land" verrät. Und Hochverrat setzt nach Artikel 81 StGB Gewalt von außen voraus. Der Hochverrat der Politik gegen den Nationalstaat Deutschland, also ein Hochverrat von innen heraus, findet im StGB keine Entsprechung. Es ist ja kein Landesverrat, wenn Politiker den Staat Deutschland auflösen wollen, denn sie machen das ja nicht heimlich, also ist es auch kein Staatsgeheimnis. Und Gewalt wenden sie nur im psychischen, nicht aber im physischen Sinne an. Folglich auch kein Hochverrat. Man sieht, nicht jede Form von Verrat ist strafbar. Traurig nur, dass unseren Abgeordneten Parteidisziplin wichtiger ist, als der Erhalt des Vaterlandes. Ja, ich weiß, wer Begriffe wie Nationalstaat und Vaterland verwendet, wird gleich in die rechte Ecke gestellt. Diejenigen, die das machen, sind zumeist auch treue Vasallen der USA, einem der am stärksten ausgeprägten nationalistischen Staaten dieser Welt.
      Richtig ist, dass ich für den Erhalt des Nationalstaates Deutschland bin und gegen die EU, denn alle Geschichten, die um die EU herum gewoben werden, wie Frieden, Wohlstand und Freiheit, sind nichts als Märchen, Dass es der EU nicht um diese Werte geht, stellt sie seit Jahren deutlich unter Beweis!;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 21:11:01
      Beitrag Nr. 134.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.149.230 von daxhasser am 10.05.12 20:30:16
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 22:46:36
      Beitrag Nr. 134.162 ()
      Wir haben einfach ein vor Gier zerfressenes System, welches den oberen paar Prozent dient. So abgedroschen es klingt und so sehr unsere Konservativ/Liberalen Politiker der Occupy Bewegung Ideenlosigkeit unterstellen, es ist das Kernproblem. Da helfen keine Zahlenspiele oder Schuldzuweisungen auf Südländische Nachbarn oder sozial schwache. Vermasselt haben es unsere mit Bankstern Geburtstag feiernde Politiker. Vorstände und Parteispezln der Bayerischen Landesbank. Atomkonzerne deren strahlende Sondermüll Deponierung der Steuerzahler bis in alle Ewigkeit abstottern darf, den Rückbau der stillgelegten Kraftwerke wohl auch. Die deutschen Automobilkonzerne welche seit Jahrzenten gute Gewinne einfuhren und dank eines Gewinnrückgangs sofort vom Steuerzahler gepeppelt wurden. Hallo, wo ist denn da die F...ing "Kriegskasse" der letzten Jahrzehnte hin? Banken und Spekulanten welche keine Transaktionssteuer zahlen um ihre Suppen selber auszulöffeln. Jedes physisch hergestellte Produkt aber mit 19% besteuert wird.

      Es brennt an allen Ecken... Occupy, die Linke und die Piraten haben alle zusammen ein paar sehr wunde Punkte getroffen, mann sollte Ihnen mal Gehör bzw. Stimme schenken und sie nicht verteufeln.

      Mir fällt ein, ein gewisser Mr. Shareholdervalue mischt auch noch gewaltig mit, denn die Vorstände vergöttern ihn und vergolden sich somit ihre Boni und Rentenvorsorgen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 23:18:15
      Beitrag Nr. 134.163 ()
      Zitat von sekko1982: Wer sich für die Thematik "Börsencrash" interessiert, sollte sich das hier gönnen:


      http://www.amazon.de/Ausgehandelt-ebook/dp/B007JV9NS8/ref=zg…

      Aktuell auf Platz 6 bei den Aufsteigern!

      TOP!


      Zitat: "Sein Leben gerät aus den Fugen. Drogen und Hacker übernehmen das Ruder. Als dann noch ein Freund unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, beginnt für den Deutschen ein schier aussichtsloser Kampf… "
      Oje... :rolleyes:
      Da ist das Buch "Angst" denn doch besser...

      Immerhin handelt es von HFTs :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 23:20:34
      Beitrag Nr. 134.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.146.328 von AngryBears am 10.05.12 12:11:29Hi du Ängstlicher,
      der Idealismus ist mir schon öfters vorgehalten worden.
      Wie ich finde zu Unrecht. Meine Argumentation richtet sich ausschließlich an bestehenden Rechtsnormen.

      Das wir seit 5000 Jahren schon Krise haben ist ja sehr bedauerlich, zeigt diese Aussage doch klar das all die Bildungsoffensiven kläglich gescheitert sind.:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zu guter Letzt: Ich gehöre einer Generation an die ihren Vätern/Großvätern massivts vorgeworfen hat nichts gegen die braune Suppe unternommen zu haben.
      Tja, was soll man dazu sagen. Schweigen im Walde von eben dieser Personentruppe zur jetzigen Lage der Nation!!
      Es ist eben Plutokratie angesagt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 23:56:03
      Beitrag Nr. 134.165 ()
      Zitat von raceglider: EGWMG,

      Du kapierst es einfach nicht, auch nicht einfache Zusammenhänge.

      Du bist ermüdend.
      Ich weiß nicht was du weißt, du weißt nicht was ich weiß.
      Eine klärende "Bratwurstfete" lehnst nicht nur du ab.
      Wie also sollen wir ausdiskutieren, wer denn nun welche Parameter wie beachtet? :rolleyes:
      Woher soll ich also wissen, wer komplexere Zusammenhänge wie bewertet? :rolleyes:

      Du hast halt derzeit einen großen Streit zwischen den Ökonomen:
      Die einen beharren darauf, dass die Erde eine Scheibe ist, da sie dies so im Studium gelernt haben und die anderen gucken via Hubble&Co in die Welt und fassen sich nur noch an den Kopf... :rolleyes:

      Nehmen wir einmal diesen frisch gewählten französischen Obermufti, der wahrscheinlich ein lieber und netter Mensch ist und es dem Anschein nach auch ehrlich meint und konfrontieren seine Ideen mit dem Willen jenes Diktators, welcher sich Mathematik nennt:

      Effizienz von Krediten in USA und Euroland:

      1. USA:


      2. Euroland:


      Selbst der neokeynsianische Obermufti des IWF hat mittlerweile kapiert, dass jener Ansatz nicht klappen kann..


      Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schuldenkrise-europa-w…

      Soooo.... :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 00:16:58
      Beitrag Nr. 134.166 ()
      Zitat von Buchfink88: Also Leute denkt mal nach.
      Kann ein System funktionieren das sich nur mit Schulden am Leben erhält ?
      Einfache Antwort: Ja.
      Komplexerer Antwort: Das hängt von Realwachstum und Kreditwachstum ab.
      Kann eine Demokratie ein Volk durch eine Notzeit führen und unpopuläre Entscheidungen durchsetzen ( aktuell Griechenland , Weimarer Republik...) ?
      Falsche Frage: Wie reagiert eine Demokratie auf mathematische Zwänge?
      Du kannst die Mathematik nicht bezwingen...


      Klingt das nicht nach GR? :D

      Zur Richtigstellung muss man aber meiner Ansicht nach erwähnen, dass auch DE unter Kontrolle jener "Mathe-Borg" steht und es im Gegensatz zur Hollywood-Version keinen realistischen Weg gibt, sich jenen mathematischen Zwängen zu entwinden, weil bereits ein nahe dem Optimierungsmaximum gelegener Weg gewählt wurde, "Alternativen" also schlechtere Ergebnisse liefern.

      Staatshaushalte müssen halt genauso nachhaltig wie Unternehmen werden.
      Wie man dies macht, ist freilich demokratisch aushandelbar.

      Nur wirst du dich nicht jenem "Mathediktator" entziehen können, welcher dir sagt, dass in Kreditgeldsystemen Geldmengen nicht nachhaltig schneller als Bonitäten wachsen können.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 00:26:10
      Beitrag Nr. 134.167 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von Kursfreund: Die Devisenhändler haben wieder einmal Größenwahn oder Silberblick, der Dollar kann doch nun wirklich nicht plötzlich steigen, da werden doch viel mehr als Euros gedruckt.;)
      Der Wert eine Währung hat auch sehr viel mit der "Qualität" der Aktiva der Zentralbank zu tun ...

      Und da ist ja die EZB nicht mehr so wählerisch: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9964-ezb-kredite-b…
      Hies es nicht einmal aus dem angelsächsischen Raum, Geld sei neutral und würde nur Zinsen kosten?
      Irgend etwas stimmt daran wohl nicht.
      Ob Cameron dies weiß? :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 00:50:44
      Beitrag Nr. 134.168 ()
      Zitat von AngryBears: Tja, das Kind liegt halt schon im Brunnen ... was will man da machen?
      Da musst Du Dich bei den Leuten bedanken, die das eingefädelt haben.
      Na, das sind halt "Harvard-Absolventen" und laut "57er" darf man jene Leute ja nicht kritisieren/widerlegen, da das alles Profs sind und ein Prof nun einmal lehrt und nicht lernt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 01:01:08
      Beitrag Nr. 134.169 ()
      Zitat von sauron62: Hi,
      klar hab ich eine Lösung.
      Nur sie wird dir nicht gefallen!!:D

      Zuallererst müssen wieder Verträge, Statuten,und die Gesetze eingehalten werden. Ohne wenn und aber.

      Als nächstes sind die für diesen Schlamassel VERANTWORTLICHEN PERSÖNLICH zur Rechenschaft zu ziehen!!

      Das sollte gar nicht so schwer sein. Die Instrumente um diese Vorhaben zu realisieren sind ja vorhanden!
      Wen meinst du denn jetzt damit?
      Jene Profs, welche das so gelehrt haben, oder jene Millionen von Studenten, die das gelernt haben und unwidersprochen noch heute zitieren? :confused::rolleyes:

      Überlege einmal:
      Millionen von Studenten haben den Fraß ihrer Profs unwidersprochen geschluckt und die Partei der Piraten will jenem "Schwarm aus Inkompetenz" jetzt die Regierungsverantwortung übergeben?

      In Griechenland klappt das ganz "prima". :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 06:33:45
      Beitrag Nr. 134.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.149.948 von brady13 am 10.05.12 22:46:36Ach so die Linke und die Piraten die ja auch links sind, auf die sollte man hören und denen die Stimme geben. DDR 2.0 reicht dir nicht du willst wohl Original DDR haben. Ob es dir dann besser geht als jetzt bezweifle ich.
      Du kapierst wohl nicht das wir hier ein sog. demokratisches System namens Buntentag haben das ausschließlich von linken Parteien besetzt ist.

      Und jetzt willst du noch weiter nach links. Du wirst in Griechenland bald bewundern können wie die Linken den letzten verbliebenen Rest auch noch kaputt kriegen. Die Linken bringen dann "Reichtum für Alle", jeder wird Milliardär werden. Zieh doch einfach runter nach Griechenland dann wirst du auch bald reich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 06:39:50
      Beitrag Nr. 134.171 ()
      Der Weise lernt aus den Fehlern der anderen,
      der Kluge lernt aus seinen eigenen Fehlern,
      der Deutsche lernt überhaupt nichts:
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:kleinanle…
      Später dann das Geschrei um die armen betrogenen Sparer.

      Mein Gott bin ich froh wenn man den Dummköpfen das abnimmt womit sie hoffnungslos überfordert sind: ihr Geld.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 07:27:55
      Beitrag Nr. 134.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.150.521 von Buchfink88 am 11.05.12 06:39:50Hahaha sind die doof. Jetzt geben sie freiwillig noch ihre Kohlen ab, dabei sind die Sparguthaben ohnehin schon zu 40% (über Target2) weg.

      Griechenland hat 150 Mrd. kassiert und sagt jetzt - "Pffft. Wir halten uns nicht mehr an die Verträge." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Bitte, das war doch sowas von klar. Wann sehen die bitte endlich ein, dass der Euro so nicht funktioniert? :rolleyes::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 07:42:31
      Beitrag Nr. 134.173 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von AngryBears: Tja, das Kind liegt halt schon im Brunnen ... was will man da machen?
      Da musst Du Dich bei den Leuten bedanken, die das eingefädelt haben.
      Na, das sind halt "Harvard-Absolventen" und laut "57er" darf man jene Leute ja nicht kritisieren/widerlegen, da das alles Profs sind und ein Prof nun einmal lehrt und nicht lernt.


      Ich habe gestern Abend nach langer Zeit mal wieder meinen Fernseher angeschaltet:

      Da sah ich Maybritt Illner und in dieser Runde haben 5 "unwissende" Politiker und eine Journalistin über die Zukunft und Probleme Europas und des Euros in Zusammenhang mit den Wahlen in Frankreich und Griechenland diskutiert.
      Dann war noch ein Professor dabei, Prof. Burghof der Uni Hohenheim. Leider kam er so gut wie gar nicht zum Reden, obwohl er der einzige war der ideologiefrei und rational die Fakten auf den Tisch gehauen hat.

      Schäuble erzählt jetzt nach 2 Jahren, ein Austritt Griechenlands sei verkraftbar?
      Was ist das bitte für ein elender Lügner? Wieso dann vorher zwei Hilfspakete?
      Man muss diese Lügen mal zeitlich dokumentieren und publik machen.

      Alle bisher als alternativlos präsentierten Lösungen haben den Schuldenstand der öffentlichen Hand ( also der Bürger ) um massive Milliarden erhöht - aber gebracht hat es außer Zeit gar nichts. :mad:

      WAS SOLL DAS ? ;)
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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:28:35
      Beitrag Nr. 134.174 ()
      Nochmal kurz zur Klarstellung:

      In der Eurozone haben wir € 10.000 Milliarden Schulden. :laugh::laugh: ;)

      Da dieser Summe im wesentliche Geldvermögen in gleicher Höhe gegenüberstehen, ist es eine Frage der Ehrlichkeit zu sagen: Okay, die Schulden haben sich leider an der Stelle schlechtester Bonität angesammelt (=Club Med), sie können nicht mehr zurückzahlen daher sind eure Sparguthaben (in Teilen) weg.

      Wieso hat diese einfache Wahrheit bisher kein Politiker im Wahlkampf ausgesprochen?

      Die Frage ist, wie lange kann das Rad noch weitergedreht werden. Aber Fazit ist: DIESE SCHULDEN WERDEN NIEMALS ZURÜCKGEZAHLT! :rolleyes: :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:42:31
      Beitrag Nr. 134.175 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Nochmal kurz zur Klarstellung:

      In der Eurozone haben wir € 10.000 Milliarden Schulden. :laugh::laugh: ;)

      Da dieser Summe im wesentliche Geldvermögen in gleicher Höhe gegenüberstehen, ist es eine Frage der Ehrlichkeit zu sagen: Okay, die Schulden haben sich leider an der Stelle schlechtester Bonität angesammelt (=Club Med)
      Na, BRAVO! Du hast es doch (endlich) verstanden! Jetzt musst Du nur noch einen Schritt weiter gehen, das zu ende denken.
      Warum hat der ClubMed die Schulden? Warum hat man den Euro eingeführt?

      Damit wir hier, bzw. Europa, sein Geldvermögen steigern kann. Man hat also den ClubMed als Nachschuldner gebraucht.

      sie können nicht mehr zurückzahlen daher sind eure Sparguthaben (in Teilen) weg.
      Aber die Geldhalter können bei den Geldschuldnern einkaufen - also können ihre Guthaben wieder in Waren & Dienstleistungen umwandeln.

      Und da kommen wir doch auch schon zur (vermeintlichen) Lösung: Die Geldhalter müssen den Geldschuldnern das Geld oder Geldguthaben wiedergeben - am besten halt durch den Kauf, am schlechtesten durch den Rettungsschirm - That's it.

      Wieso hat diese einfache Wahrheit bisher kein Politiker im Wahlkampf ausgesprochen?
      Erkläre das mal jemanden, der sich noch nie damit beschäftigt hat! Also Geld usw. in 60 Minuten oder 8 Stunden ... das geht nicht. Da braucht man fast Jahre, um es richtig zu verstehen und zu verinnerlichen.

      Ottonormal-Wähler will doch nur Guthaben, also Geld, und wenn er hört Schuldner ... was. Ab auf den Schuldenturm, bei Wasser und Brot ... aber dass man den braucht, damit er eben ein Guthaben haben kann, das will er nicht hören.

      Die Frage ist, wie lange kann das Rad noch weitergedreht werden. Aber Fazit ist: DIESE SCHULDEN WERDEN NIEMALS ZURÜCKGEZAHLT! :rolleyes: :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Du kannst das Rad noch lange. Kommt sehr auf das Publikum drauf an.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:52:18
      Beitrag Nr. 134.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.151.668 von AngryBears am 11.05.12 10:42:31Wie soll der Club-Med die Schulden zurückzahlen , wenn sie selber nichts mehr haben ?

      Ihr glaubt immer noch das Schuldenmachen so eine Art finanzpolitisches "Perpetuum Mobile" sei.
      Das mag in der Theorie so denkbar sein, in der Praxis ist es falsch.

      Es ist das heuchlerische und egoistische Wirken der Sozialisten und Linken die das Schulden machen begünstigen, im Augenblick Annehmlichkeiten und Wohlstand auf Kosten zukünftiger Generationen schaffen.

      Kommt jetzt bloß nicht mit dem Einwand CDU und FDP wären nicht links, sie sind es seit sie auf den Schuldenzug aufgesprungen sind.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:11:31
      Beitrag Nr. 134.177 ()
      Zitat von Buchfink88: Wie soll der Club-Med die Schulden zurückzahlen , wenn sie selber nichts mehr haben ?
      OMG! Habe ich doch gerade geschrieben ... es ist klar dass die kein Geld zurückzahlen können, wenn die kein es haben. Deswegen muss der Geldhalter (der, der Geld hat) bei den Geldschuldner (der, der Geld Schulden hat) etwas EINKAUFEN.

      Olivenöl, Eulen oder was weiß ich, was Griechenland hat.

      Der Geldhalter muss dem Geldschuldner das Geld irgendwie wiedergeben.

      Ihr glaubt immer noch das Schuldenmachen so eine Art finanzpolitisches "Perpetuum Mobile" sei.
      Das mag in der Theorie so denkbar sein, in der Praxis ist es falsch.
      Niemand sagt, dass es ein Perpetuum Mobile sei. Ganz im GEGENTEIL! Der Debitismus sagt eben, dass das nicht ewig geht.

      Man könnte jetzt mit Tricks versuchen das oben genannte, also den Einkauf, das Geld wieder hergeben, zu erzwingen ... damit könnte man versuchen das Perpetuum Mobile zu erfinden.

      Es ist das heuchlerische und egoistische Wirken der Sozialisten und Linken die das Schulden machen begünstigen
      Es ist, und war immer, der STAAT! Die Herrschaft, die Unterdrückung, der Zwang - das erzwingen eines Marktes.

      im Augenblick Annehmlichkeiten und Wohlstand auf Kosten zukünftiger Generationen schaffen.
      Wohlstand ... was IST Wohlstand? Erdöl verbrennen? Atome spalten? blablabla

      Kommt jetzt bloß nicht mit dem Einwand CDU und FDP wären nicht links, sie sind es seit sie auf den Schuldenzug aufgesprungen sind.
      Es kommt nicht auf die Farbe an ... es ist immer dasselbe!
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:42:41
      Beitrag Nr. 134.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.150.579 von 100facher_Millionaer am 11.05.12 07:27:55Hahaha sind die doof. Jetzt geben sie freiwillig noch ihre Kohlen ab, dabei sind die Sparguthaben ohnehin schon zu 40% (über Target2) weg.

      Griechenland hat 150 Mrd. kassiert und sagt jetzt - "Pffft. Wir halten uns nicht mehr an die Verträge."

      Bitte, das war doch sowas von klar. Wann sehen die bitte endlich ein, dass der Euro so nicht funktioniert?


      Das siehst Du falsch, laut IM Erika ist doch alles alternativlos.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:58:27
      Beitrag Nr. 134.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.150.606 von 100facher_Millionaer am 11.05.12 07:42:31Schäuble erzählt jetzt nach 2 Jahren, ein Austritt Griechenlands sei verkraftbar?
      Was ist das bitte für ein elender Lügner? Wieso dann vorher zwei Hilfspakete?
      Man muss diese Lügen mal zeitlich dokumentieren und publik machen.


      Man darf von Schäuble nicht zuviel erwarten, wo er sich doch schon nicht mehr an die damaligen 100 000 Mark erinnern konnte.:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 12:34:23
      Beitrag Nr. 134.180 ()
      88´beschäftigie dir mal so viel mit der Geldsystem, wie du dir mit den augenbraunen Österreicher beschäftigt hast.

      Mir ist kein Diktator oder "halb-EU" diktator bekannt, der weniger schulden gemacht hat. Und meistens auch durch Schulden das Land ruiniert hat. Da kann man in der Geschichte sehr weit zurückgehen. Desto eiserner "ER" regiert hat, desto mehr Geld vernichtet!

      Eins muss man dieser elitebängster Gruppe lassen, die nutzen jede kontroverse Strömung aus (Hetzkompanie) und du tust den eine Menge gefallen.
      Wenn Du mit links nicht nur „unbegrenztes Multi-Kulti" (wer ist schon dafür? Regeln müssen überall sein, jedoch auch Humanitäres Denken) verstehst und mehr Geld für Faulenzer.
      Dann wirkst du plötzlich „linker“ als wir alle(?).
      Was mir bei den Linken am meisten Stört, ist dass Sie „ Idealbilder nachjagen“ was sehr schnell zu diesem Idealen „ DIKTATOR“ führt.
      Das Geldsystem war in ein Nazideutschland genauso wie in ein planwirtschaftlichen Sozialismus (erst goldhinterlegt, dann nicht, was natürlich über die Parteimacht beliebig Gestaltet werden könnte) oder westdemokratischer(?) Kapitalismus seit der Industriealisierung im groben Zügen gleich.

      Vielmehr geht es darum das Geldsystem zu reformieren. Dabei ein System zu erschaffen, was einerseits die Willkür der „EU Diktatoren“ ausschaltet und dadurch eine gewisse Geldsicherheit erschafft. Auf der anderen Seite muss ein sozialer Aspekt rein, der den gerechten Ausgleich schafft. Auf der dritten Seite ist eine entsprechende Verfassung zu machen, die diese Aspekte garantiert. (in USA gab es die bis 1913! leider mit dem Fehler kein Sozialausgleich)

      Es ist nicht so, dass wir davon nichts bis jetzt gehabt haben, es ist leider so dass wir an diesem halbkaputten Dampfer, den die Alliierten uns übergelassen, schon seit 60 Jahre rumbasteln und mit Vollspeed in unser verderben fahren (die Verwunderung ist ja von alle Seiten gleich, wie unser „Ole“ noch läuft). Es ist höchste Zeit einen neuen zu bauen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 12:54:52
      Beitrag Nr. 134.181 ()
      Zitat von speku@1: 88´beschäftigie dir mal so viel mit der Geldsystem, wie du dir mit den augenbraunen Österreicher beschäftigt hast.

      Mir ist kein Diktator oder "halb-EU" diktator bekannt, der weniger schulden gemacht hat. Und meistens auch durch Schulden das Land ruiniert hat. Da kann man in der Geschichte sehr weit zurückgehen. Desto eiserner "ER" regiert hat, desto mehr Geld vernichtet!


      Beschäftige du dich mal mit deutscher Sprache damit deine Kommentare hier nicht zur Verwirrung führen. Da du von Geschichte überhaupt keine Ahnung hast und hier solche Behauptungen aufstellst, zeige uns doch mal
      wie sich das 3. Reich wirtschaftlich und finanziell entwickelt hat Zeitraum 1933 - 1939.
      Und dann vergleiche das mal mit dem Zeitraum 2006 - 2012 der BRD.
      Wäre ein interessanter Vergleich.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 13:22:41
      Beitrag Nr. 134.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.388 von Buchfink88 am 11.05.12 12:54:52http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/hitler.htm

      Die Schuldenwachstumsrate nach dem Zinseszinsmodell geschätzt ergibt über den ganzen Zeitraum ein durchschnittliches Wachstum von sage und schreibe 31,56 %:eek:

      Das kriegt die EU auch noch hin!:laugh: Ist noch nicht ganz so weit.

      Nebenbei: die deutsche Sprache ist vielfältig. Noch so ein Nazi-Irrtum. Nicht jeder muß die gleiche Uniform tragen.
      :p
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 13:27:20
      Beitrag Nr. 134.183 ()
      Hier ist er, der Führer, und erzählt über Geld, Gold, Arbeit und Wert



      Mit Hitler hätte ich gerne mal eine ökonomische Diskussion über Herrschaft, Geld und Markt geführt ^^
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 13:48:50
      Beitrag Nr. 134.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.553 von speku@1 am 11.05.12 13:22:41Du solltest dich auch mal deine Mathematik-Kenntnisse auffrischen.

      Im Zeitraum von 1933 - 1938 lag die Verschuldungsquote ( in % vom BSP ) bei etwa 20% und stieg erst zu Kriegsbeginn 1939 auf 30%.

      Heute (2012) ist dieser Wert um das 4fache gestiegen auf 80% !
      Und das ganz ohne Krieg.

      Die letzte Spalte ist auch interessant die Arbeitslosenzahl nähert sich immer mehr der 0 an, also fast Vollbeschäftigung und was haben wir heute wenn wir nicht die offizielle Lesart verwenden, etwa 15% Arbeitslose.

      Nur die Tabelle analysieren und das übrige wirre Geschreibsel des Dipl. Psychologen ignorieren. Dann selber nachdenken und du kommst zum Ergebnis.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 13:56:03
      Beitrag Nr. 134.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.586 von AngryBears am 11.05.12 13:27:20Er meint da wohl nicht "Arbeit schaft Arbeit", sondern "Krieg schaft Arbeit"
      :laugh:

      In der Kriegszeit steigt die durchschnittliche Wachstumsrate auf wahnwitzige 41,42% trotz eines 50% Kriegszuschlages gleich zu Beginn ....


      hierbei muss man nicht vergessen, dass Wachstum überwiegend gleich Inflation bedeutet (bis heute) :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 13:56:07
      Beitrag Nr. 134.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.711 von Buchfink88 am 11.05.12 13:48:50Da musst Du aber auch die Mefo-Wechsel von Schacht beachten ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:04:09
      Beitrag Nr. 134.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.711 von Buchfink88 am 11.05.12 13:48:50dies kannst du heute auch haben:

      eine Reihe schickst du ins bau
      die andern kannst du erschießen, geht vielleicht auch ohne Krieg?:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:05:37
      Beitrag Nr. 134.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.757 von speku@1 am 11.05.12 13:56:03Nun ja, er sagt, dass der "wert" der Währung sehr eng mit der wirtschaftlichen Leistung eines Landes zusammenhängt (womit er ja vielleicht nicht mal un-be-dingt unrecht hat ...)
      Aber irgendwie erinnert mich das auch ein bisschen an das Gerede eines, der will, oder sagt, dass unsere Zahlungsmittel seine werden ...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:13:23
      Beitrag Nr. 134.189 ()
      Zitat von wuscheler:


      "Anläßlich der Verleihung des Wolfram-Engel-Preises am 29.11.1999 an Philipp Schuller und Peer Ederer für ihre Bilanz der Deutschland AG stellten die beiden Autoren anhand ihrer Berechnungen die Aussage in den Mittelpunkt ihres Vortrags":
      Deutschland wird im Jahr 2015 zahlungs- und politikunfähig, weil sich dann die Verschuldung auf knapp 10 Billionen DM erhöht hat.
      Der Bundeshaushalt - Eichels Bestätigung
      Eine vernichtende Analyse,;) die so noch nicht in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde.:eek: Und während so mancher im publikum nachdachte, ob die beiden jungen Wirtschaftler nicht überzogen hätten, bestätigte Bundesfinanzminister Hans Eichel in seiner Laudatio diese Zahlen. In einem Anflug von Ehrlichkeit meinte er: Die SPD sei so tief im Keller, daß sie es sich leisten könne, die Wahrheit zu sagen.
      Ja, Deutschland werde politikunfähig, wenn wir so weitermachen, räumte Eichel ein...... Er sieht den drohenden Crash, und der kommt nicht erst in der Generation der Urenkel, sondern übermorgen, irgendwann zwischen 2010 und 2015;).",http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Der_Bundeshaushalt…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:36:40
      Beitrag Nr. 134.190 ()
      Zockerei von JPMorgan drückt weltweit auf die Kurse

      Nach Fehlspekulationen mit Kreditausfallversicherungen verliert die US-Großbank zwei Milliarden Dollar und bringt die Börsen ins Trudeln. Es könnte noch eine weitere Milliarde Verlust dazu kommen.

      Als Sturm im Wasserglas bezeichnete Jamie Dimon noch im April Gerüchte, dass seine Händler zu hohe Risiken eingegangen seien. Das war wohl eine leichte Untertreibung.

      Wie der schillerndste Banker der Welt am späten Abend (Ortszeit New York) in einer eilig einberufenen Telefonkonferenz kleinlaut zugeben musste, haben sich seine Händler um satte zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) verzockt. Die Nachricht löste einen Wirbelsturm in der Finanzwelt aus: Die Aktienkurse der gesamten Finanzbranche brachen ein.

      Die Zockerei von JPMorgan hat die Stimmung der europäischen Anleger getrübt. Vor allem Bankenwerte stießen die Investoren aus ihren Depots ab. Der Dax lag am Vormittag weitgehend unverändert bei 6520 Punkten, zeitweise war er um rund 0,8 Prozent abgerutscht.

      Befürchtungen um andere Banken

      "Die Befürchtung ist, dass andere Banken auch noch Leichen im Keller haben", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Lex van Dam, Hedgefonds-Manager bei Hampstead Capital, äußerte sich ähnlich: "Dass nicht einmal JPMorgan in der Lage ist, seine Händler zu kontrollieren, heißt, dass es mehr Regulierung und weniger Gewinne geben wird."

      J.P. Morgan galt bisher als das Vorzeigeinstitut schlechthin, Dimon als der unangefochtene Superstar der Branche weltweit. Schließlich hatte er es geschafft, sein Haus ohne Verluste durch die Finanzkrise zu bugsieren. Während andere Häuser untergingen, kannte J.P. Morgan in den vergangenen Jahren nur einen Weg: nach oben. Das ist nun vorerst vorbei.

      Die Bank dürfte im zweiten Quartal einen Verlust von rund 800 Millionen Dollar machen, gab Dimon bekannt. Er sprach von "ungeheuerlichen Fehlern", "Schlampereien" und "falschen Entscheidungen", die begangen worden seien.

      Die Prinzipien des Hauses seien verletzt worden. Passiert seien die Verluste im "chief investment office", einer Abteilung, die nach Angaben der Bank Absicherungsgeschäfte für spezielle Beteiligungen machen soll.

      Mit Credit Default Swaps gehandelt

      Die Bank habe in hohem Maße Versicherungen gegen mögliche Kreditausfälle gekauft, sogenannte Credit Default Swaps (CDS) – und die Investmentabteilung handelte damit. Genauere Details zu den Geschäften oder den verantwortlichen Mitarbeitern wollte er nicht machen.

      Möglicherweise könnten die Transaktionen eine weitere Milliarden Dollar Verlust nach sich ziehen. Dimon räumte ein, dass noch nicht abschätzbar ist, ob das schon das Ende der Fahnenstange ist: "Es könnte noch schlimmer kommen", so der J.P. Morgan-Chef.

      Der Skandal ist jedoch nicht nur für J.P. Morgan ein handfestes Problem, sondern könnte Auswirkungen auf die gesamte Finanzbranche haben. "Es ist schon fast ironisch, dass sich Jamie als König des Risikomanagements hingestellt hat und auch von anderen so gesehen wird", sagt Simon Johnson, früherer Chefökonom des Internationalen Währungsfonds und Wirtschaftsprofessor an der US-Eliteuniversität MIT.

      Auf eine Lockerung der Regulierung kann die Branche nun wohl kaum mehr hoffen. Und gerade Dimon war es gewesen, der sich in den vergangenen Wochen und Monaten vehement für eine Abmilderung eingesetzt hat. "Das lässt uns jetzt dumm dastehen", gab der Bankmanager selbst zu.


      mit Reuters/AFP
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:38:01
      Beitrag Nr. 134.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.864 von daxhasser am 11.05.12 14:13:23Der Bund der Steuerzahler in Bayern, die Taxpayers Association of Europe, die Stiftung Familienunternehmen und der renommierte Münchner Strafrechtler Prof. Dr. Bernd Schünemann stellen Strafanzeige gegen Vorstände der Deutschen Bundesbank und gegen Unbekannt: Wegen Verdachts auf schwere Pflichtverletzung, schweren Betrug und Untreue durch Scheingeschäfte unter Einbezug der Bundesbank durch Missbrauch des Target2-Systems. Die möglichen Vermögensschäden betragen jeweils viele Milliarden Euro, vielleicht sogar hunderte Milliarden Euro: Zu Lasten der Bundesbank und damit der Bürger Deutschlands als deren Eigentümer.
      !http://www.deutschland.net/content/strafanzeige-wegen-verdac…
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:39:10
      Beitrag Nr. 134.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.864 von daxhasser am 11.05.12 14:13:23Von der Regierung verschwiegen, von den Parlamentarier übersehen: Bankrottrisiken für die Bundesrepublik Deutschland aus dem ESM-Vertrag in Höhe von weiteren hunderten von Milliarden Euro. Eine Analyse des Bundes der Steuerzahler in Bayern zum zusätzlichen Milliarden-Skandal, der sich aus dem ESM-Finanzierungsgesetz ergibt!http://www.deutschland.net/content/das-esm-finanzierungsgese…
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 16:07:46
      Beitrag Nr. 134.193 ()
      Zitat von AngryBears: Aber die Geldhalter können bei den Geldschuldnern einkaufen - also können ihre Guthaben wieder in Waren & Dienstleistungen umwandeln.

      Und da kommen wir doch auch schon zur (vermeintlichen) Lösung: Die Geldhalter müssen den Geldschuldnern das Geld oder Geldguthaben wiedergeben - am besten halt durch den Kauf, am schlechtesten durch den Rettungsschirm - That's it.


      Jaja, so einfach ist's dann doch nicht.
      Ich möchte mein Geld aber nicht für Produkte aus Griechenland, Portugal oder Spanien ausgeben, weil dort kaum etwas herkommt, was mich interessiert.

      Einzig italienische Lederwaren und Mode kaufe ich, ansonsten interessieren mich eher Produkte aus der deutschen Ingenieursschmiede, also Automobile aus Ingolstadt, Stuttgart oder München.
      Oder Uhren aus Schaffhausen z.B.
      Insofern: Okay, ich präzisiere nochmal: Eure Sparguthaben sind weg, es sei denn ihr wollt damit Oliven oder Feta kaufen.
      Leider, ich brauche keine Lebensmittel für mehrere Millionen. ;)

      ...


      Verstanden zu haben, dass die Ersparnisse weg sind, wenn man sie nicht aus dem System rausholt: Leider geil. :D

      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:27:21
      Beitrag Nr. 134.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.151.668 von AngryBears am 11.05.12 10:42:31
      Zitat von AngryBears: Aber die Geldhalter können bei den Geldschuldnern einkaufen - also können ihre Guthaben wieder in Waren & Dienstleistungen umwandeln.

      Und da kommen wir doch auch schon zur (vermeintlichen) Lösung: Die Geldhalter müssen den Geldschuldnern das Geld oder Geldguthaben wiedergeben - am besten halt durch den Kauf, am schlechtesten durch den Rettungsschirm - That's it.

      Moment mal, das musst du dann aber auch zu Ende denken. Wer sind denn die Geldhalter? 3 wesentliche Gruppen fallen mir da spontan ein:

      Die 1% der Bevölkerung, die den Großteil der deutschen Vermögen besitzen. Was soll sich einer der mehr als 430.000 deutschen (Multi-)Millionäre oder gar der mehr als 100 deutschen (Multi-)Milliardäre denn alles aus den PIGS kaufen, was sie nicht schon mehrfach haben? Das 999ste Gucci-Täschchen? Das 99ste Ferienhaus? Eine marode griechische Firma mit streikenden Arbeitern und veralteten Produkten? Nein, die Jungs sind nicht nur einfach satt, die wollen von dort wohl auch nix, die fallen als Käufer im Wesentlichen aus.

      Die 9% der Bevölkerung, die überhaupt über nennenswerte Nettovermögen (nach Abzug ihrer Hypotheken und Kredite) verfügen. Dieses Vermögen liegt aber nur selten cash unter der Matratze. Das meiste dürfte in Sparverträgen drinstecken, sei es Lebensversicherungen, Renten, Riester, etc. - und die dürfen dieses Geld gar nicht für Konsum ausgeben. Die fallen als Käufer erst recht aus.

      Die paar Leute unter den restlichen 90%, die überhaupt irgendwo über Liquidität verfügen. Naja, die werden wohl kaum etwas auf ihr Sparbuch kommen lassen, schließlich ist das von Merkel garantiert. Und was sollten sie auch von ihren schmalen Ersparnissen kaufen, sollen die plötzlich doppelt so viele Oliven in den Salat schütten? Neenee, die fallen als Käufer ebenfalls aus.

      Also woher sollten deine Wunschkäufer kommen und was sollten sie denn bei den PIGS erwerben?

      Und die "Rettungsschirme" sind eh keine Lösung, da es sich dabei bestenfalls um eine Umschuldung handelt, d.h. die Gegenschuldner sind nicht mehr die PIGS, sondern z.B. Merkels leere Hosentasche oder die EZB direkt. Schlimmstenfalls werden die "Rettungsschirme" direkt mit Mausklick auf das "Drucken"-Symbol aufgefüllt.

      Nein, es gibt eigentlich nur 2 Lösungen für den Schuldenausgleich:

      1. den Sozialismus in der nationalen oder internationalen Variante. Dieser löst das Problem üblicherweise über Enteignung & Umverteilung. Man nimmt dazu entweder den Top-10% ihr Geld einfach direkt weg oder inflationiert (entwertet) das Geld bis ins Nirwana und packt es in "Konjunkturprogramme" wie z.B. Krieg, Autobahnbau oder Sozialhilfe.

      2. den Kapitalismus. Dieser lässt es einfach krachen, weil "der Markt" es ja so will.

      Natürlich gibt es auch noch die derzeit zu sehende "Version Eiertanz", diese mündet aber nach mehr oder weniger andauerndem Tanz in eine der beiden Vorabvarianten ...



      Zitat von AngryBears: Erkläre das mal jemanden, der sich noch nie damit beschäftigt hat! Also Geld usw. in 60 Minuten oder 8 Stunden ... das geht nicht. Da braucht man fast Jahre, um es richtig zu verstehen und zu verinnerlichen.

      Ottonormal-Wähler will doch nur Guthaben, also Geld, und wenn er hört Schuldner ... was. Ab auf den Schuldenturm, bei Wasser und Brot ... aber dass man den braucht, damit er eben ein Guthaben haben kann, das will er nicht hören.

      Tja, woran liegt das wohl? Haben die Medien vielleicht 1971 versäumt den Leuten klarzumachen, dass ihr Geld mit dem endgültigen "Schließen des Goldfensters" keinen inneren Wert mehr hat? Oder hat man den Leuten mit dem Begriff "Petrodollar" versucht, eine vermeintliche Werthaltigkeit des Schuldgeldes vorzugauckeln? Haben die Banken & deren regierende Marionetten eine korrekte Berichterstattung über die völlige intrinsische Wertlosigkeit unseres "Geldes" vielleicht untersagt?



      Zitat von AngryBears: Du kannst das Rad noch lange. Kommt sehr auf das Publikum drauf an.

      Siehe "Eiertanz". Der Eiertanz lebt vom Vertrauen. Ist dieses weg, endet der Tanz abrupt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:30:37
      Beitrag Nr. 134.195 ()
      Zitat von Erdmann111: Schäuble erzählt jetzt nach 2 Jahren, ein Austritt Griechenlands sei verkraftbar?
      Was ist das bitte für ein elender Lügner? Wieso dann vorher zwei Hilfspakete?
      Man muss diese Lügen mal zeitlich dokumentieren und publik machen.


      Man darf von Schäuble nicht zuviel erwarten, wo er sich doch schon nicht mehr an die damaligen 100 000 Mark erinnern konnte.:D


      Das ist schon ein Slapstick sondergleichen, wenn ein Betrüger, der schon mit 100.000 Mark nicht umgehen konnte, sich jetzt halt mal mit 700.000.000.000 ESM-Euros versuchen darf :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:58:38
      Beitrag Nr. 134.196 ()
      Läuft ja alles nach Plan, der nächste Bilderberg-Neukanzler wird vom Bilderberg-Altkanzler in Stellung gebracht:

      Schröder für Steinbrück als Kanzlerkandidat
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schroeder-fuer-ste…











      Der große 1984-Plot
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:20:09
      Beitrag Nr. 134.197 ()
      Positive US-Verbraucherstimmung sorgt für Dax-Rally

      Dass man noch immer so viel Aufwand betreibt, sich Gründe auszudenken um den DOW wieder über die 13000 zu hieven ... die HFT-Rechner können doch eh nicht lesen, die Fed kauft unabhängig von den Nachrichten - und JPM ist deshalb nicht weniger pleite.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:20:15
      Beitrag Nr. 134.198 ()
      Zitat von wuscheler: Also woher sollten deine Wunschkäufer kommen und was sollten sie denn bei den PIGS erwerben?


      Zu erwerben gibt es in Griechenland und Portugal ja schon das eine oder andere; spontan würde mir da einfallen:

      - Förderrechte für Uran, Wolfram, aber auch Kohle und Erze in Portugal

      - Förderrechte für Erdöl/Erdgas in Griechenland
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:35:15
      Beitrag Nr. 134.199 ()
      Falls jemand so was sucht und die nötige Pinke Pinke hat :

      Trendviertel 2012 Wo Häuslekäufer in Stuttgart zuschlagen
      11.05.2012, 15:14 Uhr, aktualisiert 15:14 Uhr

      Stuttgart ist für Immobilienkäufer ein Sonderfall. Der Talkessel setzt der schwäbischen Metropole natürliche Grenzen. Bauland ist absolute Mangelware. Das treibt Kaufpreise und Mieten enorm. Welche Lagen interessant sind.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/ratgeber-hin…
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:36:10
      Beitrag Nr. 134.200 ()
      Zitat von wuscheler: Posting nicht gelesen?


      Aber klar doch. Ich habe mir nur deinen Satz aus einer anderen Perspektive heraus angeschaut. Nix für ungut.. :D
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:43:54
      Beitrag Nr. 134.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.716 von shuen am 11.05.12 19:20:15Wie man deinem Link entnehmen kann, sind die portugiesischen Rohstoffquellen schon seit dem 2.WK bekannt. Sieht nicht danach aus, als gäbe es hier neue Förderrechte zu vergeben.

      Die Förderrechte an den Erdöl/Erdgasfeldern in Griechenland müsste man wohl erst deren Inhaber entwenden: Noble Energy, Inc. (NYSE: NBL)

      Es befindet sich auch nur ein kleiner Teil davon auf griechischem Hoheitsgebiet - die Masse wohl eher weiter östlich und in tiefen Gewässern..

      Also auch hier nichts zu kaufen bei den PIGS, schon gar nicht für die Lebensversicherungen oder Tante Emma ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:45:29
      Beitrag Nr. 134.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.426 von wuscheler am 11.05.12 18:27:21Ja, richtig große Geldvermögen können dann nur investieren. Das wiederum werden die in Ländern wie Griechenland nur machen, wenn das Preisniveau mal auf den Level kommt, wo es hingehört.
      Man muss auch dazu sagen, dass wir im Moment (noch) über den Staat als Schuldner reden. Ein Schuldner, der außer in der Eurozone, in eigener Währung eigentlich nie zahlungsunfähig wird, außer es ist eben Goldstandard.

      Wenn jetzt Investitionen gemacht werden, dann steigt ja auch wieder die Wirtschaftsleistung, Steuereinnahmen etc.
      Das geht aber eben bei dem Preisniveau und der politischen Lage in Griechenland nicht so gut.

      Aber wenn die Investitionen kommen, dann kommen Jobs, Lohn, Bonität ... wieder frische, mögliche Schuldner.

      Tja, woran liegt das wohl? Haben die Medien vielleicht 1971 versäumt den Leuten klarzumachen, dass ihr Geld mit dem endgültigen "Schließen des Goldfensters" keinen inneren Wert mehr hat?
      Geld ... innerer Wert ... was hat Geld für einen inneren Wert, außer den Heizwert? Was hat Gold für einen inneren Wert? Wenn es nicht in Geld bewertet ist (was es ja ist)?
      Hast Du den Führer nicht gehört?

      Man hat mit Geld eigentlich nur eine Forderung gegen die Wirtschaft. Mehr nicht ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:54:31
      Beitrag Nr. 134.203 ()
      Zitat von wuscheler: Positive US-Verbraucherstimmung sorgt für Dax-Rally

      Dass man noch immer so viel Aufwand betreibt, sich Gründe auszudenken um den DOW wieder über die 13000 zu hieven ... die HFT-Rechner können doch eh nicht lesen, die Fed kauft unabhängig von den Nachrichten - und JPM ist deshalb nicht weniger pleite.
      Die BoJ gibt doch schon offiziell zu, dass sie in die Kapitalmarkt eingreift ... kauft ETFs & REITs ...
      Glaubst Du nicht, dass die Amis das auch können?
      Preisstabilität ... das 401k der Amis darf auch nicht an Wert verlieren.

      Und diese 100 Punkte Bewegungen in 30 Minuten ... hast Du schon mal Währungscharts gesehen, wenn die ZB interveniert? Sieht ähnlich aus ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 20:49:51
      Beitrag Nr. 134.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.426 von wuscheler am 11.05.12 18:27:21Genialer Post.
      Daumen dafür!
      Schönes Wochenende ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 21:08:14
      Beitrag Nr. 134.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.807 von Skizze am 11.05.12 19:36:10Die Ernsthaftigkeit, mit der ihr eure Weltsicht darlegt - unermüdlich - wirkt auf mich abschreckend. So als müsstet ihr andauernd euch selbst in der euch eigenen Perspektive bestätigen. Dazu die Wortwahl: Die anderen sind die Schafe. Man selbst gehört zu den Durchblickern. Schwarz-weiß. Und einfach. Aber wer kann schon mit dem begrenzten Gehirnkapazitäten, die wir alle haben, diese komplexen Dinge wirklich sehen und richtig beurteilen. Und die Konsequenzen - sprich die Ergebnisse in der Zukunft - voraussehen. Wir können nur linear denken. Die meisten Dinge sind nichtlinear. Hier sind schon die Grenzen.

      O.K. kein Thema -jeder kann die Dinge so betrachten, wie er mag. Aber jede Sichtweise ist nur eine Sichtweise und mehr nicht.

      Brady hat das irgendwann mal angesprochen mit Sokrates - richtig- "Ich weiß. dass ich nicht (ohne "s") weiß. Was nicht anderes aussagt. als jedes Wissen ist vorläufig. Und wen man Erkenntnis erlangen will, muss man sich immer neu hinterfragen. Und kritisch zu dem sein, was einem da erzählt wird

      Ein spannendes Modell.... :)
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 21:47:23
      Beitrag Nr. 134.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.155.180 von Skizze am 11.05.12 21:08:14Und da ich es wenig kreativ finde, dauernd die gleichen Sichtweisen durch die passenden Artikel untermauert zu finden, werde ich mich hier verabschieden, wie es wohl viele getan haben, wenn ich die derzeitigen Klickzahlen zusammen mit den Leuten, die hier nicht mehr schreiben, mir anschaue. Kein Problem, sind alles Schafe... :D

      Also weiterhin viel Spaß mit sich gegenseitig stark machen. Nicht dass man in Zweifeln kommt....:;)

      ----
      Ach ja, Humor ist eine große Errungenschaft. Daher an KritischerLeser: Habe selten so gelacht - mit dem vergoldeten Sarg war genial.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 22:25:24
      Beitrag Nr. 134.207 ()
      Zitat von querkopp: Europe's Most Parabolic Chart Goes Parabolic-er :p

      http://www.zerohedge.com/news/europes-most-parabolic-chart-g…

      "So the real question is: do German taxpayers feel like sinking costs which will never be repaid, and which serve merely to preserve the myth of viable German export markets, thereby keeping the illusion that the German intra-Eurozone export industry is alive and well, while in the process obliterating the balance sheet of their far more prudent central bank? Or will the German population say "genug" and force the Bundesbank to stop funding the current account deficit ways that it has been enabling for years? The choice is theirs. Just don't come crying to the Fed when this number is 100% of GDP and everything falls apart."

      Bei mir soll auch keiner angeschissen kommen und rumjammern. Ich habe alle gewarnt. Aber nein, Kredite, Kredite, Kredite. :O
      Nicht immer dem wuschigen Quackfrosch folgen... :rolleyes:

      Falls noch vorhanden:
      Refinanziere potentiell fällig GR-Anleihen knapp oberhalb des Marktpreises und stoppe dann alle "überschüssigen" Zahlungen an GR...

      Meine große Frage der letzten Monate war ja folgende:
      Was macht man, wenn eine demokratische Mehrheit aus Unkenntnis komplexer Zusammenhänge ihren eigenen Untergang wählt.

      Meine Antwort darauf war: Monetäre Isolierung.
      Jetzt halt bestmöglich zu 100%.

      Zwei Szenarien gehen mir dabei primär durch den Kopf:

      1. Veruntreuung von für Refinanzierungen vorgesehener Hilfsgelder.
      -> Das führt dann vermutlich zum großen Knall des kompletten Stopps jedweder Zahlungen

      2. Die dortigen Parteien sehen sich mit dem Problem konfrontiert, ihre eigenen Versprechungen komplett auf Basis eigener Einnahmen (auf Eurobasis) erfüllen zu müssen.

      Ein Tsipras fährt dann gegen die Wand, denn er versucht, den "Mathe-Diktator" zu ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 22:35:02
      Beitrag Nr. 134.208 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von Buchfink88: Die Exportüberschüsse kommen von konkurenzfähigen Produkten oder patentierten Lösungen. Sie wären mit oder ohne EU, Euro erwirtschaftet worden.
      Trotzdem hat sich der Export fast verdoppelt - also hat der Euro Märkte für die deutsche Wirtschaft geschaffen. Wovon einige ganz sicher gut profitiert haben. Und das wird wohl sicher die Wirtschaft gewesen sein.
      Dass da auch die Sinn'sche Deflationspolitik, die Schröd'sche Agenda 2010, das nicht steigen der Löhne und so weiter ihren Anteil dran haben, das müsste ja klar sein.
      Der Professor Unsinn schaut halt (wie in umgekehrter Richtung der Krugman) auch nur auf die eine Seite der Medaille...

      Es klappen aber nun einmal weder die nachfrageorientierte Politik, noch die angebotsorientierte Politik.
      Die Ursache lässt sich aber auf die Steuerung zurück führen...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 22:43:19
      Beitrag Nr. 134.209 ()
      Zitat von Skizze: Die Ernsthaftigkeit, mit der ihr eure Weltsicht darlegt - unermüdlich - wirkt auf mich abschreckend. So als müsstet ihr andauernd euch selbst in der euch eigenen Perspektive bestätigen. Dazu die Wortwahl: Die anderen sind die Schafe. Man selbst gehört zu den Durchblickern. Schwarz-weiß. Und einfach.


      "Einfach" hättest Du von mir aus ruhig doppelt (geht ja nicht mit dem Editor) unterstreichen und fett machen können. Ich hol's für Dich nach..:kiss:

      Wir können nur linear denken. Die meisten Dinge sind nichtlinear.


      Nanana....das stimmt jetzt aber nur zur Hälfte. Bei Eichelburg und seinen Anhängern verläuft grundsätzlich alles exponentiell :laugh:

      Brady hat das irgendwann mal angesprochen mit Sokrates - richtig- "Ich weiß. dass ich nicht (ohne "s") weiß. Was nicht anderes aussagt. als jedes Wissen ist vorläufig. Und wen man Erkenntnis erlangen will, muss man sich immer neu hinterfragen. Und kritisch zu dem sein, was einem da erzählt wird


      Aber bei diesem Punkt muss ich Dir aufs Allerheftigste widersprechen.;)
      Weist Du etwa nicht, dass die ganze Welt von den allmächtigen Rothschilds (oder waren's vielleicht doch die Rockefellers?) gelenkt wird. Wozu die allerdings in ihrer Allmacht auch noch die Bilderberger UND die Illuminaten brauchen, hat sich mit bis heute nicht erschlossen. Daran kann man doch nicht zweifeln? Das kann man doch nicht hinterfragen, weil das ja klar ist. Steht ja schliesslich auf sämtlichen "Truther-Seiten". :laugh:

      Vielleicht sollte ich ja meinen Aluminiumhut mal mit einer Unze Goldstaub bedampfen, damit ich auch zu den Erleuchteten gehören. Probier's doch auch mal, dann kannst Du hier auch wieder mitreden :D

      Schade, dass Du gehst. :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 22:43:28
      Beitrag Nr. 134.210 ()
      Zitat von daxhasser: Ich habe über Geld und über das Finanzsystem schon einige Beiträge verfasst, so einen Abriss über die Geschichte des Geldes unter dem Titel Geld ist Plunder oder den nicht von mir verfassten Artikel über Fabian, mit welchem das Zinssystem und seine Auswirkungen beschrieben werden.
      Jener "Fabianfilm" beschreibt eine Situation unter dem -zum Glück toten- Goldsystem und hat praktisch nichts mit der derzeitigen globalen Problematik zu tun.

      "Griffiges Video für einfache Geister", wo könnte man das Video auch nennen. :D
      Du solltest eher auf den "KritischenLeser" hören...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 22:53:15
      Beitrag Nr. 134.211 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von daxhasser: Ich habe über Geld und über das Finanzsystem schon einige Beiträge verfasst, so einen Abriss über die Geschichte des Geldes unter dem Titel Geld ist Plunder oder den nicht von mir verfassten Artikel über Fabian, mit welchem das Zinssystem und seine Auswirkungen beschrieben werden.
      Jener "Fabianfilm" beschreibt eine Situation unter dem -zum Glück toten- Goldsystem und hat praktisch nichts mit der derzeitigen globalen Problematik zu tun.

      "Griffiges Video für einfache Geister", wo könnte man das Video auch nennen. :D
      Du solltest eher auf den "KritischenLeser" hören...


      Ich leg' mich jetzt gleich weg vor Lachen. Ich wusste, dass sich hier die "Vollblicker" irgendwann mit dem Fabianfilmchen outen werden. Sich dann auch noch damit hier zu brüsten, das ist schon wirklich ganz großes Kino.
      Da allerbeste ist aber: Da fordern hier doch tatsächlich unsere "Geldsystemspezialisten" einen Goldstandard, der lt. Fabianfilmchen ja gar nicht funktionieren kann, wenn die Welt nicht in einen goldumnebelten Dornröschenschlaf des technologischen Stillstand fallen soll. Mann, Mann, Mann.....ich fass es nicht, ich fass es nicht.

      @EGWMG: Wo nimmst Du nur Deine Engelsgeduld her? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 23:24:22
      Beitrag Nr. 134.212 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Na, das sind halt "Harvard-Absolventen" und laut "57er" darf man jene Leute ja nicht kritisieren/widerlegen, da das alles Profs sind und ein Prof nun einmal lehrt und nicht lernt.


      Ich habe gestern Abend nach langer Zeit mal wieder meinen Fernseher angeschaltet:

      Da sah ich Maybritt Illner und in dieser Runde haben 5 "unwissende" Politiker und eine Journalistin über die Zukunft und Probleme Europas und des Euros in Zusammenhang mit den Wahlen in Frankreich und Griechenland diskutiert.
      Dann war noch ein Professor dabei, Prof. Burghof der Uni Hohenheim. Leider kam er so gut wie gar nicht zum Reden, obwohl er der einzige war der ideologiefrei und rational die Fakten auf den Tisch gehauen hat.

      Schäuble erzählt jetzt nach 2 Jahren, ein Austritt Griechenlands sei verkraftbar?
      Was ist das bitte für ein elender Lügner? Wieso dann vorher zwei Hilfspakete?
      Man muss diese Lügen mal zeitlich dokumentieren und publik machen.

      Alle bisher als alternativlos präsentierten Lösungen haben den Schuldenstand der öffentlichen Hand ( also der Bürger ) um massive Milliarden erhöht - aber gebracht hat es außer Zeit gar nichts. :mad:

      WAS SOLL DAS ? ;)
      Ziemlich einfach:
      Im April 2010 war GR derart in Euroland eingebunden, dass seine Pleite ausreichend Potential für einen globalen Wirtschaftskollaps hatte.

      Du erinnerst dich an den 6.5.2010? :rolleyes:

      Von jenem Zeitpunkt ausgehend benötigt man einen Plan und jener Plan bedingte anfänglich (mangels Alternativen) die direkte Refinanzierung von GR-Anleihen und danach Hilfen des IWF (was zur bekannten und von mir genutzten 12-Monatsregel führte) und danach zur "monetären Isolierung" jenes Staates.

      Zusätzlich mussten "andere Staaten" deutlich erkennbare Reformen umsetzen, wobei der Bunga-Bunga-Präsident ein großes Problem darstellte.

      Nun, jener "Bilderberger"-Plan wurde umgesetzt ;)

      Jetzt musst du halt schauen, wie du jene "monetäre Isolierung" möglicht nahe Richtung 100% treibst und wenn dann eine demokratische Mehrheit ihren eigenen Untergang gewählt hat, muss man ihr halt ihren Willen geben und beobachten, wie die dortige Bevölkerung mit ihrer demokratisch selbst gewählten Entscheidung klar kommt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 23:25:44
      Beitrag Nr. 134.213 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von AngryBears: ...Trotzdem hat sich der Export fast verdoppelt - also hat der Euro Märkte für die deutsche Wirtschaft geschaffen. Wovon einige ganz sicher gut profitiert haben. Und das wird wohl sicher die Wirtschaft gewesen sein.
      Dass da auch die Sinn'sche Deflationspolitik, die Schröd'sche Agenda 2010, das nicht steigen der Löhne und so weiter ihren Anteil dran haben, das müsste ja klar sein.
      Der Professor Unsinn schaut halt (wie in umgekehrter Richtung der Krugman) auch nur auf die eine Seite der Medaille...

      Es klappen aber nun einmal weder die nachfrageorientierte Politik, noch die angebotsorientierte Politik.
      Die Ursache lässt sich aber auf die Steuerung zurück führen...
      Wenn man den Anreiz des akkumulieren auch zu sehr nimmt, dann bekommt auch Probleme. So womöglich keine Innovation, dann hat man eine Wirtschaft wie in der DDR.
      Auch muss man Werte anders an sparen - wenn in Geld sparen nicht mehr geht. Aber man muss Werte auch irgendwie aufheben können. Wertspeicherung, wie im Moment im Geld.

      Eine 100%ige Effizienz bekommt man dort nicht hin. Es würde wohl schon für den Anfang reichen, dass man die Handelssalden der Länder ausgleicht, so, wie das Keynes mit dem Bancor machen wollte.
      Aber am einfachsten ist immer noch das Geld zu kommen an die Privaten über den Staat.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 23:38:00
      Beitrag Nr. 134.214 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Nochmal kurz zur Klarstellung:

      In der Eurozone haben wir € 10.000 Milliarden Schulden. :laugh::laugh: ;)

      Da dieser Summe im wesentliche Geldvermögen in gleicher Höhe gegenüberstehen, ist es eine Frage der Ehrlichkeit zu sagen: Okay, die Schulden haben sich leider an der Stelle schlechtester Bonität angesammelt (=Club Med), sie können nicht mehr zurückzahlen daher sind eure Sparguthaben (in Teilen) weg.

      Wieso hat diese einfache Wahrheit bisher kein Politiker im Wahlkampf ausgesprochen?

      Die Frage ist, wie lange kann das Rad noch weitergedreht werden. Aber Fazit ist: DIESE SCHULDEN WERDEN NIEMALS ZURÜCKGEZAHLT! :rolleyes: :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Na, das drückt dir nur den Zins für Guthaben...

      Die Frage ist doch eher:
      Welche Volkswirtschaft Eurolands hat ein gutes Restrukturierungsprogramm, welches auch von der Bevölkerung toleriert wird?

      Dass man nicht auf die BLÖK-Zeitung mit ihrer aktuellen Inflationspanik hören sollte, dürfte einem schon die simple Logik sagen:

      Wenn die EZB in Euroland im Mittel 2% Teuerung avisiert, 75% der Eurozone in preisdrückernder Rezession stecken und in 25% der Eurozone Gewerkschaften "griechische feuchte Träume" hegen, dann sollte man seine Kohle nicht von DE verzinsen lassen...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 23:45:56
      Beitrag Nr. 134.215 ()
      Zitat von Buchfink88: Wie soll der Club-Med die Schulden zurückzahlen , wenn sie selber nichts mehr haben ?

      Ihr glaubt immer noch das Schuldenmachen so eine Art finanzpolitisches "Perpetuum Mobile" sei.
      Das mag in der Theorie so denkbar sein, in der Praxis ist es falsch.
      Geld ist nicht neutral! (USA und EUR)
      Wie oft soll ich das denn noch schreiben? :rolleyes::cry:

      Gabriel/Hollande/Krugman/UndWieSieAlleHeißen....
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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 23:47:56
      Beitrag Nr. 134.216 ()
      @EGWMG: Wo nimmst Du nur Deine Engelsgeduld her?

      In der Tat, dieses ist sehr erstaunlich.

      Andere hätten da schon längst Weichteile komprimiert, gell?:D
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 00:31:08
      Beitrag Nr. 134.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.155.591 von KritischerLeser am 11.05.12 22:43:19Hi KritischerLeser

      :laugh::laugh:

      Einen schönen Sonntag....
      http://www.youtube.com/watch?v=dR3ccmWmLhk

      Avatar
      schrieb am 12.05.12 00:32:24
      Beitrag Nr. 134.218 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von AngryBears: Aber die Geldhalter können bei den Geldschuldnern einkaufen - also können ihre Guthaben wieder in Waren & Dienstleistungen umwandeln.

      Und da kommen wir doch auch schon zur (vermeintlichen) Lösung: Die Geldhalter müssen den Geldschuldnern das Geld oder Geldguthaben wiedergeben - am besten halt durch den Kauf, am schlechtesten durch den Rettungsschirm - That's it.

      Moment mal, das musst du dann aber auch zu Ende denken. Wer sind denn die Geldhalter? 3 wesentliche Gruppen fallen mir da spontan ein:

      Die 1% der Bevölkerung, die den Großteil der deutschen Vermögen besitzen.
      Und schon hier widersprichst du dir selbst, indem du Vermögen und Geld verwechselst.

      Aber dies soll auch "gewissen (ehemaligen) Milliardären" so gehen :D
      Ach: Auch Gewerkschaftler kapieren diesen Unterschied nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 00:48:59
      Beitrag Nr. 134.219 ()
      Zitat von shuen:
      Zitat von wuscheler: Also woher sollten deine Wunschkäufer kommen und was sollten sie denn bei den PIGS erwerben?


      Zu erwerben gibt es in Griechenland und Portugal ja schon das eine oder andere; spontan würde mir da einfallen:

      - Förderrechte für Uran, Wolfram, aber auch Kohle und Erze in Portugal

      - Förderrechte für Erdöl/Erdgas in Griechenland
      Nur: Was wären deine "Förderrechte" in einem derartigen "Hü und Hott"-Staat wert?
      Wer sagt dir denn, dass dir dort dein "Eigentum" nicht mal einfach aberkannt wird, weil dort irgend so ein politischer Klappstuhl keine Ahnung von Wirtschaft hat?

      Momentan ist es in GR doch so:

      - Die Mehrheit der Bevölkerung will im Euro bleiben.
      - Ein zunehmender Anteil der griechischen Bevölkerung vertritt eine Auffassung, welche zu ihrer kompletten Verarmung führen muss, weil die demokratische Mehrheit der Eurozone ihre Forderungen nicht akzeptiert.

      Du hast hier doch folgende primäre Szenarien, abnehmender Schwere:

      1. Staatskollaps (Austritt aus der EU mitsamt aller juristischen Folgeeffekte)
      2. Input = Output (der griechische Staat muss sich aus seinen Einnahmen finanzieren und der "Anleiheteil" läuft extern.
      Übel bei einem primären Staatsdefizit und einem Handelsbilanzdefizit
      3. Kapitulation vor der Faktenlage.

      Man kann dort zwar diverse Zwischenwerte ermitteln, aber gegen die zugrunde liegende Mathe können wieder die EU, noch die GR-Bevölkerung etwas machen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 01:13:30
      Beitrag Nr. 134.220 ()
      Zitat von KritischerLeser: Vielleicht sollte ich ja meinen Aluminiumhut mal mit einer Unze Goldstaub bedampfen, damit ich auch zu den Erleuchteten gehören.
      Die wenigsten Mitleser würde dies wohl überraschen :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 01:28:56
      Beitrag Nr. 134.221 ()
      Zitat von KritischerLeser: @EGWMG: Wo nimmst Du nur Deine Engelsgeduld her? :confused:
      Es gibt dickbäuchige H4'ler, welche viel Zeit mit TV-Sendungen verbringen und Bier und Schweinshaxen mögen und es gibt dickbäuchige Glatzköpfe, welche Freitags zum Stammtisch fahren und Freunde des "guten Roten" sind.

      Wenn ich Abends Zeit habe, chatte ich als Alternative lieber in diversen Foren.
      Dies halte ich für sinnvoller, als "Anne Will"&Co zu lauschen...

      So rein aus Gründen der Diversifizierung der Nachrichtenquellen... :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 07:35:00
      Beitrag Nr. 134.222 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von querkopp: Europe's Most Parabolic Chart Goes Parabolic-er :p

      http://www.zerohedge.com/news/europes-most-parabolic-chart-g…

      "So the real question is: do German taxpayers feel like sinking costs which will never be repaid, and which serve merely to preserve the myth of viable German export markets, thereby keeping the illusion that the German intra-Eurozone export industry is alive and well, while in the process obliterating the balance sheet of their far more prudent central bank? Or will the German population say "genug" and force the Bundesbank to stop funding the current account deficit ways that it has been enabling for years? The choice is theirs. Just don't come crying to the Fed when this number is 100% of GDP and everything falls apart."

      Bei mir soll auch keiner angeschissen kommen und rumjammern. Ich habe alle gewarnt. Aber nein, Kredite, Kredite, Kredite. :O
      Nicht immer dem wuschigen Quackfrosch folgen... :rolleyes:

      Falls noch vorhanden:
      Refinanziere potentiell fällig GR-Anleihen knapp oberhalb des Marktpreises und stoppe dann alle "überschüssigen" Zahlungen an GR...

      Meine große Frage der letzten Monate war ja folgende:
      Was macht man, wenn eine demokratische Mehrheit aus Unkenntnis komplexer Zusammenhänge ihren eigenen Untergang wählt.

      Meine Antwort darauf war: Monetäre Isolierung.
      Jetzt halt bestmöglich zu 100%.

      Zwei Szenarien gehen mir dabei primär durch den Kopf:

      1. Veruntreuung von für Refinanzierungen vorgesehener Hilfsgelder.
      -> Das führt dann vermutlich zum großen Knall des kompletten Stopps jedweder Zahlungen

      2. Die dortigen Parteien sehen sich mit dem Problem konfrontiert, ihre eigenen Versprechungen komplett auf Basis eigener Einnahmen (auf Eurobasis) erfüllen zu müssen.

      Ein Tsipras fährt dann gegen die Wand, denn er versucht, den "Mathe-Diktator" zu ignorieren.


      Ach EGWMGi, solche pseudo Metadiskussionen bringen mich nicht weiter. Du musst das Kernproblem angehen, akzeptieren und für sich selbst das Beste daraus machen.

      Der Mensch ist wie er ist. Ixquicke mal nach: "instinktschwache Frühgeburt" oder "selbstdomestikation des Menschen".
      In der Masse und als Individuum irrational, unlogisch, selbstzerstörend, egoistisch. Aber auch vernünftig, mitfühlend, verantwortungsvoll. Man muss sich dessen bewusst werden und sich auf die richtige Seite stellen. Will sagen, nur wenn sich der Mensch ändert wird er eine Zukunft haben.

      So wie es jetzt läuft, geht es wieder mal richtig in die Grütze.

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 08:51:41
      Beitrag Nr. 134.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.155.180 von Skizze am 11.05.12 21:08:14
      Zitat von Skizze: Die Ernsthaftigkeit, mit der ihr eure Weltsicht darlegt - unermüdlich - wirkt auf mich abschreckend. So als müsstet ihr andauernd euch selbst in der euch eigenen Perspektive bestätigen.
      Wenn Sorgfalt und Ernsthaftigkeit auf dich abschreckend wirken, dann ist das eben so. Möglicherweise fühlst du dich von "den Anderen" ohne Hintergrund einfach hingeworfenen Gegen"argumenten" eher angezogen. Ich glaube allerdings nicht, dass man mit Laxheit und Larifari viel Glück beim Investieren hat - und darum geht es hier.


      Zitat von Skizze: Dazu die Wortwahl: Die anderen sind die Schafe.
      So wie die Einen "Grenzdebile Unzenhorter", "Endzeitfetischisten", "unter der Brücke wohnende Hartzler" usw. sind. Wer austeilt muss auch einstecken können. Nettiquette beruht auch auf Gegenseitigkeit.


      Zitat von Skizze: Schwarz-weiß. Und einfach. Aber wer kann schon mit dem begrenzten Gehirnkapazitäten, die wir alle haben, diese komplexen Dinge wirklich sehen und richtig beurteilen.
      Drei für Investoren ganz wesentliche Dinge sind tatsächlich ganz einfach:

      1. Langfristig sind wir alle* tot.
      2. Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null. (Voltaire 1694–1778)
      3. Der Bessere gewinnt immer. Verliert er, war er nicht besser.

      *"alle" gilt auch für Unternehmen und Staaten

      Es gibt in der gesamten Erdgeschichte keinen einzigen Gegenbeweis.

      Der Rest ist tatsächlich komplex, da kann man ganze Gehirnregionen verbrennen. Da ich darauf gar keine Lust habe und außer langen Theoriedikussionen da auch nicht viel bei rauskommt, halte ich mich an die Auslegung dieser drei Grundregeln.


      Zitat von Skizze: Und die Konsequenzen - sprich die Ergebnisse in der Zukunft - voraussehen. Wir können nur linear denken. Die meisten Dinge sind nichtlinear.
      Ja, mit Exponentialfunktionen haben viele Menschen ihre Probleme:










      http://www.steuerboykott.org/

      Wenn du da eine andere Weltsicht hast, sei dir das ungenommen. Wäre aber nett, wenn du dies mit Sorgfalt und Ernsthaftigkeit argumentativ untermauern könntest, denn vielleicht habe ich ja etwas Wesentliches übersehen und bin "betriebsblind". Auf Basis eines "es wird schon nicht so schlimm", "es hätt noch immer jootjejange" und "das machen doch alle so" treffe ich jedoch keine Investmententscheidungen.



      Zitat von Skizze: wenn ich die derzeitigen Klickzahlen zusammen mit den Leuten, die hier nicht mehr schreiben, mir anschaue.
      Klickratenoptimierung wurde bislang eher den goldhandelnden Verschwörungstheoretikern vorgeworfen. Naja, dann sind die wenigstens nicht mehr alleine. Aber Klickraten ändern sich täglich, heute wurde schon wieder deutlich mehr geklickt.
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      Avatar
      schrieb am 12.05.12 09:16:34
      Beitrag Nr. 134.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.155.913 von EuerGeldWirdMeinGeld am 12.05.12 01:13:30Erstenst würden für selbige Aktion wenige Milligramm völlig ausreichen - mit Blattgold ginge es noch einfacher. Beim Versuch das Teil mit einer ganzen Unze zu bedampfen, könnte er ganz garstig wegschmelzen, drum ist Kühlen, Kühlen und nochmals Kühlen angesagt...aber welcher Goldbug würde eine einzige Unze pro Hut verschwenden, wenn er damit zigtausende Aluhüte "veredeln" könnte...

      Weniger ist mehr, falls kritischer Leser als echter erleutchteter Goldbug durchgehen will. Sonst wird er schnell als Schwindler enttarnt ... :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 09:23:48
      Beitrag Nr. 134.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.125 von wuscheler am 12.05.12 08:51:41Einen grünen Daumen von mir für Dein Beitrag.

      Wichtig m.E. für uns ist die Graphik mit dem Geld/Schuldenverhältnis:cry: - warum:confused: weil wir hier nur noch die Fallhöhe justieren.

      Wir können uns hier stundenlang die Köpfe heiß reden über die Fehler der Politik ich glaube das bringt nichts mehr - es ist zu spät.

      Es ist auch m.E. gewollt, denn was die einfachen Leute auf der Straße schon lange gewußt haben wurde von der angeblichen Elite ignoriert.

      Es kann so nicht funktionieren - in der Wirtschaft werden Nieten mit goldenen Handschlag verabschiedet, in der Politik werden gravierende Fehler mit dramatischen Folgen für die Meisten von uns gemacht und es passiert den Leuten nichts im Gegenteil.

      Das ist keine funktionierende Demokratie mehr,so wie sie eigentlich sein sollte.
      Dabei wäre es doch garnicht mal so schwer eine zu machen - siehe Schweiz einiges ist dort wirklich besser geregelt.


      Schönes WE
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 10:21:06
      Beitrag Nr. 134.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.177 von Juergeneins am 12.05.12 09:23:48Ein Rechtsanwalt spricht die Wahrheit.

      Absolut sehenswert:cool::cool::cool:

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=N6J4T…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 11:28:52
      Beitrag Nr. 134.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.280 von coldplay66 am 12.05.12 10:21:06Der ist auch nicht schlecht. :)


      http://www.youtube.com/watch?v=urvK7_OCpjQ
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 11:45:06
      Beitrag Nr. 134.228 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: ...
      Moment mal, das musst du dann aber auch zu Ende denken. Wer sind denn die Geldhalter? 3 wesentliche Gruppen fallen mir da spontan ein:

      Die 1% der Bevölkerung, die den Großteil der deutschen Vermögen besitzen.
      Und schon hier widersprichst du dir selbst, indem du Vermögen und Geld verwechselst.

      Aber dies soll auch "gewissen (ehemaligen) Milliardären" so gehen :D
      Ach: Auch Gewerkschaftler kapieren diesen Unterschied nicht.
      Wieder richtig, es besteht vielleicht doch noch Hoffnung, auch für Dich ...
      Man muss unterscheiden zwischen Geldvermögen & Vermögenswerten, welche in Geld bewertet werden. Und das werden sie eben, wie wir auch in Geld bilanzieren.

      Der Nominal des Geldes besteht immer, außer das Geld wird für ungültig erklärt (wie viel man für das Nominal von Wirtschaft bekommt, das ist erst einmal egal). Also 100 Euro sind 100 Euro.

      Dann kommen wir zu Vermögenswerten. Die werden in Geld bewertet. Eine Unze Gold ist $1580 wert. Das ist der Wert in US$. Der Wert als Tauschmittel hängt davon ab, was mir mein Tauschgegenüber dafür geben würde. Man sagt ja immer, dass man für eine Unze Gold einen guten Anzug bekommen würde, was natürlich auch voraussetzt, dass dir irgendeiner den Anzug näht.

      Also Vermögenswerte in Geld bewertet ... wenn diese wieder in Geld umgewandelt werden, dann greift ja wieder Angebot & Nachfrage, also der Marktpreis, den man erzielen kann. Wenn ich jetzt für 1.000.000 Euro Vermögenswerte habe, diese in Geld umwandeln will, aber ich niemanden finde, der mir 1.000.000 Euro zahlt, weil es eben zu viel Angebot gibt und zu wenig Nachfrage, dann kann ich den Wert in Geld nicht erzielen, oder nicht?

      Das kann man auch noch auf die Spitze treiben, einfach indem ich anfange zu malen. Ich male mir 1000 Bilder, und bewerte die für mich mit 100.000.000 Euro - dann bin ich auch x-facher Millionär ... nur ob ich diesen Wert dann auch in Euro erziele, das ist 'ne andere Sache.

      Da kommt dann aber auch die Zentralbank wieder mit ins Spiel, wenn diese jetzt eben durch "Assetinflation" dafür sorgt, dass die Vermögenswerte der Vermögenswerthalter (wie wir ja jetzt gelernt haben, haben Reiche NIE Geld ...) im Preis stabil bleiben, oder sogar noch steigen, was ist das dann anderes als Finanzsozialismus?
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 12:24:09
      Beitrag Nr. 134.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.155.767 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.05.12 23:45:56Der mächtigste Staat der Erde: Die City of London - Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger
      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=rMwyB…
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 12:28:45
      Beitrag Nr. 134.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.280 von coldplay66 am 12.05.12 10:21:06selten so gelacht, der typ gehört wohl eher zum psychiater.


      und was ich im internet noch und von diesesm herrn anwalt gefunden habe, läßt ja tief blicken.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 12:35:20
      Beitrag Nr. 134.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.177 von Juergeneins am 12.05.12 09:23:48Danke & genauso ist es. :)

      Mit der offenen Absage an den Rechtsstaat durch unsere Parlamentarier ist unsere Demokratie dem Tode geweiht, wenn nicht schleunigst jemand von den Bürgern gewählt wird, der sich dagegen stemmt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 13:05:03
      Beitrag Nr. 134.232 ()
      Zitat von AngryBears: Man muss unterscheiden zwischen Geldvermögen & Vermögenswerten, welche in Geld bewertet werden. Und das werden sie eben, wie wir auch in Geld bilanzieren.

      Nein, muss man volkswirtschaftlich gesehen nicht. Denn einem Schuldenbetrag X steht immer irgendwo der Guthabenbetrag X (OK: minus Zinsen) gegenüber.

      Wenn also jemand 500.000€ Kredit aufnimmt um sich eine Hütte zu kaufen, dann hat er die Schulden (+ Zinsforderungen) an der Backe. Das aus dem Kredit zu einem Großteil aus der Luft geschaffene neue Geld steckt dann ja eben nicht wie du annimmst als Vermögenswert in der Hütte, sondern die 500.000€ sind als Ganzes als Geldwert gegangen an den Grundstücksverkäufer, an den Makler, an die Baufirma, an den Notar, an den Staat, etc.

      Wenn ich also 1350€ locker mache für einen Krügerrand, kann ich bei mir als Vermögenswert verbuchen, was ich lustig bin. Die 1350€ als Geldwert sind aber nun beim Goldhändler eingegangen.

      Wenn du einem Milliardär also den Geldwert seines Vermögens absprichst, musst du gleich sagen, wer diesen Geldwert denn dann bekommen hat - denn irgendwo muss er ja sein.

      Dabei ist es völlig belanglos, ob unter denen von der Bildzeitung proklamierten Millionären einige gar keine Geldmillionäre, sondern nur Vermögensmillionäre sind. Im Gegenzug verstecken sich wahrscheinlich mindestens genausoviele Geldmillionäre in der Bevölkerung, die kein "ich bin Millionär"-Schild hochhalten.

      Das Ganze artet in Rabulistik aus und führt zu überhaupt nichts. Der Einfachheit halber bleibe ich daher bei meiner Aussage.
      Und selbst wenn du recht hättest: jemand, der nur einen Vermögenswert, aber keinen Geldwert besitzt, kann schon überhaupt nichts bei den PIGS einkaufen. Denn er ist schlichtweg illiquid.



      Zitat von AngryBears: Der Nominal des Geldes besteht immer, außer das Geld wird für ungültig erklärt (wie viel man für das Nominal von Wirtschaft bekommt, das ist erst einmal egal). Also 100 Euro sind 100 Euro.
      Wen interessiert denn das Nominal des Geldes? Mit 10-Millionen-Mark-Scheinen kann ich dich zupflastern. Die waren alle in einer Kiste im Kohlenkeller meiner Oma - wohl zum Heizen, sollten die Kohlen mal wieder ausgehen. Die Zahlen stehen übrigens heute noch immer auf den Papierzetteln - nominal. Als das Geld für ungültig erklärt wurde, hat sie keiner von den Zetteln runterradiert. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 13:26:21
      Beitrag Nr. 134.233 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von AngryBears: Man muss unterscheiden zwischen Geldvermögen & Vermögenswerten, welche in Geld bewertet werden. Und das werden sie eben, wie wir auch in Geld bilanzieren.

      Nein, muss man volkswirtschaftlich gesehen nicht. Denn einem Schuldenbetrag X steht immer irgendwo der Guthabenbetrag X (OK: minus Zinsen) gegenüber.

      Wenn also jemand 500.000€ Kredit aufnimmt um sich eine Hütte zu kaufen, dann hat er die Schulden (+ Zinsforderungen) an der Backe. Das aus dem Kredit zu einem Großteil aus der Luft geschaffene neue Geld steckt dann ja eben nicht wie du annimmst als Vermögenswert in der Hütte, sondern die 500.000€ sind als Ganzes als Geldwert gegangen an den Grundstücksverkäufer, an den Makler, an die Baufirma, an den Notar, an den Staat, etc.
      Das ist genau das was ich schreibe. Wenn jemand 500.000 Euro Geldschulden hat, dann hat einer 500.000 Euro Geldguthaben. Wenn jemand für die 500.000 Euro sich ein Haus baut, dann hat er 500.000 Euro Vermögenswert(e) bewertet in Geld. Und eben die 500.000 Euro Geldschulden.

      Er hat also kein Geldvermögen! Er kann jetzt nur sein Vermögenswert wieder in Geld umwandeln, um damit seine Geldschuld zu begleichen. Der Wert des Vermögenswertes kann dabei steigen und fallen.

      Wenn ich also 1350€ locker mache für einen Krügerrand, kann ich bei mir als Vermögenswert verbuchen, was ich lustig bin. Die 1350€ als Geldwert sind aber nun beim Goldhändler eingegangen.
      Du bewertest den in Geld. Und die Buba z.B. bilanziert Gold in Geld in der Bilanz.

      Du kannst das Gold mit was für einen Wert auch immer bewerten, für Dich selber. Wichtig ist dann, welchen Wert in Geld man realisieren kann, wenn man es in Geld umwandeln will. Und bildet dann Angebot & Nachfrage den Preis.

      Wenn du einem Milliardär also den Geldwert seines Vermögens absprichst, musst du gleich sagen, wer diesen Geldwert denn dann bekommen hat - denn irgendwo muss er ja sein.
      Ich spreche niemanden den Geldwert seiner Vermögenswerte ab. Es ist nur die Frage, ob man die Preise (also das Geld) für die Vermögenswerte realisieren kann. Die Häuserblasen in den USA & Japan zeigen das doch, sodass es jeder kapieren kann.
      Ich habe einen Vermögenswert, der ist so und so bewertet, dann nehme ich darauf eine Geldschuld auf, dann fällt der Preis des Vermögenswertes ... und so weiter.

      Wenn ich aber GELD habe - 1.000.000 Euro, und Geldschuld in Höhe von 1.000.000 Euro, dann habe ich da kein Problem.

      Dabei ist es völlig belanglos, ob unter denen von der Bildzeitung proklamierten Millionären einige gar keine Geldmillionäre, sondern nur Vermögensmillionäre sind. Im Gegenzug verstecken sich wahrscheinlich mindestens genausoviele Geldmillionäre in der Bevölkerung, die kein "ich bin Millionär"-Schild hochhalten.
      Immer wieder eine Sacher der Bewertung. Wie der Vermögenswert bewertet ist, und ob man diesen Preis auch erzielen kann (Beispiel mit den Bildern). Wenn ich den Preis eben nicht erzielen kann, dann bin ich auch kein Geld-Millionär.

      So kann ich jetzt zum Beispiel Gold-Millionär sein (ich habe also 633 Unzen Gold), der Preis für Gold fällt am Monat um 50%, dann kann ich für dieses Gold keine $1.000.000 mehr erzielen, also bin ich kein Geld-Millionär.

      Und selbst wenn du recht hättest: jemand, der nur einen Vermögenswert, aber keinen Geldwert besitzt, kann schon überhaupt nichts bei den PIGS einkaufen. Denn er ist schlichtweg illiquid.
      Ja aber irgendwo müssen ja die Geldguthaben sein. Du hast doch selber die schockierende [sic!) Grafik mit den Guthaben & Schulden rein gestellt - sodass sich manche vielleicht in die Hose gemacht haben.

      Wen interessiert denn das Nominal des Geldes? Mit 10-Millionen-Mark-Scheinen kann ich dich zupflastern. Die waren alle in einer Kiste im Kohlenkeller meiner Oma - wohl zum Heizen, sollten die Kohlen mal wieder ausgehen.
      Und wieder nicht (richtig) gelesen! Ich habe ja geschrieben, dass das Nominal bestehen bleibt, außer das Geld wird für ungültig erklärt!

      Und DM kann man bei der Buba immer noch in Euros umtauschen, daraus folgend besteht das Nominal der DM weiter im Euro - und man kann damit kaufen!
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 13:39:14
      Beitrag Nr. 134.234 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 14:10:49
      Beitrag Nr. 134.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.620 von peterjena am 12.05.12 12:28:45Wenn du über Herrn Storr lachen möchtest dann bitte schön.

      In anbetracht der Tatsache dass diese Sendung bereits im Jahr 2009 ausgestrahlt wurde lache ich dagegen gar nicht.:confused:

      Der Mann hat es bei einigen Themen bereits vor 2 Jahren auf den Punkt gebracht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 14:33:10
      Beitrag Nr. 134.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.756 von Erdmann111 am 12.05.12 13:39:14Danke für den Link war mir nicht bekannt.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 16:28:07
      Beitrag Nr. 134.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.834 von coldplay66 am 12.05.12 14:10:49ich lache eher selten über leute mit psychiatrischen erkrankungen, aber der ist schon hefitg-

      er ist übrigens auch ein großer fan von- flugzeuge versrprühen gift -stichwort chemtrail. um die weltherrschat einer elite zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 17:12:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 17:33:24
      Beitrag Nr. 134.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.642 von wuscheler am 12.05.12 12:35:20"Prasst Euch gesund"!
      !http://www.godmode-trader.de/nachricht/Prasst-Euch-gesund,a2…,Ein Kommentar, wie der des Kollegen Paul Krugman vom Wochenende war längst überfällig. Schließlich darf man erwarten, dass die nahende Entscheidung über den ESM von prominenter Seite rechtzeitig „unterfüttert“ wird. Krugman ist schließlich Wirtschaftsnobelpreisträger, er weiß deshalb wovon er redet. Jedenfalls glauben das immer noch einige Leute…
      Und jetzt empfiehlt Krugman den Europäern, mit dem Geldausgeben so richtig anzufangen. Der ESM ist hierfür ja bekanntlich genau das richtige Instrument: Damit wird die Schuldenmacherei in Europa in nie gekannte Dimension emporsteigen. Doch die Europäer zieren sich, insbesondere den „kleinen Leuten“ scheint allmählich ein Licht aufzugehen. Auf www.abgeordneten-check.de etwa wurden mittlerweile fast 820.000 Petitionen gegen dieses Finanzputschgesetz mobilisiert.
      Vielleicht haut der Nobelpreisträger Krugman ja auch deshalb jetzt richtig einen raus und präsentiert uns die Vereinigten Staaten als leuchtendes Vorbild. Dort würde man nicht so ängstlich sparen wie auf dem alten Kontinent sondern stattdessen das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinauswerfen. Deshalb sei dort, in den USA, alles auch viel besser. Nehmt Euch also ein Beispiel, ihr Hasenfüße. Sagt Krugman:http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/krugman-kriti…, Man reibt sich ja verwundert die Augen, wenn man im fünften Jahr der Finanzkrise solchen Schwachsinn aus der Feder eines Nobelpreisträgers liest. Vielleicht ist dem geweihten Wissenschaftler ja auch entgangen, dass die Vereinigten Staaten gerade wegen ihrer Maßlosigkeit beim Geldausgeben schon mehrfach kurz vor dem Staatsbankrott gestanden haben, dass der Bundesstaat Kalifornien, mithin eine der größten Volkswirtschaften der Welt, vor dem Kollaps steht. Dass der Immobilienmarkt im Land trotz rekordtiefer Zinsen seit drei Jahren nicht auf die Beine kommt. Dass in den Vereinigten Staaten noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg so viele Menschen über einen so langen Zeitraum arbeitslos waren wie heute. Oder dass noch nie so viele US-Bürger auf Lebensmittelmarken angewiesen waren, um nicht zu verhungern.
      All dies hat das einst stolze Land einer Politik zu verdanken, die den Konsum auf Pump zum Allheilmittel hochstilisiert hat. In der es darum geht, die Menschen immer tiefer in den Schuldensumpf zu treiben, indem sie immer mehr Geld für überflüssigen Plunder ausgeben. Herzlichen Dank für den klugen Rat, Herr Nobelpreisträger…
      Im Internet habe ich kürzlich einen wirklich klugen Satz gelesen. Er lautet:
      „Die Menschheitsgeschichte wird mehr und mehr zu einem Rennen zwischen Aufklärung und Katastrophe“.
      Das kann man tatsächlich so sehen. Noch vor zwei oder drei Jahren hätten die meisten Menschen die Dinge, die heute nahezu täglich passieren, niemals für möglich gehalten:
      Die Strafanzeige von Wirtschaftsstrafrechtlern gegen die Bundesbank, die Verfassungsklage einer früheren Bundesjustizministerin gegen den „Euro-Rettungsschirm“, drohende Staatspleiten in Spanien oder gar Italien, den kometenhaften Aufstieg politischer „Piraten“, die sich für mehr Demokratie einsetzen. Und all dies vor dem Hintergrund einer angeblich alternativlosen Wirtschafts- und Finanzpolitik á la Krugman, die sich selbst mehr und mehr als Lügengebäude enttarnt und in der immer mehr Menschen den Weg in die Katastrophe erkennen.
      Eigentlich ist das alles ziemlich unglaublich...
      Im Antizyklischen Börsenbrief haben wir einige dieser Entwicklungen schon vor Jahren angekündigt. Die Katastrophe, die wir mitunter auch erwartet haben, ist bislang glücklicherweise ausgeblieben. Und vielleicht haben wir sogar die Chance, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
      Man hat derzeit tatsächlich den Eindruck, dass da draußen gerade ein Kampf stattfindet. Vielleicht könnte man es so beschreiben: Das Licht ringt mit der Dunkelheit.
      Wenn in diesem Monat im Vorfeld der Bundestagsabstimmung über den ESM überall in Deutschland Menschen auf die Straße gehen, um gegen die „Rettungspolitik“ der Bundesregierung zu protestieren, dann ist auch das Ausdruck dieser Auseinandersetzung zwischen einander diametral entgegenwirkenden Kräften.
      Was uns an den Entwicklungen besonders freut: Vor einigen Jahren waren wir mit unseren Warnungen noch ziemlich allein auf weiter Flur. Doch allmählich scheinen immer mehr Menschen aufzuwachen. Das gibt Anlass zu der Hoffnung, dass sich die Dinge zum Besseren wenden werden.
      Und zwar trotz der „klugen“ Kommentare, wie sie ein Paul Krugman von sich gibt.
      Oder vielleicht gerade deswegen…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.05.12 19:14:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 19:22:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 19:46:27
      Beitrag Nr. 134.242 ()
      Gestern war beim DAX an einem Freitag schon ein erstaunlicher Tag.

      Anstatt wie an einem Freitag üblich immer runterzugehen ging es etwas
      rauf. Sollte es in Athen morgen wieder keine Einigung geben dürfte es aber wieder runter gehen . Und das wo es in D bei der Wirtschaft brummt wie schon lange nicht mehr !

      Aber wir schicken ja auch unsere Mrd. zu den betrügenden Griechen anstatt etwas für das eigene Volk zu tun !

      Und trotzdem wird es bei denen nie anders werden !

      Der Olivenbauer Gregorius sagt nicht mal dankeschön denn die Mrd. kommen ja so oder so also braucht er auch keine Steuern zu zahlen wenn er auch 1 Mio. verdient !
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 19:55:08
      Beitrag Nr. 134.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.149 von Buchfink88 am 12.05.12 17:12:41Das ist ein extrem weites Gebiet. Da muss man sehr viel beachten. Die Mefo-Wechsel darf man auf keinen Fall außer acht lassen.
      Dann weiß man nicht, wie viel wirklich durch Kriegswirtschaft geschaffen wurde, oder durch andere staatliche Programme.

      Denn eins muss man wissen: das Dritte Reich war "Keynes Paradise" ... Keynes lässt sich in totalitären Staaten viel besser anwenden.
      Auch sollen die Nazis viel Gütertausch mit anderen Ländern betrieben haben. Als direkter Tausch, kein Kauf, in Geld, wie heutzutage.
      Aber das weiß man alles nicht. Wenn man da richtig forschen will, braucht man verlässliche Angaben.

      Auch kann man eine zentral gesteuerte, totalitäre Wirtschaft, wie auch die DDR-Wirtschaft, nicht mit einer halbwegs freien marktwirtschaftlichen Wirtschaft wie wir sie jetzt haben vergleichen ...
      Aber die normalen Gesetze des Geldsystem, wie sie noch heute gelten, konnten die Nazis auch nicht umgehen. Heißt Verschuldung etc.

      Was könnte man lernen, für heute? Hmm, dass, wenn schon staatlicher Zwangskollektivismus in Form von Geld & Markt ... dann, dass in nicht "demokratisch" geführten Staatskonstrukt Entscheidungen einfach viel schneller getroffen werden.
      Hätten wir noch einen König, Kaiser oder eben Führer, dann wäre die Eurokrise schon lange vorbei ...

      Das Problem der Monarchen z.B. war doch auch, dass die immer eine Währung mit Goldstandarte hatten, also niemals Fiat!
      Shice, wäre das damals schon so gewesen wie heute, also dass die Menschen auf Fiat vertrauen, wie hätten noch einen König, oder Kaiser.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 20:50:50
      Beitrag Nr. 134.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.436 von AngryBears am 12.05.12 19:55:08"Zwangskollektivismus in Form von Markt und Geld"
      Du verwendest die Begriffe völlig verdreht.
      Wozu brauchst Du Zwang,wenn Du einen Markt hast?
      Markt bedeutet subjektive Bewertung von Gütern und Dienstleistungen und den darauf aufbauenden Tauschprozessen.
      Du musst aufpassen,dass Du das Kind nicht mit dem Bade ausschüttest.
      Das Gleiche gilt auch für Geld.Du kannst in der Zeit zurückgehen und kommst zwangsläufig an den Punkt der Zeit,als Geld noch eine normale Ware gewesen ist,deren Tauschwert den Menschen bekannt gewesen sein muss,sonst würden wir heute nicht die Kaufkraft unseres gesetzlichen Zahlungsmittels kennen.
      Strukturen,die gänzlich auf Zwang beruhen,sind schwerlich als Markt zu bezeichnen.Tauschprozesse hast Du natürlich auch heute noch,denn die Alternative ist das Nullsummenspiel,also Krieg,Protektionismus,usw.Tausch ist immer eine win-win Situation,sonst würde keine der beteiligten Partner den zusätzlichen Aufwand stemmen,der mit dem Tausch einhergeht,und sich trotzdem als (subjektiver) Gewinner sehen.
      Ich kann z.B. behaupten,dass viele Menschen immer und überall arbeiten wollen und tauschen,und sich auch durch staatliche Steuern und gesetzliche Zahlungsmittel nicht abhalten lassen.
      Du hast in unseren modernen Volkswirtschaften immer eine Mischung aus Freiwilligkeit und Zwang.Es ist aber unmöglich,diesen Zwang zu messen,da er sich für jeden Menschen anders darstellt.

      Gruss
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 21:09:37
      Beitrag Nr. 134.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.509 von bernieschach am 12.05.12 20:50:50Schau Dir doch mal bitte die noch verbleibenden Menschen ohne Staat an - also die Naturvölker. Da gibt es kein Geld, da gibt es auch keinen Markt. Da wird nicht gekauft, da wird auch nicht getauscht. Da wird geteilt.
      DAS ist es.

      Einen Markt, im Sinne von waren tauschen, oder eben bezahlen, gibt es nur durch den staatlichen Zwang! Geld ist dann das Abgabengut, welches eben dieser Staat will = Steuer. Deshalb ist das Geld, wo wir im Moment auf den Markt gehen, immer das, worauf der Steuerbescheid lautet.
      Dadurch erzwingt der Staat den Markt, und den Markt erzwingt er durch das Abgabengut = Geld.
      Ich habe das vor 2 Wochen oder so an dem Hr. Messner, der 3 Bauernhöfe hat, und denkt, dass ihm dann nichts passieren kann, kurz gezeigt.

      Wir bräuchten auch nicht mal jetzige Naturvölker ... man könnte auch in die Geschichte schauen. Mal nach Amerika, zu den Indianern ... die es richtig gemacht haben. Ohne Staat, Geld, Markt ... bis dann der staatlich Zwangskollektivierte Weißemann kam, und sie fast ausgerottet hat ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 21:33:57
      Beitrag Nr. 134.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.394 von wuscheler am 12.05.12 19:22:13Dorthin überweisen unsere Politiker das Steuergeld!

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4K8rk…

      Die Griechenlandlüge !!!

      es ist auch eine Lüge unserer Politiker. Nicht nur heute, sondern von Anfang an.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 21:42:57
      Beitrag Nr. 134.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.560 von AngryBears am 12.05.12 21:09:37Du redest von einander bekannten Menschen in Kleingruppen,die nach Hordeninstinkten leben.Das ist etwas völlig anderes,als eine Marktwirtschaft.
      Die entscheidende Neuerung war die Arbeitsteilung(ein wesentlicher Unterschied zum Affen)in der offenen grossen Gesellschaft.Am schwersten fiel es den Menschen wahrscheinlich zu begreifen,dass die einzigen gemeinsamen Werte einer offenen und freien Gesellschaft nicht mehr konkrete Ziele waren,die es zu erreichen galt,sondern nur allgemeine abstrakte Verhaltensregeln,die den dauernden Bestand einer ebenso abtrakten Ordnung sicherten.Die Tauschgesllschaft und die Lösung des Koordinationsproblems für eine weitreichende Arbeitsteilung durch bewegliche Marktpreise wurden dadurch möglich,dass sich allmählich gewisse Moralvorstellungen herausbildeten und verbreiteten.Teil diese Prozesses war die Entdeckung von Geld,weil Tausch dadurch effizienter wurde.
      Der Staat hat damit wenig bis gar nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 22:01:08
      Beitrag Nr. 134.248 ()
      Dorthin überweisen unsere Politiker das Steuergeld!

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4K8rk…

      Die Griechenlandlüge !!!

      es ist auch eine Lüge unserer Politiker. Nicht nur heute, sondern von Anfang an.


      Diesen Beitrag kann man gar nicht oft genug einstellen, der müsste Pflicht
      vor jeder Bundestagssitzung bzgl. Griechenland werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 22:21:47
      Beitrag Nr. 134.249 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Der Professor Unsinn schaut halt (wie in umgekehrter Richtung der Krugman) auch nur auf die eine Seite der Medaille...

      Es klappen aber nun einmal weder die nachfrageorientierte Politik, noch die angebotsorientierte Politik.
      Die Ursache lässt sich aber auf die Steuerung zurück führen...
      Wenn man den Anreiz des akkumulieren auch zu sehr nimmt, dann bekommt auch Probleme. So womöglich keine Innovation, dann hat man eine Wirtschaft wie in der DDR.
      Auch muss man Werte anders an sparen - wenn in Geld sparen nicht mehr geht. Aber man muss Werte auch irgendwie aufheben können. Wertspeicherung, wie im Moment im Geld.
      Im Falle von "Geld als Wertspeicher" klappt dies aber nur bis zu einem bestimmten Verhältnis zwischen Geldmenge und BIP (ca. 2x) und wenn du dieses Limit überschreitest (wie die USA mit ihren 62000 Mrd. $ bei 15000er GDP), dann landest du leicht bei einer Verzinsung des Geldes, welche unterhalb der Inflationsrate liegt.
      Eine 100%ige Effizienz bekommt man dort nicht hin. Es würde wohl schon für den Anfang reichen, dass man die Handelssalden der Länder ausgleicht, so, wie das Keynes mit dem Bancor machen wollte.
      Wird im Eurosystem derzeit nicht ein ähnlicher Weg gegangen?
      Aber am einfachsten ist immer noch das Geld zu kommen an die Privaten über den Staat.
      Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, wenn Unternehmenskredite die Gegenposition der Guthaben der Bürger bilden würden und "dem Staat" die Neuverschuldung verboten ist?

      Wertschöpfung hast du schließlich im Unternehmen und der Staat vollzieht eine gewisse ausgleichende Umverteilung. Wenn du dem Staat aber das Recht gibst selbst Geld/Geldforderungen zu generieren, dann nimmst du dir GR zum Vorbild.

      Bilden aber Unternehmen die schuldnerische Gegenposition der Guthaben, könnten die Bürger theoretisch alle schuldenfrei sein und bekämen als Zins einen Teil der Wertschöpfung der Unternehmen...

      Insofern macht auf mich das "Merkel-Konzept" der in der Verfassung verankerten Schuldenbremse ziemlich viel Sinn...
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 22:29:46
      Beitrag Nr. 134.250 ()
      Zitat von Juergeneins: Einen grünen Daumen von mir für Dein Beitrag.

      Wichtig m.E. für uns ist die Graphik mit dem Geld/Schuldenverhältnis:cry: - warum:confused: weil wir hier nur noch die Fallhöhe justieren.

      Wir können uns hier stundenlang die Köpfe heiß reden über die Fehler der Politik ich glaube das bringt nichts mehr - es ist zu spät.


      Na, schau doch einmal, wie die USA obiges "Fallhöhenproblem" angehen:

      1. Deren "primary dealers" müssen US-Staatsanleihen kaufen.
      2. Jene Anleihen liegen auf Nullzinsniveau
      3. Damit "finanziert" deren Staat Sozialleistungen.

      Nach jenem Ansatz verkaufen sich dann zwar US-Staatsanleihen im Ausland eher schlecht, aber bei "Nullzins" kannst du das Spiel noch sehr lange weiter spielen...

      Avatar
      schrieb am 12.05.12 22:29:52
      Beitrag Nr. 134.251 ()
      Zitat von silvretta: Gestern war beim DAX an einem Freitag schon ein erstaunlicher Tag.
      Anstatt wie an einem Freitag üblich immer runterzugehen ging es etwas
      rauf.
      Auch beim DOW war es ein erstaunlicher Tag. Die Front bei 13000 konnte nicht zurückerobert werden. Muss wohl an JPM gelegen haben ...
      Da muss dem Dachs schon was besonderes einfallen für Montag früh. Jede Wette, dass an diesen Einfällen schon fieberhaft gewurschtelt wird.



      Zitat von silvretta: Aber wir schicken ja auch unsere Mrd. zu den betrügenden Griechen anstatt etwas für das eigene Volk zu tun !

      Wenn sie denn an die notleidenden Griechen gingen, würde ich sogar noch eine Spende dabeitun.

      Leider werden aber mit den "Rettungs"geldern nicht die Griechen gerettet, sondern die Banken, die Griechenland nicht nur in den Euro hineingelogen haben, sondern sich hier und heute bei der EZB für 1% Geld leihen und dieses Geld für 225%!!!!! in Griechenbonds anlegen. Und sollten diese Griechenlandbonds erneut knallen .... naaaa, wer wird da wohl wieder zahlen dürfen? :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 22:49:58
      Beitrag Nr. 134.252 ()
      Zitat von coldplay66: Ein Rechtsanwalt spricht die Wahrheit.

      Absolut sehenswert:cool::cool::cool:

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=N6J4T…


      Dies sollte man aber als Hintergrundwissen haben: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Dominik_Storr
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 23:09:11
      Beitrag Nr. 134.253 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von coldplay66: Ein Rechtsanwalt spricht die Wahrheit.

      Absolut sehenswert:cool::cool::cool:

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=N6J4T…


      Dies sollte man aber als Hintergrundwissen haben: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Dominik_Storr


      Also ob da jetzt Stalin, Pol Pot, Obama oder Hitler an Stelle dieses "Eso-Watch-Anwaltes" gesprochen hätten - der Inhalt dessen, was da gesprochen wurde ist ein 100%-Treffer ins Schwarze. Man sieht es alleine auch an der belämmerten Reaktion der Prolitiker. Und daran, dass Maischberger ihn wirklich auskömmlich zu Wort kommen lässt und nicht wie sonst so oft in ihrer Show als unliebsame Meinung mitten im Wort abkanzelt.

      Schon interessant, wie all die Lobbyisten versuchen, derartige Widersacher nach ihrem Äußeren abzuurteilen. Bei der Beschäftigung mit den Inhalten würden sie wohl auch schnell den Kürzeren ziehen, gell?
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 23:15:43
      Beitrag Nr. 134.254 ()
      Zitat von wuscheler: Danke & genauso ist es. :)

      Mit der offenen Absage an den Rechtsstaat durch unsere Parlamentarier ist unsere Demokratie dem Tode geweiht, wenn nicht schleunigst jemand von den Bürgern gewählt wird, der sich dagegen stemmt.


      Man sollte aber die Demokratie nicht mit dem Weihnachtsmann verwechseln, welchem man eine Wunschliste schickt und welche er dann erfüllt und einem jene Dinge dann mit einer von Rentieren gezogenen Kutsche frei Haus abliefert.

      Ein einzelner Abgeordneter kann ganz einfach nicht Fachmann in allen im Bundestag behandelten Themen sein. Somit kommst du nicht um Fachabteilungen herum, welche Vorschläge ausarbeiten, welche eine gewisse Praxisnähe besitzen und über welche dann das Parlament abstimmt.

      Eine "ich wünsch mir was"-Demokratie erleidet ganz einfach Schiffbruch und landet bei einem Problem, wie wir es in GR sehen können...

      GR hatte sogar ein "Bedingungsloses Grundeinkommen":
      Dortige Beamte sind oft nicht einmal zum Dienst erschienen, Sozialleistungen wurden widerrechtlich bezogen und ein Teil jener Leute hat sicherlich auch noch "nebenher" gearbeitet.

      Die Folge ist die bekannte katastrophale Wirtschaftsleistung jenes Staates.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 23:26:17
      Beitrag Nr. 134.255 ()
      Zitat von daxhasser: "Prasst Euch gesund"!
      !http://www.godmode-trader.de/nachricht/Prasst-Euch-gesund,a2…,Ein Kommentar, wie der des Kollegen Paul Krugman vom Wochenende war längst überfällig. Schließlich darf man erwarten, dass die nahende Entscheidung über den ESM von prominenter Seite rechtzeitig „unterfüttert“ wird. Krugman ist schließlich Wirtschaftsnobelpreisträger, er weiß deshalb wovon er redet. Jedenfalls glauben das immer noch einige Leute…


      Dieser alte Mann hat wohl zu viele Krüge Wein gekostet...

      Nicht dass jetzt gleich wieder Trotanoy auftaucht und jammert, dass sich schon wieder ein Niemand an den von ihm so geehrten "Harvard-Profs" versündigt, indem er sie als Unsinnsredner enttarnt. :D

      "Wachstum kann man nicht kaufen", Herr Krugman :D

      USA:


      Euroland:
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 23:43:49
      Beitrag Nr. 134.256 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: Danke & genauso ist es. :)

      Mit der offenen Absage an den Rechtsstaat durch unsere Parlamentarier ist unsere Demokratie dem Tode geweiht, wenn nicht schleunigst jemand von den Bürgern gewählt wird, der sich dagegen stemmt.
      Man sollte aber die Demokratie nicht mit dem Weihnachtsmann verwechseln, welchem man eine Wunschliste schickt und welche er dann erfüllt und einem jene Dinge dann mit einer von Rentieren gezogenen Kutsche frei Haus abliefert.

      Genau so ist es! :)

      Die Parlamentarier sollten sich durchgehend an geltendes Recht und Gesetz halten - wie zum Beispiel das Grundgesetz oder die glasklaren Stabilitätskriterien einschließlich der Bailoutverbote - unabhängig davon, wer ihnen welche Wunschliste schickt. Dies gilt nicht nur gegenüber Wunschlisten von ihrem offiziellen Boss (dem Volk), sondern auch gegenüber Wunschlisten von ihren inoffiziellen Bossen (den Lobbyisten & Bankstern).



      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Eine "ich wünsch mir was"-Demokratie erleidet ganz einfach Schiffbruch und landet bei einem Problem, wie wir es in GR sehen können...
      ...
      Die Folge ist die bekannte katastrophale Wirtschaftsleistung jenes Staates.

      Sie landet nur dann bei diesem Problem, wenn sie in Wirklichkeit gar keine Demokratie ist. Denn eine Volksabstimmung über Euro- oder gar den EU-Beitritt hat es weder in Griechenland, noch in den aufnehmenden Staaten gegeben.

      Die Griechen hätten schon instinktiv gewusst, dass sie sich einem lebenslustlosen teutonischen "schaffe schaffe häuslebaue" nicht unterwerfen wollen und die Deutschen hätten einem mediterranen "laissez-faire" abseits des Sommerurlaubes sicher auch eine Absage erteilt.

      Unter undemokratischem Zwang kommt es im Euro-Völkerkerker halt zu den derzeit zu sehenden Verwerfungen. Der Euro als Friedensprojekt, alles klar :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 23:47:33
      Beitrag Nr. 134.257 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...

      Dies sollte man aber als Hintergrundwissen haben: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Dominik_Storr


      Also ob da jetzt Stalin, Pol Pot, Obama oder Hitler an Stelle dieses "Eso-Watch-Anwaltes" gesprochen hätten - der Inhalt dessen, was da gesprochen wurde ist ein 100%-Treffer ins Schwarze. Man sieht es alleine auch an der belämmerten Reaktion der Prolitiker. Und daran, dass Maischberger ihn wirklich auskömmlich zu Wort kommen lässt und nicht wie sonst so oft in ihrer Show als unliebsame Meinung mitten im Wort abkanzelt.

      Schon interessant, wie all die Lobbyisten versuchen, derartige Widersacher nach ihrem Äußeren abzuurteilen. Bei der Beschäftigung mit den Inhalten würden sie wohl auch schnell den Kürzeren ziehen, gell?


      Schon klar, aber als "Lösungsvorschlag" liefert er den Brief an den Weihnachtsmann... :rolleyes:
      Das Ding ist doch, dass es in wohl jedem Themenbereich Sachzwänge gibt, welche ein Abgeordneter nun einmal nicht im Detail kennen kann.

      Wenn also jemand glaubt, der Strom käme aus der Steckdose, das Benzin aus der Zapfsäule, Milch aus dem Tetrapack und Schokolade wäre das Produkt von Lila Kühen, dann hilft dir sein daraus resultierende Gutmenschendenken nicht, sondern führt nur weiter ins Chaos.

      Das Problem lässt sich doch auch so beschreiben:
      Wie lassen sich Demokratie und Kompetenz kombinieren, wenn es nicht möglich ist, dass die zugehörigen Wähler in allen zur Wahl anstehenden Themen kompetent sein können?
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 23:57:48
      Beitrag Nr. 134.258 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Man sollte aber die Demokratie nicht mit dem Weihnachtsmann verwechseln, welchem man eine Wunschliste schickt und welche er dann erfüllt und einem jene Dinge dann mit einer von Rentieren gezogenen Kutsche frei Haus abliefert.

      Genau so ist es! :)

      Die Parlamentarier sollten sich durchgehend an geltendes Recht und Gesetz halten - wie zum Beispiel das Grundgesetz oder die glasklaren Stabilitätskriterien einschließlich der Bailoutverbote - unabhängig davon, wer ihnen welche Wunschliste schickt. Dies gilt nicht nur gegenüber Wunschlisten von ihrem offiziellen Boss (dem Volk), sondern auch gegenüber Wunschlisten von ihren inoffiziellen Bossen (den Lobbyisten & Bankstern).
      Vergiss aber bitte nicht, dass ich Software-Fuzzi bin und somit sehr genau weiß, dass Programme (Gesetze sind nichts anderes!) auch Fehler beinhalten können...

      Was machst du also, wenn du eine Gesetzeslage hast, welche einen "Softwarefehler" hat, welcher nicht mal eben behoben werden kann, weil dazu monatelange Verhandlungen nötig sind?

      Folglich sollten Gesetze immer irgend eine "Notstandregelung" enthalten und einen solchen Notfall hattest du nun einmal Anfang 2010...

      Außerdem: Wie definierst du denn einen Bailout?
      Ist es ein Bailout, wenn ein Staat seine eigenen Guthaben via EFSF/ESM schützt? ;)

      Als Bailout könntest du es hingegen bezeichnen, wenn in GR dieser Tsiprasser regieren würde und die Eurolandstaaten ihm seine Verschwendungssucht bezahlen würden.

      Das ist dann ein verbotener Bailout! :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 00:19:25
      Beitrag Nr. 134.259 ()
      Zitat von wuscheler: Sie landet nur dann bei diesem Problem, wenn sie in Wirklichkeit gar keine Demokratie ist. Denn eine Volksabstimmung über Euro- oder gar den EU-Beitritt hat es weder in Griechenland, noch in den aufnehmenden Staaten gegeben.

      Die Griechen hätten schon instinktiv gewusst, dass sie sich einem lebenslustlosen teutonischen "schaffe schaffe häuslebaue" nicht unterwerfen wollen und die Deutschen hätten einem mediterranen "laissez-faire" abseits des Sommerurlaubes sicher auch eine Absage erteilt.

      Unter undemokratischem Zwang kommt es im Euro-Völkerkerker halt zu den derzeit zu sehenden Verwerfungen. Der Euro als Friedensprojekt, alles klar :cry:
      Du kannst den Zeitstrahl aber nicht umkehren.
      Oder weißt du zufällig, wo sich ein Wurmloch befindet, welches in das Jahr 1997 dieser Welt zurück führt? :rolleyes:

      Auch gibt es da so ein paar "Harvard-Profs", welche der Kirche der Geldneutralität huldigen, an "Trickle-Down" glauben und in 1997 vermutlich Kohl&Co beraten haben dürften.

      Somit war aus damaliger Sicht alles ok, denn wäre Geld neutral, würde jener Ansatz auch mit den aufgeweichten Maastricht-Regeln klappen...

      Da du jenes Wurmloch wohl nicht zu nennen vermagst und Geld in Kreditgeldsystemen nur unter sehr engen Kriterien neutral sein kann, musst du dich nun gemäß des sich daraus ergebenden Sachzwangs verhalten, denn jener "Mathe-Diktator" ist unerbittlich und unbestechlich...

      Nebenbei: Die von "Merkel" geforderte Schuldenbremse ist nix anderes als die Umsetzung deiner eigenen Forderung; nämlich dass es keinen Grund für nachhaltige Staatsschulden gibt...
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 00:24:00
      Beitrag Nr. 134.260 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wenn also jemand glaubt, der Strom käme aus der Steckdose, das Benzin aus der Zapfsäule, Milch aus dem Tetrapack ...
      ... dann hat er damit zunächst einmal recht, denn da kommen sie für den Endverbraucher ja tatsächlich her. Inwiefern es sinnvoll ist zu ergründen wie diese Dinge da rein kommen, sei dahingestellt.

      Beispiel Benzin:
      - es kommt nicht aus der Zapfsäule, sondern vom Tankwagen
      - es kommt nicht vom Tankwagen, sondern aus der Raffinerie
      - es kommt nicht aus der Raffinerie, sondern aus dem Öltanker
      - es kommt nicht aus dem Öltanker, sondern aus der Ölquelle
      - es kommt nicht aus der Ölquelle, sondern aus der Erde
      - und wie kommt es nun in die Erde?

      Auf diese Art machst du aus einer banalen Frage, warum der Sprit aus der Zapfsäule plötzlich 20% mehr kostet und der Staat 70% Steuern darauf abgreift eine philosophische Diskussion um die Erschaffung der Welt. Verwirren kann man das Ganze noch durch das gezielte Einstreuen ökologischer oder moralischer Aspekte. Völlig unnötig für die Fragestellung, aber Thema wunderbar zerredet & Lobbyistengehalt gesichert.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Das Problem lässt sich doch auch so beschreiben:
      Wie lassen sich Demokratie und Kompetenz kombinieren, wenn es nicht möglich ist, dass die zugehörigen Wähler in allen zur Wahl anstehenden Themen kompetent sein können?
      Indem man dem Wähler diese Kompetenz eben vermittelt. Relativ einfach geht sowas zum Beispiel über eine Nutzwertanalyse / Entscheidungsmatrix. Diese wird von Fachleuten zusammengestellt und den Bürgern präsentiert. Diese könnten dann noch Ergänzungen hinzufügen, dann geht das Ganze in eine Abstimmung.

      Ein gutes Beispiel dafür (aber leider ohne die genannte Ergänzungsmöglichkeit) ist z.B. der Wahlomat.
      Es ist schon erstaunlich, wo man manchmal politisch landet, wenn man die Dinge rein rational angeht ...
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 00:32:10
      Beitrag Nr. 134.261 ()
      EGWMG: Eine "ich wünsch mir was"-Demokratie erleidet ganz einfach Schiffbruch und landet bei einem Problem, wie wir es in GR sehen können...
      ...
      Die Folge ist die bekannte katastrophale Wirtschaftsleistung jenes Staates.

      Falsch! Dieser Staat hatte von vornherein eine "katastrophale Wirtschaftsleistung" und ist nur durch die manipulierte Einbindung in den Euro in dieser "Wünsch Dir was Demokratie" aufgewacht oder sogar gezielt in jene :yawn: gebracht worden.

      Wie lassen sich Demokratie und Kompetenz kombinieren, wenn es nicht möglich ist, dass die zugehörigen Wähler in allen zur Wahl anstehenden Themen kompetent sein können?

      Noch so ein Klopfer; Wie können die "zugehörigen Wähler" kompetent sein, wenn sie permanent durch gesteuerte Medien falsch, unzureichend oder gar nicht informiert werden oder werden können? Zu einer funktionierenden Demokratie, die Bürgern auch wirklich dient, gehören Bürger, die an jenen :yawn: Prozessen beteiligt sind oder überhaupt sein können. Ist das denn der Fall? Ist es nicht eher so, dass alles Erdenkbare unternommen wird, "den Bürger" unwissend zu halten? Vielleicht ist es etwas schwer für Dich zu begreifen, aber: Wir haben keine Demokratie, und wir hatten nach dem zweiten Weltkrieg im Grunde noch nie eine.

      Unter'm Strich bleibt festzustellen, dass Deine spitzfindigen und teils abstrusen Argumentationen immer mehr Lücken aufweisen und deswegen immer weniger Wert sind, is so...
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 00:35:18
      Beitrag Nr. 134.262 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Oder weißt du zufällig, wo sich ein Wurmloch befindet, welches in das Jahr 1997 dieser Welt zurück führt?

      Ja, das weiß ich. Das Wurmloch ist direkt vor uns. Ob es aber genau das Jahr 1997 trifft oder nicht aufgrund der noch experimentellen Technik zufälligerweise das Jahr 1921 oder 1933 ... das weiß ich leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 01:37:01
      Beitrag Nr. 134.263 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wenn also jemand glaubt, der Strom käme aus der Steckdose, das Benzin aus der Zapfsäule, Milch aus dem Tetrapack ...
      Auf diese Art machst du aus einer banalen Frage, warum der Sprit aus der Zapfsäule plötzlich 20% mehr kostet und der Staat 70% Steuern darauf abgreift eine philosophische Diskussion um die Erschaffung der Welt.
      Die Welt ist nun einmal komplexer als die BILD.Zeitung vermittelt, womit wir zu folgendem Thema kämen:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Das Problem lässt sich doch auch so beschreiben:
      Wie lassen sich Demokratie und Kompetenz kombinieren, wenn es nicht möglich ist, dass die zugehörigen Wähler in allen zur Wahl anstehenden Themen kompetent sein können?
      Indem man dem Wähler diese Kompetenz eben vermittelt. Relativ einfach geht sowas zum Beispiel über eine Nutzwertanalyse / Entscheidungsmatrix. Diese wird von Fachleuten zusammengestellt und den Bürgern präsentiert. Diese könnten dann noch Ergänzungen hinzufügen, dann geht das Ganze in eine Abstimmung.
      Hmm...
      Und was mache ich, wenn ich aus dem Benzin der Zapfsäule ableite, dass die Fördermenge des zugehörigen Rohöls von geologischen Limits abhängt und die "Benzinsteuer" die Beiträge der Rentenversicherung senkt, bzw. die Auszahlung höherer Renten erlaubt?:rolleyes:

      Aber du wirst es aber nicht schaffen, dem Bürger jenes Wissen zu vermitteln, welches er für eine nachhaltig funktionierende Basisdemokratie benötigt.

      Du landest einfach bei einer "Expertenregierung" (eben deinen Fachleuten, welche wegen ihrer Praxisnähe auch "Lobbyisten" der Industrie sein würden), "Politikdarstellern", welche jene Vorschläge der Öffentlichkeit präsentieren und Abgeordneten, welche als Stellvertreter des Wählers darüber ohne exakte Kenntnis des Inhaltes abstimmen.

      Damit forderst du aber das, was der Herr Storr kritisiert...
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 02:06:20
      Beitrag Nr. 134.264 ()
      Zitat von Bollodotz: EGWMG: Eine "ich wünsch mir was"-Demokratie erleidet ganz einfach Schiffbruch und landet bei einem Problem, wie wir es in GR sehen können...
      ...
      Die Folge ist die bekannte katastrophale Wirtschaftsleistung jenes Staates.

      Falsch! Dieser Staat hatte von vornherein eine "katastrophale Wirtschaftsleistung" und ist nur durch die manipulierte Einbindung in den Euro in dieser "Wünsch Dir was Demokratie" aufgewacht oder sogar gezielt in jene :yawn: gebracht worden.
      Na...
      Die damalige Auffassung war, dass man GR halt mitschleppen könne, was auch nicht falsch ist, wenn man Geld als neutral betrachtet...
      Wie lassen sich Demokratie und Kompetenz kombinieren, wenn es nicht möglich ist, dass die zugehörigen Wähler in allen zur Wahl anstehenden Themen kompetent sein können?Noch so ein Klopfer; Wie können die "zugehörigen Wähler" kompetent sein, wenn sie permanent durch gesteuerte Medien falsch, unzureichend oder gar nicht informiert werden oder werden können? Zu einer funktionierenden Demokratie, die Bürgern auch wirklich dient, gehören Bürger, die an jenen :yawn: Prozessen beteiligt sind oder überhaupt sein können. Ist das denn der Fall?
      Welche Medien konsumierst du denn und welche Parteien wählst du?
      Du wählst doch das, was dir den höchsten kurzfristigen Vorteil verspricht, d.h. exakt das, was zu den von dir hernach kritisierten Folgen führt...
      Ist es nicht eher so, dass alles Erdenkbare unternommen wird, "den Bürger" unwissend zu halten?
      Wer sind denn "DIE"? :rolleyes:
      Das ist doch die von dir selbst generierte Nachfrage nach Nachrichten, bzw. politischen Aussagen.

      Jene Nachrichten/politischen Aussagen verstärken durch deine eigene Wahl jedoch deine eigene sachbezogene Inkompetenz, da du zum Zeitpunkt deiner Wahl nicht wissen kannst, dass deine Entscheidung auf unvollständiger Information beruht.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Information
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 09:16:49
      Beitrag Nr. 134.265 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du wählst doch das, was dir den höchsten kurzfristigen Vorteil verspricht, d.h. exakt das, was zu den von dir hernach kritisierten Folgen führt

      Klar doch, die saftige Wurst vor die Nase zu halten und zu sagen "die ist für morgen" funktioniert nicht nur bei Hunden nicht.

      Nenne mir doch einmal eine derzeit in einem Parlament vertretene Partei, die wirklich ein langfristiges Konzept für irgendwas besitzt. Der Wähler bekommt doch nur kurzfristige Alternativen vor die Nase gesetzt!
      Die Rententhematik z.B. ist seit 1967 bekannt und wurde von niemandem bislang angepackt (außer in Eigennutz von der Versicherungslobby mit ihrer Riester-Abzocke).
      Wo hat der Wähler hier Alternativen? Warum bekommt er die nicht präsentiert? Haben die keine Experten, um sowas auszuarbeiten? Kommen diese langfristigen Alternativen vielleicht sogar unter Verschluss, weil sie den Bankster- und Versicherungslobbyisten nicht passen? Will man vielleicht bewusst nur den Wählertyp, den man immer mit einer Wurst von den eigentlich wichtigen Dingen ablenken kann?


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Jene Nachrichten/politischen Aussagen verstärken durch deine eigene Wahl jedoch deine eigene sachbezogene Inkompetenz, da du zum Zeitpunkt deiner Wahl nicht wissen kannst, dass deine Entscheidung auf unvollständiger Information beruht.

      Jetzt hör doch endlich einmal damit auf, den Wähler permanent als inkompetenten Idioten darzustellen, der einen Babysitter in Anzug und Krawatte benötigt, damit er sich selbst die Schuhe zubinden kann! :mad:


      Wo waren denn zum Beispiel deine "Experten" vor Tschernobyl oder Fukushima? Die Problematik der russischen Schrottreaktoren war schon vor 1985 bekannt und von Fukushima ist dies sogar eindrucksvoll dokumentiert:

      Greenpeace-Aktion in Fukushima 1999 gegen MOX-Brennelemente

      Wie kann es sein, dass trotz Stäben von hunderten von Ingenieuren beim U-Bahnbau plötzlich erst ein Kirchturm fast umkippt und später kaum 100 m entfernt das Kölner Stadtarchiv eingestürzt? Lernallergie?

      Und wieso schaffen es deine tollen Fiatgeld-Experten seit 5 Jahren nicht, die exponentiell fortschreitenden Zerstörung unserer Wirtschaftsgrundlagen zu stoppen? Auch diese wurde schon von Alan Greenspan höchstpersönlich und schon 1966 vorhergesagt:

      Gold und wirtschaftliche Freiheit

      Wieso ist es trotz all dieser Bankstexperten zu dem unsäglichen Euro-Experiment gekommen? Die Ansage der heutigen Probleme gab es schon vor seiner Einführung!

      Euro-Kritiker der ersten Stunde


      Dass du deine vermeintlichen Experten so sehr vergötterst, liegt womöglich daran, dass du selbst nicht studiert hast und kein Experte bist. Denn sonst wüsstest du, dass diese Jungs auch nur mit kaltem Wasser kochen, einen satten Teil ihres "Expertenwissens" geguttenbergt haben - und schon gar keinen Gottstatus besitzen. Ich persönlich gebe einen :p auf all diese "Experten" - denn die hängen alle am Geld wie ein Fixer an der Nadel und deren Expertisen werden ihrem Auftraggeber immer nach dem Mund reden.


      Der über Millionen gemittelten Schwarmintelligenz des Wählers jedenfalls traue ich da mehr Kompetenz zu.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 09:43:37
      Beitrag Nr. 134.266 ()
      Übrigens ist heute die NRW-WAHL!

      In NRW haben die Bürger heute das letzte Mal die Chance die EU-Schuldenunion und den ESM vor der (vermutlich für das Sommerloch eingegauckten) Verabschiedung zu stoppen.

      Folgende Parteien haben sich klar gegen den ESM ausgesprochen:

      Linke
      NPD
      ÖDP
      PDV
      Piraten
      Pro-NRW

      Alphabetische Reihenfolge => keine Wahlempfehlung. Damit gibt es von extrem links bis extrem rechts 6 mir bekannte Alternativen.

      Folgende Parteien haben sich klar für den ESM ausgesprochen:

      CDU
      FDP
      Grüne
      SPD

      ... sowie vermutlich alle Anderen, die sich nicht explizit gegen den ESM ausgesprochen haben.

      Da Letztere vermutlich wieder die Mehrheit erzielen werden, kann jeder Nichtwähler als klare Zustimmung für die EU-Schuldenunion und den ESM gesehen werden.


      "Das haben wir nicht gewusst" wird (wie vor 60 Jahren schon) hinterher nicht als Ausrede akzeptiert.

      ...wenn der ESM kommt, crasht alles!!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 09:52:39
      Beitrag Nr. 134.267 ()
      Jaja, die Inflation liegt bei 2% ;)



      Quelle


      Und das schon ohne ESM ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 10:00:52
      Beitrag Nr. 134.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.136 von wuscheler am 13.05.12 09:16:49Der über Millionen gemittelten Schwarmintelligenz des Wählers jedenfalls traue ich da mehr Kompetenz zu.

      Womit wir wieder beim Thema sind. Was haben unsere Politiker in den letzten Jahren verbessert?
      Leider kann ich rein gar nichts entdecken.
      Reformen über Reformen, leider meistens zum Nachteil der Steuerzahler.

      Durch das klammern an den Euro werden die Probleme von Tag zu Tag schlimmer.
      Sie haben aus der Bankenkrise nichts gelernt. Banken wie derzeit JP M verzocken weiterhin Milliarden, ist ja auch nicht das eigene Geld. Das zeigt immer wieder mehr als deutlich wer in unseren Systemen die Weichen stellt.



      Was habe ich da heute früh in der FAZ gelesen:

      Schuldenkrise Der Fluch der Inflation

      12.05.2012 · Die EZB steckt in der Falle: Erhöht sie die Zinsen, gefährdet sie die Südländer. Wenn nicht, ist unser Geld bald weniger wert.

      Wenn schon die FAZ so etwas schreibt, ist ja letztendlich das Blatt der Frankfurter Hochfinanz.

      Auszug aus dem Bericht:
      Die Dominanz des Club-Med im EZB-Rat mit einem Stimmgewicht von 70 Prozent ist um so bedenklicher, da das Zahlungssystem der Zentralbank (Target) zur wichtigsten Finanzierungsquelle der Defizitländer geworden ist. Weil Schuldenländer nur noch schwer Geld am Kapitalmarkt aufnehmen können, finanziert die EZB den größten Teil ihrer Defizite. Sichtbar wird das in den Targetsalden des EZB-Verrechnungssystems. Über ihre nationalen Notenbanken haben die Südländer Verbindlichkeiten von etwa 950 Milliarden Euro aufgetürmt. Mit Abstand größter Gläubiger ist die Bundesbank mit 644 Milliarden Euro Forderungen gegen das Eurosystem.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…

      Ich jedenfalls habe meine bescheidenen Weichen schon vor Jahren gestellt.
      Viele der jetzt eingetroffenen Szenarien waren ja deutlich vorhersehbar.

      Schönen Sonntag noch
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 10:38:24
      Beitrag Nr. 134.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.181 von wuscheler am 13.05.12 09:52:39Das mag richtig sein.

      Wo aber lebt man im Verhaeltnis zu den Einkommenso guenstig wie in Deutschland???

      Nicht mal in China. Selbst da sind Milch, Kartoffeln etc... TEURER als bei euch.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:04:31
      Beitrag Nr. 134.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.671 von Erdmann111 am 12.05.12 22:01:08Diesen Beitrag kann man gar nicht oft genug einstellen, der müsste Pflicht
      vor jeder Bundestagssitzung bzgl. Griechenland werden.


      Meinst Du, Spitzenpolitiker wollen mit ihren eigenen Lügen konfrontiert werden? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:34:08
      Beitrag Nr. 134.271 ()
      .


      mogen ......

      :laugh::laugh::laugh:

      Wir Subventionieren nicht nur die Hellas Renten, nein, wir Subventionieren auch ihre Armee :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sind wir jetzt Dumm, oder sind wir Dumm ? :laugh::laugh::laugh:

      * Kostenpunkt fürs Gesamtprogramm: 1,7 Milliarden Euro. Ende 2009 kommt der letzte Panzer am Mittelmeer an ! *

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,695569,00.html

      Wie Krank muss ein System sein, bis man es vom Netz reisst !!! ??



      .
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:41:55
      Beitrag Nr. 134.272 ()
      Zitat von coldplay66: Ich jedenfalls habe meine bescheidenen Weichen schon vor Jahren gestellt.
      Viele der jetzt eingetroffenen Szenarien waren ja deutlich vorhersehbar.


      Es war wirklich für jeden vorhersehbar. Kein Kunststück, wenn es sogar offiziell verkündet wird:

      Bundesbank rechnet mit Inflation
      Die Bundesbank drängt darauf, die Krise nicht mit einer Geldschwemme zu lösen. Doch nun signalisieren Deutschlands Währungshüter, dass sie mit höherer Inflation leben könnten

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schuldenkrise-im-euro-…

      Wozu braucht man die Bundesbankster jetzt überhaupt noch? In ihrem Job haben sie versagt und unser bundesdeutsches Gold haben sie auch verschlampt. Die könnten genausogut entlassen werden, würde keinem auffallen.



      Zitat von Vivian664: Das mag richtig sein.

      Wo aber lebt man im Verhaeltnis zu den Einkommenso guenstig wie in Deutschland???

      Nicht mal in China. Selbst da sind Milch, Kartoffeln etc... TEURER als bei euch.

      Und was bedeutet das für mich? Da ich hier in Deutschland lebe, muss ich die aufgrund gezielt inflationärer Bankenrettungspolitik explodierenden Preise hier bezahlen.
      Von oben aufgrund von Mismanagement absteigen zu müssen ist immer härter als von unten dank vorausschauender Politik aufsteigen zu können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:44:56
      Beitrag Nr. 134.273 ()
      Großinvestoren haben nach der Nummer in Griechenland verstanden, dass keine gehaltene europäische Staatsanleihe mehr vor Enteignung sicher ist :keks:

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=16497

      Schönen Sonntag noch!
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:52:02
      Beitrag Nr. 134.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.260 von Vivian664 am 13.05.12 10:38:24Nicht mal in China. Selbst da sind Milch, Kartoffeln etc... TEURER als bei euch.

      Das sind aber auch keine tpischen Produkte für Asien. Seh mal nach was der Reis kostet.
      Im übrigen zahle ich in Asien für Geflügel Schwein Gemüse Fisch usw. deutlich weniger teilweise nicht mal die Hälfte.

      Schweinelende z.B. 3 Euro pro Kilo, Qualitätsfisch max 4 Euro pro Kilo.

      Diesel 75 cent der Liter

      Hast du vergessen was diese Produkte in der BRD kosten?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:58:36
      Beitrag Nr. 134.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.382 von Efeu73 am 13.05.12 11:34:08
      Wir Subventionieren nicht nur die Hellas Renten, nein, wir Subventionieren auch ihre Armee

      in dem von mir eingestellten Link heute morgen wird klar und deutlich zum Ausdruck gebracht.

      Im Fall Griechenland:

      Einsparungen bei den Renten ca. 30 %
      Einsparungen bei den Sozialausgaben 30 %


      Mehrausgaben bei der Rüstung 8%

      Alles klar!!!:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 12:08:28
      Beitrag Nr. 134.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.428 von coldplay66 am 13.05.12 11:52:02Aufmerksam lesen!

      Ich sagte nicht ABSOLUT. Sondern RELATIV zum Einkommen.

      Der Sprit kostet hier in China halb so viel wie in Deutschland.

      Der Chinese verdient aber doch nicht halb soviel.

      Und: Reis hier teurer als Kartoffeln in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 12:09:59
      Beitrag Nr. 134.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.401 von wuscheler am 13.05.12 11:41:55Und was bedeutet das für mich? Da ich hier in Deutschland lebe, muss ich die aufgrund gezielt inflationärer Bankenrettungspolitik explodierenden Preise hier bezahlen.

      Bedeutet nichts anderes als was ich geschrieben habe.

      Im Vergleich zu den Einkommen lebst Du in Deutschland nach wie vor spottbillig.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 12:21:19
      Beitrag Nr. 134.278 ()
      Zitat von Vivian664: Und was bedeutet das für mich? Da ich hier in Deutschland lebe, muss ich die aufgrund gezielt inflationärer Bankenrettungspolitik explodierenden Preise hier bezahlen.

      Bedeutet nichts anderes als was ich geschrieben habe.

      Im Vergleich zu den Einkommen lebst Du in Deutschland nach wie vor spottbillig.


      Und deshalb müssen wir jetzt alle runter vom hohen Ross - weil alternativlos?
      Sollen wir etwa auch noch Merkel danken, dass wir noch ein paar % vom chinesischen Niveau entfernt sind?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 12:23:40
      Beitrag Nr. 134.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.513 von wuscheler am 13.05.12 12:21:19Du hast mich falsch verstanden, das hab ich doch gar nicht gesagt.

      So wie Frau Merkel mit dem Geld um sich wirft, muesste das Kilo Kartoffeln 100 EUR kosten, der Liter Sprit auch, und trotzdem wuerde das Geld nicht ausreichen, um Spanien aufzufangen, wenn es kippt.

      Und es wird kippen. Wenn nicht dieses Jahr, dann eben im naechsten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 12:33:11
      Beitrag Nr. 134.280 ()
      Unbegrenzt Geld drucken

      Hier der ultimative Weg aus der Krise:
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 12:40:13
      Beitrag Nr. 134.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.451 von coldplay66 am 13.05.12 11:58:36.

      .... tja, eine Frage stellt sich jetzt. Wann kotzen wir all diese " Pseudo Sparpakete " wider aus ??

      .... oder sind wir schon dabei ??


      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 13:37:13
      Beitrag Nr. 134.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.545 von Efeu73 am 13.05.12 12:40:13Die Politik bietet uns doch die blaube Beruhigungspille Namens "Fiskalpakt" an. Dder Fiskalpakt wird doch jetzt alle zu eisernem sparen zwingen und an die Kandare nehmen :laugh:

      Wirklich? Was passiert, wenn der Gerichtshof der Europäischen Union im Ernstfall zum Schluss kommt, dass der Fiskalpakt als ein einfacher völkerrechtlicher Vertrag zwischen Mitgliedstaaten mit den
      existierenden europäischen Verträgen unvereinbar ist?

      Art. 126 AEUV lässt ein Defizit von bis zu 3 Prozent zu. Wie will der Gerichtshof der Europäischen Union einen Mitgliedstaat mit einem Defizit zwischen 0,5 und 3 Prozent den bestrafen?

      Art. 8 Abs. 3 des Fiskalpakts legt ausdrücklich fest, dass der Gerichtshof nur im Rahmen eines Schiedsverfahrens (Art. 273 AEUV) tätig werden darf und damit wäre ein Urteil nicht verbindlich. :rolleyes:

      Und wenn es dazu kommten sollte, dann ist doch jetzt schon klar, dass der Fiskalpakt zu Klagen führen wird, denn Art. 3 Abs. 1b soll die Kommission „auf der Grundlage einer Gesamtbewertung“ jede Überschreitung der Defizitgrenze „unter Berücksichtigung der länderspezifischen Risiken“ beurteilen.

      Nach Art. 8, Abs. 1 darf der Gerichtshof aber nur verlangen, dass ein Mitgliedstaat, bei dem die Kommission eine Verletzung der Fiskalpaketes festgestellt hat und der dann duch den Dreiervorsitz der EU angeklagt wurde, innerhalb einer Frist die erforderlichen Korrekturmaßnahmen trifft. :laugh:

      Also keine Bestrafung - erst nach Ablauf der Frist kann erneut geklagt werden, muss aber nicht. (Art. 8 Abs. 2). In Absatz 6 des Unterzeichnungsprotokolls heißt es zwar, dass sie klagen wollen, wenn die Kommission bekundet, dass der beklagte Staat die vom Gerichtshof verlangten Maßnahmen nicht durchgeführt hat. Nur wird die Kommision das im Ernstfall auch tun? Wenn man sieht wie gerade die geltenden EU Verträge gekippt werden und Auflagen an Griechenland und andere PIIGS immer weiter aufgeweicht werden, wohl eher nicht.

      Und selbst wenn die Kommission das tun würde, werden die Kläger dann das säumige Land mit Strafen wirklich sanktionieren?

      Fazit, von automatischen und unausweichlichen Sanktionen für Verletzungen des Fiskalpaktes, wie es uns die Politik als Ausgleich für ihre Milliardenveruntreuung in sinnlosen Rettungsschirmen und virtuellen Gelddruckereien weimachen will, kann daher nicht die Rede sein.

      Wie hat Schäuble im gefilmten Skandalvideo auf Youtube über vorabversprochene Hilfen an Portugal so schön gesagt - meine Amtskollegen und die Bevölkerung müssen es uns nur glauben, dass wir es ernst meinen.

      Tut mir leid Herr Schäuble - wir glauben garnichts mehr und wir sind auch nicht der dumme Deutsche Michel!
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 20:14:16
      Beitrag Nr. 134.283 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du wählst doch das, was dir den höchsten kurzfristigen Vorteil verspricht, d.h. exakt das, was zu den von dir hernach kritisierten Folgen führt

      Klar doch, die saftige Wurst vor die Nase zu halten und zu sagen "die ist für morgen" funktioniert nicht nur bei Hunden nicht.
      Vor noch nicht allzu langer Zeit hast du "mehr Populismus" von der Politik gefordert. Jetzt beschwerst du dich über die Folgen des Populismus...:rolleyes:
      Nenne mir doch einmal eine derzeit in einem Parlament vertretene Partei, die wirklich ein langfristiges Konzept für irgendwas besitzt. Der Wähler bekommt doch nur kurzfristige Alternativen vor die Nase gesetzt!
      Das Problem ist dort der Populismus, welcher langfristige Konzepte weniger attraktiv wirken lässt. Folglich sollte man Populismus auch als solchen enttarnen...
      Die Rententhematik z.B. ist seit 1967 bekannt und wurde von niemandem bislang angepackt (außer in Eigennutz von der Versicherungslobby mit ihrer Riester-Abzocke).
      Wo hat der Wähler hier Alternativen? Warum bekommt er die nicht präsentiert? Haben die keine Experten, um sowas auszuarbeiten? Kommen diese langfristigen Alternativen vielleicht sogar unter Verschluss, weil sie den Bankster- und Versicherungslobbyisten nicht passen? Will man vielleicht bewusst nur den Wählertyp, den man immer mit einer Wurst von den eigentlich wichtigen Dingen ablenken kann?
      Mache einmal einen Vorschlag, wie man das Problem lösen soll, dass alle zu verteilenden Brötchen nun einmal gebacken werden müssen...
      Ein Umlagesystem ist nun einmal effizienter im umverteilen von "Brötchen", als dies bei jedwedem Ansparsystem der Falle sein kann:

      In Geld kannst du keine Renten ansparen und wenn du es via Assets probierst, benötigst du eine ausreichende Anzahl Anschlusskäufer, welche dir dann mit ihrem Geld deine Rente bezahlen. Willst du ein Rentensystem aus den Erträgen der Assets finanzieren, ist es trotzdem die zu deiner Rentenzeit arbeitende Generation, welche dir diese bezahlt.
      Statt also Assets teuer zu verwalten, kannst du dann auch gleich die wesentlich kostengünstigere Umlage nutzen.
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Jene Nachrichten/politischen Aussagen verstärken durch deine eigene Wahl jedoch deine eigene sachbezogene Inkompetenz, da du zum Zeitpunkt deiner Wahl nicht wissen kannst, dass deine Entscheidung auf unvollständiger Information beruht.

      Jetzt hör doch endlich einmal damit auf, den Wähler permanent als inkompetenten Idioten darzustellen, der einen Babysitter in Anzug und Krawatte benötigt, damit er sich selbst die Schuhe zubinden kann! :mad:
      Wo lässt du dein Auto reparieren?
      Wer repariert das Dach deines Hauses?
      Wer sorgt im Haus für die Elektroinstallation?
      Wer kümmert sich um den Fahrstuhl?

      Wir haben nicht umsonst eine arbeitsteilige Welt...

      Wie soll deine Schwarmintelligenz funktionieren, wenn dazu jeder alles wissen müsste?
      Weil dem nicht so ist, folgen die Leute dann einfacheren Kriterien, was wiederum Populisten nach oben treibt.
      Wo waren denn zum Beispiel deine "Experten" vor Tschernobyl oder Fukushima?

      Wie kann es sein, dass trotz Stäben von hunderten von Ingenieuren beim U-Bahnbau plötzlich erst ein Kirchturm fast umkippt und später kaum 100 m entfernt das Kölner Stadtarchiv eingestürzt? Lernallergie?
      Ich würde einmal auf Korruption tippen...
      Und wieso schaffen es deine tollen Fiatgeld-Experten seit 5 Jahren nicht, die exponentiell fortschreitenden Zerstörung unserer Wirtschaftsgrundlagen zu stoppen?
      Naaa...
      Erstens einmal ist deine TARGET2-Entwicklung keine exponentielle Entwicklung, sondern diese läuft in eine Sättigung hinein.
      Dann ist das genannte Problem eine Sache des Steuerrechts, nicht aber des Geldsystems.
      Das Steuerrecht unterliegt aber der Fuchtel von Ideologen und dort musst du handeln.

      Derzeit wird ein ziemlich marktradikaler Ansatz verfolgt und der alleine klappt natürlich nicht.
      "Umverteilung" sozialistischer Denke klappt aber auch nicht, weil er den Egoismus der Nutznießer jener Umverteilung belohnt, d.h. Sozialmissbrauch begünstigt.

      Du kennst sowohl das von mir unzählige Male verlinkte Bild der "Eigendynamik eines Marktes" und zusätzlich kennst du deinen Text bezüglich des Grundes des Scheiterns des Sozialismus'...
      Du musst da also kreativer denken...
      Dass du deine vermeintlichen Experten so sehr vergötterst, liegt womöglich daran, dass du selbst nicht studiert hast und kein Experte bist. Denn sonst wüsstest du, dass diese Jungs auch nur mit kaltem Wasser kochen, einen satten Teil ihres "Expertenwissens" geguttenbergt haben - und schon gar keinen Gottstatus besitzen.
      Keine Sorge: Dies weiß ich. Trotanoy regt sich immer so prima auf, wenn ich mal wieder über "Harvard-Profs" lässtere. :laugh::laugh:
      Der über Millionen gemittelten Schwarmintelligenz des Wählers jedenfalls traue ich da mehr Kompetenz zu.


      Hmm...


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 13.05.12 21:18:39
      Beitrag Nr. 134.284 ()
      ...der Crash kommt...exponentiell schnell...:D

      checkt mal die Daten....

      Spanien....:confused:....BOOOOMMMM....:eek:

      Banco de España: Feuer aus allen Rohren

      von Querschuss am 11. Mai 2012 in Allgemein Quelle

      Wie massiv die spanische Schuldenkrise in Folge der Rezession, der hohen Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Kreditausfälle im Zusammenhang mit der geplatzten Immobilienblase ist, zeigt nicht nur die Verstaatlichung der viertgrößten spanischen Bank, der Bankia, ein Konglomerat der Caja Madrid mit weiteren 6 Sparkassen und die Errichtung eines flächendeckenden spanischen Bad Bank Systems, sondern dies zeigt vor allem auch die Kreditgewährung der spanischen Zentralbank (Banco de España) an das marode spanische Bankensystem:



      Die Entwicklung der Kreditgewährung, der Forderungen der spanischen Zentralbank gegenüber dem heimischen Bankensystem in Mrd. Euro seit Januar 1999 bis März 2012 im Charts. Im März explodierten die Forderungen aus geldpolitischen Operationen um +111,257 Mrd. Euro zum Vormonat, aus der LTRO2 Pulle, auf 317,158 Mrd. Euro.

      Die Banken der Eurozone können jeweils nur über ihre heimischen nationalen Zentralbanken an den geldpolitischen Operationen des Eurosystems teilnehmen und nur dort Zentralbankgeld ziehen bzw. auch nur dort die Einlagefazilität auf der Passiva-Seite der nationalen Zentralbank bemühen.

      Der immense Kreditgewährung der Banco de España an das heimische Bankensystem steht ganz klar für den Stress im spanischen Bankensystem und ist letztlich auch ein solider Krisenindikator.

      Noch deutlicher wird das Problem des spanischen Bankensektors, wenn man auf die Nettoforderung der spanischen Zentralbank gegenüber den spanischen Banken sieht, die Nettoforderungen sind die Forderungen aus geldpolitischen Operationen gegenüber den Banken abzüglich der Einlagefazilität der Banken bei den Zentralbanken:



      Die Entwicklung der Nettoforderungen der spanischen Zentralbank gegenüber den spanischen Kreditinstituten seit Januar 1999 bis März 2012 im Chart. Im März 2012 stiegen die Nettoforderungen auf 227,600 Mrd. Euro, nach 152,432 Mrd. Euro im Vormonat und nach 42,244 Mrd. Euro im Vorjahresmonat.

      Aber die Daten verbergen noch einen richtigen Hammer, denn unglaubliche 62,9% der gesamten Nettoforderungen des gesamten Eurosystems (Kreditgewährung aus den geldpolitischen Operationen minus Einlagefazilität) bestanden im März 2012 nur gegenüber spanischen Banken und dies steht für die explosive Lage im spanischen Bankensystem:




      Die Entwicklung der Nettoforderungen des Eurosystems gegenüber den spanischen Kreditinstituten in Prozent zu den gesamten Nettoforderungen des Eurosystems gegenüber allen Kreditinstituten der Eurozone seit Januar 1999 bis März 2012 im Chart. Im März 2012 explodierter der Anteil der Nettoforderungen gegenüber spanischen Banken auf 62,9%, nach 47,3% im Vormonat und nach 10,1% im Vorjahresmonat.

      Die Nettoforderungen gegenüber den spanischen Kreditinstituten betrugen im März 2012 227,600 Mrd. Euro, während die gesamten Nettoforderungen des Eurosystems gegenüber allen Kreditinstituten der Eurozone 361,695 Mrd. Euro betrug! Dies entsprach einem Anteil der Nettoforderungen gegenüber spanischen Kreditinstituten von 62,9%. Dies sind absolute Hammerdaten angesichts der Tatsache das 2011 der Anteil der spanischen Wirtschaftskraft (nominale BIP) an der Eurozone 11,5% ausmachte, aber die Nettoforderungen des Eurosystems (EZB) gegenüber spanischen Banken satte 62,9% betrugen! Spanien wird zum potentiellen Sargnagel der Eurozone, einer Währungsgemeinschaft von Geburt an, als grandiose Fehlkonstruktion von Eurokraten mit wenig ökonomischem Sachverstand.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 21:43:17
      Beitrag Nr. 134.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.503 von Mister10K am 13.05.12 21:18:39Und ob wir das Geld wiedersehen werden?

      Notleidende Kredite seit 2007 um 7.8% gestiegen!
      TASAS DE DUDOSIDAD HIPOTECARIA
      Dudosidad del crédito total al sector privado residente: 7,80%
      http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/04/26/90.pd…

      Alleine bei der Bankia, die jetzt verstaatlicht wird, 535,1 Milliarden Euro an Mortgage-backed Schulden!!!! :eek:

      SALDO DE LOS TÍTULOS HIPOTECARIOS (millones de €) 535.115
      PESO DEL SALDO DE LOS TÍTULOS HIPOTECARIOS SOBRE EL CRÉDITO HIPOTECARIO 52,8%
      http://www.ahe.es/bocms/images/bfilecontent/2006/05/11/251.p…

      Aber alles kein Problem - Spanien hat soviel Fortschritte gemacht, beruhigt uns Schäuble (oder belügt uns Schäuble?)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 22:33:51
      Beitrag Nr. 134.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.551 von mule99 am 13.05.12 21:43:17oder belügt uns Schäuble?

      Schäuble sagt immer die Wahrheit, er ist ein Ehrenmann, deswegen wir er ja auch neuer Eurogruppenchef, den Posten bekommen nur die Allerehrlichsten...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 00:32:43
      Beitrag Nr. 134.287 ()
      Zitat von wuscheler: Ja, mit Exponentialfunktionen haben viele Menschen ihre Probleme:

      Wenn Du Dich selber zu den "vielen Menschen" dazuzählst, dann gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.:kiss:
      Jetzt schauen wir uns doch mal Deine "Bildchen" mal genauer an. Die Ursprungsquelle habe ich sichtbar gemacht - viel Spaß.....



      http://www.wso_1_c26bffe8927c9264a05b8745992b89bd.de/wp-content/uploads/2012/05/1a72.jpg

      1. Die Grafik ist schlichtweg FALSCH. Das Target 2 System existiert erst seit 2007. Also was soll uns so eine Grafik überhaupt aussagen, wenn schon Überschrift und dazugehörige Achsenbeschriftung unsinnig sind.:confused:
      2. Was haben die Targetsalden der BuBa mit irgendeiner exponentiellen Entwicklung zu tun? Genau, gar nichts. Die Salden zeigen eine Kapitalverlagerung aus den Süd-Euro-Ländern in den Norden (insebsondere D) an (Kapitalflucht). Solange es keine Gegenbewegung dazu gibt, ist es nicht exponentiell sondern es sind simple ADDITIONEN (Mathematik, 1. Klasse). Solange es die EURO-Zone nicht zerreist, spielen die Salden keine wesentliche Rolle, so wie die Salden zwischen Buxtehude und Berlin keine Rolle spielen. Dass es sie nicht zerreist, dafür soll der u.a. der ESM sorgen.



      http://www.wso_4_d843704cf2790c35e489eff6e942c30b.com/wp-content/uploads/2012/04/Grafik-Target2-Spanien.png
      Das gleiche wie oben, Italiengrafik dito.

      So, und nun zu der Grafik der US Staatsverschuldung. Netter Versuch, mal wieder Panik zu schüren und dafür bekommst Du auch noch 9 Daumen. Da sieht man mal wieder, wie es um die "Schwarmintelligenz" hier auf WO bestellt ist. Ich habe mal die Daten ab der "Weltwährungsreform 1973" in einem anderen Chart darunter gepackt. Das "geguttenberge" von irgendwelchen "Panik-Quellen" ist mir einfach viel zu tendenziös. Ich bastle mir die Welt in Charts - wie es mir gefällt oder wie...?





      Man beachte, dass eine massive Entschleunigung in den Jahren ca. 1995 - 2002 stattgefunden hat.

      Dazu die dieser Chart hier von EGWMG und es ist sowas von klar, dass die Entwicklung eben nicht exponentiell laufen wird (naja, das erfordert jetzt etwas "Gehirmschmalz", aber ich habe keine Lust, die einfachsten Dinge einem Menschen der von sich behauptet, "Diplom"*** zu haben, auch noch zu erklären.



      Dann noch einige kompliziertere Fakten, die man bzgl. der US Staatsverschuldung wissen sollte, ansonsten sollte es man mit Dieter Nuhr halten:

      Es sollte eigentlich hinlänglich bekannt sein, dass es seit ca. 1972/73 den sog. "Petrodollar" gibt. Mit dem Handel von Rohöl gegen Dollar ist es nicht weiter verwunderlich, dass die US-Staatsschulden seit dieser Zeit zunehmen. Denn: Jeder, der Öl kaufen will, braucht nun mal Dollars. Und da diese nicht vom Himmel fallen, entsteht mit jedem geförderten Barrel Öl, das in Dollar gehandelt wird, eine Verbindlichkeit der US Zentralbank gegenüber den erdölexportierenden Ländern (vereinfacht erklärt, aber das sollte fürs Verständnis reichen).
      Schaut man sich nun mal die Ölförderung im Chart an, wird schnell klar, wie die US-Defizite entstanden sind:


      Dazu die Veränderung der Ölnachfrage nur allein aus China seit den 80ern:
      http://www.indexmundi.com/energy.aspx?country=cn&product=oil…

      und die Ölpreisentwicklung


      Den Goldchart dazu brauche ich Dir nicht zu posten, den kennst Du besser als ich. Gold und viele andere Rohstoffe werden nun mal ebenfalls in der "Weltleitwährung" gehandelt. Wird der ausgebuddelte Rohstoff "ab Ausbuddler" in Dollar bezahlt, steigt das US Defizit.

      Der abnehmende Grenznutzen der US-Verschuldung hat ebenfalls eine recht einfache Erklärung und führt nicht 2015 - wie die Grafik suggeriert - zum Exodus: Die "Petrodollars" wurden lange Zeit zu einem großen Teil wieder in den USA investiert, alles war gut. Dumm nur, dass die Amis Ihre ganze Industrie abgewrackt haben weil die Dollars in den BRICS investiert wurden und werden (insbesondere China) - und somit das Delta Debt/Delta GDP Verhältnis immer weiter sinkt. Warum wohl stößt es den Amis sauer auf, dass die Chinesen Ihre Währung so niedrig halten? Da bekomme ich mit meinen Dollars halt nicht nur 1 Fabrik hingestellt, sonden gleich 2 davon und kann auch noch nebenbei ein paar Speku-Blasen aufpumpen (Bsp.: 80er Jahre Asienkrise). Man mag ja auf die Amis schimpfen wie man will, aber letztlich liegt der Ball jetzt bei den Chinesen. Die schrittweise Aufwertung des Yuan wird zu einer Entschleunigung des US Defizits und langsamen Erholung der US-Wirtschaft beitragen. In den USA sieht es nämlich trotz aller Probleme gar nicht mehr sooooo übel aus - so zumindest meine persönlichen Beobachtungen.

      Dann zur Senf'schen Grafik. Im Prinzip ist daran nichts auszusetzen, ausser dass hier suggeriert wird, dass der "Crash" auf die Nullinie fällt. Das ist wieder so eine nette Verzerrung der Apokalyptiker.



      http://www.steuerboykott.org/

      Wenn du da eine andere Weltsicht hast, sei dir das ungenommen. Wäre aber nett, wenn du dies mit Sorgfalt und Ernsthaftigkeit argumentativ untermauern könntest, denn vielleicht habe ich ja etwas Wesentliches übersehen und bin "betriebsblind". Auf Basis eines "es wird schon nicht so schlimm", "es hätt noch immer jootjejange" und "das machen doch alle so" treffe ich jedoch keine Investmententscheidungen.


      Betriebsblind trifft's ganz gut:



      Gold ist halt auch nur ein Asset. Genauso wenig wie die Sonne um die Erde kreist, ist Gold nicht der Mittelpunkt unseres Wirtschafts- und Wertesystems.

      Und zum Schluss noch ein wenig wirklich ganz einfache Prozentrechnung zum Thema "Langfristig sind wir alle tot**":


      ** Keynes meinte damit sicher nicht den "Totalzusammenbruch", sondern die Veränderung der Betrachtungshöhe (Basis) von Generation zu Generation.

      ***
      Zum Thema "Wuschelers Diplom" fällt mir ganz spontan das hier ein:



      Und zum Schluss: Ja, die Situation ist sehr ernst, aber bestimmt nicht aussichtslos.

      P.S: Wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit (und Lust) habe, dann haue ich Dir Deine Charts zum Thema "Immobilienzinssklaven - oder so ähnlich" auch noch um die Ohren.:laugh:
      P.P.S: Gern geschehen!
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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 02:06:19
      Beitrag Nr. 134.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.673 von Bollodotz am 13.05.12 22:33:51Schäuble sagt immer die Wahrheit, er ist ein Ehrenmann, deswegen wir er ja auch neuer Eurogruppenchef, den Posten bekommen nur die Allerehrlichsten...

      Ja ja der Schäuble der hat jetzt ein neues Rezept erfunden....

      Wachstum und Wirtschaftsentwicklung bei gleichzeitigem Sparen und Schuldenabbau :laugh::laugh:

      Bei dieser Erklärung würde sogar unser EGWMG ins schleudern kommen, wetten

      Für wie saublöd muß man die Menschen halten um solche Phrasen zu verzapfen?


      Eine andere Zote hat der Theo Weigel kürzlich von sich gegeben:

      Die EU ist die stärkste Demokratiebewegung!! Und noch einen obendrauf: Den Euro wird es in 400 jahren noch geben! Das hat der wirklich gesagt!! :laugh::laugh:

      Der Euro hat in den letzten 10 Jahren 50- 60 % an Wert verloren, was man wohl in 400 Jahren noch dafür bekommt?:confused:

      Halt, evtl. irrt der Theo da ein wenig, bald gibt es ja den Globo der wird noch viel besser!!!!:laugh:

      Ein schönes Theater, man könnte noch lange zuhören, leider sind wir aber im letzten Akt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 02:43:57
      Beitrag Nr. 134.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.864 von coldplay66 am 14.05.12 02:06:19Faszinierend, wie man soviel Bockmist in einem einzigen Beitrag unterbringen kann. Respekt !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 09:03:38
      Beitrag Nr. 134.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.818 von KritischerLeser am 14.05.12 00:32:43Ach, Gorny, mach Dir einfach keine Mühe ...
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 10:22:38
      Beitrag Nr. 134.291 ()
      Zitat von Bollodotz: oder belügt uns Schäuble?

      Schäuble sagt immer die Wahrheit, er ist ein Ehrenmann, deswegen wir er ja auch neuer Eurogruppenchef, den Posten bekommen nur die Allerehrlichsten...


      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 10:30:52
      Beitrag Nr. 134.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.872 von cathunter am 14.05.12 02:43:57Faszinierend, wie man soviel Bockmist in einem einzigen Beitrag unterbringen kann. Respekt !

      Authentische Aussagen unserer Volksvertreter sind Bockmist. Da hast du ausnahmsweise einmal Recht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 10:41:22
      Beitrag Nr. 134.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.818 von KritischerLeser am 14.05.12 00:32:43Solange es die EURO-Zone nicht zerreist, spielen die Salden keine wesentliche Rolle

      Also sind die Target-2 Forderungen für Deutschland keine Bedrohung?

      Mann oh Mann,

      wenn ein Opa seinem sechsährigen Enkeln erklären müsste, was "Naivität" bedeutet, sollte er Deinen Beitrag zu Hilfe nehmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 10:51:16
      Beitrag Nr. 134.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.160.732 von mule99 am 14.05.12 10:22:38http://www.teleboerse.de/Die-einsame-Kanzlerin-article625484…
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 11:11:14
      Beitrag Nr. 134.295 ()
      Zitat von raceglider: Solange es die EURO-Zone nicht zerreist, spielen die Salden keine wesentliche Rolle

      Also sind die Target-2 Forderungen für Deutschland keine Bedrohung?

      Mann oh Mann,

      wenn ein Opa seinem sechsährigen Enkeln erklären müsste, was "Naivität" bedeutet, sollte er Deinen Beitrag zu Hilfe nehmen.


      dito

      für seinen Beitrag hat er auch noch 2 zustimmende klicks bekommen... :laugh:

      Das ist aber das, was Weidmann öffentlich erklärt: Solange die Euro-Zone funktioniert, sind die Target2-Salden der Deutschen Bundesbank keine Bedrohung...

      Weidmann O-Ton:
      "Für mich stellen die Target2-Forderungen der Bundesbank auch kein eigenständiges Risiko dar, weil ich ein Auseinanderbrechen der Währungsunion schlichtweg für absurd halte."
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/standpunkt-jens-weidma…

      Es geht nicht um Fakten. Alles eine "Glaubensfrage". So jedenfalls Herr Weidmann. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 11:18:54
      Beitrag Nr. 134.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.160.851 von raceglider am 14.05.12 10:41:22Ich frage mich immer wieder wie unendlich ignorant und weltfremd man sein muß um unseren Politkern mit Ihren Phrasen auch nur einen Bruchteil Glauben zu schenken zu können.

      Außer endlosen Reden und Versprechungen wurde nicht
      ein einziges Problem gelöst.

      Wie war das mit Murphys Gesetz? Alles was schief gehen konnte ging schief. Oder, wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es ein Politiker genau so machen.

      Die Verschuldung nimmt in abenteuerlicher Weise zu.
      Europa driftet immer mehr auseinander. Das Gegenteil war geplant.
      Die Banken spekulieren auf Teufel komm raus. (JP der neueste Fall läßt grüßen)
      Der Geldwert sinkt ständig. ( Warenkorb 2% Inflation :laugh: )

      Der Wähler ist aus Sicht der Politiker ein Wesen geworden das in periodischen Zeiträumen wählt, mit dem Ziel die Versprechen der gewählten möglichst schnell wieder zu vergessen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 12:17:40
      Beitrag Nr. 134.297 ()
      Zitat von mule99: Die Politik bietet uns doch die blaube Beruhigungspille Namens "Fiskalpakt" an. Dder Fiskalpakt wird doch jetzt alle zu eisernem sparen zwingen und an die Kandare nehmen :laugh:

      Wirklich? Was passiert, wenn der Gerichtshof der Europäischen Union im Ernstfall zum Schluss kommt, dass der Fiskalpakt als ein einfacher völkerrechtlicher Vertrag zwischen Mitgliedstaaten mit den
      existierenden europäischen Verträgen unvereinbar ist?

      Art. 126 AEUV lässt ein Defizit von bis zu 3 Prozent zu. Wie will der Gerichtshof der Europäischen Union einen Mitgliedstaat mit einem Defizit zwischen 0,5 und 3 Prozent den bestrafen?

      Art. 8 Abs. 3 des Fiskalpakts legt ausdrücklich fest, dass der Gerichtshof nur im Rahmen eines Schiedsverfahrens (Art. 273 AEUV) tätig werden darf und damit wäre ein Urteil nicht verbindlich. :rolleyes:

      Und wenn es dazu kommten sollte, dann ist doch jetzt schon klar, dass der Fiskalpakt zu Klagen führen wird, denn Art. 3 Abs. 1b soll die Kommission „auf der Grundlage einer Gesamtbewertung“ jede Überschreitung der Defizitgrenze „unter Berücksichtigung der länderspezifischen Risiken“ beurteilen.

      Nach Art. 8, Abs. 1 darf der Gerichtshof aber nur verlangen, dass ein Mitgliedstaat, bei dem die Kommission eine Verletzung der Fiskalpaketes festgestellt hat und der dann duch den Dreiervorsitz der EU angeklagt wurde, innerhalb einer Frist die erforderlichen Korrekturmaßnahmen trifft. :laugh:

      Also keine Bestrafung - erst nach Ablauf der Frist kann erneut geklagt werden, muss aber nicht. (Art. 8 Abs. 2). In Absatz 6 des Unterzeichnungsprotokolls heißt es zwar, dass sie klagen wollen, wenn die Kommission bekundet, dass der beklagte Staat die vom Gerichtshof verlangten Maßnahmen nicht durchgeführt hat. Nur wird die Kommision das im Ernstfall auch tun? Wenn man sieht wie gerade die geltenden EU Verträge gekippt werden und Auflagen an Griechenland und andere PIIGS immer weiter aufgeweicht werden, wohl eher nicht.

      Und selbst wenn die Kommission das tun würde, werden die Kläger dann das säumige Land mit Strafen wirklich sanktionieren?

      Fazit, von automatischen und unausweichlichen Sanktionen für Verletzungen des Fiskalpaktes, wie es uns die Politik als Ausgleich für ihre Milliardenveruntreuung in sinnlosen Rettungsschirmen und virtuellen Gelddruckereien weimachen will, kann daher nicht die Rede sein.

      Wie hat Schäuble im gefilmten Skandalvideo auf Youtube über vorabversprochene Hilfen an Portugal so schön gesagt - meine Amtskollegen und die Bevölkerung müssen es uns nur glauben, dass wir es ernst meinen.

      Tut mir leid Herr Schäuble - wir glauben garnichts mehr und wir sind auch nicht der dumme Deutsche Michel!


      Hallo!Super Beitrag!Tut mir leid Herr Schäuble - wir glauben gar nichts mehr und wir sind auch nicht der dumme Deutsche Michel!:p,Achso "Röttgen und Tschüss...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 12:39:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 12:44:57
      Beitrag Nr. 134.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.160.732 von mule99 am 14.05.12 10:22:38Hey!Super!Danke,wer es noch nicht gesehen hat DIE GRIECHENLAND-LÜGE
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:18:59
      Beitrag Nr. 134.300 ()
      Zitat von daxhasser: Hey!Super!Danke,wer es noch nicht gesehen hat DIE GRIECHENLAND-LÜGE
      Ich sehe schon in 10 Jahren ... Kuido Gnopp: Griechenlands Helfer ...

      Der Milliardär am Anfang zeigt gut, dass der Staat rigoros die Steuern eintreiben muss, da man sonst keine funktionierende Wirtschaft bekommt. Treibt der Staat diese Steuern nicht ein, also erzeugt da keine Verschuldung, keinen Zwang zu Wirtschaften, sondern zahlt das Geld einfach aus, dann hat eben diese Geld keinen wert, da es ja auch keinen Markt gibt.
      Wie früher bei der Drachme, und was jetzt beim Euro nicht mehr ist. Da lebt man dann von der "Außenwelt"

      Solche Milliarde leben dann von eben dieser Außenwelt, z.B. vom Dollar, wenn es die Drachme noch geben würde.

      Und dieser Bosbach ... der sagt genau die Wahrheit. Es ist eine Konsequenz des Staats, der EU, dass man da immer weiter macht.
      Und wer dem "kältesten aller kalten Ungeheuer" eben sagt, dass das, was es will, nicht geht oder gut ist, für wem auch immer, der wird eben gefressen. Heißt in dem Fall ist antieuropäisch ...
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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:32:35
      Beitrag Nr. 134.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.161.512 von daxhasser am 14.05.12 12:44:57Den Beitrag mit der Griechenlandlüge habe ich bereits am 12.5. siehe unten gepostet.
      siehe unten





      Dorthin überweisen unsere Politiker das Steuergeld!

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4K8rk…

      Die Griechenlandlüge !!!

      es ist auch eine Lüge unserer Politiker. Nicht nur heute, sondern von Anfang an.
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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:50:03
      Beitrag Nr. 134.302 ()
      Stahlwerte ziemlich schwach ... so als Konjunkturindikator gesehen?!

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Vielleicht stehen ja die Weltbörsen wieder vor einem Crash ... 2011 Style???
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 14:10:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Kurz-Statement nicht mehr erkennbar zum Thema
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 14:12:49
      Beitrag Nr. 134.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.161.729 von coldplay66 am 14.05.12 13:32:35Ja,danke dir!Unsere Politiker haben noch nie die Wahrheit gesagt,sonst wären sie keine Politiker!;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 14:13:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 14:52:03
      Beitrag Nr. 134.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.161.953 von Bollodotz am 14.05.12 14:13:49Hallo!Unsere Hochfinanz brauch solche Leute,auf dem Weg zu den "Vereinigten Schuldenstaaten von Europa"!;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 15:04:28
      Beitrag Nr. 134.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.161.953 von Bollodotz am 14.05.12 14:13:49EU im Notstandsmodus
      !http://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2012/mai/eu-im-nots…,Der ehemalige Verfassungsrichter Ernst Wolfgang Böckenförde prägte jüngst das treffende Wort: „Die europäische Not kennt kein Gebot“. Und das ist kein trivialer Spruch. Gemeint ist, dass die Union bzw. die Regierungen ihrer Mitgliedstaaten im Angesicht der Krise offenbar bereit sind, sich freihändig über alle Grenzen hinwegzusetzen, die sich aus dem Primärrecht der Union oder dem nationalen Verfassungsrecht einschließlich der Grundrechte ergeben könnten.
      Es herrscht in der Tat eine ausgesprochene Notstandsmentalität. Regierungen und Organe der Union agieren im Rahmen einer ungeschriebenen Notstandsverfassung. Dies muss, auch wenn natürlich jedem die Bewältigung der europäischen Finanzkrise in der Sache sehr am Herzen liegt, aus rechtsstaatlichem und demokratischem Blickwinkel zutiefst beunruhigen.
      Deutlich wird dies etwa im Falle des Fiskalpaktes, der bis Ende Mai im Bundestag mit Zweidrittelmehrheit verabschiedet werden soll.
      Knackpunkt Fiskalpakt
      Zum einen wird am Fiskalpakt zu Recht kritisiert, dass er als internationaler Vertrag in Umgehung der unionsrechtlichen Gesetzgebungsverfahren eine „intergouvernementale Nebenverfassung“ zum Primärrecht der Union statuiert. Darüber hinaus reiht sich der Pakt ein in eine ganze Reihe bereits bestehender Regelungen zur Stärkung der mitgliedstaatlichen Haushaltsdisziplin.
      Im Mittelpunkt steht die Pflicht zur Verankerung einer „fiskalischen Schuldenbremse“ in Gestalt eines Neuverschuldungsverbotes. Das materielle Kerngebot lautet: Das strukturelle Haushaltsdefizit und damit zugleich die Nettoneuverschuldung darf nicht mehr als 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen. Dieses Kerngebot müssen die Unterzeichnerstaaten in der eigenen Rechtsordnung möglichst mit Verfassungsrang verankern.
      Ganz generell ist eine Schuldenbremse eine empfindliche Begrenzung des parlamentarischen Allerheiligsten, des Budgetrechts. Es ist das Allerheiligste nicht nur, weil es ein zentrales Instrument der parlamentarischen Kontrolle der Regierung ist, sondern auch weil es das zentrale demokratische Terrain bietet für die gesellschaftlichen Verteilungsentscheidungen.
      Grundsätzlich gilt: Die auf der Basis von Gesetzen begründeten Ausgaben des Staates müssen finanziert werden. Dies kann entweder durch Steuern oder durch Verschuldung erfolgen. Ein Neuverschuldungsverbot verweist das Parlament allein auf die Steuerfinanzierung. Das gilt nicht nur für laufende Ausgaben, sondern auch für Investitionen. Ohne diese Art der Schuldenbremse kann ein Mangel an Steuereinnahmen durch Neuverschuldung ausgeglichen werden. Mit Schuldenbremse hingegen schlagen fehlende Steuermittel direkt auf die Ausgabenseite durch, also in erster Linie auf Investitionen und sozialen Ausgleich.
      Natürlich hat Staatsverschuldung für sich genommen nichts Progressives. Es ist darum durchaus richtig Staatsverschuldung zu begrenzen, etwa in Gestalt einer Schuldenstandshöchstquote, die die Schulden durch ihr Verhältnis zum BIP begrenzt. Andernfalls verliert der Staat ab einer bestimmten Höhe der Verschuldung seine Kreditwürdigkeit, und in der Folge auch seine politische Handlungsfähigkeit. Aber ein Neuverschuldungsverbot ist eine aus der Perspektive sozialer Demokratie besonders problematische Form einer solchen Begrenzung. Sie geht nämlich, wie gesagt, unmittelbar zu Lasten von öffentlichen Investitionen und sozialem Ausgleich. Diese Art Schuldenbremse repräsentiert insofern eine parteiliche gesellschaftspolitische Weichenstellung.
      Allerdings hat der deutsche Verfassungsgesetzgeber – anders als die meisten Nachbarstaaten – ein vergleichbares Neuverschuldungsverbot bereits 2009 in das Grundgesetz aufgenommen. Die unsoziale Weichenstellung ist damit in Deutschland immerhin demokratisch legitimiert.
      Dennoch sollte es zutiefst beunruhigen, wenn dieselbe Schuldenbremse mit dem Fiskalpakt auch noch zum Gegenstand einer internationalen Verpflichtung der Bundesrepublik wird.;) Bisher bestehen keinerlei Erfahrungen mit der Wirkungsweise gerade dieser Form der Schuldenbremse. Es ist gut möglich, dass die Auswirkungen bereits in Deutschland so nachteilig sind, dass bald über Alternativen zu diskutieren sein wird. Mit einer einsichtigen Zweidrittelmehrheit könnte die Schuldenbremse des Grundgesetzes dann auch wieder zurückgenommen werden. Die Aufhebung des europäischen Fiskalpaktes erfordert dagegen die Zustimmung aller anderen Vertragsparteien. Der Fiskalpakt verewigt also die Schuldenbremse über die ohnehin hohe Hürde ihrer Verfassungsfestigkeit hinaus.
      Außerdem sollte man sich auch einmal in die Lage der europäischen Nachbarn versetzen, deren Verfassung noch keine Schuldenbremse enthält. Bereits heute steht fest, dass bestimmte Mitgliedstaaten die Regel beim besten Willen nicht werden einhalten können – und folglich alsbald Strafzahlungen an die Union zu überweisen haben. Trotzdem haben sie dem Fiskalpakt zugestimmt. Hieran lässt sich ziemlich genau ablesen, wie hoch der deutsche Druck innerhalb Europas ist. Die Konsequenz daraus: Viele der europäischen Nachbarn werden die Schuldenbremse, wenn sie ihre gewünschten Wirkungen zeitigt, als von Deutschland oktroyiert empfinden.
      Makroökonomische Überwachung
      Doch die verschärfte Disziplinierung der Budgetpolitik durch die Schuldenbremse im Besonderen und die haushaltspolitische Überwachung im Allgemeinen ist nur ein Pfeiler der gegenwärtigen Krisenstrategie. Der zweite Pfeiler ist derjenige der makroökonomischen Überwachung. Die gesetzlichen Grundlagen dafür wurden schon im vergangenen November im Rahmen des sogenannten six packs zur Stärkung der economic governance in der Union verabschiedet, ohne bisher öffentlich diskutiert zu werden. Dabei haben sie eine der Schuldenbremse vergleichbare und noch problematischere Ausrichtung.
      Den regulativen Rahmen der makroökonomischen Überwachung bilden zwei Verordnungen. Die erste ist die Verordnung über die Vermeidung und Korrektur makroökonomischer Ungleichgewichte. Sie gilt für die gesamte Union. Die zweite ist die Verordnung über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökonomischer Ungleichgewichte. Sie gilt nur für die Mitglieder der Eurozone.
      Die erste Verordnung, die Korrekturverordnung, ist ein Instrument zur intensiveren Koordinierung der Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten der EU. Ein Mitgliedstaat, dessen Volkswirtschaft ein übermäßiges Ungleichgewicht etwa wegen stark negativer Leistungsbilanz aufweist, muss Kommission und Rat nach deren Maßgaben einen Maßnahmenplan zur Korrektur vorlegen. Ist dieser Plan aus Sicht von Kommission und Rat hinreichend, wird dem Mitgliedstaat die Durchführung der vorgesehenen Maßnahmen empfohlen. Der Empfehlung soll er natürlich nachkommen, aber es trifft ihn keine rechtliche Pflicht, sie einzuhalten.
      Hier schließt die zweite Verordnung, die Durchsetzungsverordnung, an. Deren Pointe besteht darin, einen Mitgliedstaat mit Sanktionen zu belegen, wenn er den empfohlenen Korrekturmaßnahmenplan nicht einhält.
      Diese makroökonomische Überwachung und die damit zusammenhängenden Durchsetzungsmaßnahmen erfassen notwendigerweise das Feld der Wirtschaftspolitik in seiner ganzen Breite, also unter Einschluss von Steuer-, Arbeits- und Sozialpolitik. Erfasst sind damit auch Sachbereiche, die einem regulativen Zugriff der Union aufgrund der bestehenden Kompetenzverteilung bislang verschlossen waren.
      Der Korrekturmaßnahmenplan des betroffenen Mitgliedstaates soll sich darum nicht auf Politikbereiche und Regelungsgegenstände beschränken, in denen die Union eigene regulative Kompetenzen innehat, etwa den Bereich des Wettbewerbs oder die Regelungsgegenstände mit Auswirkungen auf das Funktionieren des Binnenmarktes. Vielmehr ist der Mitgliedstaat gehalten, sämtliche administrativen, legislativen und sogar sozialpartnerschaftlichen Handlungsmöglichkeiten in den von ihm vorzulegenden Maßnahmenplan einzubeziehen.
      Verordnungserlass ohne Kompetenz
      Um die Reichweite der Durchsetzungsverordnung am deutschen Beispiel zu illustrieren: Sofern etwa für Deutschland eine Senkung der Lohnstückkosten geboten wäre, dann könnten die Streichung des Tarifvorbehalts gegenüber Betriebsvereinbarungen oder des zwingenden Charakters von Tarifnormen, die weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters oder eine Absenkung der ALG-II-Sätze durchaus zu den seitens der Union als erforderlich angesehenen Korrekturmaßnahmen zählen. Im Falle der Weigerung, entsprechend zu handeln, würden dann Sanktionen gegen die Bundesrepublik aufgrund der Durchsetzungsverordnung verhängt.
      Um es noch einmal zu betonen: Hierbei handelt es sich um bereits geltendes Unionsrecht, dass – anders als der Fiskalpakt – auch ganz im institutionellen Rahmen der bisherigen Verträge verankert ist. Gleichwohl ergeben sich deutliche Parallelen zwischen Fiskalpakt und Durchsetzungsverordnung.
      Zunächst einmal zeigt sich auch am Instrument der Durchsetzungsverordnung die herrschende Notstandsstimmung innerhalb der Union. Für ihren Erlass fehlte der Union nämlich ganz eindeutig die Kompetenz. Die Verträge sehen einfach nicht vor, dass die Union bei der Sanktionierung makroökonomischen Fehlverhaltens der Eurostaaten regulativen Zugriff auf deren gesamte gestaltende Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik erhält. Aber weder Kommission, noch Rat, noch – besonders bedauerlich – Europäisches Parlament hat das interessiert.
      Zum zweiten ist die makroökonomische Überwachung auch in demokratischer Hinsicht höchst fragwürdig. Nach Lage der Kompetenzordnung haben die Mitgliedstaaten in der Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik weitgehende demokratische Gestaltungsfreiheit, sofern sie nur nicht die Binnenmarktfreiheiten oder das europäische Wettbewerbsrecht verletzen (was bekanntlich schwierig genug sein kann[1]).
      Mit der makroökonomischen Überwachung tritt nun eine ganz neue Form der Begrenzung demokratischer Gestaltungsfreiheit hinzu. Die demokratische Politik der Mitgliedstaaten wird gewissermaßen unter europäische Aussicht gestellt. Die Aufsicht interveniert, wenn für den betroffenen Mitgliedstaat übermäßige makroökonomische Ungleichgewichte festgestellt worden sind. In diesem Fall kann jeder Bestand demokratisch legitimierter Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik durch Weisungen des Rates bei inhaltlicher Federführung der Kommission korrigiert werden. Demokratische Politik der Mitgliedstaaten in den genannten Bereichen steht somit letztlich unter dem generellen Vorbehalt ihrer Billigung durch die Kommission. Für die Mitgliedstaaten bedeutet dies einen beispiellosen strukturellen Demokratieverlust.
      Nun gibt es nach dem Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts eine lebhafte Diskussion um die Frage, ob das demokratische Niveau, das auf europäischer Ebene herrscht, mit dem der Mitgliedstaaten mithalten kann. Diese Diskussion bezieht sich auf die demokratische Qualität mitgliedstaatlicher Gesetzgebung einerseits und europäischer Gesetzgebung in Gestalt von Verordnungen oder Richtlinien andererseits. Die demokratische Problematik makroökonomischer Überwachung hat mit dieser Frage jedoch nichts zu tun. Denn die makroökonomische Überwachung erfolgt mitnichten im Wege einer allgemeinen europäischen Gesetzgebung, sondern anhand von partikularer und situativer Weisung. Es ist daher nur folgerichtig, dass das Europäische Parlament, als an sich wichtiges Organ der europäischen Gesetzgebung, bei der makroökonomischen Überwachung keine relevante Rolle zu spielen hat. Es hat lediglich Informationsrechte und auf eigener Initiative beruhende Erörterungsrechte.
      Tarifautonomie als Notstandsopfer?
      Die dritte Parallele zum Fiskalpakt betrifft die soziale oder besser: die antisoziale Dimension. Die makroökonomische Überwachung hat ein unsoziales Potential von irritierender Reichweite. Das betrifft nicht zuletzt die Gewerkschaften. Denn wie schon am deutschen Beispiel deutlich wurde: Die möglichen Interventionen der europäischen Ebene machen vor der Tarifautonomie nicht Halt. Zwar hat das Europäische Parlament das Problem gesehen und darum versucht, die Union auf die Achtung der europäischen Garantie der Tarifautonomie in Art. 28 Grundrechtecharta zu verpflichten.[2] Aber dies wird ohne jeden rechtlichen Effekt bleiben, und zwar – unabhängig von den rechtlich weichen Formulierungen – aus einem ganz einfachen Grund: Der Europäische Gerichtshof hat die europäische Garantie der Tarifautonomie in Art. 28 Grundrechtecharta weitgehend entleert. Man verbessert die Lage nicht, wenn man den Organen der Union noch einmal explizit aufgibt, diese bereits entleerte Garantie zu achten.
      Überdies zeigt die bisherige Hilfspraxis gegenüber den überschuldeten Eurostaaten wie Griechenland, Spanien, Italien und Portugal, dass es der EU-Ebene durchaus – und ganz gezielt – um Eingriffe in die Tarifautonomie geht. In allen genannten Ländern enthielten die angemahnten Reformprogramme Eingriffe in die Tarifautonomie: von der Beseitigung der Allgemeinverbindlichkeit, der gesetzlichen Öffnung von Tarifverträgen für Betriebsvereinbarungen oder der generellen Aufhebung der rechtlichen Verbindlichkeit von Tarifverträgen. In Griechenland wurde den Gewerkschaften sogar ihre Finanzierungsbasis entzogen.
      Aber mehr noch: Letztlich läuft die europäische Krisenstrategie mit ihren beiden Pfeilern Haushaltsdisziplin und makroökonomische Überwachung auf die Errichtung einer strukturell autoritären und unsozialen EU-Wirtschaftsregierung hinaus. Es kommt darum heute darauf an, sich mit allen zulässigen Mitteln gegen diese Regierungsstruktur zu wehren, und soweit möglich auch ihre rechtlichen Grundlagen, wie die Verordnungen zur makroökonomischen Überwachung oder eben den Fiskalpakt, zu Fall zu bringen.
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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 15:27:25
      Beitrag Nr. 134.308 ()
      Über den Wert der Arbeitnehmer und ihre "Anschlussverwendung"
      !http://spiegelkabinett-blog.blogspot.de/2012/05/uber-den-wer….........,Hartz IV, Rente mit 67, prekäre Arbeitsverhältnisse, Zeitarbeit, Bezahlung, die nicht ausreicht, das eigene Leben zu finanzieren, dass sind die Folgen dieser Denkweise. Menschliche Arbeitskraft verwenden, sie so billig wie möglich einkaufen und so viel wie möglich aus ihr herausquetschen, das ist das Leitbild unserer Eliten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 15:52:16
      Beitrag Nr. 134.309 ()
      Spanien will Protest der Jugend im Keim ersticken
      Zehntausende Spanier demonstrieren wieder für mehr Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Die Regierung reagiert hilflos: Sondereinheiten vertreiben die Menschen mit Gewalt
      !http://www.welt.de/politik/ausland/article106302318/Spanien-…
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:07:51
      Beitrag Nr. 134.310 ()
      FDP-Politiker warnt vor Eurogruppenchef Schäuble
      ,http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/neuer-eu-top…,...Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, warnte vor den Folgen für Europa, sollte Schäuble auch den Eurogruppen-Vorsitz übernehmen. Schäuble habe den Weg in die Haftungsgemeinschaft und die Vergemeinschaftung der Schulden in Europa bislang immer vorangetrieben. „Sein Ziel ist es, den europäischen Superstaat durch die Hintertür der Finanzkrise zu erreichen“, sagte Schäffler Handelsblatt Online. In diese Logik passe auch der Vorsitz der Eurogruppe. „Das Europa der Vielfalt wir dadurch jedoch zerstört;).“...
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:20:00
      Beitrag Nr. 134.311 ()
      Gold jetzt year-to-date auch +- Null. Sogar leicht im Minus. Wann war denn das letzte mal, dass Gold am Jahresende weniger wert war als am Anfang? 2008?
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:02:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von mwoppmann moderiert. Grund: Unakzeptable Inhalte / ggf. neu veröffentlichen
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:15:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von mwoppmann moderiert. Grund: zitierter Beitrag gesperrt
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:31:11
      Beitrag Nr. 134.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.161.512 von daxhasser am 14.05.12 12:44:57http://www.zerohedge.com/news/must-see-greece-explained-one-…

      Die Amis haben die Doku jetzt auch schon entdeckt ...
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:35:08
      Beitrag Nr. 134.315 ()
      Zitat von daxhasser: Hey!Super!Danke,wer es noch nicht gesehen hat DIE GRIECHENLAND-LÜGE



      Der griechische Reeder hat vollkommen Recht, durch die Zahlung von Steuern - die sich eh kaum legitimieren lassen - stützt man das System doch nur. Das Problem sind allgemein nicht Steuersünder (ein Begriff, den man von Verfechtern der freien Marktwirtschaft eigentlich niemals hören sollte, weil es sowas gar nicht geben kann), sondern dass Leute im bürokratischen Apparat mit fremdem oder fiktivem Geld ohne Kapitalgrundlage so umgehen, wie man es auch erwarten kann, nämlich gaaaanz anders als mit eigenem Kapital.

      Im Sozialismus gibt es eben keine individuelle Verantwortung, deshalb sind Steuern einfach nur sunk costs.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:41:44
      Beitrag Nr. 134.316 ()
      Wohin geht der Eurokurs, steht er bald unter 1,20 USD???:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 17:54:01
      Beitrag Nr. 134.317 ()
      Mittwoch, 23. Mai 2012, 19:00 Uhr
      pro aurum Goldhaus, München-Riem
      Unser Experte, Ronald-Peter Stöferle (Rohstoffanalyst der in Wien ansässigen
      Erste Group Bank AG) steht Ihnen Rede und Antwort


      Sicher ein interessanter Abend, wenn jemand hingeht dann wäre ein Bericht sicher sinnvoll!;)

      LG, Shaba
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 18:15:43
      Beitrag Nr. 134.318 ()
      Zitat von Kursfreund: Wohin geht der Eurokurs, steht er bald unter 0,20 USD???:confused:
      Hmm, Kursi, spanische & italienische Anleihen wieder "under fire": http://pigbonds.info/
      Zwar noch nicht so schlimm wie letzten Sommer, aber gut 50% der Abwärtsbewegung seit beginn 2012 wurde schon korrigiert ... Draghis LTROs haben versagt.
      Normalerweise müsste der da jetzt noch mal 1, 2 oder 3 nach legen. Aber selbst das bringt ihm ja nichts, wenn die Banken nicht kaufen ... dann bleibt eigentlich irgendwann nur noch der ESM/EFSF.

      Dann muss man auch mal schauen, was die Fed macht. TWIST läuft ja bald aus, wenn dann da nichts mehr kommt, ist die EZB Bilanz um einiges größer als die der Fed. Und die Aktiva der EZB wird ja auch nicht un-be-dingt attraktiver, mit der Zeit, ist ja nicht so wie mit guten Wein, mit PIIGS-Anleihen.

      Aber die Shortquote im Euro ist ziemlich hoch, laut CFTC (also letztens), da kann es auch mal schnell 'ne Quetsche geben, bei guten "News" - aber was sind gute News aus Europa? Mal wieder ESM/EZB/EFSF Bazooka, glaubt doch der Markt auch nicht mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 20:48:18
      Beitrag Nr. 134.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.333 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.05.12 20:14:16
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Vor noch nicht allzu langer Zeit hast du "mehr Populismus" von der Politik gefordert. Jetzt beschwerst du dich über die Folgen des Populismus...
      Basisdemokratie hat rein überhaupt nichts mit Populismus zu tun.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Mache einmal einen Vorschlag, wie man das Problem lösen soll, dass alle zu verteilenden Brötchen nun einmal gebacken werden müssen...
      Habe ich schon dutzendfach gemacht, diesen Vorschlag.
      Ganz kurz und knapp:
      Nicht gebackene Brötchen können auch nicht verteilt werden.
      Schon gar nicht, wenn das Mehl ausgegangen ist und der Bäcker gar nicht erst geboren wurde.


      Installiert man kein individuelles Ansparsystem in einer definitiv nicht inflationierbaren Währung, läuft dies alleine schon demographiebedingt auf eine Rente auf maximal Hartz-IV-Niveau für Alle jetzt unter 50-jährigen hinaus. Das auch nur, wenn sich das System noch so lange durchschummelt. Ansonsten kann man sich sicher am russischen oder argentinischen Rentenniveau orientieren: ca. 30€/Monat.

      Ist nicht mein Wunsch, sondern einfachste Mathematik.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wo lässt du dein Auto reparieren?
      Wer repariert das Dach deines Hauses?
      Wer sorgt im Haus für die Elektroinstallation?
      Wer kümmert sich um den Fahrstuhl?
      Diese Leute (ebenso wie alle anderen Fachleute) haben Folgendes gemeinsam:

      - ich suche sie nur freiwillig auf
      - ich habe zahlreiche Alternativen, die ich frei wählen kann
      - sie machen mir vorab eine Kostenschätzung
      - sie beraten mich auf Wunsch fachgerecht
      - sie weisen mich auf mögliche Alternativen hin
      - ich kann ihnen auch Alternativen abverlangen / vorschlagen
      - danach kann ich basisdemokratisch völlig frei entscheiden, ob ich sie beauftrage
      - sie sind im Wesentlichen gebunden an ihre Kostenschätzung
      - ich kann sie bis ins Detail bei der Ausführung überwachen
      - ich kann sie jederzeit stoppen
      - sie haften mit einer Gewährleistung für ihre Leistungen, mitunter bis zu 10 Jahren (beim Dachdecker z.B.)

      Wo finde ich das bei einem Politiker? Gar bei dem von dir gewünschten großen lieben Dikatator?
      Merkst du langsam wo dein Vergleich hinkt?


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich würde einmal auf Korruption tippen...
      Der Grund, warum die Eliten und Experten versagen, ist völlig belanglos. Es reicht zu wissen, dass sie regelmäßig versagen. Denn das alleine sorgt dafür, dass sie nicht als Alternative für die Schwarmintelligenz der Massen taugen.

      Zudem sind die Risiken durch ihr Versagen erheblich größer: der Chefplaner des AKW, der sich verhauen hat, riskiert mit einem GAU Millionen Menscheleben und die Bewohnbarkeit des Planeten. Tante Emma (die in ihrer Demenz einen AKW-Brennstab mit einer Wunderkerze verwechselt) und der Terrorist (der absichtlich Fehler im AKW einbauen will) würden dagegen locker von Millionen halbwegs rationaler Mitwähler überstimmt ...


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Tja, sieht nach einer verdammten Sackgasse aus, da sind wir uns wohl einig.

      Avatar
      schrieb am 14.05.12 21:13:53
      Beitrag Nr. 134.320 ()
      Uuups, da wurde der letzte Absatz etwas angefressen (W-O hängt heute mal wieder fürchterlich, gab's mal wieder ein Software-Downdate?), hier noch einmal komplett:


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Das Steuerrecht unterliegt aber der Fuchtel von Ideologen...
      Derzeit wird ein ziemlich marktradikaler Ansatz verfolgt und der alleine klappt natürlich nicht.
      "Umverteilung" sozialistischer Denke klappt aber auch nicht?

      Tja, sieht nach einer verdammten Sackgasse aus, da sind wir uns wohl einig.

      Avatar
      schrieb am 14.05.12 21:14:16
      Beitrag Nr. 134.321 ()
      Es kommt IMHO ein Crash, und die EM werden wieder steigen…

      Vorab noch ein super Artikel von Querschuss…http://www.querschuesse.de/banken-wieder-klar-im-krisenmodus…



      …schauen wir uns JETZT doch mal die Banken an...Verlust in den letzten 2 Wochen...:eek:

      Spanien rund -9%

      Banco Santander = No.1

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      BBVA = No.2

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      Caixabank = No.3, größte Sparkasse in Europa

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…


      Italien -18 bis -22%

      UniCredit = No.1

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      Banca Intesa = No.2

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      Banca Monte die Paschi = No.3 – nur noch ein Pennystock… :eek:

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…


      ...so, jetzt schauen wir uns mal Frankreich an....:eek:

      ...nein, nein, wir haben auch hier keine Krise, denn der Kursrückgang der ersten drei
      großen Banken in Frankreich in den letzten 3 Wochen beträgt genauso nur zwischen -18% bis -22%...:laugh:

      Frankreich

      BNP Paribas = No.1

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      Crédit Agricole = No.2

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      Société Générale = No.3 – Tagesverlust am Freitag, den 13.04.2012 = -6,19%

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…


      ...ich habe es nicht glauben wollen, wie schlecht es wirklich um Portugal steht, aber die Kurse sagen alles... :eek:
      so wie das aussieht, gehen in den nächsten Wochen die zwei größten Portugiesischen Banken über die Wupper… da muss Monti aber mächtig drucken…

      Portugal

      Banco Espirito Santo = No.1

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      Banco Comercial Portugues = No.2 – nur noch ein absoluter Pennystock Zock!!! :eek:

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 22:21:47
      Beitrag Nr. 134.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.018 von Mister10K am 14.05.12 21:14:16Dank dir für die Zusammenstellung!
      Nur ein Wort:
      Erschreckend.
      Und diese Kurse zeigen die Wahrheit!

      Eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann es kracht und
      ob alles auf einmal oder in Dosen sich verabschiedet.

      Jedenfalls ist die Mafia sehr erfolgreich im Drücken der EM-Preise.
      Aber auch diese werden die Wahrheit zeigen, wenn auch heute noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 22:46:17
      Beitrag Nr. 134.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.018 von Mister10K am 14.05.12 21:14:16http://www.zerohedge.com/news/moodys-downgrades-26-italian-b…
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 23:45:34
      Beitrag Nr. 134.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.818 von KritischerLeser am 14.05.12 00:32:43"Die Salden zeigen eine Kapitalverlagerung aus den Süd-Euro-Ländern in den Norden (insebsondere D) an (Kapitalflucht)."


      So ähnlich sieht man es auch in der Schweiz, was die Target-Salden angeht. Daher füge ich mal deinen schönen Diagrammen ein weiteres hinzu. Der Schweiz angemessen natürlich im Weitwinkel-Fokus. Und natürlich ebenfalls kommentiert... ;)
      Das Ganze aus einem Artikel in der NZZ vom 13. März 2012 :




      "Der Grund, weshalb Leistungsbilanzüberschüsse nicht automatisch mit Target- Forderungen und Leistungsbilanzdefizite nicht mechanisch mit Target-Verbindlichkeiten gleichgesetzt werden können, ist der grenzüberschreitende Kapitalverkehr. Ein Land, das zwar mehr exportiert als importiert, aus dem aber gleichzeitig mehr Kapital abfliesst als hinein, wird tendenziell einen negativen Target-Saldo ausweisen, weil sowohl Güter- als auch Finanztransaktionen über Target laufen (vgl. Artikel unten). Dies dürfte heute beispielsweise auf Belgien zutreffen. Auch im Fall von Deutschland spielen seit Ausbruch der Krise die Kapitalströme eine ganz wesentliche Rolle. Deutschen Banken ist in den vergangenen Jahren sehr viel privates Geld aus dem Ausland zugeflossen. Der wichtigste Grund war wohl der «Sicherer-Hafen-Effekt»: Ausländische Investoren sind vermehrt in deutsche Wertpapiere geflohen, allen voran in deutsche Bundesanleihen, und am schlecht funktionierenden Interbankenmarkt waren es vor allem deutsche Institute, denen in der Krise noch ungedeckte Kredite gewährt wurden.

      Es ist nicht übertrieben, zu behaupten, dass deutsche Banken seit der Krise in Liquidität schwimmen. Das belegt schon die Tatsache, dass deutsche Geldhäuser vor Ausbruch der Krise für rund die Hälfte aller Refinanzierungsgeschäfte der EZB geboten hatten, während sie heute kaum noch mitbieten. Sie benötigen das Zentralbankgeld schlicht nicht, weil sie sowieso über genügend Liquidität verfügen. Dieser Zufluss an Liquidität nach Deutschland (Target-Forderungen steigen) bei gleichzeitiger starker Abnahme der Teilnahme deutscher Banken an den Refinanzierungsgeschäften der EZB (Target-Verbindlichkeiten sinken) hat zusammen mit den Strömen wegen der Leistungsbilanzüberschüsse (Target-Forderungen steigen) unter dem Strich die deutschen Target-Forderungen in die Höhe getrieben....."

      Den ganzen Artikel unter:
      http://baer45.schmartz.de/extern/target2.pdf
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 01:13:43
      Beitrag Nr. 134.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.704 von Skizze am 14.05.12 23:45:34Das war jetzt aber fies... :laugh::D

      Irgendwie habe ich das Gefühl, als ob die wuschelige Polar-Ente glatt einige Beiträge überblättert hätte. Wahrscheinlich war es doch zu unangenehm und zu schmerzhaft, wer läßt sich schon gern beim Verbreiten von Lügengeschichten erwischen...:laugh::D

      Glücklicherweise haben wir ja noch die "zehnkiloschwerendaxhassendenklucken", da muß man sich um das Niveau der Diskussion gar keine Sorgen machen...:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 09:07:15
      Beitrag Nr. 134.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.704 von Skizze am 14.05.12 23:45:34Hi Skizze,

      Danke für die noch schöneren Diagramme mit dem "schweizer Weitwinkel" ;)

      Der Artikel im verlinkten PDF ist wirklich sehr gut und betrachtet die Target2 Diskussion sehr differenziert.
      http://baer45.schmartz.de/extern/target2.pdf

      Aber ich glaube nicht, dass solche differenzierten Betrachtungen von den üblichen Verdächtigen hier in irgend einer Weise aufgenommen werden, sie stammen ja schliesslich aus der "gekauften, verlogenen, systemhörigen, sozi-durchseuchten Mainstram-Presse" :rolleyes:
      Ausserdem ist es halt verdammt schwer, über etwas kompliziertere Sachverhalte am Stammtisch zu "filosofieren" :yawn:

      Übrigens: Das Musikvideo war echt groovy. :cool: Hat mir gefallen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 09:23:44
      Beitrag Nr. 134.327 ()
      moin, moin,
      ein paar Gedanken über TARGET 2.
      Die Bundesbank bezeichnet die Targert Salden eindeutig als Forderung.

      Hier die grundlegende Definition der Forderung!
      Forderungen sind Aktivposten der Bilanz.
      Forderungen sind Ansprüche des Unternehmens auf Zahlungen!
      Eine Forderung ist jeder vertragliche Anspruch, Zahlungsmittel oder andere finanzielle Vermögenswert zu erhalten.

      Ein Vermögenswert ist eine Ressource, die aufgrund von Ereignissen in der Vergangenheit in der Verfügungsmacht des Unternehmens steht, und von den erwartet wird, dass den Unternehmen aus ihr künftiger wirtschaftlichen Nutzen zufließt!

      In der Sache von TARGET 2 scheint es so zu sein, dass die Forderungen gegen unendlich laufen und niemand sie einfordern kann oder gar will!:mad:

      Auch hüpsch wie die Niedrigstzinspolitik der USA hier dargestellt wird!
      Da möchte ich mal festhalten, dass der Zins der Preis des Geldes ist.
      Faustregel: Je höher das Risiko eines Zahlungsausfalls, desto höher der zu zahlende Zins!
      Nun denn. Die USA haben im Jahre 2007 ca. 5,5% Zinsen bezahlt bei einem zu finanzierenden Defizit von ca. 300 Milliarden Dollar. Das Wirtschaftwachstum lag damals ebenfalls um einiges höher als die letzten Jahre.
      Seitdem ist das Defizit locker um das vierfache gestiegen, dass Wachstum ist bestenfalls müde.
      Dies rechtfertigt nach offiz. Lesart die aktuelle 0% Politik!
      Welch eine Logik!!!
      In den Wirtschaftswissenschaften sollten daher schleunigst die Lehrsätze umgeschrieben werden! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      ???????????

      Und hier mal ein paar konkrete Beispiele wer der wirkliche Verlierer dieser abartigen und vor allen Dingen manipulierten Wirtschaftspolitik ist!
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Zeitbombe-US-Pensions…

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=16514

      Wie man unschwer herauslesen kann werden mit falschen Versprechungen die Anleger abgezockt!!
      Es braucht auch niemand glauben in good old germany wäre es anders!:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 11:05:30
      Beitrag Nr. 134.328 ()
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? Eröffnet am 01.08.07. Schaut mal was Ihr für einen Schwachsinn dazu schreibt!
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 12:41:58
      Beitrag Nr. 134.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.163.252 von AngryBears am 14.05.12 18:15:43itat von KursfreundWohin geht der Eurokurs, steht er bald unter 0,20 USD???:confused:

      Diese Frage kann man sicher nicht so leicht beantworten denn
      es läuft ein Krieg gegen den Euro.

      40 % der weltweiten Transaktionen werden noch in Dollar abgewickelt. Nur 20 % in Euro.
      Als einige Länder auf Euro umsteigen wollten war das nicht erwünscht. Siehe Irak und Lybien.
      Als Papandreou sein Volk befragen wollte ob sie sich dem internationalen Diktat der Fianzmafia unterstellen will wurde er schnell zum Rücktritt gezwungen. Im übrigen die pro Kopf Verschuldung der Griechen liegt bei

      30.000,- US pro Kopf, die der Amerikaner bei 200.000,- US . die der Engländer noch darüber.

      Die neuen Kolonialherren zwingen Griechenland sich dem Diktat der Finanzherren zu unterwerfen. Häfen Telekommunikationsnetze Inseln Verkehr
      alles in die Hand der angelsächsischen Konzerne. Das ist das Ziel.

      Ein gewisser Adam smith hat vor 200 Jahren dazu gesagt:
      Es gibt zwei Wege eine Nation zu erobern und zu versklaven. Der eine ist durch das Schwert, der andere durch Verschuldung).

      Die Eropäische Zentralbank ist den Akteuren in London ein Dorn im Auge.
      Sie könnten ja Kredite vergeben welche dem Dollarraum und der damit eng verundenen City of London vorbehalten ist.

      Darum geht es.

      Da man nun die europäischen Länder nicht mehr befragen möchte errichtet man den undemokratischen ESM. Der soll natürlich superschnell reagieren deswegen ist Demokratie im Weg .Die Mitglieder müssen innerhalb 7 Tagen zahlen.
      Die Herrschaft der Finanzmafia wird dadurch auf den Euroraum ausgedehnt.
      Leider können die Mitglieder aus diesem Verein nicht mehr austreten. Alle Regierungen sollen diesem Diktat unterworfen werden.
      Einmal in der Mafia, immer bei der Mafia.

      jetzt stellt sich dir deine Frage in einem ganz anderen Licht. Der Euro wird eher fallen als steigen.

      Jedenfalls solange wie diese Herren aus London und der Wallstreet das Sagen haben.


      Erst kürzlich meinte Herr Soros dass es nur noch wenige Monate dauern würde bis Europa am Abgrund stünde. Ich denke da hat der Herr diesmal Recht.
      Unsere Superdemokraten dagegen flüstern dem Bürger unermüdlich über die Medien ein, die Eurokrise wäre bald ausgestanden in Wirklichkeit spitzt sie sich immer weiter zu.
      ein Finanzjouranalist aus der Schweiz schrieb kürzlich dazu. die Eororetter würden aus einer akuten Gefahr eine chronische krankheit machen.

      Alles keine guten Vorzeichen für den Euro

      So sehe ich das, auch wenn einige hier immmer wieder die schöne Welt und alles ist ja beherrschbar posten. Namen muß man ja da nicht nennen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 13:19:47
      Beitrag Nr. 134.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.704 von Skizze am 14.05.12 23:45:34Mit diesen ganzen verbalen und mit tollen Skizzen scheinbar untermauerten Erklärungsversuchen rechne ich dich zu denen, die versuchen, die Endzeitsituation des Währungs"systems" schön zu reden.

      Es wird dir nicht gelingen, da die Wahrheit sich nur zeitlich begrenzt ausklammern lässt.

      Die Finanzindustrie samt Bundesbank und EZB arbeiten zusammen mit den Politikern wahrscheinlich auf Geheiß einer höheren Macht am finanziellen Untergang Deutschlands.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 13:30:32
      Beitrag Nr. 134.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.166.819 von DieKlucke am 15.05.12 13:19:47Ein Auszug eines prima Beitrages von Michael Winkler von heute:


      Es ist immer schön, wenn die Demokraten ihr Versagen zugeben: Nachdem die Politfuzzis in Griechenland es nicht geschafft haben, sich zusammenzuraufen, sollen jetzt EXPERTEN den Karren aus dem Dreck ziehen. Ja, Sie haben richtig gelesen, Experten. Also nicht die dilettantischen Volltrottel, die außer Parteifunktionär nichts gelernt haben. Also genau jene Leute, die eine von ihrem Rechner tyrannisierte Schreibkraft ruft, nachdem sie eine halbe Stunde lang vergeblich die Any-Key-Taste gesucht hat. Jetzt stellt sich die Frage, woran erkennt man Experten, wenn man selbst nicht die geringste Ahnung von der Materie hat? Auch da haben Politiker eine geniale Lösung gefunden: Experten sind jene Leute, die für Goldman Sucks arbeiten.

      Gottseidank gibt es ja trotz der sich anbahnenden Katastrophe immer wieder etwas zu Lachen. Also alles nicht so ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 13:41:46
      Beitrag Nr. 134.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.166.819 von DieKlucke am 15.05.12 13:19:47Mit diesen ganzen verbalen und mit tollen Skizzen scheinbar untermauerten Erklärungsversuchen rechne ich dich zu denen, die versuchen, die Endzeitsituation des Währungs"systems" schön zu reden.

      Natürlich gehört er dazu: Diese Leute werden noch schönreden wenn das Schiff schon halb versunken ist. Hauptsache auf dem Achterdeck spielt noch die Kapelle. Wie sagte heute Michael Winkler so schön dazu:

      "Ab einem bestimmten Zeitpunkt gingen alle ausgeschenkten Getränke "aufs Haus" und die Kapelle hielt sich bereit, "Näher mein Gott zu Dir" zu spielen.":laugh:



      Die Finanzindustrie samt Bundesbank und EZB arbeiten zusammen mit den Politikern wahrscheinlich auf Geheiß einer höheren Macht am finanziellen Untergang Deutschlands.

      Lese mal meinen Beitrag von heute, dann verstehst du wer die höhere Macht ist.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 14:03:34
      Beitrag Nr. 134.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.165.474 von sauron62 am 15.05.12 09:23:44Neben der Tatsache, dass es sich um Subprime-Kredite handelt, monetisiert die Bundesbank die Forderungen auch noch, weil sie zur Auszahlung gegenüber deutscher Geschäftsbanken werden, wobei das Finanzkapital aus dem Land der korrespondierenden Verbindlichkeit überhaupt nicht abfließt. Die Summe aller Target-Forderungen wird dadurch zur zusätzlichen Geldmenge.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 19:00:09
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 19:11:06
      Beitrag Nr. 134.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.704 von Skizze am 14.05.12 23:45:34
      Zitat von Skizze: was die Target-Salden angeht

      Sind die Klickraten dieses Threads jetzt wieder auf einem Niveau, welches dich aus dem angekündigten Dauerexil zurückholt? ;)

      Das Thema mit den Target-Salden ist doch ganz einfach:

      Wenn du ernsthaft von einem Überleben des Euros ausgehst, dann haben du & die kritischen gornikszachtjorls in diesem Thread vielleicht recht, denn solange Markt oder Pöbel nicht revoltieren, sind es erst einmal nur Buchungssätze.
      Sollte der Euro jedoch die Grätsche machen, dann sieht das anders aus. Dann ist Zahltag für all diese exponentiell wachsenden Risiken.

      Ich gehe davon aus, dass der Euro nicht überlebensfähig ist.
      Unter diesem Aspekt sind alle meine Ausführungen zu sehen und haben ihre Gültigkeit.



      @zappelgorni:
      Ich muss wirklich nicht jeden Mist kommentieren, etwas Inhalt mit Themenbezug darf es schon sein.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 19:24:43
      Beitrag Nr. 134.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.168.907 von szachtjorLZ129 am 15.05.12 19:00:09Wie ich gerade sehe, ist uns der Thread-Nazi abhanden gekommen.

      Geht dieser Mist jetzt wieder los, Gornikzabrze?
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      Avatar
      schrieb am 15.05.12 21:35:44
      Beitrag Nr. 134.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.169.036 von Bollodotz am 15.05.12 19:24:43Moin Bollo,
      nix gegen Eurokraten-Kritik, aber dem Zitieren von rechten Gesinnungsgenossen kann man mit einem Posting schon mal Einhalt gebieten. Der Thread ist schon ziemlich braun geworden, hast sicher auch Du bemerkt. ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 21:48:36
      Beitrag Nr. 134.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.169.710 von TSIACOM am 15.05.12 21:35:44Moin Bollo,
      nix gegen Eurokraten-Kritik, aber dem Zitieren von rechten Gesinnungsgenossen kann man mit einem Posting schon mal Einhalt gebieten. Der Thread ist schon ziemlich braun geworden, hast sicher auch Du bemerkt.


      Was soll das? Ob einer rechts oder links ist spielt nicht immer unbedingt eine Rolle. Man muss nicht mit allen Meinungen eines Michael Winkler einverstanden sein. Bin ich auch nicht!! . Mitunter bringt er Zusammenhänge allerdings ironisch auf den Punkt.
      Seine sonstige Gesinnung ist mir egal.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 22:00:58
      Beitrag Nr. 134.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.169.779 von coldplay66 am 15.05.12 21:48:36Es gibt viele Polit-Kabarettisten, welche die derzeitigen politischen "Desaster" ironisch auf den Punkt bringen. Laufen in aller Herren Sender. Da muß man nicht unbedingt den Nazi zum Zitat bringen. Schön, daß Du dem Winkler hier bei w.o. eine Plattform bietest. :mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 22:12:08
      Beitrag Nr. 134.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.169.858 von TSIACOM am 15.05.12 22:00:58Da muß man nicht unbedingt den Nazi zum Zitat bringen1

      Bist du immer so schnell mit deinen Urteilen? Ich denke Nazi ist zu weit hergeholt. Wenn jemand nationalistisch denkt ist er nicht gleich ein Nazi.
      Ansonsten müsstest du mit sicherheit einen großen Prozentsatz der Bevölkerung als Nazi abstempeln.
      Aber lassen wir das. Es trägt in keiner Weise zur Verbesserung in der wir uns derzeit in Deutschland befinden bei.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 22:36:45
      Beitrag Nr. 134.341 ()
      Alles Nazis, nur Mutti nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 22:37:51
      Beitrag Nr. 134.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.169.921 von coldplay66 am 15.05.12 22:12:08Ich möchte diese Diskussion auch nicht weiter ausdehnen. Zumal ich Deine Beiträge - besonders diejenigen, welche mit dieser unsagbar miesen Politik bezüglich Euro & Europa auch sehr kritisch umgehen - immer sehr schätze.

      Aber mit Blick auf die Unfähigkeit mancher Eurokapitäne muß man nicht unbedingt auf die nationalistische Treppe steigen. Selbst ich als Befürworter eines geeinten Europas würde vor diesem Unfug nicht die Augen verschließen. Da braucht es nicht der Ironie des rechten Kasperl. :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 22:51:00
      Beitrag Nr. 134.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.169.710 von TSIACOM am 15.05.12 21:35:44Hallo Tsia,

      es sollte nicht gleich alles als braunes Gedankengut deklariert werden, was sich National anhört. Was heißt überhaupt "braun" und wer bestimmt darüber, was hier geschrieben werden darf und was nicht? Bestimmt kein Gornikzabze, der hier schon die dicksten Schoten gebracht hat oder sein unaussprechlicher "Bruder", szachtjorLZ129. Besonders hinterhältig ist dieser permanente und ätzende Sarkasmus, der nur der Diffamierung dient, das ist es, was mich ganz besonders nervt, nach dem Motto: Meine Meinung ist die einzig richtige und ihr anderen seid alle Idioten.

      Es muss jedem erlaubt sein, frei seine Meinung zu sagen, bzw. zu schreiben, sonst sehe ich keinen "farblichen" Unterschied und der Sinn des Forums ist auch dahin.

      Gruß, Bollo
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 23:30:08
      Beitrag Nr. 134.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.110 von Bollodotz am 15.05.12 22:51:00Es muss jedem erlaubt sein, frei seine Meinung zu sagen, bzw. zu schreiben, sonst sehe ich keinen "farblichen" Unterschied und der Sinn des Forums ist auch dahin.

      Prinzipiell richtig. Man hat dann aber eben auch schnell das Tummelbecken für Leute, denen es weder um das Threadthema, noch um finanzwirtschaftliche Zusammenhänge geht. Zudem endet die Meinungsfreiheit auch öfter mal beim Mod. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:11:12
      Beitrag Nr. 134.345 ()
      Zitat von coldplay66: Schäuble sagt immer die Wahrheit, er ist ein Ehrenmann, deswegen wir er ja auch neuer Eurogruppenchef, den Posten bekommen nur die Allerehrlichsten...

      Ja ja der Schäuble der hat jetzt ein neues Rezept erfunden....

      Wachstum und Wirtschaftsentwicklung bei gleichzeitigem Sparen und Schuldenabbau :laugh::laugh:

      Bei dieser Erklärung würde sogar unser EGWMG ins schleudern kommen, wetten

      Für wie saublöd muß man die Menschen halten um solche Phrasen zu verzapfen?
      Ich versuche einmal, darauf diplomatisch zu antworten:

      Aufgrund der Borniertheit gewisser "Harvard-Profs" und der "kollektiven Dämlichkeit" ihrer Studenten ist die Geldmenge dem BIP massiv vorgelaufen. (Geld ist also nicht neutral)

      Verfolgst du weiter jenen Ansatz, läuft deine Geldschöpfung in eine Sättigung (=Japan 2), weil dir ganz einfach jene Bonität ausgeht, welche für Kredite nötig ist, welche die Gegenposition des Geldes ausmachen.

      Dagegen kann kein Merkollande, Gabriel oder Tsipras etwas machen.
      Dass schnallt selbst ein Obermufti der Sparkassen binnen Sekunden.

      Der zugehörige "Mathe-Diktator" verlangt jetzt, dass du "Wachstum" mit der so geschaffenen Geldmenge erzielen musst und dazu muss existierendes Geld in Investitionen gedrängt werden (=Geldumlauf, d.h. die "grüne Ebene" einer vor Jahren verlinkten Animation), für welche die Erwartungshaltung existiert, dass diese ausreichend rentabel sind...

      Wie du das machst, ist deine Entscheidung.
      Ob du es machst hingegen nicht, denn jener "Mathe-Diktator" bestraft dich sehr schnell und sehr hart...

      Darüber sitzt dann der fette Knüppel der stabilen Währung als eine Voraussetzung einer demokratische Systeme tragenden funktionierenden Wirtschaft, welche im Euroraum ein Inflationsziel von 2% avisiert.

      Wer also ein demokratisches System mit dem kindlichen "Brief an den Nikolaus" verwechselt, glaubt indirekt auch an den Osterhasen, oder dass der Storch die Kinder bringt.

      Quellen:
      http://www.welt.de/wirtschaft/article106297758/Jens-Weidmann…
      http://wirtschaftswunder.ftd.de/2012/05/14/alarm-in-deutschl…
      http://www.stern.de/wirtschaft/news/wochenmarkt-die-wirtscha…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:19:05
      Beitrag Nr. 134.346 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von raceglider: Solange es die EURO-Zone nicht zerreist, spielen die Salden keine wesentliche Rolle

      Also sind die Target-2 Forderungen für Deutschland keine Bedrohung?

      Mann oh Mann,

      wenn ein Opa seinem sechsährigen Enkeln erklären müsste, was "Naivität" bedeutet, sollte er Deinen Beitrag zu Hilfe nehmen.


      dito

      für seinen Beitrag hat er auch noch 2 zustimmende klicks bekommen... :laugh:

      Das ist aber das, was Weidmann öffentlich erklärt: Solange die Euro-Zone funktioniert, sind die Target2-Salden der Deutschen Bundesbank keine Bedrohung...

      Weidmann O-Ton:
      "Für mich stellen die Target2-Forderungen der Bundesbank auch kein eigenständiges Risiko dar, weil ich ein Auseinanderbrechen der Währungsunion schlichtweg für absurd halte."
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/standpunkt-jens-weidma…

      Es geht nicht um Fakten. Alles eine "Glaubensfrage". So jedenfalls Herr Weidmann. ;)
      Kuckuck :D
      Deine "Harvard-Profs" glauben "irgendwie", dass der Finanzsektor "irgendwie so existiert", d.h. unabhängig von der Realwirtschaft ist.

      Vermutest du nicht, dass deren Vertreter "bornierte Idioten" sein könnten? :rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:33:42
      Beitrag Nr. 134.347 ()
      Zitat von daxhasser: Aber mehr noch: Letztlich läuft die europäische Krisenstrategie mit ihren beiden Pfeilern Haushaltsdisziplin und makroökonomische Überwachung auf die Errichtung einer strukturell autoritären und unsozialen EU-Wirtschaftsregierung hinaus.
      Du kannst nun einmal nicht mehr Brötchen verteilen, als auch gebacken werden.

      Eine Position des "ich will mehr Brötchen, diese aber nicht backen", macht also recht wenig Sinn.

      Bemühe dich also um die Ansiedlung von "mehr Störchen" (und die sie nährenden Frösche).
      Vielleicht löst du so auch das Problem der Geburtenraten in DE und der daraus resultierenden Rentenproblematik.
      Dass dir dies so gelingt, daran zweifle ich aber...

      Irgendwie weiß ich nämlich, dass Störche keine Kinder bringen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:40:26
      Beitrag Nr. 134.348 ()
      Zitat von daxhasser: FDP-Politiker warnt vor Eurogruppenchef Schäuble
      ,http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/neuer-eu-top…,...Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, warnte vor den Folgen für Europa, sollte Schäuble auch den Eurogruppen-Vorsitz übernehmen. Schäuble habe den Weg in die Haftungsgemeinschaft und die Vergemeinschaftung der Schulden in Europa bislang immer vorangetrieben. „Sein Ziel ist es, den europäischen Superstaat durch die Hintertür der Finanzkrise zu erreichen“, sagte Schäffler Handelsblatt Online. In diese Logik passe auch der Vorsitz der Eurogruppe. „Das Europa der Vielfalt wir dadurch jedoch zerstört;).“...


      Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:48:57
      Beitrag Nr. 134.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.401 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.12 00:40:26Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.


      Deine Argumentation klingt aber auch ein wenig nach ALTERNATIVLOS! Glaubst Du, es geht bezüglich der Euro-Staaten wirklich nur mit "Augen zu und durch"?
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 01:09:15
      Beitrag Nr. 134.350 ()
      Zitat von MrTorv:
      Zitat von daxhasser: Hey!Super!Danke,wer es noch nicht gesehen hat DIE GRIECHENLAND-LÜGE



      Der griechische Reeder hat vollkommen Recht, durch die Zahlung von Steuern - die sich eh kaum legitimieren lassen - stützt man das System doch nur. Das Problem sind allgemein nicht Steuersünder (ein Begriff, den man von Verfechtern der freien Marktwirtschaft eigentlich niemals hören sollte, weil es sowas gar nicht geben kann), sondern dass Leute im bürokratischen Apparat mit fremdem oder fiktivem Geld ohne Kapitalgrundlage so umgehen, wie man es auch erwarten kann, nämlich gaaaanz anders als mit eigenem Kapital.

      Im Sozialismus gibt es eben keine individuelle Verantwortung, deshalb sind Steuern einfach nur sunk costs.
      Der Sozialismus funktioniert also nicht und der unregulierte Kapitalismus funktioniert auch nicht.

      In ziemlich alten Texten lese ich das auch schon.
      Hmmm.
      Und jetzt?

      :D

      Was empfehlen dir jetzt also "deine" Harvard-Profs?
      Dass alle Staaten wechselseitig abwerten müssen und so über die Löhne eben jene Kaufkraft zerstören, welche die Basis der ihre Volkswirtschaft stützenden Nachfrage ist?
      (=Wettbewerbsfähigkeit erhöhen)

      Oder dass es infolge der hohen Steuerlast unrentabel wird, eigene höhere Leistung investieren zu wollen, weil uninformierte Wähler populistisch argumentierenden und auf kurzfristige Vorteile fixierten Leuten folgen?
      (=Umverteilung via Sozialleistungen)

      Geld ist ja mehr als genug vorhanden, nur fürchten sich jene welche es haben, dieses aus Verlustängsten zu investieren, denn "andere Leute" können es ihnen ja gegenwertlos abnehmen.

      Wie also löst du jenes Problem? :D

      Unter Missachtung ideologischer "Grundsätze" ist die Lösung schließlich machbar.
      Auch diese griechischen Idioten ignorieren die Faktenlage, was dort die Krise verschärft.
      Wer also sind in DE bezüglich ihrer Blockiertheit die "Gegenstücke" eines Venizelos, Samaras und Tsipras.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 01:48:34
      Beitrag Nr. 134.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.401 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.12 00:40:26Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.


      Sind wir schon so weit dass du Leute wie Scheffler Extremisten nennst. Er sagte bereits vor längerer Zeit folgendes:


      Der Fiskalpakt ist eine ganz große Täuschung. Mit ihm kann man Europa bei Beibehaltung des Euro nicht sanieren. Denn dann müsste entweder Deutschland inflationieren oder die ehemaligen Weichwährungsländer ihr Bruttoinlandsprodukt schrumpfen. Das ist einfach unmöglich, denn das erfordert einen Dreisprung. Erstens müsste man die Haushalte durch Kürzungen eindampfen, zweitens den Euro stabil halten und drittens Wirtschaftswachstum erzeugen. Das sind widerstreitende Ziele.

      Der Fiskalpakt wird also scheitern und dann haben wir die gleiche Situation wie mit dem Stabilitäts- und Wachstumspakt, dass die Politik entscheiden muss, ob Sanktionen verhängt und durchgesetzt werden. Und das wird nicht passieren.


      Ich denke mal da hatte der Mann Recht. Extremismus sieht für mich anders aus.
      was heißt Realität ausblenden. Weil er gegen einen undemokratischen ESM
      ist der die Demokratische Legimitation der Parlamente aushebelt zum Schutz der sogenannten Märkte die ansonsten irritiert reagieren könnten.

      Die Herrschaft des Finanzsektors über die Dollarwelt wird dadurch auf die Eurozone ausgeweitet. Gerichtliche Immunität wird zugesagt. Sein Personal
      kann von keinem Gericht belangt werden.
      Der ESM soll die Finanzzentrale der Eurozone werden aus dem seine Mitglieder nicht mehr austreten können und dem Staaten und Regierungen unterworfen sind.
      Glaube mir, einmal bei der Mafia, der kann ohne Risiko so leicht nicht mehr austreten.

      Weil er da dagegen ist bezeichnest du ihn als einen Extremisten? Tut mir leid da bin ich anderer Meinung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 02:10:39
      Beitrag Nr. 134.352 ()
      Weil er gegen einen undemokratischen ESM ist der die Demokratische Legimitation der Parlamente aushebelt zum Schutz der sogenannten Märkte die ansonsten irritiert reagieren könnten.


      Jo, so diskreditiert man Gegner oder Minderheiten.

      Erschreckend, wie einfallslos und "alternativlos" seit einigen Jahren agiert wird, so denn agiert und nicht nur reagiert wird.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:03:57
      Beitrag Nr. 134.353 ()
      Die Politiker in Griechenland können sich nicht einigen, werden sich nicht einigen und sollten sich nicht einigen, denn....

      wozu Einigung führt sieht man bestens auch hierzulande, NRW zeigt das der Wähler leider ein Kurzzeitgedächtnis hat und die Deregulierungsparteien der Endneunziger Jahre SPD und Grünen das Vertrauen schenkt, welche die Reichen entlastet, das Sozial und Rentensystem ausgetrocknet und den Bürger entmündigt hat! Wo Schröder und Fischer heute sind oder wieviel ein Steinbrück noch so nebenbei macht:cool: scheint der Wahrnehmung der Wähler zu entschwinden! Da muß ich EGWMG mal ausnahmsweise Recht geben, so viel Blödheit tut weh. Wenn man dann noch in NRW hört, das die Leistungskriterien bei Abitur bzw Studiengängen gesenkt werden sollen, um mehr Nachwuchs in akademische Berufe zu bringen, dann bekommt man wirklich Angst um die Zukunft dieses Landes!

      Wie lange wird es noch dauern, bis eine breite Bevölkerungsschicht in die Lage (zurück) versetzt wird, Zusammenhänge zu erkennen und die Konsequenzen daraus zu ziehen?

      Radio kills the music and social network the brain

      Was solls, No Future Buttons hatten wir schon Ende der Siebziger.........

      mfg

      bushy
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:23:47
      Beitrag Nr. 134.354 ()
      Zitat von coldplay66: Was soll das? Ob einer rechts oder links ist spielt nicht immer unbedingt eine Rolle. Man muss nicht mit allen Meinungen eines Michael Winkler einverstanden sein. Bin ich auch nicht!! . Mitunter bringt er Zusammenhänge allerdings ironisch auf den Punkt.
      Seine sonstige Gesinnung ist mir egal.


      Das erinnert stark an die Argumentation: "Unter Addi war ja nicht alles schlecht, schließlich hat er die Autobahnen gebaut". Bei Pol Pot läßt sich bestimmt auch die eine oder andere ironische Anekdote finden.

      Und wer in brauner Kacke herumrührt braucht sich nicht zu wundern, wenn andere sagen, dass er stinkt...:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 10:51:47
      Beitrag Nr. 134.355 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 11:25:12
      Beitrag Nr. 134.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.401 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.12 00:40:26Schäffler unterscheidet sich (wie Sarrazin übrigens auch) von den Übrigen in diesem Dilettantenstadel dadurch, dass er sich seinem Abgeordneteneid verpflichtet fühlt, einen klaren Durchblick in der Sache hat und dies allen Anfeindungen zum Trotz kommuniziert.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 11:50:10
      Beitrag Nr. 134.357 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.


      wodurch unterscheiden sich leute wie du von den nationalsozialisten die 1933 mit genau den gleichen argumenten die gegner des ermächtigungsgesetzes mundtot machen wolten?

      in der nächsten woche soll über ein gesetz im bundestag abgestimmt werden, das ähnlich weitreichende konsequenzen beinhaltet wie das von 1933. wieder geht es um ein gesetz gegen "not und elend". und wieder wird darüber abgestimmt ohne das darüber diskutiert wird. der esm-vertrag wurde letztes frühjahr heimlich still und leise als gesetzesvorlage eingereicht.
      seitdem wird eine dikussion über das thema weder von den medien, noch von der politik angestrengt obwohl dieses gesetz weitreichende konsequenzen hat und einer zweidrittelmehrheit bedarf. statt dessen wird so getan, als sei die übernahme eines gescheiterten (dollar-)systems "realität".
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 12:43:19
      Beitrag Nr. 134.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.171.130 von szachtjorLZ129 am 16.05.12 09:23:47Das erinnert stark an die Argumentation: "Unter Addi war ja nicht alles schlecht, schließlich hat er die Autobahnen gebaut". Bei Pol Pot läßt sich bestimmt auch die eine oder andere ironische Anekdote finden.

      Und wer in brauner Kacke herumrührt braucht sich nicht zu wundern, wenn andere sagen, dass er stinkt...:rolleyes




      Habe mir lange überlegt ob ich auf deinen Schwachsinn antworten soll.
      Wert hat es eigentlich nicht. Du versuchst auf die primitivste Art und Weise Nationalkonservative in eine braune Naziecke zu stellen. Damit kannst du aber nur Schwachköpfe überzeugen.


      Evtl. ist dir in der letzten Zeit aufgefallen das Nationalkonservative Politiker sich in der letzten Zeit im Fadenkreuz befinden. Wenn nicht physisch so doch propagandistisch gegen alles was traditionell konservativ und national ist.

      Beispiele gibt es genug:

      Die Katstrophe von Smolensk wo z.B. bei der die kurze Herrschaft der nationalen Rechten in Polen beendet wurde. Die gesamte Regierungsmannschaft kam ums Leben. Bis heute gibt es keine Aufklärung

      Der Anschlag in Oslo des angeblichen Einzeltäters Breivik. Hier wurden die Konservativen beschuldigt geistiger Boden für das Attentat gewesen zu sein. Darauf verloren die Konservativen Parteien in Skandinavien massiv Wähler.

      Und weißt du warum das so ist?


      Wir haben in der EU einen offiziell verordneten Staatssozialismus.

      Hier war auch unser ehemaliger Bundespräsident ein Störfall. Er hatte plötzlich angefangen die sozialistische Rettungspolitik der EU zu kritisieren. Den massiven Ankauf von Anleihen einzelner Staaten durch die EZB halte er für rechtlich bedenklich. Daraufhin wurde er Ziel einer konzertierten Medienkampagne. Für wen würden sie bürgen,? sprach er die Bürger an. Für die Frau für die Kinder hoffentlich. Für die Verwandtschaft? Da wird es schon schwieriger. Aber für fremde Staaten? Solche Worte waren von einem Bundespräsident nicht erwünscht.

      Genau da ist das Problem in der Euro Rettungspolitik die nicht die deutschen sondern die Interessen fremder Staaten vertritt.

      Unter dem real existierenden Euro Sozialismus musste ein solcher Politiker abtreten. Oder denkst du es hatte etwas mit seinen Reisen oder mit dem lächerlichen Kredit zu tun.

      Schaue dich mal bei anderen Volksvertretern um. Da laufen ganz andere Dinge und kein Mensch schert sich darum.

      Ich bin kein National Konservativer Wähler aber ich versuche auch anders denkende zu verstehen und hinter die Kulissen zu sehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 12:51:14
      Beitrag Nr. 134.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.172.090 von valueplantation am 16.05.12 11:50:10wodurch unterscheiden sich leute wie du von den nationalsozialisten die 1933 mit genau den gleichen argumenten die gegner des ermächtigungsgesetzes mundtot machen wolten?


      Leider hast auch du eine menge Dinge nicht verstanden.


      der esm-vertrag wurde letztes frühjahr heimlich still und leise als gesetzesvorlage eingereicht.
      seitdem wird eine dikussion über das thema weder von den medien, noch von der politik angestrengt obwohl dieses gesetz weitreichende konsequenzen hat und einer zweidrittelmehrheit bedarf. statt dessen wird so getan, als sei die übernahme eines gescheiterten (dollar-)systems "realität".


      les doch einfach mal meinen beitrag vom: Avatar
      coldplay66
      schrieb am 15.05.12 12:41:58

      Ich bin gegen den ESM
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:04:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:14:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:39:05
      Beitrag Nr. 134.362 ()
      Zitat von mmarian: http://www.wissensmanufaktur.net/demokratischer-kapitalismus


      in ansätzen ist das ja ganz nett. aber solange solche schwachmaten gute ideen (fliessendes geld) mit absurden lösungen (bge) verknüpfen, ist das absolut kontraproduktiv.
      der ausgangspunkt jeder lösung muss das sein, was mittlerweile offensichtlich ist:
      1. das aktuelle finanzsystem ist gescheitert
      2. diejenigen, die dieses gescheiterte system (via esm) weiterlaufen lassen wollen weil sie davon profitieren müssen benannt und reguliert werden
      3. politische verantwortung muss wieder mit der verantwortung gegenüber dem volk verknüpft werden (lobbyismus konsequent bestrafen)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:45:21
      Beitrag Nr. 134.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.172.478 von coldplay66 am 16.05.12 13:04:58kein problem. ;)
      meine frage galt einem, der ja hier gern die "nazikeule" schwingt und offenbar nicht merkt, dass er mittlerweile in einer ganz anderen ecke steht als er denkt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 14:46:01
      Beitrag Nr. 134.364 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 14:55:29
      Beitrag Nr. 134.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.173.000 von sauron62 am 16.05.12 14:46:01Das nächste Verbrechen naht.

      Man hatte und felsenfest versprochen, die DM-Abschaffung und die Euro-Einführung erfolge auf der Grundlage einer no-bailout - Zusage.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:09:34
      Beitrag Nr. 134.366 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:19:06
      Beitrag Nr. 134.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.353 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.12 00:11:12Sorry, einerseits zeugen deine Beiträge von einer brillanten Analysequalität.

      Deine Analyse des Status quo ist vollkommen korrekt.

      Aber deine Schlussfolgerungen sind leider - unglaublich - naiv.

      Schau doch mal in die Vergangenheit zurück: Wurden immer die rational vernünftigsten Entscheidungen getroffen?

      Nein - wir haben es mit Politikern zu tun, da geht es um Stimmung, Ideologie, Stimmen, Wahlen, Popularität etc.pp.

      Ich sage dir eins:
      Es wird einfach so gemacht, dass die überschüssige Geldmenge (welche sich vom BIP zu stark entfernt hat) deflationär weggefetzt wird.
      Sei es durch Währungsreform, Inflation oder wie auch immer.
      Wie? Das kann niemand von uns vorhersehen, weil es höchstwahrscheinlich unkontrolliert ablaufen wird.

      Lass mal über Twitter eine Meldung gehen, dass in Hamburg kein Bargeld mehr vorhanden ist.
      Schon geht es los, klack klack klack...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:56:08
      Beitrag Nr. 134.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.173.217 von 100facher_Millionaer am 16.05.12 15:19:06Lass mal über Twitter eine Meldung gehen, dass in Hamburg kein Bargeld mehr vorhanden ist.
      Schon geht es los, klack klack klack...


      da würden sogar ein paar hamburger nach pinneberg fahren :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 16:58:36
      Beitrag Nr. 134.369 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:00:12
      Beitrag Nr. 134.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.172.379 von coldplay66 am 16.05.12 12:43:19Hallo!Super Beitrag!Danke dir...:)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:19:34
      Beitrag Nr. 134.371 ()
      Offiziell: Bank of England bereitet mit Regierung Notfallplan für Euro-Crash vor !http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/16/offizi…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:20:52
      Beitrag Nr. 134.372 ()
      Griechischer Bankrun: Athens finanzieller Kollaps, Spirale des Horrors
      !http://www.welt.de/wirtschaft/article106323807/Athens-finanz…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:22:11
      Beitrag Nr. 134.373 ()
      +++ »Wir sind jetzt im Endspiel«: Griechenlands Wirtschaft vor dem Zusammenbruch!http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-258…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:29:06
      Beitrag Nr. 134.374 ()
      http://www.zerohedge.com/news/ecb-stops-policy-operations-so…

      Drama, Baby ... jetzt kann's haarig werden.

      Avatar
      schrieb am 16.05.12 18:58:46
      Beitrag Nr. 134.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.173.838 von daxhasser am 16.05.12 16:58:36Interessant, wie die Mainstream-Presse hier davon spricht, dass die Griechen ihre Konten "plündern".

      plündern:
      Bedeutungen:
      [1] gewaltsam/unrechtmäßig entwenden
      [2] an sich nehmen

      Man beachte, welche Bedeutung das Verb hat. Man hätte auch schreiben können, "Griechen heben Geld in großem Stil ab", aber das hätte natürlich nicht so toll geklungen.

      Scheiß Springer-Presse :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 19:18:18
      Beitrag Nr. 134.376 ()
      Griechenland am Scheideweg: Gehen bald die Lichter aus?
      !http://www.daf.fm/video/griechenland-am-scheideweg-gehen-bal…,Die Regierungsbildung in Griechenland ist gescheitert, am 17. Juni soll es Neuwahlen geben. Jetzt wird befürchtet, dass das linke Lager noch mehr Zulauf bekommt, der Sparkurs der bisherigen Regierung also endgültig abgewählt wird. Die Gefahr einer Pleite steigt, ebenso wird ein Austritt aus der Eurozone immer wahrscheinlicher. Den Griechen könnten bald noch schwere Zeiten bevorstehen - vielleicht aber auch die Chance für einen Neuanfang....Die Griechen haben Angst um Ihr Erspartes. Am vergangenen Montag wurden 700 Millionen Euro bei den lokalen Banken abgehoben. Die Menschen bringen ihr Geld in Sicherheit, bevor es seinen Wert verliert. Und sie wissen warum: Erfüllt Griechenland bis Juni nicht die Bedingungen des Rettungspakets, könnte die Europäische Zentralbank den Geldhahn zudrehen, das Land wäre pleite.
      Was dann kommen könnte, was die Pleite für die Menschen bedeutet und ob dann die Drachme die alte neue Währung wird, sehen Sie in diesem Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 19:51:56
      Beitrag Nr. 134.377 ()
      Zwar werden Immos nicht an den Weltbörsen gehandelt, aber platzende Immoblasen reißen die Börsen in der Regel mit. Es ist keine Frage ob, sondern nur wann die deutsche Immoblase platzt:

      Immer schön immobil! Wie viel Häuschen darf`s denn sein?
      http://www.rottmeyer.de/immer-schon-immobil-wie-viel-hausche…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 19:54:59
      Beitrag Nr. 134.378 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Interessant, wie die Mainstream-Presse hier davon spricht, dass die Griechen ihre Konten "plündern".

      plündern:
      Bedeutungen:
      [1] gewaltsam/unrechtmäßig entwenden
      [2] an sich nehmen

      Man beachte, welche Bedeutung das Verb hat. Man hätte auch schreiben können, "Griechen heben Geld in großem Stil ab", aber das hätte natürlich nicht so toll geklungen.

      Scheiß Springer-Presse :mad:




      Ja, furchtbare Wortwahl. Ist mir auch schon aufgefallen.
      Diese Überschrift findet man aber nicht nur in der Springer-Presse (siehe Google-Suche)



      http://www.google.de/#hl=de&sclient=psy-ab&q=griechen+plünde…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:03:35
      Beitrag Nr. 134.379 ()
      Zitat von szachtjorLZ129: Und wer in brauner Kacke herumrührt braucht sich nicht zu wundern, wenn andere sagen, dass er stinkt...:rolleyes:

      Und warum wühlst du dann darin herum? Etwas faschistoideres als den ESM kann ich momentan nirgendwo auf der Weltbühne entdecken. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:05:25
      Beitrag Nr. 134.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.172.090 von valueplantation am 16.05.12 11:50:10
      Zitat von valueplantation: seitdem wird eine dikussion über das thema weder von den medien, noch von der politik angestrengt

      Unseren "Eliten" dürfte der A auf Grundeis gehen. Denn sie müssen mit offenen Augen ansehen, wie ihr schönes System jetzt seinen fundamentalen Konstruktionsfehlern erliegt:


      Erstens Euro:

      Nun, dieses Thema wurde hier im Thread schon bis zur Genüge ausgereizt.

      Inzwischen schreien es ja schon die Massenmedien raus. Wobei diese immer noch Monate hinter dem Erkenntnisstand interessierter Kreise des Internets liegen.

      Das Euro-"Schwundgeld" schafft kein Vertrauen. Es ist Mittel zur schleichenden Enteignung des produktiven Teils der Bevölkerungen. Scheinbares Wachstum wird benötigt, um diese Enteignung scheinbar auszugleichen:


      http://213.145.232.18/filesadmin/pdf/Anonymus-Wohlfahrt-vers…


      Zweitens EU:

      Die Wahrnehmung der EU basiert bei der Bevölkerung im Wesentlichen auf negativen Gefühlen wie Niederlage, Angst und Zwang. Niederlage mit dem verheerenden 2.WK, dem Verlust der Bedeutung Europas in der Welt, der Abhängigkeit von den Alliierten. Angst vor einem neuen Krieg in Europa, Angst vor einem Crash, Angst vor Veränderungen. Zwang über Steuern, Strafen, sinnlosen Gesetzen.

      Die Bevölkerung wurde bei dem europäischen Vereinigungsprozess nie mitgenommen. Volksabstimmungen gab es in den meisten Ländern darüber schon gar nicht, Sinn oder gar Unsinn der eurpäischen Einigung wurde nie diskutiert, auch wesentliche Dinge (Euro, Vertrag von Lissabon, Indect, ESM) wurden und werden den Völkern nicht einmal ansatzweise erläutert. Auch hier reiner Zwang.

      Verkauft wird die EU den Menschen mit oberflächlichen (scheinbaren) Vorteilen wie dem allgegenwärtigen Aufschwung, Reiseerleichterungen, billige Butter etc.

      Darin unterscheidet sich die Vereinigung Europas wesentlich von den großen identitätschaffenden Nationenbildungen, die auf positiven Gefühlen wie Sieg, Stolz und Hoffnung basieren:

      - Frankreich mit der französischen Revolution, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
      - USA mit der Boston-Tea-Party, der Unabhängigkeitserklärung & der Bill Of Rights
      - Italien mit dem Risorgimento und den Unabhängigkeitskriegen
      - Deutschland mit dem Hambacher Fest, der Frankfurter Nationalversammlung, dem Deutsch-Französischen Krieg

      Auf negativen Gefühlen lässt sich jedoch keine positive Identität schaffen. Bei den ersten Schwierigkeiten fliegen derartige Staaten-Konstrukte wie die EU mit lautem Knall auseinander, siehe UdSSR oder Jugoslawien. Die anstehende nahezu Komplett-Enteignung wird der Zünder für diese erwartete Entwicklung ...
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:09:25
      Beitrag Nr. 134.381 ()
      Zitat von daxhasser: +++ »Wir sind jetzt im Endspiel«: Griechenlands Wirtschaft vor dem Zusammenbruch!http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-258…


      Entweder man hat Gold oder man hätte gerne welches gehabt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:11:35
      Beitrag Nr. 134.382 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Interessant, wie die Mainstream-Presse hier davon spricht, dass die Griechen ihre Konten "plündern".

      plündern:
      Bedeutungen:
      [1] gewaltsam/unrechtmäßig entwenden
      [2] an sich nehmen

      Man beachte, welche Bedeutung das Verb hat. Man hätte auch schreiben können, "Griechen heben Geld in großem Stil ab", aber das hätte natürlich nicht so toll geklungen.

      Scheiß Springer-Presse :mad:


      Plündern ist ein Begriff, den ich eher mit den Rettungsschirmen und dem ESM in Verbindung bringe.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:38:32
      Beitrag Nr. 134.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.450 von coldplay66 am 16.05.12 01:48:34Super Beiträge von dir! :)


      Schäffler: "Die Inflation ist ein Betrug am Sparer"
      Die Euro-Rettungsmaßnahmen heizen die Inflation an. Das werde die radikalen Ränder stärken und den Zusammenhalt der Gesellschaft zerstören, befürchtet der FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler. Im Interview mit EurActiv.de argumentiert Schäffler zudem gegen die Gründung eines EU-Superstaats und für ein Referendum zu Fiskalpakt und dauerhaftem Rettungsschirm ESM.
      http://www.euractiv.de/finanzen-und-wachstum/artikel/schaeff…


      Die radikalen Ränder stärken und den Zusammenhalt der Gesellschaft zerstören - ist es das, was die kritischen EurerGorniWirdMeinJorls wirklich wollen?
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 21:35:55
      Beitrag Nr. 134.384 ()
      Zitat von coldplay66: Habe mir lange überlegt ob ich auf deinen Schwachsinn antworten soll.
      Wert hat es eigentlich nicht. Du versuchst auf die primitivste Art und Weise Nationalkonservative in eine braune Naziecke zu stellen. Damit kannst du aber nur Schwachköpfe überzeugen.


      Im Gegensatz zu dir mußte ich nicht lange überlegen um festzustellen, dass deine schwachsinnigen Verschwörungstheorien ("nationalkonservative Politiker befinden sich im Fadenkreuz"...) keines weiteren Kommentars bedürfen.

      Und wie soll man einen Winkler in eine Ecke stellen, in der er sich bereits befindet?

      Allein der Versuch ihn in eine Ecke zu stellen dürfte rein physikalisch an Grenzen stoßen. Wie soll man so einen astreinen schlanken und ranken Arierkörper, der so schnell wie ein Windhund und so zäh wie Leder ist und dessen durchtrainierten Muskeln hart wie Kruppstahl sind nur einfangen, um ihn in eine Ecke zu stellen... :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 21:47:07
      !
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      schrieb am 16.05.12 21:52:03
      !
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      schrieb am 16.05.12 22:41:29
      !
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      schrieb am 16.05.12 23:03:27
      !
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      schrieb am 16.05.12 23:09:56
      !
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      schrieb am 16.05.12 23:11:11
      !
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      schrieb am 16.05.12 23:13:59
      !
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      schrieb am 16.05.12 23:25:46
      !
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      schrieb am 16.05.12 23:42:55
      !
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      schrieb am 17.05.12 00:13:22
      !
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      schrieb am 17.05.12 00:57:11
      !
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      schrieb am 17.05.12 01:50:06
      !
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      schrieb am 17.05.12 07:26:44
      !
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      schrieb am 17.05.12 08:03:10
      Beitrag Nr. 134.398 ()
      Langsam kommen Celentes Prophezeihungen zum Tragen:


      Finanzpolitisches Beben
      Ein Kontinent wankt – Die Angst vor der Euro-Dämmerung
      Was kommt nach Griechenland? Menschen plündern ihre Konten,
      (Regierungen plündern via ESM ihre Bürger)
      Italien will das Militär gegen die Bürger einsetzen, und die Investoren fürchten um ihr Geld. In Europa dominiert die Ungewissheit.
      http://www.welt.de/politik/ausland/article106324120/Ein-Kont…


      Brandanschlag auf Griechenland-Experten der EU
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article106320225/Bran…


      Griechischer Bank-Run
      Athens finanzieller Kollaps, eine Spirale des Horrors
      Aus den gescheiterten Regierungsverhandlungen in Athen dringen pikante Details: Griechenland könnte noch vor der Neuwahl pleite sein. Bürger geraten in Panik und ziehen an einem Tag 800 Millionen ab.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article106323807/Athens-finanz…


      Medien und Politik lenken die Denkrichtung (absichtlich) in die falsche Richtung.
      Ein Schwacher wäre dumm, freiwillig aus einer Gemeinschaft von Starken auszutreten. Zumal es im Falle Griechenlands und des Euros keinerlei Handhabe gibt, diese aus dem Euro hinauszuwerfen.
      Und einen Euro-Austritt Griechenlands kann es aus naheliegenden wirtschaftlichen Gründen nur dann geben, wenn auch alle griechischen Schulden wieder in Drachmen umgerechnet und dann auch nur in Drachmen bedient werden. Alles Andere wäre Selbstmord der Griechen. Analog für Portugal, Italien, Irland, Spanien und Frankreich.

      Das wäre allerdings nur eine bloße Hoffnung. Wollte man agieren statt nur (verspätet) zu reagieren, müsste Deutschland aus dem Euro austreten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 08:19:35
      Beitrag Nr. 134.399 ()
      "Im Klartext, die Schalter der Banken sind in Spanien normalerweise ab 13:30 Uhr geschlossen, jedoch spuckten die Geldautomaten heute Nachmittag kein Geld mehr aus!!!!"

      http://spanienleben.blogspot.de/2012/05/22223uhr-mittwoch-de…


      Kann jemand da verifizieren?


      Grüße!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 08:47:37
      Beitrag Nr. 134.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.128 von querkopp am 17.05.12 08:19:35Keine Panik auf der Titanic, die Kapelle spielt doch noch.

      Wahrscheinlich haben Bankrun und Ausfall der Geldautomaten ganz natürliche Ursachen. So wie damals am 03.10.2008 in Deutschland:

      Finanzkrise im Norden - allerdings durch einen Marder verursacht
      http://www.fmm-magazin.de/finanzkrise-im-norden-allerdings-d…

      Entweder kam der Marder aus Bundeswehraltbeständen oder er war wohl ein Illuminat, denn er hat nicht nur ein 7cm starkes aluminiumumwickeltes Hartgummikabel mit 1cm Kupferleiter zerbissen, sondern auch noch Kanzlerin Merkel und einen Haufen anderer deutscher Prolitiker dazu gezwungen, ganz ohne Not am 05.10.2008 eine Garantie für alle deutschen Sparguthaben auszusprechen. ;)

      Mal gucken, wer den Spaniern ihre Guthaben garantiert ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:03:00
      Beitrag Nr. 134.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.171 von wuscheler am 17.05.12 08:47:37
      So'ne 2cm BMK hätte ich auch gerne auf'm Dach. :look:

      Wenn alle ihre Euros unter's Kopfkissen packen, müsste ich eigentlich in andere Währungen umschichten. Welche würden sich da "bewähren"? Rubel, HK$?


      Gruß!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:12:37
      Beitrag Nr. 134.402 ()
      Darum geht es:


      Schäuble möchte EU-Kommission als Zentralregierung für Europa
      Wolfgang Schäuble wünscht sich einen Präsidenten und eine zentrale Regierung für die Europäische Union. Vor allem die Finanzpolitik soll künftig stärker koordiniert sein.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/17/schaeu…


      A.Dolf reloaded ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:26:13
      Beitrag Nr. 134.403 ()
      Zitat von querkopp: So'ne 2cm BMK hätte ich auch gerne auf'm Dach. :look:

      Wenn alle ihre Euros unter's Kopfkissen packen, müsste ich eigentlich in andere Währungen umschichten. Welche würden sich da "bewähren"? Rubel, HK$?

      Gruß!


      Ich empfehle australische oder kanadische Dollars:



      Oder den guten alten US-Dollar, der übersteht noch die nächsten 5000 Jahre:




      Die gibt's momentan noch im Discount. Alternativ dazu würde ich in Öl, Holz oder Kohlen tauschen, der Heizwert pro Euro ist (heute noch) höher und der nächste kalte Winter kommt bestimmt.


      So, jetzt aber ab in die Sonne, schönen Tag allerseits :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:38:08
      Beitrag Nr. 134.404 ()
      Zitat von querkopp: "Im Klartext, die Schalter der Banken sind in Spanien normalerweise ab 13:30 Uhr geschlossen, jedoch spuckten die Geldautomaten heute Nachmittag kein Geld mehr aus!!!!"
      http://spanienleben.blogspot.de/2012/05/22223uhr-mittwoch-de…
      Kann jemand da verifizieren?

      Grüße!
      Bank-Runs sind heutzutage, da wir ja keine Banknoten sondern Geldscheine haben, die man nicht einlösen kann, gar kein Problem. Wenn die Bank in Geldscheinen nicht flüssig ist, und eben auch keine Vermögenswerte hat, die sie der Zentralbank für Geld geben kann, dann macht die Zentralbank einfach ein Emergency Liquidity Assistance - also gibt den Banken Liquidität = Geld. Was ja gar kein Problem ist, da wir ja ungedecktes Geld haben.

      Die Kunden der Bank heben dann ihre Guthaben ab, daraus folgt, dass die Verbindlichkeiten der Bank bei den Kunden sinkt und diese Verbindlichkeit durch eine Verbindlichkeit bei der Zentralbank ersetzt wird. Ohne ELA müsste die Bank halt Vermögenswerte liquidieren, um an Geld zu kommen. Oder eben aus der Kasse zahlen, oder Zentralbankguthaben einlösen, damit sie nicht pleite geht, wenn sie ihre Verbindlichkeiten nicht bedienen kann. Da wäre dann noch zu beachten, wie Fällig die Verbindlichkeit ist. Also Sichteinlagen, welche täglich fällig sind, oder Sparbuch, welches vielleicht 3 Monate Kündigungsfrist hat. Also ein Grieche kann jetzt z.B. nicht erwarten, dass 'ne Griechen-Bank den sofort das Sparbuch auszahlt.

      So, was macht die Zentralbank bei ELAs? Na, eigentlich macht sie nur ihre Arbeit! Sie gibt Geld aus. Einfaches Geld, welches sie sich vorher beim Staat geliehen hat. Was ihr eigentlicher Job ist.
      Wie kann jetzt die Bank die ELA wieder zurückzahlen? Ja, sie braucht Geld, also Euroscheine oder Münzen. Oder andere Vermögenswerte, wie Staatsgarantien. Oder die Kunden zahlen ihre Guthaben wieder ein, wenn das Bankensystem eben nicht zusammengebrochen ist, weil man will ja Zinsen, dann tauscht sich der Posten Verbindlichkeit einfach wieder. Also ELA zu Kundenguthaben.

      Es besteht aber natürlich auch eine Gefahr für die Zentralbank. Einfach dann, wenn die Bank den ELA nicht zurückzahlen kann. Wenn sie trotz ELA pleite geht. Dann muss die Zentralbank versuchen das Geld des ELA irgendwie bei der Auflösung der Bank zu bekommen, weil da die Zentralbank das Geld auch wieder schuldet, wie ja die Zentralbankbilanz zeigt. Das Problem ist dabei, dass die Zentralbank bei ELAs, anders als bei Normalen Refinanzierungsoperationen, also einfachen Offenmarktgeschäften, keine Pfand, also irgendeinen Vermögenswert, bekommt. Welche sie dann später wieder am Markt verkaufen kann, um eben dieses Geld, ihre Bilanz, wieder auszugleichen. Deswegen sind gute Pfänder eigentlich nötig.

      Man könnte das jetzt auch alles ganz anders machen - aber im aktuellen Verfahren geht es leider nicht anders.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:44:41
      Beitrag Nr. 134.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.208 von querkopp am 17.05.12 09:03:00Ich denke Norwegische und Schwedische Krone sind derzeit die besten Währungen.
      Auch der Südkoreanische won ist nicht schlecht.

      In Neuseeländischen Dollar und Aussie Dollar wäre ich auf jeden Fall short.

      Das sind derzeit die teuersten Währungen.

      In Euro auf jeden Fall short.
      US Dollar neutral

      wenn Griechenland austritt dann sind enorme Summen fällig

      160 Milliarden Staatsschulden
      320 Millarden aus Unternehmen
      128 Milliarden Target 2

      diese summen müssen dann natürlich von den verbelibenden bezahlt werden. Vorndran sind natürlich wieder Deutschland.

      Spätestens dann wird es nämlich für Spanien und Portugal wirklich brenzlig.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:51:33
      Beitrag Nr. 134.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.330 von AngryBears am 17.05.12 09:38:08Ach den berühmten Interbankemarkt habe ich vergessen. Das, wo sich Banken untereinander Geld & Geldguthaben zuschieben oder leihen. Aber der fällt in Europa eh seit einiger Zeit flach.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:53:08
      Beitrag Nr. 134.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.330 von AngryBears am 17.05.12 09:38:08Oder den guten alten US-Dollar, der übersteht noch die nächsten 5000 Jahre:

      Dann müssen aber ein paar Nullen gestrichen werden:

      Erstmal bei der FED oder regelmäßig auf den Geldscheinen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:01:31
      Beitrag Nr. 134.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.352 von coldplay66 am 17.05.12 09:44:41Ein Kontinent wankt – Die Angst vor der Euro-Dämmerung

      Ein Artikel aus der Welt von heute. Tja entgegen aller Beteuerungen unserer Politiker sieht es nicht so gut aus.
      Diesen Artikel sollte man unbedingt lesen. Die Realität holt uns immer mehr ein.

      http://www.welt.de/politik/ausland/article106324120/Ein-Kont…

      In diesem Zusammenhang denke ich derzeit wäre auch ein gute Wiedereinstiegschance bei Gold. War ja gestern auf Tiefstand. 1535 US. Von Aktien würde ich jedenfalls jetzt die Finger lassen.

      Ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung. Jeder muß selber wissen was er macht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:02:50
      Beitrag Nr. 134.409 ()
      Irgendwann in nicht ferner Zukunft wird das Wort Domino-day eine neue Bedeutung bekommen. Es ist quasi unvermeidlich dass Griechenland fällt. Genauso sicher gibt es Kontagion auf P. Sp. It. Wer dann noch glaubt dass wir die Krise unbeschadet überstehen, wird schmerzlichst eines Besseren belehrt werden. Daran denken! Die Ersten bekommen noch Ihr eigenes Geld von den Banken. Bei den geringen Eigenkapitalquoten der Banken bleiben sowieso 90% der Forderungen unbedient. Nächste Woche brennt Athen. IMO
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:11:07
      Beitrag Nr. 134.410 ()
      Finanzminister Wolfgang Schäuble sagt, in den vergangenen Jahren sei die Eurozone insgesamt widerstandsfähiger geworden. "Wir haben in den letzten zwei Jahren viel gelernt und Schutzmechanismen eingebaut."

      http://www.welt.de/politik/ausland/article106324120/Ein-Kont…

      Muss er doch sagen.
      Sowie der nur wage etwas anderes auch nur andeutet, ist Ende im Gelände!

      Mich wundert, dass hier noch so offen über das Kommende diskutiert werden kann.:look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:13:35
      Beitrag Nr. 134.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.425 von coldplay66 am 17.05.12 10:01:31Noch ein Artikel in dieser Richtung!

      Weitere Gedanken über den größten Schwindel aller Zeiten

      hier der letzte Satz:laugh:

      Und wer wird den Schmerz tragen müssen? Die clevere Elite? Diejenigen, die den Trubel verstehen? Diejenigen die Gold, Häuser, Büros oder Wohnanlagen besitzen? Oder aber diejenigen deren Vermögen nur Tröpfchenweise von Löhnen und mageren Ersparnissen kommt? Liebe Leser, passen Sie gut auf sich auf!!!

      http://www.rottmeyer.de/weitere-gedanken-uber-den-grosten-sc…
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:17:00
      Beitrag Nr. 134.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.431 von blepat am 17.05.12 10:02:50Denkst du man ist mit Bar-Euros besser bedient oder sollte man alles in CHF / DOLLAR / NOK tauschen?

      Ich bin zwar auch in EMs, denke aber dass bei einem deflationären Kollaps = Abschreiben der Schulden auch die EM Preise hart runterkrache werden.

      Die große Frage wird sein:

      Sind die, die Bar-Euros halten die großen Gewinner, weil Bargeld so verdammt knapp ist, dass man damit schön auf Einkaufstour gehen kann?
      Oder machen uns Schäuble+Co. gleich einen Strich durch die Rechnung, weil sie eine Währungsreform machen oder Bargeldgrenzen installieren und den Rest konfiszieren oder oder oder... :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:22:08
      Beitrag Nr. 134.413 ()
      Der Dax schon wieder schwach auf der Hühnerbrust ... warum macht die EZB eigentlich nicht mal ein schönes QE ala Fed(e). So 2-3 Billiönchen - europäische Staatsanleihen, Bankanleihen, ETFs, REITs und so weiter. ALLES kaufen! Ich will Rendite für meine Kapitalanlage sehen (also steigende Aktienkurse). Dieses Recht habe ich. Es kann ja nicht angehen, dass meine Vermögenswerte im Wert sinken. dann nämlich macht die Zentralbank ihren Job nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:25:08
      Beitrag Nr. 134.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.465 von DieKlucke am 17.05.12 10:11:07Finanzminister Wolfgang Schäuble sagt, in den vergangenen Jahren sei die Eurozone insgesamt widerstandsfähiger geworden. "Wir haben in den letzten zwei Jahren viel gelernt und Schutzmechanismen eingebaut."

      Top. Das ist natürlich nicht mehr zu überbieten:laugh::laugh::laugh:

      Er will ja neuer Eurogruppenchef werden und den Juncker ablösen. Als nächstes soll dann die Europäische Regierung gewählt werden. Hat er doch schon alles gesagt.

      Der Mann hat Visionen für Deutschland, womit er die Grundvorraussetzung für einen erfolgreichen Unions-Politiker erfüllt

      .:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:34:30
      Beitrag Nr. 134.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.551 von coldplay66 am 17.05.12 10:25:08Un was sagte der Scheffler vor 3 Tagen dazu:?

      Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, warnte vor den Folgen für Europa, sollte Schäuble auch den Eurogruppen-Vorsitz übernehmen. Schäuble habe den Weg in die Haftungsgemeinschaft und die Vergemeinschaftung der Schulden in Europa bislang immer vorangetrieben. „Sein Ziel ist es, den europäischen Superstaat durch die Hintertür der Finanzkrise zu erreichen“, sagte Schäffler Handelsblatt Online. In diese Logik passe auch der Vorsitz der Eurogruppe. „Das Europa der Vielfalt wir dadurch jedoch zerstört.“

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/neuer-eu-top…
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:39:00
      Beitrag Nr. 134.416 ()
      Zitat von coldplay66: Ich denke Norwegische und Schwedische Krone sind derzeit die besten Währungen.
      Auch der Südkoreanische won ist nicht schlecht.

      In Neuseeländischen Dollar und Aussie Dollar wäre ich auf jeden Fall short.

      Das sind derzeit die teuersten Währungen.

      In Euro auf jeden Fall short.
      US Dollar neutral


      @all
      Danke für die Antworten!

      Mir geht es primär um Liquidität/Stabilität, alles andere habe ich breits erledigt.

      NOK/SEK hatte ich schon vor längerem auf dem Radar, aber verworfen da zu klein. Falls es zu einer Flucht aus dem EUR kommt, machen die alle den SFR.

      Die Anderen hängen auch alle zu stark am USD. Wie auch Yen (aber die sind sowieso erledigt).

      Zu viel will ich an Währungen auch nicht diversifizieren, 2-3.


      PS: Freut man sich das Öl billiger wird, kackt der Euro ab! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:53:23
      Beitrag Nr. 134.417 ()
      Zitat von raceglider: Oder den guten alten US-Dollar, der übersteht noch die nächsten 5000 Jahre:

      Dann müssen aber ein paar Nullen gestrichen werden:

      Erstmal bei der FED oder regelmäßig auf den Geldscheinen.


      Deshalb sagte ich ja "der gute alte Dollar".

      Der ist nämlich aus Gold und da kann keine Zentralbank Nullen zubuchen oder abstreichen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 10:58:58
      Beitrag Nr. 134.418 ()
      Zitat von AngryBears: Der Dax schon wieder schwach auf der Hühnerbrust ... warum macht die EZB eigentlich nicht mal ein schönes QE ala Fed(e). So 2-3 Billiönchen - europäische Staatsanleihen, Bankanleihen, ETFs, REITs und so weiter. ALLES kaufen! Ich will Rendite für meine Kapitalanlage sehen (also steigende Aktienkurse). Dieses Recht habe ich. Es kann ja nicht angehen, dass meine Vermögenswerte im Wert sinken. dann nämlich macht die Zentralbank ihren Job nicht!!!

      Du kennst schon den Unterschied zwischen Preis und Wert?
      Klar könnte dir die Zentralbank helfen, sie wird es IMHO auch früher oder später.
      Die Folgen davon sind bekannt:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 11:01:36
      Beitrag Nr. 134.419 ()
      Zitat von querkopp: Mir geht es primär um Liquidität/Stabilität, alles andere habe ich breits erledigt.

      Die genannten Münzen sind genauso liquide, wie die von dir favorisierten Papierwährungen.
      Man bekommt sie an jedem Bahnhof mit Wechselstube zu einem festen Satz getauscht.
      Die Händlermarge ist dabei bei Gold sogar meist noch geringer als bei den Papierwährungen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 11:52:58
      Beitrag Nr. 134.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.699 von wuscheler am 17.05.12 10:58:58OMG ... Die Sache mit Vermögenswert & Preis hat wir doch letztens erst. Im Moment möchte ich eigentlich nur, dass die Zentralbank den Preis, als das, was ich beim Verkauf eines Vermögenswertes gegen Geld, in Geld erzielen kann, erhöht. Eines vorhanden Vermögenswertes.

      Natürlich könnte ich den Hr. Draghi auch ein Bild, welches ich gerade gemalt habe, für sein Arbeitszimmer verkaufen. Dieses Bild steht im Moment, wie meine Aktien, als Vermögenswert als Aktivum in meiner Bärenbilanz.
      Bewertet sind diese Bilder noch nicht sehr hoch, aber wenn ich einen höheren Preis beim Verkauf erzielen kann, hmm, warum sollte ich den dann nicht nehmen? Und wenn ich erst einmal ein Bild an die EZB verkauft habe, und das sogar an den Zentralbankchef, dann kann ich ja die restlichen Bilder in meiner Bärenbilanz auch höher bewerten!

      So steigt dann der Wert meiner Vermögenswerte - ich kann sie höher bilanzieren, ja, vielleicht, womöglich, kann ich dann mit meinen Bildern auch mal zu einer Bank gehen und eben diese Vermögenswerte belasten, mit einem Kredit zum Beispiel. Mit diesem Kredit kann ich dann mein Atelier vergrößern und verbessern. Sodass ich noch mehr Bärenkunst anbieten kann. Die dann wiederum für mich ein Vermögenswert darstellen, für die ich daraus wieder einen Preis erzielen kann, in Geld. Oder Dienstleistungen, dann aber, ja dann, dann würde ich Tauschen. Das ist dann wieder ein anders Gebiet. Welches wir ja auch mal Abhandeln könnten. Dann könnte man auch sehen, warum viele Wirtschafts- & Geldtheoretiker das Kaufen & Bezahlen mit Geld sehr leicht mit dem Tausch verwechselt haben. Kurzer Spoiler: Es ist leicht und verführerisch das gleichzusetzen ...
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      Avatar
      schrieb am 17.05.12 12:01:29
      Beitrag Nr. 134.421 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von querkopp: Mir geht es primär um Liquidität/Stabilität, alles andere habe ich breits erledigt.

      Die genannten Münzen sind genauso liquide, wie die von dir favorisierten Papierwährungen.
      Man bekommt sie an jedem Bahnhof mit Wechselstube zu einem festen Satz getauscht.
      Die Händlermarge ist dabei bei Gold sogar meist noch geringer als bei den Papierwährungen.


      Ja, im Normalfall könnte ich auch zur nächsten Pfandleihe fahren und kurzfristige Liquidität beschaffen.

      Im Ernstfall aber könnte das über den Ticker laufen:

      "Die Notstandsregierung der BRD hat aufgrund der schweren Währungsverwerfungen den Handel mit Gold- und Silber sowie deren Derivate eingeschränkt. Der Gold und Silberpreis wird auf ein Umtauschverhältnis von 1:100.000€ festgeschrieben. Es herrscht ein striktes Ausfuhrverbot."

      Russische Rubel werden dagegen gern genommen. Dafür bekommt man noch Öl und Gas.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 12:03:12
      Beitrag Nr. 134.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.935 von AngryBears am 17.05.12 11:52:58Ach so, und die EZB kann den Preis steigern, indem sie das Angebot, zum Beispiel bei Aktien, Staatsanleihen, ETFs und so weiter künstlich verknappt. Also einfach kauft. Kauft, kauft, kauft ... einfach die Bilanzverlängern.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 12:49:03
      Beitrag Nr. 134.423 ()
      wie sehr ich die Arbeit von dem russischen Obermacker schätze, auf den Rubel würde ich aber keinem Cent setzen. (es sei denn man lebt da), Südkoreas Währung währe die schlechtere Seite vom Dollar zu kaufen.

      Hier wird immer so getan ob Immobilien der letzte Dreck ist, dabei sollte man eins bedenken, dass jedes (Fest-)Geld Anlage erstmals eine Option ist.

      Es kommt immer auf den Einkaufspreis und auf der Eigenkapitalquote an!
      50% unter üblichen(örtlichen) einkauf und 50% Eigenfinanziert, so wie ein vernünftiges Konzept (Lage, Lage und nochmal Lage --> nicht für die Bank!), kann man auch heute nichts falsch machen. Solche Schnäppchen gibt es hin und wieder, leider nichts für die Masse.

      Gründe dafür: die wahrscheinliche Inflation und der geschenkte Zinssatz.
      Ev. sogar eine vortalwirkende Währungsinflation, Hyperinflation brauch ich nicht erwähnen.

      Gründe dagegen:deflation (nicht auszuschließen); mögliche Währungsreform mit Negativauswirkung; rapide Entwertung des Sektors wegen Überangebot vor allem für Altbauten , Demografischer Wandel (aussterben von Regionen),

      Man sollte wie überall auch hier sein Kap. streuen.

      Vor allen ein kleines gut isoliertes Häuschen mit etwas Grund und autarker Energieversorgung (Insel PVanlage, Brunnen, Garten, Kamin, möglicher Stauraum) kann sich in allen Zeiten, als wahre Goldgrube erweisen egal wo es in EU steht. Trotzdem sollte man die goldene Regel behalten mindestens zu 50% Eigenfinanziert, mindestens vom durchschnittlichen Kaufpreis.

      Einziges Risiko--> Totale Private Schieflage, das natürlich Nirgendwo ausgeschlossen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 13:00:11
      Beitrag Nr. 134.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.673 von wuscheler am 17.05.12 10:53:23Zitat von wuscheler :

      Deshalb sagte ich ja "der gute alte Dollar".

      Der ist nämlich aus Gold und da kann keine Zentralbank Nullen zubuchen oder abstreichen.





      Ja, so sieht richtiges Geld aus!!!:cool:

      Glaube was Geld wirklich ist steht auch in der amerikanischen Verfassung.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 13:14:57
      Beitrag Nr. 134.425 ()
      Zitat von querkopp: Im Ernstfall aber könnte das über den Ticker laufen:

      "Die Notstandsregierung der BRD hat aufgrund der schweren Währungsverwerfungen den Handel mit Gold- und Silber sowie deren Derivate eingeschränkt. Der Gold und Silberpreis wird auf ein Umtauschverhältnis von 1:100.000€ festgeschrieben. Es herrscht ein striktes Ausfuhrverbot."

      Russische Rubel werden dagegen gern genommen. Dafür bekommt man noch Öl und Gas.


      Kann alles sein. Aber Devisenkontrollen und -verbote hat es in der Welt weit häufiger gegeben als Goldverbote.

      Zudem: die Regierung kann die EM-Preise festschreiben wie sie lustig ist, ausser in einer Notlage muss man für den Preis ja nichts verkaufen => das bekannte Problem des Sozialismus sind ja die leeren Regale mit den Schnäppchenpreisen und der sich daraus ergebende Schwarzmarkt mit echten Mondpreisen. Und wenn gar nichts geht: notfalls lungert das gelbe Zeug halt in einer Urne herum, bis es ein Bauer beim Pflügen 2000 Jahre später zufällig findet.

      Das Papiergeld dagegen hat einen Zeitwertverlust wie ein Optionsschein - zudem kann die herausgebende Regierung es jederzeit gleich komplett entwerten.

      Wenn du natürlich die kurzfristige Liquidität meinst: da macht es wohl schon Sinn, sich ca. 1 Nettoeinkommen als Bankholiday-Reserve in Cash hinzulegen. Diese kann man dann zu 50% in Euro und zu 50% in einer gängigen Fremdwährung halten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 13:28:43
      Beitrag Nr. 134.426 ()
      Zitat von speku@1: wie sehr ich die Arbeit von dem russischen Obermacker schätze, auf den Rubel würde ich aber keinem Cent setzen. (es sei denn man lebt da), Südkoreas Währung währe die schlechtere Seite vom Dollar zu kaufen.

      Hier wird immer so getan ob Immobilien der letzte Dreck ist, dabei sollte man eins bedenken, dass jedes (Fest-)Geld Anlage erstmals eine Option ist.

      Es kommt immer auf den Einkaufspreis und auf der Eigenkapitalquote an!
      50% unter üblichen(örtlichen) einkauf und 50% Eigenfinanziert, so wie ein vernünftiges Konzept (Lage, Lage und nochmal Lage --> nicht für die Bank!), kann man auch heute nichts falsch machen. Solche Schnäppchen gibt es hin und wieder, leider nichts für die Masse.

      Gründe dafür: die wahrscheinliche Inflation und der geschenkte Zinssatz.
      Ev. sogar eine vortalwirkende Währungsinflation, Hyperinflation brauch ich nicht erwähnen.

      Gründe dagegen:deflation (nicht auszuschließen); mögliche Währungsreform mit Negativauswirkung; rapide Entwertung des Sektors wegen Überangebot vor allem für Altbauten , Demografischer Wandel (aussterben von Regionen),

      Man sollte wie überall auch hier sein Kap. streuen.

      Vor allen ein kleines gut isoliertes Häuschen mit etwas Grund und autarker Energieversorgung (Insel PVanlage, Brunnen, Garten, Kamin, möglicher Stauraum) kann sich in allen Zeiten, als wahre Goldgrube erweisen egal wo es in EU steht. Trotzdem sollte man die goldene Regel behalten mindestens zu 50% Eigenfinanziert, mindestens vom durchschnittlichen Kaufpreis.

      Einziges Risiko--> Totale Private Schieflage, das natürlich Nirgendwo ausgeschlossen werden kann.


      Oder Baugrundstück?


      Wie wärs damit:

      http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=k…

      Voll erschlossen! Neue Straße, alles neu (z.B. Abwasseranschluß) und bezahlt. 1200m2 in einer wunderbaren Gegend. Direkt am Biosphärenreservat mittlere Elbe. Unbebaut mit Schwarzerdeboden. Vom Eigentümer (querkopp)!

      Fast geschenkt!

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 13:33:11
      Beitrag Nr. 134.427 ()
      Griechenlands Übergangsregierung bereitet Neuwahlen vor, die wahrscheinlich am 17. Juni stattfinden werden. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass es dabei auch um die Frage geht, ob das Land Mitglied in der Eurozone bleiben will.



      Was wird mit Grichenland? Einerseits wollen sie den Euro behalten aber andererseits nicht die Bedingungen einhalten um diesen zu behalten.:confused:

      Das scheint den Grichen noch nicht richtig bewußt zu sein, wenn sie die Linken zur stärksten Partei machen.

      Offiziell möchten alle sie in der Union behalten aber ich denke mal es ist nicht mehr unmöglich ja sogar sehr wahrscheinlich das die Griechen den Euro aufgeben müssen.
      Vielleicht ist es garnicht mal so schlimm sogar langfristig besser wenn sie erstmal ihre eigene Währung wieder bekommen.

      Ein Monat noch bis zur Wahl und das Risiko das es danach weiter bergab geht an den Börsen ist m.E. sehr groß.Keiner weiß ob die Sache sicher zu händeln ist und die Spekulanten werden diese Unsicherheit nutzen m.E.

      Also in den nächsten Monaten wird es sehr interessant.

      Bin seit vielen Jahren dabei an der Börse aber dieses hin und her diese Zockerei
      wenn man den Verlauf vom Dax die letzten 10 Jahre anschaut da denkt man wir sind eine Bananen - Republik - obwohl jetzt wo ich es gesagt habe.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 13:37:10
      Beitrag Nr. 134.428 ()
      Zitat von speku@1: Hier wird immer so getan ob Immobilien der letzte Dreck ist
      Nein, sie sind genausowenig "der letzte Dreck" wie ein Porsche oder eine Louis-Vuitton-Tasche. Wer das nötige Kleingeld & Spaß dran hat: nur zu, man lebt nur einmal!

      Aber sie sind eben Konsum und keine Investition. Schon allein deshalb, weil sie ein Verschleißgegenstand sind und einer laufenden zugewinnunabhängigen Besteuerung unterworfen sind.


      Zitat von speku@1: Man sollte wie überall auch hier sein Kap. streuen.
      Trotzdem sollte man die goldene Regel behalten mindestens zu 50% Eigenfinanziert, mindestens vom durchschnittlichen Kaufpreis.
      Da widersprichst du dir aber: entweder du hast Kapital, dann kannst du es auch streuen. Oder du hast einen Kredit, dann hast du in der Regel kein Netto-Kapital und auch nichts zum Streuen.


      Zitat von speku@1: Gründe dagegen:deflation (nicht auszuschließen); mögliche Währungsreform mit Negativauswirkung; rapide Entwertung des Sektors wegen Überangebot vor allem für Altbauten , Demografischer Wandel (aussterben von Regionen)...
      ...Scheidung, Krankheit, Jobwechsel, Jobverlust ...
      Tja, in einer dieser Situationen bist du mit einem Kredit im "Eigen"heim ganz schön aufgeschmissen. Die Miete dagegen zahlt dir das Amt weiter.


      Zitat von speku@1: Vor allen ein kleines gut isoliertes Häuschen mit etwas Grund und autarker Energieversorgung (Insel PVanlage, Brunnen, Garten, Kamin, möglicher Stauraum) kann sich in allen Zeiten, als wahre Goldgrube erweisen egal wo es in EU steht.

      Das macht Sinn - wenn es denn frei von Lasten ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 14:50:23
      Beitrag Nr. 134.429 ()
      Zitat von querkopp: "Im Klartext, die Schalter der Banken sind in Spanien normalerweise ab 13:30 Uhr geschlossen, jedoch spuckten die Geldautomaten heute Nachmittag kein Geld mehr aus!!!!"

      http://spanienleben.blogspot.de/2012/05/22223uhr-mittwoch-de…


      Kann jemand da verifizieren?


      Grüße!


      Hier kommt die indirekte Bestätigung in den Massenmedien:

      "Bank-Run"
      Auch Spanier heben eine Milliarde von Konten ab
      Nicht nur in Griechenland, auch in Spanien fürchten die Bürger um ihr Geld. Die verstaatlichte Bankia verliert in einer Woche Millionen Euro an Einlagen. Auch an den Finanzmärkten steigt der Druck

      http://www.welt.de/wirtschaft/article106329635/Auch-Spanier-…


      Bankia -26% :eek:


      Beginnt jetzt das Euro-Endgame?
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 15:07:11
      Beitrag Nr. 134.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.424 von wuscheler am 17.05.12 13:37:10Aber sie sind eben Konsum und keine Investition. Schon allein deshalb, weil sie ein Verschleißgegenstand sind und einer laufenden zugewinnunabhängigen Besteuerung unterworfen sind.

      es Gibt da noch eine Zwischenstufe und zwar die Investition in Objekte, die wirtschaften bzw. Rendite bringen! Dazu zählen neben Immobilien alle Aktien, alle Firmen die eigene "Humankraft" so wie Landverpachtungen und mittlerer weile auch Energieerzeugung etc.

      Im Grunde ist das alles nichts bodenfestes (z.B. eine Firma besteht aus guten Absichten Geld zu verdienen, der „wahre“ Wert in eine Fa. ist fast immer nach Abzug der Verbindlichkeiten 0,00 Gramm Gold, jedoch ermöglicht die ´zich Leute Essen und "Gold" oder mindestens das Notwendigste zu kaufen. Das Risiko ist immer 100% verlust, die wahrscheinlichkeit zeigt deutlich was anderes.

      Gut kaufen und verwandeln ist mindestens und wenn man sich in der Materie noch gut auskennt (nicht geblendet ist) ein Anfang für jeden ersten baren "Gold".

      Dabei kann man nicht so klare, einfache Regeln aufstellen wie für Immobilien.

      Risiko ist auch 1 Tag auf die Baustelle zu arbeiten, oder eikaufen zu gehen. Und wenn es richtig kracht wird es kein Bürojob geben. Rente und Sozialsysteme schon gar nicht.

      Das sollte man nicht vergessen, dass diese Zwischenform (es sei den Du hast reich geerbt, dann kennst du nur ein Vermögen: "Besitz was sich zu Geld machen lässt“.)überhaupt das Unternehmen jemals an Geld zu kommen ist , Bzw. existenznotwendig mindestens als Tagelöhner. Außerdem wird das leben ganz schon bunt.:look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 15:33:34
      Beitrag Nr. 134.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.822 von speku@1 am 17.05.12 15:07:11Schwabt das nach deutschland über?:confused:
      Wie realistisch schätzt ihr das ein. Oder glauben "wir" an die merkelsche Bürgschaft?:confused::laugh:

      mußte dann einige ´zich €k sofort tilgen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 17:02:07
      Beitrag Nr. 134.432 ()
      Zitat von wuscheler: Wenn du natürlich die kurzfristige Liquidität meinst: da macht es wohl schon Sinn, sich ca. 1 Nettoeinkommen als Bankholiday-Reserve in Cash hinzulegen. Diese kann man dann zu 50% in Euro und zu 50% in einer gängigen Fremdwährung halten.


      Müsste schon etwas mehr sein damit ich liquide bleibe. Welche wäre denn die gängigste Fremdwährung (für den Notfall)?

      _______________________________________________________________________

      :eek:

      "Nebenbei noch bemerkt: Mein wie gesagt nennenswerter Betrag wurde mir in 50ern ausgezahlt. Alle mit x. Wie schon seit Monaten hier überall in Griechenland, wo ich zwischenzeitlich war, immer nur X-Scheine aus den Automaten kamen, frisch und jungfräulich."

      http://www.dasgelbeforum.de.org/mix_entry.php?id=255109&page…

      Und wir ziehen und die Ys. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 17:29:56
      Beitrag Nr. 134.433 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von querkopp: "Im Klartext, die Schalter der Banken sind in Spanien normalerweise ab 13:30 Uhr geschlossen, jedoch spuckten die Geldautomaten heute Nachmittag kein Geld mehr aus!!!!"

      http://spanienleben.blogspot.de/2012/05/22223uhr-mittwoch-de…


      Kann jemand da verifizieren?


      Grüße!


      Hier kommt die indirekte Bestätigung in den Massenmedien:

      "Bank-Run"
      Auch Spanier heben eine Milliarde von Konten ab
      Nicht nur in Griechenland, auch in Spanien fürchten die Bürger um ihr Geld. Die verstaatlichte Bankia verliert in einer Woche Millionen Euro an Einlagen. Auch an den Finanzmärkten steigt der Druck

      http://www.welt.de/wirtschaft/article106329635/Auch-Spanier-…


      Bankia -26% :eek:


      Beginnt jetzt das Euro-Endgame?


      Hallo Wuschi, ich schätze deine Beiträge sehr...:D

      ...und möchte deshalb meinen Leitartikel für diese Woche auf Spanien fokussieren....

      ...und anhand der Links zeigen, warum der Crash sehr schnell kommt...

      schauen wir mal die DMN unter der Selektion Spanien an: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/thema/spanie…

      ich komme nun NUR zu einzelnen Artikeln, weil die Fülle sonst zu groß würde...:eek:

      Bankenkrise
      Domino-Effekt: Spanischen Banken fehlen 30 Milliarden Euro
      Quelle
      Die spanische Bankenkrise weitet sich aus. Den Instituten fehlen mindestens 30 Milliarden Euro. Die Regierung will sich das ganze Ausmaß des Desasters immer noch nicht eingestehen.

      Spanien
      EU-Konjunkturprognose: Spaniens Defizit bei 6,4 Prozent
      Quelle
      Die Rezession in Spanien wird auch im nächsten Jahr weiter anhalten, zeigt die neue Konjunkturprognose der EU-Kommission. Umso schwieriger wird die Haushaltskonsolidierung des Landes. Die Kommission rechnet nun mit einem Defizit von 6,4 Prozent in diesem Jahr - das Defizitziel liegt jedoch bei 5,3 Prozent.

      Spanien
      Spanien muss marode Bankia mit Milliarden-Bailout retten
      Quelle
      Die spanische Regierung bestätigte am Montag, dass die Bankia SA mit Milliarden aus Steuergeldern gerettet werden muss. Der CEO des Instituts ist zurückgetreten. Ein Analyst sagte, dass die Rettung nicht reiche: Es sei, als würde man die Stuhlreihen auf der Titanic neu gruppieren.

      Spanischer Dienstleistungs-Sektor bricht ein
      Quelle
      Ähnlich wie in Italien sanken in Spanien die Geschäftstätigkeit und die Neuaufträge im Dienstleistungssektor deutlich ab. Die Beschäftigung in diesem Sektor fiel den 50. Monat in Folge.


      nicht nur die Dienstleistung geht runter, nein auch die Autoindustrie...:eek:

      Spanien
      Rezession: Autoverkäufe in Spanien auf 20-Jahres-Tief
      Quelle
      Die Rezession in Spanien macht der Automobilbranche schwer zu schaffen. Im April fielen die Neuwagenverkäufe auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren. Die Umsätze gingen um mehr als 20 Prozent zurück.

      ...und Kohle will die BuBa den Spaniern verweigern...:eek:

      Staatsanleihen
      Bundesbank lehnt EZB-Hilfe für Spanien ab
      Quelle
      Die deutsche Bundesbank lehnt den Ankauf von spanischen Staatsanleihen durch die EZB ab. Es sei nicht die Aufgabe der EZB Spanien zu helfen, sagte Jens Weidmann. Vielmehr sollte die Regierung in Madrid die Reaktion des Marktes als „Ansporn“ sehen, Reformen umzusetzen.

      ...wo doch das Land am Abgrund steht... wenn die nix mehr zu beissen haben, gibt's Bürgerkrieg....:eek:

      Landwirtschaft
      Spanien und Portugal befürchten größte Dürre seit 70 Jahren
      Quelle
      Die Pflanzen auf den Feldern sind verdorrt, die Stauseen kaum gefüllt und Aussicht auf Regen gibt es keine. Spanien und Portugal leiden nach dem trockenen Winter unter einer extremen Dürre. Damit wird sich die Krise zuspitzen, den die landwirtschaftlichen Produkte sind die wichtigsten Exportgüter beider Länder.

      ...die Berichterstattung von Querschuesse über Spanien ist so horrend, das einem die Spucke wegbleibt...:eek: hier klicken

      ...ein Auszug...Quelle

      Bei dieser strukturell unterentwickelten spanischen Volkswirtschaft, der nur noch zwei Zugpferde geblieben sind, der Tourismus und der fragwürdige “private Konsum”, mit alleiniger Austerität zu agieren, ohne wenigstens zusätzliche Investitionen in industrielle Wertschöpfung zu organisieren ist absurd und wird den irreparablen wirtschaftlichen Zustand weiter verfestigen.



      Die Entwicklung des saisonbereinigten Outputs der breit gefassten spanischen Industrie (Bergbau, Energieversorgung und Verarbeitendes Gewerbe), ohne Baugewerbe, im Langfristchart seit Januar 1990 laut Eurostat. Im März 2012 sank der saisonbereinigte Output (Volumen) um -1,8% zum Vormonat auf 79,16 Indexpunkte. Der saisonbereinigte industrielle Output fällt auf ein elendes Niveau von Mitte 1994! Zum Allzeithoch im Mai 2007 mit 109,58 Indexpunkten betrug der Einbruch bis März 2012 satte -27,76%! Ein Desaster pur!

      Die Bruttowertschöpfung der breit gefassten Industrie, Bestandteil der Entstehungsrechnung des BIPs (Produktionswert – Vorleistungen + Gütersteuern – Subventionen, aller einzelnen Sektoren der Wirtschaft) war in Q1 2012 um -3,0% zum Vorjahresquartal geschrumpft, die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe sogar um -3,9%. Die Bruttowertschöpfung im Finanzsektor dagegen um angebliche +3,8% zum Vorjahresquartal gestiegen und dies dürfte eine weitere Fake-Nummer sein. Denn wie kann ein Finanzsektor, dessen Kern ein völlig marodes Bankensystem bildet, der mit immensen Kreditausfällen kämpft, am Tropf des Staates und der nationalen spanischen Zentralbank hängt, eine steigende Bruttowertschöpfung generieren und wenn doch, laut geduldigem offiziellen Statistikpapier, wie ist die Qualität dieser virtuellen Luftnummer zu bewerten?

      Für Querschuesse ist das offizielle reale BIP von saisonbereinigten -0,3% zum Vorquartal und von unbereinigten -0,4% zum Vorjahresquartal eine brachiale Beschönigung, die die wahre Lage Spaniens (Griechenland-Style) mittels angeblich kaum sinkenden privater Konsumausgaben und einer angeblich steigenden Bruttowertschöpfung im Finanzsektor massiv verschleiert!

      jo, Leute, dann schauen wir uns doch mal den Bankensektor an....:confused:

      Banco Santander = No.1 seit 15.März 2012 -32%

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      _________________________________________________________________________________

      BBVA = No.2 seit 15.März 2012 -27%

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…

      __________________________________________________________________________________

      Caixabank = No.3, größte Sparkasse in Europa seit 15.März 2012 -31%

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?SE…
      __________________________________________________________________________________

      Bankia S.A. = No.4 seit 15.März 2012 -57%

      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID…
      __________________________________________________________________________________

      wo soll das hinführen.....:confused:....Quelle



      wer jetzt denkt, das zur Absicherung gegen den Crash Gold & Silber richtig sind...hier klicken

      Gruß M, :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 17:38:13
      Beitrag Nr. 134.434 ()
      Liveticker zu Blockupy Protesten in Frankfurt!http://diefreiheitsliebe.de/freiheit/liveticker-zu-blockupy-…
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 17:47:27
      Beitrag Nr. 134.435 ()
      Zitat von wuscheler: Darum geht es:


      Schäuble möchte EU-Kommission als Zentralregierung für Europa
      Wolfgang Schäuble wünscht sich einen Präsidenten und eine zentrale Regierung für die Europäische Union. Vor allem die Finanzpolitik soll künftig stärker koordiniert sein.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/17/schaeu…


      A.Dolf reloaded ... :cry:


      Hallo!Diese Beiträge kommen zu mir ins Archiv!http://www.n-tv.de/politik/Schaeuble-mit-Karlspreis-geehrt-a…,Juncker würdigt Euro-Retter
      Schäuble mit Karlspreis geehrt
      Seine Chefin, Kanzlerin Merkel, hat ihn schon, jetzt erhält auch Finanzminister Schäuble den Karlspreis. Im Aachener Krönungssaal findet Eurogruppenchef Juncker positive Worte für seinen Freund und "europäischen Patrioten".
      Für seine Verdienste um die Einigung Europas und seinen Beitrag zur Stabilisierung der Währungsunion ist Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mit dem Internationalen Karlspreis ausgezeichnet worden. Schäuble nahm den renommierten Preis im historischen Krönungssaal des Aachener Rathauses aus der Hand von Oberbürgermeister und Parteifreund Marcel Philipp entgegen. Philipp sagte vor rund 850 Gäste, Schäuble habe über Jahrzehnte "an wichtigen Schaltstellen" europäische Geschichte mitgeschrieben.
      Die Laudatio auf Schäuble hielt Jean-Claude Juncker. Der Eurogruppen-Chef sagte, der neue Karlspreisträger habe es in seinem politischen Wirken "immer wieder verstanden, Verantwortung zu übernehmen". Schäuble verfüge über ein "fest zusammengefügtes christliches Menschenbild". Zum Wertekanon des Bundesfinanzministers zähle auch das Bekenntnis zur sozialen Martkwirtschaft.
      Prominente erweisen Schäuble die Ehre
      Schäuble will mehr Europa
      "Großer Europäer"
      Karlspreis für Tusk
      ...Schäuble sei ein "deutscher Patriot" und zugleich ein "europäischer Patriot", so Juncker weiter. An Schäuble gewandt schloss Junker seine Laudatio mit den Worten: "Du bist, mein lieber Freund, ein würdiger Karlspreisträger."
      Zu den Gästen bei der Preisverleihung zählten Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD) und die Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission, Viviane Reding. Der Karlspreis wird seit 1950 an Persönlichkeiten und Institutionen vergeben, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Die Verleihung findet traditionell am Himmelfahrtstag statt. Zu den früheren Preisträgern zählen Spaniens König Juan Carlos und der frühere US-Präsident Bill Clinton. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wurde 2008 mit dem Karlspreis ausgezeichnet...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 17:57:15
      Beitrag Nr. 134.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.178.494 von daxhasser am 17.05.12 17:47:27deutscher Verräter (Zockt mit unserem Steuergeld in der EU rum) und ein Verräter an der Demokratie kommt da eher hin:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 18:10:47
      Beitrag Nr. 134.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.178.494 von daxhasser am 17.05.12 17:47:27Bietet sich doch an, den Finanzmininster der stärksten Volkswirtschaft Europas zum neuen Eurogruppen Vorsitzenden zu machen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 18:16:23
      Beitrag Nr. 134.438 ()
      Zitat von Erdmann111: Bietet sich doch an, den Finanzmininster der stärksten Volkswirtschaft Europas zum neuen Eurogruppen Vorsitzenden zu machen.:laugh::laugh:


      Hallo!Noch stärksten Volkswirtschaft!:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 18:17:49
      Beitrag Nr. 134.439 ()
      Zitat von Erdmann111: Bietet sich doch an, den Finanzmininster der stärksten Volkswirtschaft Europas zum neuen Eurogruppen Vorsitzenden zu machen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 18:20:30
      Beitrag Nr. 134.440 ()
      Pläne der Militärs vorbereitet
      USA zu Angriff auf Iran bereit
      !http://www.n-tv.de/politik/USA-zu-Angriff-auf-Iran-bereit-ar…,Der Westen rasselt weiter mit dem Säbel, trotz wieder aufgenommener Atomgespräche mit dem Iran. Nun tönt der US-Botschafter in Israel, das Militär sei "bereit" für einen Angriff auf die Islamische Republik, die Vorbereitung für entsprechende Pläne längst abgeschlossen....
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 18:42:58
      Beitrag Nr. 134.441 ()
      Zitat von daxhasser: Seine Chefin, Kanzlerin Merkel, hat ihn schon, jetzt erhält auch Finanzminister Schäuble den Karlspreis. Im Aachener Krönungssaal findet Eurogruppenchef Juncker positive Worte für seinen Freund und "europäischen Patrioten".
      Für seine Verdienste um die Einigung Europas und seinen Beitrag zur Stabilisierung der Währungsunion ist Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mit dem Internationalen Karlspreis ausgezeichnet worden.

      Mal abgesehen davon, dass mir bei derartiger Vettern- und Günstlingswirtschaft die Galle hochkommt, fällt mir da spontan dieser Treppenwitz der Geschichte ein:


      Die Feierlichkeiten „40 Jahre DDR“ am 7. Oktober 1989 sollten die erfolgreiche Entwicklung des Arbeiter-und-Bauern-Staates belegen.

      Nur 33 Tage später, am 9.November 1989 war die DDR Geschichte.


      Ob der Euro noch 33 Tage schafft?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 19:01:16
      Beitrag Nr. 134.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.178.735 von wuscheler am 17.05.12 18:42:58Schäuble für europäische IRS
      !http://iknews.de/2012/05/17/schauble-fur-europaische-irs/,Irgendwie erinnert einen das Ganze an eine Szene aus Herr der Ringe. Dieses wundersame Fabelwesen greift nach dem Ring und sagt: Meeein Schaaatz…. Daran dass Schäuble die souveränen Nationalstaaten abschaffen will, gibt es lange keinen Zweifel mehr. Diese lästige Demokratie, besonders wenn es um das Geld geht, ist unserem Alpha-Antidemokraten doch ein massiver Dorn im Auge. Bevor man Herrn Schäuble nun mit dem Karlspreis “adelt”, fordert er ein gemeinsames europäisches Finanzministerium. Der Karlspreis an sich, ist meiner Ansicht nach eine eher fragwürdige Auszeichnung. Verliehen bekommt man diesen für besondere Verdienste für die Europäische Einigung, wobei es auch Gleichschaltung heissen könnte...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 19:04:50
      Beitrag Nr. 134.443 ()
      Zitat von daxhasser: Pläne der Militärs vorbereitet
      USA zu Angriff auf Iran bereit
      !http://www.n-tv.de/politik/USA-zu-Angriff-auf-Iran-bereit-ar…,Der Westen rasselt weiter mit dem Säbel, trotz wieder aufgenommener Atomgespräche mit dem Iran. Nun tönt der US-Botschafter in Israel, das Militär sei "bereit" für einen Angriff auf die Islamische Republik, die Vorbereitung für entsprechende Pläne längst abgeschlossen....


      Das kann eigentlich nur hohles Säbelrasseln sein:


      Bombe auf iranisches AKW = Ende des American Way of Life
      "Das AKW Bushehr ist nun mit 82 Tonnen angereichertem Uran geladen. Dieses hat eine Halbwertszeit von 700 Mio. Jahren.
      Noch nie wurden nukleare Anlagen absichtlich zerstört. Der Behälter würde zerstört und das radioaktive Material würde in die Umwelt gelangen. Die Kontamination würde sich über Afghanistan, Pakistan und Indien ausbreiten.
      Für eine Bombardierung wären gewaltige Sprengladungen erforderlich, die das radioaktive Material sehr hoch in die Atmosphäre befördern würden.
      Je nach Wetterlage könnten die radioaktiven Wolken auch nach Europa ziehen. Im März 2003 wurde im Irakkrieg abgereichertes Uran benutzt, das nach 9 Tagen in England ankam. Wie in der Times berichtet wurde, war der Weg des Urans Türkei - Ukraine - Österreich - Polen - Deutschland - Schweden - Dänemark - England - Norwegen - Finnland - Arktis.
      Das radioaktive Material wird Hunderte von Millionen Jahren im Landegebiet verbleiben. Der Planet ist nicht groß. Rauch aus den Ölfeuern des Golfkriegs zog um die ganze Erde bis nach Südamerika. Das radioaktive Material aus der Bombardierung eines iranischen AKWs wird ähnliche Distanzen überwinden. Besonders, da es Millionen Jahre Zeit hat, sich auszubreiten.
      Die Bombardierung von Bushehr (je nach Wind) würde die Hälfte der weltweiten Ölvorräte durch radioaktiven Fallout sofort unerreichbar machen.
      Die Amerikaner würden für lange, lange Zeit keine Autos mehr fahren, und der American Way of Life wäre zu Ende."

      Mehr hier an der Quelle


      Erfolgt der Angriff doch, dürfte das der Beweis sein, dass die Pläne der NWO die Weltbevölkerung drastisch zu reduzieren keine Verschwörungstheorie sind. :eek:


      Gibt es eigentlich die Friedensbewegung noch? Oder haben die sich alle wie die GRÜNEN dem Mammon zugewendet und meinen, der "Kampf gegen Rechts" erteilt ihnen die Absolution?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 19:18:21
      Beitrag Nr. 134.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.178.810 von daxhasser am 17.05.12 19:01:16Familienunternehmer machen Front gegen Rettungsschirm

      schreibt heute das Handelsblatt. Es wachen immer mehr auf!!!

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/esm-fami…
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 19:22:13
      Beitrag Nr. 134.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.178.810 von daxhasser am 17.05.12 19:01:16Herr der Ringe ... war das nicht der Streifen mit dem Gollum? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 19:43:05
      Beitrag Nr. 134.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.178.828 von wuscheler am 17.05.12 19:04:50Naja, wer weiß.

      Vielleicht schaffen es die Vollidioten den Konflikt so eskalieren zu lassen, dass sie die ganze Erde unbewohnbar machen.

      Ich erinnere mal dran, dass Obama zum Amtsantritt gesagt hat, er möchte mit der Schuldenmacherei endgültig Schluss machen und nun solide haushalten.

      Was war dann? Er hat bisher am schnellsten Neuschulden gemacht wie kein anderer Präsident (Exponentialfunktion lässt grüßen).

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 20:51:39
      Beitrag Nr. 134.447 ()
      an alle Realitätsverweigerer...

      ein MUST SEE.... 15min

      EU-Crash, ESM-Wahnsinn, Währungscrash und Gold & Silber - das ultimative Geld



      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 22:25:42
      Beitrag Nr. 134.448 ()
      Alles schön runter, oder was? Dow, S&P, Apple, Dax unter 6.300.
      Yen wieder hoch - was will man eigentlich noch mit dem?

      EUR/JPY könnte 'ne schöne Chance sein - könnte 'ne inverse SKS werden?

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      letztens Anfang des Jahres bei 98 nicht getraut, weil ich dachte der Euro könnte crashen, könnte er jetzt aber auch noch, oder nicht ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 23:36:18
      Beitrag Nr. 134.449 ()
      Zitat von querkopp: Wenn alle ihre Euros unter's Kopfkissen packen, müsste ich eigentlich in andere Währungen umschichten. Welche würden sich da "bewähren"? Rubel, HK$?

      Meine Lieblinge: CAD, NOK, SEK, NZD, SGD, CHF (ja, auch der).

      Allzuviel davon packe ich nicht unters Kopfkissen... Sowas ist aber eine nette Ergänzung zu Aktien, Metallen etc.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 07:56:41
      Beitrag Nr. 134.450 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von querkopp: Wenn alle ihre Euros unter's Kopfkissen packen, müsste ich eigentlich in andere Währungen umschichten. Welche würden sich da "bewähren"? Rubel, HK$?

      Meine Lieblinge: CAD, NOK, SEK, NZD, SGD, CHF (ja, auch der).

      Allzuviel davon packe ich nicht unters Kopfkissen... Sowas ist aber eine nette Ergänzung zu Aktien, Metallen etc.


      Meine Lieblinge:




      ...auf "nette" Ergänzungen verzichte ich gerne. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 11:14:31
      Beitrag Nr. 134.451 ()


      Der hat es verstanden, schließt aber die falschen Schlüsse ... der will den "schlechtesten Weg" nehmen - und zwar den der Rettungspakete.
      Der "bessere Weg" wäre, wenn Deutschland bei den anderen kaufen würde.

      Man müsste also die (für den Anfang) die Handelsbilanz ausgleichen ... wie das Keynes mit dem Bancor geplant hat.
      Hätten wir den Bancor, oder so etwas ähnliches, und Deutschland hätte so einen permanenten Handelsüberschuss, dann wären "wir" gezwungen Maßnahmen einzuleiten, die eben dieses Ungleichgewicht abbauen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 12:08:58
      Beitrag Nr. 134.452 ()
      Facebook 104 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung?! WTF
      Bei 2.000 Beschäftigten ...
      Mehr als BMW, Deutsche Bank & Adidas zusammen, also an Marktkapitalisierung ...
      Und die haben zusammen ca. 240.000 Beschäftigte ... lol

      Läuft alles süper ...

      Facebook ist ja damit noch 'ne größere Bubble als Apple ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 12:25:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Thematischer Bezug nicht klar genug
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 13:08:43
      Beitrag Nr. 134.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.181.642 von AngryBears am 18.05.12 12:08:58Läuft alles süper ...

      Facebook ist ja damit noch 'ne größere Bubble als Apple .



      wie du siehst die Lemminge fallen massenhaft darauf herein. Es ist schon komisch immer wieder dasselbe Spiel mit dem die menge abgezockt wird.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 13:22:20
      Beitrag Nr. 134.455 ()
      Zitat von coldplay66: Läuft alles süper ...

      Facebook ist ja damit noch 'ne größere Bubble als Apple .



      wie du siehst die Lemminge fallen massenhaft darauf herein. Es ist schon komisch immer wieder dasselbe Spiel mit dem die menge abgezockt wird.:laugh:
      Kann mir schon vorstellen, dass manche Lemminge (also nur Facebookler) sich einfach Aktien von Facebook kaufen wollen, nur dass sie welche haben. Facebook will ja auch bald Aktienhandel anbieten, kostenlos, über Facebook ...

      Die Matrix zieht jetzt anscheinend schon den Markt ein bisschen hoch, dass die IPO nicht flopt.
      Die Coba hat vorhin im Livetrading die Bude schon für 65€ (!!!) angeboten, das wären nochmal 110% auf den IPO-Kurs!
      Und damit über 200 Milliarden MK!!!

      Verdammt, dagegen ist Apple ja bei über 500 Milliarden MK 'ne Valueperle, die haben ja wenigsten über 100 Milliarden Cash.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 15:40:25
      Beitrag Nr. 134.456 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 16:46:37
      Beitrag Nr. 134.457 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 16:55:09
      Beitrag Nr. 134.458 ()
      hartgeld.com:
      [15:30] Insider-Info:
      Die Top-Banker von Frankfurt leben zu einem guten Teil in Königstein i T. Der dortige Bahnhof ist derzeit von ca. 50 Polizisten in Kampfmontur umstellt. Die Banker fürchten also, dass die Demonstranten zu den Villen der Banker kommen.

      __________


      Noch sind wir nicht soweit, aber wenn die Bürger in Germany durch einen massiven Bankrun in ganz Europa ihre Ersparnisse verlieren, dann wird der Mob auch nach Königstein und Kronberg ziehen. Rette sich, wer kann!

      Es ist nun so, dass die Reise nach Jerusalem langsam aufhört, die Musik hört auf zu spielen, doch wieviele Stühle sind noch frei?

      Dran denken: Nur 3-10% der Ersparnisse können ausgezahlt werden, der Rest ist gebunden in Krediten, Anlagen etc.

      Be prepared :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 18:13:45
      Beitrag Nr. 134.459 ()
      Frage an euch:

      Wie legt man in so einer bedrohlichen Situation sein Geld an, um möglichst ohne Blessuren durch die sich zuspitzende Euro-Schuldenkrise zu kommen?

      Cash auf dem Bankkonto, dass vielleicht bei einer Währungsreform und eingefrorenen Konten wertlos wird?

      Qualitätsaktien, große amerikanische und europäische Blue Chips wie Reckitt Benckiser, Pfizer, Coca Cola, Nestle, Microsoft, mit dem Risiko weiterer Kursverluste?

      Immobilien, wobei hier schon erste Blasen drohen und beim Kauf 10 % vernichtet werden?

      Edelmetalle?

      Im Moment bin ich etwas ratlos, aber noch sehr stark in Aktien investiert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 18:34:19
      Beitrag Nr. 134.460 ()
      Zitat von AngryBears: Der "bessere Weg" wäre, wenn Deutschland bei den anderen kaufen würde.
      Wer ist denn dieser Herr Deutschland, der bei den PIGS kaufen sollte? Und was sollte der da nochmal kaufen?
      Dass es nicht diejenigen sein werden und auch nicht sein können, die in Deutschland über 90% der Guthaben verfügen, hatte ich ja schon einmal erläutert.


      Zitat von AngryBears: dann wären "wir" gezwungen Maßnahmen einzuleiten, die eben dieses Ungleichgewicht abbauen.
      Du willst also die Lebens- und Rentenversicherungen und die Bausparer plündern? Nun, wäre nicht das erste Mal, dass eine Regierung auf diese Art den Knall noch einige Monate rausschiebt ...
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 18:45:47
      Beitrag Nr. 134.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.184.017 von Marktanalytiker am 18.05.12 18:13:45Leider gibt es auf diese Frage keine allumfassende, analytisch korrekte Antwort, da man nicht weiß, wie Währungsreform und der Schuldenschnitt ablaufen.

      Ich fasse mich kurz, dies gilt für ein Deflationsszenario:

      Grundproblem: Weltweit exorbitante Schulden, welchen Guthaben in ähnlicher Höhe gegenüberstehen.

      Irgendwann müssen diese Kredite abgeschrieben werden, d.h. die Guthaben verschwinden in ähnlicher Höhe aus den Bankbilanzen. Das bedeutet, dein Bankguthaben (=Forderungen ggü. Bank) wird nicht mehr auszahlbar sein. Durch das Ablassen der Luft aus der Kreditgeldmenge werden alle Assetpreise massiv fallen. Derjenige, der Bargeld hat wird der absolute Überking sein, da er alle Assets günstigst aufkaufen kann.

      Dies gilt jedoch nur, wenn nicht vorher eine Währungsreform durchgeführt wird, dann bringt das Bargeld auch nichts mehr. Daher diversifizieren wir in versch. Währungen, um ein Klumpenrisiko zu vermeiden.
      Auch Gold und Silber werden massiv einbrechen, jedoch hat man diese Stücke immer noch in der Hand, es kann einem also mehr oder weniger egal sein.

      Daher:

      Schritt 1:
      Alles Geld vom Konto runterholen

      Schritt 2:
      Umtausch des Euro-Guthabens in versch. Währungen, zur Diversifikation:
      Dollar, NOK, CHF, Euro

      Schritt 3:
      Konvertierung eines Teils in Edelmetalle

      Deflationärer Crash bei Beibehaltung der Währung. Dann bist du absoluter Überking, da nur 3-8% der Leute ihre Ersparnisse bekommen werden, sodass du dann mit deinem Bargeld der König bist. Du kannst dann Immobilien (z.B. Mehrfamilienhäuser für 20.000 €) günstig kaufen, Häuser für 3.000 € etc.

      Das ist nur meine Meinung und keine Investmentempfehlung.


      P.S.: Von massiver Inflation gehe ich nicht aus, Hyperinflation schon gar nicht, da die Bürger ja immer weniger Kaufkraft haben, woher soll sie also kommen? Auch ist die Gütermenge nicht beschränkt (so wie bspw. 1923 durch die Besetzung des Ruhrgebiets), da die Produktionskapazitäten weltweit eher unausgelastet sind.

      Ciao :p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 19:07:51
      Beitrag Nr. 134.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.184.202 von 100facher_Millionaer am 18.05.12 18:45:47Auch Gold und Silber werden massiv einbrechen, jedoch hat man diese Stücke immer noch in der Hand, es kann einem also mehr oder weniger egal sein.


      :laugh:

      ...never ever...

      die Leute in Spanien & GR ziehen jetzt ihre Gelder ab....

      und wenn sie klug sind, investieren sie in das hier...

      Avatar
      schrieb am 18.05.12 19:22:32
      Beitrag Nr. 134.463 ()
      Zitat von wuscheler: Wer ist denn dieser Herr Deutschland, der bei den PIGS kaufen sollte?
      Dieser Herr Deutschland ist der, der einen Leistungsüberschuss bewertet in Geld bei den anderen europäischen Staaten erzielt.
      Also der, der auch diese Länder braucht, um eben seinen Überschuss an was auch immer (Waren) los zuschlagen. Fehlt eben dieser, der Defizit fährt, dann kriegt er seinen Überschuss nicht los.

      Dieser wird eben durch die Rettungspakete gerettet.
      Und was sollte der da nochmal kaufen?
      Was die Länder halt haben. Irgendetwas werden die schon herstellen. Maschinen, Käse, Oliven Kleidung etc.

      Dass es nicht diejenigen sein werden und auch nicht sein können, die in Deutschland über 90% der Guthaben verfügen, hatte ich ja schon einmal erläutert.
      Du hast mir nichts erläutert, Du hast mir höchstens Deine Meinung mitgeteilt ... und dass größere Geldvermögen eigentlich nur investieren können, das habe ich dir dann auch mitgeteilt.
      Du willst also die Lebens- und Rentenversicherungen und die Bausparer plündern?
      Geht's noch? Mit keinem Wort habe ich irgendwelche Lebens- und/oder Rentenversicherungen erwähnt!
      Genau das Gegenteil "will" ich (obwohl ich das nicht will, sondern nur sagt, dass dies für das System am besten wäre), dass diese Versicherungen ihren Wert behalten - und das geht eben nur, wenn die Schuldner nicht platt gehen!

      Man, die Allianz hat über 30 Milliarden in italienischen Anleihen stecken. DAS sind die Lebens- und Rentenversicherungen. Was ist, wenn Italien die nicht bedienen kann, da Deutschland eben die komplette Eurozone finanziell aussaugt, dass denen die Wirtschaften weg brechen?

      Eben, das muss man ausgleichen. Wie ganz genau, das entscheide ganz sicher nicht Du oder ich ... aber dass es gemacht werden muss, wenn man das System des Überschuss produzieren beibehalten will, das muss man kapieren.
      Wie die Maßnahmen dann aussehen würden, darüber könnte, man bzw. die Entscheidungsträger, reden.
      Nun, wäre nicht das erste Mal, dass eine Regierung auf diese Art den Knall noch einige Monate rausschiebt ...
      Knall, Knall, Knall ... wie als ob es nach einen Knall, wenn man den überhaupt überstehen würde, nicht wieder auf genau dasselbe hinauslaufen würde! Und das würde es, wenn der Zwang zum Überschuss produzieren, durch den Abgabenzwang an den Staat, weiter besteht.

      Und das System willst doch auch DU beibehalten - Thema: zurück in die Steinzeit ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 20:12:33
      Beitrag Nr. 134.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.184.396 von AngryBears am 18.05.12 19:22:32Also der, der auch diese Länder braucht, um eben seinen Überschuss an was auch immer (Waren) los zuschlagen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ja, aber nur, wenn diese auch bezahlen.

      Die Länder, die Du meinst, sind Leute, die beim Wirt einen Deckel machen und den dann nicht bezahlen.

      Auf solche Länder können wir verzichten. Ersatzlos.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 20:21:44
      Beitrag Nr. 134.465 ()
      Zitat von AngryBears: Irgendetwas werden die schon herstellen. Maschinen, Käse, Oliven Kleidung etc.
      OK, ab jetzt also 500 Oliven und 1 Kg Fetakäse in meinen abendlichen Salat. Und die dazugereichten täglich 20 Liter Rotwein sollten genug Resveratrol enthalten, dass ich locker die nächsten 100 Jahre so weitermachen kann. ;)


      Zitat von AngryBears: Du hast mir nichts erläutert, Du hast mir höchstens Deine Meinung mitgeteilt ... und dass größere Geldvermögen eigentlich nur investieren können, das habe ich dir dann auch mitgeteilt
      OK, habe ich eben nichts erläutert. Wo ich dann schon nichts erläutert habe, sag du doch einmal konkret, wo sich der den gesamten europäischen Staatsschulden entsprechende Guthabenberg befindet - und zwar die Geldwerte, denn die müssen ja irgendwo rumliegen. Und dann sag gleich, ob deren Besitzer diese auch bei den PIGGIS ausgeben können, wollen oder überhaupt dürfen.


      Zitat von AngryBears:
      Du willst also die Lebens- und Rentenversicherungen und die Bausparer plündern?
      Geht's noch? Mit keinem Wort habe ich irgendwelche Lebens- und/oder Rentenversicherungen erwähnt!
      Darauf läuft es aber hinaus, oder wen oder was meintest du mit deinen Worten "dann wären 'wir' gezwungen Maßnahmen einzuleiten, die eben dieses Ungleichgewicht abbauen."?
      In einem Fiatgeldsystem muss einer die Zeche zahlen, wer soll das sein außer denen, die glauben über Ansprüche oder gar Vermögen zu verfügen? Tante Emma mit ihren 22,47€ im Portemonnaie und die Generation Praktikum ist dies sicher eher nicht.


      Zitat von AngryBears: Und das System willst doch auch DU beibehalten - Thema: zurück in die Steinzeit ...
      Ich will ein menschliches Zusammenleben, welches diesen Planeten auch für meine Kinder noch lebenswert erhält. Unser System tut das nicht, es hat den Mammon zum Gott erhoben und zerstört die Lebensgrundlagen der Menschen.
      Der Link von mmarian beschreibt dies ziemlich gut:

      http://www.youtube.com/watch?v=Rer1dKvll9s&feature=related

      In die Steinzeit kommen wir am schnellsten zurück, wenn wir dieses System weiter beibehalten bzw. das Ponzischema nach dem Knall direkt neu wieder aufsetzen. Denn der "Peak Resourcen" ist bereits bei den meisten Rohstoffen überschritten bzw. kurz davor. Da kannst du kein System mehr weiterfahren, welches exponentielles Wachstum zum Überleben benötigt. Führt die Menschheit kein nachhaltiges organisches System ein, wird "Peak Resourcen" zum "Peak Mensch".
      Die Tragfähigkeit der Erde dürfte dann vielleicht nur noch eine halbe Milliarde Menschen betragen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 21:37:38
      Beitrag Nr. 134.466 ()
      früher war alles besser. :O

      Avatar
      schrieb am 18.05.12 22:10:46
      Beitrag Nr. 134.467 ()
      Zitat von Trotanoy: ...auf "nette" Ergänzungen verzichte ich gerne. ;)

      Geschmackssache. Übrigens, neben Krügerrand, Maple Leaf, Libertad usw. gehört auch Toilettenpapier in ein krisenfestes Depot. Das wird oft vergessen.....
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 22:29:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Thema geht schon optisch unter
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 22:57:35
      Beitrag Nr. 134.469 ()
      Sorry dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme...

      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Vor noch nicht allzu langer Zeit hast du "mehr Populismus" von der Politik gefordert. Jetzt beschwerst du dich über die Folgen des Populismus...
      Basisdemokratie hat rein überhaupt nichts mit Populismus zu tun.
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wo lässt du dein Auto reparieren?
      Wer repariert das Dach deines Hauses?
      Wer sorgt im Haus für die Elektroinstallation?
      Wer kümmert sich um den Fahrstuhl?
      Diese Leute (ebenso wie alle anderen Fachleute) haben Folgendes gemeinsam:

      - ich suche sie nur freiwillig auf
      - ich habe zahlreiche Alternativen, die ich frei wählen kann
      - sie machen mir vorab eine Kostenschätzung
      - sie beraten mich auf Wunsch fachgerecht
      - sie weisen mich auf mögliche Alternativen hin
      - ich kann ihnen auch Alternativen abverlangen / vorschlagen
      - danach kann ich basisdemokratisch völlig frei entscheiden, ob ich sie beauftrage
      Du begehst hier jetzt aber einen ziemlich häufigen Fehler, indem du nur mit einem Wert (=Mittelwert) "rechnest", nicht aber mit einer Verteilstruktur:

      Alle jene Beispiele implizieren, dass sie von einem Durchschnittsmenschen (IQ: Normalverteilt, Mittelwert 100, Standardabweichung 15) bewältigt werden können, er diese mit Nachbarn, Freunden, etc. besprechen kann und so basisdemokratisch ein brauchbares Ergebnis entsteht.

      Was aber, wenn jener Ansatz auf ein Problem stößt, für dessen Bewaltigung ein IQ von 115 nötig ist?

      Dann ergibt sich aus der Normalverteilung, dass ca. 84% aller Menschen (genauer: 100-(100-68,27)/2) jenes Problem gar nicht verstehen können.

      Jene Menschen werden also einfachere "Erklärungen" heran ziehen (Religion, Verschwörung, Populismus, ...), was dazu führt, dass jene knapp 16% jener Menschen welche das Problem versteht, in der Minderheit sein muss.

      In solchen Fällen setzt sich dann nicht derjenige durch, welcher die korrekte Lösung kennt, sondern derjenige mit der besseren Rhetorik.

      An dieser Stelle versagt dann dein basisdemokratischer Ansatz, denn er bedingt dann, dass die zugehörige Diskussion auf jene begrenzt wird, welche das Problem verstehen.

      Solche Probleme lassen sich dann nur noch unter jenen ausdiskutieren, welche es auch verstehen können. Ansonsten bekommst du Murx als Resultat.

      Basisdemokratie ist generell eine gute Sache, aber aus rein mathematischen Gründen kann sie nur auf Themen begrenzt sein, welche auch von einem Durchschnittsbürger bewältigt werden können.

      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Tja, sieht nach einer verdammten Sackgasse aus, da sind wir uns wohl einig.

      Ich habe ja ein "mathematisch sauberes" Lösungsbeispiel geliefert.
      Wie du jenen Ansatz nennst, dürfte Sache des Marketings sein.

      Linke Politiker dürften mit dem Begriff der "freiwilligen Reichensteuer" klar kommen
      Marktliberale Politiker dürften mit dem Begriff "Staat als Investitionsobjekt" etwas anfangen können.

      Technisch wirkt jene "100% vermeidbare Steuer" ähnlich wie QE, sollte aber im Gegensatz zum QE der FED nicht zulasten des Mittelstandes gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 23:30:09
      Beitrag Nr. 134.470 ()
      Zitat von TSIACOM: Wodurch unterscheidet sich dieser Schäffler eigentlich von diesem Tsipras (oder wie dieser 37-Jährige griechische Typ heißt)?
      Das sind doch beides Extremisten, welche die Realität ausblenden und sich populistisch in Szene setzen wollen.


      Deine Argumentation klingt aber auch ein wenig nach ALTERNATIVLOS! Glaubst Du, es geht bezüglich der Euro-Staaten wirklich nur mit "Augen zu und durch"?
      Nun, du hast im Falle von GR ja das Problem, dass der Wohlstand seiner Bürger eine kreditfinanzierte Blase war.

      Jetzt fällt deren Wohlstand wieder auf jenes Niveau zurück, welches ihrer eigenen Wirtschaftsleistung entspricht und dieses Niveau ist sehr niedrig.

      Daran wirst du wenig ändern können, solange sich dort keine Strukturen finden, welche Investitionen sinnvoll erscheinen lassen.

      Wenn also ein Tsipras fordert, der alte Zustand solle wieder hergestellt werden (also massiv Beamte eingestellt werden, Reformen rückgängig gemacht werden, Verschuldung massiv hoch fahren), dann sind solche Forderungen einfach weltfremd, denn er setzt damit voraus, dass ihm die Bürger anderer Staaten dies bezahlen werden.

      So wie er das will, klappt das also nicht.

      Wenn GR also irgendwelche "Zusätze" zu dem unvermeidlichen Sparprogramm sehen möchte, muss GR auch Vorschläge machen, wie das so funktioniert, dass nicht wieder alle Hilfen in dunklen Kanälen verschwinden.

      Genauso könnte sich GR auch einmal seine Reeder vorknöpfen, welche via Verfassung von der Steuer befreit sind.

      Würden man darauf Zugriff nehmen (und die Steuereintreibung wirksam gestalten), müssten die Sparmaßnahmen in GR nicht so massiv ausfallen, d.h. der Bevölkerung würde es besser gehen.

      Falls also GR jetzt Vorschläge liefert, wie die EU helfen könnte, beispielsweise Dinge wie eine funktionierende Steuerverwaltung einzurichten, dann dürfte die EU auch mit sich reden lassen.

      Aber einfach "gib mal Kohle Alter" sagen, dass funktioniert nun einmal nicht.

      Die Zeit der auf Konsum ausgerichteten und via Kredit finanzierter Konjunkturprogramme dürfte vorbei sein...
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 00:18:40
      Beitrag Nr. 134.471 ()
      Zitat von valueplantation:
      Zitat von mmarian: http://www.wissensmanufaktur.net/demokratischer-kapitalismus


      in ansätzen ist das ja ganz nett. aber solange solche schwachmaten gute ideen (fliessendes geld) mit absurden lösungen (bge) verknüpfen, ist das absolut kontraproduktiv.
      der ausgangspunkt jeder lösung muss das sein, was mittlerweile offensichtlich ist:
      1. das aktuelle finanzsystem ist gescheitert
      2. diejenigen, die dieses gescheiterte system (via esm) weiterlaufen lassen wollen weil sie davon profitieren müssen benannt und reguliert werden
      3. politische verantwortung muss wieder mit der verantwortung gegenüber dem volk verknüpft werden (lobbyismus konsequent bestrafen)
      Um noch einmal auf das ESM-Thema und den Schäffler zu Sprechen zu kommen:

      Mein Problem mit Schäffler ist, dass er wie ein Marktextremist wirkt, d.h. davon ausgeht, dass "der Markt" irgend welche Blasen schon von alleine korrigieren würde.

      Das klappt aber nur so lange, wie jene Blasen so klein sind, dass nach deren Platzen von Außen wieder eine Heilung erfolgen kann.
      Jener marktradikale Ansatz versagt aber, wenn Blasen globale Größen erreichen, da die Informationsreichweite global ist:

      Wenn nach einem Blitzschlag ein Baum Feuer fängt und ein kleines Waldgebiet abfackelt, dann wird jene Region hernach von außen wiederbelebt.

      Fällt dir aber ein 1000km großer Asteroid auf den Kopf, gib es kein Außen mehr, von welchem eine "Wiederbelebung der Region" erfolgen könnte.

      Nun zum ESM:

      Die TARGET2-Salden zeigen aus meiner Sicht etwas ziemlich triviales, nämlich dass der Interbankenmarkt nicht mehr funktioniert:
      Wird Geld von Staat A nach Staat B umgebucht, fließt jene Buchung durch TARGET2.

      Damit jene Salden ausgeglichen werden, müsste also in Staat B ein Asset aus Staat A gekauft werden. Dies geschieht jetzt aber nicht mehr, denn dazu müsste in Staat A ein Wertpapier (=Anleihe) aufgelegt werden, welches von Staat B gekauft würde und der zugehörige Zins müsste aus dem BIP jenes Staates bedient werden, denn im Gegensatz zu vor 2007 wird jetzt der Zins nicht mehr durch "noch mehr Kredite" (und somit höhere Leitzinsen) "bezahlt", sondern jener Zins muss jetzt real erwirtschaftet werden.

      Würde aber etwas real erwirtschaftet, würden jene Produkte gehandelt, nicht aber eine Anleihe jenes Staates.

      Weil also Geld in Kreditgeldsystemen nicht neutral ist, klappt jener alte Ansatz mit den lokalen Anleihen nicht mehr und somit hakt auch der darauf basierende Interbankenmarkt.

      Willst du das Problem lösen, benötigst du ein Asset, welches in Euroland einheitlich handelbar ist und gewissermaßen die Exportüberschüsse einzelner Staaten abbildet

      Genannt hatte ich:

      - Eurostaatenbond
      - Eurobankenbond

      Dabei muss man aber sicher stellen, dass jene Assets nicht zu Missbrauch verführen, d.h. der Gebrauch jener Assets für beide Seiten unangenehm ist.

      Weil jenes Asset die Exportüberschüsse innerhalb der Eurozone abbildet, muss jenes Asset so konstruiert sein, dass es die zu Exportüberschüssen gehörenden Ungleichgewichte abbaut.

      Andernfalls würdest du ausgleichende Transfersysteme (wie den Lastenausgleich) benötigen.
      Diesen Fehler sollte man meiner Ansicht nach nicht wiederholen...



      Im Falle des Eurostaatenbonds müssen diese also an Strukturreformen jenes "Importstaates" geknüpft sein und im Falle des Eurobankenbonds an eine Restrukturierung/Abwicklung einer systemrelevanten Bank.

      Der ESM erfüllt jetzt durch seine Konstruktion die Vorgabe, für beide Seiten unangenehm zu sein, eignet sich also eher weniger für Kreditfinanzierte "soziale Wohltaten" nach Art eines BGE griechischer Genese.

      Ein Eurobankenbonds wiederum könnte wie eine "Europäische Bad-Bank" funktionieren, welche die sich aus den zugehörigen "toxic-assets" ergebenden Verluste über eine Finanztransaktionsabgabe zweckgebunden finanziert.

      Damit hättest du auch dort den Effekt, dass die Nutzung jenes Eurobankenbonds unangenehm wäre, denn wer ihn nutzen würde, müsste entsprechende Strukturreformen umsetzen und zugleich belastet seine Nutzung andere Banken durch die Finanztransaktionsabgabe, welche Forderungsausfälle kompensiert.

      Solch ein Ansatz könnte beispielsweise auch den Spaniern mit ihren Bankproblemen helfen.

      Es hilft also nicht, wenn man wie Schäffler "gegen alles" argumentiert.
      Damit verhält er sich dann nämlich ähnlich wie Tsipras, der auch etwas fordert, was nun einmal nicht klappt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 01:02:12
      Beitrag Nr. 134.472 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Sorry, einerseits zeugen deine Beiträge von einer brillanten Analysequalität.

      Deine Analyse des Status quo ist vollkommen korrekt.

      Aber deine Schlussfolgerungen sind leider - unglaublich - naiv.

      Schau doch mal in die Vergangenheit zurück: Wurden immer die rational vernünftigsten Entscheidungen getroffen?

      Nein - wir haben es mit Politikern zu tun, da geht es um Stimmung, Ideologie, Stimmen, Wahlen, Popularität etc.pp.
      Du siehst aber auch, wie gnadenlos jener "Mathediktator" durchgreift?
      Selbst die "allmächtigen USA" mit ihrer "don't fight the FED" sind daran gebunden, eine zum Inflationsziel von 2% knapp passende Menge an Geld/Geldforderungen zu schaffen und in Umlauf zu bringen:

      Dort müssen deren "primary dealers" jene Anleihen kaufen, welche die Treasury begibt.


      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=7kv

      Nicht einmal die "don't fight the FED" schafft es, sich jenem "Mathe-Diktator" zu widersetzen :D
      Auch die Atombomben der USA helfen nix, denn Mathe lässt sich damit nicht attackieren. :D
      Ich sage dir eins:
      Es wird einfach so gemacht, dass die überschüssige Geldmenge (welche sich vom BIP zu stark entfernt hat) deflationär weggefetzt wird.
      Sei es durch Währungsreform, Inflation oder wie auch immer.
      Wie? Das kann niemand von uns vorhersehen, weil es höchstwahrscheinlich unkontrolliert ablaufen wird.

      Lass mal über Twitter eine Meldung gehen, dass in Hamburg kein Bargeld mehr vorhanden ist.
      Schon geht es los, klack klack klack...


      Die Deposit facility der EZB weist derzeit 762 Mrd. € aus, welche Banken der "Guthabenstaaten" dort als Liquidität gebunkert haben.

      Die Frage dürfte also eher sein, ob im Keller der EZB ausreichend Bargeld lagert, um das zugehörige Zentralbankgeld auch physisch auszahlen zu können.

      Hatte Deutschland nicht irgendwann einmal in Marksuhl 14 komplette Gelddruckmaschinen bestellt? :p
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 01:02:28
      Beitrag Nr. 134.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.182.068 von AngryBears am 18.05.12 13:22:20Schau schau, unsere Kanzlerin wünscht auf einmal eine Volksabstimmung für das Griechische Volk... (Vor einigen Monaten war es noch unerwünscht)

      und ich dachte immer das Volk ist zu dumm für dergleichen :laugh::laugh:

      Ja, wenn einem rein gar nichts mehr einfällt, dann greift man eben auch zum letzten Strohhalm. Schwarmintelligenz hin oder her:confused:

      Angela Merkel hat in einem Telefonat mit dem griechischen Präsidenten Karolos Papoulias eine Volksabstimmung über den Verbleib in der Eurozone gefordert. Doch Papoulias könnte nicht das Recht dazu haben, eine solche grundlegende Entscheidung anzuordnen.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/18/merkel…
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 01:20:37
      Beitrag Nr. 134.474 ()
      Zitat von valueplantation: kein problem. ;)
      meine frage galt einem, der ja hier gern die "nazikeule" schwingt und offenbar nicht merkt, dass er mittlerweile in einer ganz anderen ecke steht als er denkt.
      Falls du mich meinst: Ich habe das schon verstanden, aber die Frage ist doch eher, wie demokratische Systeme mit mathematischen Zwängen umgehen sollen.

      Wie reagierst du beispielsweise auf folgende Situation:

      Demokratische Systeme benötigen eine stabile wirtschaftliche Entwicklung, weil sonst extremistische Bewegungen die Demokratie gefährden.

      Wie also reagierst du, wenn eine demokratische Entscheidung die wirtschaftliche Entwicklung jenes Staates gefährden würde, also Extremisten stärken würde.

      Zum Schutz der Demokratie müsstest du dann also die zugehörige demokratische Entscheidung verhindern/ignorieren.
      Diese Vorgehensweise ist dann aber nicht demokratisch.

      Darf also eine Demokratie zum Selbstschutz demokratische Entscheidungen ignorieren und wer bestimmt dies?

      Wie gesagt: Du hast hier ein sehr komplexes Problem, welches seinen Ursprung in mathematischen Effekten hat und offensichtlich nicht mehr vom "Durchschnittsbürger" verstanden wird, was basisdemokratische Entscheidungen unter die Kontrolle der "besseren Rhetoriker" (nicht aber der Fachleute) bringt.

      Wie willst du in jener Situation eine korrekte basisdemokratische Entscheidung treffen?

      Entweder folgt jene Entscheidung dem "diktatorischen Fachmann", oder sie folgt dem "besseren Rhetoriker". In beiden Fällen bekommst du aber nur dann eine funktionierende Lösung, wenn jener "Bestimmer" bezüglich der Bürger lösungsorientiert vorgeht, der Bürger dies aber nicht beurteilen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 01:59:13
      Beitrag Nr. 134.475 ()
      Haha, großartig! Die intellektuell-süffisante Gosse zum mitsuhlen. :D

      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: Diese Leute (ebenso wie alle anderen Fachleute) haben Folgendes gemeinsam:

      - ich suche sie nur freiwillig auf
      - ich habe zahlreiche Alternativen, die ich frei wählen kann
      - sie machen mir vorab eine Kostenschätzung
      - sie beraten mich auf Wunsch fachgerecht
      - sie weisen mich auf mögliche Alternativen hin
      - ich kann ihnen auch Alternativen abverlangen / vorschlagen
      - danach kann ich basisdemokratisch völlig frei entscheiden, ob ich sie beauftrage


      Du begehst hier jetzt aber einen ziemlich häufigen Fehler, indem du nur mit einem Wert (=Mittelwert) "rechnest", nicht aber mit einer Verteilstruktur:

      Alle jene Beispiele implizieren, dass sie von einem Durchschnittsmenschen (IQ: Normalverteilt, Mittelwert 100, Standardabweichung 15) bewältigt werden können, er diese mit Nachbarn, Freunden, etc. besprechen kann und so basisdemokratisch ein brauchbares Ergebnis entsteht.

      Was aber, wenn jener Ansatz auf ein Problem stößt, für dessen Bewaltigung ein IQ von 115 nötig ist?

      Dann ergibt sich aus der Normalverteilung, dass ca. 84% aller Menschen (genauer: 100-(100-68,27)/2) jenes Problem gar nicht verstehen können.

      Jene Menschen werden also einfachere "Erklärungen" heran ziehen (Religion, Verschwörung, Populismus, ...), was dazu führt, dass jene knapp 16% jener Menschen welche das Problem versteht, in der Minderheit sein muss.


      So, wuscheler, jetzt alles klar? Ist doch ziemlich einfach und logisch: Da Menschen mit hohem IQ wissen, dass Menschen mit niedrigem IQ andere als ihre Fehlentscheidungen treffen würden, wenn sie denn nur einen höheren IQ hätten, sollte niemand Dummes naiv eigene Entscheidungen über seine eigenen Ressourcen, seinen Bedarf o.ä. treffen dürfen. Der Humanismus gebietet es einfach, dass die klugen Menschen die dummen vor sich selbst bewahren. Die Dummen sind zu dumm zu verstehen, dass sie dafür dankbar sein müssten, aber macht nix, denn sie dürfen ja zum Schutz aller gottseidank keine Entscheidungen treffen.

      Zu EGWMGs Glück ist Intelligenz als Merkmal im Art.1 GG nicht aufgeführt, verfassungsrechtliche Bedenken bestehen also nicht, trotzdem bleiben Fragen: Wozu braucht man die Dummen? Wie hoch ist der Schaden? Wie viele sind es wirklich? Und vor allem: Wohin mit ihnen?

      Über eine endgültige Lösung konferieren die High-IQler dann demnächst am Wannsee... :D


      Aber trotzdem Glückwunsch: Eine Metapher des Faschismus mithilfe der Gausschen Normalverteilung hinzubekommen schafft auch nich' jeder. Und dabei so zu tun, als könne es ernst gemeint sein - wirklich lustig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 08:42:56
      Beitrag Nr. 134.476 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von querkopp: Wenn alle ihre Euros unter's Kopfkissen packen, müsste ich eigentlich in andere Währungen umschichten. Welche würden sich da "bewähren"? Rubel, HK$?

      Meine Lieblinge: CAD, NOK, SEK, NZD, SGD, CHF (ja, auch der).

      Allzuviel davon packe ich nicht unters Kopfkissen... Sowas ist aber eine nette Ergänzung zu Aktien, Metallen etc.


      Werde leider doch 2/3 in USD machen müssen. Hilft alles nichts. :(

      Können diese Augen lügen? :D




      _______________________________________________________

      Was ist denn heut' bei Fakebook los? :laugh:



      Gruß!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 09:52:32
      Beitrag Nr. 134.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.185.790 von querkopp am 19.05.12 08:42:56Was ist denn heut' bei Fakebook los? :laugh:

      Den ersten dämmert es schon heute dass aus dem Reibach vorerst wohl nichts wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 09:57:44
      Beitrag Nr. 134.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.185.898 von coldplay66 am 19.05.12 09:52:32Best of Euro Songs:


      http://www.youtube.com/watch?v=NuB27TcbHXA
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 10:02:05
      Beitrag Nr. 134.479 ()
      Möglicherweise ist sogar die Emissions-Kohle bald wieder futsch, wenn das hier stimmt.

      Die Zuckerberg-Nummer steht insgesamt auf unglaublich dünnen Füßen, die Aktie hat imho keine große Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 10:46:30
      Beitrag Nr. 134.480 ()
      Eine Meldung von Börse online:

      In den vergangenen Tagen meldete sich der Schweizer Geldstratege Marc Faber, Autor des Börsenbriefes “Gloom, Boom & Doom Report”, mehrfach zu Wort und gab seine Sicht auf das laufende Börsenjahr preis. „Dr. Doom” ist bekannt für seine deutlichen Worte zu Geldpolitik, Wirtschaft und Bankensystem und lag mit seinen Prognosen mehrfach richtig.
      Seine wichtigste Aussage betraf den US-Aktienmarkt. Diesen sieht er vor schweren Zeiten: Der Markt könnte in der zweiten Hälfte des Jahres crashen, so Fabers Prognose. Allerdings nur falls die US-Notenbank kein QE3 auflegt. Mit Blick auf die aktuelle Verfassung der Märkte sprach er von einem leicht überverkauften Zustand, dem wohl eine Erholungsphase folgen werde. Diese werde aber wahrscheinlich scheitern, und die Börsen fallen nochmals, prophezeite Faber. Einen möglichen Auslöser lieferte er gleich mit: China!
      Die Wachstumslokomotive China sieht Faber in einer Finanzblase, weshalb er für die kommenden zwei bis drei Jahre für Chinas Wirtschaft pessimistisch ist.

      Börse online merkt dazu an: Wie würden wohl die Aktien der deutschen Exporteure reagieren, falls sich Chinas Wachstum „unerwartet stark verlangsamt“?!? Erste Warnzeichen geistern ja bereits seit längerem durch die Gazetten…
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 11:16:41
      Beitrag Nr. 134.481 ()
      Ich schau hier nach 2 Jahren mal wieder rein und was sehe ich?

      Dieselben Personen wie damals,und noch immer beharrt jeder auf seinen Standpunkt,der natürlich der einzig richtige ist.

      Einfach super ! Macht weiter Jungs !!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 11:35:21
      Beitrag Nr. 134.482 ()
      Zitat von raceglider: Also der, der auch diese Länder braucht, um eben seinen Überschuss an was auch immer (Waren) los zuschlagen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ja, aber nur, wenn diese auch bezahlen.

      Die Länder, die Du meinst, sind Leute, die beim Wirt einen Deckel machen und den dann nicht bezahlen.

      Auf solche Länder können wir verzichten. Ersatzlos.
      Hier in Deutschland hat jeder, der den von mir erwähnten Leistungsüberschuss bewertet in Geld erzielt hat, das Geld!!! Oder er hat das Geld als Guthaben bei einer/seiner Bank. Welches er abheben kann, oder überweisen kann, und sich so Sachen kaufen kann. Und so weiter.
      Nur weil Du, und der Großteil hier, das Zentralbanksystem nicht kapiert, heißt das nicht, dass es nicht funktioniert ...

      Und was wäre denn, wenn die TARGET2-Salden durch die Zentralbank ausgleicht werden? Es würde rein gar nichts an den Problem der Eurozone ändern!
      Das Einzige, was sich ändern würde, wäre, dass man sich nicht mehr darüber aufregen kann. Und Du nicht mehr schreiben kannst: öööhhh, die Schreiben an!

      Die meisten un-sinnigen Micky-Mouse-Ökonomen haben doch schon erkannt, beziehungsweise aus den Salden geschlossen, dass ein Teil davon durch das Leistungsbilanzdefizit der Südländer entsteht ... und das stimmt auch. Wobei der Großteil eine Kapitalflucht ist, die eben auch bedingt durch dieses Leistungsbilanzdefizit ist ... wäre in den Ländern mehr Leistung, würde das Kapital nicht flüchten. Oder flüchtet Kapital aus Deutschland? Natürlich nicht, weil hier die Leistung erbracht wird, die Bonität ist, das Geld.

      Und das muss man ausgleichen, also dass auch Leistung in den anderen Ländern entsteht, halt im Sinne von wirtschaftlicher Produktion. Da muss man Investitionen machen (was sie ja auf EU-Ebene jetzt planen), vorher muss vielleicht das Preisniveau noch herunter, wie es in Deutschland ja durch die Agenda 2010 geschehen ist. In der Zeit ist bei den PIIGS das Preisniveau stiegen, das muss womöglich wieder abgebaut werden. Vielleicht kann man auch andere Maßnahmen treffen. Die Details kann eigentlich auch jemand anderes klären, aber das Hauptproblem muss man erkennen.

      So, wie der Typ in den Video. Der hat es erkannt, möchte es aber durch Transferzahlungen lösen! Was ein Fehler ist! Da dadurch jeder, also Steuerzahler, der auch keinen Export betreibt, als keinen Leistungsüberschuss aus den PIIGS zieht, dafür zahlen muss ... und das gilt es eigentlich zu verhindern. Das ist aber der leichtere Weg ...

      Dann zahlt jeder für die PIIGS - gut dann hätte ihr hier wieder was zum aufregen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 12:12:47
      Beitrag Nr. 134.483 ()
      Gestern Abend die ZBs interveniert? Oder was? FatFinger FlashClash?
      EUR/USD Freitagsabends (!!!) in 2 Minuten um 80 pips hoch!

      http://www.zerohedge.com/news/eur-soars-no-news-banco-santan…

      Freitagsabend ist das eigentlich so viel los wie in der griechischen Wirtschaft .. also nicht viel. Wollte da jemand die Aktienmärkte hoch ziehen? 80 pips ist auch nicht gerade wenig.
      Oder vorsorge, weil Spanien hat das Defizit um 0,4% erhöht, auf 8,9%
      Fed, BIS ...
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 13:31:37
      Beitrag Nr. 134.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.155 von AngryBears am 19.05.12 11:35:21Das Verbrechen (durch diejenigen, die evtl. wussten, was sie taten) bzw. die Dummheit (das ist der Rest) derjenigen, die die DM zugunsten dieser Südwährung abgeschafft werden, haben Deutschland bis jetzt einen riesigen Vermögensschaden gebracht, welcher ständig wächst; durch die Target II - Salden wird Deutschland als erpressbar angesehen - wenn Deutschland nicht endlich handelt, wird dieses Erpressungspotential täglich größer.

      Was zu tun ist: Raus aus dem Euro, DM zurück, Nord-Euro ohne die Fußkranken, Mafiosi, Habenichtse, Almosenempfänger, Siestamacher, Ecole National - Absolventen u.ä. Klar, das kostet jetzt; aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

      P.S.:

      Was das Verständnis des Zentralbanksystems angeht, können wir uns darauf einigen, dass einer von uns beiden dieses nicht kapiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 13:54:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 14:27:19
      Beitrag Nr. 134.486 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 14:42:50
      Beitrag Nr. 134.487 ()
      Tsipras verlautbart, daß die Szenarien über einen angeblichen Ausstieg Griechenlands aus dem Euro-System nur in die Welt gesetzt wurden mit dem Ziel, die Griechen derart zu terrorisieren, daß der Status Quo aufrecht erhalten bleibt.
      !http://www.radio-utopie.de/2012/05/19/syriza-vorsitzender-ts…,Zur kommenden Auseinandersetzung zwischen einer griechischen Regierung mit Beteiligung oder unter Leitung von SYRIZA einerseits, sowie der EU-Kommission, der Währungsbank EZB und dem internationalen Währungsfonds andererseits, äußert sich Tsipras eindeutig:Weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 15:29:24
      Beitrag Nr. 134.488 ()
      Der verarschte Bürger der BRD GmbH- Dirk Müller

      http://www.youtube.com/watch?v=wQmewtkMGhA&feature=related
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 15:57:42
      Beitrag Nr. 134.489 ()
      Zitat von querkopp: Werde leider doch 2/3 in USD machen müssen. Hilft alles nichts. :(

      Können diese Augen lügen? :D


      Nein, du bekommst mit deinen USD exakt das, was dir diese netten Augen (und Zähne) versprechen.


      Zitat von querkopp: Was ist denn heut' bei Fakebook los?

      Was soll denn deiner Meinung nach da los sein, meinst du deren Überbewertung um 29,90 USD/Aktie?
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:03:27
      Beitrag Nr. 134.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.111 von kheinemann am 19.05.12 11:16:41
      Zitat von kheinemann: Ich schau hier nach 2 Jahren mal wieder rein und was sehe ich?

      Also ich sehe, dass du erst 669 Tage bei W-O angemeldet bist. Macht kheine 2 Jahre. Zumindest zum Thread beigetragen hast du also vor 2 Jahren null und nix.
      Und mit 68 Beiträgen in 669 Tagen trägst du offensichtlich auch sonst seitdem nahezu nichts zu W-O beigetragen.

      Also mal schön den Ball flachhalten.



      Zitat von kheinemann: beharrt jeder auf seinen Standpunkt,der natürlich der einzig richtige ist
      Es steht dir selbstverständlich frei, auf einem falschen Standpunkt zu beharren. Oder natürlich von einem falschen Standpunkt auf den nächsten falschen Standpunkt hüpfen. Nur erwarte nicht, dass du dafür ernst genommen wirst.

      Ich jedenfalls werde kheine Standpunkte vertreten, von denen ich nicht glaube, dass sie richtig sind. Und mein Standpunkt hat mir nebenbei gesagt immerhin in den letzten 2 Jahren steuerfreie 40% Zugewinn geliefert, bei durchgehend ruhigem Schlaf:



      Falls du überhaupt je einen eigenen Standpunkt hattest: wie war damals noch einmal dein Standpunkt - und was hat er an Gewinn gebracht? :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:09:07
      Beitrag Nr. 134.491 ()
      Die NWO zieht ihr Programm nach Plan durch:

      Unsichtbares Kleingeld verrät seinen Besitzer
      Sparkassen-Kunden sollen künftig drahtlos an der Kasse bezahlen können und bekommen dafür neue Funk-Karten. 1,5 Millionen Nutzer sollen das System in einem Feldversuch ausprobieren. Ein Entwickler warnt jedoch: Die Karten könnten zur Überwachung missbraucht werden.

      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sparkassen-pilotp…


      666 - the number of the beast!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:14:15
      Beitrag Nr. 134.492 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von kheinemann: Ich schau hier nach 2 Jahren mal wieder rein und was sehe ich?

      Also ich sehe, dass du erst 669 Tage bei W-O angemeldet bist. Macht kheine 2 Jahre. Zumindest zum Thread beigetragen hast du also vor 2 Jahren null und nix.
      Und mit 68 Beiträgen in 669 Tagen trägst du offensichtlich auch sonst seitdem nahezu nichts zu W-O beigetragen.

      Also mal schön den Ball flachhalten.



      Zitat von kheinemann: beharrt jeder auf seinen Standpunkt,der natürlich der einzig richtige ist
      Es steht dir selbstverständlich frei, auf einem falschen Standpunkt zu beharren. Oder natürlich von einem falschen Standpunkt auf den nächsten falschen Standpunkt hüpfen. Nur erwarte nicht, dass du dafür ernst genommen wirst.

      Ich jedenfalls werde kheine Standpunkte vertreten, von denen ich nicht glaube, dass sie richtig sind. Und mein Standpunkt hat mir nebenbei gesagt immerhin in den letzten 2 Jahren steuerfreie 40% Zugewinn geliefert, bei durchgehend ruhigem Schlaf:



      Falls du überhaupt je einen eigenen Standpunkt hattest: wie war damals noch einmal dein Standpunkt - und was hat er an Gewinn gebracht? :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:20:36
      Beitrag Nr. 134.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.155 von AngryBears am 19.05.12 11:35:21Da stand doch noch eine Frage im Raum:

      "sag du doch einmal konkret, wo sich der den gesamten europäischen Staatsschulden entsprechende Guthabenberg befindet - und zwar die Geldwerte, denn die müssen ja irgendwo rumliegen. Und dann sag gleich, ob deren Besitzer diese auch bei den PIGGIS ausgeben können, wollen oder überhaupt dürfen."

      Durch "Investitionen machen" (was übrigens nutzloserweise schon die letzten 20 Jahre passiert ist) wird sich dieses Missverhältnis noch weiter verschlimmern. Das hat dort allerdings US-amerikanische statt der erwünschten preussisch-schwäbische Eigenschaften gefördert.

      Und momentan flüchten die Investoren ja mit Milliardenbeträgen aus den PIGIS, als dass sie dort schlangestehen. Game Over , würde ich mal sagen. Das bekommt man nur noch durch eigene Währungen in den Griff.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:23:00
      Beitrag Nr. 134.494 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von kheinemann: Ich schau hier nach 2 Jahren mal wieder rein und was sehe ich?

      Also ich sehe, dass du erst 669 Tage bei W-O angemeldet bist. Macht kheine 2 Jahre. Zumindest zum Thread beigetragen hast du also vor 2 Jahren null und nix.
      Und mit 68 Beiträgen in 669 Tagen trägst du offensichtlich auch sonst seitdem nahezu nichts zu W-O beigetragen.

      Also mal schön den Ball flachhalten.



      Zitat von kheinemann: beharrt jeder auf seinen Standpunkt,der natürlich der einzig richtige ist
      Es steht dir selbstverständlich frei, auf einem falschen Standpunkt zu beharren. Oder natürlich von einem falschen Standpunkt auf den nächsten falschen Standpunkt hüpfen. Nur erwarte nicht, dass du dafür ernst genommen wirst.

      Ich jedenfalls werde kheine Standpunkte vertreten, von denen ich nicht glaube, dass sie richtig sind. Und mein Standpunkt hat mir nebenbei gesagt immerhin in den letzten 2 Jahren steuerfreie 40% Zugewinn geliefert, bei durchgehend ruhigem Schlaf:



      Falls du überhaupt je einen eigenen Standpunkt hattest: wie war damals noch einmal dein Standpunkt - und was hat er an Gewinn gebracht? :D


      Oh,i'm so sorry,erster Versuch ging in die Hose :D.

      Auch ich habe zu deinen 40% beigetragen,schön verstaut ausharrend der Dinge die noch kommen mögen.

      Ich finde es nur bemerkenswert wie hier einige wenige,um nicht zu sagen Dieselben,seit 2 Jahren nicht müde werden hier ihren Standpunkt immer und immer wieder zu verteidigen.
      EGWMG ist so ein Kandidat.Sicher nicht dumm verplempert er ein Grossteil seiner Lebenszeit hier in diesem Thread.Um immer und immer wieder dieselben Argumente,Statistiken und Beweise für seine Thesen zu dokumentieren.
      In der Zwischenzeit hat sich die Erde 2 mal um die Sonne gedreht :D.

      Aber hey,ihr könnt ja machen was ihr wollt.Ich bin zufällig wieder auf diesen thread gestossen und war doch sehr verblüfft darüber,hier dieselben Namen wie vor 2 Jahren zu lesen.

      Nix für Ungut :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 17:02:11
      Beitrag Nr. 134.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.718 von kheinemann am 19.05.12 16:23:00EGWMG ist so ein Kandidat.Sicher nicht dumm verplempert er ein Grossteil seiner Lebenszeit hier in diesem Thread.Um immer und immer wieder dieselben Argumente,Statistiken und Beweise für seine Thesen zu dokumentieren.
      In der Zwischenzeit hat sich die Erde 2 mal um die Sonne gedreht .


      So etwas nennt sich Ressourcenbindung, bevor er sich den Schrott auf RTL 2 reinzieht postet er eben hier.;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 17:36:42
      Beitrag Nr. 134.496 ()
      Zitat von valueplantation: früher war alles besser. :O



      ...es geht NOCH besser!!!!


      ;)

      Avatar
      schrieb am 19.05.12 18:22:54
      Beitrag Nr. 134.497 ()
      Zitat von Mister10K:
      Zitat von valueplantation: früher war alles besser. :O



      ...es geht NOCH besser!!!!


      ;)



      ...und wisst ihr, was die GOLDMark heute kostet....:confused:

      NUR € 510.- .....:laugh: ca. alte DM 1.015.-

      begreift ihr eigentlich noch irgendetwas davon, was hier abgeht....:confused:

      Der Crash kommt schnell... unwiederbringlich...

      Leute, wenn ihr das lest, seid doch schlau und schichtet wenigstens einen Teil von Papier oder Digits auf dem Konto in das hier um.....



      Quelle

      es wird schnell crashen, und wer dann nix zu tauschen hat, ist gearxxxt...:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 19:16:37
      Beitrag Nr. 134.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.682 von wuscheler am 19.05.12 16:09:07Unsichtbares Kleingeld verrät seinen Besitzer

      Ab August 2012 wird Bargeld schrittweise abgeschafft.
      Wieder einmal eine Richtlinie der EU an deren Ende die Abschaffung des Bargelds steht.
      Mit der EU-E G richtlinie 2009/110/EG soll der Weg für sicheres Geld freigemacht werden. Die EU fordert für alle Bürger der Mitgliedstaaten die eklektronische Geldbörse in Form einer Chipkarte sowie als Speichermedien für E G Geld. auch mit Mobiltelefonen soll bezahlt werden können.

      Schritt für Schritt wird Bargeld abgeschaft oder das bezahlen mit Bargeld sogar verboten. In italien ist es schon soweit dort dürfen seit Dezember 2011 Beträge über 1000,- Euro nicht mehr bar bezahlt werden.

      Das selbe wird für Deutschland vorbereitet. Ab 2012 im August werden in der BRD Girokarten mit Funkchips ausgegeben mit denen man dann Kleinbeträge bargeldlos bezahlen soll. Bis 2015 sollen die Kunden von den Sparkassen
      daran gewöhnt werden völlig ohne Bargeld zu bezahlen. Der Austausch der Kundenkarten beginnt bereits im Herbst dieses Jahres.
      Geplant ist die Region Hannover Braunschweig und Wolfsburg

      In Deutschland soll laut PLanung der komplette Austausch bis sätestens in 4 Jahren abgeschlossen sein.
      Das Ziel ist das Bargeld komplett aus dem Alltag verschwinden zu lassen.

      NFC - Near Field Communication. Das ist ein kleiner Chip, der bald zum Lieferumfang jedes neuen Mobiltelefons gehören wird. Mit ihm wird das Telefon zur virtuellen elektronischen Geldbörse. Künftig soll es reichen, das Mobiltelefon im Kassenbereich an eine spezielle Fläche zu halten - schon wird der Bezahlvorgang gestartet.

      Die Euroäische Zentralbank hatte schon 2010 die juristische Voraussetzung
      für ein Bargeldverbot in der EU geschaffen. Es werden daher immer mehr Beschränkungen kommen.

      In Holland ist es heute schon soweit. Der Kassenschalter wurde einfach geschlossen. SNS ING und Rabobank haben angekündigt das in Zukunft so zu handhaben. Teilweise können in den Supermärkten in Holland heute schon nur noch mit EC- karte Zahlungen erfolgen.

      Nur noch Buchgeld ist erwünscht. Wie einfach für die Banken, für die Finanzämter und die Behörden. Der gläserne Bürger wird schneller Wirklichkeit als sich das die meisten vorstellen können.

      George Orwell haben wir längst überholt!!:laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 19:42:43
      Beitrag Nr. 134.499 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von kheinemann: Ich schau hier nach 2 Jahren mal wieder rein und was sehe ich?

      Also ich sehe, dass du erst 669 Tage bei W-O angemeldet bist. Macht kheine 2 Jahre.
      st genommen wirst.

      Ich jedenfalls werde kheine Standpunkte vertreten


      Großartig... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 02:41:09
      Beitrag Nr. 134.500 ()
      Zitat von MrTorv: Haha, großartig! Die intellektuell-süffisante Gosse zum mitsuhlen. :D

      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...

      Du begehst hier jetzt aber einen ziemlich häufigen Fehler, indem du nur mit einem Wert (=Mittelwert) "rechnest", nicht aber mit einer Verteilstruktur:

      Alle jene Beispiele implizieren, dass sie von einem Durchschnittsmenschen (IQ: Normalverteilt, Mittelwert 100, Standardabweichung 15) bewältigt werden können, er diese mit Nachbarn, Freunden, etc. besprechen kann und so basisdemokratisch ein brauchbares Ergebnis entsteht.

      Was aber, wenn jener Ansatz auf ein Problem stößt, für dessen Bewaltigung ein IQ von 115 nötig ist?

      Dann ergibt sich aus der Normalverteilung, dass ca. 84% aller Menschen (genauer: 100-(100-68,27)/2) jenes Problem gar nicht verstehen können.

      Jene Menschen werden also einfachere "Erklärungen" heran ziehen (Religion, Verschwörung, Populismus, ...), was dazu führt, dass jene knapp 16% jener Menschen welche das Problem versteht, in der Minderheit sein muss.


      So, wuscheler, jetzt alles klar? Ist doch ziemlich einfach und logisch: Da Menschen mit hohem IQ wissen, dass Menschen mit niedrigem IQ andere als ihre Fehlentscheidungen treffen würden, wenn sie denn nur einen höheren IQ hätten, sollte niemand Dummes naiv eigene Entscheidungen über seine eigenen Ressourcen, seinen Bedarf o.ä. treffen dürfen. Der Humanismus gebietet es einfach, dass die klugen Menschen die dummen vor sich selbst bewahren. Die Dummen sind zu dumm zu verstehen, dass sie dafür dankbar sein müssten, aber macht nix, denn sie dürfen ja zum Schutz aller gottseidank keine Entscheidungen treffen.

      Zu EGWMGs Glück ist Intelligenz als Merkmal im Art.1 GG nicht aufgeführt, verfassungsrechtliche Bedenken bestehen also nicht, trotzdem bleiben Fragen: Wozu braucht man die Dummen? Wie hoch ist der Schaden? Wie viele sind es wirklich? Und vor allem: Wohin mit ihnen?

      Über eine endgültige Lösung konferieren die High-IQler dann demnächst am Wannsee... :D


      Aber trotzdem Glückwunsch: Eine Metapher des Faschismus mithilfe der Gausschen Normalverteilung hinzubekommen schafft auch nich' jeder. Und dabei so zu tun, als könne es ernst gemeint sein - wirklich lustig. :laugh:


      Nun ja...
      Was du letztendlich sagst ist doch, dass eine Demokratie sich selbst zerstören soll, wenn sie mehrheitlich etwas wählt, was zu ihrem eigenen Untergang führt.

      Das ist ziemlich marktradikal und stellt den Markt über den Menschen.
      Na wenn das nicht faschistisch ist...

      Die Umsetzung deines Ansatzes zerstört die Demokratie, aber genau dies scheinst du nicht zu verstehen :rolleyes:

      Ich habe dieses Problem doch schon auf verschiedene Arten beschrieben:

      - Wenn du alle Probleme vermeidest, welche du erkennen kannst, wird ein Problem auftreten, welches du nicht erkennen konntest (als demokratisches System). Irgendwann sind jene Folgen dann tödlich.

      - was macht man, wenn eine demokratische Mehrheit infolge unzureichender Information ihren eigenen Untergang wählt?

      - Das Problem mit der Komplexität und den unterschiedlichen Fähigkeiten der Menschen. (Normalverteilung der Fähigkeiten und unterschiedliche Anforderungen)

      Du denkst in Mittelwerten, nicht in Verteilstrukturen.
      Die Menschen mögen zwar vor dem Gesetz alle gleich sein, aber sie selbst sind nun einmal nicht alle gleich.

      Dein Ansatz verlangt, dass alle Menschen die gleiche Größe, etc. haben.
      Mein Ansatz beachtet, dass sich so manch einer an einer 2m hohen Türe die Stirn rammt.

      -> Dein Ansatz idealisiert auf Basis von Mittelwerten.
      Mein Ansatz akzeptiert, dass es auch Abweichungen vom Mittelwert gibt.

      :D
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