checkAd

    Credit Suisse (CSGN) WKN: 876800 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.08 12:41:06 von
    neuester Beitrag 24.04.23 12:01:15 von
    Beiträge: 2.096
    ID: 1.137.693
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 143.284
    Aktive User: 0

    ISIN: CH0012138530 · WKN: 876800
    0,8360
     
    EUR
    +0,30 %
    +0,0025 EUR
    Letzter Kurs 12.06.23 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Banken

    WertpapierKursPerf. %
    16,490+59,94
    3,4800+33,33
    159,99+33,32
    5,6900+28,73
    27,00+21,62
    WertpapierKursPerf. %
    18,362-8,78
    35,00-10,26
    450,00-10,89
    22,250-10,89
    18,000-14,29

     Durchsuchen
    • 1
    • 5

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 12:41:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieser sehr starke Anstieg heute ist auf einen Artikel zurückzuführen. (Neben der gestern in NY ausgelösten Erholungstendenz)

      Ich finde ein Plus von über 9,6% derzeit zu amtibioniert und bin short gegangen.

      CS hat ein Exposure im LBO Segment von ca. 60 mrd $


      24-01-2008 07:17 PRESSE/Credit Suisse hält an bisheriger Strategie fest

      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 59.80 5.25 (9.62%) :rolleyes::rolleyes::p

      Zürich (AWP) - Die Credit Suisse Group (CS) will trotz der internationalen Kreditkrise an ihrer integrierten Bank-Strategie festhalten. Die Kombination aus Investment Banking, Private Banking und Vermögensverwaltung funktioniere trotz den schwierigen Marktverhältnissen gut, sagte VR-Präsident Walter Kielholz gegenüber der 'Süddeutschen Zeitung' (Ausgabe 24.01.). Wo es nötig sei, würden aber Anpassungen vorgenommen.


      Er wies zudem Gerüchte über einen möglichen Zusammenschluss der CS mit der Konkurrentin UBS aufgrund der aktuellen Marktturbulenzen zurück. Die Schweiz brauche zwei starke internationale Banken. Zu dem Engagement von ausländischen Staatsfonds sagte Kielholz, er habe nichts dagegen einzuwenden, solange wirtschaftliche Interessen und nicht andere versteckte Ziele dahinter stecken würden.

      Zudem räumte Kielholz zur aktuellen Krise ein, dass die Banken Risiken falsch eingeschätzt hätten und die Bedarfsprämien zu tief angesetzt worden seien. Stärkere Regulierungen seien aber keine Lösung für die derzeitigen Probleme.

      are/cf
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 18:02:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      behalte sie mal über Nacht (den Put).

      Dem Liegenschaftswesen gehts jedenfalls nicht so gut:

      Worst Performing Industries % Change
      Music & Video Stores -4.92%
      Manufactured Housing -4.29% :eek:
      Mortgage Investment -3.18% :rolleyes:
      REIT - Healthcare Facilities -2.87% :rolleyes:
      Recreational Vehicles -2.63%
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 17:26:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      war leider etwas zu früh mit den Puts

      aber

      Bankenindex US sank gestern

      FINANCIAL SECTOR INDEX ^NYK Jan 25 7642.34 -163.05 -2.09%
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:22:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gesten Put noch erfolgreich losgeschlagen :) (glückgehabt:D )

      drehe nun mit einer 1. kl. Position auf Long

      (am 12. kommen die Zahlen, die werden irgendwo zwischen UBS und Deutsche Bank liegen)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:17:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Morgen kommen die Zahlen, es wird spannend !!!!


      "Credit Suisse - morgen werden 2007-Zahlen offiziell bekannt gegeben. "SONNTAG.CH" meldet aus bester Quelle 8,2 :):) Milliarden Jahresgewinn zu erwarten."

      Die weiteren Aussichten werden hoffentlich geklärt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:50:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      habe noch was gefunden

      Die AWP Konsensschätzungen für morgen:


      In Mio CHF
      AWP-Konsens 2007E 2006A
      Nettoertrag 38'895 38'603
      Geschäftsaufwand 25'522 24'414
      Ergebnis* 8'501 8'281
      Gewinn Investment Banking** 4'891 5'951

      *Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit
      **Gewinn vor Steuern


      Kursrelevant wird vor allem der Ausblick sein und in dieser Beziehung gilt der Konzernchef eher als Optimist.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:55:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      8,5 Milliarden Gewinn: CS mit Rekord-Ergebnis :):):):)
      12.02 07:25

      Zürich (AWP) - Die Credit Suisse Group (CS) hat 2007 ein Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit von 8'549 (VJ 8'281 Mio CHF); der Reingewinn 2006 von 11'327 Mio CHF beinhaltete zusätzlich einen Buchgewinn und einen Ergebnisbeitrag der verkauften Versicherungstochter Winterthur von 3'070 Mio CHF, wie das Institut am Dienstag mitteilte.
      Im Investment Banking erzielte die Bank einen Gewinn vor Steuern von 4'826 (5'951) Mio CHF. Der Bank flossen im vergangenen Jahr Nettoneugelder von 50,4 (VJ 95,4) Mrd CHF zu. Die Höhe der verwalteten Vermögen (AuM) betrug per 31. Dezember 1'554,7 Mrd CHF verglichen mit 1'485,1 Mrd CHF per 31. Dezember 2006.

      Die vorgelegten Resultate lagen im Rahmen der Prognosen. Analysten hatten im Schnitt (AWP-Konsens) ein Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit respektive einen Reingewinn von 8'501 CHF in Aussicht gestellt. Im Investment Banking hatten sie mit einem Vorsteuergewinn von 4'891 Mio CHF gerechnet.

      Das Finanzinstitut verbuchte 2007 einen Nettoertrag von 40'912 :)(38'603) CHF. Der Geschäftsaufwand stieg auf 25'747 Mio CHF von 24'414 Mio CHF im Vorjahr. Das Aufwand/Ertrags-Verhältnis belief sich somit auf 70,8% nach 69,6% im 2006.

      Im vierten Quartal erzielte das Institut einen Reingewinn von 1'329 Mio CHF verglichen mit 4'673 Mio im Vorjahresquartal. Bei den Nettoneugeldern verbuchte die CS einen Abfluss von 10,5 Mrd CHF nachdem im Vorjahresquartal ein Zufluss von 6,9 Mrd CHF resultierte.

      Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung die Zahlung einer Dividende von 2,50 CHF vor, nachdem im Vorjahr 2,24 CHF plus Nennwertreduktion von 0,46 CHF bezahlt wurden.

      In nächster Zeit geht die Credit Suisse davon aus, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten und die schwierigen Bedingungen anhalten werden. "Wir haben im vergangenen Jahr eine solide Grundlage für 2008 gelegt: Unsere Erträge sind breit diversifiziert - sowohl geographisch wie auch bezüglich der Geschäftsfelder. Unsere Wachstumsaussichten in den verschiedenen Geschäftsbereichen sind ausgezeichnet", wird Bank-CEO Brady Dougan in der heutigen Medienmitteilung zitiert.

      Schliesslich verfüge die Bank heute über ein Geschäftsmodell, das einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffe. Dieses sei der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum und zur Schaffung von Mehrwert für die Aktionäre, auch in schwierigen Märkten.

      Konkrete Angaben zu den Geschäftsaussichten der CS für das laufende oder die folgende Jahre wurden in der Mitteilung keine gemacht.

      sig/gab
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:57:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      und noch dies ( Resultate siehe Posting vorher)

      12-02-2008 08:34 CS/2008: Fühlen uns bezüglich Risikopositionen wohl (CFO)
      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 56.10 - (-%)


      Zürich (AWP) - Die Credit Suisse Group hat 2007 im Investment Banking für Risikopositionen Wertminderungen von 2'010 Mio CHF verbucht. Die CS haben damit im Vergleich zu den Peers nur bescheidene Abschreibungen vornehmen müssen, erklärte CFO Renato Fassbind anlässlich einer Telefonkonferenz am Dienstag.


      Auf die Frage, ob im ersten Quartal weitere Abschreibungen vorgenommen werden müssen, antwortete Fassbind: "Wir kommentieren ein laufendes Quartal nicht". Er fühle sich aber mit den bestehenden Positionen wohl. Die CS werde den Marktentwicklungen entsprechend ihre Positionen im weiteren Verlauf des Jahres anpassen, hiess es weiter. Die Geschäfte mit Unternehmensfinanzierung (LBO) aber auch mit verbrieften Hypotheken auf kommerziell genutzten Liegenschaften (CMBS) seien aber weiterhin Kerngeschäfte der Credit Suisse. Das LBO-Geschäft habe sich aber in den letzten Monaten abgeschwächt, deshalb wolle die Bank ihre Positionen vermindern.


      Die CS hat im Rahmen des 2007 bis 2010 laufenden Aktienrückkaufprogramms den gegenwärtigen tiefen Aktienkurs der Bank für Rückkäufe genutzt. "Wir haben unsere Rückkäufe intensiviert, aber das Ziel von 8 Mrd CHF gilt weiter", bestätigte der CFO. Die Bank sei deshalb im Zeitplan weiter, als ursprünglich geplant. Die Chancen, das Programm im Verlaufe des Jahres 2008 zu schliessen, hänge von den Marktkonditionen ab, heisst es im Aktionärsbrief.


      sig/gab
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:25:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Guten Morgen.

      Trotz der Meldungen, die je nach Lesart sehr unterschiedlich ausfallen, ist der Markt wohl nicht gerade begeistert.

      Dreckspack :cry:

      Ich sehe da gerade einige meiner Felle wegschwimmen, was mir überhaupt nicht gefällt. Zwar rechne ich im Laufe des Tages mit Zukäufen, aber rote Zahlen sind echt voll doof.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:36:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was sich die Anleger immer so anstellen, wenn nicht gleicht 25% Gewinn rauskommen. Gewinn in dieser schwierigen Situation ist klasse.

      Von der Dividendenerhöhung mal ganz zu schweigen.
      Wenn ich sehe, dass selbst eine Balda um gut 5% steigt...

      Bin mal gespannt, wie der Tag ausgeht. Kann ja alles nicht wahr sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:11:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      so die Verkäufer haben sich ausgetobt, einige SL gefallen
      wir können starten :)

      - die Scheichs und Staatfonds werden kaufen :eek:
      - die Aktien Rückkaufsprogramm läuft noch lange :D

      man konnte auch neue Vermögen anziehen, was sicher weiter gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:16:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      noch einer

      Für Sal. Oppenheim ist das Zahlenset von Einmaleffekten geprägt. Neben den Wertminderungen habe die Bank von günstigen Effekten, wie von einer tieferen Steuerrate sowie einem Gewinn aus eigenen Schulden profitiert, so der Kommentar. Das Resultat könnte deshalb einige Investoren enttäuschen. Aufgrund der erhöhten Transparenz und den reduzierten Engagements im Leveraged Finance Bereich empfiehlt das Institut die CS-Aktien jedoch weiterhin zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 12:36:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      das negative Sentiment war weit übertrieben..

      auch die Fuw geht davon aus, dass der Boden erreicht oder schon gesehen ist. Es bietet sich die Möglichkeit zur Bildung neuer Vermögen.

      CS wird von den Fehlern der UBS profitieren !
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:43:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bei den Bankwerten liegen Licht und Schatten eng beieinander. Julius Bär (+3,1% auf 79,35 CHF) stehen ganz oben auf der Gewinnerliste. Die CS (+3,3% auf 56,80 CHF) folgen in kurzem Abstand und profitiert davon, dass das Emirat Katar offenbar bei der Grossbank eingestiegen ist, wie es in Medienberichten heisst.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 21:19:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      die Käufe - und sie gehen weiter - werden bestätigt ! :):):):)

      Handelszeitung 18.02.2008


      --------------------------------------------------------------------------------

      Wie Bloomberg berichtet, soll Katar Aktien der CS gekauft haben und ist zudem bereit 15 Milliarden US-Dollar in Aktien von europäischen und US-Bank zu investieren.

      «Wir haben eine Beziehung zu Credit Suisse und haben einige ihrer Aktien am Markt gekauft; ich kann allerdings nicht sagen, wie viel Prozent es derzeit sind, denn wir sind immer noch am Kaufen»‚ sagte Scheich Hamad bin Jasim bin Jaber al-Thani, Premierminister von Katar und zugleich CEO des Staatsfonds Qatar Investment Authority, der Agentur.

      Auf Anfrage der «Handelszeitung» wollte die Credit Suisse die Aktivitäten von Katar auf dem Börsenmarkt nicht kommentieren. Die Aktien der CS reagierten freundlich auf diese Nachricht und legten bis 10:20 um 2,2 Prozent auf 56,20 Franken zu. (awp/scc/muv)
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 09:18:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      verdammter Brady Lügner, :keks::keks::keks::keks:
      gestern in FAZ noch positiv
      bin KO
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 18:11:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Andreas Heine, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie der Credit Suisse (ISIN CH0012138530/ WKN 876800) nach wie vor mit "hold" ein.

      Als Reaktion auf die Bekanntgabe der Belastungen auf Grund der Neubewertung der ABS-Positionen reduziere man bei UniCredit Markets & Investment Banking die Prognosen für das Geschäftsjahr 2008. So senke man die Schätzung für den Nettogewinn des laufenden Jahres um 1,2 Mrd. CHF. Die EPS-Schätzung für 2008 werde um rund 14% von 8,04 CHF auf 6,89 CHF reduziert (KGV: 7,7). Für das Geschäftsjahr 2009 rechne man mit einem EPS von 8,76 CHF (KGV: 6,0).

      Das Kursziel für die Credit Suisse-Aktie reduziere man von 85,00 CHF auf 75,00 CHF. Aus Sicht von UniCredit Markets & Investment Banking sei die Aktie aus fundamentaler Perspektive zwar günstig bewertet, dennoch dürfte die aktuelle Bekanntgabe und der damit einhergehende Vertrauensverlust in absehbarer Zeit auf der Unternehmensaktie lasten.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking an ihrem "hold"-Rating für den Anteilschein der Credit Suisse fest. (Analyse vom 22.02.08) (22.02.2008/ac/a/a)

      http://www.worldofinvestment.com/analysen/read/43594/
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 01:36:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      So meine lieben Leute, der Kauf zwischen 30-32 €uro war doch eine perfekt abgestimmte Transaktion. 38er-Durchschnitt durchbrochen und den 200er-Durchschnitt jetzt wieder anvisiert ... Meine frischen 1500 Aktien warten endlich auf die Wiederauferstehung der CSX ! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:35:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      habe letzte Woche Put gekauft :):):):)

      CS wird die Wahrheit häppchenweise servieren (im Gegensatz zur UBS)

      Auch ein Rückschluss über künftige Gewinnen mit Blick in den Rückspiegel führt wohl nicht zum richtigen Resultat.


      11. April 2008, 22:00 – Von Martin Vetterli
      Credit Suisse vor Milliarden-Abschreiber
      Die Hauptverantwortlichen für das Subprime-Desaster der Credit Suisse müssen gehen. Der Bank droht ein Abschreiber von 4 Milliarden Franken.
      Keystone
      CS-Chef Dougan mistet aus: Zwei Topmanager mussten die Bank verlassen.
      Dossier UBS-Debakel Kreditkrise

      Kurer plant neue Entscheidungsgremien
      Irrfahrt aus der Finanzkrise
      Jetzt rollen auch im Topmanagement der Credit Suisse die Köpfe. Innerhalb von Tagen mussten mit David Blumer der Chef der Vermögensverwaltung für institutionelle Anleger und jetzt mit Michael Ryan der Chef des globalen Wertschriftengeschäfts gehen. Damit hat Konzernchef Brady Dougan die Verantwortlichen der beiden CS-Problembereiche ausgewechselt. Die Bank nimmt zu den Gründen keine Stellung. Sprecher Andrés Luther bestätigte lediglich den Inhalt eines Memos, in dem Investmentbank-Chef Paul Colello den Wechsel ankündigt. Es ist also nicht bei der Suspendierung unterer Chargen in London geblieben.

      Dass Dougan mit dem eisernen Besen kehrt, dazu hat er allen Grund. Denn der zweitgrössten Schweizer Bank droht für das erste Quartal ein Verlust von bis zu 2 Milliarden Franken und, damit verbunden, ein weiterer Abschreiber über rund 4 Milliarden. Damit hätte die Credit Suisse in jedem Quartal seit Beginn der US-Hypothekenkrise Werte in Milliardenhöhe berichtigt: insgesamt gegen 9 Milliarden Franken. Auch dazu nimmt die Bank keine Stellung. Es gelte nach wie vor das Wort Dougans, dass man das erste Quartal mit roten Zahlen abschliessen werde.

      Die Credit Suisse ist von der Kreditkrise ähnlich stark betroffen wie die Deutsche Bank. Beide haben sich vor allem bei der Finanzierung gewerblicher Bauten und der Verbriefung von US-Wohnbaukrediten verspekuliert. Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, musste Anfang April Wertberichtigungen im Umfang von 2,5 Milliarden Euro (4 Milliarden Franken) beichten. Dies macht mit den früheren Abschreibern 4,7 Milliarden Euro (7,5 Milliarden Franken). Brancheninsider bestätigten dem «Tages-Anzeiger» nur, dass nach dem bevorstehenden Abschreiber die Relationen der Credit Suisse zur UBS gewahrt bleiben. Das heisst: Die Ospel-Bank musste sich in der Kreditkrise vier- bis fünfmal mehr ans Bein streichen als die Credit Suisse.

      In einem weiteren Punkt stehen die beiden Schweizer Rivalen anders da: Die Credit Suisse konnte bisher sämtliche Verluste mit eigenen Mitteln abfedern. Zwar ist auch ihre Kernkapitalquote zusammengeschmolzen. Doch mit dem von CS-Chef Dougan kürzlich genannten Wert von 9,5 bis 10 Prozent verfügt sie nach wie vor über eine genügend dicke Kapitaldecke. Die UBS dagegen kann diese Quote nur noch erreichen, wenn sie nach den 13 Milliarden vom Februar jetzt 19 Milliarden Franken aufnimmt. Ohne diese zweite Kapitalspritze würde die Kernkapitalquote der UBS auf gefährliche 7 Prozent absacken. Das heisst: Auch die CS muss heftig bluten, ist aber im amerikanischen Hypothekenmarkt nur so viele Risiken eingegangen, wie sie gerade noch verkraften kann.

      Der dritte Unterschied zur UBS: Der Credit Suisse sind auch im ersten Quartal Neugelder zugeflossen, selbst im Schweizer Heimmarkt. Dies bestätigten Quellen, die der Bank nahe stehen. Damit profitiert sie wie die Kantonal- und Genossenschaftsbanken vom Einbruch der UBS.

      Wie dramatisch sich die Lage aber auch bei der Credit Suisse präsentiert, zeigt das interne Memo, in dem Investmentbank-Chef Colello die Absetzung des zuvor hoch gelobten Handelschefs Ryan ankündigt. Nach einem äusserst dürftig ausgefallenen Dank verweist er umso ausführlicher auf die «herausfordernden Märkte» und die neue Führungsstruktur, die in den Problembereichen in New York massiv aufgestockt wurde.

      Ryan, der bei Merrill Lynch untergekommen sein soll, galt als Hoffnungsträger im Investmentbanking. Der 40-Jährige war im Februar 2007 von Goldman Sachs zur CS geholt worden. Er sollte die Reihen schliessen, als der damalige Investmentbank-Chef Dougan die Nachfolge von Oswald Grübel antrat. Um den Deutschen ranken sich derzeit hartnäckig Gerüchte, dass auch er sich noch ins Rennen um die Ospel-Nachfolge bei der UBS stürzen könnte.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:45:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      22. Mai 2008 - 08:50

      Credit Suisse eröffnet Vermögensverwaltungsgeschäft in Mumbai

      Zürich (AWP) - Die Credit Suisse hat im indischen Mumbai ein Vermögensverwaltungsgeschäft eröffnet. Mit der vom Securities and Exchange Board of India (SEBI) im Januar 2008 erteilten Portfolio-Manager-Lizenz sei die Credit Suisse nun in der Lage, vermögenden Privatpersonen wie auch Familienunternehmen und Entrepreneurs eine umfassende Palette an lokalen und internationalen Anlageprodukten und -dienstleistungen direkt vor Ort anzubieten, wie es am Donnerstag in einer Mitteilung heisst.

      Das Institut bezeichnete die neue Vermögensverwaltungsgesellschaft als wichtigen Meilenstein in der weiteren Umsetzung der internationalen Wachstumsstrategie der Credit Suisse. Indien sei einer der wichtigsten Wachstumsmärkte für die Bank.

      Der indische Markt für vermögende Privatpersonen besitze bereits eine beachtliche Grösse und verzeichne eine jährliche Wachstumsrate von 30%. Es wird erwartet, dass die Zahl der Haushalte mit investierbaren Vermögenswerten über 1 Mio USD von 120'000 im Jahr 2007 auf 300'000 im Jahr 2012 steigen wird. Gleichzeitig dürften die gesamten investierbaren Vermögenswerte des Landes im gleichen Zeitraum die Grenze von 1'000 Mrd USD überschreiten.

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/Credit_Suisse_er…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:46:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Credit Suisse "overweight"

      21.05.2008
      J.P. Morgan Securities

      New York (aktiencheck.de AG) - Kian Abouhossein, Jacob Kruse und Delphine Lee, Analysten von J.P. Morgan Securities, bewerten den Anteilschein der Credit Suisse (ISIN CH0012138530 / WKN 876800) mit "overweight".

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities hätten sich gestern mit Brady Dougan, dem CEO der Credit Suisse, getroffen. Dougan habe sich relativ positiv hinsichtlich der Trends im Investment Banking-Geschäft geäußert. Seine Einschätzung beruhe auf der Tatsache, dass der Überhang der Structured Credit-Depots langsam abgebaut werde. Brady Dougan habe erklärt, dass die Credit Suisse in wachsende und unterentwickelte Sub-Märkte des Investment Banking-Bereichs wie Prime Brokerage, Rohstoffe und Equity-Derivate diversifizieren wolle. Dabei werde Personal von langsamer wachsenden Geschäftsbereichen in die stärker wachsenden Geschäftsteile transferiert.

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities seien diesbezüglich wesentlich vorsichtiger und würden den gesamten Umsatz der Investment Banking-Sparte im Jahre 2009 auf vergleichbarer Basis auf dem Niveau des Jahres 2004 sehen.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier der Credit Suisse "overweight". (Analyse vom 21.05.08) (21.05.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:58:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 11:44:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Offen
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 13:56:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Werte Boarder,

      nach etlicher Wartezeit bin ich bei CSGN wieder rein.
      Die Erhlungschancen stehen gut, dass wir bald wieder gegen 50 CHF streben :)

      Im Weiteren hat man einen Plan für den Worstcase vorgestellt:
      18-10-2010 06:32 PRESSE/CS erwägt laut Dörig im Krisenfall Geschäftsteile an Tochter auszulagern

      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 42.59 0.59 (1.40 %) :):)

      Zürich (awp/sda) - Laut dem Präsidenten der Credit Suisse erwägt die Grossbank, in einer Notsituation ihre systemrelevanten Geschäfte an die Neue Aargauer Bank oder eine andere Tochterbank auszulagern. "Das kann im Krisenfall eine mögliche Lösung sein", sagte Hans-Ulrich Doerig im Interview mit der Zeitung "Sonntag".

      Neben der Neuen Aargauer Bank besitzt die Credit Suisse (CS) in der Schweiz unter anderem die Zürcher Privatbank Clariden Leu. Die Überlegungen, wie die CS die von der Politik geforderte Aufteilung der Grossbanken im Notfall erfüllen würde, seien aber noch nicht abgeschlossen, sagte Doerig.




      Avatar
      schrieb am 18.10.10 17:19:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      die q3 Abschlüsse werden voraussichtlich im Rahmen, aber vorausblick hat Potential :)


      18-10-2010 17:13 EARNINGS PREVIEW: Swiss Bank 3Q Seen Slow; Eyes On 4Q Potential

      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 42.92 0.92 (2.19 %)
      UBS N 17.25 0.20 (1.17 %)
      DEUTSCHE BANK 41.65 0.95 (2.33 %)

      By Katharina Bart
      Of DOW JONES NEWSWIRES
      TAKING THE PULSE: Credit Suisse Group (CS) and UBS AG (UBS) are expected to have suffered a third-quarter earnings dip in both their main arms, with investment banking pressured by weak securities markets throughout the period, and money management units for the wealthy weak on less activity and low yields on investments, according to analysts.

      However, some analysts say they are looking beyond the sluggish third quarter, expecting a bounce-back in the fourth.

      Both Zurich-based banks have cautioned investors not to expect too much from the quarter, which was slow in areas such as interest-rate products and equities. Data from Dealogic shows Credit Suisse took a tumble in market share for debt products, which make for the largest portion of the investment-banking share, and UBS inched up several ranks from the second quarter.

      "Weak client flows in the seasonally slow July and August and a mediocre recovery in September has left expectations at a low point. JP Morgan's results indicated that expectations may have gone a bit too far on the negative side and we are expecting only a mild slowdown quarter-on-quarter," Sanford Bernstein analyst Dirk Hoffmann-Becking said Monday.

      Last week, U.S.-based JP Morgan Chase & Co (JPM) beat third-quarter market expectations but investment banking profit dropped by one-third, and revenue slid almost as much. JP Morgan and other U.S. banks such as Goldman Sachs Group Inc. (GS), which reports the quarter Tuesday, are important bellwethers for European investment banks like the Swiss and Germany's Deutsche Bank AG (DB).

      UBS, on the mend following several full-year losses following hefty mortgage write-downs, is Citigroup analyst Kinner Lakhani's top pick.

      "UBS remains our preferred capital market bank, driven by its 'self-help' story, while wealth management remains geared to a medium-term cyclical recovery," Lakhani said.

      Credit Suisse and UBS are both expected to post losses on their own debt for the quarter. Banks can record gains if the value of their debt falls, since it becomes theoretically cheaper to repurchase it, and conversely book losses if the value of the debt rises, as many banks did in 2008 and early last year. Deutsche Bank sees Credit Suisse's loss on own debt at roughly CHF200 million, and UBS's at CHF250 million, following gains of CHF922 million and CHF595 million, respectively, in the second quarter.

      Credit Suisse and UBS are in a strong position to snap back when clients return, according to analysts, who say they will scrutinize whether this happened in the waning days of the third quarter. That would have been too late to reverse the months of lackluster activity but perceptible enough to translate into higher fourth quarter forecasts.

      "We believe the seasonal acceleration in fourth-quarter trading activity plus higher equity markets could act as a positive catalyst," Nomura analyst Jon Peace said.

      Otherwise, eyes are on capital following Basel III capital reforms, and a so-called Swiss finish to them. Though both Swiss banks are lauded as having strong capital buffers, even after the additional Swiss measures, investors are looking for reassurance following Standard Chartered PLC's (STAN.LN) surprise GBP3.26 billion cash call last week.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:13:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      hier die Zahlen,
      auf den ersten Blick etwas enttäuschend, jedoch ist die Kernkapitalqulote und insbesondere der Neugeldzufluss erfreulich.


      Resultate des 3. Quartals 2010
      Credit Suisse Group im dritten Quartal 2010 mit Reingewinn von CHF 0,6 Mia.; bereinigtem Reingewinn von CHF 1 Mia.; Netto-Neugeldern von CHF 14,6 Mia. und Kernkapitalquote von 16,7%

      Zürich, 21. Oktober 2010 - Die Credit Suisse Group erzielte im dritten Quartal 2010 einen Reingewinn von CHF 609 Mio. gegenüber CHF 1’593 Mio. im zweiten Quartal 2010. Der Nettoertrag (Kernergebnis) belief sich im dritten Quartal 2010 auf CHF 6’284 Mio. gegenüber CHF 8’420 Mio. im zweiten Quartal 2010. Der bereinigte Reingewinn lag bei CHF 960 Mio. Die Eigenkapitalrendite betrug 7,0% im dritten Quartal 2010, die bereinigte Eigenkapitalrendite 11,2%. Der verwässerte Reingewinn pro Aktie belief sich auf CHF 0.48. Die BIZ-Kernkapitalquote lag per Ende des dritten Quartals 2010 bei 16,7%.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 09:47:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      diverse Empfehlungen mit unterschiedlichen Zielen:


      Credit Suisse – UBS geht auf neutral mit Kursziel 42 (44), KBW nimmt Kursziel auf 50 (55) zurück, JP Morgan reduziert auf 53 (59), aber mit übergewichten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 16:50:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Business zunehmend ! :)

      18-11-2010 14:00 Rohstoffhändler Glencore plant im nächsten Jahr Börsengang in London (Kreise)

      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 41.30 0.35 (0.85 %) :D

      LONDON (awp international) - Der Rohstoffhändler Glencore plant Kreisen zufolge im ersten Halbjahr 2011 den Gang an die Börse. Der Schritt könnte 16 :D Milliarden US-Dollar (knapp 12 Mrd. Euro) einspielen, wie mit der Situation vertraute Personen am Donnerstag sagten. Es könnte im März oder April soweit sein, hiess es. Über einen Börsengang war am Markt schon diskutiert worden, nachdem sich Glencore im vergangenen Jahr mit einer Wandelanleihe erstmals strategischen Investoren geöffnet hatte. Das in der Schweiz ansässige Unternehmen äusserte sich am Donnerstag nicht.

      Der Umfang der Transaktion sei zwar noch nicht entschieden, es könnten aber bis zu 10 Milliarden Pfund (16 Milliarden US-Dollar) sein, sagte eine informierte Person. Damit wäre es einer der grössten Börsengänge in London. Die Emission soll den Angaben nach zusätzlich auch in Hongkong erfolgen. Die Banken Morgan Stanley , Citigroup und Credit Suisse sollen beteiligt sein./RX/nmu/enl
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 13:42:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      ob dies der Grund der Erholung ist:

      Bekanntmachung FED

      CS: Der 287-Milliarden-Dollar-Deal

      Dabei kam ans Licht, dass ausgerechnet zwei europäische Grossbanken die grössten Nutzniesser dieser Aktion waren: Die Deutsche Bank verkaufte ab Januar 2009 Wertschriften für 290 Milliarden Dollar an die Staatsbank. Auf Rang zwei – und nur knapp dahinter – landete Credit Suisse: Zwischen 6. Januar und 7. Juli 2009 trat sie der US-Notenbank hypothekenbasierte Wertpapiere im Wert von [color=red]insgesamt 287 Milliarden Dollar [/color]ab.


      Die "Amis2 nehmen ihren Dreck zurück ! (wahrscheinlich mit erheblichem Abschlag)
      (Das Geld haben sie ja schon lange in der eigenen Tasche)
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 17:55:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      obs das ist ?

      sie steigt weiter ind den Staaten :)

      02.12.2010 12:44
      UBS belässt Credit Suisse auf 'Neutral' - Ziel 42 Franken
      Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Credit Suisse auf "Neutral" mit einem Kursziel von 42,00 Franken belassen. Die großen westeuropäischen Kreditinstitute sollten die künftigen, verschärften Eigenkapitalanforderungen (Basel III) problemlos erfüllen.

      39.00 usd +1.02 (2.69%):cool:
      Real-time: 11:55AM EST
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 14:29:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      etwas lächerliche Begründung, warum die Banken heute schwach seien :keks:
      absolut nichts neues, Manipulation :confused:

      lächerlich, nichts neues und CS so schwach :shock:
      Manipulation ? :evil:


      06-12-2010 11:07 MARKT/Banken von Ängsten und Gewichtungsreduktion belastet

      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 37.79 -0.91 (-2.35 %)
      UBS N 15.42 -0.29 (-1.85 %)

      Bern (awp) - Die Namenaktien von UBS AG und Credit Suisse Group AG stehen am Montagvormittag unter Verkaufsdruck. Im Berufshandel werden erneut Ängste im Zusammenhang mit der Verschuldungsproblematik einiger europäischer Staaten für die Branchenschwäche verantwortlich gemacht. Der Markt befürchte dadurch negative Auswirkungen auf den europäischen Bankensektor.

      Gleichzeitig werden die Abgaben aber auch auf eine Strategiestudie von Nomura zurückgeführt. Das Bankinstitut stufe den europäischen Bankensektor in der Studie zwar weiterhin mit "Overweight" ein, habe das Übergewicht allerdings dennoch leicht reduziert.

      Bis um 10.50 Uhr büssen UBS Namen 2,3% auf 15,35 CHF ein. CS Namen verlieren 2,0% auf 37,92 CHF. Der Gesamtmarkt (SMI) notiert im Gegenzug bei 6'412,67 Punkten und damit um 0,48% unter dem Schlussstand vom Freitag. Derivativseitig werden die Handelsaktivitäten als rege bezeichnet.


      lb/ps
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 11:01:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      CS derzeit Erfolgreich :)

      alle Meldungen sind Erfolge für CS :D :D

      08-12-2010 10:46 en afx UPDATE 1-Vinashin must pay its own debts - Vietnamese minister
      08-12-2010 08:02 en djnw DJ The Property Report: Plots & Ploys / Breaking News From WSJ.com's Developments Blog
      08-12-2010 04:02 en afx UPDATE 1-Fortune Brands to split in three - source
      08-12-2010 04:00 en djnw *WSJ: Two Large Banks Tied To Gerson, Big Network Firm
      08-12-2010 01:54 en djnw WSJ(12/8 ) Plots & Ploys
      08-12-2010 01:11 en afx UPDATE 2-Frac Tech to file for $600 mln IPO -- sources
      08-12-2010 00:35 en afx UPDATE 1-Frac Tech to file for $600 mln IPO -- source
      08-12-2010 00:32 en afx Frac Tech to file for $600 mln IPO -- source

      UBS kommt dagegen wieder mal "dran"
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 17:15:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      da freuen wir uns wenigstens aus Banksicht darauf !

      08-12-2010 16:44 CS IB-Chef Schweiz:
      Erwarten steigende Volumen im IPO- und M&A-Markt

      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 39.02 0.83 (2.17 %) :D

      Zürich (awp) - Das Schweizer Investment Banking der Credit Suisse Groupe AG blickt zuversichtlich ins kommende Jahr. Nach dem schwachen 2010 erwartet die CS-Division wieder anziehende Aktivitäten im M&A- und IPO-Geschäft. Im M&A-Geschäft gehe er von einem Volumen von 70 Mrd USD nach 43 Mrd USD im bisherigen Jahresverlauf aus, sagte Marco Illy, Leiter Investment Banking Schweiz am Mittwoch anlässlich eines Pressegesprächs.


      Illy stützt seine Zuversicht einerseits auf die verbesserten Marktkonditionen und andererseits auf verschiedene Trends ab. Im M&A-Bereich dürfte zum Beispiel der Umstand zum Geschäftstreiber werden, dass viele privat gehaltene Unternehmen mit dem Nachfolgeproblem konfrontiert sind und dieses durch den Verkauf der Gesellschaft lösen wollen. Bei kotierten Unternehmen dürfte wiederum der Druck der Aktionäre auf das Management steigen, entweder überschüssiges Kapital an sie zurückzugeben oder damit in die Zukunft via Akquisitionen zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 17:32:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ziel 52.- CHF :)

      08.12.2010 15:25
      Macquarie belässt Credit Suisse auf 'Outperform' - Ziel 52 Franken
      Macquarie hat Credit Suisse auf "Outperform" mit einem Kursziel von 52,00 Franken belassen. Die Kursverluste im bisherigen Jahresverlauf sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Christian Werle in einer Studie vom Mittwoch. Der Schweizer Finanzkonzern wäre von einer Ausweitung der Finanzkrisen in den betroffenen europäischen Ländern weit weniger betroffen als viele Wettbewerber. Zudem sei die Credit Suisse stärker von den Aktienmärkten abhängig, die sich derzeit gut entwickelten. Er empfehle daher den Kauf der Papiere, die absolut als auch im Vergleich zu den Wettbewerber-Aktien ein Kurspotenzial hätten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 10:18:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Aktive Markbearbeitung :)

      Credit Suisse +1.2% at CHF39.30


      Donnerstag, den 09. Dezember 2010 um 06:02 Uhr


      Die Schweizer Grossbank geht neue Wege und peilt ab nächstem Jahr die reichsten Familien in Asien mit einem umfassenden Servicepaket an. :D :D

      In Singapur hat die Credit Suisse soeben ihren ersten Family-Office-Hub eröffnet.............


      http://www.finews.ch/news/banken/4804-credit-suisse-eroeffne…
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 14:35:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      CS nicht betroffen :):)(wenn ich alles richtig verstehe.)
      Die Banken bestreiten die Haftung:

      09-12-2010 14:19 =DJ UPDATE: Natixis Denies Allegations In Madoff Trustee Complaint

      CS GROUP N 39.47 0.62 (1.60 %)
      UBS N 16.05 0.28 (1.78 %)
      BBVA 8.183 0.373 (4.78 %)
      HSBC 668.20 9.30 (1.41 %)
      NATIXIS ORD 3.752 0.047 (1.27 %)

      By Elena Berton and Maarten van Tartwijk
      Of DOW JONES NEWSWIRES
      PARIS (Dow Jones)--French bank Natixis (KN.FR) Thursday denied allegations made by a trustee seeking to recover assets for victims of Bernard Madoff's $65 billion investment fraud.

      A lawsuit filed late Wednesday is seeking around $1.4 billion from seven U.S. and European banks, including Natixis. The trustee accused them of overlooking warning signals about Madoff's fraud while transferring money through "feeder funds" that was invested with him.

      Natixis said it hasn't yet received the complaint filed by the Bernard L. Madoff Investment Securities LLC trustee, adding that it plans to take all steps to defend itself against the claims.

      "Natixis has acted in good faith at all times and has not benefited from, nor did it assist in or have knowledge of, the fraud carried out by Bernard Madoff," the bank said in a statement.

      At the end of last year, Natixis set aside EUR463 million to cover all of its exposure to Madoff, net of insurance.

      The trustee, Irving H. Picard, is seeking $425 million from Citigroup Inc. (C) and $400 million from Natixis. He also filed complaints seeking smaller amounts from Merrill Lynch, part of Bank of America Corp (BAC), ABN Amro, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria S.A. (BBVA), Nomura Holdings Inc. (8604.TO) and Fortis.

      ABN Amro Bank, which is owned by the Dutch government, is facing a claim of $270 million, while its hedge fund services unit Prime Fund Solutions (PFS) is being sued for $230 million. A spokesman said that ABN Amro hasn't received the complaint yet but that the bank will "strongly defend" itself.

      The spokesman also said that the lawsuit isn't likely to impact the planned sale of PFS to Credit Suisse (CS), which was delayed earlier this year and is now scheduled to be completed in the second half of 2011.

      [color=red]Credit Suisse isn't likely to be hurt either because the sale only involves the clients of PFS, the spokesman said.[/color]

      PFS is a former unit of Fortis Bank Nederland, which is now being merged with ABN Amro.

      In 2008, Fortis booked a EUR922 million provision related to its exposure to the Madoff fraud.

      Citibank has said it will "vigorously defend against these claims by the trustee as they are without merit and entirely untrue," while Nomura and Merrill Lynch declined to comment.

      The trustee Wednesday said he is seeking an additional $555 million from Swiss banking giant UBS AG (UBS), bringing the total recoveries and damages sought from the bank to around $2.5 billion. UBS denied the allegations.

      Picard has filed more than 100 lawsuits against Madoff customers and is seeking to recover funds from banks such HSBC Holdings PLC (HBC) and J.P. Morgan Chase & Co. (JPM), which all have denied wrongdoing.

      He has a Dec. 11 deadline under federal bankruptcy law to sue to recover funds.

      Madoff's Ponzi scheme was uncovered in December 2008 as the biggest investment fraud in U.S. history, in which investors reportedly lost around $65 billion.

      Madoff is serving a 150-year sentence.
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 10:37:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      heutige News:

      ein IPO
      Zitat:
      UPDATE 2-Chinese social networking firms eye U.S. IPO gold-sources

      SHANGHAI, Dec 10 (Reuters) - One of China's largest social networking companies, Oak Pacific Interactive, has hired investment banks for an initial public offering in the United States next year, the first in a rush of Chinese Facebook clones looking to list. Oak Pacific Interactive (OPI) has hired Credit Suisse Group AG and Deutsche Bank AG to underwrite its IPO slated for the first half of next year, sources close to the matter told Reuters on Friday...

      und GS mischt mit
      Zitat:
      Goldman Sachs Cuts Credit Suisse To Neutral

      0731 GMT [Dow Jones] Goldman Sachs downgrades Credit Suisse (CS) to neutral from buy and cuts its price target to CHF49 from CHF57 following a revision of its valuation model for the bank.
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 09:34:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      News; Strategie

      CREDIT SUISSE: Die Grossbank will im Bereich Private Banking sowohl in der Schweiz als auch im Ausland wachsen, auch durch Akquisitionen. "Weltweit führen wir 23 Private-Banking-Plattformen, die alle kontinuierlich und vor allem profitabel zulegen müssen", sagte CS-Private-Banking CEO Walter Berchtold im Gespräch mit der "SonntagsZeitung". Beim Nettoneugeld will die Bank 6% zulegen. Dabei nimmt die Schweiz unverändert eine tragende Rolle ein. Die Gewinnmarge will die CS im Private Banking bei rund 30% halten können. In Bezug auf Zukäufe meinte Berchtold, es werde überall nach Gelegenheiten gesucht, wo die CS bereits aktiv sei. In der Schweiz hätten die Kaufpreise für kleinere Privatbanken wieder ein "vernünftiges Niveau" erreicht. Dabei räumt er auch der Privatbank-Tochter Clariden Leu Übernahmeoptionen ein. "Wenn es am Markt Anbieter gibt, die zu haben sind, dann kann und soll sie als Käuferin auftreten." (SoZ, S. 53/55)
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 10:39:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      nach dem kurzen Rückschlag wieder rein !

      14-02-2011 10:00 AKTIENFOKUS/CS-Aktie legt nach Ankündigung zu CoCo-Anleihen deutlich zu
      CS GROUP N 42.96 1.36 (3.27 %) :):)

      Zürich (awp) - Die Aktien der Credit Suisse sind mit festen Notierungen in die neue Woche gestartet. Analysten begrüssen die von der Bank angekündigte Vereinbarung mit zwei arabischen Investoren zur Aufnahme von bedingtem Wandlungskapital - sogenannten CoCo-Anleihen. Die Bank habe damit bewiesen, dass solche Instrumente platziert werden können.
      Bis um 09.35 Uhr steigen Credit Suisse um 2,6% auf 42,67 CHF zu und liegen damit im SMI, der um 0,33% dazugewinnt, an der Spitze. Allerdings hatten die CS-Papiere in der vergangenen Woche um 5,4% nachgegeben. Den Ausschlag dazu hatte die Zahlenpublikation vom Donnerstag gegeben. Die Konkurrenzpapiere der UBS legen zum Berichtszeitpunkt um 1,3% zu.

      Andreas Venditti von der ZKB begrüsst die heutige Ankündigung der Credit Suisse. Die Bank habe sich im Gegensatz zu der UBS in den letzten Monaten wiederholt zuversichtlich geäussert, bedingtes Wandlungskapital emittieren zu können. Dies sei nun unter der Mithilfe bestehender strategischer Investoren aus dem Mittleren Osten gelungen. Somit dürften die in der vergangenen Woche anlässlich der Publikation der Jahresergebnisse aufgekommenen Fragen bezüglich Kapitalausstattung teilweise verstummen, so Venditti.

      Die Credit Suisse lege nun den Beweis vor, dass sie in der Lage ist, CoCo-Anleihen auf dem Markt zu platzieren, meint auch Mathias Büeler von Kepler. Das CS-Management habe sich seit einiger Zeit positiv zum CoCo-Markt geäussert. In der vergangenen Woche wurde zudem angedeutet, dass diese Instrumente keinen wesentlichen Einfluss auf die Finanzkosten Bank hätten.

      Das heute angekündigte Geschäft dürfte den Märkten mehr Sicherheit geben, dass die Credit Suisse die neuen Kapitalanforderungen mit CoCos erfüllen kann, so Tobias Brütsch von der Bank Vontobel. Allerdings hätte der Coupon seiner Ansicht nach höher sein können, wenn die Emission auf dem öffentlichen Markt und nicht bei bestehenden Investoren erfolgt wäre.

      mk/cf
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 10:11:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      was löst denn die heutige Freude aus ???

      16-02-2011 08:56 Mongolia may pick banks for $3 bln coal IPO by next week

      Name CS GROUP N 43.82 1.06 (2.48 %) :D :D

      HONG KONG/BEIJING, Feb 16 (Reuters) - The Mongolian government is expected to appoint banks by next week to manage the roughly $3 billion initial public offering of its Tavan Tolgoi coal mine, sources with knowledge of the matter told Reuters.

      :?: :?: :?:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:04:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      CS Q2: Reingewinn von 768 Mio CHF klar unter Erwartungen - Stellenabbau


      Zürich (awp) - Die Schweizer Grossbank Credit Suisse Group weist für das zweite Quartal 2011 einen Konzerngewinn von 768 Mio CHF aus. Der bereinigte Reingewinn belief sich auf 835 Mio CHF. Darin nicht enthalten sind 142 Mio CHF Kosten für Massnahmen zur Effizienzsteigerung sowie positive Fair-Value Anpassungen von 41 Mio CHF auf eigene Verbindlichkeiten und Stand-alone-Derivate in Zusammenhang mit eigenen Finanzierungsverbindlichkeiten, teilte die Bank am Donnerstag mit.

      Die Bank hat damit weniger verdient als im Vorquartal und im Vorjahr. Im ersten Quartal 2011 hatte die CS einen Reingewinn von 1'139 Mio und im Vorjahr einen solchen von 1'593 Mio CHF erzielt.

      Dem Institut flossen Neugelder im Umfang von 14,3 Mrd CHF zu, nach 19,1 Mrd im Vor- respektive 14,5 Mrd CHF im Vorjahresquartal. Der Bereich Private Banking generierte dabei Nettoneugelder im Umfang von 11,5 nach 18,0 Mrd im Vor- beziehungswiese 13,8 Mrd im Vorjahresquartal.

      Das Institut verwaltete per Ende Juni Vermögen im Umfang von 1'233 Mrd CHF verglichen mit 1'282 Mrd CHF per Ende März.

      Alle Divisionen schlossen das erste Quartal profitabel ab. Das Investment Banking erzielte einen Gewinn vor Steuern von 231 Mio CHF, was einer Abnahme von 71% gegenüber dem Vorjahr respektive von 83% gegenüber dem ersten Quartal 2010 entspricht. Das Private Banking wies einen Vorsteuergewinn von 843 Mio CHF (-1% gegenüber dem Vorquartal) und das Asset Management von 201 Mio CHF (+17%) aus. Die Bruttomarge im Bereich Wealth Management Clients sank auf 115 Basispunkte (BP) von 118 BP im ersten Quartal.

      Die Kernkapitalquote (Tier-1) betrug am Ende des Quartals 18,2% nach 18,2% per Ende März und die Eigenkapitalrendite 9,7% nach 13,4%

      Der von der Bank vorgelegte Reingewinn lag deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Diese hatten im Schnitt (AWP-Konsens) mit einem Konzerngewinn von 1'039 Mio CHF gerechnet. Für das Investment Banking hatten sie einen Vorsteuergewinn von 556 Mio und für das Private Banking von 800 Mio CHF erwartet. Beim Nettoneugeldzufluss hatten die Analysten 16,3 Mrd CHF in Aussicht gestellt.

      Die CS hat im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum zweiten Quartal verschiedene Massnahmen bekanntgegeben, mit denen sie "im anhaltenden schwierigen Marktumfeld weiterhin gute Ergebnisse erzielen" will. Diese Massnahmen zielen auf eine Senkung der Kosten um 1 Mrd CHF ab dem Jahr 2012.

      Das Massnahmenpaket umfasst den Angaben zufolge einen "gezielten Stellenabbau" in der gesamten Credit Suisse Group um rund 4% des Personalbestands. Die mit der Umsetzung dieser Massnahmen verbundenen Kosten von 400 Mio bis 450 Mio CHF fallen im Jahr 2011 an. 142 Mio seien bereits im zweiten Quartal 2011 verbucht worden, der Rest folge im zweiten Halbjahr 2011. Das Massnahmenpaket wird laut CS 2011 nur beschränkte Netto-Einsparungen ermöglichen, die anvisierten Kosteneinsparungen dürften 2012 realisiert werden.

      Konzernchef Brady Dougan wird dazu mit folgenden Worten zitiert: "Wir haben uns früh auf das neue regulatorische Umfeld eingestellt und ergreifen Massnahmen zur Senkung unserer Kostenbasis. Daher sind wir in einer sehr guten Ausgangslage, um von Wirtschafts- und Markterholungen zu profitieren."
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:24:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      CS: Walter Bertchold wird Chairman des Private Banking, Hans-Ulrich Meister CEO


      Zürich (awp) - Die Credit Suisse hat im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum zweiten Quartal auch Wechsel im Management bekannt gegeben. So wurden per 1. August 2011 Walter Berchtold zum Chairman of Private Banking und Hans-Ulrich Meister zum Chief Executive Officer of Private Banking ernannt. Meister übernimmt neben seiner Funktion als Chief Executive Officer der Region Schweiz der CS somit die Leitung des gesamten Private Banking, wie die Bank am Donnerstag mitteilte.

      weiter lesen unter http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp?ID_NEWS=19916345…
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:27:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      CS: Kostensenkungsprogramm über 1 Mrd CHF - 500 Stellen in CH betroffen

      Zürich (awp) - Die Credit Suisse Group tritt wie erwartet auf die Kostenbremse. Im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum zweiten Quartal 2011 werde sie verschiedene Massnahmen zur Effizienzsteigerung umsetzen, mit denen sie "im anhaltenden schwierigen Marktumfeld weiterhin gute Ergebnisse erzielen" könne, wie es heisst. Mit den Massnahmen sollen die Kosten um 1 Mrd CHF ab dem Jahr 2012 gesenkt werden....

      zum Artikel http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp?ID_NEWS=19916386…
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:30:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      und noch die offizielle Pressemiteilung der CS zu Q2:

      https://www.credit-suisse.com/investors/de/reports/2011_resu…
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 10:03:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wer neben der Credit Suisse noch im Fokus steht
      In den Klageschriften finden sich Namen von und Hinweise auf rund zehn weitere Banken
      Seit 2008 hat das US-Justizdepartement 10 Klagen gegen 19 Schweizer Banker publiziert. Seit Anfang Jahr hat die Kadenz der Anklagen zugenommen und sind die Dossiers umfangreicher geworden. Offiziell wird nur gegen die Credit Suisse ermittelt.

      weiter...http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/wer_neben_d…
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 09:00:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Credit Suisse liefert USA Namen von MitarbeiternDie Credit Suisse will im Steuerstreit mit den USA um jeden Preis eine Anklage verhindern. Die Bank kooperiert deshalb sehr eng mit den US-Behörden. Dazu gehört auch die Lieferung sensibler Informationen über eigene Kundenberater an die US-Justiz.
      Wie Recherchen der der SonntagsZeitung zeigen, hat die Rechtsabteilung der Grossbank die Namen von gut einem Dutzend Off-Shore-Bankern ausgehändigt, die US-Bürgern mutmasslich Beihilfe zu Steuerdelikten geleistet haben.
      weiter....http://www.20min.ch/finance/news/story/30779185
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:56:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Etwas verspätet, aber das gehört hier rein:

      1. November 2011, 11:11, NZZ Online

      Die Credit Suisse enttäuscht
      Weitere 1500 Stellen gestrichen – Aktie bricht ein

      Die Schweizer Grossbank Credit Suisse hat im dritten Quartal einen Verlust in der Investmentbank verbucht und musste einen deutlichen Gewinnrückgang in der Vermögensverwaltung hinnehmen. Die Bank reagiert auf die hohe Kostenbasis und baut weiteres Personal ab.
      mtz. Die Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) hat im dritten Quartal mit einem Reingewinn von 683 Mio. Franken die Markterwartungen enttäuscht. Analysten hatten im Durchschnitt mit rund einer Milliarde gerechnet. Gegenüber dem Vorquartal sank der Gewinn um 11 Prozent. Diese Zahl ist aber wenig aussagekräftig, da sie eine Reihe an Sonderfaktoren beinhaltet. Bei den Anlegern fiel das Ergebnis durch: Die Aktien der Credit Suisse sind zur Börseneröffnung rund 10 Prozent eingebrochen. Gegen 15 Uhr 30 betrug das Minus noch knapp 6,8 Prozent. Damit hat die Credit Suisse am Dienstag deutlich mehr verloren als die direkte Konkurrentin (UBS: -3,8 Prozent) und der Gesamtmarkt (SMI: -2,1 Prozent).

      Vorsteuergewinn von 85 Mio. Franken im Kerngeschäft
      Das Umfeld im dritten Quartal war nicht günstig für Grossbanken. Das spürte auch die CS: Die drei Hauptsparten Vermögensverwaltung (Gewinn vor Steuern: 183 Mio. Franken), Investment Bank (–190 Mio. Franken) und Asset Management (92 Mio. Franken) erzielten insgesamt einen Gewinn vor Steuern von lediglich 85 Mio. Franken. Im Vergleich: Im zweiten Quartal erzielte die Bank hier noch einen Vorsteuergewinn von 1,28 Mrd. Franken – dies entspricht einem Einbruch von markanten 93 Prozent. Wie Konzernchef Brady Dougan an der Medienkonferenz erklärte, seien die hohe politische Unsicherheit, die Marktvolatilität, die Währungsschwankungen und die durch diese Faktoren gesunkenen Kundenaktivitäten mitverantwortlich für das unter den Erwartungen ausgefallene Ergebnis.

      Wie schon bei der UBS und bei anderen Grossbanken ist auch bei der CS der ausgewiesene Reingewinn stark durch einen speziellen Bilanzsondereffekt beeinflusst. Weil die Bonität der Bank im Zuge der Krise sank, muss die Bank die eigenen Schuldtitel in der Passivseite der Bilanz tiefer bewerten. Durch diese – ökonomisch nicht relevante – Neubewertung erzielte die Bank einen Buchgewinn von 1,3 Mrd. Franken. Letztlich spiegelt dieser Gewinnbeitrag aber eine Verschlechterung der Situation der Bank. Sollte sich die Bonität der Bank wieder verbessern, dann wird die Bank an dieser Position wieder einen Verlust verbuchen müssen.

      Stellenabbau von insgesamt 3500 Mitarbeiter
      Weil die Kostenbasis weiterhin am operativen Gewinn der Bank zerrt, hat die CS angekündigt, zusätzlich zum schon laufenden Kostensenkungsprogramm die Belegschaft nochmals um 3 Prozent zu reduzieren. Zu der im Juli angekündigten Reduktion des Personalbestandes von 2000 Mitarbeitern soll also gruppenweit nochmals über die nächsten beiden Jahre ein Abbau von 1500 Mitarbeiter hinzukommen.

      Laut Finanzchef David Mathers wird sich der Abbau über alle entwickelten Länder erstrecken. Das Vermögensverwaltungsgeschäft werde davon aber etwas weniger betroffen sein. Wie viele Mitarbeiter in der Schweiz betroffen sein werden, ist noch nicht bekannt. Die Reduktion der Kostenbasis wird damit von 1 Mrd. Franken auf 2 Mrd. Franken verdoppelt. Die Restrukturierung schlägt im dritten Quartal mit Kosten von 291 Mio. Franken zu Buche.

      478 Mio. Franken für Rechtstreitigkeiten zurückgestellt
      Der Gewinn in der Vermögensverwaltung ging um 78 Prozent auf 183 Mio. Franken zurück. Hauptverantwortlich waren Rückstellungen für Rechtstreitigkeiten im Zusammenhang mit den «Steuerangelegenheiten» in den USA (295 Mio. Franken) und in Deutschland (183 Mio. Franken). Die verwalteten Vermögen nahmen angesichts der gesunkenen Börsenkurse um 3 Prozent auf 1,2 Mrd. Franken ab. In der Vermögensverwaltung werden laut Dougan eine Reihe von Wachstums-, Produktivitäts- und Effizienzmassnahmen getroffen. Dadurch wolle man bis 2014 den Beitrag der Vermögensverwaltung zum Vorsteuergewinn der Gruppe um 800 Mio. steigern.

      Die Investment Bank machte angesichts der schwierigen Marktbedingungen im dritten Quartal einen Verlust von 190 Mio. Franken. Im Vorquartal war noch ein Gewinn von 231 Mio. Franken verzeichnet worden. Der Umbau der Sparte soll vorangetrieben werden. Laut Dougan wird die Bank die Umsetzung der bereits angekündigten Pläne beschleunigen. Das Kapital und die Ressourcen sollen verstärkt auf Wachstumsbereiche konzentriert werden. Bis 2014 wolle man die risikogewichteten Aktiven im Bereich Fixed Income gemäss Basel-3-Richtlinien halbieren. Dadurch wird der Anteil dieses Bereichs an den gesamten risikogewichteten Aktiven von 55 Prozent auf noch 39 Prozent sinken.

      Insgesamt will Dougan die Mittel in allen Geschäftsbereichen künftig gezielt in stärker wachsende, grosse Märkten wie Brasilien, Südostasien, China und Russland einsetzen. Bis 2014 sollen diese Märkte 25 Prozent am Gesamtertrag der Bank ausmachen. 2010 waren es noch 15 Prozent.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/exklusiv/credit_suisse_streich…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:59:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      15. November 2011, 14:06, NZZ Online

      Clariden Leu – ein Name mit Tradition verschwindet
      Stellenabbau wird auch Mitarbeiter der Credit Suisse betreffen

      Mit der Integration von Clariden Leu reagiert die Credit Suisse auf das schwierige Marktumfeld im Private Banking. An einer Medienkonferenz gab der Chef des Private Banking der Credit Suisse, Hans-Ulrich Meister, weitere Details zur Integration der Clariden Leu und zum Stellenabbau bekannt.

      weiter..... http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/clariden…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 10:32:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      S&P:
      Das Rating der UBS wurde um eine Stufe von «A+» auf «A» gesenkt. Die Bewertung von 20 Banken, darunter Credit Suisse, Deutscher Bank, ING und Société Général, blieb hingegen unverändert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 09:46:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Technische Analyse ist nicht unbedingt mein Dein, trotzdem an alle die's interessiert:

      Rückblick: Nach ihrem Sommertief bei 19,55 CHF konnte die Aktie der Credit Suisse in einem keilförmigen Rebound wieder bis auf 27,70 CHF steigen. Anfang November ergab sich ein Kursabriss, der zu einer neuerlichen Korrektur bis zum letzten Tief geführt hat.

      Dadurch ergab sich ein Doppeltief und damit eine charttechnisch positive Formation. Das dürfte auch einer der Gründe dafür gewesen sein, dass Anleger so bereitwillig wieder in diesen Titel einstiegen. Auf dem Niveau früherer Hochpunkte hat der Kurs bei 23,45 CHF nun erst einmal eine Pause eingelegt.

      Charttechnischer Ausblick: Gelingt der Sprung über 23,45 CHF, so düften sich bullische Anleger in der Sicht bestätigt sehen, dass es weiter nach oben geht. Als erste Anlaufstelle dient dann das letzte Hoch bei 27,70 CHF, bei dem bald auch der 200-Tage-Durchschnitt eintreffen wird.

      Auf der Unterseite wäre ein Rutsch unter die fallende Trendlinie ein Zeichen von Schwäche, das Anleger mit Verkäufen quittieren dürften. Halt könnte der Kurs dann bei 19,55 CHF finden, wo bereits die letzten beiden Tiefpunkte lagen.

      Kursverlauf vom 09.06.2011 bis 06.12.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)



      http://www.godmode-trader.ch/nachricht/Credit-Suisse-Jetzt-n…
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 23:41:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bedingte Freiheitsstrafe für früheren CS-Mitarbeiter beantragt
      Anklageschrift erhellt Hintergründe für Kundendatentransfer

      Eine im Fitnesscenter vergessene Aktentasche mit handschriftlichen Notizen soll schliesslich zur Lieferung von Kundendaten nach Deutschland geführt haben. Ein ehemaliger CS-Mitarbeiter steht diese Woche deswegen vor Gericht.

      In der Affäre um die Lieferung von Bankkundendaten an Deutschland beantragt die Bundesanwaltschaft (BA) für den geständigen Ex-Mitarbeiter der Credit Suisse (CS) eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren. Die Anklageschrift erhellt die Hintergründe.

      weiter...http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/bedingte_fr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 10:21:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Was nicht heisst, dass er damit Erfolg hat.....

      Madoff-Treuhänder nimmt Credit Suisse ins Visier
      Bank will sich zur Wehr setzen
      Der Liquidator der Investmentfirma von Anlagebetrüger Bernard Madoff, Irving Picardhat, hat nun auch die Credit Suisse ins Visier genommen. Er hat bei einem Gericht in Manhattan Klage gegen die Bank eingereicht und die Rückgabe von 375 Mio. Dollar gefordert.

      weiter....http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/madoff-treuhaender_ni…
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 23:02:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      CS-Präsident Urs Rohner: «Bonustopf wird dieses Jahr deutlich kleiner sein»

      Die Beschäftigten der Credit Suisse müssen sich auf tiefere Gehälter einstellen. Der fundamentale Wandel in der Branche wirke sich zwangsläufig auch auf die Saläre aus, sagt CS-Präsident Urs Rohner.

      Da sich die ganze Bankbranche fundamental wandle, müsse sich dies zwangsläufig auch auf die Löhne auswirken, erklärte Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner (Bild) in einem Interview in der morgigen Ausgabe der «Handelszeitung».

      Rohner weist im Gespräch weiter darauf hin, dass Konzernchef Brady Dougan bereits im Jahr 2008, als die Credit Suisse einen Verlust erlitt, einen Bonus von null gehabt habe. Dass die Boni heuer deutlich tiefer sein werden, gelte für alle Mitarbeiter.

      Klare Regeln im US-Geschäft

      Der Credit-Suisse-Präsident bestreitet, dass es im Nachgang zur UBS-Affäre in den USA systematische Verschiebungen von amerikanischen Kunden zu Kantonal- und anderen Banken gegeben habe. «Bei uns gab es ab 2008 klare Regeln, dass im grenzüberschreitenden Geschäft keine US-Kunden von der UBS übernommen werden», sagt Rohner.

      Für den Finanzplatz wäre eine Globallösung, die alle Banken mit einschliesst, ideal, so Rohner weiter. Von einer Ablasszahlung von insgesamt 8 Milliarden Dollar habe er allerdings nie gehört, so der CS-Präsident weiter. Aus seiner Sicht sei die Höhe dieser Zahl nicht plausibel.

      Erträge aus Wachstumsmärkten sollen deutlich steigen

      In Bezug auf Deutschland geht Rohner nicht davon aus, dass die Abgeltungssteuer scheitert: «Wenn die deutschen und die schweizerischen Behörden eine Vereinbarung abschliessen, gilt diese auch. Alles andere wäre politisch heikel.» Die jüngsten Verzögerungen führt er auf innenpolitische Auseinandersetzungen in Deutschland zurück.

      Mit Blick auf die Credit Suisse rechnet Rohner damit, dass sich der Ertragsanteil aus den Wachstumsmärkten von derzeit 15 Prozent in den nächsten Jahren auf 25 Prozent erhöht. Als wichtigste Zielregionen gelten Asien, aber auch Lateinamerika, namentlich Brasilien und Mexiko, sowie der Nahe Osten.

      Zu viele Produkte


      Auch in Russland soll die CS wachsen, obwohl dort ein erhöhtes Reputationsrisiko für die Bank droht. Rohner meint dazu: «Heute muss man sich bewusst sein, dass alle Banken permanent einem Reputationsrisiko ausgesetzt sind.»
      Handlungsbedarf sieht Rohner auch bei der Produktepalette der Credit Suisse. Er räumt ein, dass es bei der CS wie bei den meisten Banken zu viele Produkte gebe. Darum plädiert er im Interview mehrmals für Effizienzsteigerungen.

      Hohe Kosten und Ineffizienzen

      «Ich denke, dass die Branche vor allem bei den IT-Kosten noch optimieren muss sowie in den Abläufen. Der Finanzsektor hat lange den Hang gehabt, die Prozesse kompliziert und komplex zu gestalten. Das hat zu hohen Kosten und Ineffizienzen geführt», sagt Rohner.

      Auf einen weiteren Stellenabbau angesprochen erklärt der CS-Präsident: «Wir können auch mit 50'000 Mitarbeitern das Geschäft ausweiten und so effzienter werden. Wir haben keinen Einstellungsstopp, aber selbstverständlich eine natürliche Fluktuation. Kurzum, die Credit Suisse wird in fünf Jahren nicht mit signifikant weniger Personal unterwegs sein.»

      http://www.finews.ch/news/banken/7263-cs-praesident-urs-rohn…
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 15:36:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.470.797 von selectrix am 12.12.11 23:41:58Weiterer Hintergrundbericht:
      11. Dezember 2011, NZZ am Sonntag
      Wie Deutschland die CS ausspionieren liess
      Steuerbehörden gaben bei Bankmitarbeiter Bestellungen auf – Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Toten
      Die Bundesanwaltschaft führt im Fall der gestohlenen Credit-Suisse-Daten ein Strafverfahren gegen einen Toten. Der Grund: Sie will dessen Geld, das in Österreich und Tschechien liegt.
      weiter....http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/wie_deutschlan…

      14.12.2011
      Zwei Jahre bedingt für CS-Datendieb
      Das Bundesstrafgericht hat einen ehemaligen Mitarbeiter der Credit Suisse der Verletzung von vier Straftatbeständen schuldig gesprochen. Er hatte umfangreiche Bankdaten nach Deutschland geliefert.
      ...Der Verurteilte wurde des qualifizierten wirtschaftlichen Nachrichtendienstes, der Geldwäscherei, der Verletzung des Geschäftsgeheimnisses und der Verletzung des Bankgeheimnisses schuldig gesprochen. Die CS machte Zivilforderungen über 30'000 Franken geltend. Die Ersatzforderung der Eidgenossenschaft wurde auf 180'000 Franken festgelegt.
      Das Strafmass von zwei Jahren bedingt sei «knapp am unteren Ende von dem, was das Gericht noch als angemessen ansieht», sagte der Richter in der Urteilsbegründung. Bis zu 20 Jahren Haft könnten bei qualifiziertem wirtschaftlichen Nachrichtendienst drohen, ergänzte er...

      ganzer Artikel... http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Zwei-Jahre-bedi…
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 22:44:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.371.781 von selectrix am 18.11.11 21:59:36Die letzten Tage von Clariden Leu
      Integrationspläne stehen, am Mittwoch informiert CS an Townhall - der Steuerfall von Ex-CEO war entscheidend.

      16. Dezember 2011

      Im majestätischen Hauptsitz der Löwen-Bank an der Zürcher Bahnhofstrasse 32 herrscht Geisterstimmung. Fast niemand spricht, kaum jemand ist in den Gängen zu sehen. Wenn hin und wieder ein Telefon klingelt, ist meist ein Headhunter am anderen Ende der Leitung, auf der Jagd nach Beratern mit vermögenden Kunden.
      Die Art der Auflösung der alt-ehrwürdigen Privatbank Clariden (Gründungsjahr 1973) und Leu (1755) ist einzigartig in der Geschichte des Schweizer Finanzplatzes. Ein stolzes Institut, das in seinem letzten Geschäftsjahr 2010 immerhin 209 Millionen Franken Gewinn erzielte und zuletzt wieder Vermögenszuflüsse verzeichnete, zerfällt in seine Einzelteile. Die Angestellten sind sich der Auflösung in Echtzeit bewusst, schauen stumm und tatenlos zu – sie sind machtlos.
      weiter....http://insideparadeplatz.ch/2011/12/16/die-letzten-tage-von-…
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 10:53:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.417.730 von selectrix am 30.11.11 10:32:02Fitch hat die Credit Suisse heruntergestuft auf "A". Grund: Unsicherheiten im Bankensektor. Das gleiche widerfuhr diversen anderen europäischen und US amerikanischen Banken. UBS bleibt auf "stabil"

      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/fitch-stuft-die-cre…
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 16:49:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Momentan gibt's diverse Meldungen über die Credit Suisse. Deshalb etwas konzentriert:

      CS will manche Clariden-Leu-Gelder gar nicht
      Montag, den 19. Dezember 2011 um 08:43 Uhr
      Am kommenden Mittwoch will die Credit Suisse weiter über die Intergration von Clariden Leu informieren. Bereits jetzt gibt es Überraschungen....
      http://www.finews.ch/news/banken/7289-cs-will-manche-claride…

      CS: Umbau im Bereich Corporate Finance
      Montag, den 19. Dezember 2011 um 16:17 Uhr
      Die Credit Suisse reorganisiert ihre Investmentbank mit drei neuen grossen Industriebereichen. Damit einher gegen diverse Personalrochaden.
      Dabei übernimmt Giuseppe Monarchi als Head European M&A eine grössere Verantwortung, wie das Branchenportal «Financial News» am Montag berichtete.
      Die Bank bündelt verschiedene Corporate-Finance-Bereiche. Monarchi wird dabei die Co-Leitung, zusammen mit Wenceslao Bunge, übernehmen und die Sektoren Real Estate, Konsumgüterfirmen, Healthcare, Technologie, Medien und Telekommunikationsfirmen bearbeiten.
      Den Bereich TMT (Technologie, Medien und Telekommunikation) wird Monarchi gemeinsam mit Philippe Cerf verantworten.
      Die Bereiche Energie und Industriefirmen werden künftig, ebenfalls in Personalunion, von den beiden Ex-Merrill-Lynch-Bankern Jonathan Grundy und Mark Echlin geführt. Last but not least übernehmen die beiden Banker Eric Richard und Carl-Georg Bauer-Schlichtegroll die Leitung der Sparte Finanzinstitutionen.
      http://www.finews.ch/news/banken/7296-cs-umbau-im-bereich-co…


      Credit Suisse warnt intern vor schwierigem Jahr 2012

      ZÜRICH (Dow Jones)--Die schweizerische Bank Credit Suisse rechnet 2012 mit einem schwierigen Jahr. Das Institut sei dennoch zuversichtlich und werde besser als die Wettbewerber abschließen, schrieben am Montag CEO Brady Dougan und Verwaltungsratspräsident Urs Rohner in einem internen Memo an die Mitarbeiter.
      Der Plan sei anspruchsvoll. Dabei müssten die Mitarbeiter alle Regeln und die Regulierung beachten. Es gehe darum, weitsichtig Kapital und Kapazität in Wachstumsgebiete zu stecken, neue Standards in Effizienz umzusetzen und Wachstumschancen in Einnahmen umzumünzen.

      Dougan stimmt CS-Banker auf härtere Zeiten ein
      20.12.2011 09:21
      Die Credit Suisse will den Umbau ihrer Investmentbanking-Sparte schneller vorantreiben. «Business as usual» werde es 2012 nicht geben, schreibt CEO Brady Dougan in einem Brief an die Angestellten....
      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/dougan_stimmt_csbanker_a…

      Credit Suisse drückt bei Umbau des Investmentbankings aufs Tempo
      Zürich (Reuters) - Die Schweizer Großbank Credit Suisse will den Umbau ihrer Investmentbanking-Sparte schneller vorantreiben....
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE7BJ01A201…
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 16:56:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Credit Suisse und die Schattenbanken
      Die Schweizer Grossbank soll sich an undurchsichtigen Finanzkonstrukten beteiligen. In den Augen der internationalen Finanzmarktregulatoren sind das fragwürdige Geschäfte mit grossem Risikopotenzial.

      Mit 331 Milliarden Franken ist die Credit Suisse (CSGN 21.58 1.65%) laut der aktuellen Ausgabe von «Business Law Currents» von Thomson Reuters in diverse Hedge- und Geldmarktfonds investiert. Die Schweizer Grossbank ist damit Teil des drittgrössten Schattenbankensystems weltweit. Auf den vorderen Rängen rangieren die Investmentbanken JP Morgan und Morgan Stanley mit Investitionen von je 384 Milliarden Franken.

      Das Ziel der Anlagefonds ist es, mit risikoreichen Finanzprodukten zu handeln und auch Gelder über diverse Finanzvehikel etwa auf den Cayman Islands oder den Bermudas steuerschonend zu parken. Credit Suisse will das auf Anfrage nicht kommentieren.

      Das Problem bei solchen Konstrukten: «Sie scheinen nicht transparent in den Büchern auf und sind aus einem Geschäftsbericht nicht herauszulesen», sagt Manuel Ammann, Vorstand des Schweizerischen Instituts für Banken und Finanzen der Universität St. Gallen. Damit unterliegen die indirekt starken Beziehungen der Credit Suisse zur Hedgefondsbranche nicht der gleichen Transparenz wie das gesamte Bankgeschäft in der Schweiz. Das weltweite Volumen von solchen Schattengeschäften, die von der Bankenregulierung nicht erfasst werden, wird auf 60 Billionen US-Dollar geschätzt (56 Billionen Franken).

      Ausgelagerte Zweckgesellschaften von Banken, Investment- und andere Finanzmarktfirmen, die keine Banken sind, wickeln dennoch Bankgeschäfte ab. Das wirft kein gutes Licht auf die Credit Suisse. Denn Schattenbanken haben den Ruf, mit grossen Risikopositionen so massiv exponiert zu sein, dass sie auch systemrelevante Finanzinstitute ins Wanken bringen können.

      Das Risiko solcher Geschäfte war schon zu Zeiten der Finanzkrise 2008 ein grosses Thema. Damals wurden die Schattenbanken Special Purpose Vehicles genannt, kurz: SPV. Hypotheken und Bankkredite wurden gebündelt, bewertet und als Assets weiterverkauft, die wiederum als Sicherheiten für Kredite dienten. Das Pyramidenspiel ist bekanntermassen als Subprime-Krise aufgeflogen. Das droht sich nun zu wiederholen. Weltweit grösste Drehscheibe für das Schattenbusiness ist der Finanzplatz London, der vergleichsweise wenig reguliert ist.

      Vorbeigeschleuste Dividenden

      Aber nicht nur aus Risikogründen sind die Schattengeschäfte problematisch. Auch der Versuch, Dividenden institutioneller Investoren in Steuerparadiese zu schleusen, läuft den Finanzregulatoren zuwider. Eine Studie der Nichtregierungsorganisation Bureau of Investigative Journalism (BIJ) hält fest, dass institutionelle Anleger vor allem die Staaten Frankreich, Deutschland und Italien um Steuergelder in der Höhe von bis zu 727 Millionen Franken pro Jahr bringen.

      Abgewickelt wird dies ebenfalls über ein Netzwerk diverser Schattenbanken. Ein Hedgefonds oder eine Bank leitet die Dividendenerträge an Finanzinstitutionen weiter, die jeweils ihre Sitze in verschiedenen Steuerparadiesen haben. Über dieses Schattenbankensystem werden die Dividenden schliesslich wieder zum Eigentümer zurückgeleitet, der selbst eine Niederlassung in einem steuerbegünstigten Land unterhält. Auf diesem Weg werden im Schnitt 15 Prozent Dividendensteuer in Europa gespart. Die Credit Suisse soll laut BIJ sogar ein Strategiepapier verfasst haben, das derartige Geldströme im Detail regelt.

      Um diese undurchsichtigen und teils riskanten Geldströme transparenter zu machen, will das Financial Stability Board (FSB) mit Sitz in Basel im nächsten Jahr auch die Schweizer Banken verstärkt einbinden. Denn von 24 Mitgliedstaaten des FSB sind bis jetzt nur elf Länder mit an Bord, die Schweiz ist nicht Teil der Arbeitsgruppe.

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 17:02:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Steuerstreit mit den USAcash Insider

      Für die MainFirst Bank tätige Branchenanalyst:
      ...Der Experte schätzt, dass von der Vergleichszahlung von 3 Milliarden Dollar zwischen 1 und 1,5 Milliarden Dollar auf die Credit Suisse entfallen könnte. Der Beitrag von Julius Bär wird hingegen auf 200 bis 500 Millionen Dollar beziffert. Eine negative Kursreaktion erwartet der Experte dann, wenn die effektive Zahlung am oberen Ende dieser Bandbreite zu liegen kommt.

      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/soviel_koennte_cs_und_baer_der_usvergleich_kosten-1114418-771
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 23:01:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      21. Dezember 2011, 09:58, NZZ Online
      Credit Suisse expandiert in Japan
      Schweizer Grossbank kauft HSBC-Privatkundengeschäft
      Die Schweizer Grossbank Credit Suisse übernimmt von der britischen Bank HSBC das Privatkundengeschäft in Japan. Der Verkaufspreis wird nicht genannt. Der Wert des Geschäftsbereiches beträgt rund 2,7 Milliarden Dollar.
      (Reuters) Die Schweizer Grossbank Credit Suisse übernimmt das Vermögensverwaltungsgeschäft der britischen Grossbank HSBC in Japan. In dem Geschäftsbereich würden für reiche Kunden Vermögen von umgerechnet rund 2,7 Milliarden Dollar verwaltet, teilte HSBC am Mittwoch mit. Den Verkaufspreis nannte HSBC nicht. Nach Angaben eines Vertreters von HSBC Japan geht es um Kunden mit einem Vermögen von mehr als 200 Millionen Yen (2,57 Millionen Dollar). Kleinere Kunden mit mehr als zehn Millionen Yen will die Bank behalten...
      ...Weltweit verwaltet die Private-Banking-Sparte der Credit Suisse rund 950 Milliarden Dollar....
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/credit_suis…
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 10:36:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Credit Suisse steht zur Dividende
      27.12.2011 07:41

      Credit-Suisse-CEO Brady Dougan bestätigt in einem Interview die bisher zur Dividendenpolitik gemachte Aussagen.

      "Ja, wir finden es wichtig, dass die Aktionäre Geld für ihr Engagement erhalten. Andererseits müssen wir die neuen Kapitalvorschriften erfüllen, daher müssen wir vorsichtig sein", so der CEO der Credit Suisse auf die Frage im "Tages-Anzeiger" (Ausgabe 27.12.), ob die CS weiter Dividende zahlen werde.

      Darüber hinaus stellte Dougan u.a. tiefere Boni für die Credit-Suisse-Mitarbeiter in Aussicht. "Sie (die Boni) waren bereits letztes Jahr tiefer, und dieses Jahr wird der Bonustopf nochmals deutlich kleiner sein. Die Diskussion rund um die Löhne gibt es in der ganzen Branche. Wir nehmen das ernst und haben einen vernünftigen Ansatz."

      Anfang November sagte CEO Dougan im Interview mit AWP, dass die CS im dritten Quartal eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 1,30 CHF pro Aktie reserviert habe. Wie hoch die Dividenden dann effektiv ausfallen werde, sei aber von der Performance im vierten Quartal und des Geamtjahres abhängig und werde vom Verwaltungsrat entschieden.
      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/credit_suisse_steht_zur_…
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 18:00:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Credit Suisse zwingt Banker zum Urlaub
      29.12.2011
      Von Walter Niederberger
      Kein Zugriff auf die Computer und Blackberrys: Die Schweizer Credit Suisse verordnet ihren Händlern längere Ferien. Freiwillig würden sie nicht Pause machen. Während dieser Zeit will die Bank mögliche Betrüger in den eigenen Reihen aufspüren und vom Tricksen abhalten. Denn das kann Banken Milliarden kosten.
      Je weniger Urlaub ein Börsenhändler macht, umso größer das Risiko eines Betrugs. Dies sagte einst Jérôme Kerviel. Und er muss es wissen, setzte der Franzose doch bei der Société Générale mit krummen Geschäften über sieben Milliarden Dollar in den Sand. Nun befolgt die Schweizer Großbank Credit Suisse den Rat des Zockers und verlängert den Zwangsurlaub für ihre Händler von einer auf zwei Wochen.
      ...Damit soll verhindert werden, dass sie ihre Handelsbücher anpassen und versucht sind, Verluste zu unterdrücken oder Gegenparteien zu verschleiern. Während ihrer Absenz können unabhängige Kontrolleure ihre Geschäfte prüfen und sicherstellen, dass alles mit rechten Dingen zuging und keine doppelte Buchführung betrieben wurde, wie Betrüger dies auch schon taten. Die Bank hoffe so, ihre gute Geschäftspolitik weiter zu verstärken, sagte die Credit-Suisse-Sprecherin....

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kampf-gegen-betrueger-…
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 17:36:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Credit Suisse gründet eigenen Hedge Fund
      Freitag, den 06. Januar 2012 um 13:27 Uhr
      Die Grossbank lässt ihren Ex-Chef für Immobilienverbriefungen einen eigenen Hedge Fund aufbauen. Darin soll er Gelder von CS-Kunden anlegen.

      «Die CS plant, dieses Jahr einen eigenen Hedge Fund innerhalb des Asset Management aufzubauen», meldete «Bloomberg» am Freitag. Die Leitung des Vorhabens übergebe die Bank an Albert Sohn, den Ex-Leiter der Abteilung «Securitized Products», welche in der zweiten Jahreshälfte 2011 massive Verluste erlitten hat.

      Bei der CS legt man allerdings wert auf die Darstellung, dass primär Kundengelder nicht Bank-eigenes Kapital in die Anlageprodukte fliessen sollen, die Sohn aufbauen soll.

      Erfolg- und verlustreiche Abteilung

      Tatsache bleibt: Sohn hatte der Credit Suisse auf diesem Gebiet von komplexen Kreditprodukten und Immobilienverbriefungen zur Marktführerschaft verholfen. Und Sohns alte Abteilung florierte in der Erholungsphase nach der Finanzkrise 2009 wie keine andere.

      Mit der Euro-Schuldenkrise und dem gedrosselten Risikoappetit der Anleger kam sie dann aber 2011 ins Schleudern. Der Verkauf von komplexen Kreditprodukten und verbrieften Hypotheken gestaltet sich seit Mitte 2011 schwierig. Die CS kündigte im Oktober 2011 die Schliessung der Abteilung an, die kommerzielle Immobilien verbriefte. Im November kündigte sie weitere Abschreiber auf den spezifischen Anleihen in ihren Beständen an.

      Gemäss Bloomberg übernahm die CS letztes Jahr unter Sohns Leitung die Platzierung der einzigen beiden Anleihen mit neuen US-Wohnbauhypotheken ohne Staatsgarantie. Zudem war die CS 2011 die Nummer zwei beim Neuverpacken alter Anleihen für Immobilienverbriefungen hinter der Barclays Bank.

      Neue Aufgaben für Verbriefungschef

      Per 1. Januar 2012 wechselt der 41-Jähre nun aus dem Investment Banking der CS in ihr Asset Management, wo er für den Bereich «Structured Credits» (komplexe Kreditprodukte) und strukturierte Anlagen in Wohnliegenschaften zuständig wird, wie einem CS-internen Memo zu entnehmen ist, welches «Finews.ch» vorliegt.

      Im Asset Management rapportiert Sohn an Jonathan McHardy, Leiter Alernative Analgen. Zu Sohns Team gehören Gary Buchhalter, Amar Sujanani und Alok Verma. Die Leitung «Securitized Products» übernimmt Brian Chin.
      http://www.finews.ch/news/finanzplatz/7383-credit-suisse-gru…
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 13:35:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Credit Suisse verkauft seine Risikopapiere an eigene Angestellte... und die greifen gerne zu:

      Credit Suisse Bankers Said to Bet $450 Million on Firm’s Assets

      Jan. 10 (Bloomberg) -- Credit Suisse Group AG, selling riskier assets to free up capital, has found a ready buyer: its own employees.

      The same senior bankers who received part of their 2008 pay in illiquid loans and bonds contributed $450 million of their own money to buy more of the firm’s risky assets, such as mortgage-backed securities, said two people with knowledge of the plan, who asked for anonymity because the deal is private. The bankers, some of whom have left since 2008, had been willing to put almost $500 million into the Expanded Partner Asset Facility, or EPAF, which closed Dec. 31, one of the people said.

      Banks are trying to divest illiquid loans and fixed-income securities because regulators would require the firms to hold more equity capital as a buffer against losses.

      weiter...http://www.businessweek.com/news/2012-01-10/credit-suisse-ba…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 17:01:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.356 von selectrix am 10.01.12 13:35:45Dazu noch ein weiter Artikel:

      CS wird riskante Papiere bei Mitarbeitern los
      Die strengeren Eigenkapitalregeln zwingen die Banken, über ihre Bücher zu gehen. Die Credit Suisse erhält dabei Hilfe von ihren Mitarbeitern.

      Die strengeren Eigenkapitalregeln für Banken stellen diese vor eine Herausforderung: Die Eigenkapitalquote muss steigen, ein Bilanzabbau steht an. Die Bank will also riskante Papiere loswerden – und erhält Hilfe von ihren eigenen Angestellten. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, investieren leitende CS-Angestellte insgesamt 450 Millionen Dollar in die riskanten Vermögenswerte.

      Bloomberg beruft sich dabei auf zwei Quellen, die mit den Plänen vertraut sind, aber anonym bleiben wollen, da es sich um private Geschäfte handelt. Eine ähnliche Situation hatte es 2008 schon einmal gegeben. Nur seien den Bankern die Papiere damals regelrecht aufgezwungen worden. Sie hatten ihre Boni zum Teil mit den riskanten Vermögenswerten und verbrieften Krediten ausgezahlt bekommen. Diese hatten einen Wert von insgesamt fünf Milliarden Dollar und wurden in einen speziellen Fonds eingezahlt. Aus diesem wurde dann an etwa 2000 leitende Angestellte verteilt.

      Auch wenn die Aktion 2008 nicht freiwillig war – sie hat sich für die Angestellten gelohnt: Rund 60 Prozent an Wert gewannen die Papiere bis 2010. Wie viel sie jetzt wert sind, ist nicht bekannt. Das hat die Banker offenbar dazu bewegt, die weiteren 450 Millionen zu investieren. Und die Credit Suisse hofft offenbar auf ein noch grösseres Interesse. Um die Papiere aus der eigene Bilanz zu bekommen, erwägt die Bank laut Bloomberg-Quellen sogar, selbst als Kreditgeber für die Angestellten zu agieren, damit diese noch weiter investieren.

      Die Grossbanken Credit Suisse und UBS müssen eine Eigenkapitalquote von 19 Prozent erfüllen. Diese besteht aus zehn Prozent hartem Eigenkapital wie etwa einbehaltenen Gewinnen. Die restlichen neun neun Prozent müssen nicht aus diesem harten Kapital bestehen, sondern können auch so genannte Contingent Convertible Bonds sein (COCO-Bonds) – Pflichtwandelanleihen, die automatisch in hartes Kapital umgewandelt werden können, wenn eine gewisse Eigenkapitalquote unterschritten wird

      http://www.handelszeitung.ch/invest/cs-wird-riskante-papiere…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 10:07:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wirklich lesenswert!

      Lernen von Robert Holzach
      Mittwoch, den 11. Januar 2012 um 00:01 Uhr

      Das Vertrauen ist angekratzt, eine angelsächsisch geprägte Managergeneration hat das Swiss Banking nachhaltig beschädigt. Robert U. Vogler zeigt, wo die Branche neuen Sinn finden könnte: bei sich selber. Die Rezepte finden sich in den Regeln früherer Bankiers-Generationen.

      weiter...http://www.finews.ch/news/finanzplatz/7341-neue-bankiers-gen…
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 13:16:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      CS lieferte Behörden Kundendaten von Nicht-US-Bürgern
      Die Credit Suisse hat den Schweizer Behörden in Reaktion auf ein US-Amtshilfegesuch auch umfangreiche Daten von Nicht-US-Kunden ausgeliefert.

      Die Grossbank Credit Suisse (CS) hat gemäss der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) den Schweizer Behörden in Reaktion auf ein US-Amtshilfegesuch auch umfangreiche Daten von Nicht-US-Kunden ausgeliefert. Neben Daten zu fünf US-Bürgern habe die Grossbank auch Unterlagen zu 125 weiteren Kunden verschiedenster Nationalität geliefert. Diese Daten seien zudem an Dritte gelangt, so die NZZ. Eine Anwaltskanzlei hat nun Anzeige gegen die CS eingereicht.

      Der Wirtschaftsanwalt eines US-Kunden habe den USB-Stick von der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) erhalten, der Kontounterlagen von insgesamt 130 CS-Kunden enthalte, heisst es in dem NZZ-Artikel. Die insgesamt 4'800 Seiten Bankinformationen, in den auch die NZZ Einsicht erhielt, betreffen Kunden verschiedenster Nationalität. Unter anderem würden darin der Jachtkauf eines Norwegers, der Pferdekauf eines Russen oder die Steuerumgehungen eines Deutschen dokumentiert.

      Die Unterlagen beträfen Kunden, die finanzielle Transaktionen über eine international tätige Wirtschaftskanzlei tätigten, erläutert die NZZ. Nachdem die CS die Daten sämtlicher Kunden dieser Kanzlei an die ESTV weitergegeben hat, sind sie offenbar auch an Dritte gelangt.

      Die CS erklärte gegenüber der NZZ in einer Stellungnahme, dass sie bei der Datenlieferung nach den Vorgaben der ESTV gehandelt habe. Auch die ESTV sieht gemäss der Zeitung keinen Grund für Kritik. Die betroffene Wirtschaftskanzlei hat nun Klage wegen Verletzung des Bankgeheimnisses bei der Finanzmarktaufsicht (FINMA) eingereicht und beantragt, dass die Daten der Nicht-US-Kunden nicht an die USA geliefert werden dürfen.
      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/cs-lieferte-behoerd…
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 14:52:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Credit Suisse: Vergiftete Boni
      Die Schweizer Grossbank gibt weniger Geld aus für ihr Personal. Doch Investmentbanker bekommen immer noch markant mehr als alle andern.
      http://www.handelszeitung.ch/management/credit-suisse-vergif…
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 14:56:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      Credit Suisse in den USA vor Gericht
      Freitag, den 13. Januar 2012 um 09:00 Uhr
      Der Rechtsstreit der Schweizer Grossbank Credit Suisse mit dem konkursiten Gründer des Luxusresorts «Yellowstone Club» eskaliert vor Gericht.

      Die Gruppe von Investoren rund um den Gründer des exklusiven Yellowstone Club, Tim Blixseth, klagen gegen die Schweizer Grossbank, wie die «Washington Post» berichtet.
      Im Rechtsstreit, der vor dem amerikanischen Bundesgericht in Idaho ausgetragen wird, verlangen Investoren Schadenersatz in Zigmillionenhöhe von der Credit Suisse.

      Anklage wegen Komplotts

      Der CS wird vorgeworfen, sie habe bei der Vergabe von Krediten zum Kauf von Luxus-Ferienresidenzen absichtlich eine Offshore-Niederlassung benutzt, um die US-Kreditvergabe-Richtlinien zu umgehen, heisst es in der Anklageschrift.
      Die Investoren klagen die CS dort des Komplotts an, sie habe die Immobilien zu inflationären Preisen eingeschätzt und dementsprechend hohe Kredite vergeben, nur um die Besitzer später in einen Zwangsverkauf zu drängen.

      «Absurde Vorwürfe»

      Die CS weist sämtliche Vorwürfe von sich und beurteilt die Klage als einen verzweifelten Versuch von Blixseth, sich aus der Affäre zu ziehen.
      «Die Vorwürfe von Blixseth haben sich vom Unwahrscheinlichen ins Absurde gewandelt», schreiben die CS-Anwälte gemäss «Washington Post».

      Schwarze-Peter-Spiel

      Blixseth hatte 2005 einen Kredit über 375 Millionen Dollar für den Yellowstone Club von der CS erhalten. Davon soll er rund 200 Millionen in die eigene Tasche abgezweigt haben, heisst es im Zeitungsbericht.
      Dafür wurde er bereits erstinstanzlich verurteilt und mit 40 Millionen Dollar gebüsst. Er hat gegen das Urteil appelliert.
      Mit der Klage wolle er nun die Schuld für sein Fehlverhalten der CS zuweisen, schreiben deren Anwälte.
      http://www.finews.ch/news/banken/7437-cs-vor-gericht-wegen-l…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:06:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      Verliert die CS 20 Mrd. Clariden-Assets?
      Seniors der Tochter wollen mit eigener Firma an den Start.

      17. Januar 2012 / 07:58 /

      Kürzlich war Hanspeter Kurzmeyer auf Clariden-Truppenbesuch. Der einstige Grenadier-Offizier und heutige Topshot der Credit Suisse ist verantwortlich für die Integration der Privatebanking-Tochter Clariden Leu.

      “Weitermachen!”, soll Kurzmeyer laut Augenzeugen in die Runde gerufen haben, als er fertig Hände geschüttelt hatte.

      Für 550 der rund 1700 Clariden-Mitarbeiter klingt der Auftrag bitter. Sie erfahren in diesen Tagen, dass sie überflüssig sind.

      Die übrigen kriegen Offerten für Jobs im Mutterhaus CS. Ein Sprecher des Finanzmultis bestätigt, dass man im Clariden-Leu-Intranet “transparent” informiere. Das sei Kurzmeyer wichtig. Es gehe ihm darum, die Leute “anständig” zu behandeln.

      Wer ein Angebot erhält, der muss sich oft rasch entscheiden, manchmal innert 7 Tagen. Auf dem Spiel steht nicht zuletzt der Bonus.

      Bei Annahme des Angebots soll der aufgeschobene Bonus-Teil weiter aufgeschoben bleiben, bei zweimaliger Ablehnung einer Offerte soll der bisher aufgeschobene Bonus verfallen, sagt eine Quelle.

      Damit läutet die CS die harte Phase der Integration ein. Das weiss auch eine Gruppe von rund 10 Senior-Beratern der Clariden Leu. In der alten Clariden-Welt nannte man sie die “Untouchables”, weil sie losgelöst von Hierarchien und CEO-Befehlsgewalten grosse Freiräume genossen. Jeder dieser “Untouchable” verwaltet rund eine Milliarde oder mehr Kundenvermögen, die aus allen Weltregionen stammen.

      Dieser Setup mit maximaler Unabhängigkeit für die Berater passt nicht ins strenge Länderschema der CS. Kein Wunder, begannen die Senior-Berater unmittelbar nach Ankündigung der Integration in die CS Mitte November zu prüfen, ob sie nicht lieber auf eigene Faust weitermachen wollen.

      An vorderster Front mit dabei ist Anthony Cagiati. Cagiati und eine gute Handvoll Kollegen von der Clariden entwickelten in der Folge ein Konzept für eine eigene Vermögensverwalterin.

      Die neue Firma würde auf Anhieb zu den grössten Playern der Branche zählen. “Diese Clariden-Seniors könnten 5 bis 10 Milliarden Franken Kunden-Vermögen mitnehmen”, sagt ein früherer Clariden-Leu-Manager, der über die Pläne im Bild ist.

      Weitere Kundenberater mit grosser Kundenbasis seien auf dem Absprung, sagt die Quelle. “Julius Bär, Sarasin und weitere Banken und Vermögensverwalter bemühen sich um diese Berater.”

      Insgesamt stünden rund 20 Milliarden Franken zur Disposition. Das entspräche fast der Hälfte der 50 Milliarden Assets, welche Clariden Leu im reinen Privatebanking verwaltete.

      Die restlichen 40 Milliarden liegen bereits in CS-Fonds oder sind im Asset Management, das zur CS übergeht.

      Es steht also viel auf dem Spiel für die Grossbank. Diese begründete die Clariden-Integration mit Einsparungen von jährlich 200 Millionen Franken. Sollten aber Assets im grossen Stil abfliessen, würde der Schuss mit der Clariden-Integration nach hinten losgehen.

      Entsprechend bemüht sich der Konzern um die wichtigen Kundenberater. Vor Monatsfrist traf sich die Gruppe um Cagiati mit den CS-Oberen im Hotel Savoy am Paradeplatz, berichtet die Quelle. Die Idee der CS soll demnach sein: Die Clariden-Truppe macht sich selbstständig, belässt die verwalteten Gelder aber bei der CS, und diese würde eine Mehrheit oder sogar 100 Prozent der neuen Vermögensverwalterin besitzen.

      Einig wurde man sich offenbar nicht, sagt die Quelle. Cagiati liess eine telefonische Anfrage unbeantwortet.

      Nun könnte sich rächen, dass die CS-Chefs die Integration der Clariden Leu Hals über Kopf beschlossen hatte. Es zeigt sich nämlich, dass die Grossbank über kein geeignetes Vehikel verfügt, um Clariden-Beratern mit grossen Kunden, die unabhängig bleiben möchten, eine passende Plattform anbieten zu können.

      Somit drohen der CS spürbare Vermögensabflüsse. Doch über dieses Themas wird die “transparente” CS wohl bald den Schleier des Vergessens breiten

      http://insideparadeplatz.ch/2012/01/17/verliert-die-cs-20-mr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:42:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.574.623 von selectrix am 10.01.12 17:01:30Hochspekulativ oder cleverer Schachzug?

      CS kauft Hypothekenanleihen von der US-Notenbank
      Die Schweizer Grossbank Credit Suisse kauft von der US-Notenbank Federal Reserve of New York Hypothekenanleihen in Milliardenhöhe. Die US-Notenbank hatte die Papiere im Jahre 2008 vom wankenden US-Versicherer AIG übernommen.
      Die Credit Suisse hat von der Federal Reserve Bank of New York Hypothekenanleihen mit einem Nennwert von rund sieben Milliarden US-Dollar erworben.
      Die New Yorker Fed hatte die Papiere 2008 im Zuge der Rettung des Versicherers AIG erworben. Den Verkaufspreis nannte die Notenbank nicht.
      Neben der Credit Suisse hätten sich Barclays, Goldman Sachs und Merrill Lynch für das Paket interessiert, hiess es in einer Mitteilung. Nach Ansicht von Marktbeobachtern ist diese Transaktion ein deutliches Signal für eine Erholung des Markts für die entsprechenden Papiere

      http://www.handelszeitung.ch/invest/immobilien/cs-kauft-hypo…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:51:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.605.863 von selectrix am 17.01.12 17:06:34Jagd auf Clariden-Assets
      Vontobel, Bär & Co. buhlen um "Untouchables" der CS-Tochter und deren Milliarden-Kunden.

      20. Januar 2012 / 08:11 /

      “Natürlich sind wir im Gespräch mit Anthony”, sagt der Manager der Zürcher Privatbank Vontobel. “Alle auf dem Platz jagen die Clariden-Milliarden.”

      Anthony Cagiati heisst der gefragte Vermögensverwalter mit ganzem Namen. Seine Bank, die Clariden Leu, wird bis Frühling aufgelöst. Wenn immer möglich sollen alle Kundenberater mit den verwalteten Vermögen ins Mutterhaus Credit Suisse (CS) wechseln.

      Doch Cagiati und die von ihm vertretenen “Untouchables” – das sind die Clariden-Kundenberater mit Milliardenkunden und besonderen Freiheiten innerhalb der Bank – zieren sich.

      Viele der rund 20 “Untouchables” prüfen derzeit ihre Optionen: die Gründung einer eigenen Vermögensverwaltung, mit den verwalteten Vermögen zu einer anderen Privatbank gehen, oder doch zur CS wechseln. Oder einen Mix, beispielsweise mit einer eigenen Vermögensverwaltung, deren Gelder aber weiterhin bei der CS verbucht sind.

      Cagiati beantwortet Anfragen nicht, ein CS-Sprecher sagt, die Angelegenheit sei sich am Entwickeln.

      Neben Vontobel sollen Julius Bär, Sarasin und weitere Privatbanken Cagiati und seinen Kollegen von der Clariden den Hof machen, sagt der Vontobel-Banker.

      Der Vorteil einer Anwerbung einzelner Berater mit Milliarden-Kunden sticht ins Auge. Es gibt keine Übernahme- und Integrationskosten, wie dies beim Kauf einer ganzen Bank der Fall ist. Auch ist es einfacher, ein kleines Team mit grossen Vermögen aufzunehmen, ganz im Unterschied zu einem vollen Merger mit all seinen kulturellen Herausforderungen.

      Auch für externe Vermögensverwalter sind die Clariden-Berater mit den grössten Kunden und Vermögen derzeit das “heisseste” Thema auf dem Bankenplatz Zürich.

      Sind sie gross genug, dann können sie den Clariden-Topshots eine effiziente Plattform anbieten, mit allen benötigten Lizenzen, einem Risk-Management und weiteren zentralen Services. Einige bieten auch Partnerschaften an.

      Wohin Cagiati & Co. mit ihren Kunden gehen, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Klar ist, dass für die Grossbank CS und ihre Verantwortlichen viel auf dem Spiel steht. Laut Insidern drohen der Bank Vermögensabflüsse von bis zu 20 Milliarden Asset, davon rund 5 bis 10 Milliarden von Cagiati und seinen etwa 8 Kollegen.

      Die CS-Chefs müssen sich an der eigenen Nase nehmen. Mit ihrer überstürzten Integration der Traditionstochter haben sie die Gefahr grosser Vermögensabflüsse selbst heraufbeschworen.

      Absprungbereite Clariden-Banker haben aber nicht sämtliche Trümpfe in der Hand. Es fragt sich, wie “sauber” die von ihnen verwalteten Vermögen und die dahinter stehenden Kunden sind.

      Clariden galt lange als jene CS-Tochterbank, bei der Kunden landeten, die dem Mutterhaus nicht mehr geheuer waren.

      Während die CS im US-Offshore-Geschäft beispielsweise beim Ausbruch des UBS-Steuerfalls die Pforten schloss, fanden amerikanische Steuersünder bei Tochter Clariden bis 2009 Unterschlupf.

      Auch bei exponierten Kunden aus dem “wilden” Osten zeigte die Clariden-Bank kaum Berührungsängste, sagen Leute, die mit den Verhältnissen vertraut sind.

      Einige Kunden fühlen sich heute von ihren Clariden-Beratern respektive der Bank betrogen und prüfen Klagen. Sie sind allerdings erpressbar; in der Heimat drohen Strafen, wenn ihre Clariden-Konti in Russland oder anderswo auffliegen.

      Die Clariden-”Jäger” stehen somit vor besonderen Herausforderungen. Einerseits bietet sich Vontobel und anderen Privatbanken dank der überstürzten Integrationsübung die historische Chance, in der Schweiz verbuchte ausländische Vermögen im grossen Stil zu akquirieren.

      Andererseits könnten sie sich Altlasten unter den Nagel reissen, die sie später teuer zu stehen kommen.

      Wegelin, Julius Bär, die Zürcher und Basler Kantonalbank und weitere Institute können ein Lied davon singen. Gegen sie laufen in Amerika Strafermittlungen, weil sie US-Offshore-Kunden der UBS “Asyl” gewährten, als sich die alte Bankgeheimnis-Welt bereits auflöste.

      http://insideparadeplatz.ch/2012/01/20/alle-jagen-clariden-a…
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 12:33:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.626.591 von selectrix am 21.01.12 08:42:29Es war ein cleverer Schachzug:

      Credit Suisse: Erfolg mit «giftigen» Papieren
      Von den «toxischen» AIG-Papieren, welche die Credit Suisse letzte Woche erworben hatte, konnte die Bank bereits einen Grossteil weiterverkaufen.

      Die Credit Suisse erstand ehemalige hypothekarverbriefte AIG-Papiere von der Federal Reserve Bank of New York, die mit sieben Milliarden Dollar unterlegt sind.

      Damit bewies die Schweizer Grossbank einen guten Riecher. Denn die Wertschriften sind lange nicht mehr so toxisch oder illiquid, wie damals, als der AIG-Konzern die Papiere an den US-Staat abschieben musste.

      Einen «signifikanten Teil» des übernommenen Portfolios habe die Credit Suisse nämlich schon weiterverkaufen können, berichtet das «Wall Street Journal».

      Zu den Kunden gehören andere Banken, Versicherer, Hedge Funds, Private-Equity-Portfolios und Immobiliengesellscahften.

      Wie viel die Schweizer Bank für das Milliardenportfolio hinlegen musste, ist indessen nicht bekannt. Die Bank hatte es in einer Auktion gewonnen. Drei weitere Banken hatten ebenfalls Interesse an den Ex-AIG-Papieren bekundet.
      http://www.finews.ch/news/banken/7516-credit-suisse-erfolg-m…
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 10:18:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Brady Dougan schadet CS-Eigentümern
      Neue Boni-Vehikel nehmen Aktionären Gewinne weg.


      24. Januar 2012

      Brady Dougan kennt alle Tricks der Investmentbanker. Schliesslich hat der 52-jährige CEO der Credit Suisse (CS) in seinem Berufsleben nichts Anderes gemacht als Dealen und Strukturieren.

      Der neueste Hase, den Dougan aus seinem Investmentbanker-Hut zaubert, heisst PAF2. Es handelt sich um ein Zins-Vehikel, dem Derivate zugrunde liegen.

      PAF meint Partner Asset Facility und ermöglicht den obersten CS-”Partnern”, rasch zu sehr grossem Reichtum zu kommen.

      Mit dem ersten PAF von 2008, als die Preise für komplexe Derivate auf den US-Häusermarkt am Boden lagen, machten die CS-Topshots bis heute 70 Prozent Gewinn. Dougans PAF2 verspricht Ähnliches. Die CS-Investmenbanker würden sich sicher keinen Schrott unterjubeln lassen.

      Der Amerikaner Dougan, der in einem Interview eine bemerkenswerte Ignoranz gegenüber der Schweiz zeigte, als er Namen und Zahl der Bundesräte durcheinander brachte, wird mit seinem zweiten PAF zum ultimativen Bonus-König von Swiss Banking.

      Die Basis für diesen Ruf holte er sich im Frühling 2010. Damals kassierte Dougan einen Sonderbonus von 71 Millionen Franken. Seine Berater zeichneten das Bild eines bis anhin zu kurz gekommenen Grossbanken-Chefs, der in der Krise von 2008 freiwillig auf Sonderzahlungen verzichtet habe und nun “auch einmal” auf die Rechnung kommen wolle.

      Die 71 PIP-Millionen stammten noch aus einem Bonus-Programm von Dougans Vorgänger auf dem CS-CEO-Stuhl. Doch Oswald Grübel hatte ein klassisches aktienbasiertes Vergütungspaket gezimmert, einfach mit einem besonders aggressiven Hebel.

      Mit den beiden PAF-Programmen geht Dougan jedoch einen grossen Schritt weiter. Er macht nicht nur sich und seine Managerkollegen reich, sondern dieser Profit geht direkt zulasten der CS-Aktionäre.

      Hätte Dougan die Derivate-Papiere für den ersten PAF und den zweiten PAF nämlich nicht von der CS-Bilanz in die privaten Schubladen des obersten CS-Managements verschoben, dann wären die 70-Prozent-Kursgewinne des ersten Programms statt in den Taschen der Topshots der CS in jenen der Eigentümer der Bank gelandet.

      “Rent-seeking at its best”, sagt ein Konkurrenzbanker, der das Treiben verfolgt. Dougan und seine CS-Investmentbanker würden ihren Informationsvorsprung geschickt nutzen, während die Eigentümer, die eigentlich das Sagen haben müssten, das Nachsehen hätten.

      Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen – Dougan beherrscht das Aschenputtel-Prinzip wie kein Zweiter, wenn es um seinen eigenen Gewinn geht.

      Während er beim Fussvolk ausmistet und Tausende von Stellen streicht, wurde er in seinen 5 Jahren als CEO der CS hundertfacher Millionär. In der gleichen Periode haben Dougans Aktionäre nichts zu lachen gehabt. Von Mai 2007 bis heute hat der CS-Aktienkurs unter Dougan rund 73 Prozent verloren.

      Bei anderen Grossbanken sieht das Bild noch schlimmer war, beispielsweise bei der UBS, deren Kurs in der gleichen Zeit um 82 Prozent abstürzte. Doch jene UBS-Chefs, die nach der Krise an die Strippe kamen, konnten niemals so unverschämt in die Kasse der Bank greifen wie Dougan&Co. So gab sich Oswald Grübel mit einem Fixsalär von jährlich 3 Millionen zufrieden.

      Dougan verpackt seinen Bonus-Trieb in wohl klingende Worte. Sowohl Management als auch Eigentümer würden gewinnen, argumentiert er in einer internen Mitteilung, die das neue Bonus-Programm kürzlich bekannt machte.

      Die Risiken für CS-Manager würden durch einen soliden Coupon von mindestens 5 Prozent abgegolten, gleichzeitig würde die Firma ihre “strategischen Ziele” erreichen.

      Gemeint ist die Risiko-Reduktion der CS-Bilanz, um die neuen Eigenkapital-Vorschriften leichter zu erreichen.

      Zudem würden die CS-Topbanker nicht einfach mit sofort verfügbarem Cash befriedigt, sondern müssten sich langfristig für die Firma einsetzen, um vermögend zu werden.

      Am Kern ändern diese Argumente nichts. Wie sehr sich Dougan um sich selbst und seine Investmentbanker kümmert und wie wenig ihn offenbar das Wohl der Aktionäre beschäftigt, zeigt nämlich auch die Geschichte mit den sogenannten CoCos. Die von der CS angepriesenen “Contingent Convertible” Bonds werden bei Unterschreitung eines gewissen Eigenkapital-Minimums in Aktien umgewandelt.

      Für Ex-UBS-Chef Oswald Grübel sind das Zeitbomben, welche die Krise verschärfen statt eingrenzen, weil alle Aktionäre auf dem Sinkflug Richtung CoCo-Untergrenze abspringen würden.

      Dougans CoCos haben sich bei der Berner Aufsicht Finma durchgesetzt. Sie machen wie immer bei der CS eine Gruppe zu Gewinnern: die Investmentbanker, die diese Vehikel strukturieren.
      http://insideparadeplatz.ch/2012/01/24/brady-dougan-schadet-…
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 12:14:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Credit Suisse: 30 Prozent tiefere Saläre für die Investmentbanker Freitag, den 27. Januar 2012 um 07:53 Uhr
      Die Bank teilte ihren Investmentbankern mit, das ihre Saläre für 2011 im Schnitt 30 Prozent tiefer ausfallen werden. In Asien werden es nur minus 20 Prozent sein.

      Die grossen Finanzhäuser machen nun Ernst mit den angekündigten Bonuskürzungen. Letzte Woche mussten bereits die Goldman-Sachs- und Morgan-Stanley-Banker mit markant tiefere Salär-Schecks fürs abgelaufene Börsenjahr Vorlieb nehmen.

      Diese Woche orientierte nun Credit-Suisse-CEO Brady Dougan die Kadermitarbeiter im Investmentbanking darüber, dass ihre Saläre für 2011 durchschnittlich 30 Prozent tiefer ausfallen würden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit Bezug auf ein internes Bankmemo des Bankchefs an das Kader.

      Einige kommen glimpflicher weg

      Einige CS-Mitarbeiter allerdings sollen gemäss der Nachrichtenagentur glimpflicher davon kommen, darunter jene in Asien. Dort soll die Kompensation für 2011 «nur» um 20 Prozent fallen, zitiert «Bloomberg» CS-Manager, die anonym bleiben wollten.

      Bei Morgan Stanley fielen die Saläre um durchschnittlich 20 bis 30 Prozent, wie «finews.ch» berichtete.

      Hochrisikopapiere verteilt


      Vor einigen Tagen hatte die Bank ihre Mitarbeiter zudem darüber orientiert, dass ein Teil der Führungsleute eine Portion ihres Bonus' in Form von Derivaten erhalten würden.

      «Damit versuchen wir, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen Angestellten und Aktionären», teilte CS-CEO Brady Dougan seinen Mitarbeitern gemäss einem Memo mit (finews.ch vom 24. Januar).

      Mitarbeiter profitierten schon einmal

      Bereits 2008 hatte die Bank ihre Bilanz von unverkäuflichen, hochriskanten Finanzprodukten entlastet, indem sie sie ihren Mitarbeitern zuhielt. Dieser Pool mit Junk-Bonds im Wert von über 5 Milliarden Dollar hat sich seither prächtig entwickelt.

      Im aktuellen Fall stellt die CS gemäss einem früheren «Bloomberg»-Bericht eine Garantie über die ersten 500 Millionen an Verlusten.
      http://www.finews.ch/news/banken/7553-credit-suisse-30-proze…
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 18:16:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      Credit Suisse verkauft ihren Hauptsitz in London
      Die Schweizer Bank trennt sich für 325 Millionen Pfund von ihrem Sitz im Londoner Finanzzentrum Canary Wharf. Käufer ist ihr grösster Aktionär.

      Der Staatsfonds von Katar bietet der Credit Suisse 325 Millionen Pfund für ihren Londoner Hauptsitz an der Adresse 1 Cabot Square, berichtet das Fachmagazin «PropertyWeek.com».

      Im Gegenzug handelte die CS mit der Qatar Investment Authority (QIA) das Recht aus, die 540'000 Quadratmeter Bürofläche für mindestens 20 weitere Jahre nutzen zu dürfen. Die Miete betrage 37.50 Pfund pro Quadratmeter, schreibt das Magazin.

      «Sale & Leaseback»-Deal kurz vor Abschluss

      Bei der Bank will man das «Sale & Leaseback»-Geschäft nicht kommentieren. Der Verkauf sei noch nicht abgeschlossen, aber in fortgeschrittenem Stadium, bestätigen aber Recherchen von finews.ch den Bericht.

      Damit tritt QIA erstmals direkt als Immobilienkäufer im Londoner Finanzzentrum auf. Bereits ist der Staatsfonds dort indirekt beteiligt, via einen Anteil von 27,7 Prozent an der Immobiliengesellschaft «Songbird Estates», die 69 Prozent an der Canary Wharf Group hält.

      Frühere Verkäufe der CS

      Bereits früher hat die CS ein anderes Gebäude in Canary Wharf verkauft und zurückgemietet: Im Oktober 2009 veräusserte die Bank ihr Gebäude am 20 Columbus Courtyard für 155 Millionen Pfund an die Gesellschaft M1 Real Estate, hinter der ebenfalls arabische Investoren stehen.

      Diese betrachten den Londoner Finanzdistrikt an der Themse offenbar weiterhin als sicheren Hafen in einem von niederigen Zinsen und hohen Schwankungen gekennzeichneten Finanzumfeld.

      Vielfältige Beziehungen zwischen CS und Katar

      Die Beziehungen zwischen der CS und dem Katar'schen Herrscherhaus sind vielfältig (siehe auch den Bericht zum Totalabschreiber auf Helvetica Wealth Management). Der QIA ist nicht nur ein guter Kunde des CS-Investmenbanking. Der Staatsfonds war der CS auch 2008 bei ihrer Kapitalerhöhung zur Seite gestanden, als er seinen Anteil an der Schweizer Bank auf 9,9 Prozent erhöht hatte.

      Im Februar 2011 war der QIA zudem einer von zwei Investoren, der der CS die «Coco»-Bonds für insgesamt 5,9 Milliarden Franken abnahm und damit der Bank ermöglichte als erste die strengen Kapitalvorschriften im Rahmen der neuen «Too Big to Fail»-Regulierung zu erfüllen.

      http://www.finews.ch/news/banken/7566-credit-suisse-verkauft…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:02:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      Credit Suisse: Ein Delikt namens Bonus-Betrug

      Eine Handvoll ehemaliger CS-Mitarbeiter soll in New York angeklagt werden. Der Vorwurf: Sie sollen in der Subprime-Krise Papiere zu hoch bewertet haben.

      Der New Yorker Staatsanwaltschaft Preet Bharara muss sich erneut mit einer Schweizer Bank beschäftigen: Er plant offenbar, mehrere Ex-Mitarbeiter von Credit Suisse anzuklagen. Diese sollen Anfang 2008 Investoren getäuscht haben, indem sie CDOs und MBS absichtlich zu hoch bewerteten. Das Motiv dahinter sei es gewesen, dadurch die persönlichen Boni zu steigern.

      Das berichten «Reuters», «Bloomberg» und die «New York Times» unter Berufung auf involvierte Personen. Auch die Börsenaufsicht SEC ermittle in diesem Fall.

      Im Verdacht stünden vier Personen, hiess es weiter – und gegen Credit Suisse selber werde nicht ermittelt. Die Händler sollen Collateralized Debt Obligations und hypothekenbasierte Wertpapiere bewusst zu hoch bewertet haben. Der Fall führte dazu, dass Credit Suisse im Februar 2008 überraschend Abschreibungen von 2,65 Milliarden Dollar ankündigte und dabei mehrere Händler entliess.

      Es wären mit die ersten Strafklagen im Zusammenhang mit den Missbewertungen von CDO und Mortgage-Backed Securities in der amerikanischen Subprime-Krise.
      http://www.finews.ch/news/banken/7605-credit-suisse-ein-deli…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 21:54:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.679.143 von selectrix am 01.02.12 11:02:13Ex-Chef für CDO-Handel angeklagt

      Nachdem sich zwei Ex-Mitarbeiter der Bank geständig zeigten, knüpft sich die New Yorker Staatsanwaltschaft den 38-jährigen Leiter des Handels mit strukturierten Krediten vor.

      Kareem Serageldin, der bei der Credit Suisse bis Anfang 2008 den weltweiten Handel mit strukturierten Krediten leitete, wurde am Mittwoch in New York angeklagt, wie «Bloomberg» berichtete.

      Er soll seine Mitarbeiter angewiesen haben, die CDO-Kreditpapiere (Collateralized Debt Obligations) falsch zu bewerten. Dies, um seine Jahresziele zu übertrumpfen und seinen Jahresbonus auszublasen.

      7,27 Millionen Dollar Bonus für Angeklagten

      Gemäss Klageschrift soll Serageldin für das Jahr 2007 ein Salär von 7,27 Millionen Dollar erzielt haben. Davon will die Credit Suisse schliesslich 5,2 Millionen wieder eingezogen haben.

      Nach Entdeckung der Fehlbewertungen musste die Bank Sonderabschreibungen über 2,65 Milliarden Dollar bekannt geben.

      Häusermarkt brach zussammen, Gier hielt an

      Der Name des 38-jährigen Serageldin, der in England lebt, wurde am Mittwoch mit der Anklageschrift veröffentlicht. Kurz nachdem sich zwei ihm vormals untergebene Mitarbeiter vor dem New Yorker Bundesgericht zur Kooperation bereit erklärt hatten.

      Der 42-jährige David Higgs und der 36-jährige Salmaan Siddiqui belasten ihren ehemaligen Vorgesetzten, Serageldin, in ihren Verteidigungsreden stark: Er habe sie angewiesen, den Wert der CDOs im Handelsbuch der CS namens «ABN1» nach dem Zusammenbruch des US-Häusermarkts zu hoch einzutragen.

      Die US-Börsenaufsicht SEC hatte Serageldin, Higgs sowie Salmaan Siddiqui und Faisal Siddiqui (die nicht verwandt sind) anzeigt, wie finews.ch gestern berichtete. Der New Yorker Faisal Siddqui, 36, war bis 2008 als Vice President für das CDO-Handelsteam in New York tätig.

      Sollte sich Serageldin nicht der US-Justiz stellen, will der Manhattener Staatsanwalt Preet Bharara ein Auslieferungsgesuch stellen

      http://www.finews.ch/news/banken/7622-cs-ex-chef-fuer-cdo-ha…
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 09:02:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Auch bei der CS sind die Investmentbanker Ursache des schlechten Resultats.Selbst UBS war deutlich besser. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für EX-Investmentbanker Brady Dougan:

      Credit Suisse im vierten Quartal mit unerwartetem Verlust
      Investmentbank macht Vorsteuerverlust von über einer Milliarde


      Die Credit Suisse hat im vierten Quartal 2011 einen unerwartet hohen Verlust ausgewiesen. Restrukturierungskosten und das schlechte Abschneiden der Investmentbank belasteten das Ergebnis. Die Bank kündigte an, die Dividende zu senken.
      mtz. Die Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) hat im vierten Quartal 2011 einen Reinverlust von 637 Mio. Franken erzielt. Im dritten Quartal hatte der Reingewinn noch mit 683 Mio. Franken im Plus gelegen. Schuld am verhagelten Ergebnis des Schlussquartals war unter anderem die Investmentbank, die vor Steuern ein Minus von 1,3 Mrd. Franken auswies.

      Die Grossbank verfehlt damit die Erwartungen bei weitem: Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Analysten waren im Schnitt von einem Gewinn von 339 Mio. Franken ausgegangen. Die CS kündigte an, die Dividende von 1.30 Franken auf 75 Rappen zu kürzen. Die Aktie dürfte an der Börse unter Druck kommen.

      Bank im Umbau
      Das Ergebnis ist laut CS-Chef Brady Dougan «enttäuschend». Es spiegle das schwierige Martkumfeld im Berichtsquartal sowie die Auswirkungen der Massnahmen, die man zur Anpassung des Geschäftsmodells an die neuen Marktbedingungen und die veränderten aufsichtsrechtlichen Bestimmungen getroffen habe.

      Die beschleunigte Umsetzung des Plans zur Risikoreduktion, der Ausstieg aus Geschäftsbereichen, die im veränderten regulatorischen Umfeld keine attraktiven Renditemöglichkeiten böten, sowie der höhere Aufwand infolge der raschen Realisierung des Kostensenkungsprogramms belasteten das Ergebnis laut Dougan im vierten Quartal mit 981 Mio. Franken. Durch diese Massnahmen würden Risiken reduziert und die Mittel würden in kundenorientierten Wachstumsbereichen eingesetzt, die im neuen Marktumfeld attraktive Renditechancen böten.

      Milliardenverlust der Investmentbank
      Noch stärker belastete die Investmentbank das Ergebnis. Diese schrieb einen Quartalsverlust vor Steuern von 1,3 Mrd. Franken. Es ist der zweite Verlust in Folge; nach einem Minus von 0,2 Mrd. Franken im dritten Quartal. Die Aufgabe von Geschäftsbereichen und die Reduktion risikogewichteter Aktiven um 35 Mrd. Franken im Anleihengeschäft schlug mit 567 Mio. Franken zu Buche. Die CS erwartet, dass sie das angekündigte Ziel, die risikogewichteten Aktiven bis Ende 2012 auf 229 Mrd. Franken zu reduzieren, schon Ende des ersten Quartals 2012 erreichen wird.

      Das Private Banking erzielte einen Quartalsgewinn vor Steuern von 467 Mio. Franken, dies ist deutlich mehr als die 183 Mio. Franken des dritten Quartals, aber deutlich weniger als die 824 Mio. Franken des Vorjahresquartals. Die Bank leidet unter anhaltendem Margenschwund: Die Bruttomarge betrug noch 109 Basispunkte, dies sind 5 Punkte unter dem Vorquartal und 11 Punkte unter dem Vorjahresquartal. Die verwalteten Vermögen stiegen parallel zu den sich gegen Ende des Jahres wieder erholenden Börsen von 1196,8 Mrd. Franken auf 1229,5 Mrd. Franken.

      Der Credit-Suisse-Gruppe flossen im vierten Quartal Netto-Neugelder in der Höhe von 400 Mio. Fr. zu. Im Private Banking betrug der Netto-Neugeldzufluss insgesamt 7,6 Mrd. Franken. Im dritten Quartal waren es 7,1 Mrd. Franken gewesen.

      Das vierte Quartal wirkte sich auch negativ auf das Jahresergebnis der Bank aus, das mit 1,9 Mrd. Franken Reingewinn 62 Prozent schwächer ausfiel als noch 2010. Dies entspricht einer Eigenkapitalrendite von 6 Prozent. Die Führungsriege hat sich mittelfristig ambitionierte 15 Prozent zum Ziel erklärt.

      Hohe Kosten
      Die erwähnten Restrukturierungsmassnahmen haben sich noch nicht in den Quartalszahlen niedergeschlagen. Während der Nettoertrag im vierten Quartal um 34 Prozent auf 4,5 Mrd. Franken sank, reduzierte sich der Geschäftsaufwand lediglich um 6 Prozent auf 5,4 Mrd. Franken. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich um 1000 auf 49'700. Das Verhältnis der Kosten zu den Erträgen lief aber mit 120 Prozent aus dem Ruder – schon in den Vorquartalen war das Verhältnis mit mehr als 80 Prozent hoch.

      Die Lohn- und Bonuszahlungen für die Mitarbeiter sank 2011 um 10 Prozent auf 13,1 Mrd. Franken. Dies reichte nicht, um den Ertragsrückgang von 17 Prozent auszugleichen. Die variablen Vergütungen sanken um 41 Prozent und für Geschäftsleitungsmitglieder um 57 Prozent. Den Gürtel enger schnallen müssen sich diese deshalb aber noch nicht: Im Durchschnitt verdient ein CS-Mitarbeiter immer noch mehr als 260'000 Franken pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 12:13:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      Brady Dougan serviert interne Kritiker ab
      Private-Banking-Chef Berchtold fand Investmentbank-Rendite schwach und landete im Abseits.

      Credit-Suisse-CEO Brady Dougan ist durch und durch Investmentbanker. Entsprechend geht das miserable Investmentbanking-Resultat von heute auf seine Kappe. Die CS verlor von Oktober bis Dezember 2011 im angelsächsisch dominierten Teil 1,3 Milliarden Franken.

      Wer intern Dougan und seine Investmentbank kritisiert, hat nichts zu lachen. Der CS-Chef servierte zwei bekannte Topshots eiskalt ab. Einer hatte zuvor Dougan und die Profitabilität seiner Lieblingssparte zum Thema gemacht.

      Die Rede ist von Walter Berchtold. Der Schweizer machte eine lange und steile Karriere in der CS. Unter Dougan-Vorgänger Oswald Grübel wurde Berchtold Konzernleitungsmitglied und Chef des globalen Private-Bankings.

      Letzen Sommer kam das jähe Aus. Berchtold wurde auf einen Frühstücks-Direktorenjob wegbefördert, seine Stelle übernahm mit Hans-Ulrich Meister der neue Shootings-Star unter den letzten “Swissies” innerhalb der CS.

      Berchtolds Private-Banking-Resultate seien ungenügend, hiess es in der CS. Doch von den 2,7 Milliarden Franken Vorsteuergewinn für 2011 stammen 2,3 Milliarden von Berchtolds Sparte. Die Investmentbank landete hingegen nach einem Milliarden-Verlust im letzten Quartal mit 79 Millionen unterhalt der Messbarkeitsschwelle.

      Erst jetzt wird klar, dass hinter dem Sturz des scheinbar unangreifbaren Berchtolds Anderes stand. Laut einer Quelle, die Berchtold nahesteht, war der Private-Banking-Chef der einzige in der CS-Konzernleitung, der es wagte, die Profitabilität der Investmentbank zu hinterfragen und damit Dougans Leadership anzuzweifeln.

      “Das führte zum direkten Clash mit Dougan”, sagt der Insider. Denn Dougan kenne “nichts ausser dem Investmentbanking”. Doch das Investmentbanking der alten Welt sei tot.

      Dieses war der Motor des CS-Konzern, dort generierte der Finanzkonzern seine zwischenzeitlich eindrücklichen Gewinne. Diese waren es auch, welche die Basis für die gigantischen Boni für Dougan&Co. bildeten. Höhepunkt waren die 71 Millionen Sonderbonus für Dougan im Frühling 2010 aus einem Vehikel namens PIP.

      Mit dem Bersten des CS-Motors Investmentbanking steht Dougan vor seinem persönlichen Scherbenhaufen. Das würde seine harsche Reaktion gegen interne Kritiker erklären.

      “Wädi” Berchtold soll mit seinem “Angriff” auf Dougan noch einen Schritt weitergegangen sein, sagt der interne Kenner der Grossbank. Er habe als Einziger Dougans Steckenpferd, die “CoCos”, angezweifelt.

      Gemeint sind “Contingent Convertibles”, Wandelanleihen, die im Fall einer Unterschreitung von Kapitalgrenzen automatisch zu neuem Aktienkapital werden und der Bank Luft verschaffen.

      CoCos waren Dougans Lieblingskind. Seine Kollegen an der Spitze der CS-Investmentbank hatten die Idee auf die internationale Banken-Landkarte gesetzt, und die CS war eine der ersten globalen Finanz-Player, welche CoCo-Kapital im grossen Stil aufnahmen.

      In der Schweiz überzeugten Dougan und seine CS-Investmentbanker auch den Regulator in Bern. Zuletzt bleib nur noch UBS-Chef Oswald Grübel als CoCo-Gegner übrig.

      Die Papiere würden im Krisenfall zu einer “Self fulfilling prophecy” und damit zu einem eigentlichen Brandbeschleuniger, argumentierte Grübel, der im September nach einem Milliarden-Derivatecrash seiner Bank den Bettel hinschmiss.

      Für Dougan waren CoCos nicht nur Mittel zur Krisenbewältigung. Die Herausgabe dieser Papiere bescherte seiner Investmentbank lukrative Einnahmequellen.

      “Die CS-Investmentbanker denken immer nur an den nächsten Deal”, sagt der Insider. “Ob eine Idee nachhaltig ist und für die Zukunft taugt, interessiert sie nicht.”

      Dougan-Kritiker Berchtold zahlte mit seiner Absetzung zwar einen hohen Preis für seinen Widerstand. Doch auch er hatte zuvor viel Geld in den eigenen Sack gesteckt.

      Im erwähnten Bonus-Programm, das Dougan für immer zum reichen Mann machte, kriegte Berchtold rund die Hälfte des Dougan-Jackpots.

      Auch begann Berchtold Dougan offenbar erst spät zu hinterfragen. “Wädi opponierte erst, als er merkte, dass der Wind gegen ihn drehen würde”, sagt eine andere Quelle aus dem CS-Innern.

      Wie kaltblütig und gnadenlos Dougan interne Kritiker abservieren kann, zeigt aber noch ein zweites Beispiel. Martin Newson war bis 2006 ein hoher CS-Investmentbanker und enger Vertrauter Dougans. Als Global Head of European Equitites war Newson einer der Top-Leute der Investmentbanking-Sparte, die damals von Dougan geleitet wurde.

      Auch Newson soll damals begonnen haben, Dougan intern zu hinterfragen, sagt eine zweite Quelle. Darauf habe ihn Dougan abserviert. “Mich überraschte, dass Dougan nicht einmal Halt vor einem Ziehsohn machte”, sagt er Ex-CS-Manager.

      Der Fall von Newson legt nahe, dass Dougan immer dann wild um sich schlägt, wenn es um seine eigene Karriere geht. Kurz nach Newsons Abgang wurde er vom damaligen CS-CEO Oswald Grübel und CS-Präsident Walter Kielholz überraschend zum CS-Konzernleiter ab 2007 bestimmt
      http://insideparadeplatz.ch/2012/02/09/brady-dougan-serviert…
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 23:22:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Milliardengrab Investmentbanking
      Nur die Boni sprudeln munter weiter


      Die beiden Schweizer Grossbanken haben desaströse Quartalszahlen veröffentlicht. Da ihre Bosse Investment-Banker sind, wird der falsche Kurs weitergefahren.
      Sowohl die UBS wie auch die Credit Suisse haben, seit sie Investment-Banking betreiben, mit diesem Geschäftsmodell Multimilliardenverluste eingefahren. Im letzten Quartal des Jahres 2011 war das nicht anders. Mehr als eine Milliarde minus in dieser Sparte bei der CS, eine Viertelmilliarde bei der UBS, die schon im dritten Quartal satte 650 Millionen Miese schrieb. In der sogenannten Realwirtschaft hätte das schon längst zur naheliegenden Konsequenz geführt: Stecker raus, aus die Maus. Denn hier gilt: Gewinn ist gut, Verlust ist schlecht. Wieso ist das bei Banken anders?
      Zock, zock, zock
      Dass 1933 mit dem Glass-Steagall-Gesetz das Trennbankensystem eingeführt wurde, machte Sinn. Damit wurde klar unterschieden zwischen streng überwachten Geschäftsbanken mit Kleinkundenverkehr und Investment-Banken, bei denen jeder Investor wusste: Hier geht die Post ab, möglicher Totalschaden inklusive. 1999 wurde diese Trennung in den USA aufgehoben, und die UBS verleibte sich die Zockerbuden Warburg und Paine Webber ein, die CS krallte sich schon früh die First Boston. Das Geschäftsmodell bestand nun darin, dass sich diese Spekulantenclubs innerhalb der Bank billig Geld leihen konnten, mit dem dann im Zocker-Casino die grossen Räder gedreht wurden. Hielt das Glücksrad zufällig an der richtigen Stelle, knallten die Champagnerkorken. Wurden Milliarden in den Sand gesetzt, erklärte sich die Bank flugs als «too big to fail».
      Nun gibt es im Investment-Banking eine Besonderheit, die dieses Geschäftsmodell von allen anderen unterscheidet. Investment-Banker kassieren Kohle unabhängig vom Ertrag ihrer Tätigkeit. Machen sie Gewinn, sind es Multimillionen. Machen sie Verlust, sind es ein paar Millionen weniger. Das führt zu der perversen Situation, dass alleine die UBS für Multimilliardenverluste im Investment-Banking Multimilliarden an Gehältern und Boni für die Banker ausgeschüttet hat, die dieses Desaster verursachten. Denn Gehalt und Bonus sind in erster Linie volumenabhängig, nicht ertragsorientiert. Also je grösser die Räder sind, die der Investment-Banker dreht, desto kräftiger füllt sich sein Konto. Ob diese Räder am Schluss entgleisen, ist dabei weitgehend egal.
      Warum es weitergeht
      Nun muss man kein Wirtschaftsstudium an der Hochschule St. Gallen absolviert haben, um sich die Frage zu stellen: Wieso wird ein Geschäft nicht aufgegeben, das nur Verluste produziert, während es die Privatkonten der Betreiber füllt? Die Frage stellen, heisst sie beantworten. Die Bosse von UBS und CS, Sergio Ermotti und Brady Dougan, sind selbst Investment-Banker: So einfach ist das. Der letzte gefallene Superstar des Schweizer Banking, Oswald Grübel, ist auch einer. Und Marcel Ospel, der die UBS fast gegen die Wand fuhr, ist keiner und hatte deswegen keine Ahnung von diesem Geschäft. Ein zweiter, wichtiger Faktor kommt hinzu: Angelsächsisches Banking ist mit dem traditionellen Schweizer Bankgeschäft nicht kompatibel. Das hat, neben Milliardenverlusten, noch gravierendere Auswirkungen.
      Blenden wir 25 Jahre zurück. SBG, SBV und SKA verfügten über das beste Rating, betrieben solide Schweizer Bankgeschäfte und liessen gelegentliche Kritik, dass dazu auch das Verwalten von Schwarzgeldbunkern, Blutgeldern und Diktatorenkonten gehörte, an sich abprallen. Peanuts, was war das schon im Vergleich zu hundertjähriger Tradition, solide, währschaft, stabil wie das Matterhorn. Mitglieder der Bankleitung fuhren tatsächlich noch mit dem Tram zur Arbeit und erledigten in holzgetäferten Zimmern ihre sauberen und manchmal auch nicht so sauberen Geschäfte. In der Gewissheit, dass das Vertrauen jedes reichen Menschen auf der Welt, dass sein Geld nirgendwo so sicher aufgehoben ist wie in einer Schweizer Bank, ein Kapital darstellt, mit dem man ungeniert wuchern kann.
      Ist der Ruf erst ruiniert ...
      Kehren wir in die Gegenwart zurück. Das beste Rating ist weg, der Ruf ist lädiert bis ruiniert, Gordon Gekkos haben die Macht bei den verbliebenen Schweizer Grossbanken übernommen. Als wären das nicht schon genug der schlechten Nachrichten, zeigen die beiden Banken auch, dass sie weder strategisch noch in der Praxis ihr Geschäft im Griff haben. Wo soll die Reise hingehen, was ist die Perspektive für die nächsten fünf Jahre? Da hört man von Quartalsbericht zu Quartalsbericht die gleichen Worthülsen, «im kompetitiven Marktumfeld neu orientiert und gut aufgestellt», welch reiner Blödsinn. Bei der UBS lupft es den x-ten CEO in wenigen Jahren, weil mal wieder ein Händler ein paar Milliarden in den Sand gesetzt hat. Bei der CS beisst der CEO jeden Kritiker weg, der es wagt, seinen Investment-Banker-Kurs zu kritisieren. Und im Steuerstreit mit den USA ist weder eine Strategie noch ein Schulterschluss zu erkennen.
      Geradezu exemplarisch zeigt die CS, wie man auch noch am Standbein Privatkundengeschäft sägen kann. Zuerst wird die uralte und traditionelle Tochter Bank Leu in eine Fusion mit anderen Töchtern gezwungen und mit Millionenaufwand als Clariden Leu neu positioniert. Kaum hat sich die Kundschaft einigermassen daran gewöhnt, wird sie von der nächsten Mitteilung überrascht, dass Clariden Leu aufgelöst und das Geschäft in die CS selbst integriert wird. Da liegt die Vermutung nahe, dass in spätestens fünf Jahren als Weisheit letzter Schluss verkündet wird, dass es sinnvoller sei, das Privatkundengeschäft auszugliedern und Leu oder Clariden Leu wieder auferstehen zu lassen. Investment-Banker können nicht nur profitables Investment-Banking nicht, sie können auch sonst nichts. Aber das ist ja eigentlich nichts Neues
      http://www.journal21.ch/milliardengrab-investmentbanking
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 10:11:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Keine Spur von Fingerspitzengefühl:

      CS schmeisst “Farewell”-Party für Clariden Leu
      550 Entlassene empfinden Einladung von CEO Kurzmeyer zum Ableben ihrer Bank als zynisch.

      “Farewells are what bind us.” Ein Titel für eine Party am 23. März erhitzt die Gemüter. Er steht über der Einladung von Hanspeter Kurzmeyer für das Abschiednehmen der 1500 Clariden-Leu-Mitarbeiter von ihrer Bank. Diese geht Anfang April im grossen Reich ihrer Mutterbank Credit Suisse (CS) auf.

      Die Integration fordert Opfer. 550 Mitarbeiter von Clariden Leu landen auf der Strasse, rund 1000 finden eine neue Anstellung bei der CS, doch oft zu schlechteren Konditionen. Clariden-intern empfinden einige Angestellte Kurzmeyers Einladung offenbar als stillos. Sie ziehen Vergleiche zu Kurzmeyers umstrittenen Vorgänger Olivier Jaquet und dessen gestrichenen Früchtekörben und Weihnachtspartys. Die sinkenden Margen würden diese “Goodies” nicht länger rechtfertigen, hatte Jaquet die Kürzungen begründet. “Immerhin sparte Jaquet, statt wie Kurzmeyer noch Geld zu verjubeln”, sagt eine Clariden-Quelle.

      Die neuen Clariden-Herren aus dem CS-Konzern lassen sich nicht lumpen. Sie laden zum Frühlingsbeginn um 6 Uhr abends zum rauschenden Fest. “Please mark your calendars for this event”, forderte Clariden-Boss Kurzmeyer das Personal kürzlich auf.

      Der Ort ist noch offen und könnte von der Anzahl Teilnehmenden abhängen. Unzufriedene Clariden-Mitarbeiter, die ihren Job verlieren oder als “Banker zweiter Klasse” zur CS wechseln, könnten sich überlegen, dem Anlass fernzubleiben.

      Clariden-Chef Kurzmeyer verwendete für den Titel seiner Einladung ein Zitat des Innerschweizer Theologen und geweihten Priesters Josef Vital Kopp. Kopp wird auch als Kirchenrebell und Humanist bezeichnet. Sein Roman “Der Forstmeister” gilt laut Wikipedia “als verschlüsselte Kritik an der Unbeweglichkeit der Hierarchie der Katholischen Kirche”.

      Vital war in Luzern als Jugendseelsorger tätig und ist dem Innerschweizer CS-Topshot Kurzmeyer offenbar ein Vorbild. In seinem kurzen Text zur grossen “Farewell”-Party mit Huldigung des Kirchen-Rebellen unterläuft Kurzmeyer allerdings ein Patzer.

      “I am pleased to invite you to bid farewell to Clariden Leu, and to raise a glass to the future”, versucht der CS-Manager die Stimmung für das Fest nämlich anzuheizen. Weil aber ein grosser Teil der Belegschaft das Schiff verlassen muss, dürfte vielen nicht darum zumute sein, das “Glas auf die Zukunft” ausgerechnet mit jenem Mann zu erheben, der als Sterbebegleiter der 257 Jahre alten Privatbank in die Geschichte eingehen wird.

      Daran dürfte auch Kurzmeyers grosse Offenheit im Integrationsprozess nichts ändern. Per 31. Januar informierte er die Clariden-Mitarbeiter über den Stand der Dinge.

      “Die rechtliche Fusion wird per 2. April 2012 vollzogen”, steht da geschrieben. “Ab diesem Datum gehen von Gesetzes wegen alle Rechte und Pflichten der Clariden Leu auf die Credit Suisse über.” Damit ist die Clariden-Bank formell am Ende. “Nach dem rechtlichen Zusammenschluss werden die Mitarbeitenden der Clariden Leu Mitarbeitende der Credit Suisse und die Kunden der Clariden Leu Kunden der Credit Suisse”, heisst es im Dokument. Und weiter: “Ziel ist es, den Merger Ende 2012 operativ abzuschliessen.”

      Die entscheidende Frage wird von den CS-Managern gleich selbst aufgeworfen. “Rechnet die Credit Suisse damit, Kunden zu verlieren – zum Beispiel jene, die sich explizit nicht von einer Grossbank betreuen lassen wollen?”, wird in den “Hintergrundinformationen und FAQ” von Ende Januar gefragt.

      Mit diesem heissen Eisen tun sich die CS-Verantwortlichen sichtlich schwer . “Wir können nicht ausschliessen, dass bestimmte Kunden die Betreuung durch eine reine Privatbank vorziehen”, gibt die Grossbanken-Mutter kleinlaut zu.

      Worauf sie sofort die bekannte PR-Platte auflegt: “Es ist ein wesentliches Ziel, dass die Kunden der Clariden Leu auch in den nächsten Monaten auf den bestmöglichen Service zählen können und dass unsere Kundenberater ihnen die Chancen der Integration sowie das zusätzliche Angebot der integrierten Bank vermitteln können.”

      Interessant ist der Unterschied zwischen diesem “Nur für den internen Gebrauch”-Dokument und dem Auftritt von Hans-Ulrich Meister von letzter Woche an der grossen Credit-Suisse-Jahreskonferenz.

      Als Chef von Hanspeter Kurzmeyer ist Meister der Ober-Integrator von Clariden Leu. “Die Integration der Clariden Leu verläuft planmässig”, sagte Meister am Donnerstag auf eine entsprechende Frage. “Wir verzeichnen lediglich einen marginalen Abfluss von Kundenassets. Selbst von den Senior-Kundenberatern hat eine Mehrheit unsere Job-Angebote akzeptiert.”

      Meisters Auftritt kontrastiert mit Meldungen über erste Milliardenabflüsse zur Konkurrenz. Eine interne Clariden-Quelle betont zudem, dass keiner der grossen Kundenberatern mit verwalteten Vermögen in Milliardenhöhe das Angebot der CS akzeptiert habe.

      http://insideparadeplatz.ch/2012/02/13/cs-schmeisst-farewell…
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 22:31:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      In Amerika wird wieder mal Mist gebaut bei der CS:

      CS: Interessenskonflikte in New York
      Grosse Teile des US-Kaders im Asset Management der Credit Suisse sind direkt am Erfolg des Hedge-Funds beteiligt, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

      Die Credit Suisse (CS) hing die Akquisition seinerzeit an die grosse Glocke: Im September 2010 erwarb sie einen nicht beherrschenden Minderheitsanteil von mindetens 30 Prozent an der Firma York Capital Management in New York.

      Doch rund um die Übernahme dieser Hedge-Fund-Gesellschaft mit Sitz im GM-Wolkenkratzer in Manhatten stellen sich einige Fragen, zumal die Webseite von York-Capital für Nicht-Kunden gesperrt ist.

      Die Credit Suisse selber will weder bekanntgeben, auf wieviel Prozent sich ihr Anteil effektiv beläuft, noch, ob sie sich eine Option auf eine spätere Übernahme der Mehrheit sicherte.

      Der Preis wird steigen

      Wer den 3-seitigen Report im Geschäftsbericht 2010 der Credit Suisse aufmerksam liest, erfährt wenigstens, dass es nicht beim kommunizierten Übernahmepreis von 425 Millionen Dollar bleiben wird.

      Um den York-Präsidenten Jeffrey A. Weber und seine Partner zu binden, sieht der Vertrag zwischen der CS und der Firma York Capital unter anderem weitere Zahlungen an die amerikanischen Hedge-Fund-Manager vor, falls sich ihr erzielter Gewinn in den kommenden Jahren erwartungsgemäss entwickelt.

      Fragwürdige «Incentivierung»

      Das wirft Fragen nach Interessenskonflikten bei der CS auf. Denn gemäss Recherchen von finews.ch werden weite Teile des Asset-Management-Kaders der Credit Suisse in den USA durch York Capital «incentiviert». Will heissen, diese, in New York tätigen CS-Manager sind persönlich und direkt am Erfolg von York Capital Management beteiligt.

      Kein Wunder, ruft dies bei manchen Schweizer CS-Kollegen im Asset Management einiges Stirnrunzeln hervor.

      Bank profitiert unterproportional
      Im Gegensatz zu den York-Partnern und den CS-Kaderleuten in den USA profitiert die Credit Suisse mit ihrer Minderheitsbeteiligung nur unterproportional am Erfolg von York Capital.

      Trotzdem macht die Credit Suisse York Capital zum Dreh- und Angelpunkt ihrer Produktepalette im Bereich Alternative Anlagen. Dafür mussten auch eigene Produkte aus den Verkaufsregalen der CS weichen.

      Konkret: Die Credit Suisse vertreibt die York-Produkte nicht nur im Asset Management an institutionelle Kundschaft, sondern auch im Private Banking. Zudem erschliesst die Schweizer Grossbank den York-Leuten neue Märkte – wie Brasilien und Asien.

      Damit zeichnen sich weitere mögliche Interessenskonflikte ab:

      Die Credit Suisse schraubt so selber den endgültigen Verkaufspreis für York weiter in die Höhe und verteuert überdies eine allfällige, für später geplante Übernahme einer Mehrheit an York Capital.
      Die CS-Mitarbeiter wiederum haben einen direkten Anreiz, den Verkauf von York-Produkten an Pensionskassen und Privatkunden zu fördern: je mehr, desto besser für sie, aber vielleicht nicht für die Kunden.
      «At arm's length», wie es im Branchenjargon heisst, ist diese «Incentivierung» nur, wenn die CS einen Goodwill in ihren Büchern mit wachsenden Erträgen rechtfertigen muss. Ist das letztlich im Interesse der Aktionäre?
      Bei der Credit Suisse will man keine gegenläufigen Interessen erkennen: «Es gibt keine Interessenkonflikte – diese Vorwürfe sind konstruiert und haltlos», sagt ein Firmensprecher.

      Sicher ist: Die Bank will York Capital zum Fliegen bringen.

      http://www.finews.ch/news/banken/7753-credit-suisse-interess…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 17:50:09
      Beitrag Nr. 84 ()
      Strategie soll überprüft werden:

      Credit Suisse: Integrierte Bank wird zum Fragezeichen

      Nach enttäuschenden Resultaten muss Verwaltungsratspräsident Urs Rohner die Strategie prüfen

      Der CS-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner mache in den letzten Tagen einen entspannten Eindruck, heisst es aus seinem Umfeld. Das erstaunt angesichts der schwierigen Situation, in der sich die Bank befindet: Jurist Rohner muss sich um den Steuerstreit mit den USA kümmern und der Jahresabschluss war enttäuschend.

      Die renommierte unabhängige Analysefirma Creditsights schreibt in einem Bericht: «Die Schweizer Grossbank hat den Wettbewerbsvorsprung verloren, den sie sich zu Beginn der Finanzkrise erkämpft hatte.» Am augenscheinlichsten kommt diese Preisgabe in der Investmentbanking-Abteilung zum Ausdruck. Die Abteilung, in der rund 40 Prozent der Beschäftigten angesiedelt sind, trug noch 79 Millionen Franken zum Vorsteuergewinn im zweiten Halbjahr bei.

      Zwischen Oktober und Dezember generierten 7000 Mitarbeiter der Abteilung für festverzinsliche Anlagen einen Ertrag von gerade mal 39 Millionen Franken. Für Investmentbanking-Chef Eric Varvel ist das Resultat ein Desaster.

      Die Bank kam ohne direkte staatliche Hilfe durch die Finanzkrise, stellte im Investmentbanking zahlreiche neue Spezialisten ein und profitierte so vom Aufschwung im Jahr 2009. Die Bankführung unter Konzernchef Brady Dougan setzte mit Hochdruck ihre «One-Bank»-Strategie um, indem sie Private-Banking, Asset Management und Investmentbanking in den Dienst der Kunden stellte.

      Doch spätestens mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen vergangene Woche ist klar, dass diese Strategie einer kundenorientierten, kapitaleffizienten integrierten Bank möglicherweise überdacht werden muss.

      Denn auch der Kernbereich Vermögensverwaltung zeigt erstmals Schwächen. Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 konnte die CS 162 Milliarden Franken Neugeld akquirieren, so viel wie keine andere weltweit tätige Grossbank. Doch 2011 ist der Neugeldzufluss von Quartal zu Quartal kleiner geworden (siehe Grafik) und erreichte im vierten Quartal noch vier Milliarden Franken.

      Das ist nur knapp mehr als der wesentlich kleinere Geschäftskundenbereich Corporate & Institutional, der im gleichen Zeitraum 3,5 Milliarden Franken anzog und für einen Lichtblick in der trüben Bilanz sorgte. Die Abteilung, die vor allem das Schweizer Geschäftskundensegment bearbeitet, erzielte im vierten Quartal einen Vorsteuergewinn von 183 Millionen Franken.

      Beim wesentlich grösseren Wealth Management waren es 284 Millionen Franken. Dort beträgt der Zuwachs übers ganze Jahr 37,8 Milliarden. Das ist zwar immer noch beachtlich, doch er liegt 15 Prozent unter dem Vorjahr. Die Zahlen seien nicht schlecht, wenn man die Eintrübungen in den Volkswirtschaften und an den Märkten berücksichtige, was sich in einer Zurückhaltung beim Neugeld bemerkbar mache, begründet Sprecher Marc Dosch.

      Doch im gleichen Marktumfeld konnte die UBS, die 2010 noch einen Abfluss von 18,2 Milliarden Franken verzeichnete, 35,6 Milliarden Neugeld anziehen. Diese Entwicklung und erodierende Margen setzt Privatbanking- und Schweiz-Chef Hans-Ulrich Meister unter Druck. Er ist weit von seinem selbst gesteckten Ziel entfernt, in der Vermögensverwaltung 800 Millionen Franken zusätzliche Erträge zu erwirtschaften.

      Das enttäuschende Ergebnis ist im Aktienkurs abzulesen. Seit Urs Rohners Amtsantritt als Verwaltungsratspräsident vor bald einem Jahr hat sich der Kurs der CS-Aktie unterdurchschnittlich entwickelt. Im Vergleich zur UBS war die Performance der CS-Aktien schlecht (siehe Grafik). Rohner wird sich trotz US-Steuerstreit-Dossier in den nächsten Monaten vermehrt um die künftige Strategie der Bank kümmern und sich Gedanken über die Zusammensetzung der Geschäftsleitung machen müssen.

      http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/2134/
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 08:28:05
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Geheimnistuer-/Boni-Abzockerei der CS ist definitiv stossend und auch negativ für die Aktionäre:

      CS hat geheime Bonus-Firma für ihre Topshots
      Millionen-Zahlungen erfolgen aus "Diskretionsgründen" ausserhalb Lohnbuchhaltung über unbekannte "Faminta".


      In diesen Wochen erhalten aktive und ehemalige Spitzenkräfte der Credit Suisse (CS) die jährliche Post von der Faminta. Dahinter versteckt sich ein bisher unbekanntes Vehikel, das sich ausschliesslich um Lohn- und Bonus-Zahlungen der Chefetage der Grossbank kümmert.

      Die Faminta war bis vor 4 Jahren eine AG der CS. Einen Bezug zurMutter konnte nur hergestellt werden, wenn direkt danach gesucht wurde. Einzig die Faminta-Adresse deutete auf die CS hin: Paradeplatz 8, 8001 Zürich. Dort befindet sich der Hauptsitz der Grossbank.

      Im Frühling 2008 wurde die Faminta noch geheimnisvoller. Mit der dritten “Aufforderung an die Gläubiger infolge Fusion Art. 25 FusG” wurde die Aktiengesellschaft per 14. April 2008 in die CS hineinfusioniert.

      Durch die Löschung im offiziellen Firmenregister verschwand die Famint als juristische Einheit. Ab da war es noch schwieriger, der eigenartigen CS-Tochtergesellschaft auf die Spur zu kommen. Zu verstecken hätte es einiges gegeben. Immerhin sassen einst die obersten CS-Lenker in der Faminta – ein starkes Indiz für die Bedeutung der AG mit lediglich 2 Millionen Franken Kapital.

      CS-Übervater Rainer Gut, der allmächtige Herrscher der Grossbank der 1980er- und 1990er Jahre, war ebenso VR-Präsident der Faminta wie auch sein Nachfolger Lukas Mühlemann, der 2002 nach Milliardenverlusten von der CS-Kapitänsbrücke stieg.

      Das Ende der Faminta war nur dem Schein nach. Im CS-Reich war die Faminta nach wie vor quicklebendig. Die Begünstigten der unzähligen CS-Bonus-Programme mit ihren kryptischen Namen wie PIP, PAF usw. erfreuten sich weiterhin an der regelmässigen Post von der Faminta mit hohen Gutschriftsanzeigen.

      Statt einer im Handelsregister eingetragenen Firma war Faminta nun ein sogenanntes “Desk”. Ein paar wenige Leute, die einen besonderen Vertrauensstatus genossen, kümmerten sich um die Lohn-und Bonus-Zahlungen zugunsten der hochrangigen CS-Manager und -Spitzenhändler.

      Es gab zwei Faminta-Desks, eines in Zürich, ein zweites in New York. Der Grund liegt in der Zweiteilung der CS, die trotz One-Bank-Slogan in vielen Bereich weiter real existiert. Die Investmentbanker innerhalb der Grossbank sitzen in New York und London und agieren aus der angelsächsischen Welt heraus, die Vermögensverwaltung hat ihr Epizentum in Zürich.

      Ein CS-Sprecher bestätigt die beiden Faminta-Desks in der Limmatstadt respektive am Hudson. “Die Faminta-Einheiten erbringen administrative Dienstleistungen rund um die Kompensation für Managing Directors und andere hohe CS-Kader”, sagt der CS-Mann.

      Hinter der Löschung der Faminta als AG im 2008 stehe der Entscheid, die gross Zahl von CS-Tochtergesellschaften zu reduzieren.

      Der Faminta-Setup der CS sei nichts Ungewöhnliches. Andere grosse Banken würden die Lohn- und Bonus-Zahlungen ihres Top-Managements ebenfalls über separate Einheiten laufen lassen.

      Ein hoher Ex-CS-Manager sagt, dass es sich bei den Faminta-Desks um Mini-Einheiten mit lediglich zwei bis drei Angestellten handle. Im Vordergrund stünden nicht steuerliche Überlegungen, sondern es gehe um möglichst hohe Diskretion.

      “Die CS-Chefs wollen ihre Bonus- und Gehalts-Zahlungen zugunsten des obersten Managements und der Stars im Investment-Banking möglichst weit weg vom ordentlichen Personaldienst haben”, sagt die Quelle. Damit soll Indiskretionen vorgebeugt werden.

      Die Arbeit der Faminta-Desks sei anspruchsvoll. “Es geht um die Administration hochkomplexer Beteiligungsvehikel, mit Sperrfristen, Optionsplänen, Verfalldaten etc.”, sagt der Insider.

      Bei der Faminta lande man ab einer Kompensationshöhe von rund einer halben Million, berichtet die Quelle weiter. Ein Faminta-CS-Manager kriege jeweils zu Jahresbeginn eine kurze Mitteilung mit einer Übersicht über den Stand seiner Bonusprogramme.

      Die Faminta ist aber nicht nur für das Mutterhaus tätig. Die geheime Bonus-Einheit erledigte auch die Entschädigung der obersten Chefs der CS-Tochter Clariden Leu.

      Diese hatten einen besonderen Partner-Vertrag. Sie waren Teil des Bonus-Vehikels CLPC. CLPC hatte Anrecht auf 11 Prozent des jährlichen Clariden-Reingewinns.

      Mit der Auflösung der Clariden Leu wurde auch das CLPC-Vehikel liquidiert. Aktive und ehemalige Clariden-Spitzenleute, die zu den CLPC-Begünstigten gehörten, erhielten kürzlich hohe Auszahlungen via Faminta

      http://insideparadeplatz.ch/2012/02/24/cs-hat-geheime-bonus-…
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 23:26:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      Geprellte Investoren: CS vor Schadenersatz-Prozess in USA

      Rückschlag für die Credit Suisse: Ein Bezirksrichter in Columbus im US-Bundesstaat Ohio hat den Antrag der Bank zurückgewiesen, eine Klage von Investoren abzulehnen...
      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/geprellte-investore…
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 20:56:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Brady Dougan gerät immer mehr unter Druck...

      Credit Suisse: Wie lange noch?

      Miserable Zahlen, ein gedrückter Aktienkurs und unklare Perspektiven – CS-Chef Brady Dougan gerät immer stärker unter Druck. Doch was für einen CEO braucht die Bank überhaupt?
      Auf seinen täglichen Joggingrunden nimmt CS-Chef Brady Dougan auch gerne mal ein paar Arbeitskollegen mit. «Er liebt es, in der Steigung das Tempo zu erhöhen – und zu schauen, ob man nachkommt», vertraute Paul Calello einmal der BILANZ an. Der inzwischen verstorbene Investment-Banking-Chef ging in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit Dougan laufen.

      Nun wurde dieser selber abgehängt. Seit der Präsentation der miserablen Quartalszahlen hat der Amerikaner an der Spitze der Schweizer Bank endgültig den Nimbus eingebüsst, sich im Markt besser zurechtzu­finden als die Konkurrenz. Der Kurszerfall der Credit-Suisse-Aktie ist ebenso stark wie langwierig: Im September 2009 begann das Papier zu sinken und ist inzwischen unter den Vergleichsindex der Branche getaucht (siehe Grafik unter 'Downloads'). Allein im letzten Jahr hat die CS-Aktie 46 Prozent verloren. Sie dümpelte lange nahe an der Schwelle von 20 Franken – das war bei Ex-Chef Lukas Mühlemann 2002 das Signal für den Rausschmiss. «Die ­Investoren sind mit Recht alarmiert», urteilt das «Wall Street Journal».

      Nicht nur sie, auch viele Mitarbeiter sind besorgt. Viele haben einen ­erheblichen Teil ihres Lohnes in Aktien ­erhalten und sahen den Wert ihres Besitztums schwinden. Kein Wunder, zielte eine der ersten Fragen ­seitens der Angestellten am Town Hall Meeting im Zürcher Forum St. Peter von Mitte Februar auf den Aktienkurs. An dieser für alle Mitarbeiter offenen Veranstaltung erläutert Dougan jeweils die Jahresergebnisse. Seine Antwort, welche die schwierigen Marktumstände, die ­Eurokrise und die Anpassung der Risiken an die verschärften Regulierungsvorgaben hervorhob, dürfte nicht alle befriedigt haben. Zu oft hat man von Dougan ­gehört, man werde besonders strenge Einschnitte machen, dafür aber als Erste die Nase vorn haben, zu oft wurde auf die Zukunft verwiesen.

      Krasse Fehlentscheide. So blieb primär eines in Erinnerung: das schlechte Zahlenwerk. Vor allem Dougans Paradedisziplin, das Investment Banking, in dem er selber gross geworden ist, lieferte desaströse Zahlen. Die CS schlug sich im widrigen Marktumfeld schlecht. Im Geschäft mit festverzinslichen Papieren etwa, dem Fixed-Income-Bereich, produzierten die 7000 Angestellten zusammen einen Gewinn von gerade mal 36 Millionen Franken – das schafft ein Händler mitunter an einem guten Tag ­alleine. «Was machen diese 7000 Leute eigentlich den ganzen Tag lang?», lautete eine Frage an der Präsentation. Jetzt zeigt sich, dass der euphorische Aufbau des Investment Banking in der Nachkrisenzeit auf einer krassen Fehleinschätzung von Dougan beruhte – heute lasten die Märkte angesichts fehlender Kundenaktivitäten die gut bezahlten Profis nicht aus.

      Dabei war das Know-how des Amerikaners im Bereich Investment Banking Ende 2006 das primäre Kriterium für seine Wahl zum CEO. Eine ganze Reihe hochkarätiger interner Kandidaten im besten Manageralter standen damals für die Ablösung von Oswald Grübel an der operativen Spitze bereit. Doch der damalige VR-Präsident Walter Kielholz entschied sich für Dougan, weil dieser dem Anforderungsprofil, das der Verwaltungsrat erstellt hatte, am besten entsprach. Dabei stand nicht nur internationale ­Erfahrung im Vordergrund, sondern ­explizit auch die Erfahrung im Investment Banking, weil hier die grössten und kompliziertesten Risiken lauern.

      In der Tat lotste Brady Dougan seine Bank besser durch die Finanzkrise von 2008 als viele andere Bankchefs. Dies mag aber auch damit zu tun gehabt haben, dass er den von Vorgänger ­Oswald Grübel bereits vorgespurten vorsichtigen Kurs im Subprime-Markt fortsetzte. Seine ­späteren Markteinschätzungen ­erzielten jedenfalls nicht mehr die gleiche Trefferquote.

      Würde Dougan auch einem heute neu erstellten Idealprofil entsprechen? Die CS von heute ist nicht mehr die CS von ­damals. Der Verwaltungsrat unter dem neuen Präsidenten Urs Rohner positioniert die Bank generell stärker als Ver­mögensverwalter, verbunden mit einem gehörigen Touch Swissness. Das Investment Banking soll nicht nur verkleinert werden, es soll zudem von der einstigen Spekulations- und Handelsmaschine zum Kundendienstleister werden. Verkörpert der ehemalige Derivate-Trader, Aktienhandelschef und Investment Banker Dougan aus Murphysboro, Illinois, auch diese CS der ­Zukunft? Ist Dougan, der stets für Wachstum und Optimismus stand, nun der Mann für den bevorstehenden Schrumpfkurs? Dougan, der 2010 einen Sonderbonus von 70 Millionen Franken bezog, als Verkünder von Restrukturierungen und Sparprogrammen für die Mitarbeiter: Ist das glaubwürdig?...

      weiter siehe....http://www.bilanz.ch/management/credit-suisse-wie-lange-noch
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 09:00:19
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wie die CS auf die Idee kommt, den Apparatschik Jean-Daniel Gerber (ex-Direktor des Bundesamts für Flüchtlinge) als Verwaltungsrat vorzuschlagen, ist mir wirklich schleierhaft.....:(.Völliger Fehlgriff!

      Zwei neue Köpfe für den CS-Verwaltungsrat
      Die Credit Suisse schlägt an der Generalversammlung vom 27. April 2012 zwei neue Verwaltungsräte vor. Die fünf bisherigen Mitglieder werden zur Wiederwahl vorgeschlagen.

      Dabei handelt es sich um die beiden Schweizer Staatsbürger Iris Bohnet und Jean-Daniel Gerber. Bohnet ist Academic Dean und Professor of Public Policy an der Harvard Kennedy School, Gerber war 2004 bis 2011 Direktor des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) im Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement.

      Die fünf bisherigen Mitglieder Walter B. Kielholz, Andreas N. Koopmann, Richard E. Thornburgh, John Tiner, Urs Rohner werden ausserdem zur Wiederwahl vorgeschlagen, wie die Grossbank am Mittwoch mitteilte.

      Daneben beantragt der VR auch die Erhöhung des genehmigten Kapitals, um die Ausgabe und Lieferung von maximal 50 Mio neuen Namenaktien aus dem genehmigten Kapital an Aktionäre zu gewährleisten, die bei der beantragten Wahldividende den Bezug von Aktien wählen. Der Verwaltungsrat beantragt zudem die Schaffung von Wandlungskapital im Umfang von höchstens 200 Mio Aktien für die Ausgabe von weiteren verlustabsorbierenden Finanzmarktinstrumenten unter der Schweizer "Too big to fail"-Gesetzgebung.

      Wie bereits bekannt, soll für das Geschäftsjahr eine (steuerfreie) Ausschüttung in Höhe von 0,75 CHF je Namenaktie nach Wahl entweder in Aktien oder in bar oder in einer Kombination davon (Wahldividende) ausgeschüttet werden. Die Ausschüttung ist für den 23. Mai 2012 vorgesehen, wobei laut den Angaben der Bank für den Bezug der neuen Aktien ein Bezugsverhältnis beantragt wird, das auf Basis des Durchschnitts der Eröffnungs- und Schlusskurse der CS-Aktien vom 30. April bis zum 7. Mai 2012 ermittelt wird.

      Der Ausgabepreis bestimme sich aufgrund dieses Durchschnitts, mit einem Abschlag von ungefähr 8%, abzüglich der Ausschüttung von 0,75 CHF je Namenaktie, heisst es. Der genaue Ausgabepreis soll am 7. Mai 2012 (nach Börsenschluss) festgelegt und am 8. Mai 2012 (vor Börsenbeginn) veröffentlicht werden.

      Die Frist, innerhalb der die Aktionäre die Form der Wahldividende wählen können, erstreckt sich vom 9. bis zum 18. Mai (17.00 Uhr MESZ).
      http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/zwei_neue_koepfe_f…
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 21:32:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Dougan bestätigt die Gewinnziele der CS

      Laut CEO Brady Dougan wird die Credit Suisse die neuen Regulierungsvorgaben einhalten und die selbst gesteckten Renditeziele einhalten.

      Die CS will die Investoren mit einem “erstklassigen” Renditeergebnis überzeugen. Das sagte der CEO der zweitgrößten Schweizer Bank, Brady Dougan, am Donnerstag in einem Gespräch mit Bloomberg News in Hongkong.

      Die Credit Suisse werde die geforderten risikogewichteten Kapitalvorgaben erfüllen und auch andere Kapitalbestimmungen einhalten und zugleich die selbst gesteckten Renditeziele einhalten, sagte Dougan, “und die liegen bei einer Eigenkapitalrendite (ROE) von mehr als 15 Prozent”.

      Ebenso wie der größere Konkurrent UBS muss die Credit Suisse in der Schweiz Regulierungsvorgaben erfüllen, die über das international übliche Niveau hinausgehen. Die Credit Suisse hatte bereits im November angekündigt, den Anteil der risikogewichteter Aktiva um 23 Prozent auf 285 Mrd. Schweizer Franken zu reduzieren. CEO Dougan bestätigte diese Angaben nun im Gespräch mit Bloomberg.

      “Wenn wir eine Eigenkapitalrendite von mehr als 15 Prozent erzielen, dann verfügen wir über das beste Geschäftsmodell in der Branche” sagte Dougan, der seit 2008 an dieser Position steht.

      Dougan sprach in Hongkong nach einer Asienreise, die ihn in Städte in Indien ebenso führte wie nach Singapur, Australien, Tokio, Seoul und Peking. In diesem Großraum gebe es “sehr gute Geschäftsbedingungen und Möglichkeiten”, und zwar ebenso im Privatkundengeschäft wie im Bereich der Geschäftskunden und bei Festverzinslichen und bei Aktien.

      http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/dougan_bestaetigt_…
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 14:13:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      Vor Bekanntgabe der 1.Quartalszahlen tendiert CS deutlich schwächer.

      Zum Einstieg ist es wohl (noch) etwas zu früh.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 14:02:31
      Beitrag Nr. 91 ()
      Credit Suisse liegt über den Erwartungen
      Nach dem Abzug von Sonderfaktoren ergab sich im ersten Quartal ein Reingewinn von 44 Millionen Franken – fast alle Analysten hatten rote Zahlen erwartet.

      Credit-Suisse-CEO Brady Dougan kommentierte das Quartalsergebnis mit dem Satz: «Wir sind gut ins Jahr 2012 gestartet. Die Mitte 2011 angekündigten Massnahmen zur Anpassung unseres Geschäftsmodells und unserer Kostenstruktur an das neue Umfeld zeigten Wirkung. Zudem profitierten wir von verbesserten Marktbedingungen.»

      Der operative Vorsteuergewinn von 1,918 Milliarden Franken wurde um zwei gewichtige Faktoren bereinigt, nämlich eine Höherbewertung eigener Schulden und ein einmaliges Vergütungsprogramm. Unter dem Strich ergab sich also ein Reingewinn von 44 Millionen Franken, nachdem Credit Suisse im ersten Quartal 2011 noch 1,14 Milliarden Franken ausgewiesen hatte.

      Das Private Banking der Credit Suisse meldet fürs erste Quartal 2012 einen Nettoertrag von 2,65 Milliarden und einen Vorsteuergewinn von 625 Millionen Franken.

      Das Investment Banking verzeichnete einen Nettoertrag von 4'14 Milliarden Franken und einen Vorsteuergewinn von 993 Millionen Franken. Die Rendite (nach Steuern) auf das nach Basel III zugeteilte Kapital stieg von 15 Prozent im ersten Quartal 2011 auf 19 Prozent. Dies sei «auf ein besser diversifiziertes Geschäft, weitere Marktanteilsgewinne, eine deutliche Reduktion der risikogewichteten Aktiven nach Basel III und eine höhere operative Effizienz zurückzuführen», kommentiert die Credit Suisse.

      Insgesamt wurden die die risikogewichteten Aktiven nach Basel III um 38 Milliarden auf 210 Milliarden US-Dollar reduziert; dies gegenüber dem Jahresende 2011. Gegenüber dem dem ersten Quartal 2011 verringerten sich die risikogewichteten Aktiven um 33 Prozent.

      Das Asset Management verzeichnete einen Nettoertrag von 663 Milliarden Franken und einen Vorsteuergewinn von 250 Millionen Franken.

      Im Februar führte der Teilverkauf der Beteiligung an Aberdeen Asset Management zu einem Veräusserungsgewinn von 178 Millionen Franken; Credit Suisse senkte die Beteiligung an Aberdeen von 19,8 auf 9,8 Prozent. Ohne Berücksichtigung des daraus erzielten Gewinns belief sich der Vorsteuergewinn auf 72 Millionen Franken. Er lag damit unter dem Ergebnis des ersten Quartals 2011 von 175 Millionen Franken und unter dem Ergebnis des vierten Quartals 2011 von 90 Millionen Franken.

      http://www.finews.ch/news/banken/8329-credit-suisse-q1-2012

      https://www.credit-suisse.com/news/de/media_release.jsp?ns=4…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 23:05:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.086.250 von selectrix am 25.04.12 14:02:31Hier nochmals der Link (Pressemiteilung) der Credit Suisse zum 1. Quartal 2012:

      https://www.credit-suisse.com/news/de/media_release.jsp?ns=4…

      Wer's ganz genau wissen will:

      https://www.credit-suisse.com/investors/doc/csg_financialrep…
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 14:01:36
      Beitrag Nr. 93 ()
      Plumper Täuschungsversuch der CS? Ein verärgerter Kommentar der Financial Times....

      Credit-Suisse-Zahlen:
      Schluss mit dem Bewertungsunfug bei Banken


      Die Regeln, wie die eigenen Schulden zu bilanzieren sind, führt zu absurden Ergebnissen. Was aber Banken daraus machen, grenzt an plumpe Täuschung. Es ist Zeit, diesen Zirkus zu beenden.

      Wenn es für die Dringlichkeit der Reform des internationalen Rechnungswesen noch eines Beweise bedurft hätte, dann hat ihn die Credit Suisse geliefert. Gewohnt obercool berichtete Vorstandschef Brady Dougan für das erste Quartal 2012 von einem den Aktionären zurechenbaren Reingewinn von 1,355 Mrd. Schweizer Franken (1,13 Mrd. Euro), auf "normalisierter" Basis wohlgemerkt. Tatsächlich beträgt der ausgewiesene Reingewinn aber bloß 44 Mio. Franken, eine Diskrepanz von schlappen 97 Prozent. Das kommt dadurch zustande, dass die Schweizer Großbank regelkonform ihre eigenen Verbindlichkeiten zu aktuellen Marktpreisen ("Fair Value") bewertet hat und dadurch ein ergebniswirksamer Verlust von 1,55 Mrd. Franken entstand.
      Dieser Mechanismus wirkt wie folgt: Eine Bank gibt eine eigene Schuldverschreibung zu 100 Euro aus. Aufgrund von Marktentwicklungen sinkt der Preis dieser Papiere in einem Jahr um 20 Euro. Insofern die Bank diese Papiere zum Fair Value bewertet, tut sie so, als könne sie die Papiere zu dem gesunkenen Preis wieder zurückkaufen. Es entsteht somit ein Bewertungsgewinn von 20 Euro. Im nächsten Jahr steigt der Preis dieser eigenen Verbindlichkeit um 10 Euro. Wiederum tut die Bank so, als müsste sie das Papier zu dem gestiegenen Preis zurückkaufen. Es entsteht somit ein Bewertungsverlust von zehn Euro pro ausstehendem Papier.
      So sind die Regeln
      Diese Regel, die dazu führt, dass zum Beispiel eine Ratingverschlechterung der eigenen Verbindlichkeiten zu einem Gewinn führt, während eine Ratingverbesserung einen Verlust erzeugt, darf zurecht als absurd bezeichnet werden. Der internationale Bilanzrat IASB nennt sie "kontraintuitiv". Aber so sind die Regeln.
      Wenn das bei der Credit Suisse binnen Jahresfrist zum einem Gewinnrückgang von 1,14 Mrd. auf 44 Mio. Franken führt, dann ist das eben so. Dass dieser vergleichsweise mickrige Betrag eine Bank dieser Größe nicht gerade schmückt, liegt auf der Hand.
      Da hilft der ebenso durchsichtige wie nichtsnutzige Versuch nicht, die Realität durch Einführung des bilanztechnisch völlig irrelevanten Begriffs "normal" zu schönen. Bilanztechnisch "normal" ist das Ergebnis, das aufgrund der bestehenden und für alle Anwender verbindlichen Regeln herauskommt. Normal sind daher im Fall Credit Suisse die 44 Mio. Franken, die sich aus der korrekten Anwendung der Regeln ergeben. Die 1,355 Mrd. sind dagegen im besten Fall ein frommer Wunsch und bei weniger wohlgesonnener Interpretation ein ziemlich plumper Täuschungsversuch.
      Es wird höchste Zeit, dass die Reform der internationalen Bilanzregel IFRS 9 endlich umgesetzt wird, damit dieser Zirkus endlich aufhört. Die reformierte Regel liegt seit September 2010 auf dem Tisch. Sie besagt, dass eigene Verbindlichkeiten der Banken grundsätzlich zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden sollen. Wertveränderungen aufgrund von Bonitätsverschlechterungen müssten dann ergebnisneutral im Eigenkapital verrechnet werden und würden nicht mehr in die Gewinn- und Verlustrechnung einfließen.
      Als Teil der Gesamtreform des IFRS 9 soll dieser Standard erst 2015 implementiert werden. Da diese Regel jedoch unstrittig ist und bereits ausformuliert vorliegt, wäre es eine Überlegung wert, ob sie nicht umgehend in Kraft gesetzt werden sollte.
      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:credit-suisse-zahlen-s…
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 23:58:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      Da warte ich lieber noch mit einem Einstieg. Vielleicht ein neuer CEO könnte etwas an der Stimmung ändern. Mit Kursen um 18 EUR ist die Aktie leider immer noch zu teuer, wenn man Konkurrenten wie Deutsche Bank in betracht zieht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 15:22:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Tja, weiter geht´s abwärts. Wenns mal auf 16 EUR zu geht, wird es interessant. Vielleicht sollten die mal ihren CEO auswechseln.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 22:24:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ups, und schon die 16 EUR erreicht und kurz darunter.
      Klar war heute ex-Dividendentag, aber wir nähern uns doch bedrohlich einen Allzeittief.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 09:01:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Weitere Hiobsbotschaft für CS, ein Immobilienfonds...CS Euroreal, wird liquidiert:

      CS muss 6-Milliarden-Immobilienfonds schliessen
      Die Zahl der Ausstiegswilligen bei CS Euroreal war derart hoch, dass die durch Immobilienverkäufe angehäufte Bargeldreserve von 1,6 Milliarden Euro nicht ausreichte. Für die Anleger ist es eine Tortur.

      Erst mussten die Anleger zusehen, wie der Wert ihrer Anteile an dem 6 Milliarden Euro schweren CS-Immobilienfonds in Deutschland in der Finanzkrise abstürzte, als vorab Grossinvestoren Kasse machten.

      Als die Verkaufswelle die über 200'000 Kleinanleger erfasste, zog die Grossbank 2010 die Notbremse – seit zwei Jahren kauft sie keine Anteile mehr zurück. Gestern nun teilte die CS mit, der Fonds CS Euroreal werde bis April 2017 in Etappen liquidiert. Anleger müssen also wieder fünf Jahre warten, bis sie scheibchenweise das ausbezahlt erhalten, was an Aktiven noch da ist.

      Die Zahl der Ausstiegswilligen war derart hoch, dass die durch Immobilienverkäufe angehäufte Bargeldreserve von 1,6 Milliarden Euro nicht ausreichte, um alle auszuzahlen. Da ein Fonds in Deutschland maximal für zwei Jahre eingefroren werden darf, blieb der Credit Suisse (CSGN 18.74 0.37%) Deutschland nichts anderes übrig, als die Liquidation ihres Flaggschiffs CS Euroreal zu beschliessen.

      Fünf Jahre auf sein Geld warten

      Die Anleger müssen herbe Verluste hinnehmen. Ihre Anteile haben seit einem Höchststand 2008 an der Börse über 40 Prozent an Wert verloren. Die einen haben ihre Verluste längst realisiert, indem sie die Anteile über die Börse losschlugen. Wer ausgeharrt hat, muss sich erneut mit Geduld wappnen. Frühestens im nächsten Herbst soll aus den vorhandenen Barreserven eine erste Tranche an die Anteilsinhaber überwiesen werden.

      Die übrigen knapp 4,5 Milliarden Euro sind in rund 100 Liegenschaften in ganz Europa investiert – 40 Prozent davon in Deutschland. Die Leitung des CS-Fonds hat in Aussicht gestellt, dass sie dieses Portfolio über die nächsten fünf Jahre im Interesse der Anleger in Etappen verkaufen will, um möglichst hohe Erlöse zu erzielen.

      Die Fondsschliessung ist dem Image der CS sicher nicht förderlich, sie steht mit diesem Schritt aber nicht allein da. Vor zwei Wochen musste SEB die Liquidation ihres 6-Milliarden-Fonds Immoinvest ankündigen. Seit der Finanzkrise wurden in Deutschland 13 Immobilienfonds mit einem Anlagevolumen von insgesamt 30 Milliarden Euro gesperrt – davon sind nun inklusive des CS-Fonds 10 in Liquidation.

      Konstruktionsfehler mit Folgen

      Die betroffenen Fonds leiden an einem Konstruktionsfehler: Die Investorengelder wurden langfristig in Immobilien angelegt. Das vertrug sich seit der Finanzkrise indes schlecht mit dem Recht der Anleger, ihre Anteile jederzeit an die Fondsleitung zurückverkaufen zu können. Da in der Krise viele aussteigen wollten, schwanden die Barreserven.

      Um zu verhindern, dass sie in Liquiditätsengpässe gerieten, verfügten einzelne Fonds den Auszahlungsstopp. Sonst hätten sie ihre Immobilien mit Notverkäufen weit unter Wert verkaufen müssen. «So ein Fiasko hat die Fondsbranche noch nicht erlebt», so die «Financial Times Deutschland». Es sei das erste Mal überhaupt, dass solche offenen Immobilienfonds in Deutschland liquidiert werden müssten, was dem Ruf der Branche bestimmt schaden werde.


      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 13:49:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich glaube nun an einer Bodenbildung im Bereich 15,5 bis 16 EUR.

      Die Aktie hat ja letzten Monat ziemlich verloren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:31:35
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.201.270 von joeycool am 23.05.12 13:49:49Da hab ich meine Zweifel. Das Verhalten des CS-Management lässt darauf schliessen, dass es eher noch tiefer geht. Der "Blick" ist zwar ein Boulvardblatt, aber in diesem Fall verdient der Artikel Beachtung:

      Glauben die CS-Chefs nicht mehr an ihre Bank?
      Gestern gab die CS bekannt, dass 48 Prozent der Dividendenausschüttung in Form neuer Aktien erfolgten. Für dieses Prozedere entschieden sich die CS-Chefs, um das Eigenkapital ihrer Bank zu stärken.

      Gestern Abend schoss der Kurs der gebeutelten Aktie der Credit ­Suisse (CS) um 73 Rappen auf 19.47 Franken hoch. Wer seine Dividende für das Geschäftsjahr 2011 in Form von Aktien bezogen hat, erzielte innert vier Tagen einen kräftigen Buchgewinn.

      Bis letzten Freitag musste sich jeder Aktionär der Grossbank entscheiden, ob er pro 25 seiner Titel eine neue Aktie für 18.75 Franken beziehen wollte. Oder ob er sich pro Wertpapier 75 Rappen in bar auszahlen lassen wollte. Gestern gab die CS bekannt, dass 48 Prozent der Dividendenausschüttung in Form neuer Aktien erfolgten. Für dieses Prozedere entschieden sich die CS-Chefs, um das Eigenkapital ihrer Bank zu stärken.

      Daher wäre zu erwarten ­gewesen, dass sich Mitglieder des Verwaltungsrats (VR) und der Geschäftsleitung (GL) für die Ausgabe von Aktien entscheiden. Doch die auf der Internetseite der Schweizer Börse aufgeschalteten ManagementTransaktionen zeigen:

      •Nur zehn der zwölf Ende 2011 amtierenden Verwaltungsräte bezogen Aktien. Total erwarben sie 20 652 neue Titel und setzten dafür das Wahlrecht von 516 300 Aktien ein. Das sind 49 Prozent all ihrer Titel.
      •Gerade mal vier von zwölf Geschäftsleitungsmitgliedern bezogen 31 465 Aktien. Insgesamt wandelte das Topmanagement nur ein Drittel aller Aktien in neue Titel um. Die meisten entschieden sich für Bares. GL-Mitglieder erhalten seit Jahren den grössten Teil ihrer Boni in Form von Wertpapieren. Daher trennen sie sich alljährlich von Aktien, beispielsweise um Steuern zu bezahlen.
      Dennoch hätte sich Finanzanalyst Andreas Venditti, Bankenexperte der Zürcher Kantonalbank, gewünscht, dass der VR mit der Umwandlung seiner Wahlrechte in Wertpapiere den Aktionären Zuversicht in die CS signalisiert hätte. Auch Maurice Pedergnana, Geschäftsführer der Vereinigung für schweizerische Unternehmensfinanzierung (Seca), sagt: «Verwaltungsrat und Management hätten mit der Umwandlung von mindestens 80 Prozent ihrer ­Titel in neue Aktien das klare Signal an die Märkte gesetzt: Wir glauben an unsere Strategie und an deren Umsetzung.» Er hätte von VR und GL erwartet, dass sie «voll und ganz im Interesse des Unternehmens und nicht im Eigeninteresse» handeln.
      http://www.blick.ch/news/wirtschaft/glauben-die-cs-chefs-nic…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 18:18:24
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.205.003 von selectrix am 24.05.12 09:31:35Dafür gibt es doch eine logische Erklärung:

      In der CS wurden ja generell die Bonuszahlungen um 40 % gekürzt.
      Tja, was soll da das arme Management machen ? Es muss ja schliesslich die ganze Rechnungen zahlen und benötigt Kohle :laugh:

      So ein Pech. Kann daher nicht mehr in die eigene Aktien investieren ....

      Es ist höchstens Zeit den Sauhaufen auszuwechseln.

      Der Kurs dümpelt weiter um 16 EUR. Wie ich schon ausgeführt habe, sehe ich hier zunächst eine kleine Bodenbildung, mehr nicht. Für einen Einstieg aber zu früh.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 21:31:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hm, jetzt peilen wir sogar schon die 15 EUR an.

      So langsam wird hier übertrieben, aber wie schon oben erwähnt gibt es hier auch keine positiven Nachrichten ....
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 14:11:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      Heute ist die CS massiv unter Druck. Der Grund:

      Grossbanken sind für neue Krise nicht gerüstet
      Die Nationalbank ist besorgt: UBS und CS wären nicht in der Lage, eine schwere Finanzkrise zu verdauen, schreibt sie in einem Bericht. Die CS steht noch schlechter da als die UBS.
      So offensichtlich hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) die beiden Grossbanken noch nie ins Gebet genommen. Sie kann UBS und Credit Suisse (CS) zwar keine direkten Vorschriften machen – das ist Sache der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma. Die Nationalbank hat aber den Auftrag, zur Stabilität des Finanzsystems beizutragen. Und dabei spielen die beiden Grossbanken wegen ihrer auch im internationalen Vergleich grossen Bedeutung für die Schweizer Wirtschaft eine besondere Rolle.
      Wer glaubte, nach dem Abgang von Ex-SNB-Präsident Philipp Hildebrand werde die Nationalbank moderatere Töne anschlagen, hat sich getäuscht. «Es darf kein Tabu mehr geben», forderte der Notenbanker vor drei Jahren zum Systemrisiko, das von den beiden Grossbanken ausgeht. In dem heute präsentierten Bericht über die Finanzstabilität legen die Hüter sogar noch einen drauf: Sie geben UBS und Credit Suisse konkrete Empfehlungen zur Stärkung ihrer Widerstandskraft ab.

      CS braucht rasch deutlich solidere Kapitalbasis

      Besonders aufhorchen lassen die Ratschläge an die CS. Sie hatte 2008 im Unterschied zur UBS keine Staatshilfe beanspruchen müssen und war auch im internationalen Vergleich gut durch die Krise gekommen. Nun hat sie im Urteil der SNB aber einen besonders grossen Nachholbedarf bei den Eigenmitteln, beziehungsweise beim sogenannten verlustabsorbierenden Kapital. Dieses Polster machte Ende März dieses Jahres gerade mal 1,7 Prozent der Netto-Bilanzsumme aus. Bei der UBS ist die Lage mit einer Quote von 2,7 Prozent zwar etwas besser, aber alles andere als komfortabel. Die SNB-Experten erinnern denn auch daran, dass die Verluste der UBS in der Finanzkrise mehr als 3 Prozent der Nettobilanzsumme ausgemacht hatten. Mit anderen Worten: Weder CS noch UBS wären zurzeit in der Lage, einen solchen Schock aus eigener Kraft zu verdauen.

      Für die CS sei es angesichts der gestiegenen Risiken entscheidend, dass sie ihr verlustabsorbierendes Kapital noch in diesem Jahr bedeutend erhöhe, hält die Nationalbank fest. Und gibt auch gleich einen Hinweis, wie dies geschehen könnte. Neben der geplanten Reduktion der Risiken könnte die Credit Suisse die Dividendenzahlungen aussetzen oder sich sogar durch die Ausgabe von Aktien Kapital auf dem Markt beschaffen. Der UBS rät die Nationalbank, den eingeschlagenen Weg der Kapitalstärkung fortzusetzen, insbesondere durch eine zurückhaltende Dividendenpolitik.

      Je nach Kalkulation top oder flop

      Die SNB-Empfehlungen werden die Aktionäre nicht freuen. Sie werden sich auch fragen, ob ihnen die Grossbanken falsche Tatsachen über die Kapitalbasis vorgespiegelt haben. Die Antwort liegt bei den unterschiedlichen Massstäben, mit denen gemessen wird. UBS und Credit Suisse wiesen Ende März dieses Jahres gemäss dem geltenden Standard Kernkapitalquoten von 15,6 beziehungsweise 18,7 Prozent aus; das waren auch im internationalen Vergleich Spitzenwerte.

      Nimmt man aber den künftigen internationalen Standard (Basel III) und die Too-big-to-fail-Gesetzgebung als Massstab, kommt man gemäss SNB nur noch auf Quoten von 5,9 (CS) und 7,5 (UBS) Prozent. Damit sind die Grossbanken - vor allem die CS - auch im internationalen Vergleich unterdurchschnittlich kapitalisiert. Nochmals schlechter sieht das Ganze aus, wenn man die Risikogewichtung der Aktiven ausklammert. Auch wenn die neuen Vorschriften erst ab 2019 gelten, empfiehlt die Nationalbank den Grossbanken, im Sinne einer erhöhten Transparenz schon jetzt regelmässig auch Kennzahlen nach der neuen Regulierung zu veröffentlichen – ein Rat, den die UBS bei den letzten beiden Quartalsabschlüssen bereits befolgte.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/Grossbanken-sind-fuer…


      CS-Aktie stürzt ab, auch UBS unter Druck

      Nachdem die Nationalbank die Credit Suisse aufgefordert hat, ihre Eigenkapitalquote deutlich zu erhöhen, flüchten die Anleger aus den CS-Aktien. Das Papier verlor über 10 Prozent...
      http://www.20min.ch/finance/news/story/13353846
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 14:53:19
      Beitrag Nr. 103 ()
      Insidergewinne der Journalisten usw. dank Kurssturz

      Lächerlich, diese Nationalbankfritzen haben nichts gelernt !

      Die Schuldigen sind abzusetzen und zu bestrafen !

      Die unrechtmässig erzielten Spekulationsgewinne einzuziehen !

      http://www.20min.ch/finance/news/story/Insider-machten-mit-C…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 19:03:55
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.290.753 von hasi22 am 16.06.12 14:53:19Da gebe ich Dir voll Recht! Wirklich eine Schweinerei, wie die Publikation abgelaufen ist. Die SNB hatte ihren Bericht angesichts des komplexen Inhalts nämlich – wie in früheren Jahren auch (hört, hört :mad: ) – bereits am Montag vor Journalisten erläutert und an interessierte Kreise verschickt. Die Sperrfrist der Informationen lautete auf die Uhrzeit der offiziellen Präsentation am Donnerstag. Insiderwissen derart zu vermitteln, ist fahrlässig und Betrug an den Aktonären. Ganz besonders schlimm, dass das wieder die SNB ist. Der Fall Hildebrand ist noch nicht mal abgeschlossen und dann das.....Wann wird das in der Schweiz endlich gesetzlich eingeschränkt und bestraft, wie es in anderen Ländern längst der Fall ist?

      Zur CS:
      Bei der CS läuft seit einiger Zeit wirklich vieles falsch. Diese Bank hat ihren Vorsprung auf die Konkurrenz, den sie durch ihr vorsichtiges Verhalten vor 2008 errungen hat, auf eine dümmliche Art und Weise verspielt. Schade,schade....Brady Dougan mit seinem Riesen-Millionen-Gehalt, hat das zu verantworten.Es wär nun langsam wirklich Zeit, er ginge....

      SNB-Schelte bringt Dougan in Bedrängnis
      Nach dem gestrigen Angriff der Nationalbank auf die Credit Suisse und dem darauffolgenden Taucher der Aktie stellt sich die Frage: Ist Brady Dougan noch der richtige Konzernchef?...
      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 23:45:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: verstößt gegen Urheberrechte
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 23:48:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      CS-Aktie fällt vorübergehend auf 20-Jahres-Tief

      Die Aktie der Credit Suisse hat sich auch am Mittwoch nicht von dem Schock erholt, den die Kritik der Schweizer Notenbank an der Kapitalausstattung und die Rückstufung durch die Ratingagentur Moody's ausgelöst haben.
      Der Titel verlor am Mittwochmorgen weiter an Boden und notierte zeitweilig mit 16,69 Franken auf dem tiefsten Stand seit Ende 1992. Eine Erklärung des CS-Verwaltungsrat vom Freitag, dass die Bank auf guten Weg sei, die Eigenkapitalanforderungen gemäß Basel III nicht nur zu erfüllen sondern sogar zu übertreffen, konnte die Aktionäre nicht überzeugen.

      Es sei derzeit für einen Investor nicht sinnvoll, auf die Credit-Suisse-Aktie zu setzen, erklärte Analyst Andrew Lim von Espirito Santo Investment Bank. Besser sei es, abzuwarten, bis klar sei, wie sich die Bank in der einen oder anderen Form neues Kapital beschaffe.

      Die CS-Aktie konnte sich anschliessend wieder leicht erholen und schloss mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 17,14 Franken.

      Mitte Juni hatte die Schweizerische Nationalbank (SNB) erklärt, gemessen an den ab 2019 geltenden Eigenkapitalvorschriften Basel III sei Credit Suisse unterdurchschnittlich kapitalisiert. Die SNB forderte Verbesserungen bis Ende Jahr durch Dividendenverzicht und sogar eine Kapitalerhöhung. Die CS-Aktie verlor damals bei großen Handelsumsätzen rund zehn Prozent auf 17 Franken. Am Mittwoch notierte der Titel gegen Börsenschluss bei 16,95 Franken.

      Dougan dementiert Kapitalerhöhungsplan

      Konzernchef Brady Dougan, von Haus aus Investmentbanker und seit 2007 am Steuer der Credit Suisse, dementierte kurz nach dem SNB-Verdikt Pläne für eine Kapitalerhöhung ebenso wie Rücktrittsabsichten. Eine Dividendenkürzung oder die Ausgabe von neuen Aktien anstelle einer Bar-Ausschüttung schloss er nicht aus. Ob die Bank angesichts der Euro-Schuldenkrise dafür genug Gewinn erwirtschaften kann, bleibt abzuwarten. Der Abschluss für das zweite Quartal könnte am 26. Juli mehr Klarheit bringen. Analysten kritisieren an Dougan, er habe zu lange auf eine Erholung der Märkte gesetzt und das Investmentbanking im Gegensatz zum Rivalen UBS nicht schnell genug verkleinert. Die CS-Aktie verlor seit Jahresanfang mehr als 20 Prozent, während UBS wenig mehr als drei Prozent nachgaben.

      Dougan selbst scheint nicht mehr so sicher im Sattel zu sitzen wie bisher. Der Verwaltungsrat stelle ein Liste möglicher Nachfolger zusammen, berichtete die "NZZ am Sonntag". Eine überzeugende Alternative sei aber nicht in Sicht.

      Um bis Ende Jahr eine bessere Eigenkapitalquote zu erreichen, kann Credit Suisse Schnitte im Investmentbanking vornehmen und die risikogewichteten Aktiva abbauen. Das könnte nach Ansicht von Morgan Stanley aber mit Verlusten verbunden sein. Als noch am leichtesten zu realisierende Lösung käme Hilfe von zwei Großaktionären infrage. Der Staatsfonds Katars und die von Saudiarabien aus operierende Olayan-Familie könnten eine für 2013 vereinbarte Pflichtwandelanleihe von rund sechs Milliarden Franken schon dieses Jahr zeichnen. Diese Coco-Bonds würden der Bank und auch ihrem Chef Luft verschaffen. Das wäre dann zwar auch nicht gratis aber doch eine günstige Lösung, so Morgan Stanley in einer Analyse. Dass Credit Suisse am Kapitalmarkt neue Aktien platziere, sei wenig wahrscheinlich.
      http://www.cash.ch/news/topnews/csaktie_faellt_voruebergehen…
      Avatar
      schrieb am 29.06.12 07:34:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Kehrtwendung bei der CS:
      CS macht Gewinn – und will Eigenkapital nun doch stärken
      Das laufende Quartal schliesst die Grossbank mit schwarzen Zahlen ab, wie der «Tages-Anzeiger» aus VR-Kreisen erfuhr. Zudem laufen Verhandlungen mit Grossaktionären.

      Bei der Credit Suisse (CSGN 16.58 -3.27%) ist hinter den Kulissen vieles in Bewegung geraten. Das Management und der Verwaltungsrat sind offenbar entschlossen, der Direktive der Nationalbank zu folgen und bis Ende Jahr das Eigenkapital der Bank deutlich zu erhöhen. Gegenüber der ersten Reaktion auf die Veröffentlichung des umstrittenen Nationalbank-Berichts zu ihrer Kapitalstärke bedeutet dies eine eigentliche Kehrtwende der Bank. Damals hatte sie verlauten lassen, die CS sei eine der am besten kapitalisierten Banken der Welt und brauche keine Kapitalerhöhung.

      Doch seither ist viel geschehen. Die Aktie fiel in einer ersten Reaktion um 10 Prozent und hat sich seither nicht wieder erholt – im Gegenteil: Gestern tauchte sie bis auf 16.35 Franken, den tiefsten Stand seit 20 Jahren. Am letzten Freitag tagte zudem der Verwaltungsrat und befasste sich ausführlich mit dem Thema Kapitalstärke und Ertragskraft der Bank in Zeiten der Eurokrise. Der «Tages-Anzeiger» hat dazu einige interessante Details erfahren. Bei der Ertragskraft ist es demnach so, dass die Bank schwarze Zahlen schreibt, sowohl auf Konzernebene wie auch im Investmentbanking. Die Tatsache, dass bereits Milliarden von risikoträchtigen Papieren verkauft wurden, sowie die bereits erfolgten Sparmassnahmen, die 1,5 Milliarden Franken an Kosten eliminieren, tragen offenbar Früchte. Grosse Gewinne sind im jetzigen Umfeld aber auch nicht angefallen.

      Der Verwaltungsrat unter Präsident Urs Rohner liess sich darum von Konzernchef Brady Dougan Pläne erläutern, wie man der Direktive der Nationalbank nachkommen könnte. Die einfachste Variante wäre, die Obligationen der Qatar Holding und der Olayan Group (Saudiarabien) noch dieses Jahr in anrechenbares Eigenkapital (sogenannte Cocos) zu wandeln. Ursprünglich war dies erst auf Herbst nächsten Jahres vorgesehen. Damit hat sich die Nationalbank nicht zufriedengeben wollen, wie sie vor zehn Tagen gegenüber dem TA verlauten liess.


      Die Araber bieten Hand


      Dass die beiden arabischen Gesellschaften überhaupt so stark in der CS investiert sind, hat seine Gründe in der Finanzkrise von 2008. Damals holte sich die CS auf Geheiss der Finanzmarktaufsicht (Finma) für 10 Milliarden Franken Eigenkapital und nachrangige Anleihen im Nahen Osten. Damit war sie im Gegensatz zur Konkurrentin UBS nicht darauf angewiesen, den Bund um Beistand anzufragen. Unglücklicherweise sind die damals aufgenommenen Anleihen (rund 6 Milliarden Franken) nicht nur sehr hoch verzinst – die Bank zahlt jährlich 10 bis 11 Prozent Zins –, sondern auch nicht mehr als regulatorisches Eigenkapital (Tier 1) anrechenbar.

      Praktischerweise sassen letzten Freitag mit Aziz R. D. Syriani und dem jungen Bin Hamad J. J.Al Thani zwei Verwaltungsräte am Tisch, welche die Interessen der Araber vertreten. Offenbar äusserten sie sich grundsätzlich positiv und wollen Hand für die Massnahmen bieten. Doch nun geht es noch um die Konditionen, denn erstens sind die Anleihen erst nächstes Jahr kündbar, und zweitens bringen die Cocos weniger Zins. Darum werden verschiedene Optionen geprüft, wie das Tauschgeschäft versüsst werden könnte und ob allenfalls auch eine Wandelanleihe wie 2008 infrage käme. Ziel ist es, spätestens Ende Juli, bei der Präsentation der Zahlen für das zweite Quartal, eine Lösung aufzeigen zu können.


      Ein Richtungsstreit


      Diskutiert wurde aber noch mehr, nämlich die künftige Ausrichtung der CS. Kurzfristig sind hier zwar keine grossen Änderungen möglich. Ein Sparprogramm läuft bereits, noch mehr Unruhe im Unternehmen ist nicht erwünscht. Doch eine starke Fraktion im Verwaltungsrat will eine grundsätzliche Neuausrichtung: Nicht mehr grosse Risiken mit möglichst wenig Eigenkapital ist die Losung, sondern eine nochmals deutlich verkleinerte Investmentbank. Das wäre ein Paradigmenwechsel, den noch nicht alle Verwaltungsräte mitmachen wollen. Aber selbst der ehemalige VR-Präsident Walter Kielholz soll nach schmerzlichen Erfahrungen bei der CS und der Swiss Re zur Erkenntnis gelangt sein, dass es mehr Eigenkapital braucht. Er hatte sich in der Vergangenheit auch öffentlich immer gegen solche Forderungen gewehrt.

      CS-Präsident Rohner hat seine Meinung schon länger geändert, und auch die neu gewählten Schweizer VR Jean-Daniel Gerber und Iris Bohnet sind dieser Fraktion zuzurechnen. Noch sind in dieser Frage keine Beschlüsse gefasst, noch gibt es einen Richtungsstreit, aber vieles ist auf dem Prüfstand und soll an den nächsten VR-Sitzungen diskutiert werden. Dann wird sich entscheiden, ob aus dem Wind of Change bei der CS eine Neuausrichtung wird oder ein laues Lüftchen, das nur zu kosmetischen Änderungen führt.
      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 21:28:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Bittgang bei einem der reichsten Araber der Welt
      Brady Dougan hat sich nun doch entschlossen, das Eigenkapital der Credit Suisse aufzustocken. Dabei setzt er auf die Hilfe von Aziz Syriani, dem Chef der Olayan Group....
      ...Nach dem Staatsfonds von Qatar ist die Olayan Gruppe der bedeutendste Aktionär der CS...

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 14:21:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nachdem nun das Eigenkapital erhöht wird und dies mit einer mehr oder weniger PR-würdigen Verschleiherung einer Verwässerung des Eigenkapitals, hat sich der Kurs nach einen kurzen Höhenflug auf 15 EUR wieder gen Süden gerichtet. Tendenz nun wieder unter 14 EUR. Das Warten auf ein Ende von Mr. Dougan setzt sich also fort.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 17:34:35
      Beitrag Nr. 110 ()
      Verschlimmbesserung...Amis/Engländer gewinnen, Schweizer landen im abseits bzw. räumen das Feld.Sieht nicht gut aus...

      Umbau bei der CS
      Vier starke Chefs und nur zwei Einheiten

      Die Credit Suisse formt ihre bisher drei Einheiten zu zweien um, und aus bisher sieben operativen Führungsjobs werden vier. Die «neuen» starken Männer leiten jeweils in Doppelführung und stehen den vier Regionen vor. Noch gibt es offene Fragen.
      Merken MerkenE-Mail Drucken Drucken
      ..Z.B. Die Credit Suisse baut ihre Führungsstruktur um. Zusammengefasst werden aus bisher drei Einheiten zwei, die bisher sechs operativen Führungsjobs werden neu noch von vier Personen gehalten. Diese vier Chefs leiten zum einen jeweils zu zweit die beiden neu geformten Einheiten, zum andern übernehmen sie die operative Führung der vier Regionen der Credit Suisse.

      Die nach diversen Verkäufen und Abspaltungen deutlich verkleinerte Einheit Asset Management wird komplett in die neugegründete Einheit Private Banking & Wealth Management übergeführt. Der Leiter des Geschäfts für Institutionelle, Robert Shafir, übernimmt mit dem bisherigen CEO des weltweiten Private Banking, Hans-Ulrich Meister, die Doppelführung des neuen Bereichs. Der bisherige Chairman Walter Berchtold scheidet aus der Bank aus.

      Zweiter Chef für Investment Banking
      Bei der zweiten Einheit der Credit Suisse, der Investmentbank, kommt es ebenfalls zu einer Doppelführung. Dem bisherigen Chef Eric Varvel wird Gael de Boissard, der Chef des Anleihengeschäfts (Fixed Income), gleichgestellt.

      In der neuen Struktur werden zudem alle vier Regionen der Gruppe von diesen vier «neuen» starken Männern der Bank, Shafir, Meister, Varvel und de Boissard, geführt. Meister bleibt CEO der Region Schweiz, Shafir der Region Americas. Neu übernimmt Varvel die Leitung der Region Asien-Pazifik. Osama Abbasi, bisheriger Chef, tritt per sofort zurück. Neuer Leiter der Region EMEA (Europe, Naher Osten und Afrika) wird de Boissard – Fawzi Kyriakos-Saas tritt ebenfalls zurück.

      Fragen um die neue Doppelführung
      Fragen wirft vor allem die neue Doppelführung der beiden Einheiten auf. Zwei Chefs sind im Normalfall einer zu viel, angesichts der gewachsenen Matrixstrukturen in der neuen Organisation könnten sich Entscheidungswege verlangsamen und Konflikte auf der obersten Führungsebene zuspitzen. Die Credit Suisse weist darauf hin, dass jeder der vier Chefs innerhalb der Einheiten die Führung einzelner Abteilungen übernommen hat. Beispielsweise leitet Varvel den Bereich Aktien und das klassische Beratungsgeschäft der Investmentbank, de Boissard zeichnet für das Anleihengeschäft zuständig.

      In der neuen Privatbank-Einheit ist Meister weiterhin für das gesamte On- und Offshore-Private-Banking der CS in der Schweiz zuständig mit den Bereichen Wealth Management & Private Clients Switzerland, Premium Clients Switzerland & Global External Asset Managers. Zudem bleibt Meister zuständig für das Firmen- und Kreditkundengeschäft in der Schweiz. Shafir übernimmt die Verantwortung für die gesamten Produkte der Privatbank-Einheit, so behält er die Führung des Bereichs Private Banking & Wealth Management Products. Von Meister übernimmt er die Bereiche Investment Services & Products (Investment-Lösungen und Beratungen) und zudem den Bereich CS Trust und Research.

      Letztlich gibt es nur einen Chef
      Die von der Investmentbank in das Private Banking und Wealth Management herübergeholte Wertschriftenplattform für vermögende Kunden, Solution Partners, jedoch soll nach Mitteilung der Bank gemeinsam der Oberführung von Shafir und Meister unterstellt sein. Im Falle von Uneinigkeiten der neuen Co-Chefs dürfte CS-Konzernchef Brady Dougan das letzte Wort haben – wie in allen Bereichen. Letztlich gebe es nur einen Chef, so die Bank auf Anfrage.

      Keine Antworten zu Stellenabbau
      Unbeantwortet bleibt die Frage nach dem weiteren Stellenabbau. Die CS drückt sich hier vor klaren Antworten und verweist nur darauf, dass diese Reorganisation einfach eine Konkretisierung der bereits kommunizierten Kostenmassnahmen von insgesamt 4 Mrd. Fr. sei. Hier wären Präzisierungen nötig.

      Angelsächsische Kultur gestärkt
      Auffallend ist zudem, dass von den total fünf starken Männern der Bank – inklusive Brady Dougan – vier angelsächsisch geprägt sind. Dougan pendelt zwischen New York und Zürich, hat seinen Wohnsitz aber weiterhin in den USA. Varvel wird seinen Teil der Investmentbank von New York aus führen; de Boissard sitzt derzeit in London, Shafir in New York. Meister ist derzeit der Einzige mit festem Schweizer Wohnsitz. Das könnte der bereits sehr angelsächsisch geprägten Kultur noch einmal einen weiteren Dreh geben.
      http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/…
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 17:46:25
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ergänzend:

      CS: Die totale Macht-Übernahme der Amis
      Private Banking Amerika und Produkte neu unter US-Führung; H.U. Meister geschwächt; Dougan "untouchable".


      CEO Brady Dougan hat die Credit Suisse endgültig gekapert. Im stillen Kämmerlein hat der Amerikaner an der Spitze der Schweizer Grossbank die massivste Gewichtsverschiebung weg von der Schweiz hin zu Amerika vollbracht.

      Bis Mitternacht feilten die CS-Topshots an den letzten Details ihres Big-Bangs. Dabei gab nur eine Truppe den Ton an: der Amerikaner Brady Dougan und seine Verbündeten in der Konzernleitung.

      Die Umwälzungen sind aus Schweizer Sicht verheerend. Dougan gibt seinem Ami-Buddy Robert Shafir die Co-Leitung des CS-Roh-Diamanten Vermögensverwaltung.

      Obendrauf kriegt Shafir auch noch einen Grossteil der Verantwortung für die CS-Produkte. Damit kommt auch der Zürcher Üetlihof, eine der letzten Schweizer Bastionen in der globalen CS, teilweise unter Kontrolle der Amerikaner.

      Schliesslich kriegt Shafir auch alle bisherigen Asset-Management-Aufgaben. Diese bildeten bisher eine eigene Division unter Shafir.

      Offiziell schreibt die CS bei Produkten und Schweizer Wertschriftenplattform von doppeltem Reporting, also sowohl an Shafir als auch an Meister.

      Grosse Verlierer des CS-Erdbebens sind die Schweizer.

      Der scheinbar mächtige Hans-Ulrich Meister wird zum Co-Chef der Vermögensverwaltung degradiert. Vor allem verliert Meister die Oberhoheit über die Produkte. Investment Services & Products (ISP) ist neu bei Shafir.

      Damit sieht sich der vermeintliche Kronprinz für den CEO-Job, der vor kurzem in seinem Schweizer Bereich eine für die Betroffenen schmerzhafte Restrukturierung beschlossen hat, massiv geschwächt.

      Meister ist neu vor allem oberster Verkäufer von CS-Produkten. Das ist eine deutlich weniger bestimmende Position als bisher, als Meister allein für das weltweite Private Banking und alle Produkte aus der CS-Küche verantwortlich war.

      Den Marsch blasen die Amerikaner; und dies ab sofort auch in der bisher helvetischen Domäne, der Vermögensverwaltung. Diese lautet neu auf den Namen Private Banking & Wealth Management.

      Für Brady Dougan ist es der grösste Sieg seiner Karriere in einem schwierigen Moment. Nachdem die UBS vor wenigen Wochen die Rückkehr zu den Schweizer Wurzeln beschlossen hatte, stieg der Druck auf Dougan. Die CS-Aktie fiel im Vergleich zurück.

      Für die Schweiz hingegen bedeutet der heutige Tag eine herbe Niederlage. Ihr Einfluss beim Finanzmulti geht massiv zurück.

      In der 10-köpfigen Konzernleitung der CS, dem obersten operativen Gremium der Grossbank, sitzen gerade noch 3 Schweizer; und nur einer – Meister – steht einer Frontorganisation vor. Die Anderen leiten mit Risiko und Recht zwei Fachgebiete.

      Symbol für die flächendeckende Niederlage der Schweizer ist der Abgang von Walter Berchtold. Der langjährige Chef des Private Bankings muss ein Jahr nach dem Rückzug aus dem Tagesgeschäft das Feld definitiv räumen.

      Berichte über ein Comeback von Berchtold treffen damit nicht zu.

      Hochrangige Abgänge gibt es auch in der Investmentbank. Doch dort rücken keine Schweizer nach, sondern ausschliesslich Ausländer.

      Der einschneidenden Machtverschiebung nach Übersee schaute einer tatenlos zu: Urs Rohner. Es war der CS-Präsident, der den 100-zu-Null-Sieg der Amerikaner erst möglich gemacht hat.

      Damit hat der höchste Kopf der Credit Suisse seine Abhängigkeit von CEO Dougan nicht wie von vielen erwartet verkleinert, sondern im Gegenteil verstärkt.

      Während Dougan, Shafir und CS-Finanzchef David Mathers gestern den ganzen Tag ihre US- und Investmentbank-Figuren positionierten, hatte Rohner einen TV-Auftritt im “Eco” des Schweizer Fernsehens.

      Rohner strahlt in die Kamera, Dougan zementiert seine Macht – so die Kurzversion von heute.

      Es ist ein grosses Versagen des Ex-Wirtschaftsanwalts. Jetzt steht er ganz oben in der CS allein da.

      In den letzten Wochen war Rohner “ein Suchender”, sagte kürzlich eine Quelle. In Gesprächen mit Schweizer Experten erkundigte sich der CS-Präsident nach möglichen Dougan-Ersatzleuten. Erfolglos.

      Dougan, der seit über 5 Jahren am Steuer steht und als einer der ganz wenigen globalen Finanz-CEOs die Krise überstanden hat, kann weiter nach Belieben schalten und walten.

      Der letzte Schweizer, der Dougan die Stirn geboten hatte, war Walter Berchtold. Der ist nun endgültig weg.

      Nach der deutlichen Machtbeschneidung ist auch Hans-Ulrich Meister kaum mehr Kandidat für die Dougan-Nachfolge.

      Die Amerikaner, die als Dougan-Papabili in Frage kommen, sind noch nicht so weit oder schon zu alt.

      Der grosse Aufsteiger Robert Shafir, 54, dürfte dereinst mit dem grossen Dougan abtreten. Shafir wäre kein Gesicht für die Zukunft.

      Die jungen Aufsteiger in der Investmentbank könnten das Zeug haben für den operativen Top-Job, müssen aber zuerst Resultate liefern. Favorit ist dort Gaël de Boissard, Fixed-Income-Chef und neues Mitglied der Konzernleitung.

      All das macht klar: Anderthalb Jahre nach Amtsantritt steht CS-Präsident Urs Rohner immer noch ohne Ersatz für den übermächtigen Dougan da.

      Dougan und seine “American Gang” können in den nächsten Jahren die Paradedisziplin Vermögensverwaltung unter ihre Fittiche nehmen und in Ruhe einen eigenen Manager aus ihren Reihen für den operativen Topjob aufbauen.

      Für die CS heisst das: Ab heute ist die Bank so amerikanisch wie noch nie zuvor.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1137693-101-110/c…

      CS muss für Reorganisation Kritik einstecken
      Die Credit Suisse muss für die geplante Reorganisation harsche Kritik einstecken
      Kurz nach Aufnahme des regulären Handels gerieten die Papiere dann aber unter starken Verkaufsdruck aus dem In- und Ausland. Gewinnmitnahmen im europäischen Bankensektor erwiesen sich dabei als trendverstärkend.

      Um es kurz und salopp zu sagen: Der Markt hatte sich nach dem grundlegenden strategischen Kurswechsel der Erzrivalin UBS auch bei der Credit Suisse auf tiefgreifende Veränderungen eingestellt. Die überraschend bescheidenen Restrukturierungsmassnahmen gehen schlichtweg nicht weit genug.

      Die Zusammenführung des Private Banking mit dem Asset Management wird am Markt zwar als sinnvoll, gleichzeitig aber auch als längst überfällig beurteilt. Der für CA Cheuvreux tätige Bankenanalyst rechnet allerdings gerade mal mit Synergien im Umfang von 200 Millionen Franken. Vor dem Hintergrund der von der Schweizer Grossbank angestrebten Kosteneinsparungen von 4 Milliarden Franken sei dies nur ein Tropfen auf den heissen Stein, so der Experte in einem Kommentar.

      In einem Kommentar aus London erntet die Credit Suisse zudem Kritik für die geplante Aufspaltung des Investment Banking in zwei Bereiche. Der für Knight Capital tätige Verfasser kann sich nicht erklären, welche strategischen Überlegungen hinter diesem Vorstoss stecken könnten. Auch dass CEO Brady Dougan den personellen Wechseln an der Konzernspitze nicht zum Opfer gefallen sei, lasse sich für den Experten schlichtweg nicht nachvollziehen.

      Der für die Bank Sarasin tätige Bankenanalyst bringt es schliesslich auf den Punkt: Die kommunizierten Massnahmen hält er zwar für sinnvoll. Gerade im Investment Banking habe er jedoch mit tiefgreifenderen Veränderungen gerechnet. Die heute veröffentlichte Pressemitteilung sei eine wenig aussagekräftige Reaktion der Credit Suisse auf den vor zwei Wochen von der UBS angekündigten Strategiewechsel. Die heutigen Neuigkeiten seien nicht wirklich das, was der Markt erwartet habe.

      Meines Erachtens ist die geplante Reorganisation nichts anderes als eine klare Bekenntnis zum Investment Banking. Diese Geschäftsaktivitäten werden nun an die neuen regulatorischen Anforderungen angepasst. Zumindest auf kurze Sicht versprechen die Massnahmen – ganz anders als bei der UBS - weder zusätzliche Kostenvorteile noch eine Freisetzung von Eigenmitteln. Dementsprechend lässt sich die heutige Marktreaktion für mich durchaus nachvollziehen.
      http://www.cash.ch/news/topnews/cs_muss_fuer_reorganisation_…
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 21:26:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wie kann es sein, dass sich die CS von der Veröffentlichung des Urteils überrascht zeigt?

      Wer löscht darauf die Inhalte verschiedener Webseiten?

      http://www.iww.de/quellenmaterial/122847

      Urteilsservice / Quellenmaterial


      Abrufnummer:
      122847
      Gericht:
      Landgericht Düsseldorf
      Beschluss vom:
      21.11.2011
      Aktenzeichen:
      10 KLs 14/11
      Eingestellt am:
      14.09.2012


      Diese Entscheidung enthält keinen zur Veröffentlichung bestimmten Leitsatz.

      Landgericht Düsseldorf

      10 KLs 14/11

      Tenor:

      Gegen die Beteiligte, die C. S. G.AG, wird gemäß §§ 30 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 Nr. 1, Abs. 3, 17 Abs. 4 OWiG i.V.m. §§ 149, 150 Abs. 2, 153, 168 AO, § 25 EStG, § 31 ErbStG, § 27 StGB eine Geldbuße in Höhe von 149.000.000,00 Euro (in Worten: einhundert neunundvierzig Millionen) festgesetzt, weil ein vertretungsberechtigtes Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung eine Straftat begangen hat, durch die Pflichten, welche die Gesellschaft treffen, verletzt worden sind und durch die gleichzeitig die Gesellschaft bereichert werden sollte.

      Die durch die Beteiligung entstandenen Kosten werden der Beteiligten auferlegt, ihre Auslagen trägt die Beteiligte selbst.

      Gründe

      Die Kammer hat im schriftlichen Verfahren nach Anhörung der Beteiligten gegen diese die genannte Geldbuße festsetzen können, §§ 46, 30 Abs. 4 OWiG i.V.m. §§ 444 Abs. 3, 441 StPO, nachdem mit Beschluss der Kammer vom 04. November 2011 ihre Beteiligung nach § 46 OWiG i.V.m. §§ 444 Abs. 3, 440 Abs. 3, 431 Abs. 3 StPO angeordnet worden ist.

      Die Beteiligte unterstützte in großem Umfang Kunden bei deren Steuerhinterziehungen.

      So wurde etwa - sogar gebührenpflichtig - angeboten, den Kunden keine Erträgnisaufstellung nach Deutschland zu übersenden. Diese konnten nur vor Ort in der Schweiz eingesehen werden. Es wurde der Rat erteilt, keine Vermögenswerte über die Grenze zur Schweiz mitzunehmen. Teilweise wurden Termine zwischen Kunden und Bankmitarbeitern aus der Schweiz in Deutschland vereinbart, um Konten zu eröffnen und die Gelder durch die Kundenbetreuer in die Schweiz zu verbringen.

      Ferner wurden über Tochtergesellschaften sogenannte Lebensversicherungsmäntel (Wraps) angeboten, die keine Lebensversicherungspolice im eigentlichen Sinne beinhalteten, sondern in erster Linie dem Zweck dienten, Vermögenswerte vor dem deutschen Steuerfiskus zu verschleiern. Gelder wurden an die Lebensversicherungsgesellschaften als einmalige Beitragszahlung übertragen, ohne dass die Kunden letztlich die wirtschaftliche Verfügungsgewalt über die Vermögenswerte verloren. Zu den Verschleierungsmaßnahmen gehörte etwa auch das Angebot von Nummernkonten oder die Beratung des Kunden, zwei Konten zu führen, von denen lediglich eins „offiziell“, also gegenüber den deutschen Finanzbehörden, steuerlich erklärt werden sollte, ohne das andere Konto anzugeben. Die Kundenbetreuer sind angehalten worden, Gründe für die Anlageentscheidung zu dokumentieren, sofern diese nicht steuerlich motiviert ist.

      Die Beteiligte hat - wie sich aus Unterlagen zur Mitarbeiterschulung ergibt - gezielt diejenigen Kunden angesprochen, bei denen sie davon ausging, dass diese beabsichtigten, zumindest die Erträge aus den Vermögenswerten nicht in Deutschland zu versteuern.

      In diesen Unterlagen wird die Art und Weise der Betreuung dieser besonderen Kunden von der in Bezug auf andere Kunden differenziert. Es wird die Höhe der „Schwarzgeldproduktion“ in Deutschland und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Beratung dieser Kunden (etwa erhöhte Diskretion) dargestellt. Es wird Wert darauf gelegt, dass kein Datenaustausch zwischen der C. S. (Deutschland) AG und der Muttergesellschaft in der Schweiz stattfindet.

      In grenznahen Städten in der Schweiz sind Filialen eingerichtet worden, die sich auf die Betreuung dieser sogenannten NCAS-Kunden, also Kunden, bei denen man davon ausging, dass sie die Vermögenswerte bzw. Erträgnisse daraus nicht steuerlich erklären würden, spezialisiert haben.

      Repräsentanten sind - jeweils in regional aufgeteilten Zuständigkeiten - insbesondere für das „off-shore Cross-Border-Geschäft“ tätig gewesen, haben die Abläufe koordiniert und waren als exklusive Ansprechpartner für die Anlage im Ausland eingesetzt. Es bestand die Verpflichtung für jeden Kundenbetreuer, diesen Repräsentanten einzuschalten.

      In den Schulungsunterlagen werden die Problematik der Beihilfe zur Steuerhinterziehung und die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum anonymisierten Wertpapiertransfer über bankinterne CpD-Konten dargestellt. Es wird daraus der Schluss gezogen, man dürfe keine bankinternen Konten zum Wertpapiertransfer benutzen.

      Ein Mitglied der - erweiterten - Geschäftsleitung, der für die C. S. G.AG vertretungsberechtigte H. M. G. G., Senior A. in Z., Dr. R. L., hat wissentlich die Steuerhinterziehung der deutschen Kunden gefördert, anstatt sie zu unterbinden. Dadurch sind Pflichten, die die Gesellschaft treffen, verletzt worden, wodurch diese gleichzeitig bereichert wurde.

      Es ist deshalb eine Geldbuße von insgesamt 149.000.000,00 Euro festzusetzen, wobei 1.000.000,00 Euro auf den „Ahndungsteil“ und 148.000.000,00 Euro auf den „Abschöpfungsanteil“ entfallen.

      Hinsichtlich des Ahndungsteils der Geldbuße setzt die Kammer nach Abwägung aller Gesichtspunkte das für den Fall einer vorsätzlichen Straftat nach § 30 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 Nr. 1 OWiG vorgesehene Höchstmaß einer Geldbuße von 1.000.000,00 Euro fest. Angesichts der Höhe des insgesamt eingetretenen Steuerschadens, des Tatzeitraums von 2004 bis 2010 sowie des Gewichts und des Ausmaßes der Straftat kommt eine geringere Geldbuße nicht in Betracht.

      Darüber hinaus ist ein weiterer Betrag von 148.000.000,00 Euro in die Geldbuße einzustellen, mit dem der wirtschaftliche Vorteil, den die Beteiligte aus der Straftat gezogen hat, abgeschöpft wird; insoweit kann das in § 30 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 OWiG vorgesehene gesetzliche Höchstmaß der Geldbuße überschritten werden, §§ 30 Abs. 3, 17 Abs. 4 OWiG.

      Dabei wurden die durch Auswertung der Bilanzen der Beteiligten für die Jahre 2004 bis 2010 und die durch Berechnung der Beteiligten ermittelten wirtschaftlichen Vorteile geschätzt. Ausgehend vom insgesamt verwalteten Vermögen (A. unter Management, A.) sowie den Erträgen der Beteiligten (R.), der Gewinnmarge in Prozent (Profit Margin) und dem so ermittelten Gewinn vor Steuern (Pretax Profit) ist – geschätzt – der Anteil ermittelt worden, der beihilferelevant ist. Bei der Ermittlung des wirtschaftlichen Vorteils hat sich insgesamt ein Gewinn in Höhe von 172.890.000,00 Schweizer Franken (CHF) – ca. 148.000.000,00 Euro – ergeben.

      Im Einzelnen gilt Folgendes:



      2004



      2005



      2006



      2007



      2008



      2009



      2010

      A.



      CHF Mrd.



      38,80



      40,90



      43,20



      45,30



      32,30



      33,30



      26,1

      R.



      CHF Mio.



      510



      534,60



      568,60



      625,40



      531,40



      408,90



      359,00

      Profit Margin



      %



      35



      37,7



      39,6



      37,8



      23,5



      29,4



      25,7

      Pretax Profit



      CHF Mio.



      179,52



      201,54



      225,17



      236,40



      124,88



      120,22



      92,26

      Anzeichen für Beihilfe



      %



      19



      18



      15



      14



      13



      10



      8

      Gewinn



      CHF Mio.



      34,11



      36,28



      33,77



      33,10



      16,23



      12,02



      7,38

      Total



      172,89

      Die Kostenentscheidung folgt aus §§ 46 OWiG, 472b Abs. 2, 465 StPO.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 19:57:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.197 von Sorrytodisturb am 03.12.12 21:26:12Dämlich, wirklich dämlich von Dir, so etwas hier reinzustellen...und erst noch in falschem Format....

      Gerichtsbeschluss mit Details

      Am Montag veröffentlichte der «Spiegel» einen Artikel über «Die Schwarzgeld-Tricks der Credit Suisse». Inhalt: Der Gerichtsbeschluss mit Details zum Vorgehen der Bank bei der Steuerhinterziehung.

      Die CS reagierte verärgert. Nicht nur kommt die Publikation des Beschlusses ein Jahr zu spät – sie verstösst auch gegen die Abmachung mit den deutschen Behörden. Die Schweizer Bank vermutet dahinter eine gezielte Attacke, wie das «Handelsblatt» schreibt. Der Inhalt des Beschlusses gebe den Gegnern des Steuerabkommens mit der Schweiz neue Nahrung.

      Ganzer Artikel siehe: http://www.20min.ch/finance/news/story/25415970
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 22:09:08
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die Schweizer Grossbanken verzeichneten 2012 weniger Deals im globalen Übernahme-Geschäft. Die CS fiel gemessen am Volumen zurück, die UBS verbesserte sich.

      http://www.finews.ch/news/banken/10498-maa-ubs-und-cs-hinter…
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 15:29:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      eine langfristig - sehr gute Nachricht!

      "
      Bankenwerte sehr fest - Zugeständnisse zum Liquiditätsaufbau


      Autor: dpa-AFX
      | 07.01.2013, 18:05 | 244 Aufrufe | 0 |

      (neu: Schlusskurse)



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bankaktien haben am Montag kräftig von zeitlichen Zugeständnissen der Bankenaufsicht zum Aufbau von Liquiditätsreserven profitiert. Weltweit bekommen die Banken nun vier Jahre mehr Zeit für den Aufbau von Billionen schweren Liquiditätspuffern zur Krisenvermeidung. Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hatte am Sonntag beschlossen, dass die Banken die Mindest-Liquiditätsquote (LCR) schrittweise erst bis 2019 aufbauen müssen, statt sie 2015 vollständig erfüllen zu müssen. Zu diesem Zeitpunkt reichen nun 60 Prozent der Reserve.





      Der gesamte europäische Bankensektor verbuchte zum Handelsschuss ein Plus von 1,04 Prozent und war damit der beste unter den Stoxx-600-Branchenindizes. Im etwas schwächeren Dax gewannen die Aktien der Commerzbank 4,15 Prozent hinzu und die der Deutschen Bank 2,83 Prozent.



      BARCLAYS SPITZENWERT IM 'FOOTSIE'



      Auch europaweit waren Bankentitel sehr gefragt. Im ebenfalls etwas schwächeren EuroStoxx 50 verteuerten sich die Aktien von BNP Paribas , Societe Generale , Intesa SanPaolo und Unicredit um zwischen 1,59 und 2,73 Prozent. Nicht ganz so deutlich fiel der Gewinn bei BBVA aus, die um 1,20 Prozent zulegten. Santander rutschten am Ende gar mit 0,13 Prozent ins Minus.



      In London gewann die Barclays-Papiere an der 'Footsie'-Spitze 3,79 Prozent und im schweizerischen SMI waren die Titel der Credit Suisse Favorit mit einem Aufschlag von 3,00 Prozent. Die UBS-Titel rückten um 1,90 Prozent vor.



      BARCLAYS: ZEIT DER DIFFERENZIERUNG GEKOMMEN



      'Das Zeitzugeständnis ist positiv für alle EU-Banken', sagte ein Analyst. Er meinte, dass von dieser Nachricht vor allem französische und spanische Banken profitieren sollten - 'mehr noch als die deutschen und schweizerischen Finanzinstitute.'



      Auf eine zu erwartende Differenzierung unter den europäischen Banken im laufenden Jahr machten die Analysten von Barclays aufmerksam. Nachdem sich die Eurokrise allmählich abschwäche, gebe es wieder mehr Spielraum für Unterscheidungen in strategischer und operativer Hinsicht, aber auch mit Blick auf die Bewertung und Kursentwicklung europäischer Bankaktien. Zudem könnten Dividenden positiv überraschen.



      EINZELEMPFEHLUNGEN



      Die Barclays-Experten favorisieren vor allem die Aktien der BNP, der Deutschen Bank, der HSBC sowie die der Royal Bank of Scotland (RBS) und der UBS. Dagegen sind sie negativ gestimmt für die Anteilsscheine der BBVA, der Commerzbank, der Intesa, der Lloyds Banking Group und der Banco Santander./ck/rum/ajx/he
      "
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 23:05:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 16:59:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      DJ RESEARCH/UBS erhöht Ziel Dt. Bank auf 38,50 (35) EUR - Neutral


      ===
      Deutsche Bank
      Einstufung: Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 38,50 (35,00) EUR

      Credit Suisse
      Einstufung: Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 27 (21) CHF

      Barclays
      Einstufung: Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 325 (315) p
      ===

      Die UBS äußert sich erfreut über die Entwicklung bei der Deutschen Bank. Das Institut habe Schritte eingeleitet, um die Erträge und die Kapitalquoten zu verbessern. Die Analysten haben ihre Schätzung für den fundamentalen Gewinn je Aktie 2013 (bereinigt um Umstrukturierungskosten) um 9 Prozent angehoben. Es sei davon auszugehen, dass die Deutsche Bank ihre Aktivitäten im Investmentbanking wieder intensiviere, heißt es.

      Im Vergleich mit Deutscher Bank und Barclays hält die UBS derzeit Credit Suisse für interessanter, aufgrund des größeren Gewichts des Aktiengeschäfts, seien die Aktienmärkte doch gut ins Jahr 2013 gestartet.


      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

      DJG/DJN/bst/ros


      (END) Dow Jones Newswires

      January 29, 2013 06:05 ET (11:05 GMT)
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 12:20:46
      Beitrag Nr. 118 ()
      Marktgerüchte zum Jahresabschluss
      hab mal paar Opt zugelegt.

      CREDIT SUISSE (2,1% auf 27,47 CHF): Short-Squeeze Überraschung auf den Zahlen?
      Steigender Handel in Credit Suisse im vergangenen Monat, und dass dieser Freitag provozieren Applaus auf dem Markt. Short-Positionen immer noch riesig Übersee sollten behandelt werden, und dies erklärt, dass der Titel der 30 CHF zustrebt. Brokers noch erwarten eine starke Performance im Titel im Februar, unterstützt durch Spekulationen über gute Zahlen im Jahr 2012. Brokers fragen, ob die CS ein starkes Ergebnis am 7. Februar und einer Dividende über den Erwartungen Skeptiker veröffentlichen.

      (trad Google)
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 15:58:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 20:42:51
      Beitrag Nr. 120 ()
      zum Schluss über 70'000 Stück, davon mehrere 10k zu 27.- CHF
      jemand wollte diese Zahl sehen.
      Vielleichte wollte man auch noch Shorties rausdrängen ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 10:05:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      Die Credit Suisse hat im Geschäftsjahr 2012 einen Gewinn von 1,48 Milliarden Franken erzielt. Analysten hatten mit einem höheren Ertrag gerechnet.

      Von Pascal Meisser

      Über den Erwartungen lag hingegen der Reingewinn der Credit Suisse für das vierte Quartal 2012. Dieser betrug 800 Millionen Franken. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Plus von 645 Millionen Franken gerechnet. Im Vorquartal hatte die CS noch einen Gewinn von 254 Millionen Franken erzielt.

      Damit summiert sich der CS-Jahresgewinn auf 1,48 Milliarden Franken. Das liegt unter den Erwartungen der Analysten, die von einem Jahresertrag von 1,7 Milliarden Franken ausgegangen waren. Gegenüber dem Vorjahr sank jedoch der Gewinn um fast 25 Prozent. 2011 hatte die Credit Suisse noch 1,95 Milliarden Franken verdient.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 11:15:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      Nomura sieht's positiv !

      07-02-2013 08:42 DJ MARKET TALK: Credit Suisse Outlook Positive -Nomura

      NameLetzterVeränderung CS GROUP N 27.57
      0.57 (+2.11 % )


      0742 GMT [Dow Jones] Credit Suisse's (CS) outlook is rather positive and supported by a 10% increase of its CHF4 billion cost-cutting target, Nomura says. "While trading and wealth-management margins and net new money were also lower than expected, they are in line with European peers," it says. The broker notes CS promises "substantial" shareholder returns from mid-2013, helped by a reduction of risk-weighted assets. Nomura says Credit Suisse is its favorite pick amongst investment banks, citing earnings momentum and the prospect of high dividend yields. Rates at buy with a CHF30 target. Shares closed Wednesday at CHF27.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 11:56:20
      Beitrag Nr. 123 ()
      Shorties leben gefährlich !

      Unverändert riesige Shortpositionen !

      Mit den zu Wochenbeginn in London mit 7,5% ausgewiesenen Shortpositionen in den Credit Suisse-Aktien weisen die Titel weiter beträchtliches Deckungspotenzial auf.

      Gestern Abend wurde wohl etwas eingedeckt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 13:13:03
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ja CS wird gerne unterschätzt vom Markt. Wenn endlich klar sein würde wie hoch die Strafen ausfallen wäre sicherlich je nach Höhe einiges möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 11:53:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      Morgan Stanley belässt Credit Suisse auf 'Overweight' - Ziel 30 Franken
      Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Credit Suisse nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 30,00 Franken belassen. Der Finanzkonzern habe mit Blick auf die Kosten, die Verbesserung der Bilanzkennziffern und das Dividendenpotenzial für Zuversicht gesorgt, schrieb Analyst Hubert Lam in einer Studie vom Freitag. Nun richte sich der Fokus auf die Umsetzung. Sollten die angestrebten Einsparungen vollständig realisiert werden, könnten die Gewinnschätzungen je Aktie um 10 bis 15 Prozent steigen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 13:46:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      Credit Suisse legt Anleger-Streit in USA mit Vergleich bei

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Bank Credit Suisse CS GROUP N hat einen Rechtsstreit in den USA um Anleihen mit einem Vergleich abgewendet. Wie die Bank am Donnerstag mitteilte, erhalten die Anleihegläubiger von Tochtergesellschaften des 2002 pleitegegangenen US-Finanzdienstleisters National Century Financial Enterprises (NCFE) Ausgleichszahlungen. Damit seien sämtliche Rechtsverfahren der Anleihegläubiger beigelegt. Über die Höhe der Ausgleichszahlungen wollte sich ein Sprecher nicht äußern. Der Bank hatte eine Strafe in Milliardenhöhe gedroht.

      Die Vereinbarung belastet den Gewinn der Bank für das Jahr 2012 nun aber nur noch mit 134 Millionen Franken. Ob und in welcher Höhe zudem Rückstellungen für den Vergleich aufgelöst werden, wollte der Sprecher nicht sagen. Wie die Bank weiter mitteilte, wird der Reingewinn um die Belastung angepasst und beläuft sich nun auf 263 Millionen Franken im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2012 auf 1,349 Milliarden Franken.

      Ende Januar hatte ein Gericht in New York entschieden, dass die Schweizer für alle Schäden herangezogen werden könnten, die Investoren durch die NCFE-Pleite erlitten hatten. Ein Anleger-Anwalt bezifferte die mögliche Schadensersatzforderung auf mehr als zwei Milliarden Dollar. Der Prozess ist nun mit dem Vergleich hinfällig.

      Anleger warfen der Credit Suisse vor, dass sie bei der Platzierung der Anleihen des Finanzdienstleisters betrogen worden seien. Bei der NCFE handelte es sich um eine Finanzierungsgesellschaft aus dem Gesundheitswesens, die im Jahr 2002 in Konkurs ging. Die Klagen gegen die Credit Suisse standen in Zusammenhang mit Anleihen, welche Tochtergesellschaften von NCFE zwischen 1998 und 2002 ausgegeben hatten. Der National-Century-Gründer Lance Poulsen wurde zu einer 30-jährigen Haftstrafe verurteilt und gilt als zahlungsunfähig./stk/enl/fbr
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 17:34:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      Credit Suisse kauft europäische Vermögensverwaltung von Morgan Stanley



      Die Schweizer Großbank Credit Suisse baut ihr Geschäft mit der Vermögensverwaltung kräftig aus, um sich unabhängiger von dem schwankungsanfälligen Investmentbanking zu machen. Die Credit Suisse übernimmt nun das private Vermögensverwaltungsgeschäfts von der US-Bank Morgan Stanley in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Die von Morgan Stanley in dieser Region verwalteten Vermögen belaufen sich auf insgesamt 13 Milliarden US-Dollar.

      Die Schweizer machten keine Angaben darüber, wieviel sie Morgan Stanley für das Geschäft bezahlen. Morgan Stanley hat die Geschäfte hauptsächlich in Großbritannien, Italien und Dubai betrieben. Das Kundensegment umfasst hauptsächlich Kunden mit einem hohen Vermögen.

      In Großbritannien steigt die Credit Suisse durch die Übernahme zu den zehn größten Banken und führenden Vermögensverwaltern des Landes auf. Die zu übernehmenden Geschäftsbereiche werden bei der Credit Suisse in die Sparte Private Banking & Wealth Management integriert. Die Credit Suisse will die Übernahme 2013 abschließen.

      Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/cbr/jhe

      TOP EUROPA - die wichtigsten europäischen Nachrichten des Tages. Sie erhalten an jedem Börsentag gegen 09:30, 13:30 und 18:00 Uhr jeweils eine Selektion der durchschnittlich fünf Top-News des Tages. Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an topnews.de@dowjones.com.


      (END) Dow Jones Newswires

      ---

      eine sehr positive Nachricht.

      Mir gefällt die Rolle von CS. "agieren statt reagieren"
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 09:15:28
      Beitrag Nr. 128 ()
      CS gibt Bedingungen für Dividende bekannt

      http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/…
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 12:08:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      rieser IPO viele Banken wollen profitieren
      06-05-2013 08:49 WSJ Blog: Record Number of Banks in One Deal as HK's IPO Market Heats Up

      By Prudence Ho

      Bankers started taking institutional orders Monday in the two biggest initial public offerings in the city so far this year, those of China Galaxy Securities Co. and Sinopec Engineering, which are expected to raise a total of US$3.6 billion. But in certain, smaller circles the most remarkable number of the day was likely 21--the record-setting number of banks involved in Galaxy's IPO.

      Beijing-based Galaxy, China's No. 6 brokerage by revenue, has hired 21 underwriters to advise it on its IPO, which is expected to raise US$1.36 billion. That easily beat the previous record set by People's Insurance Co. (Group) of China Ltd., which hired 17 banks for its US$3.6 billion IPO in December. By comparison, in China's biggest-ever IPO Agricultural Bank of China Ltd.'s US$22.1 billion offering in July 2010, 10 bankers were involved in the deal.
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 14:00:48
      Beitrag Nr. 130 ()
      steil, steil... heute

      das Jahreshoch steht auf 27.85 bei Überwindung dürfte es höher gehen :)

      Avatar
      schrieb am 08.05.13 10:25:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      Jahreshoch überwunden !
      Letzter Preis 9:51:56 CHF 28.26 0.58 (2.13%)


      07-05-2013 23:15 Lenders Led by Credit Suisse Win ATP Auction

      Secured lenders led by Credit Suisse AG (CS) have been declared winners of an auction for the oil and gas drilling assets of ATP Oil & Gas Corp. (ATPAQ) with an offer of $690.8 million, court papers say.

      Most of the purchase price will be in the form of canceled debt. Credit Suisse leads a syndicate of investors that have been keeping ATP going in bankruptcy, providing funds to support its activities in the Gulf of Mexico.
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 15:28:07
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ziel 28.- vieler Prognosen überschritten.

      Verkaufe KO Call :-)

      (die Titel behalte ich)
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 20:15:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      Aktien Zürich schließen dank billigen EZB-Geldes sehr fest



      Der schweizerische Aktienmarkt hat sich am Donnerstag dank der Europäischen Zentralbank (EZB) kräftig von den Vortagesverlusten erholt. Sprachen Händler zu Beginn der Sitzung von einem lauen Sommerhandel, verpasste EZB-Präsident Mario Draghi der Börse in Zürich am Nachmittag einen kräftigen Schub. Der Italiener bereitete die Märkte auf eine baldige Zinssenkung in der Eurozone vor, so die einhellige Meinung am Aktienmarkt. Die Aussicht auf weiter billiges Notenbankgeld trieb die Börsen daraufhin deutlich nach oben - nicht nur in der Schweiz. Der SMI gewann 2,0 Prozent auf 7.832 Punkte. Umgesetzt wurden 34,76 (Vortag: 37,48) Millionen Stück.

      Der Franken zählte trotz der Fortsetzung oder gar Ausweitung der inflationistischen Geldpolitik der EZB zu den Verlierern und wertete zum Euro ab. Devisenhändler erklärten dies mit Umschichtungen in risikoreichere Anlageklassen wie Aktien oder eben auch den Euro. Von Kursen um 0,8125 Euro für einen Franken ging mit den Draghi-Aussagen abwärts bis auf Kurse um 0,8090 Euro.

      Am Aktienmarkt schlossen alle Standardwerte im SMI im Plus. Den Spitzenreiter stellte die Aktie der Credit Suisse, die um 4,2 Prozent zulegte. Europaweit waren Bankenwerte gesucht. Die Titel der UBS und jene von Julius Bär verteuerten sich um 2,7 bzw 2,2 Prozent. Spekulationen über eine Verständigung von Credit Suisse und Julius Bär mit den Justizbehörden in den USA machten zudem am Markt die Runde.
      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
      DJG/flf


      (END) Dow Jones Newswires

      July 04, 2013 11:51 ET (15:51 GMT)

      Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 15:12:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      Politiker fordern noch höhere Kapitalpolster für UBS und Credit Suisse



      Von John Letzing

      ZÜRICH-Schweizer Politiker wollen die Bankenriesen ihres Landes mit neuen Kapitalvorschriften noch stärker zügeln. Die geplanten Regeln könnten so strikt sein wie sonst nirgendwo. Schon jetzt gelten in der Schweiz strengere Vorschriften für Banken als in anderen Ländern. Aber viele Politiker sind der Ansicht, dass das aktuelle Regelwerk noch nicht ausreicht, um die kleine Schweiz von den möglicherweise verheerenden Folgen eines Zusammenbruchs der beiden Großbanken UBS oder Credit Suisse zu schützen.

      Die geplanten Regeln, die Schweizer Politiker in den vergangenen Wochen vorgeschlagen haben, könnten die beiden Banken zwingen, in Bezug auf ihr Gesamtvermögen weitaus weniger Kredite auszugeben und Investitionen zu tätigen als bisher. Konkret geht es um die sogenannten Höchstverschuldungsquoten ("Leverage Ratios"), also das Verhältnis von Eigenkapital zur Bilanzsumme. Derartige Grenzen sollen das Bankensystem festigen, könnten es für die Kreditinstitute nach Ansicht von Experten und Analysten jedoch auch schwieriger machen, im internationalen Wettbewerb mitzuhalten. Im nächsten Jahr könnte das schweizerische Parlament über die Gesetzesentwürfe abstimmen.

      Ein Vorschlag der Schweizer Sozialdemokraten etwa könnte die Banken zwingen, eine Verschuldungsgrenze von mindestens 10 Prozent vorzuweisen - das entspräche einem Eigenkapital von 10 Schweizer Franken für jede 100 Franken ihres Gesamtvermögens. Die nationalkonservative Schweizerische Volkspartei schlägt eine Quote von 6 Prozent vor.

      Die Credit Suisse teilte jüngst mit, ihre Quote liege derzeit bei 3,5 Prozent, während die UBS nach eigenen Angaben eine Quote von 3,2 Prozent aufweist. Nach derzeitigen Schweizer Regeln müssen die beiden Banken ihre Leverage Ratio in den nächsten fünf Jahren auf mehr als 4 Prozent anheben.

      Nicht nur in der Schweiz verschärfen sich die Vorschriften. Auch in der Europäischen Union schreiben internationale Regeln den Banken vor, bis zum Jahr 2018 eine Verschuldungsquote von mindestens 3 Prozent des Gesamtengagements einzuhalten. Und in den USA forderten die Finanzmarktbehörden Anfang des Jahres, dass für die großen US-Banken bis 2018 eine Leverage Ratio von bis zu 6 Prozent gelten sollte.

      Die Sozialdemokraten und die Schweizerische Volkspartei, die sich gemeinsam um strenge Vorschriften bemühen, halten zusammen mehr als die Hälfte aller Sitze im Unterhaus des Schweizer Parlaments. Schon im September hatte das Unterhaus eine Reihe anderer Maßnahmen gebilligt, die ebenfalls darauf abzielen, die Risiken der Großbanken im Land zu mindern. Diese müssen nun Teile ihres Investmentbanken-Geschäfts abspalten.

      Die neuesten Gesetzesinitiativen hielten den allgemeinen politischen Schub aufrecht, sagt Stefan Hostettler, stellvertretender Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei in der Schweiz.

      Hinter dem Wunsch, die Banken stärker zu regulieren, stehen auch Erinnerungen an die Rettung der UBS im Jahr 2008. Damals musste der Staat einspringen, nachdem die Schweizer Bank wegen fehlgeschlagener Spekulationen auf dem US-Hypothekenmartk rund 50 Milliarden US-Dollar Schulden angehäuft hatte. Die Staatsrettung führte dazu, dass die Schweizer Aufsichtsbehörden Bestimmungen erließen, nach denen sich die Banken im Land zusätzlich zu den internationalen Standards mit einer Extra-Kapitaldecke schützen müssen - eine Regel, die inzwischen als "Swiss finish" bekannt ist.

      Einigen Politikern aber reicht selbst diese Schweizer Sonderregelung noch nicht. Sie pochen auf weitere Vorschriften, bevor die Erinnerung an die Finanzkrise verblasst. Die beiden Großbanken hätten derart viel Einfluss auf die kleine Schweiz, dass strengere Regeln gerechtfertigt seien, sagen sie.

      Im vergangenen Jahr machten die UBS und die Credit Suisse zusammen rund die Hälfte des gesamten Schweizer Bankenvermögens aus. Insgesamt ist die Bilanzsumme der Banken mehr als drei Mal so groß wie das Schweizer Bruttoinlandsprodukt, das bei rund 630 Milliarden Dollar jährlich liegt. Sollten die Banken ins Straucheln geraten, sagen Politiker, würde das Land sie kaum retten können.

      "Die Schweiz ist ein bisschen in einer Sonderposition", sagt Thomas Aeschi, ein ehemaliger Investmentbanker bei der Credit Suisse und Mitglied der Schweizerischen Volkspartei. Aeschi ist ein starker Verfechter des Parteivorschlags zur Höchstverschuldungsgrenze.

      Weltweit werden Leverage Ratios auf ähnliche Weise berechnet, aber es gibt dennoch Unterschiede, was einen direkten Vergleich erschwert. Es gibt fast ein Dutzend Varianten, zeigt ein Analysepapier der UBS. Dazu kommt, dass US-Banken ihre Leverage Ratios leichter aufpolieren können, indem sie Hypotheken aus ihrem Vermögen an die staatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac verkaufen.

      Die großen Schweizer Banken lenken den Blick gern weg von den Verschuldungsquoten und betonen lieber, welche Risiken sich einzelnen Teilen ihres Vermögens zuordnen lassen - ein Ansatz, der als Risikogewichtung bekannt ist. Aufsichtsbehörden kritisieren diese Methode: In ihren Augen können die Banken dabei zu leicht die Zahlen manipulieren. Entsprechend ist die Leverage Ratio ins Zentrum des Interesses gerückt.

      UBS und Credit Suisse behaupten beide, sie hätten in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht bei der Aufnahme frischen Kapitals und beim Verkauf von Teilen ihres Vermögens. Aber der Ökonom Jean-Pierre Danthine, der auch im Direktorium der Schweizerischen Nationalbank sitzt, erklärte im Oktober in einer Rede, dass die Verschuldungsgrenzen der UBS und der Credit Suisse trotz des Fortschritts "immer noch niedrig" seien. Die schweizerische Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf sieht das ähnlich: In einem Interview mit einer Schweizer Sonntagszeitung forderte auch sie gerade strengere Verschuldungsregeln für Schweizer Banken.

      Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/WSJ/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      November 04, 2013 00:04 ET (05:04 GMT)

      Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 12:23:15
      Beitrag Nr. 135 ()
      Jefferies startet CSGN mit 'Buy' - Ziel 34,10 Franken

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-02/29443534…
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 17:42:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      Credit Suisse soll 19.000 US-Kunden bei Steuerflucht geholfen haben



      WASHINGTON (AFP)--Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat einem Untersuchungsbericht des US-Senats zufolge verdeckt tausende reiche Kunden in den Vereinigten Staaten angeworben und ihnen zur Steuerflucht verholfen. Der Bericht ist das Ergebnis zweijähriger Ermittlungen und wurde vor der Befragung des Credit-Suisse-Chefs Brady Dougan am Mittwoch in der Kongresskammer in Washington veröffentlicht. Das zweitgrößte Schweizer Geldhaus räumte Fehlverhalten von Angestellten ein, wies eine Verwicklung des Managements aber zurück.

      Laut dem Senatsbericht führte Credit Suisse im Jahr 2006 fast 19.000 Kunden aus den USA mit geheimen Konten und Guthaben in Höhe von nahezu fünf Milliarden US-Dollar. Zu den Praktiken des Geldinstituts bei der Kundensuche gehörten demnach gesponserte Events in den USA wie Golfturniere in Florida. Zudem seien Mittelsleute eingesetzt worden, um bei der Schaffung von Scheinfirmen in Steueroasen zur Verschleierung von Vermögen zu helfen.

      Im Jahr 2008 verwalteten bei Credit Suisse den Angaben zufolge mehr als 1.800 Banker Konten von US-Kunden. Ein Großteil sei gegenüber den US-Behörden niemals deklariert worden. Frisierte Transaktionen hätten dazu gedient, Steuererklärungen in den USA zu vermeiden. Ein früherer Credit-Suisse-Kunde beschrieb in dem Bericht, wie ein Angestellter der Bank ihm beim Frühstück in einem Hotel die Kontoauszüge in einer Sportzeitschrift versteckt ausgehändigt habe.

      Den Untersuchungsergebnissen zufolge begann Credit Suisse zwischen 2008 und 2011, als Steuerhinterziehung bei der Schweizer Großbank UBS ruchbar wurde, diesen Praktiken ein Ende zu setzen. Demnach forderte die Bank damals die betreffenden Kunden auf, ihre Konten zu schließen oder sie offiziell zu deklarieren. Daraufhin sei die Gesamtzahl der US-Kunden von 22.000 im Jahr 2006 bis Ende 2013 um 85 Prozent gefallen.

      "Wir bedauern zutiefst, dass einige Privatkunden-Banker von Credit Suisse (...) vor 2009 offenbar gegen US-Gesetze verstoßen haben", heißt es in der vorab veröffentlichten Stellungnahme von Credit-Suisse-Chefs Dougan vor einem Senatsausschuss. Eine interne Untersuchung der Bank habe aber "keine Beweise" gefunden, dass das Management von Credit Suisse über die Vorgänge informiert gewesen sei. Dougan betont in der Stellungnahme, dass die Bank die Einhaltung des US-Steuerrechts "sehr ernst" nehme. Das Geldinstitut entschuldigte sich für das Fehlverhalten seiner Angestellten und übernahm die Verantwortung.

      Neben Dougan sollten auch Credit-Suisse-Chefjurist Romeo Cerutti sowie die beiden Chefs des Privatbankgeschäfts, Hans-Ulrich Meister und Robert Shafir, vor dem Senat in Washington Rede und Antwort stehen. Credit Suisse droht in den USA wegen der Beihilfe zur Steuerhinterziehung eine Milliardenstrafe. Bereits in der vergangenen Woche hatte die US-Börsenaufsicht SEC die Bank zu einer Strafzahlung von 196 Millionen Dollar verdonnert, weil sie ohne die nötige Zulassung eine Anlageberatung für Kunden in den USA angeboten habe.

      Credit Suisse ist nur eine von 14 Schweizer Banken, die sich wegen angeblicher Hilfe zur Steuerflucht im Visier der US-Behörden befinden. Rund ein Drittel der etwa 300 anderen Banken des Alpenstaates nimmt zudem an einem Programm des US-Justizministeriums teil, bei dem sie Informationen über US-Steuersünder an Washington weitergeben und zur Vermeidung einer Strafverfolgung ein hohes Bußgeld zahlen.

      DJG/brb


      (END) Dow Jones Newswires

      February 26, 2014 10:36 ET (15:36 GMT)


      Quelle:Dow Jones 26.02.2014 16:36
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 20:31:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      Barclays passt Kursziele im europäischen Bankensektor an


      ===
      Europäischer Bankensektor
      Einstufung: Bestätigt Neutral

      BNP Paribas
      Einstufung: Bestätigt Overweight
      Kursziel: Erhöht auf 68 (62) Euro

      Commerzbank
      Einstufung: Bestätigt Underweight
      Kursziel: Erhöht auf 10,00 (8,50) Euro

      Credit Agricole
      Einstufung: Bestätigt Underweight
      Kursziel: Erhöht auf 10 (8) Euro

      Credit Suisse
      Einstufung: Erhöht auf Overweight (Equalweight)
      Kursziel: Erhöht auf 33 (28) Franken

      Deutsche Bank
      Einstufung: Bestätigt Equalweight
      Kursziel: Gesenkt auf 38 (39) Euro

      ING
      Einstufung: Bestätigt Equalweight
      Kursziel: Erhöht auf 10,50 (9,80) Euro

      Societe Generale
      Einstufung: Bestätigt Equalweight
      Kursziel: Erhöht auf 47 (43) Euro

      UBS
      Einstufung: Bestätigt Overweight
      Kursziel: Bestätigt 22 Euro
      ===


      Barclays hat die Bewertung der europäischen Großbanken an die bisher erfolgten Quartalsveröffentlichungen angepasst. Zunehmend positiv stehen die Analysten dabei der Credit Suisse gegenüber und haben das Anlageurteil für die Aktie angehoben. Die Credit Suisse zeige echten Fortschritt bei der Reduktion der Schulden und erhalte Unterstützung durch die neuen Bilanzierungsvorschriften - der Abstand zu Mitbewerber UBS werde geringer. Auch die Lücke zwischen Societe Generale und BNP Paribas schließe sich. Etwas niedrig seien die Zielsetzungen der französischen Banken zur Eigenkapitalrendite, die bei lediglich 10 Prozent lägen.

      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

      DJG/thh/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      February 28, 2014 03:05 ET (08:05 GMT)
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 14:30:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo,

      hält jemand Aktien der Credit Suisse?

      Es läuft eine Schadenersatzklage, ein US-Anwalt möchte mit europäischen Aktionären Kontakt aufnehmen. Die Aktien sollten seit 2007 im Besitz sein.

      Hier die Info dazu:

      We are looking to speak with a person or entity that purchased common shares of Credit Suisse in Europe and has held some ofthose shares since 2007. We would like to discuss with them the rights of shareholders to hold the Board of Directors accountable for the reckless disregard of regulations that led to a $200 million dollar fine. This is from a press account of the fine:
      >
      > Yesterday’s settlement includes $82.2 million in disgorgement, $64.3 million in prejudgment interest and a $50 million penalty.
      >
      > “As Credit Suisse admitted as part of the settlement, its employees for many years failed to comply with these requirements, and the firm took far too long to achieve compliance,” Andrew Ceresney, director of the SEC’s enforcement division, said in the statement. “The broker-dealer and investment adviser registration provisions are core protections for investors.”


      Bei Interesse bitte Kontakt mit mir aufnehmen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 11:51:07
      Beitrag Nr. 139 ()
      CS heute stark derzeit 21.5 CHF +8.6%, Kursziel....
      und nun wie weiter ???
      die Sparmassnahmen müsten sich ja weiter positiv auswirken.

      die Durchschnittsprognose liegt bei 24.5 CHF

      Cash Guru:

      UBS sieht "stabile Dividende als Erleichterung" und bleibt neutral mit Kursziel 20 – Baader-Helvea bestätigt halten bis 28.40 – Kapitalquoten ok, allerdings nicht mehr als das, kommentiert J. Safra Sarasin – ZKB nimmt marktgewichten in Überprüfung.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 11:52:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      CS erzielt im Q4 Gewinn von 921 Mio CHF - Hartes Kernkapital steigt auf 10,2%

      12.02.2015 06:52




      Zürich (awp) - Die Credit Suisse (CS) hat im vierten Quartal 2014 die Erwartungen der Analysten auf Konzernstufe übertroffen. Die Grossbank weist für die Berichtsperiode einen Reingewinn von 921 Mio CHF aus nach einem Verlust von 476 Mio im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn beträgt 1'178 Mio CHF nach einem Verlust von 529 Mio, teilte die CS am Donnerstag mit.

      Für das Gesamtjahr 2014 weist die Bank einen Gewinn von 2,11 Mrd CHF aus nach 2,33 Mrd 2013. Der Geschäftsertrag lag bei 6'376 Mio.

      In der Sparte Investmentbanking verbuchte die Bank für das Schlussquartal einen Vorsteuergewinn von 12 Mio nach einem Verlust von 40 Mio CHF und verfehlte damit die Schätzungen deutlich. In der Sparte PB&WM verfehlte sie mit einem Vorsteuergewinn von 882 Mio ebenfalls klar die Schätzungen. In der Sparte erlitt die Bank ausserdem einen Nettoneugeld-Abfluss von 3,0 Mrd CHF.

      Bezüglich Kapitalisierung machte die Bank leichte Fortschritte: Die harte Kernkapitalquote (CET1 nach Basel III) verbesserte sich auf 10,2% von 9,8% Ende September. Beim Sparprogamm waren die Fortschritte ebenfalls relativ bescheiden. Der Stand liegt neu bei 3,5 Mrd CHF, bei einem anvisierten Ziel bis 2015 von über 4,5 Mrd CHF bzw. einem Stand von 3,6 Mrd CHF per Ende September. Ein zusätzliches Kostenprogramm von 200 Mio CHF sei zudem angestrebt, hiess es.

      Der Generalversammlung soll eine unveränderte Dividende von 0,70 CHF pro Aktie in bar beantragt werden.

      Bezüglich Ausblick 2015 zeigt sich die Bank verhalten optimistisch. "Die seit Jahresbeginn verzeichnete Profitabilität der Gruppe steht im Einklang mit den Vorjahreszahlen", so Konzernchef Dougan in der Mitteilung. Die Ergebnisse im Private-Banking-Geschäft sowie im Aktien- und Anleihengeschäft hätten sich in den letzten Wochen verbessert. Das Emissions- und Beratungsgeschäft habe sich dagegen etwas schwächer entwickelt, insbesondere wegen der Marktvolatilität. "Allerdings ist die Auftragslage in diesen Bereichen gut - wie rasch diese Transaktionen umgesetzt werden, hängt jedoch von den Marktbedingungen ab", so der Konzernchef weiter.

      MASSNAHMEN SOLLEN AUSWIRKUNGEN DES SNB ENTSCHEIDES ABFEDERN

      Die Bank hat auch Massnahmen getroffen, welche die Auswirkungen des veränderten Währungs- und Zinsumfelds "bis Ende 2017 mehr als wettmachen sollen". Die Auswirkung auf den Vorsteuergewinn werden (illustratig) am Beispiel 2014 mit 125 Mio bis 175 Mio beziffert, bzw. 3% unter Berücksichtigung der für 2015 geplanten Massnahmen zur Minderung der Auswirkungen, einschliesslich zusätzlicher Kosteneinsparungen von 200 Mio CHF.

      Neue Massnahmen würden zudem ergänzt durch Wachstumsinitiativen im Private Banking & Wealth Management und durch weitere Kosteneinsparungen für die Gruppe, heisst es. Dies im Rahmen des Kostensenkungsprogramms von 2011, durch das bereits eine Kostenreduktion von 3,5 Mrd CHF per Ende 2014 gegenüber der auf ein Jahr hochgerechneten Kostenbasis für das erste Halbjahr 2011 erzielt worden sei.ys(AWP)
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 16:39:25
      Beitrag Nr. 141 ()
      0,70 CHF Dividende sind jetzt bestätigt.
      Die Depotbank fragt: Zahlung in bar oder Erhalt als Return of Capital in Form von Aktien (Reinvestierung. Das Schreiben erwähnt nicht, ob bei der Bargutschrift Quellensteuer berechnet wird. Wer weiß mehr ?
      Bei vielen Schweizer Gesellschaften wird die Dividende als Return of Capital ohne Quellensteuer ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 09:54:05
      Beitrag Nr. 142 ()
      Habe schon die Antwort im Netz gefunden :
      Return of Capital ist immer Quellensteuerfrei, egal ob bar oder Bonusaktien.
      Auf Bonusaktien gibt es 6% Rabatt, Kurs wird aber erst noch festgelegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 10:37:51
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.719.030 von happymuck am 06.05.15 09:54:05Hallo Happymuck,
      Ich für mich beziehe die Titel (längerfristiger Positionsaufbau).
      irgendwann legt sich die Krise (hoffe ich).
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 22:39:42
      Beitrag Nr. 144 ()
      endlich regt sie sich...

      Auch die Aktien der Schweizer Bank Credit Suisse profitierten mit plus 3,88 Prozent von einem positiven Analystenkommentar. Die Experten von RBC Capital Markets hatten die Papiere auf "Outperform" hochgestuft. Der bevorstehende Amtsantritt des neuen Konzernchefs Tidjane Thiam sollte einen strategischen Wandel mit sich bringen, schrieb Analystin Fiona Swaffield.
      Avatar
      schrieb am 04.06.15 14:28:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      Investmentbanking sei wieder In !! (hört,hört)

      03-06-2015 17:41 DJ Top Equity Brokers on Wall Street Boost Market Share -- Market Talk
      Name Letzter Veränderung
      CS GROUP N 26.39
      0.42 (1.62 Wacko

      11:41 EDT - The biggest stock brokers on Wall Street are only getting bigger. According to consultancy Greenwich Associates, the four investment banks with the biggest market share in stock trading have pulled ahead of their rivals. Goldman Sachs, JPMorgan, Bank of America and Morgan Stanley each control more than 8% of stock trading and have boosted their lead over rivals in the last year, a Greenwich survey finds. Credit Suisse rounds out the top five with a 6.9% share, according to Greenwich. (wsj)
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 10:04:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      Credit Suisse - Nomura wiederholt Kaufempfehlung, sieht jetzt 32 CHF.
      Aktie unter den 5 Top-Banken!

      *******************************************************************

      Tidjane Thiam strebt höheres Tempo an
      Die CS wird sich unter ihrem neuen Chef Tidjane Thiam wohl rascher bewegen. In seinen ersten Interviews zeigt er sich vor allem auch als Team-Player, der die Menschen mag.

      Thiam macht klar, dass sich die Bank bewegen muss. Er werde sich alles «schonungslos gezielt» anschauen, sagte er am Samstag der Zeitung «Financial Times». Wachsen könne die Schweizer Grossbank möglicherweise in Schwellenländern, in den USA und der Heimat.

      Auch in der «Neuen Zürcher Zeitung NZZ» lässt er durchblicken, dass er wohl ein rasches Tempo ansetzen wird. Die Investoren seien ungeduldig geworden und erwarteten einen «raschen Wandel, und vielleicht müssen wir uns in der Tat etwas schneller bewegen», sagte Thiam der NZZ (NZZ 5600 0%). Sobald klar sei, was sich verändern solle, müsse die Bank die «Projekte sehr rasch und diszipliniert umsetzen».

      Als Herausforderung bezeichnet der 52-Jährige die Kapitalverteilung zwischen den Geschäftssektoren. Thiam will in dieser Frage einen fairen Wettbewerb spielen lassen statt Traditionen fortzuführen. Bei seinem letzten Arbeitgeber sei sein Credo gewesen: «Kapital soll dorthin fliessen, wo es das grösste Potenzial für Renditen gibt.»..............

      http://www.fuw.ch/article/tidjane-thiam-strebt-hoheres-tempo…
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:44:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Nicht uninteressant ... ich geh da mal einkaufen ...
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 11:41:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 19:07:06
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 09:49:36
      Beitrag Nr. 150 ()
      Nomura sieht 30 CHF :)

      Credit Suisse - Nomura wiederholt Kaufempfehlung, sieht 30 aber reduziert Gewinnschätzungen leicht.
      (Cash Guru)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 15:08:48
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.268.914 von hasi22 am 09.12.15 09:49:36
      Der Kurs taucht ab...
      wie bei der Dt.Bank..
      Wie denkst du geht es weiter?
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 18:02:10
      Beitrag Nr. 152 ()
      shit, tiefer als man denkt.
      zum Glück hatte ich keine Optionen, die Titel halte ich nun mal bis zum....

      hier gibt es etwas hilfe
      http://www.cash.ch/news/top_news/csaktie_erleidet_zweistelli…
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 18:40:56
      Beitrag Nr. 153 ()
      Was ist den mit der CS los? Die Wertentwicklung ist ja besorgniserregend.
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 10:37:29
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ja, ein grausamer Abverkauf wie bei vielen anderen Banken auch :-(
      Ich vermute mal die Oelscheichs und Oelfirmen benötigen Cash (nach jahrelangem Aufbau ihrer Portfolios), und gewisse Manipulatoren haben noch nachgeholfen.

      Kursziele, Independent auf 16.- runter

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Credit Suisse von 30,00 auf 25,50 Franken gesenkt, aber die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Barclays, BNP Paribas und die Credit Suisse seien die europäischen Banken auf seiner "Conviction Buy List", die über Selbsthilfepotenzial verfügten, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zugleich wirke hier auch ein klarerer regulatorischer Ausblick unterstützend./msz/ck
      AFA0086 2016-02-09/16:52
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 18:17:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.706.303 von hasi22 am 10.02.16 10:37:29
      Conviction List klingt doch gut...
      und solche Gerüchte wie bei der Dt. Bank gibt es wohl auch nicht.
      Zudem finde ich den CEO klasse, der seine Boni zur Diskussion stellt.
      So viele Klagen wie die DB Kwird die CS wohl nicht haben.
      Daher würde ich hier eher einsteigen, wenn die Basis jetzt hält.
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 10:31:48
      Beitrag Nr. 156 ()
      hier vom heutigen Cash Guru:

      11.02.2016 - 08:34
      Credit Suisse - Gerüchte aus dem Mittleren und Ferner Osten wollen wissen, dass die Hauptaktionäre der CS inzwischen - zusammen mit den ausstehenden CoCo-Bonds - die Mehrheit der Stimmen halten. Sie haben offensichtlich von den Turbulenzen um die CS die Nase voll und wollen ein letztes Mal Kasse machen. Nachdem sie jahrelang mit traumhaften Darlehens-Zinssätzen die Zitrone ausgepresst haben.

      Credit Suisse II - die "Schweizerische CS" soll möglichst rasch ausgegliedert und als selbständige Bank an die Börse gebracht werden. Sie würde weniger als 1000 Milliarden Franken verwaltete Vermögen halten und könnte - da profitabel - gar einen Vorsteuergewinn von 4-6 Milliarden erzielen. Zurück zur "SKA - Schweizerischen Kreditanstalt"?

      Credit Suisse III - intern soll sich CEO Tidjane Thiam 1000 Tage gegeben haben, um die Credit Suisse wieder flott zu kriegen. "Wohl mehr ein orientalisches 1000 und eine Nacht" spötteln bereits die ersten Kenner der Materie. "Vom Strahlemann zum Todengräber ist oft nur eine kurze Strecke."
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 17:37:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      Mafiagelder und noch ein Whistleblower
      hier scheint das Problem zu liegen.

      http://insideparadeplatz.ch/2015/02/03/im-italien-steuerkrie…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 18:19:48
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.739.354 von hasi22 am 13.02.16 17:37:30
      Das ist aber
      schon ein Jahr alt. Jetzt der Bumerang?
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 12:47:23
      Beitrag Nr. 159 ()
      Nach der Schwäche der letzten Tage habe ich mir paar Calls zugelegt.
      Im April kommt die GV, die Dividende beträgt 0.7 R 4.87
      Ich geh davon aus, dass auf die GV hin noch etwas Kurspflege vorgenommen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 15:10:30
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.010.978 von hasi22 am 18.03.16 12:47:23
      Die CS
      ist jetzt noch mal tiefer gefallen.
      Wie tief geht es wohl noch?
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 21:14:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Servus,

      Ich habe eine Frage zum geplanten IPO der Credit Suisse:

      http://www.finews.ch/news/banken/19644-credit-suisse-strateg…

      Was wird ein IPO für folgen für die bestehenden Aktionäre haben und was geschieht mit den bestehenden Aktien?
      Avatar
      schrieb am 21.06.16 12:15:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      Shorties am Werk
      daher der Massive Rückgang, aber irgendwann müssen die eindecken.
      Habe KO C zugelegt.


      Credit Suisse - wird von den professionellen Short-Sellern weiter attackiert. Letzten Freitag war die Short-Position 13pc der ausstehenden Aktien. Das heisst, praktisch jede 7. Aktie war von HedgeFunds "leer" verkauft worden. Das ist einer der Gründe, warum die Aktie gestern überdurchschnittlich gestiegen ist: Shorts haben eingedeckt! CS-Aktie
      Avatar
      schrieb am 21.06.16 16:00:54
      Beitrag Nr. 163 ()
      Zürich (awp) - Am Schweizer Markt wird heute u.a. über folgende Themen gesprochen (Kursveränderungen 10.55 Uhr):

      CREDIT SUISSE (+0,5% auf 12,55 CHF): Glaubt der Markt dem CEO?

      Am Markt sorgt ein von Bloomberg veröffentlichtes internes Memo des Credit Suisse-CEO Thiam an die Belegschaft für Gerede. Wenig überraschend erteilt der Grossbank-CEO allen Erwartungen über eine bevorstehende Kapitalerhöhung eine klare Absage. Obwohl sich die Lage an Schlüsselmärkten zuletzt wenig aufgehellt habe, seien in den letzten Monaten auch Erfolge erzielt worden. Die Bank gibt sich daher zuversichtlich, mit ihrer Strategie-Anpassung Mehrerträge zu generieren, was ihr eine neue Kapitalerhöhung ersparen könnte. Händler meinen, dass Thiam einmal mehr "eine Art Vertrauensfrage" stelle. Die Frage sei somit, ob der Markt dem als angeschlagen eingeschätzten CS-CEO mehr glaubt als den zahlreiche Märkte und Einzeltitel beherrschenden HedgeFunds mit ihren Shortpositionen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.16 20:02:45
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.663.763 von hasi22 am 21.06.16 16:00:54
      ...Shortpositionen sorgen für positive Überraschung.
      Im EuroSTOXX50 fiel heute die kräftige Erholung der italienischen Banken auf. Ich vermute das die CS ab Montag eine Gegenbewegung startet, nachdem sie seit dem 19.06. kurzfristig 20 Prozent verloren hat. Dazu passt der aktuelle Beitrag den ich Euch als Anlage beifüge:


      Schweiz

      07. Juli 2016 19:59; Akt: 07.07.2016 23:13
      Print
      Tiefe Aktienkurse schüren Ängste vor neuer Krise

      Nicht nur die Credit Suisse, auch andere europäische Grossbanken haben enorm an Wert verloren. Wie ernst ist die Lage?

      Die Aktienkurse europäischer Banken sind historisch tief.Neben den Tiefstzinsen und dem Brexit ist ein Grund die Schieflage italienischer Banken. Diese schürt Ängste vor einer neuen Bankenkrise. Schweizer Ökonomen und Analysten rechnen indes nicht mit einer solchen.

      Die Credit Suisse, deren Kurs am Donnerstag wieder knapp über 10 Franken notierte, ist nicht die einzige Betroffene: Auch die Aktien anderer europäischer Grossbanken wie jene der UBS, der Deutschen Bank, der Commerzbank, von Barclays, der Royal Bank of Scotland und der Société Générale haben enorm an Wert verloren.

      «'So schlecht kann es denen gar nicht gehen'»

      Ist dies gerechtfertigt? Rainer Skierka, Analyst bei Research Partners (Zürich), sagt: «Mittlerweile kriegen sie die Banken zu Preisen, dass man sagen muss: «So schlecht kann es denen gar nicht gehen». Bei der Credit Suisse müsste die Hälfte des Eigenkapitals auf irgendeine Art verpuffen, damit der gegenwärtige Kurs angemessen wäre. «Das halte ich für nicht nachvollziehbar», sagt Skierka. Das sei von Panik getrieben.

      Gleichzeitig sagt Andreas Venditi, Analyst der Bank Vontobel: «Was an der Börse passiert, hat immer einen Grund.» Wenn ein Sektor in sechs Monaten 30 bis 50 Prozent verliere, dann habe das fundamentale Gründe.

      Ein solcher Grund ist die expansive Geldpolitik in der EU und den USA. Die Tiefstzinsen machen es schwierig, im traditionellen Zinsdifferenzgeschäft Geld zu verdienen. Und eine Normalisierung ist nicht in Sicht: Die US-Notenbank Fed hat im März angekündigt, die Zinsen langsamer als geplant anzuheben.

      Zu diesen fundamentalen Problemen kommt nun der Brexit. Wie sich der genau auswirken werde, sei noch unklar, sagt Venditi. Daniel Kalt, Chefökonom bei der UBS Schweiz, sagt, der Brexit stelle das bisherige Bankengefüge in Europa in Frage und sorge daher für Verunsicherung.

      Faule italienische Kredite

      Für die grösste Beunruhigung sorgen derzeit aber die faulen Kredite bei den italienischen Banken. Diese belaufen sich auf 360 Milliarden Euro. Ein privater Rettungsfonds namens Atlante wurde ins Leben gerufen. Dessen Mittel sind aber beschränkt. Die Regierung erwägt daher, den Banken mit Staatsgeld unter die Arme zu greifen. Dies stösst allerdings auf Widerstand der Europäischen Union.

      Die maroden Kredite bei den italienischen Banken wecken bei manchen Ängste vor einer neuen Bankenkrise: Denn wenn irgendwo ein Bankensystem ins Wanken kommt, kann das über die Verbindungen der Banken untereinander andere mitreissen.

      Dies war bei der Finanzkrise der Fall. Und dies sei auch der Grund, weshalb derzeit die Aktienkurse der Banken in ganz Europa sinken, meint Kalt. Und Venditi sagt: «Wenn die Probleme in Europa noch grösser werden, wird das auch die Schweizer Banken treffen.»

      Skierka und Kalt rechnen indes nicht mit einer zweiten Bankenkrise. Aus dem Fall Lehmann habe man gelernt, sagt Kalt. Man wisse heute, dass es einen Mechanismus brauche, um die Banken von faulen Krediten zu befreien und so zu stabilisieren. Das passiere ja derzeit in Italien.

      Erholung erwartet

      Kalt rechnet damit, dass die Aktienkurse der Banken wieder steigen werden. «Längerfristig sehen wir die Banken höher bewertet», sagt er. Die derzeit tiefen Bewertungen seien an sich noch kein Problem. Sie zeigten lediglich, dass die Marktteilnehmer der Ansicht seien, dass die Gewinn- und Ertragsaussichten der Branche derzeit nicht berauschend seien. Wenn sich aber beispielsweise das Zinsumfeld normalisiere, könne es sein, dass sich die Aktienkurse durchaus erholten. Auch Skierka geht von einer Erholung aus.

      Zu einem realen Problem könnten die tiefen Aktienkurse dann werden, wenn sie Kunden in Sorge versetzen. «Der Aktienkurs ist ein Signal an den Markt, die Mitarbeiter und die Kunden, dass da etwas nicht rund läuft», sagt Venditi. Wenn sich Kunden Sorgen machten, machten sie vielleicht weniger Geschäfte mit dieser Bank. Das habe man während der Finanzkrise gesehen, als Kunden von der UBS zu den Kantonalbanken wechselten.

      Zudem kann ein tiefer Aktienkurs dann ein Problem sein, wenn eine Bank ein anderes Institut übernehmen und mit Aktien zahlen will. Oder wenn eine Bank eine Kapitalerhöhung durchführen will. Beides stünde derzeit bei den meisten Banken aber nicht im Fokus, sagt Skierka.

      Durch die Shortpositionen am europäischen Bankenmarkt, und Kursabschläge von über 20 Prozent in den letzte 14 Tagen, sieht es m.E. nach einer kräftigen Gegenbewegung in den folgenden Tagen aus. Die italienischen Banken haben mit ihren Kursaufschlägen für die erste Überraschung heute gesorgt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 11:47:44
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.796.179 von HKroll am 08.07.16 20:02:45
      ...EURO am Sonntag Seite 15 Ausgabe 28/16 - Rückkehr der Zombie Banken-
      Zu meinen Beutrag vom Freitag möchte ich Euch kurz auf den o.g. Artikel in der heutigen Ausgabe der Zeitschrift EURO am Sonntag hinweisen.

      Wichtiges Zitat: Die Nachrichtenagentur Bloomberg spielte am Freitag bereits potenzielle Mega-Merger durch. Die italienische Unicredit könnte demnach von Societe Generale übernommen werden, "Credit Suisse von Wells Fargo-"und die Deutsche Bank vom britischen Geldhaus Barclays.

      Dann wollen wir einmal schauen, wie die Börse die Gerüchte verarbeitet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 15:01:58
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.801.507 von HKroll am 10.07.16 11:47:44
      Hinweis: Credit-Suisse-Chef Thiam «Der Aktienkurs bewegt sich, wenn wir Resultate liefern»
      Sehr lesenswert zur Zukunft der CS ist heute der Artikel aus der NZZ am Sonntag.
      Das Interview mit Vorstand Thiam wurde von Sebastian Bräuer und Daniel Hug geführt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.17 14:06:23
      Beitrag Nr. 167 ()
      Unglaubliche Strärke der CH Banken !

      vielleicht weil sie jetzt die US-Kunden wieder aufnehmen sollen (vorpreschen der abtretenden Botschafterin Suzi Levine)

      Name Letzter§Veränderung
      CS GROUP N 15.43 0.82 (5.61 %)cool
      ​JULIUS BAER N 46.81 1.58 (3.49 %)
      UBS GROUP N 16.60 0.65 (4.08 %)
      Avatar
      schrieb am 06.10.17 15:35:42
      Beitrag Nr. 168 ()
      weitere KOC zugekauft, Outperform Ziel 18 CHF
      die CH Banken kommen langsam aus der Problemzone !
      Credit Suisse-Aktie: Wieder Aufwärtspotenzial! Kaufempfehlung, Kursziel erhöht auf 18 chf - Aktienanalyse (RBC Capital Markets)

      Credit Suisse - Tal der Tränen ist durchschritten 23354930Credit Suisse-Aktie: Wieder Aufwärtspotenzial! Kaufempfehlung, Kursziel erhöht - Aktienanalyse (RBC Capital Markets) | Aktien des Tages | aktiencheck.de


      Anke Reingen, Aktienanalystin von RBC Capital, rät in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der Aktie der Credit Suisse Group AG (ISIN: CH0012138530, WKN: 876800, Ticker-Symbol: CSX, SIX Swiss Ex: CSGN, Nasdaq OTC-Symbol: CSGKF) und erhöht ihr Kursziel.

      Das Wertpapier habe wieder Aufwärtspotenzial, so die Analystin. Denn Investoren könnten die Rückflüsse, die Kostensenkungsmaßnahmen und die Trennung von nicht zum Kerngeschäft gehörender Vermögenswerte honorieren.

      Anke Reingen, Aktienanalystin von RBC Capital, hat die Credit Suisse-Aktie von "sector perform" auf "outperform" hochgestuft und das Kursziel von 15,50 auf 18,00 CHF erhöht. (Analyse vom 06.10.2017)
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...l_erhoeht_Aktienanalys…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 10:03:04
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.896.466 von hasi22 am 06.10.17 15:35:42
      Thiam wird (endlich) aktiv
      Credit Suisse - hält heute Investor Day in London ab. Will Kosten nochmals massiv senken. CEO Thiam verbreitet weiterhin Zuversicht fürs 2017 und die kommenden Jahre. Zurück auf den Wachstumspfad? Definiertes Ziel: ab 2019 soll die Ausschüttung an die Aktionäre erhöht werden, 50pc des Reingewinns sollen in Form von Aktienrückkäufen und Sonderdividenden zurückgeführt werden!



      Baader Bank:
      Die Baader Bank hat Credit Suisse mit "Buy" und einem Kursziel von 20 Franken wieder in die Bewertung aufgenommen. Im Jahr 2018 dürfte die Schweizer Großbank erstmals Nutzen aus ihrem umfangreichen Restrukturierungsprogramm ziehen, schrieb Analyst Tomasz Grzelak in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Markterwartungen seien nicht sonderlich hoch. Zum Investorentag am 30. November rechnet er zudem wieder mit einem neuen mittelfristigen Kostensparprogramm./ck/gl Datum der Analyse: 28.11.2017

      will Rendite verdreifachen !
      https://de.reuters.com/article/schweiz-credit-suisse-idDEKBN…
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 12:41:43
      Beitrag Nr. 170 ()
      Bin heute eingestiegen
      Es scheint so, als würde sich die Aktie von ihrem Boden lösen. Die 90-Tageslinie übersteigt gerade die 200-Tageslinie und die Bank ist arg gebeutelt worden.

      Die Dividendenrendite liegt bei 4,5 % --- für ein Bank doch sehr gut.

      Mal schaun
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 10:07:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      Okay hier mal wieder investiert nach dem Studium des STXE 600 Banks Index
      11.10.2018 09:34:48 11,8250 500
      Also wir wollen den Index nachstellen mit ein paar Key Playern statt ETF
      Das Teil ist auf 52 Wochentief ....
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 11:34:52
      Beitrag Nr. 172 ()
      so übel auch nicht
      hab mir paar KO C zugelegt
      (leider etwas spät am Compi)

      bei einer Div von E 0.39 CHF Rendite = 3.02% 10:37

      Goldman belässt Credit Suisse auf 'Buy' - Ziel 21,8 Franken
      Durchschnitt alle Analysten = 19.12 CHF

      Credit Suisse verdient im dritten Quartal deutlich mehr - Ausblick vorsichtig
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/credit-suisse-ver…
      Avatar
      schrieb am 27.12.18 15:10:46
      Beitrag Nr. 173 ()
      Miese Aktie: also verkaufen
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 08:13:31
      Beitrag Nr. 174 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.19 20:00:35
      Beitrag Nr. 175 ()
      Compliance-Schwäche - auch im Jahr 4
      ==> Uuups:

      10. Dezember 2018
      Credit Suisse Suspected of Failings in Wealth-Manager Probe
      10. Dezember 2018, 11:26 MEZ Updated on 10. Dezember 2018, 16:15 MEZ
      -- Prosecutor investigating bank for money-laundering liability
      -- Bank says it has neither been indicted or charged in probe

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-12-10/credit-su…


      --> tja -- das ist halt wieder hochgekommen (Unterschlagungsfall in 2015), wenn man untätig bleibt:

      26.4.2019
      https://csvictims.com/ --> diese Seite geht z.Z. durch die US-Medien

      => und damit produziert man halt lauter ungünstige Schlagzeilen: https://csvictims.com/background


      --> hier ein geschwärztes Urteil von 9 février 2018 auf ~200 PDF-Seiten in FR: http://ge.ch/justice/donnees/tdb/Decis/TP/jtp.tdb?F=JTCO/16/…

      => man bekommt dann immer so etwas den Eindruck, daß da noch viel mehr dahinterstecken könnte


      => dabei lag man zuletzt besser als die DB (non-total return) im Rennen nach unten:

      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 01:07:08
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.443.441 von faultcode am 28.04.19 20:00:35
      Credit Suisse is the sole bank tripped up by Fed stress test as rest get approval to boost payouts
      27.6.
      https://www.cnbc.com/2019/06/27/credit-suisse-tripped-up-by-…

      =>
      -- The U.S. division of Zurich-based Credit Suisse has to fix problems the Fed found in its capital planning processes by Oct. 27, according to the Federal Reserve.
      -- Credit Suisse got the same designation that Morgan Stanley and Goldman Sachs got last year: a conditional non-objection to its plan.
      -- J.P. Morgan and Capital One reined in their initial capital plans by resubmitting their payout plans, using a so-called mulligan to stay above the required minimums, according to the Fed official.

      ...
      Credit Suisse Group | 10,52 €
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.19 11:41:03
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ich hoffe, dass die Kuh nun vom Eis ist.
      Dieser Wirbel (von der Presse), wo doch eigentlich nur versucht wurde die Interessen der Firma zu schützen.

      "Die CS Group ohne Tidjane Thiam wäre heute eine ganz andere Bank, die wesentlich schlechter für die Zukunft gerüstet wäre", erklärte ZKB-Analyst Javier Lodeiro. In den vergangenen Tagen hatten bereits die Grossaktionäre Harris Associates und Eminence Capital Thiam den Rücken gestärkt

      Credit Suisse erwartet 2020 positiven Sondereffekt

      Die Credit Suisse erwartet im kommenden Jahr einen positiven Sondereffekt durch eine Umstellung bei der Berechnung ihrer Risiken.

      02.10.2019 07:24

      Ab dem vierten Quartal 2019 wolle die Bank operationelle Risiken in Dollar und nicht mehr in Franken ausweisen, teilte das Institut am Mittwoch mit. Das werde im nächsten Jahr schätzungsweise zu einem zusätzlichen Gewinn von rund 250 Millionen Dollar führen.

      übrigens noch aus den Staaten (Wahrheitsgehalt ??)
      Accelerating growth: CS is expecting stronger growth in the upcoming 2 years than in the passed 5 years.
      Credit Suisse Group | 10,81 €
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 14:08:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.909.012 von faultcode am 28.06.19 01:07:085.12.
      Credit Suisse Blocks Prosecutor Using Critical Finma Report
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-wins-order-keep…

      ...Credit Suisse Group AG has acted to block Geneva prosecutors from using details of a critical report by the country’s financial regulator into the bank’s failure to prevent fraud at its wealth management unit.

      The bank asked Geneva prosecutor Yves Bertossa to seal the report, which he is legally required to do after a request, a spokesman for the prosecutor’s office said. Bertossa has now asked a court to lift the order in a bid to get access to the documents as part of an ongoing investigation into Patrice Lescaudron, the spokesman said.

      Credit Suisse, which is a party to the case, is relying on a clause in the Swiss legal system designed to prevent self-incrimination during a criminal investigation. Swiss law prevents evidence from being “examined or used” by prosecutors as long as it’s under seal. In making its case, the Zurich-based bank also invoked the right to keep confidential bank data secret.

      Lescaudron is a former Credit Suisse wealth manager who dipped into client accounts to cover up millions in trading losses. While he was convicted in early 2018 and released in November of that year, numerous victims have appealed parts of the verdict, meaning the criminal case remains open. Victims of the former wealth manager have long maintained that the bank should have more liability for his crimes.

      Bidzina Ivanishvili, his biggest former client, said in an interview last month that he still didn’t believe that Lescaudron acted alone. Geneva prosecutors have started a probe into allegations of forgery not covered in the original case and have been ordered by a court to re-examine claims from another client about Lescaudron’s past behavior.

      ...


      => FC: Credit Suisse ist und bleibt halt Credit Suisse ;)
      Credit Suisse Group | 12,90 CHF
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.19 12:35:33
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.087.279 von faultcode am 05.12.19 14:08:5323.12.
      ...CS-Bericht enthält anscheinend "neue, relevante Erkenntnisse"
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/credit-suisse-akt…

      ...
      Konkret hätten sich Medienberichte bestätigt, dass nicht nur Top-Manager Iqbal Khan vor seinem Wechsel zur Konkurrentin UBS observiert wurde. Auch der damalige Personalchef Peter Goerke sei im Auftrag der Bank im Februar 2019 "während einigen Tagen" von einer Drittfirma beschattet worden, teilte die Credit Suisse am Montag mit.

      Dies ist die Erkenntnis eines neuen Untersuchungsberichts, den die Bank zusammen mit der Anwaltskanzlei Homburger erstellt hat. Präsident Rohner hatte die die Überwachung Khans im Oktober noch als "isoliertes Ereignis" bezeichnet.


      Nicht die Wahrheit gesagt

      Seine damalige Aussage beruhte laut der jetzigen Mitteilung jedoch auf falschen Annahmen. Denn in einer ersten Untersuchung, die ebenfalls mit der Anwaltskanzlei Homburger durchgeführt wurde, hätten die verantwortlichen Personen bei der Frage nach weiteren Beschattungen "nicht wahrheitsgetreu Auskunft gegeben und die Beschattung Peter Goerkes verschwiegen", so die Mitteilung.

      Zudem seien die Verantwortlichen darauf bedacht gewesen, "keine nachweisbaren Spuren" in den Systemen der Bank zu hinterlassen.


      Fristlose Kündigung für Bouée

      Namentlich genannt wird auch im neuen Bericht das ehemalige Konzernleitungsmitglied Pierre-Olivier Bouée. Er habe den Auftrag zur Observierung Goerkes erteilt, so die Mitteilung weiter. Bouée sei nun fristlos gekündigt worden.

      Der Manager, der für das operative Geschäft zuständig war, galt als Vertrauter von CEO Thiam. Er hatte bereits beim Auffliegen der Affäre Khan seinen Rücktritt angekündigt. Damals hatte auch CS-Sicherheitschef Remo Boccali den Hut genommen.


      Thiam wusste von Nichts

      Aus der Schusslinie genommen wird hingegen weiterhin Konzernchef Thiam, die restliche Geschäftsleitung sowie der Verwaltungsrat. Sie alle hätten nichts von Goerkes Beschattung gewusst, bevor die Medien darüber berichtet hätten. (*)

      Diese Beschattung sei für den Verwaltungsrat inakzeptabel und "unentschuldbar", erklärt Verwaltungsratspräsident Rohner zudem in der Mitteilung.


      Gegen Beschattungskultur

      Wie die "NZZ" allerdings vor wenigen Tagen in Erinnerung gerufen hatte, bezeichnete CS-CEO Thiam Ende Oktober gegenüber dem Westschweizer Fernsehen RTS Überwachungen noch als "legitimes Mittel". :eek::eek::eek:

      Der CS-Verwaltungsrat lehne eine Beschattungskultur entschieden ab, betonte nun hingegen Rohner. Die Vorgänge hätten dem Ansehen des Unternehmens geschadet. Es seien nun Massnahmen getroffen worden, dass sich solche Vorgänge nicht wiederholten. Dazu gehöre der Erlass verschärfter interner Weisungen, so der CS-Präsident weiter.


      Kooperation mit Finma

      Die Finanzmarktaufsicht Finma hatte letzten Freitag bekanntlich angekündigt, man habe einen unabhängigen Prüfbeauftragten bei der Grossbank eingesetzt. Untersucht würden aufsichtsrechtlich relevante Fragen zu den Grundsätzen der Corporate Governance.

      Dazu teilte die Credit Suisse nun mit, dass man werde weiterhin eng mit der Finma und neu auch mit dem durch diese eingesetzten unabhängigen Prüfbeauftragten zusammenarbeiten werde.

      Wie ebenfalls bekannt ist, prüft die Zürcher Staatsanwaltschaft derzeit, ob sich jemand in Zusammenhang mit der Überwachung von Khan strafrechtlich fehlverhalten hat. Denn dieser erstattete im September Anzeige wegen Nötigung und Drohung.
      ...



      (*) Lügner/FC


      __
      nebenbei: bei dieser Unternehmenskultur frage ich mich, inwiefern die Bilanzen der CS ein "wahres und faires" Bild der Lage abgeben?? :rolleyes:
      Credit Suisse Group | 13,09 CHF
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.20 13:21:01
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.220.299 von faultcode am 23.12.19 12:35:33Uuups! Here we go:

      7.2.
      Tidjane Thiam quits as Credit Suisse CEO amid spygate fallout
      Resignation comes after reports of a power-struggle between management and investors over the future leadership of the Swiss bank
      https://www.fnlondon.com/articles/tidjane-thiam-quits-as-cre…

      Tidjane Thiam has quit as chief executive of Credit Suisse amid the fallout from a spying scandal that has split the top of the Swiss banking giant.

      Credit Suisse said in a statement on 7 February that its board had “unanimously accepted” Thiam’s decision to resign after almost five years at the helm of Switzerland’s second-largest bank.

      His resignation comes after a week of reports of a power-struggle between Credit Suisse management and investors over the future leadership of the bank.

      This followed months of reputational damage sustained by the bank from the unauthorised surveillance of senior executives, including Iqbal Khan, its former head of wealth management.

      In a statement, Thiam said: “I had no knowledge of the observation of two former colleagues. It undoubtedly disturbed Credit Suisse and caused anxiety and hurt. I regret that this happened and it should never have taken place.”

      Credit Suisse shares tumbled more than 4% to 12.23 Swiss francs in early trading.

      It emerged last year that Credit Suisse’s former chief operating officer, Pierre-Olivier Bouée, had ordered private investigators to spy on Khan ahead of his departure to Swiss rival UBS. It was later revealed that investigators had also spied on a second executive, Peter Goerke, again on the orders of Bouée.

      Credit Suisse conducted an internal investigation into the surveillance and found that Thiam had no knowledge it had been taking place, but chairman Urs Rohner said at the time: “We are aware that the observations of Iqbal Khan and Peter Goerke have damaged the reputation of our bank.”

      Swiss public prosecutors continue to investigate the surveillance.

      A number of important Credit Suisse investors — including Silchester International Investors and Harris Associates — this week attacked Rohner and the board for not doing enough to back Thiam. A third investor, Eminence Capital, threatened the board with legal action if it decided to pursue “a personal agenda” against Thiam.

      In a statement announcing Thiam’s departure, Rohner said: “Tidjane has made an enormous contribution to Credit Suisse since he joined us in 2015. It is to his credit that Credit Suisse is standing on a very solid foundation and has returned successfully to profit. The board of directors and I wish Tidjane all the best for his future endeavours.”

      Thiam will stand down when Credit Suisse reports its full-year results for 2019 on 14 February and will be replaced by Thomas Gottstein, currently head of the bank in Switzerland.

      Thiam is a former chief executive of the insurer Prudential who arrived at Credit Suisse in 2015. The French-Ivorian banker quickly embarked on a radical restructuring of Credit Suisse’s operations in a bid to improve profitability. At the heart of the turnaround plan was an ambition to grow Credit Suisse as a wealth manager and cut back on riskier investment bank business lines, including its cost-heavy sales and trading division. In 2018, Thiam hailed the fruits of the bank’s overhaul as Credit Suisse returned to profit for the first time in four years.

      ...
      Credit Suisse Group | 12,48 CHF
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.20 13:37:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.614.126 von faultcode am 07.02.20 13:21:01


      Credit Suisse Group | 12,56 CHF
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.20 14:48:00
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.614.309 von faultcode am 07.02.20 13:37:2410.2.
      Neuer CS-Chef Gottstein sieht Wachstum in Asien und Schwellenländern...
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/neuer-cs-chef-got…
      ...
      "Die grossen Wachstumschancen sind in Asien und den Schwellenländern. Dort wollen wir mindestens mit dem Markt oder schneller wachen", fügte er an. Und in reifen Märkten wie der Schweiz oder Europa gehe es darum, Marktanteile zu gewinnen. Gottstein zeigt sich überzeugt, dass die Konsolidierung im Markt weitergehen werde und dass die CS gut aufgestellt sei, um Teams zu übernehmen oder zuzukaufen.

      Die Beschattungsaffäre hat sich derweil laut Gottstein nicht auf die Zahlen ausgewirkt. "Ich kann zwar nichts zu den Zahlen sagen, aber wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung."

      ...
      Credit Suisse Group | 12,91 CHF
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 08:53:19
      Beitrag Nr. 183 ()
      Credit Suisse: Glänzende Geschäfte

      Ausschüttung 2 Hälfte Dividende geplant...

      https://boerse.ard.de/aktien/credit-suisse-glaenzende-gescha…

      :cool:running
      Credit Suisse Group | 9,030 €
      Avatar
      schrieb am 02.09.20 16:04:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.634.235 von faultcode am 10.02.20 14:48:002.9.
      Switzerland Steps Up Spying Probe Into Its No. 2 Bank
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-spying-probe-es…

      The fallout from Credit Suisse Group AG’s spying scandal widened as Switzerland’s regulator escalated its investigation into an episode that ultimately led to the ouster of the bank’s chief executive officer.

      Banking regulator Finma said it would start an enforcement action against Credit Suisse to look into potential violations and scrutinize how the spying was documented and controlled. While Finma doesn’t have the power to fine a bank, it can take actions such as banning executives from the industry.

      “It is not surprising that Finma has expanded its investigation of Credit Suisse, but its sanctioning powers are very limited,” said Kern Alexander, the chair of law and finance at the University of Zurich. “This will probably result in another order to ‘correct’ their internal controls and order the board to have more involvement in such activities.”

      Credit Suisse is struggling to move beyond one of the most damaging episodes in its recent history after it spied on star banker Iqbal Khan, who was leaving for rival UBS Group AG. Last year’s scandal tainted the bank’s reputation, led to the ouster of CEO Tidjane Thiam after a power struggle, and rattled the usually quiet world of Swiss banking.

      Chairman Urs Rohner turned to Thomas Gottstein, a two-decade Credit Suisse veteran, to restore investor confidence. Gottstein has pledged to reach out to shareholders and regulators to mend relations, and sought to build bridges with employees.

      At the same time, the new CEO had to contend with a series of setbacks since the onset of the coronavirus pandemic. They include losses from soured loans in Asia, allegations of conflicts of interest at the bank’s fund unit, a fraud case in the bank’s wealth business and questions about its role in helping disgraced German payments firm Wirecard AG raise funds.

      Gottstein, speaking Wednesday at an event organized by Finanz & Wirtschaft, said Finma’s probe will touch on “how we communicate” in the bank via iPhone or Whatsapp messaging, and could set a standard for the whole industry.

      “The observation of employees is not part of the culture of Credit Suisse,” Credit Suisse said in a statement, adding it will continue to fully cooperate.

      ...
      Credit Suisse Group | 9,942 CHF
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.20 22:27:27
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.965.786 von faultcode am 02.09.20 16:04:05...
      Credit Suisse <CSGN.S> may have spied on more employees under its former chief executive Tidjane Thiam, Swiss newspaper SonntagsZeitung reported on Sunday, citing evidence of two further instances that had previously been undisclosed.
      ...
      Evidence of further surveillance at Credit Suisse mounts up - SonntagsZeitung
      https://finance.yahoo.com/news/evidence-further-surveillance…
      Credit Suisse Group | 9,940 CHF
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.20 14:32:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.004.702 von faultcode am 06.09.20 22:27:2714.9.
      Bericht: UBS und Credit Suisse sollen über Fusion sprechen – Aktien im Plus
      Die Großbanken UBS und Credit Suisse beraten laut einem Medienbericht über eine Fusion. Diese wäre aber mit hohen Hürden verbunden, heißt es in der Branche.
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
      ...
      Credit Suisse Group | 10,12 CHF
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.21 21:50:41
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.073.367 von faultcode am 14.09.20 14:32:23Greensill und Credit Suisse:

      4.3.
      Wer ist wer im Greensill-Drama?
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/greensill-…
      ...

      4.3.
      Long Before Greensill Imploded, Credit Suisse Saw Danger
      Swiss bank had a plan to cap exposure of its $10 billion Greensill funds to a dangerous concentration of insurance coverage, but never implemented it, according to people familiar with the funds
      https://www.wsj.com/articles/long-before-greensill-imploded-…
      ...
      Credit Suisse Group AG knew since 2019 that supply-chain finance funds it ran with Greensill Capital were too reliant on a small group of insurers to protect investors against default and failed to remedy the situation, according to people familiar with the funds.

      That turned out to be a ticking time bomb, and when the insurers balked at renewing contracts on Monday, Greensill began its swift implosion.

      Credit Suisse contemplated a rule in 2019 that would require the funds to secure coverage from a broader set of insurers, but never put it in place, according to the people familiar with the funds.

      The concentration grew and grew until, at one point, the insurers were protecting 75% of the portfolio. By last summer, lead insurer Tokio Marine Holdings Inc. and the others warned Greensill they wouldn’t continue providing coverage, court documents say.

      The insurance was crucial because it made Greensill’s assets appear safer to Credit Suisse’s institutional investors, some of whom are restricted from putting cash into riskier investments.

      ...
      Credit Suisse Group | 11,55 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.21 11:34:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.316.424 von faultcode am 04.03.21 21:50:4111.3.
      Greensill: An Update
      https://club.behindthebalancesheet.com/c/members-area/greens…
      ...
      Perhaps this is just a coincidence, but it seems a little odd that the former Global Head of IR for Credit Suisse (incidentally, a senior role within the bank and with access to senior management across the bank) should also be a director of a company with £15k turnover that appears to have borrowed £23m from a Credit Suisse fund. Roundell was appointed on 15/8/18 and resigned on 10/8/20, soon after we wrote our original blog.

      So a slightly mysterious situation, and why Greensill/Credit Suisse appears to be making a loan to a company with assets but no regular business activity remains a mystery, as with so much else at Greensill.

      ...


      ___
      es sieht (für mich) so aus, daß der Fall Greensill allmählich zu einem Skandal Greensill vielerorts wird (Umwälzen von erheblichen Verlusten auf deutsche Bankkunden und Steuerzahler unter dem Schirm dt. Gesetze und Regularien z.B.) und das nicht zuletzt für die Credit Suisse.

      Oft ja verbunden mit jahrelangen Rechtsstreitigkeiten.
      Credit Suisse Group | 11,96 CHF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.21 21:22:07
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.431.143 von faultcode am 12.03.21 11:34:43hier viele Details zum Greensill-Skandal:

      8.3.
      Greensill - who is holding the bag?
      https://brontecapital.blogspot.com/2021/03/greensill-who-is-…
      ...

      Greensill is controversial. They financed the fraudulent NMC Health.
      ...

      Credit Suisse (Lux) Supply Chain Finance Fund
      --> PDF 2020-06: Newsletter June 2020: https://drive.google.com/file/d/1_GX9_SfyBA-CoOnJR4UnZPvOe-M…


      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      (FC - nicht Autor):


      ...

      =>
      Average rating (linear)* --- A+ :rolleyes:

      Data as of 30.06.2020
      *For Supply Chain Finance notes: Rating of insurance company covering credit risk; other investments: Security rating. The shown yield to maturity is calculated as of 30.06.2020 and does not take into account costs, changes in the portfolio, market fluctuations and potential defaults. The yield to maturity is an indication only and is subject to change.

      Der Name Greensill taucht darin nicht einmal auf!

      Dem Artikel entnehme ich, daß es sich hierbei nur einem einen CF-Fonds handelt, es also noch mehr mit Greensill-Verwicklung bei der CS geben könnte.

      Auf PDF3/11 steht auch:

      Risks
      • The fund may at certain times have a relatively high exposure to a small number of obligors.
      • There is no assurance that either the obligor or the associated insurance contract pays in full and on time.
      • The fund’s investments are subject to market fluctuations.
      • Target return depends on the availability of investment opportunities.
      Investors may lose part or all of their invested amount.


      Euler Hermes SA, Paris, heutzutage eine Tochter der Allianz, war Versicherer #3:


      Nun ja, auf "tickende Zeitbomben" war man ja bei der Allianz eingestellt - war aber wohl anders gemeint :D

      Allianz SE | Paris | 20.07.2020
      Tickende Zeitbombe: Euler Hermes erwartet weltweite Pleitewelle ab spätestens Herbst
      https://www.allianz.com/de/presse/news/studien/200720_Allian…
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      ...
      “This is similar to what blew up AIG in 2008,” says one person close to the brewing disputes, in reference to the complexity of the contracts involved.
      ...
      Credit Suisse Group | 12,08 CHF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.21 21:31:50
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.448.621 von faultcode am 13.03.21 21:22:0712.3.
      Greensill - who is holding the bag - part two
      https://brontecapital.blogspot.com/2021/03/greensill-who-is-…
      ...
      Insurance Australia Group reacted to my last post by stating that they carried no net risk. It was all reinsured to Tokio Marine (the big Japanese insurer).
      ...

      IAG sold its 50% interest in BCC on 9 April 2019 to Tokio Marine Management (Australasia) Pty Ltd with the result of eliminating net exposure to trade credit insurance.
      ...

      The only problem with this statement is that Tokio Marine say they are not liable. There is an article in the Financial Times where Tokio do not think that these policies will impact them in any meaningful way.
      ...

      A person briefed on Credit Suisse’s stance said the bank was “working under the hypothesis” that the insurance policies would pay out in the event of a default, as they had done in the case of NMC Health, the former FTSE company that collapsed last year. But they added: “This is one of the big questions outstanding.
      ...


      So far the stock market thinks that this isn't quite as bad as it appears to me. But that is the difference between a bull market and a bear market. In a bull market nobody is carrying the risk and nobody gets marked down. In a bear market everyone is carrying the risk and everyone is marked down.
      Credit Suisse Group | 12,08 CHF
      Avatar
      schrieb am 22.03.21 13:32:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      22.3.
      Credit Suisse Gets Extra EU Charge Sheet in FX Rigging Probe
      • EU supplementary objections may delay conclusion of case
      • Swiss lender is fighting EU allegations of wrongdoing

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-03-22/credit-su…
      ...

      __
      die Credit Suisse scheint immer noch so etwas wie die Deutsche Bank der Schweiz zu sein. Auich wenn der Root cause hier schon Jahre her ist.

      Daß die EU-Kommission nach Sommer 2018 nun noch mit einem "supplementary statement of objections" nachlegt oder überhaupt nachlegen kann, ist mMn kein gutes Zeichen.

      Auch nicht für den neuen Vorstand (Thomas Gottstein, 2020).
      Credit Suisse Group | 12,09 CHF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.21 18:25:16
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.552.425 von faultcode am 22.03.21 13:32:05der Greensill-Skandal sprengt nun das "One Bank"-Konzept der Credit Suisse (*)

      22.3.
      Credit Suisse CEO Signals Potential Asset Management Spinoff
      https://www.msn.com/en-us/money/other/credit-suisse-ceo-sign…
      ...
      Clients from rich individuals in the Middle East to Swiss pension funds are expressing their anger over potential investment losses, threatening key relationships far beyond the asset management business.

      The funds offered by asset managers were touted as among the safest going. But they contained investments tied to future sales of Greensill’s borrowers, way beyond the traditional preserve of supply-chain finance. Investors face losses as those funds are liquidated, with some considering litigation.

      The bank has so far returned about $3.1 billion to investors and said it has an additional $1.25 billion in cash across the four funds. The lender also made a loan of about $140 million to Greensill late last year, of which $50 million has been recovered.

      Gottstein said he was “100% focused now to get as much back in terms of cash to our investors.”
      Risk Control

      Koerner, whom Gottstein said was the “exact right person” to strengthen the asset manager’s lines of defense, had at previous employer UBS Group AG explored merging the asset management business with Deutsche Bank’s DWS. Those 2019 talks stalled over disagreement on who would retain majority control.

      The Greensill debacle is the latest in a string of mishaps at the asset manager, which until the decisions of last week was housed inside the much bigger international wealth management business. Gottstein said he’s long had doubts about the logic of that arrangement.

      The Greensill issues, he said, accelerated his decision to split asset management into its own division with its own “first and second line divisional support that it needs and warrants.”

      “Risk control has always been a top priority,” he said. “I’m absolutely focused on that - not only now, I was, and I will be.”
      ...

      Beyond Greensill, Gottstein said the bank was focusing on growing in Asia. The region already accounts for 20% of the bank’s revenues and Credit Suisse is looking for 100% ownership of its joint-ventures in China as well as to acquire the required licenses to provide advice to China’s wealthiest. The bank is planning to triple its headcount in China over the next three years. Profit in the Asia Pacific region rose 24% last year.

      Gottstein also signaled that the bank is looking for opportunities to be part of the ongoing consolidation of the banking industry within Europe.

      “There are various opportunities in various areas for us, particularly in private banking,” he said. The bank’s growth strategy is “predominantly an organic strategy, but we are opportunistic to look at inorganic opportunities as well.”




      (*)
      2014

      ...
      https://www.credit-suisse.com/media/assets/corporate/docs/ab…
      Credit Suisse Group | 11,03 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.21 18:37:03
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.557.075 von faultcode am 22.03.21 18:25:16John Hempton nochmal dazu:
      https://brontecapital.blogspot.com/2021/03/how-big-is-greens…
      ...
      PS. Credit Suisse One Bank strategy is real. There are two problems with One Bank done with the consistency of Credit Suisse and they both apply to Greensill.

      a). Every division assumes that the appropriate due diligence on Greensill (or any other client) was done elsewhere, with the effect that proper diligence never happens and

      b). Every division of the "One Bank" will be implicated.

      Thomas Gottstein, "One Bank" means you own this problem. Now it is time to be straight with us and your clients.



      __
      soweit würde ich jetzt noch nicht gehen (~).

      Aber wenn Rechtsstreitigkeiten, ausgelöst durch verärgerte Kunden, dazu starten sollten, könnten Thesen a). und b). eventuell bestätigt oder eben verworfen werden.

      Auch aus diesem Grund wird sich die Credit Suisse mMn vermutlich mit Händen und Füßen gegen mögliche Prozesse wehren und vermutlich in letzter Konsequenz versuchen, die Sache mit Geld aus der Welt zu schaffen.

      (~) aber es ist nicht verkehrt, sich mal Gedanken um den möglichen Umfang der Auswirkungen des Greensill-Kollapses für die Credit Suisse zu machen.
      Credit Suisse Group | 11,03 €
      Avatar
      schrieb am 22.03.21 19:16:56
      Beitrag Nr. 194 ()
      Irgendwie habe ich das Gefühl das die Greensill Sache größer ist als kommuniziert...

      Hab heute mal eine erste Put Option aufgebaut.
      Credit Suisse Group | 11,03 €
      Avatar
      schrieb am 23.03.21 10:45:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      Bei meinen Recherchen zu dem Thema stoße ich immer auf folgende 4 Namen die scheinbar in sehr enger Beziehung stehen/standen:

      Credit Suisse
      Greensill
      SoftBank
      Wirecard

      :rolleyes:
      Credit Suisse Group | 12,23 CHF
      Avatar
      schrieb am 23.03.21 10:48:43
      Beitrag Nr. 196 ()
      Fall Greensill: Es kommt wohl noch schlimmer für die Credit Suisse

      https://www.watson.ch/wirtschaft/schweiz/530759645-fall-gree…
      Credit Suisse Group | 12,24 CHF
      Avatar
      schrieb am 23.03.21 10:53:09
      Beitrag Nr. 197 ()
      Alcimos: Mögliche Gruppenklage von Anlegern In Credit Suisse Fonds die von den Entwicklungen bei Greensill Capital

      London (ots/PRNewswire) - Alcimos Limited, eine Gesellschaft mit Sitz in 85 Great Portland Street, First Floor, London W1W 7LT, Vereinigtes Königreich ("Alcimos") hat die Anwaltskanzleien Chabrier Avocats S.A., Rue du Rhône 40, 1211 Genf, Schweiz ("Chabrier") und Strelia s.à.r.l., 14 Rue Eugéne Ruppert, 2453 Luxemburg ("Strelia") mit der Prüfung möglicher Ansprüche von (gegenwärtigen und früheren) Anlegern der nachfolgend genannten Fonds ("Anleger") gegen die Credit Suisse AG und verbundene Unternehmen beauftragt:

      - Credit Suisse (Lux) Supply Chain Finance Fund
      - Credit Suisse Nova (Lux) Supply Chain Finance High Income Fund
      - Credit Suisse Nova (Lux) Supply Chain Investment Grade Fund
      - Credit Suisse Supply Chain Finance Investment Grade Fund
      - Credit Suisse (Lux) Multi Strategy Bond Fund
      - Credit Suisse (Lux) Multi Strategy Alternative Fund
      - Credit Suisse (Lux) Qatar Enhanced Short Duration Fund
      - Credit Suisse (Lux) Institutional Target Volatility Fund

      Die rechtlichen Einschätzungen von Chabrier und Strelia sollen für die Organisation einer potenziellen Gruppenklage und die Einholung einer Prozessfinanzierung hierfür verwendet werden. Betroffene Anleger, die an einer Teilnahme an einer solchen potenziellen Gruppenklage interessiert sind, werden gebeten, sich unter greensill@alcimos.com zu melden.

      Weder Chabrier, Strelia noch Alcimos haben Anspruch auf eine Zahlung von Anlegern.

      Alcimos hat vor kurzem für geschädigte Anleger, die in von der Folli Follie S.A. garantierte Anleihen investiert haben, eine solche prozessfinanzierte Gruppenklage vor vor Schweizer Gerichten gegen die UBS organisiert.

      Pressekontakt:

      George Kintis
      gkintis@alcimos.com
      +44 203 575 1250

      Original-Content von: Alcimos Limited, übermittelt durch news aktuell
      Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100084038/100867498
      Credit Suisse Group | 12,23 CHF
      Avatar
      schrieb am 24.03.21 16:50:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Credit Suisse Group | 12,18 CHF
      Avatar
      schrieb am 25.03.21 08:07:46
      Beitrag Nr. 199 ()
      Fitch sieht längerfristige Risiken für Credit Suisse wegen Greensill-Exposure

      Die Ratingagentur Fitch äussert sich kritisch mit Blick auf die Credit Suisse und ihr Exposure in der Greensill-Affäre. Der Ausfall wegen der gescheiterten Greensill Capital könnte für die Credit Suisse längerfristige finanzielle, Reputations- und regulatorische Risiken bergen, teilte Fitch am Mittwoch mit. Für die Bank könnte es deshalb schwieriger werden, den Rückstand der Profitabilität im Vergleich mit der Konkurrenz aufzuholen.

      Quelle: https://www.cash.ch/news/boersenticker-schweiz/fitch-sieht-l…
      Credit Suisse Group | 11,02 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.21 08:10:10
      Beitrag Nr. 200 ()
      Credit Suisse gibt Vermögensverwaltungsgeschäft in Österreich auf
      Quelle: https://www.wiwo.de/finanzsektor-credit-suisse-gibt-vermoege…
      Credit Suisse Group | 11,02 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.21 08:13:01
      Beitrag Nr. 201 ()
      Noch ein CS-Fonds in Abwicklung

      Das Asset Management der Credit Suisse ist nicht nur mit der Abwicklung der Greensill-Fonds beschäftigt. Im April startet der Abverkauf eines Immobilien-Vehikels.

      Dies, nachdem sich an der Börse wegen der Corona-Crashs ein Preisabschlag von zuletzt über 23 Prozent zum Inventarwert gebildet hatte, der offensichtlich nicht mehr aufzuholen war. Für die Investoren bedeutet dieses «Disagio», dass sie ihre Anteile zu einem um fast einen Viertel tieferen Wert verkaufen müssen, als ihn die Liegenschaften im Vehikel eigentlich bieten würden.

      Quelle: https://www.finews.ch/news/banken/45586-cs-fonds-immobilien-…
      Credit Suisse Group | 11,02 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.21 09:37:14
      Beitrag Nr. 202 ()
      Credit Suisse beziffert erstmals Greensill-Schaden

      Spezialisten der Credit Suisse (CS) haben erstmals errechnet, dass die Schweizer Grossbank im Sog des Skandals rund um die auf Spezialfinanzierungen spezialisierte Firma Greensill Capital bis zu 3 Milliarden Dollar verlieren könnte, wie die britische Zeitung «Financial Times» (Artikel kostenpflichtig) am Donnerstagabend berichtete. Dieser Betrag entspräche in etwa dem Gewinn, den die Bank im vergangenen Jahr erzielte.

      https://www.finews.ch/news/banken/45626-credit-suisse-greens…
      Credit Suisse Group | 12,42 CHF
      Avatar
      schrieb am 27.03.21 02:03:29
      Beitrag Nr. 203 ()
      ob du wirklich richtig stehst siehst du wenn das Licht angeht

      Credit Suisse Group | 12,47 CHF
      Avatar
      schrieb am 29.03.21 11:24:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Zusammenbruch von US-Hedgefonds: Credit Suisse und Nomura warnen vor Milliardenverlusten

      Die Credit Suisse erklärte, es sei noch verfrüht, die Höhe des Verlustes zu beziffern. Er könne aber „sehr bedeutend und wesentlich für unsere Ergebnisse des ersten Quartals sein“.

      Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
      Credit Suisse Group | 10,77 CHF
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 11:59:20
      Beitrag Nr. 205 ()
      📢📢
      ...
      CREDIT SUISSE POTENTIAL LOSS ON ARCHEGOS MAY REACH $7 BILLION EQUIVALENT TO TWO YEAR PROFIT - SOURCE
      https://twitter.com/jeuasommenulle/status/137683208240879206…
      Credit Suisse Group | 10,38 CHF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 13:04:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      30.3.
      Credit Suisse-Aktie dreht ins Minus: CS-Investoren fordern Folgen aus Archegos-Debakel für Verwaltungsrat
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/credit-suisse-akt…
      ...
      Der Stimmrechtsvertreter Ethos empfiehlt den Aktionären gegen die Décharge des Verwaltungsrates und gegen die Bonusanträge des Managements zu stimmen. Der Grossaktionär Harris Associates fordert derweil einen Lohnverzicht für VR-Präsident Urs Rohner.

      "Wir empfehlen den Aktionären, an der kommenden Generalversammlung vom 30. April angesichts möglicher Auswirkungen dieser Affäre auf die Credit Suisse gegen die Entlastung (Décharge) des Verwaltungsrates und gegen die Bonusanträge des Managements für das Jahr 2020 zu stimmen*, sagte Ethos-Chef Vincent Kaufmann gegenüber AWP.

      ...
      Credit Suisse Group | 10,51 CHF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 13:56:10
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.651.243 von faultcode am 30.03.21 13:04:21
      ViacomCBS
      📢📢

      ...
      Global investment banks, gathering in a hastily arranged call, needed a swift truce to deal with Bill Hwang’s Archegos Capital Management if they were to head off billions of dollars in losses for banks and a potential chain reaction across markets. Yet by Friday, it was everyone for themselves.

      The forced liquidation that sent bellwether stocks tumbling last week and continues to send shock waves across capital markets, was preceded by bickering in the highest rungs of international finance that quickly devolved into finger-pointing and now fury, according to people with knowledge of the situation. Banks are just starting to tally the carnage.
      ...

      Goldman Sachs Group Inc., ahead of the pack on unloading positions, is telling investors the impact on its financial results will probably be immaterial.
      ...

      Emissaries from several of the world’s biggest prime brokerages tried to head off the chaos by holding a call with Hwang before the drama spilled into public view Friday morning. The idea, pushed by Credit Suisse, was to reach some sort of temporary standstill to figure out how to untie positions without sparking panic, the people said.
      ...

      Soon came the finger-pointing over who was breaking ranks, the people said. Some emerged from the talks suspicious that Credit Suisse wasn’t fully committing to freezing sales. By early Friday, rival banks were taking umbrage after hearing that Goldman planned to sell some positions, ostensibly to assist Archegos.
      ...

      Then came ViacomCBS’s announcement this month of a $3 billion stock sale, which prompted a share slide that hurt Archegos.

      ...

      30.3.
      Credit Suisse Bid for Tidy Archegos Fix Ends With Banks Brawling
      https://www.msn.com/en-us/money/companies/credit-suisse-bid-…
      Credit Suisse Group | 10,52 CHF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 23:44:11
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.652.068 von faultcode am 30.03.21 13:56:10📢
      8:42 PM · Mar 30, 2021
      BREAKING: Sr. Wall Street execs perplexed that @CreditSuisse and @Nomura still havent placed a number on losses tied to Archegos, speculating the firms are still "trapped" in the trade. Leading to widespread speculation that $CS will do a capital raise....
      https://twitter.com/CGasparino/status/1376968006455164934
      Credit Suisse Group | 9,401 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 10:40:06
      Beitrag Nr. 209 ()
      Credit Suisse Group | 10,16 CHF
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 10:57:00
      Beitrag Nr. 210 ()
      Fall Archegos: JP Morgan schätzt Gesamtschaden bis 10 Milliarden Dollar

      «Wir sind immer noch erstaunt, dass Credit Suisse und Nomura es bis zu diesem Zeitpunkt nicht geschafft haben, alle ihre Positionen aufzulösen», schrieben die Analysten – und sie fügten hinzu, dass sie bis Ende dieser Woche vollständige Angaben von Kreditgebern erwarten.

      Abouhoussein und sein Team rieten den Anlegern auch, nun die Statements der Ratingagenturen im Auge zu behalten, da zu erwarten sei, dass schlechtes Risikomanagement zunehmend zum Thema werde.

      Dies gilt insbesondere für die Credit Suisse. Die Rückschläge wegen Greensill und Archegos im März könnten mehr als einen Jahresgewinn zerstören und die geplanten Aktienrückkäufe bedrohen; auch werde der Reputationsschaden nochmals vergrössert.

      Der Plan der Paradeplatz-Bank, Aktien im Wert von 1,5 Milliarden Franken zurückzukaufen, ist auch laut Berenberg-Analyst Eoin Mullany gefährdet. Mullany schätzt, dass die Schweizer Bank Verluste von 3 bis 4 Milliarden Dollar erleiden könnte. «Die Rückschläge bei Credit Suisse reihen sich aneinander», so Mullany in einer Note.


      Quelle: https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/fall-archegos-jp-m…
      Credit Suisse Group | 10,16 CHF
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 11:51:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      Spieltheorie vom Feinsten.

      Während die CS und Nomura noch versucht haben, einen Firesale zum Wohle aller zu verhindern, haben Goldmann und Deustche Bank im HInterzimmer schon die Verkäufe klar gemacht und die anderen in die Röhre schauen lassen.

      Wenn man solche KInder mit in der Sandkiste hat, sollte man einfach keine aufwendigen Burgen bauen. :-)))

      Jeder ist sich selbst der nächste und alle anderen werden belogen und verarscht!

      https://www.reuters.com/article/usa-markets-blocktrades-bank…
      Credit Suisse Group | 10,15 CHF
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 13:10:55
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.650.082 von faultcode am 30.03.21 11:59:206:41 AM · Mar 31, 2021
      CREDIT SUISSE NOW REPORTEDLY LOST $5 BILLION FROM ARCHEGOS AND STILL UNWINDING - FINEWS
      https://twitter.com/Fxhedgers/status/1377118919203246083
      Credit Suisse Group | 10,12 CHF
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 14:47:09
      Beitrag Nr. 213 ()
      Spacs: Der nächste Fallstrick für die Credit Suisse?

      Im Geschäft mit Hedgefonds dreht die Credit Suisse ein grosses Rad – und büsst nun im Archegos-Debakel bitter dafür. Im Boom-Business mit Spacs-Mantelfirmen ist die Grossbank gar weltweit die Nummer eins.
      ...
      Auch «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig) stellte nun die Frage, was mit der marktführenden Position der CS geschieht, sollte der Boom bald abflauen oder gar ins Gegenteil kippen. Die Agentur verweist dabei aufs Tiefzinsumfeld, das es aus Investorensicht überhaupt erst interessant macht, Gelder bis zu zwei Jahre lang in Spacs-Firmen zu parken: «Wenn die Flut der geldpolitischen Lockerungen dereinst zurückgeht – auf wie viel Risiken wird die Credit Suisse sitzenbleiben?»

      Spacs zahlen, wenn sie kein Übernahmeziel finden, die investierten Gelder zwar an die Aktionäre zurück. Wenig werthaltige Akquisitionen, klagefreudige Investoren, neue Regularien und das Damoklesschwert einer Börsenbaisse lassen jedoch erahnen, dass auch das Spac-Geschäft nicht ohne seine Gefahren ist. Die Bank, die am meisten Blankoscheck-Unternehmen begleitet (und deshalb wohl auch Spac-Aktien auf den Büchern hat), muss da wohl mit dem einen oder anderen faulen Ei rechnen.

      Quelle: https://www.finews.ch/news/banken/45681-cs-spacs-achillesfer…
      Credit Suisse Group | 9,986 CHF
      Avatar
      schrieb am 31.03.21 22:13:48
      Beitrag Nr. 214 ()


      31.3.
      SEC Opens Probe Into Archegos Chaos, Deutsche Bank Confirms 'Quick Sale' To Avoid All Losses
      https://www.zerohedge.com/markets/sec-opens-probe-archegos-c…
      ...
      Credit Suisse Group | 8,957 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.21 00:32:43
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.673.683 von faultcode am 31.03.21 22:13:48
      https://twitter.com/OwenWalker0/status/1377194226136580097
      Credit Suisse Group | 8,957 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.21 19:21:59
      Beitrag Nr. 216 ()
      Erhebliche Verluste durch US Hedgefonds
      https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/archegos-deba…
      Credit Suisse Group | 9,166 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.21 18:39:57
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.674.439 von faultcode am 01.04.21 00:32:434:56 PM · Apr 5, 2021
      CREDIT SUISSE TO LOSE $1B+ ON CHINA ADR $GSX ALONE - PER PEOPLE FAMILIAR WITH THE UNWINDING
      ...
      https://twitter.com/acpandy/status/1379085537148014592


      ich erwähnte ja schon mal, daß die Credit Suisse schon beim Luckin Coffee-Desaster mit Wertpapier-Krediten dabei war:

      23.04.2020
      Zitat von faultcode: ...
      Luckin Collapse Adds to Credit Suisse’s Asian Loan Losses
      https://finance.yahoo.com/news/luckin-collapse-adds-credit-s…
      ...
      Credit Suisse Group | 9,189 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.21 22:44:06
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.706.473 von faultcode am 05.04.21 18:39:5710:23 PM · Apr 5, 2021
      *CREDIT SUISSE'S CHIN TO DEPART BANK FOLLOWING ARCHEGOS LOSSES
      https://twitter.com/DeItaone/status/1379167850376671235

      Brian Chin -- CEO Investment Bank:
      https://www.credit-suisse.com/about-us/en/our-company/our-ma…

      Credit Suisse Group | 9,189 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.21 23:01:54
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.708.072 von faultcode am 05.04.21 22:44:06
      https://twitter.com/eyemightbewrong/status/13791519251035013…
      Credit Suisse Group | 9,189 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.21 23:07:05
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.708.153 von faultcode am 05.04.21 23:01:54
      https://twitter.com/compound248/status/1379177349544091656
      Credit Suisse Group | 9,189 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 01:32:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.708.174 von faultcode am 05.04.21 23:07:05"investor update Tuesday":

      April 6, 20211:11 AM
      UPDATE 1-Credit Suisse execs to depart as bank details Archegos losses - sources>
      https://www.reuters.com/article/usa-markets-blocktrades-cred…
      Credit Suisse Group | 9,189 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 08:03:50
      Beitrag Nr. 222 ()
      Credit Suisse Group | 9,300 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 12:59:37
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.708.501 von faultcode am 06.04.21 01:32:316.4.
      Trading Update
      https://www.credit-suisse.com/about-us-news/en/articles/medi…

      While our financial results are still subject to detailed finalization and review, we would expect to report a pre-tax loss for 1Q 2021 of approximately CHF 900 million. This includes a charge of CHF 4.4 billion in respect of the failure by a US-based hedge fund to meet its margin commitments as we announced on March 29, 2021.

      This will negate the very strong performance that had otherwise been achieved by our investment banking businesses and the increase in the year-on-year profits in all three of our wealth management businesses, as well as in asset management, with particular strength in our Asia Pacific division. Net new assets were positive during the quarter across our three wealth management businesses as well as in asset management and in the Swiss corporate and institutional business.

      In terms of our capital position, while this is also still subject to our usual end-period finalization and review processes, we would currently expect the 1Q 2021 CET1 ratio to be at least 12%.

      With regard to leverage, we expect our 1Q 2021 Tier 1 leverage ratio to be at least 5.4% and our 1Q 2021 CET1 leverage ratio to be at least 3.7%. Following the completion of share buybacks in 1Q 2021, we have suspended the share buyback program and we do not intend to resume share purchases before we have regained our target capital ratios and restored our dividend. As of the end of 1Q21, our liquidity position remains strong with HQLA balances expected to exceed USD 200 billion and the Group liquidity coverage ratio (LCR) expected to exceed 200%.

      With regard to the four supply chain finance funds, where we continue to see cash inflows, we will distribute a separate update on further repayments within the next few days.

      We acknowledge that both the US hedge fund and the supply chain finance fund matters require substantial further review and scrutiny. The Board of Directors has launched investigations into both of these matters which will not only focus on the direct issues arising from each of them, but also reflect on the broader consequences and lessons learned. We have also undertaken senior management changes within the Investment Bank division and within the Risk and Compliance organization as separately announced today.

      Thomas Gottstein, CEO of Credit Suisse Group said: "The significant loss in our Prime Services business relating to the failure of a US-based hedge fund is unacceptable. In combination with the recent issues around the supply chain finance funds, I recognize that these cases have caused significant concern amongst all our stakeholders. Together with the Board of Directors, we are fully committed to addressing these situations. Serious lessons will be learned. Credit Suisse remains a formidable institution with a rich history."

      Our 1Q 2021 financial results will be published on April 22, 2021.
      Credit Suisse Group | 10,25 CHF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 13:05:11
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.713.292 von faultcode am 06.04.21 12:59:37Anmerkung dazu:

      • indirekt nennt die Credit Suisse also ihren Ex-Kunden Archegos Capital Management einen "Hedge Fund" und nicht ein "Family office":

      In 2013, Hwang converted the firm into a family office – Archegos Capital Management – which has reportedly grown to become larger than even many well-known hedge funds.
      https://www.finews.asia/people/34136-who-is-bill-hwang
      Credit Suisse Group | 10,25 CHF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 13:58:04
      Beitrag Nr. 225 ()
      Bei der Credit Suisse rollen die Köpfe


      https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/CREDIT-SUISSE-GROUP…
      Credit Suisse Group | 10,24 CHF
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 14:26:35
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.713.391 von faultcode am 06.04.21 13:05:11Credit Suisse macht sich z.Z. viele neue Freunde:

      1:44 PM · Apr 6, 2021
      *CREDIT SUISSE MAY LET CLIENTS TAKE LOSSES ON GREENSILL FUNDS
      https://twitter.com/DeItaone/status/1379399575073648641

      OK, erstmal ein "may"...
      Credit Suisse Group | 10,26 CHF
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 14:51:21
      Beitrag Nr. 227 ()
      Köpferollen bei Credit Suisse

      Die schweren Turbulenzen des US-Hedgefonds Archegos haben nun ein Köpferollen bei einer der weltweit führenden Investmentbanken, Credit Suisse, zur Folge. Der Chef des Investmentarms, Brian Chin, und die Risikochefin Lara Warner müssen gehen. Denn der Ausfall von Archegos kostet die Schweizer Großbank umgerechnet 3,9 Milliarden Euro.

      Die Credit Suisse war bereits von der Insolvenz der britisch-australischen Finanzgesellschaft Greensill stark betroffen. Der Ausfall von Archegos sei für die Bank zu einem „Alptraum“ geworden, sagte Analyst Naeem Aslam von AvaTrade. Die Bank müsse nun die richtigen Schritte machen, um zu überleben. Die Verluste seien „einfach zu groß“. Stark betroffen vom Archegos-Ausfall ist auch die japanische Bank Nomura; sie schätzt ihren Verlust auf rund zwei Milliarden Dollar.


      Quelle: https://orf.at/stories/3208111/
      Credit Suisse Group | 10,21 CHF
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 15:05:41
      Beitrag Nr. 228 ()
      Credit Suisse Group | 10,19 CHF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.21 08:31:04
      Beitrag Nr. 229 ()
      NYSE to Suspend Trading Immediately in Phoenix Tree Holdings Limited (DNK) and Commence Delisting Proceedings

      Quelle: https://www.businesswire.com/news/home/20210406005658/en/NYS…

      Credit Suisse Group | 9,142 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.21 12:07:37
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.714.993 von faultcode am 06.04.21 15:05:417.4.
      Morgan Stanley Sold Part of Archegos Holdings Before Most Rivals
      https://finance.yahoo.com/news/morgan-stanley-sold-part-arch…
      ...
      Morgan Stanley sold $5 billion of shares owned by Archegos Capital Management a day before a deluge of block trades sent shockwaves across capital markets.

      The sale of the basket of shares on March 25 was completed at a fixed discount, according to a person with knowledge of the matter, who asked not to be identified discussing private transactons.

      The Wall Street bank sold shares held by Bill Hwang’s family office in about 10 companies after the market close, mainly to hedge funds, the person said. CNBC reported earlier Tuesday on the size of the stock sale.

      Morgan Stanley’s early bid for the exits helped the firm emerge largely unscathed from a fund flameout that’s inflicted billions in losses at other banks. Credit Suisse Group AG on Tuesday announced a $4.7 billion writedown tied to its exposure to Archegos, and Nomura Holdings Inc. has said it could take a hit of as much as $2 billion.

      Morgan Stanley was one of the early backers of the family office despite the legal taint tied to Hwang. He was accused of insider trading by authorities and in 2012 pleaded guilty to wire fraud on behalf of his hedge fund, Tiger Asia Management.

      A spokesman for Morgan Stanley declined to comment.
      Credit Suisse Group | 10,12 CHF
      Avatar
      schrieb am 08.04.21 14:01:19
      Beitrag Nr. 231 ()
      Updated on 8. April 2021, 12:10 MESZ
      Credit Suisse CEO Faces Anger in the Ranks on Archegos Mess
      • Conference call of managing directors vented ire to Gottstein
      • Embattled CEO points to new chairman for strategy review

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-04-07/credit-su…
      ...
      For the second time in a little more than a week, Thomas Gottstein was facing a tough crowd: his own bankers.

      The chief executive officer of Credit Suisse Group AG gathered dozens of managing directors at the global bank on a conference call late Tuesday, as part of crisis-management efforts after the lender announced that it stands to lose as much as $4.7 billion amid the meltdown of hedge fund Archegos Capital Management.

      According to people with knowledge of the call, Gottstein was grilled on the exposure and risk profile of the bank -- and why it lost so much more than rivals in the debacle. Gottstein could not yet give detailed answers, and instead pointed to the arrival of new chairman Antonio Horta-Osorio later this month as an opportunity to reassess its strategy, the people said.

      ...
      Credit Suisse Group | 10,05 CHF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.21 10:10:03
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.739.101 von faultcode am 08.04.21 14:01:192:26 AM · Apr 14, 2021
      CREDIT SUISSE BLOCK SELL ARCHEGOS HOLDINGS SHARES AFTER MARKET CLOSE WITH UPDATED LOSS TO EXCEED SEVEN BILLIONS - SOURCES
      https://twitter.com/acpandy/status/1382128050796646402
      Credit Suisse Group | 9,682 CHF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.21 10:35:46
      Beitrag Nr. 233 ()
      14.4.
      Archegos-Linked Unwinding Continues at Credit Suisse
      • Credit Suisse Plays With Fire
      • What if Credit Suisse's Problem Isn't Risk Management?
      https://www.finews.asia/finance/34245-archegos-linked-unwind…

      Credit Suisse’s unwinding of its Archegos positions is still incomplete as it continues to reportedly sell large blocks of related shares.

      Credit Suisse placed large blocks of Discovery Inc and iQIYI Inc shares on the market after trading hours yesterday, according to a «CNBC» report citing unnamed sources which claimed that the trades were part of the incomplete unwinding of the bank’s Archegos positions.

      This follows similar moves by Credit Suisse to unload large blocks of Archegos-linked shares in ViacomCBS, Vipshop Holdings Ltd and Farfetch Ltd last week.


      Trade Details

      Separately, a «Reuters» report claims that the bank placed on the market 19 million class A Discovery shares; 22 million class C shares of Discovery; and 35 million U.S.-listed iQIYI shares.

      Based on the reported price ranges, Credit Suisse attempted to unload around $1.88 billion to $2.07 billion of such shares.

      As the bank with reportedly the second-largest exposure to the top 10 stocks traded by Archegos at $10 billion, the block trades on Tuesday represent around one-fifth of the total exposure.
      Credit Suisse Group | 9,694 CHF
      Avatar
      schrieb am 14.04.21 12:25:50
      Beitrag Nr. 234 ()
      Credit Suisse Group | 9,714 CHF
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 10:55:06
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.807.253 von faultcode am 14.04.21 10:10:03CREDIT SUISSE TOTAL LOSS FROM ARCHEGOS & GREENSILL TO EXCEED $10B

      Erst 5 dann 7 und nun mehr als 10 Milliarden :eek:
      Credit Suisse Group | 9,876 CHF
      Avatar
      schrieb am 17.04.21 12:06:14
      Beitrag Nr. 236 ()
      17.4.
      Credit Suisse sued over risk exposure to Greensill Capital, Archegos
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-sued-over-risk-…
      ...
      A pension fund filed a lawsuit against Credit Suisse Group AG on Friday in a U.S. court, accusing the Swiss bank of misleading investors and mismanaging risk exposure to high-risk clients, including Greensill Capital and Archegos Capital Management.

      The pension fund, City of St. Clair Shores Police & Fire Retirement System, based in St. Clair Shores, Michigan, filed the class action lawsuit in federal court in Manhattan, alleging violations of federal securities laws.

      "Specifically, defendants concealed material defects in the Company's risk policies and procedures and compliance oversight functions and efforts to allow high-risk clients to take on excessive leverage, including Greensill Capital and Archegos Capital Management, exposing the company to billions of dollars in losses," the lawsuit said.
      ...


      The head of Switzerland's financial regulator, FINMA, had questioned Credit Suisse over risks in its dealings with Greensill Capital "months" before the bank was forced to close $10 billion of funds linked to Greensill, Swiss newspaper SonntagsZeitung reported on Sunday.

      ...
      Credit Suisse Group | 9,900 CHF
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 14:17:49
      Beitrag Nr. 237 ()
      Schweizer Aktienfavoriten: Das Spekulieren um Archegos-Kosten bei Credit Suisse geht weiter

      ...
      Darf man dem für J.P. Morgan tätigen Bankenanalysten Kian Abouhossein Glauben schenken, dann könnte die Grossbank auf den jüngst bekannt gewordenen Paketverkäufen mit einem Gesamterlös in Höhe von gut 4 Milliarden Dollar gleich nochmals umgerechnet 360 Millionen Franken in den Sand gesetzt haben.
      ...

      https://www.cash.ch/insider/ausserplanmaessige-anpassung-sch…
      Credit Suisse Group | 9,778 CHF
      Avatar
      schrieb am 20.04.21 20:18:49
      Beitrag Nr. 238 ()
      CREDIT SUISSE STOCK SALES COULD RESULT IN ADDITIONAL LOSSES BEYOND $4.7 BILLION ALREADY DISCLOSED, SOURCE SAYS

      Quelle: https://twitter.com/Fxhedgers/status/1384539547065720838?s=2…
      Credit Suisse Group | 8,574 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.21 14:58:08
      Beitrag Nr. 239 ()
      Investoren zittern dem Quartalsresultat der Credit Suisse entgegen

      Der Aktienkurs der Credit Suisse sackt im Vorfeld der Quartalsresultate am Donnerstag weiter ab. Kommen weitere böse Überraschungen ans Licht? Die Investoren wollen Klarheit.

      https://www.cash.ch/news/top-news/banken-investoren-zittern-…
      Credit Suisse Group | 9,198 CHF
      Avatar
      schrieb am 21.04.21 23:48:37
      Beitrag Nr. 240 ()
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-04-21/credit-su…


      ...

      In recent years, Credit Suisse Chief Executive Officer Thomas Gottstein and his predecessor Tidjane Thiam gave the task of resetting the bank’s risk appetite to Lara Warner, head of risk and compliance, who is stepping down as well. She challenged managers in her division to stop thinking only about defending the bank’s capital and also look at strategic business priorities, Bloomberg reported earlier.
      ...

      Shah, who has been with the bank for more than 20 years, was one of the people at the firm who helped nurture the relationship with Archegos as the fund began growing in size.
      ...

      In 2016, under then-CEO Thiam, Credit Suisse underwent a significant restructuring of its risk functions that led to many people leaving. The risk-control center was shifted to Zurich, Credit Suisse’s headquarters, from New York, where the majority of the bank’s investment-banking and trading activities sit.

      Since the restructuring, efforts to cut costs have damped the bank’s ability to add talent and replenish the defense lines, a person familiar with the matter said.
      Credit Suisse Group | 8,510 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 01:49:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.905.851 von faultcode am 21.04.21 23:48:37https://www.wsj.com/articles/credit-suisses-exposure-to-arch…


      ...
      Credit Suisse Group | 8,510 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 13:30:29
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.906.136 von faultcode am 22.04.21 01:49:4122.4.
      Credit Suisse braucht frisches Kapital - Weitere Hedgefonds-Belastung
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13809380-roundup-…
      ...
      Die Credit Suisse muss sich wegen der Probleme bei Lieferketten-Finanzierungsfonds frisches Kapital besorgen. Zudem rechnet die Schweizer Großbank wegen des Ausfalls des Hedgefonds Archegos im zweiten Quartal mit einer weiteren Belastung von 600 Millionen Franken.

      In den ersten drei Monaten des Jahres hatte das Debakel bei dem Fonds - wie bereits bekannt - mit 4,4 Milliarden Franken (rund 4 Mrd Euro) belastet. Die Bank rutschte deswegen in die roten Zahlen; allerdings nicht so stark wie Anfang April angekündigt und von Analysten befürchtet. Die Aktie fiel zum Handelsstart um bis zu sechs Prozent. Neben den Problemen bei Archegos ringt die Credit Suisse mit den Folgen der Pleite des britisch-australischen Finanzkonglomerats Greensill.

      Derzeit versucht die Bank, möglichst viel Geld zugunsten der Anleger mehrerer sogenannter Lieferketten-Finanzierungsfonds (Supply Chain Finance Fund) zu retten, die sie gemeinsam mit Greensill aufgelegt hatte. Aus diesem Grund muss die Bank auf Druck der Schweizer Finanzaufsicht ihr Kapital um 1,9 Milliarden Franken aufstocken, wie die Bank am Donnerstag in Zürich mitteilte.

      Aus diesem Grund kündigte die Bank die Ausgabe von Pflichtwandelanleihen an - also eine Kapitalerhöhung mit Zeitverzögerung. Die beiden Anleihen sollen am oder um den 12. Mai herum platziert sein und werden später in 100 Millionen beziehungsweise 103 Millionen Aktien gewandelt. Das Volumen bezifferte die Credit Suisse auf rund 1,8 Milliarden Franken. Durch die Wandlung steigt die Aktienzahl um rund acht Prozent auf rund 2,65 Milliarden.

      Die beiden Fehlschläge bei Greensill und Archegos überschatteten bei der Credit Suisse die zum Teil in anderen Sparten erzielten operativen Erfolge. Alles in allem stand in den ersten drei Monaten ein Vorsteuerverlust von 757 Millionen Franken in den Büchern nach einem Gewinn von 1,2 Milliarden ein Jahr zuvor. Der Vorsteuerverlust fiel allerdings etwas geringer aus, als die Bank Anfang April angekündigt hatte. Unter dem Strich stand ein Verlust von 252 Millionen Franken - nach einem Plus von 1,3 Milliarden Franken im Vorjahresquartal. Bei den Erträgen profitiere die Bank wie die Konkurrenz von einem regen Handel an den Kapitalmärkten und einer hohen Nachfrage unter anderem nach Anleihen.

      Getrieben von einem starken Geschäft im Investmentbanking legten die Erträge um fast ein Drittel auf 7,6 Milliarden Franken zu - im Investmenbanking betrug das Plus 80 Prozent. Credit-Suisse-Chef Thomas Gottstein geht davon aus, dass die Dynamik im Investmentbanking nicht so anhält. Die Entwicklung in diesem Bereich werde einen Rückgang der Marktaktivität widerspiegeln. Zudem werde der deutliche Abbau von Risiken im Geschäft mit Hedgefonds auf die Erträge drücken.

      Besser sieht es in der anderen Sparte aus. "Im Vermögensverwaltungsgeschäft erwarten wir einen weitgehend stabilen Zinserfolg und einen Anstieg der wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge, die von höheren verwalteten Vermögen profitieren dürften." Gottstein nannte die Belastung aus dem Hedgefonds-Debakel einmal mehr "inakzeptabel". "Gemeinsam mit dem Verwaltungsrat haben wir wichtige Schritte unternommen, um diese Situation sowie die Supply-Chain-Finance-Funds-Angelegenheit anzugehen", sagte er laut Mitteilung.

      Personelle Konsequenzen hatte es bereits Anfang April gegeben. So mussten etwa Investment-Bank-Chef Brian Chin und Risikochefin Lara Werner ihren Job abgeben. Die Konzernleitung um Bankchef Gottstein verzichtet auf Boni.

      ...
      Credit Suisse Group | 8,822 CHF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.21 15:10:49
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.911.932 von faultcode am 22.04.21 13:30:29https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-05-03/credit-su…


      ...
      Credit Suisse Group | 9,578 CHF
      Avatar
      schrieb am 29.05.21 12:27:22
      Beitrag Nr. 244 ()
      Europa hat eine neue "Deutsche Bank" -- Credit Suisse:


      28.5.
      A Credit Suisse Unit Blacklisted Gupta as Another Bankrolled Him
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-05-28/a-credit-…
      ...
      Credit Suisse Group AG executives ignored warnings from colleagues about troubled steel tycoon Sanjeev Gupta as they channeled $1.2 billion of client funds to his businesses, according to people familiar with the matter.

      Bankers in Credit Suisse’s commodity trade-finance unit blacklisted Gupta’s Liberty Commodities Ltd. in 2016 because they suspected some of its deals weren’t legitimate, the people said. When they learned about two years later that the bank was lending to his companies through a suite of investment funds, which eventually grew to $10 billion, they flagged their worries to leaders in compliance and the division that housed the loans, one of the people said.

      The disclosure that Credit Suisse may have put clients at risk despite internal concerns over Gupta’s businesses adds a new twist to the debacle stemming from the March implosion of Greensill Capital, the finance firm at the center of the three-way relationship.


      Investigations, Lawsuits

      The U.K. Serious Fraud Office is now investigating Gupta’s group of companies for suspected fraud, including in its financing deals with Greensill, according to a May 14 statement. Credit Suisse has sued to force Gupta’s Liberty Commodities into insolvency and has since shut the funds that made the loans and launched an internal investigation. Investors are staring at losses as the bank confronts embarrassing lawsuits.

      “We are currently focusing our efforts on recovering our investors’ money,” Will Bowen, a spokesman for Credit Suisse in London, said in an emailed statement, adding that the bank’s internal probe will focus on “all of the issues” linked to the funds. “We are committed to learning the lessons and will share the relevant lessons learnt at the appropriate time.”

      Andrew Mitchell, a spokesman for the Gupta Family Group Alliance, or GFG Alliance, a collective of businesses linked to Gupta including Liberty Commodities, denied any wrongdoing.The Greensill saga represents just one of the two disasters that rocked Credit Suisse in the first half of 2021. Since Greensill began unraveling, the bank has announced a $5.5 billion hit from the blowup at Archegos Capital Management.


      Apologies

      Former Chairman Urs Rohner apologized to shareholders and his successor, Antonio Horta-Osorio, who arrived at the end of April, has promised a sweeping strategy review.

      Chief Executive Officer Thomas Gottstein, who was head of the division that oversaw trade finance, wasn’t aware of the internal concerns about Gupta that had prompted the bank to cut him off, according to a person familiar with the matter.

      Employees at the trade-finance unit, which lends money for the buying and selling of commodities, cut ties with Gupta in 2016 after becoming skeptical toward his Liberty Commodities, the people said. They distrusted the documents the company provided, triggering doubts about its transactions, they said. In one example reported by Bloomberg, the company had presented another bank with what seemed to be duplicate shipping receipts. Credit Suisse’s commodity team had stopped working with Gupta after identifying suspicious shipments while the bank’s credit-structuring team lobbied against the Greensill funds, the Wall Street Journal reported in April.

      A spokesman for Gupta has denied any wrongdoing.


      Banking Ties

      Liberty Commodities pledged assets to Credit Suisse as security for borrowings in 2013 but by early 2016, all such commitments had been extinguished, indicating that the financing relationship had ceased, U.K. Companies House filings show. And while Gupta’s company listed the Swiss bank as one of its lenders in its 2014 annual report, it didn’t in the following year’s report, which is dated May 2016, according to the filings.

      Their counterparts at other banks, including Macquarie Group Ltd. and Sberbank PJSC, halted trading with Liberty Commodities around the same time because of similar concerns; Goldman Sachs Group Inc. also stopped in 2016, Bloomberg has reported.

      Nevertheless, executives at Credit Suisse’s asset-management division -- which creates investment products for clients and charges a fee for overseeing them -- began arranging a suite of funds focused on supply-chain finance in 2017. The entities bought securitized loans packaged by Greensill, a firm created by Australian businessman Lex Greensill. Much of the debts were linked to Gupta’s businesses.


      Warnings

      Officials at the commodity trade-finance unit were concerned when they found out about the funds’ links to Gupta and took their fears to Thomas Grotzer, general counsel for the bank’s Swiss division. They also warned Luc Mathys and Lukas Haas, the bankers who helped oversee the trades at the asset-management unit.

      Grotzer was promoted last month to interim global head of compliance at Credit Suisse. He didn’t respond to requests for comment. Mathys, head of fixed-income at the asset-management division, and Haas, a portfolio manager, were put on temporary leave in March. Neither responded to requests for comment.

      The bank pushed ahead with the funds and marketed them to investors as being made up of short-term debt secured on invoices, assets considered so safe that Credit Suisse gave the largest vehicle its lowest rating for risk. Yet part of the loans were linked to mere possible future revenues.

      Other parts of the bank continued working with Gupta as well. Credit Suisse’s investment bankers were due to lead an initial public offering for Liberty’s U.S. steel arm, which was ultimately pulled, according to a statement from the company. Gupta also announced that the Swiss bank would finance his planned acquisition of Thyssenkrupp AG’s steel unit, which fell apart earlier this year.

      Credit Suisse has so far recouped about $5.9 billion of the $10 billion in these supply-chain funds, but it remains unclear how much will be returned ultimately to investors. Loans to Gupta’s businesses are among a batch of debts that are the “principal sources of valuation uncertainty,” the bank said earlier this month.

      Liberty Commodities’s external legal advisors investigated “alleged rumors concerning the paperwork” it used in 2019, according to Mitchell, the spokesman for GFG Alliance. They found no evidence to substantiate the rumors, nor was the company “ever subject to further complaints or proceedings,” he said.

      “LCL has ongoing banking relationships with separate financial institutions,” Mitchell said, referring to Liberty Commodities. “The trade-finance market has been hugely challenging for all but the very largest commodities traders in recent years. Nevertheless, no financial institution has been left out of pocket as a result of lending money to LCL. On the contrary, they have received substantial commercial returns.”

      ...
      Credit Suisse Group | 8,995 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.21 13:38:19
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.344.217 von faultcode am 29.05.21 12:27:22nichts­des­to­trotz, die Aktie will nicht mehr fallen:



      => kleine Long-Position
      Credit Suisse Group | 8,804 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.21 20:20:48
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.523.318 von faultcode am 16.06.21 13:38:19
      Credit Suisse Group | 8,774 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.21 19:46:37
      Beitrag Nr. 247 ()
      24.6.
      Archegos’s Banks Facing DOJ Antitrust Probe Into Collapse
      • Investigators are seeking information from Hwang’s top lenders
      • Banks had planned to coordinate an orderly unwind of Archegos
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-06-24/archegos-…
      ...
      Credit Suisse Group | 8,842 €
      Avatar
      schrieb am 13.07.21 13:11:06
      Beitrag Nr. 248 ()
      Credit Suisse Group | 8,466 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 12:14:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      27.06.2021 -- also noch ohne das wichtige 2. Quartal:



      aus: youtube.com/watch?v=UZ8zKdPY51c
      Credit Suisse Group | 8,316 €
      Avatar
      schrieb am 26.07.21 14:41:45
      Beitrag Nr. 250 ()
      26.7.
      Credit Suisse Brain Drain Hits Investment Bank in Top Deals Year
      https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-brain-drain-hits-i…
      ...

      ...
      Credit Suisse Group | 8,666 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.21 15:52:44
      Beitrag Nr. 251 ()
      nun geht's ls, die Jäher sind erwacht
      sie ist vom ATH unglaubliche 87% entfernt !

      SIX CHF 9.802 0.274 (2.88%) :)🎖

      Zürich (awp) - Die Aktien der Credit Suisse fallen am Mittwoch in einem schwächeren Gesamtmarkt mit einem kräftigen Kursgewinn auf. Händler sprechen von spekulativen Käufen, die dem Titel Auftrieb verleihen würden.

      Bis um 13.15 Uhr gewinnen die Aktien der zweitgrössten Schweizer Bank 2,3 Prozent auf 9,744 Franken. Derweil verliert der Gesamtmarkt gemessen am SMI 0,43 Prozent. Auch die Aktien der Rivalin UBS (+0,4%) können mit CS nicht mithalten. Allerdings stehen die CS-Aktien noch immer mit fast 15 Prozent unter dem Stand vom Jahresanfang.

      Händler verweisen als Auslöser der steigenden Kurse auf einen Bericht auf dem Internetportal "Inside Paradeplatz". Demnach sollen "laut einer Quelle" Kaufofferten für die CS auf dem Tisch von Präsident Antonio Horta-Osorio liegen. Vor allem die Amerikaner hätten es auf das CS-Private Banking abgesehen, so der Blog.

      "Wenn der Aktienkurs so niedrig und damit die Börsenbewertung so gering ist, darf man sich nicht wundern, wenn früher oder später Übernahmespekulationen aufkommen", sagte ein Händler.

      pre/ra
      Credit Suisse Group | 9,091 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.21 21:22:37
      Beitrag Nr. 252 ()
      Oct. 3, 2021 3:03 pm ET
      Swiss Police Raid Credit Suisse as Part of Greensill Investigation
      Credit Suisse said it is cooperating with authorities in the case, which it says isn’t directed against the bank
      https://www.wsj.com/articles/swiss-police-raid-credit-suisse…
      ...
      Credit Suisse Group | 8,593 €
      Avatar
      schrieb am 20.10.21 11:51:42
      Beitrag Nr. 253 ()
      ist der Leichenkeller nun ausgeräumt ?
      Ich hoffe schon und bleibe investiert, auch wenn heute einige Leute verkaufen.

      Das Durchschnittsziel aller Analysten steht auf 10.984 CHF.

      Die heutigen News sind da wohl noch nicht eingearbeitet.
      Credit Suisse Group | 8,986 €
      Avatar
      schrieb am 04.11.21 13:16:40
      Beitrag Nr. 254 ()
      4.11.
      Credit Suisse’s Gottstein Says Exiting Prime Was ‘Tough’ Choice
      https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-s-gottstein-says-e…
      ...
      Credit Suisse Group AG Chief Executive Officer Thomas Gottstein said exiting the business with hedge fund clients was among the most difficult decisions as the lender pares back the investment banking unit in a broad restructuring.

      Cutting back the so-called prime brokerage unit, a plan that was first reported by Bloomberg News, will have a clear impact in the near term, Gottstein said in an interview with Bloomberg TV’s Francine Lacqua Thursday. Credit Suisse on Thursday said it’s exiting most of that business after the twin hits from Archegos Capital Management and Greensill Capital.

      “We have made some tough choices, like exiting prime,” Gottstein said. The “plan clearly is to have an investment bank which has less capital, which is much more connected also with the wealth management area.”

      Gottstein and Chairman Antonio Horta-Osorio are shifting about $3 billion of capital from the investment bank to the private bank as they seek to reduce risk in the wake of the two scandals, which plunged the bank into crisis and led to an overhaul of top management. Horta-Osorio on Thursday reiterated his backing for Gottstein, who took over about a year before Bill Hwang’s family office Archegos collapsed in March.

      ...
      Credit Suisse Group | 9,402 €
      Avatar
      schrieb am 26.12.21 12:15:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      24.12.
      Credit Suisse may take legal action against SoftBank over Greensill debt -court document
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-may-legal-actio…
      ...
      Credit Suisse is seeking information through the U.S. courts which could lead to it taking legal action in Britain against SoftBank Group Corp to recover funds it says are owed to its Greensill-linked supply chain finance funds, U.S. court documents show.

      Switzerland's second-largest bank has been working to recover funds from the collapse of some $10 billion in funds linked to insolvent supply chain finance firm Greensill.

      Credit Suisse declined comment, while SoftBank did not immediately respond to a request for comment.

      The Swiss bank has been focusing on some $2.3 billion in loans provided by Greensill, which imploded in March, to three counterparties including SoftBank-backed Katerra, for which late payments have accrued.

      Katerra filed for bankruptcy in June, and had estimated liabilities of $1 billion to $10 billion and assets of $500 million to $1 billion, according to court filings at the time.

      In a petition filed on Thursday with a U.S. federal court in San Francisco, Credit Suisse is seeking information it said would support a lawsuit it plans to file against SoftBank and other affiliates in Britain over $440 million it says are owed by Katerra.

      ...

      ___
      was heißt hier "may take legal action against SoftBank"?

      => klagen solange bei diesem Fi­nan­zi­er von Schummel-Buden noch was zu holen ist :D
      Credit Suisse Group | 8,610 €
      Avatar
      schrieb am 30.12.21 12:58:33
      Beitrag Nr. 256 ()
      der ist offensichtlich auch ein Dummkopf. Einfache Fehler sind vermeidbare Fehler:

      30.12.
      ...Credit Suisse prüft offenbar Quarantäne-Verstöße von Horta-Osorio
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/quarantaeneregeln-…
      ...
      Die Vorfälle dürften dem Ansehen von Horta-Osorio schaden. Der frühere Lloyds-Konzernchef hat sich als Reaktion auf das Doppel-Debakel der Credit Suisse rund um den Hedgefonds Archegos und die Greensill-Fonds auf die Fahne geschrieben, das Risiko-Management und die Kultur der Bank zu reformieren.

      Anfang Oktober meldete er erste Erfolge: "Wir haben ein stärkeres Bewusstsein dafür geschaffen, dass jede Bankangestellte und jeder Bankangestellter im Herzen ein Risikomanager sein sollte", sagte er in einer Rede.

      ...
      Credit Suisse Group | 8,506 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.22 11:57:18
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.351.979 von faultcode am 30.12.21 12:58:3317.1.
      Verstoß gegen Quarantäneregeln -- Credit-Suisse-Chefaufseher muss gehen
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14913596-verstoss…
      ...
      Chefaufseher António Horta-Osório sei nach einer Untersuchung des Verwaltungsrats mit sofortiger Wirkung durch den Schweizer Axel Lehmann ersetzt worden, teilte das Geldinstitut in der Nacht zu Montag mit.
      ...
      Credit Suisse Group | 8,990 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 13:21:37
      Beitrag Nr. 258 ()
      Einstieg
      ... das sind keine guten Nachrichten in der Schweiz.

      Ob Banken wieder interessant werden, sollten die Amerikaner die Zinsen März anheben ?
      Credit Suisse Group | 8,761 €
      Avatar
      schrieb am 23.01.22 13:34:50
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.530.779 von faultcode am 17.01.22 11:57:18lange Artikel langweilen oft. Aber dieser ist mMn sehr lesenswert über die Credit Suisse und Schweiz allgemein, auch nach dem Rauswurf von Horta-Osório:

      22.1.
      Empty Private Jet Flights Hastened Credit Suisse Chairman António Horta-Osório’s Downfall
      A bank review of the chairman’s travel found it was paying for planes to return empty after dropping him off in London and Lisbon
      https://www.wsj.com/articles/empty-private-jet-flights-haste…
      ...


      ___
      man kann mMn nur hoffen, daß es bei der CS nun wieder ruhig wird. Die bereits von Horta-Osório durchgesetzten Änderungen waren wohl nicht immer gut für die CS:



      Man muss nicht immer alles gleich massiv ändern. Die alten Trades sind die alten Trades. Nur einen Teil davon kann man mit vielen Rechtsanwälten in den nächsten Jahren wieder reparieren.
      Credit Suisse Group | 8,488 €
      Avatar
      schrieb am 25.01.22 12:08:56
      Beitrag Nr. 260 ()
      25.1.
      Credit Suisse muss Ende 2021 weitere Belastungen stemmen
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14950738-credit-s…
      ...
      Die schweizerische Großbank Credit Suisse muss weitere deutliche Belastungen hinnehmen. "Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten" dürften im vierten Quartal mit rund einer halben Milliarde Schweizer Franken (483 Mio Euro) zu Buche schlagen, teilte das Geldhaus am Dienstag in Zürich mit.

      Trotz Gewinnen aus Immobilienverkäufen dürfte im Schlussquartal ein Vorsteuerverlust von 1,6 Milliarden Franken angefallen sein. Bereits angekündigte Abschreibungen von 1,6 Milliarden auf die Investmentbank und die Asien-Pazifik-Sparte ausgeklammert, würde der Konzern in etwa die Gewinnschwelle erreichen.

      Die Credit Suisse hatte 2021 bereits schwer unter den Pleiten des Finanzkonglomerats Greensill und des Hedgefonds Archegos gelitten. Allein das Hedgefonds-Debakel hat die Bank nach Angaben aus dem Herbst rund 5 Milliarden Franken gekostet
      Credit Suisse Group | 7,830 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 16:52:06
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.632.637 von faultcode am 25.01.22 12:08:56wie angekündigt:

      9.2.
      Credit Suisse mit Jahresverlust
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15030800-roundup-…
      ...
      Bereinigt um die Sonderbelastungen, habe das Institut aber solide Ergebnisse erzielt.
      ...

      nebenbei: der Greensill-Bericht soll zumindest derzeit und in den nächsten Jahren mMn unter Verschluss bleiben wegen der vielen damit verbundenen rechtlichen Verwicklungen. Siehe hier: https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/cs-aktie-unter-dr…
      Credit Suisse Group | 8,166 €
      Avatar
      schrieb am 15.02.22 15:40:49
      Beitrag Nr. 262 ()
      PayPal Coin kommt.
      eine Zusammenarbeit mit credit swiss könnte gelegen kommen
      Credit Suisse Group | 8,016 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.22 02:07:24
      Beitrag Nr. 263 ()
      das könnte morgen wieder für rote Kurse sorgen (*):

      20.2.
      Credit Suisse hatte Autokraten und Kriminelle als Kunden
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15074848-roundup-…
      ...
      Die Schweizer Bank Credit Suisse soll nach einem Medienbericht über Jahre Autokraten, Drogendealer sowie mutmaßliche Kriegsverbrecher und Menschenhändler als Kunden akzeptiert haben. Das belegen nach Recherchen der "Süddeutschen Zeitung" Daten aus dem Geldinstitut, die dem Blatt nach eigenen Angaben von einer anonymen Quelle zugespielt wurden. Die Unterlagen wertete die "SZ" zusammen mit dem NDR und WDR aus sowie mit mehreren weiteren internationalen Medienpartnern, darunter "Guardian", "Le Monde" und "New York Times".

      Die Bank wies die Vorwürfe vehement zurück. Es gehe meist um weit zurückliegende Fälle bis in die 1940er Jahre. "Die Darstellung (...) basiert auf unvollständigen, ungenauen oder selektiven Informationen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden, was zu tendenziösen Interpretationen des Geschäftsgebarens der Bank führt", teilte die Bank am Sonntagabend mit. 90 Prozent der angeführten Konten seien bereits geschlossen worden. "Wir werden die Angelegenheit weiter analysieren und gegebenenfalls weitere Schritte einleiten", so die Bank weiter.

      Die Unterlagen geben dem Bericht zufolge Aufschluss über die Konten von mehr als 30 000 Kunden aus aller Welt. Den Daten zufolge hätten Kriminelle Konten eröffnen beziehungsweise Konten auch dann behalten können, "wenn die Bank längst hätte wissen können, dass sie es mit Straftätern zu tun hat".

      In den Daten finden sich laut den Recherchen unter anderem ein früherer Siemens -Manager. Dieser habe zeitweise sechs Konten bei der Credit Suisse gehabt. Auf einem davon sei laut den Daten im Jahr 2006 als Höchststand ein Vermögen im Wert von mehr als 54 Millionen Schweizer Franken (aktuell rund 51,66 Mio Euro) eingetragen gewesen - eine Summe, die mit seinem Siemens-Gehalt nicht zu erklären sei. Auf Anfrage des Rechercheverbunds stritt der Ex-Manager den Angaben zufolge Fehlverhalten ab, ohne zu erklären, woher die Millionen stammen.

      Die Credit Suisse wollte nach Darstellung der Medien konkrete Fragen zu diesem Fall und auch zu den anderen fragwürdigen Konten nicht beantworten, versicherte aber, "höchste Verhaltensstandards" zu befolgen.

      Laut den internen Bankdaten waren zahlreiche Staats- und Regierungschefs, Minister und Geheimdienstchefs ebenso wie Oligarchen und Kardinäle Kunden der Credit Suisse.

      "Ich glaube, dass das Schweizer Bankgeheimnis unmoralisch ist", erklärte dem Bericht zufolge die Quelle der Daten, die der "SZ" und ihren Recherchepartnern nicht bekannt ist. "Der Vorwand, die finanzielle Privatsphäre zu schützen, ist lediglich ein Feigenblatt, um die schändliche Rolle der Schweizer Banken als Kollaborateure von Steuerhinterziehern zu verschleiern."

      Die "Süddeutsche Zeitung" hat die Credit-Suisse-Daten nach eigenen Angaben zusammen mit dem Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) sowie 46 Medienpartnern aus aller Welt ausgewertet./toz/DP/jha




      (*) denn die Frage ist doch: wann wurden diese "90 Prozent der angeführten Konten" geschlossen?

      --> in jüngerer Vergangenheit, also z.B. nach der GFC 2008/9? Oder schon vor vielen Jahren?

      SZ:
      Suisse Secrets
      Aus dem Innersten einer Schweizer Skandalbank

      Bislang waren die Konten der Schweizer Banken ein streng gehütetes Geheimnis hinter dicken Mauern. Doch nun hat eine anonyme Quelle der SZ einen riesigen Datenschatz aus der Credit Suisse zugespielt. Erstmals lässt sich zeigen, wie Kleptokraten, Autokraten und Kriminelle ihr Geld dort bunkerten.

      https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/suisse-…
      ...
      Credit Suisse Group | 7,968 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.22 02:52:05
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.889.908 von faultcode am 21.02.22 02:07:24laut tagesschau.de von 20.02.2022 - 20:14 sollen noch weitere Veröffentlichungen gemacht werden: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-990779.html
      Credit Suisse Group | 7,968 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.22 12:31:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      10.3.
      Credit Suisse Flags $914 Million Russia Net Credit Exposure
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-flags-914-milli…
      ...
      Credit Suisse Group AG said it had 848 million francs ($914 million) of credit exposure to Russia at the end of last year, while warning that an increase in trading and hedging activity after the invasion will likely be offset by higher provisions and lower deal-making.

      Russia exposure includes derivatives and financing at the investment bank, trade finance at the Swiss business and lombard and other loans within private banking, according to a statement from the lender on Thursday.

      Credit Suisse said it has minimal exposure to sanctioned individuals within wealth management and said its Russia market risk exposure isn’t significant.

      The Zurich-based lender is the latest among a slew of European banks seeking to reassure investors that they can absorb the shock of the invasion, after a widespread sell-off of European stocks turned the sector from one of the best-performing this year to the worst. Credit Suisse still maintains an office in Moscow and is seen as a key bank for managing expatriate Russian wealth.

      “We have reviewed our positions and believe that the bank’s exposure in relation to Russia is well-managed, with appropriate systems in place to address associated risks,” Chief Executive Officer Thomas Gottstein said. “As a matter of principle and policy, Credit Suisse applies all sanctions, in particular those issued by the EU, the United States and by Switzerland.”

      ...
      Credit Suisse Group | 6,722 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.22 20:27:07
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.070.011 von faultcode am 10.03.22 12:31:25Danke für Ihre tollen Berichte u. Links Ist immer nett zu lesen, welche Namen in solchen wichtigen Positionen sitzen. ;)
      Credit Suisse Group | 6,790 €
      Avatar
      schrieb am 15.03.22 13:00:13
      Beitrag Nr. 267 ()
      15.3.
      Credit Suisse CEO Says No Decision Taken Yet on Russia
      https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-ceo-says-no-decisi…
      ...
      Credit Suisse Group AG Chief Executive Officer Thomas Gottstein said the bank is reviewing its exposure to Russia though hasn’t taken a decision on its activity yet in the wake of the Ukraine invasion.

      “It’s a very serious situation,” Gottstein said at a conference organized by Morgan Stanley on Tuesday. “We will have to see now over the next few months what this all means for our operation in Russia. I have not taken any decisions on that.”

      Gottstein said that about 4% of the assets run by the Swiss bank’s wealth management arm were with Russian clients, either in the country or with nationals living abroad. The bank said earlier this month that it had 848 million francs ($932 million) of credit exposure to Russia at the end of last year.

      “We feel that we have a very well managed risk management around the situation,” Gottstein said.

      ...
      Credit Suisse Group | 6,850 €
      Avatar
      schrieb am 24.03.22 14:39:50
      Beitrag Nr. 268 ()
      24.3.
      Die Credit Suisse hat auf den Bermudas eine juristische Niederlage erlitten.
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/cs-aktie-im-minus…
      ...
      Ein Gericht werde dort in Kürze "ein negatives Urteil" gegen die lokale Versicherungstochter Credit Suisse Life Bermuda veröffentlichen, teilte die Grossbank am Mittwochabend mit. Laut der Mitteilung geht es dabei um "möglicherweise mehr als 500 Millionen US-Dollar".

      In der Vergangenheit seien zwar Rückstellungen in dieser Sache getätigt worden, hiess es weiter. Es werde nun aber gleichwohl geprüft, ob weitere Rückstellungen vorgenommen werden müssten. Diese Überprüfung erfolge im Rahmen des finanziellen Abschlusses für das erste Quartal, der am 27. April veröffentlicht werde. Ausserdem hielt die Bank fest, dass sie beabsichtige, "alle verfügbaren rechtlichen Massnahmen zu verfolgen".

      ..
      Credit Suisse Group | 7,316 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.22 14:32:31
      Beitrag Nr. 269 ()
      es vergeht noch immer keine Woche ohne Negativ-Schlagzeilen für die CS:

      28.3.
      Lawmakers probe Credit Suisse on compliance with Russia sanctions
      https://nypost.com/2022/03/28/credit-suisse-probed-over-comp…
      ...
      US lawmakers are probing Credit Suisse Group’s compliance with sanctions related to Russia’s invasion of Ukraine and have asked the Swiss bank to provide all relevant documentation.

      Credit Suisse was asked to hand over documents related to the financing of yachts and private jets owned by potentially sanctioned individuals, according to a letter sent by the US House of Representatives’ Committee on Oversight and Reform to the bank’s chief executive, Thomas Gottstein, on Monday.

      The probe comes after the Financial Times reported earlier this month that Credit Suisse had asked hedge funds and other investors to destroy documents relating to its richest clients’ yachts and private jets, in an attempt to stop information leaking about loans to oligarchs who were later sanctioned.
      :rolleyes:
      ...
      Credit Suisse Group | 7,401 €
      Avatar
      schrieb am 30.03.22 16:22:11
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.185.969 von faultcode am 24.03.22 14:39:50
      Zitat von faultcode: 24.3.
      Die Credit Suisse hat auf den Bermudas eine juristische Niederlage erlitten.
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/cs-aktie-im-minus…
      ...

      30.3.
      ..Gericht spricht Ex-Premier Georgiens hohe Entschädigung von Credit Suisse zu
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bermuda-prozess-cs…
      ...
      Ein Gericht entschied am Dienstag, dass dem ehemaligen georgischen Premierminister Bidzina Iwanischwili und seiner Familie von einer lokalen Lebensversicherungstochter der Schweizer Großbank Schadenersatz in Höhe von "deutlich über 500 Millionen Dollar" zustehe. Iwanischwili habe wegen langjährigen Betrugs durch einen ehemaligen Kundenberater der Credit Suisse darauf Anspruch. Eine genaue Summe wurde zunächst nicht genannt.

      Die Bank erklärte, die betroffene Tochter Credit Suisse Life Bermuda wolle gegen das Urteil Berufung einlegen. Die Bank hat in der Vorwoche vor einem für sie negativen Urteil in der Sache und einer Zahlung von möglicherweise mehr als 500 Millionen Dollar gewarnt. Zwar wurde in der Vergangenheit bereits für den Fall vorgesorgt, weitere Rückstellungen seien aber denkbar.

      CS Life Bermuda habe keine oder nur unzureichende Maßnahmen ergriffen, um die betrügerische Misswirtschaft des Kundenberaters zu verhindern, weil sie den Einnahmen, die er für die Credit Suisse erzielte, Vorrang vor den Interessen ihrer Kunden einräumte, erklärte Richter Narinder Hargun vom Supreme Court of Bermuda in dem per Videokonferenz verkündeten Urteil. Die Höhe des Schadensersatzes müsse noch berechnet werden.

      Der Berater wurde bereits 2018 von einem Genfer Gericht wegen Betrugs, Fälschung und kriminellen Missmanagements zu fünf Jahren Haft und zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von rund 130 Millionen Dollar verurteilt. Vor dem Gericht auf den Bermudas wurden zivilrechtliche Klagen verhandelt, die auf den Erkenntnissen aus dem Strafprozess gegen den ehemaligen Kundenberater basierten.

      ...
      Credit Suisse Group | 7,259 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.22 14:26:06
      Beitrag Nr. 271 ()
      20.4.
      Credit Suisse-Aktie unter Druck: Höhere Rückstellungen dürften bei Credit Suisse zu Verlust im ersten Quartal führen
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/credit-suisse-akt…
      ...
      Denn die Grossbank muss unter anderem ihre Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten erhöhen, was zu einem Verlust führen wird.

      Wegen der "Entwicklungen" in einer Reihe von zuvor bekanntgegebenen Rechtsangelegenheiten, die alle mehr als ein Jahrzehnt zurückliegen, habe man sich zu einer Erhöhung der Rückstellung entschlossen, geht aus einer Mitteilung der Bank vom Mittwoch hervor. Das beeinträchtige das Quartalsergebnis um etwa 600 Millionen Franken.

      Insgesamt wird eine Rückstellung für Rechtsstreitigkeiten von etwa 700 Millionen im ersten Quartal erwartet.
      ...

      Wegen des Ukraine-Kriegs musste die CS zudem Rückstellungen für Kreditverluste tätigen. Wegen der Auswirkungen auf Gegenparteien und die Kreditrisiken der Bank werde das Ergebnis durch negative Erträge und Rückstellungen für Kreditverluste zusätzlich mit rund 200 Millionen Franken beeinträchtigt.

      Das Ergebnis werde ausserdem auch von Verlusten in der Höhe von 350 Millionen wegen der Wertminderung der Allfunds-Beteiligung belastet. An der Gruppe hält die CS 8,6 Prozent. Im vergangenem Monat veröffentlichten Geschäftsbericht hatte die Bank bereits angekündigt, dass die Resultate für 2022 auch die Volatilität des Allfunds-Aktienkurses widerspiegeln würden.

      Teilweise ausgeglichen würden die Verluste indes durch aufgelöste Rückstellungen in Bezug auf Forderungen den kollabierten US-Hedgefonds Archegos (170 Mio Fr.) und Immobiliengewinne (160 Mio).

      Im bisherigen Jahresverlauf seien die Ergebnisse auch durch einen Rückgang der Kapitalmarktemissionen und eine geringere Geschäftsaktivität negativ beeinflusst worden.

      Die zweitgrösste Schweizer Bank hatte im vergangenen Geschäftsjahr einen Reinverlust von 1,57 Milliarden Franken erlitten. Mit einem massiven Minus im vierten Quartal hat die Bank zwei der vier Quartale 2021 mit Verlusten beendet. Im ersten Quartal war sie wegen Archegos in die rote Zahlen geschlittert.

      Für 2022 geht die Bank bekanntlich von einem Übergangsjahr aus, CS-Chef Gottstein stellte in einem Interview von Mitte Februar aber zumindest einen Gewinn in Aussicht.
      ...
      Credit Suisse Group | 6,988 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.22 13:14:42
      Beitrag Nr. 272 ()


      27.4.
      Credit Suisse’s Legal Bills Keep Growing With No End in Sight
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-legal-bills-kee…
      ...
      The uncertain nature of legal judgments means investors have little visibility for future Credit Suisse earnings.

      “I’m definitely not going to make predictions on legal provisions, I’m not a lawyer,” Gottstein said.



      RMBS = Residential Mortgage-Backed Security
      Credit Suisse Group | 6,404 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.22 13:17:28
      Beitrag Nr. 273 ()
      27.4.
      ...
      Die Credit Suisse wechselt nach den anhaltenden Turbulenzen und einem erneuten Verlust im ersten Quartal 2022 mehrere Geschäftsleitungsmitglieder aus. Der Rechtschef, der Finanzchef und der Chef des Asien-Geschäfts nehmen ihren Hut.

      David Mathers, der seit 2010 Finanzvorstand des Konzerns und seit 2016 Chef von Credit Suisse International (CSI) ist, habe den Wunsch nach einer Herausforderung außerhalb der Credit Suisse geäußert, teilte die Großbank am Mittwoch mit. Er werde aber seine Aufgaben so lange fortführen, bis die geeigneten Nachfolger für beide Funktionen gefunden worden sind.

      Die Bank sucht intern und extern einen geeigneten Kandidaten. In diesen Prozess sei auch Mathers involviert.

      Außerdem verlässt Rechtschef Romeo Cerutti die Bank. Nachfolger wird per 1. Juli Markus Diethelm, der frühere Chefjurist der Konkurrentin UBS . Diethelm war erst vor wenigen Monaten von seinem Amt als "General Counsel" der UBS zurückgetreten. Er hatte das Amt von 2014 bis 2021 bei der UBS Group inne, und ab 2008 dieselbe Funktion für die UBS AG. Cerutti war über zehn Jahre in der Funktion bei der CS.

      ...

      Credit Suisse wechselt Vorstandsmitglieder aus - Finanzchef geht
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15366476-credit-s…
      Credit Suisse Group | 6,404 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.22 13:34:42
      Beitrag Nr. 274 ()
      28.4.
      Deutsche Bank Shows the Long Road Ahead for Credit Suisse
      Persistent investor skepticism toward the German lender’s recovery underlines the challenge facing Credit Suisse to rebuild trust
      https://www.wsj.com/articles/deutsche-bank-shows-the-long-ro…


      ---> https://www.pressreader.com/usa/the-wall-street-journal/2022…

      Credit Suisse Group | 6,442 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.22 13:27:15
      Beitrag Nr. 275 ()
      31.5.
      Credit Suisse-Aktie deutlich tiefer: CS prüft wohl Stärkung des Kapitals - Bank widerspricht
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/credit-suisse-akt…
      ...
      Am Vorabend hatte die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider berichtet, die Bank prüfe die Stärkung ihres Kapitals. Die CS dementierte den Bericht. Viele Anleger trennen sich dennoch von den Aktien der krisengeschüttelten Bank.

      In dem Artikel hiess es, die CS suche derzeit nach Möglichkeiten, ihr Kapital zu stärken. Als Option wird eine Kapitalerhöhung aufgeführt, deren Volumen die Schwelle von einer Milliarde Franken überschreiten dürfte. Im Vordergrund stehe dabei, bestehende Grossaktionäre anzuzapfen. Mögliche Alternativen dazu seien ein Bereichsverkauf oder die Umschichtung von Kapital aus den Tochtergesellschaften in die Gruppe.

      "Sollte sich dies bestätigen, würde dies darauf hindeuten, dass es schmerzhafter wird als erwartet", kommentierte das Analystenteam von Jefferies diese Gerüchte. Und zwar könne es schwächere Erträge geben, höhere Risiken oder regulatorischen Gegenwind. Sie warnen aber auch vor einer unerwarteten Belastung des Kernkapitals (CET1), etwa durch zusätzliche Rechtskosten.

      "Es könnte auch sein, dass die CS solche Pläne für den Fall in Betracht ziehe, dass sich das Umfeld für Erträge und Kosten für das Jahr 2023 nicht wie erwartet verbessert", so die Experten. Also könnte es sich um einen Reserveplan handeln, falls die Dinge schlechter laufen würden als geplant.

      Doch die Experten beschwichtigen auch: Die CS habe zwar viele Probleme, aber aktuell liege das Kapital - obwohl es im Q1 gesunken sei und in diesem Jahr weiter sinken dürfte - immer noch klar über dem Minimum.

      ...
      Credit Suisse Group | 6,602 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.22 10:49:26
      Beitrag Nr. 276 ()
      Credit Suisse
      Credit Suisse rechnet erneut mit einem Verlust - Aktie gibt nach
      https://www.ariva.de/news/roundup-credit-suisse-rechnet-erne…
      Credit Suisse Group | 6,092 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.22 12:46:10
      Beitrag Nr. 277 ()
      8.6.
      Credit Suisse Weighs New Job Cuts Round After Loss Warning
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-weighs-round-jo…
      ...
      Credit Suisse Group AG is weighing a fresh round of job cuts, part of a renewed push to slash costs after warning of a second-quarter loss, according to people familiar with the matter.

      The Swiss bank is considering headcount reductions across divisions including investment banking and wealth management in different regions, the people said, asking not to be identified as the matter is private. The shares slumped as much as 7.6% to 6.2 francs, the lowest intraday level since May 12. A close at that price would be the lowest in about three decades.

      The dismissals are likely to come as the bank prepares to update investors on risk, compliance, technology and wealth management on June 28, said the people. Final numbers are still to be decided, they said. A Credit Suisse spokeswoman declined to comment, pointing to the lender’s statement on Wednesday.

      The bank warned on Wednesday it expects a loss at the group-wide level and at its investment bank in the second quarter. Market conditions have remained challenging after the invasion of Ukraine and monetary tightening by central banks across the world, leading to weak customer flows and ongoing client deleveraging.

      “Given the economic and market environment, we are accelerating our cost initiatives across the Group with the aim of maximizing savings from 2023 onwards,” Credit Suisse said, without providing more details.

      ...
      Credit Suisse Group | 6,023 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.22 17:46:03
      Beitrag Nr. 278 ()
      AKTIE IM FOKUS: Credit Suisse steigen nach Bericht über Kaufinteresse
      Mi, 08.06.22 16:20· Quelle: dpa-AFX

      ZÜRICH ((dpa-AFX) - Die Aktien der Credit Suisse (CS) sind am Mittwochnachmittag nach deutlichem Minus in die Gewinnzone gedreht. Auslöser ist laut Händlern ein Bericht des Finanzportals "Inside Paradeplatz", wonach sich die US-Finanzgesellschaft State Street für eine Übernahme der krisengeschüttelten Schweizer Großbank interessiere.

      Zuletzt legten die Titel der Credit Suisse um 3,5 Prozent auf fast sieben Franken zu, nachdem sie zuvor praktisch auf dem Tagestief bei 6,20 Franken notiert hatten. Dass auf diesem tiefen Niveau Übernahmegerüchte aufkämen, sei allerdings wenig verwunderlich, sagte ein Händler in einer ersten Reaktion.

      Laut dem am Mittwochnachmittag publizierten Bericht von "Inside Paradeplatz" will die State Street mit Hauptsitz in Boston in einem Übernahmeangebot neun Franken pro CS-Aktie bieten. Das würde die angeschlagene Bank mit 23 Milliarden bewerten. Laut dem Bericht weist State Street eine nur wenig größere Börsenkapitalisierung von rund 27 Milliarden Dollar auf.

      Treffe der Bericht zu, so wäre CS-Präsident Axel Lehmann bereits seit Wochen mit der State Street in Verhandlungen. Die CS würde damit wohl zu einer Tochter der State Street mit Fokus auf das Schweizer Universal-Bankengeschäft und das weltweite Private Banking. Ob es zu einem solchen Deal komme, sei aber noch sehr ungewiss, schreibt "Inside Paradeplatz" mit Verweis auf seine Quelle./tp/jb/AWP/ajx/jha/
      Credit Suisse Group | 6,658 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.22 12:01:48
      Beitrag Nr. 279 ()
      Credit Suisse
      Credit Suisse sacken ab - State Street dementiert Kaufinteresse
      https://www.ariva.de/news/aktie-im-fokus-credit-suisse-sacke…
      Credit Suisse Group | 6,103 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.22 17:55:44
      Beitrag Nr. 280 ()
      16.6.
      Swiss Prosecutor Sees Millions Laundered Via Credit Suisse
      https://news.yahoo.com/credit-suisse-prosecutor-finds-60-083…
      ...
      A prosecutor has identified more than $60 million that he believes was laundered through Credit Suisse Group AG, in the precursor to what would be just the second Swiss criminal indictment ever against a major local lender.

      Geneva’s top financial-crime prosecutor, Yves Bertossa, identified a series of 8 transactions the bank failed to prevent between 2008 and 2014 at a hearing last week, which he said constituted aggravated money laundering by the Swiss lender, according to people familiar with the investigation.

      Patrice Lescaudron, the fraudster at the heart of the case, faked signatures and contrived dummy portfolio statements to illegally transfer millions, primarily from the accounts of his biggest client, Georgian billionaire Bidzina Ivanishvili, in a desperate bid to cover growing losses in other clients’ portfolios. That led to Lescaudron’s conviction for fraud and forgery and imprisonment in 2018.

      Credit Suisse has never been directly implicated by a prosecutor in the scandal. If a full indictment is issued against the bank it’ll be just the second time a major lender has been put on trial in Switzerland. The last one was also against Credit Suisse.
      :rolleyes:
      ...
      Credit Suisse Group | 5,501 €
      Avatar
      schrieb am 20.06.22 14:23:14
      Beitrag Nr. 281 ()
      19.6.
      Credit Suisse droht weiterer millionenschwerer Rechtsfall
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15598913-presse-c…
      ...
      Die Credit Suisse sieht sich mit einem neuen millionenschweren Rechtsfall konfrontiert. Wie die "Sonntagszeitung" schreibt, fordert der russisch-stämmige Oligarch Vitaly Malkin 500 Millionen Franken von der Großbank. Die CS weist die Vorwürfe zurück.

      Malkin will von der Credit Suisse (CS) für die Verluste entschädigt werden, die ihm der ehemalige umstrittene Kundenberater Patrice Lescaudron eingebrockt hat. Da die Bank bisher nicht auf sein Gesprächsangebot eingegangen sei, setze Malkin mit einer Betreibung Druck auf die CS auf, heißt es im Bericht weiter.

      Betreut wurde Malkin wie auch sein ehemaliger Geschäftspartner, der frühere georgische Premierminister Bidsina Iwanischwili, vom CS-Kundenberater Patrice Lescaudron von Genf aus. Lescaudron wurde 2018 wegen Betrugs und Urkundenfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Zwei Jahre später nahm er sich das Leben.

      Lescaudron hatte zwischen 2007 und 2011 allein von Iwanischwili umgerechnet 80 Millionen Franken veruntreut, um Verluste in anderen Kundendepots zu kaschieren. Zudem hatte er Millionen für sich selbst abgezweigt.

      Iwanischwili hat die CS auf den Bermudas und in Singapur verklagt. Ende März hatte ihm ein Gericht auf den Bermudas Schadenersatz über 500 Millionen Dollar zugesprochen. Dabei kamen die Richter wie die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) zum Schluss, dass Lescaudron von der Bank zu wenig kontrolliert worden war.

      Nun trete Malkin auf den Plan, der bis heute nicht genau wisse, was mit seinem Vermögen geschehen sei, schreibt die "Sonntagszeitung" weiter. Wie der Zeitung vorliegende Dokumente zeigen, steckten 2007 insgesamt 824 Millionen Franken von Malkin in einem komplexen Vermögenskonstrukt. Ein Jahr später waren es rund 600 Millionen weniger.

      Wo das Geld hin ist und ob die Auszüge überhaupt stimmen, bleibt unklar. Malkin fordert die CS dazu auf, weitere Dokumente herauszugeben. Die CS weist derweil sämtliche Vorwürfe Malkins zurück.

      "Die Credit Suisse wurde von allen gerichtlichen Instanzen als geschädigte Partei in dieser Angelegenheit anerkannt", heißt es vonseiten der CS auf Anfrage von der Nachrichtenagentur AWP in einer Stellungnahme. "Im Strafverfahren gegen den ehemaligen Kundenberater wurde festgestellt, dass der ehemalige Kunde durch die kriminellen Handlungen des Kundenberaters nicht geschädigt wurde."

      ...
      Credit Suisse Group | 5,653 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.22 17:56:48
      Beitrag Nr. 282 ()
      Credit Suisse
      Millionenstrafe für Credit Suisse wegen Geldwäscherei
      https://www.ariva.de/news/millionenstrafe-fr-credit-suisse-w…
      Credit Suisse Group | 5,642 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.22 07:48:12
      Beitrag Nr. 283 ()
      gestern bei 5.40fr. eingestiegen.günstiger wird es nicht mehr.übernahme steht vor der tür.💰💰🚀🚀
      Credit Suisse Group | 5,465 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.22 14:20:06
      Beitrag Nr. 284 ()
      24.7.
      Credit Suisse plant weitere Kostensenkungsmaßnahmen
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15729647-presse-c…
      ...
      Die schweizerische Credit Suisse plant laut einem Medienbericht weitere Kostensenkungsmaßnahmen. Die Großbank plane ein "neues, großes Sparpaket", schreibt die "Sonntagszeitung" unter Berufung auf einen ranghohen Bankmanager.

      Derzeit seien Beratungen zwischen der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat im Gange. Dem Vernehmen nach seien die Verhandlungen über die erneuten Sparmaßnahmen schon weit fortgeschritten, heißt es. "Der Kostenapparat ist für die Erlösmöglichkeiten der Bank zu groß", zitiert die Zeitung einen zweiten Topmanager.

      Ob die Bank allerdings am Mittwoch bei der Präsentation ihrer Zahlen für das zweite Quartal bereits Angaben dazu machen werde, sei laut Quellen aus dem Umfeld der Bankspitze noch nicht klar. Auch zur Höhe der Einsparungen sei noch nichts nach außen gedrungen. Allerdings gerieten durch die neue Sparrunde weitere Arbeitsplätze in Gefahr, so die Zeitung.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,433 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.22 21:30:34
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.050.252 von faultcode am 25.07.22 14:20:0626.07.2022, 21:00
      Spekulationen um bevorstehenden Rücktritt von Credit Suisse-Chef Gottstein
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/pressebericht-spek…

      Die schweizerische Credit Suisse steht laut dem "Wall Street Journal" unmittelbar vor der Bekanntgabe des Rücktritts ihres Konzernchefs Thomas Gottstein.

      Die Bank, die am Mittwoch ihre Zahlen zum Halbjahr publiziert, wollte sich am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP zum Sachverhalt jedoch nicht äußern.

      "Wir kommentieren Spekulationen nicht", sagte eine Sprecherin der Bank. Zuvor hatte die amerikanische Wirtschaftszeitung berichtet, dass der Rücktritt von Gottstein ein Teil der Bemühungen sei, den Turnaround bei der kriselnden Bank zu schaffen. Wer für die Nachfolge von Gottstein im Gespräch sei, habe man jedoch nicht klären können.

      Der Zeitpunkt des Ausscheidens stehe auch noch nicht fest, so die US-Zeitung weiter. Eine Ankündigung des Rücktritts könnte aber bereits am Mittwoch erfolgen, wurden mit der Sache vertraute Personen zitiert.

      ...

      --> WSJ: https://www.wsj.com/articles/credit-suisse-ceo-thomas-gottst…

      => :laugh:


      < https://www.marketwatch.com/investing/stock/CS/company-profi… >
      Credit Suisse Group | 5,273 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 12:39:32
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.062.132 von faultcode am 26.07.22 21:30:34nun musste er doch gehen:

      27.7.
      Credit Suisse tauscht nach Milliardenverlust Chef aus...
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15741914-roundup-…
      ...
      Die Schweizer Großbank Credit Suisse tauscht nach einem weiteren Milliardenverlust ihren Chef aus. Der bisherige Leiter der Fondssparte, Ulrich Körner, werde Anfang August Thomas Gottstein an der Konzernspitze ablösen, teilte das zweitgrößte Geldhaus des Landes am Mittwoch in Zürich mit. Damit hat sich Gottstein keine zweieinhalb Jahre als Credit-Suisse-Chef gehalten.

      Im zweiten Quartal verlor die Bank unter dem Strich rund 1,6 Milliarden Schweizer Franken (1,62 Mrd Euro). Und die Aussichten bleiben vorerst schwierig.
      ...

      Mit dem Chefwechsel will die Credit Suisse auch ihre Strategie auf den Prüfstand stellen. Dabei sollen die Vermögensverwaltung für reiche Kunden und das Fondsgeschäft gestärkt werden. Zudem sollen die jährlichen Kosten der Bank mittelfristig auf unter 15,5 Milliarden Franken sinken.
      ...

      Nach einem Milliardenverlust 2021 fiel bei der Credit Suisse auch das laufende Jahr bisher tiefrot aus. Für die ersten sechs Monate steht ein Verlust von fast 1,9 Milliarden Franken zu Buche. Ein Jahr zuvor hatte das Institut trotz der immensen Belastungen durch Greensill und Archegos noch einen Minigewinn von einer Million Franken erzielt.

      Im zweiten Quartal lief es diesmal vor allem in der hauseigenen Investmentbank mies. Deren Erträge brachen infolge der Turbulenzen an den Finanzmärkten um 43 Prozent auf 1,2 Milliarden Franken ein. Vor Steuern verbuchte die Investmentbank in der Folge einen Verlust von 1,1 Milliarden Franken. Belastet wurde das Konzernergebnis zudem von Rückstellungen für Rechtsfälle in Höhe von 434 Millionen Franken. Die Bank habe zudem unter geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen gelitten, hieß es.

      Mit Blick auf den Rest des Jahres bleiben die Aussichten durchwachsen. Nach Einschätzung des Managements dürfte das schwierige Wirtschafts- und Marktumfeld in den nächsten Monaten anhalten. So dürfte die Investmentbank im dritten Quartal erneut rote Zahlen schreiben, hieß es. Auch die Kunden der Vermögensverwaltung halten sich der Bank zufolge zurück. Das gesunkene Marktniveau dürfte die wiederkehrenden Erträge belasten. Allerdings profitiere die Sparte bereits von höheren Zinsen, vor allem mit Blick auf die USA, erklärte die Bank.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,344 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 13:25:13
      Beitrag Nr. 287 ()
      Credit Suisse
      Die Pressemitteilung zu den Zahlen
      https://www.credit-suisse.com/media/assets/corporate/docs/ab…
      Credit Suisse Group | 5,334 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 18:49:08
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.066.095 von faultcode am 27.07.22 12:39:32
      https://twitter.com/OwenWalker0/status/1552198981706547200
      Credit Suisse Group | 5,322 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 13:02:50
      Beitrag Nr. 289 ()
      29.7.
      Credit Suisse Woes Spread to Singapore With $800 Million Trial
      https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-woes-spread-to-sin…
      ...
      Credit Suisse Group AG’s legal battle with billionaire client Bidzina Ivanishvili has spread to Singapore as the Georgian gears up for trial with a unit of the Swiss lender over what he claims are $800 million in losses tied to a rogue banker.

      Fresh from a big win in Bermuda earlier this year, the former Georgian premier is now suing a different subsidiary of Credit Suisse as part of his campaign to claw back profits frittered away by convicted fraudster Patrice Lescaudron.

      Barring a last-minute injunction, the case will go to trial in September in Singapore, threatening fresh negative headlines for Credit Suisse after repeated scandals and the appointment of a third CEO in less than three years.

      The claim, part of litigation that began in the Asian city-state five years ago, relates to what Ivanishvili says was the reckless oversight of his fortune by Credit Suisse Trust Ltd. (Singapore). Lescaudron, a former star banker, was convicted of fraud in 2018 for a near decade-long scheme in which he forged signatures to enable unauthorized trades on his clients’ accounts to try and stay ahead of growing losses. Ivanishvili, a former prime minister of Georgia, was by far Lescaudron’s biggest clients with whom Credit Suisse set up investment vehicles in Singapore, Bermuda and New Zealand.

      Ivanishvili’s London lawyers said they’re seeking about $800 million in total, a sum derived from misappropriated assets as well as losses that would not have incurred if the money had been prudently invested. They declined to comment ahead of the trial.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,659 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 14:00:28
      Beitrag Nr. 290 ()
      Credit Suisse
      Credit Suisse: Schlechte Quartalszahlen, neuer Chef – wie es jetzt weitergeht
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15756428-tief-kri…
      Credit Suisse Group | 5,638 €
      Avatar
      schrieb am 02.08.22 16:46:30
      Beitrag Nr. 291 ()
      gibt es bei der Credit Suisse einen Grund sie zu kaufen
      oder schaffen die die weende nicht mehr
      Credit Suisse Group | 5,361 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.22 15:06:22
      Beitrag Nr. 292 ()
      10.8.
      Credit Suisse-Großaktionär Harris verdoppelt Beteiligung fast auf zehn Prozent
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15806724-credit-s…
      ...
      Credit Suisse -Großaktionär Harris Associates hat seine Beteiligung an der schweizerischen Großbank fast verdoppelt. Harris hält per Ende Juli einen Anteil von 10,1 Prozent, wie aus einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC vom Mittwoch hervorgeht.

      Bislang war Harris seit November 2013 mit einer Beteiligung von 5,2 Prozent an Credit Suisse gemeldet. Damit haben die Amerikaner ihre Position als größter Aktionär weiter ausgebaut, Insgesamt besitzt die Gesellschaft nun 266,4 Millionen Credit Suisse-Aktien. Mit einem Anteil von gut zehn Prozent liegt Harris nun weit vor den anderen Credit Suisse-Großaktionären Qatar Investment Authority und Blackrock mit jeweils fünf Prozent.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,560 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.22 12:00:57
      Beitrag Nr. 293 ()
      22.8.
      Credit Suisse ernennt neuen Finanzchef
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15843549-credit-s…
      ...
      Die Credit Suisse hat mit Dixit Joshi einen neuen Finanzchef gefunden. Er übernimmt per 1. Oktober das Amt von David Mathers, der seinen Abgang bereits im April angekündigt hatte. Joshi kommt von der Deutschen Bank zur Credit Suisse. Er habe dort in den letzten Jahren als Group Treasurer eine Schlüsselrolle bei der Restrukturierung der Bank und ihrer Bilanz gespielt, heißt es in einer Mitteilung der Credit Suisse vom Montag. Joshi war bereits von 1995 bis 2003 für die Credit Suisse tätig.

      Die Schweizer Großbank hatte bereits im April angekündigt, dass Mathers neue Herausforderungen außerhalb der Credit Suisse suche. Er werde aber seine Aufgaben solange fortführen, bis die geeigneten Nachfolger für seine Funktionen gefunden seien.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,224 €
      Avatar
      schrieb am 31.08.22 13:04:26
      Beitrag Nr. 294 ()
      31.8.
      $4.1 Billion Capital Gap, Deutsche Bank Says
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-faces-4-1-10003…
      ...
      Credit Suisse Group AG faces a capital gap of at least 4 billion Swiss francs ($4.1 billion) to improve its financial strength, fund its restructuring and support growth, according to Deutsche Bank AG.

      The size of any equity raise would be determined by the Swiss bank’s ability to quickly sell its securitized-products trading business, Deutsche Bank analysts wrote in a note to clients on Tuesday. While Credit Suisse exceeds its regulatory minimum requirements, the bank is below its future targets as well as the metrics of larger rival UBS Group AG, they wrote.

      Credit Suisse is undertaking a deep overhaul after a string of scandals and losses called into question the wisdom of trying to compete as a global investment bank. The bank’s new Chief Executive Officer Ulrich Koerner is looking at how to reshape that division, including by attracting third-party capital for securitized products.

      “Capital generation as well as running down businesses take time and are likely more back-end loaded whereas strengthening capital and funding the restructuring require capital up-front,” Deutsche Bank analysts Benjamin Goy and Sharath Kumar Ramanathan wrote. “The sale of securitized products has some execution risks, in our view.”

      If sold at book value, Credit Suisse would free up about 3 billion Swiss francs of capital by fully de-consolidating that business, according to Deutsche Bank. Selling less than 100% of securitized products would “significantly reduce the capital benefit” as the remaining minority stake might still bind financial resources, the analysts wrote.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,229 €
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 11:33:38
      Beitrag Nr. 295 ()
      2.9.
      ...Credit Suisse plant Vermögenswaltung in China und Stellenabbau
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/sparprogramm-cs-ak…
      ...
      Das Schweizer Institut peile konzernweit den Abbau von rund 5000 Arbeitsplätzen an, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Es sei aber noch kein abschließender Entscheid gefallen, sodass sich die Zahl der Kürzungen noch verändern könne. Zur Jahresmitte beschäftigte die Bank insgesamt 51.410 Personen. Die Stellenstreichungen sind Teil des im Juli angekündigten Sparprogramms.[ nL8N2Z82LW]

      Credit Suisse erklärte: "Wir haben bereits gesagt, dass wir detaillierte Informationen zu den Fortschritten unserer umfassenden Strategieüberprüfung zusammen mit den Drittquartalszahlen kommunizieren werden." Diese sind für den 27. Oktober vorgesehen. An der Börse lagen die Aktien der Credit Suisse, die im bisherigen Jahresverlauf bereits rund 43 Prozent an Wert verloren hatten, am Donnerstag kurz vor Handelsschluss 3,6 Prozent im Minus.

      Zuvor hatten bereits andere Medien über den bevorstehenden Abbau berichtet. In Zürich bereite das Institut 3200 Stellenstreichungen vor, berichtete die Boulevardzeitung "Blick" unter Berufung auf einen Insider. Das Management sei am Donnerstag über den Schritt informiert worden. Laut "Handelsblatt" erwägt die Bank den Abbau von 4000 Arbeitsplätzen. Ein signifikanter Teil könnte demnach in der Zentrale in Zürich wegfallen. Mögliche Einsparungen im Investmentbanking seien noch nicht in der Zahl enthalten.
      ...

      Die skandalgeplagte Schweizer Großbank Credit Suisse setzt nach wie vor auf China und will dort im kommenden Jahr mit dem Vermögensverwaltungsgeschäft starten.

      "Trotz all der Gerüchte, dass sich die Credit Suisse aus China zurückzieht, ist China für uns ein langfristiges Ziel", sagte Benjamin Cavalli, Leiter des Wealth-Management-Geschäfts in der Region Asien-Pazifik, der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bank beabsichtigt, im nächsten Jahr mit dem Angebot von Vermögensverwaltungsdienstleistungen in China zu beginnen, nachdem die vollständige Übernahme des chinesischen Wertpapier-Gemeinschaftsunternehmens abgeschlossen sei. Dies dürfte wahrscheinlich bis zum ersten Quartal 2023 der Fall sein.

      Cavalli sagte, die Bank betrachte China langfristig, da das Potenzial für den Verkauf von Vermögensverwaltungsprodukten an Reiche in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt enorm sei. Offiziellen Daten zufolge belief sich der chinesische Vermögensverwaltungsmarkt im Juni auf 29 Billionen Yuan (4,2 Billionen US-Dollar). Banken betonen, dass das Vermögen der privaten Haushalte stärker wachse als die Wirtschaft. Chinesische Geldhäuser dominieren den Vertrieb von eigenen und fremden Vermögensprodukten in dem Land, in dem eine wachsende Nachfrage von vermögenden Privatpersonen besteht.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,078 €
      Avatar
      schrieb am 05.09.22 12:16:54
      Beitrag Nr. 296 ()
      5.9.
      Credit Suisse erwägt weitgehende Zerschlagung der Investmentbank

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15892151-wdh-pres…
      ...
      Der Verwaltungsrat der Schweizer Großbank Credit Suisse verhandelt laut einem Medienbericht über eine weitgehende Zerschlagung der Investmentbank. Betroffen sei vor allem das US-Geschäft., wie die "Sonntagszeitung" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen schreibt. Die Bank begründe den Rückzug damit, sparen zu wollen und sich auf das weniger risikobehaftete Private Banking fokussieren zu wollen. Gemäß einem vorläufigen Szenario stünden über 5000 Stellen auf der Kippe.

      Verbunden mit dem Rückzug in den USA wären Abschreibungen in Milliardenhöhe. Die Zeitung nennt mit dem Verweis auf Insider einen Betrag von bis zu 6 Milliarden Franken. Noch gebe es aber Widerstand im Verwaltungsrat.

      Es werde zwangläufig ein weiteres Sparprogramm geben, hieß es weiter. Denn sollte die Credit Suisse die Kosten wie geplant auf unter 15,5 Milliarden Franken pro Jahr drücken, würde sie würde immer Verlust machen.

      Denn dabei handle es sich um "normalisierten Kosten" - also die Kosten für Skandale, Abschreibungen und die damit verbundenen Rechtskosten ausgeklammert.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,138 €
      Avatar
      schrieb am 09.09.22 13:39:10
      Beitrag Nr. 297 ()
      8.9.
      Credit Suisse’s China Partner to Sell Stake For $160 Million
      https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-s-china-partner-to…
      ...
      Credit Suisse Group AG said its partner in China agreed to sell its remaining stake in a local joint venture for 1.14 billion yuan ($160 million), paving the way for the Swiss firm to take full control of the onshore securities operation.

      Founder Securities plans to dispose of its entire 49% stake in Credit Suisse Securities (China), according to a Shanghai stock exchange statement on Thursday. The firms need to notify China’s securities regulator and the Swiss Financial Market Supervisory Authority on the planned transaction.

      The deal would make Credit Suisse the latest global bank to control 100% of its onshore securities venture, after winning approval for majority control more than two years ago. The bank is continuing to invest in China even as headwinds mount amid slowing growth and rising political tension. More broadly, the bank is also reeling from an exodus of bankers in the U.S. and Asia and a series of scandals.

      “Credit Suisse sees China as more than a growth market with immense potential, but also a place that offers opportunities for collaboration and mutual benefits,” Carsten Stoehr, CEO of Greater China, said in an emailed statement.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,324 €
      Avatar
      schrieb am 22.09.22 15:01:24
      Beitrag Nr. 298 ()
      22.9.
      'FT': Credit Suisse erwägt Aufteilung der Investment Bank in drei Teile
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15963450-ft-credi…
      ...
      Die Großbank Credit Suisse erwägt einem Medienbericht zufolge, die Investmentbank in drei Teile aufzuteilen. Die Hoffnung wäre, dass durch den Verkauf profitabler Bereiche eine Kapitalerhöhung verhindert werden könnte, schreibt die "Financial Times" (FT) am Donnerstag.

      Den jüngsten Vorschlägen zufolge, die derzeit geprüft würden, soll die Investmentbank in drei Teile aufgeteilt werden:
      • das Beratungsgeschäft der Gruppe, das zu einem späteren Zeitpunkt ausgegliedert werden könnte,
      • eine "Bad Bank" für risikoreiche Vermögenswerte, die abgewickelt werden sollen,
      • und der Rest des Geschäfts, schreibt die Zeitung unter Berufung auf mit den Plänen vertrauten Personen.

      ...
      Credit Suisse Group | 5,069 €
      Avatar
      schrieb am 23.09.22 12:00:40
      Beitrag Nr. 299 ()
      23.9.
      ..Credit Suisse lotet wohl bei Großanlegern milliardenschwere Kapitalerhöhung aus
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/staerkung-der-bila…
      ...
      Die Schweizer Großbank führe mit Großaktionären Gespräche über die Bedingungen einer möglichen Kapitalerhöhung, sagte eine mit der Situation vertraute Person zur Nachrichtenagentur Reuters. Einem zweiten Insider zufolge hat die Bank schon von mehreren Wochen damit begonnen, Großanleger auf eine Kapitalerhöhung einzustimmen.

      Teil des vom Verwaltungsrat rund um Präsident Axel Lehmann angestoßenen Konzernumbaus sei auch eine Schrumpfung der Investmentbank. Dabei wurden verschiedene Szenarien diskutiert. Die am weitesten gehende Option umfasse dabei einen weitgehenden Ausstieg aus dem US-Markt, erklärten zwei Insider. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

      ...
      Credit Suisse Group | 4,454 €
      Avatar
      schrieb am 29.09.22 19:38:08
      Beitrag Nr. 300 ()
      https://www.tippinpoint.ch/artikel/76095/ausfallwahrscheinli…


      Ausfallwahrscheinlichkeit der Credit Suisse so hoch wie seit der Finanzkrise nicht mehr
      Versicherungsprämien, die Gläubiger vor einem Konkurs der Schweizer Grossbank schützen, klettern auf das Niveau von 2009. Trotzdem ist die Ausgangslage für CS eine völlig andere – nicht unbedingt eine bessere.
      8. September 2022 • Beat Schmid

      -------

      Das klingt ja nicht gut! Durch eine Kapitalerhöhung wäre das Problem mittelfristig erstmal gelöst - denke ich.
      Meinungen?
      Credit Suisse Group | 3,993 €
      Avatar
      schrieb am 02.10.22 17:02:02
      Beitrag Nr. 301 ()
      Das Problem scheint mir , dass man bei Banken wie Credit Suisse oder der Deutschen Bank doch gar nicht genau weiss was in diesen Bilanzen wirklich drin ist.

      Selbst halte ich Aktien von kleineren US Normalbanken. Da kann ich nachlesen was für KRedite vergeben werden. Immobilienbeleihung usw. Der Rest der Bilanzsumme sind Investmentgrade-Anleihen oder Guthaben bei der Zentralbank.
      ...
      Schlage ich aber die Bilanz der Credit Suisse oder Deutschen Bank auf, dann habe ich riesige Bilanzpositionen bei denen ich überhaupt nicht weiss was da drin ist. Trading Assets? Derivative Positions... Wie riskant sind diese Positionen wirklich? Weiss das überhaupt jemand?

      Dann gibts auch noch diese Geschicht um die Risk-Weighted Assets. Gerade in Krisen ist doch auch die Frage, ob diese Risiko-Modelle überhaupt aufgehen. Entwickelt sich eine Krise anders als angenommen und das Risiko einzelner Assetklassen ist viel höher als angenommen, dann schmilzt das ausgewiesene Eigenkapital weg.

      Real läuft das doch so: Wir haben eine 100 Mrd Bilanz (Beispiel). Haben eine Milliarde hartes Eigenkapital. Dann werden 90 Mrd. zu risk-free Assets erklärt und ich hab die erforderten 10% Eigenkapital ( oder was auch immer gut ausschaut).
      ...
      Daher halte ich mich von solchen Werten fern. In Banken mit Normalo-Geschäft investiere ich, da ich da durchschaue was überhaupt Quartal für Quartal passiert. Aber hier... oder bei der Deutschen... blick ich das nicht.

      Dies ist keinerlei Bewertung des Unternehmens Credit Suisse oder Deutsche Bank. Dies ist die persöhnliche Selbsteinschätzung, dass ich solche Bankhäuser nicht durchschau.
      Credit Suisse Group | 4,051 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.22 11:27:50
      Beitrag Nr. 302 ()
      Credit Suisse
      Credit Suisse im Krisenmodus - Weiteres Rekordtief erreicht
      https://www.ariva.de/news/aktie-im-fokus-credit-suisse-im-kr…
      Credit Suisse Group | 3,789 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.22 11:33:35
      Beitrag Nr. 303 ()
      Oct. 3, 2022 at 5:14 a.m. ET
      Credit Suisse: What’s going on, and why its stock is falling
      https://www.marketwatch.com/story/credit-suisse-whats-going-…
      ...
      And the headaches at Credit Suisse aren’t limited to just these two issues. On Monday, it postponed a planned capital increase for a real estate fund, citing volatility in the market for Swiss real estate funds.

      Rumors are swirling around Credit Suisse ahead of the bank’s quarterly update at the end of October, which will see it announce the results of a strategy review. In its own words, the bank is seeking to take “measures to strengthen the wealth management franchise, transform the investment bank into a capital-light, advisory-led banking business and more focused markets business, evaluate strategic options for the securitized products business, which includes attracting third-party capital, as well as reduce the group’s absolute cost base to below 15.5 billion francs ($15.7 billion) in the medium term.”

      New Credit Suisse CEO Ulrich Koerner on Friday sent a memo around the bank, saying it had a strong capital base and liquidity position even as its stock price slumped.

      Observers aren’t totally convinced the bank does have enough capital. Analysts at RBC Capital Market, for instance, say the bank may need to raise another 4 billion to 6 billion francs both to fund whatever restructuring’s happening as well as provide buffers against capital headwinds.

      ...



      https://twitter.com/boazweinstein/status/1576347230294142976
      ...

      =>

      Credit Suisse Group | 3,803 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.22 16:37:40
      Beitrag Nr. 304 ()
      Ich habe letzte Woche 2 Derivate gekauft Short und Long. Extrem wie beide heute hinauf gehen.

      Short: VV68SL
      Long: VV63JY

      Das habe ich noch nie gesehen, dass sich beide Seiten zusammen lohnen. Extreme Volatilität oder wie ist das zu erklären?
      Credit Suisse Group | 4,063 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.22 17:58:56
      Beitrag Nr. 305 ()
      Credit Suisse Group | 4,029 €
      Avatar
      schrieb am 03.10.22 18:29:29
      Beitrag Nr. 306 ()
      Lesezeichen...
      Credit Suisse Group | 4,032 €
      Avatar
      schrieb am 04.10.22 08:56:35
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.514.786 von Marleau am 03.10.22 16:37:40
      Zitat von Marleau: Ich habe letzte Woche 2 Derivate gekauft Short und Long. Extrem wie beide heute hinauf gehen.

      Short: VV68SL
      Long: VV63JY

      Das habe ich noch nie gesehen, dass sich beide Seiten zusammen lohnen. Extreme Volatilität oder wie ist das zu erklären?


      das liegt an der extremen Volatilität an einem Tag
      die Vola ist 97 des Optionsscheines
      dann steigt der Call oder Putt extrem an
      beruhigt sich jetzt die Aktie und die Vola fällt, fallt der Optionsschein auch wenn der Basiswert steigt
      oder die Bank wertet den Optiosschein dann einfach ab auch wenn sich die Aktie garnicht bewegt hat
      alles schon erlebt

      nur meine Erfahrung nach 32 Jahren Optionsscheine
      Credit Suisse Group | 4,080 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.22 15:07:27
      Beitrag Nr. 308 ()
      4.10.
      Sinking Credit Suisse Stock Is a ‘Buy for the Brave,’ Says Citi
      https://www.livemint.com/market/stock-market-news/sinking-cr…
      ...
      Citigroup Inc analysts informed that shares of Credit Suisse Group AG are now falling in ‘buy for the brave’ category ahead of its strategic plan to be unveiled at the end of October.

      Credit Suisse Group AG shares are now a “buy for the brave," said Citigroup Inc. analysts on Monday, as the Swiss bank’s stock plunged to a fresh low.

      A closely-followed gauge of credit risk for the bank is at record high, even after its Chief Executive Officer Ulrich Koerner had sought to calm employees over the weekend. The word of reassurance came ahead of Credit Suisse’s strategic plan -- on possible asset and business sales -- to be unveiled at the end of October.

      There remain reasons to be cautious, according to Citi analysts. “We do see significant execution risk in any new strategic plan," wrote Andrew Coombs, who is one of four analysts with a buy rating on the stock. Elsewhere 15 others have a hold and nine have sell, according to Bloomberg data.

      ...
      Credit Suisse Group | 4,169 €
      Avatar
      schrieb am 05.10.22 02:22:51
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.523.318 von faultcode am 16.06.21 13:38:1916.06.2021 :laugh:
      Zitat von faultcode: nichts­des­to­trotz, die Aktie will nicht mehr fallen:
      ...
      => kleine Long-Position

      das war's hier für mich. Den Rest schaue ich mir wieder von der Seitenlinie aus an nach 2 Erholungstagen, inklusive Gap up heute
      Credit Suisse Group | 4,388 €
      Avatar
      schrieb am 05.10.22 07:56:19
      Beitrag Nr. 310 ()
      die Frage ist doch hier nur kommt eine KE oder nicht
      kommt keine gibt es hier noch viele Potential
      Credit Suisse Group | 4,382 €
      Avatar
      schrieb am 05.10.22 13:03:38
      Beitrag Nr. 311 ()
      ich sehe die Credit Suisse mittlerweile auch als ein politisches Problem, nämlich: will die Schweiz nur noch eine Großbank haben ?

      Gemeint ist die UBS:

      2022:
      ...


      https://www.gevestor.de/finanzwissen/oekonomie/rankings/die-…


      => ich gehe (momentan) davon aus: 2 wie gehabt, aber nur unter deutlicher Verwässerung der Alt-Aktionäre (wie auch immer)
      Credit Suisse Group | 4,290 €
      Avatar
      schrieb am 05.10.22 17:36:32
      Beitrag Nr. 312 ()
      Insolvenz erst in 2023
      Bankruptcy schnell raus aus diesem aktie sonst
      Wird man alles verlieren. Wenn jemand nicht glaubt soll lieber dabei bleiben das er alles verliert.
      Credit Suisse Group | 4,270 €
      Avatar
      schrieb am 06.10.22 13:02:08
      Beitrag Nr. 313 ()
      Credit Suisse Group | 4,310 €
      Avatar
      schrieb am 06.10.22 13:24:56
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.517.867 von Hanie500 am 04.10.22 08:56:35Danke für die Antwort. Die Vola ist heute weitet gestiegen.

      Kapitalerhöhung oder Übernahme. Was denkst du?
      Credit Suisse Group | 4,316 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.22 14:58:18
      Beitrag Nr. 315 ()
      Credit Suisse will Nobelhotel verkaufen CSX (876800) 876800
      Credit Suisse Group | 4,334 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.22 14:59:53
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.532.561 von NormanBates1 am 06.10.22 14:58:18https://www.n-tv.de/ticker/Credit-Suisse-will-Nobelhotel-in-…
      Zitat von NormanBates1: Credit Suisse will Nobelhotel verkaufen CSX (876800) 876800
      Credit Suisse Group | 4,327 €
      Avatar
      schrieb am 06.10.22 21:26:07
      Beitrag Nr. 317 ()
      Woher kommt die Sorge um die Credit Suisse
      Woher kommt die Sorge um die Credit Suisse.
      CREDIT BANKROTT 2023
      Credit Suisse Group | 4,329 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 06:35:08
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.534.766 von tni am 06.10.22 21:26:07
      Zitat von tni: Woher kommt die Sorge um die Credit Suisse.
      CREDIT BANKROTT 2023


      Warum Bankrott 2023? Wäre nett, wenn Sie solch eine Behauptung mit Gründen untermauern. Ansonsten ist Ihre Aussage sinnfrei und kindisch.
      Credit Suisse Group | 4,323 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 08:36:04
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.531.940 von Marleau am 06.10.22 13:24:56
      Zitat von Marleau: Danke für die Antwort. Die Vola ist heute weitet gestiegen.

      Kapitalerhöhung oder Übernahme. Was denkst du?


      wenn dann eine KE
      wer soll die übernehmen und sanieren ? das wird doch viel zu teuer
      Credit Suisse Group | 4,358 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 11:51:08
      Beitrag Nr. 320 ()
      CS kündigt an, einige eigene Bonds zurück zu kaufen. Sehr gut orchestrierte Presseaktion, alle Medien berichten. Das Original ist hier:
      https://www.credit-suisse.com/about-us-news/en/articles/medi…

      Aber was völlig nervt: Nirgendwo steht, um welche Bonds es sich konkret handelt. Findet ihr was?
      Ohne Nennung der konkreten Papiere ist das eine schlaue, aber auch verzweifelte Marketing-Aktion, oder?
      Credit Suisse Group | 4,650 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 12:50:17
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.537.475 von carcat am 07.10.22 11:51:08
      Zitat von carcat: CS kündigt an, einige eigene Bonds zurück zu kaufen. Sehr gut orchestrierte Presseaktion, alle Medien berichten. Das Original ist hier:
      https://www.credit-suisse.com/about-us-news/en/articles/medi…

      Aber was völlig nervt: Nirgendwo steht, um welche Bonds es sich konkret handelt. Findet ihr was?
      Ohne Nennung der konkreten Papiere ist das eine schlaue, aber auch verzweifelte Marketing-Aktion, oder?


      sie kaufen Ihre Anleihen günstiger zurück bei der jetzigen Marktlage als man sie ausgegeben hat
      eigentlich ein richtiger Schritt wenn man Cash in der kasse hat
      so spart man sich Dividende
      die Börse nimmt es positiv an
      Credit Swiss wird nicht insolvent gehen oder Staatshilfe brauchen
      möglich wäre eine KE Erhöhung
      Credit Suisse Group | 4,655 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 13:54:35
      Beitrag Nr. 322 ()
      natürlich ist das ein "richtiger Schritt" mit Geld in der Kasse. Das ist unstrittig.
      Aber:
      Credit Suisse als Group, AG und über ihre Branches hat hunderte von ausstehenden börsennotierten Anleihen.
      Sie wollen Rückkaufangebote für 8 "euro or pound" und 12 USD Anleihen machen.

      So lange sie nicht sagen, für welche, wirkt sich die Ankündigung naturgemäß unspezifisch positiv auf alle Anleihenkurse aus. Diese Vorgehensweise halte ich für einen unredlichen Marketing-Trick. Erst mit konkreter Angabe der Bond-Kennungen können Investoren planen.

      Oder findet jemand eine Quelle, die eine Liste der betroffenen Bonds enthält?
      Credit Suisse Group | 4,601 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 14:18:32
      Beitrag Nr. 323 ()
      https://www.wallstreet-online.de/anleihen/a28sh9-credit-suis…

      Wenn sich binnen eines Jahres eine Anleihe fast halbiert, sollte man sich schon fragen, warum man hier Geld liegen hat oder Investor in der Aktie ist.
      Credit Suisse Group | 4,595 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 14:54:25
      Beitrag Nr. 324 ()
      Insolvenz erst in 2023
      Der Credit Suisse Schafft die Schweizer Großbank noch die Kehrtwende NEIN. INSOLVENZ ERST IM JAHR 2023
      Credit Suisse Group | 4,534 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 15:15:24
      Beitrag Nr. 325 ()
      wertvollsten Kapital verspielt: Vertrauen
      wertvollsten Kapital verspielt: Vertrauen
      EINMAL VERTRAUEN VERLOREN FÜR IMMER VERLOREN. ES GEB KEINE ANDERE AUSWEG UND MÖGLICHKEIT DESHALB GEBT KEINE CHANCE UND HOFFNUNG.
      Credit Suisse Group | 4,570 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 17:23:35
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.538.909 von tni am 07.10.22 15:15:24Sehr richtig. Die Kunden lesen die Nachrichten. Und bevor jemand Vermögendes auch nur das Gefühl hat, es könnte Probleme geben, ist er weg. Andere Banken freuen sich. Und das Gefühl kommt bereits beim lesen der Nachrichten.
      Credit Suisse Group | 4,574 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 18:25:27
      Beitrag Nr. 327 ()
      Habe leider vor Tagen, den Zukauf bei 3,80 verpasst. Glaube nicht, dass CS nochmals dort landet.
      Die CS hat doch noch genügend Substanz um wieder zu erstarken.
      Credit Suisse Group | 4,657 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 22:38:59
      Beitrag Nr. 328 ()
      Credit Suisse Group | 4,900 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 13:33:09
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.539.851 von Welpe0815 am 07.10.22 17:23:35
      Zitat von Welpe0815: Sehr richtig. Die Kunden lesen die Nachrichten. Und bevor jemand Vermögendes auch nur das Gefühl hat, es könnte Probleme geben, ist er weg. Andere Banken freuen sich. Und das Gefühl kommt bereits beim lesen der Nachrichten.


      Da hast du recht und das Geld kommt nicht zurück, denn schon mit dem Verlust des Bankgeheimnisses in der Schweiz wandert das Geld langsam nach Singapore. Dazu fangen Sie an, das Tafelsilber (hotel) zu verhökern und solange noch genug Cash das ist, ihre Anleihen zurück zu kaufen (günstig und erspart Dividende).

      Wenn Sie diesen Monat nichts großes verkünden und ein KE kommt, bringt jetzt der günstige Einstieg auch nichts...

      Was war der letzte bekannte Buchwert ?
      Credit Suisse Group | 4,685 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 13:35:05
      Beitrag Nr. 330 ()
      10.10.
      ...PIMCO und Centerbridge angeblich an Teilen der Credit Suisse interessiert
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/restrukturierung-c…
      ...
      Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg vom Freitagabend haben unter anderem die US-Investmentgesellschaft PIMCO und eine Investorengruppe um die ebenfalls amerikanische Investmentgruppe Centerbridge Interesse an Teilen des Credit Suisse-Geschäftes. Die Gesellschaften seien in der engeren Wahl für zumindest einen Teil des Geschäftsbereichs für verbriefte Produkte der Credit Suisse, hieß es unter Berufung auf Personen aus dem Umfeld der Verhandlungen. Vertreter von PIMCO, Centerbridge und Credit Suisse hätten gegenüber Bloomberg eine Stellungnahme abgelehnt.

      Die Bank will in weniger als drei Wochen über ihre Bemühungen zur Restrukturierung berichten. Ein Deal würde ihr helfen, andere Restrukturierungsmaßnahmen zu finanzieren. Ein Verkauf könnte zur Freisetzung von regulatorischem Kapital und möglicherweise zu einem gewissen Bargeldzufluss führen.

      ...
      Credit Suisse Group | 4,685 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 13:38:12
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.550.351 von OliKo am 10.10.22 13:33:09Buchwert, fairer Wert und Schätzungen von Max Otte und "wir haben jeden Stein umgedreht" Mr Dax (bezüglich Wirecard) sind rote Tücher für mich!
      Credit Suisse Group | 4,686 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 16:57:40
      Beitrag Nr. 332 ()
      Habe heute CS zu gekauft. Dachte der Wert bleibt über 4 SFR. Nun aber geht's weiter nach unten. Der heutige Beschuss von Kiew mit den vielen Raketen sowie die Aussage von Medwedew, lässt den Aktienmarkt weiter nach unten gleiten, nicht nur die CS.
      Sofern der Westen zusammen mit den USA Russland nicht erklärt nun ist die Grenze erreicht und endlich klar auftritt und droht, wird der Krieg noch lange weiter gehen und damit auch der Börsenabschwung.
      Credit Suisse Group | 4,503 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.22 19:41:35
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.550.384 von Welpe0815 am 10.10.22 13:38:12
      Zitat von Welpe0815: Buchwert, fairer Wert und Schätzungen von Max Otte und "wir haben jeden Stein umgedreht" Mr Dax (bezüglich Wirecard) sind rote Tücher für mich!

      Das kennen wir ja , die würden selbst die Oma noch als Jungfrau verkaufen. :laugh:;) Der Vorstand von Wirecard soll ja noch Tage vor dem Konkurs seinem Chauffeur Aktien empfohlen haben. schon traurig was bei dieser Bank abgeht. Aber das kennen wir ja , für Bonus machen die alles.
      Credit Suisse Group | 4,500 €
      Avatar
      schrieb am 12.10.22 08:50:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      Credit Suisse Group | 4,332 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.22 19:54:49
      Beitrag Nr. 335 ()
      15.10.
      Credit Suisse prepares Swiss business sales to raise capital
      Lender is due to present plans for a radical strategic revamp and swingeing job cuts
      https://www.ft.com/content/12f4b647-a3a8-45a3-96cf-0f146c31a…
      ...
      Credit Suisse is preparing to sell parts of its Swiss domestic bank as it attempts to close a capital hole of around SFr4.5bn, according to people briefed on the discussions.

      With less than two weeks until the lender is due to present plans for a radical strategic revamp, executives are also in the final stages of plotting a heavy round of job cuts, which could affect up to 6,000 of the group’s 50,000 global employees.

      ...
      Credit Suisse Group | 4,422 €
      Avatar
      schrieb am 16.10.22 15:10:37
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ich mag ja Finanzwerte ganz gerne.

      Das tratidionelle Bankgeschäft ist eigentlich ne ganz einfache Sache. Man stellt Kunden Konten und Festgelder zur Verfügung. Dann verleiht man das Geld an einen Immobilienkäufer oder einen Betrieb, der Kapital benötigt. Dabei schaut man aufs Einkommen des Gläubigers und ob der Kredit mit etwas werthaltigem besichert werden kann.

      Da lässt sich auch gut mit dem Buchwert argumentieren. Natürlich spielen auch noch Effizienz und Eigenkapitalausstattung eine Rolle.

      Wir haben es aber meiner Meinung nach bei der Credit Suisse oder auch deutschen Bank nicht mit so einer simplen Sache zu tun. Die Komplexität dieser Institute scheint mir derart hoch, dass ich mir hier überhaupt kein Bild von Risiken oder gar einem fairen Wert machen kann.
      Credit Suisse Group | 4,422 €
      Avatar
      schrieb am 17.10.22 16:49:01
      Beitrag Nr. 337 ()
      Habe ebenso Schwierigkeiten bei der Beurteilung und Einschätzung.
      Brandmarken möchte ich die Geschäftsleitung und dort die oberste Spitze.
      Was die sich geleistet haben ist eine richtige Katastrophe.
      Hätten denen den Lohn nicht ausbezahlt und diese haftbar gemacht.
      Credit Suisse Group | 4,655 €
      Avatar
      schrieb am 17.10.22 16:53:53
      Beitrag Nr. 338 ()
      17. Oktober 2022 um 14:22 MESZ
      Credit Suisse Investment Bank CEO Meissner Set to Leave Lender
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-10-17/credit-su…
      Announcement planned with strategic update on Oct. 27
      • Executive became investment-bank chief after Archegos blowup

      ...
      Credit Suisse Group | 4,639 €
      Avatar
      schrieb am 18.10.22 11:45:48
      Beitrag Nr. 339 ()
      18.10.
      ...Credit Suisse leitet wohl Verkaufsprozess für US-Sparte ein
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/private-equity-fir…
      ...
      Es werde erwartet, das sich Private-Equity-Firmen für den Bereich interessierten, berichtete die Agentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Es sei aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden und die Credit Suisse könnte die Sparte am Ende auch behalten, hieß es. Die Großbank wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
      ...
      Credit Suisse Group | 4,708 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 10:40:03
      Beitrag Nr. 340 ()
      geht ja ordentlich zur Sache hier heute


      Credit Suisse fährt Milliardenverlust ein -Aktie stürzt ab

      Eine Wertberichtigung hat der Schweizer Bank Credit Suisse erneut einen Milliardenverlust eingebracht. Aber auch ohne diesen Effekt schrieb die Bank vor allem wegen eines schwachen Investmentbankings rote Zahlen. Die Aktien von Credit Suisse stürzen daraufhin um elf Prozent ab.

      Der Nettoverlust belief sich auf gut 4 Milliarden Franken nach einem Gewinn von 434 Millionen im Vorjahreszeitraum. Außerdem hat die schweizerische Großbank einen tiefgreifenden Konzernumbau beschlossen. Die Titel brechen in der Schweiz um knapp 7 Prozent ein.
      Credit Suisse Group | 4,142 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 10:57:27
      Beitrag Nr. 341 ()
      lohnt sich hier ein Zock ?
      pleite gehen werden sie ja nicht
      die BK ist ja auch ein Witz
      Credit Suisse Group | 4,066 €
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 11:21:40
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.647.219 von Hanie500 am 27.10.22 10:57:27Würde sagen Nein es wird vermutet das bei zb Game Stop nie gecovert wurde und hier von Achegos noch riesige Verluste schlummern ,die verschwiegen werden . Wir vermuten hier die Lehman nur grösser
      Credit Suisse Group | 4,152 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 12:23:51
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.647.384 von Investikafan am 27.10.22 11:21:40AMC Entertainment Schuldscheine die es noch zu covern gilt, sind vermutlich auch noch das Problem.
      Credit Suisse Group | 4,219 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 12:29:10
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.647.744 von fenjatabke am 27.10.22 12:23:51
      Zitat von fenjatabke: AMC Entertainment Schuldscheine die es noch zu covern gilt, sind vermutlich auch noch das Problem.


      sowas wird man doch aber schwer verheimlichen können oder in der Bilanz ewig drinne haben
      sonst würde ja die ganz grosse Pleite kommen wo der Stat dann einsteigen muss
      Credit Suisse Group | 4,201 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 13:10:42
      Beitrag Nr. 345 ()
      die kommt doch gerade immer näher ,und bezahlen müssen sie erst wenn sie covern müssen !
      Credit Suisse Group | 4,221 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.22 11:38:52
      Beitrag Nr. 346 ()
      Der riskante Sanierungsplan der Credit Suisse

      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/credit-suisse-war…
      Credit Suisse Group | 4,032 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.22 11:45:53
      Beitrag Nr. 347 ()
      CS hatte wohl einen Bank Run... das war anscheinend kurz vor knapp.... Ich möchte da kein Geld haben ...

      und die anderen europäischen Zombie Banken... deren Aktienkurse sagen doch alles.
      Vor allem, wenn man einen Vergleich zieht, wie die US-amerikanischen Banken aus der Lehmann Krise herausgekommen sind, und unsre danach erst richtig reingeritten sind.

      Wenn man sieht, welchen Zinssatz die EU-Banken bezahlen müssen, wenn sie eine Anleihe rollen oder neu begeben.... da kommt noch was, imho.
      Credit Suisse Group | 4,030 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.22 09:51:59
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.654.407 von serano am 28.10.22 11:45:53
      Zitat von serano: CS hatte wohl einen Bank Run... das war anscheinend kurz vor knapp.... Ich möchte da kein Geld haben ...

      und die anderen europäischen Zombie Banken... deren Aktienkurse sagen doch alles.
      Vor allem, wenn man einen Vergleich zieht, wie die US-amerikanischen Banken aus der Lehmann Krise herausgekommen sind, und unsre danach erst richtig reingeritten sind.

      Wenn man sieht, welchen Zinssatz die EU-Banken bezahlen müssen, wenn sie eine Anleihe rollen oder neu begeben.... da kommt noch was, imho.


      klar, weil die amerikanischen Zombi Banken Ihre Probleme einfach an die europäichen Banken auslagern
      wie wir in der Finanzkrise 2008 gesehen haben
      und die US Rating Agenturen Ihre eigenen Banken mit Bestnoten bewerten und andere Banken eben mit schlechterer Bonität,
      zudem das Geschäftsmodell der amerikanischen Aufsichtsbehörden europäische Banken mit Milliardenstrafen zu überziehen
      für vergehen die sie selber betreiben
      Amerika ist eben Gott und darf alles
      Credit Suisse Group | 3,985 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.22 20:43:35
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.658.901 von Hanie500 am 29.10.22 09:51:59
      Zitat von Hanie500:
      Zitat von serano: CS hatte wohl einen Bank Run... das war anscheinend kurz vor knapp.... Ich möchte da kein Geld haben ...

      und die anderen europäischen Zombie Banken... deren Aktienkurse sagen doch alles.
      Vor allem, wenn man einen Vergleich zieht, wie die US-amerikanischen Banken aus der Lehmann Krise herausgekommen sind, und unsre danach erst richtig reingeritten sind.

      Wenn man sieht, welchen Zinssatz die EU-Banken bezahlen müssen, wenn sie eine Anleihe rollen oder neu begeben.... da kommt noch was, imho.


      klar, weil die amerikanischen Zombi Banken Ihre Probleme einfach an die europäichen Banken auslagern
      wie wir in der Finanzkrise 2008 gesehen haben
      und die US Rating Agenturen Ihre eigenen Banken mit Bestnoten bewerten und andere Banken eben mit schlechterer Bonität,
      zudem das Geschäftsmodell der amerikanischen Aufsichtsbehörden europäische Banken mit Milliardenstrafen zu überziehen
      für vergehen die sie selber betreiben
      Amerika ist eben Gott und darf alles


      Gott ist doch unser guter Freund. ;):laugh: ist schon sehr verwunderlich das da keiner mal was sagt. ;)
      Aber wer legt sich schon gerne mit Gott an. Ja ist schon eine traurige Sache wie wir immer über den Tisch gezogen werden.
      Aber neben bei ich wollte in keinem anderen Land leben. Habe die USA zwar nicht besucht , aber was ich so gesehen u. gehört habe. :keks:
      Mit wem wollen Sie auch sonst machen, die anderen Länder haben ja nichts. Aber welcher Aktionär hatte dieses Jahr Glück ?
      Alles Gute allen
      Credit Suisse Group | 3,987 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.22 07:49:59
      Beitrag Nr. 350 ()
      die amerikanischen Banken haben Ihre CDS Hypotheken Zombi Papiere praktisch alle
      nach Europa ausgelagert vor der Finanzkrise
      die Papiere wurden vorher von den US Rating Agenturen mit Bestnote + bewertet,
      und Deutsche Banken , Komunen haben grosszügig zugegriffen,
      oder die eine Bank hat es an die andere weitergereicht so die DBK die vorher Ihre Schrottpapiere
      an die IKB Bank weiterreichte und so der Staat und Steuerzahler gleich mit im Boot waren,
      das ist die Bankenkrise die bis heute mit der Null Zinspolitik der EZB heute noch köchelt,
      und mit dem Gemisch Energie Krise, Corona , Krieg in Inflation, Euro Entwertung
      Deindustrialisierung, Pleitewellen und Migration Europa und Deutschland erwürgt
      Credit Suisse Group | 4,032 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.22 11:45:20
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.647.219 von Hanie500 am 27.10.22 10:57:27
      Zitat von Hanie500: lohnt sich hier ein Zock ?
      pleite gehen werden sie ja nicht
      die BK ist ja auch ein Witz


      CaixaBank verdient bis September 2,46 Milliarden Euro, ein Plus von 17,7%
      Credit Suisse Group | 4,114 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.22 12:45:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      31.10.
      Credit Suisse Hires 20 Banks for $4 Billion Capital Increase
      https://www.yahoo.com/now/credit-suisse-hires-20-banks-07362…
      ...
      Credit Suisse Group AG hired about 20 banks to help with a $4 billion capital increase that will help fund the extensive restructuring unveiled last week and make the Saudi National Bank a new top shareholder.

      Investors including the Saudi lender have already committed to contribute about 1.76 billion francs ($1.76 billion), by buying shares at a 6% discount to the average price on Thursday and Friday, Credit Suisse said in a statement Monday. Shareholders still need to approve the issuance of new stock next month.

      To help it raise the rest of the 4 billion francs needed, the Swiss bank announced an enlarged syndicate of banks that includes Wall Street names such as Goldman Sachs Group Inc., European lenders such as BNP Paribas SA and Barclays Plc as well as firms in Asia. The announcement confirmed a Bloomberg report over the weekend.

      Credit Suisse is tapping shareholders to help fund a restructuring that includes slashing the workforce by 17% and breaking up its investment banking unit. The unveiling of the strategy on Thursday triggered the biggest single-day decline on record, with the shares tumbling 19%, as investors weighed the dilutive impact of the capital increase, the high costs of the plan and the modest return predictions.

      ...
      Credit Suisse Group | 4,139 €
      Avatar
      schrieb am 01.11.22 17:27:20
      Beitrag Nr. 353 ()
      Jetzt reiten wir ein totes Pferd. Los Galopp.
      Credit Suisse Group | 4,252 €
      Avatar
      schrieb am 02.11.22 12:40:05
      Beitrag Nr. 354 ()
      2.11.
      Credit Suisse Cut to One Level Above Junk Status by S&P
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-cut-one-level-0…
      ...
      Credit Suisse Group AG’s long-term rating was downgraded by S&P Global Ratings to just one level above junk status, underscoring the bank’s challenges after it laid out a radical restructuring plan last week.

      The Swiss bank’s long-term rating was cut to BBB- from BBB, with a stable outlook. That’s just one notch above the BB “speculative grade.” The US ratings firm, echoing several analyst after the restructuring was announced on Thursday, said it sees “material execution risks amid a deteriorating and volatile economic and market environment.” It also signaled that some details around asset sales remain “unclear.”

      ...
      Credit Suisse Group | 4,188 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.22 21:00:17
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.663.736 von Hanie500 am 31.10.22 07:49:59
      Zitat von Hanie500: die amerikanischen Banken haben Ihre CDS Hypotheken Zombi Papiere praktisch alle
      nach Europa ausgelagert vor der Finanzkrise
      die Papiere wurden vorher von den US Rating Agenturen mit Bestnote + bewertet,
      und Deutsche Banken , Komunen haben grosszügig zugegriffen,
      oder die eine Bank hat es an die andere weitergereicht so die DBK die vorher Ihre Schrottpapiere
      an die IKB Bank weiterreichte und so der Staat und Steuerzahler gleich mit im Boot waren,
      das ist die Bankenkrise die bis heute mit der Null Zinspolitik der EZB heute noch köchelt,
      und mit dem Gemisch Energie Krise, Corona , Krieg in Inflation, Euro Entwertung
      Deindustrialisierung, Pleitewellen und Migration Europa und Deutschland erwürgt


      Ja das kennen wir ja , aber wie doof sind dort denn die bestbezahlten Mitarbeiter dort? egal welche Bank ;):keks:
      Sind das die selben Leuchten die bei der Telekom Kapital Erhöhung die Menschen abgezockt haben. Oder der Wirecard Aktie die Absolution zu gesprochen haben.
      Ja es ist eine Frechheit wie unsere besten Freunde uns , oder die Welt behandeln. Das ist halt der Preis der Freiheit u, des Wohlstandes.
      Und ja man muss schon mitdenken im Leben
      Credit Suisse Group | 4,160 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 13:27:56
      Beitrag Nr. 356 ()
      9.11.
      Credit Suisse Forced to Pay Junk-Level Yields for Cash Infusion
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-forced-pay-junk…
      ...
      The embattled Swiss lender is marketing an 11-year fixed-to-floating-rate dollar bond at around 9% -- levels more consistent with where high-yield borrowers are currently trading, according to Bloomberg indexes.

      Grappling with an existential crisis in its investment bank, Credit Suisse priced a euro obligation earlier with a stunning 7.75% coupon -- the second-highest ever for a new senior investment-grade bank deal in euros.

      It’s a sign of how far the lender’s star has fallen as it undertakes sweeping job cuts, the sale of its securitized products group and a capital increase.

      Attracting hefty demand thanks to the junk-level yields on offer, both bond sales are heavily oversubscribed. The bank received $8 billion of orders for the $2 billion pending sale in the US market, and €7.5 billion for the €3 billion 2029 bond in Europe, according to people familiar with the matter.

      ...
      Credit Suisse Group | 4,310 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.22 10:57:06
      Beitrag Nr. 357 ()
      Credit Suisse
      Ausserordentliche Generalversammlung der Credit Suisse genehmigt Kapitalerhöhungen
      https://www.credit-suisse.com/about-us-news/de/articles/medi…
      Credit Suisse Group | 3,726 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.22 21:42:40
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.665.221 von Ineos am 31.10.22 11:45:20
      Lohnt sich ein Zock, wenn die Kunden davonlaufen?
      https://finanzmarktwelt.de/credit-suisse-eine-bank-blutet-au…

      Das ist etwa so, wie wenn das Gesundheitsamt Maden in den Frikadellen findet und den Imbiss benennt!
      Credit Suisse Group | 3,698 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.22 06:27:53
      Beitrag Nr. 359 ()
      REBOUND?

      Credit Suisse Group | 3,701 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 08:42:28
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.805.364 von Welpe0815 am 23.11.22 21:42:40
      Zitat von Welpe0815: https://finanzmarktwelt.de/credit-suisse-eine-bank-blutet-au…

      Das ist etwa so, wie wenn das Gesundheitsamt Maden in den Frikadellen findet und den Imbiss benennt!


      na ich denke da ist schon viel schlechtes im Kurs enthalten
      pleite werden sie nicht gehen, aber es gibt genug unterbewertete Aktien zur Zeit
      da muss man sich so ein Ppaier nicht auch noch antun
      wer weiss was die an Leichen noch im Keller haben
      Credit Suisse Group | 3,750 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 08:47:40
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.805.967 von Chartier am 24.11.22 06:27:53
      Zitat von Chartier: REBOUND?



      also wer auf so eine Zocker Aktie noch ein Turbo Long kauft
      der sollte besser ins Casino gehen
      Credit Suisse Group | 3,750 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 08:49:32
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.812.339 von Hanie500 am 25.11.22 08:42:28Es gibt einige Aktien, die nicht untergehen (nicht untergegangen sind), mit denen aber kein Blumentopf zu gewinnen war.

      Wenn Kunden in Massen flüchten...
      Credit Suisse Group | 3,750 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 09:16:06
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.812.399 von Welpe0815 am 25.11.22 08:49:32
      Zitat von Welpe0815: Es gibt einige Aktien, die nicht untergehen (nicht untergegangen sind), mit denen aber kein Blumentopf zu gewinnen war.

      Wenn Kunden in Massen flüchten...


      die Volatilität ist jetzt sehr hoch , die wird aber nachlassen und dann häng man da in so eine Versager Aktie und nichts bewegt sich
      möglich das man noch feststellt das das Geld der KE nicht reichen wird
      für mich zu aufregend nach 32 Jahren Börse wird man einfach ruhiger
      früher habe ich auch solche Kamikaze Aktien bevorzugt
      Credit Suisse Group | 3,648 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 09:29:05
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.812.660 von Hanie500 am 25.11.22 09:16:06Ich will auch etwas lernen! Ist das absehbar, dass das Geld für die KE nicht reicht? Dann frage ich mich warum der, der die KE finanziert, das nicht weiß.

      Ja könnte man als Junger diese Erfahrung haben oder einen Erfahrenen kennen. Dann würde man wohl nicht auf die Erfahrenen hören!
      Credit Suisse Group | 3,654 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 09:38:17
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.812.732 von Welpe0815 am 25.11.22 09:29:05
      Die Investoren könnten auch mehr Geld einbringen, wenn nötig…
      Credit Suisse Group | 3,614 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 09:39:02
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.812.732 von Welpe0815 am 25.11.22 09:29:05
      Zitat von Welpe0815: Ich will auch etwas lernen! Ist das absehbar, dass das Geld für die KE nicht reicht? Dann frage ich mich warum der, der die KE finanziert, das nicht weiß.

      Ja könnte man als Junger diese Erfahrung haben oder einen Erfahrenen kennen. Dann würde man wohl nicht auf die Erfahrenen hören!


      die KE wird ja dafür durchgeführt um das Unternehmen umzustrukturieren, Personal zu entlassen
      und Kosten einzusparen, die Kapitalbasis zu stärken und Rücklagen zu bilden,
      alles mit dem die CS völlig versagt hat die letzten Jahre und man aus einer alten Traditionsbank
      eine Bruchbude gemacht hat wo die Kunden und Aktionäre geflüchtet sind
      da muss man erstmal viele Vetrauen wieder herstellen
      haben wir ja gesehen wieviel KE s die DBK seit 2008 durchgeführt hat und immer noch krankt und wo der Kurs jetzt noch steht
      Credit Suisse Group | 3,614 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 09:45:00
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.812.816 von Hanie500 am 25.11.22 09:39:02Das ist eine gute Antwort. Auch große Adressen, die hinter einer KE stehen, sind nicht der Garant für eine erfolgreiche Durchführung. Und bei der DBK standen große Investoren dahinter. Ein sehr guter Satz: "wo die Kunden und Aktionäre geflüchtet sind".
      Credit Suisse Group | 3,608 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 10:12:27
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.812.855 von Welpe0815 am 25.11.22 09:45:00
      Zitat von Welpe0815: Das ist eine gute Antwort. Auch große Adressen, die hinter einer KE stehen, sind nicht der Garant für eine erfolgreiche Durchführung. Und bei der DBK standen große Investoren dahinter. Ein sehr guter Satz: "wo die Kunden und Aktionäre geflüchtet sind".


      das ist noch ein langer Weg bis die wieder Gewinne
      langfristig sicher ein Kauf und wer Nerven hat zum Zocken
      ich bevorzuge die DBK zur Zeit
      Credit Suisse Group | 3,588 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 10:15:59
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.813.101 von Hanie500 am 25.11.22 10:12:27Weil sie auf dem richtigen Weg ist? Dann könnte das klappen.

      Laut Deutscher Bank werden 20 Prozent der Firmen in den USA pleite gehen. Das sollte ein Erdbeben auslösen, auch in Europa und in Deutschland. Sobald sich Warren Buffett von seinen Bankaktien getrennt hat, sollte es läuten.
      Credit Suisse Group | 3,588 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 11:53:17
      Beitrag Nr. 370 ()
      25.11.
      CS-Aktie fällt auf Allzeittief: Credit Suisse bringt erste Kapitalerhöhung unter Dach und Fach - Saudi National Bank kauft zahlreiche Anteile
      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/cs-aktie-fallt-au…
      ...
      Die angeschlagene Grossbank Credit Suisse hat die erste der beiden geplanten Kapitalerhöhungen unter Dach und Fach gebracht.

      An den früher genannten Konditionen wurde nichts angepasst. Der Bruttoerlös beider Kapitalerhöhungen soll sich - wie angekündigt - auf 4,0 Milliarden Franken belaufen.

      Eine Gruppe qualifizierter Anleger hat laut einer Mitteilung vom Donnerstagabend 462 Millionen Aktien zum Preis von 3,82 Franken das Stück gekauft. Der Bruttoerlös für die Bank beträgt damit 1,76 Milliarden Franken.

      Davon ist der Löwenanteil an die Saudi National Bank (SNB) gegangen, und zwar fast 308 Millionen Aktien. Diese wird nach der Transaktion somit 9,9 Prozent an der Credit Suisse halten.

      Weitere 2,24 Milliarden Franken verspricht sich die Bank aus einer weiteren Kapitalerhöhung über 889 neue Millionen Aktien an die bisherigen Aktionäre. Diesen wird am 25. November 2022 (nach Börsenschluss) für jede gehaltene Aktie ein Bezugsrecht zugeteilt. Sieben Bezugsrechte berechtigen dann zum Kauf von zwei neuen Aktien für 2,52 Franken das Stück.

      Die Credit Suisse-Aktie verliert im Schweizer Handel zeitweise 2,14 Prozent auf 3,48 CHF. Damit wurde im ein neues Allzeittief notiert.
      Credit Suisse Group | 3,564 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 15:16:05
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.813.686 von faultcode am 25.11.22 11:53:17Da fliegt mir glatt das Blech weg!
      Credit Suisse Group | 3,448 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 16:17:22
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.814.808 von Welpe0815 am 25.11.22 15:16:05
      Kauft Banca naziunala svizra


      Geile mucke-fette mucke
      Credit Suisse Group | 3,409 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 17:57:48
      Beitrag Nr. 373 ()
      na ein Zock ist sie bald wert
      Credit Suisse Group | 3,412 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 18:05:16
      Beitrag Nr. 374 ()
      9 Mrd ist die Pommes Bude noch wert
      und war mal fast 200 MRD wert
      da haben die Geldvernichter echte Arbeit geleistet
      Credit Suisse Group | 3,412 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.22 21:22:34
      Beitrag Nr. 375 ()
      Credit Suisse Group | 3,550 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.22 17:36:23
      Beitrag Nr. 376 ()
      Banken laufen Kunden weg! | 84 Milliarden Geldabflüsse bei einer Bank es geht um CS
      Credit Suisse Group | 3,550 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.22 18:23:31
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.818.588 von Welpe0815 am 26.11.22 17:36:23
      Die Kapitalspritze ist da, was lästert die dame herum, kann nicht einmal den namen der bank richtig aussprechen…

      sammelt wohl klicks…

      wenn das deine quellen sind, okay.

      good luck
      Chartier
      Credit Suisse Group | 3,550 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.22 19:49:35
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.815.690 von Hanie500 am 25.11.22 18:05:16
      Zitat von Hanie500: 9 Mrd ist die Pommes Bude noch wert
      und war mal fast 200 MRD wert
      da haben die Geldvernichter echte Arbeit geleistet


      Ist ja wie bei anderen Unternehmen , solange man da bei Millionen bekommt , Bonus , nettes warmes Büro. Und dann auch bestimmt wieder einen guten Arbeitsplatz. Geht das immer so weiter mit dem Geld der anderen. Also auch wie bei unserem Staat , für die Kunst Milliarden , Schulen Kinder Kranken Häuser werden über Spenden Finanziert . bisschen komisch. ;) So traurig über all auf der Welt
      Credit Suisse Group | 3,550 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.22 20:20:24
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.818.699 von Chartier am 26.11.22 18:23:31
      Gutes Futter zu CS
      Danke für Deine besseren Quellen, Du bist aber auch so freundlich wie ich es mitunter bin
      https://insideparadeplatz.ch/2022/11/24/oberste-cs-chefs-verkaufen-ihre-eigenen-aktien/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://insideparadeplatz.ch/2022/11/24/oberste-cs-chefs-verkaufen-ihre-eigenen-aktien/
      https://insideparadeplatz.ch/2022/11/25/cs-captains-wm-party-auf-costa-crociere/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://insideparadeplatz.ch/2022/11/25/cs-captains-wm-party-auf-costa-crociere/
      https://insideparadeplatz.ch/videos/cs-schweiz-an-boerse-bringen-waere-immer-noch-ein-guter-plan/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://insideparadeplatz.ch/videos/cs-schweiz-an-boerse-bringen-waere-immer-noch-ein-guter-plan/
      https://insideparadeplatz.ch/2022/11/02/nicht-9000-sondern-19000-jobs-bei-cs-weg/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://insideparadeplatz.ch/2022/11/02/nicht-9000-sondern-19000-jobs-bei-cs-weg/
      https://insideparadeplatz.ch/2022/11/16/cs-lockt-risikofreudige-kunden-mit-1-prozent-sonderzins/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://insideparadeplatz.ch/2022/11/16/cs-lockt-risikofreudige-kunden-mit-1-prozent-sonderzins/
      https://insideparadeplatz.ch/2022/11/12/wie-oft-braucht-die-cs-noch-geldspritzen-aus-katar/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://insideparadeplatz.ch/2022/11/12/wie-oft-braucht-die-cs-noch-geldspritzen-aus-katar/
      https://insideparadeplatz.ch/ hat noch mehr zu bieten
      Credit Suisse Group | 3,550 €
      Avatar
      schrieb am 28.11.22 09:25:58
      Beitrag Nr. 380 ()
      3,12 in CH Franken

      gibt es hier keine Aktualisierungen mehr
      Credit Suisse Group | 3,550 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 12:21:24
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.818.882 von exibmer am 26.11.22 19:49:35Marktkapitalisierung schon fast wieder 2 MRD weniger. 7,19 MRD noch nach den 9 MRD Posting.
      Credit Suisse Group | 2,936 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 13:37:47
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.829.853 von fenjatabke am 29.11.22 12:21:24
      Zitat von fenjatabke: Marktkapitalisierung schon fast wieder 2 MRD weniger. 7,19 MRD noch nach den 9 MRD Posting.
      Rechne mal 1,5 Mrd von den Saudis und die Bezugsrechte hinzu. Aber AMC Fanatikern muss schon ihre Schreipause lassen.
      Credit Suisse Group | 2,945 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 14:45:36
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.830.351 von Rentemit70 am 29.11.22 13:37:47Die werden sicher direkt wieder gebraucht für die Kundenablüsse. Nur meine Meinung.
      Wird ggf. ja eine coole Bank so ohne Kunden.
      Credit Suisse Group | 2,939 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 15:06:22
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.830.882 von fenjatabke am 29.11.22 14:45:36CDS von heute, wieder etwas gestiegen

      CDS = Ein Credit Default Swap oder Kreditausfalltausch ist ein Kreditderivat, bei dem Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnern gehandelt werden. Ein weiterer deutscher Begriff hierfür ist Kreditausfallversicherung.
      Also ein Maß an Ausfallrisiko für die Credit Suisse in diesem Fall
      Mit der obigen Erklärung macht diese Grafik auch einiges klar, im Vergleich zu anderen Banken und anderen Zeitpunkten.
      Bspw im Vergleich zur Finanzkrise hat die Credit Suisse ihren CDS-Höhepunkt von 2008/2009 weit überschritten
      Credit Suisse Group | 2,936 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 16:35:54
      Beitrag Nr. 385 ()
      Weiterer Kursverfall ahoi
      Missmanagement und Vertrauensschwund können durch externe "Dollar Injektionen" nicht zurückgewonnen werden.
      Ihr Engagement werden die Saudis (mutmaßlich) in der Schweiz wandeln, sowie die CS tranchiert wird.
      Credit Suisse Group | 2,974 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 17:01:15
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.831.545 von EileenSnorra am 29.11.22 16:35:54
      Zitat von EileenSnorra: Missmanagement und Vertrauensschwund können durch externe "Dollar Injektionen" nicht zurückgewonnen werden.
      Ihr Engagement werden die Saudis (mutmaßlich) in der Schweiz wandeln, sowie die CS tranchiert wird.


      das wird nicht reichen das Geld
      bei dem CDS wird ein Totalausfall eingerechnet
      Credit Suisse Group | 2,959 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 18:30:38
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.831.014 von fenjatabke am 29.11.22 15:06:22Vielen Dank für ihre Info, aber wenn ich mir den roten Punkt von der DB u. Co Bank so ansehe. ;) die in der USA stehen da ja gut da??
      Und da ist viel Geld ''verdunstet'' Bitcoins Tech Aktien, Russland- Ukraine, China.
      Und mal neben bei , so leid es mir für die Angestellten tut. Die meisten in der Führung gehören, egal welche Bank, mal für einige Jahre in ''Facharbeiter'' Berufen zum arbeiten. .Dachdecken , Pakete , Fahrkarten überprüfen.
      Ich schaue mir das jetzt seit ca. 40 Jahren an. So traurig für alle die Ihr Geld verdienen.
      Credit Suisse Group | 2,931 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 09:40:51
      Beitrag Nr. 388 ()
      Im Grunde gebe ich dir recht, aber sie sind für die Schweiz einfach too big to fail.
      Siehe Commerzbank oder die Deutsche Bank vor ein paar Jahren bei uns und wo sie jetzt wieder sind...
      Eine Bankaktie für den Preis von einem Kölsch oder Bier zu kaufen, ist einfach zu günstig.
      Auch die Saudis werden Ihr Ölgeld weiter in eine Bank investieren, weil es für sie nichts sichereres gibt, vielleicht am Ende sogar Besitzer sind.
      Credit Suisse Group | 2,927 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 10:35:39
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.835.298 von OliKo am 30.11.22 09:40:51
      Zitat von OliKo: Im Grunde gebe ich dir recht, aber sie sind für die Schweiz einfach too big to fail.
      Siehe Commerzbank oder die Deutsche Bank vor ein paar Jahren bei uns und wo sie jetzt wieder sind...
      Eine Bankaktie für den Preis von einem Kölsch oder Bier zu kaufen, ist einfach zu günstig.
      Auch die Saudis werden Ihr Ölgeld weiter in eine Bank investieren, weil es für sie nichts sichereres gibt, vielleicht am Ende sogar Besitzer sind.


      schon richtig, im Moment haben hier aber die Leerverkäufer die Oberhand und können die Bank weiter in Bedrängnis bringen
      Credit Suisse Group | 2,915 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 12:33:37
      Beitrag Nr. 390 ()
      7 Mrd Börsenwert.

      Vielleicht macht ja Elon Musm die Tage ein Angebot. :cool:
      Credit Suisse Group | 2,909 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 13:05:27
      Beitrag Nr. 391 ()
      CREDIT SUISSE - Kapitalflucht geht weiter

      12:55 Uhr, 30.11.2022

      https://stock3.com/news/credit-suisse-kapitalflucht-geht-wei…


      Die dunkelste Stunde ist die vor Sonnenaufgang :eek:



      Credit Suisse Group | 2,899 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 13:20:57
      Beitrag Nr. 392 ()


      30.11.
      Credit Suisse Comeback Challenge Seen in Three Charts of Woe
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-comeback-challe…
      ...
      Credit Suisse Group | 2,897 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 13:37:49
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.835.298 von OliKo am 30.11.22 09:40:51Der Tweet von Cramer würde mir zu denken geben
      "Dow crushes it.. Banks ARE the new leaders"
      Quelle:
      https://twitter.com/jimcramer/status/1597696762893975556
      FTX hatte er auch 48 Stunden vor Insolvenz als top geschrieben.
      Keine Ahnung was mit den Saudis ist. Vielleicht geht es denen auch nur, um die Datenbank und Abläufe, die
      man dann bei einer möglichen Insolvenz, wenn man eh schon einige Anteile hat, besser bekommt.
      Bei Lehman hatte man damals auch gesagt, dass die gerettet werden und es kam anders.
      Was zu viel ist, ist halt zu viel und die Kunden fliehen ja nicht grundlos.
      Für jeden Kinoliebhaber alleine ist diese Bank schon ein Unding, wenn Sie von naked Shorts warnen und mit Summe x Naked Shorts bei
      AMC feststecken. Solche Banken braucht es meiner Meinung jedenfalls als Wichtigkeit nicht.
      -------------------------------------------

      Zitat von OliKo: Im Grunde gebe ich dir recht, aber sie sind für die Schweiz einfach too big to fail.
      Siehe Commerzbank oder die Deutsche Bank vor ein paar Jahren bei uns und wo sie jetzt wieder sind...
      Eine Bankaktie für den Preis von einem Kölsch oder Bier zu kaufen, ist einfach zu günstig.
      Auch die Saudis werden Ihr Ölgeld weiter in eine Bank investieren, weil es für sie nichts sichereres gibt, vielleicht am Ende sogar Besitzer sind.
      Credit Suisse Group | 2,896 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 20:20:15
      Beitrag Nr. 394 ()
      bin heute mit hebel rein.die sollen endlich mal den kurs stützen.abschlag übertrieben.grübel sagt kaufen.stark überverkauft.morgen steigt sie🚀🚀
      Credit Suisse Group | 2,901 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 08:05:27
      Beitrag Nr. 395 ()
      Warum sollte man ein Verlustgeschäft weiter stützen. Selbst wenn es kurz paar Cent hoch geht, können mal wieder Abschläge von 50 Cent und mehr folgen. Die Kapitalabflüsse hören hier meiner Meinung nicht auf.
      Credit Suisse Group | 3,050 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 08:17:17
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.842.333 von fenjatabke am 01.12.22 08:05:27
      Zitat von fenjatabke: Warum sollte man ein Verlustgeschäft weiter stützen. Selbst wenn es kurz paar Cent hoch geht, können mal wieder Abschläge von 50 Cent und mehr folgen. Die Kapitalabflüsse hören hier meiner Meinung nicht auf.


      Du bist so eine lächerliche Wurst. Krallt sich seit 2,5 Jahren mit allem was man hat an AMC (eine fast pleite Kinokette aus den USA) und möchte dem Schweizer Bankwesen den Untergang prophezeien. Hat selbst geschätzt 70% seines Einsatzes mit AMC verloren und macht nun die CS dafür verantwortlich.

      CS hat Probleme, aber deine sind offensichtlich noch viel größer.🤣🤣🤣
      Credit Suisse Group | 3,050 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 08:45:33
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.842.393 von Rentemit70 am 01.12.22 08:17:17Was haben die Apes bitte schön verloren, wenn es weiterhin und jetzt noch mehr offene Short Positionen bei Ape und AMC, insbesondere in Form von Naked Shorts gibt? Die Antwort weißt du selbst, aber die Credit Suisse kann den Spaß zur aufrechterhaltung von Naked Shorts täglich teuer bezahlen. Ein sinnloses Geschäft.
      Credit Suisse Group | 3,050 €
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 09:26:46
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.840.152 von zsclions am 30.11.22 20:20:15
      Zitat von zsclions: bin heute mit hebel rein.die sollen endlich mal den kurs stützen.abschlag übertrieben.grübel sagt kaufen.stark überverkauft.morgen steigt sie🚀🚀


      Na..das ging heute morgen ja völlig daneben.💥Auch ich habe eigentlich mit einem heutigen Kursplus gerechnet..Sind wohl noch zuviel negative Aspekte im Wert und somit bleibt der Abwärtstrend wohl noch intakt...🥴🤠
      Credit Suisse Group | 2,855 €
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 10:24:34
      Beitrag Nr. 399 ()
      greife nie ins fallende Messer
      so dynamisch wie es hier runtergeht jeden Tag scheint der Boden noch lange nicht erreicht zu sein
      Credit Suisse Group | 2,795 €
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 10:27:02
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.840.152 von zsclions am 30.11.22 20:20:15
      Zitat von zsclions: bin heute mit hebel rein.die sollen endlich mal den kurs stützen.abschlag übertrieben.grübel sagt kaufen.stark überverkauft.morgen steigt sie🚀🚀


      wer soll den Kurs stützen ?
      hier drücken naked shorts den Kurs und das kann noch sehr weit runtergehen
      Credit Suisse Group | 2,800 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 12:01:29
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.843.419 von Hanie500 am 01.12.22 10:27:02Ne, laufende Kosten durch Naked Shorts. Sofern die wegen fehlenden Sicherheiten gecovert werden müssen und das sehe ich kommen, meiner Meinung zum Zeitpunkt x, gute Nacht. Dann nebenher noch die weiteren Abflüsse an Kundengeldern. Man sollte sich selbst bei einem Tageszock mal fragen, ob man bei so einem Geschäftsmodell noch Geld anlegen will. Chapter 11 ist hier sehr denkbar.
      In übrigen ist seit gestern die Kreditausfallrate massiv weiter gestiegen. Wir liegen jetzt bei 449,97.
      Gestern noch 400 bei meiner Grafik. Wenn man dieses Feuer nicht sehen will und meint hier wegen Stützungen zu kaufen, dann weiß ich nicht, was der positive Glaube dabei an der aktuellen Situation ist.
      Credit Suisse Group | 2,769 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 12:21:07
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.844.076 von fenjatabke am 01.12.22 12:01:29In der Tabelle könnt ihr auch mal ganz gut den Vergleich zu anderen Banken sehen. Dagegen kommt die deutsche Bank (eigentlich auch kritisch) noch ganz gut weg. Hier bebt es dagegen gewaltig.
      Credit Suisse Group | 2,778 €
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 18:07:55
      Beitrag Nr. 403 ()
      2,52 Euro ist das Ziel
      ich denke mal unter 2,52 Euro wird das nicht gehen, jetzt kommt erst mal die Kapitalerhöhung ... damit sollte die Credit Suisse wieder auf Kurs sein.

      Unter 2,52 ... dann wird es böse ... Chapter 11 ?!?
      Credit Suisse Group | 2,778 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.22 20:49:53
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.846.722 von prinzregent am 01.12.22 18:07:55Ist ein CH-Unternehmen, da gibt es kein Chapter 11...
      Credit Suisse Group | 2,788 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 08:08:25
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.846.722 von prinzregent am 01.12.22 18:07:55
      Zitat von prinzregent: ich denke mal unter 2,52 Euro wird das nicht gehen, jetzt kommt erst mal die Kapitalerhöhung ... damit sollte die Credit Suisse wieder auf Kurs sein.

      Unter 2,52 ... dann wird es böse ... Chapter 11 ?!?


      die Kapitalerhöhung ist im Kurs schon lange enthalten und abgearbeitet
      nur die Börse ist der meinung das das Geld nicht ausreichen wird um die Credit Suisse wieder auf Erfolgskurs zu bringen
      Credit Suisse Group | 2,796 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 08:26:42
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.846.722 von prinzregent am 01.12.22 18:07:55Das Kreditausfallrisiko ist halt extrem hoch. Eigentlich ein Fall wie Lehman und wozu sollte man dann in so was, was auch noch völlig überzogen naked Shorts als Geschäftsmodell hat, kaufen? Des weiteren dürften weitere Abstufungen auf Ramsch Niveau von den Ratingagenturen meiner Meinung folgen. Ich weiß nicht wann, aber die werden sicherlich in naher Zeit ein Update vornehmen.
      Credit Suisse Group | 2,796 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 10:58:44
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.848.873 von Hanie500 am 02.12.22 08:08:25
      spannend spannender am spannendsten
      heute morgen geht der Kurs nach oben.

      CNN hat eben gemeldet, dass die Credit suisse sich bessert ...

      jetzt wird es spannend.
      Credit Suisse Group | 2,875 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 11:02:41
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.849.962 von prinzregent am 02.12.22 10:58:44Was hat sich denn gebessert? Das Ausfallrisiko ist doch gestiegen.
      Das sind immer offensichtlich platzierte News auch seitens des Unternehmens.
      Gab es auch seitens Wirecard und kleiner Bounce noch oben.
      Hier liegen massive Probleme vor.
      Credit Suisse Group | 2,906 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 11:07:51
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.849.974 von fenjatabke am 02.12.22 11:02:41Falls der Artikel gemeint ist.
      CS muss schneller sparen. Gleichzeitig versucht man seitens CS zu beruhigen.
      Das ist ein normaler Vorgang.

      Wir können uns nur auf die aktuellen Dinge Ausfallrisiko und dann auch ein Rating oder mehrere Ratings Updates konzentrieren sowie die laufenden Kosten für Naked Shorts, wo Margin wartet und sagt Cover time.

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/credit-suisse-…
      Credit Suisse Group | 2,923 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 12:54:53
      Beitrag Nr. 410 ()
      Shorties (vornehmlich aus GB) am Eidneckem :)

      Übe die Emissionszuteilung aus (drunter wird's kaum gehen 2,52 Chf)
      auch haben die Katasrophen Schreiber ihr Werk bald vollendet.

      Zürich, 02. Dez (Reuters) - Die krisengeplagte Credit Suisse hat den Abzug von Kundengelder gestoppt. Die Abflüsse seien praktisch zum Erliegen gekommen, sagte Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann am Freitag zu "Bloomberg TV". Kunden hätten ihm gegenüber Zuflüsse in Aussicht gestellt. "Teilweise sehen wir das bereits." Die Bank werde weiter auf Kunden zugehen. "Es könnte ein wenig Zeit brauchen. Es wird zurückkommen. Und wir werden zur Normalität zurückkehren", sagte Lehmann weiter. Von Anfang Oktober bis Mitte November hatte die Unsicherheit über die Verfassung des Schweizer Instituts zu Abflüssen von netto 84 Milliarden Franken oder sechs Prozent des Gesamtbestandes geführt.

      Lehmann erklärte, Credit Suisse verstärke die Spar-Anstrengungen. Er bestätigte damit einen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vom Vortag. "Wenn wir kommunizieren, werden Sie sehen, dass wir gut unterwegs sind und die Umsetzung intensivieren. Wir versuchen, das Tempo zu erhöhen." Die Bank hatte in Aussicht gestellt, als Zwischenziel die Kosten bis Ende 2023 um 1,2 Milliarden Franken zu drücken. "Bis Ende nächsten Jahres werden wir definitiv mehr als 1,2 Milliarden einsparen."

      Auf die Frage, ob Credit Suisse mehr als die angepeilten 9000 Stellen abbauen werde, sagte Lehmann: "Wir werden dies erreichen. Und wenn wir den Plan ändern und mehr tun müssen oder wollen, werden wir dies zu gegebener Zeit mitteilen." (Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroo)m@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).) ((oliver.hirt@thomsonreuters.com; +41 41 528 36 36; www.reuters.com;))
      Credit Suisse Group | 2,950 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 13:43:32
      Beitrag Nr. 411 ()
      Das wird nicht gelingen. Hier heißt es Tick Tock naked Shorts covern
      Credit Suisse Group | 2,996 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 14:18:25
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.850.922 von fenjatabke am 02.12.22 13:43:32
      Zitat von fenjatabke: Das wird nicht gelingen. Hier heißt es Tick Tock naked Shorts covern


      Push lieber AMC, da bist du einsame Einfältigkeitsspitze. 🤣🤣

      Welcher deiner Sektenführer hat dich eigentlich auf den Zusammenhand AMC und CS gebracht?🤔
      Credit Suisse Group | 2,977 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 15:15:01
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.851.111 von Rentemit70 am 02.12.22 14:18:25Eine Bank die eine Kinokette wie Amc shortet ist überflüssig. Das ist halt so. Dann muss man mit den Konsequenzen falsches managen meiner Meinung leben. Kannst du schreiben wie du willst
      Credit Suisse Group | 2,907 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 17:04:17
      Beitrag Nr. 414 ()
      Guten Start ins WE allen gewünscht. Auch ich bin nun mit einer 1. Position mal eingestiegen. Hier dürfte das Sprichwort fruchten," nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird". Und da die Medien bereits anfangen das ganze sachlicher und ohne Panik zu berichten lässt mich aufhorchen.
      Credit Suisse Group | 2,946 €
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 17:46:44
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.287 von MichaNRW am 02.12.22 17:04:17Aha wirkenden die Lage
      Credit Suisse Group | 3,008 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 17:51:07
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.545 von fenjatabke am 02.12.22 17:46:44https://insideparadeplatz.ch/2022/12/02/niemand-will-cs-akti…
      Credit Suisse Group | 3,007 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 17:52:27
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.569 von fenjatabke am 02.12.22 17:51:07
      Zitat von fenjatabke: https://insideparadeplatz.ch/2022/12/02/niemand-will-cs-aktie-die-investiert-in-buero-sessel/?fbclid=IwAR1EvLHGeHLV5cKwj71A5gtWghSmCCEqF7XB5raQmck480JhU0fzP9ZBX00


      Die CS hat noch bis Dienstag Zeit, dringend benötigtes Kapital aufzutreiben. Dann endet der Handel mit dem Bezugsrecht, am Donnerstag erfährt die Welt das Ergebnis der Notübung.

      Die Lage ist miserabel. Gestern sackte die CS-Aktie auf einen neuen Tiefstwert von 2,70 Franken ab. Seit Ankündigung der Kapitalbeschaffung Ende Oktober verlor der Titel mehr als 40 Prozent.
      Credit Suisse Group | 3,007 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 18:00:47
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.581 von fenjatabke am 02.12.22 17:52:27Fenja, besorg dir mal Hilfe, ich glaub du hast ein Problem
      Credit Suisse Group | 3,006 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 18:26:59
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.626 von Rentemit70 am 02.12.22 18:00:47
      Zitat von Rentemit70: Fenja, besorg dir mal Hilfe, ich glaub du hast ein Problem


      Ich bin sicherlich nicht in allen deiner Meinung, aber mit dieser Aussage hast du sicherlich recht, dass ist ja schon krankhaft.
      Credit Suisse Group | 3,006 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 18:51:09
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.806 von MichaNRW am 02.12.22 18:26:59Das werden wir ja sehen wer hier richtig liegt. Das bashen ist sinnlos. Gebt einfach auf. Merkt eh jeder. Phantomshares müssen eh gecovert werden und die Apes wissen es. Game over Credit suisse
      Credit Suisse Group | 3,004 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 19:07:47
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.947 von fenjatabke am 02.12.22 18:51:09
      Zitat von fenjatabke: Das werden wir ja sehen wer hier richtig liegt. Das bashen ist sinnlos. Gebt einfach auf. Merkt eh jeder. Phantomshares müssen eh gecovert werden und die Apes wissen es. Game over Credit suisse


      Fenja, du merkst nicht mal mehr wo du bist. Hier bist du die Basherin. Geh zu AMC, da musst du Pushen.

      @ Micha, wir müssen auch nicht stets einer Meinung sein. Wer mich adäquat anspricht bekommt auch eine adäquate Antwort. Dir viel Erfolg mit CS und AMC. Ich belasse es bei CS.
      Credit Suisse Group | 3,001 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 19:11:02
      Beitrag Nr. 422 ()
      Wer heute morgen rein ist hat 7 % plus gemacht
      Zitat aus Handelsblatt

      "ZÜRICH Am Nachmittag notierten die Aktien knapp sieben Prozent höher auf 2,89 Franken. Der Gesamtmarkt, gemessen am Leitindex SMI , lag derweil 0,5 Prozent im Minus. Zuvor hatten die CS-Aktien dreizehn Handelstage in Folge mit Verlusten geschlossen und dabei gut ein Drittel an Wert verloren. Die Bezugsrechte für die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung, die zuletzt mit massiven Schwankungen gehandelt wurden, konnten am Freitag stark zulegen.

      Im Handel wird der anhaltende Ausverkauf der CS-Aktien mittlerweile als übertrieben bezeichnet. Gerade in den Bezugsrechten hätten sich zudem wohl auch "Spekulanten" getummelt, sagte ein Marktbeobachter. Zuletzt hätten auch Leerverkäufer gegen die Aktien der Bank gewettet."
      Credit Suisse Group | 3,000 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 19:17:58
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.853.037 von prinzregent am 02.12.22 19:11:02Also ich bin schon vor 3 Tagen rein, stehe jetzt bei 1,5% im Minus. Ich gestehe aber, es ist eine Zockbeimischung zum Depot, die noch unter 3,70 Euro fliegen würde.

      Trotzdem allen maximale Gewinne
      Credit Suisse Group | 3,002 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 19:39:32
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.853.010 von Rentemit70 am 02.12.22 19:07:47
      Zitat von Rentemit70:
      Zitat von fenjatabke: Das werden wir ja sehen wer hier richtig liegt. Das bashen ist sinnlos. Gebt einfach auf. Merkt eh jeder. Phantomshares müssen eh gecovert werden und die Apes wissen es. Game over Credit suisse


      Fenja, du merkst nicht mal mehr wo du bist. Hier bist du die Basherin. Geh zu AMC, da musst du Pushen.

      @ Micha, wir müssen auch nicht stets einer Meinung sein. Wer mich adäquat anspricht bekommt auch eine adäquate Antwort. Dir viel Erfolg mit CS und AMC. Ich belasse es bei CS.


      Alles gut👍🏼 , wie du schon sagst, der Ton macht die Musik und unterscheidet die Menscheit. Hier bin ich vorhin zu 2,43 € rein, Den Ape Wert trade ich immer mal, nicht mehr und nicht weniger,bin da seit heute Nachmittag drin, spätestens Dienstag fliegen die aber wieder raus. Ich Handel da immer nach fester Vorgabe. Auch dir max Gewinne und Grüße aus NRW
      Credit Suisse Group | 3,002 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 19:41:30
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.852.947 von fenjatabke am 02.12.22 18:51:09
      Zitat von fenjatabke: Das werden wir ja sehen wer hier richtig liegt. Das bashen ist sinnlos. Gebt einfach auf. Merkt eh jeder. Phantomshares müssen eh gecovert werden und die Apes wissen es. Game over Credit suisse


      Du bist wirklich verwirrt, ich habe noch nie AMC schlecht gemacht, allerdings lasse ich da (bei Bedarf) die Volla für mich spielen.
      Credit Suisse Group | 3,003 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 20:03:03
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.853.181 von MichaNRW am 02.12.22 19:41:30Wenn die Argumente ausgehen fangen die Beleidigungen an. Ja klar ich weiß warum du was hier oder bei Amc schreibst. Es wird nix bringen. Weißt sicher selbst schon.
      Credit Suisse Group | 3,003 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.22 20:04:41
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.853.295 von fenjatabke am 02.12.22 20:03:03...in mein Nachtgebet werde ich sie nicht einschließen, stehen sie doch symbolisch für Arroganz, Überheblichkeit, Mißbrauch und Fehlinvestition von anvertrauten Kundeneinlagen. Auch interessant das diese Eidgenossen beim Thema Einwanderung so strikt und patriotisch sind, aber jetzt hier die Saudis ranlassen....the End is near.... ich plediere für Ricola Schweizer Kräuterzucker für den gesamten Vorstand.... WAHRE WERTE!

      Keine Handlungs-oder Handelsempfehlung - nur meine Meinung.
      Credit Suisse Group | 3,004 €
      Avatar
      schrieb am 04.12.22 09:52:11
      Beitrag Nr. 428 ()
      Wenn die Kapitalerhöhung durch ist…

      … wird gestartet.

      vorher ist es einfach ein geplänkel…
      Credit Suisse Group | 3,015 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.22 06:01:08
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.857.582 von Chartier am 04.12.22 09:52:11
      Zitat von Chartier: Wenn die Kapitalerhöhung durch ist…

      … wird gestartet.

      vorher ist es einfach ein geplänkel…


      alles im Kurs schon enthalten und abgearbeitet
      an der Börse wird die Zukunft gehandelt
      Credit Suisse Group | 3,015 €
      Avatar
      schrieb am 05.12.22 13:22:59
      Beitrag Nr. 430 ()
      MBS:

      5.12.
      Credit Suisse Rises as Saudi Crown Prince Weighs Investment
      https://finance.yahoo.com/news/credit-suisse-rises-report-sa…
      ...
      Credit Suisse Group AG rose as much as 7.5% on the prospect that Saudi Arabian Crown Prince Mohammed bin Salman will take a stake in the Swiss firm’s planned investment bank spin out.

      Bin Salman may put about $500 million into the vehicle, according to people with knowledge of the matter. Other investors may include former Barclays Plc chief executive Bob Diamond’s Atlas Merchant Capital, the people said, asking not to be identified as the deliberations are private. It’s unclear whether the Crown Prince’s interest would come in a personal capacity or through other investment vehicles in the Kingdom.

      The Saudi National Bank, 37% owned by the nation’s sovereign wealth fund, is already an anchor investor in Credit Suisse’s $4 billion ongoing capital raise. A further investment by the oil-rich nation would boost confidence in the lender’s restructuring efforts. The Swiss firm’s executives have already said several parties are interested in investing in the reprisal of the Credit Suisse First Boston brand under veteran dealmaker Michael Klein.

      ...
      Credit Suisse Group | 3,104 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.22 14:19:15
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.862.236 von faultcode am 05.12.22 13:22:59Interessant. Meiner Meinung wahrscheinlich allerdings nur in Richtung Discount. Also diese 2,52 Franken bzw. 2,55 Euro oder? Warum sollten die mehr bezahlen? Außerdem werden die Saudis vielleicht nicht mehr das Spiel mit dem hochrisiko Aktiengeschäft mitspielen?
      Sprich, Sie werden ggf. das covern der naked Shorts einleiten. Ziel vermutlich ggf. ein Schritt in die westliche Bankenwelt ohne das riskante Aktiengeschäft. Schauen wir mal.
      Credit Suisse Group | 3,064 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.22 11:45:04
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.862.518 von fenjatabke am 05.12.22 14:19:15Wenn es bis Donnerstag erst mal auf die 2,52 Franken also 2,55 Euro absackt, wäre es vermutlich ggf. nichts ungewöhnliches
      Bin gespannt, ob die Saudis hier die kompletten ke zu diesen 2,55 Euro füllen oder das mehr oder weniger nur ein Lehman Brothers Scherz 2.0 ist. Donnerstag wissen wir mehr.
      Credit Suisse Group | 2,922 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.22 19:04:38
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.862.518 von fenjatabke am 05.12.22 14:19:15
      Zitat von fenjatabke: Interessant. Meiner Meinung wahrscheinlich allerdings nur in Richtung Discount. Also diese 2,52 Franken bzw. 2,55 Euro oder? Warum sollten die mehr bezahlen? Außerdem werden die Saudis vielleicht nicht mehr das Spiel mit dem hochrisiko Aktiengeschäft mitspielen?
      Sprich, Sie werden ggf. das covern der naked Shorts einleiten. Ziel vermutlich ggf. ein Schritt in die westliche Bankenwelt ohne das riskante Aktiengeschäft. Schauen wir mal.


      die Saudis handeln Ihre Aktienbeteiligung nicht über die Börse
      solche Beteiligungen gehen im Paket über den Tisch
      deswegen werden die Saudis auch nichts covern oder etwas einleiten oder spielen etwas mit,
      die kaufen eine Beteiligung als Paket und sind langfristig orientiert,
      Credit Suisse Group | 2,982 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.22 21:51:12
      Beitrag Nr. 434 ()
      Zum Thema Credit Suisse
      Schweizer Bank Credit Suisse: „In der Todesspirale

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/schweizer-ba…
      Credit Suisse Group | 2,982 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 09:22:02
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.870.537 von Hanie500 am 06.12.22 19:04:38Da halte ich dagegen. Die wollen sicherlich nicht das hochrisiko Wertpapiergeschäft pflegen, was ja offensichtlich eine Baustelle ist.
      Mal schauen, wer und wenn überhaupt was von denen und wem gezeichnet wurde. Die Bank ist meiner Meinung alles andere als stabil.
      Credit Suisse Group | 2,936 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 09:54:23
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.872.907 von fenjatabke am 07.12.22 09:22:02zudem sind naked Shorts bei AMC am Ende eine Sackgasse mit immer mehr Schulden.
      Credit Suisse Group | 2,934 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 10:00:20
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.156 von fenjatabke am 07.12.22 09:54:23
      Zitat von fenjatabke: zudem sind naked Shorts bei AMC am Ende eine Sackgasse mit immer mehr Schulden.


      Hallo fenjatabke,

      du schreibst hier seit geraumer Zeit immer wieder von "naked shorts". Ich habe leider keine genaue Erklärung dazu von Dir gefunden. Hat die CS AMC massiv geshortet? Thx für Hinweise
      Credit Suisse Group | 2,950 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 10:04:10
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.213 von jacomo1 am 07.12.22 10:00:20Von naked Shorts war im Risikoformblatt die Rede. Natürlich gibt es das nicht auf schwarz und weiß wo und wie viel, denn sonst wären es auch keine naked Shorts. Lass das mal covern und wir werden es sehen;)
      Credit Suisse Group | 2,957 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 10:19:33
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.249 von fenjatabke am 07.12.22 10:04:10Warum hatte denn die Credit Suisse die Pennystock Ziele für AMC völlig überzogen aufgerufen.....Denk mal darüber nach worum es hier verzweifelt wohl geht.
      Credit Suisse Group | 2,974 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 10:44:14
      Beitrag Nr. 440 ()
      Laut Handelsblatt mutiert die CS nun zur Drückerkolonne-na, da ist man wenigstens sehr nah bei seinesgleichen
      Credit Suisse Group | 2,948 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 10:57:00
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.510 von butcherfriend am 07.12.22 10:44:14Jetzt Telefonterror bei Kunden.
      Wow, ist ja auch bekannt aus The Margin Call.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
      Credit Suisse Group | 2,956 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 10:57:26
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.627 von fenjatabke am 07.12.22 10:57:00Korrektur vermutlich auch ehemalige Kunden 🤣🤣🤣😂😂😂
      Credit Suisse Group | 2,956 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 11:13:23
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.348 von fenjatabke am 07.12.22 10:19:33
      Zitat von fenjatabke: Warum hatte denn die Credit Suisse die Pennystock Ziele für AMC völlig überzogen aufgerufen.....Denk mal darüber nach worum es hier verzweifelt wohl geht.


      Und warum, bzw. nach deinen Worten worum?
      Credit Suisse Group | 2,959 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 11:19:29
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.747 von Rentemit70 am 07.12.22 11:13:23Ich kann deinen Beitrag nicht sehen, da du ausgeblendet bist. Wahrscheinlich wolltest du davon berichten, wie Sie dich telefonisch überzeugt haben. Muss wohl ein richtiger Erlebnisbericht sein?!
      Credit Suisse Group | 2,956 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 11:25:22
      Beitrag Nr. 445 ()
      der Abverkauf hat nachgelassen
      die Vola fällt
      Credit Suisse Group | 2,955 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 11:27:57
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.807 von Hanie500 am 07.12.22 11:25:22
      Zitat von Hanie500: der Abverkauf hat nachgelassen
      die Vola fällt


      Ich denke, mit dem Ende des Bezugsrechtehandels von gestern, wird etwas Ruhe rein kommen. Mal sehen, wie viel Geld reingekommen ist.
      Credit Suisse Group | 2,946 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 12:02:38
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.807 von Hanie500 am 07.12.22 11:25:22Dann ist die Lage wohl stabil? 🙈🙈🙈
      Credit Suisse Group | 2,941 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 14:38:37
      Beitrag Nr. 448 ()
      Zitat von fenjatabke: Von naked Shorts war im Risikoformblatt die Rede. Natürlich gibt es das nicht auf schwarz und weiß wo und wie viel, denn sonst wären es auch keine naked Shorts. Lass das mal covern und wir werden es sehen;)[/quo.
      Es war NICHT von naked shorts die Rede. Das ist weiterhin eine Lüge die Du behauptest.
      Credit Suisse Group | 2,951 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 14:40:41
      Beitrag Nr. 449 ()
      Zitat von jacomo1:
      Zitat von fenjatabke: zudem sind naked Shorts bei AMC am Ende eine Sackgasse mit immer mehr Schulden.


      Hallo fenjatabke,

      du schreibst hier seit geraumer Zeit immer wieder von "naked shorts". Ich habe leider keine genaue Erklärung dazu von Dir gefunden. Hat die CS AMC massiv geshortet? Thx für Hinweise
      nein,
      hat sie nicht, bzw. dafür gibts keine Belege oder Hinweise.
      Credit Suisse Group | 2,950 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 14:49:33
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.406 von hichurch am 07.12.22 14:40:41Meinst mit unterbinden der Ist Analyse nach außen kannst du noch Kunden werben?
      Alles stabil halt🙈🙈
      Credit Suisse Group | 2,944 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 14:52:32
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.457 von fenjatabke am 07.12.22 14:49:33Wie wäre es, wenn die Credit Suisse mal die naked Shorts alles mit Anzahl und Menge offenlegt?
      Wenn wirklich alles stabil ist, ist daran ja nichts auszusetzen. Anonsten riecht es halt meiner Meinung stabil 🙈🙈 nach Wirecard 2.0.
      Damit muss man halt auch leben. Wie laufen so die Anrufe. Konnte man den Kunden dabei alles offen legen?
      Credit Suisse Group | 2,946 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 14:52:49
      Beitrag Nr. 452 ()
      Zitat von fenjatabke: Meinst mit unterbinden der Ist Analyse nach außen kannst du noch Kunden werben?
      Alles stabil halt🙈🙈


      Ich muss wenigstens nicht lügen, Du anscheinend schon.
      Credit Suisse Group | 2,946 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 14:57:53
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.469 von hichurch am 07.12.22 14:52:49aha meinste mit verschweigen von grundsätzlichen Fragen, lügt man nicht und alles wäre fein?
      Credit Suisse Group | 2,955 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 15:00:17
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.873.510 von butcherfriend am 07.12.22 10:44:14💣 Tick Tock sehe ich genauso....warten wir es weiter ab. Es ist meiner Meinung einfach herrlich, wie man bis zur letzten Minute meint durch schweigen Dinge zu ignorieren. Einfach nur herrlich.
      Zitat von butcherfriend: Laut Handelsblatt mutiert die CS nun zur Drückerkolonne-na, da ist man wenigstens sehr nah bei seinesgleichen
      Credit Suisse Group | 2,950 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 15:01:49
      Beitrag Nr. 455 ()
      Zitat von fenjatabke: aha meinste mit verschweigen von grundsätzlichen Fragen, lügt man nicht und alles wäre fein?


      Du schreibst eine Lüge, darauf weise ich hin. Du lügst ja nicht nur hier.
      Credit Suisse Group | 2,949 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 15:07:11
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.532 von hichurch am 07.12.22 15:01:49Du beantwortest die Fragen nicht und wirfst den Apes Lügen vor.
      Was ist dein Problem. Wenn du hier mit der Credit Suisse Kunden werben willst, dann liste Bitte mal
      im Detail die Naked Shorts auf. Menge und Anzahl wo? Was ist daran so schwierig? Nach dem Risikopapier gibt es ja offensichtlich welche oder unterstellst du eine Lüge, obwohl es nach dem KE Risikopapier Naked Shorts gibt?
      Credit Suisse Group | 2,953 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 15:17:31
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.577 von fenjatabke am 07.12.22 15:07:11Ich frage mich wirklich, wo sie dich laufen gelassen haben. Wie man so viel Grütze an einem Tag zu "Papier" bringt, weil man für sich einen persönlichen Feind und schuldigen braucht, weil man mit AMC wohl 70% seines Geldes verbrannt hat.

      Du bist einfach herrlich. Das kommt dabei raus, wenn man an der Börse nicht das Risiko streut, sondern alles auf eine Karte (AMC) setzt.
      Credit Suisse Group | 2,953 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 15:30:57
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.634 von Rentemit70 am 07.12.22 15:17:31Oh hört man daraus dein Problem über die Apes? Das tut mir aber Leid. Lege hier die Naked Shorts offen. Dann klappt auch das Telefon Marketing für neue Kunden bei der Credit Suisse. Offenbar geht das wohl immer noch nicht..Glaube mal, leute lassen sich nicht auf etwas ein, was Sie nicht sehen können und offenbar sind ja viele schlau meiner Meinung, die ihr Geld hier abgezogen haben. Vielleicht solltest du mal die Gründe hinterfragen und dann mehr Transparenz auf dem Tisch legen und wenn etwas stinkt (?), sagt man als Bank Goodbye und gut ist. Einfache Kiste.
      Credit Suisse Group | 2,937 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 16:02:28
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.709 von fenjatabke am 07.12.22 15:30:57lassen wir es mal so stehen.
      Credit Suisse Group | 2,919 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 16:05:29
      Beitrag Nr. 460 ()
      Zitat von fenjatabke: Du beantwortest die Fragen nicht und wirfst den Apes Lügen vor.
      Was ist dein Problem. Wenn du hier mit der Credit Suisse Kunden werben willst, dann liste Bitte mal
      im Detail die Naked Shorts auf. Menge und Anzahl wo? Was ist daran so schwierig? Nach dem Risikopapier gibt es ja offensichtlich welche oder unterstellst du eine Lüge, obwohl es nach dem KE Risikopapier Naked Shorts gibt?


      Nein, das ist deine Lüge. Nach dem “ Risikopapier„ gibts keine naked Shorts. Kannst ja gern das Risikopapier” - bzw die Stelle mit den angeblichen naked Shorts- posten. Tust Du aber nicht, da gelogen.
      Credit Suisse Group | 2,927 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 16:11:50
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.875.937 von fenjatabke am 07.12.22 16:02:28https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-12-06/credit-su…
      Credit Suisse Group | 2,906 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 16:12:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.876.003 von fenjatabke am 07.12.22 16:11:50sind wohl ganz schlimme Lügen bei Bloomberg🙈🙈🙈
      Credit Suisse Group | 2,906 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 16:20:25
      Beitrag Nr. 463 ()
      Zitat von fenjatabke: sind wohl ganz schlimme Lügen bei Bloomberg🙈🙈🙈


      Du lügst. Aber vielleicht kannst Du auch nur kein Englisch oder hast keine Ahnung vom Shortselling und der Börse.. Oder- was noch wahrscheinlicher ist - beides.
      Credit Suisse Group | 2,923 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 16:34:46
      Beitrag Nr. 464 ()
      Lass es Fenja...die sind unbelehrbar und kennen nur ihre eigene Meinung. CS wird nur noch künstlich am Leben erhalten und wer da investiert weiß schon was er macht - oder auch nicht.
      Credit Suisse Group | 2,927 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 16:45:27
      Beitrag Nr. 465 ()
      Zitat von zyklopede: Lass es Fenja...die sind unbelehrbar und kennen nur ihre eigene Meinung. CS wird nur noch künstlich am Leben erhalten und wer da investiert weiß schon was er macht - oder auch nicht.


      Der nächste der Lügen glaubt, weiter so. Habt ihr nicht bei AMC schon genug verloren weil ihr so einen Unsinn verbreitet?
      Credit Suisse Group | 2,936 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 17:01:36
      Beitrag Nr. 466 ()
      Ja, Meister, du hast die einzig richtige Meinung. Alles Andere sind natürlich Lügen 🙄
      Credit Suisse Group | 2,925 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 17:37:08
      Beitrag Nr. 467 ()
      Zitat von zyklopede: Ja, Meister, du hast die einzig richtige Meinung. Alles Andere sind natürlich Lügen 🙄


      Wer etwas behauptet muss es belegen. Dieser Beleg wird nicht geliefert, er existiert auch nicht. Und da das immer und immer wieder behauptet wird ist es eine Lüge. Mehr muss man dazu nicht sagen. Und nochmal für alle die nicht im AMC Forum unterwegs sind: Auch dort behaupten User immer wieder dass Credit Suisse zugegeben hätte dass sie naked Shorting betreiben. Das hat CS aber nicht getan, die Behauptung ist eine Lüge.
      Credit Suisse Group | 2,875 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 18:04:18
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.876.411 von zyklopede am 07.12.22 17:01:36Ja, eine Bank wo die Kunden weglaufen findet er meiner Meinung klasse. Die sollen ihre Investmentsparte für Aktien schließen bzw. Und mal Butter bei die Fische bringen bezüglich naked Shorts. Wenn man hier investiert als Kleinanleger wäre ja so als wenn man ein Haus blind kauft und später den Schimmel sieht??. Telefonmarketing der Verarsche ohne Transparenz nennt man das.
      Credit Suisse Group | 2,880 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 18:19:35
      Beitrag Nr. 469 ()
      In Sachen Credit Suisse
      Auf Seite 43/44 gibt die Credit Suisse im Filling zu, dass sie Werte verkauft haben, die sie nicht besessen haben, was kann das schon sein?
      Ungedeckte Leerverkäufe, Phantomshares?

      https://franknez.com/credit-suisse-warns-investors-of-naked-…
      Credit Suisse Group | 2,881 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 18:27:50
      Beitrag Nr. 470 ()
      Übersetzung aus dem ersten Absatz der Seite 44
      Umgekehrt könnte uns ein Aufschwung an diesen Märkten in dem Maße, in dem wir Vermögenswerte verkauft haben, die wir nicht besitzen, oder Netto-Leerverkaufspositionen in einem dieser Märkte haben, potenziell erheblichen Verlusten aussetzen, wenn wir versuchen, unsere Netto-Leerverkaufspositionen durch den Erwerb von Vermögenswerten in einem steigenden Markt zu decken. Marktschwankungen, Abschwünge und Volatilität können sich negativ auf den Marktwert unserer Positionen und unser Betriebsergebnis auswirken.
      Credit Suisse Group | 2,880 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 18:32:56
      Beitrag Nr. 471 ()
      Credit Suisse Group | 2,878 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 20:19:05
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.877.014 von Shareholder2021 am 07.12.22 18:27:50Übersetzt uff hessisch: Hätt de Hund net geschisse, hätt er de Haas krieht (Hätte der Hund nicht geschissen, dann hätte er den Hasen gefangen)
      Credit Suisse Group | 2,879 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 21:30:01
      Beitrag Nr. 473 ()
      Zitat von Shareholder2021: Auf Seite 43/44 gibt die Credit Suisse im Filling zu, dass sie Werte verkauft haben, die sie nicht besessen haben, was kann das schon sein?
      Ungedeckte Leerverkäufe, Phantomshares?

      https://franknez.com/credit-suisse-warns-investors-of-naked-…


      1) Der Link ist schon mal nicht das Filing

      2) Was ist denn Leerverkauf??? Was verkauft man da? Aktien die einem gehören oder was? Du scheinst nicht zu wissen was ein Short ist..
      Credit Suisse Group | 2,878 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 21:30:27
      Beitrag Nr. 474 ()
      Zitat von Shareholder2021: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1053092/000137036820000039/a200325ar6k.htm


      Da steht NICHTS von naked Shorts…
      Credit Suisse Group | 2,878 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.22 21:31:28
      Beitrag Nr. 475 ()
      Zitat von Shareholder2021: Umgekehrt könnte uns ein Aufschwung an diesen Märkten in dem Maße, in dem wir Vermögenswerte verkauft haben, die wir nicht besitzen, oder Netto-Leerverkaufspositionen in einem dieser Märkte haben, potenziell erheblichen Verlusten aussetzen, wenn wir versuchen, unsere Netto-Leerverkaufspositionen durch den Erwerb von Vermögenswerten in einem steigenden Markt zu decken. Marktschwankungen, Abschwünge und Volatilität können sich negativ auf den Marktwert unserer Positionen und unser Betriebsergebnis auswirken.


      Da steht auch nix von naked Shorts…
      Credit Suisse Group | 2,878 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 06:53:43
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.878.121 von hichurch am 07.12.22 21:31:28Willst du die Kunden welche hier weglaufen für blöd erklären? Einfach die Realität ignorieren nennt man das wohl
      Credit Suisse Group | 2,875 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 08:08:07
      Beitrag Nr. 477 ()
      Eine Bank die bei jedem Skandal verwickelt ist und seit mehreren Jahren, jährlich Milliarden verbrennt. Glaubt ihr wirklich das die den Ruder jetzt reisen können?
      Meint ihr das sie jetzt auf einmal nachdem sie eine KE geführt haben plus machen werden?
      Wieviele tote Katzen haben die noch in ihren Kellern liegen?
      Naja vielleicht kommt ja in Q1 23 wieder die Meldung, das sue mal wieder Milliarden Verlust haben und ne neue KE brauchen.
      Ich denke das CS tiefer in der scheisse steckt als sie offen zugeben.
      Viel Glück euch investierten
      Credit Suisse Group | 2,945 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 09:01:03
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.879.132 von alinho am 08.12.22 08:08:07Wenn du schon so eine Telefon Aktion machst, dann ist das meiner Meinung nach keine Form von Stärke. Nennen wir es von mir aus vielleicht mal in Telefonabzocke um.
      Credit Suisse Group | 2,945 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 09:35:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 10:10:29
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.878.862 von fenjatabke am 08.12.22 06:53:43Ob der Credit Suisse Kunden weglaufen ist irrelevant. Du hast hier eine Lüge verbreitet. Das ist der Punkt. Und das war nicht die einzige Lüge.
      Credit Suisse Group | 2,856 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 10:19:23
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.879.870 von hichurch am 08.12.22 10:10:29Ja klar nur deine Meinung ist keine Lüge und die Wahrheit schlecht hin.
      Ja klar, und eine Bank wo Kunden weglaufen spielt für die Bank jetzt deiner Meinung keine Rolle.
      Wow, wie viele Unternehmen hast du denn ggf. schon selbst an die Wand gefahren. Erzähle es uns gerne.
      Credit Suisse Group | 2,856 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 10:21:35
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.879.870 von hichurch am 08.12.22 10:10:29Erinnert irgendwie an Habeck. Wir haben zwar keine Kunden, Umsätze, aber wir sind natürlich noch nicht pleite 😂😂😂
      Credit Suisse Group | 2,856 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 11:28:26
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.879.966 von fenjatabke am 08.12.22 10:21:35ändert nichts daran dass Du Lügen verbreitest, und das nicht nur in diesem Forum.
      Für die interessierten CS-Forenleser die nicht das AMC-Forum verfolgen. "Fenjabike" freut sich dort über alle negativen Meldungen zu Credit Suisse, weil CS ja naked Shorts von AMC verkauft hat (offensichtlich gelogen) und sobald CS insolvent wird wird die Bank als erstes die Shorts von AMC covern (nicht gelogen, sondern eine Wahnvorstellung)... Das wiederum löst einen Short Squeeze bei AMC aus und führt die Aktie von AMC von heute knapp 6 Euro auf einen sechsstelligen Betrag. Herr, wirf Hirn vom Himmel!
      Credit Suisse Group | 2,886 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 11:39:29
      Beitrag Nr. 484 ()
      Klag direkt noch hunderte von Stocktwits und Reddit-User an die das Gleiche behaupten.
      Wenn wir Alle Beweise dafür hätten, dann wären wir schon längst durch und einige Leute bekämen Handschellen verpasst.

      Mal was runterfahren und nicht das "Alle gegen Fenja"-Spiel bis zum Erbrechen durchziehen.
      Credit Suisse Group | 2,878 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 11:54:33
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.494 von hichurch am 08.12.22 11:28:26Es ist für uns Apes meiner Meinung nichts weiteres als ein guter Dominostein und sorry die Art und Weise ist meiner Meinung auch Murks was die Bank da macht. Die Telefonkampagne riecht nach der Telefon Aktien Margin Call von 2008. Keine Form von Stärke oder das was stabil wäre.
      Und nein es hat niemand behauptet das es ein kompletter Squeeze ist. Al from Boston hatte es bereits in Videos dargestellt, dass für Citadel erst bei 5000Euro sämtliche Margin Call Auflösungserscheinungen starten. Sie sind der Market Maker. Fangen wir mal mit Tiger Global, Credit Suisse oder Kryptobuden an.
      Wir werden mal sehen was Gensler bei der SEC noch in der Lage ist umszusetzen. Meiner Meinung müsste man alle Darkpools einfach mal abschalten und dann schauen wir es uns sofort an. Wäre das sauberste. Lieber selbst das Heft des handelns in die Hand nehmen, statt auf die schwarzen Schwäne zu warten und dann noch die Urkunde mit der Aufschrift total Versager einer Behörde zu bekommen. Es gibt sicher schönere Auszeichnungen. Und hiechurch das es langsam abenteuerlich wird, wie du meiner Meinung und der Meinung vieler User (merkst du ja bei dem Echo)schlechte Geschäftsmodelle verteidigst. Irgendwie teilweise wirklich meiner Meinung Lehman, Wirecard like. Ohne Transparenz über die Leerverkäufe von Dingen die man ggf. nicht besitzt, hat doch kein normal denkender wirtschaftlicher Fachexperte hier Bock zu investieren. Was für Leute suchst du eigentlich? Wer wird da angerufen? Wann kommt es in die Sendung Hallo Abzocke bei Kabel 1? Sendetermin schon geplant?
      @alinho noch haben wir nicht mal das KE Ergebnis, aber wir sind da einer Meinung und auf der gleichen Wellenlänge. Wird immer abenteuerlicher, wie hier schlechte Geschäftsmodelle versucht werden zu verteidigen.
      Credit Suisse Group | 2,856 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 12:07:12
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.593 von zyklopede am 08.12.22 11:39:29Es ist völlig irrelevant wieviele irgendwelchen Schwachsinn behaupten. Relevant ist dass hier eine Aussage gepostet wurde die nachweislich gelogen ist. Wenn diese Lüge Millionen nachplappern, eine Lüge bleibt es trotzdem.
      Credit Suisse Group | 2,860 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 12:10:13
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.695 von fenjatabke am 08.12.22 11:54:33und weiteres Gelaber. Nimm endlich Deine Lüge zurück. Wer lügt, dem wird nichts geglaubt.
      Credit Suisse Group | 2,858 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 12:13:20
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.494 von hichurch am 08.12.22 11:28:26Was du übrigens wieder verdrehst, ist das wir selbst bestimmen können, wann wir Ape oder AMC Shares verkaufen und da kannst du dich noch so wie du willst darüber witzig machen oder halt dich über die Verkaufsziele aufregen. Und herablassene Kommentare darüber erhärten meiner Meinung die Kursvorstellungen weiter. Insofern ist dieses Vorgehen der Basher meiner Meinung noch kontraproduktiv.
      Es spielt da überhaupt keine Rolle ob der Kurs bei 100, 6 oder ein Cent derzeit geshortet steht. Die offenen Positionen
      zum Covern verschwinden nicht, weil die Apes Shares behalten und diese offensichtliche Situation dürfte auch euch bekannt sein.
      Entweder Gensler führt ne Säuberungsaktion durch (auch er dürfte merken, dass sich bei niedrigen Kursen das ganze noch weiter verschärft, da noch mehr Aktien gekauft werden die es zu covern gilt), damit es zum vollständigen Squeeze kommt oder die schwarzen Schwäne sorgen am Tag x dafür. Darüber kannst du dich hichurch mit Rente oder wem auch immer in den Forum von mir aus gerne weiter belustigen, aber es ändert an der Situation null.
      Credit Suisse Group | 2,855 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 12:16:26
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.788 von hichurch am 08.12.22 12:10:13Deine Behauptungen das die Apes falsch lieben und nix wahres erzählen, nimmt dir leider keiner von Ihnen ab.
      Netter Versuch der direkt scheitert.
      Credit Suisse Group | 2,856 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 12:25:13
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.830 von fenjatabke am 08.12.22 12:16:26Nun, Du hast gelogen. Muss mir auch keiner abnehmen, ist ja Fakt und für jeden nachlesbar. Du bist was Du bist - ein Pusher der mit Lügen arbeitet bei AMC, ein Basher der mit Lügen arbeitet bei CS.
      Credit Suisse Group | 2,857 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 12:26:16
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.880.767 von hichurch am 08.12.22 12:07:12
      Zitat von hichurch: Es ist völlig irrelevant wieviele irgendwelchen Schwachsinn behaupten. Relevant ist dass hier eine Aussage gepostet wurde die nachweislich gelogen ist. Wenn diese Lüge Millionen nachplappern, eine Lüge bleibt es trotzdem.


      Du drehst Dich im Kreis. Pass auf das Dir nicht schwindelig wird.
      Credit Suisse Group | 2,855 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 13:06:33
      Beitrag Nr. 492 ()
      Zitat von zyklopede:
      Zitat von hichurch: Es ist völlig irrelevant wieviele irgendwelchen Schwachsinn behaupten. Relevant ist dass hier eine Aussage gepostet wurde die nachweislich gelogen ist. Wenn diese Lüge Millionen nachplappern, eine Lüge bleibt es trotzdem.


      Du drehst Dich im Kreis. Pass auf das Dir nicht schwindelig wird.


      Ich drehe mich nicht im Kreis. Der User hat bewusst gelogen und tut es immer noch.
      Credit Suisse Group | 2,853 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 13:16:22
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.881.169 von hichurch am 08.12.22 13:06:33und schon wieder drehst du dich im Kreis. Wirfst anderen Lügenmärchen vor und versuchst von deiner angespannten Situation hier bei der Credit Suisse und AMC als Shorter abzulenken? Ach übrigens nächste Woche läuft Avatar an. Könnte über 3 Mrd. global einspielen.
      Alles natürlich Märchen für dich^^Lieber weiter zum Hörer für die Credit Suisse greifen? Steht die Leitung noch? Wie willste eigentlich covern, wenn du keine echten Shares von den Apes in ihren depots bekommst? Viele viele Fake shares produzieren löst das Problem nicht. Für dich natürlich schon und dieses Märchen willst du hier im Forum verkaufen inklusiver bomben Geschäfte von der Credit Suisse und allen Hedgefonds. Sind die Verluste bei Tigel Global für dich immer Gewinne? Na denn. Made our day^^
      Credit Suisse Group | 2,844 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 13:46:42
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.881.223 von fenjatabke am 08.12.22 13:16:22Du hast hier gelogen und bist erwischt worden, alle weitere Gelaber von Dir ist Ablenkung und bedarf keiner weiteren Diskussion. Du kannst natürlich jederzeit Deine Lüge zurücknehmen, tust Du aber nicht. Das sagt alles über Dich aus. Wer nachweisbar lügt und weiterlügt den muss man auch nicht ernst nehmen. Abgesehen davon dass Deine wirren Verschwörungstheorien sowieso nicht ernstzunehmen sind.
      Credit Suisse Group | 2,859 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 13:55:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.881.394 von hichurch am 08.12.22 13:46:42Deine sinnlosen Angriffe funktionieren nicht.
      Die ke hier wird übrigens kein Selbstläufer, dass damit alles gut ist.
      Wenn so überzeugt bist, kannste ja noch ein paar Mio an die Credit Suisse spenden.
      Credit Suisse Group | 2,888 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 13:57:58
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.881.394 von hichurch am 08.12.22 13:46:42Klar Avatar ist ein Märchen. So was gibt es nicht genauso wie shorts bei AMC und naked shorts.
      Aber den Weihnachtsmann den gibt es...🤣🤣🤣🤣
      Credit Suisse Group | 2,899 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 14:14:58
      Beitrag Nr. 497 ()
      Ufff... Da hat sich ja "die Creme de la Creme" versammelt.😂
      Wo diese User auftauchen, nimmt das Niveau massiv ab. Sieht man leider hier sehr schön.

      Aber wieso müllt ihr jetzt auch noch dieses Forum mit Unsinn zu?!
      Wo ist der Zusammenhang mit der Credit Suisse?

      - naked Shorts gibt es keine offiziell. Falls es geben würde, wieso sollten die dann gecovert werden müssen? Quelle? Lüge, die verschwinden einfach aus den Büchern.

      - schau dir das Verhältnis zu den Vermögenswerte der cs in den Bilanzen an. Auch wenn du jetzt zum aktuellen Kurs von amc mit einem Faktor 10 multiplizierst mit den Positionen fällt das gar nicht ins Gewicht. Aussage wegen amc ist die Bank in Schieflage ist absolut gelogen.

      Wieso wird seit zwei Jahren immer ein neues amc Opfer gesucht?
      All diese Behauptungen von diesen Usern sind gelogen und nachweislich nie ist so etwas eingetroffen.

      In diesem Forum geht es überhaupt nicht mehr um das Threadthema!
      Credit Suisse Group | 2,899 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 14:23:33
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.881.595 von Micos am 08.12.22 14:14:58Warum müllt ihr denn das AMC Forum voll, wenn ihr mit AMC nichts zu tun habt?
      Du hast dich da ja neben Rentemit 70 auch positioniert. Warum?
      Wir können uns hier weiter gegenseitig behacken. Den Standpunkt der Ape dürftet ihr aber kennen.
      Es bringt nichts. Wenn man kein Interesse an AMC hat, dann kann man das bashen ja einstellen und dann setzt sich
      jeder fachlich mit seinem Investment nur noch auseinander. Ihr hier, wir Apes drüben.
      Credit Suisse Group | 2,895 €
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 16:37:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: persönliche Differenzen bitte per BM klären
      Avatar
      schrieb am 08.12.22 16:38:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: persönliche Differenzen bitte per BM klären
      • 1
      • 5
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,79
      -1,36
      -0,21
      -0,40
      -0,23
      -0,45
      -0,77
      -0,27
      -3,25
      -0,70
      Credit Suisse (CSGN) WKN: 876800