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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 44)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:05:12
      Beitrag Nr. 21.501 ()
      Die Welt würde Obama wählen

      Auf einer Website wählen tausende Menschen "ihren" US-Präsidenten - Ob in Indonesien, Spanien oder Österreich, der Favorit ist überall derselbe
      :D:D:D

      Die Welt wünscht sich Barack Obama zum Präsidenten der USA. Zumindest, wenn es nach den mehr als achttausend Menschen geht, die sich seit Dienstag auf der Website www.voteforpresident.com zwischen einem der beiden Kandidaten entschieden haben. Die Gestaltung ist simpel: In Anlehnung an die US-amerikanische Flagge gibt es Sterne und Streifen. Allerdings in Regenbogenfarben, statt in klassischem Blau-Rot-Weiß.

      Erdrutschsieg für Obama

      Hier dürfen alle ihre Stimme abgeben. Alle, außer US-Bürger, oder besser alle ohne US-amerikanische IP-Adresse. Nach dem derzeitigen Zwischenstand würde Obama einen Erdrutschsieg mit 88 Prozent weltweit einfahren, in Österreich wären es sogar 95 Prozent. Aber nicht in allen Ländern fällt die Zustimmung zum demokratischen Kandidaten derartig überwältigend aus. In Afghanistan, im Irak, in Israel und im Vatikan liegen die beiden Kandidaten am Mittwoch Vormittag gleich auf. Was aber nicht dem tatsächlichen Abstimmungsverhalten entspricht. "50:50 ist der Ausgangspunkt bevor jemand abgestimmt hat", erklärt Rolinka Kattouw. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Hans Drenth hatte sie die Idee für die Plattform. "Es sind aber mehr als zwei Leute beteiligt", sagt Kattouw. Die Idee sei vor vier Jahren, während des letzten US-Wahlkampfes entstanden.

      Der Welt eine Stimme verleihen

      Da der US-amerikanische Präsident die Agenda der Welt bestimme, sei es auch nur logisch, wenn sich die Weltbevölkerung nun auch Gehör verschaffen könne. Es gebe keine politische Nähe zu einem der Kandidaten. Die nach der Stimmabgabe sofort auftauchenden Links zu einigen Social Networks wie Facebook oder MySpace, lassen aber eine Nähe zu diesen Plattformen vermuten. Kottouw aber meint das sei notwendig, um viele Leute zu erreichen. "Wir setzten auf virales Marketing. So wollen wir die Welt erreichen." Den ersten Schritt in Richtung Welt haben sie mit ihren eigenen Mailboxes unternommen.

      Drenth arbeitet im e-business Bereich und findet es spannend zu sehen, was passiert, wenn man das Internet als Medium für eine weltweite Wahl nutzt.

      Die Website steht in elf Sprachen zur Verfügung: Neben Englisch unter anderem auch auf Arabisch, Chinesisch, Malaysisch und Hindi. So könnten 3,5 Milliarden Menschen in ihrer Muttersprache an der Wahl teilnehmen. "Wir haben schon Teilnehmer von überall auf der Welt - auch in Afrika und Indonesien", schwärmt Kattouw. "Die meisten Besucher kommen derzeit aus Spanien." Wenn das Projekt ein Erfolg wird, sei nicht ausgeschlossen, dass es auch weitere "weltweite Abstimmungen über Themen gibt, die alle betreffen. Dann könnte es ums Klima gehen, oder wo die nächsten Olymischen Spiele stattfinden." (mka, derStandard.at, 11.6.2008)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:08:51
      Beitrag Nr. 21.502 ()
      Angst vor höheren Zinsen lastet weiter auf Börsen in Europa:eek:

      Die Börsen in Europa haben am Dienstag ihre jüngste
      Talfahrt kaum gebremst fortgesetzt. Im Blick standen die Entwicklung des
      Ölpreises und die Inflationsängste der Investoren. Der Euro-Stoxx-50 büßte 0,6%
      oder 23 auf 3.575 Punkte ein. Für den Stoxx-50 ging es um 0,5% bzw 16 auf 3.025
      Stellen nach unten. Neuerliche Aussagen des US-Notenbankpräsidenten Ben
      Bernanke, die Konjunkturrisiken hätten zuletzt etwas abgenommen, wurden am Markt
      als Signal dafür gewertet, dass bis auf Weiteres nicht mit weiteren
      Zinssenkungen zu rechnen sei.

      Zuletzt hatte bereits EZB-Präsident Jean-Claude Trichet die Inflationsrisiken
      außergewöhnlich scharf hervorgehoben, was an den Finanzmärkten als Vorbereitung
      für eine baldige Zinserhöhung gewertet wurde. Genährt werden die
      Inflationssorgen vor allem von dem weiter steigenden Ölpreis. Beobachter
      erwarten einen baldigen Test des Niveaus von 140 USD je Barrel. Der CEO von
      Gazprom sieht den Preis für das schwarze Gold in nicht allzu ferner Zukunft gar
      bis auf 250 USD steigen. Öl sei zu einem Selbstläufer geworden, ist im Handel zu
      hören. Wer in dem aktuellen Umfeld auf steigende Preise setzen wolle, kommen um
      Engagements bei Öl nicht herum.

      Verluste ziehen sich durch fast alle Sektoren

      Die Abgaben zogen sich am Berichtstag durch fast alle Sektoren. Selbst für die
      als defensiv geltenden Versorger ging es mit einem Abschlag von 1,3% kräftig
      nach unten. Recht gut konnte sich der Bankensektor halten, der im
      Stoxx-Universum mit einem Minus von 0,1% aus dem Handel ging. Nach schwachen
      Sektorvorlagen nach dem Kurseinbruch bei Lehman Brothers in Reaktion auf den
      vorläufigen Quartalsausweis der US-Bank eröffneten die Titel zunächst sehr
      schwach, konnten sich aber in der Folge erholen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:12:08
      Beitrag Nr. 21.503 ()
      WTI bei 133,75 USD Plus 1,54 %:lick:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:15:24
      Beitrag Nr. 21.504 ()
      Weber: Finanzmarktkrise noch nicht vorbei
      :D:D:D
      Deutscher Bundesbank-Präsident warnt vor "falschem Gefühl von Sicherheit": Märkte nach wie vor angespannt
      London - Die seit zehn Monaten andauernde Krise an den internationalen Finanzmärkten ist nach Ansicht des deutschen Bundesbank-Präsident Axel Weber noch nicht ausgestanden. Die Märkte seien nach wie vor angespannt, sagte Weber am Freitagabend bei einer Veranstaltung der London School of Economics. "Die Finanzinstitute befinden sich weiterhin in einer schwachen Situation, sie haben sich noch nicht vollständig von den Abschreibungen des ersten Quartals erholt", sagte Weber und warnte vor einem "falschen Gefühl von Sicherheit".

      Zudem sprach sich Weber dagegen aus, mittels Zinssenkungen angeschlagenen Banken bei ihren Refinanzierungsproblemen zu helfen. Das oberste Ziel einer Zentralbank müsse stets die Preisstabilität sein, sagte Weber.

      EZB zieht alle Register

      Zuvor hatte Weber bekräftigt, dass die EZB bereit, ist im Kampf gegen den kräftigen Preisdruck alle Register zu ziehen. Der EZB-Rat hatte am Donnerstag überraschend deutlich erklärt, dass die EZB vielleicht schon im Juli die Zinsen erhöhen werde. Die meisten Experten hatten wegen der schwächeren Konjunktur für das Jahresende eher eine Zinssenkung erwartet. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:20:37
      Beitrag Nr. 21.505 ()
      Wolfgang Münchau: Weshalb überrascht?

      von Wolfgang Münchau

      Seit Monaten warnte Bundesbankpräsident Weber vor einer Zinserhöhung. Niemand nahm ihn ernst. Dabei war seit Langem absehbar, dass die Europäische Zentralbank gute Gründe für eine Zinserhöhung hat.



      Warum nur hat die angekündigte Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank einige so schockiert? Die EZB läuft offensichtlich Gefahr, ihr jährliches Inflationsziel von zwei Prozent jetzt auch mittelfristig zu verpassen. Seit Monaten schon warnt Bundesbankpräsident Axel Weber vor einer möglichen Zinserhöhung; weil Weber als geldpolitischer Falke bekannt ist, nahm ihn aber offenbar kaum einer ernst. Und so glaubte man, die EZB würde die Zinsen bei vier Prozent belassen - und irgendwann einmal senken.

      Rechnen Sie einmal nach: Die Inflationsrate im Euro-Raum liegt momentan bei 3,6 Prozent. In diesem Jahr wird sie kaum unter drei Prozent fallen. Selbst im nächsten Jahr - das im mittelfristigen Zeithorizont der EZB liegt - liegen die Prognosen im Mittel bei 2,6 Prozent, und das ohne jegliche Zweitrundeneffekte. Die Kurzfristzinsen liegen bei vier Prozent. Das heißt, der kurzfristige Realzinssatz - Nominalzins minus Inflationserwartungen - liegt in der Größenordnung von 1 bis 1,5 Prozent. Nimmt man die tatsächliche Inflation als Maßstab, dann ist der Realzinssatz kaum positiv. In einem Wirtschaftsgebiet mit etwa zwei Prozent realem Wachstumspotenzial ist er eindeutig expansiv. Ein neutraler Zinssatz läge eher bei fünf statt bei vier Prozent.

      Geldpolitisches Spiel über Bande
      Jetzt lässt sich einwenden, dass wir diesen neutralen Zinssatz in der Realität bereits haben. Denn für die Wirtschaft ist nicht der Leitzins wichtig, sondern der Geldmarktzins. Dieser stieg als Folge der Finanzkrise auf etwa fünf Prozent, der Zwölfmonats-Euribor liegt sogar bei 5,4 Prozent. Man kann es auch so formulieren: Für die Geldpolitik der EZB kam diese Krise gelegen, denn sie brachte die Möglichkeit einer starken geldpolitischen Straffung, die man im Zentralbankrat wahrscheinlich nie hätte durchsetzen können. Die effektiven Zinsen liegen bei fünf Prozent, und der Euro ist stark wie nie zuvor.

      Meine Interpretation ist daher nicht, dass die EZB die effektiven Marktzinsen erhöhen will. Sie will nur verhindern, dass diese Zinsen demnächst fallen, wenn sich der Geldmarkt normalisiert. Die Diskrepanz zwischen Leit- und Geldmarktzinsen wird nicht ewig anhalten. Früher haben wir die Geldmarktzinsen ignoriert, weil sie sich nahe am Leitzins bewegten. Mit der Krise hat sich das geändert. Geldpolitik spielt nicht mehr direkt, sondern über Bande.

      Ist der absehbare Zinsschritt im Juli gerechtfertigt? Natürlich ist er das. Es gibt so gut wie kein Risiko, dass man mit einer, zwei oder auch drei kleinen Zinserhöhungen die Inflation weit unter die Zielmarke von zwei Prozent drückt. Es gibt aber ein weit höheres Risiko, dass die Inflation auch 2009 bei drei Prozent liegen wird. Ich gebe zu, dass es bisher keine nennenswerten Zweitrundeneffekte gibt, aber wenn die Inflation längere Zeit bei drei Prozent verharrt, wird das zwangsläufig Lohnforderungen und die Preispolitik von Unternehmen beeinflussen. Ich würde als Zentralbanker nicht das Risiko eingehen wollen, die Inflation erneut zu unterschätzen, so wie fast alle Prognosen die Inflation in der Vergangenheit systematisch unterschätzten.

      Es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten, mit dieser Entscheidung der EZB nicht einverstanden zu sein - eine legitime und eine nicht legitime. Man kann argumentieren, wie es einige Mitglieder des Zentralbankrats versuchten, dass die mittelfristige Inflation tatsächlich wieder auf zwei Prozent zurückkehren wird, und zwar unter Beibehaltung des jetzigen Zinsniveaus. Wir erleben eine leichte Verlangsamung des Kredit- und Geldmengenwachstums. Der Ölpreis wird wohl nicht auf einer Höhe von fast 140 $ verharren. Und auch die Lebensmittelpreise werden nicht immer so rasant steigen. Ich halte es für völlig legitim, wenn Mitglieder im Zentralbankrat den Inflationsprozess anders einschätzen als unser Bundesbankpräsident.

      Für nicht legitim jedoch halte ich die Kritik, die sich rein auf eine Konjunkturanalyse stützt. Ich gehöre auch zu denen, die aufgrund des stark fallenden Wachstums der Weltwirtschaft eine Eintrübung der Konjunktur erwarten. Aber das vorrangige Ziel der EZB ist nicht die Konjunkturstabilisierung, sondern die Stabilisierung der Inflation. In der Praxis verfolgt jede Notenbank, auch die EZB, mehr als nur eine Zielsetzung. Studien haben gezeigt, dass auch die EZB eine Gratwanderung zwischen Stabilisierung von Konjunktur und Preisen betreibt.

      Aber beides verhält sich nun einmal nicht grundsätzlich gegenläufig: Preise und Inflationserwartungen können selbst dann steigen, wenn das Wachstum nachlässt. Das vorrangige Ziel der EZB muss in diesem Fall die Preisstabilität sein. So steht es in den europäischen Verträgen, in der Satzung der EZB und in den Reden eines jeden Mitglieds des Zentralbankrats.

      Schlüsselthema Inflation

      Ich frage mich daher: Wieso die Überraschung? Ich selbst habe vorher prognostiziert, dass eine Zinserhöhung plausibler erscheint als eine Zinssenkung. Die Analyse der Inflationsdynamik reichte für diese Schlussfolgerung aus. Es ist ebenfalls kein Zufall, dass Jean-Claude Trichet, Präsident der EZB, die Leitzinserhöhung just an dem Tag bekannt gab, als die EZB selbst ihre Inflationsprognosen anhob. Ob es noch weiter hochgeht mit den Zinsen, wird in erster Linie stark von den nächsten vierteljährlichen Prognosen abhängen. Ich gehe davon aus, dass es noch zu einer weiteren Leitzinserhöhung in diesem Jahr kommt. Dann wäre der Leitzins bei 4,5 Prozent, der Marktzinssatz eventuell etwas höher, aber nicht viel höher als heute, und die Realzinsen wären angesichts des weiter bestehenden Inflationsdrucks weiter deutlich positiv.

      Ich gebe zu, dass diese Politik nicht die Fluktuation der Realwirtschaft minimieren wird. Sie wird die Eintrübung der Konjunktur womöglich beschleunigen und im Fall von Spanien die Krise im Immobilienmarkt verschärfen. Aber die Vermeidung von Rezessionen in einzelnen Regionen ist nicht Aufgabe der EZB. Es ist auch nicht ihre Aufgabe, es der Fed leicht zu machen, die Zinsen weiter zu senken. Die Aufgabe der EZB besteht in erster Linie darin, für Preisstabilität zu sorgen. Mich überrascht nicht, dass es Leute gibt, die das für eine falsche Zielsetzung halten. Mich überrascht aber, wie viele Leute der EZB ihr Ziel immer noch nicht abnehmen.

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      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:22:56
      Beitrag Nr. 21.506 ()
      Euro bei 1,5509 Plus 0,32:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:26:43
      Beitrag Nr. 21.507 ()
      10. Juni 2008 19:14
      Auch Opec-Öl wird teurer:eek:

      IEA korrigiert Prognose

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat zum Wochenbeginn die neue Rekordhöhe von 130,87 Dollar für ein Barrel (159 Liter) erreicht. Damit kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells 4,76 Dollar mehr (126,11 Dollar) als am Freitag, teilte das Opec-Sekretariat mit. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf der Basis 13 wichtiger Sorten des Kartells.

      Auch an den Märkten ist der Ölpreis wieder leicht angestiegen. US-Leichtöl verteuerte sich im Handel der New Yorker Rohstoffbörse zeitweise um 58 Cent auf 134,93 Dollar je Barrel. Nach dem jüngsten Preissprung auf mehr als 139 Dollar am vergangenen Freitag hatten Händler am Montag zunächst Gewinne mitgenommen und den Preis bis auf fast 134 Dollar gedrückt. Das für die Versorgung in Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent notierte in London am Dienstag zwischenzeitlich bei 134,34 Dollar je Barrel.



      Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Vorhersage für die Ölnachfrage in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge gesenkt. Weil das Öl so teuer geworden sei und etliche Länder einen staatlichen Zuschuss für Treibstoff gestrichen hätten, werde der weltweite Bedarf im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,9 Prozent wachsen, erklärte die Organisation. Dies entspreche einer Menge von 800.000 Barrel pro Tag. Die tägliche Nachfrage weltweit werde damit bei 86,8 Mio. Barrel liegen, also pro Tag 80.000 Fass weniger als noch im letzten Ölmarktbericht von Mai veranschlagt worden war.

      Dass der Ölpreis vergangene Woche auf 140 Dollar pro Fass gesprungen sei, habe einerseits mit "geopolitischen Gefahren" zu tun, erklärte die Agentur, die die Interessen Erdöl nachfragender Länder vertritt. Der Preis war demnach auf das Rekordhoch gestiegen, nachdem ein israelischer Minister vor einem möglichen Angriff auf den Iran gewarnt hatte.

      Zudem bleibe die Vorratslage "angespannt", erklärte die IEA weiter. Zusätzlich hätten der schwache Dollar-Kurs und auch Spekulationen dazu geführt, dass das Öl teurer geworden sei.

      Es sei möglich, dass sich die Lage auf dem Ölmarkt in den kommenden Monaten beruhige, erklärte die IEA. Auflösen würden sich die Spannungen aber wahrscheinlich nicht. Zu den 27 Mitgliedern der IEA gehören fast alle Staaten in Europa sowie Australien, Japan, Kanada, Korea, Neuseeland und die USA.

      Internationales Krisentreffen

      Der Höhenflug des Ölpreises hat auch den weltgrößten Ölförderer alarmiert. Saudi-Arabien will die Opec-Staaten und die wichtigsten Abnehmerländer an einen Tisch bringen, um gemeinsam über Strategien gegen den Preisanstieg zu beraten. Außerdem wolle die saudi-arabische Regierung gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Opec daran arbeiten, "die Verfügbarkeit der Ölvorräte jetzt und in Zukunft zu garantieren", sagte Informationsminister Ijad Madani am Montag nach einer Kabinettssitzung. "Es gibt keine Rechtfertigung für den aktuellen Preisanstieg", so der Minister weiter.

      Der Ölpreis war am Freitag um rund 11 Dollar auf den Rekordstand von 139,12 Dollar je Fass geklettert. Das war der größte Preisanstieg innerhalb eines Handelstages.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:30:59
      Beitrag Nr. 21.508 ()
      Japanischer Yen bei 107,11:eek::lick:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:32:00
      Beitrag Nr. 21.509 ()
      09.06.2008 17:30
      US: Neuer Arbeitsmarktindikator veröffenlicht:eek::D

      Das US-Wirtschaftsforschungsinstitut "Conference Board" hat einen neuen Indikator für die Lage am US-Abeitsmarkt entwickelt, der im Mai einen Wert von 113,7 Punkten aufweist. Der sogenannte "Conference Board Employment Trends Index" soll zukünftig immer am ersten Freitag des Monats nach den US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden. Im April hätte der Indikator bei 114,3 Zählern gelegen. In dieBerechnung des Index gehen insgesamt acht verschiedene Arbeitsmarktkomponenten ein, darunter die Arbeitslosmeldungen, Daten über neu geschaffene Stellen vom US-Büro für Arbeitsmarktstatistik sowie Zahlen zur Industrieproduktion, die Entwicklungen am Arbeitsmarkt prognostizieren helfen sollen. USD/JPY schiebt sich am Montag wieder über die 106er-Marke und wird um 17:30 Uhr UTC mit 106,11 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:34:23
      Beitrag Nr. 21.510 ()
      USD/JPY blieb weiter in der Defensive :eek:

      Japan hat, wie andere große Industrienationen auch, mit steigenden Großhandels- und Erzeugerpreisen zu kämpfen, so die Analysten von Cognitrend im "FX-Tagesausblick" der Deutschen Bank.

      Heute Morgen seien diese Daten für den Monat Mai veröffentlicht worden. Volkswirte hätten den stärksten Anstieg seit 27 Jahren erkannt. Somit dürfte das Thema Inflation (und eine mögliche Zinserhöhung) weiter erhalten bleiben. Jedoch habe es auch Erfreuliches gegeben: die Revision der japanischen Wachstumszahlen des 1. Quartals. Viele seien überrascht gewesen, die Wirtschaft so robust vorzufinden.

      Der JPY, der gestern unter Druck geraten sei, sei heute Morgen weiter in der Defensive geblieben. Der US-Dollar habe aber bislang kurz vor seinem ersten Widerstand, der 107,80er Marke, gestockt. Das Potenzial setzen die Analysten von Cognitrend nun aber etwas höher an, bei 108,50. Um dieses Niveau als Kursziel anvisieren zu können, benötige man zuvor allerdings einen Rücksetzer auf 106,60/75. Das untere Ende dieser Nachfragezone würde dann das Risikolimit der Analysten markieren. (11.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:36:40
      Beitrag Nr. 21.511 ()
      AIXTRON AG im XETRA 11.06. 15:18 8,18 -0.60 -6.83% ;)

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:37:53
      Beitrag Nr. 21.512 ()
      Chart-Analyse AIXTRON AG

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:39:11
      Beitrag Nr. 21.513 ()
      Nach den starken Verlusten vom Vortag bei auffallend hohen Umsätzen setzen
      Aixtron ihre Talfahrt fort. Vor dem Hintergrund des angeschlagenen Gesamtmarktes
      werde die Aktie, die sich bislang recht gut gehalten habe, nun gegeben. Der
      TecDAX-Wert verliert 6% auf 8,25 EUR.

      DJG/thl/raz
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:43:07
      Beitrag Nr. 21.514 ()
      WTI zieht weiter an bei 135$:D:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:47:11
      Beitrag Nr. 21.515 ()
      ProSiebenSat.1 im XETRA 11.06. 15:30 7,16 -1.64 -18.64% :D:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:48:28
      Beitrag Nr. 21.516 ()
      Chart-Analyse ProSiebenSat.1 Media AG

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:50:07
      Beitrag Nr. 21.517 ()
      ProSiebenSat.1 verteidigt Dividendenpolitik vor

      Aktionären:confused:

      Der Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG hat die
      Dividendenpolitik des Unternehmens vor den Aktionären verteidigt. "Dieser
      Dividendenvorschlag ist in der Öffentlichkeit auf Widerstand gestoßen", sagte
      der Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch am Dienstag während der
      Hauptversammlung in München. Aber "ProSiebenSat. 1 ist ein kerngesundes
      Unternehmen".

      Der Dividendenvorschlag basiere auf der grundsätzlichen Leistungskraft der
      Gruppe für 2007. Das Unternehmen bleibe "voll handlungsfähig " und habe
      Spielraum und genügend Liquidität für die operative und strategische Expansion
      der Geschäftsaktivitäten.

      Für das abgelaufene Jahr hatte das Unternehmen zuvor eine deutliche Anhebung der
      Dividenden angekündigt. Demnach will die Sendergruppe 1,25 EUR je Vorzugsaktie
      und 1,23 EUR je Stammaktie zahlen. Für das Jahr 2006 hatte ProSiebenSat.1 noch
      0,89 EUR je Vorzugsaktie und 0,87 EUR je Stammaktie gezahlt.

      In der vergangenen Woche hatte de Posch für die Zukunft bereits eine
      "kontinuierliche" Dividendenpolitik mit einer hohen Ausschüttungsquote
      angekündigt. Diese werde auch künftig bei 80% bis 90% des Nettogewinns pro Jahr
      liegen. Die Liquiditätssituation bei ProSiebenSat.1 sei gut genug, um eine hohe
      Ausschüttung und zugleich Investitionen in das Geschäft vornehmen zu können,
      hatte der Aufsichtsratsvorsitzende des MDAX-Unternehmens und Permira-Partner,
      Götz Mäuser, damals gesagt.

      Die Private-Equity-Gesellschaften Permira und KKR halten 62,7% des Grundkapitals
      und 100% der Stammaktien sowie 25,3% der Vorzugsaktien. 74,7% der Vorzugsaktien
      befinden sich im Streubesitz.

      Webseite: http://www.prosiebensat.1.com
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:54:43
      Beitrag Nr. 21.518 ()
      Allianz SE im XETRA 11.06. 15:38 112,94 -0.65 -0.57% :D:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:55:54
      Beitrag Nr. 21.519 ()
      Chart-Analyse Allianz SE

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:57:27
      Beitrag Nr. 21.520 ()
      Allianz SE: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG

      Allianz SE / Aufnahme von Anleihen und deren Gewährleistungen nach § 30e Abs. 1,
      Nr. 2 WpHG

      10.06.2008

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2
      WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      :DDie Allianz SE hat mit Valuta 10. Juni 2008 folgende Anleihe begeben::eek:;)

      ;)USD 1.750.000.000 8,375% Undated Subordinated Callable Bonds

      ISIN Code: US0188052007

      10.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Allianz SE
      Königinstr. 28
      80802 München
      Deutschland
      Internet: www.allianz.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 10, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 15:58:54
      Beitrag Nr. 21.521 ()
      :DAllianz: Klagen gegen Squeeze-Out-Beschluss bei Allianz Leben :D

      Die Allianz Lebensversicherungs-AG (ISIN DE0008403007 / WKN 840300), eine Tochter des Allfinanzkonzerns Allianz SE (ISIN DE0008404005 / WKN 840400), gab am Dienstag bekannt, dass gegen den Squeeze-Out Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 7.Mai 2008 mehrere Klagen eingereicht worden sind.

      Der Beschluss sieht die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Allianz Deutschland AG gegen Barabfindung vor. Der Squeeze-Out steht dabei im Zusammenhang mit der Neuorganisation der Allianz.

      Die für das Wirksamwerden des Beschlusses erforderliche Eintragung in das Handelsregister wird sich aufgrund der Klagen verzögern. Die Allianz beabsichtigt, sich gegen die Klagen zu verteidigen und die Eintragung im Wege des Freigabeverfahrens zu erreichen.

      Die Allianz-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 113,74 Euro (-0,33 Prozent). (10.06.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.06.2008
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:02:40
      Beitrag Nr. 21.522 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,90:eek:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:04:18
      Beitrag Nr. 21.523 ()
      Renten-Futures setzen Erholungsbewegung fort :D:eek::D

      Die Anleihenmärkte erholen sich am Mittwochnachmittag von
      ihrer zweitägigen Talfahrt. Gegen 14.37 Uhr gewinnt der September-Kontrakt auf
      den Bund 17 Ticks auf 110,98%. Das bisherige Tageshoch liegt bei 111,32%, das
      -tief bei 110,73%. Umgesetzt wurden bislang rund 700.000 Kontrakte. Der
      BOBL-Future notiert um 27 Ticks im Plus bei 106,21%.

      Marktbeobachter interpretieren die Erholung der Anleihen zum einen als
      technische Gegenbewegung. Zudem hätten die Aussagen von EZB-Direktoriumsmitglied
      Jürgen Stark am Vorabend einen weiteren Hinweis auf eine Zinserhöhung im Juli
      geliefert und damit die Aktien belastet und im Umkehrschluss die Anleihen
      gestützt.

      Auf Konjunkturseite wird die Nachrichtenlage als dünn bezeichnet. Lediglich den
      wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen und Aussagen hochrangiger Fed-Vertreter
      wird zugetraut, Aktien- und Anleihenmärkte zu bewegen. Das "Beige Book", das
      allgemein als Vorbereitung für die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses der
      US-Notenbank gilt, wird erst um 20 Uhr MESZ veröffentlicht.

      Technisch orientierte Analysten sehen einen nächsten Widerstand bei 111,42% und
      danach bei 111,88%. Eine Unterstützung liege bei 110,85%.

      DJG/ncs/hru/raz
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:06:30
      Beitrag Nr. 21.524 ()
      Euro bei 1,5514 +0,36 ;)

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:08:59
      Beitrag Nr. 21.525 ()
      Trichet wiederholt Zinserhöhungsabsicht
      :D:D© AP

      Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat erneut auf die Möglichkeit hingewiesen, im Kampf gegen Inflation die Zinsen zu erhöhen. Er wolle eine Erhöhung «um einen kleinen Betrag» bei der Sitzung im kommenden Monat nicht ausschließen, sagte Trichet am Montag in Paris. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen komme es entscheidend darauf an, den Preisauftrieb unter Kontrolle zu halten, betonte Trichet. Zentralbanken erreichen das mit hohen Leitzinsen, die Kredite für Unternehmen und Verbraucher verteuern. Zu Wochenbeginn übersprang der Euro inmitten der Erwartung auf eine baldige Zinserhöhung durch die EZB die Marke von 1,58 Dollar. Die Bundesregierung nahm die Europäische Zentralbank vor Kritik in Schutz. «Wir haben keine Kritik an Herrn Trichet und der EZB zu üben», sagte Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Trichet hatte bereits vergangene Woche signalisiert, die Währungshüter könnten Anfang Juli die Zinsen in der Euro-Zone erhöhen. Dies setzte den Dollar unter Druck. Bereits heute ist der Abstand der Leitzinsen zwischen dem Euro-Raum mit 4 Prozent und den USA mit 2 Prozent deutlich. Für Anleger ist es daher attraktiver, in Euro als in Dollar zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:14:08
      Beitrag Nr. 21.526 ()
      Gutes Timing, Herr Trichet :)
      Von Frank Wiebe


      Ob EZB - -Präsident Jean-Claude Trichet gewusst hat, dass nachmittags relativ gute Zahlen zum US-Konsum folgen würden? In jedem Fall hat er einen guten Zeitpunkt erwischt, um von höheren Zinsen, ansatzweise jedenfalls, zu reden. Sein Kollege Ben Bernanke von den US-Notenbank hatte auch gerade angedeutet, dass es auf absehbare zumindest nicht weiter nach unten geht mit den Zinsen. Das gibt der EZB Spielraum, härtere Töne anklingen zu lassen, ohne damit allzuviel Desaster auf dem Devisenmarkt auszulösen. Die guten Daten aus den USA kamen als abmildernder Effekt hinzu.

      Trotz allem hat Trichet so die kurze Erholung des Dollars natürlich gestoppt. Und das ist keine gute Nachricht, auch wenn es vielleicht kurzfristig verhindert, dass die Amerikaner an europäischen Börsen Gewinne mitnehmen, weil sie so wieder auf noch mehr hoffen können. Indirekt hat Trichet so auch dem Ölpreis Auftrieb gegeben, weil der eben in Dollar gerechnet wird.

      Aber zu einer Umkehr der Geldpolitik gibt es keine Alternative. Schon wird überall von Inflation geredet. Die Preissteigerungen beim Öl und bei Nahrungsmitteln bringen das Thema so richtig in die Breite - schon wird darüber diskutiert, ob Hartz-IV-Empfänger noch klarkommen. Und auch wenn die Notenbanken hier direkt nur wenig Einfluss haben, weil echte Nachfrage, vor allem aus Asien, Öl- und Agrarpreise treibt, wäre es fatal, wenn der Eindruck entstünde, dass sie auf die Preissteigerungen gar nicht reagieren. Wie wollte Trichet glaubhaft vor "Zweitrunden-Effekten", also übermäßigen Lohnerhöhungen, warnen, wenn er zugleich die Hände in dem Schoß legt?

      Interessant ist aber auch, dass die Börse direkt relativ wenig auf seine Äußerungen reagiert. Die Aktien-Anleger hängen nach wie vor fast nur an Bernankes Lippen und interessieren sich zu wenig für die EZB, obwohl Trichet auch die Renditen der langfristigen Anleihen nach oben getrieben hat, die ja die große Alternative zu Aktien darstellen. Alles in allem dürfte aber das vorsichtige Umsteuern der beiden großen Notenbanken den Eindruck verstärken: Die Jungs bekommen die Krise wieder in den Griff. Hoffen wir nur, dass sich der Eindruck bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:19:38
      Beitrag Nr. 21.527 ()
      Bundesbank-Präsident Weber: Signal des EZB-Rats wurde "gut verstanden':D:D

      Die Finanzmärkte haben das Signal des EZB-Rats nach der jüngsten Sitzung vom Donnerstag laut Bundesbank-Präsident Axel Weber "gut verstanden". Der EZB-Rat habe eine klare Botschaft an die Märkte und die Öffentlichkeit gesendet, die augenscheinlich gut verstanden worden sei, sagte Weber am Freitag laut Redetext in London. Die Aussicht auf eine anhaltend hohe Inflation sei für eine stabilitätsorientierte Geldpolitik nicht akzeptabel. Zudem habe der EZB-Rat erneut klargestellt, dass liquiditätsorientierte Massnahmen am Geldmarkt von Leitzinsentscheidungen zu trennen seien.

      Weber bekräftigte zudem Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vom Vortag. Wegen der aktuell hohe Teuerung und der mittelfristigen Preisrisiken sei der EZB-Rat in einem Zustand "erhöhter Alarmbereitschaft". Selbst unter der optimistischen Annahme einer schwächeren Preisdynamik bei Rohstoffen und nur verhaltener Lohn- und Preissteigerungen (Zweitrundeneffekte) werde die Teuerung bis weit in das kommende Jahr über dem Zielbereich der EZB von knapp zwei Prozent verharren, sagte Weber.

      Am Donnerstag hatte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet mit ungewohnt deutlichen Worten und zur Überraschung vieler Experten eine Zinserhöhung bereits im Juli in Aussicht gestellt. Trichet begründete dies in erster Linie mit weiter gestiegenen Preisrisiken in der mittleren Frist./bf/tw
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:21:32
      Beitrag Nr. 21.528 ()
      Gold bei 880$:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:24:12
      Beitrag Nr. 21.529 ()
      Silber bei 16,89$ +1,20%:lick:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:27:34
      Beitrag Nr. 21.530 ()
      11.06.2008
      66 neue börsengehandelte Rohstoffe auf Xetra :D:D

      Die Deutsche Börse baut ihr Angebot an Exchange Traded Commodities (ETCs) auf der internationalen Xetra-Handelsplattform weiter aus. Ab morgen sind 66 neue börsengehandelte Rohstoffe, sogenannte Exchange Traded Commodities (ETCs), auf Xetra handelbar, teilte der Börsenbetreiber am Mittwoch mit. Damit umfast das Produktangebot künftig 114 börsengehandelten Rohstoffe.

      Das neue Angebot setzt sich aus 33 gehebelten und 33 Short-ETCs des Emittenten ETF Securities zusammen. Alle Produkte beziehen sich auf Dow Jones-AIG Commodity Indizes. Mit den gehebelten Produkten können Investoren Kursveränderungen des zugrunde liegenden Index doppelt nachvollziehen. Bei den Short-ETCs setzen Anleger auf eine dem Index genau entgegengesetzte Entwicklung: Sinkt der entsprechende Index, steigt der Kurs des Short-ETC - und umgekehrt.

      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:31:11
      Beitrag Nr. 21.531 ()
      Solon AG im 11.06. 16:14 50,00 -2.90 -5.46% :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:32:38
      Beitrag Nr. 21.532 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:34:54
      Beitrag Nr. 21.533 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:37:16
      Beitrag Nr. 21.534 ()
      :DLufthansa erhöht Treibstoffzuschläge :D

      Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125 / WKN 823212) hebt die Treibstoffzuschläge für ihre Flüge an, da die Preise für Rohöl und Kerosin neue Höchststände erreichen.

      Wie der im DAX30 notierte Luftfahrtkonzern am Mittwoch erklärte, steigt der Zuschlag für innerdeutsche und grenzüberschreitende Flüge in Europa für alle Lufthansa-Flugtickets, die ab dem 16. Juni 2008 ausgestellt werden, um 3 Euro und liegt dann bei 24 Euro pro Flugstrecke. Der Zuschlag für Langstreckenflüge erhöht sich um 10 Euro auf 92 Euro pro Streckenabschnitt.

      Bereits am 14. Mai 2008 hatte die Lufthansa die Treibstoffzuschläge erhöht: Für Europaflüge um damals 4 Euro auf 21 Euro und für Interkontinentalflüge um 5 Euro auf 82 Euro.

      Bisher verloren die Papiere von Lufthansa 0,19 Prozent und stehen derzeit bei 15,68 Euro. (11.06.2008/ac/n/d)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.06.2008
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:20:17
      Beitrag Nr. 21.535 ()
      Ölkonzerne entgehen Strafsteuer:D - Solarfirmen ohne Steuererleichterung
      11:56 11.06.08


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die großen amerikanischen Ölkonzerne müssen nach einem Beschluss des US-Senats keine Strafsteuer auf ihre durch Rekordölpreise in die Höhe getriebenen Gewinne zahlen. Die Demokraten konnten sich am Dienstag nicht mit einem Gesetzentwurf im Senat durchsetzen, wonach die Ölfirmen eine Steuer in Höhe von 25 Prozent auf "übertriebene Gewinne" zahlen sollen. Allein in den ersten drei Monaten 2008 kamen die fünf größten Ölkonzerne der USA zusammen auf einen Gewinn von 36 Milliarden Dollar.

      Abgelehnt wurde auch der Vorschlag, die in diesem Jahr auslaufenden Steuererleichterungen für Solarfirmen und andere Anbieter alternativer Energien zu verlängern. Deutsche Solarwerte mit einem Engagement in den USA zählten daher am Mittwoch im TecDAX (Profil) zu den größten Verlierern. Q-Cells gaben 1,67 Prozent auf 67,88 Euro ab und SolarWorld verzeichneten einen Abschlag von 1,61 Prozent auf 30,30 Euro.

      Der Gesetzentwurf hätte zudem der Regierung mehr Gewicht verliehen, gegen Ölmarkt-Spekulanten vorzugehen. Zudem hätte er der Regierung größeren kartellrechtlichen Spielraum gegen OPEC-Länder gegeben. Den Demokraten fehlte aber am Ende die notwendige Anzahl von Stimmen für ihr Energiepaket.

      Eine Steuer gegen die fünf größten Ölfirmen ExxonMobil (Profil), Chevron (Profil), Shell Inc, BP America oder ConocoPhillips bringe wenig und werde den Benzinpreis von derzeit 4 Dollar je Gallone nicht senken, so die Argumentation der Republikaner, die gegen den Entwurf stimmten. Stattdessen werde die heimische Ölproduktion behindert.

      Der Sieg der Republikaner hat den Ölfirmen nach Schätzungen von Experten in den kommenden zehn Jahren rund 17 Milliarden Dollar gespart. Mit den zusätzlichen Einnahmen sollten alternative Energien gefördert werden./FX/she/bf/sc
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:23:20
      Beitrag Nr. 21.536 ()
      WTI bei 136,80 $ Plus +3,86% :D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:25:56
      Beitrag Nr. 21.537 ()
      Gold bei 879$:lick:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:29:35
      Beitrag Nr. 21.538 ()
      Gold. Jetzt.;)
      10.06.2008

      Liebe Leserinnen und Leser,


      ich bin mal wieder verblüfft. Das bin ich in den letzten Wochen öfter, denn ich beobachte die Börsen ... da gibt es täglich allerhand verwunderliches – und der Nachschub reißt nicht ab. Beim Rohöl übrigens auch nicht, dennoch stieg es zum Ende der Vorwoche binnen 28 Stunden um 17 Dollar. Rekord. Und zur Stunde geht es gerade wieder los. Beim Rücksetzer auf 122 vor ein paar Tagen wurde diskutiert, ob der Höhepunkt der Nachfrage kurzfristig hinter uns läge. Ein paar Tage später wird getönt, Öl, Benzin, Gas, Heizöl, Diesel seien immens knapp. Natürlich werden solche überraschenden Sinneswandel in den Medien nicht erläutert, sondern nur plakatiert. Und natürlich hören diejenigen, die es besser wissen sollten, nicht auf zu betonen, die Spekulanten seien unschuldig.

      Ich vermute, das war so: Es lief wie mit der Milch. Aus Protest über die erbärmlich niedrigen Preise von zeitweise 122 Dollar im Rohöl wurde alles an die Tiere verfüttert oder in den Gully gekippt. Andererseits: Ich habe beim Zähneputzen nicht den Eindruck gehabt, das Wasser röche nach Öl. Seltsam.

      Aber das angeblich spekulationsarme Verhalten der Energiepreise, deren momentane Volatilität ihresgleichen sucht, ist nicht das einzige Mirakel dieser Tage. Was ist mit dem Gold los? Die Aktienmärkte rutschen ab, Öl steigt wie sonst keiner im Dorf, Anleihen will keiner haben und Gold hängt durch? Und das, obwohl auf einmal Bernanke und Trichet Arm in Arm das Inflationsgespenst durch den Medienwald hetzen? Bemerkenswert. Und ein Grund für mich, sehr bullish für Gold zu werden.

      :DLemming-Anteil im Gold angenehm niedrig :D

      Sie erinnern sich zweifellos: Als Gold im Februar und März Richtung 1.000 Dollar marschierte und diese sogar ganz kurz überwand, war ich gegenüber Investments in Gold sehr negativ eingestellt. Sicherlich werden sich vor allem die an meine Kolumnen erinnern, die mir damals wütende Mails sandten und mich beschuldigten, ich würde Anleger so davon abhalten, ihr Geld zu retten, denn Gold werde blitzschnell bei bis zu 1.500 Dollar stehen.

      Was es denen gebracht hat, die mit der Masse schwammen und, wie es die Masse immer tut, wenn gerade wieder eine Sau durchs Dorf getrieben wird, die Gold-Fahnenstange einfach blind nach oben verlängerten, zeigt der vorstehende Chart.

      (liebe Leser, aus technischen Gründen können hier keine Grafiken gezeigt werden, diese finden Sie, wenn Sie möchten, auf meiner WebSite www.system22.de/marktkommentar.html)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:32:00
      Beitrag Nr. 21.539 ()
      Gold bei 879,80$:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:36:11
      Beitrag Nr. 21.540 ()
      Alle, die seit Mitte Januar hier eingestiegen sind, haben keinen müden Cent verdient, sondern Verluste, die durch den seitdem gefallenen Dollar sogar noch verstärkt werden. Man kann nun einwenden, dass ich bereits über 850 Dollar erstmals bearish wurde. Aber mittelfristig betrachtet – und darum ging es mir ja, stehen wir dollarbereinigt wieder dort. Natürlich ist richtig:

      Wer kurzfristig agiert, konnte hier natürlich verdienen, auch auf der Shortseite. Aber ich hatte ganz bewusst nicht die Trader, sondern diejenigen angesprochen, die durch den damals permanenten bullishen Nieselregen der Medien meinten, die Welt ginge unter und nur Gold brächte mittelfristig eine Rettung. Heute gilt das selbe für die Energiepreise. Ich kann weder ermessen, wann genau deren Peak erreicht ist noch wo genau im Rohöl das Hoch liegen wird. Aber es wird sehr bald sein – und dann folgt ein Chartbild, das dem des Goldes seit Mitte März gleichen wird. Aber das ist heute nicht das Thema, sondern Gold.

      Die Lemminge sind jetzt im Energiesektor unterwegs – und Gold ist als Spielzeug der Zocker gerade außer Mode. Das ist schon mal gut, wenn man einen Einstieg als Investment erwägt.

      :D:D:eek:Ich halte das nun erreichte Level aber nicht nur deswegen für eine gute kurz- wie mittelfristige Kaufgelegenheit. In meinen Augen ist jetzt der Boden für einen kräftigen Goldpreis-Anstieg aus einem ganzen Bündel von Gründen heraus bereitet:;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:42:16
      Beitrag Nr. 21.541 ()
      Blanke Angst und keine Alternativen

      Nachdem nun auch die Notenbankpräsidenten die Inflation thematisieren (bei der EZB war das zwar längstens so, aber die Fed hatte zuletzt ja immer wieder intoniert, das sei nicht das primäre Problem) und Zinserhöhungen andeuten, um diesen Aspekt zu bekämpfen, sollten auch die letzten Daueroptimisten erkannt haben, dass der Baum brennt. Denn die vorherigen Senkungen haben die Konjunktur zwar nicht wiederbelebt, dafür aber die Inflation durch den massiv fallenden Dollar auf ein Niveau getrieben, dass, wen man sich der Erfahrungswerte der letzten Jahrzehnte ansieht, nicht mit ein, zwei Prozent höheren Leitzinsen in den Griff zu bekommen wäre, sondern nur mit MASSIV höheren Zinsen.

      Hinzu kommt, dass die blitzartig gestiegenen Energiepreise – und in deren Schlepptau viele andere Rohstoffe – klarmachen, dass die Spekulation hinreichend Macht besitzt, hier jederzeit noch höhere Preise zu generieren – Nachfrage hin oder her. Und es zeigt, wie wenig Vertrauen man in zeitweise Korrekturen dieser Commodities haben kann.:D:D Hier schwebt permanent ein sehr scharfes Fallbeil über den Märkten, das jederzeit wieder zuschlagen kann.;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:43:51
      Beitrag Nr. 21.542 ()
      :eek:Und: Die Zinssenkungen der USA haben mehr Schaden als Nutzen angerichtet :pund das reparieren der Schäden über steigende Zinsen muss nicht verfangen, solange die Commodity-Preise als maßgebliche Größe für die kommende Inflation nicht mehr von faktischer Nachfrage bestimmt werden. Die Chance auf eine Stabilisierung wäre da gewesen – aber nicht, solange es an den Rohstoffmärkten so zugeht wie jetzt. Und das leere Gerede über Maßnahmen dagegen unterstreicht: Wenn es sie geben sollte, kommen sie zu spät.
      Ergebnis: Rabenschwarze Perspektiven und Verunsicherung, ja oft bereits blanke Angst. Aber:

      Wohin mit dem Geld? Am Aktienmarkt „wahre Werte“ zu kaufen hat nicht viel mit Vermögenssicherung zu tun. Was hätten Sie davon, 0,0001% eines großen Unternehmens zu „besitzen“, wenn die Aktie in ein paar Monaten nur noch die Hälfte wert wäre? Anleihen werden verkauft wie sauer Bier, weil man angesichts der faktischen Inflation kein Interesse daran hat, nach Steuern eben nur etwas weniger zu verlieren als auf dem Sparbuch. Was bleibt? Wer sich klugerweise nicht als „Vermögenssicherung“ in Derivate auf Öl, Gas oder Benzin stürzt, findet zum Gold keine Alternative.:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:45:59
      Beitrag Nr. 21.543 ()
      Der Dollar dürfte für Gold kein dauerhaftes Hindernis sein :cool:

      Aktuell fällt aber auch der Goldpreis? Warum? Wohin geht das Geld, das momentan aus dem Gold herausgeht? Zum einen vermute ich, dass es sehr spekulatives Geld ist, zum anderen, dass es entweder geparkt wird oder tatsächlich in die Energie-Rohstoffe wandert. Also das Kapital derer, die jedem Hype hinterherlaufen und dann meist an dessen Ende einsteigen, wenn das bullishe Geschrei besonders laut ist. Ein mögliches Argument könnte dabei sein, dass der Dollar momentan wieder stärker wird. Aber:

      Ich glaube nicht, dass der Dollar hier für dauerhafte Abflüsse von „echtem“ Investitionskapital aus dem Gold sorgen wird. Denn dass Euro/Dollar heute fallen, wird auf den gestern nach US-Börsenschluss erfolgten Kommentar von Fed-Chef Bernanke zurück geführt, der erneut seine Inflationssorgen von sich gab. Letzte Woche tat das selbe EZB-Chef Trichet – und der Euro stieg. Unter dem Strich wird sich das nichts geben. Wenn Fed und EZB ihre Zinsen anheben, wird der Dollar sich nicht nachhaltig bewegen. Zumal: Die Fed müsste den Zins zwar eigentlich weit stärker anheben. Aber zum einen kann sie sich das wegen der schwachen Konjunktur nicht leisten, zum anderen wäre der wichtigste Faktor, das Vertrauen in den Greenback, dadurch erst recht beschädigt. Fazit:

      Diese momentane Abwärtsreaktion im Gold könnte, ja sollte kurzfristiger Natur sein. Zumal, das zeigt der Chart, das Gold in einer ähnlich von Angst bestimmten Phase im Januar und Februar ebenfalls stieg, obwohl der Dollar relativ stabil blieb (im Chart habe ich Dollar zu guten alten DM abgebildet, um den Abstieg des Dollars nicht immer „zum umdenken“ invertiert über Euro/Dollar zu zeigen).

      Sie sehen dort auch: Durch den Exodus der Zocker raus aus Gold und alle auf einmal in Energie ist die Koppelung „steigende Energiepreise = schlecht = steigende Goldpreise“ momentan außer Betrieb. Ich meine, diese Schere sollte sich recht bald zugunsten eines steigenden Goldpreises schließen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:48:10
      Beitrag Nr. 21.544 ()
      Im März war die Lage anders :eek:

      Da mein SYSTEM22 mittelfristig agiert, müsste Gold erst wieder klar über 900 laufen, um ein neues Hausse-Signal zu generieren. Aber wer etwas risikofreudiger agieren will, könnte m.E. so nahe der Korrekturtiefs (Anfang Mai um 845 Dollar) bereits jetzt eine erste Position wagen. Denn wenn die momentan erst schleichend wachsende Angst an den Börsen wächst und sich die Investoren nach Fluchtpunkten umsehen, werden Sie zu Gold, Silber und anderen gängigen Edelmetallen keine Alternative finden.

      Im März, als alles und jeder von einer noch beschleunigten, ewigen Gold-Rallye ausging, war die Lage noch anders. Da hatten wir wirklich noch eine Chance, im zweiten Halbjahr eine Stabilisierung der Lage hinzubekommen. Da konnte man noch mit der Alternative Anleihen Geld verdienen, da lagen die Energiepreise noch deutlich niedriger. Jetzt aber sind die zittrigen Hände aus dem Gold draußen und dafür die Argumente für Gold besser.

      Natürlich, das sei hinzugefügt, ändert das nichts an meiner Ansicht, dass Ihnen wenig geholfen ist, wenn Sie das Gold so lange halten wollen, um im Falle einer wirklich schweren Krise damit bezahlen zu wollen. Denn dann bestimmt den Wert des Goldes der, der am längeren Hebel sitzt. Und das sind nicht Sie, sondern der, der hat, was Sie dringend brauchen. Aber für die kommenden Wochen und Monate sehe ich hier eine gute Chance zu verdienen – auch, wenn die Fahnenstangen bei den Energie-Rohstoffen brechen sollten. Denn die Lage bliebe auch dann kritisch und unsicher, da man vorerst keinem Rücksetzer beim Rohöl trauen kann.


      Herzliche Grüße

      Ihr
      Ronald Gehrt
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:50:14
      Beitrag Nr. 21.545 ()
      Euro bei 1,5579:D:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:51:38
      Beitrag Nr. 21.546 ()
      US-Haushaltsdefizit steigt im Mai auf 165,9 Mrd. Dollar:eek::(

      Das US-Finanzministerium hat am Mittwoch die Daten zum US-Bundeshaushalt für Mai 2008 veröffentlicht.

      Demnach wurde im Berichtszeitraum ein Defizit von 165,9 Mrd. Dollar ausgewiesen. Als Grund gab das Ministerium Steuerrückzahlungen an Privatpersonen von 48 Mrd. Dollar an. Das Congressional Budget Office hatte zuvor ein Defizit von 165 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt. Im Vorjahresmonat hatte sich das Defizit noch auf 96,3 Mrd. Dollar belaufen.

      Die Einnahmen gingen den Angaben zufolge um 24 Prozent auf 124,3 Mrd. Dollar zurück. Dagegen stiegen die Ausgaben um 25 Prozent auf 290,2 Mrd. Dollar. Für das Gesamtjahr wird seitens der Bush-Administration ein Defizit von 410 Mrd. Dollar prognostiziert, nur geringfügig unter dem Rekordwert von 413 Mrd. Dollar im Jahr 2004. (11.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.06.2008
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:54:19
      Beitrag Nr. 21.547 ()
      US-Notenbank: Wirtschaft schwach, Inflation belastet Konsum:eek:;)

      Die US-Wirtschaft ist einer Erhebung der Zentralbank
      zufolge im April und Mai schwach geblieben. Hohe Erdöl- und Lebensmittelpreise
      haben die Konsumlust der Verbraucher belastet, wie die US-Notenbank am Mittwoch
      in ihren Konjunkturbericht "Beige Book" erklärte. Auch der Arbeitsmarkt habe
      sich schwach gezeigt. Doch obwohl die Input-Preise für die Unternehmen generell
      gestiegen seien, hätten die Betriebe nur einen begrenzten Spielraum für
      Überwälzungen auf die Verbraucher gefunden.

      Der Bericht, der von der Federal Reserve Bank of Richmond erstellt wurde, dient
      zur Vorbereitung der nächsten Zinsentscheidung am 24./25. Juni. Fed-Chairman Ben
      Bernanke hat sich zuletzt sehr besorgt über den hohen Inflationsdruck geäußert.
      Der jüngste Anstieg der Energiepreise habe die Aufwärtsrisiken für die Teuerung
      verstärkt, sagte der Währungshüter.

      Nach Ansicht von Beobachtern deuten Bernankes Aussagen darauf, dass die Fed der
      Inflation wieder eine wichtigere Rolle einräumt, nachdem zuletzt der Schwerpunkt
      auf der Überwindung der Finanzmarktkrise lag. An den Terminmärkten wird vor
      diesem Hintergrund für die kommenden Monate schon eine geldpolitische Straffung
      eingepreist.

      DJG/DJN/apo
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:00:45
      Beitrag Nr. 21.548 ()
      Japanischer Yen bei 106,94:eek:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:03:57
      Beitrag Nr. 21.549 ()
      11.06.2008 16:20
      Ölpreisanstieg belastet:D:D

      Der US-Dollar hat am Mittwoch gegenüber seinen Rivalen nachgegeben, wobei USD/JPY die 107er-Marke wieder abgeben musste und bei bislang 106,60 im Tief notierte. Grund für die Verluste ist der steigende Ölpreis infolge der Erwartung, dass der um 14:35 Uhr UTC anstehende US-Ölmarktbericht enttäuschend ausfallen wird, und der in daraufhin nachgebende US-Aktienmarkt. Gegen 14:20 Uhr UTC notiert USD/JPY bei 106,74. Auf die nächste Unterstützung trifft USD/JPY im Bereich von 106,40. (th/FXdirekt
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:06:50
      Beitrag Nr. 21.550 ()
      11.06.2008 20:31
      Fed zur Lage der Nation :eek::eek:

      Der Beige Book genannte Konjunkturbericht der Federal Reserve signalisiert eine anhaltende Schwäche der wirtschaftlichen Aktivitäten im den Monaten April und Mai. Die Mehrzahl der Fed-Distrikte berichtet ein eine weitere Abkühlung und zusätzliche Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums. Die US-Konsumausgaben haben aufgrund der rasant steigenden Preise für Energie und Lebensmittel deutlich gelitten. Zusätzlich bremsen die hohen Energiepreise die Reiselust der Amerikaner. Im verarbeitenden Gewerbe blieb die Geschäftstätigkeit insgesamt schwach, allein die Exportwirtschaft verzeichnet Wachstumszahlen. Der Wohnungsmarkt zeigt in den meisten Fed-Distrikten noch kein Zeichen von Erholung. Von allen Seiten spüren Unternehmen die Folgen der steigenden Energie-und Materialkosten, doch nicht in allen Branchen können die höheren Kosten an die Endverbraucher weitergegeben werden. Die meisten Fed-Distrikte melden moderaten Lohndruck, mit Neueinstellungen halten sich die meisten Unternehmen weiter zurück.
      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:12:25
      Beitrag Nr. 21.551 ()
      /EURUSD Fed-Kohn zur US-Inflation Fed-Gouverneur Donald Kohn hat in seiner heutigen Rede gesagt, dass die US-Inflationserwartungen "kritisch" für die weitere Ausgestaltung der US-Zinspolitik seien. :eek:;)

      DJ FXDIREKT/EURUSD Fed-Kohn zur US-Inflation

      Fed-Gouverneur Donald Kohn hat in seiner heutigen Rede gesagt, dass die US-Inflationserwartungen "kritisch" für die weitere Ausgestaltung der US-Zinspolitik seien. Es sei problematisch, wenn die Inflationserwartungen nicht bald wieder zurückkommen würden, so Kohn weiter. Zudem betonte er, dass die steigenden Ölpreise die Ausgaben sowie das Einkommen der US-Bürger negativ beeinflussen würden.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:14:20
      Beitrag Nr. 21.552 ()
      Silber bei 16,84$
      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:19:46
      Beitrag Nr. 21.553 ()
      Lunar II "Maus" 2008 1 KG


      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:21:45
      Beitrag Nr. 21.554 ()
      Dow Jones 177 Punkte Minus:cool:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:25:16
      Beitrag Nr. 21.555 ()
      Rohstoffe am Abend: WTI steigt über 136 Dollar, Edelmetalle

      fester;)

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit nach den Abschlägen der letzten Tage wieder Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Juli-Kontrakt) derzeit bei 136,50 Dollar (+5,19 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 17 Cents auf nun 3,98 Dollar. Ein Juli-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 15 Cents fester bei 3,47 Dollar.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Juli-Kontrakt) derzeit um 4,43 Dollar und notiert bei 135,45 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert hier bei 136,90 Dollar je Barrel 5,59 Dollar fester. Im Blickpunkt stehen vor allem die am Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 4,6 Millionen Barrel auf 302,2 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um lediglich 1,4 Millionen Barrel ausgegangen waren. Dagegen stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,3 Millionen Barrel auf 114,0 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 1,0 Millionen Barrel auf 210,1 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung fiel von 89,7 Prozent auf nun 88,6 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juli-Kontrakt) um 10,90 Dollar auf 880,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert wiederum 26 Cents fester bei 16,89 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.038,20 Dollar (+35,30 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich dagegen uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) tendiert bei 10,59 Cents je Pfund 0,79 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 133,80 Cents je Pfund 1,25 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 100,95 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 2.923 Dollar je Tonne 65 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 30,0 Cents fester bei 703,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 60,0 Cents auf 869,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.516,4 Cents je Scheffel 70,0 Cents fester. (11.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:30:48
      Beitrag Nr. 21.556 ()
      Inflation der Beteuerungen
      :)
      Während die EZB mitten im Abschwung eine Zinsanhebung ankündigt, kommen aus den USA weiter nur leere Worte. Solange keine Taten folgen, dämmt das den Dollar-Verfall und die US-Inflationserwartungen höchstens für eine Weile ein.

      Ja, was denn jetzt? Während Fed-Chef Ben Bernanke inzwischen wie ein Löwe um den Dollar kämpft, fordert Finanzminister Henry Paulson die Chinesen auf, den Renminbi noch schneller aufwerten zu lassen. Doch steigen die US-Importpreise aus China nicht ohnehin schon um 4,1 Prozent zum Vorjahr - was angesichts einer Aufwertung des Renminbi um rund ein Zehntel - bisher - vor allem auf Währungseffekte zurückgehen dürfte? Und macht die chinesische Währung nicht 15 Prozent des handelsgewichteten Dollar aus?

      Komische Sache. Doch während Paulson der US-Wirtschaft zunächst noch schwierige Zeiten voraussagt, vermeint Bernanke mittlerweile zu erkennen, dass es doch nicht so schlecht um die US-Konjunktur bestellt sei. Wie der US-Notenbank-Chef darauf kommt, ist allerdings eine Frage für sich. Auf den Geschäftsklima-Index des Conference Board, die Umfrage unter Kleinbetrieben, den Chicago-National-Activity-Index oder das Verbrauchervertrauen wird es sich jedenfalls kaum beziehen. Denn danach wird der Einbruch mindestens so schlimm wie Anfang des Jahrzehnts, als die US-Arbeitslosenquote um 2,5 Prozentpunkte gestiegen ist. Eher schlimmer.

      Derweil bleibt zu bezweifeln, ob die Fed sich einem weiteren Anstieg der Inflationserwartungen wirklich "entschieden" entgegenstellen würde. Denn was will sie machen? Den Realzins von minus 1,9 Prozent auf positives Terrain schleusen? Den Staat dazu auffordern, heuer kein Defizit von 5,5 Prozent (OECD-Schätzung) des BIP anzuhäufen? Den Bankern an der Wall Street - die schon frohlocken, dass kein größeres Institut mehr Pleite gehen könne und man daher jedes Risiko eingehen dürfe - die implizite Garantie der Fed entziehen? ;)Die EZB überreden, sie bei der Zerstörung des Geldwerts weiter tatkräftig zu unterstützen? Zum Glück scheinen die hiesigen Währungshüter gelernt zu haben, wohin es führt, der US-Notenbank zu folgen.:D Insofern muten die verbalen Anstrengungen Bernankes fast hilflos an - zumal seine Worte in diametralem Gegensatz zu seinen Taten stehen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:37:21
      Beitrag Nr. 21.557 ()
      Alcoa NYSE 11.06. 21:15 39,71 -3.01 -7.05% :eek:

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:39:10
      Beitrag Nr. 21.558 ()
      Alcoa-Produktionsstörung belastet Ergebnis im 2. Quartal :eek:

      Die Alcoa Inc rechnet im zweiten Quartal mit Einbußen
      von 0,02 bis 0,03 USD beim Ergebnis je Aktie durch die Unterbrechung der
      Gaslieferungen für ihr Werk in Westaustralien. In welchem Maße die Explosion bei
      der Apache Corp die Aluminiumproduktion von Alcoa beeinträchtige, sei noch nicht
      abschätzbar, teilte die in Pittsburgh ansässige Alcoa mit.

      Die westaustralische Produktionsstätte erhalte weiterhin Gas vom zweiten
      Zulieferer North West Shelf Gas. Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten
      vor der Unterbrechung der Gaslieferungen Schnitt mit einem Ergebnis je Aktie von
      0,72 USD bei Alcoa gerechnet.

      Von der Unterbrechung der Gaslieferungen sind auch andere Unternehmen betroffen,
      wie die BHP Billiton Ltd, Newcrest Mining Ltd, die APA Group und Burrup Holdings
      Ltd.

      Webseite: http://www.alcoa.com/
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:41:08
      Beitrag Nr. 21.559 ()
      Alcoa Downgrade :D

      Rating-Update:

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie von Alcoa (ISIN US0138171014 / WKN 850206) von "overweight" ;)auf "neutral" zurück. (11.06.2008/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 11.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:45:08
      Beitrag Nr. 21.560 ()
      WTI bei 136,68 Plus 3,77% :D:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:47:18
      Beitrag Nr. 21.561 ()
      Gold bei 881$:D

      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:52:01
      Beitrag Nr. 21.562 ()
      Öl-Angst lässt den Dax abstürzen :eek::eek:




      Die Angst vor weiter steigenden Ölpreisen hat die Börsen am Mittwoch weltweit in Panik versetzt. In Deutschland brach der Leitindex Dax binnen weniger Minuten um zwei Prozent ein und notierte kurz vor Börsenschluss bei 6662 Punkten (minus 1,6 Prozent). In den USA sackte der Dow Jones kurz nach Handelsbeginn 1,4 Prozent ins Minus.

      Grund für den Kurssturz war der aktuelle Bericht der US-Energiebehörde EIA. Demnach sind die Lagerbestände für Rohöl unerwartet deutlich gesunken, allein in der vergangenen Woche um 4,6 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 302,2 Millionen Barrel.

      Besonders litten die Kurse der ölabhängigen Unternehmen im Dax. Die Aktie des Autozulieferers Continental verlor fünf Prozent. BMW und Daimler büßten jeweils gut drei Prozent ein.

      Am deutschen Rentenmarkt sank die durchschnittliche Umlaufrendite auf 4,60 (Vortag: 4,63) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,02 Prozent auf 114,32 Punkte. Der Bund Future kletterte um 0,29 Prozent auf 111,62 Punkte. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,5515 (1,5526) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,6445 (0,6441) Euro. Tsp

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 12.06.2008)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:55:13
      Beitrag Nr. 21.563 ()
      Ausblick: US-Einzelhandelsumsatz wird am Donnerstag veröffentlicht
      :eek::eek::eek:
      Das US-Handelsministerium wird am Donnerstag die Daten zum Einzelhandelsumsatz in den USA für Mai 2008.

      Im April 2008 war der US-Einzelhandelsumsatz leicht rückläufig gewesen. Auf Monatssicht waren die Umsatzerlöse um 0,2 Prozent gesunken, wogegen sie im März um 0,2 Prozent gewachsen waren. Volkswirte hatten zuvor ebenfalls mit einem Umsatzrückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche waren die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent gestiegen, nach einem revidierten Anstieg um 0,4 Prozent im März.

      Die Volkswirte der DekaBank rechnen mit:eek: einem Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze im Mai um 0,8 Prozent. Fast die Hälfte dieser Zunahme entfällt den Angaben zufolge allerdings auf die Tankstellenbetreiber,;) die die Benzinpreise fast täglich auf neue Rekordstände anheben mussten.:D Als Begründung geben die Volkswirte an, dass nach Angaben des US-Finanzministeriums im Mai im Rahmen des Konjunkturpakets knapp 50 Mrd. Dollar an Steuerrückerstattungen an die privaten Haushalte ausgezahlt wurden. Zudem deuten ihrer Ansicht nach erste wöchentliche Daten vom Einzelhandel darauf hin, dass dieser von dem Einkommensschub profitieren konnte. (11.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.06.2008
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:57:35
      Beitrag Nr. 21.564 ()
      Euro bei 1,5558:eek:

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:11:03
      Beitrag Nr. 21.565 ()
      Heute waren doch nur schlechte Nachrichten und trotzdem steigt

      der Aktienmarkt:confused:

      :DDie Nachrichten müssen noch schlechter werden.;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:12:52
      Beitrag Nr. 21.566 ()
      US-Verbraucherpreise steigen im Mai stärker als erwartet:eek:

      Die Verbraucherpreise in den USA sind im Mai etwas
      stärker gestiegen als erwartet, was die Inflationssorgen der Federal Reserve
      bestätigt und womöglich auf eine nahe Zinswende hindeutet. Wie das
      US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte, kletterten die US-Verbraucherpreise
      um 0,6% gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Anstieg um
      0,5% gerechnet. Der starke Preisdruck resultierte vor allem aus höheren
      Energiepreisen und einem Preissprung bei Flugreisen.

      Die für den Vormonat zunächst vorläufig gemeldete Preisentwicklung von plus 0,2%
      wurde bestätigt. Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und
      Nahrungsmittel bereinigte Kernrate wurde für Mai ein Plus von 0,2% gegenüber dem
      Vormonat gemeldet, was der Prognose von Volkswirten entsprach. Im April war eine
      Zunahme der Kernpreise um 0,1% verzeichnet worden.

      Im Jahresvergleich lagen die Verbraucherpreise in der Gesamtberechnung um 4,2%
      höher, der stärkste Anstieg seit Januar. Für den Kernpreisindex ergab sich ein
      Anstieg auf Jahressicht von 2,3%. Der für die Kernteuerung angepeilte
      Zielbereich der US-Notenbank liegt zwischen 1% und 2%.

      Webseite: http://www.census.gov
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:14:18
      Beitrag Nr. 21.567 ()
      US-Verbrauchervertrauen sinkt stärker als erwartet
      :D
      Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juni 2008 stärker als erwartet verschlechtert. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Untersuchung der Universität Michigan.

      So verringerte sich der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens auf 56,7 Punkte. Volkswirte waren lediglich von einer Abnahme auf 59,5 Punkte ausgegangen, nach 59,8 Punkten im Vormonat.

      Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (13.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.06.2008
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:16:00
      Beitrag Nr. 21.568 ()
      Kanadas Arbeitsproduktivität sinkt erwartungsgemäß
      :D
      Die Arbeitsproduktivität in Kanada hat sich im ersten Quartal 2008 wie erwartet reduziert.

      Demnach wurde ein Produktivitätsrückgang von 0,3 Prozent verzeichnet, womit die Prognose der Volkswirte exakt getroffen wurde. Im Schlussquartal 2007 war noch ein Minus von 0,8 Prozent ausgewiesen worden. (13.06.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.06.2008
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:17:13
      Beitrag Nr. 21.569 ()
      US-Konsumentenpreise angezogen :eek::D:eek:

      Soeben hat das Bureau of Labor Statistics die neuen Daten zur Entwicklung der US-Konsumentenpreise im Berichtsmonat Mai veröffentlicht, so die Analysten der Nord LB.

      Demnach habe die Headline-Figure um 0,6% M/M angezogen, was einer Jahresrate von 4,2% entspreche. Die Kernrate sei um 0,2% M/M und 2,3% Y/Y gestiegen. Damit würden die Daten von der US-Inflationsfront im Rahmen der Prognosen liegen. Nachdem gestern die Importpreise mit einem Anstieg um 2,3% M/M erwartungsgemäß hoch ausgefallen seien und das Ölpreisgespenst ohnehin überall zugegen sei, habe auch bei den Konsumentenpreisen von einer ähnlichen Tendenz ausgegangen werden müssen. Insofern würden die Zahlen keineswegs überraschen.

      Die wesentliche "Story" hinter diesen unerfreulichen Daten sei wieder einmal die Entwicklung der Energiepreise - hinzu komme noch die anhaltende US-Dollarschwäche, die die Preise in den USA in die Höhe treibe. Insofern würden die Komponenten Benzin und Transport den höchsten Beitrag für den Anstieg der Inflationsrate liefern. Auch der Bereich Nahrungsmittel, der im Aprildeutlich angezogen habe und bei dem von einer Gegenbewegung auf Monatsbasis hätte ausgegangen werden können, habe im Mai nochmals zugelegt. Eine gewisse Entlastung sei dagegen nur von den Komponenten Bekleidung und PCs gekommen.

      Einzig die noch relativ moderate Entwicklung der Kernrate könne als verhalten positiv bezeichnet werden. Immerhin seien die Preise außerhalb dieser beiden höchst volatilen Komponenten Nahrung und Energie noch vergleichsweise akzeptabel. Insofern sei die Lage an der Preisfront ernst, aber auch noch nicht hoffnungslos.

      Die heute bekannt gegebenen Konsumentenpreise seien wie erwartet hoch ausgefallen. Damit würden sie im Trend der gestern veröffentlichten unfreundlichen Importpreise liegen. Aller Voraussicht nach werde auch der dritte im Bunde - die am Dienstag anstehenden Produzentenpreise - einen ähnlichen Trend aufweisen. Die Analysten würden sich in ihrer Ansicht bestätigt sehen, dass der nächste Zinsschritt der Federal Reserve nach obengerichtet sein werde. Die heutigen Daten hätten die Wahrscheinlichkeit einer Zinsmaßnahme bereits am 25. Juni weiter erhöht, wenngleich man einen Zinsschritt erst im August für etwas wahrscheinlicher halte. In jedem Fall habe das Thema Inflation an Brisanz gewonnen.

      Das Dilemma der FED, mit notwendigen Zinsanhebungen eine offenbar gerade absehbare Konjunkturstabilisierung wieder zu gefährden, bleibe trotz optimistischerer Grundhaltung Bernankes zur Wirtschaft bestehen. Eine andere Chance als langsam auf die gestiegenen Inflationserwartungen zu reagieren, habe er allerdings nicht mehr. (13.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:20:28
      Beitrag Nr. 21.570 ()
      US-Verbrauchervertrauen sinkt stärker als erwartet :D:D

      Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juni 2008 stärker als erwartet verschlechtert. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Untersuchung der Universität Michigan.

      So verringerte sich der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens auf 56,7 Punkte. Volkswirte waren lediglich von einer Abnahme auf 59,5 Punkte ausgegangen, nach 59,8 Punkten im Vormonat.

      Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (13.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.06.2008
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:22:06
      Beitrag Nr. 21.571 ()
      Dow Jones im Fokus

      Unser gestern für Dow Jones ausgegebenes Korrekturziel von 12.270 Punkten wurde bis auf einen Punkt erreicht, so die Experten von JRC.

      Im Hoch habe der Dow Jones bei 12.269,24 Punkten notiert, aus dem Handel sei er mit 12.142 Punkten gegangen. Das entspreche einem Tagesgewinn von 0,48%.

      :eek:Unerwartet stark gestiegen seien die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der letzten Woche. Sie seien auf 384.000 gestiegen, erwartet worden seien nur 370.000 neue Anträge. ;)Ebenfalls unerwartet stark gestiegen seien die Einzelhandelsumsätze im Mai. Sie hätten um 1% zugelegt, erwartet worden seien maximal 0,6%. Die Lagerbestände seien um 0,5% bei erwarteten 0,4% gestiegen.

      Das Chartbild sehe nach dem gestrigen Tag kurzfristig wieder negativer aus. Fiele der Dow Jones auf Basis des Stundenschlusses unter die 12.100, sei ein Test der psychologisch wichtigen Grenze von 12.000 Punkten sehr wahrscheinlich. Intraday wäre ein Test der Unterstützung bei 11.940 möglich. Ein Überschreiten der 12.270 auf Stundenbasis aktiviere ein Kursziel von 12.400 Punkten. (13.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
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      schrieb am 13.06.08 17:24:46
      Beitrag Nr. 21.572 ()
      :DPolens Inflationsrate zieht an :D

      Der Anstieg der polnischen Verbraucherpreise hat sich im Mai 2008 beschleunigt. Dies teilte die nationale Statistikbehörde GUS am Freitag mit.

      So wuchs die Jahresteuerung auf 4,4 Prozent. Volkswirte hatten mit einer Inflationsrate von 4,4 Prozent gerechnet, nachdem die Preise im April nur um 4,0 Prozent angezogen waren.

      Auf Monatssicht erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,8 Prozent.
      (13.06.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.06.2008
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:37:40
      Beitrag Nr. 21.573 ()
      Investment-Strategie-Kolumne: Air Berlin – Ölpreis schockt :eek:

      Von schwierigen Rahmenbedingungen wurde zuletzt die Air Berlin PLC belastet, die günstige Flüge sowohl für Geschäfts- als auch für Urlaubsreisende anbietet. Die Flotte des Unternehmens umfasst heute 124 Maschinen, die neben einigen Langstrecken vor allem Ziele in Europa über ein dichtes Streckennetz bedienen.

      Die wohl größte Belastung stellte der zuletzt stark gestiegene Rohölpreis dar. Denn insbesondere bei Billigfliegern wie Air Berlin machen die Treibstoffkosten einen immer größeren Anteil der Gesamtkosten aus. Die Preisspirale hat zudem den Druck innerhalb der Branche erhöht, Beobachter sprachen bereits von einem zunehmenden Konsolidierungsdruck. Gerüchte über eine mögliche Kapitalerhöhung oder ein Herunterschrauben von Investitionen zur künftigen Liquiditätssicherung verschärften die ohnehin angespannte Situation zusätzlich.

      Für den weiteren Jahresverlauf rechnete die Airline nach eigenen Angaben zuletzt mit einem schwachen konjunkturellen Umfeld. Zudem entwickelte sich das Langstreckengeschäft bisher enttäuschend. Ungewiss blieb es außerdem, ob bei der geplanten Condor-Übernahme eine Einigung mit dem Bundeskartellamt erreicht werden kann.

      Positiv nahm der Markt die Meldung auf, dass die Kapazitätsauslastung erhöht wurde und auch die Umsätze pro Sitzkilometer [zuletzt] deutlich angestiegen sind. Die insgesamt verhaltene Entwicklung bei den Passagierzahlen führten Beobachter unter anderem auf höhere Ticketpreise zurück. Abzuwarten bleibt, ob die Beförderungszahlen sich aufgrund potenzieller Sondereinflüsse durch die Fußball-Europameisterschaft erhöhen.

      Der Kursverlauf der Air Berlin-Aktie war nach dem Börsengang im Jahr 2006 zunächst von einer Aufwärtsbewegung geprägt und die Notierungen erreichten im Frühjahr 2007 mehr als 20 Euro. Anschließend sank der Kurs bis zu einem bisherigen Tiefstkurs von 6,21 Euro führte.


      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:38:38
      Beitrag Nr. 21.574 ()
      US-Realeinkommen sinkt weiter :eek:

      Das Realeinkommen in den USA wies im Mai 2008 erneut einen preis- und saisonbereinigten Rückgang aus. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag bekannt.

      So verringerte sich das Realeinkommen gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent. Für April wurde der Rückgang auf 0,4 Prozent revidiert (vorläufig: -0,5 Prozent).

      Der durchschnittliche reale Wochenlohn fiel saison- und inflationsbereinigt auf 277,59 Dollar, nach revidiert 278,80 Dollar (vorläufig: 278,64) im Vormonat. (13.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.06.2008
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:41:59
      Beitrag Nr. 21.575 ()
      Das war heute wieder eine Tüte Selbstbetrug.:D

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:46:12
      Beitrag Nr. 21.576 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:48:06
      Beitrag Nr. 21.577 ()
      DAX greift Baissetrend wieder auf:eek:

      Nach dem Fall unter die wichtige Unterstützung bei 6.843 Punkten musste der DAX deutliche Kurseinbußen verbuchen, weitere Verluste konnten jüngst durch eine horizontale Haltemarke bei 6.657 Punkten eingedämmt werden, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Bei den Oszillatoren würden sich zwar leichte Stabilisierungsansätze erkennen lassen. Der weiter ein Verkaufssignal aufweisende MACD rate aber noch zur Zurückhaltung.

      Auf der Unterseite würden die Analysten einen Fall unter das Tief dieser Woche bei 6.638 Punkten als Signalgeber für einen weiteren Abwärtsimpuls werten. Auf der Oberseite wäre erst ein Anstieg über die oben angeführte Marke bei 6.843 Punkten ein Grund, die Lage etwas optimistischer zu sehen. (13.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:50:22
      Beitrag Nr. 21.578 ()
      Rohstoffe am Nachmittag: WTI wieder unter 135 Dollar, Gold und Silber schwächer :eek:

      An den Ölmärkten herrscht am Freitagmittag New Yorker Zeit nach den gestrigen Kurssprüngen wieder Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Juli-Kontrakt) derzeit bei 134,55 Dollar (-2,19 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl verliert in New York 5 Cents auf nun 3,89 Dollar. Ein Juli-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 6 Cents leichter bei 3,46 Dollar.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Juli-Kontrakt) derzeit um 1,77 Dollar und notiert bei 134,32 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert hier bei 134,39 Dollar je Barrel 2,35 Dollar leichter. Im Blickpunkt stehen vor allem die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 4,6 Millionen Barrel auf 302,2 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um lediglich 1,4 Millionen Barrel ausgegangen waren. Dagegen stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,3 Millionen Barrel auf 114,0 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 1,0 Millionen Barrel auf 210,1 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung fiel von 89,7 Prozent auf nun 88,6 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juli-Kontrakt) um 6,50 Dollar auf 863,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert wiederum 1 Cent leichter bei 16,48 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.032,00 Dollar (+6,10 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich dagegen uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) tendiert bei 10,59 Cents je Pfund 0,18 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 134,45 Cents je Pfund 0,15 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 100,55 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 2.968 Dollar je Tonne 3 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 0,4 Cents leichter bei 708,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 6,0 Cents auf 845,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.540,0 Cents je Scheffel 3,4 Cents fester. (13.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:53:04
      Beitrag Nr. 21.579 ()
      WTI bei 135,01 USD :eek::D
      -
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:56:17
      Beitrag Nr. 21.580 ()
      WTI bei 135,22$

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:59:22
      Beitrag Nr. 21.581 ()
      Nachfrage steigt:D:D

      Die OPEC hat am Freitag ihren monatlichen Ölmarktbericht veröffentlicht. Für das Jahr 2008 geht man weiterhin von einer weltweiten Ölnachfrage von 86,9 Millionen Fass pro Tag aus. Dies entspricht einem Anstieg um 1,1 Millionen Fass täglich.

      Bei der Förderung der Nicht-OPEC-Staaten wird eine Erhöhung um 0,7 auf 50,1 Millionen Fass pro Tag, bei jener der OPEC selbst von einer Menge von 31,8 Millionen Fass. Hinsichtlich ihrer eigenen Fördermenge hat die OPEC ihre Prognosen aus der jüngeren Vergangenheit nach oben korrigiert, jedoch erreicht diese noch immer nicht die aktuelle Förderung der Mitgliedsstaaten von 32,2 Millionen Fass pro Tag. Mit den geplanten Stopps beim Auffüllen der strategischen US-Ölreserven im laufenden Jahr soll eine noch höhere Überversorgung des Marktes und weitere zusätzliche Lagerbestände erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 18:01:50
      Beitrag Nr. 21.582 ()
      Die Mitgliedsstaaten der OPEC

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 18:11:58
      Beitrag Nr. 21.583 ()
      :D BÖRSE ONLINE rät weiter, die Lehman-Aktie zu verkaufen und den Bankensektor zu meiden. Wegen der Verringerung des Leverages müssen die Banken ihre Geschäftsaktivitäten in vielen Bereichen deutlich zurückfahren, zum Beispiel im Handelsgeschäft mit Aktien. Damit fehlt den Instituten eine wichtige Ertragssäule. Gleichzeitig sind viele andere Geschäftsbereiche wie das Investmentbanking (Börsengänge, Kapitalerhöhungen, Beratung bei Fusionen und Übernahmen) auf Schrumpfkurs. Die Gefahr ist groß, dass die Ergebnisse im Bankensektor 2009 weiter sinken werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 18:43:36
      Beitrag Nr. 21.584 ()
      Lehman ist derzeit:D scheinbar der schwächste Player ;)bei den US-Investmentbanken. Angesichts der Wertverluste bei strukturierten Anleihen ist Vorstandschef Richard Fuld gezwungen, den Leverage deutlich zu reduzieren. Leverage bezeichnet das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital. Bei vielen Instituten liegt dieser Wert bei 15 bis 20. Das ist viel zu hoch, besonders in Zeiten, in denen wegen der Wirtschaftsabschwächung in den USA die Kreditausfälle steigen. Denn ein Verlust von einer Milliarde Dollar und damit die Reduzierung des Eigenkapitals um diesen Betrag bedeutet, dass die Banken die Schulden um 15 bis 20 Milliarden Dollar verringern müssen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:21:46
      Beitrag Nr. 21.585 ()
      WTI wieder über 135$

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:24:10
      Beitrag Nr. 21.586 ()
      S&P 500 um 4,57% eingeknickt ;)

      Der S&P 500 knickt in der abgelaufenen Handelswoche bei leicht überdurchschnittlichen Volumina um 4,57% ein, berichten die Analysten der Erste Bank.

      Die technischen Indikatoren hätten sich nun deutlich eingetrübt. Der MACD-Indikator zeige weiter fallende Kurse an, Anzeichen einer Trendwende seien nicht zu erkennen. Der RSI bewege sich langsam in überverkauftes Terrain, der Momentum-Indikator stehe klar auf short. Nachdem der Gann-Support bei 1.348 Punkten mit Vehemenz durchbrochen worden sei, liege der nächste Unterstützungsbereich bei 1.330 Punkten. Diese Marke sei bereits einige Male bestätigt worden, ein Abfallen unter diesen Support dürfte einen weiteren Abwärtsschub auslösen. (13.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:26:43
      Beitrag Nr. 21.587 ()
      IPO-Experte rechnet mit 25 Neuemissionen im zweiten Halbjahr :eek:

      Im zweiten Halbjahr könnte das Emissionsgeschäft trotz eines schwierigen Kapitalmarktumfelds Auftrieb bekommen. "Die Unternehmen warten, bis einer den Anfang macht; dann kommt die Karawane in Gang", sagte Kay Baden, Vorstandsmitglied der Kirchhoff Consult AG, in einem Interview mit €uro am Sonntag Online.

      Baden sieht für die zweite Hälfte des Jahres bis zu 25 vorbereitete Unternehmen für den Prime Standard: fünf große mit einem Emissionsvolumen von bis zu einer Milliarde Euro und fünf größere Reits (Gewerbeimmobilienfonds). Zudem erwartet der Experte den Gang aufs Parkett von mindestens fünf Solarwerten. "Und ich weiß, dass fünf bis zehn Unternehmen aus verschiedenen Bereichen sich startklar machen."


      Ich bin gespannt ob das der Markt her gibt.;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:29:17
      Beitrag Nr. 21.588 ()
      Landesbank Baden-Württemberg: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Landesbank Baden-Württemberg / Aufnahme von Anleihen und deren Gewährleistungen
      nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG

      13.06.2008

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2
      WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      IHS Reihe 792
      ISIN: DE000LBW0Y05
      Valuta: 17.06.2008
      Endfälligkeit: 17.06.2011
      Emissionsvolumen: EUR :D50.000.000:D

      13.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Landesbank Baden-Württemberg
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart
      Deutschland
      Internet: www.lbbw.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 13, 2008

      :lick:Geld einsammeln ist wieder angesagt;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:35:48
      Beitrag Nr. 21.589 ()
      Coca-Cola Enterprises erwartet Gewinnrückgang im zweiten Quartal:D

      Die Coca-Cola Enterprises Inc. (ISIN US1912191046 / WKN 871964), das größte Abfüllunternehmen für Getränke der Coca-Cola Co. (ISIN US1912161007 / WKN 850663), meldete am Mittwoch, dass sie für das zweite Quartal von einem Rückgang des vergleichbaren Gewinns im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich ausgeht.

      Als Grund für den Ergebnisrückgang nannte der Konzern die schwache Wirtschaft in Nordamerika. Auch das angestrebte Jahresergebnis in Höhe von 1,50 bis 1,55 Dollar pro Aktie wird den Angaben zufolge nur schwer zu erreichen sein, sollten sich die gegenwärtigen wirtschaftlichen bzw. Marktentwicklungen nicht verbessern.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:38:16
      Beitrag Nr. 21.590 ()
      Coca-Cola NYSE 13.06. 20:14 54,83 -2.31 -4.04% ;)

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:39:22
      Beitrag Nr. 21.591 ()
      Chart-Analyse Coca-Cola

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:42:25
      Beitrag Nr. 21.592 ()
      Negative Analystenkommentare belasteten die Anteilsscheine von :eek:Lehman und Wachovia :eek:(WKN: 868326 ) und verhinderten eine technische Reaktion, wie sie bei den Branchenkollegen zu erkennen war. Vertreter von Texas Instruments (WKN: 852654 ) äußerten sich am Montag nach Börsenschluss zum zweiten Quartal. Nachdem hier aber die positive Überraschung ausblieb, trennten sich die Anleger von dem Papier.

      Am Mittwoch verdarb der steigende Ölpreis die Laune der Marktteilnehmer und sorgte für eine schwache Tendenz. In den letzten Handelsminuten war ein deutlicher Abgabedruck zu verzeichnen, so dass der Schlussstand auch das Tagestief war. Einzig die Ölwerte konnten sich an diesem Tag behaupten. Unter den größten Tagesverlierern waren Aktien aus dem Finanzsektor anzutreffen. "Bei einigen Werten glich der Tagesverlauf einem Schlachtfest", meinte Marc Pusch von der Baaderbank zum Handelsgeschehen. In erheblichem Umfang trennten sich die Anleger von Lehman, die innerhalb weniger Stunden um nahezu 14 Prozent einbrachen. Auch Finanzwerte aus den hinteren Reihen mussten massiv Federn lassen. So verlor Washington Mutual (WKN: 893906 ) über neun Prozent an Wert. Diese Aktie hat sich seit Anfang Mai mittlerweile halbiert. Zu guter Letzt gibt es jedoch einen kleinen Lichtblick. Die Aktien von Staples (WKN: 876951 ), die kurz davor stehen, übernommen zu werden, profitierten von der Anhebung des Übernahmepreises. Das niederländische Unternehmen Corporate Express bietet nun 4,80 Milliarden Dollar für Staples.

      Auch in Japan setzten Inflationsängste und daraus resultierende Zinserhöhungsspekulationen die Aktienmärkte unter Druck. Der Nikkei225 verlor deshalb in dieser Woche 448 Zähler und schloss am Donnerstag bei 13.888 Punkten. Vor allem Finanz- und Exportwerte standen auf der Verliererseite. So gab die Mizuho Financial Group (WKN: 200455 ) um knapp acht Prozent nach, Sony (WKN: 853687 ) und Canon (WKN: 853055 ) verloren im Wochenvergleich rund fünf Prozent.

      Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin (WKN: AB1000 ), mit Sitz in Großbritannien, versucht die massiv gestiegenen Treibstoffkosten über die Erhöhung des Kerosinzuschlags an die Fluggäste weiterzugeben. Trotz dieser Maßnahme stand die Air-Berlin-Aktie in dieser Woche gehörig unter Verkaufsdruck. "Den Investoren fehlt der Glauben an die Profitabilität des Unternehmens", sagte Frank Lötterle von der Baaderbank in Stuttgart. Mit 5,80 Euro markierte der Wert am Donnerstag einen neuen Tiefststand.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:46:02
      Beitrag Nr. 21.593 ()
      Der Pepp ist aus der Aktie raus:eek::eek::D:eek::eek:

      Umgestürzt: Auch in Rumänien;) laufen die Geschäfte für Coca-Cola Hellenic Bottling weniger gut als erwartet

      13. Juni 2008 Aus historischen Gründen hat der amerikanische Getränkekonzern Coca-Cola auf der ganzen Welt mehr oder weniger lose angebundene Abfüller. In Griechenland sitzt sogar der zweitgrößte Coca-Abfüller der Welt.
      Nun ist die Aktie von Coca-Cola Hellenic Bottling Co. an der Börse Athen schwer unter Beschuss gekommen. Am Freitag fiel der Kurs auf den niedrigsten Stand seit mindestens 16 Jahren.

      Auslöser war die Ankündigung vom Donnerstagabend, dass der Jahresausblick für Umsatz und Gewinn gesenkt werden müsse. Der Gewinn je Aktie werde nun in diesem Jahr um 5 bis 8 Prozent wachsen. Zuvor hatte der Abfüller einen Zuwachs um 12 bis 15 Prozent in Aussicht gestellt.

      An der Spitze der Kursverlierer

      Der Aktienkurs stürzte daraufhin um bis zu 20 Prozent. Am Nachmittag lag die Aktie 17 Prozent im Minus bei 22,32 Euro. Zwar kommt der Titel auf ein Jahr gerechnet noch auf einen Kursanstieg von 4,7 Prozent. Doch seit Jahresbeginn ist die Notierung um 24,6 Prozent gestürzt. Damit war Coca-Cola Hellenic am Freitag der mit Abstand schlechteste Standardwert an der Athener Börse.


      Die steigenden Preise für Nahrungsmittel und Kraftstoffe drücke auf die Konsumausgaben, vor allem in Ländern wie Italien, Ukraine und Rumänien. Die hohen Ölpreise belasten das Unternehmen auch direkt und treiben die Verpackungs- und Transportkosten in die Höhe.

      Die Coca-Cola Co. in Atlanta hält einen Anteil von 24 Prozent an dem griechischen Abfüller, der das Fertiggetränk in seinen eigenen Anlagen vor Ort herstellt und an der Börse mit insgesamt 8,2 Milliarden Euro bewertet wird.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:48:03
      Beitrag Nr. 21.594 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:51:03
      Beitrag Nr. 21.595 ()
      Offenbar hat der Titel durch die Kursverluste vom Freitag einen langfristigen Aufwärtstrend durchbrochen. Damit dürfte der Pepp aus dem Aktienkurs fürs Erste raus sein.:eek:

      Auch hat sich die Aktie von Coca-Cola Hellenic spürbar schwächer entwickelt als die von Coca-Cola an der New Yorker Börse. Der im Dow-Jones-Index notierte Titel hat in diesem Jahr bisher nur knapp 7 Prozent verloren und sich damit relativ stabil gehalten. Coca-Cola Co. kommt auf eine Marktkapitalisierung von 124 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:53:04
      Beitrag Nr. 21.596 ()
      Wachovia Corp NYSE 13.06. 20:31 17,67 -1.64 -8.49% :eek::cool:

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:54:19
      Beitrag Nr. 21.597 ()
      Chart-Analyse Wachovia

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:59:55
      Beitrag Nr. 21.598 ()
      US-Banken: Krise ohne Ende:eek::D:eek:

      Schwache Geschäftszahlen und der Rauswurf eines Top-Bankers lassen die Aktienkurse der grossen Finanzhäuser sinken.;)


      Kreditkrise

      Viele Amerikaner haben nicht nur ihre Häuser auf Pump gekauft, sie haben sie auch mittels Krediten bauen und renovieren lassen. Im Zuge der Kreditkrise können immer weniger ihre Schuldzinsen bezahlen. Das bekommt besonders schmerzhaft Wachovia zu spüren, nach der Bank of America die zweitgrösste Baukreditgeberin. Ende des ersten Quartals hatte sie ausstehende Schulden im Wert von 23,9 Milliarden Dollar – einen Grossteil davon für Einfamilienhäuser, jenem Bereich des Immobilienmarkts, der besonders hart von der Krise getroffen wurde.

      Wachovia hat reagiert und den langjährigen Konzernchef G. Kennedy Thompson gefeuert. Noch vor drei Wochen sah es so aus, als ob der 57-Jährige fest im Sattel sitzen würde. Doch die Kritik der Aktionäre wurde immer lauter, eine Besserung bei der Geschäftszahlen war nicht in Sicht. Thompson ist der dritte Konzernchef eines grossen Finanzinstituts, den die Kreditkrise den Kopf gekostet hat – nach Stan O’Neal von Merrill Lynch und Charles Prince von Citigroup.



      Thompson ist allerdings nicht nur über die Kreditkrise gestolpert. Wachovia ist auch in eine Strafuntersuchung verwickelt, bei der die US-Behörden mehreren Banken vorwerfen, Drogengeld aus Mexiko und Kolumbien gewaschen zu haben. Ausserdem musste die Bank 144 Millionen Dollar in einem Vergleich hinblättern, um den Vorwurf betrügerischer Telemarketing-Methoden aus der Welt zu schaffen.

      Auch andere Finanzinstitute kämpfen mit den Folgen der Kreditkrise. Lehman Brothers wird den ersten Quartalsverlust überhaupt ausweisen. Die Bank plane deshalb eine Kapitalaufstockung von drei bis vier Milliarden Dollar, schreibt das «Wall Street Journal». Analysten rechnen mit über 300 Millionen Dollar Verlust. Lehman hat sein Kapital schon letztes Jahr um 6 Milliarden aufgestockt, sitzt aber noch immer auf sehr vielen faulen Krediten. Laut Analysten braucht sie das neue Kapital, um das durchzustehen.

      In Erwartung weiterer Abschreiber hat die Ratingagentur Standard & Poors neben Lehman Brothers auch Merrill Lynch und Morgan Stanley heruntergestuft. Es sei nicht sicher, ob diese Banken in der Lage seien, ihre finanziellen Verpflichten zu erfüllen. Gleichzeitig veröffentlichte Standart & Poor’s negative Prognosen für den Geschäftsgang der Investmentbanken J.P Morgan Chase und Bank of America.

      Entsprechend abwärts ging es mit den Aktienkursen dieser Banken. Einige Analysten allerdings erklärten, dass man eigentlich nur gehört habe, was man eh schon wusste. «Die Tatsache, dass der Markt am Montag nur um 134 Punkte gesunken ist, zeigt, dass viele mit diesen schlechten Nachrichten bereits gerechnet haben», sagte Brian Gendreau, Analyst bei ING. Dennoch sind die Befürchtungen gross, dass die US-Banken noch lange Zeit unter der Kreditkrise leiden werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 21:02:30
      Beitrag Nr. 21.599 ()
      WTI bei 134,92 USD;)

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 21:04:49
      Beitrag Nr. 21.600 ()
      Gold bei 871$:lick:

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 21:07:31
      Beitrag Nr. 21.601 ()
      Inflationsrate der Eurozone für Mai wird

      :eek:am Montag veröffentlicht:eek:


      Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, wird am Montag die endgültigen Daten zur Inflationsrate in der Eurozone für Mai 2008 veröffentlichen.

      In einer Vorausschätzung Ende Mai war für den Berichtsmonat ein Anstieg der Verbraucherpreise um 3,6 Prozent gemeldet worden. Im April hatte die Teuerungsrate bei 3,3 Prozent gelegen. Damit hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise mit beschleunigtem Tempo fortgesetzt und liegt deutlich über der Preisstabilitätsnorm der Europäischen Zentralbank (EZB), die eine Teuerungsrate von unter, aber nahe 2,0 Prozent anstrebt. Die Volkswirte der DekaBank erwarten ein Anpassung der Vorausschätzung auf 3,7 Prozent, was die größte Teuerungsrate seit Beginn der Währungsreform wäre. (13.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 21:11:35
      Beitrag Nr. 21.602 ()


      Axel Weber: Risiken für Preisstabilität sind beträchtlich:D:D

      Bundesbankpräsident Axel Weber hat erneut eindringlich
      vor den Inflationsgefahren in der Eurozone gewarnt. "Die Risiken für das Ziel
      der mittelfristigen Preisstabilität sind beträchtlich, zumal die Analyse der
      Geldmengen- und Kreditentwicklung diese Risiken bestätigt", sagte Weber am
      Freitag bei einer Rede an der Universität Bielefeld. Der Rat der Europäischen
      Zentralbank (EZB) habe deshalb nach seiner Sitzung vor einer Woche klar gemacht,
      dass er sich in einem Zustand "erhöhter Achtsamkeit" befinde und die Entwicklung
      nicht nur sehr genau verfolgen wird, sondern auch bereit sei, zu handeln.

      Der EZB-Rat müsse genau darauf achten, dass die erhöhten Inflationsraten nicht
      die stabile Verankerung der Inflationserwartungen gefährdeten, sagte
      Ratsmitglied Weber. Es sei davon auszugehen, dass die Inflationsraten für
      längere Zeit über 3% verharrten und sich erst 2009 langsam zurückbildeten.

      Bei der geldpolitischen Sitzung in der vorigen Woche hatte EZB-Präsident
      Jean-Claude Trichet eine Zinsstraffung im Juli signalisiert. Zuvor hatte die EZB
      das Niveau der Leitzinsen bestätigt. Ihr Hauptrefinanzierungssatz beträgt seit
      einem Jahr 4,00%.

      DJG/apo
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 21:42:37
      Beitrag Nr. 21.603 ()
      :cool::D:eek::(:cry::mad::look::lick::laugh::laugh::laugh::rolleyes:

      Hurra! Die Iren haben uns gerettet vor der EU-Machtergreifung!

      Danke an Irland! Weiter so!

      Die zweite positive Nachricht war heute:
      die HUNT-Family hat sich wieder gemeldet!!!
      Soweit ich verstanden habe aber bzgl. Öl (vorerst?) :D

      Die schlechte Nachricht war heute:
      jährlich werden bei uns 100.000 Kinder in der Gebärmutter grausamst getötet - n. m. W. sogar ohne Betäubung!

      Das ist jedes 8. Kind!

      Die Folge ist, neben anderen Ursachen, daß wir in wenigen Jahrzehnten in der Minderheit sind, und auf die Gnade von muslimischen Mitbürgern angewiesen, die die Mehrheit stellen, da diese viele Kinder gebären, auch sind die Mütter jünger.

      Rainer3

      P. S.
      wir lassen uns für unsere Arbeit mit Papiergeld entlohnen, das an und für sich nichts wert ist. Das Papiergeld ist eigentlich ein Kauf-Recht.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 21:52:36
      Beitrag Nr. 21.604 ()
      13.06.2008, 09:56:18
      Nachricht

      Bund schreibt Bubills-Tender über 6 Mrd EUR aus:D:D

      Der Bund hat am Freitag einen Tender für unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes (Bubills) mit einer Laufzeit von sechs Monaten im Tenderverfahren ausgeschrieben. Angestrebt werde ein Emissionsvolumen von rund 6 Mrd EUR, teilte die Deutsche Bundesbank weiter mit. Mitglieder der Bietungsgruppe Bundesemissionen können am Montag zwischen 8.00 und 11.00 Uhr Gebote abgeben. Valutierungstag ist der Mittwoch. Fällig werden die Papiere am 10. Dezember dieses Jahres.

      DJG/ptt
      (END) Dow Jones Newswires

      June 13, 2008
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 22:00:59
      Beitrag Nr. 21.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.766 von Rainer3 am 13.06.08 21:42:37wir lassen uns für unsere Arbeit mit Papiergeld entlohnen, das an und für sich nichts wert ist

      :DDas war heute wieder ein Selbstbetrug:D





      Coca-Cola Enterprises erwartet Gewinnrückgang im zweiten Quartal

      Die Coca-Cola Enterprises Inc. (ISIN US1912191046 / WKN 871964), das größte Abfüllunternehmen für Getränke der Coca-Cola Co. (ISIN US1912161007 / WKN 850663), meldete am Mittwoch, dass sie für das zweite Quartal von einem Rückgang des vergleichbaren Gewinns im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich ausgeht.

      Als Grund für den Ergebnisrückgang nannte der Konzern die schwache Wirtschaft in Nordamerika. Auch das angestrebte Jahresergebnis in Höhe von 1,50 bis 1,55 Dollar pro Aktie wird den Angaben zufolge nur schwer zu erreichen sein, sollten sich die gegenwärtigen wirtschaftlichen bzw. Marktentwicklungen nicht verbessern.

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 22:09:35
      Beitrag Nr. 21.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.766 von Rainer3 am 13.06.08 21:42:37P. S.
      wir lassen uns für unsere Arbeit mit Papiergeld entlohnen, das an und für sich nichts wert ist. Das Papiergeld ist eigentlich ein Kauf-Recht.



      :DEin Verrechnungsscheck:D

      Avatar
      schrieb am 13.06.08 22:30:27
      Beitrag Nr. 21.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.857 von phantomone am 13.06.08 22:00:59Note Grafik: 1 :cool:

      fast hätte ich´s vergessen:
      George W. Bush gefiel es heute im Vatikan - sein Freund Blair ist ja in den Schoß der alleinseligmachenden kath. KdöR eingetreten :eek:
      Soweit ich mich erinnere sind beide aufgrund Fehlinformationen des deutschen Geheimdienstes in den Irak einmarschiert.
      Kann es sein, daß deutsche Ratgeber nicht immer hilfreich sind?

      Keine "Kirche" kann seligmachen, nur der HERR selbst.

      Nun ja, unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung erlaubt es uns, über die Machthaber zu lachen. Vielleicht wäre das eine oder andere Gebet für sie sinnvoll.

      Das war mein Wort zur N8 :look:
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 21:44:45
      Beitrag Nr. 21.608 ()
      man wird hier durchaus gut unterhalten ,keine frage !

      eine frage die ich mir stelle ist , wass wird passieren ,wenn es mit der inflation so weiter geht ?

      10 jahre EZB ,ein thema bei goldseiten , dort werden kaufkraftverlust beim euro und restkaufkraft mit 55 bzw. 45 prozent seit einführung des euro genannt !

      nun verdiene ich also weniger DM als Euro innerhalb von zehn jahren.

      mach ich da was falsch?

      gut die lohnerhöhung hab ich vergessen , aber ansonsten ?

      wie lange wird es dauern bis auch der dümmste begriffen hat was geld ist ?

      hat jemand ne idee warum immernoch bausparverträge und kapitalbildende lebensversicherungen verkauft werden können ?

      bei silber hat man immerhin reale wertzuwächse und dennoch kauft
      die masse ( leute die sich freiwillig einer gehirnwäsche unterziehn ) kein silber !

      es muß also an der gehirnwäsche liegen

      schade dass silber keine zinsen abwirft

      schade dass physisches silber nicht digital vermehrbar ist

      schade dass soooo viele so wenig wissen

      mit dem besitz von physischem silber hat man in 10 jahren reale
      200 prozent plus gemacht

      ich lese gern ,doch den ungeduldigen möchte ich an dieser stelle sagen : silber wird nicht unbedingt wertvoller , aber es ist wohl eines der ganz wenigen dinge bzw rohstoffe die geeignet sind um sein falschgeld in reale werte umzutauschen und rohstoffe werden in der tat im verhältniss zu anderen dingen eine sehr viel grössere kaufkraft erlangen und daruf kommt es letztlich an !

      eichelburg sagt silber wird ab 500 euro teuer , wohwe will er das wissen und vor allem in welchem zeitrahmen ?

      es gab zeiten ,da war eine unze gold ein jahreslohn und silber 1/15 also etwas mehr als eine silberunze

      was verdient man denn heute so ?

      genau durchschnittlich 2500 im monat ,so könnte doch auch ein silbe eagle mal 2500 euro wert sein

      alles spekulation ? nein gewiss nicht kontratiev oder so ähnlich , sagt ,dass nun der winter kommt und mit 55 prozent kaufkraftverlust innerhalb von 10 jahren , kommt der winter wohl schneller als es uns lieb ist und plötzlich merken es alle und wollen ihren lahmarschigen arsch in sicherheit bringen und wiedermal hat die evolution dann zugeschlagen und dem schnelleren
      das überleben gesichert

      an alle schnellen jungs und mädels !
      seit nicht so egoistisch ,weitersagen ,denen die ihr es gönnt .


      baer56
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:19:58
      Beitrag Nr. 21.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.654 von Baer56 am 14.06.08 21:44:45bei silber hat man immerhin reale wertzuwächse und dennoch kauft
      die masse ( leute die sich freiwillig einer gehirnwäsche unterziehn ) kein silber !



      Die Erleuchtung wird schon noch kommen,aber dann wird an den

      Türen der Banken stehen heute geschlossen.:D

      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:22:46
      Beitrag Nr. 21.610 ()
      Barclays-Kapitalspritze steht kurz bevor ;)

      Die Barclays plc steht einem Zeitungsbericht zufolge kurz
      davor, sich 4 Mrd GBP Kapital über ausländische Staatsfonds zu besorgen. Wie die
      "Sunday Times" berichtet, verhandelt die Londoner Bank gegenwärtig mit
      mindestens sechs potenziellen Investoren, von denen schließlich drei ausgewählt
      werden sollen. Namentlich nannte die Zeitung die China Development Bank and
      Temasek Holdings.

      Die Kapitalspritze könnte laut Bericht in den kommenden 14 Tagen unter Dach und
      Fach gebracht werden. Barclays wollte sich zu diesem Bericht nicht äußern.

      Webseite: http://www.timesonline.co.uk
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:25:44
      Beitrag Nr. 21.611 ()
      Chart-Analyse BARCLAYS

      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:31:00
      Beitrag Nr. 21.612 ()
      Barclays will sich 4 Mrd Pfund im Ausland besorgen :D

      Die britische Barclays Bank will sich einem Pressebericht zufolge alsbald 4 Milliarden Pfund (5,1 Mrd Euro) im Ausland besorgen. Das Institut verhandele mit mehreren Staatsfonds über eine Kapitalspritze, schreibt die "Sunday Times" ohne Quellenangabe. Der Abschluss der Verhandlungen werde in den kommenden zwei Wochen erwartet. Die Bank lehnte einen Kommentar ab.



      Barclays spreche noch mit sechs möglichen Investoren über die Kapitalerhöhung, hieß es in dem Bericht weiter. Mit dreien werde das Institut wohl ins Geschäft kommen. Dabei würden der China Develompment Bank und dem Singapurer Staatsfonds Temasek ein Vorkaufsrecht für die neuen Aktien eingeräumt.

      Barclays war wie andere Großbanken auch in den Sog der Finanzkrise geraten. Allerdings hatte es die Briten bei weitem nicht so schlimm getroffen wie einige US-amerikanische Konkurrenten oder auch die Schweizer UBS . Bei der Vorlage der Erstquartals-Bilanz hatte Barclays Finanzvorstand Chris Lucas gesagt, die Bank halte sich in puncto Kapitalmanagement alle Optionen offen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:39:06
      Beitrag Nr. 21.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.654 von Baer56 am 14.06.08 21:44:45es muß also an der gehirnwäsche liegen

      schade dass silber keine zinsen abwirft

      schade dass physisches silber nicht digital vermehrbar ist

      schade dass soooo viele so wenig wissen


      Das meschliche Gehirn richtet sich meistens nach Zahlen,

      100 kg Silber sind 45000 Euro.

      Was sagt uns das?

      Die Zahl 45000 ist größer, als die Zahl Hundert und somit

      interessanter.(besser);)

      Bis die Blase platzt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:52:07
      Beitrag Nr. 21.614 ()
      Und im Milliarden und Billionen Bereich schaltet die Masse

      auf Kurzschluß.:D



      Zum Glück der Banken.;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 22:09:31
      Beitrag Nr. 21.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.415 von phantomone am 15.06.08 21:52:07Und im Milliarden und Billionen Bereich schaltet die Masse

      auf Kurzschluß.



      Was sagt uns das?

      Die Zahlen weiten sich schneller aus,als das meschliche Gehirn

      ihnen folgen kann.

      Ein gutes Zeichen für die Rohstoffe,den die sind endlich.:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:14:34
      Beitrag Nr. 21.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.462 von phantomone am 15.06.08 22:09:31"Sind Goldbesitzer schlechte Menschen?"
      Aus aktuellem Anlass, mal wieder ein netter Kommentar vom Kollegen Goldreporter. Und ich muss sagen, mir geht es da des öfteren ganz genauso. Ich bin ein schlechter Mensch! Aber am Ende ist Gold kaufen ja immer irgendwie wie Short gehen auf den Aktienmarkt.
      http://www.goldreporter.de/blog/index.php
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:15:59
      Beitrag Nr. 21.617 ()
      WTI bei 139$:D

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:20:07
      Beitrag Nr. 21.618 ()
      Eurozone im Mai Teuerung stark gestiegen
      ;)
      Im Mai hat sich die Teuerung in der Eurozone überraschend stark beschleunigt und ist auf den höchsten Stand seit dem Beginn der Europäischen Währungsunion im Januar 1999 gestiegen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Nach Angaben von Eurostat habe der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) im vergangenen Monat von 3,3% auf 3,7% zugelegt. Damit sei die Schnellschätzung vom 30. Mai (3,6%) noch einmal leicht nach oben korrigiert worden. Im Monatsvergleich ergebe sich ein Plus von 0,6%. Dies liege über dem langfristigen Durchschnitt seit 2002 (0,2%) und verdeutliche den zuletzt gestiegenen Preisdruck.

      Zum wiederholten Mal sei die starke Teuerung bei Nahrungsmitteln und Energie für den markanten Preisauftrieb verantwortlich gewesen. Daneben hätten sich im Feiertagsmonat Mai die Kosten für Pauschalreisen überdurchschnittlich verteuert. Weniger bezahlen müssen hätten die Verbraucher im Monatsvergleich vor allem für Telekommunikation und Milchprodukte. Letztere dürften sich im Juni - mit Blick auf die Preiserhöhungen auf dem deutschen Markt als Reaktion auf die Proteste der Landwirte - jedoch wieder verteuern.

      Die Kernrate (ex Energie und unverarbeitete Nahrungsmittel) habe sich auf 2,5% erhöht, liege damit aber noch unter dem Rekordniveau vom März. Insgesamt sei aber auch hier seit 2006 eine Tendenz zu steigenden Jahresraten festzustellen. In den kommenden Monaten müsse insgesamt weiter mit hohen Inflationsraten gerechnet werden. In der Eurozone könnte sich die Jahresrate dabei sogar der 4%-Marke weiter annähern.

      Damit dürfte der von EZB-Präsident Trichet zuletzt verbal angedeutete Zinserhöhungsschritt - bei einer weiter hawkishen Grundtendenz - im Juli ausgeliefert werden. Eine Verschärfung der Geldpolitik in der Eurozone über den beschriebenen Schritt hinaus sei einzukalkulieren, sollten die Inflationserwartungen der Verbraucher in den kommenden Wochen nicht nachgeben. (16.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 16.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:22:26
      Beitrag Nr. 21.619 ()
      Euro bei 1,5513:D:D

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:24:31
      Beitrag Nr. 21.620 ()
      Euro legt weiter zu
      :)
      Der Euro kann am Montagmittag seine Gewinne gegen den
      Dollar leicht ausbauen. Die Bekanntgabe der Verbraucherpreise der Eurozone für
      Mai, die leicht über den Erwartungen ausgefallen seien, habe die Einheitswährung
      leicht gestützt genauso wie der Anstieg des Ölpreises im Verlauf des
      Vormittages, heißt es im Handel. Ein Anstieg über die Marke von 1,5450 USD
      zeichne sich gegenwärtig aber nicht ab. Dazu seien stärkere Impulse
      erforderlich.

      Das G8-Treffen vom Wochenende kann am Devisenmarkt keine Akzente setzen. Laut
      dem japanischen Finanzminister Fukushiro Nukaga sind die Devisenmärkte kein
      großes Diskussionsthema gewesen. Auch seien gemeinsame Währungsinterventionen
      zur Stützung des Dollars nicht behandelt worden. Bereits im Vorfeld hatten sich
      Analysten aufgrund des Fehlens der Notenbankpräsidenten zurückhaltend zu dem
      G8-Treffen geäußert.

      Die Anleger warten nun auf die Bekanntgabe neuer US-Daten am Nachmittag.
      Erwartet werden der Empire State Manufacturing Index Juni sowie das Saldo der
      Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren April veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:28:17
      Beitrag Nr. 21.621 ()
      Dax Absturz über 1% im Minus:D

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:31:46
      Beitrag Nr. 21.622 ()
      Ölpreis weiter auf hohem Niveau ;)


      Der Ölpreis hielt sich auch in den letzten Tagen auf hohem Niveau, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Dabei habe sich die 130 USD-Marke als Untergrenze erwiesen. Die Preise hätten sich damit erstaunlich widerstandsfähig gegen eine Reihe von tendenziell "bearishen" Meldungen gezeigt. So sei der Markt relativ unbeeindruckt von der Meldung geblieben, dass in Saudi-Arabien am 22. Juni kurzfristig eine Konferenz einberufen worden sei, bei der die rekordhohen Ölpreise diskutiert werden sollten.

      Zudem hätten sowohl die IEA als auch die OPEC die Prognosen für das Wachstum der Ölnachfrage reduziert. Die IEA erwarte für das laufende Jahr nur noch ein Nachfragewachstum von 0,8 Mio. Barrel pro Tag (mbpd). Dieser Wert liege 0,23 mbpd unter der bisherigen Prognose und entspreche der niedrigsten Wachstumsrate seit sechs Jahren. Die OPEC habe ihre Prognose nur leicht um 0,06 mbpd zurückgenommen und rechne mit einer Nachfrage von 1,1 mbpd im Jahr 2008.

      Die IEA habe jedoch nicht nur die Nachfrageprognose reduziert - auch die Produktion der Nicht-OPEC-Staaten werde mit einer Zunahme von 0,46 mbpd nach 0,68 mbpd mittlerweile geringer eingestuft. Immerhin dürfte Saudi-Arabien die Förderung in den nächsten Wochen deutlich ausweiten. Für Juli sei ein Output von 9,7 mbpd geplant - dies wäre der höchste Wert seit August 1981 und eine Steigerung von 6% oder 0,55 mbpd gegenüber Mai. Inwieweit sich diese Effekte kompensieren würden, bleibe abzuwarten.

      Allerdings sei in den letzten Wochen eine deutliche Reduzierung der Öllager festzustellen. In den USA hätten sich die Bestände in den letzten 4 Wochen um fast 24 Mio. Barrel ermäßigt. Dies entspreche einem Rückgang um mehr als 7% auf zuletzt gut 302 Mio. Barrel. Entgegen dem saisonalen Muster habe der Lagerabbau über die Sommermonate damit ungewöhnlich früh und mit einem relativ hohen Tempo eingesetzt. In Anbetracht der einsetzenden Driving Season und möglicher Produktionsstörungen aufgrund der Hurrikansaison könnte das mittlerweile unterdurchschnittliche Niveau der Lagerbestände schnell zur Achillesferse des Ölmarktes werden.

      Denn die asiatische Nachfrage bleibe nach wie vor sehr dynamisch. Trotz des hohen Preisniveaus seien im Mai 3,8 mbpd ins Reich der Mitte importiert worden. Nach dem Importrekord vom März (4,1 mbpd) bedeute dies den zweithöchsten Monatsdurchschnittswert und entspreche einer Steigerung von 25% gegenüber dem Vorjahr. (16.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 16.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:42:29
      Beitrag Nr. 21.623 ()
      Exxon Target Unchanged at $105 :eek:

      Posted Mon Jun 16, 09:19 am ET
      Posted By: Sheraz Mian

      We continue to like Exxon Mobil Corporation (XOM) shares for the company's best-in-class upstream business, a chemicals business that is fully integrated with its quality refining assets, an exceptionally strong balance sheet, and a track record of returning significant capital to shareholders.

      The recent increase in quarterly dividend and ramped-up share buybacks, currently averaging around $8 billion a quarter, is clear evidence of the management's commitment to returning cash to shareholders. Exxon shares should also hold up better, in our view, compared to any other name in this space in the event of a pullback in crude oil prices, given its relatively defensive and conservative posture.

      While Exxon shares have all the hallmarks of a defensive play, we believe it has more growth potential than it gets credit for. The company has an exceptionally strong balance sheet. It is AAA rated and has more cash on its balance sheet than debt.

      Our unchanged $105 price objective reflects a 2009 P/E multiple of 11.3x, still at a discount to the overall market. Our continued bullish stance on Exxon reflects our view that the stock's P/E multiple will expand as visibility regarding greater-than-currently-expected production growth emerges over the next few quarters.

      Read the full analyst report on XOM
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:46:09
      Beitrag Nr. 21.624 ()
      Chart-Analyse Exxon Mobil

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:48:40
      Beitrag Nr. 21.625 ()
      Silber bei 17,30$:lick:

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:51:55
      Beitrag Nr. 21.626 ()
      16.06.2008 15:12
      Wall Street im Minus erwartet:D


      Öl und Makrodaten belasten ;)

      Nach den kräftigen Kursaufschlägen am Freitag signalisieren die Futures auf wichtige US-Aktienindizes einen leichteren Start der Wall Street in die neue Woche. Bis 15.10 Uhr MESZ sinken der S&P-500- sowie der Nasdaq-Future um jeweils 0,5%.

      Händler begründen die negativen Vorzeichen in erster Linie mit dem vorbörslich veröffentlichten und schwächer als erwartet ausgefallenen Empire-State-Index für die Wirtschaftsaktivität im Verarbeiten Gewerbe in der Region New York im Juni. Belastend wirkten sich darüber hinaus die kurz vor Sitzungsbeginn wieder deutlich anziehenden Rohölnotierungen aus.

      Wenig Überraschendes habe hingegen das ebenfalls bereits vor der Eröffnungsglocke vorgelegte detaillierte Zahlenwerk von Lehman Brothers für das zweite Quartal enthalten. Das Ausbleiben neuer Hiobsbotschaften verhilft den Aktien der Investmentbank zu einem vorbörslichen Plus von 1,2% auf 26,11 USD.

      Unter den Einzelwerten dürften daneben die Papiere des aufgrund der Kreditmarktkrise angeschlagenen Versicherers American International Group (AIG) im Fokus der Anleger stehen. Die weltweit größte Assekuranz hat sich am Wochenende von ihrem Chief Executive Officer Martin Sullivan getrennt. Er wird mit sofortiger Wirkung durch den 62-jährigen Robert Willumstad, bislang Chairman von AIG, ersetzt. Die Anleger wissen den Wechsel im Chefsessel offenbar zu würdigen: Für die Titel geht es vor der Eröffnungsglocke um 0,9% auf 34,50 USD nach oben.

      Hingegen dürften die Aktien der beiden Telekommunikationsdienstleister AT&T und Verizon unter Herabstufungen durch die schweizerische Großbank UBS leiden. Für AT&T geht es vorbörslich um 2,1% auf 35,90 USD nach unten, Verizon verbilligen sich um 1,6% auf 36,72 USD.

      Am Freitag hatte sich der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um 1,4% bzw 166 Punkte auf 12.307 verbessert. Der S&P-500 hatte sich um 1,5% oder 20 Zähler auf 1.360 erhöht. Der Nasdaq-Composite hatte einen Aufschlag von 2,1% bzw 50 Stellen auf 2.455 verzeichnet.

      DJG/jej/reh
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:04:04
      Beitrag Nr. 21.627 ()
      Österreichs Verbraucherpreise steigen schneller :cool:

      Die österreichische Inflation hat sich im Mai 2008 deutlich verstärkt. Dies gab Statistik Austria am Montag bekannt.

      So kletterte die Jahresteuerungsrate auf 3,7 Prozent, nach 3,3 Prozent im April. Hierbei handelt es sich um den höchsten Stand seit 15 Jahren. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,7 Prozent.

      Der EU-harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg binnen Jahresfrist um 3,8 Prozent und auf Monatssicht um 0,6 Prozent. (16.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:10:47
      Beitrag Nr. 21.628 ()
      16.06.2008

      DEVISEN/G8-Treffen kann keine Akzente setzen :confused:

      Das G8-Treffen am Wochenende kann am Devisenmarkt am Montagmorgen keine Akzente setzen. Laut dem japanischen Finanzminister Fukushiro Nukaga seien die Devisenmärkte:D kein großes Diskussionsthema gewesen,:cool: auch seien gemeinsame Währungsinterventionen zur Stützung des Dollars nicht behandelt worden. US-Finanzminister Henry Paulson hat einmal mehr auf die bestehenden Inflationsgefahren hingewiesen.

      Bereits im Vorfeld hatten sich Analysten aufgrund des Fehlens der Notenbankpräsidenten zurückhaltend zu dem G8-Treffen geäußert.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:14:22
      Beitrag Nr. 21.629 ()
      Euro bei 1,5471:eek:

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:17:26
      Beitrag Nr. 21.630 ()
      16.06.2008
      US/Empire State Manufacturing Index sinkt im Juni unerwartet:p

      Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe des Distrikts hat sich im Juni unerwartet auf minus 8,68 verringert. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf minus 1,50 prognostiziert. Den Vormonatswert bestätigte die New Yorker Fed am Montag mit minus 3,23.

      Ökonomen betrachten den Empire State Manufacturing Survey ebenso wie den Indikator der Philadelphia Fed als vergleichsweise verlässlichen Vorläufer für den viel beachteten ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe der USA.

      Der Index der Auftragseingänge sank den Angaben zufolge im Juni auf minus 5,48 (Mai: minus 0,46). der Beschäftigungsindex erhöhte sich auf plus 1,16 (plus 1,09) und der Index der Auslieferungen stürzte auf minus 6,54 von plus 4,55 ab. Der Index der erzielten Preise stieg auf plus 26,74 (plus 15,22), während der Index der bezahlten Preise auf plus 66,28 (plus 69,57) zurückging.

      Webseite: http://www.newyorkfed.org
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:19:20
      Beitrag Nr. 21.631 ()
      16.06.2008
      US: Rezessionsniveau bei Empire State-Index verstärkt sich unerwartet ;)


      Die Aktivität des produzierenden Gewerbes im Großraum New York ist im Juni unerwartet tiefer in den negativen Bereich gefallen. Der von der Federal Reserve Bank erhobene Empire State-Index fiel im Vergleich zum Vormonat von minus 3,2 Punkten auf minus 8,7 Punkte. Der von Bloomberg erhobenen Konsens sieht dagegen eine Verbesserung auf minus 1,5 Punkte vor.

      Die Teilkomponenten zu den Neuaufträgen, Auslieferungen und unerledigten Aufträgen weisen negative Stände auf und notieren unter ihren Niveaus vom Vormonat. Die Preiskomponente schwächte sich zwar leicht ab, aber verharrt nahe dem Rekordniveau von Mai.

      Der Index fiel seit vergangenen Februar vier Mal in den negativen Bereich. Ein Indexstand von über Null weist auf Wachstum im verarbeitenden Gewerbe in jener Region hin. Ein Indexstand von unter Null indiziert eine schrumpfende Entwicklung.

      BörseGo AG 200
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:22:25
      Beitrag Nr. 21.632 ()
      16.06.2008 15:19

      New York drückt auf die Stimmung
      :eek:
      Die überraschend schlechte Juni-Stimmung des verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York schwappt am Montag in Windeseile über den großen Teich: Der Dax begibt sich auf Talfahrt.
      Die vielbeachtete Messlatte für die Stimmung des verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat, der "Empire State Manufacturing Index" fiel überraschend von minus 3,23 Punkten im Mai auf minus 8,68 Punkte im Mai. Von der Agentur "Thomson Financial News" befragte Volkswirte hatten mit einer Aufhellung auf minus 0,50 Punkte gerechnet. Ein Indexstand über Null deutet auf eine positive Geschäftsentwicklung hin.

      In Deutschland drehte der Leitindex Dax nach den pessimistischen Daten ins Minus. An der Wall-Street lagen die Futures für den Dow Jones-Index ein Viertel Prozent im Minus. Der US-Dollar tendierte ebenfalls schwächer. Anleihen konnten dagegen beiderseits des Ozeans Kursgewinne verbuchen.

      boerse,ARD.de
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:26:11
      Beitrag Nr. 21.633 ()
      US-Index für Hauspreise so stark gefallen wie noch nie
      :D© AP

      PR-inside.com

      Wegen sinkender Immobilienpreise ist der als umfassendst geltende Messwert für den US-Markt im ersten Quartal dieses Jahres so stark gefallen wie noch nie zuvor: Der Hauspreis-Index der US-Bundesaufsicht für Häuserbau ging um 3,1 Prozent zurück, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Seit seiner Einführung im Januar 1992 verzeichnete der Index nur ein Mal ein Minus, und zwar im letzten Quartal vergangenen Jahres 0,45 Prozent. Verantwortlich für die Entwicklung sind der Bundesaufsicht zufolge die rasant sinkenden Hauspreise in den Staaten Kalifornien, Florida und Nevada.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:28:33
      Beitrag Nr. 21.634 ()
      Die Verbriefung ist an allem Schuld
      Von Claus Tigges


      Am amerikanischen Häusermarkt fing alles an

      16. Juni 2008 Seit Monaten zieht sie sich nun schon hin, ein Ende ist nicht abzusehen: Die Krise auf dem Häusermarkt hat die amerikanische Wirtschaft an den Rand einer Rezession geführt, womöglich sogar hinein. Die Immobilienpreise fallen und die Zahl der Zwangsversteigerungen schnellt in die Höhe. Hausbesitzer, die den Wert ihres Heims zusammenschmelzen sehen, sind verunsichert und halten sich im täglichen Konsum zurück, weil sie sich ärmer fühlen. Hinzu kommen jene, die ihr Haus unter den jetzigen Umständen verkaufen müssen: Sie bekommen vielfach weniger, als sie der Bank schulden. Auch das Geschäft mit den so genannten „Home Equity Loans“, Krediten, bei denen der gestiegene (Buch-)Wert der Immobilie beliehen wird, um Renovierungen oder Urlaubsreisen zu finanzieren, ist praktisch zum Erliegen gekommen.

      Unter der Häuserkrise leidet auch die Bauwirtschaft, die schon Hunderttausende Stellen gestrichen hat. Ebenso geht es den Baumärkten, Immobilienmaklern und Handwerkern. Ganz zu schweigen von Banken und anderen Finanzmarktakteuren, die sich mit ihrem Engagement auf dem Hypothekenmarkt die Finger verbrannt haben.

      Die „latente Nachfrage“ identifizieren

      Die Suche nach den Ursachen der Preisblase auf dem Häusermarkt hält an. Atif Mian und Amir Sufi von der Universität Chicago haben dieser Tage einige Antworten präsentiert. Es ist ihnen gelungen, einen Zusammenhang zwischen dem raschen Ansteigen der Hauspreise – zwischen 1996 und 2005 um fast 200 Prozent im Landesdurchschnitt – und dem Anschwellen der Hypothekendarlehen nachzuweisen. Sie stützen ihre Analyse auf umfangreiche Daten über die verschiedenen Formen von Konsumentendarlehen, die Konditionen von Hypothekenkrediten, die Einkommensverhältnisse bis hin zu den Hauspreisen. Geordnet haben die beiden Forscher die Daten nach so genannten „Zip Codes“, amerikanischen Postbezirken.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:29:56
      Beitrag Nr. 21.635 ()
      Ziel der Untersuchung war es zunächst, eine sogenannte „latente Nachfrage“ nach Hypothekendarlehen zu identifizieren.:D Als Maßstab dafür diente der Anteil der Kreditanträge in den jeweiligen Postbezirken, die von den Darlehensgebern abgelehnt wurden, schreiben Mian und Sufi, zwei junge Professoren an der „Graduate School of Business“ in Chicago. Sie erläutern dies an einem Beispiel: Zwei Postbezirke A und B, die in demselben Landkreis (County) liegen, unterscheiden sich hinsichtlich der Kreditwürdigkeit der Einwohner. In A haben alle Haushalte eine so gute Bonität, dass sie den niedrigsten Darlehenszins bekommen können. Im Postbezirk B hingegen beantragt zwar ebenfalls jeder Haushalt ein Hypothekendarlehen, doch nur 50 Prozent werden gewährt. Die andere Hälfte wird wegen zu schlechter Bonität abgelehnt. Das ist die latente Nachfrage. Nun steigt das Kreditangebot und die Gläubiger sind bereit, auch riskantere Darlehen an weniger kreditwürdige Familien zu vergeben. In der Folge ist zu erwarten, dass in B die latent vorhandene Kreditnachfrage befriedigt wird und es dort zu einer Beschleunigung des Kreditwachstums kommt, während sich in A nichts ändert.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:30:50
      Beitrag Nr. 21.636 ()
      In Regionen mit hoher latenter Nachfrage verschoben:confused:

      Die empirische Analyse der beiden Wissenschaftler, die sich auf fast 3000 Postbezirke erstreckt, liefert eine Reihe wichtiger Einsichten: Zum einen zeigt sich, dass sich das Wachstum der Hypothekenkredite zwischen 2001 und 2005 ganz deutlich in die Regionen verschoben hat, in denen eine hohe latente Nachfrage bestand. Damit stieg die Verschuldung im Verhältnis zu den Einkommen dort erheblich stärker als in Postbezirken, in denen die latente Nachfrage geringer war. Außerdem ist der Zinsaufschlag, den Schuldner mit einer schlechten Bonität im Vergleich zu Hausbesitzern mit erstklassiger Bonität zahlen müssen, während dieser Zeit geschrumpft. Für Hausbesitzer mit geringer Bonität war es so günstig wie nie zuvor, einen Kredit zu bekommen.

      „Die Quelle dieser größeren Verfügbarkeit von Hypothekendarlehen ist eine zunehmende Disintermediation“, schreiben Sufi und Mian – und meinen damit, dass diejenigen, die den Kredit vergeben, diesen nicht in den eigenen Büchern halten, sondern an Investoren verkaufen. Dies war besonders auffällig in den Postbezirken mit einer hohen latenten Nachfrage. Die Analyse der beiden Ökonomen bestätigt damit die Vermutung, dass die Verbriefung der Subprime-Kredite die Krisengefahr erhöht hat.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:32:16
      Beitrag Nr. 21.637 ()
      Zusätzliche Kredite an riskantere Schuldner vergeben:D:D:eek:

      Das gilt nicht zuletzt deshalb, weil das schnelle Wachstum des Subprime-Marktes auch entscheidend zum beschleunigten Preisauftrieb auf dem Häusermarkt beigetragen hat, wie Sufi und Mian belegen. Denn in jenen Bezirken, in denen das Kreditwachstum besonders schnell war, sind auch die Hauspreise schneller gestiegen als anderswo – und das, obwohl dort Einkommen und Beschäftigung gesunken sind. Und es sind auch genau diese Postbezirke, in denen nun besonders viele Hausbesitzer mit ihren Zahlungen ins Hintertreffen geraten und Häuser zwangsversteigert werden.

      Wie die beiden Ökonomen errechnet haben, sind Hypothekendarlehen von 83 Milliarden Dollar allein im Jahr 2005 auf die Tatsache zurückzuführen, dass Banken und andere Intermediäre zusätzliche Kredite an riskantere Schuldner vergeben haben. So haben sie die Nachfrage nach Häusern angeheizt und deren Preis in die Höhe getrieben. Zwischen 2001 und 2005 seien rund 10 Prozent des Immobilienpreisanstiegs auf diese Entwicklung zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:33:49
      Beitrag Nr. 21.638 ()
      Keine konkrete Empfehlung an die Politik

      Eine konkrete Empfehlung an die Politik, wie gefährliche Entwicklungen dieser Art fortan vermieden werden können, geben Mian und Sufi nicht. Wohl aber eine viel sagende Einordnung: „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass ‚moral hazard‘ auf Seiten der Kreditgeber, die die Darlehen anschließend verkaufen, eine entscheidende Rolle für die Krise gespielt hat“. Mit anderen Worten::D Durch den Verkauf der Darlehen haben sich die ursprünglichen Gläubiger des Ausfallrisikos entledigt;), so dass sie sorglos wurden und zu viele Kredite vergeben haben.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:36:35
      Beitrag Nr. 21.639 ()
      WTI bei 137,66 USD Plus 2,50 %:D

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:40:18
      Beitrag Nr. 21.640 ()
      EURO BUND FUTURE bei 109,94:eek:

      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:42:13
      Beitrag Nr. 21.641 ()
      Renten-Futures zum Handelsstart gut behauptet :confused:

      Gut behauptet sind die Renten-Futures am Montag in den
      Handel gestartet. Gegen 8.26 Uhr gewinnt der September-Kontrakt auf den Bund 9
      Ticks auf 109,95%. Das bisherige Tageshoch liegt bei 110,03%, das -tief bei
      109,82%. Umgesetzt wurden bislang rund 16.000 Kontrakte. Der BOBL-Future notiert
      15 Ticks niedriger bei 105%.

      Für neue Impulse am Anleihenmarkt könnten am Nachmittag US-Konjunkturdaten
      sorgen. So werden der Empire-State-Manufacturing-Index Juni sowie der Saldo der
      Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren für April veröffentlicht.

      Wie erwartet, habe sich der Renten-Future Ende vergangener Woche nicht aus dem
      Abwärtstrend in Richtung des Sommertief bei 109,56% lösen können, so die
      technischen Analysten der LBBW. Daher spreche vieles dafür, das es für den
      September-Kontrakt auf den Bund auch zum Wochenstart gen Süden gehen werde. Bei
      einem Bruch der 109,56% werde der Weg "zügig" zur Marke von 108,85% führen.
      Lediglich ein Bruch der 110,90% als Stundenschluss stabilisiere und leite eine
      Korrektur des Rentenfuture ein.

      DJG/ncs/mpt/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      June 16, 2008
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:45:13
      Beitrag Nr. 21.642 ()
      Öl Preisprognosen angehoben ;)

      Die Gewinnmitnahmen an den Ölmärkten nach dem kräftigen Preissprung der Vorwoche währten nur kurz, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Ein schwacher US-Dollar, der Brand auf der Nordsee-Plattform Oseberg, das Risiko neuer Produktionsausfälle in Nigeria durch Streiks bei Chevron, erneut stärker als erwartet rückläufige US-Rohölvorräte und ein bullisher Monatsreport der IEA hätten für Unterstützung gesorgt. Die Preise für europäische Ölprodukte hätten sich sogar noch robuster gehalten, nachdem die Streiks im südfranzösischen Hafen Fos-Lavera ausgedehnt worden seien und inzwischen die Abfertigung von nahezu zwei Dutzend Öltankern behindern würden.

      Die Einladung des saudischen Königs zu einer Konferenz der Produzenten- und Konsumentenstaaten am 22. Juni in Jeddah habe bislang keine Auswirkungen auf die Preise gehabt. Die Analysten seien nach wie vor der Überzeugung, dass die derzeitigen Ölpreise fundamental nicht gerechtfertigt seien. Allerdings hätten weder das saisonal nachfrageschwache zweite Quartal noch die inzwischen sichtbaren Belastungen der Ölnachfrage in den Industriestaaten und einigen Entwicklungsländern bislang zu der erwarteten Korrektur der Preise geführt.

      Da zudem die beginnende Hurrikan-Saison im Atlantik das Risiko von Preisspitzen mit sich bringe, würden die Analysten ihre Preisprognosen für das laufende Jahr nochmals anheben. Man rechne nun bis in den Oktober hinein mit Durchschnittsnotierungen

      von:D 130 USD pro Barrel.:D


      Diese Entwicklung sollte sich dann infolge komfortabler Lagerbestände, eines stabileren US-Dollars und attraktiverer Aktienmärkte in der ersten Jahreshälfte 2009 fortsetzen. Ab dem dritten Quartal des kommenden Jahres rechne man jedoch wieder mit steigenden Preisen durch eine Stabilisierung der Konjunktur und damit der Ölnachfrage in den OECD-Staaten. Insgesamt würden die Analysten ihre Prognosen für Brent und WTI in 2008 von 102 auf 115 USD und für 2009 von 87 auf 95 USD anheben. (16.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 16.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:52:29
      Beitrag Nr. 21.643 ()
      Europäische Geldmarktzinsen konstant hoch
      :eek:

      Die Geldmarktzinsen sowie die längerfristigen Zinsen der Eurozone bleiben konstant hoch, so die Analysten der Oberbank.

      Der Bund-Future sei dadurch schwer belastet. Seit fünf Wochen notiere der Renten-Future gegen Ende der Woche


      Linz (aktiencheck.de AG) - Die Geldmarktzinsen sowie die längerfristigen Zinsen der Eurozone bleiben konstant hoch, so die Analysten der Oberbank.

      Der Bund-Future sei dadurch schwer belastet. Seit fünf Wochen notiere der Renten-Future gegen Ende der Woche tiefer als am Wochenanfang. Aktuell liege der Kurs bei 109,87 (-0,55); bleibe abzuwarten, wann die Schwächephase ende. Negative konjunkturelle Nachrichten könnten den Rentenmarkt allerdings stützen. Morgen werde der ZEW-Konjunkturausblick erwartet, wobei eine neuerliche Eintrübung für möglich gehalten werde. (16.06.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:57:40
      Beitrag Nr. 21.644 ()
      16. Juni 2008
      Marktkommentar Renten:eek:


      Anhaltende Inflationsängste werden auch in dieser Woche das dominierende Thema an den Kapitalmärkten sein und die Stimmungseintrübung in den Hintergrund drängen. Bereits heute werden die Verbraucherpreise der Eurozone im Mai (0.6 %/3.6 %) veröffentlicht, die Kernrate dürfte mit einer Jahrerate von 1.8 % steigen. Im Wochenverlauf richtet sich dann die Aufmerksamkeit auf das ZEW- Konjunkturbarometer sowie die Erzeugerpreise aus Deutschland.
      In den Staaten beginnt die Woche mit dem Empire State Bericht der Region New York (-1.5 nach -3.2) und dem NAHB Wohnungsmarktindex (19). Am Dienstagstehen stehen dann Baubeginne und Genehmigungen, Erzeugerpreise sowie die Industrieproduktion auf dem Prüfstand. Erstanträge, Frühindikatoren und der Philly- Fed- Index runden dann am Donnerstag den Datenkranz ab.



      Technik:
      Der Bund-Future befindet sich weiter in einem intakten Abwärtstrend. Erholungsversuche bleiben weiter im Ansatz stecken, die Extremwerte des Vortages wurden wieder unterschritten. Der Kontrakt schloss erneut 36 Stellen leichter (109.86) in der Nähe des Tagestiefs (109.80). Die Indikatoren sind weiter nach Süden gerichtet, das überverkaufte Niveau lässt auf nachlassendes Momentum hoffen. Mit Unterschreiten der Trends im Wochenchart rückt das Tief von Juni 2007 bei 109.66 ins Blickfeld. Die nächsten Unterstützungen sehen wir bei 109.80 (Tief v. 13.6). Unter 109.66 finden wir die nächste Auffanglinien im Bereich 109.25 bzw. 109.04 (Trend Wochenchart). Widerstände liegen bei 110.22, 110.48 und 110.79 (Hoch v. 12.6.), darüber hellt sich das Bild weiter auf.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:01:12
      Beitrag Nr. 21.645 ()
      US-Verbraucherpreise angestiegen:D:D


      Die US-Verbraucherpreise sind im Mai um 0,6% gegenüber April angestiegen, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Haupttreiber seien dabei die Energiepreise gewesen, die gegenüber April um 4,4% zugelegt hätten. Vor allem


      Die US-Verbraucherpreise sind im Mai um 0,6% gegenüber April angestiegen, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Haupttreiber seien dabei die Energiepreise gewesen, die gegenüber April um 4,4% zugelegt hätten. Vor allem Benzin habe sich dabei stark verteuert. Deutlich moderater, nämlich um 0,2%, sei wie erwartet die Kernrate der Verbraucherpreise angestiegen, die die Komponenten Energie und Nahrungsmittel unberücksichtigt lasse. Größere Auffälligkeiten bei anderen Komponenten seien im Mai nicht zu beobachten gewesen. Die Inflationsrate sei damit von 3,9% auf 4,2% geklettert, während die Kernrate stabil bei 2,3% geblieben sei.

      Die US-Notenbank räume den Inflationssorgen mittlerweile wieder einen höheren Stellenwert ein, und Grund zum Aufatmen habe der Preisbericht für Mai wohl nicht geliefert. Laut vorläufiger Erhebung der Uni Michigan habe sich das Vertrauen der US-Haushalte im Juni abermals verschlechtert. Mit 56,7 nach 59,8 Punkten habe der Index den niedrigsten Stand seit Anfang der achtziger Jahre erreicht. Die bisherigen Belastungsfaktoren hoher Ölpreis und infolgedessen hohe Inflationsraten, Abschwung am Wohnimmobilienmarkt bzw. fallende Hauspreise sowie eine schwache Beschäftigungsentwicklung würden weiterhin gelten.

      Der jüngst auf ein neues Hoch gestiegene Benzinpreis - und das in der Hauptreisesaison - dürfte der Laune nochmals einen Dämpfer verpasst haben. Wie sich an den jüngst veröffentlichten Einzelhandelsumsätzen gezeigt habe, sei das gesunkene Vertrauen derzeit aber absolut kein zuverlässiger Indikator für die Verbraucherausgaben. Zwar hätten die Steuerrückzahlungen die Laune nicht heben können, doch würden sie die Verbraucher sehr wohl zum Konsumieren veranlassen.

      Heute werde die endgültige EWU-Inflationsrate für Mai bekannt gegeben, die bei 3,6% bestätigt werden dürfte. In den USA stehe mit dem Empire State Index für New York der erste Stimmungsindikator für die Industrie im Juni an. Hierbei werde mit einem Anstieg von -3,2 auf -1,5 Punkte gerechnet. Für den NAHB-Wohnungsmarktindex im Juni werde unverändert bei 19 Punkten erwartet. (16.06.2008/ac/a/m)


      Ad-Hoc-News.de - 16.06.2008 10:23
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:04:12
      Beitrag Nr. 21.646 ()
      Euroland Inflationsrate im Mai bei 3,7% ;)

      Bei der finalen Schätzung der Inflationsentwicklung im Euroland im Mai wurde das Ergebnis der Vorabschätzung auf 3,7% leicht nach oben revidiert, berichten die Analysten der DekaBank.

      Die Kerninflationsrate sei von 1,6% auf 1,7% angestiegen und signalisiere, dass Zweitrundeneffekte bislang noch nicht sichtbar seien.

      Bis August werde die Inflationsrate auf Niveaus von mindestens 3,5% bleiben. Basiseffekte würden erst danach einsetzen. Inflationsraten von unter 2% würden sich aber erst in den Prognosen der Analysten für 2010 finden. (16.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 16.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:07:27
      Beitrag Nr. 21.647 ()
      AIG bestellt neuen CEO
      :D:eek::D

      Der amerikanische Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) (ISIN US0268741073 / WKN 859520) gab am Sonntag bekannt, dass er Robert Willumstad zum neuen CEO bestellt hat.

      Willumstad (62), ein ehemaliger Manager der Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904), tritt demnach mit sofortiger Wirkung die Nachfolge von Martin Sullivan an. Sullivan (53) war insgesamt 37 Jahre für AIG tätig.

      Willumstad wurde von AIG bereits im Herbst 2006 zum Chairman berufen, ein Jahr nachdem er bei der Citigroup seine Ämter als President und COO niedergelegt hatte.

      Die Aktie von AIG schloss am Freitag an der NYSE bei 34,18 Dollar (+1,48 Prozent). (16.06.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      16.06.2008
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 12:49:48
      Beitrag Nr. 21.648 ()
      Gold läuft schon seit 3 Monaten seitwärts.
      Das schreit nach einem Ausbruch in die eine oder andere Richtung.
      Ich bevorzuge die Short-Seite mit Kursziel 800 bis 750 US$.
      Zuvor ist jedoch ein dritter Test der oberen Dreieckslinie notwendig.

      www.Elliott-Wellen.com

      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:34:33
      Beitrag Nr. 21.649 ()
      Fülle von US-Daten liefert keine entscheidenden Impulse :eek:

      Der Euro bewegt sich am Mittwoch im späten europäischen
      Geschäft auf dem Niveau vom Vormittag. Die Fülle an US-Daten hat damit keine
      entscheidenden Akzente gesetzt. Die US-Erzeugerpreise haben im Mai zwar um 1,4%
      zugelegt und damit die Erwartungen übertroffen, sind aber in der Kernrate, also
      ohne die volatile Energie- und Nahrungsmittelkomponenten, wie erwartet um 0,2%
      gestiegen. Die Inflationssorgen der US-Notenbank seien damit nicht geringer
      geworden, sagen Marktteilnehmer.

      Allerdings habe sich zugleich die Schwäche der US-Industrie fortgesetzt, was den
      Zinserhöhungserwartungen dämpfe. Die Industrieproduktion ist im Mai entgegen den
      Erwartungen um 0,2% gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt damit unter der
      Prognose eines leichten Anstiegs.

      Auch der Abwärtstrend am US-Häusermarkt hält an. Im Mai sind die Baubeginne um
      33.000 auf 975.000 Einheiten gesunken. Die weniger schwankungsanfälligen
      Baugenehmigungen haben sich ebenfalls verringert. "Nach wie vor gibt es noch
      keine Anzeichen einer Aufhellung am Wohnungsmarkt", meinten Volkswirte.

      Andererseits sind die Nachrichten aus der Euro-Zone auch nicht erhebend, was die
      letztlich auf der Stelle tretende Währungsentwicklung erklärt. So sind die
      ZEW-Konjunkturerwartungen stärker als erwartet um 11 auf minus 52,4 Punkte
      gesunken und haben das niedrigste Niveau seit Dezember 1992 erreicht. "Mit minus
      52,4 Punkten befinden sich die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland aber im
      rezessiven Bereich. Das halten wir für übertrieben, zumal sich die industriellen
      Stimmungsindikatoren wie der ifo-Geschäftsklimaindex noch auf recht hohen
      Niveaus befinden", merken die Volkswirte der Postbank in einem Kommentar zu den
      Daten an.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:35:55
      Beitrag Nr. 21.650 ()
      US-Industrieproduktion überraschend gesunken :D


      Die US-Industrieproduktion ist im Mai überraschend um 0,2% mom gesunken, so die Analysten der DekaBank.

      Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe habe stagniert und der Produktionsrückgang der Versorger belastet. Die Kapazitätsauslastung der Industrie sei auf 79,4% gesunken.

      Die Produktion in der Produktgruppe "Business Equipment" habe nach einem vergleichsweise deutlichen Rückgang im Vormonat stagniert. Somit dürften die Investitionstätigkeit der Unternehmen im zweiten Quartal eher schwach gewesen sein.

      Die Anzahl der Baubeginne sei im Mai nahezu erwartungsgemäß auf 0,975 Millionen gesunken. Die Wohnungsbaurezession dürfte sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt haben. Allerdings scheine die Abwärtsdynamik nach zweieinhalb Jahren Wohnungsbaurezession langsam abzunehmen. (17.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:38:28
      Beitrag Nr. 21.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.315.533 von Vlad_Tepes am 17.06.08 12:49:48Das schreit nach einem Ausbruch in die eine oder andere Richtung.
      Ich bevorzuge die Short-Seite mit Kursziel 800 bis 750 US$.
      Zuvor ist jedoch ein dritter Test der oberen Dreieckslinie notwendig.


      Lassen wir den Markt entscheiden.:cool:



      Talfahrt am US-Häusermarkt hält an;),:D Inflationsdruck hoch :D
      (NEU: Zusammengefasste Berichterstattung, Stimmen von Bankvolkswirten)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Talfahrt am US-Markt für Wohnimobilien hat sich im
      Mai fortgesetzt und dürfte das Wirtschaftswachstum vorerst weiter belasten. Auch
      die US-Industrieproduktion wird zum konjunkturellen Sorgenkind, wie die
      aktuellen Daten für Mai zeigen, während zugleich der Inflationsdruck hoch
      bleibt. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte, sank die Zahl der
      Baubeginne im Vergleich zum April um 3,3% auf annualisiert 0,975 Millionen.
      Ökonomen hatten einen Rückgang um 5,5% prognostiziert.

      Die unerwartet moderate Mai-Entwicklung relativierte sich aber angesichts einer
      deutlichen Abwärtsrevision im Vormonat: Demnach sind die Baubeginne im April nur
      um 2,0% gestiegen, nachdem vorläufig ein Zuwachs von 8,2% gemeldet worden war.
      Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen sank im Mai auf Monatssicht um 1,3% auf
      0,969 Millionen. Hier hatte die Prognose auf ein Minus von 2,2% gelautet. Im
      Vormonat waren die Baugenehmigungen um 5,4% gestiegen. Die Baugenehmigungen
      gelten als wichtigster Vorlaufindikator für die künftige Bauaktivität.

      Dmitry Fleming von ING Financials riet den Baufirmen angesichts der aktuellen
      Daten dazu, das Handtuch zu werfen. Trotz einer seit 2006 um 60% gesenkten
      Produktion näherten sich die Bestände an unverkauften Häusern den Anfang der
      1980er Jahre verzeichneten Rekordwerten, rechnete Fleming vor. Unter
      Berücksichtigung des Rückgangs des NAHB-Wohnungsmarktindex auf ein Rekordtief
      bleibe den Bauunternehmen derzeit nicht übrig als "Kürzen, Kürzen, Kürzen".

      Commerzbank-Volkswirt Patrick Franke zeigte sich etwas optimistischer. Seiner
      Ansicht nach wird der Rückgang bei den Baubeginnen in den nächsten Monaten
      "zunächst abflachen und dann auslaufen". Seit Sommer 2007 habe der Wohnungsbau
      das Wachstum im Schnitt um einen Prozentpunkt gedrückt, dieser Negativbeitrag
      werde bis Ende 2008 auf Null zurückgehen. "Damit wird im Laufe des zweiten
      Halbjahrs eine wichtige Wachstumsbremse entfallen", kalkulierte Franke.
      UniCredit-Volkswirt Roger Kubarych rechnet mit einem ähnlichen Szenario.
      "Insgesamt dürfte die Aktivität im US-Bausektor noch weitere sechs Monate
      sinken", sagte er.

      Unterdessen hat sich der Inflationsdruck auf Produzentenebene deutlich erhöht.
      Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise im Mai
      gegenüber dem Vormonat um 1,4%. Dies war der stärkste Anstieg seit vergangenem
      November. Volkswirte hatten mit einem Plus von 1,0% gerechnet. Die
      Erzeugerpreise in der Kernrate - ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel
      und Energie - erhöhten sich um 0,2%, was den Prognosen entsprach. Auf
      Jahressicht lagen die Erzeugerpreise um 7,2% höher. Für die Kernrate wurde ein
      Plus von 3,0% gemeldet, was den stärksten Anstieg seit 1991 darstellte.

      Zach Pandl, Volkswirt bei Lehman Brothers, warnte, die vorerst noch moderate
      Entwicklung der Kernerzeugerpreise könnte angesichts des sich auf den Vorstufen
      aufbauenden Inflationsdruck bald ein Ende haben. So seien die Erzeugerpreise für
      Zwischenerzeugnisse mit einer Monatsrate von 2,9% und einer Jahresrate von 12,6%
      gestiegen. Der entsprechende Kernindex wies mit einem monatlichen Anstieg von 2%
      die höchste Zunahme seit Januar 1980 auf.

      Noch dramatischer war die Lage bei den Rohstoffen mit Teuerungsraten von 6,7%
      auf Monats- und 41,5% auf Jahressicht. Dieser Druck sei zudem nicht auf
      Energieprodukte beschränkt, sondern zeige sich auch im Nahrungsmittelsektor,
      sagte Pandl. Die Nahrungsmittelpreise, die 22% des Gesamtindex abbilden, stiegen
      den Angaben zufolge im Mai um 0,8% gegenüber dem Vormonat. Die Preise von
      Energie (14% des Gesamtindex) legten vor dem Hintergrund der anhaltenden
      Ölverteuerung um 4,9% zu, nachdem sie im April noch um 0,2% gefallen waren.
      Benzin verzeichnete dabei im Mai einen Preisanstieg um 9,3%.

      Die Industrieproduktion in den USA ist im Mai um 0,2% gesunken und dürfte unter
      Einrechnung des Rückgangs von 0,7% im April im zweiten Quartal zur
      Wachstumsbremse werden. Ökonomen hatten einen Anstieg der Produktion um 0,2%
      prognostiziert. Wie die Federal Reserve mitteilte, unterschritt die Produktion
      im Mai ihr Vorjahresniveau um 0,1% und wies damit erstmals seit 2003 keine
      positive Jahresveränderungsrate auf. "Die Einschätzung, die Risiken für die
      US-Konjunktur seien zurückgegangen, muss nach dieser Veröffentlichung wieder
      etwas mehr in Zweifel gezogen werden", sagte Bernd Krampen von der NordLB.

      DJG/hab/ptt
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:41:34
      Beitrag Nr. 21.652 ()
      USA Inflationsgefahren bleiben im Fokus
      :D:D:D
      Vor einigen Minuten wurden in den USA weitere Preisdaten gemeldet, so die Analysten der Nord LB.

      Auch die Produzentenpreise würden im Berichtsmonat Mai mit Veränderungsraten von +1,4% M/M und +7,2% Y/Y auf Inflationsgefahren hinweisen. Die weniger volatile Kernrate habe um 0,2% M/M und 3,0% Y/Y angezogen.

      Die heutigen Zahlen würden im Prinzip keine Überraschung darstellen. Sie würden sich nahtlos in das Inflationsbild einfügen, welches die US-Import- und Konsumentenpreise bereits in der vergangenen Woche klar vorgegeben hätten.

      Der Blick auf die Details zeige, dass die Preise im Konsumgüterbereich mit einem Anstieg um 1,8% M/M und 8,8% Y/Y zu Buche schlagen würden. Preistreibend würden hier mit Veränderungsraten von +9,3% M/M und +26,3% Y/Y vor allem höhere Kosten für Benzin wirken. Die rückläufige Preisentwicklung bei PKWs (-1,0% M/M) und LKWs (-0,9% M/M) dürfte nach dem deutlichen Zulegen im Vormonat weitgehend als "normale" Gegenbewegung gewertet werden. Bei den Nahrungsmitteln habe der Anstieg bei 0,8% M/M und 6,5% Y/Y gelegen.

      Die soeben veröffentlichten Preisdaten seien ein weiterer Mosaikstein, der die Analysten in der Einschätzung bestätige, dass Inflationssorgen von zunehmender Bedeutung für die US-Geldpolitik werden dürften. Die gefährliche Kombination aus schwachem US-Dollar und hohem Ölpreis sei mittelfristig nicht mehr tragbar, anhaltende Tendenzen in diese Richtung würden fast schon zwangsläufig die Inflationserwartungen bei den Investoren erhöhen und somit zu einem das Wirtschaftswachstum belastenden Anstieg der Kapitalmarktzinsen führen.

      Ben Bernanke dürfte sich bewusst sein, dass man aktuell in der Gefahr sei, den unter Paul Volcker mühsam aufgebauten Vertrauensbonus zu verspielen. Dies werde man zu verhindern suchen. Damit würden Inflationsgefahren eindeutig im Fokus der FED bleiben, was Leitzinsanhebungen auf die Agenda rücken lasse. (17.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:43:24
      Beitrag Nr. 21.653 ()
      Euro über 1,55:lick:

      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:45:42
      Beitrag Nr. 21.654 ()
      Gold bei 884,72 +0,39 :D

      Avatar
      schrieb am 17.06.08 22:38:04
      Beitrag Nr. 21.655 ()
      Merrill siegt gegen Monoliner:eek:

      von Sebastian Bräuer

      Die drittgrößte US-Investmentbank Merrill Lynch hat einen Rechtsstreit gegen den Anleiheversicherer XL Capital Assurance (XLCA) gewonnen. Die Entscheidung dürfte in der Bankenbranche für Erleichterung sorgen.

      Merrill Lynch



      Die drittgrößte US-Investmentbank Merrill Lynch hat einen Rechtsstreit gegen den Anleiheversicherer XL Capital Assurance (XLCA) gewonnen. Die Entscheidung dürfte in der Bankenbranche für Erleichterung sorgen.
      XL Capital muss weiterhin für Kreditgarantien im Wert von 3,1 Mrd. $ geradestehen, die er wegen angeblicher Vertragsverletzungen von Merrill zurückziehen wollte. Der zuständige Richter Jed Rakoff teilte in New York mit, dass er der Investmentbank "in allen Punkten" recht gebe.

      Merrill Lynch hatte im März gegen die Entscheidung von XLCA geklagt, mehrere Derivate zur Absicherung von Kreditausfällen zu kündigen. XLCA, eine Tochter von Security Capital Assurance, hatte die Kündigung mit dem Argument gerechtfertigt, Merrill habe sich zur Absicherung der Credit Default Swaps an mindestens eine weitere Partei gewandt und somit die bestehenden Vereinbarungen gebrochen. Die Investmentbank sei im vergangenen Jahr an den Konkurrenten MBIA herangetreten.

      Merrill Lynch hatte die Vorwürfe bestritten. MBIA hatte erwidert, keine Vereinbarungen mit Merrill Lynch getroffen zu haben, die XLCA aus den Verpflichtungen befreiten. Richter Rakoff folgte der Argumentation von XLCA nicht und wies drei von vier Gegenansprüchen des Anleiheversicherers zurück.



      Ein Sprecher von Merrill Lynch begrüßte die Entscheidung, XLCA-Anwalt Peter Calamari wollte sie zunächst nicht kommentieren. Der Merrill-Aktienkurs rutschte am Mittwoch nach Börseneröffnung trotz des juristischen Erfolgs ins Minus.

      "Eine andere Entwicklung des Prozesses wäre eine wirkliche Überraschung gewesen", sagte Paul Jorissen von der New Yorker Kanzlei Mayer Brown der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Es hätte die Befürchtungen verstärkt, dass eine bedeutende Zahl weiterer Versicherungen auf vergleichbare Weise angefochten wird."

      Die weltgrößten Banken mussten seit Beginn der Finanzkrise mehr als 392 Mrd. $ abschreiben. Sollten Anleiheversicherer mit dem Versuch erfolgreich sein, sich den Vereinbarungen zur Absicherung von Kreditausfällen zu entziehen, könnten die Verluste weiter zunehmen. Zu den US-Anleiheversicherern (auch Monoliner genannt) gehören neben XLCA auch die Institute MBIA und Ambac, deren schwere Krise sich mit Herabstufungen durch Ratingagenturen weiter verschärft hat. Vergangene Woche hatte die Ratingagentur Standard & Poor's den beiden Häusern die Topbewertung entzogen. Als Folge der Herabstufung drohten Merrill Lynch sowie den Großbanken Citigroup und UBS weitere Verluste von insgesamt 10 Mrd. $, schrieb Meredith Whitney, Analystin von Oppenheimer & Co, am Montag.

      Auch die deutsche Mittelstandsbank IKB befindet sich in einem Rechtsstreit mit einem US-Anleiheversicherer. Die Financial Guarantee Insurance Company wirft der IKB vor, Garantien durch falsche Informationen gesichert zu haben.:D Die Bank habe falsche Angaben über ihre finanzielle Verfassung gemacht:D;) und die möglichen Folgen der US-Hypothekenkrise vorsätzlich heruntergespielt. Der Beginn der Hauptverhandlung vor dem New Yorker State Supreme Court ist für den 17. September geplant.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:57:57
      Beitrag Nr. 21.656 ()
      Alter Goldschmuck schmilzt dahin
      Der hohe Goldpreis führt dazu, dass in den Niederlanden viele ihren Schmuck verkaufen. Für eine Feinunze zu 31,1 Gramm werden werden am Markt knapp 577 Euro bezahlt.


      Den Haag. ,,In meinem Laden tauchte kürzlich eine ältere Dame auf. Die brachte mir ihren gesamten Goldschmuck. Sogar die goldene Armbanduhr ihres verstorbenen Mannes hatte sie dabei. Sie wollte alles verkaufen. Ich habe den Schmuck aufgekauft und werde ihn einschmelzen“, sagt der Haager Juwelier und Goldschmied Ren Potma. Ihm, aber auch seinen Kollegen in Den Haag, Antwerpen, Amsterdam und Brüssel werden derzeit die Türen eingerannt von Kunden, die sich von ihrem Goldschmuck trennen wollen. Der Grund für das Goldfieber ist der historisch hohe Goldpreis. Denn für die Feinunze Gold zu 31,1 Gramm wurden am Markt bis vor kurzem fast 1000 Dollar gezahlt. Mittlerweile sind es immerhin knapp 890 Dollar (577 Euro).

      Vor acht Jahren kostete die Feinunze Gold nur 271 Dollar. Wer sich schon immer von seinem Goldschmuck trennen wollte, entweder weil man ihn nicht mehr schick findet oder einfach, weil man etwas zusätzliches Bargeld braucht, der tut dies dieser Tage.

      „Wir schmelzen pro Woche rund 100 Kilo an Gold ein. Die Leute bringen alles mögliche, nicht nur Juwelen oder Goldmünzen, sondern auch Goldzähne oder sogar goldene Zahnfüllungen“, berichtet ein Juwelier in Antwerpen. ,,Wer sich vor dreißig Jahren ein goldenes Armband für 125 Euro gekauft hat, bekommt heute gut und gerne 750 Euro dafür. „Das ist ein gutes Geschäft.“



      Enorme Preisunterschiede
      Sehr gute Geschäfte mit dem Gold machen vor allem die Juweliere, die als Zwischenhändler zwischen den verkaufswilligen Kunden und den professionellen Goldschmieden vermitteln. Die Preise sind enorm unterschiedlich. In der Diamanten- und Goldhauptstadt Antwerpen wird durchwegs mehr bezahlt als etwa in Den Haag. Die Preisspannen sind enorm. Mancher Juwelier bietet nur fünf Euro je Gramm Gold von 14 Karat. Ein anderer dagegen acht Euro. Wer größere Mengen an Goldschmuck veräußern will, kann bei so manchem Händler auch mehr als zehn Euro je Gramm verlangen. Höher karätiges Gold ist entsprechend teurer. Aber immer gilt: Der Preis ist Verhandlungssache. Man muss also pokern können und sollte auch nicht die Mühe scheuen, mehrere Juweliere aufzusuchen und sich deren Offerte anzuhören, bevor man sich von seinem Goldschmuck trennt.

      Der Antwerpener Juwelier Robert Strik hat soviel neue Kundschaft, die ihren Goldschmuck loswerden will, dass er sogar zusätzlich Personal einstellen musste. Denn nicht nur bei ihm, sondern bei den meisten Juwelieren gilt: ,,Den Kunden muss sofort geholfen werden können. Wir möchten sie nicht warten lassen. Das Gold wird gewogen und dann können wir über den Preis reden.“



      Diebsgut ist auch darunter
      Ehrbare Juweliere setzen nicht nur auf Diskretion, sondern auch auf ehrliche Geschäfte. Sie wollen unter ihrer Kundschaft die Spreu vom Weizen trennen. Denn wie soll der Juwelier wissen, ob der Goldschmuck einst tatsächlich redlich erworben wurde und es sich nicht um Diebsgut handelt? Die meisten Juweliere in Antwerpen, Amsterdam oder Den Haag verlangen von den Goldverkäufern daher einen Ausweis. Viele machen sogar eine Kopie von dem Dokument, das sie aufbewahren.

      Theo Vermeulen, Direktor der niederländischen „Föderation Gold und Silver“ freut sich über den neuen Boom in seiner Branche. Gibt es überhaupt noch Leute, die sich trotz der hohen Goldpreise, neuen Schmuck kaufen? „Ja sehr viele“, meint er. Denn der Preis werde ja nicht nur vom Rohmaterial bestimmt. Es sei vor allem die Handarbeit der Goldschmiede, die so manches Juwel besonders hübsch und auch besonders teuer macht.

      „Und kaufkräftige Kunden lassen sich auch von dem historisch hohen Goldpreis nicht abschrecken“, weiß Vermeulen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:55:48
      Beitrag Nr. 21.657 ()
      Diebesgut ist auch darunter


      Das ist natürlich nicht so gut.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:58:08
      Beitrag Nr. 21.658 ()
      WTI bei 134,13 USD Plus 0,39 %:)

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:01:39
      Beitrag Nr. 21.659 ()
      Opec - Schöne neue Ölwelt
      :lick:
      Wenn überhaupt ein einzelner Akteur den Ölpreis beeinflussen kann, dann Saudi-Arabien: Weil die Saudis knapp 30 Prozent des gesamten Ölangebots der Opec fördern und weil sie eher als alle anderen in der Lage sind, ihre Produktion kurzfristig zu erhöhen, gelten sie traditionell als der entscheidende "Swing-Producer" des Ölkartells.

      Dennoch wird auch die saudische Produktionssteigerung, die sich jetzt abzeichnet, das Öl nicht nennenswert verbilligen. Beim großen Treffen der Verbraucher- und Förderländer nächste Woche im saudi-arabischen Dschidda wollen die Gastgeber zwar verkünden, dass sie ihre Fördermenge nochmals erhöhen wollen. Die saudische Produktion läge dann immerhin 10 bis 15 Prozent über dem Durchschnitt des Vorjahrs.

      Das weltweite Ölangebot erhöht sich damit aber nur um gut ein Prozent. Und vor allem ändert sich nichts an dem großen Trend, der die Diskussionen am Ölmarkt - und die Spekulation auf immer neue Preisrekorde - derzeit bestimmt.

      Es ist die unersättliche Nachfrage der boomenden Schwellenländer, insbesondere der kommenden Wirtschaftsriesen China und Indien, die nach Ansicht vieler die Verhältnisse am Ölmarkt grundlegend und dauerhaft verändert hat. Daraus wird eine strukturelle Knappheit abgeleitet, mit der sich fast jeder Rekordpreis rechtfertigen lässt. Die allerneueste Horrorzahl stammt von Alexej Miller, dem Chef des russischen Gazprom-Konzerns, der einen Preis von 250 $ je Barrel "in absehbarer Zeit" für möglich hält.

      Die Initiative der Saudis ist in einer solchen "schönen neuen Welt" des Öls bestenfalls eine Fußnote. Allerdings zeigt sie auch, dass die drohenden Markterschütterungen inzwischen sogar diejenigen erschrecken, die als wichtigste Ölanbieter derzeit am meisten von der Hausse profitieren.

      Zum einen haben auch die Saudis kein Interesse daran, dass die Weltkonjunktur unter der Last des teuren Öls einknickt. Die Folge wären ein abrupter Einbruch der Nachfrage und womöglich ein Preiskollaps, wie er den Ölstaaten aus den 80er- und späten 90er-Jahren noch in traumatischer Erinnerung ist.

      Zum anderen verstärken die Verbraucher mit jeder neuen Preisspitze ihre Anstrengungen, Öl zu sparen und alternative Energiequellen zu entwickeln. Es braucht Zeit, bis solche Anpassungen richtig in Gang kommen. Langfristig schwächt diese Dynamik aber die Position der Förderländer erheblich. Auch die großen Ölschocks der Vergangenheit führten mit einigen Jahren Verzögerung dazu, dass die Energieeffizienz der Verbraucherländer drastisch stieg.

      Die Saudis sind nun bemüht, wieder ihre alte Rolle als Stabilisator des Markts zu spielen. Aber so gering wie momentan ist ihr Einfluss lange nicht gewesen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:04:26
      Beitrag Nr. 21.660 ()
      RBS warnt Kunden vor Aktiencrash um 30%!

      Eilmeldung: Die Royal Bank of Scotland (RBS) rät in einem Research Papier vor einem Einbruch des S&P 500 Index um mehr als 300 Punkte auf etwa 1.050 Punkte innerhalb der nächsten 3 Monate und begründet die Prognose mit der geldpolitischen Lähmung der Zentralbanken. Dies werde sich zu einem der schlimmsten Bärenmärkte der letzten 100 Jahre auswachsen, zitiert aus Daily Telegraph vom Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:04:40
      Beitrag Nr. 21.661 ()
      18.06.2008 12:02
      Royal Bank of Scotland rechnet mit globalen Aktieneinbrüchen :eek:


      :DDie britische Großbank Royal Bank of Scotland (News/Aktienkurs) geht für die nächsten drei Monate von deutlichen Rückgängen an den weltweiten Aktienmärkten aus. Dies berichtete der “Daily Telegraph”. Für eine negative Indikation sorge insbesonders der Umstand, dass die weltweit größten Notenbanken wegen der Inflationsrisiken nur über einen deutlich eingeschränkten Handlungsspielraum verfügen. Dem weiteren Bericht zufolge könnte der US-Leitindex S&P 500 bis September um 300 Punkte auf 1.050 Zähler einbrechen. Bis Ende Juli sei zunächst mit einer leichten Erholung des US-Aktienmarktes zu rechnen. Danach dürfte der durch den Ölpreisanstieg hervorgerufene negative Einfluss für erheblich schwindendes Vertrauen unter den Investoren sorgen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:06:36
      Beitrag Nr. 21.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.445 von Martin12345 am 18.06.08 16:04:26RBS warnt Kunden vor Aktiencrash um 30%!


      Hier muß mal eine Bereinigung des Marktes her.:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:10:07
      Beitrag Nr. 21.663 ()
      WTI bei 134,15$ Plus 0,40%:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:15:18
      Beitrag Nr. 21.664 ()
      Landesbank Baden-Württemberg: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Landesbank Baden-Württemberg / Aufnahme von Anleihen und deren Gewährleistungen
      nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG

      18.06.2008

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2
      WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      IHS Reihe 583
      ISIN: DE000LBW74K8
      Valuta: 20.06.2008
      Endfälligkeit: 07.05.2010
      Emissionsvolumen: Aufstockung um EUR 50.000.000 auf EUR 100.000.000

      18.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Landesbank Baden-Württemberg
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart
      Deutschland
      Internet: www.lbbw.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 18, 2008 08:34 ET (12:34 GMT)

      :DGeld einsammeln ist angesagt.:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:17:28
      Beitrag Nr. 21.665 ()
      Morgan Stanley meldet Gewinneinbruch :eek:;)

      Die US-Investmentbank Morgan Stanley (ISIN US6174464486 / WKN 885836) hatte im zweiten Quartal unter den Auswirkungen der internationalen Finanzkrise zu leiden.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 1,03 Mrd. Dollar bzw. 0,95 Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn von 2,36 Mrd. Dollar bzw. 2,24 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Beim Gesamtumsatz wurde ein Rückgang von 38 Prozent auf 6,5 Mrd. Dollar ausgewiesen. Besonders deutliche Rückgänge hatte der Finanzkonzern in den Segmenten Investmentbanking und im Wertpapierhandel zu verzeichnen, hieß es weiter.

      Analysten hatten zuvor ein EPS von 92 Cents sowie einen Umsatz von 7,05 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,15 Dollar sowie einem Umsatz von 7,68 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Morgan Stanley verliert aktuell vorbörslich 3,92 Prozent auf 39,00 Dollar. (18.06.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:19:15
      Beitrag Nr. 21.666 ()
      Chart-Analyse Morgan Stanley

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:20:59
      Beitrag Nr. 21.667 ()
      Morgan Stanley NYSE 18.06. 15:58 38,31 -2.28 -5.62% ;)

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:26:18
      Beitrag Nr. 21.668 ()
      FedEx weist Verlust aus, Aktie unter Druck :)

      Der amerikanische Logistikkonzern FedEx Corp. (ISIN US31428X1063 / WKN 912029) musste im vierten Quartal aufgrund von Einmalbelastungen wie erwartet einen Ergebnisrückgang ausweisen und verbuchte einen Verlust.

      Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, lag der Umsatz im Berichtszeitraum bei 9,87 Mrd. Dollar, nach 9,15 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum, was einem Plus von 8 Prozent entspricht. Beim Nettoergebnis wurde ein Verlust von 241 Mio. Dollar bzw. 78 Cents je Aktie ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 610 Mio. Dollar bzw. 1,96 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von Einmalbelastungen hatte der bereinigte Gewinn im Berichtszeitraum bei 1,45 Dollar je Aktie gelegen, nach 1,90 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum.

      Als Grund für die rückläufige operative Ergebnisentwicklung wurden neben den hohen Treibstoffkosten vor allem die zurückhaltende Nachfrage auf dem Heimatmarkt genannt. Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,47 Dollar sowie einen Umsatz von 9,60 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,27 Dollar sowie einem Umsatz von 9,77 Mrd. Dollar. FedEx selbst geht für das erste Quartal von einem EPS von 80 Cents bis 1,00 Dollar aus.

      Die Aktie von FedEx verliert vorbörslich aktuell 5,18 Prozent auf 79,98 Dollar. (18.06.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:28:21
      Beitrag Nr. 21.669 ()
      Chart-Analyse FedEx

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:30:00
      Beitrag Nr. 21.670 ()
      FedEx Corp NYSE 18.06. 16:05 81,90 -2.43 -2.88% :cool:

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:32:03
      Beitrag Nr. 21.671 ()
      Dow Jones 92 Punkte Minus:eek:

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:34:00
      Beitrag Nr. 21.672 ()
      Dow Jones im Minus:eek:;)

      Nach den gestern gemeldeten, eher schlechter als erwartet ausgefallenen, US-Wirtschaftsdaten half dem Dow Jones auch seine vorbörsliche Stärke nichts, so die Experten von JRC.

      Er habe kurz nach dem offiziellen Handelsstart noch einmal seinen kurzfristigen Abwärtstrend touchiert und dann ins Minus dreht. Der Tagesschlusskurs sei mit 12.160 Punkten festgehalten worden, das entspreche einem Tagesverlust von 0,89%.

      Negativ seien vor allem die US-Erzeugerpreise mit 1,4% Anstieg und die Industrieproduktion mit -0,2% aufgefallen (beide Mai). Analysten hätten mit einem maximalen Anstieg der Erzeugerpreise um 1% gerechnet. Der starke Anstieg dürfte die Inflationssorgen nicht gerade zerstreuen. Bei der Industrieproduktion hätten Marktbeobachter mit einer kleinen Erholung um 0,1 bis 0,2% gerechnet, nachdem die Produktion bereits im Vormonat um 0,7% zurückgegangen sei.

      Mit der abermaligen Bestätigung des vergleichsweise steilen Abwärtstrends sei ein Test des letztwöchigen Tiefs sehr wahrscheinlich geworden. Sollte das Tief bei rund 12.080 heute auf Stundenbasis unterschritten werden, sei das nächste Ziel die nicht nur psychologisch wichtige Unterstützung bei 12.000 Punkten. Intraday sei ein Test der sehr flachen Aufwärtstrendlinie bei rund 11.960 möglich.

      Um das kurzfristig bearishe Szenario zu neutralisieren, sollte der Dow Jones auf Stundenbasis mindestens über der 12.270, besser 12.310 schließen. In diesem Fall laute das nächste Kursziel 12.400 Punkte. (18.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 18.06.2008
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:37:16
      Beitrag Nr. 21.673 ()
      DAX keine klaren Trends:D

      Unterhalb von 6.850 würden die kurzfristigen Trends nach unten zeigen, so dass sich die Abwärtsbewegung aus dem Stand in Richtung 6.500 fortsetzen könne. Falls dagegen die Rückeroberung von 6.850 gelinge, schalte die Technik wieder auf neutral.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:38:44
      Beitrag Nr. 21.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.743 von phantomone am 18.06.08 16:32:03Dow Jones 92 Punkte Minus



      Gestern habe Der Dow Jones seine Vortagesgewinne wieder abgeben müssen und sei damit im ersten Anlauf am Widerstand von 12.300 gescheitert. Solange der Index unter dieser Bremsmarke notiere, sei jederzeit ein Test des historischen Ausbruchsniveaus von 11.723 greifbar.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:42:46
      Beitrag Nr. 21.675 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,29:eek:

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:44:53
      Beitrag Nr. 21.676 ()
      Renten-Futures notieren im Verlauf kaum verändert :eek:

      Die Renten-Futures notieren am Mittwoch im Verlauf wenig
      verändert und in einer engen Handelspanne. Der September-Kontrakt auf den Bund
      fällt um 13.47 Uhr um 3 Ticks auf 110,33%. Das bisherige Tageshoch liegt bei
      110,50% und das -tief bei 110,19%. Das Geschäft verläuft in ruhigen Bahnen. "Der
      technische Widerstand bei 110,48% scheint für den Kontrakt noch eine zu hohe
      Hürde zu sein", meint ein Händler. Am Vortag lag das Tageshoch bei 110,47%.

      Umgesetzt worden sind bislang rund 343.000 Kontrakte. Der BOBL-Future verliert
      um 9 Ticks zu auf 105,47%. Da man es mit einem "datenarmen Tag" zu tun habe,
      dürften technische Aspekte den Handel dominieren, meint der Händler. Die
      Landesbank Baden-Württemberg sieht den Bund-Future weiter leicht unter Druck.
      Das Ziel laute unverändert 109,56%. Erst Kurse über 110,50% stabilisierten die
      Lage etwas.

      DJG/mpt/reh
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:45:02
      Beitrag Nr. 21.677 ()
      :rolleyes:

      Wir befinden uns im Jahre 2008 n.Chr. Ganz Bankenland stöhnt unter neuen Abschreibungen, Gewinnrückgängen oder Quartalsverlusten. Ganz Bankenland? Nein! Ein von unbeugsamen Bänkern bevölkertes Dorf hört nicht auf, der selbstverschuldeten Katastrophe tapfer Widerstand zu leisten. Das kleine Dorf liegt direkt an der Düssel tief im Westen wo die Kohle versinkt, und dort werden unter Leitung eines Triumvirats aus Verleihnix, Verbuchfix und Bilanztrix mit Hilfe des hochverschuldeten Finanzdruiden Beschirmdich-Aberhabnix bei der West-LB tatsächlich antizyklisch schon wieder Riesengewinne erzielt. Rekordverdächtige 1046 Millionen allein im ersten Quartal 2008. Das operative Geschäft brach zwar drastisch ein, es entstand jedoch wertverlustbefreit ein zaubertrankbedingt stark beschwingter "Sondergewinn" von satten 947 Millionen durch Rückbilanzierung von Abschreibungen aus der Übertragung zum Nominalwert (!) des auch 2008 weiter arg gebeutelten Milliardenportfolios unverkäuflicher strukturierter Wertpapieren an eine, da schau an, ausserbilanzielle Zweckgesellschaft.


      Theoretisch könnte man dies im zweiten Quartal sogar wiederholen, indem man zunächst die Papiere zum Realwert wieder in die Bilanz nimmt und sie erneut zum Nominalwert in eine Zweckgesellschaft überträgt. Dann hat das Geldverdienen im kleinen Dorf an der Düssel ja praktisch nimmermehr ein Ende. Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt, während in Villa Banco noch geschrubbt, saniert und abgeschrieben wird, wird in Villa West-LB schon wieder gefeiert. Da lachen diesmal ausnahmsweise sogar die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum sicherheitshalber stationiert wurden, damit der Bilanzkarneval nicht aufs ganze Bankenland übergreifen kann.

      Fazit: Der neudeutsche Weg der Problemverdränglösung ist, konsequent zuende gegangen, natürlich weder lustig noch sonderlich erfolgversprechend. Aber typisch für eine Politik, die "Klimasanierung" offiziell ganz oben auf der Dringlichkeitsliste stehen hat. Die höchst zweifelhaften zeitweiligen Abschirmungen verzerren natürlich auch den Wettbewerb und schaden damit den Sanierungs- und Konsolidierungsbemühungen der gesamten deutschen Banklandschaft.

      Wenigstens ein Alleinschuldiger ist inzwischen offiziell ausgeguckt und benannt worden: die Ratingagenturen, die jetzt den schwarzen Peter für das US-Subprime-Gesamtkunstwerk zugeschoben kriegen. Weil sie ganz versehentlich falsch etikettiert haben, was zuvor als breit angelegtes US-Konjunkturstützungsprogramm zulasten Dritter konstruiert, vorbereitet, kaschiert verbrieft und verkauft wurde.

      (Thomas A. Spörer, 14.06.08)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:47:34
      Beitrag Nr. 21.678 ()
      Air Berlin XETRA 18.06. 16:30 5,05 -0.39 -7.17% :D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:48:41
      Beitrag Nr. 21.679 ()
      Air Berlin: Aktie nach negativer Analysteneinschätzung deutlich unter Druck
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Deutlich unter Druck steht am heutigen Handelstag die Aktie der Billigfluglinie Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000).

      Hintergrund für das deutliche Minus von zeitweise mehr als 10 Prozent ist eine negative Analysteneinschätzung der US-Bank Morgan Stanley (ISIN US6174464486 / WKN 885836), die das Kursziel für die Aktie des im SDAX notierten Luftfahrtkonzerns von zuletzt 4,00 Euro:D auf 2,01;) Euro abgesenkt hat.:D Die Einschätzung "Underweight" wurde beibehalten. Begründet wurde die negative Einschätzung unter anderem mit den Auswirkungen der zuletzt deutlich gestiegenen Ölpreisnotierungen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:51:00
      Beitrag Nr. 21.680 ()
      Chart-Analyse Air Berlin

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:54:29
      Beitrag Nr. 21.681 ()
      VIVACON AG XETRA 18.06. 16:35 7,69 -0.35 -4.35% :eek:

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:55:37
      Beitrag Nr. 21.682 ()
      Chart-Analyse VIVACON AG

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:57:29
      Beitrag Nr. 21.683 ()
      US-Öllagerbestände gehen zurück :D

      Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 13. Juni 2008 einen Rückgang bei den Öllagerbeständen.

      Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Minus von 1,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Plus von 2,6 Millionen Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang um 1,2 Millionen Barrel verzeichnet.

      Aktuell gewinnt der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse NYMEX 0,19 Dollar auf 134,20 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um 1 Cent auf 3,85 Dollar abgibt. (18.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.06.2008
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:59:17
      Beitrag Nr. 21.684 ()
      WTI bei 134,78 $;)

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:02:15
      Beitrag Nr. 21.685 ()
      Klöckner & Co XETRA 18.06. 16:45 36,86 -2.34 -5.97% :D:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:05:26
      Beitrag Nr. 21.686 ()
      ProSiebenSat.1 XETRA 18.06. 16:46 6,92 -0.52 -6.99% ;)

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:06:30
      Beitrag Nr. 21.687 ()
      Chart-Analyse ProSiebenSat.1

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:10:02
      Beitrag Nr. 21.688 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,37:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:11:52
      Beitrag Nr. 21.689 ()
      Dax im Abwind:D Minus 1,1%

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:19:02
      Beitrag Nr. 21.690 ()
      :DEZB Leitzinsanhebung in Sicht:D

      Auch in den vergangenen Tagen hallte die Ankündigung von EZB-Ratspräsident Trichet, den Leitzins für die Eurozone im Rahmen der nächsten Ratssitzung anheben zu wollen, noch nach, so die Analysten der Nord LB.

      Deutliche Äußerungen ranghoher EZB-Offizieller seien hinzugekommen, die in die gleiche Richtung gedeutet hätten. Alles andere als eine tatsächliche Zinserhöhung am 03. Juli wäre nach der Vielzahl klarer Worte nun wirklich eine große Überraschung und würde spürbar an der Glaubwürdigkeit der Zentralbank und ihrer Vertreter kratzen. Allerdings scheine die Gefahr dafür, dass die EZB den als mehr oder weniger sicher geltenden Zinsschritt nochmals überdenken müsste, momentan auch nicht allzu hoch. Schließlich habe sie fast schon gebetsmühlenartig darauf hingewiesen, sich einzig der Preisniveaustabilität gegenüber verpflichtet zu fühlen.

      Und die Entwicklung an der Preisfront rechtfertige eine Zinsanhebung durchaus. Nicht nur, dass sich die Inflationsrate oberhalb der 3%-Marke äußerst wohl zu fühlen scheine. Vielmehr habe die Teuerungsrate im Mai nochmals ein Stück zugelegt und im Vergleich zur Schnellschätzung vom europäischen Statistikamt Eurostat zuletzt leicht nach oben revidiert werden müssen. Demnach seien die Konsumentenpreise im Berichtsmonat Mai um 3,7% Y/Y gestiegen. Allein diese Zahl dürfte bereits genügend Wasser auf die Mühlen der EZB sein.

      Hinzu komme aber außerdem, dass der Rohölpreis überhaupt keine Anzeichen mache, sich kurzfristig auf einem deutlich niedrigeren Niveau einpendeln zu wollen. Selbst die Ankündigung Saudi-Arabiens die Fördermenge erhöhen zu wollen, verpuffe nahezu wirkungslos. Und so scheine das Ergebnis der nächsten Zinsentscheidung bereits vorweggenommen - "Steigende Zinsen wir kommen!"

      Nun hätte die Ankündigung Trichets in "normalen" Zeiten vermutlich gar nicht soviel Aufsehen erregt. Allerdings befinde man sich derzeit kaum in "normalen" Zeiten. Die Subprime-Krise im vergangenen Jahr mit ihren Ausstrahlungen auf die Finanzmärkte habe zu einem erheblichen Misstrauensanstieg zwischen den agierenden Marktteilnehmern geführt - Skepsis und damit einhergehende überhöhte Zinsniveaus würden das Geschäft beherrschen. Flankiert werde diese Situation von einem konjunkturellen Abschwung in den USA.

      Weitestgehend unklar seien derzeit noch seine Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone. Diese wiederum präsentiere sich keineswegs als homogener Wirtschaftsraum - viel mehr sei sie gekennzeichnet von einer stark divergierenden Entwicklung in unterschiedlichen Teilen. Während in einigen südeuropäischen Staaten wie Portugal, Spanien oder Italien bereits Rezessionsängste um sich greifen würden, laufe es in anderen Volkswirtschaften, wie etwa Deutschland, zumindest momentan noch gut und genau in diesem Umfeld kündige die EZB steigende Leitzinsen an.

      Klar dass sie dafür nicht nur Verständnis oder gar Lob ernte. Würden Wirtschaftswachstum und eine gesunde konjunkturelle Entwicklung mit stabilen Preisen einhergehen, sei das zweifellos im Sinn der EZB. Stünden sich jedoch - so wie es sich im Moment darstelle - Inflationsgefahren und Wachstumsrisiken rivalisierend gegenüber, dann sei selten so deutlich wie in diesen Tagen geworden, dass sich die Zentralbank eindeutig auf die Preisseite schlage und sich eben vorrangig ihrem Ziel der Sicherstellung von Preisniveaustabilität verpflichtet fühle.

      Kritische Stimmen würden warnen, dass die EZB mit dieser einseitigen Berücksichtigung womöglich den konjunkturellen Abschwung zusätzlich anheizen könnte. Und diese Kritik sei auch nicht von der Hand zu weisen. Erst gestern habe die ZEW-Umfrage für Deutschland düstere Konjunkturerwartungen signalisiert. Und dabei stehe Deutschland momentan immer noch an der europäischen Spitze, was die aktuelle konjunkturelle Entwicklung anbetreffe.

      Die EZB fürchte jedoch vor allem Zweitrundeneffekte auf breiter Front und ein damit einhergehendes Festsetzen hoher Inflationsraten. Derzeit seien solche Zweitrundeneffekte allerdings noch nicht erkennbar. Hinzu komme, dass mit einem merklichen Absinken der Teuerungsraten auch erst gegen Ende des Jahres zu rechnen sei. Erst dann sollten Basiseffekte infolge geringerer (prognostizierter) Preissteigerungen im Rohstoff-, Energie- und Nahrungsmittelbereich greifen und zu einer leichten Inflationsentspannung führen.

      So lange aber werde die EZB nicht warten wollen und nach den Ankündigungen der letzten Wochen könne sie solange auch gar nicht warten. Man sollte sich also auf höhere Zinsen einstellen und auf möglichst geringe Auswirkungen für die deutsche und europäische Konjunktur hoffen. (18.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 18.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:21:01
      Beitrag Nr. 21.691 ()
      Euro wieder über 1,55:D:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:25:00
      Beitrag Nr. 21.692 ()
      Nordex AG im XETRA 18.06. 17:08 28,41 -1.34 -4.52% :lick:

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:26:31
      Beitrag Nr. 21.693 ()
      Nordex AG /Directors' Dealings Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
      =-------------------------------------------------------------------------------
      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      13.06.2008

      Personenbezogene Daten:
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      =----------------------------
      Name: Nordvest A/S
      (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      =-----------------------------
      Grund: juristische Person in enger Beziehung
      Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst
      =-------------------------------------------------------------------------------
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zur Transaktion:
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      =-----------
      Bezeichnung: nennwertlose Stückaktien
      ISIN: DE000A0D6554
      Geschäftsart: :D Verkauf :D
      Datum: 13.06.2008
      Stückzahl: :eek: 68380 :eek:
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 28,05110
      Gesamtvolumen: 1.918.134,22 ;)
      Börsenplatz: Xetra
      Erläuterung:

      Rückfragehinweis:
      =----------------
      Felix Losada
      Tel.: +49 (0)40 50098 141
      flosada@nordex-online.com

      Angaben zum Emittent:
      =-------------------------------------------------------------------------------


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =-------------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 16, 2008
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:28:46
      Beitrag Nr. 21.694 ()
      WTI nach Öllagerdaten weiter über 134 Dollar :D

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit weiter Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Juli-Kontrakt) derzeit bei 134,14 Dollar (+0,13 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl verliert in New York 2 Cents auf nun 3,81 Dollar. Ein Juli-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 2 Cents leichter bei 3,40 Dollar.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Juli-Kontrakt) derzeit um 77 Cents und notiert bei 132,95 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert hier bei 134,13 Dollar je Barrel 12 Cents fester. Im Blickpunkt stehen vor allem die vor kurzem veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel auf 301,0 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 1,0 Millionen Barrel ausgegangen waren. Dagegen stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,6 Millionen Barrel auf 116,6 Millionen Barrel an. Bei Benzin fiel der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 208,9 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung stieg von 88,6 Prozent auf nun 89,3 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juli-Kontrakt) um 4,80 Dollar auf 889,80 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert wiederum 34 Cents leichter bei 17,42 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.099,90 Dollar (+35,60 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) tendiert bei 11,59 Cents je Pfund 0,53 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 135,35 Cents je Pfund 3,75 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 103,70 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.070 Dollar je Tonne 72 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 1,6 Cents fester bei 744,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 1,6 Cents auf 900,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.555,0 Cents je Scheffel 3,0 Cents leichter. (18.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.06.2008
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:57:12
      Beitrag Nr. 21.695 ()
      Die US-Regionalbank Fifth Third Bancorp beabsichtigt, sich mindestens 2 Mrd. Dollar frisches Kapital zu beschaffen und ihre Dividende um 66 Prozent zu kürzen. Darüber hinaus wurde der Chairman ersetzt. In der Folge bricht die Aktie um 15,5 Prozent ein.

      Fifth Third Bancorp NASDAQ 18.06. 19:40 10,44 -3.12 -23.01% :D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:58:29
      Beitrag Nr. 21.696 ()
      Chart-Analyse Fifth Third Bancorp

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:04:47
      Beitrag Nr. 21.697 ()
      WTI bei 135,61 USD +1,50 %:D:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:06:36
      Beitrag Nr. 21.698 ()
      :D:DWTI Kursziel 150$:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:09:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:15:48
      Beitrag Nr. 21.700 ()
      Bush fordert Öffnung von US-Schutzgebieten für Öl-Förderung
      Mittwoch, 18. Juni 2008,


      US-Präsident George W. Bush hat eine Öffnung von Tierschutzgebieten und Küstengewässern für die Öl-Förderung verlangt.

      Der Kongress müsse die entsprechenden Verbote aufheben, forderte Bush am Mittwoch in Washington. Die seit 1981 geltende Sperre für Bohrungen vor den Küsten sei angesichts des hohen Öl-Preises "überholt und kontraproduktiv". Auch das Arctic National Wildlife Refuge in Alaska dürfe nicht mehr Tabu sein. Die Demokraten, die in beiden Kongress-Kammern die Mehrheit stellen, haben die Forderungen wiederholt abgelehnt. Schon vor Bushs Rede nannte der Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, und die Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die Vorschläge sinnlos und ein Geschenk an die Öl-Industrie.

      Der Benzinpreis ist in diesem Monat in den USA erstmals über die psychologisch wichtige Marke von vier Dollar je Gallone (etwa 0,70 Euro pro Liter) gestiegen. Republikaner und Demokraten geben sich gegenseitig die Schuld dafür und bringen Gesetzesvorschläge ein, um die heimische Förderung zu erhöhen. Das Tier-Refugium in Alaska ist etwas größer als Bayern und seit längerem als Bohrgebiet im Gespräch. Vor der Ost- und Westküste der USA sollen der Regierung zufolge zudem 18 Milliarden Barrel Öl liegen - genug, um den einheimischen Verbrauch für zweieinhalb Jahre zu decken. Das Bohr-Verbot kann jedoch nur vom Kongress aufgehoben werden.

      Der Öl-Preis wird auch zunehmend zu einem Hauptthema im Wahlkampf. Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain unterstützt Bush, während der Demokrat Barack Obama strikt dagegen ist. Im Kongress dürften die Demokraten im November ihre Mehrheit ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:19:17
      Beitrag Nr. 21.701 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,38:)

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:56:29
      Beitrag Nr. 21.702 ()
      :DKräftige Abschläge, US-Vorgaben belasten:D

      Die europäischen Aktienmärkte gingen am Mittwoch mit kräftigen Aufschlägen aus dem Handel. Besonders die Finanzwerte litten unter den negativen Meldungen aus den USA: Hier hatte die Investmentbank Morgan Stanley heute Zahlen vorgelegt.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 verlor bis zum Handelsende 1,34 Prozent auf 3.507,97 Punkte. Der Dow Jones STOXX 50 gab wiederum 1,21 Prozent auf 2.989,48 Zähler nach. Der marktbreitere EURONEXT 100 verzeichnete ein Minus von 1,57 Prozent auf 824,73 Punkte.

      Papiere von Sainsbury gaben in London mehr als 3 Prozent ab. Die drittgrößte britische Supermarktkette meldete heute, dass sich ihr Umsatzwachstum im ersten Quartal verlangsamt hat. Die Erwartungen der Analysten wurden dabei knapp verfehlt.

      Woolworths verloren rund 5 Prozent. Die Umsätze des Einzelhandelskonzerns haben sich bisher rückläufig entwickelt. Zudem wurde ein Wechsel an der Konzernspitze angekündigt.

      France Télécom lagen in Paris mit 2,2 Prozent im Minus. Nach Angaben der "Financial Times" zufolge zieht der Konzern in Betracht, sein informelles Übernahmeangebot für TeliaSonera in Höhe von 41,3 Mrd. Euro zu erhöhen.

      Sanofi-Aventis zählen mit einem Plus von 0,9 Prozent zu den wenigen Gewinnern im CAC40. Eigenen Angaben zufolge bietet man 1,66 Mrd. Euro für den tschechischen Generikahersteller Zentiva und damit mehr als die Finanzgruppe PPF.

      Daneben sind die Zahlen des schwedischen Bekleidungshändlers Hennes & Mauritz einen Blick wert. Der Konzern hat seinen Gewinn im zweiten Quartal um 14 Prozent verbessert und die Erwartungen damit übertroffen. Die Aktie gewann fast 7 Prozent.

      Der finnische Papierhersteller Stora Enso gab heute bekannt, dass sich sein operatives Ergebnis vor Einmaleffekten im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreswert voraussichtlich ungefähr halbieren wird. Gründe für dieses deutlich geringere Ergebnis sind eine anhaltende Schwäche im Wood Products-Geschäftsbereich, höhere Papierholzkosten, die Auswirkungen der steigenden Ölpreise, negative Wechselkursentwicklungen sowie die wartungsbedingte und technische Ausfälle während des zweiten Quartals. Die Aktie reagierte mit einem Minus von fast 8 Prozent auf die Nachricht. (18.06.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 20:58:58
      Beitrag Nr. 21.703 ()
      Silber bei 17,34 +1,76
      :lick:


      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:02:46
      Beitrag Nr. 21.704 ()
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:05:36
      Beitrag Nr. 21.705 ()
      Das Feld ist abgesteckt, der Spielraum ist eingegrenzt, die Netze sind ausgehängt, der Fischschwarm mit den Silberlingen kann kommen ...:lick:

      SILBER aktuell 17,37 $ pro Feinunze ( ISIN : XC0009653103 )

      Rückblick: Nach dem steilen parabolischen Preisanstieg in 2007 sehen wir bei Silber seit dem 17.03.08 eine Korrektur. Diese Korrektur hat auf einem charttechnischen UNterstützungsbereich bei 16,00-16,30 $ Halt gemacht. Das sieht man sehr schön in der beigefügten Chartgrafik. Seit Anfang April läuft der Silberpreis oberhalb des genannten Bereichs. Unter den Marktteilnehmern scheint bislang Konsens darüber zu bestehen, dass Silber bei 16 $ ein guter Kauf ist.

      Dennoch sollen an dieser Stelle 2 weitere zentrale Unterstützungen, also potentielle Wendebereiche nach oben, bei 15,2 $ und anschließend 14,00 $ genannt werden. Sollte der Silberpreis im Rahmen einer Übertreibung doch nochmals weiter als 16 $ zurückkommen, böte der 15,2 $ und der 14,00 $ Bereich aus charttechnischer Sicht ausgezeichnete Kaufmöglichkeiten.

      Nach oben ist es nun wichtig aus der Fülle der vorhandenen Widerstände den herauszuarbeiten, der aller Voraussicht nach maßgeblich ist für die mittelfristige Verlaufsrichtung. Für mich ist es das Niveau bei 18,50 $, da es der oberste Punkt der Seitwärtskorrekturphase seit Ende März ist.

      Nach wie vor ergibt sich ein (mehrfach genanntes) übergeordnetes :Dcharttechnisches Projektionsziel von 25 $:D für Silber.;)

      Charttechnischer Ausblick: Der übergeordnete Aufwärtstrends in Silber seit 2001 ausgehend von ca. 4 $ ist intakt. Im Rahmen dieses Bullenmarkts befindet sich Silber in einer zwischengeschalteten Korrektur seit Mitte März 2008. Diese Korrektur trifft bei 16,00-16,30 $ sowie 15,2 $ und 14,0 $ auf wichtige Unterstützungen.

      Auf diesen genannten Niveaus kann Silber aus charttechnischer Sicht gekauft werden. Auf diesen Niveau besteht mit erhöhter Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit einer Bodenbildung. Auf diesen Niveaus dürfte es mindestens temporär wieder zu Käufen kommen.

      Und vergessen Sie nicht. Gestaffelt unterhalb dieser Niveaus liegen Stoplossorders. Darunter dürften Marktteilnehmer ihre Longpositionen vermehrt mit Stoploss absichern.

      Nachdem die wichtigen Niveaus nach unten genannt sind, gilt es die maßgebliche Markt nach oben zu nennen. Steigt Silber auf Wochenschlußkursbasis über 18,75 $ pro Feinunze an, generiert dies ein direktes mittelfristiges Kaufsignal mit übergeordnetem Kursziel von 22 $ und 25 $ pro Feinunze.

      Herzlichst,
      Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:08:14
      Beitrag Nr. 21.706 ()
      Übergeordnet langfristig bleiben wir für SILBER bullisch. Das Kursziel im Bereich von 25 $ pro Feinunze steht noch aus.

      Prognostisch läßt sich SILBER jetzt noch etwas präziser eingrenzen.:eek:

      Scenario A: Der maßgebliche BUY Trigger kann von 19,40 auf 18,75 $ herabgesetzt werden. Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis über 18,75 $ an, dürfte die Korrektur beendet sein und ein neues Kaufsignal mit Kurszielen von 21,30 und anschließend bis zu 25,0 $ dürfte generiert werden.

      Solange SILBER unter 18,75 $ steht, ist es korrekturgefährdet. Wichtige Unterstützungen, also potentielle Wendepunkte nach oben, liegen bei 16,30 $, 15,00-15,20 $ und anschließend bis zu 14,00 $. Im Bereich der genannten Unterstützungen ist SILBER aus charttechnischer Sicht ein Trading BUY auf Sicht einiger Tage bzw. einiger Wochen ... sofern diese Niveaus nochmals angesteuert werden sollten.

      Die Rohstoffseite im Internet : http://www.godmode-trader.de/rohstoffe
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:10:16
      Beitrag Nr. 21.707 ()
      WTI bei 136,57 $ +1,66% :D:D

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:14:05
      Beitrag Nr. 21.708 ()
      18.06.2008

      USA erwägen Aufhebung des Ölbohr-Verbots vor den Küsten
      Wirtschaft & Finanzen von d.peters am 18. Jun. 2008 um 17:57:45


      US-Präsident George W. BUSH hat am 18. Juni den US-Kongress aufgefordert, das geltende Ölbohr-Verbot vor den amerikanischen Küsten aufzuheben. Die Öl-Abhängigkeit von den arabischen Staaten, die zum größten Teil USA-feindlich eingestellt sind sowie die rasant steigenden Benzinpreise (über 4 US-$ pro Galone) bringen das seit 1982 geltendes Moratorium gegen Ölbohrungen jetzt ins Wanken. Rund 80 % der US-Küsten waren bisher geschützt. Auch im Naturschutzgebiet von Alaska - dem Artic National Wildlife Refuge (ANWR) - soll künftig Öl gefördert werden, wenn der Kongress zustimmt.


      Am 16. März 2005 hatten sich der damals noch von Republikanern dominierte US-Senat mit 51 zu 49 Stimmen für eine Erlaubnis der Ausbeutung der dortigen Öl- bzw. Gasvorkommen ausgesprochen. Allein unter dem ANWR werden bis zu 16 Milliarden Barrels Öl vermutet.

      Insgeamt werden 21 Milliarden Barrels Öl in den Vereinigten Staaten vermutet - so zum Beispiel großen Ölreserven auch im Green River Basin der Staaten Colorado, Utah and Wyoming. Riesige Ölfelder wurden “unter Wasser” zwischen den Florida Keys und Kuba entdeckt. Der Tennesee-Abgeordnete Zach WAMP warnte davor, dass eines Tages Kuba mit Hilfe Chinas im Golf von Mexiko nach Öl und Gas bohren könnte, wenn die USA sich nicht beeilten, die Energiequellen auf ihren Territorium auszubeuten - “wenn nötig mit Hilfe Kubas”.

      Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCAIN hatte in seinem Wahlkampf die Aufhebung des Förderungsverbots gefordert. Sein demokratischer Kontrahent Barack H. OBAMA warf ihm daraufhin vor, “vor der Öl-Lobby kapituliert zu haben”.

      Eine Gruppe von US-Senatoren forderten indessen die Bush-Regierung auf, eine formelle Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen die OPEC=Organisation Erdöl exportierender Staaten einzureichen. Die Opec verstosse gegen den freien Welthandel, weil sie als Kartell die globalen Ölvorräte knapp halte, so 10 Senatoren der demokratischen Partei.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:18:52
      Beitrag Nr. 21.709 ()
      Deutschland spart sich die Energie Teures Öl drückt Verbrauch so stark wie in keinem anderen Land – aber die Preise dürften weiter
      steigen:D:D
      19.6.2008 0:00 Uhr Von Kathrin Drehkopf


      In Deutschland ist der Energieverbrauch im Jahr 2007 so stark zurückgegangen wie in keinem anderen Land. Das geht aus dem Weltenergiebericht des britischen Ölkonzerns BP hervor, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Demnach verbrauchten Wirtschaft und Konsumenten vor allem wegen des hohen Ölpreises 5,6 Prozent weniger Primärenergie, also Energie aus Rohöl, Gas, Kohle sowie Wasser- und Atomkraft. Weltweit legte der Verbrauch solcher Energiequellen dagegen um 2,4 Prozent zu – vor allem wegen des großen Bedarfs in China, dessen Verbrauch um 7,7 Prozent zulegte. Insgesamt fiel der Anstieg geringer aus als im Vorjahr.

      Laut BP stieg der weltweite Ölverbrauch 2007 zwar mit 1,1 Prozent nur mäßig. In den aufstrebenden Ländern China und in Indien wuchs der Verbrauch dagegen kräftigt. Der Statistik des Konzerns zufolge gingen im Jahr 2007 rund 50 Prozent des gesamten zusätzlichen Ölverbrauchs auf China zurück, ein Drittel verfiel auf Indien. Die Energieeffizienz ist in Schwellenländern jedoch laut Bericht im Vergleich zu den Industrienationen gering. So benötigten Schwellenländer dreimal so viel Öl wie Industriestaaten, um 1000 Dollar Bruttoinlandsprodukt zu erwirtschaften.

      Auch Kohle gewinnt bei der Energieerzeugung wieder mehr an Bedeutung. Mit 4,5 Prozent war Kohle der weltweit wachstumsstärkste Brennstoff. Wieder ist es China, wo der Kohleverbrauch mit knapp acht Prozent am meisten anstieg.

      Der stark gestiegene Ölpreis geht nach BP-Analysen allerdings nicht darauf zurück, dass Spekulanten die Preise treiben. „Wir glauben, dass es keinen unmittelbaren Zusammenhang gibt zwischen der Ölpreissteigerung und den Finanzmarkspekulationen“, sagte BP-Chefökonom Christof Rühl. Vielmehr beeinflussten strategische und politische Entscheidungen die Preise am Ölmarkt, etwa Entscheidungen des Ölförderkartells Opec. Die Länder hatte Ende 2006 und Anfang 2007 aufgrund eines Preisverfalls die Ölförderung gedrosselt, was laut Rühl zu einer weltweiten Verknappung des Angebots geführt hat.

      Dem widerspricht Eugen Weinberg, Chefanalyst für Rohstoffmärkte bei der Commerzbank. „Es steht fest, dass Anleger die Hauptrolle beim drastischen Anstieg des Ölpreises gespielt haben“, sagte er dem Tagesspiegel. Der schwache Dollar sowie die zur Zeit wenig gewinnträchtigen Aktienmärkte würden Investoren dazu verleiten, in die Rohstoffmärkte zu investieren. Kurzfristig könnte Öl deshalb noch teuer werden: „Ich denke, dass der Preis auf 150 Dollar schießt, sich langfristig aber bei 100 Dollar einpendeln wird“, prognostizierte Weinberg. Zurzeit kostet ein Fass (159 Liter) Öl in New York 134,59 Dollar. Nach den Daten der BP ist der Ölpreis seit sechs Jahren in Folge im Aufwärtstrend. Dies sei die längste Preissteigerungsphase der Geschichte.

      Zur Zeit beraten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf einem Gipfeltreffen in Brüssel über Maßnahmen gegen den hohen Ölpreis. Marc Oliver Bettzüge, Direktor des Energiewissenschaftlichen Instituts (EWI) an der Universität Köln, forderte, die Politik müsse „die Nerven behalten“ und dürfe nicht in den Ölpreis eingreifen. „Besser ist es, steuerliche Anreize für neue Investitionen zu bieten“, sagte Bettzüge.

      Die weltweiten Ölreserven werden laut BP-Bericht bei dem gegenwärtigen Produktionsniveau noch etwas mehr als 40 Jahre reichen. Claudia Kemfert, Energieexpertin vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) in Berlin hält diese Zahl jedoch für unrealistisch. „Es ist völlig utopisch, dass davon ausgegangen wird, dass der Energieverbrauch so bleibt“, sagte sie dem Tagesspiegel. Denn das Wachstum in Schwellenländern wie Indien oder China werde anhalten. Deshalb müsse langfristig die Ölnachfrage eingedämmt werden, indem die Staaten in alternative Energieträger investierten. „Das hat die Politik hierzulande jahrelang versäumt“, bemängelte Kemfert.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 19.06.2008)


      :D:DDas geht doch nicht,dass keiner unsere Ökotechnik kaufen

      will das werden wir aber ändern.;)

      :eek:Wollen alle nur die 20 Jahre alte Maschinen zum 0-Preis:p
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:24:18
      Beitrag Nr. 21.710 ()
      Euro bei 1,5526 +0,06 :)

      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:32:48
      Beitrag Nr. 21.711 ()
      Ölpreis und Trichet schlagen auf die Stimmung
      Coba

      17. Juni 2008, 12:20


      Der ZEW-Indikator ist im Juni überraschend deutlich auf -52,4 gefallen. Eine Abschwächung der Wirtschaft in den nächsten Monaten ist also nach Ansicht der Befragten sehr wahrscheinlich. Über das Ausmaß dieser Verlangsamung sagt der Indikator aber wenig. Eine Rezession halten wir weiterhin für unwahrscheinlich.

      ZEW-Gebäude
      [/url]
      Mit einem kräftigen Rückgang von -41,4 auf -52,4 ist der ZEW-Indikator im Juni merklich schlechter ausgefallen als erwartet (Prognose Commerzbank: -45, Konsens: -42,5). Dies ist der niedrigste Wert seit Dezember 1992, als die Wirtschaft in einer Rezession steckte.
      Aus unserer Sicht ist der kräftige Anstieg des Ölpreises der entscheidende Grund für die erneut verschlechterten Aussichten. Die Inflation im Euroraum hat im Mai mit 3,7% einen neuen Rekordwert erreicht. Selbst ohne einen weiteren Preisschub am Ölmarkt dürfte sie in den nächsten Monaten sogar die Marke von 4% erreichen. Angesichts dieser Zahlen hat EZB-Präsident Trichet in der vorletzten Woche eine Zinserhöhung angekündigt. Dies hat am Markt zu einer radikalen Neueinschätzung der Zinsentwicklung in den nächsten Monaten geführt. Statt der Aussicht auf Zinssenkungen wegen einer schwächeren Konjunktur dominiert nun die Erwartung weiterer Zinsanhebungen. Neben dem unmittelbaren Effekt auf den Konsum wirkt der Ölpreis damit nun auch über die Geldpolitik dämpfend, da er den Spielraum für die EZB entscheidend eingeschränkt hat. Dieser Effekt dürfte mittelfristig der stärkere sein.
      Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr mit 2,4% zwar erneut kräftig wachsen. Für 2009 rechnen wir aber mit einer spürbaren Abschwächung auf 1,3%. Angesichts hoher Gewinnmargen und der guten Wettbewerbsposition deutscher Unternehmen halten wir eine Rezession weiterhin für unwahrscheinlich. Deutschland dürfte deshalb innerhalb des Euroraums weiterhin zur Spitzengruppe gehören.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:35:30
      Beitrag Nr. 21.712 ()
      Devisennotierungen vom 18.06.2008 (21:23 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,5529 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,5517 US-Dollar.:D

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7924 Britische Pfund nach 0,7927 Pfund und auf 1,6093 Schweizer Franken nach 1,6153 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 167,53 Japanische Yen, nach 167,45 Yen am letzten Handelstag. (18.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      18.06.2008
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:37:08
      Beitrag Nr. 21.713 ()
      Philly-Fed-Index wird am Donnerstag veröffentlicht
      ;)
      Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia für den Juni 2008 wird am Donnerstag veröffentlicht. :eek:Am Markt wird mit einer deutlichen Verbesserung,:eek: allerdings immer noch im negativen Bereich gerechnet.

      Die Volkswirte der DekaBank erwarten für Juni einen Wert von -8,0 Punkten. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Abschwächung hin.

      Im Mai 2008 hatte sich der Philly-Fed-Index bereits stärker als erwartet verbessert. So war der Index von -24,9 Punkten im April 2008 auf -15,6 Punkte gestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einer Verbesserung auf lediglich -19,0 Punkte ausgegangen. Der Index notiert bereits seit Dezember in negativem Terrain. (18.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      18.06.2008
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:43:17
      Beitrag Nr. 21.714 ()
      Immobilien Zeitung vom 19.06.2008
      Internationale Märkte

      Subprime-Sturm erreicht Asien:eek:

      Lange schien es, als ob der asiatische Immobilienmarkt von Subprime-Turbulenzen wie in den USA oder Europa weitgehend unbeeindruckt bleibt. Viele Investoren - insbesondere auch Deutsche - schichteten ihre Investments um und kauften massiv in der Region ein. Doch jetzt mehren sich die Anzeichen, dass die Krise auch in Fernost angekommen ist. Erfolgte der Asien-Einstieg zu früh?

      "Die Kreditkrise hat die entwickelten Länder Asiens, vor allem Japan, erreicht", zieht Oliver Gilmartin, Ökonom bei der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), das Fazit aus dem Global Commercial Property Survey des Verbands. In der Umfrage berichteten die befragten Immobilienprofis für das erste Quartal 2008 von einer zurückgehenden Investmentnachfrage in der Region. Der Saldo von denjenigen, die steigende, und denjenigen, die fallende Investmentumsätze registrierten, betrug nach zuletzt positiven Werten -48 und lag damit unter dem weltweiten Durchschnitt (-39).
      Ins Negative gedreht ist auch die Mietnachfrage. Die aktuelle Mietentwicklung wird zwar noch leicht positiv beurteilt, für die Zukunft sind die Marktteilnehmer aber pessimistisch - allerdings fast ausschließlich aufgrund sinkender Mieten in Japan. "Insbesondere für Japan rechnen wir mit sinkenden Preisen und einer geringeren Flächennachfrage", sagt auch Gilmartin. Für Singapur berichten die Befragten jedoch ebenfalls von steigenden Renditen. Für Südkorea zeigten sie sich dagegen uneinig. Vergangene Umfragen hatten hier noch sinkende Renditen ergeben.
      Für die Wachstumsmärkte Asiens sieht Gilmartin Anzeichen einer Abschwächung infolge der Kreditkrise. So hat sich sowohl das Wachstum der Miet- als auch der Investmentnachfrage abgeschwächt. Bei Ersterer komme es nach sehr starkem Wachstum jetzt offenbar zu einer Plateaubildung, Letztere könne im zweiten Quartal sogar negativ werden, betont Gilmartin.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:47:10
      Beitrag Nr. 21.715 ()
      Renditeanstieg in Tokio;)

      Auch Jones Lang LaSalle (JLL) sieht Anzeichen dafür, dass die Krise jetzt zumindest den asiatischen Investmentmarkt erreicht. "Seit Februar/März zeigt sich an den Kapitalmärkten ein stärkerer Einfluss der Subprime-Folgen", berichtet Jane Murray, JLL-Chefresearcherin für die Region Asia Pacific. Dadurch habe sich die Möglichkeit von Kreditfinanzierungen in einigen Märkten verringert. In der ersten Jahreshälfte werde es einen Rückgang des Investitionsvolumens geben, allerdings angesichts des nach wie vor großen Interesses an der Region nicht so stark, wie es in anderen Teilen der Welt geschehen ist. "Wir werden in Tokio steigende Renditen sehen, eventuell auch in Singapur und Hongkong", erwartet Murray. Allerdings werde es nach zuletzt deutlichen Renditerückgängen eine Abschwächung der Entwicklung in allen Märkten geben.
      Betroffen sind davon auch die zahlreichen Investoren, die nach der Abkühlung der amerikanischen und europäischen Märkte nach Asien ausgewichen sind. So haben zum Beispiel die deutschen offenen Fonds einer Erhebung der Ratingagentur Scope zufolge ihren Asienanteil im vergangenen Jahr von 1,3% auf 2,7% mehr als verdoppelt. Dabei flossen 679 Mio. Euro nach Seoul, 418 Mio. Euro nach Tokio und 327 Mio. Euro nach Singapur. Nicht enthalten sind das ebenfalls starke Engagement geschlossener Fonds sowie weitere massive Investitionen seit Jahresbeginn. Allein Morgan Stanley Real Estate (MRSE) hat beispielsweise 2008 bereits mindestens 600 Mio. Euro in Asien angelegt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:57:11
      Beitrag Nr. 21.716 ()
      Teuer eingekauft;)

      :DWurden diese Investitionen zu früh getätigt?:D "Möglich", sagt Gilmartin. Zwar steigen die Preise in den Wachstumsmärkten weiter, wenn auch langsamer als bisher. Es gebe aber auch einige Länder, in denen diejenigen, die abgewartet haben, eventuell zu attraktiveren Preisen einsteigen können. Bereits vor einem Monat warnte auch Scope bei der Veröffentlichung ihrer Analyse offener Immobilienfonds vor dem Risiko, in Asien zu überhöhten Preisen einzukaufen. Besonders hoch sei es in Boomregionen wie Hongkong, Tokio und Singapur mit Spitzenmieten von 130 bis 270 USD/qm/Monat.
      Viele offene Fonds hätten aufgrund ihrer strategischen Ausrichtung ihr Asien-Engagement auf- oder ausgebaut, erläutert Scope-Analystin Sonja Knorr. "Dabei wurde teilweise auf einem sehr hohen Preisniveau eingekauft." Nun bleibe abzuwarten, ob die Renditen, mit denen gekauft wurde, gehalten werden könnten. Das hänge auch davon ab, wie stark sich ein Abwärtstrend entwickelt und wie lange er anhalte. Kritisch seien dabei die in Asien traditionell kürzeren Mietverträge, durch die sich Marktänderungen schneller im Verkehrswert niederschlagen können. Andererseits erwartet Knorr für Singapur nur eine kleine Delle, und im schwierigeren japanischen Markt hätten sich die Fonds auf Wohnimmobilien gestürzt. "Diese sind von einer robusten Nachfrage gekennzeichnet."
      Ernsthafte Probleme bekämen ohnehin nur spekulative Investoren, nicht aber langfristige wie die deutschen Fonds, betont Gilmartin. Da die Fundamentaldaten der Märkte sehr robust seien, seien die Gesamtrenditen auf mittlere und längere Sicht immer noch attraktiv, sagt auch Murray. Letztlich sei auch immer noch das einzelne Objekt entscheidend.
      Ähnlich sieht dies MSRE-Geschäftsführer Walter Klug und bleibt angesichts der auch von ihm erwarteten langsamer wachsenden Mieten in Tokio und vorübergehend sinkenden Mieten in Singapur gelassen. "Unsere Markteinschätzungen haben sich als richtig herausgestellt: Alle von uns erworbenen Objekte wurden zu realistischen Preisen eingekauft", betont er und verweist auf das Netzwerk lokaler Teams mit sehr guter Mikromarktkenntnis. Aufgrund der sorgfältigen Prüfung sei MSRE sogar bei einigen interessanten Objekten nicht zum Zug gekommen, "weil wir uns bei den teils übertriebenen Kaufpreisen nicht beteiligt oder zu optimistische Mieterwartungen nicht geteilt haben".
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 22:00:32
      Beitrag Nr. 21.717 ()
      WTI bei 137,03$ +2,00% :D:D

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 15:44:04
      Beitrag Nr. 21.718 ()
      Gold bei 904$:D

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 15:48:52
      Beitrag Nr. 21.719 ()
      Merkel: Finanzpolitische Eingriffe wegen Ölpreis vermeiden :eek:

      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat unterstrichen, dass die
      Preisanstiege bei Nahrungsmittel und Öl nicht mit "einfachen Maßnahmen" behoben
      werden können und sich gleichzeitig gegen finanzpolitische Eingriffe zur
      Abmilderung der hohen Ölpreise ausgesprochen. "Wir wissen alle, dass dieses
      Problem nicht mit einfachen Antworten und Einzelaktionen zu lösen ist", sagte
      Merkel in einer Regierungserklärung am Donnerstag in Deutschen Bundestag in
      Berlin. "So kann man ihm nicht beikommen," hob sie hervor. "Wir werden versuchen
      in Europa gemeinsam und abgestimmt vorzugehen, zum Beispiel, wenn es auch um
      schnelle und effektive Hilfe geht." Die EU habe ihre Soforthilfe deutlich
      angehoben.

      Auf den Anstieg der Ölpreise müsse mit mehr Energieeffizienz und den Ausbau
      erneuerbarer Energien reagiert werden. "Verknappungen können nur damit bekämpft
      werden, dass wir versuchen, uns von dem Verbrauch solcher Ressourcen zu
      entkoppeln", sagte sie. "Eingriffe, insbesondere solche finanzpolitischer Natur,
      die die notwendigen Anpassungen an die Marktbedingungen letztendlich behindern,
      sollten aus unserer Sicht vermieden werden", unterstrich die Bundeskanzlerin.
      Einzelne Mitgliedstaaten sollten keine isolierten Maßnahmen vornehmen, da diese
      nur zu Ausweichaktionen führten.

      Ausdrücklich begrüßte Merkel die Initiative Saudi-Arabiens, wo am Wochenende ein
      Öl-Sondergipfel stattfinden wird. "Es geht hier natürlich auch um die
      Fragestellung, reichen die Raffineriekapazitäten", erklärte sie. Nötig sei aber
      auch eine möglichst verlässliche Planung der Nachfrage der Schwellenländer,
      besonders Chinas und Indiens. "Deshalb wird das auch ein Thema beim G-8-Gipfel
      sein bei dem Treffen mit den Schwellenländern", kündigte Merkel an.

      -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,
      andreas.kissler@dowjones.com
      DJG/ank/apo
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:05:37
      Beitrag Nr. 21.720 ()
      WTI bei 135,03$:eek:

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:10:16
      Beitrag Nr. 21.721 ()
      iPhone mit Gold und Edelsteinen :D:eek::D



      Reinster Luxus: Goldige Veredelung fürs iPhone Handys zu exklusiven Luxusgütern für Reiche veredelt das Amberger Unternehmen Sayn Design. Neuester Schrei: Eine Veredelung für Apples iPhone mit rund 19 Gramm purem Gold und 99 Brillanten, wobei die Edelsteine in den Logos von Hersteller und Kunsthandwerker eingearbeitet sind.

      Der Handy-Druckknopf auf der Vorderseite wird ersetzt durch eine erhabene Sayn Design-Krone, gefertigt aus Gelbgold. Um in das Hauptmenü des Smartphones zu gelangen, genügt ein Druck auf dieses edle Material. Der Kunststoffbutton hat bei diesem iPhone ausgedient.

      Auf der Rückseite sitzt eine ebenso aus Gelbgold gefertigte Krone im Kleinformat. Beide Kronen - der Druckknopf vorne und das kleinere Emblem auf der Rückseite - sowie das Apple-Logo sind mit Brillanten mit einem Gesamtgewicht von 0,86 Karat besetzt. Die Vergoldung ist nanoversiegelt, um eine erhöhte Kratzfestigkeit auch bei intensivem Gebrauch zu gewährleisten.

      Die Veredelungen sind auf 200 Exemplare limitiert und kosten pro Stück 6000 Euro - ohne das Smartphone selbst, denn für dessen Vertrieb besitzt immer noch T-Mobile die Exklusivrechte. In Kürze will Sayn Design auch eine Platinveredelung für das iPhone herausbringen. Kostenpunkt: 7500 Euro.

      Darüber hinaus hat Sayn Design Handys der Marke Nokia 8800 Arte ähnlich veredelt. Die Goldedition mit Diamanten kostet 5000 Euro, die Platinedition 6000 Euro - Handy jeweils inklusive.

      Motorola-Handy in Rose Gold
      Ebenfalls in neuem Design, wenngleich nicht derart luxuriös, erscheint dieser Tage das Motorazr V8 auf dem Markt. Motorola hat das Handy in den exklusiven Farbton Rose Gold getaucht und ihm eine espressofarbene Tastatur verpasst.

      Das modische Gerät soll damit "sommerlich leicht" wirken und bei Sommerparties als passendes Accessoire glänzen. Es ist jetzt für rund 350 Euro ohne Kartenvertrag, aber inklusive Mehrwertsteuer im Handel erhältlich.

      Das Motorazr V8 Rose Gold ist mit der von Motorola patentierten "CrystalTalk"-Technologie ausgestattet. Sie verbessert die Sprachübertragung, filtert Hintergrundgeräusche und ermöglicht dadurch, den Gesprächspartner besser zu hören und von ihm ebenso gut verstanden zu werden.

      Zahlreiche Anwendungen erfolgen direkt über das externe, drucksensible Außendisplay: der Mediaplayer inklusive Album Art zur Darstellung der passenden CD-Cover, Identifizierung des Anrufers per Bild oder auch das Kameradisplay für Selbstporträts. Weitere Features sind Stereo-Bluetooth, eine Zwei-Megapixel-Kamera sowie ein USB 2.0-Anschluss.

      Joachim Scheible mit pte 18.06.08 15:51
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:13:48
      Beitrag Nr. 21.722 ()
      Papiergeld-System

      :D"Wir nähern uns dem Ende":D

      Finanzkolumnist Bill Bonner rechnet damit, dass das Papiergeld-System bald zusammenbricht. Und er warnt Anleger, wie Vieh zusammen in dieselbe Richtung zu rennen.
      Interview: Catherine Hoffmann

      William (Bill) Bonner ist Gründer und Chef von Agora Financial, einem der weltweit größten Herausgeber von Börsenbriefen. Bekannt wurde der amerikanische Querdenker durch seine zahlreichen Kolumnen und Finanzbücher, in denen er mit scharfem Blick und spitzer Feder menschliches Fehlverhalten an den Finanzmärkten analysiert.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:17:41
      Beitrag Nr. 21.723 ()
      Silber Kursziel 25$:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:24:08
      Beitrag Nr. 21.724 ()
      Die Bäckerkette KAMPS hat eine Studie durchgeführt, wonach die deutschlandweite Brötchen-Nachfrage ungeachtet der extremen Weizenknappheit - die Kurse der Weizen-Futures haben sich seit Januar 2007 verfünffacht! - im gleichen Zeitraum um 4,3 Prozent gestiegen ist. Wegen dieses enormen Ungleichgewichts sah sich die Bäckermeister AG leider gezwungen, den Verkaufspreis für ihre Brötchen zu verdoppeln. Trotz des Preisanstiegs macht Kamps, wie der Pressesprecher beteuert, pro verkauften Brötchen nun 6 Cents Verlust. Die Kamps-Kette steht zum Verkauf.

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:28:47
      Beitrag Nr. 21.725 ()
      :eek:Dow Jones im Fokus :eek:


      Erwartungsgemäß konnte der Abwärtstrend beim Dow Jones gestern nicht gestoppt werden, so die Experten von JRC.

      Intraday sei die Marke von 12.000 Punkten unterschritten worden. Das Tief habe sich jedoch bereits bei 11.994 Punkten gefunden. Beendet worden sei der Handel mit einem Tagesverlust von 1,08% bei 12.029 Punkten.

      Man sehe den Bereich bei 11.960 als starke Kreuzunterstützungszone an. Sollte der Dow Jones diesen Bereich nachhaltig, sprich mindestens:D auf Stundenbasis unterschreiten,:D gehe man von einem abermaligen Test des Märztiefs bei 11.730 Punkten in den nächsten Tagen aus. Halte die Unterstützung, könnte sie sich als guter Boden für den Angriff auf den kurzfristigen Abwärtstrend bei 12.270 Punkten erweisen. Dieses Level stelle einen, ebenfalls starken, Kreuzwiderstand dar, dessen Bruch sich als schwierig herausstellen dürfte. Widerstände würden sich noch bei 12.100 und 12.400 Punkten befinden. (19.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:30:51
      Beitrag Nr. 21.726 ()
      Erste Verhandlungsrunde bei Banken endet ohne Ergebnis
      ;)
      Die erste Runde der Tarifverhandlungen für die 250.000
      Beschäftigten bei den öffentlichen und privaten Banken ist nach
      Gewerkschaftsangaben ohne Ergebnis zu Ende gegangen. "Uns wurde in keinem Punkt
      ein Angebot vorgelegt, die Arbeitgeberseite hat sich :Dbei allen Forderungen
      quergestellt",:D:D sagte eine Sprecherin der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am
      Donnerstag in Berlin.

      So seien die Forderungen nach einer Lohnerhöhung um 8% mit Verweis auf
      Belastungen aus der internationalen Finanzkrise abgelehnt worden. Über mögliche
      Gehaltssteigerungen hätten sich die Verhandlungsführer der Banken nur "nebulös
      geäußert". Gefordert hätten sie dagegen, dass die Angestellten künftig auch
      verstärkt an Samstagen arbeiteten.

      Anfang Juli sollen die Verhandlungen in Frankfurt am Main fortgesetzt werden.
      "Wir gehen davon aus, dass es eine sehr harte Lohnrunde wird", sagte die
      Gewerkschaftssprecherin. Verdi und die Arbeitgeberverbände der öffentlichen und
      privaten Banken hatten am Donnerstagmittag mit den Tarifgesprächen begonnen. Die
      Gewerkschaft fordert 8% mehr Lohn und einen Erhalt der bisherigen
      Vorruhestandsregelungen über das Jahr 2008 hinaus.

      Wegen der sich abzeichnenden Neuordnung auf dem deutschen Bankensektor und
      möglicher Fusionen von Banken in Folge verlangt Verdi zudem einen Verzicht auf
      betriebsbedingte Kündigungen in den kommenden Jahren.

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      June 19, 2008
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:31:54
      Beitrag Nr. 21.727 ()
      :DKanadas Verbraucherpreise steigen schneller :D

      Der Anstieg der kanadischen Verbraucherpreise hat sich im Mai 2008 weiter beschleunigt. Dies teilte Statistics Canada am Donnerstag mit.

      Die Lebenshaltungskosten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,2 Prozent. Volkswirte waren nur von einem Anstieg der Inflationsrate auf 1,9 Prozent ausgegangen, nach 1,7 Prozent im Vormonat. (19.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.06.2008
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:34:21
      Beitrag Nr. 21.728 ()
      US: Philadelphia-Fed-Index sinkt im Juni überraschend :eek::D:eek:




      Handelszeitung 19.06.2008


      Der Philadelphia-Fed-Index ist im Juni überraschend gesunken. Der Index sei von minus 15,6 Punkten im Vormonat auf minus 17,1 Punkte zurückgegangen, teilte die regionale Notenbank von Philadelphia am Donnerstag mit. Volkswirte hatten mit einer Verbesserung auf minus 10,0 Punkte gerechnet.

      Ein Wert von über Null Punkten signalisiert eine Expansion der Wirtschaftsaktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert unter Null Punkten hingegen signalisiert einen Rückgang./FX/jha/js
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:36:40
      Beitrag Nr. 21.729 ()
      Gold bei 905$:D:D

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:48:34
      Beitrag Nr. 21.730 ()
      CONTINENTAL AG XETRA 19.06. 16:31 63,93 -0.45 -0.70% :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:49:43
      Beitrag Nr. 21.731 ()
      Chart-Analyse CONTINENTAL AG

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:50:38
      Beitrag Nr. 21.732 ()
      :DContinental: UBS reduziert Beteiligung :D

      Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der Continental AG (ISIN DE0005439004 / WKN 543900) reduziert.

      Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im DAX30 notierten Konzern am 16. Juni die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt seitdem bei 1,54 Prozent.

      Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Minus von 1,44 Prozent bei 63,45 Euro. (19.06.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.06.2008
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:54:12
      Beitrag Nr. 21.733 ()
      Für zu hoch hält ein Marktteilnehmer das von Continental-Aufsichtsratschef von
      Grünberg in einem Zeitungsbericht genannte Kursziel von 110 EUR: "Angesichts der
      im gesamten Sektor noch immer zu hohen Konsensprognosen ist dieses Ziel zu hoch
      gesteckt." Angesichts des hohen Ölpreises, des festen Euro und der
      konjunkturellen Abschwächung vor allem in den USA sei beim Automobilsektor
      :D"grundsätzlich Vorsicht geboten".:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:00:53
      Beitrag Nr. 21.734 ()
      Finanzkrise
      BayernLB streicht Stellen
      Die von der Finanzkrise gebeutelte Bayerische Landesbank verschärft ihr Sparprogramm. Diesem fallen nun auch Arbeitsplätze zum Opfer.



      Die BayernLB hat wegen der Kreditkrise Milliarden verloren. Die ersten Stellen fallen den Sparplänen zum Opfer.Die BayernLB will in den kommenden Jahren ihre Ausgaben zurückfahren und bis zu 430 Stellen abbauen. Bis zum Jahr 2010 seien Einsparungen von insgesamt 150 Millionen Euro geplant, teilte die Bank am Mittwoch in München mit. Das Ziel will die Bank zu zwei Dritteln erreichen, indem sie die Ausgaben für Sachkosten reduziert, und zu einem Drittel mit Personalabbau.

      Einschnitte wird es überwiegend in der Verwaltung geben, in der die BayernLB die Ausgaben um 100 Millionen Euro senken will – unter anderem mit dem Abbau von bis zu 350 Arbeitsplätzen. Etwa 80 Jobs sollen in dem Bereich Finanzmärkte wegfallen, in dem das Kreditinstitut 50 Millionen Euro einsparen möchte. Die zweitgrößte Landesbank Deutschlands betonte, sie wolle die Kürzungen „vor allem über die natürliche Fluktuation sowie einvernehmliche Regelungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“ umsetzen.

      Die Einsparungen werden sich der Bank zufolge schon im Ergebnis für das Geschäftsjahr 2009 niederschlagen. Die staatliche Bank hatte Ende 2007 insgesamt 19 000 Mitarbeiter.

      Schwere Turbulenzen:D

      Die Landesbank hatte Anfang des Jahres schwere Belastungen aus der Finanzmarktkrise bekanntgeben müssen, die sich bisher 4,3 Milliarden Euro summieren. Nach einem Gewinnabsturz im Jahr 2007 droht die Landesbank im laufenden Jahr zum ersten Mal in ihrer Geschichte in die roten Zahlen zu rutschen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:02:00
      Beitrag Nr. 21.735 ()
      Die Krise der Landesbank schlägt in Bayern auch politische Wellen. Der Landtag setzte einen:D Untersuchungsausschuss ein,:D der die Rolle der bayerischen Landesregierung in der Krise klären soll. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob das Parlament rechtzeitig und ausführlich informiert worden ist.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:10:53
      Beitrag Nr. 21.736 ()
      hallo zusammen !
      ja der Goldpreis ist immer einen Blick wert...
      ob er allerdings in kurzer Zeit wieder alte Höhen erreicht ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:17:22
      Beitrag Nr. 21.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.515 von welljanus am 19.06.08 20:10:53hallo zusammen !
      ja der Goldpreis ist immer einen Blick wert...
      ob er allerdings in kurzer Zeit wieder alte Höhen erreicht ?


      Ja spannend ist es immer an der Börse deshalb bin ich auch dabei.:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:18:45
      Beitrag Nr. 21.738 ()
      :eek:Citigroup warnt vor weiteren Wertkorrekturen;)



      Die Citigroup Inc, New York, hat sich für das zweite
      Quartal pessimistisch gezeigt. Die Großbank gehe von weiteren Wertkorrekturen
      bei ihren Hypotheken-Investments aus, sagte der CFO Gary Crittenden. Die
      Rückstellungen für Verbraucherkredite würden wahrscheinlich höher liegen als im
      Vorquartal. Die Kreditkosten dürften im Verlauf des Jahres weiter steigen,
      schätzt er.

      Am Markt kamen die Aussagen des Finanzvorstandes nicht gut an. Die Aktie des
      Finanzkonzerns fiel an der NYSE nach den Aussagen Crittendens zwischenzeitlich
      um fast 4%.

      Webseite: http://www.citi.com
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:20:39
      Beitrag Nr. 21.739 ()
      Citigroup Inc NYSE 19.06. 19:59 19,55 -0.85 -4.17% :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:23:03
      Beitrag Nr. 21.740 ()
      Chart-Analyse Citigroup

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:24:44
      Beitrag Nr. 21.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.515 von welljanus am 19.06.08 20:10:53ob er allerdings in kurzer Zeit wieder alte Höhen erreicht ?


      1500$ sollten diesen Jahr doch möglich sein.;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:28:23
      Beitrag Nr. 21.742 ()
      Der Bankensektor leidet unter einer Mitteilung der Citigroup. Die Bank erwartet,
      dass im zweiten Geschäftsquartal neuerliche Abschreibungen notwendig werden. Die
      Citigroup rechnet ferner damit, die Rückstellungen für Kreditausfälle erhöhen zu
      müssen. Der Aktienkurs der Citigroup fällt um 3,3% auf 19,73 USD. JP Morgan
      Chase verlieren 3,0% auf 37,59 USD und Bank of America 4,1% auf 27,22 USD.;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:32:03
      Beitrag Nr. 21.743 ()
      JPMorgan Chase NYSE 19.06. 20:10 37,14 -1.60 -4.13% :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:33:17
      Beitrag Nr. 21.744 ()
      Chart-Analyse JPMorgan Chase

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:34:40
      Beitrag Nr. 21.745 ()
      :DJPMorgan -Zwei Hedgefonds-Manager von Bear Stearns vor Anklage;)

      Presseangaben zufolge schließen US-Staatsanwälte derzeit eine Untersuchung ab und bereiten strafrechtliche Anklagen gegen ehemalige Manager von zwei kollabierten Bear Stearns-Hedgefonds vor.

      Die Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co. (JPMorgan) (ISIN US46625H1005 / WKN 850628) gab Ende Mai bekannt, dass sie die 1,4 Mrd. Dollar teure Übernahme der Bear Stearns Cos. Inc. abgeschlossen hat.

      Wie das "Wall Street Journal" am Montag berichtet, könnte den Mitarbeitern, die zwei Bond-Portfolios für die Asset Management-Sparte von Bear Stearns gemanagt haben, Wertpapierbetrug vorgeworfen werden. Dabei gehe es um die Frage, ob die Manager Investoren absichtlich getäuscht haben, indem sie eine positive Entwicklung der Fonds angedeutet haben und gleichzeitig privat Bedenken angesichts des schwachen Hypothekenmarktes geäußert haben.

      Die betroffenen Manager sind laut der Zeitung Ralph Cioffi und Matthew Tannin. Sie hätten den High Grade Structured Credit Strategies Fund und den High Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Fund gemanagt.

      Die Aktie von J.P. Morgan Chase schloss am Freitag an der NYSE bei 39,58 Dollar. (16.06.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      16.06.2008
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:10:33
      Beitrag Nr. 21.746 ()
      :D Schweinsteiger Tor;)

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:12:46
      Beitrag Nr. 21.747 ()
      :DKlose Tor:D

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:16:09
      Beitrag Nr. 21.748 ()
      Gold bei 899$:D

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:21:44
      Beitrag Nr. 21.749 ()
      Gold

      :DMünzhändler im Rausch:D

      Seit der Goldpreis Rekorde bricht, erlebt Münzhändler Robert Hartmann einen Ansturm auf sein Geschäft.



      Schmuckloser geht es nicht: Rund ein Dutzend spanische Wände zerschneiden den Verkaufsraum in enge Büro-Parzellen, an Decke und Boden kahler Beton. Menschen sitzen an Schreibtischen, Faxgeräte surren, leises Gemurmel ist zu hören. Vor dem Tresen am Eingang reihen sich zehn, vielleicht zwölf Kunden, die meisten haben einen Rucksack dabei und kleiden sich unauffällig.

      Die Tür mit der Aufschrift „Kasse“ knarzt, als Robert Hartmann sie aufstößt. Hartmann ist der Chef hier im Haus, Anfang Vierzig, dunkelbraunes Haar, kräftig, er ist gut drauf, lächelt. „Wieder viel los heute“, murmelt er, läuft zu seinem Schreibtisch in einem Hinterzimmer und nimmt einen Schluck Kaffee.


      Gold- und Ölpreis auf Rekordniveau

      Hartmann ist das gewohnt inzwischen, den Andrang. Der Geschäftsführer der Pro Aurum GmbH in München verkauft Gold, pures Gold, gepresst in Münzen oder Barren. Wilhelm II. und Eagle, Krügerrand und Maple Leaf heißen die Schmuckstücke. „Wir sind froh, dass wir vor kurzem unseren neuen Verkaufsraum anmieten konnten“, sagt Hartmann. „Seit August vorigen Jahres rennen uns die Leute die Türen ein.“ Immer mehr Leute zeigen Interesse, wollen etwa per E-Mail wissen, ob der Staat über Münzkäufe informiert wird.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:23:33
      Beitrag Nr. 21.750 ()
      :D900 Dollar für eine Feinunze Gold:D

      Kein Wunder: Der Preis für Gold steigt unaufhörlich, durchbrach vor wenigen Tagen die Schallmauer von 900 Dollar je Unze. Ein historischer Rekord. Vor einem halben Jahr lag der Preis bei 650 Dollar. Die Immobilienkrise in den USA, die Angst vor einer Rezession, mickrige Zinsen für Festgeld – all das treibt den Goldpreis und spielt Hartmann Kunden zu. 200 bis 300 Geschäfte macht Pro Aurum in München pro Tag, das heißt, die Firma kauft oder verkauft Gold. 10 000 bis 15 000 Euro wechseln im Schnitt bei jedem Deal die Seiten.

      Hartmann bleibt bei alldem erstaunlich nüchtern, dem kargen Ambiente angepasst. „Gold ist eine Versicherung“, sagt er. „Das ist wie bei einer Autopolice: Sie kostet mehr als sie bringt, wenn der Schaden nicht eintritt.“ Das klingt verwirrend – und ist doch klar: Gold verspricht keine festen Zinsen, und der Kurs bewegt sich meist der Börse entgegen. Das können zwei gravierende Nachteile sein, verglichen mit Anleihen und Aktien.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:25:34
      Beitrag Nr. 21.751 ()
      Wer mit Gold jetzt Kasse
      :eek:
      Die beliebtesten Münzen„Die Leute kaufen bei uns, weil sie einen Wert in der Hand haben wollen“ sagt Hartmann. „Am 11. September 2001 war die Börse vorübergehend geschlossen, aber wer Gold besaß, musste nicht bangen.“ Käufer seien bereit, im Schnitt fünf Prozent Aufgeld zu zahlen für Anlagemünzen, darin enthalten Präge- und Transportkosten. Je kleiner die Goldstücke, desto höher das Aufgeld. Wer einen Indexfonds kauft, dessen Manager Goldbarren in Banktresoren lagern, zahlt nur zwei bis drei Prozent Gebühren.

      Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Sicherheitsdenken und Gewinnstreben, die Hartmanns Geschäft brummen lässt. „Natürlich kommen im Moment Menschen zu uns, die seit Jahren Gold besitzen – und bei dem hohen Kursniveau Kasse machen wollen“, sagt Hartmann. Im Schnitt komme auf fünf Käufer ein Verkäufer. Fünf zu eins. Vor zwei Jahren habe das Verhältnis noch bei zehn zu eins gelegen. Bei Pro Aurum können Kunden auch per Internet und Fax bestellen – gegen Vorkasse.

      Profis unterscheiden zwischen Anlage- und Sammlermünzen. Krügerrand, Maple Leaf, Wilhelm II. – all das sind Anlagestücke, deren Wert sich parallel zum Goldpreis entwickelt. „Standard“, sagt Hartmann. Sammlerstücke dagegen sind oft teurer, etwa weil es sich um eine besondere Münzprägung handelt oder weil nur eine begrenzte Stückzahl im Umlauf ist.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:28:00
      Beitrag Nr. 21.752 ()
      Neue Geschäfte in Österreich und der Schweiz:eek:

      Als Hartmann 2003 den ersten Pro-Aurum-Laden in München eröffnete, zusammen mit seinem Partner Mirko Schmidt, war der Boom noch nicht absehbar. Der Goldpreis dümpelte im Keller, das Hoch aus dem Jahr 1980 schien Lichtjahre entfernt. „Viele Banken hatten das Geschäft mit Edelmetallen aufgegeben“, sagt Hartmann. Nur etwas mehr als vier Jahre später ist Pro Aurum auf Expansionskurs: Neben München betreibt das Unternehmen einen Laden in Berlin. In Kürze sollen Wien und Zürich eröffnen.


      :DBörsen–Turbulenzen:D

      „Es sind die Kunden, die meinen Job so interessant machen“, sagt Hartmann und erzählt. Von einem Mann, der eine Kiste voll Gold brachte, die mehr als 50 Jahre vergraben war. „Natürlich haben wir die Münzen gekauft.“ Von Sammlern, die ihre Anwälte mitbringen und um Millionen feilschen. Und von der beliebten Kundenfrage: „Erfährt der Staat, wenn ich Gold kaufe?“ Da kann Hartmann beruhigen: Pro Aurum gibt von sich aus keine Daten weiter. Und: Wer Münzen und Barren länger als ein Jahr hält, ist dem Fiskus nichts schuldig.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:34:41
      Beitrag Nr. 21.753 ()
      :D

      Tor für Portugal

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:37:05
      Beitrag Nr. 21.754 ()
      WTI fällt auf 132 Dollar, Gold und Silber fester:D

      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Juli-Kontrakt) derzeit bei 132,11 Dollar (-4,57 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl verliert in New York 14 Cents auf nun 3,72 Dollar. Ein Juli-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 11 Cents leichter bei 3,36 Dollar.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 4,33 Dollar und notiert bei 132,11 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert hier bei 133,92 Dollar je Barrel 2,76 Dollar leichter. Für Entspannung sorgen derzeit die angekündigten drastischen Preiserhöhungen in China, wodurch eine deutlich Nachfragesenkung erwartet wird. Im Blickpunkt stehen daneben die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel auf 301,0 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 1,0 Millionen Barrel ausgegangen waren. Dagegen stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,6 Millionen Barrel auf 116,6 Millionen Barrel an. Bei Benzin fiel der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 208,9 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung stieg von 88,6 Prozent auf nun 89,3 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum mehrheitlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 10,70 Dollar auf 904,20 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum13 Cents fester bei 17,43 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.051,20 Dollar (-40,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) tendiert bei 11,57 Cents je Pfund 0,03 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 137,10 Cents je Pfund 0,45 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 102,75 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.165 Dollar je Tonne 97 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 16,2 Cents leichter bei 730,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 23,4 Cents auf 880,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.546,0 Cents je Scheffel 10,0 Cents leichter. (19.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:39:31
      Beitrag Nr. 21.755 ()
      WTI bei 132$:eek:

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:47:36
      Beitrag Nr. 21.756 ()
      China angekommen:

      "Oil fell below $135 a barrel on news that China will raise retail gasoline and diesel prices for the first time in 8 months to help refineries recoup losses from record oil prices.

      Demand from China has been one of the main factors driving oil prices to a record near $140.

      China is to increase fuel prices by 1,000 yuan ($145.50) a tonne from Friday, industry sources told Reuters."

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:49:20
      Beitrag Nr. 21.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.903 von Martin12345 am 19.06.08 21:34:41Tor für Portugal


      ;)Das Tor habe ich nur im vorbei gehen mit bekommen.Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:57:21
      Beitrag Nr. 21.758 ()
      Dow Jones dümmpelt:D

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 21:59:21
      Beitrag Nr. 21.759 ()
      Devisennotierungen vom 19.06.2008 (21:23 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,5497 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,5545 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7855 Britische Pfund nach 0,7923 Pfund und auf 1,6211 Schweizer Franken nach 1,6098 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 167,27 Japanische Yen, nach 167,64 Yen am letzten Handelstag. (19.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.06.2008
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:01:27
      Beitrag Nr. 21.760 ()
      Euro über 1,55;)

      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:05:13
      Beitrag Nr. 21.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.903 von Martin12345 am 19.06.08 21:34:41Tor für Portugal



      Ballack Tor;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:07:33
      Beitrag Nr. 21.762 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:10:06
      Beitrag Nr. 21.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.046 von Martin12345 am 19.06.08 22:07:33:(

      Sei nicht traurig,ist nur ein Spiel.;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:16:46
      Beitrag Nr. 21.764 ()
      Das stimmt, jedoch möchte ich nächste Woche auf Mallorca meine Ruhe haben und da wäre ein Ausscheiden der Deutschen hilfreich.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 23:09:07
      Beitrag Nr. 21.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.075 von Martin12345 am 19.06.08 22:16:46Das stimmt, jedoch möchte ich nächste Woche auf Mallorca meine Ruhe haben und da wäre ein Ausscheiden der Deutschen hilfreich.



      :DDa hast Du natürlich Recht die Ruhe ist dahin.Gruß



      :D" />
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:04:25
      Beitrag Nr. 21.766 ()
      Verfasst von Marc Nitzsche am 20.06.2008 um 7:26 Uhr
      Gold: Bloße Verschnaufpause oder Ende der Hausse?

      Gold übt bereits seit Jahrtausenden eine fast schon magische Anziehungskraft auf die Menschheit aus. Mittlerweile gilt das auch wieder für die Anlegergemeinde, nachdem das "gelbe Metall" in den letzten beiden Dekaden des 20.Jahrhunderts alles andere als ein Garant für ansehnliche Gewinne war. Im März dieses Jahres wurde eine Feinunze des Edelmetalls zum ersten Mal über 1.000 US-Dollar gehandelt, woraufhin sich die Kursziele der überzeugten Gold-Bullen einmal mehr überschlugen. 1.500 US-Dollar, 2.000 US-Dollar oder gar 5.000 US-Dollar - man kam sich vor wie beim Londoner Auktionshaus Sothebys. Aber ganz so schnell schießen die Preußen ja bekanntlich nicht. Seit seinem Allzeithoch bewegt sich der Goldpreis in einer Range zwischen etwa 850 und 950 US-Dollar seitwärts. Sammelt der Markt derzeit nur neue Kraft für den nächsten Aufwärtsschub oder neigt sich die Herrlichkeit langsam aber sicher ihrem Ende zu?


      Rückläufige Nachfrage

      Fakt ist auf jeden Fall, dass die Nachfrage auf Grund der Rekord-Notierungen im ersten Quartal merklich geschwächelt hat. Mitte Mai gab das World Gold Council bekannt, dass der globale Bedarf in den ersten drei Monaten 2008 um stattliche 16 Prozent zurückgegangen ist. Mit einem derartigen Einbruch hatten nicht einmal die größten Pessimisten gerechnet, zumal doch immer vom steigenden Wohlstand in Ländern mit einer hohen Affinität zu Gold (Indien, China sowie diverse arabische Staaten) die Rede war.


      Energiepreise belasten Geldbeutel der Goldfans

      Völlig von der Hand zu weisen sind diese Argumente natürlich nicht. Aber man muss in diesem Zusammenhang auch bedenken, dass die hohen Energiepreise nicht nur die Geldbeutel der Bundesbürger sondern eben auch die der Inder oder Chinesen belasten. Da immer mehr für Öl & Co ausgegeben werden muss, fehlen die finanziellen Mittel eben für die Anschaffung anderer Dinge wie beispielsweise Gold. Sollte es zudem in den nächsten Jahren zu einer merklichen Abkühlung der wirtschaftlichen Wachstumsdynamik auch in diesen Ländern kommen, könnte sich dieser Umstand abermals negativ auf die Goldnachfrage auswirken.


      Inflation ein immer größeres Thema

      Auf der anderen Seite nutzt der Schwindel erregend hohe Ölpreis dem "Metall der Könige" aber auch: Durch die nicht enden wollende "Rallye" bei den Energie-Rohstoffen wird der Inflation Vorschub geleistet. In vielen westlichen Industrienationen sahen wir im abgelaufenen Monat zum ersten Mal seit unzähligen Jahren eine Drei als erste Zahl der Inflationsrate. In solchen Phasen greifen vor allem Investoren immer gerne zu Gold, weil das Edelmetall als Sachwert als hervorragender Schutz gegen die schleichende Geldentwertung gilt. Zu Anlagezwecken rechnen wir daher zumindest mit einer robusten Nachfrage, die das Minus bei den Schmuckherstellern wenigstens zu einem Großteil kompensieren sollte.


      Tiefs beim US-Dollar gesehen

      Zum Problem könnte längerfristig aber der US-Dollar werden: Im Bereich knapp unter 1,60 US-Dollar für einen Euro hat sich der "Greenback" zuletzt erkennbar stabilisiert. Weitere Zinssenkungen seitens der amerikanischen Notenbank sind vorerst nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Ben Bernanke hielt sich zuletzt sogar die Möglichkeit von Zinserhöhungen offen. Angesichts der dunklen konjunkturellen Wolken in Übersee werden diese jedoch nur moderat ausfallen können. Dennoch ist zumindest nicht auszuschließen, dass der US-Dollar seine Tiefs gesehen hat und in den kommenden Jahren merklich aufwertet. Das wäre natürlich Gift für die Goldnachfrage seitens institutioneller Anleger. Alles in allem können wir uns somit vorstellen, dass der globale Goldbedarf in Zukunft weiter abnimmt.


      Steigender Minen-Output zu erwarten

      Das Angebot hingegen dürfte tendenziell zunehmen. Nachdem die weltweite Minen-Produktion in 2007 noch um etwa vier Prozent gesunken war, lag sie im ersten Quartal 2008 leicht über dem Vorjahreswert. Zwar war das Plus alles andere als bedrohlich für die Gold-Bullen. Aber möglicherweise kommen jetzt schrittweise die verstärkten Explorationsbemühungen vieler Unternehmen in den zurückliegenden Jahren zum Tragen. Liegenschaften, die 2004 exploriert wurden, können bereits in diesem oder nächstem Jahr in Produktion gehen. Und Explorationsprojekte gab es in der jüngeren Vergangenheit nicht wenig. In den kommenden Jahren erwarten wir somit wenigstens moderate Produktionssteigerungen, auch wenn viele große Minen vor allem in Südafrika ihren Zenit bestimmt schon überschritten haben.


      Notenbanken bald wieder auf der Verkaufsseite

      Ein anderer Faktor, der zuletzt etwas in Vergessenheit geraten ist, weil die Notenbanken sich mit Verkäufen zurückgehalten haben, sind die staatlichen Goldreserven. Diese sind in vielen Ländern nach wie vor hoch. Sollte die Gold-Hausse nachhaltig ins Stocken geraten, könnten Länder wie Deutschland, die Schweiz, Frankreich, Spanien oder Italien sich aggressiv von ihren Beständen trennen wollen, um die Staatshaushalte zu konsolidieren. Die Vereinbarung, maximal 500 Tonnen pro Jahr zu veräußern, kann dann schnell obsolet werden.


      Fundamentals nicht wirklich "buhlisch"

      Insgesamt stellt sich die fundamentale Situation beim "gelben Metall" daher zumindest auf Sicht von einigen Jahren nicht übermäßig "buhlisch" dar. Natürlich sind unmittelbar folgende massive Preiseinbrüche bisher noch nicht sonderlich wahrscheinlich. Es kann sogar sein, dass es kurzfristig sogar noch einmal ein Stückchen nach oben geht. Aber eher langfristig orientierte Anleger sollten sich zumindest schon einmal mit dem Gedanken fallender Gold-Notierungen vertraut machen. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine Unze Gold 2010 eher bei 700 als bei 1.500 US-Dollar stehen wird.


      Markt auch charttechnisch angeschlagen

      Charttechnisch weist der Markt (noch) eine sichtbare schwäche auf: Der Aufwärtstrend seit September letzten Jahres ist gebrochen. Vollständig intakt ist demgegenüber der Abwärtstrend seit März 2008. Der RSI notiert mit 48 im „bärischen“ Bereich und sowohl der MACD als auch die Stochastik stehen unmittelbar vor der Generierung eines Verkaufssignals. Erschwerend kommt hinzu, dass Gold aktuell unter seiner 18-Tage-Linie liegt. Positiv zu vermerken ist lediglich, dass der Support bei 850 US-Dollar bereits dreimal erfolgreich verteidigt wurde. Insofern bestehen gute Chancen, dass die genannte Marke tatsächlich das Ende der Abwärtsbewegung markiert. Derzeit muss man aber ehrlich zugeben, dass diese Einschätzung lediglich eine Idee ist, die von technischen Faktoren nicht wirklich gestützt wird. Ebenfalls möglich wäre ein Unterschreiten der Unterstützung bei 850 US-Dollar und ein anschließender Test der 800 US-Dollar-Marke. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt erscheint dieses Szenario aus technischer Sicht sogar wahrscheinlicher.



      © Marc Nitzsche
      Chefredakteur Rohstoff-Trader
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:33:54
      Beitrag Nr. 21.767 ()
      WTI wieder über 135$ bei 135,72$:D:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:37:08
      Beitrag Nr. 21.768 ()
      Euro bei 1,5594:D:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:38:16
      Beitrag Nr. 21.769 ()
      Ölpreis weiterhin nahe Rekordniveau ;)

      Der Ölpreis hat sich in den letzten Tagen ziemlich unbeeindruckt von der "bearishen" Nachrichtenlage gezeigt und notiert weiterhin unweit des vor wenigen Tagen aufgestellten Rekordniveaus bei 140 US-Dollar, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Dabei hätte die Ankündigung, dass Saudi-Arabien die Förderung anheben wolle, zumindest als Zeichen gewertet werden können, dass die OPEC ihre seit Monaten relativ starre Haltung in Bezug auf eine Erhöhung der Förderquoten etwas lockere. Auf dem am Wochenende in Saudi-Arabien angesetzten Krisengipfel dürfte das Königreich die Ausweitung der Förderung um 0,5 Mio. auf 9,7 Mio. Barrel pro Tag verkünden - dies wäre der höchste Wert seit Anfang der 80er Jahre.

      Auch die überraschende Anhebung der staatlich subventionierten Benzin- und Dieselpreise in China sei fast spurlos an Brent und Co. vorübergegangen, obwohl die Preise im Reich der Mitte über Nacht um bis zu 18% angehoben worden seien und die Nachfrage damit tendenziell etwas gedämpft werden dürfte. Die Analysten würden sich fragen, ob die Teilnehmer am Ölmarkt also momentan an selektiver Wahrnehmung leiden würden.

      Kurzfristig wäre sicherlich eine kleine Pause der scheinbar unendlichen Ölhausse angebracht. Brent und WTI würden weiterhin etwa 40 US-Dollar über der 200-Tage-Linie liegen - darin komme eine relativ starke Überhitzung des Marktes zum Ausdruck. Sofern die Akteure am Ölmarkt aber bereits jetzt schon die Zukunft einpreisen würden, dürfte die Verschnaufpause beim Ölpreisanstieg eher kurz ausfallen. Neben Saudi-Arabien dürfte in der OPEC lediglich Nigeria in der Lage sein, die Förderung kurzfristig auszuweiten - aufgrund der politischen Situation des afrikanischen Landes erscheine dies jedoch eher unwahrscheinlich.

      Bei den Nicht-OPEC-Ländern steche insbesondere der Rückgang der Fördermenge in Russland ins Auge. Der zweitgrößte Exporteur weltweit habe zuletzt fünf Monate hintereinander einen Rückgang der Produktion gemeldet. Die Flexibilität auf der Angebotsseite sei damit stark eingeschränkt und die Nachfrage in Asien dürfte auch durch die jüngste Benzinpreiserhöhung in China so schnell nicht gebremst werden. Schon im Jahr 2010 dürften im Reich der Mitte mehr Neuwagen verkauft werden als in den USA. Zudem solle im Herbst das 1.700-Euro-Auto "Nano" in Indien auf den Markt kommen. Ein Ende des Aufwärtstrends beim Ölpreis sei vor diesem Hintergrund auf mittlere Frist immer noch nicht abzusehen. (20.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:40:04
      Beitrag Nr. 21.770 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,56 Dollar :D

      Devisennotierungen vom 20.06.2008 (13:30 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,5620 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,79 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7896 Britische Pfund (+0,49 Prozent) und auf 1,6167 Schweizer Franken (-0,09 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 167,78 Japanische Yen (+0,22 Prozent). (20.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.06.2008
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:42:12
      Beitrag Nr. 21.771 ()
      Die Fed und das Stagflationsgespenst
      :cool:
      Wenig spricht derzeit für einen neuen Trend beim
      Euro/Dollar. Seit acht Wochen bewegt sich die Gemeinschaftswährung nun schon in
      einer engen Spanne seitwärts. Bei Kursen um 1,53 USD ist der Euro ein "Kauf",
      bei 1,58 USD wird er verkauft. Das ist eine Spanne von nur etwas mehr als 3%.
      Zur Erinnerung: In den fünf Wochen vom 7. Februar bis 17. März wertete der Euro
      um rund 10% auf. "Der Seitwärtshandel bleibt uns zunächst erhalten",
      prognostiziert die Metzler Bank und entspricht damit dem Tenor der meisten
      Marktkommentare.

      Die Spekulation auf steigende Zinsen in der Eurozone haben sich jüngst wieder
      etwas verflüchtigt. Sie hatten den Euro zu Anfang des Monats kräftig zulegen
      lassen. Als die Schweizer Nationalbank am Donnerstag den Leitzins unverändert
      bei 2,75% beließ, kam der Euro prompt unter Druck. Diejenigen, die an einer
      Zinserhöhung in der Eurozone zweifeln, bekamen Rückenwind aus der Schweiz und
      hatten am Devisenmarkt die Oberhand.

      Unverändert steht eine sich abschwächende Wirtschaft stark steigenden Preisen
      gegenüber. Diese stagflationären Tendenzen erschweren den Notenbanken die
      Arbeit: Erhöhen sie den Zins, dämpfen sie zwar den Preisauftrieb, drosseln aber
      möglicherweise die Konjunktur zusätzlich. Lassen sie dagegen den Zins
      unverändert, droht die Teuerung aus dem Ruder zu laufen.

      Am Mittwoch muss die Federal Reserve über den Leitzins entscheiden. Die so
      genannte Fed Funds Rate liegt derzeit bei 2,0%. "Wir gehen davon aus, dass die
      Fed zunächst weiter abwarten wird, bis sich Zeichen einer konjunkturellen
      Wiederbelebung ergeben oder die Inflation im Rahmen des Abschwungs ohnehin
      geringer wird", meint die WestLB.

      Die Zinsmärkte preisten eine Zinserhöhung der US-Notenbank aktuell mit einer
      Wahrscheinlichkeit von 26% ein. Die Mehrzahl der Marktakteure rechne mit einem
      Abwarten der Notenbank. "Das Dilemma der Fed, einen geeigneten Zeitpunkt für
      Zinserhöhungen finden zu müssen, ohne bereits klare Anzeichen für eine
      konjunkturelle Wiederbelebung sehen zu können, ist offensichtlich", so die
      WestLB.

      Mit Spannung dürften Investoren daher in der kommenden Woche auf Zahlen zum
      Vertrauen der US-Verbraucher und zur Teuerung beim Konsum schauen. Sie könnten
      weiteren Aufschluss darüber geben, ob sich das Stagflationsgespenst breit macht.
      Die Aktienmärkte signalisieren, dass diese Befürchtung existiert: Sie traten in
      der zu Ende gehenden Woche auf der Stelle bei rückläufigen Umsätzen. Abwarten
      lautet also auch hier die Devise.

      DJG/bek/jej/reh
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:45:31
      Beitrag Nr. 21.772 ()
      :DFinanzkrise löst Verhaftungswelle aus;)
      von Tim Bartz (Frankfurt)

      Die Immobilienkrise in den USA hat mit einer spektakulären Verhaftungswelle einen neuen Höhepunkt erreicht. Bei landesweiten Razzien nahm die Bundespolizei FBI allein seit Mittwoch 60 Personen fest, die in der Immobilienindustrie arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:47:12
      Beitrag Nr. 21.773 ()
      Sie sollen durch Betrügereien bei der Vergabe von Hausbaukrediten die Finanzkrise mit ausgelöst haben.

      Die Krise, deren Kern Ramschhypotheken (Subprime) bilden, hat Geschäftsbanken:D weltweit bereits mindestens 400 Mrd. $ gekostet.:D

      Insgesamt seien im Zuge der Operation "Heimtückische Hypothek" ("Malicious Mortgage") seit März 406 Personen verhaftet worden, teilte das FBI am Donnerstag mit. Immobilienvermittler, Anwälte, Gutachter und Kreditverleiher sollen die Einkommens- oder Vermögensangaben von Schuldnern gefälscht oder den Wert von Häusern zu hoch angesetzt haben, um Darlehen vergeben zu können. Dadurch sei US-Häuslebauern ein Schaden von etwa 1 Mrd. $ entstanden, hieß es.


      Bear Stearns früherer Hedge-Fonds-Manager Matthew Tannin wird abgeführtDamit hat die Finanzkrise eine Dimension erreicht, die weit über die Skandale der New-Economy-Ära hinausreicht. Damals waren mehrere Aktienanalysten großer Investmentbanken teils zu Haftstrafen und vorübergehenden Berufsverboten verurteilt worden. Sie hatten bei Börsengängen während des Internetbooms befreundeten Kunden Aktien begehrter Hightech-Firmen zugeschanzt und Anlegern Dividendenpapiere zum Kauf empfohlen, die bankintern als "Schrott" galten.

      Das FBI hatte Ende Januar Untersuchungen gegen zunächst 14 Banken und Finanzdienstleister aufgenommen. Der Verdacht: Bilanzbetrug und Insiderhandel. Die Ermittler konzentrierten sich dabei auf die Verbriefungspraxis der Banken. Die Institute hatten in großem Stil Baudarlehen aufgekauft, zu Wertpapieren gebündelt und dann weiterverkauft.

      Den Banken wird vorgeworfen, diese Wertpapiere auch dann veräußert zu haben, wenn die zugrunde liegenden Hypotheken durch betrügerische Kreditvergabe zustande kamen - was den Banken bekannt gewesen sein soll. "Betrug bei der Hypothekenvergabe bedroht unsere Wirtschaft, die Stabilität unseres Immobilienmarkts und den Seelenfrieden von Millionen Amerikanern", sagte der stellvertretende Generalstaatsanwalt Mark Filip am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:49:04
      Beitrag Nr. 21.774 ()
      Bear Stearns früherer Hedge-Fonds-Manager Matthew Tannin wird abgeführt

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:51:17
      Beitrag Nr. 21.775 ()
      Seit Ausbruch der Immobilienkrise haben nicht nur die
      Zwangsversteigerungen von Häusern in den USA massiv zugenommen. Auch die gemeldeten Betrugsfälle bei der Hypothekenvergabe sind in die Höhe geschnellt. Allein im vergangenen Jahr hatten die Banken des Landes insgesamt:eek: 53.000 Verdachtsfälle :eek:gemeldet - und damit zehnmal so viele wie noch 2001 und 2002.

      Experten rechnen damit, dass das Justizministerium nun den US-Kongress um zusätzliche Mittel für den Kampf gegen Betrügereien in der Finanzindustrie bitten will. Das FBI braucht dringend mehr Geld: Die Bundespolizei hatte jüngst zahlreiche Ermittlungen gegen Finanzbetrüger eingestellt, um sich ganz Fällen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise zu widmen.

      Festgenommen wurden auch zwei Ex-Manager der inzwischen zusammengebrochenen Investmentbank Bear Stearns. Ralph Cioffi und Matthew Tannin werde Wertpapierbetrug vorgeworfen, hieß es in der Anklageschrift der Jury in New York. Sie sollen Kunden zwei Hedge-Fonds als "großartige Gelegenheit" angepriesen haben, obwohl sie nachweislich von deren schweren Problemen gewusst hätten. Die Verluste für die Investoren lägen bei 1,4 Mrd. $, hieß es. Die Pleite der Bear-Stearns-Fonds gilt als einer der Auslöser der Subprime-Krise.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:52:44
      Beitrag Nr. 21.776 ()
      "Üble Performance"

      Wissen Die Ex-Manager der Investmentbank Bear Stearns, die das FBI am Donnerstag festgenommen hat, sollen Kunden Hedge-Fonds-Anteile schmackhaft gemacht haben -:rolleyes: obwohl sie wussten, in welcher Notlage sich die Fonds bereits befanden.;)


      Worte Ralph Cioffi soll gegenüber seinem Kollegen Matthew Tannin eingeräumt haben, ihm "sei übel" wegen der Performance des Fonds. Zudem habe Cioffi 2 Mio. $ seines Vermögens umgeschichtet, ohne es den Investoren zu sagen. Die Fondspleite gilt als Mitursache der weltweiten Subprime-Krise.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:54:30
      Beitrag Nr. 21.777 ()
      Gold bei 906$:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 15:59:22
      Beitrag Nr. 21.778 ()
      Genau wie im Jahr 2007 entwickelte sich das Goldangebot auch in den letzten Monaten schwach.:D In Australien fiel die Goldproduktion im ersten Quartal um zwölf Prozent:eek: gegenüber dem Vorjahr.;) Experten machen dafür vor allem den geringeren Goldgehalt der Minen verantwortlich. In Südafrika sorgte vor allem die Stromkrise für einen Rückgang der Goldproduktion um 17 Prozent im ersten Quartal. In Simbabwe ist die Produktion aufgrund der politischen Krise fast ganz eingebrochen. In China nimmt dagegen die Produktion stetig zu. Das Reich der Mitte ist inzwischen mit Abstand der größte Goldproduzent der Welt. Insgesamt ist im bisherigen Verlauf des Jahres 2008 die Produktion der Minen jedoch rückläufig. Längerfristig spricht dies für einen Anstieg des Goldpreises. Doch die Dollarstärke, der gleichbedeutend mit einem rückläufigen Wechselkurs EUR/USD ist, bremst derzeit den Goldpreis aus.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:01:25
      Beitrag Nr. 21.779 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,32 :lick:

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:02:42
      Beitrag Nr. 21.780 ()
      Bund-Future handelte behauptet :D

      Der Bund-Future handelte behauptet, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 110,30 Zählern gelegen. Momentan handle man bei 110,34. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,59%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für 1 Jahr bei 5,32%, für 3 Jahre bei 5,25%, für 5 Jahre bei 5,09%, für 7 Jahre bei 5,00% und für 10 Jahre bei 4,97%. (19.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 19.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:05:07
      Beitrag Nr. 21.781 ()
      Wall Street mit Verlusten erwartet -;) Finanzwerte unter Druck

      Nachdem sich Wall Street am Donnerstag im Schlussspurt auf
      positives Terrain gerettet hat, indizieren die Futures auf bedeutende
      Aktienindizes zum Wochenausklang einen Start der US-Aktienmärkte unter tiefroten
      Vorzeichen. Belastet wird die Stimmung der Börsianer unter anderem durch
      Spekulationen über eine Gewinnwarnung der Investmentbank Merrill Lynch. Bis
      15.00 Uhr MESZ verliert der S&P-500-Future 0,6%, der Nasdaq-100-Future gibt um
      0,8% nach.

      Angesichts der gähnend leeren Konjunkturdatenagenda dürfte die damit
      wiederbelebte Angst vor neuen Hiobsbotschaften aus dem US-Finanzsektor auch
      große Teile der freitäglichen Sitzung thematisch dominieren, heißt es im Handel.
      Darüber hinaus belaste der unverändert intakte Aufwärtstrend beim Ölpreis das
      Sentiment.

      Für Merrill Lynch geht es bereits vor der Eröffnungsglocke um 4% auf 36,19 USD
      nach unten. Im Kielwasser verbilligen sich Bank of America um 2,6% auf 27,40
      USD, Citigroup geben um 1,7% auf 19,83 USD nach. Gegen den negativen Trend bei
      den Finanzwerten legen Huntington Bancshares kräftig zu und verteuern sich um
      18,7% auf 6,10 USD. Das bereits am Vortag im nachbörslichen Handel gesuchte
      Kreditinstitut hatte die Anleger mit der Aussage beruhigt, dass die
      Kreditausfälle in diesem Jahr nicht höher ausfallen dürften als bislang
      kommuniziert.

      Kräftig nach unten geht es auch für die Anleiheversicherer Ambac Financial und
      MBI, nachdem die Rating-Agentur Moody's ihre Einstufung beider Unternehmen
      gesenkt hat. Ambac verbilligen sich vorbörslich um 6,4% auf 1,90 USD, MBI sogar
      um 9,9% auf 5,81 USD. Ganz oben auf der Verkaufsliste stehen angesichts des
      hohen Ölpreises auch die US-Fluggesellschaften. Für Continental Airlines geht es
      vor der Eröffnungsglocke um 6% auf 14,65 USD nach unten.

      Am Donnerstag hatte ein deutlicher Rückgang des Ölpreises die Aktienkurse an
      Wall Street gestützt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) stieg um
      0,3% auf 12.063. Der S&P-500 gewann 0,4% auf 1.343 Punkte. Der
      technologielastige Nasdaq-Composite rückte um 1,3% auf 2.462 Punkte vor.

      DJG/DJN/jej/reh
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:07:35
      Beitrag Nr. 21.782 ()
      Silber bei 17,493$:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:11:43
      Beitrag Nr. 21.783 ()
      Bulle"
      Silberhohlguss (999)
      2006
      Höhe 17 cm
      Gewicht ca. 5 kg
      200 Expl. signiert, numeriert

      Preis: 5.200,- Euro


      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:19:26
      Beitrag Nr. 21.784 ()
      FED Zinserhöhungen erwartet :rolleyes:

      Nachdem die Federal Reserve Ende April ihren Leitzins noch einmal auf 2,0% gesenkt hatte, verdichten sich die Anzeichen, dass der Zinssenkungszyklus ein Ende gefunden hat, so die Analysten der Helaba.

      In den vergangenen Wochen habe die US-Notenbank ihren Ton verschärft. Wiederholt hätten einzelne Mitglieder wie auch Notenbankchef Bernanke vor Inflationsrisiken gewarnt und die Konjunkturrisiken weniger akzentuiert. Die Inflationsrate sei im Mai auf 4,2% gestiegen und dürfte angesichts des anhaltend hohen Ölpreises in den kommenden Monaten in Richtung 5% klettern. Ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln liege die Teuerung mit gut 2% dagegen im Rahmen des angestrebten Ziels.

      Allerdings würden die Risiken wachsen, dass sich der Preisdruck aus dem Rohstoffbereich auf andere Sektoren übertrage. Insbesondere der Anstieg der Inflationserwartungen der privaten Haushalte auf langjährige Höchststände belege diese Gefahr. Die FED fühle sich offensichtlich nicht mehr wohl mit ihren im historischen Vergleich nicht nur sehr niedrigen Leitzinsen, sondern sogar negativen Realzinsen.

      Aufgrund der insgesamt noch schwierigen Konjunkturlage werde die FED aber ihren Leitzins zunächst einmal bei 2,0% belassen. Zudem würden die Finanzmärkte nicht nur angespannt bleiben, zuletzt hätten sich die Probleme insbesondere bei Banken sogar wieder verschärft. Auf der kommenden Sitzung werde die FED einen zukünftigen Kurswechsel in Richtung Zinserhöhungen andeuten, indem sie die Inflationsrisiken zusätzlich betone. Trotzdem werde die Notenbank ihre Erklärung noch nicht soweit verschärfen, dass mit einer baldigen Straffung der US-Geldpolitik zu rechnen sei.

      Die Zinserhöhungserwartungen an den Märkten, die bereits im August eine Anhebung mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 40% und im September als sicher einpreisen würden, dürften übertrieben sein und könnten sich nach der Sitzung wieder etwas beruhigen. Die erste Zinsanhebung um 25 Basispunkte werde die FED erst im vierten Quartal vornehmen. Im Zuge einer Normalisierung der Geldpolitik sollten 2009 weitere Schritte der FED jedoch in einem sehr vorsichtigen Tempo erfolgen. (20.06.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG




      Bernanke wird sich schön verzetteln.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:21:44
      Beitrag Nr. 21.785 ()
      Citigroup warnt vor weiteren Wertkorrekturen ;)


      Die Citigroup Inc, New York, hat sich für das zweite
      Quartal pessimistisch gezeigt. Die Großbank gehe von weiteren Wertkorrekturen
      bei ihren Hypotheken-Investments aus, sagte der CFO Gary Crittenden. Die
      Rückstellungen für Verbraucherkredite würden wahrscheinlich höher liegen als im
      Vorquartal. Die Kreditkosten dürften im Verlauf des Jahres weiter steigen,
      schätzt er.

      Am Markt kamen die Aussagen des Finanzvorstandes nicht gut an. Die Aktie des
      Finanzkonzerns fiel an der NYSE nach den Aussagen Crittendens zwischenzeitlich
      um fast 4%.

      Webseite: http://www.citi.com
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:23:53
      Beitrag Nr. 21.786 ()
      Bund Future bei 110,41;)

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:27:06
      Beitrag Nr. 21.787 ()
      Daneben kündigte die größte US-Sparkasse Washington Mutual gestern an, dass sie :eek:1.200 Stellen streichen wird.;) Zudem gab es schwache Quartalszahlen beim Wohnmobilproduzenten Winnebago sowie die Anhebung der mittelfristigen Gewinnprognosen und ein Aktienrückkaufprogramm beim Zahlungsdienstleister Western Union. Darüber hinaus werden die Märkte durch die jüngsten Negativ-Meldungen aus dem Finanzsektor belastet. Spekulationen zufolge könnte es eine Gewinnwarnung bei Merrill Lynch geben.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:29:30
      Beitrag Nr. 21.788 ()
      Euro bei 1,565 :D:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:33:00
      Beitrag Nr. 21.789 ()
      WTI bei 136,38$:lick:

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:38:05
      Beitrag Nr. 21.790 ()
      Öl-Stopp: Solana weist Chávez-Drohung ab
      Nach EU-Abschieberichtlinie: Chavez droht mit Öl-Boykott
      :rolleyes:
      Die Muskelspiele von Hugo Chávez lassen die EU kalt: Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana hat die Drohung des venezolanischen Präsidenten, der EU kein Öl mehr zu liefern, zurückgewiesen. Solch eine Reaktion auf die EU-Abschieberichtlinien sei "völlig unverhältnismäßig", so Solana.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:41:42
      Beitrag Nr. 21.791 ()
      "Jene europäischen Länder, die dieses Abkommen anwenden, sollten unser Erdöl nicht bekommen", sagte Chávez nach Angaben des Fernsehsenders Telesur. "Stellen Sie einmal vor, wir verabschieden eine Abschieberichtlinie für europäische Investitionen", so Chavez. Die Europäer beziehen nur zu einem geringen Teil Öl aus Venezuela.

      Menschenrechtler kritisieren Richtlinie

      Die Regelung, die am Mittwoch vom EU-Parlament beschlossen wurde, :eek:rief unter anderem in Bolivien, Ecuador, Argentinien und Brasilien Kritik hervor. In den lateinamerikanischen Staaten gibt es wenig Verständnis dafür, dass sich die Europäer gegen Einwanderung abschotten, während sie selbst über Jahrhunderte im Ausland mit offenen Armen aufgenommen wurden.
      Mit der vom Europäischen Parlament verabschiedeten Richtlinie sollen EU-weit einheitliche Mindeststandards für die Abschiebung von Flüchtlingen geschaffen werden. So ist unter anderem eine Obergrenze von maximal 18 Monaten Abschiebehaft vorgesehen. Die Regelung muss binnen zwei Jahren in nationales Recht umgesetzt werden. Auch bei Menschenrechtsorganisationen und der UNO-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour stießen die neuen Regeln auf Kritik.

      Mit Material von afp und epd
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:43:30
      Beitrag Nr. 21.792 ()
      Moody's senkt Ratings für US-Anleiheversicherer AMBAC und MBIA:eek:
      14:19 20.06.08

      Die Ratingagentur Moody's hat ihre Einstufungen für die US-Anleiheversicherer Ambac (Profil) und MBIA (Profil) gesenkt. Die Rating für die Finanzkraft sei bei Ambac von "Aaa" auf "Aa3" und bei MBIA von "Aaa" auf "A2" herabgestuft worden, teilte Moody's am Donnerstagsabend mit. Gründe seien Rückgänge beim Neugeschäft und eine geringere finanzielle Flexibilität wegen der Finanzkrise.

      Mit dem Schritt folgte Moody's dem Vorbild der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P), die beide Anleiheversicherer vor zwei Wochen ebenfalls von "AAA" auf "AA" heruntergestuft hatte. Die Top-Einstufung ("Aaa" oder "Triple-A") durch Ratingagenturen ist für Anleiheversicherer enorm wichtig. Schlechtere Ratings erhöhen ihre Kosten. Die Spezialanbieter stehen im Zweifel für Ausfälle bei Anleihen gerade. Ihre Probleme können daher schnell auf die gesamten Finanzmärkte durchschlagen.

      MBIA hatte im ersten Quartal erneut ein Minus von 2,4 Milliarden Dollar erlitten. Bei Ambac fiel ein Verlust von 1,7 Milliarden Dollar an. Beide mussten weitere milliardenschwere Abschreibungen vornehmen. Sie hatten sich zudem Kapitalspritzen verschafft. Erst vor wenigen Monaten hatte Moody's seine Bestnoten für die beiden Anbieter nach Überprüfungen bestätigt - jedoch mit dem Vermerk eines negativen Ausblicks.

      Die Branche hatte sich lange auf relativ risikoarme Anleihen von Kommunen und Ländern konzentriert. Erst in den vergangenen Jahren stiegen die Anbieter massiv ins Geschäft mit hochriskanten Anleihen ein, die mit Krediten niedriger Bonität besichert waren. Insgesamt versichert die Branche laut Schätzungen Anleihen im Wert von zuletzt rund 2,4 Billionen Dollar./FX/fj/fn

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:49:34
      Beitrag Nr. 21.793 ()
      Gold bei 905$:D:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:58:21
      Beitrag Nr. 21.794 ()
      :DÖlpreis legt zum Wochenausklang zu - Gold teurer:D
      Freitag, 20. Juni 2008, 16:14 Uhr

      Der Ölpreis hat sich zum Wochenschluss wieder über der Marke von 133 Dollar stabilisiert.

      Das Fass leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich bis zum Freitagnachmittag um 1,21 Dollar auf 133,14 Dollar. Die in Europa führende Nordseesorte Brent kostete zuletzt 133,60 Dollar und damit 1,60 Dollar mehr als am Vorabend.

      Am Donnerstag war der Preis von auf unter 132 von zuvor knapp 138 Dollar gerutscht. Die Ankündigung drastischer Preiserhöhungen für Benzin in China hatte Erwartungen geschürt, dass der Verbrauch damit gedrosselt wird.

      Zunehmend in den Fokus der Anleger rücke das für Sonntag anberaumte Treffen der führenden Öl produzierenden und verbrauchenden Länder in Saudi-Arabien, sagten Händler. Dort soll nach gemeinsamen Ansätzen gesucht werden, um dem Ölpreisanstieg Einhalt zu gebieten. Die Industrieländer hoffen, dass von dem Treffen ein Signal für höhere Fördermengen der Ölländer ausgeht. Eine Mehrheit der Opec ist der Ansicht, dass trotz der Preisspirale das Angebot derzeit die Nachfrage übersteigt.

      Für Gold zahlten Händler in der Spitze 904 Dollar je Feinunze. Händlern zufolge setzten Anleger zunehmend wieder auf den vermeintlich sicheren Hafen Gold als Absicherung gegen die global steigende Inflation. "Der Preis hält sich auch so hoch, weil Marktteilnehmer zunehmend davon ausgehen, dass sich die Fed mit einer Erhöhung des Leitzinses noch Zeit lassen wird", sagte Analyst Marc Elliott von der Investmentgesellschaft Fairfax in London.

      Kupfer verteuerte sich um 70 auf 8415 Dollar je Tonne. "Die größte europäische Kupferaffinerie, Norddeutsche Affinerie, geht davon aus, dass China einen Teil der strategischen Kupferreserven auf den Markt gebracht hat, um den Preisanstieg zu dämpfen", merkte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg an. "China agiert an Rohstoffmärkten oft opportunistisch und dieser Schritt wäre nachvollziehbar." Der Kupferpreis hat seit Jahresbeginn um 25 Prozent angezogen.



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      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:00:10
      Beitrag Nr. 21.795 ()


      :DMein Rechner ist schon wieder versaut.:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:07:14
      Beitrag Nr. 21.796 ()
      Sorgen vor einer erneuten:eek: Verschärfung der Kreditkrise;)

      und der wieder gestiegene Ölpreis haben den Euro am Freitag über die
      Marke von 1,56 US-Dollar getrieben.:D Die europäische Gemeinschaftswährung wurde
      am späten Nachmittag mit 1,5645 Dollar gehandelt. Der Euro kostete damit gut
      einen Cent mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den
      Referenzkurs am Mittag auf 1,5610 (Donnerstag: 1,5481) Dollar festgelegt. Der
      Dollar kostete 0,6406 (0,6460) Euro.

      “Angesichts der neuerlichen Unsicherheit an den Finanzmärkten und der nach
      wie vor gedämpften Aussichten für die US-Konjunktur scheint der perfekte
      Zeitpunkt, um in den USA über Zinserhöhungen nachzudenken, noch nicht gegeben”,
      sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Am Markt hätten sich
      die Zinserhöhungserwartungen für die USA entsprechend weiter abgebaut, während
      von der EZB im Juli fest mit einer Zinserhöhung gerechnet werde. Auch der
      neuerliche Anstieg des Ölpreises stütze den Euro. Darüber hinaus setzten Sorgen
      vor einer Verschärfung der Kreditkrise auch die internationalen Aktienmärkte
      unter Druck.

      Trotz des jüngsten Höhenfluges des Euro ist aus Sicht von Fritsch eine klare
      Richtungsentscheidung noch nicht gefallen: “Das Tauziehen zwischen den
      Zinserwartungen in den USA und der Eurozone geht weiter”. So stehen aus der
      Eurozone zu Beginn der kommenden Woche wichtige Stimmungsindikatoren zur
      Veröffentlichung an. Ökonomen rechnen wegen des Ölpreishöhenfluges mit einer
      Stimmungseintrübung. Dies könnte die über den Juli hinausgehenden
      Zinserhöhungserwartungen für die Eurozone dämpfen, sagte Fritsch. Darüber hinaus
      werde die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche sorgfältig mit Blick
      auf die künftige Zinspolitik beobachtet.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen
      Euro auf 0,78965 (0,78630) britische Pfund , 167,83 (166,94)
      japanische Yen und auf 1,6165 (1,6196) Schweizer Franken
      fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 907,50$
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:11:06
      Beitrag Nr. 21.797 ()
      VIVACON AG im XETRA 20.06. 16:54 6,63 -0.42 -5.96% :p

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:12:24
      Beitrag Nr. 21.798 ()
      Chart-Analyse VIVACON AG

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:14:57
      Beitrag Nr. 21.799 ()
      CONERGY AG im XETRA 20.06. 16:57 14,39 -0.78 -5.14% :eek:

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:16:11
      Beitrag Nr. 21.800 ()
      Chart-Analyse CONERGY AG

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:19:17
      Beitrag Nr. 21.801 ()
      Dax -2% Minus :eek::D:eek:

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:05:56
      Beitrag Nr. 21.802 ()
      Finanzkrise: FBI: Razzia bei Immobilienhändlern:eek:
      20.06.2008 | 19:10 |


      Ehemalige Fondsmanager von Bear Stearns stehen wegen Betrugs vor Gericht.

      258 Mrd. Euro mussten die Banken weltweit wegen der Finanzkrise bereits abschreiben. Eine Summe, die nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds noch auf 626,7 Mio. Euro ansteigen dürfte.

      Schuld daran sollen nicht nur stark fallende Hauspreise in den amerikanischen Vororten sein. Auch die plötzliche Implosion zweier Fonds der US-Investmentbank Bear Stearns gelten als möglicher Auslöser. Am Donnerstag mussten sich die damaligen Fondsmanager wegen Wertpapierbetrugs vor Gericht verantworten.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:07:28
      Beitrag Nr. 21.803 ()
      :D„Eine großartige Gelegenheit“:D

      „Wir haben eine großartige Gelegenheit.“ So soll Ralph Cioffi, einer der beiden Händler seine Wertpapiere noch angepriesen haben, als der dramatische Wertverlust längst absehbar war. In einem E-Mail an den zweiten Angeklagten, Matthew Tannin, wusste er mehr: „Der Subprime-Markt ist verdammt hässlich“, heißt es da. Investiert hatten sie trotzdem fast ausschließlich in hochriskante Papiere, die auf unzureichend besicherten Subprime-Krediten basierten. Gesamtschaden: über 900 Mio. Euro. Auch ihr früherer Arbeitgeber, bis dahin fünftgrößte Investmentbank der Vereinigten Staaten, überlebte die Krise nicht unbeschadet. Im Frühjahr musste sich Bear Stearns vom Mitbewerber JP Morgan Chase schlucken lassen.

      Der Fall in New York ist nur die Spitze des Eisbergs. Seit Ausbruch der Krise ermitteln US-Justiz und die amerikanische Börsenaufsicht SEC intensiv gegen Banken und Finanzdienstleister. Mittlerweile hat sich auch das FBI eingeschaltet: In einer Welle an Großrazzien hat die US-Bundespolizei seit März über 400 Personen aus der Immobilienbranche wegen Betrugs mit Hypotheken festgenommen. Der Schaden wird auf rund 644 Mio. Euro geschätzt. Allein im vergangenen Jahr meldeten die US-Banken 53.000 Fälle von mutmaßlichem Hypothekenbetrug. Doppelt soviel wie im Jahr zuvor, zehnmal mehr als 2002.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:09:44
      Beitrag Nr. 21.804 ()
      Keine Käufer für US-Häuser;)

      Die US-Immobilienpreise konnten sich bis dato nicht erholen. Doch nicht nur die amerikanische Unterschicht ist vom Wertverfall ihrer Häuser betroffen. Auch Charles O. Prince III., der ehemalige Vorstandschef der Citigroup, leidet bereits zum zweiten Mal unter der Krise. Erst musste er im November 2007 seinen Posten räumen, nachdem er zweistellige Milliardenbeträge im Zuge der Turbulenzen am Finanzmarkt verloren hatte. Jetzt schlagen ihm die niedrigen Immobilienpreise aufs Gemüt. Seit seinem Rauswurf will er sein Domizil in Greenwich loswerden. Doch um die angepeilten 3,97 Mio. Euro will kein Käufer das 9000-Quadratmeter-Anwesen haben. Jetzt hat Prince III. den Preis um 193.000 Euro gesenkt. Immer noch ein guter Schnitt: 2003 kostete ihn die Villa nur 2,88 Mio. Euro.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.06.2008)
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:11:34
      Beitrag Nr. 21.805 ()
      Gold bei 901,32$:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:13:49
      Beitrag Nr. 21.806 ()
      WTI bei 135,10$ + 2,42 %:lick:

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:16:30
      Beitrag Nr. 21.807 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,24 :)

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:18:01
      Beitrag Nr. 21.808 ()
      US-Anleihen: Freundlicher Handel am Hexensabbat :)

      Die US-Staatsanleihen zeigen am Freitag deutlich positive Tendenzen. Angesichts des großen Verfallstags an den Terminbörsen und den fallenden Kursen an den Aktienmärkten herrschte wieder gute Laune vor. 2-jährige Anleihen gewinnen derzeit 4/32 Punkte auf 99 16/32 Punkte, wodurch sich eine Rendite von 2,89 Prozent ergibt. 5-jährige Anleihen notieren bei 99 18/32 Punkten 8/32 Punkte fester. Sie rentieren so derzeit mit 3,59 Prozent. Die am Markt viel beachteten 10-jährigen Anleihen notieren derzeit 12/32 Punkte fester bei 97 21/32 Punkten. Diese rentieren so mit 4,16 Prozent. Die Langläufer mit einer Laufzeit von 30 Jahren verbilligen sich wiederum um 19/32 Punkte auf 94 15/32 Punkte und rentieren so momentan mit 4,72 Prozent.

      :DDer Handel mit deutschen Rentenpapieren endete am Hexensabbat ebenfalls mit Aufschlägen.;) So gewann der Bund Future 0,36 Prozent auf 110,13 Punkte, während der Bobl-Future bei zuletzt 105,51 Punkten (+0,31 Prozent) notierte. Der Schatz-Future wiederum wurde zuletzt bei 102,28 Punkten (+0,22 Prozent) gehandelt. (20.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.06.2008
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:24:37
      Beitrag Nr. 21.809 ()
      Verkauf von Altgold - da heißt es aufgepasst!

      In diesem Metier tummeln sich viele schwarze Schafe.;)

      Der Test mit einem 30-Gramm-Gold 585-Armband in einer süddeutschen Großstadt Mitte Juni 2008 brachte einem verkaufswilligen Privatmann folgende Angebote ein: 120 Euro bei einem örtlichen Ankäufer. 180 Euro war ein Schmuckhändler vor Ort bereit, für das Stück aus den siebziger Jahren zu bezahlen, die letzte freundschaftliche Offerte lag bei 200 Euro. Über den Tisch ging das Schmuckstück beim Pforzheimer Unternehmen Bossert & Co. GmbH für über 270 Euro.

      Dabei ist es auch für einen Branchenfremden recht einfach, den Überblick zu behalten. Der Goldkurs wird börsentäglich neu notiert. Scheideanstalten (sie bereiten das Altgold auf und scheiden es von unedlen Metallen, die in jedem Schmuckstück enthalten sind) veröffentlichen diese Kurse als An- und Verkaufskurse. Zum Beispiel die Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt in Pforzheim in der unten genannten Internet-Adresse. Für das Einschmelzen sollten aus Kostengründen Chargen von einigen Hundert Gramm zusammen kommen, die aber die wenigsten Privatverkäufer abzugeben haben.

      Das zitierte Armband hatte ein Gewicht von 30 Gramm Gold 585. Multiplizieren wir das Gewicht mit dem Feingoldanteil 0.585, dann haben wir als Ergebnis 17,55 Gramm Feingold. Bei Schmuckstücken in 8-kt, als Gold 333 rechnen wir mit 0.333 oder bei 18-kt-Gold mit 0.750, so kommen wir immer zum Feingoldanteil. Jetzt schauen wir bei der Allgemeinen Gold- und Silberscheideanstalt nach, wie der aktuelle Ankaufspreis für Feingold ist - zum Beispiel 18,21 Euro für ein Gramm. Der Goldankäufer hat die Kosten für das Einschmelzen und die Analyse zu tragen, ferner wird er für das Kurs-Risiko in die Pflicht genommen, gönnen wir ihm einen Abschlag von 15 % auf den Ankaufspreis von 18,21 Euro. Multiplizieren wir den reduzierten Ankaufspreis von 15,48 Euro mit dem Feingoldanteil von 17,55 Gramm, sind wir bei einem Wert von 271,67 Euro.:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:26:24
      Beitrag Nr. 21.810 ()
      Beim Altgoldverkauf sollte der Verkäufer auf einer schriftlichen, detaillierten Abrechnung bestehen.:D Die genaue Hausanschrift und die Steuer-ID-Nummer müssen angegeben sein.;) Im Gegenzug wird erwartet, dass der Personalausweis vorgelegt und das Eigentum am Gold schriftlich bestätigt wird.:cool: So schützen sich seriöse Goldankäufer vor Hehlerware.:p Es steht dann nichts mehr im Wege, ein goldenes Armbändchen, gekauft in den Siebzigern für ca. 260 DM für ungefähr 190 Euro zu versilbern.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:33:09
      Beitrag Nr. 21.811 ()
      Euro bei 1,562:D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:35:11
      Beitrag Nr. 21.812 ()
      Bundesbank-Chef bekräftigt Bereitschaft zur Zinserhöhung;)
      Donnerstag,

      Bundesbank-Chef Axel Weber hat erneut die Bereitschaft der EZB zu Zinserhöhungen bekräftigt.

      Der EZB-Rat befinde sich wegen der hohen Inflation in erhöhter Achtsamkeit und sei bereit zu handeln, sagte Weber laut Redetext am Donnerstag in München. Die Europäische Zentralbank (EZB) sehe starke Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität.

      Damit bekräftigte Weber frühere eigene Aussagen und die Linie von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Dieser hatte vergangene Woche mit ähnlichen Worten überraschend den Boden für eine Zinserhöhung im Juli bereitet. Weber gilt als einer der stärksten Befürworter von Zinserhöhungen im Kampf gegen die hohe Inflation im EZB-Rat, in dem die Chefs der nationalen Notenbanken der Währungsunion über die Geldpolitik entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:43:50
      Beitrag Nr. 21.813 ()
      Japanischer Yen bei 107,23 :D

      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:45:59
      Beitrag Nr. 21.814 ()
      20.06.2008
      :DDeutlich zurückgefallen:D

      USD/JPY bleibt angesichts stark negativer US-Aktienmärkte am Freitagabend unter Abgabedruck und testet derzeit den Unterstützungsbereich von 107,20 (Tagestief 107,23). Besonders Finanzmarkttitel sorgten dafür, dass der Dow Jones Index noch unter die 11.900-Punkte-Marke rutschte. Unterhalb der 107,80 sehen Chartanalysten die kurzfristigen Aussichten für das Währungspaar negativ. Um 16:58 Uhr UTC wird USD/JPY mit 107,33 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:48:44
      Beitrag Nr. 21.815 ()
      Update: Devisennotierungen vom 20.06.2008 :cool:


      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,5611 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,5497 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7901 Britische Pfund nach 0,7858 Pfund und auf 1,6169 Schweizer Franken nach 1,6181 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 167,39 Japanische Yen, nach 167,41 Yen am letzten Handelstag. (20.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      20.06.2008
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:53:26
      Beitrag Nr. 21.816 ()
      20.06.2008 16:48

      Deutscher Hedge Fund Index - Monatsreporting Mai 2008 - Deutsche Hedgefonds bleiben hinter internationaler Konkurrenz zurück :rolleyes:


      Hamburg, 20.06.2008. Nahezu alle im Einzelfonds-A|rHX vertretenen deutschen Einzel-Hedgefonds konnten im Mai ein positives Ergebnis erzielen. Für den Index gab es ein Plus von 0,85%. Im Vergleich hierzu konnten allerdings die internationalen Hedgefonds-Indizes besser abschneiden. Der investierbare Blue Chip Hedgefonds-Index von Credit Suisse/Tremont in Euro verbesserte sich im Mai um 1,94%. Beim HFRX Global Hedge Fund EUR Index gab es ein Plus von 1,55%. Die Ergebnisse der deutschen Hedgefonds lagen nicht allzu weit auseinander. Die besten Fonds erzielten Ergebnisse von +3,18% (Loys Global MH), +2,89% (DWS Hedge L/S Global Macro) bzw. +2,32% (Aquila Vol Opportunity). Nur drei der Fonds lagen leicht im Minus: DWS Hedge L/S Equity Market Neutral (-0,39%), Tungsten ERV MH (-0,23%) und DWS Hedge L/S Currency (-0,07%).

      Auch bei den deutschen Dach-Hedgefonds im Dachfonds-A|rHX gab es insgesamt ein positives Monatsergebnis. Der Index erreichte im Mai ein vorläufiges Plus von 0,44%. Die einzelnen Ergebnisse der Dach-Hedgefonds lagen relativ dicht beieinander. Den höchsten Gewinn verzeichneten der AIG Privat Bank MultiHedge Fund mit einem Plus von 1,92%, gefolgt von den beiden Fonds von Union Investment, dem Alpha Invest 1 (+1,30%) und dem UniAlpha Hedge Invest (+1,22%). Am unteren Ende finden sich im Mai die Hasenbichler Investment AG mit -0,90% sowie der UBS Hedge Fund Global Strategies mit -0,77%. Damit konnten die Dach-Hedgefonds im Mai nicht mit der internationalen Konkurrenz mithalten. Der HFRX Fund of Funds Composite Index legte im abgelaufenen Monat um 1,92% zu.

      "Es wird immer mehr darauf ankommen, dass Investoren sich aus einem internationalen Produktangebot die für sie geeigneten Hedgefonds-Produkte auswählen. Wir werden daher in den nächsten Wochen - neben den deutschen Produkten - auch strukturierte Hedgefonds-Produkte, die in Deutschland angeboten werden, in einem Index zusammenfassen. Institutionelle Investoren können schon seit Jahren internationale Hedgefonds-Produkte über den Absolut|report-Quarterly analysieren.", sagt Michael Busack, Geschäftsführer der unabhängigen Consulting-Firma Absolut Research GmbH und Herausgeber des Absolut|report, der den Index publiziert.

      Der Einzelfonds-A|rHX liegt aktuell bei 1.041,05 Punkten. Für den Dachfonds-A|rHX ergibt sich ein vorläufiger Wert von 1.053,82 Punkten, nach einem endgültigen April-Wert von 1.052,78. Beide Indizes starteten zum 31.12.2005 mit 1.000 Punkten.

      Alle Informationen zum A|rHX finden Sie auf der Homepage des Absolut|reports (www.absolut-report.de) unter dem Menüpunkt "A|r-Indizes", sowie direkt unter www.arhx.de. Hier werden neben der Veröffentlichung der monatlichen Indexstände auch eine Beschreibung zur Berechnung und eine Präsentation zum Download angeboten. Detaillierte Performanceinformationen zu den im Index enthaltenen Fonds werden im Absolut|report-Quarterly abgebildet, der im Abonnement zusammen mit dem Absolut|report angeboten wird. Quelle: Dies ist eine Information des Absolut|report - www.absolut-report.de - Für den Inhalt ist der Absolut|report verantwortlich. Der Absolut|report ist die führende Fachpublikation für institutionelle Anleger und Marktteilnehmer zum Thema Alternative Investments (Absolute-Return-Produkte - Hedgefonds - Private Equity ABS und Commodities) sowie innovatives Asset- und Portfolio-Management im deutschsprachigen Raum.

      (END) Dow Jones Newswires

      June 20, 2008
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 22:03:04
      Beitrag Nr. 21.817 ()
      2 Finanzskandale an Wall Street::rolleyes::keks:

      1.
      Bear Stearns execs indicted; emails at issue

      2:35 p.m. EDT June 19, 2008
      The Justice Department unveiled indictments Thursday against two former hedge-fund managers for Bear Stearns Cos., citing fraud and conspiracy, federal prosecutors said.

      Matthew Tannin and Ralph Cioffi, formerly senior managers of two hedge funds run by Bear Stearns that failed last year, already have been taken into custody.

      They were charged in a nine-count indictment that alleged the two engaged in wire fraud, conspiracy and securities fraud in misleading investors about the rapidly tanking value of the two funds.

      The indictments arose out of a personal email sent from Tannin to Cioffi, which allegedly shows that they knew the two hedge funds were struggling days before assuring investors that the funds were stable.

      Cioffi falsely stated he still had $5.5 million invested in the Enhanced Fund, omitting that he had taken $2 million of that investment and put it into another hedge fund.

      "If we believe the [collateralized-debt obligation report] is anywhere close to accurate I think we should close the funds now," wrote Tannin, according to the indictment. "The reason for this is that if [the CDO report] is correct then the entire subprime market is toast."

      But Tannin, Cioffi and other high-ranking Bear Stearns executives met with investors April 25 and assured them the funds had plenty of liquidity to survive any upcoming pressure.

      The two portfolios -- Bear Stearns High-Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Master Fund Ltd. and the Bear Stearns High-Grade Structured Credit Strategies Master Fund Ltd. -- later collapsed in July, with investors recouping little or no money.

      their failure costs investors almost $2 billion, The Wall Street Journal reported.

      *******************************************

      2.
      Ambac asks Fitch to withdraw ratings

      2:57 p.m. EDT June 18, 2008

      Ambac Financial said on Wednesday that it has asked Fitch Ratings to withdraw its ratings as the bond insurer tries to survive a disastrous foray into guaranteeing risky mortgage-related securities.

      "Our decision to refocus and realign our business around our core expertise in the public finance and infrastructure sectors has led us to re-evaluate our ratings needs," Ambac said in a statement. "As part of this review, we have asked Fitch to remove its ratings on Ambac and all its subsidiaries effective immediately."

      Fitch said it is considering Ambac's request.

      Fitch was the first of the largest three ratings agencies to cut Ambac's AAA rating. The agency downgraded the bond insurer to AA in January, more than four months before Moody's Investors Service and Standard & Poor's took similar action.

      Ambac shares are trading at $2.10, down 98% in the past year.

      Ratings agencies are paid by the companies they rate, so if customers end contracts after being downgraded, that can cut into revenue and profits. That's a flaw in the ratings agency business model that's being hotly debated.

      After Fitch cut the AAA ratings of rival bond insurer MBIA Inc. earlier this year, the company asked the agency to stop rating it.

      Fitch refused and continued analyzing MBIA and publishing ratings without being paid for it. MBIA then went further, asking the agency to return or destroy information the company had given to Fitch.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 21:57:05
      Beitrag Nr. 21.818 ()
      :eek:Der neue Buffett greift ins fallende Messer:eek:


      Milliardär Eddie Lampert wettet auf den kaputten US-Immobiliensektor. Clevere Aktion oder Verzweiflungstat eines vermeintlichen Superinvestors?

      von Martin Blümel (Euro am Sonntag)

      Er ist für viele der neue Warren Buffett: Edward Lampert, genannt Ed, Eddie oder Fast Eddie. Der Hedgefondsmanager sorgt seit Jahren für spektakuläre Deals und Gewinne. Wie Buffett macht er sich als Aufkäufer langweiliger, in ihrer Substanz aber potenziell wertvoller und unterbewerteter Unternehmen einen Namen. 2005 etwa fusionierte er mit seinem Hedgefonds, der ESL Investments, US-Einzelhändler Sears Roebuck und Kmart und machte sich selbst zum Vorstandschef.

      Jedoch: Lamperts Ansehen sank im vergangenen Jahr gewaltig. Sein neu geschaffenes Konglomerat Sears Holding ist inzwischen zwei Drittel weniger wert als noch Anfang 2007. Das Geschäft läuft schlecht, von erhofften Fusionssynergien ist nichts zu spüren. Und jetzt scheint er nach Meinung vieler ins fallende Messer zugreifen: Lampert setzt auf eine Erholung des mehr als nur angeschlagenen amerikanischen Immobiliensektors. Er kauft sich bei Wohnungsbaugesellschaften ein sowie bei Hypothekenbanken und bei einer Heimwerkerkette. Centex Home, KB Home, CIT Group und PHH Corp lauten die hierzulande wenig vertrauten Namen. Dazu kommt das bekanntere Unternehmen Home Depot, die USVariante von Obi und Praktiker.


      Der vermeintliche Buffett-Nachfolger wird für diese Investments belächelt: "Irgendwie glaube ich nicht, das Buffett auch nur eines dieser Unternehmen kaufen würde", stichelt etwa Barry Ritholtz, Amerikas beliebtester Finanzblogger und Analyst beim Research-Haus Fusion IQ. In Internetforen wird Lampert sogar als Clown verspottet und sein Hedgefonds ESL als potenzieller Pleitekandidat bezeichnet.

      Aber was, wenn Fast Eddie allen eine lange Nase zeigt? Sieht man einmal vom Sears-Debakel ab, kann er eine makellose Bilanz vorweisen: 1988 gründete er als gerade einmal 26-Jähriger seinen Hedgefonds ESL, der außer im Verlustjahr 2007 (minus 27 Prozent) im Schnitt 30 Prozent Gewinn pro Jahr brachte. Gelernt hat er sein Handwerk bei Goldman Sachs, im Bereich Risiko-Arbitrage, damals die Kaderschmiede für Hedgefondsmanager schlechthin. Lampert wurde damit Multimlflardär. Was er auch gerne zeigt: In Greenwich, rund 45 Kilometer von Manhattan entfernt, ist Fast Eddie zu Hause, in einer Villa auf einem 23 500 Quadratmeter großen Grundstück, das er sich 21 Millionen Dollar kosten ließ.

      Lamperts neue Wetten hängen letztlich davon ab, wie weit und wie lange der Verfall der Immobilienpreise in den USA noch anhält. Ein stark beachteter Indikator hierfür ist der Case-Shiller-Index der Bewertungsagentur Standard & Poor's. Der sieht verheerend aus: 14 Prozent verlor der Index im ersten Quartal des Jahres gegenüber den ersten drei Monaten 2007 - der schlimmste Sturz in der 20-jährigen Geschichte des Index (siehe Grafik). "Der Preisverfall gerade bei Wohnimmobilien geht weiter", kommentiert IndexChef David Blitz. 'Es gibt kaum einen Silberstreifen am Horizont."

      Aber wo ist dann der Boden? Geht man nach den Futures-Kontrakten, die an den Case-Shiller-Index gebunden sind und die Markterwartungen widerspiegeln, dann wird es weitere 20 Prozent nach unten gehen. Das Problem an der Krise ist der immer größer werdende Bestand an leeren und nicht verkauften Häusern und Wohnungen. Das Wirtschaftsmagazin “The Economist" spricht von einem "Überschuss" von 1,1 Millionen Häusern "on sale". Was vermutlich noch vorsichtig geschätzt ist (siehe Grafik). Die Bautätigkeit ist zwar drastisch zurückgegangen, allerdings steigt die Zahl der zwangsvollstreckten Häuser immer weiter an, woran unter anderem die steigenden Hypothekenzinsen Schuld haben. Das spezielle Problem an den Pleitehäusern: Die wechseln in der Regel nur mit einem kräftigen Discount von mindestens 20 Prozent auf den ohnehin mauen Verkehrswert den Besitzer. Wer will in so einem Umfeld bauen, kaufen, handeln, verkaufen? Der US-Immobilienmarkt ist mehr tot als lebendig.

      Ein prominentes Beispiel liefert Lamperts Nachbar in Greenwich: ExCitigroup-Chef Charles Prince - bekanntlich gefeuert wegen der Immobilienkrise - versucht seit sechs Monaten sein Haus (Tudorstil) an den Mann zu bringen. Bisher vergeblich, obwohl Prince preislich bereits ein erstes Zugeständnis gemacht hat. Inzwischen will er nur noch 5,85 Millionen Dollar statt der anfänglich geforderten 6,15 Millionen.

      Die Schwierigkeiten dürften Lampert nicht entgangen sein. Kritiker monieren, er sei mit seinen Investments zu früh dran. Aber vielleicht ist er einfach cleverer als die anderen? Lamperts Hedgefonds ist fast zwölf Milliarden Dollar schwer. Die Neuinvestments im Immobilienbereich machen davon gerade einmal sieben Prozent aus. "Der geht langsam, Schritt für Schritt rein", mutmaßt Gary McWilliams vom "Wall Street Journal". Lampert hätte sich jetzt erst einmal positioniert, sorgt für Presse und findet eventuell Nachahmer. Und wenn die Kurse trotzdem noch einmal fallen sollten, dann kauft Lampert nach und profitiert vom Durchschnittskosteneffekt.

      Wenn dem so ist - dann müsste er jetzt kaufen. Seit seinem Einstieg bei Home Depot und Co sind nämlich die Kurse aller Neu-Investments rund 20 Prozent gefallen. Und von Bodenbildung keine Spur. Allenfalls beim US-Obi Home Depot ließe sich so etwas erkennen - allerdings nur mit viel gutem Willen.

      Als ob Lampert nicht genügend Baustellen hätte. Sears etwa. 122 Jahre alt ist die Firma, einst war sie die größte US-Warenhauskette. Doch das ist lang her, der Umsatz schrumpft, die Marke ist beschädigt. Sears hat abgewirtschaftet, gilt als Ramschladen. "Mein Ziel ist es, Sears zu einer großartigen Firma zu machen", sagt Lampert. Er wolle nur die wertvollen Immobilien, mutmaßen andere. Das wäre beinahe kurios angesichts der Immo-Krise.

      Lampert will nun aber klar Schiff machen, die Firma vermutlich in fünf unabhängige Einheiten aufspalten. Dazu gibt es eine Imagekampagne. "Reimagine you", heißt das Leitmotiv, was so viel heißt wie "erfinde dich neu". Das könnte genauso gut für Fast Eddie gelten. Vielleicht macht er zu viel? Chef eines Hedgefonds und Chef eines Riesenunternehmens zur selben Zeit. Das schafft wohl nur der alte und echte Buffett. Und so lässt die US-Presse Lampert, den sie in den vergangenen Jahren zum Helden und neuen Buffett erkor, jetzt fallen: Für das Web-Börsenportal MarketWatch ist Lampert schlicht "Worst CEO of 2007" und bei Motley Fool heißt es ,,Eddie Lampert lost his touch". Eine Kehrtwende um 180 Grad. Mitte 2007 war er für ,,TheStreet.com" noch der "Superinvestor", für Time Magazine" der "Go To Money Manager" und besagte Webseite Motley Fool adelte Sears vor eineinhalb Jahren zur besten Einzelhandelsaktie 2007.

      :DIch würde mit den Einstieg in den US Immobiliensektor noch

      warten.;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 22:23:37
      Beitrag Nr. 21.819 ()
      Kampf gegen Hypotheken-Betrug;)

      Welle von Festnahmen in den Vereinigten Staaten / Zwei ehemalige Fondsmanager von Bear Stearns angeklagt



      In einer spektakulären Welle von Festnahmen und Anklagen sind die US-Justizbehörden landesweit gegen mehr als 400 Verdächtige im Zusammenhang mit der Kreditkrise vorgegangen. Durch Hypotheken-Betrügereien sollen die Beschuldigten einen Schaden von rund einer Milliarde Dollar (645 Millionen Euro) angerichtet haben. Auch zahlreiche Banken sind im Visier der Behörden. Die monatelangen Ermittlungen im Zuge der Finanzkrise erreichen damit einen neuen Höhepunkt.

      Im Rahmen einer konzertierten Operation seien allein in dieser Woche mehr als 60 Beschuldigte festgenommen worden, gab das Justizministerium am Donnerstag bekannt. Die seit März laufenden Untersuchungen der Bundespolizei FBI und der Justiz hätten 144 Fälle von Kreditbetrug aufgedeckt mit insgesamt 406 Beschuldigten. "Hypothekenbetrug und der damit in Zusammenhang stehende Anlagebetrug ist eine große Gefahr für unsere Wirtschaft, die Stabilität des Wohnungsmarktes und den Seelenfrieden von Millionen Amerikanern", erklärte der stellvertretende Justizminister Mark Filip.


      Davon unabhängig wurden am Donnerstag zwei frühere Manager der Investmentbank Bear Stearns in New York angeklagt. Es sind die ersten Manager, denen Straftaten im Zusammenhang mit dem Kollaps ihrer Fonds zu Beginn der Subprime-Krise vorgeworfen werden. Ralph Cioffi und Matthew Tannin würden unter anderem des Wertpapierbetrugs beschuldigt, heißt es in der Anklageschrift. Sie sollen ihren Kunden zwei Fonds als "großartige Gelegenheit" vorgestellt haben, obwohl sie nachweislich von deren schweren Problemen gewusst hätten. Die Verluste für die Investoren hätten am Ende 1,4 Milliarden Dollar betragen. Die Anwälte der Männer wiesen die Anschuldigungen zurück. Der Zusammenbruch der Fonds gilt als einer der Auslöser der Immobilienmarkt-Krise. Bear Stearns geriet zunehmend unter Druck und wurde schließlich in diesem Frühjahr unter finanzieller Mithilfe der amerikanischen Notenbank von dem Geldhaus JP Morgan Chase übernommen.

      Dass die Kreditkrise längst nicht überwunden ist, verdeutlichte die größte US-Bank Citigroup. Sie muss sich nach Angaben ihres Finanzchefs Gary Crittenden auf weitere Abschreibungen im zweiten Quartal gefasst machen.

      In den Sog der Finanzkrise war auch Barclays geraten. Die Großbank Sumitomo Mitsui Financial will dem britischen Konkurrenten nun offenbar mit 926 Millionen Dollar finanziell unter die Arme greifen. Die drittgrößte japanische Bank erwäge auch eine Allianz mit Barclays in Asien, verlautete am Freitag aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen. Barclays hat im Gefolge der US-Subprime- und Kreditkrise Verluste in Milliardenhöhe angehäuft und bemüht sich derzeit, die Kapitaldecke wieder zu stärken. Eine Sumitomo-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab. dpa/rtr/ap




      Jetzt läuft erst mal die Großreinigung.;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:10:59
      Beitrag Nr. 21.820 ()
      WTI bei 136,13$ +1,4%:D:D

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:14:35
      Beitrag Nr. 21.821 ()
      An der Konjunkturfront habe sich recht wenig getan. Der erneut deutliche Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen sei von den Marktteilnehmern kaum registriert worden. Die ebenfalls unerwartet rückläufigen Empire State sowie Philadelphia FED Index in den USA seien wohl stärker ins Gewicht gefallen und hätten :Dzu spürbaren :DVerstimmungen geführt.;) Hinzu seien die abnehmenden US-Baugenehmigungen und Wohnbaubeginne gekommen. Zudem hätten die amerikanischen Erzeugerpreise im Mai 2008 mit beschleunigtem Tempo angezogen. Per Saldo seien die wenigen Konjunkturindikatoren der vergangenen Woche wenig erfreulich ausgefallen. (Ausgabe vom 20.06.2008) (23.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 23.06.2008
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:16:13
      Beitrag Nr. 21.822 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,35 :lick:

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:18:48
      Beitrag Nr. 21.823 ()
      RENTEN-FUTURES

      :DFreundlich :D- Im späten Geschäft war der Bund-Future von seinem am Nachmittag
      erreichten Tageshoch zurückgekommen. Am Nachmittag hatte die Entwicklung am
      deutschen Aktienmarkt für teils kräftige Aufschläge bei den Anleihen gesorgt.
      Dort war gegen Mittag wegen des dreifachen Verfallstags und aufgrund von
      Spekulationen über eine Gewinnwarnung der US-Investmentbank Merrill Lynch
      deutlicher Abgabedruck aufgekommen. "Angesichts der damit wiederbelebten Furcht
      vor neuen Hiobsbotschaften aus dem US-Finanzsektor ist der Charakter von Renten
      als vergleichsweise sicherem Anlagehafen wieder stärker in den Vordergrund
      getreten", hieß es im Handel. Der deutliche Umsatzanstieg vom Donnerstag deute
      aber darauf hin, dass der Abwärtstrend insgesamt noch nicht überstanden sei.
      Dann könne die Unterstützung im Bereich von 109,56% getestet werden. Nach oben
      stelle die Zone um 110,45% einen Widerstand dar.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:20:57
      Beitrag Nr. 21.824 ()
      Gold bei 905,45$
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:23:58
      Beitrag Nr. 21.825 ()
      WTI bei 136,44$:D

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:25:42
      Beitrag Nr. 21.826 ()
      So habe der Ölgipfel in Dschiddah:D nicht zur Beruhigung beigetragen.;)

      Der Preis

      für das schwarze Gold notiert weiter nur knapp unter den Rekordständen. Auch
      könnten es am Berichtstag noch zu Nachwehen des Großen Verfalls kommen. Der
      Blick auf die einzelnen Sektoren offenbare ebenfalls ein angeschlagenes Bild.
      Banken und Autos seien weiter angezählt.

      Im Blick dürfte am Berichtstag die Bekanntgabe des ifo-Index stehen. Negative
      Überraschungen könnten den Druck auf die Notierungen weiter erhöhen. Von Dow
      Jones befragte Analysten erwarten im Juni einen Wert von 102,3 nach 103,5 im
      Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 15:15:18
      Beitrag Nr. 21.827 ()
      Was ist denn mit dem Goldpreis passiert?
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 16:14:58
      Beitrag Nr. 21.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.354.024 von Huschpuscheldi am 23.06.08 15:15:18Er ist auf Grund einer Intervention des PPT gefallen, wie immer pünktlich nach 14 Uhr um die üblichen 20$.

      Vielen Dank an die Fed für günstige Nachkaufkurse, das amerikanische Volk bekommt in Kürze die Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 16:21:43
      Beitrag Nr. 21.829 ()
      Mon, Jun 23 2008, 13:24 GMT
      http://www.djnewswires.com/eu


      UPDATE: Spot Gold Slides On Technical Selling As US Opens
      (Updates with trader, analyst comments.)

      LONDON (Dow Jones)--Spot gold tumbled through $900 a troy ounce, which sparked a wave of technical selling Monday that carried the metal down to $876/oz, and it could fall further, traders and analysts said.

      Spot gold fell to $876/oz, a four-day low, and silver fell over 4% to $16.55/oz, before recovering to $879.40/oz and $16.66/oz respectively as of 1310 GMT.

      Spot gold's tumble came via heavy selling on the electronic platforms and two London traders noted market speculation of hedge fund liquidation.

      Gold bullion "more than wiped out all of last week's gains in just minutes, after the dollar tacked on another 0.10 gain to 73.60 and oil headed lower," said Jon Nadler of Kitco Bullion Dealers Montreal.

      Late longs, who piled in last week on gold's positive technical close, are now being "punished", said analyst Tom Kendall of Mitsubishi Corp.

      Next support is seen around $865/oz.

      Analysts said Monday gold has been supported since Friday by a weaker dollar and elevated crude oil prices, however, the euro weakened against the dollar earlier Monday after euro-zone figures showed economic activity fell to its weakest level for five years in June.

      -By Melanie Burton, Dow Jones Newswires; +44 (0)20 7842 9412; melanie.burton@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:42:57
      Beitrag Nr. 21.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.354.694 von solar-rente am 23.06.08 16:14:58Er ist auf Grund einer Intervention des PPT gefallen, wie immer pünktlich nach 14 Uhr um die üblichen 20$.

      Vielen Dank an die Fed für günstige Nachkaufkurse, das amerikanische Volk bekommt in Kürze die Rechnung.




      Sie lassen uns halt immer noch nicht ziehen, aber Gott ist bei

      uns.;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:45:20
      Beitrag Nr. 21.831 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,32 :eek:

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:46:41
      Beitrag Nr. 21.832 ()
      US/Ergebnis der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      ;)
      Bei der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      haben sich am Montag durchschnittliche Zinssätze von 1,800% bzw. 2,240% ergeben,
      wie das US-Finanzministerium (Treasury) mitteilte. Bei Geboten von 57,83 Mrd
      bzw. 57,34 Mrd USD wurden 22,00 Mrd bzw. 23,00 Mrd USD zugeteilt, davon 1,66 Mrd
      bzw. 1,32 Mrd USD auf Nichtwettbewerbsbasis.

      Beide Papiere datieren auf den 26. Juni und werden am 25. September bzw. 26.
      Dezember fällig. Der durchschnittliche Abgabepreis stellte sich auf 99,53 USD
      bzw. 98,85 USD entsprechend einem Kuponäquivalent von 1,890% bzw. 2,313%. Der
      höchste Satz lag bei 1,855% bzw. 2,255%, der niedrigste bei 1,745% bzw. 2,180%.

      Webseite: http://www.treasurydirect.gov/RI/OFGateway
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:48:51
      Beitrag Nr. 21.833 ()
      Wall Street am Mittag uneinheitlich - Finanzwerte unter Druck:D

      Kursverluste im Finanzsektor und der Anstieg des Ölpreises
      lasten am Montagmittag (Ortszeit) auf den Aktienkursen an Wall Street. Gegen
      19.00 Uhr MESZ steigt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 0,1% bzw 13 Punkte auf
      11.856. Der S&P-500 gewinnt 0,1% bzw zwei Punkte auf 1.320. Der Nasdaq-Composite
      sinkt um 0,4% bzw neun Punkte auf 2.398.

      Berichte über angeblich geplante umfangreiche Stellenstreichungen bei den
      Investmentbanken Goldman Sachs und Citigroup belasten nicht nur die Aktienkurse
      dieser Institute, sondern auch die anderer Banken. Citigroup geben um 3,8% auf
      18,58 USD nach, Goldman Sachs verlieren 3,5% auf 21,45 USD und JP Morgan Chase
      2,7% auf 36,82 USD. Der Kurs des Versicherungskonzerns American International
      Group fällt um 4,7% auf 30,59 USD.

      Der hohe Ölpreis drückt die Aktien der Automobilhersteller. General Motors
      brechen um 6,2% auf 12,94 USD ein. Ford ermäßigen sich um 6,5% auf 5,43 USD. Die
      Deutsche Bank hat die Ertragsschätzungen für Ford und die Zulieferer des
      Unternehmens gesenkt. Ferner haben die Analysten von Buckingham von
      Investitionen in Ford und GM abgeraten. Zu den wenigen Gewinnern des
      Ölpreisanstiegs gehören die Aktien der Ölkonzerne Chevron und Exxon Mobil, die
      um 1,7% auf 98,23 USD und um 2,0% auf 86,65 USD zulegen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:50:53
      Beitrag Nr. 21.834 ()
      Baumarktverband erwartet nur stagnierende Umsätze 2008:( - Welt

      Das Konsumklima im Baumarktsektor ist in diesem Jahr nicht
      so günstig wie von der Branche erhofft. Der Bundesverband Deutscher Heimwerker-,
      Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) nahm seine Umsatzprognose für 2008 zurück, wie
      die Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) berichtet.

      Bisher rechnete der BHB mit einem Umsatzwachstum von zwei Prozent. "Das werden
      wir wohl nicht schaffen. Wir können froh sein, wenn wir bei plus/minus null
      herauskommen", sagte Geschäftsführer John W. Herbert der "Welt". Im ersten
      Quartal dieses Jahres hatte der Umsatzrückgang der 2.500 Baumärkte in
      Deutschland bereits 6,9% betragen. Im April soll das Geschäftsvolumen laut
      "Welt" sogar um 11% zurückgegangen sein.

      Rudolf Pritzl, Handelsexperte bei der Managementberatung Bain & Company, rechnet
      gegenüber der "Welt" mit keinem guten Jahr für Baumärkte und erwartet in der
      Folge Veränderungen in der Branchenstruktur. "Ich könnte mir vorstellen, dass
      die nächsten Übernahmen nicht mehr lange auf sich warten lassen", sagte Pritzl.

      Webseiten: http://www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:52:29
      Beitrag Nr. 21.835 ()
      WTI steigt über 136 Dollar, Edelmetalle schwächer:eek:

      An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag New Yorker Zeit weiter gute Laune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Juli-Kontrakt) derzeit bei 136,40 Dollar (+1,04 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 3 Cents auf nun 3,81 Dollar. Ein Juli-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 2 Cents fester bei 3,46 Dollar.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 67 Cents und notiert bei 135,53 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert hier bei 136,83 Dollar je Barrel 1,47 Dollar fester. Obwohl die OPEC am Wochenende die Ölförderquoten deutlich erhöht hat zeichnet sich weiterhin keine Entspannung ab. Besonders der Iran-Konflikt ist dabei weiterhin Gesprächsthema. Im Blickpunkt stehen daneben die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel auf 301,0 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 1,0 Millionen Barrel ausgegangen waren. Dagegen stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,6 Millionen Barrel auf 116,6 Millionen Barrel an. Bei Benzin fiel der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 208,9 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung stieg von 88,6 Prozent auf nun 89,3 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 19,70 Dollar auf 884,00 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 64 Cents leichter bei 16,68 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.043,70 Dollar (-18,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) tendiert bei 11,66 Cents je Pfund 0,31 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 142,50 Cents je Pfund 1,45 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 107,30 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.190 Dollar je Tonne 14 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 10,2 Cents leichter bei 711,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 11,4 Cents auf 744,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.511,0 Cents je Scheffel 21,4 Cents leichter. (23.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:54:47
      Beitrag Nr. 21.836 ()
      WTI bei 136,42$ +1,62 % :D

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:59:56
      Beitrag Nr. 21.837 ()
      IfW: Ausweitung der Öl-Fördermenge kaum möglich :D


      Die Ankündigung wichtiger Ölförderländer, ihre Produktion auszuweiten, ist nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) kaum umzusetzen. Es gebe in diesen Ländern kaum freie Öl-Förderkapazitäten.

      In den vergangenen Jahren seien keine großen und profitablen Ölfelder mehr erschlossen worden - ob Saudi-Arabien die Förderung deutlich erhöhen könne, sei ebenfalls fraglich. «Im vergangenen Jahr hat sich die Produktion in dem größten Ölförderland der Welt kaum verändert», sagte IfW-Energieexperte Gernot Klepper am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Am Sonntag hatten mehrere arabische Golfstaaten beim Öl-Krisengipfel in Dschidda Bereitschaft signalisiert, mehr Öl zu fördern als bisher.

      «In vielen Ländern der Welt hat die Rohölförderung ihren Höhepunkt bereits überschritten», sagte Klepper. In den USA sei das zum Beispiel bereits seit 25 Jahren der Fall. Auch in Großbritannien und Norwegen sei die Ölförderung bereits rückläufig, weil keine neuen ergiebigen Funde gemacht wurden. Doch lässt sich «kaum genau sagen, wie groß die weltweiten Ölvorräte noch sind», sagte Klepper. Die offiziellen Statistiken vieler Regierungen seien wenig verlässlich. Nach den offiziellen Daten haben sich die Vorräte in den vergangenen Jahren in vielen Ländern angeblich überhaupt nicht verändert, obwohl Öl in großen Mengen gefördert worden ist, sagte er.

      «Der jüngste Anstieg beim Ölpreis ist vor allem durch die gestiegene Nachfrage nach Rohöl zu erklären», sagte der Experte. Kurzfristig könnten zum Beispiel tropische Wirbelstürme den Ölpreis weiter stark nach oben treiben - oder neue politische Instabilitäten in wichtigen Förderländern. Längerfristig dürfte der hohe Ölpreis jedoch Anreize bieten, die Effizienz zu steigern und somit die Nachfrage nach Rohöl dämpfen. Diese Tendenz zeige sich schon jetzt, zum Beispiel an klimapolitischen Beschlüssen der Europäischen Union, aber auch in den USA. Eine Kürzung von Subventionen für Benzin und Diesel wie in China fördere auch den sparsameren Umgang mit Energie.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 23.06.2008 um 17:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:01:23
      Beitrag Nr. 21.838 ()
      Trotz Opec-Zusagen


      Ölpreise steigen weiter;)

      Die erhoffte Signalwirkung des Öl-Krisengipfels vom Wochenende an die Rohstoffmärkte ist trotz der angekündigten Ausweitung der Fördermengen ausgeblieben.

      Die Ölpreise legten am Montag weiter zu. Experten bezweifelten, dass sich die Ausweitung der Öl-Liefermengen wie geplant umsetzen lässt. Zahlreiche Länder förderten bereits an ihrer Kapazitätsgrenze. Der ADAC hofft dennoch auf sinkende Spritpreise - nach der Urlaubssaison. Am Montag verharrten diese aber weiter auf hohem Niveau.



      Ein Barrel US-Leichtöl der Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Auslieferung kostete am Montagmittag 136,01 Dollar. Das waren 0,66 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im August stieg zum Wochenstart um 0,64 Dollar auf 135,50 Dollar.

      Mehrere arabische Golfstaaten hatten auf dem Öl-Krisengipfel in Dschidda ihre Bereitschaft signalisiert, mehr Öl zu fördern als bisher. Gleichwohl wiesen die Förderstaaten die Schuld an den hohen Ölpreisen zurück und warnten vor hohen Erwartungen. Verantwortlich für die Preisexplosion beim Rohöl seien die steigende Nachfrage, hohe Steuern in Industrieländern und Spekulationen, hieß es. Selbst Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) geht auch im Falle von Produktionsausweitungen nicht von einer baldigen Änderung der Situation aus, wie er im ARD-Morgenmagazin sagte.

      Der Rohstoffexperte des Hamburgischen WeltWirtschafts Instituts (HWWI), Klaus Matthies, hegt Zweifel, dass sich die Fördermenge des weltweit größten Anbieters Saudi-Arabien rasch spürbar ausweiten lässt. "Ich sehe es eher als Bemühen, denn als ernsthafte Absicht, weil die Mittel fehlen", sagte er. Neue Produktionsanlagen könnten aufgrund des technischen und finanziellen Aufwands nur mittel- und langfristig hinzukommen.

      Eine Ausweitung der weltweiten Öl-Förderung hält auch der Energieexperte des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Gernot Klepper, mangels freier Förderkapazitäten für kaum umsetzbar. In den vergangenen Jahren seien keine großen und profitablen Ölfelder mehr erschlossen worden - und ob Saudi-Arabien die Förderung deutlich erhöhen könne, sei ebenfalls fraglich. "Im vergangenen Jahr hat sich die Produktion in dem größten Ölförderland der Welt kaum verändert", sagte Klepper.

      Unterdessen hofft der ADAC zumindest mittelfristig auf sinkende Kraftstoffpreise. In nächster Zeit sei aufgrund der Urlaubssaison aber kaum mit Preissenkungen an den Tankstellen zu rechnen. Zum Wochenstart lagen die Benzinpreise erneut leicht über 1,50 Euro, die Dieselpreise knapp darunter.

      Der Öl-Krisengipfel ist nach Einschätzung des Chefstrategen der Bank SEB, Klaus Schrüfer, zwar keine Enttäuschung, "die zum Teil recht vagen Absichtserklärungen großer Förderländer zur Produktionsausweitung kann man aber auch nicht als Durchbruch bezeichnen", sagte er. "Die Signale für eine höhere Ölförderung werden den Ölmarkt nicht merklich entlasten." Auch seiner Ansicht nach gibt es kaum noch verfügbare Kapazitäten.

      Die Förderländer sind nach Ansicht von Matthies allerdings auch nicht sorgenfrei: "Saudi-Arabien macht sich Gedanken um die Nachfrage in den nächsten Jahrzehnten." Denn die Abnehmerländer investierten inzwischen verstärkt in alternative Energien, um unabhängiger zu werden. Gleichzeitig hätten die Öl-Exporteure ein Interesse daran, dass die USA und Westeuropa nicht in eine Rezession abrutschen, da sie selbst viel Geld in diesen Ländern investiert hätten.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ging unterdessen zurück. Nach Berechnungen des OPEC- Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag 128,56 Dollar. Das waren 88 Cent weniger als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells.

      AP

      23.06.2008 - aktualisiert: 23.06.2008 18:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:03:19
      Beitrag Nr. 21.839 ()
      Euro weiter über 1,55:D

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:07:17
      Beitrag Nr. 21.840 ()
      Dienstag, 24. Juni;)


      :DEU. EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender (11:15) :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:10:56
      Beitrag Nr. 21.841 ()
      Montag,23.Juni:D

      15:30 EU/Europäische Zentralbank (EZB),:cool: Ausschreibung Haupt-Refi-Tender 16:00;) AT/Raiffeisenlandesbank Burgenland, Festvortrag des Gouverneurs der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Liebscher, anlässlich des 80. Jahrestags der Raiffeisenlandesbank, Eisenstadt 18:00 DE/Wirtschaftspublizistische Vereinigung, Vortrag von Solarworld-CEO Asbeck (Berichterstattung am Folgetag), Düsseldorf 19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:15:39
      Beitrag Nr. 21.842 ()
      Landesbank Baden-Württemberg: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Landesbank Baden-Württemberg / Aufnahme von Anleihen und deren Gewährleistungen
      nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG

      23.06.2008

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2
      WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      IHS Reihe 803
      ISIN: DE000LBW1XS8
      Valuta: 25.06.2008
      Endfälligkeit: 17.12.2010
      Emissionsvolumen::D EUR 50.000.000:D

      23.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Landesbank Baden-Württemberg
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart
      Deutschland
      Internet: www.lbbw.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 23, 2008

      Einfach Geld einsammeln;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:18:02
      Beitrag Nr. 21.843 ()
      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 258,4 Mrd EUR:p

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
      Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 23. Juni bis 1. Juli im Rahmen der
      Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz
      von 4,00% auf 258,4 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt
      sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 174,5 Mrd EUR. Dies ist der
      Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer
      Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt nach amerikanischem Verfahren am Dienstag, die Valutierung
      ist für Mittwoch vorgesehen, an dem ein alter Tender über 188,0 Mrd EUR
      ausläuft. Der neue Tender wird am 2. Juli 2008 fällig.

      DJG/kth/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      June 23, 2008
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:21:24
      Beitrag Nr. 21.844 ()
      BIJOU BRIGITTE Frankfurt 23.06. 17:40 86,45 -0.50 -0.58% :eek:

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:22:54
      Beitrag Nr. 21.845 ()
      Chart-Analyse BIJOU BRIGITTE

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:23:51
      Beitrag Nr. 21.846 ()
      Bijou Brigitte modische Accessoires AG:Bekanntmachung gemäß Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG-VO) Nr. 2273/2003 - Aktienrückkauf vom 16. bis 20. Juni 2008
      =-------------------------------------------------------------------------------
      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
      verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Die Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat in dem Zeitraum vom 16. bis
      einschließlich:confused: 20. Juni 2008 insgesamt 6.000 Stückaktien der Bijou Brigitte
      modische Accessoires AG erworben.:rolleyes: Weitere Informationen gemäß Artikel 4 Abs. 4
      der Verordnung (EG-VO) Nr. 2273/2003 sind im Internet unter
      www.bijou-brigitte.com in der Rubrik "Investor Relations / Meldungen /
      Aktienrückkauf" abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der Bijou Brigitte modische
      Accessoires AG erfolgte durch ein von der Bijou Brigitte modische Accessoires AG
      beauftragtes Kreditinstitut über die Börse.
      Hamburg, im Juni 2008
      Bijou Brigitte modische Accessoires AG
      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =-------------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 23, 2008
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:27:06
      Beitrag Nr. 21.847 ()
      Weltweite Ölförderung um weniger als 1% erhöht ;)


      Viel ist auf der Krisenkonferenz am Wochenende in Saudi-Arabien nicht rausgekommen, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Das Königreich habe wie erwartet eine Förderausweitung auf 9,7 Mio. Barrel pro Tag (mbpd) für Juli avisiert - andere OPEC-Mitglieder hätten sich aber mit möglichen Zahlen zur Erhöhung der Produktion zurückgehalten und auf das nächste OPEC-Meeting am 9. September verwiesen.

      Die weltweite Ölförderung werde damit zunächst um weniger als 1% erhöht - dies dürfte kaum ein geeignetes Mittel sein, die Ölrally zu stoppen. Ob sich die Situation nach dem 9. September nachhaltig bessere, dürfe ebenfalls bezweifelt werden, denn die meisten OPEC-Mitglieder dürften momentan gar nicht in der Lage sein, ihre Förderung nennenswert auszuweiten.

      Auch die Nicht-OPEC-Staaten würden mit Förderproblemen kämpfen. In Russland, der Nr. zwei der weltweiten Produzenten, sei die Förderung zuletzt in fünf Monaten hintereinander zurückgegangen. In Mexiko (weltweit Nr. sechs) habe sich der Output von Januar bis Mai 2008 gegenüber dem Vorjahr sogar um mehr als 9% ermäßigt.

      Einmal mehr sei in Dschidda auch wieder auf die Spekulanten als Sündenbock für das hohe Ölpreisniveau verwiesen worden. Tatsächlich lasse sich der spekulative Einfluss auf Brent & Co. anhand von Fakten jedoch immer weniger nachweisen. So habe das Open Interest für WTI mittlerweile das niedrigste Niveau seit Frühjahr 2007 erreicht - wäre der spekulative Einfluss wirklich so bedeutend, hätte sich dies in einer deutlichen Erhöhung dieser Position niederschlagen müssen.

      Auch die Netto-Long-Position auf Basis der CFTC-Daten führe zu demselben Schluss. Zuletzt hätten 203.800 Long-Positionen der Spekulanten 191.100 Short-Kontrakte gegenübergestanden. Der Saldo aus lediglich 12.700 Kontrakten entspreche der niedrigsten Position seit Februar 2007.

      Während die Angebotsseite momentan relativ inflexibel sei, bleibe das Nachfragewachstum insbesondere in Asien weiter sehr dynamisch. Schon im Jahr 2010 dürfte jedes fünfte weltweit exportierte Barrel nach Indien & China gehen. Entwickle sich das Nachfragewachstum dort weiter so stürmisch, würde 2015 bereits jedes dritte und 2020 jedes zweite exportierte Barrel Öl in diese Region gehen.

      Sofern die Wachstumsstory in Indien & China fortgeschrieben werde, dürften mittelfristig weiter steigende Ölpreise vorprogrammiert sein. Gut möglich, dass der Krisengipfel von Dschidda daher nicht der letzte seiner Art gewesen sei. (23.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 23.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      WTI bei 136,90$:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:30:20
      Beitrag Nr. 21.848 ()
      Exxon Mobil NYSE 23.06. 21:08 86,81 1.90 2.24% :D

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:33:18
      Beitrag Nr. 21.849 ()
      Exxon Mobil neues Kursziel :lick:;)

      Arjun N. Murti, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) unverändert mit "neutral" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie werde das Kursziel von 108 auf 117 USD heraufgesetzt. Aufgrund des hohen Ölpreises würden sich Wachstumsperspektiven auftun.

      Das Unternehmen profitiere vom gestiegen Ölpreis. Das Ölangebot habe Schwierigkeiten mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten. Daher dürfte Öl langfristig teuer bleiben. Auch die Verteuerungen der langfristigen Ölterminkontrakte würden diese Einschätzung untermauern.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrem Votum "neutral" für die Aktie von Exxon Mobil. (Analyse vom 19.06.08)
      (19.06.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 19.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:35:06
      Beitrag Nr. 21.850 ()
      Chart-Analyse Exxon Mobil Corp

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:47:41
      Beitrag Nr. 21.851 ()
      Öl- und Benzinlagerbestände -
      Oil and Gas Inventories

      Chart ab 1982:



      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:49:40
      Beitrag Nr. 21.852 ()
      Verkäufe Neubauten -
      New Homes Sales

      Chart ab 1990:

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:51:24
      Beitrag Nr. 21.853 ()
      Auto-Verkäufe (Absatzzahlen)-
      Vehicle Sales

      Chart ab 1990:

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:54:32
      Beitrag Nr. 21.854 ()
      Reuters/University of Michigan Surveys of Consumers -
      Verbrauchervertrauen/-sentiment der Universität Michigan


      Chart ab 1990:

      Avatar
      schrieb am 24.06.08 15:23:38
      Beitrag Nr. 21.855 ()
      :DChrysler nimmt bei Daimler Kredit über 1,5 Mrd USD in Anspruch :D

      Die Chrysler LCC hat einen Kredit in Höhe von 1,5 Mrd USD
      von der Daimler AG in Anspruch genommen. Dies bestätigte ein Daimler-Sprecher
      auf Anfrage von Dow Jones Newswires am Dienstag. Einen weiteren Kredit über 500
      Mio USD habe Chrysler von Cerberus Capital Management erhalten.

      Dies sei bereits beim Verkauf der Chrysler Group vereinbart worden, sagte der
      Daimler-Sprecher. Der Stuttgarter Automobilhersteller hatte im vergangenen Jahr
      80,1% seiner Chrysler-Anteile an den Finanzinvestor Cerberus Capital Management
      verkauft.



      LBBW-Analyst Frank Biller sieht für Daimler mit Blick auf die 19,9%-Beteiligung
      an Chrysler insgesamt noch ein Maximalrisiko von 3,1 Mrd EUR. Darin enthalten
      sind neben dem nun gezogenen Kredit auch 453 Mio EUR Abschreibungen, Zahlungen
      an Zulieferer von 300 Mio EUR sowie rund 500 Mio EUR als Garantie für
      Pensionsverpflichtungen.

      Webseite: http://www.daimler.com


      Jetzt kommen die Altlasten zurück;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 15:26:40
      Beitrag Nr. 21.856 ()
      Daimler AG im XETRA 24.06. 15:02 41,69 -1.84 -4.23% :)

      Avatar
      schrieb am 24.06.08 15:28:11
      Beitrag Nr. 21.857 ()
      Chart-Analyse Daimler AG

      Avatar
      schrieb am 24.06.08 15:31:22
      Beitrag Nr. 21.858 ()
      WTI bei 137,55$:lick:

      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:41:45
      Beitrag Nr. 21.859 ()
      EURO BUND FUTURE bei 110,60 :D

      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:43:52
      Beitrag Nr. 21.860 ()
      US-Anleihen: Freundlicher Handel nach US-Verbrauchervertrauen:eek:

      Die US-Staatsanleihen zeigen am Dienstag deutlich positive Tendenzen. Im Fokus stehen dabei die Daten zum Verbrauchervertrauen. 2-jährige Anleihen gewinnen derzeit 5/32 Punkte auf 99 17/32 Punkte, wodurch sich eine Rendite von 2,86 Prozent ergibt. 5-jährige Anleihen notieren bei 99 24/32 Punkten 11/32 Punkte fester. Sie rentieren so derzeit mit 3,55 Prozent. Die am Markt viel beachteten 10-jährigen Anleihen notieren derzeit 14/32 Punkte fester bei 98 3/32 Punkten. Diese rentieren so mit 4,11 Prozent. Die Langläufer mit einer Laufzeit von 30 Jahren verteuern sich um 18/32 Punkte auf 95 10/32 Punkte und rentieren so momentan mit 4,66 Prozent.

      Der Handel mit deutschen Rentenpapieren endete am Dienstag ebenfalls mit Aufschlägen. So gewann der Bund Future 0,21 Prozent auf 110,52 Punkte, während der Bobl-Future bei zuletzt 105,91 Punkten (+0,24 Prozent) notierte. Der Schatz-Future wiederum wurde zuletzt bei 102,41 Punkten (+0,07 Prozent) gehandelt. (24.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.06.2008
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:47:59
      Beitrag Nr. 21.861 ()
      US-Verbrauchervertrauen stürzt im Juni weiter ab ;)

      Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im Juni
      abermals deutlich verschlechtert, was wenig Gutes für die weitere Entwicklung
      der Konjunktur verheißt. Wie der Conference Board am Dienstag mitteilte, fiel
      der Index des Verbrauchervertrauens auf nur noch 50,4 Punkte. Von Dow Jones
      Newswires befragte Volkswirte hatten hingegen einen Stand von 56,0
      prognostiziert, nachdem der Index im Mai nach revidierten Angaben 58,1 betragen
      hatte. Für den Vormonat war zunächst ein Wert von 57,2 ausgewiesen worden.

      Der Index für die Erwartungen wurde für Juni mit 41,0 (Vormonat revidiert: 47,3;
      vorläufig: 45,7) Punkten angegeben; dieser Teilindex verzeichnete damit ein
      historisches Rekordtief. Der Index für die Einschätzung der gegenwärtigen
      Situation verringerte sich auf 64,5 (Vormonat revidiert: 74,2; vorläufig: 74,4).

      DJG/DJN/ptt/kth


      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:50:48
      Beitrag Nr. 21.862 ()
      WTI weiter über 137 Dollar, Gold fester
      :lick:

      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit weiter gute Laune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 137,09 Dollar (+0,35 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 2 Cents auf nun 3,82 Dollar. Ein Juli-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 1 Cent fester bei 3,46 Dollar.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 76 Cents und notiert bei 136,67 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert hier bei 136,41 Dollar je Barrel 33 Cents leichter. Obwohl die OPEC am Wochenende die Ölförderquoten deutlich erhöht hat, zeichnet sich weiterhin keine Entspannung ab. Besonders der Iran-Konflikt ist dabei weiter das bestimmende Gesprächsthema. Im Blickpunkt stehen daneben die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel auf 301,0 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 1,0 Millionen Barrel ausgegangen waren. Dagegen stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,6 Millionen Barrel auf 116,6 Millionen Barrel an. Bei Benzin fiel der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 208,9 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung stieg von 88,6 Prozent auf nun 89,3 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum mehrheitlich leichter. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 3,70 Dollar auf 890,90 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 10 Cents leichter bei 16,75 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.026,80 Dollar (-12,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) tendiert bei 11,52 Cents je Pfund 0,19 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 146,00 Cents je Pfund 2,20 Cents fester. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 107,10 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.230 Dollar je Tonne 39 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 11,6 Cents leichter bei 712,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 3,6 Cents auf 870,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.501,0 Cents je Scheffel 14,0 Cents leichter. (24.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:52:16
      Beitrag Nr. 21.863 ()
      WTI bei 137,01$ :cool:

      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:56:49
      Beitrag Nr. 21.864 ()
      Landesbank Baden-Württemberg: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Landesbank Baden-Württemberg / Aufnahme von Anleihen und deren Gewährleistungen
      nach § 30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG

      24.06.2008

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2
      WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      Bezeichnung: 5,75% Inhaberschuldverschreibungen 2008/2011
      ISIN: DE000LBW01C8
      Valuta: 26.06.2008
      Endfälligkeit: 17.06.2011
      :DAufstockung um EUR 10 Mio.:D
      Emissionsvolumen gesamt: EUR 60 Mio.

      24.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Landesbank Baden-Württemberg
      Am Hauptbahnhof 2
      70173 Stuttgart
      Deutschland
      Internet: www.lbbw.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 24, 2008

      Gibt immer noch Investoren die gerne Schuldverschreibungen kaufen;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 21:59:17
      Beitrag Nr. 21.865 ()
      :D Euro profitiert von US-Konsumenten ohne Vertrauen :D

      Der Euro hat am Dienstagnachmittag seine Gewinne gegen
      den Dollar weiter ausgebaut und damit auf die schwachen US-Konjunkturdaten
      reagiert. Der US-Verbrauchervertrauensindex des Conference Board, der im Juni
      von revidiert 58,1 Punkten auf 50,4 Punkte abgestürzt war, lag deutlich unter
      der Prognose von 56 Punkten. Zugleich markierte er den niedrigsten Stand seit
      Januar 1992.

      Der Rückgang war sowohl auf eine wesentliche schlechtere Beurteilung der
      aktuellen Lage als auch auf eine nochmalige Verschlechterung der ohnehin bereits
      sehr negativen Erwartungen für die kommenden sechs Monate zurückzuführen. Dieser
      Teilindex liegt nun nur noch bei 41,0 Punkten, das niedrigste jemals ermittelte
      Niveau seit der Erstveröffentlichung im Jahre 1967.

      "Der neuerliche Absturz des Verbrauchervertrauens ist ein Warnsignal, dass der
      private Verbrauch vor allem angesichts des US-Inflationsdrucks noch lange nicht
      über den Berg ist", kommentierten Volkswirte die Daten.

      Ein Marktteilnehmer sieht allerdings nur beschränktes Aufwärtspotenzial für den
      Euro. Noch laste der schwache ifo-Index vom Vortag auf dem Euro. Darüber hinaus
      richtet sich der Blick der Anleger bereits auf die am Berichtstag beginnende
      Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve. Vor dessen
      Leitzinsentscheidung am Mittwochabend sei nur mit geringer Aktivität zu rechnen,
      hieß es.

      Es wird zwar davon ausgegangen, dass die US-Notenbank die Leitzinsen bestätigen
      wird, große Unsicherheit besteht wegen der gleichermaßen starken Konjunktur- und
      Inflationsrisken aber über die weitere Zinspolitik der Fed. Der nächste
      Widerstand für den Euro wird bei 1,5610 USD ausgemacht, eine Unterstützung bei
      1,5460 USD.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:10:50
      Beitrag Nr. 21.866 ()
      Euro weiter über 1,55 :cool:

      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:02:38
      Beitrag Nr. 21.867 ()
      Volkswagen lässt Golf mit Elektroantrieb fahren

      Wolfsburger Autobauer startet Praxistest - Förderung durch den Bund - Absatzrekord in den ersten fünf Monaten

      Angesichts ständig steigender Benzin- und Dieselpreise geht der Volkswagen-Konzern neue Wege. Der Wolfsburger Autobauer stellte in Berlin einen Golf mit einem Hybrid-Elektroantrieb vor. "Die Gegenwart des Automobils ist ohne hocheffiziente Benzin- und Dieselmotoren nicht denkbar. Die Zukunft aber, das ist sicher, wird den emissionsfreien Elektromotoren gehören - betankt an der Steckdose", sagte VW-Vorstandschef Martin Winterkorn bei der Vorstellung des Golf "TwinDrive" in Berlin.

      In dem bis zum Jahr 2012 angelegten Projekt mit 20 Autos sollen auch langlebige Batterien entwickelt werden. Die ersten Fahrzeuge mit der Technologie sollen 2010 vorgestellt werden. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte, mit neuen Elektroantrieben "machen wir uns unabhängiger von steigenden Erdöl- und Energiepreisen". Auch andere Hersteller wie Daimler, General Motors oder Toyota und Nissan haben Pläne für strombetriebene Autos.

      Bei der Volkswagen-Technik werden die Autos an Steckdosen "betankt", teilte der Konzern mit. Auf Entfernungen bis 50 Kilometer sollen sie rein elektrisch fahren können. Die verschiedenen Betriebsarten reichen bis zur gleichzeitigen Nutzung von Elektro- und Verbrennungsmotor, bei der bis zu 170 PS Leistung erzeugt werden können. Die Elektromotoren sollen mit Energie aus Wind-, Wasser- und Sonnenkraft gespeist werden. Das Vorhaben, an dem acht Unternehmen und Forschungseinrichtungen mitwirken, kostet rund 45 Mio. Euro. Das Ministerium fördert es mit 15 Mio. Euro.

      Gabriel sagte, in einigen Jahren dürften Elektroautos "durchaus massenhaft" auf deutschen Straßen zu sehen sein. Bis zum Jahr 2020 sei von rund einer Mio. Fahrzeugen auszugehen, bis 2030 sollen es zehn Mio. sein. Nach Angaben von E.on Energie, die ebenfalls an dem Projekt beteiligt ist, ist Autofahren mit Strom bereits heute etwa halb so teuer wie mit klassischem Kraftstoff. Um Elektroautos bezahlbar zu machen, müssten die Kosten aber gesenkt werden. Während ein herkömmliches Getriebe etwa 3000 Euro koste, schlage eine Batterie noch immer mit ungefähr 10 000 Euro zu Buche.

      Ähnlich gute Zeiten für Elektroautos sieht auch der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer. Er glaubt, dass diese Fahrzeuge bis zum Jahr 2015 zu einem Massenphänomen werden. "Noch vor dem Jahr 2020 werden wir keine Fahrzeuge mehr als Neuwagen sehen, die ausschließlich mit Verbrennungsmotor unterwegs sind", sagte Dudenhöffer der WELT.

      Es sei gut vorstellbar, dass der serielle Hybrid ein wesentliches Konzept werde - also die Idee, dass das Auto permanent mit dem Elektromotor fahre und der Verbrennungsmotor nur die Batterieladung übernehme. Der Autoexperte Götz Klink von der Unternehmensberatung AT Kearney glaubt, dass Elektroautos in Europa und den USA im Jahr 2020 einen Marktanteil zwischen einem und drei Prozent erreichen können. Dies sei eine "homöopathische Dosis".

      Geredet wurde jahrelang,jetzt werden Fakten geschaffen.:D

      WTI bei 140,76 Plus 1% ;)

      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:05:11
      Beitrag Nr. 21.868 ()
      WTI Lt Sweet Cr Oil

      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:07:51
      Beitrag Nr. 21.869 ()
      :D Wir lassen uns doch nicht unsere schöne blaue Erde versechen:D

      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:13:14
      Beitrag Nr. 21.870 ()




      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:15:34
      Beitrag Nr. 21.871 ()
      WTI weiter über 140 Dollar, Gold haussiert ;)

      An den Ölmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit weiter Rekordlaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 140,09 Dollar (+0,45 Dollar). Zwischenzeitlich war ein neues Rekordhoch bei 142,99 Dollar erreicht worden. Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 2 Cents auf nun 3,90 Dollar. Ein Juli-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 1 Cent leichter bei 3,50 Dollar.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 32 Cents und notiert bei 140,15 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert hier bei 142,00 Dollar je Barrel 2,36 Dollar fester. Auslöser des anhaltenden Kursanstiegs sind der anhaltende Dollar-Verfall, sowie Aussagen der OPEC wonach Kurse von 150 bis 170 Dollar je Barrel durchaus realistisch seien. Zudem hat Libyen angekündigt die Ölförderung zu drosseln, da derzeit genügend Öl angeboten würde. Im Blickpunkt stehen daneben die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach stiegen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 0,8 Millionen Barrel auf 301,8 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 1,7 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,8 Millionen Barrel auf 119,4 Millionen Barrel an. Bei Benzin fiel der Lagerbestand um 0,1 Millionen Barrel auf 208,8 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung fiel wieder auf 88,6 Prozent, nach zuletzt 89,3 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls mehrheitlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 12,90 Dollar auf 928,00 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 49 Cents fester bei 17,66 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.062,50 Dollar (-6,30 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) tendiert bei 11,40 Cents je Pfund 0,28 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 150,00 Cents je Pfund 1,25 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 111,10 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.273 Dollar je Tonne 36 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 1,0 Cents fester bei 754,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 28,4 Cents auf 895,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.585,0 Cents je Scheffel 10,6 Cents fester. (27.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:22:42
      Beitrag Nr. 21.872 ()
      Subprime-Opfer verklagen Countrywide
      :D
      Der größte US-Baufinanzierer Countrywide muss sich wegen zu laxer Hypothekengewährung vor Gericht verantworten. Auf der Anklagebank: sowohl der Chef als auch der Präsident des Konzerns. Die Übernahme des Unternehmens ist derweil beschlossene Sache.

      Behördenvertreter der US-Bundesstaaten Kalifornien und Illinois reichten am Mittwoch entsprechende Zivilklagen ein. Demnach soll Countrywide Hausbesitzer dabei unterstützt haben, riskante Hypotheken in Anspruch zu nehmen, obwohl unklar war, ob sie diese zurückzahlen könnten.


      Düstere Prognose

      DR Horton ist der größte Hausbauer der USA, 40.000 Eigenheime hat der Konzern 2006 gebaut. Nun gibt Vorstandschef Donald Tomnitz die Prognose für 2007 bekannt: Statt 40.000 werden es nur noch 26.000 Neubauten.



      "Countrywide hat den amerikanischen Traum eines eigenen Hauses ausgenützt und die Hypotheken dann mit riesigen Gewinnen weiterverkauft", sagte der kalifornische Generalstaatsanwalt Jerry Brown. Mit der Klage sollte jetzt den Kunden zu ihrem Recht verholfen werden, die durch Countrywides betrügerisches System ausgebeutet wurden. Angeklagt sind unter anderem Countrywide-Chef Angelo Mozilo und Präsident David Sambol.


      Die Countrywide-Aktionäre stimmten am Mittwoch der Übernahme durch die Bank of America zu. Die Unternehmensführung hatte zu Jahresbeginn dem Verkauf an die Bank für damals rund 4 Mrd. $ in Aktien zugestimmt. Durch den Kursverfall der Aktie der Bank of America sank der Wert der Übernahme mittlerweile auf weniger als 3 Mrd. $ (1,9 Mrd. Euro). Mehrere Anteilseigner hatten gedroht, die Übernahme wegen des ihrer Ansicht nach zu niedrigen Preises zu blockieren.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:25:01
      Beitrag Nr. 21.873 ()
      Euro bei 1,5781 +0,13 :D

      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:27:20
      Beitrag Nr. 21.874 ()
      Euro weiterhin über 1,57 Dollar :D

      Devisennotierungen vom 27.06.2008

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,5742 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,12 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7907 Britische Pfund (-0,30 Prozent) und auf 1,6070 Schweizer Franken (-0,34 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 167,43 Japanische Yen (-0,58 Prozent). (27.06.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:31:33
      Beitrag Nr. 21.875 ()
      Der Dollar könnte unter die Räder kommen ;)

      Schafft der Euro endlich den Ausbruch aus der
      Handelsspanne der vergangenen zwei Monate? Der hohe Ölpreis, das erneute
      Aufflammen der Finanzmarktkrise und Hiobsbotschaften von großen US-Konzernen
      haben in der zu Ende gehenden Woche den Euro wieder an das obere Ende des Kanals
      zwischen 1,53 und 1,58 USD getrieben. Oder genauer: Sie haben den "Greenback"
      auf breiter Front belastet.

      "Die Abstufung der Kredit-Ratings von General Motors und Chrysler haben den
      Dollar hart getroffen, genauso wie der Fall des Dow-Jones-Index auf den
      niedrigsten Stand seit 21 Monaten", merkt der schweizerische
      Online-Devisenhändler AC Markets an. Investoren hätten ihre Erwartungen einer
      Zinserhöhung noch in diesem Jahr zurückgenommen. Die Wahrscheinlichkeit einer
      geldpolitischen Straffung in den USA ist laut HSH Nordbank zuletzt von rund 75%
      auf 64% zurückgegangen.

      Am Mittwoch enttäuschten mit Oracle und Nike zwei Schwergewichte aus den USA mit
      ihren Ausblicken auf die kommenden Monate die Anleger. Oracle ist ein
      Trendsetter für die ausgesprochen zyklische Nachfrage von Unternehmen nach
      Software, während der Geschäftsverlauf bei Nike als Barometer für den US-Konsum
      betrachtet werden kann. Und dieser steht immerhin für rund zwei Drittel der
      Wirtschaftsleistung.

      Zwar schwächelt auch in der Eurozone die Konjunktur. Die Europäische Zentralbank
      sieht sich jedoch stärker als die Federal Reserve der Eindämmung der Inflation
      verpflichtet und dürfte nach Ansicht vieler Beobachter auf der Sitzung am
      Donnerstag den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,25% erhöhen. "Der Euro könnte
      auf absehbare Zeit also weiter zulegen", prognostiziert die HSH Nordbank.

      Hinzu kommen die nicht abreißenden Gerüchte über weitere hohe Abschreibungen bei
      US-Banken und der auf ein neues Rekordhoch gestiegene Ölpreis. Letzterer treibt
      im Zusammenspiel mit den Preisen anderer Rohstoffe die Teuerung weiter an.
      Gleichzeitig suchen Anleger Schutz vor Inflation, beispielsweise im Gold. Der
      Goldpreis zog am Mittwoch um 3,7% auf 915 USD an und ist danach weiter gestiegen
      auf 921,50 USD.

      "Inflation und Spekulation treiben einander gegenseitig an", konstatiert die HSH
      Nordbank. In diesem von Nervosität und starken Kursschwankungen geprägten Umfeld
      reduzieren Investoren ihre Anlagerisiken, indem sie Zinsdifferenzgeschäfte
      auflösen. Diese Umpositionierungen stützen tendenziell niedrig verzinste Valuta
      wie den Yen und den Schweizer Franken.

      "Das Geschehen am Devisenmarkt steht wieder stark unter dem Eindruck zunehmender
      Risikoaversion", stellt auch das Bankhaus Metzler fest. Gerüchte über eine
      Insolvenz von Chrysler, Sorgen um den Bankensektor und ein Ölpreis über 140 USD
      trieben Anlegern "den Schweiß auf die Stirn". Dies laste auf dem "Greenback" und
      könne den Euro "überschießen" lassen.

      Sollte die Gemeinschaftswährung über 1,58 USD steigen, rücke das Allzeithoch von
      1,6018 USD in Reichweite. In den beiden vergangenen dynamischen
      Aufwärtsbewegungen - August bis November 2005 und Februar/März 2008 - sei der
      Euro um 16 bzw 15 "Big Figures" angesprungen. Eine "Big Figure" entspricht einem
      US-Cent. Auf die aktuelle Situation übertragen, bedeutet dies der Bank zufolge
      einen Anstieg auf 1,65 bis 1,69 USD.

      DJG/bek/jej/flf
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:34:47
      Beitrag Nr. 21.876 ()
      27.06.2008 20:06
      EZB/Trichet: Notenbanken für Preisstabilität ... (zwei):lick:

      Bei dem Seminar debattierten die Teilnehmer unter anderem über die kräftige Verteuerung von Nahrung und Energie, die maßgeblich für die starke Beschleunigung der globalen Inflation verantwortlich ist. Vor diesem Hintergrund rief Trichet die ölproduzierenden und -konsumierenden Länder zu "maximaler Verantwortung" auf. Erstere müssten eine angemessene Versorgung gewährleisten, letztere sollten energiesparende Maßnahmen ergreifen.

      Chinas Notenbankgouverneur, Zhou Xiaochuan, betonte im Anschluss an das Seminar, dass seine Notenbank auch wegen der hohen Inflation eine straffe Geldpolitik verfolge. Er wolle durch die Geldpolitik das Wachstum der Geldmenge begrenzen, sagte der Gouverneur der People's Bank of China (PBoC) ohne auf konkrete Instrumente einzugehen. Ende vergangenen Jahres hatte die PBoC den Paradigmenwechsel von einer "umsichtigen" Geldpolitik zu einer "straffen" Geldpolitik angekündigt.

      Der Gastgeber des Seminars, Italiens Notenbankgouverneur und EZB-Ratsmitglied Mario Draghi, erklärte bei der gemeinsamen Pressekonferenz zudem, dass die Finanzmärkte in den vergangenen anderthalb Wochen erneut unter Druck gekommen seien. Es merkte jedoch an, das es "hohe Kapitalinfusionen" in das Bankensystem gegeben - rund 300 Mrd USD an neuem Kapital in Reaktion auf Abschreibungen über rund 400 Mrd USD seit August 2007. Die Aktienkursrückgänge bei den großen Banken nach den Kapitalerhöhungen erschwere jedoch zunehmend weitere Kapitalinjektionen.

      Dieses vierte Spitzentreffen für Notenbanken des ostasiatisch-pazifischen Raums und des Euroraums fand am 26. und 27. Juni statt. In der Abschlusserklärung betonten die Teilnehmer die Bedeutung von Kooperation angesichts der "intensiven und zunehmenden Verflechtung zwischen den beiden Regionen". Ziel des Seminars sei eine Vertiefung der Beziehungen.

      Neben den hohen Inflationsraten debattierten die Vertreter der Notenbanken auch über die globalen Wachstumsaussichten sowie über mögliche Lehren, die aus der Finanzkrise gezogen werden könnten. Zudem wurden die "jüngste Entwicklung der außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte" thematisiert, ebenso wie die Implikationen des Klimawandels auf die Geldpolitik und Herausforderungen für die Schwellenländer.

      Webseite: http://www.ecb.int http://www.bancaditalia.it
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:36:59
      Beitrag Nr. 21.877 ()
      27.06.2008 19:32
      EZB/Trichet: Notenbanken für Preisstabilität verantwortlich ;)

      Aufgabe der Notenbanken ist nach Aussage des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) die Gewährleistung von Preisstabilität, auch wenn sie relative Preisänderungen in der Wirtschaft nicht kontrollieren könnten.

      "Notenbanken können relative Preise nicht kontrollieren, aber wir sind für die Preisstabilität auf mittlere Sicht verantwortlich", sagte Jean-Claude Trichet am Freitag nach einem von der EZB, der Banca d'Italia und der People's Bank of China (BPoC) gemeinsam organisierten Seminar für Notenbanken des ostasiatisch-pazifischen Raums und des Euroraums.

      DJG/DJN/kth/jhe
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:40:11
      Beitrag Nr. 21.878 ()
      US-Finanzminister besucht kommende Woche EZB-Chef Trichet:eek:
      Freitag, 27. Juni 2008, 15:51 Uhr

      US-Finanzminister Henry Paulson wird im Rahmen seiner Europa-Reise in der kommenden Woche auch mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, zusammentreffen.

      Eine Sprecherin der EZB bestätigte dies am Freitag in Frankfurt. Paulson wird der Notenbank am Dienstag einen Besuch abstatten, zwei Tage bevor der EZB-Rat das nächste Mal über den Leitzins für die Euro-Zone entscheidet.

      Paulson wird auch in Moskau, London und Berlin Gespräche über die Weltwirtschaft führen. Über den Devisenmarkt dürfte ebenfalls gesprochen werden. Experten halten es für möglich, dass Paulson mit europäischen Regierungen und Notenbanken über gemeinsame Aktionen zur Eindämmung der Währungsschwankungen diskutieren könnte, die zuletzt besonders stark waren.

      In den Vereinigten Staaten ist das Finanzministerium für Eingriffe in den Devisenmarkt zuständig, die US-Notenbank ist lediglich das ausführende Organ. In der Euro-Zone entscheidet die EZB allein über mögliche Interventionen an den Währungsmärkten.

      Brisanz erhält der Besuch Paulsons durch Äußerungen des französischen Zentralbankchefs Christian Noyer, der in dieser Woche angesichts der heftigen Schwankungen der Währungen ein koordiniertes Vorgehen der Industrieländer gefordert hatte.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:43:07
      Beitrag Nr. 21.879 ()
      WTI weiter über 140$:D bei 140,77$

      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:45:36
      Beitrag Nr. 21.880 ()
      27. Juni 2008 - 20:30 OIL/Ölpreise setzen Rekordjagd fort - US-Öl steigt bis auf fast 143 Dollar :)


      Die Ölpreise haben am Freitag ihre Rekordjagd auch am Abend fortgesetzt. Der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) US-Leichtöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Auslieferung stieg bis auf einen neuen Höchststand von 142,99 Dollar. Zuletzt wurde er mit 142,56 Dollar gehandelt. Das sind 2,92 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Am Donnerstagabend war der US-Ölpreis erstmals über 140 Dollar gestiegen.

      Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte ebenfalls auf einen neuen Rekord von 142,97 Dollar. Zuletzt kostete ein Fass 142,80 Dollar, das sind 3,01 Dollar mehr als am Vortag.

      Derzeit befinden sich die Märkte in einem Teufelskreislauf, sagten Händler. Die hohen Ölpreise sorgten für Inflationsängste und belasteten die Aktienmärkte. Dies führe dazu, dass Anleger von Aktien in Rohöl umschichteten, da sie sich hier eine höhere Rendite versprächen. So werde der Ölpreis immer weiter angeheizt. Zudem stütze der im freien Fall befindliche Dollar weiter den Ölpreis.

      Händler führten die jüngsten Preisschübe neben dem wieder schwächeren Dollar auf Aussagen des Präsidenten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), Chakib Khelil, zurück. Khelil hatte bereits am Donnerstag für den Sommer Ölpreise von 150 bis 170 Dollar prognostiziert.

      Zudem habe Libyens Drohung, die Erdölproduktion zu reduzieren, den Ölpreis beflügelt, schreibt Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg in einer Studie. Der Chef der staatlichen Mineralölkonzerns Ghanem schloss einen solchen Schritt nicht aus, falls die USA nicht die Souveränität anderer Länder respektiere. "Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass der Markt sehr angespannt ist und nicht zuletzt angesichts der Nähe zu der magischen Marke von 150 Dollar je Barrel Anlässe sucht, weiter nach oben zu marschieren", schreibt Weinberg. /js/sk
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 22:36:26
      Beitrag Nr. 21.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.394.521 von phantomone am 27.06.08 21:45:36Zitat:
      Die Finanzkrise eskaliert. Die USA tun alles, um eine Lawine von Bankenpleiten aufzuhalten. Wenn das misslingt, leidet die ganze Welt

      Die Nachricht kam, als auf dem Parkett der New Yorker Börse schon Wochenendstimmung herrschte. Die Händler lockerten ihre Krawatten und tauschten Tipps fürs Golfen aus. In ein paar Minuten würde die Glocke läuten, da lief eine Information über die Bildschirme und Ticker, die wie ein gewaltiger Kübel Eiswasser wirkte. Die Investmentbank Bear Stearns, eine der »Großen Fünf « an der Wall Street, stand kurz vor dem Kollaps. Sie konnte gerade noch durch einen Notfallkredit, eine Blitzaktion der New Yorker Notenbank und der Großbank JPMorgan Chase, gerettet werden.

      Zitat Ende (Zeit von heute 27.06.08)

      ich denke die Gewitterwolken werden schnell mehr
      und Gold ist wieder I N
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 22:43:33
      Beitrag Nr. 21.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.394.937 von uwegoetz am 27.06.08 22:36:26Nachtrag

      Lage für Chrysler ist ernst

      Die Agentur Fitch senkte die Einstufung von Anleihen der Autohersteller General Motors und Chrysler um einen Punkt auf B-. Das bedeutet, dass die Qualität der Papiere nicht mehr weit entfernt ist von sogenannten "Schrott-Anleihen", bei denen das Risiko von Zahlungsausfällen so groß ist, dass eine Investition als rein spekulativ gilt. Für Ford und Ford Motor Credit, die Finanztochter des Autokonzerns, seien ebenfalls Herabstufungen wahrscheinlich, hieß es. Auch die Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's stellten Herabstufungen für die Autoindustrie in Aussicht.

      Besonders ernst ist die Lage für Chrysler. Fitch kündigte an, dass das Rating für den kleinsten der amerikanischen Hersteller demnächst um weitere zwei Punkte auf CCC- gesenkt werden könnte, falls die Autoverkäufe weiter zurückgehen sollten. Außerdem gebe es Hinweise darauf, dass das Produktangebot von Chrysler nicht auf den Markt passe.

      Gerüchten um eine drohende Insolvenz trat Chrysler selbst mit einer Erklärung entgegen. Die Gerüchte, dem Unternehmen gehe das Bargeld aus, seien falsch. "Wir haben ausreichend Liquidität." Ein Antrag auf Gläubigerschutz werde nicht vorbereitet. Nach der Trennung vom deutschen Autokonzern Daimler war Chrysler 2007 vom Finanzinvestor Cerberus gekauft worden. Daimler hält weiter eine Minderheitsbeteiligung. Vor kurzem nahm Chrysler einen Kredit über zwei Milliarden Dollar von seinen beiden Eigentümern in Anspruch.

      Als einen weiteren Grund für den Kursrutsch bei GM nannten Beobachter eine Herabstufung durch die Analysten der Bank Goldman Sachs. Die Experten hatten ihre Empfehlung von "neutral" auf "verkaufen" gesenkt.

      Die US-Autokonzerne leiden seit längerem unter einem Nachfrageeinbruch. Die Konzerne hatten bei ihrer Modellpolitik vor allem auf spritfressende Pick-Up-Trucks und SUVs gesetzt - auf Modelle wie den Cadillac Escalade und den Chevrolet Silverado. Die steigenden Benzinpreise zwingen aber immer mehr US-Verbraucher dazu, kleinere Autos zu kaufen, die weniger verbrauchen. Diese Autos haben aber eher japanische Konzerne im Angebot und nicht die US-Hersteller.

      So war der Mai der Monat mit den niedrigsten Verkaufszahlen auf dem US-Markt seit Jahren. Der Absatz war gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent eingebrochen. Die Hersteller mussten bereits reagieren und Werksschließungen ankündigen. So wird GM dauerhaft vier Werke in Nordamerika schließen, in denen Pick-Up-Modelle vom Band laufen. Erzrivale Ford möchte ein Werk in Michigan für mindestens neun Wochen dichtmachen. Bei Chrysler hatte Konzernchef Robert Nardelli zuletzt in einer internen Mail an die Mitarbeiter eingeräumt, dass die industrieweiten Verkäufe rund 20 Prozent schlechter liegen als der Hersteller vorhergesehen habe.

      Analysten erwarten, dass der Produktionsumbau neue Einschnitte mit sich bringen wird. So rechnet die Deutsche Bank damit, dass GM, Ford und Chrysler im zweiten Halbjahr ihre Produktion nochmals verringern werden. Der Trend in der US-Autoindustrie, mit dem Abbau von Kapazitäten auf die sinkende Nachfrage zu reagieren, sei "ohne echte Alternative", urteilen die Fachleute.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 13:51:45
      Beitrag Nr. 21.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.394.937 von uwegoetz am 27.06.08 22:36:26Zitat:
      Die Finanzkrise eskaliert. Die USA tun alles, um eine Lawine von Bankenpleiten aufzuhalten.




      Geschäfte mit finanziell schwachen Investoren werden fast immer

      Minus Geschäfte.:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 13:58:09
      Beitrag Nr. 21.884 ()


      Subprime läßt grüßen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 15:45:50
      Beitrag Nr. 21.885 ()
      :DAber aus einen Minus-Geschäft kann immer noch ein

      Plus-Geschäft werden wenn man es shortet.;)

      Avatar
      schrieb am 29.06.08 15:50:24
      Beitrag Nr. 21.886 ()
      :D Hedgefunds shortet Lehman Brothers:D


      Datum 10.06.2008 - Uhrzeit 20:43 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Der New Yorker Hedgefonds Greenlight Capital spekuliert weiter gegen Lehman Brothers. Lehman Brothers soll Gerüchten zufolge mit Südkoreanern über eine Kapitalerhöhung in Höhe von 3 bis 4 Milliarden US-Dollar verhandeln. In den letzten drei Quartalen wurde ein Bruttoverlust von 13 Milliarden US-Dollar mitgeteilt. Im zweiten Quartal 2008 soll ein Verlust von mindestens 1,1 Milliarden US-Dollar anfallen. Die Netto-Verschuldung soll etwa das 13-fache des Eigenkapitals betragen.

      Der New Yorker Hedge-Fonds Greenlight Capital verkauft seit Beginn der Hypothekenkrise die Aktie leer. Seitdem hat der Kurs rund 40 Prozent verloren. Der Hedge-Fonds-Manager des Fonds, David Einhorn, tritt regelmäßig im Fernsehen auf und äußerte zuletzt wiederholt Zweifel an den veröffentlichten Zahlen des Instituts, was den Druck auf die Aktie verstärkt. Einhorn setzt darauf, dass die Bank bald noch höhere Abschreibungen vornehmen muss.

      Greenlight Capital verwaltet derzeit etwa 6 Milliarden US-Dollar. Der Kurs bei Lehman soll nach Auffassung des Hedgefonds weiter fallen. Mit den zum zweiten Quartal der Bank zu erwartenden Zahlen seien weitere mögliche Abschreibungen zu erwarten, so die Auffassung.

      Quelle : http://www.fonds-reporter.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:07:53
      Beitrag Nr. 21.887 ()
      Wall Street zur Eröffnung uneinheitlich erwartet :eek:

      Die US-Börsen werden am Montag zur Handelseröffnung
      uneinheitlich erwartet. Der S&P-Future steigt gegen 14.55 Uhr MESZ um 0,1%,
      während der Nasdaq-Future um 0,2% nachgibt. "Der Ölpreis gibt weiterhin den Takt
      vor", meint ein Händler. So lange es hier zu keiner Korrektur komme, fehle die
      entscheidende Voraussetzung für eine Bodenbildung im Aktienbereich. Hinzu komme
      die weiterhin agespannte Lage im Finanzsektor, die auf den Märkten laste.

      Als wichtige Unterstützung wird im S&P-500 der Bereich von 1.270 bis 1.275
      Punkten ausgemacht. Nach dem Ausbruch unter die Unterstützung bei 11.750 Punkten
      hat der Dow nach allgemeinem Urteil nach unten viel Raum. Eine ernstzunehmende
      Haltemarke sei erst beim Tief 2004 bei 9.700 Punkten auszumachen, meint ein
      technischer Analyst.

      Im Technologiesektor dürften Level 3 Communications unter Druck kommen, nachdem
      die Citigroup den Wert auf "Sell" von "Hold" abgestuft hat. Die Aktie gibt
      vorbörslich 7% nach. Auch bei der Aktie der Citigroup selbst sehen
      Marktteilnehmer noch kein Ende der Abwärtsbewegung. "Die Aktie könnte bis auf 10
      USD fallen", meint die bekannte technische Analystin Louise Yamada.

      Etwas besser sieht es bei H&R Block aus. Das größte amerikanische
      Steuerberatungsunternehmen hat sich im vierten Quartal seines laufenden
      Geschäftsjahres in die Gewinnzone bewegt. Zudem sollen Aktien für rund 2 Mrd USD
      zurückgekauft und die Dividende um 5,3% angehoben werden.

      Am Freitag ist der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um 0,9% bzw 107
      Punkte auf 11.347 gefallen. Der S&P-500 verlor 0,4% bzw fünf Punkte auf 1.278.
      Der Nasdaq-Composite sank um 0,3% bzw sechs Punkte auf 2.316.

      DJG/mif/raz
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:10:00
      Beitrag Nr. 21.888 ()
      Dow Jones mit Abwärtsdruck:D:D

      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:59:14
      Beitrag Nr. 21.889 ()
      Nachdem ich beim letzten mal hier geschrieben habe das das Gold nochmals einen Test um die 850 Dollar machen wird, gehe ich diesmal davon aus das die 1000 Dollarmarke getestet wird!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 18:21:36
      Beitrag Nr. 21.890 ()
      July 01, 2008
      The World Gold Council's New Japanese ETF Brings Additional Support To The Gold Price

      By Alastair Ford

      The global popularity of Exchange Traded Funds (ETFs) was confirmed again this week as the World Gold Council, in conjunction with US investment giant State Street Corporation, launched the first Tokyo Stock Exchange gold ETF. In fact, it’s the first physically backed commodity ETF to be listed on the Toko Exchange, and the first of its kind in Japan. State Street’s gold ETF businesses trade under the name SPDR, and can be accessed at www.spdrgoldshares.com.

      With the simple numerical ticker “1326”, the Japanese shares went live on Monday, and at the time of writing had last traded at Y9,680. With each share representing one tenth of an ounce of gold, that price represented a slight discount to the Yen-denominated spot price of Y97,978 per ounce. However, SPDR reckon that administration costs, including storage and various other administration fees, won’t amount to more than 0.4 per cent of the net asset value of the shares. So as long as the fund is trusted to be able to deliver, then that discount won’t widen much, although there will eventually be a dilution of value over time as physical gold is sold to meet those costs. To emphasise the asset-backed nature of the fund, and the fund’s ability to deliver if required, there’s a nice image on the SPDR website of thousands of gold bars all stacked neatly on pallets in a well-lit warehouse. The image bears the strapline “Gold held in trust for the benefit of 1326 shareholders”. So it’s there if you want it.

      Moreover, although the Japanese haven’t had the ability to trade a gold-backed ETF on their own markets before, SPDR itself is hardly new to the game. The company launched its ETF on the New York Stock Exchange back in 2004 under the memorable ticker GLD, and then subsequently went on to list the securities in Singapore and Mexico. SPDR currently has 644 tonnes, or 20 million ounces, of gold in trust, giving it total net assets of approximately US$17 billion and making it one of the largest and most liquid ETFs in the world. Parent company State Street has over US$2 trillion in assets under management. So the World Gold Council is in bed with the big boys on this one, and its chief executive James Burton is hardly underplaying it when he says that the launch of the Japanese end will offer investors there access to “a huge pool of liquidity”. He adds that the sophistication of the Japanese market means that the listing marks “a new era in the development of the world’s leading gold exchange traded fund”. The listing certainly helps keep the SPDR ETF ahead of the pack, and, in the words State Street senior managing director James Ross, cements its position as “one of the world’s largest exchange-traded products”.

      The Japanese on their side were no less fulsome about the opportunities hereby presented to Japanese investors. “It is a great honour to be able to list the world famous SPDR gold shares on our market as we aim to diversify our EFT line-up”, reckons Atsushi Saito, chief executive of the Tokyo Stock Exchange. He adds: “I believe the listing of this ETF will be a significant milestone in the globalization of the Japanese financial market”.

      It looks bullish for gold too, and longer-term, perhaps for other metals too. If the Japanese start buying in serious numbers through ETFs, then companies like SPDR will be on the lookout for more physical metal to support those purchases. That’s not to say that ETFs don’t ever release their metal back onto the market in the form of loans or limited sales, or that ETF buying is a principal driver of the gold price. But it can have significant secondary influence. In silver, too the recent growth of interest in ETFs has been bullish for the price. The entry of the Japanese could prove influential indeed.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:08:06
      Beitrag Nr. 21.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.394.983 von uwegoetz am 27.06.08 22:43:33Lage für Chrysler ist ernst



      G:Deneral Motors: US-Absatz bricht im Juni um 18,2 Prozent ein


      Die General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) hat am Dienstag die US-Absatzzahlen für den Monat Juni 2008 veröffentlicht. Dabei musste der größte US-Automobilkonzern einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen.

      So verringerte sich der Absatz um 18,2 Prozent auf 262.329 Einheiten. Im Vorjahreszeitraum waren noch 320.668 Fahrzeuge abgesetzt worden. Während die Pkw-Sparte einen Absatzrückgang um 21,1 Prozent verzeichnete, ging der Absatz im Nutzfahrzeugbereich um 16,0 Prozent zurück.

      Angesichts der anhaltend rückläufigen Absatzzahlen infolge der steigenden Ölpreise erklärte Mark LaNeve, Vice President von GM North America und zuständig für den Verkauf, Service und Marketing, dass die die asiatischen Automobilhersteller kein Monopol auf energieeffiziente Fahrzeuge hätten.

      Die Aktie von General Motors notiert derzeit an der NYSE bei 12,06 Dollar (+4,86 Prozent). (01.07.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      01.07.2008
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      schrieb am 01.07.08 21:09:45
      Beitrag Nr. 21.892 ()
      Gold-Fonds: Berlenbach schürft auf dem Parkett ;)

      Universal-Investment hat zusammen mit der Earth Gold Investments AG um Rohstoffexperten und Fondsmanager Joachim Berlenbach und den Goldspezialisten Georges Lequime einen weltweit investierenden Goldaktienfonds aufgelegt: Der Earth Gold Fund UI (WKN A0Q2SD) soll sich auf Aktien, Fonds, börsengehandelte Rohstoffe (ETCs) und andere Wertpapiere aus dem Goldsektor konzentrieren. Hierbei können Aktien unterbewerteter, an der Goldgewinnung beteiligter Unternehmen jeder Marktgröße berücksichtigt werden.Andere Werte aus dem Edelmetallbereich mit Bezug auf Silber, Platin, Palladium sowie weitere ausgewählte Rohstoffwerte können dem Portfolio mit einem Maximalanteil von 33 Prozent beigemischt werden. Die Mindestanlagesumme beträgt 500 Euro. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 2 Prozent.Für Universal-Investment betreut Berlenbach bereits die beiden Rohstoff- und Energiefonds Earth Exploration Fund UI (WKN A0J3UF) und Earth Energy Fund UI (WKN A0MWKJ).

      Malte Dreher

      © Das Investment

      01.07.2008
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:11:36
      Beitrag Nr. 21.893 ()
      Euro bei 1,579:D:D

      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:14:36
      Beitrag Nr. 21.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.412.062 von Albatossa am 01.07.08 13:59:14Nachdem ich beim letzten mal hier geschrieben habe das das Gold nochmals einen Test um die 850 Dollar machen wird, gehe ich diesmal davon aus das die 1000 Dollarmarke getestet wird!


      :DIrgendwas wird immer getestet.:D

      Ob long oder short das Geld ist fort.;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:15:51
      Beitrag Nr. 21.895 ()
      Euro weiterhin über 1,57 Dollar :D

      Devisennotierungen vom 01.07.2008 (16:30 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,5763 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,01 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7908 Britische Pfund (+0,01 Prozent) und auf 1,6058 Schweizer Franken (-0,16 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 166,71 Japanische Yen (-0,25 Prozent).
      (01.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      01.07.2008
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:17:41
      Beitrag Nr. 21.896 ()
      WTI über 141 Dollar, Edelmetalle haussieren :cool:


      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 141,15 Dollar (+1,15 Dollar). Gestern war bei 143,67 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht worden. Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 4 Cents auf nun 3,95 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 2 Cents fester bei 3,52 Dollar.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 1,33 Dollar und notiert bei 141,16 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 140,31 Dollar je Barrel 31 Cents fester. Auslöser des erneuten Kursanstiegs sind Aussagen der internationalen Energieagentur IEA, wonach die derzeitigen Preise marktwirtschaftlichen gerechtfertigt seien und Spekulanten nicht für den Preisanstieg verantwortlich seien. In der vergangenen Woche hatten Aussagen der OPEC wonach Kurse von 150 bis 170 Dollar je Barrel durchaus realistisch seien für steigende Kurse gesorgt. Zudem hat Libyen angekündigt die Ölförderung zu drosseln, da derzeit genügend Öl angeboten würde. Im Blickpunkt stehen daneben die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach stiegen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 0,8 Millionen Barrel auf 301,8 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 1,7 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,8 Millionen Barrel auf 119,4 Millionen Barrel an. Bei Benzin fiel der Lagerbestand um 0,1 Millionen Barrel auf 208,8 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung fiel wieder auf 88,6 Prozent, nach zuletzt 89,3 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich deutlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 14,00 Dollar auf 942,30 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 71 Cents fester bei 18,17 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 2.084,00 Dollar (+12,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert bei 13,60 Cents je Pfund 0,50 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 153,30 Cents je Pfund 2,40 Cents fester. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 112,50 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.385 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 5,2 Cents leichter bei 719,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 6,2 Cents auf 849,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.628,0 Cents je Scheffel 23,0 Cents fester. (01.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:19:56
      Beitrag Nr. 21.897 ()
      WTI bei 141,40 USD +0,83 % :lick:

      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:22:48
      Beitrag Nr. 21.898 ()
      GOLDINVEST-Kolumne: Erneuter Optimismus auf Albertas Öl- und Gasfeldern bringt Running Fox wieder in Schwung :)


      Aus der Ferne ist das Auf und Ab in der Öl- und Gasprovinz Alberta manchmal schwer zu verstehen. Mitten im Öl- und Gasboom sind im vergangenen Jahr die Explorationsaktivitäten dramatisch eingebrochen. Der Grund: Die Industrie hat gegen den Versuch der Regierung protestiert, die Royalty-Abgaben um 20 Prozent zu erhöhen. Dieser Protest schlägt sich direkt in den Investitionen nieder. 2006 erreichte das Volumen mit 38 Mrd. USD einen Höhepunkt, 2007 fielen die Investitionen auf schätzungsweise 30 Mrd. USD und 2008 sollen sich die finanziellen Aufwendungen auf nur noch 25 Mrd. USD belaufen. Während die großen Öl- und Gasgesellschaften Politik machen, leiden kleinere Öl- und Gasservice Unternehmen, die naturgemäß von den Investitionen der Großen abhängig sind. Nicht wenige kleine Firmen sind im vergangenen Jahr in Konkurs gegangen oder mussten fusionieren. Die Öl- und Gasservicegesellschaft Running Fox Resource Corp. (Frankfurt WKN: A0F41Q ; TSX-Venture: RUN, OTC: RFXRF) mit Sitz in Stettler, Alberta, scheint aus der Krise stärker hervorzugehen denn je. Im Frühjahr 2008 erwarb Running Fox gegen Ausgabe von 2,4 Mio. Stammaktien des Unternehmens Accurate Technologies - ein Unternehmen für geoelektrische Bohrlochvermessungen und der Wartung von Öl- und Gasquellen. Accurate wird bis Ende des Sommers 2008 vollständig als eine Tochtergesellschaft der Running Fox integriert sein. Diese Akquisition ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer unabhängigen Gesellschaft. Laut Michael Meyers, President der Running Fox, soll Running Fox so aufgebaut werden, dass es die eigenen Quellen bohren, sie zur Förderung vorbereiten und anschließend auch warten kann. Nur wenn man die eigenen Leistungen gerade nicht braucht, können diese Dienstleistungen dann Dritten angeboten werden.

      Inzwischen scheinen sich die Rahmenbedingungen in Alberta wieder zu verbessern. Es besteht nach Auskunft von Michael Meyers wieder mehr Nachfrage nach Servicedienstleistungen und diese Nachfrage trifft auf eine verminderte Zahl von Anbietern. Alles deutet darauf hin, dass die Preise für Services wieder stark nach oben gehen. Davon dürfte Running Fox profitieren. Seit Januar 2006 produziert das Unternehmen mit dem Projekt Pincher Creek erfolgreich Gas und Running Fox hat für ein ca. 7.000 Hektar großes höffiges Gebiet auf dem Pincher-Creek-Gasfeld einen Optionsanteil erworben. Dieser Teil des Feldes besitzt ein Potenzial für 30 bis 80 Mrd. Kubikfuß Erdgas. Die bestehende Quelle 15-5 auf diesem Gasfeld besitzt nach 35 Jahren Förderung noch 80 Prozent ihres ursprünglichen Drucks und hat bis dato 11 Mrd. Kubikfuß Gas gefördert. Das Unternehmen erwartet auf seinem Projektanteil ein Förderpotenzial von 10 bis 35 Mio. Kubikfuß Erdgas pro Tag. Das entspricht einer Verdreifachung der heutigen Produktion, die dem Unternehmen im Jahre 2007 Einnahmen von ca. 1,4 Mio. CAD und einen Gewinn von 450.000 CAD lieferte.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:23:12
      Beitrag Nr. 21.899 ()
      Schöner Rebound von Gold :cool:
      Mal schaun ob Silber nun endlich ausbricht.

      Eigentlich ist es doch normal, daß z. B. ein Krügerrand bei solch einer Bankenkrise z. B. den Eurowert vervierfacht. Davon sind wir dank der starken Rücksetzer, die bestimmt nicht so schnell aufhören werden, noch weit entfernt.

      - Nie wieder EU -

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,563314,00.html

      Zu Vaclav Klaus aus Wikipedia.de:
      Er verteidigt die Beibehaltung der Beneš-Dekrete und hat sich in letzter Zeit mehrfach skeptisch zur EU geäußert. :eek: Insbesondere sieht er die Souveränität der einzelnen Mitgliedsländer durch die geplante EU-Verfassung gefährdet. :eek:

      Klaus sprach sich mehrfach gegen die Einführung einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft (der so genannten Homo-Ehe) in Tschechien 2005 aus. :eek:

      Der konservative Vaclav Klaus sieht sich selber als einen klassischen Liberalen und Verfechter der freien Marktwirtschaft. :eek:

      Vaclav Klaus ist dafür bekannt, die globale Erwärmung nicht als Risiko zu betrachten, und lehnt jegliche klimaregulierende Maßnahme ab. :eek: In mehreren Reden, auch vor dem Europäischen Parlament und der UNO-Vollversammlung, bezweifelte er die maßgebliche Rolle des Menschen beim Zustandekommen des Klimawandels. :eek: Er gab ein in mehrere Sprachen übersetztes Buch ("Blauer Planet in grünen Fesseln") heraus, in welchem er den Klimaschutz wörtlich als "Öko-Terrorismus" bezeichnet.[2]
      Ende Zitat aus Wikipedia

      Der wird wohl jetzt von der gleichgeschalteten Presse fertiggemacht werden, wie kann man auch die Wahrheit sagen :D
      Gibt es in Deutschland noch aufrechte Politiker?
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:26:51
      Beitrag Nr. 21.900 ()
      Die jetzt wieder zunehmenden Explorationsaktivitäten auf den Öl- und Gasfeldern in den kanadischen Provinzen Alberta und Saskatchewan werden sich sehr positiv auf die Tochtergesellschaften der Running Fox, Claymore Field Services und Accurate Technologies auswirken.:D

      Im Jahre 2005 akquirierte Running Fox die im Sektor Ölfeld-Service & Technologie für Energieprojekte führende Claymore Field Services. Diese Akquisition gab Running Fox die Möglichkeit in den Dienstleistungsbereich auf den Öl- und Gasfeldern im Westen Kanadas zu expandieren.

      Neben den konventionellen Öl- und Gasfeld-Services, die unter anderem die Konstruktion von Pipelines, Gasaufbereitungsanlagen, Kompressorstationen/Aufbereitungsanlagen, Leitungssysteme für Ölfelder einschließen, hat Claymore auch neue Technologien entwickelt und gleichzeitig hat sich die Energie- und Ölfeldservice-Gruppe Fachwissen und Erfahrung bei der Konstruktion von Bohrplätzen und Fördereinrichtungen im Schweröl-/Ölsandsektor angeeignet, hauptsächlich bei der S.A.G.D.-Entwicklung (Steam Assisted Gravity Drainage, durch Dampf unterstützte Schwerkraft-Drainage, Methode zur Verflüssigung des Bitumens in den Ölsanden).

      Ferner entwickelte Claymore Technologien zur Rückgewinnung der teuren Bohrflüssigkeiten auf Ölbasis (Wire-Dryer-Anlagen) sowie Methoden zur Bio-Sanierung von durch Öl und Gas kontaminierten Böden. Gegenwärtig werden für dieses Verfahren die Patentrechte für Nordamerika sowie die Gesamtgröße des Marktes überprüft und beurteilt.

      Im Ölfeldservicebereich sind jetzt die Weichen für den Erfolg gestellt. Im Geschäftsjahr 2007 (Ende 30. November) erzielte Running Fox Einnahmen von 6,4 Mio. CAD und verbuchte einen Gewinn von rund 207.000 CAD. Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2008 sind aufgrund des steigenden Optimismus auf den Öl- und Gasfeldern gut und bereits im ersten Geschäftsquartal mit Ende 29. Februar 2008 verbuchte Running Fox Einnahmen von 2,0 Mio. CAD und einen Netto-Gewinn von rund 200.000 CAD.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:31:04
      Beitrag Nr. 21.901 ()
      Energiebehörde rechnet mit knappem Öl bis 2013 :D

      Ein Ende der angespannten Lage bei der Versorgung mit Erdöl ist nach Einschätzung der Internationalen Energiebehörde (IEA) nicht abzusehen. Das Gegenteil ist der Fall. Zwar wird in den kommenden Jahren mehr Öl gefördert werden als bislang, aber weniger als noch vor einem Jahr prognostiziert.


      Die Versorgung mit Öl bleibt nach Einschätzung der Internationalen Energiebehörde (IEA) auch mittelfristig angespannt. Das Angebot werde bis 2013 langsamer wachsen als erwartet, erklärte die Energiebehörde, die 27 Industrieländer in Energiefragen berät. Damit bleibe dem Markt trotz ebenfalls langsamer wachsender Nachfrage wenig Spielraum. Die weltweite Versorgungskapazität werde bis 2012 auf 95,33 Millionen Fass (1 Fass sind 159 Liter) am Tag steigen. Das sind 2,7 Millionen Fass weniger als in der letztjährigen Vorhersage.

      Der jährliche Verbrauch weltweit soll dem IEA-Ausblick zufolge zwischen 2008 und 2013 im Schnitt um rund 1,5 Millionen Fass am Tag steigen. Bis 2010 werde das Wachstum des Angebots damit Schritt halten oder noch darüber liegen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:35:26
      Beitrag Nr. 21.902 ()
      Fieberkurve des Börsenhandels
      Der Dax wird 20 Jahre alt
      Von Matthias Wyssuwa


      01. Juli 2008


      Sein zackiger Verlauf ist Sinnbild geworden für das deutsche Wirtschaftsbefinden. Täglich deuten ihn gut frisierte Moderatorenköpfe - Aufschwung, Abschwung, Zukunft? - im Abendprogramm. Im Hintergrund wechseln auf der schwarzen Kurstafel weiße Ziffern ihre Ausprägung und manchmal auch das Vorzeichen. Zahlenwerte werden zu Rekordmarken, die es zu durchbrechen gilt und die unter keinen Umständen unterschritten werden dürfen. Der Deutsche Aktienindex Dax wird an diesem 1. Juli 20 Jahre alt.

      Seine Einführung war eine Revolution: Mitte der achtziger Jahre setzten sich an der Frankfurter Börse Computer durch und ermöglichten es, Kurse in Echtzeit zu berechnen. Ein zentraler Index aber, der die Entwicklung der deutschen Werte in Frankfurt dynamisch und einprägsam wiedergab, existierte nicht. Dominiert wurde die Dokumentation der Börsenkurse von dem Kursindex der F.A.Z., dem noch heute Beachtung findenden F.A.Z-Aktienindex. Die Frankfurter Börse aber suchte nach einer eigenen Marke, die als zentrale Kennzahl die Kursbewegungen auf dem deutschen Aktienmarkt abbilden sollte.

      Eine neue Formel

      Am Ende einer sechsmonatigen Vorbereitung stand das Kürzel Dax und eine neue Formel: 30 ausgewählte Standardwerte werden bis heute für den Index verrechnet, und auch die Auszahlungen, Dividenden und Kapitalveränderungen der Unternehmen finden Berücksichtigung. Dabei ist der Dax die Bundesliga der deutschen Aktienwerte - und dem Abstieg folgt oft das Ende. Continental war 2003 der einzige Wert überhaupt, der nach sieben Jahren Abstinenz wieder in die Eliteklasse aufgenommen wurde.


      Auf dem Börsenparkett
      Dankbar übernahmen die gegen Ende der achtziger Jahre sich vermehrenden Fernsehkanäle den Index. Sie banden ihre Börsenberichterstattung an die weißen Zacken und brachten den Dax als Fieberkurve der deutschen Wirtschaft schnell ins kollektive Bewusstsein.

      Mit knapp unter 1000 Punkten gestartet

      Gestartet ist der Index im Juli 1988 mit knapp unter 1000 Punkten. Es folgten unruhige Jahre, bevor die Kurve einen steilen Anstieg nahm. In diese Zeit fiel auch der Börsengang der Deutschen Telekom: 1996 kam die T-Aktie, als Volksaktie beworben, an die Börse, und nie war der Index dank einer monatelangen Werbekampagne präsenter in Medien und an Stammtischen. Die T-Aktie gab dem Aufstieg die Farbe Magenta - doch auch der tiefe Fall des Dax war untrennbar mit dem Firmenrosa verbunden. Im Vollrausch der „New Economy“ hatte der Index im Jahr 2000 die 8000-Punkte-Marke erklommen. Bis 2003 fiel er auf weniger als 2200 Punkte. Die T-Aktie allein war zwischen 2000 und 2002 von 103 auf 8 Euro gefallen. Dem Kater folgte die Erholung und schließlich der neue Rausch. Mitte 2007 stieg der Dax auf sein aktuelles Allzeithoch von 8152 Punkten.

      Heute bewegt sich der Dax im zwanzigsten Jahr seines Bestehens unter 6500 Punkten. Der Index vereinigt einen Börsenwert von fast 611 Milliarden Euro und bildet gut 54 Prozent des gesamten deutschen Aktienmarktes ab - 1999 waren es noch fast 75 Prozent. Der Dax selbst ist als Wortmarke begehrt und beim deutschen Patentamt angemeldet. Banken müssen an die Frankfurter Börse Gebühren zahlen, wenn sie ihre Anlageprodukte mit dem Kürzel verzieren wollen. Nach Expertenschätzung liegt der Markenwert des Deutschen Aktienindex allein bei gut 2 Milliarden Euro.



      Text: F.A.Z.



      :DDa war ja heute wieder Feierstunde:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:39:10
      Beitrag Nr. 21.903 ()
      Update: Devisennotierungen vom 01.07.2008 (21:23 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,5787 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,5761 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7919 Britische Pfund nach 0,7907 Pfund und auf 1,6098 Schweizer Franken nach 1,6084 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 167,40 Japanische Yen, nach 167,12 Yen am letzten Handelstag. (01.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      Euro bei 1,5783 +0,15 :)


      © Aktiencheck.de AG

      01.07.2008
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:42:09
      Beitrag Nr. 21.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.416.325 von phantomone am 01.07.08 21:35:26Fieberkurve des Börsenhandels
      Der Dax wird 20 Jahre alt




      :eek:Deutsche Börse: Wertpapierumsatz im Juni um 31% gesunken:eek:


      An den deutschen Wertpapierbörsen in Deutschland sind im
      Juni 189 Mrd EUR umgesetzt wurden. Dies entspreche einem Minus von 31%, teilte
      die Deutsche Börse AG, Frankfurt, am Dienstag mit. Davon entfielen 179,2 Mrd EUR
      auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 10,6 Mrd
      EUR auf Renten. Die Anzahl der Handelsgeschäfte an allen Wertpapierbörsen betrug
      23,9 (Vorjahr: 29,8) Mio.

      Auf Xetra wurden rund 16 Mio Geschäfte getätigt - ein Plus von knapp 7%
      gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Orderbuchumsatz auf Xetra lag bei 164,8
      (234,4) Mrd EUR.

      Auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt wurden in deutschen Aktien 160,9
      Mrd EUR umgesetzt, in ausländischen Aktien 7,9 Mrd EUR. Damit liefen den Angaben
      zufolge über 97% des Umsatzes in deutschen Aktien und 82% des Umsatzes in
      ausländischen Aktien über Xetra und den Präsenzhandel der Börse Frankfurt.

      Webseite: http://deutsche-boerse.com/presse
      DJG/nas
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:43:52
      Beitrag Nr. 21.905 ()
      Chart-Analyse DEUTSCHE BOERSE AG

      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:45:51
      Beitrag Nr. 21.906 ()
      Gold bei 939,10$;)

      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:48:21
      Beitrag Nr. 21.907 ()
      1. Juli 2008 - 09:10 EZB will bis Ende September keine weiteren Goldverkäufe vornehmen
      ;):eek:;)
      Die Europäische Zentralbank (EZB) will im Rahmen des internationalen Goldabkommens keine weiteren Goldverkäufe bis Ende September vornehmen. Dies teilte die EZB am Dienstag in Frankfurt mit. Die EZB habe am 30. Juni im Rahmen des Abkommens den Verkauf von 30 Tonnen Gold abgeschossen. Die Verkäufe stünden in vollem Einklang mit dem Abkommen der Zentralbanken vom 27. September 2004. Zusammen mit den am 30. November 2007 abgeschlossenen Verkäufen über 42 Tonnen summierten sich die Verkäufe im vierten Jahr des Abkommens auf insgesamt 72 Tonnen. Die Goldbestände der Zentralbanken sind Teil der Währungsreserven.

      Die EZB, die nationalen Notenbanken der Eurozone sowie der Schweiz und von Schweden hatten 2004 in einem Goldabkommen festgelegt, über einen Zeitraum von fünf Jahren jedes Jahr zusammen nur maximal 500 Tonnen Gold zu verkaufen. Bis Ende September 2009 dürfen demnach insgesamt nur 2.500 Tonnen Gold verkauft werden.

      Das erste Goldabkommen wurde 1999 geschlossen und sah Verkäufe von maximal 2000 Tonnen vor. Hintergrund waren damals unkoordinierte Goldverkäufe einiger Notenbanken und die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf den Goldpreis. Das zweite Goldabkommen folgte dann 2004./jha/bf
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:56:24
      Beitrag Nr. 21.908 ()
      Nachdem die wichtigen Niveaus nach unten genannt sind, gilt es die maßgebliche Markt nach oben zu nennen. Steigt Silber auf Wochenschlußkursbasis über 18,75 $ pro Feinunze an, generiert dies ein direktes mittelfristiges Kaufsignal mit übergeordnetem Kursziel von 22 $ und 25 $ pro Feinunze


      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:58:50
      Beitrag Nr. 21.909 ()
      Silber bei 18,08$:D

      Avatar
      schrieb am 01.07.08 22:00:46
      Beitrag Nr. 21.910 ()
      BMW meldet für Juni Absatzrückgang in den USA, MINI-Absatz steigt weiter
      München (aktiencheck.de AG) - Der Automobilkonzern Bayerische Motoren Werke AG (BMW) (ISIN DE0005190003 / WKN 519000) musste in den USA im Juni 2008 einen deutlichen Absatzrückgang ausweisen.

      Wie der im DAX30 notierte Automobilhersteller am Dienstag erklärte, wurden im Berichtsmonat insgesamt 26.155 Modelle der Marken BMW und MINI in den USA abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem :eek:Rückgang um 11 Prozent.:eek:

      Bei Fahrzeugen der Kernmarke BMW wurde ein Absatzrückgang um 17 Prozent auf 20.944 Fahrzeuge ausgewiesen, während man bei der Kleinwagenmarke MINI ein Plus von rund 25 Prozent auf 5.211 Fahrzeuge ausweisen konnte.

      Die Stammaktie von BMW schloss heute in Frankfurt mit einem Plus von 1,80 Prozent bei 30,00 Euro. (01.07.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 22:04:48
      Beitrag Nr. 21.911 ()
      Ohne Visum kein Öl «;)

      von Titus Kroder (London) und Mark Krümpel (Madrid)

      So werden Machtkämpfe in Russland geführt: Britische Manager des Ölkonzerns TNK-BP stehen kurz vor der Ausweisung. Der Fall zeigt die unsichere Rechtslage des Landes - und schürt Sorgen wegen der Allmacht des Kreml.

      Am Tag, an dem die russische Justiz eine neue Front gegen den Putin-Erzfeind Michail Chodorkowski aufmacht, geht es auch Robert Dudley an den Kragen. Doch während dem bereits zu acht Jahren sibirischer Haft verurteilten Ex-Chef des Ölkonzerns Yukos seit am Dienstag - wegen des Vorwurfs, er habe 48 Millionen Barrel Öl gestohlen - weitere 20 Jahre Zelle drohen, erfuhr der britische Chef des drittgrößten Ölkonzerns Russlands TNK-BP lediglich, dass er wohl die Koffer packen und bis Ende Juli ausreisen müsse.

      Doch die faktische Ausweisung von Dudley und zahlreicher BP-Manager wäre für den britischen Konzern der herbste Rückschlag seit Jahren. "Es hätte dramatische Folgen", sagt ein Brancheninsider. Dieser wirft dem früheren BP-Chef John Browne vor, zu stark auf Russland gesetzt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 22:06:50
      Beitrag Nr. 21.912 ()
      Rund ein Fünftel der Ölreserven von BP und ein Viertel der Konzernproduktion stammen von TNK-BP, dem 2003 von den Briten mit russischen Partnern eingefädelten Gemeinschaftsunternehmen. Nun droht BP dort die operative Kontrolle zu verlieren. "Die Erschließungskapazität leidet schon jetzt", sagt Alistair Graham von BP Russian Investments. Seit März blockiert der Streit bereits die geplante Aufstockung auf 1,9 Millionen Barrel Tagesproduktion.


      Robert Dudley, Chef des britisch-russischen Ölkonzerns TNK-BP"Bis Ende des Monats sind wir wohl draußen", prophezeit ein BP-Insider in Moskau. Ihm soll, wie rund weiteren 70 BP-Leuten, das Visum nicht verlängert werden. Dazu müsste zuerst die Arbeitserlaubnis der BP-Leute verlängert werden, was in der Kürze der Zeit aber nicht mehr zu machen ist. Das ist ein Hinweis darauf, dass in der Machtprobe - wie einst bei Yukos - Verwaltungsbürokraten, möglicherweise im Auftrag des Kreml, geräuschlos, aber knallhart in der Sache mitmischen.

      Müssen die Briten gehen, wären die vier lokalen Aktionäre von TNK-BP unter sich, und BP wäre zum stillen Gesellschafter degradiert. Die Milliardäre und Geschäftsleute Michail Fridman, Viktor Wechselberg, Leonid Blawatnik und German Khan hätten erreicht, was sie wollten: BP werfen sie vor, TNK-BP strategisch wie eine Konzerntochter zu führen und britisches Personal zu bevorzugen.

      :eek:Wie stark der Einfluss der Oligarchen im Kreml ist, lässt sich schwer abschätzen.;) Wenig ist von ihren Vorwürfen, die BP von sich weist, überprüfbar. Ihre Manöver passen jedoch in eine Reihe von Versuchen ölreicher Länder, westliche Ölkonzerne in Zeiten boomender Rohstoffpreise aus Erschließungsprojekten zu werfen und den Ertrag selbst einzustreichen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 22:52:46
      Beitrag Nr. 21.913 ()
      Wo die Zitronen blühen....:D:D

      08:42 01.07.08


      Einer meiner treuen Leser hat mir das folgende Gedicht geschickt. Es hat mir so gut gefallen hat, dass ich auch Sie daran teilhaben lassen möchte.

      Das Lied von der Alarmglocke...

      Kennst du das Land, wo alles grünt und rötet,
      wo Fleiß und Redlichkeit, politisch abgetötet,
      ein kümmerliches Leben führen,
      wo sich die öffentlichen Hände nicht genieren,
      sich über alle Maßen zu verschulden,
      wo Wähler wohnen, die das sehend dulden.

      Einst war’s ein Land, wo Milch und Honig flossen,
      bis bald in allen Lagern dann Genossen sprossen!

      Feindbilder säten die – und Neid.

      Nicht nur so manche Medien wurden ihre Knechte,
      die links nur Gutes sah’n – und rechts das Schlechte
      und jene Droge „Mehr Gerechtigkeit!“
      als Schlachtruf streuten weit und breit.

      Ach, viele folgten ihnen mit der Zeit.

      Sie predigten als Politik
      den Glanz der Gleichheit. Und es wurde schick,
      sich Steine werfend zu vermummen,
      Eliten zu verketzern und den Dummen
      zu sagen, dass sie unbestritten
      als Opfer der Gesellschaft an Gebrechen litten,
      die andere verschuldet hätten.

      Die Tüchtigen, die legten sie an Ketten.

      Die Mehrheit duckte sich. Doch was am Rand
      einst der geordneten Gesellschaft stand,
      ergriff die Chance schnell, in neuem Schnee zu spuren.

      Steil stieg die Zahl der Sinekuren,

      Gezielt erschlichen sie für ihresgleichen jeden Schlüssel
      und schöpften aus vergang’ner Tage goldner Schüssel.

      Strategisch machten sie nicht halbe Sachen.
      Zum Leitbild wählten sie gezielt die Schwachen.
      Sie setzten auf den Zahn der Zeit.
      und geißelten jedwede Überlegenheit.
      Die Sprache wurde zotig durchgetränkt,
      Kritik vom wirklich Wicht’gen abgelenkt,
      das vormals Gute, Wahre, Schöne karikiert.
      Zum Greis, zum Mufti wurde, wer sich echauffiert’!

      Sie schlichen in die Seele sich der Jugend,
      verhöhnten Disziplin und Tugend
      und warben bis hinunter in die Schulen
      für Sympathie mit Lesben und mit Schwulen.
      Das sei’s, was Kinder lernen müssten:
      Den richt’gen Umgang mit Gelüsten!

      Sie arrangierten, dass nur wenige noch lernen.
      Mehrheitlich sollte sich das Volk entkernen
      von Fakten, Geist, Vernunft und Wissen.
      Kritiklos soll es sein und linksbeflissen!
      Bequem sind Wähler, die nicht denken,
      die Stimmen nicht verleihen, sondern schenken.

      Sie spinnen fein. Für uns’re Kinder
      ersannen Ganztagsschulen sie als wie für Rinder.
      Wer schützt uns nun, dass die nicht dort in Herden
      zu Stimmvieh abgerichtet werden?

      Längst hört’ man Professoren lehren,
      es solle keiner mehr entbehren.
      Ein jeder könnt’ sich ungestraft erdreisten,
      sich was zu leisten, ohne was zu leisten.

      Und alle sollten davon träumen!

      Das Geld dafür? Es wachse auf den Bäumen!

      Sie plünderten die öffentlichen Kassen,
      und haben selbst bis heut’ sich nicht belehren lassen.
      Sie warben unverblümt, „DOCH!, SICHER IST DIE RENTE!“,
      als man schon rechnen konnte, das ist eine Ente.

      Jetzt sind die Kassen leer, doch werden ungeniert
      die letzten Leistungsträger filettiert.
      Dass Schulden einst zu tilgen sind,
      das schrieb man höhnisch in den Wind.

      Sie lockten frech die tumbe Menge
      aus suggerierter eigner Enge
      hin zu verführerisch bequemen
      „nichts kostenden“ Sozialsystemen;
      denn - wo die meisten Wähler wohnen,
      versammeln sich besonders viele Drohnen,
      die dies am Wahltag wie gewünscht belohnen.

      Längst liegt das Land in Agonie.



      Du fragtest mich: „Ist das Dein Ernst? Regieren sie
      denn mittlerweilen s o noch immer?“.
      Ich schluchzte auf: „Glaub’ mir, es ist sogar noch schlimmer:

      Zwar springt sie nun vermeintlich Unbehagen an,
      doch beten alle zu Sankt Florian
      und retten sich und ihrer Wähler Subventionen
      im Schutze hochgelahrter Kommissionen.

      Auch sind Erregung und Beschwörung ganz enorm,
      doch zum Reförmchen schrumpelt jegliche Reform.
      Bis auf die eine: Zur Vermummung
      der Strategie der Volksverdummung
      ward eine Sprachreform schlau postuliert
      zum Wohl des Ganzen (!), - und tumb durchgeführt,
      ja, unsre Schreibe primitivisiert
      und ihre Präzision frech demontiert.
      Statt zu erkennen, dass die Linken,
      die darauf anfangs zielten, nunmehr hinken!

      Umsonst die Warnung: Es regiert sich leichter,
      je unbeweglicher und seichter
      des Wählers graue Zellen sind.
      Darum die Politik, ein jedes Kind
      im Dada-Blabla-Stadium zu belassen!
      Der Widerstand ist schwach, - wiewohl das kaum zu fassen!
      Indessen: Wer sich drauf besinnt,
      dass heute ‚68er Eltern sind,
      der fragt sich traurig: Stammt das von der Saat,
      die damals man zu säen zugelassen hat?

      Im Alltagsleben hagelt es Kontrollen.
      (Hat man das gar am Ende haben wollen?
      Wer – frag’ ich weiter – wehrt der Saat
      von Polizei- und Schnüffelstaat?)

      Ach, unablässig ändern sie Agenden
      mit starken Worten, aber schwachen Händen.

      Galt die Verfassung einst als ehernes Gesetz,
      gilt längst der Hinweis auf Verstöße als Geschwätz!
      Mit leichter Hand zur Frustvermeidung
      schiebt man zum höchsten Richter jegliche Entscheidung,
      von welcher zu befürchten ist,
      dass sie den Souverän verdrießt.

      Ach, unser Volk, wiewohl von dieser Welt,
      hat stets sich spät der ird’schen Wirklichkeit gestellt.

      Es stempelt Warner zu Verrätern!

      Was es ererbt von seinen Vätern
      verpfändet dummdreist es beim Tanz
      auch ohne gold’nes Kalb. - Es tauscht
      politisch illusionsberauscht
      die alten Werte gegen müde Toleranz.

      Es ließ und lässt sich gern betören
      von dem, was seine Kanzler schwören.
      Und wer beim Amtseid nicht nach Gottes Hilfe ruft,
      wird als der progressive Könner eingestuft.

      Es war Geschreibsel in Maastricht
      der Mehrheit g’nug Gewähr für den Verzicht
      auf eine eigne Währung, die auch währte,
      die alle Welt vertrauensvoll begehrte.
      Trotzdem, im Hui tauscht’ sie sie ein
      in eines Euros fremdbestimmten Schein…
      Bisher verteidigte ihn zäh
      der alte Kämpe Claude Trichet.
      Politiker jedoch verlangen mitzukochen.
      Die Bundesbank wird dann auf guten Brei vergeblich pochen.
      (Schon aus der Unterwelt hört’ man Gekicher:
      „Frankreich sei Dank! Er ist nicht fälschungssicher!“)

      Es kauft das Volk des Staates fette Schuldverschreibung,
      hält für Vermögen, was nur Solawechsel sind
      und applaudiert – brav wie ein Kind –
      dem, der die sichere Vertreibung
      aus diesem schwülen Paradies
      zu Lasten uns’rer Enkel feig vertagen ließ.

      Voll Sehnsucht greift es nach den Sternen.

      Was nötig wär’? Es dämmert wohl, - doch erst in weiten Fernen!

      Da schmettertest Du lautstark: „Wählt die CDU...!!“
      Herrje! Du ahnungsloser Engel Du!
      Nicht Weisheit und Vernunft.., geschweige denn Genie...
      nein, Demoskopen führen hechelnd hier Regie.

      Und doch, - Europas Landstrich mit den sauersten Zitronen
      ist unsre Heimat! Und dort woll’n wir wohnen!

      Vom Himmel nur läßt’s sich erflehen:
      Die Wähler möchten bald verstehen,
      dass gold’ne Zeiten nicht mehr wiederkehren,
      bevor nicht s i e (!) dem üblen Zeitgeist wehren.
      (Der -, merkt es doch, worauf schon „Faust“ verweist(!),
      ist meist der Herren eig’ner Geist)

      Drum gilt EUCH dieser Glocke Warngeläute!
      Wann wohl kapiert Ihr endlich – wenn nicht heute!

      Ich weiß, Keynes hatte recht, als er sagte, dass in einer Demokratie die Wähler nur in wenigen Fällen und Momenten ihren Politikern erlauben, das Vernünftige zu tun….
      Die Frage ist aber dann, wieso dies Politiker exkulpiert, wenn sie der Unvernunft den Weg nicht verstellen, sondern bahnen?

      H.G. Forstner.
      Mit freundlicher Genehmigung.

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.

      Ihr Norbert Lohrke
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 22:15:04
      Beitrag Nr. 21.914 ()
      gold bei $945!!!

      dow nächste woche unter 11000
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 22:29:41
      Beitrag Nr. 21.915 ()
      02. Juli 2008 | 11:15 Uhr

      Gold als Absicherungsinstrument stark nachgefragt;)

      Die Märkte mussten in der letzten Woche eine Fehlentscheidung der FED verarbeiten, so die Experten von "BörseGo" in ihrem Update zum "Rohstoff-Report". Die amerikanischen Geldpolitiker hätten zwar vor Inflationsgefahren
      Aktuelle Nachrichten - München (aktiencheck.de AG) - Die Märkte mussten in der letzten Woche eine Fehlentscheidung der FED verarbeiten, so die Experten von "BörseGo" in ihrem Update zum "Rohstoff-Report".

      Die amerikanischen Geldpolitiker hätten zwar vor Inflationsgefahren gewarnt, aber nicht den Mut gehabt, deswegen die Zinsen anzuheben, wegen der Konjunkturschwäche und der notorischen Krise der Banken. Das habe den US-Dollar auf Talfahrt geschickt und im gewohnten Gegenzug Ölpreis und andere Rohstoffkosten in die Höhe getrieben. Die Tatsache, dass sich der Preis des Energieträgers auf neue Rekorde schraube, habe die Aktienmärkte ins Rutschen gebracht.

      :DEinige Investoren hätten das Gold gekauft, um sich gegen mögliche Pleiten bei Daimler abzusichern.:D

      Obwohl die Gerüchte über die Pleite des Autobauers aus der Luft gegriffen schienen, sei das gold als Absicherungsinstrument gekauft worden, so die Experten von "BörseGo". Auch erneute Gerüchte darüber, dass die Russische Zentralbank Schweizer Franken gegen den US-Dollar austauschen wolle, würden die hohe Nachfrage nach sicheren Häfen für Investments beleuchten. Das Gold habe sich um 3,3% auf 932,30 US-Dollar pro Feinunze verteuert.

      In weiteren Nachrichten habe das Australische Amt für Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARE) über einen Förderrückgang des Landes im Jahr 2007 berichtet. 231 Tonnen seien gefördert worden, nach 249 Tonnen im Jahr zuvor. Grund für den Einbruch seien niedrigere Golderzqualitäten im australischen Outback. Im Jahr 2008 solle sich die Goldförderung nach ABARE-Einschätzung bereits wieder um 10% auf 256 Tonnen steigern lassen.

      Im Lichte der immensen Unsicherheit an den Kapitalmärkten hätten Marktteilnehmer dieser Prognose, wie anderen Angebots- und Nachfragestatistiken allerdings wenig Beachtung geschenkt. Der Goldmarkt wende sich mehr und mehr der Dollar- und Ölentwicklung zu, und ignoriere die negativen Auswirkungen steigender Preise auf die indische Schmucknachfrage. Trübe sich der Ausblick für die US-Konjunktur weiter ein, beschleunige dies die Goldnachfrage als sicherer Hafen. Auch im Zuge einer weiteren Dollarschwächung durch steigende Ölpreise bestehe das Potenzial für eine Aufwertung des Goldes.

      Bei Überschreiten der Widerstandsmarke von 933 US-Dollar sehe Harald Weygand, Head of Trading bei "Godmode-Trader.de", ein Kaufsignal. Stiegen die Notierungen per Wochenschlusskursbasis über die Marke von 933 Dollar an, eröffne sich Aufwärtspotenzial bis 1.030 US-Dollar. (Update zur Ausgabe 13 vom 01.07.2008) (02.07.2008/ac/a/m).
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 22:34:30
      Beitrag Nr. 21.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.425.669 von 2bing am 02.07.08 22:15:04gold bei $945!!!

      dow nächste woche unter 11000



      :DAber dafür können jetzt viele Aktien unter Buchwert gekauft

      werden.;)

      Einfach Schnäppchen:laugh:aber keiner will kaufen.

      Die Wiederstände werden einfach wegrasiert.:p
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:59:33
      Beitrag Nr. 21.917 ()
      Hi Folks,

      bin was Rohstoffe, besonders Gold angeht, noch ein Grünschnabel ;-)

      Der Goldpreis ist ja in den letzten Tag schön gestiegen, aber je schwächer der Dollar wird, desto mehr werden die Gold-Gewinne aufgefressen, stimmts?!
      D.h. um auf einen Gewinn zu kommen, muss das Gold prozentual mehr steigen als EUR/DOLLAR ?!

      PS:
      Würdet ihr auf jetzigem Niveau noch mit einem Turbo mit Knock-Out bei ca. $ 860 einsteigen??

      Grüße

      Lincoln
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:18:52
      Beitrag Nr. 21.918 ()
      Congressman Dr. Ron Paul:
      "Etwas Gewaltiges vollzieht sich"
      http://www.campaignforliberty.com/blog/?p=115


      Der Mann nimmt kein Geld vom Staat - unsere EU-Politiker nehmen Geld und wollen dafür auch noch Steuerrabatt (auf 20%).

      - Nie wieder EU -
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:27:08
      Beitrag Nr. 21.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.987 von LincolnHawk am 03.07.08 08:59:33Würdet ihr auf jetzigem Niveau noch mit einem Turbo mit Knock-Out bei ca. $ 860 einsteigen??


      Gold liegt noch im Bann des Dr.Doom die Wiederstände sind einfach

      noch zu stark.:rolleyes:



      Der Hexenmeister der Börse hat noch seine Hand auf den Gold.:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:31:09
      Beitrag Nr. 21.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.582 von Rainer3 am 03.07.08 21:18:52Der Mann nimmt kein Geld vom Staat - unsere EU-Politiker nehmen Geld und wollen dafür auch noch Steuerrabatt (auf 20%).

      - Nie wieder EU -


      Der Frieden hatte schon immer einen hohen Preis.;)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:34:21
      Beitrag Nr. 21.921 ()
      US-Arbeitsmarktbericht schlechter als erwartet :eek:

      Das Bureau of Labor Statistics gab soeben den US-Arbeitsmarktbericht für den Berichtsmonat Juni bekannt, berichten die Analysten der Nord LB.

      Dabei seien die neu geschaffenen Stellen mit einem weiteren Rückgang um 62.000 wie vom Markt erwartet ausgefallen, wobei die Vormonatszahl deutlich nach unten revidiert worden sei. Im Verarbeitenden Gewerbe seien erwartungsgemäß 33.000 Jobs abgebaut worden. Die Arbeitslosenquote sei unverändert bei 5,5% und damit höher als erwartet geblieben. Die Stundenlöhne hätten im Juni durchschnittlich um 0,3% M/M und 3,4% Y/Y angezogen.

      Der heutige Arbeitsmarktbericht, der aufgrund des morgen in den USA anstehenden Independence Day unüblicherweise bereits am Donnerstag veröffentlicht worden sei, sei in der Summe nur etwas unfreundlicher als erwartet ausgefallen. Den sechsten Monat in Folge beklage die Volkswirtschaft einen Stellenabbau. Dabei sei die Revision des Vormonatswerts von -49.000 auf -62.000 zusätzlich negativ zu bewerten.

      Der vor einem Monat erschreckend starke Anstieg der Arbeitslosenquote sei im Juni bestätigt worden, was einen weiteren Schatten auf den Bericht werfe. Zu berücksichtigen seien dieses Mal auch noch die ebenfalls heute veröffentlichten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die erstmals seit längerem wieder auf über 400.000 angezogen hätten. Dies könnte allerdings auch in der Flutkatastrophe im Mittleren Westen und damit eher temporär begründet sein.

      Offenbar würden sich die konjunkturelle Abschwächung und die Belastungen aus dem Energiepreisanstieg bemerkbar machen, so dass die Unternehmen bei der Stellenbesetzung eine gewisse Vorsicht walten lassen bzw. Personal abbauen würden. Für die weitere konjunkturelle Entwicklung müsse daher mit weiterem Gegenwind gerechnet werden, da neben dem Preisverfall am Immobilienmarkt und dem Anstieg der Benzinpreise der private Konsum, der einen Großteil des BIP-Wachstums ausmache, nun auch von einem sich abschwächenden Arbeitsmarkt eine zunehmende Belastung erfahren könnte. Andererseits müsse aber auch angemerkt werden, dass der Arbeitsmarktbericht trotz dieser negativen Faktoren immerhin keinen weiteren massiven Einbruch anzeige.

      Das Thema Inflationsgefahren bleibe angesichts des deutlichen Anstiegs der Stundenlöhne auf der Agenda. Für die US-Notenbank habe das die Implikation, dass sie trotz einer unerfreulichen Tendenz auf dem Arbeitsmarkt keineswegs mit einer Zinssenkung, sondern mittelfristig mit einer -anhebung reagieren müsse.

      Der Arbeitsmarktbericht sei etwas schlechter als erwartet ausgefallen. Während die neu geschaffenen Stellen in line gewesen seien, müssten die Revisionen der Payrolls nach unten und die auf hohem Niveau stagnierende Arbeitslosenquote als negative Nachrichten bezeichnet werden. Gleiches gelte für die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Zahlen würden auf eine anhaltende Verschlechterung der Lage am Arbeitsmarkt hinweisen, wenngleich trotz der diversen Belastungsfaktoren von einem massiven Einbruch immer noch nicht die Rede sein könne.

      Der Anstieg der Stundenlöhne um erneut 0,3% M/M weise auf anhaltende Inflationsgefahren hin, wenngleich auch bei diesem Indikator noch nicht von einer ganz starken Anspannung gesprochen werden könne. Nichtsdestotrotz werde die Tendenz der Federal Reserve dahin gehen, den Leitzins in den kommenden Monaten zwar mit Bedacht, aber doch sukzessiv wieder anzuheben. Solange die Meldungen vom Arbeitsmarkt nicht noch sehr viel stärker in Moll ausfallen würden, dürfte die FED von diesem Vorhaben auch nicht mehr abzubringen sein. (03.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:36:47
      Beitrag Nr. 21.922 ()
      Gold bei 933,10$ -1,00

      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:38:55
      Beitrag Nr. 21.923 ()
      WTI weiter über 144 Dollar, Edelmetalle schwächer :eek:


      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 144,70 Dollar (+1,13 Dollar). Zwischenzeitlich war bei 145,85 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht worden. Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 2 Cents auf nun 4,09 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 1 Cent fester bei 3,56 Dollar.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 1,77 Dollar und notiert bei 146,03 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 144,50 Dollar je Barrel 93 Cents fester. Im Blickpunkt stehen vor allem die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 2,0 Millionen Barrel auf 299,8 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,2 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 1,3 Millionen Barrel auf 120,7 Millionen Barrel an. Bei Benzin steig der Lagerbestand um 2,1 Millionen Barrel auf 210,9 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung stieg wieder auf 89,2 Prozent, nach zuletzt 88,6 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich deutlich leichter. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 12,30 Dollar auf 934,20 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 6 Cents leichter bei 18,32 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 2.034,00 Dollar (-43,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert bei 13,91 Cents je Pfund 0,07 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 150,35 Cents je Pfund 3,10 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 117,20 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.205 Dollar je Tonne 128 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) notiert derzeit 1,6 Cents leichter bei 747,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 11,6 Cents auf 877,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.660,0 Cents je Scheffel 14,2 Cents fester. (03.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:42:33
      Beitrag Nr. 21.924 ()
      WTI bei 145,30$ +0,71 % :lick:

      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:14:29
      Beitrag Nr. 21.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.632 von phantomone am 03.07.08 21:27:08Gold liegt noch im Bann des Dr.Doom die Wiederstände sind einfach

      noch zu stark. Der Hexenmeister der Börse hat noch seine Hand auf den Gold.





      :DWir können nur froh sein ,daß Dr.Doom die Aktien auch

      verflucht.;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:51:51
      Beitrag Nr. 21.926 ()
      Der vollständige Text dieses Evangeliums liegt uns heute als Buch vor: "Das Evangelium des Vollkommenen Lebens", d.i. das Johannes-Evangelium, und Ihr findet Näheres dazu hier!


      Dort stehen auch die 12 Gebote,
      die Jesus verkündete:

      "46/7) Und Jesus sprach zu seinen Jüngern: 'Siehe, ich gebe Euch ein neues Gesetz, welches aber nicht neu ist, sondern alt. Ebenso wie Moses die 10 Gebote über das Fleisch gab, also will ich Euch geben
      die 12 Gebote für das Königreich Israel nach dem Heiligen Geiste.

      8) Wer ist das Israel Gottes?

      Alle jene jeglichen Volkes und Stammes,
      welche Gerechtigkeit üben, Liebe und Barmherzigkeit
      und Meine Gebote befolgen,
      diese sind das wahre Israel Gottes.'


      Und sich erhebend sprach Jesus:

      9) 'Höre, o Israel: Jova, Dein Gott ist EINS; Meiner Seher und Propheten sind viele. In Mir leben und bewegen sich alle und haben ihr Leben.
      10) 1. Ihr sollt nicht das Leben irgendeinem Geschöpfe aus Vergnügen nehmen noch es quälen.

      11) 2. Ihr sollt nicht das Gut eines andern stehlen, noch Länder und Reichtümer sammeln für Euch selbst über Eure Bedürfnisse und Euren Gebrauch.

      12) 3. Ihr sollt nicht das Fleisch essen noch das Blut eines getöteten Geschöpfes trinken, noch etwas, welches Schaden Eurer Gesundheit oder Euren Sinnen bringt.

      13) 4. Ihr sollt keine unreinen Ehen schließen, wo nicht Liebe und Gesundheit herrschen, noch Euch selbst verderben oder irgendein Geschöpf, das von dem Heiligen als rein geschaffen worden ist.

      14) 5. Ihr sollt kein falsch Zeugnis geben gegen Euren Nächsten, noch mit Willen jemand täuschen durch eine Lüge, um ihm zu schaden.

      15) 6. Ihr sollt niemandem tun, was Ihr nicht wollt, das man Euch tue.

      16) 7. Ihr sollt anbeten das eine Ewige, das VATER und MUTTER ist im Himmel, von dem alle Dinge kommen, und ehren Seinen Heiligen Namen.

      17) 8. Ihr sollt Euren Vater und Eure Mutter, welche für Euch sorgen, ehren, ebenso alle Lehrer der Gerechtigkeit.

      18) 9. Ihr sollt die Schwachen und Unterdrückten und alle, welche Unrecht leiden, lieben und beschützen.

      19)10. Ihr sollt mit Euren Händen die Dinge erarbeiten, welche gut und schicklich sind. So sollt Ihr essen die Früchte der Erde, auf dass Ihr ein langes Leben habet.

      20)11. Ihr sollt Euch reinigen alle Tage und am siebenten Tage ausruhen von Eurer Arbeit, den Sabbat und die Feste Eures Gottes heiligen.

      21)12. Ihr sollt den anderen tun, was Ihr wollt, dass man Euch tue."


      :DDarum müssen wir leben nach den Gesetzen Jesus sonst fahren

      wir alle in die Hölle.;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:57:31
      Beitrag Nr. 21.927 ()
      Der Aktienmarkt kommt einfach nicht aus dem tiefen Loch heraus,;) in das die
      Börse während des Minicrashs der vergangenen Tagen geplumpst ist,
      im Gegenteil. Als Grund nennen Volkswirte die perverse Ölspekulation,
      die den strategisch extrem wichtigen Energieträger laufend verteuert
      und damit die Weltwirtschaft zunehmend lähmt. Das zeigten auch die
      heute gemeldeten schrumpfenden Auftragseingänge der deutschen Industrie
      vom Mai, heißt es. Der DAX rutscht 0,80% auf 6.300 Punkte.

      Infineon werden momentan - gegen den schwachen Markttrend - wieder
      zurückgekauft. Die deutsche Chipaktie hatte gestern unter einer
      deftigen Umsatzwarnung des US-Grafikchip-Spezialisten Nvidia gelitten. Die
      Deutsche Lufthansa setzt dagegen - als Opfer der Ölspekulation - ihren
      Sinkflug fort. ThyssenKrupp, vor kurzem noch einer der Lieblinge der
      Anleger, leidet jetzt unter der Frucht, dass die Stahlpreise ihren Gipfel
      vorerst gesehen haben. Die Banken stöhnen unter der Knute von Goldman
      Sachs. Die selbst angeschlagene Investmentbank gefällt sich zunehmend
      darin, alles schlecht zu reden. Heute schickt sie die europäischen
      Banken auf Talfahrt mit ihrer Behauptung, diese müssten insgesamt
      weitere 141 Milliarden Dollar abschreiben.

      Rohstoffe: Endlose Ölpreisspirale?

      Die verhängnisvolle Ölpreisspirale wird von den verstockten
      Spekulanten immer höher geschraubt. Der Kontrakt für Brent Crude
      kostet 146.44 Dollar. Der Future für die US-Sorte WTI ist 145.29 Dollar
      teuer. Der Gold-Kontrakt wird bei 934.00 Dollar gehandelt.

      Wetten auf Morphosys

      An der Plattform Scoach Frankfurt scheinen sich viele Anleger für
      Biotechaktien zu erwärmen. Zu den Umsatzspitzenreitern bei den
      Hebelprodukten zählt heute jedenfalls ein Knock-Out Zertifikat
      Unlimited Turbo Bull auf Morphosys, emittiert von der Commerzbank (WKN:
      CB5XBP). Die Knock-Out-Schwelle liegt bei 33,65 Euro und der Hebel
      beträgt aktuell 3,7.

      Ausblick Termine USA

      Die Wall Street hat heute wegen Feiertag (Unabhängigkeitstag) frei.



      Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo AG.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:06:46
      Beitrag Nr. 21.928 ()
      :DZufall und Gerüchte treiben Kurse:D

      Etwas leichter zeigt sich der deutsche Aktienmarkt am
      Freitagmittag. Der DAX verliert gegen 12.33 Uhr 0,3% oder 21 auf 6.333 Punkte,
      nachdem er im frühen Handel noch auf 6.374 Punkte gestiegen war. Händler
      sprechen von einem ruhigen und zufallsgetriebenen Geschäft. Das Geschehen
      konzentriere sich auf sehr wenige Titel. Viele Marktteilnehmer seien am
      Berichtstag aufgrund des "Unabhängigkeitstages" in den USA und der dort
      geschlossenen Finanzmärkte nicht aktiv. Dies mache den Markt anfällig für
      zahlreiche Gerüchte. Im DAX liegt nach oben der nächste Widerstandsbereich bei
      6.400 Punkten, unterstützt ist er bei 6.250.

      Der DAX habe den leichten Rückgang der Kurse im späten Geschäft der Wall Street
      am Donnerstag eingepreist und laufe seitdem seitwärts, heißt es zum
      Tagesverlauf. Die vergleichsweise moderaten EZB-Aussagen zu den
      Inflationsrisiken hätten am Vortag eine kräftige Erholungsbewegung ausgelöst.
      "Das gilt es nun heute zu verteidigen", meint ein Händler. Etwas belastet zeigen
      sich vor allem die exportorientierten und konjunktursensitiven Werte, nachdem
      die Auftragseingänge der deutschen Industrie im Mai deutlich unter den Prognosen
      ausgefallen sind.

      "Der Markt hat sich heute Vormittag auf eine neue Art von Lieblingsgerücht
      eingeschossen", kommentiert ein Händler das Geschäft. Allein drei DAX-Werte
      würden im Handel als Übernahmekandidaten herumgereicht. Die Begründung sei stets
      dieselbe: "Nur weil der Wert kurstechnisch ausgebombt ist, soll plötzlich ein
      Übernehmer daran interessiert sein", so der Experte. Am Morgen habe dies mit
      Infineon und vagen Gerüchten begonnen, dann seien Daimler als Ziel von
      Private-Equity-Unternehmen und MAN als Ziel von VW herumgereicht worden.

      Bremsend auf den Gesamtmarkt erweist sich die Entwicklung des Bankensektors:
      Während dieser zunächst von positiven Aussagen zur Geschäftsentwicklung bei der
      UBS profitiert habe, gehe dem Sektor in der Zwischenzeit schon wieder die Luft
      aus. Teilnehmer verweisen auf Bradford & Bingley. Die Aktie steht unter Druck,
      nachdem sich die Texas Pacific Group (TPG) aus einer kurzfristigen Finanzierung
      zurückgezogen hat. TPG wollte Bradford & Bingley ursprünglich 179 Mio GBP
      zuschießen und dafür einen Anteil von 23% übernehmen. Deutsche Bank büßen 1,3%
      auf 55,06 EUR ein, Commerzbank 2,5% auf 19,11 EUR, Postbank 1,8% auf 54,19 EUR.
      Deutsche Börse fallen um 2,6% auf 69,97 EUR.

      Daimler legen um 0,5% zu auf 38,82 EUR, obwohl die Absatzzahlen der
      Mercedes-Gruppe im Juni leicht rückläufig waren. MAN gewinnen 0,5% auf 71,06
      EUR. RWE und andere Versorger leiden unter Meldungen, wonach es Schwierigkeiten
      mit Investitionen in Russland gibt. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf
      Unternehmenskreise schreibt, muss RWE um die bereits sicher geglaubte und
      strategisch bedeutsame Beteiligung an dem russischen Stromerzeuger TGK-2 bangen.
      RWE verlieren 0,4% auf 80,64 EUR und E.ON 0,6% auf 126,50 EUR.

      Tagesgewinner sind Infineon mit einem Plus von 6% auf 4,90 EUR. Händler
      verweisen auf die sehr starken Verluste der Aktie in den vergangenen Wochen.
      "Das ist nur die übliche High-Beta-Erholung", sagt ein Händler. Immerhin habe
      die Aktie rund 30% allein in den letzten Wochen verloren und sei nahezu auf
      Allzeittief gefallen.

      Mit einem Plus von 1,2% auf 14,43 EUR halten sich auch TUI gut. Die erneuten
      Forderungen von TUI-Großaktionär John Fredriksen über einen Rücktritt von CEO
      Frenzel trieben die Aktie, sagt ein Händler. In der zweiten Reihe können sich
      K+S erholen und klettern um 5,8% auf 331,65 EUR. Im TecDAX erholen sich die
      Solarwerte zwischen 1% und 5%.

      DJG/mod/gos
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:09:47
      Beitrag Nr. 21.929 ()
      GOLD – das glänzende Metall auf dem Weg zu 1000 USD?:eek:
      04. Juli 2008 11:32


      Die Analysten des tradersreport würden erneut eine spekulative Longposition im Rohstoff GOLD bis max. 950 USD eingehen.

      Die Weltbörsen sind weiterhin im Würgegriff der Inflation und der globalen Bankenkrise. In den letzten Monaten wurde immer wieder versucht mit seichten Aussagen die Krise herunterzureden. Doch die Realität war immer härter und hat schlussendlich alle rosaroten Brillen von den Gesichtern der Optimisten gerissen. Wir sind unserer Meinung nach gerade einmal in der Halbzeitpause und es wird noch einiges Ungemach auf die Börsianer zukommen. Wir sehen noch weitere Bankenpleiten und damit einhergehend Abschreibungen am Horizont aufziehen. Ein anderes Problem stellt die empor schnellende Inflationsrate dar. Die Konsumenten werden sich auch weiterhin an schnelle und hohe Preissteigerungen gewöhnen müssen. Das Öl verharrt auf einem für die Weltwirtschaft auf lange Sicht „tödlichen“ Niveau. Viele andere Rohstoffe notieren ebenfalls auf Allzeithoch und werden es z.B. den Industrieunternehmen sehr schwer machen. Sollten diese Preissteigerungen auf den Endverbraucher durchgeriecht werden, reagieren diese mit Kaufzurückhaltung. Werden die gestiegenen Preise nicht weitergegeben, schrumpfen die Gewinnmargen der Unternehmen teilweise drastisch. Um dieser Spirale entkommen zu können, bleibt eigentlich nur die Möglichkeit in ein begrenztes Gut zu investieren, welches einen preistreibenden Charakter in diesem Konstrukt besitzt. Da kommen wir auch schon auf das Gold. Wir haben unseren Lesern gerade im zurückliegenden Jahren mehrfach ausgezeichnete Tradinggelegenheiten in dem glänzenden Metall aufzeigen können. Nach wie vor ist die Nachfrage nach diesem Edelmetall sehr hoch. In vielen Hightechbranchen wird dieser Rohstoff dringend benötigt. Der Mythos als sicherer Hafen bei hohen Inflationsraten haftet dem GOLD weiterhin an. Wir sehen fundamental durch aus ein Preisniveau von 1200-1300 USD als gerechtfertigt an.

      Zu Jahresbeginn legte das Gold einen beeindruckenden Sprint hin. Bis über 1000 USD stiegen die Notierungen des Edelmetalls. Im Anschluß kam es zu einer sehr heftigen und bis unter 900 USD führende Kurskorrektur. Im Anschluß konnte sich einen sehr starke und vielversprechende umgedrehte Schulter-Kopf-Schulter-Formation herausbilden. Die Nackenlinie dieser Formation wurde nun in den letzten tagen gebrochen. Wir gehen von dem Ende der Kurskorrektur aus und würden gerade aus charttechnischer Sicht einen Trade eingehen. Das erste Kursziel sollte bei 1000 USD liegen im Anschluß kann der Kurs weiter bis zu einem Kursniveau von 1100-1200 USD führen. Dort bildet ein Widerstand aus einer Widerstandslinie von den Kurshochs aus den Jahren 2005 und 2008 vorerst ein mögliches Ende der Aufwärtsbewegung.

      Die Analysten vom tradersreport würden Kurse bis max. 950 USD nutzen, um eine erste spekulative Longposition im GOLD einzugehen. Setzen sie sich unbedingt ein individuelles Stoplimit bei z.B. 920 USD. Unser Kursziel liegt bei 1200 USD auf Sicht von sechs Monaten.

      Auch wenn sie dieses Mal wieder gezaudert haben, ist der Zug noch nicht vollständig abgefahren. Unser ABO-Kontingent für das zweite Quartal ist ebenfalls voll und die letzten Plätze konnten nur per Losentscheid vergeben werden. Aber vielleicht steht möglichen Neuabonnenten zum dritten Quartal wieder ein Kontingent zur Verfügung.


      Viel Spaß beim Traden

      Ihr tradersreport-Team
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:41:14
      Beitrag Nr. 21.930 ()
      RSI war stark überkauft und wird gerade abgebaut bis der nächste

      Angriff Richtung 1000$ startet.:D

      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:43:36
      Beitrag Nr. 21.931 ()
      Gold ist ein Edelmetall, das selten in Reinform vorkommt, sondern meist in Form von Legierungen. Es verfügt über eine hohe Dichte und wird durch Luft, Feuchtigkeit, Hitze und den meisten Lösungsmitteln nicht angegriffen. Aufgrund seiner Einzigartigkeit und seines Wertes ist Gold eine beliebte Absicherung gegen Vermögensverfall in Zeiten von Inflation oder Krieg.
      Schon im Altertum faszinierte Gold die Menschen und es wurde geschätzt wegen seiner Seltenheit, Dauerhaftigkeit und Schönheit. Die Ägypter förderten das gelbe Metall bereits 2000 v. Chr., die Römer brachten ihre ersten Goldmünzen 50 v. Chr. heraus.

      Gold lässt sich gut verarbeiten und verfügt über hervorragende Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme. Diese Eigenschaften machen das gelbe Edelmetall zu einem wichtigen Rohstoff für die Industrie. Bedeutende Einsatzbereiche sind die Elektroindustrie und die Zahntechnik, eine Branche, in der Gold schon seit 3000 Jahren verwendet wird. Die mit Abstand bedeutendste Gold-Verarbeitungsbranche (75%) ist jedoch die Schmuckindustrie. Mit Ausnahme der Antarktis (hier ist seit Jahrzehnten ein internationales Bergbaumoratorium in Kraft) wird Gold auf allen Kontinenten gefördert. Südafrika ist mit 16% Marktanteil der Hauptproduzent.

      Zur Zeit sind die weltweiten Goldvorräte so hoch wie noch nie in der Weltgeschichte. Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen, die verbraucht werden,:D ist Gold praktisch unzerstörbar.:D Die USA halten die höchsten Reserven (etwa 8.133 Tonnen/287 Millionen Unzen), gefolgt von Deutschland (3.417 Tonnen/120 Millionen Unzen) und der Sonderorganisation der Vereinten Nationen, dem Internationalen Währungsfonds (3.217 Tonnen/113 Millionen Unzen). Frankreich liegt indes auf Platz vier (2.586 Tonnen/91 Millionen Unzen). Im März 2008 erreichte der Goldpreis erstmals einen Wert von über 1.000 US-Dollar pro Unze. Auf Sicht von sechs Jahren vervierfachte sich der Goldpreis damit nahezu.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:47:49
      Beitrag Nr. 21.932 ()
      :eek:EUR/USD Ausbruchsversuch gescheitert :eek:

      Im Vergleich zum US-Dollar musste der Euro zuletzt die Hochpunkte bei 1,5823/47 USD wieder preisgeben, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Damit sei der Ausbruchversuch auf der Oberseite zunächst zu den Akten zu legen. Stattdessen bleibe es bei der alten Tradingrange zwischen 1,6020 USD (Rekordhoch) und den Tiefs bei rund 1,53 USD.

      Ein gemischtes Bild würden derzeit die Indikatoren zeigen. Während der RSI und die Stochastik bereits wieder nach unten abkippen würden, sei der MACD noch positiv zu werten.

      Auf der Unterseite diene ein Rückfall in den Basisaufwärtstrendkanal (obere Begrenzung akt. bei 1,5504 USD) bzw. ein Bruch des Haussetrends seit August 2007 (akt. bei 1,5426 USD) als Warnsignal für einen Test des unteren Endes der Range. (04.07.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:51:59
      Beitrag Nr. 21.933 ()
      Gold aufwärts erwartet :)

      Die Schlagzeilen bei den Rohstoffen machten in den letzten Tagen einmal mehr die Ölpreise, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Nordseeöl der Sorte Brent habe mit rund 147 US-Dollar zum wiederholten Mal in diesem Jahr einen neuen Rekord aufgestellt. Damit rücke sogar die Marke von 150 US-Dollar ins Visier des Marktes. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch diese Hürde genommen werde, scheine aufgrund des recht geringen Abstands von nur noch 2 bis 3% relativ hoch. Der Blick auf die Abweichung des Ölpreises von der 200-Tage-Linie zeige jedoch auch, dass der Markt deutlich überhitzt sei. Insofern sei es gut möglich, dass der Preis demnächst korrigiere und in die Zone zwischen 130 und 140 US-Dollar zurückfalle.

      Damit könnte durchaus Gold wieder etwas mehr in den Blickpunkt geraten. Zu Jahresbeginn hätten sowohl Öl als auch das gelbe Metall Schlagzeilen gemacht. Gold habe Anfang Januar das Allzeithoch aus dem Jahr 1980 geknackt, während der Ölpreis gleichzeitig über die 100-Dollar-Marke gestiegen sei.

      Im März sei es nochmals turbulent ums Gold geworden, als mit 1.030 US-Dollar pro Unze ein neuer Rekord aufgestellt worden sei - danach habe der Preis korrigiert und zuletzt sei es relativ ruhig um das Metall geworden. Das könnte sich jetzt sehr schnell ändern, denn die Zeit der Konsolidierung neige sich möglicherweise dem Ende zu. Mit rund 945 US-Dollar sei zuletzt ein Zehn-Wochen-Hoch erreicht worden. Fallende Aktienmärkte, steigende Inflationsraten und ein schwächerer US-Dollar hätten ebenso Unterstützung gebracht wie die zuletzt wieder deutlich zunehmende physische Nachfrage vonseiten der Exchange Traded Funds.

      Mit einem Anstieg über den Widerstand bei 950 bis 955 US-Dollar wäre auch aus charttechnischer Sicht der Weg nach oben frei. Und schließlich spreche die Gold/Öl-Relation für das wertvolle Metall. In den 80er und 90er Jahren hätten zeitweise mehr als 25 Barrel Öl für eine Unze Gold gekauft werden können. Aktuell entspreche eine Unze nur noch dem Gegenwert von 6,5 Barrel Öl und damit so wenig wie noch nie. Gold scheine damit im Verhältnis zu Öl deutlich unterbewertet. Die Wahrscheinlichkeit, dass die 1.000-Dollarmarke bei Gold im Verlauf des Sommers wieder getestet werde, sei damit sehr hoch. (04.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:56:09
      Beitrag Nr. 21.934 ()
      EZB/Mersch: Nicht nur importierte Inflation im Euroraum :D


      Der Präsident der luxemburgischen Zentralbank, Yves
      Mersch, hat die jüngste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB)
      verteidigt. Gegen die importierte Inflation könne die EZB zwar nicht ankämpfen,
      aber nur ein Teil der Preissteigerungen sei importiert, sagte das Mitglied des
      EZB-Rats dem Luxemburger "Tageblatt". Die EZB hatte ihren Leitzins am Donnerstag
      um 25 Basispunkte auf 4,25% erhöht.

      Mersch verweis auf hausgemachte Probleme, wie steigende Industriepreise,
      Arbeitskosten, sowie die vielerorts von Staat und Kommunen diktierten Preise.
      Außerdem zeige der anhaltende Geldmengenanstieg, dass die Inflation nicht nur
      eine importierte sei. "Darlehen an Unternehmen und Finanzinstitute wachsen
      zurzeit mit einer Rate von 14% im Jahr, dies schafft Druck auf die Preise",
      sagte Mersch dem Blatt. Anzeichen für eine Kreditverknappung könne die EZB in
      Europa nicht erkennen.

      Der Luxemburger machte klar, dass die EZB hinsichtlich der Inflationsrisiken
      sehr besorgt ist. "Die Inflationserwartungen steigen, das ist gefährlich", sagte
      Mersch. Würde die EZB nichts unternehmen, so würde das Vertrauen verloren gehen,
      und später müssten die Zinsen um so stärker erhöht werden, um gegenzusteuern.
      "Besser heute ein wenig Schmerz ertragen, als deutlich mehr Schmerz in Zukunft",
      sagte das EZB-Ratsmitglied.

      Webseite: http://www.tageblatt.lu
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:04:50
      Beitrag Nr. 21.935 ()
      EZB erhöht Leitzinsen





      Bekämpfung der hohen Inflation in der Eurozone hat die
      Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen angehoben. Der EZB-Rat
      erhöhte den Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Banken bei der EZB
      Geld leihen, erwartungsgemäß von 4,00 auf 4,25 Prozent, wie die Bank
      am Donnerstag nach ihrer Sitzung in Frankfurt am Main mitteilte.


      Zur Bekämpfung der hohen Inflation in der Eurozone hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen angehoben. Der EZB-Rat erhöhte den Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Banken bei der EZB Geld leihen, erwartungsgemäß von 4,00 auf 4,25 Prozent, wie die Bank am Donnerstag nach ihrer Sitzung
      in Frankfurt am Main mitteilte. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bezeichnete das Inflationsniveau als «besorgniserregend». Marktbeobachter hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. Zuletzt hatte die EZB die Zinsen vor einem Jahr um 0,25 Prozent auf 4,00 Prozent angehoben. Im Juni war die Inflationsrate in der Eurozone auf 4,00 Prozent gestiegen. Preisstabilität sieht die EZB hingegen bei knapp 2,00 Prozent gewährleistet. Die aktuelle Zinserhöhung zeige, dass die EZB die Inflationserwartungen ernst nehme, sagte Trichet. Der EZB-Rat werde alle Entwicklungen sehr genau verfolgen. Hinsichtlich der Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen äußerte Trichet sich zurückhaltend. «Wir legen uns niemals im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad fest», sagte er. Im Gegensatz zur letzten Pressekonferenz unterließ er es davon zu sprechen, dass sich die EZB in einem Zustand «erhöhter Achtsamkeit» befindet. Beobachter werteten diese Aussage dahingegend, dass zunächst keine weitere Zinserhöhung zu erwarten sei. Mit Blick auf die konjunkturelle Lage in der Eurozone zeigte sich der EZB-Präsident ungeachtet der sich stärker abzeichnenden Eintrübung zuversichtlich. Er hielt an der bisherigen Einschätzung fest, dass in diesem Jahr sowohl die Inlands- als auch die Auslandsnachfrage das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts stützen dürften, «wenn auch in geringerem Maß als im Vorjahr». Bereits im Vorfeld der Zinsentscheidung war es zu kritischen Stimmen gekommen. Vor allem Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy ist die Antiinflationspolitik der EZB ein Dorn im Auge, er will die Notenbank stärker auf Wachstumsziele ausrichten. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte gesagt, die Notenbank solle bedenken, welche Folgen ihre Entscheidungen für das Wirtschaftswachstum hätten. Andere SPD-Politiker und Gewerkschaften hatten unverhohlen vor einer Zinserhöhung gewarnt, da sie befürchten, dass das sich abschwächende Wirtschaftwachstum weiter gebremst werden könnte. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) begrüßte die Entscheidung. «Mit ihrer Zinsentscheidung hat die EZB heute ein klares Signal für Preisstabilität gesetzt», sagte Glos. Wachstum und Arbeitsplätze ließen sich dauerhaft nur auf der Grundlage stabiler Preise sichern. Der beste Beitrag einer Notenbank zu diesen Zielen sei eine glaubwürdige, auf Stabilität ausgerichtete Geldpolitik. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) schloss sich dem an. «Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank mag unbequem sein, ist aber notwendig und richtig», sagte BDI-Präsident Jürgen Thumann. Das Preisklima im Euro-Raum habe sich durch den Anstieg der Energie- und Nahrungsmittelpreise dramatisch verschlechtert. Dabei könne die EZB nicht tatenlos zusehen. Die vordergründige Betrachtung, Zinserhöhungen würgten den Aufschwung ab, verkenne die eigentlichen Konjunkturrisiken. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:09:24
      Beitrag Nr. 21.936 ()
      DEVISEN/Ruhiges Geschäft am "Independence Day" ;)

      Von einem sehr ruhigen Geschäft am Devisenmarkt berichten
      Händler am Freitagmittag. Der Euro zeigt sich tendenziell etwas leichter.
      Aufgrund des "Unabhängigkeitstages" in den USA seien viele Akteure am
      Berichtstag nicht mehr aktiv und hätten ihre Positionen bereits am Vortag
      geschlossen und nutzten den US-Feiertag für ein langes Wochenende. Zudem stehen
      am Berichtstag keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an.

      Der Euro hatte am Vortag mit den Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet
      im Anschluss an die erwartete Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte auf 4,25% zu
      Dollar und Yen deutlich nachgegeben. Der EZB-Rat hat wieder eine neutrale
      Haltung eingenommen, was Trichet auch mit der Bestätigung, dass es keinen "bias"
      gebe, unterstrichen hatte. "Mit seinen Aussagen hat der EZB-Präsident klar zum
      Ausdruck gebracht, dass man sich nicht auf einen Zinspfad festgelegt hat",
      stellte ein Volkswirt fest.

      Der Ausbruch über 1,59 USD und der Angriff auf das Allzeithoch von 1,6020 USD
      war dem Euro damit versagt geblieben. Sollte der Euro unter 1,5720 USD bleiben,
      rechnen technische Analysten mit weiteren Verlusten Richtung 1,5610 USD. Stephen
      Jen von Morgan Stanley erwartet in den kommenden Monaten eine zaghafte und
      asynchrone Erholung beim Greenback gegenüber der Einheitswährung. Die Bewegung
      dürfte durch makroökonomische Störungen immer wieder ins Stocken geraten. Die
      Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 930,75 USD festgestellt nach
      einem Nachmittags-Fixing bei 934,00 USD.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:15:36
      Beitrag Nr. 21.937 ()
      Rohöl weiteres Rekordhoch:cool:

      Ein weiterer Tag, ein weiteres Rekordhoch bei Rohöl, und das unabhängig vom stärkeren US-Dollar, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Gestern sei der Preis für WTI erstmals über die Marke von 145 US-Dollar je Barrel gestiegen. Das neue Hoch liege aktuell bei 145,82 USD. Nordseeöl der Sorte Brent sei zeitweise sogar auf 146,69 USD geklettert. Grund für den ungewöhnlichen Preisaufschlag für Brent seien unter anderem Schließungen von Bohrplattformen in der Nordsee zwecks Wartungsarbeiten gewesen.

      Treibende Kraft hinter dem Ölpreisanstieg bleibe aber der andauernde Streit um das iranische Atomprogramm. Offensichtlich sei der Iran nach wie vor fest entschlossen, das eigene Atomprogramm fortzufahren. Auch werde der Iran laut dem Chef der Iranischen Revolutionsgarde einen möglichen Angriff auf die Atomeinrichtungen als Kriegserklärung ansehen. Deswegen dürfte die Spannung am Ölmarkt weiterhin bestehen. In dieser Situation habe sogar der festere US-Dollar, der nach den Äußerungen vom EZB-Präsidenten Trichet gegenüber dem Euro deutlich zugelegt habe, dem Ölpreis nichts anhaben können.

      Die gestrige Bekräftigung des saudi-arabischen Ölministers, wonach sein Land in diesem Monat 9,7 Mio. Barrel pro Tag fördern werde, was einem 27-Jahreshoch entspreche, sei auf taube Ohren gestoßen. Der Anstieg der OPEC-Produktion im Juni um 1% auf nun 32,52 Mio. Barrel habe ebenfalls die Aufwertung bei Rohöl nicht anhalten können.

      Den Preisanstieg der letzten Tage würden die Analysten auch als Zeichen relativer Stärke sehen, was kurzfristig für weiter steigende Preisnotierungen spreche. Der Anstieg auf die 150 USD-Marke scheine somit nur reine Formsache und nur eine Frage von wenigen Wochen oder sogar Tagen zu sein, weil auch die Nähe zu dieser magischen Grenze für anhaltendes spekulatives Interesse sorge. Die US-Märkte würden heute aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen bleiben. (04.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      Ölpreis (Brent) bei 145,25 USD :)


      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:21:12
      Beitrag Nr. 21.938 ()
      EZB: Zinserhöhung würgt Wachstum nicht ab:D

      Freitag, 4. Juli 2008, 15:24 Uhr

      (Reuters) - Führende EZB-Vertreter sind Befürchtungen vor einem Abwürgen der Konjunktur nach der Zinserhöhung entgegengetreten.

      Das Wachstum werde nicht zum Erliegen gebracht. "Ganz im Gegenteil", sagte EZB-Ratsmitglied Yves Mersch dem Luxemburger "Tageblatt" (Freitagausgabe). "Mit dieser Zinserhöhung zeigen wir den Bürgern, dass wir die Wahrung der Preisstabilität - und somit auch die Erhaltung der Kaufkraft - ernst nehmen." Das schaffe Vertrauen und damit die Grundlage für mehr Wachstum und Beschäftigung. Bundesbankpräsident Axel Weber sagte, die Sicherung stabiler Preise liege im Interesse der Verbraucher und der Unternehmen. "Und Preisstabilität ist zugleich der wichtigste Beitrag, den die Geldpolitik für nachhaltiges Wachstum und hohe Beschäftigung tun kann", sagte Weber dem "Südkurier".

      Die EZB hatte ihren Leitzins am Donnerstag trotz Kritik von Politikern und Gewerkschaften von 4,0 auf 4,25 Prozent und damit zum ersten Mal seit 13 Monaten angehoben. Dies sei keine Prophylaxe gewesen, sagte Weber, einige Risiken hätten sich materialisiert. Nach dem neuen ARD-Deutschlandtrend haben 85 Prozent der Deutschen Angst vor der Inflation, die im Juni auf 3,3 Prozent und damit den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen war. In der Euro-Zone lag die Teuerungsrate mit vier Prozent sogar noch darüber. Die EZB sieht dagegen bei knapp unter zwei Prozent Preisstabilität gewährleistet.

      Die Teuerung werde sich auch nicht so schnell abschwächen und länger über der Zielmarke liegen als ursprünglich gedacht, sagte EZB-Ratsmitglied Jose Manuel Gonzalez Paramo. Mersch begründete die Zinserhöhung mit den gestiegenen Inflationserwartungen. "Besser heute ein wenig Schmerz ertragen, als deutlich mehr Schmerz in Zukunft", sagte der Luxemburger Notenbankchef. Gonzalez Paramo schloss sich dem an. "Falls sich diese Erwartungen im System dauerhaft verfestigen, sind wir verloren." Die Bundesregierung sieht keine Handhabe gegen die Inflation auf nationaler Ebene. Gegen die Preisentwicklungen auf den internationalen Märkten könne man mit Mitteln der Haushalts- und der Steuerpolitik nichts unternehmen, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg. Nach Einschätzung von EZB-Vertretern werde sich die Teuerung im kommenden Jahr wieder abschwächen.

      Die Inflation hat zuletzt den Konsum deutlich gebremst, der deutsche Einzelhandelsverband HDE senkte deswegen seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Der ARD-Umfrage zufolge schränken sich mehr als zwei Drittel der Verbraucher in Deutschland wegen der hohen Teuerung bereits ein. Das hat das Wachstum belastet. Die Konjunktur in der Euro-Zone habe sich in den vergangenen Monaten merklich abgekühlt, sagte Gonzalez Paramo. Für das kommende Jahr erwartet er ein Wachstum von 1,4 bis 1,6 Prozent. Mersch sieht um die Jahresmitte den niedrigsten Punkt. "Wann genau das Wachstum wieder anziehen wird, ist schwer zu sagen", sagte er. "Die Prognosen der EZB bleiben bestehen: Die Konjunktur wächst langsamer, aber sie wächst."
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:28:48
      Beitrag Nr. 21.939 ()
      Neue Bescheidenheit im Land der nicht mehr ganz so unbegrenzten Möglichkeiten - :DSparstrümpfe statt Spritschlucker :D


      ne-na.de/ Autobranche: Neue Bescheidenheit im Land der nicht mehr ganz so
      unbegrenzten Möglichkeiten - Sparstrümpfe statt Spritschlucker

      Detroit , 4. Juli 2008 - Der US-Automarkt befindet sich im freien Fall. Im
      Juni 2008 wurden 18 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als im
      Vorjahresmonat. Besonders hart trifft es den Marktführer General Motors (GM)
      http://www.gm.com. ,,Mit kaum mehr sechs Milliarden Dollar
      Marktkapitalisierung ist das Dow-Jones-Schwergewicht inzwischen weniger wert
      als der Matchbox-Hersteller Mattel. Untergangsstimmung in Detroit", schreibt
      das Handelsblatt http://www.handelsblatt.de. Viel zu lange hätten GM, Ford
      und Chrysler den Pkw-Markt vor allem den Konkurrenten aus Asien überlassen,
      weil mit bulligen Geländewagen besseres Geld zu verdienen war.

      Können die ,,Big Three" aber überhaupt noch den Schalter umlegen? Sind sie
      gerüstet für den ,,Sparboom im Spritschlucker-Land"? (Spiegel-Online).
      Experten melden Skepsis an. Die Autoanalysten von Merrill Lynch halten einen
      Konkurs des Weltmarktführers GM sogar für möglich. Der explodierende
      Benzinpreis sorgt auch in den USA dafür, dass die Suche nach alternativen
      Antrieben kein Exotenthema mehr ist, sondern für die Masse der Bevölkerung
      eine Frage von existentieller Bedeutung darstellt. Ford beispielsweise
      bleibt mittlerweile auf seinen Pick-ups sitzen. Die europäische Tochter hat
      inzwischen eine Modellpalette, die den Kundenwünschen viel eher entspricht.
      Kein Wunder, dass die nächste Generation des europäischen Kompaktwagens
      Focus und des Mittelklassewagens Mondeo in einer US-Version in Nordamerika
      gefertigt werden soll.

      ,,Die Konsumenten in den Vereinigten Staaten haben schlicht nicht mehr so
      viel Geld im Portemonnaie oder können sich nicht mehr alles auf Pump
      leisten. Daher wird die Devise ,Big is beautiful' von dem Slogan ,Small is
      sexy' abgelöst. Wer hätte noch vor einiger Zeit gedacht, dass Mini und Smart
      zum Renner bei den Amerikanern werden würden? Ob die US-Autobauer noch den
      Schwenk hinbekommen, muss bezweifelt werden, denn die Verbraucher reagieren
      mit großer Geschwindigkeit auf die steigenden Spritpreise. Die Frage einer
      bezahlbaren Energieversorgung stellt ja nicht nur die Automobilbranche vor
      extreme Herausforderungen, diese jedoch ganz besonders. Insbesondere der
      Abstand zu den Japanern ist mittlerweile so groß geworden, dass die
      US-Hersteller nur noch mit heraushängender Zunge hinterher hecheln können",
      sagt der Automobilexperte Uwe Röhrig, der das Beratungsunternehmen
      International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:30:57
      Beitrag Nr. 21.940 ()
      AKTIEN IM FOKUS: Finanzwerte schwach - Studie, UBS-Aussagen ohne Wirkung;)

      12:32 04.07.08

      Die deutschen Finanzwerte haben am Freitag nach zwei Handelstagen mit Gewinnen nachgegeben und zu den schwächsten Aktien im Leitindex gezählt. Händler führten die Verluste unter anderem auf eine negative Studie der Investmentbank Goldman Sachs zurück. Die Stimmung für Finanztitel sei unverändert negativ, hieß es am Markt. Daran habe auch die UBS-Mitteilung nichts geändert, dass die Schweizer Großbank kein frisches Kapital benötigt.

      Bis 12.15 Uhr sanken die Titel der Deutschen Bank (Profil) um 1,24 Prozent auf 55,12 Euro, Commerzbank (Profil) verloren 2,40 Prozent auf 19,12 Euro und Postbank (Profil) büßten 2,01 Prozent auf 54,09 Euro ein. Der DAX (Profil) gab zugleich um 0,46 Prozent auf 6.324,59 Punkte nach.

      Ein Händler sagte: "Nach den guten Kursverläufen der vergangenen zwei Handelstage ist der Rücksetzer heute nicht überraschend; zumal Goldman Sachs damit rechnet, dass die europäischen Banken einen weiteren Kapitalbedarf von 60 oder sogar 90 Milliarden Euro haben könnten." Das belaste, zumal die Investmentbank in ihrer Studie auch die Kursziele für viele Finanzinstitute gesenkt hat.

      Ein weiterer Händler sagte: Die Aussagen der Schweizer Großbank UBS zum Verlauf des zweiten Quartals seien zwar positiv, doch das Branchenumfeld sei deshalb nicht weniger angeschlagen. "Die Risikopositionen der Banken sind weiterhin hoch, ebenso die Unsicherheiten." Dabei verwies er auch auf den Wortlaut der Aussagen seitens der Deutschen Bank am Mittwoch. Dort hatte es geheißen, dass diese im zweiten Quartal mit einem Gewinn rechne und in der Folge hieß es wörtlich: "Daher erwartet die Bank nicht, dass die Ertragslage im zweiten Quartal Kapitalmaßnahmen erfordert." Dazu sagte der Händler: "Damit sind mögliche Kapitalerhöhungen im dritten oder vierten Quartal nicht ausgeschlossen und die Unsicherheit bleibt folglich bestehen und belastet alle Finanzwerte.

      Ein Analyst meinte: "Die Aussage der UBS, dass diese im zweiten Quartal von einer Steuergutschrift in Milliardenhöhe profitiert habe und daher mit einem 'ausgeglichenen bis leicht negativen Ergebnis' rechnet, deutet darauf, dass die Schweizer letztlich weiter mit Problemen zu kämpfen haben. Das Portfolio der UBS ist größer als das der Deutschen Bank und daher ist auch die Unsicherheit entsprechend groß." Wer sich über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit seiner Bank sorge, ziehe bekanntermaßen sein Geld lieber ab, weshalb es für die UBS sehr wichtig sei, für Stabilität zu sorgen. "Die Bank kann durch den Sondereffekt einer Steuergutschrift nun Finanzmittel verbuchen, die das Eigenkapital stärken. Allerdings kommen die Mittel eben nicht aus dem operativen Geschäft."/ck/la

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:36:48
      Beitrag Nr. 21.941 ()
      UBS AG im XETRA 04.07. 16:19 12,80 -0.25 -1.92% ;)

      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:37:53
      Beitrag Nr. 21.942 ()
      Chart-Analyse UBS AG


      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:40:01
      Beitrag Nr. 21.943 ()
      :eek:Moody's senkt Ratings für UBS auf "B-" und "Aa2" (zwei):eek:


      Die Herabstufung spiegelt die Herausforderung des Managements der UBS wider, die
      Großbank nach den massiven Verlusten im Investmentbanking erneut in eine stabile
      Position zurückzubringen. Die finanzielle Entwicklung und das Risikomanagement
      der Bank erfüllten seit nicht mehr die Voraussetzungen für die Bonitäten "B" bzw
      "Aa1", hieß es in der Mitteilung von Moody's. Mit der neuen Bewertung sei die am
      1. April begonnene Überprüfung der Bonität zwecks möglicher Herabstufung
      abgeschlossen.

      Die Bank habe zwar einige Veränderungen in der höheren Führungsebene, im
      Risikomanagement und jüngstens auch im Corporate Governance vorgenommen, wird
      Moody's-Analystin Elisabeth Rudman zitiert. Es sei aber noch nicht klar, ob
      diese Veränderung angesichts der komplexen Herausforderung effektiv sein würden.
      Für die Bonität der Bank werde ein "robuster Rahmen" für das Risikomanagement
      "lebensnotwendig" sein.

      Das Wealth Management der UBS dürfte sich Moody's zufolge auch in der Krise als
      belastbar erweisen. Der Zufluss neuer Geldmittel dürfte jedoch sowohl im Wealth-
      als auch im Asset Management vorerst niedrig bleiben im Vergleich zu den
      vergangenen Quartalen.

      Die Ratingagentur Standard & Poor's teilte am Freitag mit, sie sehe das Rating
      der UBS von "AA-/A-1+" von den am Berichtstag vorgelegten Ergebniserwartungen
      der Bank für das zweite Quartal nicht beeinflusst.

      Webseiten: http://www.standardandpoors.com
      http://www.moodys.com
      http://www.ubs.com
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:44:52
      Beitrag Nr. 21.944 ()
      „Die amerikanische Zentralbank will Inflation schaffen“;)

      04. Juli 2008

      Der Euro ist in den vergangenen Wochen gegen den Dollar unter anderem aufgrund unterschiedlicher Zinserwartungen nach oben gelaufen. Tatsächlich hat die euroäsiche Zentralbank am Donnerstag den Leitzins um einen Viertelprozentpunkt auf 4,25 Prozent erhöht, während die Zinserhöhunserwartungen in Amerika in den vergangenen Tagen abgenommen haben.

      Tatsächlich dürfte die amerikanische Zentralbank beim nächsten Treffen des Zins bestimmenden Gremiums den Leitzins unverändert lassen. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben, denkt William Poole. Er war bis März dieses Jahres Präsident der Notenbank Federal Reserve of St. Louis. Jetzt arbeitet er als Berater für Merk Investments in Kalifornien.

      Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag der Leitzins wie erwartet um einen Viertelprozentpunkt auf 4,25 Prozent erhöht. Was sagen sie dazu?

      Es ist klar, dass die amerikanische und die europäische Zentralbanken (EZB) leicht unterschiedliche Kurse einschlagen. Die EZB senkte die Zinsen nicht, als die Sorgen in den Kreditmärkten eskalierten, während die Federal Reserve (FED) den Leitzins ziemlich aggressiv senkte. Ich persönlich habe große Sorgen über die inflationäre Entwicklung weltweit und sicherlich auch in den Vereinigten Staaten. So sympathisiere ich eher mit der EZB als mit der FED.

      Wird nun auch die amerikanische Zentralbank die Zinsschraube fester drehen?

      Ich gehe nicht davon aus, dass die FED beim nächsten Treffen des Zins bestimmenden Gremiums Anfang August den Leitzins erhöhen wird. Die Entscheidungen der FED hängen von den Konjunkturdaten ab, die in der Zukunft veröffentlicht werden werden. Sollten die Arbeitsmarktdaten nicht allzu schlecht ausfallen und gleichzeitig die Inflationsdaten höher liegen als erwartet, so nähme die Wahrscheinlichkeit für einen Zinserhöhungszyklus allerdings zu.

      Was bedeutet das für den Dollar? Immerhin argumentieren inzwischen einige, die amerikanische Zentralbank müsse den Zins erhöhen, um den Wechselkurs zu stabilisieren.

      Ich betrachte die Entwicklung des Dollar als ein wichtiges Symptom für den Inflationsdruck in den Vereinigten Staaten, angesichts der unterschiedlichen Strategien von FED und EZB. Es wäre sicherlich falsch, den Wechselkurs zum Ziel der Geldpolitik zu machen. Allerdings sollte ihn die FED als einen der wichtigen Faktoren bei der Beurteilung der Inflation berücksichtigen.

      Der Dollar ist wichtig für die Entwicklung der amerikanischen Importpreise und insbesondere für die der Rohstoffpreise. Manche argumentieren, die Rohstoffe seien so teuer, weil der Dollar so schwach sei.

      Keine Frage, die Rohstoffpreise sind sicherlich durch den schwachen Dollar beeinflusst worden. Abgesehen vom Öl haben die Rohstoffpreise jedoch keinen größeren Einfluss auf die amerikanischen Preisindizes direkt. Rund zwei Drittel des amerikanischen Sozialprodukts kommen aus dem Dienstleistungsbereich. So ist die Lohnentwicklung wichtiger - und die Lohnsteigerungen in den Vereinigten Staaten sind bisher moderat.

      Wichtig ist nicht so sehr der Inflationsdruck allgemein, sondern die Veränderung der relativen Preise. Aufgrund der stark steigenden Preise für Energie und Nahrungsmittel muss sich die Wirtschaft anpassen. Genau diese Anpassungen können wir zum Beispiel bei den Energieverbrauchern längst klar beobachten: Die Fluglinien stehen unter Druck und die Verbraucher kaufen keine Pick-Ups und SUVs mehr, sondern Wagen, die weniger Sprit verbrauchen. Das heißt, Unternehmen in diesen Bereichen haben großer Schwierigkeiten.

      Sie sprachen über einen möglichen Zinserhöhungszyklus. Was heißt das konkret?

      Es unsicher, wie sich die Wirtschaft künftig entwickeln wird. Bei einer Wachstumsprognose für vier Quartale im voraus liegt die Standardabweichung bei etwa 1,5 Prozentpunkten. Geht man von einem Wachstum von einem Prozentpunkt aus, so ist es für die Politik entscheidend, ob man letztlich bei einem Wachstum von 2,5 oder minus 0,5 Prozent liegt.

      Das Grundszenario geht gegenwärtig von einem Wachstum zwischen null und einem Prozent auf Sicht eines Jahres aus, bei einer unveränderten Inflationsrate. Danach werde sich die Wirtschaft erholen und die amerikanische Zentralbank zu Zinserhöhungen bringen. Meine persönliche Inflationserwartung ist etwas pessimistischer. Sollten die Inflationsdaten enttäuschen, würde die FED geldpolitisch restriktiver werden.

      Der schwache Dollar ist bedeutend für viele Staaten, die ihre Währungen an den Dollar gekoppelt haben. Gerade in Asien führt das zu deutlich steigenden Inflationsraten!

      Die expansive Geldpolitik der Vereinigten Staaten hat die inflationären Impulse weltweit gestreut. Ich denke, zum Beispiel die Chinesen wünschten heute, sie hätten früher damit begonnen, ihre Währung gegen den Dollar aufwerten zu lassen. Sollten Länder ihre Währungen vom Dollar abkoppeln oder kontrolliert aufwerten lassen, könnte das dazu beitragen, die lokalen inflationären Impulse zu dämpfen. Dagegen würde der Preisdruck in den Vereinigten Staaten zunehmen.

      Widerspricht das nicht den Interessen der amerikanischen Zentralbank?

      Fallende Hauspreise und die zunehmende Zahl an Insolvenzen von Konsumenten bringt die amerikanischen Finanzinstitute in Schwierigkeiten. Nicht nur die großen, sondern auch die kleineren, die viele Kredite an Bauunternehmen und Landentwickler vergeben haben. Historisch betrachtet ist Inflation ein Mittel, um den Stress zu erleichtern, den Schuldner fühlen. Die Politik der amerikanischen Zentralbank ist darauf angelegt, Inflation zu kreieren, um diesen Stress zu lindern. Sie war, ist und wird so lange geldpolitisch „locker“ bleiben, bis sich die wirtschaftliche und die der Finanzunternehmen verbessert hat. Insgesamt wird das zu einer inflationären Entwicklung führen, auch wenn diese in drei bis vier Jahren zu einem Bündel neuer Probleme führen wird.

      Was bedeuten die Schwächen am Häusermarkt und im Kreditbereich für die amerikanische Wirtschaft? Gibt es so etwas wie eine Kettenreaktion, die nach und nach sämtliche Bereiche erfasst?

      Viele amerikanische Haushalte haben in den vergangnen Jahren große Schulden aufgehäuft. Das gilt nicht nur für Immobilien, sondern indirekt über die möglicher Kaufkraftschöpfung aufgrund der lange Zeit steigenden Preise auch für den Kauf von Automobilen und anderen Gütern. Da sie nun finanziell gestresst sind und da Hypotheken nicht mehr so einfach zu erhalten sind, werden sie das Konsumniveau der vergangenen Jahre nicht mehr halten können. Der Anpassungsprozess wird längere Zeit dauern. Ähnliches dürfte auch für Großbritannien und Spanien gelten.

      Nicht wenige Ökonomen argumentieren, die restliche Welt könne sich von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Vereinigten Staaten abkoppeln. Würden sie solchen Thesen zustimmen?

      Die Abkopplung ist alles andere als vollkommen. Die Vereinigten Staaten importieren sehr viele Produkte aus der restlichen Welt. Und soweit ich es verstehe, sind die Folgen in China längst zu spüren.

      Manche behaupten, die ökonomische Lage in den Vereinigten Staaten sei vergleichbar mit der Krise in den 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Was sagen Sie dazu?

      Soweit wir bisher wissen, ist die Lage im Kreditmarkt die schwierigste seit der großen Depression. Die Realwirtschaft dagegen befindet sich in einer besseren Verfassung als selbst während der Rezession der Jahre 1981/82. Die Arbeitslosigkeit war damals auf mehr als zehn Prozent gestiegen - heute liegt sie bei etwa 5,5 Prozent. Konjunkturbeobachter rechnen nicht mit einer tief gehenden Rezession. Ich selbst rechne nicht einmal mit einer Rezession nach offiziellen Maßstäben - und wenn, dann wird sie nur leicht.

      Die Unternehmen außerhalb des Finanzbereichs haben sehr solide Bilanzen, mit Ausnahme der Automobilhersteller und der Fluglinien. Viele Technologieunternehmen wie Microsoft sitzen sogar auf großen Liquiditätsreserven. Dagegen ist der Haushaltsbereich schwächer als in vergangenen Krisenepisoden.

      Letztlich stellt die Realwirtschaft jedoch Produkte für den Konsumenten her ?!

      Die Vorhersagen gehen von einem schalen Wachstum aus. Der Arbeitsmarkt jedoch zeigt sich bisher robust. Das dürften den Konsum resistent machen können. So könnten die realen Anpassungen im Automobil- und Luftfahrtbereich aufgrund der hohen Energiepreise ablaufen, ohne zu einem dramatischen wirtschaftlichen Abschwung zu führen. Genau das ist meine Erwartung.

      Hat der Immobilienmarkt den Boden gefunden?

      Nein, ich denke er wird noch weiter korrigieren. Möglicherweise werden die Preise noch nach unten überschießen. Das Immobilienproblem in den Vereinigten Staaten ist zwar ausgeprägt, allerdings nicht durchgängig. Manche Märkte wie Kalifornien, Südflorida, Phoenix oder auch Detroit sind extrem schwach, während andere in Ordnung sind. Der Häusermarkt ist immer lokal - und ich gehe davon aus, dass sich viele dieser lokalen Märkte bald fangen werden.

      Wie beurteilen Sie die Lage der Finanzunternehmen?

      Ich bin nicht sehr nahe dran an diesem Thema. Grundsätzlich betrachtet werden die Unternehmen der Branche nun seit einem Jahr mit den Problemen konfrontiert. Inzwischen dürften die meisten den Ernst der Lage erkannt haben. Sie sind nicht nur dabei, sich anzupassen, sondern wollen ihre Lage verbessern. Ich würde zwar solche Schocks wie den Bear-Stearns-Fall nicht vollständig ausschließen, aber die Wahrscheinlichkeit für so etwas ist deutlich zurückgegangen.

      Das Gespräch führte Christof Leisinger

      Quelle: www.faz.net
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:07:52
      Beitrag Nr. 21.945 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:35:32
      Beitrag Nr. 21.946 ()
      :eek:GOLDMAN- SACHS- STUDIE:eek:

      Europäischen Banken fehlen mindestens 60 Milliarden Euro

      Diese Studie erschüttert die Finanzwelt: Laut der US-Bank Goldman Sachs haben europäische Geldinstitute einen Kapitalbedarf von 60 bis 90 Milliarden Euro. An der Börse herrscht Krisenstimmung - kommt die Kreditkrise mit neuer Wucht zurück? Die Aktien deutscher Banken stürzen ab.

      weiter:http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563875,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:39:03
      Beitrag Nr. 21.947 ()
      Europäischen Banken fehlen mindestens 60 Milliarden Euro:rolleyes:

      Diese Studie erregt Aufsehen in der Finanzwelt: Laut der US-Bank Goldman Sachs haben europäische Geldinstitute einen Kapitalbedarf von 60 bis 90 Milliarden Euro. Kommt die Kreditkrise mit neuer Wucht zurück? Die Aktien deutscher Banken geben nach.

      Frankfurt am Main - Glaubt man der US-Bank Goldman Sachs, steht es um den europäischen Finanzsektor schlecht. Das renommierte Institut hat seine Prognose für insgesamt 40 Geldhäuser nach unten revidiert. Der Grund: Die europäischen Banken brauchen in diesem und im kommenden Jahr dringend frisches Kapital. Insgesamt beziffert Goldman Sachs den Bedarf auf 60 bis 90 Milliarden Euro.



      An der Börse herrscht nun wieder Negativstimmung. Die Aktie der Deutschen Bank verlor am Vormittag rund ein Prozent an Wert, Papiere der Commerzbank verbilligten sich um zeitweise mehr als 1,5 Prozent, ebenso die Titel der Postbank . "Bankaktien sind nicht sehr populär", sagte ein Händler. Auf europäischer Ebene zählten die britische Bank Barclays und die spanische Banco Santander mit Kursverlusten von über zwei Prozent zu den größten Verlierern.

      Konkret heißt es in der Goldman-Studie: "Wir erwarten, dass die Unternehmen der Branche 60 Milliarden Euro an neuem Kapital aufnehmen müssen - oder ein Jahr lang keine Dividende zahlen können." Schlimmstenfalls könnten sogar Verluste anfallen "wie in den frühen neunziger Jahren". In diesem Fall habe der Bankensektor einen Kapitalbedarf von 90 Milliarden Euro.

      Goldman-Analyst Christoffer Malmer schreibt, dass weitere Geldhäuser ihre Gewinnprognosen senken könnten. Er selbst habe seine Schätzungen für mehr als 40 europäische Banken reduziert und liege damit nun zwölf Prozent unter den Markterwartungen. Die Aktienkurse europäischer Banken dürften weiter unter Druck bleiben, erklärt Malmer.

      Die Kommentare von Goldman zu einzelnen europäischen Banken fielen denn auch düster aus. Die Amerikaner senkten das Kursziel für die Titel der Deutschen Bank von 73 auf 66 Euro. Das Kursziel für die Schweizer Großbank UBS wurde von 31 auf 25 Franken zurückgenommen. Bei der Postbank definiert Goldman das Kursziel nun mit 60,70 Euro - statt zuvor 64,70.

      wal/Reuters/dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:43:00
      Beitrag Nr. 21.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.763 von Rainer3 am 04.07.08 17:07:52An alle Goldkäfer in Bayern:


      Rainer nächste Woche kämpfen wir weiter.Frohes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:45:10
      Beitrag Nr. 21.949 ()
      Euro wieder bei 1,57 :D

      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:37:29
      Beitrag Nr. 21.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.567 von phantomone am 04.07.08 16:44:52
      "Die Realwirtschaft dagegen befindet sich in einer besseren Verfassung als selbst während der Rezession der Jahre 1981/82.

      Die Arbeitslosigkeit war damals auf mehr als zehn Prozent gestiegen - heute liegt sie bei etwa 5,5 Prozent. Konjunkturbeobachter rechnen nicht mit einer tief gehenden Rezession. Ich selbst rechne nicht einmal mit einer Rezession nach offiziellen Maßstäben - und wenn, dann wird sie nur leicht."


      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:40:47
      Beitrag Nr. 21.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.482 von Applied am 04.07.08 21:37:29Die Arbeitslosigkeit war damals auf mehr als zehn Prozent gestiegen - heute liegt sie bei etwa 5,5 Prozent

      Sorry, aber wirst du von Merkel, Glos & Schäuble bezahlt ? So hoch wie heute war die Arbeitslosenquote noch nie, selbst nicht zu Zeiten, die u.a. deswegen einem Gröfaz zu zweifelhaftem Ruhm verholfen haben.

      Klar, wenn ich Hartz-IV-ler nicht mehr mitzähle (sind ja beim Sozialamt und nicht beim Arbeitsamt gemeldet), 1-€-Jobber ja eine Arbeit haben, und in diverse PEAG´s überführte Entlassene dort ja de jure "angestellt" sind und zwangsweise weil ohne Arbeit sich weiterbildene natürlich "Studenten" sind ... bekomme ich die Statistik auf ein gefälliges Merkelpushermaß.

      Realistische Schätzungen gehen von DERZEIT 9-12 Millionen Arbeitslosen aus. Schau mal in den aktuellen Bundeshaushalt unter Sozialaufwendungen und vergleiche diese Position mit den Vorjahren, müßte dann ja gefallen sein ... ist aber nicht so, im Gegenteil, alle anderen Positionen im Haushalt sind lächerliches Kleingeld dagegen, nur die Position Schuldzinsen kann da noch mithalten.

      5,5% ... soviel unreflektierte Systemgläubigkeit ist ja kaum zu fassen :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 23:26:21
      Beitrag Nr. 21.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.261 von phantomone am 04.07.08 20:43:00@ CIGA Phantomone (Comrade in golden arms = Kamerad in goldener Rüstung)
      Ebenfalls ein schönes Wochenende:
      "Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsere Feinde niedertreten." Psalm 108 :cool:

      @ solarrente
      Das Problem ist doch, daß wir heute gar nicht mehr wissen was Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben ist.
      Der Staat sorgt sich um alles und meint es nur gut mit uns - immer besser. Wir werden vor uns selbst geschützt.

      Von unserem ganzen Leben gehen ca. 90 % an den Staat über diverse Steuern und Abgaben.
      Zu Luthers Zeiten gabe es Bauernkriege um die 10 % Steuer an den Landesherrn - das haben sich die Bauern leisten können!

      Hugo Chavez hat recht, wir sind wirklich bemitleidenswert, wir zahlen uns dumm und dämlich und noch dazu an und für Leute die uns ausnutzen und Probleme machen.

      Die Inflation verarmt uns und gibt immer mehr Leute in die Hände des Hartz IV - Staates.

      Ron Paul ist für mich der Held weil er zeigt, daß es anders geht.

      Nichts gegen Steuern, nur was bei uns abläuft ist Versklavung der Massen für den antichristlichen Orwell-Staat.

      - Nie wieder EU -
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 00:25:29
      Beitrag Nr. 21.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.849 von Rainer3 am 04.07.08 23:26:21Ist zwar etwas OFF-TOPIC, aber an einem Freitagabend vielleicht gestattet ....

      Die EU ist von der Grundidee das Beste, was Europa je passieren konnte. Leider wird diese aber von einer Clique wegen Unfähigkeit aus ihren Heimatparlamenten abgeschobener Politfratzen regiert.

      Hier mal was zum Thema "Bürgerrechte" in der EU, zwar ein paar Tage alt, aber noch hochaktuell:

      "Strassburg, 12. Dezember 2007. Der berühmte Mantel der Geschichte weht durch den Saal des Europa-Parlaments. Aber weniger wegen der Unterzeichnung eines Anhangs zum neuen EU-Reformvertrag. Sondern wegen dem, was jetzt kommt, aufgenommen von einer kleinen Amateurkamera. In den Applaus mischen sich mit einem Mal Buhrufe, in den hinteren Reihen stehen plötzlich Menschen auf, halten ihre Arme hoch. Große Transparente werden entfaltet, auf denen nur ein Wort steht: Referendum - Volksabstimmung!"

      Hier der Artikel dazu mit 2 sehenswerten Videos, da muß es jedem freiheitsliebenden Menschen grausen:
      http://info.kopp-verlag.de/news/article/aufstand-im-europa-p…

      Die Videos kann man sich auch direkt auf YouTube anschauen, mit passenden Kommentaren darunter versehen:
      http://www.youtube.com/watch?v=zSjt4JEOpPs
      http://www.youtube.com/watch?v=qkHK_EFfTCM

      Dass man die Protestler nicht gleich erschossen hat, ist wohl nur der mitfilmenden Kamera zu danken - und dem Umstand, dass die EU-Verfassung = Lissaboner Vertäge noch nicht ratifiziert sind. Unter diesen wäre ein hartes Vorgehen gegen "Unruhestifter" nämlich legitimisiert.

      Wes Geistes Kind die geldgierigen Politikerfratzen in der EU sind kann man hier sehen:

      http://www.youtube.com/watch?v=8iLMHYP3Gfk
      http://www.mmnews.de/index.php/20080702570/MM-News/EU-Abgeor…

      Man kann den Iren nur danken, dass sie die Irren erst mal gestoppt haben, mal sehen wie lange das vorhält.
      PS: auch in Brüssel gibt es Straßenlaternen :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 00:34:50
      Beitrag Nr. 21.954 ()
      EIN MUSS-ARTIKEL !!!

      Sollte jeder in Gold interessierte mal komplett gelesen haben ... Geschichte wiederholt sich, immer !

      DER SPIEGEL 12/1968 vom 18.03.1968, Seite 34
      GOLD-SPEKULATION
      Barbarisches Metall


      Die Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt (Degussa) in Frankfurt, Deutschlands größte Edelmetall-Schmelze, teilte am Freitagmorgen letzter Woche mit, sie habe den Goldverkauf eingestellt. Zur gleichen Stunde wiesen die Zentralen der deutschen Banken ihre Filialleiter an, kein Barrengold mehr an die Kundschaft auszugeben.

      An deutschen Flughäfen konnten amerikanische Touristen und Geschäftsreisende nur noch bis zu 200 Dollar in D-Mark umtauschen. Deutsche Firmen, die versuchten, ihre US-Devisen abzustoßen, erhielten sogar von ihren Hausbanken eine Absage.

      Die Dresdner Bank in Bonn erklärte gegen Mittag, sie wisse keinen Kurs für den Dollar mehr. Touristen, die ihre "Greenbacks" gegen Mark tauschen wollten, wurden vertröstet: "Wir geben Ihnen erst mal so viel, wie Sie fürs Wochenende brauchen."


      http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=46…

      Das damalige "PPT" hieß seinerzeit "Gold-Pool" und ist vollends implodiert. Danach schoßen die Goldpreise in astronomische Höhen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:21:49
      Beitrag Nr. 21.955 ()
      Hallo Aktienkäufer, Daytrader und sonstige gutgläubigen Kapitalanleger!
      Wir werden mehr oder weniger alle vorgeführt und glauben diesen Börsengurus fast bedingungslos alles; die aber im Grunde viel weniger als der logisch denkende Mensch verstehen. Mein TIPP erst einmal dieses Buch lesen: The Creature from Jekyll Island, von
      by G. Edward Griffin , gibt es auch auf Deutsch. Dann erst wieder Geld investieren! Viel Spass
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:45:42
      Beitrag Nr. 21.956 ()
      Warum wird über Porsche so wenig diskutiert? Interessiert keinem dieses meiner Meinung nach tolle Unternehmen?
      Immerhin hat die Aktie vom Hoch ende Oktober 2007 bis heute mehr als 50% verloren!


      :DEine Aktie kann sich immer noch mal halbieren:D

      Porsche strong buy
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Albrecht Denninghoff, Analyst der BHF-BANK, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE0006937733 / WKN 693773) unverändert mit "strong buy" ein und bestätigt das Kursziel von 172 EUR.

      Die Aussagen des Unternehmens würden weitgehend die Ziele für 2008 und 2009 bestätigen. Zwar sei die Wortwahl etwas vorsichtiger ausgefallen.

      Auf den zweiten Blick würden die Absatzzahlen aber nicht so schlecht aussehen. Mit positiven Überraschungen werde nicht gerechnet.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der BHF-BANK bei ihrer Einschätzung "strong buy" für die Vorzugsaktie von Porsche. (Analyse vom 30.06.08) (30.06.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 30.06.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      Chart-Analyse Porsche Automobil Holding SE



      Porsche Upgrade

      New York (aktiencheck.de AG) - Harald Hendrikse, Analyst von Merrill Lynch, stuft die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE0006937733 / WKN 693773) von "underperform" auf "neutral" hoch.

      Das Kursziel werde unterdessen von 115 auf 100 EUR zurückgesetzt. Die Aktie habe in den vergangenen zwei Monaten 30% an Wert eingebüßt.

      Die US-Verkaufszahlen seien zwar rückläufig. Allerdings dürfte Porsche von den Bestellungen für das 911er Modell profitieren.

      Insgesamt sei die Aktie derzeit zu günstig bewertet, um noch auszusteigen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Merrill Lynch die Vorzugsaktie von Porsche nunmehr mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 04.07.08) (04.07.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 04.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 20:26:16
      Beitrag Nr. 21.957 ()
      Olympia 2008
      China schließt Fabriken wegen Luftverschmutzung
      05.07.2008 09:00:00


      Aus den Gerüchten wird Realität: China schließt im Vorfeld der olympischen Spiele vorübergehend 267 chinesische Unternehmen in der Region um Peking. Damit will die Regierung die Luftqualität in dem Austragungsort der diesjährigen olympischen Spiele verbessern.



      Bild: sg
      von Sabine Gusbeth

      In den vergangenen Jahren waren immer wieder Gerüchte aufgekommen, wie Peking die Luftqualität während der olympischen Wettbewerbe gewährleisten will. Da war von begrünten Häuserdächern, die das CO2 der Stadt schlucken sollen die Rede. Aber auch von Fabrikschließungen und Fahrverboten.

      Dass in Gerüchten immer ein Körnchen Wahrheit steckt, zeigt sich nun, rund einen Monat vor dem Startschuss zu den olympischen Spielen.

      „Beijing ist in der Lage, während der Olympischen Spiele eine hohe Luftqualität zu garantieren", hatte die Pekinger Umweltbehörde noch im März versichert. Doch offenbar scheinen die langfristigen Maßnahmen zu Verbesserung der Luftqualität nicht schnell genug zu greifen. Um dem Motto „grüne Spiele“ gerecht zu werden, treten rund einen Monat vor dem Start der olympischen Spiele, neue Verordnungen in Kraft, die die Smogwolken am Pekinger Himmel lichten sollen:


      Fahrverbot :p

      Seit 1. Juli gelten in Peking drastische Einschränkungen für Kraftfahrzeuge. Kraftfahrzeuge, die nicht der neuen Abgasnorm entsprechen, dürfen nicht mehr in der Innenstadt verkehren.
      Zwischen dem 20. Juli kommen auf Pekings Autofahrer für zwei Monate weitere drastische Einschnitte zu: Dann dürfen an Kalendertagen mit gerader Zahl nur Autos mit geradzahligen Nummernschildern auf die Straße und vice versa. Auf diese Weise halbiert sich der tägliche Verkehr während der Spiele um die Hälfte. Das entspricht rund 1,3 Millionen Fahrzeugen weniger pro Tag.

      Die Generalprobe für dieses Fahrverbot fand an drei Tagen im August vergangenen Jahres statt. Laut offiziellen Messungen wurden auf diese Weise 5.815 Tonnen Abgase weniger in den Pekinger Himmel gepustet als normal.


      Fabrikschließungen :cool:

      Wie heute bekannt wurde, müssen 267 chinesische Fabriken im Vorfeld der olympischen Spiele vorübergehend schließen. Betroffen von der Verordnung sind vor allem Kohlekraftwerke, die für 70 Prozent der Luftverschmutzung und damit für einen Großteil des gefährlichen Smogs verantwortlich sind (siehe Artikel). Die Stadt hatte angekündigt, Fabriken zu schließen, die es im Vorfeld der Spiele nicht schaffen ihre Emissionen um 30 Prozent zu senken.

      Baustopp ;)

      Seit Juli darf auf Pekings Großbaustellen nicht mehr gebaut werden. Bereits seit einiger Zeit gibt es einen Neubaustopp. Bis zu den olympischen Spielen sollten alte Baustellen fertig gestellt werden.

      :DKünstlicher Regen :D

      Und wenn dies alles nichts hilft, will Peking den Dreck einfach aus der Luft waschen. Die Chinesen sind den künstlichen Regen den sie ren gong jiang yu, von Menschen gemachten Regen, nennen, bereits von anderen feierlichen Anlässen gewohnt.
      Dazu werden Silberiodid-Kugeln in die Wolken geschossen. Diese binden Feuchtigkeit und verursachen so künstlichen Regen


      So überlässt Peking nichts dem Zufall. Um jeden Preis wollen sie dem Motto des grünen Gastgebers gerecht werden – wenn auch nur für drei Wochen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 20:43:34
      Beitrag Nr. 21.958 ()
      FTD
      Kosten der Subprime-Krise: :eek: 1.600 000 000 000 Dollar:eek:

      Auf 1600 Mrd. $ sollen sich die Verluste der Banken aus der weltweiten Kreditkrise belaufen. Eine Hedge-Fonds-Studie bemisst die Schäden deutlich höher als bisherige Schätzungen - und warnt vor den Folgen.

      Auf diesen Betrag könne das Minus der Banken durch risikobehaftete Vermögenswerte anschwellen, berichtete die Schweizer "SonntagsZeitung" unter Berufung auf eine vertrauliche Studie des Hedge-Fonds Bridgewater Associates. Bisher hätten die Kreditinstitute nach Rechnung von Bridgewater weltweit erst Verluste von rund 400 Mrd. $ eingeräumt.

      "Wir haben grosse Zweifel, dass es den Finanzinstituten gelingen wird, genügend neues Eigenkapital aufzunehmen, um die Verluste zu decken. Das wird die Kreditklemme verschlimmern", heiße es in dem Papier.

      Bridgewater, einer der weltgrößten Hedge-Fonds, habe berechnet, wie hoch die Verluste aus einer breiten Palette risikobehafteter schuldenbasierter US-Vermögenswerte wie Hypotheken-, Kredit- oder Kreditkartenforderungen ausfallen könnten. Der Wert dieser risikobehafteten Vermögenswerte liege dem Hedge-Fonds zufolge bei 26,6 Billionen Dollar. Die Verluste darauf würden sich auf 1600 Mrd. $ summieren, wenn alle Vermögenswerte zu Marktpreisen bewertet werden und nicht nur die in verbriefter Form gehaltenen, schreibt die "SonntagsZeitung" unter Hinweis auf die ihr vorliegende Studie.


      Die Dimension der Krise gilt allgemein als eher schwer einzuschätzen, weil die Kreditforderungen in neuen Papieren gebündelt und weiterverkauft wurden. Dadurch können Finanzinstrumente sowohl erstklassige als auch faule Kredite enthalten. Nachdem im vergangenen Jahr verstärkt US-Immobilienkredite platzten, hatte das Misstrauen gegenüber den jahrelang massiv gehandelten Papieren die aktuelle Finanzmarktkrise ausgelöst.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/...bprimekrise%20Dollar/38…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:26:28
      Beitrag Nr. 21.959 ()
      Die große Finanzkrise hat eben erst begonnen

      Wer annimmt, die Misere finde bald ein Ende, der irrt. Geht es um Abschreibungen, Verluste und frisches Eigenkapital, hat die Krise für Banken erst begonnen. Die zu erwartenden Verluste werden sich auf 1600 Milliarden Dollar summieren. Davon sei erst ein Bruchteil an die Oberfläche gekommen. Zu diesem Schluss kommt eine vertrauliche Studie, die der SonntagsZeitung vorliegt.

      Das ist aber noch nicht alles. Während Banken ihr Ehrenwort abgeben, kein weiteres Kapital zu benötigen, heisst es im Papier von Bridgewater Associates: «Wir haben grosse Zweifel, dass es den Finanzinstituten gelingen wird, genügend neues Eigenkapital aufzunehmen, um die Verluste zu decken. Das wird die Kreditklemme verschlimmern.»

      «Wenn das alles stimmt», sagt Charles Wyplosz, Professor an der Universität Genf, «werden etliche Finanzinstitute Pleite gehen.» Das Analysepapier gilt in Fachkreisen nicht nur wegen seines Inhalts als «hot», sondern auch wegen des Absenders: Bridgewater Associates ist der zweitgrösste Hedge Fund der Welt. Die Köpfe dahinter gelten als brillant, allen voran Ray Dalio, der die Firma vor über dreissig Jahren gegründet hat.

      26 600 Milliarden Dollar Schulden gelten als riskant

      Die Firma gehört zu den grossen Namen in der Branche. Gewicht haben ihre Makro-Analysen vor allem auch bei Notenbankern - einige Notenbanken sind Kunden von Bridgewater. Die Schweizerische Nationalbank sagt auf Anfrage, sie kommentiere solche Studien grundsätzlich nicht.

      Was steht für die Banken auf dem Spiel? Um die Dimension der Krise für Finanzinstitute zu ermitteln, hat Bridgewater berechnet, wie hoch die zu erwartenden Verluste auf einer breiten Palette risikobehafteter schuldenbasierter US-Vermögenswerte wie Hypotheken-, Kredit- oder Kreditkartenforderungen ausfallen werden. Denn man wisse grundsätzlich, wer wie viel wovon in den Büchern halte. Der Bestand dieser risikobehafteten Vermögenswerte beläuft sich wertmässig auf 26 600 Milliarden Dollar. Die Verluste darauf werden sich auf 1600 Milliarden Dollar summieren, wenn alle Vermögenswerte zu Marktpreisen bewertet werden und nicht nur die in verbriefter Form gehaltenen, schreibt Ray Dalio.

      Ein klassischer Kredit ist nicht zu Marktpreisen bilanziert, denn er wird nicht gehandelt. Bezogen auf die 26 600 Milliarden Dollar entsprechen die Verluste einer Wertminderung von 6 Prozent. Wenn die Marktpreise steigen, reduziert sich der Verlust; wenn die Kurse fallen, steigen die Verluste.

      Die grössten Verluste stehen den US-Kreditbanken bevor

      Bisher haben Finanzinstitute erst Verluste von 400 Milliarden Dollar eingeräumt, rechnet Bridgewater vor. Nicht-US-Banken - allen voran die UBS - lieferten mit 238 Milliarden Dollar den grössten «Beitrag» daran. Die höchsten Verluste stünden den US-Kreditbanken bevor. Das sind Namen wie Citigroup, Bank of America und J.P. Morgan Chase und viele kleinere, hier zu Lande unbekannte Institute.

      Warum? Weil die Vergabe von Krediten ihr Kerngeschäft ist und sie den Hauptteil der betroffenen Vermögenswerte halten. Aber auch, weil ein grosser Teil davon aus klassischen Kreditforderungen besteht, die anders als verbriefte Hypotheken nicht gehandelt werden und deren Wert in der Bilanz noch nicht berichtigt worden ist. «Wenn wir zu heutigen Marktpreisen bewerten, haben wir einen weiten Weg vor uns, denn diese Institute haben erst einen Sechstel der erwarteten Verluste eingestanden, die sie als Folge der Kreditkrise erleiden», schreibt Bridgewater. Fünf Sechstel entsprechen knapp 500 Milliarden Dollar.

      Die grosse Frage lautet: Schaffen es die Banken, die Verlustlöcher mit neuem Eigenkapital zu stopfen? Allein bei den genannten US-Kreditinstituten geht es um über 400 Milliarden Dollar, schätzt Bridgewater. Die Bankindustrie habe nicht genug gesunde Institute, um die kranken zu absorbieren, während sich Bankaktien in freiem Fall befinden. Und die Staatsfonds aus dem mittleren Osten haben den Appetit verloren.

      Die internationale Verflechtung macht alles viel komplizierter

      Falls es den Banken, wie Dalio befürchtet, nicht gelingen wird, genügend frisches Eigenkapital zu mobilisieren, wären sie gezwungen, Vermögenswerte zu veräussern - und zwar in einem Konjunkturabschwung. Das könnte eine klassische Todesspirale nach unten auslösen, da Verkäufe von Vermögenswerten deren Kurse drücken, was wiederum die Bankbilanzen schwächt und weitere Verkäufe nach sich ziehen würde. «Wir stehen wieder vor einer Lawine Not leidender Vermögenswerte, die enorm ist im Vergleich mit jeder denkbaren Nachfrage danach», sagt Dalio.

      Erschwerend komme hinzu, dass «clevere» Investoren im Frühjahr grosse Mengen verbriefter Kredite gekauft hätten, als deren Preise sanken - in der Hoffnung, ein Schnäppchen zu machen. Sollten die Preise weiter fallen, gerieten diese Investoren massiv unter Druck, vor allem die vielen, die mit gepumptem Geld unterwegs sind.

      Was stimmt Dalio so pessimistisch? Die USA stecken in einem grossen Entschuldungsprozess; einem «classic deleveraging», so wie Japan in den Neunzigerjahren oder viele Länder während der Weltwirtschaftskrise in den Dreissigerjahren oder die Entwicklungsländer während ihren Schuldenkrisen. Nur sei diesmal alles viel komplexer, vor allem wegen der enormen internationalen Verflechtung des Finanzgeschäftes. Erschwerend kommt hinzu, dass die US-Konsumenten überschuldet sind, der Zugang zu billigem Geld nun aber versperrt ist.

      Zudem sind die USA von ausländischem Kapital abhängig, um einen Lebensstil zu finanzieren, der über ihren Verhältnissen liegt. «Die Aussichten für den Dollar sind düster. Sehr, sehr düster», sagt ein ehemaliger Notenbanker der SonntagsZeitung.

      Der wirkliche Abschwung wird in den USA erst beginnen

      Bisher seien die finanziellen Probleme als Folge der Finanzkrise gross und die wirtschaftlichen klein gewesen, weil die wirtschaftlichen den finanziellen jeweils mit zeitlicher Verzögerung folgen. Nach einem durch Liquiditätsspritzen der US-Zentralbank induzierten kurzen Aufbäumen zwischen März und Juni stünden Wirtschaft und Finanzsystem der USA nun an der Schwelle zum wirklichen Abschwung, sagt er. Das als Folge der Krise schlechtere Kreditumfeld in der Realwirtschaft werde nun negativ auf den Finanzsektor rückkoppeln.

      Phase eins der Kreditkrise war geprägt durch den Kollaps des Immobilienmarkts in den USA und den Crash im Markt für Subprime-Hypotheken. Phase zwei - eine Art Atempause - fing mit der Rettung der US-Investmentbank Bear Stearns Mitte März an. Diese lief im Juni aus, als der Optimismus an den Finanzmärkten sich wieder verflüchtigte. Nun beginnt Phase drei. «Bridgewater ist auf der pessimistischen Seite, keine Frage», sagt George Magnus, Senior Economic Adviser der UBS in London, «aber Bridgewater hat absolut Recht.»

      Quelle: Sonntagszeitung, 6.7.2008
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:17:23
      Beitrag Nr. 21.960 ()
      2009 werden wir eine Rückversichungskrise [Monoliner] haben.
      Englisch: Credit Default Swap (CDS) Kredite (Volumen 45000 Mrd.$)!

      Dies habe ich schon vor einem Jahr gelesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      (das ist vier mal mehr als bei der Hypothekenkriese)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:34:44
      Beitrag Nr. 21.961 ()
      Jetzt rappelts in der Bude, die Anleihen von Fannie und Freddy sind weniger gefragt.
      Diese Anleihen sind n. m. W. weltweit in allen möglichen Sparanlagen enthalten.

      Man hätte auf den Vorschlag aus den Kreisen von Jim Sinclair hören sollen: Reiche Ausländer hätten US-Häuser kaufen dürfen, wenn sie diese selbst bewohnen. Dies hätte den Markt gestützt.
      Dann hätte man Dr. Ron Paul gebraucht, US-Ausgaben senken durch Truppenrückzüge und Fehlausgaben des Staates streichen. Fehlt nur noch eine höhere US-Steuer auf Ölprodukte, dann könnte die USA mit ihrem eigenen Rohöl auskommen.
      Zuletzt fehlte nur noch etwas Dollar-Abwertung, dann wäre das Aussenhandelsdefizit weg.
      OK, es fehlt noch die Golddeckung des Dollars wieder festschreiben
      - und schon wäre diese Krise weg. :D
      - und die USA könnte sich wieder ihrem eigentlichen Zweck widmen, die Freiheit in der Welt zu fördern.

      Stattdessen setzen die Leute auf Barack Husssein Obama, das wird nicht wirklich helfen. Er hat m. E. kein Rückgrat. Wenn sein Pastor Unsinn erzählt, muß man nicht gleich aus der Kirche austreten. In welche Kirche tritt er denn ein???
      In die Politisch-Korrekte-Kirche:laugh:, die gibt es zum Glück nicht, Kirche ist nicht weltlich, sonst wäre es keine Kirche.
      Zuerst war er für den Truppenabzug im Irak, jetzt überlegt er es sich nochmal. "Change" kann man auch anders verstehen.
      Nichts für ungut, er ist halt auch nur ein Mensch mit sehr viel Ehrgeiz.

      God bless America!

      - nie wieder EU -
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:58:32
      Beitrag Nr. 21.962 ()
      Was läuft da eigentlich ab?
      Man hat die US Bürger mit billigen Krediten in die Kreditfalle gelockt, und das mit nationalen Argumenten (Konsum wäre gut für Amerika).
      Jetzt kommt die Abrechnung: die Zinsen steigen, die Hauspreise fallen, die Lebenshaltungskosten steigen.
      Der US-Bürger verarmt und verkauft sein letztes Gold auf Ankaufspartys wie bei besonderem Plastikgeschirr.
      Die Reichen der Welt können nun billig kaufen, ganze Großbanken hängen am Kredittropf. Als nächstes sind die fleißigen Deutschen mit ihren Firmen auf die Kaufliste gerückt.

      Fakt ist:
      Der einfache Bürger und die 3. Welt ohne Öl werden ärmer, die Reichen konzentrieren ihr Macht.

      Nun meine Theorie:
      Gewinner ist die oft jüdische Hochfinanz (God bless Israel, ich bin nicht gegen Juden!) und die mohammedanische Welt.
      Verlierer ist die christliche Welt.

      Da Bibellesern bekannt ist, daß der Antichrist aus Israel kommen und in Europa regieren wird, werden wir die Entwicklung als eindeutig endzeitlich einschätzen müssen.
      Die gläubige reiche amerikanische Mittelschicht hat da einfach gestört - sie hat sich in die Kreditfalle führen lassen.

      Meine Zukunftsschätzung:
      die Finanzkrise schleppt sich hin, die FED etc. kaufen fast alles auf und bestimmen die Regeln, die uns Christen nicht schmecken werden (Christenverfolgung unter dem Deckmantel der Antidiskriminierung etc.).
      Vielleicht steigert sich auch der latent vorhandene Judenhaß, die Hochfinanz flüchtet nach Israel, alle Völker bekämpfen Israel - dann kommt der Herr wieder.

      Es ist Zeit für einen friedlichen Patriotismus, für eine Neubesinnung auf Tugenden und Kampf gegen alle diktatorischen Elemente, auf allen Gebieten.

      - Jesus Christus ist Chef -
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:27:31
      Beitrag Nr. 21.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.257 von Rainer3 am 10.07.08 21:58:32Nun meine Theorie:
      Gewinner ist die oft jüdische Hochfinanz (God bless Israel, ich bin nicht gegen Juden!) und die mohammedanische Welt.
      Verlierer ist die christliche Welt.


      Das sind auch meine Gedanke und deshalb und uns Gott die Hebräer

      als Bollwerk zwischen dem Islam gegeben ,weil die Christen

      menschlich zu schwach sind.

      :DDie große Schwester soll ihre kleine Schwester beschützen.:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:32:26
      Beitrag Nr. 21.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.257 von Rainer3 am 10.07.08 21:58:32Verlierer ist die christliche Welt

      Ich war diese Woche auch zu schwach ,habe nicht viel geleistet und

      trotzdem ist Gold gestiegen.:D

      Ein gutes Zeichen wünsche Dir ein frohes Wochenende.;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:34:24
      Beitrag Nr. 21.965 ()
      Gold (USD) 963,80 +2,12 :lick:

      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:37:19
      Beitrag Nr. 21.966 ()
      :DGOLD und SILBER - Ausbrüche in Kürze möglich!:D


      Datum 11.07.2008 - Uhrzeit 11:34 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      Bei Gold und Silber könnte es in den kommenden Tagen spannend werden. Beide Edelmetalle nähern sich im Verlauf dieser Woche ihren maßgeblichen BUY Triggermarken an. Ein Überwinden dieser Chartmarken erhöht schlagartig die Wahrscheinlichkeit, dass die Korrekturen seit März dieses Jahres beendet werden und neue mittelfristige Kaufsignale ausgelöst werden könnten.

      Insofern gilt für Sie als Gold-Trader und Investor diese BUY Triggermarken genau im Blickfeld zu behalten.

      Gold hat seinen charttechnischen BUY Trigger bei 947 $ pro Feinunze, Silber bei 18,75 $.

      Steigt der Goldpreis auf Wochenschlußkursbasis über 947 $ an, generiert dies ein Kaufsignal mittelfristiger Natur bis 1.032 $ und 1.230 $. Steigt der Silberpreis auf Wochenschlußkursbasis über 18,75 $, leitet dies ein Kaufsignal mit Zielen von 21,5 $ und 25,00 $ ein.


      Wichtig ist für Sie, dass Sie erste Fehlausbrüche einkalkulieren. Insofern rennen Sie nicht mit zu hohem Kapitaleinsatz in die möglich werdenden Ausbruchbewegungen. Übrigens die Entwicklung im US-Dollar stützt die Einschätzung, wonach die Edelmetalle in Kürze ausbrechen dürften. Für diejenigen Leserinnen und Leser unter Ihnen, die auch den US-Dollar beobachten, gilt Folgendes. Der US-Dollar muß unter 72 Punkte abfallen, damit sich hier ein neues Verkaufssignal ergibt, das neuen mittelfristigen Abwertungsdruck einleiten dürfte. Ein fallender US-Dollar, bedeutet in der Tendenz einen steigenden Goldpreis.

      Abschließend noch der Hinweis auf Platin. Ich muß gestehen, dass mir PLATIN außerordentlich gut charttechnisch gefällt. Der BUY Trigger für den Platinpreis liegt bei 2.200 $. Gelingt Platin auf Wochenschluß der Anstieg über 2.200 $ an, bedeutet dies mit hoher Wahrscheinlichkeit den Beginn einer neuen größeren mittelfristigen Anstiegsphase in Richtung 3.400 $.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:41:34
      Beitrag Nr. 21.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.168 von phantomone am 11.07.08 22:34:24ebenfalls ein schönes Wochenende, feiern nicht vergessen :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 01:42:15
      Beitrag Nr. 21.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.257 von Rainer3 am 10.07.08 21:58:32- Jesus Christus ist Chef -

      Dann ist er aber ein schlechter Chef, deinen Zeilen zu folge!
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 11:36:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:01:59
      Beitrag Nr. 21.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.257 von Rainer3 am 10.07.08 21:58:32Man hat die US Bürger mit billigen Krediten in die Kreditfalle gelockt




      Rainer mein Freund ich hatte doch den richtigen Riecher jetzt keine

      Bank zu eröffnen.;)

      Da kommen noch paar Überraschungen das Aufräumen dauert Jahre.;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:35:28
      Beitrag Nr. 21.971 ()
      Banken eröffnet man in Boomphasen und nicht in Krisen.:D

      Jetzt ist die Zeit seine Werte zu schützen und auf sichere

      Anlagen zu setzen.:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:45:11
      Beitrag Nr. 21.972 ()
      Goldman Sachs tritt aus Bankenverband aus :D:D

      Die US-Investmentbank verlässt den Internationalen Bankenverband. Grund dafür ist das neue Regelsystem.



      Die weltweit führende Investmentbank Goldman Sachs ist gemäss „Welt Online“ aus dem weltweiten Bankenverband (IIF) ausgestiegen. Dem Entscheid seien Uneinigkeiten über neue Bilanz-Regeln vorausgegangen. Die neuen Bestimmungen wurden als Konsequenz aus der Finanzkrise erarbeitet.

      Enttäuschung für Joe Ackermann
      Der Austritt erfolgte bereits am 2. Juni in einem kurzen Schreiben ohne Rechtfertigung. Der Abgang Goldman Sachs aus der Vereinigung ist ein herber Schlag sowohl für die Branche als auch für deren obersten Vertreter Josef Ackermann. Der Vorsitzende des IIF und Chef der Deutschen Bank will in der kommenden Woche ein Konzept vorlegen, nachdem sich die Banken stärker selbst regulieren sollen. Damit könnte eine schärfere Gesetzgebung verhindert werden.

      Transparenz in der Bilanz
      Laut „Welt“ stritten IIF und Goldman Sachs über die Frage, ob nach den neuen Bilanzierungsregeln des Bankenvereins Kredite und Wertpapiere strikt zu aktuellen Marktpreisen zu bewerten seien. Drohende Verluste würden mit dem neuen System für Aussenstehende weniger gut sichtbar, womit Goldman Sachs nicht einverstanden ist. Die Vertrauenskrise könnte sich nämlich mit der Auflockerung des Bilanzsystems weiter verschärfen. Auch die Investmentbank Morgan Stanley ist gegenüber der neuen Bilanzierungspraxis skeptisch, hat sich jedoch noch nicht zu einem möglichen Austritt aus dem IIF geäussert. (scc/ahi)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:16:00
      Beitrag Nr. 21.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.257 von Rainer3 am 10.07.08 21:58:32das meinst du nicht im ernst oder?
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:25:15
      Beitrag Nr. 21.974 ()
      Leute kauft Gold und Silber, der nächste Chrash kommt bestimmt, oder aber auch nicht ?

      Das sind ja prima Infos, die laden förmlich ein Gold zu kaufen.

      Aber man muss auch weiterlesen und das geht hier:

      http://www.profi-finanz.net/Weltwirtschaftscrash1.htm
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:38:59
      Beitrag Nr. 21.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.257 von boersentrader02 am 14.07.08 20:25:15Leute kauft Gold und Silber, der nächste Chrash kommt bestimmt, oder aber auch nicht ?

      Das sind ja prima Infos, die laden förmlich ein Gold zu kaufen.


      Der Goldanleger darf sich jetzt einfach nicht selbst unter Druck

      setzen.Wer Druck hat macht Fehler.;)

      Ich habe mich nie unter Druck gesetzt.:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:41:05
      Beitrag Nr. 21.976 ()
      EURO BUND FUTURE bei 112,33 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:45:21
      Beitrag Nr. 21.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.257 von boersentrader02 am 14.07.08 20:25:15Lebe Dein Leben spielerisch.:D:D



      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:47:40
      Beitrag Nr. 21.978 ()
      Renten-Futures fester - US-Garantien sorgen für Erholung :D:D


      Fester tendieren die deutschen Renten-Futures im späten
      Montagsverlauf. Der September-Kontrakt des Bund-Futures steigt gegen 18.29 Uhr
      um 51 Ticks auf 112,24%. Das Tageshoch liegt bislang bei 112,37% und das
      Tagestief bei 111,57%. Umgesetzt wurden bisher rund 736.300 Kontrakte. Der
      BOBL-Futures gewinnt 28 Ticks auf 106,80%. Mit den Hilfspaketen für die
      halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sei über das
      Wochenende der Abwertungsdruck aus dem Anleihemarkt gewichen, hieß es im Handel.

      Allerdings habe der Bund mit einer Bewegung von rund 111,80% bis auf 112,20%
      einen der größten Schübe der letzten Handelswoche gezeigt. "So 'was schreit nach
      Korrektur", meinte ein Renten-Händler. Ein Rückfall bis 112% sei denkbar. Bei
      einem Überwinden des Widerstands bei 112,60% im Bund-Future könnte sich die
      Erholung in Richtung 113,20% ausdehnen.

      DJG/mod/reh
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:48:43
      Beitrag Nr. 21.979 ()
      US-Anleihen: Deutliche Zugewinne zum Wochenauftakt ;)


      Die US-Staatsanleihen zeigen am Montag deutlich positive Tendenzen. Als Belastung erweisen sich die jüngsten Konjunkturdaten sowie die anhaltende Finanzmarktkrise. 2-jährige Anleihen notieren derzeit 8/32 Punkte fester bei 100 25/32 Punkten, wodurch sich eine Rendite von 2,45 Prozent ergibt. 5-jährige Anleihen notieren bei 101 Punkten 17/32 Punkte fester. Sie rentieren so derzeit mit 3,15 Prozent. Die am Markt viel beachteten 10-jährigen Anleihen notieren derzeit 25/32 Punkte fester bei 100 4/32 Punkten. Diese rentieren so mit 3,85 Prozent. Die Langläufer mit einer Laufzeit von 30 Jahren steigen um 1 9/32 Punkte auf 98 21/32 Punkte und rentieren so momentan mit 4,45 Prozent.

      Der Handel mit deutschen Rentenpapieren endete zum Wochenauftakt ebenfalls mit Aufschlägen. So gewann der Bund Future 0,54 Prozent auf 112,33 Punkte, während der Bobl-Future bei zuletzt 106,83 Punkten (+0,29 Prozent) notierte. Der Schatz-Future wiederum wurde zuletzt bei 102,71 Punkten (+0,05 Prozent) gehandelt. (14.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:50:23
      Beitrag Nr. 21.980 ()
      Dow Jones Verkaufsignal kommt.:D

      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:52:08
      Beitrag Nr. 21.981 ()
      Renten-Futures legen im Verlauf erneut zu - Fester
      :lick:

      Die Renten-Futures legen am Montagnachmittag erneut zu.
      Einmal mehr kommt der Impuls über die Aktienmärkte. Mit den Hilfspaketen für die
      halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac wich über das
      Wochenende der Aufwärtsdruck aus dem Anleihemarkt. Nachdem sich die finanziellen
      Hilfen allerdings nicht in Kursgewinnen niederschlagen, kommt wieder
      Kaufinteresse an den Markt.

      Der September-Kontrakt auf den Bund legt gegen 16.54 Uhr um 53 Ticks auf 112,26%
      zu. Das Tageshoch liegt bei 112,33% und das Tagestief bei 111,57%. Umgesetzt
      wurden bisher rund 644.000 Kontrakte. Der BOBL-Future legt um 30 Ticks auf
      106,82% zu. Bei einem Überwinden des Widerstands bei 112,60% im Bund-Future
      könnte sich die Erholung in Richtung 113,20% ausdehnen, heißt es.

      DJG/thl/reh
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:58:37
      Beitrag Nr. 21.982 ()
      14. Juli 2008, Neue Zürcher ZeitungDas Anlagepanorama der NZZ

      Trotz tiefer Bewertung Aktien nicht

      Die jüngsten Kurseinbrüche an den Aktienbörsen haben zwar viele Dividendenpapiere auf ein attraktives Bewertungsniveau gebracht. Dennoch herrscht unter Spezialisten mehrheitlich Zurückhaltung gegenüber Aktien, weil die Unsicherheit zu gross sei.
      Das Anlagepanorama der NZZcae. Das Wiederaufkeimen der Subprime-Krise hinterlässt deutliche Spuren in der Anlagepolitik der Banken. Noch immer gewichten vier der acht von der NZZ befragten Finanzinstitute die Dividendenpapiere unter der neutralen strategischen Quote. Zwei Banken halten eine neutrale Position, und nur zwei Institute (Credit Suisse, Sarasin) sehen den Zeitpunkt bereits gekommen, um Aktien im Portefeuille überzugewichten.

      Anzeige Subprime verunsichert nach wie vorBei der Mehrheit der Anlagespezialisten dominiert in ihren jüngsten Kommentaren die Sicht, dass die Aktien weltweit wegen der teilweise heftigen Verwerfungen an den Finanzmärkten zwar eher attraktiv bewertet seien, dass aber ein Einstieg im grossen Stil noch zu riskant sei. Die Unsicherheiten würden derzeit noch überwiegen: Noch sei nicht klar, wie sich die konjunkturelle Eintrübung auf die Unternehmensgewinne auswirken werde, und auch die Bereinigung der Subprime-Positionen:D in den Bankenbilanzen sei noch lange nicht abgeschlossen.:D So könnte sich bei einer neuerlichen Verschärfung der Krise das Kreditvergabeverhalten der Finanzinstitute sehr zuungunsten der Unternehmen entwickeln. Eine wirkliche Kreditklemme sei von den Aktienkursen noch nicht eskomptiert, was weiteren Raum für sinkende Kurse biete. Wenn zudem Inflation zu einem ernsten Problem würde, wären dies insgesamt keine idealen Rahmenbedingungen für Aktien.

      Gerade die anziehende Teuerung hat aber den japanischen Aktienmarkt für einige Anlagespezialisten wieder attraktiv gemacht. So erhöhen Sarasin, Pictet und die ZKB das Gewicht der japanischen Dividendenpapiere, die CS und Vontobel haben diesen Schritt schon im vergangenen Quartal gemacht. Die Banken argumentieren, dass ein Land wie Japan, das nun 15 Jahre lang unter der Deflation gelitten habe, von anziehenden Preisen nur profitieren könne. Da Japan zudem von der Subprime-Krise grossräumig verschont geblieben sei, wären die Risikoprämien bei japanischen Dividendenpapieren im Schnitt zu hoch.

      Defensive Branchen bevorzugtVon den Obligationen sind die meisten Spezialisten aber wegen der anziehenden Teuerung nicht überzeugt, mit Ausnahme der UBS, die Staatsanleihen wieder attraktiv findet. Das Renditepotenzial sei zu gering, argumentieren die Institute. Cash wird noch immer reichlich gehalten, auch wenn einige Institute (UBS, Julius Bär, Pictet, Sarasin) bereits mit einem mehr oder weniger starken Abbau begonnen haben. Auf der Währungsseite halten sich die «Euro-Optimisten» und die «Dollar-Optimisten» etwa die Waage. Je nach Einschätzung des konjunkturellen Verlaufs in den USA und im Euro-Raum halten die einen den Euro noch für einen sicheren Wert, während die anderen bereits mit einer Erholung des «Greenback» rechnen. Bei den alternativen Anlagen werden, wenn überhaupt, die Rohstoffe übergewichtet (Sarasin), bei Immobilien herrscht mehrheitlich Zurückhaltung.

      Mit Blick auf die Branchen setzt das Gros der Institute auf defensive Sektoren: Die unzyklischen Konsumgüter, die Gesundheitsbranche, die Versorger und die Energiewerte finden Anklang, die Zykliker werden eher gemieden. Bei den Finanztiteln herrscht nach wie vor Skepsis, die weitere Entwicklung der Subprime-Krise erschwert ein klares Urteil. Ebenfalls uneinig sind sich die Spezialisten in ihrer Sicht auf die Entwicklungs- und Schwellenländer. Einige fürchten die enorm gestiegene Inflation in diesen Regionen, andere orten in den aufstrebenden Ländern nach wie vor die besten Wachstumsmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:01:18
      Beitrag Nr. 21.983 ()
      Euro bei 1,5917 :D

      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:05:23
      Beitrag Nr. 21.984 ()
      :DEuro springt im späten Handel über 1,59 USD:D

      Das Sentiment der Marktteilnehmer hat sich am Montag im
      Handelsverlauf gedreht und sich erneut dem Euro zugewendet. Damit nahm die
      europäische Gemeinschaftswährung erneut an Fahrt auf und notiert am Abend nur
      einen guten Cent unter ihrem Allzeithoch bei 1,6020 USD. Sollte die Krise im
      US-Bankensektor weiter anhalten, dürfte der Euro zum Dollar schon bald ein neues
      Hoch erreichen, so ein Devisenhändler.

      In der zweiten Wochenhälfte legen noch drei der großen US-Banken die Zahlen für
      das zweiten Quartal vor. Sollten diese mit negativen Überraschungen aufwarten,
      könnte dies erneut zu Dollarverkäufen führen, heißt es. Zudem komme weiterer
      Verkaufsdruck über die Derivate-Seite auf dem Dollar. Aus technischer Sicht
      bleibe das Jahreshoch bei 1,6020 USD die nächste starke Hürde für den Euro. Nach
      unten liege bei 1,5850 USD eine erste Unterstützung.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:06:59
      Beitrag Nr. 21.985 ()
      :DInternationale Devisenmärkte im Fokus ;)

      Der Euro eröffnet heute bei 1,5880, nachdem in Fernost Höchstkurse bei 1,5971 markiert wurden, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Der USD notiere gegenüber dem JPY aktuell bei 106,60. "Carry-Trades" würden sich unverändert stabil und wenig "belastet" durch die aktuelle Situation zeigen. Der EUR/JPY stelle sich auf 169,25, während der EUR/CHF bei 1,6200 oszilliere.

      Die globale Finanzkrise ziehe ihre Kreise. Am Freitag sei der Finanzmarkt von den Meldungen um IndyMac und den Sorgen um Fannie Mae und Freddie Mac bestimmt gewesen. In der Folge habe der USD deutlich an Boden verloren. Der größte unabhängige börsennotierte Baufinanzierer IndyMac sei in der Folge vom Staat übernommen worden. Der Schaden werde sich voraussichtlich auf 4 bis 8 Mrd. USD belaufen. Bei IndyMac handle es sich um die drittgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA.

      Die politischen Eliten der US-Treasury und der FED seien in den USA am Wochenende um Schadensbegrenzung bemüht gewesen. Man habe sich auf folgende Maßnahmen geeinigt: Die FED und das Finanzministerium hätten Maßnahmen bezüglich Fannie Mae und Freddie Mac beschlossen. Der New York FED sei die Berechtigung erteilt worden, den beiden teilstaatlichen Hypothekenfinanzierern mit Krediten (2,25%) zur Seite zu stehen, sofern sich Notwendigkeiten ergeben würden.

      US-Finanzminister Paulson habe gesagt, das US-Finanzministerium bemühe sich im Kongress, die bestehenden Kreditlinien für diese beiden Unternehmen erhöhen zu lassen und um die Genehmigung, dass das US-Finanzministerium Beteiligungen an den Hypothekenbanken erwerben könne. Damit sei zunächst eine Stabilisierung des Hypothekenmarkts in den USA umfänglich gewährleistet. Faktisch sei die bisherige Teilgarantie des Staates für Fannie Mae und Freddie Mac in eine volle Garantie verändert worden.

      Bei einem Blick auf die positiven Folgen in der aktuellen Gemengelage basierend auf dem "Staatsinterventionismus" würden die Analysten darauf verweisen, dass es selbstredend eine der vornehmsten Aufgaben der Regierung, der Verwaltung und der Zentralbank sei, die Funktionalität der Wirtschaft zu erhalten: Die Funktionalität des US-Hypothekenmarkts werde erhalten. Die Belastungen aus der jahrelangen Fehlsteuerung (Nivellierung der Kreditstandards) in der Finanzbranche würden für die Realwirtschaft nachhaltig gemildert.

      Ein Blick nur auf die positiven Folgen des Staatsinterventionismus (nicht nur USA, sondern global) greife hier jedoch viel zu kurz. Das gelte insbesondere auch deswegen, weil die Kreditvergabepraxis in den USA nicht erst seit Ausbruch der Finanzkrise von vielen tatsächlich professionellen Marktteilnehmern äußerst kritisch begleitet worden sei. Diese Professionalität sei seinerzeit offensichtlich jedoch weder bei den Finanzinstituten, den Regierungen, den Aufsichtsbehörden oder anderen Institutionen im erforderlichen Maße "en vogue" gewesen.

      Mithin gebe es hier eine Phalanx an Verantwortlichen für den aktuellen Status Quo. Viele davon sind immer noch in Amt und würden oder haben in jüngerer Vergangenheit noch "Golden Handshakes" oder "Golden Parachutes" erhalten, so die Analysten der Bremer Landesbank. Das System des "Freien Marktes" mache es erforderlich, dass Handeln zu Konsequenzen führe.

      Wenn man Unternehmen nicht dieser Konsequenz aussetze, um Dominoeffekte und realwirtschaftlich nicht angemessene Folgen zu verhindern, dann müssten wenigstens die Verantwortlichen Führungskader umfänglich die Konsequenzen erfahren, um Lernkurven in Richtung Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Das sollten üblicherweise jedoch nicht "Golden Handshakes" oder "Golden Parachutes", sondern das genaue Gegenteil sein.

      Die Analysten würden sich hier auf die negativen Folgen aus dem Staatsinterventionismus fokussieren: Der "Freie Markt" als ordnungspolitisches Konzept des westlichen Wirtschaftsmodells sei im Kernprozess des Systems, in der Finanzwirtschaft, zunehmend eine Karikatur seiner selbst und leiste damit auch nicht mehr die tugendliche Disziplin in Richtung Nachhaltigkeitsgrundsätzen, die mit diesem Konzept grundsätzlich verbunden sei. Es sei schon ein wenig absurd, dass Ansätze (Gewinne würden ja weiter privatisiert) des "Stamokap" (Staatsmonopolkapitalismus) 18 Jahre nach dem Fall des Wirtschaftssystems des Kommunismus im Herzen des Kapitalismus fröhliche Urständ feiern würden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:10:05
      Beitrag Nr. 21.986 ()
      :eek:Kleine Finanzunternehmen seien den Folgen des Freien Marktes ausgesetzt und große Privatunternehmen würden "Anstaltslast und Gewährträgerhaftung" erfahren.;) Die Lernkurve zwinge damit zum Wachstum nahezu um jeden Preis. Nicht Qualität, sondern Quantität werde im Krisenfall belohnt. Damit werde eine der Grundursachen der aktuellen Finanzkrise tendenziell forciert.

      Zusammenfassend sei es erfreulich, dass Funktionalitäten der Realwirtschaft gewährleistet würden. Es sei zu hoffen, dass auch das Thema Konsequenzen für die Verantwortlichen der Krise auf allen Ebenen gewährleistet werde und nicht Netzwerke (bisweilen auch nur Seilschaften) instrumentalisiert würden. Dann hätten die professionellen Finanzmarktteilnehmer, die im Rahmen des opportunistischen Zeitgeists der letzten Jahre weniger en vogue gewesen seien auch die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, die Zukunftsperspektive eröffne.

      Am Freitag habe es einige Veröffentlichungen diverser Wirtschaftsdaten aus den USA gegeben, die tendenziell entlastenden Charakter für den USD aufgewiesen hätten: Importpreise hätten in den USA im Monatsvergleich per Juni um 2,6% zugenommen. Im Jahresvergleich habe sich der Anstieg auf 20,5% (ohne Energie 7,3% nach 6,6%) nach zuvor 18,8% gestellt. Die US-Handelsbilanz habe per Mai ein Defizit in Höhe von 59,79 Mrd. USD nach zuvor 60,5 Mrd. USD geliefert. Analysten hätten einen Anstieg auf 62,5 Mrd. USD unterstellt.

      Das Verbrauchervertrauen nach Lesart der Universität Michigan habe sich geringfügig von 56,4 auf 56,6 Punkte verbessert. Die Konsensusprognose sei bei 56,0 Punkten angesiedelt. Die Steuerschecks mögen hier verstetigend wirken, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Zusammenfassend ergebe sich ein Szenario, das unverändert eine neutrale Haltung in der Parität EUR/USD favorisiere. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützung bei 1,5600 oder ein nachhaltiges Überwinden der bisherigen historischen Höchstmarken oberhalb von 1,6018 eröffne neue Opportunitäten. (14.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:11:45
      Beitrag Nr. 21.987 ()
      14.07.2008 15:39

      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 242,4 Mrd EUR;)

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 14. bis 22. Juli im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz von 4,25% auf 242,4 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 141,0 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt nach amerikanischem Verfahren am Dienstag, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 175 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 23. Juli 2008 fällig.

      DJG/apo/hab
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:14:05
      Beitrag Nr. 21.988 ()
      14.07.2008 11:15
      Bundesbank: Durchschnittsrendite Bubills-Tender 4,3839%
      :eek:
      Bei der Emission neuer unverzinslicher Schatzanweisungen des Bundes (Bubills) mit sechs Monaten Laufzeit und Fälligkeit am 14. Januar 2009 hat sich im Tenderverfahren eine Durchschnittsrendite von 4,3839% ergeben. Wie die Deutsche Bundesbank am Montag mitteilte, belief sich der gewogene Durchschnittskurs auf 97,83175%, die höchste akzeptierte Rendite stellte sich auf 4,3890%. Die Gebote zur höchsten akzeptierten Rendite wurden ebenso wie jene ohne Kursangabe zu 100% bedient.

      Von den Bietungen über insgesamt 13,538 Mrd EUR entfielen auf Renditegebote 12,980 Mrd EUR und auf Gebote ohne Renditeangabe 558 Mio EUR. Bei einer Zuteilung von 6,0 Mrd EUR (2,763 Mrd EUR zuzüglich Marktpflegequote von 3,237 Mrd EUR) ergab sich eine Überzeichnung von 4,9.

      DJG/kth
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:17:14
      Beitrag Nr. 21.989 ()
      Ergebnis der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel :lick:

      Bei der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      haben sich am Montag durchschnittliche Zinssätze von 1,575% bzw. 1,900% ergeben,
      wie das US-Finanzministerium (Treasury) mitteilte. Bei Geboten von 66,51 Mrd
      bzw. 60,23 Mrd USD wurden 24,00 Mrd bzw. 23,00 Mrd USD zugeteilt, davon 1,90 Mrd
      bzw. 1,70 Mrd USD auf Nichtwettbewerbsbasis. Beide Papiere datieren auf den 17.
      Juli 2008 und werden am 16. Oktober 2008 bzw. 15. Januar 2009 fällig.

      Der durchschnittliche Abgabepreis stellte sich auf 99,59 USD bzw. 99,01 USD
      entsprechend einem Kuponäquivalent von 1,639% bzw. 2,002%. Der höchste Satz lag
      bei 1,610% bzw. 1,955%, der niedrigste bei 1,450% bzw. 1,750%.

      Webseite: www.treasurydirect.gov/RI/OFGateway

      DJG/apo
      -0-

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      July 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:20:55
      Beitrag Nr. 21.990 ()
      WTI unter 146 Dollar,:D Gold und Silber fester :D


      An den Ölmärkten herrscht am Montagnachmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 145,18 Dollar (+0,10 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl verliert in New York 1 Cents auf nun 4,07 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 1 Cent leichter bei 3,56 Dollar.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 39 Cents und notiert bei 144,10 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 144,59 Dollar je Barrel 49 Cents leichter. Im Blickpunkt stehen vor allem der anhaltende Iran-Konflikt, Probleme in Nigeria und die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 293,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 1,8 Millionen Barrel auf 122,5 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 0,9 Millionen Barrel auf 211,8 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung blieb bei unverändert 89,2 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum mehrheitlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 13,40 Dollar auf 974,00 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 39 Cents fester bei 19,16 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 2.025,50 Dollar (-21,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert bei 13,60 Cents je Pfund 0,39 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 141,70 Cents je Pfund 1,65 Cents fester. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 109,10 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.000 Dollar je Tonne 17 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (September-Kontrakt) notiert derzeit 27,2 Cents leichter bei 663,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen September-Kontrakt um 12,6 Cents auf 818,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der August-Kontrakt bei 1.582,0 Cents je Scheffel 33,4 Cents leichter. (14.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:22:40
      Beitrag Nr. 21.991 ()
      Gold (USD) 974,40 +0,88 :D:eek:

      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:25:28
      Beitrag Nr. 21.992 ()
      Montag, 14. Juli 2008
      Inflation
      :DGold vertreibt Sorgen:D

      Von Nicolai Tietze, Zertifikate-Experte der Deutschen Bank, X-markets


      Die Hiobsbotschaften bei den Preissteigerungen nehmen derzeit kein Ende. Für Juni hat das EU-Statistikamt Eurostat eine Inflation von 4% für den Euroraum errechnet. Damit wurde der höchste Wert seit Beginn der Statistik in 1997 errechnet. Deutschland verzeichnete mit einer Teuerungsrate von 3,3% noch einen vergleichsweise moderaten Wert, während die Preise in Spanien und Belgien sogar um 5,1 bzw. 5,8% davongeeilt sind.

      Die Rückkehr der 70er Jahre

      Damit kehrt ein Phänomen an die Finanzmärkte zurück, das zuletzt in den 70er Jahren beobachtet wurde: Die Stagflation. Darunter verstehen Ökonomen das gleichzeitige Auftreten von stagnierendem Wirtschaftswachstum und Inflation. Dies ist für Anleger kein gutes Omen, da so der Erhalt des Ersparten zunehmend schwierig wird.

      Unter den verschiedenen Anlageklassen vermochten damals allein die Rohstoffe der schwierigen Situation an den Finanzmärkten zu trotzen. So erzielten sowohl Rohöl als auch Gold an der Wende von den 70er zu den 80er Jahren Höchstpreise. Mithin scheint Gold ein bewährtes Mittel, sein Vermögen gegen hohe Teuerungsraten zu schützen. Denn anders als Geld unterliegen Sachwerte keinem Inflationsrisiko.

      Diese Tatsache hat sicherlich auch zu der aktuellen Hausse an den Rohstoffmärkten beigetragen. So ist die Feinunze Gold (31,1 Gramm) im ersten Halbjahr bis Ende Juni um 11,6% auf 930,25 US-Dollar gestiegen und notiert damit noch deutlich unter dem Rekordpreis von gut 1000 US-Dollar im März. In dem gleichen Zeitraum legte das Barrel (159 Liter) Rohöl sogar um 45,5% auf 138,90 US-Dollar zu. Auch bei Gold könnte daher noch Aufholpotential bestehen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:28:35
      Beitrag Nr. 21.993 ()
      Anlagemöglichkeiten mit Zertifikaten :eek:

      Für Anleger, die an einen steigenden Goldpreis glauben und auf einen solchen setzen wollen, könnte der Wave XXL DB0W74 vom X-markets Team der Deutschen Bank eine interessante Möglichkeit sein. Der Call verfügt über einen Hebel von etwa fünf, womit der Wert des Derivates rund fünfmal schneller steigt oder fällt als der Goldpreis. Falls die Feinunze jedoch die Marke von 759,55 US-Dollar berührt oder unterschreitet, wird der Wave verkauft und zum Restwert ausgezahlt.

      Dagegen könnte der Wave XXL DB76Q4 für Anleger attraktiv sein, die einen fallenden Goldpreis erwarten, wobei der Schein über einen Hebel von etwa sechs verfügt. Sofern Gold jedoch die Marke von 1055,20 US-Dollar berührt oder überschreitet, wird der Put zum Restwert glattgestellt. Anleger sollten jedoch beachten, dass beide Optionsscheine nicht währungsgeschützt sind.

      Das Gold Bonus Zertifikat mit Cap DB0JWB könnte indes für risikoaversere Anleger interessant sein. Es ist mit einer Laufzeit bis zum 19. Januar 2011 ausgestattet. Falls der Goldpreis in dieser Zeit nicht auf 480,02 US-Dollar oder darunter fällt, erhält der Anleger bei Fälligkeit den Bonusbetrag von 125 Euro ausbezahlt, was einer Seitwärtsrendite von knapp 7% jährlich entspricht. Anderenfalls partizipiert der Anleger an der positiven oder negativen Performance, begrenzt durch den Cap bei 125 Euro. Dieses Zertifikat ist währungsgeschützt.


      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:34:06
      Beitrag Nr. 21.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.848 von phantomone am 14.07.08 21:22:40nicht mehr lange und der preis ist wieder über 1000 usd

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:59:20
      Beitrag Nr. 21.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.967 von invest2002 am 14.07.08 21:34:06nicht mehr lange und der preis ist wieder über 1000 usd

      invest2002



      :DUnd damit kommt eine neue Euphoriewelle:D

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:55:29
      Beitrag Nr. 21.996 ()
      15. Juli 2008 - 14:20

      GOLD: Neuer Anlauf auf 1'000-USD-Marke - Neuer Rekord

      erwartet :D


      Gold steht nach Einschätzung von Experten unmittelbar vor einem neuerlichen Sprung über die 1'000-USD-Marke. Die neuerliche Dollar-Schwäche und die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen haben den Goldpreis am Dienstag kräftig in die Höhe getrieben. So sprang der Preis für eine Unze (31,1 Gramm) um 11,2 USD auf 983,00 USD. Das bisherige Rekordhoch von gut 1'030 USD je Unze, das Mitte März erreicht worden war, rückt damit aus Sicht von Experten wieder ins Visier der Investoren.

      "Perspektivisch winkt dem Edelmetall ein neues Rekordhoch", schreibt HSBC Trinkaus-Experte Jörg Scherer in einer Studie. Die jüngste Korrektur sei abgeschlossen. Auch technische Indikatoren lieferten Rückenwind. In den letzten Monaten sei die massiv überkaufte Marktverfassung konsolidiert worden. Dieser Prozess sei mit dem jüngsten Sprung über 950 USD abgeschlossen.

      Auch aus Sicht der Commerzbank nimmt der Goldpreis einen neuen Anlauf auf die 1'000-USD-Marke. Da gleichzeitig der Euro zum Dollar einen Rekordstand über 1,60 USD markiert habe, der Ölpreis nicht mehr weit von 150 USD je Barrel entfernt sei und die geopolitischen Risiken hoch seien, bleibe Gold derzeit gut unterstützt. Dazu komme die robuste Investmentnachfrage, welche sich in steigenden Goldbeständen bei den Gold-Fonds ausdrücke./jha/bf
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:58:34
      Beitrag Nr. 21.997 ()
      US-Erzeugerpreise steigen im Juni stärker als erwartet ;)

      Die Erzeugerpreise in den USA sind im Juni gegenüber dem
      Vormonat um 1,8% gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten
      mit einem Anstieg um 1,5% gerechnet. Wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag
      mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise in der Kernrate - ohne die preisvolatilen
      Komponenten Nahrungsmittel und Energie - um 0,2%. Hier hatten Ökonomen einen
      Anstieg von 0,3% prognostiziert.

      Für den Vormonat wurde der gemeldete Anstieg von 1,4% in der Gesamtrate ebenso
      bestätigt wie das Plus der Kernrate von 0,2%. Auf Jahressicht lagen die
      Erzeugerpreise im Juni um 9,2% höher, was der stärkste Anstieg seit Juni 1981
      war.

      Die Nahrungsmittelpreise, die 22% des Gesamtindex abbilden, stiegen den Angaben
      zufolge um 1,5% gegenüber dem Vormonat. Die Preise für Energie (14% des
      Gesamtindex) erhöhten sich um 6,0%. Benzin verzeichnete ein Plus von 9,0%,
      Heizöl verteuerte sich um 12,4%.

      Webseite: http://www.census.gov
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:00:22
      Beitrag Nr. 21.998 ()
      US-Einzelhandelsumsatz bleibt im Juni hinter Erwartungen zurück


      Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind im Juni im
      Vergleich zum Vormonat um lediglich 0,1% auf saisonbereinigt 384,2 Mrd USD
      gestiegen. Damit blieb der Zuwachs deutlich hinter den Erwartungen zurück. Von
      Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,6%
      vorhergesagt. Die Umsätze ohne Kfz erhöhten sich nach Angaben des
      US-Handelsministeriums vom Dienstag um 0,8%. Hier war eine Zunahme um 0,9%
      erwartet worden.

      Trotz der Steuergutschriften, die US-Regierung zur Stützung der Konjunktur an
      die US-Bürger verschickt hat, hielten die Verbraucher sich offenbar zurück,
      sagten Beobachter. Für den Mai gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert
      0,8% (vorläufig: plus 1,0%) für die Gesamtumsätze an. Der Anstieg ohne Kfz wurde
      mit 1,2% bestätigt.

      Die Einzelhandelsdaten gelten als wichtiger Indikator für die Konsumausgaben der
      US-Verbraucher, die mit einem Anteil von rund 70% am Bruttoinlandsprodukt eine
      Schlüsselrolle für US-Wirtschaft spielen.

      Webseite: http://www.census.gov


      :eek: Der Konsument lahmt;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:01:46
      Beitrag Nr. 21.999 ()
      Brent wieder über 145 Dollar,:D Gold fester :D

      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag wieder Rekordlaune vor. Der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 145,36 Dollar je Barrel und damit 1,44 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 146,05 Dollar je Barrel und damit 87 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 143,27 Dollar und WTI bei 143,85 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (August-Kontrakt) zuletzt bei 146,18 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 4,10 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,58 Dollar.

      Im Blickpunkt stehen vor allem die Streiks in Brasilien, sowie der anhaltende Iran-Konflikt, Probleme in Nigeria und die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 293,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 1,8 Millionen Barrel auf 122,5 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 0,9 Millionen Barrel auf 211,8 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung blieb bei unverändert 89,2 Prozent.

      Die Preise für Edelmetalle zeigen mehrheitlich positive Tendenzen. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 12,83 Dollar auf 984,23 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 31 Cents auf 19,35 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 2.009,00 Dollar (-8,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen wiederum negative Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 62,25 Dollar auf 3.229,00 Dollar. Der Kurs von Blei sinkt um 59,75 Dollar auf 1.945,50 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 19,00 Dollar auf 8.479,50 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang um 945,00 Dollar auf 20.702,50 Dollar. (15.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:04:41
      Beitrag Nr. 22.000 ()
      EURO BUND FUTURE bei 112,67 :D

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