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    Israel mobilisiert Tausende Reservisten - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 28.12.08 13:16:24 von
    neuester Beitrag 18.04.09 20:41:37 von
    Beiträge: 3.253
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      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:02:10
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Auch einen sehr gute Website:
      http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=11770

      Is Gaza a testing ground for experimental weapons?
      "create as much mutilation as possible to terrorise the civilian population"

      by Jonathan Cook
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:06:59
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Irgendwann geht auch dieser Krieg zu Ende. Angesichts der bereits laufenden UN Bemühungen könnte das sogar schnell gehen.
      Trotz der vielen unnötigen Toten und Verletzten muss man bedenken, dass dies (bis jetzt) lange nicht der schlimmste Krieg war.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:07:45
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      :laugh: Israels Geheimdienst glaubt an Hamas-Kapitulation
      Mit schweren Angriffen auf Wohnungen von Hamas-Aktivisten hat Israel den Druck im Gazastreifen verstärkt. Mittlerweile seien die Anführer in Gaza zur Kapitulation bereit, berichtete der Geheimdienst Schin Bet dem israelischen Kabinett.

      http://www.welt.de/politik/article3011004/Israels-Geheimdien…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:08:47
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.940 von HeWhoEnjoysGravity am 13.01.09 17:06:59Aber der schlimmste und hinterhältigste Isarels gegen Palästinenser?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:14:45
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      #1501 Das wäre sehr vernünftig und sogar patriotisch von der Hamas. Letzteres, weil es den Palästinenser unnötiges Leid erspart und auf diplomatischem Weg weitergekämpft werden kann.

      #1502 Möglich. Ich hoffe auf eine klärende internationale Untersuchung.

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      schrieb am 13.01.09 18:43:39
      Beitrag Nr. 1.506 ()


      Israel droht mit noch härterer Gangart gegen Hamas
      Trotz des zunehmenden internationalen Drucks ist kein schnelles Ende der Kämpfe im Gaza-Streifen in Sicht. Im Gegenteil: Israel drohte mit noch härteren Schlägen gegen die Hamas und lieferte sich in der Stadt Gaza schwere Kämpfe mit militanten Palästinensern. ...

      ... Die Hamas ist nach den Worten ihres hochrangigen Führers Ismail Hanija zur Zusammenarbeit für jede Initiative bereit, die "die Aggression gegen unser Volk beendet". Bedingung sei jedoch ein Ende des Blutvergießens und die Öffnung aller Grenzübergänge. Nach einem Gespräch von Hamas-Vertretern mit dem ägyptischen Geheimdienstchef Omar Suleiman verlautete in Kairo, dass die Hamas weitere Bedingungen stellte. Danach soll Israel vor einer Waffenruhe alle Truppen aus dem Gaza-Streifen abziehen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601103,00.html

      Die Hamas kann auf Bedingungen völlig verzichten, denn die derzeitige Situation kann sich nur verbessern und militärisch gewinnen kann die Hamas nicht. Die Hamas liefert Israel doch nur Gründe weiterzumachen und hilft so Israel (denn die Israelis wollen offensichtlich weiterbomben).

      Gesichtswahrungsmäßig geht das auch in Ordnung, jeder kann verstehen, dass die Hamas weiterkämpfen wollen aber zum Wohl der Bevölkerung lieber aufgeben. Aus diesem Grund stehen selbst bei einer Kapitalition der Hamas die Israelis doof da. Mit der internationalen Aufmerksamkeit, die Gaza jetzt hat, sollte so oder so einiges für die Palästinenser drin sein.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:48:45
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/gaza-ist-da…


      Gaza ist das Testgebiet für israelische Waffen

      Warnung, die Bilder sind heftig!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:55:10
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.919 von TB303 am 13.01.09 18:48:45Bin sprachlos

      Die Bilder stelle ich hier nicht rein


      Gaza ist heute und war immer schon, das „Testgebiet“ für die tödlichsten israelische Waffen. Ob es sich um Nervengas handelt, wie im Jahre 2003 in Khan Younis eingesetzt, die Anwendung von DIME im israelischen Massaker „Operation Summer Rain“ im Jahre 2006, oder die Verängstigung der Bevölkerung durch den Knall durch die Schallmauer mit „Phantomangriffen“, beim dem alle Fensterscheiben rausfliegen, jedes Terrormittel wird an den Palästinensern ausprobiert.

      In der dunklen Nacht kann man nicht schlafen, hört man den dröhnenden Ton der kreisenden Drohnen, welche Gaza ständig überfliegen und mit dem der weit entfernte israelische Kommandostand ganz Gaza aus der Luft überwachen und alles was sich am Boden bewegt abschiessen kann. Die meisten Verwundeten und Toten, werden durch die ferngesteuerten Drohnen verursacht. Drohnen können heute vielfach eingesetzt werden, in dem sie Bomben abwerfen, Fotos machen, Videos übertragen oder die Funkstrahlung von Handys lokalisieren.

      Am letzten Freitag hat die PCHR, das palästinensische Zentrum für Menschenrechte die Israelis beschuldigt, sie würden Phosphorbomben in Gaza einsetzen. Der Chef der PCHR, Raji Sourani sagte, „Das ist nicht das erste Mal, dass wir die Anwendung von verbotenen Chemikalien durch Israel gegen die zivile Bevölkerung von Gaza feststellen." Der dienstälteste Analyst der Human Rights Watch HRW Marc Garlasco sagte in einem Interview mit dem französischem TV Kanal 4, dass „Israel Artilleriemunition mit weissem Phosphor über Gaza sprengte.“ Garlasco sagte, „Ich stehe seit Tagen an der Grenze und habe zugesehen, wie die israelische Artillerie Granaten mit weissem Phosphor in die Flüchtlingslager schoss.“

      Bereits im Libanonkrieg 2006 hat Israel Phosphorbomben gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt, die fürchterliche Verbrennungen anrichten. Eine Phosphorbombe ist eine Brandbombe, die ein Gemisch aus weissem Phosphor und Kautschuk enthält. Weisser Phosphor ist hochreaktiv. Er entzündet sich selbst allein durch den Kontakt mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff und brennt dann mit einer 1.300 Grad Celsius heissen Flamme unter starker Entwicklung von weissem Rauch, der in grösseren Mengen gesundheitsschädlich ist. Auch wenn Phosphor durch Wasser ablöschbar ist, kann er sich nach Trocknung immer wieder entzünden.

      Neben der Brandwirkung und den schwer heilenden Verletzungen, die ein Hautkontakt schon bei geringen Mengen verursacht, sind weisser Phosphor und seine Dämpfe hochgiftig. Für einen Erwachsenen sind bei direkter Aufnahme schon 50 mg tödlich. Der Tod tritt erst nach 5 bis 10 Tagen ein. Der Einsatz von diesen Brandwaffen gegen Zivilpersonen, ist in den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 verboten.

      Ein weitere Waffe die gegen Zivilisten in Gaza eingesetzt wird, sind Dense Inert Metal Explosives DIME, oder Mikro-Schrapnells. Die Projektile bestehen aus einem Kohlefaser-Mantel und dem darin eingeschlossenen Gemisch aus Sprengstoff mit einem Pulver aus schwerem Metall wie Wolfram. Während der Explosion werden die Wolframteilchen über einen Radius von zirka vier Metern geschleudert. Die Wirkung innerhalb dieses Radius ist tödlich. Auch diese wurde bereits im Libanonkrieg 2006 von Israel eingesetzt.

      „Es gibt starke Hinweise darauf, dass Gaza als Testlabor für neue Waffen dient,“ sagte Mads Gilbert der Presse in Oslo, nach seiner Rückkehr aus Gaza. Er beschrieb die ungewöhnlichen Verletzungen, die er und sein Kollege Erik Fosse im Shifa Krankenhaus in Gaza gesehen haben. Die zwei Medizinhelfer, die durch die pro-palästinensische Hilfsorganisation NORWAC am 31. Dezember 08 nach Gaza geschickt wurden sagten, es gibt deutliche Anzeichen für die Verwendung von DIME Waffen und andere experimentalartige Explosive in Gaza.

      Die Waffen „verursachen, dass das Fleich vom Knochen abgerissen wird. Es sieht ganz anders aus als eine Schrappnellverletzung. Ich habe schon viele Verletzungen in den letzten 30 Jahren in verschiedenen Kriegszonen gesehen und behandelt, aber diese sehen ganz anders aus,“ sagte Fosse 58.

      „Wenn in der Nähe eine DIME-Waffe explodiert, denn werden einem die Beine abgerissen. Es ist eine enorme Druckwelle, aber ohne Schrappnell“, erklärte er.

      „Israel sollte offenlegen, was für Waffen sie benutzen und die internationale Gemeinschaft sollte eine Untersuchung durchführen,“ sagte er, in dem er den enormen Schaden dieser neuen Granaten betonte.

      „Wir haben ein dickes Fell was Verletzungen betrifft, aber die Amputationen sind extrem und schlimm, und für viele Patienten nicht überlebbar,“ sagte Fosse.

      Der Dirketor der Notfallabteilung im Shuhada Al-Aqsa Hospital in Gaza City, Habas Al-Wahis, erzählte Journalisten, die Arme und Beine von Verletzten waren vom Körper abgeschnitten und er sagte, „wie wenn eine Säge sie bis zu den Knochen zerschnitten hätte, obwohl wir kein Metal in den Wunden fanden.“ Im Al Shifa Hospital auch in Gaza City, sagte Dr. Juma Saka, im Jahre 2006 „fanden wir kleine Eintrittslöcher als Wunden an den Körpern der Toten und Verwundeten, und ein Pulver auf der Haut und ihren Organen.“

      Italienische Journalisten der RAI TV brachten Erdproben aus Gaza nach Parma in Italien. Die Proben wurde von Frau Dr. Carmela Vaccaio der Universität Parma untersucht. Sie fand eine hohe Konzentration an Kohlenstoff, Kupfer, Aluminium und Wolfram. Dieser Befund zeigt, dass höchstwahrscheinlich DIME Waffen eingesetzt wurden, Granaten mit Sprengstoff und dichtem reaktionsträgen Metall.

      Im Jahre 2006 wurden bereits diese DIME Waffen eingesetzt. Ärzte sagten, die Patienten würden sich in den ersten Tagen scheinbar erholen, aber dann plötzlich sterben. „Wir wissen nicht was das bedeutet, es muss eine neue Waffe sein“ sagte Saied Joudda, der Vizedirektor des Kamal Edwan Hospitals in Beit Lahia. Diese Verwundungen wurden zum ersten mal im Juli 2006 gesehen, als Israel eine massive Militäroffensiv gegen Gaza startete und dabei 286 Palästinenser getötet und 4'200 verletzt wurden.

      Wolfram ist aber auch noch anders tödlich. Wenn es verstreut am Boden liegt, dann ist es ein grosser Krebserreger und sehr giftig für die Umwelt. Laut Studien an Ratten, wurden Schrappnell aus Wolfram diesen implantiert, und nach fünf Monaten entwickelten sie einen seltenen Krebs, das Rhabdomyosarkarzinom.

      Dr. Mark Witten, ein Krebsforscher an der Universität von Arizona sagte, er wäre sehr besorgt über die Möglichkeit der Verbindung zwischen Wolfram und Blutkrebs. „Meiner Meinung nach, müsste man viel mehr über die Gesundheitsschäden durch Wolfram herausfinden, bevor das Militär es einsetzt,“ sagte er.

      Das heisst, neben dem ganzen Leid durch die Explosionen und Zerstörung, mit Toten und Verletzten jetzt, werden die überlebenden Palästinenser in der Zukunft auch noch Opfer von Krebs durch die israelischen Waffen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:00:28
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Die Russen sind vermutlich nun auch in der Nähe
      Wenn die mal kurz loslegen würden, dann gibts von den Israelis nichts mehr zu boykottieren.


      http://en.rian.ru/russia/20090112/119434778.html



      MOSCOW, January 12 (RIA Novosti) - A naval task force from Russia's Northern Fleet will visit on Monday the Syrian port of Tartus, where the Russian Navy keeps a maintenance and resupply site, a Navy spokesman said. (Russian Navy modernized - Image gallery)

      The task force, which includes the Admiral Kuznetsov aircraft carrier, the Admiral Levchenko destroyer and the Nikolay Chiker salvage tug, is currently on a tour of duty in the Mediterranean.

      Capt. 1st Rank Igor Dygalo said the carrier group had carried out joint exercises with the Turkish Navy last week and would return to its duties in the Mediterranean Sea after visiting Tartus.

      The Soviet-era Navy maintenance site near Tartus is the only Russian foothold in the Mediterranean.

      Russian media reports have suggested the facility could be turned into a base for the country's Black Sea Fleet, which could lose its current main base in Sevastopol on the Crimean Peninsula in 2017.

      About 50 naval personnel and three floating piers are reportedly deployed at the Tartus site, which can accommodate up to a dozen warships, and Russia is expanding the port and building a pier in nearby El-Latakia.

      No official confirmation of the reports has been made.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:04:25
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      #1506 Könnte es vielleicht sein, dass der Gazastreifen so stark verseucht wurde, dass eine Evakuierung ratsam ist?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:04:34
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Wenn Informationen bekannt werden und sich genügend friedlich dagegen stellen, dann hilft das



      US-Waffenlieferung für die Zionisten aus Griechenland verhindert

      Gestern rief die palästinensische Befreiungsbewegung PFLP dazu auf:
      „Die PFLP ruft die Menschen weltweit und insbesondere die griechische Bewegung dazu auf, diese Waffenlieferung zu verhindern.

      Die Vereinigten Staaten haben versucht, ein Handelsschiff zum Transport der Waffen zum israelischen Hafen Asdud für eine Transport Mitte bis Ende Januar zu mieten. Diese Munition darf nicht in die Hände der Israelis gelangen, die diese zum Massakrieren der Menschen in Gaza verwenden wollen. Der Deal muss um jeden Preis verhindert werden! ... „
      http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&…

      Heute berichten Reuters und Haaretz, daß die US-Imperialisten dies Vorhaben aufgegeben haben. Geplant war die Belieferung der Zionisten mit 325 20-Fuss-Containern mit 3000 Tonnen Munition vom griechischen Hafen Astakos, in den die Waffen auf kleinere Schiffen umgeladen werden sollten.

      Es handelt sich um eine "Notlieferung" zur Unterstützung der Kriegsverbrechen gegen die Menschen in Gaza.

      US-Luftwaffensprecher Lt. Col. Patrick Ryder erklärte, dass man wegen „Sicherheitsbedenken“ die entsprechenden Aufträge an giechische Schiffseigner storniert habe. „Die Umladung der Waffen ingriechischen Häfen wird nicht stattfinden“ sagte Ryder. „Ich kann bestätigen, daß die US-Munitionslieferung storniert wurde und daß das EUCOM (US-Europa Kommando) dabei ist eine alternative Möglichkeit zu finden, die Waffen nach Israel zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:07:09
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      http://www.n-tv.de/1084505.html

      Dienstag, 13. Januar 2009
      Drahtzieher sollen USA seinIran: Putsch-Versuch vereitelt

      Kurz vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Barack Obama hat der Iran nach eigenen Angaben einen US-finanzierten Umsturzversuch verhindert. Die Sicherheitsbehörden hätten vier Iraner verhaftet, die in die Umsturzpläne eingebunden gewesen seien, berichteten die Behörden. Ein Justizsprecher sagte, die vier seien in der Hauptstadt Teheran festgenommen worden. Das Urteil gegen sie werde bereits in Kürze bekanntgegeben. Ihr Ziel sei es gewesen, ein Netzwerk aufzubauen, mit dessen Hilfe die islamische Führung gestürzt hätte werden sollen. Einzelheiten würden in den nächsten Tagen mitgeteilt, sagte der Justizsprecher.

      Obama hat eine Abkehr von der Politik des bisherigen Präsidenten George Bush gegenüber Iran angekündigt. So hatte er auch die Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit der Teheraner Führung erkennen lassen. Die internationale Staatengemeinschaft fürchtet, dass Iran mit seinem Atomprogramm die Entwicklung von Atomwaffen anstrebt, was die Führung in Teheran bestreitet. Zusätzliche Brisanz erhält der Atomstreit durch regelmäßige Aufrufe des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, Israel zu zerstören.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:10:28
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      http://www.elpais.com/articulo/internacional/Olmert/presume/…


      Teilweise übersetz worden


      Und für all diejenigen, die noch glauben, die USA sei nicht von Israel gesteuert noch folgenden Zusatz: Ehud Olmert, der jetzige Ministerpräsident Israels, brüstet sich offen damit, dass er die USA dazu gebracht hat, sich bei der UN-Abstimmung zu enthalten.

      Nach dem er gehört hatte, dass Condoleeza Rice für den Waffenstillstand stimmen wollte, rief er Bush an. Man sage ihm, dieser würde gerade eine Ansprache in Philadelphia halten “Das macht nichts, ich will ihn jetzt sofort sprechen!.” Bush wurde vom Podium geholt und in ein Nebenraum ans Telephon gebracht wo ihm Olmert miteilte “Ihr könnt nicht für diese Resolution Stimmen” Bush behauptete, er wüsste überhaupt nicht, was diese genau enthielte und Olmert sagte ihn erneut: “Ich vertraue dir, Du kannst nicht dafür stimmen”.

      http://tinyurl.com/7ewf6u

      Wir haben schon immer geahnt und/oder gewusst, dass die USA von Israel ferngesteuert sind, aber wer hätte schon damit gerechnet, dass Israels Ministerpräsident noch damit angibt?

      Die Fernsteuerung gilt im Übrigen auch für Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:34:16
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&…

      Norwegen: Historische Mobilisierung gegen die Massaker in Gaza
      Gewerkschaften machen politische Streiks - Unterstützung für die "Boykott - Desinvestment- Sanktionen" (BDS) - Kampagne

      Eine äusserst beeindruckende, sehr wirksame Solidarität mit Palästina weht durch Norwegen. Bis jetzt gab es Demonstrationen in mindestens 28 Städten: Oslo, Stavanger, Sandnes, Fredrikstad, Trondheim,Hamar, Sortland, Namsos, Arendal,Norheimsund, Mosjøen, Bergen, Sarpsborg, Tønsberg, Harstad, Tromsø, Kristiansand, Notodden Vadsø, Moment iRana, Alta, Kirkenes, Røros, Volda, Halden,Gjøvik, Lillehammer Selbu.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:37:44
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      http://www.prisonplanet.com/iran-says-israel-stops-its-aid-s…

      Iran Says Israel Stops Its Aid Ship To Gaza


      An Iranian ship carrying aid to Gaza was stopped by Israel’s navy off the coast of the Palestinian territory, Iran’s state radio reported on Tuesday. Iran, which does not recognise Israel, has condemned the Jewish state for attacking Gaza and has criticised some Arabs for not doing enough and sent the ship to support Palestinians. Israel has accused Iran of supplying arms to Hamas, the Islamist group which controls Gaza. Tehran says it gives moral, financial and humanitarian support.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:39:05
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82068§ionid=3510202…

      'Hamas fighters kill 12 Israeli soldiers'

      Tue, 13 Jan 2009 15:10:25 GMT

      Hamas says its fighters have killed at least 12 Israeli soldiers during fierce clashes near the northern Gaza town of Beit Lahiya.

      The Hamas-run al-Aqsa TV channel reported that the soldiers were killed during fierce gun battles which have been underway in Beit Lahiya since early Tuesday morning.

      As Israel's military offensive against Gaza enters its 18th day, Israeli ground forces continue to move deeper into Gaza City. They, however, have met with fierce resistance on the part of Palestinian fighters who are preventing the troops from advancing into the densely populated area.

      Israel's Operation Cast Lead, which was launched on December 27, has so far killed at least 940 Palestinians including 280 children and left 4,400 others wounded.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:41:08
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Check em out: 100,000 demonstrate in London for Gaza! (January 4th) - Stop Gaza Massacre
      The largest demonstration in support of the Palestinians in British history! Speeches: Biancca Jagger, Brian Eno, Claire Short, Annie Lennox, George Galloway, Ken Livingstone, Alexi Sayle and more..


      Wieviele IsraelPros demonstrieren?

      3000 in Berlin?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:50:08
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/gaza-daenemark…

      Dänemark prüft Schadensersatzansprüche an Israel wegen Gaza-Offensive
      Die dänische Regierung in Kopenhagen prüft Schadensersatzansprüche an Israel. Durch die israelische Militäroffensive im Gazastreifen sind mehrere von Dänemark unterstützte Hilfsprojekte beschossen worden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:50:58
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/16583…

      Der Krieg radikalisiert

      Unter den Studierenden der Birzeit-Universität, der größten in der Westbank, wächst die Zustimmung zur Hamas.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:53:39
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      http://de.rian.ru/world/20090113/119469169.html

      Israel will Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen vernichten

      Nach Ansicht des Chefs des russischen Analytischen Zentrums "Russland - Islamische Welt", Schamil Sultanow, wird die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen bewusst von Israel vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:55:51
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1054915.html

      Olmert seeks push in Cairo talks before Gaza op enters third stage

      Prime Minister Ehud Olmert on Monday sent a message to a number of world leaders that Israel wants to see a diplomatic move through Egypt that would lead to a cessation of arms-smuggling into Gaza, before the Gaza operation enters its third phase.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 19:58:46
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.989 von TB303 am 13.01.09 18:55:10Es ist auffallend, Saddam Hussein hat gegen die Kurden ähnliche
      Waffen eingesetzt, wie die Israelis jetzt gegen die Palästinenser.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:02:02
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.366.625 von Goldwalla am 13.01.09 19:58:46Welche meinst du?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:48:48
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Annie Lennox http://www.youtube.com/watch?v=zBQWkZBci84&eurl=http://alles…


      Hier sehen wir Annie Lennox, die Sängerin der Eurythmics, wie sie am letzten Samstag den 10. Januar, sich laut und deutlich vor 100'000 Demonstranten in London, gegen den Völkermord in Gaza ausgesprochen hat.

      "Unsere Stimmen werden nicht verstummen, bis es ein völliges und absolutes Ende des Genozid gibt"
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:23:25
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.366.625 von Goldwalla am 13.01.09 19:58:46:( Du bist ein Lügner :( ,werde den MaadMood mal um Deine Sperrung anhalten :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:40:52
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.241 von GueldnerG45S am 13.01.09 21:23:25Was stimmt den nicht? Ist doch alles richtig, ansonsten beweise uns allen das gegenteil. Wird schwer, denn die Wahrheit ist... es gibt keinen Unterschied zwischen dem was Hussein damals gemacht hat und dem was Israel heute macht.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:52:39
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.366 von TyphoonRally am 13.01.09 21:40:52Wie soll es auch einen Unterschied geben? Die Lieferanten und Geldgeber sind immer die gleichen und diese rüsteten bereits... Hitler, Stalin, Hussein u.s.w. ... aus.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:29:19
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.241 von GueldnerG45S am 13.01.09 21:23:25Die kann er nicht gemeint haben. Was meinst du zu dieser Information?

      Dienstag, 13. Januar 2009
      Kassam - Raketen
      Eine der erlogenen Begründungen der israelischen Regierung für das Gaza - Massaker ist ja - das wird gebetsmühlenartig von den Medienbordellen wiedergekäut - der "ständige Beschuss israelischer Siedlungen durch Kassam - Raketen".

      Ich erwähne nur am Rande, dass selbst nach Eingeständnis der israelischen Regierung (unerwähnt in deutschen Presseorganen) während des von Israel im November gebrochenen Waffenstillstandes der Beschuss durch "Kassam" - Raketen völlig zu Erliegen gekommen war.

      Doch um die volle Tragweite der medialen Propagandalügen zu erkennen, lohnt es sich durchaus, mal einen Blick auf die berüchtigten "Kassam"-Raketen zu werfen.

      Ein Propagandaclip der Hamas bietet die Gelegenheit dazu:
      http://www.youtube.com/watch?v=YqmAEcY73y8

      Auch die pathetische Begleitmusik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei diesen "Kassam" selbst bei böswilligster Interpretation um kaum mehr als aufgemotzte Feuerwerksraketen mit Sprengkopf handelt. Dass diese an primitiven Schraubstöcken montierte Flugkörper (die eher an Modell-Raketen erinnern) eine Bedrohung für die Sicherheit der viertstärksten Militärmacht der Welt darstellen soll, kann nur als skurriler Witz betrachtet werden.

      Auch das folgende israelische Propagandavideo zeigt kein anderes Bild:
      http://www.youtube.com/watch?v=lmOl4alnV0c


      Die Wirkung der "Kassam"-Raketen ist wohl vor allem eine psychologische, und kaum eine wirklich militärische. Darauf deutet auch hin, dass eine Israelin in Sderot unter der Dusche (!) den Einschlag einer Kassam in ihr Badezimmer überlebte.

      Es geht mir keinesfalls darum, den Einsatz von Kassam - Raketen zu rechtfertigen, zumal jede Kassam letztlich nur der israelischen Regierungsmafia nutzt, die "eigene" Bevölkerung auf Kriegskurs einzuschwören.

      Doch zeigt sich hier die doppelte Moral der zionistischen Kriegspropagada.

      Der Schaden der Kassam (die kaum in der Lage sind, ein normales Hausdach zu durchschlagen) hält keinen Vergleich mit den massiven Zerstörungen der hochtechnisierten israelischen Armee aus:


      http://www.youtube.com/watch?v=LCVr7MBhgj0
      (Propagandavideo der israelischen Armee. Eine Moschee wird zerstört, weil - so die Behauptung - Waffen in ihr gelagert worden waren).

      Und so sieht die Wirkung solcher Waffensysteme von unten aus:
      http://www.youtube.com/watch?v=Fgeqrs5ePLU


      Die Entwicklung der "Kassam"-Raketen seitens der Hamas war die Antwort auf die fortgesetzte Strategie der extralegalen "gezielten Tötungen" an palästinensischen Politikern (etwa dem blinden Rollstuhlfahrer Sheik Yasin) seit der ersten Intifada (die ursprünglich gewaltlos begann). Mit dem blinden Beschuss israelischer Siedlungen durch Kassam sollte dieser Strategie entgegengewirkt werden, um eine Art Gleichgewicht des Schreckens herzustellen.
      Über andere Fernwaffen verfügte im Gaza - Streifen weder die Hamas noch eine andere Palästinenserorganisation, denn Israel kontrolliert seit 1967 alle Zugänge zum Gaza - Streifen (!!).
      So erklärt sich auch der Hamas - Vorschlag eines zehnjährigen Waffenstillstandes: Verzicht auf "gezielte Tötungen" gegen Verzicht auf Kassam - Beschuss.

      Die Hamas hat allerdings ihre Rechnung ohne die Skrupellosigkeit der israelischen Führung gemacht. Kassam - Raketen sind ( im Unterschied zu den Tunnelsystemen und panzerbrechenden IEDs) kein sinnvolles militärisches Mittel gegen die israelische Armee, aber Olmert, Livni, Barak & Co nehmen ein paar zivile Verletzte oder sogar Tote in Sderot, Ashkelon usw gern in Kauf für "höhere Ziele".
      Worin diese bestehen, wird in diesen Tagen ja allmählich deutlich.

      Also nochmals: diese im Hobbykeller gebastelten Silvestergeschosse können keine Rechtfertigung für dieses massive Massaker sein, sondern da haben gewiß einige sehr hohe Herrschaften sich was ausgerechnet und meinen, sie kämen mit jeder Schwindelgeschichte durch.

      Das muss sich ändern.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:49:01
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/gaza-erlebt-die…

      Israel intensiviert Militärschläge
      Gaza erlebt die schlimmste Nacht

      Kurz vor der erwarteten Waffenruhe werden die Kämpfe im Gazastreifen heftiger. Die EU übt erstmal Kritik: Kommissar Michel wirft Israel Missachtung des humanitären Völkerrechts vor. VON GEORG BALTISSEN



      Trotz internationaler Bemühungen scheint ein Waffenstillstand im Gazastreifen noch nicht in greifbare Nähe gerückt zu sein. Israels Generalstabschef Gabi Aschkenasi kündigte am 18. Tag der Militäroffensive noch härtere Schläge gegen die Hamas an. "Wir haben große Erfolge im Kampf gegen die Hamas, ihre Infrastruktur, gegen ihre Herrschaft, gegen ihren militärischen Arm vorzuweisen, aber wir haben noch viel zu tun", sagte er. Die Offensive müsse fortgesetzt werden. Nach Angaben von Verkehrsminister Shaul Mofas wird das israelische Kabinett erst in der nächsten Woche, unmittelbar vor Barack Obamas Amtsantritt am 20. Januar, über das weitere Vorgehen entscheiden.

      In der Nacht zu Mittwoch hatte die israelische Armee ihre Offensive noch einmal massiv verstärkt. Nachrichtensender und Einwohner von Gaza sprachen von der schlimmsten Nacht seit Kriegsbeginn. Die israelische Luftwaffe flog mehr als 60 Angriffe auf Gaza und die Grenzstadt Rafah. Auch von See her wurde Gaza-Stadt unter Beschuss genommen, die Stadt ist derzeit von israelischen Truppen eingeschlossen. In den Vororten lieferten sich Armee und Hamas schwere Gefechte. Beide Seiten schrieben der jeweils anderen hohe Verluste zu. Nach Meldungen von Reuters drang die Armee mit Panzern auch in die Vororte der Stadt Chan Junis vor.

      Der UN-Sicherheitsrat trat am Dienstagnachmittag unmittelbar vor einer neuen Vermittlungsmission von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in New York zusammen. Ban hatte zuvor einen sofortigen Stopp der Kämpfe gefordert. Während seiner Vermittlungsmission will der Generalsekretär mehrere Nahoststaaten besuchen. In Kairo dauerten unterdessen die Gespräche zwischen der ägyptischen Regierung und der Hamas über die Bedingungen für eine Waffenruhe an.

      Erstmals hat ein Mitglied der EU-Kommission heftige Kritik an der israelischen Offensive geübt. "Israel missachtet das humanitäre Völkerrecht", sagte EU-Entwicklungskommissar Louis Michel der Zeitung La Libre Belgique. Israel habe die Pflicht, das Leben der Zivilbevölkerung zu erhalten und für deren Schutz und Ernährung zu sorgen. "Das geschieht offensichtlich nicht", sagte Michel. Das Verhalten Israels als demokratischer Staat sei nur schwer zu akzeptieren.

      Am Dienstag hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) die Konfliktparteien erneut aufgefordert, die Rettungsteams zu den Verwundeten durchzulassen. Nach dem humanitären Völkerrecht müssten die Parteien "unverzüglich und unterschiedslos" für die Verletzten sorgen. Das Gesundheitsministerium in Gaza gab am Dienstag an, dass bislang 935 Palästinenser getötet und rund 4.000 verletzt worden seien. Knapp 400 dieser Opfer sind demnach Frauen und Kinder. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) meldete, dass die von ihm geförderte Mutter-Kind-Klinik in Gaza-Stadt von israelischen Bomben zerstört worden sei. Die Klinik, alle Geräte und alle medizinischen Vorräte seien zerstört, sagte eine Mitarbeiterin des Hilfswerks in Jerusalem. Die Weltgesundheitsbehörde warnte gestern vor einem Ausbruch von Epidemien angesichts der schlechten Hygienebedingungen. Von den 58 Gesundheitszentren im Gazastreifen arbeiten demnach nur noch 30.

      In Israel ist der erste Reservist verurteilt worden, weil er den Einsatz im Gazastreifen verweigert hat. Die Organisation Ometz Iesarev (Der Mut zu verweigern) teilte mit, der 35-jährige habe gegen den Tod hunderter Palästinenser protestieren wollen. Er sei wegen "Gehorsamsverweigerung" zu zwei Wochen Arrest verurteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:52:18
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Wie kann man auch nur...


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600727,00.html

      WAFFENRUHE IN GAZA
      Livni verbittet sich Einmischung der Uno

      Uno, EU, Zehntausende Menschen im Kriegsgebiet - alle hoffen auf eine baldige Waffenruhe in Gaza. Doch Israels Außenministerin Livni verbittet sich jede Einmischung in die Gespräche. Die Regierung hat die diplomatische Mission nach Ägypten verschoben, um den Druck auf die Hamas zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:53:36
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.474 von TyphoonRally am 13.01.09 21:52:39Weapons, ammunition, and hate propaganda discovered in a Gaza mosque — including an anti-aircraft cannon.

      http://www.youtube.com/watch?v=ylVnv5WkAhA&eurl=http://littl…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:56:36
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:26:14
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE50C0GJ2009011…

      ...

      "DER FRIEDHOF IST VOLL"

      In Gaza-Stadt waren wie in den vergangenen Tagen heftige Explosionen und Maschinengewehrfeuer zu hören. Sanitäter sprachen von 18 bewaffneten Palästinensern und drei Zivilisten, die bei den Gefechten getötet worden seien. Insgesamt starben seit dem Beginn der Offensive am 27. Dezember nach palästinensischen Angaben mindestens 933 Menschen im Gazastreifen, 4000 weitere wurden demnach verletzt. Unter den Opfern seien zahlreiche Frauen und Kinder. "Der Friedhof ist voll", stand auf einem Schild am Eingang eines der größten Friedhöfe in Gaza-Stadt geschrieben. Darunter: "Bitte keine Begräbnisse, weil es keinen Platz mehr gibt."

      Die israelische Luftwaffe flog nach Militärangaben Angriffe auf 60 Ziele, darunter Tunnelanlagen, durch die Waffen von Ägypten aus in den Küstenstreifen geschmuggelt worden seien. Allerdings entschieden sich Barak, Ministerpräsident Ehud Olmert und Außenministerin Zipi Livni laut politischen Kreisen am Montagabend dagegen, Truppen in den nächsten zwei oder drei Tagen auch in den Häuserkampf zu schicken. Eine solche Eskalation mit deutlich höheren Totenzahlen wären angesichts der bevorstehenden Parlamentswahl in Israel ein riskanter Schritt. Bislang beklagt Israel 13 Tote - zehn Soldaten sowie drei Zivilisten, die durch Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen ums Leben kamen. Am Dienstag schlugen in der israelischen Stadt Birscheba zwei Raketen ein. Verletzt wurde niemand. Mit dem seit Monaten anhaltenden Raketenbeschuss durch die Hamas hat Israel seine Offensive begründet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:31:35
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      http://www.dailystar.com.lb/article.asp?edition_id=1&categ_i…

      Israeli bombs silence Gaza music school

      There was a music school in Gaza. It was just six months old. The 31 children aged 7 to 11 could choose one of five instruments, including the guitar, oud (lute), and piano. Most of the 19 girls gravitated to the guitar and piano, while many of the 12 boys showed a preference for the oud.

      The school worked out of rented premises in the Palestinian Red Crescent Society building just across the street from the Preventive Security Forces compound in Gaza City. The compound was targeted in the first wave of Israeli bombardments on December 27, and twice more the next day.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:39:36
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.851 von TB303 am 13.01.09 22:56:36Nazis und Muslime gemeinsam gegen Israel

      Rechte, Linke, Islamisten – Hauptsache gegen Israel
      Von Jan-Philipp Hein 13. Januar 2009, 16:31 Uhr

      Ob extrem rechts oder links – auf deutschen Internetseiten wird gegen Israel gehetzt. Experten fürchten, der Hass auf Israel werde zunehmend zum Schmelztiegel extremistischer Gruppierungen. Zum ersten Mal gibt es auch Überschneidungen der extremen Ränder des deutschen Politikspektrums mit radikalen Muslimen.

      Bedingung sei jedoch ein Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen und eine Öffnung aller Grenzübergänge.
      Wer die wichtigste deutschsprachige Internetseite der Neonaziszene, „Altermedia“, anklickt, kann ins Staunen kommen. Denn die „nationalen Dissidenten“, wie sich die Macher der Seite selbst nennen, veröffentlichen Texte des „Muslim-Markts“.

      Der aber ist ein islamistisches Online-Portal. Die Betreiber von „Muslim-Markt“, den der Verfassungsschutz beobachtet, sind stramm antizionistische Schiiten türkischer Herkunft, welche die Religionsdiktatur des Iran verherrlichen. Und mit ihren Angriffen auf den „Pseudostaat Israel“ treffen sie den Ton der deutschen Neonazis, die wiederum vom „Terrorstaat Israel“ schwadronieren.

      Aber auch sonst haben die Islamisten wenig Berührungsängste mit extrem Rechten, interviewten sie doch 2006 für ihr Webangebot Andreas Molau, der den NPD-Chef Udo Voigt im Vorsitz der rechtsextremen Partei beerben will.

      Ob extrem rechts oder links – Yavuz und Gürhan Özoguz, die Betreiber des „Muslim-Markts“, sind wenig wählerisch. Hauptsache, es geht gegen Israel. Sie warben auf ihrer Seite für die zahlreichen Anti-Israel-Demonstrationen, die in Deutschland seit dem militärischen Vorgehen gegen die Hamas stattfanden. Wie in Hamburg und Düsseldorf, wo auch Vertreter der Linkspartei redeten.

      In der Hansestadt sprach der außenpolitische Sprecher der Linkspartei, Norman Paech, davon, dass Israels Reaktion auf den fortwährenden Beschuss durch die Hamas „durch kein Recht auf Selbstverteidigung oder Notwehr legitimiert“ sei. Vielmehr handele es sich um „einen barbarischen Akt“. In Düsseldorf sprach auf einer ähnlichen Demonstration Wolfgang Zimmermann, NRW-Landessprecher der Linken. Er meinte zu wissen, dass die Opfer der „hochgerüsteten israelischen Militärmaschinerie“, die „gnadenlos zerbombt“, zum „größten Teil Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder“, seien.

      Die Demonstration in Hamburg hatte die „Schura Hamburg“ angemeldet, ein Zusammenschluss islamischer Gemeinden. In Düsseldorf war es die dortige palästinensische Gemeinde. Hinter Zimmermann war auf einem Plakat ein zu einem Hakenkreuz stilisierter Davidstern zu sehen, und in Hamburg, wo Paech auftrat, wurden Fahnen der Hisbollah gezeigt, die vom Iran ferngesteuert wird.

      Noch treten extrem Linke und Rechte im Kampf gegen Israel nicht gemeinsam auf. Aber mit den Islamisten haben sie schon gemeinsame Berührungspunkte. „Der Hass auf Israel wird zunehmend zum Schmelztiegel extrem rechter, linker und islamistischer Gruppierungen“, sagt der Hamburger Politologe Matthias Küntzel. In den Auftritten der Linkspartei-Redner auf islamischen Demonstrationen, auf denen mit NS-Gleichsetzungen gegen den jüdischen Staat gehetzt wird, sieht Küntzel einen „dauernden Skandal“: „Diese Gleichsetzung ist in der antizionistischen Linken weit verbreitet.“

      Ganz neu sind die Überschneidungen der extremen Ränder des deutschen Politikspektrums mit radikalen Muslimen jedoch nicht. Linke und Rechte suchten immer wieder die Nähe zu islamischen Extremisten, die Israel bekämpften. Mitglieder der „Tupamaros West-Berlin“, die eine Bombe in einem jüdischen Gemeindezentrum der damaligen Frontstadt deponierten, ließen sich im Nahen Osten paramilitärisch ausbilden. Und in den Achtzigerjahren gründete der deutsche Neonazi Karl-Heinz Hoffmann mit der palästinensischen Fatah die „Wehrsportgruppe Ausland“. Geschichte wiederholt sich.

      http://www.welt.de/politik/article3018852/Rechte-Linke-Islam…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:59:23
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.021 von jetlagged999 am 13.01.09 23:39:36Rechte, Linke, Islamisten – Hauptsache gegen Israel

      Sieht man doch eindeutig hier bei WO !!:mad::mad:

      Die Israel-Fürsprecher sind wirklich in der Minderheit!:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:23:25
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.021 von jetlagged999 am 13.01.09 23:39:36Das ist das größte Problem, dass ich auch sehe.

      Daher ist es wichtig die Menschen aufzuklären. Sie zu ermutigen, sich mit der Geschichte zu befassen.

      Fragen zu stellen und sich nicht gleich als "Antisemiten" abstempeln zu lassen. Denn wenn es nichts zu verstecken gibt, dann stört es ja auch nicht.

      http://www.alarabiya.net/articles/2009/01/13/64160.html


      Solche Israelprodukt-Boykott-Aufrufe dürften glaub schnell wieder verhallen. Die Menschen erkennen so schon nicht ihre Abhängigkeit von Großunternehmen, Ogliopolisten annähernd Monopolisten. Wenn bei diesem Problem noch nicht mal eine größflächige Gemeinsamkeit auf Nationaler Ebene entsteht, dann dürfte das doch gegen Israel auch nicht funktionieren.

      Es sind einfach zu viele TV - gesteuert.
      Da es eine riesen Auswahl gibt, mit sehr sehr vielen Schrott-Sendern, die einfach nur unterhalten, werben und das Bewusstsein manipulieren wurde und wird immer mehr Bürger desinformiert.

      Man man sieht doch im deutschen TV "nur" Israel Pro...die Merkel findets richtig, aber doch nicht...wie in Georgien und die Masse checkts nicht.

      Wichtig ist, dass das Abschlachten und die Unterdrückung der Plaästinenser nach nun über 60 Jahren aufhört, dass Israel sich endlich mal an eine UNO-Resolution hält und vor allem, dass Israel endlich sein Land in den Griff bekommt. Damit meine ich zum Teil die Politiker und das Volk und schließe hiermit die radikalzionistischen Politker aus.


      Solange Israel ein Bild wie ein faschistischer, eigensinniger Staat ohne Wille zur Gemeinsamkeit sich gibt, solange dürfte Israel Probleme haben. Die Welt wird mittlerweile immer aufmerksamer.
      Lange gebe ich Israel ohne einen heftigen Krieg nicht mehr. Und zwar keinen Kriege wie bisher, sondern einen richtigen Krieg mit anschließender Besatzung durch andere Länder.

      Dann möchte ich in keiner israelischen Haut stecken.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:28:29
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      http://de.globalvoicesonline.org/2009/01/13/palastina-sie-wi…


      Palestinian suffering comes into focus whenever Israel goes on a large-scale rampage. But as my cousin reminded me from Gaza last night, the suffering is always there, it has just become accepted by those who do not experience it on a continuous basis. Before this massacre, the people of Gaza were barely living due to the crippling siege that had closed off the land, sea and air, that had blocked the entry of raw materials and supplies, of food and medicines, and that had led 97% of businesses in Gaza to close.

      Das Leid der Palästinenser wird immer dann sichtbar, wenn Israel einen Großangriff beginnt. Aber mein Cousin erinnerte mich letzte Nacht aus Gaza, dass das Leiden immer da ist, es wurde nur von denjenigen hingenommen, die dem nicht ständig ausgesetzt sind. Vor diesem Massaker haben die Menschen in Gaza kaum gelebt aufgrund der lähmenden Belagerung, welche das Land, das Meer und die Luft abgesperrt hat, welche die Lieferung von Rohmaterialien und Vorräten, Lebensmitteln und Medizin blockiert hat und welche dazu geführt hat, dass 97% der Geschäfte in Gaza schließen mussten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:30:26
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.133 von TB303 am 14.01.09 00:28:29...Es ist hier gerade kurz nach 3:30 Uhr in der Nacht. Ich wurde durch einen unerwarteten Anruf aus Libyen geweckt. Nachdem er aufgelegt hatte, bemerkte ich eine Nachricht von Arrej, der Frau meines Onkels: die Panzer haben uns erreicht, in unserem Haus ist Rauch, bitte bete für uns.

      Ich rief sie an. Ich konnte die Explosionen draußen hören und Maschinengewehrfeuer. Kurz vor 2 Uhr nachts sind israelische Panzer und Spezialeinheiten in Gebiete direkt vor Tal al-hawa, in der Nähe des Gemeinde-Colleges vorgedrungen. Überraschenderweise sind sie auf zähen und brutalen Widerstand getroffen. Panzer schießen wahllos in die Nachbarschaft. Munition mit weißem Phosphor werden benutzt, um offensichtliche Verstecke zu verdecken. Die ganze Wohnung ist mit weißem Rauch gefüllt, die Kinder sind wach, schreien. Es scheint ein sicheres Versteck zu geben, aber sie erwarten das Schlimmste. Sie sagen, ich soll weiterhin für ihre Sicherheit und ihren Widerstand beten. Sie wissen nicht, ob sie leben werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:37:50
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Israel to do what US did to Japan in WWII?

      Tue, 13 Jan 2009 16:28:04 GMT


      The head of an Israeli opposition party says Tel Aviv should deal with Gaza the same way the US dealt with Japan in World War II.

      "We must continue to fight Hamas just like the United States did with the Japanese in World War II," Avigdor Lieberman, the head of an ultra-nationalist opposition party, said Tuesday.


      Japan was brought down to its knees before surrendering in 1945 after the US dropped two atomic bombs on the cities of Nagasaki and Hiroshima.

      Lieberman was quoted by the Jerusalem Post as saying that Israel needed to decisively "break the will" of Hamas in the Gaza Strip -- home to some 1.5 million Palestinians.

      Tel Aviv launched Operation Cast Lead on Dec. 27 to put an end to rocket attacks on southern Israel. At least 940 Palestinians have died during the offensive, while some 4,400 others have been wounded.

      The Israeli army has sustained serious casualties since a ground operation into Gaza was launched in the second week of the attacks. Official numbers indicate at least 10 Israeli soldiers have been killed in battles against Hamas fighters.

      Hamas, the democratically-elected ruler of the coastal sliver, demands a cessation of an 18-month Israeli blockade on the Gaza Strip before its fighters suspend rocket attacks.

      "Israel won't be secure so long as Hamas is in power, and therefore we need to come to a decision that we will break the will of Hamas to keep fighting," said Lieberman, who quit Prime Minister Ehud Olmert's coalition government last year.



      Naja, so fördert man natürlich den Hass auf Juden. Glaub, dann wird nicht mehr unterschieden zwischen Zionisten und Juden.
      Naja, dann sollen sie eine richtigen Pilz entstehen lassen, den dann alle Israelis sehen können. Glaub die wollen dann freiwillig schnell sterben.

      Aber jetzt muss das auch erst mal stimmen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 00:50:08
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.152 von TB303 am 14.01.09 00:37:50Und sowas darf in Israel etwas in der Politik sagen...

      das wirft ein verdammt schlechtes Licht auf Israel...ein verdammt schlechtes Licht
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 02:23:17
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      [url“Wir behandeln sie wie Tiere” - Ex-Flugkapitän der israelischen Luftwaffe klagt das Regime an]http://blog.hintergrund.de/2009/01/10/wir-behandeln-sie-wie-tiere-ex-flugkapitan-der-israelischen-luftwaffe-klagt-das-regime-an/[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 07:32:55
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.232 von TB303 am 14.01.09 02:23:17Diese Aktion dürfte Deine volle Zustimmung finden:

      DEMO IN DUISBURG
      Polizei stürmt Wohnung und hängt Israelfahne ab
      Von Yassin Musharbash

      Aufregung über einen Polizeieinsatz in Duisburg: Ein Student wollte Solidarität mit Israel zeigen, hängte während einer Demo gegen den Gaza-Krieg Fahnen vor die Wohnung - da traten Beamte seine Tür ein und entfernten die Flaggen. Jetzt bittet der Polizeichef um Entschuldigung, die Empörung ist groß.
      ...

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,601058,00.h…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 07:44:05
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.126 von TB303 am 14.01.09 00:23:25Dann möchte ich in keiner israelischen Haut stecken. - wie meinst Du das?
      Ist dann auch das Leben von Arabern mit israelischer Staatsangehörigkeit bedroht weil man ihnen Kollaboration mit dem Feind unterstellt? Wie die Hamas mit so genannten Kollaborateuren umgeht, dazu zählen übrigens auch die Fatah-Anhänger, ist ja in der Presse nachzulesen - man bricht ihnen die Finger, bricht ihre Kniescheiben und sollten sie diese Racheaktion überleben, dann haben sie Glück gehabt.

      Im übrigen erweist Du Deiner Sache keinen großen Gefallen mit Deinen Hetzparolen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 07:59:14
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      ... Im bombensicheren Keller des Schifa-Krankenhauses in Gaza soll sich Hanija, der frühere Ministerpräsident der palästinensischen Einheitsregierung, mit anderen Hamas-Führern verschanzt haben. Er gilt als Pragmatiker der Bewegung, als charismatisch und unideologisch. Hanija wurde im Lager Schati kurz nach der Flucht seiner Eltern 1948 aus dem heutigen Aschkelon geboren. Er gehörte 1987 zu den ersten Absolventen der mittlerweile zerstörten „Islamischen Universität“ in Gaza. In der ersten Intifada schloss er sich der jungen Hamas an. 1989 wurde er zu drei Jahren Haft in Israel verurteilt. ...

      http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc…

      Was sagt man dazu, der Hamas-Führer soll sich in einem Krankenhaus verkriechen und sollte das zutreffen, gefährdet er ganz bewusst diese Menschen - das fällt vermutlich unter "sehr mutig". Aber wie sagte er kürzlich, die Menschen im Gaza weinen nicht um ihre Toten.

      Die israelische Armee sollte die Kranken evakuieren und das Krankenhaus verriegeln! Ich hoffe, dass man Hanija irgendwann aus einem Erdloch zieht und er ein ähnliches Bild abgeben wird wie Saddam Hussein. Dann sollte man ihn vor Gericht stellen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 08:51:28
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.601 von Goldwalla am 14.01.09 08:44:34Israel testet neue extrem tückische Waffen an den Palästinensern:
      http://www.dawn.com/2009/01/13/top1.htm
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 09:15:19
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.601 von Goldwalla am 14.01.09 08:44:34Den Artikel auf den ich mich bezog ist nicht reingegangen.

      Also hier der Link:

      Wer diesen Link aufmacht, sei gewarnt, die Scheußlichkeit der israelischen Waffen und Taten,nach den Photos kann schockieren.

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/gaza-ist-da…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:08:50
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.379 von StellaLuna am 14.01.09 07:32:55Nein, tut es grundsätzlich nicht.

      Wenn es aber zur "sinnvollen" Deeskalation half, dann ja. Nur lässt es sich im Nachhinein schwer beweisen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:10:06
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.403 von StellaLuna am 14.01.09 07:44:05Ich werde besser darauf achten, dass es sich nicht wie Hetzparolen liest.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:11:29
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Let's fetz sprach Israel und griff den Libanon an

      http://www.radio-utopie.de/2009/01/14/Israel-greift-Libanon-…
      Israel greift Libanon mit Raketen an
      Autor: Daniel Neun, Mittwoch, 14. Januar 2009, 09:41

      Israels Regierung hat nach aktuellen Berichten den Libanon angegriffen. "Press TV" meldet den Beschuss von mindestens 17 Raketen, andere Meldungen sprachen von Artilleriebeschuss.

      Dieser Angriff Israels auf den Nachbarstaat ist also bestätigt. Nicht bestätigt sind hingegen die üblichen Behauptungen dem israelischen Militär und dessen Regierung, der Staat Israel sei vorher durch den Staat Libanon oder von dessen Territorium aus angegriffen worden.
      Drei Raketen seien vorher auf Kiryat Shemona aus dem Libanon abgefeuert worden. Es sei daher zurückgeschossen worden, hiess es im "International Herald Tribune".

      Woher diese Raketen, die auf dem Territorium von Israel eingeschlagen sein sollen, nun gekommen seien und wer sie abgefeuert habe, das wurde nicht gesagt.
      Und das kennt man doch schon irgendwoher.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:18:28
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.224 von TB303 am 14.01.09 10:11:29http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82216§ionid=3510202…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:23:01
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.833 von jetlagged999 am 13.01.09 22:53:36Echt beeindruckend und immer die gleichen Gesichter. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:14:57
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Hat sich Olmert verpisst? Würde mich wundern, oder ist schon solch ein Chaos in Israel?

      http://www.radio-utopie.de/2009/01/14/Chaos-in-Israels-Regie…


      Chaos in Israels Regierung, Olmert abgetaucht, Waffenruhe nahe
      Autor: Daniel Neun, Mittwoch, 14. Januar 2009, 12:01

      Wie heute die "Haaretz" berichtet, herrscht in der israelischen Regierung angesichts des Scheiterns der Invasion in Gaza mittlerweile akkurates Chaos.

      Premierminister Ehud Olmert, so die Zeitung, würde die Anrufe von Verteidigungsminister Ehud Barak nicht mehr entgegennehmen, wäre zur gestrigen Sitzung der "Troika" mit Barak und Aussenministerin Tzipi Livni nicht erschienen, hätte ein Kabinettstreffen verschieben lassen (mit dem erklärten Ziel dadurch den Gazakrieg weiter andauern zu lassen) und würde heute nicht am Treffen des Sicherheitskabinetts teilnehmen.

      Unterdessen äusserte die Aussenministerin Livni in einem überraschenden Schachzug, es müsse ein sofortiger bedingungsloser Waffenstillstand ausgerufen werden. Ein Vorhaben dass Verteidigungsminister Barak offenbar deckt.

      Gestern hatten führende Armeeoffiziere die Sorge geäussert, so die "Haaretz", dass eine Fortführung der Kämpfe die Anzahl der Opfer (auf israelischer Seite) ansteigen lassen könnte.
      Laut dem Chef des Südkommandos der israelischen Streitkräfte, Yoav Galant, würde eine "Ausdehnung der Operation" - also eine vollständige Eroberung und Sicherung des winzigen Gazastreifens - eine Ausdehnung des Gazakrieges auf bis zu einem Jahr bedeuten.
      Überraschend: Verteidigungsminister Barak stimmte ihm zu.

      Die plötzliche Einsicht ist zwei Dingen zu verdanken: erstens der Angst vor der neuen Regierung im Weissen Haus, von der man nun in Israel begreift dass sie diesen totalen Zusammenbruch jedweder Diplomatie und Vernunft in Israel nicht mehr mitmacht, und zweitens der Angst vor der morgigen Sitzung der Generalvollversammlung der Vereinten Nationen in New York.
      Dort droht eine Verdammung und Isolation des Staates Israel, die noch ein Jahrzehnt später Wirkung zeigen wird.

      Aber nicht nur der Gazakrieg und die Olmert-Regierung bricht zusammen.
      Auch für Konzernmeden und Staatspresse in Deutschland sind die fetten Jahre endgültig vorbei.

      Exemplarisches Beispiel dafür wieder einmal die Springer-"Welt". In wahrer Hunnentreue titelte sie auf dem Kopf stehend und mit der israelischen Regierung wackelnd: "Die Hamas hat genug vom Krieg" und redete wirr über einen Zusammenbruch des palästinensischen Widerstands und die Verzeiflung der Hamas.

      Es war ein bisschen so, als wäre hätte dieses Blatt wieder mal auf die Stelle gezielt wo das Lindenblatt hingefallen ist und wäre dabei vom Baum erschlagen worden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:40:28
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Keine Ahnung ob das wieder nur eine falsche Fährte ist oder die Wahrheit... lesenswert ist es allemal.




      DAS GRAUEN DES HOLOCAUST

      Weitgehend unbekannt: Die Kooperation zwischen Nationalsozialisten und radikalen Zionisten

      http://www.harunyahya.de/bucher/social/holocaust/holocaust01…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 14:51:31
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.195 von TB303 am 14.01.09 13:14:57das wäre die beste nachricht ,wenn die judenregierung im gaza gescheitert wäre.
      olmert barack zipi gehörten dann endgültig liquidiert.
      hamas haltet durch:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:25:08
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.088 von hdw42 am 14.01.09 14:51:31Auch wenn die Hamas den falschen Weg geht, hoffe ich das die radikalen Zionisten bei der nächsten Wahl komplett verlieren und Olmert&Co für paar Jahre ins Gefängnis wandern!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:25:40
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.195 von TB303 am 14.01.09 13:14:57Habe es auch vorhin gelesen, kann es noch gar nicht fassen , die beste Nachricht seit Jahren !

      Ich hoffe nur, dass das gemetzel jetzt bald aufhört und klare Patente gemacht werden !

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:49:51
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.973 von TyphoonRally am 14.01.09 14:40:28Der Widerstand der Juden gegen den radikalen Zionismus

      Die von Herzl gegründete und nach dessen plötzlichem Tod 1904 ständig wachsende Organisation des Weltzionismus (World Zionist Organization, WZO) machte es sich zum Ziel Nummer eins, die Juden nach Palästina zu bringen. Doch trotz aller Ermutigungen der Vereinigung für die Juden zahlreicher Länder, waren die Auswanderungen nicht in dem erwarteten Maß durchführbar. Nach 1925 nahm die Auswanderung sogar ab. Doch als ob das noch nicht genug wäre, gab es sogar Rückkehrer unter den Auswanderern. In den Jahren zwischen 1926 und 1931 verließen pro Jahr durchschnittlich 3.200 Juden Palästina. 1932 standen in Palästina 770.000 Arabern 181.000 Juden gegenüber. Die Araber hatten in der Region immer noch eine überwältigende Mehrheit. Die zionistischen Führer wußten ganz genau, dass sie mit so wenig jüdischer Bevölkerung keinen Staat gründen konnten.

      Vor allem die Juden, die in Deutschland, Frankreich und Amerika lebten, dachten gar nicht daran, Wohlstand, einen hohen Lebensstandard und eine Ordnung aufzugeben, in der sie sich eingelebt hatten und nach Palästina auszuwandern.

      Dem Widerstand, den das jüdische Volk dem zionistischen Ruf nach Auswanderung entgegensetzte, schlossen sich auch weltberühmte Juden an, wie der Physiker Albert Einstein, der Philosoph Martin Buber und der erste Präsident der jüdischen Universität Jerusalems, Professor Judah Magnes. Neben den intellektuellen Juden waren weite Teile der jüdischen Bevölkerung gegen die Auswanderung, auf die sich manche zionistischen Führer versteift hatten. In Russland lehnte die jüdische Bevölkerung bis auf einem kleinen Teilden rassistischen Zionismus ab. Ein Teil der Auswanderer kehrte sogar nach Russland zurück, weil die Lebensbedingungen in Palästina nicht den Erwartungen entsprachen.


      In den 1920er Jahren hatten die zionistischen Führer geglaubt, dass die 1917 verkündete Balfour Declaration, die grünes Licht für einen jüdischen Staat in Palästina gegeben hatte, die Einwanderung dorthin beschleunigen werde. Doch als in den folgenden Jahren diese Rechnung nicht aufging, erlebten die Zionisten eine bittere Enttäuschung. In den 1920er Jahren verdoppelte sich zwar die jüdische Bevölkerung Palästinas und erreichte 160.000. Doch die Zahl der Jüdischen Emigranten betrug nur 100.000, von denen 75% nicht in Palästina blieben. Die Zahl der Einwanderer nach Palästina betrug pro Jahr ungefähr 8.000. 1927 kamen sogar nur 2.710 Personen an, doch 5.000 wanderten aus. 1929 dagegen hielten sich die Zahlen der Ein- und Auswanderer in Palästina die Waage.

      Aus dem Blickwinkel der radikalen Zionisten, war diese Entwicklung ein riesiges Fiasko. Trotz der massiven Propaganda des WZO war die Zahl der Einwanderungen nach Palästina gering geblieben. Ende des 19. Jahrhunderts hatten in Palästina weniger als 50.000 Juden gelebt. Diese Zahl betrug 7% der palästinensischen Bevölkerung. Doch auch zwei Jahre nach der Balfour Declaration war die Bevölkerung noch nicht über 65.000 gestiegen. Zwischen 1920 und 1932 waren nur 118.378 Juden nach Palästina gebracht worden, was nicht einmal einem Prozent der jüdischen Weltbevölkerung entsprach.

      Für die Zionisten war klar, dass es auf diese Weise nicht weitergehen konnte. Ein oder zwei antisemitische Bewegungen reichten nicht aus, um den Teil der jüdischen Bevölkerung zu überzeugen, der die Auswanderung ablehnte. Deshalb machten sich einige zionistische Führer daran, das von Herzl eingeführte und praktizierte Verfahren der Kooperation mit den europäischen Nationenwirkungsvoller zu gestalten. Die für die Gründung des israelischen Staates erforderlichen qualifizierten europäischen Juden mussten stärker unter Druck gesetzt werden. Das hieß, der Antisemitismus war zu verstärken.


      http://www.harunyahya.de/bucher/social/holocaust/holocaust01…

      Wenn das alles stimmt...:eek: kann das überhaupt stimmen?:(
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:30:15
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.372.769 von TyphoonRally am 14.01.09 15:49:51Sein kann es...ob es stimmt ist eine Sache des Konsens.

      Die Schulbücher würden soetwas verschweigen, falls sie zionistsch gesteuert wurden. Das in Deutschland etwas nicht stimmt, dass dürfte langsam jeder checken. Nur wer hat die Macht über die Geschichte Deutschlands?

      In Erwachsenenschulen reden auch immer wieder die Geschichtslehrer hinter der vorgehaltenen Hand über genau dieses Thema...man sagt ja auch...aber das darf man ja nicht sagen...

      Grundsätzlich ging und geht es ja den Deutschen gut, deshalb sollte es ja nicht stören.
      Nur wenn die Deutschen für etwas missbraucht werden oder absichtlich für dumm verkauft werden, somit ausgebeutet, dann mag ich das nicht mehr.

      Dann müssen Fragen gestellt werden. Immer wieder viele Fragen, damit sich ein neuer Konses bildet, um sich aus den Klaune der Verbrecher zu befreien.
      Aber dazu muss nachgeforscht werden und dazu müssen sich viele selbstständig informieren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:04:34
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/MDT005958.htm

      Spain says Hamas accepts ceasefire plan-newspaper

      14 Jan 2009 16:30:39 GMT
      Source: Reuters

      MADRID, Jan 14 (Reuters) - Hamas has accepted an Egyptian proposal for a ceasefire in Gaza, Spanish Foreign Minister Miguel Angel Moratinos said on Wednesday according to the website of Spanish newspaper El Pais.

      The report said Israel would respond to the proposal on Thursday. A spokesman for the Spanish Foreign Ministry said she had no information on any comments by Moratinos. (Reporting by Raquel Castillo; writing by Ben Harding)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:07:15
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82257§ionid=3510202…

      `Three Israeli generals wounded in Gaza`

      Three Israeli generals as well as scores of soldiers have been reportedly wounded on the 18th day of Tel Aviv`s attacks on the Gaza Strip.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:08:12
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Bolivien bricht auch die diplomatischen Beziehungen zu Israel ab

      Bolivia Severs Diplomatic Ties with Israel over Gaza Attacks
      Bolivian President Evo Morales announced Wednesday that Bolivia had broken off diplomatic ties with Israel in protest at its deadly attacks in the Gaza Strip.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:45:59
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Last update - 19:22 14/01/2009
      Report: Hamas accepts Egyptian proposal for Gaza truce

      Hamas is willing to accept an Egyptian initiative for a cease-fire agreement with Israel, after having added some amendments, the Saudi-owned Arabic language Al Arabiya TV reported Wednesday evening.

      The report came as Israeli forces were nearing the end of the 19th day of an offensive targeting Hamas infrastructure in the Gaza Strip.

      According to the report, Hamas has agreed to abide by the 2005 agreement which calls for Palestinian Authority forces to man the Rafah border crossing between Gaza and Egypt under the supervision of European observers.

      Hamas conditioned the cease-fire agreement with Israel on the immediate withdrawal of the Israel Defense Forces from the Gaza Strip, Al Arabiya reported. The senior Hamas officials that held talks with Egyptian officials in Cairo had announced that they would hold a press conference on the outcome of the negotiations at 8 P.M.

      The Spanish newspaper El Pais, quoting Spanish Foreign Minister Miguel Angel Moratinos, also said Hamas had accepted the Egyptian proposal to end the fighting between Israel and the Islamist group.

      The Spanish foreign ministry, however, immediately issued a denial saying that it has no knowledge of any Hamas decision on a cease-fire.

      Meanwhile, a Hamas leader said that points of contention remained over the Egyptian proposal.

      "There are still points of difference on the initiative and these points have not been resolved so far," Osama Hamdan, the Hamas representative in Lebanon, said in an interview broadcast on Al Jazeera television.

      "The initiative in its present form does not realize the [Palestinian national] interest. Specific points in it have to be changed... We believe there is no initiative which cannot be modified or changed," he added.

      The original proposal was for a temporary truce to allow for talks on long-term arrangements to secure the Egypt-Gaza border and end the Israeli blockade of Gaza.

      But the proposal may have changed during secret negotiations mediated by Egypt over the past week. http://www.haaretz.com/hasen/spages/1055510.html
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:54:08
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Trotz weißer Fahne wurden palästinensische Zivilisten von Israelis
      erschossen:

      http://www.ynetnews.com/articles/0%2C7340%2CL-3655753%2C00.h…

      Der schockierende Bericht ist von einer israelischen Zeitung!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:56:04
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      http://www.duckhome.de/tb/archives/4943-Am-geplanten-Kraterr…

      Mittwoch, 14. Januar 2009

      Am geplanten Kraterrand spielen wir

      Die „Haaretz“ Haaretz">berichtete heute Morgen, dass die israelische Regierung eher im Chaos versinkt, als dass sie „geschlossen“ hinter den das Gewissen enervierenden Einmarsch in Gaza stehen.

      Olmert scheint das durch Ehud Barak ausgelöste Klingeln des Telefons zu ignorieren. Zur gestrigen Tafelrunde des Dreigespanns mit Blauauge Livni und Ex-Sternchenträger Barak wollte er auch nicht erscheinen. Irgendwie scheint der Mann sich die Papiertüte über den Kopf zu ziehen, in der Hoffnung, dass ihn keiner sieht und nervt. Oder er schmollt einfach, da er nicht weiterspielen darf! Für solche Gelegenheiten des plötzlichen Wandels und die kursierende Ängste erfand Douglas Adams eigentlich vor Jahren schon, die Sensitiv-Gefahren-brille (Die Gefahr-O-Sensitiv-Brille verdunkelt sich automatisch bei Gefahr. Weil er die Gefahr also gar nicht erst wahrnimmt, verfällt der Träger nicht in Panik.)

      Was geschieht hier nun auf einmal? Verteidigungsminister Ehud Barak befürwortet ein "humanitarian cease-fire" für eine gewisse Zeit (Eine Woche). Dagegen setzt Ministerpräsident Ehud Olmert sein Veto, da er glaubt, das Ziel der "Ausrottung" der Palästinensern in Gaza wäre kaum erreicht. Barak und Livni befürworten hier im Duett nun wiederum plötzlich eine Waffenruhe, wobei Olmert schweigt. Gleichzeitig rücken die IDF weiter aus dem Norden auf und konzentrieren ihre Kräfte, um die Bodenoffensive zu intensivieren. Die Hamas will auch den in Ägypten aus-ge-dealten Frieden und Steinmeier umarmte irgendwann wiederum schleimigst Livni. Alle reden hier aneinander vorbei. Die Meinungsäußerungen können kaum paradoxer sein!

      Die teutonische Mainstreampresse, wie z B "Die Welt" schreit natürlich ein "Die Hamas gibt auf", wie Daniel Neun hier berichtet, und betreibt weiterhin ihre verlogene Kriegspropaganda. Und eine Stern-Umfrage bestätigte heute eine 50%e Ablehnung, inerhalb der deutschen Bevölkerung, was die Legitimierung dieses Krieges angeht. Ja, ja ... Frau Knobloch schnauft nun auf und wundert sich darüber, dass bei den, im Folge ihres Holocaust-Komplex - die Juden liebenden Deutschen so etwas überhaupt gedacht werden konnte.

      Fakt dieses ganze Durcheinander ist wohl eher, dass der weltweiter Protest, auch in Israel, nicht ungehört bleibt. Ausschlaggebend wird wohl auch sein, dass die Verluste in eigenen Reihen nun der Bevölkerung langsam nicht mehr so einfach verkauft werden können (inzwischen sind es auch schon drei verletzte Generäle und genügend tote und verwundete Soldaten). Weiter drohen wirklich Sanktionen, seitens der UN, und die Vertreter des Krieges müssen nun bald für ihr Hamas-Ist-Schuld-Märchen, vor eben selbige Institution - geradestehen. Hier kursiert natürlich wohl auch die Furcht, dass der Vertreter Israels mit Eselskappe bestückt in die Schäm-Dich-Ecke gestellt wird. Und das Aufschreien zwecks sofortiger Waffenruhe des UN Sekretärs Ban Ki-moon, am Dienstag, muss dann wohl doch ein wenig nachklingen, da Barak anscheinend den Ruf zu respektieren „gewillt“ ist.

      Herr Barak scheint aber wohl auch besorgt darüber, dass der am nächsten Dienstag im Sattel steigender Obama ihnen auf die Griffelchen haut und das gesponserte und gelieferte Spielzeug vorerst wieder wegnimmt. Denn auch unser neuer „Messias“ Obama muss aufpassen, was er während den ersten Schritten - in seiner Amtszeit - treibt ... oder davontreiben lässt. Und ... verdammt noch mal ... Wie kann Israel es wagen ohne die USA den gesamten Globus in einen Krieg zu locken!?

      Somit erscheinen die Bemühungen der UN wiederum paradox, denn mir dünkt es, dass für den neuen Vorreiter der US-Hegemonie schon ein Willkommensgeschenk bereit liegt, wie die Voice of America zu berichten weiß: höher gestellte Mitglieder des Weißen Kastens üben schon mal die Transportmöglichkeiten, für den Fall eines Angriffs auf verschiedenste Städte der USA, während oder nach der Übergabe des Throns . „Top members of the Bush administration and President-elect Barack Obama's staff teamed up at the White House Tuesday for a joint exercise on how to handle a possible terrorist attack. The drill was part of an effort to ensure a smooth transition of power from Mr. Bush to Mr. Obama on January 20."

      Auch das scheidende Double-U wusste die Tage schon ein Orakel auszusprechen, dass Obama in den ersten Tagen seiner Amtszeit eine Schwere Prüfung ins Haus stünde. All dies reimt sich auch wieder mit den Voraussagen Bidens und Colin Powels, dass dem neuen Präsidenten ein "Test" bevorsteht, welcher "wirklich harte Entscheidungen" in einer "internationalen Krise" verlange.


      Ich persönlich glaube, dass der Run auf den Iran abgesiegelt ist und der ganzer Gaza-Krieg nur ein Vorwand war, um bald loslegen zu können. Der neuer Präsident, solange er nicht schon längst informiert ist, erwartet wohl eine böse verlogene Überraschung, à la Pearl Harbor und 9/11, wo ihn dann nichts anderes übrig bleiben wird, als einzugreifen. Erinnern wir uns ... Nach große wirtschaftliche Depressionen folgen immer große präventive Kriege. Damit das aufmuckende Volk dezimiert und die Wirtschaft erneut angekurbelt wird! siehe auch den Bericht bei der NRZ

      Die Flotten und Truppen der Welt liegen "Piratenjagend" bereit, und die Kriegstrommel dröhnt unaufhörlich.

      However... das Schlachten in Gaza geht inzwischern erst mal weiter.

      Heute wurden wieder an die 50 Palästinensern getötet. So erreicht der Blutzoll die 1000er-Grenze. (Davon ca. 80% Zivilisten!) Wie viele es letztendlich, abseits der „offiziellen Zahlen“ wirklich sind, dies wird sich erst herausstellen, wenn dieser Wahnsinn eines Tages vorbei sein sollte. Und es werden wohl mehr sein, als man sich vorstellen kann, wenn das oben erwähnte sich evtl. bewahrheitet. Dann wird das Zählen der Leichen - weltweit - wohl eher einen makaberen Unterton bekommen.





      "Peng" ....




      Hoffen wir, sollten die ersten bestückten Raketen wirklich losgehen, dass irgendwer den Unwahrscheinlichkeitsdrive-Schalter findet und die Sprengköpfe sich in einen Walfisch und Petunientopf umtransformieren, bevor sie aufschlagen, wie Adams es im "Anhalter" so schön beschreibt...

      Schenken wir alle Verantwortlichen dieses und des künftigen Schlachtens einen wohlverdienten Applaus!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:02:28
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      http://zope.gush-shalom.org/home/en/channels/press_releases/…

      The Israeli Air Force and the Finnish Children's Clinic in Gaza

      13/01/09


      "An attack of this kind violates all international conventions" said representatives of the Finnish Church. The clinic had supplied primary medical care to children.

      As part of the Israeli Air Force bombardments there was totally destroyed last Saturday in Gaza a children's clinic created some years ago by Finn Church Aid jointly with other Scandinavian humanitarian organizations. According to Jouni Hemberg, Chief of Humanitarian Aid for Finn Church Aid, the clinic was evacuated due to the approach of Israeli troops, with church personnel marking it conspicuously with Red Cross symbols, visible from both the ground and the air, in the hope of preserving it from harm and facilitating its re-opening once the fighting ended. The clinic had an important role in preserving the health of poor children in the neighbourhood.

      The entire clinic was destroyed in a bombing by the Israeli Air Force, and all the medical equipment, provided through considerable sums collected from donations collected throughout Scandinavia, was totally destroyed. The church people strongly reiterate that this was a children's clinic which had no connection of any kind to Hamas and could not have been considered a military target by any criteria. Gideon Gitai, an Israeli journalist and peace activist living in Finland, says that this bombing – which went completely unreported in Israel – had caused great shock and outrage in Scandinavia .

      Two other Scandinavian-funded children's clinics, located in other parts of Gaza, still survive, and the Finn Church Aid directors hope that their strong protest would at least save these from a similar fate.

      "The army's rampage in Gaza passes all boundaries and all logic. The wanton destruction of a clinic is just a small sample of the insane and criminal policy also manifested in the widespread use of white phosphorus bombs which cause severe burns to civilians on whom they fall. The state of Israel, its government, and the soldiers and officers acting in its name all become increasingly inhuman with every continuing day of this monstrous war. All of us will feel the severe direct and indirect consequences for many years to come" says Gush Shalom, Israeli Peace Bloc.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:04:14
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Wie Israel die menschliche Katastrophe über die Palästinenser
      arrangiert hat:

      http://www.guardian.co.uk/world/2009/jan/07/gaza-israel-pale…_
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:05:00
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      http://www.uruknet.info/?p=m50799

      Every second there is a bomb

      Adham Khalil writing from Jabaliya refugee camp, the occupied Gaza Strip, Live from Palestine,


      13 January 2009

      It is very horrible here. Today was the worst. There were lots of F-16s above us and white phosphorous falling from the sky.

      I didn't sleep last night. The sound of shelling in the north and east kept us all awake.

      Most of the time we don't have any electricity in my house. So when the power comes for an hour or two the whole family is busy. We charge our mobiles, pump water, bake bread. But I have ...
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:30:05
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.035 von TB303 am 14.01.09 19:05:00Das stimmt, konnte man gestern wunderbar im Fernsehen verfolgen... alle paar sekunden mehrere Explosionen.

      Genau das gleiche wie im Libanon, kurz vor Kriegsende wird die ganze Munition abgefeuert. In 1-3 Tagen ist der Krieg wahrscheinlich zu Ende.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:06:21
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.374.402 von TB303 am 14.01.09 18:04:34Spain says Hamas accepts ceasefire plan-newspaper - sehr schön, da scheint sich ja so etwas wie Vernunft breit zu machen. Oder sind die Verstecke der Terroristenführer nicht mehr sicher und sie fürchten um ihr Leben?
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:09:10
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.374.833 von HeWhoEnjoysGravity am 14.01.09 18:45:59Ägypten sollte endlich mal die Grenzübergänge öffnen, damit sich die Zivilisten in Sicherheit bringen können!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:14:47
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      J.B. 07.01.2009 - 22:40
      Liebe Leser,

      an dieser Stelle noch ein letzter Hinweis von mir.

      Es existiert eine hervorragende Dokumentation über den Nahostkonflikt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Ein Reporterteam hat im Jahr 2002/2003 im Gaza-Streifen gedreht und Menschen interviewt. Bei den Dreharbeiten wurde der britische Kameramann von israelischen Soldaten erschossen. Der Film beleuchtet insbesondere die menschlichen Seiten des Konflikts und ist meiner Meinung nach gerade deshalb besonders empfehlenswert.

      Miller und seine Co-Autorin Saira Shah haben als Team mehrfach den “Emmy” und andere internationale Auszeichnungen erhalten. Urteil eines Juroren: “In jeder Einstellung sind Millers Fürsorge und Einfühlungsvermögen zu spüren. Das ist mehr als bloßes Filmen.”

      O-Ton:

      "[...]In diesem Film geht es nicht um ein Richtig oder Falsch im israelisch-palästinensischen Konflikt. Es geht um die Menschen, die hineingezogen werden. [...] Es geht um Kinder, die in einem Krieg der Erwachsenen gefangen sind [...]."

      Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 1/5
      http://www.youtube.com/watch?v=1nb7dLs3e9w

      Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 2/5
      http://www.youtube.com/watch?v=VUgTNO5g5fo

      Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 3/5
      http://www.youtube.com/watch?v=Mb9XQscWa3A

      Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 4/5
      http://www.youtube.com/watch?v=V5URcSeKOc4

      Dokumentation - "Tödliche Feindbilder - Was die Intifadakinder empfinden" - Teil 5/5
      http://www.youtube.com/watch?v=0iNVgqLt_h0

      Weiterführende Informationen:
      http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=502796
      http://orientbruecke.wordpress.com/2008/01/30/was-die-intifa…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:15:17
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.283 von TyphoonRally am 14.01.09 19:30:05Ja, lange sollte es nicht mehr gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:28:31
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.638 von StellaLuna am 14.01.09 20:06:21Die Verstecke dürften noch lange halten, da die Hamas nur in den paar Städten in dem schmalen Landstreifen agierten.

      Kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt schon ein Problem ist.


      Je nach dem, was die Araber vorschlugen, haben die nun zugesagt.
      Den Krieg hat schon die Hamas gewonnen. Israels Ansehen wurde geschwächt. Großartig mehr gabs für die Hamas nicht zu gewinnen.

      Sie wird weiterhin unterdrückt werden und das war es.



      Die andere Seite ist, falls du das noch nicht weißt: http://www.haaretz.com/hasen/spages/1055214.html
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:52:37
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Quelle nicht erreichbar: https://israel.indymedia.org/


      von wegen israel kämpft um die hamas zu zerschlagen eher das gegenteil.

      "Der ehemalige israelische Sicherheitsberater Giora Eiland hält es für wahrscheinlich, dass die Hamas ein Waffenruhe-Abkommen auch wirklich einhalten würde. Die Organisation stehe nicht nur gegenüber Israel in der Pflicht, sondern auch gegenüber den Vermittlern Ägypten und Frankreich. Eiland erklärte im israelischen Rundfunk: "Die Hamas hat nicht einfach etwas gegen ein Waffenstillstandsabkommen. Sie haben was dagegen, dass man versucht, sie zu umgehen und ihre politische Macht in Gaza zu annullieren. Das ist NICHT im israelischen Interesse. Das ist vielleicht das Interesse des palästinensischen Präsidenten Abbas oder der Ägypter, aber es ist NICHT im israelischen Interesse."

      dann muß man sich auch nicht über raketenbeschuß wundern.
      aber den will man ja auch nicht stoppen.

      "Entgegen den Beteuerungen der Politiker erklärte Armeesprecher Avichai Edri arabischen Medien, um einen vollständigen Stopp der Angriffe gehe es auch gar nicht: "Das Ziel der Armee ist NICHT ein totales Ende des Raketenbeschusses auf Israel."

      wenn man die hamas nicht zerschlagen will und den raketenbeschuß nicht stoppen will wozu dann dieser krieg?
      ziel israels ist durch besonders brutales vorgehen das "palestineserproblem"an die uno abzuschieben.ziel ist es sich 45% des westjordanlandes(besonders die wassereserven)durch einseitige grenzziehung anzueignen und das problem aus dem rest einen lebensfähigen palestineserstaat zu schaffen der uno zu überlassen.
      das ist nichts neues.die eiseitige grenziehung war bei kadima schon thema als sharon
      auf den tempelberg marschierte.
      was im kriegstaumel auch immer untergeht ist die vorgesehen ausbürgerung und anschließende ausweisung ALLER nichtjüdischen israelis in die palestineserghettos.natürlich ohne entschädigung
      nach liebermann hat jetzt auch livni diese"RASSENTRENNUNG"in ihrem wahlkampfprogramm.


      falls hier antideutsche antworten bitte nicht solche phrasen von hamaszerschlagen und raketenbeschuß stoppen.hatten wir genug.selbst in israel lacht man euch aus wegen eurer naivität.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:06:03
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Mittwoch, 14. Januar 2009

      Hat Israel doch grössere Dinge vor?

      Da sich Israel den eigenen Äußerungen nach zu schliessen, an nichts mehr hält, und von nichts mehr bremsen läßt, steht durchaus zu befürchten, dass der Konflikt ausgeweitet wird. Es kann durchaus sein, dass der ehemalige US-Botschafter der vereinten Nationen, John Bolton, mit seiner Warnung recht behalten würde in der er äußerte: "Während wir alle uns auf die Vorgänge in Gaza konzentrieren, könnte sich ein viel umfangreicherer Konflikt herausstellen - wir schauen vielleicht auf einen potentiellen Mehrfrontenkrieg."

      Schon zuvor, zu Beginn der Offensive Israels gegen Gaza, hatte Bolton die Vermutung geäussert, dass sich der Konflikt ausweiten werde, und dass der Iran als weiteres Ziel nicht vom Tisch sei.

      Auch Olmert, der Präsident Israels, äußerte, dass sich Israel vor nichts und niemand fürchte, und keine Front scheuen werde.

      Heute nun zieht Israel Truppen an der westlichen bis zur südlichen Grenze zum Libanon zusammen.

      Seit heute weigert Israel sich auch, auf die Auslandsangebote zu Gesprächen für Waffenstillstand zu antworten.


      der Link zu den Nachrichten in englischer Sprache:

      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82287§ionid=3510202…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 07:00:47
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      @StellaLuna

      wenn die Palästinenser sich nach Ägypten "in Sicherheit bringen",schließen die Israelis die Grenze,
      reiben sich die Hände
      und nehmen sich das ganze Land.

      Besser wäre, daß die Israelis aufhören Zivilisten zu morden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:38:52
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.631 von Goldwalla am 15.01.09 07:00:47einer kann nicht in Frieden leben, wenn der Nachbar das nicht will. Die Agression ist nun mal von der Hamas ausgelöst worden. Dass es auf israelischer Seite nur wenig Opfer gab, ist purer Zufall. Das Ziel der Hamas war und ist zu töten, sonst hätte sie nicht Israel regelmäßig über einen längeren Zeitraum mit Raketen beschossen.

      Das Töten und die Versuche des Tötens müssten auf beiden Seiten eingestellt werden, nur das gewährleistet einen vorübergehenden Waffenstillstand. Dass nur Israel seine Kampfhandlung einstellt und zuschaut wie die Hamas versucht Israelis zu töten, das dürfte zu viel verlangt sein. Im übrigen dürfte schon ein Heer von Selbstmordattentätern nach Israel unterwegs bzw. in Israel sein, Hanija jedenfalls hat das letzte Woche angekündigt, er gebrauchte die Worte "Blutbad", "Israel wird in seinem Blut ertrinken" - und das soll die israelische Regierung untätig abwarten?

      Israel kann die Grenze zu Ägypten nicht schließen und auch nicht öffnen, dafür ist ganz alleine Ägypten zuständig. Israel dürfte auch kaum ein Interesse daran haben Gaza zu übernehmen und wieder aufzubauen. Möglich wäre allerdings, dass es sich einen Sicherheitsstreifen unter den Nagel reisst, um zukünftige Angriffe der Hamas zu erschweren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:47:27
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.371 von TB303 am 15.01.09 00:06:03Israel wurde aus dem Libanon angegriffen. Die Hisbollah hat dazu erklärt, dass sie es nicht war und die Hamas beschuldigt von libanesischem Gebiet aus Israel beschossen zu haben.

      Ich hoffe jedenfalls, dass es nicht zu einem Mehrfrontenkrieg kommt, sollten allerdings weitere Raketen aus dem Libanon kommen, wird sich Israel verteidigen.

      Israel hat seine eigenen Pläne, ist sehr wohl für einen Waffenstillstand und wünscht, dass Ägypten den Gaza verwaltet. Dass Israel noch die Bedingungen diktiert, ist nachvollziehbar. So lange die Hamas sich verweigert, wird geschossen. Der Preis, den alle zu zahlen haben, ist sehr hoch und die paar Quadratkilometer um die es geht, genau genommen nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:42:28
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.849 von StellaLuna am 15.01.09 08:38:52Feldzüge, Tod und Vertreibung brachten schon immer den Tod ins eigene Volk zurück.


      Das müsste Israel doch wissen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:14:32
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.890 von StellaLuna am 15.01.09 08:47:27stolla luna
      die juden wollen absolut keinen frieden.sie wollen die ur einwohner palästiner ein für alle mal vernichten

      das wird ihnen nie gelingen.

      die juden haben die hamas provoziert mit der totalen abriegelung des gaza streifens obwohl diese demokratisch gewählt wurden.

      zum teufel ihr juden pharisäer und der gesamten westlichen welt
      allen voran usa.

      iran sollte die ölfelder im nahen osten zerstören,dann hätten die kriegslüsternden juden keinen sprit mehr für ihre mörderischen waffen:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:33:20
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.379.205 von hdw42 am 15.01.09 11:14:32Zionisten... nicht Juden.

      Juden sind diejenigen denen es egal ist wo sie wohnen ob in Deutschland oder in Afrika.

      Zionisten sind sowas wie Nazis sie wollen ihr "heiliges Land" für sich alleine haben und zwingen ihre Artgenossen sich nicht mit anderen Rassen zu vermischen.

      Deshalb kooperierten diese Zionisten mit den Nazis um ihre Rasse dazu zu zwingen in das heilige Land zu ziehen, als die sich weigerten den Rufen der Zionisten zu folgen, kam die deutsche Wehrmacht ins Spiel und machte es möglich...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:38:55
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Alle Befehlshaber der Wehrmacht sprachen von einem Auftrag... wer war der Auftraggeber? Richtig, die mächtigsten unter den mächtigen... die Zionisten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:06:42
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Hamas-Sprecher Ussama Hamdan glaubt an ein Ende des Krieges im Gaza noch in dieser Woche
      Seit dem 27. Dezember tobt der schlimmste israelische Angriff auf palästinensische Gebiete seit 1967. Vorläufige Bilanz: Über 1000 Tote (nach Angaben der Palästinenser), davon über ein Drittel Kinder und ein Drittel Frauen. Ussama Hamdan, Presse-Sprecher der Hamas im Libanon, zeigte sich im gestrigen Gespräch dennoch zuversichtlich über ein baldiges Ende des Tötens. Zugleich findet er scharfe Worte gegenüber Ägypten und – Deutschland. ...

      ... Ussama Hamdan: Die Israelis wollen das Land für sich. Das angestrebte Ziel hat sich seit den Tagen und den Entwürfen Ariel Sharons nicht verändert und soll durch diesen Krieg nun vorangetrieben werden: Jordanien soll der Palästinenserstaat werden, also will man die, die man nicht in einem der fünf Kantone einsperrt, dorthin transferieren. ...

      ... Ussama Hamdan: Zum Waffenstillstand muss ich sagen, dass Israel ihn vom ersten Tag an nicht eingehalten hat. In den sechs Monaten - von Juni bis Dezember 2008 -, in denen er währte, erfolgten über 70 israelische Aggressionen und über 50 israelische Teilinvasionen. 43 Palästinenser wurden getötet, 19 Mal griff die israelische Flotte palästinensische Fischer an. All dies erfolgte, während sich die Hamas an das Abkommen hielt und die israelischen Siedlungen nicht attackierte. Aber wir schauen nicht ewig zu. Als uns die ägyptische Vermittlerseite mitteilte, dass die Israelis ihrerseits keine Verlängerung des Waffenstillstandsabkommens wollen, war klar, dass sie etwas planen. Aber keiner hat mit einem Angriff auf Gaza gerechnet, nur weil es keinen Waffenstillstand mehr gab. Allerdings ist der Angriff ja auch nicht deshalb erfolgt, sondern weil er, wie gesagt, weitreichende politische Ziele verfolgt. ...

      ... Ussama Hamdan: Die Ägypter behaupten, sie seien Vermittler. Aber sie machen ihre Sache nicht gut. Weder beim Waffenstillstandsabkommen noch beim Gefangenenaustausch hatten sie eine glückliche Hand. Allerdings kommt ihnen Israel auch in keinster Weise entgegen. Im Gegenteil, es führt ihr Scheitern noch öffentlich vor.

      Dennoch: Die Grenzen im Kriegsfall nicht zu öffnen, bedeutet auch, die humanitäre Hilfe für die Bewohner Gazas zu unterbinden. Hizbollah-Chef Hassan Nasrallah und Irans Ayatollah Khamenei haben erstmals Ägypten namentlich als "Partner" Israels im Krieg gegen Gaza bezeichnet. Wie steht die Hamas dazu?

      Ussama Hamdan: Mit der Schließung der Grenzen im Kriegsfall brechen sie ein internationales Gesetz. Ja, sie haben so ihren Teil an der Tötung der Palästinenser. Und alle Araber wissen das. Zudem ist die humanitäre Situation im Gaza wirklich verheerend. In und außerhalb der Krankenhäuser spielen sich Dramen unvorstellbaren Ausmaßes ab. Wenn die Welt das wirklich wissen will, sollte sie sich an die beiden norwegischen Ärzte wenden, die vor drei Tagen den Gazastreifen verließen. ...

      ... Ussama Hamdan: Die Deutschen leben unter dem Druck des Holocaust, den die verbrecherischen Nazis gegen die Juden verübt haben. Das ist verständlich. Aber nun wird ein neuer Holocaust begangen - und das ist nicht meine Terminologie, sondern die von Matan Vilnai, dem stellvertretenden israelischen Verteidigungsminister, der den Palästinensern eine "Shoah", das hebräische Wort für "Holocaust", angekündigt hat, wenn die israelische Armee neuerlich in den Gaza einmarschiert. Wir sind nicht weit davon entfernt. Daher müssen sich die Deutschen nun - gerade aufgrund ihrer Vergangenheit - selbst fragen: Wollen sie einen neuen Holocaust unterstützen oder sind sie willens, alles dazu beizutragen, ihn aufzuhalten? Haben sie ihre Lektion aus der Vergangenheit wirklich gelernt oder nicht? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29547/1.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:15:45
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Die Israel haben aus dem Holocaust nichts gelernt, sie lernen "vom" holochaust. Z.B. dieser Feiglin. Hitler als Gröfaz feierst fröhliche Urständ.
      Selbstverständlich ist er ein Rassist, der die israelischen Araber vertreiben möchte.

      Likud-Politiker Feiglin lobte Hitler

      "Unerreichtes militärisches Genie" - Radikaler Parteikollege bringt Netanyahu vor Wahl in Bedrängnis

      Jerusalem - Die Äußerungen eines radikalen Parteikollegen bringen den ehemaligen israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu bei seinen Wiederwahl-Bemühungen in Bedrängnis. Die Zeitung "Haaretz" druckte am Donnerstag erneut 13 Jahre alte NS-verherrlichende Äußerungen des Likud-Politikers Moshe Feiglin, dem bei den Wahlen im Februar gute Aussichten auf einen Parlamentssitz ausgerechnet werden: Am 8. Dezember 1995 hatte Feiglin sich in "Haaretz" positiv über Hitler geäußert und ihn unter anderem als "unerreichtes militärisches Genie" bezeichnet. "Hitler schätzte gute Musik. Er malte. Das war keine Schlägerbande. Sie haben Schläger und Homosexuelle lediglich benutzt", sagte der 46-Jährige damals unter anderem.

      "Anständiges Justizsystem"

      Weiter zitierte "Haaretz" Feiglin mit den Worten: "Der Nazismus hat Deutschland aus einer Niederung hin zu einem fantastischen physischen und ideologischen Status befördert." Deutschland seien durch das Hitler-Regime eine "exemplarische Führung, ein anständiges Justizsystem und öffentliche Ordnung" zuteil geworden. Über Araber äußerte sich Feiglin, der in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland lebt, zutiefst ablehnend. Unter anderem behauptete er, es gebe so etwas wie ein palästinensisches Volk nicht. In Israel lebende Araber forderte er zum Wegzug auf, wie israelische Medien von Feiglins Website zitierten. Die rund 1,4 Millionen Araber im Land machen ein Fünftel der Bevölkerung Israels aus.

      http://derstandard.at/?url=/?id=1227288446347%26sap=2%26_pid…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:18:22
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Heute müsste der letzte Tag sein... weshalb versucht man sonst die Beweise "UN-" & "Medien-Gebäude" zu vernichten?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:20:23
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Israel bombardiert Uno-Zentrale und Pressehochhaus
      Kämpfe mitten in Wohngebieten, Panik in der Bevölkerung, noch viele Kilometer entfernt hört man lauten Bombendonner - Israel verschärft die Offensive im Gaza-Streifen. Fernsehsender und Uno melden, auch ihre Gebäude seien getroffen worden. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601411,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:21:45
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Von den Nazis lernen heißt siegen lernen, das scheint in der IDF verbreitete Meinung zu sein.

      "Israels Armee studiert Nazi-Methoden"

      (Ha'aretz, Tel Aviv)

      Durch einen aufsehenerregenden Artikel erschütterte die israelische Oppositionszeitung Ha'aretz am 25. Januar ganz Israel, als sie einen Bericht ihres Korrespondenten Amir Oren mit dem Titel "Vor den Toren Jassirgrads" veröffentlichte. Zwei Tage später, am 27. Januar, wurde dieser Artikel auch in der englischen Version von Ha'aretz abgedruckt, so daß weltweit über ihren Inhalt informiert wurde. Kern des Artikels ist das Eingeständnis, daß rechte Fanatiker in der Israelischen Armee (IDF) als Vorbild für ihre derzeitigen Operationen gegen die Palästinenser die Strategien und Taktiken studieren, die von den Nazis im Warschauer Getto angewandt wurden. Oren schreibt u.a.:

      "Um sich ausreichend auf die nächste Etappe vorzubereiten, ist es nach der erst vor kurzem geäußerten Ansicht eines der israelischen Offiziere in den [besetzten] Gebieten gerechtfertigt, und in der Tat wesentlich, von jedem nur möglichen Vorbild zu lernen. Wenn der Auftrag lautet, ein vollbesetztes Flüchtlingslager zu stürmen, oder den Basar in Nablus..., dann hat der Kommandeur die Pflicht, erst die aus früheren Schlachten gezogenen Lehren zu analysieren und sich anzueignen; sogar - egal wie schockierend das klingt - die [Erfahrungen der] Kämpfe der deutschen Armee im Getto von Warschau.

      "Der Offizier hat tatsächlich andere schockiert, nicht zuletzt deshalb, weil er mit dieser Ansicht nicht alleine steht. Viele seiner Kameraden stimmen darin überein, daß es jetzt zur Rettung von Israelis richtig ist, das Wissen aus dem schrecklichen Krieg zu nutzen, dessen Opfer seiner eigenen Abstammung waren. Das Getto von Warschau dient ihnen als Extrembeispiel, wobei kein Bezug zu dem strategischen Dialog besteht, den israelische und deutsche Verteidigungsexperten nächsten Monat abhalten".

      ...

      http://www.bueso.de/seiten/aktuell/28-01-02.htm
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:39:35
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Iran proposes 5-article proposal to UN to end Gaza genocide
      United Nations, Jan 15, IRNA – Following UN Security Council’s incompetence in ending Israeli genocide of Gaza residents, Iran asked for an urgent General Assembly session to put forth its five article proposal on the matter. ...

      1. Immediate end of the Zionists’ aggressive attacks against the innocent people of Gaza;
      2. Immediate retreat of that regime’s forces from Gaza;
      3. End of the siege of Gaza:
      4. Reopening of the passages;
      5. Adopting immediate measures aimed at presenting humanitarian aides to the region’s residents.
      ...
      http://www5.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=304520&idLangu…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:13:00
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.379.828 von Zaroff am 15.01.09 12:21:45Richtig, schließlich haben die Nazis die Welt lange genug an der Nase herumführen können um die Ziele zu erreichen ohne das jemand überhaupt etwas merkt... oder anders gesagt... ohne das jemand etwas unternimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:20:58
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      ... Mitarbeiter berichteten von Bränden. Der große Komplex, in dem die in Gaza aktiven UN-Hilfsorganisationen ihre Büros haben, beherbergt auch ein riesiges Treibstofflager für die UN-Fahrzeuge.

      Der Sprecher des UN-Hilfswerks UNRWA, Adnan Abu Hasna, sagte, drei Mitarbeiter seien verletzt worden. Das Hauptquartier sei beschädigt worden, ein Gebäude stehe in Flammen. Auch die Vorräte fingen Feuer. Hunderte Tonnen Hilfsgüter verbrannten demnach. ...

      ... UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich "empört" über den Beschuss des UNRWA-Quartiers. Er fordere vom israelischen Verteidigungs- und Außenministerium eine detaillierte Erklärung für den Vorfall, sagte er in Tel Aviv. Zudem nannte er die Zahl der palästinensischen Opfer im Gazastreifen "unerträglich". Seit Beginn der israelischen Militäroffensive am 27. Dezember kamen nach Angaben von Rettungskräften 1070 Palästinenser ums Leben, darunter 335 Kinder und 100 Frauen. Mehr als 5000 weitere Menschen wurden verletzt.

      Abu Hasna betonte im israelischen Radio, dass zum Zeitpunkt des Beschusses keine militanten Aktivitäten im Umfeld des UN-Hauptquartiers zu beobachten gewesen seien. Israelische Bodentruppen waren zuvor massiv in Wohngebiete von Gaza vorgedrungen; Panzer standen 1500 Meter vor dem Stadtzentrum. ... http://www.n-tv.de/1085538.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:21:48
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Noch was ist interessant, die Nazis begründeten ihre Massenmorde als präventischläge gegen Partisane, heute bezeichnet man Partisane als Terroristen, Richtig?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:23:40
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      :confused:

      Der GAZA-Krieg sollte eine Falle für den Iran darstellen, um endlich, bei deren Parteiergreifung, den lange herbeigesehnten Krieg, gegen den bis an die Zähne, mit Atomraketen bewaffneten Ahmadinejad, zu führen.

      Israel tötete auf perphideste Weise mittlerweise 1000 Menschen, steht aber für einen sofortigen Schlag gegen den IRAN, in erster Linie, seit Monaten bereit.

      Wir müssen hoffen, daß IRAN die Nerven behält.

      Andererseits wird sich eine "Kriegsberechtigung" finden lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:26:13
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.379.828 von Zaroff am 15.01.09 12:21:45http://www.wakeupfromyourslumber.com/node/9405

      Haaretz: Israel Defense Forces are taught Nazi SS Tactics to use against Gaza

      "Choose your enemies carefully, for you will become like them."
      ...

      ...
      Even without the Ha'aretz article, casual observation of the incarceration of the 3.5 million men, women and children of Palestine in concentration camp conditions within the confines of the Apartheid wall, electrified razor wire fence, Israeli-only roads, and nearly 900 checkpoints and roadblocks is a tip-off that something is up. When you add in the destruction of a million olive and fruit trees, farmlands, livestock and beehives, enforced starvation (bombing of the UN food warehouse and refusal to allow in food aid) and dehydration (reservoirs, wells and roof top water tanks destroyed by the IDF), curfews that spread into weeks and sometimes a month or more, plus 24/7 IDF assaults on civilians whose defense is the use of rocks, confiscated rifles and homemade bombs, it doesn’t take a rocket scientist to understand why the term neo-Nazi is common graffiti at certain protest sites."

      +++

      IDF "Storm Troopers" being awarded medals for showing uncommon bravery while shooting Palestinian children in the head.


      +++

      Götterdämmerung in Palestine

      Current operations by the Israeli Defense Forces within the territory of the Palestinian Authority, are as exact a copy as history might ever find, of the Nazi operations of April 19-May 16, 1943 against the Jewish Warsaw Ghetto. The facts of the matter are already clear. All that remained to be settled, until now, was whether or not solid proof existed, that the relevant Israeli officials were fully aware of the awesome similarity of their current actions to the events as described in the famous Nuremberg Trial documentation, the "Stroop Report."

      +++

      http://www.larouchepub.com/other/2002/2905israel_warsaw.html

      Israeli Warsaw Ghetto Methods:
      U.S., Europe Are Accountable
      by Paul Gallagher

      Repeated public warnings by U.S. Presidential pre-candidate Lyndon LaRouche against "the insane fascism of Ariel Sharon," were terribly confirmed by an Israeli officer's report to the daily Ha'aretz on Jan. 25:

      The Israeli Defense Forces (IDF) have been studying the 1943 military tactics of the Nazi SS against the Jewish resistance in the Warsaw Ghetto, for application against the Palestinians of the West Bank and Gaza today.

      LaRouche, in response, emphasized that the revealed intention of the IDF and Israeli Prime Minister Sharon, to adopt specifically Nazi methods of war against a resisting population, must be brought to the doorstep of the European governments and especially the U.S. Bush Administration. The White House has increasingly given a green light to Sharon's campaign to assassinate and eliminate the Palestinian leadership in past weeks. LaRouche will throw his authority on this matter—established by his precise warnings since Sharon first made his move for power in September 2000—into the drive to hold the U.S. and European governments accountable for the consequences. "The United States has the leverage to stop this," LaRouche said.
      No Denying Reality

      The anonymous IDF officer's shocking confession was reported in a Jan. 25 article by veteran Ha'aretz reporter Amir Oren, on Sharon's moves toward eliminating Yasser Arafat and the Palestinian Authority. The admission in the English-language edition of Ha'aretz two days later. White House spokesman Ari Fleischer, on Jan. 27, heatedly refused to answer EIR's questions on it, saying that he "does not respond to reports with no names attached." But Sharon's own press spokesman, Ra'anan Gissen, was unblushing. Asked by EIR on Jan. 30 about IDF officers studying the Nazi Warsaw Ghetto strategy, Gissen replied, "Some officers may have been looking at that. They thought that it was similar, because you would be fighting street-by-street against the Palestinian Authority."

      "The real problem," Gissen claimed, in answer to a second question, "is those who refuse to serve." A movement has begun among Israeli reservists, resisting the IDF's strategy. "They may have to face a court-martial. They will have to face the consequences, if they do not serve when they are called up; that is the real problem."

      The European Union, on Jan. 28, did issue a statement including the demand that "the Israeli government must withdraw its military forces and stop its extrajudicial executions, lift the closures and all restrictions imposed on the Palestinian people and its leadership, and freeze [Israeli] settlements [in the Occupied Territories]." The EU also protested Israel's deliberate "destruction of Palestinian infrastructure and other facilities which help Palestinians in their economic, social, and humanitarian development"—such destruction was a hallmark of the Nazi SS liquidation of the Warsaw Ghetto and other populations.

      But this is a pale reflection of the action the United States must take—similar to President Dwight Eisenhower's strong moves in 1956 which forced Israel to withdraw from its invasion of Egypt (see article in this section). That strong pressure will have to be backed up with serious financing for an economic development strategy for peace in the region.
      'Jewish Resistance' in Israel

      Within Israel, a backlash against "becoming fascists" had already begun to rise before Jan. 25—even after the Sharon government's success over the past year in making the Israeli public increasingly hysterical against the Palestinian leadership and the Oslo peace process. Close to 100 Israeli military reservists (as of Jan. 30) have signed a public statement declaring, "We will no longer fight beyond the Green Line for the purpose of occupying, deporting, destroying, blockading, killing, starving, and humiliating an entire people." The reservists want to get 500 behind the statement and launch a broad social campaign.

      Israeli Knesset (parliament) member Roman Bronfman has formed a new Democratic Choice party in an effort "that will prevent Israel from deteriorating into a state of ordinary fascism," he told Ha'aretz on Jan. 28. Bronfman wants to push Labor Party leaders, such as Knesset Speaker Avraham Burg, Labor Party leader Yossi Beilin, and Deputy Defense Minister Dalia Rabin Pelossof, to pull the Labor Party out of Sharon's national unity government. All three have themselves made dramatic statements about the consequences of Sharon's policies.

      Well-known Israeli journalist Gideon Levy issued an open letter to Foreign Minister Shimon Peres, a Labor Party leader, demanding that he leave the government and pull down Sharon's coalition. It has been reported that in cabinet meetings during January, Peres warned other cabinet members that Israel was committing acts for which they might wind up being prosecuted as war criminals. "A government," says Levy's letter, "that deliberately sabotages every Palestinian effort to achieve quiet, that utterly humiliates their leaders, for whom vengeance is the sole motivating force ... can no longer be forgiven."

      LaRouche, since June 2001, has repeatedly reminded Israelis that they cannot win a war fought on fascist principles, in the midst of a global economic collapse which is wrecking Israel's economy as well. The kind of continually spreading religious war which is the fruit of such actual war crimes, will in time destroy Israel itself, LaRouche has warned.

      More Israeli civilians and soldiers have been killed since Sharon took power in January 2001 than in the entire preceding six years of the Oslo peace process which he denounces. Car-bombing and suicide-bombing civilian casualties now occur almost daily. Sharon himself is facing a trial in Belgium, in which he will be charged with have committed war crimes as Defense Minister in 1982, in connection with the mass slaughter of Palestinians in the refugee camps of Sabra and Chatila, during the Lebanese Civil War.

      In this darkening situation, a "Jewish resistance to fascism" is beginning to arise in Israel itself!
      The Warsaw Ghetto Model

      The horror of the IDF studying use of those military methods, by which the Israelis' ancestors were annihilated in Warsaw, sinks in deeper when one looks at the source they must have consulted. Nazi Major General of Police Jürgen Stroop, who commanded that annihilation, recorded and left behind a detailed, day-by-day, almost hour-by-hour account of his strategy and actions during those terrible 28 days in April-May 1943.

      In The Stroop Report: "The Warsaw Ghetto Is No More!" the psychotic Nazi general describes how his troops liquidated or deported a population of more than 60,000 remaining Warsaw Jews who were conducting an increasing armed resistance; 300,000 other Jews had already been deported to concentration camps from Warsaw. Many among the remaining 60,000 worked in, or managed, arms factories in the Ghetto, which were supplying the German army. Thus they could arm themselves; and for the same reason, the German regular army resisted orders from Berlin to deport them.

      Heinrich Himmler sent Stroop to Warsaw to solve this "problem" with SS and Nazi police forces. In all his pronouncements and orders, Stroop referred to all Jews as "the armed enemy bandits and terrorists," and portrayed his units as being in heroic and dangerous warfare against this armed enemy.

      Stroop progressively walled and fenced iff the Ghetto, and began a strategy of destroying it, residential block by block. The Nazi troops burned and/or blew up apartment buildings and shops; as Jews were forced out of them, resistance fighters were assassinated and the rest immediately deported to camps. Resistance from a building, was sufficient to have the entire block destroyed and burned, cellars pumped full of poison gas. Electrical and other infrastructure was systematically destroyed by Stroop's forces; sewers where Jews were hiding were walled and flooded or filled with gas. Stroop saved for last, the ceremonial dynamiting of the Warsaw main synagogue on May 16, 1943: his signal that all the remaining Jews had been killed or "removed."

      The same methods were used again in 1944 against non-Jewish Polish resistance fighters in Warsaw.
      Nuremberg War Crimes Evidence

      This all chillingly brings to mind the 100 Israeli reservists' declaration, quoted above, of what they refuse to take part in any longer. It throws light on the strategy of walling off the Palestinian area and expelling all Palestinians from Israeli areas, put forward by Sharon backer Samuel Bronfman, and reportedly now under discussion by security officials of Sharon's government.

      If it is the Warsaw Ghetto "war" the IDF is studying, The Stroop Report is that source. The crazed Nazi general had his report bound in leather, illustrated, and presented formally to Himmler as a gift. It was later "presented" in a different sense, to U.S. Nuremberg Tribunal prosecutor Robert Jackson, who first made it public. At Nuremberg in 1946 this report—now apparently a tactical tool somewhere within the Israeli Defense Forces—was introduced as prime evidence of the worst war crimes.

      Stroop was captured in 1945 by the Soviet Red Army, underwent a personality disintegration during his brief imprisonment, was tried for war crimes, and executed.

      The entire Stroop Report was republished in book form in 1998—as a warning to today's nations—by the Holocaust History Project, and has been translated into English in full on its website since 1999. On Lyndon LaRouche's authority, this warning has now become a crucial matter of national morality, and war and peace.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:35:12
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.352 von herrscher2 am 15.01.09 13:23:40
      ......da das Kriegsziel, Einmischung des IRAN, nicht erreicht wurde und mittlerweile der fünfte !!!!! israelische Soldat in den mittlerweile beginnenden Häuserkämpfen gefallen ist, wird es bald zu einem Waffenstillstandsangebot durch Israel kommen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:39:34
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.352 von herrscher2 am 15.01.09 13:23:40Der IRAN hat genauso viele Atomraketen wie der IRAK Massenvernichtungswaffen... also keine. Deshalb erwarte ich nicht, dass sich Iran irgenwie einmischen wird, vor allem weil ich Ahmadinedschad nicht als böse einschätze.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:44:29
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.482 von TyphoonRally am 15.01.09 13:39:34Vor allem wurde oftmals von der Aufsichtsbehörde bestätigt, dass der Iran das Uran nur soweit anreichert das man damit ein Atomkraftwerk betreiben kann. Das der Iran damit eine Atombombe bauen könnte ist somit eine dumme Lüge.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:46:17
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      #1592 > Wir müssen hoffen, daß IRAN die Nerven behält.

      Korrekt. Aber das könnte nicht die letzte Prüfung gewesen sein, denn wenn wirklich ein großer Krieg provoziert werden sollte, dann wird man noch 1-2 Ersatzstrategien in der Hinterhand haben, falls es beim ersten Mal nicht geklappt hat.

      Nicht nur der Iran muss aufpassen, sondern auch die UNO und die großen Mächte (EU, Russland, China, ...), damit sie einen schnell ausgeführten Angriffskrieg (z.B. als Reaktion auf einen Terroranschlag) noch rechtzeitig stoppen können. Ein Terroranschlag gefolgt von einem sofortigem Militärschlag ist naheliegend, weil er von der Reaktion des anzugreifenden Landes unabhängig ist.

      Da können alle ja schon mal darüber nachdenken - ein militärische Eingriff kommt nicht in Frage, denn der würde schnell einen dritten Weltkrieg auslösen. In jedem Fall können sich alle Länder dann sofort deutlich gegen einen Krieg aussprechen, ohne erst auf eine UN-Resolution zu warten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:47:50
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.482 von TyphoonRally am 15.01.09 13:39:34....das mit den Atomwaffen habe ich natürlich zynisch gemeint ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:49:11
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.548 von HeWhoEnjoysGravity am 15.01.09 13:46:17Absolut korrekt
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:52:27
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.548 von HeWhoEnjoysGravity am 15.01.09 13:46:17.....dazu auch passend, daß die US-Streitkräfte seit Dezember die erste Generalmobilmachung seit 1941 durchführen.

      Völlig unbemerkt von der Weltöffentlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:55:29
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      04.12.2007

      Bericht aller 16 US-Geheimdienste zu Iran

      "Atomwaffenprogramm ist eingestellt"

      Überraschung in Washington: Von Iran und seinem Atomprogramm geht derzeit keine akute Gefahr aus: Es sei 2003 eingestellt worden und vor 2009, eher 2015, werde Teheran wohl nicht in der Lage sein, Atomwaffen zu bauen. Das ist das Fazit eines Berichts aller US-Geheimdienste. Das bringt Washington in ziemliche Erklärungsnot.

      Von Simone Mir Haschemi, ARD-Hörfunkstudio Washington


      Mit markigen Worten hatte US-Präsident George W. Bush noch im Oktober gewarnt: Wer den dritten Weltkrieg verhindern wolle, der müsse Iran davon abhalten, eine Atombombe zu bauen. "Ja, ich glaube, sie wollen eine Atombombe bauen, und es ist im Interesse der Welt, sie daran zu hindern", sagte Bush damals.

      Das ist noch keine sieben Wochen her - und schon sieht die Wirklichkeit ganz anders aus: Bereits 2003 soll Iran sein Programm zum Bau von Atomwaffen aufgegeben haben - das geht aus einem Bericht aller 16 US-Geheimdienste hervor. Ganz andere Töne also, als die der US-Regierung bisher.

      Weißes Haus in der Defensive

      Stephen Hadley, Sicherheitsberater im Weißen Haus, versuchte trotzdem, die Haltung des Präsidenten und die neuen Erkenntnisse unter einen Hut zu bekommen: "Der Präsident hat versucht, die Welt aufzurütteln, dass wir den Druck auf Iran erhöhen müssen, damit das Land sein Programm aufgibt, mit dem es Uran anreichern will. Und das ist immer noch so. Denn das Programm ist ein Weg zu waffenfähigem Material, das Iran ermöglichen würde, eine Atombombe zu bauen."

      Zwar arbeitet Iran wohl weiterhin darin, Uran anzureichern für die friedliche Nutzung der Kernenergie. Aber selbst, wenn er sein Atomwaffenprogramm wieder aufnehmen sollte: Laut dem Bericht wäre er nicht vor 2009, wahrscheinlich aber erst bis 2015 dazu in der Lage, mit dem Uran auch Atomwaffen herzustellen. In dem Bericht äußern die Geheimdienste die Hoffnung, dass Iran deutlich weniger hinter der Atombombe her ist als bisher vermutet.


      Kosten-Nutzen-Politik in Teheran

      Sicherheitsberater Hadley erklärt dazu: "Unsere Einschätzung ist, dass Iran das Programm 2003 vor allem wegen des internationalen Drucks gestoppt hat. Das deutet darauf hin, dass Iran eher nach einem Kosten-Nutzen-Prinzip vorgeht und nicht so schnell wie möglich die Atomwaffe haben will, ohne auf die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Folgen zu achten."

      Dabei hatten die Geheimdienste noch vor zwei Jahren erklärt, Iran werde durch diplomatischen Druck nicht einknicken. Das steht in ihrem neuen Bericht ganz anders. Außerdem hatten sie damals verkündet, das Atomwaffenprogramm Irans sei in vollem Gang. Nun aber stellt sich heraus, dass das nicht stimmte.

      "Das Risiko bleibt"
      Allerdings weiß man nicht, ob Teheran nicht jederzeit das Atomwaffenprogramm wieder aufnimmt: "Das Risiko bleibt, dass Iran eine Atombombe anstrebt. Der Bericht gibt aber Grund zur Hoffnung, dass das Problem diplomatisch gelöst werden kann, ohne Anwendung von Gewalt. So wie die Regierung es versucht. Und der Bericht zeigt, dass wir die richtige Strategie verfolgen", sagt Hadley.

      Mit dem neuen Bericht muss sich die Regierung jetzt auch die Frage gefallen lassen: Wieso irren sich die Geheimdienste in so wichtigen Fragen? Schließlich hatten sie auch zu Unrecht Massenvernichtungswaffen im Irak vermutet. Bushs Sicherheitsberater Hadley geht in Verteidigungshaltung: Iran sei eines der Länder, die ihre Pläne am Besten geheim halten könnten.

      http://www.tagesschau.de/ausland/iran18.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.tagesschau.de/ausland/iran18.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:57:56
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.563 von herrscher2 am 15.01.09 13:47:50Ich hab es schon verstanden.

      Ich habe nur nochmals für "andere" deutlich gemacht, dass es unwahrscheinlich ist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:02:48
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.643 von TyphoonRally am 15.01.09 13:55:29Die "Nostradamuse" unter uns befürchten, daß wenige Tage nach Baracks Amtseinführung Ähnliches passieren wird, wie 9/11.

      So am I :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:03:04
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.643 von TyphoonRally am 15.01.09 13:55:29Israel entsetzt über US- Geheimdienste: Hat Iran auf Atombomben verzichtet? :laugh:


      JERUSALEM/TEHERAN -
      Als "schmerzhaften Schlag für Israel" hat die israelische Zeitung "Jediot Achronot" den Bericht von allen 16 amerikanischen Geheimdiensten zum iranischen Atomprogramm gewertet.

      In dem Dossier hatten die US-Dienste dem Iran bescheinigt, sein militärisches Atomprogramm bereits im Jahre 2003 gestoppt zu haben. Bisher hatte die Bush-Regierung immer wieder vor einer atomaren Aufrüstung Teherans gewarnt. Der Präsident sprach sogar von der Gefahr eines dritten Weltkriegs.

      Ein israelischer Militärexperte meinte, die Geheimdienste Israels verstünden überhaupt nicht, wie ihre US-Kollegen jetzt zu ihrer Entwarnung kommen konnten. Nach Überzeugung von Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat Iran sein Atomprogramm möglicherweise kurz unterbrochen, inzwischen aber wohl wieder aufgenommen. Infrastrukturminister Benjamin Ben-Elieser sagte, Israel könne es sich nicht leisten, ein Risiko einzugehen, und werde weiter gegen Irans Atompläne vorgehen.

      Die internationale Atomenergiebehörde IAEO erklärte, der US-Bericht entspreche ihrer eigenen Einschätzung und der europäischen Geheimdienste. Irans Außenminister Manuscher Mottaki begrüßte die "Korrektur". Ein Regierungssprecher forderte von den USA gestern eine Entschädigung wegen "unbegründeter Vorwürfe".

      erschienen am 5. Dezember 2007

      http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/05/823815.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:08:14
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.711 von herrscher2 am 15.01.09 14:02:48Das schlimmste wäre doch für die Amerikaner, wenn ein Anschlag auf Obama verübt wird? Schützen kann man sich leider nie 100%ig.

      Die schwarzen Schafe werden sich bestimmt nicht von Obama vorführen lassen und ihn so wie Kennedy schnellstmöglich verschwinden lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:10:37
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Tuesday, November 18, 2008
      US Military: General Mobilization



      "There is something really really bad going on...."

      The biggest recall of army officers since 1941.


      The National Intel Report with John Stadtmiller at Republic Broadcasting Network reports that the US Military is currently preparing letters to be sent out to recall all non-commissioned officers, warrant officers, reserves, and RETIRED officers back to full service. This is known as "general mobilization" and has not occured since 1941. Trailers have been moved in to house 50,000 personnel in one location alone, complete with beds and sheets.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:11:02
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.748 von TyphoonRally am 15.01.09 14:08:14Oh man ich will garnicht daran denken, er und seine Famiele tun mir jetzt schon leid. Er sollte sich besser nur noch in einem gut gepanzerten Fahrzeug bewegen und nicht aussteigen. :(
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:16:57
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.343 von TyphoonRally am 15.01.09 13:21:48Partisanen kämpfen in einem Land, in dem eine andere reguläre Gewalt die Herrschaft beansprucht, gegen diese Besatzer oder Kolonialisten.

      In diesem Sinne, würde ich auch meinen, dass Freiheitskämpfer seit 1948 gegen Israel als Besatzer kämpfen.


      Das Wort Terrorist wurde glaub erst seit 9-11 richtig medial vermarktet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:18:54
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.343 von TyphoonRally am 15.01.09 13:21:48Partisanen möchten Land zurück haben.
      Terrorsiten wollen eine politische Änderung herbeiführen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:20:46
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.826 von TB303 am 15.01.09 14:18:54Das eine kann man nicht ohne das andere erreichen, deshalb sehe ich keinen großen Unterschied zwischen Partisanen und Terroristen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:22:43
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.617 von herrscher2 am 15.01.09 13:52:27wie meinst du?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:23:28
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.816 von TB303 am 15.01.09 14:16:57TERRORISMUS ist eine äußerst bequeme Erscheinungsform.

      Dessen Bekämpfung berechtigt und ermächtigt zu nahezu ALLEM und ist never ending.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:25:14
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.711 von herrscher2 am 15.01.09 14:02:48Das war vermutlich nur ein Übersetzungsfehler von Iran`s Seite.

      8 Tage vor Amtsübergabe sprach Bush ein paar Punkte an. Z.B. Nord Korea und Iran sei noch eine Atomgefahr und Terroranschläge.


      Daraus wurde wohl: Innerhalb 8 Tage Amtseintritt wird etwas wie 9/11 geschehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:30:31
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.766 von herrscher2 am 15.01.09 14:10:37November 21, 2008
      U.S. Armed Forces begin "General Mobilization" recalling ALL retirees who EVER served in ANY military branch!
      The United States has begun an astonishing "general mobilization" of ALL retired or honorably discharged military members from ALL branches of the service!

      Letters have gone out to several Million former soldiers, sailors, airmen and Marines which read as follows:

      SUBJECT: Recall from Retired Status

      A. Name:***** *****
      B. Retired grade: E-6
      C. Serial Number: ***-**-****
      D. PMOS:
      E. Current mailing Address:
      F. Date Retired: 10 OCT 86

      Petty Officer *****, You have been selected for recall to active duty for a period of not less than three years; or a period of time which will extend beyond your 55th birthday or 30 years active Federal service whichever is sooner and; You will not be eligible for voluntary release from active duty during the period for which recalled, but may be released from active duty for the convenience of the Government; and while recalled, You will be subject to all provisions of the Uniform Code of Military Justice including discharge from the pursuant thereto and all Navy regulations including those providing for administrative reduction; but any administrative separation from the will be accomplished by releasing you from active duty rather than by discharge, except where other action is directed by Headquarters, Department of the Navy.

      1. Enclosure
      Report of Physical Examination
      To give you an idea of how incredible this is, the last time the United States made a "general mobilization" was in December, 1941.

      General mobilization orders usually take 120 days to show an effect, which translates into late February, early March, 2009.

      Sadly, this time frame fits with my prediction that the United States government will financially collapse by the end of February and de-monetize the US dollar as a currency, wiping-out the life savings of every citizen and paving the way for introduction of the AMERO to replace the dollar.

      Involuntary recall is part of all enlistment contracts in the military. Whenever anyone joins the military, they sign a contract for their Military Occupational Specialty (MOS) and are told in writing they are subject to being involuntarily recalled into military service FOREVER.

      This general mobilization will involve literally millions of Americans and will prove incredibly disruptive to millions of families and to businesses throughout our nation. The big question is: WHY?

      Why is this being done?

      It seems to me that there are only two possibilities:
      1) We will be in another (huge) war within the first 6 months of 2009 OR;
      2) the government will collapse and they fear being forcibly overthrown by hostile citizens angry at losing everything.

      For my part, I hope the latter is not the case because if the politicians think the military can, would - or even could - protect them from their own citizens, they are sadly mistaken.

      Here in the USA, 95 million law-abiding citizens own over 212 million lawful firearms. If even ten percent of those gun owners were to rise-up to overthrow the government, the entire Army, Navy Air Force and Marines would be outnumbered more then ten to one - even with this general mobilization!

      Any military members foolish enough to fight the very citizens they swore to protect, would quickly find themselves dead. Any foreign troops brought in from overseas would be cut down with a brutality they cannot even imagine.

      What is amazing to me about this is the absolute, total silence about it in our "main stream" media. No information about this mobilization is being mentioned as news anywhere in US media except in outlets such as this web site.

      More details as they become available. . . . . check back.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:42:23
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.919 von TB303 am 15.01.09 14:30:31Jaja, wenn man hier die letzten Seiten zusammenfasst und ein wenig Verschwörungssalz dazu gibt, mmhhh........sieht nicht gut aus.

      .....und was DENEN Menschen wert sind, sieht man bei den Massenabschlachtungen der letzten Tage, Monate und Jahre.

      .....mit DENEN meine ich die richtigen Terroristen wie Rumsfeld, Chenney usw. usw......:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:44:09
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.846 von TyphoonRally am 15.01.09 14:20:46Denke schon, denn der Terror ist nur als politische Weiche gedacht.
      In Deutschland dürfte es, wenn überhaupt, wieder Terror geben.


      Und Partisanen kämpfen militärisch gegen das Militär, Polizei der Besetzer.
      In Deutschland könnten heute nur Partisanen sein, wenn sie militärisch strukturiert gegen die USA/Frankreich/GB/Russland kämpfen würde, um wieder eigenes Gebiet selbst zu verwalten.

      Russland/Frankreich/England sind glaub alle draußen. Es sind nur noch die Amis hier.

      In dem Sinne ist aber Deutschland "selbst verwaltet" und somit ist wäre das kein Partisanenkrieg.


      Wenn jetzt die Palästinenser die Gebiete von Israel nicht unter militärischer Strukur zurückerobern möchten, um das Gebiet wieder selbst zu verwalten, dann sind es Terroristen. Da sie in dem Land leben und durch ihre Gewalteinwirkungen, um Angst und Schrecken zu verbreiten, nur die politische Richtung ändern wollen.

      Wenn Israel von Terroristen spricht, so gesteht Israel ein, dass nicht alle Gruppen in seinem Land mit seiner Politik zufrieden ist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:46:13
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.860 von herrscher2 am 15.01.09 14:23:28Ja, so denke ich auch, denn es geht nur darum, Ruhe im Land einkehren zu lassen. So...dass die Mehrheit wieder in Ruhe und friedlich leben kann.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:55:21
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.050 von TB303 am 15.01.09 14:46:13Nein, Du hast mich wieder falsch verstanden. :confused:

      Ich meinte Terrorismus durch eigene Geheimdienste künstlich herbeiführen, 9/11, einem "Schurkenstaat" in die Schuhe schieben, den Schurkenstaat bis auf das Knochenmark zerbomben und sich deren Rohstoffe sichern. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:31:36
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.122 von herrscher2 am 15.01.09 14:55:21lach...war und bin noch müde...

      verstehe dich jetzt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:34:26
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.035 von TB303 am 15.01.09 14:44:09In dem Sinne ist aber Deutschland "selbst verwaltet"

      Je nachdem was man darunter versteht... einerseits stimmt das andererseits nicht. Ob das nur so ein Gefühl ist oder die Wahrheit wird sich in den nächsten Jahren zeigen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:44:20
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.476 von TyphoonRally am 15.01.09 15:34:26Zumindest ist das Volk zufrieden. Ich seh deswegen keinen Aufstand.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:54:24
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.583 von TB303 am 15.01.09 15:44:20Die Regierung unternimmt garnichts gegen die Krise die langsam realität wird und sich rasend schnell ausbreitet. Es ist so gewollt, aber was will man damit bezwecken?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:47:38
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.709 von TyphoonRally am 15.01.09 15:54:24Doch, sie unternimmt schon was...sie verschlimmbessert sie...

      Das Volk wurde schon von Kohl vorbereitet:

      "Deutschland müsse weg von einem Hochlohn-Industrieland sich hinentwickeln zu einem Niedriglohn-Dienstleistungsland."


      Auch das Finanznotrettungsprogramm, welches innerhalb von wundersamen 3 Tage verabschiedet wurde, lag schon 1 Jahr vorbereitet in der Schublade.



      Deutschland läuft auch dem Bankrott entgegen. Ob das Merkel und Konsorten wussten? (ja) Wir an der Börse und etwas Spitzfindigkeit + ggf. gute Kontakte, wissen schon seit mind. 1 Jahr, was auf uns zurollt. Die Masse weiß es bis heute noch nicht.

      Die Masse will geführt werden...egal wohin.

      Die Welt ist zu reich...2150 für den neuen Messias ist bald...vielleicht auch früher...quatsch

      Alle 70 Jahre ist nun mal eine Konjunkturzyklus durch. Wir sind einfach zu spät gebohren.

      Dieser Zyklus ist wie eine Halbwertszeit. Es passiert einfach. Während der Tiefpunkt kommt, erwischt es die Nation.
      Diesmal erwischt es viele, viele Länder. Entweder es parieren alle Nationen und die Weltregierung kann ausgerufen werden oder es gibt Krieg.

      Ich kann mich noch an verschiedene Berichte aus den 80er und 90er erinnern: Die Welt verkraftet 10 Milliarden Menschen.


      Wenn es stimmt, dass
      1900 1 Milliarde Menschen auf der Welt lebten.
      1990 5 Milliarden
      2008 6,4 Milliareden, dann braucht es nicht mehr lange, bis wir da angekommen sind.

      Also müssen die Länder weniger Einwohner haben. Weniger Geburten.
      Kellogs Cornflakes wurde erfunden, als man etwas gegen die Fruchtbarkeit des Mannes suchte(?)

      Monsanto:


      Mais, Raps, Weizen, Soja usw...bis hin zu Schweinegene alles genmanipuliert oder nur genpatentiert. Dieses Gen bildet sich in anderen nicht manipulierten Pflanzen fort und zerstört somit die Landwirtschaft. Die Samen, die Monsanto mittlerweile ausgibt, die können 1x ihre Früchte bringen. Die daraus entstehenden Samen sind nicht ... fähig neue Pflanzen zu treiben.
      Sozusagen Einwegsamen...

      Halb Amerika ist schon verseucht. Halb Afrika ist schon verseucht. Irak sowieso...der Orient kommt nun nach und nach dran.
      Europa weht es an allen schlüpfrigen, geldgeilen Löchern. In Deutschland ist dafür BASF zuständig.



      Das Geld ist das Blut
      Die Nahrung ... keine Ahnung ... aber wenn du nicht mal mehr dein eigenes Futter herstellen kannst...dann(?)


      Wer diese beiden Faktoren weltweit kontolliert, der hat die absolute Macht auf Erden. Das ist ein Messias, der machen kann, was er will.

      Die Araber sind noch im Weg. Russen, Chinesen sonstige Kleininsulaner und noch vereinzelte Gebiete.


      Albright sagte in etwa aus: 10% genügen für diese Welt. Das wäre für Deutschland ca. 8 Millionen.

      Das bekommt man in kurzer Zeit nur mit einem heftigen Krieg hin.
      Oder man braucht dazu vielleicht 2-3 Generationen. Wir werden einfach zu alt.
      Weniger Geld, desto schlechter geht es einem.


      So gesehen, soll Israel da unten einen fantastischen Krieg hinlegen und dort ihr Reich aufbauen. Dann der Rest gegen China und Russland. Aber Israel bekommt das ja nicht hin.

      KEINE AHNUNG OB DAVON ETWAS AUSSER KOHL, RETTUNGSPLAN, MONSANTO, KONTROLL WAHR IST
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:34:53
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      http://www.ism-germany.net/2008/08/09/israelische-armee-bese…

      Israelische Armee besetzt ISM-Apartment in Hebron, droht mit Exekution

      August 09, 2008
      By: fabik Category: Hebron Region, Westjordanland, Widerstand & Solidarität

      ism Israelische Armee besetzt ISM-Apartment in Hebron, droht mit ExekutionAm Freitag, dem 8. August, drangen israelische Soldaten in das Apartment des International Solidarity Movement im Hebroner Stadtteil Tel Rumeida ein. Drei Soldaten besetzten für über drei Stunden das Dach des Hauses, nahmen die anwesenden internationalen Menschenrechtsbeobachter (HRWs) gefangen und drohten ihnen mit Exekution.

      Gegen ca. 18:45 Uhr besetzten drei Soldaten der israelischen Armee das Haus, welches den Menschrechtsbeobachtern von ISM als dauerhafte Wohnung und Büro dient. Als zwei der ISM-Aktivisten auf die Soldaten zu gingen und sie nach dem Grund ihrer Anwesenheit fragten, antworten diese „wir sehen uns nur um“ und forderten die HRWs auf ihr eigenes Haus zu verlassen.

      Als die HRWs in ihrem Haus blieben, wurden sie von einem Soldat informiert, dass sie nun festgenommen seien. Anschließend wurden sie auf dem Dach des Haus mit vorgehaltenen Waffen festgehalten. Die Soldaten drohten den HRWs, dass wenn sie nicht in ihrer Ecke sitzen bleiben würden, man ihnen in den Kopf schießen würde.

      Wenig später erreichte der Kommandant der Einheit das Haus und zeigte den HRWs eine militärische Anweisung, wonach sie das Haus zu verlassen hatten. Später wurde den HRWs wieder erlaubt das Haus mit Ausnahme des Daches zurückzukehren, während israelische Soldaten weiterhin das Dach besetzten. Ohne weitere Zwischenfälle verließen die Soldaten gegen 22:00 Uhr das Haus.

      Seit mehreren Jahren hält ISM eine dauerhafte Präsenz im israelisch besetzten Teil Hebrons aufrecht, um die dort lebende palästinensische Bevölkerung vor Angriffen radikaler Siedler zu schützen. Mehrere hundert Siedler leben in Tel Rumeida in ehemalig palästinensisch bewohnten Häusern unter dem Schutz der israelischen Armee. Fast täglich kommt es zu gewalttätigen Übergriffen der israelischen Armee und Siedler sowohl auf Palästinenser als auch auf ausländische Menschenrechtsbeobachter.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:38:50
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Die international bekannte libanesische Menschenrechtsanwältin May Al-­Khansa erstattete am Mittwoch im Büro des Anklägers beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag Anzeige gegen Israels Ministerpräsidenten Ehud Olmert, dessen Außenministerin Zipi Livni, Kriegsminister Ehud Barak, dessen Stellvertreter Matan Vilnai sowie den Minister für innere Sicherheit, Avraham Dichter, und den General­stabschef der Armee, Gabi Aschkenazi.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:28:38
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.327 von TB303 am 15.01.09 18:38:50Es existieren tausende, wenn nicht Millionen Anzeigen gegen Bush&Co. nur was bringt das ganze? Die ganzen Fälle werden derart langsam bearbeitet... da stehen die ganzen Namen bereits auf einem Grabstein bis man überhaupt damit anfängt einen Fall aufzudecken.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:33:25
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.617 von herrscher2 am 15.01.09 13:52:27erste Generalmobilmachung seit 1941.

      Wer ist der potentielle Gegner?

      Vielleicht brauchen die USA die Truppen bald gegen ihre eigenen
      Bürger?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:43:32
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.677 von TyphoonRally am 15.01.09 19:28:38Diesen Part habe ich noch nie verfolgt.
      Zumindest ist sie schon mal 3 Jahre älter als Israel.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:45:15
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.327 von TB303 am 15.01.09 18:38:50macht sich gut für Schlagzeilen, das war es aber dann auch schon.

      Im Gegenzug sollte man Ahmadinedschad anzeigen wegen Volksverhetzung, denn er hat gegenüber der Presse heute oder gestern wiederholt, dass Israel kein Existenzrecht hat.

      Ebenso sollte man anzeigen die komplette Hamas-Führung, auch die Feiglinge, die im Exil sind und von dort die Angriffe gegen Israel steuern. Das würde sich auch gut machen für Schlagzeilen, mehr aber auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:54:48
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Innenminister der Hamas stirbt bei Luftangriff
      Israels Militär hat einen der höchsten Hamas-Vertreter getötet: Den gefürchteten ehemaligen Innenminister Said Siams, Herr über Tausende Sicherheitsleute. Auf seiner Reise durch den Nahen Osten verurteilte Außenminister Steinmeier die jüngsten Angriffe.

      Tel Aviv - Said Siam kam laut der israelischen Zeitung "Haaretz" bei einem Angriff der israelischen Luftwaffe ums Leben. Dem Bericht zufolge, der sich auf palästinensische Quellen beruft, starb gemeinsam mit dem Hamas-Mann, der zur Zeit der Hamas-Regierung im Gaza-Streifen Innenminister war, mindestens ein weiterer hoher Vertreter der radikal-islamischen Bewegung.

      Auch der israelische Geheimdienst bestätigt den Tod Siams. Demnach gehörte er zur Top 5 der Hamas. Als Innenminister war er der Chef mehrerer tausend Sicherheitsleute - und weithin gefürchtet. Am Abend meldete schließlich auch Hamas-TV den Tod Siams. Zuvor war von offizieller palästinensischer Seite lediglich bestätigt worden, dass das Haus von Siams Bruder getroffen worden sei, in dem sich der Hamas-Mann versteckt hielt.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601527,00.html

      Scheinbar fürchtete der Hamas-Minister den Tod, sonst hätte er sich nicht versteckt. Die einfachen Menschen schickt er auf die Straße damit sie mit Steinen auf Panzer und Raketen werfen, er selber aber verkriecht sich. Das ist das Typische an Terroristen, aus dem Hinterhalt morden können sie, geht's dann aber ans Eingemachte tauchen sie ab und überlassen die Menschen ihrem Schicksal.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:56:58
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.811 von StellaLuna am 15.01.09 19:45:15Im Gegenzug sollte man Ahmadinedschad anzeigen wegen Volksverhetzung, denn er hat gegenüber der Presse heute oder gestern wiederholt, dass Israel kein Existenzrecht hat

      :laugh::laugh::laugh:

      Das kannst du sogar in Deutschland sagen, ohne irgend etwas befürchten zu müssen.
      Über Staaten, sogar über Israel, kannst du sagen was du willst.


      Nur Israel beansprucht ein Existenzrecht, sonst kein Staat in der Welt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:58:53
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.893 von StellaLuna am 15.01.09 19:54:48Die einfachen Menschen schickt er auf die Straße damit sie mit Steinen auf Panzer und Raketen werfen

      Kannst du das mal quellenmäßig belegen? Also ich glaube, das hast du grade eben erfunden.

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:59:54
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.714 von Goldwalla am 15.01.09 19:33:25Kann beides sein.

      Gerüchte zur Folge wurden seit Anfang der 90er Jahre zwischen 800 und 1600 "Internierungslager" in USA und auch Kanada gebaut.
      Das welche in Nord-Dakota existieren, wurde mir von Bekannten bestätigt.

      Eine größere Menge an Transportwaggons und Loks sollen auf einer Hauptstrecke zusammengezogen sein.

      Mind. 500.000 Spezialsärge für Opfer bei einem biologischen oder chemischen Angriff sind gelagert.


      Mit Unruhen wird auf jeden Fall gerechnet. Je mehr Waffen auf dem Markt sind, desto eher wird das unter sich geregelt. Ggf. müssen ein paar Sheriffs / Bundespolizisten auch dran glauben.

      Blackwater wird sicherlich auch im Inland eingesetzt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:04:40
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Du solltest Dich mal mit den schweizerischen Schutzmaßnahmen beschäftigen, da bleibt Dir der Mund offen stehen, wenn du wüsstest, was die Schweiz alles gemacht hat und noch macht, um ihre Menschen zu schützen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:05:05
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.811 von StellaLuna am 15.01.09 19:45:15Das Problem ist, dass es auf beiden solch Pack gibt. Wenn man es böse sieht, dann sollte man alle in das Gebiet Israel einsperren, jeder mit gleichen Waffen ausgerüstet werden und dann den finalen Startschuss geben.

      Das Ganze noch über TV wettkampfmäßig aufziehen, dass es sich noch finanziell lohnt.

      Aber mit Gewalt löst man keine politischen Probleme.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:06:50
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.935 von Zaroff am 15.01.09 19:58:53Dazu muss man sich nur Berichte im TV ansehen. Da rennen kleine Kinder in Richtung Soldaten und Panzer und bewerfen sie mit Steinen, und häufig stehen Erwachsene dabei und schauen diesem "Spiel" ihrer Kinder zu.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:09:32
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.920 von Zaroff am 15.01.09 19:56:58Stella Luna hat vor Jahren mal aus der entgegengesetzten Ecke getönt, genauso penetrant übrigens wie derzeit. Und dann kam eine wundersame ideologische "Geschlechtsumwandlung" - seitdem ist die Dame / der Herr nicht mehr wiederzuerkennen.

      Geblieben ist allerdings die bemerkenswerte Geschwätzigkeit, die ziellos vor sich her bramabarsiert.
      Man muss sich das nicht unbedingt antun...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:09:37
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.032 von StellaLuna am 15.01.09 20:06:50Das ist ja nun mal was völlig anderes. Ich hab das allerdings noch nie gesehen.

      Ich hab manchmal das Gefühl, du hast dich nicht ganz im Griff, so wie du mit den Fakten umgehst.

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:10:41
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.006 von TB303 am 15.01.09 20:05:05Israel lässt keine ausländischen Journalisten in die Region, das ist die Hamas die die Journalisten rein lässt und diese TV-Bilder haben möchte. Seltsam fand ich, dass man keinen einzigen Hamas-Kämpfer in der Berichterstattung gesehen hat, nur so genannte Zivilisten und natürlich israelische Soldaten, Panzer etc..

      Israel für die Berichterstattung verantwortlich zu machen, mag für Dich zwar bequem sein, beschweren solltest Du Dich aber bei der Hamas, die wünscht die weltweite Übertragung des Kampfes im Gaza.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:11:19
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.893 von StellaLuna am 15.01.09 19:54:48Weißt, wenn es zwei gleichzusetzende Länder wären.

      Aber die Palästinenser leben seit über 60 Jahren in Verfolgung, Gewalt und Hass.
      Die letzten Jahre als "vegetierende" Menschen im größten Knast der Welt. Man entzog ihnen verschiedener Grundlagen und raubte ihnen vieles. Nur die Hoffnung nicht...aber die stirbt bekanntlich zuletzt.

      Dann wenn genug unterdrückt wurde, beginnt man das Abschlachten. Die können sich eigentlich kaum gegen diese Armee, von der Sie über Jahre vorher ausgemergelt wurden; Und werden einfach nur im Käfig gejagt.

      Das ist wie, wenn ein Sportfischer seinen Fisch in die Glasvase wirft und später damit prahlt: Hey, den hab ich mit der bloßen Hand gefangen.


      Wann hört die dämliche Unterdrückung auf...erst wenn ein Volk ausradiert ist.

      Dabei ist es leider egal, welches das ist...Hauptsache Frieden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:14:48
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.893 von StellaLuna am 15.01.09 19:54:48UND


      was für seltsame Aussage ist das denn???


      Weshalb ist die faschistische Sau von Livni nicht selbst mit einer Waffe an der Front?

      Oder Olmert das faschistoide Gebilde. Der soll mal seinem Mann stehen und nach Gaza einmarschieren und sich nicht feige hinter sein Volk stellen :laugh:


      Mann Mann Mann
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:15:55
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.070 von Zaroff am 15.01.09 20:09:37Ich weiß, was ich gesehen habe, und ich fand es unverantwortlich, dass Erwachsene unbeteiligt diesem Treiben zugesehen haben. Vermutlich gehört dies zur Hassvermittlung gegen Israel, kleine Kinder schmeissen Steine, wenn sie etwas größer sind, dürfen sie Waffen tragen und schießen und wenn sie dann 14 oder 15 sind bringt man ihnen bei Kassams abzuschießen - so in etwa dürfte die Kindheit im Gaza aussehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:16:13
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.002 von StellaLuna am 15.01.09 20:04:40Die Atombunker und die zig verschiedenen Abwehranlagen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:19:17
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.081 von StellaLuna am 15.01.09 20:10:41LOL, die Aufnahmen gibts schon...nur müss ja grad die Hamas dort sein, wo Israel mal so halt reinbombadiert.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:21:11
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.081 von StellaLuna am 15.01.09 20:10:41:confused:
      Israel für die Berichterstattung verantwortlich zu machen, mag für Dich zwar bequem sein, beschweren solltest Du Dich aber bei der Hamas, die wünscht die weltweite Übertragung des Kampfes im Gaza.



      Ist doch gut, dass man sieht, was Israel für einen Scheiß dort fabriziert.

      Dann sieht man wenigstens mal, was Israel ist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:22:03
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.116 von TB303 am 15.01.09 20:14:48Deine Wortwahl sagt mehr über Dich aus, als Dir vermutlich bewusst ist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:28:00
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.128 von StellaLuna am 15.01.09 20:15:55Ja, so sieht es im Islam aus...kämpfen gegen den Feind.

      Wenn du über Jahrzehnte gejagt würdest, dann würdest du auch anders denken.

      Anders ist es, dass z.B. Afghanistan...das weiß ich halt...die Völker ihre eigenen Regeln haben. Da wird das weibliche Baby in den Brunnen geworfen, weil es für das Volk keinen Sinn macht, das Weibchen groß zu ziehen. Die nutzt nichts im Kampf gegen die Besatzer. Mann braucht Männer und keinen Fresserchen, die zuhause sitzen.

      So hart sich das angehört hart...das ist die Realität.

      Wenn die so leben wollen, dann lässt man Sie so leben. Man respektiert den anderen. Ich habe Respekt vor China, obwohl dort auch zig Menschrechte missachtet werden.
      Aber das Land besteht schon seit Tausenden von Jahren.

      Israel ist da auch in ein zig Jahrhunderte bestehendes System eingebrochen...Das da gegendruck kommt, vor allem in unserer heutigen Zeit ist klar.

      Israel macht dort seit 60 jahren einen in Zeitlupe ablaufenden Raubzug.

      Dann steht wenigstens dazu und seid nicht so scheinheilig.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:34:36
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.187 von StellaLuna am 15.01.09 20:22:03Ich fasse nur zusammen, was in der Regierung Israels sich befindet.

      Araber raus...Israel den reinen Israelis oder so ähnlich.



      Ich bin mal nach dem Arabern gespannt...dann sind es vielleicht die Christen.




      In der Knesset bei einem / einer Deutschen so einen Aufstand machen, aber in der Deutschen Regierung jüdische Mitbürger installieren...wie passt denn das zusammen.


      Ich hab damit kein Problem, wenn alles gemischt ist. Dann bricht der absolute nationalstolz und man kann friedlich miteinander leben. Aber Israel macht es genau anders herum.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:49:48
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Strenges Bild

      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:57:50
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Vergiss es! Solange Terror aus dem Gaza kommt, werden die Menschen nie frei sein, weder unter israelischer noch unter ägyptischer Verwaltung. Die Menschen im Gaza können sich dafür bei der Hamas bedanken, die glaubte, mit Gewalt das Problem lösen zu können, stattdessen hat sie Gegengewalt verursacht, zum Schaden der Menschen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:06:57
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.524 von StellaLuna am 15.01.09 20:57:50Wann und wer fing denn mit der Menschenvernichtung in Palästina an?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:08:35
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Dann, es sind schon zig Jahre vergangen.

      Weshalb werden denn seit 60 Jahren dauerhaft die Palästinenser gejagt und getötet?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:19:55
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.610 von TB303 am 15.01.09 21:08:35Weil es Terroristen sind.
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:49:35
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.032 von StellaLuna am 15.01.09 20:06:50Oh wie schlimm... Iranische/Palästinensische Kinder werfen Steine auf Panzer/Militärfahrzeuge.


      Israelische Kinder werfen Steine auf Palästinenser... ist das nicht schlimmer?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:55:58
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.524 von StellaLuna am 15.01.09 20:57:50Du hast doch überhaupt keine Ahnung... die Hamas regiert erst seit 2007! Das habe ich dir schon soooo oft geschrieben, aber du blockierst alle Informationen die nicht zu deinen Gedanken passen.

      Aber richtig... Diosaurier sind ausgestorben... HAMAS WAR SCHULD!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:59:28
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.948 von TyphoonRally am 15.01.09 21:49:35sorry, aber Du bist mir einfach zu schlicht :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:02:48
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.128 von StellaLuna am 15.01.09 20:15:55Ich weiß, was ich gesehen habe, und ich fand es unverantwortlich, dass Erwachsene unbeteiligt diesem Treiben zugesehen haben.

      Vorhin hast du noch behauptet, die Hamas würde die Kinder in den Kampf schicken. Gesehen hast du aber etwas anderes.

      Wär es nicht besser bei der Wahrheit zu bleiben und vor allem sich nicht schon im nächtsten Posting selbst zu widersprechen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:06:55
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.086 von Zaroff am 15.01.09 22:02:48Theoretisch geht beides.
      gruß

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:09:06
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.999 von TyphoonRally am 15.01.09 21:55:58Ich weiß, dass die Hamas noch nicht so lange regiert. Erst haben sich Fatah und Hamas gegenseitig abgeschlachtet, dann haben die Palästinenser in freien Wahlen im Gaza die Hamas gewählt und seitdem regiert der Terror im Gaza.
      Fatah-Mitglieder werden im Gaza noch immer gejagt, einige sind sogar zum Todfeind nach Israel geflüchtet und Israel hat sie dann ins Westjordanland gebracht, da sind sie sicher. Vor einer Woche wurde berichtet, dass Fatah-Anhänger im Gaza gefoltert wurden, man brach ihnen die Finger und zertrümmerte ihnen die Kniescheiben.

      Es steht natürlich jedem frei, Terrororganisationen wie die Hamas zu unterstützen, sei es hier im Board, oder mit Geldbeträgen, damit sie endlich ans Ziel kommt "Israel verrecke" und die Hamasterroristen dann endlich das tun können, was sie als einziges gelernt haben, zu morden!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:25:50
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.700 von diggit am 15.01.09 21:19:55Terroristen möchten eine politische Änderung durch Gewaltakte erreichen und kein Land gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:39:42
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Terroristen? Nö, sind sind für mich Freihheitskämpfer, die ihr geraubtes Land zurück haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:50:02
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.360 von szlachta am 15.01.09 22:39:42Erfolg in Gaza: Führendes Hamas-Mitglied getötet



      Bei einem Angriff der israelischen Luftwaffe wurde der radikal-islamische Hamas-Innenminister Said Siam (Foto) gemeinsam mit seinem Bruder, seinem Sohn und einem weiteren Hamas-Führer, Sicherheitschef Salah Abu Shrakh, in Gaza getötet. Siam stand mit dem militärischen Flügel der Hamas in direkter Verbindung, stand der Polizei und anderen Hamas-”Sicherheitskräften” vor.

      Er galt als Extremist, pflegte enge Beziehungen zu Syrien wie zum Iran und gehörte zu den Drahtziehern der Hamas-Machtübernahme im Juni 2007. Siam ist das ranghöchste Mitglied der Hamas, das bei der Militäroperation in Gaza bisher getötet wurde.

      http://www.pi-news.net/2009/01/erfolg-in-gaza-fuehrendes-ham…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:01:22
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.418 von jetlagged999 am 15.01.09 22:50:02Erfolg :laugh:

      Den hättet ihr auch mal kurz entführen können. Großartig weggerannt wäre der nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:02:57
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Erfolg auf Israelisch

      Opfer nach 20 Kriegstagen
      Palästinenser:
      Führungskraft Hamas: 1
      Tote : 1'013
      Kinder: 311
      Frauen: 102
      Verletzte : 4'500
      Kinder: 1'600
      Frauen: 730

      Israelis:
      Zivilisten: 3
      Soldaten: 12
      Verletzte: 110
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:03:07
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.360 von szlachta am 15.01.09 22:39:42na, dann schließe Dich mal dem Bund der Vertriebenen an und versuche das Deutschland geraubte Land per Raketen zurück zu holen - das fällt ja unter Freiheitskampf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:10:02
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.469 von TB303 am 15.01.09 23:02:57Die Hamas sollte Israel Kassams schenken, dann wären die Opferzahlen geringer.

      Die Hamas sollte sich nicht selbst in Bunkern verstecken sondern diese der Zivilbevölkerung zur Verfügung stellen, auch dann wären die Opferzahlen geringer.

      Die Hamas könnte den Raketenbeschuss ab sofort einstellen und sich entwaffnen lassen, dann gäbe es keine Opfer mehr im Gaza.

      Die Hamas hat es in der Hand und die Hamas ist verantwortlich für alle Opfer!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:11:45
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.495 von StellaLuna am 15.01.09 23:10:02Vielleicht keine Opfer mehr, aber dennoch keine Freiheit?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:16:21
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.277 von TB303 am 15.01.09 22:25:50Nenne sie doch wie du willst, von mir aus auch MickeyMäuse. Solange sie Israelis attackieren, bleiben die auf der Abschußliste.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:21:17
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.504 von TB303 am 15.01.09 23:11:45was würden die Menschen denn mit ihrer Freiheit anfangen?
      Terror in andere Länder tragen?

      Freiheit beginnt im Kopf und nicht an der Grenze, so lange aber Hass die Menschen steuert, so lange werden sie auch nicht frei sein, sie würden vermutlich nicht mal bemerken, dass es um sie rum keine Grenzen mehr gibt so sehr konzentrieren sie sich auf ihren Hass und darauf Israel zu vernichten.

      Man muss sich nur die Palästinenser-Demonstranten in Deutschland anschauen, sie leben in Freiheit und was machen sie mit ihrer Freiheit? Sie machen Randale, treten unser Recht auf Meinungsfreiheit mit Füßen.
      Sorry, aber diese Menschen sind Gefangene ihrer selbst, sie haben weder Kultur noch Benehmen noch achten sie die Rechte anderer und was Freiheit ist, wissen auch die nicht, die in Freiheit leben.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 00:16:50
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      15. Januar 2009, 21:22, NZZ Online

      Hamas angeblich zu Waffenstillstand bereit
      Befristung zunächst auf ein Jahr - Olmert und Minister beraten

      Die Hamas ist angeblich zu einem Waffenstillstand im Gazastreifen bereit. Bedingung dafür ist nach Diplomatenangaben, dass sich alle israelischen Truppen innerhalb von fünf bis sieben Tagen aus dem Gebiet zurückziehen.

      (sda/Reuters) Die radikalislamische Hamas ist nach Angaben von Diplomaten zu einem Waffenstillstand im Gazastreifen bereit. Der Waffenstillstand solle auf ein Jahr befristet sein, mit der Option, ihn zu verlängern.

      Bedingung sei, dass sich alle israelischen Truppen innerhalb von fünf bis sieben Tagen aus dem Gebiet zurückzögen, verlautete am Donnerstagabend gemäss der Nachrichtenagentur Reuters aus dem Umfeld von Diplomaten und der Hamas.

      Ausserdem sollten sofort alle Grenzübergänge aus dem Gazastreifen geöffnet werden. Dazu verlange die Hamas internationale Garantien, dass sie offen blieben. Die Hamas habe dies Ägypten mitgeteilt, das zwischen ihr und Israel vermittelte.

      Olmert berät
      In Israel soll Ministerpräsident Ehud Olmert nach Angaben aus Regierungskreisen mit Verteidigungsminister Ehud Barak und Aussenministerin Zipi Livni zusammenkommen, um eine Entscheidung über einen Waffenstillstand zu treffen.

      Ägypten hatte Israel und der radikal-islamischen Hamas einen Plan für ein Ende der Kämpfe vorgelegt. Details des Planes sind nicht bekannt.
      Israel verlangt, dass künftig Angriffe auf sein Territorium aus dem Gazastreifen heraus unterbleiben. Ausserdem soll verhindert werden, dass die Hamas sich wieder bewaffnet.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/nahost-konflikt_…

      Das ist ja schon mal ein Anfang. Die Grenzöffnung aber sehe ich sehr kritisch, da wird die Hamas ein Blutbad in Israel anrichten.

      Und diese Bedingungen waren der Hamas 1.000 Tote und noch mehr Verletzte wert :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 01:49:57
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.555 von StellaLuna am 15.01.09 23:21:17Wie kann man nur so viel Scheisse schreiben, unglaublich.

      Was sollen denn Zitate wie :

      "was würden die Menschen denn mit ihrer Freiheit anfangen?"
      "Terror in andere Länder tragen?"


      einfach nur dumm oder gezielte Manipulation, besser gesagt "Bild Leser oder Frau Friedmann"


      man man
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 07:00:54
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.470 von StellaLuna am 15.01.09 23:03:07Mir wurde kein Land geraubt, aber falls, bin ich gut gerüstet, mit
      Feldflasche und Klappspaten :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:02:47
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.691 von StellaLuna am 16.01.09 00:16:50StellaLuna schreibt,diese Bedingung waren der Hamas 1000 Tote und noch mehr Verletzte wert?

      Zynischer gehts wohl nicht?

      Deine Propaganda geht offensichtlich dahin,
      die Palästinenser sind an den 1000 Toten, davon 30 % Kinder
      selber Schuld.

      Die Israelis hatten nur die Arbeit und verschwendeten ihre
      Bomben und Phosphorgranaten,weil die Palästinenser es nicht
      anders wollten.

      Auch der von israelischen Politikern geforderte Einsatz von Atombomben wäre dann natürlich auch mehr als gerechtfertigt?

      Manchmal denke ich, wir diskutieren hier mit unmenschlichen mörderischen Monstern.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:04:23
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.691 von StellaLuna am 16.01.09 00:16:50Nach diesem Massaker aus RIchtung Israel würe ich mir wünschen, dass die Palästinenser es verzeihen können. Aber ... ich würde es verstehen, wenn es die Palästinenser und die Welt nicht verzeihen.

      Diesen Krieg hat Israel von Beginn an verloren. :(
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:20:01
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.982 von TB303 am 16.01.09 08:04:23Der Krieg ist für Israel nicht nur verloren,
      die Weltöffentlichkeit ist zutiefst traumatisiert und schockiert
      worden.
      Der Schaden für Israel dürfte jetzt noch nicht absehbar sein.


      Die Israelis haben ihre Maske als Permanentopfer unwiederbringbar
      selber zerstört.

      Das Leben und Ansehen der Juden weltweit wird wohl nicht besser werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:25:56
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      http://german.cri.cn/1565/2009/01/16/1s107172.htm

      Sun Bigan ruft zu sofortiger Waffenruhe zwischen Israel und Palästina auf

      Israelis und Palästinenser sollten durch eine sofortige Waffenruhe die gegenwärtigen Konflikte im Gaza-Streifen beenden, um die dortige humanitäre Krise zu mildern. Dies forderte der chinesische Nahost-Sonderbeauftragte Sun Bigan am Donnerstag bei einem Blitzbesuch in Palästina während eines Interviews in Ramallah im Westjordanland.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:27:08
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      http://haaretz.com/hasen/spages/1056134.html

      Israel still divided on Egypt offer for Gaza truce

      Israel still has some reservations regarding an Egyptian proposal for a cease-fire in the Gaza Strip, despite Cairo`s apparent promise to crack down on arms smuggling to Gaza - one of Israel`s key demands - and Hamas` willingness to accept the offer.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:28:20
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      http://alertnet.org/thenews/newsdesk/LF21283783.htm

      Israel`s Livni flies to Washington over Gaza plan

      Israeli Foreign Minister Tzipi Livni headed to Washington late on Thursday to finalize an accord designed to prevent Hamas from rearming, a key Israeli condition for a cease-fire in the Gaza Strip. "Prime Minister Ehud Olmert authorized this evening the trip of Foreign Minister Tzipi Livni to the United States in order to promote an American-Israeli outlined agreement intended to deal with weapons smuggling,"
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:28:59
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82507§ionid=3510201…

      Israeli leadership out of control

      Iran`s President Mahmoud Ahmadinejad has said that the worst tragedy is taking place in Gaza because of the slaughter of innocent Palestinians.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:29:43
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82476§ionid=3510202…

      D`Escoto: Israel breaching int`l law in Gaza

      Israel has been condemned and accused of breaching international law at a UN General Assembly session for its deadly military strikes on Gaza. "Gaza is ablaze. It has been turned into a burning hell," said the assembly president, Nicaragua`s Miguel d`Escoto Brockmann on Thursday. "It seems to me ironic that Israel, a state that more than any other owes its very existence to a (1948) General Assembly resolution, should be so disdainful of United Nations resolutions," D`Escoto noted.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:32:56
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      http://nemetico.twoday.net/stories/unterstuetzt-diese-tapfer…


      Unterstützt diese tapferen Israelis!

      Wahre Tapferkeit ist selten in diesen Tagen der Lüge und des Herrenmenschenwahn, und doch gibt es sie: die "Shministim", junge wehrpflichtige Frauen und Männer, die sich dem Dienst in der Besatzungsarmee verweigern.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:33:49
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Das Humane Israel mit seinen Hilfslieferungen...

      http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/01/15/intern…

      Tausende Tonnen Hilfsgüter in Flammen

      Das Hauptquartier des UNO-Flüchtlingshilfswerks für die Palästinenser (UNWRA) ist bei heftigen Kämpfen in der dichtbewohnten Innenstadt von Gaza teilweise zerstört worden. In einem Lagerhaus mit tausenden Tonnen Lebensmittelhilfe und einem Treibstofflager brach Feuer aus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:37:38
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      http://www.israelnetz.com/themen/gesellschaft/artikel-gesell…

      Deutschland: Jüngere geben Israel Verantwortung für Konflikt

      Die Mehrheit der Deutschen hält die israelische Politik für rücksichtslos und aggressiv. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Wochenmagazins " Stern".
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:49:35
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.116 von TB303 am 15.01.09 20:14:48 ....wäre ein schönes Spielzeug für die noch lebenden Kinder in GAZA..........STEINIGEN nennt man das !!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:06:04
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.183 von herrscher2 am 16.01.09 08:49:35.....und das ist die Kreatur, die den Atombombeneinsatz auf GAZA und IRAN fordert. An dem würde ich die zurzeit in GAZA eingesetzte Wolframmunition testen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:15:25
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.290 von herrscher2 am 16.01.09 09:06:04.....doch Atombombe oder nicht ist schon egal.

      Die Tonnen an uranangereicherten Sprengköpfen, die in GAZA niedergingen, erzielen an dem Volk auf Dauer gesehen, den gleichen "Erfolg".
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:10:17
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.139 von StellaLuna am 15.01.09 22:09:06Wer unterstützt die Hamas? Niemand, nur Du alleine mit deinem Unwissen.

      Seit den Wahlen regiert der Terror? Oh man mit dir kann man nicht diskutieren, erst solltest du dir etwas Wissen aneignen und besser Nachrecherchieren bevor wir weiterdiskutieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:11:59
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.462 von TB303 am 15.01.09 23:01:22Die haben doch sogar einen im Rollstuhl getötet... Helden sind das!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:19:16
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Noch was zum Waffenschmuggel... Kassamraketen bestehen aus zusammengeschweißten Blech, "Dünger" und Sprengstoff.

      Diese Materialien kommen aber auch so in den Gazastreifen, da bringt die Zerstörung der Tunnel rein garnichts.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:44:53
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82512§ionid=3510203

      Bush terrifies Americans in last speech
      Fri, 16 Jan 2009 06:50:06 GMT

      Bush predicts another tragedy like the 9/11 attacks in New York City's World Trade Center.
      US President George W. Bush is continuously raising alarm for the next administration of another terrorist attack on the country.

      In his farewell address to Americans, the outgoing president pointed out that the threat of a major attack like Sept. 11, 2001 remains.

      "Our enemies are patient and determined to strike again," Bush said in a nationally televised address from the White House on Thursday.

      The remark is the third warning in a week to President-elect Barack Obama after Bush's two previous premonitions in his last press conference and an interview with CNN's Larry King.

      "There's still an enemy out there that would like to inflict damage on America -- Americans. And that'll be the major threat," Bush said in his news conference on Monday.

      Bush also told Larry King on Wednesday, "The most important job the next president is going to have -- is to protect the American people from another attack."

      Defending his policies over the wars in Iraq and Afghanistan, Bush mentioned to spreading democracy in the countries and ignored the failing situation in Afghanistan that has forced the US to rush as many as 30,000 more troops there and daily violence in Iraq.

      The daily violence in both Iraq and Afghanistan keeps claiming the lives of people years after the invasion of the countries.

      A study conducted by ORB -- a well-known British polling agency which has been tracking public opinion in Iraq since 2005 -- estimated in September 2007 that 1.2 million Iraqis had been killed in violence-related incidents following the March 2003 invasion of the country.

      With approval ratings less than 30%, President Bush also expressed regrets over some decisions during his eight-year presidency.

      "There are things I would do differently if given the chance," he said, but he did not specify.

      He added that he always acted in the best interests of the nation. "I have followed my conscience ... and done what I thought was right," Bush concluded.

      Turning another page in the US history, unpopular Bush will leave the White House within four days with low public approval ratings, two wars in Iraq and Afghanistan, and a financial crisis.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:05:51
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      #1689 Gibt es schon eine genaue Analyse der Zusammensetzung von Treibsätzen und Sprengkopf der Kassam Raketen?

      Das soll man mal machen. Da kommen vielleicht ein paar interessante Hinweise auf die Quellen und Hintermänner heraus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:20:39
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.387.886 von HeWhoEnjoysGravity am 16.01.09 12:05:51Ja, Zucker und irgendwas was man "Dünger" nennt. Laut der Schmiede kommt das Zucker logischerweise durch Hilfslieferungen ins Land und "Dünger" erhalten die von Israel.

      Was aber mit "Dünger" genau gemeint ist...keine Ahnung.

      Fakt ist man braucht nur etwas Blech, Dünger und Zucker... Sprengstoff braucht man glaub ich nicht unbedingt.

      Die meisten Kassamraketen schlagen laut Israelischen Polizeiberichten sowieso ein ohne zu explodieren, also können die sich das sparen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:39:49
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.388.038 von TyphoonRally am 16.01.09 12:20:39:confused:

      Kassam-Raketen

      Technik
      Alle drei bisherigen Modelle sind einfache, mit Sprengstoff gefüllte Stahlkonstruktionen ohne Leitsystem. Die Herstellung erfolgt in Handarbeit mit einer Präzision, die deutlich hinter der industriell gefertigter Typen zurück bleibt (s.a. Foto). Die Treffgenauigkeit, Zuverlässigkeit und Wirkung ist dementsprechend gering.

      Als Feststoffantrieb wird ein Gemisch aus einem Chlorat oder Kaliumnitrat (teils aus israelischen Düngerlieferungen[3]) und Saccharose (Zucker) verwendet. Der Sprengkopf enthält je nach Variante 0,5 bis 10 kg TNT, der teils mit Stahlkugeln versetzt ist und meist über Schmuggelrouten importiert wird.

      -----------------------------------------------------------------

      Die meisten Geschosse explodieren nicht und richten nur Schaden durch die eigene Masse an.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:46:17
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.388.200 von herrscher2 am 16.01.09 12:39:49Ob die nun einen Sprengkopf haben oder nicht ist letzendlich egal.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:54:42
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Gaza Testgebiet für israelische Waffen

      Donnerstag, 15. Januar 2009 um 22:20

      Gaza ist heute und war immer schon "Testgebiet" für die tödlichsten israelische Waffen.

      Ob es sich um Nervengas handelt, wie im Jahre 2003 in Khan Yunis eingesetzt, die Anwendung von DIME im israelischen Massaker "Operation Summer Rain" im Jahre 2006, oder die Verängstigung der Bevölkerung durch die Durchbrechung der Schallmauer mit "Phantomangriffen", bei denen sämtliche Fensterscheiben bersten, jedes Terrormittel wird an den Palästinensern ausprobiert.
      In der dunklen Nacht kann man nicht schlafen, hört den dröhnenden Ton der kreisenden Drohnen, welche Gaza ständig überfliegen und mit denen der weit entfernte israelische Kommandostand ganz Gaza aus der Luft überwachen und alles was sich am Boden bewegt abschiessen kann. Die meisten Verwundeten und Toten, werden durch die ferngesteuerten Drohnen verursacht. Drohnen können heute vielfach eingesetzt werden, in dem sie Bomben abwerfen, Fotos machen, Videos übertragen oder die Funkstrahlung von Handys lokalisieren.
      Am letzten Freitag hat die PCHR, das palästinensische Zentrum für Menschenrechte die Israelis beschuldigt, sie würden Phosphorbomben in Gaza einsetzen. Der Chef der PCHR, Radschi Sourani sagte, "Das ist nicht das erste Mal, dass wir die Anwendung von verbotenen Chemikalien durch Israel gegen die zivile Bevölkerung von Gaza feststellen." Der dienstälteste Analyst der Human Rights Watch HRW Marc Garlasco sagte in einem Interview mit dem französischem TV Kanal 4, dass "Israel Artilleriegeschosse mit weißem Phosphor über Gaza sprengte." Garlasco sagte, "Ich stehe seit Tagen an der Grenze und habe zugesehen, wie die israelische Artillerie Granaten mit weißem Phosphor in die Flüchtlingslager schoss."
      Bereits im Libanonkrieg 2006 hat Israel Phosphorbomben gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt, die fürchterliche Verbrennungen anrichten. Phosphorbomben sind Brandbomben, die ein Gemisch aus weißem Phosphor und Kautschuk enthalten, wobei dieser Weiße Phosphor hochreaktiv ist. Er entzündet sich von selbst und allein durch den Kontakt mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff und brennt dann mit einer 1.300 Grad Celsius heißen Flamme unter starker Entwicklung von weißem Rauch, der in größeren Mengen gesundheitsschädlich ist weiter. Auch wenn Phosphor durch Wasser ablöschbar ist, kann er sich nach der Trocknung immer wieder entzünden.
      Neben der Brandwirkung und den schwer heilenden Verletzungen, die ein Hautkontakt schon bei geringen Mengen verursacht, sind weißer Phosphor und seine Dämpfe hochgiftig. Für einen Erwachsenen sind bei direkter Aufnahme schon 50 mg tödlich. Der Tod tritt erst nach 5 bis 10 Tagen ein. Der Einsatz von diesen Brandwaffen gegen Zivilpersonen, ist in den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 verboten.
      Ein weitere Waffe die gegen Zivilisten in Gaza eingesetzt wird, sind Dense Inert Metal Explosives DIME, oder Mikro-Schrapnells. Die Projektile bestehen aus einem Kohlefaser-Mantel und dem darin eingeschlossenen Gemisch aus Sprengstoff mit einem Pulver aus schwerem Metall wie Wolfram. Während der Explosion werden die Wolframteilchen über einen Radius von zirka vier Metern geschleudert. Die Wirkung innerhalb dieses Radius ist tödlich. Auch diese Waffe wurde bereits im Libanonkrieg 2006 von Israel eingesetzt.
      "Es gibt starke Hinweise darauf, dass Gaza als Testlabor für neue Waffen dient," sagte Mads Gilbert der Presse in Oslo, nach seiner Rückkehr aus Gaza. Er beschrieb die ungewöhnlichen Verletzungen, die er und sein Kollege Erik Fosse im Shafa Krankenhaus in Gaza gesehen haben. Die zwei Medizinhelfer, die durch die pro-palästinensische Hilfsorganisation NORWAC am 31. Dezember 08 nach Gaza geschickt wurden sagten, es gibt deutliche Anzeichen für die Verwendung von DIME Waffen und andere experimentalartige Explosive in Gaza.
      Die Waffen "verursachen, dass das Fleisch von den Knochen abgerissen wird. Es sieht ganz anders aus als eine Schrappnellverletzung. Ich habe schon viele Verletzungen in den letzten 30 Jahren in verschiedenen Kriegszonen gesehen und behandelt, aber diese sehen ganz anders aus," sagte Fosse 58.
      "Wenn in der Nähe eine DIME-Waffe explodiert, dann werden einem die Beine abgerissen. Es ist eine enorme Druckwelle, aber ohne Schrappnell", erklärte er.
      "Israel sollte offenlegen, was für Waffen sie benutzen und die internationale Gemeinschaft sollte eine Untersuchung durchführen," sagte er, indem er den enormen Schaden dieser neuen Granaten betonte.
      Der Direktor der Notfallabteilung im Shohada Al-Aqhsa Hospital in Gaza-Stadt, Habas Al-Wahis, berichtete Journalisten, die Arme und Beine von Verletzten seien vom Körper abgetrennt worden und ergänzte, "als wenn eine Säge sie bis zu den Knochen zerschnitten hätte, obwohl wir kein Metall in den Wunden fanden." Im Al Shafa Hospital, auch in Gaza-Stadt, sagte Dr. Juma Saka, im Jahre 2006 "fanden wir kleine Eintrittslöcher als Wunden an den Körpern der Toten und Verwundeten, und ein Pulver auf der Haut und ihren Organen."
      Italienische Journalisten des RAI TV brachten Erdproben aus Gaza nach Parma in Italien. Die Proben wurden von Frau Dr. Carmela Vaccaio der Universität Parma untersucht. Sie fand eine hohe Konzentration an Kohlenstoff, Kupfer, Aluminium und Wolfram. Dieser Befund zeigt, dass höchstwahrscheinlich DIME Waffen eingesetzt wurden, Granaten mit Sprengstoff und dichtem reaktionsträgen Metall.
      Im Jahre 2006 wurden bereits diese DIME Waffen eingesetzt. Ärzte sagten, die Patienten würden sich in den ersten Tagen scheinbar erholen, aber dann plötzlich sterben. "Wir wissen nicht was das bedeutet, es muss eine neue Waffe sein" sagte Said Dschoudda, der Vizedirektor des Kamal Edwan Krankenhauses in Beit Lahia. Diese Verwundungen wurden zum ersten Mal im Juli 2006 gesehen, als Israel eine massive Militäroffensive gegen Gaza startete und dabei 286 Palästinenser getötet und 4’200 verletzt wurden.
      Wolfram hat jedoch noch eine andere tödliche Wirkung. Wenn es verstreut am Boden liegt, dann ist es ein großer Krebserreger und sehr giftig für die Umwelt. Laut Studien an Ratten, wurden Schrappnell aus Wolfram diesen implantiert, und nach fünf Monaten entwickelten sie einen seltenen Krebs, das Rhabdomyosarkom.
      Dr. Mark Witten, ein Krebsforscher an der Universität von Arizona sagte, er wäre sehr besorgt über die Möglichkeit der Verbindung zwischen Wolfram und Blutkrebs. "Meiner Meinung nach, müsste man viel mehr über die Gesundheitsschäden durch Wolfram herausfinden, bevor das Militär es einsetzt," sagte er.
      Das heißt, neben dem ganzen Leid durch die Explosionen und Zerstörung, mit Toten und Verletzten in der Gegenwart, werden die überlebenden Palästinenser in der Zukunft auch noch Opfer von Krebs durch die israelischen Waffen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:27:03
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      "Wir begehren den Tod, wie ihr Juden das Leben begehrt"

      Wahlspruch der Hamas


      "Den Tod geben und den Tod nehmen"

      Ehemaliges Motto der SS
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:27:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:29:24
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82542§ionid=3510202…

      Israel kills teenage protester in WB

      Israeli forces have killed a Palestinian teenager in al-Khalil as the West Bank sees more protests at Tel Aviv`s ongoing offensive on Gaza.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:30:33
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Der Verbündete Türkei schimpft nun auch über die Nationalisten

      http://haaretz.com/hasen/spages/1056158.html

      Turkish PM Erdogan: Bar Israel from UN over Gaza offensive

      Turkey`s prime minister on Friday said Israel should be barred from the United Nations while it ignores the body`s calls to stop fighting in Gaza. "How is such a country, which does not implement resolutions of the UN Security Council, allowed to enter through the gates of the UN (headquarters)?" Recep Tayyip Erdogan said.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:32:31
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.710 von Eddy_Merckx am 16.01.09 15:27:03Glaub die einzigen, die auf dieser Welt die Wehrmacht immitiert ist Israel

      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1055922.html

      Israel using Holocaust guilt to continue Gaza op, says British Jewish MP

      A British lawmaker declared Thursday that Israel was taking advantage of the guilt many non-Jews feel over the Holocaust to ruthlessly press ahead with its offensive against Hamas in Gaza. Gerald Kaufman, a governing Labour Party legislator, sharply criticized Israel in a House of Commons debate on Gaza, arguing that the Jewish state has exploited guilt that much of the world feels for having ignored the slaughter of six million of Jews during World War II.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:33:07
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/israel_westjordanland…

      Israel riegelt Westjordanland ab

      Israel hat das Westjordanland für zwei Tage abgeriegelt. Die Grenzübergänge sollen auf Befehl von Verteidigungsminister Ehud Barak bis Sonntag geschlossen bleiben, aus Sicherheitsgründen, wie es offiziell hiess.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:38:05
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      :confused:

      Obamas Weltkriegsvorbereitungen stehen

      Es wird langsam aber sicher schwierig, die vielen aktuellen Kriegsschauplätze im Auge zu behalten, zumal von allen möglichen Leuten ständig Nebelkerzen geworfen werden, um eine klare Sicht auf die Zusammenhänge zu verhindern. Da die Zeit aber eilt - schließlich muss neues Geld herangeschafft werden, um das internationale Großkapital zu befriedigen -, werden ständig Fehler gemacht, die die Zusammenhänge doch klar werden lassen.

      Folgende Einzelaktivitäten sind zurzeit im Gange:

      • Gaskrieg der Ukraine gegen Russland
      • Rohstoffkrieg, getarnt als Piratenabwehr, in Somalia
      • Georgien gegen Russland, wegen Pipelines
      • Afghanistan als Angriffsplattform gegen den Iran
      • Pakistan, damit Afghanistan fällt
      • Konflikt zwischen Indien und Pakistan schüren
      • Terror in Uigurien und Tibet, um China zu destabilisieren
      • Drogenkrieg in Südamerika, gegen die Freiheit
      • Israels Terror gegen Gaza, als Vorwand für Irankrieg

      (Die Liste ist keineswegs vollständig. So wurden etwa die Kleinkriege in Afrika nicht berücksichtigt, obwohl sie genauso schrecklich sind.)

      • Gaskrieg der Ukraine gegen Russland

      Das übliche Wintertheater der Ukraine, wenn es um die Bezahlung der Gasrechnungen und Verhandlungen über neue Preise geht, hatte diesmal einen neuen, starken Unterton. Nachdem die USA alles getan haben, um einen schnellen Bau der Ostseepipeline zu verhindern, ging es vor allem darum, Russland als nicht zuverlässigen Partner zu diskreditieren. Die Systemmedien bei uns taten alles, was ihnen möglich war, um die Lüge aufrechtzuerhalten, aber der Gerechtigkeitssinn der Bevölkerung schlägt einfach zu stark durch.

      Jeder weiß aus eigener Erfahrung oder dem Fernsehen, was es bedeutet, wenn ein Strom- oder Gasdieb im Hause zugange ist. Viele haben schon vor dem aufgebrochenen und leeren Autotank gestanden, und alle klagen über die hohen Energiepreise. Da ist es nur schwer zu vermitteln, dass die Ukraine - die ihr Gas immer noch zu Vorzugspreisen, die nicht einmal einen Drittel des Weltmarktpreises erreicht haben, bezieht - Gas stehlen und Lieferungen nicht bezahlen darf.

      Natürlich halten die USA den Diebstahl von Gas und Öl für legitim. Schließlich geht es im Irak, in Georgien und dann gegen den Iran um nichts anderes. Sie unterstützen Diebstahl auch, wenn es gegen Russland geht, weil sie ja das Öl und Gas rund um das Kaspische Meer stehlen wollen. Die Ukraine, die schon als Handlanger im Krieg Georgiens gegen Südossetien - oder besser: gegen Russland - mitmachte, ist da der richtige Partner. Nur, diesmal hat die Ukraine weit überzogen. Selbst unterschriebene Verträge gelten nicht mehr. Sogar das ehemalige Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat erkannt, dass sich die Ukraine ins Abseits begibt. Angela Merkel hat es nicht begriffen, aber das wundert niemanden. Sie hat ihren Redetext aus dem Weißen Haus bekommen und verliest ihn nun so lange, bis ein anderer kommt.

      Es wird aber keinen anderen geben. Die designierte US-Außenministerin hat schon den Weg vorgegeben. Es muss eine neue Pipeline her und Russland aus der europäischen Gasversorgung ausgeschlossen werden. Welche Pipeline mag sie wohl meinen? Natürlich jene durch die Diktatur Georgien, das Land, das gerade einen Angriffskrieg geführt hat. Obama macht da weiter, wo Bush aufhört. Ohne jede Bruchkante.


      • Rohstoffkrieg, getarnt als Piratenabwehr, in Somalia

      Nachdem die ganze Welt die angeblichen Piraten bekämpft, ist es dort zwangsläufig etwas ruhiger geworden. Man kann sich vor lauter Kriegsschiffen ja kaum noch bewegen. Allerdings wird wohl bald mit der Landung von Truppen begonnen, weil die bösen Piraten sich einfach mit ihren Fischerbooten ins Landesinnere zurückgezogen haben. Gerüchte besagen, dass Sarkozy diese Forderung offiziell in der kommenden Woche stellen wird.

      • Georgien gegen Russland, wegen Pipelines

      Nachdem sowohl die amerikanischen als auch die israelischen Helfer wieder in voller Mannschaftsstärke im Land sind und auch die Ukraine ihre Panzersoldaten und andere Truppen als Söldner wieder zur Verfügung gestellt hat, kommen auch die anderen Söldner wieder zurück. Die Waffenarsenale sind dank amerikanischer und europäischer Hilfszahlungen wieder gut gefüllt. Die Menschen, die vertrieben oder deren Häuser zerstört wurden, bekamen natürlich nichts.

      Man ist bereit für einen zweiten Waffengang. Diesmal soll die russische Schwarzmeerflotte aber am Auslaufen gehindert werden und es soll ein echter Angriff aus Russland vorgetäuscht werden. Vermutlich wird man sich damit aber bis zur Münchner Sicherheitskonferenz Zeit lassen, um alle am Angriff beteiligten Nationen schnell zur Hand zu haben.

      Natürlich wird von der kommenden Obama-Administration auch schon kräftig Syrien bedroht. Das liegt einfach daran, dass man die Pipeline gerne über eine neue kurdische Republik nach Georgien führen würde, weil man Armenien wie Aserbeidschan nicht wirklich traut. In der Türkei wird deshalb auch versucht, einen Putsch gegen die Regierung auszulösen, um mit dem Militär ein freies Kurdistan aushandeln zu können oder doch zumindest die Lage zu destabilisieren. Die Berichte über Festnahmen von Putschisten häufen sich.


      • Afghanistan als Angriffsplattform gegen den Iran

      Die große Befürchtung von Bush wie jetzt auch von Obama ist, bei einem Angriff auf den Iran eventuell ein prorussisches Afghanistan im Rücken zu haben. Diese Idee ist gar nicht einmal so abwegig. Es gibt immer noch prorussische Kräfte, wie es neben den Taliban und den Kriegsherren der verschiedenen Allianzen auch immer noch die Mudschaheddin gibt, die sich von den USA verraten fühlen.

      Obama wird die Truppen in Afghanistan verdoppeln. Doppelte Truppen, doppeltes Leid. Das haben die Sowjets auch mal versucht - und trotzdem verloren. Aber Obama braucht für seinen Angriff auf den Iran ein von ihm kontrolliertes Afghanistan.


      Pakistan, damit Afghanistan fällt

      Auch wenn heute immer nur Wasiristan genannt wird, hat die Staatsmacht Pakistans auch in Teilen Belutschistans und der Nordwestprovinz kaum etwas zu sagen. Der von den USA gestützte Diktator Musharraf hat auch die anderen Landesteile in Korruption und Armut versinken lassen. Da das Militär immer noch hinter ihm steht, ist auch sein Rücktritt bedeutungslos. Die Zivilregierung ist bestenfalls eine Farce.

      Deshalb greifen die USA jetzt auch alle möglichen Kräfte auf pakistanischem Gebiet an, um damit die angebliche Macht des toten Osama Bin Laden und der Taliban zu brechen. Pakistan sorgt im Gegenzug immer mal wieder dafür, dass die Nachschublinien der Angriffstruppen in Afghanistan gestört werden. Sollte die Anzahl der Toten in Pakistan zu hoch werden, ist damit zu rechnen, dass die Bevölkerung in den Aufstand geht und es keinen Nachschub mehr gibt.

      Die Nachschubproblematik ist für die USA nicht ganz so gefährlich, da sie auch längere Ausfälle durch Lufttransporte kompensieren kann. Kleinere Nationen wie Deutschland, die Afghanistan nicht einmal per Direktflug erreichen können, sind da schnell verloren. Wie schon so oft geschehen, werden die USA ihren Nachschub sichern und nur die verbleibende Frachtfläche - gegen teures Geld - ihren Dienern (Verbündeten) zur Verfügung stellen.

      Konflikt zwischen Indien und Pakistan schüren

      Damit die USA nicht allzu viel Kraft auf Pakistan verschwenden müssen, wurde in Indien bereits ein False-Flag-Attentat auf die Luxushotels Taj Mahal und Oberoi Trident verübt, das sehr deutlich eine bekannte Handschrift trägt. Es riecht geradezu nach Langley (Virginia), und es ist nicht das FBI, sondern die CIA. Aber Indien hat keine Wahl. Natürlich stammen die ausführenden Täter teilweise aus Pakistan, und der alte Hass ist viel zu tief, als dass Indien ruhig bleiben könnte.

      Allerdings fürchtet und fiebert auch Pakistan einem solchen Waffengang entgegen. Dank deutscher Waffen wäre da vielleicht doch etwas drin, und die Atombombe haben ebenfalls beide. Wenn die USA mehr Aktion wollen, werden sie einfach eine neue Lunte anstecken.


      Terror in Uigurien und Tibet, um China zu destabilisieren

      Uigurien, die Provinz Xinjiang, liegt im äußersten westlichen Teil Chinas und grenzt an Kirgisien, Tadschikistan, Afghanistan und Pakistan. Vor allem aber hat diese Region Öl und Gas, und die Bewohner sind im wesentlichen Muslime. Zu den Olympischen Spielen gab es in dieser Gegend bereits ein paar False-Flag-Attentate, die angeblich von muslimischen Rebellen stammen sollten. Dummerweise nahmen die Kirgisen ein US-Spezialteam fest, das gerade im Aufbruch zu neuen Attentaten war, was die Geschichte erst einmal beendete.

      Genauso haben die USA die Tibetfrage erst einmal wieder heruntergefahren, halten sie aber genau so weit am Köcheln, dass sie schnell wieder auf Höchsttemperatur gebracht werden kann. Ziel dieser Aktionen ist es nicht nur, eine Zusammenarbeit zwischen China und Russland zu verhindern, sondern es soll auch der Versuch gestartet werden, China einen Angriff auf Russland schmackhaft zu machen.

      China braucht dringend Rohstoffe, die Russland in Sibirien in Mengen hat. Gleichzeitig ist China einer der größten Gläubiger der USA. Wenn der chinesische Drache mit dem russischen Bären tanzt, stecken ihm die USA Tibet und Uigurien in Brand - und seine Währungsreserven in jetzt schon bereits lächerlichen Dollars sind dahin. China wird kaum eine Wahl haben, und ein Angriff Chinas auf Russland macht den Krieg gewinnbar und löst Chinas Arbeitslosen- und Überbevölkerungsproblem.


      Drogenkrieg in Südamerika, gegen die Freiheit

      Während die USA überall auf der Welt Krieg anzetteln, ist in Südamerika, das die USA gerne als ihren Hinterhof betrachten, der Aufruhr ausgebrochen. Chávez und andere wollen eine Politik für die Menschen in ihren Ländern - und nicht für das US-Großkapital. Das darf nicht sein. Deshalb wird alles versucht, um die Staaten und ihre gewählten Regierungen in Misskredit zu bringen, was aber irgendwie nicht so richtig funktioniert.

      Selbst das relativ neutrale Brasilien, das zwischen den USA und den Aufrührern vermitteln wollte, hat es abgelehnt, eigenes Militar für Obama und Co. zur Verfügung zu stellen. Begründet wurde das damit, dass man nicht die Weltpolizei sei. Dahinter steckt aber eher, dass Brasiliens Machthaber fürchten, es komme bei ihnen bald zu ähnlichen Entwicklungen.

      Es sind die Ideen des alten, schon fast toten Fidel Castro und des ganz toten Che Guevara, manifest in der kurzen Blütezeit Kubas, die wie ein frischer Geist durch Lateinamerika ziehen. Nicht mehr so verkniffen kommunistisch, sondern eher schon fast sozialdemokratisch, mit viel Gleichheit vor dem Gesetz und - Ausgleich. Natürlich ist die CIA überall, aber sie hat dieses Gebiet über Jahrzehnte vernachlässigt.

      Die alten Freunde sind alt oder tot und die neuen Freunde wollen nur schnelles Geld und einen US-amerikanischen Pass, damit sie ihr Geld und sich selbst wegschaffen können. Es wird Jahre dauern, bis die USA dort wieder Fuß fassen. Vor allem auch deshalb, weil Russland wieder Kanonenbootpolitik macht. Auch wenn Kuba noch verschnupft ist, wegen des Todes der Sowjetunion, so wird es in Südamerika doch schon bald einen russischen Flottenstützpunkt und eine ständige Marinepräsenz geben. Sicher nicht zur Freude der USA.

      Nun versuchen die USA, einen internationalen Kampf gegen Drogen loszutreten, bei dem zufälligerweise diese Staaten wieder unter die Hegemonie der USA gebracht werden sollen. Aber es findet sich außer Mexiko, Kanada und Australien niemand, der mitspielen will. Das Drogenproblem entsteht ja nicht in den Herkunfts- oder Transferländern, sondern durch die Konsumenten. Gibt es morgen keine Konsumenten mehr, gibt es auch keine Drogen. Selbst aus der eigenen Prohibition haben die USA nichts gelernt.


      Israels Terror gegen Gaza, als Vorwand für Irankrieg

      Der Krieg Israels gegen die Palästinenser hat viele Komponenten. Grundsätzlich geht es um Vertreibung aus dem Land. Israel führt eine ethnische Säuberung durch. Dies ist nicht vergleichbar mit dem, was die Nazis den Juden angetan haben, aber in der Intention keinen Deut besser. Es ist ein Verbrechen gegen die Menschenrechte und nicht verzeihbar.

      Allerdings hat Israel eine gute Entschuldigung. Vor der Küste des Gazastreifens liegen Gasvorräte die man leicht stehlen kann, und nach der Vertreibung der Palästinenser - zumindest aus der Küstenregon - kann dieser Raubzug schnell durchgeführt werden. Da sind die Israelis wie ihre US-amerikanischen Vorbilder, die jetzt ja auch offiziell mit Truppen im Land sind.

      Daneben kämpft Israel immer wieder gegen einzelne Palästinenser, die als Selbstmordattentäter oder - praktisch bedeutungslos - mit Kassam-Raketen auftreten. Die Selbstmordattentäter sind gefährlich, aber Menschen, denen man alles genommen hat, kann man nichts mehr nehmen. Sie handeln irrational. Israel hat die Palästinenser so in die Ecke gedrängt, dass von dort mit Vernunft nicht mehr zu rechnen ist. Die Kassam-Raketen sind Mückenstiche. Lästig, aber relativ ungefährlich.

      Eigentlich ist Israel nur Stellvertreter für die USA. Die wollen eine offene Wunde in der arabischen Welt, deren Entzündungsgrad sie immer wieder selber bestimmen können. Israels jetziger Angriff ist eine solche Maßnahme. Er soll dazu dienen, einen Vorwand für einen Irankrieg zu liefern. Tatsächlich hat Irans Staatschef Mahmud Ahmadinedschad kaum eine Wahl. Sieht er weiterhin machtlos zu, laufen ihm die Leute im eigenen Land weg. Handeln könnte er nur mit der arabischen Liga, in der aber zu viele Vasallen der USA sind, die jeden gemeinsamen Entschluss boykottieren.

      Macht er irgendetwas alleine, schlagen die USA sofort zu. Wahrscheinlich wird er sich wie immer auf laute Sprüche beschränken, die von den Medien dann wie immer auch noch falsch übersetzt werden, um ihn als Aggressor erscheinen zu lassen. Verlieren wird er auf alle Fälle. Alle Vorbereitungen sind bereits getroffen und schon am 22.10.08 brachte Dr. Udo Ulfkotte eine Räuberpistole, die so ähnlich wohl auch jetzt als Begründung für einen Angriff herhalten soll.

      Er berichtet in seinem Artikel von einer angeblichen schmutzigen Bombe, die mit einem iranischen Schiff ins Mittelmeer gebracht werden sollte, um Ziele in Europa anzugreifen. Wie immer hat er nicht richtig recherchiert. Es geht seit langem das Gerücht um, dass ein Abschuss einer schmutzigen Waffe aus dem Iran gegen Israel simuliert werden soll, um einen Angriffsgrund auch mit atomaren Waffen gegen den Iran zu haben.

      Dabei wurde zunächst spekuliert, dass ein US-U-Boot eine alte russische oder eine pakistanische Bombe verschießen sollte. Allerdings wurde schnell klar, dass die Rückstände sehr schnell auf die Herkunft und den entsprechenden Reaktor schließen lassen würden. Deshalb wurde eine schmutzige Bombe mit Uranabfällen vorgesehen.

      Dann wurde klar, dass die Telemetrie der meisten Staaten im Umfeld Irans gut genug ist, um einen Abschuss aus einem U-Boot zu erkennen, und kein U-Boot würde nah genug im Tiefwasser an eine Position kommen, aus der auf einen Landabschuss geschlossen werden könnte. Deshalb also die Lösung mit dem Abschuss aus einem Frachtschiff.

      Aktuell besagt die Gerüchteküche, dass dieser Abschuss zielgenau auf Gaza erfolgen solle. Die israelischen Truppen würden sich sehr schnell - während Obamas Amtsantritt - aus der Stadt Gaza zurückziehen und in Sicherheit bringen. Als Opfer würde es nur Palästinenser geben. Aber als Anlass, um zurückzuschießen und zunächst die iranischen Atomanlagen zu zerstören, reichte das allemal.

      Noch einmal: das sind Gerüchte. Aber sehr breit gestreute Gerüchte. Der Termin mag falsch sein, vielleicht gibt es neben den von den USA bezahlten Putschversuchen auch eine Gruppe von Offizieren, die tatsächlich in der Lage ist, eine iranische Rakete abzuschießen, und das eigentliche Ziel könnte dann von Israel aus zerstört werden. Aber irgendwo in diesem Rahmen bewegen sich Gerüchte und Erwartungen.

      Ein atomarer Angriff auf Israel würde übrigens sofort geheime deutsche Bündnispflichten greifen lassen. Deutschland wäre dabei.


      Schlussbemerkung

      Das meiste Genannte beruht auf Fakten, die hier im Blog schon lange aufgezeigt wurden und auch an vielen anderen Stellen nachweisbar sind. Der Zusammenhang zwischen dem Angriff auf Gaza und dem auf den Iran wird zur Zeit nur sehr vorsichtig gehandelt. Niemand möchte noch Öl ins Feuer gießen. Aber wer sich an den designierten amerikanischen Vizepräsidenten Biden und andere Auguren erinnert, der weiß, dass Obama geprüft werden soll, am Beginn seiner Amtszeit. Es wird wohl seine erste Nacht werden - und er wird den Bush geben.

      Verhindert werden kann das nur durch öffentlichen Druck.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:45:39
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82454§ionid=3510202…

      Israel reinforcement position `hit`

      Hamas says its fighters have attacked an Israeli army reinforcement position amid an Israeli push deeper into the impoverished Gaza City.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:47:18
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Quelle : [URL انتصار الثورة - Sieg der Revolution]http://islamicrevolutionservice.wordpress.com/2009/01/16/obamas-weltkriegsvorbereitungen-stehen/[/URL]

      Besten Dank :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:25:49
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.710 von Eddy_Merckx am 16.01.09 15:27:03

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:27:21
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.500 von TB303 am 16.01.09 16:38:05

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:31:31
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.446 von TB303 am 16.01.09 16:32:31Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.


      Geschichte bzw. Differenzierung scheint nicht dein Ding zu sein.Ich setzte mit meinem Vergleich die "SS" und die Hamas auf eine Ebene.Du musst nur deine Augen aufmachen.
      Zwischen der Wehrmacht und der SS bestand schon ein Unterschied,wenn auch von marginaler Qualität.Bist du eigentlich immer so ungenau? Mir scheint,du bist es.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:34:15
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      :confused:

      Alle Kriege von Vietnam beginnend hat die FED eingeleitet und gesteuert.

      Essenz: Die Kriege müssen lange, lange dauern, da in der Regel beide oder mehrere Kriegsparteien unterstützt wurden.

      ......scheint sich Nichts geändert zu haben.......:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:05:21
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.065 von Eddy_Merckx am 16.01.09 17:31:31Ich setzte mit meinem Vergleich die "SS" und die Hamas auf eine Ebene.Du musst nur deine Augen aufmachen.


      :eek:

      Ach was, im Warschauer Ghetto kämpfte also die schlechtausgerüstete
      SS in einem heldenhaften aufopferungsvollen Kampf gegen die drohende Vernichtung durch die rücksichtlosen jüdischen Belagerer .

      kann es sein dass Du Dein linkes Bein etwas nachziehst ?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:09:20
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.607 von limmi am 16.01.09 16:47:18:laugh: duckhome ist eigentlich die Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:10:45
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.065 von Eddy_Merckx am 16.01.09 17:31:31Ja, nur bei dir. :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:22:31
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      http://nemetico.twoday.net/stories/spiegel-waffenstillstands…

      Freitag, 16. Januar 2009

      SPIEGEL: Waffenstillstandsbruch durch Israel war halt ein "Psychotrick"

      Ich bin die letzten 10 Jahre hinsichtlich des moralischen und intellektuellen Verfalls des "Journalismus" sicherlich viel gewohnt, und die schlimmsten Dreistigkeiten der Lüge trieben mich denn auch dazu, Blogger zu werden.
      Doch es gibt anscheinend immer noch genug Zeitgenossen, die bereit sind, sich jederzeit ein X für ein U vormachen zu lassen, wenn nur glaubhaft genug versichert wird, daß es gegen Untermenschen geht. Gegen Untermenschen ist bekanntlich alles erlaubt.


      Ich möchte konkret werden.

      Mit einem gewaltigen Aufgebot von Forentrollen und suggestiven Artikeln versucht die imperiale Presse der immer weniger dummen und ungebildeten Leserschaft weiszumachen, dass

      - der Gaza - Krieg wegen "Kassam" - Raketen ausgebrochen ist (darauf ging ich bereits ein)

      - die "Hamas" den Waffenstillstand brach und die arme israelische Armee ja gar nicht anders konnte als "zurückzuschlagen".


      Nun, bei all diesen Lügengespinsten ist es fast unvermeidlich, dass die Wahrheit immer wieder hervorbricht. Manchmal ist es eigentlich sogar richtig peinlich.
      Aber es kommt bekanntlich ja nur darauf an, wie etwas verkauft wird.

      Wie könnte man nun die unterdessen unbestreitbare Tatsache, daß Israel unprovoziert den Waffenstillstand brach, "angemessen" "verkaufen" (wenn sie sich schon nicht mehr verheimlichen läßt), um die Bevölkerung für die nächsten Bluttaten der israelischen Massakerarmee günstig zu disponieren?


      Raten Sie mal, vermuten Sie mal....

      Richtig, man könnte das ja einfach als "Kriegslist" deklarieren. Als Kriegslist deklariert könnte es ja eventuell untergehen, dass es sich um ein Verbrechen und Bruch eines bestehenden Waffenstillstandes handeln. Stillschweigend könnte man ja darauf bauen, dass der Leser "die Palästinenser" ohnehin für Untermenschen hält, an denen sowieso jedes nur denkbare Verbrechen gegen die Menschleichkeit verübt werden dürfe.


      Logisch?

      Genau das finden wir in folgendem SPIEGEL - Artikel:

      Psychotricks demoralisieren den Gegner
      Auftragsschreiberin ist Ulrike Putz.

      Sie kapern die Funk- und Radiowellen des Gegners, verbreiten Falschmeldungen, verführen zum Verrat: Israel und die Hamas greifen im Krieg tief in die psychologische Trickkiste. Lügen und Betrügen ist die Waffe, mit der die Moral des Feindes untergraben werden soll.

      So weit so gut. Nachdem sich die Unmenschlichkeit der Bestien der israelischen Militärführung sich weltweit schon ohnehin trotz imperialer Medienkontrolle herumgesprochen hat, ist es wenigstens sinnvoll, beide Seiten gleichzusetzen im Lügen und Betrügen.

      Ulrike Putz aber versichert:
      Doch in den vergangenen zweieinhalb Jahren hat die Psycho-Einheit der israelischen Armee einiges dazugelernt.
      Geschenkt. Wir müssen nur bundesdeutsche Zeitungen aufschlagen und wissen, dass die "Psychoeinheiten" Israels täglich arbeiten und dazulernen.

      Doch der sprichwörtliche Hammer kommt am Ende dieses famosen Artikels:
      Die wohl gelungenste Desinformationskampagne in diesem Krieg geht jedoch auf das Konto der Israelis.

      Aha?

      Am 26. Dezember, als ein Krieg zwischen Israel und der Hamas schon fast unvermeidlich schien, rief Jerusalem eine 48-stündige Waffenruhe aus. Bis Sonntag wolle man noch einmal alle Möglichkeiten einer politischen Lösung durchdenken, hieß es damals von Seiten der Regierung. Um die Hamas für zwei Tage in Sicherheit zu wiegen, trat Verteidigungsminister Ehud Barak am 26. Dezember gar in einer Satire-Sendung auf - da war die Entscheidung für den Angriff 24 Stunden vor Ablauf der einseitig erklärten Waffenruhe bereits gefallen. Die Hamas ahnte nichts und wähnte sich sicher. Ihre Männer versammelten sich am 27. Dezember morgens in ihren Büros, Kasernen, Dutzende Polizeirekruten kamen zu einer Vereidigungszeremonie zusammen.

      Da waren die rund 60 israelischen Kampfjets der ersten Angriffswelle bereits in der Luft.


      Darf ich zusammenfassen und ergänzen?

      - Ein von der Hamas ausgerufener Waffenstillstand war ausgelaufen und es gab diskrete Verhandlungen über seine Verlängerung.

      - Die israelische Regierung aber wollte nichts weniger als die Verlängerung, da der Gaza - Krieg ja schon lange - aus vielen Gründen - geplant war. Sie hatte zudem selbst mehrere Male während dieser Waffenruhe diese durch "gezielte Tötungen" gebrochen.

      - Also rief die israelische Regierung scheinheilig "einseitig" einen Waffenstillstand von 48 Stunden aus, den sie aber keine Sekunde einuhalten gedachte. Bereits nach 24 Stunden erging der Angriffsbefehl.

      - die Hamas, als Partei dummer und einfältiger palästinensischer Untermenschen, "fiel" auf diese famose "Taktik" natürlich herein und wurde von diesem schlauen Trick der Herrenmenschen natürlich vollkommen überrumpelt (oder wie darf man das Geschreibsel von Ulrike Putz sonst lesen?). Geschieht ihnen recht, ein "gelungener Psychotrick", eben eine "Desinformationskampagne"!

      - trotzdem wird in anderen Artikeln weiterhin stoisch behauptet, die sture Hamas mit ihren Kassam - Raketen hätte den Krieg verursacht, denn es gibt noch genug Leser, die rappeldumm genug sind und sich danach sehnen, dass die Medien ihnen ins Hirn scheissen.

      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:24:54
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Beratung nach Schabbat
      Waffenruhe in Sicht

      Drei Wochen nach Beginn der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen ist die Hoffnung auf ein Ende der Kampfhandlungen noch an diesem Wochenende gewachsen. Israels Außenministerin Zipi Livni sowie Unterhändler Amos Gilad wollten in Washington und Kairo letzte Details einer ägyptischen Initiative für eine befristete Waffenruhe klären. Das israelische Sicherheitskabinett muss dann nach Ende des Schabbats, dem jüdischen Wochenende, am Samstagabend einer Feuerpause noch zustimmen. ...

      Details der ägyptischen Initiative

      Arabische und israelische Zeitungen veröffentlichten bereits Details aus der ägyptischen Initiative. Die Tageszeitung "Al-Sharq Al- Awsat" schrieb, dass zu Beginn eines Fünf-Punkte-Planes Israel seine Militäroffensive beenden und die Hamas zeitgleich die Raketenangriffe auf Ziele in Israel einstellen müsse. Danach sollen israelische Soldaten binnen einer Woche den Gazastreifen verlassen. Nach Informationen der israelische Tageszeitung "Haaretz" sollen in der ersten Phase einer "Waffenruhe" die Grenzübergänge nur für humanitäre Hilfsgüter geöffnet werden. Strittig ist nach israelischen Medienangaben vor allem die Laufzeit einer Waffenruhe. Die Hamas will sich auf maximal ein Jahr binden, Israel dagegen eine dauerhafte Regelung. Darüber hinaus verlangt Israel einen klaren Zeitplan für die Freilassung des von der Hamas entführten Soldaten Gilad Schalit.

      Dagegen schien ein Durchbruch bei einer israelischen Hauptforderung in Reichweite: Die israelische Außenministerin Livni unterschreibt in Washington ein Memorandum zum Kampf gegen den Waffenschmuggel in den Gazastreifen. Israel verlangt internationale Garantien, um eine Wiederbewaffnung oder Aufrüstung der Hamas zu verhindern.

      Aktuelle Opferzahlen

      Die Zahl der Toten und Verletzten im Gazastreifen stieg unterdessen weiter. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Gaza sind seit Beginn der israelischen Militäroffensive am 27. Dezember mindestens 1141 Menschen getötet worden. Weitere 5200 Personen seien verletzt worden. Auf israelischer Seite sind bislang 13 Menschen, darunter drei Zivilisten, entweder durch Raketenangriffe oder Kampfhandlungen im Gazastreifen ums Leben gekommen. ... http://www.n-tv.de/1086251.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:43:50
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.460 von goldmist am 16.01.09 18:05:21Es war mir schon klar,dass ein x-beliebiger Idiot die Dinge wieder nach Bausch und Bogen verdreht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:48:44
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Sex-Waffenhandel…

      Sex, Waffenhandel, Korruption: Ungeheuere Vorwürfe gegen die Uno

      Hunderte Dokumente aus dem Inneren der Vereinten Nationen sind an die Öffentlichkeit gelangt – Berichte über Misswirtschaft, Missbrauch und Missmanagement.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:51:19
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.001 von TB303 am 16.01.09 18:48:44Es liest sich wie ein Sammelsurium des Schreckens. Hunderte Dokumente aus dem Inneren der Uno legen öffentlich dar, in welchen Fällen die Weltorganisation gegen ihre moralischen Standards, gegen Gesetze, gegen die Menschlichkeit oder schlicht gegen den gesunden Menschenverstand verstossen hat.

      Denn seit gestern sind rund sechshundert interne Untersuchungen der Vereinten Nationen im Internet greifbar – offenbar hat sie ein anonymer Whistleblower der Weltöffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Gepostet wurden die Papiere auf Wikileaks, der anonymen Site zur Publikation versiegelter Dokumente. Und geheim sollten diese Berichte wohl auch bleiben: Rund siebzig der jetzt lesbaren Reports wurden von der Uno als «strictly confidential» eingestuft. Vereinzelt hat man sogar die geografischen Beschreibungen, die Namen der Beteiligten und die Bezeichnungen der involvierten UN-Truppen verfremdet – offenbar zur besseren Tarnung.

      Erst vergewaltigt, dann zum Schweigen gebracht

      Vergewaltigung, erzwungene Schwangerschaft, Waffenhandel, Rohstoffausbeutung, Diebstahl von Hilfslieferungen, Betrug, Bestechung: Die Vorwürfe gegen UN-Vertreter lassen an eine ausgewachsene kriminelle Organisation denken, zumal in dieser Häufung. Juni 2007: Mehrere Frauen werfen einem Uno-Vertreter in Pristina vor, Sex erpresst zu haben. Juli 2007: Im Kongo wird ein Verfahren eingeleitet, weil ein Blauhelm-Bataillon in der Stadt Mongbwalu im Gold- und Waffenhandel steckt. – März 2006: Ein Bericht wirft mehreren Kaderleuten im Uno-Personalmanagement vor, Günstlingswirtschaft und Missmanagement zu betreiben. Dezember 2005: Die UN-Mission in Liberia lässt sich von einem Reisebüro in Ghana bestechen. Alleine die UN-Verwaltung des Kosovos führte ab 2004 zu rund vierzig Untersuchungen: Betrug, Korruption, Verfahrensmängel, Mittelmissbrauch, Belästigung am Arbeitsplatz.

      Allerdings: Die Berichte stammen selber von UN-internen Kontrollbehörden – von Abteilungen also, deren Aufgabe es ist, Missbrauch und Missmanagement zu bekämpfen; und teilweise gelangen die Kontrolleure auch zum Schluss, dass die Vorwürfe gegen ihre Organisationen und Vertreter falsch seien. Eine Stellungnahme der Uno zur Massenpublikation auf Wikileaks war bislang nicht erhältlich. In einem Fall allerdings bestätigten UN-Beamte gegenüber der Agentur AP die Echtheit des Dokuments – und zwar bei einem Bericht über 217 Vorwürfe von Vergewaltigung und Kindesmissbrauch im Kongo.

      Der Bericht stammt vom Januar 2007, die Anklage richtete sich gegen Blauhelm-Soldaten in Ostkongo: Sie hätten nicht nur vergewaltigt, sondern danach Zeuginnen auch mit Gewalt zum Schweigen gebracht. Die Uno-Fahnder konnten die Vorwürfe nur in einem Fall erhärten; sie kommen allerdings auch zum Schluss, dass die Uno-Einsätze im Kongo «ein hohes Risiko für weitere Verstösse» bergen – gemeint sind Vergewaltigung und sexueller Missbrauch.

      Langwierige Aufarbeitung

      Die politische und journalistische Aufarbeitung der Dokumente könnte noch sehr lange dauern. Angesichts der Masse an Material fordern die anonymen Betreiber von Wikileaks alle Vertreter von Medien und anderen Untersuchungsorganen dazu auf, einfach jenes Dokument zuerst in Augenschein zu nehmen, das am nächsten beim eigenen Geburtstag liegt.





      :cry::cry::cry:

      Wikileaks is overloaded by readers

      Wikileaks servers are currently overloaded by extreme popularity.
      Consider becoming a supporter of Sunshine Press (Wikileaks) so we can deploy additional servers for your country and continue our mission.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:15:27
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/16603…

      "Krieg gegen den Terror" ist falsch

      Der britische Außenminister David Miliband hat ein Umdenken bei der Strategie zur Terrorbekämpfung gefordert und den Begriff "Krieg gegen den Terror" als irreführend und falsch bezeichnet.


      ***

      Genau! Ich wäre für: "Krieg gegen Korruption"
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:17:21
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.030 von TB303 am 16.01.09 18:51:19Das war bestimmt der Mossad...der hat die sogenannten "Geheimen" Papiere gepostet.

      Nicht die UNO soll die Weltregierung übernehmen, sonder der Mossad :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:35:13
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      http://silviacattori.net/article697.html

      Offener Brief an Frau Micheline Calmy-Rey, Schweizer Bundesrat - Gaza: Lehren eines angekündigten Blutbades

      Mit wem denken Sie zu reden, wenn Gaza sich aus seinen Trümmern erheben wird? Mit jenen aus Ramallah, die ihr Volk verraten und die Sie mit der „Genfer Initiative" in die Irre geführt haben, die Israel den Vorzug gibt und damit den Kolonisierten noch weitere Ungerechtigkeiten bringt? Oder mit jenen, die das Vertrauen der Palästinenser erworben haben?
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:35:58
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82546§ionid=3510202…

      Sarkozy: Gaza war useless bloodshed

      French President Nicolas Sarkozy has criticized the Israeli violence against Gaza, saying it will not help improve security for Israelis. "This intervention is not reinforcing Israel`s security," Sarkozy told foreign diplomats based in Paris, describing the crisis in Gaza as "a useless and bloody humanitarian tragedy" which must end.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:36:46
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      http://www.hintergrund.de/content/view/343/66/

      Augenzeugenberichte aus Gaza

      Sharon Lock, eine Australierin vom International Solidarity Movement, arbeitete als Krankenwagenfahrerin für den Palästinensischen Roten Halbmond, als dessen Al-Quds-Krankenhaus in Gaza-Stadt gestern von Israel angegriffen wurde. Sie berichtet: „ ... eine Granate landete außerhalb des Gebäudes etwa 3 Meter von den Inkubatoren für Neugeborene entfernt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:37:33
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Gaza - Mission completed?

      Das Kabinett Olmert, Barak und Livni steht kurz vor der Kapitulation – nicht nur in Gaza. Die Regierung in Israel ist so heftig zerstritten, dass jetzt eine Forderung kommt, die sprachlos macht: Waffenruhe. :D Laut der israelischen Zeitung Haaretz ist Olmert nicht zu sprechen und die Außenministerin Livni fordert jetzt urplötzlich eine sofortige Einstellung des Krieges. Noch vor Tagen hatte sie mit ihrem deutschen Kollegen Frank Walter Steinmeier vor den Kameras verlauten lassen: “Wir bestimmen, wie lange der Krieg andauern wird”. Und damit hatte die Ministerin recht behalten. Doch das lässt grübeln: Warum war der Krieg dann so lange eine vehemente Option? Jetzt angeblich wacht auch laut Reuters Steinmeier auf – der Gaza-Krieg drohe in Nahost auf andere Regionen überzugreifen. Ein Kalkül? Liegt doch die uneingeschränkte Solidarität Deutschlands mit Israel in Form von Kriegsschiffen vor der Küste des Libanon.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:52:38
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.263 von TB303 am 16.01.09 19:15:27Nein, Kriege sind allgemein falsch. Vor allem gegen Terroristen.

      Sinvoller wären Einsätze, wie die der Bundeswehr. Obwohl da auch nicht alles sauber abläuft... zumindest gibt es nicht so viele zivile Opfer.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:56:50
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.460 von TB303 am 16.01.09 19:37:33Was habe ich gesagt? Mittwoch haben die angefangen ihre "restliche" Munition abzufeuern und in Libanon dauerte das vollständige abfeuern der restlichen Munition genau drei Tage.

      Wieso immer exakt drei Tage und danach Waffenstillstand?
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:11:16
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Der Kriegsverlauf 1945

      ...Die an der gesamten Ostfront zwischen Memel und Karpaten einsetzende Winteroffensive führte die Sowjets binnen weniger Wochen an die Oder und Neiße. Am 16. April begann die erbittert geführte Schlacht um Berlin, die Hitler in seinem Wahn noch glaubte gewinnen zu können. Erst als sich die Sowjets wenige hundert Meter an die von der französischen Waffen-SS-Einheit "Charlemagne" verteidigte Reichskanzlei herankämpften und auch dem "Führer" die vollkommen ausweglose militärische Situation deutlich wurde, verübte Hitler am Abend des 30. April Selbstmord. Um eine noch möglichst große Anzahl von Wehrmachtsangehörigen und flüchtenden Zivilisten in das westliche Reichsgebiet gelangen zu lassen, verfolgte der zu seinem Nachfolger ernannte Dönitz eine Taktik der Teilkapitulation gegenüber den Westalliierten. Im Hauptquartier des britischen Oberbefehlshabers Bernard L. Montgomery in der Lüneburger Heide erfolgte am 4. Mai die Kapitulation der deutschen Truppen in Dänemark, Nordwestdeutschland und den Niederlanden. Nach massivem Drängen der Alliierten erfolgte drei Tage später in Reims die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte durch Generaloberst Alfred Jodl, die am 8./9. Mai vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Wilhelm Keitel, im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst wiederholt wurde.


      http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/index.html

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:35:20
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.584 von TyphoonRally am 16.01.09 19:52:38Die Bundeswehr wurde erst nach der Wende umstrukturiert...Yugoslavien war der erste Kampfeinsatz unter dem Deckmantel der Humanitären Hilfe...dann Afghanistan...

      Langsam checkt es auch die Bevölkerung, dass die Bundeswehr längst keine Verteidigungsarmee mehr ist.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:36:18
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.618 von TyphoonRally am 16.01.09 19:56:50Die 3 Tage sind mir noch nie aufgefallen
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:38:59
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.669 von TB303 am 16.01.09 18:22:31Richtig, man könnte das ja einfach als "Kriegslist" deklarieren. Als Kriegslist deklariert könnte es ja eventuell untergehen, dass es sich um ein Verbrechen und Bruch eines bestehenden Waffenstillstandes handeln. Stillschweigend könnte man ja darauf bauen, dass der Leser "die Palästinenser" ohnehin für Untermenschen hält, an denen sowieso jedes nur denkbare Verbrechen gegen die Menschleichkeit verübt werden dürfe.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:50:03
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      http://www.presstv.ir/Detail.aspx?id=82560§ionid=3510202…

      Mauretanien und Katar brechen Verbindungen zu Israel ab
      Nach Venezuela und Bolivien haben nun auch Mauretanien und Katar angekündigt, wegen des Massenmordes in Gaza ihre Beziehungen zum rassistischen Apartheidregime von Tel-Aviv zu suspendieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:52:48
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Hamas bietet Israel 10-jährigen Waffenstillstand an

      (46) 21. April 2008, 20:20 Uhr


      Die Palästinenser sind unter bestimmten Bedingungen zu einem langjährigen Waffenstillstand mit Israel bereit. Dieses Angebot ist auch mit dem ehemaligen US-Präsidenten Carter besprochen worden, der erklärt hatte, die Hamas sei bereit, Israel anzuerkennen – zudem forderte Carter Israel auf, direkt mit der Hamas zu sprechen.

      ...


      http://www.welt.de/politik/article1925132/Hamas_bietet_Israe…

      Werden die Zionisten nun nachgeben?
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:55:09
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.028 von TyphoonRally am 16.01.09 20:52:48ohhh, nice find.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:56:58
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.028 von TyphoonRally am 16.01.09 20:52:48Da passen ja grad diese Sätze

      Terror-Chef Ehud Olmert sagt derweil mal wieder “Sorry” und mordet im Groß-KZ Gaza munter weiter, obwohl es keinen nenneswerten Wiederstand der Hamas mehr gibt.

      Besonderen Spaß macht der zionistschen Verbrecherbande gerade das Schießen auf Ärzte und Krankenhäuser.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:58:34
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.028 von TyphoonRally am 16.01.09 20:52:48Weiß gar nicht, weshalb das für Israel solch ein Problem ist.

      "Wir haben einen Waffenstillstand angeboten, wenn sich Israel auf die Grenzen von 1967 zurückzieht, einen Waffenstillstand von zehn Jahren als Beweis der Anerkennung", sagte Maschaal. Eine offizielle Anerkennung des Existenzrechts Israels sei jedoch nicht möglich. Maschaals Forderung nach einem eigenen Staat an Israels Seite konnte indes als stillschweigende Anerkennung verstanden werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:59:30
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.072 von TB303 am 16.01.09 20:58:34Und in diesem Falle wären es doch Partisanen und keine Terroristen
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:01:57
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachric…

      Israelischer Politiker: "Wasserkrise wird ignoriert"

      Israel steht vor der schlimmsten Wasserkrise seit 80 Jahren. "Wir haben eine schwere Krise, aber niemand verhält sich so, als gäbe es eine", kommentiert Ophir Pines-Pas, Vorsitzender des Knesset-Komitees für Innere Angelegenheiten, den Wassermangel,..
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:02:47
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      [urlMilliardenschwerer Sachschaden nach Israels Gaza-Operation
      Durch Israels massive Bombenangriffe und Bodenoperation im Gaza-Streifen hat die palästinensische Wirtschaft einen Schaden von 1,4 Milliarden US-Dollar erlitten.]http://de.rian.ru/world/20090116/119633993.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:05:12
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      UN werfen Israel Rechtsbruch vor

      Die Vereinten Nationen haben Israel in deutlichen Worten Rechtsbruch vorgeworfen. Auch in der Nacht zu Freitag missachtete die Armee die verbindliche UN-Forderung nach einer Waffenruhe im Gaza-Streifen. Die Angriffe wurden im Gegenteil noch verstärkt. Unterdessen gehen die diplomatischen Bemühungen um eine Waffenruhe weiter

      Die Intensivierung des israelischen Militäreinsatzes im Gaza-Streifen hat international Empörung und tiefe Besorgnis ausgelöst. Der UN-Sicherheitsrat in New York kritisierte besonders die Angriffe der Armee auf Krankenhäuser, ein Mediengebäude und das UN-Hauptquartier in Gaza. Auch die EU-Ratspräsidentschaft verurteilte den Beschuss des UN-Gebäudes. Die israelische Regierung bekräftigte dagegen ihr Ziel, mit dem Krieg die radikal-islamische Hamas entscheidend schwächen zu wollen. Israel hatte seine Offensive in Gaza-Stadt am Donnerstag erheblich ausgeweitet.

      Ungeachtet der internationalen Forderungen nach einer Waffenruhe gingen die Gefechte zwischen der israelischen Armee und Milizen radikaler Palästinensergruppen auch in der Nacht zum Freitag weiter. Kampfflugzeuge hätten 40 Ziele der radikalislamischen Hamas beschossen, teilte ein Armeesprecher am Freitag mit. Dazu gehörten Waffenlager, Schmugglertunnel sowie Abschussrampen für Raketen.

      In einer ersten Bilanz der dreiwöchigen Militäroffensive hieß es, israelische Kampfflugzeuge hätten mehr als 2000 Ziele angegriffen. 60 bis 70 Prozent aller Schmuggeltunnel seien zerstört worden. Im Gegenzug hätten militante Palästinenser seit dem 27. Dezember mehr als 700 Raketen und Mörsergranaten auf Israel abgefeuert. Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde sind mindestens 1133 Menschen getötet und weitere 5200 verletzt worden. Zehntausende seien auf der Flucht. Auf israelischer Seite starben 13 Menschen.

      Eine sehr große Mehrheit der Israelis ist nach einer Umfrage der Tageszeitung "Maariv" mit dem Verlauf der Militäroffensive zufrieden. Danach geben 82,1 Prozent der Befragten die Note "sehr gut" und weitere 11,6 Prozent die Note "gut". Rund sechs von zehn Befragten bewerten auch die diplomatischen Bemühungen der Regierung positiv.


      Unterdessen flog Israels Außenministerin Zipi Livni nach Washington, um mit der US-Regierung Gespräche über ein Abkommen zur Unterbindung des Waffenschmuggels in den Gaza-Streifen zu führen. Wie das Büro des amtierenden israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert mitteilte, werde Livni laufende Gespräche mit der scheidenden US-Außenministerin Condoleezza Rice zu Ende zu bringen. Einzelheiten über das israelisch-amerikanische Abkommen wurden nicht mitgeteilt.



      UN: Israel bricht internationales Recht

      Israel verhandelt derzeit mit ägyptischen Vermittlern über eine Waffenruhe mit der radikal-islamischen Hamas im Gaza-Streifen. Für eine Waffenruhe und einen Rückzug der Truppen aus dem Gaza-Streifen fordert die Regierung Olmerts Garantien über einen Stopp des Waffenschmuggels in das Palästinensergebiet.

      Wie der amtierende Vorsitzende des Sicherheitsrats, Jean Maurice Ripert (Frankreich), am Donnerstagabend in New York mitteilte, forderte der Rat die Konfliktparteien erneut auf, die Menschenrechte zu respektieren und die geforderte Waffenruhe sofort umzusetzen. Der Präsident der UN-Vollversammlung, Miguel d’Escoto Brockmann, warf Israel nach einer Sondersitzung des Gremiums in scharfen Worten vor, mit seinen anhaltenden Angriffen gegen internationales Recht zu verstoßen und den völkerrechtlich bindenden Aufruf des Weltsicherheitsrates zum Waffenstillstand zu missachten. "Gaza ist in Flammen. Es ist in eine wahre Hölle verwandelt worden" , sagte er.


      Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft forderte Israel nach dem Angriff auf das UN-Gebäude in Gaza auf, "Maßnahmen zu unternehmen, um jeder Wiederholung solcher Attacken auf zivile oder humanitäre Ziele vorzubeugen". Die Geschehnisse seien "schlichtweg nicht akzeptabel", hieß es in Prag.

      Ban erwartet Waffenruhe in "absehbarer Zeit"

      UN-Generalsekretär Ban Ki Monn, der sich wie Außenminister Frank- Walter Steinmeier zu Gesprächen über eine Waffenruhe in der Konfliktregion aufhielt, machte seine Empörung über den Beschuss des UN-Gebäudes gegenüber der Regierung in Tel Aviv deutlich. Ministerpräsident Olmert äußerte sein Bedauern über den Vorfall. Ban erklärte gleichzeitig, alle Elemente für eine Waffenruhe im Gaza-Streifen seien vorhanden und diese werde "in absehbarer Zeit" erwartet.

      Steinmeier betonte die Bedeutung einer sofortigen Feuerpause. "Ich habe den Eindruck, dass man auch in Israel weiß, dass wir zu einem Ende der Kampfhandlungen kommen müssen." Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zeigte sich nach einem Gespräch mit Steinmeier in Ramallah zuversichtlich, dass es in den kommenden Tagen zu einer politischen Lösung kommt.


      Der israelische Unterhändler Amos Gilad sprach am Donnerstag in Kairo mit ägyptischen Regierungsvertretern über eine Waffenruhe. Dabei gaben die Ägypter dem Vernehmen nach die Bedingungen der Hamas weiter. Die radikale Palästinenserorganisation soll eine Feuerpause von sechs bis zwölf Monaten angeboten haben. Das Hamas-Politbüromitglied im Exil, Mohammed Nassal, sagte dem Sender Al-Arabija, seine Organisation werde keinesfalls auf die israelische Forderung nach einer unbegrenzten Waffenruhe eingehen.


      Israel riegel Westjordanland ab

      Aus Sicherheitsgründen riegelte Israel unterdessen das Westjordanland für zwei Tage ab. Wie ein Armee-Sprecher mitteilte, werden die Grenzübergänge auf Befehl von Verteidigungsminister Ehud Barak bis Sonntag geschlossen bleiben. Bis dahin werde den dort lebenden Palästinensern nur aus humanitären oder medizinischen Gründen mit einer Sondergenehmigung ein Besuch in Israel erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:06:05
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.141 von TyphoonRally am 16.01.09 21:05:12Quelle: http://www.stern.de/politik/ausland/:Krieg-Gaza-Streifen-UN-…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:07:59
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Ob das stimmt, weiß ich nicht.


      Viele der Menschen, die in den ersten Tagen der Luftangriffe getötet worden seien, habe man bis heute nicht aus den Trümmern der zerstörten Häuser bergen können, so das Menschenrechtszentrum. Darunter seien vermutlich noch zahlreiche Kinder. Sechs Sanitäter und drei Journalisten listet Al-Mezan unter den Toten auf und viele alte Menschen. 85 Prozent der Getöteten seien Zivilpersonen und keine Kämpfer, so das Zentrum. Unter den bis zum 12. Januar registrierten verletzten und verstümmelten Opfern seien mindestens 634 Kinder und 395 Frauen.

      Die Gesamtzahl der vernichteten Häuser betrage 472, bis zu 4000 Häuser seien teilweise zerstört worden, heißt es weiter in der Auflistung. Außerdem wurden 38 Moscheen, 39 Schulen und 42 öffentliche zivile Einrichtungen zerbombt. 107 Handwerks- und kleine Industriebetriebe liegen ebenso in Trümmern wie 90 Polizeigebäude. Ganze 25 der zerstörten Einrichtungen seien militärischer Natur gewesen und bewaffneten Gruppen zuzurechnen, so Al-Mezan. Nicht aufgelistet werden konnten bisher die Verwüstung von Feldern und Plantagen. Und die Toten, die noch unter den Trümmern ihrer Häuser im Osten von Gaza-Stadt, in Beit Lahia und dem Flüchtlingslager Jabalia begraben liegen. Das gleiche gilt für die Orte Chan Junis und Rafah im Süden sowie den mittleren Gazastreifen, wo wegen der anhaltenden Offensive der israelischen Armee derzeit keine Untersuchungen vorgenommen werden können.



      Soll dort stehen: http://www.mezan.org/
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:11:30
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.072 von TB303 am 16.01.09 20:58:34Weiß ich auch nicht, vor allem war die letzte Forderung vor dem Konflikt lediglich die Öffnung der Grenzen. Wieso macht man daraus ein riesen Problem? Wenn ein Selbstmordattentäter sich in Israel hätte sprengen wollen, dann hätte er sowieso ein Weg gefunden hineinzukommen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:27:52
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.669 von TB303 am 16.01.09 18:22:31Aha


      Am 26. Dezember, als ein Krieg zwischen Israel und der Hamas schon fast unvermeidlich schien, rief Jerusalem eine 48-stündige Waffenruhe aus. Bis Sonntag wolle man noch einmal alle Möglichkeiten einer politischen Lösung durchdenken, hieß es damals von Seiten der Regierung. Um die Hamas für zwei Tage in Sicherheit zu wiegen, trat Verteidigungsminister Ehud Barak am 26. Dezember gar in einer Satire-Sendung auf - da war die Entscheidung für den Angriff 24 Stunden vor Ablauf der einseitig erklärten Waffenruhe bereits gefallen. Die Hamas ahnte nichts und wähnte sich sicher. Ihre Männer versammelten sich am 27. Dezember morgens in ihren Büros, Kasernen, Dutzende Polizeirekruten kamen zu einer Vereidigungszeremonie zusammen.

      Entwurf eines abgelehnten artikels ???



      meherere Rächtschreipfäählärrrr

      Hamas immerrr pfalsch geschriepen
      - stop--

      anorrtnung


      schreipe


      isslamisstische-radikale Hammas



      -stop -
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:30:35
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Kriegsende rückt näher

      Schon oft flammte Hoffnung auf einen Waffenstillstand im Gaza-Streifen auf, ebenso oft wurde sie enttäuscht. Mittlerweile scheint das Ende der Kämpfe zwischen Israel und der Hamas wirklich in Sicht: Israelischen Medienberichten zufolge ist nur noch die Laufzeit der Waffenruhe strittig.



      Drei Wochen nach Beginn der israelischen Militäroffensive im Gaza-Streifen ist die Hoffnung auf ein Ende der Kampfhandlungen noch an diesem Wochenende gewachsen. Das israelische Sicherheitskabinett will am Samstagabend nach Ende des Schabbats, dem jüdischen Wochenende, über eine einseitige Waffenruhe entscheiden. Das berichtete das Internet-Portal "ynetnews" am Freitag. Laut israelischer Regierung haben die Gespräche von Chefunterhändler Amos Gilad in Kairo "bedeutende Fortschritte" gemacht.

      Nach israelischen Medienberichten will das Sicherheitskabinett die Waffenruhe voraussichtlich einseitig verkünden. Das Gremium, dem Ministerpräsident Ehud Olmert, Außenministerin Zipi Livni und Verteidigungsminister Ehud Barak angehören, habe sich dazu entschlossen, weil der Chef des Politbüros der radikalislamischen Hamas, Chaled Maschaal, zuvor erklärt hatte, seine Organisation werde sich nicht "israelischen Bedingungen" unterordnen.


      Derweil verpflichteten sich die USA in einem gemeinsame Memorandum mit Israel zur Unterstützung des Kampfes gegen den Waffenschmuggel in den Gaza-Streifen. Eine der israelischen Hauptforderungen für eine Waffenruhe sind internationale Garantien, um eine Wiederbewaffnung oder Aufrüstung der Hamas zu verhindern. Außenministerin Livni zeigte sich nach der Unterzeichnung des Memorandums hoffnungsvoll, dass eine Waffenruhe "sehr, sehr bald" vereinbart werden kann.

      Einheiten der Armee hatten sich bereits am Freitag nach blutigen Kämpfen mit militanten Palästinensern aus dem Stadtgebiet von Gaza zurückgezogen.:eek: Rice sagte, sie hoffe, dass auch europäische Staaten Vereinbarungen mit Israel über den Kampf gegen den Waffenschmuggel träfen. Das Abkommen mit den USA soll helfen, israelische Bedenken gegen eine Öffnung der Grenzübergänge zum Gaza-Streifen zu beseitigen. :eek: (Wieso nicht gleich so?)

      Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) äußerte sich nach seiner Nahost-Reise optimistisch über eine Waffenruhe. "Nach meiner ersten Reise war ich noch zurückhaltend, jetzt bin ich zuversichtlich, dass wir kurz davor stehen", sagte Steinmeier der "Saarbrücker Zeitung". Der französische Präsident Nicolas Sarkozy bezeichnete den Konflikt im Gaza-Streifen als "humanitäre Tragödie", die dringend beendet werden müsse. "Diese Intervention trägt nicht zur größeren Sicherheit Israels bei", sagte Sarkozy.

      Angesichts der immer weiter steigenden Opferzahlen und der großen Zerstörung im Gaza-Streifen hatte zuvor UN-Generalsekretär Ban Ki Moon Israel zu einer einseitigen Verkündung einer Waffenruhe aufgefordert. Danach könnten die Einzelheiten für eine dauerhafte und stabile Feuerpause diskutiert werden, sagte Ban nach Gesprächen mit der Palästinenserführung. Der UN-Generalsekretär bezeichnete die Zustände im Gaza-Streifen als untragbar. Der amtierende palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad sprach von einer "humanitären Katastrophe". Fajad bat um die Stationierung einer UN-Schutztruppe in den Palästinensergebieten.

      Unterdessen haben die arabischen Staaten ihre Bemühungen um ein Ende des Krieges im Gaza-Streifen durch einen diplomatischen Konkurrenzkampf selbst behindert. Zum einen diskutierten die Außenminister der Mitgliedstaaten der Arabischen Liga in Kuwait darüber, ob und wie sie Israel wegen "Menschenrechtsverletzungen" zur Rechenschaft ziehen können. :eek:Zum anderen versammelten sich in dem Golfemirat Katar mehrere Staatschefs der Region und radikale Palästinenserführer zu einer zweiten Gaza-Konferenz. Katar und Mauretanien beschlossen nach Angaben des Senders Al-Dschasira ihre Beziehungen zu Israel "einzufrieren".

      Derweil gingen auch am Freitag die Kampfhandlungen im Gaza.Streifen weiter. Die israelische Luftwaffe flog nach Armee-Angaben 65 Einsätze. Militante Palästinenser feuerten 15 Raketen auf Israel ab.



      Fünf-Punkte-Plan soll Frieden bringen
      Arabische und israelische Zeitungen veröffentlichten Details der ägyptischen Initiative. Die Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat" schrieb, zu Beginn eines Fünf-Punkte-Plans solle Israel seine Militäroffensive beenden, die Hamas zeitgleich die Raketenangriffe auf Israel einstellen. Danach sollen israelische Soldaten binnen einer Woche den Gaza-Streifen verlassen. Nach Informationen der israelische Tageszeitung "Haaretz" sollen in der ersten Phase einer "Waffenruhe" die Grenzübergänge nur für humanitäre Hilfsgüter geöffnet werden.

      Strittig ist nach israelischen Medienangaben vor allem die Laufzeit einer Waffenruhe. Die Hamas will sich auf maximal ein Jahr binden, Israel dagegen eine dauerhafte Regelung, weil ein erneutes Aufflammen der Kämpfe sonst vorhersehbar sein. Darüber hinaus verlangt Israel einen klaren Zeitplan für die Freilassung des von der Hamas entführten Soldaten Gilad Schalit.

      Die Zahl der Toten und Verletzten im Gaza-Streifen stieg weiter. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Gaza wurden seit Beginn der israelischen Militäroffensive am 27. Dezember mindestens 1141 Menschen getötet und weitere 5200 verletzt. Auf israelischer Seite starben 13 Menschen, darunter drei Zivilisten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:31:08
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.373 von TyphoonRally am 16.01.09 21:30:35http://www.stern.de/politik/ausland/:Gaza-Streifen-Kriegsend…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:40:58
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Darf ich zusammenfassen und ergänzen?

      - Ein von der :mad: ausgerufener Waffenstillstand war ausgelaufen und es gab diskrete Verhandlungen über seine Verlängerung.

      - Die israelische Regierung aber wollte nichts weniger als die Verlängerung, da der Gaza - Krieg ja schon lange - aus vielen Gründen - geplant war. Sie hatte zudem selbst mehrere Male während dieser Waffenruhe diese durch "gezielte Tötungen" gebrochen.

      - Also rief die israelische Regierung scheinheilig "einseitig" einen Waffenstillstand von 48 Stunden aus, den sie aber keine Sekunde einuhalten gedachte. Bereits nach 24 Stunden erging der Angriffsbefehl.

      - die :mad:, als Partei dummer und einfältiger palästinensischer Untermenschen, "fiel" auf diese famose "Taktik" natürlich herein und wurde von diesem schlauen Trick der Herrenmenschen natürlich vollkommen überrumpelt (oder wie darf man das Geschreibsel von Ulrike Putz sonst lesen?). Geschieht ihnen recht, ein "gelungener Psychotrick", eben eine "Desinformationskampagne"!

      - trotzdem wird in anderen Artikeln weiterhin stoisch behauptet, die sture :mad: mit ihren Kassam - Raketen hätte den Krieg verursacht, denn es gibt noch genug Leser, die rappeldumm genug sind und sich danach sehnen, dass die Medien ihnen ins Hirn scheissen.

      Noch Fragen?




      schon wieder :


      :mad::mad::mad::mad:



      Entwurf eines abgelehnten artikels ???



      meherere Rächtschreipfäählärrrr

      Hamas immerrr pfalsch geschriepen
      - stop--

      anorrtnung


      schreipe


      isslamisstische-radikale Hammas



      -stop -


      stop updäääd von polllitkäääly incoräähggkddd


      radikaltotalislamistische Hamas



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 22:25:50
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Deutsche Juden und Jüdinnen sagen NEIN zum Morden der israelischen Armee



      Nach einer 18 Monate währenden Blockade, nach systematischer und umfassender Bombardierung eines unentrinnbar umschlossenen Landstreifens, der mit 1,5 Millionen Menschen der dichtest besiedelte Raum der Welt ist, nach einem Blutbad, das über 1000 Menschen in den Tod gerissen, Tausende schwer verletzt und die gesamte Bevölkerung von Gaza traumatisiert hat, nach den unsäglichen Zerstörungen, die seit dem 27. Dezember die Weltöffentlichkeit täglich entsetzen, - nach all diesem gibt es immer noch Stimmen, die diese Maßnahmen Israels als gerechtfertigt, human und notwendig bezeichnen.


      :(


      Wir sind über diese Unmenschlichkeit erschüttert.





      :(


      Dass das europäische Judentum Opfer eines von Deutschland verübten mörderischen Unrechts wurde - gibt dies nun dem jüdischen Staat das Recht, Anderen Unrecht zu tun? Glauben deutsche Politiker wirklich, es sei eine Wiedergutmachung der Ermordung unserer jüdischen Verwandtschaft, dass nun Israel haltlos und bindungslos alles machen darf, was ihm einfällt?





      Wir appellieren an die deutsche Regierung darauf hinzuwirken, dass die EU-Kommission dem Morden in Gaza ein Ende setzt. Der Schlüssel zu einem Ende des Bombardements von Gaza und der erdrückenden jahrelangen Blockade Gazas durch Israel liegt bei der EU.


      Es gibt keine Alternative zu Verhandlungen mit Hamas, denn dies ist die gewählte Vertretung der Palästinenser. Hamas benutzt terroristische Methoden, aber das tut die gewählte Vertretung Israels auch, und zwar hundertfach effektiver.

      Israel kann durch Abschreckung nur einen Pyrrhusfrieden erzielen.


      Durch Verhandlungen über eine gerechte Lösung für die Palästinenser, ein Ende der Besiedlung der West Bank und der Blockade Gazas hätte Israel schon längst maximalen Schutz für die eigene Bevölkerung herstellen können: Einen dauerhaften Frieden.


      Dahin muss die internationale Gemeinschaft Israel bringen.





      Galit Altshuler, Asaf Angermann, Esther Bejarano, Stacey Blatt, Prof. Dr. Michal Bodemann, Dr. Eliav Brand, Prof. Dr. Almut Sh. Bruckstein-Çoruh, Elias Davidsson, Prof. Dr. Wolfgang Edelstein, Hedy Epstein, Ursula Epstein, Ilil Friedman, Ruth Fruchtman, Iris Hefets, David Hooly, Dr. Jean Joseph Lévy, Jonathan Kaiser, Michal Kaiser-Livne, Dr. Kate P. Katzenstein-Leiterer, Felicia Langer, Mieciu Moshe Langer, Dr. Edith Lutz, Abraham Melzer, Petra Mendelsohn, Moshe Perlstein, Prof. Dr. Fanny Michaela Reisin, Michael Riese, Prof. Dr. Paul Otto Samuelsdorff, Nirit Sommerfeld, Prof. Dr. Rolf Verleger, Dr. Susan Winnett

      Bitte unterstützen Sie die Finanzierung dieser Anzeige: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, EJJP Deutschland, Berlin-Friedrichshain. Konto-Nr.: 1053200, BLZ 100 205 00 V.i.S.d.P.: EJJP Deutschland

      T:I:S, 16. Januar 2009. Anzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 17. Januar 2009
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 22:34:56
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.471 von goldmist am 16.01.09 21:40:58Ich schenk dir ein paar [urlM&M's]http://www.m-ms.com/us/[/url] :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 22:56:53
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      http://www.voanews.com/english/2009-01-16-voa56.cfm

      US, Israel, Sign Accord to Curb Gaza Arms Traffic

      The United States and Israel signed an agreement Friday providing for U.S. technical assistance to help end the flow of weapons to Hamas militants in Gaza



      The accord signed by U.S. Secretary of State Condoleezza Rice and Israeli Foreign Minister Tzipi Livni is a supplement to ongoing Egyptian-led Gaza cease-fire efforts.

      The memorandum of understanding (MUUUUUHHHH) signed by Rice and Livni commits the United States to provide technical assistance and intelligence support - though not forces on the ground - to assure that the next Gaza cease-fire will be durable and lasting.

      The Israeli foreign minister, a candidate for prime minister in elections next month, flew to Washington late Thursday as part of a flurry of diplomatic activity that has given rise to hopes the now three-week-old Gaza conflict will end soon.

      Israel has insisted that if it is to end its Gaza offensive, it must have assurances that Hamas will not be able to re-arm through tunnels from Egypt or other means. At a signing ceremony with her U.S. counterpart, Livni said Friday's accord and parallel mediation efforts by Egypt can "create a basis" for an Israeli decision to end hostilities.

      "After years of restraint, Israel has shown that it will no longer tolerate attacks on our citizens, and that there will be a high price for terror from Gaza against our citizens," she said. "We have also made clear as have many international leaders, including President Bush and Secretary Rice, that for a cessation of hostilities to be durable, there must be an end to the smuggling of weapons into Gaza. That is why the MOU that we sign today is so important, as a vital component for the cessation of hostilities."

      Rice said the continued supply of arms to Hamas and other factions in Gaza is a direct cause of the current conflict.

      She said it is incumbent on the international community to prevent the rearmament of the militant Islamic group so that a cease-fire will be fully respected, and the coastal strip does not again become what she termed a "launching pad for rocket attacks on Israeli cities. [AnmTB303: SOLLEN DAS PRODUZIERTE PROBLEM SELBER BESEITIGEN]

      At the same time, the secretary reiterated U.S. concern about a humanitarian situation in Gaza she depicted earlier Friday as "quite dire."

      "The United States remains deeply concerned, too, about the innocent Palestinians who are suffering in Gaza," she said. "A sustainable end to hostilities, rather than one that collapses within a few days of weeks, is crucial to ending this suffering. In the meantime we are doing all that we can to respond to the humanitarian needs of the population of Gaza. Foreign Minister Livni and I have talked about the need to be responsible to the humanitarian organizations that are working there including the United Nations and the International Committee of the Red Cross."

      Rice has said U.S. pressure prompted Israel to accept daily humanitarian cease-fires, and she complained to both Livni and Israeli Defense Minister Ehud Barak after an Israeli shelling that set fire to a U.N. relief supply depot in Gaza on Thursday.

      U.S. officials had no immediate details on what U.S. technical assistance to the anti-smuggling effort would entail but said it will not involve deployment of any American military forces.

      Rice signed the memorandum on the last business day of the Bush administration, which officially yields power next Tuesday when President-elect Barack Obama is sworn into office. The outgoing secretary said she has briefed Mr. Obama on Gaza diplomacy and discussed the accord over lunch Thursday with incoming Secretary of State Hillary Clinton.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 22:58:40
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      http://www.zmag.org/znet/viewArticle/20270

      Israel Must Lose
      A collective statement by UK-based academics and writers

      January 16, 2009 By Many Authors
      Source: Guardian

      Many Authors's ZSpace Page

      Join ZSpace
      The massacres in Gaza are the latest phase of a war that Israel has been waging against the people of Palestine for more than sixty years. The goal of this war has never changed. The goal has been to use overwhelming military power to eradicate the Palestinians as a political force, one capable of resisting Israel's ongoing appropriation of their land and resources.

      Israel's war against the Palestinians has turned Gaza and the West Bank into a pair of gigantic political prisons. There is nothing symmetrical about this war in terms of principles, tactics or consequences. Israel is responsible for launching and intensifying it, and for ending the most recent lull in hostilities.

      It is not enough then to call for another ceasefire, or for additional humanitarian assistance. It is not enough to urge the renewal of dialogue, and to acknowledge the concerns and suffering of both sides. If we believe in the principle of democratic self-determination, if we affirm the right to resist military aggression and colonial occupation, then we are obliged to take sides - against Israel, and with the people of Gaza and the West Bank.

      We must do what we can to stop Israel from winning its war. Israel must accept that its security depends on justice and peaceful coexistence with its neighbours, and not upon the criminal use of force.

      We the undersigned believe that Israel should immediately and unconditionally end its assault on Gaza, end the occupation of the West Bank, and abandon all claims to possess or control territory beyond its 1967 borders. We call on the British government and the British people to take all feasible steps to oblige Israel to comply with these demands, starting with a thorough programme of boycott, divestment and sanctions.


      Signed:

      · Professor Gilbert Achcar, Development Studies, SOAS
      · Arshin Adib-Moghaddam, Politics and International Studies, SOAS
      · Dr. Nadje Al-Ali, Gender Studies, SOAS
      · Professor Eric Alliez, Philosophy, Middlesex University
      · Dr. Jens Andermann, Latin American Studies, Birkbeck
      · Dr. Jorella Andrews, Visual Cultures, Goldsmiths
      · Professor Keith Ansell-Pearson, Philosophy, University of Warwick
      · John Appleby, writer
      · Dr. Claudia Aradau, Politics, Open University
      · Dr. Walter Armbrust, Politics, University of Oxford
      · Dr. Andrew Asibong, French, Birkbeck
      · Professor Derek Attridge, English, University of York
      · Burjor Avari, lecturer in Multicultural Studies, Manchester Metropolitan University
      · Dr. Zulkuf Aydin, International Development, University of Leeds
      · Dr. Claude Baesens, Mathematics, University of Warwick
      · Dr. Jennifer Bajorek, Cultural Studies, Goldsmiths
      · Professor Mona Baker, Centre for Translation Studies, University of Manchester
      · Jon Baldwin, lecturer in Communications, London Metropolitan University
      · Professor Etienne Balibar, Birkbeck Institute for the Humanities
      · Dr. Trevor Bark, Criminology, WEA Newcastle
      · Dr. Susan Batchelor, Sociology, Glasgow University
      · Dr. David Bell, Tavistock Clinic and British Psychoanalytic Society
      · Dr. Anna Bernard, English, University of York
      · Professor Henry Bernstein, Development Studies, SOAS
      · Anindya Bhattacharyya, writer and journalist
      · Dr. Ian Biddle, Music, Newcastle University
      · Sana Bilgrami, filmmaker and lecturer, Napier University, Edinburgh
      · Professor Jon Bird, School of Arts & Education, Middlesex University
      · Nicholas Blincoe, writer
      · Dr. Jelke Boesten, Development Studies, University of Leeds
      · Dr. Julia Borossa, Psychoanalysis, Middlesex University
      · Dr. Mark Bould, Film Studies, UWE
      · Dr. Mehdi Boussebaa, Said Business School, University of Oxford
      · Professor Wissam Boustany, Trinity College of Music, London
      · Professor Bill Bowring, Law, Birkbeck
      · Dr. Alia Brahimi, Politics, University of Oxford
      · Professor Haim Bresheeth, Media Studies, University of East London
      · Professor John D Brewer, Sociology, Aberdeen
      · Victoria Brittain, writer and journalist
      · Professor Celia Britton, French, UCL
      · Professor Charles Brook, Paediatric Endocrinology, UCL
      · Dr. Muriel Brown, writer
      · Professor Ian Buchanan, Critical and Cultural Theory, University of Cardiff
      · Professor Ray Bush, African Studies and Development Politics, University of Leeds
      · Professor Alex Callinicos, European Studies, KCL
      · Dr. Conor Carville, Irish Studies, St. Mary's University College
      · Professor Noel Castree, Geography, University of Manchester
      · Matthew Caygill, lecturer in History and Politics, Leeds Metropolitan University
      · Dr. Rinella Cere, Arts, Design, Communication and Media, Sheffield Hallam University
      · Dr. John Chalcraft, Government, LSE
      · Dr. Claire Chambers, English Literature, Leeds Metropolitan University
      · Dr. Sue Chaplin, Cultural Studies, Leeds Metropolitan University.
      · Dr. Sharad Chari, Geography, LSE
      · Dr. Lorenzo Chiesa, Critical Theory, University of Kent
      · Dr. Andrew Chitty, Philosophy, University of Sussex
      · Professor Emilios Christodoulidis, Law, Glasgow
      · Professor Sue Clegg, Education, Leeds Metropolitan University
      · Professor Claire Colebrook, English Literature, Edinburgh University
      · Dr. John Collins, Philosophy, UEA
      · Professor Guy Cook, Education and Language Studies, The Open University
      · Professor Diana Coole, Politics and Sociology, Birkbeck
      · Professor Annie E. Coombes, History of Art, Birkbeck
      · Charlie Cooper, lecturer in Social Policy, University of Hull
      · Julia Copus, poet
      · Professor Andrea Cornwall, Institute of Development Studies, Sussex
      · Dr. Don Crewe, Criminology, Roehampton University
      · Professor Simon Critchley, Philosophy, University of Essex
      · Dr. Stephanie Cronin, Social Sciences, University of Northampton
      · Eleanor Crook, sculptor & lecturer, University of the Arts London
      · Laura Cull, artist and researcher, Drama, University of Exeter
      · Dr. Sonia Cunico, Modern Languages, University of Leicester
      · Dr. David Cunningham, English, University of Westminster
      · Catherine Czerkawska, writer and historian
      · Dr. Sarah Dadswell, Drama, University of Exeter
      · Dr. Gareth Dale, Politics and History, Brunel University
      · Dr. Gary Daniels, Public Policy and Management, Keele University
      · Neil Davidson, Senior Research Fellow, Geography and Sociology, University of Strathclyde
      · Dr. Graham Dawson, Cultural History, University of Brighton
      · Christophe Declercq, lecturer in Translation, Imperial College London
      · Dr. Helen May Dennis, English and Comparative Literary Studies, University of Warwick
      · Dr. Caitlin DeSilvey, Geography, University of Exeter
      · Dr. Mark Devenney, Humanities, University of Brighton
      · Dr. Pat Devine, Social Science, University of Manchester
      · Dr. Jorge Díaz-Cintas, Translation, Imperial College London
      · Professor James Dickins, Arabic, University of Salford
      · Kay Dickinson, Media and Communications, Goldsmiths College
      · Jenny Diski, writer
      · Dr. Bill Dixon, Sociology & Criminology, Keele University
      · Noel Douglas, lecturer and graphic designer, University of Bedfordshire
      · Professor Sionaidh Douglas-Scott, Law, University of Oxford
      · Professor Allison Drew, Department of Politics, University of York
      · Dr. Judit Druks, Psychology & Language Science, UCL
      · Professor Mick Dunford, Geography, University of Sussex
      · Dr. Sam Durrant, English, Leeds University
      · Dr. Graham Dyer, Economics, SOAS
      · Professor Abbas Edalat, Computer Science, Imperial College
      · Professor Rasheed El-Enany, Arab and Islamic Studies, University of Exeter
      · Gregory Elliott, writer and translator
      · Dr. Richard Elliott, Music, Newcastle University
      · Professor Hoda Elsadda, Arabic Studies, University of Manchester
      · Bernardine Evaristo, writer
      · Dr. Howard Feather, Sociology, London Metrolitan University
      · Professor Patrick ffrench, French, King's College London
      · Dr. Clare Finburgh, Theatre Studies, University of Essex
      · Professor Jean Fisher, Fine Art, Middlesex University
      · Dominic Fox, writer
      · Dr. Jennifer Fraser, Spanish, Birkbeck
      · Professor Murray Fraser, Architecture, University of Westminster
      · Dr. Des Freedman, Media and Communications, Goldsmiths
      · Maureen Freely, writer and journalist, English, University of Warwick
      · Dr. Diane Frost, Sociology, University of Liverpool
      · Dr. Geetanjali Gangoli, School for Policy Studies, University of Bristol
      · Juliet Gardiner, writer
      · Dr. James Garvey, philosopher
      · Professor Conor Gearty, Centre for the Study of Human Rights, LSE
      · Dr. Julie Gervais, Government, LSE.
      · Dr. Jeremy Gilbert, Cultural Studies, University of East London
      · Dr. Aisha Gill, Criminologist, Roehampton University, UK
      · Professor Paul Gilroy, Sociology, London School of Economics
      · Charles Glass, writer
      · Dr. Andrew Goffey, Media, Middlesex
      · Professor Barry Goldson, Sociology and Social Policy, University of Liverpool
      · Professor Philip Goodchild, Theology and Religious Studies, University of Nottingham
      · Dr. Paul Goodey, lecturer and oboist
      · Professor Ian Gough, Social Policy, University of Bath
      · Dr. David Graeber, Anthropology, Goldsmiths
      · Dr. James Graham, Media Culture and Communication, Middlesex University
      · Professor Penny Green, Law, Kings College London
      · Dr. Simon Gieve, Education, University of Leicester
      · Dr. Steve Hall, Sociology and Criminology, Northumbria
      · Professor Peter Hallward, Philosophy, Middlesex University
      · Keith Hammond, lecturer in Education, University of Glasgow
      · Dr. Sameh F. Hanna, Translation Studies, University of Salford
      · Nicky Harman, lecturer in Translation, Imperial College London
      · M John Harrison, writer
      · Dr. Rumy Hasan, Science & Technology Policy Research, University of Sussex
      · Owen Hatherley, journalist and academic
      · Dr. Jane Haynes, writer & dialogic psychotherapist
      · Dr. Jonathan Hensher, French Studies, University of Manchester
      · Dr. Barry Heselwood, Linguistics & Phonetics, University of Leeds
      · Tom Hickey, Tutor in Philosophy, Politics and Aesthetics, University of Brighton
      · Dr. Jane Hiddleston, Modern Languages, University of Oxford
      · Dr. Nicki Hitchcott, French and Francophone Studies, University of Nottingham
      · Professor Eric Hobsbawm, President, Birkbeck
      · Dr. Jane Holgate, Working Lives Research Institute, London Metropolitan University
      · Professor Derek Holt, Mathematics, University of Warwick
      · Professor Ted Honderich, Philosophy, UCL
      · Professor David Howell, Politics, University of York
      · Professor Richard Hudson, Linguistics, UCL
      · Professor John Hutnyk, Centre for Cultural Studies, Goldsmiths
      · Dr. Colin Imber, Turkish, University of Manchester
      · Professor Lyn Innes (emeritus), English, University of Kent
      · Professor Yosefa Loshitzky, Film, Media and Cultural Studies, University of East London
      · Dr. Lars Iyer, Philosophy, Newcastle University
      · Dr. Ian James, French, University of Cambridge
      · Dr. Daniel Katz, English and Comparative Literary Studies, University of Warwick
      · Dr. Mark Kelly, Philosophy, Middlesex University
      · Joanna Gilmore, lecturer in the School of Law, University of Manchester
      · Susan Kelly, lecturer in Fine Art, Goldsmiths
      · Dr. Christian Kerslake, Philosophy, Middlesex University
      · Dr. Alexander King, Anthropology, University of Aberdeen
      · David Kinloch, poet
      · Dr. Dianne Kirby, History and International Affairs, University of Ulster
      · Dr. Graeme Kirkpatrick, Sociology, University of Manchester
      · Dr. Laleh Khalili, Politics and International Studies, SOAS
      · Dr. Stathis Kouvelakis, European Studies, KCL
      · Professor Basil Kouvaritakis, Engineering Science, University of Oxford
      · Dr. John Kraniauskas, Spanish, Birkbeck
      · Dr. Cecile Laborde, Political Science, UCL
      · Professor Ernesto Laclau, Government, Essex
      · Dave Laing, writer and journalist
      · Dr. Juan Antonio Lalaguna, Humanities, Imperial College London
      · Professor William Large, Philosophy, University College Plymouth, St Mark and St John
      · Nicholas Lawrence, lecturer in English & Comparative Literary Studies, University of Warwick
      · Professor Andrew Leak, French, UCL
      · Dr. Barbara Lebrun, French, University of Manchester
      · Dr. Keekok Lee, Philosophy, University of Manchester
      · Professor Esther Leslie, English and Humanities, Birkbeck
      · Dr. Jo Littler, Media and Cultural Studies, Middlesex University
      · Tim Llewellyn, journalist and writer
      · Dr. Caroline Lloyd, Social Sciences, Cardiff University
      · Dr. Jill Lovecy, Politics, University of Manchester
      · Simon Lynn, lecturer in Social Work, UEL
      · David Mabb, artist and Reader in Art, Goldsmiths
      · Dr. Stephen Maddison, Cultural Studies, University of East London
      · Dr. Kevin Magill, Arts and Humanities, University of Wolverhampton
      · Michael Mahadeo, lecturer in Health and Social Sciences, University of Ulster
      · Dr. Suhail Malik, Art, Goldsmiths
      · Dr. Johanna Malt, French, KCL
      · Dr. Matteo Mandarini, Business and Management, QMUL
      · Professor Susan Marks, Law, KCL
      · Dr. Lee Marsden, International Relations, University of East Anglia
      · Professor Lauro Martines, historian
      · Dr. Luciana Martins, Spanish, Birkbeck College
      · Dr. Nur Masalha, Religion and Politics, St Mary's University College
      · Dr. Dina Matar, Centre for Media and Film Studies, SOAS
      · Dr. Graeme Macdonald, English, University of Warwick
      · Professor (emeritus) Moshé Machover, Philosophy, KCL
      · Dr. Maeve McCusker, French Studies, Queen's University Belfast
      · Dr. James McDougall, History, SOAS
      · Dr. Sonia McKay, Working Lives Research Institute, London Metropolitan University
      · Dr. Susan McManus, Politics, Queen's University Belfast
      · Dr. Saladin Meckled-Garcia, Human Rights Studies, UCL
      · Professor Susan Melrose, Performing Arts, Middlesex University
      · Dr. Farah Mendlesohn, Media and Creative Writing, Middlesex University
      · Dr. Mahmood Messkoub, Business, University of Leeds
      · Dr. China Miéville, writer and academic
      · Dr. Anna-Louise Milne, French, University of London Institute in Paris
      · Dr. Surya Monro, Politics, University of Sheffield
      · John Moore, lecturer in Sociology & Criminology, University of the West of England
      · Professor Bart Moore-Gilbert, English and Comparative Literature, Goldsmiths
      · Dr Farhang Morady, Globalisation and Development, University of Westminster
      · Dr. Stephen Morton, English, Southampton University
      · Dr. Pablo Mukherjee, English and Comparative Literature, University of Warwick
      · Professor John Mullarkey, Philosophy, University of Dundee
      · Professor John Muncie, Criminology, The Open University
      · Professor Martha Mundy, Anthropology, LSE
      · Dr. Alex Murray, English, University of Exeter
      · Dr. Karma Nabulsi, Politics, University of Oxford
      · Ali Nasralla, Senior Fellow (retired) at Manchester University Business School
      · Professor Mica Nava, Cultural Studies, University of East London
      · Marga Navarrete, Lecturer in Spanish and Translation, Imperial College
      · Dr. Nick Nesbitt, French, Aberdeen
      · Dr. Michael Niblett, Translation and Comparative Cultural Studies, University of Warwick
      · Professor Christopher Norris, Philosophy, University of Cardiff
      · Julia O'Faolain, writer
      · Michael Oliva, composer and lecturer, Royal College of Music
      · Wendy Olsen, Development Studies, University of Manchester
      · Professor Peter Osborne, Philosophy, Middlesex University
      · Dr. George Paizis, French, UCL
      · Professor Ilan Pappé, History, University of Exeter
      · Professor Benita Parry, English and Comparative Literature, University of Warwick
      · Dr. Diana Paton, History, Newcastle University
      · Dr. Ian Patterson, Queens' College, Cambridge
      · Lara Pawson, writer and journalist
      · Dr. Maeve Pearson, English, University of Exeter
      · Carmen Perea-Gohar, lecturer in Spanish, Imperial College
      · Dr. Luis Perez-Gonzalez, Translation Studies, University of Manchester
      · Dr. Andrea Phillips, Art, Goldsmiths
      · Dr. Nina Power, Philosophy, Roehampton University
      · Dr. Jane Poyner, English, University of Exeter
      · Professor Scott Poynting, Sociology, Manchester Metropolitan University
      · Dr. Nicola Pratt, Political, Social & International Studies, UEA
      · Professor Al Rainnie, Centre for Labour Market Studies, University of Leicester
      · Dr. Kamran Rastegar, Arabic and Persian Literatures, University of Edinburgh
      · Professor Jane Rendell, Architecture, UCL
      · Professor Dee Reynolds, French, University of Manchester
      · Dr. Chris Roberts, School of Community Based Medicine, University of Manchester
      · Dr. Mark Robson, English Studies, University of Nottingham
      · Professor William Roff, Islamic & Middle Eastern Studies, University of Edinburgh
      · Professor Bill Rolston, Sociology, University of Ulster
      · Caroline Rooney, English and Postcolonial Studies, Kent
      · Professor Hilary Rose, Social Policy, University of Bradford
      · Michael Rosen, writer
      · Dr. Elaheh Rostami-Povey, Development Studies, SOAS
      · Professor William Rowe, Spanish and English, Birkbeck
      · Dr. Juliet Rufford, Theatre Studies, University of Reading
      · Professor Jonathan Rutherford, Cultural Studies, Middlesex University
      · Professor Alfredo Saad Filho, Development Studies, SOAS
      · Dr. Gabriela Saldanha, English Language, University of Birmingham
      · Dr. Shahira Samy, Politics, University of Oxford
      · Dr. Stella Sandford, Philosophy, Middlesex University
      · Professor Sanjay Seth, Politics, Goldsmiths
      · Carole Satyamurti, writer
      · Professor Yezid Sayigh, War Studies, KCL
      · Professor Phil Scraton, Law and Criminology, Queen's University Belfast
      · Professor Richard Seaford, Classics and Ancient History, University of Exeter
      · Amanda Sebestyen, writer and asylum campaigner
      · Professor David Seddon, Development Studies, University of East Anglia
      · Richard Seymour, writer and activist
      · Dr. Subir Sinha, Development Studies, SOAS
      · Dr. Debra Benita Shaw, Social Sciences, Media & Cultural Studies, University of East London
      · Professor Avi Shlaim, International Relations, St Antony's College, University of Oxford
      · Mark Shuttleworth, lecturer in Translation, Imperial College London
      · Professor David Slater, Geography, Loughborough University
      · Dr. Andrew Smith, Sociology, Anthropology and Applied Social Science, University of Glasgow
      · Dr. Graham Smith, Law, University of Manchester
      · Professor Neil Smith (emeritus), Linguistics, UCL
      · Olivia Smith, Centre for Editing Lives and Letters, Queen Mary, University of London
      · Dr. Anthony Soares, Portuguese, Queen's University Belfast
      · Ahdaf Soueif, writer and journalist
      · Professor William Spence, Physics, QMUL
      · Dr. Robert Spencer, Postcolonial Literatures, University of Manchester
      · Professor Paul Stewart, Human Resource Management, University of Strathclyde
      · Dr. Alison Stone, Philosophy, Lancaster
      · Colin Stoneman, writer
      · Professor Paul Sutton, Caribbean Studies, London Metropolitan University
      · Professor Helen Taylor, English, University of Exeter
      · Professor Phil Taylor, Business, University of Strathclyde
      · Dr. Jennifer Terry, English Studies, University of Durham
      · Dr. Nicholas Thoburn, Sociology, University of Manchester
      · Adriana Tortoriello, translator
      · Dr. Alberto Toscano, Sociology, Goldsmiths
      · Professor Martin Upchurch, Business, Middlesex University
      · Dr. Anastasia Valassopoulos, English and American Studies, University of Manchester
      · Dr. Rashmi Varma, English and Comparative Literary Studies, University of Warwick
      · Dr. Ritu Vij, International Relations, University of Aberdeen
      · Professor Dennis Walder, Ferguson Centre for African and Asian Studies, Open University
      · Dr. Geoffrey Wall, English, University of York
      · Sean Wallis, Survey of English Usage, UCL
      · Dr. Vron Ware, Social Sciences, The Open University
      · Dr. Eyal Weizman, Centre for Research Architecture, Goldsmiths
      · Professor Lynn Welchman, Law, SOAS
      · Dr. Jutta Weldes, Politics, University of Bristol
      · Tony White, writer
      · Geoff Whittam, Reader in Entrepreneurship, University of the West of Scotland
      · Dr. David Whyte, Sociology, University of Liverpool
      · Dr. Paula Wilcox, Criminology, University of Brighton
      · Dr. Caroline Williams, Politics, QMUL
      · Professor Eddie Williams, Linguistics, Bangor University
      · Professor James Williams, Philosophy, University of Dundee
      · Dr. Carla Willig Psychology, City University
      · Dr. Jon E. Wilson, History, KCL
      · Dr. Nicole Wolf, Visual Cultures, Goldsmiths
      · Dr. Jim Wolfreys, French and European Politics, KCL
      · Professor Andy Wood, History, University of East Anglia
      · Professor Geof Wood, International Development, University of Bath
      · Robin Yassin-Kassab, novelist
      · Professor Nira Yuval-Davis, Gender & Ethnic Studies, University of East London
      · Dr. Shamoon Zamir, American Studies, KCL
      · Professor Slavoj Zizek, Birkbeck Institute for the Humanities
      · Dr. Paquita de Zulueta, Medicine, Imperial College


      Please note: this statement was drafted and then circulated, for around 48 hours, by a few individuals working without any formal organisation and without affiliation to any particular group. We regret that under the pressure of time we were able to contact only a very small fraction of the academics and writers currently working in the UK, and we apologise to the many colleagues who might have liked to add their names to this statement.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:09:32
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Kein Friede erwünscht

      http://news.bbc.co.uk/mobile/i/bbc_news/top_stories/783/7834…

      "I have said the end doesn't have to be in agreement with Hamas but rather in arrangements against Hamas," Ms Livni said.


      Wenn man den Satz in Google sucht, dann kommt nur dieses Ergebnis:

      1. BBC News
      - [ Diese Seite übersetzen ]
      16 Jan 2009 ... "I have said the end doesn't have to be in agreement with Hamas but rather in arrangements against Hamas," Ms Livni said. ...
      [Popularitätsgrad dieser Site: #47] news.bbc.co.uk/mobile/i/bbc_news/top_stories/783/78342/story7834255.shtml - vor 1 Stunde gefunden - Ähnliche Seiten - Filter

      Aber im Text selber ist der Satz nicht vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:33:53
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      http://www.zeit.de/2009/04/Spitze-4

      Naomi Klein ruft zum Boykott gegen Israel auf

      Wie ist das israelische Bombardement des Gaza-Streifens zu stoppen? Naomi Klein, die Heilige Madonna der Antiglobalisierungsbewegung, hat im Guardian dazu aufgerufen, israelische Geschäfte zu boykottieren und den Kauf jüdischer Exportartikel zu unterlassen. Ein Boykott sei »das effektivste Werkzeug im gewaltfreien Arsenal« und habe bereits das Apartheidregime in Südafrika zu Fall gebracht.

      »Enough!« :p



      Naomi Kleins Aufruf ist so empörend wie aufklärend. Empörend ist die historische Assoziation, nämlich die NS-Parole aus dem April 1933: »Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!« Aufklärend jedoch ist, welches Erbe zwischen den Zeilen zum Vorschein kommt: jener antisemitische Reflex, der sich bei Globalisierungskritikern zuverlässig immer dann einstellt, wenn sie die israelische Regierung im Besonderen oder den Kapitalismus im Allgemeinen ins Visier nehmen.

      Die mal offene, mal verdeckte Allianz von Antikapitalismus und Antisemitismus ist kein Zufall und fällt nicht vom Himmel. Dahinter steckt der alte Aberglaube, das »abstrakte Kapital«, das heute die »Weltherrschaft« ausübe, sei jüdischen Ursprungs. Unauffällig habe der Gott des Judentums die Maske gewechselt und sich in den »Monotheismus« des Geldes verwandelt. In Gestalt des »raffenden Kapitals« überfalle er die »Lebensräume des Volkes« und sauge das brave, das »schaffende Kapital« aus. Rechtsintellektuelle sagen es kaum anders. Der Kapitalismus sei eine jüdische Erfindung. Er rufe Liberalismus und Freiheit – und meine immer nur sich selbst.

      Warum einige Globalisierungskritiker oft von allen guten Geistern verlassen sind und in Teufels Küche geraten, ist leicht zu sagen: Sie meiden Unterscheidungen und rühren alles zusammen. Sie verwechseln die Erlösungsformeln, mit denen Marktradikale ihr himmlisches Heilsprogramm schmackhaft machen, mit der Religion selbst – mit ihrer Botschaft, ihrer Wahrheit.

      Vermutlich hat der Frankfurter Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik recht: Ein Teil der Linken ist »von einem ihr unbewussten Judenhass« durchdrungen. Diesen Hass schleppe sie aus ihren historischen Beständen mit, ohne sich über ihr trübes Erbe beizeiten Aufklärung verschafft zu haben. In der Tat, schon die französischen Frühsozialisten um Proudhon (1809 bis 1865) waren notorisch antisemitisch und wollten »die jüdische Rasse zurück nach Asien« schicken. Russische Anarchisten wie Bakunin gaben sich als glühende Judenhasser, von dem Revolutionär Richard Wagner ganz zu schweigen. Karl Marx redete verächtlich von der »jüdischen Geldwirtschaft« und war in die Idee vernarrt, der »göttlichen Warenform« die theologischen Mucken auszutreiben. Von hier aus war es nur ein kurzer Weg zu der »Erkenntnis«, alle Übel der Moderne – das kalte Geld, der Handel, überhaupt alles »Abstrakte« – seien eine Transformation des jüdischen Geistes. Und Bankiers, Bonzen und Kapitalisten seine Vollstrecker.

      An manch untergründigen Antijudaismus, der im konservativen Milieu Laut gibt, hat sich die Öffentlichkeit leider gewöhnt. Judenfeindliche Untertöne in der Globalisierungskritik sind aber deshalb so degoutant, weil ihre Vertreter bei jeder Gelegenheit als Avantgarde der Aufklärung auftreten. Mit dieser Aufklärung sollten sie rasch beginnen. Zuerst aber bei sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:37:02
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      http://de.rian.ru/world/20090115/119591025.html

      Ahmadinedschad unterstützt Idee von Ölembargo gegen Israels Verbündete


      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die Idee eines Ölembargos gegen Verbündete Israels begrüßt.
      [AnmTB303: TB303 sagt dann "Danke Israel"]

      "Ich denke, dass es sich um einen guten Vorschlag handelt, sollten arabische Länder in diese Richtung mitmachen", sagte Ahmadinedschad am Donnerstag vor der Presse in Teheran. Früher hatte der Staatschef der Islamischen Republik aufgerufen, Israel "von der Landkarte wegzuradieren".

      Yahya Rahim Safavi, Berater des geistigen Führers des Iran, hatte erklärt, dass die arabischen Länder Druck auf Israel und seine westlichen Verbündeten ausüben sollten, in welcher Form auch immer, um die Israelis zu einem Rückzug aus dem Gaza-Streifen zu zwingen. Zu diesen Mitteln gehöre auch ein Embargo für die Öllieferungen an diese Länder.

      Vor kurzem hatte der iranische Religionsführer Ayatollah Khamenei alle Moslems angewiesen, jeglichen Handel mit Israel einzustellen. Außenminister Manouchehr Mottaki rief seine Amtskollegen in mehreren islamischen Ländern auf, die Beziehungen zwischen der islamischen Welt und Israel abzubrechen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:45:49
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      http://www.mainpost.de/nachrichten/kultur/kultur/Aviv-Geffen…

      Aviv Geffen: Ein Israeli kämpft mit Pop für Palästina

      Aviv Geffen füllt Stadien – Radikale Rechte forderten zur Steinigung des Neffen von Moshe Dayan auf
      In seiner israelischen Heimat füllt Aviv Geffen die Stadien. Der Popsänger ist auch ein engagierter Friedensaktivist, der sich für die Aussöhnung zwischen Israel und den Palästinensern ausspricht. Geffen muss fürchten, Ziel eines Anschlags zu werden – rechte Israelis bedrohen ihn.

      In einem Land wie Israel, das sich auf die Stärke seiner Armee stützt, ist ein aktiver Pazifist eine umstrittene Figur. Die Utopie eines friedlichen jüdisch-palästinensischen Miteinanders scheint derzeit so fern wie nie. Doch nicht jeder glaubt an Gewalt als letztes Mittel. Aviv Geffen (35) ist der sanfte Protagonist einer einsamen israelischen Friedensbewegung. Sein Name steht bei seinen Gegnern für all das, was mit den heutigen Kids nicht in Ordnung zu sein scheint: fehlende Werte, mangelnder Respekt gegenüber den eigenen Traditionen, grenzenlose Akzeptanz westlicher, säkularer Kultur.

      Die Texte des melancholischen Bürgerschrecks mit den jungenhaften Zügen sind radikal – sie drehen sich um Liebe, Einsamkeit, Drogen, Leid und immer wieder Tod. In der israelischen Wirklichkeit ist er allgegenwärtig. Weil er aber nicht Hass, sondern Verständigung predigt, wird Geffen, dessen stimmungsvolle Musik den 70ern verpflichtet ist, innerhalb der gemäßigten Szene begeistert aufgenommen. ...
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:48:25
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      http://diepresse.com/home/politik/nahost/443745/index.do?gal…


      Israel stützt sich beim Krieg im Gazastreifen auf zahlreiche amerikanische Waffensysteme. Das US-Verteidigungsministerium lehnt es ab, Einzelheiten über alle Waffenlieferungen an den jüdischen Staat zu veröffentlichen.


      Bilderreihe ...
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 01:31:43
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      http://www.radio-utopie.de/2009/01/16/Die-Kriegsverschwoerun…




      ...

      "Das in Washington unterzeichnete Abkommen sieht nach Angaben israelischer Regierungsvertreter vor, dass die Nato unter US-Führung gegen Waffenlieferungen in den Gazastreifen vorgeht."

      Das heisst: Israels fortgesetztes, militärisch völlig sinnloses mörderisches Blutvergiessen in Gaza dient dem kalt berechneten politischen Zweck möglichst viele willige Koalitionäre dazu zu bringen eigene Truppen für Israels Krieg abzustellen.
      Dabei soll es offenbar nicht bei einer Gaza-Intervention der NATO bleiben.

      DIE IRAN-SITUATION: KRIEGSVERSCHWÖRUNG IN BERLIN UND JERUSALEM
      ...
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 08:09:21
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      GAZA-KRIEG
      Israel entscheidet über einseitige Waffenruhe
      Wichtige Entscheidung im Gaza-Krieg: Israels Regierung scheint zu einer einseitigen Waffenruhe entschlossen. An diesem Samstag will sie darüber beraten - dass kurz zuvor ein Anti-Hamas-Abkommen mit den USA geschlossen wurde, ist wohl kein Zufall: Die Islamisten sollen durch bilaterale Absprachen isoliert werden.
      ...
      Die Abstimmung dürfte in Zusammenhang mit zwei Entwicklungen vom Freitag stehen: zum einen der Abschluss einer israelisch-amerikanischen Übereinkunft mit dem Ziel, der Hamas den militärischen Nachschub abzuschneiden; zum anderen Fortschritte in den Gesprächen zwischen israelischen und ägyptischen Unterhändlern mit einer ähnlicher Zielrichtung.

      Auch von einer Mitwirkung der Nato ist Agenturen zufolge in dem Memorandum die Rede - zumindest indirekt. Das wäre eine Überraschung, denn bisher war über ein solches Vorhaben nichts bekannt gewesen. In einigen Berichten war lediglich von einem verstärkten Informationaustausch über Schmuggelfahrten die Rede, in den die Nato eingebunden werden solle. Aber in anderen Berichten hieß es, dass Schiffe von Nato-Mitgliedsstaaten eingesetzt werden sollten. Die Nato selbst hat sich noch nicht dazu geäußert. Zugleich erklärte das US-Außenministerium, dass das Memorandum keine Stationierung von US-Personal ist vorsehe.
      ...
      Die Umgehung der Hamas ist wohl kaum ohne Grund das gemeinsame Merkmal der beiden am Freitag offenbar erreichten Übereinkünfte. Israel hat augenscheinlich beschlossen, nicht auf eine wie auch immer geartete Zustimmung der Hamas zu warten, sondern sich auf bilaterale Absprachen mit anderen Akteuren zu verlassen. Hintersinn dürfte es ein, zu verhindern, dass die Hamas irgendwelche Schritte Israels als ihren Sieg verkauft.
      ...
      Israel sieht nun offenbar einen Punkt gekommen, an dem es glaubt, ein Ende des Waffenschmuggels sicherstellen zu können. Allerdings soll es wohl nicht bei den zwei Einigungen bleiben; ein Sprecher des US-Außenministeriums erklärte, die US-israelische Abmachung könnte ein Modell für ähnliche Vereinbarungen mit Frankreich oder Großbritannien sein.
      ...
      Den Freitag über hatte die Hamas widersprüchlich auf die bisherigen israelischen Forderungen für eine Waffenruhe reagiert. Hamas-Führer Khalid Machaal erklärte, er lehne die israelischen Bedingungen ab. Seine Äußerung könnte Israels Entscheidung vorangetrieben haben. Andere Hamas-Führer hatten allerdings angekündigt, erneut Emissäre nach Kairo zu entsenden.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601764,00.html

      Man sollte nach jedem Strohhalm greifen um das Blutvergießen zu beenden.

      Bis 1967 gehörte der Gazastreifen zu Ägypten, Israel sollte diese Region bis auf einen kleinen "Sicherheitsstreifen" den Ägyptern überlassen und, sollte es zu weiteren Angriffen auf Israel aus dem Gaza kommen, Ägypten dann dafür verantwortlich machen.

      Oder könnte es sein, dass die Hamas die Grenze von 1967 nicht akzeptiert, weil da noch immer der böse Nachbar Israel ist?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 08:11:46
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.074 von TB303 am 16.01.09 23:33:53Naomi Klein, die Heilige Madonna der Antiglobalisierungsbewegung, hat im Guardian dazu aufgerufen, israelische Geschäfte zu boykottieren und den Kauf jüdischer Exportartikel zu unterlassen. - wie geschmacklos, das hatten wir doch schon einmal.

      Und der Vergleich mit Südafrika hinkt, der Warenboykott führte alleine nicht zur Beendigung der Apartheid!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 09:27:43
      Beitrag Nr. 1.759 ()

      Attacke im Gaza am Samstag: Israel erwägt Waffenruhe

      Uno-Vollversammlung fordert sofortige Waffenruhe in Gaza
      Nach dem Uno-Sicherheitsrat hat auch die Vollversammlung der Vereinten Nationen eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe im Gaza-Konflikt gefordert. Tatsächlich könnte Israel die Kämpfe bald einseitig einstellen. Noch aber fliegt das Militär weiter Angriffe auf den Gaza-Streifen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601793,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 09:56:41
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Katar und Mauretanien kündigen Beziehungen mit Israel auf
      Die arabische Welt ist allerdings zerrissen, nur knapp die Hälfte der Länder der Arabischen Liga nahm am Freitag auf einem Gipfel zum Gaza-Konflikt in Katar teil, während die Fatah im Westjordanland hart gegen Hamas-Anhänger vorgeht.

      In Lateinamerika haben Venezuela und Bolivien die diplomatischen Beziehungen zu Israel wegen des Gaza-Kriegs abgebrochen. Am Mittwoch hatte die bolivianische Regierung zudem erklärt, beim Internationalen Gerichtshof eine Klage gegen Israel wegen Genozids und Menschenrechtsverbrechen einzureichen. Der Krieg in Gaza gefährde die Stabilität und den Frieden auf der Welt, hieß es weiter.

      Uneinigkeit herrscht dagegen weiter im arabischen Lager. Während die US-nahen Staaten wie Saudi-Arabien, Ägypten, Jordanien oder die Vereinigten Arabischen Emirate zwar Israel verurteilen, nahmen sie aber doch nicht an dem arabischen Gipfel in Doha, der Hauptstadt von Katar teil. Nur 13 der insgesamt 22 Mitgliedsstaaten der Arabischen Liga kamen nach Doha. Der Emir von Katar ließ zum Gipfel auch Vertreter von Hamas und dem Islamischen Dschihad aus Damaskus einfliegen. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/121863
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 10:59:19
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.609 von HeWhoEnjoysGravity am 17.01.09 09:56:41Nazis marschieren zusammen mit pro-Hamas Demonstranten

      http://www.zombietime.com/zomblog/?p=230
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:20:56
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.432 von StellaLuna am 17.01.09 08:09:21Man sollte nach jedem Strohhalm greifen um das Blutvergießen zu beenden.

      Bis 1967 gehörte der Gazastreifen zu Ägypten, Israel sollte diese Region bis auf einen kleinen "Sicherheitsstreifen" den Ägyptern überlassen und, sollte es zu weiteren Angriffen auf Israel aus dem Gaza kommen, Ägypten dann dafür verantwortlich machen.

      Oder könnte es sein, dass die Hamas die Grenze von 1967 nicht akzeptiert, weil da noch immer der böse Nachbar Israel ist?




      Die Hamas hat einen Strohhalm angeboten(ganze 10 Jahre Waffenstillstand!!!!), aber die Israelis haben ihn abgelehnt. Somit ist Israel Schuldig!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:33:00
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.814 von TyphoonRally am 17.01.09 11:20:56dann setz doch mal die Bedingungen hier rein, zu denen die Hamas einen 10jährigen Waffenstillstand angeboten hat und auch wann sie ihn angeboten hat.

      Meines Wissens hat die Hamas den Waffenstillstand nicht verlängert, dann eskalierte die Situation.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:34:47
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.609 von HeWhoEnjoysGravity am 17.01.09 09:56:41Katar und Mauretanien kündigen Beziehungen mit Israel auf - das ist genau so interessant, wie die Nachricht, dass in China ein Sack Reis umgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:37:35
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.849 von StellaLuna am 17.01.09 11:33:00Meines Wissens hat die Hamas den Waffenstillstand nicht verlängert, dann eskalierte die Situation.

      Das ist eindeutig falsch, die Israelis haben den Waffenstillstand nicht verlängert, weil sie kein einziges mal mit der Hamas geredet haben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:43:02
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.849 von StellaLuna am 17.01.09 11:33:00Die radikalislamische Hamas hat Israel unter bestimmten Bedingungen einen zehnjährigen Waffenstillstand angeboten. Dazu müsse ein souveräner palästinensischer Staat auf der Grundlage der Grenzen von 1948 errichtet werden, forderte der im syrischen Exil lebende Hamas-Führer Chaled Maschaal auf einer Pressekonferenz. Damit würde die Hamas den bisher verteidigten Anspruch auf noch weitere Gebiete aufgeben und die Existenz Israels implizit anerkennen, nicht jedoch offiziell.

      Israel müsse die 1967 eroberten Gebiete, das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem, aufgeben und der Kontrolle der Palästinenser übergeben. Der palästinensische Staat soll Jerusalem zur Hauptstadt haben, wobei Maschaal nicht erläuterte, ob er nur den arabischen Ostteil oder die ganze Stadt meinte.

      "Wir haben einen Waffenstillstand angeboten, wenn sich Israel auf die Grenzen von 1967 zurückzieht, einen Waffenstillstand von zehn Jahren als Beweis der Anerkennung", sagte Maschaal. Eine offizielle Anerkennung des Existenzrechts Israels sei jedoch nicht möglich. Maschaals Forderung nach einem eigenen Staat an Israels Seite konnte indes als stillschweigende Anerkennung verstanden werden.

      http://www.welt.de/politik/article1925132/Hamas_bietet_Israe…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:45:36
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.890 von TyphoonRally am 17.01.09 11:43:02Das war eine riesen Chance für jemanden der in Frieden leben möchte... innerhalb der 10 Jahre hätten sich Araber und Israelis anfreunden können! Die meisten Wunden wären verheilt und die heutigen Kinder würden keine Gründe mehr sehen irgendeine Wut auf andere zu haben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:47:08
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      3 nach 9 vom 16 . Januar 2009
      Die besten Gespräche zum Nachsehen

      Peter Scholl-Latour
      Für seine Fans ist der bald 85-Jährige der "letzte Welterklärer": Prof. Dr. Peter Scholl-Latour hat fast alle Länder der Erde gesehen, ist Deutschlands erfolgreichster Sachbuchautor und gilt als die journalistische Instanz schlechthin. Bei 3 nach 9 spricht er über den "Weg in den neuen Kalten Krieg" und seine Sicht des Krieges in Nahost.

      http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/?bid=009242&…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:52:20
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.890 von TyphoonRally am 17.01.09 11:43:02Grenzen von 1948 :laugh:

      Damit würde die Hamas den bisher verteidigten Anspruch auf noch weitere Gebiete aufgeben und die Existenz Israels implizit anerkennen, nicht jedoch offiziell. :laugh: :laugh:

      Eine offizielle Anerkennung des Existenzrechts Israels sei jedoch nicht möglich. Maschaals Forderung nach einem eigenen Staat an Israels Seite konnte indes als stillschweigende Anerkennung verstanden werden. :laugh: :laugh: :laugh:

      wenn sich Israel auf die Grenzen von 1967 zurückzieht - das wird voraussichtlich kommen, und der Gazastreifen fällt an Ägypten zurück :D

      Nun, immerhin wird nicht verlangt, dass sich alle Israelis umbringen müssen, damit man deren Existenzrecht anerkennt!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:53:21
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.890 von TyphoonRally am 17.01.09 11:43:02Hätte die Hamas danach noch mehr gefordert und weiter Raketen abgefeuert, dann hätte ich keinen Mitleid mit den Palästinensern gehabt... aber wenn man einem nicht mal die Chance gibt, dann kann ich das nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:54:15
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.890 von TyphoonRally am 17.01.09 11:43:02Israel müsse die 1967 eroberten Gebiete, das Westjordanland, - beim Westjordanland hat die Hamas nichts zu schnabeln, da herrscht die Fatah mit Abbas, und die Fatah entscheidet, was dort passiert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:00:04
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Und schon wieder UN-Gebäude

      http://www.tagesschau.de/ausland/gaza664.html





      Israel setzt Luftangriffe fort
      Gaza wartet auf die Waffenruhe

      Israel hat seine Offensive in Gaza am Morgen fortgesetzt. Kampfflugzeuge flogen erneut Angriffe. Dabei wurde auch eine UN-Schule getroffen. Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet. Unterdessen verdichten sich die Hinweise auf eine baldige Waffenruhe.


      Von Sebastian Engelbrecht, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv

      Das israelische Sicherheitskabinett will heute Abend über eine Waffenruhe in Gaza entscheiden. Auf der Tagesordnung steht allerdings keine Vereinbarung mit der Hamas, sondern ein einseitig erklärter Waffenstillstand. Einseitige Lösungen politischer Probleme haben in der israelischen Politik Tradition: 2005 zog sich Israel nach 38 Jahren Besatzung aus dem Gaza-Streifen zurück – ohne vorausgehende Verhandlungen. Und in den vergangenen Jahren baute Israel den Speerzaun zum Westjordanland, ohne die palästinensische Autonomiebehörde zu fragen.

      Livni folgt der Logik der Abschreckung

      Die israelische Regierung ist zufrieden mit dem Ergebnis des Gaza-Krieges und will nicht warten, bis die Hamas einem von Ägypten vermittelten Waffenruheabkommen zustimmt. Außenministerin Zipi Livni folgt der Logik der Abschreckung: "Israel hat die Operation begonnen, um die Gleichung zu verändern und um unsere Abschreckungskraft wieder zu erneuern", sagte Livni. "Das haben wir schon vor einigen Tagen erreicht. Jetzt muss die Zeit zeigen, ob es geglückt ist. Wenn die Hamas weiter schießt, dann machen wir weiter. Und wenn sie nach einiger Zeit wieder anfängt, machen wir eine neue Militäroperation."

      Der israelische Unterhändler Amos Gilad kehrte gestern ohne Ergebnis von den Gesprächen mit der ägyptischen Regierung aus Kairo zurück. Khaled Meshal, Chef des Politbüros der Hamas im syrischen Exil, lehnte den Waffenruheplan der Ägypter ab – obwohl die Hamas-Delegation in Kairo zuvor im Grundsatz zugestimmt hatte.
      Offenbar Einigkeit über Kampf gegen Waffenschmuggel

      Um den Gaza-Konflikt zu beenden, will sich die israelische Regierung nun also auf die USA und auf Ägypten verlassen. Nach Informationen der israelischen Zeitung "Ha’aretz" ist sich die Regierung in Jerusalem einig über ein Abkommen mit Ägypten zur Bekämpfung des Waffenschmuggels nach Gaza. Mit neuen Techniken wollen Israel und Ägypten künftig den Waffenschmuggel verhindern. Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier kündigte an, deutsche Experten würden Ägypten dabei technisch und mit einem Grenzschutzkonzept unterstützen.

      Livni unterzeichnete gestern in Washington eine Vereinbarung mit der US-Regierung. Darin sichern die Vereinigten Staaten Israel Hilfe bei der Bekämpfung des Waffenschmuggels vom Iran in den Gaza-Streifen zu.

      Nach der Unterzeichnung sagte Livni, dass Israel nun mit den Amerikanern, den Ägyptern und einigen der Europäer gesprochen habe. Dabei habe sie gesagt, "das Ende muss nicht in einer Vereinbarung mit der Hamas kommen, sondern in Vereinbarungen gegen die Hamas. Und wenn die Hamas weitere Forderungen hat, kann sie das gern den Ägyptern sagen."



      Israel will Soldat Gilad Shalit befreien

      Israel selbst habe noch ein weiteres Thema, so Livni. Das sei das Thema Gilad Shalit. Solange Israel auf eine einseitige Lösung des Konflikts mit der Hamas setzt, bleibt das Leben des israelischen Soldaten Schalit in Gefahr. Er wurde vor zweieinhalb Jahren von militanten Palästinensern entführt und nach Gaza verschleppt.

      Ein israelischer Soldat, der sich zur Zeit mit den Kampftruppen in Gaza aufhält, sagte gegenüber dem staatlichen israelischen Fernsehen: "Meiner Ansicht nach ist es auch Sinn dieser Operation, dass wir ihn befreien. Er ist schon fast tausend Tage dort. Ich denke wir müssen ihn befreien, egal auf welchem Wege. Wenn das eine militärische Operation erfordert, müssen wir das eben machen."

      Noch haben die israelischen Soldaten den Krieg in Gaza nicht beendet. Augenzeugen berichteten am Morgen erneut von Explosionen und von über dem Gebiet kreisenden Kampfhubschraubern. Bei den Angriffen wurde auch eine Schule des UN-Hilfswerks von einer Granate getroffen. Mindestens zwei Menschen starben nach palästinensischen Angaben.

      **********************

      Das nennt man in Israel Erfolg?

      Israel will Soldat Gilad Shalit befreien


      1x noch nicht befreiter Soldat
      1x getöteter aus der Führung Hamas

      Opfer nach 22 Kriegstagen
      Palästinenser:
      Tote : 1'157
      Kinder: 345
      Frauen: 150
      Verletzte : 5'100
      Kinder: 1'600
      Frauen: 730

      Israelis:
      Zivilisten: 3
      Soldaten: 12
      Verletzte: 110
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:02:31
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      04.08.2008 14:34 Uhr

      Rettung im Westjordanland
      Israel will Fatah-Anhängern helfen
      Der Bruderkrieg zwischen den verfeindeten Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas wird immer verzweifelter: Nun hilft sogar schon Israel.

      Ein israelischer Sicherheitsbeamter patrouilliert neben einem Bus mit Fatah-Anhängern, die vor der Hamas geflüchtet sind.
      Foto: AP

      Israel hat einen Teil der aus dem Gazastreifen geflohenen Mitglieder der Fatah-Organisation von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ins Westjordanland gebracht. Ein israelischer Armeesprecher bestätigte, mehrere Dutzend Fatah-Mitglieder würden in Bussen nach Jericho transportiert.

      Sie waren am Wochenende nach schweren Gefechten mit der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen geflüchtet.
      Am Sonntag waren nach einer Entscheidung des israelischen Verteidigungsministers Ehud Barak fast 40 von insgesamt mehr als 180 Flüchtlingen zurück in den Gazastreifen gebracht worden.

      Viele von ihnen wurden jedoch anschließend von der Hamas festgenommen und befinden sich nach Informationen der Armee in Lebensgefahr. Bei dem folgenschwersten Ausbruch der Gewalt im Gazastreifen seit der Machtübernahme der Hamas vor gut einem Jahr waren am Samstag elf Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden. Mehr als 20 Verletzte wurden in israelischen Krankenhäusern aufgenommen.

      Die blutigsten innerpalästinensischen Gefechte seit Monaten hatten
      begonnen, als Hamas-Polizisten Angehörige eines zur Fatah gehörenden Familienclans festnehmen wollten. Die Hamas macht sie verantwortlich für einen Bombenanschlag, bei dem vor einer Woche fünf Hamas-Mitglieder und ein Mädchen getötet worden waren. Die Fatah hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

      Das israelische Verteidigungsministerium gab am Sonntag an, Palästinenserpräsident Abbas habe gefordert, dass die Flüchtlinge in den Gazastreifen zurückkehren. Der israelische Bürgerrechtsverband reichte jedoch am Sonntagabend vor dem Höchsten Gericht in Jerusalem Klage gegen die Rückführung der Flüchtlinge in den Gazastreifen ein. Sie verwiesen dabei auf die möglichen Gefahren für Fatah-Mitglieder in dem Palästinensergebiet am Mittelmeer.

      Die Hamas hatte vor gut einem Jahr nach einem längeren Bruderkrieg mit der Fatah gewaltsam die Kontrolle im Gazastreifen übernommen. Die Fatah dominiert hingegen das Westjordanland und geht dort mit Festnahmen gegen die Hamas vor.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/politik/901/304873/text/
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:06:05
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.931 von StellaLuna am 17.01.09 11:54:15Die Zionisten haben doch nicht einmal mit der Hamas über etwas diskutiert oder gegenvorschläge gebracht sondern einfach stillschweigend alles ignoriert. Die haben bewusst einen Krieg und damit den Tod von Unschuldigen sowohl aus Israelischer wie auch auf der Palästinensischen in Kauf genommen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:06:11
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      [urlDer Unterschied zwischen Judentum und Zionismus]http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/der-unterschied-zwischen-judentum-und.html[/url]

      Wegen des Massakers in Gaza durch die israelische Regierung, sind viele Menschen berechtigterweise sehr aufgebracht. Dabei vermischen sie in ihrer Kritik, Judentum und Zionismus. Deshalb finde ich es notwendig, den Unterschied zu erklären, damit nicht falsche beschuldigt werden.

      Das Judentum ist eine Religion.

      Der Zionismus ist eine Ideologie, welche ein Land für alle Juden, und nur Juden will, Namens Israel.

      Es wird immer wieder versucht, das Judentum und den Zionismus als eine Einheit zu sehen. Diese Vermischung wird speziell von den Zionisten gemacht, die sich hinter dem Judentum verstecken. Dabei gibt es sehr grosse Unterschiede. Hier eine Kurzerklärung:

      Zionisten sind Atheisten und Nationalisten. Ihre Ideologie ist weltlich und sie wurde erst 1880 gegründet. Sie glauben nicht an Gott und an die Tora. Sie sind die, welche als Kolonialisten in Palästina in den 30ger und 40ger Jahre eingewandert sind, und einen israelischen Staat auf Kosten der Palästinenser geschaffen haben.

      Sie sind Rassisten, welche die ursprüngliche Bevölkerung Palästinas, mit einer ethnischen Säuberung vertrieben haben und bis heute verfolgen. Sie wollen, dass nur Juden in Israel leben dürfen. Sie sind voller Hass und Intoleranz. Ihr Ziel ist ein Grossisrael ohne Araber, die sich aber gegen den Verlust ihrer Heimat wehren. Deshalb der Konflikt im Nahen Osten seit 60 Jahren.

      Eine Karte von Grossisrael:

      http://img206.imageshack.us/img206/2863/grossisraelzg3.jpg


      Vor der Gründung Israels durch die Zionisten, haben gläubige Juden jahrhundertelang friedlich mit den Moslems in Palästina und vielen arabischen Ländern als Minderheit gelebt. Es ist sogar geschichtlich gesehen so, die muslimische Welt hat die Juden gegen Gräueltaten geschützt, welche die Christen begangen haben. Auch im muslimischen Iran, leben viele Juden heute ohne verfolgt zu werden. Das passt den Zionisten überhaupt nicht, weil es ihre Lüge entlarvt und ihr Feindbild, die Muslime hassen Juden, zerstört.

      Ein Zionist muss nicht Jude sein, sondern jemand der zur zionistische Ideologie steht, so wie jeder ein Kommunist sein kann. Viele westliche Führungspersönlichkeiten und Politiker sind bekennende Zionisten, wie zum Beispiel der neue Vizepräsident der Obama Regierung, Joe Biden.

      Gläubige Juden sind völlig anders. Speziell die orthodoxen Juden. Sie leben ihre Religion nach dem Buchstaben der Tora. Nach ihrem Glauben darf es gar keinen Staat Israel nur für Juden geben, sondern sie müssen im Exil leben. Sie verurteilen die Verbrechen der Zionisten, die sie an den Palästinensern begehen um sie zu verjagen. Ihr Ruf leidet darunter, weil sie mit den Zionisten in einen Topf geworfen werden.

      Orthodoxe Juden glauben, dass eine Wiedervereinigung mit dem „Heiligen Land“ und eine Rückkehr aus dem Exil, nur als Ergebnis eines göttlichen Eingriffs erfolgen darf, das Erscheinen des Messias. Wenn man dem vorgreift, wie die Zionisten es machen, wird es verhindert.

      Wir sehen, es gibt grosse Unterschiede, deshalb ist es ungerecht, das Judentum als Ganzes, für die Verbrechen, die an den Palästinensern begangen werden, zu verurteilen.

      Tatsächlich sind die Zionisten das Problem. Sie sind es, die keinen Frieden wollen. Sie sind die wirklichen Extremisten und Terroristen!

      Hier ist ein Video, welches den Unterschied plastisch zeigt. Wir sehen orthodoxe Juden, die bei einer Protestaktion gegen AIPAC, die zionistische Vereinigung Amerikas, für die Palästinenser und gegen die Zionisten sich aussprechen. Sie zeigen sogar palästinensische Flaggen, um ihre Solidarität auszudrücken.

      Ein orthodoxer Jude spricht in die Kamera und erklärt, „Wir sind hier, um die wahre Stimme des Judentums zu äussern, welche in der Welt unterdrückt wird in diesen Tagen.“ Er spricht über die Geschichte und sagt, „während des Holocaust und des Krieges, sind viele unserer religiösen Führer gestorben. Danach übernahmen die Zionisten die Führung im Judentum. Dabei ist das wahre Judentum ganz anders.“

      „Der Zionismus ist eine atheistische, nationalistische Bewegung, die extrem in Opposition zum wahren Glauben des Judentums steht. Speziell, wie Juden im Exil sich benehmen sollen. Wir sind eine Nation, die seit 2000 Jahren im Exil lebt ...“

      ... plötzlich taucht ein Zionist auf und beschimpft sie aufs übelste. „Ihr seid Narren, Idioten. Ihr seid keine Juden, ihr seid antisemitische Bastarde. Ihr vertretet nicht das Judentum.“ Er sagt sogar, „ihr verdient zu sterben und man sollte auf eure Gebeine pissen.“

      Das sind die typischen Worte eines Zionisten, voller Flüche, Hass und Mordlust. Eigentlich sind sie vom Gedankengut sehr mit den Faschisten verwandt. Sie beschimpfen die orthodoxen Juden sogar als Antisemiten, was völlig absurd ist.

      Nach dem Vorfall spricht der Orthodoxe weiter und sagt, „Was sie gerade gesehen haben, ist das perfekte Beispiel was heute passiert. Wir sehen eine Person, die nichts von einem religiösen Glauben zeigt. Er nennt sich nur Jude. Sobald die wahren Juden die hier stehen was sagen wollen, werden sie sofort angegriffen. Das passiert immer wieder.“

      http://www.youtube.com/watch?v=3dSHl3C9kgY

      Wir müssen deshalb festhalten, die Zionisten haben das Sagen über das Judentum übernommen, obwohl sie gar keine gläubigen Juden sind. Sie benutzen den Namen, die Religion und den Holocaust als Vorwand, um dahinter ungestraft ihre Verbrechen aus ihrer kriminellen Ideologie zu begehen. Sie haben die Kontrolle über die jüdischen Gemeinden übernommen, unterdrücken die religiösen Juden und schüchtern sie ein, die sich gegen die Politik der zionistischen Regierung Israels aussprechen und bezeichnen sie sogar als Verräter.

      Deshalb, es ist völlig richtig und legitim, die Zionisten und die israelische Regierung, wegen der Verbrechen, die sie den Palästinensern antun, zu verurteilen. So eine Kritik ist überhaupt nicht antisemitisch, denn es geht nicht um Religion oder Rasse, sondern um die unmenschliche und aggressive Ideologie der Zionisten.

      Diese Verleumdung wird nur benutzt, um jede Kritik an ihren kriminellen Taten zu verhindern, was leider sehr erfolgreich funktioniert, da die zionistische Propaganda, der Weltgemeinschaft glauben lässt, sie Vertreten alleine die Juden, und jede Kritik am Zionismus ist gleich Antisemitismus. Viele Menschen verstehen den Unterschied nicht und meinen, die Zionisten sprechen und handeln für das ganze Judentum. Das tun sie nicht.

      Genauso wenig haben die Kommunisten in der Sowjetunion für alle Russen gesprochen, nur weil sie damals die Macht hatten. Und wenn man sich gegen die kommunistische Ideologie ausgesprochen hat, dann war das nicht antirussisch.

      Das schlimmste an der atheistischen zionistischen Bewegung ist die Behauptung, sie würden in Namen Gottes handeln, im Namen des Judentums und der jüdischen Bevölkerung. Sie verdrehen die Aussagen in der Bibel, um ihren weltlichen Anspruch auf das "Heilge Land", auf die Eroberung Palästinas, zu rechtfertigen, um damit die Palästinenser vertreiben und töten zu können.

      Deshalb ist es nicht richtig, das Judentum für den Völkermord im Nahen Osten verantwortlich zu machen. Die meisten gläubigen Juden sind gegen die verbrecherischen Handlungen, gegen die Vertreibung der Palästinenser durch die Zionisten, denn die Tora verbietet es. Nur, sie haben keine Stimme, kommen gegen das zionistische Monopol nicht an, werden unterdrückt, und man hört sie nicht.

      Es gibt Juden, die in beiden Welten leben, sind angeblich religiös und gleichzeitig Zionisten. Nur, das passt nicht zusammen, man kann nicht nach den Grundsätzen der Tora leben und das Verbrechen an den Palästinensern gut heissen. Ein völliger Widerspruch. Genau wie man nicht ein Christ sein kann und gleichzeitig Kriege befürwortet. Die Zehn Gebote, und speziell "Du sollst nicht töten", und das Gebot der Nächstenliebe, sind die wichtigsten Toragebote, wie im Christentum.

      Was in Gaza abgeht ist Massenmord, dafür gibt es keine Rechtfertigung, Punkt!

      „An ihren Taten sollst du sie erkennen!“

      Warnung, diese Bilder sind schockierend:
      [urlWenn ihr sehen wollt, was die Zionisten anrichten, dann guckt euch das an.]http://rafahtoday.org/news/todaymain.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:12:53
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.967 von StellaLuna am 17.01.09 12:02:31Zur Erinnerung! Die Fatah kam nach ihrer Ausbildung mit Sniper-Gewehren zurück und hat dann Jagd auf die Hamas-Mitglieder gemacht und nun stellst du sie als Friedensaktivisten dar? Bist du noch ganz dicht?

      Es existieren Videos wo die Abbastruppe unbewaffnete Hamasmitglieder auf der Straße grundlos erschiesst! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:18:39
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.530 von HeWhoEnjoysGravity am 17.01.09 09:27:43Das ist doch die UN-Schule?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:27:11
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.004 von TyphoonRally am 17.01.09 12:12:53stolla luma
      du bist ein uneinsichtiger mit scheuklappen zionist:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 12:35:38
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Die Hamas... alle laufen mit Bombengürtel und Waffen herum. Oder etwa doch nicht?


      http://de.youtube.com/watch?v=ssJapl_EhsY
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:14:52
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Respekt an NDR...seltsames Wunder

      Luxus-Juden gönnen sich die große "Sterben-Live"-Show

      In Gaza ist echt was los. Unterhaltung und Spaß pur! extra-3.

      http://www.youtube.com/watch?v=62GryEWnzHU
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:23:40
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Ich vermute mal, dass es um das Geschehen am "Berg der Scham" geht.

      Darf ich Dich daran erinnern, dass nicht einige Luxus-Muslime sondern Millionen Muslime den WTO-Terroranschlag gefeiert haben, bei dem innerhalb von Minuten ca. 3.000 Menschen ums Leben kamen, und sich am Feuer der brennenden US-Fahnen gewärmt haben.

      Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:34:21
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.980 von TB303 am 17.01.09 12:06:11Das Judentum ist eine Religion - falsch! Das Judentum ist eine Gesamtheit aus Geschichte, Kultur, Religion etc. und nicht nur Religion.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:35:09
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.004 von TyphoonRally am 17.01.09 12:12:53Wie viele Waffen und Raketen hatte die Fatah und von wem wurde sie aufgerüstet?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:35:24
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.222 von TB303 am 17.01.09 13:14:52Neo-Nazis, Linken und Islamofaschisten vereint gegen Israel







      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:38:35
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.980 von TB303 am 17.01.09 12:06:11Der Muslim-Markt äußert sich zu Zionisten, und ich nehme an, dass Du mit Deinem Artikel nichts anderes als das zum Ausdruck bringen wolltest:

      Zionisten sind Rassisten
      (die neusten Links sind jeweils oben angeordnet)

      http://www.muslim-markt.de/Palaestina-Spezial/diverse/zionis…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:44:57
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.277 von StellaLuna am 17.01.09 13:34:21Bist du auch ein bekennender Zionist?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:46:49
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.282 von jetlagged999 am 17.01.09 13:35:24Das die dummen Nazis mit auf das Boot springen, das ist doch klar...umso besser hätte Israel sich Gedanken machen müssen, was es da fabriziert.


      Die Deutschen Medien propagieren ja auch gegen Israel...das ist das sonderbare...Das schaut mal wieder wie gewollt aus...


      Würde mir als Israeli darüber Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:48:56
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.293 von StellaLuna am 17.01.09 13:38:35Es sieht leider immer mehr so aus, als wären Zionisten rassisten.

      Nicht umsonst möchten wohl Livni und ein paar andere aus Israels Regierung die pösen Araber aus dem Land treiben, unterdrücken und schlachten Palästinenser ab.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:52:27
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Es sieht leider immer mehr so aus, als wären Zionisten rassisten - bezweifelst Du etwa die Aussage auf Muslim.Markt?
      Darfst Du das überhaupt bezweifeln?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:53:01
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1056185.html



      Reporters compare Israel to Zimbabwe, while protestors outside building call Livni `war criminal`.



      Iranian cleric calls for shooting of Tzipi Livni
      By Natasha Mozgovaya, Haaretz Correspondent and The Associated Press


      A high-level Iranian cleric has called for the shooting of the Israeli foreign minister in a speech before worshippers.

      Ayatollah Ahmad Jannati said during Friday prayers that he wanted someone to shoot Israeli Foreign Minister Tzipi Livni.

      "Every time the picture of this woman is shown, I really wish that somebody would expend a bullet on her," he said according to a recording of the sermon obtained by the Associated Press.

      A copy of the speech was also translated and published by the Middle East Media Research Institute, a Middle Eastern press monitoring service.

      Jannati is the head of the powerful hard line Iranian Council of Guardians which ensures the government remains true to the principles of the Islamic revolution.


      Journalist calls Livni `terrorist` during press conference on Gaza operation

      Foreign Minister Tzipi Livni had a testy press conference Friday in Washington, D.C., moments after she signed an agreement with U.S. Secretary of State Condoleezza Rice meant to combat arms smuggling to Gaza.

      From the starting moments of the press conference, Livni was beset by a less-than friendly barrage of questions, with a number of journalists asserting that Israel's military operations in Gaza will only make Middle East peace more distant.

      Some journalists went so far as to compare the Israeli government to that of dictator Robert Mugabe's Zimbabwe, due to Israel's decision to bar journalists from Gaza.

      One of the more tense moments came when one journalist began to quote at length a Human Rights report on the situation in Gaza, before asking Livni to comment on "the murder of innocent civilians in the Strip."

      When the man was asked to finish his question, he yelled out that Livni had been speaking for an hour and that the journalists weren't being allowed to ask questions. He then asked since when the U.S. has been hosting "terrorists".

      To her credit, Livni managed to keep her cool, and expressed her desire to answer the question. When he finished, she answered that Israel "did not want to get involved in the internal matters of the Palestinian Authority, that's why we left the Gaza Strip unilaterally, but we got terror in return. We try all we can to avoid harming civilians, but it happens."

      A number of other journalists asked questions that included quotes from the human rights report, asking if Israel needs to be held responsible for the failure of the cease-fire due to the decision to enact a blockade on the Gaza Strip.

      While she was speaking inside, a protest was being held outside the building by an anti-war group calling themselves "Code Pink", who repeatedly chanted "there is a war criminal in this building."
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:57:08
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:00:08
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.314 von TB303 am 17.01.09 13:46:49Das die dummen Nazis mit auf das Boot springen, das ist doch klar...umso besser hätte Israel sich Gedanken machen müssen, was es da fabriziert. - was Dümmeres dazu fällt dir nicht ein!

      Wenn die deutschen Hamas-Anhänger sich von der rechtsextremen Szene in Deutschland instrumentalieren lassen, kannst Du nicht Israel verantwortlich machen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:02:15
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.365 von TB303 am 17.01.09 13:57:08na, dann organisier mal eine Demo!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:25:48
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Husni Mubarak
      Der Trickreiche
      Von Wolfgang Günter Lerch

      17. Januar 2009 Wenn es im Nahen Osten zu einer dauerhaften Waffenruhe kommen sollte, hätte Ägypten keinen geringen Anteil daran. Immer wieder und unermüdlich haben die Diplomaten Präsident Mubaraks in den vergangenen Jahren – wie auch jetzt wieder – zwischen Israel und den Palästinensern vermittelt; zumindest auf diesem Feld scheint die Bedeutung Ägyptens für die Region nicht nachgelassen zu haben. Andererseits kann Kairo auch deshalb eine so wichtige Rolle in diesem Konflikt spielen, weil es seit den Abmachungen von Camp David, das heißt seit 1979, einen Friedensvertrag mit Israel hat.

      Dieser Frieden – noch unter Husni Mubaraks Vorgänger Anwar al Sadat zustande gekommen – hat die Wirren und Turbulenzen der vergangenen dreißig Jahre überstanden, wenn er auch zeitweilig ein eisiger Frieden geworden ist. Aber die Israelis haben Vertrauen in Präsident Mubarak. „Wir reden mit unseren Freunden über die Krise in Gaza“, sagte unlängst ein israelischer Diplomat. Damit waren auch die Ägypter gemeint.
      ...
      Doch kamen Mubarak auch politische Erfolge zugute, die er im Laufe seiner zahlreichen Herrscherjahre errang. Gemäß den Vereinbarungen von Camp David bekam Ägypten alle Gebiete des Sinai zurück, die Israel seit 1967 besetzt hatte. Ausnahme blieb der Gazastreifen, um den es jetzt wieder geht und den die Ägypter damals offenkundig auch nicht haben wollten.

      Mubaraks größter Erfolg neben diesen territorialen Rückführungen war sicher, dass auch die Arabische Liga wieder in seine Hauptstadt Kairo zurückkehrte. Aus Protest gegen Sadats Friedensinitiative hatte die Liga, in der Ägypten eine dominierende Rolle spielte, ihre Zentrale nach Tunis verlegt gehabt. Als sie wieder in dem Gebäude am zentralen Tahrir-Platz einzog, war Mubarak auf dem Höhepunkt seiner Karriere.
      ...
      Für die radikalen Muslimgruppen im Land, die Sadat ermordeten, war und ist Mubarak ein rotes Tuch, mehrere Anschläge auf sein Leben hat der Präsident glücklich überstanden. Die Islamisten werfen ihm nicht nur vor, dass er den Frieden mit „den Zionisten“ hält, auch seinen proamerikanischen Kurs lehnen sie ab. Doch die stark angespannte wirtschaftliche Lage des Landes würde zum Kollaps, wenn Washington nicht alljährlich etwa vier Milliarden Dollar zuschießen würde. Ökonomisch herrscht gegenwärtig weitgehend Stillstand in Ägypten, während am Golf – und dort vor allem in den kleinen Staaten – hohe Zuwachsraten zu verzeichnen waren, jedenfalls bis zum Beginn der Wirtschaftskrise.

      Dass Mubarak seinen für die Geheimdienste zuständigen Minister Omar Suleiman so intensiv mit der den Gazastreifen beherrschenden Hamas Gespräche führen lässt, hat viele Gründe. Neben der Solidarität mit den „arabischen Brüdern“, die von der Straße eingefordert wird – und mit der es hier und da durchaus hapert – ist es das Bestreben, in der Grenzregion zwischen dem Gaza-Gebiet und Ägypten kein Chaos ausbrechen zu lassen, das den Präsidenten leitet. Kairo möchte nicht, dass radikal gesinnte Kämpfer der Hamas auf der Flucht vor den israelischen Angriffen in Ägypten Unterschlupf finden und islamistische Tendenzen verstärken.
      ...
      Angstschweiß auf der Stirn

      Die Ägypter wissen, wovon sie reden, denn bis zum Jahr 1967, als Israel Gaza besetzte, stand der schmale Streifen Landes unter ägyptischer Verwaltung. Heute sind die Zustände dort noch ungleich belastender als damals, haben sich die sozialen Probleme in dem mit eineinhalb Millionen Menschen bevölkerten Gebiet vervielfältigt. Die Hamas ist nichts anderes als die palästinensische Fortsetzung der ägyptischen Muslimbrüder, die Mubarak fürchten muss.

      Hinzu kommt, das der Erzrivale Iran die Hamas in Gaza immer stärker unterstützt. Das alles muss der Kaste, die Ägypten regiert, den Angstschweiß auf die Stirne treiben.

      Mubaraks Interesse ist es, die Stabilität und Kontinuität seiner Herrschaft zu sichern. Das gilt auch für die Familie. Bis heute hat der trickreiche Präsident keinen designierten Nachfolger ernannt, so wie Sadat es mit ihm gemacht hatte und Nasser mit Sadat; es heißt, sein ältester Sohn Gamal solle es werden. Doch viele Ägypter lehnen genau das ab. Sie wollen keine dynastische Herrschaft, wie das faszinierende Land der Pyramiden sie vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1952 erlebt hat. Unter dem alternden Husni Mubarak bleibt die Zukunft Ägyptens ungewiss.
      http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:34:18
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.347 von StellaLuna am 17.01.09 13:52:27Natürlich darf ich das bezweifeln.

      Ich stehe weder auf Seiten Moslem, Juden, Christen...Ich bin immer noch Agnostiker.


      Ich verurteile nur die Unfähigkeit Israels, seit bestehen des Landes, die Gewalt auf beiden Seiten zu unterdrücken.



      Ich stehe nicht fest und steif hinter einer totalitären Gewalt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:34:58
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.374 von StellaLuna am 17.01.09 14:00:08Die rechte Szene instrumentalisiert die Hams :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:35:48
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.384 von StellaLuna am 17.01.09 14:02:15:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:40:09
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.245 von StellaLuna am 17.01.09 13:23:40Millionen Muslime? Hast du auch wirklich genau nachgezählt und nochmal meine Frage an dich, woher weist du das es "Muslime" waren hast du Fähigkeiten welche nicht mal Geheimdienste haben?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:47:36
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.448 von StellaLuna am 17.01.09 14:25:48Haja freilich...das ist die Brut Israels...gezüchtet und nun kann man es nicht mehr verantworten. Also muss es mit aller Gewalt abgeschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:47:38
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/?bid=009242&…

      Herr Peter Scholl-Latour sagt es... es ist nicht alles so wies es scheint und uns erzählt wird und er hat Ahnung!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:52:19
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Vielleicht sollten wir alle Länder wieder den Urvölkern zurückgeben, dann herrscht vielleicht Frieden @ StellaLuna???? :laugh:

      Wem gehörte "Amerika"??? ...Richtig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:56:24
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.546 von TyphoonRally am 17.01.09 14:52:19Vielleicht ist es doch zu anstrengend für dich...



      Fällt es dir jetzt ein? :laugh:

      Oder kommst du mir jetzt mit... "das waren doch auch ganz ganz ganz böse Terroristen?" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:04:31
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.532 von TB303 am 17.01.09 14:47:36Das ist wie eine junge Mutter, die unbedingt ohne Schutz rumvögeln musste...Kind gebähren und dann...nicht in der Lage ist, die Verantwortung zu übernhemen.

      Nichts anderes ist das für mich.

      Israel kann seiner Erwartungen und Aufgaben...somit der Verantwortung des Landes gegenüber nicht gerecht werden.

      Israel ist aktuell ein Pflegefall. So traurig das ist.

      Die "Müttern" sind nicht in der Lage, die Familie zusammenzuhalten...Es müsste die Nanni her :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:05:20
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.579 von TB303 am 17.01.09 15:04:31gilt natürlich auch für den Erzeuger...somit GB und die dämlichen Amis
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:18:46
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      http://www.tagesschau.de/ausland/gaza672.html

      Angriffe im Gazastreifen: "Der schlimmste Tag des Krieges"

      In Israel rechnen die Menschen mit einem baldigen Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Im Gefechtsgebiet ist davon jedoch noch nichts zu spüren: Es sei der schlimmste Tag seit Beginn des Krieges, hieß es. Unablässig seien Einschläge zu hören. Im nördlichen Gazastreifen wurde eine UN-Schule getroffen.[AnmTB303: Entschuldig...sollte ja nicht mehr vorkommen, aber ich hab ja meine Armee nicht im Griff]

      Von Bettina Marx, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv



      In Israel redet man von der "Endrunde", den letzten Kämpfen in Gaza, bevor eine Waffenruhe in Kraft tritt. In Gaza dagegen spricht man vom schlimmsten Tag seit Beginn des Krieges vor drei Wochen. Seit den frühen Morgenstunden greife die Armee wieder aus der Luft und mit Artilleriebeschuss an, berichten Augenzeugen. Pausenlos seien Einschläge zu hören, würden Häuser zerstört und Menschen obdachlos gemacht.

      In der Kleinstadt Beit Lahija im nördlichen Gazastreifen wurde am Morgen auch wieder eine UN-Schule getroffen. Sechs Menschen seien umgekommen, darunter eine Mutter und ihr Sohn. UN-Sprecher Christopher Gunness forderte im Fernsehsender Al Dschasira eine Untersuchung des Vorfalls. "1600 Menschen hatten sich in die Schule geflüchtet, die israelische Armee kannte unsere Koordinaten ganz genau. Wenn man eine Schule direkt trifft, muss es eine Untersuchung geben, ob dies ein Kriegsverbrechen war."



      Von dem möglicherweise nahenden Waffenstillstand sei in Gaza nichts zu spüren, berichten die verzweifelten Einwohner. Sie leiden nicht nur unter den schweren Bombardements, sondern auch unter einem akuten Nahrungsmittelmangel, unter Wasserknappheit und Treibstoffmangel. In den überfüllten Krankenhäusern fehlt es an Medikamenten, Narkosemitteln und Verbandsmaterial. [AnmTB303: Diese Bestialität, aufgrund ihrer Aktualität, müssten die Israels am eigenen Leib spüren, damit Sie endlich die Regierung austauschen. Aber das kann nicht das Ziel sein. Leider denken zu viele Falsch...aber das war schon zu Hitlers Zeiten so]

      Von einem nennenswerten Widerstand der bewaffneten Hamas-Kämpfer gegen die anrückenden Soldaten sei dagegen nichts zu bemerken. Während Hamas-Chef Chalid Maschal im Ausland den palästinensischen Durchhaltewillen beschwöre und die israelischen Waffenstillstandsbedingungen ablehne, seien die Kämpfer in Gaza abgetaucht, sagte ein wütender Bewohner Gazas am Telefon.


      Israel will über einseitige Waffenruhe beraten


      Palästinenser stehen auf zertrümmertem Häuserschutt. (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: 15 Prozent aller Gebäude im Gazastreifen sind zerstört. ]


      Heute Abend will das israelische Sicherheitskabinett zusammenkommen und über eine einseitige Waffenruhe beraten. Der israelische Rundfunk meldet inzwischen, dass es in den nächsten Tagen zu einem Gipfeltreffen in Kairo kommen werde, bei dem die Einzelheiten der künftigen Regelung für den Gazastreifen besprochen werden sollen. Der Präsident des Autonomiebehörde Machmud Abbas sei bereits auf dem Weg nach Jordanien und von dort in die ägyptische Hauptstadt. Die Hamas ist an den Gesprächen nicht beteiligt.


      In Washington hatte die israelische Außenministerin Zipi Livni gestern die Zusage der US-Regierung bekommen, dass man gemeinsam mit den Verbündeten alles tun werde, um den Waffenschmuggel in den Gazastreifen zu unterbinden. Vor allem die Lieferung von Raketen aus dem Iran solle gestoppt werden, erklärte Außenministerin Livni im israelischen Fernsehen: "Die USA und andere Natostaaten sind bereit, den Kampf gegen den Waffenschmuggel zu verbessern. In dem Memorandum taucht auch der Name des Iran auf, der die Waffen liefert. Es wird Operationen dagegen im Mittelmeer, im Golf, im Roten Meer und vor Ostafrika geben, um das zu stoppen. Und auch die Europäer werden sich daran beteiligen." [AnmTB303: Israel hats ja nicht drauf...muss man es für ihn machen]

      Die Vereinbarung, getroffen mit der scheidenden amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice, binde auch die neue Regierung, die in der nächsten Woche ins Amt kommt. [AnmTB303: Dann schlage man halt Israel mit den eigenen Waffen und halte sich einfach an keine Regeln]
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:23:13
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82623§ionid=3510202…

      Israel phosphorous bombs keep going to Gaza

      Israel continues its offensive on Gaza for a 22nd consecutive day, pounding the Zaytun district of Gaza City with white phosphorous bombs.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:35:03
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10453.html

      Solidarität mit Israel?
      Geschrieben von Kuddel am Samstag, 17. Januar 2009

      aktuelle News "Auch diejenigen, die Israel bisher wohl gesonnen waren, werden sich jetzt mit Abscheu abwenden, wenn sie feststellen müssen, daß in Wahrheit keine Solidarität mit Israel eingefordert, sondern um Verständnis für die abscheulichen Kriegsverbrechen geworben wird, die die israelischen Streitkräfte seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten tagtäglich im Gaza-Streifen begehen. Diese Verbrechen lassen sich mit eigenen Augen an den Fernsehapparaten verfolgen."

      Offener Brief von Armin Fiand



      Zentralrat der Juden in Deutschland

      Präsidium

      Leo-Baeck-Haus
      Postfach 04 02 07

      10061 Berlin

      per Fax: +49 ((0) 30) 28 44 56 - 13


      17. Januar 2009

      Sehr geehrte Frau Knobloch, sehr geehrter Herr Professor Dr. Korn, sehr geehrter Herr Dr. Graumann,

      am letzten Wochenende (10./11. 01. 2009) ist in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in der Süddeutschen Zeitung (wahrscheinlich auch noch in weiteren Zeitungen, was ich aber nicht weiß), eine von Ihnen, dem Zentralrat der Juden in Deutschland, in Auftrag gegebene Anzeige erschienen. „Unsere Solidarität mit Israel – Gegen den Raketenterror der Hamas – Für eine Perspektive für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen“.

      Ich frage mich, was Sie mit dieser Anzeige, die die Dinge auf den Kopf stellt, erreichen wollen. „Solidarität mit Israel“ – klar! Aber die Solidarität, die Sie im Auge haben, werden Sie nicht erreichen. Erreichen werden Sie das Gegenteil. Auch diejenigen, die Israel bisher wohl gesonnen waren, werden sich jetzt mit Abscheu abwenden, wenn sie feststellen müssen, daß in Wahrheit keine Solidarität mit Israel eingefordert, sondern um Verständnis für die abscheulichen Kriegsverbrechen geworben wird, die die israelischen Streitkräfte seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten tagtäglich im Gaza-Streifen begehen. Diese Verbrechen lassen sich mit eigenen Augen an den Fernsehapparaten verfolgen.

      Verständnis für die, die solche Kriegsverbrechen anordnen? Verständnis für Kriegsverbrecher der üblen Art, ob sie nun Olmert, Livni oder Barak heißen? Ich glaube, daß man das in Deutschland nicht mehr erwarten kann, nachdem in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen nach dem Ende des zweiten Weltkriegs klar und verbindlich für alle Nationen festgestellt worden ist, daß Angriffskriege und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schwerstes kriminelles Unrecht sind, das keine Chance mehr hat, ungesühnt zu bleiben.

      Es kommt doch nicht darauf an, ob Israel in unregelmäßigen Abständen von militanten Kräften im Gaza-Streifen aus mit vornehmlich selbstgebastelten Raketen, die allenfalls in der Lage sind, nach dem Zufallsprinzip irgendetwas oder irgendwen zu treffen, beschossen worden ist. Nach dem Völkerrecht und dem Kriegsvölkerrecht hatte und hat Israel nicht das Recht. auch nicht aus Rache oder als Vergeltung, dermaßen massiv, rücksichtslos und brutal, gegen die Bevölkerung in Gaza vorzugehen, wie das seit nunmehr drei Wochen geschieht. Dem Krieg sind bisher weitaus mehr als 1000 Palästinenser zum Opfer gefallen, davon in der Hauptsache Zivilisten. Über 300 Kinder. Auf israelischer Seite gibt es 13 Tote, drei von ihnen Zivilisten. Drei israelische Soldaten kamen durch das Feuer der eigenen Kameraden ums Leben. Diese Zahlen sprechen für sich. Wie soll man bei diesem Zahlenverhältnis ausschließlich Mitleid mit den Angehörigen der getöteten Israelis empfinden?

      Ich möchte mich nicht im einzelnen mit allen Argumenten beschäftigen, die Sie in Ihrer Zeitungsanzeige vorgebracht haben, um darzulegen, daß Israel nichts anders tue, als daß es von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch mache. Sie alle ließen sich Punkt für Punkt widerlegen.

      Einen einzigen Punkt möchte ich herausgreifen.

      In Ihrer Anzeige heißt es:

      Jedes Menschenleben zählt. Jedes Opfer – gleichgültig auf welcher Seite – ist eines zu viel. Es gibt keinen sauberen und ehrenhaften Krieg, der die Zivilbevölkerung schützt, wenn man gegen Terroristen kämpft.

      Die beiden ersten Sätze entsprechen der üblichen - mittlerweile stark abgenutzten - scheinheiligen Floskel, die vornehmlich von denen bemüht wird, die nichts dabei finden, wenn unschuldige Menschen in einem völkerrechtswidrigen Krieg zu Tode kommen. Frage: Wenn schon ein Opfer eines zu viel ist, warum werden dann Hunderte von Menschen systematisch umgebracht? Der dritte Satz wirft die Frage auf, weshalb die israelische Führung meint, einen unsauberen und unehrenhaften Krieg führen zu dürfen, wenn es, wie es tatsächlich der Fall ist, keinen Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung gibt. Israel hat die Palästinenser im Gaza-Streifen wie in einem KZ auf engstem Raum zusammengepfercht; das Gebiet ist abgeriegelt. Es gibt kein Entrinnen. Daß alle, die legitimen Widerstand leisten und/oder eine Meinung haben, die von der offiziellen abweicht, Terroristen sind, wissen wir natürlich, seit George W. Bush in den USA als Präsident auch der Oberkommandierende der amerikanischen Streitkräfte ist.

      Eingefleischte Antisemiten haben immer behauptet, daß Israel die Geschäfte des Antisemitismus so hervorragend selbst besorge, daß man dafür keine anderen mehr benötige. Ich war nie ein Anhänger dieser plumpen These. Aber inzwischen kommen mir, wenn ich mir vor Augen führe, auf welche Weise sich Israel überall in der Welt unbeliebt macht, Zweifel, ob an dieser These nicht doch etwas daran ist.

      Israel bangt um sein Existenzrecht. Mit Recht. Es ist auf dem besten Wege, dieses Existenzrecht durch sein Verhalten selbst in Frage zu stellen.

      Mir liegt es fern, mich in Angelegenheiten einzumischen, die nur den Zentralrat der Juden in Deutschland etwas angehen. Nur: Ganz so frei ist der Zentralrat in seinen Entscheidungen, soweit es um das Geldausgeben geht, nicht.

      Der Zentralrat erhält von der BRD auf Grund des mit ihr geschlossenen Staatsvertrages einen Zuschuß in Höhe von jährlich 7.272.000,00 Euro, ursprünglich waren es 4.992.000,00 Euro,

      für die Förderung der jüdischen Gemeinschaft, der christlich-jüdischen Zusammenarbeit sowie des interreligiösen und interkulturellen Dialogs.

      In dem erwähnten Staatsvertrag ist festgehalten:

      Die Bundesregierung wird zur Erhaltung und Pflege des deutsch-jüdischen Kulturerbes, zum Aufbau einer jüdischen Gemeinschaft und den integrationspolitischen und sozialen Aufgaben des Zentralrats in Deutschland beitragen. Dazu wird sie den Zentralrat der Juden in Deutschland bei der Erfüllung seiner überregionalen Aufgaben sowie den Kosten seiner Verwaltung finanziell unterstützen.

      Israel ist mit keinem Wort erwähnt. Insbesondere ist nicht erwähnt, daß der Zentralrat den Zuschuß verwenden darf, um sich für die Interessen Israels stark zu machen. Nicht anders tut aber der Zentralrat, wenn er sich in Zeitungsanzeigen für die Politik einsetzt, die von der gegenwärtigen israelischen Regierung vertreten und betrieben wird.

      Die „Reklame“ für die israelische Gewalt-Politik entspricht auch nicht den Aufgaben, die sich der Zentralrat selbst gestellt hat.

      Zu den Aufgaben des Zentralrats zählen (nachzulesen auf den Web-Seiten des Zentralrats)

      · die Förderung und Pflege religiöser, kultureller und sozialer Aufgaben der jüdischen Gemeinschaft

      · die Vertretung der gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder

      · die Unterstützung der Arbeit der Landesverbände, Gemeinden und der Zentralwohlfahrtsstelle

      Hervorgehoben ist:

      Der Zentralrat verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

      Die Zeitungsanzeigen kosten Geld. Sie kosten eine Menge Geld. Mir ist nicht klar, woher dieses Geld kommt. Sollte es – ganz oder teilweise – aus dem von der BRD jährlich gezahlten Zuschuß stammen, würde die Mittelverwendung nicht dem im Staatsvertrag festgehaltenen Verwendungszweck entsprechen. Der Zuschuß wird aus Steuermitteln aufgebracht. Als Steuerzahler müsste mich mit Nachdruck dagegen verwahren, daß von den Steuermitteln in der geschilderten Weise ein unrechter Gebrauch gemacht wird. Die moralische oder solidarische Unterstützung eines Staates, der sich über das Völkerrecht hinwegsetzt und Kriegsverbrechen begeht, liegt nicht im wohlverstandenen Interesse der BRD, die durch ihre Verfassung dem Frieden und der Wahrung der Menschenrechte verpflichtet ist.

      Sollten die Kosten für die Inserate aus den Beiträgen der einzelnen Mitglieder aufgebracht worden sein, wäre die Verwendung der Mittel auch nicht korrekt, weil sie nicht den Aufgaben entsprechen würde, die der Zentralrat wahrzunehmen hat.

      Vielleicht gibt zu allen diesen Fragen der Haushaltsplan für 2009 Auskunft, den ich jedoch im Internet nicht gefunden habe, wahrscheinlich deshalb, weil er bisher nicht veröffentlicht worden ist.

      Der Zentralrat sollte sich darüber klar werden, was er eigentlich ist. Vertritt er die Interessen der in Deutschland lebenden Juden? Oder versteht er sich als Sprachrohr des kriegslüsternen militanten Flügels der israelischen Regierung?

      Wie auch immer: Solidarität mit Israel in dem vom Zentralrat verstandenen Sinne? Nein! Ein ganz entschiedenes Nein!

      Es gibt keine Solidarität mit Kriegsverbrechern.



      Mit freundlichen Grüßen







      Armin Fiand
      Rechtsanwalt
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:55:57
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Raketen im Namen Allahs


      Die Weltöffentlichkeit ist schockiert von den Bildern der Bombenopfer aus dem Gazastreifen. Israel gerät unter moralischen Druck, den die Hamas zynisch kalkuliert. Der deutsch-israelische Autor Chaim Noll über den Aufbau und die wahren Motive der islamistischen Terrororganisation.


      VON CHAIM NOLL




      Am 27.Dezember 2008 begann eine israelische Militäraktion gegen die Hamas im Gazastreifen, zunächst aus der Luft, später durch Bodentruppen, gegen Waffenbunker, Tunnelsysteme und andere Objekte dieser Terrororganisation. Seit acht Jahren beschießen Kommandos der Hamas israelisches Staatsgebiet mit immer größeren und immer weiter reichenden Geschossen, erst aus Granatwerfern, später mit selbst gefertigten Kassam-Raketen, inzwischen mit Mittelstreckenraketen russischer und iranischer Fabrikation. Die täglichen Schläge treffen gezieltdie israelische Zivilbevölkerung, Wohnsiedlungen, Industriegebiete, Schulen, Straßen.

      Es gab Tote (allein 14 in der Stadt Sderot), Verletzte und immensen Sachschaden. Insgesamt wurden rund 10 000 Einschläge in israelischen Orten und landwirtschaftlichen Gebieten gezählt. Ihre Zahl steigt: waren es 2007 noch etwa 1200 Geschosse, zählte man 2008 bereits mehr als 2000.

      Die Hamas ging 1987 aus der extremistischen Muslimbruderschaft hervor, die vor allem in Ägypten aktiv ist. Der Name ist ein Akronym für „Hakarat al-Mukawamah al-Islamijah“ (Bewegung des islamischen Widerstands), doch mit absichtsvoller Doppelbedeutung: das aus dem Altaramäischen bekannte arabische Wort meint seit alters Eifer, forciertes Vorgehen oder Gewalt. Im traditionellen Ehrenkodex der Beduinen bedeutet „hamasa“ eine der männlichen Grundtugenden, „Verachtung von Gefahr“. Im Kampf zu sterben, betrachten Hamas-Leute als den Sinn ihres Daseins, sie halten ein Menschenleben – sei es das eigene oder das eines anderen – für eine zu vernachlässigende Größe.

      Erklärtes politisches Nahziel der Hamas ist die Vernichtung Israels: „Israel wird so lange existieren, bis der Islam es ausgelöscht hat“, heißt es zu Beginn der 1988 veröffentlichten, jedermann zugänglichen Charta der Hamas (www.mideastweb.org/hamas.htm) unter Berufung auf einen „Märtyrer des wahren Glaubens“, den Imam Hassan al-Banna, „möge Allah ihn segnen“. Die Hamas leitet alle ihre politischen Ziele aus Koranstellen und anderen islamisch-religiösen Quellen her. Die Charta der Hamas ist ein bemerkenswertes Dokument der Offenheit in unseren Tagen geschickter Verschleierung der Ziele des islamischen Dschihad.

      Über die Vernichtung Israels hinaus bemüht sich die Hamas um die weltweite Verfolgung von Juden und Christen, da diese dem Propheten nicht geglaubt und damit ihren Schutz durch Allah verwirkt hätten: „Unterwerfung ist ihr Los … Sie haben Allahs Zorn auf sich geladen und wurden verworfen, weil sie Allahs Zeichen leugneten, zu Unrecht die Propheten töteten, den Gehorsam verweigerten und sündigten“ (Koran, Sure 3, Vers 110 ff.). Mit Juden und Christen könne es daher grundsätzlich kein Einverständnis geben (Sure 2, Vers 120).

      Das biblische Land ist für die Hamas ein islamisches Erbgut, ein unveräußerliches „Gut der toten Hand“ (wakf), von dem keine Handbreit an „Ungläubige“ abgetreten werden darf. „In dieser Hinsicht ist es wie jedes Land, das die Muslime mit Gewalt erobert haben, weil die Muslime es durch diese Eroberung heiligten“ (Charta der Hamas, Artikel 11). Da heute Teile dieses Landes von „Ungläubigen“ bewohnt werden, ist „der Befreiungskampf die persönliche Pflicht eines jeden Muslims“ (Artikel 14). Wer sich dieser Pflicht entzieht und nicht bereit ist zu kämpfen, wird von Allah bestraft, wozu Artikel 13 einen Hadith-Spruch zitiert: „Die Heuchler … treffe Leid und Verzweiflung.“


      Die letztgenannte Maxime enthält die in westlichen Augen schockierende Aufforderung, gerade Unbeteiligte durch die Kampfhandlungen leiden zu lassen, etwa palästinensische Zivilisten, die nicht der Hamas angehören, da Nichtbeteiligung am Kampf bereits Abtrünnigkeit und „Heuchelei“ bedeutet und daher strafwürdig ist. Umso mehr sind nach dieser Denkart alle Muslime zu strafen und zu verfolgen, die mit der westlichen Zivilisation sympathisieren. Besonders gefährdet sind nach Ansicht der Hamas muslimische Frauen, die der Westen „mithilfe von Medien, Kino und Schulprogrammen“ vom Pfad des Islam ablenke und ihrer Aufgabe abspenstig mache, Männer zu gebären und im Sinne der Hamas zu erziehen (Artikel 17). „Die Frau in einem Haushalt des Dschihad … spielt die Hauptrolle bei der Aufzucht der Kinder in Vorbereitung der Rolle als Dschihad-Kämpfer, die sie erwartet“ (Artikel 18).

      In der Hamas herrscht eine Mentalität, an der auch die bereitwilligsten westlichen Dialogfreunde scheitern müssen. Aus der tiefen koranischen Verankerung der Kampfziele der Hamas ergibt sich ihre totale Unansprechbarkeit für politische Verhandlungen. „Es gibt keine Lösung für die palästinensische Frage außer durch den Dschihad“, heißt es in der Charta (Artikel 13), auch dies unter Berufung auf Koran- und Hadith-Stellen. „Initiativen, Vorschläge und internationale Konferenzen sind Zeitverschwendung und sinnlose Mühen.“


      Kampf und Leben sind für überzeugte Hamas-Aktivisten eins. Ein Mann sollte im Sinne der von der Hamas wiederbelebten altarabischen Manneswürde (muruwa) überhaupt niemals unbewaffnet sein. In diesem Sinne ist es am konsequentesten, das eigene Wohnhaus – trotz des Risikos für Frauen und Kinder – in ein Waffenlager zu verwandeln.

      Der am 1. Januar getötete Hamas-Führer Nisar Rajan hatte in seiner Behausung, wie ein Beduinenscheich seine Dolche und Flinten, ein ganzes Arsenal moderner Raketen gehortet, die beim Angriff durch ein israelisches Flugzeug eine Kette von Explosionen auslösten, bei denen auch gleich die Nachbarhäuser in Schutt und Asche sanken. Freiraum für Amüsement oder geistige Ablenkung ist im Dasein der Kämpfer ohnehin nicht vorgesehen.

      Der Kampf gegen Juden („der zionistische Feind“) und Christen („Kreuzfahrer“) ist eine alle Kräfte benötigende, das gesamte Denken und Fühlen absorbierende Aufgabe, der sich der gläubige Muslim mit allen Fasern seines Wesens hingeben soll. „All dies ist vollkommen ernst“, warnt Artikel 19 der Charta, „denn eine Nation, die sich dem heiligen Kampf hingibt, kennt keinen Spaß.“


      Nachdem Israel im Sommer 2005 seine Truppen und Siedler aus Gaza abgezogen hatte, brauchte diese entschlossene Organisation nur knapp zwei Jahre, um den Gazastreifen unter ihre Kontrolle zu bringen. Entscheidendend für ihren Triumph waren die Korruption der Palästinensischen Autonomiebehörde und das Netzwerk sozialer Einrichtungen, das die Hamas – dank reicher ausländischer Spenden – für seine Kämpfer und ihre Familien unterhält.

      Wichtigster Sponsor der Hamas ist der Iran. Die Ziele dieses Staates stimmen mit denen der Hamas überein: Vernichtung Israels, totale Islamisierung des Nahen Ostens, Ausbreitung des „dar al-islam“, des islamischen „Friedensreiches“, in dem die Menschheit eine klare Hierarchie von Muslimen und unterworfenen „dhimmis“ ist und sich alles weitere Verhandeln erübrigt. Seit 2007 herrscht die Hamas über Gaza, seit sie bei Wahlen die Mehrheit gewann (wobei niemand für die Rechtmäßigkeit dieser Wahlen einstehen kann) und die Anhänger der rivalisierenden Fatach-Bewegung in Massakern beseitigte. Mit Todeslisten gingen die Hamas-Kämpfer von Haus zu Haus, Unliebsame wurden auf offener Straße exekutiert, von Dächern gestoßen oder in den Miliz-Stationen zu Tode gefoltert. Hunderte Fatach-Leute flüchteten im Sommer 2007 mit Frauen und Kindern in die Arme des „zionistischen Feindes“ und belagerten die Grenzübergänge nach Israel, um nicht in die Hand ihrer muslimischen Brüder von der Hamas zu fallen. Erbarmen mit „Verrätern“ am heiligen Dschihad, erst Recht mit Gegnern im Kampf, gilt Hamas-Leuten als verächtliche Schwäche.

      Auch jetzt, während der Militäroffensive Israels, nimmt sich die Hamas Zeit, ihre palästinensischen Rivalen auszuschalten: 35 führende Fatach-Leute wurden, Medienberichten zufolge, sofort nach Beginn der israelischen Bodenoffensive am 2. und 3. Januar 2009 von der Hamas liquidiert, weitere 75 in die Beine geschossen oder anders verkrüppelt, um sie an jeglicher Aktivität, auch Fluchtmöglichkeit, zu hindern. Auf den seit Jahren anhaltenden Beschuss seines Territoriums und die ständigen Versuche von Hamas-Kämpfern, nach Israel einzudringen, um Juden zu entführen oder Terroranschläge zu verüben, reagierte Israel mit der Schließung aller Grenzübergänge. Auch Ägypten, der andere Nachbar, schloss seine Grenze nach Gaza.

      Die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen verschlechterte sich zusehends. Schon in den ersten Wochen nach der Machtergreifung der Hamas flohen Tausende Gaza-Palästinenser, vor allem Akademiker und Angehörige der Mittelschicht, darunter die Besitzer der wenigen größeren Fabriken.

      Damit verkamen Infrastruktur, Versorgung mit Dienstleistungen, zivile Einrichtungen im Gazastreifen, vor allem entfielen immer mehr Arbeitsplätze, nachdem schon der Abzug der Siedler – eine jahrzehntealte Forderung der progressiven Kräfte des Westens – Zehntausende Palästinenser um ihre Arbeitsplätze in den landwirtschaftlichen Betrieben und anderen Unternehmen der Israelis gebracht hatte. Für die palästinensische Zivilbevölkerung waren Israels Abzug und die Machtübernahme durch die Hamas von Anfang an ein Desaster.

      Umso leichter konnte der Iran das kleine Gebiet unter seine Kontrolle bringen, allerdings zum Verdruss anderer islamischer Staaten, voran Saudi-Arabien. Die Rivalität zwischen dem iranischen Ajatollah-Regime und dem saudischen Königshaus gründet sich auf vielerlei, beginnend mit Tiefstem und Ältestem, mit unvereinbaren Koran-Auslegungen, dem Schisma zwischen Sunniten und Schiiten, mit ethnisch motivierten Hasstraditionen zwischen Arabern und Nicht-Arabern innerhalb des Islam, gründet sich aber auch auf Neueres und Heutiges, etwa Einfluss-Sphären und Hegemonialpläne im Nahen Osten dieser Tage.

      Saudi-Arabien und der Iran sind die größten, ölreichsten, wirtschaftlich stärksten Länder der Region. Ihr Verhältnis war nie das Beste und verschlechterte sich in dem Maße, in dem der Iran durch die Hisbollah im Libanon und die Hamas in Gaza Einfluss und Macht über die Palästinenser gewann.

      Daher haben Ägypten, Saudi-Arabien und andere sunnitisch-arabische Länder zur neuesten israelischen Militäraktion eine ambivalente Haltung gezeigt und eine Aktion der Arabischen Liga bisher unmöglich gemacht. Der saudische Außenminister Prinz Faisal hat zum ersten Mal die Palästinenser öffentlich kritisiert, wegen ihrer „Uneinigkeit“, womit das Übergehen eines Teils der Palästinenser, vor allem in Gaza, auf die Seite des Iran gemeint ist.

      Denn Gaza ist in den letzten Jahren zur Aufmarschbasis des iranischen Regimes geworden, beunruhigend nicht nur für Israel, auch für die arabischen Länder der Region. Der kleine Küstenstreifen am Mittelmeer eignet sich besonders gut für die imperialen Absichten des Iran.

      Das Einsickern von Agitatoren, Waffen und anderer Unterstützung war wegen der porösen, seit Jahrhunderten von Beduinen-Schmugglern frequentierten Grenze zwischen dem ägyptischen Sinai und dem Gazastreifen nie ein großes Problem. Auch seit Ägypten aus Furcht vor der Aggressivität der Hamas seine Grenze nach Gaza geschlossen hält, geht der Import von Raketen, Waffen, Sprengstoff und anderem weiter. Sie werden in unterirdischen Tunneln nach Gaza geschmuggelt. Seit dem Abzug der israelischen Truppen und Siedler 2005 konnte sich die Hamas relativ ungestört ihrer Aufgabe widmen, Israels Staatsgebiet für Juden, Christen und andere „Ungläubige“ unbewohnbar zu machen.

      Ein kurzer Blick auf die Karte verrät das Kalkül iranischer Geopolitik: zwischen dem nordöstlichen Eck des Gazastreifens und dem süd-westlichen Zipfel der Westbank liegen nur etwa 40 Kilometer israelisches Land, relativ dicht besiedelt, mit ungefähr einer Million Menschen, mehreren großen Städten, darunter Beerscheba, der Hauptstadt der israelischen Südregion, oder Aschdod, dem größten Seehafen des Landes, und wichtigen Straßen und Eisenbahnlinien, die Israels Süden mit dem Zentrum des Landes verbinden.

      Die neuen Raketen russischer und iranischer Produktion verwandeln diese 40 Kilometer in eine gefährdete, eines Ta- ges vielleicht unbewohnbare Zone. Die Aussichten für die Hamas sind gut und werden immer besser, vor allem, wenn der Iran demnächst atomare Waffen produziert und die ersten Sprengköpfe nach Gaza eingeschmuggelt werden.

      Wegen ihrer fanatischen Mentalität und ihrer fundamental-islamischen Ideologie war die Hamas schon lange eine der gefährlichsten Größen des Nahen Ostens, was nicht zuletzt Hunderte Opfer ihrer Terroranschläge in aller Welt be- legen. Seit die Hamas vom Iran gelenkt wird und dessen machtpolitische Ziele verfolgt, erlangt sie die Dimension einer ernsthaften militärischen Bedrohung für alle Nachbarstaaten. Indem Israel nach langer, für die Bewohner des beschossenen Gebiets fast unerträglicher Geduld endlich handelt, verteidigt es nicht nur das Leben seiner eigenen Bürger, sondern auch aller moderaten Völker der Region.

      Chaim Noll wurde als Hans Noll 1954 in Ostberlin als Sohn des Schriftstellers Dieter Noll geboren. Er studierte Kunst und Kunstge schichte an den Universitäten Jena und Berlin. Seine ersten Manuskripte wurden in den Westen geschmuggelt. 1983 reiste er nach Westberlin aus, und 1991 verließ er Deutschland. Seit 1995 lebt der Autor und Essayist in Israel.


      © Rheinischer Merkur Nr. 3, 15.01.2009
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 16:10:12
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.533 von TyphoonRally am 17.01.09 14:47:38Danke für den Link...da sieht man wie kaschiert Israelis denken. Schade um die Frau, hoffentlich bekommt Sie irgendwann die Kurve.

      Die Sendung ist ein Muss für alle Parteien.

      http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/?bid=009242&…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 16:28:13
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/16610…

      Panische Verzweiflung in Israels TV

      Tel Aviv. So unmittelbar ist Israels Fernsehpublikum bislang noch nie mit dem Leid der palästinensischen Zivilisten konfrontiert worden. Als der Moderator des privaten Channel 10 am Freitagabend, ähnlich wie schon in den Tagen zuvor, den palästinensischen Gynäkologen Issaldin Abu al-Aisch anrief, war dieser in panischer Verzweiflung.

      "Meine Mädchen, oh Gott, sie haben meine Mädchen getötet", schrie er gepeinigt in sein Mobiltelefon, mitten in der Live-Schaltung zur besten Sendezeit. "Warum, warum nur?" wiederholte er immer wieder.

      Doktor Al-Aisch praktiziert sowohl im Krankenhaus von Gaza als auch in der Tel-Haschomer-Klinik nahe dem israelischen Tel Aviv. Er spricht fließend Hebräisch. Channel 10 schätzt ihn als Interviewpartner, weil er als zugeschalteter Gast der Abendnachrichten stets in sachlicher Weise über das Kriegsgeschehen zu berichten vermochte, wie er es in seinem Dorf Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen beobachtete.

      Doch als ihn der Channel-10-Moderator Schlomi Eldar am Freitag anrief, war das Haus des palästinensischen Arztes gerade von einer israelischen Granate getroffen worden. Drei seiner Töchter starben bei dem Angriff, zwei weitere seiner acht Kinder waren wie er selbst verletzt. Auch ein Bruder und zwei Neffen kamen ums Leben. Verzweifelt versuchte Al-Aisch, seine blutenden Kinder über den nahen, aber geschlossenen Grenzübergang Erez nach Israel zu bringen.

      Moderator Eldar begriff sofort die Situation. "Ich hoffe, dass jeder, der uns hören kann, das Militär, das Rote Kreuz, diesen Menschen hilft", rief er emotional in der laufenden Sendung.

      Dank der Intervention des Senders konnte der Arzt schließlich mit den verletzten Kindern den Grenzübergang passieren. Eldar rief auch einen Sprecher des israelischen Militärs an, um herauszufinden, warum das Haus des Arztes beschossen worden war. Militante hätten von dort Raketen abgefeuert, lautete die Antwort. Al-Aisch, der immer noch zugeschaltet war, war fassungslos. "Diese kleinen Mädchen feuerten Lachen und Liebe und Frieden ab, sonst gar nichts", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 16:31:11
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      http://www.fr-online.de/top_news/1660815_Ich-bin-das-neue-Is…


      Mr. Geffen, wie leben Sie mit der Erinnerung an die Nacht, in der Sie bei einem Auftritt Jitzchak Rabin umarmten - und er kurz danach erschossen wurde?

      Dieses Erlebnis verfolgt mich jeden Tag, bis an mein Lebensende. Es änderte mein Leben und das aller Israelis. Durch den Mord an Rabin hat man auch den Traum vom Frieden ermordet.


      Seither singen Sie in Stadien und großen Hallen über das kaputte Israel, verhöhnen Regierung und Militär. Welche Reaktionen bekommen Sie?

      Vor wenigen Tagen habe ich wieder zwei Morddrohungen bekommen, von fanatischen Israelis. Diese Leute rufen bei meinem Manager an, sogar bei unserem Konzert in Paris haben sie ihn behelligt. Sie wollen erreichen, dass ich den Mund halte. Ich bin es inzwischen gewohnt, dass Bodyguards mich schützen - auch bei den bevorstehenden Auftritten in Deutschland. In Israel bin ich eine Symbolfigur - man könnte sagen: der Che Guevara des Friedensprozesses.

      Während in Gaza die Raketen fliegen, treten Sie auf deutschen Konzertbühnen auf. Was werden Sie singen?


      Meine Protest-Hymne "It's Cloudy Now" ist auf jeden Fall im Programm. Das wird die erste Single-Auskopplung in Deutschland sein.

      Einschließlich des in Israel beliebten Mitgröhl-Refrains "We Are the Fucked-up Generation"?


      Natürlich, das ist die wichtigste Zeile im ganzen Lied.

      Was ist denn so schief gelaufen für Ihre Generation, die heutigen Mittdreißiger?

      Unser Land ist wie ein einziges großes McDonald's-Lokal geworden - schnell, billig und ohne Geschmack. Wir leiden unter der Politik von Bush, und wir leiden unter dämlichen Kriegen wie dem im Irak.

      Warum glauben Sie, das alles trifft nur Ihre Generation? Im Kriegszustand befindet sich Israel doch seit mehr als 60 Jahren.

      Das stimmt, aber unsere Generation hat endgültig alle Ideale verloren. Wir haben keine Visionen, keine Anführer. Alle romantischen Perspektiven auf das Leben sind dahin - wie auch, wenn die Hälfte von uns mit Drogen vollgepumpt ist, die andere nur vor dem Internet abhängt. Ich glaube, vielen Deutschen aus unserer Generation geht es genauso - sie werden "It's Cloudy Now" in ihre Herzen schließen.

      Andererseits unterstützen viele Israelis Ihrer Generation die Kämpfe in Gaza; viele sind als Reservisten involviert.

      Sie dürfen nicht vergessen, dass das, was ich gemacht habe, ein absoluter Ausnahmefall ist. Ich habe den Wehrdienst verweigert; ich spreche öffentlich gegen die Generäle und die Regierung. Ich versuche, meinen Leuten in Israel die Augen zu öffnen - aber das ist ein langsamer Prozess. Sie fangen an, Fragen zu stellen. Ich bin für sie das neue Israel. Mein Onkel war Moshe Dajan, unter seiner militärischen Führung wurde Ost-Jerusalem besetzt. Er galt damals als der große Held und prägte einen Macho-Typ, der seither angesagt ist. Aber ich erlaube meinen Anhängern, zu weinen, weich zu sein, Angst zuzugeben. Und ich mache keinen Hehl daraus, dass ich alle Gebiete, die wir damals annektiert haben, sofort wieder hergeben würde - ohne Gegenleistung.

      Wie erklären Sie sich, dass so wenige Musiker Ihrer Generation sich ähnlich politisch äußern?

      Sie wollen möglichst viele CDs verkaufen - wie die Popmusiker im Rest der Welt. Aber mir sind Verkaufszahlen egal. Ich glaube, das spürt das Publikum bei meinen Konzerten: Wenn ich auftrete, hören sie nicht irgendeinen weiteren öligen Popsänger.

      Wäre der aktuelle Konflikt nicht eine Chance für die Friedensbewegten, stärker an die Öffentlichkeit zu treten?


      Sie müssen sich eines vor Augen halten: Israel wurde gegründet, um den Juden einen sicheren Boden zu geben. Aber in diesen Tagen ist Israel der unsicherste Platz auf der ganzen Welt. Anderthalb Millionen Israelis im Süden sind ständig bedroht, weil sich die Hamas in den Wohnhäusern von Zivilisten in Gaza eingerichtet hat, um ihre Bomben zu lagern und von dort auf uns abzufeuern. Stellen Sie sich vor, eine Rakete dieser Art ginge auf Frankfurt nieder. Nur eine einzige. Würde die deutsche Regierung da ruhig die Hände in den Schoß legen? Die Israelis werden seit acht Jahren fast jeden Tag beschossen - seit acht Jahren!

      Sie betonen immer wieder, Sie seien ein Freund der Palästinenser - wie können Sie trennen zwischen der Hamas und dem palästinensischen Volk, das die Hamas doch erst ermächtigt hat?


      Die Hamas ist für mich eine Terrorgruppe wie Al Kaida. Sie behandeln uns so, wie die Nazis uns früher behandelt haben. Sie hassen uns allein aus dem Grund, dass wir jüdisch sind. Auf der anderen Seite benutzen sie die Palästinenser wie lebende Schutzschilde. Das ist widerlich. Sie haben den Menschen vor der Wahl alles Mögliche versprochen - Geld für bessere Straßen, eine bessere Zukunft - doch sie stecken alles in Waffen. Aber lassen Sie mich eines klarstellen: Ich finde, wir sollten den Krieg so bald wie irgend möglich beenden. Sonst wird die Gewalt wie ein Bumerang zu uns zurückkehren. Ich glaube nicht an intelligente Bomben, sondern an intelligente Menschen.

      Interview: Thomas Wolff
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 16:35:56
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      http://www.duckhome.de/tb/archives/5022-Offener-Brief-an-n-t…

      Samstag, 17. Januar 2009
      Offener Brief an n-tv.de: "Ziel in Gaza erreicht" Israel plant Waffenruhe


      Ich bin empört!
      Mir fehlen die Worte um hier auch noch eine vernünftige Formulierung in Form von "sehr geehrtes n-tv Team" zu schreiben.
      Was bitte ist das für ein Journalismus, der nicht darauf eingeht, dass - bei den neuerlichen Angriffen seitens der israelischen Armee - zum 4. mal in Folge eine UN-Schule beschossen wurde?? Wo bleibt da die hochgelobte Pressefreiheit? Ein Affront! Für die noch übrigen Überlebenden des Holocaust ist dieses Verhalten geradezu eine Beleidigung. Danke Deutschland, bleibt zu guter Letzt dazu zu sagen. Ich schäme mich für Sie. Ich schäme mich für Deutschland. Wir sollten aus den Grausamkeiten der Vergangenheit doch gelernt haben?! Oder waren dies etwa alles nur hohle Phrasen? Sicher - vergleichen kann man diese Verbrechen in keinster Weise, aber - und das bleibt festzuhalten - es sind genauso Verbrechen an der Menschlichkeit die sich in GAZA und täglich im gesamten Israel abspielen. In diesem Punkt gibt es nun mal "keinen" Unterschied! Keinen! In meinen Augen tragen die Medien eine Mitschuld. Mitschuldig, weil sie durch schweigen der Missstände ein weiteres töten toleriert haben.

      In Zukunft werden mich meine Finger nicht mehr zu n-tv tragen, und auch die Fernbedienung wird nicht mehr diese Richtung der Berichterstattung suchen.

      Mit Verachtung
      S. v. Frederiksen-Hahn



      edit 16:09 Uhr - Jochen Hoff:

      Derartige Berichterstattung ist die Folge des neoliberalen Einflusses von Mohn/Bertelsmann auf die deutsche Medienlandschaft. So wie der Spiegel ruiniert wurde, darf auch in allen anderen Mohn/Bertelsmann Medien, wie eben auch n-tv nicht mehr die Wahrheit berichtet werden, sondern dass, was der Familie Mohn nützt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:10:21
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.819 von TB303 am 17.01.09 16:28:13Militante hätten von dort Raketen abgefeuert, lautete die Antwort.

      Man oh man, wieso muss man ständig alle Häuser in der Umgebung des Abschussortes vernichten, außerdem sollen die das ganze erstmal beweisen... das ist doch gezielter Mord an Ärzten und Helfern! :mad::(


      Es ist verdächtig das die Hubschrauber dutzende Raketen gleichzeitig abfeuern eine nach der anderen, das hat nichts mehr mit zielgenauer Terroristenbekämpfung zu tun. Auf manchen Bildern schlagen hundert geschosse innerhalb einer Minute ein. Unfassbar!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:32:24
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      17. Januar 2009, 16:18,

      Hamas will Angriffe bei einseitiger Waffenruhe fortsetzen
      Vor Entscheidung des israelischen Sicherheitskabinetts
      Die Hamas hat trotz den laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe rhetorisch aufgerüstet. Wenn Israel eine einseitige Waffenruhe ausrufe, hätte dies nicht automatisch ein Ende der Raketenangriffe auf Israel zur Folge, sagte ein Hamas-Sprecher. ...
      .
      (sda/dpa/Reuters) Nicht die Politik, «sondern die Schlacht entscheidet», sagte der Hamas-Vertreter Osama Hamdan in Beirut. Die radikal-islamische Palästinenserorganisation wird ihren Kampf gegen Israel nach eigener Darstellung solange fortsetzen, bis ihre Forderungen erfüllt werden.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/weitere_kaempfe_…

      Die Schlacht läuft seit dem 27. Dezember und die Hamas hat noch immer nicht genug :confused:

      Um die armen Opfer braucht man sich demnach keine Gedanken mehr zu machen, die Hamas möchte den blutigen Weg gehen bis zum bitteren Ende.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:41:17
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.939 von TyphoonRally am 17.01.09 17:10:21Es ist schon zu deutlich, dass es kein Kampf gegen terroristische Teile der Hamas ist, sonden ein Kampf gegen das palästinensische Volk.

      Nach der Vertreibung, Schwächung durch Grenzschließungen und Trennung von mehreren Familien wird in einer stark verschärften Form weiter geschwächt.
      Nicht nur punktuelle Ziele werden zerstört, sondern die komplette Infrastruktur. Schulen, Krankenhäuser, Schutzeinrichtungen (auch UNO), Fabriken, Bäckereien, verschiedenste Einrichtungen, die zur Grundversorgung oder zu ein wenig Wohlstand führen könnte, wurde zerstört oder wird gerade zerstört, während wir hier schreiben.
      Häuser und Wohnungen wurden zerstört, so dass eine äußerst große Zahl an Rückzugsmöglichkeiten der Familien vernichtet wurde. Das wenige Hab und Gut, welches die betroffenen Bürger im Gaza hatten, wurde einfach weggebombt.

      Das ist kein Krieg gegen Terroristen...Diesen Krieg veranstalten Faschisten gegen Zivilisten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:42:09
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=nE9lO6IH4hE&feature=channel

      Press TV: Weekly debate with MP George Galloway.
      George Galloway is a British politician, author and talkshow host noted for his socialist views, confrontational style, and rhetorical skill. He has been a Member of Parliament (MP) since 1987 and currently represents Respect for the Bethnal Green and Bow constituency. He was previously a Labour Party MP for Glasgow Hillhead and for Glasgow Kelvin.
      George Galloway has always appeared to inspire a quite remarkable mix of emotions. But whether you admire him, loathe him or lampoon him - never, ever underestimate him.

      http://www.georgegalloway.com/
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:44:53
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:49:33
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Iran Calls for Trial of Israeli Leaders at Int'l Tribunal
      TEHRAN (FNA)- Tehran has decided to file a complaint with the UN against Israeli leaders, Iran's permanent representative to the Vienna-based UN offices said on Friday. ... http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8710281652
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:51:36
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.002 von StellaLuna am 17.01.09 17:32:24Tja, solange die Unterdrücker nicht akzeptieren, solange wirds keine Ruhe geben. Entweder Israel setzt sich mit der demokratisch gewählten Hamas an einen Tisch und verhandelt oder es geht weiter.

      Deswegen war dieser Krieg von Beginn an für Israel verloren.

      Wie .... muss man eigentlich sein, dass man das nicht versteht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:55:36
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      http://www.fr-online.de/top_news/1661230_Tausende-protestier…


      Bombardements im Gaza-Streifen
      Tausende protestieren in Deutschland


      Berlin/Hamburg/Duisburg/London. In Duisburg ist am Samstag eine Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz im Gaza-Streifen abgebrochen worden. Laut Augenzeugen waren Feuerwerkskörper auf Gegendemonstranten geworfen worden, die Israel-Fahnen trugen.

      Laut Polizei wurde die Demonstration vorzeitig auf Bitten des Veranstalters abgebrochen. Zuvor hatten am Samstagmittag in Duisburg rund 200 Menschen für Solidarität mit Israel demonstriert.


      Wegen der gewaltsamen Entfernung von zwei israelischen Flaggen bei einer Demonstration in Duisburg am vergangenen Samstag hatte es in den vergangenen Tagen heftige Kritik an der Polizei gegeben. Der Zentralrat der Juden in Deutschland, Politiker und Kirchenvertreter hatten den Beamten eine Missachtung der Meinungsfreiheit vorgeworfen.

      In mehreren deutschen Städten haben Menschen am Samstag gegen den Krieg im Gaza-Streifen demonstriert. Die größte Demonstration wurde mit rund 10.000 Teilnehmern in Berlin erwartet.

      Rund 1000 Menschen haben am Samstag in Hamburg gegen den Krieg im Gaza-Streifen demonstriert. Die Teilnehmer zogen durch die Innenstadt in Richtung Gänsemarkt. Die Proteste liefen friedlich ab, wie ein Sprecher des Lagezentrums auf Anfrage sagte.

      Auch in mehreren anderen Städten im Norden fanden am Samstag
      Demonstrationen gegen diesen Krieg statt. Unter anderem demonstrierten in Kiel rund 150 Menschen friedlich gegen die Auseinandersetzungen. Am Nachmittag begann eine weitere Demonstration in Hannover.

      Unterdessen dürfen die Teilnehmer der Berliner Demonstration nun doch für die Hamas werben. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hob eine entsprechende Auflage von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) auf. Das teilte die Polizei mit.



      Auch in Großbritannien gibt es Proteste

      Tausende Menschen haben in Großbritannien gegen die israelischen Angriffe im Gazastreifen protestiert. In Birmingham machten mehr als 5000 Demonstranten ihrem Ärger Luft und riefen "Freiheit für Palästina". Auf Spruchbändern war "Stoppt den Genozid" und "Beendet die Belagerung" zu lesen. Zudem wurden erneut israelische Flaggen verbrannt. Proteste gab es auch in anderen Städten.

      Am Nachmittag war auch eine Demonstration in London geplant. Seit Beginn der Angriffe Israels auf den Gazastreifen gibt es im Königreich regelmäßig Proteste gegen Israel. Am vergangenen Samstag hatten mehr als zehntausend Menschen in London demonstriert. Nach dem Ende der Kundgebung war es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. (ddp/dpa)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:04:12
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.002 von StellaLuna am 17.01.09 17:32:24Die haben doch nichts mehr zu verlieren...
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:09:38
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.098 von TyphoonRally am 17.01.09 18:04:12
      Die haben doch nichts mehr zu verlieren...



      Wie??
      Ist das Leben ihrer geliebten Kinder und Frauen nichts wert?

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:13:57
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.085 von TB303 am 17.01.09 17:55:36die Schlacht entscheidet, nicht die Politik - nicht schlecht, dann erleben wir demnächst also Demos der Hamas-Anhänger nicht gegen den Krieg sondern für den Krieg.

      Was aber macht die Hamas, wenn Israel da nicht mitzieht?
      Reizt es dann wieder so lange mit Raketenbeschüssen, bis Israel seine Militärmaschinerie in Gang setzt um der Hamas dann wieder Gelegenheit zu geben die vielen toten Zivilisten in die Kameras zu halten? Nach der Schlacht ist vor der Schlacht ...!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:15:37
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      "Ziel in Gaza erreicht"
      Israel macht Waffenruhe
      Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert wird nach offiziellen Angaben im Gazakrieg einen einseitigen Waffenstillstand verkünden. Olmert werde aber zugleich festlegen, dass israelische Soldaten im Fall von Angriffen der Hamas zurückschießen, hieß es. Die israelische Offensive im Gazastreifen begann am 27. Dezember. ... http://www.n-tv.de/1086917.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:21:00
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.135 von HeWhoEnjoysGravity am 17.01.09 18:15:37Diese Waffenruhe wird nichts nützen, die Hamas-Führung will die Schlacht und keine politische Lösung!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:24:58
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.120 von diggit am 17.01.09 18:09:38Jetzt kommst du damit... ich meinte die wichtigen Hamas-Mitglieder wurden umgebracht, Regierungsgebäude und sonst nahezu alles zerbombt... jetzt zu sagen wir hören auf, würde Olmert stärken und es so aussehen lassen als ob die Militäroffensive erfolgreich gewesen wäre und keine Raketen mehr zu erwarten sind.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:27:18
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.150 von StellaLuna am 17.01.09 18:21:00Die Israelis wollten die Schlacht und keine politische Lösung, nicht die Hamas! Jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist braucht man nicht wieder auf Waffenruhe machen...
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:34:01
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Vor allem nach der hinterhältigen Aktion von wegen 48 Stunden bis zum Militärschlag und dann nach ca. 24 Stunden anfangen ganze Menschenmengen auszulöschen... es ist jetzt ziemlich dämlich eine bedingungslose Waffenruhe von der Hamas zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:36:28
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      In der NZZ hat die Hamasführung gesagt, dass man die Schlacht möchte und keine politische Lösung, eine andere Zeitung schrieb "Die Hamas rüstet rhetorisch auf" und berichtete auch über diese Aussage.

      Nun, wenn die Hamas den Kampf möchte, dann sollte man ihr den Wunsch erfüllen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:41:52
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.192 von TyphoonRally am 17.01.09 18:34:01Hinterhältigkeit muss mit Hinterhältigkeit beantwortet werden, und der Hamas-Terror war und ist hinterhältig!

      Im übrigen, wie kann man den Aussagen seines Todfeindes Glauben schenken? Hätte die Hamas nicht davon ausgehen müssen, dass sie ausgetrickst wird?
      Ich jedenfalls würde meinem Feind nichts und meinem Todfeind überhaupt nichts glauben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:58:12
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.210 von StellaLuna am 17.01.09 18:41:52Vor dem Krieg gabe es einen halbjährigen Waffenstillstand der nicht gebrochen wurde.

      Zwischenzeitlich bot die Hamas einen weiteren sofortigen Waffenstillstand, wenn Israel die Grenzen öffnet.


      Wann fängst du endlich mal an die Zusammenhänge zu verstehen? Israel hat sich geweigert den Menschen etwas Freiheit zurückzugeben nur deshalb fing die Hanas wieder an Raketen über die Gefängnismauern zu schiessen.


      Die Hamas wurde von Anfang an als Terrororganisation eingestuft obwohl die sich auf Demokratie eingelassen haben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:59:50
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.198 von StellaLuna am 17.01.09 18:36:28Ich finde es bewundernswert wie eine Hamas mit einer der best ausgerüsteten Armee durchhält .

      Jetzt verstehe ich warum die Israelis den Waffenschmuggel unterbinden wollen .Was wäre wenn Hamas genauso ausgerüstet wäre ?

      Man wünscht sich die Hamas zu entwaffenen damit Israel später ein leichteres Spiel hat ziemlich schlau :D

      Kein Land der Welt würde eine Besatzung dulden die Menschen schikaniert und tötet solage das geschieht haben die unterdrückten das Recht sich zu wehren notfalls mit allen mitteln .
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:12:34
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.131 von StellaLuna am 17.01.09 18:13:57Die dämlichsten Menschen im Umfeld sind: Die eine Situation erzeugen, zu doof sind es selber zu erkenne und nachher rumheulen und andere beschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:16:05
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.210 von StellaLuna am 17.01.09 18:41:52hintervotzig ist Landraub, wie er schon ein paar Jahre vor 1948 in Palästina vollzogen wurde und bis heute andauert.

      60 Jahre für ein paar km² ist schon mühselig und dazu noch weltweit solch Verachtung ernten müssen...naja
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:17:22
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Zur Erinnerung


      Juni 20, 2008

      Hamas-Quellen berichteten am Donnerstag, dass Israel am ersten Tag des Donnerstag in Kraft getreteten Waffenstillstandes mehrmals Ziele im Gazastreifen angriff. Wenige Stunden zuvor hatte bereits der israelische Premierminister Ehud Olmert verkündet, dass er nicht an eine langanhaltende Waffenruhe zwischen Israel und bewaffneten palästinensischen Gruppen im Gazastreifen glaube.

      Das Hamas-nahe Palestinian Information Center gab bekannt, dass die israelische Armee seit dem offiziellen Beginn der Waffenruhe am Donnerstag 6.00 Uhr mindesten dreimal Ziele im Gazastreifen angriff. Der Nachrichtenagentur zufolge griff die israelische Marine palästinensische Fischerboote im nördlichen Gazastreifen an, während israelische Bodentruppen das Feuer auf Bauern im südlichen Gazastreifen eröffneten. Augenzeugen berichten zudem, dass Soldaten auf Bauern und Wohnhäuser nahe der Stadt Khan Younis gefeuert hätten.

      Der bewaffnete Arm der Hamas, die Al-Qassam Brigaden, kündigte unterdes an, dass sie sich weiterhin dem Waffenstillstand verpflichtet fühlen, bei weiteren israelischen Angriffen aber Vergeltung üben würden.

      http://www.ism-germany.net/2008/06/20/israel-verletzt-waffen…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:19:03
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      http://www.amnesty.de/2009/1/16/gaza-konflikt-waffenembargo-…

      Das scheint interessant zu sein:

      ..."Wir wissen, dass die Wehr Elbe, ein Frachtschiff aus deutschem Besitz, am 20. Dezember 2008 die USA mit einer großen Lieferung - 989 Container - hoch explosiver Sprengmaterialien und anderer Rüstungsartikel verlassen hat", so Malcolm Smart. "Das Schiff wurde von der US-militärischen Seetransportführung angemietet und steht rechtlich nun unter ihrer Kontrolle. Bestimmungsort ist der israelische Hafen von Ashdod, den das Schiff planmäßig über Griechenland hätte anlaufen sollen. Seine zuletzt gemeldete Position weist jedoch darauf hin, dass sich die Transportroute womöglich geändert hat."

      Am 31. Dezember 2008, vier Tage nach dem Beginn der gegenwärtigen israelischen Angriffe auf Ziele im Gazastreifen, bewilligte das Pentagon die Ausschreibungen für zwei weitere Waffenlieferungen von insgesamt 325 Containern mit US-Rüstungsartikeln. Diese beiden Lieferungen hätten von Astakos in Griechenland nach Ashdod, Israel, befördert werden sollen. Nach Amnesty International vorliegenden Informationen des Kommandanten der Abteilung Militärseetransporte ist jedoch gerade diese Ausschreibung jetzt zurückgenommen worden. Aus den Ausschreibungsunterlagen geht hervor, dass diese Lieferungen weißen Phosphor enthielten. Weißer Phosphor ist für seine Eigenschaft bekannt, schwere Verbrennungen hervorzurufen. Wird weißer Phosphor für Luftdetonationen in dicht besiedelten, zivilen Gebieten verwendet - wie jetzt angeblich im Gazastreifen - so handelt es sich um eine Waffe ohne jede Zielvorrichtung. Das US-Verteidigungsministerium erklärt, dass man jetzt nach anderen Mitteln und Wegen suche, um die Rüstungsgüter in ein US-Lagerhaus nach Israel zu liefern. Eine Vereinbarung zwischen den USA und Israel erlaubt, dass in Israel bevorratete US-Rüstungsartikel "im Notfall" an die israelischen Streitkräfte übermittelt werden.

      "Die US-Regierung sollte diese oder andere Waffenlieferungen an Israel nicht weiter fortführen und die Regierungen Griechenlands und anderer Länder sollten nicht gestatten, dass ihre Häfen oder andere Einrichtungen dazu benutzt werden, Waffen an Israel oder die anderen Parteien dieses Konfliktes zu befördern."
      ...
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:23:05
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.324 von TB303 am 17.01.09 19:19:03http://www.vesseltracker.com/de/Ships/Wehr-Elbe-9236688.html

      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:28:21
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      12.01.2009

      Hamas-Sprecher über Waffenstillstand

      "Wir werden nicht wegrennen"

      Die Hamas hat grundsätzlich kein Problem mit internationalen Beobachtern, sagt Achmad Jussuf, Sprecher der Hamas im Gazastreifen.




      taz: Herr Jussuf, was halten Sie von dem französisch-ägyptischen Waffenstillstandsentwurf?

      Achmad Jussuf: Die Hamas hat am Wochenende erneut Vertreter nach Kairo geschickt, um zu prüfen, ob man sich in den Punkten, in denen bislang keine Einigung erzielt wurde, näherkommen kann. Es geht dabei um den Einsatz internationaler Beobachtertruppen, die unsere Möglichkeiten des Widerstands einschränken könnten. Unsere Leute zögern, weil sie Sorge haben, der Waffenstillstand könnte nur darauf angelegt sein, die Besatzung zu verlängern. Alles was wir wollen, ist, in Gaza frei zu sein.

      Sind Sie mit der Vermittlung Ägyptens zufrieden?

      Es sind gewisse positive Ansätze erkennbar. Wir hoffen, dass Ägypten und auch die Türkei weitere Vorschläge einbringen werden, die das palästinensische Volk zufrieden stellen werden.


      Wer verhandelt für die Hamas?

      Es gibt eine Delegation mit Vertretern der Hamasführung im Gazastreifen und aus dem Exil.

      Sie sprechen von einem legitimen Widerstand und Ihrer Sorge, dass die Möglichkeiten dazu eingeengt werden. Geht es nicht darum, den Widerstand zu beenden?

      Ich wünschte, wir würden über Frieden reden. Aber hier geht es nur um einen Waffenstillstand. Solange die Besatzung andauert, werden wir auch den Widerstand fortsetzen.

      Sie fordern offene Grenzen, verweigern aber gleichzeitig eine Kooperation mit den Israelis. Wie soll das gehen?

      Die Grenzangelegenheit wird sich lösen lassen, sobald die Blockade endet. Die Tore müssen geöffnet werden, wir wollen nicht länger durch die Tunnel kriechen. Wir sind offen für jede friedliche Lösung.

      Wenn Sie von Tunnel reden, dann meinen Sie damit, dass
      die Tore nach Ägypten geöffnet werden sollen?


      Nach Ägypten und nach Israel. 80 Prozent unseres Warenverkehrs geht über Israel, wir sind abhängig. Ich wünschte, es wäre nicht so und der Übergang nach Ägypten würde reichen, aber dem ist leider nicht so.

      Ich habe noch immer nicht verstanden, wie die Grenzen nach Israel geöffnet werden sollen, solange die Hamas eine Kooperation mit Israel ablehnt.

      Die Hamas hat kein grundsätzliches Problem mit internationalen Beobachtern. Wir begrüßen die Europäer sehr, wenn sie sicherstellen, dass die Übergänge in Zukunft offenbleiben.


      Sie sagen, dass sie über Frieden verhandeln wollen. Wären Sie dazu bereit, wenn Israel Verhandlungen anbietet?

      Wir haben immer gesagt, dass wir zu Verhandlungen bereitsind, aber die Israelis haben niemals eine wirklich glaubwürdige Absicht signalisiert. Palästinenserpräsident Machmud Abbas verhandelt seit 15 Jahren, Sie sehen ja, was dabei herausgekommen ist. Die Hamas hat der PLO das Mandat gegeben, Friedensverhandlungen zu führen. Es ist nicht nötig, dass wir selbst dabei sind.

      Ihre Kämpfer schießen aus Schulen und gefährden damit Zivilisten. Wie lässt sich das mit islamischen Werten vereinbaren?

      Die islamischen Werte sagen uns, dass wir unter Besatzung stehen und uns dagegen verteidigen müssen, um unsere Würde zu waren. Der Islam schreibt uns nicht vor zu kapitulieren, im Gegenteil. Wir sollen siegen oder ehrenhaft sterben.

      Sind Sie sich im Klaren darüber, dass das Blutvergießen der vergangenen zwei Wochen nicht passiert wäre, hätte die Hamas vorher keine Raketen auf Israel geschossen?

      Wir haben 2005 unilateral die Raketen gestoppt, die Israelis haben das Morden fortgesetzt. Auch im Westjordanland, wo es keinen Widerstand mehr gibt, kommt es täglich zu Militäroperationen. Was im Gazastreifen stattfindet, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir sind Opfer eines Völkermordes. Ich wünschte, die Welt würde endlich aufwachen und sagen: Genug ist genug. Wir verteidigen uns. Wir sind die Opfer. Hören Sie auf, die Opfer zu beschuldigen, sondern richten sie Ihre Anklage gegen den Aggressor.

      Herr Jussuf, ich erreiche Sie zuhause, wo Sie weiter mit Ihrer Frau und Ihren Kindern leben. Was macht Sie so sicher, dass die israelische Armee die politische Hamas-Führung verschonen wird?

      Wir haben keine Angst. Wir werden nicht wegrennen. Wir sind bereit, unser Leben zu opfern für eine Sache, von der wir überzeugt sind. Solange es eine Besatzung gibt, wird der Widerstand dagegen fortgesetzt werden.


      http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/wir-werden-nich…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:37:55
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Die "LÜGE"

      Wann wird am meisten gelogen ??

      VOR einer Wahl - WÄHREND eines Krieges - NACH einer Jagd

      ....aus israelisch-amerikanischer Sicht also PERMANENT

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:47:02
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      http://bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Ranghoher-Aya…

      Wenn es dann passiert, dann kommen die ganzen Zionisten wie unser ArmerMilliardär und heulen rum: Schaut mal, die böse Hamas :cry:


      Ranghoher Ayatollah gibt Livni zum Abschuss frei


      Einer der ranghöchsten iranischen Ayatollahs hat zur Erschiessung der israelischen Aussenministerin Zipi Livni aufgerufen.
      Schärfsten Gegner demokratischer Reformen: Ayatollah Ahmad Dschannati.


      Schärfsten Gegner demokratischer Reformen: Ayatollah Ahmad Dschannati. (Bild: Keystone)

      Wann immer er deren Bild sehe, wünsche er sich, jemand würde eine Kugel auf sie abfeuern, sagte Ayatollah Ahmad Dschannati in einer Predigt vor Gläubigen. Eine Aufnahme der Ansprache während des Freitagsgebets lag der Nachrichtenagentur AP am Samstag vor. Dschannati ist der Vorsitzende des mächtigen Wächterrats, der über die Einhaltung der Prinzipien der Islamischen Revolution von 1979 wacht.

      Wegen des seit drei Wochen andauernden Kriegs im Gazastreifen haben sich zuletzt mehrere Politiker und Geistliche im Iran mit markigen Äusserungen gegen Israel zu Wort gemeldet. Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte am Donnerstag seine Drohungen erneuert und erklärt, es gebe in der Region keinen Platz für Israel.

      Häme für Obama

      Für den künftigen US-Präsidenten Barack Obama hatte Dschannati nur Häme übrig: Der sollte sich schämen, zu erklären, seine Sorge sei es, ein Haustier für seine Töchter zu finden, während die Welt am Abgrund stehe. «Schämen Sie sich - und auch alle, die sie gewählt haben», sagte er. Dschannati wurde von Ayatollah Ali Khamenei persönlich zum Vorsitzenden des Wächterrats gekürt und gilt als enger Vertrauter des iranischen Führers.

      Der Wächterrat entscheidet auch über die Zulassung von Kandidaten zur Wahl. Unter Dschannatis Führung hat er bei der jüngsten Parlamentswahl hunderte reformorientierte Kandidaten ausgeschlossen. Der Hardliner Dschannati gilt als einer der schärfsten Gegner demokratischer Reformen. (mbr/ap)

      Erstellt: 17.01.2009, 13:22 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 20:09:23
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      http://www.dernewsticker.de/news.php?id=77821

      Werbeverbot für Hamas bei Demonstration endgültig aufgehoben

      Die Berliner Polizei ist ein weiteres Mal mit einem Werbeverbot für die radikalislamische Palästinenser-Organisation Hamas bei der für Samstagnachmittag geplanten Demonstration gegen den Krieg im Gaza-Streifen gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 22:59:06
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      http://derberliton.de/de/frauen/frauen-leben/tzipi-livni-im-…
      Tzipi Livni im Portrait

      Geschrieben von Avi Efroni
      Monday, 15. September 2008

      von Margret Müller- (Aviva Berlin)

      Ihre politische Laufbahn scheint eine Sprintstrecke zu sein: nach nur mehr als zehn Jahren in der Politik hat Tzipi Livni bei den Kadima-Wahlen am 17.09.08 gute Chancen, Ehud Olmerts Nachfolgerin zu werden.



      Wer ist Tzipi Livni?

      "Pass auf, Tzipi Livni ist keine "Freyerit", ist immer wieder die Antwort, wenn die Rede von Tzipi Livni ist. Damit ist schon einmal der wichtigste Grundstein gelegt, denn "Freyer", Spielball und ausnutzbar, will in Israel wirklich niemand sein. Tzipi Livni lässt sich nichts schenken, sie verschenkt auch nichts. In einem Staat, dessen Bevölkerung durch Korruptions- und Sexskandale politikverdrossen wurde und jeglichen Glauben an Ehrlichkeit in der Politik verlor, erscheint sie wie ein weißer Vogel (so auch die Bedeutung ihres Namens), allein dadurch, dass sie offensichtlich nicht korrupt ist. Es ist allgemein bekannt, das Tzipi Livni keine "Kombinot" macht. Kombinot sind der gängige Weg in Israel, ein Ziel zu erreichen, über Beziehungen die Karriere zu arrangieren.


      In Livnis Außenministerium gibt es keine Gefälligkeiten mehr, kein langjährig loyaler Chauffeur wird mehr als Dank zum Diplomaten ernannt. Gil Samsonov, Werbebetreuer und langjähriger Bekannter sieht es so: "Ihre Marke ist rein. Sie schaut weder links noch rechts, wem sie gefallen sollte." Derartige Konsequenz fällt auf. Sie gewinnt dadurch an Vertrauen. Authentizität ist eine ihrer Stärken.
      Taktisch klug näherte sie sich - zunächst als Ziehtochter des ehemaligen Premierministers Ariel Sharon – innerhalb kürzester Zeit ihrem Ziel, der Führung des Staates Israel.


      Tzipora, "Tzipi" Livni, wurde am 5. Juli 1958 in Tel Aviv geboren.


      Dabei hat Livni von Kindheitstagen an mit Politik zu tun: Ihr aus Polen stammender Vater Eitan Livni war führender Vertreter der nationalistischen zionistischen Irgun-Miliz. Ihre politische Karriere begann sie nach mehreren Jahren in der ...

      Sie wuchs in einer sehr politischen Familie auf, trat aber selbst erst spät in die Politik ein. Ihre Eltern waren aktive Mitglieder der militanten nationalistischen Untergrundorganisation "Irgun" unter Führung von Menachem Begin gegen die britische Mandatsmacht. Eitan Livni war Chef der "operativen Einheit" der Irgun und somit direkt mit der Organisation und Durchführung von Anschlägen beschäftigt, nach Staatsgrünung wurde er Knessetabgeordneter der Likudpartei. Auf dem Grabstein des 1991 Verstorbenen ist eine Landkarte Großisraels zu sehen, die auch Gebiete östlich es Jordans einschließt. "Land für Frieden" gehörte nicht zum Vokabular der zionistischen Familie. Tzipi Livni selber lebt den Spagat zwischen den Prinzipien ihrer Familie und der Realpolitik. Der New York Times sagte sie: "Ich glaube, wie meine Eltern, an das Recht des jüdischen Volkes auf das gesamte Land Israel. Aber ich bin erzogen worden, Israel als Heimatland für Juden und demokratische Werte zu erhalten. Wenn ich mich zwischen meinen Träumen und meinem Bedürfnis, in Demokratie zu leben entscheiden muss, bevorzuge ich, etwas Land aufzugeben."

      Eines ihrer bekannten Schlagworte ist: "Es besteht ein Prozess der Delegimentierung Israels als jüdischen Staat."


      Aus diesen Gründen setzt sie sich heute aktiv für die Zwei-Staaten-Lösung ein. Sie sieht sich in einem Rennen gegen die Zeit, und um dieses zu bestehen, will sie führen.


      1995, nach Unterzeichnung der Osloverträge und Yitzhak Rabins Ermordung, beschloss Tzipi Livni, bis dahin auf öffentliches und Handelsrecht spezialisierte Rechtsanwältin, aktiv in die Politik einzutreten. Drei Jahre später erhielt sie einen Sitz als Knessetabgeordnete und 2001 mit Ariel Sharons Wahl zum Ministerpräsidenten die Ernennung zur Ministerin für regionale Kooperation und Landwirtschaft, später außerdem Integrations- und Wohnungsbauministerin. 2004 nahm sie ihren "Traumjob" als Justizministerin an und erarbeitete sich einen Ruf als außergewöhnliche, starke Ministerin, offen für Reformen, jedoch treu zu ihren Prinzipien. Sie blieb eine loyale Freundin des Ministerpräsidenten Ariel Sharon, auch in Zeiten der politischen Angriffe. Als eine der ersten folgte sie Sharon in die neugegründete Kadima- Partei, arbeitete das Parteiprogramm aus und unterstützte den kontroversen Abzug aus Gaza. Nach Ariel Sharons Schlaganfall unterstützte sie Ehud Olmert als Nachfolger und erhielt dafür den Vorsitz über das Außenministerium, den sie seitdem innehat. Es ist ihr gelungen, eine internationale Front gegen die Hamas- Regierung in Ramallah zu bilden, ohne die westlichen KollegInnen mit zu hohen Forderungen zu verprellen. Ihre diplomatische Energie, unter anderem beim Zusammenstellen der UN-Kräfte in Libanon nach dem letzten Krieg, hat ihr internationalen Respekt verschafft.

      Ob sie dadurch für das Amt der Ministerpräsidentin qualifiziert sei, stellen besonders Männer gerne in Frage. Automatisch geht der Vergleich zur früheren Ministerpräsidentin Golda Meir, deren Politik als Desaster empfunden wird. Tzipi Livni betonte dazu, die einzige Gemeinsamkeit mit Golda Meir sei ihr Geschlecht. Einstellung, Handeln und politische Ziele sind komplett verschieden.
      Tzipi Livni sieht sich selber nicht als Frau, die zum Beweis der Gleichstellung an die Spitze will, sondern als Mensch, geeignet, Israel voranzubringen. Das beweist wahren Feminismus, der sich nicht in der Geschlechterkampf erschöpft, sondern das Ziel in der Gleich-Gültigkeit der Frau sieht.

      Leider ist sie darin vielen LandesgenossInnen ein Stück voraus. Das Geschlecht scheint die Urkomponente der Beurteilung ihrer Fähigkeiten. Als Frau in einer chauvinistischen Männerwelt müsse sie ja besonders hart und männlicher als ein Mann werden, solche Frauen würden dann zu harsch und kriegerisch, wird oft betont. Tatsächlich scheint es, als müssten starke Frauen in der Politik, - sei es Angela Merkel, Hillary Clinton oder eben Tzipi Livni - heute noch weiblich konnotierte Eigenschaften verstecken und eher männlich konnotierte hervortun, um zu beweisen, dass sie mit der selben Kompetenz handeln können wie ein Mann. Eine Frau muss schon besonders versiert sein, um auf der männerdominierten politischen Bühne eines der härtesten politischen Ämter dieser Welt zu übernehmen.

      Schwer wiegt daher der angebliche Makel ihrer mangelnden professionellen militärischen Karriere, die in Israel immer noch als Vorraussetzung für eine politische gesehen wird. Es wird angenommen, dass nur so strategische Führungsqualität erreichbar ist. Ihre strategisch klare kommunikative Kompetenz, ihr Weitblick als Justiz-, Außen- und Einwanderungsministerin wird dabei gern untergraben. Ihr Verhalten im zweiten Libanonkrieg 1996 wird besonders kritisch beobachtet. Nach Veröffentlichung des Winograd-Reports, der Ehud Olmert stark kritisierte, forderte sie dessen Rücktritt, blieb aber selber im Amt. Eine Welle der medialen Kritik brach daraufhin aus, in vielen Teilen sexistisch und etwa vergleichbar mit dem Sexismus, den Tzipi Livni zu ertragen hatte, als sie während des Krieges in der Knesset einen weiteren Bombenangriff zu verhindern suchte. Sie forderte nach zwölf Tagen Krieg den Beginn von Verhandlungen und wurde daraufhin auch aus den Reihen der eigenen Partei gerügt, es sei Kriegszeit, die Entscheidungen treffe jetzt der Ministerpräsident.
      Dies wurde als militärische Schwäche gewertet.


      Wohl zur Aufwertung dieses Images bestätigte Tzipi Livni kürzlich die Gerüchte über ihre Tätigkeit als Agentin bei dem israelischen Geheimdienst Mossad. Nach Beendigung ihres Militärdienstes wurde sie von 1980 bis 1984 für vier Jahre Agentin und führte Auslandseinsätze, vor allem in Paris, durch. Nach vier Jahren beendete sie dieses Leben, heiratete und begann ihr Studium der Jura in Tel Aviv. Über ihre genaue Tätigkeit beim Mossad gibt es weitreichende Spekulationen, von der "Terroristenjägerin" über "strategische Informationsauswerterin" bis zum "Büromädchen".

      Tzipi Livni gehört nicht zu jenen, die mit ihrem Privatleben auf WählerInnenfang gehen, im Gegenteil. Als Politikerin wirkt sie stark, klug, strikt und genau wissend, wohin sie will und wie sie dahin kommt. Sie lässt sich von keinem Berater in eine ihr unklare Richtung drängen und scheut nicht davor zurück, harte Wahrheiten auszusprechen. Die Privatperson Tzipi Livni hält sie bedeckt. Nur langsam - wohl im Zuge der anstehenden Wahlen – wird einiges zu ihrer Person publik. In einem Interview mit der New York Times ist ihr besonders wichtig, zu betonen, sie als Mensch sei weniger diszipliniert, als ihr politisches Verhalten, trage lieber Jeans als Anzüge, gehe lieber auf den Markt als ins Einkaufszentrum. Formalität gehöre zu ihrem Job aber nicht zu ihrer Person.

      Die stärkste Rückendeckung erfährt Tzipi Livni durch ihren Mann, Naphtali Spitzer, der sie als rechte Hand in allen Belangen unterstützt. Er ist ihr "erster Soldat", sagt Yitzhak Regev, der Vorsitzende des Kadima-Hauptbüros im Norden des Landes, "er liebt es einfach, seiner Frau zu dienen und sie zu fördern." Naphtali Spitzer sieht sich selber als Bühnenarbeiter seiner Frau und begleitet sie in allen Aufgaben von der Auswahl neuer BeraterInnen bis zum Kaffeekochen bei strategischen Gesprächen. Seine Beziehungen und seinen Charme als Werbefachmann nutzt er geschickt zum Ausbauen neuer Beziehungen. Ihm wird ein warmer Charakter, Sinn für Humor und Sensibilität für seine Umgebung nachgesagt. Eigenschaften, mit denen er Livnis toughe Linie perfekt ergänzen kann.
      Zum Jazz-Festival Ende August 2008 in Eilat reiste sie privat mit ihrem Mann - als Musikbegeisterte. Ein unmögliches Unterfangen: sofort wurde sie von MitarbeiterInnen der Stadt Eilat umgarnt, die Politik mit ihr machen wollten. Sie "versteckte" sich daraufhin mit ihrem Mann auf dem Hotelzimmer bis zur Jam-Session bei Nacht im Freien, um dort in Ruhe die Musik genießen zu können. Musik ist für Tzipi Livni ein Mittel, loszulassen. Sie tanzt, hört orientalische und israelische Musik und Jazz und spielt in ihrer knappen freien Zeit Schlagzeug, nimmt Unterricht und verarbeitet so nicht selten harte Arbeitstage. Im Alter von 13 bis 14 Jahren war sie Mitglied der Frauenbasketballmannschaft Elitzur Tel Aviv, sie soll eine der besten gewesen sein, heute hält sie sich mit Laufen am Strand fit. Ihre Tierliebe ist bekannt, sie setzt sich für Tierschutz ein und ist seit ihrem 12. Lebensjahr strikte Vegetarierin.
      Sie ist konsequent. Auch im Privaten.


      Weitere Informationen zu Kadima unter:
      www.kadima.org.il (hebräisch)
      www.knesset.gov.il/faction/eng/FactionPageCurrent_eng.asp?PG… (englisch)

      Quellen:
      Haaretz
      kadima.org
      ZEIT
      New York Times
      BBC News
      Financial Times Deutschland
      Tagesspiegel
      Cicero
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 23:09:21
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/jdischer-uk…

      Der britisch-jüdische Parlamentsabgeordnete, Sir Gerald Kaufmann, vergleicht das israelische Massacker an den Palästinensern in Gaza mit den Nazis, die seine Vorfahren zwangen aus Polen zu flüchten.

      Die Rede: http://www.youtube.com/watch?v=qMGuYjt6CP8

      Hier seine Rede vom 15. Jänner vor dem Parlament, welches ich übersetzt habe:


      „Ich wurde als orthodoxer Jude erzogen und als Zionist. Auf unser Küchenablage war eine Blechdose für den jüdischen Nationalfonds, in dem wir Münzen rein steckten, um den Pionieren zu helfen, welche die jüdische Präsenz in Palästina aufbauten.

      Zum ersten Mal reiste ich nach Israel im Jahre 1961, und seitdem bin ich öfters dort gewesen, mehr als ich zählen kann. Ich habe Familie und Freunde in Israel.“

      Kaufmann erzählt dann, wie seine Familie aus Polen geflüchtet ist und ein Grossteil der Verwandtschaft im Holocaust ermordet wurde. Er sagt, seine Grossmutter wäre als Kranke im Bett von einem deutschen Soldaten erschossen worden.

      „Meine Grossmutter ist nicht gestorben, als Schutzschild für den Mord der israelischen Soldaten an den palästinensischen Grossmüttern in Gaza.

      Die israelische Regierung nützt die echte Schuld der Nichtjuden an der Abschlachtung der Juden während des Holocaust rücksichtslos und zynisch aus, als Rechtfertigung für die Ermordung der Palästinenser.

      Die Schlussfolgerung daraus ist, jüdisches Leben ist wertvoll, aber das Leben der Palästinenser zählt nichts.

      Auf Sky-News vor einigen Tagen, wurde die Sprecherin des israelischen Militärs, Major Avital Liebovich, über die Tötung von bis dahin 800 Palästinensern gefragt, die Summe ist jetzt 1'000. Sie antwortete sofort darauf, 500 von denen waren Militante. Das ist die Antwort eines Nazis. Ich nehme an, die Juden die im Warschauer Getto um ihr Leben kämpften, hätte man auch als Militante bezeichnen können.

      Die israelische Aussenministerin Tzipi Livni behauptet, ihr Regierung verhandelt nicht mit Hamas, weil sie Terroristen sind. Livnis Vater war Eitan Livni, Operationschef der Terrororganisation Irgun, welche die Sprengung des King David Hotels in Jerusalem 1946 organisierte, bei dem 91 Opfer getötet wurden, einschliesslich 4 Juden.

      Israel wurde aus jüdischem Terror geboren!

      Jüdische Terroristen haben zwei britische Sergeaten aufgehängt, und ihre Leichen mit Sprengfallen versehen. Irgun, zusammen mit der terroristischen Stern Bande, haben 250 Palästinenser 1948 massakriert, im Dorf von Deir Yassin.

      Heute hat die israelische Regierung verkündet, sie würde unter gewissen Umständen mit dem palästinensischen Präsidenten Abbas der Fatah verhandeln. Es ist aber zu spät dafür. Sie hätten mit dem Vorgänger verhandeln sollen, mit Jassir Arafat, der mein Freund war.

      Stattdessen haben sie ihn in einem Bunker in Ramallah belagert, wo ich ihn besucht habe. Wegen des Versagens der Fatah, seit dem Tod Arafats, hat die Hamas die palästinensischen Wahlen im Jahre 2006 gewonnen.

      Hamas ist eine tiefgemeine Organisation, aber sie wurde demokratisch gewählt, und sie ist die einzige Macht Vorort. Der Boykott der Hamas, auch durch unsere eigene Regierung, ist ein sträflicher Fehler, aus dem entsetzliche Konsequenzen folgten.

      Der grosse israelische Aussenminister Abba Eban, mit dem ich mich für Frieden auf vielen Plattformen einsetze, sagte, man schafft nur Frieden, in dem man mit den Feinden spricht. Egal wie viele Palästinenser die Israelis in Gaza ermorden, sie können dieses existenzielle Problem nicht mit militärischen Mitteln lösen.

      Wie immer und wann immer die Kämpfe enden, es werden immer noch 1.5 Millionen Palästinenser in Gaza und 2.5 Millionen Palästinenser im Westjordanland sein, die wie Dreck von den Israelis behandelt werden, mit Hunderten von Strassensperren, und den scheusslichen Verhalten der illegalen jüdischen Siedler, die sie auch noch drangsalieren.

      Die Zeit wird kommen, in nicht all zu langer Ferne, wo sie die jüdische Bevölkerung in Israel übertreffen werden.

      Die Zeit ist reif für unsere Regierung, es der israelischen Regierung klar zu machen, dass ihr Verhalten und ihre Politik inakzeptabel sind, und sie sollte deshalb eine totale Waffenliefersperre über Israel verhängen.

      Es ist Zeit für Frieden, aber echten Frieden. Nicht eine Lösung durch Eroberung, was das wirklich Ziel Israels ist, aber unmöglich zu erreichen ist.

      Sie sind nicht nur Kriegsverbrecher, sie sind Narren."
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 23:49:54
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      :laugh:

      Barak: We are reaching our goals in Gaza

      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82722§ionid=3510202…


      The Israeli defense minister suggests that Tel Aviv is inches away from achieving its objectives in its war on the Gaza Strip.

      "After three weeks of Operation Cast Lead, we are very close to reaching the goals and securing them through diplomatic agreements," said Ehud Barak ahead of a security cabinet meeting Saturday.

      Visiting Israeli paratroopers, Barak said "The defense forces must continue their operation and be ready for any development."

      The Israeli security cabinet meeting is expected to lead to a unilateral ceasefire. Tel Aviv is expected to keep a number of troops in Gaza for an unspecified period, however.

      Hamas, the democratically-elected ruler of Gaza, has ruled out the possibility of any deal unless its demands are met. Hamas seeks the cessation of an 18-month Israeli blockade on the coastal sliver before its fighters suspend rocket attacks on Israel.

      The resistance movement also seeks a full withdrawal of Israeli forces from Gaza and the permanent opening of the Rafah crossing.

      "If any vision does not achieve these things, then we will continue in the battle on the ground," commented Hamas' representative in Lebanon, Osama Hamdan.

      "We are not going to go back to the first point in the discussions and dialogue. Either we hear what we want or the result will be continuing the confrontation on the ground," he added.

      Earlier on Friday, Hamas political leader Khaled Mashaal had also rejected Israeli conditions for a cease-fire and vowed to continue fighting
      .

      The full-scale offensive has so far killed at least 1,215 people and wounded 6000 others in the strip.


      *****************************************************

      Also fass ich mal grob zusammen...
      - Israel erschoss am 4. November 2008 mehrere Palästinenser im Gazastreifen.

      - Palästinenser begannen wieder mit ihren Waffen ebenfalls den Bruch zu bestätigen

      - Israel gab 48 Stunden zum Nachdenken und bombadierte schon nach 24 Stunden

      - Israel verwendete Gaza als Testgebiet für neue Waffen und um die Bevölkerung weiter zu transalieren, zerstörte Israel die kaum entwickelte Wirtschaftsstrukur und zig Unterkünfte.

      - Israel verspottete die Welt, indem es UNO-Resolution missachtet und versuchte Bush unter Druck zu setzen.

      - Israel kommt in Gaza nicht weiter, da die Hamas und die Bevölkerung einen zu starken Willen hat

      - Israel muss sich immer wieder zurückziehen und kann nur verärgert weitere Luftangriffe, Artillerieangriffe und Seeangriffe fahren.

      - Die Weltbevölkerung zeigt ihre Empörung durch weltweit unzählige Demonstrationen

      - Olmert zieht sich zurück, geht bei Anruf vom Verteidigungsminister nicht mehr ans Telefon noch trifft er sich mit Barak und Livni

      - Bei Wallstreet-Online kämpfen auch noch ein paar vereinzelte Zionisten für die Rechtfertigung eines Krieges, der absolut keinen Sinn macht.

      - Hamas bot schon längst Waffenruhe mit möglichen Verhandlungen an

      - Israel ist stinkig und mag nicht verhandeln und beschließt einseitige Waffenruhe

      Israel hat mal wieder versagt.


      *****************************

      Wem hat der Krieg etwas gebracht?

      Waffenproduzenten
      Waffenzulieferer
      Bei weiter guter Propagander und Lügenverbreitung: Olmert
      Und paar bestochene oder faschistische Politiker?


      ****************************

      Wem hat der Krieg geschadet?

      Palästinenser - Infrastruktur, Traumatisierungen, Verletzte und Tote.
      Israelis - Demokratischer Ruf ist futsch, Allg. Israelischer Ruf ist futsch, Schuldgefühle bei vielen Israelis


      Ergo: Keine gemeinsamen Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinenser --> KEIN FRIEDE UND BALD FLIEGEN WIEDER EIN PAAR RAKETEN RICHTUNG ISRAEL UND DIE ISRAELIS FRAGEN SICH NUR: HÄÄÄÄ; WARUM?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 01:03:30
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.940 von TB303 am 17.01.09 23:49:54Gewonnen hat ein möglicher Frieden, oder zumindest eine längere Ruhepause.
      Der Krieg sollte eine Signalwirkung haben, und diese wurde m. E. nicht verfehlt.

      Die Bevölkerung von Gaza hat gesehen, dass die Hamas sie nicht schützen kann, sondern sie sogar noch als Faustpfand einsetzt. Und sie hat gesehen, dass die Israelis ab jetzt ernst machen.
      Das heisst, dass die palis in Gaza sich überlegen werden, ob sie jubelnd und unterstützend dabei zusehen wie die Hamas weiter ihren Terror betreibt, oder ob sie dabei das mulmige Gefühl überkommt, dass sie dafür teuer bezahlen wird. Sehr teuer.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 01:36:05
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.028 von diggit am 18.01.09 01:03:30S
      timmt. Und wenn es dann Frieden gibt (geben sollte), muss sich TB303 ein anderes Thema suchen,
      das ihn genug befeuert , um seine Posting-Salven maschinengewehrartig weiter auf arme user aus
      Umerziehungsgründen abzuschießen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 07:28:55
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      #1834 > ... "Wir wissen, dass die Wehr Elbe, ein Frachtschiff aus deutschem Besitz, am 20. Dezember 2008 die USA mit einer großen Lieferung - 989 Container - hoch explosiver Sprengmaterialien und anderer Rüstungsartikel verlassen hat", so Malcolm Smart. "Das Schiff wurde von der US-militärischen Seetransportführung angemietet und steht rechtlich nun unter ihrer Kontrolle. Bestimmungsort ist der israelische Hafen von Ashdod, den das Schiff planmäßig über Griechenland hätte anlaufen sollen. Seine zuletzt gemeldete Position weist jedoch darauf hin, dass sich die Transportroute womöglich geändert hat." ... http://www.amnesty.de/2009/1/16/gaza-konflikt-waffenembargo-…

      Sind konventionelle Sprengstoffe zur Komprimierung von spaltbarem Material nicht hoch explosiv?

      Pentagon vermisst über 1000 Bauteile von Atomraketen
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142226-1-500/pen…

      PS: nur so eine zu überprüfende Assoziation.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 08:08:26
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Israel verkündet einseitigen Waffenstillstand
      Seit 2 Uhr Ortszeit ist Schluss: Das israelische Sicherheitskabinett hat für eine einseitige Waffenruhe im Gaza-Krieg gestimmt. Ministerpräsident Olmert sagte, Israel habe seine Ziele erreicht. Die Hamas will dagegen weiterkämpfen. Schon kurz nach Verkündung der Waffenruhe schlugen wieder Raketen in Israel ein. ...

      ... Die radikal-islamische Hamas erklärte, weiterzukämpfen. "Ein einseitiger Waffenstillstand bedeutet nicht das Ende der Aggressionen und der Belagerung. Das sind Kriegshandlungen und deshalb bedeutet es nicht das Ende des Widerstandes", sagte Hamas-Sprecher Fausi Barhum in Gaza. Er bemängelte zudem, dass Israel im Alleingang gehandelt habe, anstatt ein von Ägypten angeregtes Friedensabkommen abzuwarten. Die Hamas fordert den Abzug aller israelischer Truppen im Gaza-Streifen. So lange gingen die Kämpfe weiter, erklärte der Vertreter der Hamas im Libanon, Osama Hamada. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601878,00.html

      Die Hamas soll sich an die Waffenruhe halten.

      Ein Abzug der Israelis erreicht die Hamas nur auf diplomatischem Weg. Wenn die Hamas jetzt weiterkämpfen würde, würde sie damit Israel nur einen Vorwand für weitere Bomben liefern. Die Hamas wäre total doof, wenn sie die Waffenruhe nicht einhalten würde, das wäre ja sowas von untaktisch, also mir fehlen die Worte. Wenn die Hamas weiter Gewalt anwenden würde, riskiert sie ihren derzeitigen Sympathiegewinn zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 09:22:44
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.028 von diggit am 18.01.09 01:03:30Gewonnen hat ein möglicher Frieden, oder zumindest eine längere Ruhepause.

      Ich würde mich über den Frieden am meisten freuen. Aber wirklich glauben, tu ich es nicht. Wäre aber super, wenn zukünftig mit Flächendeckenden Bomben oder roher Gewalt zukünftig ein Frieden entstehen könnte. So wie in Israel seit ca. 60 Jahren


      Der Krieg sollte eine Signalwirkung haben, und diese wurde m. E. nicht verfehlt.



      Ja, ganz deutlich...Israel interessiert die Weltgemeinschaft nicht die Bohne. Aber hats ja noch nie wirklich, nur dieses Mal ganz deutlich...Es wird also schlimmer statt besser.


      Die Bevölkerung von Gaza hat gesehen, dass die Hamas sie nicht schützen kann, sondern sie sogar noch als Faustpfand einsetzt. Und sie hat gesehen, dass die Israelis ab jetzt ernst machen.
      Das heisst, dass die palis in Gaza sich überlegen werden, ob sie jubelnd und unterstützend dabei zusehen wie die Hamas weiter ihren Terror betreibt, oder ob sie dabei das mulmige Gefühl überkommt, dass sie dafür teuer bezahlen wird. Sehr teuer.


      Das wusste die Bevölkerung auch vorher, denn woher und wie soll die Hamas sich als richtige Armee aufstellen. Haben die einen Übungsplatz, Artillerie, Luftwaffe, Marine?
      Die haben nur ein paar Handwaffen und das Blech mit Sprengstoff und vor allem Maulwürfe, die Tunnel bauen können.
      Die Bevölkerung hat gesehen, dass sie durch einen weiteren Krieg immer noch existieren...Das sich widerstand lohnen wird, weil dieses Mal weltweit die Menschen empört auf die Straße gingen.

      Mich würde es wundern, aber sehr freuen, wenn es mit Israel Frieden geben könnte...nach solch einem Abschlachten...
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 09:34:16
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.047 von Metrik am 18.01.09 01:36:05Kein Kommentar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 09:50:25
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      January 13, 2009

      Guter Artikel von Finkelstein aus Counterpunch, einem kritischen US-Magazin, daß immer gute Artikel auf hohem Niveau enthält.


      http://www.counterpunch.org/finkelstein01132009.html

      Seeing Through the Lies
      The Facts About Hamas and the War on Gaza


      By NORMAN FINKELSTEIN

      The record is fairly clear. You can find it on the Israeli website, the Ministry of Foreign Affairs website. Israel broke the ceasefire by going into the Gaza and killing six or seven Palestinian militants. At that point—and now I’m quoting the official Israeli website—Hamas retaliated or, in retaliation for the Israeli attack, then launched the missiles.

      Now, as to the reason why, the record is fairly clear as well. According to Ha’aretz, Defense Minister Barak began plans for this invasion before the ceasefire even began. In fact, according to yesterday’s Ha’aretz, the plans for the invasion began in March. And the main reasons for the invasion, I think, are twofold. Number one; to enhance what Israel calls its deterrence capacity, which in layman’s language basically means Israel’s capacity to terrorize the region into submission. After their defeat in July 2006 in Lebanon, they felt it important to transmit the message that Israel is still a fighting force, still capable of terrorizing those who dare defy its word.

      And the second main reason for the attack is because Hamas was signaling that it wanted a diplomatic settlement of the conflict along the June 1967 border. That is to say, Hamas was signaling they had joined the international consensus, they had joined most of the international community, overwhelmingly the international community, in seeking a diplomatic settlement. And at that point, Israel was faced with what Israelis call a Palestinian peace offensive. And in order to defeat the peace offensive, they sought to dismantle Hamas.

      As was documented in the April 2008 issue of Vanity Fair by the writer David Rose, basing himself on internal US documents, it was the United States in cahoots with the Palestinian Authority and Israel which were attempting a putsch on Hamas, and Hamas preempted the putsch. That, too, is no longer debatable or no longer a controversial claim.

      The issue is can it rule in Gaza if Israel maintains a blockade and prevents economic activity among the Palestinians. The blockade, incidentally, was implemented before Hamas came to power. The blockade doesn’t even have anything to do with Hamas. The blockade came to—there were Americans who were sent over, in particular James Wolfensohn, to try to break the blockade after Israel redeployed its troops in Gaza.

      The problem all along has been that Israel doesn’t want Gaza to develop, and Israel doesn’t want to resolve diplomatically the conflict, both the leadership in Damascus and the leadership in the Gaza have repeatedly made statements they’re willing to settle the conflict in the June 1967 border. The record is fairly clear. In fact, it’s unambiguously clear.

      Every year, the United Nations General Assembly votes on a resolution entitled “Peaceful Settlement of the Palestine Question.” And every year the vote is the same: it’s the whole world on one side; Israel, the United States and some South Sea atolls and Australia on the other side. The vote this past year was 164-to-7. Every year since 1989—in 1989, the vote was 151-to-3, the whole world on one side, the United States, Israel and the island state of Dominica on the other side.

      We have the Arab League, all twenty-two members of the Arab League, favoring a two-state settlement on the June 1967 border. We have the Palestinian Authority favoring that two-state settlement on the June 1967 border. We now have Hamas favoring that two-state settlement on the June 1967 border. The one and only obstacle is Israel, backed by the United States. That’s the problem.

      Well, the record shows that Hamas wanted to continue the ceasefire, but only on condition that Israel eases the blockade. Long before Hamas began the retaliatory rocket attacks on Israel, Palestinians were facing a humanitarian crisis in Gaza because of the blockade. The former High Commissioner for Human Rights, Mary Robinson, described what was going on in Gaza as a destruction of a civilization. This was during the ceasefire period.

      What does the record show? The record shows for the past twenty or more years, the entire international community has sought to settle the conflict in the June 1967 border with a just resolution of the refugee question. Are all 164 nations of the United Nations the rejectionists? And are the only people in favor of peace the United States, Israel, Nauru, Palau, Micronesia, the Marshall Islands and Australia? Who are the rejectionists? Who’s opposing a peace?

      The record shows that in every crucial issue raised at Camp David, then under the Clinton parameters, and then in Taba, at every single point, all the concessions came from the Palestinians. Israel didn’t make any concessions. Every concession came from the Palestinians. The Palestinians have repeatedly expressed a willingness to settle the conflict in accordance with international law.

      The law is very clear. July 2004, the highest judicial body in the world, the International Court of Justice, ruled Israel has no title to any of the West Bank and any of Gaza. They have no title to Jerusalem. Arab East Jerusalem, according to the highest judicial body in the world, is occupied Palestinian territory. The International Court of Justice ruled all the settlements, all the settlements in the West Bank, are illegal under international law.

      Now, the important point is, on all those questions, the Palestinians were willing to make concessions. They made all the concessions. Israel didn’t make any concessions.

      I think it’s fairly clear what needs to happen. Number one, the United States and Israel have to join the rest of the international community, have to abide by international law. I don’t think international law should be trivialized. I think it’s a serious issue. If Israel is in defiance of international law, it should be called into account, just like any other state in the world.

      Mr. Obama has to level with the American people. He has to be honest about what is the main obstacle to resolving the conflict. It’s not Palestinian rejectionism. It’s the refusal of Israel, backed by the United States government, to abide by international law, to abide by the opinion of the international community.

      And the main challenge for all of us as Americans is to see through the lies.
      Norman Finkelstein is author of five books, including Image and Reality of the Israel-Palestine Conflict, Beyond Chutzpah and The Holocaust Industry, which have been translated into more than 40 foreign editions. He is the son of Holocaust survivors. This article is an edited extract of the views of Finkelstein given at DemocracyNow.org. His website is www.NormanFinkelstein.com
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 09:54:06
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.119 von HeWhoEnjoysGravity am 18.01.09 07:28:55Du meinst vll. "genügend hoch explosiv?"

      Keine Ahnunge, welches die Grundvoraussetzungen sind.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:19:34
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.940 von TB303 am 17.01.09 23:49:54- Bei Wallstreet-Online kämpfen auch noch ein paar vereinzelte Zionisten für die Rechtfertigung eines Krieges, der absolut keinen Sinn macht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:31:01
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Noch eine Anmerkung zu "Waffenstillstand".

      Die Israelis haben einen einseitigen Waffenstillstand ausgerufen. Sowas gibt es aber nicht.

      Ich kopiere die Aussagen von Wiki hier rein, bevor dort die antideutschen Zionisten ans Werk gehen:

      Im Gegensatz zur Waffenruhe, einer kurzfristigen Einstellung von Kampfhandlungen zu einem bestimmten Zweck (z.B. Bergung von Verwundeten), ist ein Waffenstillstand auf längere bestimmte Zeit angelegt und beinhaltet oft genaue Festlegungen von Bedingungen und ggf. einer Demarkationslinie.

      Ein Waffenstillstand wird von den Kriegsparteien vereinbart und verbietet beiden Parteien mit sofortiger Wirkung anzugreifen (Waffenstillstandsvertrag). In der Haager Landkriegsordnung von 1907 wird der Waffenstillstand rechtlich definiert.



      Man sieht also, der Begriff ist genau definiert und immer beidseitig. Einseitigen Waffenstillstand gibt es nicht, das ist zionistische Propaganda, nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:31:50
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.265 von herrscher2 am 18.01.09 10:19:34.....bewaffnet mit schmutzigen Rüstungs-Aktien :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:41:53
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      #1850 Das war mehr eine rhetorische Frage von mir. Es ist klar, dass man für kleine taktische Atomwaffen excellente Sprengstoffe braucht.

      ... Beim Implosionsprinzip wird das Spaltmaterial auch noch verdichtet. Dadurch reduziert sich die kritische Masse und damit sind höhere Überkritikalitäten und bessere Effizienzen möglich. Zudem ist die kugelförmige Anordnung auch geometrisch optimiert. Aber auch hier sind Grenzen gesetzt, da mit Hilfe chemischer Sprengstoffe nicht beliebig verdichtet werden kann und die Masse vorher unterkritisch sein muss. Außerdem ist es „sprengtechnisch“ eine anspruchsvolle Aufgabe, die Verdichtung möglichst kugelförmig (bzw. wie geplant, da es auch andere Formenvarianten z.B. Hohlzylinder gibt) durchzuführen.

      Darin liegt letztlich auch ein erheblicher Sicherheitsvorteil des Implosionsprinzips. Um eine Kernexplosion auszulösen, muss der chemische Zündsprengstoff auf seiner Außenhülle an einer Vielzahl von Stellen zeitlich definiert gezündet werden, damit die Explosionsfront von außen nach innen auf die Kernladung zuläuft, um diese zusammenzupressen. Wenn durch einen Unfall der Sprengsatz nur an einer Stelle gezündet wird, findet allein die chemische Explosion und eine Verstrahlung der Umwelt durch das dann freigesetzte Spaltmaterial statt.

      Da die Explosionsfront sich vom Zündungspunkt normalerweise konvex entfernt, wird oft durch Schichten verschiedener Sprengstoffe mit unterschiedlicher Explosionsgeschwindigkeit, die Explosionsfront so geformt, dass die gewünschte Verdichtung des Spaltmaterials zustandekommt. Während frühere Systeme auf der gleichzeitigen Zündung an allen vorgesehenen Punkten basierten, baut man bei modernen Systemen gezielte Abweichungen ein, die durch leicht unterschiedliche Zeitpunkte der Zündung der einzelnen Zünder ausgeglichen werden müssen. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Z.C3.BCndung
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:53:36
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Feuergefechte und Luftangriffe trotz Waffenruhe
      Der einseitig erklärte Waffenstillstand Israels im Gaza-Konflikt kann die Gewalt nicht stoppen. Die Hamas hat erneut Raketen auf den Süden des Landes abgefeuert. Auch im Gaza-Streifen kam es zu vereinzelten Kampfhandlungen. Die israelische Luftwaffe fliegt wieder Angriffe auf Hamas-Stellungen. ...

      ... Der israelische Infrastrukturminister Benjamin Ben Elieser, der dem Sicherheitskabinett angehört, sagte im Militärradio, trotz der einseitigen Waffenruhe werde es "vereinzelte Zwischenfälle" geben. Es werde "zwei bis drei Tage dauern", bis die Kämpfe aufhörten. Die Hamas müsse zunächst "verstehen, dass wir uns in einer neuen Situation befinden".

      Generalstabschef Gabi Aschkenasi erklärte in einer Stellungnahme, dass die Militäroperation "noch nicht zu Ende" sei. Die Truppen im Gazastreifen hätten den Befehl erhalten, feindliches Feuer zu erwidern. Olmert hatte auf der Pressekonferenz dargelegt, dass die israelischen Truppen erst dann den Gazastreifen verlassen würden, wenn auch die militanten Palästinenser ihre Kampfhandlungen einstellen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601890,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:59:34
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Entweder stimmen die Zahlen nicht... 20.000 Hamaskämpfer... oder die Israelis haben schlecht aufgeräumt. Wieviele Hamaskämpfer haben die überhaupt getötet 10, 100, 200 oder maximal 400? Dafür auch noch 3 Wochen gebraucht dank Hightech...

      Kinder und Frauen dürfen in diesen Ländern glaube ich nicht mal Wählen gehen? Also waren mindestens 800 von 1200 getöteten Palästinensern Unschuldig.

      Und dann sich auch noch als Sieger hinstellen. :laugh: Zionisten leiden an Realitätsverlust.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:20:39
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.168 von TB303 am 18.01.09 09:22:44Schützen hätte die Hamas die eigene Bevölkerung indem sie auf den Terror verzichtet.
      Die Palis müssen zu der Entscheidung gezwungen werden -Diplomatie oder Terror. Beides hat seinen Preis.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:25:21
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Gründung des Staates Israel

      Im Jahr 1946 nahmen dann Etzel-Angriffe, vor allem auf britische Eisenbahnlinien, zu. Palmach-Einheiten sprengten (vom 16.-17. Mai) zehn Brücken. Im Gegenzug zu den Terroranschlägen verhafteten die Mandatsträger am 29. Juni alle zionistischen Führer, worauf am 22. Juli Irgun einen Seitenflügel des King David Hotels in Jerusalem sprengte, in dem sich das britische Hauptquartier befand. Die Eskalation der Unruhen zog sich dann durch das ganze Jahr 1947 - bis die Vereinten Nationen am 29. November über den UN-Teilungsplan für Palästina und die Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates abstimmten.

      Mit dem UN-Beschluss nahmen nun die arabischen Unruhen und Anschläge wieder zu. Der Überfall auf zwei (Egged-)Busse (30. November) gilt als Beginn des „Israelischen Unabhängigkeitskrieges“ aus palästinensischer Sicht „Al-Nakba“ die Katastrophe. Das Ende des britischen Mandates wurde auf den 15. Mai gesetzt. Erste arabische Anschläge auf Jerusalem fanden statt.

      Am 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion in Tel Aviv die israelische Unabhängigkeitserklärung; damit wurde das zionistische Ziel eines Judenstaates erreicht. Ein Angriff der arabischen Anrainer (Jordanien, Ägypten, Irak, Syrien und Libanon) misslang. Es folgte die Anerkennung des Staates Israel durch die USA und (drei Tage darauf) durch die Sowjetunion – nun begann die legale Masseneinwanderung aus Europa. Als ersten gesetzgeberischen Akt verabschiedete die Knesset 1950 das Rückkehrgesetz, das allen Juden das Recht zusichert, sich in Israel niederzulassen und sofort die israelische Staatsbürgerschaft zu erhalten.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus

      Die Irgun Tzwai Le’umi (hebräisch ‏ארגון צבאי לאומי‎, „Nationale Militärorganisation“, auch lediglich Irgun) war eine von 1931 bis 1948 bestehende zionistische Terrororganisation im Palästina vor der israelischen Staatsgründung, die der Weltunion der Zionistischen Revisionisten von Wladimir Jabotinsky nahe stand, welcher auch Oberkommandierender von 1937 bis 1940 war. Die Gruppe führte terroristische Anschläge vordergründig gegen die britische Mandatsmacht, aber auch gegen die arabische Seite durch.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Irgun

      Jaja, die Unschuldigen Zionisten wollen nur gutes...
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:29:12
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.362 von TyphoonRally am 18.01.09 10:59:34Es dürften höchstens 200 tote Hamas-Kämpfer sein, eher weniger. Denn die Mitglieder der Zivilverwaltung oder auch Polizisten kann man da kaum dazurechnen.
      Der erste Angriff, der die Tötung von Zahlreichen Polizisten zur Folge hatte, die gerade vereidigt wurden, war ein klares Kriegsverbrechen. Dann Polizisten sind keine Kombattanten.

      Israel hat seine Kriegsziele erreicht, das müssen aber andere als die propagierten gewesen sein. Die Hamas existiert weiter, sie können noch Raketen abschiessen und sie behalten die Macht im Gaza-Streifen.

      Das eigentliche Kriegsziel war die Bestrafung der Bevölkerung, dh. die Ermordung von Zivilisten. Da ist man offensichtlich erfolgreich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:33:12
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.438 von TyphoonRally am 18.01.09 11:25:21Geschichte

      Die Irgun spaltete sich 1931 unter der Führung von Avraham Tehomi von der Hagana ab, bestand bis 1948 und führte ihren Kampf vor allem gegen die Mandatsmacht, im Israelischen Unabhängigkeitskrieg zunehmend auch gegen die Araber aus. Ideologisch waren die Untergrundaktivitäten stark von Jabotinskys Betar-Jugend geprägt, die damals den italienischen Faschisten nahe stand und sich heute selbst als „die Wiege des Likud“ bezeichnet.

      Tehomi kehrte 1936 gemeinsam mit anderen gemäßigten Kommandeuren zur Hagana zurück. Diese Spaltung führte zu einer weiteren Radikalisierung der Irgun, die vor allem in der Zeit zwischen 1937 und 1939 unter der militärischen Führung von Mosche Rosenberg (1937–1938) und Wladimir Jabotinsky (ab 1938) verstärkt durch Bombenanschläge auf Cafés, Marktplätze und britische Polizeistationen von sich Reden machte.

      Nach dem Tod von Jabotinsky im Jahr 1940 spaltete sich der Irgun. Sein Nachfolger David Raziel schloss ein Abkommen mit der britischen Polizei unter Allen Saunders und arbeitete mit den Briten zusammen. Unter Raziels Anhängern waren Yitzhak Berman und Menachem Begin. Die andere Fraktion unter Yitzhak Yair Stern sah weiterhin in den Briten den Hauptfeind und strebte eine Zusammenarbeit mit Nazi-Deutschland an.[3] Diese Gruppe spaltete sich schließlich ab und gründete die Lechi.

      Ab 1943 wurde die Irgun von Menachem Begin kommandiert, unter dessen Führung die Irgun Juli 1946 das Attentat auf das King David Hotel in Jerusalem verübte, das vorwiegend Offiziere der britischen Mandatsmacht mit ihren Familien bis dahin bewohnt hatten. Dem Anschlag fallen 91 Menschen zum Opfer.

      Die Irgun verübte gemeinsam mit dem Lechi das Massaker von Deir Yasin am 9. April 1948, bei dem über hundert Palästinenser systematisch ermordet wurden, darunter Frauen und Kinder. Menachem Begin verteidigte auch später noch das Massaker: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“[4]
      Geschichte

      Im Jahr 1948 folgte die teilweise gewaltsame Auflösung und Unterordnung unter die israelische Armee (siehe dazu auch Altalena).

      Mittlerweile gibt es Hinweise darauf, dass damals noch aktive Splittergruppen im Jahr 1952 versuchten, Bundeskanzler Konrad Adenauer zu ermorden, um die Wiedergutmachungsverhandlungen mit Deutschland zu stoppen. Bei dem Anschlag mit einer Paketbombe wurde ein Polizist in München getötet.

      Der politische Flügel der Irgun sammelte sich in der von Menachem Begin gegründeten Cherut-Partei[1], die jedoch erst an Einfluss gewann, nachdem sie 1973 in einem Mitte-Rechts-Bündnis den Kern des Likud-Blocks bildete.



      Ideologie

      Die Irgun erkannte die Aufteilung Palästinas und Jordaniens durch die UNO nicht an. Israel sei von Gott gegeben und beinhalte Palästina, Jordanien und Teile Syriens.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Irgun



      Fürchtet man sich mehr vor den zionistischen Terroristen als vor der Hamas... ist das der Grund wieso man nichts unternimmt? :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:35:21
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.452 von Zaroff am 18.01.09 11:29:12Das eigentliche Kriegsziel war die Bestrafung der Bevölkerung, dh. die Ermordung von Zivilisten. Da ist man offensichtlich erfolgreich gewesen.

      So habe ich das noch nicht gesehen. :(
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:41:38
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      :confused:

      Bei dieser Art der "Asymetrischen Kriegsführung" lauten die Führungsgrundsätze:

      "Go into nasty areas" und "Boots on the ground" !!

      Solange die israelischen Soldaten ihren MERKAVA-Kampfpanzer nicht nachhaltig verlassen, können sie die HAMAS-Kämpfer nicht zielgerichtet aufspüren und töten.

      Das würde natürlich eine ungleich höhere Opferzahl unter den israelischen Soldaten zur Folge haben.

      .......und wie es aussieht ist man dieser tatsächlichen Verzahnung aus dem Weg gegangen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:43:00
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Würde es den Israelis um die "Bestrafung" der Zivilisten gehen, dann wäre es für die Juden sicherlich kein Problem gewesen, dafür zu sorgen, dass sich 90% der Palis innerhalb von 3 Wochen im Paradies wiedersehen.

      Daher ist diese Aussage absoluter Quatsch, im Gegenteil einzig die Hamas ist an zivilen Opfern interessiert. Diese Organisation würde wohl auch noch Frauen und Kinder in Gebäude treiben, von denen sie wüßte, das sie demnächst bombardiert werden, nur um der Weltöffentlichkeit die zerrissenen Körper zu präsentieren.....
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:47:02
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.422 von diggit am 18.01.09 11:20:39Das ist ja das Problem.

      Schützen hätte die Hamas die eigene Bevölkerung indem sie auf den Terror verzichtet.

      Genauso auch Israel mit seiner Unterdrückung, Vertreibung, Mord und Landraub.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:50:50
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.470 von TyphoonRally am 18.01.09 11:33:12Auch interessant...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Zeev_Jabotinsky
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:56:16
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.506 von hasenbrot am 18.01.09 11:43:00Lügen die Medien und die IDF oder DU? :mad:


      Es werden immer wieder Hamas-Kämpfer geborgen in deren Umgebung keine Zivilisten umgekommen sind... die IDF gibt selbst zu das die Kämpfer nicht in der nähe von Zivilisten waren!

      Also lass diese lächerliche einseitige Propaganda!

      Die UN-Schulen, Krankenhäuser u.s.w. wurden von Blindgängern getroffen und nicht weil dort ein Hamaskämpfer stand! Das hat die IDF mehrmals zugegeben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:08:51
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.523 von TB303 am 18.01.09 11:47:02
      Israelis haben das gleiche Recht auf dieses Land wie die Palästinenser. Und je länger sich die Paliästinenser der echten Diplomatie verweigern, desto mehr verfestigt sich der Rechtsanspruch der Israelis.
      Teretorialansprüche von annodunnemal sind irgendwann nicht mehr durchsetzbar.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:12:44
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.608 von diggit am 18.01.09 12:08:51Eure verdreherei der Tatsachen...
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:20:59
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.551 von TyphoonRally am 18.01.09 11:56:16Die UN-Schulen, Krankenhäuser u.s.w. wurden von Blindgängern getroffen und nicht weil dort ein Hamaskämpfer stand! Das hat die IDF mehrmals zugegeben!


      Ja und?

      Blindgänger und ungewollte zivile Opfer hat es und wird es in jedem Krieg geben, das hat aber nichts mit Eurer Unterstellung zu tun, Israel würde einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung führen.

      Im Gegenteil, dass die Hamas nach Ausrufung des Waffenstillstandes weiterhin Raketen auf Israel abschießt provoziert doch eine erneute Reaktion Israels und damit auch neue zivile Opfer.

      Aber wie gesagt, die Hamas tanzt auf den Gräbern ihrer Glaubensbrüder und je mehr es davon gibt umso besser.....
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:30:06
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Regierung: Fehlgeleitete Mörsergranate für Angriff verantwortlich

      Jerusalem - Die israelische Regierung hat einen Blindgänger für den Angriff auf eine Schule der Vereinten Nationen im Gazastreifen verantwortlich gemacht, bei dem nach palästinensischen Angaben vergangene Woche 39 Menschen getötet wurden. Ermittlungen der Streitkräfte hätten ergeben, dass eine fehlgeleitete Mörsergranate eingeschlagen sei, verlautete am Sonntag aus Kreisen des Verteidigungsministeriums in Jerusalem.
      Nach dem Angriff in Jabalya am Dienstag hatte Israel erklärt, die Truppen hätten das Feuer von Hamas-Kämpfern erwidert. Der Ermittlungen zufolge schossen die militanten Palästinenser eine Rakete ab, die Soldaten reagierten mit drei Mörsergranaten. Eines der Geschoße habe sein Ziel um rund 30 Meter verfehlt und mehrere Zivilpersonen das Leben gekostet, hieß es dem Gewährsmann zufolge in der Untersuchung. Die von Palästinensern genannte Opferzahl nannten die Streitkräfte übertrieben. (APA/dpa)

      http://derstandard.at/?url=/?id=1231151272169%26sap=2%26_pid…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://derstandard.at/?url=/?id=1231151272169%26sap=2%26_pid…

      Wieso nutzt die best ausgerüstete Armee primitive Mörsergranaten?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:33:44
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Es ist natürlich extrem belastend für eine reguläre Armee, wie Israel, einen asymmetrischen Kampf zu führen.

      Der Feind trägt keine Uniform und auch die Waffen werden verdeckt getragen.

      Wer ist der Feind: Der böse ausschauende Mann da drüben, oder hat doch der unauffällige Junge dort drüben die Handgranate in der Hosentasche.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:33:54
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.608 von diggit am 18.01.09 12:08:51Wenn du das Recht von vor 2000 Jahre meinst, dann widersprichst du dich ein wenig mit der Aussage: "Teretorialansprüche von annodunnemal sind irgendwann nicht mehr durchsetzbar."

      Es konnten und können doch beide Völker zusammen leben, weshalb musste man dann unbdingt die Palästinenser gewaltsam vertreiben?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:38:46
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.643 von hasenbrot am 18.01.09 12:20:59Im Gegenteil, dass die Hamas nach Ausrufung des Waffenstillstandes weiterhin Raketen auf Israel abschießt provoziert doch eine erneute Reaktion Israels und damit auch neue zivile Opfer.

      Das einseitige Getue von Olmert ist nur trotziges Verhalten.
      Alleine die Abneigung einer Verhandlung zeigt den Wunsch Olmerts: Palästinenser sind nichts wert.

      Die Türkei hat es auch langsam verstanden, dass die ewige Vertreibungsjagd der Kurden keinen Sinn macht. Auch wenn Sie vor kurzem wieder von türkischen und iranischen Truppen angegriffen wurden. Aber die Türkei beginnt in der Bevölkerung Verständnis für beide Seiten einzubringen. Es wurde der erste kurdische TV-Sender mit positiven Worten Erdogans in Betrieb genommen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:43:02
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      http://www.aljazeerah.info/News/2009/January/17%20n/Israeli%…

      Editorial Note: The following news reports are summaries from original sources. They may also include corrections of Arabic names and political terminology. Comments are in parentheses.







      Israeli rabbis to Olmert:It doesn’t matter even if you kill million Palestinians

      [ 18/01/2009 - 02:02 AM ]

      GAZA, (PIC)--

      A report issued by the Saudi Al-Watan news paper revealed Saturday that Jewish rabbis in the Zionist state have issued a religious edict allowing the killing of Palestinian women and children and exonerating every Jew doing such horrible thing.

      According to the paper, the rabbis opined that the Israeli massacres in Gaza Strip falls in line with Jewish teachings that consider such killing as "mass punishment to the enemies".

      The paper also added that one of the rabbis opined that there would be no problem at all in exterminating the Palestinian people even if one million or more of them were killed at the hands of the occupation troops.

      Citing verses from the Book of Geneses, Jewish rabbi Mordachi Elyaho, who is the religious reference of the popular religious current in the Zionist entity sent outgoing Israeli premier Ehud Olmert a weekly leaflet containing articles allowing the Jews to carryout the idea of massive punishment against the enemies in accordance with the ethics of war in the Torah, the paper pointed out.

      "This standard could also be applied to the case of Gaza as all Gaza inhabitants bear the responsibility because they didn’t do anything to stop the firing of Qassam Brigades" said Elyaho in his letter to Olmert, urging him to continue the military aggression on the Palestinians because "harming innocent Palestinians was a legitimate matter."

      Yesrael Rozin, another fanatic rabbi, was also quoted as saying that law of the Torah stipulates the killing of men, children, women, elderly, infants, and animals [of the enemy], the paper furthermore added.

      For his part, Safad rabbi Sholomo Elyaho underlined, "If we kill 100 of them but they refuse to halt this [firing of rockets] them we should kill 1000; and if we kill 1000 of them but they didn’t stop, then we should kill 10000 of them, and we must continue killing them even if they reach one million and despite the time spent in killing them".

      "The Psalms says "I should continue chasing my enemies and arrest them, and I won't cease till I finish them completely", the rabbi said according to the report.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:50:05
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.696 von TB303 am 18.01.09 12:33:54Tja,
      warum wurde Israel am Tag der Gründung mit einen Vernichtungskrieg überzogen?
      Warum will die Hamas Israel, egal in welchen Grenzen, vernichten?
      Anscheinend ist es doch nicht so einfach dort in Frieden miteinander zu leben.


      Wenn du das Recht von vor 2000 Jahre meinst, dann widersprichst du dich ein wenig mit der Aussage

      Nein.
      Das Recht der Israelis auf ihren Staat leitet sich vom gleichen Recht ab, auf dem z.B. auch die Staaten Syrien (1946), Jordanien (1946) und Libanon (1943) gegründet wurden.
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:53:14
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.764 von diggit am 18.01.09 12:50:05Lies dir #1860 durch und dann sag mir wer mit dem ganzen mist angefangen hat.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:56:43
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.731 von TB303 am 18.01.09 12:43:02Das sind doch die "Guten" Zionisten, die dürfen das sagen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:16:36
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.778 von TyphoonRally am 18.01.09 12:53:14Womit angefangen?

      Es gab schon Massaker von Arabern an Juden in der Gegend, da war Israel noch nicht mal ein Funken in den Augen der Juden.
      Aber das sollte heute keine Rolle mehr spielen, den das bringt nicht weiter.
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 14:31:57
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.790 von TyphoonRally am 18.01.09 12:56:43Ach die, die auch im Bankensektor zuviel zu sagen haben. Interessant wird es, wenn Obama USA von der FED lossagen würde.

      Dann wäre er leider nicht mehr lange am Leben, aber das Volk sollte dann endlich mal hellhörig und wissensdurstig werden.

      Es wäre zwar dann wieder der pöse Geist BinLaden, weil er will ja anscheinend Israel vernichten, aber langsam sollte ja diese Verschwörungstheorie ein Ende haben.

      Wie schon oft geschrieben: "An den Taten wirst du sie erkennen."

      Schlimmes, schlimmes sah ich die letzten 3 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 14:53:23
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.857 von diggit am 18.01.09 13:16:36Juden sind genaus normale Menschen wie Araber und haben die gleichen Stärken und Schwächen.

      Du scheinst jemand zu sein der Juden über alle anderen stellt. Das bringt uns nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:04:13
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Hamas und Israel erklären Waffenpause
      Eine Woche lang sollen die Waffen schweigen - die Hamas hat einen zeitlich befristeten Waffenstillstand angekündigt. Die Radikalislamisten verlangen, dass Israel seine Truppen abzieht und die Grenzen zum Gaza-Streifen geöffnet werden.

      Jerusalem - Nach 22 Tagen Krieg und 1200 Toten haben beide Konfliktparteien im Gaza-Streifen eine Waffenruhe erklärt. Israel ordnete die Einstellung der Angriffe ab Sonntagmorgen 1 Uhr an. Die Palästinenser im Gaza-Streifen verkündeten am frühen Nachmittag einen einwöchigen Waffenstillstand an. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601911,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:17:22
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.764 von diggit am 18.01.09 12:50:05Erst nach dem militanten Zionisten dort einmarschierten und grauenvollen Terror, Volksvernichtung und Volksvertreibung auf übelste Art vollzogen. Erst dann wurde der Staat Israel gegründet, das von anderen Völkern ringsherum nicht akzeptiert wurde.

      Wer lässt auch schon gerne den Terror in seine Nähe?
      Wurden die anderen Länder akzeptiert?

      Was war dann das Problem mit Israel?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:28:09
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.764 von diggit am 18.01.09 12:50:05@diggit, Gueldener ezc.

      Jetzt reden wir doch mal Tacheles:

      Der Judenstaat ist durch Terror gegen die britische Mandatsmacht
      entstanden.Allein mehr als 200 Tote als die Irgun, die jüdische
      Terrororganisation, das King David Hotel in Jerusalem in die Luft sprengte. Seit 1948 hält sich Israel an kein Menschen,- und Völkerrecht, Resolutionen der UNO werden völlig ignoriert.
      Und dann die dummdreiste Behauptung: Gott habe den Juden Palästina
      übereignet. Das sei die von Gott ausgewählte Heimstatt. Wann nehmen auch Juden endlich zur Kenntnis, dass Gott kein Land verteilt, keine Grenzen zieht. Dass er keinen Unterschied macht zwischen Muslim, Christ, Jude, Budhist, u.s.w.. Und komm mir ja nicht mit der Behauptung meine Äußerungen seien antisemitisch, den die Wahrheit bleibt nur die Wahrheit, sie ist weder für noch gegen etwas, sie gehört keiner Glaubensgemeinschaft oder politischen Partei.
      Und für Gaza heißt das: " Die Juden haben für die Pallis ein Ghetto geschaffen, dass sie nun mit der gleichen, eiskalten, menschenverachtenden Präzision auflösen wie die Drecksnazis das
      Warschauer- Ghetto aufgelöst haben. Dem Judenstaat wünsche ich
      nur, dass ihm endlich ein Politiker erwächst, der die geistigen und moralischen Qualitäten eines Nathan des Weisen besitzt. Und der endlich den Sinn des Gleichnisses mit den 3 Ringen begreift.
      Gilt für die Pallis genauso. Und Angie wünsche ich, dass Sie endlich den Juden in Arm fällt: Bis hier hin und nicht weiter.
      Wir werden keine weiteren Verbrechen gegen die Menschlichkeit zulassen. Auch das gehört zu der besonderen Verantwortung für den
      Staat Israel.
      Schönen Sonntag
      Windei
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:05:17
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.857 von diggit am 18.01.09 13:16:36Dass das heute "nichuts" mehr weiterbringt...grundsätzlich ja

      Zumindest könnte sich die Bevölkerung damit auch mal auseinandersetzen und somit vielleicht mal in deren Lage versetzen.
      Anstatt das neumodische Grundsuchen bei der Agenda oder welchem Schwachsinn auch immer. Sich mal mit der Geschichte auseinandersetzen und hinterfragen, ob das schulische überhaupt stimmt. Denn nur verpiecht auf einer Version rumzupochen, bringt nichts.


      Auch Grundsätzlich:
      Weshalb ist denn der Terror so weit fortgeschritten?
      Wenn es den Menschen alle gut genug geht, dann hat keiner zumindest kaum einer interesse einen Terror zu begehen.

      Aber dazu müsste man verhandeln und kein Jungvolk nachzüchten, dass sich nicht mit der Geschichte befasst sondern denen ein bestimmtes antiislamistisches Verhalten geimpft wird.
      Das muss aufhören. Aber das kann nur das Volk selber bestimmen.

      Welch Zucht da raus kommt ist hier sehr gut ersichtlich: http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/?bid=009242&…
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:28:27
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1056489.html

      Shin Bet Chief: Hamas will resume arms smuggling to Gaza within a few months

      Shin Bet chief Yuval Diskin on Sunday told the cabinet that Hamas would resume smuggling arms into Gaza within a few months, despite Israel`s recent destruction of many tunnels used for this purpose. Diskin said that the Palestinian Islamist group would soon rebuild the tunnels, which were destroyed during Israel`s 22-day offensive against Hamas in Gaza.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:30:24
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      http://www.guardian.co.uk/world/2009/jan/18/hamas-gaza-israe…

      Can Hamas still walk tall in Gaza`s streets?

      Israel`s ferocious bombardment of Gaza was intended to teach its radical Islamist government a permanent lesson. But after three weeks of fighting, Hamas has not been battered into submission. And, amid the rubble, the organisation`s prestige among many of the Palestinians remains intact.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:59:50
      Beitrag Nr. 1.889 ()

      Die unheimliche Ruhe nach dem Sturm: Ein Palästinenser im Trümmerfeld an der Grenze zu Ägypten, wo einst Häuser standen


      Kinder suchen in dem Chaos nach brauchbaren Gegenständen.

      Bildserie: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-38914.html
      Artikel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601911,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:38:23
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.764 von diggit am 18.01.09 12:50:05digitt
      die zionisten sind allesamt ver....cher die sollten sich mal nelson mandela als vorbild nehmen,dann wäre frieden im"gelobten Land
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 18:33:54
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Israelische Armee zieht sich aus Gaza zurück
      Rückmarsch aus dem Gaza-Streifen: Die israelische Armee hat Schlüsselpositionen im Kampfgebiet geräumt. Die Hamas hatte zuvor einen zeitlich befristeten Waffenstillstand ausgerufen. ...

      ... An der Grenze zum Gaza-Streifen hat Israel ein Feldlazarett für die Behandlung verletzter Palästinenser eingerichtet. Dort sollten so viele Menschen wie möglich versorgt werden, teilte die Regierung in Jerusalem am Sonntag mit.

      Zur Verfügung stehen demnach ein Labor, ein Röntgengerät und fünf Einbettzimmer. Drei weitere Betten sind in einem Korridor untergebracht. Nach palästinensischen Angaben sind bei den Kämpfen im Gaza-Streifen rund 1200 Menschen getötet und mehr als 5000 verletzt worden. Menschenrechtsgruppen haben Israel vorgeworfen, nicht genug für den Schutz der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen zu tun. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601934,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:37:01
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.336 von TB303 am 18.01.09 15:17:22Glaube was du willst, es ist mir egal. Wenn du Terror und Völkervernichtung exklusiv den Juden unterjubeln willst, tu es.
      Ich weiss, dass du keine Ahnung hast, wie die Dinge dort vor mittlerweile über 100 Jahren gelaufen sind.
      Daher nehme ich solche Aussagen von dir als unfundiertes Geschwätz auf.

      Du weisst bescheid, ich weiss bescheid. Glaube dran. Ganz fest.

      tschüss.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:08:38
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.365 von diggit am 18.01.09 19:37:01Eben, man kann nicht mehr sagen was vor hunderten von Jahren wirklich geschehen ist. Fakt ist, es haben alle große Fehler gemacht.

      Es gibt überall ob bei den Muslimen, Christen oder Juden mehrere Splittergruppen. Wenn jeder die Fähigkeit hätte die Schriften so zu verstehen wie man sie verstehen sollte, dann würde es weniger Probleme geben.

      Die einen können nicht... die anderen wollen aus verschiedenen Gründen nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:39:53
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.365 von diggit am 18.01.09 19:37:01Glaube was du willst, es ist mir egal. Wenn du Terror und Völkervernichtung exklusiv den Juden unterjubeln willst, tu es.

      Daran sieht man doch, dass dir die Diskussion total am A.... vorbei geht.
      Du jubelst mir die Meinung zu, dass an allem die Juden schuld seine. Schämn dich für deine jüdische Hetze.

      Genau dieses falsche Denken gehört es abzulegen. Schlimm, wenn du selber jüdisch wärst...dann würdest du gegen dich selber hetzen. Das wäre dann krank.


      Aber das auch du es mal langsam schnackelst: Ich rede vom Zionismus und nicht vom Judentum.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:41:34
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.365 von diggit am 18.01.09 19:37:01Und...ich rede von der Zeit kurz vor der israelischen Gründung...und nicht von über 100 Jahren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:49:40
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Übrigend...sehr guter Film

      http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005481.html


      ALS DAS Töten und Zerstören im Gazastreifen auf seinem Höhepunkt war, geschah etwas weit weg in Amerika und hatte gar nichts mit dem Krieg hier zu tun - war aber doch sehr mit ihm verknüpft. Der israelische Film "Waltz with Bashir" wurde mit einem wichtigen Preis ausgezeichnet. Die Medien berichteten mit großer Freude und mit Stolz darüber, aber sie brachten es irgendwie fertig, das Thema des Filmes nicht zu erwähnen. Das war an sich schon ein interessantes Phänomen: man begrüßt den Erfolg eines Filmes, ohne auf seinen Inhalt einzugehen.

      Das Thema dieses außergewöhnlichen Films ist eines der dunkelsten Kapitel in unserer Geschichte: das Sabra- und Shatila-Massaker. Im Laufe des ersten Libanonkrieges führte eine christlich-libanesische Miliz unter der Schirmherrschaft der israelischen Armee ein abscheuliches Massaker an Hunderten von hilflosen palästinensischen Flüchtlingen aus, die in ihrem Lager eingesperrt waren, an Männern, Frauen, Kindern und alten Leuten. Der Film beschreibt diese Schreckenstaten peinlich genau, einschließlich unseres Anteils.

      All dies wurde bei den Nachrichten über den Preis nicht erwähnt. Bei der Preisverleihungszeremonie ergriff der Regisseur nicht die Gelegenheit, um gegen die aktuellen Ereignisse im Gazastreifen zu protestieren, die dort eben geschahen. Wie viele Frauen und Kinder während dieser Feier getötet wurden, kann man nicht sagen - aber es ist eindeutig, dass das Massaker im Gazastreifen viel schlimmer ist als jenes Ereignis von 1982, das 400 000 Israelis dazu brachte, ihre Häuser zu verlassen und einen spontanen Protest in Tel Aviv abzuhalten. Dieses Mal gingen nur zehntausend auf die Straße.

      Der offizielle israelische Untersuchungsausschuss, der sich mit dem Sabra-Massaker befasste, stellte fest, dass die israelische Regierung "indirekte Verantwortung" für die Gräueltat trug. Mehrere ranghohe Politiker und Offiziere wurden suspendiert. Einer von ihnen war der Divisionskommandeur Amos Yaron. Keiner der anderen Angeklagten, vom Verteidigungsminister Ariel Sharon bis zum Stabschef Rafael Eitan, sagten ein Wort des Bedauerns, nur Yaron gestand in einer Rede gegenüber seinen Offizieren Reue ein und gab zu: "Unser Empfindungsfähigkeit (für andere) ist abgestumpft"

      GEFÜHLLOSIGKEIT ist der charakteristische Zug des Gazakrieges.

      Der erste Libanonkrieg dauerte 18 Jahre und kostete mehr als 500 unserer Soldaten das Leben. Die Planer des zweiten Libanonkrieges entschieden sich, solch einen langen Krieg und solch eine hohe Todesrate zu vermeiden. Sie erfanden das Prinzip des "wahnsinnigen Bosses": das Zerstören von ganzen Stadtteilen, das Verwüsten ganzer Gebiete, das Zerstören der Infrastrukturen. Während 33 Kriegstagen wurden 2006 etwa 1000 Libanesen getötet, die meisten von ihnen Zivilisten - ein Rekord, der in diesem Krieg schon am 17.Tag gebrochen wurde. Doch in jenem Krieg erlitten unsere Bodentruppen vor Ort große Verluste. Und die öffentliche Meinung, die zu Beginn den Krieg mit demselben Enthusiasmus wie dieses Mal unterstützte, änderte sich schnell.

      Der Schatten dieses zweiten Libanonkrieges liegt schwer über dem Gazakrieg. Alle in Israel schworen, seine Lektion gelernt zu haben. Und die Hauptlektion war, das Leben keines einzigen Soldaten zu riskieren. Ein Krieg ohne Verluste (auf unserer Seite). Die Methode: riesige Feuerkraft unserer Armee anwenden, um alles und jedes, was in ihrem Wege steht, zu pulverisieren und jeden zu töten, der sich im Gebiet bewegt. Nicht nur die Kämpfer auf der anderen Seite, sondern jedes menschliche Wesen, das vielleicht feindliche Absichten hegen könnte, selbst wenn es ein Sanitäter im Ambulanzwagen, der Fahrer eines Lebensmittelkonvois ist oder ein Arzt, der Leben retten will. Jedes Gebäude zerstören, von dem aus unsere Soldaten beschossen werden könnten, sogar eine Schule, die voller Flüchtlinge, Kranker oder Verletzter ist. Ganze Stadtteile werden bombardiert und beschossen, Gebäude, Moscheen, Schulen, UN-Lebensmittelkonvois, sogar Ruinen, unter denen Verletzte begraben liegen.

      Die Medien widmeten mehrere Stunden dem Fall einer Qassam-Rakete auf ein Haus in Ashkalon, in dem drei Bewohner einen Schock erlitten; sie verlieren aber kaum Worte über die vierzig Frauen und Kinder, die in der UN-Schule getötet wurden, von der "wir beschossen worden sind", was sehr schnell als glatte Lüge entlarvt wurde.

      Die Feuerkraft wurde auch dazu verwendet, um Angst und Schrecken zu verbreiten - es wurde alles beschossen: vom Krankenhaus bis zum ausgedehnten UN Lebensmitteldepot, von einem Presseaussichtspunkt bis zu den Moscheen. Der übliche Vorwand: wir wurden von dort beschossen.

      Dies wäre unmöglich gewesen, wäre nicht das ganze Land durch Gefühllosigkeit infiziert worden. Die Leute sind nicht mehr geschockt, wenn sie ein verstümmeltes Baby sehen, noch von Kindern, die tagelang neben der Leiche der Mutter lagen, weil die Armee sie nicht aus dem zerstörten Haus ließ. Es scheint, als ob sich fast niemand mehr um irgendetwas kümmere: weder die Soldaten noch die Piloten, weder die Medien noch die Politiker und auch die Generäle nicht. Moralischer Wahnsinn, dessen Hauptexponent Ehud Barak ist. Vielleicht wird er von Zipi Livni übertroffen, die lächelte, während sie über das grässliche Geschehen redete.

      Selbst Heinrich Heine hätte sich dies nicht vorstellen können.

      DIE LETZTEN TAGE wurden vom "Obama -Effekt" beherrscht.

      Wir sind an Bord eines Flugzeuges und plötzlich erscheint vor uns aus den Wolken ein schwarzer Berg. Im Cockpit bricht Panik aus: wie eine Kollision vermeiden?

      Die Kriegsplaner wählten den Kriegszeitpunkt sorgfältig aus: während der Ferien, während alle auf Urlaub waren - und während Bush noch amtierte. Aber irgendwie vergaßen sie ein schicksalhaftes Datum in Erwägung zu ziehen: am nächsten Dienstag wird Barack Obama ins Weiße Haus einziehen.

      Dieses Datum wirft nun seinen Schatten auf die Ereignisse. Der israelische Barak versteht, dass eine Verärgerung des amerikanischen Barack eine Katastrophe bedeuten würde. Die Schlussfolgerung: die Schrecken von Gaza müssen vor der Amtseinführung beendet sein. Alle politischen und militärischen Entscheidungen werden davon bestimmt. Nicht "die Zahl der Qassams", nicht "der Sieg" und nicht " die Hamas brechen."

      WENN ES eine Feuerpause geben wird, wird die erste Frage sein: wer hat gewonnen?

      In Israel geht alles Gerede um das "Bild des Sieges" - nicht um den Sieg selbst, sondern um das ‚Bild". Das ist wesentlich, um die israelische Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass sich das ganze Geschäft gelohnt hat. Im Augenblick sind all die Tausende der Medienleute bis zum letzen mobilisiert worden, solch ein "Bild" zu malen. Die andere Seite wird natürlich ein anderes Bild malen.

      Die israelischen Führer werden sich zweier Erfolge rühmen: das Ende der Qassams und das Verschließen der Gaza-Ägyptengrenze (die sog. "Philadelphi-Route"). Das sind zweifelhafte Erfolge; denn das Abfeuern der Qassams hätte auch ohne mörderischen Krieg erreicht werden können, wenn unsere Regierung bereit gewesen wäre, mit der Hamas zu verhandeln, nachdem sie die palästinensischen Wahlen gewonnen hatte. Die Tunnels unter der ägyptischen Grenze wären gar nicht gegraben worden, wenn unsere Regierung nicht eine so tödliche Blockade über den Streifen verhängt hätte.

      Aber der Haupterfolg der Kriegsplaner liegt in der großen Grausamkeit ihres Planes: die Grausamkeiten haben ihrer Meinung nach einen abschreckenden Effekt, der lange Zeit anhalten wird.
      Hamas auf der anderen Seite wird behaupten, dass ihr Überleben angesichts der mächtigen israelischen Kriegsmaschine - ein winziger David gegen einen riesigen Goliath - an sich schon ein Sieg darstellt. Nach der klassischen militärischen Definition ist der Sieger einer Schlacht derjenige, der nach der Schlacht auf dem Schlachtfeld bleibt. Trotz aller Bemühungen, das Hamas-Regime zu eliminieren, bleibt es, wo es ist. Das ist ein großer Erfolg.

      Hamas wird auch darauf hinweisen, dass die israelische Armee nicht darauf aus war, die palästinensischen Städte zu betreten, in denen ihre Kämpfer verschanzt waren. Und tatsächlich sagte die Armee der Regierung, dass die Eroberung von Gazastadt das Leben von 200 Soldaten kosten könnte. Und kein Politiker wäre am Vorabend der Wahlen dazu bereit.

      Allein die Tatsache, dass eine Guerillagruppe von ein paar Tausend leicht bewaffneter Kämpfer wochenlang gegen eine der mächtigsten Armeen der Welt mit enormer Feuerkraft ausgehalten hat, sieht für Millionen von Palästinensern und anderen Arabern und Muslimen - und nicht nur für sie - wie ein vollständiger Sieg aus.

      Am Ende wird ein Abkommen geschlossen werden, das die offenkundigen Bedingungen einschließt. Kein Land kann es dulden, dass seine Bewohner Raketenbeschuss von jenseits der Grenze ausgesetzt sind - und keine Bevölkerung kann es ertragen, dass sie einer lebensbedrohenden Blockade ausgesetzt ist. Deshalb muss 1. die Hamas mit dem Abschießen der Qassams aufhören und 2. muss Israel die Grenzübergänge zwischen dem Gazastreifen und der Außenwelt öffnen und 3. muss die Waffenlieferung in den Gazastreifen (so gut wie möglich) gestoppt werden, wie es von Israel verlangt wird. All dies hätte auch ohne Krieg geschehen können, wenn unsere Regierung die Hamas nicht boykottiert hätte.

      DOCH DIE schlimmsten Folgen dieses Krieges sind noch nicht zu sehen und werden erst in Jahren bemerkt werden. Israel hat im Weltbewusstsein ein schreckliches Image von sich selbst zurückgelassen. Milliarden von Menschen haben uns als blutrünstiges Monster wahrgenommen. Sie werden Israel nie wieder als einen sympathischen Staat sehen, als einen Staat, der Gerechtigkeit, Fortschritt und Frieden sucht. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung spricht von einem anständigen Respekt vor "den Ansichten der Menschheit". Das ist ein weises Prinzip.

      Noch schlimmer ist die Wirkung auf die Hunderte von Millionen Araber rund um uns: sie werden nicht nur die Hamas-Kämpfer als die Helden der arabischen Nation ansehen, sie sehen auch ihre eigenen Regime in ihrer Nacktheit: kriecherisch, schmachvoll, korrupt und verräterisch.

      Die arabische Niederlage im 1948er-Krieg brachte in seiner Folge den Fall fast aller arabischen Regime und den Aufstieg einer neuen Generation nationalistischer Führer wie z.B. Gamal Abd al-Nasser. Der Krieg von 2009 könnte den Fall der augenblicklichen arabischen Regime und den Aufstieg einer neuen Generation von Führern mit sich bringen - islamischen Fundamentalisten, die Israel und den ganzen Westen hassen.

      In den kommenden Jahren wird deutlich werden, dass dieser Krieg reiner Wahnsinn war. Der Boss ist tatsächlich wahnsinnig geworden - in des Wortes tiefster Bedeutung.

      Aus dem Englischen: Ellen Rohlfs und Christoph Glanz, vom Verfasser autorisiert
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:51:20
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.646 von TB303 am 18.01.09 20:49:40Da fehlt noch ein Stück

      Von Uri Avnery, 17.01.2009

      VOR 169 JAHREN schrieb Heinrich Heine ein zwölfzeiliges warnendes Gedicht unter dem Titel "An Edom". Der deutsch-jüdische Dichter meinte damit Deutschland und vielleicht alle Nationen des christlichen Europas.

      "Ein Jahrtausend schon und länger,/ Dulden wir uns brüderlich/ Du, du duldest, dass ich atme, Dass du rasest, dulde ich.// Manchmal nur in dunklen Zeiten,/ Ward dir wunderlich zu Mut,/ Und die liebefrommen Tätzchen/ Färbtest du mit meinem Blut!// Jetzt wird unsre Freundschaft fester,/Und noch täglich nimmt sie zu:/Denn ich selbst begann zu rasen,/ Und ich werde fast wie du".

      Der Zionismus, der etwa 50 Jahre, nachdem das Gedicht geschrieben wurde, entstanden ist, hat diese Prophezeiung voll erfüllt. Wir Israelis sind wie alle anderen Nationen geworden, und die Erinnerung an den Holocaust bringt uns von Zeit zu Zeit dazu, uns wie die Schlimmsten unter ihnen zu verhalten. Nur wenige von uns kennen dieses Gedicht von Heine, aber Israel als Ganzes benimmt sich entsprechend.

      In diesem Krieg haben Politiker und Generäle wiederholt die Worte zitiert: "Der Boss ist wahnsinnig geworden!" Ursprünglich wurde dies vom Gemüsehändler auf dem Markt gerufen, im Sinne von ‘Der Boss ist verrückt geworden, er verkauft seine Tomaten mit Verlust’. Aber im Laufe der Zeit ist aus dem Scherz eine tödliche Doktrin geworden, die oft bei öffentlichen Diskursen auftaucht; um unsere Feinde abzuschrecken, müssen wir uns wie Wahnsinnige benehmen, müssen gnadenlos töten und zerstören.
      ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 21:07:26
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.614 von TB303 am 18.01.09 20:39:53Daran sieht man doch, dass dir die Diskussion total am A.... vorbei geht.

      Korrekt.
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 21:58:12
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.725 von diggit am 18.01.09 21:07:26Dann stehst du wenigstens dazu.

      Aber bitte suggeriere mich nicht als Judenhasser oder ähnliches, denn das ist definitiv nicht so.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 23:06:05
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/5452487/

      Samstag, 17. Januar 2009

      Ein Brief aus Israel Oder: Wer ist der Verlierer im Gaza-Krieg?
      Dr. Alexander von Paleske - Kurz nach Weihnachten schrieb ich einem mir bekannten israelischen Journalisten eine Gruss-E-Mail zum Jahreswechsel und drückte meine Abscheu darüber aus, was sich in Gaza abspielte. Ich drückte gleichzeitig meine Hoffnung aus, dass der Krieg zu einem raschen Ende kommen würde.

      Eine Antwort aus Israel.
      Die Antwort kam schnell:

      Claims that Israel “massacred” or “slaughtered” innocent Palestinians are bald-faced lies.

      Israel takes unprecedented precautions to avoid hurting innocent civilians. Gazan civilians actually received telephone calls from the IDF last week warning of impending attacks. Even master terrorist Nizar Rayyan , the Hamas military commander killed in Thursday's air raid on his home, received a warning to evacuate his family. He refused, preferring martyrdom for his family over life. Rayyan once dispatched one of his own sons to carry out a suicide bombing. Few tears are being shed for Rayyan, especially in the Palestinian Authority who Rayyan hated as much as he despised Israel.

      All of the attacks on Hamas until now have been carried out by the Israel Air Force, but frankly, it just doesn’t make any sense. All targets within Gaza are within range of Israeli artillery or MLRS rockets. Artillery shells are much cheaper than air-delivered bombs and missiles. Artillery can be directed against targets 24/7 and are not limited by bad weather. Send up a plane to hit a Hamas target in Gaza, and the pilot and a $35 million plane are both at risk.

      There is only one reason for artillery not being used: It is not as accurate as an attack from the air. Civilians could be hit.

      If Israel meant to “massacre” innocent civilians, it certainly has the means. The IDF can eradicate Hamas fighters and anyone within a mile radius without jeopardizing its soldiers. But Israel has repeatedly put its soldiers in harm's way in order to protect Palestinian civilians. Evidence the 23 IDF soldiers killed in close quarter combat in Jenin during Operation Defensive Shield in 2002. Blasting away at the alleyways of Jenin with artillery or tank fire would have spared their lives but would have killed countless civilians. The military tactics of Russia, Syria or the Palestinians simply do not exist in the IDF playbook.

      Der Krieg ist anders verlaufen, wie wir mittlerweile wissen, mehr als 1000 Zivilisten haben ihr Leben verloren, darunter mehr als 300 Kinder. Die Bilder von der zerstörten UN-Schule, dem mit Phosphorbomben in Brand gesetzten Krankenhaus und dem zerstörten UN-Hilfswerk-Gebäude gingen um die Welt und haben weltweit Entsetzen und Abscheu ausgelöst.

      Nun steht Israel vor der Verkündung eines einseitigen Waffenstillstands, rechtzeitig zur Inaugurierung des neuen US Präsidenten Obama. Die israelische Armee erklärt, „die Kriegsziele seien erreicht“.

      Welche Kriegsziele erreicht?
      Wenn die Kriegsziele waren, mehr als 1000 Zivilisten zu töten und Terror unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten , dann wurden die Kriegsziele in der Tat erreicht.

      Wenn die Kriegsziele aber waren, die Zivilbevölkerung von der Hamas zu isolieren und die Hamas militärisch und politisch zu schwächen, dann steht der Verlierer des Krieges bereits jetzt fest: Er heisst Israel.

      Und so reiht sich eine Niederlage der Israelis an die andere, zuletzt die im Libanonkrieg im Jahre 2006.

      Der Sieger heisst Hamas
      Trotz des riesigen menschlichen Leids, das die Israelis mit ihren pausenlosen Angriffen gegen eine weitgehend wehrlose Zivilbevölkerung erzeugten, hat der Krieg die Hamas und die Zivilbevölkerung zusammengeschweisst, wie nie zuvor.
      Das Ansehen der Hamas im Ausland ist gestiegen. Und zwar gewaltig. Nicht nur in den arabischen Ländern, selbst in denen, deren Regierungen sich der Hamas gegenüber ablehnend äusserten, sondern weltweit.

      Das internationale Ansehen Israels ist auf einen neuen Tiefpunkt gefallen. Selbst in den USA unterstützen nur etwa 35% der Bevölkerung den Krieg Israels gegen Gaza.

      Und gleichzeitig werden die Bewegungen Zulauf erhalten, die der Hamas in ihrer Radikalität nahestehen, wie bespielsweise die Moslembruderschaft in Ägypten.

      Und die Palästinenserbehörde auf der Westbank mit Mahmoud Abbas dürfte weiter geschwächt worden sein.

      Selbst die Legitimation des israelischen Staates und damit die Zwei-Staaten-Lösung wird seit dem Beginn des Gaza-Kriegs immer mehr in Zweifel gezogen.

      So ist es nicht verwunderlich, dass der prominente Hamas-Unterstützer und Akademiker Azzam Tamimi auf einer grossen Protestdemonstration vor einer Woche in London, an der etwa 100.000 Menschen teilnahmen, erklärte, „Israel hat sein eigenes Grab geschaufelt“. Während der ehemalige britische Diplomat Craig Murray ausrief „Zionism is Bullshit“ und beide dafür grossen Beifall bekamen.

      E-Mail apaleske@gov.bw
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:37:30
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82766§ionid=3510205…

      Haben sich wohl die Israelis so gedacht. Ja, wenn Israel nicht will, dann will halt Ägypten auch nicht. Die Palästinenser wollen in Israels einseitigem Falle auch nicht. Wann lernt Israel endlich auch andere Völker zu achten und sich nicht nur als Übermensch darzustellen. Israel macht sich im Laufe der Jahre immer unbeliebter.


      Egypt`s FM dismisses US-Israeli deal

      Egypt`s Foreign Minister Ahmed Aboul Gheit has dismissed a US-Israeli agreement aimed at cutting off weapons smuggling into the Gaza Strip.


      The deal signed in Washington on Friday helped pave the way for Egyptian-brokered cease-fire Saturday.

      However, Egyptian Foreign Minister Ahmed Aboul Gheit said Saturday that his country would not be bound by the agreement.

      The US and Israel can "do what they wish with regard to the sea or any other country in Africa, but when it comes to Egyptian land, we are not bound by anything except the safety and national security of the Egyptian people and Egypt's ability to protect its borders," Aboul Gheit told reporters.

      The US-Israeli deal outlines a framework under which the US commits detection and surveillance equipment, as well as logistical help and training to Israel, Egypt and other nations to be used in monitoring Gaza's land and sea borders.

      "Egypt will never accept any foreign presence of monitors on its land," said Egyptian President Hosni Mubarak in a televised speech Saturday. "I say this is a red line I have not and will not allow to be crossed."

      Egypt has invited Turkey, Britain, France, Germany, Italy, Spain and Jordan to a meeting Sunday in the Egyptian Red Sea resort town of Sharm el-Sheik to discuss Gaza, Egypt's official news agency reported.

      French President Nicolas Sarkozy will co-host the summit along with Mubarak, said Sarkozy's office.

      SG/HAR
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:41:03
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82883§ionid=3510202…

      Time to create a Palestinian state?
      Sun, 18 Jan 2009 22:12:56 GMT

      As a fragile cease-fire starts in Gaza, the French President and German Chancellor claim that it is time for the creation of a Palestinian state.

      Admitting that the task ahead will be a difficult one, Nicolas Sarkozy and Angela Merkel said at the end of a summit in Egypt on Sunday that now was the time to speed up efforts for the ultimate goal of creating a Palestinian state.

      A summit by European and Arab leaders in the Egyptian resort of Sharm el-Sheik aimed at shoring up a fragile truce after Israel's three-week war against Gaza, concluded that the next steps will include a humanitarian summit organized by Egypt in the coming days. They also said that a way should be sought to open Gaza's sealed border crossings to allow humanitarian aid to suffering Gazans.

      The 22-day Israeli onslaught against the impoverished strip has killed 1,300 Gazans, including 411 children and 98 women, and has wounded over 6,000 others.

      Hamas has announced that it would halt fighting for one week and demanded that all Israeli troops must vacate its territory by next Sunday.

      Chief of the Palestinian Authority Mahmoud Abbas, German Chancellor Angela Merkel, Czech Prime Minister Mirek Topolanek, Turkish President Abdullah Gul, French President Nicolas Sarkozy, Egyptian President Hosni Mubarak, Jordan's King Abdullah II, Spanish Prime Minister Jose Zapatero, British Prime Minister Gordon Brown and Italian President Silvio Berlusconi attended the summit, which was chaired by Sarkozy and Egyptian President Hosni Mubarak.

      FTP/MMA
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:45:03
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      http://alertnet.org/thenews/newsdesk/LI370122.htm

      Britain`s Brown calls for end to Gaza isolation


      British Prime Minister Gordon Brown urged Israel on Sunday to allow aid workers to operate freely in Gaza and to reopen crossings into the coastal strip following its ceasefire announcement. Brown said that Britain would provide 30 million pounds ($44 million) for immediate humanitarian aid for Palestinians in the Gaza Strip. The British navy would also patrol the Red Sea and the Gulf of Aden to prevent arms being smuggled to the Palestinian group Hamas.


      Israel sollte zahlen...nicht die anderen Länder
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:52:38
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Diese Hintervotzigkeit darf auch nicht vergessen:


      Israelische Zeitung Haaretz zensiert inszenierte Terrorangriffe

      Es war nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Nachrichten über die inszenierten Terrorangriffe nicht mehr versteckt werden konnten. Schon mit den ersten Tagen des Gazakrieges war das anhand der einseitigen Berichterstattung zu erkennen. Jede Zeitung berichtete von den eingeschlagenen Raketen auf israelischem Boden, aber keine Zeitung machte sich an die Frage: “Wo kamen die eigentlich her?” Allein die Frage zu stellen würden einige Menschen als blasphemisch abtun, da in ihren Köpfen kein Platz für dieses Szenario ist. Wäre es, so müsste man staatlich verursachten Showterror als Wahrheit akzeptieren und nur die wenigsten können das, da sich damit auch ihr Bild des Staates als Freund und Helfer direkt verabschiedet.

      http://www.youtube.com/watch?v=LUeUDF3bSCE


      Hier wurde die Artikelüberschrift “IDF Troops posing as Hamas men”, was soviel heißt wie: “Israelische Abwehrkämpfer verkleiden oder posieren als Hamas Mitglieder”, schnell in “Obama: Gaza War underscores need for immediate Mideast solution” geändert, aber warum?

      Ähnliche Spielchen kennen wir alle aus dem Irakkrieg, wo beispielsweise [url2 SAS Spezialsoldaten der Britschen Armee mit Turban, Umhang, angeklebten Bärten und einem Fahrzeug voller Hightech-Werkzeug, Waffen und Sprengstoff erwischt wurden.]http://www.youtube.com/watch?v=rZRXlsXC1gg[/url] Anschließend versuchte man fernab der Medien die Soldaten wieder zu befreien, welche durch die erst neu gegründete Basraer Polizeigruppe in einem Basraer Gefängnis festgehalten wurden. Nachdem die Sache öffentlich wurde, aber die Iraker auf eine Auflösung drängten, stürmte das britische Millitär kurzerhand das Gefängnis und machte es nach der “Befreiung der wahren Attentäter, bzw. bezahlte Kriegsprovokateure” dem Erdboden gleich. Dabei kamen einige Menschen ums Leben, aber in den westlichen Medien KEIN Wort über den Vorfall. Hier nochmal ein Video in welchem die Situation mit absicht so dargestellt werden das man denken sollte die Armee versuche eine aufgebrachte Menge zu beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:55:27
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      http://www.alarabiya.net/articles/2009/01/18/64447.html

      Hamas leader declares "great victory" over Israel

      Senior Hamas leader Ismail Haniya said the Gaza war with Israel amounted to a "great victory" for the Palestinians, in a televised speech on Sunday.

      "God has granted us a great victory, not for one faction, or party, or area, but for our entire people," said Haniya, the prime minister appointed by the Islamist movement Hamas in the impoverished territory.

      "We have stopped the aggression and the enemy has failed to achieve any of its goals," he added, less than 24 hours after Israeli halted a massive offensive on Gaza that killed more than 1,300 Palestinians.

      Israeli troops have begun a gradual withdrawal from Gaza after a deadly 22-day war against Hamas, an army spokesman said on Sunday.

      The pullout comes after Israeli Prime Minister Ehud Olmert ordered a unilateral halt late Saturday to a massive operation designed to put an end to Hamas rocket-firing.

      Israeli television images showed pictures of soldiers walking out of the battered coastal strip, many of them carrying flags and flashing victory signs.

      Olmert said Israel intended to withdraw troops "as quickly as possible" and had no intention of reoccupying a territory from which it withdrew settlers and the army in 2005.

      "We are not interested in staying in the Gaza Strip, we want to leave as quickly as possible," Olmert said at a press conference with European leaders.

      The delegation from Britain, France, Germany, Italy and the Czech Republic, which currently holds the rotating EU presidency, earlier attended a summit in Egypt with Arab leaders aimed at shoring up the truce
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:28:20
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Amira Hass: Die Geschichte beginnt nicht mit den Qassams

      Von Amira Hass, Haaretz, 14.1.09

      Die Geschichte beginnt nicht mit den Qassamraketen. Aber für uns, die Israelis beginnt die Geschichte immer dann, wenn die Palästinenser uns verletzen und dann ist der Schmerz völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Wir denken, wenn wir den Palästinensern viel größeren Schmerz verursachen, dann werden sie eine Lektion lernen. Manche nennen dies einen "Erfolg".

      Trotz allem bleibt die "Lektion" für die meisten Israelis abstrakt. Die israelischen Medien geben Informationen auf sehr niedrigem Niveau, Diät für ihre Konsumenten mit Wahrheit auf niedrigem Niveau … Sie sind bescheiden und rühmen sich nicht unserer Leistungen: die getöteten Kinder und die Leichen, die unter den Ruinen verwesen, die Verwundeten, die zu Tode verbluten, weil unsere Soldaten auf die Sanitäter schießen, die kleinen Mädchen, deren Beine wegen schrecklicher Wunden von neuer Munition amputiert werden mussten, von erschütterten Vätern, die bittere Tränen weinen, die Wohnviertel, die vernichtet wurden, die schrecklichen von weißem Phosphor verursachten Brände, und der Mini-Transfer - Zehntausende Menschen wurden aus ihren Häusern vertrieben und sind noch immer vertrieben und nun zusammengedrängt in anderen Wohnvierteln, die immer kleiner werden und die ständig bombardiert und beschossen werden.

      Seit die palästinensische Behörde errichtet wurde, hat die PR-Maschinerie die Gefahr der militärischen Bedrohung übertrieben, die die Palästinenser für uns darstellen. Als sie von Steinen zu Gewehren wechselten und von Molotow-Cocktails zu den Bomben auf Beinen, vom Sprengstoff am Straßenrand zu den Qassams und von den Qassams zu den Grads und von der PLO zur Hamas sagten wir mit einem Siegesschrei "Sagten wir es nicht: sie sind Antisemiten." Und deshalb haben wir das Recht, auf einen Rachefeldzug zugehen.

      Was ermöglicht Israel solch einen militärischen Rachefeldzug - ich konnte das richtige Wort dafür nicht in meinem Wörterbuch finden (ich auch nicht ER) - es war die immer strengere Isolierung des Gazastreifens. Die Isolierung machte die Bewohner des Gazastreifens zu immer abstrakteren Objekten, ohne Namen und Adressen, außer den Adressen der bewaffneten Männern - und ohne Geschichte außer den Daten die vom Shin Bet-Sicherheitsdienst bestimmt wurden.

      Die Belagerung von Gaza begann nicht erst, als die Hamas die Kontrolle über die Sicherheitsorgane übernahm oder als Gilad Shalit gefangen genommen wurde oder als die Hamas in demokratischen Wahlen gewählt wurden. Die Belagerung begann 1991 - vor den Selbstmordattentaten. Und seitdem ist es nur immer raffinierter geworden und erreichte 2005 ihren Höhepunkt.

      Die israelische PR-Maschinerie stellte den Abzug der Siedler glücklich als das Ende der Besatzung dar - mit unverschämter Missachtung der Tatsachen. Die Isolierung und die Absperrung wurden als militärische Notwendigkeiten dargestellt. Aber wir sind ja große Jungen und Mädchen und wir wissen, dass "militärische Notwendigkeiten" und ständige Lügen dem Staat dienen. Es war Israels Ziel, die Zwei-Staaten-Lösung zu verhindern. Die Welt aber hatte dies erhofft, nachdem 1990 der Kalte Krieg beendet war. Das wäre keine perfekte Lösung gewesen - aber die Palästinenser wären dafür bereit gewesen.

      Gaza ist keine Militärmacht, die seinen winzigen, so friedensliebenden Nachbar angreift. Gaza ist ein Gebiet, das Israel 1967 mit der Westbank besetzt hat. Seine Bewohner sind ein Teil des palästinensischen Volkes, das 1948 sein Land, seine Heimat verloren hat.

      1993 hätte Israel eine einmalige goldene Gelegenheit gehabt, um der Welt zu beweisen, dass das, was die Leute über uns sagen, nicht wahr ist: dass Israel nicht dem Wesen nach ein kolonialistischer Staat ist. Dass die Vertreibung eines Volkes von seinem Land, die Vertreibung der Menschen aus ihren Häusern und der Raub von palästinensischem Land, um dort Juden anzusiedeln, nicht die Basis und Essenz unserer Existenz sind.

      In den 90ern hatte Israel eine Chance zu beweisen, dass 1948 nicht sein Paradigma ist. Aber es versäumte diese Gelegenheit. Stattdessen vervollkommnete es seine Techniken des Landraubs und der Vertreibung der Menschen aus ihren Häusern und zwang die Palästinenser in isolierte Enklaven. Und jetzt, während dieser dunklen Tage beweist Israel, dass 1948 nicht zu Ende war. (Was Ilan Pappe auch schon lange sagt, ER)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:17:27
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.587 von TB303 am 19.01.09 08:52:38Hier hat sich ein ähnliches Schauspiel ereignet wie in Georgien.

      Das während der Israelischen Offensiven immer die meisten Raketen fliegen ist auch sehr auffälig, ich dachte die "Brigaden" trauen sich nicht bei gutem Wetter und vor allem bei so vielen Drohnen und Kampfjets nach draussen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:18:57
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82802§ionid=3510201…

      Iran demands full Israeli pullout from Gaza
      Sun, 18 Jan 2009 07:29:14 GMT

      Iran has called for the immediate withdrawal of Israeli forces from the Gaza Strip, saying a ceasefire is not enough to end the conflict.

      "A mere halt of aerial, naval and ground attacks without the withdrawal of the occupying forces is not enough to stop the clashes," said Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki.


      "It is essential that the Zionist forces completely withdraw from the occupied positions."

      Israel announced on Sunday a unilateral ceasefire after pounding Gaza non-stop for 22 days, which has claimed the lives of more than 1,200 Palestinians.

      The ceasefire, which came into effect at 2:00 am local time (0000 GMT), does not include negotiations with Hamas nor does it mean a complete withdrawal of Israeli forces from the Gaza Strip.

      "The issue of the forces remaining in these places is provocative per se and there is no guarantee of an end to the clashes," Mottaki said.

      The Iranian foreign minister added that the Israeli decision to end the conflict was indication of Tel Aviv's failure in achieving its stated objectives and was a victory for the Palestinian resistance.

      Mottaki said the opening of crossings into Gaza, along with the withdrawal of Israeli forces, could pave the way for the cessation of hostilities.

      Israel shelled Gaza with white phosphorus after its ceasefire announcement in clear violation of its self-declared end to the conflict.

      According to latest reports, Israeli helicopters have been hovering above Gaza City and carrying out fresh strikes.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:20:26
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE50I01220090119

      Gaza (Reuters) - Die israelische Armee hat ihren Abzug aus dem Gazastreifen am Montag fortgesetzt.

      Der am Vortag begonnene Abzug gehe schrittweise weiter, sagte ein israelischer Militärvertreter. Die Soldaten seien dabei aber bereit, auf Angriffe radikaler Palästinenser zu reagieren. Drei Wochen nach Beginn des Gaza-Kriegs mit mehr als 1300 Toten hatten Israel und die radikal-islamische Hamas am Wochenende getrennt voneinander eine Waffenruhe verkündet.

      Die Hamas sprach am Sonntag von einer Niederlage Israels und forderte einen Truppenabzug binnen einer Woche. Israels Ministerpräsident Ehud Olmert erklärte, sein Land habe seine Ziele in dem Küstengebiet erreicht und wolle seine Soldaten so schnell wie möglich abziehen. Dabei verwies er bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und anderen EU-Spitzenvertretern in Jerusalem auch auf die internationalen Bemühungen, die eine Wiederbewaffnung der Hamas verhindern sollen.

      Israel hat seine am 27. Dezember gestartete Militäroffensive mit dem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen begründet. Bei den Kämpfen waren mehr als 1300 Palästinenser ums Leben gekommen, darunter mehr als 700 Zivilisten. Auf israelischer Seite starben zehn Soldaten sowie drei Zivilisten bei Raketenangriffen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:27:01
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Die IDF/IAF hat sich eigentlich schon verraten, wenn man die Videos ansieht.

      Auf Videos wo man eindeutig Kassamraketen&Abschussrampen sieht, zögert man und wartet bis die Kämpfer weggelaufen sind, anschließend zerstört man die Abschussrampe. Was für eine Meisterleistung... die zerstören Abschussrampen die sowieso immer neu aufgestellt werden...:mad:

      Wo eigentlich nichts passiert und für Israel keine Gefahr besteht wird gefeuert ohne ende.

      Das fällt mir als Laie auf, unabhängige Militärexperten müssten eigentlich schon längst erkannt haben das dort etwas nicht stimmt!
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:33:37
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      01.08.2006

      Rheinische Post: Militärexperte: Israel kann Feldzug gegen Hisbollah derzeit nicht gewinnen

      Düsseldorf (ots) - Israel kann nach Einschätzung des Militärexperten Konrad Freytag den Feldzug gegen die Hisbollah derzeit nicht gewinnen, weil es "die falschen Mittel einsetzt". Der frühere Nato-Sprecher und Oberst a. D. kritisierte im Interview mit der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) die israelische Taktik der "verbrannten Erde". Wenn man Flugblätter streue und sage "verschwindet, wir bombardieren jetzt", könne man zwar Häuser zerstören, aber nicht die Leute treffen, die man wirklich bekämpfen wolle. Die Hisbollah sei eine militärisch-zivil geführte und terroristische Organisation, an die man, so Freytag, "mit Panzern nicht herankommt". Der Militärexperte sieht Israel nach der Tötung vieler Zivilisten in einem Drei-Fronten-Krieg. Zu den Fronten in Gaza und im Südlibanon komme die PR-Front. Diese habe Israel sträflich vernachlässigt, "und dort beginnt Israel im Augenblick auch zu verlieren", unterstrich Freytag.


      http://www.presseportal.de/meldung/855036/
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:55:39
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      11/08/2008


      Jewish Georgian minister: Thanks to Israeli training, we're fending off Russia

      By Haaretz Service

      Tags: Georgia, Russia, Jewish World

      Jewish Georgian Minister Temur Yakobshvili on Sunday praised the Israel Defense Forces for its role in training Georgian troops and said Israel should be proud of its military might, in an interview with Army Radio.

      "Israel should be proud of its military which trained Georgian soldiers," Yakobashvili told Army Radio in Hebrew, referring to a private Israeli group Georgia had hired.

      Yakobashvili, Georgia's minister of reintegration, added that this training provided Georgia with the know-how needed to defend itself against Russian forces in the clashes which erupted last last week in the separatist region of South Ossetia.

      Yakobashvili said that a small group of Georgian soldiers had able to wipe out an entire Russian military division due to this training.

      "We killed 60 Russian soldiers just yesterday," said Yakobashvili. "The Russians have lost more than 50 tanks, and we have shot down 11 of their planes. They have enormous damage in terms of manpower,"

      Yakobashvili warned that the Russians would try and open another battlefront in Abkhazia and he denied reports that the Georgian army was retreating. "The Georgian forces are not retreating. We move our military according to security needs."

      "There was no attack on the airport in Tbilisi. It was a factory that produces combat airplanes," said Yakobashvili referring to the attacks in the country's capital.

      "The whole world is starting to understand that what is happening here will determine the future of this region, the future price of crude oil, the future of central Asia, and the future of NATO," the Georgian minister added.

      According to him, "every bomb that falls over our heads is an attack on democracy, on the European Union and on America."


      http://haaretz.com/hasen/spages/1010187.html
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:22:18
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Israel kann nicht siegen - aber gewinnen

      Erst ein Drittel der Hamas-Raketen ist zerstört - und die Radikal-Islamisten bemühen sich um weiter reichende Flugkörper

      ...Ehud Barak weiß sehr wohl, dass er die Hamas militärisch nicht vernichten kann aber er kann sie möglicherweise so stark schwächen, dass sie gezwungen ist, einen Waffenstillstand zu Israels Bedingungen einzugehen.

      Ordnungspolitisch spielt die Hamas-Polizei eine entscheidende Rolle im Gazastreifen; sie wurde durch die Luftangriffe bereits stark beeinträchtigt. Das gilt jedoch nicht für die zum Teil gut eingebunkerte militärische Struktur der Kassam-Brigaden.

      ...

      erschienen am 3. Januar 2009

      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/03/1001592.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:32:36
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      TAGESTHEMA: STREIT

      Testgeschosse oder Granaten mit Phosphor?

      NAHOST - Ägypten bemüht sich in Kairo um eine Friedenslösung für den Gazastreifen - ohne Ergebnis. Nach dem Angriff auf einen Konvoi stellen die Vereinten Nationen ihre Hilfslieferungen ein.
      Benjamin Goetsch
      BERLIN. Militärexperte Götz Neuneck hat den direkten Einsatz israelischer Phosphorbomben gegen Menschen im Gazastreifen angezweifelt. "Die Bomben, die auf den Fotos der Angriffe auf den Gazastreifen gezeigt werden, dienen der Gefechtsbeleuchtung und sind nicht völkerrechtswidrig." Beim Bombeninhalt handele es sich zwar um weißen Phosphor, jedoch fange dieser bereits weit über dem Kriegsfeld an zu brennen, um Licht zu erzeugen und den Gegner zu verwirren, sagte der Professor des Hamburger Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Berliner Zeitung.

      Die britische Zeitung The Times zeigte jetzt erstmals Fotos, auf denen die Phosphorbombe an der Hüllen-Kennzeichnung M825A1 klar zu erkennen ist. Zudem seien schwere Verbrennungen bei Opfern festgestellt worden, die ein Zeichen für den Einsatz von Phosphor wären.

      Dagegen sagte eine Sprecherin der israelischen Armee der Times, dass Israel keinen weißen Phosphor benutze, auch wenn die Hüllen darauf hinwiesen. "Dies sind leere Hüllen. Sie enthalten weder Explosives noch weißen Phosphor." :confused: :laugh:Sie würden als Testgeschosse auf Häuser gefeuert, um das Ziel anzuvisieren und danach mit richtigen Geschossen zu schießen, sagte die Sprecherin.

      Neuneck ist sich jedoch sicher, dass Israel zur Gefechtsbeleuchtung auf weißen Phosphor setzt. Es sei jedoch im Nachhinein schwer nachzuweisen, ob solche Geschosse gegen Menschen und Gebäude eingesetzt worden seien. Sollte jedoch bewiesen werden, dass die Hüllen mit der Kennzeichnung M825A1 Phosphor enthielten und gegen solche Ziele gerichtet worden seien, so sei dies "ein Verstoß gegen das Völkerrecht", sagte Neuneck.


      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:38:56
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82932§ionid=3510202…

      230 int'l lawyers taking Israel to the Hague
      Mon, 19 Jan 2009 10:09:04 GMT

      Over 411 Palestinian children have been killed in Israel's 22-day carnage against Gaza.
      Around 230 international lawyers are set to file a lawsuit at the international Criminal Court against Israeli war crimes against Gaza.

      A French lawyer working on the lawsuit, Jill Devier made the announcement at a Sunday night protest in Paris against the Israeli atrocities in the Gaza Strip.

      More than 50 international lawyers and jurists are working on a dossier, which alleges that Israel has committed crimes against humanity in Gaza. The dossier would be then taken to the International Criminal Court at the Hague.

      The move follows a three-week Israeli offensive against the besieged region of Gaza, which claimed 1,300 lives including more tahn 411 children and wounded around 6000 others.

      The lawyers' decision backed by international jurists is a legal response to the Israel's crimes against humanity, Devier added.

      The lawsuit inquires the ICC to assess Israel's atrocities against the people of Gaza as war crime under the 1949 Geneva Convention, the French lawyer noted.

      "Based on the 1949 Geneva Convention collective punishment, offensive against civilians, disproportionate use of weapons, rise of civilian killings and pounding non-military locations are considered war crimes," Devier continued.

      The Israeli aggression against the Gaza Strip has provoked worldwide condemnation of Tel Aviv, which has been accused widely of committing war crimes and crimes against humanity.

      The International Criminal Court said in a statement on Wednesday that it lacks jurisdiction to investigate possible Israeli war crimes committed in Gaza.

      The ICC said that the "court's jurisdiction is limited to war crimes, crimes against humanity and the crime of genocide committed on the territory of, or by a national of a state party while Israel is not a member state.

      Even though Israel does not recognize the International Court, the ICC can prosecute the Israeli officials in the countries of their second citizenship, the French lawyer concluded.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:41:25
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82929§ionid=3510202…

      Kuwait Summit should use oil against Israel
      Mon, 19 Jan 2009 09:43:50 GMT


      Mauritanian political groups have called on Arab states to expel Israeli envoys and use oil as a 'weapon' against the new US administration.

      Arab leaders must reach a consensus on expelling Israeli leaders from their countries and using their oil reserves against the upcoming administration in the US in their upcoming meeting in Kuwait, Mauritania's leading political parties said in a joint statement.

      In comments ahead of the summit, Arab League Chief Amr Moussa said the officials coming together in Kuwait would discuss what social and economic options they could employ to help liberate Palestinian territories from occupation.

      Leading Arab officials last discussed the situation in Gaza during a Friday regional summit in Doha.

      According to the Mauritanian statement, during the meeting, some Arab leaders said they favored ending relations with Tel Aviv, establishing a fund for Gaza reconstruction, and launching efforts to bring Israeli officials to trial for committing war crimes and killing civilians.

      After the meeting, Qatar and Mauritania severed ties with Israel.

      Israeli military onslaught in Gaza has caused thousands of casualties among the Palestinian population, with more than 1300 killed- including 400 children- and over 6000 injured.

      During the 230-day Israeli offensive, the US has vetoed three ceasefire motions at the UN Security Council and only allowed the non-binding resolution, 1860, to be passed.

      The call came as senior officials from the Arab world gathered in Kuwait's capital city on Monday for the first Arab economic summit, which is to focus on the ongoing crisis in the Gaza Strip, considering the dire humanitarian situation in the coastal region.

      This is while US president-elect Barrack Obama prepares to take office in Washington and start work with a cabinet dotted with Israeli and pro-Israeli politicians, such as White House chief of Staff designate Rahm Emanuel who has worked for Israeli military on his track record.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:43:27
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Gute Israelis sollten den Gaza-Krieg als Chance begreifen, um korrupte Verbrecher und unfähige schlechte Menschen von Machtpositionen in Israel (legal und rechtsstaatlich) zu entfernen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:43:39
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.197 von TyphoonRally am 19.01.09 12:32:36Dämlicher kann man nicht sein: Sie würden als Testgeschosse auf Häuser gefeuert, um das Ziel anzuvisieren und danach mit richtigen Geschossen zu schießen, sagte die Sprecherin.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:44:50
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Israels Vormarsch in den Gazastreifen
      Von: ULRICH W. SAHM
      Veröffentlicht in: ULRICH W. SAHM Januar 5, 2009

      http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=KO56209&Ca…


      Jerusalem, 4. Januar 2009 - Diesmal zeigt die militärische Pressezensur ihre Zähne. Gegen den Korrespondenten des iranischen Fernsehens wurde Haftbefehl erlassen. Die Polizei fahndet nach ihm. Ohne seine Berichte der Zensur vorzulegen, habe er von Truppenbewegungen nach Teheran berichtet, als der heimliche Einmarsch der Truppen nach Sonnenuntergang noch gar nicht öffentlich gemacht werden durfte. Am Samstag Nachmittag hatte erstmals die Artillerie das offene Gelände vor Beth Hanoun und Beth Lahija mit schwerem Trommelfeuer beackert. Während Lasergesteuerte Flugbomben bis auf einen Meter genau ihre Ziele treffen können, haben Granaten von Kanonen einen Zerstörungsradius von über hundert Metern. Und die Splitter können in einem noch größeren Radius alles Leben auslöschen.
      Der Artilleriebeschuss, so die Aussage israelischer Militärexperten, sollte Minen, Sprengfallen und vergrabene Bomben zur Explosion bringen. Mit denen wollte die Hamas nach eigenen Angaben den einmarschierenden israelischen Truppen so manche „Überraschung“ bereiten. Gleichzeitig suchten Offiziere jeden einzelnen Soldaten in dem zum militärischen Sperrgebiet erklärten Aufmarschgelände rund um den Gazastreifen auf und sammelten alle Handys ein. Diesmal sollte es keine Anrufe wie „Mama, mir geht es gut, wir sind gerade im Dorf xyz angekommen“ geben, wie während des Libanonkrieges. Damals hatten Soldaten mit ihren Telefonen sogar gefilmt, fotografiert und Journalisten über den Kampfhergang informiert. Die israelische Armee glaubt, dass die Hamas die Fähigkeit habe, sogar Telefongespräche der „Dritten Generation“ abzuhören.
      Das erste Eindringen geschah im Dunkel der Nacht, weil die Soldaten dank ihrer Nachtsichtgeräte den Kämpfern der Hamas überlegen seien. So erlitten die Israelis in der ersten Nacht im Gazastreifen zwar 30 Verletzte aber keine Tote, während es bei den ersten Kämpfen mindestens 9 Tote auf der palästinensischen Seite gegeben habe.
      Einen ersten Volltreffer landeten die israelischen Truppen auf ein Kochgasdepot im Norden des Gazastreifens. Obgleich es geheißen hatte, dass die humanitäre Lage im Gazastreifen „kritisch“ sei, weil die Menschen kein Gas zum Kochen hätten, brannte das Depot stundenlang mit greller Flamme. Offenbar gab es durchaus Kochgas, aber es wurde von der Hamas nicht ausgeteilt. Über das weitere Vordringen gab es nur spärliche Informationen. Palästinensische Augenzeugen wollen zwei Panzer und eine Planierraupe in der zerstörten ehemaligen Siedlung Netzarim gesichtet haben, während der britische Fernsehsender Sky News in Netzarim ganze 150 israelische Panzer dort gesichtet haben will.
      Netzarim liegt genau in der Mitte des Gazastreifens, nahe der Stadt Gaza. Mit diesem Vorrücken zerschneidet die israelische Armee den nur 10 Kilometer breiten Landstreifen in zwei Teile. Gleichzeitig seien Truppen sowohl im Norden wie auch im Süden bei der Grenzstadt Rafah und dem „Arafat International Airport“ vorgerückt. Es gebe Kämpfe, heißt es in israelischen Medienberichten, und die Armee habe begonnen „Hamasmitglieder zu verhaften“. Es werden auch „Hausdurchsuchungen“ gemeldet. Am Sonntag Morgen wurde zudem eine weitere Moschee in Beth Hanoun getroffen, obgleich Ägypten die Israelis dringend aufgefordert hatte, keine islamischen Gotteshäuser anzugreifen. Die Ägypter fürchten, dass das unnötige Wut in der muslimischen Welt auslösen könnte. Wie schon bei anderen Moscheen stieg nach dem Treffer lange Zeit schwarzer Rauch aus der getroffenen Moschee auf. Sogar aus der Ferne konnte man auf den live-Fernsehaufnahmen Explosionen sehen. „Das ist der Beweis, dass in der Moschee große Mengen Sprengstoff und Munition gelagert waren“, erklärte ein General a.D. im Studio eines israelischen Fernsehsenders. Behauptungen der Hamas, zwei Soldaten entführt zu haben, wurden vom israelischen Militärsprecher mit aller Schärfe dementiert.
      Im Rahmen des Propagandakrieges behauptete ein Sprecher der UNWRA Flüchtlingshilfeorganisation: „Mich ekeln Leute an, die behaupten, dass es keine humanitäre Krise in Gaza gebe. Das ist absurd.“ Die israelische Außenministerin Zipi Livni hatte Gerüchte über eine humanitäre Krise „in den Bereich der Fantasie“ verwiesen. Während der Kämpfe habe Israel doch mindestens 90 vollbeladene Lastwagen mit Medikamenten und Nahrungsmitteln durchgelassen. Die Lager der Hilfsorganisationen im Gazastreifen seien so voll, „dass wir gebeten worden sind, keine weiteren Lieferungen durchzulassen“, behauptete ein israelischer Regierungsbeamter. Er lieferte sogar eine „Erklärung“ für die angebliche Notlage in den überlasteten Krankenhäusern in Gaza einerseits und den vermeintlich gefüllten Lagerhallen andererseits: „Wegen der Bombardements haben die Mitarbeiter der Hilfsorganisation Angst, sich auf die Straße zu begeben und die Waren zu verteilen.“
      Obgleich in Tel Aviv noch große Wahlplakate der Arbeitspartei mit einem Bild von Verteidigungsministers Ehud Barak wirbt, „Schaut der Wahrheit in die Augen“, bleibt im Krieg die Wahrheit immer als Erstes auf der Strecke.

      http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=KO56209&Ca…


      Wenn es nicht so viele zivile opfer gäbe könnte ich darüber lachen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:48:22
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Wurde auch meist nur aus der ferne pauschal gebombt.
      Die Soldaten hätten in die Städte gehen müssen. Sozusagen Mann gegen Mann. Da wären die Israelis ganz schön minimiert worden.
      Die Israelis sehen nur ein paar Raketchen irgendwo mit einer Hand voll toten. Die Plästinenser sehen Tausende Hunderttausende ermordete und vertriebene und über eine Million eingesperrt und erniedrigt im Gaza-Streifen. Kleiner, aber feiner Unterschied.

      http://www.alarabiya.net/articles/2009/01/19/64513.html

      Hamas says only 48 fighters slain in Israel war

      Hamas`s armed wing said on Monday it lost only 48 fighters during Israel`s 22-day operation in Gaza and vowed to fight on unless the Jewish state withdrew its forces from the Palestinian enclave. "We announce to our people the martyrdom of 48 Qassam fighters," Abu Obeida, spokesman for the Ezzedine Al-Qassam Brigades, said in a televised press conference.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:52:44
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.328 von TyphoonRally am 19.01.09 12:44:50:confused: Haben wir etwas verpasst? :confused:

      Jerusalem, 4. Januar 2009 - Diesmal zeigt die militärische Pressezensur ihre Zähne. Gegen den Korrespondenten des iranischen Fernsehens wurde Haftbefehl erlassen. Die Polizei fahndet nach ihm. Ohne seine Berichte der Zensur vorzulegen, habe er von Truppenbewegungen nach Teheran berichtet, als der heimliche Einmarsch der Truppen nach Sonnenuntergang noch gar nicht öffentlich gemacht werden durfte. Am Samstag Nachmittag hatte erstmals die Artillerie das offene Gelände vor Beth Hanoun und Beth Lahija mit schwerem Trommelfeuer beackert. Während Lasergesteuerte Flugbomben bis auf einen Meter genau ihre Ziele treffen können, haben Granaten von Kanonen einen Zerstörungsradius von über hundert Metern. Und die Splitter können in einem noch größeren Radius alles Leben auslöschen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:56:30
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Immer noch zu empfehlen: http://waltz-with-bashir.pandorafilm.de/
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:00:01
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.402 von TyphoonRally am 19.01.09 12:52:44Teheran ist auch medientechnisch und regierungstechnisch die Hauptstadt Irans. :D

      Aber ich musste auch erst 2x lesen
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:09:23
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Das wäre doch was für unseren Zionisten Armermilliardär

      British Jews attacked for pro-Gaza solidarity

      British Jews have been attacked for expressing support for Palestinians suffering under Israeli military strikes in Gaza. Police confirmed yesterday that they have provided protection to a number of people believed to be victims of UK-based Zionist extremists angered by expressions of solidarity with Palestinians.


      Ich sag doch, die Zionisten sind gewaltverherrlichende Menschen. Keine gute Brut.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:10:37
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.466 von TB303 am 19.01.09 13:00:01Wer sucht eigentlich nach ihm, die Israelische oder die Iranische Polizei? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:19:20
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      http://www.zeit.de/online/2009/04/gaza-krieg-israel-sackgass…


      Israel in der Sackgasse

      Von Christoph Bertram | © ZEIT ONLINE 16.1.2009 - 19:01 Uhr

      Wer die Ursache des jüngsten Gaza-Konflikts auf die Raketen-Angriffe der Hamas reduziert, blendet bewusst die Vorgeschichte aus




      Israel, das steht nach fast drei Wochen Krieg in Gaza fest, ist gut im Zerstören, aber schlecht im Heilen. Denn das ist bisher das Ergebnis dieses Krieges: Eintausend Tote, viele Tausend Verletzte, vertriebene Palästinenser, eine unbekannte Zahl von gefallenen und verwundeten Israelis und ein noch kaputteres Gaza, vielleicht ein brüchiger Waffenstillstand. Aber keine Chance für Frieden im Nahen Osten, sondern - nach einer kurzen Pause - die Gewissheit von noch mehr Hass, von neuen Kriegen, neuen Toten und neuer Zerstörung.

      Wie nur hat sich die einzige Demokratie und stärkste Militärmacht im Nahen Osten in diese Sackgasse manövriert? Die Antwort ist so einfach wie deprimierend: Israel hat es immer wieder versäumt, militärische Erfolge in politische umzuwandeln. Keine seiner Regierungen war nach militärischen Siegen zu substanziellem politischem Entgegenkommen gegenüber den Palästinensern wirklich bereit. Auch während der Verhandlungen über eine Zwei-Staaten-Lösung – von Oslo bis Annapolis - ließen sie kräftig weiter israelische Siedlungen auf Palästinenser-Gebieten zu.


      Sie schwächten damit nicht nur die Glaubwürdigkeit ihrer Friedensbereitschaft, sie untergruben auch das Ansehen ihrer Verhandlungspartner. Auf die folgende Radikalisierung der Palästinenser hatte die israelische Führung dann immer nur ein Argument: Mit Terroristen verhandelt man nicht. Und immer nur eine, die militärische Antwort. Anstatt jene Kräfte zu stärken, die für einen Ausgleich mit Israel eintreten, stärkte sie fortwährend diejenigen, die dagegen agierten.

      Gewiss, gegen Raketenangriffe wie die der Hamas auf Israel, muss jede Regierung vorgehen. Aber wer die Ursache des jüngsten Gaza-Konflikts darauf reduzieren will, blendet bewusst die Vorgeschichte aus. Denn es war ja nicht so, als hätte alles erst mit den Raketen der Hamas begonnen. Vielmehr hat Israel jahrelang versucht, die Autorität der Hamas durch einen immer engeren Würgegriff um Gaza auszuhöhlen: Gelder, die Gaza zustanden, wurden einbehalten, die Übergänge blockiert, jeglicher Handel aus dem Gaza-Streifen verhindert, der Meereszugang gesperrt.

      Kein Wunder, wenn Gaza ein Hungerland und Armengetto war, lange bevor die israelische Militärmacht vor drei Wochen zuschlug und dem winzigen, belagerten Landstrich noch mehr Hunger und Verwüstung zufügte.


      Deswegen auch gibt ein Waffenstillstand über die so erwünschte Beendigung des Krieges hinaus nur Sinn, wenn er von Israels Verpflichtung begleitet wird, die Lebensfähigkeit Gazas und der Westbank nicht weiter zu behindern und den Siedlungsbau zu stoppen. Das wäre auch die Mindestvoraussetzung dafür, dass europäische, einschließlich deutscher, Truppen, wie hier und da erwogen, zur Sicherung der Grenze Gazas mit Ägypten entsandt würden. Als Hilfssherrifs für die Aufrechterhaltung einer israelischen Blockade haben sie dort nichts zu suchen.

      Eine solche Verpflichtung Israels ist allerdings wenig wahrscheinlich. Sie bedeutete die radikale Abkehr von 40 Jahren israelischer Politik, die auf langfristige Strategie stets zugunsten kurzfristiger taktischer Vorteile verzichtet hat. Und gäbe es dennoch schüchterne Anzeichen dafür, würden die palästinensischen Gegner jeden Ausgleichs mit Israel Versuche dieser Art durch neue Terrorakte rasch zu torpedieren wissen. Durch die letzte Militäraktion Israels ist die Zahl seiner Gegner zudem noch weiter gestiegen.

      Ein Weg aus der Sackgasse ist nicht in Sicht. Auch der neue Präsident Obama wird wenig ausrichten können. Solange Israel sich nicht zu einem wirklichen Friedensprozess, einschließlich der damit verbundenen Risiken, durchgerungen hat, wird weder gutes Zureden noch politischer Druck Amerikas viel bewirken.

      Das gilt erst recht für die geschäftigen Bemühungen mancher europäischen Regierung. Wenn diese tatsächlich etwas aus der jüngsten Krise lernen wollen, dann dies: den Dialog auch mit der Hamas nicht länger zu scheuen. Und für die nächste israelische Militäraktion nicht wieder automatisch Rechtfertigungen zu finden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:20:51
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.557 von TyphoonRally am 19.01.09 13:10:37Sobald er in israelisches Einflussgebiet kommt, wohl die israelische...ansonsten der korrupte Mossad
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:22:34
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.636 von TB303 am 19.01.09 13:20:51Im Iran wird er dafür bestimmt einen Ehrenpreis bekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:34:09
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      http://english.aljazeera.net/news/middleeast/2009/01/2009119…

      Shaky truce holds in Gaza Strip

      Gazans take stock of destruction as Israeli troops and Palestinian fighters hold fire.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 14:10:24
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.197 von TyphoonRally am 19.01.09 12:32:36:confused::confused:

      Ich kenne kein Waffensystem welches in der "Lage" wäre, leere Granathülsen abzufeuern und noch dazu mit der gleichen Flugballistik einer "echten" Granate.

      Starkes Stück :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 14:21:54
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.197 von TyphoonRally am 19.01.09 12:32:36:confused:

      Israel zur Gefechtsbeleuchtung auf weißen Phosphor setzt.

      Die Behauptung ist ähnlich schwachsinnig, obwohl sie von einem "Militärexperten" kommt.

      Zum Ausleuchten des Gefechtsfeldes werden ebenfalls keine Phosphorgranaten verwendet.

      Phosphorgranaten werden zum "BLENDEN" verwendet, d.h., der brennende Ph erzeugt starke, undurchsichtige, weiße Rauchsäulen die es einer Kriegspartei ermöglichen, sich auf offenem Feld der Sicht des Feindes zu entziehen, um in dieser Phase taktische Akzente zu setzen.

      Erlaubter Einsatz lt. den Genfer Abkommen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:08:33
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.403.019 von herrscher2 am 19.01.09 14:10:24Vor allem, wo ist das Phophor hin das dort drin war? :laugh:

      Oder wieso werden die als Phophorgranaten kennzeichnet obwohl die leer sind? Seltsame Geschichten die da uns erzählt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:44:29
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.402.619 von TB303 am 19.01.09 13:19:20wo ist eigentlich unser Zionist"armer millirdär"
      wenn er diesen artikel liest ,von christoph bertram verschlägt es ihm die sprache,:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:54:54
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Sehr interessant. ;)


      Israel
      Der 51. Staat der USA?


      Von Michael Streck und Jan Christoph Wiechmann

      Das Thema ist heikel. Wer darüber spricht, muss fürchten, Beifall von der falschen Szene zu bekommen. Oder als Antisemit zu gelten. Wie die Autoren des Buches "Die Israel-Lobby". Ein Besuch bei Amerikas jüdischer Elite und den Organisationen, die in Washington die Strippen ziehen.


      http://www.stern.de/politik/ausland/:Israel-Der-51.-Staat-US…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:30:36
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.404.430 von hdw42 am 19.01.09 16:44:29Der Arme hassende Milliardär hat schlechte Aussichten.

      Nach Ansicht von Wiedergeburtstheoretiker und Seelenwanderspezialisten
      schafft Haß und starke Abneigungen die beste Voraussetzung zu dem
      Objekt des Hasses zu werden.

      Weil der Haß als große Energie die Seele steuert.

      Der Hassende macht somit im nächsten Leben die Erfahrungen welche
      notwendig sind zu einer Einsicht zu kommen.
      Es ist das Karma der negativen Energien.

      Vielleicht wurden aus Nazis Juden, aus Juden werden Moslems usw.

      Vielleicht macht das einiges klarer?

      Also Lunas, Milliatdäre, Frenchm. etc. bereitet Euch schon mal vor.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:46:58
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Könnte die aktuelle Wirtschaftskrise nicht eine Vorbereitung auf erdölärmere Jahre sein?

      Sozusagen eine künstliche Nachfragebremse um z.B. einen Überfall auf erdölreiche Länder und die dadurch bedingte Erdölverknappung besser zu überstehen? Oder will man die erdölreichen Länder einfach nur in die Knie zwingen, ob mit oder ohne Krieg?

      Weil sonst macht das alles keinen Sinn. An Geld mangelt es nicht, deshalb kann ich nicht verstehen wieso nahezu alles langsam einbricht. (Damit meine ich nicht die Börsenkurse, sondern die reale Wirtschaft)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:48:07
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.181 von TyphoonRally am 19.01.09 17:54:54Antisemi Vorwürfe dürfte es eher im ungekehrten Fall geben.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:24:27
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.181 von TyphoonRally am 19.01.09 17:54:54Das ist genau das, was ich nicht verstehe und auch nicht stillschweigend akzeptieren kann.

      Jedes Mal kam: Du Antisemit

      Solch ein Schwachsinn!


      Darf man solche Fragen stellen?
      Darf man sie führen, eine solche Debatte? Darf man solche Fragen stellen? Als Deutsche? Gibt man nicht Antisemiten Munition? "Die Deutschen", sagen Walt und Mearsheimer, "tun der Welt keinen Gefallen, indem sie nicht über das Thema reden."
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:32:34
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.404.430 von hdw42 am 19.01.09 16:44:29:laugh: Der doch nicht...ein guter Zionist gibt niemals eine Niederlage zu.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:45:31
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.181 von TyphoonRally am 19.01.09 17:54:54Israel
      Der 51. Staat der USA?


      Falsch!!


      Als Benjamin Netanjahu noch israelischer Ministerpräsident war hat er der Weltöffentlichkeit wissen lassen, ob es etwa in Vergessenheit geraten ist, daß ER derjenige ist, der Amerika sagt wo es lang geht.

      ....und so ist es auch !!!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:48:46
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      :(
      http://nemetico.twoday.net/stories/israelische-idf-flugblaet…

      Sonntag, 18. Januar 2009

      Israelische IDF - Flugblätter beweisen: Massaker war gewollt

      Die unmenschlichen Bestien der israelischen Militärführung werden von den Organen bundesdeutschen Toilettenjournalismus, von den Politkern ganz zu schweigen, ja immer wieder in Schutz genommen mit der Behauptung, die Opfer unter der palästinensichen Zivilbevölkerung seien "unbeabsichtigt" und Folge der Hinterhältigkeit der palästinensischen Kämpfer, die sich hinter "ihren Frauen und Kindern verstecken", was so der übliche Tenor der Herrenmenschen - Propaganda ist.
      Die Massaker an wehrlosen Zivilisten in Gaza waren gewollt, beabsichtigt und wurden kaltblütig den Opfern angekündigt.
      Der ultimative Beweis der Unmenschlichkeit der israelischen Mordmaschine liegt in Form von Flugblättern vor, die die IDF (die Selbstbezeichnung dieser perversen Terrorbande: IDF = Israeli "Defense" Forces) in den ersten Tagen des Bombardements über dem Gazastreifen abwarfen.

      Ein solches Flugblatt wurde der palästinensischen Nachrichtenagentur Maan News am 2.1.2009 aus Gaza zugefaxt.



      Der Inhalt des Flugblattes:

      To the residents of the Gaza Strip,
      Take responsibility for your fate!
      If you wish to provide help and assistance to your people in the sector, call the number below to provide us with the needed information. The projectile launchers and the terrorist elements pose a threat to you and your families.
      The power to stop the massacre is in your hands.
      Don’t hesitate!
      We will be glad to receive any information you have and it is not necessary to give us your personal information.
      Your anonymity is guaranteed.
      Call us at the following number:
      02-5839749
      Or you can e-mail us at: helpgaza2008@gmail.com to provide us with any information on the terrorist factions.
      Note: To protect your safety, we ask you to be secretive when you call us.
      Head of the Israeli Defense Forces


      Für bemerkenswert halte ich nicht den Versuch der zionistischen Terroristen, Einwohner von Gaza zur Denunziation und zur Kollaboration zu bewegen. Das haben sie bisher immerversucht.
      Bedeutsam halte ich folgenden Satz:

      The power to stop the massacre is in your hands.


      Ja, da steht Massaker.
      Ein angekündigtes Verbrechen also.
      Verbrechen? Nach den Genfer Konventionen in jeder Hinsicht vollkommen eindeutig.
      Der Text des Artikels 3 (engl. common article 3), der sich mit identischem Wortlaut in allen vier Konventionen findet, lautet:

      Im Falle eines bewaffneten Konflikts, der keinen internationalen Charakter aufweist und der auf dem Gebiet einer der Hohen Vertragsparteien entsteht, ist jede der am Konflikt beteiligten Parteien gehalten, wenigstens die folgenden Bestimmungen anzuwenden:


      1. Personen, die nicht direkt an den Feindseligkeiten teilnehmen, einschließlich der Mitglieder der bewaffneten Streitkräfte, welche die Waffen gestreckt haben, und der Personen, die infolge Krankheit, Verwundung, Gefangennahme oder irgendeiner anderen Ursache außer Kampf gesetzt wurden, sollen unter allen Umständen mit Menschlichkeit behandelt werden, ohne jede Benachteiligung aus Gründen der Rasse, der Farbe, der Religion oder des Glaubens, des Geschlechts, der Geburt oder des Vermögens oder aus irgendeinem ähnlichen Grunde. Zu diesem Zwecke sind und bleiben in Bezug auf die oben erwähnten Personen jederzeit und jedenorts verboten:

      a. Angriffe auf Leib und Leben, namentlich Mord jeglicher Art, Verstümmelung, grausame Behandlung und Folterung;

      b. Gefangennahme von Geiseln;

      c. Beeinträchtigung der persönlichen Würde, namentlich erniedrigende und entwürdigende Behandlung;

      d. Verurteilungen und Hinrichtungen ohne vorhergehendes Urteil eines ordnungsmäßig bestellten Gerichtes, das die von den zivilisierten Völkern als unerlässlich anerkannten Rechtsgarantien bietet.


      2. Die Verwundeten und Kranken sollen geborgen und gepflegt werden.
      Eine unparteiische humanitäre Organisation, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, kann den am Konflikt beteiligten Parteien ihre Dienste anbieten.
      ....

      Die Anwendung der vorstehenden Bestimmungen hat auf die Rechtsstellung der am Konflikt beteiligten Parteien keinen Einfluss.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:53:56
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Jetzt wird der Krieg in die Bloggerszene übertragen. :laugh:


      Manipulation: Blogger im Internet sollen Israels Image in der Welt aufpolieren

      Autor: petrapez, Monday, 19. January 2009, 18:02

      Die weltweiten Anklagen der Verbrechen Israels im Angriffskrieg gegen die Zivilbevölkerung in Gaza veranlasst das Einwanderungsministerium Israels zu einem verzweifelten Schritt. Es versucht nun sein Ansehen in der Welt wieder herzustellen, in dem es Propaganda und Rechtfertigung seines Überfalls mit Hilfe einer gross angelegten Internetaktion durchführen wird.

      Es wird eine ganze Armee von Bloggern anheuern, die die israelischen Regierungsinteressen auf „Anti-Zionistischen Blöcken“ vertreten sollen.

      Die Blogger sollen eine Fremdsprache beherrschen, um mit der positiven Darstellung Israels möglichst weltweit viele Internetuser zu erreichen, in dem die Propaganda auch u.a. in deutscher, spanischer, englischer oder französischer Sprache veröffentlicht werden soll. [urlDer Generaldirektor des Einwanderungsministeriums Erez Halfon äusserte sich in der Presse dazu:]http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82951§ionid=351020202[/url]


      "We turned to this enormous reservoir of more than a million people with a second mother tongue"

      Die weltweiten Proteste gegen Israel wurden grössten Teils mit Hilfe der internationalen Internetblogger ausgelöst, die mit ihrer unermüdlichen Berichterstattung die wahren Seiten des grausamen Krieges in Gaza gegen den Trend der Mainstream-Medien darstellten. Nur so konnte die Öffentlichkeit über die tatsächlichen Ereignisse aufgeklärt werden.

      Israels Regierungsbehörden und Militärstellen hatte allen Journalisten die Einreise nach Gaza verweigert und mit eigenen Informationen versorgt.

      Berichte aus Gaza selbst erreichten uns täglich, ausser den Berichten der Hilfsorganisationen, über Blogger wie zum Beispiel [urlder Blog InGaza]http://ingaza.wordpress.com/[/url].

      Die Informationen über die wahren Ereignisse der Gräueltaten an der Zivilbevölkerung wurden rund um den gesamten Globus von Blog zu Blog gegenseitig verlinkt oder zitiert wie ein grosses Netz aus Millionen von einander sich anfassenden Händen, um die Propagandapresse mit der Wahrheit über die Geschehnisse Lügen zu strafen.

      Diese Kraft des Internets will Israel mit seiner Aktion für seine Darstellung des Krieges ausnutzen. Der Regierung wird diese Manipulation nicht gelingen!

      Dafür sorgen die vielen nicht bezahlten, die sich der Wahrheit verpflichtetet fühlenden und freien Menschen, die es zu Millionen in allen Ländern gibt, wie man sehen kann und die trotz aller Internetrepressalien wie Filter oder andere Zensur- und Zwangsmassnahmen niemals zum Schweigen gebracht werden können.

      Das Internet hat sich von Anfang an auch zu einer Plattform für freie, unabhängig denkende Menschen entwickelt. Auch diesen Kampf wird Israel nicht gewinnen: ;)

      Nicht auf unserem Territorium, nicht mit unseren Waffen, nicht im letzten freien Raum der Menschheit!
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:57:18
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      http://haaretz.com/hasen/spages/1056821.html

      EU to lift sanctions on Hamas if Palestinian unity gov`t formed

      If a Palestinian unity government is established, Europe would be willing to recognize the Palestinian leadership, and would consequently lift the sanctions it imposed on Hamas, sources in the entourage of French President Nicolas Sarkozy told France 2 television on Monday.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:58:18
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      http://haaretz.com/hasen/spages/1056797.html

      Saudi king: Arab peace offer won`t last forever

      Saudi Arabian King Abdullah warned on Monday that a 2002 Arab initiative offering peace with Israel would not remain on the table forever. Israel must understand that the choice between war and peace would not always stay open, Abdullah told delegates in Kuwait City at a summit focused on boosting economic growth and development in the Arab world.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:01:31
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      http://haaretz.com/hasen/spages/1056824.html

      Arab states say Israel used ammo in Gaza that contained depleted uranium

      Arab nations accused Israel on Monday of blasting Gaza with ammunition containing depleted uranium, and urged the International Atomic Energy Agency to investigate reports that traces of it had been found in victims of the shelling.


      Wer das noch nicht weiß, welche Auswirkungen Depleted Uranium hat:

      http://www.hintergrund.de/content/view/284/66/

      http://video.google.de/videosearch?q=Deadly+Dust&ie=UTF-8&oe…

      http://www.youtube.com/watch?v=QyX4307WgBc&hl=de

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,585497,00.h…

      http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/5332675/

      Sehr gute Doku: http://video.google.de/videoplay?docid=8192977154296057254&e…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:02:10
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      http://haaretz.com/hasen/spages/1056778.html

      Livni: If Hamas renews rocket fire, it`ll get slapped down again

      Foreign Minister and Kadima Chairwoman Tzipi Livni threatened on Monday that if Hamas renews cross-border rocket fire, Israel will launch another offensive against the Palestinian Islamist group in Gaza. "If Hamas fires a Qassam [rocket] at Israel, it will get slapped down again, as it got it now and they know this," said Livni.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:07:57
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      http://de.rian.ru/world/20090119/119698965.html

      Israel: Operation im Gaza-Streifen nicht abgeschlossen

      Israel schließt die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen im Gaza-Streifen nicht aus, falls die Hamas die verkündete Waffenpause nicht einhält, betonten israelische Diplomaten in Mosk
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:09:21
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      olitik&Itemid=3" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://german.irib.ir/index.php?option=com_content&view=article&id=19871:zahlreiche-beweise-fuer-kriegsverbrechen-der-zionisten&catid=1:politik&Itemid=3

      Zahlreiche Beweise für Kriegsverbrechen

      Ein hoher Verantwortungsträger der Internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat betont, dass zahlreiche Beweise für die Kriegsverbrechen Israels im Gazastreifen vorhanden sind. Philip Luther, Leiter der Abteilung für Nahost und Nordafrika sagte zur Irna: Im Vergleich zu den Raketen der Hamas auf Israel sind die Luft- und Bodenangriffe der Zionisten gegen die Palästinenser in Gaza unverhältnismäßig und ungesetzlich. Luther sagte: Seit Beginn der Krise in Gaza und mit Zusammenführung der Beweise und Dokumente über Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen wurden diese international veröffentlicht. Angriffe gegen Zivilbevölkerung, auf zivile Gebäude und die unverhältnismäßigen Übergriffe der Zionisten auf Gaza sind drei deutliche Bespiele für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Luther betonte ferner, dass laut internationalen Gesetzen der Widerstand der Hamas gegenüber den Aggressionen der Zionisten legal ist. Die AI hat zweimal den UN-Sicherheitsrat aufgefordert zu verhindern, dass Waffen aus den USA und Europa das zionistische Regime erreichen, denn die Zionisten begehen im Gazastreifen permanent Kriegsverbrechen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:11:36
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1255097.html

      Arabische Drohung an Israel nach Gaza-Krieg

      König Abdullah von Saudi-Arabien hat die israelischen Angriffe auf Gaza als «gnadenlos» kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:15:14
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.913 von TB303 am 19.01.09 19:24:27Wenn man... Moslems kritisiert die ihren eigenen Koran nicht verstehen, dann wird man als Moslemhasser beschimpft.

      ... Christen kritisiet die ihre eigene Bibel nicht verstehen, dann wird man als Amihasser beschimpft.

      ... Juden oder eher Zionisten kritisiet die ihre Tora komplett falsch verstehen, dann ist man ein Antisemit/Judenhasser.


      Das kann es doch nicht sein?


      Am besten wäre es wenn die Juden, Moslems und Christen sich gegenseitig kontrollieren würden, wieso müssen immer die Agnostiker und Atheisten die Drecksarbeit erledigen und sich diese ganzen Beschimpfungen anhören?

      Mich ärgert es außerdem das die reichen Scheichs auf ihre muslimischen Brüder sch...en und dann andere verurteilen wollen. Oder sind das ebenfalls Zionisten nur in eimen anderen Gewand?
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:16:27
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      http://www.readers-edition.de/2009/01/17/peter-scholl-latour…

      Peter Scholl-Latour: Leiden bei 3nach9
      Samstag, den 17. Januar 2009 um 01:35 Uhr von Claus-Dieter Stille

      “Der letzte große Welterklärer litt
      in 3nach9″;Photo/Quelle: via
      Wikipedia.org”

      Als Zuschauer der Radio-Bremen-Talkshow “3nach9″ wartete man Freitagabend sehnsüchtig darauf, dass er endlich an die Reihe kam: Peter Scholl-Latour. Schließlich war es dann soweit. Angekündigt wurde der Journalist, langjährige Fernsehkorrespondent und Buchautor als “der letzte große Welterklärer”. Nun ja. Das ist in keiner Weise verkehrt. Medienleute von seinem Schlage, die nicht nur hochgebildet sind, sich durch zahlreiche Reisen in nahezu alle Länder der Welt bestens informiert über deren Geschichte und Politik zeigen, sondern auch noch in der Kultur der Völker, über die sie berichten und schreiben, als bestens bewandert erweisen, sind rar. Dazu kommt Scholl-Latours enorme Kompetenz in religiösen Belangen. Besonders - aber durchaus nicht nur - was den Islam und diejenigen Länder anbetrifft, in welchen diese Religion gelebt wird.

      Am liebsten hätte sich Scholl-Latour aus der Talkshow ausgeklinkt

      Wer gestern Abend nicht hoffte, dass Scholl-Latour zum schrecklichen Gaza-Krieg befragt werden würde, bzw. sich selbst darüber äußerte, war naiv zu nennen. Und so geschah es denn Gott sei Dank auch. Und der große alte Mann, wahrlich ein Welterklärer par exellence, sagte was zu sagen war. Nämlich, dass der Staat Israel mit seiner so genannten Offensive - in Wirklichkeit ein Morden und Brandschatzen, das statt der Hamas, die man angeblich bekämpfen will, die 1,5 Millionen starke, seit Jahrzehnten eingesperrten Bevölkerung, Frauen und Kinder trifft, verletzt und tötet - einen großen Fehler macht. Ein Fehler, der Israel letztlich selbst schweren Schaden zufügen wird.

      Nicht nur, was die Sympathie für das Land in der gesamten Welt anbelangt. Und im Gazastreifen, sowie darüberhinaus in der gesamten arabischen Welt, wird dieser mörderische, sinnlose Krieg ein mehr an Hass gebären. Abgesehen davon, dass dieser Krieg die Probleme im Nahen Osten keinesfalls lösen wird. Im Gegenteil. Was ein jeder Mensch, der einmal alle Scheuklappen ablegt und tief in sich hineinhört, auch erkennen könnte. Natürlich ist das nicht opportun. Schon gar nicht im deutschen Fernsehen. Wohl deshalb auch, ist kürzlich eine Anne-Will-Talkshow, zu der Dirigent Daniel Barenboim (der eine interessante und einleuchtende Meinung zum israelisch-palästinensischen Dauerkonflikt zu vertreten gehabt hätte) eingeladen gewesen war, abgesagt worden. So wurde es dann auch gestern in “3nach9″ schwierig. Widerspruch kam in erster Linie von der als “Beraterin für internationale Beziehungen” angekündigten Melody Sucharewicz (sie lebt seit dem 19. Lebensjahr in Israel), die vehement der israelischen Erklärung für diese “Offensive” huldigte. Wonach auf die von der Hamas auf Israel abgeschossenen Raketen habe endlich geantwortet werden müssen. Dazu sei gesagt: natürlich ist die Bedrohung durch die Hamas-Raketen aus Sicht der betroffenen israelischen Bevölkerung keineswegs hinnehmbar.

      Aber kann der derzeit Gaza und die dort lebenden Palästinenser niedermähenden Krieg diesen Zustand tatsächlich beenden? Was ist denn auch schon von einer seit Jahrzehnten “wie in einer Sardinenbüchse eingesperrten” (Scholl-Latour) Zivilbevölkerung zu erwarten, die aus dem dichtbesiedelten und von hoher Arbeitslosigkeit betroffenen Gaza-Streifen nicht herauskommt? Die - nebenbei bemerkt - ganz und gar nicht in ihrer Gesamtheit alle hinter den Aktionen der Hamas steht. Aber deren Geisel ist. Doch selbst, wenn, die zugegebenerweise noch sehr junge, Melody Sucharewicz etwas auf Scholl-Latours Meinung einzuschwenken schien, verfiel sie wieder in die Sprachregelung der schwachen Regierung Olmert (die im Übrigen u.a. auch vom Zentralrat der Juden in Deutschland gebetsmühlenartig verbreitet wird). Dann fiel auch noch Moderatorin Amelie Fried in ihrer manchmal etwas naiv wirkenden Art ein. Die Schauspielerin Katrin Sass verdrehte ungläubig die Augen dazu. Schließlich sprang der Songtexter Michael Kunze auch noch Frau Sucharewicz bei. Peter Scholl-Latour, es war ihm mit pochend steigendem Blutdruck förmlich nachzufühlen, litt. Und bereute offensichtlich, sich auf diese Talkshow eingelassen zu haben. Was wieder einmal zeigte: so komplexe Themen können in Talkshows eigentlich nur zerredet werden.

      Besonders schwer ist es natürlich erst recht dann, wenn eine bestimmte Meinung über ein Thema gewissermaßen von vornherein als Lesart festeht, und am liebsten Denk- bzw. Interpretationversuche ausgesprochen werden würden, um das regierungsamtlich festgeklopfte (deutsche), fälschlicherweise für politisch korrekt gehaltene Bild nur ja nicht anzukratzen. Moderator Giovanni di Lorenzo versuchte dann noch Scholl-Latour wieder zu Wort zu verhelfen. Doch dieser war augenscheinlich verärgert und kündigte an, sich aus dem diletantischen Gespräch ausklinken zu wollen. Ganz hielt Scholl-Latour dies freilich nicht aus. Verständlich.

      Mit der Hamas verhandeln!

      Immerhin machte er noch einen Versuch. Er wies darauf hin, was - dächte man vernünftig darüber nach - im Grunde eine Binsenwahrheit ist, nämlich, dass Israel eigentlich mit der Hamas verhandeln müsste. Weil die nicht nur der Gegner, sondern auch diejenige Partei sei, die die palästinensischen Wahlen gewonnen hat. Nur das wollte eben weder Israel noch der Westen anerkennen. Und wenn dann nun noch einer käme, so Scholl-Latour, der sage, Hitler sei doch auch demokratisch gewählt worden, um damit zu erklären, warum die Hamas nicht anerkannt gehört; dann könnten wir die Demokratie doch gleich abschaffen. Ärgerlich, wie Scholl-Latour inzwischen - m.E. vollkommen zurecht - geworden war, sagte er mit Blick auf den Grünen-Vorsitzenden Özdemir, zu Zeiten des Osmanischen Reiches sei es im Nahen Osten im Vergleich zu heute noch human und halbwegs friedlich zugegangen. Alles in allem war diese gestrige “3nach9″-Talkshow aus Bremen eine schwere Prüfung für Peter Scholl-Latour. Der große alte Mann des Journalismus schlug sich dennoch wacker. Er scheint nach wie vor auch im hohen Alter noch eine gute Konstitution zu besitzen.

      Was kommt nach Scholl-Latour?

      Ich musste - eingedenk des derzeitig abdankenden G.W. Bush - daran denken, wie schwer es Scholl-Latour in Talk-Runden früherer Jahre noch gegen diejenigen Journalisten hatte, die etwa während des völkerrechtswidrigen Irak-Krieges lange, zu lange auf der US-amerikanischen Schleimspur krochen, wo doch Peter Scholl-Latour bereits zu dieser Zeit die Zeichen der Zeit erkannt, und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen gewußt hatte. Er hat es verkraftet. Wie er wohl auch “3nach9″ verkraften wird. Obgleich, wie Scholl-Latour sagte: “Man hat mich in die Falle laufen lassen!” Sollte heißen, man wird ihn nun sicher des Antiisraelismus - wenn nicht noch Schlimmeren zeihen. Noch während der Sendung, so di Lorenzo, sollen tausende TV-Zuschauer angerufen haben, um mitzudiskutieren.

      Eines steht fest: man wollte oder konnte Scholl-Latour nicht verstehen. Was nur, das beschäftigt mich inzwischen, wird, wenn Scholl-Latour dereinst einmal nicht mehr sein wird. Ihm kann jedenfalls, so steht zu befürchten, keiner so schnell das Wasser reichen. Und was heute von manchen Informationen in der Presse und den Medien zu halten ist, hat man ja in den letzten Jahren zur Genüge bitter erfahren müssen: Nämlich wenig, dem zu trauen wäre. Aber - auch dies sei noch angefügt - lag freilich auch Peter Scholl-Latour selbst nicht immer nur richtig, bzw. vertrat manch fragwürdige Meinung. Was macht`s: schließlich kann man nicht immer ins Schwarze treffen. Scholl-Latour aber tat es in den meisten aller Fälle dann doch. Ganz sicher, weil der Mann sich eben stets auf unumstößliche Fakten und ein immenses Wissen stützte und stützt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:36:30
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.298 von TB303 am 19.01.09 20:16:27Es ist wirklich traurig wie man mit Menschen wie Peter Scholl-Latour umgeht. Man vertraut heutzutage lieber seiner "Bild"-Zeitung als Menschen die wirklich Ahnung haben und einiges erlebt und durchlebt haben.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 20:48:13
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.138 von TB303 am 19.01.09 19:53:56Es existieren zu viele FAKE-Blogs.

      Schall und Rauch gehört zu diesen FAKE-Blogs dazu. Man sollte vorsichtiger werden. ;)

      Es werden zwar die richtigen Probleme angepackt, aber als Ergebniss kommt immer mit voller Absicht etwas falsches heraus. Das habe ich schon tausendmal festgestellt und den "Fakeman" darauf hingewiesen, aber er ist eben ein bezahlter Fakeman.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 21:02:05
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.526 von TyphoonRally am 19.01.09 20:48:13Zumindest erfährt man dort ab und zu etwas interessantes, wie z.B.

      ...Livnis Vater war Eitan Livni, Operationschef der Terrororganisation Irgun, welche die Sprengung des King David Hotels in Jerusalem 1946 organisierte, bei dem 91 Opfer getötet wurden, einschliesslich 4 Juden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:05:59
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.283 von TyphoonRally am 19.01.09 20:15:14Kommt darauf an, welche reiche Scheichs.

      Die Saudis sind seit Ölfunden in glaub den 60ern durch die Amis eingenommen.
      Die Amis haben sich sehr schnell die Rechte gesichert oder gar ergaunert. Wenn die Saudis den Amis das Öl liefern, dann garantiert USA der Königsfamilie Schutz. Ansonsten wäre schon längst Saudi Arabien eingenommen worde und die Königsfamilie im Exil.

      Wie es bei den anderen Ländern ausschaut, weiß ich nicht.


      Das ganze Netz verbindet sich da schon etwas miteinander, da Zionisten wohl die USA in der Hand haben und die USA die Saudis usw.




      Die Agnostiker usw. sehe ich sozusagen als Gegenpol an. In der Natur existiert irgendwie immer ein Ausgleich. Jin und Jang. Wenn etwas in die Extreme gelangt, dann bildet sich etwas anderes als Gegenpol.

      Wenn es welche schaffen, eine Weltregierung zu installieren, dann gibt es eh eine Weltreligion. Dann verschmelzen die drei Hauptreligionen miteinander. Nur bis dahin dauert es wohl noch ein paar Jahrzehnte, bis das alle akzeptieren. Und auf diesem Weg wird es viele Tote geben, zumal vermutlich sich auch viele gegen die Weltregierung stellen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:09:14
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.454 von TyphoonRally am 19.01.09 20:36:30Scholl Latour ist eine Korifäe vor der jeder Respekt haben darf. Er verbindet viele verschiedene Völker und Gruppierungen miteinander.

      Diese Israelin, die sich als eine Art Botschafterin nennen soll, die war das beste Beispiel für die Gedankenmanipulation in Israel.

      Sie war auch einfach zu Jung, um sich schon mit solch Themen öffentlich auseinanderzusetzen. Vorallem im Gespräch mit Scholl Latour.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:13:25
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.526 von TyphoonRally am 19.01.09 20:48:13Bei Freeman wunderte mich auch sehr oft, wie man an die ganzen Informationen kommen kann. Aber wenn man sich im Netz alles zusammensucht, dann geht das schon.

      Freeman sehe ich bisher noch so an, dass er die Probleme anspricht, nur durch die Schlüsse auch Panik verursacht. Das darf nicht sein.

      Aber ansonsten wäre er auch nicht so interessant :laugh:
      Ich denke, er hat ein gewisses Mittelmaß, um die Menschen zum Nachdenken anzuregen.

      Nur sollte er eher versuchen Lösungsvorschläge hervorzurufen, indem er die Menschen eher einbezieht. Aber dazu müsste er eine Führerrolle übernehmen; und ob er das möchte, dass steht auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:15:00
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1056677.html

      Israel fears wave of war crimes lawsuits over Gaza offensive

      Israel is preparing for a wave of lawsuits by pro-Palestinian organizations overseas against Israelis involved in the Gaza fighting, claiming they were responsible for war crimes due to the harsh results stemming from the IDF`s actions against Palestinian civilians and their property.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:15:44
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82968§ionid=3510202…

      :D Israeli students call Barak `murderer`

      Israeli Defense Minister Ehud Barak has cancelled his visit to a university in Tel Aviv after being called a `murderer` by the students.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:30:02
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      http://politfactor.wordpress.com/2009/01/19/entschuldigen-si…

      Entschuldigen Sie, ich bin kein Antisemit

      Was mich auf den Streifzügen im Web, auch gerade jetzt durch den aktuellen Krieg Israel versus Palästina, immer wieder ins Auge sticht: wenn jemand die israelische Seite kritisiert, dann wird zumeist vorweg gestellt, man sei kein Antisemit oder Antizionist.

      Das ist wohl gerade das größte Problem, welches die Deutschen geerbt haben: Für alles und jedes Handeln sich rechtfertigen müssen, auch für das Handeln von Menschen, die diese nicht einmal gekannt haben.

      Allein das Deutschland schon über 63 Milliarden an Tributzahlungen geleistet hat, sollte doch schon zeigen, dass die Deutschen die ihnen aufgezwungene Erblast trägt.

      Via Wikipedia habe ich folgendes passendes Zitat gefunden:

      Es gibt keine Kollektivschuld, aber auch keine kollektive Unschuld.

      Wie passend, denn gleich darunter befindet sich folgender Satz:

      … es gibt eine kollektive Verantwortung, dass sich die Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht wiederholen.

      Den ersten Satz kann ich so nicht unterstreichen, denn wenn es das Eine nicht gibt, kann es das Andere auch nicht geben.

      Den zweiten Satz kann ich unterschreiben, so fern sich die Menchen über die Auswüchse der Verbrechen an die Menschlichkeit bewusst sind - was ich allerdings sehr bezweifle, denn die meisten werden nur noch hirngewaschen durch den medialen Blödsinn, den die TV - Anstalten und Printmedien verbreiten (hierzu gibt es an geeigneter Stelle schon genug Seiten, die dieses Thema behandeln).

      Um was ging es noch mal? Achja:

      Ich bin weder Antisemit, Antizionist, Antiamerikaner noch sonst irgendwie irgendeines Volkes Anti.

      Ich habe aber etwas dagegen (Anti), dass man den Menschen den Mund zensiert, indem ihnen genau diese vorangegangenen Punkte unterstellt werden.

      Btw. empfehle ich folgenden Artikel:

      Manipulation: Blogger im Internet sollen Israels Image in der Welt aufpolieren
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:39:53
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      [urlZionistische Organistion Deutschland e.V.]http://www.zod-info.de/wzo2.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:42:55
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.121 von TB303 am 19.01.09 22:30:02"Es gibt keine Kollektivschuld"

      Aber der Gott der Juden, Christen und Moslems, dieser angeblich existente Ausserirdische, mag Sippenhaft:


      Bei denen, die mir feind sind,
      verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen,
      an der dritten und vierten Generation

      2. Mose 20

      Was soll man von seinen schlichten Fans erwarten??

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:47:26
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      http://www.intern.de/news/neue--meldungen/--200901155004.htm…


      "Propaganda 2.0"
      Donnerstag, 15.01.2009

      Laut einem Bericht des britischen Guardian organisiert das israelische Außenministerium gezielt die Teilnahme israelischer Bürger an Online-Diskussionen internationaler Medien - bevorzugt dort, wo kritisch über den Angriff auf den Gaza-Streifen berichtet wird, sollen die freiwilligen Helfer zum Einsatz kommen.

      Der Guardian belegt diese Behauptung unter anderem mit der Aussage eines Lesers, der aufgefordert wurde, zum pro-israelitischen Medien-Freiwilligen zu werden. Als er sich dazu bereit erklärte, erhielt er ein offizielles Kommuniqué des Ministeriums sowie eine Liste mit "Zielen", darunter "die Times, der Guardian, Sky News, BBC, Yahoo!News, Huffington Post, der niederländische Telegraaf sowie andere Medienangebote aus den Niederlanden, Spanien, Deutschland und Frankreich, die der Invasion kritisch gegenüberstehen".

      Als konkretes Beispiel für die Einflußnahme dieser Freiwilligen wird ein Thread des Seattle Poist Intelligencer angegeben, in dem die Kommentare der Helfer "die Balance und den Ton der Diskussion mit ihren programmatischen Argumenten verschieben". Und zwar in eine Richtung, die die israelische Position vorteilhafter erscheinen lässt, als sie es ohne diese Einflussnahme wäre.


      http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2009/jan/09/israel-f…

      http://www.richardsilverstein.com/tikun_olam/wp-content/uplo…

      http://seattlepi.nwsource.com/soundoff/comment.asp?articleID…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:49:37
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      0.01.2009 http://www.jungewelt.de/2009/01-20/061.php


      Ruhe auf Trümmern

      Von Karin Leukefeld

      Der französische Präsident Nicolas Sarkozy will die aktuelle Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas nutzen, um einen »dauerhaften Frieden« zu schaffen. Das erklärte am Montag Außenamtssprecher Eric Chevallier in Paris. Die Waffenruhe in Gaza solle genutzt werden, um »eine Dynamik für die Verhandlungen zur Staatsgründung zu schaffen.« Dafür rufe man zu einer internationalen Konferenz auf. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas schlug zeitgleich zu Beginn des arabischen Wirtschaftsgipfels in Kuwait der Hamas eine Regierung der nationalen Einigung vor, die im Westjordanland und im Gaza­streifen zeitgleich Parlaments- und Präsidentschaftswahlen einberufen soll. Der saudische König Abdullah erklärte auf dem Gipfel, sein Land werde für den Wiederaufbau im Gazastreifen eine Milliarde US-Dollar (750 Millionen Euro) spenden. Saudi-Arabien war während des Krieges in Gaza immer wieder von Muslimen dafür kritisiert worden, nur verhalten gegen das israelische Vorgehen protestiert zu haben. Das Feudalreich hält die Hamas für einen Stellvertreter des Iran in der Region und unterstützt Mahmud Abbas und die Fatah von Mahmud Abbas im Westjordanland.

      Hamas und die israelische Regierung erklärten sich inzwischen jeweils zu Siegern des Krieges. »Wir haben triumphiert, weil wir uns geweigert haben, in die Knie zu gehen oder die weiße Flagge zu hissen«, sagte Hamas-Sprecher Abu Obeida. Wenn die israelische Armee sich nicht binnen einer Woche aus dem Gazastreifen zurückziehe, werde die Hamas ihren Widerstand fortsetzen. Während Israel behauptet, 500 Hamaskämpfer getötet zu haben, erklärte der Hamas Sprecher, die Organisation habe 48 Kämpfer der Essedin-el-Kassam-Brigaden, des bewaffneten Arms der Hamas, verloren. Auf israelischer Seite seien 80 Soldaten getötet worden. Israel gibt dagegen die Zahl der eigenen Opfer mit neun getöteten Soldaten an, von denen vier durch eigenes Feuer umkamen. Palästinensische Rettungssanitäter sprechen von mehr als 1300 Toten, von denen viele erst nach dem israelischen Abzug aus Trümmern geborgen werden konnten. Nach einer Studie wurden bei den Kämpfen 22000 Gebäude beschädigt oder zerstört, was 14 Prozent aller Gebäude im Gazastreifen entspreche.

      Israel will seine gesamte Militärmacht bis zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Barack Obama am heutigen Dienstag aus dem Gaza­streifen zurückziehen. Das habe Ministerpräsident Ehud Olmert westlichen Staatschefs am Sonntag abend in Jerusalem erklärt, sagten ranghohe israelische Beamte, die nicht namentlich genannt werden wollten. Unmittelbar nach der Ankündigung des zunächst einseitigen Waffenstillstands durch Israel am Samstag begannen Tausende Soldaten, den Gazastreifen zu verlassen. Die Truppenverbände sollen nahe der Grenze stationiert bleiben, um notfalls wieder einmarschieren zu können.

      EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner erklärte am Montag, die EU werde kein Geld für den Wiederaufbau in Gaza geben, solange dort die Hamas regiere. Dagegen hatte z. B. der britische Premierminister Gordon Brown am Sonntag angekündigt, seine Regierung werde die Hilfe für Gaza verdreifachen, und Israel wegen exzessiver Gewaltanwendung kritisiert: »Wir können jetzt erst den vollen Umfang des entsetzlichen Leidens aufdecken. Aber klar ist bereits, daß zu viele unschuldige Zivilisten, darunter Hunderte Kinder, getötet wurden.«
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:02:17
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.204 von Zaroff am 19.01.09 22:49:37jungewelt

      Na dann............:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:05:06
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Wenn man die Opferzahlen mal vergleicht:

      Hamas sagt:

      48 tote Kämpfer des bewaffneten Arms der Hamas
      80 tote Israelis

      Israel sagt

      500 tote Hamas-Kämpfer
      9 tote israelische Soldaten, 4 durch eigeenes Feuer

      So wird man keiner Seite glauben, am wenigsten der israelischen Seite. Die Israelis zählen sicherlich jedes Mitglied der Zivilverwaltung mit, etwa tote Polizisten. Die sind allerdings keine Kombattanten, ihre vorsätzliche Tötung ist glatter Mord. Die Zahl der toten israelischen Soldaten wird zweifellos höher sein. Vielleicht so hoch, daß man den Abbruch der Bodenoffensive verstehen kann.

      Die Zahl der Opfer insgesamt wird mit 1300 angegeben, dabei ein Drittel !!! Kinder. Für die Behauptung, diese Kinder seien als menschliche Schutzschilder aufgetreten konnte bisher kein Beweis vorgelegt werden.

      22.000 Gebäude wurden zerstört oder beschädigt. Das sind 14% der Gebäude in Gaza. Auch hier ist nicht vorstellbar, daß in diesen 22.000 Gebäuden Hamas-Kämpfer stationiert oder Waffen gelagert wurden. Man muß wohl davon ausgehen, daß ein großer Teil dieser Gebäude vorsätzlich zerstört wurden, obwohl sie rein zivilen Charakter hatten. Genauso wie die hohe Zahl der zivilen Opfer vorsätzlich verursacht wurde mit dem Ziel, die Bewohner von Gaza zu bestrafen.

      Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man den Aussagen der Hamas eher glauben kann als denen der Israelis. Die Zionisten, das weiß ich aus vielen Artikeln und Darstellungen, haben die Lüge zur wahren Perfektion entwickelt. Das haben sie ja zu Beginn der Kampfhandlungen gezeigt, wo sie eine Bedenkzeit angeboten haben aber nicht einhielten. Das haben sie auch dadurch gezeigt, daß sei keine unabhängigen Journalisten ins Kampfgebiet gelassen haben.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:09:43
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.204 von Zaroff am 19.01.09 22:49:37Während Israel behauptet, 500 Hamaskämpfer getötet zu haben, erklärte der Hamas Sprecher, die Organisation habe 48 Kämpfer der Essedin-el-Kassam-Brigaden, des bewaffneten Arms der Hamas, verloren.

      Genau. 48 Terroristen der muselmanischen Hamas, die sicherlich direkt auf einem weißen Zossen direkt gen Himmel, zu den 72Huris geritten sind, und dort oben vom Chef der friedlichen Religion - is lahm = Frieden - direkt erklärt bekommen warum sie nach oben mussten.

      Das kennst du sicherlich: Sie sollen mal nach oben kommen. Der Chef möchte Sie sprechen.

      Es wären sicherlich mehr als 48 verlorene Hamas Kämpfer geworden (sind die jetzt tot oder nur verloren?), wenn sich nicht völlig selbstlos Kinder und Frauen schützend vor diese gestellt hätten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:11:40
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.204 von Zaroff am 19.01.09 22:49:37EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner erklärte am Montag, die EU werde kein Geld für den Wiederaufbau in Gaza geben, solange dort die Hamas regiere.

      Hut ab vor dieser Dame.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:13:05
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.195 von TB303 am 19.01.09 22:47:26Viel ausgerichtet haben sie allerdings nicht.

      Stella Luna taucht immer hier auf, wenn Israel Krieg führt und argumentiert mit den abstrusten Theorien.

      Offensichtlich sind es nicht gerade Leuchten, die sich hier für die Israelis einsetzen.

      Bei Heise waren sie am Anfang sogar in Überzahl, konnten sich aber nicht durchsetzen und haben sich ebenfalls durch unsinnige Argumentationen lächerlich gemacht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:14:57
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.294 von aekschonaer am 19.01.09 23:09:43Es wären sicherlich mehr als 48 verlorene Hamas Kämpfer geworden (sind die jetzt tot oder nur verloren?), wenn sich nicht völlig selbstlos Kinder und Frauen schützend vor diese gestellt hätten.



      Auf den Beweis dieser Propagandalüge warte ich bis heute.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:15:37
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.276 von Zaroff am 19.01.09 23:05:06Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man den Aussagen..[..]

      Deine Erfahrung als bayrischer Deutscher, unbeschnitten seit Generationen, solltest du doch besser in einem Forum deiner Glaubensbrüder absondern.

      Die glauben dir dort bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:17:04
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.640 von TyphoonRally am 19.01.09 18:46:58http://www.mmnews.de/index.php/200901192012/MM-News/Preis-Ma…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:35:33
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.276 von Zaroff am 19.01.09 23:05:06Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man den Aussagen der Hamas eher glauben kann als denen der Israelis.

      Der Witz des Tages!!:laugh::laugh::laugh:

      Noch nicht mal ich, glaube alles was die Israelis sagen, obwohl ich pro israelisch bin!!

      Aber wenn "einer" total blind nur die Hamas Aussagen glaubt, muss er doch extrem naiv sein!!
      Man kann noch nicht mal einem "normalen" Araber trauen und einem Hamas Araber noch weniger!!

      Merken "manche" wirklich nicht wie lächerlich ihre Aussagen sind??????
      Ich staune über soviel Naivität!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:36:31
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.316 von Zaroff am 19.01.09 23:14:57Auf den Beweis dieser Propagandalüge warte ich bis heute.

      Diesen Satz solltest du analysieren.

      Vielleicht fällt dir auf was daran falsch sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:46:48
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.385 von Frenchmen am 19.01.09 23:35:33Aber wenn "einer" total blind nur die Hamas Aussagen glaubt, muss er doch extrem naiv sein!!


      Wer lesen kann ist klar im Vorteil, wer Texte verstehen kann ist noch besser dran. Bei beidem hast du offensichtlich Probleme.

      Man kann noch nicht mal einem "normalen" Araber trauen und einem Hamas Araber noch weniger!!

      Das nenne ich einen Anfall von Rassismus.

      Ansonsten bleibe ich dabei: Die Aussagen der Hamas verdienen mehr Vertrauen als die der Israelis. Das Aussage beruht auf langjähriger Beobachtung des Nahost-Problems. Selbstverständlich muß man die Aussagen beider Seiten kritisch sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:48:53
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.177 von AdHick am 19.01.09 22:42:55Welch weise Worte: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

      Ich denke, dass durch die Informationstechnologie eine weitere Zeit der Aufklärung entsteht. Die durch die damalige, bis heute sich entwickelnde Zivilisation in Nordamerika und dem vorzugsweise westlichen Europa, werden auch nach und nach die östlichen und vll. auch mal Israel folgen :laugh: Die Araber natürlich auch.


      Aber hast schon recht, was will man von solch abhängigen heiliger Schriften verlangen. Sie leben nicht mal im Mittelalter, nein, sie leben noch zu früheren Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:03:05
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.300 von aekschonaer am 19.01.09 23:11:40:laugh: Sie wird schon noch Canossa aufsuchen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:05:35
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.319 von aekschonaer am 19.01.09 23:15:37:confused: Ihhhh, ein unbeschnittener....einer, der nicht nach ugandischer Tradition behandelt wurde
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:07:11
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.306 von Zaroff am 19.01.09 23:13:05Die kommen wohl erst noch...naja, bei solch einem schwachsinnigem Krieg kann man auch keine gute Gründe finden. Wer das meint, bei dem stimmts eh schon nicht mehr.

      Man könnte auch sagen: "Es ist schon Hopfen und Malz verloren."
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:08:31
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.385 von Frenchmen am 19.01.09 23:35:33:confused: Mit Arabern macht man sehr gute Geschäfte...die wollen einen nicht übers Ohr hauen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:17:48
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Aber wie die Zionisten zeitgleich hier einfallen. Vielleicht haben sie sich ja in Israel als proisraelische Blogger zum Versuch der Meinungsumbildung angemeldet.


      Grundsätzlich würde ich mal sagen:



      Es macht absolut keinen Sinn, wenn Lipivipi meint: Sie betonte auch, dass die Hamas nun wisse, was Israel tut, wenn es sich geschädigt fühlt - und die Welt wisse es nun auch, was Israel tue - und: "Die Welt hat es akzeptiert!"

      denn weshalb muss man nun eine Ladung Blogger aktivieren um schnell die Meinung wieder grad zu biegen.


      Man man man, so dumm und naiv...es liegt echt nahe, dass Menschen die zu stark nach irgendwelchen heiligen Schriften leben, die Welt nicht verstehen. Sie sozusagen hinter dem Mond leben.

      Die Israelis laufen von einem Fettnäpchen ins andere.


      Originaltext: http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82972§ionid=3510202…



      Ich denke diese gehört genauso zu diesen Antichristen, die gerne auf dem Kreuz rumhoppsen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:20:10
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Hier schaut sie richtig schön unschuldig aus:

      Hat aber ca. 1300 Palästinenser und eine handvoll Israelis auf dem Gewissen
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:40:46
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.413 von Zaroff am 19.01.09 23:46:48Eins steht fest:
      Hätten wir hier in Deutschland Juden anstatt Araber und Türken, würden die Kriminal-Statistiken ganz anders ausschauen!!

      Aber ja! Islam ist Frieden und es gibt keine Migranten-Kriminalität! Nur "ein Paar" Einzelfällen wie Ehren Mord, Raub, Drogenhandel, Schlägereien, etc., etc.!!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:44:11
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.413 von Zaroff am 19.01.09 23:46:48Das nenne ich einen Anfall von Rassismus.

      Ich bin gar kein Rassist, sondern im Gegenteil zu Dir ein Realist, der die Augen auf hat und Erfahrungen mit "manchen" Migranten gemacht hat, auch aus beruflichen Gründen!
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 07:21:37
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      #1981 Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass gläubige Moslems, die regelmäßig in einer Moschee beten, deutlich weniger Straftaten als der Durchschnittsdeutsche begehen.

      Könnte es vielleicht sein, dass Deutschland (Alkohol, Prostitution, Reichtum) geradezu Verbrecher anlockt?
      Was gegen Verbrecher hilft, ist mehr Strafverfolgung, also mehr gute Polizeibeamte und Staatsanwälte.

      In jedem Fall könnten ein paar mehr Statistiken nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 07:38:13
      Beitrag Nr. 1.986 ()


      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/med…

      Talkshow
      Gesang, Geschwätz und Gaza
      Bei "3 nach 9" wurde plötzlich über den Krieg debattiert - aber nur fast.
      VON JAN SÖFJER

      Die Talkshow "3 nach 9" war in ihrer langen Geschichte immer mal wieder für Aufregung gut. Diesmal besorgte Peter Scholl-Latour das Geschäft. Ein Einspieler stellte den 84-jährigen Reporter als den "letzten großen Welterklärer" und "streitbaren Talkshowgast" vor. Das bewies er dann auch.


      Es beginnt, als Giovanni di Lorenzo, der mit Amelie Fried die Sendung gemeinsam moderierte, Scholl-Latour bittet, die militärische Lage in Gaza zu beurteilen. Der warnt: "Die Runde ist hier zu fröhlich, als dass ich darüber gerne reden möchte." Vorher hatte Sopranistin Annette Dasch einen Auszug aus "Figaro" gesungen und mit "Ein Bett im Kornfeld" für Lagerfeuer-Stimmung gesorgt.



      Scholl-Latour fängt dann aber doch an zu erzählen: Der Krieg sei eine Tragödie sowohl für die Palästinenser als auch für die Israelis. Die Angriffe seien Israels nicht würdig und sie "wissen gar nicht, was sie sich dort antun. Sie verlieren sehr viel Prestige."

      Was der Haudegen, der in seinem langem Berufsleben so ziemlich jedes Krisen- und Kriegsgebiet der Erde besucht hat, wohl nicht weiß: In der Runde sitzt eine Vertreterin Israels. Melody Sucharewicz, 28, eine Deutsche israelischer Abstammung, mit 19 nach Israel ausgewandert, bekannt geworden als Siegerin der Casting-Show :laugh::laugh::laugh: "The Ambassador" und deshalb für ein Jahr inoffizielle Botschafterin Israels.:laugh: [AnmTB303:Ich mach mal bei einem Malwettbewerb mit, möchte auch Botschafter eines Landes werden :laugh: ] In einem Interview mit Jetzt.de, dem Jugendportal der Süddeutschen Zeitung, hatte sie 2006 gesagt: "Wir haben in diesem Medienkrieg bisher nicht genug performt." Bei "3 nach 9" zeigt sie, was sie damit meint.


      [AnmTB303: Es ist ja tatsächlich so: Dumm zwitschert gut im Federnest. Die Frau muss ja eine Wucht sein, solange sie sich nur auf ihr Können reduziert]


      Sucharewicz engagiere sich, so Moderatorin Fried, auch für Friedensprojekte; im Verlauf des Abends stellt die junge Frau den Militäreinsatz als legitim dar.

      Scholl-Latour wird dann doch unruhig: Es sei "die Torheit der Leute, dass sie immer alles aus ihrer Perspektive sehen" - und überhaupt seien die Dinge komplizierter, als wir sie darstellen. Warum das Bild Israels dann so schlecht sei in der Öffentlichkeit?, fragt Fried. Sucharewicz: Die Medien, auch in Deutschland, "schweigen", wenn es Opfer in Israel gibt.
      [AnmTB303: Oder man hat sich mit beider GEschichten Auseinandergesetzt: Vorallem den über 60 Brüchen der UN-Resolutionen]

      Scholl-Latour fordert Verhandlungen statt Krieg - Sucharewicz warnt vor einem Islam, der seine Finger nach der ganzen Welt ausstrecke. Doch irgendwann reicht es dem Alt-Reporter. Er sei es leid, "sich in dilettantischem Geschwätz zu erschöpfen". Er wird unwirsch, sieht sich gar in eine Falle gelockt, und glaubt, er werde als Hamas- und Araber-Vertreter gebrandmarkt.

      Di Lorenzo schlichtet, Fried ist empört. Die anderen Gäste warten. Annett Louisan wird vorgestellt; im Einspieler singt sie: "Ich will doch nur spielen."



      So geil...Ein Mann von Welt kontra eine Frau zum Spielen...ungleicher darf die Welt nicht mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 08:05:27
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.515 von Frenchmen am 20.01.09 00:40:46Die großen Wirtschaftskriminellen wie Lehman Brothers, Madoff,
      Cornfield, etc. tauchen in keiner Kriminalstatistik auf.

      Aber die Auswirkungen dieser Finanzparasiten haben eine weltweite
      Krise, Rezession, Arbeitslosigkeit und Armut verursacht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 08:05:36
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Die Wahrheit über das Gaza Massaker:

      http://www.youtube.com/watch?v=qWXx2VYoqbU
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 08:06:38
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Wo ist Hanija? Wurde er entmachtet?
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 08:50:16
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.521 von Frenchmen am 20.01.09 00:44:11Hör auf. Selbst wenn du nur ein Einäugiger wärst, ist es schwachsinnig mit Blinden zu diskutieren.

      Hier wird völlig ausgeblendet, dass die Hamas in ihrer Charta von 1988, die seit dem nie revidiert wurde, ganz klar gesagt hat, dass auf jedem Quadratzoll palästinensischen Bodens, die Fahne Allahs wehen soll. Das bedeutet nichts anderes, als das der Staat Israel beseitigt werden soll.

      Führende Hamasleute haben schon immer erklärt, dass ein Waffenstillstand mit Israel nur dazu da ist, um sich auf den finalen Kampf gegen Israel vorzubereiten. Niemand ist jemals davon abgewichen.

      Egal wie oft die Hamas also einen Waffenstillstand eingehen wird. Sie tut es nur, weil sie eine Runde verloren hat, und sich auf die nächste Runde vorbereiten will.

      Israel darf keinen einzigen Kampf verlieren. Daher auch ihre harte Reaktion.

      Man versucht hier den Krieg zu verharmlosen, in dem man Regeln aufstellt, die gefälligst einzuhalten sind. (Verstecken sich Kämpfer in einem Kindergarten oder Krankenhaus, hat die Beschießung aufzuhören. Man stellt sich vor, dass man einen Krieg, wie ein Ritterturnier führen kann.

      Es ist die Hamas, die die Vernichtung von Israel immer noch will. Jeden Tag propagiert. Es ist die Hamas die ganz bewusst in Kauf nimmt, dass für diesen Kampf ihre Zivilisten sterben. Man nimmt es bewusst in Kauf, weil man damit weltweit Mitleid erregt, wie du hier bei wo selbst ständig mitbekommst.

      Hier bringen Leute Videos aus youtube und schreiben von der "Wahrheit" in Gaza, dabei weiß jeder, dass jeder in youtube Videos veröffentlichen kann, und diese Plattform gerne für Propaganda benutzt wird.

      Man nimmt Videos, aus dem Zusamemnhang gerissen, und veröffentlicht die hier, und die Leute fallen darauf rein.

      Im Jahr 2005 haben zwei Amerikaner bei youtube, mit einem Etat von 2000 $ ein Video reingebracht, völlig aus dem Zusammenhang herausgeschnitten, in dem sie"angeblich" bewiesen hatten, dass der 11. Sweptember 2001 eine riesiger Verschwörung der US-Regierung war. Und die Masse ist darauf reingefallen.

      Wenn ich es darauf anlegen würde, könnte ich bei youtube ein Viedeo bringen, in dem bewiesen wäre, dass nicht Israelis, sondern Marsmenschen in Gaza einmarschiert wären. Und es würde genug geistige Blindgänger geben, die es glauben würden.

      Vergiss es hier.

      Wenn Leute sogar schon bei youtube die Wahrheit suchen, ist alles verloren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:04:36
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.515 von Frenchmen am 20.01.09 00:40:46Ich nehme mal an, die hohe Ausländerkriminalität in Deutschland
      kommt nicht von unseren türkischen Mitbürgern,
      sondern mehr von Osteuropäern, Zigeunern,etc.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:26:51
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.942 von 23552 am 20.01.09 08:50:16:confused:

      dass der 11. Sweptember 2001 eine riesiger Verschwörung der US-Regierung war. Und die Masse ist darauf reingefallen.

      Jetzt warten aber viele Menschen auf Deine Ausführungen, wie ES wirklich war.

      Come on.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:35:14
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      #1988 Was genau ist das Banner Gottes?

      ... It strives to raise the banner of Allah over every inch of Palestine, for under the wing of Islam followers of all religions can coexist in security and safety where their lives, possessions and rights are concerned. ... http://www.mideastweb.org/hamas.htm

      Zumindest das klingt doch gar nicht so verkehrt, denn es läßt es sich positiv interpretieren, wenn man "Islam" hier als „Unterwerfung (unter Gott) / völlige Hingabe (an Gott)“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Islam) und weniger als "Religion Islam" interpretiert, immerhin kann man unter "Islam followers of all religions" "Gottgläubige aller Religionen" und somit auch die Juden verstehen.

      Das Existenzrecht von Israel steht selbstverständlich außer Frage.

      The Covenant of the Islamic Resistance Movement (18 August 1988, siehe http://www.mideastweb.org/hamas.htm) könnte die Hamas allerdings schon mal überarbeiten. Ein paar Kommentare gibt es hier: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:42:54
      Beitrag Nr. 1.994 ()


      Wenn ein Teil des Geschwisterpaares den neuen Heilsbringer krönt, kann der andere Teil schwer an seinem munteren Wettschießen festhalten.

      Daher Waffenstillstand.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:19:02
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.177 von AdHick am 19.01.09 22:42:55Die Worte versteht jeder etwas anders. Je nachdem welche und wieviele Vorurteile man gegenüber anderen hat.

      Bei denen, die mir feind sind,
      verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen,
      an der dritten und vierten Generation

      2. Mose 20


      Vielleicht wird hier einfach nur eine Mafiaähnliche Gesellschaft beschrieben? Es steht ja nirgends geschrieben das es Moslems, Christen, Juden oder Andersgläubige sind? Feinde sind oftmals welche die einen auslöschen möchten und nicht immer diejenigen die man selbst auslöschen will.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:24:48
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Ich finde, den Gaza-Krieg und insbesondere jetzt den Waffenstillstand soll die Hamas dazu benutzen, um dauerhaft auf jegliche Terroraktionen zu verzichten. Eigentlich ist das ja selbstverständlich aber so als Motivation für die Hamas: derzeit steht sie moralisch ganz gut da und kann viel mehr auf diplomatischem Weg erreichen, als mit Gewalt. Ein einziger Terroranschlag könnte dies wieder zunichte machen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:28:59
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.322 von TB303 am 19.01.09 23:17:04Die Zahlen können nicht stimmen. Ob das Öl verkauft oder verbraucht wurde macht einen rießen unterschied. Ob man wirklich nachprüfen kann ob das Öl verbraucht wurde bezweifle ich sehr. Gebunkertes Öl ist ebenfalls kein verbrauchtes und wenn dann das gebunkerte für Jahre reicht dann stürzen die Ölpreise mal eben auf wenige Dollar.

      Ich bekomme mit, dass die Produktion heruntergefahren wird. In den Medien bekommt man das noch nicht so richtig mit, aber es kommt was kommen musste. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:31:00
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.385 von Frenchmen am 19.01.09 23:35:33Arabern kann man nicht trauen? Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:35:27
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      #1993 Wer Gott hasst, ist ein Feind Gottes:

      1 Und Gott redete alle diese Worte und sprach:
      2 Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.
      3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
      4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, 6 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
      7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-2-mose-20.html

      2,Mose 20,7 sollten sowohl Israel als auch die Hamas besonders beachten:
      Man darf nicht im Namen Gottes (Allah) falsche Taten tun.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:36:02
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.521 von Frenchmen am 20.01.09 00:44:11Nein, du gehörst zu den Moslem-Hassern hier an Board, das ist jedem bekannt.

      Wenn Juden unter den gleichen Bedinungen hier leben müßten wie die Türken und Araber würden sie ähnlich viele Straftaten begehen. Und wie schon erwähnt: Man darf ruhig am die zahlreichen jüdischen Grossbetrüger und den angerichteten Schaden erinnern, wie Madoff, Lay (Enron) oder Cornfield; man braucht dazu nur mal zu recherchieren.

      Ein Vergleich der Straftaten ist nur sinnvoll mit den Ländern selbst. Gibt es in der Türkei oder in Syrien relativ mehr Straftaten als hier? Nur darauf macht es Sinn zu antworten.

      Straftaten von Ausländern sind nur verständlich vor dem Hintergrund einer falschen Ausländerpolitik. Aber für dieses Thema gibt es andere Threads.
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