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    Charttechnische - Prognose für 6 Indizes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.08 02:50:44 von
    neuester Beitrag 15.03.14 11:15:09 von
    Beiträge: 252
    ID: 1.140.568
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      Avatar
      schrieb am 19.04.08 02:50:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zweck meiner Web Site ist es, Hilfestellung zu geben für die Eigenen Entscheidungen,
      im auf und ab der Börse.
      ich hoffe es wird als Hilfe und Anregung verstanden und ist erlaubt.

      Es werden 6 INDIZES gezeigt:
      DAX, EUR/USD, Bund-Future, Brent Crude Rohöl, Gold, Silber
      http://mitglied.lycos.de/prognos/photoalbum.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:14:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.329 von EAW am 19.04.08 02:50:44'ne Linie eingemalt jeweils und das war alles :confused: :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:15:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.118 von AndreasBernstein am 19.04.08 12:14:21Ach da ist noch mehr versteckt -okay dann hab ich nichts gesagt :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:16:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.329 von EAW am 19.04.08 02:50:44ein weißer Strich und daraus ergibt sich ein Bärmarktrally , aha :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 01:41:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bedanke mich für die unerwartet hohe Resonanz
      von 1273 Aufrufen in den ersten 23 Stunden.

      Ich wünsch Euch eine gute Nacht mit dem
      nachdenkenswerten durchlittenen Spruch von mir:

      Man darf in eine Aktie verliebt sein, aber heirate Sie NIE.

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      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:45:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.329 von EAW am 19.04.08 02:50:44Übersicht der Charttechnische - Prognose für 6 Indizes,
      Ab jetzt voraussichtlich zweimal in der Woche.
      Einzelne Charts unter INDIZES

      http://mitglied.lycos.de/prognos/index.html

      EAW
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 23:44:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der DAX befindet sich weiter in einer Bärenmarkt-Rally.
      EUR/USD angeschlagen.
      Der Eurex-Bund Future sollte bald über 114 steigen, sonst 113.
      Bei Rohöl ist die Korrekturphase abgeschlossen.
      Es ist mit 119$ ist zurechnen.
      Der Goldpreis präsentiere sich angeschlagen.
      Unter 900$ ist Vorsicht geboten.
      Silber ab 18,2$ bullisch zu werten.
      Ansonsten 16,8$
      Überblick:
      http://mitglied.lycos.de/prognos/index.html
      s.INDIZES
      EAW
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 23:29:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Beim DAX 7000 Punkte möglich.
      Bund-Future über 114 als positiv zu werten.
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      EAW
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 01:20:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Optimismus an der Börse ist gut, Realismus ist besser.
      s. unter Verschiedenes Stichwort Gegenwart
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes
      EAW
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:28:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gold und Silber im Aufwind
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      EAW
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 23:02:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Börse ist wie eine Frau
      unberechenbar, launisch,
      unergründlich aber auch
      faszinierend.

      Neues Update
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      EAW
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:59:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bund-Future und Öl im Aufwind.
      Schöne Feiertage, erholsamen Urlaub.
      Dann mit Neuen Indikatoren.
      EAW
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 01:15:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Urlaub ist vorbei und wie angekündigt mit neuen Indikatoren.
      EA5 wurde sensibilisiert.
      Neu ist EAM10 diese Formel integriert das Ergebnis von EA5.
      So ist nur ein Indikator für die Entscheidung Kaufen oder Verkaufen erforderlich.
      Der Nutzer dieser Indikatoren handelt auf eigenes Risiko!

      DAX und Bund-Future sind angeschlagen.
      EUR/USD, Öl, Gold, Silber im Aufwind.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes

      EAW
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 23:05:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      DAX im Aufwind.
      EUR/USD, Bund-Future, Öl, Gold, Silber sind angeschlagen.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes

      EAW
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:03:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vom Höchststand in der vorletzten Woche bei 135 Dollar sank der
      Preis für ein Barrel Rohöl zum Wochenschluss auf knapp 128 Dollar.
      An der Rohstoffbörse NYMEX wurden nämlich die Marginanforderungen für den Handel erhöht. Spekulanten müssen jetzt mehr Geld als Sicherheit für den Handel hinterlegen.
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 22:05:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Rohöl bleibt überkauft.

      Vom Höchststand in der vorletzten Woche bei 135 Dollar sank der Preis für ein Barrel Rohöl zum Wochenschluss auf knapp 128 Dollar.

      An der Rohstoffbörse NYMEX wurden nämlich die Marginanforderungen für den Handel erhöht. Spekulanten müssen jetzt mehr Geld

      als Sicherheit für den Handel hinterlegen.

      Alle 6 INDIZES im Minus.

      EAW
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 00:27:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Androhung einer Zinserhöhung verursachte eine Euro-Rallye, die wie gewohnt eine Öl-Rallye nach sich zieht.

      Das Gold surfte heute wieder auf der Spekulationswelle beim Öl und profitierte von der Euro-Rallye.

      Öl befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung
      Nachfrage nach Erdöl bei 87 Mio. Barrel/Tag und damit über der Fördermenge von 85 Mio. Barrel/Tag.

      Erst ein nachhaltiger Ausbruch über 17,10 $ würde jetzt eine deutlichere Kurserholung bis 17,40 - 17,55 und darüber 18,34 $ ermöglichen.

      Es erwartet uns ein grauer Montag

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes

      EAW
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 19:30:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Folgende Mitteilung erhalten

      Sehr geehrter Tripod-Nutzer,
      wir haben ungewöhnlich hohe Zugriffe auf Ihren Account http://mitglied.lycos.de/prognos/ festgestellt.
      Um Mißbrauch zu verhindern, blockieren wir alle Zugriffe

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:05:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Bärenmarkt-Rally ging am 22.05.08 bei 7070 Punkten zu Ende, bestätigt am 30.05.08.
      Kurzfristiges Ziel 6500 Punkte.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes

      Account wieder offen.:)

      EAW
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 18:10:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Im Monat Mai 2008 lag der Steueranteil bei 0,893 Euro pro Liter, sprich 60 Prozent.
      Steigende Verbraucherpreise in Verbindung mit stagnierenden Einkommen und fallenden Hauspreisen bringen die amerikanischen Öffentlichkeit in die Klemme.
      In Korrelation zur weitere EUR/USD Aufwertung zogen auch die Rohölpreise wieder an.
      Unterstützung fanden die Rohölbullen zudem durch eine Verschärfung des Konflikts im Nahen Osten. In Nigeria bereiten sich offensichtlich die Arbeiter bei Chevron auf einen Streik vor.

      EAW
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 00:44:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      DAX erstes Ziel 6500 dann 6200 Punkte.
      Gold und Silber vor Ausbruch.
      Zinsen im Aufwind.
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 16:01:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wasser-Auto in Osaka vorgestellt.
      Ende der Ölkrise?
      4 Liter Wasser auf 500 km (schon 1999)
      unter Linktipps
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 13:38:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      DAX: 6500 Punkte unterschritten.
      Kurzfristiges Ziel 6336 dann 6182 Punkte.

      EUR/USD: Da nun der Anstieg über 1,56 ging ist mit neuen Höchstständen zu rechnen.

      Öl befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung.

      Gold und Silber nach oben ausgebrochen.

      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 01:13:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Spruch des Monats:

      Schlimmer kann es ja nicht mehr werden,
      dieser Spruch gilt auch
      nicht
      an der Börse.

      Sollte der DAX unter 6182 Punkte fallen, so ist in diesem Jahr mit unter 5600 Punkte zu rechnen.:look:

      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:14:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der vierte Ölschock
      Die ersten drei waren die Ölkrisen in Folge des Jom-Kippur-Krieges (1973), der Revolution im Iran (1979) und des Golfkrieges (1990). Selbst die Internationale Energie Agentur (IEA), Anfang der 1970er Jahre mit dem Auftrag gegründet, die Ölversorgung des Westens zu sichern, warnt vor einem Angebotsengpass: Schon mittelfristig, bis 2015, könne ein abrupter, starker Preisanstieg nicht ausgeschlossen werden, hieß es in ihrem Weltenergieausblick, den sie vor gut einem halben Jahr publizierte

      Steigender Ölpreis kombiniert mit einem anhaltend schwachen Dollar könnten die USA in eine schwere Krise stürzen.
      Konjunkturmotor würge ab.
      Schon jetzt büße die Konjunktur an Dynamik ein.
      Der hohe Ölpreis dämpft den Konsum in den USA.
      Die Löhne stagnierten.
      Kreditkarten-Schulden liegen in Amerika bei 800 Milliarden Dollar, dreimal soviel wie vor 20 Jahren.
      Neun Millionen amerikanische Hausbesitzer schulden den Banken mehr Geld, als ihr Haus wert ist.
      Mehr als 200 Milliarden Dollar hat das Hypothekendrama die Wall Street bisher gekostet.
      In den ärmsten Ländern verschärfe der hohe Ölpreis derzeit Hunger und Armut.
      Weil die gestiegenen Energiepreise die Produktion und den Anbau von Lebensmitteln verteuerten,
      so sind heute Millionen Menschen mehr von Hunger und Tod bedroht als noch vor Monaten.
      Wir konsumieren seit Jahren dreimal so viel Rohöl, wie wir entdecken.
      Tatsache ist, dass wir uns auf den Punkt zubewegen, an dem die Hälfte des Öls aufgebraucht sein wird,
      dem sogenannten Peak Oil.

      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 00:02:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      DAX: Widerstand bei 6400 Punkte.
      Bund Future: Widerstand bei 112.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/

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      EAW
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:46:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      DAX:
      Angeschlagen

      Öl:
      Nur ein Tagesschlusskurs unter 136 $ Eröffnung im Anschluss 131 $.

      Silber:
      Ausbruch über 18,30 $ ist wahrscheinlich.

      Bund-Future:
      Ausbruch über 112 Punkte, Ziel 13,5 ist möglich.

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      EAW
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:22:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.320 von EAW am 08.07.08 00:02:33Ich schätze, dass der Widersstand bei 6400 noch einmal (!) halten wird.

      TheTick
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 02:13:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      DAX: 6182 Punkte nach unten durchbrochen, 5600 Punkte möglich.
      Öl: Nach 141$, kurzfristig 150$ möglich.
      Silber: Sollte nicht unter 18,2$ fallen, dann 20,6$.
      Gold: Ausbruch bis 1000$ möglich.

      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 00:16:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Auf dem Weg zur Stagflation ?

      Stagflation= schwaches Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Inflation.

      Die Weltwirtschaft kühlt sich dramatisch ab, trotzdem schießt die Inflation in die Höhe. Experten sprechen von Stagflation.
      Normalerweise würden die Notenbanken die Zinsen erhöhen, um so die Inflation zu bekämpfen.
      Bei Stagflation jedoch sind der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank die Hände gebunden: Höhere Zinsen würden das ohnehin schwache Wirtschaftswachstum abwürgen.

      Nicht nur, dass Amerika längst in eine Rezession geschlittert ist. Auch die gestiegene Inflation in vielen Ländern macht ihnen zu schaffen. Wenn beides zusammenkommt, ist das der Albtraum der Ökonomen. Er heißt „Stagflation“.
      Stagflation: Beschrieb damit eine Situation, in der die Preise steigen und die Wirtschaft nicht wächst.
      Die Stagflation ist deshalb so bemerkenswert, weil sie die Wirtschaftspolitik hilflos macht. Reagieren Notenbank und Regierung mit niedrigeren Zinsen und höheren Staatsausgaben, was gewöhnlich die Konjunktur anschiebt, galoppiert ihnen die Inflation davon. Machen sie das Gegenteil und verknappen Geld und Staatsausgaben, um die Inflation einzudämmen, bricht ihnen die Konjunktur weiter ein.
      In Deutschland gab es diese Situation nach dem ersten Ölpreisschock 1973. Die Opec verknappte damals wegen politischer Spannungen im Nahen Osten die Ölförderung. Innerhalb kürzester Zeit verdoppelten sich die Preise für Benzin auf 90 Pfennig (0,46 Euro) je Liter, was als unendlich viel galt. Die Inflationsrate stieg auf fast sieben Prozent. Als Ausgleich setzten die Gewerkschaften kräftige Tariferhöhungen durch: 1973 und 1974 wuchsen die Löhne im Schnitt jeweils um mehr als zwölf Prozent. Zugleich rutschte das Wirtschaftswachstum unter ein Prozent.
      Ein wichtiges Element der Stagflation in den siebziger Jahren war außerdem die Lohn-Preis-Spirale. Je mehr Inflation die Gewerkschaften erwarteten, desto höher wurden die Lohnforderungen. Und je höher die Löhne, desto stärker mussten die Unternehmen die Preise erhöhen.
      Am Ende der Ära der Stagflation fand der Monetarismus ein Echo in der Politik.
      Unter großen Opfern wurde die Inflation in Amerika besiegt. Notenbank-Präsident Paul Volcker erhöhte so brutal die Zinsen, dass die Vereinigten Staaten in eine Rezession stürzten. Mit dieser Rosskur gelang es schließlich, die Inflationserwartungen zu brechen.


      Kursrutsch, Cash, Insolvent ?
      Hypothekenbanken Fannie Mai und Freddie Mac,
      Diese beiden halbstaatlichen Hypothekenbanken haben schon 85 bzw. 90% von ihrem Hoch verloren. Sind über 4 Billionen(!) Hypotheken-Schulden, also die Hälfte des US-Staatschulden.
      IndyMac ist bereits Insolvent.

      s. unter INDIZES
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      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes

      EAW
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:15:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      DAX: 6182 Punkte nach unten durchbrochen, 5600 Punkte möglich.
      Zyklisch schlechteste 3 -Monate 1.7 - 30.9

      s. unter INDIZES
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      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes
      EAW
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 13:23:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Inflation kommt vor der Stagflation ?
      Die offizielle Schuldenlast Deutschlands beträgt momentan 1,5 Billionen Euro.
      Und jede Minute kommen 32.340,00 Euro hinzu. Das sind pro Stunde zusätzliche 1.940.400,00 Euro.
      Nach einem Jahr mal eben weitere 169.979.040,00 Euro.
      Bei einem sofortigen Stopp der Neuverschuldung und bei gleichzeitigem Start der Tilgung mit einer realistischen Tilgungsrate würde Deutschland seine Schulden innerhalb von 630 Jahren abtragen.
      So eine Planrechnung der Bundesregierung.
      Vorausgesetzt, die Staatsschulden betragen nicht mehr als 1,5 Billionen Euro.
      Der Knackpunkt: Dies sind nur die offiziellen Schulden.
      Ohne die Renten und vor allem die Pensionsverpflichtungen des Staates.
      Die offiziellen und die inoffiziellen Schulden zusammengenommen betragen wenigstens 4, wenn nicht sogar rund 7,2 Billionen Euro
      Das ist rund das 4-Fache der offiziellen Staatsverschuldung.
      Demnach braucht Deutschland über 10.000 Jahre, um seine Staatsschulden aus 57 Jahren wieder auf null zu führen!
      ...
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 00:02:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Erneute Aufnahme der Bärenmarkt-Rally bei 6555 Punkte.
      Hat sich bestätigt.
      Kurzfristiges Ziel 6336, 6182 dann unter 5600 Punkte möglich.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      EAW
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 00:56:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Inflationsbeschleunigung ?

      US-Baukonzerne schwer angeschlagen.
      Pleiten mehrerer Investmentbanken.
      Akteinmärkte fallen weltweit.
      Über 1 Billion Dollar Verlust im Hypotheken- Bereich
      2008: 250 Billionen US$ Weltfinanz-Vermögen, aber nur 49 Billionen Reales Bruttoinlandsprodukt (BIP) weltweit.
      In den USA sind jedes Jahr bis 1,2 Billionen Dollar an Refinanzierungs-Hypotheken offen.
      2005 bis jetzt gibt der Amerikaner mehr aus, als er verdient.
      In den USA offiziell seit Jahresbeginn per saldo 463000 Arbeitsplätze verloren.
      Ab 1998 erreichte die US-Gesamtverschuldung wieder wie in der großen Rezession Anfang der 1930er Jahre 260%
      des US-Bruttoinlandsproduktes. Jetzt, 10 Jahre später, liegt sie bereits bei 330%.
      Mit den inoffiziellen Schulden für das Gesundheits- und Rentensystem kommt Amerika auf sage und schreibe
      über 60 Billionen US-Dollar Staatsverschuldung!
      Seit ihrem Höchststand im Juni 2005 haben die US-Immobilien bereits 8,4 % an Wert verloren. Gleichzeitig sind die
      Hypothekenzinsen gestiegen. Zuerst für neue Hypotheken. Und nach 2 Jahren Laufzeit auch für die Masse der Althypotheken
      Auf der Haben-Seite bei US-Banken stehen gegenwärtig 700 Mrd. $ Konsumentenkredite. 1.250 Mrd. $ Kredite an Unternehmen,1.245 Mrd. $ an Staatsanleihen und 3.300 Mrd. $ an Immobilienkrediten.
      Das heißt, die Immobilienkredite machen rund 55 % aller US-amerikanischen Bankkredite aus
      US-Immobilien haben seit ihrem Höhepunkt im Juni 2005 schon bis zu 30% an Wert verloren:
      Das ist der stärkste Preis-Verfall in der Nachkriegszeit. Und allein über 500.000 neue Häuser stehen unverkauft da.
      231 Hypothekenbanken sind darüber in den letzten Monaten bereits pleite gegangen.

      Ein erfolgreicher Anleger Ist weder
      Optimist noch Pessimist
      er folgt dem Trend.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      EAW
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 00:57:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mein Account wurde blockiert am 11.08.08
      Habe Einspruch eingelegt.

      Manuelle Übersicht
      Aktuell:
      DAX -BN21QM- 13.08.08 Verk. 4,30 +34,4%
      Offen:
      DAX -BN13GT- 13.08.08 Kauf 0,40/1,24
      EUR/USD -CB18P7- 22.07.08 1,30/7,57
      BF -CB49J9- 24.07.08 1,25/3,99
      Öl -GS06E- 31.07.08 2,50/5,20
      Gold -BN2Z3A- 22.07.08 1,30/10,48
      Silber -DR04YY- 04.08.08 1,80/3,67
      (Nach EAM10 noch kein Verkaufssignal)

      EAW
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 02:42:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Eine Groß- Rezession ?

      In den den 90er- Jahren wurden 2,87 Billionen Dollar neue Schulden produziert.
      In den letzten 10 Jahren wurden mehr US-Dollar als in den vergangenen 40 Jahren davor gedruckt.
      Das ist mehr als vom Tag der Gründung im Jahr 1767 bis zum 01.01.1990 und seit dem 11. September 2001
      sind weitere 3,2 Billionen Dollar Staatsschulden hinzugekommen.
      Der Index für den amerikanischen Immobilienmarkt ist seit seinem Hoch im Juni 2005 um mehr als 3/4 auf Euro-Basis eingebrochen.

      Eine D-Mark aus dem Jahre 1950 hat heute nur noch eine Kaufkraft von 22 Pfennig, d.h. die D-Mark hat in 57 Jahren 78 % ihres Wertes eingebüßt
      Rund 87 % der Neuverschuldung fließt mittlerweile schon in die Zinszahlung.
      Deutschland hat momentan 1,6 Billionen Euro offizielle Staatsverschuldung. Dazu kommen weitere 5,6 Billionen Staatsverschuldung: Explosiv wachsende Pensions-Verpflichtungen, die in keiner offiziellen Bilanz auftauchen.

      Wir haben allein 7,4 Millionen Hartz IV-Empfänger. Zum Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise im Februar 1932 waren gerade mal 6 Millionen Menschen arbeitslos.
      3,2 Millionen Arbeitslose gelten nicht als arbeitslos, das ist ein Viertel der Bezieher von Arbeitslosengeld I, nämlich 286.000 Personen, sowie mehr als die Hälfte aller Empfänger von Arbeitslosengeld II, das sind 2,86 Millionen, die nicht als arbeitslos verzeichnet sind.
      2007 gab es offiziell 3,77 Millionen Arbeitslose, aber 6,34 Millionen Leistungsbezieher.“ Von allen Arbeitslosen erhielten 82 Prozent Geld aus der Arbeitslosenversicherung.
      Die Gesamtausgaben für das Arbeitslosengeld belaufen sich auf 22,9 Milliarden Euro 2006 und 16,9 Milliarden Euro 2007.

      Deutschland hat momentan 1,6 Billionen Euro offizielle Staatsverschuldung. Dazu kommen weitere 5,6 Billionen Staatsverschuldung: Explosiv wachsende Pensions-Verpflichtungen, die in keiner offiziellen Bilanz auftauchen.
      Die offiziellen und die inoffiziellen Schulden zusammengenommen betragen wenigstens 4, wenn nicht sogar rund 7,2 Billionen Euro
      Das ist rund das 4-Fache der offiziellen Staatsverschuldung.

      Mein Account wurde wieder freigeschaltet
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      EAW
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      schrieb am 19.08.08 00:39:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nachfrage nach Aktienfonds im freien Fall.
      Die Nachfrage nach Aktienfonds ließ im Juli um zehn Prozent nach. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag von Robeco Deutschland unter 350 Anlageberatern über die Absatzerwartungen.

      Keine Veränderungen seit x Handelstagen nach EAM10:
      x Tage / INDIZES
      4 / DAX
      22 / EUR/USD
      18 / BF
      13 / Brent
      20 / Gold
      11 / Silber
      So noch kein Handlungsbedarf.
      (Es handelt sich bei EA5 und EAM10 um selbst kreierte Indikatoren).


      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 22:47:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der EAM10 Indikator: (es handelt sich bei EA5 und EAM10 um selbst Kreierte Indikatoren, EAM10 ist abhängig von EA5).

      Es besteht solange kein Handlungsbedarf, erst wenn EAM10 (Rote Linie) den jeweiligen Aktuellen
      INDEX nach unten oder nach oben durchbrochen hat.
      Selbst wenn sich der INDEX am darauf folgenden Tag für keine Richtung entscheidet,
      bleibt der Indikator Dynamisch.
      Der Ein- und Ausstiegspunkt kann zu jedem Zeitpunkt berechnet werden
      (z.B. für den neuen Handelstag anhand des Schlusskurses des vergangenen Tages).
      Bei erreichen des Schnittpunktes wird die Bestehende Option verkauft
      (z.B. Kauf-Optionsscheine) und eine gegenläufige Option (z.B. Put-Optionsscheine) gekauft.
      Es werden Turbo-Optionsscheine bevorzugt (ein TOTAL VERLUST ist hier möglich).

      Durchschnittperformance seit dem 12.05.08
      79,7% pro Trade
      Indikatoren nur zur Info

      s. unter
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      EAW
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      schrieb am 06.09.08 12:30:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Trotz erster Anzeichen einer Verbesserung auf dem amerikanischen Aktienmarkt deuten langfristige Indikatoren nach wie vor darauf hin, dass die Baisse noch nicht überstanden ist.
      Der Dax bleibt im Short-Modus. Die Frage nach neuen Jahrestief stellt sich nicht mit "ob", sondern "wann".

      In der vergangenen Woche mussten die Rohölpreise wieder stark abgeben. Die Preise für leichtes Rohöl gaben in dieser Woche um mehr als 8 % ab - das entspricht dem stärksten Preisrückgang seit Juli. Damit ist der Preis pro Barrel WTI mittlerweile auf ein Fünf-Monats-Tief gefallen.
      Traditionell weisen die Rohölpreise eine hohe Negativkorrelation zur US-Dollar-Entwicklung auf.
      Die Benzinnachfrage in den USA ist in den vergangenen 4 Wochen um 3,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken.

      Auch der Goldpreis geriet im Wochenvergleich weiter unter Druck, bei einem zwischenzeitlichen Tief bei 790 US-Dollar pro Feinunze zur Mitte der Woche.
      Der Goldbestand bei ETF Securities wuchs in der vergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch von 1,9 Millionen Unzen.

      Die Spekukationblase an den Immobilienmärkten traf nach den USA auch das britische Königreich hart. Die hohe Verschuldung, die auf vielen Immobilien lastet, macht vielen Eigentümer zu schaffen. Nicht zuletzt das hohe Zinsniveau, mit dem die Bank of England die überbordende Inflation bekämpfen wollte, wird vielen von ihnen nun zum ökonomischen Belastungsfaktor.

      s. unter INDIZES
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      EAW
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      schrieb am 11.09.08 00:42:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zum 11 September

      New York City hat 11 Buchstaben.
      Afghanistan hat 11 Buchstaben.
      Ramsin Yuseb (der Terrorist, der bereits 1993 damit drohte,
      die Zwillingstürme zu zerstören) hat 11 Buchstaben.
      George W Bush hat ebenfalls 11 Buchstaben.
      New York ist der 11 Staat der USA.
      Das erste Flugzeug, dass in eines der Türme flog, hatte die
      Flugnummer 11.
      Dieser Flug hatte 92 Passagiere. 9+2=11. Flugnummer 77,
      das ebenfalls in die Zwillingstürme flog hatte
      65 Passagiere 6+5=11.
      Diese Tragödie fand am 11 September statt. Oder wie es
      heute genannt wird, 9/11. 9+1+1=11
      Das Datum entspricht der Telefonnummer des amerikanischen
      Rettungsdienstes 911. 9+1+1=11.
      Insgesamt betrug die Anzahl aller Opfer in den entführten
      Flugzeugen 254. 2+5+4=11.
      Der 11 September ist der 254. Tag im Kalender.
      Und wieder 2+5+4=11.
      Das Bombenattentat in Madrid fand am 3.11.2004 statt.
      3+1+1+2+4=11.
      Diese Tragödie fand genau 911 Tage nach dem Attentat auf das
      WTC statt. Wieder 911, wieder 9/11, wieder 9+1+1=11.
      Aber jetzt:
      -Öffne ein Word Dokument und mach folgendes:
      -Tippe in Großbuchstaben Q33 NY (das ist die Nummer des Fluges,
      der zuerst in die Zwillingstürme einschlug),
      -markiere Q33 NY, ändere die Schriftgröße auf 48 und ändere die
      Schriftart auf wingdings(1)
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 23:14:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Finanzkrise?
      Der einstige Vorsitzende der Zentralbank, Paul Volcker, sagt, dass das amerikanische Finanzsystem "kaputt" sei.
      Bei einer Bankenkonferenz in Calgary hat er vorhergesagt, dass das Wachstum der Wirtschaft in diesem Jahrzehnt langsamer ausfallen wird als in irgendeinem anderen Jahrzehnt seit der Weltwirtschaftskrise, und das inmitten all dieser finanzwirtschaftlichen Innovationen."
      Es ist die kompliziertest Finanzkrise, die wir je erlebt haben, und ich habe einige erlebt", sagte Volcker. Und das ist schon eine Aussage von dem Mann, der als Vorsitzender der Zentralbank zwischen 1979 und 1987 die Aufgabe hatte, eine ausufernde Inflation in den Siebzigern niederzuschlagen."

      Schnittpunkt tief:
      DAX: 6050
      EUR/USD: 1,368
      Bund-Future: 113,80
      Brent: 97
      Gold: 720
      Silber: 8,30

      s. unter INDIZES
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      EAW
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      schrieb am 17.09.08 23:53:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Glaube.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 23:37:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Einlagensicherung
      Seit 1998 ist die Einlagensicherung der Banken in Deutschland so geregelt:
      Die Sparkassen (auch Landesbausparkassen), Genossenschaftsbanken (Volks- und Raiffeisenbanken, auch Bausparkasse Schwäbisch-Hall, PSD-Banken, Sparda-Banken) müssen kein Mitglied einer gesetzlichen Einlagensicherung sein, weil sie bereits so genannte institutssichernde Einrichtungen unterhalten. Statt die Kunden nach einem Bankrott zu entschädigen, retten diese Einrichtungen eine Not leidende Bank, bevor sie zahlungsunfähig wird.
      Kunden privater Banken und öffentlicher Banken (zum Beispiel Postbank oder öffentlich-rechtliche Bausparkassen) sind meist über zwei Säulen abgesichert: die gesetzliche Einlagensicherung und einen freiwilligen Einlagensicherungsfonds, der die gesetzliche Entschädigung ergänzt.
      Der Einlagensicherungsfonds der öffentlichen Banken sichert 100 Prozent der Spareinlagen. Der Fonds der privaten Banken sichert Einlagen bis zur Höhe von 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der Bank. Bei der Deutschen Bank ist derzeit jeder Sparer bis zu einem Sparbetrag von rund 5,9 Milliarden Euro abgesichert.
      Würde die Bank insolvent, bekäme ein Kunde mit 10 000 Euro Einlagen 90 Prozent (also 9 000 Euro) von der gesetzlichen Einlagensicherung ersetzt, die übrigen 1 000 Euro vom Einlagensicherungsfonds.
      Mit Verlusten wie bei der BFI Bank müssen Kunden von „Risikobanken“ rechnen, die nicht freiwillig einem Einlagensicherungsfonds beigetreten sind.
      Wie das Geld bei einer Bank abgesichert ist, steht in jedem Fall im Sparvertrag, meist aber auch im Preisaushang oder in den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank. Heißt es darin, dass die Bank nur der „Entschädigungseinrichtung der deutschen Banken GmbH“ angehört, sollten die Alarmglocken läuten.
      Die privaten Bausparkassen sind ebenfalls Zwangsmitglied in der gesetzlichen Einlagensicherung, aber zudem wie die meisten privaten Banken in einem eigenen Sicherungsfonds organisiert. Dieser sichert Bauspareinlagen in unbegrenzter Höhe ab. Andere Einlagen sind bis zu 250 000 Euro pro Anleger abgesichert.
      Geschützt sind nur Einlagen
      Die Einlagensicherung nimmt dem Kunden aber nicht jedes Risiko ab. Geschützt sind nur Einlagen: etwa das Geld auf dem Girokonto, auf dem Sparbuch, Tagesgeld sowie ein Banksparplan oder Sparbrief, der auf den Namen des Kunden lautet.
      Ein Zertifikat oder eine Anleihe der eigenen Bank ist keine Einlage. Kann die Bank nicht zurückzahlen, geht der Kunde leer aus. Deswegen ist es wichtig, bei diesen Wertpapieren auf die Zahlungsfähigkeit (Bonität) des Emittenten zu achten.
      Aktien, Fonds, Anleihen anderer Banken, von Staaten oder Unternehmen sind zwar keine Einlagen. Diese Wertpapiere brauchen den Schutz einer Einlagensicherung aber auch gar nicht, weil sie lediglich bei der Bank verwahrt werden. Im Fall einer Pleite gehören sie also nicht zum Vermögen der Bank.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 09:23:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Geplanten Rettungsmaßnahmen
      US-Finanzminister Henry Paulson will am Wochenende ein Programm ausarbeiten, das die US-Kreditbranche mit mehreren Hundert Milliarden Dollar stützen soll. So soll eine staatliche Abwicklungsbehörde eingerichtet werden, die faule Kredite der Banken übernimmt. Zudem soll der Geldmarkt gestützt werden. Einige Aktiengeschäfte, bei denen auf fallende Kurse spekuliert wird, will die US-Regierung zumindest vorübergehend verbieten.

      Die Derivate Zeitbombe:
      In den 516 Billionen US$ an Derivaten weltweit tickt eine völlig unkontrollierbare Zeitbombe. Das ist selbst mehr als das 57-fache der gigantischen US-Staatsverschuldung und das ist mehr als das 11½-fache des Sozialproduktes der ganzen Welt.

      s. unter INDIZES
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      EAW
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      schrieb am 21.09.08 16:22:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Finanzkrisen
      Der erste Krach einer Börse fand im Jahre 1637 in den Niederlanden statt. Gehandelt wurden damals allerdings nicht Aktien oder Anleihen, sondern Tulpenzwiebeln. Auf dem Höhepunkt der Spekulation wurde eine Zwiebel mit umgerechnet 87.000 Euro bezahlt. Als schließlich die Käufer fehlten, brach der Markt zusammen wie ein Kartenhaus.
      Der Börsenkrach von 1929
      Das Vertrauen auf eine lang anhaltende wirtschaftliche Expansion trieb viele amerikanische Privatanleger in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts an den Aktienmarkt.
      Als das Vertrauen in den Markt zusammenbrach, setzte ein beispielloser Kursverfall ein, der Millionen Anleger ruinierte und der Wall Street eine Zeitenwende bescherte. Schlimmer noch: An den Börsenkrach schloss sich eine schwere Weltwirtschaftskrise an, die erst nach mehreren Jahren bewältigt werden konnte.
      Der Schwarze Montag
      Der erste große Börsenkrach nach dem Zweiten Weltkrieg fand am 19. Oktober 1987 an der Wall Street statt, als der Dow Jones Index an einem Tag um 22,6 Prozent einbrach. Vorausgegangen war ein Aktienboom, an dessen Fortdauer angesichts steigender Inflationsraten, höherer Notenbankzinsen und einem internationalen Vertrauensverlust in den Dollar allerdings ernsthafte Zweifel entstanden waren.
      Die Asienkrise von 1997
      Zu Beginn der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurde die Bezeichnung „Tigerstaat“ populär. Gemeint waren südostasiatische Staaten wie Thailand, Indonesien, die Philippinen und Südkorea, die seinerzeit ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichneten und als Modellfälle für die positiven Ergebnisse liberaler Reformen bezeichnet wurde. Der Boom endete 1997 mit einer schweren Finanzkrise, als deren wichtigste Ursachen ein außer Kontrolle geratener Investitionsboom, Leistungsbilanzdefizite, eine hohe Verschuldung in Fremdwährungen sowie eine zu schnelle Liberalisierung der nationalen Finanzmärkte gelten. An die Krise der Tigerstaaten schloss sich später eine schwere Krise in Russland an, für die in etwa die gleichen Ursachen angeführt werden können.
      Die Technologieblase
      Ende der neunziger Jahre hatte die Industrienationen ein Technologietaumel erfasst, der auch der Börse bisher fernstehende Privatanleger an den Aktienmarkt lockte. Damals stiegen nicht nur die Kurse etablierter Telekommunikationskonzerne wie der Deutschen Telekom. Auch Neugründungen mit schwer nachvollziehbaren Geschäftsmodellen und einem den Umsatz übertreffenden Verlust wurden von Anlegern das Geld geradezu nachgeworfen. Die Technologieblase war auch die Zeit großer Fusionen und Übernahmen, die überwiegend mit Aktien und nicht mit Geld finanziert wurden. Die Euphorie endete im Frühjahr 2000, als allmählich deutlich wurde, dass viele Unternehmen die eigenen Gewinnerwartungen niemals erfüllen konnten. Der Kurssturz war äußerst heftig und zog sich mehrere Jahre hin.
      Wurzeln der Krise
      Alle Akteure hatten eines gemeinsam: Sie konnten sich nicht vorstellen, dass die Entwicklung nach Jahren starken Wirtschaftswachstums und starker Wertsteigerung zu Ende geht. Hausbesitzer, Kreditgeber, Investmentbanker und die Aufsichtsbehörden verloren die Risiken aus dem Blick.
      Das Risiko geriet in den Hintergrund - niemand konnte sich mehr vorstellen, dass der Prozess ein Ende hat.
      Doch die Regeln blieben: Entweder führt ein realwirtschaftlicher Schock dazu, dass das Geschäft in sich zusammenfällt, oder die Übertreibung bewirkt das.
      Unvorstellbare Ausmaße
      Das amerikanische Selbstbewusstsein ist erschüttert. Tatsächlich hat die Krise des amerikanischen Finanzsystems, die längst auch die Finanzmärkte rund um den Globus mit in den Strudel gezogen hat, unvorstellbare Ausmaße angenommen. 540 Milliarden Doller haben die amerikanischen Banken seither abgeschrieben. Mehr als zehn Banken, darunter die drei Wall-Street-Größen Bear Sterns, Merrill Lynch und Lehman Brothers sind fast über Nacht von der Bildfläche verschwunden. Für den Versicherungsriesen AIG hat die amerikanische Regierung 85 Milliarden Dollar bereitgestellt und ihn damit im Handumdrehen verstaatlicht. Nur so konnte sie seinen Zusammenbruch verhindern. Die Investmentbank Lehman Brothers dagegen schickte sie in die Insolvenz.
      Jeder fünfte Mitarbeiter an der Wall Street hat in den letzten 12 Monaten seinen Job verloren. Die Banken vertrauen sich längst nicht mehr, das befeuert die Krise und droht auch noch die letzten beiden großen Investmenthäuser Goldman Sachs oder Morgan Stanley mitzureißen. Weil die Bereitschaft, sich gegenseitig Geld zu leihen, versiegt ist, fluteten die Notenbanken vergangene Woche die Finanzmärkte - an einem einzigen Tag pumpten sie 180 Milliarden Dollar auf den Markt. Und, so viel ist jetzt schon sicher: Die Versuche, Amerika und die Welt auf diese Weise vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems zu retten, wird die amerikanische Regierung mehr als eine Billion Dollar kosten.
      Schon hatte der amerikanische Präsident Bush die Steuerzahler auf hohe Kosten für die geplante Banken-Rettungsaktion eingestimmt.
      „Man legt die riskanten Anlagen in die Hände der Steuerzahler.“
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 22:29:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Unerwartet starken Einbruch des Ifo-Geschäftsklimaindex
      Wir sind in einer echten Abschwungphase, sagte der ifo-Sprecher, aber noch nicht in einer Rezession.
      Bernanke warnt vor Wirtschaftsschwäche in den USA.
      Die negativen Folgen,
      ein dann noch gewaltig größeres Doppeldefizits der USA (Haushalt und Leistungsbilanz) werden global zu spüren sein.
      Die langfristigen Folgen
      Auf mehr als 500 Milliarden Dollar belaufen sich die Verluste, die in der internationalen Bankbranche bisher angehäuft wurden. Und ein Ende ist trotz des amerikanischen Rettungsplans noch nicht in Sicht.

      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 00:10:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Warten auf US-Rettungsplan
      Als weitere Belastung machten Händler die Aussagen des Fortis-CEO aus. Das Institut habe am Berichtstag Probleme zugegeben, nachdem es am Vortag noch hieß, alles sei in bester Ordnung - "das bedeutet einen massiven Vertrauensverlust", so eine Händlerin.
      Zudem komplettiere die Schließung der größten US-Sparkasse Washington Mutual durch die Bankenaufsicht das Bild des angeschlagenen weltweiten Bankensektors: "Die aktuelle Lage lediglich als Finanzkrise zu beschreiben, ist eigentlich schon lange nicht mehr angemessen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 23:45:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      USA, Euro-Land und Japan steuern im zweiten Halbjahr in eine Rezession
      Die schlechten Nachrichten seien in die derzeitigen Kurse noch nicht eingepreist.
      Hypo Real Estate droht die Pleite, weil die Tochter Depfa einen zweistelligen Milliardenbetrag zahlen müsste.
      Das Finanzsystem wird bereits nie mehr das sein, was es einmal war, weil es in den USA keine der großen Investmentbanken mehr als solche gibt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 23:55:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sell Off
      Der US-Leitindex Dow Jones hat am Montag auf absoluter Basis den höchsten Tagesverlust seiner Geschichte erlitten. Grund für den Kurssturz war das überraschende Aus für den mühsam ausgehandelten Kompromiss über den Rettungsplan für die Finanzbranche im Repräsentantenhaus.
      Das sorgte beim Dow Jones für einen absoluten Verlust von bis zu 777,68 Punkten - damit war der Dow in Punkten stärker gefallen als am 11. September 2001.
      Noch schlimmer erwischte es den Technologieindex Nasdaq: Er verlor 10,52 Prozent.
      Der Ölpreis fiel um mehr als zehn Dollar und erreichte in New York 96,37 Dollar für ein Barrel.
      DAX 5200 Punkte leider möglich.
      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 22:37:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Gold, Silber
      Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.
      Händler berichten von Lieferfristen bis zu 4 Wochen für aktuell bestellte Ware zu aktuellen Preisen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 01:11:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der Höhepunkt der Finanzkrise ist noch lange nicht erreicht.
      Der Salami-Crashs geht weiter DAX 44% bereits vom Allzeithoch entfernt.
      700 Milliarden Dollar Rettungspaket ausreichend?
      Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stieglitz sieht die kosten bei 2000 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 01:57:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ruhe vor dem Sturm?
      Zuletzt reagierte der Leitindex DAX mit heftigen Ausschlägen auf unter dem Strich enttäuschende Arbeitsmarktdaten
      aus den USA.
      Dort ist die Zahl der Beschäftigten im September so stark wie seit über fünf Jahren nicht mehr gesunken.
      Rettungsplan für den US-Finanzsektor im Repräsentantenhaus sorgte nur im Vorfeld für die erhoffte Rally.
      Auf jeden Fall wurde dadurch bis auf weiteres eine Kettenreaktion abgewendet.
      Die Aussichten für die Weltkonjunktur ist düster: Kreditknappheit in den Nichtfinanzsektoren (Privathaushalte und Unternehmen), Verschärfung der Kreditvergabekriterien, Stimmungstief an den Märkten, hohe Energiepreise und
      rückläufige Arbeitsmärkte.
      Zudem muß die Rechnung letztendlich vom amerikanischen Steuerzahler bzw. Verbraucher beglichen werden.
      Damit steigt das Risiko einer Verbraucherrezession.
      Gewinnwarnungen werden in vielen Sektoren im dritten und vierten Quartal zunehmen.

      Dow Jones In. unter 10.000 Punkte in diesem Monat möglich.
      DAX 5600 Punkte dann 5300 P. möglich.
      Silber 10,50$ dann 8,50$ möglich.

      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 01:13:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nach dem Scheitern des Rettungspaketes für die Hypo Real Estate muss die Bank um ihre Existenz fürchten. Die Situation der HRE-Bank birgt jetzt Risiken für das ganze Finanzsystem.
      Die Regeln der Rechnungslegung für die Banken müssten geändert werden, um künftig Spekulationsblasen zu vermeiden.
      Neugründung des Weltfinanzsystems steht bevor.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 23:53:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ein eventueller Zusammenbruch des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate würde für massive Erschütterungen am Finanzplatz Deutschland sorgen.
      Bei einen scheitern hätten auch breitgestreute Versorgungswerke, Berufsgenossenschaften sowie deutsche Länder und Kommunen erhebliche Schwierigkeiten, die teilweise dreistellige Millionen-Beträge bei der Hypo Real Estate Gruppe angelegt haben.
      Bei einem Zusammenbruch würde auch der bereits angeschlagene belgisch-französische Immobilienfinanzierer Dexia der enge Geschäftsbeziehungen mit HRE unterhält erschüttert werden.

      Vergessen darf man auch nicht, dass Aktien momentan zur Liquiditätsbeschaffung abgestoßen werden.

      Es steht uns eine weitere dramatische Börsenwoche bevor.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:37:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Immobilien-Knall (zum ersten)
      Banken-Krise (zum zweiten)
      Vertrauens-Krise (zum dritten)
      Derivaten-Krise (als viertes)

      Nur zu Erinnerung: Welcher der Analysten der Wall Street hätte auf dem Höhepunkt im März 2000 jemals gedacht,
      dass der Nasdaq jemals so tief fallen würde wie der Dow Jones in den dreißiger Jahren (-89 %)?
      Jeden Tag werden weltweit 2 Billionen US-Dollar um den Globus gejagt ... und zwar zu rein spekulativen Zwecken.
      In den 70er Jahren betrugen die täglichen Devisentransaktionen nur etwa 20 bis 30 Milliarden US-Dollar.
      Die Währungsreserven aller Zentralbanken der Welt, ihre sämtlichen Goldbestände eingeschlossen,
      entsprechen nur den Transaktionen, die in 7 bis 8 Stunden getätigt werden.
      In einer weltweiten Währungskrise wäre keine Instanz in der Lage, sie zu stoppen.
      Denn die Mittel dazu sind überhaupt nicht vorhanden.
      Damit ist das weltweite Währungssystem heute schon so stabil wie ein Wackelpudding!
      Unser Währungssystem ist heute nur noch ein Viertel so stabil wie noch vor 30 Jahren.
      Seit Präsident Nixon 1971 den Dollar vom Goldstandard abkoppelte und feste Wechselkurse auflöste,
      läutete er damit ohne es zu wissen das Ende des Weltwährungssystems der Nachkriegszeit ein.
      Seither ist der Zusammenhang zwischen dem internationalen Geldsystem und der materiellen Realität aufgehoben.

      s. unter INDIZES
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      EAW
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      schrieb am 11.10.08 01:16:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      DAX auf tiefsten Stand seit Sommer 2005.
      Seinen bislang höchsten Kursverlust an einem Tag hatte der deutsche Leitindex vor knapp 20 Jahren mit 12,81 Prozent erlitten.
      Die Woche dürfte mit einem Minus von insgesamt rund 22 Prozent als schwarzes Kapitel in die Geschichte des DAX eingehen.
      Am Wochenende haben die wichtigsten Industriestaaten der Welt Gelegenheit, Maßnahmen zu beschließen, die Ruhe in die Märkte bringen könnten.
      Massiver Widerstand zwischen 4436 bis 4161 hier sollte der DAX abprallen.
      Unter 4161 sind 3000 Punkte nicht unmöglich.
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      EAW
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      schrieb am 12.10.08 23:27:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Historie: Die Prozentual höchsten Verluste des Dax

      19. Oktober 1987: Dow-Jones-Index ist an diesem Tag um 22,6 Prozent abgestürzt. In Frankfurt beliefen sich die
      Verluste auf gut 9 Prozent. Auslöser der Panik damals waren Spekulationen auf höhere US-Zinsen.

      29. August 1988:
      Der Dax schließt bei 1152,38 Punkten, seinem bis heute tiefsten Schlussstand.

      16. Oktober 1989:
      Der Dax fällt um rund 13 Prozent (politische Umwälzungen)

      19. August 1991: Putsch gegen Präsidenten Michail Gorbatschow,
      verliert der Dax gut 9 Prozent.

      28. Oktober 1997:
      Im Sog der Asienkrise 3567 Punkten gut 8 Prozent niedriger.

      1. Oktober 1998: Die Angst vor einem Flächenbrand im Bankenwesen
      drücken den Dax um 7,6 Prozent ins Minus.

      7. März 2000:
      Im Tagesverlauf erreicht der Dax den damaligen Rekord von 8136,16 Punkten.

      11. September 2001:
      Die Anschläge, der Dax verliert um 8,5 Prozent.

      14. September 2001:
      Angst vor Vergeltungsschlägen der USA drückt den Dax um über 6 Prozent.

      12. März 2003:
      Der Dax erreicht den Tiefpunkt seiner jahrelangen Abwärtsfahrt. Der Schlusskurs beträgt 2202,96 Punkte

      24. März 2003: Zweifel an den Finanzmärkten, Dax fällt um 6,1 Prozent.

      16. Juli 2007:
      Der Dax klettert auf den Rekordstand von 8151,57 Punkten und erreicht am selben
      Tag seinen bisher höchsten Schlussstand mit 8105,69 Zählern.

      21. Januar 2008:
      Rezessionsängste, Dax fällt um 7 Prozent auf 6790 Punkte.

      06. Oktober 2008: Die Finanzkrise, Dax verliert bis zum Mittag über sechs Prozent auf 5447 Punkte und notiert
      damit so niedrig wie seit dem Sommer 2006 nicht mehr.
      Als nach langem US-Immobilienboom die Spekulationsblase platzte, platzten auch die Kredite.
      Damit begann die schwerste Finanzkrise seit 1945.

      12. Oktober 2008:
      Das von der Bundesregierung geplante Rettungspaket für deutsche Banken muss am Montag noch vor
      Börsenbeginn in Europa stehen.
      Wichtig ist dass die europäischen Länder gemeinsam zu einer Lösung finden.
      Sollten die Märkte dann nicht auf den Rettungsplan positiv reagieren, sind die Folgen möglicherweise
      unvorstellbar dramatisch.

      Der Aktienmarkt ist eindeutig überverkauft und unterbewertet.
      Der Markt wartet auf ein starkes Signal (das die Situation in den Griff zu bekommen ist).
      Solange aber weiter die Angst herrsche, wird eine deutliche Rally nicht von Dauer sein.


      Am 2.März 2000 warnte ich im Consors Forum: Leute verkauft eure Aktien.
      Wenn Ihr nicht verkaufen wollt, verkauft wenigstens Euren Einstand.
      Ihr seid hoffnungslose Optimisten, dann setzt unbedingt Stops…)

      Am 19.April 2008 eröffnete ich eine Neue Webseite mit aktuellen Warnungen.

      s. unter Verschiedenes
      http://mitglied.lycos.de/prognos/

      EAW
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 23:38:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ausverkauf geht weiter
      Allein in der vergangenen Handelswoche ging die ungeheuerliche Summe von fast sechs Billionen Euro an den Weltbörsen an Marktkapitalisierung verloren.
      Beim deutschen Leitindex waren es in den letzten Handelstagen 120 Milliarden Euro.
      Seit dem 1.1.2008 gingen weltweit bisher gut 18 Billionen verloren. Historisch einmalig.
      Der deutlichen Rückgang der Rohstoffpreise, die Kapitalvernichtung an den Aktienmärkten die deflationären Tendenzen in der Weltwirtschaft gewinnen langsam aber sicher die Oberhand.
      Trotz der diversen Rettungspakete der Regierungen spricht einiges dafür, dass momentan das Thema DEFLATION eher unterschätzt wird.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 23:45:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      Vorsicht
      Die Volkswagen-Aktie im Vergleich zu allen Konkurrenten ist überteuert.
      Zum Beispiel hat Volkswagen derzeit eine 5x höhere Marktkapitalisierung als Daimler,
      oder 13x höhere Marktkapitalisierung als Fiat.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 22:48:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bedenklich
      Aufgrund der von der amerikanischen Notenbank ermöglichten billigen Kredite, ist die Privatverschuldung stark gestiegen.
      Sie war noch nie höher. 1987, als Alan Greenspan seinen Job in Washington antrat, waren die Privathaushalte in den USA mit 10 Billionen US-Dollar verschuldet.
      Und wie sieht es heute aus? Heute beträgt der Schuldenstand der amerikanischen Haushalte unglaubliche 37,3 Billionen US-Dollar, oder fast 350 Prozent des Bruttoinlandsproduktes!
      Im Ganzen sind die Amerikaner dreieinhalb Mal höher verschuldet als die gesamte amerikanische Wirtschaft in einem Jahr produziert.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 23:56:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Inverse Zinsstruktur. Ein von der allgemeinen Regel abweichendes Verhalten der Zinssätze: Der kurzfristige Zinssatz ist höher als der Langfristige
      "Inverse Zinsstruktur", das klingt gefährlich. Ist es auch, denn oft ist sie der Vorbote einer konjunkturellen Abschwächung.
      in fünf von sechs Malen folgte innerhalb eines Jahres eine schwere Rezession.
      Es handelt sich tatsächlich um einen so präzisen Indikator , dass es in den vergangenen 40 Jahren nur ein einziges Mal ein Fehlsignal gegeben hat.
      Wenn sich die Kurve dreht, passen Sie besser auf.
      Je länger die Zinsstrukturkurve aus dem Gleichgewicht gerät, desto größer ist die Katastrophe, die folgt.
      Und es gibt eine einzige Möglichkeit eine inverse Zinsstruktur zu stoppen.
      Die Senkung der kurzfristigen Zinsen.
      Genau dies hat Ben Bernanke bereits acht Mal getan.
      Allerdings führt die Senkung der Zinsen über kurz oder lang zu einem noch größeren Dollar-Kollaps. Und zu einer noch viel höheren Verschuldung.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 23:55:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      Euro- Zerfall?
      Grund für die massiven Verluste ist die Erwartung, dass die großen Volkswirtschaften in Europa in eine
      Rezession rutschen.
      Die EZB müsste noch etliche Male die Zinsen senken, während die Fed den größten Teil der Zinssenkungen
      bereits hinter sich hat.
      Der übergeordnete Abwärtstrend des Euro hat damit wieder an Fahrt gewonnen.
      Anfang der 80er Jahre setzte der Dollar trotz steigender Defizite ebenfalls zum Höhenflug an.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/

      EAW
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 02:21:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Schwerste Finanzkrise seit 70 Jahren
      Die Zahl der Not leidenden amerikanischen Banken und Bausparkassen ist in nur 3 Monaten von 90 auf 117 gestiegen.
      Über 270000 Immobilien Besitzer in den USA sind zahlungsunfähig.
      In den USA sind seit 2006 über 260 Hypothekenfinanzierer Bankrott gegangen.

      Die Schuldenaufnahme der US-Wirtschaft beträgt Täglich:
      3,2 Mrd. Dollar neu vergebene Hypothekenkredite,
      338 Mio. Dollar Kreditkartenkredite,
      960 Mio. Dollar neue Staatsschulden,
      1,4 Mrd. Dollar Unternehmenskredite und
      14,2 Mrd. Dollar neu eingegangene Derivat-Verpflichtungen.

      Die US-Staatsschulden betragen derzeit 9,6 Billionen Dollar (32000 $ pro Kopf).
      Das sind 1,89 Milliarden Dollar neue Schulden pro Tag!

      Jeder Dollar Wirtschaftswachstum wurde in der »stärksten Wirtschaftsmacht der Erde«
      mit fast fünf Dollar Neuverschuldung erkauft.

      Börsen-Crash
      5 von 6 INDIZES befinden sich im CRASH (die auf meiner Homepage zu beobachten sind).
      DAX unterhalb von 5200 Punkten.
      EUR/USD unterhalb von 1,28.
      Brent Crude Rohöl unterhalb von 90 USD.
      Gold unterhalb von 730 USD.
      Silber unterhalb von 13 USD.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/

      EAW
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 01:10:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die erfolgsverwöhnte Zertifikate-Branche steckt in einer schweren Vertrauenskrise.
      Lehman Brothers hatte in Deutschland etwa 170 Zertifikate im Gegenwert eines hohen zweistelligen
      Millionenbetrages emittiert, die nun vom Ausfall bedroht sind.
      Bei diesen strukturierten Produkten muss ebenso auf das Ausfallrisiko geachtet werden wie bei Unternehmensanleihen.

      Die Angst vor einer globalen Rezession
      Aus Furcht vor noch stärkeren Verlusten haben Hedge Fonds und andere institutionelle Investoren
      Geld aus den Märkten abgezogen und den Abwärtsdruck noch verstärkt.

      Die Verwerfungen auf den Finanzmärkten werden vermutlich stärkere Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben als zunächst vermutet.


      Ein Großteil der weltweiten Schulden beruht auf der Illusion von der "Geldschöpfung" der Banken.
      Das vorhandene Geld wird dadurch nicht vermehrt, allerdings vermehren sich die Schuldverhältnisse.
      Die angebliche "Geldschöpfung" ist allenfalls eine Kreditschöpfung.

      Im Extremfall ist jeder bei jedem verschuldet und keiner blickt mehr durch, weil in der Finanzwelt immer nur der Weg zwischen zwei Punkten dokumentiert wird, nicht der Gesamtweg.

      Beispiel:
      1.Sie haben 1000 Euro bei ihrer Bank(A) angelegt (Eigentum ohne Besitz)
      Geldmenge M1 = Mx + 1000

      2.Ihre Bank verleiht diese 1000 Euro (Besitz ohne Eigentum) an eine andere Bank(B)
      (Eigentum ohne Besitz)
      Geldmenge M1 = Mx + (2 * 1000)

      3. Bank(B) gibt 1000 Euro Kredit in bar an einen Unternehmer weiter (Besitz ohne
      Eigentum).
      Geldmenge M1 = Mx + (3 * 1000)

      Für die Bundesbank hat sich die Geldmenge M1 auf Mx + (3 x 1000) vermehrt.
      Geldmenge M1 (Bargeld plus Kontoguthaben)
      Schon auf dieser einfachsten Stufe zeigen sich die wundersamen Wirrnisse des Finanzsystems.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 00:08:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wie tief kann der Dow Jones fallen?
      Wenn man eine Linie ausgehend vom Jahr 1902 bis 2009 zieht so verläuft diese
      über folgende Schnittpunkte:
      1901 bei 57 Punkten
      1917 bei 110
      1926 bei 160
      1966 bei 995
      1987 bei 2720
      1992 bei 3250
      2009 auf 7000 Punkten.

      Wie tief kann der Dow Jones noch fallen?
      Wenn man eine Linie ausgehend vom Jahr 1929 bis 2009 zieht so verläuft diese
      über folgende Schnittpunkte:
      1929 bei 381 Punkten
      1987 bei 2720
      1990 bei 3000
      2009 auf 5500 Punkten.

      Wie tief kann der Dow Jones dann fallen?
      Wenn man eine Linie ausgehend vom Jahr 1932 bis 2009 zieht so verläuft diese
      über folgende Schnittpunkte:
      1932 bei 43 Punkten
      1982 bei 777
      2009 auf 3500 Punkten.
      Diese drei Linien befinden sich im Aufwärtstrend.

      Nun folgt eine nahezu Waagrechte Linie des Grauens,
      die erst den langfristigen Aufwärtstrend neutralisiert.
      Wenn man eine Linie ausgehend vom Jahr 1966 bis 2009 zieht so verläuft diese
      über folgende Schnittpunkte:
      1966 bei 995 Punkten
      1968 bei 985
      1973 bei 1051
      1977 bei 1014
      1981 bei 1024
      2009 auf 1100 Punkten.

      EAW
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 00:12:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Vorgeschmack einer Derivaten-Krise

      Am Dienstag schoss der Kurs der VW-Stammaktien zeitweise über die Marke von 1.000 Euro hinaus.
      Der Autobauer Volkswagen hatte damit einen Marktwert von rund 300 Milliarden Euro und wurde
      kurzzeitig zur teuersten Aktiengesellschaften der Welt - vor ExxonMobil, General Electric (GE) und Microsoft.
      Die Kursexplosion trägt mittlerweile über 500 Punkte zum DAX bei.
      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von mehr als 81.
      Unterdessen nimmt die Finanzaufsicht (BaFin) den rasanten Kursanstieg unter die Lupe.
      Es fliegt ein Wert aus dem DAX, wenn der Anteil der frei verfügbaren Papiere unter 5% rutscht.
      Porsche hatte bei seinem Übernahmeangebot für VW im vergangenen Jahr rund 100,92 EUR je Stammaktie geboten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 00:01:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Amerikanische Zentralbank kauft Wertpapiere in großem Stil
      Mit aller Gewalt versuchen die Zentralbanken die Verspannungen an den Geldmärkten zu lösen. Die amerikanische Zentralbank kauft inzwischen kurzfristige Anleihen (Commercial Paper) in großem Stil.

      Viele zählen sich zu den Verlierern der Chaos-Tage rund um die Volkswagen-Aktie: Neben den Hedge-Fonds sind dies auch Versicherer. Nur einer gewinnt. VW-Großaktionär Porsche habe einen Zusatzgewinn von 30 Milliarden Euro eingestrichen, hieß es aus dem Markt. Porsche jedoch dementiert.

      Die Börse hat die Rezession vorweggenommen
      Die Verluste des Dow Jones sind inzwischen fast so groß wie der Durchschnitt früherer Bärenmärkte, die von einer Rezession begleitet wurden. Im Falle eines Depressionsszenarios besteht allerdings noch immer viel Luft nach unten.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 01:26:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nach den Kurskapriolen der Volkswagen-Aktie hat die Börse die grundsätzlichen Regeln für die wichtigsten deutschen Aktienindizes geändert. Ab kommender Woche können demnach Aktien auch außerhalb der regulären Anpassungstermine kurzfristig aus dem Dax genommen werden.

      Der jüngste Zinsschritt der amerikanischen Notenbank Fed hat eine Senkungswelle rund um den Erdball ausgelöst. Am Freitag lockerte die Bank of Japan ihre Geldpolitik. Kommenden Donnerstag wird voraussichtlich die EZB folgen mit -0,5 Punkten.

      Das Verbrauchervertrauen nach Lesart der Universität von Michigan ist auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 1969 zusammengebrochen.

      Offene Immobilienfonds geraten zunehmend in den Strudel der Finanzmarktkrise. Nach massiven Mittelabflüssen haben seit Montag acht Fonds vorläufig dicht gemacht.
      Die Finanzierung des Ruhestands wird für viele, viele Menschen ein großes Thema sein - selbst für die, die dachten, dass sie ihn in der Tasche hätten. Nach vielen Jahren hemmungsloser Verschuldung und exzessiver Konsumausgaben befinden sich die USA nun direkt am Beginn einer Rezession.
      Die US-Staatsschulden haben mittlerweile eine Größenordnung von nie wieder rückzahlbaren 9.638.568.997,65 Dollar erreicht. Das sind 1,89 Milliarden Dollar neue Schulden pro Tag!
      Insgesamt sind eine Billion Dollar aus den Rentenfonds bislang verloren gegangen.
      Billionen weiterer Dollar sind in Gefahr.

      DAX
      3.800 Punkte sind nur eine Frage der Zeit. Spätestens Mitte November sollte der Dax dieses Niveau erreicht haben.
      Nur ein Aufbruch über 5200 Punkte würde dieses Szenario neutralisieren.
      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 00:15:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nach angaben von Gouverneurs der Bank of England sollen sich die Schäden an den Finanzmärkten auf bis zu 2,8 Billionen Dollar belaufen.
      Die Finanzkrise hat Russlands wenig entwickeltes Bankensystem weltweit mit am stärksten getroffen.
      Seit seinem Höchststand im Mai hat der RTS-Index über 70 Prozent verloren.
      Die Aktienmärkte überall auf der Welt weisen eine Deflation um 10 Billionen Dollar auf.
      Der amerikanische Immobilienmarkt hat 5 Billionen Dollar verloren.
      Öl liegt auf der Hälfte des Höchstwerts und schloss am vergangenen Freitag mit 64 Dollar.
      Selbst der Anleihenmarkt fängt an, an Wert zu verlieren. Die Erträge steigen für die zehnjährigen Anliehen auf 3,97%
      Der amerikanische Aktienmarkt ist in diesem Jahr - gemessen am S&P 500 - bislang um 35% eingebrochen. Das bedeutet, dass allein die amerikanischen Aktionäre einen Verlust von fast 5 Billionen Dollar erlitten haben.
      Und eins von fünf Häusern in Amerika ist im Wert so stark gefallen, dass es heute im negativen Bereich liegt - die Hypothek ist mehr wert als das Haus.
      Die amerikanische Inflationsrate scheint in den Schlagzeilen mit ungefähr 5,5% den Gipfel erreicht zu haben und ist jetzt auf dem Weg nach unten.
      In Europa hat sie 4% erreicht. Auch hier fällt sie jetzt.
      Und egal wo man hinsieht, sieht man Preissenkungen. "Ausverkauf"
      "Eine schwerwiegende und ausgedehnte Rezession könnte die Geister der Deflation von der Art hervorrufen, die die japanische Wirtschaft plagt", sagt jemand vom American Enterprise Institute.
      Geldmenge in den USA steigt wieder massiv an.

      Vorsicht beim DAX,
      sollte dieser unter 5200 Punkte fallen sind 4100 Punkte möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 23:24:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      Sorgen vor einer tiefgreifenden Rezession setzen der Wall Street abermals schwer zu.
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute erwartungsgemäß das Zinsniveau angepasst.
      Der Leitzins wurde um 50 Basispunkte auf 3,25 Prozent gesenkt.
      Die Industriestaaten stehen nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds vor einer Rezession.
      Auswirkungen auf die Realwirtschaft machen sich bemerkbar.
      Neue Konjunkturdaten deuten auf ein schlecht laufendes Weihnachtsgeschäft hin, wie seit langem nicht mehr.
      Der Weltweite Seehandel bricht dramatisch ein.
      Der führende Index auf diesem Gebiet ist der Baltic Dry Index (BDI), welcher die See-Frachtraten auf den
      wichtigsten Schifffahrtswegen der Welt beschreibt.
      Genau dieser Index ist nun seit seinem Höchststand von 11.450 Punkten im Mai 2008 auf 826 Punkten
      erdrutschartig eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:54:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Im Oktober ist die Zahl der Beschäftigten in den USA um 240-tausend gesunken.
      Analysten hatten nur ein Minus von 200-tausend Jobs erwartet. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent, nachdem sie im September noch bei 6,1 Prozent gelegen hatte.
      Übernahme von Volkswagen spült Porsche Milliarden in die Kasse.
      Vorstandschef Wendelin Wiedeking erhält geschätzten rund 77 Millionen Euro Gewinnbeteiligung.
      Zum vergleich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann als Manager erhielt 14 Millionen Euro im vergangenen Jahr als Vorstandsvorsitzender.
      Die Finanztochter der Volkswagen AG erwägt die Nutzung staatlicher Finanzhilfen.
      Bei GM-Aktie befürchten die Börsianer nun das Schlimmste auch eine Pleite scheint nicht ausgeschlossen. Die Aktie ist um 22,5 Prozent abgestürzt auf ein 62-Jahres-Tief.
      Der US-Versicherer AIG berichtete über den größten Quartalsverlust in seiner Geschichte. Daraufhin stockte die US-Notenbank ihr Rettungspaket von ursprünglich 85 auf 150 Milliarden Dollar auf.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:52:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      RDX - russischer Index - ISIN: AT0000802079
      Im Mai 2008 noch bei 2284 Punkte heute 642 Punkte
      Heute allein -26,6 Prozent
      Ein Abverkauf unter 500 Punkte ist wahrscheinlich.

      BUX Budapest Stock Index ISIN XC0009655090
      1 Jahr -54 Prozent.

      Der Abwärtstrend an den Weltmärkten könnte noch lange anhalten, wegen teils viel zu hohen Bewertungen von Aktien nach historischen Bewertungsmaßstäben.
      Um die hochgefahrenen Ausgaben der Regierungen rund um den Globus zu finanzieren werden immer mehr Anleihen auf den Markt gebracht, damit erhöht sich das Risiko eines solchen Investment.
      Wegen dem damit verbundenen Anstieg der Geldmengen ist mit einer Inflationsbeschleunigung zu rechnen.
      Zudem dürften die konjunkturellen Probleme noch einige Jahre anhalten.

      EUR/USD
      Unterhalb von 1,26 ist 1,20 dann 1,18 möglich.
      Devisen im Wert von 1,9 Billionen Dollar werden täglich gehandelt. Das ist das 100fache des Umsatzes an der Wall Street.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/

      EAW
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:00:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      Es wird noch schlimmer werden.
      Die Zeit arbeitet gegen die Käufer
      Die Zertifikate der insolventen Investmentbank Lehman Brothers sind ein Fall für die Anlegeranwälte geworden. Die Betroffenen jedenfalls tragen schwer an der Beweislast, wenn sie sich auf ein Verfahren wegen Beratungsfehlern einlassen.
      Unter massivem Abwertungsdruck
      Aufgrund der schwachen Wirtschaft, der starken Leitzinssenkungen und der Zinssenkungserwartungen wertet das britische Pfund gegen den Euro und den Dollar deutlich ab. Die Zentralbank scheint die Schwäche der Währung mehr als zu tolerieren.

      Experten gehen davon, dass 2.000.000 Menschen [in England] bis Weihnachten keinen Job mehr haben werden."
      In den Vereinigten Staaten liegt diese Zahl bei 10 Millionen.
      Starbucks berichtete, dass die Gewinne um 97% eingebrochen seien.
      Bislang haben wir nur den Anfang dieser Entwicklungen gesehen.
      Das dritte Quartal zeigt den stärksten Rückgang der Verbraucherausgaben in 28 Jahren.
      Die Aktien von General Motors ist auf einen neuen Tiefstwert von 2,79 Dollar gefallen. Zuletzt konnte man den Autohersteller im Jahr 1937 so günstig kaufen.
      Es soll in den Vereinigten Staaten ungefähr 8 Millionen Häuser mit einem negativen Eigenkapitalanteil geben.
      Weltweit haben die Aktien ungefähr 28 Billionen Dollar ihres Wertes eingebüsst.
      Stark exportabhängige Länder dürften im Jahr 2009 eine extrem schwierige Phase" vor sich haben.
      Im Zuge der gefährlichen Panikphase der Kreditkrise ist für 2009 eher eine deflationäre Tendenz auszumachen. Zumindest könnte es im nächsten Jahr eine tiefe Rezession" geben.
      Ein massiver Stellenabbau ist die folge.
      In Deutschland geht wahrscheinlich kein Weg mehr an einer tiefen Rezession vorbei.
      Im September brach die Industrieproduktion um mehr als zwei Prozent in der Eurozone ein. Selbst die pessimistische Konsens-Schätzung wurde noch unterboten.
      Sehr spannend wird sein, welches Ausmaß der Zusammenbruch vor allem an den
      (Papier-)Rohwarenmärkten noch annehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 00:04:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      Finanzkrise
      Die deutsche Wirtschaft ist wegen der Finanzmarktkrise und der weltweiten Konjunkturflaute erstmals seit fünf Jahren offiziell in eine Rezession gerutscht.
      Zwar dürften die Notenbanken wegen der Gefahr einer langen Phase anhaltenden Preisverfalls versuchen, so viel Geld in die Märkte zu pumpen wie möglich (Bund nimmt 2009 neue Schulden von 18 Mrd EUR auf), das könnte die Notierungen antreiben.
      Dem steht eine ausgeprägte skeptische Meinung gegenüber.
      Das schlägt sich auch in anderen Indikatoren nieder.
      Der VDax, ein Instrument, mit dem die Deutsche Börse die erwarteten Schwankungen der Dax-Werte in den kommenden 45 Tagen misst, lag im Oktober auf einem Rekordhoch von fast 74 (Jahresanfang 18,85).
      Damit wurde selbst das hoch aus dem Jahr 2002 bei fast 60 übertroffen.
      Derzeit ist der VDax bei 55 Tendenz steigend.

      Vier von sechs INDIZES fallen.

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      EAW
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      schrieb am 22.11.08 01:40:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      Gold
      Das Gold profitierte heute von der Rezessionspanik am Aktienmarkt.
      Wie die Zeitung “Guangzhou Daily” am Mittwoch unter Berufung auf Kreise in Hongkong berichtet, will die chinesische Zentralbank ihre Goldreserven von heute rund 600 auf 4000 Tonnen steigern. Eine offizielle Bestätigung für diese Berichte liegt nicht vor. Die Erhöhung entspricht mehr als eine weltweite Jahresproduktion an Gold (=ca. 2500 Tonnen). Angaben über ein Zeitziel für den Aufbau der Goldreserven wurde nicht gegeben.

      Benzinpreis
      Die Benzinpreise in den USA setzen ihren deutlichen Abwärtstrend der vergangenen Monate fort. Der Durchschnittspreis für bleifreies Benzin fiel am Freitag auf 1,99 Dollar je Gallone. Das bisherige Rekordhoch vom 17. Juli 2008 ging mit einem Stand von 4,11 Dollar je Gallone einher.
      Es fällt in eine Zeit, wo neue große Raffineriekapazitäten in Betrieb genommen werden.

      Short-Seller
      Skeptiker oder gar Kritiker werden kaum wahrgenommen oder einfach ignoriert, bei steigenden Kursen in einer Euphorie.
      Bei fallenden Kursen werden die selbigen belohnt.
      Denn ihre Wetten gegen überteuerte und falsch positionierte Immobilien- und Finanzunternehmen zahlte sich voll aus.
      Dabei hatten die Short-Seller recht.
      Denn sie korrigierten nur Fehlentwicklungen, die in den Jahren zuvor von zu tiefen Zinsen, zu hohen Geldmengen, gierigen Anlegern und vor allem auch von zu laxen Regulatoren verursacht worden waren. Diese Kombination von Faktoren hat dazu geführt, dass sich der Finanzsektor von der Realwirtschaft abkoppeln und sich unglaublich aufblähen konnte.

      Eigentlich sind Leerverkäufe zur Absicherung von Wertpapiergeschäften entwickelt worden.
      In der derzeitigen Marktsituation könnten Leerverkäufe Finanzunternehmen in den Untergang treiben.
      Leerverkäufe sollten insgesamt verboten werden.
      Sonst droht uns eine Derivaten-Krise.

      Gold ausgebrochen mit Ziel 860 USD

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      EAW
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      schrieb am 22.11.08 23:54:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      Derivate-Bombe wächst weiter
      Laut Bank für Internationalen Zahlungsausgleich wuchs das OTC-Derivate-Volumen weltweit zum 30.6.08 auf sage und schreibe 684 Billionen Dollar an. Gegenüber dem Jahresende 2007 entspricht dies einem satten Zuwachs von fast 15 Prozent oder 88 Billionen Dollar.
      USA
      Die Zwangsvollstreckungen steigen um 25%.
      GM steht kurz vor dem Konkurs.
      Die Arbeitslosigkeit ist auf dem höchsten Niveau seit fünf Jahren - und sie steigt.
      Die Aktien der Citigroup befinden sich im freien Fall.
      Die Benzinnachfrage in den USA fiel um über 1 Million Barrel pro Tag.

      In England sind die Immobilien-Preise offiziell um 14,6% eingebrochen.

      Asien steht eine ernste Rezession bevor.
      Die Anleger erwartet eine lange, tiefe und deflationäre Korrektur.

      Der Ruf nach dem Staat ist überall unüberhörbar.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:31:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Eine Ursache für die Weltwirtschaftskrise 1928 lag darin,
      dass Anleger Kredite aufgenommen hatten, um Aktien zu kaufen. Sie können sich vorstellen, das einige Händler Selbstmord verübt haben, als Sie den Crash vor Augen hatten und nicht nur ihr eigenes Geld, sondern auch Fremdmittel verloren hatten.
      Im Jahr 2007 / 2008 nehmen renumierte Banken Kredite auf, um sich eine goldene Nase an den
      Sub-Prime Investments zu verdienen.
      Die Folgen
      Wertpapier-Verluste machen mittlerweile 30 Billionen Dollar aus - oder mehr als das Doppelte des Bruttoinlandsproduktes der Vereinigten Staaten. Und das sind nur die Aktien. Die gemeldeten Abschreibungen und Verluste aus den Kreditkarten haben schon fast eine Billion erreicht. Und die Verluste aus den Immobilienpreisen haben allein in den Vereinigten Staaten fünf Billionen Dollar erreicht.
      In vier von fünf Städten fallen immer noch die Immobilien im Wert.

      Die ehemals größte Bank der Welt vor dem Zusammenbruch bewahrt?
      Die Citigroup erhält eine 300 Milliarden-Dollar Bürgschaft für riskante Kreditpapiere und zusätzlich eine
      20-Milliarden Dollar Kapitalinjektion. Der Staat wird damit Großaktionär des Instituts.
      Es könnte ein möglicher Kollaps der ehemals größten Bank der Welt der finale" Auslöser für die Fortsetzung des Zusammenbruchs der Aktienmärkte sein.
      Allein in der vergangenen Handelswoche kollabierte der Aktienkurs der Citigroup um mehr als zwei Drittel.
      Ein Zusammenbruch dieses Instituts wäre die größte Bankpleite der Geschichte.
      Das Derivat-Portfolio der Citigroup betrug zum 30.6.2008 37,1 Billionen (37100 Milliarden) Dollar (davon 3,6 Billionen in Credit Default Swaps CDS ähnelt einer Kreditversicherung).
      -Credit Default Swaps ähneln einer Versicherungspolice, denn sie können von den Haltern als Schutz oder Versicherung gegen einen Zahlungsverzug bei Schulden genutzt werden. Da aber niemand einerseits verpflichtet ist, einen Vermögenswert als Sicherheit zu hinterlegen, oder andererseits einen Verlust zu erleiden, kann mit Credit Default Swaps auch spekuliert werden.-

      Jetzt fällt der zweite Schuh im 62 Billionen Dollar schweren CDS-Markt, weil immer mehr Ramschanleihen von US-Firmen in Verzug geraten, weil sich die Rezession verstärkt. Dieser Markt entwickelte sich schon lange zu einer Katastrophe.
      Ungefähr 1,2 Billionen Dollar an offenstehenden CDS-Papieren von dem Gesamtpaket mit einem
      Nominalwert von 62 Billionen Dollar könnten auf der Kippe stehen.

      Es geht jetzt also um weit mehr als bei dem Subprime Markt.
      Eine Kettenreaktion von Ausfällen auf dem CDS-Markt könnte die nächste globale Finanzkrise auslösen.
      Der Markt ist völlig unreguliert und es gibt keine öffentlich einsehbaren Eintragungen darüber, ob die Verkäufer die nötigen Finanzmittel haben, um etwaige Ausfälle bei Anleihen auszugleichen. Dieses sogenannte Kontrahenten-Risiko ist eine tickende Zeitbombe.

      Des weiteren wurde bekannt, dass die US-Regierung in der größten Rettungsaktion seit der Großen Depression mit einem Bürgschaftsvolumen in Höhe von 7600 Milliarden Dollar die eingefrorenen Kreditmärkte aufweichen" will. Insofern erscheint das 700-Milliarden-Paket für die Finanzbranche geradezu kleinlich".
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 01:02:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Krisenfolgen
      Das Vertrauen ist erschüttert, Anleger ziehen massiv Geld aus Finanzprodukten ab.
      Nach den Zertifikaten sind nun die Fonds betroffen.
      Angesichts eines bevorstehenden Anstiegs bei den Ausfallraten sind die Kurse von Hochzinsanleihen teilweise dramatisch gefallen. Professionelle Investoren sichern sich zunehmend mit wenig bekannten Derivaten ab.
      Generell stehen laut ILO-Generalsekretär Somavia für die 1,5 Milliarden Lohnabhänigen weltweit noch schwierigere Zeiten an.
      Im Jahr 2009 würden auf globaler Basis 20 Millionen Menschen den Arbeitsplatz verlieren.
      Für Deutschland wird ein Anstieg der Arbeitslosen um 700000 bis 2010 erwartet.
      Gleichzeitig würden im Wahljahr die Reallöhne in Deutschland weiter fallen.
      Indes erwartet der bekannte Hedgefonds-Manager Julian Robertson für die USA die schlimmste Rezession aller Zeiten".
      Seiner Meinung nach seien bis zu 85 Prozent der US-Bürger pleite. Und der Punkt ist wirklich, dass wir erst am Beginn der Krise stehen würden. Diese könne zumindest in den USA bis zu 15 Jahre anhalten.
      Notenbanken und Regierungen versuchen mit allen Mitteln die Verspannungen an den Finanzmärkten und in der
      Realwirtschaft zu lösen.
      In den Vereinigten Staaten erreichen die Volumina der getroffenen Finanzmaßnahmen gigantische Ausmaße.
      Ersten Schätzungen zufolge hat die USA aber seit Ausbruch der großen Finanzkrise insgesamt sage und schreibe
      neun Billionen Dollar für die diversen Rettungspakete bzw. Bürgschaften etc zur Verfügung gestellt.

      Vorsicht! Der Dax befindet sich weiterhin in einem Bärenmarkt.
      Gold: Erstes Ziel 860 USD
      s. unter INDIZES
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      EAW
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      schrieb am 01.12.08 00:05:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      Systemkrise
      Auf dem tiefsten Punkt der Kernschmelze im Oktober 2008 wurden auf den weltweiten Aktienmärkten ungefähr zwölf Billionen Dollar – gerechnet nach dem Marktwert dieses Monats Oktober – vernichtet;
      im Vergleich zum Vorjahr waren es sogar 31 Billionen Dollar.
      Die Vernichtung dieser Riesenmenge an Papierwerten hat wiederum einen dramatischen Effekt auf die weltweite Realökonomie ausgeübt und beeinträchtigt jetzt massiv die Produktion von Autos, den Bau von Straßen, die Erzeugung von Nahrungsmitteln – kurz die gesamte weltweite Realökonomie.
      Die zweitklassigen (sub-prime) bzw. hochriskanten Häuserhypotheken in den USA in Höhe von etwa 780 Milliarden Dollar waren nur der Auslöser der jetzigen Krise.
      Wenn Länder mehr Schulden machen müssen, als sie bedienen können, kommt es zur Inflation.
      Diese Vertrauenskrise wird solange anhalten, bis die US-Regierung sich bereit erklärt, alle CDS-Kontrakte
      aufzukaufen (s.#77 von EAW).
      Den deutschen Unternehmen drohen stark steigende Finanzierungskosten. Obwohl das Zinsniveau in Europa insgesamt gefallen ist, kosten neue Schulden mehr als vor der Finanzkrise: Drei bis fünf Prozentpunkte zusätzliche Risikoaufschläge.

      Der Normal-Anleger dürfte angesichts massiver Verluste geschockt sein, scheint jedoch nicht in Panik zu verfallen.
      An eine Rückkehr in den Markt denkt er nach wie vor nicht.
      Ein wenig dürfte hinter dem wundersamen Aufstieg des DAX auch der Zwang der Investoren stehen,
      Anlagegelder noch vor dem Beginn des Jahres 2009 zu investieren, um die Nachteile der Abgeltungssteuer zu entgehen.
      Irrationale Kursbewegungen dürften also im Dezember nicht unerwartet kommen, umso ruhiger startet vermutlich
      der Januar.
      s. unter INDIZES
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      Das Update erfolgt in der Regel Mo/Mi/Fr nach 23 Uhr.
      EAW
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 00:03:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Rezessionssignale vom Staatsanleihenmarkt
      Parallel zu den äußerst schwachen US-Wirtschaftsdaten hielt die Flucht in die US-Staatsanleihen unvermindert an.
      So sank die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein 50-Jahres-Tief.
      Am Freitag betrug die Rendite gar weniger als drei Prozent. Der November war der beste Monat für Staatsanleihen
      seit 27 Jahren.
      Die eigentliche Botschaft vom Rentenmarkt ist, dass eine sehr, sehr harte Landung der US-Wirtschaft unvermeidlich scheint.
      Die Übernahme bei VW kann als gesichert betrachtet werden. Der heutige Shortsquezze stellt den Abschluss der Übertreibungen nach oben da. Kursziel unter 100 Euro.

      DAX erstes Ziel 4000 Punkte.
      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 23:54:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Börse geht den Weg in die Rezession mit.
      Die Perspektiven für den japanischen Aktienmarkt verdüstern sich, die wirtschaftliche Lage wird rapide schlechter.
      Es droht die längste Rezession in der Geschichte des Landes. Nun hat die Zentralbank ein Krisentreffen anberaumt.
      Doch sie kann nur wenig tun.
      Gefragt sind deutschen Staatsanleihen auch deshalb, weil sie von vielen Investoren als Hort der Sicherheit
      gegenüber den Schwankungen am Aktienmarkt begriffen werden.
      Sollte es noch zu einem Abverkauf im DAX mit neuen Jahrestiefs zum Jahresende hin kommen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Bund-Future auch sein Rekordhoch in diesem Jahrzehnt vom September 2005
      bei 124,60 Punkte testen wird.
      Die in dieser Woche zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten wie der Arbeitsmarktbericht vom Dezember und die Zinsentscheidung der EZB bergen eventuell weiteres Rallyepotential für die Rentenmärkte.
      Allerdings sollte aufgrund der stark überkauften Indikatoren jederzeit damit gerechnet werden, dass Gewinnmitnahmen noch im alten Jahr einen heftigen Rückschlag auslösen könnten.
      Dies würde vermutlich die mittelfristig positiven Aussichten des Rentenmarktes kaum trüben, würde aber der Spekulationsblase auf kurze Sicht etwas die Luft nehmen.
      Ob die diversen Notmaßnahmen wirklich verhindern können, dass die Pleitewelle im neuen Jahr zumindest etwas milder als erwartet ausfallen wird, ist sehr zu bezweifeln.
      So wird vom Kreditversicherer Euler Hermes ein Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um zwölf Prozent auf 33800 vorhergesehen.
      Besonders arg dürfte es die Industrie erwischen. Hier wird eine Zunahme um sage und schreibe 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008 erwartet.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 00:09:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      Die Blase
      Die Insider der Wall Street machten während der Blasen-Epoche mit den Prämien und Gebühren Milliarden - und sie waren klug genug, das Geld vom Tisch zu nehmen.
      Und dann, als die Blase platze, waren sie ein wenig knapp mit dem Geld.
      Und seither hatten sie kein Geld mehr, und sie konnten keins mehr verleihen.
      Und weil sei kein Geld mehr verleihen konnten... konnten die Amerikaner auch kein Geld mehr leihen.. und weil sie keines mehr leihen konnten, konnten sie nicht mehr einkaufen gehen... und weil sie nicht mehr einkaufen gehen konnten... kam die amerikanische Wirtschaft mit allem Drum und Dran zu einem Stop.
      Schlimmer noch, sie legte den Rückwärtsgang ein. Laut offiziellen Zahlen, ist sie im dritten Quartal mit 0,5% zurückgefallen.
      Und weil die Unternehmen nichts mehr verkaufen, fallen die Gewinne... und die Investoren ziehen ihr Geld ab.

      Die amerikanische Regierung leiht sich Geld von den Steuerzahlern... und gibt es an die Wall Street, damit die es mit Gewinn an die Steuerzahler zurückverleihen kann. Die Wall Street leiht sich Geld von der Zentralbank, für sagen wir 1% und verleiht es dann für, sagen wir, 6% bis 7% zurück. Auf diese Weise macht die Wall Street Geld und sie können immer noch das Geld leihen, das sie brauchen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 00:55:34
      Beitrag Nr. 83 ()
      Thema Deflation rückt näher
      Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen.
      Im Gegensatz zur Inflation ist Deflation durch einen Preisverfall auf breiter Front und über einen längeren Zeitraum hinweg gekennzeichnet. Beginnen die Preise für Waren und Dienstleistungen erst einmal zu sinken, lauern Verbraucher auf noch günstigere Angebote - mit verheerenden Folgen für den Konsum, der in den meisten Industrieländern deutlich mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung ausmacht.
      Neue Hiobsbotschaft für die US-Wirtschaft: Im November sind 533 000 Arbeitsplätze verloren gegangen - ein massiver Einbruch wie seit Ende 1974 nicht mehr. Das teilte das Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.
      Auch die EZB rechnet jetzt offiziell mit einem Einbruch der Konjunktur im kommenden Jahr: Die Wirtschaft soll real um ein halbes Prozent schrumpfen. Am Donnerstag reagierte die Notenbank und senkte die Leitzinsen so stark wie noch nie in ihrer Geschichte. An den Börsen half der Schritt wenig.
      Die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen ist erstmals unter 3 Prozent gefallen und damit auf das niedrigste Niveau aller Zeiten. Wer allerdings einen Dispo-Kredit oder eine Finanzierung auf Raten braucht, profitiert von dem Zinsverfall bisher nicht.
      Die Preise von Energie, Industriemetallen und Agrargütern laufen weiter nach unten. Mit 43,36 Dollar erreichte der Preis für ein Fass Öl der Sorte WTI den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Dagegen zeigt sich der Goldpreis robust.
      Brent Crude zur Lieferung im Januar notiert gegenwärtig bei 40,02 US-Dollar pro Barrel an der ICE Futures Exchange in London.
      Gegenwärtig sind die massiven Verluste an den Rohölmärkten stark übertrieben. Ähnlich wie zu Beginn des Jahres, als die Rohölpreise massiv nach oben getrieben wurden ist auch diesmal vor allem ein psychologischer Faktor am Werk. So lange die pessimistische Stimmung anhält sind die Rohölpreise durchaus gefährdet noch weitere massive Verluste hinzunehmen.
      Ziel 35 USD möglich 30 USD.
      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 00:19:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Vorsicht
      Viele Anleger suchen bei Sparbüchern Schutz vor der Finanzkrise. Doch alles hängt mit allem zusammen, lehrt die Chaosforschung.
      Aufgrund der von der amerikanischen Notenbank ermöglichten billigen Kredite, ist die Privatverschuldung stark gestiegen. Sie war noch nie höher. 1987, als Alan Greenspan seinen Job in Washington antrat, waren die Privathaushalte in den USA mit 10 Billionen US-Dollar verschuldet.
      Heute beträgt der Schuldenstand der amerikanischen Haushalte unglaubliche 37,3 Billionen US-Dollar, oder fast 350 Prozent des Bruttoinlandsproduktes!
      Im Ganzen sind die Amerikaner dreieinhalb Mal höher verschuldet als die gesamte amerikanische Wirtschaft in einem Jahr produziert.
      Als der Dollar vom Gold abgekoppelt wurde, 1980 waren für jede Goldunze in den USA 6.966 US-Dollar Cash im Finanzsystem unterwegs. Das sind 1,8 Billionen US-Dollar insgesamt. Bis Ende 2005 ist die Geldmenge auf über 10 Billionen US-Dollar angewachsen! Das entspricht 38.349 US-Dollar, die für jede Unze der Goldreserve im Umlauf sind! Natürlich ist die Geldmenge heute sogar noch höher.
      Seit 1950 ist der Gesamtbetrag des Geldes, das in Umlauf ist, um über 3.000 Prozent gestiegen.
      1980 betrug die Welt-Geldmenge 12 Billionen US-Dollar. Das Weltinlandprodukt, also die real erar¬beitete Wirtschaft der gesamten Welt eines Jahres, war identisch mit der Geld¬menge.
      Heute haben wir eine Geld¬menge von 150 Billionen US-Dollar. Dem entgegen steht lediglich ein Weltinland¬produkt von 54 Billionen US-Dollar.
      Das eigentliche Übel aber ist die gigantische Blase der imaginären, irrealen, also kursabhängigen Werte (Zeritifikate, Derivate etc.), die mit 500 Bililionen Dollar zu Buche stehen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 23:55:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      ÖL
      In den vergangenen fünf Monaten hat sich der Preis für Rohöl gedrittelt.
      Deshalb hält auch der Preisverfall bei Diesel und Benzin an.
      Die Preise für Benzin, Heizöl und Diesel fallen nicht so stark wie die Rohölpreise.
      Hauptgrund: Hohe Steuern.

      US-Dollar
      Sowohl die stark steigende Verschuldung als auch die fallenden Zinsen summieren sich kurzfristig wieder zu einer stärkeren Belastung für den US-Dollar.
      Solange die Konjunkturmaßnahmen noch keine durchgreifende Wende bewirken, konzentrieren sich die Märkte noch auf das Thema Belastungen.
      Deshalb ist eine anstehende Zwischenerholung des Euros gegenüber dem US-Dollar sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 22:42:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Der Preis von Platin hat in den vergangenen Monaten kräftig nachgegeben.
      Inzwischen ist das Edelmetall günstiger als Gold seit 1996.
      Tatsächlich lässt die Nachfrage aus der Industrie nach.
      Die Angst vor einem Aus den großen drei US-Autobauern und dem damit einhergehenden Arbeitsplatzverlust heizte die Flucht in sichere Staatspapiere weiter an.
      US-Staatsanleihen verbuchten Kursgewinne über alle Laufzeitenbereiche hinweg, in Deutschland waren lediglich am langen Ende leichte Kursverluste zu verzeichnen.
      Außerdem dürfte ein Rückgang der US-Erzeugerpreise die Deflationsdebatte anheizen und die Erwartung einer Zinssenkung in den USA in der nächsten Woche bestärken.

      s. unter INDIZES
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      EAW
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 23:25:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Rückblick
      12. Dezember 2007: noch einmal fluten die Notenbanken das Finanzsystem mit billigem Geld. Alles scheint entspannt. Man ist gerettet - bis zum Jahresende.
      Wohin geht die Reise?
      Während die entdeckten Finanzlöcher immer größer wurden, sprangen die Notenbanken mit billigem Geld ein. Mehre Notenbanken kündigten an, unlimitiert Geld zur Verfügung stellen zu wollen. Damit ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Neben billigem Geld gab es auch ständig billige Trostworte: Das Schlimmste sei vorbei. Alles wird gut!
      Es gibt in dieser Situation zwei mögliche Szenarien.
      Erstes Szenario: Eine Notenbank geht pleite. Das ist der Staatsbankrott. Staatsbankrott hatten wir in Deutschland zuletzt mit der "Währungsreform" von 1949.
      Das andere Szenario ist eine beschleunigte Inflation, die sich zu einer Hyperinflation ausweiten könnte. Das hatten wir in Deutschland zuletzt 1920-1923.
      Im Dezember 2007 kündigten mehrere Notenbanken an, unbegrenzt Geld für die Banken bereitstellen zu wollen. Normalerweise gibt eine Notenbank Geld an eine Bank in dem Umfang aus, in dem die Bank dafür Sicherheiten (Wertpapiere, Schuldverschreibungen etc.) an die Notenbank als Pfand übereignet. Wenn die Zentralbanken aber Geld in unbegrenzter Höhe den Banken zur Verfügung stellen wollen, heißt das in der Praxis, es wird inflationäres Geld in Umlauf gebracht, das durch keine Sachgüter gedeckt ist.
      Solchen Finanzbetrug hatte das deutsche Reich in den Kriegsjahren von 1916 bis 1918 getrieben. Einen noch größeren Finanzbetrug hatten sich Hjalmar Schacht und A. H. ausgedacht, um ab 1934 die explodierende deutsche Kriegsrüstung zu finanzieren ("Mefo-Wechsel"). Das dicke Ende kam jeweils ein paar Jahre später.
      Die derzeitige Finanzkrise entwickelt sich entweder zur Geldkrise (Bargeld und Kredit werden knapp) oder sie entwickelt sich zur (Hyper)Inflation.
      Eine Geldkrise wird plötzlich akut, eine Hyperinflation entwickelt sich schleichend im Laufe von Monaten und Jahren. Bisher zielt die Politik der Notenbanken in Europa und den USA in Richtung Hyperinflation. Bei einem plötzlichen Schwenk ihrer Finanz- und Währungspolitik ist aber auch eine Geldkrise nicht ausgeschlossen. Ebenso ist nicht ausgeschlossen, dass sich trotz aller Notenbankpolitik die weit verstreuten Finanzlöcher zu einem Finanzgau in einer Bank aufschaukeln.
      Im Falle einer Geldkrise und in einer Hyperinflation haben Warenbesitzer und Warenproduzenten dagegen den Ausweg des direkten Warentausches ohne Geld.
      Auch bei Amerikas zurückhaltendem Notenbankchef ist Rezessionsangst mittlerweile stärker als die Inflationsfurcht.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 00:19:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      USA stehen vor schlechtester Berichtssaison aller Zeiten.
      Wenn die Ergebnisse noch schlechter sind als die Erwartungen stehen die Börsen vor einem weiteren Kursrutsch.
      Die Erwartungen verschlechtern sich zunehmend, besonders im Finanzbereich ist mit neuen Hiobsbotschaften zu rechnen.
      Im vergangenen Jahr sind in den USA 2,6 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen, in diesem Jahr stehen weitere 2 Millionen Arbeitsplätze auf der Kippe.

      Der fallende Ölpreis signalisiert die negativen Aussichten für die Weltwirtschaft.

      Die Finanzkrise ist keineswegs überstanden die Finanzkrise hat gerade erst begonnen.

      Auslöser der weltweiten Finanzkrise waren die Subprime-Hypothekenkredite die nicht mehr bedient werden konnten die damit verbundenen Zwangsversteigerungen und somit der Verfall der Immobilienpreise bis hin zum Ausverkauf an den Börsen.
      Der Börsenwert der Top-100 der höchstkapitalisierten Konzerne der Welt sank um
      42 Prozent. Die Investoren der Top-Weltkonzerne erlitten Kursverluste in Höhe von
      6,7 Billionen Dollar.
      Und, wer weiß, ob der Wertschwund im Neuen Jahr wirklich gestoppt werden kann.

      Vor fast 2000 Jahren wurde schon folgendes geschrieben.
      1Tim 6, 10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.

      Ein besonnenes neue Jahr wünsche ich allen.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 21:43:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Finanzierungsquelle für amerikanische Schulden versiegen langsam.
      Tokio und Peking haben ihre Kreditlinien für Südkorea auf umgerechnet je 30 Mrd. USD angehoben und den Kredit nicht mehr in Dollar, sondern in Yen nominiert.

      Schulden, die man nicht zurückzahlen kann, muss man irgendwie loswerden.
      Eine Dollarabwertung ist dafür eine Möglichkeit, auch wenn dabei die Glaubwürdigkeit verloren geht.
      Den Dollar stützt die Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung in den USA in der zweiten Jahreshälfte 09 und einen Konjunktur Einbruch Weltweit.
      Strukturprobleme in den USA, Überschuldung der privaten Haushalte, das riesige Handelsbilanzdefizit und die explodierende Staatsverschuldung schwächt andrerseits die Attraktivität des Dollars als Reservewährung.
      Euro und Yen treten immer mehr in den Vordergrund.
      Sollte die Konjunktur in den USA in der zweiten Jahreshälfte nicht anspringen,
      so könnte es zu einer massiven Dollarschwäche kommen.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 18:21:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.771 von EAW am 24.05.08 01:15:38EAM10 ist für mich leider nicht sichtbar.
      Was muss ich tun, damit ich diesen Parameter sehen kann.

      mfg
      c777
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 00:00:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      Sind die Banken zahlungsunfähig?

      Analysten sagen, dass die Banken zwischen einer und 1,2 Billionen Dollar brauchen, um im Geschäft bleiben zu können.
      HSBC sagt, dass man kurzfristig 30 Milliarden Dollar bräuchte. Die Bank of America bittet auch um mehr Geld.
      Der unter staatlicher Kontrolle stehende große US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac benötigt weitere 30 bis 35 Milliarden Dollar an Staatshilfen. Bereits im November hatte der Immobilienfinanzierer vom Staat 13,8 Milliarden Dollar erhalten.

      Eine härtere Gangart gegen Chinas künstlich verbilligte Währung zeichnet sich ab.
      Der neue US-Präsident bezichtigt die Chinesen der Währungsmanipulation.

      Wegen massiver Produktionskürzungen in der Industrie schlittert die deutsche Privatwirtschaft immer tiefer in die Krise. Dies zeigt auch der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe.
      Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wird wahrscheinlich 2009 aufgrund der Weltwirtschaftskrise über vier Millionen Arbeitslose steigen.

      Die Europäische Zentralbank geht davon aus, dass die gegenwärtige wirtschaftliche Schwäche noch einige Quartale anhalten wird.

      In Japan sind die Exporte im Dezember gemäß dem Finanzministerium gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 35 Prozent auf 4,83 Billionen Yen bzw. 54,27 Milliarden Dollar eingebrochen.

      Das britische Pfund ist nach schwachen Konjunkturdaten erneut unter Druck geraten und zum Dollar auf den tiefsten Stand seit 23 Jahren gefallen.

      Für den Nachtragshaushalt muss Finanzminister Steinbrück möglicherweise mehr als 36 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Schuldenuhr steht bei 1562 Milliarden EUR.

      Staatsverschuldung in den USA könnte 2009 auf zwei Billionen Dollar steigen.

      Was sagt uns das alles?
      Gut ist es einen Bauern zum Freund zu haben.
      Spr 16, 18 Stolz kommt vor dem Zusammenbruch, und Hochmut kommt vor dem Fall.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 15:56:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo,

      ich verstehe Deine Tabelle nicht bzw. sie hat einen dicken Fehler.

      CM6KWK läuft erst seit dem 26.01. Falls es einen solchen Schein schon am 16.01. gab, dann muss er mit dickem Minus ausgestoppt worden sein. Deine letzte Aktualisierung ist aber vom 26.01. :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 23:00:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Das Ende der Krise alles andere als absehbar.

      2008 verloren die Aktienmärkte weltweit etwa 32 Billionen USD, seit ihren Hochs im Oktober 2007.
      Bei einem Eigenkapital der deutschen Banken in Höhe von 400 Milliarden Euro sollen bis zu 1000 Milliarden
      Schrottpapiere noch in den Bilanzen schlummern.
      Kuwaits Außenminister Scheich al-Sabah sagte erst vor Kurzem: Aufgrund der weltweiten Finanzkrise hat die
      arabische Welt in den letzten 4 Monaten 2,5 Billionen USD verloren!
      Arabische Investoren haben circa 600 Milliarden USD an ausländischen Aktienmärkten verloren.
      So verlor Kuwaits Aktienmarkt im vergangenen Jahr rund 38%, Saudi-Arabiens TARSI etwa 56% und die
      UAE-Märkte sogar über 72%.
      Hinzu kommen der Einbruch der Immobilienpreise und nicht zu vergessen der Ölpreisrückgang.
      Ein weiterer Absturz droht, wenn das 2008er-Tief bei 4000 Punkten unterschritten werden sollte.
      Dann drohen weitere Verluste bis in den Bereich um 3600 Punkte.

      Antizyklisch betrachtet besteht trotz des katastrophalen fundamentalen Marktumfelds durchaus die Hoffnung
      auf kurzfristige Erholungen im Bärenmarkt.
      Nach wie vor bleiben kurzfristige Rallyes gute Ausstiegsgelegenheiten.

      Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/

      Danke smartcard für den Hinweis es ist der 26.01.09 beim DAX s. INDIZES DAX Grafik (überschreiten von EAM10).
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:04:33
      Beitrag Nr. 94 ()
      Moin EAW,
      super Arbeit die Du da machst,
      wäre es noch möglich in Deinen Charts oder in der Tabelle beim aktulisieren die aktuellen Werte für EA5 und EAM 10 einzutragen?

      Gruß

      Rippes
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 11:21:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.116 von Mr-Rippes am 29.01.09 09:04:33Ja, da möchte ich mich anschließen.

      Solch beeindruckende Ergebnisse und vor allem eine so hohe Treffsicherheit hätte ich auch gerne. Leider sind die Kurse fast immer schon weggelaufen, wenn man sich die Tabelle ansieht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 11:40:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.470.177 von EAW am 28.01.09 23:00:16mein gott war dein gold call einkauf geil!:eek:
      denkst du der geht über 1000 dollar demnächst?
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 21:03:45
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wie sicher sind Zertifikate?

      Der Grundsatz: Zertifikate sind Schuldverschreibungen der emittierenden Banken. Geht der Emittent pleite, erhalten Zertifikatebesitzer je nach Höhe der Insolvenzmasse nur einen Teil oder nichts mehr vom eingesetzten Kapital zurück. Das gilt im Prinzip für alle Arten von Zertifikaten, egal ob
      Garantiezertifikat (die manchmal Kapitalschutzzertifikate heißen), Bonuszertifikat, Discounter, Hebelzertifikat oder Optionsschein.
      Verliert die Depotbank die Zahlungsfähigkeit, werden Zertifikate wie Aktien oder Anleihen behandelt. Das Depot ist das Eigentum des Kunden, und er kann die Herausgabe jederzeit verlangen.

      Eng verbunden mit dem Staatsbankrott und deshalb auch als verschleierter Staatsbankrott bezeichnet, sind Maßnahmen des Staates, mit denen er seine Verbindlichkeiten zwar nominell erfüllt, dies jedoch mit entwertetem Geld. In diesem Fall drohen Hyperinflation und schließlich eine Währungsreform. Praktisch bedeutet ein Staatsbankrott für den einzelnen Privatbürger immer eine drastische Abwertung seiner Geldvermögen, da die einheimischen Sparer meist ein bedeutender Gläubiger des Staates sind.
      Woher kommt das Geld, das die Notenbanken derzeit in die Märkte pumpen?
      Hunderte von Milliarden US-Dollar, japanische Yen und Euro werden von den internationalen Zentralbanken geschaffen, um die Märkte mit Liquidität auszustatten. Dabei werfen die Notenbanken jedoch nicht die Geldpressen an und liefern Geldscheine aus. Es handelt sich rein um Buchgeld. Dabei leiht eine Notenbank gegen Verpfändung von Wertpapieren den Geschäftsbanken Geld aus. Diese sind somit mit Liquidität ausgestattet und können nun ihrerseits das Geld weiter verleihen. Da die Notenbanken bisher auf Sicherheiten bestehen, ist das Volumen der Geldschöpfung auf das Volumen der hinterlegungsfähigen Wertpapiere begrenzt. In Extremfällen könnten die Notenbanken auch Geld ohne Sicherheiten an die Geschäftsbanken ausleihen, dann wäre die Möglichkeit der Geldschöpfung unbegrenzt.

      Die Deutsche Bank etwa stemmte Ende September08 mit nur 41 Milliarden Euro Eigenkapital Aktiva von 2061 Milliarden Euro – ein gigantischer Hebel von 1 zu 50.

      Die weltweite Deflation der Nachfrage birgt die Gefahr eines tief greifenden globalen ökonomischen Abschwungs – einschließlich allgemein steigender Arbeitslosigkeit und einschließlich wachsender Not in einer Reihe von armen Entwicklungsländern mit hohem Bevölkerungswachstum.
      Die Amerikaner werden wegen ihrer hohen außenwirtschaftlichen Defizite eine weitere Abwertung des Dollar-Wechselkurses ertragen müssen – ebenso wie die Chinesen, die Japaner und die Europäer eine Aufwertung von Yuan, Yen und Euro.

      Die Nachfrage der Investoren nach Gold steigt im Zuge einer weiteren Eintrübung der Lage am Banken- und Kreditmarkt steil an.
      Einen Anstieg des Goldpreises auf über 1000 US-Dollar/Unze kein Thema mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 16:59:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      hallo
      dax short und bufu long laufen beide noch nicht wirklich:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 01:01:21
      Beitrag Nr. 99 ()
      Porsche will sparen und zwar mehr als 100 Millionen Euro.

      Sechs Vorstände von Porsche sollen im Geschäftsjahr 2006/2007 zusammen mehr als 112 Millionen Euro verdient hatten. Branchenschätzungen zufolge gingen davon mehr als 50 Millionen Euro an Wiedeking.
      Im Geschäftsjahr 2007/2008 sind es angeblich 80 Millionen allein für Wiedeking.

      Anfang November 2007 war der Kurs bei 186,85EUR am 23.01.09 bei 40,77EUR.

      Als Wiedeking 1992 die Führung übernahm, haftete er sogar mit seinem Privatvermögen.
      Wiedeking machte in anderthalb Jahrzehnten aus einem Pleitekandidaten ein Vorzeigeunternehmen, der Marktwert verachtzigfachte sich auf 25 Milliarden Euro.
      Richtig ist dass die Gehälter von Managern von den Aufsichtsräten festgelegt werden und sie sich nicht selbst bedienen können.

      Die 20 bestbezahlten US-Bosse verdienten 2006 im Schnitt 145 Millionen Dollar, die führenden Fondsmanager an der Wall Street gar 658 Millionen Dollar.

      Der Fall des gelernten Kfz-Mechanikers Jürgen Schrempp ist nur der prominenteste unter vielen. Der frühere Daimler-Chef, der zwischenzeitlich mehr als 70 Milliarden Euro Börsenwert verbrannte, überstand den Crash selbst unbeschadet, seine Aktienoptionen sind heute rund 50 Millionen Euro wert.

      Solche Missstände lassen den Ruf nach Obergrenzen laut werden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 07:49:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      Beim DAX, DOW und S&P500 Vorgestern roter Hammer, gestern grüner Hammer
      also Bestätigung nach oben.
      Das müsste entweder ein Longsignal sein oder flat bei den Short.
      Aber die Abstimmung über das 700 Mrd. Paket im US - Senat könnte einige Turbulenzen
      bringen.
      Gruß Urpferdchen
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 10:01:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.503.203 von scheffrocker23 am 03.02.09 16:59:07schade dass du gar nicht darauf eingehst
      soll das so sein??:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 10:00:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      hallo

      wie soll man das handeln was du machst?
      nun wieder dax long und bufu long seit gestern oder vorgestern?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 00:26:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      Globaliserung der Realwirtschaft!
      Zwar stimmt es, dass die leichtsinnige Hypothekenvergabe und die Immobilienblase letztlich Auslöser für Bankenkrise waren - das Fundament für die fatale Fehlentwicklung lieferte aber der globale Dumpingwettbewerb, der keinen realen Wohlstandszuwachs für die breite Bevölkerung mehr zuließ.
      Rechnet man von 1880 bis 1980 die Kriegsjahre und deren Folgen heraus, kam es in Deutschland und anderen Industrienationen binnen 25 Jahre immer zu einer Verdoppelung des allgemeinen Wohlstands (der Nettoreallöhne).
      Seit 1980 sind die inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten in Deutschland um etwa 15 % gesunken. Und dass, obwohl die Produktivität sich nahezu verdoppelte.

      Aktien und Immobilien waren wegen rascher Wertsteigerung und niedriger Zinsen zunehmend auf Kredit gekauft worden - bis der aufgeblähte Markt eben kollabierte und die Aktienkurse und damit die Illusion des Reichtums in sich zusammenbrachen.

      Kennzeichen einer großen wirtschaftlichen Depression ist die um sich greifende Panik und Zukunftsangst. Die Bürger bangen um ihre Arbeitsplätze und ihre Einkommen und schränken sich deshalb immer mehr ein. Unnötige Ausgaben werden weitgehend vermieden, Anschaffungen zurückgestellt, es wird mehr gespart und weniger auf Kredit gekauft. Durch dieses verständliche Reaktionsmuster wird die eigentliche Krise erst heraufbeschworen - die Kaufzurückhaltung drosselt den Absatz und damit die Produktion - Massenentlassungen sind die Folge.
      In einer globalen Rezessionsphase oder gar einer Weltwirtschaftskrise sind die großen Exportnationen die Verlierer. Denn sie werden ihre Waren im Ausland kaum noch los, sind aber andererseits angewiesen auf eine hohe Importquote.
      Der globale Dumpingwettbewerb mündet früher oder später in einer großen Krise, weil nämlich ein System der weltweiten Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten bei der Produktion irgendwann kollabieren muss.
      Wer absurd hohe Kapitalrenditen einfahren will, kann dies nur in einem offenen (weitgehend zollfreien) Weltmarkt. Nur der ungebremste Liberalismus gestattet es, die Staaten und Völker dieser Welt gegeneinander auszuspielen (Lohn-, Sozial-, Öko- und Steuerdumping).
      Importzölle im eigenen Land würden die Macht des Kapitals und ihr Erpressungspotential erheblich einschränken.

      Dies kann verhindert werden durch eine Rückbesinnung auf moralische Werte, ökonomische Prinzipien und ethischen Grundsätze in der Realwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 07:28:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      DOW und S&P500 haben eine grüne Kerze mit einer Riesen - Lunte.
      Da dürfte der DAX heute mitspielen und Aufwärts gehen.
      Gruß´Urpferdchen
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 00:02:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      Keine Wende
      Es ist nicht ausgeschlossen, dass in nächster Zukunft die Bärenmarkt-Rally noch bis in den Bereich 4800 Punkte führen kann.
      Selbst wenn es kurzfristig gar einen Tick höher gehen sollte, ist es alles andere als an der Zeit, das Ende des Bärenmarkts auszurufen. Im Gegenteil, solch scharfe Gegenbewegungen ist bekanntlich das Salz in der Suppe des Bärenmarkts. Und bieten nebenbei für all diejenigen, die noch investiert sind, nach wie vor gute Ausstiegsgelegenheiten. Der Abwärtstrend ist indes vollauf intakt, und sollte es beim deutschen Kursbarometer wieder unter 4200 Punkten (beim Dow 7800 Punkte) gehen, steht einem weiteren Absturz der Märkte nichts entgegen.
      Im Januar 2009 ist die Zahl der Beschäftigten so stark eingebrochen wie seit fast 35 Jahren nicht mehr. Aktuell sind es offiziell zugegebene 11,3 Millionen Arbeitslose in den USA. Allein im Januar verloren fast 600 000 Menschen ihren Arbeitsplatz, in der Industrie gingen 200 000 Stellen verloren. Seit Dezember 2007 wurden 3,6 Millionen Jobs gestrichen. Aktuell beträgt die offizielle Arbeitslosenquote 7,6 Prozent. Einige Experten gehen jedoch davon aus, dass die wahre Arbeitslosenquote eher doppelt so hoch ist.
      Insofern ist es auch alles andere als überraschend, dass Präsident Obama erst jüngst vor einer nationalen Katastrophe" warnte, wenn das gigantische Rettungspaket nicht umgehend realisiert werde.

      Angesichts des desolaten realwirtschaftlichen Umfelds verwundert es nicht, dass die (physische) Nachfrage nach dem gelben Edelmetall weiter extrem hoch bleibt.
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 00:01:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die Finanzkrise
      1987, als Alan Greenspan seinen Job in Washington antrat, waren die Privathaushalte in den USA mit 10 Billionen US-Dollar verschuldet. Und wie sieht es heute aus? Heute beträgt der Schuldenstand der amerikanischen Haushalte unglaubliche 37,3 Billionen US-Dollar, oder fast 350 Prozent des Bruttoinlandsproduktes!
      Im Ganzen sind die Amerikaner dreieinhalb Mal höher verschuldet als die gesamte amerikanische Wirtschaft in einem Jahr produziert. Tendenz steigend.

      Der Auftragseingang beim deutschen Maschinenbau ist nach Verbandsangaben um 40 Prozent eingebrochen. Für 2009 wird ein Rückgang der Produktion um sieben Prozent erwartet, zudem droht ein massiver Stellenabbau.

      Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 3,9 Milliarden
      Euro eingefahren. Allein im vierten Quartal 2008 lag das Minus bei 4,8
      Milliarden, teilte das größte deutsche Geldinstitut in Frankfurt am Main
      mit.
      Allerdings sollte man bei diesen Zahlen, die Bankchef Josef Ackermann
      vorgelegt hat, nicht vergessen, dass sie über neue Bilanzierungsregeln
      herbeigerechnet wurden. Nach den neuen Regeln besteht keine Pflicht mehr,
      Wertpapiere zu aktuellen Marktpreisen zu bewerten. Nach den alten Regeln
      wäre der Verlust noch deutlich höher ausgefallen und weiterer hoher
      Abschreibungsbedarf entstanden, womit sich die angespannte
      Eigenkapitalsituation der Bank weiter verschlechtert hätte.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 00:00:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Kreditkrise ist eine Überschuldungskrise

      Die US-Amerikaner gaben im Jahr 2003 für den Kauf neuer Häuser 268 Milliarden US-Dollar aus,
      für Öl hingegen nur 197 Milliarden US-Dollar.
      In 2008 liegen die Ausgaben für neue Häuser nur noch bei 134 Milliarden US-Dollar,
      jene für Öl aber bei 900 Milliarden US-Dollar.
      So wird ersichtlich, dass die Energiepreise ein Auslöser der Finanzkrise waren.

      Der Interbankenmarkt ist zusammengebrochen.
      Die meisten Banken Weltweit sind Pleite, Insolvent oder Zahlungsunfähig.
      Der Internationale Währungsfond geht von 2,2 Billionen Verlust für das gesamte Bankensystem aus.
      Eine Verstaatlichung der meisten Banken rückt immer näher.

      Die Angst vor tiefen Einschnitten in die osteuropäischen Volkswirtschaften belastet zunehmend
      den Euro (Europas Subprime).

      In den USA scheint die Wirtschaft noch deutlich schneller und tiefer in die Rezession zu rutschen als bisher befürchtet. Darauf deuten neue Konjunkturdaten hin.

      Mega-Konjunkturprogramm (=Mega-Verschuldungsprogramm) in den USA ist genehmigt, nun sollte man sich sogleich auch fragen, wie die Verschuldung wieder zurückgeführt werden kann.
      Wenn Wachstum als Schulden-Rückzahlungsfaktor wegfallen sollte, bleibt nur eine Hyper-Inflation oder eine Währungsreform als Lösung.
      Die Frage bleibt auch, wer die Billionen an Staatsanleihen, die jetzt auf den Markt kommen sollen, kaufen wird.
      Japan wird wohl als US-Verbündeter nolens volens „mitmachen“ müssen.
      Ob China „mitmacht“, ist noch fraglich. Fällt China als Investor aus, hat die USA schon ein Problem, denn dann
      müssen die Zinsen steigen.

      Auch weitere mögliche Staatsbankrotte werden uns weiter beschäftigen Nach Ukraine, Ungarn, Weißrussland, Lettland und Pakistan, wird wohl auch die Türkei IWF-Kredite benötigen, um einen Staatsbankrot zu verhindern.

      Im letzten Jahr sollen über 30 Billionen USD an Vermögenswerten verloren gegangen sein.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 11:47:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.329 von EAW am 19.04.08 02:50:44gibt es hier auch Trader, die sich mit Gann auskennen ?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 00:00:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      Einige US-Banken stehen kurz vor Verstaatlichung.
      Bank of America und Citigroup gelten als Kandidaten.
      Angst vor Deflation nimmt zu.
      Die Zahlen vom Arbeitsmarkt waren schlechter als erwartet und ein Konjunkturindex brach stärker ein als befürchtet.

      DAX unter 4200 dann 3900 dann 3400 Punkte möglich.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 21:20:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      Weltwirtschaftskrise
      Es sei nochmals gesagt: der Vergleich der heutigen Krise mit der Weltwirtschaftskrise von 1929ff trägt wenig zur Analyse und zum Verständnis unserer heutigen Zeit bei.
      Im Januar dieses Jahres haben jedoch Carmen Reinhart von der Universität Maryland und Kenneth Rogoff von Harvard eine Analyse von 26 schweren Finanzkrisen vorgelegt, deren Daten bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts reichen. (Vergleiche: "Drastic times", The Economist, 10.01.2009) Aus den Daten dieser Krisen haben die beiden Wirtschaftswissenschaftler Durchschnittszahlen ermittelt, die für alle bisherigen schweren Finanzkrisen typisch waren.
      In Worten liest sich das so:
      1) Eine kapitalistische Volkswirtschaft, die von einer schweren Finanzkrise betroffen ist, erleidet durchschnittlich einen Rückgang der Wirtschaftsleistung (BSP) um gut 9 Prozent. Davon haben wir bisher wenig gesehen. Die US-Wirtschaft schrumpfte im letzten Quartal 2008 (aufs Jahr hochgerechnet) um knapp 4 Prozent. Das letzte Rekordminus der USA war das erste Quartal 1958 mit 10,4 Prozent minus. Die japanische Industrieproduktion ist Ende 2008 um 9,6 Prozent eingebrochen. Der Tiefpunkt einer krisenhaften Wirtschaftsentwicklung ist jedoch im Durchschnitt nach rund 2 Jahren seit Beginn der Krise erreicht. Das wäre erst Dezember 2009.

      2) Die Haus- und Immobilienpreise sinken im Laufe einer Finanzkrise um durchschnittlich 36 Prozent von dem Niveau zu Beginn der Krise. Der Tiefpunkt der Hauspreisentwicklung wird nach 5 Jahren erreicht. Davon wird Deutschland vielleicht weniger getroffen als die Länder mit jüngst stark gestiegenen Immobilienpreisen (USA, Spanien, England).

      3) Die Aktienpreise sinken im Laufe einer Finanzkrise um 56 Prozent unter das Vorkrisenniveau.
      Der Tiefpunkt der Aktienpreise wird nach 3,4 Jahren erreicht.
      Nach diesen Daten ist auch im Jahr 2010 mit einem Dax unter 4000 Punkten zu rechnen.

      4) Die Arbeitslosigkeit steigt in einer schweren Krise um durchschnittlich 7 Punkte. Im Januar 2009 lag die Arbeitslosenquote in Deutschland bei 8 Prozent, in den USA bei 7 Prozent. Nach den vorliegenden Zahlen ist ein Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 15 Prozent nicht ausgeschlossen. Verhältnisse, die wir von Ostdeutschland kennen, hielten dann Einzug um Westen. Es wird jedenfalls Jahre dauern, bis die Arbeitslosigkeit wieder etwas nachlässt.

      5) Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft rechnet für den Zeitraum der nächsten 15 Jahre mit einem Anstieg der Staatsverschuldung in Deutschland auf knapp hundert Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Derzeit sind es noch rund 70 Prozent des BIP. Im Vergleich zu den hier vorliegenden Krisenzahlen ist diese Prognose harmlos.
      Denn während der Krise und durch die Krise steigt im Durchschnitt die Verschuldung des Staates um 86 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 09:02:44
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.329 von EAW am 19.04.08 02:50:44interessantes blog, aber nicht "nur" charttechnik: http://a-global-investment.blogspot.com

      take a look!

      man kann die beiträge per e-mail abonnieren; ist ganz praktisch!
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 23:59:01
      Beitrag Nr. 112 ()
      Finanzkrisen
      Von den 26 “schweren” Finanzkrisen, ist sicherlich keine mit der jetzigen zu vergleichen.
      Wir haben eine völlig neue, nie da gewesene Konstellation. Kissinger formuliert es so:
      “Der Tiefpunkt des aktuellen internationalen Finanzsystems fällt zusammen mit politischen Krisen
      auf dem gesamten Erdball.
      Noch nie sind so viele Veränderungen in so vielen verschiedenen Erteilen aufeinander gefallen wie jetzt”.
      Dazu kommt, dass es noch nie eine solch gigantische Verschuldung gab und noch nie wurde so schamlos die monetäre Geldbasis erhöht. Verschuldung und Geldmengenausweitung lässt sich nicht beliebig fortführen.
      Die Schulden steigen durch den Zinseszins exponentiell.
      Eine Exponentialfunktion besitzt eine mathematische Grenze ihres Wachstums, nämlich wenn die Beschleunigung der Kurve m=1 erreicht. Die Kurve kann dann nicht mehr weiter steigen, es sei denn, sie würde in der Zeitachse rückwärts wandern.
      Es kommt daher, wie es kommen muss: Die Kurve bricht abrupt ab. An dem Punkt, an dem die gesamten Schulden nicht mehr weiter gesteigert werden können, bricht das System vollends zusammen.
      Eine stetige, drastische Geldmengenausweitung führt mittelfristig zu einer Hyperinflation, es sei den, der aktuelle Nachfragerückgang und die stark verminderte Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, bricht dem System in Form einer Deflation vorher das Genick. Beides führt zwangsläufig zu Staatsbankroten und in der globalisierten Welt geschieht dieses nahezu zeitgleich in vielen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 21:01:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      Der Kospi-Index gilt seit langer Zeit die besondere Aufmerksamkeit von Ökonomen und Investoren,
      denn seit rund zwei Dekaden hat er sich als zuverlässiger Frühindikator für die Entwicklung der
      Weltwirtschaft herauskristallisiert.
      Der Aktienmarkt in Seoul nimmt diese Veränderungen in den Unternehmensergebnissen
      weg und wird so zum Fieberthermometer für die Weltkonjunktur.
      Es findet sich kaum noch ein Land, dass nicht vom Abwärtszyklus infiziert wurde.
      Je eher ein Ausverkauf nun stattfindet, desto rascher wird der nächste Versuch einer Bodenbildung gestartet.

      DAX 3400 Punkte im März möglich.
      EUR/USD wichtiger Halt bei 1,26.
      Bund-Future wichtiger Halt bei 1,23.
      Brent Crude Rohöl Future (USD) entscheidend bei 45 USD.
      Gold 960 USD entscheidend.
      Silber 13 USD entscheidend.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 00:04:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Dramatisch
      Verzweifelte Sparer kämpfen um ihr Geld: Nach den massiven Vorwürfen gegen US-Milliardär Allen Stanford wollten hunderte Kunden in Caracas und auf Antigua ihre Konten leerräumen - doch die waren schon eingefroren.

      Fast 20 Milliarden US-Dollar an Boni haben Banker in den USA im Krisenjahr 2008 kassiert - genau so viel wie 2004, als die Welt noch in Ordnung war.
      "Das ist der Gipfel der Verantwortungslosigkeit", kritisierte US-Präsident Barack Obama.
      Ähnlich waren die Verdienstmöglichkeiten an der Wall Street ab Mitte der zwanziger Jahre - unmittelbar
      vor dem Börsencrash.
      Auch Hedge-Fonds bauen aus Liquiditätsgründen weiterhin Positionen ab.
      Dieses Land zehrt momentan von den Resten der Exportkonjunktur.
      Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist erstmals seit 2003 wieder gestiegen.

      Das Überangebot am Ölmarkt drückt weiter auf den Ölpreis Tendenz weiter fallend.

      Die Lage am amerikanischen Arbeitsmarkt ist so schlecht wie zuletzt vor 25 Jahren. Die Arbeitlosenquote erreicht inzwischen acht Prozent.

      Eine Aktualisierung meiner Homepage ist zurzeit leider aus Technischen Gründen nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 23:34:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Erster Hoffnungsschimmer
      Die Citigroup schreibt nach der Rettung durch den Staat wieder schwarze Zahlen, und sie ist ausreichend
      mit Kapital ausgestattet.
      Außerdem sollen Wetten auf fallende Kurse eingeschränkt und Bilanzvorschriften entschärft werden.
      Positive Signale.
      Deutschen-Bank-Chef Ackermann zeigte sich jüngst zufrieden mit dem Geschäftsverlauf während der
      ersten beiden Monate des Jahrs.
      US-Lagerbestände zu Großhandel sinken weniger stark als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 00:10:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Deutschlands Ausfuhr ist um 20 Prozent gefallen
      Die Schwächen im Export führen jetzt aber zu steigender Arbeitslosigkeit und wachsender Zukunftsangst - und treffen zunehmend den Mann auf der Straße.
      Die Europäische Zentralbank erwartet, dass die Schulden der Euro-Staaten rasch steigen werden. 2010 werden demnach die meisten Staaten des Euro-Raums - 10 von 16 - die Schuldenregeln nicht einhalten.
      Die Finanzkrise hat auf die Realwirtschaft übergegriffen und schwächt sie mit höheren Kreditkosten.
      Amerikas Wirtschaft schrumpft wie seit 1982 nicht mehr.
      Die Deutsche Bank befürchtet mittlerweile sogar einen Einbruch der amerikanischen Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um bis zu zehn Prozent.

      Aus technischen Gründen kann meine Hom immer noch nicht Aktualisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 00:01:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      Positive Aussagen
      Die Bank of America will trotz Wirtschaftskrise im laufenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben
      und die Citigroup benötigt keine weiteren staatlichen Finanzspritzen mehr.
      Das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung ihres Landes hat sich
      überraschend verbessert.
      Könnte den DAX bis 4200 Punkte bringen.

      Negative Aussagen
      Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) schätzt, dass bislang auf der ganzen Welt mehr als 50 Billionen Dollar Anlagevermögen vernichtet wurden. (50.000.000.000.000 Dollar).

      Der Soziologe Immanuel Wallerstein sagte früh den Zusammenbruch des
      Sowjetblocks voraus und prophezeit nun das Ende des Kapitalismus.
      Immanuel Wallerstein war der Einladung einer spanischen Universität in die
      Hauptstadt Madrid gefolgt. Im überfüllten Veranstaltungssaal des Museums
      Reino Sofia sprach er über die Krise des Kapitalismus. Dabei sagte der
      Theoretiker, der im Kalten Krieg das Ende des Sowjetblocks prophezeite,
      nun das Ende des Kapitalismus in den nächsten 30 Jahren voraus.
      Wallerstein spricht seit langen davon, dass wir uns am Ende der zweiten
      Phase eines Kondratieff-Zyklus befinden. Der Zusammenbruch des
      Kapitalismus werde real, weil negative Konjunkturzyklen mit einer
      Systemkrise zusammenfielen, in welcher der Kapitalismus aus dem
      Gleichgewicht gerate, weshalb eine "Phase des politischen Chaos" anstehe.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 20:13:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.765.961 von EAW am 14.03.09 00:01:25Hallo,

      nicht soviel lost hier, oder ?


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 00:10:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      VW
      Die fünf VW-Vorstandsmitglieder übten im vergangenen Jahr Aktienoptionen von mehr als 27,5 Millionen Euro aus, wie aus dem am Donnerstag vorgelegten Geschäftsbericht hervorgeht. Vor allem aus diesem Grund verdienten die Konzernvorstände fast dreimal so viel wie im Vorjahr. Die Vergütungen stiegen insgesamt von 16,5 auf 45,4 Millionen Euro.
      Die Beschäftigten hätten auch am guten Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres teilgehabt.
      Der Bonus für Tarif-Beschäftigte erreichte das Rekord-Niveau von 4.100 Euro. "Das hat es bei Volkswagen noch nie gegeben und zeigt, wie richtig es war,…
      Quelle: dpa-AFX

      Ende Oktober 08 war VW kurzzeitig auf mehr als 1.000 Euro gestiegen.
      Am Freitag lag der Kurs am Handelsschluss bei 215 Euro.

      Ich warnte schon einige Male:
      Vorsicht Die Volkswagen-Aktie im Vergleich zu allen Konkurrenten ist überteuert.
      Zum Beispiel hat Volkswagen derzeit eine 5x höhere Marktkapitalisierung als Daimler,oder 13x höhere
      Marktkapitalisierung als Fiat.
      (s. vom 16.10.08 Kurs bei 420 #60)

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von mehr als 81…
      Porsche hatte bei seinem Übernahmeangebot für VW im vergangenen Jahr rund 100,92 EUR je Stammaktie geboten.
      (s. vom 29.10.08 Kurs bei 850 #66)

      Der heutige Shortsquezze stellt den Abschluss der Übertreibungen nach oben da.
      Kursziel unter 100 Euro. (s. vom 2.12.08 Kurs bei #80)

      Mein Kursziel für die VW Aktie bleibt weiter unter 100 Euro ( zu hohes erw. KGV von 53).
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 00:31:36
      Beitrag Nr. 120 ()
      Abschwung
      Das Geschäftsklima für die kleinen und mittleren Unternehmen habe sich "rasch und massiv" verschlechtert, teilte die KfW Bankengruppe am Montag anlässlich der Präsentation ihrer Studie "Mittelstandsmonitor 2009" mit. Der Indikator misst die Zukunftserwartungen der Geschäftsleute. Der Studie zufolge gehen die Mittelständler "mit großer Mehrheit" von einer Verschlechterung der Geschäftslage in den kommenden zwölf Monaten aus. 42 Prozent erwarten sinkende Umsätze.
      Branchenkenner rechnen 2009 mit bis zu 35.000 Unternehmenspleiten. Das wäre ein Anstieg um bis zu 15 Prozent gegenüber 2008.
      © ZEIT ONLINE, dpa, Reuters

      Auch die IPG-Analysten zitieren die Erfahrung, dass „die Börsen sich sechs bis neun Monate vor dem Ende einer Wirtschaftskrise wieder erholen“.
      In Japan hat es zu Jahresbeginn erstmals seit 13 Jahren wieder ein Leistungsbilanzdefizit gegeben.
      Dank des Einstiegs der Deutschen Bank bei der Postbank hat der Vorstand einen Bonus von 11,5 Millionen Euro erhalten. Jahresverlust lag bei 821 Millionen Euro.

      Die Stimmung der Investoren im Euroraum ist im März auf ein neues Allzeittief gesunken.

      Das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit passt seine Vorhersage für die Arbeitslosigkeit in Deutschland zum wiederholten Mal an. Noch in diesem Jahr könnten mehr als vier Millionen Menschen ohne Job sein – so die Forscher. Die Zahl der Kurzarbeiter könnte auf mehr als 500.000 steigen. BA-Prognose

      Im Februar 2008 gab es knapp 3,5 Millionen Haushalte mit rund 6,65 Millionen Hartz-IV-Empfängern. Reuters

      Fed kauft Anleihen im Wert von 1.000.000.000.000 Dollar, Verzweiflungstat?
      Insgesamt hat der Kampf gegen die Deflation eine Dollarschwemme ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:50:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      FOCUS Online: Welche Signale werden das Ende der Rezession kennzeichnen?
      Roubini: Entscheidend ist der US-Verbraucher. Erst wenn die Konsumausgaben wieder steigen und der Verlust an Arbeitsplätzen in dieser Größenordnung gestoppt werden kann, ist das ein Signal für eine Entspannung.
      Die Immobilienkrise zum Beispiel hat sich von den faulen Krediten über die weniger guten gesteigert und jetzt die guten erreicht. Auch der Markt der Gewerbeimmobilien ist in Schwierigkeiten. Die Konsumentenkredite wanken, der Markt der Autokredite auch, die Kreditausfallraten bei den Unternehmen steigen, der Aktienmarkt stürzt ab. Das alles passiert zur selben Zeit. Die Frage ist: Wie schlimm wird es noch?
      Die Finanzkrise wird noch viel, viel schlimmer.
      Investmentbank Bear Stearns ist bankrott, egal, was die Notenbank macht.
      eine durchschnittliche Bank macht ungefähr 75 Prozent ihres Geschäfts mit Immobilienkrediten.
      Außerdem bläst sich auch in Europa eine Immobilienblase auf, die platzen wird. Nicht in Deutschland, aber in England, Spanien, Italien, Frankreich, Portugal und Griechenland.
      Wir haben die größte Immobilienblase seit der großen Depression.
      Wir sehen die größte Finanzkrise der letzten dreißig Jahre.
      Wir gehen im Moment davon aus, dass sich die Summe der Ausfälle auf mehr als 3 Billionen Dollar belaufen wird, die Hälfte davon bei Banken. Das gesamte System ist insolvent, da die Verluste größer sein werden als die Kapitalbasis.
      Gleichzeitig wurden die entsprechenden Bilanzierungsregeln gelockert. Das öffnet Manipulationen in Form einer Bewertung nach mathematischen Modellen - „mark to model“ - Tür und Tor. Deshalb gibt es viele Verluste, die noch nicht offengelegt wurden. Man spielt auf Zeit. Die Citigroup zum Beispiel hat ihre CDOs noch mit 60 Cent je Dollar Nominalwert in den Büchern stehen. Dagegen hat Merrill Lynch ähnliche Produkte zu einem Bruchteil davon, zu 2 Cent je Dollar, verkauft.
      Die amerikanischen Konsumenten sind „ausverkauft“, sie haben oft keinerlei Ersparnisse und im Durchschnitt hohe Schulden.
      Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass sowohl die entwickelten Staaten als auch die Schwellenländer synchron in einen wirtschaftlichen Abschwung geraten sind und dass die Rezession global geworden ist.
      Manager und Händler gerieten außer Kontrolle und waren in erster Linie am Volumen und nicht an der Qualität der geschaffenen und verkauften Instrumente interessiert.
      Die Rezession werde 25 Monate dauern, von denen erst kaum die Hälfte geschafft seien, die Kreditkrise werde sich ausdehnen auf Kreditkarten, Autodarlehen, Anleihen amerikanischer Städte und vieles andere. Europa werde schwer getroffen werden, China eine "harte Landung" erleben, ebenso Russland. Roubini
      Vor zwei Jahren, im Januar 2007, war Roubini schon einmal auf dem Weltwirtschaftsforum aufgetreten, und zwar als Exot. Damals war die Welt noch eine andere.
      Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers veröffentlichte eine Umfrage unter 1084 Vorstandschefs aus 50 Ländern, wonach 92 Prozent der Bosse optimistisch oder sehr optimistisch in die Zukunft blickten.

      Home zugriff wieder möglich, Seitenaufbau noch langsam.
      s. unter INDIZES
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      Avatar
      schrieb am 28.03.09 00:24:23
      Beitrag Nr. 122 ()
      Beginnt China nun auch den Status des USD als Leit- und Reservewährung in Frage zu stellen, als der größte Gläubiger der USA. Das chinesische Finanzministerium hält US-Schulden im Wert von 740 Milliarden USD.
      Hypo Real Estate (HRE).Wie das Hamburger Magazin stern berichtet, liegt dem Finanzministerium ein geheimes Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers vor, wonach die Ausfallrisiken auf bis zu 60 Prozent der Bilanzsumme des Immobilienfinanzierers steigen könnten. Das wären im schlimmsten Fall 235 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt beträgt in diesem Jahr rund 290 Milliarden Euro.

      Northern Rock geriet durch die Probleme am Geldmarkt in Folge der Subprime-Krise in Refinanzierungsschwierigkeiten. In der Folge kam es zu massenhaftem Abzug von Kundengeldern. Auch eine Garantie der Einlagen durch den britischen Staat konnte den Abzug von Finanzmitteln nicht mehr verhindern. Am 17.2.2008 wurde die Bank auf Grund mangelnder Kaufangebote aus der Privatwirtschaft verstaatlicht.
      Die Regierung hat die Bank gerettet, wird sie auch den kleinen Mann retten?

      Die Finanzkrise war zuerst gar keine. Alles begann mit dem Anstieg des Ölpreises auf fast 150 US-Dollar/Barrel, was einer Steuererhöhung für alle US-Bürger um 33 Prozent gleichkam. Die USA absorbieren zwei Drittel der Weltsparleistung zur Finanzierung ihres Konsums, welcher wiederum die Exportnationen der Welt und zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA stützt. Dieser Konsumpfeiler ist weggebrochen, da mit dem Zusammenbruch des Hypothekenkreditmarktes auch Kreditderivate wertlos verfielen. Das alles ging so schnell und war derart undurchschaubar, dass nur noch eines zählte: Die Rückführung vom Fremdkapital. Das Resultat waren fallende Preise für fast alle Vermögenswerte: Rohstoffe (außer Gold), Aktien, Frachtraten, Immobilien. BoerseGo.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 20:58:25
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wenn ich FJS zitieren darf, deine Postings sind ja tendenziös :)

      China möchte gerne umschichten. Das hab ich auch gelesen. Aber ist das für uns schlecht oder nicht? Ich denke eher nicht.

      Ich sehe das übrigens nicht ganz so schwarz. Die ersten Banken wollen einen Teil der Staatsgelder zurückzahlen, die sie erhalten haben. Scheinbar ist der staatliche Einfluss doch nerviger als die finanziellen Leichen, die sie in den Kellern haben.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 20:58:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wenn ich FJS zitieren darf, deine Postings sind ja tendenziös :)

      China möchte gerne umschichten. Das hab ich auch gelesen. Aber ist das für uns schlecht oder nicht? Ich denke eher nicht.

      Ich sehe das übrigens nicht ganz so schwarz. Die ersten Banken wollen einen Teil der Staatsgelder zurückzahlen, die sie erhalten haben. Scheinbar ist der staatliche Einfluss doch nerviger als die finanziellen Leichen, die sie in den Kellern haben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:00:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat Volkswagen Nutzfahrzeuge im Jahr 2008 trotz schwieriger Rahmenbedingungen im zweiten Halbjahr 502.964 Modelle abgesetzt, was einem Plus von 2,9 Prozent entspricht.
      Das operative Ergebnis wuchs um 23 Prozent und erreichte mit 375 Mio. Euro einen historischen Rekord. Die Kapitalrendite lag mit 11,5 Prozent erstmals im zweistelligen Bereich. Die Umsatzrendite stieg auf 3,9 Prozent.
      Mit einem Hungerstreik kämpfen vier Leiharbeiter von VW-Nutzfahrzeuge in Hannover für ihre Weiterbeschäftigung.
      Bei VW- Nutzfahrzeuge sollen die Verträge von rund 900 Leiharbeitern nicht verlängert werden.
      VW Nutzfahrzeuge kämpft derzeit mit einem drastischen Nachfrageeinbruch.
      Im Zusammenhang mit der Beteiligung von Porsche an VW stieg der Beitrag aus den Aktienoptionsgeschäften im Vorjahresvergleich von 850 Mio. Euro auf 6,84 Mrd. Euro.
      Porsche hält derzeit 50,76 Prozent der VW-Stammaktien und will den Anteil noch in diesem Jahr auf 75 Prozent erhöhen.

      Die VW Aktie ist seit mehreren Quartalen völlig überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 19:04:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      Rezession
      Es gibt etliche Unternehmen, die haben bereits 20 Rezessionen überlebt, diverse Crashs hinter sich gelassen und Finanzkrisen überstanden. Auch die Weltwirtschaftskrise von 1929 ging letztlich spurlos an ihnen vorbei. Diese Unternehmen sind sehr substanzstark, stellen unerlässliche Produkte her, sind gering verschuldet, agieren langfristig und sind am besten weltweit tätig.

      Hören Sie auf zu glauben, Ihr Geld sei sicher.
      Die Schulden des Staates sind Schulden seiner Bürger.
      Sie müssen die Zeche bezahlen, teilweise über Generationen.
      Der amerikanische Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini ist bekannt als ein Mann der Zahlen, Tatsachen und volkswirtschaftlichen Forschung. Er ist kein Schönschwätzer.
      Er hat jüngst darauf hingewiesen, dass die Verluste der amerikanischen Banken sich auf 3,6 Billionen US-Dollar summieren werden, während das gesamte Eigenkapital im 3. Quartal 2008 nur 1,4 Billionen US-Dollar betrug.
      Die amerikanischen Banken nähern sich im Verlauf des Jahres 2009 also einem Verlust von rund 250% des Eigenkapitals!
      Die Gefahren sind groß: nicht nur wirtschaftlich und finanziell, sondern auch sozial und politisch.
      In der Rezession werden die Kreditausfallraten steigen.
      Ein radikaler Umbau des Finanzsystems ist notwendig.
      Die US-Banken sind praktisch zahlungsunfähig.
      Banken und Broker-Häuser haben Verluste und Abschreibungen in Höhe von 1,8 Billionen Dollar in den Büchern, bei einem Eigenkapital von 1,4 Billionen.
      Sie sind selbst nicht mehr in der Lage, mit einer gewissen Sicherheit Geld zu verleihen.

      Die Nachrichten in den kommenden Wochen und Monaten werden schrecklich (Insbesondere für die Realwirtschaft).

      Mit meiner Homepage gibt es immer noch Schwierigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 21:42:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.920.669 von EAW am 04.04.09 19:04:28Mit meiner Homepage gibt es immer noch Schwierigkeiten.

      Das könnte an Lycos liegen, vileicht einen anderen Provider nehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:53:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ausblick
      Der IWF schätzt, dass die faulen Wertpapiere in den Bankenbilanzen eine Summe von 4 Billionen US-Dollar erreichen könnte.
      Die Turbulenzen bei den Banken sind noch nicht überwunden.

      Mittelfristig
      DAX - 4600 dann 5200 Punkte möglich, unter 4200 dann 3500 Punkte möglich.
      EUR/USD – über 1,367 dann 1,44 möglich.
      Bund-Future – unter 121,5 Punkte 117 P. möglich.
      Rohöl – ab 57 USD dann 80 USD möglich, unter 50 USD 40 USD möglich.
      Gold - 850 USD dann 730 USD möglich.
      Silber – unter 13 USD dann 8,5 USD möglich.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 01:29:29
      Beitrag Nr. 129 ()
      Derivat-Zeitbombe
      Weltweit sind Kreditderivate mit Volumen von 40 Billionen Dollar im Umlauf Berlin: (hib/HLE)
      Kreditderivate wie "Credit Default Swaps" (CDS) dürften inzwischen ein weltweites Volumen von
      40 Billionen US-Dollar haben.

      Weltweit vernichtet
      40 Billionen Euro (50 Billionen US$) sind lt. der Berechnung einer asiatischen Bank in der aktuellen ‚Krise bisher weltweit ‚verbrannt worden. Mindestens so groß ist also die Blase, die von ‚cleveren Finanzjongleuren mit Luft anstatt Werten
      gefüllt wurde.
      Auch die Weltbank hatte eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Wirtschafts- und Finanzkrise befasst. Sie warnt darin vor einer globalen Rezession und erwartet erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg einen weltweiten Wirtschaftsabschwung. Die Weltbank teilte am Sonntag 05.04.09 mit, die globale Industrieproduktion werde Mitte 2009 um 15 Prozent unter dem Wert des Vorjahres liegen. Der Welthandel dürfte den stärksten Rückgang seit 80 Jahren erleben. Die größten Verluste würden in Ostasien erwartet. Besonders stark würden auch die Entwicklungsländer getroffen - diese müssten mit Fehlbeträgen von insgesamt 270 bis 700 Milliarden Dollar rechnen.
      kaz/dpa/ddp

      Auswirkungen
      Der weltweit spektakulärste Fall ist Hank Greenberg. Er war lange Jahre Chef der AIG, dem größten Versicherungskonzern
      der Welt. Und er war der größte Anteilseigner.
      2007 gehörten Greenberg noch Aktien im Wert von rund 20 Milliarden US-Dollar.
      2008 haben sich davon 19,8 Milliarden US-Dollar in Luft aufgelöst.
      Ähnlich erging es Richard Fuld. Er verlor fast sein ganzes Vermögen durch die Lehman-Pleite. Aus 1 Milliarde US-Dollar
      wurden ein paar nicht verwertbare Rest-Millionen.

      Realität
      Alcoa: Mit einem Quartalsverlust von 500 Millionen Dollar fiel das Ergebnis noch schlechter aus als von Beobachtern befürchtet. Analysten sehen sich daher in ihrer Furcht bestätigt, dass angesichts der Rezession eine trübe Berichtssaison ansteht.

      Hoffnung
      Bei den Autobauern wird ganz klar darauf spekuliert, dass sich die wichtigen Absatzmärkte USA und Deutschland
      in der 2. Jahreshälfte wieder erholen.


      Christen feiern Tod und Auferstehung Jesu.
      1Kor 15, 32 , was nützt es mir, wenn die Toten nicht auferweckt werden? – »Lasst uns essen und trinken, denn morgen
      sind wir tot
      Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi im Kontext der Erfahrung
      von daher Frohe Ostern
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 21:00:37
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.938.276 von EAW am 07.04.09 23:53:55hallo

      wahrscheinlich antwortest du ja wieder nicht, aber ich versuchs

      -dax nach 5200 dann wieder möglicher rückfall wie genannt?
      oder heißt dass wenn dax nun unter 4200 fällt ohne weiter zu steigen dann 3500 möglich?
      danke
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 22:03:02
      Beitrag Nr. 131 ()
      naja,hatte ja auch keine antwort erwartet

      auf deiner tollen lycos seite steht dax noch voll auf call, mal gespannt wenn du es morgen wieder änderst, dann bestimmt schon seit heute morgen short:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 07:26:39
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.005.623 von scheffrocker23 am 20.04.09 22:03:02Hallo Scheffrocker
      Was soll deine dumme anmacherei ?
      Auf der Tabelle steht, nur zur Information, nicht nachtraden.
      Es gibt genug Börsenbriefe wo du mehr oder weniger gute Informationen bekommst.
      Im WO - Premium Bereich, bei Godmode-Trader.de- Tidje usw.
      Gruß Urpferdchen
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:23:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.006.512 von urpferdchen am 21.04.09 07:26:39hallo
      wieso anmacherei?
      ich hasse halt arroganz
      und der herr hier ist arrogant, da er nicht kommuniziert.
      sehr respektlos

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 07:32:22
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.005.623 von scheffrocker23 am 20.04.09 22:03:02hahahahah
      ich wusste es doch

      gestern seite geändert, seit vorgestern short:laugh::laugh::D
      da muss ich hier ja nicht mehr reinschauen, so eine kindergartenveranstaltung
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 01:15:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Arbeitsmarkt März 2009:

      Laut BA Bericht wurden im März 09 (Seite 48 ) 3.585.811 Personen von der BA – Statistik als arbeitslos erfasst.
      Das waren 33.885 mehr als im Februar 09 und 78.375 als im März 2008 gegenüber November 2008 2.988.444 Personen ist das ein rasanter Anstieg von 597.367 Personen in nur 4 Monaten.

      Leistungsempfänger: (ALG I; ALG II; Sozialgeld)
      7.918.642 Leistungsempfänger von ALG I, ALG II und Sozialgeld BA Bericht März 2009 Seite 48. Das ist ein Anstieg von 40.558 Personen zum Vormonat. Im Vergleich zu November 08 im Vergleich der vorläufige Zahlen, einen Anstieg um sage und schreibe 519.331 Leistungsempfänger.
      (BA Bericht November 7.399.311 Leistungsberechtigte im BA Bericht März 09 auf 7.542.787 Leistungsberechtigte korrigiert)

      Kurzarbeit:
      Schlimmeres verhindert im Augenblick noch die Kurzarbeit, sagte Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA). Nach vorläufigen Berechnungen der BA waren davon zwischen Januar und März bis zu 1,7 Millionen Menschen betroffen.

      Arbeitsmarktpolitische Instrumente
      Mit Beginn des Jahres 2009 ist eine weitere Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente, das „Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente“, in Kraft getreten. Im Monat März befanden sich 1,58 Millionen Personen ( + 30.000 zum Vormonat Februar) in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. (Seite 6 BA Bericht März 2009)
      Somit hat sich die Lage am Arbeitsmarkt bei weitem schlechter entwickelt als das von allen „Fachleuten“ erwartet wurde.

      "Nächste Krise wäre eine Währungskrise"
      Die Gefahren einer Hyper-Inflation sind jedenfalls gegeben. Die Fed-Politik angesichts der Krise hat bereits zu einer drastischen Ausweitung der Geldmenge geführt: Sie hat sich bis Ende Februar 2009 innerhalb eines Jahres auf 1,6 Billionen US-Dollar verdoppelt.
      Mit dem Kauf von Staatsanleihen würde die Geldmenge weiter anschwellen. Realwirtschaftlich steht dieser Schwemme jedoch nichts gegenüber. "Die nächste Krise wird eine Währungskrise sein, eine Dollar-Krise", warnt Fairesearch-Chefvolkswirt Eberhardt Unger laut ARD.

      Die derzeitige Finanzkrise beunruhigt auch die Inkasso-Branche, denn man rechnet im nächsten Jahr 2009 mit bis zu 35.000 Insolvenzen von Unternehmen. (slm / dpa)

      Der Chef der Bundesagentur für Arbeit Weise warnte vor dem Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf vier Millionen. Demnach erreicht die Wirtschaftskrise nun auch den deutschen Arbeitsmarkt.

      Die Fed kauft Staatsanleihen und Anleihen, die mit Forderungen aus Hypothekendarlehen abgesichert sind. Sie will so die langfristigen Kapitalmarktzinsen sowie die Zinsen für Hypothekendarlehen drücken.
      Insgesamt fast 10 Billionen Dollar hat allein die Regierung zur Rettung des Finanzsystems und der Wirtschaft in Aussicht gestellt. Zum Vergleich: Das Volumen sämtlicher Hypotheken privater Haushalte in Amerika beläuft sich auf knapp 10,6 Billionen Dollar.

      Auf 1,85 Billionen Dollar wird sich der Fehlbetrag nach einer neuen Schätzung des unabhängigen Rechnungshofs des Kongresses im aktuellen Haushaltsjahr summieren.

      Staatsverschuldung der USA derzeit 10,2 Billionen Dollar (BRD 1,53 Billionen Euro)
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 22:35:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Noch 2 Jahre Deflation?

      Nach der Deflation erwartet uns eine sich beschleunigte Inflation.
      Die Geldmenge läuft der Konsumentenpreisinflation voraus.
      Eine Inflationswelle unvorstellbaren Ausmaßes rollt auf die Welt zu in den nächsten Jahren.

      Zitat von AlanGreenspan: "Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die versteckte Enteignung von Vermögen [durch Inflation,Anm.]."


      Der Chef der Bundesagentur für Arbeit Weise warnte vor dem Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf vier Millionen. Demnach erreicht die Wirtschaftskrise nun auch den deutschen Arbeitsmarkt.

      Arbeitslose 2009
      Im April bekamen * 5.988.000 erwerbsfähige Menschen
      Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des
      Lebensunterhalts nach dem SGB II
      * Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.
      Arbeitslosenzahlen April 2009
      Arbeitslose: 3.584.826 Personen
      50 bis unter 65 Jahre: 958.587 Personen.
      55 Jahre und älter: 513.130 Personen.

      Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
      Februar 2009. 27.284.600 Personen.

      Geringfügige Beschäftigung/Mini-Jobs (400-Euro-Jobs) Februar 2009
      Ausschließlich 4.846.900, Nebenjobs 2.218.000 Insgesamt 7.064.800 Beschäftigte.

      Kurzarbeit: Anzahl betroffener Personen nach SGB III:
      April 2009 454.822 Personen.

      BA – Monatsbericht Leistungsempfänger April 2009
      ALG1 = 1.180.235
      ALG2= 4.944.133
      Sozialgeld= 1.824.313
      Gesamt= 7.948.681

      Info für Derivaten-Trader
      Ab Mo, 18 Mai 2009 kommt eine Neue Strategie zur Anwendung.
      Diese wird weniger zeitintensiv und mit einem geringeren Hebel starten.
      Beibehalten werden meine selbstentwickelten Indikatoren EA5 und EAM10.
      Der Alte und Neue Test Trade sollte meine Aussage prüfen:

      Der Markt bestimmt den Kurs, nicht unsere Meinung oder Hoffnung.
      oder
      Man darf in eine Aktie verliebt sein, aber heirate Sie NIE.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 21:57:35
      Beitrag Nr. 137 ()
      Unsichere Zukunft
      Fast ein Drittel der deutschen Unternehmen entlässt laut einer Umfrage wegen der Wirtschaftskrise in diesem Jahr.
      Wenn die Lage sich nicht bessert, droht im Herbst eine Entlassungswelle.
      Noch versuchen Betriebe, die Flaute mit Kurzarbeit zu überstehen.
      Die Bundesregierung geht für dieses Jahr von einem Anstieg der Arbeitslosenzahl auf 3,7 Millionen
      und 2010 von 4,6 Millionen aus.
      Die Entlassungswelle in den USA verschärft sich dramatisch. Experten sagen der USA einen Verlust von erneut mehr als zwei Millionen Arbeitsplätzen voraus.

      Das Bruttoinlandsprodukt fällt im Jahr in
      Deutschland um 14%.
      Japan um 15%.
      USA um 6%
      Das Haushaltsdefizit in den USA wird voraussichtlich auf 1,85 Billionen Dollar in diesem Jahr steigen.

      Wenn die Verbraucherpreise anfangen zu steigen, dann wird die Liquidität wieder zurückgezogen, die Geldmenge wird nicht weiter erhöht.
      Eine ausufernde Inflation kann Probleme verursachen - den Einbruch des Dollars - und des amerikanischen Marktes der Schatzbriefe.

      Das Bruttoinlandsprodukt in den USA ist im ersten Quartal nach endgültigen Berechnungen des Handelsministeriums nicht um 6,1 Prozent gesunken, sondern nur um 5,7 Prozent. Damit schrumpfte die US-Wirtschaft erstmals seit der Ölkrise Mitte der 70er Jahre drei Quartale hintereinander. Hier hatten Analysten mit einem besseren Wert gerechnet. Enttäuschend fiel auch der Einkaufsmanagerindex von Chicago aus.
      Die Aktien von General Motors sind längst zu einem Zockerpapier geworden. Heute nun sind sie sogar unter einen Dollar gefallen. Aktuell rutschen sie mehr als 20 Prozent ab auf 89 US-Cent. (Jahr 2000, 102 USD). Die Insolvenz von General Motors scheint nur noch eine Frage von Tagen.
      Das Barrel US-Leichtöl verteuert sich heute um rund 1 Dollar und springt über die Marke von 66 Dollar. Händler begründeten diese Entwicklung unter anderem mit unerwartet robusten Konjunkturdaten aus den USA. Diese könnten auf eine bald wieder anziehende Nachfrage nach Treibstoffen hindeuten. Zudem sind die amerikanischen Lagerbestände für Öl deutlich gefallen.
      In Japan mehren sich die Anzeichen einer langsamen Erholung der Industrie von der schwersten Rezession der Nachkriegszeit. Im April stieg die Produktion im Vergleich zum Vormonat bereinigt um 5,2 Prozent und damit so stark wie seit fast 60 Jahren nicht mehr, wie das japanische Handelsministerium bekannt gab. Andererseits hat auch die Arbeitslosigkeit rasant zugenommen. Sie stieg im April auf fünf Prozent, so hoch wie seit über fünf Jahren nicht mehr.

      Goldpreis nähert sich 1.000 Dollar
      Der Ölpreis steigt weiter auf knapp 66 Dollar, zeitweise auch schon darüber.
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 23:58:55
      Beitrag Nr. 138 ()
      Kursrutsch am Rentenmarkt
      Von den Massenmedien weitgehend unbeachtet spielte in jüngster Vergangenheit die Musik am Staatsanleihenmarkt. Die Rendite für die zehnjährige US-Staatsanleihe schoss in nur zehn Handelswochen von 2,45 auf bisweilen 3,75 Prozent nach oben. Inflationsängste machen sich breit. Hinzu kommen Befürchtungen, dass es für die Regierungen nicht leichter wird, die gigantischen Neu-Emissionsvolumina zu platzieren, zumal das Ankaufvolumen der US-Notenbank ja bisher nur 300 Milliarden Dollar ausmacht. In den nächsten Jahren geht es aber um weit höhere Volumina, da erscheinen die 300 Milliarden fast wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.
      Explodierende Staatsschulden
      In der Tat werden (weltweit) Zig-Billionen an Neuschulden aufgenommen und der Staatsschuldenstand der Industriestaaten steigt exorbitant an. Einer IWF-Schätzung zufolge wird die (offizielle) US-Staatsverschuldung von 63 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2007 auf 99 Prozent im nächsten Jahr ansteigen. Prozentual macht dies ein Plus in Höhe von 54 Prozent aus. Noch ärger wird es Großbritannien mit einem Staatschuldenplus in Höhe von sage und schreibe 65 Prozent treffen. Im Konzert der großen Schuldenmacher spielt auch Deutschland gut mit. Die offiziell ausgewiesene Staatsverschuldung wird im nächsten Jahr auf 87 Prozent (plus 36 Prozent in Relation zu 2007) hochschnellen.
      Die USA werden mit 12 Billionen US-Dollar Staatsverschuldung in diesem Jahr den größten Schuldenberg ihrer Geschichte anhäufen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 01:04:31
      Beitrag Nr. 139 ()
      Die Finanzkrise ist eine Verschuldungskrise.
      Auch ausgelöst durch den kometenhaften Anstieg der Öl und Gaspreise. Alleine in den USA stiegen die Ausgaben für Öl vom Jahr 2003 bis 2007 von 80 auf 900 Milliarden US-Dollar – dies entspricht quasi einer Erhöhung der Besteuerung für alle Bevölkerungsschichten um 33 Prozent. Die US-Amerikaner gaben im Jahr 2003 für den Kauf neuer Häuser 268 Milliarden US-Dollar aus, für Öl hingegen nur 197 Milliarden US-Dollar. In 2008 liegen die Ausgaben für neue Häuser nur noch bei 134 Milliarden US-Dollar, jene für Öl aber bei 900 Milliarden US-Dollar. So wird ersichtlich, dass die Energiepreise ein Auslöser der Finanzkrise waren.
      BörseGo AG

      Die Bundesbanker rechnen mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von mehr als sechs Prozent.
      Die Arbeitslosigkeit in den USA ist im Mai auf den höchsten Wert seit mehr als 25 Jahren geklettert.
      Im März waren in Deutschland 3,586 Millionen Menschen arbeitslos.
      Im Vergleich zu März 2008 waren es sogar 78000 Menschen, die keinen Job haben.
      Die Arbeitslosenquote April 2009 liegt nun bei 8,6 Prozent, Tendenz steigend.
      Rund 6,5 Millionen Personen arbeiten unterhalb von zwei Dritteln des mittleren Stundenlohns.
      Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ).
      Wendelin Wiedeking von Porsche ist mit 77,4 Millionen pro Jahr und großem Abstand der am besten bezahlte Manager Europas.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 07:06:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo EAW
      Heute noch nicht aktualisiert ?
      Beim DAX ist es doch eindeutig ein Wendesignal - charttechnisch - auf long.
      Das war eigentlich schon gestern im laufe des Tages absehbar.
      Der DOW ist noch im abwärtstrend.
      Aber Asien heute morgen kräftig im Plus
      Gold und Silber und Euro ?
      Bevor die Verluste zu groß werden.
      Gruß urpferdchen
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 23:59:44
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wichtige Anmerkung zu meiner Homepage
      Es lag ein Serverausfall vor so war ein hochladen leider nicht möglich.
      Ich weise ausdrücklich darauf hin dass die angegebenen WKN Nummern nur für
      Risikofreudige Derivate Trader geeignet sind und keine Empfehlungen darstellen.
      Es dient nur zur Information.
      Nach meinen rescherschen verlieren 90% aller die mit Optionen handeln ihren Einsatz.
      Es handelt sich um eine Neue Konsavative Strategie und hat mit meiner äußerst erfolgreichen aggresieven Vorgänger Strategie nichts Gemeinsam.
      Also bitte nicht Nachtraden.
      Der Bereich INDIZES ist aussagekräftiger:
      Hier werden ausgewählt Indizes dargestellt, zur eigenen Beurteilung.

      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 20:35:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      Aufschwung gerechtfertigt?

      Der Markt will endlich Beweise für den kommenden Aufschwung sehen und nicht mehr nur auf ihn hoffen.
      Die Beweise gibt es immer noch nicht, allenfalls leise Anzeichen.
      Im Jahresvergleich liegt die Teuerung bei 0,4 Prozent, das hat das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung vor kurzem mitgeteilt.
      Zumindest vorerst können wir also Preisstabilität genießen.
      Ernsthafte Sorgen um Deflation, also dauerhaft fallende Preise, muss man sich dagegen wieder in Japan machen: Dort sind die Verbraucherpreise im Mai im Rekordtempo gefallen, im Monatsvergleich um 1,1 Prozent.
      In den USA steigt die Sparquote überraschend stark auf 6,9 Prozent.
      Sparen ist Gift für die Konjunktur.
      Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat für die Kursentwicklung eine künstliche Bremse eingebaut.
      Nach einem bekunden, intervenieren die Währungshüter bei einem Unterschreiten der Marke von 1,50 CHF zum Euro am Währungsmarkt.
      Die OECD schätzt im Jahr 2010 die wirtschaftliche Lage in Deutschland pessimistisch ein.
      Ein minimales Wirtschaftswachstum und steigende Arbeitslosenzahlen sollen die Wirtschaft beuteln.
      Ab 2010 soll sich der Weltmarkt allmählich wieder beleben.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 23:32:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      Trübe Aussichten
      Insgesamt könnten durch Pleiten in der deutschen Wirtschaft bis zum Ende des Jahres bis zu 540 000 Arbeitsplätze vernichtet werden, schätzt die Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Bis jetzt stehen 254 000 Stellen auf der Kippe, 54,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
      So spreche jedes sechste Unternehmen von einer Kreditklemme, doppelt so viele wie vor einem Jahr.
      Die Schäden und Verluste durch Unternehmensinsolvenzen summierten sich laut Creditreform im ersten Halbjahr
      auf 20,8 Milliarden Euro, 5,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
      Auch die Zahl der Privatinsolvenzen ist im ersten Halbjahr gestiegen - um vier Prozent. Insgesamt gab es 50 350 Fälle.
      Bis zum Ende des Jahres erwartet Rödl einen drastischen Anstieg, da sich Verbraucherinsolvenzen parallel zur Zahl
      der Arbeitslosen entwickelten
      11,4 Billionen USD... so hoch ist aktuell die Summe der US-Staatsverschuldung. Das entspricht in etwa 37.000 USD
      für jeden US-Bürger.

      Allein seit Beginn dieses Jahres hat die Staatsverschuldung bereits um fast 1 Billion USD zugenommen.
      Das Office of Management and Budget ging zu Beginn des Jahres bereits davon aus, dass die Verschuldung
      in diesem und im kommenden Jahr zusammen um 3 Billionen USD steigen dürfte.

      Die heutigen Daten vom US-Arbeitsmarkt enttäuschten die Erwartungen. Sie belegten nach Einschätzung von
      Analysten vielmehr, dass die amerikanische Wirtschaft tief in der Rezession steckt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 23:20:48
      Beitrag Nr. 144 ()
      Weiterer Anstieg der Arbeitslosen
      Dies- wie jenseits des Atlantiks spitzt sich mit Blick auf die nächsten Monate die Lage am Arbeitsmarkt weiter zu.
      Offiziell gibt es in den USA aktuell fast 15 Millionen Arbeitslose.
      Und selbst der Sprecher des Weißen Hauses, Gibbs, geht davon aus, dass in den kommenden Monaten sich die Lage weiter deutlich verschlechtern wird und die Arbeitslosenrate über die Marke von 10 Prozent anschwellen wird.
      Für Deutschland wird im Krisenjahr 2010 vom Chefvolkswirt der Deutschen Bank ein Anstieg der offiziell Arbeitslosen
      auf mehr als fünf Millionen erwartet.
      In der Tat waren die jüngsten Juni-Daten vom US-Arbeitsmarkt mehr als nur schwach. Sogar US-Präsident Obama war schwer enttäuscht und zeigte sich ernüchtert" über die triste Lage. Seit Dezember 2007 gingen - offiziell zugegeben - 6,5 Millionen Arbeitsplätze verloren.
      Die Lage am Job-Markt ist umso trister, wenn auch die Arbeitnehmer in prekärer Beschäftigung und die unfreiwilligen Teilzeitarbeiter mit in die offizielle Statistik eingerechnet werden.
      Die offizielle Arbeitslosenrate liegt bei 9,5 Prozent, bezieht man die prekär und unfreiwillig Teilzeit-Beschäftigten mit ein beträgt diese sage und schreibe 16,5 Prozent.
      Die Stimmung unter den US-Verbrauchern war trotz Rezession lange Zeit überraschend stabil, doch das ändert sich mit der steigenden Arbeitslosigkeit.

      Zeitbombe
      Kreditmüll ist harmlos gegen die Zeitbombe, die bei den Derivaten tickt.
      Laut BIS sind derzeit rund 684 Billionen Dollar Derivate im Umlauf.
      Damit ist das Finanzsystem - so wie wir es kennen - praktisch nichts anderes als eine Luftnummer.
      Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 00:19:05
      Beitrag Nr. 145 ()
      Euphorie

      Gegenwärtige Euphorie bietet kein nachhaltig-feistes Fundament für einen Aufschwung.

      Zu immer neuen Haus-Zwangsvollstreckungen komme es in den USA.
      Die Zahl der Immobilienkredite, die nicht bedient werden, ist drastisch gestiegen.
      Im Juni waren es erneut mehr als 300000 Zwangsvollstreckungsanträge

      Erstmals in der Nachkriegszeit sind bereits mehr Arbeitsplätze verloren gegangen als während des letzten Aufschwungs entstanden sind.

      Deutschen Bank versiebenfachte die ihre Risikovorsorge, was nach Einschätzung des Marktes auf sich abzeichnende Probleme im Kreditportfolio hindeutet.

      Drastischer Anstieg der Arbeitslosenzahl nach den Wahlen nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 00:00:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN
      Ich warnte schon einige Male:

      Vorsicht Die Volkswagen-Aktie im Vergleich zu allen Konkurrenten ist überteuert.
      Zum Beispiel hat Volkswagen derzeit eine 5x höhere Marktkapitalisierung als Daimler,oder 13x höhere
      Marktkapitalisierung als Fiat.
      (s. vom 16.10.08 Kurs bei 420 #60)

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von mehr als 81…
      Porsche hatte bei seinem Übernahmeangebot für VW im vergangenen Jahr rund 100,92 EUR je Stammaktie geboten.
      (s. vom 29.10.08 Kurs bei 850 #66)

      Der heutige Shortsquezze stellt den Abschluss der Übertreibungen nach oben da.
      Kursziel unter 100 Euro. (s. vom 2.12.08 Kurs bei 291 Euro #80)

      Mein Kursziel für die VW Aktie bleibt weiter unter 100 Euro ( zu hohes erw. KGV von 53).(s. vom 16.03.09 Kurs bei 215 Euro #119)

      Volkswagen unverändert mit "sell" Kursziel unter 100 Euro, Ziel 80 EUR. 135,6 KGVe 46,6
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 01:04:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      Aussicht
      Die Niedrigzinswährung Dollar liefert den Treibstoff für die aktuelle Aktienrallye. Der Dollar-Carry-Trade wird selbst vom Internationalen Währungsfond und den meisten Experten als eine der Haupttriebfedern für die aktuelle Aktienrallye angesehen. Sobald der Dollar allerdings zu steigen beginnt, würde der Carry-Trade zusammenbrechen, weil die Währungsverluste dann alle Aktiengewinne der Kreditspekulanten auffressen würden.

      Die Aktienmärkte brachen weltweit ein.
      Offiziell wurde folgender Grund dafür herumgereicht: Das hoch verschuldete Emirat Dubai ersuchte Gläubiger um eine Aufschiebung von Zahlungsverpflichtungen in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar. Zu diesen Gläubigern zählen rund 50 Banken, darunter auch die Deutsche Bank, berichtete Reuters.

      Wird aus dem jüngsten Erstarken des Dollars eine echte Trendwende, dann haben Aktien ihre Höchstkurse für viele Jahre gesehen.


      Mein Kursziel von 80 wurde bei VW erreicht:
      27.11.2009 9:00Uhr bei 78.1
      Wer den Put CG0WNK bei meinen Warnungen gekauft hat am:
      16.10.08 bei 2,57
      29.10.08 bei 1,78
      02.12.08 bei 5,41
      30.08.09 bei 7,98
      27.11.09 erreicht 13,84

      Wer den Put CG0WNL bei meinen Warnungen gekauft hat am:
      16.10.08 bei 3,04
      29.10.08 bei 2,35
      02.12.08 bei 6,71
      30.08.09 bei 8,85
      27.11.09 erreicht 15,38

      Wer den Put CG0WZV bei meinen Warnungen gekauft hat am:
      16.10.08 bei 3,79
      29.10.08 bei 2,89
      02.12.08 bei 8,09
      30.08.09 bei 11,77
      27.11.09 erreicht 17,38

      Ohne klare Kaufsignale ist VW noch immer ein fallendes Messer!
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 00:04:15
      Beitrag Nr. 148 ()
      Was verdienen die Banken?
      Und die Banken? Was haben sie von der Verschuldung des Staates? Sie profitieren zum Teil sogar von der Krise,
      die sie selbst mit verursacht haben. „Die Banken werden auf der einen Seite vom Staat – den Zentralbanken – hoch subventioniert. Sie bekommen liquide Mittel von den Zentralbanken zu niedrigen Zinsen – in Europa zur Zeit für ein Prozent – und damit kaufen sie Staatsanleihen und mit denen erzielen sie vier Prozenzt“, sagt Chefvolkswirt Heiner Flassbeck.
      Das sei ein schönes Geschäft für die Banken.
      „Rekapitalisierung“ nennen Banker dieses Prinzip. Aber die Banken gingen mit dem so gewonnen Geld „(...) in die Casinos. Das ist im Moment das große Problem. Wir haben wieder neue spekulative Blasen an den Aktienmärkten,
      an den Rohstoffmärkten, an den Währungsmärkten und das zeigt, dass der Staat in Sachen Regulierung der
      Finanzmärkte noch nicht weit gekommen ist“, kritisiert Flassbeck.

      Goldman Sachs gilt als großer Gewinner der Krise.
      Das Ende 2008 geliehene Geld (schlappe 10 mia USD) wurden an den US-Staat vorzeitig zurückgezahlt.
      Für heuer wurde bislang ein Gewinn von 8,4 Milliarden Dollar gemeldet.
      Jeder der 30.000 Mitarbeiter bekommt von Santa Goldman im Durchschnitt 600.000 USD als Boni ausbezahlt.
      (ca 18 mia USD)

      Griechenland vor Schuldenkollaps
      Die Neuverschuldung liegt im laufenden Jahr bei über 12,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Insgesamt steht Griechenland mit 300 Milliarden Euro in der Kreide. 2010 soll das Staatsdefizit etwa 120 Prozent des BIP entsprechen.
      Die Ratingagentur Fitch hatte die Bonitätsnote Griechenlands von „A-“ auf „BBB+“ gesenkt abgestuft - die schlechteste Einstufung aller Euro-Länder.
      Die weiteren Aussichten für die Kreditwürdigkeit des Landes bewerten die Bonitätsprüfer „negativ“.
      Andere Ratingagenturen werden folgen.
      Griechenland eröffnet den Reigen.

      Die Externe Staatsverschuldung:
      Vereinigte Staaten 13640 Milliarden US$.
      Vereinigtes Königreich 9170 Milliarden US$.
      Deutschland 5250 Milliarden US$.
      Frankreich 5002 Milliarden US$.

      1762 Milliarden EUR (Schuldenuhr der BRD)
      40 Milliarden EUR Zinsen pro Jahr.

      Hier werden von mir, ausgewählt Indizes dargestellt, zur eigenen Beurteilung.
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 22:38:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      Aussicht
      Es gibt kein Mittel, um den finalen Kollaps eines Aufschwungs zu verhindern, der durch eine Kreditausweitung entstanden ist. Es gibt lediglich zwei Alternativen: Entweder kommt die Krise früher durch den freiwilligen Verzicht einer weiteren Expansion der Kredite. Oder die Krise kommt später – dann als finale und totale Katastrophe, die das gesamte Währungssystem betrifft.
      Ludwig von Mises

      Aufgrund der von der amerikanischen Notenbank ermöglichten billigen Kredite, ist die Privatverschuldung stark gestiegen. Sie war noch nie höher. 1987, als Alan Greenspan seinen Job in Washington antrat, waren die Privathaushalte in den USA mit 10 Billionen US-Dollar verschuldet. Heute soll der Schuldenstand der amerikanischen Haushalte unglaubliche 37,3 Billionen US-Dollar, oder fast 350 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachen!

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte ungedeckte Leerverkäufe von Anleihen von Staaten der Eurozone sowie den Handel mit darauf bezogenen Credit Default Swaps (CDS) untersagt.
      Auch ungedeckte Leerverkäufe von Aktien vieler Unternehmen der Finanzbranche wurden verboten.
      Die Maßnahmen sind vorerst bis zum 31. März 2011, 24:00 Uhr, befristet und werden laufend überprüft.
      Die BaFin begründete diesen Schritt mit der außergewöhnlichen Volatilität bei Schuldtiteln von Staaten der Eurozone. Zudem hätten sich die Spreads von Credit Default Swaps auf Kreditausfallrisiken mehrerer Staaten der Eurozone erheblich ausgeweitet.
      Ich halte ungedeckte Leerverkäufe ohnehin für System gefärdent.
      Solches macht wenn überhaupt, nur Sinn, wenn die Regierung eine neue Banken- oder Versicherungskrise befürchten.

      Mein Kursziel beim Gold 2000USD, Silber 50USD.

      Trades mit Knock-Outs:C/P auf 6 Indizes wurde glatt gestellt.
      Vom 12.05.08 bis 15.05.09 Performance-Mittelwert pro Trades 96% bei 276 Trades.
      Bei einer Aggressiven Trading Strategie.

      Vom 18.05.09 bis 18.05.10 Performance-Mittelwert pro Trades 30% bei 244 Trades.
      Bei einer Konservatives Trading Strategie.

      Es folgt in Kürze eine Erweiterte Trading Strategie.(Bitte nicht nach traden)
      s. unter
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes
      http://mitglied.multimania.de/prognos/
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:44:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo User,

      aufgrund aktueller Nachfrage haben wir diese Diskussion wieder eröffnet.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Euer w : o - Team
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 19:38:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      EZB,
      will nicht überlebensfähige Banken nicht mehr länger künstlich am Leben erhalten.
      Staatsschuldenkrise geht in eine Neue Phase.

      Der Euro bleibt weiter unter Druck da die Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedsländern
      (Schulden-Ländender) der Eurozone zu groß sind.
      Prognose: 1,30 sollte unbedingt halten, ansonsten 1,24 dann 1,20 EUR/USD.
      Nutznießer sollte der Schweizer Franken gegenüber dem Euro und US-Dollar sein.

      DAX
      Nächstes Ziel: 7200 Punkte.

      EUR/USD
      Nächstes Ziel: 1,30 EUR/USD.

      Euro-Bund Future
      Nächstes Ziel: 123 Punkte.

      Öl
      Nächstes Ziel: 94 USD

      Gold
      Ziel bleibt: 2000 USD pro Unze.

      Silber
      Ziel bleibt: 50 US-Dollar pro Unze.
      s.unter INDIZES

      Musterdepot com1 (Orientiert sich an meinem Langzeit Chart)
      Durchschnitt bei 1614%

      Bei TRADER 2010
      Nach Kaufsignal EAM10
      1067% und 458%
      Unter Verschiedenes

      http://mitglied.multimania.de/prognos/newpage.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 21:08:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Monetarisieren
      So nennen Zentralbanken neuerdings das Schaffen von Geld aus dem Nichts.

      Extrem niedrige Leitzinsen.
      Starkes Wachstum der Geldmenge.
      Explosion der Staatsschulden.

      Allein die Staatsregierungen — von USA bis Russland — haben für dieses Jahr einen Bedarf an Neuverschuldung angekündigt, der sich auf rund 5,3 BILLIONEN Dollar beläuft.

      USA
      Inzwischen betragen die Schulden bereits über 11 Billionen Dollar.
      Hinzu kommen immense Verpflichtungen aus der staatlichen Rente und Gesundheitsfürsorge!

      BRD völlig überschuldet.
      Bedingt durch die Wirtschafts- und Finanzkrise sei die Staatsverschuldung auf mehr als
      75 Prozent des BIP bzw. fast 1,8 Billionen Euro angewachsen. DIW

      China,
      schichtet zunehmend von lang laufenden Anleihen in kürzere Laufzeiten um und baut seine Gold-Reserven aus, die im kommenden Jahrzehnt von derzeit 1.000 Tonnen auf 4.000 bis 5.000 Tonnen ansteigen sollen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 15:31:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      dpa WASHINGTON. Drastische Warnung an den US-Kongress:
      Finanzminister Timothy Geithner hat vor einem Staatsbankrott gewarnt,
      sollten die USA ihre selbst gesetzte Schulden-Schallmauer durchbrechen.

      Dazu könnte es bereits im Frühjahr kommen,
      falls der Kongress nicht die derzeitige Obergrenze von
      14,3 Billionen Dollar (11 Billionen Euro) anhebe,
      mahnte Geithner in einem Brief an Abgeordnete,
      aus dem US-Medien am Freitag zitierten.
      Bei Überschreitung des Limits folge die Staatspleite mit
      "katastrophalen wirtschaftlichen Konsequenzen,
      die über Jahrzehnte zu spüren wären."
      Handelsblatt

      Meine Homepage wurde um ein Indizes erweitert
      EUR/CHF
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      schrieb am 10.02.11 22:39:59
      Beitrag Nr. 154 ()
      USA: Solange die Inflation nicht anzieht, die Arbeitslosigkeit nicht drastisch gesunken ist und die Wirtschaft nicht überhitzt, wird die Notenbank weiter fleißig Geld drucken.

      Silber: Eine Studie der Bundesregierung geht davon aus, dass schon in 20 Jahren fast 80% der weltweiten jährlichen Silberförderung allein in diesen Zukunftstechnologien verschwinden werden.
      Industrielle Nachfrage ist im vergangenen Jahr um 18% gewachsen, die Nachfrage seitens der Investoren wuchs sogar um 23%.
      Zukunftstechnologien treiben langfristig die Nachfrage an.
      Ziel 50 USD

      DAX, nächstes Ziel bei 7600 Punkte.

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      schrieb am 11.02.11 09:39:33
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ich klinke mich hier mal ein und prognostiziere ein Jahreshoch bei 10.000 Punkten. WAAAAAAAAAAS 10.000 Punkte? Richtig, 10.000 Punkte. Wie komme ich zu dieser absurden Theorie? Ganz einfach, die Charttechnik hat die verganenen Monate ausnahmslos versagt, außer Leuchten wie Weygand, hat seit Monaten versagt, sogar zu Beginn der Jahresendrally 2010 Ende August noch Kurse prognostiziert bis tw 4000 Zähler. Leider wurden dabei immer dieselben Fehler gemacht, also von Maaß, Gräfe und anderen vermeintlichen Koryphäen des freudigen Liniengekritzels: Vergleiche mit den Jahren 2008/2009. Dieser Fehler plfanzt sich fort bis heute. Wer die Pakete abbonniert hat, wird entsprechend seine Erfahrung gemacht haben, evtl. auch wider besseres Wissen veritable Drawdowns. ^^ Charttechnik versagt also, weil sie aus zwei untypischen Börsenjahren, in denen die Finanzmarktplätze Kopf standen, den Chartverlauf für dieses Bullenjahr versucht zu herzleiten.
      Daher meine Marke, 10.000. Da werden auf der psychischen Seite der Verkäufer Mehrheiten zu finden sein. Vorher nicht! Die Märkte wachsen unaufhaltsam, täten sie es nicht von alleine, täte die Politik noch einiges daran einen erneuten Crash in diesem Jahr zu verhindern.
      Waren z.B. die HFTs angeblich am Crash Mai 2010 noch die Schuldigen, so hat die Politik den Einfluss dieser Supercomputer dieses Jahr erheblich eingeschränkt. Mit neuen Superfinanzumschlagsplätzen, fusionierten Börsen usw. soll auch der kursmanipulative Einfluss der Großbanken und ihrer Broker eingeschränkt werden und bis jetzt ist das gelungen. ^^

      Gruß

      Euer

      Ex von allem. :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 22:32:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      In Deutschland sind die Erzeugerpreise im Januar doppelt so stark gestiegen wie erwartet.
      Damit wird ein Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) wahrscheinlicher,
      was dem Euro gegenüber anderen Währungen tendenziell Auftrieb geben könnte,
      dadurch währe eine baldige Leitzinserhöhung gegeben,
      dies hätte für den DAX negative folgen.

      Der Preis für Silber ist auf den höchsten Stand seit 31 Jahren gestiegen.
      Auftrieb erhielt der Silberpreis laut Händlern auch von Zuflüssen in Silber-ETFs.
      Ein weiterer Grund ist die lebhafte Nachfrage in China.
      Und Steigende Nachfrage in der Industrie für Silber ist zu beobachten.
      Ziel bleibt bei 50 USD/Unze.

      CM98CY von 1,09 auf 4,12 seit 31.01.11-18.02.11 offen nach EAM10+
      (EAM10+ ist mein selbst entwickelter Indikator)

      s.unter
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      schrieb am 24.02.11 21:16:39
      Beitrag Nr. 157 ()
      Gewaltige Schuldenzunahme
      Nicht nur das neue 30-Jahres-Hoch beim Silber bei 34,21 USD am 22.02.11 war eines der Highlights" der Woche, sondern auch die Neuigkeiten aus Wiesbaden.
      Das statistische Bundesamt meldete, daß die öffentlichen Haushalte in Deutschland zum 31.12.2010 nach ersten vorläufigen Ergebnissen mit insgesamt 1 998,8 Milliarden Euro verschuldet waren. Dies entspricht einer Schuldenlast von 24 450 Euro pro Kopf. Das sind 18% beziehungsweise 304,4 Milliarden Euro mehr als 2009. Dies war der höchste Zuwachs des Schuldenstandes in einem Jahr seit Bestehen der Statistik.
      Zum ersten Mal in ihrer Geschichte steht die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika mit mehr als 14,3 Billionen Dollar bei ihren Gläubigern in der Kreide. auf jeden einzelnen Bürger, der zurzeit in den USA lebt, kommt man auf 45.300 Dollar (ca. 33.800 Euro) pro Kopf.

      Das teuere Öl könnte die Erholung der Weltwirtschaft gefährden.
      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent stieg in der Spitze auf 119,79 Dollar, so hoch wie seit Ende August 2008 nicht mehr.
      In den USA hat das Fass US-Leichtöl die psychologisch wichtige Marke von fast 100 Dollar erreicht.
      Dem japanischen Brokerhaus Nomura zufolge könnte der Ölpreis bis auf 220 Dollar je Barrel explodieren, falls sowohl in Libyen als auch in Algerien die Ölproduktion ausfallen würde.

      Angst vor Unruhen in Saudi Arabien
      Reformen und massive Finanzspritzen im Bereich Wohnungsbau, Bildung und Sozialwesen ankündigte. Unter anderem soll das Gehalt der saudischen Staatsdiener um 15 Prozent erhöht werden. Insgesamt will der König bis zu 30 Milliarden Euro bereitstellen.

      Darüber hinaus sei wegen allgemein deutlich höherer Rohstoffpreise die Inflationsgefahr sehr hoch. Höhere Ölpreise würden die Produktionskosten erhöhen und gleichzeitig wie eine Art Konsumsteuer wirken.
      Der Steueranteil auf Benzin in Deutschland liegt bei gut 70 Prozent.
      Eigentlich ist eine Tankstelle nichts anderes als eine Außenstelle des Finanzamts...

      TB8Y1C 07.09.10 3,84 im Hoch auf 33,08 EUR gestiegen, offen nach EAM10+
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 22:08:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      Angespannte Lage

      Verbraucherpreise steigen. Die Jahresteuerungsrate ist im Februar auf 2,4% gestiegen und liegt damit über dem von der EZB angestrebten Level bei 2%. Nun sprach EZB-Chef Trichet von einer möglichen Zinsanhebung bereits im April.

      Silber schlug sich auch in dieser Woche noch wesentlich besser als Gold.
      Silber erreicht derzeit ein 31-Jahres-Hoch bei 35,60 US-Dollar pro Feinunze.

      Während China 1,6 % seiner Währungsreserven mit Gold abdeckt sind es in den USA 80 %. In Deutschland, Italien und Frankreich liegt dieser Wert jeweils bei 70 %. Im weltweiten Durchschnitt halten die Notenbanken 11 % ihrer Währungsreserven in Gold.
      Laut Hou Huimin, dem Generalsekretär der China Gold Association, will China seine Goldreserven vorerst auf 5.000 Tonnen erhöhen!
      Russische Regierungsvertreter haben schon mehrfach unterstrichen, dass Gold Teil eines aus verschiedenen Währungen zusammengesetzten Weltgeldes sein muss. Zuletzt verliehen sie dieser Forderung auf dem Schwellenland-Gipfel im russischen Jekaterinenburg Nachdruck.
      Aus Angst vor einer drohenden Inflation wächst die Zahl der Privatanleger und institutionellen Investoren, die Gold als Schutz ansehen.
      -
      In Saudi-Arabien hat die Regierung ein Kundgebungs- und Demonstrationsverbot erlassen.
      In Sawija sollen Gaddafi-Truppen Stellungen der Rebellen durchbrochen haben. Diese wiederum vermelden, den umkämpften Ölhafen Ras Lanuf nun zu kontrollieren. tagesschau.de
      -
      Ziel DAX 6100 Punkte.
      Ziel beim Euro Bund Future 118 EUR (Zinsen steigen weiter).
      Ziel für Brent-Öl 120 USD/Barrel.
      Ziel für Silber 50 USD/Unze.
      Ziel Gold 2000 USD/Unze.

      Bei allen Prognosen gilt nach wie vor:
      - Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung -

      EUR/USD: CM90B6 = 455%
      Bund Future: CM8Z8R = 122%
      Brent-Öl: TB8Y1C = 682%
      Silber: CM9A09 = 477%
      Gold: CM98CY = 369%
      Alle Positionen nach EAM10+ offen.

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      Avatar
      schrieb am 20.03.11 22:32:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      Japan braucht unsere Gebete und unsere Hilfe.
      Japan steht vor einer Menschlichen Tragödie.
      Japan steht vor einer Rezession.
      Sollte es zu einem Super-GAU kommen ist mit heftigen Verwerfungen
      in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten zu rechnen.
      Dann währe eine Deflation in Japan nicht mehr auszuschließen.
      Unterdessen flutet Japans Notenbank die Märkte mit Liquidität, insgesamt
      37 Billionen Yen (322 Milliarden Euro).
      Massive Yen-Interventionen Westlichen Notenbanken stoppten den Höhenflug des JPY,
      der zusätzlich die Japanische Wirtschaft belasten würde.
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 01:32:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      Die Anleger bleiben nervös wegen der Unruhen im Nahen Osten und der hohen Staatsverschuldung im Euroraum und den Vereinigten Staaten.

      Für die Weltwirtschaft ist die hohen Rohstoffpreise und Europas Schuldenkrise eine weitere Gefahr.

      Für eine starke Edelmetallnachfrage sind auszumachen:
      Unruhen in der arabischen Welt, Schuldenkrise in Europa, eine weltweit anziehende Inflation und der schwache Dollar.

      Für weitere Verunsicherung trägt die Libyen Krise bei, ein Ölpreis von 150 Dollar ist möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 01:34:01
      Beitrag Nr. 161 ()
      Aggressive Stimmung in der arabischen Welt

      Die Gewalt gegen Demonstranten in der arabischen Welt ebbt nicht ab - vor allem in Syrien, Ägypten, Jemen...

      Eine weitere Gefahr für steigende Aktienkurse könnte sich die anhaltende Rohstoffrally erweisen.
      Ebenfalls Potenzial für Enttäuschungen und weitere Kursverluste auch in Europa könnten die anstehenden Quartalszahlen aus den USA mit sich bringen.

      Der Aktienmarkt entwickelt sich schneller als die wirtschaftlichen Daten.

      Solange sich aber die Spekulationen über eine Rekapitalisierung der spanischen Banken und eine Restrukturierung der griechischen Schulden nicht zuspitzen, sollte der Euro von den Zinsdifferenzen unterstützt werden.

      Die Diskussion um einen griechische Umschuldung, könnte auch für Unruhe an den Börsen sorgen.
      Griechenland ist mit 10,6 Prozent seiner Wirtschaftsleistung des vergangenen Jahres verschuldet.
      Griechenland ist einer von vielen Brandherden, die eine Korrektur auslösen könnten, auch ist ein kurzfristiger heftiger Kursrutsch beim Euro nicht ausschließen.
      Irlands Bonität ist von der Ratingagentur Moody's um zwei Stufen auf "BBB3" herabgesetzt worden. Sie liegt damit nur noch eine Stufe über dem Ramschstatus.

      Ziel bei EUR/USD 1,55 (selbst bei kurzfristigen Rückschlag).
      Ziel bei Brent-Öl weiter bei 150 USD je Barrel (nach dem die 120 USD überschritten wurden).
      Ziel bleibt bei Silber weiter bei 50 USD/Unze.
      Ziel bleibt bei Gold weiter bei 2000 USD/Unze.

      Gold Ziel bleibt: 2000 USD pro Unze.
      Silber Ziel bleibt: 50 US-Dollar pro Unze.
      Beitrag Nr.151 10.12.10

      Öl befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung.
      Gold und Silber nach oben ausgebrochen.
      Beitrag Nr.23 28.06.08

      Brent Cr. Öl TB8Y1C seit 7.9.10 immer noch kein Verkaufssignal Kauf bei 3,84 EUR Aktuell 34,52 EUR.

      Langzeit-Trading-Musterdepot bei 2107% (unter Verschiedenes)

      s.unter
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      Avatar
      schrieb am 27.04.11 23:43:34
      Beitrag Nr. 162 ()
      Chinas Inflationsrate steigt.
      Vor allem die Nahrungsmittelpreise sind so schnell gestiegen wie lange nicht mehr, um über zehn Prozent.
      Und weil dies leicht zu sozialen Unruhen führen kann, muss die Regierung handeln.
      China will dem Inflationsdruck im eigenen Land entkommen, indem China sich nun vom Dollar löst.
      China erlaubte 20 Provinzen, ihre Auslandsgeschäfte in Yuan abzuwickeln.
      Das Handelsvolumen belief sich dabei auf umgerechnet rund 56 Milliarden Euro.
      Dies könnte das Ende der Vorherrschaft des Dollar einläuten.
      Am Ende könnten es die USA, ihre Politik des billigen Geldes, durch steigende Zinsen teuer bezahlen müssen,
      weil die Nachfrage nach US-Staatsanleihen abnimmt.
      Das wiederum dürfte die Konjunktur belasten.

      Da die US Federal Reserve sich am Abend nach der zweitägigen Beratung des Federal Open Market Committee für eine Fortsetzung der laufenden Geldpolitik aussprachen, könnte dies den Greenback weiter schwächen und die Investoren zu Edelmetallkäufen motivieren.

      Gold als sicherer Hafen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung.
      Aus Angst vor einer drohenden Inflation wächst die Zahl der Privatanleger und institutionellen Investoren,
      die Gold als Schutz ansehen.
      Im weltweiten Durchschnitt halten die Notenbanken 11 % ihrer Währungsreserven in Gold.
      Laut Hou Huimin, dem Generalsekretär der China Gold Association, will China seine Goldreserven vorerst
      auf 5.000 Tonnen erhöhen!

      Auftrieb erhielt der Silberpreis von Zuflüssen in Silber-ETFs.
      Ein weiterer Grund ist die lebhafte Nachfrage in China.
      Auch eine Steigende Nachfrage in der Industrie für Silber ist zu beobachten.
      Die neue Taktik des Silber-Kartells scheint zu sein: Den Silber-Preis totlaufen lassen!

      Mein Ziel von 50 USD pro Unze bei Silber ist fast erreicht.
      Hier ist mit erheblichen Rückschlägen zu rechnen.
      Sollte diese Marke nachhaltig überwunden werden, so ergibt sich ein neues
      Ziel von 85 USD pro Unze für Silber.
      EAW
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 23:53:13
      Beitrag Nr. 163 ()
      Euro Schuldenkrise Ein Fass ohne Boden?

      Auch die Drohende Abstufung der Top-Bonitt der USA durch die Ratingagentur Moodys macht nicht nur China nervös.

      Greenback und Euro ist mehr als nur angeschlagen.

      Dollar und Euro droht weiterer Wertverlust.

      Als sicherer Hafen bleiben nach wie vor Gold und der Schweizer Franken, aber auch Silber.

      s.unter
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      +++++++
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:48:38
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.791.990 von EAW am 14.07.11 23:53:13Beim Bund future könnte eine Trendwende kommen
      Urpfredchen
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 23:57:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      Crash-Jahr 2011?

      Zeitgleich: EU-Krise, US-Krise, neue Banken-Krise, Schulden-Krise, Inflation, Wirtschafts-Krise.

      Einen vergleichbaren Verlust in nur fünf Tagen erlitt der deutsche Leitindex zuletzt auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im Herbst 2008.
      Gerüchte über eine baldige Herabstufung der Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten versetzten die Märkte in Panik.
      Die Kurse an der Wall Street hatten bereits am Donnerstag den schwersten Absturz seit März 2009 erlitten, als die westlichen Volkswirtschaften noch in der Rezession steckten.
      China schlägt ungewohnt aggressive Töne an (Leitwährung des Dollars in Gefahr).
      Weltweit geht die Angst vor einem Rückfall in die Rezession um.
      Die US-Wirtschaft ist im ersten Halbjahr deutlich langsamer gewachsen als bislang gedacht.

      Es wirt ein heißer Herbst
      Erstmals seit 70 Jahre verliert die USA die Bonitätsnote "AAA".
      Mit der Herabstufung werden US-Staatsanleihen niedriger bewertet als Anleihen von Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich oder Kanada.
      Der DAX ist in dieser Woche um zwölf Prozent abgestürzt (Wohl dem, der mit
      Stop-Loss-Order im Markt war.)
      Nach dem Motto: Wenn alle zum Ausgang rennen, kann das nicht falsch sein.
      Computergestützte "Portfolio Insurance" dieser Absicherungsmechanismus verstärkten diesen Abwärtstrend (Steigt ein Index oder eine Aktie über diesen Wert, wird sie gekauft. Fällt sie, so wird sie verkauft).

      Eine Leitzinssenkung der Schweizer Nationalbank, mit der die Währungshüter den Höhenflug des Franken stoppen wollten verpuffte.

      Jetzt droht auch Italien abzurutschen, immerhin die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Italien ist auch der drittgrößte Schuldner der Welt. Die Schuldenlast liegt bei 120% des BIP, italienischen Staatsanleihen mit 10jähriger Laufzeit sind auf über 6% gestiegen, 7% wird als "Krisen-Niveau" angesehen.

      EUR/CHF
      1 Jahr: -20,6%
      5 Jahre: -30,4%.

      USD/CHF
      1 Jahr: -26,7%
      5 Jahre: -37,3%.

      EUR/USD
      1 Jahr: 8,4%
      5 Jahre: 10,9%.

      GOLD / US DOLLAR (XAU/USD)
      1 Jahr: 39,3%
      5 Jahre: 157%.

      Einen Vorgeschmack auf den Schwarzen Montag ist die Börse in Saudi-Arabien, bis zum Handelsschluss am Samstagabend fiel der Index um mehr als fünf Prozent.

      VDAX-Volatilitätsindex steigt von 19 auf 35 in 10 Tagen an.

      Folgender Link sagt mehr als Worte
      s.unter
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      Avatar
      schrieb am 05.09.11 23:46:12
      Beitrag Nr. 166 ()
      Schlagzeilen:

      Konjunktursorgen belasten Börsen in Asien.

      Herbe Verluste für DAX, schloss auf 2-Jahrestief.

      15 DAX-Werte weisen Verluste von über 5 Prozent auf.

      Deutsche Bank-Chef Ackermann fühlt sich an die Situation vor der Lehman-Pleite erinnert.

      Gold ist so teuer wie nie. Feinunze 1348 Euro.

      Bankaktien brechen ein.

      10jährigen Anleihe sinkt auf 1,85 Prozent.
      Die Zinsen Spaniens und Italiens zogen dagegen an.
      Gerücht um herabgestuft Italiens.

      Der Bund Future steigt auf über 137 Punkte, das ist der höchste Stand seit über 20 Jahren.

      Milliardenklagen gegen Bankenbranche.

      Kanzlerin warnt vor extrem fragiler Situation.

      Der Ausverkauf an den Börsen geht weiter.

      Daimler auf Rekordkurs. Die Aktie verlor 6,5 Prozent.
      BMW mit Rekordzahlen, die Aktie verlor 6,2 Prozent.

      Fazit:
      Die Börse schaut immer nach vorne.
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 22:27:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hoffnung auf Lösung der Schuldenkrise?

      Finanzspritze der Notenbanken für die Euro-Zone, sorgte für kurzfristige Erholung.
      Diese könnte sich als Strohfeuer erweisen.
      Vorsicht ist angebracht.

      Rückblick:
      Von 1987 bis 1989 verdreifachte sich der Wert des japanischen Aktienmarkts. Politik und Zentralbank heizten mit steigenden Staatsschulden und Niedrigzinsen den Boom an. Doch im ersten Jahr der neuen Dekade krachte es: Der Nikkei stürzte bis Oktober um 48 Prozent ab, rund 1600 Mrd. Euro wurden binnen weniger Monate vernichtet. Bis heute kämpft Japan mit den Folgen des Crashs.

      Wir befinden uns wahrscheinlich in einer "Großen Korrektur", so wie in Japan.

      Die Fed und die Regierungen haben Maßnahmen ergreifen, um die Korrektur zu bekämpfen, doch die Korrektur geht wahrscheinlich weiter.
      Das Konsumentenvertrauen geht zurück. Die Immobilienpreise fallen in den USA weiterhin. Die Zahl der Leute, die von Lebensmittelmarken abhängig ist, steigt.

      Die USA ist eine deflationäre Volkswirtschaft.
      Das "leichte Geld" der Fed wird nicht in Konsumnachfrage umgewandelt, oder Geld von Banken geliehen um neue Arbeitsplätze zu schaffen.
      Leerverkäufe werden nicht verboten (die Derivaten Bombe tickt).

      Anlagen in Aktien, US-Staatsanleihen, Gold und Silber ist derzeit mit einem großes Risiko verbunden, (dann wenn das Geld benötigt wird).
      Cash ist gefragt. Ansonsten, Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen.

      s.unter
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      Avatar
      schrieb am 02.10.11 00:28:10
      Beitrag Nr. 168 ()
      Griechenland bleibt ein Fass ohne Boden?
      Sorgen um Italien nehmen zu.

      IWF-Chefin Lagarde: Geldhäuser dramatisch unterkapitalisiert.

      Deutsche Bank Chef Ackermann: Bei CNBC wird er mit den Worten zitiert, dass "Banken untergehen könnten, wenn sich die Schuldenkrise weiter zuspitzt". Headline bei CNBC.

      Es sei ein "offenes Geheimnis" dass es viele Banken nicht überleben würden, wenn sie Staatsanleihen entsprechend ihrer Marktwerte bewerten würden.

      "Seit Jahresbeginn haben manche europäische Banken sogar ein Drittel und mehr ihrer Marktkapitalisierung eingebüßt."
      Der Interbankenverkehr ist nahezu zum Erliegen gekommen, wie nach der Pleite von Lehman Brothers.
      Auch die gesenkte BIP-Prognose für Europa durch die EZB wird als Zeichen gesehen, dass der Zinserhöhungszyklus in Europa zu Ende geht.
      Der Euro hat einen ziemlichen Dämpfer bekommen die Sorge um eine konjunkturelle Abschwächung drückt den Kurs.
      Über 400 000 Amerikaner stellten einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe mit einer so hohen Zahl hatte niemand gerechnet.
      Obama senkt Wachstumsprognose.

      Da die Schweiz den Franken vorläufig an den Euro gekoppelten haben, sperrten Sie damit für Anleger einen der wenigen
      verbliebenen sicheren Häfen.
      Eine massive Überbewertung des Frankens berge die Gefahr von Rezession und Deflation.

      Silber, ist um einiges stärker von der Konjunktur abhängig und leidet daher unter den aktuellen Rezessionsängsten,
      besonders stark aber auch Rohöl.

      Das Bankensystem ist angeschlagen.
      Anzeichen einer weltweite Konjunkturabkühlung erkennbar und eine Ausweitung der europäischen Schuldenkrise wahrscheinlich.

      Ein mögliches Szenario bei Zahlungsausfall Griechenlands!
      Gläubiger griechischer Anleihen müssten den gesamten Wert ihrer Investments abschreiben.
      Gehälter für Beamte und Öffentlichendienst könnten nicht mehr bezahlt werden.
      Pensionskonten und Geldautomaten dürften sich in kürzester Zeit leeren.
      Eine Ausweitung auf andere EU Staaten währe nicht auszuschließen.
      Die Eurozone könnte sich auflösen, also Crash für den Euro und Aktienmarkt.
      Gold könnte dann zu ungeahnten Ufern aufbrechen, (es könnte erschwert zu kaufen sein).

      Waren Leerverkäufe der Grund für Kurscrash bei Gold und Silber?
      Zum Beispiel: JPM baut ungedeckte Shortpositionen auf, sogenannte Leerverkäufe!
      Da wird legal GOLD und SILBER verkauft das man nicht besitzt, nicht besitzen muss und auch niemals besitzen wird,
      dass zudem in dieser Menge nicht existiert und auch niemals existieren wird.
      Leerverkäufe gehören verboten.

      Geordneter Absturz von Gold und Silber?
      Gold stürzt über 5%, Silber über 13% ab, vor einiger Zeit.
      Die plötzliche Korrektur ist nur mit einem konzertierten Eingriff zu erklären.
      Ein Goldkurs über 2000 Dollar hat Signalwirkung, dies galt es zu verhindern.

      Langfristig: Kursziel bleibt bei Gold 2000 USD, bei Silber 50 USD.
      Allerdings Kurzfristig: s.unter
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      Agieren Sie mit Trailing-Stop-Loss-Order (Gewinne laufen lassen. Verluste begrenzen!)
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 23:13:53
      Beitrag Nr. 169 ()
      Eurokrise und Bankenkrise geht weiter.

      Ratingagenturen senken Kreditwürdigkeit von Staaten.
      Herabstufung von Banken geht weiter.
      Die Schuldenkrise hat inzwischen globale Ausmaße angenommen und bedrohe das gesamte Finanzsystem.
      Ein Gesamtpaket zur Lösung der Schuldenkrise bis Ende Oktober? (Bedeutung bleibt völlig unklar).
      Inflationsrate in Deutschland steigt auf 2,6 Prozent.
      Drastischer Sparkurse kommen auf pleitebedrohte Euro-Länder zu.
      Defizit muss abgebaut werden, folge die Wirtschaft schrumpft weiter.

      Kosten für den deutschen Steuerzahler?
      Das Münchner ifo-Institut geht im Extremfall davon aus, dass 465 Milliarden Euro aufgebracht werden müssen.
      Beobachtung, Versicherungsprämien für deutsche Staatspapiere stiegen auf das Niveau britischen Staatspapiere.

      Vorsicht: Börsenkurse spiegeln schon Entspannung der Schuldenkrise.
      Entscheidente Marke beim DAX bei 6100 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 00:01:58
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wie lange wird eine Volkswirtschaft mit der steigenden Schuldenlast zurechtkommen?

      Die gesamten Schulden in den USA - private und öffentliche Haushalte - lagen im Jahr 2007 bei 22,4 Billionen Dollar.
      Jetzt 26,3 Billionen Dollar.
      Die Wirtschaftsleistung stieg aber nur von 14,3 Billionen auf 14,58 Bio. Dollar.

      Trichet erklärte, die neuartige und größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg habe Bruchstellen in allen fortgeschrittenen
      Volkswirtschaften bloßgelegt.

      Drastischer Schrumpfkurs bei Banken wahrscheinlich, um die Marktkapitalisierungsvorgaben von neun Prozent zu erreichen,
      bis Ende des ersten Quartals 2012.

      Mit der Hilfszahlung der Euro-Länder an Griechenland ist der Schuldenschnitt nicht vom Tisch.
      Anleger erwarten wichtige Schritte zur Lösung der Euro-Krise in den nächsten Tagen.
      Eine Entscheidung über die Erweiterung des Rettungsschirmes wird erst für Mittwoch erwartet.

      Im Vorfeld, Zwangs-Optimismus.
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 00:48:56
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die Euroländer sind wahrscheinlich mit sage und schreibe sieben Billionen Euro verschuldet.

      Außer Griechenland und Irland sind auch Italien, Portugal und Spanien besonders
      von der Euro-Krise betroffen.

      Es ist möglich, dass die Mitglieder der Eurozone auf einen viel kleineren Kern von Mitgliedern
      von finanziell stabilen (stabileren) Ländern schrumpfen.
      Die Folge davon?
      Der Euro würde stark ansteigen. Warum?
      Die verbleibenden Kernmitglieder wären von der Pflicht befreit, den schwachen Staaten finanzielle Hilfe zukommen zu lassen.

      Die Funktionsfähigkeit einer Papierwährung beruht auf Vertrauen, und Einhaltung von Normen, beides ist im wanken.

      Die Angst vor einer zukünftigen Inflation ist der Hauptgrund, warum der Gold- und Silberpreis in den letzten 10 Jahren
      um mehr als 500% angestiegen ist.

      Die Bibel warnt vor einer zunehmenden Inflation in den Letzten Tagen. Das Buch der
      Offenbarung sagt, dass eine Person einen ganzen Tag arbeiten muss, nur um genug
      für den täglichen Nahrungsmittelbedarf zu verdienen. (Offenbarung 6.5-6).

      In Europa sehen wir heute den unteren Teil der Weltreich-Statue aus Daniel 2, das zu den Füssen hin aus Eisen und Lehm
      besteht und daher einerseits fest, aber andererseits brüchig ist.

      Aktuell:
      Risiken sind aufgeschoben.
      Rezession wird vorerst ignoriert.

      Weltwirtschaftliche Ungleichgewichte und Globale Staatsschuldenkrise sind alles andere als gelöst.

      Es ist eine kurze Zeit des Durchatmens.
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 23:43:08
      Beitrag Nr. 172 ()
      Der Euphorie folgt nüchternere Bewertung.

      Die Schulden der USA stiegen von 907 Mrd. im Jahr 1980 auf 14,7 Bio. Dollar im September 2011.
      Unter George W. Bush explodierte die Staatsschuld von 5,7 Bio. im Jahr 2011 auf 10,7 Bio. Dollar.
      Unter Präsident Obama hat sich die Verschuldung des um weitere zwei Fünftel erhöht.

      Die Arbeitslosigkeit von rund 9 Prozent ist deutlich zu hoch und eines der größten Hindernisse auf
      dem Weg zu einer konjunkturellen Erholung in den USA.

      Hierzulande brachen im September die Auftragseingänge in der Industrie ein.
      Damit droht auch in Deutschland die Konjunktur weiter zu erlahmen.

      Schwerpunktwechsel bei der EZB?
      Von der Stabilitätspolitik zur Wachstumsförderung.
      Durch die Zinslockerung wird die Inflation befeuert. Inflationsrate in der Eurozone bei drei Prozent.

      Der neue EZB-Chef Draghi begründete den Zinsschritt mit einer drohenden milden Rezession.
      Es sei zu erwarten, dass die Wachstumsprognosen erheblich abgesenkt werden müssen.
      Die Entscheidung im EZB-Rat war einstimmig.

      Das Konjunkturrisiko überwiegt gegenüber dem Inflationsrisiko, auf das sonst so sehr geachtet wird.

      Mittelfristig könnte der Euro unter Druck geraten, wenn die Schuldenfrage offen bleibt..

      Italien und Frankreich geraten immer mehr in den Fokus der Schuldenkrise und den Rating-Agenturen.
      (Risikoaufschläge für italienische Staatspapiere steigen weiter).

      Gelingt keine Eindämmung der Folgen der Schuldenkrise, geht die OECD sogar vor Rezessionen
      in einigen größeren OECD-Ländern aus, deren Wirtschaftsleistung bis zur ersten Jahreshälfte 2013
      um bis zu fünf Prozent sinken könnte, hieß es in Paris.

      Es bleibt dringend ratsam Depots abzusichern. (Gewinne laufen lassen. Verluste begrenzen)

      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 21:49:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Italiens Finanzkrise.

      Allein in der ersten Amtswoche von Herrn Draghi lag das Aufkaufvolumen von Anleihen der Krisenstaaten fast bei 10 Milliarden Euro.
      Die EZB versucht den italienischen Staatsanleihenmarkt mit weiteren Stützungskäufen vor dem Kollaps zu bewahren.
      Die Rendite der 10jährigen italienischen Staatsanleihen lag Zeitweise bei über 7%.
      Die Arbeitslosenquote liegt in Italien bei 30% bei Jugendlichen zwischen 15 bis 24 Jahren.
      Es wird in Italien seit Jahren mehr aus als eingenommen, bei den teilweise höchsten Steuersätzen in Europa,
      nur sie werden nicht bezahlt.
      Italien wurde 2002 in die Währungs­union aufgenommen, obwohl die Verschuldung bei 109% des BIP lag (Maastricht-Grenze: 60%).
      Die italienische Staatsverschuldung liegt bei 120% des BIP. In den USA 100% des BIP.
      Es laufen Euro Staatsanleihen in den nächsten 12 Monaten aus, Volumen 300 Mrd.

      Jede Hilfe­zahlung kann nur durch Aufnahme von noch mehr Schulden bezahlt werden.

      USA: Eine Abstufung der US-Bonität von Moody`s, Fitch und Standard&Poor`s muss in absehbarer Zeit in betracht gezogen werden.

      Griechenland: Problem besteht weiter in der hoffnungslose Überschuldung.

      Portugal: Wirtschaft um 1,7 Prozent geschrumpft und steckt in der Rezession.

      Eurokrise, Bankenkrise, Teuerung hoch, Angst vor einer Rezession in Europa, werden weiter belasten.

      Fazit:
      Verkaufen Sie ihr Gold nicht.
      Sichern Sie ihr Depot ab, wenn Sie schon nicht verkaufen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 00:30:40
      Beitrag Nr. 174 ()
      10 Jahre EURO

      Der EURO ist an den Dollar geknüpft, jetzt ist auch noch der ch-Franke an den Euro geknüpft.
      Seit 2001 hat der Euro inoffizielle 57% an Kaufkraft verloren.
      Aktuelle Kaufkraft von 100€ aus dem Jahr 2002 = 85,87 € (nach offiziellen Daten des Statistischen Bundesamts).

      Seit dem wir den Euro haben, haben wir auch fallende Realeinkommen.
      Die EZB hat in den letzten Monaten konsequent Anleihen gekauft. Mittlerweile besitzt sie Papiere im Wert
      von über 200 Milliarden Euro, es finden sich einfach immer weniger Käufer.
      Schulden werden mit noch mehr Schulden bekämpft.
      Die Geschichte lehrt: Jede Währung die nicht gedeckt ist bricht zusammen.
      Der Euro endet mit der Zahlungsunfähigkeit Deutschlands.
      Economische Gesetze werden sich am Ende durchsetzen.
      Die meisten Leute wählen lieber den Weg der Erfahrungen.

      Die arbeitende Bevölkerung der USA müsste 80 Jahre lang monatlich 100 Prozent Steuern an den Staat abliefern,
      erst dann wäre Amerika wieder schuldenfrei!
      Die USA Schuldenuhr steht Aktuell bei: 15.173.955.000.000 € offiziell, 5mal mehr inoffiziell.
      Die BRD Schuldenuhr steht Aktuell bei: 2.012.658.000.000 €, sind 100 Millionen Euro Zinsen pro Tag.

      Die Notenbank werde den Weg des günstigen Geldes weiter verfolgen. Damit nähere sie sich der Nullzinspolitik
      in den USA und Japan an. Das Geld koste fast nichts mehr. „Eine Ware (Geld), die nichts kostet, kann auch nicht viel wert sein“.
      Aufgrund der Geldschwemme könne der Goldpreis langfristig nur steigen.

      Gold ist ein Messinstrument für die Stimmung der Anleger und es drückt das Vertrauen der Investoren in die
      Papiergeldwährungen aus.
      Die Notenbanken werden eine größere Umschichtung von Geldwerten in Gold unterbinden, um einen weiteren
      Vertrauensverlust in das Geldsystem zu verhindern.
      Gold ist seit 2001 um über 500 % gestiegen.

      Im Neuen Jahr 2012 stehen bittere Entscheidungen und Anpassungen an.
      Die Zeit des Verzögerns und Aufschiebens ist endgültig abgelaufen, um ein unkontrolliertes Ende der Euro-Zone und ein Zusammenbrechen der Anleihemärkte zu verhindern.
      Die explizite Staatsverschuldung Italiens beträgt rund 2,2 Billionen Dollar oder knapp 120% des BIP.
      Italien hat nach den USA und Japan die meisten Staatsanleihen emittiert, also den drittgrößten Staatsanleihenmarkt geschaffen.

      Die Rating-Agentur Moody's stufte vor einiger Zeit die Kreditwürdigkeit Belgiens um zwei Stufen herab.
      Weitere Euro-Länder werden Überprüft.
      Ratingagentur Fitch, droht Spanien, Italien und vier weiteren Euro-Staaten mit Herabstufung.
      Eine Kapitalflucht aus angeschlagenen Euroländern ist zu beobachten.
      Regierungen werden wohl gezwungen sei, im neuen Jahr den Sparkurs abermals drastisch zu verschärfen.

      Die Eurozone auf den Weg in ein Rezessionsjahr 2012.
      Der italienische Industrieverband sagt für das Jahr 2012 eine Rezession voraus.
      Das Bruttoinlandsprodukt werde um 1,6 Prozent schrumpfen.
      Die Inlandsausgaben für Konsum und Investitionen sind nicht mehr durch Ersparnisse oder Wirtschaftsleistung gedeckt.
      Die Folge einer derartigen Konstellation ist zwangsläufig Rezession oder Abwertung.
      Die inoffizielle Inflation also die gespürte Teuerung wird mit dem Einkommen nicht Schritthalten.
      Die Spareinlagen werden zurück gehen, Ausgaben stärker überdacht.

      Beginn der entscheidenden Krisenphase
      Alles deutet darauf hin, dass die zweite und vielleicht schon entscheidende Phase der großen Kreditkrise begonnen hat.
      Sie wird sehr wahrscheinlich dramatische Auswirkungen auf alle Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Gold, Silber alle Metalle, Öl, Immobilien ...) haben und das Weltweit.
      Die Meinung, dass wir alle mehr Schulden akzeptieren müssen um eine Depression zu vermeiden,
      dies begünstigt unter umständen einen Deflationsschock (ähnlicher Einbruch wie 2008).
      Banken misstrauen sich untereinander so wie 2008.
      Weitere Risiken: Welt-Überschuldungs- und Bankenkrise, drohende Welt-Rezession, möglicher Kollaps der Euro-Zone,
      mögliche geopolitische Eskalation (Stichwort Iran)

      Deflationsschock vor der Hyperinflation 2012/13 ?
      Geldmenge und Schuldenmenge:
      Heute ist die Schuldenmenge und die Geldmenge zu weit auseinander, es ist die Schuldenproblematik der Banken wie 2008.
      Lösungswege:
      Geldmenge wird auf die Schuldenmenge ausgeweitet sprich Inflation Hyperinflation (1920 Deutschland) die Geldmenge
      wird vervielfacht.
      Oder die Schuldenmenge wird auf die Geldmenge reduziert, die folge Deflation (1930 USA) Einbruch aller Märkte.
      Deflationsschock = Schulden werden abgebaut, abgeschrieben Zusammenbruch der Wirtschaft und der Börsen.
      Beide Wege bewirkten die Ausgeglichenheit zwischen Geld und Schuldenmenge.

      Es ist nicht auszuschließen dass 2012 nochmals versucht wird die Geldmenge und Schuldenmenge anzugleichen so wie 2008.

      Also erst Deflationsschock (Einbruch aller Märkte) dann in diesem Stadion wird die Geldmenge drastisch ausgeweitet um die kollabierenden Märkte zu stabilisieren (Hyperinflationäre Geldmengeausweitung) sprich Hyperinflation (Gold, Silber … Preise explodieren).Mit einer Immensen Geldmengenausweitung ist dann zu rechnen, um die kollabierenden Märkte zu stabilisieren.
      In beiden Fällen ist mit Sozialen Konflikten zu rechnen.

      Die Welt hat zu viele Schulden. Es geht letztlich nur darum: Wer zahlt die Rechnung. Wie. Und wann.

      „Alles was wir benötigen, ist die eine, richtige große Krise, und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“
      David Rockefeller Weltbankier.

      Meine Hoffnung ist dass wir noch lange von dieser Aussage bewahrt bleiben.

      In der Bibel steht:
      Galater 6, 7 Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.

      Auch Geld aus dem nichts zu schaffen hat seine Konsequenzen.

      Auf ein bewahrtes Jahr 2012
      EAW
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 00:42:34
      Beitrag Nr. 175 ()
      Das Vermögen der Deutschen beträgt 10 Billionen Euro davon sind 5% in Aktien investiert.

      Der Aktienmarkt könnte in der Inflationsphase massiv steigen und die Edelmetalle ebenso, hervorgerufen durch die künstliche Geldausweitung.
      Mit massiven Ausschlägen muss weiter bei Silber gerechnet werden, wie vor einiger Zeit als es um neuen Prozent nach unten ging. Gerüchten zufolge sollen binnen weniger Minuten am US-Terminmarkt Silberkontrakte im Volumen von 225 Millionen Unzen auf den Markt platziert worden sein. Das wäre ein Viertel der Gesamtjahresproduktion aller Silberminen.

      Das FBI warnt davor, dass Bürger, die glauben, dass die USA seit der Abkehr vom Goldstandard in Richtung Bankrott laufen, einer extremistischen Gruppe zugeordnet werden können. Denn diese Gruppe sei angeblich anfälliger für Straftaten wie Betrug oder Mord. In den USA sollen Schätzungen zufolge mindestens 100.000 gefährliche Goldextremisten leben.
      Das FBI schult seine Mitarbeiter darum nun intensiver im Umgang mit der „Glaubensideologie" dieser „Goldfanatiker". ???
      Im US-Staat Utah sind Gold und Silber seit 2011 offizielle Zahlungsmittel.

      Banken leihen sich weiter kaum noch Geld untereinander, die Vertrauenskrise hält also an.

      Neben der europäischen Schuldenkrise sorgt auch die immense US-amerikanische Staatsverschuldung für eine zunehmende Skepsis gegenüber der Stabilität traditioneller Währungen.

      Das Zinsniveau einiger europäischer Länder (Italien) ist wieder am Steigen, wird die kritisch Marke von 7% p.a. überschritten beginnt der Euro rapide zu sinken, Panik greift kurz darauf um sich EU, IWF und EZB intervenieren um Zeit zu gewinnen, wie gehabt.

      Frankreich steht nach den Wahlen eine drastische Ausgabensenkung, und eine Mehrwertsteuer Erhöhung bevor.
      Die Arbeitslosigkeit, Zinslast und Handelsbilanzdefizit steigt weiter, folge Konsumkrise Bonitäts- Senkung u.s.w.

      Bankenkrise hält weiter an, als Beispiel: SPK von 2001 bis 2010 35.000 Mitarbeiter entlassen, 140 Filialen geschlossen.

      Banken sind sicher bei einer Eigenkapital-Quote von über 25% (Deutsch Bank 4%).

      Die Inoffiziellen Staatsschulden der EU-Länder sind um ein vielfaches höher als die Offizielle Staatsschulden.
      Überschreitet ein Staat 90% Staatsschulden ist ein Staat-Bankrott nicht mehr auszuschließen, einziges Gegenmittel hohe Inflation (Kaufkraftschwund).
      Von 1970 bis 1980 wurde die Geldmenge nur minimal erhöht im Vergleich zu heute. Trotzdem stieg die US-Inflation in der damaligen Krise bereits auf 15%.

      Derivate Bombe tickt weiter: Derivate Vermögen bei der Citigroup übersteigt das Anlagevermögen um das 16-fache als Beispiel.
      Virtuelles Geld muss mit realen Werten bezahlt werden, oder …

      Geld drucken erzeugt keinen Aufschwung mehr, höchstens kurzfristig!
      2011 nahmen die USA so viele Schulden auf wie alle anderen Staaten der Welt zusammen.

      2011 verkauft der größte Rentenfonds der Welt (PIMCO Total Return Fund) alle US-Staatsanleihen.

      Die Flucht-Währung Franken wurde an den Euro gekoppelt.
      Unser Finanzsystem basiert nicht etwa auf Sparen, sondern auf Schulden machen.

      Schulden erzeugen neue Schulden bis zum Absturz.
      Bei 80% sind Staatsschulden kritisch.
      Ab 90% sind Staatsschulden unkontrollierbar.

      Der Staatsbankrott ist die einzige Möglichkeit der Staaten, ihre Schulden abzuwälzen.

      Schuldenstand 2011: BRD 81% Belgien 97% USA 101% Portugal 102% Irland 108% Italien 120% Griechenland 163% Japan 206%

      Folge: Inflation, Wirtschaftskrise und Bankenkrise…

      Wer rettet die Retter?

      Bankenkrise, Staatschuldenkrise wir sind derzeit bei einer Europäischen-Zentralbankkiese angelangt.
      Kapitalflucht nach Deutschland:
      Italien Aug. bis Sep.2011 87 Mrd. Aug. bis Nov.2011 131 Mrd.
      Frankreich Aug. bis Sep.2011 90 Mrd.
      Die Kapitalflucht aus Irland hat sich stabilisiert, in Italien und Frankreich ist sie im vollen Gange.

      Griechenlandrettung geht in das 5 Jahr.
      Das Leistungsbilanzdefizit Portugals wird seit 3 Jahren durch die Druckerpresse finanziert.

      Wenn Deutschland den Euro aufkündigt verlieren wir die hälfte unseres Auslandsnettovermögens.

      Die Retter sind Erpressbar geworden. Die Bundesbank hat im EZB-Rat kaum noch was zu sagen.

      Im EZB-Rat hat Malta und Zypern soviel zu sagen wie die BRD.

      Über 90% der Griechischen und Portogisischen Leistungsbilanzdefizit der Jahre 2008-10 wurden mit der Druckerpresse produziert.

      Bei Zahlungsunfähigkeit der GIIPS Länder BRD Risiko 27%. (GIIPS Länder sind: Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Spanien).

      Beim Zerbruch des Euros liegt das Risiko der BRD bei fast 900 Milliarden EURO.

      Das Bankensystem steht auf dem Kopf die Bundesbank ist zum Schuldner der Geschäftsbanken geworden,
      vom Gläubiger zum Schuldner.

      Eurobonds werden eine Entspannung auf Zeit.

      Wir sind auf dem Weg der Schuldensozialisierung.

      Der ESM Diktatur oder Befreiungsschlag? (demnächst hier)

      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      s.unter meiner Homepage
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      ***Gewinne laufen lassen. Verluste begrenzen.***
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 19:47:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hallo EAW hast Du für diesen Beitrag eine Quelle? Danke

      Das FBI warnt davor, dass Bürger, die glauben, dass die USA seit der Abkehr vom Goldstandard in Richtung Bankrott laufen, einer extremistischen Gruppe zugeordnet werden können. Denn diese Gruppe sei angeblich anfälliger für Straftaten wie Betrug oder Mord. In den USA sollen Schätzungen zufolge mindestens 100.000 gefährliche Goldextremisten leben.
      Das FBI schult seine Mitarbeiter darum nun intensiver im Umgang mit der „Glaubensideologie" dieser „Goldfanatiker". ???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 22:55:30
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.016.496 von eilema am 09.04.12 19:47:55Das FBI warnt …
      http://www.reuters.com/article/2012/02/07/us-usa-fbi-extremi…

      oder, eben gefunden Beitrag Nr.2894
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166007-2891-2900…


      Mein Ziel bei Silber 50 $. Gold 2000 $.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 22:52:50
      Beitrag Nr. 178 ()
      Euro-Firewall soll auf 800.000.000.000 €uro aufgestockt werden.

      Finanzhilfe für Griechenland bis Feb.2012, 501 Mrd. Euro aus Öffentlichen Hilfen, ist gleich: 2,75 Jahre an Volkseinkommen.
      Die Hilfen reichen noch bis übernächstes Jahr. Solange bis es Wettbewerbsfähig ist.
      Wettbewerbsfähig wird es aber nicht, in dem man die Preise und die Einkommen senkt, s. 1929-33 als man die Güterpreise um 23% und die Löhne um 30% senkte.
      Austritt und Abwertung: Finanzkräfte verzögern dies um ihre letzten Griechen Papiere los zu werden, so der Eindruck.

      Solange die BRD die Leistungsbilanzdefizite (120 Mrd.Euro) der GIPS Staaten mit finanzieren kann solange überlebt der Euro.

      Bundesbank Forderungen gegen die EZB werden niemals fällig gestellt werden, das sind 500 Mrd. Euro, also die Hälfte des Nettoauslandsvermögens der BRD.
      Auf den Punkt gebracht, das Geld was bei der Bundesbank angelegt ist, ist weg wird nicht mehr als Geld gezählt.

      Das Wesen einer Notenbank, es schafft Geld aus dem nichts.
      Also im Westen wird’s geschrädert im Süden wird’s gedruckt.
      Die Forderung gegen das EZB-System ist unser Vermögen, also ohne realen Wert.
      Sollte der Euro zerbrechen lösen sich selbst diese Forderungen von 500 Mrd.Euro auf.
      Darum wird die Erpressung der Retter möglich, durch die geretteten.
      Der gesamte Exportüberschuss der BRD der Eurozone ist mit der Druckerpresse bezahlt worden.

      Wetten auf Konkurswahrscheinlichkeit mit CDS-Papier:
      Deutsche Konkurswahrscheinlichkeit für die nächsten zehn Jahre mehr als 10%.
      CDS-Papiere für 10jährige Bundesanleihen 2008 unter 20, 2012 über 100 gestiegen.

      Die vergebenen europäische Haftungssummen:
      Gesamt 1,25 Billionen Euro.(ifo 24.2.12)
      Potenzial nach Ausweitung des EFSF: Gesamt 2,07 Billionen Euro.(ifo 24.2.12)
      Wenn die GIIPS Länder Pleite gehen, Haftungs-Anteil für Deutschland nach dem EFSF:
      676 Mrd.Euro, allein auf Griechenland würden 130 Mrd.Euro entfallen.
      (GIIPS Länder sind: Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Spanien)

      Wenn Staaten Pleite sind, sind auch die Banken Pleite weil diese Staatspapiere halten, Sicherheiten bei den Notenbanken sind auch nichts mehr wert, Nationalen Notenbanken währen ebenfalls Pleite also Staatskonkurs.

      Um diesem Zenario zu begegnen soll der ESM (EFSF) gegründet werden, deren Aufgabe es ist Investoren Schrottpapiere aufzukaufen damit diese ohne Verluste rauskommen und somit ist die BRD als Hauptaktionär Eigentümer dieser Schrottpapiere.

      Jeder Staatsbankrott ist in Wahrheit ein Bürgerbankrot, denn der Staat habe kein eigenes Geld.

      Unsere Kinder könne zwar Später einmal diese Forderungen eintreiben von den Pleitegegangenen Staaten, aber dies macht aus Freunden, Gläubiger und Schuldner aus Frieden wird Krieg.

      Der ESM auch dies nur eine Konkurs Verschleppung?
      Demnächst hier.
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 01:52:09
      Beitrag Nr. 179 ()
      Die FED ist das Eigentum der US-Großbanken.

      1910 wurde in den USA ein Zentralbank-Gesetzesentwurf, FED von Banker Verfasst.
      1913 zwei Tage vor Weihnachten als die meisten Abgeordnete nicht mehr anwesend waren wurde der Gesetzentwurf verabschiedet und somit zum Geltendem Recht.

      Die FEDERAL RESERVE SYSTEM hatte unter Präsident Woodrow Wilson ihr Ziel erreicht.
      Sein späteres bedauern:

      „Wir wurden so eines der am schlechtesten regierten, meist kontrollierten und Beherrschtesten Länder der Zivilisierten Welt- wir haben keine Regierung der Freien Meinung mehr, keine Regierung der Überzeugung und der Mehrheitsentscheide mehr, sondern vielmehr eine Regierung der ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe dominanter Männer.“ - Woodrow Wilson -

      „Hier wurde ein Welt Banken System erschaffen… ein durch Internationale Bankiers kontrollierter Superstaat… Sie arbeiten zusammen um die Welt nach ihren belieben zu versklaven. Die FED hat sich widerrechtlich der Regierung bemächtigt.“ –Louis McFadden -damaliger Abgeordneter-

      Steht der Zwilling der FED vor der Tür, ist dass der ESM für die EU ?

      Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) soll ab Mitte 2012 die Stabilität der Eurozone sichern.
      IN IHRER VERPFLICHTUNG zur Wahrung der Finanzstabilität des Euro-Währungsgebiets,…

      Im Artikel 4 Satz (7) soll einem Mitglied der „Eurogruppe“ das Stimmrecht entzogen werden können, falls dieser Staat nicht seiner Zahlungsverpflichtungen nach komme.
      Im Satz 4 desselben Artikels verpflichten sich die ESM-Mitglieder „bedingungslos und unwiderruflich“ die Einlage gemäß Beitragsschlüssel zu zahlen.
      Folglich würde es einer nachfolgenden Regierung nicht mehr möglich sein ein solches Vertragswerkes wieder rückgängig zu machen.

      Artikel 4, Absatz 2: Bei ALLEN Beschlüssen reicht es, wenn 2/3 der Stimmrechte anwesend sind.
      Deutschland wird ca. 27% der Stimmrechte halten, jedenfalls weniger als ein Drittel. Das heißt, dass die Bundesrepublik Deutschland überstimmt werden kann, indem der Vertreter Deutschlands an der Sitzung nicht teilnimmt. Ganz egal, was der Bundestag beschließt. Auch ALLE anderen Unterzeichnerstaaten des ESM können auf diesem Wege “beiseite geräumt” werden.

      In Art. 8 Satz 1 wird das Grundkapital auf 700.000.000.000 Euro fest gesetzt.
      (Bundesrepublik Deutschland haftet mit 190 024 800 000 Euro.)

      In Art. 10 wird fest gelegt dass das Grundkapital jederzeit weiter nach oben verändert werden kann.
      Wie die nun beschlossenen 700 Mrd. Euro für den ESM finanziert werden ?

      Immerhin geht es um Beträge, die die ökonomische Entwicklung Deutschlands nachhaltig beeinflussen werden.

      ESM auch Juristisch bedenklich, da ein Bundesstaatensystems unter dem Dach der EU nach dem Beispiel der USA nur möglich währe, wenn eine Verfassung existiert. Dies ist jedoch nicht der Fall.

      30(2) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind unabhängig. Sie holen weder Weisungen der
      ESM-Leitungsgremien, der ESM-Mitglieder oder anderer öffentlicher oder privater Gremien ein,…


      32 (2) Der ESM besitzt volle Rechtspersönlichkeit; er besitzt die uneingeschränkte Rechts- und
      Geschäftsfähigkeit, …


      32(8) Soweit dies zur Durchführung der in diesem Vertrag vorgesehenen Tätigkeiten notwendig ist,
      sind das gesamte Eigentum, die gesamte Mittelausstattung und alle Vermögenswerte des ESM von
      Beschränkungen, Verwaltungsvorschriften, Kontrollen und Moratorien jeder Art befreit.


      35 (1) Im Interesse des ESM genießen der Vorsitzende des Gouverneursrats, die Mitglieder des
      Gouverneursrats, die stellvertretenden Mitglieder des Gouverneursrats, die Mitglieder des Direktoriums,
      die stellvertretenden Mitglieder des Direktoriums sowie der Geschäftsführende Direktor und
      die anderen Bediensteten des ESM Immunität von der Gerichtsbarkeit hinsichtlich ihrer in amtlicher
      Eigenschaft vorgenommenen Handlungen und Unverletzlichkeit hinsichtlich ihrer amtlichen
      Schriftstücke und Unterlagen.


      Mit der Verabschiedung eines möglichen ESM wären die Rechte der Individuen eines Staates außer Kraft gesetzt.

      Es gibt auch kein Vetorecht für Deutschland im ESM Vertrag.

      Inzwischen ist klar, dass der ESM eine Zeitenwende in Euro-Europa darstellen wird.

      Nichts wird mehr so sein wie zuvor, sollte dieser Inkrafttreten..

      Link zum ESM-Vertrag, zur eigenen Beurteilung:

      http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_1270/DE/Wirtschaft_…

      Anlage 1: Aufteilungsschlüssel für die finanziellen Beiträge zum ESM:

      Deutschland 27,1 % (= 190 Mrd. Euro)
      Frankreich 20,3 % (= 142 Mrd. Euro9
      Italien 17,9 % (= 125 Mrd. Euro)
      Spanien 11,9 % (= 83 Mrd. Euro)
      ...
      Portugal 2,5 % (= 17 Mrd. Euro)
      Griechenland 2,8 % (=19 Mrd. Euro)
      Irland 1,6 % (= 11 Mrd. Euro).

      Wenn einer der Mitglieder, nicht zahlen kann, wird dessen Anteil von den anderen übernommen (Artikel 21, 2).
      Nach dem Maastricht-Urteil kann jedes Mitgliedsland die Währungsunion verlassen ohne Begründung oder wenn die Gemeinschaft keine Stabilität zu sein verspricht, dies sieht der ESM Vertrag nicht mehr vor.

      Wenn unsere Abgeordnete dem ESM zustimmt, könnte es sein:
      Sie wissen nicht was sie tun.
      Und später einmal bedauern:
      Was haben wir getan.

      ESM, der europäischer Zentralstaat ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 15:51:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.494 von EAW am 14.04.12 01:52:09Hallo EAW!Super Beitrag von dir!Genau so ist es!Steht der Zwilling der FED vor der Tür, ist dass der ESM für die EU?Ja!!!!!!!!!!!!!!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 01:14:55
      Beitrag Nr. 181 ()
      Musste Wulff gehen weil er Juristische Bedenken gegen den ESM-Vertrag hatte?

      Hier Auszüge aus der Rede von Ex-Bundespräsident Christian Wulff vor Wirtschafts-Nobelpreisträgern in Lindau:

      [...] „Die Zukunft liegt in den Händen der jungen Generation. Denn wir befinden uns in einem entscheidenden Moment. Ich bin jedenfalls davon überzeugt: Später wird uns deutlich werden, wie sehr das, was wir jetzt tun oder unterlassen, die kommenden Jahrzehnte bestimmen wird.
      [...]
      Politik muss ihre Handlungsfähigkeit zurückgewinnen. Sie muss sich davon lösen, hektisch auf jeden Kursrutsch an den Börsen zu reagieren. Sie darf sich nicht abhängig fühlen und sich am Nasenring durch die Manege führen lassen, von Banken, von Rating-Agenturen oder sprunghaften Medien.
      [...]
      In freiheitlichen Demokratien müssen die Entscheidungen in den Parlamenten getroffen werden. Denn dort liegt die Legitimation.
      Da wird das Grundprinzipien der Marktwirtschaft verletzt: Risiko und Haftung gehen Hand in Hand. Wer Risiken eingeht, kann auch scheitern. Dieses Prinzip muss auch für den Finanzsektor gelten, für kleine Anleger wie für große Finanzinstitute.

      [...]
      Auf dem Deutschen Bankentag hatte ich den Finanzsektor bereits gewarnt.
      Wir haben weder die Ursachen der Krise beseitigt, noch können wir heute sagen: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt. Wir sehen tatsächlich weiter eine Entwicklung, die an ein Domino-Spiel erinnert: Erst haben einzelne Banken andere Banken gerettet, dann haben Staaten vor allem ihre Banken gerettet, jetzt rettet die Staatengemeinschaft einzelne Staaten.
      Da ist die Frage nicht unbillig: Wer rettet aber am Ende die Retter? Wann werden aufgelaufene Defizite auf wen verteilt beziehungsweise von wem getragen?
      Über viele Jahre wurden in vielen Ländern Probleme immer wieder über höhere staatliche Ausgaben, höhere Schulden und billigeres Geld vor sich hergeschoben. Das verlängern wir gerade.

      [...]
      Nun klaffen in den öffentlichen Kassen Löcher, wertvolles Saatgut wurde verzehrt, statt fruchtbaren Boden zu bestellen. Und ich möchte hier in Lindau formulieren: Politik mit ungedeckten Wechseln auf die Zukunft ist an ihr Ende gekommen. Was vermeintlich immer gut ging – nämlich neue Schulden zu machen -, geht eben nicht ewig gut. Es muss ein Ende haben, sich an der jungen Generation zu versündigen. Wir brauchen stattdessen ein Bündnis mit der jungen Generation.
      Nach meiner Überzeugung bedeuten alle notwendigen Problemlösungen, wie immer sie aussehen, Zumutungen - Zumutungen für alle Beteiligten. So einfach ist es in der Demokratie und zugleich so schwierig. Aber eine gute Zukunft wird es nur geben, wenn wir langfristig zurückfinden zu solidem Wirtschaften. Das wird Einschnitte bedeuten, die schmerzhaft sind. Langfristig wird aber nur dies Handlungsfähigkeit und Wohlstand bewahren. Wichtig dabei ist, dass die Lasten fair verteilt werden.
      Ich verstehe, dass viele nicht nachvollziehen wollen, dass Bankmanager zum Teil exorbitant verdienen, dass aber zugleich Banken mit Milliarden gestützt werden. Und Trittbrettfahrer in der Finanzwelt spekulieren weiterhin darauf, von der Politik und damit letztlich von Steuerzahlern aufgefangen zu werden – weil sie zum Beispiel zu groß sind und zu relevant für den gesamten Wirtschaftskreislauf.

      [...]
      Das Versagen von Eliten bedroht langfristig den Zusammenhalt in der Gemeinschaft, in der Gesellschaft. Wer sich zur Elite zählt und Verantwortung trägt, darf sich eben auch nicht in eine eigene abgehobene Parallelwelt verabschieden. Sondern jede, jeder hat Verantwortung für das Ganze und für den Zusammenhalt in einem Land. Dass es nicht fair zugeht und Lasten einseitig verteilt werden, dieses Gefühl haben aber immer mehr Bürgerinnen und Bürger.
      Auch in Europa haben einzelne Staaten falsche statistische Zahlen geliefert, Staatsausgaben ausufern lassen, niedrige Zinsen durch den Euro für konsumtive Ausgaben genutzt oder sich durch Steuergestaltung Vorteile verschafft. Fast alle haben dabei zugeschaut. Zu viele haben sich schlicht über zunehmend desolate Finanzen und wirtschaftliche Grundsätze hinweggesetzt.

      [...]
      In freiheitlichen Demokratien müssen die Entscheidungen im Übrigen immer von den Parlamenten getroffen werden. Denn dort liegt die Legitimation. In der Demokratie geht die Macht vom Volke aus, durch in Wahlen und Abstimmungen gewählte Repräsentanten und Abgeordnete.
      [...]
      Alle Staaten sind gefordert, die Verpflichtungen aus dem Stabilitätspakt zu erfüllen. Das darf kein Papier sein, sondern das muss leben und praktiziert und angewandt werden. Auch Deutschland, an das so hohe Erwartungen gerichtet sind, muss ihn erfüllen. Nach Europäischem Recht sind alle europäischen Staaten verpflichtet, die öffentlichen Schulden unter 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zurückzuführen. In mehr als der Hälfte der Mitgliedsstaaten lag die Schuldenquote im letzten Jahr über dieser Marke – allen voran in Griechenland, Italien, Belgien, Irland und in Portugal. Und dann folgt schon Deutschland mit über 83 Prozent.
      [...]
      Unfairness, falsches Haushalten und Wirtschaften müssen klar sanktioniert und die gemeinsamen Regeln ohne Wenn und Aber durchgesetzt werden, egal ob die betroffenen Länder kleine oder große sind, wie Deutschland und Frankreich. Sonst ist eine Gesundung nicht möglich, wenn nicht alle die Bedingungen erfüllen. Die Vielfalt Europas, die unterschiedlichen Arten und Weisen, auch politischen Handelns, sind ein großer Vorteil Europas. Auf welche Art und Weise, auf welchem Weg ein Land gemeinsam definierte Ziele erreicht, sollte den Mitgliedsstaaten in hohem Maße überlassen bleiben, und jedes Mitgliedsland in Europa kann im Rahmen seiner Zuständigkeiten selbst entscheiden.
      Denn nur so schaffen wir wieder Raum für das, was in diesen Tagen in Europa so oft gefordert wird: Gemeinsinn und Solidarität.

      Solidarität ist wesentlicher Teil der Europäischen Idee. E…
      Was wird da eigentlich verlangt?
      Mit wem würden Sie persönlich gemeinsam Kredit aufnehmen? Auf wen soll Ihre Bonität, die Sie sich mühselig erarbeitet haben, zu Ihren Lasten ausgedehnt werden? Für wen würden Sie persönlich bürgen? Und warum? Für den Partner, die eigenen Kinder – hoffentlich ja! Für die Verwandtschaft – da wird es gelegentlich schon schwieriger. Vielleicht würden wir bürgen, wenn nur so der andere die Chance bekommt, wieder auf die eigenen Füße zu kommen. Sonst doch nur dann, wenn wir wüssten, dass wir uns nicht übernehmen und die Bürgschaft in unserem, dessen und dem gemeinsamen Interesse ist.
      Selbst der Bürge kann sich unmoralisch verhalten, wenn er die Insolvenz nur hinauszögert.

      [...]
      Mich stimmt nachdenklich, wenn erst im allerletzten Moment Regierungen Bereitschaft zeigen, Besitzstände und Privilegien aufzugeben und notwendige Reformen einzuleiten. Erst recht, wenn die obersten Währungshüter dafür auch noch weit über ihr Mandat hinausgehen und massiv Staatsanleihen - derzeit im Volumen von über 110 Milliarden Euro - aufkaufen.
      Das kann und das wird auf Dauer nicht gut gehen und kann allenfalls übergangsweise toleriert werden.
      Auch die Währungshüter müssen schnell zu den vereinbarten Grundsätzen zurückkehren.
      Ich sage es hier mit Bedacht, ich halte den massiven Aufkauf von Anleihen einzelner Staaten durch die Europäische Zentralbank für politisch und rechtlich bedenklich. Artikel 123 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union verbietet der EZB den unmittelbaren Erwerb von Schuldtiteln, um ihre Unabhängigkeit zu sichern. Dieses Verbot ergibt nur dann Sinn, wenn die Verantwortlichen es nicht durch umfangreiche Aufkäufe am Sekundärmarkt umgehen.
      Der indirekte Kauf von Staatsanleihen ist im Übrigen auch noch teuerer als der direkte.
      Wieder verdienen Finanzmarktakteure Provisionen ohne ein eigenes Risiko zu tragen.

      Ein Grundprinzip der Marktwirtschaft ist, dass Risiko und Haftung Hand in Hand gehen. Wer Risiken eingeht, kann auch scheitern. Dieses Prinzip muss auch für den Finanzsektor gelten, für kleine Anleger wie für große Institute. Hier muss Versäumtes dringend nachgeholt werden – weit über das hinaus, was in der G20 bisher angestoßen worden ist.
      Am Ende kommt es darauf an, dass wir alle gemeinsam durchsetzen, dass der Finanzsektor wieder in seine dienende Rolle zurückfindet und zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung beiträgt. Wir brauchen gut funktionierende, leistungsfähige globale Kapitalmärkte, die dabei helfen, Risiken zu beherrschen, anstatt sie zu schaffen. Und die Kapital und Ideen zusammenbringen – Ideen zur Lösung der großen Aufgaben, vor denen die Welt steht.

      [...]
      Vor 25 Jahren bereits hat die Brundtland-Kommission gefordert, so zu wirtschaften, „dass die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können“.
      Wir dürfen die Annehmlichkeiten der Gegenwart nicht mit unserer Zukunft und der Zukunft unserer Kinder bezahlen. Wir brauchen eine Kehrtwende hin zu nachhaltigem Wirtschaften und Haushalten! Nur so kann eine freie und soziale Marktwirtschaft funktionieren.

      [...]
      ...in diesem Sommer 2011, dem Sommer der Ernüchterung, der aus meiner Sicht zwingend den Beginn einer Rückbesinnung markieren muss. Dann hätten wir wirklich aus den Krisen gelernt. Vielen Dank. -Lindau, 24. August 2011-


      Wulff weiß anscheinend genau was demnächst mit der Abstimmung zum ESM im Bundestag und Bundesrat von Finanz-Transfers,
      auf Kosten der einfachen, mehrheitlichen Anzahl von Steuerzahlern zukommen wird.

      Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ?

      VERTRAG ZUR EINRICHTUNG DES EUROPÄISCHEN STABILITÄTSMECHANISMUS (ESM)
      http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_1270/DE/Wirtschaft_…

      Es sollte zumindest geprüft werden ob der ESM Verfassungsmäßig ist ?
      http://www.youtube.com/watch?v=13lkdkXzPFs&feature=related
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 00:11:58
      Beitrag Nr. 182 ()
      ESM-Vertrag
      Solange der ESM nicht verabschiedet ist, wird wahrscheinlich jede Klage abgewiesen werden.
      Es kann nicht gegen ein nicht existentes, in der Diskussion befindliches Gesetz geklagt werden.
      Schließlich könnten die Abgeordneten es ja noch ändern oder verwerfen?
      Kritischen Stimmen im Bundestag werden mit genau fünf Minuten Redezeit belegt.
      Die Regierungen der Euro-Staaten haben den ESM-Vertrag schon unterschrieben.
      Daher kann es keine Änderung geben.
      Aber noch ist der ESM nicht ratifiziert
      Ist aber erst der ESM-Vertrag von den nationalen Parlamenten ratifiziert ist es zu spät.
      Der ESM muß sich gegenüber niemandem verantworten, Gouverneursrat, Direktorat und Mitarbeiter sind immun.

      Eine Verfassungsbeschwerde gegen das geplante verabschieden des ESM wegen Verfassungswidrigkeit ist noch möglich,
      wird derzeit ja auch angestrebt.
      __

      Aus 100 Euro Einzahlung sind die Banken in der Lage 900 Euro als Kredit zu vergeben und damit Geld aus dem Nichts zu schöpfen.
      Das wird als Giralgeldschöpfung bezeichnet.
      ,, ... das eines der großen Bankgeheimnisse." Prof. Bernd Senf
      __

      Mögliches Szenario bei einer:
      Deflation:
      - Bargeld = Top 1
      - Gold = solala
      - Silber = miserabel
      - Aktien = tödlich

      Inflation:
      - Silber = Top 1
      - Gold = Top 2
      - Aktien = geringe Verluste
      - Bargeld = tödlich
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 21:13:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      Die Ölpreise sind hoch, weil der Wert des Dollars so niedrig ist?

      Der Preis für ein Barrel Öl versechsfachte sich fast von 18 Dollar im Jahre 2002 auf gut 103 Dollar (Sorte WTI) bis heute.
      Anzunehmen, dass die Ölgesellschaften genug Macht hätten, eine solche Preiserhöhung durchzusetzen, oder dass die Spekulanten für diese Vervierfachungen verantwortlich wären, ist unwahrscheinlich.
      Stattdessen ist der Öl und Benzinpreis so hoch, weil der Dollars so schwach wurde. 1/2002 1,1629 EUR/USD. 4/2012 0,7562 EUR/USD.

      Institutionelle Anleger haben 100 Milliarden Euro aus Frankreich, Italien und Spanien abgezogen.
      Spanischen Banken sind von einer dramatischen Kapitalflucht betroffen, heißt es in einer Studie der Citi-Bank.

      Italien hat ihren Konjunkturausblick für das laufende Jahr 2012 erneut senken müssen. Nun wird mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,2 Prozent gerechnet, nachdem die Prognosen bisher nur von einer Schrumpfung um 0,5 Prozent ausgingen. Rezession! Außerdem wird es nicht wie ursprünglich geplant einen ausgeglichenen Haushalt bis 2013 geben.

      Auch aus Portugal schlechte Nachrichten.
      Das am Rande der Staatspleite stehende Euro-Land Portugal kann keine Garantie für eine Rückkehr an die Kapitalmärkte zum aufgestellten Zeitplan geben. Dies schreibt der portugiesische Ministerpräsident Coelho in einem Gastbeitrag für die britische Zeitung "Guardian".

      Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone fiel im April von -19,1 auf -19,8, während ein leichter Anstieg auf -19,0 erwartet wurde.
      Im Gegensatz zum Optimismus der Finanzmarktprofits (siehe ZEW) werden die Verbraucher immer skeptischer, was sich auf den Konsum auswirken wird.
      Auch die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA enttäuschte. Sie sank in der Vorwoche zwar leicht um saisonbereinigt 2.000 auf 386.000. Analysten hatten im Konsens aber mit einem deutlich stärkeren Rückgang auf 368.000 gerechnet.

      Die Ratingagentur Moody's lässt mehr als 100 Banken in Europa zittern. Zwar konnten die Institute die drohende Veröffentlichung ihrer Bonitätsnoten herauszögern, verhindern können sie sie aber nicht.

      US-Investor Paulson wettet auf die Verschärfung der Euro-Krise und den Kollaps von deutschen Anleihen.
      - Sollte dies jedoch passieren, wäre das Ende nicht nur des Euros, sondern auch des Finanzsystems programmiert.
      Diese Konsequenz hat der angebliche Starinvestor wohl nicht bedacht.

      Die tatsächliche Situation in Europa ist folgendermaßen:
      • Die griechische Regierung hat ungedeckte Verbindlichkeiten in Höhe von 800% des griechischen Bruttosozialproduktes
      und die Wirtschaftsleistung sank letztes Jahr um 5%.
      • Die Arbeitslosenrate in Spanien liegt bei 23% und die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 50%.
      • Die portugisische Wirtschaft schrumpft dieses Jahr voraussichtlich um 5%.
      • Die Schulden Italiens betragen das 2,7fache der Schulden der PIGS( (Portugal, Irland, Griechenland und Spanien).
      • Der Hauptkreditgeber Deutschland ist mittlerweile im Verhältnis 32:1 gehebelt.
      Kurz gesagt, das Bankensystem ist noch nicht bankrott.

      Goldpreis wird gedrückt, um Flucht aus Papiergeld zu verhindern:
      Unterstützt werden diese dabei von Investment-Banken, insbesondere JP Morgan und HSBC.
      Ruhe vor dem Sturm – bei Gold und Silber ?
      Von Goldman Sachs Managern heißt es, dass sie privat Tonnen von Gold horten, wer nach dem Crash das Gold hat,
      wird die Regeln machen: nicht die heutigen Staaten und ZBs ohne Gold.
      Konkret heißt es: „In der Zukunft gibt es eine steigende Nachfrage nach sicheren Vermögenswerten, aber es wird immer weniger davon geben, deshalb werden die Preise für Sicherheit an den Weltmärkten steigen.

      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      s.unter meiner Homepage
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***


      Neues Diskussions Forum
      Links und Meinungen zum ESM-Vertrag:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 22:48:23
      Beitrag Nr. 184 ()
      Mit Marktturbulenzen ist ab Montag zu rechnen.

      Hohe Schulden und geringe Exportzahlen der Türkei haben am Dienstag zu einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit geführt.
      Standard & Poor’s korrigierte die Ausblick von positiv auf stabil.

      2012 wird das BIP in Italien um 1,5 Prozent fallen und bis Ende des Jahres werden weitere 130.000 Arbeitsplätze wegfallen,
      schätzt die Italienische Vereinigung der Handelskammer.

      Sollte der französische Präsidentschaftskandidat die Wahlen in Frankreich gewinnen, ist eine Aufweichung des Fiskalpakts
      und Eurobonds damit programmiert.

      Griechenland droht nach den vorgezogenen Neuwahlen am Sonntag auch noch die Unregierbarkeit.
      Abgestimmt wird über das drastische Sparprogramm.
      In letzter Konsequenz stehen aber der Fortgang der Kredithilfen und der Verbleib der Griechen in der Euro-Zone auf dem Spiel.

      Die Sorge um Spaniens Finanzlage wächst. Die Iberer sind in eine Rezession gestürzt und müssen dennoch
      weitergehende Sparzwänge umsetzen. Es droht das zweite Griechenland.

      Obwohl Japan bei einer Staatsverschuldung von rund 225 Prozent des BIP angekommen ist, und einer Jahrzehnte währenden Deflation,
      verfügt das Land der mit einem AA- Rating über die dritthöchste Bonitätsstufe. Ein Grund dafür ist die geringe Auslandsverschuldung.
      Sie liegt gerade mal bei 5 Prozent! In Deutschland sind es mehr als 60%.

      Der US-Rohölmarkt erscheint etwas überversorgt; so sind mittlerweile die Rohölbestände auf Höchstlevel seit 20 Jahren angestiegen!
      Die eingepreiste Risikoprämie, die vor allem für Brent gilt, nimmt ab.

      Leichte Abflüsse aus den Gold-ETFs, geringere Verkäufe von US-Goldmünzen und schwächere Importe Indiens, drücken derzeit
      auf den Goldpreis (Beruhigungsphase).
      Man muss verstehen warum die Leute ans Papiergeld glauben, denn dieser Papiergeld Glaube verhindert den Zusammenbruch.

      Da der Franken an den Euro gekoppelt wurde, schwenke ich auf den Australischen-Dollar ein.
      s.unter
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 00:08:15
      Beitrag Nr. 185 ()
      Der Mai 12 könnte ein Geschichtsträchtiger Monat werden.

      Wahlergebnisse schicken Euro und Börsen auf Talfahrt.

      Frankreich und Griechenland haben Politiker gewählt, die der eisernen Sparpolitik den Rücken kehren.

      Der Euro steht nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland massiv unter Druck.

      Gold und Silber: US-Banken bauen weiter Short-Positionen ab.
      Chinas Goldimporte sind seit Beginn des Jahres massiv gestiegen und die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt könnte nach
      Einschätzung von Experten Indien als größten Goldkonsumenten ablösen.
      Gold ist zwar nicht die beste Anlage, aber die Sicherste und Streßfreieste, so seine Aussage. Gold ist wie Bargeld. Marc Faber

      Die OPEC hat inzwischen die Ölfördermengen auf höchste Werte seit 2008 gesteigert.
      Saudi-Arabien drückt Preis für Erdöl.
      Ölminister al-Naimi bekräftigte, dass die OPEC einen gut 10% niedrigeren BRENT-Rohölpreis von etwa 100 $/b anstrebe.
      Chinas Rohölimporte haben sich auf niedrigste Mengen seit 4 Monaten verringert.
      Das industrielle Wachstum Chinas hat sich deutlich verlangsamt.

      Mit dem niedrigen Ölpreis sinken Analysten zufolge auch die Inflationsrisiken.

      Viele Anleger sichern sich in der Regel über Gold gegen einen Anstieg der Verbraucherpreise ab.
      Der Druck - vor allem auf den Goldpreis - kommt Branchenbeobachtern zufolge vom Future-Markt.

      Derivatebombe: JPMorgans $2-Milliarden-Verlust, erst die Spitze des Eisbergs?

      Nun sind auch spanische Staatsanleihen nur noch mit erhöhten Risikoaufschlag zu haben.
      Und italienische Papiere geraten ebenfalls in den Sog.

      Auslandschulden Spanien 1,78 Billionen Euro Ende 2011: Rückt Spanien in den Mittelpunkt der Schuldenkrise?
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 00:59:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Eurokurs fällt kurz auf 1 1/2 Jahre Tief
      Rohöl erreicht Januar tief. Gold erholt sich vom Jahrestief. Bund Future auf ein Rekordhoch

      Seit den griechischen Wahlen am 6. Mai haben die Aktienmärkte weltweit 2,3 Billionen Dollar an Wert verloren, das entspricht fast der Wirtschaftsleistung Großbritanniens.
      Man muss damit rechnen das Griechenland den Euro-Raum verlassen wird, ab Juli 2012.
      Danach könnten Spanien, Portugal und Zypern folgen.

      Die stärksten Verwerfungen spielten sich an den Rentenmärkten ab.
      Heute ist der Bund Future auf ein Rekordhoch von 144,05 Punkten geklettert. In normalen Zeiten drückt der Kontrakt die Nachfrage nach Bundesanleihen aus, doch in der Euro-Krise hat sich der Bund-Future zu einer Art Seismograf der Spannungen in der Währungsunion entwickelt.

      2011 landeten nur noch 59,2 Prozent der Ausfuhren in der Europäischen Union. "Das war der niedrigste Stand seit 20 Jahren", teilte das Statistische Bundesamt mit. 2007 lag der Anteil noch bei 64,6 Prozent und ist seither kontinuierlich gesunken.


      China das neue Japan?
      Die Exporte Chinas wuchsen letzten Monat nur noch mit einer Jahresrate von 4,9%.
      Folge Importgüter wie Eisenerz und Rohöl sind rückläufig.
      Chinas Rohölimporte haben sich auf niedrigste Mengen seit 4 Monaten verringert. Das industrielle Wachstum Chinas hat sich deutlich verlangsamt.
      Immobilienmarkt die Verkäufe von Bauland in den 20 größten Städten des Landes in der Woche davor um über 90% gefallen.
      Folge höhere Zinsen für Kredite, ein Signal in Bezug auf die Kreditausfallrisiken die jetzt steigen.

      Cash steigt gegenüber Öl, Immobilien, Aktien, Rohstoffe zu Zeit.


      Spanien das neue Griechenland?
      Das steht bis zur Unterkante Oberkiefer in Hypothekenschulden.
      Spanien befindet sich in einer Rezession, die Arbeitslosenquote ist auf über 24% getrieben, und die Zinsen, welche die Regierung für neue Schulden zahlen muss, sind so hoch wie noch nie seit der Einführung des Euros im Land.
      Investoren sind Besorgt, kann man Spanien retten?
      Es handelt sich um die fünftgrößte Volkswirtschaft Europas, mit einem Banksystem, welches sechs Mal größer ist als das von Irland.
      Moody's stuft spanische Banken herab.

      Grichenland
      Der IWF hat die Kontakte zu Athen bis nach den Neuwahlen auf Eis gelegt. In der griechischen Bevölkerung und bei den Parteien gibt es keine Mehrheit für weitergehende EU-Sparzwänge. Die Neuwahlen werden laut Schäuble ein Referendum, ob die Griechen den Euro behalten wollen.


      Wie lange dauerten Korrekturen:
      Im Jahre 1819-1821. Der Baumwollpreis kollabierte. Banken scheiterten. Vorüber, 2 Jahre später.
      Im Jahre 1837-1843. New Yorker Börsenmaklerfirmen gingen unter. Vorüber, 6 Jahre später.
      Im Jahre 1857-1859. Eisenbahn-Spekulanten waren ruiniert. Aktien abgestürzt. Fast 1.000 Firmen gingen Pleite.
      Die Depression war hart, aber kurz. Der Aufschwung begann zwei Jahre später.
      Im Jahre 1873-1878. Vorüber, 5 Jahre später.
      Im Jahre 1893 schlug sogar noch härter zu, mit einem Wall Street Crash, 16.000 Insolvenzen und einer Arbeitslosenquote von 15%.
      Vorüber, 4 Jahre später.
      Erste Weltkriege brachten den Tiefstand von 1921-1923. Vorüber, 2 Jahre später.
      Die Weltwirtschaftskrise:
      Bis in die 1930er Jahre ließen die Regierungsvertreter die Wirtschaft für sich selber sorgen. Zinsen?
      Sie wurden von Käufern und Verkäufern selbst festgelegt und nicht von für die Regierung arbeitenden Ökonomen.
      Währungspolitik? Finanzpolitik? Es gab keine.
      Wenn eine Korrektur anstand, dann übernahm das der Markt, und er korrigierte die Fehler des vorigen Booms.
      Selbst noch in den 1930er Jahren riet Andrew Mellon, Sekretär des US-Finanzministeriums, Präsident Hoover alles zu „liquidieren".
      Sein Plan war es, der Korrektur eine helfende Hand zu reichen. Anstatt darauf zu warten, dass die Korrektur ihre Arbeit erledigen,
      würde er selber die Abrissbirne schwingen.
      Das ist exakt das, was er in den 1920er Jahren getan hatte. Auch 1921 war er Finanzminister. Und anstatt den Einbruch von 1921-1923 zu bekämpfen, unterstützte er ihn auf seine Art. Anstatt von „antizyklisch stimulierenden" Maßnahmen brachte er der Nation „prozyklische" Maßnahmen.
      Das heißt, er hat die Staatsausgaben nicht erhöht, um die Konjunktur anzukurbeln, sondern sie gekürzt, damit das Geld in den Händen der Verbraucher, Investoren und Geschäftsmännern bleibt.
      Und es funktionierte. Kaum 24 Monate nach dieser großen Depression war es vorbei und die Arbeitslosenquote sank wieder auf 5%.


      Arme afrikanische Nationen sollten Armut und Hunger bekämpfen.
      Aber manchmal fanden deren Führer, dass es für sie besser sei, den Kampf zu verlieren, als ihn zu gewinnen.
      Hunger brachte Hilfen.
      Und unmittelbar nach der Ankündigung neuer Hilfsprogramme schossen die Verkäufe hochwertiger Mercedes-Autos
      in den Hauptstädten nach oben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 17:55:39
      Beitrag Nr. 187 ()
      Anti-Euro-Wetten auf Rekordhoch

      Die gesamte Welt basiert auf Schulden, und es hat nie auch nur irgendeinen Plan gegeben, diese Gelder je wieder zurückzuzahlen.
      1923 und 1948 Gingen alle Lebensversicherungen auf 0.
      Das Einbrechen der Kaufkraft rührt aus dem Vertrauensverlust in die Papierwährung, und nicht seinem Überangebot.

      Wie die Financial Times berichtete, hat das Management des Pensionsfonds Okayama Metal & Machinery vor Kurzem rund 1,5% oder $500 Millionen seiner finanziell zur Verfügung stehenden Finanzmittel erstmals in Gold Exchange Traded Funds (ETFs) umgeschichtet.
      Im US-Bundesstaat Missouri wird über die Wiedereinführung von Gold und Silber als offizielles Zahlungsmittel debattiert. Außerdem wollen Republikaner Gold-Investments von der Steuer befreien und Gold zum Gegenstand von Zahlungskonten machen.

      Hat die Bundesbank tatsächlich Gold in ihren Tresoren liegen? Oder lediglich Forderungen auf dem Papier, die einen Anspruch auf Gold belegen? Es würde einen großen Unterschied machen.(so die Frage in der Süddeutsche.de)

      Fitch senkt das Rating für Japan: Unter den Industrienationen ist Japan mit großem Abstand das am höchsten verschuldete Land. Probleme bereiten vor allem die hohen Sozialkosten durch die Überalterung der Gesellschaft. Der Schuldenberg ist doppelt so hoch wie die Wirtschaftsleistung, die umgerechnet bei fünf Billionen Dollar liegt. Die neue Fitch-Note ist für Japan die aktuell schlechteste Bewertung.

      Die Krise der offenen Immobilienfonds fordert ein weiteres Opfer: Der milliardenschwere CS Euroreal wird abgewickelt, rund 200'000 Sparer kommen vorerst nicht mehr an ihr Geld.
      „Die Anlageklasse der Euro-Staatsanleihen liegt in Trümmern“, so die Bank Vontobel. Internationale Geldgeber ziehen sich aus der Krisenregion zurück.
      Europas Regierungen versuchen ihre Schulden vor allem durch Steuererhöhungen zu verringern. Besonders einfach lassen sich Verbrauchssteuern anheben – doch das trifft besonders stark die ärmeren Bürger. Der durchschnittliche Mehrwertsteuersatz in den 27 EU-Staaten zog in den letzten vier Jahren um 1,5 Prozentpunkte auf 21 Prozent an.

      Die Staatsschuldenkrise in Europa droht nach Ansicht der OECD die Weltwirtschaft in eine Abwärtsspirale zu ziehen.

      Weil Spanien wiederholt keine korrekten Angaben über seine Verschuldung liefern konnte, werden jetzt EU-Beamte mit der Prüfung beauftragt. Die angeschlagenen spanischen Banken sollen ebenfalls einem Stresstest unterzogen werden. Sie könnten weitere Hilfsgelder benötigen.

      JPM 7 Milliarden Dollar Verlust?, die ultimative Derivatenbombe?

      Im Gesetzentwurf über militärische Ausgaben der USA für das nächste Jahr sind Kriegshandlungen gegen den Iran vorgesehen, sagte Dennis Kucinich, Mitglied des US-Kongresses, vor Journalisten.
      Die Nuklear-Inspekteure der IAEA erhalten den geforderten Zugang zu den Uran-Anreichungsanlagen im Iran.

      Am Mittwoch findet der EU-Sondergipfel zur €uro-Schuldenkrise statt.

      Farcebook, wenn eine Hype zu Ende geht, geht sie an die Börse.

      In Griechenland werden Neuwahlen für den 17.Juni angesetzt.

      Am Wochenende, nach Börsenschluss in New York Rückkehr zur Drachme?
      Sichern Sie Ihre Bestände.
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 00:01:48
      Beitrag Nr. 188 ()
      Euro-Crash?

      Im April haben die Türkei, Mexiko, Kasachstan, Russland und die Ukraine wieder auf dem Goldmarkt zugeschlagen.
      Die Philippinen stockten bereits im März ihre Goldreserven kräftig auf.
      In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird Bankkunden angeboten, ihr Geld in eine Goldwährung – den XAU – zu tauschen.
      Anstatt in Dollar oder Euro wird der Kontostand in Unzen angegeben. Gold kann elektronisch gekauft und verkauft werden.

      Es wird befürchtet, dass spätestens, wenn Griechenland den Euro verlässt, ein regelrechter Bank-Run das komplette europäische Bankensystem lahmlegen könnte.
      Vergangenen Donnerstag hoben Südeuropäer an nur einem Tag 1,8 Milliarden Euro von ihren Konten ab. Mit den Einlagensicherungsfonds will man der Bevölkerung garantieren, dass ihre Spareinlagen abgesichert sind.

      Die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, den Schweizer Franken an den Euro zu binden, bedeutet die Beendigung der nationalen Souveränität.
      Die Aktien des spanischen Sparkassenkonzerns Bankia sind an der Börse in Madrid in dieser Woche vom Handel ausgesetzt worden. Die Kosten für die Verstaatlichung wird mit 15 Milliarden Euro angegeben.

      CDS dienen dazu, Anleihegläubiger gegen den Zahlungsausfall des Emittenten abzusichern. Laut der Fed-Statistik trat JP Morgan im großen Stil als Versicherungsgeber auf: Die Bank verkaufte bis Ende März CDS zur Absicherung von Schuldtiteln mit Investmentgrade-Status im Volumen von 102 Mrd. Dollar. Nur ein Teil dieser Summe war durch Gegengeschäfte abgesichert, netto belief sich das Risiko der Bank auf 84 Mrd. Dollar. Bezieht man neben Investment-Grade-CDS weitere Kreditausfallderivate ein, hatte JP Morgan Ende März sogar 148 Mrd. Dollar im Feuer.

      Raiffeisen International stockt Reserven auf, um für einen „Sturm auf die Bankschalter“ bei einem Griechenland-Exit „flüssig“ zu sein. Auch die Nationalbank fürchtet eine „massive Erschütterung“.

      Die EU-Kommission hat errechnet, dass bisher 380 Milliarden Euro an internationaler Hilfe nach Griechenland gegangen sind.

      Der Euro hat die Länder gegeneinander aufgebracht, anstatt zu befrieden, einige hat er bereits in die Pleite getrieben, anstatt für Wohlstand zu sorgen, weitere folgen.

      Von einem Landmaschinen-Hersteller: der Absatz von Traktoren und anderen Maschinen ist um 40% gestiegen. Die Bauern sagen offen den Verkäufern dass der Euro verrecken wird und kaufen sogar auf Vorrat. Sie erkennen auch, dass es bald keine Kredite mehr geben wird, oder dass die Produktionen zusammenbrechen.

      Die Kanzlerin darf bei den Euro-Bonds nicht einlenken. Auf dem Spiel steht nicht nur das Geld des Steuerzahlers.

      Solange Anleger in zweijährige Bundesanleihen investieren, welche effektiv keinen Zins erwirtschaften (0,07 Prozent), sondern in Anbetracht von rund zehn Prozent echter Inflation (offizielle 2,1%) sogar ein dickes Minus bringen, wird wohl kaum jemand daran zweifeln, wie schlecht es tatsächlich um den Euro und das Finanzsystem bestellt ist.

      Noch im März 1948 glaubten die meisten Deutschen, ihre Sparguthaben seien sicher, da war die neue D-Mark längst gedruckt.

      Links und Meinungen zum ESM-Vertrag:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…

      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      s.unter meiner Homepage
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 02:20:48
      Beitrag Nr. 189 ()
      Krise

      Die großen europäischen Fondsverwalter haben begonnen, ihre Euro-Bestände zu verkaufen, und in Dollars umgeschichtet weil man mit einer Ansteckung in Spanien und Italien rechne.

      Gleichstand von Euro und Dollar ist nicht auszuschließen.

      Es scheint dass alle Bemühungen, den Euro zu retten, umsonst sind.

      Die Realwirtschaft kann die immer höhern Ansprüche des Finanzkapitals nicht mehr erwirtschaften.

      Was ist an dem Modell falsch,
      Das Modell war richtig die Wirklichkeit war falsch.
      Das Modell ist die Logik des Zinseszinsmechanismus, die Wirklichkeit ist:
      Die Schulden werden immer Gigantischer bis sie nicht mehr zurück bezahlt werden können.
      Weil die Realwirtschaft es nicht mehr erwirtschaften kann.
      Weil eben die Realwirtschaft bestenfalls Linear und der Zinseszinsmechanismus Exponentiell wächst.

      Jeden Tag fliest 1 Milliarde von den unteren 90% der Einkommens-Pyramide zur den oberen 10%.

      Der Finanzsektor sollte uns dienen nicht wir dem Finanzsektor wie es heute ist.

      Kein Grieche hat von den Hunderten von Milliarden, auch nur einen Cent gesehen! Jeder einzelne Euro ging an die Banken.
      Stattdessen wird Griechenland kaputt gespart.

      Freunde eines 15 Jährigen Schülers der durch einen Querschläger bei einer Demo in Griechenland ums Leben gekommen ist
      schreiben in einem Offenen Brief:
      "Wir sind Eure Kinder! Wir haben Träume, wir sind übermütig – tötet unsere Träume nicht, tötet nicht unseren Übermut.
      Auch Ihr wart mal jung. Aber das habt Ihr vergessen. Jetzt jagt Ihr nur noch dem Geld nach. Wir hatten erwartet, dass Ihr uns unterstützt, dass Ihr euch für uns interessiert, dass Ihr uns stolz macht – vergeblich.
      Ihr lebt ein verlogenes Leben, Ihr lasst die Köpfe hängen, Ihr habt die Hosen voll und wartet auf den Tag, an dem Ihr sterben werdet.
      Ihr habt keine Phantasie, Ihr verliebt euch nicht, ihr seid nicht kreativ. Ihr kauft nur und verkauft. Überall Waren. Nirgendwo Liebe – nirgendwo." Der Brief schließt mit einem Nachsatz: "P.S.: Werft nicht noch mehr Tränengas. Wir weinen sowieso." Athener Zeitung Eleftherotypia 11.12.08
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 23:44:53
      Beitrag Nr. 190 ()
      Deflation

      Im Mai verlor die Gemeinschaftswährung fast sieben Prozent gegenüber dem US-Dollar - der höchste Monatsverlust seit September.

      Internationale Banken haben im letzten Quartal 2011 ihre grenzüberschreitenden Kredite so drastisch reduziert, wie zuletzt bei der Lehman-Pleite im Jahr 2008. Allein am Interbankenmarkt gingen die Kredite um mehr als 630 Milliarden Dollar zurück.

      Die Eurozone rutscht gegenwärtig immer schneller in eine deflationäre Depression ab.

      Der Nikkei gab alleine im Mai 10% ab, das ist der schlimmste Monat der vergangenen zwei Jahre!
      Der Shanghai Composite ist im Jahresvergleich um rund 20% eingebrochen.
      Der spanische Leitindex IBEX stürzte im selben Zeitraum um fast 50% in die Tiefe, während die Verluste bei italienischen Aktien bei 45%
      und bei griechischen Aktien bei über 60% lagen.

      Europäischen Union steckt USA und China an: US-BSP weist eine schwache Wachstumsrate von 1,9% aus, die US-Eigenheimpreise fallen weiter, innerhalb der vergangenen 12 Monate um weitere 2%.
      US-Arbeitsmarkt: 28 Millionen Amerikaner haben nur einen Teilzeitjob.
      17,4 Millionen Menschen in den Euro-Ländern haben keinen Arbeitsplatz – so viele wie nie seit Einführung der gemeinsamen Währung.
      Der chinesische Einkaufsmanagerindex brach im Mai scharf ein, von 53,3 Punkten im April auf 50,4 Punkte.

      Die sich intensivierende Deflation ist nicht nur an den Aktienmärkten sichtbar, sondern die Rohstoffpreise wie der Ölpreis
      und der Kupferpreis sind im freien Fall.

      Fazit: Wir haben jetzt eine Situation, wo insolvente Länder versuchen insolvente Banken zu retten, indem sich die insolventen Länder
      noch mehr Geld leihen.

      Vermeintlicher Ausweg: Gelddruckorgie startet.
      Folge: Vertrauen in Währungen schwindet. Gold schießt nach oben.

      Spanien bekommt seine Bankenkrise nicht in den Griff. Bundeskanzlerin Merkel hat deshalb Angst um den Euro - und drängt das Land
      unter den Rettungsschirm.
      Die Zuspitzung der Krise (ob absichtlich verschärft oder nicht), hilft die ESM Skeptiker zu verkleinern.
      Die Europäische Union möchte den ESM noch vor dem Sommer in Kraft setzen.
      Zur Beschleunigung der Krise hofft man in Brüssel auf eine reibungslose Zustimmung durch den Deutschen Bundestag.
      Starttermin für den permanenten Europäischen Rettungsschirm ESM für den 9. Juli festgelegt.

      Folgen: Eurobonds werden eingeführt, radikale Sparprogramme zurückgefahren.
      Der ESM wird auch zur Bankenrettung eingesetzt werden…

      Die Regierung zögert noch, das deutsche Volksvermögen an die Eurozone zu verpfänden.

      Der Euro auf dem Weg zu Parität. Erstes Ziel 1,22 EUR/USD
      DAX: Seit 17.1.12 wieder nachhaltig unter die 200Tagelinie gerutscht. Erstes Ziel 5700 Punkte.
      Brent-Öl: Erstes Ziel 95
      Gold: Ziel bleibt bei 2000 USD/Unze
      Silber: Ziel bleibt bei 50 USD/Unze

      P.S. Griechenland: Kinder weinen in den Schulen vor Hunger. 40 Prozent der Griechen unter 29 sind arbeitslos.
      Stromausfälle. Kein Geld für Gas.
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 21:33:36
      Beitrag Nr. 191 ()
      Weltwirtschaft, Finanzmärkte

      Die Ratingagentur Fitch droht den USA mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Sollte bis 2013 kein glaubwürdiger Konsolidierungsplan vorliegen, würden die USA ihr Toprating "AAA" verlieren, sagte der für Länderanalysen zuständige Ed Parker am Donnerstag.

      Die Schweizer Notenbank stemmt sich noch mit Devisenkäufen in Milliardenhöhe gegen die Aufwertung des Schweizer Frankens.

      Der Ölausstoß der OPEC hat sich im Monat Mai auf die Höchstmenge seit 2008 gesteigert. OPEC-Leader Saudi Arabien fördert mit über
      10 Millionen b/d auf höchster Leistung seit 23 Jahren.

      Der Einzelhandelsumsatz in Spanien ist im April im Vergleich zum Vorjahr um 9,6 Prozent zurückgegangen.
      Portugal erlitt ebenfalls einen massiven Einbruch des Einzelhandels, hier ging er um 9,3 Prozent zurück.
      Dies teilte die Statistikbehörde der EU (Eurostat) mit.
      Der Internationale Bankenverband schätzt den Vorsorgebedarf spanischer Banken auf bis zu 260 Milliarden Euro.
      Wie sich der Einzelhandel anderen teils stark angeschlagenen Staaten entwickelt hat, ist nicht nachvollziehbar.
      In den öffentlichen Daten von Eurostat werden die Einzelhandelszahlen von Italien, Griechenland, Zypern, Tschechien, Ungarn
      und der Niederlande als „Vertraulich“ eingestuft.

      Spanien kurz vor EFSF-Antrag auf Bankenhilfe

      Die Ratingagentur Fitch teilte mit, man habe die Bonität Spaniens von "A" auf "BBB" gesenkt. Damit wird das Land nur noch zwei Stufen über Ramsch-Niveau bewertet. Den Ausblick setzte Fitch auf "negativ". Als Hauptbegründung für die Entscheidung nannte das Ratingunternehmen die hohen Kosten, die Spanien wahrscheinlich bei der Sanierung des maroden Bankensektors bevorstehen. Fitch sieht den nötigen Mittelaufwand zwischen 60 und 100 Milliarden Euro.

      Spanien erklärt, dass das Land am Kapitalmarkt keine Finanzmittel mehr erhält. Die Großbanken Spaniens benötigen Millardenhilfen aus dem Euro-Rettungsfond. Regierungschef Rajoy fordert europäische Gemeinschaftsanleihen (Eurobonds).
      Auch Portugal muss seine Großbanken stützen. Beide Länder stehen am Finanzabgrund.
      +++
      Wie hat man Eurobonds zu verstehen?
      Ich gehe fleißig arbeiten und lebe sparsam. Ich kann meine monatlichen Verpflichtungen pünktlich zahlen und lebe mit meiner Familie gut.
      Mein Nachbar arbeitet nur sporadisch wenn er Lust dazu hat. Er kommt in finanzielle Schwierigkeiten, kann Miete, Telefon usw. nicht mehr zahlen. Auch seinen Kühlschrank kann er kaum noch füllen.
      Er kommt zu mir und borgt sich mit 1000 Rückzahlungsversprechen Geld. Aber seine aufgelaufenen Verpflichtungen tilgt er nur zu einem Bruchteil. Das übrige Geld wird verkonsumiert. Im nächsten Monat kommt er nochmals, bettelt um Geld und verspricht Besserung.
      Aber es passiert das Gleiche.
      Und nun kommt er, und will mit mir ein gemeinsames Konto eröffnen, zu dem er unbegrenzten Zugriff hat.
      Und dieses gemeinsame Konto heißt Euro-Bonds!
      +++
      Griechenland: 500.000 Angestellte im Mittelstand seit 3 Monaten ohne Gehalt.
      Vor allem der griechische Staat zahlt kaum noch reguläre Rechnungen.
      Das griechische Finanzministerium meldete am Mittwoch, dass die Einnahmen im Mai 10 Prozent hinter der Prognose zurückgeblieben sind.
      Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Griechen ihre Steuererklärungen zurückhalten – weil sie das Geld schlicht zum Überleben brauchen.
      Im März ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat noch einmal angestiegen: Von 21,4 auf 21,9 Prozent und erreicht somit ein neues Rekordhoch. Das ist doppelt so hoch wie der Durchschnitt in der Eurozone – nur Spaniens Arbeitslosenquote ist hier höher.
      Die EU-Kommission drängt Griechenland Insidern zufolge zur Schließung einiger Banken.
      +++
      Fazit zum Ende seines knapp zweistündigen Vortrags:
      "Das Vermögen ist zwar weg, aber wir haben noch viel zu tun."
      "Ich will den Euro halten - wie wir alle hier - doch es geht darum, die Realität zu erkennen", sagt Hans-Werner Sinn. Der Ökonomieprofessor und Leiter des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) ist auf Einladung des Landrats Joachim Streit sowie der Kreissparkasse Bitburg-Prüm in die Eifel gekommen.
      "Solange die Krise schwillt, bleibt der Bauboom in Deutschland erhalten", sagt er. Die deutsche Wirtschaft brumme, weil aufgrund der Krise die Zinsen für Baukredite auf einem absoluten Tiefststand seien.
      Das größte Problem ist für den Finanzexperten dabei keineswegs nur die wirtschaftliche Situation in Griechenland. "Spanien hat eine Billion Euro Außenschulden und damit mehr als Griechenland, Irland, Portugal und Italien zusammen", sagt Sinn, der für eine Verkleinerung der Euro-Zone plädiert.
      Bereits jetzt liege der deutsche Anteil an der Rettung Europas bei mehr als 700 Milliarden Euro, erklärt Sinn, und die Aussichten, etwas zurückzubekommen, seien mehr als gering.
      +++
      Wer glaubt, der Staat garantiere bei einer Bankenpleite 100 000 Euro pro Kunde, der irrt. Der Staat haftet nicht – leider.
      Die Fakten zur Einlagensicherung.
      Staat garantiert nicht für Erspartes: Der 100 000-Euro-Irrtum - weiter lesen auf FOCUS Online:
      http://www.focus.de/finanzen/banken/staat-garantiert-nicht-f…

      Jeder zweite Deutsche will die D-Mark zurück.
      Geht die deutsche ESM-Abstimmung im Torjubel unter?
      s. Links und Meinungen zum ESM-Vertrag:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 01:23:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Die Ratingagentur Moody’s hat die Einschätzung der Kreditwürdigkeit zahlreicher europäischer Finanzinstitute gesenkt.

      Banken-Panik und -Runs innerhalb der nächsten Wochen und er sprach von einer hoffnungslosen Lage.
      Die einzige Rettung sieht Altman offenbar in der Austerität, in der Verschmelzung sämtlicher europäischer Staaten auf der Basis des Programms eines umfassenden Abbau- und Spar-Wahns.

      Der Wall Street erteilte Bill Gross den guten Rat, sich warm anzuziehen, um den unvermeidlichen Sturm, der über die Finanz- und Kapitalmärkte hereinbrechen wird, zu überstehen.
      Nicht nur die Bilanzen der Banken seien durch eine sich mehr und mehr ausweitende Spekulation vollkommen aus dem Ruder gelaufen, sondern auch die Haushalte und Verschuldung der internationalen Staatengemeinschaft.
      Da seit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise ein weltweiter Schuldenabbau – Stichwort: Deleveraging – eingesetzt habe, der noch über einige Jahre anhalten werde, sei es nicht verwunderlich, dass das gesamte Kreditsystem nun ins Wanken gerate.
      Gross gab sich davon überzeugt, dass der Schuldenabbau unter den europäischen Banken die gesamte Region schwer in Mitleidenschaft ziehen wird. Auch Osteuropa werde in diesen Sog hinein geraten.

      Griechenland, Irland, Portugal und in Kürze Spanien? Die Zahl der Länder die unter den europäischen Rettungsschirm namens EFSF schlüpfen müssen, weil sie auf den internationalen Kapitalmärkten ihre Schulden nicht mehr zu vernünftigen Konditionen refinanzieren können, weitet sich aus.
      4.500 Milliarden € hat Europa zwischen Oktober 2008 und Oktober 2011 in taumelnde Banken gesteckt. Das ist genug, meint EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier.
      Das Aufspannen des Rettungsschirms über Spaniens Banken widerspricht zudem den vertraglichen Grundlagen des EFSF. Diese sehen vor, dass die EFSF-Mittel nur als Ultima Ratio abgerufen werden dürfen, wenn ein Land nachgewiesen hat, dass es seine Banken allein nicht retten kann.
      Spanien wird nun doch den Euro-Rettungsschirm in Anspruch nehmen. 100.000.000.000 €uro werden die spanischen Banken rekapitalisieren und absichern.

      Italien rückt nach Spanien in das Fadenkreuz der Schuldenkrise,BNI "Banca Network Investimenti" hat ihre Zahlungen seit 1. Juni eingestellt. Die Kunden der Bank melden, sie bekommen kein Geld aus dem Automaten und können keine Zahlungen durchführen. (Es kann Monate dauern, bis ein Insolvenzverwalter das Guthaben freigibt).

      Einen Tag, nachdem Frankreich und Belgien angekündigt hatten, dass sie die angeschlagene Bank Dexia mit weiteren Garantien in Höhe von maximal 55 Milliarden Euro stützen wollen, geht der Konzernchef der Bankia, Pierre Mariani, davon aus, dass die Bank Garantien in Höhe von 90 Milliarden Euro benötige. Dexia wolle nun die EU Kommission bitten, diese Garantien zu bewilligen.

      Auch die UBS als auch die Credit Suisse brauchen dringend Eigenkapital.

      Einer der größten Vermögensverwalter, die Allianz-Tochter Pimco, trennt sich von Bundeswertpapieren. Durch die milliardenschweren Rettungsschirme steige das Risiko für die deutsche Zahlungsfähigkeit, anderen Fonds werden folgen.

      Deutschland verliert dadurch an Qualität, durch zunehmende Risiken.

      Seit Anfang Juni flossen täglich zwischen 100 und 500 Millionen Euro aus den Banken ab, sagte ein hoher Angestellter einer griechischen Privatbank laut dpa. Hält die Kapitalflucht in dem Tempo an, könnte die Summe im Juni deutlich über den fünf Milliarden Euro liegen. „Wir verbluten langsam. Wir brauchen dringend eine handlungsfähige Regierung“, sagte der Banker.

      Kapitalflucht aus der gesamten Eurozone inklusive Deutschland hat jetzt begonnen?

      Im Mai liehen sich die spanischen Banken 324,6 Milliarden Euro: Banco de España: Target2 explodiert auf -345,105 Mrd. Euro. Das spanische Bankensystem ist künstlich aufgeblasen. Bankenschließungen nicht auszuschließen.

      Im Gegensatz zu Spanien hat Italien ein sehr großes Problem mit der staatlichen Verschuldung. Im April stiegen die öffentlichen Staatsschulden trotz steigender Steuereinnahmen auf fast 2 Billionen Euro(1,897 Milliarden Euro vor einem Jahr).

      Finanzminister Wolfgang Schäuble kritisiert die Entscheidung des französischen Präsidenten, die Rente mit 60 teilweise wieder einzuführen.

      Die Eurokrise könnte nach der Griechenland-Wahl dramatisch werden.
      Gerüchte in Griechenland: Sollten am Sonntag die Linken an die Regierung kommen, ist eine Parallelwährung möglich, Halbierung der Euroeinlagen, andere Hälfte würde automatisch in die neu gedruckte Drachme umgetauscht, entspricht einer Abwertung von 50%!, ab 25.6.12. Mit einemBank Run ist zu rechnen, falls die Linken an die Macht kommen.

      Wird die deutsche Einlagensicherung zur Rettung der Kundengelder insolventer ausländischer Banken eingesetzt? Die EU-Kommission plant dies anscheinend. Bankenvertreter reagieren entsetzt.

      US-Präsident Obama unterzeichnete einen brisanten Präsidentschaftserlass: Dadurch hat die US-Regierung die Möglichkeit, jegliches Privateigentum zu beschlagnahmen, ebenso landwirtschaftliche Betriebe, Nahrungsmittel zu beschränken und Zivilisten zum Militärdienst einzuberufen. Die israelische Zeitung HAARETZ interpretiert Obamas Notstanderlasse als Kriegsvorbereitung. Israelische Tageszeitungen, wie die HAARETZ, gehen von einem bevorstehenden Kriegszenario gegen den Iran aus.

      Die OPEC hat auf ihrer Ölministerkonferenz beschlossen, die Förderquoten unverändert bei 30 Millionen Barrel/Tag zu belassen.

      Der DAX schloss mitGewinnen, weil die US-Notenbanken intervenieren wollen, sollte es nach der Wahl in Griechenland zu Turbulenzen kommen.

      Links und Meinungen zum ESM-Vertrag:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…

      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
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      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 18:02:18
      Beitrag Nr. 193 ()
      Es sieht so aus als ob der Bundfuture weit nach oben will
      bzw. die Zinsen wieder fallen wollen / sollen.

      Avatar
      schrieb am 20.06.12 23:16:34
      Beitrag Nr. 194 ()
      Gold und Silber vor dem Ausbruch?

      Ein leitender Beamter der Londoner Feuerwehr wurde einmal mit den Worten zitiert: „Wenn die Menschen im Feuer umkommen, dann nicht wegen einer Panik, sondern eher wegen dem Ausbleiben einer Panik.“ Die Wahrheit ist doch, dass die Menschen in der Regel auf ihre Mitmenschen schauen und solange warten, bis eine Gruppenpanik ausbricht. Doch dann ist es bereits zu spät.

      Die Finanzmärkte sind hochnervös. Die EBZ und die wichtigsten Notenbanken stehen bereit für konzertierte Aktionen zur Beruhigung im Falle übernervöser Marktreaktionen.

      Währungsreform, Wochenende 23-24 Juni ?
      Scheitert Griechenland, kann auch Spanien und Italien scheitern und damit nach Deutschland und Frankreich das dritt- und viertgrößte Euroland. Hierin besteht der wichtigste «Ansteckungseffekt».
      Ist die Gefahr mit dem heutigen Wahlresultat in Griechenland nun also gebannt? Leider nein.
      Der Kollaps wurde lediglich noch einmal verschoben. Warum?
      Das grundlegende Problem in Griechenland und in der Eurokrise generell ist nicht gelöst – weder ökonomisch noch politisch. Die griechische Wirtschaft befindet sich in einer eigentlichen Depression.
      Es schadet nicht, Geld abzuheben und das Auto vollzutanken, nicht nur in Griechenland?
      In vielen Städten Grichenlands entstehen geldlose Tauschringe.

      Auf dem G20-Gipfel in Mexiko bekräftigten die Führungsstaaten, dass für die EU-Krisenländer der Teufelskreis von galoppierenden Staatsschulden und abwürgenden Sparzwängen durchbrochen werden müsse. Die G20 wollen das €uro-Währungssystem stützen.
      Die IWF-Mittel werden auf 1 Billionen $ aufgestockt.
      Mit Zurückhaltung auf die neue Konjunkturspritze der US-Notenbank reagiert. So sagen Analysten, die „Operation Twist“ könnte verpuffen, weil die Zinsen für langfristige Kredite bereits auf einem Rekordtief sind. Die Bildung der Regierungskoalition in Griechenland und die Hoffnung auf konjunkturstützende Maßnahmen der US-Notenbank hatten den Kursen Rückenwind gegeben.

      Spanien in tiefer Rezession:
      Im Mai 2012 explodierte der Anteil der Nettoforderungen gegenüber spanischen Banken auf 82,9%, nach 68,9% im Vormonat und nach 13,0% im Vorjahresmonat.
      Hinter diesen Daten verbirgt sich die enorme Brisanz der Krise in Spanien und dies steht für die extrem explosive Lage im spanischen Bankensystem.
      Zudem kommt noch die Immobilienblase:
      Seit Jahren refinanzieren die Geldinstitute marode Unternehmen anderer Branchen, um zu verhindern, dass diese pleitegehen und die Banken damit Abschreibungen vornehmen müssen.
      Die Quote ausstehender, überfälliger Kredite bei den spanischen Banken hatte im April mit 8,72 Prozent bereits ein 18-Jahres-Hoch erreicht. 1.958 Firmen gingen allein im ersten Quartal in Konkurs, 21 Prozent mehr als noch im Vorjahr – kleine Firmen und baunahe Unternehmen bildeten hier die Mehrheit.
      Mit dem 100 Milliarden Euro Rettungspaket ist es im spanischen Bankensektor noch lange nicht getan. Es wartet neben den Problemen aufgrund der Immobilienblase noch eine ebenso große Gefahr auf die spanischen Banken.

      Deutsche Bank: Banken-Rettung in Spanien wird scheitern: s. Links und Meinungen zum ESM-Vertrag Nr.23:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-21-30/esm…

      Griechenland hat pro-europäisch gewählt, doch viele Investoren geben das Land bereits auf.
      Auseinanderbrechen der Euro-Zone dennoch möglich.
      Wird jetzt Griechenland die Euro-Zone auf eigenen Wunsch verlassen?
      Wird die Staatsschuldenkrise auch auf Spanien, Italien und praktisch auf die ganze Euro-Zone mit Ausnahme Deutschlands und der Niederlande übergreifen?
      Bedeutete dies das Ende der Europäischen Union und des Euro?

      Diese sehr dramatischen Probleme lenken die Aufmerksamkeit von der Lage in den USA ab, die möglicherweise noch verheerender ist.

      Die Kontroversen zwischen dem Weißen Haus und dem Kreml um die Syrien-Krise nehmen derweil zu. UN-Beobachter haben ihre Mission in Syrien abgebrochen, rückt ein Militäreinsatz näher?
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 19:28:34
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hintergrund ESM
      Bundespräsident Joachim Gauck hat ESM und Fiskalpakt die Unterschrift verweigert. Er folgt damit einer Empfehlung des Bundesverfassungsgerichts. Mit Blick auf die anstehenden Verfassungsbeschwerden benötige das Gericht mehr Zeit,
      um das umfangreiche Material zu prüfen.
      Artikel 20 Grundgesetz Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, dann vom ESM Gouverneursrat.
      Der Gouverneursrat ist ein Gremium, das sich aus den Finanzministern der ESM-Mitglieder oder deren Vertreter zusammensetzt.
      Außerdem ist der ESM verfassungswidrig, da er das Budgetrecht der Abgeordneten verletzt.
      Man strebt an dass der EFSF Anleihen überschuldeter Länder aufkauft, dazu einfach neues Geld drucken und die Allgemeinheit
      in Form von Inflation bezahlen läst.
      Länder fordern Zugeständnisse für Ja zum Fiskalpakt, solange sie noch können.

      Zentralstaat ?
      Die EU benutzt die Krise gezielt um Rechte der Bürger an die EU zu übertragen, heißt Souveräne Staaten übertragen Rechte
      an die EU endgültig die auch unbezahlbar bleiben.
      "Die Hütte brennt", Druck wird aufgebaut um den ESM durchzudrücken.
      Vorteile ESM und Fiskalpakt bei Google eingegeben nichts gefunden.
      Fazit, kommt der ESM brennt die Hütte halt erst später ab?

      Wenn unsere Abgeordnete dem ESM zustimmen,
      könnte es sein: Sie wissen nicht was sie tun.
      Und später einmal bedauern: Was haben wir getan.
      Um zu erkennen: Nun können wir nichts mehr tun. “EAW
      oder
      „Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.“ Jean Paul Sartre

      Der ESM muss sich gegenüber niemandem verantworten, Gouverneursrat, Direktorat und Mitarbeiter sind immun.
      ESM-Vertrag, Aktuell:
      Die Regierungen der Euro-Staaten haben den ESM-Vertrag schon unterschrieben.
      Daher kann es keine Änderung geben.
      Aber noch ist der ESM nicht ratifiziert (angestrebt unter druck vor der Sommerpause).
      Ist aber erst der ESM-Vertrag von den nationalen Parlamenten ratifiziert ist es zu spät.
      Einzige Hürde Bundesverfassungsgericht und die Unterschrift des Bundespräsidenten.
      Die schwarz-gelbe Bundesregierung strebt nicht nur bei der Abstimmung über den europäischen Fiskalpakt, sondern auch zum EU-Rettungsschirm ESM im Bundestag am Fr.29.6.12 eine Zweidrittelmehrheit an. Das sei eine besondere Vorsichtsmaßnahme, um etwaige
      verfassungsrechtliche Risiken auszuschließen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.

      Was ist der Unterschied zwischen der heutigen globalen Finanzordnung und einem betrügerischen Schneeballsystem?
      Es gibt keinen, sagt Sergej Mavrodi, einer der bekanntesten russischen Finanzbetrüger.
      Deshalb macht er genau das, was die Notenbanken in aller Welt seiner Meinung nach tun:
      Er vermehrt Geld, so lange bis sein System irgendwann zusammenkracht, und danach startet er eine neue derartige Pyramide.

      In der Zeit sagte Maurer, die EU habe "ihren Höhepunkt überschritten" und "stark an Glaubwürdigkeit verloren".
      In seinem Land (der Schweiz) wolle "niemand mehr, der noch alle Tassen im Schrank hat, in die EU".

      Euro-Annahmeverweigerung in Abu Dhabi letztes Wochenende: Flughafenfressbuden und Wechselstube verweigert Euro, andere GCC-Währungen und USD angenommen

      Links und Meinungen zum ESM-Vertrag:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 23:10:05
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ab Di. 10.7.12 ist mit heftigen Reaktionen an den Börsen zu rechnen.

      Bundesverfassungsgericht entscheidet dann über den Euro! (ESM)
      Insgesamt verhandelt das Gericht über sechs Verfahren, hinter denen jeweils mehrere Kläger stehen.
      Die meisten Kläger haben eine einstweilige Anordnung beantragt.
      So soll das Gericht Bundespräsident Joachim Gauck bis zur Entscheidung im Hauptverfahren untersagen, die Ratifizierungsgesetze zu unterschreiben.
      Da es sich bei ESM und Fiskalpakt um völkerrechtliche Verträge handelt, würden sie mit Gaucks Unterschrift für Deutschland bindend und könnten auch durch ein späteres Veto der Verfassungsrichter nicht mehr geändert werden.

      Es geht darum ungefragt für meine Nachbarn unbeschränkt zu bürgen!?

      s.unter
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-21-30/esm…

      Der Euro Verfall wird am deutlichsten am Australischen Dollar wahrgenommen, der von 1,30 auf 1,20 EUR/AUD bin 2 Monate gefallen ist.
      s.unter INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 01:01:12
      Beitrag Nr. 197 ()
      Krise

      In Japan streiten die Parteien über ein Gesetz, dass dem Staat neue Schulden erlauben soll. Bislang ist keine Einigung absehbar.
      Sollte dies so bleiben, droht dem Land Ende Oktober die Zahlungsunfähigkeit.
      Mit einem Schuldenberg von mehr als dem Doppelten des jährlichen Bruttoinlandsproduktes ist Japan das am stärksten verschuldete Industrieland.
      Laut den offiziellen Prognosen der US-Regierung wird sich das Haushaltsdefizit für die Jahre 2007 bis 2017 insgesamt auf über USD 9,2 Billionen belaufen, und selbst bei den vier Jahren mit der geringsten Neuverschuldung (2014 bis 2017) soll das Defizit immer noch bei USD 600 Milliarden pro Jahr liegen.
      20 Euro-Banken weisen einen Verschuldungsgrad von mehr als 50% des BIPs ihrer jeweiligen Heimatländer auf.

      Der am Donnerstag erfolgte Zinsschritt durch die EZB könnte einer zu viel gewesen sein. Nachdem der Leitzins in der Eurozone auf 0,75% und der Einlagenzinssatz auf 0% gesenkt wurden, ziehen amerikanische Geldmarktfonds ihr Kapital aus der Region ab.

      Der französische Fondsmanager Edouard Carmignac geißelt in ganzseitigen Anzeigen die Politik in Paris. „Warum sollten sie (die Deutschen) einem Beitrag zur Finanzierung des Ruhestands ab 60 Jahren in Frankreich zustimmen, wo doch ihr eigenes Rentenalter auf 67 Jahren angehoben wurde?“

      Troika: Griechenland hat 210 Auflagen nicht erfüllt.

      Wer auf dem Sparbuch für 0,5 Prozent Jahreszins 20 000 Euro anlegt, verliert bei einer Inflation von 2,1 Prozent pro Jahr 1,6 Prozent an Kaufkraft. Im Verlauf von zehn Jahren verringert sich der reale Wert der Anlage bei gleich bleibenden Bedingungen auf nur noch 17 020 Euro, was einem Verlust von fast 15 Prozent entspricht.
      PS: Gold und Silber (egal ob Münzen oder Barren) haben seit 2010 eine Rendite von ca. 16% trotz Preismanipulation. Welches Papier oder welche Sparform hat das noch?
      4. Juli kein Handel in den USA wegen Nationalfeiertag, trotzdem pünktlich um 14.00 Goldpreisdrückung wie jeden Tag, danach geht’s wieder rauf. Es ist eine konzertierte Aktion der ZBs zur Euro-Rettung.
      Kürzlich wollte in den USA ein Team aus mehreren Kongressabgeordeten verschiedener US-Bundesstaaten Fort Knox besichtigen um zu sehen, wie viel Gold tatsächlich als Reserve zur Verfügung steht. Nach Angaben der Kongress-Mitglieder war es schon schwierig überhaupt eine Antwort des United States Treasury and Mint departements zu bekommen. Als endlich eine Antwort eintraf, beinhaltete diese dann zum entsetzen der Congressmen eine Ablehnung! Und das obwohl sie ja die rechtmäßigen Vertreter des Volkes sind, welches doch einen Anspruch auf die Warheit haben sollte.
      Weitere Recherchen haben ergeben, dass schon seit 38 Jahren keiner mehr das Gold in Fort Knox gesehen hat! Das letzte mal war am 23. September 1974, als Kongress-Mitglieder und Vertreter der Medien Einlass zu Fort Knox bekamen um das Gold in Augenschein zu nehmen.
      Laut Wikipedia liegen 66% der Deutschen Goldreserven in einem unterirdischen Depot der Federal REserve (FED) in New York, 21% bei der Bank of England in London, 8% bei der Banque de France in Paris und nur 5% in Deutschland! 2% in Frankfurt am Main und 3% in Mainz.

      Ausverkauf des Datenschutzes? 28.6.12, 21:00Uhr. (Halbfinale Italien/Deutschland)
      Bislang von der Presse erstaunlich wenig kommentiert hat der Bundestag eine Änderung des sogenannten Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) beschlossen: Künftig dürfen Meldeämter Ihre persönlichen Daten verkaufen, ohne dass Sie dagegen widersprechen können.
      Von den über 600 gewählten Parlamentariern gerade mal Rund 30 anwesend, ohne auch nur ein Wort über das Gesetzesvorhaben zu verlieren, nahmen sie die Beschlussempfehlung des Innenausschusses an. ??

      Wie die Bundeswehr mitteilt, hat sie begonnen, sogenannte Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr) aufzustellen.
      Die Bundeswehr stellt neue Einheiten für den sogenannten Heimatschutz auf. Die "Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte" sollen im Fall eines "inneren Notstands" sowohl feindliche Kombattanten als auch widerstrebende Bevölkerungsteile bekämpfen. Die Truppe besteht ausschließlich aus Reservisten und wird insgesamt 27 Kompanien mit einer Personalstärke von 2.700 Mann umfassen. ???

      Heute: Bundesverfassungsgericht entscheidet über den Euro! (ESM)
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 00:10:39
      Beitrag Nr. 198 ()
      ESM-Entscheidung erst im Herbst?
      Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle sagte in der Verhandlung offen, der Zweite Senat sei sich über die Gefahren im klaren: Eine schnelle Entscheidung im Eilverfahrens, die dann vor allem formal begründet werde, könne ein falsches Signal aussenden. Voßkuhle weiter: „Wir sehen doch alle die Schlagzeilen: Euro-Rettung durch Deutschland gestoppt.“
      Sinnvoll sei deshalb, sich etwas mehr Zeit zu lassen und eine erste inhaltliche Prüfung vorzunehmen. Als Zeitrahmen wurden drei Monate genannt. Dann wäre eine „sehr sorgfältige summarische Prüfung“ der Maßnahmen möglich und nicht nur - wie sonst in Eilverfahren - eine Folgenabwägung.

      Spanien: Immobilienpreise im Juni mit -10,8% zum Vorjahresmonat. Seit Januar 2001 war die Immobilienpreise um +144% bis zum Hoch im Dezember 2007 angestiegen. Seit dem ging es nun um -30,4% abwärts

      Die spanische Bankia muss mit Milliarden gestützt werden, die zypriotische "Banko Popular" braucht ebenfalls Hilfe. Die Bankschulden von Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien betragen 9,2 Billionen Euro und sind damit rund dreimal so groß wie die Staatsschulden dieser Länder, hat ifo-Präsident H.W.Sinn errechnet.

      IWF: Italien muss 415 Milliarden Euro in diesem Jahr refinanzieren. Industrieproduktion mit -6,8% zum Vorjahresmonat.

      BRD. Immer mehr Schulden, die von immer weniger Menschen getragen werden müssen. Das wird in einigen Jahren zum enormen Problem für die Staatsfinanzierung und den Wohlstand in Deutschland, wie es Prof. Hans-Werner Sinn in einem aktuellen Vortrag eindrucksvoll veranschaulicht.

      „Schulden“ haben einen Zinseffekt und können bei diesen Finanzlagen nicht mehr abgebaut werden, weil sich das Finanzsystem der „privaten“ Geldschöpfung von der Realwirtschaft komplett abgekoppelt hat. Es ist viel mehr „Geld“ im Umlauf, als REAL erwirtschaftet werden könnte.

      Eine kleine Geschichte zum Geldfluss:
      Ein Tourist kommt in ein Hotel – sagen wir mal – in Griechenland an – der Hotelbesitzer gibt ihm nur ein Zimmer wenn er eine Vorauszahlung macht in Höhe von 100 Euro – der Hotelgast ist einverstanden und gibt dem Hotelier die 100 Euro – weil der Hotelbesitzer bei seinem Weinbauern schulden hat gibt er ihm die 100 Euro – der Weinbauer hat bei einem Flaschenlieferanten 100 Euro schulden und bezahlt diese sofort – dieser wiederum hat auch bei seinem Gläubiger Schulden und begleicht diese mit diesen 100 Euro - der Witz an der Geschichte ist, dass am Schluss der letzte Gläubiger seine 100 Euro Schulden beim Hoteleigentümer bezahlt. Anschließend kommt der Tourist zurück und meint, dass ihm das Zimmer nicht gefällt und er bekommt seine Kaution zurück.
      mit dieser Geschichte sind alle Schulden getilgt worden ….ist das nicht wunderbar???
      Tja kleine aber feine und (wahre) Geschichte, die zeigt, dass das Geheimnis eines funktionierendem Geldsystems im Kreislauf steckt
      und nicht in der Menge.:)
      Wir hingegen haben einen ständigen Verkehr zur Bank hin, die das Geld in Schuld (Kredit für andere) umwandelt

      Gold darf nicht über $1.600 steigen?
      In Deutschland sind die Goldbesitzer im letzten Jahr von acht auf 11 Prozent gestiegen.
      Der Anteil der Schweizer Anleger, die tatsächlich Goldbarren oder -münzen besitzen, liegt gemäss einer Umfrage bei 13,3 Prozent.

      Indien will die Einführung eines Goldverbots prüfen, weil die eigene Währung unter Druck ist. Immer mehr Inder flüchten deshalb ins Edelmetall. Der Handel sowie der Besitz von Münzen und Barren für Privatpersonen eingeschränkt wird.

      Gold ist in aller Munde: Die Finanzmarktkrise und drohende Staatsbankrotte haben seinen Preis über Jahre steigen lassen.
      Doch immer wieder kommt es zu plötzlichen Kursrückgängen. Nach Meinung von Edelmetallexperte Dimitri Speck stecken dahinter
      nicht nur natürliche Marktmechanismen, sondern Manipulationsversuche.
      Avatar
      schrieb am 14.07.12 23:42:26
      Beitrag Nr. 199 ()
      Positive Wirtschaftsindikatoren hellten die Investitionsstimmung an den Börsen auf.

      Professor Sinn vom IFO-Institut erklärt die deutsche Staatsverschuldung. Deutschland hat knapp 10 Billionen Staats- und Bankschulden.
      Hinzu kommen die Schulden aus Sozialversicherungs-Anwartschaften. Zusammen sind das über 15 Billionen Euro Staatsschulden.
      Diese Summen wird niemand bezahlen.

      Chinesische Konzerne wollen 20 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von zwei iranischen Ölfeldern in Azadegan und Yadavaran investieren.
      Die globale Konjunktur zeigt sich angeschlagen. Auch die neuen Schlüsselmärkte Brasilien, Indien und China erlitten Dämpfer.
      Die US-Wirtschaft stottert weiterhin und meldet enttäuschende Arbeitsmarktzahlen. Peking hingegen hat mit neuerlicher Leitzinssenkung und Senkung der Benzin-Abgabepreise Impulse zur Ankurbelung gesetzt.
      Spanien hebt die Mehrwertsteuer von 19 auf 21 Prozent an. Auch soll durch Privatisierung die Zahl der Staatsunternehmen drastisch
      verringert werden.
      Europa steuert auf eine Immobilienkrise zu: In Spanien stehen massenweise Wohnungen leer. In der Schweiz und in Frankreich steigen die Preise ins Unbezahlbare. In Deutschland gibt es die Blase bislang nur punktuell.

      Der Bericht der Griechenland-Troika zeichnet ein dramatisches Bild: Mehr als 200 der 300 Sparvorgaben sollen nicht umgesetzt worden sein. Kanzlerin Merkel will Athen nur noch einige Wochen Zeit geben.

      Der EZB zufolge haben die spanischen Banken im Juni Kredite in Höhe von 365 Milliarden Euro bei der EZB abgerufen. Das ist ein neuer Rekord, so viel wurde seit der Einführung der gemeinsamen Währung noch nie von spanischen Banken in Anspruch genommen. Im Mai waren es 325 Milliarden Euro.
      Moody’s hat die Kreditwürdigkeit Italiens herabgestuft. Die Bewertung italienischer Staatsanleihen wurde um zwei Stufen von A3 auf Baa2 gesenkt, nur noch zwei Stufen über „Ramsch“. Italien hat jetzt dasselbe schlechte Rating wie Bulgarien oder Kasachstan.

      An den Warenterminbörsen kletterten am Freitag die Rohöl-Leitsorten etwa um 1 Prozent. So schloss BRENT auf 102,4 $/b und die US-Sorte WTI auf 87,1 $/b. Die Internationale Energieagentur (Paris) prognostiziert, dass die Weltölnachfrage im kommenden Jahr um 1 Mio. Tagesbarrel auf knapp 91 Mio. Barrel/Tag ansteigen wird.

      Ziel: EUR/USD 1,20, vom Allzeithoch -24% gefallen.
      Ziel: Gold 2000 USD, zum Allzeithoch 21% entfernt.

      Einschätzung der Lage!
      Es ist besser einen Bauern als Freund zu haben als einen Berater.


      Links und Meinungen zum ESM-Vertrag:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…

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      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 23:34:30
      Beitrag Nr. 200 ()
      Beginn der Rezession

      Industrieproduktion seit ihrem Hoch im April wieder gesunken. Die Fertigungszahlen und die Verkaufszahlen bei den Produktionsgütern gehen bereits seit Dezember zurück. Das Wachstum bei den Realeinkommen, liegt bereits seit mehreren Monaten im negativen Bereich.“

      Unternehmen bereiten sich gegenwärtig auf schlimmere Dinge vor, die Zahl ihrer Mitarbeiter wie auch ihre Bestände an Rohmaterialien versuchen sie so schnell zurückfahren wie die vergangenen zweieinhalb Jahre nicht mehr. Wahrscheinlich, dass die Arbeitslosenrate der Eurozone in den kommenden Monaten steigen wird.

      Die deutsche Wirtschaft schwächelt bereits.
      Die Liste der Unternehmen, die Stellen streichen wollen, wird länger, Commerzbank, Deutsche Bank, Axa, Opel, Karstadt, Metro, Telekom, Schlecker, Eon und RWE
      Der Versandhändler Neckermann hat einen Insolvenzantrag gestellt.

      Merkel würde lieber sterben, als ihr Land in ein weiteres Griechenland zu verwandeln – was durch die Schaffung von Eurobonds oder eines EU-Einlagensicherungsfonds jedoch besiegelt würde.

      „Nur weil man jetzt über eine Möglichkeit verfügt, ihnen [den Banken] sogar noch mehr Geld zu leihen, hat man das Problem nicht gelöst, sondern man macht das Problem nur noch schlimmer. Jim Rogers

      „Die Lage ist beispiellos. Noch nie hat sich die Welt in einer solchen Situation befunden. Das Resultat ist, dass jeder, der hier die Ruhe bewahrt und erklärt, dass das alles nichts Ungewöhnliches sei, mit seiner Einschätzung voll daneben liegt und angesichts des uns bevorstehenden Chaos einfach nur geschockt sein wird.“ John Embry

      Die Eurozonenkrise ist jetzt wesentlich tiefgreifender und grundlegender als zu irgendeinem Zeitpunkt.
      In 2008 konnte man die Zinsen senken; QE1 und QE2 machen; finanzpolitische Konjunkturmaßnahmen einleiten; die Banken stützen, mit einer Brandmauer versehen und sie und alle anderen mit Garantien ausstatten. Und heute?

      Die weltweiten Regierungen versuchen, das System irgendwie zusammenzuhalten, dass es weiterläuft, aber die weltweite Schuldenblase, die das wirtschaftliche Wohlergehen der westlichen Welt über mehrere Jahrzehnte hinweg angeheizt hat, steht jetzt kurz vor dem Platzen, und wenn das passiert, wird das damit einhergehende Chaos einfach nur entsetzlich sein.

      Die Hyperinflation kommt dann, wenn der Goldpreis nicht mehr unten gehalten werden kann:

      Steigt die weltweite Geldmenge, zieht in der Regel auch der Goldpreis an. Da noch mehr Lockerungen der Notenbanken von China über Europa bis zu den USA zu erwarten sind, dürfte Gold weiter profitieren.
      Wird das Goldpreishoch von 1980, als die Notierung 850 Dollar erreicht hatte, zudem mit der Inflationsrate bereinigt, dann müsste Gold heute bei einem Wert von 2300 Dollar je Unze notieren. Dieser Wert basiert auf der offiziellen Inflationsrate der USA.

      FOCUS Rät: 10% Silbermünzen, 15% Goldbarren u. Münzen, 25% Gold und Silberzertifikate, 50% Minenaktien. Bei 20 Prozent des Anlagevermögens.
      Zum einen gilt Gold als Krisenmetall und bietet somit eine Absicherung in wirtschaftlich labilen Zeiten sowie bei starker Inflation
      Zurzeit sind neben dem Schweizer Franken vor allem die Kronen unserer nördlichen Nachbarn gefragt. Auch die Nachfrage nach kanadischen und australischen Dollars sowie nach japanischen Yen bleibt hoch.

      Alle Bürger, die in ihren Geld-Anlagen einen Wertespeicher für die
      Zukunft sehen, werden erkennen müssen, dass sie einen Großteil
      ihrer Alters- und Krisenabsicherung verlieren werden.

      Landwirt Befragung des bayerischen Landwirtschaftsministeriums vom Mai dieses Jahres.
      Im Rahmen eines „Ernährungsnotfallprogramms“ wollte die Behörde wissen, welche landwirtschaftlichen Betriebe über ein Notstromaggregat verfügen und deshalb im Krisenfall autark sind. (???)

      Zypern will voll unter den Euro-Rettungsschirm EFSF schlüpfen.

      Diese Flucht in die Sicherheit hat dazu geführt, dass die Zinsen ausgewählter "sicherer Häfen" negativ geworden sind.
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 00:20:57
      Beitrag Nr. 201 ()
      US-Rezession in 2013?
      Chinas Zentralbank erwartet eine weitere Abkühlung des Wirtschaftswachstums.
      Der neue Weltbankchef Yong Kim warnt eindringlich vor einer Ausweitung der Schuldenkrise der Eurozone hin zu einer weltweiten Rezession, mit Rückgang der Wirtschaftsleistung von 1,5% und mehr.

      Der IWF hat sowohl für 2012 wie auch für 2013 seine Wachstumprognose um 0,1% gesenkt.
      Vor dem Hintergrund der angeschlagenen Weltkonjunktur und der ungelösten Eurokrise könnte ein neuer Down-Trend eingeleitet werden.

      Das iranische Parlament diskutiert die Gesetzesoption die Straße von Hormuz für den internationalen Schiffsverkehr zu blockieren. Etwa die Hälfte der Parlamentarier befürwortet dies, heißt es in einer AP Meldung.

      Der Euro ist in seinem Zweijahrestief noch weiter abgerutscht unter 1,21 $.

      Die Flucht aus dem Euro ist im vollen Gange:
      Bankenkurse weltweit sind derzeit im Sturzflug.
      Laut Analysten halten europäische Banken rund 60% aller Staatsanleihen. Wenn diese im Kurs fallen - wie zuletzt drastisch für italienische und spanische Papiere, haben die Banken ein Problem. Allein die Deutsche Bank hat Kredite in Höhe von über zwei Billionen ausstehen.

      Börsencrash in Madrid und Mailand

      Der IWF wird keine neuen Hilfspakete für die Griechen schnüren.

      Spanische Renditen klettern über kritische Marke
      Fünfjährige Titel legten stark zu und rentierten in der Spitze mit 7,07 Prozent.

      In den Niederlanden droht eine Immobilienblase zu platzen
      Im Bausektor stiegen die Pleiten im vergangenen Semester um 44 Prozent.

      Zusammen betragen die Schulden der Banken der Krisenländer nach den letzten Zahlen der EZB für Mai 9,4 Billionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 15:57:36
      Beitrag Nr. 202 ()
      Krisen Zuspitzung

      Die Zinsen werden künstlich tief gehalten, die Inflation steigt. Der Staat versucht sich unter Mithilfe der Zentralbanken von seiner Schuldenlast zu befreien. Klammheimlich. Auf Kosten der Sparer. Stichwort: Finanzielle Repression. Eine verheerende Entwicklung für Besitzer von Geldvermögen, wie der Beitrag des TV-Magazins Plusminus mit konkreten Zahlen veranschaulicht. Prof. Hanno Beck von der Fachhochschule Pforzheim rechnet vor: „Bei einer Inflationsrate von 6 Prozent reduziert sich der reale Wert ihrer Altersvorsorge in ungefähr 12 bis 14 Jahren um die Hälfte“.

      Deutschlands Ausblick wurde von Moody’s auf negativ gesenkt.

      Die sich zuspitzende Situation in der Eurozone geht auch an Italien nicht vorbei. Am Montag stoppte die italienische Börsenaufsicht Leerverkäufe. Der Leitindex FTSE MIB fällt auf sein niedrigstes Niveau seit der Einführung des Euros. Im März 2000 datierte der FTSE MIB bei 50.000 Zählern, seitdem hat er mehr als 75 Prozent seines Wertes verloren.

      Unternehmen in Spanien und Italien leiden darunter, dass die öffentliche Verwaltung sich vor dem Zahlen drückt. Wer Behörden mit IT-Ausrüstung beliefert oder für eine Stadt eine Brücke baut, muss manchmal jahrelang auf sein Geld warten - im Extremfall ist das Unternehmen bis dahin pleite.
      In Spanien und Italien werden Rechnungen im Schnitt erst nach 143 beziehungsweise 180 Tagen bezahlt, während es in Deutschland nur 35 Tage sind.

      In den Niederlanden stehen 7,5 Millionen Menschen vor einer Kürzung ihrer Pensionsansprüche. Die Pensionsfonds machen die niedrigen Zinsen und geringe Renditen auf den Finanzmärkten für die Kürzungen verantwortlich.

      Im Kanton Redingen wurde eine neue Währung vorgestellt. Der „Beki“ soll ab 1. Januar nächsten Jahres in Umlauf sein. Damit ist Luxemburgs erste Regionalwährung geboren.

      Trotz Moody's Ratingwarnung ist die Rendite für deutsche Staatsanleihen absurd niedrig. Doch das ist nur vordergründig eine gute Nachricht: Am Anleihenmarkt baut sich eine gewaltige Blase auf.

      ifo-Index gab um 2 auf 103,3 Punkte nach, womit das Minus größer ausfiel als vom Markt erwartet.

      Ein Staatsbankrott Griechenlands wird laut Medienberichten immer wahrscheinlicher.
      Griechenland: 11.000 Unternehmen werden bis Oktober schließen. Der Umsatz von Einzel- und Großhändlern wird im Jahr 2012 um 53 Prozent zurückgehen wird, so die griechische Handelskammer.
      Ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroverbund immer wahrscheinlicher. Eine Experten-Troika prüft in Athen die tatsächlichen Einsparumsetzungen.

      Befürchtungen hinsichtlich eines weiteren wirtschaftlichen und finanziellen Abrutschens Spaniens. Moody's hat den Euro-Rettungsschirm EFSF im Rating herabgestuft.

      Spanien ist das größte Sorgenkind. Um Spanien bei untragbaren Zinssätzen drei Jahre mit einem Rettungspaket zu unterstützen, wären bis zu 650 Milliarden Euro notwendig, schätzt der Think Tank Open Europe. Doch vor Mitte 2013 stünden Finanzmittel in dieser Höhe gar nicht zur Verfügung. Und auch eine Intervention der EZB wäre nicht ausreichend. Die Zinssätze für spanische Anleihen sind so hoch, dass der Zugang zum Markt gefährdet ist.

      Scheuble soll gesagt haben : „ich bin bei aller krisenhafter Zuspitzung im Grunde entspannt, weil wenn die Krise größer wird, werden die Fähigkeiten Veränderungen durchzusetzen größer.“ Und in der New York Times sagte er: „Wir können die politische Union nur erreichen, wenn wir eine Krise haben.“ Die Krise wird von politischen- und Finanzkreisen planmäßig und vorsätzlich genutzt, um die „anderen Formen internationaler Governance“ gegen die unabhängigen Demokratien durchzusetzen.

      Wo die DM2 gedruckt wird? Louisenthal 1 D-83703 Gmund am Tegernsee. Das ist sicher nicht der einzige Ort, wo die DM2 gedruckt wird. Außerdem sollen dort auch die neue Drachme und die neue Lira gedruckt werden, so Gerüchte. Weiters ist zu hören, dass dort die Geheimhaltung langsam zusammenbricht. Es weiß schon fast jeder vor Ort, dass die DM2 gedruckt wird.


      Links und Meinungen zum ESM-Vertrag:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173819-1-10/esm-…


      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      s.unter meiner Homepage
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      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 00:43:44
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hoffnungsrallye

      Gestützt wird die jüngste Aufwärtsbewegung einzig und allein mit der Hoffnung auf Liquiditätsspritzen der Notenbanken.

      Mit Blick auf die EZB liegt die Hoffnung darin, dass Mario Draghi seinen Worten Taten folgen lassen will. Taten heißt in dem Fall, dass es massive Anleihekaufprogramme durch die EZB geben soll.

      Merkel sagte bei einem Besuch in Kanada, das Versprechen von EZB-Chef Mario Draghi, alles Erforderliche zur Verteidigung der Euro-Zone zu tun, sei im Einklang mit den europäischen Regierungen.

      Gute Bilanzen der Unternehmen sowie Hoffnungen auf Notenbankhilfen sind bereits in den Kursen enthalten.


      Unternehmensgewinne in den USA Schrumpfen um 1,6 Prozent, dies ist die schlechteste Entwicklung seit drei Jahren.

      Die italienische Wirtschaft befindet sich weiter in einer Rezession. Im zweiten Quartal 2012 ist das italienische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,7 Prozent im Quartalsvergleich gesunken und verharrt damit bereits das vierte Quartal in Folge im Schrumpfungsbereich. Mit 1,9 Billionen Euro ist Italien absolut gesehen der drittgrößte Schuldner der Welt nach den USA und Japan.

      Entwicklung in Griechenland. Die Wirtschaft schrumpft deutlich stärker als geplant.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 23:17:08
      Beitrag Nr. 204 ()
      Sommer-Rallye?
      oder die Ruhe vor dem Krisen-Sturm im heißen Herbst 2012.

      In den USA hoffen die Bullen, dass Ben Bernanke neue geldpolitische Lockerungsmaßnahmen - QE 3 - verkünden wird.
      Und mit Blick auf die EZB liegt die Hoffnung darin, dass Mario Draghi seinen Worten Taten folgen lassen wird.
      Taten heißt in dem Fall, dass es neuerliche massive Anleihekaufprogramme durch die EZB geben wird.
      Bei der Federal Reserve herrscht offenbar Einigkeit, dass die US-Wirtschaft nicht ohne neue Liquidität auf die Beine kommt.
      Daher wird die nächste Geldschwemme immer wahrscheinlicher.
      Den Banken soll mehr Liquidität zur Verfügung gestellt werden, damit sie die Unternehmen bei der Kreditvergabe unterstützen.

      Hoffnungsrallye? Jahreshoch im Bereich um 7200 möglich.

      Gold und Silber testen Ausbruch nach oben.

      Es gibt Hinweise, dass China seine Gold-Ankäufe in diesem Jahr dramatisch steigern wolle – auf sagenhafte 6.000 metrische Tonnen,
      eine Größenordnung, die die Weltjahresproduktion von Gold übersteigt. Zentralbanken rund um den Globus stocken ihre Goldreserven drastisch auf.
      Die Medien könnten bald voll von Pro-Gold-Artikeln sein, nur dann könnte es zum physischen tauschen zu spät sein.

      Gemeinsam in die Rezessionen:
      In Europa und den USA, Zahlen die dafür sprechen.
      Im zweiten Quartal schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Euroland um 0,2%, nachdem es im ersten Quartal stagnierte und im vierten Quartal 2011 um 0,3% zurückging.

      Deutsche Konzerne rüsten sich für den Abschwung
      So ist der Auftragseingang bei Siemens im dritten Geschäftsquartal um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingebrochen.
      Sozialverband Deutschland: Kluft zwischen Arm und Reich wird größer.
      Trotz des Aufschwungs seien rund acht Millionen Menschen abhängig von Hartz IV.

      Unternehmensgewinne in den USA, hochgerechnet um 1,6 Prozent geschrumpft.
      2009 war die amerikanische Staatsverschuldung bei etwa 10 Billion Dollar,
      Bis 2013 wird diese Zahl auf über 17 Billion Dollar gewachsen sein.
      Nur in den wenigen Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg war der Schuldenstand im Verhältnis zum BIP höher als heute.

      Griechenland, steht am Rande des realwirtschaftlichen Total-Zusammenbruchs.
      Das Ringen um den Verbleib Griechenland in der €uro-Zone hält an.
      Die Arbeitslosenquote in Griechenland soll im Mai bei 23 Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit (bei den unter 25-jährigen) bei fast
      55 Prozent liegen.

      Am 20.08.12 startete eine neue Derivate–Testreihe für ein Jahr mit Neuer Formel.
      2011 konnten im Durchschnitt 107% pro Trade erzielt werden.

      2011. Kauf und Verkaufsignal nach EAMT.
      2012. Kauf und Verkaufsignal nach EAG3.
      s.unter meiner Homepage

      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      Avatar
      schrieb am 08.09.12 01:21:44
      Beitrag Nr. 205 ()
      Kann man einen Luftballon UNBEGRENZT aufblasen?

      EZB-Rat entschied gestern Do.6.9.12 fortan UNBEGRENZT Staatsanleihen von Euro-Krisenländern mit einer Laufzeit bis zu drei Jahren auf dem Sekundärmarkt aufkaufen zu wollen, falls die jeweiligen Staaten unter den Euro-Rettungsschirm geschlüpft sind.
      Die Entscheidung viel mit überwältigender Mehrheit.
      Das Abstimmungsergebnis lautete 22 zu 1. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank war es, der Nein" sagte.
      Begründung: Zu nah an einer Staatsfinanzierung durch die Notenpresse.
      Die Geldpolitik läuft damit in Gefahr, ins Schlepptau der Fiskalpolitik zu geraten.
      Ihre Fähigkeit für Geldwertstabilität im Euroraum zu sorgen, darf durch die Interventionen nicht gefährdet werden.
      Hinzu kommt, dass die Notenbank durch diese Interventionen letztlich erhebliche Risiken zwischen den Steuerzahlern verschiedener
      Länder umverteilen kann.

      Ja, der 6.9.2012 ist der Vorgeschmack auf den ESM.
      Berlin sieht dies sehr kritisch, die Märkte sehen das euphorisch.

      Für das €URO-System warnt das IfW (Kiel) eindringlich vor der Entwicklung hin zu einer unkontrollierten Geldschöpfung durch die Notenbanken oder künftig auch durch den ESM-Rettungsfond.

      Euro Skeptiker:
      Der ehemalige Vorstandschef der Friedrich Naumann Stiftung sagte bereits im Dezember des Jahres 2005:
      „Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet".

      Außenminister von Großbritannien, William Hague:
      „Es war Wahnsinn, dieses System zu schaffen. Jahrhunderte lang wird darüber als eine Art historisches Monument kollektiven Wahnsinns geschrieben werden."

      Ludwig von Mises:
      „Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwerer Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer, je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen."

      Versuchen verschuldete Staaten, ihre Finanzen auf Kosten der Sparer zu sanieren?
      Sie haben Interesse an niedrigen Zinsen und nichts gegen Inflation.
      Experten nennen das die finanzielle Repression.

      Rothschild wettet mit 200 Millionen Dollar gegen den Euro.

      Längst bereiten sich Banken darauf vor, dass die Europäische Währungsunion zerbricht. Ihre Notfallpläne beschäftigen Scharen von Unternehmensberatern und Juristen.

      Geldsystem: 12-Jährige wie Victoria Grant bringt es auf den Punkt,
      http://www.youtube.com/watch?v=aVE4JD_Mq_A
      Avatar
      schrieb am 09.09.12 00:31:07
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von EAW: Krisen Zuspitzung

      Die Zinsen werden künstlich tief gehalten, die Inflation steigt. Der Staat versucht sich unter Mithilfe der Zentralbanken von seiner Schuldenlast zu befreien. Klammheimlich. Auf Kosten der Sparer. Stichwort: Finanzielle Repression.
      Das alte Problem:
      leute gucken in ihre Parteibücher oder Lehrbücher und wenn sie dort etwas Passendes finden, dann plappern sie dies wie Papageien nach und halten sich für die Kings, denn sie wissen ja, was andere Leute geschrieben haben.

      Nur verstehen sie nicht, warum jene Leute das geschrieben haben, was sie selbst nachplappern.

      Da sie es nicht verstehen, können sie auch nicht erkennen, ob das was sie da nachplappern nun richtig oder falsch ist, denn sie sind ja nur menschliche Papageien: Sie wiederholen, was ihnen andere gesagt haben.

      Wie also entsteht das niedrige Zinsniveau?
      Sicherlich nicht weil Geld arbeitet und jetzt weniger arbeiten will und somit weniger Zinsen liefern will.
      Avatar
      schrieb am 09.09.12 06:29:28
      Beitrag Nr. 207 ()
      Wer plappert jetzt was nach?
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 23:55:10
      Beitrag Nr. 208 ()
      ESM
      Sollte der ESM in kraft treten, erhöhe ich mein Kursziel bei Gold von 2000 auf 3000 USD pro Unze.
      Bei Silber von 50 auf 75 USD pro Unze.
      DAX auf 8500 Punkte.
      Allerdings auch dann Halbierung der Kaufkraft, durch Inflationsschock.
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 00:45:09
      Beitrag Nr. 209 ()
      Ist es "fünf vor zwölf" ?

      PKW-Nachfrage bricht ein
      In Frankreich ist der PKW-Absatz im August gegenüber dem Vorjahr um 11,4 Prozent eingebrochen. Der Monat August 2012 war der zweitschlechteste Absatzmonat seit 22 Jahren!
      Italienischer Automarkt bricht noch stärker ein
      Der PKW-Absatz brach auf dem italienischen Markt im Vorjahresvergleich um ein Fünftel ein. Die Absatzzahlen für den Monat August 2012 waren mit Abstand die schwächsten Zahlen seit Januar 1990.
      Die deutschen Exporteure beklagen im August das größte Absatzminus seit dem Jahr 2009. Die Krisenangst erfasse zunehmend nun auch die deutsche Binnenwirtschaft.
      Im Juli und August lag die Arbeitslosigkeit in den USA noch immer bei sehr hohen 8,1 Prozent.
      Niederlande: Immobilienpreise brechen im August erneut um 8% ein. Einen Einbruch solcher Stärke hat es seit dem Jahr 1995 nicht mehr gegeben.
      Griechenland steht schon wieder vor neuem Schuldenschnitt. Geldgeber diskutieren weiteren teilweisen Erlass. Zustimmung des Bundestages wäre nicht vonnöten.
      Deutschland Reparationszahlungen von bis zu 300 Milliarden Euro für die Gräueltaten und Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs. Die Griechische Regierung setzte Kommission ein, die bis Ende des Jahres Dokumente zusammenstellen soll, mit denen sich die Forderungen begründen lassen.
      Die UBS geht davon aus, dass Griechenland im Jahr 2013 aus dem Euro-Raum ausscheidet. Der Chef-Ökonom der Grossbank spricht von einer Wahrscheinlichkeit von «mehr als 50 Prozent».

      Fast 50 Millionen Amerikaner beziehen Lebensmittelmarken, damit sie überhaupt was zu Essen haben.

      Im September 2012 begann die Fed ein neues Aufkaufprogramm, das als QE3 gilt.
      Die amerikanische Notenbank will vorerst ohne Zeitbegrenzung jeden Monat hypothekenbesicherte Wertpapiere für 40 Mrd. Dollar kaufen, um den schwächelnden Häusermarkt zu stützen, so lange, bis sich "der Ausblick für den Arbeitsmarkt erheblich verbessert", hieß es.
      Das Programm ist das dritte Ankaufprogramm seit 2007.
      Dadurch soll der Arbeitsmarkt in Schwung kommen.
      Wenn sich der weltweite Abschwung trotz QE3 fortsetzen sollte, dann hätten die Gelddrucker ein kaum noch beherrschbares Glaubwürdigkeitsproblem.
      Im unbefristeten QE-Programm wird versucht, die Zinsen bei Null zu halten. Diese Entwicklung sorgte dann auch für weitere massive Zugewinne bei Gold, Silber und den Aktienmärkten. Die Zugewinne von Gold und Silber dürften stärker ausfallen als die Inflation.

      QE3(Ankündigung einer »unbegrenzten« quantitativen Lockerung durch die Federal Reserve): Am Ende „ Inflation, Hyperinflation, Systemkollaps“.

      "Unbegrenzt" ist das Zauberwort, das der Goldmarkt von Draghi hören wollte. In Kombination mit der Zustimmung des Verfassungsgerichtes zum ESM erfährt der Goldpreis neuen Auftrieb. Die amerikanische Zentralbank Fed hat bereits letzte Woche die dritte Runde der Lockerung ihrer Geldpolitik eingeläutet, die japanische Zentralbank folgte, und die EZB marschiert jetzt auch in diese Richtung.

      Die globale Blase der Geldexpansion und die Angeschlagenen Bilanzen der Zentralbanken sind erst im Anfangsstadium und treiben den Goldpreis weiter. Die private Nachfrage nach Gold in Asien, China und Indien hält an. Zudem treten die Zentralbanken wieder als Käufer auf, nachdem sie 30 Jahre das Edelmetall abgaben. So erfüllt Gold seine Funktion als "Warengeld".

      Ein Jahr nach seinem historischen Allzeithoch stieg der Goldpreis in den ersten beiden Septemberwochen 2012 wieder über 1350 Euro pro Feinunze (31,1 g). Damit hat sich der Goldpreis in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt, seit 2004 sogar vervierfacht. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt die fortwährende Schuldenkrise in der EU, die bei vielen Menschen Inflationsängste weckt.

      Zwar gilt Gold als krisenfeste Anlage, weil es von einer Geldentwertung nicht betroffen ist. Gold unterliegt jedoch großen Kursschwankungen und wirft keine Zinsen ab. Im Goldpreis spiegelt sich das erschütterte Vertrauen in das Finanzsystem wider. Dies kann sich allerdings schnell ändern, wenn die Finanzmärkte wieder zuversichtlicher werden.
      Gold als Rohstoff steht nur begrenzt zur Verfügung. Papiergeld "unbegrenzt!"

      Bundesbank Chef Jens Weidmann: "Gold ist der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. - Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier, der Euro ist bedruckte Baumwolle."

      Es könnte also durchaus sein, dass wir erleben werden, wie Gold gegenüber praktisch allen Währungen im Wert zulegen wird, da die Kaufkraft dieser Währungen immer weiter abnimmt.

      Weitere 10-Unzen Wolfram-Goldbarren in New York aufgetaucht: Die Goldbarren, mit Seriennummer und Zertifikat ausgestattet, werden beim Fälschungsprozess innen ausgehöhlt, dann kommt das Wolfram in die Goldhülle und der Barren wird wieder geschlossen.

      Das Finanz-Chaos wurde bis auf weiteres abgewendet. Für Anleger und Sparer gibt es aufgrund der Gelddruckmaßnahmen der Zentralbanken eine Alternative, um Vermögen zu retten: Gold & Silber.

      Ruhe vor dem Sturm? (US-Wahlen am 6.10.12) So mancher Bericht bleibt bis dahin geheim.

      Spanien und die EU wollen 40 Milliarden Euro von der Bankenrettung auf die Staatsrettung umleiten. Damit käme Spanien als erstes Land in den Genuss eines Bailouts ohne Bedingungen.
      Das €uro-Land Portugal steht angeblich kurz vor dem Finanzkollaps.
      Eine Ausweitung des deutschen ESM-Haftungsrahmens über die 190 Milliarden Euro hinaus ist jederzeit möglich, wenn nur der Druck der Märkte groß genug ist.
      Anwaltskanzleien beraten österreichische Unternehmen über Maßnahmen bei einem Stopp der Einheitswährung.
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 22:00:06
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ruhe vor dem Sturm? (US-Wahlen am 6.9.12)

      So mancher Bericht bleibt bis dahin geheim.

      Bei QE3, das letzten Monat bekanntgegeben wurde, kauft die Fed unbefristet hypothekarisch besicherte Wertpapiere (MBSs) auf. Um für diese Käufe zu bezahlen, schafft sie per Mausklick Geld: Die Fed bezahlt die MBSs mit „Bargeld“, wodurch die MBSs aus den Bilanzen der Geschäftsbanken fliegen und durch Geldeinlagen der Fed ersetzt werden. Aufgrund der Regeln des fraktionalen Reservesystems können diese Gelder dann mittels der Schaffung neuer Kredite vervielfacht werden, wodurch die Gesamtgeldversorgung ausgeweitet wird.

      Geld basiert letztlich nur auf Vertrauen.
      Die EZB akzeptiert Dollar- und Pfund-Papiere nur mehr mit einem Abschlag von 16%. Für Yen-Kollateral beträgt der Abschlag sogar 26%.

      Der Goldpreis steigt im Tandem mit der globalen Liquidität.

      Es ist damit zu rechnen dass die Edelmetalle bis Mitte/Ende November im Korrekturmodus
      Bleiben um dann wieder zu steigen.

      Laut dem Branchenverband World Gold Council (WGC) verfügt das Eurosystem derzeit über 10.787 Tonnen Gold, die EZB selbst über 502,1 Tonnen. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hält 280 Tonnen. Das hochverschuldete Griechenland verfügt demnach über 111,8 Tonnen, Portugal über 382,5 Tonnen, Spanien über 281,6 Tonnen.
      Die Deutsche Bundesbank gerät unter Druck. Der Rechnungshof fordert eine physische Bestandsprüfung der Goldreserven, die zum Großteil in den USA lagern. Doch die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve verweigert jegliche Transparenz.

      Historische Bestände von Gold und Silber im Verh. zu den US-Schulden.
      1900 75% Gold, 30% Silber, 26 Mia $ Kredit.
      1950 13% Gold, 1,6% Silber.
      1975 18% Gold, 0,8% Silber.
      2011 18% Gold, 0,08% Silber, 55000Mia $ Kredit.

      Dass sich die Geldausweitung bislang vergleichsweise wenig in Inflation niedergeschlagen hat, ist in der vergangenen Dekade vor allem der Konkurrenz Chinas geschuldet. Zwar lag die Geldentwertung seit 1971 in den hochverschuldeten Euro-Staaten Griechenland und Portugal im Schnitt jährlich über der 10-Prozent-Marke. Doch in Stabilitätsländern wie Deutschland war die Rate mit 2,8 Prozent gering. Bleiben wird dies auf Dauer (wahrscheinlich) nicht so.
      Wie tief die Krise sitzt, zeigt, dass viele Industriestaaten fünf Jahre nach Ausbruch der globalen Finanzkrise noch keine wirklich sichtbaren Erfolge bei der Entschuldung aufweisen können. „Wie das enden wird, ist in höchstem Maße unsicher und unvorhersehbar“

      Eine frage der Zeit ist, bis wann sich die Aufmerksamkeit der Märkte von der europäischen Schuldenkrise zum Schuldenproblem
      der USA verlagern wird.


      Tickende Zeitbombe: In Italien droht Immobilien-Blase zu platzen.
      Spaniens Immobilienpreise setzen ihre Talfahrt fort. Die explodierende Arbeitslosigkeit hat eine Ausweitung der spanischen Immobilienkrise zur Folge. Zwangsversteigerungen steigen an.
      Großbritannien: Schon acht Minister wollen den Austritt des Landes aus der EU.

      Deutschland befindet sich politisch in einer Situation der Erpressbarkeit, aus der schwer ein Ausweg zu finden ist: Sie muss das gegenwärtige Währungssystem um jeden Preis aufrechterhalten, damit die Bundesbank nicht ihre Target-2-Forderung von 750 Mrd. € (bei einem Grundkapital von gerade einmal 2,5 Mrd. €!) abschreiben und vom Steuerzahler rekapitalisiert werden muss. - Weil Target-2 explodiert hat ein Münchner Wirtschaftsstrafrechtler den Vorstand der Bundesbank wegen Untreue angezeigt.

      Zunächst erteilt man einer Erhöhung eines „Rettungsschirmes“ eine klare Absage, um ihnen nach einer gewissen Schamfrist dann doch unter Druck sehr wahrscheinlich aufzustocken.

      Die internationalen Banken können aufatmen. Ihnen ist es egal, ob Merkel oder Steinbrück ab 2013 am Ruder sind. Beide halten das Schiff auf Kurs und werden alles tun, damit in Europa der Weg zum Brüsseler Zentralismus und einer unumkehrbaren Fiskal– und Bankenunion fortgeführt wird, oder?

      Die steigende Belastung durch die Zinszusatzreserve zwingt die Versicherer zum Verkauf von Anleihen und Aktien, prophezeit die Ratingagentur S&P. Die Reserve zur Deckung langfristiger Garantien könnte sich gegenüber 2011 branchenweit verdreifachen.

      IWF warnt vor Kollaps des weltweiten Finanzsystems.

      In den USA schon wieder 3 Banken pleite. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Bank-Bankrotte dieses Jahr auf 46 Institute. Seit Beginn der Finanzkrise sind in den USA damit 460 Banken bankrott gegangen.

      Griechenland: Banken wollen Crash durch Fusion entgehen.

      Die Rente ist sicher - und die Inflation, welche sie wertlos macht. Das Gelddrucken aller Zentralbanken weltweit hat einen Preis. Die totale Entwertung der Ersparnisse und Renten in der Zukunft.

      Eine Lockerung der Geldpolitik erhöht die Inflationsrisiken. Darum greifen viele Anleger zur "Anti-Inflationswährung" Gold.

      Das US-Höchstgericht behandelt einen Fall, der zum Verbot aller privaten Verkäufe führen könnte.

      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 22:34:50
      Beitrag Nr. 211 ()
      Der Crash wurde nur aufgeschoben?

      Noch immer ist die Krise, die 2008 ihren Anfang nahm, nicht überwunden.
      Fundamental ist es klar, dass kein Land ewig Leistunsbilanzdefizite fahren kann, auch die USA nicht.
      Laut dem Internationalen Währungsfonds arbeiten die US-amerikanischen Banken mit einem Fremdkapitalhebel von 13:1. Die europäischen Banken arbeiten jedoch mit einem Hebel von 26:1. Anders gesagt: 26 USD an Verbindlichkeiten steht 1 USD an Vermögenswerten gegenüber. Stellen Sie sich vor, sie hätten 100.000 auf Ihrem Bankkonto und Kredite in Höhe von 2,6 Millionen aufgenommen, um sich dafür Eigenheime zu kaufen. Können Sie nun von sich behaupten, dass Sie sich in einer finanziell stabilen Situation befinden? So stellt sich die Situation der europäischen Banken als Ganzes dar.
      Die USA werden bis zum Ende des Jahres an einer fiskalen Klippe ankommen sein („fiscal cliff“). Der neu gewählte Kongrees muss bis dahin über die Verlängerung bestimmter Steuergesetze entschieden haben, ansonsten drohen der US-Bevölkerung drastische Steuererhöhungen sowie Renten- und Gehaltskürzungen. Da die US-Notenbank künftig wohl weiterhin Geld drucken wird, erhöht sich das Inflationsrisiko des Dollars und einem deutlichen Ansteigen der Preise für Edelmetalle.
      Vor langer Zeit wurde bekannt, dass am 21. Dezember 2012 die Laufzeit des Vertrages zwischen der Fed und der US-Regierung enden wird. Dieser besagt, dass die Verwendung des Dollars abgeschafft werden würde. (Gerücht ?)
      15 Staaten, einschließlich Texas, streben ein Volksbegehren an, um sich von den Vereinigten Staaten friedlich zu lösen.
      Jerry O`Neil, ein Abgeordneter aus dem US-Bundesstaat Montana, er weil seine Abgeordnetenbezüge nicht in Dollar, sondern in Gold ausbezahlt haben, hat kein Vertrauen mehr in die amerikanische Währung.

      Öffentliche Schulden steigen auf 2.082 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen die Schulden um drei Prozent oder 61,3 Milliarden Euro.
      Offizielle Schuldenquote von 84 Prozent.
      1970 lag die explizite Verschuldungsquote nur bei rund 20 Prozent. Die Maastricht-Kriterien der EU erlauben übrigens maximal 60 Prozent des BIPs.

      Für den Ex-WestLB Vorstand Ludwig Poullain ist der Euro nicht zu retten: Er bezeichnet die Euro-Rettung als ein einziges Fiasko und erwartet einen „währungspolitischen Urknall“, nach dem alle Staaten von vorne beginnen müssten.

      Die Sparprogramme versetzen den angeschlagenen Euro-Ländern den Todesstoss. Damit werde auch noch das letzte Geld aus den Nationen gepresst, schreibt Wirtschaftsautor Werner Vontobel.

      Ifo-Chef Hans-Werner Sinn ist sich sicher: Alle Versuche, Griechenland im Euro zu halten, sind zum Scheitern verurteilt.

      Ungarischer Ministerpräsident sieht keine Pflicht mehr zum Euro-Beitritt. „Als wir den Beitrittsvertrag unterschrieben haben, sah die Euro-Zone ganz anders aus.

      Umfrage: Fast die Hälfte der Briten will raus aus der EU.

      Immobilienblase in Deutschland wächst an.

      Die schwächelnde Weltwirtschaft und ein Anstieg der weltweiten Ölfördermengen dürften nach Einschätzung der IEA (Paris) in den kommenden Jahren zu etwas niedrigeren Ölpreisen am Weltmarkt führen. Der €urokurs weithin Schwach und unter Druck.

      Im kommenden Jahr plant die Europäische Zentralbank laut Presseberichten, neue Euro-Geldscheine auszugeben. Zunächst dürften demnach aktualisierte 5-Euro-Banknoten in Umlauf gebracht werden. Alle Scheine sollen neue Sicherheitsmerkmale erhalten.

      80 Millionen Deutsche halten 93 Millionen Lebensversicherungs-Polizzen - und fahren damit kaum noch Rendite ein.
      Der Fachausschuss des Bundesfinanzministeriums sorgt sich um die Stabilität der Lebensversicherer.
      Jeder fünfte Lebensversicherer kann die in den Policen garantierten Beträge schon bald nicht mehr auszahlen, weil die Zinsen am Kapitalmarkt niedriger sind als jene Zinsen, die man den Versicherungskunden garantiert. Darüber hinaus sind ihre ehemals als »sicher« angelegten Kapitalanlagen keinesfalls mehr sicher. Viele Lebensversicherungen müssen an ihre Reserven gehen. Sie leben von der Substanz.
      Ein neues Gesetz verschlechtert die Lage von Kunden von Lebensversicherern, deren Police abläuft. Wer bis zum 21. Dezember 2012 seinen Vertrag kündigt, erhält unter Umständen eine deutlich höhere Summe als bei Vertragsende in den Monaten darauf.

      Goldpreisentwicklung 2000 bis 2012 (USD)
      Jahr Jahreshoch Jahrestief Durrschnitt %:
      2000
      312,70 USD 263,80 USD 279,24 USD 0,24 %
      2001
      293,25 USD 255,95 USD 271,08 USD -2,92 %
      2002
      349,30 USD 277,75 USD 309,68 USD 14,24 %
      2003
      416,25 USD 319,90 USD 363,32 USD 17,32 %
      2004
      454,20 USD 375,00 USD 409,17 USD 12,62 %
      2005
      536,50 USD 411,10 USD 444,45 USD 8,62 %
      2006
      725,00 USD 524,75 USD 603,77 USD 35,85 %
      2007
      841,10 USD 608,40 USD 695,22 USD 15,15 %
      2008
      1.011,25 USD 712,50 USD 871,34 USD 25,33 %
      2009
      1.212,50 USD 810,00 USD 972,36 USD 11,59 %
      2010
      1.421,34 USD 1.058,00 USD 1.227,33 USD 26,22 %
      2011
      1.908,79 USD 1.312,83 USD 1.572,94 USD 28,16 %

      2012-11-10 1792 USD 1543 USD

      Im Jahresverlauf hat China bereits 580 Tonnen Gold aus Hongkong importiert
      Die Angst, in den Fed-Safes nur mehr Leasingzertifikate, aber kein echtes Gold zu finden, veranlasst eine Reihe von Ländern, ihre Goldbestände heim zu bringen. Nach Dubai und Venezuela werden jetzt Stimmen in Ekuador und den Niederlanden laut, die ebenfalls die Repatriierung der Goldreserven fordern.
      Der südamerikanische Staat Ecuador möchte nun auch seine Goldreserven zurückholen. Die nationalen Banken wurden aufgefordert, das heimische Edelmetall zu repatriieren. Vorbild Bundesbank?
      Indische Goldnachfrage von 800 Tonnen erwartet
      JP Morgan erwirbt angeblich unauffällig große Mengen Gold und Silber.

      Inflation ist die Methode, einen Geldschein zu halbieren, ohne das Papier zu verletzten.
      Inflation = weniger Ware für bestenfalls gleiches Geld
      Hyperinflation = noch weniger Ware für viel mehr Geld

      Athen will Renten um bis zu 25 Prozent kürzen:

      Obamas Wahlsieg tut den US-Staatsanleihen gut, er tut Gold wohl gut, und belastet indirekt den Dollar so dass weitere Anstiege des US-Leitindex weniger wahrscheinlich sind.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 23:36:54
      Beitrag Nr. 212 ()
      Bank of England warnt vor hoher Inflation
      Euro-Zone rutscht erstmals (offiziell) seit 2009 in Rezession.

      Alles wird gut beim Euro? Ganz und gar nicht, denn wenn die Umverteilung in der Euro-Zone weiter voranschreitet, werden die Steuerzahler und Rentner der gesunden Länder die Krise ausbaden müssen. Von Hans-Werner Sinn, Ökonom und Ifo-Präsident.

      Finanzbombe:
      In den USA halten die vier größten Banken Derivate im Nominalwert von USD 222 Billionen, verfügen aber lediglich über ein Eigenkapital in Höhe von USD 7 Billionen. Der Hebel liegt also bei 31:1.

      Der nominelle Wert der weltweiten Finanzderivate beläuft sich auf rund USD 700 Billionen. Diese Derivate werden mit Staatsanleihen besichert!

      Um den viel zu stark gehebelten Banken Zugang zu Geld zu verschaffen, damit diese ihre unmittelbaren Forderungen bedienen können. Dafür brauchte man QE1, QE2, LTRO1, LTRO2 usw.
      Um den Banken die Möglichkeit zu geben, Sicherheiten geringerer Qualität (hypothekarisch besicherte Wertpapiere (MBSs) und andere Ramschpapiere) gegen Geld einzutauschen, das dann genutzt werden kann, um höherwertige Sicherheiten zu erwerben. Dazu dienten die MBS-Aufkäufe bei QE1, Operation Twist 2 (wo die Banken ihre langlaufenden US-Staatsanleihen gegen kurzlaufende eintauschen konnten), QE3 usw. Oder anders:
      Im Rahmen des zweiten griechischen Rettungspakets hatte die Europäische Zentralbank all ihre alten griechischen Staatsanleihen gegen neue eingetauscht, bei denen es nicht zu einem Haircut kommen würde.
      Rund 80% der Rettungsgelder für Griechenland gingen an EU-Banken, die griechische Staatsanleihen hielten, und nicht etwa an die griechische Wirtschaft.
      Alle ungedeckten Papierwährungen sinken letztlich wieder auf den ihnen innewohnenden Wert ab:
      Auf null.
      Privatpersonen, Unternehmen oder Regierungen können ihre Verschuldung nicht auf immer und ewig aufrecht erhalten, indem sie einfach mehr ausgeben, als sie einnehmen.

      Ab Mai 2013 wird es bekanntlich neue EURO-Scheine geben. Insbesondere die Sicherheitsmerkmale werden sich ändern.

      Sind diese Goldbestände überhaupt noch vorhanden? Seit 30 Jahren wurden die im Ausland lagernden Barren nicht mehr überprüft. Das ist das Gros unseres Goldschatzes: Vom Gesamtbestand (3.396 Tonnen mit einem derzeitigen Marktwert von 135 Milliarden Euro) befinden sich 1.536 Tonnen in New York, 450 Tonnen in London und 374 Tonnen in Paris, jeweils in den Tresoren der dortigen Zentralbank.
      Mitte Oktober 2012 schlug der Bundesrechnungshof Alarm: Die Barrenliste sei seit 1979/80 nicht mehr geprüft worden. Und als die CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder und Marco Wanderwitz das deutsche Gold in London und Paris in Augenschein nehmen wollten, wurde ihnen der Zutritt verweigert.

      In Griechenland, Spanien, Portugal, Italien, Belgien und Frankreich fanden Proteste gegen die immer schärfere Sparpolitik der Regierungen statt.
      Regierung hat untersagt, dass in Berlin ein Video gezeigt wird, das den Deutschen die dramatischen Folgen der Sparpolitik in Portugal aufzeigt, und lehnt die Ausstrahlung in Deutschland “aus politischen Gründen” ab.
      Werden wir noch viel mehr Proteste und Gewalt sehen?

      Die Zahl der Arbeitslosen in Frankreich ist auf den höchsten Stand seit 14 Jahren gestiegen.
      Italien: Industrieproduktion mit -10,5 Prozent zum Vorjahresmonat.
      Neben der hohen Staatsverschuldung rutscht die italienische Wirtschaft nach und nach immer weiter in Richtung Rezession.
      In Europa sind derzeit 15 Automobilwerke so schwach ausgelastet, dass die Hersteller sie auf den Prüfstand stellen müssen, so der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC).

      Globale Erwärmung vor 16 Jahren gestoppt.
      Met Office, der nationale meteorologische Dienst Großbritanniens, hat in der vergangenen Woche Zahlen veröffentlicht, die belegen, dass es von Anfang 1997 bis August dieses Jahres keinen erkennbaren Anstieg der globalen Temperaturen gab.

      Der dem SPIEGEL vorliegende Plan mit dem Codenamen "Trübe Wasser" sieht demnach vor, die Straße von Hormus durch eine absichtlich herbeigeführte Öltanker-Katastrophe weiträumig zu kontaminieren.

      Mehr als fünf Jahre sitzt Mollath bisher ein. Sein unfreiwilliger Weg hatte ihn nach entsprechenden Gerichtsurteilen in die forensische Station des Bezirkskrankenhauses Bayreuth geführt, entmündigt und streng abgeriegelt von der Außenwelt. Mehrere Gutachter besagen, der Nürnberger leide an anhaltenden Wahnvorstellungen, unter anderem, Opfer des Bankensystems zu sein. Er beschuldigte die Hypo-Vereinsbank, illegale Finanztransaktionen zu tätigen.

      Gelddruckmaßnahmen, Zwangsenteignungen, Geldentwertung & Währungsreform: Ein Blick in die Geschichte zeigt, was den westlichen Industrieländern in den nächsten Jahren bevorsteht.
      Nach Ansicht eines renommierten Experten wird nicht der drohende Tsunami von Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen die US-Wirtschaft in den nächsten Wochen in die Knie zwingen, sondern eine Unmenge schlechter Unternehmensergebnisse und fehlendes Wirtschaftswachstum werden die Märkte schwer belasten.
      In einer Demokratie werden sie keine Schmerzen auf sich nehmen, sondern die Probleme vor sich her schieben, und die werden nur immer noch größer.
      Das Schattenbankensystem ist auf etwa 67 Billionen Dollar gewachsen, wie der FSB in einem Bericht zu dem Sektor schreibt. Dies seien etwa 6 Billionen Dollar mehr als bislang gedacht.
      Im September haben ausländische Institutionen mehr US-Staatsanleihen abgestoßen als erworben. China, der größte Gläubiger der USA, hat seinen Bestand an US-Staatsanleihen seit knapp einem Jahr nicht mehr erhöht.
      Der staatliche US-Pensionsversicherer Pension Benefit Guaranty Corporation fuhr im abgelaufenen Fiskaljahr das höchste Defizit seiner rund 40-jährigen Geschichte ein. Der Fonds, der die Renten von 44 Millionen Amerikanern rückversichert, berichtete über eine Finanzlücke von nicht weniger als $34 Milliarden.

      Die US-Botschaft hat in einem Bericht vor der Einreise nach Griechenland gewarnt.
      Die griechische US-Botschaft warnt ihre Bürger davor, nach Griechenland einzureisen.
      Das Land steht kurz vor dem Staatsbankrott?

      Wir haben ein System, wo die EZB Anleihen bankrotter Staaten von bankrotten Banken ankauft, damit diese Banken noch mehr Anleihen bankrotter Länder kaufen können. Das Ende ist damit vorprogrammiert: Auch die EZB ist irgendwann einmal bankrott.

      Bundesbank begräbt Hoffnung auf Aufschwung.
      Jede vierte Firma will Stelllen streichen.
      Spanien verbietet Barzahlungen über 2500 Euro.
      Nach Obama-Sieg: Texas will aus den Vereinigten Staaten austreten.
      Griechenland-Schulden sollen mit neuen Schulden aus EFSF finanziert werden.
      In der Stahlindustrie sind 100.000 Stellen in Gefahr.

      Unter dem Druck der schweren Rezession stöhnt die italienische Immobilienbranche wegen dramatischen Verlusten. Allein im dritten Quartal wurde ein Rückgang der Transaktionen im Immobilienbereich von 25,8 Prozent verzeichnet.

      Der Europäische Gerichtshof hat am Dienstag die Klage eines irischen Abgeordneten gegen den neuen Rettungsschirm ESM abgewiesen.
      44 Milliarden Euro für Griechenland.

      Der neue Griechenland-Plan wird nichts an der Situation des Landes ändern. Sowohl Griechenland als auch die anderen Bailout-Kandidaten im kommenden Jahr Schwierigkeiten bei der Refinanzierung ihrer Schulden haben, analysiert die Citigroup. Selbst Italien wird demnach unter den Rettungsschirm flüchten müssen.

      US-Regierung verbietet Verkauf des VW-Passat in den USA – weil der zu wenig Sprit verbraucht!!!!

      Experten behaupten, das notorisch bankrotte Griechenland sei reich an Rohstoffen. Allein in der Ägäis sollen ungeahnte Gas-Schätze schlummern.
      dass die gesamte EU mit den griechisch-zypriotischen Gasvorkommen 120 Jahre mit Energie versorgt werden kann. Offshore-Investmentberatungsfirma Pytheas.
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 00:57:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      Risiken

      Die deutsche Wirtschaft, muss sich auch 2013 auf eine Pleitewelle einstellen. „Die deutsche Volkswirtschaft gerät zunehmend in den Sog der europäischen Staatsschuldenkrise“, sagte der Vorstand der Neusser Wirtschaftsauskunftei Creditreform, Helmut Rödl.

      Deutschland ging bisher ein Haftungsrisiko von 771 Milliarden Euro ein (laut Ifo Institut)
      Garantien für Griechenland werden jetzt zu Kredite.
      Erlass Griechischer Staatsschulden werden nicht mehr ausgeschlossen.
      Spanien und Portugal sind die nächsten Kandidaten.

      Die Ratingagentur Moody’s hat vor einem Übergreifen der europäischen Staatsschulden- und Wirtschaftskrise auf Nordeuropa gewarnt.

      Laut McKinsey stiegen die Weltschulden von 158 Bio. (2010) auf jetzt 200 Bio. Dollar. Tendenz: Explosionsartig weiter steigend. - Die Singularität naht.

      Der Versicherungskonzern Allianz hat sich kritisch zur Entwicklung an den Anleihenmärkten geäußert, insbesondere was deutsche und US-amerikanische Staatspapiere abgeht. Der Chef von Allianz Global Investors, Andreas Utermann, erwartet in diesem Segment die Entstehung der größten Finanzblase. “Die Frage lautet nicht, ob sie oplatzen kann – sie muss platzen”, so Utermann.

      Der U.S.-Ökonom ROBERT J. GORDON prophezeit, daß schon bald kein Wirtschafts-Wachstum mehr möglich sein werde. Die Zeit der produktiven und konsumtiven Steigerungsraten zwischen dem Beginn der Industriellen Revolution und dem Beginn des Internet-Zeitalters sei unwiderruflich vorbei.

      Die Europäische Zentralbank sieht die Aussichten für das kommende Jahr noch skeptischer als bisher. Statt eines Mini-Wachstums geht sie in ihrer neuen Prognose von einem weiteren Schrumpfen der Wirtschaft in der Euro-Zone aus.

      Die Europäische Zentralbank hat für Oktober eine Ausweitung der Geldmengengröße M3 um 3,9 Prozent bekannt gegeben. Es war das größte M3-Wachstum seit April 2009.


      Auswirkungen der Euro-Austritt Griechenlands für den Goldpreis:
      Griechenland raus aus dem Euro?
      Euro-Kurs wird abtauchen, der Dollar wird gesucht. Der Goldpreis fällt.
      Griechenland bleibt im Euro?
      Euro wird gegenüber dem US-Dollar mittelfristig an Wert gewinnen. Ein schwächerer Dollar beflügelt traditionell den Goldpreis. Ein gegenüber dem Dollar steigender Euro drückt dagegen den Goldkurs hierzulande, also den Euro-Preis für eine Feinunze.

      Ein mögliches Euro-Aus hätte aber kurzfristig auch enorme Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft. Ein Szenario ähnlich wie nach der Lehmann-Pleite 2008 wäre denkbar: weltweite Rezession, Verfall aller Vermögenswerte. Für den Goldpreis erneut entscheidend: Was wird als Fluchtwährung gesehen?
      Ein Euro-Austritt Griechenlands birgt die Gefahr eines Domino-Effekts.
      Man setzt aber auf die bedingungslose Euro-Rettung, eine konsequente Schuldenhaftungsgemeinschaft und eine Aufweichung der demokratischen Ordnung und der Einzelstaatssouveränität. Alles oder nichts, lautet die Devise.
      Fazit: Die permanente Ausweitung der Geldmenge untergräbt das Vertrauen in die Papierwährungen und zerstört Geldvermögen. Zu physischem Gold und Silber gibt es für Anleger kaum eine Alternative.

      Mit Krediten haben Griechen, Italiener, Portugiesen, Spanier in der Vergangenheit unserer Exporte zum größten Teil bezahlt. Mit Krediten die unsere Banken aus unseren Exportüberschüssen zur Verfügung gestellt haben. Dieser Geldfluss gerät ins Stocken.

      Immobilienblase der Niederlande platzt zusehends. Die Anzahl der Bau- und Konstruktionsfirmen, die durch eine Insolvenz erfasst wurde, kletterte um 25% gegenüber dem Vorjahr.

      An den Märkten werden 1200 Prozent des Welt-BIPs in Form von Derivaten gehandelt, an der COMEX wurden an einem Tag 1500 Tonnen Gold, die es gar nicht gibt, gehandelt. Die Marktteilnehmer, die so viel Gold haben, sind längst nicht mehr an der COMEX aktiv.
      An der COMEX verkaufen also Marktteilnehmer, die gar kein Gold besitzen, an Marktteilnehmer, die gar kein Gold wollen.

      Spekulanten erfüllen auf den Märkten sehr wichtige Funktionen. Sie sind diejenigen, die dann kaufen, wenn alle anderen verkaufen. Man stelle sich vor, es gäbe einen Börsencrash und niemand kauft.
      Problematisch ist nicht, dass es Spekulanten gibt, sondern dass sie mit den Krediten systemischer Banken arbeiten und dass der Anteil der Spekulanten gegenüber Anlegern und Realwirtschaft zu groß ist.
      Da Hedge-Fonds derzeit unter Kapitalabfluss leiden und viele andere Spekulationsideen misslangen, ist es durchaus wahrscheinlich, dass am 28.11. ein Hedgefonds am Goldmarkt Kasse gemacht hat (kurzfristiger Kursrutsch um 30USD/Unze).
      „In Zeiten des Hochfrequenzhandels ist es kein Problem, kurzfristig die Preise zu manipulieren.

      Leerverkäufe gehören verboten.

      Lehmann-Pleite: Insolvenzverwalter gibt sich mit weniger als 500 Millionen Euro Vergütung zufrieden.

      In Italien sollen Bürger ab 2013 nur noch maximal 50 Euro bar begleichen können. In Griechenland und Spanien sind Barzahlungen über 1500 Euro bzw. 2500 Euro verboten. Schweden will Bargeld sogar ganz abschaffen. Ab Juli 2013 werden Zahlungen für Beträge über 50 Euro lediglich mit Kredit-oder Bankomatkarten erfolgen können, beschloss die Regierung nach Angaben der italienischen Tageszeitung “La Repubblica” am Donnerstag. Der Prozentsatz der Bargeldzahlungen beträgt 59 Prozent in Frankreich und 78 Prozent in Deutschland. In Italien sind es 90 Prozent.

      US-Gesetze bieten "weitreichende Möglichkeiten" für Justiz, Polizei oder Geheimdienste der Vereinigten Staaten, um die Herausgabe von Daten in der Cloud zu verlangen und europäische Schutzbestimmungen zu umgehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für Informationsrecht der Universität Amsterdam. Für einen direkten Zugriff reiche es aus, wenn ein Anbieter seinen Sitz in den USA habe.

      Mehr als 30.000 Online-Banking Kunden aus Deutschland, Italien, Spanien und den Niederlanden sind einem neuen Trojaner zum Opfer gefallen, der sich zunächst auf dem heimischen PC und anschließend auf dem Mobiltelefon der Nutzer installiert.


      Kurs-Prognosen und Derivate-Performance
      s.unter meiner Homepage
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 22:33:22
      Beitrag Nr. 214 ()
      Geldmengenausweitung treibt Kurse
      Dies hat seinen Preis.
      Liquidität findet immer einen Weg. Entweder steigen die Verbraucherpreise - oder die Vermögenspreise.
      Genau so eine Vermögenspreisinflation war die Immobilienblase in Amerika.

      Wenn Ende des Jahres die Operation Twist ausläuft - das Programm bei dem die Fed kurzläufige US-Staatsanleihen in langfristige umtauscht - wird die Fed frisches Geld drucken, um weiterhin langfristige Anleihen aufkaufen zu können. Die Fed wird pro Monat Wertpapiere im Umfang von insgesamt 85 Mrd. $ erwerben (40 Mrd. $ für hypothekenbesicherte Wertpapiere und 45 Mrd. $ für langläufige Staatsanleihen).
      Es stellt sich die Frage, wie lange die Fed ihre Bilanz ausweiten kann, ohne das Vertrauen in den Dollar (und damit die Verbindlichkeit der Fed) zu zerstören.

      Mit dem Verschuldungsgrad in den USA steigen auch die Waffenkäufe. Das zeigen die Umsätze eines der wichtigsten Waffenhersteller: Smith & Wesson - die Rekordhöhen erreichen.

      Seit 1971 ist die gesamte Welt vom Goldstandard abgekoppelt, das Geldsystem ist durch rein gar nichts gedeckt.
      Auslöser: Durch die Geldmengenausweitung in den 60er Jahren wurde immer stärker in Frage gestellt, ob eine Auszahlung der Halter von Dollars in Gold gegeben ist (Bretton-Woods-Vereinbarung).
      Waren anfänglich noch 75% der US-Geldbasis Gold gedeckt. Bis 1971 war dieses Verhältnis jedoch auf magere 18% abgesunken.
      Wird die Geldbasis mit einem fixen Goldbetrag gedeckt, hat das eine stabilisierende Wirkung auf das Wirtschaftswachstum.

      Der US-Dollar, der Euro und der Yen werden als „Fiatgeld“ bezeichnet, weil sie durch nichts Handfestes gedeckt werden. Im Grunde sind Banknoten lediglich ein Versprechen einer Bank, das Zertifikat gegen einen bestimmten Betrag an Realwerten (in der Regel Gold oder Silber) einzutauschen. Im Verlauf der letzten vier Jahrzehnte wurde dieses Geldkonzept jedoch aufgegeben. Daher nennt man es auch Fiatgeld.

      Das Geldsystem, mit dem wir heute leben, ist eine tickende Zeitbombe.

      Bis Anfang 2009 war der Wert des britischen Pfunds gegenüber seinem Wert vor 150 Jahren bereits um 98,8% eingebrochen. Das britische Pfund entsprach ursprünglich, gemäß der Definition von 1560, einem Pfund Sterling Silber.

      Vince Cate analysierte 599 Papiergeldsysteme der vergangenen 1.000 Jahre, alle lösten sich in Luft auf.

      Warren Buffett: „Es besteht kein Zweifel, dass sich die Konjunktur in den kommenden Monaten weltweit abkühlen wird. Besonders hart dürfte es Europa treffen.“ (24.11.2012)

      Pimco: Nahezu Halbierung des globalen Wachstums für 2013.

      Pimco-Starmanager Bill Gross „Die fiskalische Klippe in den USA ist tiefer, als sie angegeben wird. Sie ist ein Abgrund wie der Grand Canyon.“ (12.11.2012)


      Grichische-Reeder zahlt keine Steuern, sind nach der Verfassung von der Steuer befreit.
      Für den Niedergang seines Landes macht ein Multimillionär ein GR die griechische Politik und die Bürokratie verantwortlich.
      An einen korrupten Staat will er keine Steuern zahlen.
      Milliarden sind inzwischen nach Griechenland geflossen. Doch bei den Griechen kommt das Geld nicht an.
      Seit Beginn der Krise müssen viele Mütter ihre Kinder ins Heim bringen, weil sie sie nicht mehr ernähren können.

      In der Krise hat die Kanzlerin immer wieder versucht, das Griechenland-Problem kleinzureden. Doch jetzt ist klar: Der deutsche Steuerzahler trägt die größten Risiken.
      Die Garantien, die nun der Bundestag gewährt, werden im Falle ihrer Fälligkeit ziemlich sicher bei der breiten Masse eingetrieben – über eine Mehrwertsteuererhöhung oder einen neuen Solidaritätszuschlag. Ganz egal, wer regiert.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht von schweren Zeiten für 2013. Man müsse im kommenden Jahr mit geringen oder negativen Wachstumszahlen sowie “sehr, sehr hoher Arbeitslosigkeit” rechnen.

      Die Bundesbank verwaltet 3400 Tonnen Gold. Sie gehören den deutschen Bürgerinnen und Bürgern. Am Markt würden diese heute rund 130 Milliarden Euro erzielen. Weniger als ein Drittel der Barren lagern in Frankfurt, das meiste in New York, London und Paris.

      Japan befindet sich seit vielen Jahren in einer Spirale aus Wirtschaftflaute und Deflation. Ob noch mehr billiges Geld der Notenbank ab 2013 die Wende bringt, wird sich zeigen.

      Die Deutsche Bundesbank und Allianz-Finanzchef warnt vor einer möglichen Preisblase auf dem deutschen Immobilienmarkt.
      Seit 2010 sind die Preise für Wohnraum in Großstädten um 20 Prozent gestiegen.
      Wohlhabende Spanier, Italiener und Griechen suchen vermehrt Immobilien in den Big 7, das sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

      McAfee Labs warnt vor einem für das Frühjahr 2013 geplanten Cyberangriff, der Millionen von Dollar von Kundenkonten stehlen wird.

      Die meisten Anleger kaufen wenn es zu teuer ist und verkaufen wenn es zu spät ist.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 01:02:41
      Beitrag Nr. 215 ()
      Banken kaufen Gold

      Das Metall kann, anders als Staatsanleihen, nicht bankrottgehen und die kontinuierliche Wertsteigerung des edlen Metalls lässt die Eigenkapitalquote automatisch steigen – so, wie es z.B. bei der Bundesbank schon seit 12 Jahren der Fall ist.

      Der „American Eagel“ ist in der USA bereits ausverkauft, die komplette Produktion 2012 wurde verkauft.

      Investorlegende George Soros kauft wieder Gold. Angeblich hat er seine Goldposition um 50% aufgestockt und sitzt nun auf Edelmetallen im Gegenwert von 200 Millionen Dollar. Außerdem langt er bei Goldminen zu.

      Im US-Haushaltsstreit wächst der Druck auf Präsident Obama, einen Kompromiss zu schmieden. Die Rating-Agentur Fitch droht mit einem Verlust der Bestnote, falls sich Demokraten und Republikaner nicht bald einigen. Die Bonitätswächter haben die Bewertung der weltgrößten Volkswirtschaft bereits mit einem negativen Ausblick versehen.

      2013 ist mit einem weitern Anstieg beim DAX und bei DAU zu rechnen, sollte wie in Japan die Geldmenge weiter ausgeweitet werden mit
      Öl, Silber und Gold im Schlepptau.

      Besinnliche Weihnacht
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 16:43:26
      Beitrag Nr. 216 ()
      Trübe Aussichten für 2013

      Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen zu den deutschen Exportgeschäften bekanntgegeben. Demnach sind die Ausfuhren von November auf Oktober um 3,4 Prozent eingebrochen. Es war der größte Rückgang seit April 2011 (-3,6 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat stagnierten die Exporte. Auch die Importe Deutschlands sanken im November deutlich, um 3,7 Prozent.

      Der Euro ist nicht nur giftig, sondern kann auch Allergien auslösen:
      10-Euro-Geldscheine enthalten angeblich das hochgiftige TBT. Zu viel Nickel in Euro Münzen ist ein Allergieauslöser. Ärzte: Die Verwendung des Metalls für die 1- und 2-Euro-Münzen sei "aus allergologischer Sicht unverständlich". Hochgiftige zinnorganische Verbindungen befinden sich angeblich in den Euro-Scheinen. Euro-Münzen geben 50 mal mehr Nickel ab als für Modeschmuck erlaubt - das sind die Ergebnisse einer Untersuchung von "Öko-Test", die bereits aus dem Jahr 2002 stammen. Geändert hat sich daran allerdings bis heute offenbar kaum etwas.

      In den USA gibt es mehr Waffenläden als McDonald's-, Starbucks- und Subway-Filialen zusammen. Allein 2010 wurden in den USA 5,5 Millionen Feuerwaffen hergestellt. Davon waren laut abc NEWS 95 Prozent für den US-Markt bestimmt. Weitere 3,3 Millionen Feuerwaffen wurden importiert. Nach Angaben des FBI wurden in den USA allein zwischen 2006 und 2010 47.856 Menschen mit Schusswaffen ermordet.

      Ab 2014 sollen Banker die Kinder in Großbritannien in Sachen Umgang mit Geld unterrichten. Die Kinder sollen lernen, wie man wirtschaftet???

      Am 28.12.2012 berichtet - man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll - die Süddeutsche Zeitung folgendes: „Die internationalen Geldgeber können ausnahmsweise mal erleichtert sein. Die bereitgestellten Hilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro für die griechischen Banken reichen aus.“ Geldgeber? Erleichtert? Ausnahmsweise? Bereitgestellte Hilfen? Nun, der Großteil des bereitgestellten Geldes kommt wie stets aus Deutschland, genauer gesagt von IHNEN, lieber (SZ-) Leser, denn SIE werden das bezahlen, ob Sie wollen oder nicht. Merkel und Schäuble haben das vereinbart. Das wissen Sie nicht? Dann wissen Sie es jetzt! Ach, Sie wollen keine Banken retten? Seien Sie ruhig, Ihr Abgeordneter
      hat für die „ alternativlose“ Rettung gestimmt, und das reicht (angeblich).
      EFG Eurobank Ergasias erhielt Ende Juni 2012 4,2 Milliarden Euro aus dem Eurorettungsschirm. Inzwischen hat die (besorgte) Finanzoligarchie festgestellt, dass dies leider nicht genug war: Die „Latsis-Bank“ benötigt weitere Gelder! Wie viel, darüber gibt der am 28.12.2012 veröffentlichte Bericht der Griechischen- Black Rock-Zentralbank über „Rekapitalisierung und Restrukturierung des griechischen Bankensystems“ Auskunft. Auf Seite 8 findet sich die Liste der GR-Banken samt Finanzbedarf. Position 2 weist für die Eurobank einen weiteren Kapitalbedarf von Euro 5.839 Milliarden aus. Die Eurobank ist identisch mit der EFG Eurobank Ergasias.

      Fiktives AAA-Ratings der USA?
      Im Jahr 2012(11) betrugen die Staatseinnahmen der USA geschätzt rund 5,0 (4,73) Billionen US-Dollar, während sich die Staatsausgaben auf rund (6,36) 6,25 Billionen US-Dollar beliefen. -IMF-
      Im Jahr 2012(11) betrug die Staatsverschuldung der USA geschätzt rund 16,77(15,5) Billionen US-Dollar. 2013 geschätzt
      über 18 Billionen US-Dollar. -IMF-

      Zur Erhaltung der Solvenz wurde jetzt ein beispiellos kreativer Vorschlag unterbreitet, nämlich eine Münze mit einer Billion Dollar Nennwert zu prägen. Die Münze kann das Finanzministerium fertigen lassen und bei der FED als Sicherheit für die Ausgabe der entsprechenden Summe neuen Geldes hinterlegen. Dieses Geld müsste erst irgendwann (am St. Nimmerleinstag-Tag) zurückgezahlt werden, vielleicht mit einer Quadrillion-Münze?
      Die FED wird die Pressen weiter rotieren lassen. Und die USA werden niemals bankrottgehen, denn bezahlt wird immer. Am Ende bewahrheitet sich der Spruch, daß nicht der Staat, sondern seine Bürger pleite sind. Man wird in zwei Monaten wahrscheinlich die Sozialleistungen etwas kürzen und marginal die Steuern erhöhen und den Rüstungsetat natürlich nicht antasten.

      Das Leben an den Finanzmärkten hat sich in letzter Zeit beruhigt. Doch die Schuldenbombe tickt unerbittlich weiter:
      Laut McKinsey stiegen die Weltschulden von 158 Bio. (2010) auf jetzt 200 Bio. Dollar. Tendenz: Explosionsartig weiter steigend. Ein Plus von 42 Billionen in nur zwei Jahren!
      Diese Schuldensumme entspricht dem 2,5 fachen des globalen Bruttoinlandsproduktes (BIP) und ab dem 3,5 fachen Verschuldung des
      Welt-BIP werde Wirtschaftswachstum unmöglich.
      Am Ende nutzen auch neue Rettungsschirme und Schuldenlimit-Erhöhungen nichts mehr.
      Sie haben einen Null-Effekt. Es droht die Singularität: Schulden tendieren gegen unendlich, Wachstum tendiert gegen Null, Zinsen Null.
      Das ist dann spätestens der Zeitpunkt, an dem Geld wertlos wird – ganz einfach, weil es nichts mehr bewirkt: Auch wenn man eine Trillion in
      den Wirtschaftskreislauf pumpen würde, hätte es keinen Effekt mehr.

      Ursache: Der Zinseszins-Effekt. Das ist sozusagen das eingebaute Suizidprogramm der schönen Schein-Welt. Problem dabei:
      Das Guthaben des einen müssen in diesem System die Schulden eines anderen sein – denn Geld=Schuld.

      Folgerung: Die Rückzahlung der Systemverschuldung ist unmöglich. Die Rückzahlung der „Staatsverschuldung“ war niemals beabsichtigt
      und ist im System auch nicht vorgesehen.


      Das zwölfte Jahr in Folge erlebten Anleger einen steigenden Goldpreis. Auch wenn sich die Gold-Euphorie zuletzt legte und die wahrgenommenen Risiken in der andauernden Finanz- und Schuldenkrise sanken:
      Privates Vermögen mit physischem Edelmetall abzusichern, bleibt auch 2013 das Gebot der Stunde.
      Im November wurden 92 Tonnen Gold von Hongkong nach China geliefert. Gegenüber dem Vormonat entsprach dies einem Plus von knapp
      93 Prozent.

      Der Goldpreis steigt erst dann, wenn die Krise richtig zuschlägt und die Zinsen steigen. 2013 dürfte das Jahr sein, an dem die Zinssätze ihr finales Tief ausbilden und zum Anstieg ansetzen. Alles deutet darauf hin, dass es in 2013 zu einer Trendwende bei den Zinssätzen kommen wird.


      *Eine Analyse darf niemals isoliert erfolgen. Alles ist mit allem vernetzt.*


      Besinnliche Weihnachten wünschte ich allen am 23.12.12.
      Ein Besinnliches NEUES JAHR 2013 wird es leider nicht werden.

      Wie sagte der frühere Bundespräsident Gustav Heinemann einer erstaunten Gemeinde

      "Die Herren dieser Welt gehen, unser Herr kommt!" Gustav Heinemann 1950".
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 23:00:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Wie im Auge des Zyklons

      EZB sieht weiterhin große Gefahren durch Krise im Euroraum.
      Draghi ernüchtert: EZB kann Arbeitslosigkeit nicht senken.
      Milliardenausgaben zur Rettung der Banken und des Euro in Europa werden eingespart. In der EU streichen die Staaten ihre Sozialleistungen.

      Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg und Vorsitzender der Euro-Gruppe, hat anlässlich des Neujahrsempfang der luxemburgischen Presse am Montag eine sehr merkwürdige Aussage gemacht. Er ermahnte die achtzig Journalisten die seiner Rede folgten, sie sollen sich mit dem Jahr 1913 beschäftigen, dem letzten echten Friedensjahr bis zum Ende des Kalten Krieges. ???
      Auf Luxemburgisch:
      De Premier huet – e bësse prophéitesch – gewarnt, d'Joer 2013 kéint e Virkrisejoer ginn wéi d'Joer 1913, wou all Mënsch u Fridde gegleeft huet, ier de Krich koum.
      Übersetzung auf Deutsch:
      Der Premier - ein wenig Prophetisch- warnt, das Jahr 2013 könnte ein Vorkriegsjahr werden wie das Jahr 1913, wo alle Menschen an Frieden glaubten, bevor der Krieg kam.

      Mögliche Folgen: Crash und die Auslöschung des bestehenden Schuld-Finanzsystem?

      Eine neue Regelung ermöglicht es den Euro-Ländern künftig, Schuldenschnitte schneller und einfacher durchzuführen. Davon könnten auch Millionen deutsche Sparer betroffen sein. Die Abkürzung steht für "Collective Action Clause", zu deutsch "Kollektive Handlungklausel". Alle neuen Staatsanleihen der Euro-Zone enthalten ab diesem Jahr eine solche Klausel. Das klingt für Laien unverständlich und viele dürften glauben, davon nicht betroffen zu sein - wer besitzt schon Staatsanleihen. Doch in jeder Lebensversicherung, in jedem privaten Rentensparvertrag stecken solche Papiere. Und mit CAC können die Staaten künftig die Rückzahlung von Schulden verweigern, selbst wenn der einzelne Sparer dem nicht zustimmt. Damit kann es praktisch jeden treffen. -Die Welt 8.1.2013-

      Die Arbeitslosenquote ist EU-weit auf 11,8 Prozent gestiegen (November 2012), und damit auf den höchsten Stand seit fast zwanzig Jahren. Lag die Quote in Nord und Süd vor fünf Jahren noch nahezu gleichauf, klafft sie heute 7,5 Prozentpunkte auseinander.

      Realeinkommen sinken, 2012 war für Europa ein weiteres sehr schlechtes Jahr, was die Verschlechterung der sozialen Lage betrifft, sagte Andor. Der Sozialbericht ist auch für die Euro-Retter ein niederschmetternder Befund. Denn allen milliardenschweren Notkrediten und Hilfsprogrammen zum Trotz geht die Spirale im Süden nur abwärts.
      Der Druck auf Berlin zu mehr Solidarität könnte erheblich steigen. –sda-

      Ein eindeutiger Hinweis, dass die Periode der historisch niedrigsten Zinsen vorbei sein dürfte.
      Die Zinsen für die österreichische Anleihe mit einer Laufzeit bis 2022 zum ersten Mal seit knapp einem Jahr wieder gestiegen. Bei der Auktion, bei der der Bond um 500 Millionen Euro aufgestockt wurde, lagen sie durchschnittlich bei 1,838 Prozent nach 1,7 Prozent im vergangenen Dezember. Österreich ziehen in Betracht ultralange Staatspapiere mit einer Laufzeit von bis zu 70 Jahren herauszugeben.

      Die chinesische Staatsbank hat ihre Währung, schrittweise und kontrolliert Aufgewertet. Diese Aufwertung ist ein erster, aber auch der wichtigste Schritt für die angestrebte freie Konvertierbarkeit. Klares Ziel ist es, sich neben dem Dollar, dem Euro und dem japanischen Yen als „Weltwährung“ etablieren zu können. Der klare Verlierer wäre der US-Dollar. Sollte China demnächst auf Zahlung in Yuan besteht, währe ein ernster Konflikt mit den USA unausweichlich.
      Vorbereitung?
      Landwirtschaftsexperten der UN brachten ihre Verwirrung darüber zum Ausdruck, dass China im Jahr 2012 2,6 Millionen Tonnen Reis importiert hat, was eine mehr als vierfache Steigerung gegenüber den 575.000 Tonnen aus dem Jahr 2011 ist. Die Verwirrung rührt daher, dass es keinen ersichtlichen Grund für die drastisch angestiegenen Importe gibt, da es keine Reisknappheit in China gegeben hat.
      Zwei Hauptlieferanten für Babynahrung in Australien berichten, dass sie nicht mit der Nachfrage für ihre Trockenmilchprodukte für China schritthalten können.
      China hat 2012 in nur einem Monat mehr Gold importiert als die Europäische Zentralbank in ihren Tresoren hat.
      Die Spotkurse für Eisen befinden sich beinahe auf einem 15-Monats-Hoch von 153,90$ pro Tonne. Das Preisrennen, das im Dezember 2012 begann, ist ein Resultat von Chinas Auffüllung seiner Reserven.
      Wieso benötigt China Jahr für Jahr vier mal mehr Reis? Warum kauft man mehr Eisen, wenn man bereits einen großen Überschuss hat? Warum kauft man Gold, wenn es kein echtes Geld ist, wie der Vorsitzende der Federal Reserve Ben Bernanke sagt?

      Wenn die Metall-Lagerhallen beim Top-Konsumenten China so voll sind, dass Arbeiter Eisenerz in Kornkammern lagern und Kupfer in Parkhäusern, dann weißt du, dass die Weltwirtschaft in Schwierigkeiten sein könnte.

      Wenn es von irgendeiner Sache zu viel gibt, verliert sie an Wert. Wenn wir zu viele Eier haben, fällt der Eierpreis. Wenn zu viele Autos zum Verkauf stehen, sinken die Autopreise. Die weltweiten Zentralbanken schaffen zurzeit atemberaubende Mengen an Dollars, Euros, Yens und anderen ungedeckten Papierwährungen. Ihr Wert wird daher gegenüber essentiellen Rohstoffen (Nahrungsmittel, Energie usw.) zurückgehen.

      Wenn die Zinssätze steigen, werden die 30-jährigen und 10-jährigen US-Staatsanleihen im Preis zurückgehen.

      Der größte Bluff der Notenbankgeschichte? Seit der EZB-Chef das Kaufprogramm für Staatsanleihen vorgestellt hat, musste die Europäische Zentralbank keine Anleihen mehr aufkaufen. Super-Mario "bezahlt" also bisher mit seinem guten Namen. - Wie lange noch?
      Dass die Fed Geld aus dem Nichts erschafft (Fiat = es werde) ist Hartgeldlern hinlänglich bekannt.

      In den USA werden derzeit Monat für Monat 45 Mrd. US-Dollar in amerikanische Staatsanleihen gepumpt.
      Laut McKinsey stiegen die Weltschulden von 158 Bio. (2010) auf jetzt 200 Bio. Dollar. Tendenz: Explosionsartig weiter steigend. Die Singularität naht. Macht ein Plus von 42 Billionen in nur zwei Jahren!

      Nun glauben einige Optimisten, dass es auch bei 400 Bio. Dollar Weltverschuldung noch weiter gehen könne. Doch das ist eine naive Annahme. Denn schon jetzt erzeugen immer mehr Schulden immer weniger Wachstum. Anders ausgedrückt: Die Wirtschaft kann den Zinsdienst durch Wirtschaftswachstum immer schlechter darstellen.

      Das griechische Finanzministerium plant die Einführung eines weiteren drastisch reduzierten Limits für Bargeldzahlungen. Der Betrag soll von derzeit 1500 Euro auf 500 Euro herabgesetzt werden.

      Die Zürcher Kantonalbank behält sich vor, künftig auch die Einlagen von Kleinsparern mit Negativzinsen zu belasten. Dazu hat sie jetzt die allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert.

      Es ist besser, zu früh dran zu sein als zu spät.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 00:21:47
      Beitrag Nr. 218 ()
      Schuldenkrise

      Wegen der sich zuspitzenden Schuldenkrise scheinen sich die USA offenbar auf größere Turbulenzen einzustellen:

      Die amerikanische Regierung scheint mit Unruhen und zahlreichen Krawallen zu rechnen: Sie rüstet ihr Ministerium für Innere Sicherheit (Department of Homeland Security) mit 7000 Sturmgewehren aus. Zudem will das DHS weitere 21,6 Millionen Patronen erwerben, nachdem die Behörde in den letzten zehn Monaten bereits 1,6 Milliarden gekauft hatte.

      Irgendwann muss auch einmal das "reichste" Land der Welt sparen. In diesem Falle ist die USA gemeint. Ein Gesetz sieht vor: Wird die Schuldengrenze von 16,4 Billionen nicht angehoben, werden radikale Kürzungen im Staatshaushalt vorgenommen. Republikaner und Demokraten weisen sich gegenseitig die Schuld an den Kürzungen zu.

      Jugendarbeitslosigkeit. Im Januar hatte fast jeder Vierte unter 25 Jahren in der Eurozone keine Arbeit (24,2 Prozent). In der gesamten EU lag die Quote bei 23,6 Prozent, damit waren mehr als 5,7 Millionen Jugendliche in den 27 EU-Ländern arbeitslos. Besonders betroffen von der Joblosigkeit sind die südlichen Krisenländer. In Griechenland beträgt die Arbeitslosigkeit nach letzten verfügbaren Zahlen 27 Prozent, in Spanien 26,2 Prozent und in Portugal 17,6 Prozent. Bei der Jugendarbeitslosigkeit liegt Griechenland mit 59,4 Prozent erneut vor Spanien mit 55,5 Prozent, gefolgt von Italien mit 38,7 Prozent. Deutschland zählt mit 5,3 Prozent Arbeitslosigkeit und 7,9 Prozent Jugendarbeitslosigkeit zu den Ländern mit den niedrigsten Quoten.

      Der Ratingagentur Egan Jones, weniger loyal gegenüber den USA, deren Bonitätsnote sie schon drei Mal auf inzwischen AA- gesenkt hat, ist für eine Dauer von 18 Monaten untersagt worden, die USA zu bewerten. Von den drei großen Ratingagenturen wurde S&P verklagt, die den Affront begangen hatte, die Bonitätsnote der USA herabzusetzen.

      Der US-Staatsanleihemarkt ist der längste, ununterbrochene Bullenmarkt der Finanzwelt. Seit über 30 Jahren weist der Bullenmarkt für Staatsanleihen auf Dollarbasis einen nominellen Aufwärtstrend auf.

      Die Furcht vor dem Platzen der Immobilienblase ist groß und auch die chinesische Regierung weiß das sehr genau. Nun wurden neue drastische Maßnahmen ergriffen, um dem Markt etwas Druck aus den Segeln zu nehmen.

      Italien: Das nominale BIP sank 2012 um -0,8% zum Vorjahr, auf 1,565916 Billionen Euro und die Bruttostaatsverschuldung kletterte auf 1,988658 Billionen Euro und damit auf 127,0% des nominalen BIPs. Nach der Ökonomen-Faustregel - alles über 90% kann nicht mehr gesteuert werden –

      Der frühere italienische Industrieminister Paolo Savona sprach sich unterdessen für einen Euro-Ausstieg seines Landes aus. Der Ökonom, der in den 90er-Jahren unter den Ministerpräsidenten Carlo Azeglio Ciampi und Romano Prodi an Italiens Vorbereitung für die Eurozone mitgewirkt hat, sagte FOCUS: „Wenn sich die Europapolitik nicht ändert, haben wir zwei Möglichkeiten. 20 Prozent Arbeitslosigkeit mit dem Euro – oder 20 Prozent Inflation ohne Euro, mit der Chance, uns zu erholen. Ich bevorzuge die zweite Variante.“

      Die unsichere politische Lage in Italien zieht Neueinschätzungen der Kreditwürdigkeit des Landes an.

      Zitterpartie in Italien, neues Hilfspaket für Zypern, verschärfte Immobilienkrise in Spanien, Frankreich wird zum Problem. Es könnte uns eine neue Welle in der aktuellen Krise bevorstehe.

      US-Ökonom Paul Krugman: Italien-Wahl bedeutet das Ende des Euro.

      Die 34 OECD-Länder müssen sich in diesem Jahr 10,9 Billionen Dollar (8,3 Billionen Euro) an neuen Krediten besorgen. Das sind noch einmal 100 Milliarden Dollar mehr als 2012.
      Wohlgemerkt, wir sind in der Phase der niedrigsten Zinsen in der Geschichte.

      Das hat es selbst in Griechenland bislang nicht gegeben: Die niederländische Regierung hat über Nacht Anleihen der Bank SNS für wertlos erklärt. Das bedeutet für Privatanleger den Totalverlust.
      Wir sehen was ein Staat in Krisenzeiten alles kann und darf.

      Der französische Industrieminister fordert von der EZB das Anwerfen der Druckerpresse zur Finanzierung von Staatsschulden. Die Schulden müssen weginflationiert werden, anders sei das Problem nicht zu beheben. Das Beste, was Europa passieren könne, sei ein schwacher Euro.

      Linde-Chef Wolfgang Reitzle gibt dem Euro keine Zukunftschance. Rettungsmaßnahmen führen zur Enteignung der Deutschen. Das System Euro kippt spätestens dann, wenn Italien in Schwierigkeiten gerät. - Er fordert auch eine Einbeziehung Russlands in einer neuen Europäischen Union.

      Der Arbeitsminister Michel Sapin hat die Franzosen schockiert in dem er sagte, Frankreich wäre "total bankrott".

      Ein Crash vor der Bundestagswahl käme Merkel sehr ungelegen.

      Die schwedische Wirtschaft stellt langsam aber sicher voll auf elektronische Zahlungsmittel um. Die erste schwedische Großbank zahlt ihren Kunden kein Bargeld mehr aus.

      Der in Hongkong domizilierte Asset Manager von The Pacific Group beabsichtigt den Kauf von Goldbarren im Wert von 35 Millionen Dollar, wegen der Geldschwemme.

      Die Finanzkrise greift weiterhin um sich. Rettungspakete und Ausfallshaftungen schwappten in die staatlichen Budgets über und führen zu ökonomischen und sozialen Verwerfungen.

      Japan will im Jahr 2012 Staatsanleihen im Gesamtwert von umgerechnet 1,28 Billionen Euro auktionieren - mehr als je zuvor. Japans Staatsverschuldung ist schon jetzt mehr als doppelt so groß wie die jährliche Wirtschaftsleistung des Landes.

      Geldabheben mit dem Personalausweis soll in Zukunft möglich werden. Geldautomaten mit eingebauten RFID-Lesern gehört nach Ansicht der Bankwirtschaft die Zukunft.

      Eine neue Partei will mit einem Programm gegen den Euro auf Stimmenfang gehen – möglichst schon zur Bundestagswahl. Focus

      Einem Bericht der Nachrichtensendung des israelischen Fernsehsenders Channel 10 zufolge, der danach auch von der Times of Israel aufgegriffen wurde, will US-Präsident Barack Obama beim nächsten, für März geplanten Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu Einzelheiten eines möglichen Angriffs auf den Iran erörtern. Obama wolle Netanjahu mitteilen, ein günstiger Termin für einen Militärschlag gegen den Iran ergebe sich im Juni, behauptet Channel 10.

      „Der mexikanische Rechnungshof hat eine offizielle Erklärung veröffentlicht, worin die Bank von Mexiko kritisiert wird, dass sie das Gold, das sie angeblich gekauft hat und bei der Bank von England gelagert wird, keiner Prüfung unterzogen hat. Die Rechnungsprüfer haben die mexikanische Zentralbank nun gebeten, ´bei der Gegenpartei, die das Gold verwahrt, eine physische Inspektion durchzuführen, um so in der Lage zu sein, die physische Vollständigkeit zu verifizieren, und zu überprüfen, ob die Geschäftsbedingungen für die Lagerung dieser Vermögenswerte eingehalten werden.`“ – Voice of Russia, 28.02.2013

      Die Bankenbranche kassierte für die Bankenrettung in Deutschland Millionen-Honorare – dies geht aus einer streng vertraulichen Liste des deutschen Finanzministeriums hervor, wie das "Handelsblatt" berichtete.

      Tokios Notenbank und ihr neuer Chef dürfen sich freuen: Ihre Politik hat den Yen geschwächt und die Börse beflügelt. Doch damit der Effekt anhält, müssen gigantische Summen gedruckt werden. Die Bank of Japan kann nicht anders bei einer Staatsschuldenquote von über 200 Prozent des BIP als die Schleusen zu öffnen.

      Die Krisenstimmung scheint an den Aktienmärkten verflogen zu sein. Der Dow Jones erreichte ein Allzeithoch und andere Indizes sind kurz davor. Die Märkte sind wieder dort wo sie vor 5 1/2 Jahren waren wird frohlockt.
      Ist damit die Finanz- und Schuldenkrise vorbei? Sicher nicht. Seit wann spiegeln die Aktienmärkte die reale Wirtschaft?

      Und niemand weiß, wie sich die kommende chinesische Wachstumsabflachung auf den Rest der Welt auswirken wird.

      Souveränitätsverlust: Politiker sprechen vom „größten Souveränitätsverlust seit Einführung des Euro": Die Bundesregierung wird die Überwachung der Banken komplett an die EZB abgeben. Die könnte im Extremfall ohne Rücksprache deutsche Institute schließen. Die EZB kann nun gewisse Banken schließen oder auch retten!

      Fast eine halbe Billion Euro lassen Geschäftsbanken unverzinst auf kurzfristigen EZB-Konten liegen.

      Die Börse feiert: Wann wird das große Erwachen kommen und die Realität mit voller Wucht in das Tagesbewußtsein eindringen?
      Eines ist offensichtlich, einen Grund zum feiern gibt es eigentlich nicht.

      In der nächsten Ausgabe:
      Der Welt-Geldbetrug
      von Prof. Dr. Eberhard Hamer

      s.unter
      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      s.unter meiner Homepage
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 21:17:48
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.232.649 von EAW am 09.03.13 00:21:47Hallo EAW Deine Beiträge sind super.
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 02:00:01
      Beitrag Nr. 220 ()
      Der Welt-Geldbetrug

      Laut einem Bericht des Wall Street Journal sieht die US-Aufsichtsbehörde CFTC Potenzial für mögliche Manipulationen im täglichen Londoner Goldpreis- und Silberpreis-Fixing.

      Die ehemalige Bankerin und Abteilungsleiterin u.a. im Bereich Nahrungsmittel-Spekulationen (Derivate) Margarete W., ist aus dem schmutzigen Geschäft mit Wetten (Spekulationen) auf Nahrungsmittel (Lebensmittel) ausgestiegen. Die Insiderin konnte es mit Ihrem Gewissen nicht mehr vereinbaren, für den Tod von vielen Menschen in der 3. Welt mitverantwortlich zu sein. Der Fall ist ein Beispiel für die Geldsystem-Krise in der sich die westliche Welt befindet, in der es nur noch um Profite, Boni, Gier und das Ego um jeden Preis geht und keiner wahr haben will, mit dem Leben von Menschen zu spielen bzw. deren Hungertod zu fördern. Diese Spekulationen werden häufig auch außerhalb der Börsen betrieben.

      Millionen Deutsche sitzen in der Schuldenfalle. Die Zahl der offiziellen Privat-Insolvenzen ist seit Jahren unverändert hoch. Doch die Dunkelziffer steigt. Dramatisch ist die Zahl der Jugendlichen, die nur mit Krediten über die Runden kommen. Die Jugendlichen werden schon früh von den Banken zu Schuldnern herangezüchtet. An Hausverstand dürfte es auch mangeln…

      Unser Geldsystem basiert auf dem Prinzip von Zins und Zinseszins und nur die Wenigsten stellen sich die Frage, welche Auswirkungen dieses System auf sie persönlich hat. Wenn wir uns das exponentielle Zins-Wachstum ansehen, werden wir jedoch feststellen, dass es nicht ins Unermessliche anwachsen kann. Mehr noch, solch ein System muss nach einer gewissen Zeit zwangsläufig in sich zusammenbrechen.

      ........


      Wie angekündigt der erste Teil von Prof. Dr. Eberhard Hamer

      Der Welt-Geldbetrug

      Der größte und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zur Zeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt.

      Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er weltumspannend stattfindet, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet.

      Sicher ist aber, daß der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer mißbraucht werden kann.

      1. Vom Realgeld zum Nominalgeld

      Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wertaufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold , Silber und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so daß man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wußte, wie viel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.

      Der Staat mußte aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, daß z.B. Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wußten die Bürger, daß der Staat nur so viel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).

      Immer wieder haben allerdings Fürsten versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten ("Kippen und Wippen"). Das Ergebnis war immer, daß die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wußten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden mußte. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum ersten Weltkrieg.

      Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, daß Gold nicht so stark vermehrbar ist wie die Wirtschaft wächst, daß also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, daß man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.

      Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, daß sie wenn auch über doppelten Umtausch die Geldschein Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.

      2. Vom staatlichen zum privaten Geld… - demnächst –
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 20:27:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      Der Welt-Geldbetrug
      Wie angekündigt der zeite Teil von Prof. Dr. Eberhard Hamer

      2. Vom staatlichen zum privaten Geld

      Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Hochfinanz-Gruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte und welches deshalb gesetzliches Zahlungsmittel in den USA und der Welt blieb. In dieser privaten Bank wurden nach dem ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft mit der Folge, daß viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).

      Am Ende des zweiten Weltkriegs wurde deshalb in Bretton Woods 1944 wieder die Einführung eines neuen Gold Dollar¬-Standards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands mußte als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30.000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein größerer Teil der Dollar in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollar ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.

      1971 kündigte der US Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollar in Gold (Gold Dollar Standard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung mehr gedeckt, also eine freie private Währung der Federal Reserve Bank (FED), allerdings "gesetzliches Zahlungsmittel". Der Dollar und alles andere Geld der Welt ist seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.

      Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, daß sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert das Vertrauen einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.

      Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:

      Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale "vierte Gewalt" für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmißbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne. Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der DM verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, daß die DM als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.

      Die meisten anderen Staaten haben eine "orientierte Quantitätswährung" bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie z.B. Wachstum, Vollbeschäftigung o.a. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflußmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmäßig dazu geführt, daß der politische Mißbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.).

      Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal Reserve System dagegen bevorzugten eine "freie Quantitätswährung", also eine Währung, deren Mißbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. "Freie Quantitätswährung" hat immer "Freiheit zum Mißbrauch der Währung" bedeutet und nie langfristig funktioniert.

      Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden wie die DM oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäß, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden. So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der "harten" Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems kein Wunder, daß dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden mußte. Kohl hat dafür gesorgt, daß dies "im kleinen Kreise" entschieden wurde, daß die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte ("Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?"). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide DM geopfert.

      Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem etwa zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Daß die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, daß durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.

      Praktisch hat inzwischen das von der US-¬Hochfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal Reserve¬-System Welt Geldbedeutung erlangt:

      - Das FED Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind in Dollar.

      Die US Hochfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollar zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollar, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).

      Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollar in immer stärkerem Maße (Euro Bank über 90%) als Währungsreserven einzustellen. Die übrigen Währungen wie z.B. der Euro beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosem, nur durch die Macht und den Willen der US-¬Hochfinanz gehaltenen Dollar Papieren.

      - Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollar abzugeben oder "auszuleihen". Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal Reserve¬Systems konzentriert, so daß ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: "möglicherweise bis 6.000 Dollar") allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundertgeschäft machen würden.

      Die US Hochfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-¬Hochfinanz, von niemandem außer von ihr garantiert, aber nach Kräften mißbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Weit mißbraucht.

      Durch ungehemmte Vermehrung des Dollar hat natürlich die ausgebende US¬-Hochfinanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Mißbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-¬Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.

      Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-¬Staat läßt sich also in immer größerem Ausmaß von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern die moderne Form der Tribute.

      Daß diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US Hochfinanz und die US Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China u.a.) die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heißt das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer größeren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollar unterlegt also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot: Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

      Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollar schließlich seine Gläubiger entreichern betrügen und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollar wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.

      Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die mißbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

      Würden die Geldbesitzer wissen, daß sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Mißbräuchen, der Macht und den Zwecken der US¬Hochfinanz abhängt,


      würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen,

      würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen

      und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen,

      - würde die längst geschehene Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds u.a.) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen

      und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen,

      so daß eine Währungsreform unvermeidlich wird.

      Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Betrüger mit diesem System sind nicht nur die US-¬Hochfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Weit jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken wie z.B. die Eurobank, die Banque of Japan u.a. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollar, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschließlich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde z.B. die Eurobank ohne Werte da. Das Gold auch das deutsche Gold ist mutmaßlich nur noch als bloßer schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Als der Abgeordnete Hohmann diesen Skandal bei der Bundesregierung anfragte und dreimal auf Antwort bestand, wurde ihm auf höheren Befehl dafür die rote Karte gezeigt. Das System lebt davon, daß ein Mißbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.


      Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füßen, daß ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen u.a.) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

      Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen aber nicht vorhandenen Kurswert künstlich aufrechterhalten, ist längst nicht mehr echt.

      Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US Hochfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US¬-Hochfinanz wird noch künstlich "Vertrauen" der Welt in den Dollar suggeriert. Wüßten die Marktteilnehmer dagegen, daß sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, mißbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

      Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der großen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, daß die Aktie außer dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.

      3. Mit Scheingeld zu Sachwerten… - demnächst –
      Avatar
      schrieb am 24.03.13 23:12:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      Der Welt-Geldbetrug
      Wie angekündigt Teil 3-5 von Prof. Dr. Eberhard Hamer

      3.Mit Scheingeld zu Sachwerten

      Würden die Marktteilnehmer wissen, daß unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- ¬und Mißbrauchswünschen der großen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

      Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der größten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermaßen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US Hochfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollar in ihre Währungsreserven einzustellen.

      4. Mit Sachwerten zu Monopolen

      Die hinter der FED stehende Hochfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. Marktoligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Glasfaserleitungsnetze, Print und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestle, Coca Cola), große Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

      Zur Zeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Gen-¬Manipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einem Patentmonopol das Gen Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.

      Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zur Zeit im Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US Kartells. Die der US Hochfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestle und Coca¬-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftlern und Politikern eine "Liberalisierung des Zuckermarktes" und betreiben dies über die internationalen Gremien (Gatt, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt wäre, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt anfangs billiger, nachher aber teurer durch das von der US Hochfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.

      Mit welchen kriminellen Methoden die US Hochfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US Hochfinanz (Telekommunikationsmonopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen aufoktroyiert, so daß die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US Bank jetzt billigst übernahmereif wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.

      Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US Hochfinanz Aaron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US Hochfinanz sammelt alle Telekommunikationsgesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US Firma von der Telekom zum dreißigfachen Preis (30 Mrd. US Dollar) von der US Hochfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom Aktien billig zu machen, damit der US Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Aaron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US Hochfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telekom gehen planmäßig weiter.

      Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US Hochfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US Hochfinanz auch das Wasser der Welt nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski monopolisiert haben.

      5. Mit Sachwerten zur Währungsreform
      Deutet man den Fahrplan der Welthochfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Hochfinanz ist klug genug zu wissen, daß ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen und zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden müssen.

      Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Hochfinanz als auch der USA:

      Die Hochfinanz hat mit den faulen Dollar vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen umgeschichtet. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht haben, können sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt¬-Herrscher, sondern Monopolerträge. Niemand kann die Hochfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Weit so gefährlich.

      Listigerweise hat die US Hochfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollar bekommen. Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer außerhalb der USA. Dann rächt sich, daß die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollar abgegeben und dafür immer ausschließlicher Fiat Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung z.B. Yen oder Euro eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satelliten-Währungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollar zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.

      Daß aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes des Dollar durch die der US Hochfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar Währung zu immer stärkerer Inflation und schließlich zur Währungsreform führen muß, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.

      6. Durch Währungsreform zur Weltwährung – demnächst
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 23:37:39
      Beitrag Nr. 223 ()
      Der Welt-Geldbetrug

      Wie angekündigt Teil 6-Ende von Prof. Dr. Eberhard Hamer

      6. Durch Währungsreform zur Weltwährung

      Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise herausgelassen, daß "wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollarkorrektur anstehe und daß man dann zweckmäßigerweise den Dollar und den Euro zum "Euro-Dollar" einer neuen Welt Währung vereinigen könnte". Das macht aus Sicht der US Hochfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollarmißbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-¬Hochfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würden dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US Hochfinanz wichtige Ziele erreicht:

      Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. Wenn eben ein neuer Euro-¬Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldausgeber gelohnt.

      Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5.200 Mrd. Dollar würde bei 50%iger Abwertung nur noch 2.600 Mrd. Euro Dollar betragen.

      Geschädigt werden alle Inhaber von Alt¬-Dollar, deren Bestände um 50% oder sogar 90% abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollarwährungsreserven.

      Das Hauptziel der US Hochfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen. In einem Euro Dollar-¬System würde zwangsläufig das der US¬-Hochfinanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US Hochfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US Hochfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro Dollar¬-Währung, sind zufälligerweise wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren. Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet erneut betreiben. Die bisherige Welt¬-Geldmengenvermehrung, der große Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und damit ihnen das neue Spiel mit der Weltwährung Euro Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.

      Die US Hochfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen eine Geldvermehrungsmaschine, wie den Dukatenesel unseres Märchens.

      Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugsystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als "Verschwörungstheorie" oder als "Antiamerikanismus" oder sogar als "Antisemitismus" (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US Hochfinanz auch wesentliche Teile der Print und Bildschirmmedien überall in der Welt.

      Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.

      Verlierer bei dem großen Spiel der Finanzoligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zu viel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, daß Geld über seine bloße Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist. Wer also auf langfristige Werterhaltung seines Vermögens wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muß in Sachwerte gehen, wie dies die Hochfinanz selbst vorgemacht hat.

      7. Strategieziel des Welt¬-Geldbetruges

      Soweit von außen her erkennbar, hat die US Hochfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diesen Privatgeldmöglichkeiten der US-Hochfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.

      Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US Hochfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung Euro-¬Dollar formalisieren müssen.

      Wenn wir also einen zweiten Mißbrauch des Welt Geldsystems zugunsten privater Hochfinanzgruppen und überhaupt den Mißbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muß jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Mißbrauch, vor jeder Deflations und Inflationsmanipulation gesichert werden.

      Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Hochfinanz überläßt. Sie wird die Mißbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.

      Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, daß die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso mißbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflußmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.

      Es gilt also, aus den Mißbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Hochfinanz die Währungen so unabhängig zu machen, daß privater und öffentlicher Mißbrauch ausgeschlossen werden.

      Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren, wie eine bloße Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Hochfinanz den größten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.

      Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muß an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.

      Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, daß sie gleichsam die "vierte Gewalt" darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflußt werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.

      Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Mißbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Hochfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflußbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.

      Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Hochfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuklären.

      Quelle: Unabhängige Nachrichten 7 / 2005 / 3 - 8 (Postfach 10 17 06 / 46017 Oberhausen)


      Fazit:
      „Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.“ Jean Paul Sartre


      Besinnliche Ostern EAW
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 20:44:18
      Beitrag Nr. 224 ()
      Gold und Silber Ausverkauf ?

      Schlagzeilen vom Januar 2013: Die Nachfrage nach American Silver Eagle Silbermünzen in den USA ist im Januar förmlich explodiert. Die U.S. Mint kann vorläufig nicht mehr liefern.

      Das ist ein Alarmzeichen für alle Währungen, demzufolge musste gehandelt werden.
      Um den Vertrauensverlust entgegenzuwirken,

      Leerverkäufe spielten bei der Abverkaufswelle am vergangenen Freitag und Montag eine wesentliche Rolle. Über Terminverkäufe in den USA hatten Händler mehrere Hundert Tonnen Gold auf den Markt geworfen.
      Am vergangenen Freitag wurden an der COMEX 374.344 Kontrakte á 100 Unzen Gold gehandelt, die erst im Juni 2013 geliefert werden müssen. Das entsprach einer Menge von 1.164 Tonnen Gold. Am darauf folgenden Montag ging es noch turbulenter zur Sache. An diesem Tag wurden 700.344 Verträge à 100 Unzen Gold für die Lieferung zum gleichen Zeitpunkt geschlossen. Das entsprach 2.178 Tonnen Gold: eine gesamte Weltjahresproduktion. Zum Vergleich: Am Donnerstag vor dem Crash waren nur 137.757 Juni-Kontrakte gehandelt worden.

      Wenn einflussreiche bzw. kapitalstarke Händler – in welchem Auftrag auch immer – Investoren aus dem Edelmetallinvestment treiben wollen, dann können sie dies tun, in dem sie den Kurs am Terminmarkt durch Leerverkäufe drücken.
      Der Goldpreis wird langfristig weiterhin durch die physische Nachfrage bestimmt. Mit den geschilderten Finanzinstrumenten lässt sich aber kurzfristig eine Menge Schaden anrichten. Wir bewegen uns nach wie vor in einem intakten Goldbullenmarkt. Das hat fundamentale Gründe. Verantwortlich ist insbesondere die zügellose Vermehrung deckungslosen Geldes.

      Was geschieht im Juni?
      Bei den Leerverkäufen handelte es sich wie oben geschildet um Ware, die theoretisch im kommenden Juni geliefert werden muss. Die Vertragspartner können sich zum Zeitpunkt des Verfallstermins wie folgt einigen:
      1. Auslieferung der physischen Ware
      2. Kompensation in Geld
      Damit der Käufer auf die Auslieferung verzichtet, muss der Verkäufer ihm ein Angebot machen, das er (frei nach Francis Ford Coppolas “Der Pate”) nicht ablehnen kann! Werden die Parteien sich nicht einig, so muss der Verkäufer liefern und die Ware im Zweifel physisch am Markt beschaffen. Das ist der Zeitpunkt, an dem so mancher Händler in Schwierigkeiten gerät. Insbesondere, wenn der Spot-Kurs des Edelmetalls bis zu diesem Zeitpunkt deutlich gestiegen ist. Es drohen dem Leerverkäufer erhebliche Verluste. Ist ein Leerverkäufer gezwungen, große Mengen an physischem Material am Markt zu kaufen, so kann dies zugleich erheblichen Einfluss auf den unmittelbaren Kassakurs haben.

      Alternative: Der Leerverkäufer stellt seine Short-Position vor dem Verfallstermin glatt. Das heißt, er muss einen Kaufvertrag in gleicher Höhe abschließen. Bei entsprechend hoher Kontraktanzahl kann auch dies erheblichen (positiven) Einfluss auf den Goldpreis haben.
      16,6 Millionen Eagle Silbermünzen verkauft
      Die Berichte über starke Verkäufe bei der Royal Canadian Mint und der Münze Österreich korrespondieren mit den veröffentlichten Zahlen der US Mint, die von Jahresbeginn bis Mitte April alleine 16,6 Millionen Silbermünzen US Eagle verkauft hat. Im Vor-Finanzkrisenjahr 2006 hat man dort im GESAMT-Jahr nur 10 Millionen Eagles verkauft. Jetzt verkauft man 16,6 Millionen bis Mitte April und musste vor kurzem ebenfalls die Bestellannahme aussetzen, weil die Nachfrage zu groß war. Aktuell nimmt man wieder Bestellungen an, behält sich aber eine Repartierung (Zuteilung) vor.
      Übereinstimmend wird berichtet, daß Kunden in Europa fast ausschließlich auf der KÄUFER-Seite sind, d.h. Silberunzen kaufen. Händler berichten von Käufer zu Verkäufer-Verhältnissen von 15 zu 1 oder 10 zu 1.

      Mehr Comex-Silber als es überhaupt Silber gibt
      Die Verkäufe von Silber finden im Wesentlichen von Leuten statt, die gar kein Silber haben, sondern einfach an der Comex auf einen fallenden Silberpreis spekulieren wollen und dort Silber verkaufen können, was sie gar nicht besitzen. Und dies machen sie im Moment massiv.
      Eine interessante Entwicklung, bei der sich der physische Silbermarkt von dem “Papiersilbermarkt” langsam abkoppelt. Bereits vor Jahren wurde festgestellt, daß es weltweit gar nicht so viel Silber gibt, wie an der Comex verkauft wird.

      Während in der Papiergoldwelt Edelmetalle angeblich ausverkauft werden, verzeichnet die US-Münz-Presse Rekordumsätze. Am 17. April wurden 63500 Unzen verkauft - so viel wie noch nie an einem Tag.

      Das Hauptziel des Kartells - die physische Nachfrage zu eliminieren, wurde nicht erreicht.
      Der Markt hat komplett anders reagiert als sich das Kartell das vorgestellt haben. Die Papierdrücker wissen jetzt, dass die physische Nachfrage bei Drückungen sofort steigt.

      Irgendwann in naher Zukunft werden die Halter von Papiergold aufwachen und feststellen, dass sie nichts außer einem wertlosen Stück Papier besitzen. Dann wird es zum wohl größten Short-Squeeze in der Geschichte kommen, und Anleger werden panikartig in den physischen Markt fliehen, wollen (nur es wird kein Gold zu kaufen geben) und der Goldpreis wird sprunghaft nach oben schnellen.

      Charttechnisches Crash Muster vor Wochen eingeleitet DAX-ÖL-Silber-Gold.
      s.unter INDIZES

      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      meiner Homepage
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 22:11:58
      Beitrag Nr. 225 ()
      Papier-Gold Crash?

      Gold crasht an den Börsen ohne dass nennenswerte physische Ware verkauft wird. Ein kleiner Vorgeschmack, auf das, was noch kommen könnte (wird), wenn die 640-Billionen-Derivate-Blase an den Finanzmärkten implodiert.

      Nach dem Streit mit der heimischen Zentralbank um die Verfügungsrechte des Goldes, hat Finanzminister Haris Georgiades nun erklärt, im kommenden Monat (Mai) würden Teile der zyprischen Goldbestände veräußert. Die Rede ist von Gold im Wert von 400 Millionen Euro.

      Dann kam die Attacke am Comex. Ziel war, den Preis unter 1.525 $ zu drücken, weil dort viele Stops (wird der Preis von 1525 unterschritten, besteht ein automatischer Verkaufsauftrag) sind. 1.525 deshalb, weil dieser Preis seit September 2011 nicht unterschritten wurde. Man weiss, das das Umsatzvolumen ca. 380.000 Kontrakte war, aber wie viele es brauchte, um den Einbruch auszulösen, ist nicht eruierbar.

      Was ist der Hintergrund dieser Attacken (sie findet nicht zum ersten mal statt).

      Dass Gold und Silber politische Metalle sind ist kein Geheimnis.

      Das Wort „Manipulation“ macht die Runde.
      Am Wochenende meldeten sich bekannte Goldexperten zu Wort und der Tenor ihrer Aussagen war klar. Die westlichen Notenbanken – und allen voran die Fed – haben den Goldpreis in einer konzertierten Aktion erfolgreich unter wichtige charttechnische Unterstützungslinien gedrückt und wollen so Kleinanleger aus dieser Anlageklasse herausdrängen bzw. verhindern, dass sich neue private Investoren in Zeiten der Banken- und Staatsverschuldungskrisen überhaupt an Gold und Silber wagen. Gold als Gradmesser von Vertrauen in politische Führung darf in Zeiten rotierender Notenpressen und globaler Rettungsaktionen nicht steigen. Das wäre eine Kapitulationserklärung an das derzeitige Finanzsystem und die Papierwährungen, vor allem an den US-Dollar als Weltreservewährung.
      Großbanken tricksen bei der Goldpreisfeststellung. Die US-Finanzaufsicht ermittelt bereits. Fest steht: Einflussreiche Kreise haben ein starkes Interesse daran, den Goldpreis zu drücken. Dann ließen sich auch die vermutlich nicht mehr oder nicht mehr in vollem Umfang vorhandenen Goldreserven wieder preiswerter auffüllen.

      Paul Craig Roberts, Assistant Secretary im Finanzministerium unter US-Präsident Reagan, macht die US-Notenbank als Auslöser für den heftigen Kursrückgang am vergangenen Freitag verantwortlich.

      Die niederländische Bank ABN Amro hat ihren Kunden mit einem Schreiben mitgeteilt, dass es ab sofort nicht mehr möglich sei, sich seinen Edelmetallbestand physisch ausliefern zu lassen. Stattdessen wird nur noch ein cash-settlement (Verkauf des Edelmetalls gegen Barausgleich) angeboten.

      Nach den Ereignissen in Zypern kam es zu einer regelrechten Verkaufswelle bei den physisch hinterlegten Gold ETFs. Vor allem asiatische Adressen sollen ETFs verkauft und dagegen physische Ware erworben haben. Laut Aussagen von Schweizer Barrenproduzenten gehen rund zwei Drittel der aktuellen Barrenproduktion nach Asien.

      Die Geldmenge steigt weiter, Inflationsrisiken nehmen zu, Schieflagen der Staaten werden zunehmend bedrohlich und die Gefahr eines Währungskollapses ist höher denn je.
      Alles sind Gründe für statt gegen Gold.
      Es gibt zwei Gold und Silberpreise, einen echten den man nicht kennt (ca. 5-8 x höher als der falsche) und eben den falschen manipulierten Preis mit dem gehandelt wird (Papiergold)

      Der Preisrücksetzer beim Silberpreis hat in Deutschland und USA für einen wahren Run auf Silbermünzen gesorgt. Die Edelmetallhändler, – ob mit Ladengeschäft oder online – werden regelrecht leergekauft, die Lager der Großhändler sind weitgehend auch leer.

      Man darf auf die Antwort des Kartells gespannt sein, denn dieser Manipulationsangriff misslang
      (Ein Gold-Verbot würde wohl der letzte Schritt sein.)

      Falls ein drohender Default der LBMA und der COMEX wirklich der Grund für diese Monsterdrückung gewesen sein soll, dann ist der Schuss nach Hinten losgegangen, denn weltweit explodiert die Nachfrage.

      Letzte Meldungen:
      Käufer-Schlangen in ganz Australien.
      Der Absturz der Preise für das gelbe Metall hat sich ein Goldrausch in Saudi-Arabien ausgelöst.
      Massive Fernost-Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 19:46:06
      Beitrag Nr. 226 ()
      Nachrichten

      Ein falscher Tweet löste am Dienstag einen Flash-Crash an der Wall Street aus. Der Twitter Account von AP wurde gehackt und falsche Meldungen ausgegeben. Die Folge wird eine Einschränkung des Internets wahrscheinlich sein.

      4000 Tonnen physisches Gold haben die Chinesen in 4 Monaten importiert also 1000 Tonnen im Monat - das ist das 4fache der Welt-Produktion!!
      Das Umfeld für einen steigenden Goldpreis hat sich nicht geändert: Die Realzinsen sind niedrig, die Währungskrise dauert an und die Ausweitung der Geldmenge wird irgendwann zu einer höheren Inflation führen, ferner die steigenden Kosten für dessen Förderung. Die Förderung einer Unze Gold wie in den Goldminen Südafrikas kostet heute mittlerweile bis zu 900 Dollar. Das Problem: Physische Ware gibt es nicht im Überfluss und der Rohstoff, der noch gefördert werden kann, ist schwer zugänglich.

      Händler berichten von Austrocknung bei Silber - nicht nur kleine Händler von Knappheit betroffen - USA & Kanada sind offenbar ausgetrocknet.

      Barroso fordert Ende von striktem Sparkurs in Europa. - Die 27 EU-Staaten machten im vergangenen Jahr rund 576 Milliarden Euro neue Schulden.
      Euro-Zone: Verschuldungsquote über kritischer Grenze von 90 Prozent:
      Erreicht die Verschuldungsquote eines Staates – also der öffentliche Schuldenstand im Vergleich zum Brutto-Inlandsprodukt – 90 Prozent, ist für Volkswirte statistisch eine Art »Point of no return« erreicht. Drastischer ausgedrückt: ab diesem Wert wird mehr oder weniger deutlich der Bankrott erwartet.

      Bundeskanzlerin Merkel wirbt für eine Angleichung der Sozialsysteme in der EU, zumindest aber in der Euro-Zone. Dort sind die Unterschiede gravierend und das alle anderen Nationen auf das – vor dem Scheitern stehende – Deutsche Niveau anheben, ist eher unwahrscheinlich.


      Was ist die geopolitische und ökonomische Situation der USA relativ zum Rest der Welt?

      Ihr kurzfristig größtes Problem ist ihre Währung, weil immer mehr BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) dazu übergehen, ihren gegenseitigen Handel nicht mehr in US$ zu fakturieren. Reserven in US $ werden damit hinfällig. Aber selbst Weststaaten (Australien und kürzlich Frankreich) gehen dazu über, ihren Handel in ihren eigenen Währungen - also ohne Fakturierung in US$ - abzuwickeln. Ein
      chinesischer Importeur von australischen Rohstoffen hält jetzt seine Reserven für zukünftige Käufe in Australischen Dollars. Die überschüssigen US$ verkauft er gegen AU$. Der US$ steht vor dem Risiko einer Implosion, weil der Rest der Welt ca. 12.000 Milliarden US$ in flüssiger Form besitzt und diese nur noch zum Teil braucht. Aber nicht nur das: die Summe muss wachsen, weil die US-Leistungsbilanz chronisch negativ ist (500-700 Mrd. US$ pro Jahr).

      Irrwitz am Rande. Die Notenbanken schöpfen frisches Geld, um es aktuell zu fast Null Prozent an die Banken zu verleihen, damit diese es dann den Staaten, für sagen wir mal 4-7 Prozent, wieder verleihen können. Noch schöner wird es nur dann noch, wenn mit diesem teuer geliehenen Geld nun die Banken gerettet werden müssen, die zuvor dem Staat selbiges Geld geliehen haben.
      Japan vor einem Bond-Crash
      Noch hat kein Ausbruch aus dem Keil stattgefunden, aber bei einer Verschuldung von 230% des BSP und einem Defizit von 10% des BSP sowie einem Inflationsziel von 2% bei aktuellen Renditen von ca. 0,5% ist der Einbruch angekündigt. Freitag der 5. April fiel der Startschuss. Da bahnt sich ein fernöstliches Mega-Desaster an. Obwohl Japan sich Geld um 0,2% ausleihen kann, gehen bereits 25% des Budgets für den Schuldendienst drauf.

      Großbritannien erst herabgestuft, wann folgen Frankreich, Italien, Spanien, …?
      Großbritannien hat ein Handelsdefizit welches immer größer wird und sich derzeit ebenfalls auf einem Rekordniveau befindet. Eine Studie soll angeblich belegt, dass Großbritannien das Land mit den höchsten Schulden der Welt ist.
      - Frankreich hat von der EZB die Erlaubnis erhalten, über ein spezielles Anleihen Programm faktisch unbegrenzt Geld zu drucken. Das Geschäft läuft über Schattenbanken und ist eine Milliarden-Blase.
      - Die italienischen haben jede Menge faule Kredite in ihren Bilanzen und sind massiv von der EZB abhängig.
      - Spanien braucht weitere EU-Milliarden. Selbst bei einer sehr positiven Entwicklung der Zinssätze wird die Verschuldung Spaniens weiter ansteigen.


      Helmut Kohl räumt ein, bei der Einführung des Euro undemokratisch vorgegangen zu sein: Hätte es eine Volksabstimmung über den Euro gegeben, hätten zwei Drittel der Deutschen gegen den Euro gestimmt. Demokratie könne nur erfolgreich sein, wenn sich einer hinstellt und sagt: So ist das.
      Aber dass der Euro ein Diktat von GB und FR war wegen der Wiedervereinigung sagt er nicht, behaupten andere.

      Oder so: Statt der D-Mark haben wir nun den Euro, Plus den ESM-Vertrag der Solidarität, mit allen Staaten die dem ESM angehören, mit allem Vermögen was wir haben und nie haben werden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 23:13:28
      Beitrag Nr. 227 ()
      Aussicht

      In den USA gelangt immer weniger Gold aus der Minenproduktion auf den Markt. Im vergangenen Februar förderten Bergbauunternehmen in den USA 16,9 Tonnen Gold, im Vormonat waren es noch 17,9 Tonnen.
      Das geht aus aktuellen Zahlen des U.S. Geological Surveys hervor. Im Dezember 2012 hatte die Produktionsmenge noch 19,2 Tonnen Gold betragen. Denn eigentlich erwartet niemand, dass der Goldpreis seinen ehemaligen Anstieg fortsetzt.
      Die Investmentbank Goldman Sachs hat vorhergesagt, dass der Goldpreis eines Tages auf 1.100 US-Dollar pro Unze fallen werde. Seit März haben noch die britische Barclays Bank, die kanadische Scotiabank, die französische Societe Generale und die Deutsche Bank nacheinander die Prognose für den Goldpreis nach unten revidiert.
      Am 15. April ist der Goldpreis innerhalb eines Tag um 10 Prozent gesunken.

      Der Erholungslauf beim Goldpreis geht weiter. Auch wenn die Mittelabflüssen aus Gold-ETFs im April ein Rekordniveau erreicht hatten, bleibt die Nachfrage nach physischem Gold weiter extrem hoch. Besonders in Indien.

      Der Edelmetall-Boom der vergangenen Wochen schlägt sich auch in den Absatzzahlen der U.S. Mint nieder. Die Verkäufe amerikanischer Gold- und Silbermünzen haben sich im April vervielfacht.
      Die Türkei hat im April 45,49 Tonnen Gold importiert. Das meldet die Börse Istanbul laut Presseberichten. Gegenüber dem Vormonat haben sich die Goldimporte damit mehr als verdoppelt. Es war zudem der stärkste Monat seit August 2008.
      Nach einer Statistik der Webseite people.com.cn hätten die Anleger auf dem chinesischen Festland innerhalb von zehn Tagen seit 10. April 300 Tonnen physisches Gold gekauft. Das entspricht 10 Prozent der weltweiten Goldproduktion. Der Goldpreis auf dem Terminmarkt in New York wurde auch von der starken Nachfrage beeinflusst und hat sich letzte Woche um 4,2 Prozent auf 1.453 US-Dollar pro Feinunze erhöht, was das stärkste Wachstum seit Januar 2012 ist.

      Goldnachfrage der Zentralbanken (in Tonnen)
      2007 -484
      2008 -235
      2009 -34
      2010 +77
      2011 +457
      2012 +535

      Die Goldreserven der Staaten:
      USA:
      Goldschatz: 8.133 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 75,7 Prozent
      Stand: Februar 2013.
      Deutschland:
      Goldschatz: 3.391 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 72,8 Prozent.
      Europäische Zentralbank (EZB):
      Goldschatz: 502 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 32,9 Prozent
      Währungsfonds (IWF): 2814 Tonnen.
      Indien:
      Goldschatz: 558 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 9,9 Prozent.
      Japan:
      Goldschatz: 765 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 3,2 Prozent.
      China:
      Goldschatz: 1.054 Tonnen, Anteil an den Währungsreserven: 1,7 Prozent.
      Handelsblatt 3.5.13

      Die Vorbereitungen für den Schilling 2.0 sind abgeschlossen. Es soll bereits einen Prägestempel geben. Voraussichtlich wird es eine Kupferlegierung ohne Silbergehalt sein.

      Die Deutsche Bank hat Derivate in Höhe von über 72 Billionen Dollar in den Büchern (über 55 Billionen Euro). Das deutsche BIP dagegen entspricht nur 2,7 Billionen Euro.

      Die Euro-Zone bewegt sich in hoher Geschwindigkeit auf ihren Bankrott zu. Dies ergibt sich aus der am Freitag vorgestellten Frühjahrsprognose der Europäischen Union. Demnach rechnet Brüssel damit, dass die Schuldenquote in diesem Jahr auf 89,8 % in der EU und auf 95,5 % im Euroraum klettern wird. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Schuldenquote über 90 Prozent gelegen. Diese Schwelle gilt bei Volkswirtschaftlern als sog. "Point of no Return", hinter der ein Bankrott nur noch eine Frage der Zeit ist. Berliner Umschau 3.5.13

      Wie die Insider-Info berichtet, dass man um den 17. Mai einige Grossbanken in Irland, Niederlande und vermutlich in Italien sterben lässt, dann hat das eine andere Qualität wie die eher isolierten Banken in Zypern?

      Eurokollaps für Mitte Juni 2013 prognostiziert?

      Systemcrash noch in 2013?

      Der Kontrast der Finanzmärkte zur Realwirtschaft wird immer deutlicher: Die Börsenpreise explodieren, die Volkswirtschaften sind am Boden. Die Rückkehr zur Normalität ist unvermeidlich: Pimco-Chef El Erian erwartet einen gewaltigen Börsen-Crash.

      Investoren, die bis zum Schluss auf „der Welle der Zentralbanken reiten“, müssen sich auf gigantische Verluste einstellen. Denn „jede Welle muss irgendwann brechen“. Man könne die Finanzmärkte „nicht für immer von der Realwirtschaft loslösen“.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 11:23:42
      Beitrag Nr. 228 ()
      Geld wird aus dem „Nichts“ erschaffen.

      EZB bekämpft Rezession mit noch mehr billigem Geld.

      EU fürchtet "große Schocks" bei Bankenabwicklungen.

      Nirgendwo ist die private Verschuldung höher als in den Niederlanden. 650 Milliarden Euro Hypotheken.

      Unsere Hypothekenverträge wurden verkauft auf einem Schuldentauschmarkt, was bedeutet, daß die Banken höchstwahrscheinlich nicht länger die rechtmäßigen Besitzer sind.

      China: Yuan internationalen Reservewährung?
      Die australische Notenbank hat vor einigen Tagen angekündigt, fünf Prozent ihrer Währungsreserven in chinesische Staatsanleihen zu stecken.

      Griechenland: Jugendarbeitslosigkeit klettert auf 64 Prozent.

      Wir lernen nur indem wir Fragen stellen, nicht indem wir alles glauben, was uns erzählt wird und das als gegeben annehmen.


      Meine Homepage habe ich neu gestaltet.
      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      s.unter
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 23:55:56
      Beitrag Nr. 229 ()
      Gesamte Eurozone im Tal der Tränen

      Im ersten Quartal 2013 sank die Wirtschaftsleistung der Euro-Zone um 0,2 Prozent gegenüber Vorquartal. Es ist das fünfte Quartal in Folge mit rückläufigen Konjunkturzahlen.
      Französische Wirtschaft gleitet in die Rezession ab.
      Italien steckt in der längsten Rezession seit Jahrzehnten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) fiel von Januar bis März um 0,5 Prozent zum Vorquartal, wie die Statistikbehörde Istat am Mittwoch in Rom mitteilte.
      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den 17-Ländern schrumpfte zwischen Januar und März um 0,2 Prozent zum Vorquartal, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte.

      Unbeglichene Rechnungen werden ein immer größeres Problem für Unternehmen.
      Die Zahlungsmoral in der EU lässt einer Erhebung zufolge immer mehr zu wünschen übrig.

      Umfrage: Menschen verlieren zunehmend Vertrauen in die EU.
      "Vermögensvernichtung" durch Mini-Zinsen: Deutsche Sparer verlieren 14 Milliarden Euro im Jahr.

      In verschiedenen Zeiten wurden einzelne Länder als "kranker Mann Europas" bezeichnet. Jetzt ist die ganze EU und besonders die Eurozone sterbenskrank. Von den 17 Staaten mit der Gemeinschaftswährung mussten bisher 5 vor der Pleite gerettet werden. Weitere Kandidaten stehen in der Warteschleife für eine Rettung. Ja sogar Italien und Frankreich könnten bald Hilfe benötigen.

      Notenbanken sind mitverantwortlich für die kommende Finanzkrise. Diese wird nicht nur Banken, sondern ganze Volkswirtschaften ruinieren.

      Die USA stehen kurz vor einer Rezession.
      Der Kupferpreis, ein bisher stets verlässlicher Konjunkturindikator, ist seit Jahresanfang um fast 20 Prozent gefallen - wie 2007 vor der damaligen Rezession. Die Realeinkommen in den USA sind, im ersten Quartal im Jahresvergleich um 5,8 Prozent eingebrochen, deren Wirtschaft zu 70 Prozent am Konsum hängt.

      Seit 2009 hat China eine Gold-Offensive am Start, die noch kein Mensch so gesehen hat. Die bereiten ihren Yuan auf eine Golddeckung vor.

      Der Preisverfall bei den Edelmetallen hat in China einen Kaufrausch ausgelöst, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht gegeben hat - berichten chinesische Medien.

      Ab dem 1. Juli verschärfen die USA ihre Sanktionen gegen den Iran. Die zuletzt über die Türkei tolerierten Goldlieferungen sollen damit gestoppt werden.

      Gold ist wie Wasser. Es sucht sich immer einen Weg.
      Bei einem Tsunami wird das Wasser auch erst zurück ins Meer gezogen und trifft dann mit umso größerer Wucht auf die Küste. Siehe Silber und Goldkurs!

      Die Europäische Zentralbank (EZB) fordert ein einheitliches System zur Abwicklung maroder Banken, das darauf hinausliefe, dass deutsche Banken und Sparer für die Schulden bankrotter Banken in der gesamten Euro-Zone aufkommen müssten. Schäuble noch dagegen.

      „Ist es eine gute Idee, dass wir einfach alle gegenseitig für unsere Staatsschulden haften? Weidmann

      Der Staat braucht die Banken so lange bis die Banken den Staat brauchen, um per Gesetz die Verluste an die Bürger zu "sozialisieren". Die Banken sind das System.

      Beschlüsse der Bundestagssitzung vom 17.5.13
      Entwurf eines Gesetzes zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen
      Der neu in das KWG einzufügende § 47 f sieht im Anschluss an die zuvor unter Abs. 4 Ziff. 4 normierte Gläubigerbeteiligung in Abs. 4 Ziff. 5 vor:
      "Kein Gläubiger soll einen höheren Verlust tragen, als er bei einer Liquidation des Instituts in einem regulären Insolvenzverfahren erleiden würde. In diesem Zusammenhang ist es zulässig, zum Zeitpunkt des Einsatzes eines Abwicklungsinstruments eine pauschale Insolvenzquote auf Basis der zu diesem Zeitpunkt ermittelten Kapitallücke zu ermitteln."

      Heißt: eine zu ermittelnde fiktive Insolvenzquote bildet die Grenze der Gläubigerbeteiligung!
      Beispiel: Würde der Gläubiger im Insolvenzverfahren voraussichtlich (!) seine gesamte Anlage verlieren (Insolvenzquote = 0), darf ein Verlust aus seiner Beteiligung an der Bankenabwicklung genauso hoch sein; er darf also in diesem Fall alles verlieren. Haircut = 100 %. Es ist also eine Totalenteignung möglich!

      Um einen sozialen Flächenbrand in Europa zu verhindern, dürften sich die Politiker für die Währungsreform vorbereiten.
      Getilgt werden die Staatsschulden bei der kommenden Währungsreform bei den Sparern. War immer so.

      Was passiert mit den Schulden?
      Die Schulden wurden nach WK II für 1:1 umgetauscht." Es sollte aber betont werden, dass die Schulden somit rund 15 Mal höher (!!!) bewertet wurden als die Guthaben, welche 100RM zu 6,50DM umgetauscht wurden.

      Kapitalverkehrskontrollen ab Montag 20.5.13 ?
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 23:55:09
      Beitrag Nr. 230 ()
      Erste Crashwelle?

      Im Kampf gegen die Deflation wollen die Notenbanker in Tokio die Geldbasis jährlich um umgerechnet rund 495 bis 577 Mrd. Euro (60 bis 70 Billionen Yen) aufstocken und in den kommenden knapp zwei Jahren insgesamt umgerechnet 1,1 Billionen Euro in die Wirtschaft pumpen, um so eine Teuerungsrate von zwei Prozent zu erreichen.
      Die EU versucht hektisch, Regeln für Banken-Pleiten in Europa aufzustellen.
      Der Grund: Durch das billige EZB-Geld haben zu viele Leute in Südeuropa billige Kredite bekommen. Nun können sie diese wegen der Rezession nicht mehr bedienen. Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen. Wenn die Kredit-Blase platzt, müssen die deutschen Spareinlagen verfügbar sein.
      Verbraucher und insolvente Existenzgründer können bald bereits nach drei statt nach sechs Jahren aus ihren Schulden herauskommen. Vorbereitung auf das was uns bevorsteht?
      EU-Kommissar Barnier will zügig eine erste Bankenunion schaffen. Dann kann schnell auf das Geld der Sparer zurückgegriffen werden, um Banken zu retten. Eine Änderung der EU-Verträge brauche es dazu erst einmal nicht. Über den ESM sollen auch die europäischen Steuerzahler an Banken-Rettungen beteiligt werden.

      Welches Land in der EU ist in der Lage, Sparguthaben unter 100.000 Euro zu garantieren, bei einem Crash?
      Geld auf ein Konto zu legen bedeutet faktisch nichts anderes, als dieser Bank einen Kredit über genau diesen Betrag zu gewähren. Aber jeder Kredit beinhaltet nun einmal stets ein gewisses Totalverlustrisiko.

      Goldbörse Hongkong (HKMEx) liefert kein Gold mehr.
      am Montag wurden alle Handelsverträge (Futures) über die Lieferung von physischem Gold und Silber zwangsabgewickelt in bar - es erfolgte also keine Lieferung von Gold und Silber, wie die Käufer eigentlich beabsichtigt hatten, sondern Cash. Statt Gold und Silber erhielten sie Dollar zum Tageskurs des Goldes bzw. des Silbers. Dumm nur, daß der Goldpreis zufällig zuvor auf ein Rekordtief gefallen war.

      Wenn mehr als 10% Käufer bei der New Yorker Börse beispielsweise auf ihren Vertrag auch Lieferung verlangen, können die Banken nicht liefern. Soviel physisches Gold, wie die Banken „leer“ verkauft haben, haben sie nicht.

      Die Gold (in Papierform) hatten, hat man mit den Preisdrückungen freiwillig zu verkauf ermutigt, um physisches Gold nicht liefern zu müssen.
      Der schweizer Vermögensverwalter und Goldmanager Egon von Greyerz (GoldSwizzerland) berichtet von Kunden, die verzweifelt versuchten an ihr Gold zu kommen und stattdessen mit Geld abgespeist werden. Betroffen von diesen Maßnahmen sind offentbar besonders Kunden von schweizer Großbanken.

      Zuvor hatte bereits die niederländische Großbank ABN Amro ihren Kunden mitgeteilt, dass es zukünftig statt Gold nur noch Geld gibt.

      Bei einem Gipfeltreffen im April 2011 verkündeten die BRICS-Staaten, es sei ihr Ziel, den Dollar als Weltreservewährung zu ersetzen.
      Aber auch das Öl für Gold Geschäft, könnte ein Grund sein den Goldpreis zu drücken.

      Die EU will das Bankgeheimnis Ende des Jahres abschaffen. Der Wegbereiter für ein Bargeldverbot?

      Die Manager der Goldförderer greifen bei ihren eigenen Akien zu, die wieder so billig wie vor Beginn der Finanzkrise sind.

      Georg Soros, der größte Schlechtredner von Gold wieder positiv zu Gold, er kauft Call-Optionen auf Goldminenaktien für 25 Mio.USD Dollar, angeblich Calls auf den GDXJ Junior Gold Miners Index.

      Fed-Chef Bernanke, aufs Gesamtjahr ist die FED bereit, Anleihekäufe im Wert von einer Billion Dollar zu tätigen.

      Trotz niedriger Zinsen: Deutsche Staatsverschuldung kann nicht abgebaut werden Deutschland wird die aufgelaufenen Staatsschulden nie wieder abtragen können, wie eine aktuelle Studie zeigt. Selbst großes Wirtschafts-Wachstum kann hierbei nicht helfen.

      Kalte Fusion unerwünscht?
      2011 demonstrierten die Rossi und sein Kollege Sergio Focardi auf einer Pressekonferenz, wie sie mittels des von ihnen konzipierten Nickel-Wasserstoff-Fusionsreaktors "E-Cat" mit einer Eingabe von nur 400 Watt eine Wärmeleistung von 12.400 Watt erzeugten. Hinzu erklärten Rossi und Focardi sogar, ihr Reaktor habe die Forschungsphase bereits überschritten und erste bestellte Einheiten seien schon Ende des Jahres versandfertig.
      In ihrer Anlage, so die Forscher, sollen Kerne von Nickelatomen mit jenen von Wasserstoff verschmolzen werden - ein Vorgang bei dem sowohl Kupfer als auch große Mengen von Energie entstehen und für den die Anlage weniger als 1 Gramm Wasserstoff verbrauche. Hierbei werden zunächst 1.000 Watt an Elektrizität benötigt, die nach wenigen Minuten auf 400 Watt reduziert werden. Jede Minute, so berichtet unter anderem auch "PhysOrg.com", kann die beschriebene Reaktion 292 Gramm von 20 Grad Celsius warmes Wasser in Trockendampf von 101 Grad umwandeln. Da dieser Prozess 12.400 Watt an Energie benötigt, entspricht der Energiegewinn also dem Faktor 12.400/400=31. Die Forscher schätzen derzeit, dass dieser Vorgang weniger als ein Cent/kWh kostet. Wesentlich weniger also, als wenn das gleiche Ergebnis mit Kohle- oder Gaskraftwerken erzeugt werden würde - und noch dazu ohne, dass dabei Kohlendioxid oder gar radioaktive Abfälle entstehen.

      RAR Energia Ltda. aus Porto Alegre in Brasilien hat ein Gravitationskraftwerk entwickelt, das in jeder Größe gebaut werden kann. Der Generator wird von einer mechanischen Konstruktion angetrieben, die ihre Energie ausschließlich aus der Erdanziehungskraft bezieht.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 19:11:56
      Beitrag Nr. 231 ()
      Was spricht für einen Goldwert anstieg?

      Physisches verknapptes Angebot, Steigende Förderkosten.
      “Die derzeitige Stimmung gegenüber Gold ist schlechter, negativer als zu dem Zeitpunkt, als Gold bei 235 Dollar pro Feinunze stand”, sagt Paul Schatz, President des Vermögensverwalters Heritage Capital gegenüber Yahoo Finance.

      Viele Goldbesitzer zittern und fragen, ob die 1000 hält. Doch noch viel mehr zittern die Banken, welche Edelmetalle leerverkauften. Die Short-Positionen sind auf Rekord. Wenn es zu Zwangseindeckungen kommt, kommt zugleich die Stunde der Wahrheit für den Goldpreis.

      Mehrere Zentralbanken haben in den vergangenen Wochen den niedrigen Goldpreis genutzt. Sie haben exzessiv Gold gekauft, um die eigenen Goldreserven aufzustocken. Die Sorge über die Folgen der extrem lockeren Geldpolitik der Fed und der EZB sind Gründe dafür.

      Internationale Währungsfonds (IWF) gab bekannt, dass sich einige Zentralbanken reichlich mit Gold eingedeckt haben. So erhöhte Serbien seine Reserven um gut eine Tonne auf 15,36 Tonnen, Kasachstan steigerte seinen Goldschatz um 1,2 auf 122,9 Tonnen, Russland kaufte 4,7 Tonnen hinzu und sitzt nun auf 981,6 Tonnen und die Türkei beschaffte 33,1 Tonnen Gold und besitzt jetzt insgesamt 408,9 Tonnen des Edelmetalls.

      Wie unsicher beispielsweise das von Kunden bei Banken gelagerte Gold zudem sein kann, zeigt die niederländische Bank ABN AMRO. Diese hat kürzlich ihren Kunden mitgeteilt, dass sie keinen Zugriff mehr auf ihr physisches bei der Bank angelegtes Gold haben. Das Gold werde nicht herausgegeben, lediglich der Geldwert des Goldes oder anderer Edelmetalle könnten die Kunden erhalten.

      Chinas neuer Ministerpräsident bekennt sich zum Euro.

      Die anhaltend niedrigen Zinsen locken immer mehr Verbraucher in eine gefährliche Schuldenfalle. Steigen die Zinsen wieder, dann droht vielen die Privatinsolvenz. Genau so begann vor einigen Jahren die Krise in den USA.

      Es sind Gerüchte am Markt, dass Japan im grossen Stile US Treasuries verkauft um die Käufe der japanischen Anleihen zu finanzieren.

      Mit der Installation des ESM im vergangenen Januar haben alle Eurozone-Länder ihre Souveränität aufgegeben. Die, die jetzt jammern, haben das selbst in ihren Parlamenten durchgewunken.
      Der Widerstand kommt primär aus Deutschland. Zuerst Weidmann und jetzt auch Asmussen kritisieren Draghis Geld-umsonst-Politik, weil es noch nie negative Zinsen gab und man nicht vorhersagen kann, wie sich das langfristig auf die Stabilität des Euro auswirkt.

      Wir nähern uns nun immer stärker dem Punkt an, wo die Schaffung beispielloser Mengen an Fiatgeld eine weltweite Auswirkung haben muss. Man kann die Geldmenge nicht einfach derart brachial ausdehnen, wie es getan wurde, ohne dass dies nicht auch Folgen hätte – und eine Folge davon ist der Zusammenbruch der Kaufkraft dieser Fiatwährungen.

      Japan läßt inzwischen mehr Geld drucken als die FED. Die OECD empfiehlt der europäischen Zentralbank selbiges. Es zeichnet sich der Kollaps des Finanzsystems ab.

      Die niedrigen Zinsen vernichten Vermögen nicht nominal, sondern es wird lediglich die Kaufkraft geringer.

      Die USA
      Im Jahr 1980 belief sich die Staatsverschuldung auf weniger als 1 Billion Dollar, heute sind es fast 17 Billionen. Jede Stunde kommen weitere 100 Millionen Dollar auf den Schuldenberg drauf.Allein in der ersten Amtszeit des 44. US-Präsidenten Barack Obama wurden mehr Schulden gemacht, als unter den ersten 42 US-Präsidenten zusammen. Die Staatsverschuldung ist heute 23 Mal so hoch, wie unter dem 39. Präsidenten Jimmy Carter zwischen 1977 und 1981. Im Jahr 1985 belief sich das Handelsdefizit der USA mit China auf rund 6 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2012 waren es 315 Milliarden Dollar, also mehr als 50’000 Mal so viel. Insgesamt beläuft sich das Handelsdefizit der USA zum Rest der Welt auf 8 Billionen Dollar seit 1975. Pro Jahr verlieren die USA rund eine halbe Million Arbeitsplätze an China.
      Sobald die Zinsen wieder steigen, droht der Crash.

      Aktien, Anleihen, Immobilien: Die Billionen-Blase.

      "Die offizielle Inflationsmessung umfasst einen Waren- und Güterkorb, aber nicht die Vermögenspreise.

      "Wir gehen gerade durch einen herdengetriebenen Boom, der in keiner Weise durch makroökonomische Daten gedeckt ist", sagt Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI). "Die hohen Aktienkurse sind mit realwirtschaftlichen Entwicklungen nicht mehr zu begründen." Vielmehr seien es die Inflationserwartungen der Investoren und die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken, die die Anleger in den Aktienmarkt trieben.
      Eine Vermögenspreisinflation sei die Folge.

      Die EZB zum Beispiel muss laut ihrem Auftrag vor allem auf Preisstabilität achten. Zieht die Konjunktur wieder an und die Inflation steigt deutlich über zwei Prozent, müsste die Notenbank die Zinsen wieder anheben.
      "Sobald sie auf eine restriktivere Geldpolitik umschwenken, müssen sie fürchten, dass ihnen die Märkte für Vermögensgüter zusammenbrechen."
      Die aufgestaute Liquidität könnte die Blase zum Platzen bringen.

      Die US-Notenbank hat auf ihren Büchern mittlerweile Wertpapiere im Wert von vier Billionen Dollar – den Großteil in amerikanischen Staatsanleihen. Fällt die Fed als Käufer weg, könnten die Renditen schnell in die Höhe schießen.

      Der Rentenmarkt hat in den vergangenen drei Jahrzehnten den längsten Bullenmarkt in seiner Geschichte erlebt. Der deutsche Rentenindex RexP ist seit dem Jahr 2000 ununterbrochen gestiegen und hat damit eine längere Erfolgssträhne hingelegt als das Gold.
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      schrieb am 16.06.13 00:52:09
      Beitrag Nr. 232 ()
      Es gab noch vor jedem Crash einen Rekord.

      Händler der größten Banken der Welt haben offenbar Wechselkurse von Devisen manipuliert. Sie machten so Kasse auf Kosten der Kunden. Es geht um Umsätze im Milliarden-Euro-Bereich. Droht ein neuer Bankenskandal? - Handelsblatt-

      Prof. Wilhelm Hankel: Der Euro führt zwangsläufig zur Währungsreform. Die Gemeinschaftswährung ist schon längst keine Sparwährung mehr. Wie lange noch wird der Euro die Funktion als Tausch- oder Sparmittel aufrecht erhalten?

      Es passierte, wovor die Euro-Skeptiker von Anfang an warnten: Aus der Währungsunion wurde eine Schuldenunion. In der Geschichte gab es noch nie eine Papierwährung, die nicht innerhalb eines Menschenlebens auf Null abwertete.

      Die Rendite für die 10-jährige US-Staatsanleihe notiert auf dem niedrigsten Stand seit über mehr als 200 Jahren. Noch schräger: Diese niedrige Rendite wird in einer Phase verzeichnet, wo die USA eine Rekordverschuldung ausweisen (fast USD 17 Billionen an offiziellen, direkten Verbindlichkeiten) und die Versorgung mit diesen Papieren ebenfalls so hoch ist wie noch nie.

      In der über 300-jährigen Geschichte der Bank von England war der Leitzins nie so tief wie heute.

      Die Renditen für die Staatsanleihen der westlichen Regierungen sind heutzutage so niedrig, weil die westlichen Regierungen und ihre Zentralbanken ihre eigenen Schuldenmärkte manipulieren.

      Die Staaten geben Schulden aus, aber nur, damit sie von ihren Zentralbanken gleich wieder zurückgekauft werden. Dadurch wird für die Geschäftsbanken Liquidität geschaffen, die sie in produktivere Bereiche investieren können – beispielsweise zum künstlichen Aufblähen ihrer Aktienmärkte.

      Und da es sich die Zentralbanken kaum leisten können, die Zinssätze in den Märkten in nächster Zeit wieder steigen zu lassen, werden sie stattdessen die Druckerpressen auf Hochtouren laufen lassen – und die meisten Fiatwährungen werden bis zu ihrer Vernichtung gedruckt werden.

      Der Libor, der Energie- und Edelmetall-Markt werden manipuliert, so lernten wir im letzten Jahr. Doch die Benchmarks für Wechselkurse, die über den Wert von weltweitem Vermögen in Billionenhöhe entscheiden, sollten wir immer noch für “von den freien Märkten” bestimmt halten.

      Silbermünzen und Silbermünzbarren unterliegen in Deutschland ab dem 1. Januar 2014 dem vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent, bislang 7 Prozent.

      Addiert man alle weltweiten Silberinvestments der Jahre 2007 bis 2012, so ergeben diese eine Summe von 26,4 Mrd. USD. Das ist geradezu mickrig im Verhältnis zu den monatlichen Käufen der Fed im Wert von USD 85 Mrd. Man muss sich dieses Verhältnis bewusst machen.
      Die Fed kaufte im Monat Mai 3 mal so viele Schuldscheine ( Bundesschatzscheine und hypothekarisch besicherte Schuldscheine ) wie die gesamte Welt in 5 Jahren in Silber investierte. Und die Zentralbanken schieben weiter Milliarden als „Stimulus“ in den Markt – eine äußerst ungesunde Entwicklung die aber nicht endlos so weiter gehen kann.

      In Dänemark ist die Immobilien-Blase bereits geplatzt, in den Niederlanden steht man knapp davor. Derzeit haben 1,3 Millionen niederländische Haushalte höhere Hypotheken aufgenommen, als ihre Immobilie überhaupt wert ist. Grund dafür ist der Preisverfall in den letzten Jahren. So sind die Preise seit 2008 um fast 20 Prozent gefallen.

      S&P senkt Rating für von Pleite bedrohtes Detroit auf Ramsch. In der ehemals fünftgrößten US-Stadt mit 1,8 Millionen Einwohnern leben heute nur noch 700.000 Menschen, davon ein Drittel in Armut.

      Italiens Schulden wachsen auf 2.041 Milliarden.

      Wie gefährlich sind die Anleihekäufe der EZB für Deutschland? Darüber verhandelt das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Der Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn warnt vor gigantischen Summen, mit denen Deutschland für die Rettungspolitik hafte.
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      schrieb am 14.07.13 23:43:53
      Beitrag Nr. 233 ()
      Vergangenheit und Gegenwart

      GIB MIR DIE KONTROLLE ÜBER DAS GELD EINER NATION UND ES INTERESSIERT MICH NICHT, WER DESSEN GESETZE MACHT.
      MAYER AMSCHEL ROTHSCHILD (1744-1812).

      USA – Weihnachten 1913, die Abgeordneten befinden sich zum größten Teil schon bei ihren Familien – Präsident Woodrow Wilson unterzeichnet den Federal Reserve Act.
      Er selbst schreibt dazu:
      “Eine große industrielle Nation wird von ihrem Kreditwesen kontrolliert. Unser Kreditwesen ist privat konzentriert. Daher ist das Wachstum unserer Nation und alle unsere Tätigkeiten in den Händen einiger weniger…” wir sind eine der schlechtregiertesten, meistkontrollierten und beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung oder des Mehrheitsentscheides, sondern eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe herrschender Männer.“

      Das jüngste Versprechen der EZB, die Zinsen für einen längeren Zeitraum niedrig zu halten ist nur ein weiteres Indiz dafür, wie stark ein Gremium der US-Notenbank die Geldpolitik anderer Staaten lenkt und damit deren ökonomisches Wohl und Wehe bestimmt.

      Bei Schweizer Edelmetall-Anbietern werden die Schließfächer knapp. Weil Anleger den gesunkenen Goldpreis als Gelegenheit ansehen und als Alternative zum Festgeldkonto.

      Die Bundesbank erwartet, dass der chinesische Yuan unaufhaltsam zur Welt-Reservewährung wird. Die Chinesen stocken deshalb ihre Goldreserven auf. Allein im Mai dieses Jahres waren es 127 Tonnen.

      China hält wichtige Industrie-Daten zurück. Exportaufträge, Importe und Lagerbestände für den monatlichen Einkaufsmanager-Index fehlen ohne jegliche Begründung. Die chinesische Wirtschaft steht viel schlechter da, als es die Verantwortlichen zugeben wollen. China will eine Panik an den Finanzmärkten verhindern.

      Hedgefondmanager William Kaye sprach mit King Wolrd News (KWN) über die fehlenden Goldbestände der FED und der Deutschen Bundesbank und wieviel Gold die People’s Bank Of China (PBOC) wriklich besitzt. Das Interview wird Leser auf der ganzen Welt in Erstaunen versetzen. Kaye, der 25 Jahre für Goldman Sachs im Bereich Fusionen und Übernahmen arbeitete, hatte in dem bemerkenswerten Interview folgendes zu sagen:
      Das Gold ist weg. Es wurde verpfändet und weiterverpfändet. Es ist weg. Nicht nur besitzen die FED und das US-Schatzamt keine 8000+ Tonnen, sie besitzen wahrscheinlich gar nichts sie haben nur Papier in der Hand
      Man weiß also bildlich gesprochen nicht, wie lange (und wie schnell) ein bestimmter Goldbarren in diesem System zirkuliert, und wie oft er dabei gezählt wird, und wann bzw. ob er den Kreislauf wirklich verlässt.
      Das deutsche Gold wurde für die Goldpreisdrückung verbraucht, ebenso das amerikanische und wahrscheinlich alles andere auch.

      Das deutsche Verfassungsgericht prüft derzeit, ob das Staatsanleihenprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) gegen die Maastrichter Verträge verstösst oder nicht. Das Urteil zu dem Programm, das abgekürzt OMT heisst, wird im Herbst erwartet. Es dürfte der wichtigste Entscheid in der Geschichte des Karlsruher Gerichts werden.

      Wird die deutsche Regierung per Verfassungsgerichtsurteil gezwungen, sich gegen die EZB zu stellen, sind die Auswirkungen verheerend.

      China steht am Beginn einer Rezession? Die Kreditblase ist geplatzt? Die Top 50 Aktien aus Brasilien, Russland, Indien und China (kurz BRIC) sind seit Februar um 25% gefallen. Die Frage lautet nicht ob, sondern wann DAX, Dow Jones und Co. folgen.

      Kreditversicherer erwarten 2013 um über 20% mehr Insolvenzen.

      Italiens Bonität nur noch knapp über Ramschniveau.

      IWF halbiert Wachstumsprognose für Deutschland.
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      schrieb am 17.07.13 23:55:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Entladung nach der Bundestagswahl im Herbst 2013?

      2,9 Billionen Euro sind derzeit bei Banken gebunkert – das Volumen der Einlagensicherungssysteme beträgt jedoch nur 4,6 Milliarden.

      Die Kugel Eis kostet heute 684 Prozent mehr als 1985- DIE WELT-

      Ökonomen halten Schuldenschnitt für Griechenland für unausweichlich. Bruttoinlandsprodukt bald bei 175 Prozent.

      Spaniens Schulden steigen auf Rekordhoch -89,6 Prozent des BIP-

      Schulden Italiens 2,1 Billionen EUR – 129% des BIP –

      In Portugal sind die Zinssätze für portugiesische Staatsanleihen in der zweiten Juliwoche auf 7,51% gestiegen. Das ist ein sehr unheilvolles Zeichen.

      Ab dem 1. August 2013 wird für Sparer - im Neusprech nachrangige Gläubiger genannt - eine neue Zeitrechnung beginnen! Ab diesem Termin werden die neuen Krisenvorschriften der EU-Kommission für Banken gelten.
      … Darüber hinaus werden bei Banken mit ausgewiesenen Kapitallücken zunächst die Bankeigentümer und die nachrangigen Gläubiger zur Kasse gebeten werden, bevor die Banken eine staatliche Unterstützung beantragen können.

      Die US-Aktien notieren aktuell auf extrem hohen Niveaus. Laut Graham Summers notieren die Aktien derzeit im Vergleich zu ihrem gleitenden Schnitt so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr: „Der S&P 500 liegt aktuell ganze 30% über seinem gleitenden 200-Tage-Schnitt. In den letzten 20 Jahren gab es nie eine Phase, wo die Aktien so stark nach oben hin ausgebrochen sind.“

      Die bevorstehende Berichtssaison der Aktienkonzerne könnte extrem enttäuschend ausfallen.

      Wachstumsflaute: Experten fürchten Finanzkrise in China.

      Das Vertrauen in Papierversprechen ist weg: In Shanghai wurde im ersten Halbjahr bereits fast so viel physisches Gold gehandelt wie im Gesamtjahr 2012.

      US-Notenbankchef verspricht anhaltend lockere Geldpolitik, somit keine weitere Erholung bei Gold und Silber?

      Put-Optionen bleiben weiter bestehen in:
      Gold seit 9.5.13
      Silber seit 7.2.13
      s.unter
      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 19:03:16
      Beitrag Nr. 235 ()
      Blasen an den Finanzmärkten.

      Ein Kreditsystem kann in der modernen Welt nicht von Dauer sein. Denn wenn die Höhe der Kredite steigt, dann sinkt die Kreditwürdigkeit des Emittenten des Geldes. Je mehr der schuldet, desto weniger fähig ist er zu zahlen

      Kampf um die US-Schuldenobergrenze steht im September bevor, Obama fordert, die Steuern um USD 1,6 Billionen anzuheben. Eine enorme Deflation Gefahr .

      Im Euroraum versinken immer mehr Volkswirtschaften in Rezession und Depression. Der künstliche Aufschwung, den die Euro-Einführung anfänglich brachte, ist vielerorts einem Abschwungsalbtraum gewichen. Die Menschen in den betroffenen Ländern erleiden Arbeitslosigkeit, Einkommensverluste oder gar persönlichen Ruin.

      Die Finanzmärkte haben sich nur beruhigt, weil die Steuerzahler mit Ihrem Vermögen Haften.

      Ob die Vergemeinschaftung der Lasten noch abzuwehren ist, ist zu bezweifeln.

      HSBC prophezeit für den Euro-Raum "Dekaden der Unsicherheit".

      In Deutschland führen die zu niedrigen Zinsen dazu, dass der Sparer enteignet wird. Die Inflationsrate beträgt zurzeit 1,7 Prozent. Der Sparer bekommt 0,5 Prozent Zinsen… -Hans-Olaf Henkel-

      Wenn die aktuelle Niedrigzinsblase platzt, wird unser Finanzsystem brutal gegen die Wand fahren.

      Würde der durchschnittliche Zinssatz für US-Schulden beispielsweise auf gerade einmal 6% zurückkehren – und die Zinsen waren in der Vergangenheit auch schon wesentlich höher –, müsste die US-Bundesregierung jedes Jahr allein auf ihre Staatsschulden USD 1 Billion an Zinsen zahlen.

      Die Krise in Brasilien spitzt sich zu. Der Staat vergibt mittlerweile mehr Kredite als die Banken.

      Planen die Chinesen einen goldgedeckten Renmimbi? In Russland rechnet man mit einem solchen Vorhaben und erörtert die möglichen Konsequenzen.

      Portugal und Zypern: Das sind die heißesten Kandidaten des ZEW-Präsidenten Clemens Fuest auf einen Schuldenschnitt. Auch von Spanien gehe große Gefahr aus. Ein Ende der Krise sei längst nicht in Sicht – die Zeche müssten die Bürger zahlen. -FOCUS-MONEY-

      Heile Welt vorgaukelt, solange können wir im Supermarkt einkaufen, solange gibt es an der Tankstelle Sprit, solange kommt der Strom aus der Steckdose, solange akzeptiert der Arzt unsere Versicherungskarte und vor allen Dingen: solange bekommen wir noch regulären Arbeitslohn, Sozialhilfe, Rente und Pension. So bleibt es (nicht) immer.

      Leserzuschriften:
      Gestern habe ich bei meinem Auto die Spur einstellen lassen: 2008 für 50 € - 2013 sind wir bei 70 € (gleiche Werkstatt).
      Des weiteren wollte ich gestern eine neue Kellertür kaufen. Für die identische Tür habe ich 2007 noch 329 € bezahlt, nun kostet das gute Stück beim selben Händler schlappe 499 €...
      Wo sind die versprochenen "unter 2%"?

      Spürbar mehr bezahlen mussten die Verbraucher für Speisefette und Speiseöle (plus 13,0 Prozent, darunter Butter: plus 27,1 Prozent) sowie Gemüse (plus 10,4 Prozent, darunter Kartoffeln: plus 35,2 Prozent) und Obst (plus 9,2 Prozent; darunter Äpfel: plus 21,1 Prozent). Erheblich teurer waren auch Molkereiprodukte und Eier (plus 5,3 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (plus 5,0 Prozent).
      Daraus sollen nur 1.8% Jahresinflation herauskommen?

      3 Kästen Bier mittelständische Brauereien (kein Weizen dabei) haben mir 41,85 Euro (= 13,95/Kiste) gekostet. Somit aufgerundet in DM umgerechnet, der Einfachheit halber 84,-- DM. Kurz vor der Umstellung auf Euro habe ich das für 33,-- DM bekommen.

      Schuldenkrise:
      Der öffentliche Schuldenstand in der Eurozone stieg im Juli auf den Rekordwert von 8,7 Billionen Euro. - Die angeblichen Anstrengungen der PIGS sind nichts als Makulatur.

      Das Ausmaß der Schuldenkrise wird von Politikern und Fachleuten sträflich unterschätzt. Dies glaubt Daniel Stelter, ein ehemaliger Berater der Boston Consulting Group. Die Anleger werden in diesem Szenario zwangsläufig einen Großteil ihrer Vermögen verlieren. Dabei sei es unerheblich, wie er sein Geld angelegt habe. „Sie werden einen Teil Ihres Geldes verlieren, egal, wie Sie sich aufstellen".


      Tickende Zeitbomben:
      US Federal Reserve: $54 Milliarden Kapital bei $3,57 Billionen Vermögenswerte, rund 1,53%
      Europäische Zentralbank: 3,69%
      Bank von Japan: 1,92%
      Bank von England: 0,843%
      Bank von Kanada: 0,532%
      Jede dieser riesigen Zentralbanken in den 'reichen' westlichen Ländern befindet sich im Wesentlichen auf oder unter dem Niveau des Kapitals von Lehman Brother als sie unterging.

      Die Vereinigten Staaten haben laut einer Studie von Prof. James Hamilton von der University of California in San Diego mehr als 70 Billionen Dollar Schulden.
      Dieser Wert ähnelt Ergebnissen anderer Berechnungen, wie etwa des Institute for Truth in Accounting (74 Billionen Dollar) oder von Finanzanalyst Max Keiser (70 bis 80 Billionen Dollar). Bereits 2009 wurde der Schuldenstand auf über 100 Billionen Dollar geschätzt, Dr. Kotlikoff von der Boston University ging zu Beginn des Jahres 2013 sogar von einem Schuldenstand von über 200 Billionen Dollar aus.


      Gold und Silber:
      Goldpreis scheitert zunächst an der 1.300-Marke. - Der WGC schätzt, dass das Reich der Mitte in diesem Jahr mehr als 1.000 Tonnen Gold importieren könnte, nachdem die Nachfrage aufgrund des Preisverfalls im ersten Halbjahr stark angezogen hatte.
      Gold: Die hohe Nachfrage nach kleineren Stückelungen zeigt, dass jetzt die Mittelschicht kauft. Das Smart Money hat sich schon vor Jahren eingedeckt und sitzt die Buchverluste einfach aus.
      Wir haben in der Vergangenheit immer wieder verfolgt, wie an charttechnisch wichtigen Marken die Shortpositionen plötzlich in die Höhe schnellten, um einen Ausbruch des Gold- und Silberpreises zu verhindern. Die Behauptung, dass lediglich Absicherungen hinter diesen Geschäften stehen würden, kann man anhand vieler Beispiele widerlegen. Während des starken Anstiegs bei Gold und Silber von 2010 bis 2011 waren solche Positionsaufbauten zum Beispiel nicht zu beobachten – der Markt wurde in Ruhe gelassen und durfte hier für höhere Preise sorgen. Gold-Experte, Markus Blaschzok

      Goldexperten hegen starke Zweifel, dass das Gold der Deutschen Bundesbank wirklich dort lagert, wo es die Bundesbank vermutet. Offenbar wurde das Gold in den vergangenen Jahren zu massiven Spekulationen genutzt. Die Bundesbank beruhigt: Man habe alles unter Kontrolle. Es geht um 110 Milliarden Euro aus deutschem Volksvermögen.

      In den USA lagen die Goldfördermengen im vergangenen April unter den Vergleichszahlen von Vormonat und Vorjahr, -5%.

      Sicherheit:
      Eine versteckte Windows-Funktion macht es möglich, die Verschlüsselung von Internetverbindungen auszuhebeln - das deckt nun die Fachzeitschrift "c't" auf. Geheimdienste wie die NSA könnten sich so in scheinbar sichere Verbindungen einklinken und sie belauschen, von E-Mail bis zum Onlinebanking.

      NSA kann selbst abgeschaltete Handys lokalisieren. Richard Stallman schlägt vor auf Handys generell zu verzichten, da sie nicht nur dazu benutzt werden könnten, den Aufenthaltsort zu ermitteln, sondern über spezielle Spionageprogramme ferngesteuert auch in Mikrofone verwandelt werden könnten.

      Wer in irgendeiner Art und Weise Unterstützung vom Staat bezieht, muss sich einen RFID-Chip implantieren lassen. Und warum? Terrorabwehr
      Und wer noch? Polizeibeamte, Militärangehörige und sogar die Mitarbeiter der örtlichen Müllabfuhr.
      Und wo? In Hanna, Wyoming, USA.(oder doch nur ein Gerücht?)

      Fragliches:
      Die Vertragsfabriken von Apple verstoßen laut CLW systematisch gegen chinesisches Arbeitsrecht. Über 10.000 Schüler und Studenten müssen in den Fabriken unter teils gefährlichen Umständen arbeiten, so der Report.

      Ein aktuelle EU-Vorschlag sieht vor, dass Kunden im Fall einer Pleite ihrer Bank täglich nur noch maximal 100 bis 200 Euro abheben können. Dieser Zustand kann bis zu drei Wochen dauern.
      Vor einigen Wochen wurde beschlossen, Banken-Rettungen an einem Wochenende durchzuführen und Sparer über 100.000 Euro sowie Aktionäre und Inhaber von Anleihen mit einer Zwangsabgabe an der Banken-Rettung zu beteiligen. Tatsächlich werden stets „außergewöhnliche Umstände“ dazu führen können, dass die Sparer auch dann mit einer Zwangsabgabe belegt werden können, wenn sie weniger als 100.000 Euro auf der Bank haben.

      Ifo-Chef Sinn: Wir haben eine Megakrise in Südeuropa. Die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland ist 64 Prozent, in Spanien ist sie über 55 Prozent. Die Gesamtarbeitslosigkeit in diesen beiden Ländern ist 27 Prozent".

      Ein altes Sprichwort sagt, dass wenn die Regierung Angst vor dem Volk hat, Freiheit herrscht, aber wenn die Menschen Angst vor der Regierung haben, dann gibt es Tyrannei.

      Haben Sie Ihren Anlage-Berater gegen einen Landwirt eingetauscht?

      US-Raumfahrtbehörde vermeldet, dass sich das Magnetfeld der Sonne schon bald geradezu schlagartig umkehren werde. Was zunächst dramatisch klingt, ist jedoch ein bekanntes und sich etwa alle elf Jahre wiederholendes Phänomen des Sonnenzyklus. Die Auswirkungen dieses Großereignisses sind dennoch weitreichend.

      Gold und Silber vor dem Ausbruch, erste Anzeichen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 19:54:21
      Beitrag Nr. 236 ()
      das kopierst Du ja alles ganz toll aber was hat das mit "Charttechnische - Prognose für 6 Indizes" zu tun?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.13 10:22:26
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.211.379 von Rainolaus am 08.08.13 19:54:21Den blauen Link unten am vorherigen Beitrag - das sind alle 7 Prognosen -

      auf das Datum des Kaufs achten !
      Dürfte demnächst auf fallenden DAX und DOW gehen.

      Die -mögliche - Trendwende bei Gold und Silber - sehr interessasnt.
      Silber ist über den langfristigen fallenden Trend - vorgestern ausgebrochen -
      und entsprechend laufen die -Gold-Silber- Minenwerte -
      Avatar
      schrieb am 10.08.13 20:09:55
      Beitrag Nr. 238 ()
      anscheinend sind sich ALLE einig, dass es nochmal runter geht bis 8000. Dann ist Börse ja eigentlich doch ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 23:13:57
      Beitrag Nr. 239 ()
      Staatsschuldenkrise: Die Frage lautet Hyperinflation oder Währungsreform.

      Alles hat seinen Preis, aber nicht alles hat einen Wert.
      Bevor Sie sich fragen, was mit der Welt der Werte nicht stimmt, sollten Sie noch die folgenden Zahlen Revue passieren lassen: Alle Aktien der Welt hatten Anfang August einen Börsenwert von 57 Billionen Dollar, die Gesamtverschuldung der USA war mit 59 Billionen Dollar sogar etwas höher. Das heißt, alle Aktien hatten einen fast 538-mal so hohen Preis wie die HUI-Edelmetallaktien, während die US-Schulden fast 557-mal so hoch waren.
      Rund 1 Billion an toxischen und nicht liquiden Papieren schlummern in den Bilanzen der europäischen Bad Banks. Dazu kommen faule Kredite im Umfang von geschätzten 720 Milliarden Euro. - Für jeden Staat und jeden Rettungsschirm einfach zu groß - .
      Die Schuldenquote in Japan wird dieses Jahr 247 Prozent erreichen, Japan gibt zurzeit rund 50 Prozent des staatlichen zentralen Steueraufkommens für Schuldendienste aus.

      Gold/Silber:
      Q2: Größter Einzelverkäufer war der Hedgefonds von John Paulson, der seine Bestände um 1,16 Mio. Unzen mehr als halbierte. Daneben trennten sich vor allem einige große Investmentgesellschaften von ihren Goldbeständen. Mit 347 Tsd. Unzen größter Einzelkäufer gemäß SEC war Goldman Sachs.
      US-Banken stocken Wetten auf steigenden Goldpreis weiter auf.
      China: Goldkäufe um 50 Prozent gestiegen. Experten erklärten den aktuellen Preisanstieg mit neuen Daten zur Nachfrage in China.
      In asiatischen Zeitungen wird darüber spekuliert, ob China einen Gold-Standard einführt oder zumindest entsprechende Vorbereitungen trifft. Das Land hat im ersten Halbjahr schon so viel Gold eingeführt wie im ganzen Jahr 2012. Die Goldreserven könnten die der USA bei weitem übertreffen.
      In der Erde gibt es etwa 17-mal mehr Silber als Gold. Über viele Jahrhunderte war Gold
      dementsprechend etwa 17-mal mehr wert als Silber. Daß man heute für Gold 60-mal mehr als für Silber zahlen soll, erscheint nicht logisch. Der Silberpreis ist derzeit noch weit unterbewertet.

      Heute auf den Tag genau vor 42 Jahren "schloss" Präsident Nixon das "Goldfenster".

      Das Finanzsystem:
      Die Situation auf den Finanzmärkten hat sich etwas stabilisiert, zumindest scheint es so. In Wahrheit allerdings wurden die Probleme lediglich weiter nach hinten verschoben und dadurch noch weiter aufgetürmt.

      Schuldenschnitt für die USA, Griechenland, Portugal, Spanien und Italien möglich?
      Mögliche Folgen Crash des Finanzsystems, Inflation, Hyperinflation, Währungsreform begleitet von sozialen Unruhen, Verknappung von Nahrungsmitteln…?
      Alles wird gut.
      Schließlich kann nicht sein, was nicht sein darf. (oder doch?)
      Nach dem Wahltag könnte Zahltag sein.

      EAG4: Verkauf-Signal ausgelöst:
      Silber Put CZ1VPC mit 292% am 14.8.13 geschlossen.
      Gold Put CZ6X7S mit 389% am 15.8.13 geschlossen.
      Gold Put CZ5G0X mit 889% am 24.4.13 geschlossen.
      Mit den Gewinnen sollten man Silber und Gold kaufen.
      Sollte sich das Blatt wenden könnte man sich mit Put-Optionen absichern, wie am 24.4.13.

      s.unter
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      - Nachrichten beeinflussen Prognosen- s. Beitrag 236
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 17:00:04
      Beitrag Nr. 240 ()
      Schuldenblase

      „Wir leben inmitten der größten Schuldenblase in der Geschichte der Welt“, so Snyder. Damit das Spiel weiterhin funktionieren kann, müssten die Zinsen auf einem sehr niedrigen Niveau bleiben.
      Etwa 3 % Wachstum sind gesamteuropäisch erforderlich, um den Schuldenberg nicht anwachsen zu lassen und 0,3 % beträgt das Wachstum.
      Nur die Reichen wurden noch reicher. Während sich das Bruttoinlandsprodukt der USA seit dem Börsentief im März 2009 absolut um etwa 2,3 Billionen Dollar erholt hat, legte der Marktwert der an US-Börsen notierten Unternehmen um rund 12,3 Billionen Dollar zu. Gleichzeitig türmte Obama immer mehr Schulden auf, allein in seiner ersten Amtszeit mehr als alle seine 42 Amtsvorgänger zusammen.
      Die Geschichte zeigt auch, dass Gold schon immer abwanderte aus Regionen, in denen der Wohlstand abnimmt in solche, deren Wohlstand wächst.
      Unterschied zwischen Papier und Metall: Dazu eine Insider-Mitteilung vom Goldmarkt: die Großanleger bekommen kein Gold mehr heraus, den "Ameisenhandel" über die EM-Händler für Kleinanleger lässt man aber weiterlaufen, um den Anschein der Normalität zu bewahren.
      Die Bedeutung von Gold liegt weniger in seinem Preis, als in seinem Besitz.

      Die Schuldenquote in Japan wird dieses Jahr 247 Prozent erreichen, Japan gibt zurzeit rund 50 Prozent des staatlichen zentralen Steueraufkommens für Schuldendienste aus.

      Jede dritte Kommune kann ihre Schulden nicht aus eigener Kraft zurückzahlen. Die gestiegenen Steuereinnahmen ändern daran nichts. Eine neue Welle von Gebührenerhöhungen und Leistungskürzungen rollt auf die Bürger zu. Drei Viertel aller Kommunen wollen die Bürger stärker belasten, um den Crash zu verhindern.

      Neben Griechenland brauchen wohl auch Portugal und Irland neue Euro-Hilfen.
      Jetzt legte der litauische Ratspräsident erste Details vor, wie eine konkrete Bankenrettung aussehen wird. Nach diesen Plänen werden die Sparer nur mit dem Notwendigsten auskommen müssen, da sie vier Wochen lang nur 100,00 bis 200,00 € täglich abheben dürfen.

      Großbanken trennen ihre Töchter in den Krisenländern finanziell weitgehend vom Mutterkonzern ab.
      „Speziell große Häuser verlagern Liquidität aus dem Euroraum heraus“, ins Nicht-Euro-Ausland.
      Amerikanische Banken schotten sich gegenüber Europas Banken ab.

      Pläne für den Euro-Crash „Alle Pläne liegen fertig in den Schublade“
      Kai A. Konrad, Chefberater des Finanzministers, erwartet das Kollabieren der Euro-Zone. Er schlägt einen Ausstieg Deutschlands aus der Währungsunion vor – Europa müsse gerettet werden, nicht der Euro. Deutschland könne die Euro-Rettung auf Dauer nicht schultern. Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten. Wer das glaubt, verweigert sich der Realität. Sollte das Gericht der Bundesbank den Kauf von Staatsschuldtiteln untersagen, zahlt sich das im Fall des Euro-Zusammenbruchs aus, und es verringert auch den Druck, der auf Deutschland ausgeübt werden kann. Die Welt.

      Gehirnforschung: 80% der Menschen können besorgniserregende Meldungen überhaupt nicht verarbeiten Gehirnforscher nennen es auch „unrealistischen Optimismus“, was im Endeffekt nichts weiter bedeutet, als dass bei der Mehrheit der Bevölkerung essentielle Teile des Gehirns einfach herunterfahren, wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden. Die Leiterin einer jüngst durchgeführten Studie, mit der dieser Sachverhalt nun durch Messungen der Gehirnaktivität belegt werden konnte, macht dieses zuvor umstrittene Phänomen sogar für den Ausbruch der Finanzkrise im Jahre 2008 verantwortlich. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt laut jüngster Erkenntnisse der Gehirnforschung in einer Fantasiewelt, die auch als „unrealistischer Optimismus“ bezeichnet wird. Kurzum: Der Stirnlappen (präfrontaler Cortex) wird einfach heruntergefahren, wenn Meldungen herein flattern, die sich nicht mit ihrer Wohlfühlwelt vereinbaren lassen.

      Zahlen vom Häusermarkt zeigen uns, dass die Fed die Wirtschaft weiter anschieben muss. In der größten Volkswirtschaft der Welt waren die Verkäufe im Juli um 13,4 Prozent gefallen und damit mehr als sechs Mal so stark wie von Volkswirten erwartet.

      Die öffentliche Verschuldung Griechenlands stieg im zweiten Quartal 2013 auf über 321 Milliarden Euro. Griechenland muss wenigstens die Hälfte der über 60 Milliarden Euro betragenden fälligen Verbindlichkeiten an den Fiskus endgültig abschreiben.
      In Portugal wächst der Widerstand gegen den verordneten Sparkurs des IWF.
      Die internationalen Geldgeber haben vor Risiken für Zyperns Rettungsprogramm gewarnt, die am Ende weitere Hilfen nötig machen könnten.
      Die französische Regierung rechnet für 2014 trotz mit einem neuen Schuldenrekord. Allein dieses Jahr mussten 191 Fabriken schließen.
      Die Zahl der arbeitslosen Niederländer wird im kommenden Jahr weiter wachsen, das Defizit wird auf 3,3 Prozent ansteigen, prognostiziert das staatliche Wirtschaftsinstitut CPB.
      118.000 Mini-Jobber sind 75 und älter.

      Sämtliche Banken der BRD änderten ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) mit Wirkung zum 31.10.2009, die Schweizer Banken haben übrigens 2013 nachgezogen. Man beachte nun den folgenden Punkt in den AGB’s: Nr. 21 Pfandrecht, Sicherungsabtretung: „Der deutsche Kunde räumt hiermit seiner Sparkasse/Bank ein Pfandrecht an Werten jeder Art ein. “Da die deutschen Bürger mit ihren insgesamt ca. 4,5 Billionen Euro Privatvermögen für ihren Staat bürgen, die BRD aber über 2 Billionen Euro Schulden gemacht hat, kann nun mit Hilfe dieses Pfandrechtes zur Begleichung der Schulden bei Zahlungsunfähigkeit des Staates direkt vom Konto des deutschen Bürgers abgebucht werden. Juristisch völlig korrekt und legal, da die neuen AGB’s vom deutschen Bürger widerspruchslos angenommen wurden.

      Ab Oktober droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Der US-Finanzminister Lew gab bekannt, dass die Schuldengrenze von 16,7 Billionen Dollar Mitte Oktober erreicht wird. Wenn der Kongress die Schuldengrenze nicht anhebt, darf die US-Regierung keine weiteren Schulden mehr machen. Schuldengrenze kann im Verteidigungsfall außer Kraft gesetzt werden -Verfassung der vereinigten Staaten von Amerika-Artikel 1, Abschnitt 8

      Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezeichnet die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten als noch schlechter als vor der Lehman-Insolvenz. Die Warnung der BIZ könnte der Grund sein, warum die US-Notenbank entschied, weiter unbegrenzt Geld zu drucken. Es bleibt bei (vorerst) 85 Milliarden USD Aufkauf Programm pro Monat.

      Damit hat die US-Notenbank FED entschieden, dass unser Geld noch mehr an Wert verlieren soll.
      Die Blase wächst zur Super Crash Blase an, den Schulden-Tsunami zu stoppen ist anscheinende nicht mehr möglich.
      Die Fed wird weiter Geld drucken und die Staatsschulden damit kaufen, so lange bis das Finanzsystem kollabiert.
      Auch die Richtlinien der EZB bestehen in der Ankündigung, unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen.

      Währungsreformen sind keine Ausnahme sondern die Regel.
      Jede Währung vergeht, es ist nur eine Frage der Zeit.

      Also gehen wir wählen, den es ist einer der Freiheiten die wir noch haben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:29:00
      Beitrag Nr. 241 ()
      Der MACD verheisst nichts Gutes beim Dow Jones...
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:30:23
      Beitrag Nr. 242 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:33:58
      Beitrag Nr. 243 ()
      Der MACD verheisst nichts Gutes beim Dow Jones...
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 23:52:36
      Beitrag Nr. 244 ()
      Schuldensteuer für alle rückt näher!

      Die meisten Wahlversprechen können nicht bezahlt werden. Ökonom sieht kaum Spielraum für Finanzierung von Wahlversprechen. - Stattdessen drohen weitere Steuererhöhungen.

      US-Schulden übersteigen 17 Billionen Dollar Die Schulden Washingtons sind am Donnerstag 17.10.13 um sagenhafte 328 Milliarden Dollar nach oben geschossen, am ersten Tag an dem die Bundesregierung wieder Geld sich leihen durfte.

      Die Staaten nehmen jedes Jahr neue Schulden auf, ohne dass die Absicht bestünde, davon jemals irgendetwas wieder zurückzuzahlen!

      Japan – 245 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
      Griechenland – 182 Prozent des BIP
      Italien – 128 Prozent des BIP
      Portugal – 124 Prozent des BIP
      Irland – 119 Prozent des BIP
      USA – 112 Prozent des BIP
      Deutschland – 82 Prozent des BIP
      Liechtenstein – 0 Prozent des BIP, ein Land ohne Staatsverschuldung.

      Die größten chinesischen Banken haben die Abschreibungen auf notleidende Kredite in der ersten Jahreshälfte verdreifacht. Damit säubern die Kreditinstitute ihre Bücher vor einer befürchteten neuen Welle an Zahlungsausfällen.

      Frankreich fordert 20%ige Abwertung des Euros.

      Bundesbank warnt vor Immobilienblase.

      Direktorin Christine Lagarde des Internationale Währungsfonds (IWF) hat jüngst gefordert, für jeden Haushalt in der Euro-Zone eine „Schuldensteuer“ in Höhe von 10 Prozent zu erheben. Zahlen soll jeder, selbst wenn nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll in den Schuldendienst fließen, die Forderungen der Banken befriedigen und das Schuldensystem retten.

      Für Deutschland legte der IWF eine zusätzliche Empfehlung noch obendrauf: Die Bundesrepublik solle ihren Spitzensteuersatz anheben. Deutschland sei eines der wenigen Länder in Europa, das sein Potenzial bei den Staatseinnahmen nicht ausnutze. Insbesondere bei Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer belasteten andere Nationen ihre Bürger zum Teil erheblich stärker.

      Am 13.11.13 ist die groß angelegte Übung GridEx II in den USA geplant, welche Hackerangriffe auf die US-Infrastruktur zum Inhalt hat.

      Ab 17. November 2013 treten die folgenden Bestimmungen in Kraft: Von Konten sind keine Überweisungen mehr ins Ausland möglich. Alle Bar-Aktivitäten, d.h. Bar ein- und Auszahlungen sind auf 50.000 US-$ pro Abrechnungszeitraum eingeschränkt. (Chase Bank, angeblich an Kunden verschickt)

      Vorsicht Aktienblase: Das billige Geld der Zentralbanken treibt die Anleger in europäische Aktien. Über 600 Milliarden Dollar sind in die Vermögenswerte geflossen.

      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

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      schrieb am 09.11.13 18:43:37
      Beitrag Nr. 245 ()
      Geldschwemme treibt Dax weiter Richtung 10.000-Punkte-Marke.

      Die Angst vor Deflation, dass Europa ein Schicksal wie Japan drohen könnte, tritt in den Vordergrund.

      ZINSAUSBLICK: "Nach der Zinssenkung (von 0,5% auf 0,25%) hat der EZB-Rat den Zinsausblick vom Juli überprüft und bestätigt. Er geht davon aus, dass die Zinsen für einen längeren Zeitraum auf dem gegenwärtigen oder einem niedrigen Niveau bleiben werden."

      Die Geldwertstabilität könne durch eine allzu lange lockere Geldpolitik ins Rutschen geraten.

      Standard & Poor's (S&P) senkte die Kreditwürdigkeit Frankreichs von AA+ auf AA.
      Das gesetzliche Renteneintrittsalter von 62 Jahren soll nicht angehoben werden.

      Seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise haben die Zentralbanken in Europa, Nordamerika und Japan zusätzlich 10.000 Milliarden US-Dollar - das sind 8.000 Milliarden Euro - zusätzlich in Umlauf gebracht. Seit 2008 wuchs die Bilanzsumme der FED um fast 300 Prozent.

      Große Mengen an billigem Geld verschaffen zwar einen größeren zeitlichen Spielraum, doch die extrem lockere Geldpolitik verliert mit der Zeit an Wirksamkeit.

      Extrem niedrige Zinsen führen zu einer anhaltenden Flucht in Immobilien. In vielen Teilen Europas explodieren die Preise. Wenn die Blase platzt, droht eine Finanzkrise – mit gravierenden Folgen für die private Altersvorsorge.

      Hierzulande haben die Bürger 1,8 Billionen Euro auf Giro- oder Tagesgeldkonten sowie Sparbüchern deponiert.

      Die Idee des IWF, eine einmalige Schulden-Steuer in der Höhe von 10 Prozent auf alle Vermögen zu erheben, um die Schulden in der Euro-Zone auf das Vorkrisen-Niveau zu senken, wird noch diskutiert. Über die Frage einer einmaligen oder dauerhaften und entsprechend niedrigeren Abgabe müsste man reden.
      Der niederländische König Willem hatte seinem Volk ganz offen angekündigt, dass nun die Blut-, Schweiß- und Tränen-Zeit angebrochen sei.

      Achtung: Twitter Aktien sind nur für den hochspekulativen Anleger, Twitter hat noch nie Gewinne gemacht.

      Der Goldpreis ist in 2013 bislang um 20% gesunken. Goldman Sachs erwartet, dass der Goldpreis bis auf 1.050 US-Dollare je Unze fallen wird.
      Eine wichtige Marke ist der mehrfache Widerstand bei 1380 Dollar. Bei einem Anstieg über diese Marke wäre eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausgebildet.
      Eine weitere stärkere Korrektur wäre erst bei Kursen unter 1270 Dollar gegeben. Dann könnte der Preis auch unter das mehrjährige Tief von 1180 Dollar fallen.

      Vorsicht: Der Papiergoldmarkt ist 100-mal so groß wie der Markt für physisches Gold. Investoren, die Papiergold besitzen, könnten daher niemals den physischen Gegenwert erhalten.

      Mit Derivate kann man Verluste ausgleichen um bei Kurswechsel physisches Gold oder Silber nachzukaufen. (s.Bild -Gold-. Beispiel-WKN-CZ9U3Q-Put)



      Weitere Beispiele s.unter meiner Homepage

      Kurs Prognosen und Derivate-Performance
      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***
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      schrieb am 24.11.13 20:46:10
      Beitrag Nr. 246 ()
      Die Börsen im Rausch?

      Das Weltwirtschaftsforum (WEF) sieht in der sich öffnenden Einkommensschere die weltweit drängendste Sorge.
      Die hohen Arbeitslosenzahlen und zunehmende wirtschaftliche Ungleichheiten in vielen Regionen werden zu den größten Herausforderungen in den kommenden Monaten zählen.

      Preise steigen schneller als die Sparzinsen. Das ist ein realer Vermögensverlust.

      Weltweit ermitteln Aufsichtsbehörden gegen internationale Großbanken. Die Gerichtsfälle mit Beteiligung von Banken häufen sich. Einem Bericht des Handelsblatts zufolge sind inzwischen über 100 000 Anleger in hochriskante Unternehmensbeteiligungen gelockt worden.

      Immobilienbesitz ist das finanzielle Rückgrat der Mittelschicht, diese ist gefährdet durch die aufziehende Immobilienbaisse.

      Athen bittet wieder um Hilfe bei den Schulden. Das Land will niedrigere Zinsen oder längere Tilgungsfristen. Der Schuldenstand hatte Ende September 321,8 Milliarden Euro oder 169 Prozent des Bruttosozialprodukts erreicht. Das ist deutlich mehr als vor einem Jahr, damals betrug die Summe 303,5 Milliarden.

      Fast zwei Monate nach der Wahl ist der Bundestag noch immer nicht arbeitsfähig - und das wird auch vorerst so bleiben: Am Montag stimmten CDU/CSU und SPD für eine Fortsetzung des parlamentarischen Stillstands.

      Bleibt das Zinsniveau auf dem jetzigen ultraniedrigen Niveau, dann kommt es in naher Zukunft zum großen Showdown im Bankensektor. Die Gewinne sinken, die Eigenkapitaldecke erfüllt nicht mehr alle Vorschriften und jede kleine Marktbereinigung könnte zu neuen Pleiten führen.

      Gold-Bestände an der COMEX fallen auf neue Tiefstände.
      Gerade weil das Geld derzeit so billig ist, müsste Gold höher stehen. Hierbei geht es eher um das Papiergold, was künstlich niedrig gehalten wird. Die physische Nachfrage ist weiterhin robust.

      Jemand hatte auf einen Schlag Goldpapiere im Umfang von 150.000 Unzen mit einem Marktwert von 190 Millionen Dollar abgestoßen und dem Markt alle Liquidität entzogen.
      Es ist die dritte offensichtliche Manipulation des Goldmarktes innerhalb weniger Wochen, um den Goldpreis zu drücken.
      Das massive Abstoßen von Gold kann jedoch dazu genutzt werden, den Markt zu manipulieren und den Goldpreis nach unten zu drücken.

      Am 26. November, ist wieder einmal Verfallstag an der Comex. Dann sind 700 Tonnen Gold auszuliefern bei einem Bestand von angeblich nur 20 Tonnen!

      Man treibt über die Kurse die Anleger aus dem Gold und in die Aktien.

      EZB erwägt erstmals Negativzinsen. In den vergangenen Jahren ist die Geldmenge durch Maßnahmen der Zentralbank zwar deutlich ausgeweitet worden, aber zum großen Teil ungenutzt auf den Zentralbankkonten der Finanzinstitute liegt. Durch Negativzinsen der EZB könnte es verstärkt in Umlauf kommen.
      Die Schieflage durch die verursachte Geldschwemme nimmt bedrohliche Formen an es ist Gift für die Realwirtschaft.

      Zwischen dem 1. Oktober, der erste Tag des neuen Fiskaljahres 2014, und dem 14. November musste das US-Schatzamt (Finanzministerium) für über 1 Billion Dollar neue Schulden aufnehmen. In diesen 6 Wochen benötigte der Staat die 1'014'215'000'000 um seinen Verpflichtungen nachzukommen, denn in der gleichen Zeit kamen nur 255 Milliarden an Steuern rein, es werden immer mehr neue Schulden gemacht um die alten abzudecken.

      Die meisten Investoren sind davon überzeugt, rechtzeitig aus dem Markt aussteigen zu können, ehe der Bullenmarkt seinen letzten Atemzug tue.

      Charttechnische - Prognose für 7 INDIZES
      Im neuen Gewand, mit neu entwickeltem RW=Richtungswechsel-Indikator
      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      *** Die Wahrheit wird an der Börse nicht gehandelt. ***
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 19:10:44
      Beitrag Nr. 247 ()
      Mögliche Aussicht auf 2014/15

      Die Aktienkäufe auf Kredit nähern sich dem Niveau vom Juli 2007 – Folge war Zusammenbruch der Märkte.

      Ermittler untersuchen Währungs-Manipulationen. Dabei sollen Banken Geschäfte mit fremden Währungen in der Absicht getätigt haben, den Kurs zu einer bestimmten Uhrzeit zu beeinflussen.

      Goldpreisdrückung: Dient dazu, die letzten Gold-Krümel aus dem Markt zu holen. Die Masse tauscht freiwillig Substanz gegen Papier, angeregt durch die derzeitige pessimistische Nachrichtenlage zum Gold und Silberpreis und aus berechtigten Charttechnischen Gründen. Allerdings ist der S+G-Markt überverkauft.
      Man kündigt eine Versicherung die einfach zu teuer und unnütz erscheint (erscheinen lässt).

      Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller sorgt sich, dass die stark steigenden Preise an Aktien- und Immobilienmärkten zu gefährlichen Finanzblasen führen könnten.

      Die Standard-Methode, die chinesische Banken nutzen, um faule Kredite zu verstecken, ist die Kreditverlängerung. Offiziell sind 70 Milliarden Euro „faul“. Neben dem Trick mit der Verlängerung verkauften Chinas Banken außerdem viele faule Kredite an Investitionsfirmen. In der ostchinesischen Stadt Wenzhou, wo die Immobilienblase bereits zu platzen anfing, erreichte die Quote der faulen Kredite bis Ende Oktober bereits 4,31 Prozent. Bei einigen Banken vor Ort betragen die faulen Kredit sogar über 10 Prozent.

      Die ausstehenden Schulden von Unternehmen aus den Schwellenländern steigen rasant an und erreichen mittlerweile 460 Milliarden US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit der asiatischen Finanzkrise 1997/98. Mit der Einführung der Politik des billigen Geldes im Jahr 2008, hat sich das Volumen der Schulden mehr als vervierfacht. Es entspricht inzwischen 10 Prozent der weltweiten Gesamtverschuldung aller Unternehmen.

      Sollten die Währungen in den Schwellenländern weiter unter Druck geraten, drohen weitreichende Kreditausfälle bei den dort ansässigen Unternehmen. Dies wiederum würde die Gläubiger aus den Industrienationen vor ernsthafte Probleme stellen. Ein solches Ereignis könnte den vielzitierten „margin call“ auslösen und zu Panikverkäufen an den weltweiten Aktienmärkten führen.

      Ein prominentes Opfer dieser Entwicklung ist der Brasilianer Eike Batista. Noch vor wenigen Monaten war er mit einem Vermögen von 34,5 Milliarden US-Dollar der siebt reichste Mann der Welt. In weniger als einem Jahr verlor Batista 99 Prozent seines Vermögens und den Großteil seines Firmen-Imperiums (hier). Viele seiner Firmen waren nie rentabel, sondern lebten nur vom Fremdkapital ausländischer Investoren und dem Versprechen auf zukünftige Profite.

      Maßnahmen zur Lösung oder zur Eindämmung der Finanzkrise:

      Durch Negativzins?
      Mehrere Banken in den USA haben bereits angekündigt, die mit dem Negativzins verbundenen Kosten direkt an die Sparer weiterzugeben, sodass demnächst nicht nur allein die hohe Inflation, sondern dann auch noch konkrete Gebühren an den Spareinlagen nagen werden. Obwohl die meisten Menschen eher träge in Bezug auf ihre Geldanlagen handeln, besteht hier dennoch die unmittelbare Gefahr eines Bank Runs.

      Wie vermeidet man einen Bank Run?
      Der Bürger sein gesamtes Geld abhebt und lieber im Schließfach oder unter der Matratze aufbewahrt. Selbst wenn nur ein kleiner Teil der Bürger diesen Schritt wirklich ginge, so bestünde dadurch dennoch unmittelbare Crash-Gefahr für die Banken, das Geldsystems können bereits bei etwa fünf bis zehn Prozent Einlagenabzug eine Bank zum Kollabieren bringen.
      Sobald nämlich der bisher alleinig in Form von Inflation zum Tragen kommende Wertverlust der Sparvermögen bei den Banken durch Spargebühren offen verstärkt wird und die Ersparnisse sichtbar auffrisst, wird (könnte) jeder noch einigermaßen vernünftige Bürger sein gesamtes Geld abheben und lieber im Schließfach oder unter der Matratze aufbewahren.

      Die einzige Möglichkeit, die Kunden am Abheben ihrer Spareinlagen zu hindern, sind entweder Abhebegrenzen oder gleich ein völliges Bargeldverbot bzw. zumindest niedrige Grenzen für sämtliche Barzahlungsvorgänge.

      Konkret in Zypern Anfang des Jahres. Dort war es urplötzlich, quasi über Nacht, nicht mehr möglich, an sein Erspartes zu gelangen und bis heute gelten auf der Insel niedrige Abhebegrenzen. Auch die Barzahlungsgrenzen von 1.000 Euro in Italien und 1.500 Euro in Griechenland passen perfekt in dieses Bild. Schweden liebäugelt schon länger mit der völligen Abschaffung des angeblich “unsicheren” Bargelds.

      Die Welt vom Bargeld zu “befreien” ist auch eines der langfristigen und erklärten Ziele des IWF. Da zurzeit all diese Pläne und Ereignisse immer schneller ablaufen, sollte es uns nicht wundern, wenn bereits in sehr naher Zukunft weitere konkrete Schritte eingeleitet würden.

      Der IWF soll in Kürze eine Neubewertung der weltweiten Währungen vornehmen. 204 Länder der Erde hätten diesbezüglich zugestimmt.

      Nach der Neubewertung wird es keinen Währungskrieg mehr geben, weil sich die Teilnehmenden darauf verständigt haben, nur noch gegenseitige Schwankungen im Bereich von 5% zuzulassen. Wir sehen hier einen der letzten Schritte hin zur Weltwährung.

      Hinter dieser ominösen Neubewertung steckt jedoch noch keine Währungsreform, sondern es soll lediglich eine Anpassung zwischen Währung und Substanz der jeweiligen Nation dahinter durchgeführt werden.

      Beispiel USA: Das Land besitzt fast nichts außer Schulden. Produziert wird quasi ausschließlich nur noch in China und die Waren werden dann gegen billige Dollars importiert. Der Dollar könnte in Bezug auf die Vermögens- und Leistungswerte der USA insofern eine drastische Abwertung erfahren. Die Rede ist von ca. 30%, vielleicht auch mehr.

      Damit einhergehend wird der Dollar seinen Status als Weltreservewährung verlieren. Die Folgen dieses sehr drastischen Schrittes dürften einigermaßen klar sein, denn damit ist der Dollar quasi klinisch tot.

      Inwiefern der Euro diesen Schritt überleben wird, ist schwer zu sagen. Möglicherweise wird er aufgelöst und wieder nationale Währungen eingeführt, damit tatsächlich jedes Land eigenständig anhand seiner Vermögenswerte durch den IWF bewertet werden kann.


      Mögliche Folgen, -Achtung- nur für starke Nerven geeignet:

      Die drastischen Folgen der Neubewertung kommen erst ein paar Wochen später zum Vorschein: Importe, insbesondere Öl und Gas, werden extremen Preissteigerungen unterliegen und sich wie üblich auf sämtliche Produkte niederschlagen. Jetzt beginnt allmählich die schon lange angekündigte tödliche Preisspirale.

      Das finale Ende bzw. der Währungs-Crash wird dadurch jedoch noch nicht ausgelöst, denn jener ereignet sich erst in Folge von steigenden Zinsen.

      Die größten Gefahren die auf uns persönlich lauern:
      Auf der einen Seite sind es bestehende Schulden und auf der anderen Seite jegliche angelegten Geldvermögen.
      Die Sparer werden hilflos dabei zusehen müssen, wie sie ihr Vermögen verlieren. Fällige Zinsen für Kredite trotz stark steigender Lebenshaltungskosten bedienen zu müssen, wird außerdem den meisten während all dieser Entwicklungen bereits kurzfristig das Genick brechen.
      Zusätzlich wird der Fiskus mit horrenden Steuern zulangen und uns weiter auspressen. Der IWF gab in seinem Treffen am 9. Oktober bereits entsprechende Empfehlungen an die Staaten.

      In naher Zukunft könnte es sehr schwierig werden, was beispielsweise die rettende Umwandlung von Sparvermögen in Gold und Silber betrifft.

      Die von der US-Bank Chase angekündigte Sperre von Auslandsüberweisungen und gleichzeitig geltende Einschränkung von Barabhebungen ab dem 17. November 2013 deuten diesbezüglich nichts Gutes an.

      Im Juni kündigte Fed-Chef Ben Bernanke an, die “quantitative Lockerung” gegen Ende des Jahres ein wenig einzuschränken. Binnen 48 Stunden stiegen allein wegen dieser Aussage die Interbankenzinsen von etwa drei auf über acht bzw. zwölf Prozent an. In China geriet dadurch die größte Bank des Landes ins Trudeln und musste kurzfristig durch die chinesische Zentralbank mit zig Milliarden Dollar “unterstützt” werden. Das Experiment wurde jedoch wieder rechtzeitig vor der montäglichen Eröffnung der Märkte abgeblasen, sodass sich diese beruhigten und der drohende Crash ebenfalls ausblieb.

      Wann der endgültige Crash stattfinden wird?

      Ausgelöst wird dieser Crash durch steigende Zinsen, welche den hunderte von Billionen Dollar schweren Derivatemarkt sehr wahrscheinlich schlagartig kollabieren lassen.

      In diesem Zusammenhang spricht man von Hungersnot, Aufständen und Kriegsrecht.

      Folgt der letzte Schritt also der Finanz-Crash mit gleichzeitiger Bankenschließung und Enteignung der Sparer, wonach der Weg frei wird zur Einführung der Neuen Weltordnung.

      Finalen Crash: Unter jenem versteht man nämlich den Moment, ab welchem die Banken weltweit schließen und sich sämtliche darin befindlichen finanziellen Vermögenswerte in Luft auflösen werden, der damit einhergehenden Totalenteignung der Sparer und der sich wahrscheinlich unmittelbar anschließenden Einführung einer neuen, goldgedeckten Weltwährung.

      Nach diesem Crash wird die Neue Weltordnung sprichwörtlich starten, so der Plan.
      NWO =
      1.Eine-Welt-Regierung / Parlament
      2.Eine-Welt-Wirtschaft / Finanzsystem
      3.Eine-Welt-Religion / Einheitskirche

      Aber auch dieses System hat eine begrenzte Zeit.

      Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Offb 13, 17
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 23:26:15
      Beitrag Nr. 248 ()
      Die scheinbare Ruhe trügt

      Die Geldsystem-Krise schwelt weiter. Kein Problem wurde gelöst. Im Gegenteil: Die globalen Schulden sind seit Ausbruch der "Finanzkrise" sogar um rund 40% gestiegen.

      Die Aktienkurse steigen unaufhörlich, und die derzeitigen Vorgänge auf den Aktienmärkten haben nicht mehr das Geringste mit der allgemeinen wirtschaftlichen Realität zu tun.

      Der Immobilienmarkt bildet eine Blase aus, bis die Zinsen steigen. Oder bei einer Deflation (wenn Preise und Löhne fallen), leiden auch die Immobilienpreise. So sind die Häuserpreise in Japan seit dem Platzen der Blase 1989/1990 um rund 80 Prozent gesunken.

      Durch die niedrigen Zinsen konnten die Zentralbanken über 1 Billion an Zinsen einsparen und somit die Schuldenstaaten USA, Großbritannien und die Eurozone entlasten. Die Haushalte der Länder sollen um 460 Milliarden Euro erleichtert worden sein.

      Ohne die Intervention der Zentralbanken hätte es demnach mehrere Staatspleiten gegeben.

      Die Politik befinde sich in einem Zustand der „Leugnung“ der Realität. Alle bisher bekannten Maßnahmen werden nicht ausreichen, um die Schuldenkrise zu lösen.

      Der IWF diskutiert über eine einmalige Kapital-Abgabe, die auf einen Schlag das Schuldenproblem lösen soll. Jeder Bürger mit Geld auf dem Konto soll in einer Art Überraschungsaktion über Nacht zur Kasse gebeten werden. Damit könne man die dramatische Schuldensituation der Staaten nachhaltig lindern.
      Also Steuerzahler, Sparer und Vermögenswerte werden zur Reduzierung der Überschuldung und zur Stabilisierung der Währung herangezogen.
      Sozialleistungen werden drastisch gekürzt, Schuldenverzicht der Gläubiger, höhere Inflation, Kapitalkontrollen und andere Formen der Enteignung. Es wird ein Schock sein.
      Die legale Enteignung wird als Solidarität und Friedensbildende Maßnahme verkauft werden.
      Die Krisen des vergangenen Jahrhunderts zeigen, dass keine einzige Schulden-Krise ohne radikale Schnitte beendet werden konnte.

      IWF regt bereits eine Weltregierung aus Technokraten zu installieren an.

      Derivate sind auf fast 700 Billionen Dollar angewachsen.
      Das ist das 200-Fache dessen, was in Deutschland in einem ganzen Jahr an Produkten und Dienstleistungen hergestellt wird, ist das 12,5-Fache der gesamten Weltproduktion.
      Für diese gibt es auch KEINE Sicherheiten, mit denen diese Papiere abgesichert sind.

      Weidmann kündigte an, in den kommenden Jahren noch größere Mengen Gold nach Deutschland zu verlagern. 2011 hatte der Bundesrechnungshof aufgedeckt, dass die deutschen Goldreserven im Ausland nicht regelmäßig überprüft werden.

      2013 konnte erfolgreich verhindert werden daß Silber nachgefragt wurde vor der massiven Mehrwertsteuererhöhung 2014. Bisher galt noch der ermäßigte Steuersatz von 7%: Ab 1. Januar 2014 sind es 19%.

      Die Wetten auf einen sinkenden Goldpreis erhöhten sich laut Zahlen der US-Aufsicht CFTC um 6,2 Prozent auf zuletzt knapp 80 000 Kontrakte, das sind nur 0,6 Prozent weniger als der Rekord vom Juli 2013. Die Netto-Long Positionen, mit denen Investoren auf einen Anstieg des Goldpreises setzen, sind dagegen auf knapp 26 800 Termin- und Optionskontrakte gefallen. Der Goldpreis fällt 2014 zunächst weiter bis unter 1000 Dollar, so die Hoffnung.
      Der Höchstkurs von Gold betrug Anfang der 1980er Jahre ca. 800 US-Dollar". 2014 beträgt der Papiergoldpreis um die 1.200 US-Dollar. Sogar die "offizielle" Geldmenge liegt aber bereits um das ca. 4,72-fache höher. (800 USD x 4,72): Demnach müßte sich der Goldpreis heute bei mindestens 3.776 Dollar befinden, nach offiziellen Zahlen.

      Gold und Silber ist Versicherungsschutz, es wird noch in Generationen einen Gegenwert haben, Zahlungsversprechen von Staaten nicht.

      Gold und Silber gehörten zu den größten Verlierern 2013, dies konnte mehr als ausgeglichen werden mit Derivate(Scheingeld). s. unter

      http://www.palimpalem.com/4/PROGNOS_AE/

      - Derivate sind wie ein brennendes Streichholz, wehe dem der es als letzter hält. -
      * Eine Börsenmeinung ist wie Zittergras im Wind *
      * Die Börse handelt nach Gier und Furcht *
      * Die Börse kennt Übermut, Hochmut, Verzweiflung, Resignation, … *
      ** Die Börse bringt wenig Gewinner und viele Verlierer hervor **
      Fazit:
      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung ***

      Ich wünsch jedem Leser 2014 der es will:
      „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.” – von Reinhold Niebuhr-
      Avatar
      schrieb am 01.02.14 11:37:35
      Beitrag Nr. 249 ()
      Alles wird gut, nur nicht für den Steuerzahler

      China hat eine Staatsverschuldung von 220 Prozent des BIP. Ein Prozentsatz, der weltweit nur von Japan übertroffen wird.

      Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat eine gewaltige Zahl ausgerechnet: Nach Angaben der Agentur müssen die führenden Nationen der Welt in diesem Jahr Staatsschulden im sagenhaften Umfang von 7,43 Billionen Dollar (5,47 Billionen Euro) refinanzieren. Inklusive Zinszahlungen, so Bloomberg, müssten die Länder 2014 sogar 8,1 Billionen Dollar aufbringen.

      USA: 2014 zu refinanzierende Schulden: 3,115 Billionen Dollar (2,29 Billionen Euro. 2014 anstehende Zinszahlungen: 218 Milliarden Dollar.
      Japan: 2014 zu refinanzierende Schulden: 2,383 Billionen Dollar. 2014 anstehende Zinszahlungen: 87 Milliarden Dollar).

      Italien: 2014 zu refinanzierende Schulden: 468 Milliarden Dollar. 2014 anstehende Zinszahlungen: 79 Milliarden Dollar.

      Frankreich: 2014 zu refinanzierende Schulden: 410 Milliarden Dollar. 2014 anstehende Zinszahlungen: 61 Milliarden Dollar.

      Deutschland: 2014 zu refinanzierende Schulden: 268 Milliarden Dollar. 2014 anstehende Zinszahlungen: 39 Milliarden Dollar.

      Großbritannien: 2014 zu refinanzierende Schulden: 181 Milliarden Dollar. 2014 anstehende Zinszahlungen: 75 Milliarden Dollar.

      China: 2014 zu refinanzierende Schulden: 143 Milliarden Dollar. 2014 anstehende Zinszahlungen: 58 Milliarden Dollar.

      Russland: 2014 zu refinanzierende Schulden: 10 Milliarden Dollar. 2014 anstehende Zinszahlungen: 11 Milliarden Dollar…

      So bemerkte die Bundesbank in ihrem Januar-Monatsbericht, dass "auch vorhandenes privates Vermögen dazu beitragen kann, eine staatliche Insolvenz abzuwenden".

      In immer kürzeren Zyklen müssen Produkte vorsätzlich versagen, so der Eindruck, damit immer neue verkauft werden können. Diese geplante Überalterung der Produkte ist deshalb notwendig, weil die Unternehmen der Realwirtschaft immer höhere Umsätze benötigen um die in der Geldmenge niemals erzeugten «Bankzinsen» zurückzahlen zu können. Und hier liegt das Problem!

      Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung besitzt so viel Vermögen wie die reichsten 85 Personen. Die weltweite Ungleichheit steigt. Nach Ansicht von Oxfam gefährdet dies die soziale Stabilität und den Weltfrieden.

      Seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers in 2008 ist das Niveau chinesischer Inlandskredite von USD 9 Billion auf atemberaubende USD 23 Billionen gestiegen. Wir sprechen hier also von einem Anstieg von USD 14 Billionen in gerade einmal fünf Jahren.

      Optimismus allenthalben. Doch in den Banken braut sich etwas zusammen: Europas Finanzinstitute brauchen noch viele Milliarden Euro, um zu überleben. Und in China trauen sich die Banker untereinander schon nicht mehr über den Weg. Offiziell redet keiner davon, aber alle fürchten ihn – den Banken-Crash 2.0. Gerade wurde wieder ein Bankencrash in China verhindert.

      Die US-Behörden wollen Bitcoin im Wert von 30 Millionen Dollar verkaufen. Sie haben das digitale Vermögen bei der Zerschlagung des Online-Schwarzmarkts Silk Road beschlagnahmt.

      Der Versuch, Griechenland mittels weiteren Kreditzusagen und Zwangssparmaßnahmen vor dem Bankrott zu retten, ist gescheitert".

      Lira-Absturz 28.1.14.Wie die Notenbank CBRT am späten Dienstagabend nach einer Krisensitzung in Ankara mitteilte, steigt der Leitzins (Benchmark Repo Rate) von bisher 4,5 auf 10,0 Prozent.

      Eine der größten Banken Russlands hat vor kurzen alle Bargeldauszahlungen bis auf weiteres gestoppt. Gründe wurden nicht genannt. Die Furcht vor einem globalen Bankrun wächst.

      Die Finanzkrise wird sich in den nächsten Monaten und Jahren weiter verschärfen.

      Dem chinesischen Schattenbankensystem droht der Crash. Argentinien steuert geradewegs auf den Staatsbankrott zu – und Brasilien droht, infiziert zu werden.

      Man wird den Goldmarkt und den Goldpreis nicht mehr lange unter Kontrolle halten können. Der Crah steht vor der Tür!

      Die EU hat Angst vor der Wahl eurokritischer Parteien in das Europa-Parlament.

      Reduziert die Fed ihre Anleihekäufe um weitere zehn Milliarden Dollar, droht der nächste Währungscrash.

      Die Krise der Staatsanleihen setzt ein?
      Am 27. Januar sind die 30-Tage/4-Wochen T-Bills (Treasury Bills sind Schatzwechsel des Staats, Staatsschuldverschreibungen) der USA erstmals ins Minus abgetaucht.
      Die neue Vorsitzende der Fed Janet Yellen vermag weder QE (Anleihen Käufe der Fed) zurückführen noch das Drucken des Dollars zu bremsen.
      Wird QE Reduziert, implodieren die Schwellenländer, auch die großen US-Banken erleiden schwerste Verluste angesichts ihres Engagements.
      Wird anderseits die Druckerpresse nicht angeworfen, dann droht der Welt eine tiefe Rezession.
      Aber eine neue Dollarflut würde zum Zinsanstieg führen und damit zum Crash der Derivate.
      Europa droht noch nie dagewesene Folgen.
      Deutschlands Volksvermögen verdampft im ESM-Topf (Währungsreform, Schuldenschnitten und Enteignung von Sparvermögen).

      Das Ziel der NWO (Neue Weltordnung) ist nicht nur Rezession. Ihr Ziel ist Chaos, so scheint es.
      Denn die Rückzahlung der Systemverschuldung ist unmöglich geworden.

      Egal welche Währung dem Dollar oder Euro folgt, sie sind weiterhin durch nichts gedeckt und werden ins bodenlose abwerten.

      „Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen“

      Carl Friedrich v. Weizsäcker beschreibt die Deutschen in seinem Buch "Der bedrohte Friede" wie folgt:
      "Der Deutsche ist: absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typische Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein – auch das, was ihm noch helfen könnte."
      -Der Text ist in der ersten Auflage nicht enthalten, aber in der zweiten. ISBN:9783446134546. ABE-6602799126-
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      schrieb am 03.02.14 22:43:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      ÖL und BF



      Avatar
      schrieb am 13.02.14 23:51:32
      Beitrag Nr. 251 ()
      Erster Schritt zur Enteignung

      Ein schwarzer Freitag für alle deutsche, das Verfassungsgericht hat den Schutz ihrer Bürger an Europa abgegeben, Fr 07.02.2014.
      Gericht will nicht allein schuld sein an dem was kommt?

      Kunden der Bitcoin-Börse Mt.Gox kommen derzeit weder an ihr Geld noch an ihre Bitcoin. Um das „technische Problem" zu beheben, müssten alle Überweisungen vorübergehend eingestellt werden, alles Illusion.

      Griechenland und andere Krisenländer wurden Opfer eines durch die Euro-Einführung ausgelösten Kredit-Booms. Griechenland wird auf jeden Fall ein weiteres Hilfspaket benötigen.

      Warum sollte der Aktienmarkt bald drastisch nach unten korrigieren?
      Die Zentralbank der USA hat immens Geld gedruckt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Sobald das Geld auf den Markt kommt, könnte es eine immense Inflation geben.

      Die Europäische Zentralbank fürchtet nichts mehr als eine Deflation in den Südländern der Euro-Zone. Draghi wird die Zinsen senken und Staatsanleihen gefährdeter europäischer Staaten aufkaufen, sollte die Euro-Südzone in die Rezession Abrutschen.

      Beides ist möglich, also:

      *** Der Markt bestimmt den Kurs nicht unsere Meinung oder Hoffnung.***





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      Man darf in eine Aktie verliebt sein, aber heirate Sie NIE.
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 11:15:09
      Beitrag Nr. 252 ()
      Warum müssen nur Steuerhinterzieher ins Gefängnis und Steuervergeuder nicht?

      Die Franzosen machen Druck bei der Banken-Union: Nach EZB-Mann Benoît Coeuré soll es eine gemeinsame Einlagensicherung geben - also auch den Zugriff auf deutsche Steuergelder. Paris will, dass die die europäische Geldpolitik von der Banque de France gesteuert wird - nach dem Vorbild der US-Notenbank Fed, also durch massives Gelddrucken.

      Mit der US-Investmentgesellschaft AIS Capital Management hat eine zweite Partei Sammelklage gegen die am Londoner Gold-Fixing beteiligten Banken eingereicht.

      Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor einem Crash des Welt-Finanzsystems. Weltweit stiegen die Schulden seit Ausbruch der Finanzkrise auf 100 Billionen US-Dollar. Das Misstrauen der Banken untereinander hat zu einem Rückgang der globalen Finanzströme geführt.

      IWF-Chefvolkswirt Blanchard: „Deflationsgefahr ist real“. „Das Risiko der Deflation, insbesondere in der Euro-Zone, besteht definitiv.“

      Vor dem umstrittenen Referendum zum Anschluss der ukrainischen Halbinsel Krim an Russland, das am Sonntag stattfindet, bleibt die Situation angespannt. Bei einer Zuspitzung des Konflikts könnten die Energiepreise deutlich steigen.

      Anlässlich seines 90. Geburtstages hat der Journalist Peter Scholl-Latour ein bemerkenswertes Interview gegeben. Er hob darin hervor: »Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung.« Wenn man sich einmal anschaue, wie einseitig die hiesigen Medien berichten, dann könne man wirklich nur noch von einer Desinformation im großen Stil sprechen.

      Gegenwärtig warnen Vertreter der großen Wall-Street-Banken vor einer überzogenen »Euphorie« an der Wall Street.

      Die Börse ist unbeständig wie das Wetter.

      Wer wird einen Orkan eher unbeschadet überstehen, ein Baum oder ein Grashalm?
      (ungedeckten Papier-auch „Fiat“-Geldmenge oder Silber und Gold)

      Wenn wir nicht aus der Vergangenheit lernen, sind wir dazu verurteilt, sie zu wiederholen.


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