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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 13)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 20:31:06 von
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      schrieb am 29.03.08 13:20:47
      Beitrag Nr. 6.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.294 von Malle00 am 29.03.08 11:57:08Schöner Beitrag von Dir, Du solltest öfter was schreiben!
      Aus steuerlicher Sicht scheint mir Deine Argumentation auch sehr plausibel zu sein. Meine Einschätzung von CEO’s ist leider etwas anders. Nun glaube ich auch nicht, dass das alles Bösewichte sind die viel zu viel Geld bekommen und dann auch noch alles mutwillig falsch machen. Aber aus meiner Sicht sind das eben auch nur Menschen die ein riesiges und sehr komplexes Unternehmen mit sehr vielen Mitarbeitern führen. Dazu kommen dann noch die Risiken und Unwägbarkeiten des Kreditmarktes. Es war aber wohl auch von diesen Unternehmensleitern nicht rechtzeitig vorherzusehen, dass die Subprime-Krise zu derartigen Kreditabschreibungen bei den Finanzhäusern führen würde. Als die Problematik erkannt wurde konnten diese „Kreditderivate“ schon nicht mehr weitergegeben werden. Aber auch wenn diese „Kreditderivate“ rechtzeitig weiterveräußert worden wären, irgendjemand hätte dann immer den „Schwarzen Peter“ gezogen und wäre auf den Verlusten sitzen geblieben.
      Das Ganze ist aus meiner Sicht auch kein steuerliches Problem sondern ein Problem der Marktwirtschaft. Und wenn die bei den Kreditinstituten hinterlegten Sicherheiten an Marktwert verlieren, dann könnte das aus meiner Sicht noch schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Es werden ja nicht nur Immobilien beliehen. Sollte sich in den kommenden Jahren das wirtschaftliche Wachstum weiter abschwächen wird vermutlich auch wieder die Arbeitslosigkeit weiter ansteigen und die Zurückhaltung bei Anschaffungen zu weiteren Einbrüchen bei der Bewertung von hinterlegten Sicherheiten führen. Heutzutage wird ja beinahe alles auf Kredit gekauft: Auto, Aktien, Wohnungseinrichtung usw.
      Die durch die Subprime-Krise ausgelöste Kreditkrise könnte aus meiner Sicht noch immer eine Weltwirtschaftskrise auslösen. Mathematisch exakt lässt sich das aber sicher nicht berechnen, da vermutlich zu viele unbekannte in dem ganzen Weltwirtschaftsgeflecht bestehen. Die von „Neuro System“ werden ihrer Aussage sicherlich auch ein sehr vereinfachtes mathematisches Modell zugrunde gelegt haben, damit die Rechenleistung begrenzt bleibt. Man kenn ja auch die Unsicherheiten von Wetterprognosen für eine Woche in voraus, und die verwenden bekanntlich Hochleistungsrechner. Trotzdem nochmals die zwei Artikel von „Neuro System“auch wenn ich von anderen hier im Thread gesteinigt werde.
      http://www.presseportal.de/pm/69076/1151616/neuro_system_dat…
      http://www.presseportal.de/pm/69076/1152319/neuro_system_dat…
      Eine Wirtschaftsabschwächung wurde ja bereits von einigen Bundesbanken prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:26:35
      Beitrag Nr. 6.002 ()
      Es deutet einiges auf eine Abwärtsspirale mit eigener Dynamik hin. Sinkende Kaufkraft der Konsumenten, weniger Exporte nach USA, immer mehr Wertberichtigungen, Ausfall von Steuereinnahmen, höhere Belastungen des Staatshaushalt durch immer mehr Arbeitslose... Wie lange soll das eurer Meinung denn noch gehen ? Wohin wird der Dax in den nächsten 3 Monaten gehen ? Ist denn eine Besserung unter diesen Vorzeichen möglich ?
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:37:50
      Beitrag Nr. 6.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.668 von Don-R am 29.03.08 13:19:31Genauso läuft es ab. Und je tiefer der Aktienmarkt fällt, desto mehr werden die Banken zusätzlich getroffen (wegen Abschreibungen im WP-Portfolio und insbesondere beim GFW!!!) Hier sollten ja nach Expertenmeinungen weitere Gefahren lauern. Allerdings wird dies wohl erst die Q1 bzw. Halbjahreszahlen betreffen. Denn diese weiteren "latenten" Abschreibungen müssen sich ja erst noch Bewahrheiten. ;)

      Ich bin davon überzeugt, dass die Krise noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht hat. Dazu ist bislang noch viel zu wenig passiert, von dem was noch so alles passieren könnte. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:53:04
      Beitrag Nr. 6.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.294 von Malle00 am 29.03.08 11:57:08Weil Du als Steuerberater sicher auch gut Bilanzen einschätzen kannst, würde mich Deine Meinung zum Goodwill bzw. Firmenwert besonders interessieren. Könnte das wirklich noch drastische Folgen haben, so wie im folgenden Artikel berichtet wurde?
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 14:33:18
      Beitrag Nr. 6.005 ()
      „Subprime: Noch einmal so viel Geld verbrannt? – Nach Einschätzung der deutschen BaFin, könnten sich die weltweiten Subprime-Verluste noch einmal verdoppeln.“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/32…
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544160,00.html

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      schrieb am 29.03.08 15:02:32
      Beitrag Nr. 6.006 ()
      Mal ein kleiner Tipp zwischendurch für Leute, die behaupten, dass man man in Qualitätsaktien nach Rückschlägen ohne Sorge einsteigen kann - weil solide Qualitätsaktien auf lange Sicht immer steigen:

      Schaut Euch mal ganz in Ruhe die 10-Jahres-Charts der todsicheren DAX -und MDAX-Werte an. Das wäre mal ganz heilsam.

      (Ganz davon abzusehen, dass wir den vollen Rückschlag mit größter Wahrscheinlichkeit bisher noch gar nicht erlebt haben.)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:12:33
      Beitrag Nr. 6.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.067 von greenanke am 29.03.08 15:02:32hast Du da auch die ca. 40-50% Dividenden bei den wirklich guten Value-Titeln einberechnet?
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:18:13
      Beitrag Nr. 6.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.067 von greenanke am 29.03.08 15:02:32sehe ich im Prinzip wie Du....es kommt sicher noch mehr nur wann...
      es fehlt eigentlich nochmal der grosse Hype nach oben bis es runter geht....

      ich habe sowie die Strategie Aktien kurzfristig zu halten und nicht über 10 Jahre, aber gerade wenn solche Zeiten einsetzen zwitsche ich lieber auf solidere Werte um da die nicht so schnell erwischt werden.
      Bei Werten die schnell gestiegen sind z.B. neue Enegien sind plötzliche Kurseinbrüche von über 20% nicht selten.

      Bei bluechips geht das langsamer und jeder muss dann selbst den Zeitpunkt des Austieges wählen. Ich habe das 2000 so gemacht und habe
      am Ende sogar "langweilige Werte" wie Coca-Cola und Henkel gehabt und
      mich hat nicht erwischt wie die anderen am neuen Markt....;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:30:52
      Beitrag Nr. 6.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.067 von greenanke am 29.03.08 15:02:32Vermutlich wird der große Crash erst im Herbst 2008 kommen, wenn der US-Konjunkturmotor nicht wieder anspringen sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:01:04
      Beitrag Nr. 6.010 ()
      Aber Finanztitel würde ich in der kommenden Woche nicht einmal mit einer sehr langen Zange anfassen wollen:
      „Subprime: Noch einmal so viel Geld verbrannt? – Nach Einschätzung der deutschen BaFin, könnten sich die weltweiten Subprime-Verluste noch einmal verdoppeln.“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/32…
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544160,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:23:47
      Beitrag Nr. 6.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.240 von OS577419 am 29.03.08 16:01:04Der Autor bringt da einiges durcheinander :laugh:

      Wenn er wirklich denkt, die 600 Mrd. US$ Potentialverlust würden sich auf Subprime-Kredite beziehen, dann sollte ihm mal jemand saen, dass das gesamte Subprime Volumen nur bei 700 Mrd. US$ liegt, was also einer Ausfallquote von 86% entspräche.

      Das BaFin geht vielmehr nach EInschätzung der aktuellen Situation von ca. 435 Mrd. US$ Verlusten im Zusammenhang mit der Kreditkrise aus, was ggü. den bereits 285 Mrd. US$ engeräumten Verlusten ein weiteres Risikopotential ergäbe (ca. 50%).

      Wieviel davon am Ende tatsächlich Verluste sind, wird sich wohl erst in den nächsten 1-2 Jahren herausstellen...

      Also die Kirche immer schön im Dorf lassen und selbst mal nachdenken.

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:25:37
      Beitrag Nr. 6.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.168 von OS577419 am 29.03.08 15:30:52wie oft willst Du das eigentlich noch hier posten oder hast Du einen Posting-Bot programmiert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:34:29
      Beitrag Nr. 6.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.302 von Art Bechstein am 29.03.08 16:25:37Bis es widerlegt ist! Also bis Oktober/November 2008! Du kannst ja den „Countdown“ für mich erledigen. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:39:59
      Beitrag Nr. 6.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.240 von OS577419 am 29.03.08 16:01:04Jetzt mal was anderes. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht habt, was passiert, wenn die ganze derzeitige Krise nur der Anfang einer großen Katastrophe wäre. Wenn ihr gute Nerven habt, dann lest doch mal hier:
      http://www.michaelwinkler.de/Untergang.pdf
      Wenn ihr das gelesen habt und euch dann ebenfalls Gedanken macht, dann schickt mir doch mal eine private Nachricht mit Vorschlägen, wie man sich vorbereiten kann. Ich habe bereits konkrete Pläne und suche Gleichgesinnte für die Zeit wo keiner mehr über die Börse spricht. Allerdings fordern geeignete Maßnahmen eine gewisse Vorlaufzeit, weshalb sich Interessenten jetzt melden sollten.
      Versteht mich bitte richtig, ich möchte hier keine Diskussion über Welt-Untergangs-Szenarien losbrechen, sondern Leute finden, die wie ich spüren, was in der Luft liegt. Mehr gibt’s dann per E-Mail.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:42:34
      Beitrag Nr. 6.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.302 von Art Bechstein am 29.03.08 16:25:37... ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 16:48:31
      Beitrag Nr. 6.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.331 von OS577419 am 29.03.08 16:34:29die Krise darf man auf keinen Fall klein reden.... allerdings bin ich so aufgestellt, das ich den dow shorte sollte und beim Dax eher auf long spekuliere.

      Woher kommt die Krise frag ich mich immer... wer hat die grösseren Nachteile, welcher Index ist eher überbewertet?

      Nach meiner Meinung und meiner Spekulation wird sich der Dax nunmehr langfristig vom Dow abkoppeln.

      Begründung:
      Bei einem Worst Case-Szenario, wie es von der BaFIn geschrieben wurde, wären die Deutschen Banken insgesamt "nur" mit 60 Mrd. Dollar betroffen. Nun rechne das nochmal auf Euro um, und schon ist alles nicht mehr so schlimm.
      Das zum einen.... das andere ist... es gibt ab nächstes Jahr die Abgeldtungssteuer. Die Bundesregierung braucht Geld. Das bekommt sie nur, wenn genügend Anleger vorhanden sind. Genügend anleger sind nur vorhanden, wenn es an der Börse nach oben geht.
      DAnn ist nächstes Jahr auch noch die Bundestagswahl oder evtl. sogar früher. Ich gehe davon aus, Das SPD und CDU unbedingt wiedergewählt werden wollen.
      Also wenn im nächsten halben Jahr ein Index abstürzt, dann wohl eher der Dow.... denn vielleicht gibst du mir recht, das statt 12... im Dow und statt 6... im Dax, es eher umgekehrt sein müsste.
      Meiner Meinung nach wäre es gerechtfertigt, wenn Dow nur noch 8xxx und Dax 10xxx betragen würde.
      Aus welchem Grund der Dow immer noch bei 12xxx steht ist mir fundamental völlig unbegreiflich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:21:48
      Beitrag Nr. 6.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.378 von risk0207 am 29.03.08 16:48:31Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass in einem international vernetzten Finanz- und Wirtschaftssystem eine Krise begrenzt bleiben kann. Und die USA sind nun mal eine der größten Volkswirtschaften mit erheblichem Einfluss auf alle Volkswirtschaften der Welt. Die Eigenständigkeit vom DAX sehe ich eigentlich nur bis zur Eröffnungsglocke an der Wall Street. Danach ist der DAX nur noch ein DOW-Folger.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:39:33
      Beitrag Nr. 6.018 ()
      man sollte aber nicht vergessen, dass der fallende dollar den usa auch nützt, denn er macht produkte aus den usa billiger...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 17:53:19
      Beitrag Nr. 6.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.496 von invest2002 am 29.03.08 17:39:33Genau, Reisen in die USA und US-Produkte werden für Europäer immer günstiger. Für die USA werden aber Produkte aus dem Euroraum immer teurer, siehe z. B. Deutsche Autoindustrie. Die müssen dann eben die Produktion in den Dollar-Raum verlagern. Es werden also bei uns Arbeitsplätze abgebaut und verlagert. Es ist eben alles irgendwie Verkoppelt in einer globalisierten Finanz- und Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:05:06
      Beitrag Nr. 6.020 ()
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…


      Mir fehlen die Worte ...

      Wahrlich: Nieten im Nadelstreifen

      Leben wir in einer Bananenrepublik?

      Ich glaube, ich sollte mal ein paar Wochen Pause machen und mich aus dem Finanzgeschehen völlig ausklinken. Das ist ja nicht mehr auszuhalten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:14:28
      Beitrag Nr. 6.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.547 von greenanke am 29.03.08 18:05:06Demnächst könnten sich dann noch einige über Goodwill Abschreibungen beschweren.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:17:34
      Beitrag Nr. 6.022 ()
      http://de.biz.yahoo.com/28032008/336/bayernlb-milliarden-bel…

      Das wird ja immer noch schlimmer....

      Wer sind die größeren Pfeifen: Unsere Manager oder unsere Politiker?

      Wo ist bloß mein Beißholz...?
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:19:08
      Beitrag Nr. 6.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.347 von Crash-Burner am 29.03.08 16:39:59Wenn ihr das gelesen habt und euch dann ebenfalls Gedanken macht, dann schickt mir doch mal eine private Nachricht mit Vorschlägen, wie man sich vorbereiten kann. Ich habe bereits konkrete Pläne und suche Gleichgesinnte für die Zeit wo keiner mehr über die Börse spricht. Allerdings fordern geeignete Maßnahmen eine gewisse Vorlaufzeit, weshalb sich Interessenten jetzt melden sollten.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:31:16
      Beitrag Nr. 6.024 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544192,00.html

      Ich glaube nicht, dass der nachzahlen muß.

      B e i ß h o l z ......!
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:34:45
      Beitrag Nr. 6.025 ()
      „BayernLB womöglich tiefer in Krise verstrickt“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:41:48
      Beitrag Nr. 6.026 ()
      „US-Finanzkrise erreicht die Mittelschicht – Die Wohlstandsblase ist geplatzt“
      http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel32.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:49:34
      Beitrag Nr. 6.027 ()
      „Bundesbank will Prognose wegen Finanzkrise senken – Doch weniger als 1,6 Prozent Wachstum“
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bundesbank14.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 21:18:21
      Beitrag Nr. 6.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.032 von OS577419 am 29.03.08 20:49:34Man könnte denken Du bist Eichelburg persönlich :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 21:53:17
      Beitrag Nr. 6.029 ()
      Nein, ich bin der Andere. Der Crash-Prophet! Ich hab nicht mal Plomben aus dem edlen Material. :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:05:23
      Beitrag Nr. 6.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.154 von OS577419 am 29.03.08 21:53:17Dann bist Du vielleicht der hier :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:29:04
      Beitrag Nr. 6.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.176 von Targo am 29.03.08 22:05:23Nach meinen Recherchen ist das aber ein ziemlich alter Schmöker (2. Auflage 2002), ob das noch aktuell ist? Ich bin doch mein eigener Crash-Prophet – sozusagen Selbständig! :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:41:52
      Beitrag Nr. 6.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.237 von OS577419 am 29.03.08 22:29:04Hatte schon das Schlimmste befürchtet, was sich hier so alles auf WO herumtreibt :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:44:11
      Beitrag Nr. 6.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.176 von Targo am 29.03.08 22:05:23Der alte Schmöker (2. Auflage 2002) ist Dir wohl noch vom letzten Crash übrig geblieben? :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 10:34:40
      Beitrag Nr. 6.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.607 von greenanke am 29.03.08 13:01:00Sehr guter Beitrag.

      Es wird schwer - wenn nicht gar unmöglich - sein, die aufgezählten Fakten zu entkräften.


      :laugh:

      Ja genau, deshalb stieg ja auch der IFO-Index :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 11:15:11
      Beitrag Nr. 6.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.091 von Leiness am 29.03.08 11:00:44Einstiegskurse wären im Bereich von 3000 Pkt. aber mit Sicherheit nicht die ominösen 6200 Pkt.! Warum?

      1. Weil "Crash-" bzw. "Bärenmärkte" sich immer über längere Zeiträume von ca. 20-30 Monaten hinziehen! (Ansonsten ist es kein Bärenmarkt)

      Die darin ruhende Logik nennt man einen Zirkelschluss, :-)

      2. Weil der Kursabsturz bislang erst ca. 15% vom Höchstkurs beträgt und der "Konjunkturelle" Abschwung noch überhaupt nicht in der Realwirtschaft angekommen ist.

      Nö, es sind 20% und der DAX ist ein Performanceindex, kein Kursindex. 6400 Pkt. im DAX sind schon er herber Rückschlag.

      3. Weil der Markt bislang durch die FED und anderen Notenbanken massiv gestützt worden ist. (Was passiert, wenn die Geldzuflüsse und Zinssenkungen ausbleiben?)

      Nun, das ist Amerika und eine andere Baustelle. Die Zinssenkungen kommen jetzt erst an und entfalten ihre Wirkung. Die Subprime-Darlehen werden z.Zt. im variablen Zins günstiger.

      4. Weil die Charttechnischen Indikatoren einen weiteren Abwärtsgang bis in den Bereich von 5500 Pkt. in den nächsten Wochen andeuten. (Technischbedingte Kursanstiege werden allerdings immer mal wieder einsetzten!)

      Na ja, von der Charttechnik des Inlandsmarktes halte ich dann wenig, wenn die Krise von außen hereingetragen wird. Selbst wenn ich daran glauben würde: Schau Dir den von Calibra geposteten Chart an.

      5. Weil die meissten (Schrott-) Immobilienkredite erst in einigen Monaten und Jahren "fällig gestellt" werden und somit erst in der Zukunft klar ist, wie hoch der Ausfall tatsächlich betragen wird.

      Ja, aber es gibt in Deutschland keine Kreditkrise und wir sind im DAX-Thread. Außerdem verzeichnete der US-Häusermarkt zuletzt steigende Umsätze. Ein vorzügliches Zeichen, weil so Liquidität in den Markt kommt.

      6. Weil die Konjunkturerwartungen bislang immer ein klarer Indikator für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung darstellten. Erst wenn dort ein Anstieg bzw. Aufhellung zu erkennen ist, sollte man imho wieder an nachhaltig steigende Kurse denken.

      Nö, man muss kaufen, wenn die Stimmung schlecht ist. Dieses Jahr erst Recht, denn die Abgeltungssteuer guckt schon um die Ecke.

      7. Weil die Dollarabwärtung unsere Exportgüter erheblich teurer macht, weshalb jetzt viele Unternehmen ihre Arbeitsplätze in der Eurozone abbauen und in den Dollarraum abwandern werden.


      Dann müsste ja der Dollarraum boomen, oder? Der Dollar ist ein Problem, ganz klar. Aber bei 6400 Pkt. ist vieles eingepreist.

      8. Weil die Stimmung an den Aktienmärkt noch immer viel zu positiv ist (siehe Joachim Goldberg ... DB Research)

      Nö, die Stimmung ist schlecht. Du musst hier nur die Postings lesen, die Zeitungen aufschlagen etc.

      Der Spruch „never catch a falling knife“ war in Bezug auf Einzelaktien in der unternehmensbezogenen Krise (fast) immer richtig, in Krisenzeiten des Gesamtmarkts immer falsch, wenn Topaktien mitgerissen wurden. Das findet jetzt statt (Porsche, Henkel etc.).
      Wer 2002/2003 den DAX zu 3500 kaufte, handelte genau richtig, obwohl es noch über 1000 Punkte runter ging. Heute ist es nicht anders, nur die DAX-Unternehmen sind klar besser aufgestellt.
      Ob es bis 6200 oder 5900 geht, ist eigentlich ziemlich wurscht.

      Jedem das Seine: Man kann auch an den Weltuntergang und daran glauben, dass dieser Crash so schlimm wie kein anderer ist. Das ist er bisher aber bei weitem nicht und er wird es meiner Ansicht nach auch nicht. Die Berichte der Dt. Bank und der Cobank sind m.E. gut. Trotz der Krise. Die Kurse sind nun attraktiv, egal, ob es noch einen Schlag gibt.

      Die Mahner und „Experten, die vor dem Untergang warnen“, werden wieder einmal draußen sein. 500 Punkte tiefer sind sie es aber auch. Das waren sie 2003 und davor auch immer. Sie kaufen einfach nicht. Wer nicht irgendwann kauft, wird wohl Ende 2008 in Fonds landen, die dann halten, und so fleißig an die Banken blechen (Ausnahme ETF's).

      Nicht mein Ding
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 11:53:06
      Beitrag Nr. 6.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.853 von Substanzfritze am 30.03.08 11:15:11oink :kiss:,
      ich les hier 3000.

      den rest habe ich nicht gelesen.

      aber hättet ihr bei dax 3000 nicht verdammt nochmal etwas anderes zu tun, als an die börse zu gehen?
      btw, gehts dan eh auf 2300 erstmal runter.
      das spricht schon vom unvermögen der bären hier.

      mir ist das alles egal, ich weiss auch, wie man cooooool:cool: weils ja so cooool ist, short gehen könte.

      blos was nützt ein euro noch bei dax 3000?!?
      und alle misstrauem jedem?

      da bracuht mam eher ackerland, solerzellen und 7,65 full metal jacket. u know.

      ich habe auch kosto gelesen, und weiss, dass börse wie ein spziergang mit dem hund ist, und nciht die reealität widerspigelen muss.

      3000 könnten drin sein, toll , dann habe ich short ca 40% gemacht :(
      (ohne hebel)

      ihr wisst ja, bei short kann man real nur 100% machen, long aber unbegrenztzt. deshalb ist short ja die wahre kunst.

      aber was will ich mit dax 3000?
      da wär ich doch lange - wie gesagt- in ackerland und mun.
      (warauf es eh rausläuft in der is..äh, brutalissierung unseres landes):rolleyes:

      und jetzt mal eine sache. macht bei w:o überhaupt jemand technische analyse???
      dieses argumentieren ist ja schön und gut und dakommen teils halbe studienarbeit bei raus. respekt.
      aber
      wtf

      es handeln hier auch programme.und ich als informatiker weis nciht, wie an die anders einstellen sollte als an algos. und zwar an den klassischen. zB gleitende durchschitte, wenn man funky ist vllt noch MFI und fibos, ok, die müssen sein. karnikckel und so.

      TA ist so eine sache. viel vodoo, eine art geheimsprache (und selbsterfüllende prophcies), man kennt sie oder nicht. wenn nicht, verliert man.

      klar könnte man mir fuzu kommen. aber das ist out.
      btw.
      testet mal das! zauberei?

      http://y.20q.net/ nettes spiel. :D

      denkt euch einen begriff aus.
      zB bier.
      das verdammt ding erratet was ihr denkt.
      ich bin immer wieder erstaunt.
      aber ganze ist im grunde nur ein blöder baum.

      ich konnte zb DAI kurs auf den cent genau vorhersagen. zauberei?

      danach (dax 23) wie gesacgt, haben wir andere probleme.
      mein gott, jetzt labern mich schon kneipenwirte wegen der börse an, weil spiegel (studenten bild) genau an dem tag als alles zu spät war, irgenwas von börse schrieb. (btw, ab dem tag ging es hioch.. nur mal neben her)
      rofl.
      warren buffet kauft....


      ka, waruaf ich hinaus will.
      *g
      abe rich weiss, irgend jemand kauft.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 11:57:32
      Beitrag Nr. 6.037 ()
      „Ausblick – Wall Street steht vor spannender Woche“
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      „BayernLB-Krise: Beckstein verärgert Huber“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1409…
      „Die Folgen der Subprime-Krise – Bankenmisere sprengt Sarkozys Etat“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1408…
      „Wie die Krise entstand – und warum die amerikanische Politik kein Vorbild für Europa sein darf“
      http://debatte.welt.de/kolumnen/19/walters+winkel/66749/wie+…
      „Capital Investor'-Interview mit Deutsche Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter: Tiefpunkt noch nicht gesehen / Finanzkrise wird uns bis in den Herbst des kommenden Jahres beschäftigen“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
      „Finanzkrise: Dem Bundeshaushalt drohen Milliarden-Löcher“
      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=703852
      Staat soll Finanzmärkte strenger kontrollieren
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2503014

      Viel Spaß beim lesen. Wird sicher eine spannende Börsenwoche.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:05:49
      Beitrag Nr. 6.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.254 von Leiness am 29.03.08 11:47:54Zur Abgeltungssteuer nur folgendes: Aus meiner Sicht völliger Blödsinn und vor allen Dingen noch völlig unausgegoren. Diese wird nur die "Steuerflucht" verschärfen und imho kaum Auswirkungen bzw. Effekte in 2008 mit sich bringen. Wer rein aus steuerlichen Überlegungen investiert, fliegt meisstens auf die "Schnauze"!

      Völlig richtig, steuerliche Gründe waren oft ein falsches Motiv, aber dieses Mal ist genau das Gegenteil richtig. Wer z.B. eine Anleihe kauft, sollte schon darauf achten, dass der Kupontermin in das nächste Jahr fällt (es sei denn, er zahlt weniger als 25% Steuern). Wer meint, dass wir in Deutschland gut aufgestellt sind und Werten wie BASF, Henkel, Linde etc. etc. etwas zutraut, der sollte die jetzt (teilweise) stark gedrückten Kurse nutzen. Wer etwa 2002/2003 BASF kaufte, der geht da nicht mehr raus. Warum auch? Allein die Verzinsung auf das damals eingesetze Kapital ist heute zweistellig.

      Ich rechne eher damit, dass die Märkte zukünftig noch Volatiler werden, da die Leute schneller die Gewinne mitnehmen werden. Längeres halten lohnt sich dann ja quasi überhaupt nicht mehr. Ausserdem wird es wohl eher zu weiteren Portfolio-Umschichtungen kommen.

      Ja, ab 2009 wird sich mein Anlageverhalten evtl. auch ändern. Aber nicht bzgl. der gehaltenen oder 2008 gekauften Aktien. Evtl. sollte ich nach einem Vorschuss fragen...;)

      Also, schaun mer mal!

      So ist es, mach was draus
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 12:06:53
      Beitrag Nr. 6.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.853 von Substanzfritze am 30.03.08 11:15:11:)
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:01:03
      Beitrag Nr. 6.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.853 von Substanzfritze am 30.03.08 11:15:11Mit Fonds habe ich noch nie gehandelt und werde es auch nie tun, da diese imho reine "Abzock-Instrumente" der Banken darstellen! ;)

      Wenn du selbst schon davon schreibst, dass der DAX/Dow noch weiter fallen wird, dann verstehe ich nicht, warum du dann jetzt einsteigen willst? Ich kaufe doch lieber dann, wenn ich meine, dass es der Tiefkurs gewesen sein sollte! Und den haben wir imho noch nicht gesehen. ;)

      Deine Aussagen, dass die Kreditkrise in Deutschland gar nicht so schlimm ist, ist leider gelinde gesagt "totaler Bullshit"! Richtig ist, die Krise ist hier zu Lande (zunächst noch) fast ausschliesslich bei den Kreditinstituten aufgetreten. Allerdings wird sich auch der Maschinenbau, Automobilbau, usw. usw. nicht einer Rezession in den USA und damit auch in weiteren Teilen der Erde entziehen können. Wenn die Amis weniger kaufen, dann werden die Asiaten und Araber auch weniger produzieren müssen und damit wird auch Europa und insbesondere Deutschland davon betroffen sein. Und hinzu kommt noch der starke Euro, der das ganze nochmals "vestärken" wird. Ich bin schon gespannt, was die Wirtschaftsinstitute in 6 Monaten für Wachstumsziele für 2009 ausgegeben werden. ;)

      Meine pessimistische Einschätzung geht sogar soweit, dass sich über die nächsten Jahre Aktieninvestments (real!) überhaupt nicht lohnen werden. Die Staaten sind mittlerweile so massiv verschuldet, dass ein Ausweg daraus im Grunde nur durch hohe Inflation gefunden werden kann. In diesem Sinne machen die Amis derzeit alles richtig. Die Frage wird nur sein, wie lange die Europaer sich diesem Spiel widersetzen können.

      Aus meiner Sicht steht das Finanzsystem kurz- und mittelfrist wohl vor der grössten Bewährungsprobe überhaupt.
      Was passieren kann, sieht man schön an der Argentinien- oder auch Russlandkrise. Herbe Kurseinbrüche an den Aktienmärkten wären die Folge gepaart mit einer hohen Inflation. Nach einer Zeit der Verunsicherung geht es dann auf niedrigerem Niveau wieder von vorne los. ;)

      Die Zukunft wird zeigen, wie es mit den USA und der Krise ausgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:32:57
      Beitrag Nr. 6.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.200 von Leiness am 30.03.08 13:01:03es sieht garnicht gut aus :cry:

      30.03.2008 | 11:15 Uhr
      'Capital Investor'-Interview mit Deutsche Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter: Tiefpunkt noch nicht gesehen
      Finanzkrise wird uns bis in den Herbst des kommenden Jahres beschäftigen
      Köln (ots) - Abschwung in den USA kann bis zu drei Jahren dauern / Hektische Zinssenkung hat Vertrauen in die US-Notenbank gefährdet

      Köln, 30. März 2008 - Wegen der vielfältigen Verflechtungen wird die Finanzkrise weltweit immer wieder zu ungewöhnlich starken Korrekturen führen. Davor warnt der Chefvolkswirt der Deutschen Bank Prof. Dr. Norbert Walter in einem Interview mit der am Montag (31. März) erstmals erscheinenden, neuen wöchentlichen Finanzpublikation 'Capital Investor'. Er sei sich sicher, dass "es an der Börse auch in den kommenden Monaten zu heftigen Auf- und Abwärtsbewegungen" kommen werde. Walter: "Den Tiefpunkt haben wir noch nicht gesehen." Außerdem befürchtet Walter im 'Capital Investor'-Interview, dass "die Turbulenzen uns noch bis in den Herbst des kommenden Jahres beschäftigen werden".

      Ein Grund für die Probleme an den Finanzmärkten ist für Walter, dass Banker und Investoren "nicht angemessen und früh genug darauf reagiert haben. Einige Banker haben da Fehler gemacht - vielleicht, weil sie sich zu sehr auf Renditemöglichkeiten konzentrierten".

      Dennoch hält Walter die Kursabschläge auf Bankaktien für ungerechtfertigt: "Das Kursniveau ist auch vor dem Hintergrund der korrigierten Ertragsziele zum Teil sehr attraktiv. Manche Werte wurden zuletzt so zusammengeprügelt, dass die aktuellen Kursniveaus fundamental vielfach nicht gerechtfertigt sind."

      Der konjunkturelle Abschwung in den USA ist laut Walter noch nicht zu Ende. "In den USA wird es zu einem weiteren Abschwung kommen. Und diese Talfahrt kann durchaus bis zu drei Jahre dauern", so der Deutsche Bank-Chefvolkswirt gegenüber "Capital Investor'. Die Zinssenkungen der FED seien zu hektisch gewesen, das habe das Vertrauen in die US-Notenbank gefährdet.

      Pressekontakt:
      Jochen Mörsch, Redaktion 'Capital-Investor', Tel. 0221/4908-283,
      E-Mail: moersch.jochen@capital.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:36:36
      Beitrag Nr. 6.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.306 von zehntausend am 30.03.08 13:32:57War es nicht immer so, dass man gerade das Gegenteil von dem erwarten (tun) sollte, was genau diese Idioten herumtölen.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:38:07
      Beitrag Nr. 6.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.318 von geldverschwendung am 30.03.08 13:36:36norbert walther= idiot?
      glaub ich nicht :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:39:14
      Beitrag Nr. 6.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.200 von Leiness am 30.03.08 13:01:03Wenn du selbst schon davon schreibst, dass der DAX/Dow noch weiter fallen wird, dann verstehe ich nicht, warum du dann jetzt einsteigen willst? Ich kaufe doch lieber dann, wenn ich meine, dass es der Tiefkurs gewesen sein sollte! Und den haben wir imho noch nicht gesehen.

      Nun, es ist nicht mein erster Crash. Ich weiß nur zu genau, dass ich den Tiefpunkt nie erkannt und erwischt habe. Gleichwohl war der Kauf von Blue-Chips im Crash immer richtig.

      Deine Aussagen, dass die Kreditkrise in Deutschland gar nicht so schlimm ist, ist leider gelinde gesagt "totaler Bullshit"!

      ;) bin mittel- und langfristig ja auch bullish.

      Richtig ist, die Krise ist hier zu Lande (zunächst noch) fast ausschliesslich bei den Kreditinstituten aufgetreten. Allerdings wird sich auch der Maschinenbau, Automobilbau, usw. usw. nicht einer Rezession in den USA und damit auch in weiteren Teilen der Erde entziehen können. Wenn die Amis weniger kaufen, dann werden die Asiaten und Araber auch weniger produzieren müssen und damit wird auch Europa und insbesondere Deutschland davon betroffen sein. Und hinzu kommt noch der starke Euro, der das ganze nochmals "vestärken" wird. Ich bin schon gespannt, was die Wirtschaftsinstitute in 6 Monaten für Wachstumsziele für 2009 ausgegeben werden.

      stimmt: nur bereits eingepeist. Schau Dir die Charts von richtig schmuddeligen Maschinenbauern an (z.B. Deutz), die drehen bereits. Vieles ist eingepreist. Und der technologische Vorsprung bleibt.

      Aus meiner Sicht steht das Finanzsystem kurz- und mittelfrist wohl vor der grössten Bewährungsprobe überhaupt.
      Was passieren kann, sieht man schön an der Argentinien- oder auch Russlandkrise. Herbe Kurseinbrüche an den Aktienmärkten wären die Folge gepaart mit einer hohen Inflation.


      Wenn ich das so sehen würde, wäre ich z.Zt. nicht bei WO, um Aktien rauszufiltern, sondern hätte das Geld in Bundestiteln.
      Argentinien hatte völlig andere Gründe, instabile Politik, Korruption, horrende Verschuldung, miserables Bildungssystem etc. etc.

      Kurzum: Argumente sind ausgetauscht und mit einem Satz hast Du ja Recht:
      Die Zukunft wird zeigen, wie es mit den USA und der Krise ausgegangen ist.

      Good luck & Danke für die gute Antwort, auch wenn ich sie nicht teile.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:47:12
      Beitrag Nr. 6.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.324 von Substanzfritze am 30.03.08 13:39:14den richtig schmuddeligen Maschinenbauer nehme ich natürlich zurück, guter Wert, gute Technologie:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:50:11
      Beitrag Nr. 6.046 ()
      „Ausblick – Wall Street steht vor spannender Woche“
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      „BayernLB-Krise: Beckstein verärgert Huber“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1409…
      „Die Folgen der Subprime-Krise – Bankenmisere sprengt Sarkozys Etat“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1408…
      „Wie die Krise entstand – und warum die amerikanische Politik kein Vorbild für Europa sein darf“
      http://debatte.welt.de/kolumnen/19/walters+winkel/66749/wie+…
      „Capital Investor'-Interview mit Deutsche Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter: Tiefpunkt noch nicht gesehen / Finanzkrise wird uns bis in den Herbst des kommenden Jahres beschäftigen“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
      „Finanzkrise: Dem Bundeshaushalt drohen Milliarden-Löcher“
      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=703852
      „Staat soll Finanzmärkte strenger kontrollieren“
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2503014
      „Die Gewinner der Finanzkrise“
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/436096?inPopup=true
      „Queen Elizabeth sagt teure Party ab“
      http://newsticker.welt.de/index.php?channel=ver&module=dpa&i…

      Viel Spaß beim lesen. Wird sicher eine spannende Börsenwoche.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:17:30
      Beitrag Nr. 6.047 ()
      „Das große Beben“
      http://www.zeit.de/2008/13/01-Finanzkrise?page=1
      „Viele erinnert das Chaos auf den Finanzmärkten an die Weltwirtschaftskrise / Forscher zweifeln“
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11166683/6428…
      „2008 ist nicht 1929 “
      http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/425382
      „Neue Weltwirtschaftskrise droht“
      http://www.presseportal.de/pm/69076/1151616/neuro_system_dat…
      „Wirtschaftskrise –US-Wirtschaft steckt in der Rezession“
      http://www.welt.de/wirtschaft/article1801165/US-Wirtschaft_s…

      Viel Spaß beim Lesen, auch wenn die Beiträge schon etwas älter sind. Euer Crash-Prophet.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:41:57
      Beitrag Nr. 6.048 ()
      Doch die Euphorie dürfte von kurzer Dauer sein. Im 50-Prozent-Kursrutsch 2001 bis 2003 habe es vier Bärenmarkt-Zwischenrallies gegeben, die den Markt jeweils um 25 Prozent nach oben führten, sagt Edwards. Wer davon profitieren will, sollte aber vorsichtig sein: Der für seinen Pessimismus bekannte Aktienstratege prognostiziert wegen Finanzkrise und Wirtschaftsabschwung einen Kursrutsch von 75 Prozent, deutlich mehr als das bisherige Minus von 25 Prozent.

      aus:
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:11:24
      Beitrag Nr. 6.049 ()
      FTD-Insider-Index
      Topmanager erwarten Ende der Baisse
      von Bernd Mikosch
      Deutschlands Führungskräfte kaufen so viele Aktien der eigenen Unternehmen wie nie zuvor. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie nach den sinkenden Kursen der vergangenen Wochen mit einer Erholung rechnen.
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      Diesen Artikel jetzt anhören Auch Topmanager anderer europäischer Länder decken sich massiv mit Titeln ihrer Arbeitgeber ein, nirgends ist der Optimismus aber so ausgeprägt wie hierzulande. "Allein im Januar gab es in Deutschland 218 Insiderkäufe. Dem standen nur neun Verkäufe gegenüber", sagt Robert Hable, Geschäftsführer der Frankfurter Investmentboutique 2iQ Research, die Insiderkäufe auswertet. Auch im Februar und in den ersten Märzwochen überwogen die Käufe der Führungskräfte klar die Verkäufe.

      Der von 2iQ berechnete FTD-Insiderindex, der das Vertrauen der europäischen Topmanager in die eigenen Aktien misst, notiert bei 88,7 von 100 möglichen Punkten und damit auf einem sehr hohen Niveau. Der Index ist in den vergangenen beiden Wochen zwar leicht gefallen. "Beachtlich ist aber, dass sich die Insider nicht von der Finanzkrise verunsichern lassen und nach wie vor massiv Aktien kaufen", sagt Hable. Das gleiche Bild zeige sich in den USA.

      Den FTD-Insiderindex ermittelt 2iQ mithilfe der sogenannten Buy-Sell-Ratio, die die Käufe der Insider zu den Verkäufen ins Verhältnis setzt. In Deutschland lag die Buy-Sell-Ratio im ersten Quartal bei neun - die Führungskräfte ordern also neunmal so viele Aktien der eigenen Firma, wie sie abstoßen. "So hoch lag die Buy-Sell-Ratio in Deutschland noch nie", berichtet Hable. Selbst am Ende der Baisse im Frühjahr 2003 sei der Glaube an die eigenen Titel nicht so ausgeprägt gewesen.


      "Insider agieren antizyklisch"
      Hable wundert es nicht, dass ausgerechnet die deutschen Topmanager so optimistisch sind. "Insider agieren antizyklisch. Sie kaufen, wenn die Kurse gefallen sind, und verkaufen, wenn sie ein Hoch erreicht haben." Seit Jahresbeginn hat der Dax 18,7 Prozent verloren, mehr als die meisten anderen Leitindizes der Industrienationen. Anders als bei den Kurskorrekturen der vergangenen Jahre ging die Rechnung der Insider dieses Mal bisher aber nicht auf: Statt ihre Verluste schnell wieder wettzumachen, fielen die Indizes weiter. "Da haben die Insider nicht sehr glücklich agiert", räumt Hable ein. "Sie haben eben vor allem ihre firmeninterne Brille auf und können volkswirtschaftliche Entwicklungen sicher nicht besser voraussehen als andere Marktteilnehmer."

      Trotzdem möchte er das positive Signal nicht kleinreden, das die Insider für den Aktienmarkt geben. So zeige ihr Verhalten deutliche Unterschiede im Vergleich zum Platzen der Internetblase. "Im Jahr 2000 verkauften die Insider in den USA auch dann noch ihre Aktien, als die Kurse an der Nasdaq fielen", sagt Hable. Das sei ein schlechtes Zeichen gewesen, schließlich würden die Insider bei fallenden Kursen sonst zugreifen. "Dieses Mal aber decken sich die Topmanager in der Krise ein - anders als damals glauben sie also, dass ihre Unternehmen an der Börse deutlich zu niedrig bewertet sind."

      Hables Beobachtungen decken sich mit Untersuchungen von Nejat Seyhun, einem Finanzwissenschaftler der Universität Michigan. Seyhun wertet seit Mitte der 70er-Jahre US-Insiderdaten aus. Mit Abstand die meisten wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf diesem Gebiet gehen auf sein Konto. Auch er berechnet einen Insiderindex, der derzeit auf einem sehr hohen Niveau notiert, was Seyhun zufolge für steigende Aktienkurse auf Sicht von zwölf Monaten spricht. "Zurzeit erleben wir einen Kampf zwischen Bullen und Bären", sagt Hable. "Die meisten Volkswirte und Analysten haben den Kurssturz nicht vorhergesehen, seit einiger Zeit sind sie aber sehr pessimistisch. Die Insider dagegen sind genau der gegenteiligen Meinung." Wie dieser Kampf ausgeht, sei noch nicht entschieden.


      Guter Indikator

      Die Transaktionen der Insider gelten als guter Indikator für die Kursentwicklung der entsprechenden Aktie. Die Topmanager haben tiefe Einblicke in die Branche und die Bücher des Unternehmens. Darum wird ihnen zugetraut, das Kurspotenzial besser abschätzen zu können als außenstehende Beobachter. Ihre Aktiengeschäfte sind öffentlich, weil Unternehmen in Europa und den USA diese "Directors' Dealings" den Aufsichtsbehörden melden müssen.

      Den Marketingverantwortlichen der Unternehmen ist nicht entgangen, dass die Insidertransaktionen bei Anlegern auf immer mehr Interesse stoßen. Einige Gesellschaften weisen schon in Pressemeldungen darauf hin, dass sich die Führungsetage mit eigenen Aktien eingedeckt hat. So verkündete die Wiener Fondsgesellschaft C-Quadrat Anfang Februar, Aufsichtsratschef Karl-Heinz Grasser, Österreichs ehemaliger Finanzminister, habe 1460 Aktien zum Stückpreis von 33,70 Euro erworben. "Solche Meldungen sind ein Mittel zur Kurspflege geworden", sagt Hable. "Wenn der Vorstand Millionen für eigene Aktien investiert, ist das aber keine reine Marketingaktion mehr. Würde er nicht an eine positive Kursentwicklung glauben, hätte er die Aktien wohl kaum geordert."

      Manchmal ist die Pressestelle sogar schneller als die Ad-hoc-Mitteilung: Am 17. März meldete Siemens, Vorstandschef Peter Löscher habe "weitere 50.000 Aktien der Siemens AG mit privaten Mitteln gekauft, nachdem er bereits Ende Januar 50.000 Siemens-Aktien geordert hatte". Die offizielle Meldung über die Kanäle der Deutschen Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität (DGAP) verschickte Siemens erst zwei Tage später.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Führungskräfte kaufen trotz FinanzkriseStimmungsbarometer Der FTD-Insiderindex wird mithilfe der Buy-Sell-Ratio berechnet, die das Kaufvolumen der Insider zum Verkaufsvolumen ins Verhältnis setzt. 2iQ vergleicht die aktuelle Buy-Sell-Ratio mit dem Durchschnitt der vergangenen drei Jahre. Erreicht die Quote ein Dreijahreshoch, entspricht das einem Indexstand von 100 Punkten.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Stimmung der Insider nach Ländern und BranchenOptimisten Europaweit liegt die Buy-Sell-Ratio derzeit fast dreimal so hoch wie im Dreijahresschnitt. Besonders optimistisch sind Deutschlands und Österreichs Topmanager. Schweden und Briten sind skeptischer, aber immer noch deutlich zuversichtlicher als im langfristigen Schnitt. Im Branchenvergleich stechen Manager aus dem Gesundheitssektor hervor. Ihre Kollegen, die klassische Konsumgüter verkaufen, sind dagegen pessimistischer als in der Vergangenheit.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Die schlauesten ManagerGewinner Petros Kostopoulos, Chef der griechischen Medienfirma Imako, hat im Februar für 8,2 Mio. Euro Aktien seines Arbeitgebers gekauft. Inzwischen sind die Anteile 2,6 Mio. Euro mehr wert. Prozentual noch besser abgeschnitten hat zum Beispiel Ralf Dieter vom Automobilzulieferer Dürr.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Die größten PechvögelVerlierer Einen schlechten Riecher hatte Martin Vorderwülbecke, Chef der Beteiligungsfirma Arques. Die Aktien, die er sich Anfang Januar ins Depot buchen ließ, haben mehr als zwei Fünftel ihres Werts eingebüßt. Auch Hypo-Real-Estate-Chef Georg Funke hatte kein glückliches Händchen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:16:13
      Beitrag Nr. 6.050 ()
      „Der Tagesspiegel: Handwerk fürchtet wegen Finanzkrise um Mittelstandskredite“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:22:49
      Beitrag Nr. 6.051 ()
      Insiderkäufe gelten als guter Indikator für steigende Kurse der jeweiligen Aktie.

      Der Schneider von der MUV2 hat bei 110 ne Menge gekauft - auf gehts !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:26:41
      Beitrag Nr. 6.052 ()
      was haltet ihr von dieser theorie??

      Der 60-Jahre-Zyklus

      W.D.Gann war der erste, der auf die Bedeutung des 60-Jahre-Zyklus hinwies. Die Märkte haben die Tendenz, sich alle 60 Jahre zu wiederholen, vgl. etwa den Börsensturz von 1929 und 1989. Da dieser 60-Jahre-zyklus im wesentlichen bestimmt wird vom Saturn-Zyklus, der etwas weniger als 60 Jahre mißt, ist für 2007 nicht 1947 relevant, sondern 1946. Dieses begann nach einem langen Anstieg 1945, der ziemlich parallel war zum Anstieg von 2006, Ende Februar mit einem Mini-Crash, wie er auch stattgefunden hat im Februar 2007. Danach erholten sich die Märkte im März analog zum Verhalten im März 2007.

      Betrachtet man den Fortlauf von 1946, so wurden im Sommer neue Allzeithochs erreicht, danach kam es im August zu einem weiteren, jetzt stärkeren Crash mit einem Einbruch von 25%. Vorweg war im Sommer eine lang andauernde Kopf-Schulter-Formation gegangen, wonach dann der starke Abstieg folgte.

      Wenngleich die Entwicklung der letzten Monate praktisch identisch war, braucht man natürlich für diesen Sommer nicht das Gleiche zu erwarten, jedoch spricht die Erfahrung mit dem 60-Jahres-Zyklus dafür, dass sich annähernd Ähnliches wiederholen wird. Das heißt, wir werden neue Hochs sehen und anschließend einen, diesmal deutlicheren, Schritt nach unten machen. Dieser Schritt muss nicht im August stattfinden, er kann auch eher oder später stattfinden, je nach Entwicklung im Nahen Osten oder am Immobilienmarkt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:36:26
      Beitrag Nr. 6.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.185 von zehntausend am 30.03.08 18:11:24Topmanager erwarten Ende der Baisse
      von Bernd Mikosch
      Deutschlands Führungskräfte kaufen so viele Aktien der eigenen Unternehmen wie nie zuvor. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie nach den sinkenden Kursen der vergangenen Wochen mit einer Erholung rechnen


      Eben, und wann die Kurse drehen, wissen die auch nicht.
      Sie wissen nur, dass sie es nicht wissen, also kaufen sie sukzessive und das war noch nie falsch.;)
      Diese Woche dürften sich freche Limits nochmals lohnen, dann das letzte Pulver (15-20%) trocken halten.
      Auch was schönes, dann bin ich nach drei hektischen Wochen (Gott sei Dank) wieder weg von diesem PC,

      allen eine gute Woche
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 19:12:16
      Beitrag Nr. 6.054 ()
      Bin ja gespannt, ob uns der Saturn-Zyklus oder die Topmanager mit ihren Insiderkäufen vor der Weltwirtschaftskrise erretten können.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 19:49:42
      Beitrag Nr. 6.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.276 von Substanzfritze am 30.03.08 18:36:26Deutschlands Führungskräfte kaufen so viele Aktien der eigenen Unternehmen wie nie zuvor.

      Nicht nur die Führungskräfte kaufen ohne Ende, sondern auch ich seit letzter Woche wieder massiv in den Markt rein. Sowohl meine im Herbst 07 abgestossenenen Fondspositionen, als auch sämtliche Aktien in denen ich in den letzten Monaten ausgestoppt worden bin.

      Knapp 8% brachte mir das bereits in dieser kurzen Zeit und jetzt kann die Ralley erstmal so richtig beginnen ! :D

      Kaufrausch !!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:16:57
      Beitrag Nr. 6.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.607 von StockFactory am 30.03.08 19:49:42Wenn das mal nicht zu früh war! :confused:

      Es gibt noch viel billigere Einkaufskurse! :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:17:43
      Beitrag Nr. 6.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.276 von Substanzfritze am 30.03.08 18:36:26..., dann das letzte Pulver (15-20%) trocken halten.

      Ich habe es genau entgegengesetzt gemacht:
      Für 20% habe ich mir Donnerstag ETFs zugelegt (Dax, Nasdaq, China, Indien, Rußland, Brasilien). Man kann ja nie wissen ... Vielleicht geht es doch eher wieder hoch als ich glaube. Eigentlich völlig abwegig. Aber nichts ist schlimmer, als wenn der Zug ohne einen abgeht.
      Ich halte also 80% des Pulvers trocken. Das ist - nach meiner Meinung - einfach logischer, da es noch gewaltig runtergehen wird.

      Wir werden ja nie erfahren, wer richtiger lag, da Du "wieder weg vom PC sein willst"?! (Oder was meinst Du mit dem "weg"?) Das wäre schade. Nach anfänglichen Irritationen habe ich Deine Beiträge schätzen gelernt (auch wenn oft unterschiedlicher Meinung).

      Überleg's Dir doch nochmal...!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:21:57
      Beitrag Nr. 6.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.716 von oblongobshort am 30.03.08 20:16:57Vielleicht hast du Recht, dann muss ich halt wieder verkaufen ! ;)

      Chance ist jetzt aber aus meiner Sicht ganz gut, dass es weiter UP geht !
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:35:53
      Beitrag Nr. 6.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.442 von OS577419 am 30.03.08 19:12:16Nein, der Staat rettet uns ;) :D
      http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM2362_VID4667096_T…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:51:15
      Beitrag Nr. 6.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.800 von Targo am 30.03.08 20:35:53

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:54:04
      Beitrag Nr. 6.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.800 von Targo am 30.03.08 20:35:53Schönes Spiel, gefällt mir sehr gut! Gilt aber nicht für uns kleinen Spekulanten, nur für die Großen! :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:07:08
      Beitrag Nr. 6.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.800 von Targo am 30.03.08 20:35:53Nur wer Milliarden vernichtet, arbeitet „Risikolos“! :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:20:02
      Beitrag Nr. 6.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.919 von OS577419 am 30.03.08 21:07:08

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:25:41
      Beitrag Nr. 6.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.972 von Targo am 30.03.08 21:20:02Ein paar Schritte noch, dann wird alles besser! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:47:08
      Beitrag Nr. 6.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.185 von zehntausend am 30.03.08 18:11:24Manager Kaufen ihre Aktien so stark wie nie zuvor.

      Ich gebe darauf gar nichts. Wer sagt mir denn, das diese Typen klüger sind als die Bankmanager, die ihre Unternehmen an den Rand des Abgrunds gewirtschaftet haben?

      Wenn sie jetzt kaufen tun sie das aus Zweckoptimismus. In Wirklichkeit haben sie die Hosen naß und weinen ihren Frauen abends das Kissen voll, weil die Bank keinen Kredit mehr gibt und die Rezession die Gewinne auffressen wird. :laugh:

      Ein Depp wer darauf rein fällt.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:56:41
      Beitrag Nr. 6.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.972 von Targo am 30.03.08 21:20:02Wie die Schweden die Bankenkrise gelöst haben, war auch nicht schlecht! Dein Beitrag vom 19.03.08 23:32:19 http://indizes.wallstreet-online.de/informer/community/threa…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:54:56
      Beitrag Nr. 6.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.106 von OS577419 am 30.03.08 21:56:41Mal im Ernst, wir haben es hier mit einem wirklich schwerwiegenden, monetären Problem zu tun! Die Lösung dieses Problems scheint mir auf der längeren Zeitschiene unmöglich. In den nächsten 2 Jahren gehe ich auf Grund der Notenbankpolitik aber von stark steigenden Kursen sämtlicher Indizies aus. Gold und Silber werden noch einmal kurzfristig ihre Höchststände toppen, aber das war es dann auch erst einmal. Alle reden hier vom Crash, den wird es jetzt und hier aber nicht geben, nicht auf Grund des Bankenproblems! Die wirklich grossen Probleme dieser Politik werden wir meiner Meinung nach erst in 2-3 Jahren zu spüren bekommen.Das Thema wird dann Inflation heissen, ich rede da nicht von 4,5 oder 6 Prozent. Bis dahin kann man mit ausgewählten Aktien im Dax, Tec-Dax m. Meinung nach noch einen guten Schnitt machen. Im Tec-Dax habe ich einige Favoriten (Substanz die schön zurückgekommen ist) auf der Watchlist, und werde in den nächsten 6 Wochen investieren. Auf längere Sicht (2-3 Jahre) habe ich den Minensektor im Auge, hier im speziellen die Silberminen. Diese werden m. Meinung nach mal die Geldmaschinen der Zukunft (bin heute schon teilw. positioniert, und auch physisch), die Politik der Druckerpresse hat dann erst einmal für einige Zeit ausgespielt ;) Diese Zeit wird wohl sehr hart werden für Viele, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:57:03
      Beitrag Nr. 6.068 ()
      „Devisenmarkt-Ausblick – Euro nimmt Kurs auf die Marke von 1,60 Dollar“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/203855/_t/ft/_b/1410…
      „Anleihenmarkt-Ausblick – Anleger rechnen mit steigenden US-Bonds“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200009/_t/ft/_b/1410…
      „Pläne werden am Montag vorgestellt – Paulson verschärft US-Finanzaufsicht“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1410…
      „Die Regulierungsverfechter greifen zu kurz“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/33670…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 23:01:40
      Beitrag Nr. 6.069 ()
      Ich gehe eher davon aus das militärische Konflikte die Börsen
      in den kommenden 2-3 Jahren verunsichern werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 23:34:33
      Beitrag Nr. 6.070 ()
      beides von heute

      Arbeitsmarkt: Minister Glos träumt :rolleyes: von der Vollbeschäftigung
      http://www.welt.de/wirtschaft/article1852957/Minister_Glos_t…

      Nach der Finanzkrise
      In der Wirtschaft werden mehr Stellen gestrichen als geschaffen


      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 23:39:10
      Beitrag Nr. 6.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.451 von Jjeiiin am 30.03.08 23:34:33Obwohl ich mir auch ziemlich sicher bin das es 2020 eine Vollbeschäftigung geben wird, allein schon aus demographischen Gesichtspunkten, ist aber vielleicht nicht der richtige thread dafür
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 23:44:18
      Beitrag Nr. 6.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.472 von Jjeiiin am 30.03.08 23:39:10Obwohl ich mir auch ziemlich sicher bin das es 2020 eine Vollbeschäftigung geben wird, allein schon aus demographischen Gesichtspunkten, ist aber vielleicht nicht der richtige thread dafür

      und wir werden DAS MAL hier festhalten! ;) :laugh: :eek:

      Sonic ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 23:52:45
      Beitrag Nr. 6.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.315 von Targo am 30.03.08 22:54:56Wenn ich wüsste wo die Reise hingeht, dann wäre ich Prophet. Da es aber vermutlich keine Propheten gibt, bleibt uns wohl keine andere Möglichkeit, als den Markt weiterhin aufmerksam zu beobachten, wie bisher auch. Als selbsternannter „Crash-Prophet“ bin ich selbstverständlich nicht sehr positiv auf das ganze Marktumfeld gestimmt. Im Gegenteil, ich erwarte eigentlich erst für Herbst 2008 die Entscheidung, ob sich die US-Wirtschaft durch die getroffenen Maßnahmen der US-Notenbank und der US-Regierung tatsächlich erholen wird, oder ob ein weiteres abgleiten zu befürchten ist. Ich befürchte außerdem, dass der jetzige Wirtschaftsabschwung viel stärker und länger sein könnte als zuletzt in den USA in den Jahren 2000 bis 2002. Sollte im Herbst 2008 dann tatsächlich ein Börsencrash folgen, weil der US-Konjunkturmotor trotz aller Maßnahmen nicht mehr anspringt, dann könnte sich meiner Befürchtung nach durchaus eine Weltwirtschaftskrise entwickeln. Mein Szenario sieht leider wirklich in etwa so aus wie das blinde Schaf vor dem Abgrund. Wenn es aber die Fed mit der US-Regierung schafft, dem blinden Schaf eine Brücke über den Abgrund zu bauen, wird die Geschichte sicher ein gutes Ende nehmen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 02:07:16
      Beitrag Nr. 6.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.060 von Yogastern am 30.03.08 21:47:08Wer sagt mir denn, das diese Typen klüger sind als die Bankmanager, die ihre Unternehmen an den Rand des Abgrunds gewirtschaftet haben?

      Das wird dir sicher keiner sagen können, aber:

      Woher hast du die Information? Aus den "üblichen Quellen" wie Spiegel, Focus, Stern, Tagesschau, N-TV, Bild, ...?

      Dann wäre ich vorsichtig: Dort wirst du normalerweise nur den Teil der Story finden, welcher sich vermarkten lässt, da er beim Publikum ankommt.

      Sehr selten wirst du aber "unpopuläre Ansichten" zu lesen bekommen. Hier ein Beispiel:

      Du wirst zu lesen bekommen, dass der Manager X der Firma Y versagt hat und trotz seines Versagens Z Millionen Euro Abfindung erhält.

      Jedoch wird man dir nicht erklären, warum dieser Manager wohl kaum seinen Arbeitsvertrag ohne solch eine Abfindungsklausel unterschrieben hätte.

      Nur soviel:
      Ich hätte den Job ohne solch eine Klausel nicht angetreten und ich bin mir sehr sicher, dass du ihn ohne solch eine Klausel ebenfalls nicht angetreten hättest. vermutlich hätte so ziemlich jeder hier im Forum den Job ohne solch eine Klausel keinesfalls machen wollen..

      Warum? Tausche einmal die Rollen und überlege, was dich dazu bewegen könnte (du bist ja intelligent, also fällt Gier eher weg), solch eine Klausel zu verlangen.

      Ich kenne mindestens einen Grund...

      Dann: IKB, Sachsen-LB, Bayern-LB

      Du wirst lesen: Hohe Abschreibungen, Staat schießt Geld zu, alles Idioten, sollen sie lieber die Rente erhöhen...

      In vielleicht zwei Jahren wirst du lesen:

      Hohe Gewinne, alles Abzocker diese Banken.

      Frage einmal einen Steuerberater, wo da ein Zusammenhang bestehen könnte...:laugh:

      Wann schrieb die Bild nochmal "müssen wir jetzt alle nicht mehr arbeiten?"
      Wann jubelte sie "kürzlich" etwas von "DAX 8000"?:laugh:

      Um jetzt keine Fehldiskussion zu entfachen:

      Die Typen bei der IKB, der Sachsen-LB und der Bayern-LB hatten offensichtlich ein gewisses Problem mit dem Risikomanagement und haben den Fehler gemacht, an welchem sich die meisten Kleinanleger bitterböse die Finger verbrennen...

      Ach so, Börse, Crash....

      Damit der DJI die Welle seit 1995 als ABC korrigiert, fehlt mir so ein Szenario wie in #5870 beschrieben.

      Das die vergangene "Hedgefonds-Firmenübernahme"-Spinnerei der gewisse Fünfer gewesen sein soll, erscheint mir wenig wahrscheinlich, da die generelle Euphorie bislang fehlte.

      Die Welle seit 03/2007 erinnert einfach zu stark an einen "Fünfer im Dreier" ;)

      Die "US-Krise" kann dabei durchaus als Vorbote für den echten Kracher gesehen werden, welchen hier viele erwarten, jedoch werden Crashs aus der Euphorie geboren un diese fehlte bislang.

      Außerdem kündigt man diese nicht ein halbes Jahr vorher an ;)

      Wie also "DIE GERECHTIGKEIT" schrieb": Mittelfristig long, langfristig short. Das Szenario beißt sich jedenfalls nicht mit der VWL und wirklich blauäugig sind hier hoffentlich nur wenige. Manche haben vielleicht wirklich nur Blaue Augen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 08:28:32
      Beitrag Nr. 6.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.509 von OS577419 am 30.03.08 23:52:45Wenn Du wirklich glaubst,dass die FED und die US-Regierung eine wikliche Lösung finden werden,bist Du wirklich ein blindes Schaf.
      Verstehst Du denn nicht,dass diese Situation gar nicht entstanden wäre,wenn man nicht über Jahrzehnte die Bereinigungskräfte des Marktes mit manipulierten Zinssenkungen ausser Kraft gesetzt hätte.Nicht nur in Amerika,da aber besonders.Die einzige Lösung heisst inflationieren und hoffen,dass der aufgetürmte Scheinreichtum sich nicht allzu schnell in Luft auflöst.Logischerweise wird man dann aber wahrscheinlich irgendwann an einen Punkt wie 1929 kommen,an dem das Vertrauen auf einen Schlag zusammenbricht.Dann hast Du Deine Weltwirtschaftskrise,ob das in 5 Jahren oder in 10 Jahren oder noch länger der Fall ist,kann niemand sagen.
      Die bestmögliche Entwicklung auf die verantwortungsbewusste Menschen hoffen dürfen,ist dass parallel zum Kreditgeld wieder echts Geld zirkuliert,indem z.B. langfristige Verträge darin abgeschlossen werden.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 09:01:53
      Beitrag Nr. 6.076 ()
      Wenn man hier sich mal durchliest, scheinen einige schon sehr positiv gestimmt zu sein.Man sollte aber bedenken das der starke Euro sich erst richtig im 2.Halbjahr negativ auf unsere Wirtschaft bemerkbar macht.Mommentan ist die Auftragslage noch gut, die Aufträge werden abgearbeitet, nur die neu Aufträge werden immer stärker zurück gehen.Des weiteren, werden ständig die Wirtschaftsprognosen nach unten korrigiert.Dann wäre eine sehr starke Erholung, eigendlich nicht gerechtfertigt, oder?
      Vorbörslich ist die USA wieder im minus.Da hat man auch bei uns jetzt einiges zu verarbeiten.
      Ich halte mich weiter zurück.
      Denn ulimativen Crash werden wir noch nicht erleben.
      Nur werden die Schwankungen extrem zunehmen.Das ist was für Day-Traidern, Chancen sehe ich immer nur kurzfristig bei Einzelwerten.
      Das werden 2008 und 2009, zwei sehr schwere Jahre, nichts für schwache Nerven.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 09:41:36
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.668 von EuerGeldWirdMeinGeld am 31.03.08 02:07:16Die "US-Krise" kann dabei durchaus als Vorbote für den echten Kracher gesehen werden, welchen hier viele erwarten, jedoch werden Crashs aus der Euphorie geboren un diese fehlte bislang.

      Wie bitte? Es fehlt die Euphorie? Du SELBST bist euphorisch! Das geht aus Deiner Empfehlung: "Mittelfristig long, langfristig short." sehr klar hervor.

      In deinem Unterbewußtsein und das vieler Marktteilnehmer und Manager hat sich ein bedingter Reflex manifestiert.Er nennt sich: Bei Schwäche kaufen. Antrainiert wurde er in der langen Hausse. Nun wird er vielen zum Verhängnis werden. Jetzt sind wir in einen langen Bärenmarkt eigetreten (kleiner Blick nach Japan, wie sowas aussieht).

      Jeder denkt, naja falls es Crasht komm ich noch früh genug raus. Irrtum liebe Leute. Es wird so unvorhergesehen kommen, wie die Öffnung der Berliner Mauer.

      In diesem Sinne viel Spaß mit euern mittelfristigen Longpositionen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 09:58:27
      Beitrag Nr. 6.078 ()
      Wer jetzt noch nicht die Lage erkennt,dem ist nicht mehr zu helfen.......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 10:52:29
      Beitrag Nr. 6.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.668 von EuerGeldWirdMeinGeld am 31.03.08 02:07:16Nur soviel:
      Ich hätte den Job ohne solch eine Klausel nicht angetreten und ich bin mir sehr sicher, dass du ihn ohne solch eine Klausel ebenfalls nicht angetreten hättest. vermutlich hätte so ziemlich jeder hier im Forum den Job ohne solch eine Klausel keinesfalls machen wollen..


      Wenn man auf solche Klausel pocht, sagt das mir mit anderen Worten,das es schon bei Dienstantritt nicht mit richtigen Dingen zugeht.Oder verstehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:04:30
      Beitrag Nr. 6.080 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:10:52
      Beitrag Nr. 6.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.086 von AHEO am 31.03.08 10:52:29Bravo,.......richtig erkannt.

      Gauner machen nur mit schon vorhandenen Gaunern Verträge.

      daß ist USUS in deutschen Landen.

      Es kotzt mich an wie diese Verbrecher das alles handhaben,

      und das alles ist gesetzlich sanktioniert,

      Die Frage lautet: "in wieweit sind die "Gesetzesgeber" involviert?
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:23:27
      Beitrag Nr. 6.082 ()
      komische interpretation!

      wo ist denn die euphorie der märkte? nur weil man mittelfristig long eingestellt ist?

      wenn man sich die crashszenarien der börsen anschaut, dann stellt man fest, dass es immer eine euphorische stimmung an den börsen gab, bevor der crash unerwartet zuschlug! viele aktienwerte waren hoffnungslos überbewertet! aktienkurse stiegen überproportional zu den unternehmensgewinnen, leitzinsen wurden massiv erhöht , so dass sparbuch, anleihen, festgelder einen alternative darstellten!


      genau dies ist eben heute nicht der fall!

      1. keine euphorische stimmung, (im gegenteil die stimmung ist mies!)
      2. aktienwerte sind trotz möglicher revisionen unterbewertet
      3. massive leitzinssenkungen
      4. keine alternativanlagen
      5. aktienkurse sind proportional zu den untermehmensgewinnen gestiegen

      einen vergleich mit der aktienblase 1999/2000 wäre total verfehlt!

      was wir haben, ist eine panikblase, bedingt durch die subprimekrise und aller höchstens eine rohstoffblase, die ja platzen würde, wenn es ja nun wirklich zu einer großen weltwirtschaftskrise 2008 kommen sollte.

      der crash wird 2008 nicht kommen, da die börse liquiditätsgesteuert ist und die fed hat nun mal die leitzinsen massiv gesenkt.

      ich bin keineswegs euphorisch, aber vorsichtig optimistisch, dass die börsen wieder nachhaltig steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:24:33
      Beitrag Nr. 6.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.263 von 45717 am 31.03.08 11:10:52
      Nachtrag :

      inwieweit füllen sich diese "Gesetzesgeber" mit ihren Bestimmungen ihre eigene Taschen?

      Mafiastrukuren bis in den letzten Winkel der sogenannten Volksvertretungen.

      Lumpenpack allerorten ist das Fazit.

      Wie lange nimmt es der aufrichtige Bürger noch hin?

      Wann begehrt der beschissene Bürger auf und entledigt sich dieser koruppten Mafia?

      Ich plätiere für eine Befreiung in Form von einer Revolution, in der die Fallbeile auf den öffentlichen Märkten wieder installiert werden.

      Nur wenn Blut fiesen wird ist die Volksseele befriedigt, und der Bürger kann gewiss sein daß diese "Brut" nicht wiederkehrt.

      (anlehnung an die französische Revolution)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:26:57
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.763.448 von Yogastern am 31.03.08 09:41:36komische interpretation!

      wo ist denn die euphorie der märkte? nur weil man mittelfristig long eingestellt ist?

      wenn man sich die crashszenarien der börsen anschaut, dann stellt man fest, dass es immer eine euphorische stimmung an den börsen gab, bevor der crash unerwartet zuschlug! viele aktienwerte waren hoffnungslos überbewertet! aktienkurse stiegen überproportional zu den unternehmensgewinnen, leitzinsen wurden massiv erhöht , so dass sparbuch, anleihen, festgelder einen alternative darstellten!


      genau dies ist eben heute nicht der fall!

      1. keine euphorische stimmung, (im gegenteil die stimmung ist mies!)
      2. aktienwerte sind trotz möglicher revisionen unterbewertet
      3. massive leitzinssenkungen
      4. keine alternativanlagen
      5. aktienkurse sind proportional zu den untermehmensgewinnen gestiegen

      einen vergleich mit der aktienblase 1999/2000 wäre total verfehlt!

      was wir haben, ist eine panikblase, bedingt durch die subprimekrise und aller höchstens eine rohstoffblase, die ja platzen würde, wenn es ja nun wirklich zu einer großen weltwirtschaftskrise 2008 kommen sollte.

      der crash wird 2008 nicht kommen, da die börse liquiditätsgesteuert ist und die fed hat nun mal die leitzinsen massiv gesenkt.

      ich bin keineswegs euphorisch, aber vorsichtig optimistisch, dass die börsen wieder nachhaltig steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:36:38
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.421 von summerrain am 31.03.08 11:26:57"""""was wir haben, ist eine panikblase, bedingt durch die subprimekrise und aller höchstens eine rohstoffblase, die ja platzen würde, wenn es ja nun wirklich zu einer großen weltwirtschaftskrise 2008 kommen sollte.""""""

      Aha, wenn es wirklich zu einer Weltwirtschaftskrise kommt, platzt die Rohstoffblase. Und was ist DANN mit den Aktien??;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:38:51
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.421 von summerrain am 31.03.08 11:26:57Das Problem ist das wir vor allem in den USA auch eine Überschuldungs-Krise haben. Und die gab es seit 1945 nicht mehr, deswegen fehlen Vergleichsdaten wie die sich korregieren läßt.

      Es wird sich sicherlich mit Leitzinssenkungen und Kreditausweitungen noch herauszögern lassen, aber wenn wir den Minski-Moment (Kredite werden aufgenommen um Kreditzinsen zu bezahlen) erreicht haben ist Schluss.

      Eine Verschuldungs-"Orgie" wie in den USA ist sowieso nur möglich, wenn die restliche Welt die Währung in beliebigen Mengen aufkauft und hortet. Dies ist noch der Fall und somit ein Selbstläufer (Die USA druckt Geld, um Benzin zu bezahlen - Saudi-Arabien hortet die Dollars und liefert Öl. Alternativ werden die Dollars den USA wieder als Kredit angeboten, die dafür wieder Öl kaufen). Es darf nur keiner ausscheren (der erste der Verkauft bekommt noch etwas für seine Dollars), und davor haben alle Angst.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:15:28
      Beitrag Nr. 6.087 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 31. März 2008, 11:00 Uhr
      Ratingmethoden

      Bei strukturierten Wertpapieren drohen neue Herabstufungen
      Von Rolf Benders und Andrea Cünnen

      Auf den Markt für strukturierte verbriefte Wertpapiere rollt eine neue Herabstufungswelle zu. Betroffen sind diesmal Collateralised Debt Obligations (CDOs), die mit Unternehmensanleihen oder Derivaten besichert sind. Die Ratingagentur Fitch will die Maßstäbe für die Bewertung dieser Wertpapiere verschärfen – Investoren protestieren heftig.
      weiter auf
      http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Anlagestrat…

      Aha, die Ratingsagenturen sehen eine Herabstufung für erforderlich an, die Investoren protestieren heftig!! Da sieht man doch den Beschiss mit den WERTpapieren!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:24:09
      Beitrag Nr. 6.088 ()
      Auch heute wieder ein Dax der sich an den US-Futures hängt.
      Dieser steigt nun wieder bis zum Börsenhandel in den USA
      auf Höchstform. Sind ja auch alles knappen Wavecalls
      unten k.o. Mal schauen ob der DOW dann um 15.30 Uhr auch
      das hält was die Futures versprechen
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:24:59
      Beitrag Nr. 6.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.844 von winhel am 31.03.08 12:15:28Aha
      und der sanktionierter Beschiss macht Furore
      Das Lumpenpack macht Gewinne ohne Ende und der Kleinanleger bezahlt diese ganze Scheiße.
      Wie lange wollt Ihr Euch das gefallen lassen??????????????????
      Wann gebt Ihr Euren Glauben an den US_Dollar auf????????????
      Die Zeitziele sind überfällig............
      Nur was macht Ihr daraus??????????????

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:32:21
      Beitrag Nr. 6.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.924 von 45717 am 31.03.08 12:24:59Nun als Kleinanleger kannste eben nicht die Futures eben nicht
      bewegen allerdings ist es für einige Banken eine Kleinigkeit.
      War da nicht einmal ein kleiner französicher Bankangestellter
      aktiv:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:37:23
      Beitrag Nr. 6.091 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:39:09
      Beitrag Nr. 6.092 ()
      Ideoten global

      Wer begreift schon dass der Dollar zum Monopoli-Geld mutiert ist?

      Ideoten, die dieser angeblichen Währung noch Vertrauen schenken werden auf der Verliererbank zu finden sein, punkum :US Dollar ist weniger wert als ein Versprechen eines Allkoholkranken nie wieder einen solchen zu konsumieren obwohl sein Umfeld damit über Gebühr beschickt ist,wie so etwas endet ist vorprognamiert........

      Man denke einmal nach......................

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:49:06
      Beitrag Nr. 6.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.066 von 45717 am 31.03.08 12:39:09Als Kleinanleger kannste dich nur anpassen. Handel mit Aktien
      ist mittlerweile wie der Gang ins Spielcasino.
      Hatte e.on Calls und leider übersehen das bei 115 Euro wieder
      eine grössere Anzahl von Wavecalls gibt. Wurde zum Glück
      ausgestoppt und Tagestief war natürlich genau bei 115,00 Euro
      bin wieder long seit 115,30 Euro
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:52:56
      Beitrag Nr. 6.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.150 von humanistiker am 31.03.08 12:49:06nur spielcasino ist lustiger, außerdem läuft das beschiß nicht so subtil:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:54:02
      Beitrag Nr. 6.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.051 von greenanke am 31.03.08 12:37:23Das passt dazu, die "Musik"richtung wird sich ändern in den nächsten Jahrzehnten!


      """"""31. März 2008
      KREDITKRISE
      Banken aus China, Russland und Indien sind die Gewinner
      Milliardenwerte vernichtet, Traditionsbanken in Existenznot: Die Kreditkrise hält die internationale Finanzwelt in Atem. Doch es gibt auch Gewinner der Krise - aufstrebende Geldinstitute aus Schwellenländern werden bald eine viel größere Rolle spielen.

      Berlin - Bisher spielten sie auf den internationalen Märkten eher eine Außenseiterrolle. Die Bankhäuser aus China, Indien oder Russland konzentrierten sich auf das traditionelle Geschäft, den heimischen Markt, die eigene Klientel - der Rendite-Rausch mit unsicheren Hypothekendarlehen ging an ihnen vorbei.

      Genau das erweist sich für die ehrgeizigen Institute jetzt als unverhofftes Glück.

      weiter auf http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544305,00.html"""…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:56:13
      Beitrag Nr. 6.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.192 von curacanne am 31.03.08 12:52:56Da haste vollkommen Recht, aber ich komme damit jetzt ganz gut
      klar. Meine Calls sind abgesichert mit SL und Gewinn. Könnte
      ja auch wieder die grosse Verarsche sein und die US-Futures
      geben bis Handelstart wieder 50 Punkte ab:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:58:49
      Beitrag Nr. 6.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.763.448 von Yogastern am 31.03.08 09:41:36Du SELBST bist euphorisch! Das geht aus Deiner Empfehlung: "Mittelfristig long, langfristig short." sehr klar hervor.

      Ich und euphorisch? Nee...:laugh:

      Dann müsste der Aktienanteil in meinem Depot erheblich höher sein...
      Im Juli waren es einmal ca. 40%, jetzt sind es ca. 6%.

      In deinem Unterbewußtsein und das vieler Marktteilnehmer und Manager hat sich ein bedingter Reflex manifestiert.Er nennt sich: Bei Schwäche kaufen. Antrainiert wurde er in der langen Hausse.

      Glaube ich nicht; ich bin schon seit lange vor 2000 im Markt aktiv.

      Das wir eine weitere fünfjährige Rally erleben werden, halte ich -wie mehrfach hier im Thread geschrieben- für ziemlich unwahrscheinlich.

      Hätte es die "einstürzenden Neubauten" nebst "Rachefeldzügen mit Rohstoffambitionen" nicht gegeben, wäre die "Internetblase" recht bald verdaut gewesen.

      Was erwartest du? Dass der Anstieg seit Juni 1982 korrigiert wird, weil der DJI seit Mitte 1997 an einer auffälligen Chartformation bastelt?

      Dass ich mir das gigantische "W" der 30er-Jahre ansehe, dort eine "1" setze, die "2" zwischen 1937 und 1942 verlaufen lasse, die "3" bis 1966 lege, bis 1982 eine "4" sehe und nun vermute, dass die "5" so ab 1982 läuft und sich eine Korrektur mit mindestens 10 Jahren Dauer ankündigt? :eek::eek::eek::eek:

      Kann man so sehen, stimmt.

      Man kann aber auch die 1000er und die 10000er als massive psychologische Marken ansehen und vermuten, dass es sich entweder um einen Fehlausbruch handelt, oder die aktuelle Situation jener zwischen 11/1983 und 07/1984 ähnelt und diesmal nur eine "0" mehr dran hängt...

      Interpretationsmöglichkeiten gibt es genügend und da aktuell wieder einmal "extreme" Positionen in beiden Richtungen gut begründbar sind, sehen wir eine relativ hohe Volatilität.

      Die Marktstimmung entscheidet letztendlich, ob schlechte Konjunkturdaten die Indizes in den Keller schicken, oder wegen Zinssenkungs-/Sonstwas-fantasien steigen lassen.

      Ich glaube nicht, dass man diese Sichtweise "euphorisch" nennt. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 13:13:58
      Beitrag Nr. 6.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.492 von winhel am 31.03.08 11:36:38"...und aller höchstens eine rohstoffblase, die ja platzen würde, wenn es ja nun wirklich zu einer großen weltwirtschaftskrise 2008 kommen sollte."

      diesen nachsatz habe ich im konjunktiv geschrieben, denn ich gehen nicht davon aus, das es zu einer weltwirtschaftskrise kommt. jedenfalls nicht schon 2008.

      die märkte spielen auch keine rezession, da die rohstoffmärkte steigen und steigen. allenfalls gibt es durch die subprimekrise eine tiefe verunsicherung bei den anlegern. also paßt das ganze szenario "große wirtschaftskrise überhaupt nicht"!

      wenn es widererwartend doch zu einer tiefgreifenden rezession in 2008 kommen sollte, dann hast du natürlich recht, dass die aktienkurse langfristig gesehen fallen werden! aber, soweit ist es noch nicht!

      daher ganz klar: bei schwäche der börsen kaufen, kaufen, kaufen..
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 13:38:46
      Beitrag Nr. 6.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.379 von summerrain am 31.03.08 13:13:58@summerrain,

      am Wochenende habe ich recherchiert, um die Vergleiche zu früheren Börsencrashs bezugnehmend auf die Subprime-Krise zu widerlegen. Evtl. werde ich das nochmal posten, aber in der Kurzfassung hast Du schon alles gesagt. Statt den Vergleich zur Rohstoffblase wollte ich aber die damalige Euphorie beispielhaft am heutigen Kaufrausch auf Gold heranziehen.

      Aus der Historie gibt es zu Gold dabei noch einen Knaller, auf den ich zufällig stieß, der den Verweis des "sicheren Hafens" ad absurdum führt. Wie gesagt, evtl. später mehr.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 14:30:07
      Beitrag Nr. 6.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.379 von summerrain am 31.03.08 13:13:58""""Aha, wenn es wirklich zu einer Weltwirtschaftskrise kommt, platzt die Rohstoffblase. Und was ist DANN mit den Aktien?? """""

      Nun denn, nehmen wir den Konjuntiv!

      Aha, wenn es wirklich zu einer Weltwirtschaftskrise kommen würde, und die Rohstoffblase würde platzen, was wäre DANN mit den Aktien??
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:19:03
      Beitrag Nr. 6.101 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 31. März 2008, 13:26 Uhr
      Auswertung der Umfrage

      Dax-Sentiment: Anleger setzen auf steigende Kurse
      Von Thomas Theuerzeit, Technischer Analyst Postbank – Financial Markets

      Wie die jüngsten Daten der Handelsblatt Sentimentumfrage in Zusammenarbeit mit der Postbank belegen, hat die vergangene Handelswoche für weitere Zuversicht bei den Lesern gesorgt. Im Gleichklang mit dem Deutschen Aktienindex, der in der vergangenen Woche um über 3 Prozent zulegte, kehrte auch wieder mehr Optimismus bei den Lesern zurück.
      FRANKFURT. Erstmals seit fünf Wochen erreicht der berechnete Sentimentindex für die kurze Sichtweise wieder positives Terrain und notiert bei 15 nach -7 Prozent in der Vorwoche. Damit stellen die befragten Leser ein deutliches Zeugnis aus: Der Dax werde zum Ende der Woche höher notieren. Als Referenzwerte wurden 6 560 Punkte ermittelt.

      Auf kurze Sicht kehren immer mehr Bären dem Markt den Rücken zu und wandern ab in das Bullenlager. Dieses erreicht aktuell Werte von 49 nach 38 Prozent in der Vorwoche. Die Bären bringen es indes nur noch auf 34 nach 45 Prozent letzter Woche. Die Quote der unentschlossenen Leser ist mit 16 Prozent nahezu konstant geblieben. Und auch die mittelfristige Sichtweise der Leser verbessert sich weiter.

      Der berechnete Stimmungsindex für die mittelfristige Sichtweise steigt von 17 auf nun 28 Prozent an. Ebenfalls ist hier eine Wanderung vom Bären- in das Bullenlager zu erkennen. Die Bullenquote steigt nun auf 55 nach 50 Prozent, während die Bärenquote von 33 auf 27 Prozent verliert.
      :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:44:03
      Beitrag Nr. 6.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.719 von greenanke am 30.03.08 20:17:43..., dann das letzte Pulver (15-20%) trocken halten.

      Ich habe es genau entgegengesetzt gemacht:
      Für 20% habe ich mir Donnerstag ETFs zugelegt (Dax, Nasdaq, China, Indien, Rußland, Brasilien). Man kann ja nie wissen ... Vielleicht geht es doch eher wieder hoch als ich glaube. Eigentlich völlig abwegig. Aber nichts ist schlimmer, als wenn der Zug ohne einen abgeht.
      Ich halte also 80% des Pulvers trocken. Das ist - nach meiner Meinung - einfach logischer, da es noch gewaltig runtergehen wird.

      Wir werden ja nie erfahren, wer richtiger lag, da Du "wieder weg vom PC sein willst"?! (Oder was meinst Du mit dem "weg"?) Das wäre schade. Nach anfänglichen Irritationen habe ich Deine Beiträge schätzen gelernt (auch wenn oft unterschiedlicher Meinung).

      Überleg's Dir doch nochmal...!


      Danke, aber

      1. bin ich kein Trader (hin und her macht Taschen leer;)),
      2. ehrlich gesagt: mich macht das hier auf Dauer auch nervös. Neulich schrieb hier jemand (ich glaube es war EuerGeldwirdmeinGeld), als Privater an der Börse durch das Nutzen von Chancen etc. Geld zu verdienen, sei Arbeit. Da ist was dran, mir zu stressig, weil ohnehin arbeite,
      3. hab ich mein Geld fast angelegt (oder ausgegeben?;) )
      4. ist mein Osterurlaub zu Ende,
      5. laufe ich bei dieser Informationsüberflutung Gefahr, mein Anlageverhalten zu ändern. Das will ich nicht. Ich bin nur wegen der Kosten beim Onlinebroker gelandet,
      6. Familie ist wichtiger.

      Nixdestotrotz: Hat Spaß gemacht, ab und zu schau ich nochmal rein, zumal ich so dumm war, mich beim Börsenspiel anzumelden, ;)
      Ich hab eine Ahnung davon bekommen, woher das Wort "Onlinesucht" kommt.

      Allseits gute Kurse,

      Fritze
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:47:10
      Beitrag Nr. 6.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.117 von winhel am 31.03.08 14:30:07so wie ich eingangs schon schrieb!

      "wenn es widererwartend doch zu einer tiefgreifenden rezession in 2008 kommen sollte, dann hast du natürlich recht, dass die aktienkurse langfristig gesehen fallen werden! aber, soweit ist es noch nicht!"

      zusatz:
      bei einer weltwirtschaftskrise, würden die rohstoffpreise stark sinken, da die nachfrage niedriger als das angebot sein wird und ein großer teil der spekulation auf weiter steigende rohstoffpreise sich in luft auflösen würde!

      dies soll aber nicht zwingend heißen, dass bei sinkenden rohstoffpreisen eine weltwirtschaftskrise zu erwarten ist, sondern wenn der markt von einer weltwirtschaftskrise ausgeht, dann werden die rohstoffpreise stark sinken (rohstoffblase würde platzen)und die aktienkurse würden tendenziell fallen.

      aber, wenn sich die erkenntnis durchsetzt, dass es doch nicht zu einer tiefgreifenden rezession kommen sollte, bei sogar sinkenden rohstoffpreisen, dann stehen die chancen gut, dass die aktienkurse nachhaltig steigen werden.

      Fazit:
      ich gehe davon aus, dass die rohstoffpreise nur moderat steigen oder sogar eher leicht fallen werden und die usa an einer rezession scharf vorbei kratzen. maßnahmen der fed und us-regierungen lassen dies erwarten. wie es kommen wird, weiß keiner. aber vielleicht kann man hier und da von der vergangenheit lernen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:09:39
      Beitrag Nr. 6.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.075 von summerrain am 31.03.08 15:47:10Wie kommst Du darauf,dass es bei Rohstoffen eine Blase gibt.Bei den Rohstoffen,die nicht an der Börse gehandelt werden,sind die Preise teilweise noch stärker gestiegen,z.B. Eisenerz.Bei Öl lässt sich z.B. der Peak erst im Nachhinein erkennen,allein diese Unsicherheit sorgt für nachhaltig hohe Preise.Dann muss man auch mal zur Kenntnis nehmen,dass keine offizielle Währung auf dieser Erde mehr eine Verbindung zur materiellen,physischen Realität hat,sonder nur noch aus Versprechen bestehen.
      Das sind sehr viele Faktoren,die sich da überlagern,natürlich ist auch ein grosser Teil spekulatives Geld.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:28:56
      Beitrag Nr. 6.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.399 von bernieschach am 31.03.08 16:09:39Bei Einigen ist es immer wieder Wunschdenken. Die Börsen sollen/müssen steigen, damit Knete gemacht werden kann ( bei den Meisten ist es jedenfalls so). Man wünscht sich also, dass die Rohstoffe fallen und damit die Aktien steigen, und deshalb sucht man Begründungen, positive wie negative. Findet man Aktienmäßig nicht genügend positive, sucht man bei den Rohstoffen negative und kommt dann zum Schluss, dass die Aktien steigen werden.
      Ausnahme sind die Solar- und Windanhänger. Da müssen teilweise die Rohstoffe steigen, damit der Solar/Wind-Strom günstiger erscheint, bei den Spritaktien muss der Rohstoff Öl steigen, die Rohstoffe Getreide pp aber fallen. So sieht man dann entweder Blasen oder unterbewertete Aktien.;)
      Dass aber unser Finanzexperten voll in die Kloake gegriffen haben, unser Finantsystem bis zu Haarspitzen in der Kloake steckt, wird verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:41:30
      Beitrag Nr. 6.106 ()
      Wenn es demnächst in den USA Explosionen gibt, keine Angst, Osama ist nicht am werkeln, da fliegen lediglich ein paar Gelddruckmaschinen in die Luft!!:laugh:



      """"""31.03.2008 - 14:32
      US-Regierung soll vor Hypotheken-Hilfsplan stehen

      Washington (BoerseGo.de) - Die Regierung von Präsident George Bush arbeitet gemäß der “Washington Post” an der Ausarbeitung von Details zu einem Plan zur Rettung tausender der von Zwangsvollstreckung bedrohten Hausbesitzern. Dabei gehe es um Unterstützung bei der Refinanzierung in erschwinglichere von der öffentlichen Hand unterstützten Hypotheken. Der Vorschlag richte sich an Hausbesitzer, deren Verbindlichkeiten den Wert ihrer Häuser übersteigen, nachdem die Hauspreise deutlich gesunken sind. Im Rahmen des weiteren Plans fördere die Wohnbehörde Federal Housing Administration den Teilerlass von Schulden durch Banken gegenüber den Kreditnehmern. So sollen die Kreditgeber im Austausch gegen die Gewährung von staatlichen Haftungen zur Ausgabe neuer Hypotheken ermutigt werden. Bei der Federal Housing Administration seien zur Umsetzung der Ziele einige regulative Änderungen erforderlich, heißt es weiter in dem Bericht.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)"""""

      Hoffentlich verlieren sie nicht noch mehr die Übersicht!!!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:45:30
      Beitrag Nr. 6.107 ()
      Ob die wohl bei den teuersten Immobilien anfangen, die Kohle hinten reinzuschieben, oder fangen sie bei den Armen an?? Was meint ihr??;)


      """""31.03.2008 - 15:14
      In New York leidet Immobilienmarkt unter Bankenkrise

      New York (BoerseGo.de) - Der New Yorker-Immobilienmarkt weist erste Anzeichen der Verlangsamung auf, nachdem die von der Finanzkrise belasteten Banken zum ersten Mal seit sieben Jahren Jobs gestrichen haben. Dies meldete der New Yorker-Schadensbegutachter Miller Samuel Inc. So sind die Einnahmen aus Apartments in Manhatten und neuer auf den Markt gebrachter Immobilien in den ersten beiden Monaten 2008 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mindestens mit dem größten Tempo seit dem Jahr 2000 gesunken. Der Trend aus Umsätzen im Januar und Februar lasse schließen, dass die teuersten Immobilien der Stadt in 2008 einer weiter rückläufigen Entwicklung entgegenblicken, heißt es weiter von Miller Samuel.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur) """"""""
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:54:44
      Beitrag Nr. 6.108 ()
      Auch in Deutschland hilft der Staat "den Armen"!


      """""HANDELSBLATT, Montag, 31. März 2008, 16:04 Uhr
      Land Nordrhein-Westfalen

      Milliardengarantie für WestLB beschlossen

      Nordrhein-Westfalen übernimmt eine Garantie von bis zu fünf Mrd. Euro für die bei der WestLB aufgehäuften Risiken aus strukturierten Wertpapiergeschäften.

      weiter unter: http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:16:47
      Beitrag Nr. 6.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.038 von winhel am 31.03.08 16:54:44Deswegen kann der Transrapid ja nicht gebaut werden, das Geld wird für wichtigeres als unser technologisches Aushängeschild gebraucht!

      Demnächst melde ich mein Auto ab und reite mit dem Pferd zur Arbeit, um das Geld unseren "Leistungsträgern" zu spenden, die es irgendwo an der Mauerstraße verloren haben :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:49:12
      Beitrag Nr. 6.110 ()
      Was is´n jetzt mit dem Crash? Kommt der jetzt endlich mal ? :laugh:

      Ich hoffe hier haben sich nicht alle von den Weltuntergangspropheten "einlullen" lassen und haben heute morgen - wie soviele (siehe DAX-Chart)- rausschütteln lassen und haben nach Fakten und nicht nach Emotionen gehandelt. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:53:24
      Beitrag Nr. 6.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.875 von winhel am 31.03.08 16:41:30mit Verlaub eine der größten Ver.... aktionen die ich je erlebt habe. Die Druckerpressen, der Petrodollar soll das ja dann wohl alles bezahlen... na denn >Good Night Greenback<. Warum in aller Welt kommt Ackermann und Co. - seines Zeichens, Spitzenmanager :mad: - nicht endlich mal zum Punkt der Wahrheit.... warum wird nicht endlich mal ÖFFENTLICH die NICHTVERÖFFENTLICHUNG der Geldmenge M3 der US Notenbank angeprangert??? KEINE NOTENBANK DER WELT, KEINE REGIERUNG KANN SICH DAS ERLAUBEN

      So, wieder und wieder wird gedruckt ohne Gegenwert... das Problem wieder nach hinten verschoben... das Getriebe USA ist versandet!!! Längst FAKT, soviel steht fest und es wird ein Schnellballsystem - keiner hat mehr Übersicht. Ich bin gespannt wenn die ersten "Finanz-Stimmen" endlich mal dies in der Öffentlichkeit breit treten. Tja, haben alle ziemlich Angst vor den Folgen. :eek:



      zum nachdenken:

      "Das Ende des Kreditbooms, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, immense Verschuldung, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“ Kenneth Boulding



      Kenneth Boulding:

      Kenneth E. Boulding hat in über 1000 Veröffentlichungen und etwa 40 Monographien einen umfangreichen Beitrag zur sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung geleistet und ist mit über 30 Ehrendoktorwürden ausgezeichnet worden. Er studierte Philosophie und Wirtschaftswissenschaften in Oxford. 1937 ging er in die USA, deren Staatsbürgerschaft er 1948 annahm, und lehrte an den Universitäten Harvard und Chicago. Dort verfasste er 1941 mit „Economic Analysis“ eine wirtschaftswissenschaftliche Einführung für Studenten, die bald zum Standardwerk wurde.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:19:08
      Beitrag Nr. 6.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.741 von KLEEE am 31.03.08 17:53:24Ich bin gespannt wenn die ersten "Finanz-Stimmen" endlich mal dies in der Öffentlichkeit breit treten.

      Achso, die Weltuntergangspropheten werden erst noch in den Medien erscheinen? :cry:

      ...und ich dachte die Panikmache hätte bereits ihren Höhepunkt erreicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:22:23
      Beitrag Nr. 6.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.006 von calibra21 am 31.03.08 18:19:08
      noch lange nicht mein "Freund" ;) aber es wird kommen ;) Einfach mal den Verstand einschalten. Alles nur eine Frage der Zeit. Abwarten - hat nichts mit Untergangsstimmung zu tun. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:25:51
      Beitrag Nr. 6.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.044 von KLEEE am 31.03.08 18:22:23Einfach mal den Verstand einschalten

      mmmh, ich dachte ich hätte dies :look:

      Deshalb bin ich ja seit 6320 long:

      http://www.ariva.de/Die_Baerenmarktrally_beginnt_t324101
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:34:14
      Beitrag Nr. 6.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.083 von calibra21 am 31.03.08 18:25:51
      Deine Einschätzung beruht auf einer Vergangenheitsbetrachtung... tja dieser Umstand von

      Defizit USA: Staat und privat: 56 Billionen Dollar !!!!
      gesamtes Bruttosozialprodukt WELTWEIT: 52 Billionen Dollar.
      Derivatehandel WELTWEIT: 550 !! Billionen Dollar.


      aber all das ist ja beherrschbar und von Dir auch überschaubar.
      PS: dieses "Zahlenwerk" ist einmalig in der Weltgeschichte !!!

      Aufwachen !!! :laugh::D:laugh:

      Deine Rechnung kann aufgehen, keine Frage... Aber auf lange Sicht geht das Pendel in seine REALE STELLUNG zurück. Soviel hab ich von VWL zumindest mitbekommen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:37:50
      Beitrag Nr. 6.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.165 von KLEEE am 31.03.08 18:34:14Deine Einschätzung beruht auf einer Vergangenheitsbetrachtung

      In die Zukunft schauen kann ich halt noch nicht. Und die Vergangenheit ist zumindest ein kleiner Indikator.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:40:44
      Beitrag Nr. 6.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.044 von KLEEE am 31.03.08 18:22:23In diesem Zusammenhang empfehle ich dir übrigens nochmal Posting #5975
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:09:22
      Beitrag Nr. 6.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.237 von calibra21 am 31.03.08 18:40:44nochmals zum mitschreiben;

      Du denkst - wie jeder Betriebswirschaftler - mit Modellen aus der Vergangenheitsbetrachtung.Im Prinzip richtig ABER...

      Nimm eine exponetielle Kurve - zeichne sie - denk drüber nach und werd Dir bewußt wo sie endet. Mach es anhand unseres BSP oder weltweit - Annahme, jedes Jahr 2 % plus = sehr moderat.

      Dann nimsmt Du noch die Endlichkeit der Rohstoffe hinzu... mal ausschließlich ÖL... dann bist Du irgendwann ganz dicht dran ;):D


      Dann zurück zu folgendem Thema:

      exponetielles Wachstum in einer endlichen Welt ist auf Dauer nicht machbar und für Zeitgeister, die den Zins und dessen Effkte nicht verstanden haben, in Ihren Auswrikungen nicht nachvollziehbar .

      Die einzig und entscheidene Frage ist: wo stehen die Faktoren, Geldmenge, Wirtschaftsleistung und die Gegenkurve endlicher Planet mit all den endlichen Resourcen als weiteres Negativum in dieser Kurve?
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:32:43
      Beitrag Nr. 6.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.585 von KLEEE am 31.03.08 19:09:22Die Frage sollte aber nicht sein, ob es diese Kurve gibt (das mit Sicherheit), sondern an welchem Punkt dieser `Kurve` wir uns befinden - vergleiche doch einfach mal die Zahl der weltweit in einem gewissen Wohlstand lebenden Menschen mit denen, die da erst noch hin wollen und dann denk nochmal über den Punkt auf der Kurve nach...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:48:09
      Beitrag Nr. 6.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.165 von KLEEE am 31.03.08 18:34:14die zahlen mögen stimmen und rein theoretisch gebe ich dir vollkommen recht, aber 2008 ist und bleibt der falsche zeitpunkt für einen börsencrash oder für eine weltwirtschaftskrise!

      eins kann ich bei diesen crashprophezeiungen überhaupt nicht verstehen!

      1. sollten zentralbanken und regierungen banken in eu und usa mit allen konsequenzen untergehen lassen?
      2. sollten wir zuschauen, wie mio von normalverdiener an hypothekenkredite zugrunde gehen?
      3. sollte wir zuschauen wie die (noch) größte wirtschaftsmacht in eine deftige rezession abgleitet?
      4. sollten wir zuschauen, wie bei einer bankenpleite mio von ehrlich hart arbeitenden anlegern ihre ersparnisse verlieren?
      5. sollten wir es zulassen, dass massenarbeitslosigkeit herrscht,bedingt durch börsencrash, bankenkrise und tiefer rezession?

      dies sollte lieber nicht passieren!!die schäden wären bedeutend höher, wenn zentralbanken und regierungen nichts täten. wenn die fed die leitzinsen erhöht, um die inflation zu bekämpfen.die folgen wären fatal für die weltwirtschaft und somit auch für jeden otto-normalverbraucher.

      das fehlerhafte finanzsystem kann man ändern, verbesser, etc. aber eine wirkliche alternative zu diesem system gibt es nicht.

      daher ist es mir lieber, wenn zentralbanken und regierungen etwas gegen die subprimekrise tun, als dass ich von irgendwelchen studierten Wissenschaftlern oder hoffnungslosen pessimisten nur kritik höre bzw. lese und sie noch nicht mal ansatzweise alternative anbieten können.

      daher bin ich froh, dass die fed mutig gehandelt hat und sich nicht von ihrem kurs der geldlockerungspolitik abbringen läßt.

      mein alter und neuer tipp: ende 2008 dax-stand bei ca. 8200 punkte
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:02:02
      Beitrag Nr. 6.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.909 von eyeworker am 31.03.08 19:32:43
      vollkommen einverstanden - keinerlei Einwände - genau das ist die alles entscheidende Frage: wo stehen wir in dieser Kurve.

      die ersten 3/4 sind eher unbedenklich... ab dem letzten viertel wird es dann aber ziemlich schnell sehr ungemütlich ;););)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:06:27
      Beitrag Nr. 6.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.204 von KLEEE am 31.03.08 20:02:02Ok, und wo glaubst du, stehen wir (mit diesem Hintergrund: ...vergleiche doch einfach mal die Zahl der weltweit in einem gewissen Wohlstand lebenden Menschen mit denen, die da erst noch hin wollen...) - eher am Anfang, in der Mitte oder schon am steilen Ende?

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:08:22
      Beitrag Nr. 6.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.077 von summerrain am 31.03.08 19:48:09"eine wirkliche alternative zu diesem System gibt es nicht"
      :laugh::laugh::laugh:

      selbstverschuldete unmündigkeit nenn ich das
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:26:25
      Beitrag Nr. 6.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.077 von summerrain am 31.03.08 19:48:09DAX Ende 2008 bei 8.200 Punkten... kann sein - hängt von der Kurve ab - wo wir uns befinden. Weiß niemand. Wüßte ich es - würde ich mit allem was ich habe rein in den Markt und mit mir der Rest der Horde auch :laugh::laugh::laugh: klaro.;)


      1. sollten zentralbanken und regierungen banken in eu und usa mit allen konsequenzen untergehen lassen?

      die Frage ist, warum ist es denn soweit gekommen... warum hat man den Derivatehandel, Hedgefonds, 100.000 neuer Finanzprodukte nicht schon von Beginn an wesentlich stärker einem klaren Regelwerk unterzogen. Das System (die Gier) hat gelernt und seinen Rahmen ausgedehnt um aus Geld, noch mehr Geld zu erwirtschafen... tja und nach fest kommt eben ab... die Banken und ihre Anteilseigner haben jahrelang davon profitiert. Gegenfrage: wer und wie soll es denn bezahlt werden. Jahrelanges Geldverdienen (dt.Bank Rendite 25 % - jahrelang ein einmischen der Poltik in die Geschäftspolitik verhindern;) dann wenn schlecht läuft die Allgemeinheit bezahlen lassen... tja, es wird wohl so kommen - weil das System gewahrt bleiben wird. UND die nächste Blase entsteht ;);) Reiner Verschiebebahnhof. Hat nichts mit Crashprophterie zu tun. Reiner Sachsverstand.


      2. sollten wir zuschauen, wie mio von normalverdiener an hypothekenkredite zugrunde gehen?

      siehe Punkt 1... Schuld hat auch hier wieder die Poltik. Wir sind Opfer unser eignen Gier. Fakt.

      3. sollte wir zuschauen wie die (noch) größte wirtschaftsmacht in eine deftige rezession abgleitet?

      es wird nichts anderes übrig bleiben. Jede Regulierung die die WAHRE WERTSCHÖPFUNG außer Acht läßt, ist auch eine reine Verschiebung in die Zukunft. Das Strukturproblem bleibt. Zuviele Dollarnoten ohne Gegenwert sind im Umlauf. Keiner weiß mehr wie viele. Die Realität holt uns ein. Die Politik in den USA - und da mache ich mir nichts vor - wird da natürlich nicht "kampflos" abwarten. Noch mehr Dollars drucken. Tolle Lösung.;) Somit drohen als zweite Lösung - starke Geldentwertung. Ziemlich komplexe Lage. Klaro ;);)

      4. sollten wir zuschauen, wie bei einer bankenpleite mio von ehrlich hart arbeitenden anlegern ihre ersparnisse verlieren?

      das ist nunmal so, wenn man ein Risikoinvest mit großen Chancen eingeht. Niemand wird gezwungen Aktien zu kaufen. Jeder Unternehmer hat diese Risiko und ist sich dessen bewußt. Wieder die Gier und die letzten beißen die Hunde. Auch keine neue Erkenntnis. Nirgends wachsen die Bäume in den Himmel. Niemand hat sich beklagt wo mit Bankaktien enorme Renditen über Jahre von Anlegern erwirtschaftet worden sind.


      5. sollten wir es zulassen, dass massenarbeitslosigkeit herrscht,bedingt durch börsencrash, bankenkrise und tiefer rezession?


      Es ist wirklich ein mehr als trauriger Zustand der droht, keine Frage und das ist mir vollständig bewußt, aber nochmals: unendliches Wachstum - und das ist nunmal gängige Lehrmeinung IN ALLEN UNTERRICHTSEINHEITEN die große Wahrheit - in einem endlichen System ist einfach ein Irrglaube.

      Aber wir haben ja immer noch die reelle Chance auf eine DAX 8.200 bis Jahresende. Schaun mer mal. Ich weiß es ehrlich nicht, aber eins weiß ich... ewig geht diese Spiel nun mal nicht.


      Somit nichts mit Crashpropheterie... das Wort an sich gefällt mir schon nicht. Einfach gesunder Menschenverstand. Mehr ehrlichere Daten, ehrlichere Selbsteinschätzung und weniger Gier.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:29:13
      Beitrag Nr. 6.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.271 von eyeworker am 31.03.08 20:06:27
      Das weiß niemand. Wüßte ich es, würde ich für hundertausende von Euros Vorträge halten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:44:26
      Beitrag Nr. 6.126 ()
      @winhel:

      Bei Einigen ist es immer wieder Wunschdenken. Die Börsen sollen/müssen steigen, damit Knete gemacht werden kann

      Steigende Kurse bewirken nur, dass der Buchwert des Depots steigt. Damit hat man die Kohle aber noch nicht eingesackt ;)

      Du hast dann nur Buchgewinne gemacht, welche dir zwar das Gefühl geben reich zu sein, dies dir aber ohne irgend welche Absicherungsmaßnahmen (z.B. SL und/oder Teilverkauf) gar nix hilft, weil diese Buchgewinne schneller weg sind, als sie aufgebaut wurden.

      Gelddruckmaschinen
      So sollen die Kreditgeber im Austausch gegen die Gewährung von staatlichen Haftungen zur Ausgabe neuer Hypotheken ermutigt werden.


      Haftung ist aber etwas anderes als eine Gelddruckmaschine. Eine staatliche Haftung wird garantiert nur gegen bestimmte Auflagen gewährt werden.

      Auch in Deutschland hilft der Staat "den Armen"!
      Milliardengarantie für WestLB beschlossen


      Die Alternative wäre, die Bewertungs-/Buchverluste über eine Insolvenz zu realisieren und einzelnen sicherheitsorientierten Geldmarktfonds schon mal 7% an Verlust zu bescheren.

      Damit würden dann Bewertungs-/Buchverluste realisiert und über die Depots sicherheitsorientierter Anleger (d.h. dem Gegenteil böser Spekulanten) sozialisiert. :D:D:D

      Vielleicht sollte man ja auch die Tagesgeldkonten um diesen Prozentsatz kürzen...

      Nein im Ernst: Man muss zwischen Bewertung und realer Ausfallquote unterscheiden. Liegt die prognostizierte Ausfallquote selbst mit Sicherheitssabschlag immer noch unter dem, was der Bewertungsverlust suggeriert, so macht es durchaus Sinn, für die Differenz eine Garantie abzugeben.

      Immerhin handelt es sich ja nur um Buchverluste, übrigens dem Gegenteil dessen was man Buchgewinne nennt und welche einem bei steigenden Kursen das Gefühl vermitteln reich zu sein...

      @calibra21:
      rausschütteln

      Nö, ich handle ja die vermutete inverse SKS und da sind die SL etwas lockerer gesetzt (entsprechend niedriger aber auch das Volumen)

      Aber alarmiert war ich heute zeitweilig schon...

      Nun, hoffen wir erst mal auf eine Bärenmarktrally...

      Irgendwer muss den Kursen ja einen Tritt nach oben versetzen :D

      @AHEO:

      Wenn man auf solche Klausel pocht, sagt das mir mit anderen Worten,das es schon bei Dienstantritt nicht mit richtigen Dingen zugeht.Oder verstehe ich das falsch?

      Ja, es gibt unter rationaler Sichtweise etliche Gründe, warum man solch eine Klausel unbedingt als Bestandteil eines solchen Vertrages haben möchte.

      Gaunereien als mutmaßliche Erklärung braucht man dazu nicht.

      Apropos Charts:

      Extra für die Superbären habe ich mich eben einmal hingesetzt und für den DJI einen Chart gebastelt, welcher eine "große Version" des "DAX-Doppeltops" darstellt (jenes mit dem 2000er Stand):



      Das wäre doch einmal eine deftige ABC-Korrektur, oder?

      Klar, Inflation, ...

      Ob das realistisch ist, muss jeder selbst entscheiden. Es ist halt nur ein Chart, welcher eine historische Entwicklung zur Prognose heran zieht.

      Wenn einem der lieber Bankberater einen Aktienfonds mit 5% Aufschlag ans Herz legt, bekommt man ja auch solche Charts zu sehen. ;)

      Nicht unbedingt einen wie diesen, aber hinsichtlich der Prognosequalität könnte es hinkommen :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:48:31
      Beitrag Nr. 6.127 ()
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,544…
      Finanzkrise

      Teil 1: Warum die Geld-Dealer am Ende sind

      Teil 2: Irrwitzige Beschränkung des Zeithorizonts

      Teil 3: Grenzenlose Gier zerstört Vertrauen

      Teil 4: Weniger Amerika in der Wirtschaftswelt
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:51:11
      Beitrag Nr. 6.128 ()
      Auf jeden Fall kann man morgen günstig tanken :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:10:32
      Beitrag Nr. 6.129 ()
      „DJ EZB/Ordonez: Weltwirtschaft von Finanzkrise stark betroffen“
      http://www.anleger-nachrichten.de/archiv/60073-EZB-Ordonez-W…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:12:07
      Beitrag Nr. 6.130 ()
      Was machen die BRIC Staaten?

      China und Indien sind deutlich gefallen, während Russland und Brasilien sich noch ganz gut halten


      China

      hang seng



      Indien

      sensex



      Brasilien

      Bovespa



      Russland

      RTS

      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:17:38
      Beitrag Nr. 6.131 ()
      „DJ EZB/Liikanen: US-Wirtschaft könnte in Abwärtsspirale geraten“
      http://www.anleger-nachrichten.de/archiv/60012-EZB-Liikanen-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:34:33
      Beitrag Nr. 6.132 ()
      „US-Anleihen: Freundlich - Regulierungspläne stoßen auf Skepsis“
      http://de.biz.yahoo.com/31032008/36/us-anleihen-freundlich-r…
      „ots.CorporateNews: Börsen-Zeitung / Börsen-Zeitung: EZB-Prognosen revidieren! Kommentar zur ...“
      http://de.biz.yahoo.com/31032008/36/ots-corporatenews-boerse…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:49:31
      Beitrag Nr. 6.133 ()
      Falls es dem PPT gelingt, Gold unter 900 zu drücken:

      Kaufen (oder Nachkaufen) nicht vergessen!

      Wer es verpaßt hatte einzusteigen: Chance nutzen!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 22:09:20
      Beitrag Nr. 6.134 ()
      „ANALYSE: Mittelfristige Perspektiven für Aktien bleiben unklar - sentix“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 22:23:42
      Beitrag Nr. 6.135 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 31. März 2008, 22:09 Uhr
      USA

      Zwei-Milliarden-Hedgefonds Pardus in Schwierigkeiten

      Mit Pardus ist ein weiterer milliardenschwerer US-Hedgefonds ins Straucheln geraten. In einer Erklärung von Pardus Capital Management hieß es am Montag, man habe den Anlegern den Abzug von Geldern aus dem Fonds untersagt. Damit wolle man die Einlagen schützen, so Pardus.

      HB NEW YORK. Der Fonds begründete den Schritt mit dem sinkenden Wert einiger Positionen und Kapitalrückzahlungsforderungen. Man wolle Einlagen und Investoren vor kurzfristigem externem Druck schützen, hieß es. Die Vermögenswerte seien überproportional von der jüngsten Volatilität der Märkte betroffen gewesen.

      Pardus kommt derzeit auf ein verwaltetes Vermögen von mehr als zwei Milliarden Dollar. Der Fonds hält unter anderem Anteile an Delta Air Lines und der Muttergesellschaft von United Air Lines, UAL und hat die Fluggesellschaften zu einer Fusion gedrängt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 23:11:31
      Beitrag Nr. 6.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.077 von summerrain am 31.03.08 19:48:09Die von Dir aufgeführten Punkte sind ja sehr vernünftig, und ich stimme den Maßnahmen der FED und der Regierungen ja auch zu.

      Trotzdem ist die Börse nun mal keine Einbahnstraße! Als der DAX im Juni 2007 zum ersten Mal über die 8.000 Punkte ging, dachte ich auch, jetzt geht`s richtig los Richtung 10.000 Punkte, bevor wieder einmal der obligatorische Crash kommt, ausgelöst von was auch immer!

      Bis Januar überwand der DAX dann noch über ein Dutzend mal diese Schallgrenze von 8.000 Punkten, um immer wieder zurückzugehen, dann, nachdem immer wieder Gewinn-Mitnahmen stattfanden, stürzte er plötzlich steil ab. Der Traum von den 10.000 war jäh zu Ende!

      Wenn Du Dir einmal einen 12-Jahres-Chart vom DAX ansiehst, wirst Du sehen, daß wir erst am Anfang einer größeren Kursschwäche stehen, eine ähnliche Formation wie heute hatten wir schon einmal
      im 1. Quartal 2000.

      Nachdem der DAX die 8.000 dieses Jahr nach vielen vergeblichen Anläufen nicht signifikant überwunden hat, glaube ich nicht mehr, daß er diese Höhen noch einmal dieses Jahr schafft, sonst wäre es ja schon längst passiert. Ich nehme an, daß viele Institutionelle wie Banken und Fonds damals über 8.000 ihre Aktien mit viel Gewinn verkauft haben, also die Hartgesottenen an die Zittrigen abgegeben haben (wie Altmeister Kostolany so schön sagte!).

      Nachdem es normal ist, daß an den Börsen so alle 7 - 10 Jahre eine Kursbereinigung stattfindet, nach welcher Gesetzes-Logik auch immer, sehe ich für die nahe Zukunft nur noch fallende Kurse, wie üblich unterbrochen durch die Bärenmarkt-Rallyes, das Ganze kann sich durchaus länger hinziehen, Mindestziel 4.000, 50 % Kursverlust dürften genügen, bis die Hartgesottenen wieder voll auf Hausse setzen.

      Nur meine unmaßgebliche Meinung!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 23:26:52
      Beitrag Nr. 6.137 ()
      „Heidelberger Druck wird eigene Prognosen verfehlen; Aktie nachbörslich schwach“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
      http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=201585
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 23:51:58
      Beitrag Nr. 6.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.772.029 von winhel am 31.03.08 22:23:42Dann dürften wohl jetzt auch die Aktien der in diesem Hedgefonds enthaltenen Fluglinien etwas ins Trudeln kommen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 00:21:06
      Beitrag Nr. 6.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.772.461 von oblongobshort am 31.03.08 23:11:31
      Nachdem es normal ist, daß an den Börsen so alle 7 - 10 Jahre eine Kursbereinigung stattfindet...


      Genau damit rechne ich unter anderem auch und denke summerrain hat recht. Der Dax hatte Anfang 2003 seinen Tiefpunkt und Anfang 2010 (7 Jahre später) wirds richtig ungemütlich. Die Stimmungslage an den Börsen ist saumies, aber der Markt ist m.M. nach heute noch nicht reif für einen längeren Bärenmarkt ;)

      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:55:59
      Beitrag Nr. 6.140 ()
      heut knallts wieder :cry:

      News - 01.04.08 07:39
      UBS erwartet 7,6 Milliarden Euro Verlust

      Die Schweizer Großbank UBS erwartet im ersten Quartal dieses Jahres einen Reinverlust von rund 7,6 Mrd. Euro (zwölf Mrd. Franken) und muss im Zuge der Krise am US-Hypothekenmarkt weitere milliardenschwere Wertberichtigungen vornehmen. Inmitten der Turbulenzen an den Kapitalmärkten stellen die neuen Zahlen einen traurigen Rekord dar.



      HB ZÜRICH. Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel zieht die Konsequenzen und tritt zurück, wie die Bank am Dienstag weiter mitteilte. Das Verwaltungsratspräsidium soll von Peter Kurer übernommen werden. Die Abschreibungen im ersten Quartal belaufen sich auf rund 19 Mrd. Franken (12 Mrd. Euro), wie es in der Mitteilung weiter heißt.

      Um die Kernkapitalquote zu erhöhen, ist eine Kapitalspritze von weiteren 15 Mrd. Franken vorgesehen, die von vier internationalen Banken garantiert wird. Zudem kündigte die UBS an, die Positionen auf dem US-Immobilienmarkt in eine separate Einheit auszugliedern. Für die UBS ist es bereits der dritte Quartalsverlust in Folge. Für das ganze Jahr 2007 hatte die größte Schweizer Bank erstmals in ihrer Geschichten einen Verlust erlitten, und zwar 4,384 Mrd. Franken. Für das vierte Quartal 2007 machte der Verlust 12,451 Mrd. Franken aus.

      Die Abschreibungen in der zweiten Hälfte des letzten Jahres wegen der Engagements auf dem US-Immobilienmarkt beliefen sich auf 21,3 Mrd. Franken. Mit den jüngsten Abschreibungen erhöht sich das Debakel der UBS auf dem US-Hypothekenmarkt auf einen Abschreibungsbedarf von mehr als 40 Mrd. Franken, so viel wie bei keiner anderen Bank.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 08:01:20
      Beitrag Nr. 6.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.395 von zehntausend am 01.04.08 07:55:59Schnee von gestern alles schon längst bekannt
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 08:03:51
      Beitrag Nr. 6.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.423 von Brsenrenner am 01.04.08 08:01:20schau dir die futures nach der meldung an :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 08:12:03
      Beitrag Nr. 6.143 ()
      Futures DJ minus 0,2, heute!
      Der DJ scheitert gestern mehrmals an dem Widerstand der 38 tage!
      Bin gespannt was heute passiert.
      Dax vorbörslich leicht im minus 6524!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 08:35:20
      Beitrag Nr. 6.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.395 von zehntausend am 01.04.08 07:55:59http://de.biz.yahoo.com/31032008/36/roundup-us-regierung-gro…

      soso, die FED (ein rein privates Unternehmen) will nun die totale Kontrolle erlagen...
      über diese neu angedachten Instrumentarien, die der FED von Bush und Co. nun "zugeschanzt" werden, erhält die FED (die Rockefellers und Co.´s) weitere mächtige "Werkzeug".

      Anstatt man ein neues Finanzgesetz verabschiedet, das Hedgefonds und Derivate, Kreditvergaben streng regelt schafft ausschließlich einen zweiten, erweiterten "Federel Reserve Act 2". Somit hat die Hochfinanz die vollständige Kontrolle über die Geldströhme in ganz USA und faktisch über alle Auslandsgeschäfte die mit der USA zusammenhängen. UND DAS SIND VIELE - zwangsläufig durch den größten Verbrauchermarkt.

      Das ist schon sehr dreist von der US Regierung - ein weiterer Schritt in den glenkten Überwachungsstaat. Tja und keiner schreit auf. Wie 1913 mit dem Federel Reserve Act. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 08:47:10
      Beitrag Nr. 6.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.771.494 von greenanke am 31.03.08 21:49:31Falls es dem PPT gelingt, Gold unter 900 zu drücken:

      Kaufen (oder Nachkaufen) nicht vergessen!


      Aber nicht zu früh. Denn unter 900 dürfte es sehr schnell abwärts gehen!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 09:35:09
      Beitrag Nr. 6.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.728 von DIE_GERECHTIGKEIT am 01.04.08 08:47:10Der Dax wird heute garantiert noch schön weit nach oben gezogen.
      Vorbörslich war er wieder einmal auf Tagestief und dann geht
      es ab 9 Uhr meist nur in eine Richtung mit Hilfe der
      US-Futures. Ist täglich ganz ganz einfach zum traden:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 09:37:42
      Beitrag Nr. 6.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.395 von zehntausend am 01.04.08 07:55:59Das kann gar nicht knallen, je schlechter die Nachrichten umso
      mehr kaufen Puts und dann wird der Futuredax volle Kanne nach oben
      gezogen. Ich werde meine Calls verkaufen bei 6625 heute noch
      sl bei 6540
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 09:58:13
      Beitrag Nr. 6.148 ()
      Funktioniert ja heute wieder ausgezeichnet. Habe mein SL
      hochgezogen auf 6570 habe ich immer noch 60 Punkte Gewinn
      falls ich ausgestoppt werde. Bin mir aber sicher das sie
      den Dax weiter nach oben ziehen da viel zu viele in den
      knappen Waveputs investiert sind und die werden dann erst
      einmal abkassiert. Einfaches System im Dax
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 10:17:18
      Beitrag Nr. 6.149 ()
      Für 0,3 % plus vorbörslich, zieht der Dax ja mächtig an, aktuell plus 1,3 %?
      Der Dax hat ja weit über 50 % Auslandsinvestoren an Board!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 10:20:47
      Beitrag Nr. 6.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.774.669 von Luis1000 am 01.04.08 10:17:18Man sollte immer die Zeit nutzen vorbörslich und nachbörslich.
      Da gibts es meistens super Schnäppchen
      Habe mein Calls verkauft immer wieder gut wenn man vor Xetrastart
      günstig in die knappen Daxcalls einsteigen kann. Ich werde
      keine Puts die nächste Zeit kaufen da noch eine grössere Anzahl
      an Zahlen aussteht und es diese dann genutzt werden um den Dax
      weiter nach oben zu ziehen. Daher trade ich heute ausschliesslich
      die 6475er Wavecalls
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 10:30:10
      Beitrag Nr. 6.151 ()
      :p Kauft Calls und zieht immer SL nach der Dax muss noch
      ein Stück weiter nach oben. Puts kosten heute nur Geld
      gleich kommt der nächste Ruck nach oben. Der Dax hat seit
      gestern Tagestief mehr als 200 Punkte zugelegt wohl nicht
      nur wegen der guten Konjunktur:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 10:45:55
      Beitrag Nr. 6.152 ()
      1. April 2008, 07:24 Uhr Von Uwe Schmitt
      Wissen
      Generation Doof – Amerikaner immer dümmer
      Wer war Adolf Hitler? Ein Waffenhändler? Ein deutscher Kaiser? Österreichs Ministerpräsident? Oder Reichskanzler der Nazis? Ein Viertel der US-Amerikaner weiß keine Antwort auf diese Frage, denn sie werden immer dümmer. Und das macht ihnen nicht einmal mehr etwas aus, beklagt eine US-Journalistin.
      http://www.welt.de/vermischtes/article1856514/Generation_Doo…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 10:53:09
      Beitrag Nr. 6.153 ()
      Wahnsinn,

      gestern wurde selbst mir mulmig... und dann innerhalb von 24 h satt durch die 6600 Punkte, ein Crash nach oben.

      Der DAX ist zurück:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:13:02
      Beitrag Nr. 6.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.002 von winhel am 01.04.08 10:45:55Generation Doof

      Kein Wunder, bei uns sieht es nicht besser aus.
      Werbung Fernsehen Computer Spiele Handys die reinste Verblödung der Kinder.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:42:24
      Beitrag Nr. 6.155 ()
      Gibt es schon eine offizielle Uhrzeit zu der der DAX-Aprilscherz abgebrochen wird? Die Kleinanleger glauben das alles doch schon wieder. Wie gemein :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:43:39
      Beitrag Nr. 6.156 ()
      Da lauert die Gefahr! Wie verhalten sich die Anleger, wenn weitere Negativmeldung bekannt werden, nach dem Motto, rette sich wer kann??:rolleyes:


      """""01.04.2008 - 11:20
      US-Hedgefonds könnte vor dem Zusammenbruch stehen

      New York (BoerseGo.de) - Der US-Hedgefonds Pardus Capital Management muss den Turbulenzen an den Finanzmärkten Tribut zollen. Einem Sprecher zufolgte hat der Hedgefonds seinen Anlegern wegen der entstandenen Wertminderungen den Abzug von Geldern untersagt. Auf diese Weise werde zum Schutz von Einlagen und Investoren kurzfristiger Verkaufsdruck und Notverkäufen vorgebeugt. Der Fonds verwaltet ein Vermögen von über 2 Milliarden Dollar.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)"""""""
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:04:07
      Beitrag Nr. 6.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.346 von AHEO am 01.04.08 11:13:02Stimme Dir rundweg zu (ohne Abstriche machen zu müssen)

      Dummheit greift um sich wie eine Epidemie,

      (Bildungsprobleme weltweit mit der Ausnahme Asien, Kinder das wird mehr als Unangenehm)

      schauen wir der Bildungsapokalypse zu und beschließen wir unser Leben wissend,was bleibt Dir und mir als zu zuschauen?

      Sollten wir die zuständigen Kultusminister auf dem Scheiterhaufen opfern ?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:16:13
      Beitrag Nr. 6.158 ()
      Interessant bezüglich Rohstoffe-Lebensmittel/Bioenergie!!!


      """""HANDELSBLATT, Dienstag, 1. April 2008, 11:30 Uhr
      Investitionen im Argrarsektor

      Farmageddon
      Von Ingo Narat und Udo Rettberg

      Die Investition in Grund und Boden ist noch eine Domäne der Profis. Aber nicht mehr lange: Das Wachstum der Weltbevölkerung führt zu einer immer höheren Nachfrage nach Agrarflächen. Warum die Preise von Farmland weltweit weiter steigen und wie Anleger profitieren.
      weiter unter
      """""" http://www.handelsblatt.com/News/Zertifikate-Fonds/Das-aktue…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:50:00
      Beitrag Nr. 6.159 ()
      s. # 6147

      Die Vorzeichen eines Crashs; Gold
      Das interessante dabei ist, das die „Experten“ Gold für Krisenzeiten als sicheren Hafen anpreisen, Gold aber gerade in den Krisenzeiten, z.B. in der französischer Revolution, dem 1. und 2. Weltkrieg bzw. in der großen Depression massiv an Wert verlor, denn in Krisenzeiten will jeder Gold verkaufen. „Goldschmuck tragen war dann etwas aus der Mode.“


      Der Goldpreis bewegte sich ab 1900 bei 20$ und ab 1933 bei 35$ (von 1933-71 war der Goldpreis eingefroren). Nach der Abkoppelung vom Dollar begann durch die Brüder Hunt im Schlepptau mit deren spekulativen Silberaufkäufen seit den 70er der Goldpreis bis 1980 zu explodieren und einher auch wieder zu crashen. Anmerkung: 1963 war der Leitzins schon mal unter 2% und 1980 wurde er wegen der Silberaufkäufe extrem heraufgesetzt. (Quellen: Board of Governors of the FED) (Quellen: Board of Governors of the FED)

      Seit 2001 ist der Goldpreis noch extremer als zu Zeiten der Brüder Hunt angestiegen, weswegen eine Korrektur des Angstbarometers Gold absehbar ist bzw. gemäß dem Chart die Hausse höchstwahrscheinlich mit einem Crash endet. Nach Warren Buffett: „Zu den größten Fehlern der Kleinanleger gehört, übertrieben auf steigende und fallende Kurse zu reagieren.“
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:52:03
      Beitrag Nr. 6.160 ()
      s. # 6147

      Die aktuellen Krise
      Die Ursachen sind hinlänglich bekannt. Ein Kaufwahn wie beim Börsencrash 1929 oder 1987 hat es vorab aber nicht gegeben. Seit 2003 gewann der Dow Jones bis 2007 lediglich +78,19% bzw. ausgehend von 2004/06 nur +39,79%. Historisch betrachtet, könnte nach 1906-24, 1966-82 nun eine seit 1999 beginnende Seitwärtsphase fortgeführt werden, nachdem den großen Anstiegen zwischen 1924-29, 1943-66 und 1982-1999.

      Bernanke agiert m.E. nunmehr äußerst bedacht und begeht nicht die früheren Fehlern in der Weltwirtschaftskrise. Dabei hat er einem Börsenguru vergleichbar, zeitnah und vorausschauend gehandelt.

      Aufgabe der FED ist es eine ausreichende Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen. Bernanke hat kein Geheimnis daraus gemacht, eine Schuldendeflation (einen anhaltenden Kreditvergaberückgang, wie in Japan 1990 geschehen) in die sich 1929 auch die aufgebauten Ungleichgewichte in eine Weltwirtschaftskrise auflösten, mit allen Mitteln zu verhindern, den oberstes Ziel ist es, wieder Vertrauen in die Märkte zu bringen. Also den Kreditkreislauf nicht absterben zu lassen.

      Als die FED die Leitzinsen im Dezember 2007, trotz der dramatischen Meldungen nur geringfügig um 25 Basispunkte senkte, wurde sie dafür von allen Seiten gerüffelt. Als die US-Banken Mitte Januar ihre Jahresendergebnisse mit den Mill. Abschreibungen veröffentlichten und sich die Marktverunsicherung durch rapide Kursverluste bemerkbar machte, mit dem zusätzlichen Intermezzo des Fauxpas des franz. Börsenmaklers, senkte die FED am 22. Januar kurzfristig, außerplanmäßig den Leitzins um 75 Basispunkte und der weltweite überstürzte, panikartige Kursabrutsch blieb in den USA aus. Die Zinssenkung im Dezember war nur vorausschauend gering, um im Januar genügend Spielraum zu haben. -erstklassig

      Zwischenzeitlich stellte die FED den Banken umfangreiche Kapitalspritzen zur Verfügung. Dies erfolgte aus der Erfahrung der damaligen Wirtschaftskrise, denn in Deutschland konnte damals erst die Deutschen Reichsbank mit geliehen Stützungskrediten von 420 Mio RM die Krise eindämmen (am 19. September 1931 wurde zudem erstmals eine Aufsicht über alle Banken in Deutschland eingeführt.) In den USA führte der „New Deal“, ein Bündel von Wirtschafts- und Sozialreformen, unterstützt mit massiven staatlichen Investitionen, ab 1933 das Land aus der Krise.

      Das zweite Gesellenstück von Bernanke war der Verkauf von Bears & Stearn an JP Morgan. Nachdem bei Bears & Stearn die Gerüchteküche brodelte und kurzfristig am Freitag die Zahlungsunfähigkeit bekannt gegeben wurde, hätte es am darauffolgenden Montag eigentlich zu panikartigen Verkäufen und massiven Geldabflüssen bei den anderen Banken kommen müssen. Aber wieder geschah ein Wunder und kurzfristig über das Wochenende wurde eine „30 Mrd.-Übergabe“ perfekt gemacht. Von den abzusichernden Forderungen übernahm die FED 29 Mrd., JP Morgan 1 Mrd., Bears & Stearn selbst wurde nur für 2$ die Aktie verkauft und der Kreditkreislauf blieb gewahrt.
      (Quellen: wissen.börse.de, stockcharts.com/djia1900)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:52:29
      Beitrag Nr. 6.161 ()
      s. # 6147

      Die Japan-Krise
      Nach dem Wirtschaftswunder in den 60er beschleunigte sich durch drastische Wertzuwächse des Yen 1975-78 und 1985-89 der Aufschwung Japans. Zudem war durch hohe staatlichen Investitionsausgaben und der japanischen Zinspolitik billige Kredite zu bekommen, während die USA oder Deutschland seit 1987 bzw. 1988 die Leitzinsen wieder anhoben, wartete die Zentralbank von Japan bis zur Amtsübergabe des neuen Notenbank-Chefs bis 1989. Um die enorme Schuldenlast einzudämmen, verabschiedete die japanische Regierung im Jahr 1989 eine Steuerreform, die durch eine allgemeine MwSt dem Staat stark steigende Mehreinnahmen bringen sollte. Im Krisenjahr 1990 war die Steuererhöhung für die Wirtschaft aber extrem kontraproduktiv.

      Der Schnellball begann zu rollen, als der steigende Aktienkurse immer mehr Unternehmen dazu verleitete, Investitionen anstatt in ihrem eigentliches Geschäft lieber am Finanzmarkt zu tätigen. Einher stiegen die Grundstückspreise. 1989 war der Grundstückswert des Kaiserpalastes in Tokio mehr wert als der Grund des US-Staates Kalifornien. Der Preisindex in den Städten stieg ab 1980 von 5.800 Pkt. auf 20.600 Pkt. 1989 = +255,17%. Der Nikkei stieg 1987 von 17.000 Pkt. 1989 auf 38.916 Pkt.= 128,92% Zudem stieg durch ständige Rationalisierungen die Arbeitslosigkeit.

      Daraufhin erhöhte die jap. Notenbank die Zinsen im Mai 1989 auf 3,25%, im Oktober auf 3,75% und im Dezember auf 4,25%. Nachdem zusätzlich bekannt wurde, das durch fantasievolle Buchführungen ungedeckte Firmenkredite verschleiert wurden, letztendlich für Spekulationen am Finanzmarkt, begann sich die Abwärtsspirale zu drehen, denn daraufhin vergaben die Banken keine Kredit mehr, wodurch die Firmen nunmehr für die notwendigen Investitionen keine Finanzmittel erhielten und Insolvenz anmelden mussten. Auch beschränkte die Notenbank die Kredithöhen für Immobiliengeschäfte, wodurch die Grundstückspreise in den Städten gegenüber 1989 bis 1996 um 50% fielen.

      Die Verzahmung von Wirtschaft und Politik: "Japan AG" erschwerten Reformen und die fast zeitgleiche Steuererhöhung, massive Leitzinserhöhung, Einstellung von Kreditvergaben, bei einer hohen Arbeitslosigkeit und die Beschränkung von kreditfinanzierten Immobilienkäufen, würgten die Konjunktur ab, wodurch der Nikkei allein 1990 binnen Jahresfrist über 40% verlor und nachfolgend 5 Banken in den Konkurs gingen. (Quellen: value-stocks.de, yahoo.nikkei)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:53:18
      Beitrag Nr. 6.162 ()
      s. # 6147

      Der Börsencrash 1987
      Allein von Anfang 1987 bis August gewann der Dow-Index mehr als 40%. Allerdings erhöhte sich auch das US-Handelsdefizit auf -152,1 Mrd., während es 1981 nur -28 Mrd. betrug bzw. das Staatsbudgetdefizit seit 1981 von 76 Mrd. $ auf über 200 Mrd. anstieg. Deswegen forderte der damalige US-Finanzminister James Baker eine Leitzinssenkung der anderen Notenbanken (damit das Ausland durch ihre eigenen Inflationen die US-Schuldenlast mit abträgt). Die Bundesbank folgte diesem Aufruf trotz der wiederholten und nun verschärften Tons Bakers aber nicht, was zu Verunsicherungen der Märkte nach den extremen Anstieg führte.

      Der Crash wurden dann durch die Bundesbank ausgelöst, indem sie stattdessen ihre Leitzinsen leicht anhob. Am Montag den 19. Oktober wurde mit dann den ersten Verkäufen eine Lawine ausgelöst, den die computergesteuerten automatischen Kauf- oder Verkaufsaufträge (Portfolio Insurance, einem finanzmathematischen Modell zur Bewertung von Aktienoptionen) lösten weiter Verkaufsaufträge aus und der Dow Jones verlor an dem Tag –22,6%. Die Krise unterbrach den Anstieg aber nur kurz.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:54:45
      Beitrag Nr. 6.163 ()
      s. # 6147

      Der Börsencrash 1929
      Der Abschwung der US- Wirtschaft hatte schon vor dem Crash begonnen und bereits Anfang 1929 gab es durch verschiedene Konjunkturdaten erste Anzeichen einer Rezession ausgehend von der zuvor noch boomenden Landwirtschaft, bei der die Preise für landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe ständig weiter fielen und immer mehr Farmer ihre Schulden nicht mehr zurückbezahlen konnten und verarmten. Im Gegensatz zur aktuellen Lage, indem der Arbeitsplatz des Kreditnehmers trotz seiner verschuldeten Immobilie nicht bedroht ist, hatten die Farmern keine Einnahmequelle mehr. Mit den ersten Anzeichen des Abschwungs hatten die USA zudem mit Schutzzöllen und Exportförderungen versucht ihre Wirtschaft zu schützen mit dem Effekt, das auch das Ausland Schutzzölle erhob und sie dadurch die Lage beiderseits verschärfte. Erste Anzeichen durch Kursrückgänge an der Börse im Juni 1928, Monatsverlust -8,58%, aber wieder unmittelbar steigend und September 1929, Monatsverlust -14,96%, wurden aber im Kaufwahn ignoriert, allein 1929 feierte die Börse ein Jahresplus von +24,16%, bis im Oktober am 28.10. -12,82%, 29.10. -11,73%, die Spekulationsblase zu platzen begann.

      Eine Rezession oder Depression wurde Ende 1929/Mitte 1930 ausgeschlossen. Weil die USA aber die größte Gläubigernation war, heute ist sie im Gegensatz die größte Schuldnernation, breitete sich Krise zur Weltwirtschaftskrise aus und plötzlich herrschte überall Geldmangel und die US-Banken forderten ihre Kredite zurück (Kredite durch den Dawes-Plan seit 1924 zur den Reparationszahlungen, europäische Kriegsschulden der Alliierten). Die Weltwirtschaftskrise begann, weil die Auslandskredite bei den europäischen Banken kurzfristige Gelder waren, die aber fatalerweise meist langfristig angelegt worden waren. Durch fehlende Kreditaufnahmemöglichkeiten und den raschen Abzug von Investoren kamen die Banken in Zahlungsnot, wodurch sich deren Reserven dramatisch reduzierten.

      Nach dem Börsencrash vom Oktober 1929 folgten lange höchste Tagesgewinne und –verluste, denn jede schlechte Meldung wurde mit einem Kurssturz bedacht. Dazu bzw. zur aktuellen Lage ein Leitspruch André Kostolanys: "Wenn die Börse auf gute Nachrichten nicht mehr reagiert, herausgehen - und wenn schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr haben, hineingehen." (Die Nasdaq steigt trotz schlechter Konjunkturnachrichten wieder.) Erst das staatliche Aufbauprogramm „New Deal“ brachte damals die Wende. (Quellen: HU-Berlin, Physik, wissen.börse.de, stockcharts.com/ djia1900)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:56:17
      Beitrag Nr. 6.164 ()
      Für die Crash-Propheten vielleicht mal etwas Basisverständnis, damit sich die bezugnehmenden Kommentare erübrigen und zukünftig Crash-Anzeichen, z.B. beim Gold, verstehen lernen.

      Ein Crash erfolgt in einer euphorischen Stimmung durch einen abrupten* Verkauf. In der Folge verlieren immer mehr das Vertrauen und die Unsicherheit wächst.
      *unerwarteten, überstürzten, raschen, sprunghaften, übereilten, kopflosen, hastigen, jähen, plötzlichen, überraschenden, schlagartigen, ruckartigen

      Der Börsencrash von 1929 erfolgte, nachdem der Dow Jones in einer euphorischen Stimmung seit 1924 von 89 Pkt. auf 381 Pkt. um +328,09% gestiegen war. Noch im April 1930, ein halbes Jahr später, sprach niemand von einer Rezession. Nach dem Crash begann eine lange, volatile Zeit mit historischen Tagesgewinnen- und Tagesverlusten. (Quelle: HU-Berlin, Physik) s. # 6146

      Der Börsencrash von 1987 erfolgte, nachdem der Dow Jones in einer euphorischen Stimmung seit 1982 von 784 Pkt. auf 2.510 Pkt. um +220,15% gestiegen war. (HU-Berlin, Physik) s. # 6145

      Die Japan-Krise 1990 hatte nicht vergleichbare Ursachen, die sich durch falsches agieren der Notenbank von Japan und der Regierung noch verschärfte. s. # 6144

      Vor der Subprime-Krise stieg der Dow Jones seit 2003 von 7.908 Pkt. auf seinen ATH von 14.093 Pkt. am 12.10.07 um +78,19%. Seitdem fiel der Dow Jones und nur langsam kehrt das Vertrauen wieder. Dagegen sind Crashwarnungen und Goldempfehlungen das beherrschende Thema. Zur Zeit befindet sich der Dow Jones in einer „Nachcrash-Phase“ vergleichbar der Zeit von 1930-34. s. #6143

      Beim Gold ist m.E. die euphorische Stimmung und lt. Chart einem Crash nahe, sen seit 2001 efolgte ein ununterbrochener Anstieg auf das ATH bei 1.014$ mit +302,06% (seit Ende 2007 sogar stark ansteigend) hat. Zudem ist Gold inzwischen auf Titelseiten, im Fernsehen und auf dem Boulevard als Gesprächsthema angelangt, empfohlen von „Experten“, Kioskbesitzern und Börsenbriefen. s. # 6142

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:02:29
      Beitrag Nr. 6.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.470 von spindoctor am 01.04.08 12:52:03"Kaufwahn hat es nicht gegeben"

      1929 betrug der Wert aller Aktien in Amerika etwa 70 bis 80% des Bruttosozialproduktes,mittlerweile sind wir bei 150%.
      Was viele auch nicht wissen ist,dass die Pensionsplanungen der Dow-Jones Unternehmen eine Rendite am Aktienmarkt von 9,5% p.a unterstellen.Nach dieser Rechnung müsste der Dow-Jones Ende des Jahrhunderts bei 2000000 stehen.Da das bilanzwirksam ist,werden in den kommenden Jahren einige Korrekturen anstehen.
      Die Welt hat sich in einen Scheinreichtum hineinmanövriert,die Menschen werden zunehmend festellen,dass die abgegebenen Versprechungen real nicht mal ansatzweise eingehalten werden können.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:10:05
      Beitrag Nr. 6.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.568 von bernieschach am 01.04.08 13:02:29Noch einmal ein paar Zahlen,die dazu passen

      Nach der Statistik der FED St.Louis war der Leverage Ende 2007 im US-Dollar System bei 65,mehr als doppelt so hoch wie 1929,was auch kein Wunder ist,denn damals bergrenzte der Goldstandard den Verschuldungswahnsinn noch einigermassen in Amerika.
      Das heisst zwar nicht,dass der Aktienmarkt jetzt zusammenbricht,das heisst allerdings schon,dass die monetäre Basis sehr stark steigen muss,da reichen ein paar hundert Milliarden nicht mehr.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:18:37
      Beitrag Nr. 6.167 ()
      Blümel staunt – Bullenfalle

      Die Deutsche Bank mit schlechten Zahlen, die UBS mit schlechten Zahlen. Die Börsen mit guten Zahlen. Was ist da los? Schon vergangene Woche wurden negative Nachrichten an den Märkten ignoriert (Der Bulle im Bär). Jetzt erneut. War es das also etwa schon mit der Markt-Korrektur?

      Lieber halte ich mich an John Authers von der Financial Times. Der hat folgendes beobachtet:

      The first quarter of 2008 ... was the worst for global stocks since the third quarter of 2002. Analysts have come to accept, that profits will be lower in the first quarter of this year than they were a year earlier, particularly in the US ... But: analysts have been far slower to downgrade their longer-range forecasts. History suggests they have much further to go ... According to Reuters Estimates ... no sector is forecast to suffer falling profits (for the full year) ... But: The last two recessions both saw several quarters where forecasts were written down by more than twice as much. So this implies downgrades have further to go.

      Wenn dem so ist, dann tappen gerade einige Optimisten in eine schöne Bullenfalle (womit wir wieder bei den Chartisten-Menschen wären). Meine Annahme: Der Dax macht bei 6700 wieder eine schöne Kurve nach unten, oder spätestens bei 7000.

      Ach ja: Gold weiter abwärts, Öl ebenso!

      © Axel Springer Finanzen Verlag GmbH und Smarthouse Media GmbH
      Blümel staunt gibts auch direkt bei €URO am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:23:27
      Beitrag Nr. 6.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.568 von bernieschach am 01.04.08 13:02:29prima, da triffst Du den Kern und weil SIE (US-Regierung + FED + sonstige Regierungen) nicht mehr anders können - DA DIESES EINGESTÄNDNIS DES BISHERIGEN SYSTEMFEHLERS RECHT SCHMERZHAFT DER BEVÖLKERUNG BEIZUBRINGEN WÄRE.

      Somit läuft mehr und mehr eine gigantische Entschuldung ÜBER INFLATION... die GEFAHR dabei ist eine mehr und mehr NICHTKONTROLLIERBARKEIT des SYSTEMS das wir zur Zeit haben.

      Tja und nun die Gretchenfrage: Wo stehen wir den in der exponetiellen Kurve... in welchem Bereich. In den ersten 3/4
      der Kurve, laufen die Crashpropheten symptomatisch gegen die Wand -eben weil das System aufgefangen werden kann und es weiter geht. Dann kommt unsisono die lachende Bullenfraktion mit der NOCH berechtigten Aussage: " wir haben es euch ja immer gesagt: KEINE Panik - det läuft doch wie geschmiert - die Indizes gehen wie immer nach oben.

      Aber im letzten Viertel wird es dann gefährlich - und irgendwann kommt eine SYSTEMOFFENBARUNG und in Folge schwächelt die Nachfrage der Verbraucher - unverzichtbar für eine Wachstumsindustriegesellschaft.

      Aber nicht haltbar in unendlicher Zinsbetrachtung in einem endlichen System.

      Meine Einsicht / Ansicht ;) Szenario: Daxtendenz, Dowtendenz seitwärts bis Jahresmitte... dann nachdem KEINE HIOBSBOTSCHAFT mehr so richtig schocken kann (schleichender aber SEHR GEFÄHRLICHER Gewöhnungseffekt bei den Anlegern) geht der Dax vorsichtig weiter und weiter bis Dax 9.000 -10.000 bis ca. 2010... durch die andauernde Verschuldungspolitik WELTWEIT bleib aber der Systemfehler VOLLSTÄNDIG ERHALTEN UND DANN KRACHT ES IN DEN FOLGEJAHREN - und zwar mächtig.

      DIE FED tut alles mit IHREN TASCHENSPIELERTRICKS UM DAS SYSTEM ZU WAHREN. Die sonstigen Notenbanken müssen mitmachen. Sie haben keine andere Wahl - sonst fällt das Kartenhaus zusammen und niemand will der Auslöser sein ;);)

      Die Frage ist nun: zu welchem Zeitpunkt, bei welchem Stand ?? ... die letzten im Börsensystem wo die Aktien dann halten, sind die großen Verlierer:eek: das ist leider so...

      FAZIT: nirgends wachsen die Bäume in den Himmel!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:41:50
      Beitrag Nr. 6.169 ()

      Das zweite Gesellenstück von Bernanke war der Verkauf von Bears & Stearn an JP Morgan. Nachdem bei Bears & Stearn die Gerüchteküche brodelte und kurzfristig am Freitag die Zahlungsunfähigkeit bekannt gegeben wurde, hätte es am darauffolgenden Montag eigentlich zu panikartigen Verkäufen und massiven Geldabflüssen bei den anderen Banken kommen müssen. Aber wieder geschah ein Wunder und kurzfristig über das Wochenende wurde eine „30 Mrd.-Übergabe“ perfekt gemacht. Von den abzusichernden Forderungen übernahm die FED 29 Mrd., JP Morgan 1 Mrd., Bears & Stearn selbst wurde nur für 2$ die Aktie verkauft und der Kreditkreislauf blieb gewahrt.


      Das ist die Vorgehensweise die hilft. Für die 29 Mrd konnte Bears allen "Sondermüll" bei der FED deoponieren und bekam dafür Staatsanleihen. Dadurch das der Steuerzahler sämtliche Risiken übernimmt, kann die Bankenlandschaft wieder saniert werden.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:50:18
      Beitrag Nr. 6.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.752 von KLEEE am 01.04.08 13:23:27Das Heikle an dieser Politik ist,dass die Grundlagen der Gesellschaft damit untergraben werden.Wieviel Prozent der US-Bevölkerung sitzt eigentlich im Gefängnis?
      Man kann wirklich sagen,die Menschheit insgesamt ist einfach zu dumm und undiszipliniert ist eine Ordnung zu wählen,in der Menschen aus Fleisch und Blut als Individuen leben und reich werden können.
      Diese Ordnung gibt es doch,warum nur stellen sich Menschen lieber als Versuchskaninchen für alle Arten von Experimenten zur Verfügung.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:52:19
      Beitrag Nr. 6.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.004 von bernieschach am 01.04.08 13:50:18gute Frage, hast Du die Antwort?
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:57:13
      Beitrag Nr. 6.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.032 von 45717 am 01.04.08 13:52:19Nein,ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:08:06
      Beitrag Nr. 6.173 ()
      01.04.2008 - 13:53
      Finanzbranche lt. Morgan Stanley in größter Krise seit 30 Jahren

      New York (BoerseGo.de) - Die Finanzbranche sieht sich gemäß den Analysten von Morgan Stanley zur Zeit mit der schlimmsten Krise seit 30 Jahren konfrontiert. Bis zu einer Erholung dürften noch zwei Jahre vergehen. Die Verluste werden sich voraussichtlich noch erhöhen und dürften in ihrer Schwere das Ausmaß der Junk-Bond-Krise des Jahres 1989/1990 erreichen. Die deutlichen und heftigen Bewegungen in den Kreditmärkten führen zu intensiven Finanzierungsproblemen und ziehen vermutlich eine weitere Verschlechterung der Fremdfinanzierungsbedingungen nach sich. “Unsere kurzfristige Vorsicht wird daher gestärkt”, heißt es weiter von den Experten.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur) """""""""""""""
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:10:30
      Beitrag Nr. 6.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.204 von winhel am 01.04.08 14:08:06.
      .
      Dazu der Spruch, habe ich gerade hier irgendwo gelesen.

      Dazu bzw. zur aktuellen Lage ein Leitspruch André Kostolanys: "Wenn die Börse auf gute Nachrichten nicht mehr reagiert, herausgehen - und wenn schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr haben, hineingehen." (Die Nasdaq steigt trotz schlechter Konjunkturnachrichten wieder.)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:44:39
      Beitrag Nr. 6.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.233 von Demarkkommwieder am 01.04.08 14:10:30Nun ja, es gibt auch andere Sprüche:
      "Die Börse kann steigen und die Börse kann fallen.";)
      Ich halte mich daran, voll von meinem Handeln überzeugt zu sein. Ansonsten lass ich das lieber mit Börse, muss nicht reich werden, kann auch so ganz gut leben.
      Ist doch so im Thread auch nicht schlecht, man lernt.
      Und irgendwann kommt auch für mich der Zeitpunkt, von einem Einstieg überzeugt zu sein ( so wie seinerzeit mit Beginn des Golfkrieges)!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:10:56
      Beitrag Nr. 6.176 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 1. April 2008, 14:02 Uhr
      Prognose erneut gesenkt

      IWF zweifelt an deutschem Wachstum

      Krise in den USA und Deutschland kommt mit kleinen Kratzern davon – an dieses Szenario scheint der Internationale Währungsfonds nicht ganz zu glauben. Der IWF blickt einem Zeitungsbericht zufolge deutlich skeptischer auf die deutsche Konjunktur und hat seine Wachstumserwartungen erneut gesenkt. Richtig dramatisch soll es jetzt aber für Amerika aussehen.
      weiter Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:13:02
      Beitrag Nr. 6.177 ()
      FINANZKRISE
      Neue Banker braucht die Welt
      Epochenbruch für den Kapitalismus: Die Finanzkrise wird tiefergehende Folgen haben, als viele Banker und Politiker glauben. Die unangefochtene Dominanz angelsächsisch geprägter Geld-Dealer geht zu Ende. Die globale Ökonomie formiert sich um - und entdeckt alte Tugenden neu. Von Wolfgang Kaden
      mehr auf http://www.spiegel.de/
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:14:22
      Beitrag Nr. 6.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.233 von Demarkkommwieder am 01.04.08 14:10:30"Wenn die Börse auf gute Nachrichten nicht mehr reagiert, herausgehen - und wenn schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr haben, hineingehen."

      Kostolany würde Dir aber bestimmt auch sagen, dass Gegenbewegungen in einer Baisse normal sind.
      Ich denke nach wie vor, dass wir keine Konsolidierung im Bullenmarkt haben - dass was wir haben ist vermutlich eine Gegenbewegung in der beginnenden Baisse. Die Konzerne arbeiten ihre seit 2007 angehäuften Aufträge ab. Mit Neuaufträgen sieht es derzeit in den meisten Bereichen doch eher bescheiden aus. Die Banken verleihen trotz massivster Finanzunterstützung weniger und wesentlich vorsichtiger. Das bekommt die Wirtschaft nachhaltig zu spüren. Ein paar Tage steigende Kurse reichen nicht aus um einzusteigen. Vor allen aber führen schnelle Gewinne zu Gewinnmitnahmen und dies führt immer zu Frust und letztlich fallenden Kursen. Ansonsten wäre noch zu erwähnen, dass wir die längste wirtschaftliche Hausse der Geschichte hatten und diese Korrektur noch nicht mal 3 Monate dauerte. Einsteigen kann man auch noch später wenn der Markt flächendeckend und stabil nach oben läuft.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:35:26
      Beitrag Nr. 6.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.925 von dorje2000 am 01.04.08 15:14:22""""""""Die Banken verleihen trotz massivster Finanzunterstützung weniger und wesentlich vorsichtiger. Das bekommt die Wirtschaft nachhaltig zu spüren.""""""""

      Richtig, wo man auch hinschaut, die da oben müssten sich eigentlich mit Weniger begnügen!
      Aber, die Masse der Menschen ist ja noch da, die hat letztlich wieder zu zahlen.





      """""Dienstag, 01.04.2008
      Finanzkrise lässt Filmproduzenten zittern
      Am Sonntag beginnt im südfranzösischen Cannes die Film- und Fernsehmesse Mip-TV. Auch wenn vor Ort die Sonne scheinen sollte, die angereisten Filmproduzenten, Senderchefs und Rechtehändler werden keineswegs ein sonniges Gemüt mitbringen.Ihnen treibt die größer werdende Finanzkrise Sorgenfaltenzusehends ins Gesicht.

      Das Filmgeschäft ist hoch riskant. Nicht erst seit dem Zusammenbruch des Kirch-Imperiums vor Jahren, haben die Geldinstitute gelernt, die Finanzierung von Kinofilmen und Fernsehserien mit spitzen Fingern anzufassen. Marktteilnehmer fürchten nun, dass die Banken angesichts mancher Milliarden schwerer Abschreibung auf desolate Immobiliengeschäfte noch restriktiver bei der Vergabe von Krediten werden.

      Tatsächlich vergeht kaum noch ein Tag ohne neue Horrormeldungen. Erst heute sorgen die Schweizer UBS und die Deutsche Bank wieder für Aufregung. Das lässt die überwiegend mittelständischen Filmproduzenten in Europa nicht kalt. Denn sie brauchen das Vertrauen und das Geld der Banken, um im Wettbewerb mit Hollywood mithalten zu können. Die Budgets werden aller Unkenrufe zum Trotz immer größer. Selbst zweiteilige Miniserien für das Fernsehen sind bereits im oberen einstelligenen Millionenbereich angelangt.

      Die Mediaagenturen schlagen bereits Alarm. Gestern gingen bei der Publicis-Tochter Zenith die Warnlampen an. Die in den USA ausgelöste Immobilien- und Bankenkrise werde negative Folgen für die gesamt Medienbranche in Nordamerika und Europa haben, unken die Experten. Zenith geht für dieses Jahr nur noch von einem Wachstum von 3,8 Prozent in Europa und Nordamerika aus. Im Dezember prognostizierte die einflussreiche Mediaagentur noch einen Sprung von 4,4 Prozent. Die kleiner werdenden Etats vieler Fernsehsender werden die Produzenten schnell zu spüren bekommen."""""

      Na na, wohl eher die Zuschauer!!:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 16:11:37
      Beitrag Nr. 6.180 ()
      Was meint ihr, sehen wir die 7000 wieder?
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 17:18:07
      Beitrag Nr. 6.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.747 von BeTrade am 01.04.08 16:11:37Garantiert! Schau dir mal die Edelmetalle heute an, ein Blutbad, da zerfetzt es etliches an Derivaten, geschieht den meisten aber recht!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 17:28:16
      Beitrag Nr. 6.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.779.784 von geldverschwendung am 01.04.08 17:18:07wegen den paar prozent?
      Die Kreditgeldgläubigen sind wieder am Drücker.
      Ein wahrer Glaubenskampf.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:08:44
      Beitrag Nr. 6.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.747 von BeTrade am 01.04.08 16:11:37... :look:_____;)



      nc65 :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:30:36
      Beitrag Nr. 6.184 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 1. April 2008, 16:44 Uhr
      Börsenaussichten

      Charttechniker sehen Bärenmarkt-Rally

      Der deutsche Aktienmarkt hat aus charttechnischer Sicht gute Chancen, zumindest die Hälfte der seit Jahresbeginn erlittenen Verluste wieder wettzumachen. Auch die Konjunktur- und Unternehmensdaten sind nicht so schlecht, wie es der Kursabschlag von 18 Prozent seit Jahresstart erscheinen lässt
      FRANKFURT. Der Dow-Jones-Index hat vom Jahreshoch am ersten Handelstag 2008 bis Schlusskurs Montag gerade einmal knapp 7 Prozent an Wert verloren. Auch wenn einige deutsche Banken „Big Player“ in den ABS und CDOs sind, gibt es in Deutschland keine Krise am Immobilienmarkt, welche die heimischen Banken ins Wanken bringen könnte.

      Auf Grund der hohen Bedeutung hat der technische Analyst Thomas Nagel von Equinet den europäische Bankenindex (SX7P) genauer unter die Lupe genommen. Nach dem Abverkauf bis Mitte Januar oszilliert der Subindex des Stoxx um die Marke von 345 Punkten. Sollte er sich von dieser Marke verabschieden können, habe er ein gute Chance, schnell bis an die 90-Tage-Linie bei aktuell 380 Punkten zu steigen.

      Diese Bewegung könne innerhalb von wenigen Tagen geschehen und dem breiten Markt einen Aufwärtsimpuls verleihen. Für den Dax sieht Nagel die erste Hürde im Bereich von 6 700 bis 6 730 Punkten. In dieser Zone lägen die Tiefpunkte aus der Konsolidierungsbewegung Mitte Januar bis Anfang März. Danach habe der Index Platz bis in den Bereich um 7 040 Punkte, den Hochs aus dieser Zeit.

      Richtig interessant werde es erst, wenn der wichtige Widerstand bei 7 465 Punkten herausgenommen werde. Damit würde der deutsche Aktienmarkt in den Bull-Modus übergehen und den Blick auf die alten Hochs freigeben. Von den Sektoren dürften in der erwarteten Aufwärtsbewegung die Banken und die Technologiewerte den breiten Markt outperformen, Werte wie Volkswagen und auch die Versorger dürften dem Gesamtmarkt hinterherhinken.
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:07:44
      Beitrag Nr. 6.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.913 von winhel am 01.04.08 15:13:02@alle

      nachlesen... Folker Hellmann, Chefanalyst der Bremer Landesbank spricht das an, was nach meiner Ansicht die wichtigste Maßgabe für eine Neustrukturierung des internationalen Bankenwesens wäre:

      Die Inhaberstruktur der Federel Reserve Bank in den USA - die PRIVATBANKEN = die Hochfinanz. Er macht das im letzten Abschnitt noch sehr subtil und vorsichtig. Aber es ist die erste
      "öffentliche" Stimme von Gewicht, die dieses "Kernthema" in Bezug auf Paulsen Neuregulierungsversuch der Geschäftsbanken und Investmenthäuser so in Frage stellt.

      Es kann nicht sein das private Bankiers das Geschick der Geldpolitik der größten Wirtschachftsmacht der Welt steuern. Ohne Rücksprache Geldpressen anwerfen können und Dollars ohne Gegenwert nach IHREM BELIBEN und IHREN INTERESSEN in die Märkte geben können. Dies MUSS immer in den Händen einer Bundesbank liegen.

      Keine andere Notenbank kann sich dies erlauben.


      siehe Link:

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…


      ;););) sehr gutes Statement Herr Hellmann - RESPEKT !!!:):):)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:32:00
      Beitrag Nr. 6.186 ()
      tja, sicher ist sich keiner ob man einen Call aufn DAX wagen kann. Basis 7200 .. hmmm ein versuch isses wert :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:59:43
      Beitrag Nr. 6.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.212 von KLEEE am 01.04.08 19:07:44Es wird sich was ändern, nur in welche Richtung, kommen wir vom Regen in die Traufe? Auf der einen Seite die vollkommen verschuldeten Amis, die ihre eigenen Vorstellungen vom Kapital haben, auf der anderen zentral kontrollierte Staatmächte. Und mittendrin die Europäer.:rolleyes:


      """""Neue Macht aus dem Osten
      1. April 2008, 17:38 Uhr

      Der Einfluss von Staatsfonds wächst rasant. Bis 2015 soll sich ihr Vermögen verdreifachen, prognostiziert eine neue Studie. Während westliche Politiker sich vor Einflussnahme fürchten, setzen manche Ökonomen echte Hoffnungen in die ungewöhnlichen Investoren.weiter unter http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx"""""""
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:47:01
      Beitrag Nr. 6.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.212 von KLEEE am 01.04.08 19:07:44Die FED ist zwar nicht staatlich, sondern eben eine Art großes Bankenkonsortium. Aber was ist bei der EZB denn da schon groß anders?
      Die ist zwar nicht privatwirtschaftlich, aber auch "unabhängig".

      Wichtig ist weniger, ob es staatliche oder kommerzielle Institute sind, die Nationalbanken, sondern welche Ziele sie verfolgen. Hängen sie, als Büttel, am Staat, ist der Weg in den Schuldenstaat und kreditfinanzierte Abenteuer wie Krieg oder Wohlfahrtstaat mit inflationärer Tendenz jeweils vorgezeichnet.
      Hängen sie an der privaten Wirtschaft, droht ebenfalls Inflation, durch eine ausufernde Bubble-Economy, kreditfinanziert wird dann nicht der Staat, sondern windige Heuschrecken, die mit other peoples money (opm) den Turbokapitalismus einläuten (schneller, höher, weiter).

      Es müßte also eine Notenbank geben, die eine strenge Verfassung hat, vom Staat unabhängig ist, ebenso von der privaten Wirtschaft unabhängig, und deren Führungsspitze, ähnlich dem Bundesverfassungsgericht, in regelmäßigen Abständen gewählt wird mit langen Dienstzeiten und Verpflichtung auf die Geldwertstabilität.
      Maastricht ist ja ein Ansatz in dieser Richtung, aber einer mit vielen lauen Kompromissen, und zudem ohne "Zähne" (sprich strenge Konsequenzen im Sünden- sprich Schulenmachenfall).

      Der Geldschöpfungsmechanismus der privaten Banken wäre auch zu hinterfragen. Lieber als turbokapitalistische Verhältnisse wäre mit eine stabile Währung bei moderaten Zinsen, mit entsprechend hohen Mindestreserveanforderungen und einer funktionierenden Bankenaufsicht.
      Dann wären Bankentitel wieder "langweilig" (wie hierzulande in den 50-er Jahren), aber solide.

      Es wäre an sich egal, wenn die USA ihre Währung unverantwortlich weichklopfen würden, würden nicht wir, via Globalisierung, die Zeche dafür zwangsweise mitbezahlen müssen.

      Momentan haussieren die Aktienmärkte mal wieder, und die Rohstoffe knicken parallel dazu ein. Die eine Blase läßt Luft ab, und parallel zischt die Luft sofort wieder in andre Blasen wie Aktienmarkt, Finanztitel etc..

      Wenn man auch als Trader davon schön Rahm abschöpfen kann (tue ich ja selber manchmal, muß ich zugeben, so ging ich gestern massiv long im DAX und durfte mich heute freuen) ist diese Entwicklung insgesamt ungesund, und es wird noch kräftig knirschen. Die Lösung heißt erneute weltweite Entwertung des Geldes, da zahlen dann alle Geldbesitzer die Zeche, und auch die Schuldner, wenn nämlich das Mittel zur Bekämpfung der Inflation, sprich Zinserhöhung, zuschlägt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:57:42
      Beitrag Nr. 6.189 ()
      Charttechnisch ist es echt momentan schon interessant. Mal schauen ob Dax und Dow die Linien nach oben nachhaltig durchbrechen oder zumindest halten können. Ansonsten gehts wohl wieder in den tiefroten Bereich! Ich bin echt gespannt wohin die Reise gehen wird -Bullenfalle oder nachhaltiger Aufwärtstrend? Risikoreich zu spekulieren ist es momentan schon eh sehr - egal ob nun für Bären oder Bullen.
      Denke aber, dass es in den nächsten Monaten stetig nach unten gehen wird. Ein so schnell steigender Markt wird vermutlich richtig kippen, da er keine nachhaltigen fundamentalen Gründe für seinen Anstieg liefern kann. Wo ist hier ein gesunder Seitwärtstrend? Er fehlt mir sehr um langfristige Investments zu wagen. Nichts ist vom Seitwärtstrend zu sehen. Nichtmal drei Monate nachgebenede Kurse und nun soll Alles wieder stimmen und rechtfertigt Kurse von täglich mehr als 10 % bei Schwerrgeweichten.
      Keine Seitwärtstrend bei dem die Optimisten die Oberhand gewinnen oder eine Ansicht auf eine nachhaltige positive Wirtschaft rechtfertigt. Stattdessen nur die Argumentation, dass bei dem derzeitigen Pessimismus nach oben gehen muss. Tja, muss er dies denn nun wirlich, gibt es denn wirklich diesen übertriebenen Pessimismus oder ist es nicht eher so, dass hier mehr Optimisten am Markt den Kurs nach oben treiben, weil sie fürchten nicht dabei sein könnten falls es denn nun tatsächlich nach oben geht.
      Das derzeitige Szenario dürfte eigentlich nur nach hinten losgehen, wenn die ersten Gewinnmitnahmen einsetzen. Wie beschissen muss die Situation eigentlich sein, wenn Kurse innerhalb von wenigen Tagen mehrfach um teilweise mehr als 20 % hoch und runtergeprügelt werden? Und dies passiert hier bei Schwerrgewichten durch institutionelle Anleger.
      Na Hallo, was wird hier eigentlich durch den derzeitigen Anstieg angezeigt? Wenn die Börse der Wirtschaft vorher läuft, dann hat die Wirtschaft also zum Ende des Jahres mal gerade so drei Monate Probleme und dann ist alles super schön und alle Firmen können sich vor Aufträgen und daraus resultierenden Erträgen nicht retten. Dies suggeriert oder zeigt zumindest der Chart und die derzeitge Bewegung an. Und das glaube ich nun wirlich nicht, dass dieses so sein wird. Bei mir zumindest läuten hier die Alarmglocken immer stärker.

      Allen einen dicken Glückwunsch, die hier in den letzten paar Tagen zu den Gewinnern gehörten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:59:53
      Beitrag Nr. 6.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.568 von bernieschach am 01.04.08 13:02:29@Bernieschach
      "Kaufwahn hat es nicht gegeben" -habe ich nirgends geschrieben. Ich habe im #6146 zum Basisverständnis des Börsencrashs 1929 geschrieben: „Erste Anzeichen... wurden aber im Kaufwahn ignoriert“. Richtig Lesen gehört auch zum Basisverständnis.

      „1929 betrug der Wert aller Aktien in Amerika etwa 70 bis 80% des Bruttosozialproduktes, mittlerweile sind wir bei 150%.“
      Wie viel US-Unternehmen waren denn damals börsennotiert und wie viele nicht? Heute ist der Anteil wahrscheinlich höher, zumal Aktien nun mal nach Zukunftsaussichten bewertet werden.

      „....Die Welt hat sich in einen Scheinreichtum hinein manövriert.“ Mit Verlaub, Du solltest Dein Handeln nicht von Pensionsforderung für das Jahr 2100 abhängig machen. Pensionen gibt es erst seit 120 Jahren. Ob diese bei den chinesischen Weltherrschern auch noch in 90 Jahren bestehen oder Pensionen nur eine kurze Begleiterscheinung des 20. Jahrhunderts waren, wen interessiert ´s. Bis dahin kann es Gesetzesänderungen, Weltkriege, Seuchen oder Zeitmaschinen geben, die Rentner in das Mittelalter abschieben.

      Vielleicht solltest Du eher im Forum: Wirtschaft & Politik (reg.) philosophieren, als in diesem Forum zu: Dax (Performanceindex).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 22:45:59
      Beitrag Nr. 6.191 ()
      Europäische Börsen und US-Börsen schließen im Tageshoch, trotz schlechter Nachrichtenlage. Anscheinend feiern die Anleger schon das Ende der Rezession. Ob das nicht schon zu optimistisch eingeschätzt wird. Als Crash-Prophet steht man jetzt ziemlich im Regen. Bin gespannt, ob der DAX die 7.000 schafft, weit ist’s ja nicht mehr. Ich bleibe trotzdem zurückhaltend im Tagesgeld bis Herbst 2008.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:11:51
      Beitrag Nr. 6.192 ()
      Für mich war das heute ein gewaltiger Shortsqueeze!

      Bin gespannt, wann die Gewinn-Mitnahmen einsetzen und die Optimisten alle auf einmal aus der großen Bullenfalle heraus wollen! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:24:58
      Beitrag Nr. 6.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.782.500 von lets.bury.it.com am 01.04.08 20:47:01Das sieht Du mal komplett falsch my friend... Fakt ist diese sogenannte FED ist ein privates Konsortium von derzeit ca. 13 REIN "privater" Inhaber... dazu zählen Namen wie z.Bsp. die Rockefellers, die Warburgs, die Morgans... die ganze Elite der Hochfinanz.

      Tja, für Dich - mit Verlaub - naiv gedacht vielleicht kein Problem. Für einen realen Marktbeobachter sehr wohl. DENN, wo bleibt die UNABHÄNGIGKEIT.

      DIESE PRIVATEN INHABER DER FED VERLEIHEN - SEIT DEM DURCHSETZEN DES FEDERAL RESERVE ACTS im JAHRE 1913 (ZUVOR HAT DIESE "FED", diese Notenbank DEM AMERIKANISCHEM VOLK GEHÖRT, DEM STAAT) - Jahr um Jahr dem amerikanischen Staat Dollars UND KASSIEREN DAFÜR ZINSEN. Seit nunmehr fast 100 Jahren ist das so. 9 Bundestaaten in den USA haben aktuelle Klagen GEGEN diese "nicht Gesetzes konformen Zustand" am laufen. Kommen seit Jahren nicht weiter. Es wird ihnen SELTSAMERWEISE sehr schwer gemacht. KLINGELTS!! ;)

      Klar soweit ! Nun denn, ein super Geschäft... Ich nehme die Lizenz zum GELD DRUCKEN... verleihe es meinem Staat... hab NICHTS für diese Institution bezhalt und kassiere fette Zinsen !! DRUCKE UND DRUCKE OHNE GEGENWERT... mit Verlaub.. DAS ist für DICH NORMAL und soll ein gleichartiges Verhalten darstellen wie die EZB.

      WOOW... ich bin ehrlich erstaunt! PS: Im Jahr 2005 mußte der US-Staat der FED (den Rothschilds und Co´s.) dafür alleine 115 Milliarden Dollar an Zinsen überweisen. FÜR NADA!

      Tja, Zitat Brecht: "Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten - wahre Profis gründen eine Bank" ... man könnte es auch noch ergänzen... die FED und ihre Eigentümer setzen da nochmals ein paar Sterne drauf. ;)

      für Dich normal und vergleichbar mit der EZB :laugh:!!

      Aufwachen - dringend erforderlich!

      good night
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:39:54
      Beitrag Nr. 6.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.975 von oblongobshort am 01.04.08 23:11:51Durchaus möglich. Könnte aber auch sein, dass durch die Zinssenkungen der US-Notenbank viele US-Anleger aus ihren Geldbeständen in Aktien wechseln. Von der Fed wird ja bereits eine weitere Zinssenkung um 50 Basispunkte auf dann 1,75 % erwartet. Wenn also wieder sehr viel billiges Geld bei niedrigen Zinsen aufgenommen wird und in die Aktienmärkte fließt, dann müssen zwangsläufig die Aktienkurse steigen. Auf diese Weise fließt auch den Unternehmen wieder Geld zu. Könnte durchaus sein, dass viele Finanzdienstleister mit Schieflage auf Kapitalerhöhungen angewiesen sind. Wenn die Rechnung der Fed aufgeht, dann wird sicher noch sehr viel billiges Geld in die Aktienmärkte gepumpt, die Risiken tragen lediglich die Anleger, das rettet aber vermutlich viele Unternehmen vor der Insolvenz. Durchaus möglich, dass die Rechnung der Fed aufgeht und bis zum Herbst 2008 der US-Konjunkturmotor wieder anspringt. Billiges Kreditgeld ist der Lebenssaft der US-Wirtschaft. Was soll man aber auch machen, wenn die Zinsen in Deutschland für Tagesgeld sinken sollten? Wo soll man dann sein Geld anlegen um eine akzeptable Rendite zu erhalten? Dann werden sicher wieder viele Anleger in riskantere Anlagen wie z. B. Aktien einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:52:15
      Beitrag Nr. 6.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.121 von OS577419 am 01.04.08 23:39:54Richtig anspringen kann der Konjunkturmotor erst wieder, wenn die Verbraucher wieder frischen Kredit bekommen. Dieses Problem muß erst noch gelöst werden, vielleich durch weitere Aufweichung der Kreditkriterien.

      Diesmal nicht mit Subprime (war schon eine gute Idee), sondern durch Staatsgarantien (der Staat zahlt im Falle von Zahlungsunfähigkeit). Das zeichnet sich gerade ab, sämtliche Risiken in die Staatskasse zu nehmen.

      Zusammen mit Steuersenkungen (Schulden aufnehmen ist wirklich kein Problem heutzutage) könnte so wieder genug Geld in den Umlauf kommen.

      Am System ändern kann und will keiner. Bezahlt wird das ganze irgenwann in der Zukunft von der gesamten Welt, jedenfalls dem Teil der Dollars hält. Aber es kann noch eine gute Zeit so weitergehen. Die nächste Blase die man beleihen kann wird vielleicht wieder die Wallstreet. Die Aktienpreise steigen ja wieder, da kann auch jeder der einen Rentensparplan hat mit Wertpapierkrediten diesen "anzapfen" analog zu den Immoblien.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:08:50
      Beitrag Nr. 6.196 ()
      Ich schrieb es schon ein- zweimal: Wer vor 2009 (Abgeltungssteuer) noch Qualitätsaktien (Henkel, Porsche, Dt. Beteiligung etc.) zwar nicht zu Ausverkaufspreisen, aber doch sehr günstig kaufen will, muss m.E. jetzt einsteigen.
      Es ist ein Jammer, dass die Hysterie der letzten Wochen in diesem DAX-Thread Einzug gehalten und viele offenbar auch irritiert hat.

      Eines war doch schon vor Ostern klar: Ob der Markt noch rutscht (dann Ausverkauf) oder nicht, ist langfristig im Lichte der Chancen doch eher egal. Für mich ist es angesichts dessen (sorry für den Ausdruck) geradezu hirnrissig auf einen vermeintlichen Ausverkaufscrash zu warten. Wer heute „aus Angst“ auf einen Ausverkaufscrash wartet, würde ohnehin nicht kaufen, wenn es soweit wäre. Das lehrt die Vergangenheit.

      Der gern zitierte Spruch „never catch a falling knife“ ist nur in Bezug auf Einzelaktien in der unternehmensbezogenen Krise (fast) immer richtig, in Krisenzeiten des Gesamtmarkts jedoch immer dann exorbitant falsch und geradezu laienhaft, wenn Topaktien mitgerissen wurden. Das fand um Ostern 2008 statt.

      Anders und historisch betrachtet: Wer 2002/2003 den DAX zu 3500 kaufte, handelte genau richtig, obwohl es noch über 1000 Punkte runter ging. Heute ist es nicht anders, nur die DAX-Unternehmen sind klar besser aufgestellt als 2002/2003.

      Dieses ewige Gerede der „Festgeldanleger“ (sorry) vom Weltuntergang raubt den klaren Blick für die Realität: Dieser Crash ist und war m.E. bei weitem nicht so schlimm wie frühere. Wer frühere Crashs als Anleger durchgestanden hat, weiß das auch.

      Nun haben wir das Gegenteil von dem, was hier allenthalben hier im Thread und in den Medien zu lesen und zu hören war: Wir haben nichts anderes als den „Crash nach oben“.

      Trotz der Untergangsstimmung, die als Kontraindikator für dieses Szenario sprach, glaube ich aber nicht, dass die Krise schon durch ist. Trotzdem würde ich (wenn ich nicht drin wäre), in den nächsten Tagen und Wochen bei Schwäche kaufen. Die Mahner und die Experten, die vor dem Untergang warnen, werden wieder einmal draußen sein. 500 Punkte tiefer sind sie es aber auch, weil sie nie kaufen werden. Das war 2003 so, es war 1987 so und ist heute nicht anders.

      Es gibt zur Zeit m.E. noch immer Topqualität zu günstigen Preisen. Einige Perlen wurden mitgerissen und das kann wieder passieren, wenn irgendein Hedge-Fonds vor die Wand fährt. Aber was soll’s? Die Börse wird das ausgleichen und demjenigen, der vor 2009 noch Qualitätsaktien kaufen will, kann es egal sein, wann der Ausgleich kommt.

      Und wer sich nicht in Einzelaktien traut, dem bieten ETF’s eine faire Chance.

      My opinion: it’s a point of no return.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:26:07
      Beitrag Nr. 6.197 ()
      @winhel:

      Generation Doof – Amerikaner immer dümmer
      Das ist in DE nicht anders. Das ist das typische US-Bashing und soll dir das Gefühl geben, besser zu sein.

      Außerdem klagte schon Sokrates (oder soll es gesagt haben):

      "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

      US-Hedgefonds könnte vor dem Zusammenbruch stehen

      "Könnte" ist ein Konjunktiv und diese Formulierung könnte auch verwendet werden, wenn man eine bestimmte Sichtweise nahe legen möchte ;)

      --> Das ist mir egal. Mich interessiert nur ob die Rohstoffe fallen weil:

      a. Hedgefonds Margin-Calls bekommen haben
      b. "Big Money" einen neuen Futternapf sucht.
      c. Mir etwas Wichtiges entgangen ist.

      Jedenfalls werde ich nächste Woche mit dem Bäcker hier im Ort um die Brötchen feilschen.

      Schließlich hat er mir erklärt, um dass seine Erhöhung am Weizenpreis läge... :D:D:D

      Das Wachstum der Weltbevölkerung führt zu einer immer höheren Nachfrage nach Agrarflächen.

      Das kannst du an meinen Quartalschart heften:

      Dieses Problem beeinflusst neben dem Problem mit dem exponentiellen Wachstum bei limitierten Resourcen im Höchstfall die langfristigen Sichtweisen...

      Immerhin müsste die Welt bei der aktuellen Transportaktivität schon lange in Pferdemist erstickt sein.

      Kann sein, muss man im Blick behalten.

      Ich würde mich eher nach dem Tageschart richten und den Quartalschart nur dazu nutzen um zu sehen, wo wir uns aktuell befinden.

      Ein Problem in Sachen Börse ist ja auch dass derjenige der zu früh ist, auch ein Verlierer ist.

      Und irgendwann kommt auch für mich der Zeitpunkt, von einem Einstieg überzeugt zu sein

      Der Moment könnte der Osterdonnerstag gewesen sein. Leider weiß man dies erst in ein paar Monaten...

      Aktuell gehe ich von einer Bärenmarktrally aus, werde aber mein Fähnchen im Wind drehen, sowie dieser dreht... :laugh:

      @Substanzfritze:
      gestern wurde selbst mir mulmig... und dann innerhalb von 24 h satt durch die 6600 Punkte, ein Crash nach oben.

      Position halbiert, SL knapp über Einstand. Mal sehen wie weit die Welle trägt ;)

      Ich mag Bärenmarktrallys :D:D:D:D
      Besonders dann, wenn ich vorher den Einstiegspunkt genannt habe

      @45717:

      Bildungsapokalypse

      Du wirst die Welt nicht ändern. Weise andere auf die Problematik hin, bemühe dich, das Problem zu korrigieren und vertraue darauf, dass keiner auf dich hört und nutze dies.

      Zynismus? Nein, Realismus.

      @spindoctor:
      "Gold-Crash":

      Es waren zwar typische Euphoriesymptome, wie üblich zersägt es jetzt jene, welche ohne SL investiert sind.

      Ich trete ungerne nach, aber guggst du hier: #4461
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Wie gesagt: Der Trick ist uralt.
      Wichtig ist jetzt zu beobachten, wo das Geld hin fließt.

      @bernieschach:
      Die Welt hat sich in einen Scheinreichtum hineinmanövriert,die Menschen werden zunehmend festellen,dass die abgegebenen Versprechungen real nicht mal ansatzweise eingehalten werden können.

      Nichts anderes drücke ich mit meinen Verweisen darauf, dass der Depotwert "Blendwerk für Naive" ist aus...

      Dies will aber keiner hören, statt dessen regt man sich über meinen Nick auf, welcher nichts anderes besagt als dass ich mit Börsenhandel ziemlich nachhaltig Geld verdiene.

      @oblongobshort:
      Was ist da los? Schon vergangene Woche wurden negative Nachrichten an den Märkten ignoriert

      Deshalb bin ich am Osterdonnerstag ja auch (hier dokumentiert) long gegangen: Wenn die Börse bei der Pleite von Bear-Searns nicht crasht, kann es aktuell kaum noch runter gehen...

      Billige Psychologie: Die Leute können den Kram einfach nicht mehr hören und schalten ab. Schuldner werfen dann beispielsweise Mahnungen ungelesen in den Mülleimer.

      Sich darüber aufzuregen ist sinnlos, es zu handeln jedoch sinnvoll.

      Der Dax macht bei 6700 wieder eine schöne Kurve nach unten, oder spätestens bei 7000

      Deshalb habe ich die Position ja auch halbiert und den SL knapp über Einstand gesetzt.

      @KLEEE:

      und weiter bis Dax 9.000 -10.000 bis ca. 2010.

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:29:38
      Beitrag Nr. 6.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.178 von TilmannJ am 01.04.08 23:52:15So nach dem Motto Tilmann, in Zukunft kommt nicht der staatliche Schuldenberater, sondern der Mann vom Amt mit dem Geldkoffer und begleicht die Schulden. Das wäre natürlich eine Möglichkeit, den Geldfluss von unten nach oben wieder in Gang zu bringen. Keine Privatinsolven mehr, keine verärgerten Gläubiger, tja und auch keine Weltuntergangsprofeten mehr, alle wären glücklich.:)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:35:02
      Beitrag Nr. 6.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.178 von TilmannJ am 01.04.08 23:52:15Sehe ich genau so. Das war aber auch schon immer so, dass Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert wurden. Die Großfinanz hat eben einfach die besseren Einflussmöglichkeiten auf die finanzpolitischen Entscheidungen wie wir Kleinanleger. Wir Kleinanleger sind lediglich der Spielball in dem ganzen System.

      Bei der Subprime-Krise wurde vorwiegend die Unterschicht in den USA getroffen, deren Häuser wurden billig zwangsversteigert. Nun sitzen die auf ihren Schulden, weil ja der Marktwert dieser Immobilien eingebrochen ist und somit nicht mehr das Geld erzielt werden konnte um den Kredit bei der Bank vollständig abzugelten. Schon seltsam, dass die Fed so lange mit Zinssenkungen gewartet hatte und damit so viele in den persönlichen Ruin trieb. Reagiert hatte die Fed erst, als das Finanzsystem, also die Hochfinanz, in Schieflage geriet. Jetzt könnte man wieder Verschwörungstheorien begründen, bei der immer alles gegen den kleinen Mann geht. Ich glaube einfach nur, dass die finanzpolitischen Entscheidungsträger so weit von der Unterschicht abgehoben sind und deren Probleme einfach nicht rechtzeitig erkennen können.

      Könnte durchaus möglich sein, dass die nächste Rechnung wir Kleinanleger bezahlen und die Hochfinanz den Reibach macht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 01:09:24
      Beitrag Nr. 6.200 ()






      Sagen diese Bilder nicht vieles aus und machen viel Geschwätz der letzten Monate durch die Experten gänzlich überflüssig ?

      Ich sage "JA" !! :D

      Folge dem Trend und du wirst mehr Verstand als Glück an der Börse erleben. Das ist das große Geheimnis ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 01:16:14
      Beitrag Nr. 6.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.428 von StockFactory am 02.04.08 01:09:24Und noch auschlussreicher erscheint folgendes Gemälde: :laugh:




      Noch Fragen ?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 01:23:17
      Beitrag Nr. 6.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.315 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.04.08 00:26:07@KLEEE:

      und weiter bis Dax 9.000 -10.000 bis ca. 2010.

      Warum?


      reine Psychologie - nicht falsch verstehen - die Anleger sind mitunter besoffen, teils einfach geblendet EBEN weil Crashproheten sich immer wieder geirrt haben. Tja, meiner Ansicht nach waren sie einfach in der exponentiellen Kurve noch zu weit im Mittelfeld... grundsätzlich habe sie RECHT... in einer endlichen Welt mit endlichen Rohstoffen UND PEAK OIL (völlig von der breiten Öffentlichkeit unterschätzt) UNENDLICHES Wachstum anzunehmen ist eine völlig naive Betrachtungsweise.

      The trend is your friend. Einverstanden jedoch eine Betrachtung der Vergangeheit. ABER noch nie waren soviel "Hungrige im Sinne von Materie" auf diesem Planeten und nie waren wir dichter dran an Peak Oil... darum -psychisch - erfolgt nun eine Phase der Abstumpfung in den Anlegerhirnen... mehr und mehr SCHLECHTE NEWS. Niemand schockt es mehr. VERRÜCKT, is aber so:laugh:;):cool: somit... "HEY, passiert doch nichts, alles grün, WILL DABEI SEIN (und es gibt ja defakto keine erkennbare Alternative :D somit... alle wieder rein ins Haifischbecken.

      85 % Prozent der Bevölkerung wissen nicht wieviele Nullen oder Stellen eine Milliarde hat... von Billionen möchte ich gar nicht anfangen... und 99 % der Anleger haben die Bedeutung der "FREIEN GELDDRUCKMASCHINE FED" noch nicht geschnallt... somit reine Psychologie... der DAX wird steigen... quasi staatlich über den Teich verordnet... Die FED druckt wertloses Papiergeld... meine Einschätzung bis DAX 9.000 - 10.000 bis 2010. Ähnlich in USA... IRGENDWANN nach diesem Anstieg DANN KOMMT DIE WAHRHEIT - sucht sich das Pendel der Zahlen die erhliche Mitte UND EINZIGARTIG in der 150 jährigen "Weltwirtschaftsaufschwunggeschichte": Peak Oil... dann kommt es zu einem finalen Selloff... keine Schwarzmalerei... purer Sachverstand.;)

      1 Barell 159 Liter = Energie von 25.000 Mannstunden... Förderungskosten ca. 5 Dollar. 1 x verbraucht. WEG. 40 % unserer Weltmarktprodukte brauchen dieses Öl. Technik kann einiges eventuell ersetzen. Aber die globale Wirtschaft ist auf PEAK OIL nicht vorbereitet. Nicht im Ansatz. Eben eine unbequeme Wahrheit.

      siehe www.peak-oil-forum.de

      studieren = Pflichtleküre für einen Investor !
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:13:14
      Beitrag Nr. 6.203 ()
      Das ist schon der Hammer, was da gestern ab ging!
      Der L-Dax ist sage und schreibe 3,7 % im plus auf 6855!
      Der DJ 12654 + 3,2 %
      Der Nasdaq 2362 + 3,7 %
      Der Nikei 13163 + 4 %
      Was geht jetzt ab?
      Solche Schwankungen wie dieses Jahr habe ich noch nicht gesehen.
      Der Dax hat locker die 38 tage linie genommen!
      200 Tage linie bei ca. 7250!
      Was mit den Bankaktien passiert ist auch sehr eigenartig,
      die Hypo Real Estate in 2 Wochen von 12,95 auf 18,05 ca. 40 % rauf?Mrd.Abschreibungen werden ja mittlerweile positiv aufgenommen.
      Dann gab es ja noch Nachrichten auf Vollbeschäftigung von unsere Regierung!
      Bei 3,5 Millionen Arbeitslosen+ die 1,5 Millionen versteckten!
      Jeder wo 2 Std in der Woche arbeitet fliegt ja raus+ die Praktikanten, die tauchen auch nicht mehr auf.
      Nur sollte man mal die Vollzeitbeschäftigten in Deutschland Veröffentlichen.
      Immer mehr Teilzeitjobs?
      Ich denke da sind massiv Großinvestoren am Werk!
      Wohin geht die Reise?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:27:25
      Beitrag Nr. 6.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.348 von OS577419 am 02.04.08 00:35:02Den Zins kann man zum kollektiven Mäausefangen benutzen,da in ökonomischen Fragen bei den meisten Menschen keine Bildung vorhanden ist,und die gängigen Theorien verantwortungslos sind.Überall auf der ganzen Welt heisst die Maxime der verantwortlichen Ökonomen,dass es vorteilhaft ist die Menschen mit Falschgeld(Kreditgeld) zu betrügen,wenn dadurch eine zeitlang das Wachstum und der Friede einigermassen gesichert werden kann.Das ist so gewollt,sowohl in den USA als auch in Europa als auch in Asien.Die Menschen machen da mit,weil sie nicht besseres kennen,und mittlerweile der ganze Wirtschaftskörper an dem Falschgeld dermassen erkrankt ist,dass ein Erwachen nur noch unter grossen Entzugserscheinungen möglich ist.Die spannende Frage bei diesem Experiment ist,wie lange machen kommende Generationen bei diesem Verschuldungsspiel mit.Das ist der Sprengsatz.Bisher war es so,dass eine Schuld spätestens mit dem Tod des Schuldners erlischt,aber im neuen Sozialsozialismus gehen die Menschen anscheinend vom Gegenteil aus,was für eine Gauklerei.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:31:16
      Beitrag Nr. 6.205 ()
      die globale Gier der Anleger ist aum zu befriedigen, die LEiute sschwimmen in Geld (daher auch hohe Inflation) alle sind heiß auf Kohle machen, wenn das kein böses Ende nimmt... schön, wenn der Markt nivhbt mehr anfällig ist für negative Nachrichtn, aber diese Ignoranz kann auch sehr gefährlich werden.

      Neues Quartal neues Glück - so sehe ich das gestern! Die Leute, die zum Schluß von Q1 verkauft haben, gehen nun wieder rein. Wir haben aber keine Anzeichen dafür, dass Krise wirklich zuz 80 oder 90% überstanden, wer nun bei knapp 6800 kauft und somit hinterherrennt, kann auch derbe noch mal auf Nase fallen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:47:57
      Beitrag Nr. 6.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.329 von winhel am 02.04.08 00:29:38Das paßt zum Mann mit dem Geldkoffer:

      http://money.cnn.com/2008/04/01/news/economy/senate_surpr_mo…

      Ein Deal zwischen den Republikanern und den Demokraten steht an, die Demokraten wollen die kleinen Häuslebauer retten und die Republikaner wollen den "Bailout" für die Verleiher. Da es keine Steuererhöhungen geben wird, alles auf Kredit.

      Wenn wir eins aus der Krise lernen, dann das Kredit unendlich ist und wir eigentlich auch in Europa den Zins senken müßten, damit alles gut wird. Einfach Geld drucken, und den Staat bis zum Anschlag verschulden, dann geht es allen gut.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:55:59
      Beitrag Nr. 6.207 ()
      das ist schon witzig, wenn man dieses Thread hier verfolgt.

      Die Stimmung wechselt hier ebenfalls wie die Fahne im Wind. Vor einigen Tagen noch wurde alles rot gesehen, auf einmal sind alle ganz euphorisch und sehen die Finanzkrise bereits überstanden. Dax Ziel 8000 usw.... :laugh:

      Begründet sehe ich dieses Verhalten durch den Punkt, dass die Tradingentscheidungen mit irgendwelchen Begründungen bestätigt werden sollen, um dem Trader das Gefühl der Sicherheit zu geben. ;)

      Ich hoffe nur, dass sich hier einige Leute nicht die Finger verbrennen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:59:28
      Beitrag Nr. 6.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.982 von TilmannJ am 02.04.08 08:47:57
      die letzten 3 Postings... genau so läuft das Spiel... darum wird der DAX und der DOW wieder steigen. Entgegen jeglicher Vernunft wird weiter einfach Geld ohne Wert gedruckt... Das Schnellballsystem Börse mehr und merh ausgedehnt. Die Kursbewertungen haben längst die realen Daten - die mal vorgeherrscht haben und so in den Kursen eingepriesen waren - verlassen. Dann wird die Blase halt nochmals größer - IRGENDWANN MUSS ABER JEMAND DIE ZECHE FÜR DIE LUTNUMMER BEZAHLEN... DER FALL WIRD UMSO HEFTIGER - meine Einschätzung 2010.

      GELDGIER und ein verschieben der Realitäten - so werden Lemminge geboren. ABER eine ist halt so: Der Markt hat immer recht! Der Kurs ist die einzige Wahrheit! Das muß ein jeder akzeptieren. Ich auch.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:00:30
      Beitrag Nr. 6.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.781 von Luis1000 am 02.04.08 08:13:14die alles entscheidende frage bei allen indizes ist....wird die 200 tageslinie von unten mit hohen umsätzen durchbrochen oder prallen die indizes an dieser wieder ab....das letzte wäre ine bearisches zeichen....dann war es nur einen korrektur im abwärtstrend.....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:09:32
      Beitrag Nr. 6.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.982 von TilmannJ am 02.04.08 08:47:57Wäre ein wirklich spannendes Experiment,wie lange die Menschen ruhig halten,oder sich sogar über das Gelddrucken freuen würden.Daraus könnte man direkt den Verblödungsgrad ableiten.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:19:23
      Beitrag Nr. 6.211 ()
      ich bin nicht super pessimistisch, aber die Erholung ist für mich verfrüht, der Markt hätte ruhig noch paar Monate zwischen 6200-6500 schwanken sollen, wäre gesünder.

      Die Zeche zahlen doch längst Leute für die Verfehlungen der Banker und unmündigen Schuldner: wir die Steuerzahler!! :mad: Ganze Banken werden von Bund und Ländern (hier und in USA) gestützt und alles mit dem Geld der (nicht überschuldeten) braven Bürger!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:46:51
      Beitrag Nr. 6.212 ()
      Ich kaufe heute auch wieder Puten auf einzelne Unternehmen. Mit
      Telekomputen habe ich angefangen nachdem die 11er Waveputs erledigt
      sind. Gestern wieder voll übertrieben und erst richtig nachdem der
      Xetradax geschlossen hatte:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:29:04
      Beitrag Nr. 6.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.445 von KLEEE am 02.04.08 01:23:17Du hast da vollkommen Recht und ich bin mir sicher, dass die da oben ähnlich denken. Aus dem Grunde handelt die Politik/Wirtschaft nur noch kurzfristig, um noch möglichst viel mitzunehmen, bis sich alles in Rauch auflöst.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:30:45
      Beitrag Nr. 6.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.601 von humanistiker am 02.04.08 09:46:51ziemlich mutig wie ich finde.. bei nem markt der sich erholt und so aussieht als würde er bullish werden. DAX bald über 7000... da sind mir Puts aber bisschen riskant
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:38:26
      Beitrag Nr. 6.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.179 von bernieschach am 02.04.08 09:09:32Ich glaube, du tust "den Menschen" Unrecht!Die Masse hat überhaupt keine Ahnung, was da überhaupt läuft. Sie wissen/merken lediglich, dass sie immer Weniger zur Verfügung haben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:42:03
      Beitrag Nr. 6.216 ()
      technisch: wenn wir über 6790 (55 Tage Linie) springen, dann geht evtl. es schnell auf 7000 - so verrückt das erscheinen mag!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:53:07
      Beitrag Nr. 6.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.095 von KLEEE am 02.04.08 08:59:28Aktienblase????

      also von einer blase zu reden, bloß weil die börsen gestern im schnitt um die 3 % anzogen haben, halte ich für falsch! des weiteren sind die momentanen kursbewertungen weit von einer überwertung entfernt. es gibt keine aktienblase wie 1999/2000!

      es gibt immer übertreibungen nach unten und nach oben. aber diese stützen sich nicht immer auf fakten, sondern wird ganz klar von der psychologie der marktteilnehmer verursacht.

      ist es nicht seltsam? wenn die märkte um 3 % fallen, dann wird dahinter gleich ein einsetzender crash vermutet, steigt der markt um 3% dann wird davon gesprochen, das dies zu übertrieben sei und der beginn einer aktienblase zu erwarten ist.

      die momentane situation und diskusionen über die börse und wirtschaft gab es auch schon vor über hundert jahren. immer wenn die märkte am boden waren, dann wurde vom beginn des untergangs des wirtschaftssystems gesprochen. bis jetzt kam es doch immer anders.

      daher sollte man aus der geschichte lernen, denn die menschen früher sind sicher nicht anders als die heute und sie zeigen ähnliche verhaltensmuster in krisen- und boomzeiten.

      ich denke, die börse steigt und fällt aus zwei ganz entscheidenden gründen

      1. der liquidität
      2. psycholgie der marktteilnehmer


      und nichts anderes!!

      punkt 1: die liquidität steht klar auf grün
      punkt 2: psychologie der marktteilnehmer ist momentan schlecht bis neutral


      beste voraussetzungen für den start nachhaltig steigender kurse! daher sehe ich bis ende 2009 die wirtschafts- und börsenentwicklung eher positiv. ab 2010 bin ich aus zyklischen gesichtspunkten auch für die wirtschaft und börse doch sehr skeptisch.

      die geschichte wiederholt sich immer wieder und dies betrifft auch die börse und die wirtschaft, denn hinter börse und wirtschaft stehen menschen mit ihrer gier und ihrer angst!!

      ganz klar: bei schwäche kaufen!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:53:22
      Beitrag Nr. 6.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.135 von winhel am 02.04.08 10:38:26So einfach kann man es nicht machen,es gibt soetwas wie selbstverschuldete Unmündigkeit.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:54:32
      Beitrag Nr. 6.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.135 von winhel am 02.04.08 10:38:26
      tja "Unrecht" hin oder her aber der Mensch hat auch eine Selbstverantwortung... die straft er täglich ab, weil es naturgemäß unbequem ist sich mit dem Gedanken anzufreunden die erschaffene "KOMFORTZONE" verlassen ZU MÜSSEN...

      so weiter mit den Flachbildschirmen, den Handys und dem sichtbaren Konsumverhalten...
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:07:43
      Beitrag Nr. 6.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.179 von bernieschach am 02.04.08 09:09:32Das interessanteste an dem jetzigen Experiment finde ich, wie lange eine Volkswirtschaft laufen kann, indem ich den Konsumenten Kredit statt Lohnerhöhungen gebe.

      Letztendlich wird nach dem großen Knall (jetzt oder erst in 3-5 Jahren) alles Vermögen der "kleinen Leute" den Banken bzw. dem Konkursverwalter der Banken gehören. Damit wäre der Einstieg in eine feudalistische Gesellschaft gegeben, da dann Grund- und Produktivmittelbesitz rein in den Händen der Oberschicht liegt. Die kleinen und mittleren müssen alles verpfänden, wenn ihre Kredite eingefordert werden.

      Wir haben die Entwicklung nicht so stark, da die Deutschen immer noch 3 mal gucken bevor sie sich bis zur Halskrause verschulden (viele jedenfalls). Zum Glück.

      Gesamtwirtschaftlich kann sich ein solches Wirtschaften wie in den USA nur ein Imperium leisten, das direkt oder indirekt (wie heute) Tribute von allen Ländern einfordert, um seine Ausgaben zu finanzieren. Nur wenn das Imperium diese Macht (militärischer, politischer und wirtschaftlicher Art) verliert, beschleunigt das oft den Niedergang.

      Ob dies soweit bei den USA ist, kann ich nicht abschätzen. Zumindest ist mit Asien auf der einen Seite, Rußland sowie der EU viel Konkurrenz vorhanden.

      Ob die neuen Supermächte wie China auch ausgleichend wie die USA ihre Rolle übernehmen, oder rein eigennützig handeln, wird die Zukunft zeigen. Jedenfalls ist es interessant zu sehen, das der Kommunismus durch die Hintertür das Rennen gewinnt...
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:28:38
      Beitrag Nr. 6.221 ()
      Meiner Meinung nach alles totaler Schwachsinn was grad läuft. Alle benutzen wörter wie Rezession, Weltuntergang, Crash etc. der DAX fällt auf 6200 und alle sagen, ohhhhhhhhhhhh nein 5500 und dann 5000 schon sehr bald. (noch vor 2 wochen in diesem thread hier, alle leute mit Puts) und jetzt gehts schon wieder hoch auf 7000?

      Eine riesen Blase, die spätestens dann platzen wird wenn die Krise wieder im Gespräch ist. Alles gekünstelt hochgezogen, meehr nicht.

      omg
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:32:35
      Beitrag Nr. 6.222 ()
      in D. sind nur so 10% stark verschuldet, viele andere hocken auf dicken Sparbüchern, selbst die Mittelschicht ist reicher als sie zugibt. Hier ist das Vermögen noch gesund aufgeteilt und durch bezahlte Häuser abgesichert. Nur viele Rentern in D. sind knapp bei Kasse, hier sehe ich bald Probleme bei der hohen Inflation. Der Standardrenter mit 1100E netto hat ganz schön zu knapsen!

      In USA sieht das anders aus, viel mehr auf Pump gekauft, da stimme ich zu. Deren Sicherheiten (ständige fragwürdige Häuseraufwertungen) verpuffen nun :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:52:35
      Beitrag Nr. 6.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.663 von Magicbroker am 02.04.08 11:32:35sobald der Petrodollar nicht mehr existent ist - und es wird sehr schnell kommen ;);) dann gibt es keinen Grund mehr für China und Co. den Dollar zu stützen, immer noch mehr wertloses Papier anzunehmen. Auf der anderen Seite müßen die Chinesen und Co. das Spiel auf gedeih und verderben so weitertreiben. Sie haben es mit angefangen. Denn sonst läuft ihre Maschinerie auch nicht mehr. Ein echter Teufelskreis. ;)

      Die USA bezahlt - im Endeffekt die fast nicht vorhandene Mittelschicht und die breite Unterschicht (leider :mad:) - in naher Zukunft für jahrelangen Konsum auf Pump. Die politische Führung der USA hat dies zu verantworten... tritt aber nach 4 Jahren ab und gibt das Zauberzepter weiter an die nächsten Versprechungskünstler. Die USA wird einer schweren Zukunft entgegen gehen. Zwangsweise müssen dann die Verteidigungshaushalte kräftig nach unten angepaßt werden. Muß jahrelanges Mißmanagement mühsam aufgeholt werden. Die USA haben ihre Bildungsetas seit Jahren immer weiter zurückgefahren und sind in der westlichen Welt defakto heute bei der roten Laterne angekommen.

      Was für ein tolles Land und so über Jahrzehnte miserabel regiert. :O
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:57:10
      Beitrag Nr. 6.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.663 von Magicbroker am 02.04.08 11:32:35In Deutschland spielt sich die Armut und Not im Verborgenen ab,da wo keiner mehr hinschaut.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:16:21
      Beitrag Nr. 6.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.931 von bernieschach am 02.04.08 11:57:10Ja, kann ich bestätigen.

      Diese Leute bekommen keinen Kredit wie in den Subprime-Tagen der USA, sonder leben "von der Hand in den Mund" und sind daher nicht auffällig. Es sind die Leute, wo am Ende des Geldes noch zuviel Monat da ist.

      Die stellen dann schon einmal im Winter die Heizung ab, weil sie die Kosten nicht zahlen können.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:19:50
      Beitrag Nr. 6.226 ()
      Als "Weltuntergangsprophet ist man zumindest in guter Gesellschaft!!:laugh:

      Ich bin der selben Meinung wie Posting #6190 von GerdaGiraffe. Auch das System war euphorisch und ist gegen die Wand gelaufen.



      """"""02.04.2008 - 10:27
      IWF warnt vor Weltwirtschaftskrise u. größter Finanzkrise seit 1930


      Washington (BoerseGo.de) - Der internationale Währungsfonds (IWF) hat die Prognosen zum Wachstum der Weltwirtschaft in 2008 gesenkt und rechnet nun mit einer Expansion von 3,7 Prozent. Vergangenen Januar stellte der IWF ein weltweites Wachstum von 4,1 Prozent in Aussicht. Die Wachstumsprognose zu den USA senkte der IWF von 1,5 Prozent auf 0,5 Prozent. Die weltgrößte Volkswirtschaft soll nach Einschätzung der Experten in 2009 um 0,6 Prozent expandieren. Zur Eurozone erfolgt die Inaussichtstellung eines Wachstums in 2008 um 1,3 Prozent. Hier lagen die Prognosen im Januar bei einem Plus von 1,6 Prozent.

      Gleichzeitig ergeht die Warnung, dass die Weltwirtschaft wegen der Turbulenzen an den Finanz-und Kreditmärkten möglicherweise vor der größten Krise seit der großen Depression in den 30er-Jahren steht.

      Der in den USA im August 2007 durch den Subprime-Hypothekenmarkt entstandene Finanzschock habe sich rasch ausgebreitet und in unvorhergesehener Weise große Verluste an den Märkten und in den Finanzkonzernen heraufbeschworen sowie das Finanzsystem in seinem Kern erschüttert. Angesichts der größten Finanzkrise in den USA seit der großen Depression verliere das Weltwirtschaftswachstum an Dynamik. Es gebe eine Chance von 25 Prozent, dass sich die Wachstumsrate der Weltwirtschaft in 2008 und 2009 auf 3 Prozent mindert. Eine solche Rückläufigkeit sei mit einer weltweiten Rezession gleichzusetzen. Die größten Risiken würden von noch nicht verkündeten Hiobsbotschaften aus den Finanzmärkten drohen. So vor allem durch das Potenzial aus großen Verlusten aus dem US-Subprime-Hypothekenmarkt und anderen Sektoren. Dadurch sei nicht auszuschließen, dass das Finanzsystem vor einer weiteren Beschädigung steht und die Beschränkung der Fremdkapitalaufnahme zu einem vollständigen Crash der Kreditmärkte führt, heißt es weiter vom IWF.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)"""""""
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:28:14
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.051 von GerdaGiraffe am 02.04.08 08:55:59das ist schon witzig, wenn man dieses Thread hier verfolgt.

      Die Stimmung wechselt hier ebenfalls wie die Fahne im Wind. Vor einigen Tagen noch wurde alles rot gesehen, auf einmal sind alle ganz euphorisch und sehen die Finanzkrise bereits überstanden. Dax Ziel 8000 usw....


      Nun, die jeweiligen Schreiber behalten schon ihre Einstellung bei. Manche posten aber einfach nicht, wenn es gegen sie läuft...

      Der Thread ist aber ein prima Stimmungsindikator und wenn man versucht , seine eigene Linie konsequent zu vertreten, hat man mal das Gefühl, ein blindwütiger Bulle zu sein und mal das Gefühl, den Superbären abzugeben, weil man in die Euphorie hinein die Position halbiert... :look:

      Ich hoffe nur, dass sich hier einige Leute nicht die Finger verbrennen.

      Du weißt ja selbst, dass viele anfangs in die Falle tappen und dann ohne SL in einer viel zu großen Position drin hängen, welche sie -wenn überhaupt- nur nach viel gutem Zureden und bei hohem Verlust schließen...

      Das Tages-/Wochen-/Monatsrisiko sollte man in Börsendingen schon im Blick behalten und wenn man keinen SL "finden" kann, sollte man die Position gar nicht erst öffnen, bzw. die Position soweit verkleinern, dass man den SL dahin setzen kann, wo er "eigentlich" hingehört, dies einem aber zu teuer erscheint...

      Das mit dem CRV ist dann auch noch so eine Sache...

      Börse ist harte Arbeit.
      Dies wird von vielen gerne ausgeblendet, bzw. ist ihnen gar nicht erst bewusst.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:29:54
      Beitrag Nr. 6.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.663 von Magicbroker am 02.04.08 11:32:35in D. sind nur so 10% stark verschuldet, viele andere hocken auf dicken Sparbüchern, selbst die Mittelschicht ist reicher als sie zugibt
      Wenns so wäre müsste eigentlich Goldgräberstimmung herrschen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:19:09
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      Die Aktienkäufe und Verkäufe scheinen mir jetzt eher eine Zockerrei von allen Großinvestoren zu sein!
      Fundamtale Daten sind egal.
      Ich habe gehört das über 50 % vom Dax nur vom Ausland gehalten wird!
      Das muß man sich mal vorstellen, was für eine Macht die Mittlerweile besitzen!
      Was wir momentan sehen, extreme Schwankungen, schnelle Gewinne, auch auf fallende Kurse wenn es sein muß, von Hegefonds ausgelöst, mit anschließenden massiven Käufen, von Gr0ßinvestoren, auch Banken und Versicherungen.
      Nur wenige Kleinanleger können bei diesen starken Bewegungen kurzfristige Gewinne einfahren.
      Steuerlich sehr gefährlich bei hohen Gewinnen, wegen noch bestehender Halterfrist!
      Die Abgeltungssteuer wird in Zukunft noch schnellere Verkäufe bei starken Gewinnen auslösen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:32:55
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.873 von Luis1000 am 02.04.08 13:19:09"Die Abgeltungssteuer wird in Zukunft noch schnellere Verkäufe bei starken Gewinnen auslösen."

      warum?

      denke eher, das bis ende 2008 überproportional aktien gekauft werden, bedingt durch die kommende abgeltungsteuer 2009! dann ab 2009 aktien gehalten werden, wegen möglicher steuerfreiheit nach ablauf der haltefrist! abgeltungssteuer tritt doch erst in kraft, wenn man ab 2009 neu investiert!

      warum also?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:39:27
      Beitrag Nr. 6.231 ()
      02.04.2008 - 13:33
      US: Hypothekenanträge brechen deutlich ein



      Washington (BoerseGo.de) - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der am 28. März ausgelaufenen Woche gegenüber der Vorwoche um 28,7 Prozent auf 688,3 Punkte eingebrochen. In der Vorwoche schoss der Index um 41,1 Prozent nach oben. Vor zwei Wochen stellte sich ein Niveau von 652 Punkten ein.

      Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern fiel um 11,8 Prozent. Die Anträge zur Finanzierung bestehender Hypotheken explodierte um 38,1 Prozent nach unten. Die Anträge zur Refinanzierung sämtlicher Hypotheken schossen von 62 Prozent auf 53,4 Prozent in den Keller.

      Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 5,74 Prozent in der Vorwoche auf 5,75 Prozent gestiegen. Der durchschnittliche Zinssatz für 15jährige feste Hypotheken legte von 5,23 auf 5,27 Prozent zu.
      Der durchschnittliche Zinssatz für einjährige bewegliche Hypotheken fiel von 7,02 Prozent auf 7 Prozent.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:50:44
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.026 von summerrain am 02.04.08 13:32:55Beispiel für die Abgeltungssteuer:
      Wenn man z.B. eine Aktie 20009 kauft, ein riskanten Solarwert den ich ständig beobachte sind ja locker 100% in einer kurzen Zeit möglich, nehme ich die Gewinne doch sofort mit, minus 25 % habe immer noch 75 % plus, oder!
      Sollte man jetzt wegen der Abgeltungssteuer Aktien kaufen? z.B. Dax wie jetzt auf ca.6750, nehmen wir einen Wert z.B VW für 180 Euro nächstes Jahr im Frührahr vielleicht eine starke Korektur, sagen wir mal bis auf Dax 5000, VW vielleicht auf 90 Euro kann ich doch günstig einkaufen, auch im Dax, anschl Erholung 2010 auf Dax 8500 , VW auf 200 Euro, nur reine spekulation!
      Das Thema Abgeltunggssteuer wird ja von den ganzen Börsenmagazinen und Banken schön gepuscht.
      Die Abgeltungssteuer nur als Kaufanreiz ist gefährlich für irgendeinen Wert vom Dax, der muß schon extrem nach unten geprügelt worden sein und einen günstigen KGV und evtl. eine hohe Dividende haben.
      Habe ich doch bei Kauf 2009 vielleicht besser gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:47:17
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.286 von summerrain am 02.04.08 10:53:07http://de.advfn.com/p.php?pid=chartscreenshotshow&u=pUwMV5FR…

      beste voraussetzungen für den start nachhaltig steigender kurse! daher sehe ich bis ende 2009 die wirtschafts- und börsenentwicklung eher positiv. ab 2010 bin ich aus zyklischen gesichtspunkten auch für die wirtschaft und börse doch sehr skeptisch.

      die geschichte wiederholt sich immer wieder und dies betrifft auch die börse und die wirtschaft, denn hinter börse und wirtschaft stehen menschen mit ihrer gier und ihrer angst!!

      ganz klar: bei schwäche kaufen!!


      Sehr interessanter Ansatz, daß sich die Geschichte immer wiederholt meine ich, stimme dir voll zu.

      Es ist allerdings sehr merkwürdig, daß die Menschen von einer Wiederholung der Geschichte ausgehen und genau das Gegenteil von dem tun, was angezeigt wäre.

      Als in der Geschichte von 2001 die New Economyblase platzte, maschierte der Dax von 8000 auf 2400 Zähler. Jetzt, wo eine viel größere Blase geplatzt ist, gehen die ach so schlauen Sprücheklopfer, die ja die Lehren aus der Geschichte gezogen haben davon aus, das auf dem Niveau 6600 Punkte nur eine Schwächephase ist und man kaufen soll. :rolleyes:

      Bei diesen Leuten hat sich offenbar ein bedingter Reflex in der letzten Hausse gebildet, der ihnen jetzt zum Verhängnis wird. Es ist der Bei-Schwäche-Kaufen-Reflex.

      Wir sind in einen langen Bärenmarkt eingetreten, das ist die Lehre aus der Geschichte !!! Dax 2010 bei 3000 bis 4000 !!! Falls die Währungen noch so lange durchhalten.

      Genauso wahrscheinlich ist es aber auch, daß die Währungen zusammenbrechen, dann steht der DAX bei 100.000 Nutzt aber niemanden was, weil es für Papiergeld gerade mal soviel Öl zu kaufen gibt, wie der Heizwertäuqivalent entspricht.

      Also entweder die Währung wird gerettet, dann Deflation und Rezession DAX 3000 oder Hyperinflation und Totalverlust aller Derivate und Sparguthaben. Auch Aktien fallen real im Wert. Der Einstieg macht erst kurz vor Ende der Inflation sinn. Um dann zu kaufen braucht man allerdings echtes Geld und das ist nur Gold oder Silber. DAS IST DIE LEHRE DER GESCHICHTE !!!

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:09:40
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.845 von Yogastern am 02.04.08 14:47:17Das glaube ich einfach nicht. Vor nur 2 wochen habt ihr alle was von DAX 5500 geredet und nur weil es jetzt ne kleine erholung gab soll der markt wieder bullish sein? träumt weiter, ihr könnt es euch nicht immer zurecht biegen wie ihr wollt.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:35:48
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.845 von Yogastern am 02.04.08 14:47:17Ich stimme Dir grossteils zu,nur wenn die Wirtschaft in einer Hyperinflation kollabiert,nützt Dir Dein Gold und Silber auch nichts,wenn Du es in Lebensmittel eintauschen musst,das Thema hatten wir ja schonmal,z.B. eine Unze Gold gegen 1kg Kartoffeln.
      Zum richtigen Zeitpunkt einen Bauernhof gekauft,ist dann sicher die beste Entscheidung,wenn man mit so einem Extremszenario rechnet.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:42:38
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.116 von BeTrade am 02.04.08 15:09:40Hier wird nicht zurecht gebogen, sondern analysiert. Im August 07 brach die Krise aus. Wer die Konsequenzen abschätzen konnte ist aus allen Aktein raus und hat Gold und Silber gekauft.

      Die Märkte stiegen weiter und DOW Und DAX liefen zur Höchstform auf und bildeten noch Monate später neue ATHs. Wer gewarnt hat war ein Spielverderber und wurde belächelt.

      Heute ist die Krise manifest, die Fundamentaldaten weit schlechter als im letzten Jahr, aber die Börsen sollen steigen? ILLUSIONEN !

      Jeder soll glauben was er will, die Gescheiten werden die Träumer eh nicht von ihren Plänen abhalten können. Die Träumer lesen fleisig den Schrott der Bankanalysten. Sie könnten auch ihren Friseur fragen, ob sie einen neuen Haarschnitt bräuchten, werden die Antworten objektiv sein?

      Wer wissen will wie es weitergeht möge die Geschichte studieren und sein konditioniertes Gehirn von dem Analystenmüll und Politikergeschwafel mal befreien.

      Für mich gibt für die nächsten 2 bis 3 Jahre es nur 2 Szenarien: Deflation mit fallenden Kursen oder Inflation mit Währungszusammenbruch. In jedem Falle kommen bittere Zeiten, besonders für diejenigen, die sich das nicht vorstellen können.

      In 6 Monaten steht der Dax definitiv unter 6000, dann heist es wieder Kaufkurse, am Jahresende 5000, dann heißt es wieder Kaufkurse. Und wenn keiner mehr Geld hat und die halben KGVs von heute den Leuten hoch erscheinen, dann ist der Einstiegszeitpunkt gekommen. Bis dahin haben die Deppen aber alles verzockt, weil sie nicht abwarten können.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:46:41
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.462 von bernieschach am 02.04.08 15:35:48Ja ich weiß, Gold kann man nicht essen, nicht verheizen u.s.w. Aber Gold kann niemals auf Null fallen, wie die Papierwährungen :laugh:
      Ein Bauernhof ist mir zu groß, 12 qm Kartoffelbeet dürften mir reichen.

      Bis bald
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:46:48
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.462 von bernieschach am 02.04.08 15:35:48In den USA empfiehlt man, für solche Horror-Szenarien in Eisen zu investieren.

      Wieso Eisen?

      Einen Schuppen voll Konservendosen und eine Pumpgun :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:50:39
      Beitrag Nr. 6.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.569 von Yogastern am 02.04.08 15:42:38vom Hoch 25-30 % runter ist noch kein Bärenmarkt sondern lediglich eine Korrektur.

      Erst wenn wir mindestens unter 5700 Punkten im Dax stehen, ist es für mich der Anfang eines Bärenmarktes. eher nicht.

      Da also nun die 6720 überschritten wurden, ist die Korrektur zu Ende, wenn sie nicht per Wochenschluss auf Schlusskursbasis wieder unterschritten wird und bleibt.(charttechnisch gesehen)

      Soviel zum Bärenmarkt und zur Korrektur.

      Es wird also alles davon abhängen, wie der Markt es interpretiert. Ist es nur eine "Krise im Geldmarkt" (in dem Fall Korrektur) oder ist es eine Krise mit grösseren Folgen bzw. starken Auswirkungen für die Warenmaerkte (dann Bärenmarkt).
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:10:37
      Beitrag Nr. 6.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.634 von Yogastern am 02.04.08 15:46:4112 qm Kartoffelbeet dürften mir reichen.

      Hast du auch eine Knarre um dieses im Notfall zu verteidigenß:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:39:03
      Beitrag Nr. 6.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.845 von Yogastern am 02.04.08 14:47:17Mann, Yogastern, auf die lange Sicht hast Du ja Recht!
      Aber momentan muß der DAX erst mal den Absturz von 8.000 auf 6.200 "verarbeiten", und das heißt daß er sich jetzt vom Low um ca. 1/3 erholt, und das ist nun mal 1.800/3=600 Punkte Plus. Von denen sind allerdings schon 550 durch, diese "Zwischenerholung" ist also bald am Ende:(

      Wie es dann weitergeht? Langfristig sicher nach oben, denn die Geldentwertung zwing Aktein-Performanceindices geradezu rauf, da dahinter Sachwerte stehen, und wenn diese Sachwerte die 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen sind, dann erwirtschaften die auch Überschüsse, und schütten einen Teil aus.

      Auch inflationsbereinigt wird der DAX langfristig nach oben gehen, aber eben nicht kurz- oder mittelfristig.

      Für einen erneuten Absturz auf 2.200 ist, wegen der bisherigen Hausse bis 8.000, die das damalige „überhitzte" Niveau, nunmehr aber nach Einrechnung der (properen) Ausschüttungen der letzten 5 Jahre gerade mal wieder erreichte, nicht zu befürchten.

      Merke: die Baisse geht so weit unter das "faire" Niveau wie die Hausse vorher drüberging.

      Nimmt man einen KGV von 10 als, für das Mittragen unternehmerischer Risiken faire, durchschnittliche Niveau für "reife" Unternehmen an, und sieht, daß der DAX beispielsweise noch bei KGV 12 (lange Sicht, also geglättete Prognose) steht, wäre das "faire" Niveau bei 83,3% des aktuellen Niveaus, also bei ca. 5.650 Punkten.
      Darunter muß man, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, akkumulieren, momentan ist es noch nicht verkehrt, an "grünen" Tagen (wie heute) zu reduzieren.

      Eine scharfe Baisse könnte uns, nach meiner Theorie (nach der die Baisse immer ungefähr die Übertreibung nach unten vollzieht, die die vorangegangene Hausse nach oben vollzogen hatte), bis an etwa 3.900 im DAX heranführen, und das wäre dann das Niveau für aggressive Kreditengagements, also z.B. Dt. Bank unter 50, Siemens unter 45 oder die Commerzbank unter 12.

      Natürlich muß man dann über das nötige Geld bzw. die Mittel verfügen, ob man Gold in großen Mengen dann so schnell zu anständigen Preisen liquidiert bekommt, steht auf einem anderen Blatt.
      Denn aus dem Gold- und Silberpreis entweicht momentan gerade sehr viel spekulative Luft, dort haben wir es momentan mit Übertreibungen nach oben, also einer fundamental ungerechtfertigten Goldhausse zu tun.

      Da obendrein Gold auch noch knapp ist, sind die Übertreibungen oft noch heftiger als am relativ liquiden US-Aktienmarkt.

      Gehortetes Gold wirft in der Zwischenzeit zudem keine Rendite ab (es sei denn, man schreibt Gold-Calls) .

      Strategie wäre also:

      Gold momentan besser in Geld, und zwar in eine harte Währung wie CHF umtauschen, und von diesem Geld "sichere" Anliehen, also z.B. Schweizer Staatsanleihen kaufen.

      Dann bei DAX < 5.650 erste Käufe tätigen, auch weiterkaufen, wenn die Kurse weiter zurückgehen, und den Boden bzw. die Bodenbildung im DAX beobachten. Wenn diese sich abschließt, den Rest des Geldes rein in Aktien, eventuell ein kleines Kreditengagement (da dann auch die Zinsen niedrig sein werden, um die Wirtschaft wieder in Fahrt zu bekommen) und dann mehrer Jahre zurücklehnen und die nächste Hausse (die bestimmt kommt, nur wann, ist ja stets ungewiß) abwarten:look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:57:20
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.347 von lets.bury.it.com am 02.04.08 16:39:03selten so einen Schwachsinn gelesen, wie den eben von dir eingestellten Beitrag. :laugh:

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:39:27
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.569 von Yogastern am 02.04.08 15:42:38Für mich gibt für die nächsten 2 bis 3 Jahre es nur 2 Szenarien: Deflation mit fallenden Kursen oder Inflation mit Währungszusammenbruch. In jedem Falle kommen bittere Zeiten, besonders für diejenigen, die sich das nicht vorstellen können.

      Aus meiner Sicht (hier gepostet und Prügel gefangen), haben wir aktuell eine "verdeckte Deflation". Verdeckt deshalb, weil das Thema "Inflation aufgrund der Preiserhöhungen im Lebensmittelbereich" die Medien beherrscht.

      Das aber ganz real eine (in Teilbereichen wirkende) "importierte Deflation" langjährigen Druck auf die Löhne ausgeübt hat, wurde dabei irgendwie übersehen.

      Auch die Tatsache, dass die Aktionen der FED vielen "sinnlos" erscheinen, da sie inflationschürend wirken (aber der Handlungsweise zur Bekämpfung einer aufkommenden Deflation entsprechen), wird tunlichst ignoriert.

      Meiner Meinung nach wird die FED den Leitzins fast auf Null senken müssen, um das Problem in den Griff zu bekommen.

      Dies sind aber alles Argumente, welche in eine andere Zeitebene gehören als jene, welche die Meisten hier (mich eingeschlossen) handeln.

      Auch wenn man die "große SKS" -wie von mir in #6109 angedacht- für realistisch hält, darf man doch nicht übersehen, dass es sich dabei um einen Quartalschart handelt und der angedachte Abwärtskanal satte 3000 Punkte breit ist...

      http://img85.imageshack.us/img85/9661/djiallsksbw3.png


      In 6 Monaten steht der Dax definitiv unter 6000, dann heißt es wieder Kaufkurse, am Jahresende 5000, dann heißt es wieder Kaufkurse.

      Dies basiert auf dem Gedanken an eine Bärenmarktrally und eben eine solche erlebst du gerade live mit...

      Ich glaube nicht, dass dir irgendwer "hier" eine fünfjährige Dauer-Hausse versprechen wird, wo es egal ist, wenn man zwischendurch mal "versehentlich" ausgestoppt wurde und dann -natürlich bei höherem Kurs- wieder zaghaft eingestiegen ist.

      Und wenn keiner mehr Geld hat und die halben KGVs von heute den Leuten hoch erscheinen, dann ist der Einstiegszeitpunkt gekommen. Bis dahin haben die Deppen aber alles verzockt, weil sie nicht abwarten können.

      Genau darum geht es aber an der Börse:
      "Wo steckt bloß der Depp, der nicht geschnallt hat, dass mein billig gekauftes Papier jetzt nicht mehr weiter im Kurs steigt?":laugh:

      Die Börse ist übrigens weder ein Sozialdienst noch ein Wunschkonzert und der Begriff "Haifischbecken" passt schon ganz gut.

      Will man aber ein Stück von den Brocken der "großen Haie" abhaben, sollte man möglichst knapp unterhalb ihres Mauls schwimmen und die Reste aufsammeln. Die meisten Anleger verstehen das nur irgendwie falsch und schwimmen ins Maul ;)

      Der DAX könnte durchaus auf 5000 (o.ä.) fallen, aber zu sagen "In 6 Monaten steht der Dax definitiv unter 6000" ist dann doch sehr gewagt.

      Wenn du dir so sicher bist. Warum dann nicht "all-in" in den ShortDAX?

      Außerdem:
      Irgendwann fliegen schließlich auch Unternehmen wie Infinion aus dem DAX und werden z.B. von Q-Cells o.ä. ersetzt. Damit ändert sich der Aufbau des Index und schafft neues Kurspotential nach oben.

      General Motors im DJI erscheint mir da auch so ein "Austauschkandidat"....

      Aber dies ist ja das Forum für das "Hebelprodukt auf den DJI" :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:39:45
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.569 von Yogastern am 02.04.08 15:42:38Wieder mal Einer, der an der Seitenlinie steht und den Kauf verpasst hat.
      Nicht ärgern!Omas Sparbuch wirft doch auch knapp 5 % ab!:laugh:
      Bei solch steigenden Märkten leiden einige Leute, die sich zu früh aus den Aktien heraus drängen lassen haben!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      In diesen Märkten kann man wunderbar long und später wieder short gehen!:lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:58:36
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.573 von pargas am 02.04.08 16:57:20time will tell...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:15:36
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:19:51
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.581 von greenanke am 02.04.08 18:15:36
      Wie dieser grüne Kopp da rein kommt weiß der Teufel.

      (Ich hasse übrigens diese dämlichen Köppe)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:30:31
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:33:53
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.760 von greenanke am 02.04.08 18:30:31Dies dämliche Ding kommt automatisch?!
      Tut mir leid.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:42:53
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      ok,die hausse startet meist bei schlechten nachrichten aus der dunkelheit.keiner weiß genau wies weitergeht,wie immer.was mir momentan zu denken gibt,daß es unheimlich schnell nach obengeht und die hausse im moment nur von den banken getragen wird. die banken wollen ihre kohle zurück und die holen sie sich bei den kleinanlegern,die den kursen hinterherspringen.lg bubble
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:55:40
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.806 von greenanke am 02.04.08 18:33:53
      So oder so ähnlich müssen Anleger wohl tatsächlich denken, die glauben, ein Schnäppchen zu machen, wenn sie Aktien für billig halten, die sich wie in Europa seit 1980 fast vervierzehnfacht haben. Dabei beginnt jene monströse Blase gerade erst zu platzen, die in ihren Träumen nur noch größer werden soll.

      Das ist der letzte Absatz des Artikels.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 19:02:41
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.581 von greenanke am 02.04.08 18:15:36Das wird hier einige wieder erzürnen.

      Nö, :D:D:D
      ich musste beim Lesen des Artikels nur gerade an die Kommentare 15 bis 17 im "typischen Investor" denken:

      http://img516.imageshack.us/img516/6615/dertypischeinvestorq…

      Das ist halt oft so: "Eigentlich" sind die Zahlen so, dass die Welt untergehen müsste und dann steigen trotzdem die Kurse.

      Zuerst schüttelt man den Kopf, dann zeigt man auf die Lemminge, dann erscheinen die "schlechten Zahlen" gar nicht mehr so schlecht und man überlegt, was andere wohl zu den Käufen veranlasst haben könnte.

      Irgend eine Erklärung wird sich sicher finden lassen und diese steht dann so auch in der Zeitung. Deshalb steigt man dann ein.

      Damit kommt die Goldgräberstimmung und dann rappelt es :D:D:D

      Wie es weiter läuft weiß ich aber auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 19:42:45
      Beitrag Nr. 6.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.206 von Luis1000 am 02.04.08 13:50:44da hast du vollkommen recht: wenn ich 2009 eine solaraktie kaufe und sie würde 100% steigen, dann würde ich sie auch bei 25%iger abgeltungssteuer verkaufen!

      aber wenn ich diesen solarwert ende 2008 gekauft habe, dann würde ich evtl. darüber nachdenken, solange den wert im depot zu halten, bis die haltefrist abgelaufen ist.

      dein bsp. mit der vw aktien hinkt mächtig!
      kann die zahlen hypothetisch so drehen, dass durch den jetzigen einstieg bei vw ein großer gewinn ohne abführen der 25% abgeltungssteuer zustande kommt!

      es stellt sich vielmehr die frage: ist dies momentan ein günstiger einstiegspunkt für langfristige anleger, die die abgeltungssteuer nach 2009 nicht zahlen wollen??

      unabhängig von der abgeltungssteuer würde ich vw zum jetzigen zeitpunkt nicht kaufen, da der kurs sehr stark spekulativ getrieben angestiegen ist.

      es geht vielmehr um unternehmen, die unbegründet abgestraft wurden, bei denen die fundamentaldaten und aussichten positiv sind! werte, die ein kgv unter 10 und div von 6-8% aufweisen!

      unterm strich! handel ich nicht nach der haltefrist von aktien, sondern nach der jeweiligen marktsituation! es ist für mich zweitrangig, ob ich steuern auf gewinne zahlen muß! wichtig, das man gewinne hat! was nützt es, wenn ich bis zum ablauf der haltefrist warte und die aktie liegt im minus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:16:40
      Beitrag Nr. 6.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.845 von Yogastern am 02.04.08 14:47:17deine argumentation geht von diesem standpunkt aus, dass wir 2007/2008 die gleiche situation wie 1999-2001 haben!

      aber dies ist nicht so!

      1. 1999/2000 gab es tatsächlich eine aktienblase - 2007/2008 haben wir sie nicht
      2. 1999/2000 waren die bewertungen der unternehmen extrem über dem langfristigen bewertungsdurchschnitt - 2007/2008 haben wir dies nicht, im gegenteil
      3. 1999/2000 waren indirekt und direkt viele privatanleger investiert - 2007/2008 ist dies nicht so
      4. 2001 beschleunigte sich der abwärtstrend durch den 11. september und folgenden irakkrieg - 2007/2008 haben wir diese konstellation nicht
      5. 1999/2000 wurden massiv die leitzinsen angehoben und somit viel liquidität dem markt entzogen - 2007/2008 haben wir dies nicht, im gegenteil
      6. 1999/2000 arbeitsmarkt war trotz aufschwung rückläufig - 2007/2008 haben wir dies nicht
      7. 1999/2000 gab es unternehmen an der börse, die luftschlösser bauten - 2007/2008 haben wir dies nicht, es gibt solide unternehmen, die besser als 1999/2000 aufgestellt sind
      8. 1999/2000 überschlugen sich analysten mit astronomisch anmutenden bewertungen von unternehmen - 2007/2008 haben wir dies nicht, im gegenteil
      9. 1999/2000 gab es pure euphorie an den märkten - 2007/2008 gibt es sie nicht

      die subprimkrise ist natürlich sehr brisant, aber es wurden weitreichende maßnahmen durch zentralbanken und regierungen getroffen, um die krise im finanzsektor zu überstehen, so dass es eine gute chance auf nachhaltig steigende kurse an den börsen gibt.

      es gibt viele gute gründe die für steigende kurse sprechen, daher, an schwachen börsentagen gute solide aktienwerte kaufen!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:49:22
      Beitrag Nr. 6.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.943 von summerrain am 02.04.08 20:16:4010. 1999/2000 platzte die dotcom-Blase - 2007/2008 ist die fed verdammt dazu, die kreditblase nicht vollständig platzen zu lassen :p
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:13:51
      Beitrag Nr. 6.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.347 von lets.bury.it.com am 02.04.08 16:39:03Ich stimme dir zu, DAX bei 4000 wird wohl eintreten.

      Allerdings meide ich persöhnlich alle Derivate wegen des Adressausfallrisicos. Das Thema ist noch lange nicht vom Tisch.

      Ich sehe auch einige Dinge etwas anders wie du. Der Schweizer Franken ist keine harte Währung mehr, das gilt nur für Gold und Silber. Er ist genauso ein Klopapier wie Dollar, Euro oder Pfund. 1989 haben die Schweizer ihren Goldstandard aufgehoben und spielen dafür im IWF mit. Zu gegebener Zeit wird er wieder fallen, da er ebenfalls an nichts gebunden ist. Gold ist übrigens auch nicht wirklich knapp. Die überirdischen Bestände wachsen jedes Jahr, weil es sich nicht verbraucht (im Gegensatz zu Silber, wo langsam ein physischer Engpass entsteht). Ich sehe auch kein Problem Gold (ich halte Krügerrands) zu gegebener Zeit über den Umweg Papiergeld in Aktien zu tauschen. Jede Bank hat Schalterkurse dafür.

      Schau nach Spanien, Portugal oder Italien. Dort wird bald ein Donnerwetter eintreten. Die Situation dort ist noch viel schlimmer als in den USA aber es wird nicht wahrgenommen, weil sie den Euro als Umlaufwährung haben. Das Außenhandelsdefizit von Spanien beträgt 10% !!! vom Bruttosozialprodukt, ist damit doppelt so hoch wie das der Ammis! Sie liegen in der Sonne und der Deutsche malocht für sie mit. Tolles Europa.

      Deutschland hat 2007 ca. 200 Mrd. Leistungsüberschuß. Die EU gerade mal 10 Mrd. Wo sind die 190 Mrd. ? Es sind die Defizite genau dieser maroden Volkswirtschaften und als Belohnung haben sie den im Moment starken Euro. Ohne ihn wären dort schon längst die Lichter aus und genau hier liegt das Problem. Der DAX wird von ausländischen Investoren gestützt. Bricht die USA oder ein Teil der EU ein, ist es auch um den DAX geschehen, egal, wie was bewertet ist.

      @ Summerrain

      es gibt viele gute gründe die für steigende kurse sprechen, daher, an schwachen börsentagen gute solide aktienwerte kaufen!

      Mag alles richtig sein, aber es gibt 2 bessere Gründe Aktien jetzt zu meiden.

      1. Die Bankenkrise. (Den Wirtschaftssubjekten fehlt das Schmiermittel, günstiger Kredit und Vertrauen, Investitionen und Konsum werden stark zurückgefahren)

      2. Die Währungskrise. (Es ist jederzeit möglich, daß die Währungen kollabieren)

      Aus 1 und/oder 2 folgt definitiv eine tiefgreifende Rezession, Wirtschafts- und Sozialkrise, sinkende Unternehmensgewinne, sinkende Einkommen, sinkende Aktienkurse.

      Wir werden sehen, in diesem Sinne viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:14:43
      Beitrag Nr. 6.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.943 von summerrain am 02.04.08 20:16:40diese werte kommen sicher wieder. allein die frage ist wann?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 23:20:48
      Beitrag Nr. 6.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.563 von summerrain am 02.04.08 19:42:45aber wenn ich diesen solarwert ende 2008 gekauft habe, dann würde ich evtl. darüber nachdenken, solange den wert im depot zu halten, bis die haltefrist abgelaufen ist.

      Kannst auch versuchen, sie über die Spekufrist hinaus zu hedgen, sollte dein "Plan" vorab brechen.

      es stellt sich vielmehr die frage: ist dies momentan ein günstiger einstiegspunkt für langfristige anleger, die die abgeltungssteuer nach 2009 nicht zahlen wollen??

      Beim aktuellen Stand würde ich dies verneinen: Die Zahlen im Mai sollten richtig schlecht werden und dies dürfte etliche "aus Vorsicht" gesetzte SL reißen, was die übliche Kaskade triggern würde.

      Aktuell steigen ja viele ein, weil die Dividendenrendite so gut ist. Jene werden sich aber durch SLs abgesichert haben und diese zu "kassieren" ist lohnenswert....

      Ich würde das Schauspiel anschauen und "unten" einsammeln.

      Wie gesagt. Die Banken brauchen Geld und so lässt sich dieses einsammeln.

      Also immer schön unter dem Haifischmaul schwimmen... ;)

      Wegen "Aktienblase" und so:

      Mir fehlt ein Szenario wie in #5870 beschrieben:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Die Themen können andere sein, aber Auslöser wird sehr wahrscheinlich eine Entspannung auf dem Kreditmarkt in den USA sein.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 23:43:44
      Beitrag Nr. 6.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.100 von Yogastern am 02.04.08 22:13:51http://www.shadowstats.com/alternate_data

      Obige Seiten verschafft Einblick in interessante Statistiken.
      Zum Beispiel das Geldmengenwachstum in Dollar. 2006 wurde die Statistik offiziell eingestellt, es lag bei 8%. Die Quelle oben führt sie weiter, im März 2008 liegen wir bei 16% - Tendenz steigend.

      Ebenso die Berechnung der Inflationsrate. 1980 wurde der Berechnungsmodus von der US-Regierung geändert. Die Quelle rechnet nach dem alten Modell weiter. 12% Inflation in USA - Tendenz steigend.
      Das sind Zahlen wie in einer Bananenrepublik.

      :laugh::laugh::laugh:

      Fazit:
      Die FED rettet die Banken >>> Inflation
      oder
      Die FED rettet die Währung >>> Deflation

      in jedem Fall >>> BÄRENMARKT für den DOW !!!
      und Europa kommt nicht ungeschoren davon

      Wer das nicht erkennt, dem kann nicht geholfen werden.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 00:13:49
      Beitrag Nr. 6.260 ()
      Fehlkalkulation der US-Regierung zum Kostenertrag (Gewinn-/Verlustrechnung) des Irakkrieges? George W. Busch hat sich anscheinend bisher immer verrechnet. Kann diese Regierung die Weltwirtschaft retten???
      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/geld.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 00:23:36
      Beitrag Nr. 6.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.959 von 45717 am 01.04.08 12:04:07Stimme Dir rundweg zu (ohne Abstriche machen zu müssen)

      Dummheit greift um sich wie eine Epidemie,

      (Bildungsprobleme weltweit mit der Ausnahme Asien, Kinder das wird mehr als Unangenehm)

      schauen wir der Bildungsapokalypse zu und beschließen wir unser Leben wissend,was bleibt Dir und mir als zu zuschauen?

      Sollten wir die zuständigen Kultusminister auf dem Scheiterhaufen opfern ?

      Grüße



      Also...
      ich will ja nicht besserwisserisch erscheinen. Wer aber fragt, ob man andere wegen einer „Bildungsapokalypse“ auf dem Scheiterhaufen opfern sollte, der sollte seine eigenen Texte auf Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler durchsehen.
      Oder geht es nicht besser und die Bildungsapokalypse guckt da schon um die Ecke?
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 00:47:05
      Beitrag Nr. 6.262 ()
      Ich denke im Gegensatz zu einigen vorherigen Krisen wie z.B. der Internetblase hat es (trotz fundamental und auch von Seiten der Geldmengen besseren Vorraussetzungen) diesmal das Herz des Börsen getroffen: Die Banken

      und nicht zu knapp wenn Institute wie die UBS mal eben in nem guten halben Jahr 50 Mrd Marktkapitalisierung verlieren


      sonst waren die Banken ja immer die Retter

      diesmal werden sie meiner Meinung nach noch etliche Unternehmen mit in ihren Strudel ziehen

      Hedgefonds und private equity Gesellschaften sind die nächsten


      und da der Exitkanal (IPO) verstopft scheint, werden auch einige mit Kredit aufgepumpten Unternehmen nicht mehr lange überleben
      egal welcher Branche

      Was wäre ohne die Milliarden durch ein IPO aus Infineon oder der Telekom geworden?


      Andere versuchen auch noch das ganze billanziell zu Verschieben, wie die Deutsche Bank zum Beispiel, was das ganze aber nur herauszögert.


      Von einer Momentanen Gegenreaktion auf den Ausverkauf der letzten Wochen und Monate würde ich noch nicht auf ein Ende der krise bzw der korrektur an den Aktienmärkten schliessen.

      Einige KGVs sind inzwischen ohnehin überholt da Gewinne wegbrechen.
      Partiell wurden aber auch Unternehmen zu Unrecht in Sippenhaft genommen und es bieten sich für langfristige Anleger auch Kaufgelegenheiten, zumindest besser als am Jahresanfang:look:

      Es besteht allerdings das Risiko mit diesen Käufen nochmals durch das Tal der Tränen zu wandern.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 00:47:20
      Beitrag Nr. 6.263 ()
      Zum Thema Weltwirtschaftskrise:
      „Schweizer Bankenkäse – Lesen Sie in der Wochenendausgabe: »Wir stehen vor einer fast perfekten Parallele zur Weltwirtschaftskrise 1929/30. Das einzige, was jetzt noch fehlt, ist die öffentliche Panik« – Ökonom und UNCTAD-Direktor Heiner Flassbeck im jW-Gespräch.“
      http://www.jungewelt.de/2008/04-02/067.php
      „US-Notenbankchef – Bernanke warnt erstmals vor Rezession“
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/us-notenbank…
      „Wirtschaftskrise breitet sich aus – Nach den USA und Spanien rutschen nun weitere große Industrienationen allmählich in die Krise. Das ergaben Befragungen von Industrie-Einkaufsmanagern in Italien und in Japan. Gegen den Trend stemmt sich Deutschland.“
      http://www.ftd.de/politik/international/337320.html?nv=cd-to…
      „IWF warnt vor Weltwirtschaftskrise u. größter Finanzkrise seit 1930“
      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=813093&idc=2
      „Verluste sozialisieren – Modellcharakter für den Umgang mit der Finanzkrise: Wenn Liquiditätshilfen und Stützungskredite nicht nützen, übernimmt der Staat die Bankenschulden“
      http://www.jungewelt.de/2008/04-03/019.php

      Viel Spaß beim Lesen. Euer Crash-Prophet.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:58:36
      Beitrag Nr. 6.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.840 von OS577419 am 03.04.08 00:47:20Viele interessante Links - man sollte aber noch ein paar Ergänzungen anfügen:

      Was kommt z.B. aus Spanien noch auf uns zu?
      http://leap2020.eu/Der-Immobilienmarkt-in-Europa-Spanien-und…

      http://www.ftd.de/politik/international/337320.html

      Aber wichtiger noch (selbst wenn diese Zahlen nur im Bruchteil stimmen:

      6.000.000.000.000 US-Dollar
      Kriegskosten: Militärisch ist der Waffengang der USA in Irak nicht zu gewinnen - und er ist auch längst nicht mehr zu bezahlen

      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/geld.html

      Das soll alles so nebenbei und ohne Auswirkungen zu bewältigen sein?????
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:10:58
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.079 von Optimat am 03.04.08 09:58:36Klar ist das ohne Probleme zu bewältigen.

      Durch Zinssenkungen muß der US-Staat nur noch niedrige Zinsen auf seine Staatsanleihen bezahlen (weniger als Inflations und Währungs-Abwerterate), und alle Welt leiht ihm Geld in beliebigen Mengen. Deswegen können auch demnächst die Bankverluste (wie bei Bear Stearns) sozialisiert werden.

      Da ist überhaupt kein Problem (für die USA zumindest ...).
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:19:08
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.079 von Optimat am 03.04.08 09:58:36Genau deswegen ist ein Sieg der Demokraten, die Truppen abziehen wollen, bei den US-Wahlen am 04.11. für die Börse kurstreibend. Was sind schon 600 Mrd. Abschreibungen gegen 6.000 Mrd. Kriegskosten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:09:27
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:17:59
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.857 von huibui am 03.04.08 11:09:27Das wird mal wieder teuer -

      ist doch gut zu wissen, das unserer Steuern gut angelegt sind :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:18:13
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      Jawoll, und auch in den USA!!:rolleyes:



      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 09:05 Uhr
      Hilfspaket für verschuldete Hausbesitzer

      Immer mehr US-Verbraucher melden Insolvenz an

      Im Zuge der Kreditmarktkrise melden sich immer mehr Verbraucher in den USA zahlungsunfähig. Die Politik will mit einem möglicherweise milliardenschweren Hilfspaket gegensteuern.


      Vielen Hausbesitzern in den USA droht die Zwangsvollstreckung.



      HB WASHINGTON. Die Zahl der Privatinsolvenzen sei im ersten Quartal um 27 Prozent gestiegen, teilte das unabhängige Amerikanische Institut für Insolvenzen mit. Allein im März hätten sich 86 165 Verbraucher für zahlungsunfähig oder überschuldet erklärt, was einen steten Anstieg von 76 120 im Februar und 66 050 im Januar darstelle. „Wir erwarten, dass sich dieser Trend im Laufe des Jahres fortsetzen wird“, teilte die Organisation weiter mit.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:23:05
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      Der Crash ist unvermeidlich.....
      Die Welle der vergebenen faulen Kredite in den USA vom Jahre 2005 u.2006 schwappen Ende 2008 erst richtig in den Markt.....
      Es wird ein Waterloo an den Börsen geben,daß einem Hören u.Sehen vergeht......
      Warum sich unsere Banken an diesem Gezocke beteiligten wird mir für immer ein Rätsel bleiben...
      zieht euch warm an.....
      Cl.:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:24:40
      Beitrag Nr. 6.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.635 von winhel am 03.04.08 12:18:13Der US-Börsenmarkt regiert nicht auf schlechte Nachrichten. Alles
      wird gut und der Dax ist ebenfalls wieder auf Höhenflug. Die
      paar Milliarden die unsere Banken verzockt haben, werden gleichmässig auf die Steuerzahler verteilt und dann ist
      wieder alles eitel Sonnenschein. Alles was an schlechten Nachrichten reinkommt wird ignoriert und die guten Nachrichten
      das die EZB so grosszügige Kredite an die Banken verleiht weil
      sich die Banken untereinander nicht mehr über den Weg trauen
      die werden mit Kursaufschlägen gefeiert. Man kann nur hoffen
      sie haben richtig verstanden es sind Kredite und keine Geschenke
      von der EZB. Aber nicht so wichtig, sollten sie nicht zurückgezahlt
      werden können übernehmen das bestimmt wieder die Steuerzahler:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:31:55
      Beitrag Nr. 6.272 ()
      Es sind nicht nur die Banken......:rolleyes:

      """""03.04.2008 - 12:10
      Bank of England: Kreditbedingungen werden sich weiter verschärfen

      London (BoerseGo.de) - In Großbritannien haben sich im ersten Quartal die Kreditbedingungen in weit verbreiteter Weise verschärft. Dies erklärte die Bank of England unter Berufung auf eine Umfrage unter Kreditgebern. Die Kreditgeber würden auf Sicht der kommenden drei Monate von einer weiterer deutlichen Verfestigung ausgehen. Die Aufschläge auf Sicherheiten bei Krediten an Haushalte seien im ersten Quartal für sämtliche Kreditarten merklich gestiegen. Ebenso hätten sich die Kreditbedingungen für Unternehmen aufgrund deutlicher Aufschlagserhöhungen wesentlich verschärft. Die Ausfallsraten bei Haushaltskrediten haben den Erwartungen entsprochen. Die Kreditausfälle bei mittleren und großen Konzernen außerhalb der Finanzbrache legten dagegen stärker als erwartet zu.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:40:32
      Beitrag Nr. 6.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.662 von Claptoni am 03.04.08 12:23:05Mir unverständlich, wieso sich die Kurse dann immer noch so gut halten, bzw. unverfroren steigen....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:41:11
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.662 von Claptoni am 03.04.08 12:23:05Da kommt garantiert noch ein Knall, aber erst dann wenn alles
      glaubt nun ist es vorbei und investiert ist. Wenn die nicht
      ständig im Fdax die Kohle reinpumpen würden, wären der Dax schon
      längst unter 6000. Aber solange der oben gehalten wird, passiert
      nix. Aber wehe da gibts noch mehr so französische Zocker dann
      macht es wieder einmal peng:laugh: Der DOW-Future ist auch so
      ein Beispiel:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 12:41:14
      Beitrag Nr. 6.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.662 von Claptoni am 03.04.08 12:23:05Da kommt garantiert noch ein Knall, aber erst dann wenn alles
      glaubt nun ist es vorbei und investiert ist. Wenn die nicht
      ständig im Fdax die Kohle reinpumpen würden, wären der Dax schon
      längst unter 6000. Aber solange der oben gehalten wird, passiert
      nix. Aber wehe da gibts noch mehr so französische Zocker dann
      macht es wieder einmal peng:laugh: Der DOW-Future ist auch so
      ein Beispiel:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:23:57
      Beitrag Nr. 6.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.855 von geldverschwendung am 03.04.08 12:40:32Mir unverständlich, wieso sich die Kurse dann immer noch so gut halten, bzw. unverfroren steigen.

      Lies einmal etwas zu dem Begriff "Short-Squeeze" nach. Dann verstehst du den "April-Scherz" deutlich besser...

      Ansonsten stehen die Chancen aber gut, dass du deinen "Downer" noch sehen wirst:

      Mal sehen, wie die kommende "Gewinnwarnungs-Saison" laufen wird.

      Außerdem müssen noch die "Dividendenhungrigen" rasiert werden und dies klappt hervorragend über eine SL-Kaskade...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:31:45
      Beitrag Nr. 6.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.798.344 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.04.08 13:23:57Netter Bericht eben im "Mittagsmagazin", fasse mal zusammen: die US-Stadt Buffalo verklagt die Banken auf Abrisskosten leerstehender Häuser.
      In diesen würden sich immer mehr Wandalen breit machen und damit einer Verslumung der Städte mit erhöhter Gefahr für Brände Vorschub leisten.
      Dadurch stiegen für die zurückgebliebenen Anwohner wiederum die Versicherungskosten, ein Teufelskreis.
      Die meisten säumigen Hypothekenschuldner seien übrigens längst über alle Berge, die Banken hätten kein Interesse an einer Verfolgung, da sich das nicht lohne:eek:....genannt wurde in diesem Zusammenhang die Deutsche Bank, hierzu in New York befragt, wurde arrogant geäußert: man könne nicht für Probleme verantwortlicht gemacht werden, die man nicht verursacht hätte.....:rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:41:44
      Beitrag Nr. 6.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.798.434 von geldverschwendung am 03.04.08 13:31:45Gehe mal davon aus das Pres Abel nicht in Buffalo wohnt.
      Wandalen Brandschatzer Leck Fett. :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:42:14
      Beitrag Nr. 6.279 ()
      Test!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:44:57
      Beitrag Nr. 6.280 ()
      So ein Mist, da hab ich nun mal meine Meinung in einem längeren!!!! Artikel geschrieben und nun ist er weg, von wegen in roter Schrift, sie sind kein Vollmitglied usw......:mad:
      Hab jetzt auch keine Lust mehr, kommt vielleicht mal wieder....grrrr
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:45:39
      Beitrag Nr. 6.281 ()
      Gehe mal davon aus das Pres Abel nicht in Buffalo wohnt.
      Wandalen Brandschatzer Leck Fett. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:21:51
      Beitrag Nr. 6.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.798.565 von AHEO am 03.04.08 13:45:39wird der ism-index um 16 uhr grottenschlecht ausfallen?
      was meint ihr?
      vorher noch verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:28:20
      Beitrag Nr. 6.283 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 13:03 Uhr
      Flucht in stabile Produkte hält an

      US-Geldmarktfonds verwalten Rekordvermögen

      Mehr als 3,1 Billionen Dollar haben amerikanische Anleger momentan liquide investiert. Die wertstabilen Produkte profitieren von der Flucht der Anleger aus den turbulenten Anleihen- und Aktienmärkten. Einige Fondshäuser senken jetzt angesichts der fallenden Renditen bereits ihre Gebühren.


      BOSTON. US-Geldmarktfonds haben in diesem Jahr bis zum 26. März 362 Mrd. Dollar an frischem Kapital erhalten. Das zeigen Daten des nationalen Branchenverbandes Investment Company Institute. Offenbar treiben die jüngsten Turbulenzen bei Aktien und Anleihen die US-Investoren massiv in diese wertstabilen Produkte.

      Geldmarktfonds in den USA haben damit ein Rekordvermögen von 3,51 Bill. Dollar angehäuft. Das von den Geldmarktfonds in den USA verwaltete Kapital ist somit größer als das Bruttoinlandsprodukt von China. Und dies ungeachtet niedrigster Erträge: Fidelity Investments und andere Fondsgesellschaften haben inzwischen die Gebühren gesenkt, damit die Renditen nicht auf Null fallen.

      Hingegen haben die Anleger bis 28. März etwa 40 Mrd. Dollar aus US-Aktienfonds abgezogen, berichtet Emerging Portfolio Fund Research. Investoren suchen Schutz vor den Nachwirkungen des Zusammenbruchs am Markt für schlechte Hypotheken: Seit dem 9. Oktober ist der US-Aktienmarkt um 13 Prozent gefallen. Verluste gab es auch bei forderungsbesicherten Anleihen. Am kurzen Ende sind zudem die Renditen der US-Staatsanleihen abgesackt, was den Jahresertrag für zu versteuernde Geldmarktfonds in der vergangenen Woche auf 2,17 Prozent gedrückt hatte. Es war der niedrigste Wert seit April 2005. „Es gibt nicht mehr viele Bereiche, in denen die Anleger ihr Geld investieren können. Daher sind sie auch bereit, niedrigere Renditen in Kauf zu nehmen“, erläutert Kenneth Hyman, Vorstandsvorsitzender der Beratungsgesellschaft PartnerVest Financial Group.

      Angesichts der sinkenden Renditen haben einige Fondshäuser die Gebühren gesenkt. Fidelity, der weltgrößte Verwalter von Geldmarktfonds, entschädigte institutionelle Investoren des Geldmarktfonds Treasury Fund-Advisor, berichtet Sprecherin Anne Crowley. Die Fondsgesellschaft habe die Gebühren für die auf Privatanleger zielenden Publikumfonds nicht gesenkt, weil die Kosten niedrig seien und die Renditen sehr konkurrenzfähig. Federated Investors hat ebenfalls Gebühren für Geldmarktfonds gesenkt. Andere Vermögensverwalter wie Dreyfus oder Evergreen Investments planen ähnliche Schritte. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:55:54
      Beitrag Nr. 6.284 ()
      Auch wieder so ein Rohrkrepierer - wie vorauszusehen war!! Da sind auch wieder Millionen an Subventionen in den Sand gesetzt worden. Nun ja, Einige sind wie immer reich dabei geworden.
      Also auf zu neuen Ufern, auf zum Biosprit der 2. Generation, da gibt es auch wieder viel zu verdienen und dann weiter zur nächsten Generation.
      Warum nicht Nägel mit Köpfen machen, Wasserstoff ist das Zauberwort!! Aber damit ist natürlich kurzfristig nichts zu verdienen! tzzzz,tzzzz


      """Nachhaltig gescheitert
      3. April 2008, 17:17 Uhr

      Die Biosprit-Pläne von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sind gescheitert. Und das ist mehr als ein Kommunikationsdesaster: Einer breiten Öffentlichkeit werden mehr und mehr die inhaltlichen Schwächen der Biosprit-Strategie offenbar. weiter auf Handelsblatt.com"""""""""""
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:25:36
      Beitrag Nr. 6.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.602 von winhel am 03.04.08 16:28:20Ja und was sagt uns das? Die Amis suchen den "save haven", vergessen aber, daß es im "sicheren" Geldmarkthafen immer nur Greenbacks sind, die sie, mit jämmerlicher Verzinsung, der FED-Poliitik sei Dank, irgendwann stark kaufkraftvermindert zurückerhalten.
      Und auch Geldmarktfonds können krachen, wenn sie z.B. einseitig große Positionen in Forderungen an bestimmte Banken haben und diese Banken in die Zahlungsunfähigkeit hineinschliddern bzw. von anderen hineingedrängt werden.

      Die Zahlengebirge zeigen aber (leider) wie bedrohlich die Geldblase schon aufgepustet wurde, und wie der von mir seit langem erwartete Dollar-Krach näherrückt bzw. mit 1,55 USD je Euro sogar schon sehr nahegerückt ist.

      Wenn Geldmarktfonds massive Zuflüsse erhalten und im Gegenzug Aktienfonds Abflüsse verkraften müssen, dann scheint das "dumme" Anlegervolk aus Aktien, als angeblich "unsichere" Anlageform in angeblich "sicherere" Anlagen wie Anleihen oder Geldmarktpapiere zu "flüchten".

      Eigenlich ein Grund, long zu gehen, da Aktien als Sachwerte ganz bestimmt besser aus der Krise herausfinden als Papiergeld oder geldwerte Forderungen (Geldmarktfonds).

      Ich bleibe dabei: an schwachen Tagen kaufen, wobei wir auf die wirklich düsteren Tage mit weltweit mehrfach hintereinander 5 und 6% Kursverlusten im breiten Markt wohl noch ein wenig warten müssen, aber das Vorspiel um den 20. Januar herum schon mal betrachten durften:look:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:35:31
      Beitrag Nr. 6.286 ()
      Nu kummt obber ok in Bülten, de Welt word immer verrückter.


      """"""HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 17:15 Uhr
      Finanzkrise

      Indiens Wachstumsdelle bedroht Millionen Jobs
      Von Oliver Müller

      In Indien können hausgemachte und importierte Risiken zu einem gefährlichen Gemisch werden. Der Konjunkturmotor Industrieproduktion gerät ins Stottern, auch die Investitionen scheinen allmählich rückläufig zu sein. Der aufstrebende Gigant steht vor der zentralen Frage: Wachstum oder Inflation bremsen?
      weiter unter http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:25:17
      Beitrag Nr. 6.287 ()
      „Videostream: PHOENIX Runde vom 02.04.2008
      "Angst vor dem Crash - Deutschland und die Finanzkrise" - Anke Plättner diskutiert mit Prof. Max Otte (Autor von "Der Crash kommt“), Martin Hüfner (Ex-Chefvolkswirt Hypovereinsbank und Deutsche Bank), Thomas Vajna (Geschäftsführer Gesamtmetall) und Michael Schlecht (Chefvolkswirt Verdi).“
      http://www.phoenix.de/sixcms/detail.php?id=178270&template=d…

      Euer Crash-Prophet
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:40:47
      Beitrag Nr. 6.288 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 20:11 Uhr

      NordLB prüft Klage gegen Credit Suisse
      Von Frank M. Drost

      Die NordLB prüft nach den millionenschweren Aktienfehlkäufen im Auftrag eines Investors eine Klage gegen Credit Suisse. Dies bestätigten Mitglieder des Haushalts- und Finanzausschusses des niedersächsischen Landtags dem Handelsblatt. Was die NordLB der Schweizer Großbank vorwirft.


      BERLIN. Credit Suisse soll bei diesen Geschäften eine Vermittlerrolle übernommen haben. Die Schweizer Bank wollte zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen.

      Die Aktienfehlkäufe hatten bei der NordLB zu Rückstellungen in dreistelliger Millionenhöhe geführt. Als Folge dieser Geschäfte hält sie derzeit namhafte Beteiligungen an Balda, Euromicron, Curanum, Remote MDX und zwei weiteren Unternehmen, an denen sie kein strategisches Interesse hat. Die Beteiligungen liegen zwischen 13 und 24 Prozent. Seit dem Kauf haben die Aktienpakete kräftig an Wert verloren.

      NordLB -Chef Hannes Rehm und Aufsichtsratschef Hartmut Möllring (CDU), in Personalunion Finanzminister Niedersachsens, mussten gestern den Ausschussmitgliedern Rede und Antwort stehen. Dabei räumten sie nach Aussagen von Abgeordneten erstmals ein, dass es sich bei dem Investor um die Finanzgesellschaft Vatas des südafrikanischen Unternehmers Robert Hersov handelt. Geschäftsführer der in Berlin ansässigen Vatas Holding ist der umstrittene Jungunternehmer Lars Windhorst.

      Da Vatas offensichtlich nicht zahlte und die Credit Suisse ebenfalls die Zahlung verweigert haben soll, sitzt nun die NordLB auf den umfangreichen Aktienpaketen. Dafür hat sie bisher Rückstellungen in Höhe von 132 Mill. Euro gebildet - bei einem Gesamterwerbspreis von 234 Mill. Euro. Mittlerweile musste der Finanzmarktvorstand Jürgen Kösters sein Amt aufgeben. Es soll einen ausdrücklichen Vorstandsbeschluss gegeben haben, keine Geschäft mit der Firma Vatas zu machen.

      Mit der Entscheidung über eine mögliche Klage gegen Credit Suisse sei Ende des Monats zu rechnen, so Abgeordnete. Die NordLB selbst wollte sich dazu nicht äußern. Wirtschaftsprüfer sollen zuvor den gesamten Ablauf der Aktiengeschäfte unter die Lupe nehmen. Auch die Finanzaufsicht BaFin will im Rahmen einer Sonderprüfung für mehr Transparenz sorgen.""""""""

      Siehe Fettgedrucktes!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:43:53
      Beitrag Nr. 6.289 ()
      „Kommentar zu den Milliardenbelastungen der BayernLB“
      http://www.boersen-zeitung.com/index.php?l=5&dpasubm=ub&ansi…

      Euer Crash-Prophet
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:53:09
      Beitrag Nr. 6.290 ()
      Verarsche pur, im ZDF sprach man von 1,2 Millionen bei der Bayern LB. Ich fühl mich als Weltuntergangsprofhet ganz gut. Denn, es kann alles nur noch schlimmer werden.:rolleyes:


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 21:33 Uhr
      Bilanzierungsregeln

      Zeitler will Banken helfen
      Von Rolf Benders und M. Kurm-Engels

      Bundesbank-Vizepräsident Franz-Christoph Zeitler fordert eine Änderung der Bilanzierungsregeln für Banken. Seiner Ansicht nach verschärft die derzeit gültige Regelung die aktuelle Finanzkrise. Dabei hätte eine Anpassung auch eine Kehrseite für die Branche.
      weiter Handelsblatt.com

      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 20:59 Uhr
      Landesbank mit 4,3 Mrd. Euro belastet

      Staat schirmt BayernLB ab
      Von Peter Köhler

      Nach der WestLB hat jetzt auch die BayernLB in der Finanzkrise die Karten auf den Tisch gelegt. Danach belaufen sich die Belastungen bis Ende März 2008 auf insgesamt 4,3 Mrd. Euro, deutlich mehr, als zuletzt geschätzt worden war. Zur Abkapselung der Risiken zieht die Landesbank eine Zweckgesellschaft nach dem Vorbild der WestLB in Erwägung. weiter auf Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:55:34
      Beitrag Nr. 6.291 ()
      „Wall Street ignoriert schwache Arbeitsmarktdaten“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/32…

      Euer Crash-Prophet
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:18:24
      Beitrag Nr. 6.292 ()
      „Dell will mehr Stellen streichen als bislang geplant“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/201197/_t/ft/_b/1412…

      Euer Crash-Prophet
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:58:20
      Beitrag Nr. 6.293 ()
      Ist das nicht sagenhaft, " der Arsch der Ärsche" hat mit schlappen 30 (25) Milliarden Dollar den Globus vor dem totalen Zusammenbruch gerettet. Respekt den Amis!!;)



      """"""HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 22:43 Uhr
      US-Kongress arbeitet Rettung von Bear Stearns auf

      Regierung verteidigt Nothilfe
      Von Torsten Rieke

      Erstmals haben die entscheidenden Akteure über die Hintergründe der Rettungsaktion für die Investmentbank Bear Stearns Auskunft gegeben. Dabei wurde die Dramatik der außerordentlichen Rettungsaktion Mitte März noch einmal deutlich. Übereinstimmend berichteten alle Beteiligten, dass ohne staatliche Eingriff die Auswirkungen dramatisch gewesen wären.


      NEW YORK. Vertreter von Notenbank, Börsenaufsicht, des Finanzministeriums und der beteiligten Banken berichteten, dass ohne einen staatlichen Eingriff nicht nur Bear Stearns in Konkurs gegangen wäre, sondern das weltweite Finanzsystem und die reale Wirtschaft gelitten hätte.

      Der New Yorker Fed-Präsident Timothy Geithner dämpfte Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Finanzkrise. „Die Liquidität der Märkte ist beeinträchtigt“, sagte Geithner. Ein entschlossenes Eingreifen sei nötig, um sich der Krise entgegen zu stemmen. Der Notenbanker forderte, die Liquiditäts- und Kapitalanforderungen zu stärken, damit künftige „Schocks“ vom Finanzsystem absorbiert werden können.

      Der Notverkauf von Bear Stearns hat die gefährlichen Verstrickungen im Finanzsystem und die mangelhafte Aufsicht offen gelegt. Trotz einer mehr als ausreichenden Kapitalausstattung sei der Kollaps nur eine Frage von Tagen gewesen, hieß es von Behördenvertretern während der Anhörung vor dem Bankenausschuss des Senats. „Bis zu der vereinbarten Übernahme durch JP Morgan hatte Bear Stearns ein Kapitalpolster, das deutlich über den Basel-Vorschriften für das Banken-Eigenkapital lag“, erläuterte der Chef der US-Börsenaufsicht Christopher Cox. Der Securities and Exchange Commission (SEC) wird vorgeworfen, dass sie die Probleme bei Bear Stearns zu spät entdeckt hat. „Die SEC war offenbar nicht im Bilde“, sagte Senator Christopher Dodd.

      Um die gebeutelten Finanzmärkte vor neuen Turbulenzen zu bewahren, hätten sich die Regulierer entschlossen, die Übernahme zu unterstützen. Dabei sei es weniger um Bear Stearns als vielmehr um die möglichen Folgen einer solchen Bankenpleite gegangen, erklärte Finanzstaatssekretär Robert Steel. „Der Zusammenbruch eines Unternehmens, das soweit in unseren Märkten verwoben ist, hätte Störungen über die Wall Street hinaus verursacht.“ Bear-Stearns-Chef Alan Schwartz sprach von einem klassischen „Run auf die Bank“, der auch auf andere Institute hätte übergreifen können.

      Auch Geithner verteidigte die Rettungsaktion. Die Notenbank habe erst sehr spät von der brenzligen Lage erfahren. Innerhalb weniger Tage habe sich die Fed dann in Absprache mit dem Finanzministerium entschieden, die Rettung mit einer Kreditgarantie von rund 30 Mrd. Dollar sicherzustellen. Der extrem niedrige Kaufpreis von zunächst zwei Dollar je Aktie habe aus Sicht der Fed keine entscheidende Rolle gespielt. „Es herrschte die Ansicht, dass der Preis am unteren Ende sein sollte“, sagte Staatssekretär Steel. Die Sicherheiten für den Kredit bestehen nach Angaben der Fed aus hochwertigen Wertpapieren (investment grade) und Hypothekenprodukten, die bislang nicht von Zahlungsausfällen betroffen sind. Die Papiere seien von Bear Stearns am 14. März zu Marktpreisen bewertet worden. Zugleich habe man das Diskontfenster der Notenbank geöffnet, um andere Finanzinstitutionen mit ausreichender Liquidität zu versorgen. Bear Stearns hat mit Hilfe von JPMorgan seitdem einen Kredit von 25 Mrd. Dollar aufgenommen.""""""""
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:00:12
      Beitrag Nr. 6.294 ()
      „Bilanzierungsregeln – Zeitler will Banken helfen“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Immerwährendes Wachstum! Das Ganze hört sich ja nach Schlaraffenland an! Die Bewertungsmethoden werden künftig grundsätzlich nach den wünschen der Hochfinanz festgelegt! Und die Bundesbankpräsidenten und Vizepräsidenten machen bei dem Spiel den Steigbügelhalter! Die Anleger sollen Finanzprobleme nicht mehr erkennen können! Jetzt ist es an der Zeit, dass ich mich aus dem Aktienmarkt für immer verabschiede! Jetzt kommt ja tatsächlich die kreative Buchführung nach den wünschen der Hochfinanz! Empörend und Unseriös höchsten Grades ist das Ganze, wie die Hochfinanz ihren finanzpolitischen Einfluss geltend macht!

      Euer Crash-Prophet
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:11:53
      Beitrag Nr. 6.295 ()
      Ich sag doch, verarsche pur, wissen die überhaupt noch, wovon sie reden??:confused:
      Mit 30.000 Euro Sanierungskosten hätte ich mein (nicht kleines) Haus ( 30 Jahre alt, Heizungsanlage 5 Jahre alt) zum Nulltarif. Ich zahle z. Zt. 212 Euro monatlich!!!
      PS: Ich kenne keinen Nachbarn, der z.Zt. ohne Sanierung 2500 Euro im Jahr zahlt!


      Bausparkasse schlägt Bank
      von Hans Pfeifer
      Eine Energiesanierung senkt die Gasrechnung, kostet aber viel Geld. Wie Hausbesitzer Kreditangebote vergleichen können.


      Unter Anderem!!!!!!!!!!!!!!
      "In einem mit 30.000 Euro sanierten Eigenheim können pro Jahr rund 2500 Euro Heizkosten gespart werden", hat Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee den Eigenheimbesitzern vorgerechnet. Für Hausbesitzer stellt sich die Frage nach der Finanzierung.


      weiter: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Portfolio%20Ba…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:46:20
      Beitrag Nr. 6.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.038 von winhel am 03.04.08 22:58:20Klar ist das es noch dicker kommt, wer denkt nun ist alles vorbei.
      Wir sind erst am Anfang weil die Banken unser Geld wollen, die haben die Probleme diesmal verursacht und so etwas gab es noch nie das ist nicht mit dem Spass vom Jahr 2000 zu vergleichen.Da waren es die neuen Firmen und nicht die Banken die Blase verursacht haben.
      Es handelt sich hier meiner Sicht auch nicht um eine Blase, sondern um handfeste finanzielle Probleme bei den Banken....das macht die Sache für den Anleger so gefährlich.
      Mit solchen Anstiegen wie die letzte Woche sollen die Anleger wieder gelockt werden und wenn es abwärts geht werden viele wieder jammern
      .....aus diesem Grund habe ich schon wieder alles verkauft und bleibe mal strong flat.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:57:20
      Beitrag Nr. 6.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.145 von winhel am 03.04.08 23:11:53Aha. Tiefi rechnet mir vor.
      Dumm für ihn das ich das mit Excel kontrollieren werde und das lässt sich dummerweise für Ihn weder bescheißen noch schönrechnen :p:D
      P.S.: Ein Freund lässt gerade sein Haus renovieren, weil er die Rückstellungen investieren will, nicht weil es sich ganz toll rechnet ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:59:19
      Beitrag Nr. 6.298 ()
      @geldverschwendung:

      die US-Stadt Buffalo verklagt die Banken auf Abrisskosten leerstehender Häuser.

      Letztendlich ist es aus meiner Sicht das übliche Hickhack, wo jeder versucht, möglichst viele an seinen eigenen Kosten zu beteiligen:

      Sowohl die Bank, als auch die Stadt suchen einen "Kostenträger". Das die Hypothekenschuldner in den US einfach so abhauen ist weniger verwunderlich, da dort die Überwachung von staatlicher Seite bei Weitem nicht so intensiv wie in DE ist. Aber wofür gibt es den "Terroristenhebel"...:rolleyes:

      @winhel:
      Flucht in stabile Produkte hält an

      Aaaaalso..... Das mit den "stabilen Produkten" -genannt Geldmarktfonds- kann ich so wirklich nicht stehen lassen....
      Das ist nämlich zum Teil Marketinggefasel...

      Schaue ich in die Rechenschaftsberichte vieler in DE vertriebenen Geldmarktfonds, so finde ich dort Anteile an Schuldverschreibungen von Schuldnern wie:

      IKB, Bayern-LB, West-LB und Sachsen-LB.

      Würden diese Banken also nicht von staatlicher Seite durch Garantien gestützt werden (was ja laut dem Grundtenor in den deutschen Medien (und deshalb auch "hier") verdammungswürdig ist), so müssten diese Banken die Pleite anmelden (jedenfalls scheinen dies hier viele zu fordern...)

      Als Folge würden die zugehörigen Schuldverschreibungen der IKB/Sachsen-LB/West-LB/Bayern-LB nicht bloß Buchverluste erleiden, sondern diese wirklich und wahrhaftig realisieren, d.h. in Form von Kursverlusten auf dem Rücken von Anlegern, welche auf "stabile Produkte" setzen, "sozialisieren".

      Zugegeben, dieser Zusammenhang ist ziemlich komplex, aber er ist von jedem hier im Forum überprüfbar und er steht in Widerspruch zu den Pressemeldungen.

      Ich vertraue nur auf Schlussfolgerungen, welche ich aus den original Veröffentlichungen gezogen habe, nicht aber auf jene Untermenge, welche aus marketingstrategischen Gründen seitens der Presse veröffentlicht wird.

      Für einen Geldmarktfonds ist für mich wichtig, dass er seitens des Volumens stabil ist, d.h. eventuelle temporäre Abflüsse die Anteile an liquiden Papieren nicht überschreiten.

      Was passiert, wenn trotz guter Mischung die Mittelabflüsse zu hoch werden, erkennt man am "Pioneer Euro Geldmarkt Plus"...

      @All:
      Noch einmal zur Klarstellung:

      Euch wird ein Wertpapier angeboten mit folgenden Daten:

      1. Nennwert 100€
      2. Ausfallquote 30% von 1% der gehaltenen Anteile
      3. Börsenwert 45€
      4. Laufzeit 5 Jahre

      Würdet ihr es kaufen?
      Das genau ist das Problem....

      Oder umgekehrt:
      Ich werfe am Donnerstag vor Ostern 5-50€ pro DAX-Punkt ein, weil die Pleite von Bear-Stearns keinen mehr zu interessieren scheint und hänge den SL bei -sagen wir einmal 62xx-.
      Dann trete ich die Hälfte raus, nachdem der DAX die "teuflische Zahl" 666x erreicht hat und setze den SL knapp über meinen EK.

      Was würdet ihr machen?
      Von der Recherche, wann ich solche Investitionen tätige lebe ich.
      Dazu braucht man sehr viel Geduld und es ist wirklich Arbeit erforderlich.

      Das Schöne daran ist: Das klappt bei steigenden Kursen (z.B. von Juni/Juli 2006-Juli 2007), als auch bei fallenden Kursen (September 2007, oder auch jetzt)

      Das ist wirklich keine Zockerei, sondern zielmlich viel Arbeit. Wer nur zockt, der verliert und dessen Geld wird das anderer Leute.

      Un noch eine Klarstellung: Nicht die Meldung ist wichtig, sondern die Reaktion darauf.

      Es ist völlig egal, ob Bear-Stearns Pleite ist, UBS das Eigenkapital versenkt hat, die Citigroup in einem Moloch von Abschreibungen versinkt oder die USA nicht mehr kreditwürdig sind:

      Steigen nach solch einer Meldung die Kurse, muss etwas kommen, was dies toppen kann, um die Kurse wieder in den Keller zu schicken.

      Krank? Ja, aber ich bin nicht der Therapeut und so "funktioniert" die Börse: Mit der "einfachen Logik" des "schlechte Nachricht, jetzt fallen die Kurse" erleidet man sehr viel wahrscheinlicher Schiffbruch als nach dieser "zynischen" Sichtweise...

      Bevor Fragen aufkommen: Nein, ich habe mehr als zwei Trades gemacht.

      Warum ich diese "zynische" Sichtweise liefere?
      Weil ich dem Thread entnehme, dass hier etliche negative Aussagen liefern weil sie an der Börse viel Geld verloren haben, da sie dem Werbebild (50-Jähriger lehnt sich freudig zurück, weil er sich eben seine Rente zusammengeklickt hat") vertraut haben und sich blutige Nasen geholt haben.

      Meine "zynische Darstellung" halte ich aber für realistischer als das durch die Werbung vermittelte Bild...
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 00:19:59
      Beitrag Nr. 6.299 ()
      Moin,

      kurz vor Ostern waren wir unter 6300, nun bei 6750. Was ist denn nun mit dem hier allseits angekündigten Crash?
      Ach ja, ich vergaß...
      ~~~~die Krise ist nocj läääääääängst nicht vorbei~~~~~


      P.S.: Der Letzte macht das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 00:31:06
      Beitrag Nr. 6.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.409 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.04.08 23:59:19Euch wird ein Wertpapier angeboten mit folgenden Daten:

      1. Nennwert 100€
      2. Ausfallquote 30% von 1% der gehaltenen Anteile
      3. Börsenwert 45€
      4. Laufzeit 5 Jahre


      Klare Antwort: Nein!

      Warum? Nun das Papier hat eine 50% Chance also auch ein Verlustrisiko von 50%

      So einfach ist das und wer mir erzählt er hätte das Ei des Columbus neu erfunden, dessen Papier werde ich mit scharfem Skalpell in Zwiebelhäute zerlegen bevor ich einen Cent rein stecke :p:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 01:47:26
      Beitrag Nr. 6.301 ()
      „Bilanzierungsregeln – Zeitler will Banken helfen“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Immerwährendes Wachstum! Das Ganze hört sich ja nach Schlaraffenland an! Die Bewertungsmethoden werden künftig grundsätzlich nach den wünschen der Hochfinanz festgelegt! Und die Bundesbankpräsidenten und Vizepräsidenten machen bei dem Spiel den Steigbügelhalter! Die Anleger sollen Finanzprobleme nicht mehr erkennen können! Jetzt ist es an der Zeit, dass ich mich aus dem Aktienmarkt für immer verabschiede! Jetzt kommt ja tatsächlich die kreative Buchführung nach den wünschen der Hochfinanz! Empörend und Unseriös höchsten Grades ist das Ganze, wie die Hochfinanz ihren finanzpolitischen Einfluss geltend macht!

      Aber vielleicht gar keine schlechte Idee, ich gründe auch eine Bank!
      Und kaum gegründet, da kommt auch schon der erste Kunde und möchte einen Kredit bei mir über 10.000 € abschließen. Zu den marktüblichen Konditionen erhält der Kunde den Kredit und hinterlegt bei mir zur Absicherung eine grüne Klopapierrolle. Mir war als „Finanzexperte“ klar, dass die auf dem freien Markt mindestens 15.000 € einbringen würde, falls mein erster Kunde tatsächlich zahlungsunfähig würde. In meine Bilanz habe ich die grüne Klopapierrolle mit einem Bilanzwert von 10.000 € eingeschrieben.
      Ihr werdet es kaum glauben aber mein erster Kunde war plötzlich nicht mehr aufzufinden, wie vom Erdboden verschluckt der Arme, als ob er sich in Luft aufgelöst hätte oder als ob es ihn nie gegeben hätte! Welch ein Glück, dass ich die grüne Klopapierrolle als Sicherheit hatte. Weil aber die 10.000 € mein gesamtes Kapital war, musste ich selbstverständlich die grüne Klopapierrolle sofort wieder zu Geld machen, weil ja mein Bankgeschäft weiterlaufen musste. Gut, dass ich einen Freund im Supermarkt habe, der gibt mir dafür mindestens die 10.000 €, dachte ich! Leider nicht, dort gab es grüne Klopapierrollen im 10er Pack für 2,99 € im Sonderangebot.
      Zum Glück hatte ich da noch meinen Freund den Bundesbankvizepräsidenten! Der hat mich zu Anfang zwar auch ganz schön geschimpft, weil ich so riskante Papiere beliehen habe, gab mir aber dann doch 8.000 € weil ich ja noch 10.000 € in meiner Bilanz stehen hatte. Eigentlich ganz nett, dass ich jetzt die 10.000 € in meiner Bilanz nur jährlich mit 1.000 € über 10 Jahre abschreiben werde, obwohl die grüne Klopapierrolle nur einem Marktwert von 0,299 € hat. Ich darf nur nicht den Fehler machen dass ich sie veräußere, weil dann nichts mehr in meiner Bilanz steht und ich Verlust mache! Ein echter Freund mein Bundesbankvize! Ihr vermutet richtig, meine Geschäfte liefen wunderbar weiter. Es musste sich anscheinend herumgesprochen habe, dass ich ein prima „Finanzexperte“ bin. Von nun an vergab ich Kredite aber nur noch auf gelbe, blaue und weiße Klopapierrollen!
      Ging leider auch nicht lange Gut, das nächste mal gründe ich eine Bundesbank! Dann geht wenigsten nicht mein eigener Zasta flöten! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Euer Crash-Prophet
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 02:02:54
      Beitrag Nr. 6.302 ()
      moin ....

      nächsten 100 mdr abschreibungen drohen ... :laugh::laugh: und dies mal in

      EUROLAND :rolleyes:
      http://www.welt.de/welt_print/article1865524/Schn_gerechnet.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/welt_print/article1865524/Schn_gerechnet.…


      3. April 2008, 04:00 Uhr
      VON DETLEF GÜRTLER
      IMMOBILIENKRISE: SPANIENS WOHNUNGSMARKT IST KÜNSTLICH AUFGEBLÄHT. DIE BLASE BEDROHT EUROPAS WIRTSCHAFT
      Schön gerechnet
      Jahrelang trickste die spanische Immobilienbranche am Rande der Legalität - auf Kosten der EU-Steuerzahler

      Marbella - Ein Supersonderschnäppchenangebot, das der britische Immobilienmakler Prime Location für seine sonnenhungrigen Landsleute im Angebot hat: 89 Quadratmeter Neubau-Apartment an der Costa del Sol in Südspanien, direkt am Calanova-Golfplatz, für umgerechnet 180 000 Euro, und das ganze praktisch ohne Eigenkapital: "100 Prozent Finanzierung möglich." Auch fast ein Jahr nach dem Ausbruch der globalen Kreditkrise gibt es solche Finanzierungen in Spanien noch: Der Trick von Prime Location: "Ein Wertgutachten über 300 000 Euro wurde eingeholt, um auch bei einer Hypothek, die nur 70 Prozent des Immobilienwerts finanziert, bis zu 100 Prozent des Kaufpreises abzudecken."
      Das ist natürlich geschickt. Und entspricht einer in Spanien weit verbreiteten Praxis, wie Professor Francesco Xavier Mena von der Business School ESADE in Barcelona sagt: "Die Wertgutachten für eine Wohnung lagen oftmals höher als der Kaufpreis" - und das im Auftrag der Banken, die dem Käufer die Immobilienfinanzierung machten. So wurden Hypotheken gestrickt, bei denen der Käufer kein Eigenkapital aufbringen musste und die trotzdem nach außen relativ sicher aussahen, weil der Kredit sich nur auf 70 bis 80 Prozent des Verkehrswertes der Immobilie belief.
      Mit solchen Bewertungen bewegten sich Käufer, Bank und Gutachter in einer in Spanien gerne genutzten Grauzone: Nicht wirklich legal, aber wenn es alle machen, kann es ja auch nicht wirklich illegal sein. Die Kredit gebenden Banken, sagt Mena, "schätzten das dadurch entstehende Risiko nur als begrenzt ein, weil die Immobilienpreise in Spanien sehr stark stiegen". Man musste also nur ein paar Jahre warten, dann würde die Wohnung schon das wert sein, was der Gutachter ihr heute schon als Verkehrswert bescheinigte.
      Die Kalkulation ging lange auf: Von 1997 bis 2006 stiegen die Preise auf dem spanischen Immobilienmarkt um elf Prozent pro Jahr. Den Projektentwicklern wurden die Kaufverträge geradezu aus den Händen gerissen, der Bauboom katapultierte den Anteil der Bauwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt auf weltrekordverdächtige 18 Prozent.
      Die 860 000 im Jahr 2006 fertiggestellten Neubau-Wohnungen waren Europarekord - so viel kamen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammengenommen auf den Markt. Allein zwischen 2003 und 2006, so der spanische Ökonom José Garcia Montalvo, lag die Zahl der fertig gestellten Wohnungen etwa um 1,2 Mio. höher als die potenzielle Nachfrage, die sich aus der demografischen und ökonomischen Entwicklung ergab. Montalvos Diagnose: krankhaftes, unkontrolliertes Wachstum - "Immobilientumor".
      Spätestens mit dem Ausbruch der Subprime-Kreditkrise in den USA im Juli 2007 war auch in Spanien Schluss mit Wachstum: Die Zahl der verkauften Immobilien lag im Januar 2008 landesweit um 27 Prozent unter dem Wert von Januar 2007. Der Interessenverband der spanischen Baukonzerne rechnet für 2008 zudem mit 72 Prozent weniger Baubeginnen als 2007.
      Noch gibt es auf dem Immobilienmarkt ein Überangebot, das die Preise drückt. Das Preisbarometer der Immobilien-Internetseite Expocasa.com registriert seit Juli 2007 landesweit ein Minus von 3,7 Prozent. Besonders gebeutelt werden die Feriengebiete: Maspalomas auf Gran Canaria - minus 15,3 Prozent, Marbella an der Costa del Sol - minus 13,4 Prozent, Benidorm an der Costa Blanca - minus 7,8 Prozent.
      Wenn die Preise nicht mehr steigen, sondern sinken, klaffen auch Verkaufspreis und großzügig begutachteter Verkehrswert auseinander. Das wird natürlich erst ein Problem, wenn der Eigentümer einer Immobilie diese verkaufen will oder muss, weil er seine Hypothek nicht mehr zahlen kann, was in Spanien jetzt oft vorkommt. Im Verlauf von 2007 hat sich der Anteil der faulen Kredite an allen spanischen Hypotheken mehr als verdoppelt, und er steigt. Entsprechend steigt die Zahl der Immobilien, die zur Verwertung bei der Bank landen.
      Und damit, so scheint es auf den ersten Blick, hat sich die Bank mit ihrem ursprünglich überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche gelogen. Denn kein potenzieller Käufer wird sich von Mondpreisen blenden lassen. Auf den Verlusten, die sich durch einen Weiterverkauf zu weit niedrigeren Preisen als im Wertgutachten ergeben, bleibt die Bank dann alleine sitzen.
      Aber eben nur auf den ersten Blick. Denn mit einiger Wahrscheinlichkeit trägt die Bank gar nicht mehr das Risiko für den ursprünglich gewährten Kredit. Das hat sie nämlich verbrieft und auf dem Kapitalmarkt weitergereicht. Retail Mortgage Backed Securities (RMBS) heißt das Zauberwort, mit dem man aus problematischen Hypotheken "Wertpapiere" machen und diese an so renditehungrige wie unvorsichtige Investoren verkaufen kann. Für 62 Mrd. Euro haben spanische Banken 2007 nach Berechnung der Rating-Agentur Moody's solche Papiere auf den Kapitalmarkt gebracht - ein Jahr zuvor waren es nur 38 Mrd. Euro.
      Allerdings halten sich Investoren angesichts der Subprime-Krise mit dem Kauf solcher Papiere zurück. Selbst RMBS-Papiere mit der höchsten Bewertungsstufe AAA sind nur mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Der US-Indexanbieter Markit verzeichnet für ähnliche US-Asset-Backed-Securities mit AAA-Rating einen Wert von etwas über 55 Prozent des Nennbetrags.
      Aber zu solchen Preisen geben die spanischen Banken ihre Papiere nicht her, weil sie eine bessere Lösung gefunden haben. Die RMBS-Papiere würden als Sicherheiten für kurzfristige Darlehen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegt, sagt Sandie Arlene Fernandez, Moody's-Analystin in Spanien. Dafür müssen die Banken einen Abschlag von maximal 18 Prozent hinnehmen, immer noch für jeden so verbrieften Hypotheken-Euro mehr als 80 Cent EZB-Kredit, und damit eine Refinanzierungsmöglichkeit zu Konditionen, wie sie am freien Kapitalmarkt für dieses Produkt längst nicht mehr bestehen.
      Die entscheidende Frage: Was sind die AAA-Ratings für spanische Immobilienkredite wert? Eine ganze Menge, sagt Fernandez von Moody's, das diese Bewertungen vergibt. Die Prüfkriterien für die einzelnen Kredite im RMBS-Paket seien sogar verschärft worden.
      Sollten sich die Berechnungen, die der Rating-Bestnote zugrunde liegen, allerdings an den Mondpreisen der offiziellen Wertgutachten orientieren, wären sie das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Auf Anfrage der WELT wollten sich weder Moody's noch die EZB dazu äußern, ob das für Spanien übliche Verfahren der Überbewertung bei Prüfung der RMBS-Qualität berücksichtigt wurde.
      Fällt eine Bank um, die sich so bei der EZB refinanziert, dürfte die Zentralbank versuchen, das Geld bei den spanischen Hypothekenschuldnern einzutreiben, das sie selbst an die betreffende Bank vergeben hatte. Wenn sie das nicht schafft, dann trägt den Schaden die Euro-Zone. Und damit zu 21 Prozent der deutsche Steuerzahler.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 02:21:18
      Beitrag Nr. 6.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.698 von OS577419 am 04.04.08 01:47:26Das liegt nur einzig und allein bei den blöden Anlegern die einfach nicht erkennen wollen das deine Papiere Trillionen wert sind! :mad::mad::mad:

      Wäre das ein richtiger Markt würde dir jeder gerne Aldi Klopapier für 50 Mio. die Rolle abnehmen!!!

      In ca. 10 Jahren werden sich die Preise angeglichen haben :p:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 02:36:43
      Beitrag Nr. 6.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.726 von Salamitaktik am 04.04.08 02:21:18Hoffentlich hat mir der Typ nicht eine „Greenback“-Rolle angedreht! Grünes Klopapier ist wenigstens zu etwas Gut! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 02:51:52
      Beitrag Nr. 6.305 ()
      „US-Kongress arbeitet Rettung von Bear Stearns auf – Regierung verteidigt Nothilfe“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 08:18:57
      Beitrag Nr. 6.306 ()
      Mal sehen was uns heute wieder erwartet. Die Arbeitsmarktdaten kommen.
      Gestern kamen die Anträge auf Arbeitslosenhilfe und die Zahlen waren grottenschlecht. Davor die Woche waren die Zahlen ja nur etwas besser weil dort der Osterfreitag reinfiel.
      Es sind wohl deutlich mehr Stellen abgebaut worden als gedacht, aber mal sehen ob die Amis es auch schaffen die Zahlen so zu schönen wie wir hier in Deutschland. Ansonsten gehts wohl mächtig runter.
      Oder die Amerikaner machen ein neues Konjunkturprogramm..Schecks über 10000 Dollar für jeden Arbeitslosen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 08:30:21
      Beitrag Nr. 6.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.806.076 von Jesko800 am 04.04.08 08:18:57Auch heute wird der Dax wieder steigen. Es liegt schon im Interesse
      der arg gebeutelten Banken das es wieder aufwärts geht in der
      Finanzwelt. Daher wird wohl auch alles daran gesetzt, das der
      Dax stabil bleibt bzw. wieder steigt trotz ständig negativer
      Schlagzeilen
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 08:37:57
      Beitrag Nr. 6.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.806.076 von Jesko800 am 04.04.08 08:18:57Egal was kommt:

      Wenn sie mittelmäßig sind Ralley,
      Bei schlechten ein Hupser nach unten und dann auch im Grün schließen.

      Zur Zeit ist bei den historischen Tiefstkursen in den USA alles eingepreist außer einem Atomkrieg.

      Zumindest bis übernächste Woche, das ist bei so kurzfristigen Börsen normal. Gut für Daytrader.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 08:44:16
      Beitrag Nr. 6.309 ()
      So lange die Notenbanken nach unten stüzen kann man gutes Geld verdienen.Mittlerweile liegt die Spanne zwischen 6700-7000 Punkte im Dax.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 08:55:58
      Beitrag Nr. 6.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.806.163 von TilmannJ am 04.04.08 08:37:57historischen Tiefstkursen?
      Du meinst da ja wohl eher die Wirtschaftsdaten aber doch wohl nicht den DOW Jones oder?Der liegt ja gerade mal 1500 Punkte unter seinem Höchststand.
      Man wird sehen wielange die Banken noch eine Panik verhindern können. Wenn die 2. Bank nach BS in Schwierigkeiten kommt wird wohl eine Rettung nicht mehr so einfach, vorallem wenn es eine im Euroland werden sollte. Die UBS ist noch lange nicht gerettet!
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 09:03:23
      Beitrag Nr. 6.311 ()
      Mehr wie bis zur 200 tage Linie ca. 7250, traue ich dem Dax dieses Jahr nicht mehr zu!
      Wir werden uns weiter zwischen 6300 bis 7250 mit sehr hohen Schwankungen bewegen!
      Kann auch bis zum Herbst oder sogar bis zum Frühjahr 2009 dauern, dann können schlechte Nachrichten wieder eine sehr starke Korrektur nach unten auslösen!
      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 09:43:08
      Beitrag Nr. 6.312 ()
      Das bitterste ist dass staatliche Deutsche Banken
      den wertlosen Schrott in Milliardenhöhe abgekauft haben.


      Bafin hatte mal wieder Tomaten auf den Augen wenn es um Milliarden geht, und selbst von Sozialisten und Linksradikalen und anderen Menschenfreunden hört man nichts gegen die Sozialisierung der Bankenverluste!?! seltsam oder?

      Naja schliesslich sitzt euer Freund und Weltverbesserer Lafontaine ja im Verwaltungsrat der KFW. :eek:


      Und die Frau Mathäus Maier (SPD) hat erstmal ihren Vertrag bei der KFW verlängert.:laugh::laugh::laugh:


      Wer braucht da noch Comedy ala Stefan Raab?
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:27:34
      Beitrag Nr. 6.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.806.285 von Jesko800 am 04.04.08 08:55:58Es sind gefühlte historische Tiefststände. Hör dich doch mal bei Kleinanlegern rum (ich hab es im Büro getan), billiger kann es nicht mehr werden. Auch die Öffentlichkeitspresse inklusive NTV ist weitestgehend positiv.

      Ich habe mehreren Leuten, die auch Aktien halten, die jetzige Finanzkrise überhaupt einmal erklären müssen (was da überhaupt passiert), die haben das nicht gewusst. Nicht außer ein paar Abschreibungen, aber das ist ja jetzt vorbei.


      Was wirklich schlimm ist ist das hier:

      http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/ausland/artikel/520/167041…

      Ernährungsprobleme bis hin zum Hunger, daraus folgend dann leicht einmal Revolutionen und Aufstände.
      Leute, die nur 1 Dollar am Tag verdienen können halt nicht leicht eine 50%tige Preiserhöhung mitmachen.

      Wie die hohen Spritpreise in Ländern der 3. Welt verkraftet werden kann ich auch nicht verstehen - die Autos da schlucken eine ganze Menge das sie meist > 20 Jahre alt sind, und Geld haben die wirklich nicht viel. Da wird sich dieses und nächstes Jahr noch einiges Zusammenbrauen, die Aufstände in Kenia neulich sind da vielleicht die Vorboten.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:52:30
      Beitrag Nr. 6.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.227 von TilmannJ am 04.04.08 10:27:34Leute, die nur 1 Dollar am Tag verdienen können halt nicht leicht eine 50%tige Preiserhöhung mitmachen.

      Das ist natürlich richtig, aber so lange viele dieser Leute nach wie vor glauben, daß Kinderreichtum im Alter vor Armut schützt, wird sich nichts ändern - im Gegenteil es wird immer schlimmer und wir können nicht viel gegen diese verhängnisvolle Entwicklung tun weil es den Betreffenden an Einsicht fehlt.
      Diese ohnmächtige Zuschauen müssen ist grausam.:(
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:12:38
      Beitrag Nr. 6.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.808.170 von Oldieman am 04.04.08 11:52:30Das Schlimme ist, für den einzelnen stimmt diese Rechnung schon, das Kinderreichtum im Alter schützt.

      Gesamtgesellschaftlich ist es verheerend und man kann nur ohnmächtig zuschauen.


      Eine Parallele haben wir in der Wirtschaft.
      Für Einzelbetriebe ist es gut, kostenlose Praktikanten und Billigkräfte zu beschäftigen. Wenn es jeder tut, gibt es eine Wirtschaftskrise, da niemand mehr Geld hat die Produkte auch zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:23:29
      Beitrag Nr. 6.316 ()
      Die Stdenten in den USA werden sich wohl etwas näher mit der Krise beschäftigen müssen! Bin ja mal gespannt, ob und wie die auf den Geldmangel reagieren werden? Ist im Grunde genommen ein Witz, dass Schulden mit Gewinn verkauft werden können. So richtig kapier ich das immer noch nicht.:rolleyes:

      """""04.04.2008 - 12:00
      US: Studentenkredite wegen Marktzusammenbruch nicht mehr finanzierbar

      New York (BoerseGo.de) - In den USA hat der Einsturz des 330 Milliarden schweren Marktes für “Auction-rate-Securities” (ARS) den Markt für öffentlich geförderte Studentenkredite zum Stillstand gebracht. Dies meldete Thomson Financial. So habe es im ersten Quartal zum ersten Mal seit 40 Jahren keine Unterstützung von Studentenkrediten über Kommunalanleihen gegeben.

      Die öffentlichen Kreditgeber von Texas bis Pennsylvania und Illinois sind in ihrer Geldbeschaffung von Anleihen aus “Auction-rates” abhängig. Dadurch bestehe die Möglichkeit, Studentenkredite zu vergeben oder aufzukaufen. Seit Mitte Februar haben die Investmentbanken nach 20 Jahren für diesen Markt ihre Unterstützung eingestellt und keine Käufe mehr getätigt. So habe es für nahezu sämtliche entsprechenden Papiere keine Aufkäufer gegeben.

      Die Bundesstaaten Michigan, Missouri, New Hampshire, Texas, Pennsylvania und Iowa haben nun der UBS zufolge wegen mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten ihre Förderung von Studentenkrediten eingestellt oder beschränkt. Das gesamte Volumen sei im Vorquartal auf Jahressicht um 65 Prozent gesunken.

      Bei “Auction-rate-Securities” handelt es sich um eine dem Markt für Subprime-Hypotheken ähnliche Anleiheform. Studendenkredite im Volumen von 86 Milliarden Dollar werden daraus finanziert. Der Markt für “Auction-rate-Securities” ist im Februar eingebrochen, nachdem die entsprechenden Papiere nur mehr schwer verkäuflich waren und sich deren Verkaufswert deutlich minderte.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)""""""""
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:24:36
      Beitrag Nr. 6.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.227 von TilmannJ am 04.04.08 10:27:34-Wie die hohen Spritpreise in Ländern der 3. Welt verkraftet werden kann ich auch nicht verstehen

      in Ägypten kostet der Liter Benzin umgerechnet ca 0,15 Cent
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:27:28
      Beitrag Nr. 6.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.806.198 von AHEO am 04.04.08 08:44:16Richtig für uns Zocker ist es wunderbar. Am liebsten trade ich
      e.on Wavecalls die laufen täglich noch besser als der Dax.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:04:11
      Beitrag Nr. 6.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.808.484 von Hanie500 am 04.04.08 12:24:36

      Das Durchschnittseinkommen in Ägypten beträgt ca. 1400,- US Dollar. Wohlgemerkt im Jahr. Wenn ihr also einem Kofferträger für 10 m tragen ein Trinkgeld von 2 Euro gebt, verdient er besser als ein Professor an der Uni. Wie sollen die Jungen dann motiviert werden sich durch eine lange Ausbildung zu quälen?;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:04:24
      Beitrag Nr. 6.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.808.484 von Hanie500 am 04.04.08 12:24:36Nicht alle Länder subventionieren den Sprit.
      Nicht alle Länder haben eigene Ölquellen, um so etwas zu subventionieren ohne riesige Mengen Kredite auf dem Weltmarkt aufzunehmen.

      Und auch für die Länder die es subventionieren wird es eng. Da muß dann halt der Staat unglaubliche Geldmengen aufnehmen, um die Subventionen zu bezahlen (um damit Hungersnot + Aufstände zu vermeiden).
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:10:57
      Beitrag Nr. 6.321 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 4. April 2008, 10:32 Uhr
      China und die Finanzkrise

      Als Erstes sterben die Schuhhersteller
      Von Andreas Hoffbauer

      China gilt bei vielen Investoren als relativ sicherer Hafen. Noch. Denn auch in den boomenden Küstenregionen ist die Finanzkrise längst angekommen. Doch anders als im Westen freuen sich Politiker und Ökonomen hier darüber.


      Noch laufen die Maschinen in dieser Kleiderfabrik in China. Foto: dpa
      PEKING. Vor allem nachts kann man den Aderlass sehen. An der Schnellstraße zwischen Shenzhen und Hongkong, wo sonst die Neonleuchten in den Fabriken nie ausgehen, wird nun immer öfter nicht mehr gearbeitet. In der Provinz Guangdong (Kanton), berühmt und reich geworden als Werkbank der Welt, gehen die Lichter aus. Seit gut einem Jahr haben hier 1 000 Schuhhersteller dicht gemacht. Allein in den ersten zwei Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Schuh-Exporteure von 1 855 auf 1 512 Firmen gesunken.

      Chinas Exportregionen erleben in diesen Tagen schwere Rückschläge. Als Gründe nennen Beobachter neben steigenden Rohstoff- und Arbeitskosten vor allem zwei weitere Aspekte: Dollarkurs und US-Krise. Denn die Folgen des Subprime-Debakels in Amerika sorgen für sinkende Nachfrage, sagt Liu Mingkang, Chef der chinesischen Bankenaufsicht: „Das beeinflusst Chinas Exporte.“

      weiter auf Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:20:50
      Beitrag Nr. 6.322 ()
      Im N-TV sprach heute so ein Börsen-Fuzzy, wenn der DAX wieder die 7.000 überschreiten würde, gäbe es (schon wieder!) einen gewaltigen Short-Squeeze, der die Kurse wieder über 8.000 treiben würde! :eek::eek::eek:

      Verkehrte Börsenwelt! Als wäre zwischenzeitlich nichts geschehen!
      :cry::cry::cry:

      Ich warte nur auf irgendeinen Auslöser (vielleicht heute nachmittag die Zahlen um 14:30 Uhr?), oder die nächste Bankenpleite, dann müßte es aber gewaltig bergab gehen, wenn die sogenannten "Gewinn-Mitnahmen" heftig einsetzen, denn nur die ersten nehmen wirklich Gewinne mit, die letzten beißen wie immer die Hunde! :eek::eek::eek:

      Nur meine Meinung! :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:46:22
      Beitrag Nr. 6.323 ()
      .
      .
      Crash Crash Crash :confused:

      Nach dem Crash ist vor dem Crash :D

      Der wird nicht kommen, weil zu viel Geld gedruckt(reingepumpt) wird.
      Das muss man sich mal vorstellen, eine Bank allein macht 6 Milliarden Miese :confused::confused:
      Deshalb haben die Banken, bevor das in die Medien kam, versucht Hypothekenkredite unschuldsloser Kreditnehmer zu verhöckern. Und damit viele Menschen in den Ruin getreiben.
      Das ist hier eine Bananenrepublik in Deutschland.
      Jede kleinste Möglichkeit wird hier zum abzocken genuzt.

      Es muss heißen "Steht der Menscheit die größte Inflation bevor ???"

      Pfuui :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:52:26
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.144 von oblongobshort am 04.04.08 13:20:50Egal was die Zahlen um 14.30 Uhr wieder bringen. Je schlechter sie
      sind umso höher steigen die Kurse, Motto: Kann nur besser werden. Die Notenbanken und Banken
      wollen das die Märkte sich erholen und stopfen nicht umsonst
      soviel Geld rein. Also kommt der nächste Short-Squeeze heute
      Nachmittag. Bin in Calls mit sl bei 6690 und mein Ziel sind
      die 6830
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:14:08
      Beitrag Nr. 6.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.438 von Demarkkommwieder am 04.04.08 13:46:22So ist es. Erst haben sich die Banken bereichert wie sonst was und
      nachdem die Bombe geplatzt ist dürfen die Steuerzahler die Zeche
      zahlen. Ein Privatunternehmer haftet für seinen Mist und bekommt
      keine staatlichen Zuschüsse, selbst wenn er Pleite geht weil er
      von Zulieferern sein Geld nicht bekommt d.h. unverschuldet Minus
      macht und die Banken VERZOCKEN die Kohle und holen es anschliessend
      vom Staat:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:24:56
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      Den Tipp zum "Millionen-Eurovermögen-und-allzeit-im-Glück", den gibt's wirklich. Man kann tatsächlich, ohne viel Wissen, an der Aktienbörse reich werden und alle Krisen und Rezessionen locker überstehen, wenn man den Kniff, bzw. die richtige URL zum "Herrschaftswissen" kennt.

      Also.......here-we-go, -hier ist der Internetlink: www.ifo.de :):):)


      Ein Chart aus der Internetseite:



      Als Vergleich dazu der Dax30-Index:



      Wie man sieht, ist sowohl die Zeitreihe für das IFO-Klima, für die Geschäftserwartung, als auch die für die Beurteiliung der Lage auf einen 12jährigen Höchststand. Ok, zeitweise waren die Werte von 2006 bis Dato noch um etliche Zähler höher, nichts destotrotz befinden wir uns aktuell aber nicht etwa im Rezzessionstal, sondern die Bewertungen der Marktteilnehmer sind immernoch sehr optimistisch. Nicht mehr so euphorisch wie Anfang 2007, trotzallem, wie gesagt, immer noch sehr positiv. Das bedeutet aber nichts anders, das eine Luft nach unten hin vorhanden ist, und das sowohl für den IFO-Index als auch für die Börsenindizes. Und das es in den nächsten Monaten/Jahren abwärts gehen wird, ist keine Frage, denn die "Auf's" und "Ab's" der diversen Konjunkturzyklen halten ja bekanntermaßen nie auf ewig.

      Fazit: Wer schlau ist, der steigt aus dem Börsenmarkt aus(oder kauft sich langwährende Put's) wenn der IFO-Konjunkturbarometer Werte so um die 105 Zähler anzeigt, und ergeht dann wieder rein, wenn der IFO-Index im Bereich so um die 80 bis 90 Zähler vor-sich-her dümpelt, -wenn also die Stimmung in der Wirtschaft am miestesten, bzw. am Tiefpunkt ist.

      Thats all. DAS IST, -in der Tat- DER!!! Weg zum immerwährenden Reichtum und Wohlstand. Tatsächlich! Dank dem Internet kann nun jeder an diesem, früher exklusiven, "Herrschaftswissen" Anteil nehmen, und man sollte, wenn man schlau ist, dieses auch für sich nutzbar machen.

      ---
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:49:00
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Ist das ein linker Vogel! Jetzt wo er selber feststellen muss, dass nachwachsende Rohstoffe nicht gleich nachwachsende Flächen bedeuten und die Weltbevölkerung am verhungern ist, schlägt er sich auf die Seite der armen armen Autofahrer. Tja, es gibt doch noch Gutmenschen in Deutschland!!;)


      """"""""HANDELSBLATT, Freitag, 4. April 2008, 12:42 Uhr
      Stopp der Verordnung

      Gabriel: Union im Biosprit-Streit scheinheilig

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat seine umstrittene Biosprit-Verordnung zurückgezogen und wundert sich nun, warum die einstige Euphorie für den alternativen Treibstoff nun in eine Verteufelung umschlägt – vor allem beim Koalitionspartner.

      U. A.: Er werde nicht die Verantwortung dafür übernehmen, dass Millionen Autofahrer an die teuren Super-Plus-Zapfsäulen getrieben würden. Denn das würde vor allem Fahrer treffen, die nicht so viel Geld verdienten und daher die älteren Autos führen, die den Biosprit nicht vertrügen, sagte der SPD-Politiker. weiter Handelsblatt.com""
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:59:55
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.846 von Harry_Schotter am 04.04.08 14:24:56.
      .
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      "DER!!! Weg zum immerwährenden Reichtum und Wohlstand. Tatsächlich!

      Dank dem Internet kann nun jeder an diesem, früher exklusiven,
      "Herrschaftswissen" Anteil nehmen, und man sollte, wenn man schlau ist, dieses auch für sich nutzbar machen
      . "

      GUT
      .
      .
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:11:49
      Beitrag Nr. 6.329 ()
      und was war jetzt wieder los?????
      geht auf 6800 und innerhalb weniger minuten wie ein stein bergab.
      und jetzt wieder nach oben irre.war wieder ein verfalls termin oder ist das der totale wahnsinn der seit einigen monaten herrscht.
      das ist alles lächerlich an der börse .firmen die milliarden versenken steigen, andere die milliarden verdienen- aber einige cent weniger als so ein analie vermutet verfallen zum pennystock
      das hat nicht mit börse zu tun das ist glücksspiel ,zufall oder was auch immer .und das weltweit .früher sagte man da läuft es schlecht kauf ich meine aktien dort wo es läuft .das gibt es nicht mehr wenn die dummen amis zum taschentuch greifen .sacken alle indexe runter egal wie gut es dort läuft .diese irren sind an allem schuld und stehen mit ihrem spielgeld und ihren indexes noch am besten da von allen .
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:17:41
      Beitrag Nr. 6.330 ()
      achso .der us arbeitsmarkt enttäuscht deshalb der erdrutsch kurzfristig.
      nun haben wir uns das etwas überlegt und gehen wieder ins plus.vergessen!!!
      jetzt warten wir auf die eröffnung der amis und haben endlich einen der die richtung vorgibt .
      eigentlich könnte die börse in deutschland oder europaweit erst um 15,30uhr eröffnen da vorher doch nichts passiert.von 9-15.30könnte man sich ersparen(kostensenkung noch dazu)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 16:27:57
      Beitrag Nr. 6.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.846 von Harry_Schotter am 04.04.08 14:24:56Den Tipp zum "Millionen-Eurovermögen-und-allzeit-im-Glück", den gibt's wirklich. Man kann tatsächlich, ohne viel Wissen, an der Aktienbörse reich werden und alle Krisen und Rezessionen locker überstehen, wenn man den Kniff, bzw. die richtige URL zum "Herrschaftswissen" kennt.

      Naja, wohl ein wenig zu hoch in der Aussage gestapelt aber was den IFO Geschäftsklima-Index (u.andere IFO Ind.) anbelangt ist Deine Argumentation völlig inhaltlich richtig und auch nicht widerlegbar. Das es in den nächsten Monaten/Jahren abwärts gehen wird, sehe ich genauso, denn wie Du schon so treffend erwähntest - "die Auf's und Ab's der diversen Konjunkturzyklen halten bekanntermaßen nie auf ewig". Und nun gehts lange aber langsam runter. Ich denke, dass hier noch einige fluchen werden, die die jetzigen Einstiegskurse für Schnäppchen halten.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:40:05
      Beitrag Nr. 6.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.811.306 von dorje2000 am 04.04.08 16:27:57Ich denke, dass hier noch einige fluchen werden, die die jetzigen Einstiegskurse für Schnäppchen halten.

      Da wir alle nicht wissen wie es kommt,besteht genauso gut die Möglichkeit daß noch einige fluchen die die jetzigen Kurse
      nicht zum Einstieg nutzen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:44:57
      Beitrag Nr. 6.333 ()
      Das PPT kämpft heute wieder an allen Fronten mit dem Mut der Verzweiflung. Ich stelle mich mit meinen Investments voll darauf ein. "Mitmachen" heißt die Parole. Langfristig wird das Finanzsystem in einem Fiasko enden, aber dann bin ich hoffentlich längst wieder komplett auf Cash (und Gold) umgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:56:30
      Beitrag Nr. 6.334 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:58:01
      Beitrag Nr. 6.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.818 von greenanke am 04.04.08 18:44:57Die Begründung bei allen Journalisten heist:
      "Die schlechten Zahlen bedeuten, das das schlimmste erreicht ist und es nur noch aufwärts gehen kann".

      Damit ist alles außer einem Atomkrieg ein Grund für steigende Kurse, ein Dow von 14-15000 sollte in einer Rezession schon angemessen sein.

      Das heist nicht, das in 2 Wochen die Stimmung wieder kippt und alle wieder bei der kleinsten Nachricht nervös werden.

      Die aktuelle FED-Aktion sollte die Bankenkrise doch bremsen? Alle Investmentbanken haben Zugriff auf beliebig viel Zentralbankgeld und können als Sicherheit alle Arten von Papieren hinterlegen, solange "AAA" draufsteht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:33:01
      Beitrag Nr. 6.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.644 von TilmannJ am 04.04.08 19:58:01Sie haben Zugriff. Aber warum werden diese Geschenke so wenig angenommen? Weil vielleicht der Inhalt der AAA-Papiere nicht hält, was drauf steht?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 21:02:52
      Beitrag Nr. 6.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.644 von TilmannJ am 04.04.08 19:58:01Die Begründung bei allen Journalisten heist:
      "Die schlechten Zahlen bedeuten, das das schlimmste erreicht ist und es nur noch aufwärts gehen kann".


      Klar, im Nachhinein eine "Erklärung" zu finden ist einfach. Kurz vor Karfreitag schrieben die gleichen Leute noch vom Weltuntergang.

      Soviel zur Qualität ihrer Aussagen.

      Damit ist alles außer einem Atomkrieg ein Grund für steigende Kurse, ein Dow von 14-15000 sollte in einer Rezession schon angemessen sein.

      Nun, selbst die "monetäre Atombombe" (Bear-Stearns) muss wohl noch zu klein gewesen sein: Wenn ich mir so den Kursverlauf ansehe, wirkte der Markt an diesem Tag "irgendwie" erleichtert...:laugh:

      Das heist nicht, das in 2 Wochen die Stimmung wieder kippt und alle wieder bei der kleinsten Nachricht nervös werden.

      Das ist halt der Bärenmarkt: Plötzlich steigen die Kurse und jeder will dabei sein, es könnte ja bald keine Aktien mehr geben...:D

      Weil aber natürlich keiner dem Braten so recht traut, setzt jeder aus Absicherungszwecken seine SL an auffälligen Marken im Chart und dann korrigiert der Markt den letzten Anstieg halt nicht um 38%, sondern um 50% und schon ziehen die ersten SL, wodurch der Markt schnell 61% korrigiert und das Spielchen läuft weiter :D

      Und schwupps ist es passiert und viele Leute erkennen wieder einmal die Aussagekraft des Depotwertes :D

      Die aktuelle FED-Aktion sollte die Bankenkrise doch bremsen? Alle Investmentbanken haben Zugriff auf beliebig viel Zentralbankgeld und können als Sicherheit alle Arten von Papieren hinterlegen, solange "AAA" draufsteht.


      Wenn dadurch die Liquidität erhalten bleibt, die Risikozuschläge abgemildert werden und folglich auch weiterhin gut geprüfte Investitionskredite vergeben werden, wäre das Ziel doch erreicht?

      Wie man aber den Leuten die im anhängenden Bildchen ausgedrückte Mentalität austreiben kann weiß ich natürlich auch nicht.

      Das Problem des "Lebens auf Pump"betrifft ja nicht nur die US-Bürger...

      Avatar
      schrieb am 05.04.08 08:42:51
      Beitrag Nr. 6.338 ()
      Ich denke, der Dax und der DJ halten sich weiter stabil.Die schlechten Nachrichten werden ignoriert.Sind schon sehr viele große wieder eingestiegen.
      Kann mir vorstellen, die Bewegungen werden noch leicht nach oben weiter fortzusetzt.
      Dax kann bis 7250 durchaus weiter laufen.
      Das ist ja das eigendlich komische, jeder denkt die müßten doch eigendlich wieder nachgeben, aber genau das Gegenteil passiert.
      Die Milliarden Abschreibungen der Banken kommen ja immer noch raus, blos hatte man ja alles noch schlimmer befürchtet.
      Wird daher positiv aufgenommen.
      Kann ja in Zukunft nur wieder besser werden, denken die meisten.
      Nur sollten doch die ganzen Zinnssenkungsmaßnamen in den USA und die ganzen Millarden Geldspritzen der europäischen und USA Notenbanken verpuffen, ja dann kann es wirklich kritisch werden.
      Ich bin gespannt was im Herbst passiert, spätestens ab Januar 2009!
      Dann kann es richtig nach unten gehen!
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 09:15:49
      Beitrag Nr. 6.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.818 von greenanke am 04.04.08 18:44:57Langsam wird es echt irre an den Börse. Die ziehen den Dax in ein
      paar Minuten 50 Punkte rauf und runter. So schnell wird gar nicht der Xetradax berechnet. Ob das alles "echtes" Geld ist, stelle ich mal in Frage. Was dabei raus kommt haben wir auch schon erlebt wenn Postitionen glattgestellt werden müssen, war ein turbulenter Montag.
      Damals hat es angeblich ja nur ein einzelner Bänker verursacht.
      War aber auch nicht wichtig, ob er das Geld mit Futures verzockt
      hat oder seine Kollegen am Immobilienmarkt:D
      Bin gespannt bis da wieder ein paar Hiobsbotschaften rüber kommen. Nachdem es sich am Amerikanischen Immobilienmarkt ausgezockt hat müssen woanders die Milliarden untergebracht werden. Feststellen
      kann man jedenfalls das alles versucht wird um die Finanzmärkte
      wieder nach oben zu bringen. Schlechte Nachrichten haben den
      Futuredax am Freitag schnell auf 6755 durchrutschen lassen und
      sofort waren die Käufer wieder da und nach Xetraschluss stand
      er wieder 100 Punkte höher
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 09:33:59
      Beitrag Nr. 6.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.829 von humanistiker am 05.04.08 09:15:49den Mächtigen, den Regierungen und den Notenbanken muss der A... ganz schön auf Grundeis gehen, wenn man noch nicht mal 30 % schlechter als erwartet ausgefallene Zahlen anständig einpreisen lässt.
      Auch kann man nicht sagen, das alles schon eingepreist war. Wenn das so wäre, hätte man vorher sagen müssen, das man 80000 Arbeitslose mehr erwartet, dann hätte ich das ganze irgendwie noch nachvollziehen können.
      Auch hätte man im Dax gar nicht auf die Zahlen aus Amerika warten müssen, wenn alles doch nicht so wichtig ist.
      So wurden die Shorties, die genau wie die Longies, ein hohes Risiko eingehen, richtiggehend vera....

      Im übrigen.... in der Vergangenheit war es immer so, das gerade Freitagsnachmittags nicht mehr allzuviel gekauft wurde und sich zurückgehalten wurde. Nach DIESEN Zahlen hätte ich das auch erwartet.

      Alles andere als sportlich finde ich das, was zur Zeit am Markt abläuft, sowohl am 01.04. als auch gestern.

      Charttechnik hin oder her und bei allem Verständnis, das man Shorties den KO verpassen will, aber irgendwo müssen dann doch mal wieder fundamentale Dinge in den Handel kommen.

      Also... auf eine gute Berichtssaison, damit die steigenden Kurse sich auch das verdienen, was mittlerweile eingepreist wird. ;)

      ZEW- und Ifo-Index diesen Monat, darauf bin ich auch gespannt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 10:43:36
      Beitrag Nr. 6.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.866 von risk0207 am 05.04.08 09:33:59Ich mache mir gar keinen Kopf mehr darüber wo morgen der Dax steht,
      abends räume ich das Depot. Je nach Trend trade ich tagsüber
      Calls oder Puts auf Dax und einige Daxwerte. E.on ist einer meiner
      liebsten Zockerwerte, trade immer die gleichen Wavecalls mit engen
      sl und das funktioniert seit Monaten bestens. Langfristig werde
      ich an der Börse nichts investieren, da meiner Meinung hier irgendwas nicht ganz stimmen kann. Schlechte Konjukturzahlen und
      ein Amerika das fast pleite ist und die Banken das Geld von den
      Steuerzahlern benötigen, gleichzeitig aber der Dax als Aprilscherz
      steigt wie sonst was, weil die EZB den Banken wieder Milliardenkredite zugesichert hat und die werden wohl dazu einsetzt den Dax wieder hochzukaufen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:24:30
      Beitrag Nr. 6.342 ()
      MBIA Inc. ist ein US-amerikanisches Finanzunternehmen mit Hauptsitz in Armonk, New York. Das Unternehmen ist im S&P 500 notiert.

      MBIA bietet verschiedene Finanzdienstleistungen an, insbesondere Versicherungen für Vermögensverwaltungen. Das Unternehmen wurde 1973 gegründet und gilt als der weltgrößte Anleiheversicherer (Monoline Insurer).

      Im Zuge der Börsen- und Immobilienkrise hat MBIA von Sommer 2007 bis Januar 2008 fast 90% seines Börsenwertes verloren.[1] [2] Grund ist hier, dass neben konventionellen Anleihen auch Commercial Papers aus ABCP Programmen versichert wurden, deren Qualität von vielen Investoren seit der Subprime-Krise 2007 angezweifelt wird.


      .......................................................

      25.03.2008 13:53

      Fitch bewertet MBIA weiter
      Die Ratingagentur Fitch wird den Anleiheversicherer MBIA gegen dessen Willen weiter bewerten, eine Herabstufung wird geprüft

      New York - Die Ratingagentur Fitch will den weltgrößten Anleiheversicherer MBIA Inc. gegen dessen Willen weiter bewerten. Fitch ist die einzige von drei großen Ratingagenturen der USA für Versicherer, die das AAA-Rating für MBIAs Versicherungszweig hinsichtlich einer Herabstufung überprüft.

      Diese Überprüfung könne in einigen Wochen abgeschlossen sein, erklärte Fitch am Montag. Sollte es zu einer Herabstufung kommen, würde dies nicht weiter als bis AA erfolgen.

      Keine weitere Bewertung

      MBIA hatte Fitch am 7. März gebeten, auf eine weitere Bewertung des Unternehmens zu verzichten, weil sich der Bewertungsprozess von Fitch vom dem anderer Agenturen unterscheide. Dies könnte gerade in turbulenten Zeiten zu Fehlinterpretationen führen.:rolleyes:

      MBIA hatte zudem die Weitergabe nichtöffentlicher Daten zu seinem Portfolio eingestellt. Die Fitch noch vorliegenden Informationen würden bald unaktuell, erklärte MBIA nun. Die dann der Agentur nur noch zur Verfügungen stehenden öffentlichen Daten wären nicht ausreichend, um eine weitere Bewertung vorzunehmen.

      Eine Einschätzung durch Ratingagenturen dokumentiert die Kreditwürdigkeit. Wird ein Unternehmen herabgestuft, muss es für Kredite meist höhere Zinsen zahlen. (APA/Reuters)

      ........................................................


      04.04.2008 - 21:58
      MBIA: Fitch senkt Rating

      New York (BoerseGo.de) - Zu den Verlierern des heutigen „durchwachsenen“ Wall Street-Nachmittags gehört ausgerechnet der gigantische Kreditversicherer MBIA. Schuld ist Fitch. Die Ratingagentur senkte das Rating für „die finanzielle Stärke“ des Finanzdienstleisters auf „AA“ (vorher: „AAA“). Außerdem wurde der Finanzkonzern auf einen „negativen Ausblick“ gesetzt. Der Kreditversicherer verfüge nicht über genügend genügend Reservekapital um die bisherige Spitzenbewertung zu rechtfertigen, hiess es. Dafür fehlten zwischen 3,4 Milliarden bis 3,8 Milliarden Dollar. MBIA widersprach sofort, wenn auch vergeblich. „Wir sind respektvoll anderer Meinung“, erklärte C. Edward Chaplin, CFO von MBIA. Man verfüge über ein starke Bilanz mit über 17 Mrd. Dollar zinstragender Reserven.

      MBIA fällt kurz vor Schluss 5,88% auf 13,45 Dollar.

      ......................................................

      Nachmittags wurde noch kräftig gepuscht!;)
      04.03.2008 - 16:59
      MBIA: 100 Prozent Kurspotential

      Armonk (BoerseGo.de) - Der Börsenguru und Top Hedge Fund Investor Marty Whitman sieht für die Aktie des angeschlagenen US-Anleiheversicherers MBIA innerhalb der nächsten zwölf Monate ein Kurspotential bis auf 35 Dollar. Der Finanzexperte rechnet gegen Jahresende mit einem starken Rebound für das Papier, falls die Ratingagenturen dem Unternehmen einen stabilen Ausblick bescheinigen. Laut Whitman verfügt das Unternehmen über ein gesundes finanzielles Polster, um alle ausstehenden Forderungen zu begleichen.

      Die Aktie verliert aktuell 3,96 Prozent auf 12,12 Dollar.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:35:16
      Beitrag Nr. 6.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.242 von winhel am 05.04.08 11:24:30Der DAX und Co. sind zu Zockerindizes verkommen! ;)

      Die Vola zeigt ganz klar an, dass jetzt vermehrt Zocker die Indizes traden. (was ja auch richtig schöne Gewinne mitsichbringen kann!) Mal sehen, wohin sie den DAX die nächste Woche treiben werden. Die Indikatoren lassen noch Luft nach oben. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:12:16
      Beitrag Nr. 6.344 ()
      An den Börsen geht es nicht mehr mit rechten Dingen zu. Da ist was oberfaul. "Man" (Fed, Zentralbanken, Regierungen ...) mischen offensichtlich verdeckt mit, ohne Rücksicht auf Verluste - sprich Inflation. Konzertierte Aktionen. Da wird Geld ohne Ende in die Märkte gepumpt, da wird an den Börsen nach abgestimmten Muster mitgezockt, da werden staatliche Garantien für Schrott-Derivate und Banken übernommen, da wird der Goldpreis gedrückt usw. usw.
      Alles mit dem verständlichen Ziel, den Zusammenbruch zu verhinden.
      Eine Folge davon ist, dass die Börsen selbst bei den übelsten Nachrichten nicht abschmieren - im Gegenteil: sie steigen?!
      Wenn man das Muster erkannt hat: Was ist zu tun, um an diesen Machenschaften richtig zu verdienen? (Ohne daytrading, dazu benötigt man freie Zeit, die ich als Angestellter nicht habe.)

      Man muß jetzt einfach nochmal richtig absahnen, da wir alle (Steuerzahler, Normalverdiener, Rentner) später eh die Zeche für die wundersame Geldvermehrung zahlen müssen.

      Wer hat Tipps?

      (Ich habe z.B. am Montag ETFs vom Stoxx-Banken-Index gekauft - im Hinblick darauf, dass Banken jetzt staatlich abgesichert werden. Es hat sich schon gelohnt in diesen paar Tagen. Ob ich weiterhin richtig liege, bleibt abzuwarten. Wer hat weitere Ratschläge? Evtl. ausgewählte Aktien, die aufgrund der Manipulationen steigen müssen.)
      Alles natürlich unverbindlich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:16:34
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      Was im Moment läuft ist nichts weiter als Euphorie. Vor ein paar Wochen noch hieß es Rezession und Börsencrash und jetzt wieder, juhu bald wieder die 8000. Totaler Schwachsinn was manche hier von sich geben. Fakt ist die Marktlage hat sich nicht verändert. Die FED hat geholfen.. klasse, das war eine Art: "Juhu, lasst uns lieber in 6-12 Monaten (so lange brauchen diese Zinssenkungen bis sie greifen) von 8000 Punkte abstürzen auf 5500 als jetzt sofort. Bei einer Staatsverschuldung von 8,5 Billionen, einer Summe die sämtliche Entwicklungsländer südamerikas mit sicherheit aufkaufen könnte ist das ja auch kein Wunder.

      Die kurze Erholung wurde von allen genutzt um jetzt wieder in Friede Freude Eierkuchen Stimmung zu schwelgen und sich Calls zu sichern. Dann posten Sie hier noch ein paar "good News" für die Zukunft und das wars dann. Finde es ehrlich gesagt abartig wie naiv man sein kann zu glauben das sowas nach einer Woche vorbei ist.

      Bis dahin
      betrade
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:39:00
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.907 von greenanke am 05.04.08 14:12:16Im Augenblick ist es meiner Meinung einfacher auf steigende Kurse
      zu setzen. Irgendwie sind die Notenbanken etc. immer zu Stelle
      um Kursverfall an den Börsen zu verhindern. Irgendwie passt das
      nicht mehr zusammen, es wird von der grössten Finanzkrise überhaupt gesprochen aber wir sehen schon wieder die 7000 im Dax
      und wenn die genommen werden dann sofort auf die 8000:eek:
      Warum ist der Dax eigentlich 2003 bei 2300 gestanden:p
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:27:16
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.924 von BeTrade am 05.04.08 14:16:34Finde es ehrlich gesagt abartig wie naiv man sein kann zu glauben das sowas nach einer Woche vorbei ist.

      Wer hat das behauptet, habe nichts derartiges gefunden ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:29:38
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.033 von humanistiker am 05.04.08 14:39:00Warum ist der Dax eigentlich 2003 bei 2300 gestanden

      Jedenfalls kaum wegen der Internetblase.

      Es hilft, sich die Nachrichten dieser Zeit ins Gedächtnis zu rufen:

      Zwei "Türme der Macht" wurden wurden im großen Schachspiel geplättet und Rumsfeld tönte etwas vom Einsatz von Atomwaffen gegen die Taliban und Saddam im Besonderen.

      Es gab nette Aufnahmen von Daisycutters und ähnlichen Feuerwerkskörpern.

      Dann gab es die bekannten "Massenverwirrungswaffen" ;) im Irak und es wurde in den Medien darüber geschrieben, ob und welche Giftgasraketen wohl Deutschland erreichen könnten und wie viele Tote es wohl gäbe.

      Es gab sogar eine Hotline für die vielen besorgten Bundesbürger...

      Ferner sah man schon Israel mit Atomwaffen einen Vergeltungschlag (eventuell ja auch "präventiv...) gegen den Irak ausüben.

      Solch ein Szenario tut einem Aktienindex nicht gerade gut...

      Aktuell haben wir ein kleines Bankenproblem, da die seitens der Banken in den letzten Jahren erwirtschafteten Gewinne wohl doch nur "Depotwerte" :laugh: waren, das Pendel der VWL also gerade wieder zurück schwingt.

      Es existieren dagegen Handlungsmöglichkeiten, diese werden sogar -obwohl unpopulär- wirklich umgesetzt und dieses Szenario reflektieren die "hohen" Kurse der Indizes.

      Aktuell kann auch wirklich keiner mehr hören, welche Bank wie viel an Risikoprämie "nachzahlen" ;) muss oder ob wieder einmal ein Monoliner ins Gerede kommt:

      Die entsprechenden Aktien wurden in den Keller geschickt und gut ist...

      Kommt jetzt irgend ein unerwartetes Ereignis (das die nächsten Quartalszahlen gut werden, erwartet wohl keiner, aber was ist, wenn da doch ein Kracher drin steckt?), so rappelt es stärker, als eh zu erwarten sein dürfte.

      Ok, dann fällt der DAX dann doch auf die 6000 und "jeder" weiß, dass "bald" die Zinssenkungen der FED wirken müssten und achtet darauf, ob man auf einen charttechnischen Doppelboden spekulieren könnte: Wer zuerst dabei ist, nimmt die Welle von Anfang an mit...

      Und dann? Fühlen sich dann wieder die Shorties in den April geschickt und müssen Verluste einstreichen, oder klettert der Index langsam und mit vielen kleinen Rücksetzern nach oben?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:47:13
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      Ich glaube nicht, dass die Börsen kurzfristig voll durchstarten werden. So wie man z.Zt. ein Abschmieren mit allen Mitteln verhindert, wird man andererseits auch eine erneute Euphorie oder Blasenbildung nicht zulassen. Die Verantwortlichen weltweit haben zumindest fürs Erste ihre Lektion gelernt. Sie wissen, welche Folgen Blasen hinterlassen.

      Also, nach meiner Meinung wird man versuchen, für die nächsten Monate eine Seitwärtsbewegung an den Börsen zu erreichen. Ab einer bestimmten Bandbreite nach unten oder oben (!) wird man eingreifen. Bei stark steigenden Kursen werden die Verantwortlichen Kasse machen um das Geld zurückzugewinnen, welches sie zur Stützung benötigen oder benötigt haben.

      Genau so wird man an Tagen mit Hiobsbotschaften mit Milliarden vorsorglich eingreifen - wie zuletzt mehrfach geschehen. Das hat natürlich mit freien Märkten nicht mehr zu tun. Angebot und Nachfrage regeln z.Zt. die Börsen- und Goldkurse jedenfalls nicht.
      Da wir an dieser Tatsache nicht rütteln und noch so viel lamentieren können, nochmal die Frage:

      Wie kann man die derzeitige Situation für sich selbst - ganz egoistisch - ausnutzen? Sieht jemand eine Strategie? Hat jemand Tipps?

      Es macht keinen Sinn, immer erneut zu wiederholen, wie ungerecht das System ist, wie gefährlich fiat-money ist, welche Folgen die Staatsverschuldung hat usw...usw. Laßt uns unser Gehirnschmalz einsetzen nach dem Motto: "Ohne Moos nichts los!" und nicht "Wie rette ich die Welt?" oder "Wie schlecht ist doch die Welt!".

      Wenn sich das zynisch anhört: das ist es auch!

      Aber was bleibt uns anderes übrig? Linke und rechte Spinnereien führen ins Chaos. Die Versuche sind alle kläglich gescheitert.

      Deswegen nochmal: Wie kann man jetzt verdienen? Das wollen wir doch alle, sonst wären wir wohl kaum in diesem Forum versammelt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:58:13
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.219 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.04.08 15:29:38Das ist nicht nur ein kleines Bankenproblem.Die Amis haben in den letzten Jahren für rund 800 Milliarden eingekauft,die Sparrate ist null.Da selbst die Amis nicht völlig verblödet sind,erwarte ich ,dass die Sparraten die nächsten 10-15 Jahre wieder steigen,die Umfang der Einkäufe wird vielleicht auf 450 Milliarden zurückgehen,ähnliche Probleme auch in Spanien,usw.Einen Crash erwarte ich nicht,aber man muss sich schon sehr genau überlegen,wo man investiert.Gleichzeitig ist der Leverage im US-Dollar-System immer noch sehr hoch,das wird unter dem Druck der Politik zurückgefahren,da bin ich mir sicher.;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 16:39:17
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.294 von bernieschach am 05.04.08 15:58:13Das ist nicht nur ein kleines Bankenproblem.

      Schon klar.

      Dann kam dort die Ironie (der Verweis auf die Depotwerte) dann doch nicht so rüber, wie ich es mir gedacht hatte... Eventuell hätte ich "kleines" schreiben sollen...

      Zum Thema Sparrate gebe ich dir Recht (-> das Easy-credit-Bildchen), aber es ist sehr schwer, die Mentaliät der Bürger zu ändern.

      Versuche beispielsweise einmal dem typischen Deutschen abzugewöhnen, dass er laufend erwartet, jemand würde etwas unternehmen, damit es ihm persönlich besser geht und statt 20 Jahre darüber zu meckern, dass dies keiner tut; er sich also einfach an veränderte Rahmenbedingungen anpasst.

      Die Mentalität der Deutschen stets untätig wie oben beschrieben zu meckern, ist etwas, worüber im Ausland viel geredet wird.

      Dies stellt quasi ein Gegenstück zur "Verschuldungssucht" der US-Bürger dar.

      So etwas zu ändern ist sehr schwer und stößt auf massiven Widerstand seitens der Bevölkerung.

      Ich sehe die Entwicklung ja selbst sehr kritisch, nur halte ich die Bankenkrise für nicht groß genug, um ein wirkliches Problem auslösen zu können, da Handlungsmöglichkeiten existieren welche sogar trotz Widerstandes umgesetzt werden.

      Es gibt da ganz andere Szenarien....

      Denke einmal über jenen Ansatz nach:

      Dir als "Staat" (zu verstehen als Regierungsmacht) liegen Szenarien vor, welche das Risiko von Aufständen seitens "deiner" Bürger, etc. prognostizieren. (Denke dabei auch an Postings wie sie hier "gegen die da oben" zu lesen waren...)

      Welche Maßnahmen müsstest du als Staat umsetzen, um frühzeitig davon Kenntnis zu erlangen und wie könntest du diese Maßnahmen (welche unpopulär sind) den Bürgern "verkaufen", damit sie mit nur wenig Murren akzeptiert werden, ja sogar von vielen regelrecht gefordert werden?

      Denn:

      Wenn du befürchtest, dass irgend etwas großes "im Busch" ist, wirst du damit nicht der einzige sein.

      Es werden sich auf der Regierungsseite sicher ebenfalls Leute finden lassen, welche ähnliches befürchten und über Maßnahmen nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 16:53:59
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545627,00.html

      Mehr Risiken, mehr Abschreibungen: In der Kreditkrise steht den Banken das Schlimmste noch bevor, warnen Regierung und Bundesbank. Ein Börsenbrief spekuliert über Probleme bei der Dresdner Bank - und die Finanzaufsicht warnt, auch Versicherungen und Fonds könnten bald erfasst werden.

      Ljubljana - Mahnende Worte aus Slowenien. Am Rande des EU-Finanzministertreffens in Ljubljana sagte Bundesbank-Chef Axel Weber, die Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten seien noch lange nicht ausgestanden. Den Banken stehe das Schlimmste sogar noch bevor, sagte er, weil sie "Verluste nicht wie im letzten Jahr gegen ein sehr gutes erstes Halbjahr buchen können".


      Da geht mir mit meinen ETFs auf den Banken-Index doch ein wenig die Muffe ....
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:04:04
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.443 von greenanke am 05.04.08 16:53:59http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545525,00.html

      EU beschließt umfassende Bankenkontrolle


      Jetzt läßt das Muffensausen wieder nach. Unsere Politiker werden mir schon zur Seite stehen ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:11:11
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.763 von Leiness am 05.04.08 13:35:16
      Der DAX und Co. sind zu Zockerindizes verkommen!

      Erste Panikverkäufe außerhalb des Bankensektors werden bei der völlig überteuerten K+S-Aktie zu erwarten sein.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:13:30
      Beitrag Nr. 6.355 ()
      was machen die fürn mist?
      öl ins feuer gießen?

      bundesbank, hat wohl komplexe!

      was soll das gelaber.

      wollen die
      dax montag minus 500 ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:23:01
      Beitrag Nr. 6.356 ()
      Deswegen nochmal: Wie kann man jetzt verdienen? Das wollen wir doch alle, sonst wären wir wohl kaum in diesem Forum versammelt.

      Morgens um 8 Uhr schauen wie der Trend ist und mittraden und
      zwar konsequent mit sl;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:32:14
      Beitrag Nr. 6.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.541 von humanistiker am 05.04.08 17:23:01"Deswegen nochmal: Wie kann man jetzt verdienen? "

      Allgemein gesprochen: defensive Aufstellung wählen. Alles was unkorreliert oder negativ korreliert mit Amerikanischen Börsen ist!
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:06:53
      Beitrag Nr. 6.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.582 von Assetpfleger am 05.04.08 17:32:14
      Da wäre eigentlich auch Gold die richtige Wahl.

      Nachteil: Goldkurs wird z.Zt. von staatlichen Stellen gedrückt (meine Überzeugung). "Man" interveniert wahrscheinlich bei 1000 Dollar - zumindest so lange die akute Gefahr für das Weltwährungssystem besteht. (Gold ist schlecht für die Vertrauensbildung in unser System.) Das Drücken wird erst nach überstandener Finanzkrise beendet.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:10:52
      Beitrag Nr. 6.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.466 von greenanke am 05.04.08 17:04:04""""EU beschließt umfassende Bankenkontrolle """""

      Dann also Aufsichtsräte, die die Aufsichtsräte kontrollieren!:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:17:50
      Beitrag Nr. 6.360 ()
      Erfreuliches:
      http://www.handelsblatt.com/News/Zertifikate-Fonds/Fonds-Nac…
      NEW YORK. Die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone Group hat für einen neuen Immobilienfonds 10,9 Mrd. Dollar eingesammelt. Der Fonds soll von Wertverlusten im Zuge der US-Hypothekenkrise profitieren. Fonds mit solch einer Strategie kamen in den 90er Jahren im Zuge der US-Sparkassenkrise auf. Damals brachen mehr als 1 000 Institute zusammen, weil sie sich verspekuliert hatten. Zur Lösung der Krise verkaufte der Staat notleidende Hypotheken mit Preisabschlägen an risikofreudige Investoren. "Es gibt viele Parallelen zwischen heute und Anfang der 90er Jahre", sagt Nori Gerardo Lietz, Chefstrategin Immobilien beim Schweizer Vermögensverwalter Partners Group.
      Blackstone investiert verstärkt in Immobilien, weil der Markt für Unternehmenskäufe daniederliegt. Seit 1992 hat die Gesellschaft acht Immobilienfonds gestartet. Mit dem neuen Fonds wuchs das Gesamtvolumen der dafür eingeworbenen Mittel auf 25,7 Mrd. Dollar. Der durchschnittliche Jahresertrag der Fonds liegt nach Abzug der Gebühren bei 31 Prozent, wie Blackstone vor dem Börsengang im vergangenen Jahr mitteilte.
      Auch für den neuen Fonds scheinen die Aussichten günstig. "Die Opportunity-Fonds, die heute in den USA investieren, werden sich viel besser entwickeln, als die, die 2006 und 2007 Mittel eingesammelt haben", sagt Strategin Lietz. "Diese Fonds investieren in notleidende Werte, und die gab es damals praktisch nicht." In den nächsten Jahren droht nach Ansicht von Moody's Investors Service ein massiver Wertverfall am Immobilienmarkt: Die Preise könnten um bis zu 20 Prozent einbrechen, warnt die Ratingagentur. Bloomberg


      Was heißt das?
      - Es kommt frisches Geld in den Markt. Dadurch können Verkäufer ihre Darlehen ablösen. Gilt zwar nur bedingt für subprime-Darlehen (für Blackstone zu kleine Volumina), aber auch die Verkaufszahlen am Häusermarkt haben sich im Februar belebt. Das ist wichtig, weil so Darlehen bedient werden.

      - Im Zuge der US-Sparkassenkrise in den 90zigern gingen viele Institute bankrott. Das war bitter, aber die Welt ging nicht unter.

      Am 1. April 2008 gab es in dieser Krise den ersten „Crash nach oben“. Der zweite kommt m.E., wenn sich die ersten Abschreibungen als übertrieben entpuppen. Die Abschreibung von heute kann der außerordentliche Ertrag von morgen sein. Wenn sich auch nur 20% der Abschreibungen als übertrieben erweisen... dann kann sich der Markt schon heute fest anschnallen. Es dürfte aber noch dauern, da die US-Daten insgesamt noch schwach sind. Aber gerade dann muss man kaufen, nicht erst, wenn es alle wissen. Dann ist es zu spät. Wer dieses Risiko scheut, sollte Aktien grundsätzlich meiden oder zocken. Erstes ist ok, letzteres wenig erfolgreich.

      Einige deutsche Werte schlummern noch, bzw. haben den Sprung von 6150 auf 6750 kaum mitgemacht. Wer vor 2009 (Abgeltungssteuer) noch Qualitätsaktien (Henkel, Porsche, Dt. Beteiligung etc.) zwar nicht zu Ausverkaufspreisen, aber doch günstig kaufen will, muss m.E. jetzt einsteigen. Ob der Markt noch rutscht (dann Ausverkauf) oder nicht, ist langfristig im Lichte dieser historischen Chance doch eher egal.

      Alles nur eigene Meinung, keine Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:24:58
      Beitrag Nr. 6.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.252 von greenanke am 05.04.08 15:47:13Wie kann man jetzt Geld verdienen?

      Jetzt kannst du überhaupt kein Geld verdienen, du kanns aber jetzt investieren!

      Andernfalls geh zum Roulettisch und setzt auf rot oder schwarz, wenn du es nicht abwarten kannst!

      Oder handle langfristig und warte ab! Mit Puts beim Dax jetzt einsteigen mit laufzeit Jahresende! Break Even 6000 z.B.

      Die weiteren Aussichten:
      Rezession >>> Unternehmensgewinne gehen zurück
      Bankenkrise noch nicht auf dem Höhepunkt >>> Panikverkäufe möglich
      Spanien vor dem Kollaps >>> Panikverkäufe möglich
      Inflation >>> weiter Kapitalflucht in die Realgüter (das Geld fehlt dann am Aktienmarkt)

      Schönen Sonntag noch

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:44:59
      Beitrag Nr. 6.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.092 von humanistiker am 05.04.08 10:43:36Vergess nicht, das die Notenbanken den Geschäftsbanken das Geld nicht schenkt! Es sind Kredite die mit Zins, wenn auch niedriegen, belastet sind. Klar sind die Banken an hoheren Kursen interessiert, weil sie sonst weitere Abschreibungen vornehmen müssten. Aber sobald der Dax nicht mehr steigt und die ersten Gewinnmitnahmen einsetzen MÜSSEN sie wieder raus, weil jedes Prozent Verlust mit Hebel auf das Eigenkapital durchschlägt.

      14 Tage gehts Bergauf und in 10 Tagen wird alles wieder abgegeben und ein neues Tief erzeugt. Nach oben gibt es nicht wirklich Potential, das wissen auch die Banken. Charttechnisch ist der Widerstand bei 7000 bis 7200 und der wird NICHT geknackt. Auch das wissen die Investoren und werden schon bei 6900 aussteigen. Nur ein paar Deppen kaufen dann noch unlimitiert und wir sehen wahrscheinlich einen Gravestone (kurzer Kerzenkörper mit langem Docht nach oben) mit Spitzen über 7000.

      Ist halt meine Prognose. Trotzdem viel Glück mit deinen E.ON Waves. Mir wär das zu heiß.

      Bis bald
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 10:58:35
      Beitrag Nr. 6.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.867 von Yogastern am 06.04.08 00:44:5914 Tage gehts Bergauf und in 10 Tagen wird alles wieder abgegeben und ein neues Tief erzeugt.

      Wenn dies -also der Bärenmarkt- dein Konzept ist, wieso handelst du ihn dann nicht? :confused:

      Ok, jetzt ist es nach deinem Konzept für longs etwas zu spät, aber wenn die 7040 per Docht erreicht wird, kannst du immer noch Puten züchten.

      Sollte es "oben" durchbrechen, halbiere ich meine Position noch einmal, donnert es runter, bleibt mir immer noch der Ertrag von der bereits erfolgten und hier geposteten ersten Halbierung.

      Also: Who cares?

      Wie der DJI/DAX laufen wird, weiß ich schließlich auch nicht, aber lies einmal die #6259 und die #6241.

      Also:

      Wenn nach deinem Konzept die 7000 nur per Docht erreicht wird und die 7200 eine unerreichbar harte Nuss ist, dann könntest du dort mit entsprechenden SLs und Ziel bei 6200 niedrig gehebelt ein paar Puts kaufen...

      Deine Entscheidung :D

      Denke aber an den Hai... :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 11:22:39
      Beitrag Nr. 6.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.833 von Yogastern am 06.04.08 00:24:58Du hast bei deiner Aufzählung den Strick zum Aufhängen vergessen.
      Soviel Blödsinn auf einmal ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 11:44:20
      Beitrag Nr. 6.365 ()
      Solange das Geld unten nicht ankommt -kein geliehenes, davon hat man unten genügend- geht es weiter nach unten.
      "Wer das Vieh nicht ausreichend mit Futter versorgt, hat nichts zu fressen!!:rolleyes:


      """""Nächste Airline am Boden
      Die Krise der kleinen US-Fluggesellschaften hat sich nochmals verschärft: Der Billigflieger Skybus gab als vierte Airline binnen einer Woche die Einstellung des Betriebs bekannt. Eine Erklärung ist schnell gefunden.
      Auf der Firmen-Website machte Skybus dafür am Samstag die Kombination aus steigenden Treibstoffpreisen und der Abschwächung der US-Konjunktur verantwortlich. Der Billigflieger, der erst im vergangenen Mai gestartet war, machte mit elf Airbus-Maschinen 74 Flüge pro Tag. Sein Markenzeichen war, mindestens zehn Tickets pro Flug für jeweils zehn Dollar anzubieten.

      Am Montag hatte bereits die Aloha Airgroup aus Hawaii ihre Passagierflüge eingestellt und 1900 Mitarbeiter entlassen. Am Donnerstag stoppte die ATA Airlines aus Indianapolis den Betrieb, mehr als 2200 Beschäftigte sind betroffen. Zudem kündigte die Charter-Fluglinie Champion Air die Einstellung ihrer Flüge zum 31. Mai und den Abbau von 550 Jobs ab. Wie im Fall von Skybus sind es die hohen Spritpreise und die schwache US-Konjunktur, die die gesamte Branche immer mehr unter Druck setzen.""""""
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 12:40:45
      Beitrag Nr. 6.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.492 von winhel am 06.04.08 11:44:20Solange das Geld unten nicht ankommt -kein geliehenes, davon hat man unten genügend- geht es weiter nach unten.
      "Wer das Vieh nicht ausreichend mit Futter versorgt, hat nichts zu fressen!!


      Dann rechnen wir jetzt einmal:

      500 Millionen Menschen in der EU
      +300 Millionen Menschen in den USA
      ====
      800 Millionen Menschen

      Jedem soll es monatlich um 100€ besser gehen, d.h. 3,30€ pro Tag.

      800 Millionen Menschen
      100€ pro Monat (3,30€ pro Tag}
      12 Monate (weil auf Jahresbilanzen umgerechnet)

      -> 12*100*800
      -> 960000 Millionen, d.h. 960 Milliarden Euro pro Jahr, welche also irgendwoher kommen müssen.

      Dieses Geld müsste also als Gegenposition in den Gewinnen jener Unternehmen stecken, welche als "die da oben" bezeichnet werden.

      Pro 100€, monatlich benötigt man also 1 Billion Euro an jährlichen Unternehmensgewinnen, welche "frei" sind, d.h. weder für Investitionen ausgegeben werden dürfen, noch als Rücklagen für "schlechte Tage" gebildet werden dürfen.

      Denn dies wäre dann ja das "abkassierte Geld".

      Nestle -welche ich jetzt einmal als Teil von "die da oben" betrachte- haben ihre Finger vermutlich in so ziemlich jedem Lebensmittel drin und können zu dieser Summe laut G&V vielleicht 6 Mrd. € beitragen!

      Hier deren G&V zum selbst rechnen: http://aktien.onvista.de/guv.html?ID_OSI=88658

      Wie gesagt:

      Eine Billion Euro pro 100€, die es jedem monatlich "besser" gehen soll.

      3,30€ kostet eine "Currywurst mit Pommes und Cola", das ist also wirklich keine hohe Summe.

      Irgend etwas scheint also an der -z.B. bei Verdi lesbaren- Vorstellung, "die da oben" müssten nur "unten" mehr ankommen lassen, nicht so ganz zu stimmen...
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 12:52:46
      Beitrag Nr. 6.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.833 von Yogastern am 06.04.08 00:24:58Mit der Aufzählung der weiteren Aussichten hast Du völlig Recht. Sie ist nicht einmal vollständig. Alles deutet auf weitere Verluste hin.
      Nur: Der Markt reagiert selbst auf die größten Horrormeldungen (Tatsachen-Meldungen wie z.B. neuerlich horrende Abschreibungen bei UBS) absolut irrational. Die Börse steigt...! Immer mehr Anleger trösten sich offensichtlich mit der "Weisheit": "Alles bereits in den Kursen enthalten; in wenigen Wochen ist alles vergessen". Schön wär's.
      Wenn man bedenkt, dass die Krise 1987 durch drohende Verluste in Höhe von 3 Mrd. Dollar beim LTCM-Fond ausgelöst wurde...!? Heute schocken nicht einmal mehr Meldungen über 30 Mrd. Verluste.

      Durch diese Verdrängung der Tatsachen ist der Kauf von Puts ein hohes Risiko. Mußte selbst mehrfach mit Verlust verkaufen.

      Es gibt keinen Grund für steigende Kurse. Außer dass immer mehr Anleger an steigende Kurse glauben. Das wird aber nicht ausreichen. Das dicke Ende kommt noch.

      Ich erwäge trotzdem den Kauf eines Puts mit Fälligkeit 2010. Bis dahin geht's abwärts. (Zwischenhochs wird es natürlich geben).
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:03:59
      Beitrag Nr. 6.368 ()
      Ironischerweise war Alan Greenspan in seinen jüngeren Jahren überzeugter Verfechter eines Goldstandards. In den sechziger Jahren, als er zum libertären Zirkel um die Schriftstellerin Ayn Rand gehörte, schrieb er in deren Zeitschrift "Objectivist" einen flammenden Aufsatz für Gold und gegen ungedeckte Geldschöpfung und die unsolide Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaats, die nur im Papiergeldsystem möglich sei. Auch später noch, selbst als er 1987 Fed-Vorsitzender wurde, bekannte sich Greenspan augenzwinkernd zur Botschaft dieses Aufsatzes

      aus

      http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:09:50
      Beitrag Nr. 6.369 ()
      Die Bullen hoffen wieder – kann daraus „mehr“ werden?

      Und damit zum hier und heute: Warum steigen momentan die Aktienmärkte? Und kann das eine Chance sein? Es kann durchaus, zumindest kurzfristig. Mittelfristig ist das aber absolut nicht absehbar- und das ist eben der Punkt: Jede mittelfristige Trendwende nach oben kann nur gelingen oder aber wird scheitern, wenn es zunächst kurzfristig steigende Kurse gab und dann die kleinen Puzzleteilchen, die sich zu einem Gesamtbild fügen, im entscheidenden Moment positiv bleiben oder werden. Wer jetzt schon in den noch nicht wirklich rollenden Zug einsteigt könnte zwar mehr verdienen – muss aber darauf gefasst sein, dass die Fahrtrichtung abrupt und wider Erwarten doch in die unerwünschte Richtung geht.

      aus

      http://zeitenwende.ch/ronald-gehrt/rein-die-kartoffeln-raus-…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:15:43
      Beitrag Nr. 6.370 ()
      "Der Kleinaktionär ist das Kanonenfutter des Wertpapierhandels." Helmut Nahr

      aus

      http://zeitenwende.ch/zitate/
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:41:26
      Beitrag Nr. 6.371 ()
      @greenanke


      Kannst Du mir helfen wie man einigermassen günstig langfristig short ist?

      Ich kenne Leerverkäufe nur als relativ teures Vergnügen, d.h. es ist nur für eine kurze Zeit möglich.


      Ich hab keine eurex oder Terminbörsenzulassung, also ist das überhaupt möglich langfristig sinnvoll short zu sein mit den von Banken angebotenen Instrumenten?

      So Knockout Dingens gehn ja schonmal garnicht, und Studentenscheine mit einem Wertverlust von 50 % p.a. oder mit 20% aus dem Geld bieten sich ja auch nicht gerade an.

      Mit welchen Instrumenten setzt Du denn bis 2010 auf fallende Kurse, oder gehst Du eigene Kontrakte ein?

      MfG a.head
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:42:30
      Beitrag Nr. 6.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.102 von greenanke am 06.04.08 14:15:43Volltreffer.............:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:51:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:14:24
      Beitrag Nr. 6.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.784 von greenanke am 06.04.08 12:52:46Das dicke Ende kommt noch.

      ???????????????


      na dann geh ich mal long und verlasse mich drauf das du die börsenzukunft genauso schlecht abschätzen kannst wie du die vergangenheit kennst.

      ltcm war 1998 nicht 1987.

      nach dem was du so schreibst schätze ich mal das du 1987 noch nicht geboren warst.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:34:47
      Beitrag Nr. 6.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.732 von Wessler am 06.04.08 17:14:24
      Ein kluger Mensch wie Du bemerkt natürlich den Flüchtigkeitsfehler anderer sofort. Pfiffiges Kerlchen!
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:39:48
      Beitrag Nr. 6.376 ()
      Ich habe mir nun mal OS-Calls rausgesucht mit Lfz Mai. Sind ein
      paar Centraketen dabei mit Glück und der evtl. Hilfe der Notenbanken könnten daraus Eurotaler werden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:43:54
      Beitrag Nr. 6.377 ()
      Bärenmarkt!
      Die Diskussionen sind seltsam.

      Viele Marktteilnehmer reden in diesen Tagen ständig von angeblichen Bärenmarktrallies und Korrekturen im Bärenmarkt. Aber was soll das? Gibt es denn überhaupt einen Bärenmarkt?
      Kuriose Zahlen

      Für besonders bemerkenswert halte ich die Diskussion um einen bereits begonnenen und „sicheren“ Bärenmarkt in den USA, dem gerne und häufig beschriebenen „Heimatland der Krise“. Während die ganze Welt Katastrophenstimmung verbreitet, sehen die US-Indizes gar nicht so schlecht aus. Der Dow Jones hat seit seinem Allzeithoch am 11. Oktober 2007 bis zu seinem Tief am 22. Januar 2008 um rund 18% verloren. Verglichen mit dem Jahresanfang ein maximales Minus von 12,3%. Während ich diese Zeilen schreibe notiert der Dow Jones noch ganze 4,9% unter seinem Jahresendstand von 2007. Das ist also ein Bärenmarkt in den USA?

      Ok. Ich höre Sie bereits sagen, dass der Dow Jones als viel beachteter „Medienindex“ ohnehin von der amerikanischen Notenbank und dem berühmten „Plunge Protection Team“ gestützt wird. Sehen wir uns also den marktbreiten S&P 500 genauer an. Der S&P 500 hat seit seinem Hoch am 11. Oktober 2007 bis zum 17. März 2008 bei 1.257 Punkten genau um maximal 20,2% nachgegeben. Die „Bärenmarkt-Grenze“ eines Kursverlustes von über 20% wurde genau gerissen. Doch wie lange dauerte dieser „Bärenmarkt“? Genau einen Tag bzw. nur wenige Handelsstunden. Heute notiert der S&P 500 nur noch 6,9% unter seiner Notierung vom Jahresanfang.

      http://www.stockstreet.de/imga/1207318916.png

      Fazit

      Die Situation ist seltsam. Während fast alle Medien von einem laufenden Bärenmarkt berichten, gibt es noch gar keinen. Es gilt hier anscheinend die Regel: "Was nicht passt, wird passend gemacht". Die Definitionen werden schlichtweg geändert. Es spricht einiges dafür, dass dieser "Bärenmarkt" im S&P 500 - mit nur wenigen Handelsstunden - als der Kürzeste in die Börsengeschichte eingehen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:47:22
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.976 von humanistiker am 06.04.08 18:39:48Mit so einer Laufzeit ist das ziemliches Kamikaze, oder?:eek::eek::eek:

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:07:05
      Beitrag Nr. 6.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.992 von Oldieman am 06.04.08 18:43:54
      Oberflächlich gesehen stimmt das.

      Die Frage ist nur, was wäre geschehen, wenn die Fed nicht diese Zinssenkungsorgie gestartet und zusätzlich den Markt mit Liquidität überflutet hätte?!

      Wenn es nicht weiter runtergehen sollte, ziehe ich den Hut vor der Leistung der Fed.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:10:00
      Beitrag Nr. 6.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.059 von greenanke am 06.04.08 19:07:05
      Da fällt mir gerade ein: Ich habe gar keinen Hut.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:12:13
      Beitrag Nr. 6.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.059 von greenanke am 06.04.08 19:07:05auch der Verfall des Dollars wurde hier nicht beschrieben.

      gesunkender SP und gesunkener Dollar, doppelt runter.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:25:42
      Beitrag Nr. 6.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.072 von greenanke am 06.04.08 19:10:00Dann machst du eben einen Kniefall :D

      Oder sollten dir die Knie etwa auch fehlen :confused::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:35:48
      Beitrag Nr. 6.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.059 von greenanke am 06.04.08 19:07:05Wo würden wir stehen,wenn die FED sich schon vor Jahren für überflüssig erklärt hätte und damit die Manipulation der Zinssätze schon vor vielen Jahren beendet hätte.Die Gaukler dieser Welt sind durch den Glauben der Menschen leider sehr mächtig.;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:11:57
      Beitrag Nr. 6.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.784 von greenanke am 06.04.08 12:52:46@greenanke

      Hast meine Fragen vielleicht überlesen,, so versuche ich es nochmals.


      Kannst Du mir helfen wie man einigermassen günstig langfristig short ist?

      Ich kenne Leerverkäufe nur als relativ teures Vergnügen, d.h. es ist nur für eine kurze Zeit möglich.


      Ich hab keine eurex oder Terminbörsenzulassung, also ist das überhaupt möglich langfristig sinnvoll short zu sein mit den von Banken angebotenen Instrumenten?

      So Knockout Dingens gehn ja schonmal garnicht, und Studentenscheine mit einem Wertverlust von 50 % p.a. oder mit 20% aus dem Geld bieten sich ja auch nicht gerade an.

      Mit welchen Instrumenten setzt Du denn bis 2010 auf fallende Kurse, oder gehst Du eigene Kontrakte ein?

      MfG a.head
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:20:33
      Beitrag Nr. 6.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.083 von Maibrause am 06.04.08 19:12:13Genau das ist der Punkt, was nützt es wenn der DOW 10 Prozent zulegt, aber durch die Notenbankpolitik der Dollar 20 Prozent abschmiert.
      Gefühlte Gewinne entpuppen sich als reale Verluste, alles Augenwischerei. Mr.Gloom Boom Marc Faber sieht das ähnlich...

      http://de.youtube.com/watch?v=HIqvOLSaiP4
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:32:59
      Beitrag Nr. 6.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.004 von arolo am 06.04.08 18:47:22Danke, auch nicht mehr als die knappen k.o Scheine aber können nicht k.o gehen und wenn der Dax steigt, gibts noch Volaprämie:eek:
      Alles schreit vom Crash dann wird genau das Gegenteil passieren
      oder meint ihr die kleinen Trader sollen das Geld den Banken
      abnehmen
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:36:32
      Beitrag Nr. 6.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.346 von a.head am 06.04.08 20:11:57Ich weiß noch nicht, welchen ich nehme.

      Optionsscheine wähle ich auf onvista.de aus. Oben Optionsscheine anklicken, auf Schnellsuche, z.B. Dax Perfomance Index, Punkt auf "Put", dann Schnellsuche starten. Auf nächster Oberfläche Eingrenzungen eingeben (Fälligkeit von - bis und Basispreis von - bis). Dann Suche starten. Es werden alle möglichen aufgeführt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:43:06
      Beitrag Nr. 6.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.429 von greenanke am 06.04.08 20:36:32ok


      aber mit den Scheinchen kannst Du doch nur Geld verdienen
      wenn der markt dann auch in den nächsten tagen abschmiert, ich hab da zumindest nichts brauchbares gefunden um es 2 Jahre lang short zu gehn


      denke allgemein das short auf dauer viel kostet

      nebenbei soll der OS Rechner von Onvista nicht gut sein
      ich bin aber kein Mathematiker



      nenne mir doch mal bitte ein paar WKNs deiner Favoriten

      Danke und Grüsse a.head
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:45:43
      Beitrag Nr. 6.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.429 von greenanke am 06.04.08 20:36:32fies wäre ja auch wenn das es eintritt
      was Du erwartest

      aber deine Losbude ähhm :eek: der Emmitent pleite ist


      ala Bear Stearns
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:58:28
      Beitrag Nr. 6.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.462 von a.head am 06.04.08 20:45:43Ich nehme meist nur welche von der Deutschen Bank. Wenn die Pleite machen ist die gesamte Wirtschaft pleite. Dann kann man eh nur noch mit Gold zahlen. Aber so weit wird's schon nicht kommen.

      Im Übrigen weiß keiner, wo es hingeht. Langfristig sind wir auf jeden Fall alle tot.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 21:30:36
      Beitrag Nr. 6.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.504 von greenanke am 06.04.08 20:58:28nenn mir doch bitte mal ein paar WKNs

      von denen die so lange laufen

      MfG a.head
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:08:42
      Beitrag Nr. 6.392 ()
      06.04.2008 - 17:55
      Top Pick: Cash is King

      „Cash is king“, nach diesem Motto handelt derzeit der US-Branchenspezialist Jim Farrish vom Börsendienst „Sector Exchange“.
      „Meine Frage lautet: Warum fällt es vielen Investoren nur so schwer, einen Cash-Bestand in ihrem Depot zu halten? Warum stocken viele Investment-Berater in Marktphasen, in denen sich die Richtung ändert, nicht einfach die Cash-Positionen auf? Nun, die Antwort ist einfach und offensichtlich: Es geht gegen die Psychologie des Investierens. Es gehört einfach zur menschlichen Natur, dass man immer denkt, man würde etwas verpassen.
      Nun sind jedoch die meisten großen Indizes seit dem vergangenen November in einem Abwärtstrend. Noch gibt es keine Anzeichen für ein Ende dieses Trends. Kurzfristig kann es sicherlich zu einer Erholung kommen, aber ob diese dann auch nachhaltig ist, wird der weitere Jahresverlauf zeigen. Auch wenn es vielen Investoren schwer fällt: Cash war bisher einer der Marktgewinner in diesem Jahr. Und meiner Einschätzung nach wird sich eine erhöhte Liquidität auch weiterhin positiv auf die Gesamtentwicklung des Depots auswirken. Es gibt noch keine Anzeichen, dass das Schlimmste schon hinter uns liegt. Das wichtigste ist nun, dass die Investoren geduldig sind und mit ihrem Cashbestand so lange an der Seitenlinie verharren, bis es wieder ganz klare Einstiegssignale gibt. Also unsere Strategie ist einfach: Behalten Sie genügend Cash und warten Sie in Ruhe auf die nächsten Gelegenheiten – sie werden bestimmt kommen.“"""""""""

      Sag ich doch seit Juli 07:
      In Ruhe ne Tasse Tee trinken, Thiele Silber Broken;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:16:48
      Beitrag Nr. 6.393 ()
      Aus der FTD. von morgen Montag den 7.4.2008:

      Spaniens Abschwung hat sich im März verschärft. Ökonomen sahen am Wochenende das Land bereits in einer Rezession, nachdem Umfragewerte bei Industrie und Servicefirmen sich heftig eingetrübt hatten.

      Das Risiko steigt, dass die abkühlende Wirtschaft in großen Teilen der Euro-Zone demnächst auch Deutschland mit nach unten zieht. Zum Jahresanfang hielten sich die Deutschen noch relativ robust, trotz der Schwächesignale in den USA und Südeuropa.

      Die spanischen Einkaufsmanager aus den Dienstleistungsfirmen senden derzeit in Umfragen die deutlichsten Krisensignale. Der entsprechende Index fiel im März von 46,1 auf 40,9 Zähler - das niedrigste Ergebnis seit neun Jahren. Erst ein Wert über 50 Punkten zeigt an, dass die Manager in der Mehrheit sind, die von einer Expansion berichten. Bereits seit Januar liegt der Einkaufsmanagerindex unterhalb der 50-Punkte-Marke.

      "Die Geschäftstätigkeit fällt derzeit mit einem Rekordtempo", hieß es beim Forschungsinstitut NTC Research, das die Umfragen durchführt. Solch ein Rückgang deute darauf hin, dass das normale Funktionieren der Wirtschaft zeitweise zum Stillstand komme, schrieb Javier Pérez de Azpilaga, Volkswirt bei Goldman Sachs. Auch die Befragungen in Industriefirmen hatten eine anhaltende Schwäche signalisiert: Hier sank der Index leicht von 46,7 auf 46,4 Punkte.

      Viele Spanier bekommen den Abschwung bereits zu spüren. Nach Angaben von Eurostat aus der vergangenen Woche stieg die Arbeitslosenquote im Februar auf 9,0 Prozent - fast ein Prozentpunkt mehr als vor einem Jahr. Von Januar bis März ist die Zahl der Arbeitslosen bereits um zehn Prozent gestiegen.

      Abrupter Nachfrageeinbruch dürfte Firmen überrascht haben

      Spaniens EinkaufsmanagerindizesDie Einzelhändler berichten von sinkenden Verkäufen. Ohne Preiseffekte verstärkte sich der Rückgang seit Dezember von rund zwei auf fast drei Prozent zum Vorjahr im Februar. Solch starke und lang anhaltende Umsatzeinbußen hatte die Branche zuletzt im Jahr 1996 zu verkraften gehabt. Dabei ist Spanien auch noch von scharfen Preisanstiegen betroffen. Zuletzt stieg die Inflationsrate von 4,4 auf 4,6 Prozent - das drückt zudem die Kauflaune. "Was brauchen wir mehr, um festzustellen, dass die spanische Wirtschaft wahrscheinlich längst in eine Rezession gerutscht ist", sagte Riches-Flores.

      Die Firmen dürften vom abrupten Nachfrageeinbruch zum Jahresbeginn überrascht worden sein. Viele Unternehmen haben weiter produziert -allerdings auf Lager, wie Riches-Flores sagte. Dennoch: "Die Daten legen nah, dass das Wachstum im ersten Quartal kollabiert ist", sagte Dominic Bryant, Volkswirt bei BNP-Paribas. Er rechnet damit, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur zwischen 0,2 und 0,3 Prozent zum Vorquartal gestiegen ist. Das wäre ein heftiger Rückschlag für eine Volkswirtschaft, die seit Jahren Raten von rund einem Prozent gesehen hat. "Spätestens im zweiten Vierteljahr wird das BIP schrumpfen", sagte Riches-Flores. Der BIP-Anstieg lag Ende 2007 bei 0,8 Prozent und im gesamten vergangenen Jahr bei 3,8 Prozent.

      Als Auslöser für den Abschwung der spanischen Volkswirtschaft gelten die Immobilienkrise sowie straffere Kreditbedingungen für Unternehmen und Verbraucher. "Wenn man sich anschaut, wie sehr die Bilanzen einiger Geldinstitute vom Bau- und Immobiliengeschäft abhängen, macht das Angst", sagte Miguel Blesa, Chef der Sparkasse Caja Madrid. Das Land erlebt derzeit eine heftigen Einbruch der Immobilienverkäufe - von um die 30 Prozent zum Vorjahr. Die Hauspreise verfallen ebenfalls kräftig. Zudem mehren sich derzeit Berichte, wonach die Ausgabe neuer Kredite scharf gesunken ist. Hinzu kommt, dass die Exportwirtschaft im europäischen Vergleich mit vergleichsweise stark steigenden Lohnstückkosten zu kämpfen hat.

      Die Alarmsignale von der iberischen Halbinsel sind am Wochenende offenbar nicht bis zu den Finanzministern und Notenbankchef der Euro-Zone vorgedrungen. Auf ihrer Tagung im slowenischen Brdo, äußerten sie sich zuversichtlich, dass die Konjunktur im Währungsgebiet der Finanzkrise standhält. Eine US-Rezession werde sich erst nächstes Jahr stärker als Wachstumsbremse in Europa bemerkbar machen, sagte der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück.


      Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis auch Deutschland von der Krise getroffen wird. Für mich pers. stellt sich nur die Frage, ob es noch 2008 sein wird, oder erst 2009! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:22:08
      Beitrag Nr. 6.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.981 von winhel am 06.04.08 23:08:42wenn er mit cash gold meint, so hat er recht... wenn er die papierschnipdel meint die einer hyperinflation zum opfer fallen dann weniger :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:35:01
      Beitrag Nr. 6.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.622 von a.head am 06.04.08 21:30:36mein tip kauf einfach sukzessive,d.h. alle 50-100 punkte mit 10-20% deines gesamteisatzes einen put mit z.b. basis 7400.dein pech wenns gleich runtergeht,dann bist du nur mit der ersten position drin,kannst aber mit dieser gewinn machen.die alles entscheidende frage ist momentan nachfast 10% dax-anstieg,wie drängend das kaufverlangen de breiten publikums ist,ob die bären sich überzeugen lassen einzusteigen,ich glaube nicht,da die masse inzwischen auch weiß,daß die banken sie melken wollen.es ist ein tradermarkt,der fast alle stoploss kurse abholt.die banken sind und bleiben link,das merkt man spätestens wenn man einen stoploss auf eine größere menge ko-scheine eingibt.da fischt der emittent mal eine sekunde den stopkurs ab und schwupp sofort wieder nach oben. lg bubble
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:37:32
      Beitrag Nr. 6.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.981 von winhel am 06.04.08 23:08:42im übrigen muß ich sagen winhel du machst einen guten job.letzten sommer wurdest du noch milde belächelt und dauernd dumm angemacht,hab deinen thread immer gelesen.danke.lg bubble
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 01:13:41
      Beitrag Nr. 6.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.069 von bubble1 am 06.04.08 23:37:32im übrigen muß ich sagen winhel du machst einen guten job.letzten sommer wurdest du noch milde belächelt und dauernd dumm angemacht,hab deinen thread immer gelesen.

      Das ist eine Sache des Anlagehorizontes:

      Wenn ich im Quartalschart das Risiko eines 5-jährigen Bärenmarktes mit einer Trendkanalbreite von 3000 Punkten (DJI) sehe, so ist dies für mich kein Grund, für 5 Jahre im Tagesgeld zu verharren.

      An der Börse hat jeder irgendwann einmal Recht und irgendwann innerhalb der nächsten 25 Jahre müsste EW-technisch auch der Anstieg seit 1930 korrigiert werden, was die "Geldcrash-Propheten" bestätigen dürfte. Wann und ob dies passiert, weiß leider keiner.

      Aber ein angedachter abwärts gerichteter Trendkanal mit 3000 Punkten Breite ist auch bei einem vorgegebenen CRV von 3 ziemlich gut handelbar und die daraus resultierende Rendite ist deutlich höher als jene, welche durch das Tagesgeld erzielt wird.

      Für den erwähnten "Kracher" fehlt aber noch so etwas wie eine "idiotische Übertreibung" (also ein DJI jenseits der 16000) und auf jene dürften viele spekulieren.

      Ob sie eintritt? Keine Ahnung. Ich bin kein Guru.

      Deshalb meine -diesmal nicht ironisch gemeinte- Warnung:

      Wer auf eine weitere "Fünfjahres-Hausse" mit Renditen von 20% pro Jahr im DAX hofft, sollte Lotto spielen. Dies hier ist wahrscheinlich weniger verlustintensiv als das "Börsenspiel":


      Die Phase des "alles nur Gewinner"-Trends seit 2003 scheint vorbei; wer also jetzt mit dem Börsenhandel Erträge erwirtschaften will, muss dafür wahrscheinlich wieder hart arbeiten und immer daran denken:



      Wer aktuell im Tagesgeld steckt, weil ihm die Börse zu komplex wird und irgendwie ständig dieses Gefühl hat,


      der sollte auch "draußen" bleiben...

      Der "Rest" handelt einfach das, was der Chart sagt...
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 07:42:00
      Beitrag Nr. 6.398 ()
      Futures schön im Plus und Asien ebenfalls:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:17:07
      Beitrag Nr. 6.399 ()
      Calls auf e.on gekauft die 125 sind fällig, beim Dax warte ich
      noch auf Rücksetzer dann ebenfalls Calls rein mit Ziel 6830.
      Alles nach Plan
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:52:47
      Beitrag Nr. 6.400 ()
      Planmässig läuft es schön nach oben und ich ziehe nur meine
      Stopps nach. Oben müssen erst einmal einige Waveputs noch
      k.o gehen, bevor es wieder einen kurzen Abtaucher gibt:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:56:50
      Beitrag Nr. 6.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.011 von humanistiker am 07.04.08 09:17:07call´s auf man nur noch ne frage von min. bis die 90 wieder da sind
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:00:34
      Beitrag Nr. 6.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.353 von 00wallstreet00 am 07.04.08 09:56:50Vergiss es einfach, je mehr hier auf fallende Kurse setzen umso
      wird der Dax laufen. Nachmittag wenn der DOW dann plötzlich nicht
      das steht wo die Futures ihn jetzt sehen dann kannste auf Puts
      setzen. Im Augenblick zieht das Kommando erst einmal nach oben.
      Habe doch am WE geschrieben um was es geht;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:08:38
      Beitrag Nr. 6.403 ()
      Selbst für mich als Optimisten ist es erstaunlich, wie stark sich der DAX zeigt. Als ich vor Ostern meinte, man könne kaufen, hätte ich nicht gedacht, dass der Markt trotz vieler schlechter Meldungen von knapp 6200 auf jetzt über 6800 läuft; das sind fette zehn Prozent in 2-3 Wochen. Unglaublich, eigentlich müsste nun ein Rücksetzer kommen.
      Das ist aber fraglich, denn: Die DAX-Werte sind einfach gut aufgestellt, wirkliche Qualitätsaktien und verkörpern Sachwerte. Die werden jetzt eingesammelt, nach dem Motto: Entweder die Krise ist größtenteils überwunden, dann läuft der DAX. Oder es gibt ein Inflationsszenario und auch werden Werte wie BASF, Henkel, Linde etc. zwar leiden, aber als Sachwerte gefragt sein.
      Wir sind ja im DAX-Performanceindex-Thread. Deshalb allen DAX'lern weiterhin viel Glück mit ihrer richtigen Wahl (auch wenn es nun mal wieder etwas runter gehen dürfte). Der Trend stimmt!
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:20:11
      Beitrag Nr. 6.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.473 von Substanzfritze am 07.04.08 10:08:38Es ist keinen geholfen wenn der Dax fällt daher stopfen Sie ihre
      Milliardenkredite wieder rein um zu stützen egal wie schlecht
      es wirklich aussieht. Heute morgen kam die Dresdner Bank wieder
      mit der Meldung es sind doch ein paar Euro mehr Verlust und das interessiert niemanden mehr. Jede noch so kleine gute Nachricht
      wird mit Kurssprüngen honoriert und die schlechten Nachrichten
      einfach nicht mehr zur Kenntniss genommen siehe die Arbeitsmarktdaten. Ich zocke heute gigantisch mit den knappen
      Wavecalls und freue mich wie ich wieder Recht behalten habe.
      Enges SL und das traden was die sämtl. Notenbanken etc. gerne
      hätten bzw. brauchen und die Gewinne sind sicher:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:01:19
      Beitrag Nr. 6.405 ()
      :rolleyes:07.04.2008 - 09:05
      IEA sieht weltweite Ölversorgung in Gefahr u. nahende Krise

      Paris (BoerseGo.de) - Gemäß IEA- Chefökonom Fatih Birol müssen die Ölproduzenten zur Abwendung einer Krise ihre Fördermenge signifikant erhöhen. Dies berichtete die Zeitschrift “Internationale Politik”. Jedoch würden bei Umsetzung sämtlicher für die kommenden Jahre ausfinanzierter Projekte zur Deckung der Nachfrage 12,5 Millionen Barrel pro Tag fehlen. Dies entspreche 15 Prozent des weltweiten Ölbedarfs. Damit werde für die nächsten Jahre ein Lieferengpass und ein sehr hohes Preisniveau indiziert.

      Für den disjährigen “World Energy Outlook” dürfte eine Revidierung und eine Neuorientierung zu den Öl-und Gaslieferkapazitäten unausweichlich bleiben. In diesem Zusammenhang warnt Birol vor einer weltweiten Versorgungskrise. Bereits der IEA-Energiebericht 2007 gab mit einer erstmaligen Warnung vor einer Ölverknappung Anlass zu Besorgnis. Im Rahmen des für Januar erwarteten Energieausblicks sei es denkbar, dass von seiten der IEA die Alarmstufe erneut angehoben wird. Neben einer Erschöpfung der Ressourcen würden mangelnde Investitionen ein nahendes Krisenzenario heraufbeschwören. Zudem bestehe das Problem, dass einige Ölförderländer ihre Produktion nicht erhöhen wollen. Birol macht jedoch ebenso darauf aufmerksam, dass die IEA in ihrer Annahme einen Art “Blindflug” vollziehen, zumal die Daten der OPEC über keine ausreichende Transparenz verfügen.

      Durch die Anstiege der Ölpreise sei die Welt zu einem Umdenken gezwungen. Das Ende des Ölzeitalters sei bereits in Sicht. Dabei ist es unerheblich, ob die Ressourcen im Jahr 2030, 2040 oder 2050 zu Ende gehen. Es müsse eine Abkehr vom Öl vor dessen endgültigen Versiegen vollzogen werden. Birol fordert Regierungen zur Einführung von Regelungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs auf. Einige Länder hätten in dieser Hinsicht Schwierigkeiten, heißt es weiter von dem Experten.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:05:58
      Beitrag Nr. 6.406 ()
      07.04.2008 - 09:09
      Öl: In der Hand der Fonds


      New York (BoerseGo.de) - Die wachsenden Ölvorräte und die schwache US-Konjunktur werden von der Ölspekulation weiterhin ignoriert. Stattdessen nehmen die Fonds, die den Markt beherrschen, die anhaltende Dollarschwäche als Anlass, den Preis des Energieträgers weiter in die Höhe zu treiben. „Der Ölmarkt wurde schon lange nicht mehr von den fundamentalen Faktoren bewegt“, kommentiert Tom Bentz, ein Broker bei BNP Paribas in New York. „Die Preisbewegungen werden allein vom fallenden Dollar und dem Geldstrom in die Rohstoffmärkte bestimmt“. Der Crude-Kontrakt für Mai verteuerte sich am Freitag um 2,40 Dollar auf 106,23 Dollar je Barrel, das sind 65% mehr als vor einen Jahr. Heute Morgen notiert der Preis bei 106,58 Dollar.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)""""""""""""

      """"""" „Der Ölmarkt wurde schon lange nicht mehr von den fundamentalen Faktoren bewegt“,""""""""

      Was bitte schon wird denn noch von fundamentalen Daten bewegt??:confused: Es geht doch nur noch darum, Kasse zu machen. Zahlen tun wir. Wie lange soll das denn noch gut gehn??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:25:07
      Beitrag Nr. 6.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.581 von humanistiker am 07.04.08 10:20:11Letztendlich wäre ja auch eine Weltwirtschaftskrise und Depression nicht ein zwingender Grund, das die Börsenkurse fallen müssen.

      Solange genug Kreditgeld da ist und die Banken am Leben gehalten werden, kann dieses "Spielchen" so weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:58:32
      Beitrag Nr. 6.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.981 von winhel am 06.04.08 23:08:42Sag ich doch seit Juli 07:
      In Ruhe ne Tasse Tee trinken, Thiele Silber Broken


      Na kein Wunder wenn deine Zinsgewinne schrumpfen, wandern sie doch seit nunmehr 9 Monaten zu Thiele :D

      Gibts von denen Aktien, scheinen gut zu laufen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:22:27
      Beitrag Nr. 6.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.824.540 von Oldieman am 07.04.08 11:58:32K'tuffels, Schwartbrot, Botter und Tee, mehr bruukt de Ostfrees nich!!:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:31:39
      Beitrag Nr. 6.410 ()
      Die Riesenblase wird bald platzen
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:08:18
      Beitrag Nr. 6.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.824.804 von winhel am 07.04.08 12:22:27Na ja , ein bißchen eintönig.:rolleyes:

      Haut mal ein anständiges Schnitzel in die Pfanne.:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:16:54
      Beitrag Nr. 6.412 ()
      @Substanzfritze

      Selbst für mich als Optimisten ist es erstaunlich, wie stark sich der DAX zeigt.

      Wenn du aber davon ausgehst, dass wir aktuell nur eine Korrektur im Bärenmarkt erleben, läuft aktuell noch alles "nach Plan" und der "finale Hammer" kommt noch...

      Allerdings läuft der Chart momentan irgendwie "komisch" und wenn er "komisch" läuft, könnte mein Szenario "Bärenmarktrally" falsch sei...

      Momentan werden erkennbar Rücksetzer gekauft...

      Mal schauen: Viel Luft bis zur nächsten Halbierung (und SL-Anpassung) ist nicht mehr. Also wird es kurz vorher rutschen, man kennt das ja...:laugh:

      @winhel:
      Die wachsenden Ölvorräte und die schwache US-Konjunktur werden von der Ölspekulation weiterhin ignoriert.

      Ich tippe einmal darauf, dass da ein paar Leute an den Futures drehen, welche nur den endlosen Bullenmarkt seit 2003 kennen, von dem Rutsch im Januar kalt erwischt wurden und jetzt nicht wissen, wohin mit "ihrem" Geld, denn Aktien, .... brrr.... böse Sache ;)

      Die Einpreisung einer "leichten US-Rezession" ist im DAX durch, es stellt sich nun die Frage, ob es dabei bleibt:

      Ich bin mir da nicht so sicher, ob jenen, welche das ehemalige "Aktiengeld" völlig verschreckt in die Rohstoffe "gerettet" haben klar ist, dass es keine gute Idee ist, den weltgrößten "Öljunkie" über den hohen Ölpreis auf "cold turkey" zu setzen.

      Momentan schaut es so aus, als drohte beiden deshalb ein ziemlich deftiger Kater...

      Deshalb bleibe ich erst einmal bei meinem Szenario der Bärenmarktrally, auch wenn die Charts aktuell von Doppelböden und inversen SKS, sowie von V-Umkehrformationen nur so wimmeln...

      @BeTrade:
      Die Riesenblase wird bald platzen

      Kannst du "uns" hier einen Termin nennen? "innerhalb von 25 Jahren" hilft mir nur wenig...

      Das Problem ist doch, dass derjenige, welcher zu früh Recht hat, leider auch daneben liegt und schlimmstenfalls über Puts Geld verbrannt hat.

      Aber einen schönen Film habe ich für dich:
      http://www.neueimpulse.org/index.php?id=208

      Es geht um Dagobert, äh... Fabian ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 17:53:10
      Beitrag Nr. 6.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.503 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.04.08 15:16:54"""""Ich tippe einmal darauf, dass da ein paar Leute an den Futures drehen, welche nur den endlosen Bullenmarkt seit 2003 kennen, von dem Rutsch im Januar kalt erwischt wurden und jetzt nicht wissen, wohin mit "ihrem" Geld, denn Aktien, .... brrr.... böse Sache"""""

      Wenn du folgenden Titel liest wird du feststellen, dass die Kleinanleger gar nicht so blöd sind und wie meine Wenigkeit die Großen haben alleine machen lassen. Und was sagt uns das? Die Privatanleger haben ihr Geld noch, andere vermeintlich so Schlaue haben seit Januar dicke Verluste gemacht.:D




      """"""Hunderttausende Privatanleger kehren Aktienmarkt den Rücken
      Die Börsenturbulenzen in Folge der weltweiten Kreditmarktkrise haben 2007 zu einer dramatischen Flucht deutscher Privatanleger aus Aktien geführt. Experten befürchten jetzt, dass sich die Situation weiter verschärfen könnte.
      Nur noch rund 3,8 Millionen Deutsche oder 5,8 Prozent der Bevölkerung hielten zum Jahresende direkt Aktien in ihren Depots, teilte das Deutsche Aktieninstitut (DAI) am Montag auf seiner Jahrespressekonferenz in Frankfurt mit. Damit liegt die Zahl der direkten Aktionäre niedriger als 1992. Zu Zeiten der Interneteuphorie im Jahr 2000 seien es noch fast 2,5 Millionen mehr gewesen. "Diese Entwicklung ist vermögens- und gesellschaftspolitisch dramatisch", sagte der Präsident des DAI, Max Dietrich Kley.

      weiter auf http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Hunderttausend…
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:26:48
      Beitrag Nr. 6.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.828.694 von winhel am 07.04.08 17:53:10Hunderttausende Privatanleger kehren Aktienmarkt den Rücken

      Wieder mal ein bildschönes Beispiel von dir Winnie in gewohnt negativer Betrachtung.(kommt vermutlich vom vielen Tee) :look:
      Ich kann nur sagen :Gott sei Dank sind die draussen !!
      Logischerweise muß man sein Depot dem Markt anpassen, aber glaubst du daß z.B.Buffett seine hunderttausende Coca-Cola Aktien verkauft nur weil der Markt mal ein paar Prozente abgibt :confused:
      Der macht genau das Gegenteil und das lernen die jetzt raus sind nie und nimmer. Ergo haben wir eine Menge Zitterhände weniger im Markt und das ist gut so.:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:34:39
      Beitrag Nr. 6.415 ()
      @winhel:
      Hunderttausende Privatanleger kehren Aktienmarkt den Rücken

      Und?

      Da steht etwas von direkten Aktionären und nicht, ob die Leute vielleicht zu Fonds, ETFs, Discount-/Bonuszertifikaten, etc. gewechselt sind.

      Der Werbetrommel bezüglich der Abgeltungssteuer kann man wirklich nur sehr schwer entgehen.

      Ich interpretiere diese Nachricht jetzt einmal bewusst bösartig:

      Statt direkt in Aktien zu investieren, haben sich viele Privatanleger über die in den letzten Jahren boomenden Zertifikate ein Emittentenausfallrisiko ins Depot legen lassen.

      Außerdem hat er der Bank seines "Beraters" eine nette Provision in die Kasse gelegt, welche man "Aufgeld/Ausgabeaufschlag" nennt.

      Wer zu Fonds gewechselt ist, hat bestimmt auch "Aufgeld/Ausgabeaufschlag" gezahlt und zusätzlich fällt pro Jahr eine Verwaltungsvergütung an, welche der Bank zusätzliche "Bestandsprovision" in die Kasse spült.

      Um die Verwaltungskosten hereinzuholen, muss das Fondsmanagement ein erhöhtes Risiko fahren, was man prima daran erkennt, dass die so agierenden Fondmanager in Boomzeiten zwar eine gute Performance abliefern, wenn es aber schlechter wird, der Fonds sofort zum deutlichen Underperformer wird...

      Wer nun sogar in Dachfonds (wegen der Steuer) gewechselt ist, dürfte u.A. als Folge der hohen TER dieser Fonds (und den "Fähigkeiten" des Fondsmanagers), im Januar eine ziemlich kalte Dusche erfahren haben.

      Oder in kurz:

      Die von 6,3 Millionen auf 3,8 Millionen gesunkene Zahl der direkten Aktionäre zeigt an, dass eine Menge Kleinaktionäre zu Kanonenfutter verarbeitet wurden und sich von ihrem Bank-"Berater" freiwillig um gut 5% ihres Vermögens erleichtern ließen.

      Klingt nicht nach einem "hellen Anleger", oder? :D:D:D

      Wie gesagt:
      Da steht direkte Aktionäre und dies stellt einen großen Unterschied gegenüber der Aussage dar, dass nur noch 3,8 statt 6,3 Millionen Kleinanleger über verschiedene Anlagemethoden im Aktienmarkt investiert sind.

      @Oldieman:
      kommt vermutlich vom vielen Tee

      Scheint so...

      Ein Sud -gebraut aus einer Hanfpflanze- soll angeblich stimmungsaufhellend wirken...

      In Bolivien trinkt man auch abends so einen Tee. Der Name der der aufgebrühten Blätter erinnert an eine gewisse schwarze Brause und soll angeblich auch einmal ein dortiger Bestandteil gewesen sein... :rolleyes:

      @All:
      Zum Thema Zinsen...

      Hier einmal eine kleine Textaufgabe, wie man sie noch aus der Schule kennt:

      Eine Bank verleiht 100 Menschen für ein Jahr je 10000€. Nur 95% der Schuldner zahlen die Summe innerhalb eines Jahres zurück.

      Welchen "Zins" muss die Bank verlangen, um mindestens das Ausfallrisiko abdecken zu können?

      Lösung:

      Zins = (100/95 - 1)*100 oder 5,264%

      Gegenprobe:
      95 * 10526,40€ = 1.000.008€, verliehen wurden 100*10.000€, oder 1.000.000€

      Warum die Leute das Geld nicht zurück zahlen ist dabei egal: Sie könnten damit auch schlicht in Betrugsabsicht verschwunden sein...



      Darin liegt ein Fehler des Filmes...

      Und es gibt eine Menge mehr und diese zu erkennen benötigt kein Studium der VWL und muss auch keinem Geheimbund angehören...

      Hier ein kleines Büchlein zum Thema, was Geld eigentlich ist:
      http://www.bundesbank.de/download/bildung/geld_sec2/geld2_ge…
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:21:38
      Beitrag Nr. 6.416 ()
      Das PPT wird heute doch wohl nicht versagen?!
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:39:52
      Beitrag Nr. 6.417 ()
      Der Co-Chef des weltgrößten Anleihefonds Pimco, Mohamed El-Erian, hält die Finanzkrise noch längst nicht für ausgestanden. Als nächste Krisenherde sieht er die Rohstoff- und Aktienmärkte – und zeichnet die Umrisse einer neuen Weltfinanzarchitektur.

      aus

      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:52:33
      Beitrag Nr. 6.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.830.788 von greenanke am 07.04.08 21:39:52klar... nur anleihen sind sicher.... "kauft meine fonds" schreit er sicher nach ende des interviews :laugh::laugh::laugh:
      dabei haben wir genau da die größte bubble
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:55:27
      Beitrag Nr. 6.419 ()
      Fängt nicht so gut an!!:rolleyes:



      """""""07.04.2008 - 22:23
      Alcoa enttäuscht bei Gewinn

      Pittsburgh (BoerseGo.de) – Der US-Aluminiumkonzern Alcoa berichtet für das erste Quartal einen Gewinn von 0,44 Dollar pro Aktie und verfehlt damit die Erwartungen von Wall Street um 4 Cents. Der Umsatz fällt um 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr auf 7,38 Milliarden Dollar, was über dem Konsens der Analysten von 7,18 Milliarden Dollar liegt. Das Management führt den unter den Erwartungen liegenden Gewinn auf hohe Energiekosten und den schwachen Dollar zurück.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

      .............................................

      07.04.2008 - 22:36
      US-Chiphersteller warnt

      Sunnyvale (BoerseGo.de) – Der Chiphersteller Advanced Micro Devices reduziert für das erste Quartal seine Umsatzprognose von 1,62 Milliarden auf 1,5 Milliarden Dollar. Das Management spricht von niedrigeren Umsätzen in allen Geschäftsbereichen. Zusätzlich plant das Unternehmen, seinen Mitarbeiterstab um 10 Prozent zu kürzen.
      Die Aktie ist aktuell vom Handel ausgesetzt.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)""""""""""""
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:00:10
      Beitrag Nr. 6.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.830.907 von Boersenkrieger am 07.04.08 21:52:33
      Auszuschließen ist das nicht. Könntest Recht haben.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:03:18
      Beitrag Nr. 6.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.427 von winhel am 07.04.08 22:55:27Fängt nicht so gut an!!

      In der Tat. Wenn das so weitergeht, sieht es schlecht für die Börsen aus.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:19:30
      Beitrag Nr. 6.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.427 von winhel am 07.04.08 22:55:27:eek:

      was ist nur aus AMD geworden?!
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:20:31
      Beitrag Nr. 6.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.494 von greenanke am 07.04.08 23:03:18Nee, wird alles gut, sagen Analysten!!;)


      HANDELSBLATT, Montag, 7. April 2008, 22:47 Uhr
      US-Aluminiumproduzent

      Alcoa-Gewinn bricht ein

      Der Nettogewinn des weltweit drittgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa ist im ersten Quartal um über die Hälfte zurückgegangen. Er lag damit unter den Erwartungen der Analysten. Für den weiteren Verlauf des Jahres sehen Analysten wieder bessere Chancen für das US-Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:46:10
      Beitrag Nr. 6.424 ()
      Wer eine solche Verordnung auf den Markt bringen kann, wird doch auch wohl mit der Bankenkrise fertig werden!! Nur Vertrauen!!;)

      """"""" 4. Die Verordnung 1774/2002 schreibt vor, dass nur Gülle von Nutztieren in Biogasanlagen verarbeitet werden darf. Die Folge: Pferdemist von Schlachtpferden darf für die Herstellung von Biogas verwendet werden, die Gülle von Reitpferden ist streng verboten. Die Verordnung hat Folgen: Pferdehalter gehen bei der Einspeisungsvergütung für Strom aus Biogasanlagen leer aus, wenn sie den Mist von Reitpferden zur Stromerzeugung........""""""""
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:48:26
      Beitrag Nr. 6.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.427 von winhel am 07.04.08 22:55:27Fängt nicht so gut an!!

      Stimmt. Die Frage ist jetzt, wie viel schlechter die Anleger die Zahlen erwartet haben...

      Man kann Alcoa durchaus so lesen, dass sich der Gewinn (0,37 statt 0,79) wieder erholen wird, sowie der Ölpreis korrigiert und im Verhältnis zu den Rezessionserwartungen der Umsatz nicht übermäßig eingebrochen ist...

      Morgen werden wir es wissen ;)

      Jedenfalls hat sich der DJI wieder einmal bei der 12770 den Kopf gestoßen.

      Mal sehen, wie er den Anstieg seit Ostern korrigiert...

      @newcomer65:
      Siehst du im DJI im Daily auch einen Fünfer im Trendkanal seit Ostern?

      Was meinst du? Insgesamt 500 Punkte abwärts im DJI?

      @Börsenkrieger & greenanke:
      Klar macht der Werbung ;)

      Allerdings hat er auch eine schlüssige Meinung zum Markt.

      Interessant wäre es zu wissen, wie seine Aussagen nach der überraschenden Zinssenkung der FED im September lauteten und wie seine Markterwartung Mitte Dezember aussah.

      Im Nachhinein lässt sich schließlich leicht kritisieren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:57:24
      Beitrag Nr. 6.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.815 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.04.08 23:48:26stimmt schon. ganz unrecht hat er auch sicher nicht.
      mir geht nur immer das anleihe und cashgeschwafel auf den nerv... in was man cash oder anleihen hält (währung) ist die viel entscheidendere frage. bisher ist gold die stabilste währung und wenn hier noch mehr schieflagen eintreten dann wird das auch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 00:15:34
      Beitrag Nr. 6.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.606 von woarivaonvistaflatexte am 07.04.08 23:19:30AMD bricht ein

      Man sollte wohl Intel als langfristige Position aufbauen. AMD hat technische Probleme und wenig Geld, so das Intel wohl bald das Monopol mit den dazugehörigen Gewinnen hat.

      Zahlen wirds die restliche IT-Industrie und der Endverbraucher, aber ich denke der Intel-Aktie wird es langfristig guttun.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 00:35:43
      Beitrag Nr. 6.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.850 von Boersenkrieger am 07.04.08 23:57:24Gold bringt keinen Zins muss also Schrott sein!
      Zins ist eine Risikoprämie.
      Je höher der Zins, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Ihr Geld nie wieder bekommen.
      Der Zins steigt in der Regel auch mit der Laufzeit.
      Das heißt etwas sarkastisch formuliert, je länger Sie Ihrem Schuldner Zeit geben das Geld auszugeben oder sich damit aus dem Staub zu machen, desto mehr Vorsprung hat er und desto wahrscheinlicher ist der Ausfall.

      Wie wahrscheinlich ist also der Totalverlust einer 5000 Jahre alten Währung, die es nicht nötig hat auch nur 0,0000001 Promille Zins zu zahlen.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 01:31:06
      Beitrag Nr. 6.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.504 von greenanke am 06.04.08 20:58:28@ greenanke


      muss nochmal nachhaken
      du hast meine Postings sicher überlesen



      nenn mir doch bitte mal ein paar WKNs

      von den Puts die so lange laufen

      MfG a.head
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 07:55:30
      Beitrag Nr. 6.430 ()
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) will mehr als 400 Tonnen Gold verkaufen. :eek::eek::eek::eek:

      Der Vorstand billigte entsprechende Pläne und rechnet mit Einnahmen von rund elf Milliarden Dollar (sieben Milliarden Euro) in den kommenden Jahren. Der US-Kongress muss einem solchen Verkauf zustimmen, außerdem müssen etliche der weiteren 184 Mitglieder aktiv werden. IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn nannte die geplanten Veränderungen beim IWF in Washington eine grundlegende Entscheidung, die das Institut auf ein „solides finanzielles Fundament stellen“ und seine Strukturen modernisieren würden. Vorgesehen sind außerdem beispielsweise deutliche Kosteneinsparungen von 100 Millionen Dollar in den kommenden Jahren.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 08:17:34
      Beitrag Nr. 6.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.301 von GerdaGiraffe am 08.04.08 07:55:30Völlig richtig, gut für den Goldpreis!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:25:42
      Beitrag Nr. 6.432 ()
      Heute werde ich den Dax lieber nicht handeln. Spiele lieber wieder
      mit e.on. Wird Zeit das der DOW-Future wieder hochgezogen wird,
      damit der Dax einen Grund hat um zu steigen:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:43:01
      Beitrag Nr. 6.433 ()
      Der Crash ist sicher nur eine Frgae der Zeit :-)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:45:56
      Beitrag Nr. 6.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.151 von Raggyroos am 08.04.08 09:43:01Nur gut das ich noch keine Daxcalls habe, e.on hält sie wie immer:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:00:58
      Beitrag Nr. 6.435 ()
      Da haben Sie aber wieder ganze Arbeit geleistet. Die knappen
      Wavecalls sind alles k.o. Tagestief 6749,33 und die Futures
      in den USA steigen auch wieder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:04:59
      Beitrag Nr. 6.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.151 von Raggyroos am 08.04.08 09:43:01der Meinung bin ich auch......
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:53:01
      Beitrag Nr. 6.437 ()
      Sieht so aus, als ob sich die dreiwöchige Bärenmarkt-Rallye heute totgelaufen hat und langsam kippt! (Wird auch endlich Zeit!) Bin gespannt, wann die ersten massiven Gewinn-Mitnahmen einsetzen und der Bärenmarkt sich wieder ein neues Tief sucht. :confused:

      Leute, nehmt Gewinne mit, bevor Verluste daraus werden! :D

      Die 7.000 werden wir wohl länger nicht mehr sehen! :confused:

      Nur meine unmaßgebliche Meinung, keine Verkaufsempfehlung. :)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:02:32
      Beitrag Nr. 6.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.863 von oblongobshort am 08.04.08 10:53:01„Die 7.000 werden wir wohl länger nicht mehr sehen!“

      Doch wir werden sie sehen die 7.000, aber von unten. :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:38:11
      Beitrag Nr. 6.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.958 von OS577419 am 08.04.08 11:02:32Ganz deiner Meinung! Schaut euch mal den DOW als Kerzenchart an. 5 Tage ist er gegen die 12750 angerannt und nicht drüber gekommen. Die gestrige Kerze ist ein sogenannter Gravestone (Grabstein wo Bären draufsteht). Gravestones haben eine große Statistische prognosequalität. Also Chance Risico hervorragend für einen falenden Dow in den nächsten Tagen. Der Dax maschiert dann mit nach unten.

      Es wird wohl kein Fehler sein anzunehmen, daß die Abwärtsbewegung etwas schneller verläuft als die letzte Aufwärtsbewegung. Wenn genügend Dynanik entsteht, reißt es den Dax in den nächsten 14 Tagen unter die 6000.

      Ich setzt da mal ein paar Mäsuse drauf. :lick:

      Wie seht ihr das?

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:53:24
      Beitrag Nr. 6.440 ()
      Kehrt jetzt endlich Realismus ein oder verschließen die überm Teich weiterhin die Augen vor der Realität?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:54:33
      Beitrag Nr. 6.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.958 von OS577419 am 08.04.08 11:02:32Wenn nicht gar die 6.000 (von unten!) :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:58:06
      Beitrag Nr. 6.442 ()
      08.04.2008 - 09:06
      Umsätze an den Börsen werden immer geringer

      u. A.:
      Zunächst kann festgestellt werden, dass der letzte Anstieg mit sehr dünnem Umsatz unterlegt war. Entsprechend ist davon auszugehen, dass kurzfristige Aufwärtsbewegung, keinen nachhaltigen Charakter aufweist. Zudem befindet sich der Williams %R-Indikator im oberen Extrembereich, so dass auch von dieser Seite, vom Erreichen eines „Periodenhochs“ ausgegangen werden kann. Mögliche Unterstützungsmarken finden sich bei 6.732, 6.660 und 6.624 Zählern. Die Marke von 6.660 ist kurzfristig besonders bedeutsam, da sich hierbei um die 45 Grad Gann-Linie handelt.

      http://www.boerse-go.de/research/news.php?ida=816683&idc=58|…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:59:49
      Beitrag Nr. 6.443 ()
      Eigentlich müßte man den Threadtitel ändern in :

      Pessimisten aller Länder vereinigt euch :(

      Immer wieder amüsant.:eek::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:12:20
      Beitrag Nr. 6.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.561 von Oldieman am 08.04.08 11:59:49Tröste dich Oldiman, wenn das so weiter geht mit den Gewinnwarnungen, werden die Aktien wieder steigen, kann doch nur alles besser werden!!:laugh:

      08.04.2008 - 12:00
      Novellus mit Gewinnwarnung

      San Jose (BoerseGo.de) - Der Chipmaschinenausrüster Novellus Systems Inc. hat seine Prognosen zum ersten Quartal gesenkt und rechnet nun für jene Periode mit einem Gewinn von 15-17 Cents je Aktie. Der ursprüngliche Ausblick sah einen Gewinn von 21-24 Cents je Aktie vor. Zum Umsatz wird das Erreichen des unteren Ende der Spanne von 315-325 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.

      Gemäß Executive Vize-President Jeff Benzing ist die erwartete Gewinnschmälerung auf eine Zahl von Faktoren wie etwa eine unter den Erwartungen liegende günstige Produktvielfalt mit höheren Herstellungskosten in den vom Unternehmen beanspruchten industriellen Anwendungen zurückzuführen. Zudem lastet im Zusammenhang mit Bewertungsanpassungen ein unerwartet hohes Maß an Abschreibungen auf Lagerbestände und eine höher als erwartete Steuerrate auf das Ergebnis.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:18:49
      Beitrag Nr. 6.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.692 von winhel am 08.04.08 12:12:20:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:23:36
      Beitrag Nr. 6.446 ()
      Selbst bei e.on ist die Vola draussen, habe die Calls nun verkauft
      werde mal ein wenig im Dax wieder mitzocken
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:30:27
      Beitrag Nr. 6.447 ()
      wird das der neue thread für Frontrunner und Daytrader ?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:25:03
      Beitrag Nr. 6.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.692 von winhel am 08.04.08 12:12:20kann doch nur alles besser werden!!

      Völlig richtig, wir waren schon unter 6200 dieses Jahr, jetzt sind wir bei ca. 6700 - also ist es schon besser geworden. :lick:

      Mit Novellus und ähnlichem Kruscht befassen wir uns nicht, das überlassen wir dann anderen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:42:21
      Beitrag Nr. 6.449 ()
      So, jetzt wissen es alle, der Dax kann wieder steigen!



      """"08.04.2008 - 13:23
      S&P 500: Gewinne sollen in Q1 zweistellig gesunken sein

      New York (BoerseGo.de) - Die Gewinne der Unternehmen im US-Leitindex S&P 500 sind gemäß dem von Bloomberg erhobenen Konsens im ersten Quartal 2008 gegenüber der Vergleichsperiode 2007 um durchschnittlich 11,3 Prozent gesunken.

      Der S&P 500 ist im bisherigen Jahresverlauf infolge des Kollapses am Hausmarkt und der Konjunkturschwäche um 6,5 Prozent gesunken.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)""""""
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:53:05
      Beitrag Nr. 6.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.630 von winhel am 08.04.08 13:42:21klar, der dax wird steigen, sonst geht ja niemand im hinblick auf die abgeltungssteuer rein, dann aber, nach deren einführu ng gnade uns
      Gott:D, ich steige dann aus aktien aus:D

      cura
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:53:48
      Beitrag Nr. 6.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.494 von oblongobshort am 08.04.08 11:54:33erst ab 2009:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:05:53
      Beitrag Nr. 6.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.630 von winhel am 08.04.08 13:42:21Es wird doch noch besser.

      Im Grunde weiß doch jeder, das es auch global noch Probleme und Wachstumsverringerungen gibt.

      Damit ist das bekannt, und es kann nach oben gehen, d.h. wenn nur 2 Großbanken insolvent gehen ist das Grund für eine Rally.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:18:02
      Beitrag Nr. 6.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.450 von Oldieman am 08.04.08 13:25:03Ich trade zur Zeit lieber die Calls mit sl auf Tagestief.
      16.00 Uhr kommen wieder wichtige Zahlen, fallen die gut aus
      steht der Dax nach Xetraschlus wieder bei 6850 und höher und
      meine Calls haben 300% zugelegt:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:22:30
      Beitrag Nr. 6.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.859 von TilmannJ am 08.04.08 14:05:53Das Ganze ist aber eine sehr gefährliche Spirale.
      Weniger Gewinn für die Firmen gleich weniger Arbeitsplätze -also Entlassungen-, weniger Geld bei der Masse der Menschen.
      Mehr Geld bei der Masse durch Gehaltserhöhungen -siehe in Deutschland- gleich weniger Gewinn und wiederum Entlassungen.
      Mehr Geld bei der Masse durch Schulden verschlimmert alles noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:26:23
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.023 von winhel am 08.04.08 14:22:30Hi winhel,

      und wie sehe dann ein mögliches positives (oder gibt es das der Meinung nach garnicht!?) Szenario bei dir aus?

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 14:35:41
      Beitrag Nr. 6.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.023 von winhel am 08.04.08 14:22:30Ja, aber Entlassungen steigern doch immer den Börsenkurs. Und der Ausblick auf Kostensenkungen auch.

      Ich wollte nur aufzeigen, das mit dieser schrägen Börsenjournalistenlogik die immer das unerklärliche erklären wollen man alles begründen kann.

      @eye

      Eine Weltwirtschaftskrise sieht nunmal so aus. Erst müssen da die Ungleichgewichte abgebaut werden und alte Schulden vernichtet werden (durch Pleiten, Inflation, ect.), dann kann es wieder von vorne aufwärts gehen. Früher hat man dazu gerne auch noch einen Krieg eingeschoben, damit man mit dem Wiederaufbau-Boom die Nachfrage noch besser ist. Aber dies ist zum Glück etwas außer Mode gekommen (die globalen Kriege zumindest).

      Für eine baldige Auflösung der Krise muß eine kreative Lösung gefunden werden. Am besten eine neue Blase, die alle als Sicherheit für ihre neu aufzunehmenden Kredite verwenden können. Den Aktienmarkt hochtreiben wäre eine gute Lösung, das geht gut und gerne 3-4 Jahre lang gut.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:41:58
      Beitrag Nr. 6.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.069 von eyeworker am 08.04.08 14:26:23Ich sehe über Jahre keine positiven Anzeichen, dass sich was ändert. Nehm dir z.B. nur ein Land heraus, unser Deutschland mit 80 Millionen Menschen. Wir haben 5 Parteien, vom Volk gewählt. Was kommt unterm Strich dabei raus? Also viel Positives sehe ich da nicht auf die nächsten Jahre, Jahrzehnte. Weil es nicht um die Sache geht, es geht nur um Macht und Geldgier von Wenigen, kurzfristig (noch) so viel wie möglich mitnehmen, und dann nach mir die Sintflut.
      Tja, und jetzt fragst du mich, wie ich die Börse, die Wirtschaft global sehe, wenn schon ein Land, mit 5 Parteien und nur 80 Millionen Menschen das Land gegen die Wand fährt, wenn man fast täglich vom Betrug der Alten gegenüber den Jungen lesen muss, wenn immer wieder sogar in Deutschland auf hungernde Kindern und auf eine drohende Altersarmut hingewiesen wird?
      Ich kann da nur eins sagen, einfach abwarten, sich informieren, und das was man hat zusammen halten. Mit Gewalt geht überhaupt nichts, und wer nicht in der Lage ist, auch mal über Monate oder sogar Jahre die Finger von der Börse zu lassen, wird nie zu den Gewinnern gehören. Kommt Zeit, kommt Rat.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:53:34
      Beitrag Nr. 6.458 ()
      08.04.2008 - 15:15
      Großen US-Banken dürfte wegen Kreditkrise Kapital knapp werden

      New York (BoerseGo.de) - Bei der staatlichen Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) sieht Chairman Sheila Bair die großen US-Banken wie etwa Citigroup, Bank of America und Wells Fargo mit dem geringsten Absicherungspolster gegen Verluste seit sieben Jahren ausgestattet. Die Margen der Finanzkonzerne dürften in den kommenden Wochen weiter an Boden verlieren. Blair macht zudem auf den Kollaps im US-Hausmarkt und die damit verbundenen Herabstufungen von Kreditratings zu Anleihen in 2008 im Volumen von 704 Milliarden Dollar aufmerksam. Aufgrund der Herabstufungen werden die Eigenkapitalquoten der Kreditinstitute möglicherweise derart leiden, dass nicht länger von einer guten Kapitalisierung gesprochen werden kann.

      Die Federal Deposit Insurance dient der Sicherung von Einlagen im US-Bankenverband von bis zu 100.000 Dollar pro Kontoinhaber.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:58:50
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      Da blickt keiner mehr durch!!:rolleyes:


      IWF warnt vor Billion-Dollar-Risiken
      8. April 2008, 15:38 Uhr

      Die Alarmstimmung hält an: Der Internationale Währungsfonds (IWF) befürchtet als Folge der Krise am US-Hypothekenmarkt und anderen Teilen der Kreditmärkte Verluste von nahezu einer Billion Dollar. In seinem Bericht zur Stabilität der Finanzmärkte beklagt der Fonds dramatische Mängel im weltweiten Finanzsystem – und schlägt einschneidende Änderungen vor.
      weiter unter http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:46:16
      Beitrag Nr. 6.460 ()
      Alles läuft nur auf Pump! Ob sie damit den DOW am Leben erhalten? Wer kann denn ansonsten so blöde sein, gerade jetzt, bei den Problemen unbedingt kaufen zu müssen? Klar, wenn auch noch der DOW abkackt, dann Sack geplatzt!:rolleyes:


      """"""08.04.2008 - 16:55
      Fed Auktion: 91 Angebote

      New York (BoerseGo.de) - Im Rahmen der bereits neunten “Term Auction Facility” zählt die Fed 91 Gebote von Geschäftsbanken und Finanzinstitutionen für die Versteigerungssumme von 50 Milliarden Dollar zu einem Mindestbietungssatz von 2,82 Prozent. Die Laufzeit der Geschäfte beträgt insgesamt 28 Tage, das Gesamt-Bietungsvolumen beläuft sich auf 91,6 Milliarden Dollar. Seit Beginn der TAFs im Dezember hat die Fed bereits Zentralbankkredite in Höhe von 310 Milliarden Dollar bereitgestellt. Dieses Refinanzierungsgeschäft zählt zu den neu eingeführten Hilfsmaßnahmen der Fed, um den durch die US-Hypothekenkrise verursachten Liquiditätsengpässen entgegenzuwirken. Im Zug der „ Term Auction Facility“ (TAF) können Banken bei zweiwöchig stattfindenden Auktionen Gebote für Darlehen mit einer Laufzeit von jeweils fast einem Monat gegen Sicherheiten, wie sie auch am Diskontfenster akzeptiert würden, abgeben.""""""
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:47:43
      Beitrag Nr. 6.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.338 von winhel am 08.04.08 17:46:16Volle Zustimmung......
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 18:09:19
      Beitrag Nr. 6.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.338 von winhel am 08.04.08 17:46:16Wer kann denn ansonsten so blöde sein, gerade jetzt, bei den Problemen unbedingt kaufen zu müssen? Klar, wenn auch noch der DOW abkackt, dann Sack geplatzt!


      Bist ja nur neidisch, dass du die letzten 7-8% verpasst hast. ;)
      So ein paar schöne CFD´s in den DAX haben doch in den letzten Tagen richtig Cash in die Kassen gespült. Von mir aus kann es jetzt gerne wieder 10% Richtung Süden gehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 18:23:40
      Beitrag Nr. 6.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.583 von StockFactory am 08.04.08 18:09:19So sollte es doch sein an der Börse StockFactory, die hast Gewinne gemacht und ich keine Verluste!! Also können wir doch BEIDE zufrieden sein!!;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 19:22:13
      Beitrag Nr. 6.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.714 von winhel am 08.04.08 18:23:40So sollte es doch sein an der Börse

      Das wäre doch aber neu : Winnie an der Börse :eek:

      Mit deinem Tagesgeld ist es wohl keine Kunst Verluste zu verhindern du Witzbold.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 19:27:08
      Beitrag Nr. 6.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.714 von winhel am 08.04.08 18:23:40:eek::)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 19:46:57
      Beitrag Nr. 6.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.839.315 von Oldieman am 08.04.08 19:22:13sei einfach mal en bißchen nett,winhel verkörpert einfach einen anderen anlegertyp.wir sind inzwischen ein einig volk von tradern geworden.dehalb werden die anschlußkäufe nicht kommen.der normalanleger traut dem braten nicht mehr.wir gehen in einen bärenmarkt,natürlich kann man damit geld verdienen,aber dafür haben die allerwenigsten die nerven.man braucht nicht nur geld zum leben. es geht nicht nur um suprime,ein paar wenige machen das system kaputt,der citychef geht mit100 mille abfindung,und 30000 citybanker werden gleichzeitig entlassen.ackermann erzählt vor einem halben jahr noch seine bank wäre nicht betroffen und jetzt ruft er den staat.ok buy on bad news.aber das vertrauen ist momentan fast weg,wie 2000.deshalb glaube ich braucht der markt ein bißchen länger bis er sich erholt.nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:29:20
      Beitrag Nr. 6.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.839.570 von bubble1 am 08.04.08 19:46:57So ist es bubble1!!:)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:45:47
      Beitrag Nr. 6.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.985 von Salamitaktik am 08.04.08 00:35:43Wie wahrscheinlich ist also der Totalverlust einer 5000 Jahre alten Währung, die es nicht nötig hat auch nur 0,0000001 Promille Zins zu zahlen.

      Sehr gut! Was außer Gold wird seit Jahrtausenden als wahrlich wertvoll angesehen und als Zahlungsmittel akzeptiert? Auf der ganzen Welt?

      Wer fürchtet Gold als "Zweitwährung" wie der Teufel das Weihwasser?

      Warum wurde die goldgedeckte Währung abgeschafft?

      Was hat seinen Wert trotzdem gehalten?

      Warum wurde der Goldbesitz zeitweise verboten?

      Mal nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:00:24
      Beitrag Nr. 6.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.097 von greenanke am 08.04.08 20:45:47
      Was kann man nicht beliebig vermehren?

      Was wächst nicht nach?

      Das bisher geförderte Gold entspricht einem Würfel mit ca. 18 m Kantenlänge. Was passiert, wenn alle (die es sich leisten können) "Geschmack" auf Gold bekommen?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:09:57
      Beitrag Nr. 6.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.240 von greenanke am 08.04.08 21:00:24
      Was benötigt kein plunge protection team?

      Was muß nicht gestützt werden?

      Im Gegenteil - was muß nach unten manipuliert werden? (Durch Androhung von Verkäufen, die eh nicht durchgeführt werden)?

      Wie sagt der Rheinländer so schön: Was lärnt uns das?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:34:48
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      FRANKFURT. „Die Anleger sollten sich jetzt in den Markt reintasten“, sagt Martin Luley, Geschäftsführer und Leiter der Aktienstrategie bei Metzler Asset Management. Die Strategie für die Investoren lautet deswegen: Weg von dem übertriebenen Sicherheitsdenken der letzten Monate, dabei aber keineswegs allzu aggressiv vorgehen. Stattdessen ist eine eher allmähliche Annäherung an normale Verhältnisse angesagt. Oder wie es die Anlageexperten der Société Générale auf den Punkt bringen: „Es ist noch immer früher Frühling und noch kein Hochsommer für allzu riskante Anlagen.“

      aus

      http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Anlagestrat…


      Also: Gaaaanz vorsichtig! (wie ein Igel)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:38:49
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Spricht wieder keiner mit mir?!

      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:40:30
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      Kaufe Privat keine Aktien mehr, und die Banken verlieren... Die Epoche des Bankensterbens hat begonnen... Sonic hatte recht! :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 23:59:16
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      @Salamitaktik
      Das heißt etwas sarkastisch formuliert, je länger Sie Ihrem Schuldner Zeit geben das Geld auszugeben oder sich damit aus dem Staub zu machen, desto mehr Vorsprung hat er und desto wahrscheinlicher ist der Ausfall.

      Da flüchte ich lieber mit einer Million Euro in der Hosentasche.
      Die wiegen weniger als die Bildzeitung und sind erheblich handlicher
      50 kg Gold würden mich zu sehr ausbremsen. :D

      Eine grüne Klopapierrolle muss es aber nicht sein :laugh:

      @a.head
      nenn mir doch bitte mal ein paar WKNs von den Puts die so lange laufen

      Neben dem DAX gibt es noch den "ShortDAX" als synthetischen Index (DE000A0C4CT0).
      Darauf gibt es 1 ETF und 5 Zertifikate. Ob das Zeug etwas taugt, weiß ich nicht. Nie genutzt...

      @GerdaGiraffe
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) will mehr als 400 Tonnen Gold verkaufen.

      Mist, dann wird das Zeug ja billiger und ich muss ich noch mehr von dem Zeug schleppen... :D:D:D

      @Raggyroos & Claptoni:

      Der Crash ist sicher nur eine Frgae der Zeit

      Ihr sagt mir aber doch bitte Bescheid, oder? So mit Datum&Uhrzeit und so.
      Ich möchte nämlich gerne die Gegenposition zu einem neuen Kerviel darstellen und ein paar Tausend "enge Scheine" des Typs "Turbo Bear" zu weniger als 0,30€ pro Stück kaufen ;)

      Aber 2000 Punkte muss der DAX dann auch schon an einem Tag fallen. Sonst lohnt es sich nicht... :laugh:

      @winhel & TilmannJ:
      So, jetzt wissen es alle, der Dax kann wieder steigen!
      S&P 500: Gewinne sollen in Q1 zweistellig gesunken sein


      Das geht einfach so:

      Idioten wie ich gehen davon aus, dass andere Idíoten annehmen, dass sich die US-Wirtschaft wieder erholen wird und die aktuell schlechten Zahlen halt genauso schlecht sind, wie in den Rezessionen davor.

      Weil sich die Wirtschaft der USA danach immer wieder erholt hat, könnte es auch diesmal wieder so sein.

      Weil man das aber leider nicht weiß, will man schnell wieder raus; schneller als die anderen Idioten :D:D:D

      Der Schnellere -d.h. weniger Gierige- kassiert dabei das Geld der ganz Gierigen, sieht aber, dass es Leute gab, die darin besser waren...

      Deshalb schwanken die Kurse...

      @curacanne
      ...abgeltungssteuer.., dann aber, nach deren einführung ...ich steige dann aus aktien aus

      Meinst du, dass die N-TV-Zuschauer solch ein Volumen darstellen?
      Newstrading klappt meiner Ansicht nach nicht.

      @winhel:
      Das Ganze ist aber eine sehr gefährliche Spirale

      Und zwar eine Deflationsspirale. Bernanke fürchtet die Deflation wie der Teufel das Weihwasser.

      Eine Deflation bekämpft man, indem man den Markt mit Geld zuschüttet....
      Was macht die FED gerade? ;)

      ch sehe über Jahre keine positiven Anzeichen, dass sich was ändert.

      Diese Ansicht stimmt auch mit meiner überein, aber wichtiger ist aus meiner Sicht die Frage, ob "die Politik" daran überhaupt etwas ändern kann.

      Beispiel "Hartz-IV":

      Hätte ich kein "Börseneinkommen", stünden mir Zahlungen zu, welche einem Bruttomonatseinkommen von fast 1200€ entsprächen.

      Diese Summe bekäme ich -bzw. summarisch Vermieter, etc..- dafür, dass ich meine Pflichten leidlich erfülle, bzw. den arbeitsunfähigen mime, indem ich irgend ein soziopathisches Verhalten simulieren würde.

      Diese an mich geleisteten Zahlungen wären steuerliche Belastungen, welche jeder Bürger zu leisten hätte (MwSt, Lohnsteuer, etc...)

      Leute, welche z.B. einen Pendlerjob haben, ein abgeschlossenes Studium vorzuweisen haben oder sich wie auch immer abrackern, sehen, dass sich für sie Arbeit immer weniger lohnt.

      H4'ler hingegen empfinden es oft als Verhöhnung, dass ihnen vorgerechnet wird, wie man von 347€ im Monat gesund leben kann.. (man kann es übrigens wirklich...)

      Durch eine bloße Umverteilung ist dies also seitens der Politik nicht lösbar, somit muss jeder Einzelne selbst anfangen bei sich selbst die Fehler zu suchen, d.h. eine saubere Fehleranalyse betreiben und deren Resultat umsetzen.

      Wer dies nicht schafft, ist dann allerdings wirklich ein Verlierer...

      Es hilft wirklich nicht, immer nur zu fordern, jemand möge "endlich" etwas unternehmen, damit es einem selbst auf dem Sofa besser geht...

      Alles läuft nur auf Pump! Ob sie damit den DOW am Leben erhalten?

      Unter anderem... Nebenbei bewirkt aber ein relativ hoher S&P auch, dass "einfachere Gemüter" einen hohen Depotstand sehen und deshalb ihren Konsum nicht in Angstsparen verwandeln. Somit wirken die Kurzfristkredite durch die Vermeidung von "Liquiditätsmangelverkäufen" seitens der Banken wirtschaftsstützend.

      Und darum geht es doch, oder: Die US-Wirtschaft soll nicht abstürzen, damit auch in Europa die Arbeitsplätze nicht noch merh gefährdet werden.

      Ansonsten würden wieder einmal Kurzfristkredite aufsummiert:

      Ich leihe dir 30 Tage für je einen Tag exakt 1000€.
      Nach "Boerse.go" habe ich dir insgesamt 30000€ geliehen.
      Dabei habe ich dir die gleichen 1000€ jeden Morgen gegeben und du hast sie mir jeden Abend gegeben... Börsenjournalisten halt... :laugh:

      @TilmannJ
      Börsenjournalistenlogik

      Ganz meiner Meinung:
      Diese Leute haben nachher immer schon vorher alles schon gewusst. Deshalb lästere ich auch so gerne gegen die Medien...

      Wenn beispielsweise "Marc Faber" einen Mega-Crash prophezeiht und darauf verwiesen wird, welche Crashs er alle korrekt vorhergesagt hat, prüfe ich, wie oft er daneben lag.

      Das gleiche Kriterium gilt beispielsweise auch für "Neuro-Systems" (oder wie die Klitsche heißt)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 00:05:11
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      Die Epoche des Bankensterbens hat begonnen... Sonic hatte recht! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 00:26:22
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.097 von greenanke am 08.04.08 20:45:47Warum wurde die goldgedeckte Währung abgeschafft?

      Sie wären bei der aktuellen Problematik schon lange kollabiert und die zur Aufrechterhaltung nötige "Dosierung" wäre unhandlich, da mit Mikrogrammmengen hantiert werden müsste.

      Wie -außer durch bargeldloses Zahlen- würdest du eine neue Grafikkarte online bestellen?

      Schon hast du einen Kredit und eine nicht durch Gold gedeckte Zahlung, welche verzinst würde, da ein Ausfallrisiko besteht.

      Diese ganzen "Gold/Zins/Kredit-Filme" sind sehr plausibel und ihre Aussagen korrelieren mit der Realität, aber auch die Bibel ist plausibel in ihrer Struktur und die Geburtenrate in Deutschland korreliert angeblich mit der Anzahl der Störche...

      Das bisher geförderte Gold entspricht einem Würfel mit ca. 18 m Kantenlänge. Was passiert, wenn alle (die es sich leisten können) "Geschmack" auf Gold bekommen?

      Umgerechtet auf die aktuell zirkulierende Geldmenge wären die Goldmünzen unhandlich klein und die Welt wie du sie kennst, würde nicht existieren. Dies übersieht Herr Siegel.

      Spricht wieder keiner mit mir
      Mit mir spricht auch keiner.. Ich bin hier ja der böse Troll, der immer das Gegenteil begründet..:eek::laugh:

      Ansonsten "passt" die aktuelle Nachrichtenlage wieder einmal vortrefflich zum Chart... :D

      Hallo liebe Banken:
      Wir wissen jetzt, dass ihr euch mit Puts bis zur Halskrause eingedeckt habt und die Kurse jetzt bitte fallen sollen.

      Eure "Horrormeldungen" waren noch nicht schlecht genug...
      Ihr müsst da schon noch ein paar Briketts nachlegen....

      Wir wollen nämlich auch fette Puten schlachten..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 00:32:30
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Sie wären bei der aktuellen Problematik schon lange kollabiert und die zur Aufrechterhaltung nötige "Dosierung" wäre unhandlich, da mit Mikrogrammmengen hantiert werden müsste.

      :laugh::laugh::laugh:

      Gold ist Fett im Geschäft... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:44:09
      Beitrag Nr. 6.478 ()
      klingt nicht nach Dax über 7000 in den nächsten Wochen, eher lange Seitwärtsbewegung zwischen 6200 und 7000 zu erwarten, was denkt ihr?


      News - 09.04.08 09:27
      Fed fürchtet langen Abschwung

      Mitglieder der US-Notenbank Fed halten in den USA einen "schweren und langwierigen" Wirtschaftsabschwung für möglich. Grund für ihre Befürchtungen sind die fallenden Hauspreise und die Probleme an den Finanzmärkten.
      Dies geht aus dem Sitzungsprotokoll der Fed für den 18. März hervor. Die Mitschrift zeigt, dass die Konjunktursorgen innerhalb der Fed noch ausgeprägter sind als bislang bekannt. Die Mehrheit der Fed-Mitglieder rechnet nur mit einer kurzen Rezession. Als Rezession bezeichnet man eine Wirtschaft, die mindestens zwei Quartale schrumpft. "Viele Sitzungsteilnehmer denken, dass ein Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität in der ersten Jahreshälfte 2008 nun wahrscheinlich erscheint", so die Fed.

      Die Fed hatte am 18. März die Zinsen um 75 Basispunkte auf 2,25 Prozent gesenkt. Allerdings stimmten zwei Mitglieder des Offenmarktausschusses wegen erhöhter Inflationsgefahren gegen eine so deutliche Absenkung. Zwei Gegenstimmen hatte es zuletzt 2002 gegeben.

      Die Finanzmärkte werteten das Protokoll als Hinweis für weitere Zinssenkungen. Einer kräftigen Senkung am 30. April auf 1,75 Prozent geben Anleger nun eine Chance von 50 statt zuvor 40 Prozent. Fallende Hauspreise und die schlechtere Lage am US-Arbeitsmarkt belasten laut Fed zunehmend das Verbrauchervertrauen.


      Von Yasmin Osman (Frankfurt)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:47:50
      Beitrag Nr. 6.479 ()
      Hallo greenanke! worauf willst du hinaus? Es gibt letztlich keine sicherere Anlage als Gold oder siehst du Alternativen?

      Ist das wirklich Tatsache mit dem 18 Meter Kantenlänge-Würfel? Wäre außerst veranschaulichend! Doch wächst der Würfel nicht jeden Tag deutlich, durch Neuförderung?
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:00:56
      Beitrag Nr. 6.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.833 von Magicbroker am 09.04.08 09:44:09Es ist doch die Aufarbeitung eines alten Sitzungsprotokolls welches der Finanzwelt (Insidern) doch längst bekannt war.

      Jetzt kommt Zinssenkungsfantasie - das ist die wichtige Botschaft.

      In allen Beiträgen über Alcoa besonders in den von den deutschen Doofschreiberlingen wird wegen Alcoa der Weltuntergang propagiert. In Amiland gibt es für den Wert schon wieder Aufstufungen und steigende Kurse.
      Deutschland - Zipfelmützenland.:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:27:15
      Beitrag Nr. 6.481 ()
      9. April 2008, 08:19 Uhr

      Überschuldung

      Bankenaufsicht schließt Weserbank

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Weserbank in Bremerhaven geschlossen. Die BaFin habe die Schließung des Instituts für den Verkehr mit der Kundschaft angeordnet und der Bank untersagt, Zahlungen entgegenzunehmen, die nicht zur Tilgung von Schulden ihr gegenüber bestimmt sind.


      Die Bremerhavener Weserbank muss ihre Pforten schließen. Die Finanzaufsicht BaFin teilte mit, am Dienstag ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot erlassen zu haben. „Außerdem hat die BaFin die Schließung des Kreditinstitutes für den Verkehr mit der Kundschaft angeordnet und der Bank untersagt, Zahlungen entgegenzunehmen, die nicht zur Tilgung von Schulden ihr gegenüber bestimmt sind.“ Dieses Moratorium sei notwendig, um die verbliebenen Vermögenswerte zu sichern. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nannte die Weserbank überschuldet und stellte beim Amtsgericht Bremerhaven Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. „Die Einlagen der Kunden der Weserbank AG sind im Rahmen des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes geschützt“, gab die BaFin bekannt. Die Weserbank ist mit einer Bilanzsumme von 120,4 Millionen Euro (Ende 2007) eine der kleineren Banken in Deutschland. Die BaFin bezifferte die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden auf knapp 25 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:29:42
      Beitrag Nr. 6.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.307 von winhel am 09.04.08 10:27:15Das ist erst der Anfang......da folgen noch zig-andere......
      ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:42:10
      Beitrag Nr. 6.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.337 von Claptoni am 09.04.08 10:29:42Die nächsten Wochen werden beweisen dass Du richtig liegst

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:44:54
      Beitrag Nr. 6.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.337 von Claptoni am 09.04.08 10:29:42
      Das ganze "Fiat" Geldsysthem geht den Bach runter, wohl dem der Gold und Silber hällt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:49:19
      Beitrag Nr. 6.485 ()
      Heute weiss ich wirklich nicht was gespielt wird. Halte mich
      daher wieder an die schönen 115er e.on Wavecalls und zocke
      damit. Daxcalls hätte ich zwar auch gerne gekauft aber da
      warte ich noch auf die Zahlen um 11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:04:01
      Beitrag Nr. 6.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.536 von humanistiker am 09.04.08 10:49:19
      Rette sich wer noch die Möglichkeit hatt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:20:12
      Beitrag Nr. 6.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.691 von 45717 am 09.04.08 11:04:01Vor was soll ich mich retten? Ich zocke und das ziemlich gut mit
      bestimmten Scheinen und entspr. Sl. Der Dax ist erst wieder
      interessant nachdem Xetra geschlossen hat bzw. der DOW gehandelt
      wird. Alles andere sind sogenannte Futurespiele die man schlecht
      nachvollziehen kann:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:33:54
      Beitrag Nr. 6.488 ()
      Guten Tag, ich möchte bei ihnen für morgen das Brot von gestern vorbestellen.

      Wie, Was, Warum?

      Na das Brot kostet doch morgen, wenn es von gestern ist nur die Hälfte. Also 2 statt 4 Euro.

      Ja, das ist korrekt, aber das Brot gibt es nicht.

      Aber da liegt es doch!

      Nein das ist das Brot von heute.

      Ja genau, und morgen ist es das Brot von gestern, und das möchte ich jetzt vorbestellen.

      Nein, das geht nicht. Wenn das nun jeder machen würde, dann hätte ich ja morgen keinen Platz für die neue Lieferung. Ich habe da ein Lagerproblem.

      Na gut, da kann ich ihnen helfen, geben sie mir das Brot einfach heute schon mit.

      Gute Idee, also 2 Euro bitte und vielen Dank.

      :laugh::laugh::laugh:


      Ob Brote oder Banken, erst Probleme schaffen und dann lösen. Das ist der Sinn der FED.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:51:22
      Beitrag Nr. 6.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.011 von Yogastern am 09.04.08 11:33:54Der Witz passt haargenau auf die aktuelle Situation.

      Zur zeit ist es wohl am besten, die Lage mit ein bisschen Humor zu nehmen, sonst würde man den ganzen Tag nur :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:59:41
      Beitrag Nr. 6.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.011 von Yogastern am 09.04.08 11:33:54Wirklich gut:laugh:
      Wird Zeit das die US-Futures nun wieder etwas
      steigen, damit der Dax sich auch wieder erholen kann. Vormittags
      das Tagestief und dann wieder 50 Punkte UP zum Nachmittagshandel.
      Ist doch der ideale Tagesablauf finde ich:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:03:41
      Beitrag Nr. 6.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.011 von Yogastern am 09.04.08 11:33:54Loriot läßt grüßen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:03:44
      Beitrag Nr. 6.492 ()
      Was heißt hier zur Zeit, ich :laugh::laugh::laugh: schon seit Monaten, alles kommt, wie es kommen musste!!!:D



      """"""09.04.2008 - 11:21
      Mehrheit der Experten von Rezession in USA überzeugt

      New York (BoerseGo.de) - Das Wachstum der US-Wirtschaft wird in den ersten sechs Monaten 2008 wegen der Abkühlung im Bereich der Konsumausgaben zum Stillstand kommen. Dies geht aus einer von Bloomberg erhobenen Umfrage zwischen 2. und 8. April unter Volkswirten hervor.

      Eine Mehrheit geht mittlerweile davon aus, dass sich die US-Wirtschaft bereits in einer Rezession oder auf dem Weg dorthin befindet. Die stärksten Revidierungen erfolgten zum zweiten Quartal, zumal die Prognosen für jene Periode von einem Nullwachstum auf eine Schrumpfung von 0,5 Prozent gesenkt worden sind.

      Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den nächsten 12 Monaten ist gemäß der Umfrage von 50 Prozent im März auf 70 Prozent gestiegen.

      Der Konsum steuert mehr als zwei Drittel zum Wachstum der größten Volkswirtschaft bei. Dieser wichtige Wirtschaftszweig dürfte den Experten zufolge in der ersten Jahreshälfte nur um durchschnittlich 0,5 Prozent expandieren. Dies entspreche dem geringsten Zuwachs über zwei aufeinanderfolgende Quartale seit Ende März 1991. Mit einer Belebung sei während der zweiten Jahreshälfte zu rechnen. Hiefür spreche das vom Kongress beschlossene 168 Milliarden Dollar schwere Konjunkturprogramm, wodurch die Bürger des Landes in den Erhalt von Steuerrabatten gelangen. Es sei jedoch kaum wahrscheinlich, dass das Konjunkturprogramm zu lang anhaltenden positiven Effekten führt, zumal viele der hoch verschuldeten Konsumenten einen Großteil der Mehreinnahmen vermutlich zur Zahlung von Krediten heranziehen oder einfach auf die Seite legen."""""""""""""""
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:21:16
      Beitrag Nr. 6.493 ()
      Finanzmarktkrise - Amerikanische Notenbanker schlagen Alarm

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/04/finanzmarktkris…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:26:19
      Beitrag Nr. 6.494 ()
      Das läuft wirklich täglich gleich ab. Morgens die knappen Wavecalls
      kaufen und am Nachmittag mit fetten Gewinnen verkaufen. Die
      6700er Wavecalls haben sich schon wieder verdoppelt:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:32:13
      Beitrag Nr. 6.495 ()
      09.04.2008 - 12:01
      OECD sieht noch kein Ende von Subprime-Krise, Banken in der Schuld

      Paris (BoerseGo.de) - Bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat deren Chef Angel Gurria vor einem zu frühen Glauben an ein Ende der US-Subprime-Krise gewarnt. “Die gesamte Finanzbranche hat sich am Vortag geschickt präsentiert und einen gut funktionierenden Eindruck hinterlassen. Der Hochmut der entsprechenden Verantwortungsträger wirft jedoch die Frage über einen kollektiven Bankrott der Branche auf”, so Gurria gegenüber der französischen Zeitung Liberation. In dieser Beziehung sei der Finger auf die Banken, Investmentfonds, Zwischenhändler, Versicherungen und die Kreditratingagenturen zu richten. “Jede Woche gesteht eine Bank eine Ausweitung der Verstrickung in die Subprime-Krise ein oder es folgt eine neue Welle an Zahlenkorrekturen. Und wenn ein Abschreibungszyklus beendet ist, folgt ein nächster mit atemberaubenden Wertberichtigungen. Die Vorschläge von US-Finanzminister Paulson zur stärkeren Regulierung des Finanzsektors und einer stärkeren Verantwortung der Federal Reserve sind überschneidende Reformaspekte in einem System, dass ihre Wurzeln in den 30er-Jahren mit korrekturbedürftigen Defiziten hat. Die Krise ist jedoch nicht einzig und allein auf das Manko an geeigneten Vorschriften zurückzuführen. Es gab auch Fehler in der Aufsicht der Finanzkonzerne. Im übrigen wurden bereits existierende Kontrollregeln mißachtet oder diese waren nicht streng genug”, heißt es weiter von Gurria.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:33:48
      Beitrag Nr. 6.496 ()
      Wenn die US-Futures nun noch über die 12600 hüpfen dann ist
      der Dax bis 14.30 Uhr im Plus:laugh:und wenn der DOW dann
      nicht so eröffnet wie die hochgezüchteten Futures den Anlegern
      vorspielen dann kann auch nichts passieren wenn man sein sl
      schön nachzieht;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:56:46
      Beitrag Nr. 6.497 ()
      Hallo greenanke! worauf willst du hinaus? Es gibt letztlich keine sicherere Anlage als Gold oder siehst du Alternativen?

      Ist meine Meinung



      Ist das wirklich Tatsache mit dem 18 Meter Kantenlänge-Würfel? Wäre außerst veranschaulichend! Doch wächst der Würfel nicht jeden Tag deutlich, durch Neuförderung?

      Ca. 18 Kubikmeter ist Tatsache. Bestreitet kein Fachmann.

      Neuförderung ist "minimal". Um eine einzige Unze (ca. 31 Gramm) zu erzeugen, müssen -zig Tonnen Gestein gefördert und aufbereitet werden. Kostet ca. 500 Dollar - je Unze! Deswegen kann der Kurs auch nicht ins Bodenlose sinken. Bei einem Preis unter 500 Dollar/Unze würde keiner mehr fördern.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 13:07:32
      Beitrag Nr. 6.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.970 von greenanke am 09.04.08 12:56:46Ja das stimmt nur hat er 19 Meter wenn ich mich recht erinnere.

      das entspricht 132378700 Kg - spich 20 g für jeden der 6,5 Mrd. Erdenbürger.


      Da ist reichlich Gold für jeden da. :D

      Ganz anders siehts da bei Platin aus - das ist nur ein Würfel mit 3 Meter kantenlänge, als nur 27 Kubikmeter oder beim Palladium mit nur 1 einzigen Kubikmeter.

      Ausserdem sollte ihr nie vergessen, dass man Edemetalle nicht essen kann !

      Die Goldblase wird in kürze platzen ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 13:08:00
      Beitrag Nr. 6.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.970 von greenanke am 09.04.08 12:56:46Nanana, 18 Kubikmeter wäre aber ein Würfel mit einer Kantenlänge von 1mx1mx18m oder 1mx3mx6m oder?
      Der von dir beschriebene Würfel (18m Knatenlänge) entspricht wohl eher 5.830 Kubikmeter...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 13:10:56
      Beitrag Nr. 6.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.579 von proxim am 09.04.08 12:21:16Bessere Nachrichten kann es für Börsianer doch gar nicht geben, das deutet ja auf weitere Zinssenkungen hin. Und diese lösen bekanntlich Börsen-Booms aus.

      Da spielt die Rezession keine Rolle mehr, wenn viel billiges Geld angelegt werden will. Deswegen fallen die Kurse ja kaum noch. Zumindest für die Börse ist alles gut damit, es sind andere die Leidtragenden.
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