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    Wieviel von Japan bleibt unbewohnbar? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.11 12:01:20 von
    neuester Beitrag 04.03.12 19:17:35 von
    Beiträge: 288
    ID: 1.164.701
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      Avatar
      schrieb am 16.03.11 12:01:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Falls der Wind längere Zeit ungünstig stehen sollte?

      Wieviel Quadratkilomter sind für wie lange unbewohnbar? Ist Tokio dann eingeschlossen?

      Alles nur noch unvorstellbar....
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 12:26:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieviel von Japan bleibt unbewohnbar?

      Möglicherweise die unmittelbare Nachbarschaft des Fukushima Daiichi Kraftwerks. Obwohl, nicht mal das muss sein. Die Emission von Radioaktivität wird mit dem Ende der Nachwärmeentwicklung automatisch aufhören, und bisher dürfte ja nur wenig freigesetzt worden sein.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 12:29:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hiroshima und Nagasaki sind auch nach dem Atombombenbomardierungen
      durch die USA wieder aufgebaut worden.

      Allerdings gab und gibt es noch zahlreiche Krebstote,
      welche auf die erhöhte Radioaktivität zurückgeführt werden.

      Aber die Japaner haben das Miso, eine Sojapaste welche schon
      1945 gegen krankmachende Radioaktivität geholfen hat.

      Auch wird dort viel Kombu und Wakame gegessen,
      das sind sehr jodhaltige Meeresalgen,
      welche die Schilddrüse vor dem radioaktiven Jod bewahrt.

      Bei uns sind diese Algensorten zum Verzehr natürlich verboten,
      sie dürfen nur als Badezusatz verkauft werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 12:36:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.774 von Goldbaba am 16.03.11 12:29:33Also wenn ein paar Meeresalgen helfen, dann verstehe ich nicht warum die vor 2 Wochen noch notwendigen Altreaktoren vom Netz gehen? Ohne geht doch bestimmt das Licht aus:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 12:42:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Wieviel von Japan bleibt unbewohnbar?"

      Höchstens alles.

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      Avatar
      schrieb am 16.03.11 13:03:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Doppelvize: Also wenn ein paar Meeresalgen helfen, dann verstehe ich nicht warum die vor 2 Wochen noch notwendigen Altreaktoren vom Netz gehen? Ohne geht doch bestimmt das Licht aus:eek:


      Zum Glück lassen unsere lieben Nachbarn ihre AKW noch laufen und gleichen die Minderleistung im europäischen Energieverbund aus. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 13:05:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von Doppelvize: Also wenn ein paar Meeresalgen helfen, dann verstehe ich nicht warum die vor 2 Wochen noch notwendigen Altreaktoren vom Netz gehen? Ohne geht doch bestimmt das Licht aus:eek:


      Zum Glück lassen unsere lieben Nachbarn ihre AKW noch laufen und gleichen die Minderleistung im europäischen Energieverbund aus. :D


      Hat nicht Merkel gesagt wir wären Stromexporteur?;)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:02:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.107 von Doppelvize am 16.03.11 13:05:06Wir zahlen ohne Ende für die übrige EU

      Wir lassen uns von der EU entmündigen und entrechten

      Wir nehmen brav unsere (relativ sehr) sicheren Atomkraftwerke von Netz ...

      ... und kaufen dann Atomstrom zu von Frankreich (wo die ganze Atomgeschichte Nationalheiligtum ist und wo nicht darüber diskutiert wird) und von diesem Übungsatomreaktor in Tremelin und .... und .... und.....
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:04:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.572 von raceglider am 16.03.11 14:02:21Und was hat das mit dem Thema des Threads zu tun ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:11:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.092 von Geldler am 16.03.11 13:03:32Warum lassen sich wohl 7 AKWs in Deutschland abschalten?

      Wir sind Stromexporteure.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:14:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.549 von Doppelvize am 16.03.11 12:01:20
      Es dürfte so ähnlich laufen wie bei BP im Golf v. Mexico:

      >Monatelang werden die Dinger vor sich hinstrahlen und den Dreck an die Umwelt abgeben.

      Den Rest macht der Wind.

      :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:18:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.671 von GuenstigDrinn am 16.03.11 14:14:19damit dürfest du leider recht behalten, aber wird das nicht schon von allen erwartet und gibt es noch gutgläubige?
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:31:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.572 von raceglider am 16.03.11 14:02:21Mal davon abgesehen, dass Ihr Beitrag weit am Thema vorbei geht, ist auch noch Vieles falsch, was Sie schreiben.

      Die alten AKWs in Deutschland sind alles andere als sicher. Bitte lesen: http://www.mdr.de/fakt/8343535.html

      Die Inhalte dieser kürzlich ausgestrahlten Sendung sind offenbar derart brisant, dass sie unter den Teppich gekehrt werden sollen. Sie beantworten auch die bevorstehende Prüfung der Werke. Folgendes betrifft deutsche AkwS.

      O-Ton: Prof. Wolfgang Kromp, Universität Wien
      „Man hat in den Druckbehältern eine Schweißnaht eingebaut, die zu einem Ermüdungsbruch
      führen kann im Lauf der Zeit und dann eigentlich hat man einen Reaktor, der auf einer
      Bombe sitzt.“
      Denn an der Schweißnaht können kleinste Risse entstehen, die zum Bruch führen können.
      Diese Risse können sich innerhalb kürzester Zeit gefährlich ausweiten. Das Kühlwasser kann
      dann entweichen, die Temperatur im Reaktor steigt unkontrolliert. Eine Kernschmelze
      könnte die Folge sein. Die Studie kommt zudem noch zu dem Ergebnis, dass eine
      Nachrüstung der deutschen Siedewasserreaktoren technisch ausgeschlossen ist.

      Zitat:
      „Die schwerwiegenden Konstruktionsmängel können durch Nachrüstungsmaßnahmen nicht
      ausgeglichen werden.“
      Den Experten in Österreich sind diese Probleme schon seit Jahren bekannt und führten beim
      AKW Zwentendorf sogar zu einem Volksentscheid. Das Ergebnis: Das Kraftwerg ging nie ans
      Netz, dient heute als Museum. In Deutschland hingegen werden in den Folgejahren gleich
      sechs Reaktoren dieses Typs gebaut, vier davon betrifft die Laufzeitverlängerung der
      schwarz-gelben Regierung. Bedenklich.

      Das ist nicht nur "bedenklich" sondern fahrlässiger Irrsinn, der belegt, dass eine Kernschmelze mitten in Deutschland jederzeit möglich ist. Mit sehr viel fataleren Folgen als in Japan weil dort ein Ozean einen großen Teil der Strahlung absorbiert.

      Die Eingangsfrage dieses Themas ist derzeit kaum zu beantworten weil die japanische Regierung für wenig Transparenz sorgt. Sollte Tokio von dem GAU betroffen sein, geht es auch weniger um die Fläche, sondern den Wirtschaftsraum mit der dort ansässigen Bevölkerung.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:45:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.757 von Pfandbrief am 16.03.11 12:26:30Möglicherweise die unmittelbare Nachbarschaft des Fukushima Daiichi Kraftwerks. Obwohl, nicht mal das muss sein. Die Emission von Radioaktivität wird mit dem Ende der Nachwärmeentwicklung automatisch aufhören, und bisher dürfte ja nur wenig freigesetzt worden sein.

      Woher nimmst Du diesen Optimismus? Stimmt auch nicht mit den Fakten überein: selbst 150 km entfernt ist eine ums 10fache erhöhte Strahlung gemessen worden. Ums Kraftwerk ist definitiv alles unbewohnbar, weite Regionen wurden aber bereist mitverstrahlt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:45:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.549 von Doppelvize am 16.03.11 12:01:20#1

      Irgednwelche Flächen unbewohnt zu lassen, können die sich doch gar nicht leisten. In Tokio gibt es wegen dem krassesten Platzmangel auf der ganzen Welt ja sogar Tennisplätze und Golfanlagen auf den Dächern von Hochhäusern.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:48:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.821 von MrMozart am 16.03.11 14:31:42Die Eingangsfrage dieses Themas ist derzeit kaum zu beantworten weil die japanische Regierung für wenig Transparenz sorgt. Sollte Tokio von dem GAU betroffen sein, geht es auch weniger um die Fläche, sondern den Wirtschaftsraum mit der dort ansässigen Bevölkerung.

      Transparenz wird es in der Frage nicht geben, da die Atomlobby den Regierungen hübsch die Taschen vollsteckt.

      Aber es wird doch sicher irgendwelche Rechenszenarien von mehr oder weniger unabhängigen Experten geben.

      Nehmen wir mal an es herrscht eine Woche Nord-Ost Wind....:(
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 17:56:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.951 von Assetpfleger am 16.03.11 14:45:14Woher nimmst Du diesen Optimismus? Stimmt auch nicht mit den Fakten überein: selbst 150 km entfernt ist eine ums 10fache erhöhte Strahlung gemessen worden.

      Mittlerweile fang ich langsam an zu zweifeln am Super Gau. Diese widersprüchlich und irreführenden Meldungen seit 4 Tagen blockiern bereits normales denken bei mir. Mal heißt es hot mal har, mal wird Pause gemacht und vergißt den Wasserstand zu überprüfen.
      Andersmal endeckt ein Arbeiter irgendwo ein Feuer oder wird mal versucht mit einem Wasserwerfer der Polizei die Brennstäbe zu kühlen usw. :eek::rolleyes: Selbst der ARD Moderator aus dem Tokio Studio wundert sich täglich an diesen verwirrenden Meldungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 18:03:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.218.632 von AHEO am 16.03.11 17:56:26wahrscheinlich steckt da eine strategie dahinter.

      die menschen sollen keiner info mehr vertrauen, egal wie schlimm sie ist.

      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 20:16:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      +++ AKW-Betreiber lassen viele Fragen offen +++

      [18.45 Uhr] Mitten in der Nacht (Ortszeit) hat die AKW-Betreibergesellschaft Tepco eine Pressekonferenz gegeben. Viele Antworten auf die Fragen der Journalisten gab es allerdings nicht. Die Tepco-Vertreter trugen eine lange Liste offener Fragen vor - nähere Informationen soll es erst am Donnerstag geben. Der Wasserwerfer sei bisher nicht im Einsatz, erst müsse geklärt werden, an welchen Stellen zuerst gekühlt werden solle. :eek::rolleyes:

      Quelle Spiegel
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 20:47:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.969 von Doppelvize am 16.03.11 14:48:08Die japanische Regierung scheint dem AKW-Betreiber hilflos ausgeliefert zu sein.
      Was soll man davon halten, wenn der Regierungschef aus den Nachrichten im TV erfährt, dass es eine Explosion in dem AKW gab?

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch bei uns diese desaströse Informationspolitik geben würde. Ein Desaster war es schon als Tschernobyl in die Luft flog, das dauerte eine Woche, bis die Menschen informiert wurden. Dann sollte man keine Blumen mehr pflücken, nicht mehr mit Straßenschuhen in die Wohnung gehen, Schul- und Kindergartenkinder durften in den Pausen nicht mehr im Freien spielen, die Kühe mussten im Stall bleiben und und und - da war die Wolke aber schon weiter gezogen, als man diese "guten" Tipps bekam.

      Ich habe irgendwie den Eindruck, dass in Japan und vermutlich auch bei uns die AKW-Betreiber ein kleiner Staat im Staat sind, sie haben ihre eigenen Rechte und Regeln, und man muss dankbar dafür sein, wenn überhaupt informiert wird.

      In Bayern gab es vor vielen Jahren einen ernsten Zwischenfall, das AKW durfte nicht abgeschaltet werden, erst ein paar Tage später nach der Landtagswahl. Vertrauensfördernd war und ist diese Maßnahme nicht, die Situation hätte eskalieren können, man hätte nicht informiert, um die Landtagswahl nicht zu gefährden.

      Man muss sich nur mit den Vertuschungsversuchen der Betreiber und auch der Politik beschäften, das www ist da sehr auskunftsfreudig, dann wird auch das Undenkbare denkbar.

      In Japan sind drei oder vier Reaktorhüllen explodiert, es brannte auch das Brennstab-Lager, es muss davon ausgegangen werden, dass ein Giftcocktail frei gesetzt wurde. Die wahren Folgen erfahren wir vielleicht in ein paar Wochen oder Monaten, vielleicht sagt man uns auch, dass keine Gesundheitsgefährdung bestand und die Geigerzähler falsch eingestellt waren. Ich schließe mittlerweile nichts mehr aus.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:27:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dieses Ereignis wird die Menschheit in vielerlei Hinsicht wachrütteln.

      ...........schade nur um Japan. :(
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:29:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.004 von StellaLuna am 16.03.11 20:47:56. Die wahren Folgen erfahren wir vielleicht in ein paar Wochen oder Monaten, vielleicht sagt man uns auch, dass keine Gesundheitsgefährdung bestand und die Geigerzähler falsch eingestellt waren. Ich schließe mittlerweile nichts mehr aus.


      genauso ist es, schließlich sollen ie überlebenen ja wieder mehrwert erwirtschaften und dazu brauchen sie hoffnung
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:31:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.218.698 von kosto1929 am 16.03.11 18:03:47wahrscheinlich steckt da eine strategie dahinter.

      die menschen sollen keiner info mehr vertrauen, egal wie schlimm sie ist.

      ;)



      war doch genauso mit der wirtschaftskrise, gehirnwäsche und vernebelung, das macht das volk gefügiger
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:35:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von GuenstigDrinn: Dieses Ereignis wird die Menschheit in vielerlei Hinsicht wachrütteln.

      ...........schade nur um Japan. :(


      Ich fürchte da redet in 3 Monaten keine Sau mehr von...

      Mutti wird wieder Aufschwung aus dem Fenster rufen und die BLÖD spielt munter mit...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:47:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...
      - Die japanische Regierung hat die maximal zulässige Strahlenbelastung für Mitarbeiter in Atomanlagen mehr als verdoppelt. Das Ministerium für Arbeitsgesundheit begründete dies am Mittwoch mit der Notwendigkeit, eine Verschlimmerung der Lage im Atomkraftwerk Fukushima Eins zu verhindern. (14.55)
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/iaea-chef_fliegt_nach…
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:47:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.284 von Doppelvize am 16.03.11 21:35:11und Gutti wird Kanzler, dann ist die Welt wieder in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:49:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von StellaLuna: ...
      - Die japanische Regierung hat die maximal zulässige Strahlenbelastung für Mitarbeiter in Atomanlagen mehr als verdoppelt.


      ...womit sie immer noch nur bei der Hälfte der internationalen Standards liegt... :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:57:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von AHEO: und Gutti wird Kanzler, dann ist die Welt wieder in Ordnung.


      Und er wird sich im Strahlenschutzanzug persönlich auf die Brennstäbe stürzen... Kerner wird live berichten :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 21:59:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.216.572 von raceglider am 16.03.11 14:02:21Im Sommer liefern wir Strom nach Frankreich, wenn es dort eine Hitzeperiode gibt. Die Produktion der französischen AKWs muss mangels Kühlung gedrosselt werden. Ein französischen AKW musste sogar einmal von außen naß gespritzt werden, um die Kühlung zu gewährleisten.

      In sehr kalten Wintern wird auch bei uns Strom zugekauft, denn die vielen AKWs reichen dann nicht für die Stromversorgung.

      So viel zum Stromimport aus Frankreich.

      Im übrigen exportieren die deutschen AKW-Betreiber Strom, und diese Strommenge entspricht in etwa der Stromproduktion von 6 bis 7 deutschen AKWs. Es besteht also kein Grund zur Panik!

      Und wenn Du Angst hast, dass AKW-Strom in Frankreich zugekauft wird, steig einfach um auf erneuerbare Energien, dann bist Du sicher vor französischem Atomstrom.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 22:00:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.409 von StellaLuna am 16.03.11 21:59:25Korrektur:
      In sehr kalten Wintern kauft Frankreich auch bei uns Strom, denn die vielen ...
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 22:10:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      04:14 Südkorea will mit Borsäure helfen, die japanischen Atomreaktoren im Kraftwerk Fukushima zu stabilisieren. Der Stoff solle per Schiff nach Japan gebracht werden, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo. Das Meerwasser zur Kühlung der Reaktoren wird mit Bor versetzt. Die Chemikalie absorbiert Neutronen, verlangsamt die Kernspaltung und soll die Reaktoren so zusätzlich abkühlen

      Quelle FTD.

      Leck Fett, Gerade mal 52 Tonnen Borsäure mit dem Schiff transportieren. Warum nicht mit dem Flugzeug wenn es so dringend ist. Ich finde das verarsche an die Menschen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 22:27:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.396 von Doppelvize am 16.03.11 21:57:19Und er wird sich im Strahlenschutzanzug persönlich auf die Brennstäbe stürzen... Kerner wird live berichten

      Guido muß aber auch mit.. der steht nämlich auf heiße Stäbe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 22:51:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Looe: Und er wird sich im Strahlenschutzanzug persönlich auf die Brennstäbe stürzen... Kerner wird live berichten

      Guido muß aber auch mit.. der steht nämlich auf heiße Stäbe. :laugh:


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 00:30:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Und wenn Du Angst hast, dass AKW-Strom in Frankreich zugekauft wird, steig einfach um auf erneuerbare Energien, dann bist Du sicher vor französischem Atomstrom.

      Jetzt mal ne fürchterliche Neuigkeit: Der Strom ist immer derselbe, völlig egal was auf der Abrechnung steht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 06:12:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.361 von Pfandbrief am 16.03.11 21:49:53du bist immer so gut informiert. :)

      warum hast du immer einen vorsprung vor mir?!

      was mache ich nur falsch. :cry:

      du stellst fragen, die fallen mir noch gar nicht ein, dabei sind sie sehr wichtig. deine infos sind auch immer besser. :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 06:13:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.250 von curacanne am 16.03.11 21:29:51die wahren folgen sieht man erst nach 10 jahren und die werden nicht feierlich sein.

      :(
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 08:19:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der ARD Reporter aus Tokio meint, warum erst nach dem 6.Tag eine Notstromleitung? So etwas müsste doch ruck zuck gegen eine Starkstromleitung 10-20 km am Boden zu verlegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:06:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.350 von kosto1929 am 17.03.11 06:13:07
      Die Folgen v.a. für die Wirtschaft werden katastrophal sein.
      Da war Griechenland etc. ein Scheis.dreck dagegen.

      Wer kauft schon verstrahlte, japanische Autos, Fernseher usw.

      Die eigentlich Panik wird imo erst noch kommen. :(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:08:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.434 von GuenstigDrinn am 17.03.11 10:06:45
      Ganz zu schweigen von den Folgen für die Immobillienwirtschaft in Japan. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:08:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.434 von GuenstigDrinn am 17.03.11 10:06:45selbst wenn es nicht so wäre, es ist ein psychologischer aspekt.

      meinst du nicht, die masse vergisst die sache schnell?

      wahrscheinlich bei dieser sache nicht so schnell oder wie lang hat es mit tschernobyl gedauert?
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:22:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von GuenstigDrinn: Die Folgen v.a. für die Wirtschaft werden katastrophal sein.
      Da war Griechenland etc. ein Scheis.dreck dagegen.

      Wer kauft schon verstrahlte, japanische Autos, Fernseher usw.

      Die eigentlich Panik wird imo erst noch kommen. :(



      Wird da überhaupt noch Elektronik zusammengekloppt? Ist Japan nicht auch ein Hochlohnland?
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:25:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von GuenstigDrinn: Die Folgen v.a. für die Wirtschaft werden katastrophal sein.
      Da war Griechenland etc. ein Scheis.dreck dagegen.

      Wer kauft schon verstrahlte, japanische Autos, Fernseher usw.

      Die eigentlich Panik wird imo erst noch kommen. :(



      Wird da überhaupt noch Elektronik zusammengekloppt? Ist Japan nicht auch ein Hochlohnland?


      Ist es!



      Wie können die dann Unterhaltungselektronik bauen, und wir sind dazu nicht (mehr) in der Lage?
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:28:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von Doppelvize: Wie können die dann Unterhaltungselektronik bauen, und wir sind dazu nicht (mehr) in der Lage?


      Qualität und Service?!
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:30:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von kosto1929:
      Zitat von Doppelvize: Wie können die dann Unterhaltungselektronik bauen, und wir sind dazu nicht (mehr) in der Lage?


      Qualität und Service?!



      Den sollten wir auch bieten können! Na Okay, Deutschland und Service ist so eine Sache. Wobei es sich Stück für Stück bessert...
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:46:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Japan hat nach China die meisten Währungsreserven auf der Welt

      Japan hat ca 1000 Mrd an Währungsreserven davon ca 900 Mrd in amerik Anleihen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 14:53:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von kosto1929: selbst wenn es nicht so wäre, es ist ein psychologischer aspekt.

      meinst du nicht, die masse vergisst die sache schnell?

      wahrscheinlich bei dieser sache nicht so schnell oder wie lang hat es mit tschernobyl gedauert?


      Japan wird noch in 3 Monaten das Top-Thema sein.
      Große Teile Japans werden unbewohnbar sein.
      Die Menschen dort sollen möglichst schnell, möglichst ALLE/VIELE dringend evakuiert werden.

      Die Russen haben hunderttausende von Menschen verheizt, um auch nur einen wieder "dicht" zu machen.
      Hier haben wir es mit mindestens 4 zu tun.
      Wie wollen die das machen ???

      Das ist die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte.
      Dieses Ereignis wird die Welt imo in eine sehr, sehr schwere Krise stürzen, v.a. wirtschaftlich.

      Japanische Exportwirtschaft ist jetzt faktisch erledigt.
      Immobileinfonds,Pensionsfonds, Banken und sonstige Großinvestoren, die in Japan/Tokio stark engagiert sind könnten in erhebliche Schieflagen geraten.
      Diese ganzen Beschwichtigungsversuche und Verzweiflungstaten (Hubschrauber,Wasserwerfer etc.) dienen imo nur dem Zweck den oben genannten noch möglichst viel Zeit zum Ausstieg zu verschaffen.
      Warten wir es ab.
      Ich befürchte bis spätestens Montag fangen die Dinger an, einer nach dem anderen in die Luft zu fliegen.
      Dann bricht erst richtig Panik aus, denn spätestens DANN wird auch die japanische und v.a. die tokyoer Bevölkerung den Ernst der Lage wirklich begreifen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:13:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wenn es nicht zum Supergau kommt, wird es 1-2km um den Reaktor sein.
      beim Supergau kommt es auf die Windrichtung an zwischen 10 u 30Km um den Reaktor. kurzfristig 100-300Km
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:17:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich frage mich, warum die da nichts mit Robotern machen können.

      Wenn die Kernschmelze kommt, wird die dann vor den anderen unbeschädigten Blocks halt machen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:38:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      15.30 Uhr: USA fliegen Amerikaner aus

      Die US-Regierung fliegt nach Angaben des Fernsehsenders CNN Amerikaner aus Japan aus. Mit der Aktion solle an diesem Donnerstag begonnen werden, berichtete der Sender unter Berufung auf Informationen aus dem State Department. Dafür würden Charterflüge eingesetzt. Zunächst werden Angehörige von Diplomaten sowie Kranke ausgeflogen, hieß es. Auch andere US-Bürger könnten sich melden.



      Warum wohl ? :(
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:56:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.222.779 von kosto1929 am 17.03.11 10:46:34Japan hat ca 1000 Mrd an Währungsreserven davon ca 900 Mrd in amerik Anleihen

      wenn die verstrahlt sind, ind die wertlos, oder :cry:`
      Die amerikanischen Anleihen sollte man genau so evakuieren wie die Amis selbst.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 16:16:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von MrMozart: Ich frage mich, warum die da nichts mit Robotern machen können.

      ?


      Das dürfte im wesentlichen 2 Gründe haben:

      1. Moderne Roboter können in der Regel nicht, wie z.B. C-3PO, beliebige Arbeiten ausführen, sondern sind hochspezialisiert. D.h., sie sind gar nicht in der Lage, so kompliziertes Terrain, wie in Fukushima, zu begehen. Wir arbeiten z:B. derzeit an einem neuen videogestützten Navigationsverfahren für mobile autonome Serviceroboter. Die können dann zwar so mancherlei (Transport, Bewachung, Garten mähen, kehren), aber keinesegs über Trümmer und dgl. steigen.
      Auch die Manipulationseinrichtungen von z.B. Sprengstoff-Entschärfungsrobotern haben nur begrenzte spezialisierte Möglichkeiten.

      Für aktuelle Einsätze am KKW müsste man erst problemangepasste Roboter konstruieren, was aich in Japan einige Tage dauern dürfte.

      2. Roboter haben in Tschernobyl grandios versagt. Das lag daran, dass die Sensorik u8nd Steuerelektronik nicht gegen radioaktive Strahlung geschützt waren. Besonders Videosensoren versagten nach kurzer Einsatzzeit.


      Es wäre hier in D natürlich eine füt mich für mich elementaren Voraussetzubng für den Weiterbetrieb :confused::confused: von KKW, wenn nachgewiesen störfallrobuste Roboter für entsprechende Arbeiten zur Verfügung stünden.

      Eine zweite Bedingung wären internationale Verträ#ge, die absichern, dass bei einer Komplettevakuierung eines Landes die anderen Staaten sich zur vorbehaltlosen Aufnahme der Gesmtbevölkerung des betroffenen Labndes bei Beibehaltung deren leitkultuir :laugh::cry::laugh: verpflichten.


      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 20:07:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.221.643 von AHEO am 17.03.11 08:19:59Warum haben die nicht sofort nach der Tsunami Attacke Not-Stromgeneratoren eingeflogen ?
      In Spanien und Italien werden ja bewusst ganze Wälder angezündet, mich würde es nicht wundern wenn herauskommt , dass das AKW ganz bewusst ohne Tsunami-Schutz gebaut wurde , damit möglich viel von der Haupt-Insel verstrahlt wird ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 20:11:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.838 von ernestokg am 17.03.11 20:07:16warum sollten sie das tun?
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 20:24:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wenn die Hauptinsel verstrahlt ist steigen die Grundstückspreise auf den kleinen südlichen Inseln ins Unermessliche !

      Als ich vor vielen Jahren erstmals von Tsunamis las, war da von bis zu 20 Meter hohen Wellen die Rede !
      Über 12 Meter hohe Wellen hatten wir doch schon beim Tsunami 2005 in Indonesien , will mir hier einer erzählen das das den Japanern entgangen ist ?
      Ein Kraftwerk an der Küste hätte also mindestens 20 Meter hohe Wellen standhalten müssen, war aber nur für 7 Meter Wellen ausgelegt ,geändert wurde das nach dem Tsunami 2005 nicht, alles sehr, sehr verdächtig !
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 20:27:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.970 von ernestokg am 17.03.11 20:24:54ich denke das war einfach fahrlässig, aber ob die verantwortlichen südliche inseln haben, naja...

      ...wahrscheinlich werden wir es nie erfahren.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 21:00:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Es gibt da einen Bericht über die Konstruktionsfehler. Also erst mal kopierte von einem US Plan und hat dann blauäugig drauflosgebaut.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,751574,00.h…

      Schade, dass Sicherheitsanforderungen nicht ständig mit wachsender Erfahrung verschärft wurden (vermutlich die übliche Ignoranz, die man ja auch hier in vielen KKW/Unfall threads mitlesen kann - so lange es gut geht ist es am billigsten einfach alles so zu lassen wie es ist).

      Atomtechnik war die größte und teuerste Dummheit, die bisher begangen wurde. Es wird langfristig darauf herauskommen, dass man wie beim Kohlenstoffverbrennen irgendwann das wahre Problem erkennt und dann sich damit tröstet, dass man es ja nicht wissen konnte.

      Die Probleme bestehen einerseits in der ungelösten Endlagerung und andererseits in der schleichenden Vergiftung der Umwelt (wie bei allen Wachstumsprozessen merkt man am Anfang nichts und "plötzlich" ist es einem über den Kopf gewachsen).

      Wie schon einmal gesagt: die Ukraine muss 5 % ihres BIP für den Betonsarg der schwärenden Wunde bezahlen und damit das Problem noch nicht gelöst. Weissrussland leidet an hohen medizinischen Kosten, durch die viele Krebsleiden und Missbildungen bei Kindern. Das müsste die Atomindustrie bezahlen und nicht alle.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 21:12:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Was sollten Roboter ausrichten können?
      Die sich aufheizenden Brennstäbe befinden sich (abgesehen vom Reaktor 4) in geschlossenen Behältern, auch wenn der von Reaktor 2 anscheinend beschädigt ist. Da kommt kein Roboter von aussen ran. Die von außen (oder wie mit den Hubschraubern von oben) mit Wasser zu bespritzen bringt so gut wie keine Wirkung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 21:14:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.263 von Borealis am 17.03.11 21:12:46roboter haben damals in der ukraine versagt, hatte ich gelesen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 21:28:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.970 von ernestokg am 17.03.11 20:24:54Wenn die Hauptinsel verstrahlt ist steigen die Grundstückspreise auf den kleinen südlichen Inseln ins Unermessliche !

      Das ist logisch nicht nachvollziehbar. Keiner hat Interesse ein halbes Land unbewohnbar zu machen. Ich vermute eher das im Kraftwerk viel weniger Atom Material vorhanden ist, als gemeldet wird. Bei vielen Meldungen habe ich bereits meine Zweifel, einiges ist für mich gar nicht nachvollziehbar. Viel zu Amareurhaft das Ganze.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 21:52:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Warum sollten jap. Mafiosi kein Interesse haben sich ihre Besitztümer auf den südlichen Inseln zu vergolden ?
      Dumm nur , dass sie 40 Jahre darauf warten mussten !
      Nochmal , 10 Meter hohen Tsunami- Wellen sind stinknormal ( !!!!), da wurde IMOP mit 100 % Absicht etwas "organisiert !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 22:36:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.368 von AHEO am 17.03.11 21:28:03Ich vermute eher das im Kraftwerk viel weniger Atom Material vorhanden ist, als gemeldet wird.

      Im Gegenteil. Der Strahlenbiologe Prof. Lengfeld hat heute im bayrischen Fernsehen gesagt, dass in Fukushima die 20- bis 30-fache Menge an Nukleiden vor Ort sei wie damals in Tschernobyl.

      Und wenn das Zeugs auch nicht gleich in die Luft fliegen sollte, wird es bei den Zerstörungen vor Ort ein jahrelanges Problem bleiben die Kühlung irgendwie aufrechtzuerhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 22:48:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      das ist doch nicht die DDR wo jahrelang kein Material und Ersatzteile aufzutreiben waren.
      In ein paar Monaten redet kein Mensch mehr drueber und alles ist dicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 22:48:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Das Münchner Umweltinstitut kommt bei seinen Rechnungen sogar auf "mindestens die 120-fache Menge an radioaktivem Material" im Vergleich zu Tschernobyl.

      Das aktuelle Horrorszenario der Experten sieht so aus: Wenn nicht schnell Wasser in die Abklingbecken von Block 4 und Block 3 gepumpt wird, schmelzen die Brennelemente und entlassen so viel Radioaktivität, dass sie die gesamte Anlage Fukushima I verseuchen.

      Schon jetzt werden nach offiziellen Messungen der japanischen Behörden am Block 3 rund 400 Millisievert Strahlung gemessen, die ein Arbeiter nur kurze Zeit aushält. Schmilzt aber das Abklingbecken, würde der Standort geräumt, sagt Pflugbeil. Und auch Sven Dokter von der GRS kann "so ein Szenario nicht ausschließen, wenn die Dosen so hoch werden, dass dort niemand mehr arbeiten kann".

      Ohne Menschen keine Kühlung, und ohne Kühlung wäre die Kernschmelze an den Reaktoren 1, 2, 3, 5 und 6 nicht zu verhindern. Die Hitze wäre so stark, dass auch die Brennelemente in den Abklingbecken und im benachbarten anscheinend gut gefüllten atomaren Zwischenlager zu Strahlungsquellen würden. Selbst über eine "Re-Kritikalität" diskutieren die Atomspezialisten: über die Gefahr, dass im geschmolzenen Nuklearmaterial von selbst wieder eine unkontrollierte Kettenreaktion beginnt.

      http://www.taz.de//1/zukunft/umwelt/artikel/1/apokalypse-mit…
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 22:49:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      dass in Fukushima die 20- bis 30-fache Menge an Nukleiden vor Ort sei wie damals in Tschernobyl.

      Wenn diese Menge stimmen sollte, dann wird auch Tokyo unbewohnbar. Die Winde werden nicht immer Richtung Ost wehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 23:02:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.767 von AHEO am 17.03.11 22:49:26Also unsere Merkel sollte sich sofort für einen europ. Aufnahmeplan für die Japaner einsetzen , wir haben mittlerweile Millionen leerer Wohnungen im Osten !
      Ach, ich wohne in Bayern und habe auch in meinem Haus ca 35 qm die ich zur Verfügung stellen könnte !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 23:11:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.809 von ernestokg am 17.03.11 23:02:04Ich habe den Eindruck, es wird bald alles gut und die Pumpen werden auch wieder funktionieren und kühlen. Wenn man es schafft ein Starkstromkabel von knapp 2 Kilometer in einer Woche zu verlegen ist ja auch schon eine Leistung.;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 23:18:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.762 von immer_runter am 17.03.11 22:48:07das ist doch nicht die DDR wo jahrelang kein Material und Ersatzteile aufzutreiben waren.

      Das ist weniger eine Materialfrage denn eine Personalfrage, nämlich wenn die Strahlenbelastung vor Ort zu hoch ist, dass da keiner mehr Material verbauen mag.

      Die Sowjetunion hat damals hundertausende junger Soldaten sog. Liquidatoren in Tschernobyl eingesetzt, um das Atomgrab irgendwie zuzuschütten und abzudichten. Ein Großteil der Liquidatoren haben mit ihrem Leben für ihren Einsatz bezahlt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 23:34:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Looe: Und er wird sich im Strahlenschutzanzug persönlich auf die Brennstäbe stürzen... Kerner wird live berichten

      Guido muß aber auch mit.. der steht nämlich auf heiße Stäbe. :laugh:


      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Gut das du deinen Humor behalten hast.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 00:11:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.865 von bares@nobles am 17.03.11 23:18:24Das ist weniger eine Materialfrage denn eine Personalfrage, nämlich wenn die Strahlenbelastung vor Ort zu hoch ist, dass da keiner mehr Material verbauen mag.

      Am ersten und zweiten Tag war die Strahlung bestimmt nicht zu hoch. So ein Kabel müsste mit Anlieferung usw. eigentlich in 24 Stunden verlegt sein.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 00:13:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.865 von bares@nobles am 17.03.11 23:18:24Und die Borsäure ist auch mit dem Schiff noch irgendwo zwischen Korea und Japan unterwegs. Ich will ja nicht über alles motzen, aber irgend wann frage ich mich schon, ist das alles noch normal.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 00:38:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von StellaLuna: Im übrigen exportieren die deutschen AKW-Betreiber Strom, und diese Strommenge entspricht in etwa der Stromproduktion von 6 bis 7 deutschen AKWs. Es besteht also kein Grund zur Panik!


      richtig, und für unsere ganze Weihnachtsbeleutung braucht man auch ein AKW mit 480 MW Leistung.
      Wir nehmen traditionell Baumkerzen!

      Auch das Abschalten des standby Zustandes von E-Geräten kann ein AKW einsparen,
      dann sind wir schon bei 9 AKWs, ohne Strom zu importieren.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 08:08:02
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zu der Frage "Wieviel von Japan bleibt unbewohnbar": Das hängt ganz davon ab, wie hoch man die Grenzwerte setzt. Wenn man sie sehr hoch setzt, gibt es keine unbewohnbaren Regionen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 08:08:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.407 von StellaLuna am 18.03.11 08:08:02ist natürlich auch eine variante, der staat ist frei in seinen entscheidungen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 08:25:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.407 von StellaLuna am 18.03.11 08:08:02
      Das ist DIE Lösung. :laugh:

      --------------

      Das war dann heute wohl der letzte Handelstag der Weltgeschichte an der Tokyoter Börse.
      Ciao NIKKEI. :(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 08:27:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.505 von GuenstigDrinn am 18.03.11 08:25:24bye nikkei.

      das wäre mal eine neue variante für das großkapital.

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 09:13:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.516 von kosto1929 am 18.03.11 08:27:27
      Das ist alles wirklich so traurig. :(
      Ich verstehe nur nicht warum sie jetzt auch noch kollektiv Harakiri machen.
      Das Land kann man nicht mehr retten, aber die Menschen !!!
      Aber es scheint wohl wichtiger zu sein das Großkapital zu retten, als Millionen von Japanern.
      Heute ist noch Hexensabbath, aber ich hoffe sie fangen ab morgen an endlich SINNVOLLE Maßnahmen zu ergreifen, dh: Ausnahmezustand ausrufen, Generalmobilmachung, Massive Evakuierung von Frauen und Kindern.
      Sie müssen einfach verstehen, daß diese 4 oder 6 kaputte Reaktoren die größte Bedrohung, der schlimmste Feind ist, dem Japan je gegenübergestanden ist. Dieser Feind kann ihr Land vollständig zerstören.
      Sie müssen sich verhalten als wäre Krieg und entsprechend bereit sein hunderttausende von Menschen zu opfern,
      um wenigstens vllt. ein Teil des Landes noch zu retten. :(
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 09:52:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 09:55:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.229.129 von AHEO am 18.03.11 09:52:21In wenigen Tagen wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Bomben auf Gadaffi. Dann ist Japan vergessen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 10:54:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Zitat von AHEO: Ein sehr guter Artikel.

      http://www.wiwo.de/handelsblatt/die-ankunft-des-schwarzen-sc…


      Waschsalonphilosophie!
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 11:45:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      Gabor weiss nicht wo oben und unten ist, hat keine Ahnung vom Anfang oder Ende und ist anscheinend kein Aboriginee. Sonst würde er niemals einen schwarzen Schwan für etwas seltenes halten.

      Ein paar Gedanken in dem Artikel sind ja nicht falsch, aber das Gesamtkunstwerk ist Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 19:19:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.228.412 von kosto1929 am 18.03.11 08:08:53für die 50 Mitarbeiter im AKW wurde der Grenzwert vor einigen Tagen verdoppelt, evtl. wurde er zwischenzeitlich nochmal nach oben gesetzt.

      Könnte auch eine Haftungsfrage sein. Wer nicht dem Höchstwert und höher ausgesetzt war, hat keinen Anspruch auf Entschädigung, so es denn überhaupt eine geben wird.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 19:48:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      Zu meiner Eingangsfrage: Heute ist als worse case szenario ein Umkreis von 500Km:eek: genannt worden!!!!! Wie auch immer das berechnet wurde. Dann hätte Japan in der Tat fertig!:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 20:02:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      «Alles ist geheim»
      Aktualisiert am 17.03.2011 21 Kommentare

      Hinter der Reaktorkatastrophe in Japan steht eine Atomindustrie, in der sich die Skandale häufen – auch wegen einer «Aufsichtsbehörde», die über Schlampereien allzu gerne hinwegsieht.

      Lecks und Strahlenunfälle sind nur ein Teil der beunruhigenden Vorfälle, die sich im Lauf der Jahre ereigneten und – wenn überhaupt – erst verspätet bekannt gegeben wurden. «Alles ist geheim», sagt Kei Sugaoka, der in Japan als Kraftwerkstechniker gearbeitet hat und heute in Kalifornien lebt. «In der Branche gibt es nicht genug Transparenz.»
      ...
      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/die-tsunami-katastrophe/…

      Bei uns dürfte das nicht anders sein!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 20:25:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.090 von Doppelvize am 18.03.11 19:48:37
      Wenn auch nur einer in die Luft geht, werden weitere Instandssetzungsarbeiten an den anderen 5 unmöglich.....:(
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 22:50:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      +++ Radioaktive Emissionen erreichen US-Küste +++

      [22.32 Uhr] Erste radioaktive Teilchen aus den beschädigten Fukushima-Reaktoren sind an der Westküste der USA festgestellt worden. Allerdings sei bei den Messungen in Sacramento, Kalifornien keine beunruhigend hohe Strahlung gemessen worden. Ein erhöhtes Gesundheitsrisiko besteht laut US-Behörden nicht.



      Fuck,das ging aber schnell.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 23:01:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von GuenstigDrinn: Wenn auch nur einer in die Luft geht, werden weitere Instandssetzungsarbeiten an den anderen 5 unmöglich.....:(


      Du glaubst nicht ernsthaft, das es da etwas zu reparieren gibt:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:06:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Kraftwerkskatastrophe: Japaner stemmen sich gegen den GAU
      ...
      Ein großes Problem ist der Schutz der Arbeiter vor der radioaktiven Strahlung. Tepco erhöhte die Obergrenze auf 150 Millisievert für bestimmte Noteinsätze. Die neue Vorgabe gelte „für einige Arbeiter im Außeneinsatz, weil die aktuellen Probleme beispiellos sind und sofortige Maßnahmen erfordern“, zitierte NHK die Begründung des Energieversorgers Tepco. 150 Millisievert sind so viel, wie in Deutschland verteilt über die Spanne von 150 Jahren als gerade noch verträglich gelten würde. NHK zufolge kündigte Tepco an, keinen Arbeiter erneut in den Einsatz zu schicken, falls er zuvor mehr als 100 Millisievert ausgesetzt worden war. Die 50 Arbeiter, die bisher in dem AKW verblieben waren, hatten Verstärkung bekommen: Am Freitag waren dort etwa 120 Männer eingesetzt.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/japaner-…
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:26:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.162 von StellaLuna am 18.03.11 20:02:13Bei uns dürfte das nicht anders sein!

      wohl aber nach den wahlen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:32:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ich hatte letzte Woche das Thema Roboter angesprochen. Jetzt stellt sich heraus, dass es solche Geräte in Deutschland gibt. Und nach dem offiziellem Hilfsgesuch Japans bei der internationalen Atomenergiebehörde hat die Bundesregierung dann auch reagiert. Eine Woche nach dem Störfall! Mit einem Angebot, man könne die Roboter nach Fukushima schicken..

      Warum hat man in Berlin nicht bis zur offiziellen Bekanntgabe der Kernschmelze gewartet?

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164813-1-10/skan…
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:03:27
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich glaube die haben das schon längst im Griff. Hier wird noch ein wenig großes Kino gespielt. Ich habe schon vor 3 Tagen geschrieben, dass ich an keinen Supergau mehr glaube. Zu undurchsichtig und oft zu kindisch die Berichterstattung vor Ort. Wenn man Brennstäbe mit Wasserwefer kühlt,viele andere tolle Sachen noch dazu, ist ein Grad bei mir erreicht wo ich anfange zu zweifeln.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:07:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      So sieht japanischer Strahelnschutz aus.



      Da hat die Atommafia offensichtlich richtig gute "Aufklärungsarbeit" geleistet.

      Wenn ich das so sehe,
      "wächst mein Vertrauen", daß uns der Wohltätigkeitsverein TEPCO
      bestimmt umfassend und lückenlos informiert. :(:mad:

      Außerdem steht die US-Regierung doch seit Jahrzehnten mit Auserirdischen im Kontakt.
      Die werden jetzt bestimmt helfen ! Oder ? :look:

      :(:cry::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 13:48:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,751970,00.…

      Sieht so aus als ob da eher Betoneisen statt Brennstäbe im Reaktor gekühlt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 20:19:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich beteilige mich nicht an dieser "Atompanik".

      Früher gab es über 2000 Atombombenversuche, sehr viele oberirdisch. Wen hat das interessiert ??

      In Tschernobyl wurde nach dem Supergau 1986 eiskalt weiter Strom produziert. Erst 2000 wurde Tschernobyl stillgelegt. Kaum zu glauben, aber wahr.

      1991 kam es dann in Tschernobyl ebenfalls zu einer Wasserstoffexplosion und zu einem Großbrand in der Turbinenhalle, das Dach stürzte teilweise ein und einer der beiden Generatoren wurde schwer beschädigt. Auch nach diesem Ereignis wurde der Reaktor nicht stillgelegt.:mad:
      Hat damals auch niemanden interessiert, es gab noch kein Internet.

      Jetzt ist ein Jahrtausend- Tsunami, der wahrscheinlich bis zu 23 Meter hoch war, über die Atomanlage in Fukushima gerast und hat Strommasten mitgenommen und alles lahmgelegt.

      Wir haben wieder Wasserstoffexplosionen in insgesamt drei Blöcken, die viel Radioaktivität freigesetzt haben. Das ist sehr dramatisch, aber noch lange nicht der Supergau.

      Ich hoffe und glaube auch, dass die Japaner beim Bau von Fukushima besonders stabile Reaktordruckbehälter gebaut haben, die eine Kernschmelze aushalten. Diese Behälter sind laut Wikipedia eine von mehreren Barrieren, die das Austreten radioaktiver Stoffe verhindert.

      Trotzdem muss die Menschheit weg vom Atomstrom und von Atombomben. Das kann nicht unsere Zukunft sein.

      Wieviel von Japan bleibt unbewohnbar?
      Nur die Region um das Kraftwerk um Fukushima. Vorübergehend.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 20:37:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      wir leben in einer hightechnologiezeit.
      die opfer gefordert hat.

      tschernobyl ist seit heute nicht mehr der einzige ort des "weissen flecks"auf der landkarte.

      in japan,egal was jetzt auch immer passiert,liegt der zweite von menschenhand verursachtem weisse fleck.

      egal was wir unseren nachkommenschaften auch immer auf den weg geben.

      der japan weisse fleck,wird in die geschichtsbücher eingehen,als ein von menschen geschaffenes totes feld...
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 21:40:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wer schützt uns in D eigentlich vor den in ungeheurer Anzahl an Ärzten die mit dem " Bestrahlen " der Bevölkerung Geld, viel Geld verdienen ?
      Deutschland ist Weldspitzenreiter was die STRAHLENBELASTUNG DES GEMEINEN VOLKES DURCH ÄRZTE ANBELANGT !
      Somit ist unter diesem Aspekt doch schon heute D unbewohnbar
      Aktueller Anlass für diese Posting ist eine Rundfunkmeldung die mich heute total verschreckte :
      Die Umgebung der havarierten AKW `s ist bereits derart verseucht dass die dortige Bevölkerung im nächsten Jahr durch Milch und Spinat die ungeheure Strahlenbelastung die einer Röntenuntersuchung ( !!!!!) entspricht , aufnimmt.
      Hoffe Leute Ihr begreift es !
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 21:59:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.962 von ernestokg am 19.03.11 21:40:20Du musst ja nicht zum Arzt. Reihenröntgenuntersuchungen zur Hebung der Volksgesundheit sind längst Geschichte.

      Der normale User kann anscheinend nicht unterscheiden zwischen unausweichlichen Gefahren (wie z.B. eine Umweltverseuchung) und speziellen Fällen, denen man durch eigene Entscheidung entgehen kann (z.B. Ärzte, Glimmstängel, ausgenommen passives rauchen, aber da muss man sich ja mittlerweile eine Clubmitgliedschaft beschaffen, und vielen weiteren Sachen wie Motorradfahren etc.)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 22:55:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.985 von ZackB am 19.03.11 21:59:40Du musst ja nicht zum Arzt..,
      by the way das letzte mal als ich mich von einem Doktor abzocken lies liegt mehr als 35 Jahre zurück !
      Seither mache ich einen großen Bogen um diese Art von Geschäftsleuten !
      Und ich lebe immer noch !
      Viele wissen aber immer noch nicht dass der Besuch einer Arztpraxis einem Tschernobyl - Besuch gleichkommen kann ( Stichwort CT, Mammografie etc !!!)
      Rette sich wer kann vor vor diesen ungeheuren Strahlenbelastungen !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 23:20:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      Zitat von ernestokg: Du musst ja nicht zum Arzt..,
      by the way das letzte mal als ich mich von einem Doktor abzocken lies liegt mehr als 35 Jahre zurück !
      Seither mache ich einen großen Bogen um diese Art von Geschäftsleuten !
      Und ich lebe immer noch !
      Viele wissen aber immer noch nicht dass der Besuch einer Arztpraxis einem Tschernobyl - Besuch gleichkommen kann ( Stichwort CT, Mammografie etc !!!)
      Rette sich wer kann vor vor diesen ungeheuren Strahlenbelastungen !


      Wies sagte ein befreundeter Arzt neulich zu mir. 10 Ganzkörperct´s = 1 x Hiroshima...

      ...und in D herrscht ein Atompanik die einfach nicht mehr auszuhalten ist - wie sich der Michel von den Medien verdummen lässt ich unglaublich...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 23:57:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.237.082 von cathunter am 19.03.11 23:20:48Mal provokant gefragt: ist dieser Arzt ein Massenmörder?
      Oder ein Blödmann?

      10 Ganzkörperct´s = 1 x Hiroshima :mad:

      Damals gab's mindestens 100000 Tote. Spätfolge: geschätzte Krebsrate durch die radioaktive Verseuchung: 9 %

      Wer sich hier von wem verdummen lässt, ist mir ab jetzt egal.

      Aber sag Deinem Arzt, dass er am besten sofort einen harmloseren Beruf ergreifen soll :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 15:51:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      Denke mal sobald die Winde auf Tokyo drehen wird es auch keine Strahlung mehr geben. Alles im Griff.;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 17:22:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.237.082 von cathunter am 19.03.11 23:20:48Wies sagte ein befreundeter Arzt neulich zu mir. 10 Ganzkörperct´s = 1 x Hiroshima... - dieser Arzt steht vermutlich auch während des CTs neben seinen Patienten und hält Händchen!
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 18:04:31
      Beitrag Nr. 102 ()
      Zitat von StellaLuna: Wies sagte ein befreundeter Arzt neulich zu mir. 10 Ganzkörperct´s = 1 x Hiroshima... - dieser Arzt steht vermutlich auch während des CTs neben seinen Patienten und hält Händchen!


      Also nach 10ct´s ist er nur noch ein dunkler Fleck am Fußboden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 20:25:54
      Beitrag Nr. 103 ()
      Seit zwei Tagen bereits regnet es jetzt ununterbrochen in Tokio.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 21:13:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zitat von GuenstigDrinn: Seit zwei Tagen bereits regnet es jetzt ununterbrochen in Tokio.


      WEB-CAM TOKIO:

      http://www.ustream.tv/channel/onodenakiba
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 21:56:01
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.237.053 von ernestokg am 19.03.11 22:55:59:eek::)
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 22:11:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      Gerade auf NTV. Tschernobyl. Unglaublich was da gelaufen ist...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 22:38:26
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.547 von Doppelvize am 21.03.11 22:11:34"gerade auf NTV tschernobyl.unglaublich was da gelaufen ist .."

      hoffentlich sehen diesen bericht auch die figuren ... die hier behaupten das es bei der katastrophe von tschernobyl weniger als 300 tote gab.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 23:16:15
      Beitrag Nr. 108 ()
      Zitat von monika1955: "gerade auf NTV tschernobyl.unglaublich was da gelaufen ist .."

      hoffentlich sehen diesen bericht auch die figuren ... die hier behaupten das es bei der katastrophe von tschernobyl weniger als 300 tote gab.


      Die werden es nicht sehen wollen, weil nicht sein kann was nicht sein darf....;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 00:21:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      :eek: wir in Deutschland sind die größten Angsthasen das ist alles halb so schlimm:eek:



      16:0
      Gebt mir Spinat und Milch aus Fukushima!

      Wie ist die Wirkung der Radioaktivität in und um Fukushima? Eine vom Alarmismus abweichende Einschätzung von Prof. Dr. Ryuta Kawashima


      Wie seit Tagen in Zeitungen und Fernsehen berichtet, ist die Lage nach dem Unfall in dem Atomkraftwerk in Fukushima ernst.

      Ich nehme an, dass sich alle große Sorgen machen. Da ist es kaum zu glauben, dass – wie ich gehört habe – es Ärzte gibt, die aus Furcht vor Radioaktivität ihren Dienst aufgegeben haben und geflohen sind.


      Foto: pa/dpa/PR
      Prof. Dr. Kawashima ("Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging") sagt: Spinat und Milch aus der Umgebung des Störfall-AKWs Fukushima zu verzehren, würde seine Lebenserwartung nicht beeinflussen Als Professor an der Medizinischen Fakultät der Tohoku-Universität muss ich selbstkritisch feststellen, dass es offenbar an der nötigen Ausbildung der Ärzte zur Abwehr von Radioaktivität gemangelt hat. Gleichzeitig finde ich es als Arzt unendlich traurig und empörend, dass es solche Menschen unter uns gibt.



      http://www.welt.de/wissenschaft/article12907163/Gebt-mir-Spi…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 02:03:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.940 von GueldnerG45S am 22.03.11 00:21:54Naja, ehrlich gesagt: Die haben in Russland schon zahllose Atomunfälle gehabt, haben in den 50er Jahren mit Atombomben Kanäle gesprengt, wo 30km weiter bewohnte Städte waren und von diesen Waffen mit Sicherheit noch mehr Gebrauch gemacht, als bisher bekannt. Nach deutschen Ängsten dürfte es heute längst keine Russen mehr geben, aber sie sind tatsächlich immer noch 200 Mio und leben auch auf den "weißen Flecken".
      Von dem Supergau in England in den 50er Jahren hat ja auch keiner was gewußt, und daher haben die Menschen dort auch im näheren Umfeld einfach so weitergelebt. Von den 200.000 Ktastrophenhelfern in Tschernobyl, die mit bloßen Händen unter starker Strahlenbelastung die Aufräumarbeiten bewerkstelligt haben, haben es trotzdem die meisten überlebt. Russland hat da eine andere Auffassung. Die haben im 2. WK hunderttausende ohne Bewaffnung gegen deutsche MG-Stellungen geschickt. Das zählt bei denen nix.

      Der Grund, warum andere Länder das weniger dramatisch sehen ist meiner Meinung nach das Medienklima. Die Medien sind "grün". Wir Ingenieure sagen, das sind die Leute aus den Dünnbrettbohrerstudiengängen. Es ist nämlich nicht schwer, Phrasen zu dreschen, Forderungen aufzustellen und dummes Zeug zu quatschen. Um etwas auf die Beine zu stellen, das dann auch funktioniert reicht das Gehirnschmalz nicht. Naja, Hauptsache selbstbewußt.
      :O
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 08:00:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wenn man die Gefahren, wie Verseuchung, Tote und Verletzte verschweigt, so heißt das nicht, dass es das nicht gegeben hat.

      ...
      Die beim Brand freigesetzte Wolke zog über Großbritannien und von dort bis über das europäische Festland. Während des Brandes kam es zu zwei Freisetzungen, zunächst durch das brennende Uran, später durch den Wasserdampf beim Löschvorgang.

      Die Bevölkerung wurde jedoch erst am Tag nach dem Ende des Brandes gewarnt, die Milch von 17 umliegenden Farmen eingesammelt und in die Irische See verklappt.
      ...
      Die Auswirkungen der freigesetzten Radioaktivität waren bisher nur ungenügend bekannt. Ein vorsichtiger britischer Bericht von 1982 nannte wenigstens 40 bedingte Todesfälle, andere der mehr als 70 Untersuchungsberichte rund 100 Todesopfer des Unfalls. Heutige Modellrechnungen (Atmospheric Environment, Bd.41, S.3904, 2007) kommen zum Schluss, dass infolge des damaligen Unfalls rund 240 Personen durch Lungenkrebs starben.
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Windscale-Brand

      1957 brannte es in Windscale, 1982 gab es einen "vorsichtigen" Bericht, man hielt die Folgen 25 Jahre unter Verschluss.

      Vertuschen und Geheimnistuerei führt bei vielen Menschen zu Misstrauen, und das zu Recht.

      Über das wahre Ausmaß von Tschernobyl wurden wir auch zu spät informiert.

      Ich habe den Eindruck, dass - was die Atomenergie anbelangt - an den Menschen so etwas wie ein Massentest vorgenommen wird. Mit denen die das überleben, kann man das Risiko verharmlosen, die, die gestorben sind, hatten vermutlich Vorerkrankungen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 08:15:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      Sollten auch nur einige Aussagen aus diesem Artikel stimmen, so kann man nur noch von Glück oder Zufall sprechen, dass uns diese Dinger in Europa noch nicht um die Ohren geflogen sind.

      Notkühlprobleme von Fukushima-Reaktoren seit 1971 Jahren bekannt

      Ralf Streck 22.03.2011
      "Wir konnten nicht in der Öffentlichkeit zugeben, dass die Sicherheitssysteme möglicherweise nichts taugen"
      In einem Dokumentarfilm zeigte ein BBC-Journalist schon 1992 auf, dass gravierende Probleme an den Notkühlsystemen des Reaktortyps von General Electric in Fukushima lange bekannt waren. Bei Tests stellte schon 1971 die US- Atomaufsichtbehörde (AEC) gravierende Fehler an den Siedewasserreaktoren fest, ohne dass dies Konsequenzen gehabt hätte. Die Aussagen der Wissenschaftler werfen auch einen neuen Blick auf die Schwesterreaktoren im spanischen Santa Maria de Garoña und im schwedischen Okarsham, die noch früher ans Netz gingen als Block 1 in Fukushima Daiichi. 2010 weilten Ingenieure aus Fukushima in Garoña, um von den "sehr wertvollen Praktiken" zu lernen, und in Spanien für eine Laufzeit von mindestens 60 Jahren zu werben.
      ...
      Schon vor Inbetriebnahme von Fukushima und Garoña waren gravierende Probleme bekannt

      Es lohnt sich ein Besuch des Blogs des BBC-Journalisten Adam Curtis, um sich [extern] A For Atom sich einen seiner Dokumentarfilme anzuschauen. Der Film wurde 1992 im Rahmen der Sendereihe "Pandora's Box" ausgestrahlt, in der die Gefahren der technokratischen und politischen Rationalität kritisiert wurden. Curtis hat nun den Film erneut zugänglich gemacht. Der Name seines Dokumentarfilms übernimmt den Namen eines [extern] Films von General Electric, mit dem die große US-Firma 1952 Propaganda für die friedliche Nutzung der Atomkraft machte.

      ... weiterlesen http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34395/1.html
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 08:41:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.023 von Geldler am 22.03.11 02:03:37Naja, ehrlich gesagt: Die haben in Russland schon zahllose Atomunfälle gehabt, haben in den 50er Jahren mit Atombomben Kanäle gesprengt, wo 30km weiter bewohnte Städte waren ... - im Kommunismus war ein Menschenleben nichts wert, und schon gar nicht in den 50er Jahren, da galt es nur Angst und Schrecken zu verbreiten und vor der eigenen Bevölkerung machte man nicht halt. Wir im Westen hatten zwar nicht dieses extrem menschenverachtende politische System, aber auch bei uns, verschwieg man lieber und riskierte die Gesundheit der Menschen des technologischen "Fortschritts" wegen.

      Genauso gut könntest Du sagen, dass PCB (in Japan gab es übrigens Ende der 60er Jahre eine Massenvergiftung), Formaldehyd, Dioxin etc. den Menschen auch nicht geschadet hat, viele haben das überlebt, ein Verbot würde sich aus Deiner Sicht erübrigen.

      Fukushima und die Folgen

      Gerhard Piper 21.03.2011
      Japan und seine ABC-Abwehr
      Nach den Explosionen in drei Atomkraftwerken und dem Brand in einem vierten Reaktor besteht Hoffnung, dass sich die Lage in Fukushima allmählich verbessert. Allerdings weitet sich die Verstrahlungszone immer mehr aus. Mittlerweile ist nicht nur die Gegend um die Reaktoren verstrahlt, auch das Trinkwasser und die Lebensmitteln sind kontaminiert. Selbst im günstigsten Fall stehen die japanischen ABC-Abwehrkräfte vor enormen Herausforderungen.
      ...
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34391/1.html

      Es wird auch in der Fukushima-Region Menschen geben, die das unbeschadet überleben werden. Lohnen sich aus Deiner Sicht die Kosten für einen Sarkophan über dem AKW?

      Hälst Du die ABC-Maßnahmen nicht für überzogen? Die gab es vermutlich in der Sowjetunion in den 50ern auch nicht, und die Menschen haben aus Deiner Sicht kaum Schaden genommen, im Gegenteil, viele oder einige haben ja überlebt, und die, die überlebt haben, müssen nun als Beweis für die Ungefährlichkeit der radioaktiven Strahlung, radioaktivem Jod, Cäsium etc. herhalten. Das sollte auch für den Atombombenabwurf in Hiroshima und Nagasaki gelten, auch da gibt es noch Überlebende. Ist ja alles nur eine Frage der Presseberichterstattung! Man sollte den uneinsichtigen Medien bei diesem Thema einen Maulkorb verpassen. Das hat in der Sowjetunion funktioniert, das hat in gewisser Weise auch bei uns in den 50ern und 60ern funktioniert. Möchtest Du wirklich die Zukunft mit Instrumenten der Vergangenheit gestalten? Dein Posting lässt jedenfalls den Schluss zu.
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 09:21:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      Eine einzigartige, globale vertuschungs, verblödungs und verarschungsaktion die da seit ein paar Tagen läuft.
      Die halten uns alle für blöd.
      Wie lange wollen die Medien dieses eklige Schmierentheater noch mitmachen ?

      Millionen von Menschen werden zur Schlachtbank geführt, nur damit ein paar wenige noch ihre Milliarden retten können, und die ganzen TV-Nutten an vorderster Propagandafront dabei.
      Gott !!! ist das widerlich !!!! :mad::mad::mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 11:13:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.673 von GuenstigDrinn am 22.03.11 09:21:06
      Warum wird nicht erklärt, was der graue Rauch zu bedeuten hat ???
      Warum kommen in unseren Medien dazu keine unabhängigen, seriösen Wissenschaftler mehr zu Wort ???
      Seit Tagen keine Bilder mehr aus Tokio, kein Wort mehr davon. Was passiert dort z.B. am Flughafen ???
      Keine Zweifeln mehr, keine Kritik. Stattdessen werden die Meldungengen dieses Betrügervereins Tepco
      einfach 1 zu 1 übernommen und uns in schöngefärbter Form präsentiert.

      Ach ja, ...das bisschen vestrahlte Milch und Spinat,......das wird doch die japanische Wirtschaft locker verkraften, nicht wahr ? :laugh:

      Unsere Medien beteiligen sich imo gegenwärtig kollektiv an einem Massenmord. :mad:


      Art. 5 GG.:

      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
      (2)....
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 12:39:40
      Beitrag Nr. 116 ()
      [12:20] +++ Ärzte kritisieren Sperrzonen-Konzept +++

      Ärzte kritisieren das Sperrzonen-Konzept zur Evakuierung der Umgebung des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima. Statt an Radien von 20, 30 oder 80 Kilometern solle man sich besser an der tatsächlichen radioaktiven Belastung der Menschen orientieren



      Wenigstens noch ein paar Aufrichtige in diesem Land. :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 15:19:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Warum gibt es eigentlich seit dem 14.03 auf Youtube keine Privatvideos mehr aus Tokio ?

      :confused:
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 15:21:54
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.247.978 von GuenstigDrinn am 22.03.11 15:19:21vielleicht eine direktion von oben?!
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 17:33:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.248.000 von kosto1929 am 22.03.11 15:21:54
      Mit anderen Worten:

      Es gibt also von dort bereits seit über 1 Woche eine Nachrichtensperre.
      Und die ganzen Infos mit denen wir hier gefüttert werden,
      sind nichts weiter als nur ein Haufen dreckiger Lügen.

      Ich schätze, die Dinger sind längst in die Luft geflogen. :(
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 17:54:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.248.864 von GuenstigDrinn am 22.03.11 17:33:27Ich schätze, die Dinger sind längst in die Luft geflogen.

      Der ganze Schrott steht ja noch. Eher ist es so das in den Reaktoren gar nicht das drinne war oder ist was uns vorgegaugelt wird. Das Plutonium Stäbe tagelang trocken liegen, mit der Feuerwehr ein wenig bepiselt werden, dass muss sich mal einer vorstellen. Wenn das so einfach ist, dass die auch trocken liegen können über längere Zeit, ohne hoch zu gehen, warum haben wir dann noch Angst vor Kernkraft.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 13:19:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.249.023 von AHEO am 22.03.11 17:54:25
      Es sollte wohl der Eindruck vermittlet werden, als handele es sich um die Löschung eines lokalen Waldbrands,
      den man mit n paar Leuten schon unter Kontrolle bringen wird.
      Wenn nicht heute, dann morgen, oder eben übermorgen.
      Man hat Zeit, schließlich funktionieren die japanischen Brennstäbe ja NICHT nach den Naturgesetzten der Physik,
      sondern nach DAX-Charttechnik.

      Sollten jedenfalls die "Infos" mit denen wir hier gefüttert werden wirklich so stimmen,
      kann man eines festhalten:
      > wären die Russen damals auch so vorgegangen wie die Japaner jetzt,
      dann wäre Tschernobyl mit SICHERHEIT in die Luft geflogen.

      Aber "man kann Fuckushima doch nicht mit Tschernobyl vergleichen",
      das ist doch aaalllllleees gaaaanz gaaanz anders, nicht wahr ?
      ....wegen dem Graphit, .....weil ja nicht das Plutonium und das Uran die größte Gefahr darstellt,
      .................sondern das Graphit. :laugh:

      Schließlich gab es in Tschernobyl ja nur EINEN defekten Reaktor,
      der erst nach dem Einsatz von ca. 500 000 Menschen letztlich unter Kontrolle gebracht werden konnte,
      hier haben wir es mit SECHS kaputten Reaktoren zu tun, ......aber japanischen,
      ....die machen nix,....die geben nur Rauchzeichen,
      und da reichen doch n paa Feuerwehrleute aus.:cool:

      Und es gibt natürlich auch kaum bedenkliche radioaktive Strahlenbelastung in Tokio.
      Wäre auch blöd, schließlich war Tokio VOR der Katastrophe eine der teuersten Städte
      und der größte Immobilienmarkt der Welt.
      Wir wissen seit der letzten Krise, wohin zusammenbrechende Immoblienmärkte führen können,
      also reden wir lieber über was anderes.


      Wäre übrigens Tschernobyl in die Luft geflogen hätte die Explosion eine Sprengkraft von ca. 3 Megatonnen gehabt,
      also über 200 Hiroshima-Bomben (Sprengkraft 13 Kilotonnen).

      Zum Vergleich:

      Tschernobyl:

      2 Tonnen Kernbrennstäbe. Von diesen 2 Tonnen waren 2,4 % spaltbares Material.


      Fukushima:

      Reaktor Eins: 50 Tonnen (292 Brennstäbe)
      Reaktor Zwei: 81 Tonnen (471 Brennstäbe)
      Reaktor Drei: 88 Tonnen (514 Brennstäbe)
      Reaktor Vier: 135 Tonnen (783 Brennstäbe)
      Reaktor Fünf: 142 Tonnen (826 Brennstäbe)
      Reaktor Sechs: 151 Tonnen (876 Brennstäbe)

      Insgesamt handelt es sich um 647 Tonnen Brennstäbe mit einem Anteil von 4% spaltbarem Material.

      Das kann man mit Tschernobyl in der Tat nicht vergleichen.

      Kann es also sein, daß uns in Fukushima eine Explosion mit der Sprengkraft von über 1000 MEGATONNEN droht ???
      Und wenn ja, was hätte das für Folgen?
      (Die größte je getestete Wasserstoffbombe, die sowjetische "Zar-Bombe"
      hatte eine Sprengkraft von ca. 57 Megatonnen)


      ........na ja, ....reden wir lieber über irgendwas anderes,
      ....es kann ja schließlich nicht sein, was nicht sein darf. :look:


      ------------------------------------

      "Die Probleme in Japan haben gerade erst begonnen"

      Der Präsident der Strahlenschutz-Gesellschaft in Deutschland sieht das havarierte AKW Fukushima "in einer Liga mit Tschernobyl".

      Die Situation im Katastrophen-AKW Fukushima ist nach Meinung des Präsidenten der Gesellschaft für Strahlenschutz, Sebastian Pflugbeil, keineswegs entschärft. „Wir sind in der Liga von Tschernobyl", sagte Pflugbeil im Deutschlandradio Kultur. Der Zerfall des radioaktiven Materials gehe weiter.
      Pflugbeil wies auf Messergebnisse der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in der Umgebung von Fukushima hin: Die Strahlenbelastungen dort seien vergleichbar mit den Belastungen nach dem Unglück von Tschernobyl. Der Experte bezeichnete es als „Medienproblem“, dass die Nachrichten von der Reaktorkatastrophe langsam in den Hintergrund rückten: „Faktisch geht das Problem in Japan erst los.“


      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12940264…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 21:56:11
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.330 von StellaLuna am 22.03.11 08:15:39"Wir konnten nicht in der Öffentlichkeit zugeben, dass die Sicherheitssysteme möglicherweise nichts taugen"
      In einem Dokumentarfilm zeigte ein BBC-Journalist schon 1992 auf, dass gravierende Probleme an den Notkühlsystemen des Reaktortyps von General Electric in Fukushima lange bekannt waren


      Da wären doch die folgende Fragen naheliegend: 1. wieviele dieser Schrott-AKW`s bzw. Fehlkonstruktionen gibt`s denn davon in Japan ? 2. Wieviele werden von der gleichen Atom-Mafia Tepco kontrolliert ? 3. Wieviele Störfälle und Havarien wurden bereits vertuscht ?
      4. Wieviele stehen direkt am Strand bzw. Wasser und sind - neben den Erdbeben, die es in Japan quasi überall "frei Haus" gibt - einer direkten Tsunami-Gefahr ausgesetzt? Antwort : vielleicht 10 oder auch zwanzig ? vielleicht auch mehr ? keine Ahnung .
      Hat man sich schon mal die Frage gestellt, wie die Wiederholung einer Katastrophe an anderer Stelle, die fast täglich passieren kann, zu vermeiden ist ?
      Vermutlich alles nicht so wichtig gelle. Bis es wieder zu spät ist.

      Es wird auch in der Fukushima-Region Menschen geben, die das unbeschadet überleben werden

      Natürlich, genau so ist es. Es gibt übrigens auch Raucher, die überlebt haben, sogar viele. Ich selbst war einer . Bin sozusagen der lebende Beweis, daß Rauchen eben nicht tödlich ist ! Sogesehen ist der Aufdruck auf jeder Zigarettenschachtel "Rauchen ist ungesund oder tödlich oder s. ä " absoluter Unsinn. Müßte verboten werden :laugh::laugh:
      Aber solange ein Rauchverbot im Hinterzimmer einer Kneipe wichtiger ist, als der Schutz vor apokalyptyschen Atomkatastrophen, solange sind wir schon auf dem richtigen Weg. Nur weiter so :laugh::laugh: Und wenn`s mal schief geht.. nun dann hilft ein kleines
      Moratorium.

      Warum wird nicht erklärt, was der graue Rauch zu bedeuten hat ???

      Weil Zigaretten-Rauch im Hinterzimmer wichtiger ist, habe ich schon oben erklärt. Du mußt die Prioritäten richtig setzen, verstehst Du ?

      warum haben wir dann noch Angst vor Kernkraft.

      Warum soll ich Angst vor Kernkraft haben ? Solange es eine Freiwillige Feuerwehr gibt, die wir im Bedarfsfall zur "Reaktor-Kühlung" umfunktionieren können, mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Ist ja auch ein naheliegendes Konzept, finde ich. Nur mit dem Salzwasser, da werden wir Probleme haben: das gibt`s nämlich nicht in Süddeutschland ! Na. ja, vielleicht tut`s ja auch Frischwasser.:laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 22:54:53
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.254 von Looe am 24.03.11 21:56:11
      ".....Na. ja, vielleicht tut`s ja auch Frischwasser."

      Jo, ....Frischwasser geht schon.
      Darf man allerdings anschließend Säuglingen nicht zu trinken geben. ;)
      Wichtig ist nur, daß das frische Industriewasser sauber bleibt. :cool:


      Wäre es eigentlich unmenschlich oder irgendwie pervers an die tokioter Bevölkerung wenigstens Jodtabletten zu verteilen ? :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 10:23:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.497 von GuenstigDrinn am 24.03.11 22:54:53
      Wäre es eigentlich unmenschlich oder irgendwie pervers an die tokioter Bevölkerung wenigstens Jodtabletten zu verteilen ?

      > Es würde wahrscheinlich die Märkte verunsichern, also lieber nicht. :(


      * Arbeiten am Reaktor 1 und 2 gestoppt - Reaktor 3 schwer beschädigt

      Egal, jetzt kommt erstma WE, dann kann man am Montag wieder weitermachen,
      vielleicht haben sich die Reaktoren bis dahin beruhigt. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 11:43:54
      Beitrag Nr. 125 ()
      So ein schönes Wetter heute,
      da soll doch gute Musik nicht fehlen.

      http://www.youtube.com/watch?v=Y--_MQotNUc

      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 14:50:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.265.730 von GuenstigDrinn am 25.03.11 11:43:54
      Hier noch was für den Feierabend,
      passt auch gut zum Wetter:

      http://www.dailymotion.com/video/xff3cc_buju-banton-hills-an…


      ....und ich geh jetzt noch etwas unverstrahlten Tee aus Asien kaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 21:44:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.497 von GuenstigDrinn am 24.03.11 22:54:53Wäre es eigentlich unmenschlich oder irgendwie pervers an die tokioter Bevölkerung wenigstens Jodtabletten zu verteilen ?

      Hallo GuenstigDrinn,

      will nicht sagen, das es unmenschlich ist, aber man soll ja auch nicht übertreiben, Du weißt ja: die German Angst usw. Die Japaner sind zäh, nicht solche Schlappmacher wie wir. Die stehen das auch so durch, bin da ganz sicher. Zuerst sollten wir mal die Grenzwerte erhöhen, so um 500 %, dann lösen sich die Probleme meist schon von selbst.

      PS.: Entschuldige bitte meinen Zynismus, aber anders kann ich es nicht verarbeiten.:cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 01:17:28
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.174 von Looe am 25.03.11 21:44:32
      Die Japaner sind guuut informiert,
      sonst würden sie ja ihre Strahlenschutzmasken nicht anziehen.:cool:



      Die schützen gegen Radioaktivität, Alfa-, Beta-, Gammastrahlen,.......
      .....Schweinegrippe und Mundgeruch.
      Nur gegen Graphit nicht,
      aber das ist ja Gott sein Dank diesmal gar nicht dabei.

      Ich bin mir sicher,
      die japanischen Behörden informieren die Weltöffentlichkeit in dem selben Geist
      der Seriösität und des Verantwortungsbewusstseins.
      Ich sehe jedenfalls keinerlei Anzeichen, die Anlaß zu Mißtrauen bieten.

      Zum Glück spielt auch das Wetter mit, und trägt diese stets völlig überraschend angeblich austretende Radioaktiviät, von der keiner weiß wo sie denn überhaupt herkommen soll und ob es sie denn überhaupt gibt,
      seit 2 Wochen schon weit weit weg von Japan.......................in richtung USA.
      Hoffentlich bleibt das auch die nächsten 1000 Jahre so. :)

      Hauptsache es kehrt jetzt langsam endlich wieder Normalität ein,
      denn die Märkte wollen dringend hoch, da sind sich mittlererweile
      quer durch die Bank alle Analysten absolut einig.
      Es ist nur noch nicht ganz klar, geht der DAX erst auf 8000, oder 8800,
      oder doch eher gleich auf 10 000 p.
      Ich sage 20 000, .....bis Juni !!! :D

      Die Märkte lieben Unsicherheit.
      Auserdem könnte Japan massivst von der ganzen Radioaktiv-Manie profitieren,
      z.B. in Form von Strahlen-Tourismus. :look:
      Ein befreundeter Autohändler erzählte mir zudem,
      daß einige Kunden bereits nach den neusten verstrahlten Modellen aus Japan fragen.
      Die sollen nämlich weniger Sprit verbrauchen,......wegen der ganzen Energie wo eh schon drin ist.

      Aber um wirklich gaaanz gaanz ehrlich zu sein,
      ich persönlich glaube gar nicht an dieses ganze Strahlenmärchen.
      Das ist doch nur schon wieder irgend so ne völlig abstruse Verschwörungstheorie dieser Grünen und Linken. :rolleyes:
      Ich meine, hast du schon mal so Radioaktivität gesehen, hä ?
      Hat die überhaupt schon mal irgendjemand gesehen ?, .....also ich nicht.
      Was soll dann die ganze Panik ? Das ist doch alles nur billige Wahlkampfpolemik.
      M.E. gibt es keine Radioaktivität,
      und wenn, dann kann man die ganz leicht mit ganz normalem Leitungswasser abwaschen. :p

      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 01:23:23
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.523 von GuenstigDrinn am 26.03.11 01:17:28Hier nochmal das Bild einer solchen Strahlenschutzmaske:



      oder auch die ganz moderne Variabte:

      Avatar
      schrieb am 26.03.11 10:26:43
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.259.674 von GuenstigDrinn am 24.03.11 13:19:07Es heißt

      nicht wäre Tschernobyl in die Luft geflogen, sondern es ist in die Luft geflogen.
      Dadurch konnte sich die Radioaktivität ja auch so weit verbreiten. Die 3 Megatonnen
      beziehen sich rein auf die Energiemenge und nicht auf die Zerstörungskraft, da
      hierfür eine wesentlich höhere Anreicherung notwendig ist.

      Reaktor 4, 5 und 6 waren zum Zeitpunkt des Unglücks nicht im Betrieb. Reaktor 4
      nicht bestückt. Reaktor 5 und 6 sind am Stromnetz und werden wieder normal
      gekühlt.

      Übrigens betrug die Gesamtmenge der Betsückung in Tschernobyl rund 160 -190 Tonnen!
      Und nach Schätzungen ist der größte Teil in die Luft geflogen, d.h. hat sich
      über tausende von Kilometern verteilt (Graphitbrand sei Dank:().

      Also wenn schon Zitate, dann bitte mit Augenmaß. Übrigens ist es auch immer
      eine Frage der Wetterlage. Kiew ist rund 120 km von Tschernobyl entfernt.
      Die Folgen damals und auch heute sind überschaubar, d.h. nur unwesentlich
      erhöhte Werte.

      Heute wird jeder Pups zu jedem Zeitpunkt veröffentlicht. Auch Minimengen an
      Strahlungen, die sich nur mit modernsten Messinstrumenten nachweisen lassen.
      Siehe radioaktives Jod jetzt auch schon in Deutschland.

      Ich will hier nicht kleinreden, allerdings sollte man wenn schon zitiert wird
      vollständig informieren, wir wollen´s doch nicht wie Tepco handeln:D

      Gruß Comedy:)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 10:57:28
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.900 von Comedy am 26.03.11 10:26:43
      Vor einer Woche lief auf NTV diese Reportage über Tschernobyl.
      http://www.youtube.com/watch?v=ieL7R8a15-U&feature=relate)

      Dort sagen einige russische Offizielle u.a. auch Gorbatschov,
      wäre das geschmolzene Magma ins Erdreich eingedrungen und auf Wasser gestoßen
      hätte es eine atomare Explosion von ca. 3 MT bis 5 MT gegeben.
      Die Stadt Minsk wäre dabei komplett vernichtet worden und große Teile Europas wären unbewohnbar geworden.
      Und das obwohl das Material in Tschernobyl nur zu 2,4% angereichert war.
      In Fuckushima sinds 4 %, und viel viel mehr Material.
      In diesem Physikblog ( http://www.physikblog.eu/2011/03/21/eine-zusammenfassung-der… ) wird aber auch behauptet, daß es zu einer atomaren Explosion nicht kommen kann.

      Also was stimmt jetzt ? :confused:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 11:23:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.961 von GuenstigDrinn am 26.03.11 10:57:28Das Letztere - es werden immer gerne Räuberpistolen erzählt. Für 3 bist 5 MT brauchst du schon eine Wasserstoffbombe mit einer A-Bombe als Zünder.

      Ausserdem ist die Anreicherung zu gering.

      So Horroszenario mach sich immer gut, weil es die eigenen Leistungen noch grösser erscheinen lässt.

      Reaktorkernschmelze + Wasser = Wasserstoffbombe, das unterschreibt dir kein seriöser Kernphysiker...
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 11:27:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.961 von GuenstigDrinn am 26.03.11 10:57:28Nachtrag.

      Ausserdem solltest du nicht aus der Sensationspresse auf Bildniveau (NTV) deine Infos beziehen, da gibt es weit seriöserer Quellen...

      Schau einfach mal ein paar ausländische Sender, dann wirst du schnell erkennen was hierzulande beim Hysteriemichel abläuft...

      Gottfried Heller hat es auf den Punkt gebracht - treffender geht nicht: "Wenn in Japan eine Bombe fällt, dann rennen sie Hierzulande in den Luftschutzkeller !"
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 11:48:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.038 von cathunter am 26.03.11 11:27:36Gelber Regen wie damals in Tschernobyl verusachte Panik in Tokio und Umgebung:

      Radioactive yellow rain that fell in Tokyo and surrounding areas last night caused panic amongst Japanese citizens and prompted a flood of phone calls to Japan’s Meteorological Agency this morning, with people concerned that they were being fed the same lies as victims of Chernobyl, who were told that yellow rain which fell over Russia and surrounding countries after the 1986 disaster was merely pollen, the same explanation now being offered by Japanese authorities.


      http://www.propagandamatrix.com/articles/march2011/240311_yellow_rain.htm
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 12:03:32
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.038 von cathunter am 26.03.11 11:27:36Was nicht kracht und stinkt ist ungefährlich, zumindest in Deutschland.
      Mit dieser doch sehr eigenwilligen Betrachtungsweise überrascht es nicht, dass sehr, sehr viele Menschen nicht den notwendigen Respekt vor der Atomenergie haben, und sollte mal etwas passieren - mal abgesehen von den paar Kleinigkeiten, darunter fällt vermutlich auch das Ereignis von Fukushima - ist es harmlos, weil es nicht mit einem lauten Knall explodiert ist und weil es auch nicht stinkt.

      Im übrigen spielt die Börse da auch eine ganz entscheidende Rolle, denn, wenn in Japan z. B. eine Bombe fällt, reagieren sofort die Märkte. Warum, wenn das alles so harmlos ist?

      Die Kurse der großen Energieerzeuger die AKW betreiben sind eingebrochen, warum? Ist doch alles ganz harmlos!

      In Japan sind schon viele Bomben gefallen, darunter auch zwei Atombomben, und trotzdem hat es in Deutschland niemanden gehindert die friedliche Nutzung der Atomenergie voranzutreiben. Wir laufen nicht in Luftschutzkeller wenn ein Terroranschlag in Deutschland droht, auch nicht, wenn in Japan eine Bombe fällt, und auch nicht während der Luftangriffe in Libyen und und und - wir haben keine Luftschutzkeller in die wir laufen könnten.

      Gottfried Hellers populistische Aussage trifft bei schlichten Gemütern ins Volle.

      In Japan fällt ein Sack Reis um wegen eines Erdbebens, und in Deutschland hat dies Kurzarbeit bei den Autobauern zur Folge - das wäre mal ein interessantes Thema für Herrn Gottfried Heller.
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 12:18:25
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.038 von cathunter am 26.03.11 11:27:3626. März 2011, 11:17, NZZ Online
      Stahlhülle im Reaktorblock 3 möglicherweise beschädigt
      US-Marine entsendet Süsswasserladung zur Kühlung nach Fukushima
      ...
      der sechs Blocks von Fukushima war um das 1250-fache erhöhte Radioaktivität gemessen worden. Grund und sei vermutlich sowohl in die Luft abgegebene Radioaktivität als auch der Austritt von kontaminiertem Wasser.
      Anzeige:

      Wasser mit einer ähnlich hohen Strahlenbelastung wurde nach Angaben der Betreiberfirma Tepco auch im Block 1 von Fukushima entdeckt. Ebenso wurde in den Blöcken 2 und 4 Wasser gefunden, von dem das Unternehmen annimmt, dass es radioaktiv ist. Eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit bestehe aber nicht.


      http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/stahlhuelle_im_kern_v…

      Für die Kühlung gibt's Süßwasser aus den USA, für die Babys in Tokio gibt's Mineralwasser, und alle anderen die älter als ein Jahr sind, für die werden die Grenzwerte im Trinkwasser hochgesetzt, um eine Gefährdung auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 12:37:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.038 von cathunter am 26.03.11 11:27:36
      ...Schau einfach mal ein paar ausländische Sender...

      Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. :laugh:

      Glaub mir, ich beobachte alles sehr genau.
      Und deshalb sage ich ausdrücklich nochmal:
      > Wir sind gegenwärtig Zeugen eines der größten Vertuschungs- und Verarschungsversuchs der Weltgeschichte, angesichts der Brisanz des Falls und der Bedeutung für die gesamte Welt.

      Aber das wird nicht lange gut gehen.
      Man kann die Nachrichtenlage eine Zeit lang kontrollieren,
      aber nicht die Kernschmelze.
      Und man wird auch den Grad der radioaktiven Verseuchung nicht lange herunterspielen können.
      Es sind zu viele Geigerzähler im Umlauf,
      und spätestens wenn die Japaner anfangen wie die Fliegen abzukratzen,
      kommt sowiso alles ans Licht.

      Diese ganze Verbödungskampagne dient nur dem Zweck einigen wenigen Zeit zu geben ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen, völlig egal wieviele Japaner dabei drauf gehen.
      Die Analysten sind, v.a. wenn sie sich so einig sind wie im Augenblick,
      immer der beste Kontraindikator, und entsprechend bestätigen sie auch diese These.

      Und es ist nicht nur Tepco, die uns hier systematisch verarschen,
      sondern genauso auch die jap. Regierung wie auch "unsere" Regierungen.
      Denn jeder Staat, der über mit Wärmebildkameras bestückte Satelitten verfügt,
      weiß was sich dort abspielt, bzw. imo bereits längst abgepielt hat.

      Die deutsche Bevölkerung ist gegenwärtig diejenige, die die Problematik am zutreffendsten einschätzt.
      Wenn sich andere Völker verblöden lassen, dann laßt sie doch.
      Laß doch diesmal die anderen zahlen, es müssen nicht immer die Deutschen sein.
      Deutschland/Europa liegt geographisch am weitesten Weg,
      und wir haben die beste Sptzen- und Zukunftstechnologie der Welt.
      Wir, Deutschland wird die besten Chancen haben, wenn dieser ganze Mist eines fernen Tages vorbei,
      sich wieder aufzurappeln, vorausgesetzt .......ja,.....und da wären wir wieder bei den Analysten. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 13:29:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zitat von cathunter: Nachtrag.

      Ausserdem solltest du nicht aus der Sensationspresse auf Bildniveau (NTV) deine Infos beziehen, da gibt es weit seriöserer Quellen...

      Schau einfach mal ein paar ausländische Sender, dann wirst du schnell erkennen was hierzulande beim Hysteriemichel abläuft...

      Gottfried Heller hat es auf den Punkt gebracht - treffender geht nicht: "Wenn in Japan eine Bombe fällt, dann rennen sie Hierzulande in den Luftschutzkeller !"




      nuja, welche ausländischen sender wären es denn ?

      die amerikanischen, nicht sensationsgierig, welche selbst aus hubschraubern live verfolgungjagten übertragen in den menschen zu schaden kommen ?

      die japanischen die versuchen eine massenpanik "zu verhindern".

      die chinesischen ?

      die nachrichten in frankreich, die mit dem hinweis auf mehr als 50 atomkraftwerken in ihrem land deren wartungmanschaften mittlerweilte outgesourced sind und so lange ausgewechselt werden bis jemand die abnahmeprotokolle unterschreibt der sich nicht mehr wehren kann, die sind wirklich bestimmt sehr objektiv.......

      nimm dir mal die stunde zeit, höre von den selbstmorden der arbeiter die nicht in china stattfinden sonder hier ums eck in frankreich, von angst, von arbeitern vor allem, ihrer gesundheit, ihrem arbeitgeber der gesellschaft und davon das kompetenz durch jugend ersetzt wird und wer sich beschwert fliegt, dabei beschwert er sich weil es um deinen gesundheit und die von vielen geht.

      http://videos.arte.tv/de/videos/alles_im_griff_-3783544.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 19:00:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      RadioaktivitätHohe EU-Grenzwerte für Lebensmittel
      Samstag 26.03.2011, 16:28

      Was kaum jemand weiß: Im Falle einer Reaktorkatastrophe gelten in Europa höhere Grenzwerte für verseuchte Lebensmittel als in Japan – und höhere als nach dem Super-GAU von Tschernobyl.
      ...


      http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/radioakti…

      Da können sich die AKW-Betreiber und deren Lobby ja bequem zurücklehnen, diese Werte in Europa laden gradezu zum Schlampen ein.
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 19:15:41
      Beitrag Nr. 140 ()
      Was TEPCO verschweigt...
      Sa, 26.03.2011 - 18:33 — Silene

      ... wird von einem Mitarbeiter des französischen Atomkonzerns AREVA ganz unverblümt in einer (internen?) Präsentation dargestellt:
      In den Fukushima-Reaktoren ist Zirkonium-Hülle der Brennstäbe weggeschmolzen, in Block1 ist bei Temperaturen von ca 2700 °C bereits das Uran geschmolzen. Im Abklingbecken von Block 4 ist, falls die Kühlung nicht gelingt, in etwa 10 Tagen mit einer Schmelze der gelagerten Brennstäbe zu rechnen. Falls das eintritt, werden die Spaltprodukten in großem Maßstab freigesetzt.

      Hier die Quelle:
      http://tinyurl.com/FukuAREVA
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 19:40:29
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hier ein Artikel der Amerikaner, die die Geschehnisse sachlich diskutieren, wie ich finde:

      http://edition.cnn.com/2011/US/03/26/nuclear.energy/index.ht…

      In der angelsächsischen Presse ist Fukushima längst nicht die Nr.1 Schlagzeile, sondern nur eine unter vielen. Ich finde in vielen Fällen die amerikanische Berichterstattung intelligenter. Sie wägen immer Vor- und Nachteile ab, lassen beide Seiten zu Wort kommen und verkneifen sich eine Wertung.
      Wenn die Bild Zeitung ond Konsorten ständig bei jedem Mist von "dramatischen Ereignissen" spricht, wer will das noch ernst nehmen. Aber letztlich schreiben die das, was ihre Leser gerne lesen wollen und legen ihen dann ihre Idiotenmeinung in den Mund.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 20:29:52
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.081 von Geldler am 26.03.11 19:40:29
      Ja,ja, die lieben angelsächsischen Medien,
      die ja immer vor allem ganz besonders dann super objektiv sind,
      wenn es um die Interessen bestimmter Lobbygruppen geht. ;)

      Von allen Völkern der Welt sind die Deutschen diejenigen,
      die sich am gründlichsten und kritischsten mit der Atomenergie auseinandergesetzt haben,
      und zwar ZU RECHT wie wir gegenwärtig leider feststellen müssen.

      Nirgedwo hat es die Atomlobby (außer vllt. noch in Österreich) so schwer wie hier,
      und in welchem Ausmaß sie in anderen Ländern über Jahrzehnte systematische Augenwischerei betrieben hat,
      das könnt ihr derzeit an den Japanern mit ihrem Zahnarzt-Mundschutz-Masken sehen.

      Oder hört Euch mal das Gesabber bei NHK-World an,
      wo sie den Leuten die Ratschläge geben, sich einfach beim rausgehen gut anzuziehen und anschließend gut abzuduschen. (Am besten wohl auch noch mit dem verstrahlten Leitungswasser.) :rolleyes:

      Wenn man sich in anderen Ländern über die Deutschen lustig macht,
      dann nur deshalb weil die anderen auf diesem Gebiet einfach dümmer sind als die Deutschen
      und den Ernst der Lage aufgrund mangelnder Kenntnisse offensichtlich überhaupt noch nicht begreifen.
      Die würden sich wahrscheinlich auch alle irgendwelchen sinnlosen Zahnarztmundschutz aufquatschen lassen, wenn bei ihnen vor der Haustür so n Ding in die Luft gehen würde.



      Die Sowjets haben '86 mit ihrer Dessinformationspolitik damals das endgültige Ende ihres Systems eingeleitet, indem sie sich DAMIT bei der gesamten sowjetischen und der restlichen Ost-Block-Bevölkerung diskreditiert haben und so auch noch den letzten Krümmel ihrer Glaubwürdigkeit komplett verspielt haben.
      Unsere Regierungen machen gegenwärtig exakt das gleiche.
      Das ist m.E. absolut idiotisch.
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 21:54:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Russen und Amerikaner, auch die Japaner, haben im Gegensatz zu den Deutschen schon ein paar nukleare Katastrophen hinter sich. Deshalb nehmen sie diese eben nicht mehr so ernst. Das macht eher die Erfahrung.
      Und ehrlich gesagt, in Ostdeutschland hat niemand wegen Tschrnobyl demonstriert. Das haben wir nämlich gar nicht gewußt, während die im Westen Amok gelaufen sind. Demonstriert haben sie, weil sie keine Mercedes kaufen konnten und die Luft von Braunkohlekraftwerken verseucht war, die Häuser verfielen und es nix gab, um sie zu reparieren. Da konnte zwar Honni so viel auch nicht dafür, da sie ihm ja eh aus Moskau alles diktiert haben und alle Lieferungen aus der DDR-Industrie ohne Bezahlung gen Ost gingen, aber da hat er halt Pech gehabt.
      Zumindest wissen wir in Ostdeutschland, was es heißt, keine Rohstoffe zu haben und mit dem Mangel wichtiger Recourcen leben zu müssen. Das hat der Westen nicht kennengelernt, was sich nun in S21 und Atomprotesten niederschlägt.

      Andere Völker in der Welt als dumm zu bezeichnen (und zwar alle), weil sie sich nicht selbst den Ast absägen, auf dem sie sitzen, halte ich für ziemlich vermessen. Wie abgehoben und realitätsfremd muß man dazu eigentlich sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 22:06:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.237 von Geldler am 26.03.11 21:54:11Zumindest weiss man jetzt in welchem Teil Deutschlands du sozialisiert wurdest. Dass dann gleich so schräge Ansichten herauskommen, ist aber auch wieder verwunderlich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 22:15:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Zitat von Geldler: Die Russen und Amerikaner, auch die Japaner, haben im Gegensatz zu den Deutschen schon ein paar nukleare Katastrophen hinter sich. Deshalb nehmen sie diese eben nicht mehr so ernst. Das macht eher die Erfahrung.
      Achso, naklar - uns fehlen hier einfach nur die Erfahrungen durch ein paar relevante Störfälle ...
      :cry:
      Statistisch hast du ja inzwischen eine gestiegene Chance sowas noch zu erleben und dann sehe ich dich rennen, jede Wette !
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 22:21:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Im Übrigen war doch die von Schwarz-Gelb beschlossene Laufzeitverlängerung für Deutschland eine optimale Lösung, einen Übergang zu alternativen Energien mit einer sukzessiven Reduktion von nuklearer und fossiler Energieerzeugung innerhalb von absehbarer Zeit für Deutschland eine optimale Lösung. Den Ausbau der Windenergieanlagen hätte man in dem Fall linear weiter betreiben können und das Problem der fehlenden Speicherkapazitäten hätte man mit dem zusätzlichen Steuermitteln aus der Brennelementesteuer verstärkt angehen können und das alles, ohne die Energieversogung zu gefährden oder witschaftliche Blasen sowohl an der Börse als auch in den Produktionskapazitäten aufzubauen. Das war ein Konzept, das wohl durchdacht war und so funktioniert hätte und von dem Deutschland in jeglicher Hinsicht profitiert hätte.
      Userem wichtigsten Ziel wären wir damit nahe gekommen: Der Unabhängigkeit von importierten Energieträgern. Das hätte nicht zuletzt den zuletzt gefallenen Wohlstand in Deutschland wieder steigern können, da die wirtschaft mehr Überschüsse produziert hätte. Dann hätten wir an sich "nur" noch das Demographieproblem, das dann unter hohem Einsatz finanzieller Mittel hätte gelöst werden können.
      Aber was will man von einer Bevölkerung erwarten, die nicht mehr sagt, unseren Kindern soll es mal besser gehen, sondern, die sich lieber über zu geringe Renten und Arbeitslosenunterstützung beklagt. Mit denen kann man keinen Blumentopf gewinnen. Sie machen mit ihrer Dummheit und Dekadenz alles kaputt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 22:31:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      Scheiße!
      Bereitet euch schon mal darauf vor, daß die Deutschen die Japner aufnehmen müssen. Ich glaub die machen das wirklich gern -jedenfalls sind sie tausendmal besser als die TürkenHartzer.
      Endlich bekommen die Deutschen wieder einen Kaiser.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 22:46:09
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.275 von OpaDago am 26.03.11 22:31:41Na dann ist ja der angebliche Fachkräftemangel bei uns auch bald gelöst.
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 22:52:32
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.275 von OpaDago am 26.03.11 22:31:41Die kommen nicht nach Deutschland. Wir sind für Fachkräfte nicht attraktiv, sondern für Leute, die sich in die soziale badewanne legen wollen. Fachkräfte werden hier nur geschröpft, für die gibt es bessere Zielländer. :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 23:22:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.295 von Geldler am 26.03.11 22:52:32Je öfter du hier deinen Unsinn ablässt, desto mehr blamierst du dich.
      Merkst du das gar nicht?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 23:44:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.329 von LeoKreis am 26.03.11 23:22:32Findest du es eigentlich auch blamabel, was unser Bundeskanzler Kohl zur aktuellen Lage gesagt hat? Oder bist es vielleicht doch eher du, der sich hier blamiert? :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 23:57:58
      Beitrag Nr. 152 ()
      Zitat von Geldler: Im Übrigen war doch die von Schwarz-Gelb beschlossene Laufzeitverlängerung für Deutschland eine optimale Lösung, einen Übergang zu alternativen Energien mit einer sukzessiven Reduktion von nuklearer und fossiler Energieerzeugung innerhalb von absehbarer Zeit für Deutschland eine optimale Lösung. ...


      So ein Unsinn!
      Bei einer Laufzeit von Brokdorf bis bis 2036 kann wohl kaum von "absehbarer Zeit" gesprochen werden. Das sind noch 25 Jahre. Sofern nicht unter geringerer Last gefahren wird und dann sogar noch viel, viel später vom Netz geht.

      Dieses Ding wird dann 47 Jahre lang Strom produziert haben. Und die älteste Bausubstanz wird dann 54 Jahre alt sein (Baubegin war 82).

      Das soll Optimal sein?
      Vieleicht für Menschen, denen es nur ums Geld(ler) geht.

      Sukzessive Reduktion? Bullsiht! Die nächsten Jähre wäre doch kein einziges der Dinosaurier vom Netz gegagnen.

      Sukzessive Reduktion in absehbarer Zeit hatte Rot-Grün längst beschlossen. Die warscheinlich korrupteste aller Regierungen, die wir bisher ertragen mussten, hat uns aber an die Atomlobby verkauft. Optimal für die Atomindustrie.

      BM
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 00:15:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Zitat von Geldler: Zumindest wissen wir in Ostdeutschland, was es heißt, keine Rohstoffe zu haben und mit dem Mangel wichtiger Recourcen leben zu müssen. Das hat der Westen nicht kennengelernt, was sich nun in S21 und Atomprotesten niederschlägt.


      Ach soooo!
      Westdeutschland ist also im Gegensatz zu Ostdeutschland reich an Bodenschätzen?
      Selten so einen Schwachsinn gelesen! Und das heißt auf W:O viel!

      Das Problem der DDR war nicht eine Rohstoffknappheit, sondern die Politik dort.
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 00:30:46
      Beitrag Nr. 154 ()
      Zitat von Geldler: Andere Völker in der Welt als dumm zu bezeichnen (und zwar alle), weil sie sich nicht selbst den Ast absägen, auf dem sie sitzen, halte ich für ziemlich vermessen.


      Jetzt verstehe ich deine Angst vor dem Atomausstieg.
      Du meinst wir sägen uns den Ast ab, auf dem wir sitzen? Schau dir diesen aber mal genau an. Der ist extrem morsch und brüchig.
      Bei einem anderen Baum (Japan) ist der Ast grad gebrochen, der war genauso morsch.
      Viele, die den Ast vorher für stabil gehalten haben, haben jetzt erst erkannt, wie morsch der ist.

      Desswegen sagen hier viele, dass wir ganz schnell auf einen anderen Ast müssen, bevor auch unserer bricht. Manche wollen es schneller, andere langsammer. Ein paar wollen sofort hüpfen und andere freuen sich so sehr über die Früchte über dem morschen Ast, dass Sie gar nicht weg wollen. Da könnten Sie dann ja an einer anderen Stelle stehen und andere stehen näher an den Früchten.
      Meine Meinung dazu: Wir müssen jetzt nochmals ganz genau schauen, wie weit der nächste Ast weg ist und alle daran zusammenarbeiten, dass wir so schell wie möglich dort rüber kommen. Und solange müssen wir noch zittern, dass der Ast nicht bricht. Sofort hüpfen wird genaus Halsbrecherisch sein, wie sitzenbleiben.

      BM
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 00:35:17
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zitat von Bodenseemann: Ach soooo!
      Westdeutschland ist also im Gegensatz zu Ostdeutschland reich an Bodenschätzen?
      Selten so einen Schwachsinn gelesen! Und das heißt auf W:O viel!

      Das Problem der DDR war nicht eine Rohstoffknappheit, sondern die Politik dort.


      Westdeutschland war im Gegensatz zur DDR reich an D-Mark. Damit ließen sich im Gegensatz zu den DDR-Aluchips Rohstoffe erwerben. Hättest du als Rohstofflieferant diese Währung angenommen, genau wissend, daß man sich dafür nichts kaufen kann, weil die aus den Rohstoffen produzierten Waren als Reparation direkt nach Russland gehen?
      Nun könnte man sagen, das rohstoffreiche Sowjetland hätte ja für die gratis erhaltenen Waren wenigstens genügend Rohstoffe liefern können. War aber nicht der Fall. :D
      Es gab aber viele Ersatzstoffe, denn die Wissenschaftler waren notgedrungen viel damit beschäftigt, diese zu entwickeln, da die optimalen Werkstoffe nicht verfügbar waren. Lustige Mangelwirtschaft. :D

      In der DDR gab es keine souveräne Regierung. Alle Befehle aus Moskau mußten befolgt werden. Das Thema Politik war somit keines. Ist doch weit einfacher. :D

      Zum Glück hatte das dann mal ein Ende. Und eigentlich sind wir ja Mitteldeutschland, denn Ostdeutschland existiert seit 1945 nicht mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 00:38:49
      Beitrag Nr. 156 ()
      Zitat von Bodenseemann: So ein Unsinn!
      Bei einer Laufzeit von Brokdorf bis bis 2036 kann wohl kaum von "absehbarer Zeit" gesprochen werden. Das sind noch 25 Jahre. Sofern nicht unter geringerer Last gefahren wird und dann sogar noch viel, viel später vom Netz geht.

      Dieses Ding wird dann 47 Jahre lang Strom produziert haben. Und die älteste Bausubstanz wird dann 54 Jahre alt sein (Baubegin war 82).

      Das soll Optimal sein?
      Vieleicht für Menschen, denen es nur ums Geld(ler) geht.

      Sukzessive Reduktion? Bullsiht! Die nächsten Jähre wäre doch kein einziges der Dinosaurier vom Netz gegagnen.

      Sukzessive Reduktion in absehbarer Zeit hatte Rot-Grün längst beschlossen. Die warscheinlich korrupteste aller Regierungen, die wir bisher ertragen mussten, hat uns aber an die Atomlobby verkauft. Optimal für die Atomindustrie.

      BM



      Ich kenne Leute, die in einem Haus wohnen, das um 1550 erbaut wurde. Sollen die das jetzt deshalb abreißen? :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 00:43:34
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.347 von Geldler am 26.03.11 23:44:57".........was unser bimbeskanzler kohl zu aktuellen lage gesagt hat?......."

      ex bundeskanzler ! der ein angebliches pers.ehrenwort über den von ihm geleisteten eid auf unsere verfassung gestellt hat ++ .... wer bitte nimmt den noch ernst ?

      sollte der ex bimbeskanzler wirklich noch in der lage sein ... sich ein paar vernünftige gedanken ..... sollte er sich über seine misswirtschaft/kriminellen machenschaften
      und deren folgen .....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 00:56:21
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.400 von monika1955 am 27.03.11 00:43:34Für mich wird er immer der Bundeskanzler bleiben. So einen, wie unseren Helmut gibt es nicht nochmal. Ich erinnere mich noch an diese Schandwahl 1998. :mad:
      Helmut hat immer alles für die Partei gegeben. Sein Privatleben hat er immer hinten angestellt. Daß man in der Politik nicht immer ganz legal hantieren kann, ist kein Geheimnis. Aber das hat er alles für Deutschland getan, das es ihm nicht gedankt hat. :mad:
      Undankbares Pack! :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 01:28:05
      Beitrag Nr. 159 ()
      Zitat von LeoKreis: Je öfter du hier deinen Unsinn ablässt, desto mehr blamierst du dich.
      Merkst du das gar nicht?


      Daumen runter für dich. Auf die Idee daß du dich hier blamierst kommst natürlich nicht. Jedenfalls hat du Probleme mit anderen Meinungen als deiner. Bei dir gibts wohl außer Sozialismus nur Kommunismus.
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 01:33:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.268 von Geldler am 26.03.11 22:21:06"im übrigen war doch die von schwarz/gelb beschlossene laufzeitverlängerung für deutschland eine optimale lösung,ein übergang zu alternativen energien ....."

      nun ja ... schon mal was von : kernenergie und deren laufzeitverlängerung behindern den ausbau erneuerbarer energie gehört/gelesen ?

      mit logisch und nachvollziehbarer begründung übrigens .... wie : die kernenergie ist viel zu unflexibel ... hoch/runterfahren von akw`s dauert viel zu lange (bis zu 50 stunden !).sinnvoller/schneller sind mittlere kraftwerke wie gasturbinen,biogas anlagen
      und blockheizkraftwerke mit kraft/wärme kupplung ++

      nachzulesen/schauen in der mediathek der ard unter W wie wissen ...und "atomkr.werke eher mauer als brücke" von einem prof.olaf hohmeyer/berater des umweltministeriums !

      passt zwar nicht zu deiner denke/scheuklappen ... logo ... schau es dir einfach an.
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 03:13:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.268 von Geldler am 26.03.11 22:21:06"aber was will man von einer bevölkerung erwarten,die nicht mehr sagt,unseren kindern soll es einmal besser gehen ......mit denen kann man keinen blumentopf ....sie machen mit ihrer dummheit und dekadenz alles kaputt." L O L

      die katastrophalen zahlen/bilanzen dieses landes sind dir offensichtlich nicht bekannt !
      die kriminelle misswirtschaft/machenschaften der sogenannten elite in politik und wirtschaft offensichtlich auch nicht ++ !

      ein gigantisch verschuldeter staat,bankrotte sozialsysteme wie rente/gesundheit,ein
      arbeitsmarkt/arbeitsverhältn. der/die keine auch nur halbwegs planbare/sichere lebens/familienplanungen .....,eine gigantisch/aufgeblähte/unbezahlbare bürokratie (politik/beamte/funktionäre ++),desolate/unsoziale bildungssysteme,ein hirnrissiges steuersystem ++++ alles wahrlich tolle/reale vorraussetzungen das es unseren kindern und deren kindern einmal besser gehen ....... träum weiter !

      hirn einschalten ....... könnte dir helfen !
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 03:55:03
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.412 von Geldler am 27.03.11 00:56:21"für mich wird er immer ...so einen,wie unser helmut gibt es nicht noch mal.ich erinnere mich noch an die schandwahl 1998.......aber das hat er alles für deutschland getan,das es ihm nicht gedankt hat ..undankbares pack!" yahooooooooo

      na klar,partei,deutschland,legal oder nicht legal = schei.....egal !

      diesem alten,machtgeile sack ging es immer nur um machterhalt ... einzig und allein der macht von kohl natürlich !

      an die schandwahl nach der dt.einheit ... die er via verschwendung von milliarden steuergeldern gewonnen/sich erkauft hat ... solltest du dich erinnern ! schon vergessen ??
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 10:15:11
      Beitrag Nr. 163 ()
      Zitat von monika1955: ".........was unser bimbeskanzler kohl zu aktuellen lage gesagt hat?......."

      ex bundeskanzler ! der ein angebliches pers.ehrenwort über den von ihm geleisteten eid auf unsere verfassung gestellt hat ++ .... wer bitte nimmt den noch ernst ?

      sollte der ex bimbeskanzler wirklich noch in der lage sein ... sich ein paar vernünftige gedanken ..... sollte er sich über seine misswirtschaft/kriminellen machenschaften
      und deren folgen .....


      was will man diesem alten verstockten menschen vorwerfen?
      er zeigt jetzt seinen wahren charakter...

      man merkt das dem grösste "bildzeitungskanzler" der deutschen geschichte,in nicht allzuferner zukunft der sensemann winkt.

      das was er jetzt macht,scheint abstossend und menschenverachtend erscheinen.
      aber das interview in seinem haus und hofblatt,ist sozusagen eine art beichte vor der letzten ölung.

      ein beispiel für die gedankengänge eines gnadenlosen machtpolitikers,mich würde interresieren was merkel an wahrheiten zum besten gibt,wenn ihr ende nah ist..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 10:46:01
      Beitrag Nr. 164 ()
      Sagt das es nicht wahr ist. :(

      Kann das ein Experte bestätigen?! :eek:

      Zitat:

      Für die Japaner wird es schwer, denn wenn das ganze radioaktive Material in den Boden schmilzt, dann werden große Teile Japans für die nächsten Generationen unbewohnbar. Und genau das scheint offensichtlich im Gang zu sein. der größte Irrsinn m.M. nach war das man an einem Ort soviel Reaktoren und Atommüll zentral betrieben und gesammelt hat. Die Menge um die es da geht ist eigentlich unvorstellbar und selbst Tschernobyl war dagegen nur ein sehr kleiner Störfall.

      http://www.aktienboard.com/forum/f10/super-gau-offiziell-bel…
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 11:02:57
      Beitrag Nr. 165 ()
      Zitat von kosto1929: Sagt das es nicht wahr ist. :(

      Kann das ein Experte bestätigen?! :eek:

      Zitat:

      Für die Japaner wird es schwer, denn wenn das ganze radioaktive Material in den Boden schmilzt, dann werden große Teile Japans für die nächsten Generationen unbewohnbar. Und genau das scheint offensichtlich im Gang zu sein. der größte Irrsinn m.M. nach war das man an einem Ort soviel Reaktoren und Atommüll zentral betrieben und gesammelt hat. Die Menge um die es da geht ist eigentlich unvorstellbar und selbst Tschernobyl war dagegen nur ein sehr kleiner Störfall.

      http://www.aktienboard.com/forum/f10/super-gau-offiziell-bel…




      Naja,wenn die Schmelze auf eine größere menge Wasser (Grundwasser,Meerwasser in vulkanischen Hohlräumen ) trifft,dann gibt es eine Explosion.Diese wiederum wird den Dreck pulverisieren und in die Luft befördern.
      Die Explosion wird zwar kleiner sein als bei einer Atombombe,die Verstrahlung aber wegen der großen Menge an Material zigfach höher....
      Wenn nach der Explosion (Das AKW liegt ja sehr nahe am Meer) der zu erwartene Krater sich auch nur Teilweise im Meer befindet ist natürlich auch ein Teil des Pazifik unabsehbar lange unbewohnbar und einen Schutzbau wie in Rußland .......wird es wohl so erstmal nicht geben....
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 11:19:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.666 von atock am 27.03.11 10:15:11Wir sind ein Volk wer hat das immer gepredigt ohne es selber wirklich zu wollen???

      Kohl, Merkel usw. warum also so etwas predigen was man eigentlich gar nicht möchte und warum???

      Wenn wir ein Volk sind dann sind wir uns ja auch durchaus einig über unseren politischen Willen und das wiederum ist für die Politik gefährlich.

      Dann passiert ein Super Gau auf der Welt und plötzlich merkt das Volk in Nord, Süd, Ost und West das diese Grenzen wurst egal sind und plötzlich herscht die große
      Einigkeit im Volk und die Politik bekommt Angst!!

      Das ist unsere Chance an dem korrupten System endlich was zu ändern!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 11:45:57
      Beitrag Nr. 167 ()
      Das Original?!

      Dies Stahlung geht kontinierlich zurück:

      http://www.tepco.co.jp/en/nu/monitoring/
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 14:03:44
      Beitrag Nr. 168 ()
      Das Problem

      ist m.E. nicht die Menge von rund 1900 Tonnen radioaktivem Material auf dem ganzen
      Gelände. Selbst bei komplett offener Lagerung reicht eine Schutzzone von weniger
      als einem Kilometer. Gammastrahlen durchdringen bis zu 36 cm Stahlplatten. Allerdings
      nimmt durch dazwichenliegendem Material die Energie durch Absorption der
      Energie stark ab, daher ja auch die Lagerung unter Wasser.

      Die Angst der Experten und Betreiber geht von einer Kernschmelze aus bei der durch
      eine Explosion bei Materialzutritt von Erde / Wasser etc. die zusätzliche Masse
      als Überträger der radioaktiven Partikel fungiert. Dies ist in extremer Weise in
      Tschernobyl passiert und hat die Werte im fast 2000 km entfernten Kernkraftwerk
      in Schweden so weit ansteigen lassen, das bereits eine Notabschaltung erwogen
      wurde. Übrigens war dies auch der Auslöser überhaupt Alarm zu schlagen, da
      aus Russland zu diesem Zeitpunkt keine Informationen kamen.

      So lange dies nicht passiert ist selbst ein partielle oder vollständige Kern-
      schmelze nicht dramatischer als die bereits vorhandene Situation.

      Im übrigen gehe ich davon aus, dass in den nächsten ein bis zwei Wochen eine
      partielle Kernschmelze und ein bis zwei Wochen zusätzlichen Wochen eine komplette
      Kernschmelze eingeräumt wird.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 08:49:11
      Beitrag Nr. 169 ()
      [05:17] +++ Edano: Teilweise Kernschmelze in Unglücksreaktor +++

      Anzeige
      Im Reaktor 2 hat nach Einschätzung der japanischen Regierung vorübergehend eine Kernschmelze eingesetzt, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Die im dortigen Turbinengebäude im Wasser entdeckte hochgradige Radioaktivität sei auf diese teilweise Kernschmelze zurückzuführen.


      Na dann,
      alles unter Kontrolle. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 08:56:53
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.666 von atock am 27.03.11 10:15:11Heiner Geisler hat den Kohl bei der Anne Will als "Piusbruder der Energiepolitik bezeichnet".

      Treffend formuliert Herr Geisler. Der Kohllaberer weiß halt auch nicht wenn es einfach mal besser ist "die Fresse zu halten".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 09:07:58
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.274.379 von farniente am 28.03.11 08:56:53Heiner Geisler hat den Kohl bei der Anne Will als "Piusbruder der Energiepolitik bezeichnet". :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      .....und hat dem Lindner von der FDP den Vogel gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 09:54:08
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.274.341 von GuenstigDrinn am 28.03.11 08:49:11vorübergehend eine Kernschmelze eingesetzt, sagte Regierungssprecher Yukio Edano.


      vorübergehend... ich krieg mich nicht mehr :laugh::laugh: Hat der mal bei Guttenberg promoviert ?


      .....und hat dem Lindner von der FDP den Vogel gezeigt.

      Was will man einem Vollhonk wie Linder auch sonst zeigen. Platitüden-Lindner besteht - wie übrigens fast alle Liberalen - nur aus einer Ansammlung von Spruchblasen, eine dämlicher als die andere.:D
      Der einzig vernünftige in dieser Partei ist der Finanzfachmann Frank Schäffler, der den Rettungsschirm und den Merkel`schen Dilettantismus scharf verurteilt hat.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 11:23:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      ...
      Die Regierung wies den Bericht zurück. Ein Sprecher der Regierung hatte gesagt, keine Regierungsorganisation erwäge derzeit eine solche Verstaatlichung. Eine Rettung des Unternehmens wäre der Öffentlichkeit wohl schwer zu vermitteln, weil Tepcos Image enorm von der Katastrophe beschädigt wurde. Ein Tepco-Sprecher sagte, ihm sei nichts von derartigen Plänen bekannt. Die wichtigste Aufgabe sei es, eine Verschärfung der Situation in dem AKW zu verhindern.

      Hintergrund ist, dass auf den Betreiber der Atomruine von Fukushima gewaltige Entschädigungszahlungen an die Opfer der Katastrophe zukommen dürften. Über deren Ausmaß haben weder Unternehmen noch Regierung bisher eine offizielle Schätzung abgegeben. Aber Tepco hat laut dem "Wall Street Journal" angekündigt, dass es sich 2 Billionen Yen (17,5 Milliarden Euro) beschaffen will, und Großbanken bereits signalisiert haben Kredite bereitzustellen. Tepco hat weiterhin keine Kontrolle über sein Kernkraftwerk

      Schon jetzt ist davon auszugehen, dass Strahlenopfer, Bauern, deren Ernte vernichtet ist, und Menschen, die aus der 20-Kilometer-Zone rund um den Meiler evakuiert wurden, Forderungen in Höhe mehrerer Milliarden Euro stellen werden.

      Entscheidend dafür, wer die Entschädigungszahlungen leisten muss, wird es sein, ob der Unfall des Kernkraftwerks Fukushima als Folge "einer schwerwiegenden Naturkatastrophe mit außerordentlichem Charakter" eingestuft wird und somit unter ein japanisches Gesetz aus dem Jahr 1961 fällt, wie das "Wall Street Journal" schreibt. Dann wäre die japanische Regierung dem Gesetz zufolge für die meisten Schäden verantwortlich.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/entschaedi…
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 11:55:14
      Beitrag Nr. 174 ()
      Bin mal gespannt, wie lange dieses Video noch zu sehen ist..

      http://www.youtube.com/watch?v=FQEebeuMpAI
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 13:29:03
      Beitrag Nr. 175 ()
      Das Plutonium welches zur Zeit austritt jat eine Halbwertzeit von ca 25.000 Jahren. Je nach Menge dauert es bis zu 1 Mio Jahren, bis das Gebiet wieder bewohnbar ist.

      1 Mio Jahre strahlt auch unser Atommüll.
      Klein Platz auf diesem Planeten ist solange sicher.
      Daher, egal wie sicher unsere AKWs sind, sofort abschalten.

      Man stelle sich mal vor, unsere AKWs würden nicht mit Uran, sondern mit kleinen Hunden betrieben. Was meint ihr, woe schnell die abgeschaltet wären!

      Bescheuerte Idee? Fast so bescheuert, wie für ein paar Jahre Energie Gefahr für 1 Mio Jahre zu produzieren!!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 20:25:18
      Beitrag Nr. 176 ()
      29. März 2011, 17:27, NZZ Online
      «Japan in höchster Alarmbereitschaft»
      Situation im havarierten Atomkraftwerk Fukushima sehr ernst


      Die Lage am beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima nimmt immer bedrohlichere Ausmasse an: Die Atomaufsicht schockierte mit der Aussage, Brennstäbe in drei der sechs Reaktoren seien beschädigt. Und es sei sehr wahrscheinlich, dass die Schutzhüllen nicht mehr völlig dicht seien.

      (sda/ddp/afp/Reuters/dpa) In Japan geht man davon aus, dass Brennstäbe in drei der sechs Reaktoren der Atomanlage Fukushima beschädigt sind. Betroffen seien die Reaktoren 1, 2 und 3 - und mit letzterem also auch jener Reaktor, in dem Plutonium Teil des verwendeten Brennstoffmixes ist. Zuvor hatten Funde des extrem giftigen und krebserregenden Schwermetalls in der Nähe der Kraftwerksruine Ängste über das wahre Ausmass der bereits jetzt schlimmsten Atomkatastrophe seit Tschernobyl vor 25 Jahren geschürt.

      Experten äusserten die Vermutung, dass das gefundene Plutonium entweder aus einem Abklingbecken oder direkt aus dem Reaktor 3 stammt. «Plutonium ist eine Substanz, die bei hohen Temperaturen emittiert wird. Es ist ausserdem schwer und entweicht daher nicht so leicht», erläuterte der stellvertretende Chef der Atomaufsicht, Hidehiko Nishiyama.
      Anzeige:

      «Wenn also Plutonium aus dem Reaktor entwichen ist, sagt uns das etwas über die Schäden am Brennstoff aus. Und wenn es die ursprüngliche Schutzhülle durchbrochen hat, unterstreicht das die Schwere und das Ausmass dieses Unfalls.»
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/japan_in_hoechster_al…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 21:13:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.285.030 von StellaLuna am 29.03.11 20:25:18http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2011/2011_03_29…

      So geht es auch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 23:24:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.285.281 von kiska am 29.03.11 21:13:05
      Warum eigentlich auch für Milch ?
      Importieren wir etwa Milch aus Japan ? :confused:

      Wenn die das schon so "vorsorglich" machen,
      kann man sich vorstellen, was da bereits an Radioaktivität herausgekommen sein muß.


      @ StellaLuna

      "Beschädigte Brennstäbe in 3 Reaktoren", heißt doch nichts anderes,
      als das es bereits in 3 Reaktoren eine Krenschmelze gab/gibt.
      Was auch erklären würde, was das Plutonium außerhalb des Reaktorgeländes dort zu suchen hat.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 00:34:02
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.274.341 von GuenstigDrinn am 28.03.11 08:49:11"Die Kernschmelze ist nun schon seit Längerem eingetreten"

      - Strahlenbiologe Lengfelder: Fukushima-Kühlung bringt wenig
      Edmund Lengfelder im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann -


      Edmund Lengfelder hält die Rettungsversuche für das Kernkraftwerk Fukushima für ein "hilfloses Unterfangen". Man müsse das AKW ähnlich wie in Tschernobyl abdichten - und die Sperrzone auf 50 Kilometer ausweiten.


      Modell einer Kernschmelze

      Dirk-Oliver Heckmann: Wir haben schon verschiedentlich in dieser Sendung darüber berichtet: Die japanische Regierung geht jetzt offenbar doch davon aus, dass es eine partielle vorübergehende Kernschmelze gegeben hat im Atomreaktor Fukushima. Und darüber, was das bedeutet, möchte ich jetzt sprechen mit Edmund Lengfelder. Er ist Leiter des Münchener Otto Hug Strahleninstituts. Schönen guten Morgen!

      Edmund Lengfelder: Guten Morgen!

      Heckmann: Herr Lengfelder, eine vorübergehende partielle Kernschmelze, was bedeutet das aus Ihrer Sicht?

      Lengfelder: Also das ist natürlich eine sehr verharmlosende Darstellung, denn Kernschmelze ist sicherlich nicht nur in einem, sondern schon in einem zweiten Reaktor eingetreten. Und vorübergehend, das ist wirklich eine Fehlinformation für die Öffentlichkeit.

      Heckmann: Inwiefern? Weshalb ist das eine Fehlinformation?

      Lengfelder: Die Kernschmelze ist nun schon seit Längerem eingetreten. Das kann man aus der Freisetzung der entsprechenden Radionuklide ableiten. Und nachdem eine Kühlung nicht mehr möglich ist und die Brennstäbe und möglicherweise auch das Inventar im Druckgefäß vor sich hinreagiert, ist einfach die Kernschmelze zwangsläufig da, und sie wird auch noch lange Zeit andauern.

      Heckmann: Die japanische Regierung sagt, wir versuchen alles, um diese Kernschmelze eben wieder zu stoppen, dadurch, dass man den Reaktor kühlt, mit Kühlwasser aus dem Meer beziehungsweise jetzt mit Süßwasser.

      Lengfelder: Also ich denke, das ist natürlich wiederum nur der Versuch, und mir tun die Menschen leid, die man da hinschickt, um in der Nähe des Reaktors oder der Reaktoren dann dort Wasser reinzuspritzen. Ich sehe das als ein hilfloses Unterfangen an, die Dinge noch irgendwo hin zu bremsen, wo es nach meiner Meinung nicht zu bremsen geht. Es ist ja wichtig, dass man bei diesen Dosis-Leistungen, die dort herrschen, die Bevölkerung im weiten Umkreis weiter evakuiert, und zwar der Umkreis, den ich hier für notwendig halte, ohne nun einzelne kartographische Messdaten zu haben, wäre sicherlich auf 50 und mehr Kilometer auszudehnen.

      Heckmann: Das heißt, ich verstehe Sie richtig, Sie sagen, die Kernschmelze, die da im Gange ist, die ist überhaupt gar nicht mehr zu stoppen?

      Lengfelder: Ja, so sehe ich das. - Also sie ist dann zu stoppen, wenn die Dinge ihren Lauf nehmen, die Schmelze dann durchdringt durch Gebäudeteile, und aufgrund normaler physikalischer Abläufe sich über eine größere Fläche verteilt und damit automatisch kühlt. Aber die Zufuhr von Wasser von außen bringt an dieser Situation nicht mehr viel.

      Heckmann: Das heißt, Sie würden dafür plädieren, diesen havarierten Reaktor oder diese vier havarierten Reaktoren im Prinzip sich selbst zu überlassen?

      Lengfelder: Man wird immer versuchen, noch irgendetwas zu regeln. Wenn wir die Erfahrungen, die die Russen bei Tschernobyl gemacht haben, zugrunde legen, dann haben wir dort wirklich Leute hineingeschickt, also ich möchte das Wort wirklich gebrauchen: verheizt, in dem Versuch, da etwas zu retten, haben in Form von Blei und Bor und Sand versucht, in Tschernobyl das Schlimmste weiter zu verhindern, wobei in Tschernobyl durch die Explosion die Situation ein bisschen anders war als jetzt in Fukushima. Also ich sehe hier wenig Möglichkeit, noch etwas zu vermeiden.

      Heckmann: Wenig oder keine?

      Lengfelder: Wenig, also wenig. Das ist marginal. Das meiste, was etwas bringt, ist die Vermeidung weiterer Strahlenbelastung für die Bevölkerung durch weitere Evakuierung.

      Heckmann: Das heißt, die Evakuierung ist das einzige Mittel, was man aus Ihrer Sicht anwenden kann, um Menschen zu schützen. - Wenn wir jetzt Ihrer These folgen und sagen, die Kernschmelze ist nicht zu stoppen, was bedeutet das dann für die ökologische Umgebung in Japan? Was bedeutet das, wenn wirklich die Kernschmelze in vollem Gang sein wird?

      Lengfelder: Also die Kernschmelze wird irgendwann selbst zum Erliegen kommen, dann, wenn das geschmolzene Metall der Brennstäbe und der Hüllen, wenn das dann durch Verteilung auf eine größere Fläche mit dem Sand, mit dem Erdmaterial des Untergrundes, mit dem Beton des Reaktorgebäudes verschmolzen ist zu einer riesigen Masse und dann ganz langsam im Lauf - langsam bedeutet aber im Laufe von zig Jahren - abkühlt.

      Heckmann: Das heißt aber auch eine radioaktive Verseuchung von großen, großen Teilen der Region, oder ist es auch möglich, dass diese radioaktive Strahlung dann auf dieses Gebiet beschränkt werden kann?

      Lengfelder: Das Problem ist nach wie vor, solange der oder die Reaktoren oben nicht abgedeckt sind, wie das auch in Tschernobyl war, durch einen Sarkophag oder durch Sand, einen riesigen Sandberg, wird weiterhin Radioaktivität austreten in Form der Gase, die ja zusätzlich noch begünstigt werden durch den Dampf, der beim Einspritzen von Wasser entsteht. Und solange diese gasförmige Freisetzung nicht gestoppt ist, kommt es zu weiterer Verteilung von Radioaktivität und zur Belastung der Bevölkerung.

      Heckmann: Mit welchen Folgen auch für die Ökologie?

      Lengfelder: Ich denke, im Moment ist die Ökologie zweitrangig. Man muss zuerst mal die Menschen schützen und dann kann man sich überlegen, in welcher Größe und in welcher Fläche dieses Gebiet zur Sperrzone ausgewiesen wird, auch wiederum analog zu Tschernobyl. Man wird dort eine große Sperrzone machen müssen und deren Größe bemisst sich dann nach den Messwerten, die man später erfassen wird.

      Heckmann: Kurz zum Schluss noch: Wie würden Sie das Krisenmanagement der japanischen Regierung bewerten?

      Lengfelder: Also im Vergleich jetzt - wir haben ja viel Erfahrung, wie die Sowjets und Russen das gemacht haben - sind die Russen hier wirklich konsequenter vorgegangen, haben auch viel schneller weiträumig evakuiert. Ich halte das Krisenmanagement für nicht gut, und zwar wirklich nicht für gut und nicht für vertrauenswürdig. Die Japaner haben zusätzlich natürlich das Problem, dass sie etwa 20mal dichter besiedelt sind als das Gebiet um Tschernobyl, dass sie zusätzlich das Problem haben mit der erdbebenbedingten Zerstörung von Infrastruktur, und das ist eine Herausforderung, die auch ein so hoch technisiertes Land wie Japan nicht leisten kann.

      Heckmann: Die japanische Regierung geht davon aus, dass es eine vorübergehende Kernschmelze in Fukushima gegeben hat. Wir haben darüber gesprochen mit Edmund Lengfelder, dem Chef des Münchener Otto-Hug-Strahleninstituts. Schönen Dank für das Gespräch.

      Lengfelder: Gerne!

      ---

      Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1422381/
      LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernschmelze

      ----------


      Naja. Schwangerschschaften sind auch "vorübergehend". Allerdings sind die daraus resulierenden Folgen nachher sehr langfristig. :D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      -
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:04:17
      Beitrag Nr. 180 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:05:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      "Teilweise Kernschmelze, Austritt von Plutonium - Meldungen aus Japan sorgen derzeit wieder für weltweite Aufregung.
      Dabei ist die durch die Daten in dieser Form gar nicht begründet, wie Alexander S. Kekulé in seiner täglichen Analyse erläutert.
      "
      tagesspiegel.de/wissen/die-taegliche-dosis-2/4002774.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:06:56
      Beitrag Nr. 182 ()
      wie wahrscheinlich ist eine atomare explosion - kontakt mit grundwasser?

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 11:04:12
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.811 von kosto1929 am 30.03.11 09:06:56
      8.20 Uhr: Die japanische Regierung erwägt einem Medienbericht zufolge, drei beschädigte Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima 1 mit Planen abdecken zu lassen, um die radioaktive Strahlung zu vermindern. Außerdem sei vorgesehen, einen Tanker einzusetzen, um radioaktiv verseuchtes Wasser abzusaugen. Das berichtete die Zeitung „Asahi Shimbun“ unter Berufung auf Regierungskreise.



      Das wird vllt. die Sicht auf die 3 zerstörten Reaktoren verdecken,
      aber kann das wirklich die Strahlung vermindern ???
      Wenn das so einfach wäre, warum haben es die Russen damals dann nicht auch so gemacht ?
      M.E. ist das der Beweis, daß an den 3 Reaktoren nichts mehr zu machen ist,
      somit ist also der Super-Gau bereits da.
      Reaktor 3 war voll mit Plutonium. :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 15:20:18
      Beitrag Nr. 184 ()
      14:15
      0 Über dem Kernkraftwerk Fukushima 2 - dem bislang nicht von der Krise betroffenen AKW - steigt Rauch auf, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldet. Die Ursache der rund eine Stunde lang aufsteigenden Rauchwolke ist nicht bekannt. Sie stieg laut Tepco über einem Stromverteiler im Turbinenraum im ersten Stock des Gebäudes auf. Das AKW Fukushima 2 ist rund zehn Kilometer vom Krisen-AKW Fukushima 1 entfernt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 15:42:37
      Beitrag Nr. 185 ()
      :eek::eek::eek:

      Zitat von AHEO: 14:15
      0 Über dem Kernkraftwerk Fukushima 2 - dem bislang nicht von der Krise betroffenen AKW - steigt Rauch auf, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldet. Die Ursache der rund eine Stunde lang aufsteigenden Rauchwolke ist nicht bekannt. Sie stieg laut Tepco über einem Stromverteiler im Turbinenraum im ersten Stock des Gebäudes auf. Das AKW Fukushima 2 ist rund zehn Kilometer vom Krisen-AKW Fukushima 1 entfernt.


      Das kann doch jetzt nicht deren Ernst sein. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:24:18
      Beitrag Nr. 186 ()
      Zitat von AHEO: 14:15
      0 Über dem Kernkraftwerk Fukushima 2 - dem bislang nicht von der Krise betroffenen AKW - steigt Rauch auf, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldet. Die Ursache der rund eine Stunde lang aufsteigenden Rauchwolke ist nicht bekannt. Sie stieg laut Tepco über einem Stromverteiler im Turbinenraum im ersten Stock des Gebäudes auf. Das AKW Fukushima 2 ist rund zehn Kilometer vom Krisen-AKW Fukushima 1 entfernt.


      Völlig irrelevant, da das Turbinengebäude mit den Reaktoren nix zu tun hat.

      Weiterhin Informationen aus erster Hand:
      http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/index-e.htm…

      Danach stellt sich die aktuelle Lage sehr stabil dar. Die deutschen Medien geben prinzipiell die Informationen von dieser Seite wieder und versuchen, diese zu dramatisieren. Deeskalierende Nachrichten werden verschwiegen.
      Das weitaus größere Problem sind die andauernden Stromausfälle in Tokio.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:28:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      Er nu wieder ...
      Wie stehts mit dem Weihnachtsmann ? Den gibts aaauuch, ne ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:38:38
      Beitrag Nr. 188 ()
      Merkel bietet Japan deutsche Roboter an

      Deutsche Hilfe im Kampf gegen den Super-GAU: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit dem japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan telefoniert und ihm angeboten, funkgesteuertes Spezialgerät aus Deutschland zur Verfügung zu stellen. Die Roboter sollen bei den Reparaturarbeiten an Reaktoren eingesetzt werden. Die japanische Regierung will dieses Angebot nun prüfen......

      http://nachrichten.t-online.de/atomkatastrophe-in-japan-merk…


      Ähnlich wie bei der patiellen Kernschmelze habe ich den Eindruck,
      diese News irgendwie auch schon mal vor 2 Wochen gehört zu haben.
      Wird das jetzt in Endlosschleife abgespielt ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:53:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.291.774 von Geldler am 30.03.11 19:24:18Was sind deeskalierende Nachrichten? Dass man erst in einigen Monaten weiß, wie hoch die Belastung für Mensch und Natur waren, sind bzw. sein werden?

      Ein lesenswerter Artikel aus der NZZ, dieser Artikel deckt ein breites Spektrum ab für Verharmloser und Hysteriker:

      30. März 2011, Neue Zürcher Zeitung
      Verstrahlt trotz normalen Werten
      Die Grenzen objektiver Messdaten
      Laufend wird über die sich ändernde Strahlenbelastung in Fukushima berichtet. Doch wie viel Radioaktivität die Menschen dort aufnehmen, weiss niemand.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/verst…

      30. März 2011, 18:46, NZZ Online
      Spuren von Radioaktivität in Bodennähe

      Behörden sprechen weiter von keine Gefahr für die Bevölkerung in der Schweiz
      Die Behörden in der Schweiz haben nach dem AKW-Unfall in Japan leichte erhöhte Werte an Radioaktivität in Bodennähe festgestellt. ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/japan_bag_radi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 19:55:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.291.774 von Geldler am 30.03.11 19:24:18Völlig irrelevant, da das Turbinengebäude mit den Reaktoren nix zu tun hat. - woher willst Du das wissen? Das Feuer kann übergreifen, die Feuerwehr hat vor Ort große Probleme. Man sollte die Gesamtsituation nicht ignorieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 20:00:27
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.291.996 von StellaLuna am 30.03.11 19:53:12Das haben die hier in England auch gemessen. Im Radio kam das mit dem Kommentar, wie gut doch die britische Strahlenerkennung sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 20:01:26
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.292.014 von StellaLuna am 30.03.11 19:55:38Das Feuer ist inzwischen laut Tepco von allein ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 20:11:30
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ehrlich gesagt konsumiere ich in erster Linie englischsprachige Medien. Bei dem Thema um die Atomkatastrophe werden in deutschen und englischen Medien prinzipiell die gleichen Fakten gebracht. Dennoch entfällt in den englischen Medien diese unsägliche Dramatisierung und Panikmache. Hier wird eben nur über die Fakten informiert. Wörter wie "dramatisch", "schlimm" usw. sind eine Wertung und einer seriösen Berichterstattung unangemessen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 20:34:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.292.111 von Geldler am 30.03.11 20:11:30England hat eine sehr starke Atomlobby und der muss sich auch die Presse fügen, d. h. man berichtet emotionslos um die Menschen nicht aufzuwecken.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 20:34:17
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.292.111 von Geldler am 30.03.11 20:11:30
      Aber das sind doch Ausdrücke, die sowohl von Tepco
      wie auch der jap. Regierung in genau dieser Form verwendet werden.
      Und du findest es gut, wenn sie von den englischsprachigen Medien einfach ausgelassen werden ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 20:53:40
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hallo alle Boardies.Meine Meinung ist,das ganze Leben ist ein Risiko die deutschen Atommeiler wohl das geringste.Wenn die abgeschaltet werden(von den Grünen,Roten,ultra Roten und ähnlichen Genossen)dann gute Nacht deutsche Wirtschaft.Haben diese Parteien in der Vergangenheit,wenn sie an der Macht waren jemals etwas was für das Volk gutes gebracht?Ich kann mich nicht erinnern.Peter
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 21:05:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zitat von pht: Haben diese Parteien in der Vergangenheit,wenn sie an der Macht waren jemals etwas was für das Volk gutes gebracht?Ich kann mich nicht erinnern.Peter

      Und die andern so ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 21:47:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.291.774 von Geldler am 30.03.11 19:24:18"Völlig irrelevant, da das Turbinengebäude mit den Reaktoren nix zu tun hat."

      Du hast, wie fast alle Abwiegler, keine Ahnung.
      Beim Reaktor Fukushima hat das Turbinenhaus eine direkte Verbindung zum Reaktorkern.


      Avatar
      schrieb am 30.03.11 21:51:08
      Beitrag Nr. 199 ()
      Press Release (Mar 30,2011)
      Smoke generation from the turbine building at Fukushima Daiichi Nuclear Power Station Unit 2 (2nd Release)


      On approximately 5:56 pm, March 30th 2011, TEPCO employee discovered smoke
      generation from power panel (*)at the turbine building Unit 1 (Reactor cold
      shoutdown). On 5:57 pm, March 30th 2011, TEPCO immediately reported this
      incident to the fire department.

      Subsequently the fire department consisting of TEPCO employee inspected the
      area. On approximately 6:13 pm, March 30th 2011,we confirmed the smoke
      generation stopped after interrupt electrical supply to the power panel.

      From now, the fire department will conduct inspection around the area.

      TEPCO will also conduct an investigation into a cause in detail.
      This incident will not cause any effect of radiation externally.
      (Previously announced on March 30th, 2011)

      On 7:15 pm, March 30th 2011, the fire department made a judgmental decision
      that this incident was caused fault of the power panel, they found no signs
      of fire.

      (*) power panel: power supply board to supply electricity to the motor of
      a drawing water pump to the outdoor duct.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 21:54:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      Zitat von pht: Hallo alle Boardies.Meine Meinung ist,das ganze Leben ist ein Risiko die deutschen Atommeiler wohl das geringste.Wenn die abgeschaltet werden(von den Grünen,Roten,ultra Roten und ähnlichen Genossen)dann gute Nacht deutsche Wirtschaft.Haben diese Parteien in der Vergangenheit,wenn sie an der Macht waren jemals etwas was für das Volk gutes gebracht?Ich kann mich nicht erinnern.Peter


      Hallo ,

      die vorgenannte Meinung kann man in vielen Gesprächen Diskussionen hören . :cry:

      :confused:Schon mal überlegt :

      wieviel Sinn macht eine Aussage ala : "Rauch´st stirbst, rauch´st net stirb´st aa!!??"
      oder : es macht doch keinen Sinn unsere Atommeiler abzuschalten , wenn unsere europäischen Nachbarn Ihre weiterbetreiben. Beamtenmikado oder was ?? ...wer sich zuerst bewegt hat verloren. Warum sich über ein unsichere Atomkraftwerke , ungeklärte Endlager oder hunderte Störfälle Sorgen machen viel wichtiger ist doch, daß kein gefährliches E10 (10 %) in mein liebes Auto kommt.
      ....und billiger ist es ja auch noch, kein Wunder; es wird keine Versicherungsprämie
      gezahlt, es wird keine Endlagerung bezahlt, es werden keine Kosten für Absicherung
      der Transporte bezahlt und wenn es dann mal richtig kracht zahlt eh der Steuerzahler ,dann war´s das aber mit billigem Atombombenstrom.

      Selbst wenn die Technik "relativ" sicher ist. Die Geschichte der gesamten Zwischenfälle , Störfälle und GAU ´s zeigt . es ist immer wieder MENSCHLICHES VERSAGEN im Spiel oder Auslöser gewesen. von Harrisburgh bis FUKUSHIMA
      Schlamperei , Fehlbedienung , falsche Interpretation von Meldungen .....
      Ich weiß nicht was noch passieren soll, damit Menschen dieses Risiko ablehen.
      Halb Japan steht in dem Risiko für tausende Jahre unbewohnbar zu werden und hier gibt es nicht wenige die sagen , weiter so.... wird schon gutgehen, ist "alternativlos" die Krückentechnologie :eek:

      Falls das ganze Leben nur noch unter ökonomischen Aspekten betrachtet wird,
      Geiz is geil besonders auf Kosten der Anderen z.B. Natur / Umwelt / Kinderarbeit / Billiglöhner, Zinssklaven, Steuerzahler.......

      empfehle ich : Wer früher stirbt ist länger tot... und billiger ist es auch :laugh:

      Gruß Quando
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 21:57:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      Es wird noch schlimmer, viel, viel schlimmer!!! :eek::eek::eek:


      Über dem Kernkraftwerk Fukushima 2 - dem bislang nicht von der Krise betroffenen AKW - steigt Rauch auf, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldet. Die Ursache der rund eine Stunde lang aufsteigenden Rauchwolke ist nicht bekannt. Sie stieg laut Tepco über einem Stromverteiler im Turbinenraum im ersten Stock des Gebäudes auf. Das AKW Fukushima 2 ist rund zehn Kilometer vom Krisen-AKW Fukushima 1 entfernt.



      LINK: http://www.20min.ch/news/dossier/japanbeben/story/IAEA-raet-…
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 22:03:53
      Beitrag Nr. 202 ()
      Zitat von Bogar: Und die andern so ?


      Hmm, überall wo die CDU dran kam hat sich die Wirtschaft verbessert. Hätten wir in Sachsen-Anhalt nach der Wende von Anfang an eine vernünftige Regierung gehabt, dann wären wir jetzt mit Sicherheit auf dem Stand von Sachsen/Thüringen.
      Hätte BaWü oder Bayern von Anfang an eine SPD-Regierung gehabt, dann wären sie jetzt mit Sicherheit auf dem Stand des Saarlands. :laugh:

      Wir haben enorme wirtschaftliche Probleme in Deutschland und eine Zukunft gibt es hier, ganz im Gegensatz zu unseren Westeuropäischen Nachbarländern, kaum. Wenn die Steuern weiter steigen, der Anteil der Dummen steigt und die Mittelschicht, die alles erarbeiten muß weiter ausblutet, dann kippt das System. Wenn die Zahl der Keistungsempfänger die der Leistungserbringer übersteigt, dann wird die durch die Bevölkerung gewählte Regierung das Land in den Abgrund treiben.
      Um das Ruder rumzureißen, müßte selbst die CDU weit über ihre Ziele hinaus gehen (siehe David Cameron, UK). Das müßte man hierzulande wahrscheinlich mit militärischer Gewalt durchsetzen, denn auf die Einsicht der Bürger läßt sich nicht hoffen.
      Deshalb bin ich ja aus dem sinkenden Schiff raus. :O
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 22:12:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Es gibt nie eine 100%ige Sicherheit. In der DDR sind die Leute durch die Braunkohlekraftwerke lungenkrank geworden. Aber was anderes als Braunkohle hatte man nicht und davon nicht mal genug, so daß man die Filter heraus genommen hat, damit die Werke effektiver sind. Stromausfälle gab es auch.

      Die spanische Grippe 1918 hat über 20 Mio Opfer gefordert und damit mehr als doppelt so viele wie der erste Weltkrieg. Tja, höhere Gewalt und weit gefährlicher als jedes AKW.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 22:12:20
      Beitrag Nr. 204 ()
      Und ihr habt sogar Internet auf Lampedusa? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 22:15:14
      Beitrag Nr. 205 ()
      Und noch dazu: Stellt euch vor, wir hätten den 1. und 2. Weltkrieg nicht gehabt. Die Bevölkerung wäre heute noch viel größer und der Energieverbrauch damit noch exorbitanter. Das wären heute in Europa bestimmt bis zu 200 Mio mehr Menschen, eine Katastrophe!
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 22:23:30
      Beitrag Nr. 206 ()
      Ich sag jetzt mal nicht : ohne den "Anschluss" der DDR ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 22:44:53
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.292.867 von Bogar am 30.03.11 22:23:30Schonmal darüber nachgedacht, daß die wirtschaftliche Situation genau umgekehrt geworden wäre, wenn Süddeutschland 1945 in die sowjetische Besatzungszone gefallen wäre und die mitteldeutschen Staaten in die amerikanische?
      Dann hätten die in Bayern 40 Jahre lang für die Russen Frohndienste geleistet.

      Vor dem Krieg waren die wirtschaftlichen Zentren in Mitteldeutschland und in Preußen, während Süddeutschland weit abgeschlagen war. Diese Marionatten, die hier 40 Jahre lang regiert haben waren von Moskau bestellt, die haben wir uns nicht ausgesucht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:10:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      Mir gehts eigentlich nur darum zu zeigen, wie engstirnig es gedacht ist: Schwarz(Gelb) = gut, Grün/Rot = böse.

      Die wirtschaftliche Entwicklung hängt vom weltwirtschaftlichen Zusammenhang ab.
      Es ist immer wieder spassig zu beobachten, wie sich die jeweiligen Regierungen einen
      Aufschwung, wie z.B. den aktuellen, auf die eigene Fahne schreiben.

      Und zum Thema zurück: Die von dir so hochgeschätzte Coolness der Japaner (btw. dort
      gibt es i n z w i s c h e n erste Proteste gegen die Atomkraft und 'plötzlich' ein Umdenken in der
      Energiepolitik) und anderer Gesellschaften, wie der Britischen, beruhen auf nichts
      anderem, als auf fehlender bzw. Mißinformation, ähnlich der damals bei euch in der DDR.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:16:39
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.102 von Bogar am 30.03.11 23:10:51Willst du damit sagen, daß Deutschland das einzige Land in der Welt ist, in dem die Bürger ausreichend informiert werden? Die USA, Frankreich und GB haben meiner Ansicht nach eine unabhängige Presse.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:19:24
      Beitrag Nr. 210 ()
      Alle Engländer, die ich kenne wissen um die Entscheidung der Bundesregierung, die Atomkraftwerke abzuschalten und sagen einhellig, Deutschland wird sich daran ruinieren.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:32:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      In der Politik kommt es auf die Kontinuität der Regierung an. Das sieht man in Bayern oder sachsen besonders deutlich, wo die Regierungen erfolgreiche Politik betrieben haben.

      Die SPD neigt mehr als die Union zu Subventionspolitik und verfälscht damit wirtschaftliche Zusammenhänge. Die Grünen sind noch ein ganzes Stück radikaler. Das ist unter den Gesichtspunkten der sich entwickelnden Globalisierung ein großer Wettbewerbsnachteil.
      Die FDP betreibt ebenfalls in großen Teilen Klientelpolitik, allerdings mit anderem Klientel.
      Das fruchtbarste erscheint mit eine CDU Alleinregierung oder CDU/SPD. Wir stecken in ernsten Schwierigkeiten und nur eine sehr pfiffige Regierung könnte diese lösen. Da sehe ich bei Rot/Grün leider schwarz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 00:17:46
      Beitrag Nr. 212 ()
      Zitat von GuenstigDrinn: 30.03.2011
      Merkel bietet Japan deutsche Roboter an

      Deutsche Hilfe im Kampf gegen den Super-GAU: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit dem japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan telefoniert und ihm angeboten, funkgesteuertes Spezialgerät aus Deutschland zur Verfügung zu stellen. Die Roboter sollen bei den Reparaturarbeiten an Reaktoren eingesetzt werden. Die japanische Regierung will dieses Angebot nun prüfen......

      http://nachrichten.t-online.de/atomkatastrophe-in-japan-merk…


      Ähnlich wie bei der patiellen Kernschmelze habe ich den Eindruck,
      diese News irgendwie auch schon mal vor 2 Wochen gehört zu haben.
      Wird das jetzt in Endlosschleife abgespielt ? :confused:



      Jo, dachte ich es mir doch:


      Donnerstag, 17. März
      Japan erbittet ferngesteuerte Roboter

      Berlin (dpa) - Japan hat nach Informationen der «Stuttgarter Nachrichten» ferngesteuerte Roboter angefragt, um sie in die Atomanlage hineinzulenken. In Deutschland stünden solche Roboter in den kerntechnischen Anlagen zur Verfügung zitiert die Zeitung den Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger. Sobald genaue Anforderungen aus Tokio vorlägen, werde in den Bundesländern nachgefragt, wer solche Roboter liefern könnte, sagte Unger.

      http://de.news.yahoo.com/26/20110317/tot-japan-erbittet-fern…


      18. März 2011
      Deutschland zur Lieferung von Robotern bereit

      Deutschland hat Japan die Lieferung von Robotern für den Einsatz im Atomkraftwerk Fukushima angeboten. «Die Geräte stehen bereit», sagte am Freitag ein Sprecher des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Berlin...

      http://www.stern.de/politik/deutschland-zur-lieferung-von-ro…



      Mal schauen ob die News in 2 Wochen wieder kommt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 20:16:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      17:03 In einigen Nahrungsmitteln aus der Kriesenregion wurden laut Betreiber erhöhte Strahlenwerte gemessen. Das Grundwasser in Fukushima sei belastet, außerdem sei radioaktives Cäsium in Rindfleisch aus der Region nachgewiesen worden, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo

      16:48 Uhr: Die japanische Regierung erwägt eine Lockerung der Beschränkungen für Lebensmittelllieferungen aus der Nähe der Anlage Fukushima Daiichi. Konkret handelt es sich dabei um Milch und Gemüse. Die Produkte müssten im Vorfeld dreimal auf radioaktive Kontamination getestet und als sicher befunden worden sein. Wie Kyodo berichtet, habe die Regierung mit dieser Idee auf Anfragen von ansässigen Bauern und örtlichen Behörden reagiert

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 21:35:38
      Beitrag Nr. 214 ()
      Zur Ausgangsfrage: Denke wegen der Verstrahlung durch die Zersetzung der Uranbrennstäbe die mit nichts in den Wochen gestoppt werden kann; wird ein Kreis mit ca. 50 km berechnet von den Reaktoren weg unbewohnbar werden. Aber wie schlimm die zusätzliche Verstrahlung durch Plutonium für die menschlichen Zellen ist darüber sollten sich andere Leute Gedanken machen. Ich kann es nicht abschätzen!
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 23:07:39
      Beitrag Nr. 215 ()
      Zitat von Briefmarke: Zur Ausgangsfrage: Denke wegen der Verstrahlung durch die Zersetzung der Uranbrennstäbe die mit nichts in den Wochen gestoppt werden kann; wird ein Kreis mit ca. 50 km berechnet von den Reaktoren weg unbewohnbar werden. Aber wie schlimm die zusätzliche Verstrahlung durch Plutonium für die menschlichen Zellen ist darüber sollten sich andere Leute Gedanken machen. Ich kann es nicht abschätzen!


      Hm, im 50Km Bereich ist die Strahlung in kurzer Zeit tötlich =>24 Monaten, bleibt die Frage der Langzeitschäden im großem Radius
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 07:32:52
      Beitrag Nr. 216 ()
      das nicht mehr ein Supergau, sondern DER Super-Super-Gau der Menschheitsgeschichte.

      Wenn man voraussetzt, die japanische Betreiberfirma wird den Austritt praktisch der gesamten Radioaktivität (in Form winziger, dem blossen Auge unsichtbarer Teilchen) dieser beiden Reaktoren an die Umwelt nicht verhindern können (und davon muss man ausgehen), dann wird nicht nur der Norden Japans im wesentlichen unbewohnbar sein – und zwar bis ans Ende der Zeiten, dann werden auch die radioaktiven Teilchen, die in der Luft um den Erdball ziehen und von den Meeresstömungen auch noch in den letzten Winkel des Planeten gebracht werden, weltweit Millionen (ich wiederhole Millionen) Fälle von Plutonium-Vergiftungen, von Plutonium-Verstrahlungen mit abfaulenden Gliedern und/oder Organen, von Strahlungskrankheiten mit jahrelangem Leiden, von zusätzlichen Krebsfällen, speziell Leukämie, und von zusätzlichen missgebildet geborenen Kindern verursachen.

      Zugleich wird all dies in weltweiten Medienkampagnen geleugnet werden. Alle werden bis zum Erbrechen wiederholen, die Strahlung sei nicht über den Grenzwerten. Das mag sein, nützt aber niemandem etwas. Grenzwerte sind willkürlich von „Experten“ der Atomindustrie festgelegte Nummern, die in keinerlei wissenschaftlichen Experimenten bestätigt wurden.

      Darum sei hier noch einmal gesagt: ALLE, JEGLICHE radioaktive Strahlung ist gefährlich und zerstört Zellen und kann Zellen dazu bringen, zu degenerieren und Krebs zu entwickeln bzw. missgebildete Kinder zu verursachen. Auch die natürliche Umgebungsstrahlung tut dies bereits Tag für Tag. Darum spreche ich auch ausdrücklich von „zusätzlichen“ Fällen von Krebs und Missbildungen.

      Die natürliche Umgebungsstrahlung kommt im wesentlichen als Gammastrahlung aus dem Boden, weil dort radioaktive Elemente vorkommen. Für sie gilt also die „Dosis“, also das, was man mit dem Geigerzähler misst. Bei Atomunfällen wie diesen kommen aber radiaktive Partikelchen ( Caesium137, Strontium 90, Jod 131, Plutonium 239, Plutonium 241 und viele, viele andere), in geringer Konzentration. Es sind oft so wenige, dass der Geigerzähler überhaupt keinen zusätzlichen Ausschlag gegenüber der Umweltstrahlung gibt – oder jedenfalls einen unter den berühmten „Grenzwerten“. Auch wenn alle „Grenzwerte“ eingehalten werden, können also die gefährlichen Partikel in den Körper kommen – und der lässt sie nicht wieder heraus.

      Wir haben es, wenn sich das so entwickeln sollte wie oben beschrieben, - und das ist extrem wahrscheinlich – mit einer Katastrophe mit Millionen von Toten und missgebildeten Kindern zu tun.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 07:58:04
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.197 von Geldler am 30.03.11 23:32:01Da sehe ich bei Rot/Grün leider schwarz.

      Da hast Du sicherlich Recht, aber bei Scharz/Gelb sehe ich rot ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:00:01
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.898 von Frischzelle am 01.04.11 07:32:52
      Das kümmert die Verantwortlichen alles genauso,
      wie sie auch die Menschen kümmern, die im 40 km Radius rund ums AKW wohnen.

      Man ist übrigens gerade dabei eine erste Vertuschungskommission zu installieren:


      Tepco stümpert erneut bei Strahlenmessung

      ".....Am Donnerstag gab Tokio außerdem die Einrichtung einer US-japanischen Kommission aus Atomexperten und US-Militärs bekannt, die sich mit der Fukushima-Krise befassen sollen..."

      http://www.sueddeutsche.de/politik/atomkatastrophe-in-japan-…
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:36:31
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.898 von Frischzelle am 01.04.11 07:32:52ich sehe es
      ähnlich.

      es gibt
      nur wenig grund
      für optimismus.

      elbepo:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:54:17
      Beitrag Nr. 220 ()
      Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen:

      "The answer my friend
      is blowing in the wind."

      Also je nachdem von, bzw nach wo der Wind weht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 20:00:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.352 von kaktus7 am 01.04.11 12:54:17"The answer my friend
      is blowing in the wind."


      Eine Politik, die die Gesundheit, ev. sogar das Überleben der Menschen gefährdet,bzw. von der richtigen Windrichtung abhängig macht, pokert mit dem Schicksal der Nation. Das ist nicht gut. Wir Deutsche können da ja ein Lied von singen, im übertragenem Sinne.
      Hätten wir diese Bilder vor 40 Jahren sehen bzw. antizipieren können, wäre die Entscheidung damals anders ausgefallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 20:29:00
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.306.366 von Looe am 01.04.11 20:00:31Viele von uns haben Tschernobyl erlebt, und das ist nicht 40 Jahre her, und trotzdem gab es keinen großen Meinungsumschwung. Erst wenn auch bei uns ein Großteil der Menschen persönlich betroffen ist, wird man Umdenken, aber dann dürfte es für viele zu spät sein. Vermutlich muss diese Erfahrung gemacht werden, damit auch der Letzte kapiert, dass das Restrisiko nicht etwas Undenkbares ist.

      Jahrzehntelange Gehirnwäsche durch Politik und Lobbyisten haben die Menschen ihrer Vernunft beraubt, Hauptsache billig, der GAU oder SuperGAU passiert ja immer anderswo. Und die Zukunft klinkt man bequemerweise aus, und auch wohin mit dem Atommüll.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 20:39:35
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ich bin mir sicher, dass das bei uns auch nicht anders ablaufen wird als in Japan. Man wird vertuschen, verschweigen, falsche Werte nennen, diese korrigieren, die Grenzwerte nach oben setzen um keine Schadensersatzzahlungen leisten zu müssen, war ja alles innerhalb des nicht gesundheitsgefährdenden Bereichs.

      Das war so mit Tschernobyl. Es wurden im Münchner Flughafen Flugzeuge z. B. aus den USA bereits dekontaminiert, da wussten die Menschen im Lande noch nicht was wirklich passiert ist und das wahre Ausmaß des fallouts haben wir erst erfahren, als die Wolke weiter gezogen ist.

      Weder der Politik noch den Betreibern kann man vertrauen und deshalb sollte man auf diese Energiegewinnung verzichten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 22:39:02
      Beitrag Nr. 224 ()
      Zum thread einfach mal geschätzt : 50%
      Wieviel werden unbewohnt sein? 10%
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 22:51:07
      Beitrag Nr. 225 ()
      Japans Atom-Albtraum
      Super-GAU oder Tippfehler
      Proben aus dem Reaktor Fukushima lösen bei Nuklearexperten Großalarm aus: Der Fund eines Isotops deutet auf eine unkontrollierbare Kettenreaktion hin. Oder hat Betreiber Tepco nur mal wieder mit Daten geschlampt? von Claus Hecking Brüssel
      Denis Flory tut sich schwer. Eine Bestätigung gebe es nicht, vielleicht sei das Ereignis auch nur lokal begrenzt, windet sich der Chef für Nuklearsicherheit bei der Internationalen Energieagentur. Aber möglich sei es schon: dass Brennstäbe in Fukushima die "Rekritikalität" erreicht haben.

      Rekritikalität. Übersetzt aus der Fachsprache der Atomtechnokraten hieße das: Der nukleare Horror geht jetzt richtig los. Es würde bedeuten, dass sich in einem seit drei Wochen abgeschalteten japanischen Reaktor die Kettenreaktion wieder in Gang setzt: ausgelöst durch Radioaktivität, komplett unkontrollierbar - und mit unvorhersehbarer Freisetzung von Strahlung verbunden. So legen es die Daten des Fukushima-Betreibers Tepco nahe. Wenn sie nicht falsch sind.
      Hat sich Reaktor 1 selbst wiedereingeschaltet?
      ...
      Es wäre nicht Tepcos erster Fehler: Kürzlich behauptete der Konzern, die Strahlung sei zehn Millionen Mal so hoch wie normal - um sich später aufs 100.000-Fache zu korrigieren. Für einen Tippfehler spricht, dass die Probe schon sechs Tage alt, der Reaktor aber noch nicht hochgegangen ist. Dagegen sprechen sehr hohe Strahlenwerte rund um den Meiler. Klarheit schaffen kann nur Tepco - durch Veröffentlichung der gesamten Probe. Diese haben Kernphysiker schon Mittwoch angefragt. Reaktion von Tepco bislang keine.
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:japans-atom-albtrau…
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 22:55:18
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wenn man davon ausgeht dass es je einen ersten Messfehler gab ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 00:15:03
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.041 von Andily am 02.04.11 22:55:18Es ist also scheinbar wirklich völlig ausser Kontrolle.
      3 Kernschmelzen, dazu tausende Tonnen Müll ohne Kühlung.
      Jeder der das Worst Case Szenarion von Tschernobyl kennt,
      wird angesichts der Bilder und des Ablaufs dieser Havarie,
      erschaudert vor dem Bildschirm sitzen. Alle anderen schauen DSDS oder
      schlag den Raab.

      Die Nachrichten und vorallem die Bilder verschlechtern sich wieder dramatisch.
      Jeder Tag ohne weitere Expolosion, war ein momentan wahrscheinlich ein guter Tag.
      Mehr ist scheinbar nicht mehr drin. Reaktor 1, sollte eigentlich stabilisiert sein.:(

      http://www.zerohedge.com/article/update-japans-nuclear-crisi…
      Reactor 1

      Energy Secretary Steven Chu said that roughly 70 percent of the core of reactor number 1 suffered severe damage. In other words, it came very close to a total meltdown. But things appear now to be stabilizing:


      Mr. Chu, a Nobel laureate in physics, suggested that the worst moments of the crisis appeared to be receding, saying that the best information the United States had received from the Japanese authorities indicated that water was once again covering the cores of the stricken reactors and that pools of spent fuel atop the reactor buildings were “now under control.”

      Reactor 2

      Tepco announced that there is a crack in the concrete pit of reactor number 2 that is leaking radiation into the ocean from a crippled reactor:


      Tokyo Electric Power Co (TEPCO) said it had found a crack in the pit at its No.2 reactor in Fukushima, generating readings 1,000 millisieverts of radiation per hour in the air inside the pit.


      Reuters noted that workers were attempting to plug the crack with concrete, but were facing challenges:


      Public broadcaster NHK said late on Saturday that water was preventing the concrete from hardening and the pit was still leaking.

      Reactor 3

      As previously noted, CNN reported:

      Authorities in Japan raised the prospect Friday of a likely breach in the all-important containment vessel of the No. 3 reactor at the stricken Fukushima Daiichi nuclear power plant, a potentially ominous development in the race to prevent a large-scale release of radiation.
      The New York Times pointed out:
      A senior nuclear executive who insisted on anonymity but has broad contacts in Japan said that there was a long vertical crack running down the side of the reactor vessel itself. The crack runs down below the water level in the reactor and has been leaking fluids and gases, he said.
      ***

      “There is a definite, definite crack in the vessel — it’s up and down and it’s large,” he said. “The problem with cracks is they do not get smaller.”

      And NHK notes that a giant crane fell over and probably crushed spent fuel rods at in Fukushima reactor number 3, which contain a plutonium-uranium mix
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 16:09:49
      Beitrag Nr. 228 ()
      Habe von der Atomkraft keine Ahnung. Daher mal eine „blöde“ Frage an die Experten.

      Wenn aus Japan ein unbemerkt verstrahlter Gegenstand, z. B. eine Blumenvase importiert und in ein Wohnzimmer in Europa gestellt wird, kann diese Blumenvase dann Schäden, Krankheiten verursachen, immer noch strahlen?

      Ich denke, den Bereich um Fukushima kann man ja nicht in “Quarantäne“ nehmen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 18:20:44
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.310.079 von Waldsperling am 03.04.11 16:09:49Kommt darauf an, wenn die Blumenvase nur äußerlich kontaminiert ist kann die strahlende Verunreinigung unter Umständen durch entsprechendes Abwaschen eliminiert werden, die Aktivität ist dann allerdings ( stark verdünnt )im Klärbecken !
      Wenn die Vase jedoch aus hochgradig verseuchtem Ton gefertigt wurde ( schätze diesen Fall aber als eher unwahrscheinlich ein ) , dann strahlt sie auch nach dem Reinigen entsprechend weiter ( kommt dann darauf an mit welchem Isotop der Ton verseucht ist )event. strahlt die Vase dann schon nicht mehr in D.
      Bei Cäsium allerdings wird die Vase noch bei deinen Ur, Ur usw , usw- Enkeln ,wenn es die noch geben sollte ...........strahlen !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 18:31:08
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.310.079 von Waldsperling am 03.04.11 16:09:49Atmen Sie ein Plutoniumatom ein oder verzehren Sie es - und die Antwort auf Ihre Frage wird ihnen wenige Wochen später - maximal einige Monate später - ihr Arzt präsentieren.

      Sie können ja auch mal ein paar Fischstäbchen oder andere Fischprodukte aus dem Pazifik verzehren - die ach so unbedenklich sein sollen. Da wird sogar steif und fest behauptet die aktuellen Produktion von Iglo& Co bei den Supermärkten stammen aus dem Nordatlantik, während auf den Verpackungen die japanische Küste als Fanggebiet ausgewiesen wird.

      Da System ist dermanssen pervers geworden. Unglaublich.

      Gruss.

      M.
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 18:34:10
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.310.319 von ernestokg am 03.04.11 18:20:44Oder das anhaftende Plutonium, Caesium oder Jod 131 durch die beim Abwaschen enstandenen Aerosole landen in der Lunge oder im Magen.

      Wenn sie ein solch kontamnierten Gegenstand "abwaschen" wollen, dann wohl nur in einer Verarbeitungsanlage mit geschlossenden Systemen die mit Unterdruch arbeiten und für hochtoxische Substanzen zugelassen sind und zudem über entsprechende Absaugvorrichtungen verfügen.

      Am besten man lässt die Finger von allem was aus Asien kommt - oder im Pazifik gefischt wurde.

      M.
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 18:43:46
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.898 von Frischzelle am 01.04.11 07:32:52Das Plutonium wird in die Nahrungskette gelangen und auch in Europa als Fisch in Form von Thunfisch-Pizza oder als Futtermittel in der Schweine und Rindermast Einzug finden.

      Dagegen sind Dioxin verseuchte Eier nichts gegen.

      Mit um das zwanzigfach erhöhten Grenzwerten wird man die Menschen belügen und zur Krebspatienten machen. Kinder - zahllose ehemals gesunde Kinder - werden ebenso wie junge Menschen an den Folgen der Inkorporation von Plutonium und anderen radioaktiven Nukliden versterben.

      Ilse Aigner ist als Verbraucherschutzministerin nicht tragbar - hat sie doch zugelassen, dass die Menschen und Bürger dieses Landes verstrahlt werden sollen und radioaktiven Müll aus Japan und Asien demnächst auf die Teller bekommen. Ob als Fischstäbchen, Seelachsfilet oder was auch sonst.

      Und wenn es so nicht klappt, dann wird man das Plutonium kontaminierte Dreckzeug in die Schweine und Rindermast oder auf Hühnerfarmen verfüttern - denn das sieht die neue EU-Verordnung ja ebenfalls vor.

      Dann gibt es Plutonium dreimal täglich extra. Nach 3 Monaten wird dann eingeäschert - und als Todesursache ein natürlicher Tod auf dem Totenschein vermerkt - obwohl der Krebs nicht die Ursachce für den Krebstod war, sondern der radioaktive Dreck der nach Europa nun importiert werden soll.

      Made in Japan - oder Made in China - oder Made in Korea - oder Made in Taiwan.

      Da strahlen die Turnschuhe wahrscheinlich demnächst auch noch nachts - ohne eigenes zu tun.

      Die Menschheit rottet sich gerade selbst aus.

      M.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 18:55:07
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.757 von Pfandbrief am 16.03.11 12:26:30Sagen Sie mal in welchem Film leben Sie denn?

      2500 Tonnen hochradioaktive Nuklide stehen da bereit um nicht nur Japan, sondern den ganzen Planeten langfristig zu verstrahlen - und da gibt es kein Entrinnen.

      Tschernobyl ist selbst 25 Jahre nach dem Super-Gau immer noch geeignet ganz Europa auszulöschen und unbewohbar zu machen- und der Sarkophag dort bekommt bereits Risse.

      In Japan haben wir es mit dem Inhalt von ca. 10 Reaktoren zu tun - d.h. 10 mal Tschernobyl = Overkill Potential

      Und dies wird nun bereits seit 3 Wochen fortlaufend freigesetzt.

      Tokio wird mittel- und langfristig nicht zu halten sein - ebensowenig der Rest von Japan.

      Natürlich kann man den Japaner dort belassen, dann wird Tokio wahrscheinlich in wenigen Jahren nur noch 1/5 der heutigen Bevölkerung haben und dafür riesige Massengräber, weil der Anfall der Krebstoten auf herkömmlichem Wege nicht mehr beseitigt werden kann.

      Bereits in 2 Jahren kann die Bevölkerung in Tokio bei fortgesetzter Strahlenbelastung sich um rund 50% halbieren.

      Dazu bedarf es nach meinen überschlägigen Schätzungen und Berechnungen eines Strahlenanstiegs auf ca 100 Mikrosievert pro Stunde (oder 0.1 Milisievert), was einer Tagesdosis von 2.4 Milisievert entspricht. Da muss der Wind nur einmal kräftig in Richtung Tokio pusten und die Stadt ist Geschichte - und zwar auf Jahrtausende und Hunderttausende von Jahren. Das dies kommen wird ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen.

      Wobei in 500 Jahren nichts mehr von Tokio zu sehen sein, wird - ausser vielleicht einer Hügellandschaft.

      Gruss.

      M.
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 18:56:32
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.549 von Doppelvize am 16.03.11 12:01:20Japan wird komplett unbewohnbar werden - genauso hätten sie auch 100 000 Atombomben dort zünden können.

      Da können die Quacksalber in den Medien erzählen was sie wollen. Die Apokalypse hat in Japan begonnen und sie wird über die ganze Welt sich ausbreiten.

      M.
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 19:31:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.310.369 von Macrocosmonaut am 03.04.11 18:43:46Ilse Aigner ist als Verbraucherschutzministerin nicht tragbar - hat sie doch zugelassen, dass die Menschen und Bürger dieses Landes verstrahlt werden sollen und radioaktiven Müll aus Japan und Asien demnächst auf die Teller bekommen. Ob als Fischstäbchen, Seelachsfilet oder was auch sonst. - noch gibt es so etwas wie Eigenverantwortung, der Verbraucher muss dieses Zeugs weder kaufen noch essen. Es gibt genügend Ausweichmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 19:40:55
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.310.079 von Waldsperling am 03.04.11 16:09:49na ja, wenn Schiffe kontaminiert sind, die aus der Fukushima Region kommen, dann dürften auch die Produkte rund um Fukushima belastet sein.

      Infos siehe http://www.n-tv.de/Spezial/Wie-wirken-Radionuklide-article28…
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 22:45:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      Zitat von Macrocosmonaut: Japan wird komplett unbewohnbar werden - genauso hätten sie auch 100 000 Atombomben dort zünden können.

      Da können die Quacksalber in den Medien erzählen was sie wollen. Die Apokalypse hat in Japan begonnen und sie wird über die ganze Welt sich ausbreiten.

      M.


      Etwas überzogen, aber nicht komplett unrealistisch!

      Ich hoffe nur, das auch die letzten endlich aufwachen....

      Gruß,
      DV
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 23:32:12
      Beitrag Nr. 238 ()
      Die Bundeswehr sollte sofort in Florida einmarschieren und unsere Freiheit nicht nur am Hindukusch, sondern auch in den Sümpfen und Stränden Floridas verteidigen und das Operationsfeld möglichst schnell in den Bibelgürtel ausdehnen. Da gibt es irre viele Hassprediger und viel zu tun. Hier im thread tummeln sich anscheinend irre viele Moslems ("Muslime - dieser Hass ist unfassbar!"), die christliche Nächstenliebe gar nicht kennen. Vielleicht handelt sich aber auch nur Verwirrte :cry:

      Hier kann man echt leicht Tinnitus im Auge bekommen ;)

      Kleiner Hinweis: dieser Beitrag ist im Hauptteil komplett ironisch gemeint
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 23:34:14
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.311.047 von ZackB am 03.04.11 23:32:12Peinlich, dieser Beitrag war für einen anderen Thread geschrieben
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 23:57:28
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo ernestokg, Macrocosmonaut und Stella Luna,

      danke für die Infos.

      Wie gesagt, ich habe von der Kernenergie keine Ahnung, habe aber im Fernsehen gesehen, dass die Schiffe aus Japan nicht vollständig (innen und alle Güter) überprüft und wenn nötig gegen Strahlen behandelt werden können.

      Japan ist zwar eine Insel, aber keine aus der nix raus und nix rein geht.

      Im Gegenteil, die „Seuche“ wird in die ganze Welt getragen.

      Die Kernschmelze ist nicht nur im AKW nicht beherrschbar sondern in der ganzen Welt.

      Wäre ich zynisch, könnte ich sagen: Es ist gut das es kein Endlager gibt. Dann kann es auch niemand in die Luft jagen.

      Sollte es irgendwann z. B. in Gorleben ein Endlager nach allen Regeln der Technik geben, kann mir niemand erzählen, dass es in 240000 Jahren in Deutschland keine Terroristen, keine Erpresser und keinen Krieg gibt.

      Irgendwer und irgendwann wird das Ding in die Luft gejagt wie nix.
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 00:17:32
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die Massen an radioaktiven Stoffen auf dem Fukushimagelände (auf die 6 Reaktoren verteilt) ist beängstigend groß, und doch sollte man realistisch bleiben. Es wird verdünnt bei uns ankommen. Die Aussagen von: schon ein Atom Plutonium reicht aus, um Krebs auszulösen kann schon richtig sein, aber dennoch glaube ich, dass es nicht zwingend so ist.* Der Körper verfügt auch über Reparaturmechanismen, die Bestrahlungsschäden entgegenwirken. Die sollte man allerdings nicht zusätzlich beschäftigen und deswegen auf jegliche zusätzliche Belastung verzichten, soweit es möglich ist.

      Ich bin weiterhin für den schnellsten Ausstieg aus sämtlicher Nutzung der Kernenergie hier auf der Erde und für die intensive Nutzung der Energie des Kernfusionsreaktors, der Sonne genannt wird.

      * Es stirbt auch nicht jeder Raucher an Lungenkrebs.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 00:35:13
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.311.138 von ZackB am 04.04.11 00:17:32Die Aussagen von: schon ein Atom Plutonium reicht aus, um Krebs auszulösen kann schon richtig sein, aber dennoch glaube ich, dass es nicht zwingend so ist.


      naja, Du willst es nicht glauben, und nachweisen kann man es eh nicht

      vll. haben wir jetzt wirklich den anfang vom "weltuntergang" in 2012
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 08:21:38
      Beitrag Nr. 243 ()
      Diesen Artikel der NZZ sollten sich AKW-Befürworter auf der Zunge zergehen lassen:

      4. April 2011, Neue Zürcher Zeitung
      Schwierige Zeiten für Frankreichs Atombranche
      Die Nuklearkatastrophe in Japan trübt die Perspektiven für EdF und Areva erheblich

      Frankreichs Nuklearbranche stehen schwierige Zeiten bevor. Die Exportaussichten für die Branche sind getrübt, und zugleich drohen den Unternehmen teure Nachbesserungen zur Erhöhung der Sicherheit.

      Gerhard Bläske, Paris

      Die Regierung in Paris ist nervös. Als erster ausländischer Staatschef reiste Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy vergangene Woche nach Tokio. Er ist besorgt und bot Japans Premierminister Naoto Kan nicht nur französisches Nuklear-Know-how zur Überwindung der Krise an, sondern nutzte die Gelegenheit auch, um ein Plädoyer für die weitere Nutzung der Atomkraft zu halten. Im Mai will er ausserdem in Paris ein G-20-Treffen der Energieminister einberufen, bei dem «internationale Normen für Atomkraftwerke definiert werden sollen». Auch die Chefin des Nuklearkonzerns Areva weilt in Japan und bietet dem Energiekonzern Tepco Unterstützung an.

      Milliarden-Pläne auf Eis gelegt

      Dass sich die Exportaussichten für Frankreichs Nuklearbranche eintrüben würden, ist schon länger klar. Italien hat die Pläne, mit französischer Hilfe vier Atomkraftwerke zu bauen, auf Eis gelegt. Es gilt als wahrscheinlich, dass sich die Italiener in einer Volksabstimmung gegen die Atomkraft aussprechen. Die Schweiz hat ihre Pläne ebenfalls eingefroren, und nun hat auch Grossbritanniens Vize-Premier Nick Clegg die Atomvorhaben in Frage gestellt. Das träfe Areva und die EdF, die dort gleich mehrere Anlagen bauen wollen, hart. Selbst in den USA und in anderen Ländern dürften grosse Hoffnungen fehl am Platz sein. Überall hat die EdF Milliarden investiert, um von der erwarteten weltweiten Renaissance der Atomkraft zu profitieren.

      Nun droht Ungemach sogar im eigenen Land, wo die EdF 58 Atomanlagen betreibt, die mehr als drei Viertel des Stroms liefern. Während die Regierung zunächst Konsequenzen aus dem Unfall ausschloss, musste sie nun eingestehen, man könne nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Premierminister François Fillon ordnete eine Überprüfung aller Anlagen an.

      Unfall nicht ausgeschlossen

      Bei einer Anhörung vor dem Parlament wollte der Chef der Nuklearaufsicht, André-Claude Lacoste, einen schweren Atomunfall selbst in Frankreich nicht ausschliessen. Ausserdem empfiehlt er der EdF, den im Bau befindlichen Druckwasserreaktor (EPR) im normannischen Flamanville vorerst nicht weiterzubauen, um teure Nachbesserungs-Arbeiten zur Erhöhung der Sicherheit zu vermeiden. Das Projekt ist ohnehin mehrere Jahre in Verzug, ebenso wie der Bau eines anderen EPR in Finnland, bei dem laut Lacoste ebenfalls Nachbesserungen verlangt werden könnten. Schon nach bisheriger Einschätzung wird das Vorhaben mit 5 Mrd. € fast doppelt so teuer wie ursprünglich erwartet. Pläne für den Bau eines zweiten französischen EPR dürften jedenfalls auf Eis gelegt werden.

      Da die Nuklearaufsicht auch bei den Altanlagen «alles überprüfen» will, drohen der EdF nun erhebliche Mehrkosten. Ohnehin kritisierte die Nuklearaufsicht Wartungsmängel und den verspäteten Austausch von Komponenten durch die EdF. Unabhängig davon ging Frankreich 1999 beim südwestfranzösischen Atomkraftwerk Blayais, das infolge einer Überschwemmung unter Wasser stand, nur knapp an einer Katastrophe vorbei. Die Anlage im elsässischen Fessenheim schliesslich, nahe der deutschen und Schweizer Grenze, befindet sich in einem erdbebengefährdeten Gebiet. Mehrere Schweizer Kantone fordern die Schliessung des ältesten französischen Atomkraftwerks, das auch in Deutschland auf scharfe Kritik stösst. Schon den Tschernobyl-Unfall hatte Paris seinerzeit auf die leichte Schulter genommen und gesundheitsschädliche Wirkungen ausgeschlossen – während Nachbarländer etwa den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel untersagten.

      Auch für den Nuklearkonzern Areva, der 2010 operativ rote Zahlen schrieb, kommt die Katastrophe zur Unzeit. Der Konzern gesteht ein, dass die bis 2012 angestrebte zweistellige Marge im Lichte der Ereignisse wohl nicht zu schaffen sei.
      ...
      Ungeklärte Endlagerung

      Für die EdF und Areva kommen schwere Zeiten. Denn auch die Endlagerung in Frankreich ist nicht geklärt. Ein Teil der Abfälle wird derzeit nach Sibirien gebracht, wo er unter freiem Himmel lagert. Es gibt einen Erprobungsstollen im lothringischen Bure, doch die geschätzten Kosten für die Endlagerung von 35 Mrd. € sind der EdF, die davon 80% übernehmen müsste, zu hoch....

      Der bis anhin billige Atomstrom könnte demnach bald einmal der Vergangenheit angehören. Auch die Versorgungssicherheit ist eine Mär: Anlagen und Leitungsnetz wurden zugunsten der Expansion ins Ausland jahrelang vernachlässigt. In den letzten beiden Wintern drohte wegen der vielen nicht funktionsfähigen Anlagen in der Bretagne und in der Provence ein Zusammenbruch des Stromnetzes. Importstrom aus Deutschland verhinderte Schlimmeres.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/schwierige_…
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 08:27:52
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.757 von Pfandbrief am 16.03.11 12:26:30nach 5 Jahren abklingen hat so ein Brennelement noch 100° C uud das dann noch zig Jahre.
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 08:31:40
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.311.138 von ZackB am 04.04.11 00:17:32Die Massen an radioaktiven Stoffen auf dem Fukushimagelände (auf die 6 Reaktoren verteilt) ist beängstigend groß, und doch sollte man realistisch bleiben. Es wird verdünnt bei uns ankommen. - das mag ja für uns hier tröstlich sein, aber in der Fukushima-Region leben Menschen, das sollte bei dieser Diskussion nicht vergessen werden. Diese Menschen sind einer extrem hohen wenn nicht tödlichen Gefährdung ausgesetzt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 11:45:29
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.311.529 von StellaLuna am 04.04.11 08:31:40+++ In Fukushima droht eine Wasserstoffexplosion +++

      In Reaktor 1 erhitzten sich die Brennstäbe erneut, da sie kurzzeitig nicht mit Wasser gekühlt wurden. Arbeiter beginnen damit, Stickstoff in die Meiler zu pumpen, um eine weitere Explosion in Fukushima zu verhindern. Das Leck in Reaktor 2 ist offenbar abgedichtet.

      http://www.ftd.de/politik/international/:liveticker-zur-kata…
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 01:54:34
      Beitrag Nr. 247 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 21:01:00
      Beitrag Nr. 248 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 07:29:55
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die schwache Lobby der Strahlenopfer
      Montag 11.04.2011, 06:00 · von FOCUS-Online-Autorin Michaela Hutterer

      Der japanische AKW-Betreiber Tepco hat angekündigt, die mehr als 70 000 Fukushima-Opfer finanziell zu entschädigen. Eine freiwillige Geste, denn rechtlich können ihn die Opfer kaum belangen.

      Es klang wie ein Befehl. „Tepco wird die Verantwortung tragen“, versprach der japanische Regierungssprecher Yukio Edano Ende März. Dafür wolle die Regierung sorgen. Notfalls werde der Staat einspringen und die Ansprüche der Opfer sichern. Ein großes Versprechen. Denn es geht um nicht weniger als die Belange all jener, deren Lebensgrundlage durch die Folgen des Tsunamis, und damit auch durch die unkontrollierbaren Kernreaktoren in Fukushima zerstört wurde. Ob Anwohner, Unternehmer oder Handwerker aus der Region rund um den havarierten Meiler: ihre Häuser, ihre Werkstätten, ihre Büros dürfen sie so bald nicht wieder betreten. Vielleicht sogar nie mehr. Bauern mussten bereits ihre Frühjahrsernte von Getreide, Gemüse und Obst auf Geheiß der Gebietsverwaltung vernichten. Und auf ihren Äckern bauen sie bis auf weiteres nichts mehr an. Wahrscheinlich sogar nie mehr.

      Forscher gehen von einer Sperrzone von 1200 Quadratkilometern rund um den Krisenmeiler aus, dessen Reaktoren auch drei Wochen nach dem verheerenden Beben außer Kontrolle sind. Schätzungsweise 80 000 Menschen sind vom Kernkraftunglück betroffen. Wieder aufbauen, das wollen sie, notfalls an anderer Stelle. Doch wer hilft ihnen dabei, denen, die gerade alles verloren haben – womöglich sogar ihre Gesundheit?

      Immenses Leid, unklare Rechtslage

      Allein die wirtschaftlichen Verluste der Fukushima-Betroffenen dürften sich im mehrstelligen Milliarden-Euro-Bereich bewegen, das gesamte Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar. Und auch die Rechtslage ist – trotz der Lippenbekenntnisse von Regierung und AKW-Betreiber alles andere als eindeutig.
      ...
      http://www.focus.de/finanzen/news/tid-21909/atom-krise-in-fu…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 15:42:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.346.665 von StellaLuna am 11.04.11 07:29:55Alles nicht so schlimm?

      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/umwel…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 22:34:35
      Beitrag Nr. 251 ()
      Zitat von Goldbaba: Alles nicht so schlimm?

      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/umwel…


      Der Artikel beschreibt eine statistisch-wissenschaftliche Sichtweise, wie sie in den angelsächsischen Medien häufiger zu finden ist. Die Engländer lieben Fallstudien und tabulose Diskussionen, die die Geschehnisse rational beschreiben.

      Einen solchen Artikel halte ich aber in Deutschland nicht für angebracht, da er nicht in das emotionale Gefüge paßt und eine Hysterie ausschließt. Da erscheinen die Greenpeace-Berichte, auf die sich fast die gesamte deutsche Presse beruft, anstatt sich an Universitäten und Forschungseinrichtungen zu wenden, genau auf die Sensations- und Katastrophenlust der Leser zugeschnitten. Daß Greenpeace eigentlich eine politische Organisation des extrem linken Spektrums ist, wird dabei vergessen.

      Wenn sämtliche Krebstoten seit 1983 der Reaktorkatastrophe zuordnet, egal ob diese 80-jährige oder Kinder betreffen, wird man auf eine andere Opferzahl kommen, als wenn man nur die unmittelbar betroffenen zählt (z.B. die mit bloßen Händen den kontaminierten Schutt weggeräumt haben - und von denen trotz dieser extremen Belastung die meisten dennoch überlebt haben - bis heute, wobei niemand abstreitet, daß eine signifikante Zahl derer gestorben ist). Deshalb schwankt die Zahl der Opfer zwischen 26 und einigen Millionen. Dennoch läßt sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sagen, daß ein Großteil der Europäer überlebt hat und keinen Auswirkungen ausgesetzt war, was in der Tat das individuelle Risiko minimal, und gegenüber der Wahrscheinlichkeit, an anderen Ursachen zu sterben, insignifikant erscheinen läßt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 07:58:34
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.412.022 von Goldbaba am 26.04.11 15:42:44Wenn man nicht betroffen ist, ist es nicht schlimm. Also lassen wir die maroden AKW weiter laufen bis sie auseinanderfallen, man muss nur positiv denken. Dass, wie in Tschernobyl, die Säugetiere größer werden, ist nur von Vorteil, dann muss man die Schweine und die Rinder nicht mehr genetisch verändern, damit sie mehr Fleisch auf den Rippen haben. Mittlerweile haben wir ja mehr Erfahrungswerte bei der radioaktiven Verseuchung als bei gentechnisch veränderten Lebensmitteln. Ersteres ist nicht unbedingt ungesund, Letzteres weiß man erst in 20 oder 30 Jahren.

      Die einen diskutieren ein halbvolles Glas Wasser, die anderen ein halbleeres Glas Wasser, das eine ist positiv besetzt, das andere negativ. Letzten Endes ist das Glas halb gefüllt, nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 08:15:27
      Beitrag Nr. 253 ()
      02.05.2011 16:48
      Zwischenfall im japanischen AKW Tsuruga Zwei

      360 Kilometer von Fukushima entfernt - Erhöhte radioaktive Werte von Iod-133 sowie von Xenon gemessen
      ...
      Undichte Hülle als mögliche Ursache

      Die Messwerte könnten auf eine fehlerhafte Umhüllung eines oder mehrerer Brennelemente zurückgehen, erklärte der Sprecher der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), Sven Dokter, am Montag in Köln. Dies wäre kein sehr ungewöhnlicher Vorgang, ergänzte er. Ein einzelnes Brennelement ist eine mit Brennstoff-Pellets gefüllte metallene Röhre. Durch mechanische Probleme oder Fehler bei der Herstellung könne diese Umhüllung undicht werden - dann ließen sich klassische Spaltprodukte wie Iod-133 oder Xenon im Kühlwasser nachweisen. Unter Umständen ließe sich der Reaktor aber auch dann weiterbetreiben, sagte Dokter. So etwas komme auch bei anderen Reaktoren vor.

      Die Stadt Tsuruga an der Westküste ist von Fukushima, in deren Nähe das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Eins liegt, rund 360 Kilometer Luftlinie entfernt. Der nun betroffene Meiler liegt damit außerhalb der Katastrophenzone.

      In der Nähe von Tsuruga betreibt Japco an der Küste zwei Atomkraftwerke, die "Tsuruga Power Station Units" Eins und Zwei. Von dem Problem betroffen ist Kraftwerk Zwei. Das Unternehmen will in der Gegend zwei weitere Atomkraftwerke bauen.

      Im Jahr 1981 waren aus dem Kraftwerk Tsuruga Eins radioaktive Substanzen entwichen. Später stellte sich heraus, dass der Betreiber dies verschleiert hatte.
      ...
      http://text.derstandard.at/1303950708846/AKW-in-Japan-Zwisch…

      Wenn das in Japan so weitergeht, kann dieses Land über kurz oder lang die halbe Welt mit Fleisch versorgen "Es gibt für mich keinen Zweifel, dass das Ökosystem dort heute ein besseres ist als vor dem Unfall. Ukrainische und weißrussische Untersuchungen zeigen ganz klar, dass die biologische Vielfalt zugenommen hat, die Zahl großer Säugetiere gestiegen ist.. s. Link Handelsblatt Vielleicht legen die Hühner dann ja auch statt nur einem Ei pro Tag zwei oder mehr.

      In meinem letzten Posting habe ich mich vertan, es gibt wohl mehr große Säugetiere in der Tschernobyl-Region. Ich habe das falsch ausgelegt und angenommen, dass die Säugetiere größer geworden sind :D Wie auch immer, wenn sich mehr große Säugetiere in der verseuchten Region ansiedeln, so gibt es auch mehr Futter für die Menschen - Bärenfleisch soll ja eine Spezialität sein. Vielleicht sichtet man auch in ein paar Jahren Elefanten in dieser Region.

      Man könnte das auch so auslegen, dass wenn der Mensch sich aus Regionen zurück zieht, dann die großen Säugetiere zurück kommen, weil sie ungestört sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 11:35:38
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.442.301 von StellaLuna am 03.05.11 08:15:27Wie auch immer, wenn sich mehr große Säugetiere in der verseuchten Region ansiedeln....

      Sprengt Isar I, Schafft Platz für Problembären in Bayern!

      GHruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 15:06:49
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.442.301 von StellaLuna am 03.05.11 08:15:27Durch Strahlung verursachte genetische Veränderungen sind fast immer negativ. Für die Tiere in der Natur ist es aber weniger dramatisch, wenn ein paar drauf gehen, weil die Überlebenden gegen die Strahlung resistenter sind und die Verluste durch hohe Fertilität schnell ausgeglichen sind. Aus diesem Grunde wundert es mich nicht, daß die Natur im Tschernobyl Sperrbezirk wächst und gedeiht, wie sie es durch die menschliche Besiedlung nicht konnte.
      Die Wahrscheinlichkeit, daß durch Mutationen neue Arten entstehen, ist gegeben. Das war schon immer eine Quelle der Evolution. Man geht davon aus, daß gentechnisch veränderte Lebensmittel keine Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, da letztlich die selben Stoffe (Atome und Moleküle) aufgenommen werden, wobei die Anordnung der DNS-Ketten keine Rolle spielt, da diese ohnehin zersetzt werden.

      Außerdem braucht man das nicht diskutieren, da es global gesehen, genau wie bei der Atomkraft keinen Rückwärtsgang gibt, da das enorme Bevölkerungswachstum erst durch den Einsatz gentechnisch veränderter Lebensmittel, sowie auch der Erzeugung enormer Mengen elektrischer Energie möglich geworden ist. Den Rückwärtsgang kann man ohne "Völkermord" effektiv gesehen nicht einlegen - hochstens in einigen reichen, kleinen Ländern (Deutschland), die dann halt mehr importieren, oder in gering bevölkerten Randregionen mit günstigen geographischen Bedingungen (Norwegen).
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 16:11:53
      Beitrag Nr. 256 ()
      Zitat von oreganogold: Wie auch immer, wenn sich mehr große Säugetiere in der verseuchten Region ansiedeln....

      Sprengt Isar I, Schafft Platz für Problembären in Bayern!

      GHruss Oreganogold


      Ach, und für die Schadbären:D lässt du keinen Platz.... Nur für Problembären wie Huber und Beckstein :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 16:34:53
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.445.478 von Doppelvize am 03.05.11 16:11:53

      Ach, und für die Schadbären:D lässt du keinen Platz.... Nur für Problembären wie Huber und Beckstein :laugh:

      [/quote]

      Bären, Wölfe, Schlangen sind kein Problem,
      aber Politiker sind gefährlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 16:38:01
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.445.639 von Goldbaba am 03.05.11 16:34:53aber Politiker sind gefährlich.wohl wahr
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 14:16:32
      Beitrag Nr. 259 ()
      Zitat von curacanne: aber Politiker sind gefährlich.wohl wahr


      Das ist nicht "wahr". Sondern: gefährlicher Politiker ist ein Pleonasmus.
      Wie "alter Greis", scghwarzer Rappe" oder "tote Leiche".

      GHruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:18:23
      Beitrag Nr. 260 ()
      Das stimmt nicht! Es gibt Leichen siehe SPD und tote Leichen siehe FDP :eek::laugh:

      Bekloppte und total Bekloppte....

      Beckstein und Michel Glos:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:26:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.479.089 von Doppelvize am 10.05.11 15:18:23äh....ja!
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 19:07:17
      Beitrag Nr. 262 ()
      Neue Lecks
      Autor: C. Johnson und N. Brautlecht| 13.05.2011
      Die vergessene Atomkatastrophe von Fukushima

      In Fukushima brennen zerflossene Brennstäbe offenbar ein Loch in eine Schutzmauer. Die Regierung stellt den Krisenplan des Betreibers infrage.

      Es hatte etwas Bizarres. Es war kurz nach dem Erdbeben und der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März. Der gewaltige Schrecken über das Ausmaß des Unglücks lag den Japanern noch im Nacken. In überfüllten Zügen flüchteten Menschen aus Tokio und anderen Regionen vor der erhöhten Strahlenbelastung in Zügen gen Süden.

      Da schickte der Betreiber des umstrittenen Atomkraftwerks Hamaoka an der Ostküste Japans Mitarbeiter auf die belebten Bahnhöfe der Region, um Poster aufzuhängen. Poster, die die Vorzüge der Kernkraft lobten. Das war vor zwei Monaten.

      Nun wird Hamaoka abgeschaltet. Zeitweise. Der Betreiber Chubu Electric begann am Freitag, den Reaktor 4 des Atomkraftwerks Hamaoka herunterzufahren. Reaktor 5 – der zweite noch aktive der Anlage – soll diesen Samstag abgeschaltet werden. Die Begründung: Erdbebengefahr.
      ...
      Die Lage ist nicht unter Kontrolle

      Die Lage in Fukushima ist bis heute nicht unter Kontrolle. Die Reparaturtrupps in der Atomruine kämpfen verzweifelt gegen immer neue Rückschläge. Nach der Entdeckung unerwartet stark beschädigter Brennstäbe in Reaktor 1 infolge von Wasserlecks begannen die Arbeiter am Freitag, ein Ersatzkühlsystem aus Wärmeaustauschern aufzubauen. Es sei jedoch unklar, ob das weiter in die Reaktorhülle gepumpte Wasser so weit steigt, dass es bis an die Rohre für das Ersatzkühlsystem reicht, berichteten japanische Medien.

      Die japanische Atomaufsichtsbehörde Nisa hatte am Vortag gemeldet, dass in Block 1 geschmolzene Brennstäbe vermutlich auf den Boden des Reaktordruckbehälters gefallen und in den Sicherheitsbehälter gelangt seien. Der Behörde zufolge besteht aber keine Gefahr, dass Teile der Brennstäbe noch heiß sind oder durch den Betonboden des Reaktors schmelzen könnten ...

      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13370891…
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 21:22:46
      Beitrag Nr. 263 ()
      Wieviel von Japan bleibt eigentlich bewohnbar?
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 21:27:27
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zitat von Goldbaba: Wieviel von Japan bleibt eigentlich bewohnbar?


      Alles, die Behörden versichern es besteht keine Gefahr! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 22:04:42
      Beitrag Nr. 265 ()
      Für die unsterbliche Seele besteht keine Gefahr..
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 09:26:51
      Beitrag Nr. 266 ()
      Dass es unsterbliche Seelen gibt, ist ebenso sicher wie ein japanisches Atomkraftwerk.
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 12:17:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      Dein Zweifel an der Unsterblichkeit der Seele ist berechtigt,
      es heißt sie ist ein Potential,eine Knospe, sie kann verwirklicht
      werden, erst dann kann wohl von Unsterblichkeit geredet werden..
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 12:22:03
      Beitrag Nr. 268 ()
      Das sieht ja garnicht gut aus, sogar in Tokyo ist die Erde hochgradig verstrahlt:


      Updated : May 15, 2011
      Highly Radioactive Substances Detected in Tokyo

      http://www.arirang.co.kr/News/News_View.asp?nseq=115949&code…

      Bei

      www.rense.com

      können die aktuellen Nachrichten über die nukleare Katastrophe abgerufen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 21:52:59
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.507.590 von Goldbaba am 16.05.11 12:22:03Fukushima
      Brennstäbe schon kurz nach Erdbeben geschmolzen
      In der Atomruine Fukushima wird das Ausmaß der Katastrophe immer deutlicher. Die zum großen Teil geschmolzenen Brennstäbe sollen Löcher in den Boden eines der Reaktorkessel gefressen haben. Ein Schiff soll nun als Auffangbecken für radioaktives Wasser dienen.

      16. Mai 2011 2011-05-16 09:06:55

      Die Brennstäbe in Reaktor 1 der Atomruine Fukushima Eins sind offenbar schon 16 Stunden nach dem Riesenbeben am 11. März zum größten Teil geschmolzen. Das teilte der Betreiberkonzern Tepco am Sonntag nach Angaben japanischer Nachrichtenagenturen mit. Weil durch das heiße Gemisch aus Metall und Brennstoff im Boden des Reaktorbehälters Löcher entstanden sein sollen, dürfte der Reaktorbehälter nach Einschätzung eines mit der Krise befassten Regierungsberaters nicht wie geplant zur Kühlung mit Wasser geflutet werden.
      ....

      http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 08:27:43
      Beitrag Nr. 270 ()
      Japan nach der Atomkatastrophe Kernschmelze in drei Reaktoren befürchtet

      24.05.2011, 07:48

      Die Schreckensmeldungen aus Japan reißen nicht ab: Das Ausmaß der Katastrophe im Krisen-Akw Fukushima ist offenbar weit größer als bisher angenommen. Laut Betreiber Tepco ist nicht nur Reaktor 1 von einer Kernschmelze betroffen - auch in Reaktor 2 und 3 haben sich die Brennstäbe teilweise verflüssigt.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/panorama/japan-nach-der-atomkatas…
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 09:50:30
      Beitrag Nr. 271 ()
      Noch dazu sind die Tanks fast voll die radioaktiv verseuchtes Wasser aufnehmen sollen....

      Das ganze ist nur noch lächerlich.... Japan eine führende Industrienation....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 21:06:24
      Beitrag Nr. 272 ()
      Die Evakuierungszone ist auf 40 km um Fukushima erweitert worden.

      ...
      Bedingungslos verschrieb sich Japan nach der Ölkrise der Kernkraft. Seitdem hat die Branche das ganze Land korrumpiert, allen voran Fukushima-Betreiber Tepco. Politik, Wissenschaft und Medien sind Mittäter - eine Großtechnologie hat eine Demokratie unterwandert.
      ...
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764069,00.html

      Unbedingt den ganzen Artikel lesen, es ist unglaublich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 21:15:38
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.551.030 von StellaLuna am 24.05.11 21:06:24was ist das denn für ein regime :mad:
      komisch daß da die usa etc. nicht eingreifen, dagegen ist mir gaddafi richtig sympathisch, bei dem weíß man jedenfalls , woran man ist
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 16:22:03
      Beitrag Nr. 274 ()
      Vielleicht sollte der Threadtitel eher heißen "...wird unbewohnbar"?

      http://www.stern.de/panorama/reaktorkatastrophe-von-fukushim…


      :(
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 16:50:25
      Beitrag Nr. 275 ()
      Das ist doch ein Artikel der linken Kampfpresse geschrieben von den Erben der 68er Gutmenschen.

      Atomkraft ist sicher, und die Energiewende wird teuer....

      Das hat uns bis vor kurzem noch die Regierung erzählt. Und die Regierung hat recht, schließlich wurde sie mit Mehrheit gewählt.....;)

      Ich muss immer an den Satz im Radio denken: Bitte halten sie Fenster und Türen geschlossen.... Für die Bevölkerung besteht keinerlei Gesundheitsgefahr;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 18:53:52
      Beitrag Nr. 276 ()
      auch sehr lesenswert, ein Artikel der NZZ, die von der "Kampfpresse" weit entfernt ist:

      ...
      Japans Politik pflegt nach wie vor eine grosse Nähe zur Industrie des Landes, so auch zu den Energiekonzernen. Diese Verbindungen fördern die Korruption und verhindern eine wirksame Kontrolle der Atomindustrie.

      Petra Kolonko, Seoul

      Seit Tagen hängt das Schicksal der näheren und weiteren Umgebung von Fukushima, möglicherweise auch von ganz Japan, von der Fähigkeit oder Unfähigkeit eines Unternehmens ab. Tokyo Electric Power, eine Firma, die wiederholt der Vertuschung von Zwischenfällen in Atomkraftwerken und der Desinformation überführt worden ist, lenkt in der grossen Krise die Informationspolitik der Regierung. Manager im dunklen Anzug verbeugen sich bei Pressekonferenzen und entschuldigen sich für die «Sorge», die sie verursachen, aber nicht für ihr Versagen. Ein Wutausbruch des Ministerpräsidenten vor den Managern zeigte eher die Hilflosigkeit der Politik als deren Entschlossenheit.
      ....
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/die_mach…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/die_mach…

      Tepco wird mittlerweile von der japanischen Regierung gestützt, einen Fonds, in dem auch andere japanische Betreiber einzahlen sollen, wird von denen verweigert.

      Nun, bei uns wäre das vermutlich nicht anders, auch uns würde man das letzte Hemd noch ausziehen, um die Schäden zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:47:20
      Beitrag Nr. 277 ()
      heute 27 sievers!!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 21:13:48
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.546.641 von Doppelvize am 24.05.11 09:50:30Dann spenden Sie doch einen Tank.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 01:12:17
      Beitrag Nr. 279 ()
      du bist ein sturer rechthaber, da nützt auch das siezen nichts
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 11:49:35
      Beitrag Nr. 280 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,781550,00.h…

      Kann doch nicht sein, das bisschen Strahlung....
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 21:55:58
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.564.408 von Kurumba am 27.05.11 01:12:17Störe ich die heimelige Panik-Harmonie?
      Das tut mir aber sooooooo leid. :laugh::laugh::laugh:

      p.s. Wer sich wirklich für den Unfall interessiert, anstelle sich in Hirnschmelze zu üben, der solle mal hier gucken:
      http://fukushima.grs.de/
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:08:43
      Beitrag Nr. 282 ()
      Ein Anschlag auf und eine Herausforderung für deutsche Ideologen:
      Fukushima – auf Stufe 7
      Als gutes Beispiel des Umgangs mit dem neuen Super-GAU eignet sich ein Kommentar in der Augsburger Allgemeinen, nicht weil die darin enthaltenen Gedanken in den zahllosen Gazetten des deutschen Blätterwalds nicht auch zu finden wären, vielmehr deshalb, weil der Autor Winfried Züfle sie schön zusammenfaßt und ideologisch so zuspitzt, daß selbst der letzte CSU-Idiot nicht ideologisch heimatlos zu werden braucht.

      http://www.koka-augsburg.com/radioaktivitaet_ideologien_zu.h…
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 15:21:16
      Beitrag Nr. 283 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 19:05:17
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.555.894 von Doppelvize am 25.05.11 16:50:25Atomkraft ist sicher, und die Energiewende wird teuer.... - ja, deshalb ist in zwei oder drei Wochen kein AKW in Japan mehr am Netz, so sicher ist die Atomkraft.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 19:16:32
      Beitrag Nr. 285 ()
      Zitat von StellaLuna: Atomkraft ist sicher, und die Energiewende wird teuer.... - ja, deshalb ist in zwei oder drei Wochen kein AKW in Japan mehr am Netz, so sicher ist die Atomkraft.

      Und Strahlung ist völlig unschädlich! Weiß gar nicht warum die ganzen AKW Fans da nicht zum aufräumen hinfahren...:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 19:31:10
      Beitrag Nr. 286 ()
      Und Strahlung ist völlig unschädlich! - aber klar ist sie unschädlich, sie kracht nicht und sie stinkt nicht, und was weder hören noch riechen kann ist ungefährlich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 18:15:38
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.841.319 von Doppelvize am 02.03.12 15:21:16was würdest Du denn als tokioter machen?
      wo sollen die gefährdeten menschen denn, es gibt doch nichts
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 19:17:35
      Beitrag Nr. 288 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von StellaLuna: Atomkraft ist sicher, und die Energiewende wird teuer.... - ja, deshalb ist in zwei oder drei Wochen kein AKW in Japan mehr am Netz, so sicher ist die Atomkraft.

      Und Strahlung ist völlig unschädlich! Weiß gar nicht warum die ganzen AKW Fans da nicht zum aufräumen hinfahren...:confused:


      ich plane grade, just for fun aber technisch machbar; ein Endlager-Projekt; die Kosten wären allerdings ziemlich hoch. Pro Jahr fast so hoch, wie die jährlichen Kosten aller möglichen Rettungsschirme sein werden.(global):D


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      Wieviel von Japan bleibt unbewohnbar?