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    Bausparvertrag mittels Darlehen "auffüllen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.16 11:15:17 von
    neuester Beitrag 07.03.16 17:16:15 von
    Beiträge: 18
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      schrieb am 27.02.16 11:15:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Morgen,

      ich möchte gerne meinen Bausparer (bei Schwäbisch Hall) mittels eines Darlehens (50kEUR) auffüllen um schneller die Zuteilung zu erreichen und das teure Kombidarlehen umzuschulden.

      Laut der Sparda-Beraterin muss der Bausparer aus nachgewiesenem Eigenkapital bespart werden. Ist diese Aussage korrekt? oder möchte man mich nur hinhalten damit ich möglichst lange das teure Kombidarlehen bediene?

      Freue mich über euer Feedback / Erfahrungen dazu.

      Herzlichen Dank
      Linga
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 11:28:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.851.770 von Linga am 27.02.16 11:15:17Die Zuteilung schneller erreichen? Was soll das bringen? Und frag mal Deinen Vers. Vertreter ob man die 7 Jahre Wartezeit starkt verkürzen kann.

      Baudarlehen kann man jetzt schon für 15 Jahre festmachen. Soweit ich das bei Dir sehe reicht Dein Bauspardarlehen im ersten Rang z.B. für einen Hausbau/Kauf nicht aus.

      In der Vergangenheit waren Bauspardarlehen nur gut in einer hohen Zinsphase jenseits von 6-7%.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 11:34:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.851.833 von bluechip56 am 27.02.16 11:28:32
      Zitat von bluechip56: Die Zuteilung schneller erreichen? Was soll das bringen? Und frag mal Deinen Vers. Vertreter ob man die 7 Jahre Wartezeit starkt verkürzen kann.

      Baudarlehen kann man jetzt schon für 15 Jahre festmachen. Soweit ich das bei Dir sehe reicht Dein Bauspardarlehen im ersten Rang z.B. für einen Hausbau/Kauf nicht aus.

      In der Vergangenheit waren Bauspardarlehen nur gut in einer hohen Zinsphase jenseits von 6-7%.


      Der Bausparer wurde 2008 abgeschlossen im Zuge eines Kombidarlehens (120kEUR) abgeschlossen. Sobald der Bausparer in die Zuteilung kommt kann ich das momentan sehr hohe Kombindarlehen (4,5% pa effektiv) ablösen und müsste nur noch das günstigere Darlehen über die 50kEUR bedienen. Für mich ergibt sich damit eine Zinsersparnis.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 13:05:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Linga,
      ja, das waren und sind diese idiotischen Kombi-Darlehen mit Tilgungsaussetzung. Man zahlt zwar jährlich den gleichen Betrag zurück, aber 1 bis 2 Jahre länger. Auf die Laufzeit achtet der Kunde nicht. Er ist froh, wenn er die Rate stemmen kann.

      Es ist Quatsch, daß man keinen Kredit aufnehmen darf, um in einen BSV einzuzahlen. Wohl darf man keinen Kredit aufnehmen, um die WB-Prämie zu erlangen. Immer diese Schräg-Informationen.

      Vielleicht gibt dir ein Verwandter oder Bekannter ein Darlehen zu 3,0%. Heutzutage ist das ja schon ein ordentlicher Zinssatz. Das Bekannten-Darlehen zahlst du in den BSV ein. Allerdings zahlst du bis zur Zuteilung zusätzlich Zinsen an den Bekannten.

      Es schadet nicht, wenn der BSV dann fast vollgespart ist. 3,6% p.a. effektiv nimmt bestimmt die Bausparkasse. Wenn das Bauspardarlehen klein ist, verzichtet die Bspkasse evtl auf Grundbucheintrag. Erspart auch etwas.

      Wenn überhaupt kein Grundbucheintrag vorhanden ist, bekommst du evtl ein Bank-Darlehen zu 2,5% und kannst das Bekannten-Darlehen ablösen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 15:20:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      So dumm muss ein TA Darlehen nicht sein. Was die Schwaebisch-Hall derzeit anbietet, 1,1% für 10 Jahre Sollzins und 0,1% Darlehenszins, kostet zwar im Endeffekt so 1,35% (wenn man den Bausparvertrag nach 10 Jahren abschreibt), ist aber günstiger als die 15jährigen Darlehen der Banken, und nur die bieten ja eine vergleichbare Zinssicherheit.

      Dass die Vertriebspartner gehalten sind, nicht mit billigen Darlehen die Ablösung teurer Altkredite zu beschleunigen, ist ja verständlich. Eine Anfrage wegen eines kleinen Renovierungskredits (ggfs auch bei der Konkurrenz, ohne die geplante Einzahlung TA Darlehen anzusprechen) wäre hingegen vermutlich schnell bewilligt worden. Die werben ja alle mit "bis 30.000 ohne Grundschuld". Geld von privat geht natürlich auch.

      Wie lange wird es denn benötigt und wie ist der Habenzins / Tarif im laufenden Vertrag?
      BS und Zinssumme.
      44 Punkte reichen zur Zuteilung und bei 50% Besparung verrechnet man sich leicht, weil Leistungsfaktor ja auch noch von 0,8 auf 1,0 steigt (bei Auffüllung von 40 auf 50% der Bausparsumme). (Geht also schneller als man denkt.)

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      Avatar
      schrieb am 27.02.16 15:43:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist das "Kombidarlehen" wirklich ein Vorausdarlehen bis zur Zuteilung?
      Normalerweise wurde das doch eher mit 8 oder 10 Jahren Zinsbindung verkauft und beim Sparvertrag so, dass dieser am Ende der Zinsbindung noch nicht zuteilungsreif ist.
      Bei 120.000 BS müssten nach 7 Jahren 20-30 TEuro Guthaben da sein, auffüllen auf mehr als 60.000 beschleunigt die Zuteilung ja kaum. Also fehlen doch keine 50.000. Und ein neues Darlehen (60.000) wird doch sicher billiger sein, als das Darlehen (50.000) aus dem Bausparer?
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 17:29:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      honigbaer,
      doch, doch, diese Darlehen mit TA sind idiotisch. Für das nicht kleiner werdende Fest-Darlehen zahlt man ständig Zinsen. Auf das Bausparguthaben erhält man (durch die Abschlußgebühr noch dezimierte) viel niedrigere Zinsen. Das erkennen auch Idioten und fragen: „Wo soll da ein Vorteil für mich sein?“

      Nun kommt die Leimung: „Nach ca 8 Jahren wird das Fest-Darlehen abgelöst durch die Bausparsumme. Der Zins für das Bauspardarlehen ist niedriger als der Zins für das Fest-Darlehen.“ „Alles klar, dann mach ich das.“

      Verschwiegen wird: Bei einem Darlehen mit laufender Tilgung ist die Restschuld nach 8 Jahren schon viel kleiner geworden. Ein Vergleich bei gleichen Monatsbeträgen ist über die Laufzeit möglich. Da läuft die Variante mit TA immer länger. Man muß also mehr zurückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 18:29:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Argumentation ist ja nachvollziehbar, nur geht mit sinkenden Zinsen eben auch der Nachteil, den ich erleide, indem ich während des laufenden Darlehens gleichzeitig Bausparguthaben unterhalte, gegen null. Und das Meodell beinhaltet ja eine Option, die darin besteht, nach Ablauf der Zinsbindung das Bauspardarlehen jederzeit zu tilgen, bzw die ganze Finanzierung neu zu vereinbaren ODER das Bauspardarlehen zu garantiertem Zins zu nutzen. Letztlich bedeutet diese Sicherheit der Anschlussfinanzierung (typische Laufzeit des Bauspardarlehens ist ja meist etwa 10 Jahre bei vollständiger Tilgung über diese Zeit), dass ich bei meinem Anfangsdarlehen eine etwa 5 Jahre kürzere Zinsbindung wählen kann. Und wenn die Lage am Markt so wie jetzt ist, spart da etwa 0,5% Zins, die man in die Tilgung stecken kann.

      Die Tricks der Banken gehen derzeit eher so, 15jährige Zinsbindung mit 4% Tilgung verkaufen für 1,6% statt 1,1%, was 10jährige Darlehen kosten. Durch die Tilgung ist da die Laufzeit natürlich viel kürzer und der Zins überhöht.

      Was S-Hall aktuell anbietet, 1,1% Darlehenszins für 10 Jahre und 3,3% jährlich für den Bausparvertrag, da ist das Enddarlehen doch ca. 67% und im Mittel sind es 83,5%. Also das ganze wird im Vergleich zum 10jährigen Darlehen mit 3,3% Tilgung nur 0,2% teurer, bietet aber im Anschluss nochmal 5 Jahre Zinssicherheit zu glaub etwa 2,4% (2,15 nominal) als Option.

      Ganz toll wird das, wenn ich nach 10 Jahren sage, ich will mein TA Darlehen komplett neu. Dann habe ich 10 Jahre lang ein Darlehen ohne Tilgung gehabt, das mir keine Bank gegeben hätte. Und einen zuteilungsreifen Bausparvertrag habe ich übrig, den kann ich nachrangig schon für den nächsten Hauskauf einsetzen. So kommen dann auch die Kinder ins Eigenheim, wenn man welche hat.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 18:31:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      honigbaer,
      bei einer Bekannten war vor ca 6 Jahren die Zinsbindung abgelaufen. ETW. Restschuld unter € 20.000,- . Neues Darlehen mit 6% p.a. und TA bei gleichzeitigem Abschluß eines BSV in der Restschuld-Höhe. Man hatte ihr angedeutet (nicht versprochen), daß nach 8 Jahren der BSV zugeteilt wird und den Festkredit ablöst.

      Die mtl Rate betrug € 368,- (268,- ? weiß nicht mehr so genau) inklusive einer Restschuldversicherung im Todesfall. Nach Zuteilung sollte es mit der selben mtl Rate weiterlaufen. Wie lange - war unklar. Ich hatte ihr abgeraten, aber sie hatte schon alles unterschrieben.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 19:21:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vor 6 Jahren war der Marktzins für 5jährige Finanzierungen etwa 3,5 und für 10järige Zinsbindung etwa 4,5%. Wieso sollte man da 6% Zins für 8 Jahre vereinbaren? Wobei die Banken sich durchaus mal zieren, so ein 20.000 Euro Darlehen zu vergeben, ist ja mehr Papierkrieg als Zins.

      2008 konnten die 5- und 10jährigen Hypothekendarlehen aber durchaus auch 5% und mehr kosten, so dass die von Linga genannten 4,5% jedenfalls billiger als der Marktzins für normale Tilgungsdarlehen waren. (Hab jetzt bei Interhyp nach den historischen Zinsen geschaut.)

      Wenn schon muss man doch eher umgekehrt argumentieren. Es ist nicht die niedrige Rate, die zu den TA Darlehen verführt, sondern der neidrigere Zins. Der ist aber wegen der teuren und hohen, dafür Zinsssicherheit garantierenden Tilgung über den Bausparvertrag, gar nicht viel günstiger. 10 Jahre fest mit 1% Tilgung wird bei der Rate immer billiger sein, als 10 Jahre fest mit 3,3% Tilgung als TA-Kombimodell.

      Die Restschuldversicherungen muss man ja nicht nehmen.
      Für ohne Gesundheitsprüfung sind die vielleicht nichtmal so teuer, aber das wäre wohl ein Thema für sich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.16 09:05:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      honigbaer,
      du scheinst dich ja sehr gut in der Zinslandschaft auszukennen. Bleiben wir bei Linga. Ich habe sie so verstanden: Sie hat ein Fest-Darlehen bei einer Bank über € 120.000,- zu 4,5%. Gleichzeitig hat sie einen BSV bei Schwäbisch Hall über € 120.000,- mit einem Guthaben von ca € 50.000,- (?). Dieser BSV steht kurz (?) vor der Zuteilung und löst dann das Fest-Darlehen ab.

      Nun möchte Linga die Zuteilung beschleunigen durch Einzahlung von € 50.000,- in den BSV. Nur – woher 50k nehmen? Die Bank will ihr anscheinend keinen Kredit geben. Die Bausparkasse lehnt eine Sonder-Einzahlung anscheinend ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.16 14:54:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das soll uns Linga mal alles genauer sagen, oder?
      Da von Kombidarlehen die Rede war, müsste es Vereinbarungen geben, mit welcher Rate der BSV zu besparen ist und ob damit mit höheren Raten oder Sonderzahlungen abgewichen werden darf. Bei den aktuellen TA Darlehen der S-Hall kann man z.B. jährlich 5% der Bausparsumme zusätzlich in den Bausparvertrag einzahlen. (Also zusätzlich zu den normalen 3,3%).

      Bei Laufzeit seit 2008 müssten etwa 7 Jahre x 3% x 120.000 = etwa 26.000 Euro (inkl. Guthabenzinsen) im Bausparvertrag sein, bei der üblichen halben Sparrate. Wäre es die volle Sparrate, wären es 52.000 Euro, glaube ich aber nicht. Aus ca. 882 Euro Guthabenzins aus 26.000 Guthaben komme ich auf 36,75 Punkte im Standardtarif oder halb so viele in den anderen Tarifen. Bei Einzahlung von 24.000 Euro müsste die Zuteilung in weniger als einem Jahr da sein. Sofern die Bausparkasse die Sonderzahlung annimmt. Man müsste da mehr über die Verträge wissen, wie starr die Sparraten sind.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 08:38:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.855.040 von alzwo am 28.02.16 09:05:26
      Zitat von alzwo: honigbaer,
      du scheinst dich ja sehr gut in der Zinslandschaft auszukennen. Bleiben wir bei Linga. Ich habe sie so verstanden: Sie hat ein Fest-Darlehen bei einer Bank über € 120.000,- zu 4,5%. Gleichzeitig hat sie einen BSV bei Schwäbisch Hall über € 120.000,- mit einem Guthaben von ca € 50.000,- (?). Dieser BSV steht kurz (?) vor der Zuteilung und löst dann das Fest-Darlehen ab.

      Nun möchte Linga die Zuteilung beschleunigen durch Einzahlung von € 50.000,- in den BSV. Nur – woher 50k nehmen? Die Bank will ihr anscheinend keinen Kredit geben. Die Bausparkasse lehnt eine Sonder-Einzahlung anscheinend ab.


      Hallo zusammen,

      vielen Dank für eure bisherigen sehr hilfreichen Antworten. Anbei nun die fehlenden Informationen sowie Erläuterungen:

      - Fest-Darlehen bei der Sparda: 120tEUR mit ~4,5%
      - BSV bei SH über 120tEUR mit momentan 20tEUR Guthaben
      - Tagesgeldkonto mit momentan 65tEUR Guthaben
      - Zusätzlich zu den Eigenmitteln möchte ich ein Darlehen über 50tEUR aufnehmen
      - Anschließend würde ich das neue Darlehen (= 50tEUR), die Eigenmittel auf den Tagesgeldkto. (hier aber nur 50tEUR) in den Bausparer einzahlen. Nach Einzahlung hat der Bausparer ein Guthaben von 120tEUR und die Zuteilung würde nach Berechnung der Sparda mit 30.09 erfolgen.
      - Die BSV akzeptiert die Einzahlung aus Eigenmitteln. Dies wurde während des letzten Beratungstermins bei der Sparda telefonisch geklärt.

      Das Problem ist dass mir die Sparda-Bank kein Darlehen über 50tEUR geben möchte weil die Sondereinzahlungen in den Bausparer nur aus selbst angesparten Eigenmitteln stammen müssen.

      Woher und wie kann ich trotzdem ein entsprechendes Darlehen erhalten ohne dass die Sparda so etwas merkt?

      Andere Banken werden sich vermutlich auf sträuben weil ich keine Besicherung anbieten kann, oder?

      Die bereits angesprochenen Renovierungskredite sind mE etwas zu teuer und auch Konsumkredite sind aufgrund der hohen Zinsen unattraktiv.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 13:26:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Je nach Tarif (?) und bisheriger Zinssumme (?) ist es doch völlig ausreichend, den Bausparvertrag auf ein Guthaben von genau 60.000 Euro aufzufüllen. (Also Einzahlung von etwa 40.000 Euro) Auf dem Jahreskontoauszug steht das drauf, die Zinssumme und die Bewertungszahl, dann kann man genau rechnen. Die Zuteilung braucht mit 60.000 Euro Guthaben vielleicht 4-5 Monate, mit den 120.000 offenbar 3-4 Monate. (Zuteilungszeitpunkt und Auszahlung 3 Monate später sind zu unterscheiden)

      Mit der Zuteilung gibt die Bausparkasse das Bauspardarlehen (60.000) und das Bauspardarlehen kann dann JEDERZEIT getilgt werden oder mit einem neuen Darlehen einer anderen Bank abgelöst werden.

      Würde man das Tagesgeldguthaben einzahlen, ist die Zuteilung vielleicht einen Monat schneller als bei Auffüllung auf 60.000, aber der Darlehensanspruch bei der Bausparkasse verringert sich (Bausparsumme - Guthaben).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 16:48:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Linga,
      ein zinsgünstiges Privatdarlehen gibt es anscheinend nicht. Ich halte aber viel davon, den BSV mit 60k vom Tagesgeld aufzufüllen. 5k reichen doch aus als Notgroschen. Wären dann 80k im BSV. Guthabenzins beim BSV wohl etwas höher als beim Tagesgeld.

      Wenn es mit 120k im BSV 7 Monate bis Zuteilung dauert, wird es mit 80k ca 11 Monate bis Zuteilung dauern. Mit 60k ca 13 Monate. Die Berechnung der Bewertungszahlen ähneln sich bei den Bausparkassen.

      Jeden Monat fließen 450,- Zinsen für das Festdarlehen ab, ohne die Restschuld zu verringern. Wie honigbaer schon sagte, zusätzliche 3 Monate von Zuteilung bis Auszahlung. Diese Zinszahlung sollte so schnell wie möglich aufhören.

      Anschließend wird auf das SH-Darlehen (40k) wohl 3% Zins gezahlt. Bei mtl 450,- Zins- und Tilgungsrate wäre das SH-Darlehen nach ca 8,333 Jahren getilgt. Das SH-Darlehen könnte durch ein günstigeres Bank-Darlehen abgelöst werden (siehe honigbaer). Das könnte auch gleich die Sparda-Bank machen. Sie hat deine Bonität ja schon geprüft.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 18:51:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Bausparfinanzierung im damaligen Tarif XX würde 3,75% nominal kosten, nutzt also nicht viel.
      Insoweit würde ich auch vorschlagen, die 60.000 in den Bausparvertrag zu packen.

      Sparda rechnet wohl schon richtig.
      Derzeit etwa 650 Euro Zinssumme und BWZ 27, fehlen 17 Punkte.
      Bei 120.000 Guthaben kommen monatlich 4 Punkte dazu, also Zuteilung 30.09.16
      Bei 60.000 Guthaben kommen monatlich 2 Punkte dazu, dann Zuteilung 31.01.17
      Bei 80.000 Guthaben kommen monatlich 2,66 Punkte dazu, dann Zuteilung 30.11.16

      Auf 60.000 auffüllen und mit einer Zwischenfinanzierung der Bausparkasse ablösen ist aus dem Vertrag der Sparda nicht erlaubt, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 16:08:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.914.169 von honigbaer am 06.03.16 13:26:12
      Zitat von honigbaer: Je nach Tarif (?) und bisheriger Zinssumme (?) ist es doch völlig ausreichend, den Bausparvertrag auf ein Guthaben von genau 60.000 Euro aufzufüllen. (Also Einzahlung von etwa 40.000 Euro) Auf dem Jahreskontoauszug steht das drauf, die Zinssumme und die Bewertungszahl, dann kann man genau rechnen. Die Zuteilung braucht mit 60.000 Euro Guthaben vielleicht 4-5 Monate, mit den 120.000 offenbar 3-4 Monate. (Zuteilungszeitpunkt und Auszahlung 3 Monate später sind zu unterscheiden)

      Mit der Zuteilung gibt die Bausparkasse das Bauspardarlehen (60.000) und das Bauspardarlehen kann dann JEDERZEIT getilgt werden oder mit einem neuen Darlehen einer anderen Bank abgelöst werden.

      Würde man das Tagesgeldguthaben einzahlen, ist die Zuteilung vielleicht einen Monat schneller als bei Auffüllung auf 60.000, aber der Darlehensanspruch bei der Bausparkasse verringert sich (Bausparsumme - Guthaben).


      Hallo honigbaer und alzwo

      vielen Dank für eure hilfreichen Beiträge.

      Ich habe mir den Zeitpunkt der Zuteilung von der Spardabank berechnen lassen. Anbei die jeweiligen Varianten (wir sind von einer Einzahlung mit 01.03.2016 ausgegangen):

      - 45kEUR Einzahlung: Sparzeit bis zur Auszahlung: 1 Jahr 11 Monate
      - 65kEUR Einzahlung: Sparzeit bis zur Auszahlung: 1 Jahr 1 Monate
      - 100kEUR Einzahlung: Sparzeit bis zur Auszahlung: 7 Monate

      Die Zuteilung erfolgt bei o. g. Werte 3 Monate früher.

      Momentane Bewertungszahl: 12,353 (Stand: 31.12.2015)

      Was ich nicht ganz verstehe ist dass lt. euren Berechnungen die Zuteilung wesentlich früher erfolgt. Ein Grund dafür ist meine niedrige momentane Bewertungskennzahl (12,353 Stand: 31.12.2015), es fehlen nämlich noch 32 Punkte. Damit müsste ich aber bei der Variante mit 60kEUR Guthaben aber innerhalb von 1 Jahr und 4 Monaten lt. eurer Berechnung fertig sein und nicht wie von der Sparda berechnet 1 Jahr und 11 Monate dafür brauchen!?

      Das zwischen Zeitpunkt der Zuteilung und Auszahlung noch 3 Monate vergehen können hat die Sparda-Beraterin nicht erwähnt und behauptet das Geld würde sofort überwiesen werden. Mir ist das gerade bei der Durchsicht der Sparpläner aufgefallen. Wobei dieser Punkt wahrscheinlich keine Rolle spielt weil ich lt. Darlehensvertrag den Kredit bei Zuteilungsreife des Bausparers sofort tilgen kann.

      Nochmals Dank & liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 17:16:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe mit Tarif XX gerechnet. Bei XL oder XS ist sowohl die beisher angesammelte Bewertungszahl halb so hoch und auch die Wartezeit bis zumZuteilungszeitpunkt doppelt so lang. Darlehenszins wäre dafür nur 3,25% bzw 1,95%.

      12,353 = 15,44 bei Leistungsfaktor 1,0 = 741,12 Zinssumme
      120.000 Guthaben = 100 Zins / Monat = 2,0833 Punkte / Monat (14 (+3) Monate bis zur Zuteilung)

      Ach so, jetzt sehe ich, der Leistungsfaktor kann ja dann 2,0 sein, somit stimmen dann die 7 Monate der Sparda und es sind sogar die 3 Monate Wartezeit dabei.

      12,353 = 30,88 bei Leistungsfaktor 2,0 und dannfehlen nur 13,12 Punkte. (geteilt durch 4,1666 monatlich macht 4 Monate zur Zuteilung und dann 3 Monate Wartezeit)

      Bei Einzahlung von 65.000 / Guthaben 80.000 ist der Leistungsfaktor 2 x 80.000 / 120.000 = 1,333

      Wenn es sowieso keine andere Möglichkeit gibt, aus dem Vertrag rauszukommen, würde ich die 65.000 einzahlen, wenn dann die fehlenden 35.000 als Darlehen demnächst noch irgendwoher kommen, kann man die ja später noch einzahlen.


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