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    Diskussion zur Linde Aktie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.03 10:23:01 von
    neuester Beitrag 22.02.20 09:37:39 von
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      schrieb am 11.03.03 10:23:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      11.03.2003

      Frankfurt (awp 25/vwd) - Linde fallen auf ein 15-Jahres-Tief. Zuletzt lag der Kurs Anfang 1988 unter umgerechnet 25 EUR. Der Bruch dieser Marke habe den Abgabedruck erneut verstärkt, sagt ein charttechnisch orientierter Händler. Zwischen 1985 und 1988 hatte sich in diesem Bereich eine deutliche Unterstützung ausgebildet. Bis in den Bereich 20 EUR gebe es nun keine wichtigen Auffanglinien mehr, heisst es. Darunter liege dann in der 14-EUR-Zone eine Marke. Diesen Stand markierte der Kurs 1984, bevor er steil auf über 25 EUR kletterte.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 12:40:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      manager-magazin.de

      Gute Nachricht für Aktionäre

      Obwohl der operative Gewinn eingebrochen ist, hält der Konzern an seiner hohen Dividende fest.

      Wiesbaden - Der Mischkonzern Linde will seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2002 eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Ausschüttung zahlen. Die Dividende je Aktie solle wie im Vorjahr bei 1,13 Euro je Stückaktie liegen, teilte der Industriegase- und Gabelstaplerspezialist am Freitag im Anschluss an eine Bilanzsitzung des Aufsichtsrats mit.

      "Die Linde AG, Wiesbaden, hält trotz verschlechterter Konjunkturbedingungen an einer hohen Dividendenausschüttung fest", erklärte das Unternehmen. Die Hauptversammlung am 27. Mai 2003 muss diesen Vorschlag nun absegnen. Bezogen auf den Jahresüberschuss von 240 Millionen Euro belaufe sich die Ausschüttungsquote auf 56,2 Prozent. Insgesamt würden damit 134,8 Millionen Euro aus dem Gewinn an die Aktionäre fließen.

      Operative Gewinn bricht ein

      Die Wiesbadener hatten zuletzt angesichts der Konjunkturflaute für das vergangene Jahr einen überraschend starken operativen Gewinnrückgang gemeldet. Nach vorläufigen Geschäftszahlen war der operative Gewinn (Ebita) im vergangenen Jahr um 117 Millionen Euro auf 647 Millionen Euro gesunken. Der Jahresüberschuss 2002 wurde nach Linde-Angaben mit 240 (Vorjahr: 241) Millionen Euro nahezu auf Vorjahreshöhe gehalten, womit die eigenen Prognosen eingehalten wurden. Der Umsatz war mit 8,726 (8,833) Milliarden Euro leicht zurückgegangen. Detailliertere Angaben will Linde auf seiner Bilanzpressekonferenz am 27. März geben.

      Linde hatte im vergangenen Jahr ein umfassendes Sparprogramm angekündigt. Mit diesem will der Konzern seinen Gabelstaplerbereich sowie die Sparten Gase und Kältetechnik neu ausrichten und dort insgesamt mehr als 1500 der konzernweit über 46.000 Stellen abbauen.

      Die im Dax notierte Linde-Aktie legte in einem freundlichen Gesamtmarkt bis zum Mittag 1,13 Prozent auf 24,14 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:08:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Welt am Sonntag

      Die drei „R" des Wolfgang Reitzle
      Linde zieht Bilanz - und der Vorstandschef arbeitet an seinem Image

      von Michael Schneider

      Wiesbaden - Wenn Wolfgang Reitzle am 27. März zur Bilanz ins noble Frankfurter „Hilton" bittet, muss alles klappen. Schon seit Monaten feilt der neue Vorstandschef der Wiesbadener Linde AG im Geheimen an zwei zentralen Botschaften.
      Die erste: Der von der Konjunkturflaute gebeutelte Gemischtwarenladen Linde trimmt seine Bereiche (Anlagenbau, technische Gase, Kältetechnik und Fördertechnik) auf eine bessere Rendite und treibt die Technologie rund um den Wasserstoffantrieb für Automobile voran.
      Die zweite: Mit ihm, Wolfgang Reitzle, arbeitet der richtige Ingenieur am richtigen Platz mit der richtigen Vision.
      Kein Zweifel, das Bild vom PS-verliebten, smarten Car-Guy Wolfgang Reitzle, der sich als Topmanager bei BMW und Ford in der chromblitzenden Welt der Luxus-Automobile ebenso gern tummelte wie in Schickeria-Kreisen oder auf den exklusivsten Fairways rund um den Globus, soll endlich dem wahren Bild, das nur einer, nämlich er selbst kennt, weichen.
      Der 54-Jährige mit dem Erroll-Flynn-Bärtchen wird seinen Hang zu Stil, Schönheit und Exklusivität wohl nicht ablegen müssen und können. Das verlangt bei Linde auch keiner. Soll er doch wie zuletzt am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos beim elitären Ski-Rennen des Verlegers Hubert Burda teilnehmen oder mit VIPs wie Josef Ackermann von der Deutschen Bank und Allianz-Mann Henning Schulte-Noelle auf den mallorcinischen Golfplätzen Pula und Canyamel mit seinem Handicap 8 abschlagen. Soll er sich doch mit seiner Frau, der TV-Schönheit Nina Ruge, zu den Treffs der Mächtigen und Reichen begeben, so wie zur gestrigen Verabschiedung von RWE-Chef Dietmar Kuhnt in der Essener Zeche Zollverein.
      Wenn er nur Linde voranbringt. Nichts anderes hat er vor. Seit einem Jahr in Wiesbaden, seit Januar dort Chef, hat er sich in Gase und Gabelstapler-Technik eingearbeitet. Was ihm nach eigenem Bekunden nicht schwer gefallen sei. Und einem tapfer mitschreibenden Journalisten offenbarte er: „Es macht auch Spaß, sich um Gabelstapler zu kümmern."
      Na also, die Lebensfreude kommt auch in Wiesbaden nicht zu kurz - fernab aller Formel-1-Pisten, auf denen er im Jaguar-Fahrerlager gemeinsam mit Team-Chef Nicki Lauda die Promis empfing. Aber ob ihm die Laune bei aller anstehenden Arbeit erhalten bleibt, muss sich noch erweisen. Denn bei Linde ist zuletzt der Umsatz (8,73 Milliarden Euro) geschrumpft, das operative Ergebnis (Ebita) um 117 Millionen auf 647 Millionen Euro eingebrochen - wegen der flauen Konjunktur bleiben die Gabelstapler auf dem Hof, die Kältetechnik in der Verlustzone. Für die Analysten der Republik eine glatte Enttäuschung. Der Kurs der Linde-Aktie, der noch vor einem Jahr bei über 57 Euro gelegen hatte, dümpelt derzeit bei rund 23 Euro.
      Es ist in Wirklichkeit kein leichter Start für Wolfgang Reitzle. Kosteneinsparungen, der Abbau von 1500 der rund 46.000 Stellen und Betriebsschließungen stehen ganz oben auf seiner Agenda. Kein Wunder auch, dass er bisher keine Voraussage für den Verlauf des Geschäftes in diesem Jahr wagte. Reitzle gibt sich ausgesprochen zurückhaltend, kein Wort über Auftragseingänge. Und wann das große Zukunftsgeschäft mit der Wasserstoff-Technologie für den Autoantrieb Geld bringen wird, steht ohnehin in den Sternen.
      Und dann droht dem Konzern auch noch die Herabstufung durch die Kreditrating-Agenturen, nachdem Standard & Poor`s die langfristige Bewertung von ThyssenKrupp um zwei Stufen auf BB+, also auf den so genannten Ramsch-Status, zurückgesetzt hatte. Grund sind Pensionsforderungen, die ThyssenKrupp zu einem Großteil über Rückstellungen abgesichert hat - was S&P, anders als zuvor, als ungedeckt einstuft. Jetzt steht Linde ebenso wie die Deutsche Post wegen der gleichen Konstellation auf der Beobachtungsliste.
      Umso entschlossener wird sich der ehrgeizige Reitzle bei seiner ersten Bilanz als Vorstandschef geben: Hier ist einer, der sich nicht nur bei Luxusprodukten auskennt, sondern sich auch im harten Investitionsgütergeschäft bewähren wird.


      Freie Bahn dafür hat Reitzle jedenfalls - spätestens, wenn der machtbewusste Meinhardt im Mai vorzeitig den Aufsichtsratsvorsitz abgibt. Und sollte es mal klemmen, ist guter Rat nicht ganz so teuer: Meinhardt wird Linde beraten und sein Büro im gleichen Flur wie Reitzle haben.


      Und da werden die beiden ungleichen Manager sich nicht nur auskömmlich über Gase und Kühltheken unterhalten können. Auch über den genialen Put an Loch 18 beim letzten Fight werden die beiden passionierten Golfer reden können. Ein bisschen Spaß muss schon sein.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:18:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      EU-Kommission: Linde AG hat zurecht 4,6 Mio Euro Beihilfen erhalten

      Der Technologiekonzern Linde hat laut EU-Kommission zurecht einen Zuschuss von 4,6 Millionen Euro für seine Produktionsanlage in Leuna erhalten. Die Linde AG dürfe die 1997 ausgezahlte Summe behalten, entschied die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel.

      Bei dem Geld habe es sich nicht um eine staatliche Beihilfe gehandelt. Der Zuschuss habe sich nicht auf den zwischenstaatlichen Handel ausgewirkt und nicht den Wettbewerb verzerrt.

      Mit der Entscheidung endet ein zwei Jahre dauernder Rechtsstreit. Der Wiesbadener Technologie-Konzern errichtete die Anlage zur Produktion von Kohlenmonoxid auf Grund einer Vereinbarung mit der Treuhand-Nachfolgerin BvS aus dem Jahr 1997. Darin war festgelegt, dass die BvS zu den 6,4 Millionen Euro Baukosten 4,6 Millionen Euro beitragen werde.

      Die Kommission hatte im Jahr 2000 einen Teil der Beihilfe für rechtswidrig erklärt und die Rückzahlung der Summe verlangt. Dagegen klagte das Unternehmen vor dem EU-Gericht in Luxemburg (T-98/00). Die Richter hoben den Kommissionenbeschluss im Oktober 2002 auf. Nun kam die Kommission dem Urteil nach./mt/DP/bi



      19.03.2003 - 15:07
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 18:03:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Linde: Marketperformer
      20.03.2003 15:25:02

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie des deutschen Industriekonzerns Linde unverändert mit „Marketperformer“ ein.
      Nach Presseberichten sollen die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen noch verstärkt werden. Angeblich stünden die 18 Gabelstaplerwerke auf dem Prüfstand und es sei nicht ausgeschlossen, dass mindestens ein Werk geschlossen werde. Die operative Entwicklung im Geschäftsjahr 2002 habe bei Linde enttäuscht. Besorgnis erregend habe sich der Bereich Material Handling entwickelt, zu dem auch die Gabelstaplersparte gehöre. In den ersten neun Monaten 2002 seien die Umsätze um 1,5% auf 2,1 Mrd. Euro, die Auftragseingänge um 2,6% auf knapp 2,3 Mrd. Euro zurückgegangen. Linde habe schon bei der Bekanntgabe der Zahlen für die ersten neun Monate mit einem Kostensenkungsprogramm „Trim 100“ reagiert, bei dem ein Einsparungsvolumen von 100 Mio. Euro angestrebt werde. Dabei solle unter anderem der Anteil gleicher Bauteile von 15% auf 60% erhöht werden. Aus diesem Grunde können sich die Analysten weitere einschneidende Maßnahmen im Bereich Material Handling sehr gut vorstellen und würden diese begrüßen.

      Am 27. März finde die Analystenkonferenz in Frankfurt statt. Die Analysten erwarten nähere Erläuterungen zu der Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche und hoffen auf einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2003. Sie bestätigen ihr "Marketperformer" Rating mit einem Kursziel von 35 Euro auf Jahressicht.

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      Avatar
      schrieb am 27.03.03 15:32:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      27.03.2003
      B Ö R S E N - N E W S
      Linde-Chef: Aktie nicht auf Verkaufsliste von Banken und Versicherungen

      Der Wiesbadener Technologiekonzern Linde rechnet kurzfristig nicht mit einer gravierenden Änderung der Aktionärsstruktur und dem Verkauf des von deutschen Banken und Versicherungen gehaltenen Paktes von rund 30 Prozent. "Ich gehe davon aus, dass diese Aktionäre zu uns stehen", sagte Linde-Chef Wolfgang Reitzle am Donnerstag in Frankfurt.

      In der jüngsten Vergangenheit war wiederholt darüber spekuliert worden, dass sich die Deutsche Bank , die Commerzbank und der Allianz-Konzern wegen der Krise der Finanzwirtschaft und dem steigenden Kapitalbedarf der Banken schnell von ihren Linde-Anteilen trennen könnten./af /sh
      27.03.2003 - 11:58
      Quelle: dpa-AFX
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      B Ö R S E N - N E W S
      Schuldenabbau bei Linde bleibt 2003 unter Vorjahr

      Das Tempo des Schuldenabbaus beim Wiesbadener Mischkonzern Linde wird sich in diesem Jahr etwas verlangsamen. "Wir werden 2003 wahrscheinlich rund 150 Millionen Euro an Schulden abbauen können", sagte Linde-Vorstandschef Wolfgang Reitzle am Donnerstag in Frankfurt. 2002 hatte das Unternehmen seinen Schuldenberg um 500 Millionen Euro reduziert.

      Reitzle begründete den Rückgang mit strategischen Entscheidungen. "Es ist aus unserer Sicht sinnvoll, dieses Jahr nur etwa 150 Millionen Euro abzubauen. MIttelfristig bleiben wir damit aber dem Ziel treu, unsere Schulden jedes Jahr um rund 300 Millionen Euro zu reduzieren", sagte Reitzle./af/sh
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      vwd 27.03.2003
      Reitzle: Linde hat kein Pensionsproblem

      Frankfurt (vwd) - Der Wiesbadener Linde-Konzern hat nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Reitzle kein Pensionsproblem. Die Einstufung der Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) auf "Negative Outlook" sei
      "überraschend" gewesen, sagte Reitzle am Donnerstag in Frankfurt. Die Linde AG weise Pensionsverpflichtungen von rund 1,8 Mrd EUR auf - das seien 44 Prozent des Eigenkapitals. Von diesen 1,8 Mrd EUR seien rund 800 Mio EUR außerhalb der Bilanz über Pensionsfonds abgedeckt. Dies sei die bevorzugte Art der Handhabung von Pensionen in angelsächsischen Ländern.

      Wie Reitzle weiter erläuterte, sind etwa eine Mrd EUR an Pensionsverpflichtungen innerhalb der Bilanz in Form von Pensionsrückstellungen abgedeckt. S&P habe nur die Sichtweise geändert, wie diese Pensionsrückstellungen zu sehen sind. Sie betrachte diese Rückstellungen nun wie Schulden, so dass die Verschuldung des Linde-Konzerns damit auf 4,3 Mrd EUR von brutto 3,3 Mrd EUR ansteigen würde. "Wir werden sehen, zu welchem Ergebnis wir in den für April angesetzten Gesprächen kommen", fügte Reitzle hinzu.

      Selbst eine Herabstufung der Linde AG auf "BBB+" hätte seiner Ansicht nach eine "noch erträgliche zusätzliche Zinskostenbelastung" zur Folge. Die Belastung rechtfertige aber in keiner Weise eine Reduzierung des Börsenwertes um rund 1,2 Mrd EUR, die sich in wenigen Tagen ergeben habe, sagte Reitzle. +++ Heide Oberhauser-Aslan
      vwd/27.3.2003/oa/bb



      27.03.2003 - 12:23
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 16:11:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      aus einem Handelsblatt–Interview vom Wochenende

      Reizle: Wir wollen unseren nicht gerechtfertigten Malus an der Börse verlieren. Wir haben eine Bewertung wie der Maschinenbau, während Gas-Anbieter bessere Werte erreichen.

      Unser Gasgeschäft ohne Anlagenbau hat – abzüglich der Schulden – einen Wert von 5,5 Mrd. Euro. Linde wird an der Börse mit nur 3,2 Mrd. Euro bewertet. Das darf uns nicht gleichgültig machen.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 11:12:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Linde-Hauptversammlung soll neue Aufsichtsratsmitglieder wählen

      Wiesbaden (vwd) - Der am 27. Mai in München stattfindenden Hauptversammlung der Linde AG, Wiesbaden, werden drei neue Aufsichtsratsmitglieder zur Wahl vorgeschlagen. Wie aus der Einladung zur Hauptversammlung hervor geht, sollen der ehemalige Linde-Vorstandsvorsitzende Gerhard Full, der Vorstandsvorsitzende der Allianz AG, Michael Diekmann, sowie Commerzbank-Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller neu in das Kontrollgremium gewählt werden.

      Sie sollen die nicht mehr zur Wahl vorgeschlagenen Henning Schulte-Noelle, Martin Kohlhaussen sowie den bisherigen Linde-Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Meinhardt ersetzen. Die übrigen Aufsichtsratsmitglieder auf Anteilseignerseite, darunter Deutsche-Bank-Vorstandssprecher Josef Ackermann und der Vortstandsvorsitzende der BASF AG, Jürgen Strube, stehen erneut zur Wahl für die kommenden vier Jahre. +++ Eddy Holetic
      vwd/9.4.2003/eh/rio
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:41:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mehr als die Hälfte des Umsatzes erzielt der Konzern im Bereich technische Gase und Anlagenbau. Beide Segmente wachsen seit Jahren kontinuierlich. Im Bereich technische Gase ist Linde nach Air Liquide die Nummer 2. Im Bereich Förder- und Kältetechnik hinkt das Wachstum und die Marge jedoch.

      Chancen: allein das Gasgeschäft ist mehr wert als der gesamte Konzern; Engagement im Bereich Medizingase und Wasserstaff-Technologie; neues Management in 2003

      Risiken: schwache Konjunktur belastet das Geschäft mit Gabelstablern; Kältetechnik kommt nicht in die schwarzen Zahlen; ungünstige Kostenstruktur durch hohe Inlandsfertigung
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 22:35:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Reizle strebt die 80% beim Umsatz im Bereich techn. Gase/Anlagenbau an.

      Gapelstaplergeschäft steht zum Verkauf (bei günstigem Angebot) Kältetechnik wird an Bedeutung verlieren.

      Der akt. Geschäftsbericht ist sehr umfangreich. Für Linde-Fans nicht uninteressant.


      Agio
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:24:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      hallo :)

      Linde: Outperform
      23.04.2003 18:36:51

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Technologiekonzerns Linde in ihrer Analyse vom 22. April unverändert mit „Outperform“ ein.
      So überlege das Konkurrenzunternehmen United Technologies derzeit das Unternehmen Chubb zu übernehmen. Chubb Plc. sei ein Unternehmen aus dem Bereich elektronische Sicherheit und hat seinen Sitz in Großbritannien. United Technologies habe mit der Tochtergesellschaft Carrier einen Konkurrenten zur Linde-Tochter Electrolux. Electrolux sei aber nur auf dem nordeuropäischen Markt stark. Somit würden sich wenige kartellrechtliche Probleme ergeben. Die Akquisitionspläne von United Technologies seien sehr positiv für Linde, da das ohnehin schwache Kühlgerätegeschäft so möglicherweise besser verkauft werden könne. Allerdings bedarf ein Verkauf der Entscheidung durch den Linde-Vorstand. Das Kursziel nennen die Analysten bei 36 Euro.
      ===================================================================================

      22.04.2003
      Linde "overweight"
      Morgan Stanley Dean Witter

      Die Wertpapierexperten der Investmentbank Morgan Stanley stufen die Aktie der Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "overweight" ein.

      Die gute Einstufung des Industriekonzerns basiere auf der erfolgreichen Restrukturierung des Konzerns sowie auf der niedrigen Bewertung der Aktie. Die Ernennung des neuen Vorstandschefs Wolfgang Reitzle wirke zudem wie ein Katalysator für den Aktienkurs. Linde wolle durch Kosteneinsparungen eine Eigenkapitalrendite von 10% bis 2005 erreichen; die Analysten würden von konservativen 9,1% ausgehen.

      Nach der Präsentation der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2002 sei nach Einschätzung der Experten eine Überarbeitung des Bewertungsmodells erforderlich. So werde insbesondere die Steuerquote nach Angaben von Linde von 30,7% auf 35,5% steigen. Folglich korrigieren die Analysten ihre Gewinnerwartungen für 2003 und 2004: So prognostiziere man nun einen Gewinn pro Aktie von 1,95 Euro bzw. 2,40 Euro. Das Kursziel werde von 60 Euro auf 45 Euro gesenkt. Dieses Kursziel werde von mehreren Bewertungsmodellen (DCF, RI, SOP) gestützt.

      Insgesamt bekräftigen die Analysten von Morgan Stanley ihr "overweight"-Rating für Linde.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 17:06:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die L i n d e - A k t i e n (648 300) laufen wie der Teufel und sind nicht zu stoppen. Oder doch? Die Technik muß nun genau beobachtet werden. Fallen die Kurse in den kommenden Tagen unter 32 EUR, ist der kurzfristige Aufwärtstrend erst einmal gebrochen und somit Vorsicht geboten. Die Quartalszahlen sind für den 15. Mai angekündigt, was dem Titel im Vorfeld genügend Auftrieb geben wird. Doch ob Linde nach dieser Rally die Erwartungen der Börsianer noch erfüllen kann, ist mehr als fraglich. Einen kleinen Vorgeschmack auf das Ergebnis von Linde hatte bereits Jungheinrich Mitte April gegeben und der fiel sehr vage aus.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:53:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      05.2003
      Linde neutral
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) mit dem Rating "neutral" ein.

      Der neue Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reitzle werde am 15. Mai seinen ersten eigenverantwortlichen Zwischenbericht veröffentlichen. Für das Unternehmen deute sich ein gelungener Start in das neue Jahr an, obwohl sich die zyklischen Segmente nach wie vor in einem teilweise rezessiven Umfeld bewegt hätten.

      Den Analysten erscheine per Saldo ein Umsatzanstieg um ungefähr 3% gegenüber dem Vorjahr realistisch. Beim EBITA erwarte man einen 18-prozentigen Zuwachs. Niedrigere Zinsaufwendungen würden das Ergebnis vor Steuern sogar um 38% nach oben hebeln. Diese hohen Steigerungsraten seien allerdings auch Resultat der sehr niedrigen Vorjahresbasis und könnten somit nicht auf das gesamte Jahr hochgerechnet werden. Im Jahr 2003 würden die Analysten beim Vorsteuerergebnis eine Verbesserung von 15-20% prognostizieren. Im Hinblick auf die merklich höhere Steuerquote würde das Ergebnis je Anteilsschein dann sogar leicht zurückfallen.

      Die Aktie der Linde AG wird von den Analysten von Helaba Trust mit dem Rating "neutral" bewertet.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 06:47:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      ftd.de, Sa, 10.5.2003, 20:02
      Linde will sich neu positionieren

      Der neue Chef von Linde, Wolfgang Reitzle, hat strategische Weichenstellungen für den Wiesbadener Industriekonzern angekündigt. Reitzle hält das Unternehmen an der Börse für unterbewertet.




      Nach der Herauslösung der Kältetechnik werde sich das Unternehmen entscheiden, ob es sich als Gas-Produzent oder als Anlagebauer positioniere, sagte Reitzle der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Das Dax-Unternehmen reagiert damit auf die enttäuschende Bewertung der Aktie. "Die Börse glaubt uns den wahren Wert von Linde nicht", beklagte Reitzle. "Wir haben als defensiver Wert am Dax-Aufschwung der 90er Jahre nicht teilgenommen, aber jetzt bei den fallenden Kursen in den letzten Monaten sind wir mit im Trend gewesen." Damit könne Linde nicht gut leben, weil potenzielle Kapitalerhöhungen dann fast unmöglich seien. Für den Unternehmensumbau sollten in den nächsten zwei oder drei Jahren die Weichen gestellt werden.

      Linde könne sich als Gaskonzern positionieren und die Bereiche Gabelstapler und Kältetechnik abgeben oder aber als Anlagenbauer und die Gassparte veräußern. Mit den Verkaufserlösen aus der Gassparte von mindestens 8 Mrd. Euro könnte Linde "auf Shopping-Tour gehen. Es gibt sehr viele unterbewertete Ingenieurunternehmen, die wir dann kaufen könnten. Das kann auch sehr reizvoll sein", hob Reitzle hervor.


      Über die Hälfte des Jahresumsatzes von 8,7 Mrd. Euro macht Linde mit der Sparte Industriegase und Engineering, ein Drittel mit der Gabelstaplersparte Material Handling und rund zehn Prozent mit der Kältetechnik. Diese Sparte will der Konzern bis Jahresende ausgliedern. Dabei sind die Optionen wie die Weiterführung des Geschäfts, dem Eingang von Kooperationen oder auch ein möglicher Verkauf offen.



      Neues Firmenlogo


      Der Konzern werde zur 125-Jahr-Feier ein neues Logo bekommen, kündigte Reitzle in dem Interview zudem an. Dieses werde keine Revolution symbolisieren, sondern die Stärken des Unternehmens und das Gespür für Zukunftstechnologie betonen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 21:43:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      >>Nach der Herauslösung der Kältetechnik werde sich das Unternehmen entscheiden, ob es sich als Gas-Produzent oder als Anlagebauer positioniere, ..<<

      die Antwort dürfte klar sein. ;) Für mich kommt Linde nur als Gasproduzent in Frage. Sollte Linde sich für den Anlagebau entscheiden würde ich sofort meine Papiere verkaufen.

      Agio
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 11:04:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Presse: Linde-Chef Reitzle mit verhaltenen Äußerungen, Aktie -5,3%
      Die Aktie der Linde AG steht am Montag unter Druck. Grund hierfür sind unter anderem Äußerungen des Konzernchefs Wolfgang Reitzle gegenüber der „Financial Times Deutschland“.
      Demnach komme der deutsche Gabelstaplerkonzern auch auf dem deutschen Markt unter Druck, so dass sich das Geschäftsjahr 2003 schwieriger entwickle, als vor Wochen noch von Seiten des Unternehmens erwartet.
      Reitzle sagte gegenüber der FTD, dass Linde immer noch das Ziel habe, in 2003 einen spürbar höheren operativen Gewinn zu erzielen als 2002. Dieses Ziel sei jedoch nach dem Verlauf des ersten Quartals erheblich schwieriger zu erreichen. Linde könnte sogar Probleme bekommen, überhaupt noch das Vorjahresniveau zu erreichen, wenn es zu einer weiteren Verschlechterung der Konjunktur komme. Reitzle bezeichnete den Verlauf des ersten Quartals als nicht berauschend.
      Die Aktie der Linde AG verbucht am Montag Morgen im XETRA-Handel ein Minus von 5,32 Prozent auf 31,69 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      LINDE AG O.N.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 13:46:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Linde: Outperform
      12.05.2003 17:17:08
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Industriekonzerns Linde unverändert mit „Outperform“ ein.
      So habe CEO Reitzle erklärt, dass sich der Materialtransport weiter verschlechtert habe. Gründe hierfür seien die schlechte Marktlage in Deutschland, sowie SARS in Asien. Das Kühlgerätegeschäft zeige stabile Erträge. Der Bereich Industriegase würde eine gute operative Performance zeigen, die allerdings durch den schwachen Dollar beeinflusst werde. Die Zahlen von Materialtransport und Kühlgerätegeschäft seien im Rahmen der Erwartungen, Industriegase wären etwas schwächer. Am 15. Mai würden die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht.

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      boerse.ARD.de

      12.05.2003 11:56

      Linde lässt Anleger erstarren

      Das war wohl ein bisschen viel des Guten: Der neue Linde-Chef Wolfgang Reitzle gab innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Interviews. Doch statt zu beruhigen, verunsicherte der Linde-Chef die Anleger. Mit einem Kursverlust von mehr als sechs Prozent gehört Linde zu den Tagesverlierern.



      Neben einer verkappten Gewinnwarnung müssen die Anleger des Gas- Anlagenbau- und Gabelstaplerkonzerns auch noch Andeutungen des Linde-Chefs zur zukünftigen Konzernstruktur verdauen. In einem Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" gestand Reitzle einen sehr schwachen Auftakt für das neue Geschäftsjahr ein. Das erste Quartal sei nicht berauschend verlaufen, so der Konzernlenker, der zu Jahresbeginn Gerhard Full an der Spitze von Linde ablöste. Damit nicht genug, warnte Reitzle auch, dass es für den Konzern schwierig werde überhaupt das Vorjahresniveau zu erreichen, nicht zu sprechen von den früheren Zielen, wenn die Konjunktur noch weiter absackt.

      Strategische Zukunft ungewiss
      Das Asiengeschäft litt vor allem durch die Lungenkrankheit SARS. Gegensteuern will der Konzernchef mit tiefen strategischen, aber auch mit personellen Einschnitten. Der Konzern sei mittendrin, Schlüsselpositionen neu zu besetzen und zu überprüfen, ob alle Manager den Anforderungen entsprechen. Bis zum Jahresende soll die erste Welle für die ersten drei Managementebenen abgeschlossen sein.

      Was die strategische Ausrichtung betrifft, so erklärte Reitzle der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", in den kommenden zwei bis drei Jahren die strategischen Weichen stellen zu wollen. Der Unternehmenslenker kann sich nach seinen Aussagen sehr wohl vorstellen, Linde in einen reinen Gaskonzern umzuwandeln. Die Geschäftsfelder Gabelstapler, Fördersysteme und Kältetechnik würden zu diesem Zweck dann abgegeben werden. Allerdings wäre auch der Verkauf der Gassparte ein mögliches Szenario. Damit wandelte sich Linde dann in einen Anlagenbauer. Mit den geschätzten acht Milliarden Euro Erlösen aus dem Verkauf der Gas-Sparte könne man dann auf Shopping-Tour gehen, so Reitzle.

      Am kommenden Donnerstag werden die Aktionäre zumindest mehr über den aktuellen Geschäftsstand erfahren. Dann veröffentlicht Linde die Zahlen zu den ersten drei Monaten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 12:26:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      16.05.2003
      Linde weiterhin halten
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im DAX notierten Technologieunternehmens mit den vier Geschäftsfeldern Anlagenbau, Fördertechnik, Kältetechnik und technische Gase Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) zu halten.

      Die Geschäftsleitung habe gestern Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen ersten Quartal einen minimalen Umsatzrückgang von 7 Millionen Euro auf 1,947 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Um Währungseffekte bereinigt sei der Umsatz hingegen um 5,9% gestiegen. Der Auftragseingang habe sich unter anderem aufgrund von Währungseinflüssen und Konsolidierungseffekten um 5,1% auf 2,211 Milliarden Euro verringert. Ohne Berücksichtigung eines außerordentlichen Ertrages habe sich das EBITA um 25 Millionen Euro auf 104 Millionen Euro ermäßigt. Das Vorsteuerergebnis sei um 13 Millionen Euro auf 34 Millionen Euro gesunken. Der Gewinn habe schließlich bei 11 Millionen Euro oder 0,09 Euro je Aktie gelegen, so die Analysten von AC Research.

      Im Bereich Gas sei der Umsatz um 1,2% auf 960 Millionen Euro gesunken. Das Bereichs-EBITA sei um 12 Millionen Euro auf 145 Millionen Euro gesunken. Für diesen Bereich rechne das Management im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr mit einer Verbesserung beim Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Im Segment Engineering sei der Umsatz um 14,1% auf 210 Millionen Euro gestiegen. Gleichzeitig habe sich das Bereichs-EBITA auf 3 Millionen Euro gedrittelt. Im Bereich Material Handling habe die Gesellschaft einen Umsatzrückgang von 3,2% auf 663 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das EBITA habe sich dabei um 2 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro verringert. Im Bereich Kältetechnik sei der Umsatz schließlich um 5 Millionen Euro auf 123 Millionen Euro zurückgegangen. Das Bereichs-EBITA habe dabei bei -27 Millionen Euro gelegen.

      Für das Gesamtjahr rechne die Geschäftsleitung weiterhin mit einer leichter Umsatzsteigerung und einer Verbesserung des EBITA. Gleichzeitig habe man allerdings eingeräumt, dass die Erreichung dieses Ziels schwieriger geworden sei. Sofern sich der Anstieg des Euro-Außenwertes im Jahresverlauf unvermindert fortsetze, könne dies zu einer Korrektur der Umsatz- und Ergebniserwartung führen.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 30,50 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 3,65 Milliarden Euro. Die Ergebnisse des ersten Quartals seien als sehr durchwachsen zu bezeichnen. So habe insbesondere im Gasbereich der Gewinn unter den Erwartungen gelegen. Allerdings habe sich der starke Euro negativ auf die Ergebnisentwicklung ausgewirkt. Die Erreichung der Umsatz- und Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr erscheine daher nun zumindest gefährdet. Auf der anderen Seite werde die Gesellschaft aufgrund ihrer sehr guten Marktposition von einer gesamtwirtschaftlichen Erholung überproportional profitieren können.

      Die Analysten von AC Research empfehlen daher weiterhin, die Aktien der Linde AG zu halten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 12:25:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Linde: Outperform
      20.05.2003 09:45:10

      Die Analysten der ING BHF-Bank stufen in ihrer Studie vom 16. Mai die Linde-Aktie unverändert mit „Outperform“ ein.
      Das Zahlenwerk zum ersten Quartal 2003 sei ertragsseitig deutlich schwächer als vor Jahresfrist ausgefallen. Bei einem in etwa gleichgebliebenen Umsatz sei der operative Gewinn von 129 Mio. Euro auf 104 Mio. Euro zurückgegangen (minus 28%). Durch das verbesserte Finanzergebnis habe ein Teil des Gewinnrückganges aufgefangen werden können; je Aktie und vor Goodwill habe Linde im ersten Quartal 2003 0,36 Euro verdient (2002: 0,42 Euro).

      Sollte Linde das operative Ergebnis in Vorjahreshöhe halten, so dürfte bei insgesamt niedrigeren Finanzierungskosten aufgrund einer höheren Steuerquote das Ergebnis des Jahres 2002 nicht ganz erreicht werden. Damals seien vor Goodwill je Aktie 3,02 Euro verdient worden, allerdings seien hohe steuerfreie Erträge (Verkauf Dresdner Bank Aktien) realisiert worden. Unter der konservativen Annahme, dass Linde das angepeilte Ertragsziel für 2003 nicht erreiche und 5% weniger verdienen werde als im Vorjahr, dann dürfte der Gewinn je Aktie und vor Goodwill im laufenden Jahr bei cirka 2,5 Euro liegen. Damit errechne sich ein KGV von etwa 12. Somit sei Linde in den Augen der Analysten immer noch günstig bewertet. Sie belassen ihre Einschätzung trotz des eingetrübten Ausblicks auf „Outperform“.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 16:45:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na heute steigt der Titel und gehört mit zu den Gewinnern im Markt.

      Technisch war diese Reaktion nach dem starken Kursverfall der letzten Tage sicher keine Überraschung,
      s.a. http://www.Profit-Station.de


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 13:30:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Agio, Kosto + tradingfuchs,am Dienstag ab 10 Uhr kann
      man die Pressekonferenz von Linde live bei Platow verfolgen.
      http://www.platow.de

      gruß welcher
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 13:53:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Welt am Sonntag

      Mit Vollgas ins Unbekannte
      Linde-Chef Wolfgang Reitzle will dem Wiesbadener Technologie-Konzern Beine machen. Doch wohin die Reise gehen soll, weiß er noch nicht. Die Linde-Führungsmannschaft ist trotzdem von dem neuen Stil begeistert
      von Manfred Fischer
      Am nächsten Dienstag beginnt für Linde die neue Zeit. Der Wiesbadener Technologiekonzern (8,7 Milliarden Euro Umsatz, 46 000 Beschäftigte), bekannt geworden durch seine Kältetechnik und groß geworden mit Gasen für die Industrie, bekommt auf seiner Hauptversammlung am 27. Mai in München einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Der ehemalige Bayer-Vorstandschef Manfred Schneider löst in diesem Amt Hans Meinhardt ab, Mr. Linde höchstpersönlich, seit 1955 unermüdlich im Einsatz für das Unternehmen.
      Mit dem Wechsel im Aufsichtsgremium hat auch der neue Vorstandsvorsitzende, der ehemalige BMW- und Ford-Manager Wolfgang Reitzle, freie Bahn für seine Pläne. Er hat einiges mit dem soliden, aber als langweilig geltenden Konzern vor - nur weiß er noch nicht, was. Das aber mit Enthusiasmus. Als "Katalysator" sehen die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley den neuen Vorstandsvorsitzenden, der möglich mache, was ohne ihn nicht laufen würde.
      Der Reitzle-Stil kommt an bei den Linde-Werkern, denen ihr biederes Image schon längst zur Last geworden ist. Auf einem Treffen mit 450 Führungskräften bekam der Chef jüngst "standing ovations", berichten Teilnehmer. "Es herrscht eine enorme Aufbruchstimmung", sagt Aldo Belloni. Der Italiener ist Chef des Linde-Unternehmensbereichs Gas und Engineering und damit Reitzles wichtigster Mann. Drei Viertel des Gewinns von 650 Millionen Euro kamen 2002 aus Bellonis Bereich; Wachstum wird in Zukunft vor allem mit dem Gasgeschäft möglich sein. Am Montag nach der Hauptversammlung wird Belloni im ostdeutschen Leuna eine neue Wasserstoff-Anlage in Betrieb nehmen.
      Der Chemiestandort zwischen Orten wie Bitterfeld, Piesteritz und Schkopau ist seit DDR-Zeiten guter Linde-Kunde. Alte DDR-Reisende erinnern sich noch an die Werbetafeln des sozialistischen Realismus: "Plaste und Elaste aus Schkopau" hieß es damals viel versprechend. Heute wird die neue Erdölraffinerie des Mineralölkonzerns Total vor Ort ebenso von Linde mit Wasserstoff und anderen technischen Gasen als Rohstoff, Katalysator oder Kühlmittel versorgt wie der belgische Teppichhersteller Domo und die Chemiefabrik des US-Konzerns Dow Chemical. Mit der neuen Wasserstoffanlage wird Linde in Leuna 150 000 Kubikmeter Wasserstoff aus Erdgas gewinnen können, pro Stunde, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr.
      Das Geschäft läuft derzeit so gut, dass Hermann Wunram, der die Anlage leitet, in Gedanken schon bei einer weiteren Kapazitätsaufstockung ist. Seit 33 Jahren arbeitete Wunram für Linde, in München, Brasilien und den Niederlanden. Seit dem Jahr 2000 ist er in Leuna und engagiert sich immer stärker für den Wirtschaftsraum Mitteldeutschland, der die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammenfasst. Der neue Linde-Chef ist ganz nach Wunrams Geschmack. Einen "totalen Philosophiewandel" stellt er fest.
      Der erstreckt sich auf alle Teile des Konzerns, die sich bei Bedarf gegenseitig stützten. Bislang ruht Linde auf vier Säulen: Neben den inzwischen zusammengefassten Unternehmensbereichen Gase und Anlagenbau sind das die Produktion von Gabelstaplern und die Kältetechnik, die etwa Kühltruhen für Supermärkte baut. Die Kältetechnik, aus der das Unternehmen 1879 als "Gesellschaft für Linde`s Eismaschinen" entstanden ist, hat ihre Zukunft bei Linde wohl hinter sich. Der Unternehmensbereich wird aus dem Konzernverbund ausgegliedert und so für den Verkauf oder die Partnersuche vorbereitet. Im vergangenen Jahr hatte der Bereich so gut wie keinen Gewinnbeitrag mehr für den Konzern geliefert.
      Die Perspektiven für die Gabelstapler sind schon weniger klar. Reitzle will jedenfalls mit den bislang bestehenden, selbstständigen Vertriebsorganisationen einerseits für Linde-Stapler, andererseits für die zum Konzern gehörenden Stapler der Marke Still, Schluss machen. "Die haben sich gegenseitig die Preise verdorben", sagt ein Insider. Mit einem Anteil am Konzerngewinn von zuletzt 18 Prozent gibt es unter Reitzles Regie keine Bestandsgarantie für die Gabelstapler.
      Noch nicht einmal das Gas ist sicher, behauptet Reitzle. Doch die Idee, sich von diesem Kern des Geschäfts bei Bedarf zu trennen und ganz auf den Anlagenbau zu konzentrieren, stößt auf tiefen Unglauben bei Linde-Leuten wie bei den Analysten in den Banken: "Völlig undenkbar", findet etwa Eggert Kuls von der Hamburger Privatbank M.M.Warburg die Vorstellung. "Eher kaufen wir zu, als dass wir verkauft werden", sagt ein altgedienter Gase-Mann bei Linde.
      Das wäre auch eher nach dem Geschmack von Gase-Vorstand Belloni. Der findet es zwar "legitim für einen Vorstandsvorsitzenden, der gerade an Bord gekommen ist, sich Gedanken über die Dachstrategie zu machen". Verunsichert ist er dadurch nicht: "Wir konzentrieren uns auf die Performance", sagt Belloni. Er sieht Wachstumschancen vor allem in zwei Bereichen: Im Aufbau der stationären Gasanlagen bei großen Kunden und im Einsatz von Gasen in der Medizin. Auch der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft, die dereinst das Ölzeitalter ablösen könnte, verspricht in Zukunft gute Geschäfte. Außerdem will er das USA-Geschäft systematisch ausbauen.
      Bislang rangiert Linde im internationalen Vergleich an vierter Stelle der Gasehersteller, etwa gleichauf mit dem US-Unternehmen Air Products. Größer als Linde sind Air Liquide in Frankreich, BOC in Großbritannien und Praxair in den USA. Die Reihenfolge hält Belloni nicht für unabänderlich, er will zukaufen. Großakquisitionen sind im Gase-Geschäft möglich, wenn die Unternehmen nur weit genug voneinander entfernt produzieren, denn Gas lässt sich nur mit Mühe und Schwund über große Entfernungen transportieren. Mit den Briten arbeitet Linde bereits eng zusammen. BOC hatte sich vor Jahren vom eigenen Anlagenbau getrennt und greift nun auf Linde-Kapazitäten zurück. Für Belloni ist die "Synergie zwischen Anlagenbau und Gasen enorm wichtig".
      Das gilt auch für die neue Zeit.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:04:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ welcher
      Danke für deine umfangreiche Sammlung. Hört sich doch gut an...
      Mal sehen, was Reitzle auf der HV am 27.5.03 zu seinen Plänen vorträgt. Klar, das er nicht vorher "sein Pulver verschiessen will".
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:46:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      PUSH: Linde kaufen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 15:08:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      push, das ist aber eine ausführliche Information
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 07:33:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      REUTERS

      02/06/2003 13:51
      Linde startet neue Wasserstoffanlage in Leuna - Ausbau geplant~

      Frankfurt, 02. Jun (Reuters) - Der Wiesbadener
      Industriegase- und Gabelstaplerkonzern Linde [LIN.GER] will
      seinen Industriegase-Standort Leuna künftig weiter ausbauen.
      "Der Standort ist unsere wichtigste Referenzadresse für
      künftige Gaseprojekte in Osteuropa und Asien", wurde
      Linde-Vorstand Aldo Belloni in einer Mitteilung vom Montag
      zitiert. Linde werde den Standort auch künftig weiter ausbauen.
      Linde erwarte, von den Neuansiedlungen in der Chemieeregion
      sowie auch vom Kapazitätsausbau anderer Unternehmen zu
      profitieren. Konkrete Zahlen etwa zur Höhe möglicher weiterer
      Investitionen nannte Linde nicht.
      Leuna ist nach Angaben der Wiesbadener der weltweit
      bedeutendste Standort für Industriegase im Linde-Konzern. Am
      Montag nahm Linde dort eine weitere Wasserstoffanlage in
      Betrieb, für die rund 40 Millionen Euro investiert wurden. Es
      sei bereits die vierte derartige Anlage, die Linde in der
      Chemieregion gebaut habe, hieß es. Seit der Wiedervereinigung
      hat der Konzern rund 500 Millionen Euro in Ostdeutschland
      investiert.
      frs/fun
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 19:27:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.03 15:41:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      10:49 19.09.2003 Uhr

      `FTD`: Aufsichtsrat drängt Linde-Chef zu schnellerem Konzernumbau

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Aufsichtsratsmitglieder der Linde-Großaktionäre, Allianzund Deutsche Bank, drängen Konzernchef Wolfgang Reitzle, das Tempo des Konzernumbaus zu verschärfen."Die Anteilseigner im Aufsichtsrat haben Reitzle sehr, sehr deutlich gemacht, dass die Geschäfte, die sich nicht rechnen, schnell getrimmt werden müssen", zitiert die"Financial Times Deutschland"(FTD, Freitagausgabe) Unternehmenskreise von Linde.

      Linde erzielte im zweiten Quartal den absoluten Löwenanteil seiner Gewinne im Geschäftsbereich Industriegase, während die Sparte Gabelstabler auf Grund des gestiegenen Wettbewerbdrucks schwächelte und der Bereich Kältetechnik nur einen minimalen operativen Gewinn erzielte./yh/sk
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 15:05:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ausblick für 2003 bleibt


      Brennstoffzellen sollen Linde Dampf machen


      Der Wiesbadener Mischkonzern Linde zählt zu den großen Fünf der Industriegaseunternehmen. Doch trotz Fokus auf dem Gas-Geschäft hält Linde derzeit an seiner Gabelstaplersparte fest. Neuer Hoffnungsträger soll jedoch die Wasserstofftechnologie im Automobilbereich werden.
      HB WIESBADEN. Linde verspricht sich nach den Worten seines Vorstandschefs durch den erwarteten Wandel in der Autobranche hin zur Brennstoffzelle hohe Wachstumsraten in dem noch relativ kleinen Segment. Linde-Chef Wolfgang Reitzle bekräftigte zudem für den Konzern frühere Prognosen eines leichten Anstiegs bei Umsatz und operativem Gewinn in diesem Jahr.

      In einem am Donnerstag freigegebenen Gespräch mit Reuters machte der Manager deutlich, dass Linde bereits jetzt kräftig in das Wasserstoffgeschäft investiere. „Zwischen zehn und zwanzig Prozent der Investitionen im Bereich Linde Gas fließen in das Wasserstoffgeschäft“, sagte Reitzle. „Wir gehen davon aus, dass das Geschäft auch weiter zweistellige Wachstumsraten aufweist.“ Im Gasebereich will Linde dieses Jahr insgesamt rund 420 bis 500 Mill. € investiert haben. Reitzle zufolge steht die Autobranche vor einem Wechsel von Verbrennungsmotoren hin zur Brennstoffzelle, bei der aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom erzeugt wird. Bei diesem Technologiewandel will auch der Industriegase- und Gabelstaplerspezialist eine gewichtige Rolle spielen. Derzeit erzielt Linde mit Wasserstoff einen Umsatz von rund 240 Mill. € im Jahr.

      Ausblick für 2003 bekräftigt

      Zum Geschäftsausblick für dieses Jahr sagte der frühere Automanager, der seit Jahresbeginn an der Spitze des Traditionsunternehmens steht: „Wir stehen trotz der Währungseffekte im Gasebereich dazu, dass Linde zum Jahresende einen leicht besseren Umsatz und operatives Ergebnis haben wird als vergangenes Jahr.“ Leicht besser bedeute „ein paar Mill. €“ mehr. Es sei nach wie vor möglich, dies zu erreichen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Linde einen operativen Gewinn (Ebita) von 647 Mill. € und einen Umsatz von 8,73 Mrd. €.

      Nach Einschätzung des Linde-Chefs wird der Ablösungsprozess in der Automobilbranche hin zum Wasserstoffauto allmählich stattfinden und zunächst vor allem von Premium-Modellen vorangetrieben. „In zehn Jahren wird es wahrscheinlich bereits einzelne große Flotten geben, wie bei der Post oder ähnlichen Organisationen die mit Wasserstoff laufen“, schätzt Reitzle. Alle großen Autohäuser wie DaimlerChrysler, BMW und GM arbeiteten zur Zeit an der Technologie. So plant etwa GM bis 2010 eine große Anzahl von Brennstoffzellenautos herzustellen. Nach früheren Angaben will GM als erster Automobilkonzern die Schwelle von einer Million verkauften Wasserstofffahrzeugen durchbrechen.

      Nach Einschätzung von Reitzle wird die neue Technologie dann relevant, wenn erst einmal 10 000 Autos in Deutschland mit Brennstoffzellentechnologie auf den Straßen fahren. „Dies wird in zehn bis 15 Jahren der Fall sein“, schätzt der Manager. Linde selbst ist in der ganzen Wertschöpfungskette mit Wasserstoff aktiv, bei der Erzeugung, Speicherung in Tanks und der Distribution. „Linde ist also gut aufgestellt. Wir haben viele Patente in der Kette.“ Der Konzern ist einer der führenden Anbieter von Anlagen-und Verfahren zur industriellen Erzeugung von Wasserstoff.

      Trotz des Fokus auf den größten Konzernbereich Gase, in dem Linde nach der Übernahme der schwedischen AGA nun zu den großen Fünf der Industriegaseunternehmen weltweit zählt, hält Linde einen Verkauf seiner konjunkturanfälligeren Gabelstaplersparte (Material Handling) nicht für angebracht. „Warum sollten wir Material Handling verkaufen? Das wäre nicht klug“, sagte Reitzle. Linde habe zweieinhalb Jahre in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld darauf verwendet, das Geschäft zu restrukturieren und erwarte, dass es erneut wächst. „Wenn der Aufschwung kommt, hat das Geschäft einen sehr hohen Free Cash Flow“, merkte der Manager an.

      Eine Entscheidung über die Zukunft der kleinsten Sparte Kältetechnik - Linde will die Sparte bis Jahresende rechtlich verselbstständigen - ist noch nicht gefallen. „Ich habe gesagt, falls das Geschäft die Ziele in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht erfüllt, dass wir es dann entweder veräußern, oder in ein Joint Venture bringen oder wir gehen eine Kooperation ein“, sagte Reitzle. Zur Zeit gebe es keine festen Pläne. Linde versuche die Performance zu verbessern.


      HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 10:46:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      16.10.2003 - 07:10 Uhr
      "FTD": Linde will Kältetechnik abstoßen
      Hamburg (vwd) - Die Linde AG, Wiesbaden, bereitet einem Zeitungsbericht zufolge den Ausstieg aus ihrem Traditionsgeschäft Kältetechnik vor. Linde habe die Investmentbank Morgan Stanley für die Ausgliederung der renditeschwächsten Sparte angeheuert, schreibt die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag. Im Unternehmen werde mit einer Trennung von der Kältetechnik 2004 gerechnet. Linde habe erklärt, die Sparte bleibe im Konzern und das Mandat der Bank beschränke sich auf eine interne Auslagerung, so die Zeitung.

      Der Linde-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reitzle habe die Bank jedoch auch beauftragt, den Ausstieg aus dem Geschäft vorzubereiten, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise weiter. Es soll verkauft oder in einem Gemeinschaftsunternehmen untergebracht werden. "In jedem Fall will Reitzle, dass er sie nicht mehr im Konzern konsolidieren muss", hießes. "Er will sich von der Kältetechnik trennen."

      Die Kältetechnik macht derzeit gut zehn Prozent des Konzernumsatzes von zuletzt 8,7 Mrd EUR aus. Reitzle sagte kürzlich, er lasse der Kältetechnik zwei bis drei Jahre Zeit, ihre Zahlen zu verbessern. Ein Linde-Sprecher sagte der Zeitung, daran habe sich nichts geändert. Doch nach "FTD"-Informationen hat die Sparte diese Zeit nicht mehr.

      Der Druck der Anteilseigner im Aufsichtsrat wachse, vor allem durch Allianz-Vorstand Michael Diekmann und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann. "Reitzle hat gesehen, dass in der Kältetechnik zwischen dem Frühsommer und jetzt keine Besserung gekommen ist", hieß es im Management.
      vwd/12/16.10.2003/nas/jhe

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 08:22:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      03.11.2003
      Linde vor Ausbruch?
      Stockstreet.de

      Die Experten von "Stockstreet.de" sehen für die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) ein Kursziel von 46 Euro.

      Nach der letzten Analyse der Experten zu Linde habe der Widerstand bei 40 EUR nicht überwunden werden können und die Aktie habe ihren Aufwärtstrend nach unten durchbrochen. Das Kursziel der Experten an der Unterstützung bei 35 EUR sei genau getroffen worden.

      Damit tendiere Linde nun in einer Seitwärtsrange und nähere sich erneut der oberen Begrenzung bei 40 EUR. Innerhalb des Seitwärtstrends bilde die Aktie einen neuen Aufwärtstrend. Die Analysten würden nun einen Ausbruch nach oben für wahrscheinlicher halten. In dem Fall bestehe ein mittelfristiges Kursziel bei 46 EUR. Dabei gehe man davon aus, dass die Aufwärtsgeraden des Keiles nicht überschritten würden, sondern sich die Aktie daran orientiere.

      Bei einem Bruch des Aufwärtstrends sollte man zunächst von einem erneuten Rückgang bis 35 EUR ausgehen. Erst unter dieser Marke würde sich die Situation längerfristig deutlich verschlechtern. Der Stochastics bewege sich im neutralen Terrain und stehe auf "kaufen". Negativ seien die bearishen Divergenzen beim RSI und würden daher zur Vorsicht raten. Der Aroon zeige einen Aufwärtstrend an.

      Aufgrund der bearishen Divergenzen würden die Experten von einem zu schnellen Einstieg abraten. Man sehe dennoch gute Chancen auf einen Ausbruch nach oben. Aus diesem Grund würden die Experten ein Stop-Buy bei 40,45 EUR setzen. Bei einem Ausbruch nach oben liege das Kursziel bei 46 EUR. Sollte hingegen der Aufwärtstrend gebrochen werden, seien zunächst Kurse bei 35 EUR wahrscheinlich. Einen Stop sollte man bei 37,40 EUR setzen. Langfristig werde ein Stop bei 34,80 EUR empfohlen (close).

      Für die Linde-Aktie sehen die Experten von "Stockstreet.de" ein Kursziel von 46 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 15:41:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Linde: Outperform
      04.11.2003 11:38:41
      Die Analysten von Goldman Sachs bewerten die Aktie des deutschen Maschinenbauers Linde mit "Outperform".
      Die Analysten haben sich jüngst mit dem CFO Brahms und einigen Investoren getroffen. Nun sei man zuversichtlich, dass die Restrukturierung der Bereiche Förder- und Kältetechnik planmäßig verlaufe. In den kommenden Jahren könnten diese bislang wenig profitablen Bereiche das Unternehmen von einer Nachfrageerholung profitieren lassen. Die Analysten bekräftigen ihre Einstufung der Aktie mit "Outperform" und sehen den fairen Wert der Aktie bei 50 Euro.


      -cl-/-ts-
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:15:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Linde: Zwischenbericht Januar bis September 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Gewinnsprung im 3. Quartal Linde Konzern: Umsatz plus 1,4 % auf 6,345 Mrd. EUR (Vj. 6,257 Mrd. EUR), ohne Wechselkurseffekt Anstieg von 6,5 %. EBITA vor Sondereinflüssen mit 430 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (Vj. 434 Mio. EUR), im 3. Quartal vor Sondereinflüssen 14,9
      % Zuwachs auf 177 Mio. EUR (Vj. 154 Mio. EUR). EBT vor Sondereinflüssen plus 20,7 % auf 245 Mio. EUR (Vj. 203 Mio. EUR). Restrukturierungsaufwendungen von 70 Mio. EUR (50 Mio. EUR Material Handling, 15 Mio. EUR Linde Gas, 5 Mio. EUR Unternehmenszentrale) belasten positive Entwicklung. Jahresüberschuss sinkt aufgrund von Sondereinflüssen um 190 Mio. EUR auf 75 Mio. EUR (Vj. 265 Mio. EUR). Ergebnis je Aktie einschließlich Sondereinflüssen beträgt 0,63 EUR (Vj. 2,22 EUR), ohne Geschäftswertabschreibungen liegt es bei 1,40 EUR (Vj. 2,93 EUR).2003: Für den Konzern weiterhin leichte Verbesserung von Umsatz und Ergebnis vor Sondereinflüssen. Gas und Engineering: Umsatz plus 3,1 % auf 3,629 Mrd. EUR (Vj. 3,520 Mrd. EUR),EBITA vor Sondereinflüssen minus 1,1 % auf 470 Mio. EUR (Vj. 475 Mio. EUR).Linde Gas: Umsatzrückgang um 0,6 % auf 2,888 Mrd. EUR (Vj. 2,906 Mrd. EUR), vor Währungseinflüssen betrug der Anstieg 6,8 %. EBITA vor Sondereinflüssen blieb mit 445 Mio. EUR (Vj. 450 Mio. EUR) nahezu unverändert. Währungseffekte in Höhe von 29 Mio. EUR und der anteilige Rückgang des Zylindergeschäfts belasteten Ergebnisentwicklung. 2003: Umsatz auf Vorjahreshöhe, EBITA aufgrund genannter Belastungsfaktoren vor Sondereinflüssen leicht unter Vorjahr. Linde Engineering: Umsatzanstieg um 18,5 % auf 793 Mio. EUR (Vj. 669 Mio. EUR).EBITA erreicht mit 25 Mio. EUR genau Vorjahreswert. 2003: Deutliche Umsatzsteigerung, EBITA ebenfalls besser als Vorjahr. Material Handling: Umsatz mit 2,143 Mrd. EUR etwa auf Vorjahresniveau (Vj. 2,149 Mrd. EUR), währungsbereinigt plus 2,3 %. EBITA vor Sondereinflüssen minus 5,3
      %
      auf 89 Mio. EUR (Vj. 94 Mio. EUR). 30 Mio. EUR Kosteneinsparungen durch TRIM.100 und zunehmendes Servicegeschäft festigen Prognose für 2003: Geringfügige Umsatzsteigerung und verbessertes EBITA vor Sondereinflüssen. Kältetechnik: Umsatzrückgang um 3,5 % auf 551 Mio. EUR (Vj. 571 Mio. EUR),EBITA verbesserte sich auf minus 8 Mio. EUR (Vj. minus 16 Mio. EUR). 2003: Umsatz geringfügig niedriger als im Vorjahr, EBITA aufgrund von Sonderaufwendungen im 4. Quartal auf Vorjahresniveau.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.11.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Linde meldet Gewinnsprung im 3. Quartal Dr. Wolfgang Reitzle: Ein akzeptabler Zwischenstand, wir forcieren das Tempo.


      Der Linde Konzern, Wiesbaden, weist im 3. Quartal 2003 (Juli bis Sept. 2003) einen Gewinnsprung aus. Das operative Ergebnis (EBITA) vor Sondereinflüssen stieg um 14,9 % auf 177 Mio. EUR (Vorjahresquartal 154 Mio. EUR). Alle Unternehmensbereiche trugen zu dem Anstieg bei. Das Ergebnis vor Steuern und Sondereinflüssen verbesserte sich in den ersten neun Monaten sogar um 20,7 %
      auf 245 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (Vj. 203 Mio. EUR). +Wir sind auf dem richtigen Weg und werden das Tempo weiter forcieren, sagte Dr. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. Unsere Programme, mit denen wir die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns nachhaltig steigern, zeigen erste Erfolge. Wir sind ein gutes Stück zuversichtlicher, dass wir unsere Ziele für 2003 erfüllen werden.+ Trotz des anhaltend schwierigen konjunkturellen Umfelds und negativer Wechselkurseffekte will Linde den Umsatz und das EBITA vor Sondereinflüssen in diesem Jahr leicht verbessern.

      In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz im Konzern um 1,4 % auf 6,345 Mrd. EUR bereinigt um Wechselkurseffekte nahm er immerhin um 6,5 % zu. +Unser gutes Wachstum wird in der Konzernbilanz wieder sichtbar, wenn sich der Dollar gegenüber seinem Euro-Vorjahreswert nicht verändert, betonte Reitzle. Für uns ist der hohe Eurokurs gegenwärtig vor allem ein Umrechnungsfaktor in der Konzernrechnungslegung und beeinflusst weniger die Nachfrage nach unseren Technologieprodukten und Serviceleistungen. Insgesamt bewerte ich das 3. Quartal als durchaus akzeptablen Zwischenstand. Das ist eine ordentliche Ausgangsposition für den Endspurt zum Jahresschluss.+ Während der Auftragseingang in den ersten neun Monaten noch um 3,8 % auf 6,860 Mrd. EUR zurückging, legte er im 3. Quartal deutlich um 5,0 % auf 2,420 Mrd. EUR zu (Vj. 2,304 Mrd. EUR).

      Die positive Gesamtentwicklung des Konzerns wird durch einmalige Aufwendungen beeinträchtigt. Während im Jahr 2002 zum Ende des 3. Quartals ein einmaliger Ertrag von 165 Mio. EUR aus der Veräußerung der Dresdner-Bank-Beteiligung zu verzeichnen war, hat Linde im laufenden 3. Quartal Vorsorge für weitere Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 70 Mio. EUR getroffen. Davon betreffen 50 Mio. EUR den Unternehmensbereich Material Handling. Dort sind u.a. ein zusätzlicher Personalabbau von rund 250 Mitarbeitern und eine Bereinigung der Kapazitäten vorgesehen. Ein Betrag von 20 Mio. EUR entfällt auf den Geschäftsbereich Linde Gas sowie die Unternehmenszentrale. Mit Schwerpunkt auf dem Verwaltungsbereich ist ein weiterer Personalabbau um 250 Mitarbeiter geplant. +Nachdem unser Programm TRIM.100 erfolgreich läuft, legen wir jetzt noch einmal kräftig zu und forcieren unsere Anstrengungen, um weitere Kosten zu senken+, so der Vorstandsvorsitzende. Der Jahresüberschuss ging aufgrund der genannten Sondereinflüsse in den ersten neun Monaten um 190 Mio. EUR auf 75 Mio. EUR zurück.

      Im Geschäftsbereich Linde Gas lag der Umsatz mit 2,888 Mrd. EUR um 0,6 % unter dem Vorjahr. Ohne Wechselkurseffekte entsprach dies einer Steigerung um 6,8 %.
      Der operative Gewinn vor Sondereinflüssen per Ende September blieb mit 445 Mio. EUR nahezu unverändert (Vj. 450 Mio. EUR). Das Ergebnis wurde belastet durch 29 Mio. EUR Währungseffekte.

      Der Umsatz im Geschäftsbereich Linde Engineering erhöhte sich um 18,5 % auf 793 Mio. EUR (Vj. 669 Mio. EUR). Das operative Ergebnis im Geschäftsbereich Linde Engineering lag in den ersten neun Monaten mit 25 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres. Bezogen auf das 3. Quartal stieg das operative Ergebnis um 6 Mio. EUR auf 9 Mio. EUR an.

      Im Unternehmensbereich Material Handling lag der Umsatz in den ersten neun Monaten mit 2,143 Mrd. EUR in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 2,149 Mrd. EUR). Währungsbereinigt war dies ein Zuwachs von 2,3 %. Der Umsatz im 3. Quartal lag mit 738 Mio. EUR um 4,4 % über dem Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen von 89 Mio. EUR verfehlte in den ersten neun Monaten den Vorjahreswert um 5,3 % (Vj. 94 Mio. EUR). Auf das dritte Quartal bezogen, erreichte der Unternehmensbereich jedoch eine Verbesserung des operativen Gewinns vor Sondereinflüssen um 2,8 % auf 37 Mio. EUR.

      Bei einer spürbaren Investitionszurückhaltung war der Markt im Unternehmensbereich Kältetechnik von einem intensiven Preiswettbewerb bestimmt. Der Umsatz in den ersten neun Monaten nahm um 3,5 % auf 551 Mio. EUR ab. Das operative Ergebnis der ersten neun Monate verbesserte sich auf minus 8 Mio. EUR (Vj. minus 16 Mio. EUR). Im 3. Quartal erzielte der Bereich einen Ergebnisanstieg um 7 Mio. EUR auf plus 15 Mio. EUR.
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      schrieb am 09.12.03 16:56:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Dezemberstudie die Aktie des Technologieunternehmens Linde mit "Outperform" ein.

      Die Kältetechnik bekomme noch ein bis zwei Jahre Zeit, ihre Profitabilität zu verbessern und/oder ein neues Geschäftsmodell vorzulegen. Diese Zeit sei 2005 verstrichen und eine entgültige Entscheidung müsse getroffen werden.

      Die Analysten erwarten spätestens Ende 2004 die Aufspaltung des Industriegas-Konkurrenten Messer Group. Linde interessiere sich für die US-Aktivitäten. In Europa könne Linde aus kartellrechtlichen Gründen keine Messer-Aktivitäten übernehmen. Der Einfluss auf die Ergebnisentwicklung durch Ausweitung der US-Aktivitäten würde sehr hoch ausfallen.

      Beide Faktoren würden sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht in die Gewinnschätzungen 2005 einarbeiten lassen.

      © finanzen.net
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      schrieb am 10.12.03 12:22:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Linde baut Gasegeschaeft in China aus- in der Kuestenregion Fujian
      groesster Anbieter

      Wiesbaden, 10. Dezember 2003

      Die Linde Gas Xiamen Ltd., chinesische Gasegesellschaft der Linde AG,
      Wiesbaden, hat einen langfristigen Vertrag mit dem Chemieunternehmen
      Xiang Lu Petrochemicals ueber die Lieferung von Sauerstoff und
      Stickstoff abgeschlossen. Hierfuer baut Linde fuer ueber 30 Millionen
      Euro eine weitere, dritte eigene Luftzerlegungsanlage in Xiamen,
      Provinz Fujian. Die Anlage wird Mitte 2004 in Betrieb gehen. "Diese
      Investition unterstreicht, dass wir kuenftig im chinesischen Gasemarkt
      eine zunehmend wichtigere Rolle spielen wollen", sagte Dr. Aldo
      Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG und zustaendig fuer den
      Unternehmensbereich Gas und Engineering. "Wir sind in China im
      Gasegeschaeft seit 1995 und im Anlagenbau bereits seit 1911 taetig.
      Bis heute haben wir dort ueber 120 Luftzerleger, Wasserstoff- und
      andere Prozessanlagen errichtet. Jetzt bauen wir auch bei Linde Gas in
      ausgewaehlten Wachstumsregionen unsere Stellung systematisch aus.
      Mittlerweile sind wir in der Provinz Fujian bei Industriegasen
      Marktfuehrer."

      Xiang Lu Petrochemicals gehoert zu dem taiwanesischen
      Chemieunternehmen Tuntex Petrochemicals und Uni President Enterprises,
      Taiwans groesstes Lebensmittelunternehmen. Xiang Lu Petrochemicals
      benoetigt Sauerstoff fuer den Ausbau der PTA-Produktion, einem
      Grundstoff fuer PET, das beispielsweise fuer die Herstellung von
      Plastikflaschen verwandt wird.

      Die neue Luftzerlegungsanlage von Linde in Xiamen hat eine Kapazitaet
      von 11.500 Nm3 Sauerstoff pro Stunde und zusaetzlich von 200 Tonnen
      Fluessigprodukten pro Tag fuer die Versorgung von Endkunden in der
      Provinz Fujian sowie den angrenzenden Regionen. Die wichtigsten
      Anlagenbauteile werden von der chinesischen Engineeringgesellschaft
      Linde Process Plant Co. Ltd. in Hangzhou entworfen und im Linde-Werk
      Dalian gefertigt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 14:28:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      vwd
      DAX 2004/Für Linde schlägt 2004 die Stunde der Wahrheit
      Freitag 12. Dezember 2003, 10:21 Uhr
      - Von vwd Korrespondentin Heide Oberhauser-Aslan -

      Für die Linde AG dürfte 2004 ein entscheidendes Jahr werden. Dann werde sich zeigen müssen, ob es dem seit Januar amtierenden Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Reitzle gelingt, den Wiesbadener Mischkonzern auf eine höhere Profitabilität zu trimmen, erklären Branchenexperten. Mit dem Rückenwind der erwarteten Konjunkturerholung und mit Hilfe umfangreicher Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen könnte nach Ansicht von Analysten der Turnaround gelingen. Doch die Schwachstellen im Konzern und die Großaktionäre zwingen Reitzle, das Tempo für die notwendige Restrukturierung zu verschärfen.

      Die Großaktionäre Allianz, Deutsche Bank und Commerzbank , die zusammen fast die Hälfte des Linde-Kapitals halten, machen Druck auf Reitzle und fordern schnelleres Handeln. Sie wollen ihre Anteile lieber heute als morgen versilbern, die schlechte Performance hindert sie aber derzeit daran. Die Großaktionäre hätten hohe Erwartungen an Reitzle, wollten dem Manager allerdings noch 2004 Zeit geben. Bis dahin müsse es Reitzle gelingen, die Börsenbewertung zu erhöhen, heißt es in Bankenkreisen.

      Der Linde-Manager glaubt nicht an eine rasche Konjunkturerholung in Europa und setzt daher auf umfangreiche Maßnahmen, um die Produktivität im Konzern zu steigern. Er hege begründete Zweifel, dass die spürbaren Auftriebskräfte außerhalb Europas auch belebend auf die europäische Wirtschaft und damit auf die Binnenkonjunktur in Deutschland wirkten, sagte er im November. Um weiteres Wachstum zu generieren, will Reitzle daneben den internationalen Ausbau des Konzerns so vorantreiben, dass die bestehende "Europa-Abhängigkeit" des Konzerns weiter verringert wird.

      Eine interessante Perspektive könnte nach Meinung von Vereins- und Westbank -Analyst Robert Czerwensky die mögliche Übernahme des US-Geschäfts des vor der Zerschlagung stehenden Gaseanbieters Messer Griesheim sein. Der Kauf des Nordamerika-Geschäfts von Messer mit einem Umsatzvolumen von etwa 340 Mio EUR dürfte, so die Beobachter, im Gegensatz zu einer Übernahme der britschen BOC kaum kartellrechtliche Probleme mit sich bringen. Einem Magazin-Bericht zufolge soll Reitzle eine Fusion unter Gleichen mit dem britischen Gaseanbieter BOC Group anstreben. Das Unternehmen hatte den Bericht allerdings als "reine Spekulation" bezeichnet.

      Linde rangiert mit ihrer Industriegase-Sparte weltweit unter den ersten 5 Anbietern und ist in Deutschland die Nummer 1 vor der französischen Air Liquide und der britischen BOC. Weltweit hat Air Liquide die Nase vorn, vor BOC und dem US-Unternehmen Air Products. Mit einer Fusion von Linde (Marktanteil weltweit: 11%) und BOC (14%) würden die beiden Industriegaseanbieter Air Liquide (19%) an der Spitze ablösen.

      LRP-Analystin Silke Stegemann sieht in einer Fusion eine ideale regionale Ergänzung. Linde sei stark in Europa und auch in den USA präsent, Asien sei jedoch ein weißer Fleck auf der Landkarte. BOC auf der anderen Seite sei in Asien die Nummer 1. Allerdings rechnet kaum ein Beobachter damit, dass ein Zusammenschluss von BOC und Linde die Zustimmung der Kartellbehörden finden könnte. Auch unter dem Gesichtspunkt der Marktkapitalisierung handele es sich nicht um eine Fusion unter Gleichen, gibt Stegemann zu Bedenken. Linde habe eine Marktkapitalisierung von 4,65 Mrd EUR und BOC von 5,75 Mrd EUR.

      Analyst Czerwensky hält einen Zusammenschluss zum jetzigen Zeitpunkt für ungünstig, da Linde mitten in der Restrukturierung stecke. "Wenn es dazu kommen sollte, wäre das aus meiner Sicht negativ, weil Linde im Moment eine eigene Baustelle für sich ist", meinte er. "Es wäre ein Fehler oder zumindest verfrüht, jetzt eine solche Fusion anzustreben", sagte er.

      Eine der "Baustellen" bei Linde ist die renditeschwache Kältetechnik. Ein Verkauf des Bereichs, der bis Jahresende rechtlich verselbstständigt und ausgegliedert werden soll, dürfte nach Einschätzung von Analysten nur schwer zu realisieren sein. Ernst zu nehmende Kaufinteressenten gebe es derzeit kaum, heißt es. Reitzle hat der Sparte noch 2 bis 3 Jahre Zeit eingeräumt, um profitabler zu werden. Sollte sich vorher eine gute Chance ergeben, will er sie aber wahrnehmen.

      Im Bereich Material Handling ist die Restrukturierung bisher schleppender als erwartet vorangekommen. Die Baustelle sei womöglich doch größer, als Außenstehende wahrgenommen hätten, glaubt Czerwensky. Mit der Verschärfung des Sparprogramms TRIM 100 und einem neuen Manager an der Spitze des Bereichs will Reitzle hier das Tempo der Restrukturierung deutlich steigern. Auch in der Gassparte soll das Sparprogramm verschärft werden.

      vwd/12.12.2003/oa/bb
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 15:40:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      boerse.ARD.de
      15.12.2003 09:52

      Linde hält Aktionäre bei der Stange

      Kurz vor Weihnachten hat der Gase- und Gabelstapler-Spezialist für seine Aktionäre eine kleine Bescherung arrangiert: Trotz laufender Restrukturierung will Linde seine Dividende nicht kürzen.
      Bei Linde wird offenbar alles gut: Vorstands-Chef Wolfgang Reitzle
      Hinter die Gewinnausschüttung des vergangenen Jahres will das Dax-Unternehmen nicht zurück fallen. Finanzchef Hero Brahms sagte der Zeitschrift "Euro am Sonntag", es bleibe bei einer Dividende von 1,13 Euro je Anteilsschein. Eine Dividendenrendite von knapp drei Prozent versüßt Anteilseignern damit die Beteiligung an einem Unternehmen, dessen Aktienkurs sich im Jahr 2003 allerdings etwas schlechter als der Dax entwickelt hat.

      Das lag vor allem an der Wachstumsschwäche, die Linde im laufenden Jahr zu überwinden hat. In den ersten neun Monaten hatte der Umsatz mit 6,3 Milliarden Euro nur um 1,4 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums gelegen. Linde-Chef Wolfgang Reitzle hat in den vergangenen Monaten den Konzernumbau voran getrieben, um das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zu führen. In der Gabelstapler-Sparte wurden Kapazitäten abgebaut, die Sparte Kältetechnik wird im kommenden Jahr ausgelagert und im Gesamtkonzern sollen Kosteneinsparungen die Ertragsituation verbessern.


      Absage an Fusion
      Zumindest in punkto Erträge scheint Linde offenbar auf Kurs zu sein. Finanzchef- Brahms, der selbst im kommenden Jahr aus dem Amt scheidet, fühlt sich nach eigenen Angaben mit der eigenen Zielvorgabe "wohl". Nach dieser will Linde sein operatives Ergebnis des Jahres 2002 übertreffen. Es hatte bei 647 Millionen Euro gelegen.

      Nach Brahms will Linde keine weiteren Ausgliederungen vornehmen. Neben dem Bereich Kältetechnik war auch die Gabelstapler-Sparte Gegenstand von Spekulationen gewesen. Und auch einem weiteren Gerücht erteilte Brahms eine Absage: Eine Fusion von Linde mit der britischen BOC "entbehrt jeder Grundlage". Noch Ende November hatten Medien berichtet, Linde-Chef Reitzle plane ein Zusammengehen mit dem britischen Konkurrenten
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 10:43:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      hi

      iss was mit linde dass die soviel verliert

      hab doch nur von golman eine kauf empfehlung gesehen

      oder gibts noch was anderes
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:17:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      25.02.2004 - 12:57 Uhr

      Linde: Hold

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten in ihrer Analyse vom 25. Februar die Aktie des Maschinenbauers Linde mit "Hold".

      Nach einem enttäuschenden Wachstum in der gesamten Wirtschaft 2003 und vor allem in Lindes Kernmarkt Europa seien die Aussichten für das laufende Jahr wesentlich besser. Dies sei vor allem für die Abteilungen Gas und Materialtransport eine gute Neuigkeit. Mit den letzten Restrukturierungsanstrengungen habe Linde eine gute Möglichkeit, die Profitabilität zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:45:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Linde mit Mrd. - Auftrag in Russland ?
      29.02.04 (www.asia-economy.de)

      Der Anlagenbauer Linde-KCA-Dresden GmbH aus Sachsen will gemeinsam mit dem zweitgrößten russischen Gas Unternehmen OAO Novatek in Samara einen Petrochemie-Komplex zu errichten. Das Investitionsvolumen wird möglicherweise über einer Mrd. Euro liegen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde Mitte Februar in Dresden unterzeichnet.
      ``Wir sind stolz, dass ein sächsisches Unternehmen mit seinem technischen Know-how in diesem international hart umkämpften Markt ganz vorne im Rennen liegt`` kommentierte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Gillo die Vereinbarung.

      Nach Angaben des Dresdner Unternehmens hat der Auftrag ein Gesamtvolumen von mehr als einer Mrd. Euro (über 37 Mrd. Rubel). Bis April soll voraussichtlich zwischen den Geschäftspartnern der Kooperationsvertrag abgeschlossen werden. Ein Sprecher des Wiesbadener Mutterkonzerns Linde AG zeigte sich vorsichtig. Es sei bei einer solchen Größenordnung des Investments ``sehr erfreulich`` wenn es ``in kürzestmöglicher Zeit`` auch zum Vertragsabschluss käme. Den Termin im April wolle man allerdings nicht bestätigen, da dieser von zahlreichen Faktoren abhängig sei. So bedürfe es diverser Klärungen auf unternehmerischer Ebene ebenso wie auf politischer, außerdem ginge es um Finanzierungsbürgschaften.
      Das Projekt sieht vor, in Samara eine Anlage zu errichten, in der aus eigener Förderung von Gaskondensat gewonnene flüssige Kohlenwasserstoffe zu hochwertigen petrochemischen Produkten wie Äthylen und Polypropylen verarbeitet werden. Dies würde eine Vielzahl hochqualifizierter Arbeitsplätze in Sachsen sichern helfen, so Wirtschaftsminister Gillo.

      Die Linde-KCA-Dresden GmbH wurde 1990 als 100-prozentige Tochter der Linde AG gegründet. 2002 erwirtschafteten die 580 Mitarbeiter der Dresdner Firma mit den drei Produktlinien – Chemie- und Gasanlagen, Pharmazie- und Umweltanlagen – einen Umsatz von 155 Mill. Euro. 2003 erreichte der Umsatz, nach Unternehmensangaben, 126 Mill. Euro.

      Die geplante Kooperation mit dem russischen Gaserzeuger zum Gemeinschaftsprojekt an der Wolga bedeutet für das sächsische Unternehmen eine ganze neue Herausforderung, die mit Innovationskraft, technischem Know-how und hoher Motivation realisiert werden
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 22:05:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      03.03.2004 - 18:16 Uhr
      Linde: Sondereinflüsse belasten Ergebnis
      Wie die im DAX notierte Linde AG heute mitteilte, konnte im vergangenen Geschäftsjahr ein operatives Konzernergebnis von 671 Mio. Euro erzielt werden, was ca. 3 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Aufgrund von Sondereinflüssen fiel das Nettoergebnis allerdings deutlich geringer aus. Es lag mit 132 Mio. Euro 108 Mio. Euro unter dem Vorjahr.

      Sondereinflüsse waren z.B. Rückstellungen für Optimierungsprogramme in den Unternehmensbereichen für die strategische Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Kältetechnik. Darüber hinaus minderten höhere Steuerbelastungen das Ergebnis. Weitere Informationen zum Jahresabschluss wird Linde am 15. März 2004 und am 24. März 2004 auf der Bilanzpressekonferenz bekannt geben.

      Die Dividende will das Unternehmen allerdings dennoch bei 1,13 Euro je Aktie unverändert lassen.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 15:32:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      der Widerstand bei 45.50 ist durchbrochen !!! :)
      Linde könnte jetzt bis 46.2 bzw. 46.8 gehen !
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:00:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      allgemeine-zeitung.de
      Linde vor Kältetechnik-Ausstieg

      WIESBADEN Der Technologiekonzern Linde steht offenbar unmittelbar vor dem Ausstieg aus der Kältetechnik, zu der das Stammwerk in Kostheim mit 1 000 Beschäftigten zählt. Bereits auf der Aufsichtsratssitzung am 15. März könnte die endgültige Entscheidung fallen, heißt es in Branchenkreisen.


      Von

      Karl Schlieker

      "Die von Linde veröffentlichte Rückstellung von weiteren 70 Millionen Euro für die Restrukturierung der Kältetechnik, war das Signal für den Ausstieg aus dem margenschwachen Geschäft", ist sich Union-Investment-Fondsmanager Boris Schakowski im Gespräch mit dieser Zeitung sicher. Da der erzielbare Preis kaum dem Wert entsprechen werde, der in den Büchern steht, müsse Linde entsprechend hohe Abschreibungen vornehmen. Der Verkaufspreis für die Kältetechnik dürfte etwas über einem Drittel des Umsatzes von rund 879 Millionen Euro liegen, vermutet der Analyst der Investmentgesellschaft der Volksbanken. Wichtiger als der Preis sei aber, dass in dem angestaubten Traditionskonzern überhaupt etwas passiere. "Aber wer Linde-Chef Wolfgang Reitzle kennt, weiß, er wird etwas bewegen."

      "An den Spekulationen beteiligen wir uns nicht", betonte Linde-Pressesprecher Klaus Schönfeld in Wiesbaden. Der Aufsichtsrat werde Mitte März den Jahresabschluss feststellen. Linde halte unterdessen an der Linie fest, dass für die Kältetechnik die drei Optionen "weiterführen, kooperieren oder verkaufen" gelten. Eine Entscheidung falle wie angekündigt in den nächsten 15 Monaten. Der Wiesbadener Konzern hatte - wie berichtet - die Kältetechnik-Sparte zum Jahresbeginn in eine rechtlich selbstständige Gesellschaft ausgegliedert. Der Unternehmensbereich gilt als Sorgenkind, da er die Gewinnvorgaben von Linde nicht erfüllt.

      Am Kapitalmarkt kam die Botschaft aus Wiesbaden an. Die Linde-Aktie legte kräftig um 4,5 Prozent zu und lag damit deutlich über dem Dax-Schnitt. Die HypoVereinsbank stufte den Wert auf "neutral" hoch. Auch Analysten von HSBC und WestLB rechnen laut Agenturberichten damit, dass Reitzle einen harten Schnitt bevorzugt.

      Als Käufer für die Linde-Kältetechnik ist offenbar neben dem US-Konzern Carrier auch die Frankfurter MG Technologies im Gespräch. Aber auch die Konkurrenten Sanyo und Hussmann wurden in der Vergangenheit genannt. Spekuliert wird dagegen in Unternehmenskreisen, dass der Verkauf von lediglich zwei Randbereichen der Kältetechnik an Carrier bereits perfekt sei. An der gesamten Sparte seien die Amerikaner allerdings nicht mehr interessiert, heißt es.

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      ANALYSE--Dresdner Kleinwort Wasserstein erhöht Anlageempfehlung für Linde auf «Buy»


      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) empfehlen die Aktien des Wiesbadener Mischkonzerns Linde zum Kauf. Sie hoben am Freitag in Frankfurt am Main ihre Anlageempfehlung von «Hold» auf «Buy» an. Grund sei die beschleunigte Restrukturierung und die sich anbahnende Lösung für den Bereich Kältetechnik, hieß es. Damit werde der Fokus klar auf die Sparten Material Handling und Industriegase gelegt. Dies könne sich als Katalysator für eine Neubewertung der Aktie im Vergleich zum Konkurrenten Air Liquide erweisen. ddp.vwd/ncs/mos
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 11:28:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      08.03.2004
      Linde-Call spekulative Wette
      EURO am Sonntag

      Nach Ansicht der Experten der "EURO am Sonntag" ist der Call (ISIN DE0001246429/ WKN 124642) auf Linde-Aktien (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) eine spekulative Wette auf einen raschen Umbau des Unternehmens.

      Offensichtlich stehe der Linde-Konzern vor dem Verkauf seiner Kältetechnik-Sparte. Spekulationen darüber seien durch die Aussage des US-Konzerns United Technologies angeheizt worden, man habe eine 750-Mio.-Dollar-Option für den Kauf eines Kältetechnikgeschäfts. Das Gerücht über den bevorstehenden Verkauf habe bei der Linde-Aktie während der Woche für ein kräftiges Kursplus von sechs Prozent gesorgt. Damit sei aus charttechnischer Sicht die Trendwende gelungen. Aktuell kämpfe der Wert mit dem Widerstand bei 46 Euro. Bei einem Durchbruch nach oben wäre der Weg frei.

      Linde-Chef Wolfgang Reitzle habe das Kältetechnikgeschäft in eine selbstständige Einheit ausgegliedert. Die Kältetechnik sei 2002 mit 879 Mio. Euro Umsatz zwar die kleinste Sparte im Konzern gewesen. Der Spartenumsatz entspreche in Europa jedoch rund 40% des Marktes - verlockend für einen amerikanischen Konzern.

      In einer Ad-hoc-Meldung habe Linde mitgeteilt, dass die Ausgliederungskosten 2003 in eine Abschreibung von 70 Mio. Euro verpackt worden seien. Die Veröffentlichung habe auch überraschend die Zahlen für 2003 enthalten. Demnach liege das Betriebsergebnis mit 671 Mio. Euro leicht über dem des Vorjahres und damit im Rahmen der Erwartungen. Der Nettogewinn habe mit 108 Mio. Euro unter den Erwartungen gelegen. Begründet werde dies mit der Abschreibung. Bei den Spekulationen über die Zukunft der Kältetechnik habe ein Unternehmenssprecher alle möglichen Varianten zugelassen: "Zu den Optionen zählen ein Joint Venture, der Verkauf oder auch die Weiterführung des Geschäftes."

      Die Zurückhaltung werde damit begründet, dass erst am 15. März der Aufsichtsrat tage. Anleger, die auf einen Verkauf der Kältetechnik-Sparte setzen, sollten sich den o.g. Call auf Linde-Aktien ins Depot legen, so die Experten der "EURO am Sonntag". Spätestens auf der Bilanzpressekonferenz am 24. März werde klar, was an den Gerüchten dran sei.

      WKN 124642
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 14:31:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die genannten Aussichten haben wohl in der letzten Woche zu größeren Käufen inspiriert,
      der Kurs erreichte wieder sein Januar-Hoch.
      Kurzfristig gehört der Titel damit zu den Gewinnern im DAX-Segment.
      Auch mittelfristig performte Linde nicht schlecht.

      Für eine kurzfristige Spekulation bzw. für ein mittelfristig orientiertes Timing
      könnte aber die Luft nun schon wieder dünn sein,
      ein zumindest kleiner Rücksetzer ist nicht unwahrscheinlich,
      der z.B. Relative Stärke Indikator lässt momentan nur wenig Spielraum,
      s.bspw. http://www.Traducer.de/star/include/acvs_c.htm

      Eine gute Einstiegsgelegenheit bestand vor 1_1/2 Wochen,
      als der Trendindikator einen übetriebenen Rückgang signalisierte.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 19:24:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es ist still geworden hier im Thread. Keiner mehr dabei?
      Mit der Ankündigung die Kältetechnik zu veräußern müsste es mittelfristig doch eher aufwärts gehen.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 15:17:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Linde will Marktposition im Gasegeschäft in China ausbauen


      Von Gabriella Stern - Dow Jones Newswires LONDON (Dow Jones Newswires)--Die Linde AG, Wiesbaden, betrachtet die Expansion im Gasegeschäft in China als vorrangiges Ziel. Auch in Osteuropa und dem Nahen Osten sollten Verträge gewonnen werden, sagte am Freitag Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle im Gespräch mit Dow Jones Newswires in London. "Erste Priorität mit einem Stern ist jedoch China", erläuterte der Manager. Reitzle äußerte sich vor dem Deutschlandbesuch des chinesischen Premierminsters an diesem Wochenende, während dessen etliche Verträge mit deutschen Unternehmen unterzeichnet werden sollen. Reitzle deutete an, auch Linde werde eventuell einen neuen Vertrag mit China schließen. Die Verschuldung von 4 Mrd EUR hat der Gase-Konzern in den letzten drei Jahren schneller als erwartet um 1,35 Mrd EUR zurückgeführt. Vor wenigen Tagen hatte Linde eine Wandelanleihe im Volumen von 550 Mio EUR platziert, deren Erlös dazu dienen soll, die Zinskosten zu senken und den finanziellen Spielraum zu erhöhen. Im März hatte das Unternehmen den Verkauf seiner Kältetechniksparte an die Carrier Corp, einer Konzerngesellschaft der United Technologies Corp, für 325 Mio EUR angekündigt. Nach Reitzles Worten gewinnt Linde durch Schuldenabbau und den Verkauf von Vermögenswerten wie der Kältetechniksparte finanzielle Flexibilität, um "bestimmte kleinere Akquisitionen" zu tätigen. Er wolle 1 Mrd bis 1,5 Mrd EUR für alle Fälle zur sofortigen Verfügung haben, fügte Reitzle hinzu. "Damit kann ich innerhalb eines Tages entscheiden, eine Akquisition zu tätigen". Nach seiner Einschätzung werden von den weltweit fünf größten Industriegaseanbietern möglicherweise nur vier bleiben. Darunter gebe es lediglich zwei, denen eine Fusion von den Kartellwächtern erlaubt würde - Linde selbst und die britische BOC Group plc. Beide seien in sehr verschiedenen Märkten tätig. Daher ergänzten sich Linde und BOC Group am besten. Anders als bei allen anderen großen Gaseanbietern gebe es keinerlei Überschneidungen, so dass es schwierig werde, Synergien zu finden. Reitzle schränkte allerdings ein, trotz der guten Beziehungen führten Linde und BOC aktuell aber keine Gespräche über eine mögliche Fusion. Reitzle sagte weiter, er vertraue darauf, dass der Verkauf der Kältetechniksparte die Zustimmung der europäischen Kartellbehörden erhalten werde. Da die Linde Kältetechnik einen Marktanteil von 70% in Schweden, den Niederlanden, Deutschland und Österreich habe, könne dies aber die besondere Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden auf sich ziehen. "Es wird kein Heimspiel für uns werden, in Brüssel die Zustimmung für diese Länder zu erhalten", sagte er. Linde werde nun ihren Fokus auf die verbleibenden Geschäftsfelder, Industriegase und Material Handling richten. Reitzle bekräftigte, Linde werde an der Material-Handling-Sparte festhalten. Das weltweite Gabelstaplergeschäft sei reif für eine Konsolidierung. Linde denke an den Zukauf weiterer Firmen. In den USA hält Linde nach Reitzles Angaben Ausschau nach kleineren Zukäufen im Healthcare-Geschäft, beispielsweise im Bereich der Atemwegstherapie für den Hausgebrauch. Dow Jones Newswires/30.4.2004/oa/rio/jhe
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 16:59:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Agio

      Bin immer noch dabei. Sollte der Kurs noch um 15 -20%steigen werde ich die Hälfte meiner Aktien verkaufen.
      Wird wohl nicht mehr lange dauern.

      gruß welcher
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 17:02:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Linde versorgt "Opel Fuel Cell Marathon" mit Wasserstoff

      Wiesbaden, 29. April 2004

      Die Linde AG, Wiesbaden, wird General Motors (GM) exklusiv mit
      fluessigem Wasserstoff fuer den "Opel Fuel Cell Marathon" quer durch
      Europa versorgen. Dazu haben die beiden Unternehmen jetzt eine
      entsprechende Vereinbarung getroffen. Bei dem Marathon wird ein auf
      einem Opel Zafira basierender Prototyp unter Praxisbedingungen auf
      einer rund 10.000 km langen Strecke getestet. Der Start erfolgt am 3.
      Mai 2004 in Hammerfest (Norwegen), Zielankunft ist am 11. Juni in Cabo
      da Roca (Portugal).

      Der Fahrzeugtank des "HydroGen3" fuer Fluessigwasserstoff (LH2) ist
      eine Linde-Entwicklung. Die Betankung auf den durchschnittlich 500 km
      langen Tagesetappen wird durch eine mobile, ebenfalls von Linde
      entwickelte und konstruierte LH2-Tankstelle erfolgen, die die
      Langstreckenfahrt auf einem Transporter begleiten wird. Die mobile
      Wasserstoffversorgung quer durch 14 europaeische Staaten wird
      ermoeglicht durch die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht
      der Anlage von nur 250 kg. Dank der patentierten Linde-Kryokupplung,
      die auch bei stationaeren Wasserstofftankstellen - u.a. in Berlin und
      Tokio - zum Einsatz kommt, erfordert der Betankungsvorgang selbst
      nicht mehr als rund drei Minuten. Der umweltfreundliche,
      emissionsfreie Treibstoff wird bei -2530 C in zwei 1.000-Liter-
      Kryobehaeltern mitgefuehrt.

      In 14 europaeischen Staedten, die "HydroGen3" als Etappenziele
      anlaufen wird, haben Presse und Oeffentlichkeit Gelegenheit, das
      Fahrzeug in Aktion zu erleben, selbst zu testen sowie sich ausgiebig
      ueber die Themen Wasserstoff und Brennstoffzelle zu informieren.
      "Diese aussergewoehnliche Reise stellt die Alltagstauglichkeit eines
      Brennstoffzellen-Fahrzeugs auf eine sehr harte Probe. Mit unseren
      vielfaeltigen Aktivitaeten im Bereich Wasserstoff zeigen wir, dass wir
      von dem gro_en Potential dieses zukunftsweisenden Antriebskonzepts
      ueberzeugt sind. Wir freuen uns daher besonders, mit unserem Know-how
      zum Gelingen dieses ambitionierten Projekts beizutragen", sagt Dr.
      Aldo Belloni, Mitglied des Linde-Vorstands und verantwortlich fuer den
      Unternehmensbereich Gas und Engineering.

      Linde betreibt Deutschlands einzige Wasserstoff-Verfluessigungsanlage
      und ist in zahlreichen Projekten Partner der Automobilindustrie bei
      der Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie. Das Unternehmen
      ruestet nahezu alle derzeit existierenden Tankstellen fuer fluessigen
      Wasserstoff aus und ist fuehrend auf dem Gebiet der Wasserstoff-
      Betankungstechnik.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 11:12:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Reuters
      PROGNOSE-Experten erwarten bei Linde Gewinnplus im Quartal
      Freitag 7. Mai 2004, 17:31 Uhr

      Frankfurt, 07. Mai (Reuters) - Der Wiesbadener Industriegase- und Gabelstaplerspezialist Linde hat im ersten Quartal nach Schätzungen von Experten dank eines guten Gasegeschäfts und Einsparmaßnahmen operativ etwa ein Fünftel mehr verdient als ein Jahr zuvor.
      Analysten rechnen im Schnitt mit einem 20-prozentigen Anstieg des operativen Gewinns (Ebita) auf 125 Millionen Euro. Beim Umsatz wird ein Zuwachs auf fast zwei Milliarden Euro prognostiziert nach 1,947 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Linde Anzeige

      wird seine Zahlen zum ersten Quartal voraussichtlich am 13. Mai veröffentlichen.

      "Bei den Industriegasen erwarten wir anhaltend starken Schwung bei den Geschäften außerhalb Westeuropas", schreibt die Investmentbank CSFB in ihrer Vorschau auf die Quartalszahlen. In der Gabelstaplersparte mache sich dagegen der starke Euro bemerkbar, der den in den USA und in Japan ansässigen Wettbewerbern einige Preisvorteile in Europa verschaffe.

      Helaba-Trust-Analyst Erhard Schmitt rechnet für das Gasegeschäft bei Linde (Xetra: 648300.DE - Nachrichten - Forum) im ersten Quartal mit einem in Lokalwährungen gerechneten Umsatzplus. Das Wachstumsfeld Medizingase und das On-Site-Geschäft - die Versorgung von Industrieabnehmern aus direkt beim Kunden stehenden Anlagen - würden Einfluss gewinnen. "Noch nicht mit positiven Impulsen darf in der Fördertechnik gerechnet werden", ergänzte er. Ende 2003 hätte es noch keine entsprechenden Signale beim Bestelleingang in der Sparte gegeben.

      Linde hatte sich vor kurzem von seiner Kältetechnik-Sparte getrennt. Der Konzern will sich künftig auf die Bereiche Gas & Engineering sowie Gabelstapler (Material Handling) konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 11:05:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      24.05.2004
      Linde-Call aussichtsreich
      Optionsschein Trader

      Die Experten von "Optionsschein Trader" halten den Call (ISIN NL0000316214/ WKN 962048) auf die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) für ein aussichtsreiches Optionsschein-Investment.

      Die erst kürzlich von Linde vorgelegten Quartalszahlen würden eine wachsende Umsatzdynamik, eine gute Auftragslage im Anlagenbau, aber auch stabile Erträge bei den Industriegasen anzeigen. Zum Start in das 125. Firmenjahr glänze das international tätige Technologieunternehmen mit einem EBITA-Wachstum von mehr als elf Prozent. Demnach belaufe sich das EBITA momentan auf 116 Mio. EURO. Und das, obwohl die Zahlen von Währungseinflüssen belastet seien. Somit solle die Währungsseite rund fünft Mio. Euro aufgezehrt haben.

      Zudem habe es erfreuliches von der Umsatzseite her zu berichten gegeben. Diese sei angetrieben von der Auslandsnachfrage um 8,4 Prozent auf nunmehr 2,1 Mrd. Euro nach oben geschnellt. Das Plus läge währungsbereinigt sogar bei knapp zwölf Prozent. Das Auslandsgeschäft laufe glänzend. Auf fremden Märkten seien somit 1,6 Mrd. Euro erzielt worden. Auf dem heimischen Markt, sei der Umsatz um 3,1 Prozent auf 461 Mio. Euro gewachsen. Was in Anbetracht der schlechten Konjunktur keine schlechte Leistung sei.

      Das Ergebnis vor Ertragssteuern sei auf 51 Mio. Euro vorangekommen und der Nettoüberschuss habe sich auf 22 Mio. Euro verdoppelt, womit sich ein Ergebnis je Aktie von 0,18 Euro ergebe. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle habe gesagt: "Wir sind auf dem richtigen Weg und sehen positive Tendenzen". Reitzle meine weiter, dass das Unternehmen dabei die Kosten senken werde, um die Ertragskraft zu stärken. Besonders das Auftragsplus von 6,6 Prozent habe es Reitzle angetan. "Es zeigt, dass Linde-Technologie überall in der Welt gefragt ist…." so Reitzle weiter.

      Die Experten würden bei Linde Kurse von gut 50 Euro, also gut einem Plus von 20 Prozent, erwarten. Dies komme einem Verdoppler in dem empfohlenen Call gleich. Auf der anderen Seite, stehe die 40er-Marke als solide Unterstützung parat, so dass hier mit einem relativ engen Stoppkurs von 39 Euro gearbeitet werden sollte. Dies bedeute ein ausgezeichnetes Chance-Risiko-Verhältnis und damit ein Super-Play in einem Blue-Chip.

      Den von der BNP Paribas emittierten Call auf die Linde-Aktie erachten die Experten von "Optionsschein Trader" als aussichtsreiches Anlageinstrument.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:28:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Linde AG: marketperformer
      LRP
      03. Juni 2004, 13:44

      Die Linde AG zählt zu den weltweit größten Herstellern von Staplern und Lagertechnikgeräten und ist Marktführer in Europa. Diese Branche sollte sich nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz in den kommenden Monaten deutlich erholen können. Davon sollte vor allem der Auftragseingang profitieren. Bereits im ersten Quartal lagen die Auftragseingänge über den Umsätzen, so dass auch in den Folgequartalen mit einem Umsatzwachstum zu rechnen ist. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "marketperformer" Einstufung für die Linde Aktie bekräftigt und sehen das Kursziel für den Wert bei 53 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:49:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      In einem kurzfristig unverändertem Gesamtmarkt performte Linde überdurchschnittlich.
      Eine technisch fundierte kurzfristige Einstiegsgelegenheit bot sich in der zweiten Maiwoche,
      RSI und Kurzfrist-Trend indizierten einen übertriebenen Kursrückgang,
      s. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm

      Die Chancen für eine weitere Nachfrage nach den Aktien des Mischkonzerns
      stehen kurzfristig nicht schlecht, billig ist der Kurs kurzfristig aber nun nicht mehr.
      Der mittelfristige Trend zeigt leicht abwärts, Fazit: Halten...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:21:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Aktie des deutschen Industriekonzerns Linde AG wird von Commerzbank Securities am 4. Juni mit "Overweight" bewertet. Bei einem Besprechungskurs von 43,90 Euro liegt das Kursziel 51,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:48:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Linde schließt Fusion mit britischer BOC nicht aus

      Wien,18-06-04
      Der deutsche Anlagenbauer und Gasespezialist Linde schließt eine Fusion mit dem britischen Konkurrenten BOC nicht grundsätzlich aus. Es gebe dazu aber keine konkreten Pläne, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle.

      Linde wolle das Gasegeschäft vorerst aus eigener Kraft ausbauen. Ein Umzug der Firmenzentrale nach München sei nicht geplant. Eine Veröffentlichung der Bezüge einzelner Vorstände lehnte Reitzle ab. Dies bewirke lediglich "eine Nivellierung der Vorstandsgehälter nach oben". Zudem sei der Vorstand ein gesamtverantwortliches Gremium.

      (apa)
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------




      Eine freundliche Übernahme von Linde durch BOC ist laut Goldman Sachs plausibler als eine Fusion der beiden Gesellschaften. Die Regulierungsbehörden würden wahrscheinlich wegen der gegenseitigen geographischen Ergänzung keine hohen Hürden aufbauen, heißt es. Eine Akquisition würde den Hemmschuh eines Rechtsverfahrens beseitigen, während die Unternehmensaktivitäten im Bereich Industriegase seit dem Messer-Griesheim-Geschäft wieder aufgelebt sein könnten.

      Linde dürfte indes die Position von BOC innerhalb der Technologie stärken. Letztendlich könnte die Motivation von BOC daher stammen, nicht selbst übernommen zu werden. Bei BOC war niemand für einen Kommentar erreichbar.
      Dow Jones Newswires/21.6.2004/mpt/rz
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Goldman Sachs vergibt in der Analyse vom 22. Juni für die Aktie des deutschen Industriekonzerns Linde AG das Votum "Outperform".

      Obwohl die Analysten dazu neigen, Spekulationen nicht zu kommentieren, habe es vor kurzem erneute Diskussionen darüber gegeben, dass BOC und Linde in Konzerntätigkeiten involviert seien. Vor allem Reitzle, CEO von Linde, habe laut Medienberichten angegeben, dass eine Fusion mit BOC möglich sei, obwohl es keine Pläne gebe. Die Analysten sind der Ansicht, dass eine freundliche Übernahme von Linde durch BOC eher möglich sei als eine Fusion.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:16:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      http://www.instock.de/Marktberichte

      Dax: Run auf Linde
      Im Blickpunkt

      Analysten bescheren Linde ein kräftiges Kursplus von 3,2 Prozent. Die Schweizer UBS stufte den Gas- und Gabelstaplerhersteller von "Neutral" auf "Buy" herauf und hob das Kursziel von 48 auf 51 Euro an. Goldman Sachs bekräftigte sein "Outperform"-Rating und nannte einen Fairen Wert von 60 Euro. Die Aktie erscheine deutlich unterbewertet, hieß es. Kurs: 44,15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:02:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nach dem aus technischer Sicht nicht unerwarteten Verkaufdruck seit Monatsanfang hatte der Kurs nun wieder ein neutrales bis positives Bewertungsniveau erreicht.
      Weiteres kurzfristiges Potenzial ist jetzt aber wenig ersichtlich.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 08:24:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Endlich hat das mal jemand erkannt:

      Linde: Outperform

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen in ihrer Studie vom 25. Juni
      die Aktien des deutschen Industriekonzerns Linde AG unverändert
      mit "Outperform" ein.

      Linde verfüge den Analysten zufolge über nützliche strategische
      Optionen hinsichtlich seiner Sparte Material Handling. So könnten
      einerseits die Kostensenkungen weiterhin so massiv fortgesetzt werden
      und die Profitabilität im Zuge dessen steigen. Anderseits bestehe die
      Möglichkeit sich von Marken zu trennen, die sich nur
      unterdurchschnittlich entwickeln würden. Des weiteren könnte ein
      Wertpotenzial von 2,5 bis 3,5 Mrd. Euro freigesetzt werden.

      Bewertungstechnisch sei es den Analysten zufolge nicht zu rechtfertigen,
      dass die Gruppe nach Kennzahlen der Truck-Peer Group gehandelt werde,
      obwohl zwei Drittel der Einnahmen aus den Industriegas-Aktivitäten resultieren würden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:16:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Linde AG: buy
      UBS Warburg
      28. Juni 2004, 15:13

      Der Wiesbadener Industriegase- und Fahrzeughersteller Linde AG bietet nach Ansicht der Analysten der Investmentbank UBS Warburg ein vergleichsweise defensives und solides Investment. Linde dürfte in den kommenden Jahren von einem zyklischen Aufschwung profitieren, welcher von den Kostensenkungsmaßnahmen unterstützt wird. Im laufenden Jahr dürften aber noch Währungsschwankungen und hohe Stahlpreise eine überdurchschnittliche Entwicklung bremsen. Dennoch stufen die Experten die Linde Aktie erneut mit "buy" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 51 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:00:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      HALLO:):D:)



      01.07.2004
      Linde ein klarer Kauf
      Der Aktionär

      Nach Meinung der Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" ist die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) ein klarer Kauf.

      Die Linde AG werde sich nach dem geplanten Verkauf der Kältetechnik-Sparte in Zukunft auf die Bereiche Fördertechnik und Industriegase konzentrieren. Vor allem der Bereich Industriegase biete durch die Fokussierung auf den umweltfreundlichen Energieträger Wasserstoff und medizintechnische Anwendungen enorme Zuwachsraten.

      Das Gasgeschäft verfüge über hohe Bewertungsreserven, die im aktuellen Kurs nicht berücksichtigt würden. Ein Vergleich mit dem französischen Wettbewerber und Marktführer Air Liquide mache deutlich, dass Linde derzeit weit unter Wert notiere. Beim Ausschöpfen der schlummernden Reserven könnte der Konkurrent BOC Group helfen. Nach der Übernahme von Messer Grießheim durch Air Liquide seien die britische BOC und auch Linde in Zugzwang. Hinter vorgehaltener Hand werde von einer möglichen Fusion der beiden Gaskonzerne gesprochen. Auch eine freundliche Übernahme durch BOC sei denkbar. In diesem Fall dürften die Großaktionäre Allianz, Commerzbank und Deutsche Bank, die insgesamt mit 32,4% beteiligt seien, einen deutlichen Aufschlag auf den jetzigen Kurs fordern.

      Aufgrund der sehr guten Zukunftsaussichten, der günstigen Bewertung und der Übernahmefantasie verfüge die Linde-Aktie über reichlich Kurspotenzial. Daher empfehlen die Experten von "Der Aktionär" die Linde-Aktie mit einem Kursziel von 58 Euro zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 20:40:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Kreise: EU will Verkauf von Linde-Kältetechnik zustimmen BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Linde AG, Wiesbaden, kann aller Voraussicht nach damit rechnen, dass EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti dem geplanten Verkauf ihrer Kältetechnik-Sparte keine größeren Steine in den Weg legen wird. In mit dem Fall vertrauten Kreisen in Brüssel war am Freitag zu hören, es sei zu erwarten, dass die Europäische Kommission den Verkauf der Linde Kältetechnik GmbH & Co KG, Köln, an die Carrier Corp genehmigt. Die Frist für eine Entscheidung läuft am Montag aus.:eek: An diesem Tag muss die Kommission den Unternehmen mitteilen, ob ihr Plan mit oder ohne Auflagen genehmigt ist oder ob er vertieft maximal vier weitere Monate geprüft wird. Die Sprecherin von Monti sagte auf Anfrage, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Linde hatte Mitte März mitgeteilt, vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden ihre Geschäftssparte Kältetechnik an die Carrier Corp zu verkaufen, eine Tochtergesellschaft der United Technologies Corp, Hartford. Die US-Gruppe zahlt für die Linde Kältetechnik nach eigenen Angaben 225 Mio EUR und übernimmt ferner rund 70 Mio EUR Rentenlasten und damit verbundene Verpflichtungen. Linde will sich nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Reitzle auf die ertrags- und wachstumsstarken Bereiche Gas und Engineering sowie Material Handling konzentrieren. Dow Jones Newswires/9.7.2004/dmt/nas
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 17:57:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      12.07.2004 - 18:12 Uhr

      Kreise: Bei Linde zieht das Gabelstaplergeschäft an

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Linde AG, Wiesbaden, verzeichnet nach Informationen aus Branchenkreisen in weiten Teilen ihres Gabelstaplergeschäfts derzeit eine erfreuliche Auftragsentwicklung. Dies gelte insbesondere für die Marke Linde und für ein sehr gut laufendes Modell der Staplermarke STILL. Am Standort Aschaffenburg, gibt es den Angaben zufolge bei der Staplerproduktion in Teilbereichen Produktionsengpässe, die vor allen Dingen mit Sonderschichten aufgefangen werden. Auch über Neueinstellungen werde in bestimmten Bereichen nachgedacht.

      Bei STILL in Hamburg sei Linde mittlerweile wieder zur Normalarbeitszeit der 35 Stundenwoche zurückgekehrt, heißt es in den Branchenkreisen weiter. Auf Grund der schwachen Auftragslage 2003 war in Hamburg bei STILL im Rahmen des Beschäftigungssicherungsvertrags im vergangenen Jahr die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich verkürzt worden. Wegen der gestiegenen Auftragslage sollen jetzt in Hamburg 80 befristete neue Arbeitsverhältnisse geschaffen werden. Sie würden voraussichtlich über Leiharbeitskräfte abgedeckt.

      Auch bei der ehemaligen Fiat-Tochter OM Pimespo seien die Probleme etwas kleiner geworden, verlautete aus den Kreisen. Der Bereich Material Handling hatte den Umsatz bereits im 1. Quartal um 12,2% auf 744 Mio EUR steigern können, die Auftragseingänge hatten um 8,9 % auf 810 Mio EUR zugelegt. Ein Sprecher des Unternehmens wollte zu den Angaben am Montag auf Anfrage keine Stellungnahme abgeben. +
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 18:44:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      12.07.2004 EU-Kommission genehmigt Verkauf der Kältetechnik

      WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Kommission hat den Verkauf der Kältetechnik-Sparte der Linde AG, Wiesbaden, an die Carrier Corp gebilligt. Die Genehmigung sei ohne Auflagen erteilt worden, teilte Linde am Montag mit. Der Kaufvertrag mit der Konzerngesellschaft der United Technologies Corp (UTC) war am 15. März 2004 unterzeichnet worden. Nach Linde-Angaben erwarten die Vertragspartner das Closing, damit ist die rechtliche Übertragung der Sparte auf Carrier gemeint, noch im Laufe des 3. Quartals.
      Die EU-Kommission teilte zur Begründung mit, die Übernahme werfe keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken auf, da auf dem Markt sowohl starke Wettbewerber als auch schlagkräftige Abnehmer präsent seien. Überschneidungen stellten die Brüsseler Wettbewerbskontrolleure im Bereich von Kühlsystemen, wie sie in Supermärkten für Tiefkühlkost eingesetzt werden. Zwar sei der kombinierte Marktanteil der Unternehmen in diesem Bereich am höchsten, doch bestehe in Europa ein hinreichender Wettbewerb.

      Die Kunden haben nach weiteren Angaben der Kommission bestätigt, dass es eine Reihe alternativer Anbieter gibt, zu denen sie ohne größere Kosten überwechseln könnten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:47:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      21.07.2004
      Linde Kursziel 55 Euro
      obb-online.de

      Die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien der Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) mit "akkumulieren" ein.

      Die Aktie sei freundlich in die neue Handelswoche gestartet, nachdem der Anlagenbauer und Gasespezialist bekannt gegeben habe, einen Auftrag von der saudi-arabischen Jubail United Petrochemical Company über 200 Millionen Dollar erhalten zu haben. Wie das Wiesbadener Unternehmen mitgeteilt habe, solle Linde im saudi-arabischen Al-Jubail eine Anlage für die Produktion von Linearen Alpha Olefinen bauen. Der Auftrag der Saudi Basic Industries Corporation-Tochter (SABIC) umfasse dabei das Engineering, die Lieferung, die Montage und Montageüberwachung der Anlage und solle bis Mitte 2006 abgewickelt werden.

      Der Aktienkurs notiere aktuell in einer Seitwärtsbewegung, wobei während der vergangenen Tage leichte Aufwärtstendenzen zu beobachten gewesen seien. Charttechnisch von Bedeutung wäre nun ein Ausbruch über das vorangegangene Hoch bei 47,35 Euro, der nach Einschätzung der Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" ein klares Einstiegssignal bedeuten würde.

      Bei einem Kursziel von 55 Euro verleihen die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" den Aktien der Linde AG das Rating "akkumulieren". Ein Stopp-Loss werde bei 40,80 Euro empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 06:15:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Linde versorgt staatliche chilenische Oelgesellschaft mit Wasserstoff

      Wiesbaden, 13. September 2004

      Der Technologiekonzern Linde hat heute mit der ENAP Refinerías S.A.,
      Teil der staatlichen chilenischen Oelgesellschaft ENAP, einen 15-
      Jahres-Vertrag ueber die Belieferung mit Wasserstoff geschlossen.
      Linde, Weltmarktfuehrer bei Wasserstoffanlagen, steigt damit zum
      Marktfuehrer fuer technische Gase in Chile auf. Das suedamerikanische
      Land zaehlt mit einem jaehrlichen Wachstum der Industrieproduktion von
      rund 7% zu den dynamischsten der Region. "Dieses Wasserstoff-Projekt
      ist das erste On-Site-Projekt dieser Art in Lateinamerika. Damit
      reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach umweltschonenderen
      Kraftstoffen, vor allem in Ballungsraeumen", sagte Dr. Aldo Belloni,
      Mitglied des Vorstands der Linde AG und verantwortlich fuer den
      Unternehmensbereich Gas und Engineering.

      Die chilenische Linde-Tochtergesellschaft AGA S.A. wird auf dem Gelaende der
      groeßten chilenischen Raffinerie in Concón bei Valparaíso eine
      Wasserstoffanlage finanzieren, errichten und betreiben. ENAP, mit
      einem einen Anteil von 85% am chilenischen Kraftstoffmarkt, wird den
      von Linde gelieferten Wasserstoff zur Entschwefelung von
      Dieselkraftstoff verwenden. Neben der Reduzierung des Schwefeldioxid-
      Ausstoßes - ein wichtiger Faktor in der 5-Millionen-Metropole Santiago
      - wird dadurch die Verwendung moderner Abgasreinigungstechnik
      ermoeglicht.

      Das Projekt wird ergaenzt durch eine Fuellstation fuer
      Wasserstoff-Trailer und eine Kohlendioxidanlage fuer die Belieferung
      weiterer Kunden, insbesondere in der Papier-, Kupfer- und
      Lebensmittelindustrie. Das On-Site-Projekt mit einem Gesamt-
      Investitionsvolumen von rund 70 Millionen US-$ wurde im Rahmen einer
      oeffentlichen Ausschreibung vergeben. Die Kapazitaet der Anlage
      betraegt 50.000 Kubikmeter Wasserstoff pro Stunde und 100 Tonnen
      fluessiges Kohlendioxid pro Tag. Die Inbetriebnahme ist fuer Mitte
      2006 geplant.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 23:19:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Verkauf der Linde Kältetechnik an Carrier ist vollzogen WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Der Verkauf des Bereichs Kältetechnik der Linde AG, Wiesbaden, an die Carrier Corp ist vollzogen. Damit sei die am 15. März 2004 vereinbarte Veräußerung an eine Konzerngesellschaft der United Technologies Corp planmäßig abgeschlossen, teilte Linde am Freitag mit. (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/oa/jhe

      Verkauf der Linde Kältetechnik ... (zwei) Der Kaufpreis beläuft sich nach Aussage einer Linde-Sprecherin auf rund 325 Mio EUR. Nach früheren Linde-Angaben entfallen davon 70 Mio EUR auf die Übernahme von Pensionsverpflichtungen. Im März hatte Linde-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle erklärt, der Buchwert der Kältetechnik habe dem Kaufpreis entsprochen. Sollte sich das Geschäft zum Zeitpunkt des Closings im Mittelwert der letzten drei Jahre stark verschlechtern, könne Carrier den Kaufpreis jedoch noch mindern, hatte es damals geheißen. Geringfügige Korrekturen am Kaufpreis wollte die Sprecherin am Freitag nicht ausschließen. Linde werde sich dazu aber frühestens Mitte November äußern können. (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/oa/rio



      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:53:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Eben in ARD Report = Akassieren um jeden Preis

      Aus der Sendung:
      Linde betätigt sich als Preistreiber beim lebenswichtigen Gas Stickstoffmonoxid.

      Preiserhöhung um 5000% bedeutet für die Krankenhäuser Mehrkosten für den Bereich Arzneimittel um 100%.

      Krankenhäuser sind bald dazu gezwungen eine Selektion unter den Patienten zu treffen, wer bekommt das lebesrettende Gas und wer soll sterben, so ARD Report

      Ah wie mich das anwiederd Pfui Linde :mad:


      Wiederholungen:

      5. Oktober 2004
      00:56 Uhr, im SÜDWEST Fernsehen

      5. Oktober 2004
      04:45 Uhr, im Ersten
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 10:32:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Weshalb Gas? Es handelt sich um Medizin. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 22:29:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ja, ja das wird von Linde ja auch als Grund genannt warum das Zeugs so teuer geworden ist.

      Nur in dem vorgenannten Bericht wurde erzählt, dass sich vor der Patentanmeldung auf diese Medizin? bereits ein Ärzteteam ausführlichst mit der Wirkung von Stickstoffmonoxid befasst hat und das erteilte Patent strittig ist.

      Ebenso gut könnte man Kamillentee als Heilmittel patentieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:36:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Linde-Chef verteidigt Preiserhöhung für medizinisches Gas NO

      HAMBURG - Linde -Chef Wolfgang Reitzle hat die drastische Preiserhöhung für medizinisches Stickstoffmonoxid mit den hohen Entwicklungskosten verteidigt. "Wir haben in den vergangenen zwölf Jahren mehr als 200 Millionen Euro in die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb des Medikaments investiert. Diese Aufwendungen müssen auf den Preis umgelegt werden", sagte Reitzle dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".
      Linde besitzt das weltweit exklusive Recht für die Anwendung von NO-Gas in der Medizin. Das Gas wird zur Behandlung von Säuglingen und Herz- und Lungenkranken eingesetzt. Laut "Spiegel" hat Linde den Preis um das 50-Fache erhöht. Dass dadurch Kliniken das Gas nicht mehr kaufen und damit Menschenleben gefährdet werden könnten, nannte Reitzle "krassen Unsinn"./tb/hi



      © dpa - Meldung vom 11.10.2004 10:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:46:40
      Beitrag Nr. 71 ()
      18.10.2004 09:04
      boerse.ARD.de

      Linde: Steht die Fusion vor der Tür?

      Noch zieren sich die Beteiligten, doch ein Zusammengehen der Gassparte von Linde mit der britischen BOC scheint wahrscheinlicher zu werden. Für Linde-Chef Wolfgang Reitzle wäre dies ein weiterer Schritt zur Umorganisation des Dax-Konzerns.


      Bleiben Linde nur noch die Gabelstapler?


      Bereits seit Ende vergangenen Jahres schwelt die Diskussion um eine Gase-Verbindung von Linde und BOC. So alt sind die Spekulationen, dass der Gabelstapler- und Industriegase-Spezialist aus dem Dax einen großen Schritt in Richtung Fusion wagt.

      Auch am Wochenende und am Montagmorgen wies Linde zunächst einmal einen Bericht der Londoner "Sunday Times" zurück. "Reine Spekulation, die jeder Grundlage entbehrt", hieß es vom Unternehmen. Man befinde sich nicht in Gesprächen mit BOC. Der mögliche Gase-Partner aus Großbritannien hielt sich mit jeglichem Kommentar zurück. Die britische Zeitung hatte berichtet, Linde wolle BOC ansprechen, um eine Fusion der Gas-Sparten vorzuschlagen.

      Ganz aus der Luft gegriffen zu sein scheint die These allerdings nicht. Immerhin arbeitet Linde bereits seit längerem mit den Briten bei Luftzerlegungs- und Synthesegasen zusammen. Die Linde-Aktie war bereits vor Börseneröffnung gefragt, ebenso wie BOC-Papiere in London.

      Konzern wäre komplett zerlegt
      Mit der Überführung der Gase-Sparte in ein Gemeinschafts-Unternehmen mit BOC hätte Linde-Chef Wolfgang Reitzle den Konzern komplett "zerlegt". Im Geschäftsjahr 2003 sorgte der Bereich „Gas und Engineering für 5,03 Milliarden Euro Umsatz und damit für 56 Prozent des Geschäfts bei Linde. In Zukunft dürfte der Anteil noch wesentlich darüber liegen. Schon deshalb, weil Linde im Juli grünes Licht für den Verkauf der Kältetechnik-Sparte an den US-Konkurrenten Carrier bekommen hatte. Dieser Bereich hatte im vergangenen Jahr immerhin noch knapp zehn Prozent des Konzern-Umsatzes erwirtschaftet.

      Bislang galt eine Verbindung der Unternehmen vor allem deshalb als unwahrscheinlich weil BOC an der Börsen höher bewertet wird als Linde. Eine "Fusion unter Gleichen", wie Reitzle sie angeblich anstrebe, würde dadurch erschwert. Die Börsenbewertung der Unternehmen hat sich allerdings in den vergangenen Monaten angenähert. Linde bringt nach einer guten Entwicklung der Aktie inzwischen 5,6 Milliarden Euro auf die Börsenwaage; bei BOC sind es noch 6,2 Milliarden Euro.


      AB
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:11:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      linde wird der knaller.. am donnerstag kommen die zahlen.. die aktie wird den widerstand bei 48,5 durchbrechen und abgehen wie eine rakete.... irgendwie wird linde zur zeit garnicht beachtet... bietet noch günstige einstiegsschancen...:cool:

      kursziel 55 euro !!
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 22:55:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      16.11.2004 21:19:
      Patent für Linde-Produkt INOtherapy in Europa für unwirksam erklärt

      Die Linde (Nachrichten) gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass das Europäische Patentamt das europäische Patent für den Einsatz von Stickstoffmonoxid zur Behandlung von Lungenfunktionsstörungen für unwirksam erklärt hat.

      Das Patent war im September 1997 der General Hospital Corporation erteilt worden. Als weltweit exklusiver Lizenznehmer dieses Patents vertreibt bisher Linde über seine Tochtergesellschaft INO Therapeutics Inc. das Produkt INOmax als Teil des umfassenderen Angebots INOtherapy seit 1999 in den USA und seit 2002 in Europa.

      Nach dieser Entscheidung kann nun jeder Anbieter in Europa Kliniken mit Stickstoffmonoxid beliefern, sofern das Produkt den Anforderungen der europäischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden hinsichtlich Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit entspricht und eine behördliche Zulassung vorliegt.

      Die Linde-Aktie schloss am Dienstag bei 47,07 Euro (+0,11 Prozent).

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Linde hat den Bogen in diesem Segment wohl überspannt.
      In einer TV-Sendung wurden die überhöhten Preise kürzlich angeprangert.

      Mal seh`n, wie der Linde Kurs morgen aussieht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 23:10:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      Linde verliert Streit um europäisches Patent für Medizingasmedikament

      WIESBADEN - Der Anlagenbauer und Gasspezialist Linde hat den Streit um das europäische Exklusivpatent für das Medizingasmedikament INOmax verloren. Das Europäische Patentamt habe das europäische Patent für das seit 2002 in Europa vertriebene Produkt für unwirksam erklärt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Wiesbaden mit. Linde-Chef Wolfang Reitzle hatte vergangene Woche gesagt, dass ein Verlust des Patents das Unternehmen betriebswirtschaftlich nicht besonders treffen werde.
      Im Geschäftsbericht 2003 hatte Linde in Europa mit dem Angebot INOtherapy, zu dem INOmax gehört, für das laufende Jahr einen Umsatz in zweistelliger Millionehöhe prognostiziert. 2003 war der INOtherapy-Umsatz weltweit bereinigt um Währungseffekte um 22 Prozent auf 104 Millionen Euro gestiegen. Der Gesamtumatz der Linde Gas-Sparte Healthcare hatte im vergangenen Jahr 575 (2002: 570) Millionen Euro betragen. Der Linde-Gesamtumsatz betrug im vergangenen Jahr 8,992 Milliarden Euro nach 8,726 Milliarden Euro in 2002.

      MARKT IN ZUKUNFT FÜR ANDERE UNTERNEHMEN OFFEN

      Das Gas wird zur Behandlung von Lungenproblemen eingesetzt. Linde hat die Zulassung für die USA und Europa. Im europäischen Markt macht Linde nach eigenen Angaben von vergangener Woche mit INOmax keinen Gewinn, in Deutschland liege der Umsatz gerade einmal bei einer Million Euro. In den USA verdiene man mit dem Gas dagegen gut, sagte Reitzle. Allerdings hatte das Unternehmen 200 Millionen Euro für die Entwicklung ausgegeben.

      Das Patent war nach Unternehmensangaben im September 1997 der General Hospital Corporation, Boston (USA) erteilt worden. Als weltweit exklusiver Lizenznehmer dieses Patents vertreibe Lindeüber ihre Tochtergesellschaft INO Therapeutics Inc. das Produkt INOmax als Teil des umfassenderen Angebots INOtherapy seit 1999 in den USA und seit 2002 in Europa.

      Nach dieser Entscheidung könne jeder Anbieter in Europa Kliniken mit Stickstoffmonoxid beliefern, sofern das Produkt den Anforderungen der europäischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden hinsichtlich Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit entspricht und eine behördliche Zulassung vorliegt."Zurzeit ist das Linde-Produkt INOmax das einzige Gasegemisch, das diese Anforderungen europaweit erfüllt", hießes in der Mittelung.

      ENTSCHEIDUNG KANN NICHT MEHR ANGEFOCHTEN WERDEN

      INOmax ist Linde-Angaben zufolge weltweit das erste Gasegemisch, für das die zuständigen Behörden in den USA und in Europa die Zulassung als Medikament erteilt haben."Mit der Entscheidung vom Dienstag wurde einem Einspruch der Industriegaseunternehmen Air Products (USA) und L`Air Liquide SA (Frankreich) stattgegeben. Diese Entscheidung ist endgültig und kann nicht mehr angefochten werden", teilte Linde mit."Sie gilt ausschließlich für Europa.

      Gegen die Erteilung des Europäischen Patents hatte Air Products bereits 1998 Einspruch eingelegt. Dieser wurde mit Entscheidung des Europäischen Patentamts vom 19. Februar 2001 abgewiesen. Dagegen hatten Air Products und in der Folge Air Liquide Beschwerde eingelegt./zb/fs/



      © dpa - Meldung vom 16.11.2004 21:33 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 18:35:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bin einfach nur noch enttäuscht von der Kursentwicklung bei Linde. Wenn die Fusion mit den Engländern nicht kommt, wird der Kurs wohl wieder im Bereich von 44,-- € bleiben. Werde noch etwas abwarten und dann (nach 4 Jahren) aussteigen wenn sich nicht mehr bewegt
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 18:42:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wenn Du Pech hast, fängt Linde nach Deinem Verkauf an zu steigen.

      Gottfried Heller hat mal davon geschwärmt, daß Linde die "Tankstellen" für die künftigen Brennstoffzellen-Autos
      liefert. Das ist zwar noch etwas hin, aber die Börse nimmt ja solche Entwicklungen meist vorweg.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 21:51:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Linde schließt neuen Versorgungsvertrag mit australischem Stahlkonzern



      Wiesbaden, 01. Dezember 2004 - Der Technologiekonzern Linde hat mitdem größten Stahlerzeuger Australiens, der BlueScope Steel Ltd.,einen neuen Vertrag über die On-site-Versorgung mit Sauerstoff,Stickstoff, Argon und Wasserstoff geschlossen. Der Vertrag hat eineLaufzeit von zehn Jahren und ein Gesamtvolumen von umgerechnet rund115 Mio. Euro. On-site bezeichnet die Versorgung mit Industriegasenaus Anlagen, die vor Ort auf dem Gelände des Kunden stehen.Damit setzt Linde die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mitBlueScope Steel fort. Bereits seit 30 Jahren versorgt Linde dasStahlunternehmen mit Industriegasen aus Luftzerlegungsanlagen amStandort Port Kembla, rund 100 Kilometer südlich von Sydney. Der neueVertrag umfasst einen erweiterten Lieferumfang und bietet für Lindegute Voraussetzungen, um das Gasegeschäft in Australien insgesamtweiter auszubauen.Linde Gas ist in Australien vor allem an den Industriestandorten imOsten und Süden vertreten und rechnet in dieser Region für dasGeschäftsjahr 2004 mit Umsatzerlösen von rund 45 Mio. Euro.Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinenbeiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie MaterialHandling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Linde hat imGeschäftsjahr 2003 einen Umsatz von rund 9 Milliarden Euro erzieltund beschäftigt derzeit etwa 41.000 Mitarbeiterweltweit.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 23:43:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nach den Kursverlusten der letzten Woche erfreute sich die
      Aktie heute zusammen mit dem Markt wieder einer festeren Nachfrage.

      Mit einem kurzfristigen RSI von zuletzt knapp 35 Punkten
      konnte der Titel auch als technisch überverkauft angesehen werden,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 19:22:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      F. Demmelhuber
      Chart-Signal.de

      Linde AG: Der mehrjährige Abwärtstrend ist noch intakt
      14:56 11.12.04





      Rückblick:



      Die Aktie der Linde AG befindet sich bereits seit rund sieben Jahren in einem intakten Abwärtstrendkanal. Nachdem im Jahr 2002 die Unterstützung bei rund 40 signifikant unterschritten wurde, folgten weitere Verluste bis knapp 22 Euro. Infolge des starken Gesamtmarkts konnte die durchbrochene Unterstützung bei 40 Euro jedoch wieder zurückerobert werden.

      Wichtige charttechnische Marken:



      - 58 Euro: Widerstand

      - 50,50 Euro: Oberkante des Abwärtstrendkanals

      - 40 Euro: Unterstützung

      - 22 Euro: Unterstützung

      Interpretation:
      Solange die Aktie noch unterhalb der 50,50 Euro notiert, muss eine Fortsetzung des mehrjährigen Abwärtstrends leicht favorisiert werden. Ein erstes bedeutendes Verkaufsignal gäbe es im Falle eines erneuten Breaks der Unterstützung bei 40 Euro. Sollte der Abwärtstrend bei 50,50 hingegen überschritten werden, so würde weiteres Aufwärtspotenzial bis rund 70 Euro generiert werden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:22:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo !

      Ich bin seit längerer Zeit ziemlich fett in Linde investiert. Der hauptsächliche Grund ist der, das ich daran glaube, das Wasserstoff irgendwann einmal Erdöl als primären Energieträger ablösen wird, und ich davon ausgehe, das Linde von diesem Szenario extrem profitieren sollte. Wie seht ihr das ?

      Ausserdem bin ich mit einem ehemaligen Mitarbeiter der Fa. Linde sehr gut befreundet. Er war für das Stapeln der Gasflaschen unter zu Hilfename eines Gabelstablers verantwortlich und hat seine Fa. mir gegenüber nur gelobt.

      Lieber Heinzi. Genieße Deine Rente !
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 21:16:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Das sehe ich genau so. Wenn jemand am Wasserstoff verdient! dann Linde. Außerdem entwickeln sich die technischen Gase prächtig! Dabeibleiben.

      Gruss Agio :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:40:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mittwoch 12. Januar 2005, 12:53 Uhr
      Spekulationen über Aktionärswechsel auch bei Linde


      Frankfurt/München (ddp.vwd). Nach dem angekündigten Ausstieg mehrerer Finanzinstitute aus dem MAN-Konzern wird an der Börse nicht mehr ausgeschlossen, dass sich die Allianz und die Commerzbank auch aus dem Maschinen- und Anlagenbauer Linde zurückziehen. Entsprechende Gerüchte kursierten am Mittwoch am Frankfurter Aktienmarkt. Allianz, Commerzbank und Linde verbuchten am Mittag mit dem Gesamtmarkt leichte Kursverluste.

      Nach Angaben aus Finanzkreisen will sich der Versicherungskonzern aber derzeit nicht von seinem Elf-Prozent-Paket an Linde trennen. Ein Allianz-Sprecher wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. Am Morgen hatten Allianz, Commerzbank und Münchener Rück überraschend angekündigt, ihren gemeinsam gehaltenen MAN-Anteil von zusammen rund 25 Prozent zu verkaufen. Von den Finanzinstituten ist seit längerer Zeit bekannt, dass sie sich von ihren Industriebeteiligungen trennen wollen.

      Linde selbst sieht derzeit keine Anzeichen für einen Aktionärswechsel. Es sei nicht neu, dass die Banken ihre Beteiligungen bereinigen wollten, sagte ein Unternehmenssprecher. «Wenn so etwas bei Linde passieren würde, wäre das Unternehmen zwar nicht direkt eingebunden, nichtsdestotrotz bekämen wir da aber sicherlich Signale», fügte er hinzu. Die Allianz hält 12,3 Prozent der Linde-Aktien, die Commerzbank zehn Prozent. Die Deutsche Bank ist ebenfalls mit zehn Prozent an Linde beteiligt. ddp.vwd/pon/hwa
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 21:57:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich kann den Banken nur die Empfehlung geben:

      Halten ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:33:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Mit einem leichten Minus gehörte Linde am Freitag in einem
      ansonsten recht positiven Umfeld zu den Verlierern im Markt.
      Der allgemeine Verkaufsdruck der abgelaufenen Woche liess
      den Titel jedoch insgesamt unberührt, kurzfristig gehört er weiter zu den Kursgewinnern.
      Mittelfristig performte der Kurs marktdurchschnittlich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2aa.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:26:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      Auszug von heute:

      Gewinner unter den Einzeltiteln waren Linde. Händlern zufolge sorgten :eek:Übernahmegerüchte durch einen US-Anleger :eek: für teilweise deutliche Aufschläge. Die Beteiligungsverhältnisse machten so etwas wahrscheinlich: Allianz halten 12%, Commerzbank und Deutsche Bank jeweils rund 10% an Linde. Alle Beteiligten seien bereits, sich davon zu trennen, hieß es im Handel. Andere Händler machten nur technische Gründe für die Gewinne verantwortlich. Am Ende gab es ein Plus von 2,9% auf 50,08 EUR.

      Weitere News:

      Wiesbaden, 31.01.2005 - Etwa 200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft,
      Wissenschaft, der Finanzwelt und den Medien aus mehr als zehn Ländern
      werden erwartet, wenn am 24. Februar 2005 im "Axica" am Brandenburger
      Tor in Berlin der "International Hydrogen Day" stattfindet.

      Die Veranstaltung, für die das "United Nations Environment Program"
      (UNEP) unter Leitung von Prof. Klaus Töpfer die Schirmherrschaft
      übernommen hat, wird zum zweiten Mal vom Technologiekonzern und
      führenden Gase-Hersteller Linde AG ausgerichtet.
      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement wird den Standpunkt und
      die Aktivitäten der Bundesregierung zum Veranstaltungsthema
      "Nachhaltige Mobilität und Wasserstoff" erläutern. Die EU-Kommission,
      das japanische Ministry of Economics, Technology and Industry (METI),
      das US-amerikanische Department of Energy sowie die International
      Energy Agency (IEA) entsenden weitere hochrangige Redner.

      Auf dem "International Hydrogen Day" wird Linde eine neue Studie über
      die Kosten einer europäischen Wasserstoff-Infrastruktur vorstellen,
      die Wege zu einer mobilen Wasserstoffgesellschaft aufzeigt. Dr.
      Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG: "Es ist
      höchste Zeit, sich nicht nur Gedanken über Wasserstoff als
      Energieträger der Zukunft zu machen, sondern konkrete Schritte zu
      unternehmen. Dazu brauchen wir eine breite Koalition der
      Verantwortung."

      Schirmherr Prof. Klaus Töpfer, Executive Director des UNEP zum
      "International Hydrogen Day": "In einer Welt wachsender
      Umweltprobleme und abnehmender Ölreserven ist Wasserstoff eine der
      aussichtsreichsten Langzeit-Optionen, besonders für den
      Transportsektor."

      Die Linde AG erzielt mit weltweit rund 41.000 Mitarbeitern einen
      Jahresumsatz von knapp 9 Mrd. ¤ und ist der weltweit größte
      Hersteller von Wasserstoff-Produktionsanlagen. Das Unternehmen rüstet
      nehezu alle derzeit existierenden Tankstellen für flüssigen
      Wasserstoff aus, betreibt Deutschlands einzige
      Wasserstoff-Verflüssigungsanlage und ist führend auf dem Gebiet der
      Wasserstoff-Betankungstechnik.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 21:34:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      Linde weitet Gewinne aus (02.02.2005)


      Linde verteuerten sich um 3,8 Prozent und führten damit die Dax-Gewinner an. Am Vortag hatten die positiven Geschäftszahlen des Konkurrenten BOC das Anlegerinteresse auf Linde gelenkt. "Einige Investoren rechnen nun auch bei Linde mit guten Zahlen", sagte ein Börsianer. Der Wert profitierte zudem von der Charttechnik, nachdem er über 50 Euro geklettert war.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:08:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      hallo

      habe gestern meine linde aktien verkauft 51,90 €.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:35:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Aktien von Linde erfreuen sich heute wieder einer gesteigerten Nachfrage.

      Von Seiten der Technik ist der Kurs aktuell nicht mehr billig, so ist bspw.
      der Kursanstieg der letzten Tage im historischen Vergleich als übertrieben einzuschätzen,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm.htm

      Positiv, d.h. relativierend, stimmt jedoch der ausgeprägte Aufwärtstrend,
      so dass durchaus noch leichtes Kurspotenzial gegeben scheint...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 05:58:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      Linde plant Netz von Wasserstoff-Tankstellen

      Konzernchef Reitzle schlägt "Wasserstoff-Highway" für Deutschland vor - Kosten mit 30 Millionen
      Euro "überraschend gering"


      Die Wiesbadener Linde AG will mit Autoherstellern und Mineralölindustrie ein Netz von Wasserstoff-Tankstellen entlang deutscher Autobahnen aufbauen. Mit Wolfgang Reitzle, Vorstandschef des Anlagenbauers und Industriegase-Herstellers, sprachen Anette Sydow und Daniel Wetzel.
      DIE WELT: Das Kyoto-Protokoll ist in Kraft getreten, aber vom einzigen emissionsfreien Energieträger redet niemand mehr. Ist die grüne Vision von der Wasserstoff-Wirtschaft tot?
      Wolfgang Reitzle: Keineswegs. Denn die Produktion von Erdöl wird ihren Zenit schon in wenigen Jahrzehnten überschritten haben. Auch die Erdgasvorkommen sind endlich, und die Erschließung neuer Vorkommen wird tendenziell immer teurer. Ich sehe langfristig nur eine echte Alternative, und das ist Wasserstoff als Energieträger. Linde ist heute schon führend in der Wasserstofftechnologie, und wir werden mit dem Thema Wasserstoff weiter in die Offensive gehen.
      DIE WELT: Die Automobilwirtschaft scheint allerdings eher auf Erdgas als Treibstoff zu setzen.
      Reitzle: Erdgas ist eine vernünftige Zwischenlösung. Aber es bleibt dabei: Auch die Erdgasvorkommen sind endlich, und der Preis für diesen Kraftstoff ist an das Erdöl gekoppelt. Am Wasserstoff führt daher langfristig kein Weg vorbei.
      DIE WELT: Für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur braucht man aber Milliarden...
      Reitzle: Nicht unbedingt. Wir haben eine Studie über den Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Wasserstoff-Tankstellen in Auftrag gegeben. Das Ergebnis der Untersuchung wollen wir am Donnerstag in Berlin auf dem International Hydrogen Day im Detail vorstellen. Vorab nur so viel: Der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur für den Verkehr ist überraschenderweise relativ günstig. Ein Szenario sieht vor, entlang bestimmter Hauptverkehrsrouten in Deutschland alle 50 Kilometer eine Wasserstoff-Tankstelle einzurichten. So eine Wasserstoff-Autobahn, die in einem ersten Schritt Investitionen von etwa 30 Millionen Euro erfordern würde, würde zunächst als Teststrecke dienen und könnte zu einem "European Hydrogen Highway" ausgebaut werden. So holen wir mehr Wasserstoff-Autos auf die Straße - und leisten damit gleichzeitig einen Beitrag zur Stärkung des Innovationsstandortes Deutschland.
      DIE WELT: Ziehen die Automobilhersteller und Mineralölkonzerne da mit?
      Reitzle: Wir werben um die Unterstützung beider. Immerhin hat die Automobilindustrie schon viel für die Entwicklung von Wasserstoff-Autos und Brennstoffzellen getan. Die Unterstützung durch die öffentliche Hand könnte zusätzliche, dringend erforderliche Impulse bringen.
      DIE WELT: Sie rufen nach Subventionen?
      Reitzle: Ich bin der letzte, der generell für Subventionen eintritt. Aber ich bin schon der Meinung, daß eine Phase begonnen hat, in der eine befristete staatliche Anschubfinanzierung der Wasserstoff-Wirtschaft gerechtfertigt wäre. Denn es geht hier auch um Versorgungssicherheit. Falls irgendwo eine militärische Auseinandersetzung ums Erdöl ausbricht, sieht die Welt schlagartig anders aus. Das sind Risiken, die man aus heutiger Sicht leider nicht auf Null setzen kann.
      DIE WELT: Sieht sich die Linde AG künftig als Tankstellen-Betreiber?
      Reitzle: Es wird sicherlich keine Tankstellen mit dem Linde-Logo geben. Wir sind Entwickler und Ausrüster von Wasserstoff-Tankstellen, aber nicht deren Betreiber. Das große Geschäft mit Treibstoff werden auch in Zukunft die Mineralölkonzerne machen. Aber als technologischer Weltmarktführer sehen wir das Potential des Wasserstoffs vielleicht am deutlichsten - und empfinden deshalb auch Verantwortung: Wenn nicht wir die Wasserstoff-Wirtschaft voran bringen, wer soll es sonst tun?
      DIE WELT: Was bedeutet das Wasserstoff-Geschäft für die Linde AG?
      Reitzle: Linde erwirtschaftet jährlich rund 450 Millionen Euro Umsatz mit Wasserstoff. Rund 300 Millionen Euro davon kommen aus dem Industriegase-Geschäft, rund 150 Millionen aus dem Anlagenbau. Wir sind das einzige Unternehmen weltweit, das alle Kompetenzen der Wasserstoff-Technik beherrscht: Herstellung, Lagerung, Transport und Betankung. Die Kompetenzen der einzelnen Bereiche haben wir in einer eigenen Geschäftseinheit gebündelt, die zentral von knapp 15 Ingenieuren koordiniert wird. In ein paar Jahren könnten das schon ein paar hundert Ingenieure sein - wenn sich die Wasserstoff-Wirtschaft deutlich weiter entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 18:41:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      Im Prinzip eine Alternative bezüglich des Energieträgers.
      Gleichzeitig stellt sich Frage nach der Energiequelle.
      Die momentan wohl nur Atomenergie heißen kann...

      Gruß niall
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 10:14:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Auf alle Fälle macht man sich durch die Verwendung von Wasserstoff als Energieträger unabhängig von Erdöl. Und die politische Dimension, die dieser Umstand bedeuten würde, sollte jedem klar sein.

      Atomkraft als Energiequelle ist sicher nicht auszuschließen. Ob dies jetzt wirklich wünschenswert ist, sei einmal dahin gestellt.

      Mir persönlich wären regenerative Energiequellen lieber.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 10:14:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      Published: 09:45 24.02.2005 GMT+1 /HUGIN /Source: Linde AG /GER: LIN /ISIN: DE0006483001

      Linde-Studie zeigt: Kosten kein großes Hindernis bei Infrastruktur für Wasserstoff-Autos


      Europaweit Investitionen von 3,5 Mrd. Euro bis 2020 notwendig
      Versorgung von 1,9 Millionen Autos in Deutschland erfordert 870 Mio. Euro
      Steuerbefreiung auf Wasserstoff wäre wünschenswert


      Berlin, 24. Februar 2005 - Mit einem Gesamtvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro sind die Kosten für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur in Europa bis zum Jahr 2020 deutlich niedriger als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie zur Wirtschaftlichkeit einer Wasserstoff-Infrastruktur, die der Technologiekonzern Linde heute in Berlin im Rahmen des "International Hydrogen Day" vorgestellt hat.

      "Das Ergebnis der Studie ist für uns ein klares Signal", erklärte Dr. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. "Der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft ist machbar."

      Die Studie, die im Auftrag von Linde von der auf Energiefragen spezialisierten Unternehmensberatung e4tech und dem Imperial College, London, erstellt wurde, beschreibt insgesamt 12 verschiedene Szenarien zur Produktion und Distribution von Wasserstoff für Fahrzeuge. Der Autor David Hart geht für die Berechnung der Infrastrukturkosten in einer ersten Phase europaweit von etwa 6,1 Millionen Wasserstoffautos bis 2020 aus, die ein Netz von etwa 2.800 Tankstellen erforderlich machten. Auf Deutschland bezogen würde die Infrastruktur zur Versorgung von 1,9 Millionen Autos mit dem umweltfreundlichen Kraftstoff Wasserstoff 870 Millionen Euro kosten.

      Diese Kosten sind überschaubar im Vergleich zu anderen Investitionen in umfassende Infrastruktursysteme. So werden beispielsweise die Kosten für das Trans-European Network for Transport (TEN-T) der EU bis 2020 auf 220 Milliarden Euro geschätzt.

      Die aktuelle Linde-Studie sieht vor, die Infrastruktur zunächst in den bevölkerungsreichen Gegenden Europas aufzubauen und damit einen möglichst großen Marktzugang sicherzustellen. Die Bereitstellung der entsprechenden Wasserstoffproduktionskapazitäten und Tankstellen sollte stufenweise erfolgen, um somit Schritt für Schritt alle großen europäischen Ballungszentren einzubinden. Zudem sind Tankstationen an den wichtigsten Verbindungsstrecken berücksichtigt, um auch Langstreckenfahrten zu unterstützen. Auf diese Weise würde annähernd einem Drittel der gesamten EU-Bevölkerung bzw. 120 Millionen Menschen der Zugang zu Wasserstoff ermöglicht.

      Die zentrale Produktion von Wasserstoff ist der Untersuchung zufolge wirtschaftlicher als die dezentrale Erzeugung direkt an den Tankstellen, da die Investitionskosten bei zunehmender Anzahl von Wasserstoff-Autos stärker steigen würden.

      Die Studie spielt - als erste öffentlich zugängliche ihrer Art - darüber hinaus eine Cashflow-Rechung für Wasserstoff-Produzenten und -Distributoren in verschiedenen EU-Ländern durch, um die Wirtschaftlichkeit verschiedener Modelle zu untersuchen. Das Ergebnis: Für potenzielle Anleger rechnen sich Investitionen in die Produktion bzw. Distribution von Wasserstoff - mit regionalen Unterschieden - innerhalb von zehn bis 15 Jahren, also innerhalb einer Zeitspanne, die für Projekte dieser Größenordnung nicht ungewöhnlich ist.

      Fragezeichen bleiben in Bezug auf das Engagement der europäischen Regierungen beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur. Linde-Vorstandschef Reitzle: "Ein positives Zeichen der Politik wäre wichtig, um Investoren und Verbrauchern Sicherheit zu geben. Sehr förderlich für den Erfolg der Wasserstoff-Infrastruktur wäre beispielsweise eine Steuerbefreiung auf Wasserstoff bis zum Jahr 2020."

      Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Mit weltweit rund 41.000 Mitarbeitern erzielt Linde einen Jahresumsatz von etwa 9 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 18:32:44
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ein wenig konnte der Titel in den letzten Tagen zulegen, heute notierte er faktisch unverändert.

      Für die nächsten Tage ist aus technischer Sicht kein Kurspotenzial erkennbar,
      die bspw. kurzfristige Relative Stärke lässt mit rund 68 Punkten nur wenig Spielraum,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 10:09:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      Linde mit kräftigem Gewinnschub

      Anlagenbauer und Gasespezialist profitiert von gestiegener Nachfrage / Jahresüberschuss nahezu verdreifacht

      Der Wiesbadener Industriegase- und Gabelstaplerspezialist Linde hat im vergangenen Geschäftsjahr dank kräftiger Nachfrage in seinen Kernsparten bei Umsatz und Ertrag erheblich zugelegt.



      Wiesbaden · 28. Februar · dpa/rtr · Das operative Ergebnis (Ebita) stieg nach Mitteilung des Wiesbadener Unternehmens vom Montag um 14,9 Prozent auf 785 Millionen Euro, das Ergebnis allein vor Steuern kletterte ebenfalls deutlich von 287 auf 518 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 4,8 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro zu. Das Unternehmen übertraf damit bei Umsatz und Jahresüberschuss die Erwartungen von Analysten.

      Nach Angaben des Konzerns lag der Jahresüberschuss mit 274 Millionen Euro um das Zweieinhalbfache über dem Wert von 2003 (108 Millionen Euro). Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 252 Millionen Euro Gewinn gerechnet.


      Höhere Dividende geplant

      Damit stieg auch das Ergebnis pro Aktie von 0,91 auf 2,30 Euro. Der Vorstand der Linde AG will deshalb die Dividende von 1,13 Euro auf 1,25 Euro je Aktie erhöhen.

      Die gestrige Pflichtmitteilung des Unternehmens enthielt keinen Ausblick auf das laufende Jahr. Im November hatte Vorstandschef Wolfgang Reitzle prophezeit, das Unternehmen werde Umsatz und Ebita vor Sondereinflüssen und ohne den im Herbst vergangenen Jahres realisierten Verkauf des verlustbringenden Geschäftsfelds Kältetechnik leicht erhöhen. Vor wenigen Tagen hatte Reitzle angekündigt, Linde werde eine "ganz ordentliche Figur" bei den Ergebnissen machen.

      Die im Deutschen Aktienindex Dax notierte Linde-Aktie drehte nach der Mitteilung ins Plus und gewann 0,4 Prozent auf 52,21 Euro.

      In seinem Industriegasegeschäft, dem größten Geschäftsfeld, steigerte Linde den operativen Gewinn auf 640 Millionen Euro nach 598 Millionen Euro im Jahr 2003. Die Gabelstapler-Sparte verbuchte einen Zuwachs des operativen Gewinns auf 191 Millionen Euro nach 156 Millionen Euro im Jahr 2003. Linde Engineering steigerte das Ergebnis auf 69 Millionen nach 46 Millionen Euro im Vorjahr.

      Detaillierte Informationen kündigte das Unternehmen für seine Bilanzpressekonferenz am 22. März an.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 19:09:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      22.03.2005 - 14:40 Uhr

      Linde rechnet auch 2005 mit Gewinnwachstum
      (Zusammenfassung)

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Linde AG, Wiesbaden, will 2005 Umsatz und Ergebnis erneut steigern. Die operative Entwicklung werde im laufenden Jahr besser sein als 2004, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Der Geschäftsverlauf der ersten beiden Monate 2005 bestätige die Prognose. Allerdings werde der Ergebnisanstieg im Vergleich zum Vorjahr etwas verhaltener ausfallen, kündigte der Manager an. Die Konjunktur schätzt Reitzle 2005 etwas schwächer ein als im Vorjahr. Linde werde daher weiter daran arbeiten, den Konzern auf nachhaltiges, ertragsorientiertes Wachstum zu trimmen.

      Linde Gas legt Sparprogramm GAP auf

      Dabei helfen sollen diverse Sparprogramme, die der Manager 2005 zusätzlich zu den laufenden Programmen auflegen will. Im Bereich Linde Gas soll das Programm "Growth and Performance" (GAP) starten, mit dem weitere Kostensenkungen und neue Wachstumspotenziale identifiziert und erschlossen werden sollen. Das Sparpotenzial von GAP werde in den kommenden drei Jahren über dem Sparvolumen des laufenden Programms "Fit for the Future" liegen, mit dem über drei Jahre 150 Mio EUR eingespart werden sollten, sagte Reitzle. Details zu GAP will Linde anlässlich der Berichterstattung zum ersten Quartal 2005 am 4. Mai bekannt geben.

      Steigende Energiepreise und der intensive Wettbewerb machten weitere Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung erforderlich, sagte Reitzle. Im abgelaufenen Geschäftsjahr verbesserte der Gase-Bereich das operative Ergebnis (EBITA) auf 640 (Vj 598) Mio EUR. In der Sparte Engineering will Reitzle Umsatz und Ergebnis 2005 mindestens auf dem Niveau des Vorjahres halten. In den ersten beiden Monaten ist seinen Angaben zufolge eine Umsatzzunahme um 120 Mio auf 163 Mio EUR erzielt worden. Der Auftragseingang sei im gleichen Zeitraum um 18,2% auf 331 Mio EUR in die Höhe geklettert.

      Auch die zweite Säule des Linde-Konzerns, Material Handling, plant noch in diesem Jahr ein weiteres Sparprogramm. Ziele seien zusätzliche Kostensenkungen und das Heben weiterer Synergien, sagte Reitzle. Es werde auf das Programm "TRIM.100" folgen, mit dem in den vergangenen beiden Jahren Kosteneinsparungen von insgesamt 100 Mio EUR realisiert worden seien. Der Bereich verbesserte das EBITA 2004 auf 191 (Vorjahr 156) Mio EUR. Nach dem ungewöhnlich guten Jahr für die Flurförderzeuge-Industrie rechnet Reitzle im laufenden Jahr mit einer moderaten Beruhigung der Märkte. Dennoch plane der Bereich einen Umsatzanstieg und ein deutlich besseres Ergebnis, hieß es.

      Kein Zusammenschluss mit BOC

      Zu den immer wiederkehrenden Gerüchten um einen Zusammenschluss mit dem britischen Gaseanbieter BOC sagte der Manager, das Unternehmen verhandele nicht mit BOC, und es seien auch keine Gespräche geplant. Das britische Unternehmen werde an der Börse deutlich höher bewertet als Linde. Bei einem hypothetischen Zusammenschluss wäre Linde daher nur Juniorpartner, erläuterte Reitzle. Das decke sich nicht mit dem Selbstverständnis der traditionsreichen Linde AG. Auch für einen kurzfristigen Ausstieg seiner Großaktionäre Allianz, Deutsche Bank und Commerzbank hat der Manager nach wie vor keine Anzeichen.

      Sollte ein Großaktionär irgendwann einmal sein Portfolio umstrukturieren, werde dies sicherlich behutsam geschehen, um den Kurs der Linde-Aktie nicht zu beschädigen, erklärte Reitzle. "Ich kenne auch niemanden, der Linde übernehmen will", fügte er hinzu. Nach dem Verkauf der Kältetechnik denkt Linde derzeit ebenfalls nicht an eine Trennung von Unternehmensbereichen oder den Zukauf eines neuen Standbeins. "Wir konzentrieren uns auf die Geschäftsfelder, die wir jetzt haben", sagte Reitzle. Überall wo es möglich sei, werde Linde jedoch kleinere Akquisitionen tätigen.
      - Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 11:02:58
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der Technologiekonzern Linde AG gab am Mittwoch die Ergebnisse für das erste Quartal 2005 bekannt und konnte demnach im Berichtszeitraum den Umsatz und das operative Ergebnis (EBITA) steigern. Zudem bestätigte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr.

      Im ersten Quartal hat Linde den Konzernumsatz auf vergleichbarer Basis um 6,9 Prozent auf 2,124 Mrd. Euro (Vj. 1,986 Mrd. Euro) erhöht. Auch auf der Ertragsseite hat Linde auf vergleichbarer Basis weitere Verbesserungen erzielt: Das EBITA stieg in den ersten drei Monaten um 13,0 Prozent auf 165 Mio. Euro (Vj. 146 Mio. Euro), das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erhöhte sich um 25,0 Prozent auf 135 Mio. Euro (Vj. 108 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag derweil mit 85 Mio. Euro um 9,0 Prozent über dem Vorjahreswert von 78 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie (EPS) betrug per Ende März somit 0,71 Euro (Vj. 0,65 Euro).

      Für das Gesamtjahr 2005 geht Linde unverändert davon aus, dass Umsatz und operatives Ergebnis erneut über den Vorjahreswerten liegen werden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 11:57:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      Nach dem Kursrückgang der letzten Tage und Wochen ist der Titel auch aus technischer Sicht wieder interessant.

      Der kurzfristige Relative Stärke Index notiert derzeit bei 26 Punkten und indiziert damit einen übertrieben starken Kursrückgang;
      auch bezüglich seines 35-Tage-Mittels erscheint der Kurs zur Zeit unterbewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 14:59:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      Bisher Tagesgewinner, +2,3% ...
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 21:21:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Linde-Chef Reitzle: Verwundbar

      Ein Mann, berühmter als das Unternehmen, das er führt: Linde-Chef Reitzle schwankt zwischen Aufbruchsdynamik und Angst vor Raidern.



      Wolfgang Reitzle tut etwas für ihn sehr Ungewöhnliches. Er wartet. Der Mann mit dem Menjoubärtchen harrt geduldig aus. Diese Art von Milde ist bei ihm selten. Sie kann schnell umschlagen – in analytische Kälte, in Schärfe, in Wut. Der Mann, der den deutschen Traditionskonzern Linde führt, hat alle Temperamente drauf. Heute trägt er Milde im Gesicht.

      Er beobachtet die Studenten, wie sie verspätet in den Hörsaal der Technischen Universität München trotten. Reitzle ist für einen Nachmittag Gastdozent und hält eine Vorlesung: „Strategisches Management“.

      Reitzle redet über die Industrie, über Linde, über BMW, wo er fast einmal Konzernchef geworden wäre. Über das in Deutschland „grassierende System gegenseitiger Rücksichtnahme, in das wir alle eingepfercht sind“. Und dann poltert er: „Wie schaffen wir es, das Ding zu drehen?“

      Ein paar Wochen später sitzt in der Linde-Konzernzentrale in Wiesbaden ein ganz anderer Wolfgang Reitzle. Keiner, der Dinge dreht, sondern ein Bewahrer: „Ich fühle mich in einer langen Traditionskette bei Linde“ – und dann wird sein Blick finster: „Glauben Sie ja nicht, dass ich die Firma zerschlage.“ Seit Herbst des vergangenen Jahres steht Linde im Ruch, Ziel feindlicher Übernahmen zu sein. Die Spekulanten, die Hedgefonds sind hinter Reitzle her.

      Seit zwei Jahren steht der 56-Jährige an der Spitze von Linde, einem Technologiekonzern mit neun Milliarden Euro Umsatz und 41.000 Mitarbeitern, der seinen Gewinn von 270 Millionen Euro mit Industriegasen erzielt, mit Gabelstaplern und dazu noch einem kleinen Anlagenbau.
      Reitzle ist der Glamourstar unter den deutschen Topmanagern, verheiratet mit der TV-Moderatorin Nina Ruge, einst gefeierter Vorstand von Autokonzernen. Jetzt sind Industriegase sein Feld. Sie werden für die Beatmung in der Medizin, für das Einschweißen von Wurst und Käse in Folien oder für die Herstellung von Wirkstoffen in der Chemieindustrie gebraucht – Gase, die Linde liefert. Das Unternehmen ist fünftgrößter Gaselieferant der Welt. Industriegase werden immer spezialisierter, verfeinerter, teurer. Nicht so Gabelstapler.

      „Die Biester“, wie Reitzle sie nennt, werden immer billiger, weil Industrieunternehmen sie nur als rohe Gebrauchsgüter verwenden. Spekulanten, Raider haben sich an Reitzles Fersen geheftet. Sie wollen das Unternehmen an sich reißen und die Gabelstapler sofort an Meistbietende verkaufen – das profitable Gasegeschäft aber am liebsten in einen amerikanisch-britischen Großkonzern einbringen – so sickert es immer wieder aus Londoner Finanzkreisen durch. Stets muss sich Reitzle mit diesen Spekulationen öffentlich herumschlagen.


      Die Gelegenheit für eine Linde-Übernahme scheint günstig wie nie. Der größte Aktionär Allianz mit einem Anteil von zwölf Prozent will sich von Linde trennen – so wie er kürzlich sein Aktienpaket bei MAN abstieß. Auch die Deutsche Bank und die Commerzbank mit jeweils zehn Prozent Beteiligung sind im Prinzip verkaufsbereit. „Wenn der Kurs 58 Euro übersteigt“, sagt ein Analyst, seien die Anteilseigner zur Ablösung von Linde bereit. Derzeit liegt der Kurs bei 51 Euro. Auch viele Aktionäre des Streubesitzes sind auf schnellen Gewinn erpicht. Den Linde-Börsenwert von sechs Milliarden Euro können internationale Investoren locker aufbringen. Linde – eine leichte Beute?
      Ein mächtiger Konkurrent lauert Linde bereits auf – die BOC, das britische Pendant zum Linde-Gasegeschäft. Den Briten wird nachgesagt, dass sie Reitzles Unternehmen feindlich übernehmen wollen. Jede Spekulation über einen Angriff von BOC treibt den Linde-Aktienkurs hoch – und Reitzles Blutdruck auch: „Mein Gott, ich kann es nicht mehr hören! Das stimmt doch alles nicht!“

      Im Selbstverständnis ist er ein Jäger („Ich habe mich von der Hälfte meines Topmanagements getrennt, weil es zu langsam war und nicht zu mir passte“). Er will handeln, bevor es andere tun. Das Kühlgeschäft – einst die Keimzelle mit „Linde’s Eismaschinen“ – verkaufte er nach höchstpersönlichen, hartnäckigen Dementis an United Technologies.

      Nun wird er selbst zum Gejagten. Sein Vertrag läuft noch bis Mai 2007. In einem Jahr steht er zur Verlängerung an. Noch ehe dieser Termin eintritt, könnte sich das stolze, 126 Jahre alte Unternehmen auflösen. Gründervater Carl von Linde war Chemieprofessor an der Technischen Universität München, ein Gelehrter, Experte für Luftzerlegung. Reitzle als Beerdigungsunternehmer deutscher Ingenieurstradition? Eine Horrorvorstellung für ihn. Das wäre der Tiefpunkt seiner Karriere, die glanzvoll startete und dann im Zickzack und in Loopings verlief.

      Ein quadratischer Kasten – das ist die Hauptverwaltung von Linde in einem Wiesbadener Gewerbegebiet. Das ist die neue Welt des „car guy“, wie Reitzle früher in Detroit und München ehrfürchtig genannt wurde. Er startete Mitte der Siebzigerjahre nach einem Maschinenbaustudium an der Technischen Universität München und einem Doktorat (summa cum laude) als Entwicklungsingenieur bei BMW. Bevor er sich den ersten Maßanzug schneidern ließ, lief er im Kittel in den Werkshallen von BMW herum, entwickelte den ersten wasserstoffbetriebenen BMW. Danach war der Weg in den Vorstand geebnet. Fast wäre er BMW-Chef geworden. Es fehlte nur ein Quäntchen Glück.

      Er pokerte zu hoch, nahm gleichzeitig Gespräche mit Porsche auf, um dort seine Chancen auszuloten. Das flog auf. Und seitdem war Reitzle permanenter Autoboss in spe. Chef von Mercedes, von VW – alles Jobs, die er sich zutraute. Bekommen hat sie stets ein anderer. Schließlich ging er zu Ford. Reitzle führte die Premier Automotive Group, zu der auch Jaguar und Aston Martin gehören. Er zog nach London.

      Reitzle kämpfte für Ford wie ein Löwe und ging seinen alten Arbeitgeber BMW hart an. Als er es schaffte, dass Aston Martin wieder in den James-Bond-Filmen eingesetzt wurde – und nicht BMW –, da war er stolz. Dennoch verließ Reitzle Ford nach drei Jahren. Amerikaner trauen nur Amerikanern wirklich etwas zu.

      Dann kam der Kulturschock. Von London nach Wiesbaden. Der Linde-Aufsichtsrat, ein „Who’s who“ der Deutschen Wirtschaft – besetzt mit den Chefs von Allianz, Deutscher Bank, Commerzbank und dem Aufsichtsratsvorsitzenden von Bayer–, berief ihn zunächst in den Linde-Vorstand, ein Jahr später zum Vorstandschef. Linde? Das waren doch die gesichtslosen Industrieprodukte, Gase, Gabelstapler. „Vier Räder und ein Lenkrad – ein Gabelstapler ist ja fast schon ein Aston Martin“, wurde gelästert. Wie zum Trotz erzählte Reitzle überall, dass er als Linde-Boss immer noch Bill Ford persönlich berate – und viermal im Jahr in Showrooms automobile Neuheiten inspiziere und mit Prototypen über die Testpisten der USA jage. Ford braucht ihn nun nicht mehr.

      Sein Aston Martin, mit dem er jeden Morgen in fünf Minuten von seinem Wiesbadener Haus in die Zentrale von Linde fuhr, musste auch weg. Zu viele Mitarbeiter pressten sich die Nase an den Scheiben von Reitzles James-Bond-Gefährt platt. Das ungewöhnliche Auto stand häufig provozierend auffällig vor der Drehtür des Linde-Hauptportals. Ständig musste der Fahrer Fingerspuren wegledern. „Ich habe jetzt einen Jaguar S Type. Das ist so viel wie ein E-Klasse-Mercedes.“ Reitzle will vom Luxusimage herunter.

      Diese verdammte Autowelt, er kriegt sie nicht aus dem Kopf. Während der Präsentation der Linde-Bilanz nach Übernahmegelüsten von BOC gefragt, verhaspelt er sich:„Es gibt keine Fusionsverhandlungen zwischen Linde und BMW“ – „Habe ich BMW gesagt?“ Die unverarbeitete Welt macht ihn verwundbar. Dabei will er sich ein neues Image zulegen – als Bewahrer der Deutschland AG. „Es muss doch Schutzfunktionen geben gegen Dinge, die ungeplant passieren“, sinniert er und pocht mit dem Knöchel auf die Tischplatte: „Ich will Kontinuität.“


      Wo bleibt die Dynamik? Da muss er gegensteuern. Ein Widerspruch ist das nicht, darauf besteht er. Die Deutschland AG soll ja voller Innovationen sein. Auf der Feier zum 125. Jubiläum stellt er vor 500 Gästen fest, dass „nur in der Technik wirklich Neues erfunden wird – und in der Musik“. Er vergleicht sich mit Duke Ellington. „Bei seinen großen Auftritten saß er immer mittendrin.“

      So will Reitzle auch sein. Aber Spielraum hat er keinen – zumindest bei Linde. Die Gabelstapler verfehlen regelmäßig die verlangte Rendite. Im Gasegeschäft gibt es kaum Chancen für Zukäufe. In Deutschland und Europa stehen ihm die Kartellbehörden im Weg. International schiebt sich der doppelt so große, französische Anbieter Air Liquide regelmäßig vor Linde und versperrt Expansionschancen. Ein Wegbegleiter sagt: „Der Wolf, der steht bei Linde strategisch im Stau.“

      Visionen hat er. Reitzle sieht Deutschlands Autos auf einer 1800 Kilometer langen „Wasserstoffautobahn“ herumfahren – „von Berlin über München, Köln, Wolfsburg und zurück“. Alle 50 Kilometer eine Wasserstoff-Tankstelle von Linde. Aber im gleichen Atemzug gibt er zu, dass die Technologie „frühestens in zehn Jahren Gewinn macht“.

      In der Linde-Zentrale sitzt er häufig in seinem bunkerähnlichen, abhörsicheren „War Room“, der einen Stock unter seinem Chefbüro liegt. Hier kann er mit Overheadprojektoren jederzeit Daten aus allen Ecken des Konzerns abrufen. „Ich kriege am Abend bald alle Tagesaufträge einer Niederlassung.“ Reitzle, der Detailfanatiker. „Ich überhole alle“, triumphiert er.

      In Wiesbaden hält er es nicht lange aus. Nur zwei Tage in der Woche ist er hier. Am Wochenende fliegt er nach München zu seiner Frau Nina Ruge, die dort täglich die ZDF-Sendung „Leute heute“ moderiert. Selten ist sie im langweiligen Wiesbaden bei ihm, „das nächste Mal im Juli“. Er fliegt nach China, um den Gabelstapler „39x“ zu testen, „der an Stahlabstiche heranfährt, ohne zu schmelzen“. Das Foto mit Reitzle auf dem Fahrersitz wandert in den Giftschrank – nicht zur Veröffentlichung freigegeben. „Sonst wird über mich gelacht.“

      Er muss Niederlagen einstecken. Das Europäische Patentamt hob den Patentschutz für das Linde-Medizingas Inomax gegen Lungenfunktionsstörungen bei Neugeborenen auf. Das sollte Reitzles große Success-Story werden, die Welt der Medical Healthcare aufstoßen, die Fantasien der Anleger entfachen. Lindes US-Rivale Air Products hatte alles getan, um das zu verhindern. „Alles nicht so einfach“, seufzt er.

      Für Resignation ist er nicht der richtige Mann. Wenn schon nicht überall Innovation, dann wenigstens Präsenz. Als er mit Nina Ruge in den Urlaub nach Peru fliegt und den Machu Picchu besteigt, macht er einen Tag später eine Stippvisite im Linde-Gasewerk in Ecuador. „Da waren alle Mitarbeiter angetreten.“ Auch in Deutschland zeigt er sich. „Die Leute sollen mich persönlich treffen, weil sie sonst nur das Bild von mir und meiner Frau aus den Illustrierten kennen.“ Die Bilder zeigen Reitzle in den Bergen beim Hüttenzauber der „Similauner“. Die freiluftfreudigen Mitglieder des Managerkreises – benannt nach einem Gipfel im Ötztal – zieht es zweimal jährlich in die Berge: einmal zum Skifahren, einmal zum Bergsteigen auf Dreitausender. Unter Führung von Extrembergsteiger Reinhold Messner – und unter der Obhut eines nachkraxelnden Arztes – arbeiten sie sich in die Höhe. Er sei „der Ästhet“ im Team, schwärmt Messner über Reitzle, „ein eleganter Kletterer“.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 15:41:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      In den letzten beiden Börsenwochen entwickelte sich der Kurs besser als der Marktdurchschnitt,
      mittelfristig zählt Linde zu den Kursoutperformern im DAX,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2ab.htm

      Freitag standen die Papiere unter relativ starken Abgabedruck. Von der technisch-kurzfristigen Seite ist der Kurs nach den Kursgewinnen der letzten Tage als recht teuer einzuschätzen - zumindest bezüglich des kurzfristigen RSI, welcher mit ca. 67_Punkten ein "Überkauft" signalisiert.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 22:08:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ich habe selten eine so deutliche Kaufaufforderung für eine Aktie gelesen:


      06.06.2005 - 08:08 Uhr

      Linde sofort kaufen :eek:
      Für die Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" ist die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) ein sofortiger Kauf.

      Der Knüller liege in dem Interesse, das nun in den Forschungsarbeiten für Wasserstoff als Energieträger stecke. Der Umsatz in diesem Bereich belaufe sich gegenwärtig bereits auf 500 Mio. Euro. In vier Jahren solle dieser bei mehr als 1 Mrd. Euro liegen.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen den unlimitierten Einstieg in die Linde-Aktie. :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 09:06:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hier noch eine:
      Analysten-Bewertung - 09.06.05
      Linde interessant


      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen, die Linde-Aktie (/ ) auf einem etwas niedrigeren Niveau mit Limit bei 58,25 Euro ins Depot zu nehmen. Auf der am Mittwoch stattgefundenen Hauptversammlung habe Vorstandschef Wolfgang Reitzle mitgeteilt, dass man "ganz ordentlich unterwegs" sei. Die Jahresprognose habe er bestätigt, wonach sowohl Umsatz als auch Konzernergebnis über dem Niveau des Vorjahres liegen dürften. Jedoch solle der Ergebnisanstieg im Vergleich zum Vorjahr verhaltener ausfallen. Für 2004 solle eine Dividende in Höhe von 1,25 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Der Titel habe im Handelsverlauf bei 59,49 Euro ein neues 52-Wochenhoch erklimmen können. Den Kursanstieg um 2% würden die Experten auf die Anhebung des Rating-Ausblicks von Standard Poor`s für Linde zurückführen. Denn das DAX-Unternehmen wolle im Gasgeschäft stark wachsen, was nur durch zusätzliches Fremdkapital möglich sein dürfte. Aber auch in den vorangegangenen Tagen habe das Papier den Markt deutlich outperformen können. So hätten die Experten mit ihrer bisherigen Einschätzung falsch gelegen, den Wert nur als Halteposition zu sehen. Anleger sollen nun versuchen, die Linde-Aktie auf einem etwas niedrigeren Niveau mit Limit bei 58,25 Euro ins Depot zu nehmen, raten die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst".
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 09:07:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      Um 9:00 gleich einer zugeschlagen 3095 Stücke!
      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      09:05:24 58,49 262
      09:04:01 58,48 94
      09:03:42 58,47 222
      09:03:41 58,47 78
      09:03:01 58,47 100
      09:02:18 58,52 100
      09:02:17 58,54 191
      09:00:25 58,50 295
      09:00:19 58,54 3095
      -- --
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:58:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      Linde schafft die 59 nicht wenn die überwunden dann 65 Ziel!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:56:49
      Beitrag Nr. 105 ()


      geplant war der einstieg bei 55. dann doch zu feig. SG2KBV.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 12:07:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mittelfristig im Verhältnis zum Markt noch gut im Plus, entwickelte sich der Kurs
      der Linde-Aktien in den letzten Tagen schwächer als der des Marktes,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2ae.htm

      Der lang- bis kurzfristige Aufwärtstrend ist intakt, der Kurs ist zuletzt
      deutlich zurückgekommen und technisch nicht mehr "überkauft".
      Eine Tatsache, die derzeit wieder für Kurspotenzial spricht.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 20:24:06
      Beitrag Nr. 107 ()
      Schwimmfähige Erdgasanlage auf dem Weg nach Hammerfest - Schwerlastschiff transportiert Anlagenmodul von Spanien nach Norwegen

      Wiesbaden, 7. Juli 2005 - Eine fast komplette Erdgasverflüssigungsanlage befindet sich zurzeit auf einer 2.700 Seemeilen langen Reise von Spanien nach Nordnorwegen. Die 35.000 t schwere, so genannte Barge mit ihren anlagentechnischen Aufbauten hat die Herstellerwerft in Cádiz, Spanien, am 30. Juni an Bord eines der weltgrößten Schwerlastschiffe, der "Blue Marlin" verlassen. Bei einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 10 Knoten wird die Ankunft des Schiffs und seiner ungewöhnlichen Fracht für den 10. Juli erwartet. Bei dem Anlagenmodul handelt es sich um das künftige Kernelement von Europas größter Anlage zur Verflüssigung von Erdgas, die derzeit auf der Insel Melkøya vor Hammerfest errichtet wird. Während die norwegische Statoil ASA im Namen des internationalen Snøhvit-Joint-Ventures Auftraggeberin des Projekts ist, trägt Linde die Verantwortung für Engineering, Beschaffung und Montageüberwachung.

      Die Prozessanlage inklusive Wärmetauschern, Kältekompressoren und eigenem Kraftwerk wurde in der spanischen Werft Dragados Offshore komplett vormontiert. So muss die mehr als Fussballfeld-große Barge an ihrem Bestimmungsort lediglich in einem dafür vorgesehenen Bassin eingedockt, abgesenkt und an die vorhandenen Installationen angeschlossen werden. "Die Montage vor Ort, 1.000 Kilometer nördlich des Polarkreises, wäre aufgrund der extremen klimatischen Bedingungen und der fehlenden Infrastruktur extrem kostenintensiv gewesen", erklärt Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Linde-Vorstands und verantwortlich für den Unternehmensbereich Gas und Engineering. "Die Ankunft der Barge markiert daher für uns den wichtigsten Meilenstein in diesem einmaligen Projekt."

      Der Gesamtauftragswert für Linde beläuft sich auf über 700 Millionen Euro. Die Anlage soll im Herbst 2006 mit einer Produktionskapazität von 4,3 Millionen Tonnen Flüssigerdgas (LNG) pro Jahr in Betrieb gehen. Verarbeitet wird Gas aus dem Snøhvit-Feld und anderen Gasfeldern in der Barentssee. Der Markt für LNG-Anlagen wächst jährlich um rund 5%.

      Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen beiden Unternehmensbereichen Gas uns Engineering sowie Material Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Mit weltweit rund 41.000 Mitarbeitern erzielt Linde einen Jahresumsatz von gut 9 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 10:46:44
      Beitrag Nr. 108 ()
      Als Hintergrundinformation zu Posting Nr. 106

      Erdgaspreise machen Alan Greenspan Sorgen


      Von Udo Rettberg, Handelsblatt


      Die angespannte Lage am nordamerikanischen Markt für Natural Gas birgt zahlreiche Gefahren für die Wirtschaft


      FRANKFURT/M. Alan Greenspan ist besorgt. Die Sorgenliste des mächtigsten Geldpolitiker der Welt ist lang. Sie reicht von der hohen Verschuldung der USA über Forderungen nach einer Beibehaltung der laxen Geldpolitik bis hin zu Gefahren für die Preisstabilität. Allergrößte Bedenken hat Greenspan hinsichtlich der auf wackligem Fundament stehenden Energieversorgung der USA. Greenspan weiß, dass die Versorgung Amerikas mit Energie zu aktuellen Preisen auf Dauer keinesfalls gesichert ist. Quasi als Nebenwirkung des „neuen Energiezeitalters“ muss er auf Sicht einen neuen Inflationsschub fürchten.

      Nicht umsonst hat er die Sorge über die prekäre Lage auf der Energieseite zuletzt mehrmals expressis verbis geäußert. Was die Sorgenfalten auf seine Stirn treibt, ist nicht nur die Ölhausse, sondern die fundamentale Situation des Primärenergieträgers Natural Gas. Der Preissprung dieses Rohstoffs von 2 $ je Millionen Btu im Jahr 2001 auf mehr als 10 $ im vergangenen Jahr hat sensibilisiert.

      Naturgas wird in MMBtu (Million British Thermal Units) gehandelt. Umgerechnet entspricht eine Kilowattstunde 0,003412 MMBtu. Dass diese Spitzenpreise in der Folge keinen Bestand hatten und die Preise kurz unter 5 $ absackten, darf den Blick für die bedrohliche Situation nicht verstellen. Denn zuletzt ist der Preis wieder auf 6,3 $ gestiegen. Fachleute warnen daher vor einer drohenden Gaskrise in den USA: Das Preisniveau könnte sich in den nächsten Jahren dauerhaft zwischen 5 und 7 $ einpendeln. Der Grund für die jüngste Hausse ist rasch gefunden: Die Ausbeutung vorhandener Vorkommen in Nordamerika schreitet rascher voran als neue Vorkommen erschlossen werden. Mit der Situation am Gasmarkt in Europa ist die Lage in den USA nicht vergleichbar, denn die Gasmärkte sind weitgehend regionale Märkte. Die globalen Importe von Erdgas liegen bei 26 % des globalen Verbrauchs – bei Rohöl erreicht der Importanteil 50 %. Importe von Flüssiggas aus anderen Regionen (Nordsee, Russland) gibt es in den USA praktisch nicht.


      Der Versorgung des gefräßigen US-Energiemarktes mit ausländischem Erdgas stehen neben Umwelt- und Sicherheitsbedenken erhebliche Mängel in der Infrastruktur (fehlende Lager- und Verarbeitungskapazitäten sowie hohe Transportkosten) entgegen. Die USA suchen fieberhaft nach Auswegen aus diesem Dilemma. Greenspan hat die US-Wirtschaft aufgefordert, sich am billigeren Weltmarkt Zugang zu Erdgas zu verschaffen. Das Energieministerium in Washington erleichtert die Exploration nach Gasvorkommen auf Regierungsland, nachdem Energie-Experten erklärt hatten, die Verbraucher könnten bei ihrer Gasrechnung in den nächsten 20 Jahren bis zu 300 Mrd. $ sparen, wenn Washington Regierungsland in den Rocky Mountains und den Küstengebieten für die Exploration freigeben.

      Ebenso wie für Rohöl so scheint auch für US-Natural Gas zu gelten: Die Zeit niedriger Preise ist vorbei. Das von Querdenkern wie Greenspan gezeichnete Krisenszenario wird von den Finanzmärkten mit ungläubigem Erstaunen registriert. Energie-Analysten der Finanzhäuser erwarten zwar dauerhaft hohe Preise. Ihre durchschnittlichen Prognosen für 2005 von 5,25 $ lassen indes die Krisengefahr (noch) nicht erkennen. Dies verwundert nicht: In den vergangenen fünf Jahren liefen sie mit ihren Prognosen grundsätzlich hinter dem Markt her.


      -----------------------------------------------------

      In diesem Zusammenhang noch diese Meldung:


      Die Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) liefert im Auftrag der norwegischen Statoil ASA (ISIN NO0010096985/ WKN 675213) eine Erdgasverflüssigungsanlage an das internationale SnØhvit-Joint-Ventures nach Nordnorwegen.

      Wie der im DAX 30 notierte Konzern am Donnerstag bekannt gab, wird die fast komplette Anlage derzeit auf einem Schwerlastschiff transportiert, dessen Ankunft am 10. Juli erwartet wird. Linde trägt im Rahmen der Vereinbarung die Verantwortung für Engineering, Beschaffung und Montageüberwachung der Anlage. Die Prozessanlage inklusive Wärmetauschern, Kältekompressoren und eigenem Kraftwerk wurde in der spanischen Werft Dragados Offshore komplett vormontiert.

      Der Gesamtauftragswert beläuft sich für Linde auf über 700 Mio. Euro. Die Anlage soll im Herbst 2006 mit einer Produktionskapazität von 4,3 Millionen Tonnen Flüssigerdgas (LNG) pro Jahr in Betrieb gehen
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 10:35:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Linde stärkt Gasegeschäft in Russland


      Wiesbaden, 25. Juli 2005 - Der Technologiekonzern Linde hat mit der russischen Maksi Group einen Vertrag zur Versorgung eines Stahlwerks in Berezovsky (Region Sverdlovsk) mit Sauerstoff, Stickstoff und Argon geschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 17 Jahren.

      Um die reibungslose Versorgung zu gewährleisten, errichtet Linde in unmittelbarer Nähe des Stahlwerks eine Luftzerlegungsanlage, die darüber hinaus auch Flüssigprodukte für den so genannten Merchant Market in der Industrieregion um Sverdlovsk produzieren wird. Das Investitionsvolumen beträgt rund 27 Millionen Euro.

      "Mit dieser Investition bauen wir unser Gasegeschäft gezielt in den wachsenden Industrieregionen Russlands aus", erklärte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG und verantwortlich für den Unternehmensbereich Gas und Engineering. "Wir stärken damit insgesamt unsere Marktführerschaft in Osteuropa."


      Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Linde hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von gut 9 Milliarden Euro erzielt und beschäftigt derzeit rund 41.500 Mitarbeiter weltweit.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:40:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      es scheint wenig Interesse an Linde zu bestehen. Doch sieht es so aus das mit dem Überwinden der 59,-€ Marke ein weiterer Uptrend möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:30:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Bei welchem Kurs seht ihr den idealen Einstieg?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:01:26
      Beitrag Nr. 112 ()
      Aktuell ist die Stimmung etwas überhitzt,
      insofern dürfte der aktuell leichte Verkaufsüberhang nachvollziehbar sein.

      Insgesamt zeigt die Kurshistorie ein recht positives Bild.
      Mittel- aber auch kurzfristig tendierte der Kurs der Linde-Aktie fester als der des Marktdurchschnitts,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2ab.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 06:10:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      http://www.welt.de/data/2005/09/03/769596.html

      Deutsche Firmen profitieren von Ölkrise Opec-Länder geben Öl-Milliarden für deutsche Maschinen und Anlagen aus - Exportboom
      von Daniel Wetzel



      Berlin - Nicht die ganze deutsche Industrie stöhnt unter den hohen Ölpreisen: Ein großer Teil des Maschinen- und Anlagenbaus etwa profitiert vom hohen Energiepreisniveau. Grund: Die erdölexportierenden Staaten geben ihre neugewonnenen Petrodollar besonders gern für deutsche Qualitätsprodukte aus.


      Nach internen Zahlen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) ist die Nachfrage aus den Opec-Staaten nach deutschen Investitionsgütern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 20,7 Prozent gestiegen. Damit gewinnen die Opec-Staaten einen deutlich größeren Anteil am deutschen Exportgeschäft. Im Durchschnitt aller Länder lag das Orderplus nur bei 9,3 Prozent.


      Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des VDMA, bestätigte auf Nachfrage der WELT: "Wir haben seit geraumer Zeit sehr schöne Bestelleingänge aus den Opec-Ländern." So hätten allein die Aufträge aus Saudi-Arabien im ersten Halbjahr 2005 um 59,4 Prozent zugenommen. Der Wert der Aufträge aus dem Iran stieg um 46 Prozent, aus Ägypten um 47,4 Prozent und aus Libyen um 53,2 Prozent. Die schwächelnde Inlandsnachfrage von minus zwei Prozent konnte die Branche dank der rasant gestiegenen Auslandsnachfrage mehr als ausgleichen.


      Besonders große Anlagenbauer wie etwa Linde bekamen fast schon im Wochenrhythmus millionenschwere Aufträge. Allein im Juli wurden Verträge über den Bau von drei großen Kunststoffabriken (Ethylen/Polyethylen) mit Saudi-Arabien abgeschlossen. Auftragswert: 800 Mio. Euro. Der Anlagenbauer GEA konnte im ersten Halbjahr aus Saudi-Arabien und Katar Aufträge im Wert von 230 Mio. Euro hereinholen. Petrochemische Fabriken, Getränkeabfüllanlagen, Stahlwerke: High-Tech aus Deutschland findet wieder reißenden Absatz, seit die Ölpreissteigerung frisches Geld in die Kassen der Opec bringt.


      Deutschland profitiert von dem hohen Ölpreis nicht nur, weil die ölreichen Staaten auf dem Weltmarkt die besten Kunden sind: Auch die Technologieführerschaft in Sachen Energiespartechnik und Erneuerbare Energien zahlt sich nun aus. Die Motoren- und Turbinenbauer sehen große Exportchancen für ihre Entwicklungen: So stehen Siemens VDO und Bosch zum Beispiel vor der Markteinführung der sogenannten Piezo-Direkteinspritzung für Benzinmotoren, die den Kraftstoffverbrauch von Pkws um bis zu 20 Prozent senken kann.


      Auch Hybridmotoren made in Germany könnten sich bald zum Verkaufs- und Exportschlager entwickeln. Schon jetzt fahren mehr als 27 000 Erdgasautos in Deutschland. Der Bundesverband der Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) erwartet angesichts des Ölpreisniveaus einen sprunghaften Nachfrageanstieg - mit einem schlagenden Argument: "Erdgasautos tanken für 53 Cent pro Liter."


      "Den hohen Ölpreis als Wettbewerbsvorteil nutzen", empfiehlt Sebastian Gallehr vom European Business Council for Sustainable Energy (E5). So wollen etwa die USA in diesem Jahr Windkraftanlagen mit einer Leistung von 2500 Megawatt aufstellen - das entspricht der Leistung von drei Atomkraftwerken. Der Großteil der Windräder wird in Deutschland bestellt. "Das ist ein großer, stabiler Markt", freut sich Ralf Bischof vom Bundesverband Windenergie: "Wir werden unseren Weltmarktanteil von 50 Prozent halten können."


      Artikel erschienen am Sa, 3. September 2005
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:54:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      07.09.2005 - 10:13 Uhr
      Linde baut Wasserstoff-Verflüssigungsanlage in Leuna
      WIESBADEN (Dow Jones)--Die Linde AG, Wiesbaden, errichtet am Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt Deutschlands zweite Wasserstoff-Verflüssigungsanlage. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von über 20 Mio EUR werde bis Mitte 2007 in unmittelbarer Nähe der ebenfalls von Linde betriebenen Wasserstoff-Produktionsanlagen realisiert, teilte der Technologiekonzern am Mittwoch mit. Der Verflüssiger in Leuna soll vor allem die Versorgung der industriellen Wasserstoff-Kunden sichern. Langfristig werde die Anlage darüber hinaus auch einen wesentlichen Baustein für das zukünftige Wasserstoff-Tankstellennetz in Europa bilden, das in den kommenden Jahren entstehen soll.

      DJG/mim/bam
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 21:43:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Published: 09:30 19.12.2005 GMT+1 /HUGIN /Source: Linde AG /GER: LIN /ISIN: DE0006483001

      Linde erhält Auftrag für Wasserstoffanlagen in Indien

      Auftragswert: rund 175 Millionen US-Dollar


      Wiesbaden, 19. Dezember 2005 - Der Technologiekonzern Linde hat von der indischen Reliance Industries Ltd. den Auftrag zum Bau von fünf Wasserstoffanlagen am Raffineriestandort Jamnagar im indischen Bundesstaat Gujarat erhalten. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 175 Millionen US-Dollar.

      Die erste der neuen Anlagen wird im 1. Quartal 2007 den Betrieb aufnehmen. Zusammen mit zwei bereits bestehenden Einheiten wird die lokale Produktionskapazität auf insgesamt knapp 600.000 Normkubikmeter Wasserstoff pro Stunde gesteigert. "Damit entsteht in Jamnagar einer der weltweit größten Produktions­standorte für hochreinen Wasserstoff", sagt Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG und verant­wortlich für den Unternehmensbereich Gas und Engineering. "Der Auftrag hat für Linde einen besonders hohen Stellenwert, da wir in Reliance Industries einen bedeutenden Kunden in einem der vielversprechendsten Märkte Asiens haben."

      Linde wird neben dem Basic und Detail Engineering, der Materialbeschaffung und der Überwachung von Montage und Inbetriebnahme auch das Training des Reliance-Personals übernehmen. An der Ausführung des Projekts ist die Linde Process Technologies India Pvt. Ltd. maßgeblich beteiligt. Als Rohstoffe werden unter anderem Erdgas, Raffinerieabgase, Flüssiggas (LPG) und Naphtha verarbeitet.

      Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Linde hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von gut 9 Milliarden Euro erzielt und beschäftigt derzeit rund 42.500 Mitarbeiter weltweit. Als einziges Unternehmen bietet Linde die komplette Wasserstoff-Wertschöpfungskette von der Dampfreformierung über die Druckwechseladsorption, die Verflüssigung und Speicherung bis zum Betankungsequipment.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 18:58:12
      Beitrag Nr. 116 ()
      schöner Kursverlauf heute. ;)

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------


      Wiesbaden, 21. Dezember 2005 - Der Technologiekonzern Linde (ISIN
      DE0006483001) hat das US-Spezialgaseunternehmen Spectra Gases, Inc.
      (Branchburg, New Jersey) von der Gründerfamilie Alvin und Andy Dietz
      erworben. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen
      vereinbart. Die Transaktion gilt vorbehaltlich der Zustimmung der
      zuständigen Kartellbehörden.

      Spectra Gases produziert hochreine Spezialgase und Chemikalien, die
      in der Produktion und der Forschung sowie zu Analysezwecken verwendet
      werden. Daneben produziert das Unternehmen Spezialgasemischungen, zum
      Beispiel für die Halbleiterindustrie und für die Lasertherapie. Das
      Unternehmen erzielt mit weltweit 200 Mitarbeitern einen Jahresumsatz
      von umgerechnet rund 50 Millionen Euro.

      Spectra Gases wird zukünftig innerhalb des Linde Konzerns als
      100-prozentige Tochtergesellschaft von Linde Gas, Inc., geführt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:08:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ist das der Grund für den Kursanstieg heute?

      Linde erhält Auftrag für fünf Wasserstoffanlagen in Indien
      21.12.2005 - Der Technologiekonzern Linde hat von der indischen Reliance Industries Ltd. den Auftrag zum Bau von fünf Wasserstoffanlagen am Raffineriestandort Jamnagar im indischen Bundesstaat Gujarat erhalten. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 175 Millionen US-Dollar.
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      Shimadzu TOC-V


      Die erste der neuen Anlagen wird im 1. Quartal 2007 den Betrieb aufnehmen. Zusammen mit zwei bereits bestehenden Einheiten wird die lokale Produktionskapazität auf insgesamt knapp 600.000 Normkubikmeter Wasserstoff pro Stunde gesteigert.

      Linde wird neben dem Basic und Detail Engineering, der Materialbeschaffung und der Überwachung von Montage und Inbetriebnahme auch das Training des Reliance-Personals übernehmen. An der Ausführung des Projekts ist die Linde Process Technologies India Pvt. Ltd. maßgeblich beteiligt. Als Rohstoffe werden unter anderem Erdgas, Raffinerieabgase, Flüssiggas (LPG) und Naphtha verarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 09:05:18
      Beitrag Nr. 118 ()
      Linde wird in der nächsten Zeit wohl konsolidieren... technisch sieht es düster aus,,, Gewinnmitnahmen sind jetzt auf jeden Fall zu empfehlen...

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:23:15
      Beitrag Nr. 119 ()
      In den zurückliegenden fünf Monaten entwickelte sich der Kurs mit einem Plus von 12 Prozent marktneutral (DAX: 11 Prozent).
      Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hatte auch das - auch im Marktvergleich - rege Kaufinteresse der Vorwoche.

      Gleichzeitig sind die Papiere damit aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht in der Tat als relativ teuer bewertet.
      So indiziert bspw. der kurzfristige Relative Stärke Index (RSI-15) auf Grund von 66 Punkten derzeit einen "überkauften" Kurs,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 18:45:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      jap, meine Meinung, ich bin seit heute short... die 65,50 werden wir sicher bald sehn (was bei meinem KO satte 42% machen würde :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 17:06:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      Na was hab ich gesagt? Ich hab meine Shorts mit 20% Gewinn abgestossen---- hat geschmeckt :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:34:32
      Beitrag Nr. 122 ()
      Erdgasverflüssigung sowie LNG-Terminals, eine Domäne von Linde !
      Spät. der Streit um das russische Erdgaß mit der Ukraine
      hat gezeigt, wie gefährlich Abhängigkeiten von pipelines
      werden können.
      Dieser Faktor (polit. Bewußtsein) sowie in Übersee fernab
      liegende Erdgas-Quellen werden Linde zum Aufsteiger 2006
      machen.
      Ich sehe Potenzial weit über 100 EUR.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 07:42:14
      Beitrag Nr. 123 ()
      13.01.2006 - 09:48 Uhr

      Linde bleibt ein klarer Kauf

      Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" bleibt die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) nach dem Break bei 64 Euro auf dem aktuellen Niveau ein klarer Kauf.

      Bei Linde stünden operativ goldene Zeiten bevor. Beim Umsatz und Gewinn werde der laufende Investitionsgüteraufschwung für nachhaltiges zweistelliges Wachstum sorgen, womit sich zugleich die Fantasie einer Übernahme oder Zerschlagung verstärke. Denn grundsätzlich seien die drei Hauptaktionäre Allianz (12,3%), Deutsche Bank (10%) und Commerzbank (10%) abgabewillig. Vorausgesetzt der Preis stimme.

      Mit jedem Monat, in dem die Nachfrage nach Investitionsgütern zulege, steige auch der faire Wert der Linde-Aktie. Demnach sehe die WestLB im Zuge einer Aufspaltung einen fairen Unternehmenswert von 11,8 Mrd. Euro. Dieser Wert liege rund 50% über dem aktuellen Börsenwert in Höhe von 8 Mrd. Euro. Folglich dürfte ein mögliches Gebot unter 85 Euro je Anteilsschein keine Chance auf Erfolg haben. Und genau darauf würden auch einige Hedge-Fonds spekulieren. Sie hätten wohl bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres weiter zugekauft.

      Die Linde-Aktie bleibt nach dem Break der 64-Euro-Marke für die Experten von "Der Aktionärsbrief" auf dem aktuellen Niveau nach wie vor ein klarer Kauf. Analyse-Datum: 13.01.2006
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 14:12:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      :rolleyes:BOC hat vorläufiges Übernahmeangebot von Linde zurückgewiesen:rolleyes:

      LONDON (dpa-AFX) - Der britische Industriegase-Hersteller BOC hat nach eigenen Angaben ein vorläufiges Übernahmeangebot des deutschen Konkurrenten Linde zurückgewiesen. Die Offerte sei unerwünscht gewesen, teilte BOC am Dienstag in London mit. Zur Höhe des Angebots wurden keine Angaben gemacht. BOC bestätigte damit Marktgerüchte, die am Vormittag erneut die Runde gemacht hatten.

      BOC begründete die Ablehnung des Angebots mit den von Linde gestellten Bedingungen und der ungenügenden Würdigung der Wachstumsaussichten des britischen Unternehmens. Der Verwaltungsrat habe die Offerte einstimmig zurückgewiesen. Gleichzeitig drückte das Gremium seine Zuversicht aus, dass BOC auch als unabhängiges Unternehmen weiter wachsen und im Sinne seiner Anteilseigner Gewinn bringend arbeiten werde./mbe/FX/jb/tav


      ------------------------------------------------------


      Linde fällt im Steilflug - BOC über 20% im Plus
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 11:30:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      Linde strebt weiterhin BOC-Übernahme an
      von Klaus Max Smolka, Frankfurt
      Der Industriegasehersteller Linde will durch den Erwerb des britischen Konkurrenten BOC Weltmarktführer werden. BOC teilte am Dienstag mit, das Unternehmen habe eine Kaufofferte vom Wiesbadener Konkurrenten erhalten, diese aber abgelehnt.

      Brennstoffzellentank von LindeLinde-Chef Wolfgang Reitzle setzt nach Informationen aus der Transaktion nahe stehenden Kreisen nun darauf, dass der Druck der BOC-Aktionäre den Vorstand an den Verhandlungstisch treibt. "Da ist das letzte Wort keinesfalls gesprochen", heißt es.

      Mit der BOC-Mittelung bewahrheiten sich die jahrelangen Gerüchte über Lindes Interesse an dem Konkurrenten. Linde reichte die Offerte Anfang vergangener Woche ein und bot 1500 Pence je BOC-Aktie in bar, wie mit der Offerte vertraute Kreise berichten. Das entspricht mehr als 7 Mrd. Pfund (11 Mrd. Euro) und ist ein Aufschlag von rund 30 Prozent gegenüber dem Niveau vor dem Gebot. BOC-Aktie schoss an der Londoner Börse am Dienstag um mehr als 21 Prozent auf 1394 Pence nach oben.

      BOC teilte mit, das Angebot von Linde habe die Wachstumsaussichten nicht ausreichend berücksichtigt und sei an eine Reihe von Vorbedingungen geknüpft - unter anderem finanzielle.


      Gute Ergänzung

      Linde ist darauf aus, die Transaktion als Fusion darzustellen - obwohl die Finanzierungsstruktur einer Übernahme entspricht. Der Unternehmenssitz war dem Vernehmen nach kein Gegenstand der Offerte. Es sei aber davon auszugehen, dass es beim Sitz des Erwerbers bleibe - also Lindes in Wiesbaden.

      Linde lässt sich von den Investmentbanken Morgan Stanley und Deutsche Bank beraten. Sie würden auch Kredite zur Finanzierung bereit stellen. Die Geschäfte von BOC und Linde ergänzen sich regional: So ist BOC stark in Asien und Großbritannien, wo Linde schwach ist. Das Umgekehrte gilt für Deutschland. Beide haben zudem enge Geschäftsbeziehungen. Linde liefert BOC Luftzerlegungsanlagen, mit denen Sauer-, Stickstoff und Edelgase hergestellt werden.

      Linde gab keine Stellungnahme ab. "Wir äußern uns zu gegebener Zeit", sagte ein Firmensprecher. Linde-Chef Reitzle hatte sich im Herbst auf die Frage nach den Gerüchten zu BOC zurückhaltend gezeigt. Es bestünden regelmäßig geschäftliche Kontakte. Verhandlungen habe es nicht gegeben. Jedenfalls werde das Unternehmen bei einer Fusion nicht die Minderheitsposition einnehmen.

      Nach FTD-Informationen hat auch BASF mit BOC über eine Übernahme gesprochen. BASF dementierte das.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:26:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      25.01.2006 09:20
      Linde-Aktie dürfte nach Gebot für BOC unter Druck bleiben
      WIESBADEN (Dow Jones)--Die Aktie der Linde AG (Nachrichten/Aktienkurs), Wiesbaden, dürfte wegen der Übernahmeofferte für die britische BOC Group plc (Nachrichten) einstweilen noch unter Druck stehen. Händlern erwarten weiteren Abgabedruck und verweisen darauf, dass Linde ihr Angebot womöglich nachbessern müsse. Eine Unterstützung für die Aktie gebe es bei 62 EUR, einen Widerstand bei 64,80 EUR.

      Linde hatten bereits am Vortag gut 3% auf 62,40 EUR eingebüßt, während BOC rund 20% auf 1.385 p gewonnen hatten. Die Marktkapitalisierung von BOC liegt damit bei rund 6,8 Mrd GBP (10,2 Mrd EUR), während Lindes Börsenwert 7,4 Mrd EUR beträgt.

      Am Dienstagabend hatte Linde nachbörslich das bereits kolportierte Übernahmeangebot zu 1.500 p in bar je BOC-Aktie bestätigt. Damit wäre die Übernahme rund 7,5 Mrd GBP bzw 11,2 Mrd EUR schwer. Als kursbelastend für Linde werten Beobachter, dass der Konzern zur Finanzierung um eine Kapitalerhöhung nicht herum kommen dürfte: Die kurzfristig verfügbaren Vermögenswerte des Wiesbadener Konzerns beliefen sich zum 30. September 2005 auf 3,9 Mrd EUR, die flüssigen Mittel darunter betrugen lediglich 0,5 Mrd EUR. Ein zur Finanzierung denkbarer Verkauf der Gabelstaplersparte würde Analysen zufolge weitere 3 Mrd EUR einbringen, der Rest müsste anders aufgebracht werden.

      Zudem erwarten Analysten, dass die Offerte noch aufgestockt werden muss, nachdem BOC das Angebot als zu niedrig zurückgewiesen hat. Linde will nach eigenen Angaben Board und Management von BOC für die Übernahmepläne gewinnen. 1999 war eine Übernahme von BOC durch die französische Air Liquide SA für 1.460 p je Aktie an regulatorischen Hindernissen gescheitert. Bei jenem Übernahmeversuch sei BOC mit dem 12,1-fachen EBITDA bewertet worden, erklärt ein Analyst. Diese Bewertung entspreche aktuell einem Gebot von rund 1.600 p oder 8 Mrd GBP (12 Mrd EUR).

      Größere kartellrechtliche Hindernisse für ein Zusammengehen seien jedenfalls nicht zu erwarten, lautet die übereinstimmende Einschätzung von Analysten und von Linde. Es entstünde der weltweit größte Produzent industrieller Gase, dicht gefolgt von Air Liquide. Einer Studie der Deutschen Bank zufolge teilen sich die 6 größten Unternehmen 70% des Weltmarktes. Am Umsatz gemessen habe Air Liquide einen Marktanteil von 20%, Praxair 13%, Linde 11%, Air Products 11%, BOC 10% und NSC 4%.

      Linde und BOC würden sich gut ergänzen

      Da die beiden Unternehmen sowohl regional als auch nach Segmenten überwiegend komplementär aufgestellt sind, würden sie gut zusammen passen, sagte Helaba-Analyst Erhard Schmitt. Geschäftliche Beziehungen gebe es bereits, so baue Linde für BOC Anlagen zur Gasegewinnung. Als "State-of-the-Art"-Szenario bezeichnete auch Alexandra Hauser von der Landesbank Baden-Württemberg ein Zusammengehen von BOC und Linde. Die Unternehmen ergänzten sich in der Peer Group am besten, sowohl hinsichtlich der regionalen Schwerpunkte als auch der Produkte.

      Als problematisch werten Analysten aber, dass anscheinend beide Unternehmen die Führungsrolle bei einem Zusammengehen für sich beanspruchten. Womöglich sei eine Fusion wahrscheinlicher als eine Übernahme, allerdings müssten hier die Befindlichkeiten der Manager überwunden werden.

      Die Linde AG und die BOC Group plc sind beides Mischkonzerne. Linde produziert technische und medizinische Gase, ist im Anlagenbau (Engineering) tätig und baut Gabelstapler. Im Bereich Engineering entwickelt Linde chemische und petrochemische Anlagen und baut auch Anlagen zur Gaserzeugung. Die BOC Group stellt Gase her, liefert daneben auch Vakuumpumpen für die Halbleiterproduktion und betreibt in der Sparte Afrox Hospitals rund 60 Hospitäler und Kliniken.

      Im Gasegeschäft setzte Linde 2004 rund 4 Mrd EUR um und erzielte dabei ein EBITA von 640 Mio EUR. Der Gesamtumsatz lag bei 9,421 (8,992) Mrd EUR. BOC erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2004/05 (30. September) einen Umsatz von 4,605 Mrd GBP (6,9 Mrd EUR) und ein operatives Ergebnis von 543,5 Mio GBP. Auf das Gasegeschäft entfiel dabei ein Umsatz von 1,466 Mrd GBP (2,2 Mrd EUR).

      -Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 112,

      torsten.wolf@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 06:07:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      Lindes Chancen für Milliarden-Übernahme steigen

      Berlin/Wiesbaden - Mit der Ankündigung, den größeren Konkurrenten BOC aus Großbritannien für elf Mrd. Euro übernehmen zu wollen, hat Wolfgang Reitzle die Linde-Aktie auf Berg- und Talfahrt geschickt. Während die Kurse am Dienstag nach Ankündigung des Deals um mehr als drei Prozent einbrachen, machten die Wertpapiere die Verluste gestern mit einem Plus von vier Prozent mehr als wett. Goldman Sachs pries die Übernahme als "Hochzeit im Himmel".


      Der Linde-Konzern wollte am Mittwoch keine weiteren Details zur geplanten Übernahme bekannt geben. Branchenkreise zeigten sich aber zuversichtlich, daß sich die BOC-Aktionäre bei ihrer Zusammenkunft am Freitag für die Annahme des Linde-Angebots aussprechen werden. Linde hat 15 Pfund pro BOC-Aktie geboten und damit einen Aufschlag von 30 Prozent auf den letzten Aktienkurs versprochen. Das Management von BOC lehnte das Angebot jedoch als "unfreundlich" ab, weil es nicht die künftige Wertsteigerung von BOC-Aktien widerspiegele.


      Für die Linde AG wäre eine erfolgreiche Übernahme des Gase-Konzerns BOC gleichbedeutend mit einem fundamentalen Strategiewechsel, der eine neue Ära in der Geschichte des 127 Jahre alten Unternehmens einläuten würde. Der frühere Mischkonzern Linde, der im Anlagenbau tätig ist, einer der größten Hersteller von Gabelstaplern ist und bis vor kurzem auch Kühltheken an Supermärkte verkaufte, würde sich zum reinen Anbieter von Industriegasen wandeln und die französische Air Liquide von Platz eins auf der Weltrangliste verdrängen. Erst kürzlich hatte Reitzle mit dem Kühltheken-Geschäft die historische Keimzelle des traditionsreichen Unternehmens abgestoßen.


      Bei der BOC-Übernahme handelt sich um eine der größten Übernahme eines deutschen Konzerns im Ausland überhaupt. Analysten gehen davon aus, daß die Linde AG zur Finanzierung der Transaktion bereit ist, den Schuldenstand auf rund sechs Mrd. Euro zu verdreifachen. Zudem dürfte es eine Kapitalerhöhung geben, die rund vier Mrd. Euro in die Kassen spülen soll. Weitere vier Mrd. Euro wird Linde voraussichtlich mit dem Verkauf von Beteiligungen erwirtschaften. Allein etwa drei Mrd. Euro dürften nach Einschätzung der Marktbeobachter durch den Verkauf der Gabelstapler-Sparte "Material Handling" hereinkommen.


      Geografisch ergänzen sich die Geschäftsfelder von Linde und BOC gut: Während der Wiesbadener Konzern vor allem in Europa und den USA gut aufgestellt ist, ist BOC im besonders wachstumsstarken Markt Asien erfolgreicher. Weil es wenig Überlappungen gibt, rechnen Beobachter auch nicht mit nennenswerten kartellrechtlichen Auflagen. Lediglich in Polen und an der Ostküste der USA wird Linde aus Wettbewerbsgründen wahrscheinlich Teilbereich aufgeben müssen. Eben weil es so wenig Überlappungen gibt, warnt die Investmentbank Lehman Brothers allerdings vor ausbleibenden Synergie-Effekten: Sie glauben, daß die Fusion pro Aktie rund sieben Euro an "Wert vernichten" würde und senkten das Kursziel der Linde-Aktie von 59 auf 52 Euro.


      Linde hätte nach einer erfolgreichen BOC-Übernahme einen weltweiten Anteil von 27 Prozent am Geschäft mit Industriegasen. Der Markanteil in Europa würde auf rund 40 Prozent steigen. dgw




      Artikel erschienen am Do, 26. Januar 2006 / Die Welt
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 14:02:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Auch heute tendiert der Titel trotz der in Aussicht stehenden finanziellen Belastungen freundlich.
      Gestern notierte der Kurs mit einem Tagesplus von 4,1 Prozent auf Platz drei hinter SAP und der Commerzbank.

      Der Kurstrend der letzten Wochen ist positiv, und zwar deutlich positiver als der des DAX:
      Das 35-Tage-Trendmomentum beträgt hier bei ca. 8 Prozent, beim DAX nur bei ca. 3 Prozent.
      Die Schwankungsbreite liegt momentan deutlich über ihrem historischen Mittel.
      "Überkauft" von Seiten des kurzfristigen RSI (Relative Stärke Index) ist der Kurs z.Zt. noch nicht,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 11:17:48
      Beitrag Nr. 129 ()
      www.welt.de

      BOC-Manager bekräftigen Ablehnung des Linde-Angebots
      London/Berlin - Das Management des britischen Gase-Herstellers BOC hat auf der Hauptversammlung in London die Übernahme-Offerte der Wiesbadener Linde AG erneut abgelehnt: Das Führungsgremium habe die Entscheidung einstimmig getroffen, sagte BOC-Chairman Rob Margetts vor den Aktionären. Margetts ist auch Chairman (in etwa: "Aufsichtsratsvorsitzender") des größten BOC-Aktionärs Legal & General Group, die rund 3,5 Prozent der Aktien hält.


      Dennoch kann sich die Linde AG weiterhin Hoffnungen machen, durch eine "freundliche Übernahme" zum weltgrößten Hersteller von Industriegasen aufzusteigen. Denn wie Margett blieb auch Chief Executive Officer Tony Isaac moderat im Tonfall: Beide Manager betonten lediglich die Wachstums- chancen der BOC in Asien und die Erfolge des vergangenen Jahres, um für die Eigenständigkeit zu werben. Zudem warnten sie, daß BOC wegen der vielen regulatorischen Fragen bei einer Übernahme unter einer "Phase der Unsicherheit" leiden würde. Der Vorschlag eines Aktionärs, einen Gegenangriff zur Übernahme von Linde zu starten ("pacman-defence"), wurde nicht weiter kommentiert. Mehrere Einzelaktionäre drängten das BOC-Management jedoch dazu, das Linde-Angebot von 15 Pfund pro Aktie anzunehmen. dgw




      Artikel erschienen am Sa, 28. Januar 2006
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 15:38:28
      Beitrag Nr. 130 ()
      Vieleicht kommt alles anders als man denkt.Air Liquide wird wohl nicht tatenlos zuschauen wie Linde BOC übernimmt?Kann auch gut sein,daß Linde das Opfer wird,dann bekommen wir einen Kursaufschlag:laugh::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 23:14:45
      Beitrag Nr. 131 ()
      Die milliardenschwere Übernahmeofferte des Industriegaseherstellers Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) für seinen britischen Konkurrenten BOC Group plc (ISIN GB0001081206/ WKN 850516) könnte sich Presseangaben zufolge aufgrund einer aufgetretenen Unterdeckung bei den Pensionsverbindlichkeiten noch einmal erhöhen.

      Wie der \" Sunday Telegraph\" berichtet, weist der Jahresabschluss der BOC Group ein Pensionsdefizit von rund 455 Mio. Britischen Pfund (GBP) aus, welches aufgrund der zuletzt schwachen Kursentwicklung bei britischen Staatsanleihen zuletzt noch höher ausfallen könnte. Im Falle einer erfolgreichen Übernahme wird Linde das Loch in der Pensionskasse der BOC Group nach Ansicht von Analysten wohl stopfen müssen, berichtet die Zeitung weiter.

      Linde hatte in der vergangenen Woche ein Übernahmeangebot in Höhe von 1.500 Pence je Aktie der BOC Group vorgelegt, was bislang jedoch vom britischen Wettbewerber als unzureichend abgelehnt wurde.

      Die Aktie von Linde notiert aktuell mit einem Minus von 1,03 Prozent bei 68,18 Euro, während die Anteilsscheine von BOC Group derzeit in London aktuell 0,14 Prozent auf 1.491,0 Pence abgeben.

      Quelle:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 07:20:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      "Es gibt mit Linde nichts zu besprechen"
      Chef des britischen Industriegase-Konzerns BOC lehnt eine freundliche Übernahme durch den deutschen Konkurrenten ab
      von Daniel Wetzel und Inken Prodinger

      Berlin/London - Der britische Industriegase-Hersteller BOC hat Gespräche über eine "freundliche Übernahme" durch den deutschen Linde-Konzern nun vollständig abgebrochen. "Es gibt mit Linde nichts zu besprechen", sagte BOC-Chef Tony Isaac im Gespräch mit der WELT.


      Die Wiesbadener Linde AG hatte in der vergangenen Woche vorgeschlagen, den weltweit zweitgrößten Hersteller industrieller Gase für 15 Pfund pro Aktie oder umgerechnet etwa elf Mrd. Euro im beiderseitigen Einvernehmen zu kaufen. Auf diese Weise sollte die französische Air Liquide von ihrer Position als Weltmarktführer verdrängt werden.


      Im Gespräch mit der WELT bekräftigte Isaac seine Ablehnung der geplanten Übernahme: "Ich glaube, daß wir für die Aktionäre mehr Wert schaffen, wenn wir auf unserem Weg weitergehen wie bisher", sagte Isaac. Das Angebot von Linde spiegle nicht die künftige Wertentwicklung der BOC wieder. Auch die Aktienmärkte hätten inzwischen erkannt, daß die BOC-Aktie unterbewertet sei. "Der Kurs zieht immer stärker an", betonte der BOC-Chef: "Wir haben in den vergangenen fünf Jahren den Aktienindex FTSE bereits um 64 Prozent geschlagen."


      Er lehne die Übernahme nicht ab, weil Linde zu wenig geboten habe, sagte Isaac: "Das hat nicht nur mit dem Preis zu tun." Vielmehr sei davon auszugehen, daß Kartellauflagen und die finanziellen Lasten nach einer Übernahme die Unternehmen schwächen würden.


      Die Möglichkeit eines Gegenangriffs auf Linde ("pacman-defence") wollte Isaac mit Verweis auf die Finanzmarktvorschriften nicht kommentieren.


      Auf der Aktionärsversammlung der BOC am vergangenen Freitag hatten sich zwar einzelne Kleinaktionäre gegen die Übernahme durch Linde ausgesprochen. In Wiesbaden ist man aber nach wie vor optimistisch, daß vor allem die institutionellen Aktionäre der BOC das Übernahme-Angebot annehmen würden. Nach Informationen der WELT halten 351 institutionelle Anleger knapp 70 Prozent der BOC-Aktien.


      Britische Zeitungsberichte über ungedeckte Pensionsverpflichtungen der BOC hatten zuletzt für Nervosität unter Linde-Aktionären gesorgt. Den Berichten zufolge hat BOC in der Pensionskasse eine Deckungslücke von 455 Mio. Pfund (655 Mio. Euro). Müßte Linde diesen Betrag zusätzlich aufbringen, würde der Übernahmepreis von jetzt 15 Pfund pro BOC-Aktie auf 16,50 Pfund steigen und damit den Kauf des britischen Unternehmens möglicherweise unakzeptabel teuer machen.


      Aus den Kreisen des Linde-Konzerns kam hierzu jedoch Beschwichtigendes: Die Deckungslücke bei den Pensionen sei keine Überraschung und in dem Angebot von 15 Pfund pro Aktie bereits eingepreist, hieß es.


      Dennoch besteht eine gewisse Unsicherheit fort: Denn die britische Regulierungsbehörde für betriebliche Altervorsorge in Brighton muß nun darüber entscheiden, ob die Pensionszahlungen an BOC-Mitarbeiter nach einer Übernahme von Linde weiterhin sicher sind. Kommt die Behörde zu dem Urteil, daß die Übernahme eine Gefahr für die Sicherheit der Pensionen darstellt, könnte sie Linde dazu verpflichten, zumindest einen Teil der Deckungslücke bar auszugleichen.


      Im Umfeld des Linde-Konzerns wurde diese Gefahr aber als gering eingestuft: Der britische "pension regulator" werde anerkennen, daß die Kreditwürdigkeit von Linde mindestens genauso hoch sei wie die von BOC - und damit wohl keine zusätzlichen Forderungen stellen.


      Artikel erschienen am Mi, 1. Februar 2006 / Die Welt
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 09:57:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      Linde - Kurzportrait in Tickerform
      06.02.06 - 02:10 Uhr

      Kurzportrait in Tickerform:

      ... Langfristig bärische Auffächerung in 2003 beendet ... bullisches V-Muster als Überschwinger am Ende des langfristig bärischen Keiles ... Ausbruch aus dem Downtrend im Januar 2005 ... bullischer Fächer kontert bärischen Fächer ... Angriff auf Horizontalwiderstand des Allzeithochs in Vorbereitung ... nächste mittelfristige Zielmarken ... ca. 73,75 Euro ... ca. 86,72 Euro ...

      Monats-Chart - Stand: 03.02.06
      (Anmerkung : Die Pfeile kennzeichnen die Zeitpunkte meiner jeweiligen Prognoserichtung (im ehemaligen Red Shoes-Service beim godmode-trader). Blau für steigende, rot für fallende Kurse und schwarz für eine erwartete Seitwärtsbewegung. Grau gefärbte Pfeile markieren eine falsche Einschätzung.)


      Tages-Chart - Stand: 03.02.06


      Horst Szentiks (Red Shoes)


      Quelle: http://www.red-shoes.de/
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:59:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      Citigroup Downgrades Linde To Sell From Hold

      Wednesday, February 08, 2006 3:28:26 AM ET
      Dow Jones Newswires



      0718 GMT [Dow Jones] Citigroup downgrades Linde (LIN.XE) to sell from hold, price target to EUR50 from EUR60. Says Linde can`t buy BOC (BOC.LN) without substantial risk to its share price. Says such a move would leave it with "EUR16B of net debt but only EUR3B of EBITDA, a ratio of 5.3x and possibly junk status." Adds this would at least limit Linde`s ability to pay a dividend. Shares closed Tuesday at EUR67. (JEL)
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:50:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      Linde mit Kursspielraum
      FOCUS-MONEY www.aktiencheck.de


      Nach Ansicht der Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" hat die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) noch Kursspielraum nach oben.

      Der Konzern wolle den britischen Konkurrenten BOC übernehmen. Die Nummer fünf würde die Nummer zwei für 11 Mrd. EUR kaufen. Linde sei an der Börse selbst nur gut 8 Mrd. EUR wert. Durch den Verkauf der Gabelstapler und durch neue Kredite würden 4 Mrd. EUR zusammenkommen, eine Kapitalerhöhung würde dann den Rest einbringen.

      Analysten würden die Aktionäre für die Gewinner halten. Laut Eggert Kuls von M. M. Warburg würde sich Linde zum reinen Gase-Konzern wandeln und könnte endlich branchenüblich bewertet werden. Der Experte lege auf den erwarteten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ein Multiple von 8,5 an. Linde käme so auf einen Wert von 93 EUR je Aktie.

      Sollte der Deal scheitern, würden die Aktionäre sogar noch besser fahren. Linde dürfte auf absehbare Zeit selbst übernommen werden. Der Unterschied sei dann, dass das EBITDA ohne BOC zwar niedriger wäre, doch eine Kapitalerhöhung und neue Schulden würden außen vor bleiben. Damit seien weit weniger Aktien im Umlauf, was pro Titel eine höhere Bewertung ergebe. Ein Aufkäufer müsste unter dem Strich 100 EUR je Linde-Aktie bezahlen. Die Wertpapierexperten würden bei Linde ein 2007er KGV von 12 errechnen.

      Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" bietet die Linde-Aktie Kursspielraum nach oben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:49:08
      Beitrag Nr. 136 ()
      Nach einem hitzigen Kaufverhalten zum Ende des Vormonats ist der Kurs in den letzten Tagen wieder etwas
      zurückgefallen, kann sich aber dezeit ungefähr auf dem Niveau des 35-Tage-Durchschnitts behaupten.
      Aus Sicht der letzten 35 Tage tendiert der Kurs mit einem Trendmomentum von 0,2 Prozent richtungslos,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 06:19:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      Air Liquide droht Linde-Plan zu vereiteln
      Möglicherweise Bietergefecht um britischen Gasehersteller BOC


      London/Paris - Der Weltmarktführer im Bereich Industriegase, Air Liquide, könnte die milliardenschwere Übernahme der britischen BOC-Gruppe durch die deutsche Linde AG eventuell noch vereiteln: An den Börsen kamen am Donnerstag Gerüchte auf, denen zufolge Air Liquide erwäge, ein Gegenangebot für BOC abzugeben.


      Während die Wiesbadener Linde AG den BOC-Aktionären noch 15 Pfund pro Aktie angeboten hatte, sollen die Franzosen nun bereit sein, 16 Pfund pro Aktie zu zahlen. An der Börse verteuerten sich die BOC-Aktien daraufhin im Handelsverlauf um rund 1,8 Prozent auf 1483 Pence.


      Schon das bisherige Linde-Angebot hatte ein Gesamtvolumen von elf Mrd. Euro. Durch die BOC-Übernahme würde der Wiesbadener Konzern zum Weltmarktführer vor der französischen Air Liquide aufsteigen.


      Air Liquide wollte auf Nachfrage der WELT nicht bestätigen, daß ein Gegengebot geplant sei. "Das ist nur ein Gerücht", hieß es aus der Konzernzentrale in Paris.


      Allerdings hatte Air Liquide schon einmal versucht, den britischen Konzern zu übernehmen. Der Versuch, den die Franzosen 1999 gemeinsam mit dem US-Anbieter Air Products unternommen hatte, scheiterte jedoch 2001 an den strengen Kartellauflagen der EU-Kommission und der Federal Trade Commission (FTC) der USA. Deshalb halten Marktbeobachter es jetzt für unwahrscheinlich, daß Air Liquide wirklich ein Gegenangebot für BOC abgibt: Die Kartellauflagen wären auch diesmal so schmerzhaft, daß die Übernahme nach industrieller Logik kaum noch Sinn ergeben würde.


      Dennoch sind die aktuellen Börsenreaktionen nicht völlig irrational: Denkbar ist immerhin, daß Air Liquide ungeachtet aller Auflagen für BOC bietet, einzig, um die Position des Weltmarktführers nicht an Linde abgeben zu müssen. BOC und Linde wollten sich zu den Spekulationen nicht äußern.


      Artikel erschienen am Fr, 17. Februar 2006/Die Welt
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:03:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      22.02.2006 07:50
      AUSBLICK/Linde erreicht 2005 die selbstgesteckten Ziele
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Linde AG (Nachrichten/Aktienkurs), Wiesbaden, wird für 2005 voraussichtlich die geplanten Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis ausweisen. Analysten gehen im Schnitt von einem einprozentigen Umsatzanstieg aus, während das EBITA um 10,2% gestiegen sein dürfte. Linde hatte für 2005 einen nicht bezifferten Umsatzanstieg sowie eine Verbesserung des EBITA um wenigstens 10% in Aussicht gestellt.

      Der Mischkonzern wird am kommenden Mittwoch einige Eckdaten für 2005 präsentieren und am 6. März den kompletten Geschäftsbericht vorlegen. Einen Ausblick auf das laufende Jahr will Linde erst bei letzterem Termin geben.

      Die Konsensprognose der von Dow Jones Newswires befragten Analysten lautet für 2005 auf 9,514 (9,421) Mrd EUR Umsatz, ein EBITA von 865 (785) Mio EUR sowie auf ein Vorsteuerergebnis von 734 (518) Mio EUR. Unter dem Strich dürfte sich der Gewinn damit im abgelaufenen Jahr auf 459 (274) Mio EUR verbessert haben.

      Auch im vierten Quartal habe sich das Gasegeschäft erfreulich entwickelt, erklären die Analysten von HVB Equity Research. Als Wachstumstreiber hätten sich hier die Märkte Osteuropa und USA gezeigt sowie die Nachfrage nach Wasserstoff. Die Sparte Material Handling werde gegenüber dem dritten Quartal Wachstum gezeigt haben, während das Engineering-Geschäft das hohe Niveau gehalten haben dürfte.

      Die Entwicklung des vierten Quartals wird relativ unspektakulär gesehen: "Der positive Trend setzt sich fort", sagt auch Analyst Eggert Kuls von M.M. Warburg. Die Zahlen würden den Markt kaum beeindrucken, wichtiger sei, ob der deutsche Konzern seinen Übernahmewunsch in die Tat umsetzt - samt den erwarteten Implikationen wie höhere Verschuldung, Desinvestitionen oder Kapitalmaßnahmen.

      Linde hatte Ende Januar 1.500 p je Aktie des britischen Konkurrenten BOC Group plc geboten. Eine formale Offerte steht allerdings noch aus, momentan versucht das Linde-Management den Board von BOC von den Vorteilen eines gemeinsamen Konzerns zu überzeugen. Mit dem Zukauf des Konkurrenten für rund 11 Mrd EUR würde Linde den Branchenersten im Gasegeschäft, Air Liquide, knapp überholen. Äußerungen Lindes zu Fortschritten bei der BOC-Offerte erwarten Beobachter am Mittwoch allerdings nicht.

      Die weiteren Aussichten von Linde sind den Analysten zufolge auch ohne Zusammenschluss mit BOC positiv, die Rendite werde infolge der eingeleiteten Optimierungsprogramme steigen. Die mittelfristigen Renditeziele von Linde seien realistisch, heißt es unisono von den Analysten. Bis 2007 will Linde die Kapitalrendite (ROCE) im Gabelstaplergeschäft auf 16% (2004: 12%) verbessern, im Gasegeschäft bis 2008 auf 13% (10,9%).

      Die Zeichen im Gase- und Engineeringgeschäft stünden weiterhin auf deutliches Wachstum und auch die Sparte Material Handling sollte, wenn auch verlangsamt, zulegen. Ohne BOC-Kauf erwarten Analysten 2006 bei dem deutschen Konzern einen um eine halbe Mrd bzw gut 5% auf 10 Mrd steigenden Umsatz und ein EBITA-Wachstum um 12,5% auf 963 Mio EUR.

      Die finanziellen Auswirkungen eines erfolgreichen Gebots für BOC sind hingegen nicht abschätzbar, weil die Rechnung zu viele Unbekannte enthält. So ist die Finanzierung der Transaktion ebenso unbekannt wie der Kaufpreis.

      Einige Analysten erwarten, dass Linde die Offerte auf bis zu 1.600 p je Aktie aufstocken muss, um BOC zu überzeugen. Die Mehrzahl der Analysten rechnet zur Finanzierung zudem mit dem Verkauf einzelner Sparten sowohl bei BOC als auch bei Linde. Lindes Gabelstaplersparte Material Handling wird hier als Kandidat für eine Desinvestition gesehen. Im Gasegeschäft prognostizieren die Branchenexperten indes nennenswerte Synergieeffekte nach einem Zusammenschluss.

      -Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 112,

      torsten.wolf@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 13:01:15
      Beitrag Nr. 139 ()
      Published: 12:17 22.02.2006 GMT+1 /HUGIN /Source: Linde AG /GER: LIN /ISIN: DE0006483001

      Geschäftsjahr 2005: Linde mit Gewinnsprung

      Operatives Ergebnis um 18 Prozent auf 913 Mio. Euro verbessert

      Umsatz steigt um 7,3 Prozent auf 9,501 Mrd. Euro

      Erhöhung der Dividende von 1,25 Euro auf 1,40 Euro je Stückaktie vorgeschlagen


      Wiesbaden, 22. Februar 2006 - Der Vorstand des Technologiekonzerns Linde hat heute die Jahresabschlüsse für die AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2005 aufgestellt und dem Aufsichtsrat die Billigung empfohlen. Die Bilanzsitzung des Aufsichtsrats findet am 3. März statt.

      Die bereits durch die Wirtschaftsprüfer testierten Konzernkennzahlen zeigen: Linde hat im Geschäftsjahr 2005 seinen ertragsorientierten Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt und Umsatz und operatives Ergebnis (EBITA) deutlich gesteigert. "Das Jahr ist richtig gut gelaufen für uns", sagte Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. "Wir haben unser Ziel, bei allen wesentlichen Kennzahlen besser abzuschneiden als im Vorjahr, erreicht und die Gewinnerwartungen übertroffen. Wir sind schlagkräftiger und leistungsstärker geworden und sind damit für die vor uns liegenden Aufgaben gut gerüstet."

      Der Konzernumsatz ist auf vergleichbarer Basis* um 7,3 Prozent auf 9,501 Mrd. Euro (Vj. 8,856 Mrd. Euro) gestiegen. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 18,0 Prozent auf 913 Mio. Euro (Vj. 774 Mio. Euro), das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erhöhte sich von 622 Mio. Euro auf 789 Mio. Euro, der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen beträgt 501 Mio. Euro (Vj. 380 Mio. Euro). Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie auf 4,19 Euro (Vj. 3,19 Euro). Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag mit 1,435 Mrd. Euro um 14,3 Prozent über dem Vorjahreswert (1,255 Mrd. Euro). Der Free Cashflow verbesserte sich um 16,8 Prozent auf 612 Mio. Euro (Vj. 524 Mio. Euro).

      Vor dem Hintergrund dieser insgesamt positiven Geschäftsentwicklung schlägt der Vorstand der Linde AG dem Aufsichtsrat vor, der Hauptversammlung am 4. Mai 2006 eine Erhöhung der Dividende von 1,25 Euro auf 1,40 Euro je Stückaktie zur Beschlussfassung vorzulegen.

      Detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2005 und zur Entwicklung in den einzelnen Unternehmensbereichen wird Linde auf der Bilanzpressekonferenz am 6. März 2006 in Frankfurt/Main vorstellen.

      * Vorjahreswerte angepasst an geänderte Rechnungslegungsvorschriften und bereinigt um den Unternehmensbereich Kältetechnik und den Wegfall der planmäßigen Geschäftswertabschreibung.

      Wiesbaden, 22. Februar 2006 - Der Vorstand der Linde AG (ISIN DE0006483001) hat heute die Jahresabschlüsse für die AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2005 aufgestellt und dem Aufsichtsrat die Billigung empfohlen. Die Bilanzsitzung des Aufsichtsrats findet am 3. März statt.

      Die wichtigsten - bereits durch die Wirtschaftsprüfer testierten - Konzernkennzahlen für das Geschäftsjahr 2005: Der Umsatz stieg um 7,3 Prozent auf 9,501 Mrd. Euro (Vj. 8,856 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (EBITA) verbesserte sich um 18,0 Prozent auf 913 Mio. Euro (Vj. 774 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erhöhte sich von 622 Mio. Euro auf 789 Mio. Euro, der Jahresüberschuss nach Fremdanteilen beträgt 501 Mio. Euro (Vj. 380 Mio. Euro). Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie auf 4,19 Euro (Vj. 3,19 Euro). Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag mit 1,435 Mrd. Euro um 14,3 Prozent über dem Vorjahreswert (1,255 Mrd. Euro). Der Free Cashflow verbesserte sich um 16,8 Prozent auf 612 Mio. Euro (Vj. 524 Mio. Euro).

      Vor dem Hintergrund dieser insgesamt positiven Geschäftsentwicklung schlägt der Vorstand der Linde AG dem Aufsichtsrat vor, der Hauptversammlung am 4. Mai 2006 eine Erhöhung der Dividende von 1,25 Euro auf 1,40 Euro je Stückaktie zur Beschlussfassung vorzulegen.

      Detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2005 und zur Entwicklung in den einzelnen Unternehmensbereichen wird Linde auf der Bilanzpressekonferenz am 6. März 2006 in Frankfurt/Main vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:35:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von 41 Punkten ist der Kurs momentan recht moderat bewertet,
      so dass aus dieser Sicht einem wieder anwachsenden Käuferinteresse nichts im Wege steht,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:01:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      dpa-afx
      `FTD`: Linde will mit höherem Gebot BOC-Spitze für Übernahme gewinnen
      Sonntag 26. Februar 2006, 16:50 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) Linde (Xetra: 648300 - Nachrichten) versucht einem Pressebericht zufolge mit einem höheren Gebot die Zustimmung des BOC-Managements für die Übernahme des Konkurrenten zu gewinnen. Grundlage für Gespräche mit der BOC-Spitze sei ein Preis von 1.600 bis 1.650 Pence je Aktie, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise. Linde hatte im Januar 1.500 Pence je Anteil geboten. In britischen Zeitungen war zuletzt zu lesen, dass Linde das Gebot auf 1.600 erhöht habe.

      Die Gespräche darüber machten Fortschritte, hieß es in den Kreisen. Die Vorstände stünden zu dem Thema miteinander "im Kontakt", ist zu hören. Unklar ist, wie konkret schon die beiden Unternehmenschefs Wolfgang Reitzle und Tony Isaac direkt miteinander reden. In jedem Fall verhandeln die beratenden Banken beider Seiten miteinander.

      Linde sei darauf bedacht, zu hohe Abschreibungen auf immaterielle Firmenwerte (Goodwill) vermeiden, wie sie beim Kauf von AGA entstanden seien, ist weiter zu hören. Das Wiesbadener Unternehmen hatte 1999 den schwedischen Gasehersteller erworben und war damit in die Weltliga der Branche aufgestiegen.

      Dem Vernehmen stellt bei Linde eine Handvoll Banken die Finanzierung des geplanten BOC-Deals bereit darunter Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) und die Aktionäre Deutsche Bank und Commerzbank ./zb
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      schrieb am 01.03.06 10:12:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      Servus allerseits


      Aus " Börse-Online" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Börse-Online Empfehlungen ● Heft 10/2006 ■■■



      Linde: Gut gerüstet für den Megadeal - KAUFEN

      Vor der erhofften Übernahme des Gaseherstellers BOC zeigt der Konzern Ertragskraft.

      Deutlich über den Erwartungen liegen die 2005er-Zahlen von Linde. Der operative Gewinn legte um 18 Prozent auf 913 Millionen Euro zu. Analysten hatten lediglich mit 852 Millionen Euro gerechnet. Je Aktie verdiente der Hersteller von Industriegasen und Gabelstaplern 4,19 Euro, einen Euro mehr als 2004.

      Das Jahr ist richtig gut gelaufen“, bestätigt Vorstandschef Wolfgang Reitzle. Über die Hintergründe für den doch überraschend starken Ertragsanstieg informiert das Management am 6. März. Vor allem auf den Sparkurs dürfte das markante Plus zurückzuführen sein.

      Das Umsatzwachstum hat sich im vierten Quartal ein wenig abgeschwächt, bleibt aber mit 7,3 Prozent im Gesamtjahr beachtlich. Die Aktionäre sollen 1,40 Euro Dividende je Aktie erhalten. Das sind 15 Cent mehr als im Vorjahr.

      Mit den guten Zahlen unterstreicht Linde die Ambitionen auf den Kauf des Konkurrenten BOC. Der britische Gasehersteller hat dieses Ansinnen jedoch zurückgewiesen. Der Deal wäre ein enor- mer Kraftakt, da der Kaufpreis über dem eigenen Börsenwert läge, könnte aber den Unternehmenswert steigern. Wir stufen die Aktie auf Kaufen herauf.
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      schrieb am 05.03.06 12:03:40
      Beitrag Nr. 143 ()
      www.stuttgarter-zeitung.de

      Linde bei BOC angeblich kurz vor Erfolg


      London/Wiesbaden - Der Industriegasehersteller Linde aus Wiesbaden steht nach Medienberichten bei der geplanten Übernahme des größeren britischen Konkurrenten BOC kurz vor dem Erfolg.

      Nach Informationen der britischen Zeitung "Financial Times" (Samstag) soll BOC pro Aktie 16 Pfund (rund 23,30 Euro) in bar bekommen. Insgesamt ergäbe sich damit ein Kaufpreis von umgerechnet knapp 11,7 Milliarden Euro. Beide Seiten hätten die Hoffnung, die Einigung innerhalb der kommenden Tage bekannt geben zu können.

      Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag) ist der BOC-Vorstand auf die Deutschen zugegangen und hat seinen grundsätzlichen Widerstand aufgegeben. Noch offene Fragen könnten an diesem Wochenende geklärt werden, so hofften mit dem Vorgang vertraute Kreise. Die Überschneidungen zwischen Linde und BOC seien gering. Linde-Chef Wolfgang Reitzle wolle aber solange nicht an die Öffentlichkeit gehen, bis die Übernahme nicht "wasserdicht" sei.

      Mit der Übernahme der weltweiten Nummer drei (BOC) durch die Nummer fünf (Linde) würde ein neuer Weltmarktführer für Industriegase entstehen. Offen ist nach "FT"-Informationen noch die Frage, wie mit dem Defizit von mehr als 520 Millionen Euro in der Pensionskasse von BOC umgegangen wird. Auch kartellrechtliche Fragen müssten noch geklärt werden. Die Gespräche könnten sich noch weiter in die Länge ziehen oder auch scheitern. Am Montag will sich Linde auf der Bilanzpressekonferenz zum Stand des Vorhabens äußern.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 18:34:40
      Beitrag Nr. 144 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP/Presse: Linde übernimmt BOC für 16 Pfund je Aktie - Kapitalerhöhung
      Sonntag 5. März 2006, 17:04 Uhr


      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Industriegase-Hersteller Linde übernimmt den britischen Konkurrenten BOC laut Presseberichten vom Wochenende für 16 Pfund je Aktie und plant zur Finanzierung eine Kapitalerhöhung. Ursprünglich hatte Linde (Xetra: 648300 - Nachrichten) 15 Pfund pro BOC-Aktie geboten. Bei der Linde AG war am Sonntag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
      Die Einigung über den milliardenschweren Erwerb wurde nach den Sitzungen des Linde-Aufsichtsrates und des BOC-Boards am vergangenen Freitag erzielt, wie es hieß. Die ANZEIGE

      Linde AG will sich an diesem Montag (6. März) auf ihrer Bilanzpressekonferenz zum Stand der Übernahmepläne äußern.

      KARTELLRECHTLICHES NOCH UNGEKLÄRT

      Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstag) berichtete, der BOC-Vorstand habe seinen grundsätzlichen Widerstand aufgegeben und sei auf die Deutschen zugegangen. Nach Informationen der britischen Zeitung "Financial Times" müssen allerdings noch kartellrechtliche Fragen geklärt werden. Die Überschneidungen zwischen Linde und BOC seien gering. Linde-Chef Wolfgang Reitzle wolle aber solange nicht an die Öffentlichkeit gehen, bis die Übernahme nicht "wasserdicht" sei. Mit der Übernahme der weltweiten Nummer drei (BOC) durch die Nummer fünf (Linde) würde ein neuer Weltmarktführer für Industriegase noch vor der französischen Air Liquide (Paris: FR0000120073 - Nachrichten) entstehen.

      Das Führungsgremium (Board) der Londoner BOC-Gruppe wird der "Welt" zufolge am Montag eine Empfehlung an die Aktionäre veröffentlichen, das Übernahme-Angebot der Linde AG in Höhe von 16 britischen Pfund pro Aktie anzunehmen. Das berichtet die Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Es hatte bereits Marktgerüchte gegeben, dass Linde sein Angebot aufstocken werde.

      KAPITALERHÖHUNG

      Linde-Chef Wolfgang Reitzle wolle die Transaktion teilweise durch eine Kapitalerhöhung finanzieren, schreibt die "Welt". Geplant sei die Ausgabe neuer Aktien im Wert zwischen 1,5 und 1,8 Milliarden Euro. Zusätzlich könnte es aber noch eine "eigenkapital-ähnliche" Komponente der Finanzierung geben, verlaute aus Verhandlungskreisen. Ein Analyst hatte kürzlich gesagt, wenn bekannt werde, dass der Kauf durch eine Kapitalerhöhung finanziert werden müsse, dürfte die Linde-Aktie deutlich unter Druck geraten.

      Wie es in der Einigung laut der "Welt" heißt, biete Linde umgerechnet 12,4 Mrd. Euro "für das Eigenkapital der BOC". Ursprünglich hatte Linde insgesamt umgerechnet rund 11 Milliarden Euro offeriert. Linde werde neben dem Kaufpreis offenbar die Nettoverschuldung des britischen Konzerns in Höhe von 1,23 Milliarden Euro sowie die Pensionsverpflichtungen von knapp 500 Millionen Euro übernehmen.

      FÜHRUNGSPOSTEN

      Ob BOC-Chef Tony Isaac Mitglied im Linde-Vorstand werde, sei nach dem bisherigen Verhandlungsstand noch offen. Aus BOC-Kreisen verlaute, dass Isaac nach der Übernahme möglicherweise zurücktreten werde. Linde wurde bei der Transaktion nach den Angaben von Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) und der Deutschen Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) beraten, BOC wurde von JP Morgan und Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) unterstützt.

      Übernimmt Linde BOC, dann könnten sich die Wiesbadener von ihrer Gabelstaplersparte trennen, wie Branchenexperten vermuten. Das Unternehmen hatte 2004 bereits den Bereich Kältetechnik verkauft./sbi
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      schrieb am 05.03.06 21:22:27
      Beitrag Nr. 145 ()
      Für die Zeitung "Die Welt" ist der Deal so gut wie gelaufen. Hier die aktuellste Version der Montagsausgabe:




      Linde-Chef Wolfgang Reitzle
      Foto: dpa

      Britischer Konkurrent gibt seinen Widerstand auf: Wiesbadener Gase-Hersteller wird Weltmarktführer

      Wiesbaden - Die Linde AG übernimmt den britischen Konkurrenten BOC für 12,4 Mrd. Euro. Das erfuhr DIE WELT aus Verhandlungskreisen. Damit wird der Wiesbadener Linde-Konzern Weltmarktführer im Bereich technische Gase vor der französischen Air Liquide.


      Das Führungsgremium (Board) der Londoner BOC-Gruppe wird am heutigen Montag eine Empfehlung an die Aktionäre veröffentlichen, das Übernahme-Angebot der Linde AG in Höhe von 16 Pfund pro Aktie anzunehmen. Ursprünglich hatte die Linde AG nur 15 Pfund pro Aktie (rund elf Mrd. Euro) für den zweitgrößten Gase-Hersteller der Welt geboten.


      Wie DIE WELT darüber hinaus erfuhr, will Linde-Chef Wolfgang Reitzle die Transaktion teilweise durch eine Kapitalerhöhung finanzieren. Geplant ist die Ausgabe neuer Aktien im Wert zwischen 1,5 und 1,8 Mrd. Euro. Zusätzlich könnte es aber noch eine "eigenkapital-ähnliche" Komponente der Finanzierung geben, wie aus Verhandlungskreisen verlautete.


      Wie es in der Einigung heißt, bietet Linde umgerechnet 12,4 Mrd. Euro "für das Eigenkapital der BOC." Damit wird Linde neben dem Kaufpreis die Nettoverschuldung des britischen Konzerns in Höhe von 1,23 Mrd. Euro sowie die Pensionsverpflichtungen von knapp 500 Mio. Euro übernehmen.


      Analysten gehen davon aus, daß Linde die Übernahme zum Teil mit dem Verkauf von Konzernteilen finanziert. Insbesondere die vergleichsweise margenschwache Sparte "Material Handling" (Bau von Gabelstaplern) dürfte auf die Verkaufsliste kommen. In diesem Bereich arbeiten rund 18 000 Mitarbeiter und damit knapp die Hälfte der jetzigen Linde-Belegschaft. Spekulationen zufolge könnte der Verkauf der Gabelstapler-Sparte mehr als drei Mrd. Euro einbringen. Da der Verkauf an den Weltmarktführer Toyota aus Kartellgründen schwierig erscheint, gehen Analysten davon aus, daß die Sparte an Finanzinvestoren veräußert wird.


      Die Einigung wurde nach den Sitzungen des Linde-Aufsichtsrates und des BOC-Boards am vergangenen Freitag erzielt. Ob BOC-Chef Tony Isaac Mitglied im Linde-Vorstand wird, ist nach dem bisherigen Verhandlungsstand noch offen. Kreise aus der Nähe der BOC wollten allerdings nicht ausschließen, daß Isaac seinen Rücktritt vom Amt des Chief Executive Officer (CEO) erklärt. Sein Vertrag wäre ohnehin Anfang 2007 ausgelaufen.


      Linde war mit einem unverbindlichen Gebot über 1500 Pence im Januar bei Isaac zunächst auf Ablehnung gestoßen. Das Angebot spiegelt den wahren Wert der BOC-Gruppe nicht wider, hatte der BOC-Chef erklärt. Die Aktionäre aber beurteilten das Angebot eines 30-prozentigen Aufschlags in bar auf den letzten Börsenpreis offenbar anders. Während der Woche war an der Börse darüber spekuliert worden, daß Linde den Preis nach auf 1630 bis 1640 Pence pro Aktie erhöhen könnte. Am Freitag schlossen BOC in London bei 1546 Pence. Linde-Aktien gingen mit 65,84 Euro aus Handel.


      BOC ist der größte Zukauf in der 127jährigen Geschichte der Linde AG. Im Jahr 2000 hatte es den letzten Wachstumsschritt gegeben, als Reitzle-Vorgänger Gerhard Full den schwedischen Gase-Hersteller AGA mit knapp 1,7 Mrd. Euro Umsatz und 9500 Mitarbeitern kaufte und die Linde AG damit zum weltweit drittgrößten Gase-Hersteller machte.


      Kartellrechtliche Probleme dürfte die Übernahme nicht haben: In ihrer geographischen Ausrichtung haben beide Konzerne nur wenig Überlappungen. Während BOC vor allem in Asien und USA aktiv ist, liegen die Linde-Stärken vor allem in Europa. Ein Zusammenschluß von Linde und BOC ist nach Einschätzung von Marktbeobachtern eine der wenigen Möglichkeiten zur weiteren Konsolidierung der Branche. dgw


      Artikel erschienen am Mo, 6. März 2006 / Die Welt
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 22:43:38
      Beitrag Nr. 146 ()
      Die Welt lehnt sich sehr weit aus dem Fenster - siehe nachfolgenden Kommentar:

      Strahlender Sieger


      Der Kommentar
      von Daniel Wetzel



      Als der Automanager Wolfgang Reitzle vor drei Jahren Vorstandschef der Linde AG wurde, galt der Wiesbadener Hersteller von Gabelstaplern, Kühltheken und technischen Gasen selbst als mögliches Übernahme-Opfer. Der Mischkonzern war bei Investoren wegen seiner Unübersichtlichkeit unbeliebt. Bei Reitzles Amtsantritt markierte der Aktienkurs einen historischen Tiefpunkt in der 127jährigen Geschichte des Unternehmens.


      Reitzle hat den Konzern nicht nur vor der drohenden Übernahme und Zerschlagung gerettet. Er hat das Unternehmen nun sogar mit einer spektakulären Übernahme eines größeren Konkurrenten in die Position des Weltmarktführers katapultiert.


      Der Kaufpreis von 12,4 Milliarden Euro ist gemessen an den Größenvorteilen, die Linde nun auf dem Weltmarkt ausspielen kann, keineswegs zu hoch. Teuer könnte es allerdings für die knapp 20 000 Beschäftigten der Gabelstapler-Sparte des Linde-Konzerns werden: Denn der Konzernbereich dürfte zur Finanzierung der BOC-Übernahme verkauft werden. Anders als beim Verkauf der Kühltechnik-Sparte vor zwei Jahren sollte Reitzle diesmal mehr Augenmerk darauf richten, größere Arbeitsplatz-Verluste dabei zu vermeiden. Sein strahlendes Sieger-Image könnte sonst bald schon wieder Schaden nehmen.


      Artikel erschienen am Mon, 6. März 2006
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:01:06
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die Übernahme ist Musik in den Ohren der Investoren...
      Bereits in der Vorwoche notierte die Aktie besser als der Marktdurchschnitt. Während der DAX
      auf Wochensicht um 2,5 Prozent nachgab, konnte die Linde-Aktie in der Vorwoche ihr Kursniveau halten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/dax_ca.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:02:52
      Beitrag Nr. 148 ()
      FAZ-NET 06. März 2006

      Der Anlagenbaukonzern und Industriegasehersteller Linde AG, Wiesbaden, übernimmt den britischen Gaseanbieter BOC. Wie Linde am Montag in Wiesbaden berichtete, will der BOC-Aufsichtsrat den Aktionären die Annahme eines Kaufangebots durch Linde von 1.600 Pence je Aktie in bar anzunehmen. Das Gesamtvolumen der Übernahme beläuft sich damit auf 12,4 Milliarden Euro. Ursprünglich hatte Linde einen Preis von 1500 Pence je Aktie oder 11 Milliarden Euro veranschlagt.


      Wie Linde weiter mitteilte, steht die Übernahme noch unter der Bedingung der Genehmigung durch die Kartellbehörden in der EU und den Vereinigten Staaten. Der Übernahme müßten zudem die BOC-Aktionäre sowie die zuständigen Gerichte zustimmen. Nach Einschätzung des Wiesbadener Technologiekonzerns könnte die Übernahme im dritte Quartal 2006 vollzogen werden. Wie das Unternehmen weiter berichtete, soll die Übernahme über Kredite, Anleihen sowie eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro finanziert werden.

      Nur kleinere kartelltrechtliche Auflagen befürchtet

      Mit der grundsätzlichen Vereinbarungen, die in der Nacht zum Montag unterschrieben werden sollte, ist der Weg zum Entstehen des größten Industriegaseherstellers mit einem Gesamtumsatz von rund 13 Milliarden Euro perfekt, womit die neue Linde/BOC den bisherigen Marktführer - die französische Air Liquide (9,4 Milliarden Euro) - auf Rang zwei verdrängt.

      Schon Ende vergangener Woche waren die Gespräche zwischen Deutschen und Briten auf der Zielgeraden angekommen. Das BOC-Management habe den anfänglichen Widerstand aufgegeben und sei auf Linde zugegangen, hieß es am Freitag. Hauptverhandlungspunkt bis zum Schluß ist die kartellrechtliche Frage gewesen. BOC wollte alle möglichen Zweifel im Falle eines Zusammengehens ausgeräumt habenen, nachdem ein Übernahmeversuch des französischen Wettbewerbers Air Liquide im Jahr 1999 aufgrund des Vetos der Wettbewerbsbehörden geplatzt war. Allerdings gibt es zwischen Linde und BOC nur geringe Überschneidungen. Die Deutschen rechnen nur mit kleineren kartellrechtlichen Auflagen.

      Übernahme im Sommer unter Dach und Fach

      Mit dem tatsächlichen Abschluß der Übernahme rechnen Kreise frühestens im Sommer, eher noch im Herbst dieses Jahres. Insgesamt kostet Linde die Übernahme rund 13,5 Milliarden Euro. Zum Barkaufpreis kommen nämlich noch eine Nettoverschuldung von BOC in Höhe von 1,2 Milliarden Euro sowie Pensionsverpflichtungen über 500 Millionen Euro hinzu.

      Nach Informationen dieser Zeitung wird Linde auch auf eine Kapitalerhöhung zurückgreifen, die aber wahrscheinlich unterhalb der bislang von Marktkreisen geschätzten 2 Millarden Euro liegen wird. Die tatsächliche Höhe wird nicht zuletzt von den Erlösen aus dem Verkauf von Unternehmensteilen abhängen, die dann nicht mehr zum Kerngeschäft gehören werden. Insgesamt wird geschätzt, daß allein der Verkauf des Flurfördergeschäftes von Linde (Material Handling) zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro bringen könnte, die Abgabe der BOC-Bereiche Edwards und Afrox Hospital 1 Milliarde Euro. Darüber hinaus werden auch noch weitere Verkäufe notwendig sein, um mögliche Auflagen der Wettbewerbsbehörden zu erfüllen. Die Kapitalerhöhung wird wahrscheinlich nicht sofort erfolgen, da die Finanzmittel erst mit dem Abschluß des Geschäftes fließen müssen, was sich noch sechs Monate hinziehen kann. Dazu wird Linde auch einen günstigen zeitpuntk an der Börse abwarten.

      Damit bleibt auch noch offen, wie hoch tatsächlich die Aufnahme von Krediten zur Finanzierung ausfallen wird. Das Kreditvolumen wird aber immer noch auf eine Größenordnung von 6 Milliarden Euro geschätzt. Für das gesamte Projekt ist eine Brückenfinanzierung vereinbart worden, die vor allem von der Deutschen Bank und von Morgan Stanley dargestellt wird. Wie zu hören ist, war diese bereits etwa eine Woche nach Bekanntwerden des Übernahmeversuchs gesichert. Linde hatte am 24. Januar eine inoffizielle Offerte für BOC abgegeben, die aber vom Managment der Briten als zu niedrig strikt abgelehnt worden war. Seitdem hatte sich Linde zu dem Vorgang nicht mehr geäußert.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:29:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Wo kommt nur diese Euphorie her ?!?

      Die Übernahme von BOC ist doch eigendlich nur zum Nachteil der Aktionäre!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:22:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      Wo kommt nur diese Euphorie her?!?

      Ist die Übernahme von BOC und die damit verbundene Kapitalerhöhung sowie evtl. Neuverschuldung nicht nachteilig für die Aktionäre? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:47:44
      Beitrag Nr. 151 ()
      Es gibt mit Ausnahme von Herrn Hambrecht von BASF keinen anderen Manager eines DAX-Unternehmens, dem ich eine erfolgreiche Integration von BOC innerhalb der nächsten 3 Jahre zutraue außer Wolfgang Reitzle. Linde wird zur Nummer 1 auf dem Markt für Spezialgase und Reitzle wird schon das große Potential der BOC-Aktivitäten (alles Ergänzungen, kaum Überschneidungen) z.B. die Schmankerl Nitrogen (zu Kühlzwecken) sowie die Edelgase Argon (für Prozesse der Aluminium-Industrie) und Helium zu heben wissen. Eine Kapitalerhöhung, die zur Expansion und Nutzung einer großen Chance dient, ist ja nichts negatives. Doch Geduld ist gefragt. Linde ist kein Zock.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 01:10:20
      Beitrag Nr. 152 ()
      Werde heute nacht von dem Hebelzertifikat träumen, dass ich nicht gekauft habe :cry::cry:

      Ein Alptraum - und was für einer :(
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:43:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 00:57:40
      Beitrag Nr. 154 ()
      ;):lick:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 08:04:22
      Beitrag Nr. 155 ()
      Mal sehen, wann Gewinnmitnamhen einsetzen. Nach 10 Prozent Plus innerhalb von zwei Tagen, geht es sicherlich nochmal unter 70 Euro. Also keine Panik.
      Gruß
      McM
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:30:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Mit einem Kurs von 10 Prozent über dem 35-Tage Mittel und einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von 70 Punkten
      war das Kaufinteresse doch zuletzt als relativ überhitzt einzustufen,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 10:09:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      Interessant sollte nun werden, zu welchen Konditionen die angekündigte Kapitalerhöhung erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:19:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Servus allerseits



      Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 11/2006 ◄



      EamS heute mit einer Kaufempfehlung für Linde. Kursziel: 85,00 Euro, Stopp: 60,00 Euro.


      Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 13:26:12
      Beitrag Nr. 159 ()
      20. März 2006


      Lindes Gabelstapler-Sparte sehr begehrt
      Die Gabelstapler-Sparte des Industriekonzerns Linde zieht offenbar bereits Interessenten an, obwohl das Management sie noch gar nicht offiziell zum Verkauf anbietet: Die britische "Financial Times" berichtete von 13 Interessenten, die bei der Linde-Führung angefragt hätten. Einige drängten bereits auf Gespräche, andere würden gerade erst einen Preis für das Geschäft suchen, hieß es. Analysten taxieren ihn auf 1,5 bis drei Milliarden Euro.

      Linde braucht die Einnahmen, um das Angebot von 8,2 Milliarden Pfund Sterling (gut 11,8 Milliarden Euro) zu finanzieren, das der Konzern dem britischen Gase-Hersteller BOC unterbreitet hat und dem die Briten bereits zugestimmt haben. Das Geschäft ist indes noch nicht abgeschlossen und könnte auch auf Widerstand der Kartellbehörden treffen: Linde würde durch die Übernahme zur weltweiten Nummer eins auf dem Markt für Industriegase aufsteigen. Vorher werde die Stapler-Sparte sicher nicht angeboten werden, zitierte die "FT" aus Firmenkreisen. Bis dahin könnte es möglicherweise Juni werden.

      "Die üblichen Verdächtigen"
      Dennoch hätten sich "die üblichen Verdächtigen" unter den weltweit agierenden Kapitalgesellschaften gemeldet, zitierte das Wirtschaftsblatt aus Kreisen. Namentlich genannt wurden Kohlberg Kravis Roberts (KKR), Apax Partners, Blackstone und Cinven. Grund für die Eile der Kapitalgesellschaften sei die enorme Summe Kapitals, die sie im letzten Jahr eingesammelt hätten, und die nun eines Investitionsobjekts harre. Die Einnahmen der Kapitalgesellschaften hätten sich 2005 auf 60 Milliarden Euro glatt verdoppelt, hieß es unter Berufung auf Daten des europäischen Branchenverbandes EBCA.

      Linde selbst hat sich die Zukunft der traditionsreichen Gabelstapler-Sparte offen gehalten. Möglich ist demnach auch ein Börsengang des Unternehmensteils. Linde ist auf dem Markt für Gabelstabler weltweit die Nummer zwei hinter dem japanischen Toyota-Konzern. Zuletzt erwirtschaftete sie einen Vorsteuerbeitrag von gut 190 Millionen Euro zum Konzernergebnis. Mit gut 19.300 Menschen beschäftigt die Gabelstapler-Sparte fast die Hälfte der weltweiten Linde-Belegschaft.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:07:28
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.868.196 von welcher am 20.03.06 13:26:1223.03.2006, 08:18 Uhr

      TOTAL: Neue Wasserstofftankstelle als Basis für umweltfreundlichen Nahverkehr in Berlin

      Berlin – Die TOTAL Deutschland GmbH hat in Berlin-Spandau eine Wasserstoff-Tankstelle eröffnet. Damit will das Unternehmen die internationale Initiative Clean Energie Partnership (CEP) stärken, die in Berlin den Einsatz von Wasserstoff-Fahrzeugen und verschiedene Infrastrukturelemente für die zukünftige Energieversorgung in der Alltagspraxis erprobt. Einen besonderen Schwerpunkt legt TOTAL auf die Entwicklung des wasserstoffgetriebenen öffentlichen Nahverkehrs. Mit den Berliner Verkehrsbetrieben gibt es nach Unternehmensangaben bereits seit dem Jahr 2002 eine enge Kooperation auf diesem Gebiet, einschließlich des Betriebs einer Tankstelle. Beliefert wird die Tankstelle mit flüssigem Wasserstoff von der Linde AG, die auch die Tanktechnik entwickelt hat.

      Die Tankstelle ist sowohl für die Betankung von Pkw mit gasförmigem und flüssigem Wasserstoff ausgelegt als auch für die Betankung von Bussen. Auf dem benachbarten BVG-Gelände befinden sich dazu zwei Wasserstoff-Zapfsäulen. Auch im öffentlichen Teil der Tankstelle können Busse mit Wasserstoff betankt werden. Damit ist die Tankstelle nach Aussagen von TOTAL ein wichtiges Element für weitere Wasserstoffprojekte in Berlin. Bereits ab Juni will die BVG im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projekts HyFLEET:CUTE neue Wasserstoff-Busse in Dienst stellen. Bis 2007 wird die BVG insgesamt 14 MAN-Busse mit Wasserstoff-Verbrennungsmotoren erhalten und damit Europas größte H2-Busflotte betreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:12:21
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.751 von welcher am 24.03.06 11:07:28Bund fördert Wasserstoff

      500-Millionen-Euro-Programm soll aufgelegt werden

      Die Bundesregierung will die Wasserstofftechnologie für Autos mit einem nationalen Innovationsprogramm vorantreiben. "Wir werden unser Engagement künftig verstärken und zusätzliche Fördermittel von 500 Millionen Euro für die kommenden zehn Jahre bereitstellen", teilte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee am Dienstag, 14.03., bei der Eröffnung einer zweiten Wasserstoff-Tankstelle in Berlin mit.

      "Als Kraftstoff im Verkehr hat die Wasserstoff-Technologie den längsten Weg noch vor sich. Wasserstoff muss verlässlich, verbraucherfreundlich und kosteneffizient sein", betonte Tiefensee. "Herstellung, Speicherung, Vertrieb des Kraftstoffs, Belastbarkeit, Leistung und Preis von Fahrzeugen müssen sich am Markt bewähren." Eine Massenproduktion und der breite Einsatz könnten jedoch nicht über Nacht erfolgen.

      Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kündigten unterdessen an, bis zum kommenden Jahr 14 mit Wasserstoff angetriebene Linienbusse anzuschaffen und in Betrieb zu nehmen. Schon in zwei bis drei Jahren rechnet das größte deutsche Verkehrsunternehmen damit, dass Wasserstoff-Busse wirtschaftlich werden
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 11:13:13
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.751 von welcher am 24.03.06 11:07:28Bund fördert Wasserstoff

      500-Millionen-Euro-Programm soll aufgelegt werden

      Die Bundesregierung will die Wasserstofftechnologie für Autos mit einem nationalen Innovationsprogramm vorantreiben. "Wir werden unser Engagement künftig verstärken und zusätzliche Fördermittel von 500 Millionen Euro für die kommenden zehn Jahre bereitstellen", teilte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee am Dienstag, 14.03., bei der Eröffnung einer zweiten Wasserstoff-Tankstelle in Berlin mit.

      "Als Kraftstoff im Verkehr hat die Wasserstoff-Technologie den längsten Weg noch vor sich. Wasserstoff muss verlässlich, verbraucherfreundlich und kosteneffizient sein", betonte Tiefensee. "Herstellung, Speicherung, Vertrieb des Kraftstoffs, Belastbarkeit, Leistung und Preis von Fahrzeugen müssen sich am Markt bewähren." Eine Massenproduktion und der breite Einsatz könnten jedoch nicht über Nacht erfolgen.

      Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kündigten unterdessen an, bis zum kommenden Jahr 14 mit Wasserstoff angetriebene Linienbusse anzuschaffen und in Betrieb zu nehmen. Schon in zwei bis drei Jahren rechnet das größte deutsche Verkehrsunternehmen damit, dass Wasserstoff-Busse wirtschaftlich werden
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:43:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.839 von welcher am 24.03.06 11:13:13Linde: BOC zur Hälfte durch Verkäufe und Eigenkapital finanziert
      Mo Apr 3, 2006





      Frankfurt (Reuters) - Der Wiesbadener Industriegase- und Gabelstaplerspezialist Linde will den Kaufpreis von 12,4 Milliarden Euro für die Übernahme des britischen Gaserivalen BOC rund zur Hälfte aus dem Eigenkapital und durch Verkäufe finanzieren.

      Finanzchef Peter Diesch habe entsprechende Äußerungen auf einer Investorenkonferenz in Barcelona gemacht, sagte ein Linde-Sprecher am Montag in Wiesbaden. Die andere Hälfte des Kaufpreises werde durch den mit einem Bankenkonsortium vereinbarten Kredit beglichen. Die geplante Hybridanleihe im Volumen von 1,2 bis 1,6 Milliarden Euro müsse dabei jeweils zur Hälfte dem Eigenkapital und dem Fremdkapital zugeordnet werden. Zur Eigenkapitalseite gehöre auch eine vorgesehene Kapitalerhöhung im Volumen von 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro.

      Mit der Übernahme von BOC würde Linde zur weltweiten Nummer Eins im Industriegasegeschäft aufsteigen. Den Aktionären von BOC bieten die Wiesbadener 16 Pfund je Aktie. Um sich zum reinen Gasehersteller zu wandeln, hatte Linde bei Bekanntgabe der Transaktion das Gabelstaplergeschäft mit einem Jahresumsatz von rund 3,6 Milliarden Euro zur Disposition gestellt. Linde überprüfe alle Optionen, hatte Konzernchef Wolfgang Reitzle unlängst gesagt. "Auf meinem Tisch stapeln sich bereits Briefe von Leuten, die an diesem Geschäft interessiert sind", sagte er. Es gebe mehr Interesse von Beteiligungsgesellschaften als von strategischen Investoren.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:41:38
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.578 von welcher am 04.04.06 12:43:09und Anfang Mai gibts die Dividende, vorher will Linde noch jeder ins Deport legen, da werden wir schnell die 76, 77 € sehen. :lick:

      Also: jetzt noch günstig, besonders heute :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 15:58:46
      Beitrag Nr. 165 ()
      und heute noch günstiger:(

      ich denke, UBS und andere werden stufen sie ab, um billigst an an große mengen zu kommen, damit die dividendenauszahlung recht satt ausfällt
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 15:59:35
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.420 von nicker am 04.04.06 21:41:38sollte natürlich DEPOT und nicht depoRt heissen
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:08:08
      Beitrag Nr. 167 ()
      11.04.2006 10:09

      Linde lässt bitten

      Die Gabelstapler-Sparte des Dax-Konzerns scheint heiß begehrt. Nach einem Pressebericht soll bereits im Mai eine Auktion starten, bei der sich die Interessenten überbieten sollen – Geldsegen im Anmarsch.

      Am Kapitalmarkt kursieren Preise von 2,5 bis vier Milliarden Euro für die Gabelstapler-Sparte, die Linde zum Verkauf stellen will. Der Bereich sei schwierig zu bewerten, da er ein umfangreiches Leasing-Geschäft umfasse, hieß es am Dienstag von Expertenseite



      Um einen realistischen Kaufpreis näher zu kommen, sollen nun die Bieter auf die Sparte ihre Übernahme-Konzepte mit den dazu gehörigen Geboten präsentieren können. Wie die Tageszeitung "Die Welt" am Dienstag berichtete, hat das Wiesbadener Unternehmen dazu die US-Investmentbank Morgan Stanley beauftragt. Der Bieter-Wettstreit soll danach im Mai starten und in drei Phasen eingeteilt sein.

      Noch will Linde die Anbahnung in Sachen Gapelstapler-Sparte nicht bestätigen: "Wir prüfen alle strategischen Optionen für Material Handling. In diesem Gesamtprozess ist noch keine Entscheidung gefallen", sagte ein Linde-Sprecher am Dienstag.

      Über kurz oder lang: Börsengang

      Ihren Ring in den Hut werfen dürften eine Reihe renommierter Finanzinvestoren und Beteiligungs-Gesellschaften, darunter Apax, KKR, Permira und Blackstone. Gut möglich, dass deren langfristiges Ziel ein Börsengang des Unternehmens sein könnte. Die Sparte zählt derzeit 19.300 Beschäftigte und machte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 3,63 Millionen Euro einen Gewinn vor Steuern von 191 Millionen Euro. Linde-Chef Wolfgang Reitzle selbst hatte einen Börsengang des Unternehmens nicht ausgeschlossen.

      Der Manager würde sich aber wohl viel lieber den Aufgaben widmen, die die Übernahme des britischen Industriegase-Spezialisten BOC aufgeworfen haben. Für rund zwölf Milliarden Euro will Linde das Unternehmen übernehmen und damit Weltmarktführer im Industriegase-Geschäft werden. Die Milliarden aus dem Gabelstapler-Erlös kämen da gerade recht.

      Linde-Aktie seit BOC-Übernahme gedämpft
      Die Linde-Aktie hatte ein blendendes Jahr mit einem Kurszuwachs von fast 50 Prozent hinter sich. Nach Bekanntgabe der Milliarden-Übernahme im März gab das Papier allerdings einige Gewinne ab. Am Dienstag legte der Titel im frühen Handel um ein halbes Prozent zu.




      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_157568
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:52:00
      Beitrag Nr. 168 ()
      chartechnisch wird wieder getestet werden falls morgen die konsoliedierung weiter geht. 66 euro und mehr sind drin!!!! achtung
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 07:10:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.162.422 von guenther14 am 11.04.06 16:52:00war gottseidank nixx mit deiner voraussage :lick: :cool:;

      jetzt ist die richtige richtung wieder dran, denke bis zur HV wird es so sein; denn 1,40 € je aktie ist nicht zu verachten, :)
      da zahlen viele weniger :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:30:50
      Beitrag Nr. 170 ()
      14.04.2006 - 13:17 Uhr Meldung drucken

      Linde sieht großes Umsatzpotenzial bei Erdgasverflüssigung - EaS

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Linde AG, Wiesbaden, sieht im boomenden Markt für Erdgasverflüssigung großes Umsatzpotential. "Ich gehe davon aus, dass bis etwa 2012 weltweit jährlich drei bis vier Verflüssigungsanlagen fertiggestellt werden", sagte Aldo Belloni, Vorstandsmitglied von Linde und Leiter der Gase-und Engineeringsparte in einem Interview mit "Euro am Sonntag" (EaS).

      Linde wolle davon kräftig profitieren. "Diese Projekte haben in der Regel ein Auftragsvolumen im Milliardenbereich. Wir wollen pro Jahr mindestens ein Projekt gewinnen", sagte Belloni. Der Markt für Anlagen zur Verflüssigung und Anlandung von flüssigem Erdgas (LNG) wird Belloni zufolge bis 2020 insgesamt ein Volumen von 60 Mrd EUR erreichen. "In den nächsten zwei bis drei Jahren wollen wir ein Drittel des Marktes erobern", sagte der Linde-Vorstand.

      Im kommenden Jahr soll die erste Erdgas-Verflüssigungsanlage Europas im norwegischen Hammerfest den Betrieb aufnehmen. Linde errichtet das 800 Mio EUR teure Projekt im Auftrag des norwegischen Energiekonzerns Statoil. Dadurch erwartet Belloni bereits 2007 einen Schub im LNG-Geschäft. "Ich denke, wir schaffen 2007 mit dem kommerziellen Start von Hammerfest den Durchbruch auf dem Weltmarkt", so der Manager.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 17:29:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.580 von Agio am 18.04.06 18:30:50warum ist Linde so volatil?? diese kurssprünge beruhen doch nicht auf dem ölpreis??
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 15:59:24
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.578 von welcher am 04.04.06 12:43:09Kurssprünge ???


      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:01:19
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.256.425 von welcher am 20.04.06 15:59:24

      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:30:53
      Beitrag Nr. 174 ()
      26.04.2006

      Linde zeigt sich im ersten Quartal unerwartet stark

      WIESBADEN (Dow Jones)--Die Linde AG, Wiesbaden, hat sich im ersten Quartal besser entwickelt als von Analysten erwartet. Der Konzern verwies bei Vorlage der Zahlen am Mittwoch auf das gute Konjunkturumfeld und erklärte, dass zum guten Start in das Geschäftsjahr alle Unternehmensbereiche beigetragen hätten. Dabei sei die Ertragskraft jeweils überproportional gestärkt worden. Analysten hatten infolge der Effizienzsteigerungsprogramme von Linde eine derartige Entwicklung erwartet, allerdings in etwas bescheidenerem Ausmaß.

      Unter dem Strich verblieb Linde im ersten Quartal ein Überschuss von 134 (89) Mio EUR - Analysten hatten im Schnitt lediglich 113 Mio EUR Nettogewinn erwartet. Der Umsatz stieg gleichzeitig auf 2,415 (2,118) Mrd EUR und lag damit 89 Mio EUR über den durchschnittlichen Analystenerwartungen. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 225 (165) Mio EUR und damit um 13 Mio EUR über der Konsensprognose.

      -Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 112,
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 19:30:39
      Beitrag Nr. 175 ()
      Der Analyst der Helaba Trust, Erhard Schmitt, stuft die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) mit "kaufen" ein. Aber ganz ungetrübt scheint diese Empfehlung wohl nicht zu sein. Einige kritische Bemerkungen (siehe Fettgedrucktes) enthält diese Empfehlung schon!

      Hier aus Erhard Schmitts Empfehlung:
      Linde habe mit seinen Zahlen für das erste Quartal sowohl die Analystenschätzungen als auch die des Marktes deutlich übertreffen können. Vor allem die Gas- und die Fördertechnik-Sparte hätten zu der positiven Überraschung beigetragen. Die EBIT-Marge sei auf 9,3% geklettert, wofür primär der Gabelstaplerbereich verantwortlich gewesen sei. Auf den ersten Blick habe der Auftragseingang für eine leichte Ernüchterung gesorgt. Dieser habe zwar im Auftaktquartal um 7,9% gg. VJ auf 2,5 Mrd. Euro zulegen können. In der Regel liege die Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz) im Winter jedoch höher, weil die Orderzugänge nicht in dem Maße die vom Umsatz bekannte Saisonalität (Q1 schwach, Q4 stark) aufweisen würden.....

      gl
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 09:56:45
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hi,

      mit der heutigen Eröffnung stehen wir an einem Scheideweg. Die Entwicklung der ersten Stunde zeigt die Vermutung an, dass sich ein

      Doppeltop

      bildet. Das bedeutet fallende Kurse!!!!!
      Dies würde eine Konsolidierung einläuten.

      Hier sollte man auf jeden Fall seine Gewinne in den sicheren Hafen einfahren.

      gl
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 15:56:04
      Beitrag Nr. 177 ()
      Linde schon heute ex Dividende??
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:24:32
      Beitrag Nr. 178 ()
      Linde prüft Börsengang für Staplersparte

      Konzernchef Reitzle will nach BOC-Übernahme die Verwaltung straffen
      von Stefan Keidel

      München - Für Wolfgang Reitzle war die Reise vom Firmensitz in Wiesbaden nach München wie die Rückkehr in seine alte Heimat. Lange Zeit war der jetzige Linde-Chef Vorstandmitglied eines süddeutschen Autobauers, was ihn auf der Hauptversammlung im Messezentrum der bayerischen Hauptstadt zu dem Versprecher verleitete: "Die Übernahme von BOC wird ein Meilenstein in der Geschichte von BMW."


      Aber selbst mit diesem kleinen verbalen Fauxpas reizte Reitzle seine gut 2000 Aktionäre in dem bis zum letzten Stuhl gefüllten Saal zu stürmischem Applaus. Selten zuvor hatten die Anteilseigner des Traditionshauses soviel Grund zur Freude: "Sie haben Linde richtig fitgemacht", lobte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW): "Die Aktionäre können wirklich zufrieden sein."


      Unter Reitzles Führung erwirtschaftete der Gase- und Gabelstaplerhersteller das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Allein im vergangenen Jahr stieg die Aktie um 42,5 Prozent. Und die erfolgreiche Übernahme des britischen Konkurrenten BOC macht die Wiesbadener zum Weltmarktführer.


      Erstmals konkretisierte Reitzle seine Bemühungen, die Gabelstaplersparte loszuwerden, um damit die 12 Mrd. Euro schwere BOC-Übernahme mit zu finanzieren: "Wir prüfen alle Optionen. Sollte sich das Börsenumfeld weiter so gut entwickeln, ist ein Börsengang eine ernsthafte Alternative", sagte er. "Das ist ein supergut verdienendes Unternehmen, das sich nicht scheuen muß, in Freiheit entlassen zu werden." Sollte die Sparte aber doch an einen Finanzinvestor gehen, "werden wir den richtigen aussuchen, der damit verantwortungsvoll umgeht und Material Handling in vier Jahren vielleicht einmal selbst an die Börse bringt." Der Gabelstapler-Bereich könnte 2,5 bis vier Mrd. Euro einbringen.


      Nach der Übernahme der britischen BOC will Reitzle die Zahl der Verwaltungsstandorte verringern. Linde sei stark in München und am Stammsitz Wiesbaden vertreten, auch BOC habe zwei Zentralen, sagte Reitzle: "Wir werden nicht mit vier Zentralen weiter marschieren." Frühere Spekulationen, der Konzernsitz könnte nach der BOC-Übernahme nach Großbritannien verlegt werden, dürften sich allerdings nicht bewahrheiten.


      Aus der Welt / Fr, 5. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:44:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ich bin heut long auf Linde gegangen, da ich den Wert aktuell von der Tangente eines Dreiecks in Richtung Ausbruch und damit Kursen von ~ 80€ sehe.
      Da ist derzeit viel Fantasie wg der Gabelstaplersparte angebracht und wenn die ausgegliedert wird, dann muss Linde als reiner Gasehersteller neu bewertet werden.

      Das mit der Neubewertung hat vor einigen Wochen ein Analyst in der Telebörse gesagt...
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 12:12:23
      Beitrag Nr. 180 ()
      Und zack -->KO!
      Da ist um 11.24h wohl irgendein betrunkener Börsianer mit dem Kopf auf der Tastatur aufgeschlagen...

      Sehr ärgerlich!!!
      Jetzt geht's wieder up...
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 12:21:00
      Beitrag Nr. 181 ()
      29.05.2006
      Linde übernimmt Karbogaz
      Kartellbehörden müssen Transaktion noch zustimmen
      Der Linde-Konzern übernimmt das türkische Industriegaseunternehmen Karbogaz. Im letzten Jahr erzielte die 1984 gegründete Karbogaz einen Umsatz von 27 Mio. Euro. Über den Kaufpreis des Gemeinschaftsunternehmens von Ismail Aytemiz und des US-Industriegaseherstellers Praxair wurde Stillschweigen vereinbart. Die Übernahme muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden. Linde-Vorstandsmitglied Aldo Belloni erklärte, "Karbogaz ist einer der wichtigsten Gaseanbieter in der Türkei und regionaler Marktführer im wachsenden Produktsegment Kohlendioxid (C02)." Linde steht auch vor der Übernahme des britischen Gase-Rivalen BOC für rund zwölf Mrd. Euro. Mit BOC will sich Linde zu einem reinen Industriegasekonzern wandeln und zur weltweiten Nummer Eins in dem Geschäft aufsteigen. (kaba)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 12:45:33
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.535.558 von Nuschel19 am 12.05.06 12:12:23Hey Nuschel!

      Du hast genau die richtige Idee gehabt, warst aber einfach zu gierig IMO! :(

      TRY AGAIN! Was hälst Du von dem:

      CM3008

      Hoher Hebel und weniger nervenaufreibend als bei den Turbos.

      Ich habe 20 K davon (zu 0,12) und lass die liegen. Bin sicher, dass ich mir Weihnachten ein neues Autor davon kaufen kann! :)

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 10:51:49
      Beitrag Nr. 183 ()
      aus dem heutigen HSBC-newsletter,
      http://www.hsbc-tip.de/pdfs/newsletter.pdf

      Linde AG (daily)
      Noch keine Entwarnung

      Am 06.04.06 hatten wir uns vorsichtig in Bezug auf die Linde-Aktie
      geäußert. Obwohl die Aktie zwischenzeitlich nochmals ein Aufbäumen
      gezeigt hat, wurden inzwischen unsere Kursziele in Form des seit August 2004 gültigen Aufwärtstrends (akt. bei 65,61 EUR) und der
      200-Tages-Linie (akt. bei 64,70 EUR) unterschritten.

      Grund genug die charttechnische Lage nochmals zu beleuchten: Die beiden Hochpunkte vom 21.03.06 und vom 26.04.06 bei 73,72 EUR bzw. 73,88 EUR müssen seit dem Unterschreiten des Korrekturtiefs vom 06.04.06 bei 66,21 EUR als Begrenzungen eines Doppeltops interpretiert werden. Damit stellt die Rückkehr in den Aufwärtstrend vom 26.05.06 ein klassisches Fehlsignal
      und lediglich einen Rebound an die Nackenlinie der Formation dar.

      Schlecht sieht es auch im übergeordneten Zeitfenster aus. So weist der Monatschart aktuell ein klassisches Candlestick-Verkaufsmuster aus, und die Indikatoren sind insbesondere bei wöchentlicher Berechnungsweise negativ zu interpretieren. Perspektivisch muss deshalb mit neuen Verlaufstiefs der Aktie gerechnet werden. Als kalkulatorisches Kursziel aus der o.g. Formation ergibt sich die Marke von 58,54 EUR.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:34:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.900.715 von nachtschatten am 01.06.06 10:51:49die spinnen, die Charties! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:13:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      Frankfurt (Reuters) - Der Wiesbadenener Industriegase- und Gabelstaplerkonzern Linde steht Branchenkreisen zufolge kurz vor einer Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme des Konkurrenten BOC.

      "Das ist in Vorbereitung", sagte eine mit der Situation vertraute Person am Donnerstagabend zu Reuters. Sollte nicht Unvorhergesehenes passieren, werde die Kapitalmaßnahme spätestens in der kommenden Woche über die Bühne gehen. An der Transaktion beteiligt seien die Deutsche Bank und Morgan Stanley. Ein zweiter Eingeweihter ließ ebenfalls erkennen, dass eine Kapitalerhöhung unmittelbar bevorsteht.

      "Marktgerüchte kommentieren wir nicht", sagte ein Sprecher von Linde dazu lediglich. Deutsche Bank und Morgan Stanley lehnten eine Stellungnahme ebenfalls ab.

      Linde hat bereits angekündigt, als Teil der Refinanzierung der mehr als zwölf Milliarden Euro schweren Übernahme von BOC solle das Grundkapital um 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro erhöht werden. Mit der Übernahme der britischen BOC will Linde zur weltweiten Nummer Eins im Industriegasegeschäft aufsteigen. Die Europäische Kommission hatte Anfang Juni unter Auflagen grünes Licht für die geplante Akquisition gegeben.

      Frank Siebelt und Hans G. Nagl
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:15:30
      Beitrag Nr. 186 ()
      Linde startet Kapitalerhöhung

      (Instock) 1,83 Milliarden Euro will Linde (Dax) durch die bereits in Aussicht gestellte Kapitalerhöhung für die Finanzierung der Übernahme der britischen BOC Group einsammeln. Insgesamt werden rund 37 Millionen Aktien zu je 49,50 Euro ausgegeben, Linde-Aktionären wird ein Bezugsrecht im Verhältnis 7 zu 2 eingeräumt. Die Zeichnungsfrist läuft vom 27. Juni bis 10. Juli. Erster Handelstag ist der 11. Juli.

      [23.06.2006 11:57:22]
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:16:04
      Beitrag Nr. 187 ()
      23.06.2006 12:08
      Linde besorgt sich über Kapitalerhöhung frisches Geld für BOC-Übernahme
      Der Mischkonzern Linde <LIN.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) besorgt sich wie geplant über die Ausgabe neuer Aktien Geld für die Übernahme der britischen BOC Group <BOC.ISE> <BGR.FSE> (Nachrichten). Die Gesellschaft werde mehr als 37 Millionen neue Stückaktien zum Preis von 49,50 Euro ausgeben, teilte der DAX <DAX.ETR>-Konzern am Freitag in Wiesbaden mit. Das Grundkapital steige dadurch um 94,9 auf dann 401,7 Millionen Euro. Dadurch will der Konzern brutto rund 1,835 Milliarden Euro einnehmen.

      Die Bezugsfrist für die neuen Aktien laufe vom 27. Juni bis zum 10. Juli, teilte das Unternehmen weiter mit. Linde-Aktionäre können für jeweils sieben vorhandene Aktien zwei neue Papiere beziehen. Abwickeln soll die Transaktion ein Bankenkonsortium unter der Führung von Deutscher Bank und Morgan Stanley.

      Zu den drei Hauptaktionären von Linde sagte ein Sprecher auf Anfrage: "Die drei Großaktionäre werden sich wieder sehr stark beteiligen." Die Deutsche Bank habe erklärt, an der geplanten Kapitalerhöhung in vollem Umfang teilnehmen zu wollen. Die Commerzbank habe zumindest ihre grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, "weitestgehend im Rahmen ihrer Quote an der geplanten Kapitalerhöhung teilzunehmen". Auch eine volle Nutzung der Bezugsrechte sei möglich.

      Lediglich die Allianz werde voraussichtlich nicht in vollem Umfang Aktien erwerben, sagte der Sprecher weiter. Der Versicherungskonzern plane vielmehr, Bezugsrechte zu verkaufen und mit dem Erlös neue Aktien zu finanzieren. Derzeit hielten die Allianz rund 11 Prozent sowie Commerzbank und Deutsche Bank jeweils 10 Prozent.

      Gehandelt werden sollen die neuen Aktien voraussichtlich ab dem 11. Juli. Sie sollen für das laufende Geschäftsjahr 2006 voll dividendenberechtigt sein. Zur Finanzierung des BOC-Geschäfts bleibe es außerdem bei der Absicht, eine Hybrid-Anleihe zu begeben. Das Volumen soll früheren Angaben zufolge zwischen 1,2 und 1,6 Milliarden Euro liegen./mf/fn
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:27:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      boerse.ard.de
      Linde wird die "Biester" nicht los
      Viele Bewerber, aber noch kein Käufer. So stellt sich die Situation für Linde beim Verkauf der Gabelstapler-Sparte dar. Nach einem Zeitungs-Bericht könnte er sich noch weiter hinziehen. Die Linde-Aktie verliert am Mittwoch.
      Der Titel des Industriegase- und Gabelstapler-Herstellers lag am Mittwochnachmittag rund ein Prozent im Minus. Dabei dürfte ein Bericht der "Welt" eine kursdämpfende Rolle gespielt haben.

      Danach kann der geplante Verkauf der Gabelstapler-Sparte wohl "frühestens" im Herbst über die Bühne gehen. Nach Angaben der Zeitung falle es der mit dem Verkauf betrauten Investmentbank Credit Suisse schwer, den Geschäftsbereich so zu "präsentieren", dass der gewünschte Preis erzielt werden könne. Die Sparte, die aus drei einzelnen Unternehmen besteht, ist offenbar auch für die Investmentbanker zu unübersichtlich.

      Gase statt Gabelstapler
      Drei Milliarden Euro wäre das Wunschgebot aus Sicht von Linde-Chef Wolfgang Reitzle, der die Gabelstapler auch scherzhaft "Biester" nennt. Eine Abtrennung des Bereiches, der zum Kerngeschäft Industriegase so gar nicht passt, stand seit längerem auf der Agenda des Konzernlenkers.

      Spätestens mit dem Übernahme des britischen Gase-Konzerns BOC ist die Fokussierung auf das Kerngeschäft in ein neues Stadium getreten. Rund zwölf Milliarden Euro ließ sich Linde den Kauf von BOC Kosten. Wegen der Milliarden-Übernahme hatte das Unternehmen kürzlich eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Den Erlös aus dem Gabelstapler-Deal könnten die Wiesbadener damit umso besser gebrauchen.

      Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
      Analysten beeilten sich am Mittwoch, die Verzögerung in ihrer Bedeutung für den Konzern und die Linde-Aktie zu relativieren. Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz etwa sieht den Verkaufsprozess nicht grundsätzlich gefährdet. Noch immer seien Finanz-Investoren wie Apax, Blackstone oder KKR an dem Bereich interessiert. Kürzlich hatten Kandidaten wie die japanischen Komatsu und Toyota Industries einen Kauf abgelehnt. Grund dafür seien jedoch kartellrechtliche Bedenken gewesen.

      Außer einem Verkauf ist offenbar auch ein Börsengang der Gabelstapler-Sparte offenbar inzwischen im Bereich des Möglichen. Nach Agenturberichten prüft der Konzern ein IPO ernsthaft. Die Sparte des Dax-Unternehmens wäre mit einem Jahresumsatz von zuletzt 3,6 Milliarden Euro und 19.300 Mitarbeitern sogar einer der größten Börsengänge der vergangenen Jahre.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:53:05
      Beitrag Nr. 189 ()
      Bin neu im Thread, wollte nur mal auf ein sehr interessanten Artikel in der aktuellen Capital Ausgabe aufmerksam machen. Titelthema war :"Auf großer Flamme - Erdgas steht vor einem Siegeszug an den Rohstoffmärkten".
      Linde wurde dabei auch sehr positiv erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 07:27:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.364.741 von milian888 am 30.06.06 16:53:05@milian888 willkommen im Linde-Club ;) und vielen Dank für deinen Hinweis.

      Ich habe die Kernaussage dieses Artikels einmal zusammengefasst:

      Linde: Der Herausforderer

      Auch der Gasproduzent und Anlagenbauer Linde steigt groß in den Markt für Erdgasverflüssigung ein. Im norwegischen Hammerfest baut der Konzern die erste europäische Erdgasverflüssigungsanlage im Wert von 800 Millionen Euro. Sie soll 2007 an den Start gehen. Lukrative Folgeaufträge sind wahrscheinlich. In naher Zukunft dürften pro Jahr weltweit drei bis vier solcher Anlagen entstehen. Ein Drittel der Aufträge wollen die Wiesbadener für sich gewinnen.

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:31:07
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.052 von Agio am 01.07.06 07:27:17Hallo milian888 ;)
      Danke für die Infornation.



      Gruß Welcher
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:49:04
      Beitrag Nr. 192 ()
      www.boersen-zeitung.com


      Kommentar:

      Linde macht Tempo

      Von Walther Becker

      Bei Linde geht es Schlag auf Schlag. Der Konzern, der mit der Megaübernahme des britischen Rivalen BOC zum reinrassigen Industriegaseanbieter mutiert, refinanziert die Akquisition, bevor der Kauf in trockenen Tüchern ist. Das zeigt, dass Vorstandschef Wolfgang Reitzle und die ihm unter die Arme greifenden Berater von Deutscher Bank und Morgan Stanley ein hohes Maß an Vertrauen in die Transaktionssicherheit setzen.
      Nachdem jüngst der Umfang der Kapitalerhöhung festgelegt wurde, wird nun die Hybrid-Anleihe lanciert, bei der die Ratingagenturen die Hälfte als Eigenkapital anrechnen. Dass ein Emittent gleichzeitig mit einem solchen "Zwitter" auf dem Markt ist und mit einer Bezugsrechtsemission sein Kapital aufstockt, ist bisher nicht vorgekommen. Linde muss sich beim Nutzen der ganzen Palette der Finanzierungsformen zwar den Marktentwicklungen beugen. So fällt das Hybrid-Volumen geringer aus als zunächst avisiert, die Kapitalerhöhung reizt die vorgesehene Spanne voll aus. Doch unter Druck steht der Konzern nicht. Die Banken hatten Linde bei der Syndizierung eines Kredits über die stolze Summe von 15 Mrd. Euro förmlich die Bude eingerannt und für hohe Überzeichnung und günstige Margen gesorgt. Das Argument, einen langen Atem zu haben, ist für den Gabelstapler-Verkauf wichtig. Börsengang oder Verkauf lauten die Optionen. Kommt erst der Verdacht auf, Linde müsse aus der Not rasch abgeben, dann ist Preisdruck bei beiden Varianten so sicher wie das Amen in der Kirche.

      Das Großaktionärs-Trio Deutsche Bank, Commerzbank und Allianz - Linde ist der letzte Hort der Deutschland AG - stützt Reitzles Weg. Linde will bei einer eigenen Marktkapitalisierung von 7 Mrd. Euro BOC für mehr als 12 Mrd. Euro schlucken. Den drei Häusern, die mit Josef Ackermann, Klaus-Peter Müller und Michael Diekmann prominent im Aufsichtsrat vertreten sind, wird mittelfristig der Ausstieg aus der um BOC vergrößerten Linde versüßt. Die Allianz ist der am wenigsten strategisch orientierte Großaktionär. Sie nimmt kein Geld in die Hand und geht bei der Kapitalerhöhung unter 10 %. Die Commerzbank baut leicht unter diese Meldeschwelle ab. Drückt Linde beim Erreichen der weltweiten Spitzenposition auf die Tube, so machen die Großaktionäre für ihren Exit - zumindest zunächst einmal - wenig Tempo.
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 21:18:45
      Beitrag Nr. 193 ()
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300), der in den beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material Handling tätig ist, meldete am Freitag, dass er über seine Finanzierungstochter Linde Finance B.V. eine Hybrid-Anleihe in zwei Tranchen im Gegenwert von 1,05 Mrd. Euro begeben hat.


      Die Tranche über 250 Mio. BritischePfund (GBP) wurde mit einem Preisaufschlag von 345 Basispunkten gegenüber der Gilt-Benchmark gepreist, was einem Kupon von 8,125 Prozent entspricht. Die 700 Mio. Euro-Tranche wurde mit einem Preisaufschlag von 312,5 Basispunkten gegenüber der Swap-Mitte gepreist, was einem Kupon von 7,375 Prozent entspricht.


      Die Emissionserlöse dienen der Finanzierung des beabsichtigten Angebots zum Erwerb aller Aktien des britischen Industriegase-Herstellers BOC Group plc (ISIN GB0001081206/WKN 850516). Die Transaktion war deutlich überzeichnet. In einem durch hohe Volatilität gekennzeichneten Marktumfeld konnte die Transaktion am unteren Ende der revidierten Preisspanne gepreist werden


      Barclays Capital, Citigroup, Dresdner Kleinwort und UBS Investment Bank haben diese Transaktion als Joint Bookrunners begleitet.


      Die Aktie von Linde gewinnt aktuell 1,46 Prozent auf 61,21 Euro.(7.7.2006/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 22:29:22
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.458.988 von Agio am 07.07.06 21:18:45"am unteren Ende der revidierten Preisspanne "
      hört sich nicht gut an. Wenn der Staplerbereich ebenfalls nicht den erhoften Erlös generiert oder es zeitliche Verzögerungen gibt, könnte die Bonität leiden. Irgendwelche Meinungen dazu?

      Habt Ihr die Kapitalerhöhung mitgemacht oder die Bezugsrechte verkauft?

      Robbe
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 23:04:39
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ich habe meine Bezugsrechte verkauft. Aber nur, weil ich meinen Linde-Anteil günstiger als 49,50 erworben habe und nicht aufstocken wollte. Von dem Erlös habe ich aber noch einen OS auf Linde (Ziel bis Ende 2007 von EUR 70,00) ins Depot gelegt.
      Ich denke, das Linde mit dem Einstieg ins Wasserstoffgeschäft (Tankstellen in Berlin und Hamburg für wasserstoffgetriebene KFZ mit Brennstoffzellen werden ausgebaut) langfristig zulegen wird; also Long!
      In diesem Zusammenhang ist übrigens auch Total zu sehen. Ich denke, da wird sich noch einiges in Zukunft tun.
      Und Wasserstoff als Energieträger wird Öl in den nächsten 20 Jahren ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 12:09:14
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.018.130 von Ulrich01 am 24.07.06 23:04:39Hallo Ulrich,

      ist da vielleicht der CZ0520 ;)

      Den habe ich auch. :D

      BTW: Hat jemand eine Erklärung für derart unterirdische
      "Analysen" wie die von der Citybank gestern? :confused:

      24.07.2006 - 12:07 Uhr
      Linde sell

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 50 EUR.

      Linde habe im ersten Quartal starke Ergebnisse vorgelegt, die im zweiten Quartal ihre Fortsetzung gefunden haben dürften. Die günstigen Trends sollten den Boden dafür bereitet haben. Die Gassparte profitiere von den neuen Produktionsstätten, Engineering habe ein exzellentes Auftragsbuch und Materials habe in Europa in Q1 ein Umsatzplus von 14% gesehen.

      Das EPS dürfte daher in Q2 gegenüber dem Vorjahr um 20% auf 1,07 EUR gestiegen sein. Den Umsatz würden die Analysten bei 2,576 Mrd. EUR und das EBIT bei 230 Mio. EUR erwarten.

      Die Kursentwicklung werde derzeit von der BOC-Übernahme bestimmt. Ohne die Übernahme sehe man den Fair Value bei 75 EUR. Die Transaktion eröffne ein weites Spektrum an möglichen Szenarien. Insgesamt sehe man das Risikoprofil von Linde nach der Akquisition als stark gestiegen an. Im Sektor gebe es daher bessere Alternativen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Empfehlung die Aktie von Linde zu verkaufen. (24.07.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 24.07.2006


      Quelle: Finanzen.net


      Gruß
      Julia

      http://juliameint.blog.de/
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 21:30:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hallo Julia,
      ich habe den OS CM7218. Bin bei 0,57 rein, aktuell ist er bei 0,70 also 23% plus ... aber es geht ja erst los.
      Was die Analysten angeht ... ich würde da nicht soviel drauf geben. Eine Rückstufung eines DAX-Wertes von 63 EUR auf 50 EUR (also minus 21%) ist sehr gewagt.
      Bei comdirekt hat die Citigroup bei "bereits eingetroffene Prognosen" 60%. D.h. von 10 Voraussagen gehen 4 in die Hose.
      By the way: "Frick" hat 63%. Das sagt wohl alles.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 13:41:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.046.813 von Ulrich01 am 25.07.06 21:30:36Hallo Ulrich,

      den CM7218 hatte ich als konsevative Alternative auf der WL.

      Da ich einen Rückschlag im Dax erwarte, werde ich den Linde-Call erst mal verscheuern (Einstige bei 0,42 jetzt 0,56).

      Auf die Analystenmeinungen gebe ich rein gar nichts! Kenne ein paar von denen, viele davon sind arme Säue, weil Handlanger einer Manipulationsmaschine, den Banken!

      Gruß
      Julia

      CM7218
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 14:36:52
      Beitrag Nr. 199 ()
      So, der CZ0520 ist zu 0,58 raus! :lick:

      Mal schaun, wo wir den in den nächsten Tagen wieder einsammeln können.. :look:
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 21:35:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.064.085 von DIE_GERECHTIGKEIT am 26.07.06 14:36:52Hallo Juli,
      beim CZ0520 hättest Du noch bis 0,61 warten können. What ever.
      Ich kauf OS immer nur mit Spielgeld. Entweder gibt es einen Totalverlust oder ein paar 100%.
      Deinen OS hätte ich (wie gesagt nur mit Spielgeld) auf jeden Fall gehalten. Die 66 EUR sollte Linde bis Ende August schaffen; sonst hätte die Citgroup wircklich recht.
      Grüße
      Ulrich
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 21:41:51
      Beitrag Nr. 201 ()
      hallo @ all.


      also da wir die 65€ heute hatten, geh ich von weiterne steigenden kursen aus.....
      mit den richtigen ausblick am freitag sogar rasant !!!

      last euch überzeugen, der zug rollt ;)

      TM
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 08:20:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      27.07.2006 08:02
      Hugin-News: Linde AG
      Komatsu kauft Linde- (Nachrichten/Aktienkurs) Anteile am Joint-Venture Komatsu Forklift Co., Ltd. zurück

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Wiesbaden/Tokio, 27. Juli 2006 - Die Linde AG, Wiesbaden, und die Komatsu Ltd., Tokio, haben einen Vertrag zur Übertragung von Aktien geschlossen, in dessen Folge das bisherige Joint Venture mit Komatsu Forklift Co., Ltd. (KFL) beendet wird. Komatsu wird den 35-Prozent-Anteil, den Linde derzeit an KFL hält, zurückkaufen und KFL als 100-prozentige Tochtergesellschaft in den Komatsu-Konzern eingliedern. Die beiden Parteien wollen den Aktienrückkauf bis Anfang August 2006 abschließen. Vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung des Linde Konzerns haben beide Unternehmen entschieden, die bestehende Kapitalverflechtung aufzulösen.

      Unberührt von der Beendigung des Joint Ventures wird Linde die bestehenden Kooperationsvereinbarungen mit Komatsu im Unternehmensbereich Material Handling mit gemeinsamen Projekten in Europa, Asien und Japan fortsetzen. Derzeit vertreibt OM Carrelli Elevatori S.p.A., die italienische Tochtergesellschaft von Linde, KFL-Angebote in Italien und fertigt KFL-Produkte auf Lizenzbasis. In Südostasien vertreibt Komatsu Forklift Asia Pte. Ltd., eine KFL-Tochtergesellschaft in Singapur, unter der Marke Komatsu Produkte, die von der Linde-Tochter Still GmbH geliefert werden. Darüber hinaus vertreibt KFL Produkte der Marke Linde in Japan über das eigene, inländische Distributionsnetz.

      Komatsu ist ein Hersteller von Konstruktions- und Bergbaugeräten, industriellen Maschinen und Fahrzeugen sowie elektronischen Produkten. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte Komatsu einen Umsatz von 14,5 Mrd. US-Dollar und beschäftigt zurzeit etwa 34.600 Mitarbeiter weltweit.

      Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Linde hat im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von gut 9,5 Milliarden Euro erzielt und beschäftigt derzeit rund 42.400 Mitarbeiter weltweit.

      Weitere Informationen: Presse Uwe Wolfinger Telefon: +49 611 770 264

      Investor Relations Thomas Eisenlohr Telefon: +49 611 770 610

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:04:32
      Beitrag Nr. 203 ()
      LRP bestätigt Linde mit "Outperformer" - Ziel 78 EUR


      Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
      Kursziel: Bestätigt 78 EUR


      Die Zahlen von Linde sind nach Ansicht der Analysten von LRP im Rahmen der
      Erwartungen ausgefallen. Es sei eine gute operative Verbesserung in allen
      Segmenten zu beobachten, was auf Effizienzverbesserungen und Kostensenkungen
      zurückzuführen sei.
      DJG/DJN/raz/rso
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:44:09
      Beitrag Nr. 204 ()
      Der kurzfristige Kurstrend der Aktie ist deutlich positiv. Das 35-Tage-Trendmomentum beträgt rund 13 Prozent, beim Markt bzw. DAX beträgt dieser Wert nur rund 4 Prozent, s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 09:29:25
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.256.691 von tradingfuchs am 31.07.06 16:44:09DJ HUGIN NEWS/Linde erhält Großauftrag aus Katar
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------


      * Bau von acht Luftzerlegungsanlagen für die Qatar Shell GTL
      Ltd.
      * Größter Auftrag für Luftzerlegungsanlagen aller
      Zeiten

      Wiesbaden, 2.August 2006 - Der Technologiekonzern Linde hat von der
      Qatar Shell GTL Ltd., die zur Royal Dutch/Shell-Gruppe gehört, und
      Qatar Petroleum (QP) den Auftrag zum Bau von acht großen
      Luftzerlegungsanlagen für die Pearl Gas-To-Liquids (GTL)-Anlage in
      Ras Laffan Industrial City, Katar erhalten.

      Die Pearl GTL-Anlage wird der weltweit größte integrierte Komplex
      dieser Art sein. Mit der benötigten Sauerstoffmenge von rund 860.000
      Kubikmeter pro Stunde, für deren Erzeugung Linde die Anlagen liefern
      wird, ist dies der größte Auftrag, der je für
      Luftzerlegungsanlagen
      ausgeschrieben wurde. Linde wird neben dem Basic und Detail
      Engineering, der Materialbeschaffung und der Überwachung auch die
      Montage und Inbetriebnahme übernehmen.

      In der Pearl GTL-Anlage sollen aus Erdgas rund 140.000 Barrel
      flüssige Kohlen-Wasserstoffe einschließlich Naphtha,
      GTL-Kraftstoffe, Paraffin, Kerosin und Schmieröle pro Tag gewonnen
      werden. Zudem werden in der Anlage rund 120.000 Barrel Kondensate,
      flüssiges Petroleum Gas und Ethan pro Tag produziert.

      "Das Gas und Engineering-Geschäft von Linde wird immer stärker von
      den Energiemärkten geprägt. Wasserstoff für
      Raffinerie-Anwendungen,
      Flüssigerdgas (LNG), Kohlevergasung, Sauerstoff für CO2-freie
      Kraftwerke und nun "Gas-To-Liquids" - von diesen ökonomischen Trends
      profitieren wir", sagt Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der
      Linde AG und verantwortlich für den Unternehmensbereich Gas und
      Engineering. "Wir sind stolz darauf, dass uns die Qatar Shell GTL für
      das anspruchsvollste, jemals ausgeschriebene Sauerstoff-Projekt
      ausgewählt hat. Wir erwarten eine problemlose und erfolgreiche
      Durchführung."

      Sauerstoff wird für die effiziente Umsetzung von Energie und Materie
      immer wichtiger. Die meisten Produktionsprozesse werden durch den
      Einsatz von Sauerstoff, etwa bei Verbrennungsprozessen, in der
      Petrochemie oder zur Verbindung von Kohlenstoffatomen deutlich
      verbessert. Linde ist seit mehr als 100 Jahren der weltweit führende
      Anbieter von Sauerstoff-Anlagen.


      Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen
      beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material
      Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Linde hat im
      Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von gut 9,5 Milliarden Euro erzielt
      und beschäftigt derzeit rund 42.400 Mitarbeiter weltweit.


      Weitere Informationen:
      Presse
      Uwe Wolfinger
      Telefon: +49 611 770 264

      Investor Relations
      Thomas Eisenlohr
      Telefon: +49 611 770 610
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 15:32:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Samstag, 2. September 2006
      Umzugspläne
      Zieht Linde nach München?

      Der Wiesbadener Industriegasehersteller Linde verlegt Branchenkreisen zufolge seine Konzernzentrale von Wiesbaden nach München.

      Dies solle nach dem Vollzug der Übernahme des britischen Konkurrenten BOC geschehen, sagte eine mit Linde vertraute Person aus der Branche. Die Akquisition soll am Dienstag wirksam werden.

      Linde-Chef Wolfgang Reitzle wollte in einem Zeitungsinterview die Umzugspläne noch nicht bestätigen. Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) sagte er lediglich: "Die neue Firmenzentrale ist kompakt und schlank und wird je einen Standort in Deutschland und in England haben." Dem Blatt zufolge soll im Gegenzug für den Wegzug des Dax-Konzerns von Hessen nach Bayern die Gabelstaplersparte Material Handling ihren Holdingsitz in Wiesbaden bekommen. Im Zuge der BOC-Übernahme wandelt sich Linde zu einem reinen Industriegasekonzern, Material Handling soll abgegeben werden. Reitzle lässt sowohl einen Verkauf als auch einen Börsengang der Sparte prüfen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 09:23:13
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hat hier jemand eine Idee, wie sich die Übernahme der BOC auf die Ergebnissentwicklung des Linde Konzerns auswirkt ? Falls ich mich richtig erinnere, hatte die letzte Übernahme wegen hoher Goodwill Abschreibungen längere Zeit einen negativen Einfluss auf das Nettoergebnis. Wie sieht es diesmal aus ?
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:24:31
      Beitrag Nr. 208 ()
      Action, Action, Action,.......
      ----------------------------------------------------------------

      AUSBLICK/Anstehende Entscheidungen der EU-Fusionskontrolle

      M I T T W O C H, 20. September: - Kommission, Entscheidung zur Übernahme der Spectra Gases Inc durch Linde AG (1)

      -------------------------------------------------------------------
      Spectra Gases Inc.

      siehe:

      http://www.spectra-gases.com/GeneralInfo/GeneralInfo.htm
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 17:30:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hier kommen gute Infos, sie haben wahrscheinlich den Kurs heute getrieben (s. oben rechts).
      ------------------------------------------
      Nur sehr selten sind bei Linde Insider-Aktivitäten an der Börse zu melden. Diesmal hat Vorstand Dr. Aldo Belloni zugeschlagen.

      Die Verantwortlichen für das Musterportfolio von Inside Briefing haben 145 Aktien von Linde (WKN 648300) für je 69,25 Euro eingebucht. Linde-Vorstand Dr. Aldo Belloni habe bei 68,80 Euro zugeschlagen und 2.000 Anteilscheine gekauft. Bei diesem Kurs verläuft derzeit die untere Linie des Aufwärtstrendkanals. Schafft es die Aktie über die Widerstandsmarken bei 71 und bei 73 Euro zu kommen, locken schnell höhere Kursziele. Fundamental erwartet der Gase- und Fördertechnik-Konzern Linde, nach der zum 5. September abgeschlossenen Übernahme des britischen Gasspezialisten BOC Group, Synergieeffekte von 250 Millionen Eur

      Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Insider-kaufen-Musterd…
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 05:38:26
      Beitrag Nr. 210 ()
      Linde prüft Käufer für die Staplersparte auf Herz und Nieren

      München - Der Wiesbadener Linde-Konzern legt an die möglichen Käufer seiner Gabelstapler-Sparte ungewöhnlich hohe ethische Maßstäbe an. So müssen die zahlreichen interessierten Private-Equity-Gesellschaften nach Informationen der WELT gute Referenzen über ihre bisherigen Tätigkeiten beibringen, um überhaupt bei der Anfang September angelaufenen Verkaufsauktion eine Chance zu haben. "Wir müssen von unseren letzten drei Transaktionen jeweils von den Betriebsräten, dem Management und den Verkäufern gute Referenzen vorweisen", berichtete ein Fondsmanager. Sonst brauche man erst gar nicht antreten. Aus Konzernkreisen heißt es zudem, ein strategisch orientierter Finanzinvestor, der nicht auf die schnelle Rendite schaue, habe gegenüber seinen Mitbietern einen Vorsprung.

      Mehrere Investoren sollen ihr Strategie- und Finanzierungskonzept präsentiert haben. Aber angesichts der sorgfältigen Prüfung durch Linde sei mit einem Ergebnis der Auktion erst im Dezember zu rechnen. Gegenwärtig interessieren sich KKR, Permira, Allianz Capital Partners, Apax, CVC und BC Partners für die Gabelstapler. Mit der Übernahme der britischen BOC hatte der Gase-Hersteller Linde die Abgabe der Sparte bekannt gegeben. Sie soll rund drei Mrd. Euro einbringen.


      Artikel erschienen am 26.09.2006 (Die Welt)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:45:45
      Beitrag Nr. 211 ()
      Wie am Vortag gehört auch tagesaktuell wieder zu den Kursgewinnern im Markt.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist positiv, das 35-Tage-Trendmomentum
      beträgt rund 5 Pprozent. Mit 52 Punkten beim RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage)
      ist der Kurs kurzfristig immer noch neutral bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:02:39
      Beitrag Nr. 212 ()
      www.boerse.ard.de
      26.09.2006 11:46
      Linde allzeithochgestapelt
      Die Aktie des Traditionsunternehmens Linde hat sich am Dienstag an die Dax-Spitze gesetzt und rund vier Prozent zugelegt. Nach Ansicht von Börsianern sprechen für das Papier gleich mehrere Gründe.
      Linde-Gasezentrum in Leuna, bei Leipzig (Foto: Linde AG Linde Gasezentrum in Leuna

      Übereinstimmend verwiesen Händler auf das positive Chartbild der Linde-Aktie. Mit Kursen von über 73 Euro habe die Linde-Aktie einen wichtigen charttechnischen Widerstand gebrochen. Jetzt sei der Weg nach oben frei, sagten Börsianer am Dienstag.

      Außerdem wurde das Linde-Papier von einer am Montag erstmals veröffentlichten Studie der Deutschen Bank getrieben. "Die Analysten haben erklärt, dass Linde nach dem Kauf von BOC das höchste Wachstumspotenzial in der Branche aufweist, die Aktie aber sehr niedrig bewertet ist", sagte ein Börsianer.

      Für das Rekordhoch machten Händler noch einen weiteren Grund verantwortlich. Die Spekulation um den Verkauf der Gabelstapler-Sparte halte an, hieß es. Letztere soll nach der Übernahme von BOC verkauft werden. Hiervon profitierte der Linde-Titel bereits am Vortag mit einem Kursplus von 2,4 Prozent.

      DB-Studie sieht Wachstum
      Vor allem das hohe Kursziel der DB-Studie machte auf die Börsianer Eindruck. Die Experten der Deutschen Bank hatten Linde-Aktien mit "Buy" und einem Kursziel bei 85 Euro wieder aufgenommen.

      Die verbesserten Wachstumsaussichten würden unterbewertet, heißt es in der Studie. Linde habe in den vergangenen drei Jahren einen grundlegenden Wandel durchgemacht. In Verbindung mit der BOC-Übernahme habe Linde das Gas-Geschäft klar im Fokus und sollte im Sektor führende Wachstumsraten aufweisen können.

      DB-Analyst Tim Jones betonte, der Titel von Linde sei im Sektorvergleich am niedrigsten bewertet. Das Kursziel bewerte die Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der Schätzungen für 2008 von 14. Dies entspreche einem Abschlag von 21 Prozent zur durchschnittlichen Bewertung der Aktien im Gassektor.

      An der Börse hat die Linde-Aktie schon seit längerem zu einer regelrechten Aufholjagd angesetzt. Das Papier, das vormals als ein eher konservatives, um nicht zu sagen langweiliges Investment galt, zählte in den zurückliegenden drei Jahren zu den besten Dax-Werten. Auch in diesem Jahr setzt sich der Rekordkurs fort.
      tf
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 18:21:32
      Beitrag Nr. 213 ()
      Eine Heraufstufung ist immer willkommen, auch wenn die Aktie schon gut gelaufen ist.
      ----------------------------------
      29.09.2006 17:07
      Linde AG: kaufen (Hamburger Sparkasse)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Marco Günther von der Hamburger Sparkasse stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 648300) von "halten" auf "kaufen" herauf.

      Der Investitionsgüterkonzern Linde verfüge zurzeit über zwei Standbeine, zum einen der Bereich Gas und Engineering (Technische Gase, Anlagenbau), zum anderen das Gebiet Material Handling (Fördertechnik) mit der Produktion von Gabelstaplern. Im Bereich der Fördertechnik sei der Konzern weltweit die Nummer Zwei, bei Technischen Gasen sei Linde bislang die Nummer Vier gewesen

      Dominierend in Umsatz und Ertrag sei aber ohnehin bereits der Gasebereich gewesen. Zuletzt sei die Übernahme des britischen Konkurrenten BOC für rund 12,4 Mrd. EUR angekündigt worden. Mit der Transaktion, die in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein solle, avanciere Linde zum Weltmarktführer bei Industriegasen. Die Eigenkapitalquote habe per 30.06.2006 36,4% betragen.

      Die Transformation vom eher zyklischen Mischkonzern zum reinrassigen, renditestarken Gase-Anbieter sollte sich auf den Aktienkurs positiv auswirken. Linde steige im Zuge der BOC-Übernahme zum Weltmarktführer in dem vergleichsweise konjunkturstabilen Sektor auf.

      Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Bewertungsabschlages gegenüber der Peer Group sprechen die Analysten der Hamburger Sparkasse dem Papier weiteres Aufwärtspotenzial zu und stufen die Aktie von Linde von "halten" auf "kaufen" hoch. (29.09.2006/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 29.09.2006


      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/linde.asp
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:25:36
      Beitrag Nr. 214 ()
      Händler: Goldman Sachs platziert Linde-Aktien am Markt
      Mi Okt 11, 2006 11:50 MESZ139
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      Frankfurt (Reuters) - Die Investmentbank Goldman Sachs hat nach Aussagen von Händlern am Mittwoch ein Paket von Aktien des Industriegase- und Gabelstaplerherstellers Linde an der Börse platziert.

      Die Investmentbank habe mindestens 600.000 Linde-Papiere zum Preis von je 73,85 Euro verkauft, sagten Börsianer. Von wem das Paket stammt, konnten sie jedoch nicht sagen. Linde-Aktien setzten sich zeitweise mit einem Minus von 1,5 Prozent auf 74,10 Euro an die Spitze der Verliererliste im Deutschen Aktienindex Dax. Goldman Sachs lehnte einen Kommentar ab. Auch Linde wollte die Informationen nicht kommentieren.

      Seit Jahresbeginn gewann die Linde-Aktie an der Börse rund 20 Prozent an Wert, womit sich das Papier im Mittelfeld unter den 30 Dax-Werten befindet. Der Dax legte im gleichen Zeitraum rund 13 Prozent zu.
      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
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      schrieb am 13.10.06 16:38:25
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.559.656 von manhattangirl am 11.10.06 15:25:36Lustig finde ich ja, dass GS die 600000 Aktien zu 73,85 € verkauft. Dieser Preis liegt 0,03 Cent unter dem Hoch der Linde Aktien vom 26.04.06. "Ein Schelm, wer sich dabei etwas Böses denkt", zumal dieser Preis am heutigen Freitag exakt wieder erreicht wird.
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      schrieb am 23.10.06 08:39:49
      Beitrag Nr. 216 ()
      LINDE

      Gabelstapler auf der Zielgeraden

      Sieben Private-Equity-Unternehmen kommen für den beabsichtigen Verkauf der Staplersparte bei Linde noch in Frage, heißt es in einem Zeitungsbericht. Demnach soll der Preis bei 3,5 Milliarden Euro liegen und der Deal schon in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Linde bekräftigt aber, dass ein Börsengang weiter eine Option sei.

      Hamburg - Die Versteigerung der Gabelstaplersparte von Linde Chart zeigen ist einem Zeitungsbericht zufolge in die dritte und letzte Runde gegangen. Vier Bieterparteien, allesamt Finanzinvestoren, sind laut "Financial Times Deutschland" noch übrig: Allianz Capital Partners (ACP) und Permira, BC Partners und Apax, KKR Private Equity Investors Chart zeigen und Goldman Sachs Chart zeigen sowie als einzige allein bietende Gesellschaft CVC.

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      Finanzinvestoren als neue Eigner: IPO der Linde-Stapler angeblich nur noch theoretische Option
      "Sie bieten alle um die 3,5 Milliarden Euro herum, eher leicht nördlich davon", verlautete angeblich aus Bieterkreisen. Der Börsengang, den sich Linde offiziell immer noch vorbehält, sei nur noch eine theoretische Variante.

      Der Prozess sei in die Zielgerade eingebogen. Linde wolle den Käufer bis Mitte November aus dieser Vierergruppe auswählen, hieß es weiter. Die jetzt bestehende Liste solle also nicht noch einmal auf einen engeren Bieterkreis eingeengt werden. Herausgefallen sind aus dem Prozess unter anderem die Finanzinvestoren Bain und Cinven, schreibt die Zeitung.

      Linde werde bei der Auktion von Credit Suisse beraten. Die Bank lehne eine Stellungnahme ab, ebenso Vertreter der vier Bieterparteien. Ein Linde-Sprecher zog gegenüber manager-magazin.de den Bericht in Zweifel: "Wir prüfen für die Gabelstaplersparte nach wie vor beide Optionen - sowohl einen Börsengang wie auch eine Veräußerung." Man stehe bei dem Projekt "zeitlich nicht unter Druck".

      manager-magazin.de mit Material von dpa
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      schrieb am 23.10.06 08:43:16
      Beitrag Nr. 217 ()
      LINDE

      Gabelstapler auf der Zielgeraden

      Sieben Private-Equity-Unternehmen kommen für den beabsichtigen Verkauf der Staplersparte bei Linde noch in Frage, heißt es in einem Zeitungsbericht. Demnach soll der Preis bei 3,5 Milliarden Euro liegen und der Deal schon in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Linde bekräftigt aber, dass ein Börsengang weiter eine Option sei.

      Hamburg - Die Versteigerung der Gabelstaplersparte von Linde Chart zeigen ist einem Zeitungsbericht zufolge in die dritte und letzte Runde gegangen. Vier Bieterparteien, allesamt Finanzinvestoren, sind laut "Financial Times Deutschland" noch übrig: Allianz Capital Partners (ACP) und Permira, BC Partners und Apax, KKR Private Equity Investors Chart zeigen und Goldman Sachs Chart zeigen sowie als einzige allein bietende Gesellschaft CVC.

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      Finanzinvestoren als neue Eigner: IPO der Linde-Stapler angeblich nur noch theoretische Option
      "Sie bieten alle um die 3,5 Milliarden Euro herum, eher leicht nördlich davon", verlautete angeblich aus Bieterkreisen. Der Börsengang, den sich Linde offiziell immer noch vorbehält, sei nur noch eine theoretische Variante.

      Der Prozess sei in die Zielgerade eingebogen. Linde wolle den Käufer bis Mitte November aus dieser Vierergruppe auswählen, hieß es weiter. Die jetzt bestehende Liste solle also nicht noch einmal auf einen engeren Bieterkreis eingeengt werden. Herausgefallen sind aus dem Prozess unter anderem die Finanzinvestoren Bain und Cinven, schreibt die Zeitung.


      Linde werde bei der Auktion von Credit Suisse beraten. Die Bank lehne eine Stellungnahme ab, ebenso Vertreter der vier Bieterparteien. Ein Linde-Sprecher zog gegenüber manager-magazin.de den Bericht in Zweifel: "Wir prüfen für die Gabelstaplersparte nach wie vor beide Optionen - sowohl einen Börsengang wie auch eine Veräußerung." Man stehe bei dem Projekt "zeitlich nicht unter Druck".

      manager-magazin.de mit Material von dpa
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      schrieb am 23.10.06 08:47:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      LINDE

      Gabelstapler auf der Zielgeraden

      Sieben Private-Equity-Unternehmen kommen für den beabsichtigen Verkauf der Staplersparte bei Linde noch in Frage, heißt es in einem Zeitungsbericht. Demnach soll der Preis bei 3,5 Milliarden Euro liegen und der Deal schon in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Linde bekräftigt aber, dass ein Börsengang weiter eine Option sei.

      Hamburg - Die Versteigerung der Gabelstaplersparte von Linde Chart zeigen ist einem Zeitungsbericht zufolge in die dritte und letzte Runde gegangen. Vier Bieterparteien, allesamt Finanzinvestoren, sind laut "Financial Times Deutschland" noch übrig: Allianz Capital Partners (ACP) und Permira, BC Partners und Apax, KKR Private Equity Investors Chart zeigen und Goldman Sachs Chart zeigen sowie als einzige allein bietende Gesellschaft CVC.

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      Finanzinvestoren als neue Eigner: IPO der Linde-Stapler angeblich nur noch theoretische Option
      "Sie bieten alle um die 3,5 Milliarden Euro herum, eher leicht nördlich davon", verlautete angeblich aus Bieterkreisen. Der Börsengang, den sich Linde offiziell immer noch vorbehält, sei nur noch eine theoretische Variante.

      Der Prozess sei in die Zielgerade eingebogen. Linde wolle den Käufer bis Mitte November aus dieser Vierergruppe auswählen, hieß es weiter. Die jetzt bestehende Liste solle also nicht noch einmal auf einen engeren Bieterkreis eingeengt werden. Herausgefallen sind aus dem Prozess unter anderem die Finanzinvestoren Bain und Cinven, schreibt die Zeitung.

      Linde werde bei der Auktion von Credit Suisse beraten. Die Bank lehne eine Stellungnahme ab, ebenso Vertreter der vier Bieterparteien. Ein Linde-Sprecher zog gegenüber manager-magazin.de den Bericht in Zweifel: "Wir prüfen für die Gabelstaplersparte nach wie vor beide Optionen - sowohl einen Börsengang wie auch eine Veräußerung." Man stehe bei dem Projekt "zeitlich nicht unter Druck".

      manager-magazin.de mit Material von dpa
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 11:36:49
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.794.071 von welcher am 23.10.06 08:47:21Diese Nachricht stammt doch vom vergangenen Mittwoch :confused:

      Irgendwelche wirklich neuen Neuigkeiten/Gerüchte für den heutigen Kursanstieg habe ich allerdings noch nicht gefunden ...



      Zeitung: Vier Bietergruppen für Linde-Gabelstaplersparte
      Mi Okt 18, 2006 7:53 MESZ

      Frankfurt (Reuters) - Vier Bietergruppen haben es einem Zeitungsbericht zufolge in eine dritte und entscheidende Runde zur Versteigerung der Gabelstaplersparte des Industriegasekonzerns Linde geschafft.

      Die übrig gebliebenen Parteien seien die Finanzinvestoren Allianz Capital Partners zusammen mit Permira, BC Partners zusammen mit Apax, KKR und Goldman Sachs sowie die als einzige allein bietende Investor CVC, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Bieterkreise am Mittwoch vorab. Alle böten um die 3,5 Milliarden Euro, eher etwas mehr.

      Der von Linde zuletzt noch als ebenfalls möglich betrachtete Börsengang für das Kion getaufte Unternehmen sei nur noch eine theoretische Option, hieß es in dem Bericht. Ein Linde-Sprecher lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.

      Vorstandschef Wolfgang Reitzle will Linde mit dem Kauf des britischen Industriegasekonzerns BOC ganz auf das Gasegeschäft ausrichten und sich vom Gabelstaplergeschäft trennen, das 2005 mit mehr als 19.000 Beschäftigten auf einen Umsatz von 3,6 Milliarden Euro kam. Linde hat die Investmentbank Credit Suisse beauftragt, die Optionen Verkauf oder Börsengang zu prüfen. Analysten taxieren den Wert der Sparte auf mehr als drei Milliarden Euro.

      Linde wolle den Käufer bis Mitte November aus der Gruppe von Finanzinvestoren auswählen, berichtete die Zeitung. Aus dem Bieterprozess ausgeschieden seien die Beteiligungsgesellschaften Bain und Cinven.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 11:05:25
      Beitrag Nr. 220 ()
      Kursziel: 70 EUR :eek:

      Linde neutral
      25.10.2006 15:26:39

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities vergeben für das Wertpapier von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) das Rating "neutral".
      Linde werde die Ergebnisse des dritten Quartals am 31. Oktober veröffentlichen. Die Analysten würden mit einem Umsatz von 3,083 Mrd. EUR, einem operativen Gewinn von 328 Mio. EUR sowie einem Nettoerlös von 187 Mio. EUR rechnen. Nach Ansicht der Analysten dürfte der Umsatzbeitrag von BOC bei 556 Mio. EUR liegen, zum operativen Gewinn von Linde dürfte BOC einen Beitrag von 66 Mio. EUR geleistet haben. Von Unternehmensseite verspreche man sich zudem Neuigkeiten bezüglich der Veräußerung der Sparte Material Handling. Jüngste Presseartikel (Bloomberg) würden andeuten, dass eine Reihe von Private Equity-Gesellschaften Offerten an Linde unterbreitet hätten.

      Nach Einschätzung der Analysten dürfte Linde in Zukunft ein solides Gewinnwachstum erzielen, auf der anderen Seite sehe man auch Risikofaktoren bei der BOC-Integration. Die Analysten würden davon ausgehen, dass Linde im laufenden Geschäftsjahr ein EPS von 6,11 EUR erzielen werde, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 9,7 ermitteln. Für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 erwarte man ein EPS von 5,04 EUR bzw. 5,78 EUR. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten liege nach wie vor bei 70,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities die Linde-Aktie mit "neutral". (24.10.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 24.10.2006


      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 12:48:22
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.884.437 von manhattangirl am 27.10.06 11:05:25Hier ist eine Antwort aus der FAZ vom 26.10.06:
      --------------------------------------------------
      BASF verteuern sich um 1,4% auf 68,44 EUR und Linde um 1,7% auf 78,40 EUR. Der französische Chemiekonzern Air Liquide hat positiv aufgenommene Umsatzzahlen zum dritten Quartal ausgewiesen, was beide Kurse stützt. Zudem sprechen Händler von Nachholbedarf bei den Aktien.
      Quelle: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=35147947
      ---------------------------------------------------
      Ich bitte die Autoren der Analyse stärker auf das in der Analyse erwähnte 10'er KGV einzugehen (KGV = price-earning-ratio).
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 16:36:35
      Beitrag Nr. 222 ()
      27.10.2006 16:02
      AUSBLICK/Linde-Quartalszahlen von Konzernumbau überschattet
      Von Thorsten Wolf

      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Erneut werden die Zahlen beim Neunmonatsbericht der Linde AG (Nachrichten/Aktienkurs) etwas in den Hintergrund treten. Noch immer konzentrieren sich Anleger und Analysten auf die Fortschritte bei der Integration der übernommenen BOC-Gruppe und insbesondere auf den Erlös durch den anstehenden Verkauf der nun unter "Kion" firmierenden Gabelstaplersparte Material Handling.

      Allerdings ist bei Kion am Dienstag bei der Vorlage der Zahlen wohl kein Zwischenstand zu erwarten. Die optimistischsten Analysten erwarten einen Erlös von bis zu 4 Mrd EUR durch den Verkauf von Kion, für die offiziell noch immer auch ein Börsengang als Option genannt wird. Aus Verhandlungskreisen drang bereits durch, dass noch vier Interessenten im Rennen für den Kauf der Sparte sind und die Gebote bereits deutlich oberhalb der 3-Mrd-EUR-Marke liegen, die von den meisten Analysten als erreichbar angesehen wird.

      Offener als bei Kion dürfte Linde über ihren Zukauf BOC sprechen. Hier wird eine Wasserstandsmeldung zur Integration des britischen Konzerns auf der am Dienstagnachmittag stattfindenden Herbst-Pressekonferenz erwartet. Bislang sei die Integration reibungslos abgelaufen, erklärt Analyst Christian Weiz von der HypoVereinsbank (HVB).

      Die Quartalszahlen selbst dürften nicht leicht zu bewerten sein, führt UBS in einer Analyse aus. Linde konsolidiert erstmals BOC in dem Zahlenwerk, allerdings nur die dreieinhalb Wochen nach dem Abschluss der Übernahme zum 5. September. Noch offen sei, wie Linde die Pensionsverpflichtungen und die verbundenen Gesellschaften und Joint-Ventures von BOC ausweisen werde, schreibt UBS.

      Ohne BOC zu berücksichtigen erwarten Analysten von Linde einen Drittquartalsumsatz von 2,535 (2,4) Mrd EUR und ein EBIT von 245 (220) Mio EUR. Damit bliebe Linde auf Kurs für die Jahresplanung, die 2006 Steigerungen sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis vorsieht.

      Netto erwarten die Analysten im Schnitt einen Quartalsgewinn von 132 (123) Mio EUR. Allerdings ist die Bandbreite der Schätzungen für den Überschuss angesichts der kaum abzusehenden Sonderposten infolge der BOC-Integration außergewöhnlich groß. Die Prognosen reichen hier von 63 Mio bis 187 Mio EUR.

      Operativ läuft dabei nach Ansicht der Analysten alles rund. Sowohl im Gasegeschäft als auch bei Material Handling werde der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahr geklettert sein, erklärt Weiz von der HVB. Bei der Gabelstaplersparte schlagen weiterhin die eingeleiteten Kostenreduzierungen positiv auf das Ergebnis durch. Die HVB erwartet bei Material Handling einen Anstieg des EBIT um 39% auf 70 (50) Mio EUR und im Gasgeschäft um 6% auf 190 (180) Mio EUR.

      Webseite: http://www.linde.com

      -Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 112,
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 18:48:56
      Beitrag Nr. 223 ()
      Mit einem Kursplus von rd. 35 Prozent in den zurückliegenden fünf Monaten hat sich die Aktie im Vergleich zum Markt mittelfristig überproportional verteuert.
      Kurzfristig war der Kurs zuletzt mit ca. 7 Prozent über seinem 35-Tage-Durchschnitt etwas teuer, dürfte aber auf Grund der eingangs erwähnten Relativen Stärke (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Indikator) und auch des positiven Kurzfristtrends (35-Tage-Trendmomentum: ca. 14 Prozent) technisches Kurzfrist-Kurspotenzial besitzen,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:59:04
      Beitrag Nr. 224 ()
      GS erhöht das Kursziel von 80 auf 90 € und hält die Kaufempfehlung aufrecht. GS berücksichtigt damit die Synergien und das Umsatzwachstum für 08 aus der BOC-Übernahme. Die kürzlichen Kurserhöhungen werden dem Verkauf des Gabelstablerherstellers Kion zugeschrieben. Details von Kion, von den BOC Synergiien und dem Integrationsprozess werden bei der Bekanntgabe der 3Q-Zahlen erwartet.
      -----------------------------------------------------

      Goldman Sachs Lifts Linde Price Target

      Monday, October 30, 2006 6:20:06 AM ET
      Dow Jones Newswires

      1001 GMT [Dow Jones] Goldman Sachs raises Linde (LIN.XE) price target to EUR90 from EUR80 to incorporate '08 net synergy savings and sales growth following the BOC acquisition. Says the shares' recent rise is attributable to investors pricing-in an exit from the forklift business Kion. GS expects details on Kion plans and BOC synergies and integration progress at the 3Q data release Tuesday. Keeps buy rating. Shares -0.2% at EUR77.19. (JUM)
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 20:42:21
      Beitrag Nr. 225 ()
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) verbuchte in den ersten neun Monaten einen Anstieg beim Umsatz sowie beim Ergebnis.


      Wie der im DAX30 notierte Konzern am Dienstag erklärte, lag der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum bei 7,94 Mrd. Euro, nach 6,89 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. In dieser Zahl ist der Anteil des britischen Industriegaseherstellers BOC Group seit dem Abschluss der Akquisition am 5. September 2006 enthalten. Bereinigt um die Neukonsolidierung der britischen BOC Group hat sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten um 8,5 Prozent auf 7,48 Mrd. Euro verbessert.


      Das operative Konzernergebnis (EBIT) stieg per Ende September auf 778 Mio. Euro, nach 593 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die BOC Group lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern bei 711 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erhöhte sich um 41,5 Prozent auf 730 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 516 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern lag mit 451 Mio. Euro um 35,4 Prozent über dem Vorjahreswert von 333 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie konnte im Vorjahresvergleich von 2,74 Euro auf 3,38 Euro je Anteilsschein verbessert werden.


      Angesichts der starken Entwicklung in den ersten drei Quartalen erwartet Linde für das Gesamtjahr eine Verbesserung beim Umsatz sowie beim operativen Ergebnis. \\\"Wir haben das operative Geschäft in allen Bereichen verbessert. Wir sind weiter gewachsen und gleichzeitig profitabler geworden\\\", erklärte der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle. \\\"Ich bin sehr zuversichtlich, dass dieser Trend anhält und wir die enormen Wachstumschancen und Synergien, die der Zusammenschluss mit BOC bietet, konsequent nutzen werden.\\\"


      Auch die Perspektiven der KION Group, die der Linde Konzern als neue Dachgesellschaft für die drei Marken Linde, STILL und OM im Bereich Gabelstapler und Lagertechnikgeräte gegründet hat, sieht Reitzle positiv: \\\"Der Bereich hat sich in den vergangenen Monaten sehr gut entwickelt. Wir sind in Europa die unangefochtene Nummer eins und gleichzeitig Technologieführer. Das Unternehmen ist mit seinen mehr als 20.000 Mitarbeitern hervorragend aufgestellt - ganz unabhängig von der künftigen Besitzerstruktur.\\\"
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 21:42:09
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wir kommen zu den neuen Ufern, demnächst. Der Fortschritt ist eine Schnecke; es geht weiter, wenn auch langsam.
      ---------------------------------
      31.10.2006 15:31 Uhr
      Zukunftstechnologie
      VW verkündet Durchbruch bei Brennstoffzellen

      Wissenschaftler haben eine robustere und billigere Brennstoffzelle gebaut, die den Weg zur bezahlbaren Serienproduktion ebnen soll. Doch der Kampf gegen die heutigen Verbrennungsmotoren wird schwer.
      siehe weiter: http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/302/90212/
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 11:14:54
      Beitrag Nr. 227 ()
      Merklich nachlassendes Wachstum bei Linde (BOC herausgerechnet) sowie der anstehende Verkauf der wachstumsstärksten Sparte bei Linde - Kion, also die Gabelstapler - lassen die NordLB doch etwas ver"halten" auf Linde reagieren.;)

      Linde halten

      31.10.2006
      Nord LB

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thorsten Strauß, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) unverändert mit "halten" ein.

      Nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr 2006 habe Linde den Umsatz um 15,2% auf 7,943 Mrd. Euro ausweiten können. Um die BOC-Gruppe bereinigt, die ab dem 05. September konsolidiert werde, ergebe sich ein Erlösanstieg um 8,5% auf 7,482 Mrd. Euro. Das EBIT sei um 31,2% auf 778 Mio. Euro vorangekommen. Bereinigt um die BOC-Gruppe liege der Wert bei 711 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss sei um 35,4% auf 451 Mio. Euro geklettert.

      Die Linde-Geschäftsführung habe die Guidance für das Gesamtjahr bekräftigt. Demnach sollten Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert werden.

      Es zeichne sich immer mehr ab, dass die zum Verkauf stehende KION Group an einen Finanzinvestor veräußert werde, anstatt an die Börse gebracht zu werden. Angeblich könne sich Linde auf einen Verkauferlös in Höhe von gut 3,5 Mrd. Euro einstellen.

      Die Neunmonatszahlen hätten die Konsensschätzungen der Analysten geschlagen. Ein Blick auf die um die BOC bereinigten Zahlen mache jedoch deutlich, dass bei Linde das Wachstum merklich nachgelassen habe. Hinzu komme noch, dass die KION Group bald verkauft werden solle, von der in den ersten neun Monaten die stärksten Wachstumsimpulse gekommen seien.

      Die Analysten der Nord LB bekräftigen ihre Halteempfehlung für die Linde-Aktie. (31.10.2006/ac/a/d)

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1406342…
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 13:35:38
      Beitrag Nr. 228 ()
      92 mio. gewinn durch den verkauf von Linde-anteilen im 3. quartal:

      ... Allerdings kam der Deutschen Bank (Xetra: DBK.DE - Nachrichten) im dritten Quartal ein steuerfreier Gewinn aus dem Verkauf eines Teils ihrer Linde (Xetra: LIN.DE - Nachrichten) -Aktien über 92 Millionen Euro zu Gute. ...

      http://de.biz.yahoo.com/01112006/336/geldmaschine-deutsche-b…


      Deutsche Bank Adds Linde To Its Focus List

      Friday, October 20, 2006 11:18:50 AM ET
      Dow Jones Newswires

      1356 GMT [Dow Jones] Deutsche Bank adds Linde (LIN.XE) to its Pan-European equity focus list. Says Linde has undergone significant cultural change over the past three years. This, combined with the acquisition of BOC, has created a more focused gas company which should now deliver sector-leading rates of growth, the bank says. Adds this is underpinned by a geographically diverse asset base, strong market positions, and good exposure to key high-growth gases. Keeps buy rating, EUR85 target. Shares trade +0.3% at EUR74.73. (HAD)

      http://www.newratings.com/analyst_news/article_1396629.html

      so, wer will hier wohl seinen restanteil gut verkaufen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 03:23:13
      Beitrag Nr. 229 ()
      Gabelstaplersparte für 4 Mrd verkauft

      Der Verkauf erfolgt jetzt doch recht schnell. 4 Mrd sind ja ganz ordentlich. Der Kurs von Linde dürfte wohl weiter anziehen. Hoffe für die "Exlindianer", dass der Geschäftsplan für Kion solide ist und nicht zu agressiv finanziert. Als Aktionär freut es mich, aber irgendwie immer traurig wenn ein Stück Industriegeschichte "zugeklappt" wird.

      -------------------------------------------------------------------

      05.11.2006 23:50
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Vertrag: Linde AG: Linde veräußert Gabelstaplersparte KION Group an KKR/Goldman Sachs

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------




      Wiesbaden, 5. November 2006 - Die Linde AG, Wiesbaden, hat die Prüfung der strategischen Optionen für ihre Gabelstaplersparte KION Group abgeschlossen. Das Unternehmen ist zum Preis von 4 Mrd. Euro an ein Konsortium bestehend aus den Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) und Goldman Sachs Capital Partners veräußert worden. Ein entsprechender Vertrag wurde heute unterzeichnet. Die Wirksamkeit des Vertrags ist abhängig von der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

      Der Unternehmenswert (enterprise value) von 4 Mrd. Euro setzt sich zusammen aus 3,6 Mrd. Euro net equity value sowie 400 Mio. Euro übernommenen Nettofinanzverbindlichkeiten als Saldo von Pensionsverbindlichkeiten, Nettoleasingverbindlichkeiten und Nettoliquidität. KKR/Goldman Sachs übernehmen sämtliche Vereinbarungen zur Standortsicherung, die der Linde-Vorstand mit den Arbeitnehmervertretern im Sommer 2005 geschlossen hatte.

      Die KION Group, die der Linde Konzern als neue Dachgesellschaft für die drei Marken Linde, STILL und OM im Bereich Gabelstapler und Lagertechnikgeräte rechtlich verselbständigt hat, beschäftigt derzeit gut 20.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2005 hat der Bereich einen Umsatz von rund 3,6 Mrd. Euro erzielt.


      Für weitere Informationen: Presse Uwe Wolfinger Telefon: +49.611.770-264 Mobil: +49.163.770 7130

      Investor Relations Thomas Eisenlohr Telefon: +49.611.770-610 Mobil: +49.160.989 55191

      Kohlberg Kravis Roberts & Co. Alexander Geiser Telefon: +49.69.92 18 74-72 Mobil: +49 173 2121 371

      Goldman Sachs Capital Partners Christian Kroos Telefon: +49.69.7532 2646 Mobil: +49 172 684 9321


      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---


      ERB
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 03:24:42
      Beitrag Nr. 230 ()
      kaufe ein g
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 12:14:40
      Beitrag Nr. 231 ()
      Für die Gabelstaplersparte ein paar hundert Millionen Euro mehr erlöst als erwartet und Linde nur 1% im Plus. Die Kursreaktion ist ein wenig enttäuschend. Sollte Linde Heute noch im Minus schließen, wird man sich wohl auf eine längere Konsolidierung einstellen müssen.

      ERB
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:44:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      20.11.2006 16:43
      Linde AG: buy (Société Générale (SG))
      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten der Société Générale bewerten den Anteilschein von Linde (ISIN DE0006483001 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 648300) nach wie vor mit "buy".

      Das Management von Linde sei im Rahmen einer Road Show vor allem auf die Synergien der BOC-Akquisition, die Unternehmensbilanz, die geplanten Veräußerungen sowie auf zukünftige Wachstumschancen eingegangen. Das Unternehmen werde sich vor allem auf die Strategie des Gewinnwachstums mit einem EPS-Anstieg im zweistelligen Prozentbereich konzentrieren. Das Management habe sich zuversichtlich gezeigt, dass das Unternehmen die angestrebten Synergien von 250 Mio. EUR erreichen könne. Es sei sehr wahrscheinlich, dass Linde zunächst die Industriegase-Assets in Polen, Großbritannien sowie in den USA veräußern werde. Diese Transaktionen dürften bis März 2007 abgeschlossen sein.

      Die Börsenanalysten würden den fairen Wert der Linde-Aktie nach wie vor bei 92,00 EUR sehen. Nachdem der Verkauf der KION-Sparte zu einem höher als erwarteten Preis gelungen sei, dürften sich die anstehenden Veräußerungen als positiver Impuls für das Wertpapier erweisen. Nach Berechnung der Analysten werde Linde im laufenden Fiskaljahr 2006 ein EPS von 4,04 EUR erzielen, somit lasse sich ein KGV von 19,3 ermitteln. Für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden die EPS-Prognosen der Analysten auf 4,36 EUR respektive 5,89 EUR lauten.

      Auf dieser Grundlage halten die Analysten der Société Générale an ihrer Kaufempfehlung für das Wertpapier von Linde fest. (20.11.2006/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 20.11.2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:47:41
      Beitrag Nr. 233 ()
      ich habe die schon lange im Visier.
      Seit gestern bin ich dabei !
      Gerade die Gasverflüssigung wird ein großer Renner werden.
      Keiner will mehr teure Pipelines und die politischen
      Probleme (siehe Deutschland) am Hals haben.
      Und das ist Linde nun einmal 1a
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:13:34
      Beitrag Nr. 234 ()
      Mittelfristig, d.h. auf Sicht von fünf Monaten, verteuerte sich die Aktie um marktüberdurchschnittliche 20 Prozent.
      Mit dem Kursrückgang der letzten Tage ist der Kurs aus technischer Sicht nun wieder relativ billig,
      der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) rangiert mit 45 Punkten wieder im neutralen Bereich.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum von 4 Prozent positiv,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:56:18
      Beitrag Nr. 235 ()
      die hat ja einiges heute gemacht lohnt sich noch ein zukauf ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:02:38
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.925.853 von webstar1 am 04.12.06 14:56:18aber hallo! Der Move Richtung 90 steht noch bevor. Jetzt wo die Gabelstapler weg sind, steht ne Neubewertung an.

      Klarer Outperformer in 2007 IMO ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:59:11
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.926.030 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.12.06 15:02:38da ich beruflich mal mit Linde zu tun hatte(aber der Gasflügel) bin ich da mit eingestiegen und ich denke wenn man abwartet und nicht nervös wird, geht das am Ende gut aus.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:32:08
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.602 von webstar1 am 05.12.06 09:59:11wie stabil die Aktie ist, konnte man auch in den letzten Handelsrage beobachten. Während der Downmoves war die der Fels in der Dax-Brandung! ;)
      Momentan ist sie auch nach oben etwas schwerfällig. Doch das kann sich sehr schnell ändern.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:26:27
      Beitrag Nr. 239 ()
      LINDE-CHEF REITZLE

      Herr der Lüfte

      Von Thomas Werres

      Wolfgang Reitzle hat eine fast unmögliche Mission zum Erfolg geführt. Unter heftigen Attacken von Heuschrecken gelang ihm der Umbau des Mischkonzerns Linde zum reinrassigen Gasehersteller. (...)

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,443409,…

      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:52:32
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.007.977 von teecee1 am 07.12.06 21:26:27Danke teecee1 für den interessanten Artikel.

      Bei meinen Käufen der Linde-Aktie stand „Reitzle“ immer im Fokus. Genau so wie Dr.Jürgen Hambrecht von der BASF mich inspirierte, meine Anteile stetig aufzustocken. Deshalb mein Rat, nicht nur auf die Zahlen schauen, sondern auch auf das Management.

      Gruss Agio;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:54:44
      Beitrag Nr. 241 ()
      Mittlerweile hat sich die kurzfristige technische bzw. marktpsychologische Bewertung wieder
      etwas ermäßigt - der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) rangiert mit 57 Punkten im neutralen Bereich -
      so dass festere Notierungen in den nächsten Tagen nicht unwahrscheinlich sind,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:48:13
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.964 von DIE_GERECHTIGKEIT am 05.12.06 10:32:08Wieso hast du Blog und ich nicht! Ungerecht!!!

      Der Kursverlauf von Linde ist doch Makulatur. Bereinige das mal um die Kapitalerhöhung. Der Anstieg in dem Jahr ist gewaltig. Lieber mal etwas seitwärts hängen und durchschnaufen...ohne gleich auf ne Oxygene Mask angewiesen zu sein.

      Anschließend: Auf zu neuen Ufern...

      Frau und Börse passt das zusammen???

      Wenn ich mir deine Blog-Startseite zu Gemüte führe... die ersten beiden Dollarzeichen sind falsch... aber die restlichen 3 sind korrekt :keks:

      Zu deinem kleinen W:O Memo kann ich ähnliches berichten. Wie heißt es so schön:
      Alle Menschen sind gleich, bloß manche sind gleicher
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 12:05:29
      Beitrag Nr. 243 ()
      sieht diese Woche nach neuem ATH aus.

      Robbe
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 18:00:45
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.272.941 von ErstesRobbenbaby am 18.12.06 12:05:29Na das ging ja schneller als gedacht. Evtl. schafft es Linde ja diese Woche schon, Kurse von über 80 zu etablieren.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:26:45
      Beitrag Nr. 245 ()
      Bin für das nächste Jahr extrem gesannt wie es mit der Linde weitergeht. Gehe mal von einem soliden anstieg aus.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:27:40
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.007.977 von teecee1 am 07.12.06 21:26:27sehr interessantem dieser Artikel.

      danke dafür.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 14:33:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ich empfehle folgenden Link:
      http://www.focus.de/finanzen/news/korruption_nid_41751.html

      29.12.06, 09:34
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Linde AG. Der Dax-Konzern soll Schmiergelder an das Regime des früheren irakischen Diktators Saddam Hussein gezahlt haben.

      Die Staatsanwaltschaften in Deutschland haben scheinbar in diesem Jahr reichlich zu tun zu haben.... Siemens, Thielert, etc., und nun auch noch Linde. :(
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 22:40:10
      Beitrag Nr. 248 ()
      LNG = Liquified natural Gas

      Das ist eine wichtige Säule für Linde. Gaskondensation in aller Welt und Transport mit Gastankern statt durch Pipelines von Gazprom und Problemtransit.

      Hier ein Auszug aus: "Der Spiegel"
      .........

      Linde CEO Wolfgang Reitzle believes that LNG projects like Hammerfest will be an important part of Linde's future business operations. "We're profiting from a global future trend that will provide us with business contracts for the next 15 to 20 years," he says. Reitzle has his eyes set on countries like Qatar and Iran, but also on Russia, which possesses enormous natural gas reserves in its own stretch of the Barents Sea.
      ..........

      Der ganze Artikel:
      http://www.spiegel.de/international/spiegel/0,1518,448574,00…
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 21:56:56
      Beitrag Nr. 249 ()
      Ein zukunftweisender Schachzug, u. a. Gase an den Mann zu bringen.

      ............

      04.01.2007, 16:41 Uhr
      Deutsche Linde Gruppe vertreibt Brennstoffzellen-Systeme von FuelCell Energy

      Danbury, USA – Der im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete Hersteller von Brennstoffzellen FuelCell Energy Inc. hat einen Marketing-Vertrag mit der deutschen Linde Gruppe, einem international tätigen Anbieter von Industriegasen und Energie-Technologien, geschlossen. Im Rahmen des Vertrags erhält Linde die weltweiten Vermarktungsrechte für die Brennstoffzellen-Systeme vom Typ Direct FuelCell. Regionen, in denen FuelCell bereits mit anderen Vertriebspartnern exklusive Vermarktungsrechte vereinbart hat, sind davon ausgeschlossen, teilte FuelCell Energy mit.

      Linde will sich auf noch nicht erschlossene Brennstoffzellen-Märkte in Nordamerika konzentrieren. Insbesondere der Betrieb von Brennstoffzellen mit Biogas als Treibstoff soll im Rahmen verschiedener Innovationsinitiativen von Linde im Vordergrund stehen. Nach Angaben des Herstellers FuelCell können Direct FuelCell-Brennstoffzellen mit verschiedenen Treibstoffen auf Kohlenwasserstoff-Basis betrieben werden. Dazu zählen u.a. auch Bioethanol, Faul- bzw. Biogase aus der Abwasseraufbereitung und andere erneuerbare Brennstoffe sowie herkömmliches Propan- und Methangas.

      Quelle: http://www.iwr.de/re/iwr/07/01/0404.html
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 16:28:13
      Beitrag Nr. 250 ()
      SK abwarten und ich kann endlich nackisch aufm Tresen strippen!

      Yeah!
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 21:38:53
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.770.652 von investor_2006 am 08.01.07 16:28:13dem schließ ich mal an:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 22:15:07
      Beitrag Nr. 252 ()
      Die Freude nehm ich mir:

      Avatar
      schrieb am 09.01.07 12:15:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      @Agio :)
      seit Threaderöffnung + 329%
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 15:04:14
      Beitrag Nr. 254 ()
      moin moin....:D

      (....)11.01.2007 14:50:00
      Linde erwirbt regionales Gaseunternehmen in Russland

      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) hat die russische Firma SaKiZ (ZAO Samarsky Oxygen Plant) erworben. Dies gab der im DAX30 notierte Konzern am Donnerstag bekannt.

      Bei der Gesellschaft handelt es sich um einen regionalen Anbieter von technischen Gasen mit Sitz im südrussischen Samara. Das Unternehmen beschäftigt 200 Mitarbeiter und produziert und vertreibt Luftgase (Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid, Helium und Argon), sowohl in verflüssigtem als auch in gasförmigem Zustand. SaKiZ ist Marktführer in der wirtschaftlich schnell wachsenden Wolga-Region.(....)

      http://aktien.onvista.de/news/index.html?ID_NEWS=39633348
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 23:12:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.832.258 von miraco am 11.01.07 15:04:14ob das so gut war wird sich zeigen. die momentanen Verhältnisse in russland sind leider nicht ganz so einfach.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 23:13:40
      Beitrag Nr. 256 ()
      aber mit dem Kurs kann man zufrieden sein.

      Vorerst.:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 15:08:18
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.547.424 von GrafVonMonteCristo am 29.12.06 14:33:26ich danke dir, werde mir den mal anschauen.:cool:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 15:29:13
      Beitrag Nr. 258 ()
      linde short mit ziel 80 euro:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:35:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.873.397 von dachs001 am 12.01.07 23:13:40ich revediere meine aussage und bin jetzt nicht mehr so zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:36:26
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.935.846 von Carla2006 am 15.01.07 15:29:13:laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:42:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.940.399 von dachs001 am 15.01.07 19:35:55ach echt??
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:42:36
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.935.846 von Carla2006 am 15.01.07 15:29:13interessant
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:43:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:05:29
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.940.399 von dachs001 am 15.01.07 19:35:55dann ist es ja heute genau so:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:05:56
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.935.846 von Carla2006 am 15.01.07 15:29:13ja m.M.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:06:16
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.910.679 von webstar1 am 14.01.07 15:08:18und schlauer:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:06:29
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.873.376 von dachs001 am 12.01.07 23:12:43ach
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:12:27
      Beitrag Nr. 268 ()
      Was?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:12:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.07 23:49:22
      Beitrag Nr. 270 ()
      83,06:rolleyes: ob da so bleibt, bleibt abzuwarten
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 23:49:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.07 23:50:00
      Beitrag Nr. 272 ()
      good night good trades
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:51:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:51:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:51:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:51:38
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.970.106 von abccba123 am 17.01.07 00:12:40:p
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:51:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:57:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:57:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:42:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:43:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:43:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:44:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:45:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:06:00
      Beitrag Nr. 285 ()
      Industriegaskonzern Linde Group baut seine Präsenz in Russland aus
      Der deutsche Konzern Linde Group ist weltweit einer der größten Produzenten von Industriegasen. Er erweitert jetzt seine Präsenz in Russland. Das Unternehmen, das bereits eine Sauerstofffabrik in Balaschicha bei Moskau besitzt, kauft eine weitere Sauerstofffabrik in der Wolga-Stadt Samara. Das ermöglicht dem deutschen Produzenten, seinen Anteil am russischen Markt von 13 auf 18 Prozent zu steigern. Das teilte die russische Zeitung „Wedomosti“ am Mittwoch mit.

      Wie die Website von Linde Group berichtet, wird der Erwerb der Samaraer Sauerstofffabrik bald vollzogen sein. Der stellvertretende Geschäftsführer der russischen Tochter Linde Gas Rus, Igor Stopnikow, bestätigte diese Information. Das Geschäft wurde im Dezember 2006 begonnen und wird im kommenden Februar abgeschlossen sein. Bis dahin werden weitere Details des Geschäfts vertraulich behandelt. Eine Quelle aus Linde Gas Rus berichtete, es handele sich um 100 Prozent der Aktien der Samaraer Fabrik.

      Der Obermanager von MAR Consalt, Dmitri Schimanow, bemerkt, dass der heutige Anteil der Samaraer Fabrik mindestens 5 Prozent des Gesamtmarktes ausmacht. Die Analytiker schätzt den russischen Markt für Industriegase auf 570 Millionen US-Dollar.

      Der Direktor der Gasfabrik in der Uralregion Uraltechgas, Sergej Dabachow, glaubt, dass die Übernahme der Samaraer Fabrik durch den deutschen Investor keine Umverteilung der Kräfte auf dem russischen Markt für die Produktion von Industriegasen verursachen wird.

      Der Absatzmarkt für Industriegase ist groß - von der Hüttenindustrie bis zum Gesundheitswesen, er wächst jährlich um 15 bis 20 Prozent. Man erwartet, dass diese Dynamik bis 2010 erhalten bleiben wird.

      2006 machte der Umsatz von Linde 12 Milliarden US-Dollar aus. In Russland ist Linde durch die Offene Aktiengesellschaft Linde Gas Rus vertreten. Dieses Unternehmen besitzt seit 1994 die Fabrik in Balaschicha und hat Filialen in St. Petersburg, Kaliningrad und Nischni Nowgorod.

      Die Samaraer Sauerstofffabrik erzeugt und verkauft verflüssigten und gasartigen Stickstoff, Sauerstoff, Kohlensäuregas, Helium und Argon. [ RIA Novosti / russland.RU ]
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:01:18
      Beitrag Nr. 286 ()
      Welcher, du hast das einzig sinnvolle gemacht und einfach die Nachricht mit Linde und Russland nochmal eingestellt.

      Da hat sich wohl jemand über verpasste Kurschancen geärgert und mit postpubertärem Verhalten alles mit Smileys zugekleistert. Zum Stänkern und Diskussion abwürgen.

      Ich stell hier auch mal derbere Postings ein, aber ich bin kein Spielverderber a´la Kindergartenniveau.

      Also ein Pullback auf 80 auch ein tick drunter, um dann wieder zu drehen, würd ich für ne sinnvolle Konso halten. Sowas ist ja zwischendrin auch immer wieder notwendig. Ich glaube auch, dass in Zukunft der Aktienkurs nicht mehr in dem Ausmaß wird steigen können wie 2006. Aber vielleicht belehrt mich 2007 ja eines besseren. Zumindest ist das Unternehmen weiterhin sehr solide und besonders im Bereich LNG unwahrscheinlich interessant. Also ich Verkauf meine Aktien sicher nicht.

      Deutschland braucht endlich LNG Terminals um sich im Lauf der Jahre von Gasprom unabhängiger zu machen. Gasprom wird mehr und mehr ein staatlicher Konzern mit verbrecherischer Vorgehensweise, gedeckt und unterstützt vom russischen Staat - denken wir doch mal an das Sachalin Projekt. Oder an Novatek, wo es jetzt heißt die würden von Gasprom geschluckt. Eigentlich wurde Novatek vor Jahren bereits von Total S.A. gekauft... aber in Russland herrscht wilder Westen.

      Selbst Gasprom glaubt für die kommenden Jahre nicht an eine Steigerung ihrer Gasförderung und längerfristig wird sie ohnehin sinken. Darum wollen die ja unbedingt Zugang zu den Verbrauchern. Nur so kann sich Gasprom seine Gewinne langfristig sichern.

      Linde ist technisch im Bereich LNG als weltweit führendes Unternehmen anzusehen. Der Bau eines LNG Terminals in Deutschland ( wir brauchen vermutlich mindestens 2-3) würde einen Schub an Aufträgen für Linde bedeuten.

      Das macht den Konzern so interessant.

      LNG ist unabhängig von politischen Krisen. Die Lieferung erfolgt mittels Flüssiggasschiffen und man kann flexibel auf politische Querelen reagieren. Fällt ein Land als Zulieferer aus, lässt man sich eben Flüssiggastanker aus einer anderen Region kommen.

      Der Artikel ist sehr informativ:
      Gas, das aus der Kälte kommt
      http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/22/674135.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:05:37
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.126.768 von investor_2006 am 23.01.07 12:01:18nixe Gasprom & nixe Lieferengpässe mehr!

      mach ed Linde!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:28:05
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.935.846 von Carla2006 am 15.01.07 15:29:13

      die richtung stimmt schon mal:yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:31:28
      Beitrag Nr. 289 ()
      Noch was zum Thema "Mobilität"

      Published: 11:00 23.01.2007 GMT+1 /HUGIN /Source: Linde AG /GER: LIN /ISIN: DE0006483001

      Linde versorgt Wasserstoff-Fahrzeuge während des Weltwirtschaftsforums in Davos


      Wiesbaden/München, 23. Januar 2007 - Der Technologiekonzern The Linde Group wird seine mobile Wasserstoff-Betankungseinheit "traiLH2"TM vom 24. bis 28. Januar 2007 in Davos einsetzen und seine Wasserstoff-Technologien der Öffentlichkeit präsentieren. Der Weltmarktführer bei Wasserstoffanlagen versorgt während dieser Zeit, in der in Davos das World Economic Forum (WEF) stattfindet, mehrere BMW Hydrogen 7 mit dem klimaneutralen Kraftstoff.
      Mit einem 1.000 Liter fassenden Flüssigwasserstoffspeicher und einer eigenen Stromversorgung per Brennstoffzelle ist der "traiLH2"TM für eine flexible Kraftstoffversorgung ideal geeignet. Er ermöglicht die Mobilität der steigenden Anzahl von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen auch in einer Zeit, in der sich eine Infrastruktur von Wasserstoff-Tankstellen noch im Aufbau befindet.
      Eine nachhaltige Wasserstofferzeugung ist das strategische Ziel sowohl der Linde Group als auch von BMW. Linde, exklusiver Wasserstoffpartner im BMW-Projekt CleanEnergy, wird in Kürze den derzeitigen automobilen Wasserstoffbedarf mithilfe nachhaltiger Produktionsmethoden decken können. Bereits heute ist die Klimaneutralität des in Davos verwendeten Flüssigwasserstoffs durch den Zukauf von CO2-Zertifikaten gewährleistet und durch den deutschen TÜV SÜD zertifiziert.
      Am "traiLH2"TM-Standort Bahnhofstraße Dorf in Davos ist die interessierte Öffentlichkeit während des WEF herzlich eingeladen, sich über das Potential des umweltfreundlichen Energieträgers Wasserstoff zu informieren.

      The Linde Group ist ein weltweit führendes Industriegase- und Engineeringunternehmen, das mit mehr als 53.000 Mitarbeitern in weltweit über 70 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der BOC Group plc erzielt das Unternehmen im Bereich Gase und Engineering einen Jahresumsatz von rund 12 Mrd. Euro. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet. Dabei steht vor allem der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im Blickpunkt.
      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter http://www.linde.com

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 17:25:30
      Beitrag Nr. 290 ()
      Und jetzt eine Neuigkeit zu LNG.

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      HANDELSBLATT, Freitag, 26. Januar 2007, 14:45 Uhr
      Golfemirat setzt auf verflüssigtes Gas

      Katar bietet Europa Gas an
      Von Jürgen Flauger

      Katar bietet sich Europa als Lieferant von Erdgas an: Das Golfemirat will in den kommenden Jahren zum bedeutendsten Produzenten von verflüssigten Gas (Liquified Natural Gas (LNG) aufsteigen – und einen Großteil seiner Produktion in der Europäischen Union (EU) verkaufen. Das kündigte Naji Abi-Aad, Direktoriumsmitglied von Katar Petroleum, auf der „Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft“ an.

      DÜSSELDORF. Das Land verfügt über nachgewiesene Gasreserven von 26 Billionen Kubikmeter. Damit kommt es auf einen Anteil an den weltweiten Reserven von 14,3 Prozent und steht nach Russland und dem Iran an dritter Stelle. Die Produktionskapazitäten sind dagegen noch längst nicht ausgeschöpft, auch wenn Katar im letzten Jahrzehnt die Förderrate verdreifacht hat.

      „Wir verfügen über niedrige Produktions- und Förderkosten“, warb Abi-Aad. Katars Gasfelder seien leicht zu erschließen und lägen günstig, nahe an Schlüsselmärkten im Nahen Osten. Katar könne aber LNG aber auch gut nach Asien, Europa und in die USA verschiffen. Insbesondere biete das Golfemirat stabile und verlässliche politische Rahmenbedingungen.

      Katar setzt vor allem auf LNG. Das Produkt, bei dem Erdgas in aufwändigen Anlagen verflüssigt, mit Spezialtankern transportiert und in den Zielgebieten wieder aufbereitet und in die Leitungen eingespeist wird, verzeichnet zur Zeit große Wachstumsraten. Lange Zeit war es in Europa wegen der hohen Produktionskosten nicht konkurrenzfähig zu Pipelinegas aus Russland oder Norwegen. In den letzten Jahren haben sich die Verhältnisse aber relativiert.

      Katar ist mit einer Produktion von 33 Millionen Tonnen pro Jahr bereits der drittgrößte LNG-Produzent der Welt. Bis 2012 soll der LNG-Export auf 77 Millionen Tonnen klettern. „Wir werden damit der größte LNG-Exporteur weltweit“, sagte Abi-Aad. Als Abnehmer hat er neben den USA und Asien insbesondere auch Europa im Blick. Dorthin sollen 30 Prozent der Mengen gehen.

      Rainer Seele, Chef des Gasimporteurs Wingas teilt die Prognose allerdings nur begrenzt: „Zugegeben, die Bedeutung von Katar und LNG für uns wird sicherlich steigen, aber sie wird auch begrenzt bleiben.“ Nach seinen Worten kann LNG in Europa nur eine Ergänzung zum Bezug per Pipeline sein. Er schätzt hingegen, dass der Anteil von russischem Gas an der Gasversorgung Europa von 25 auf 30 Prozent steigen wird.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
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      Soweit ich weiß ist Linde dabei, entweder in der Phase der Gespräche oder schon der Installation.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 07:35:09
      Beitrag Nr. 291 ()
      und weiter geht's: Gazprom setzt auf Flüssiggas

      Der weltgrößte Erdgaslieferant prüft den Bau von drei Exportterminals für verflüssigtes Erdgas, um es einfacher auf die Weltmärkte zu bringen. Damit kann der Konzern Streitigkeiten mit den unliebsamen Nachbarländern leichter aus dem Weg gehen.
      Von Jens Hartmann

      Moskau - Gazprom kann so seine Abhängigkeit von den Transitstaaten, durch die Exportpipelines laufen, verringern. Streitigkeiten mit den Nachbarstaaten Ukraine und Weißrussland hatten zu Lieferengpässen in Europa geführt und den Ruf von Gazprom als zuverlässiger Energielieferant für die EU beschädigt.

      Gazprom-Vizevorstandschef Alexander Medwedew sagte, Gazprom trage sich mit dem Gedanken, an der Ostsee, auf der nordrussischen Halbinsel Jamal und in der Barentssee beim sogenannten Shtokman-Erdgasfeld Exportterminals zu errichten. Das Augenmerk richte Gazprom in erster Linie auf das Shtokman-Projekt, so Medwedew.


      Das gigantische Shtokman-Erdgasfeld, das unter dem Meeresboden liegt, verfügt über Reserven von rund vier Billionen Kubikmetern Erdgas, einer Menge, mit der der Erdgasverbrauch Deutschlands vierzig Jahre lang gedeckt werden könnte. Bislang hieß es, zumindest ein Teil der Fördermenge von Shtokman solle in die Ostseepipeline gespeist werden. Durch diese Leitung soll von 2010 an russisches Erdgas bis nach Deutschland transportiert werden.

      Voraussetzung für den Bau von Exportterminals sind sogenannte Flüssiggasfabriken. Dort wird Erdgas gereinigt, auf minus 162 Grad gekühlt und so verflüssigt. In dieser Form kann das Gas dann bequem in Tanker gepumpt und weltweit transportiert werden. Verflüssigtes Erdgas ist zwar teurer als herkömmliches Erdgas, dafür sind die Exportwege vielfältiger. So könnte Gazprom LNG-Tanker sowohl nach Europa als auch Amerika und Asien verschicken. Eine Flüssiggasfabrik könnte im Gebiet rund um St. Petersburg entstehen.

      Um welche finanziellen Größenordnungen es sich bei den drei neuen Exportrouten handelt, macht das weltgrößte Öl- und Gasförderprojekt Sachalin II deutlich. Dort wird erstmals in Russland Erdgas verflüssigt. Bei Sachalin II sind auf der Pazifikinsel Investitionen von 22 Mrd. Dollar nötig. Sachalin II will pro Jahr 9,6 Mio. Tonnen verflüssigtes Erdgas verschiffen, das entspricht 13 Mrd. Kubikmetern Erdgas. Die Mengen sind schon vor Beginn der Förderung an Kunden in Südkorea, Japan, Nordamerika und Mexiko ausverkauft.

      Gazprom erlöste im vergangenen Jahr durch Erdgasexporte nach Europa 37,2 Mrd. Dollar (21 Mrd. Euro). Wichtigster Abnehmer ist Deutschland.

      Artikel erschienen am 27.01.2007 / Die Welt
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 15:35:17
      Beitrag Nr. 292 ()
      Erneut ist LNG in aller Munde:
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      Das Gas der Zukunft ist flüssig
      28.01.2007 Ausgabe 04/07


      Unternehmen WKN
      n/a

      Nein, niemals wird Russland Energie als Waffe einsetzen", dozierte Wladimir Putin vor einer Woche Bundeskanzlerin Angela
      von Carl Batisweiler

      Nein, niemals wird Russland Energie als Waffe einsetzen", dozierte Wladimir Putin vor einer Woche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dass das rohstoffreiche Land Westeuropa den Gashahn aber nicht doch zudreht, wenn der Kreml mal wieder Lust auf politische Machtspiele hat, das hat Russlands Präsident seinem deutschen Gast bei dem Treffen am Schwarzen Meer freilich nicht versprochen.

      Wenn die Russen am Öl- oder Gashahn drehen, gehen in Deutschland zwar nicht gleich die Lichter aus. Doch das Schreckensszenario der vergangenen Wochen, als die Pipeline Druschba vorübergehend dicht war, treibt die Energieverbraucher dazu, nach neuen und vor allem unabhängiger machenden Rohstoffquellen zu suchen. Eine große Antwort darauf ist LNG - Liquified Natural Gas, auf deutsch: verflüssigtes Erdgas. Denn während Erdgas im Urzustand wegen des technischen und finanziellen Aufwands nur auf relativ kurze Distanzen durch Pipelines strömen kann, ist die kalte, flüssige Variante in speziellen Tanks praktisch überallhin zu transportieren.

      Vor allem aber: Die LNG-Lieferanten müssen keine politisch unberechenbaren Russen, Iraner oder Araber sein. Zu den großen Exporteuren von LNG gehören auch Indonesien, Malaysia, Nigeria oder die Karibikinseln Trinidad und Tobago. Norwegen zapft gerade im Nordmeer mit Tiefseerobotern riesige Gasvorkommen an, die in einer von Linde gebauten Anlage verflüssigt und dann per LNG-Tanker beispielsweise nach Wilhelmshaven geliefert werden. Dort baut E.on am neuen Jade-Weser-Port für rund 500 Millionen Euro ein Flüssiggas-Terminal.

      Bisher bezieht Deutschland gut ein Drittel seines Erdgases aus Russland, das damit wichtigster Lieferant dieses Rohstoffs ist. Doch das soll sich zugunsten neuer Lieferanten ändern. "LNG wird eine immer wichtigere Rolle für die Sicherung der zukünftigen europäischen Gasversorgung übernehmen", sagt deshalb RWE-Chef Harry Roels, dessen Unternehmen derzeit große Summen in den Aufbau eines europäischen LNG-Netzwerks investiert. Frankreich und Belgien setzen beim Energiemix schon seit einigen Jahren verstärkt aufs Gasgeben per LNG.

      Während in Deutschland verflüssigtes Erdgas auch in Zukunft nur den kleineren Teil des Verbrauchs decken wird, sind andere Länder schon allein durch ihre geografische Lage fern der Förderländer stark von LNG abhängig. Dazu gehören Japan, Südkorea und Taiwan, aber auch Indien. Ab einer Strecke von 2000 Kilometern, so die Experten der CFB Commerz Fonds, kann der Gastransport in flüssiger Form ökonomisch mit der Pipeline konkurrieren.

      Die amerikanische Energy Information Administration (EIA) sieht in einem aktuellen Report für die USA "eine neue Welle der LNG-Importe in den nächsten zwei Jahren". Importierten die Staaten 2006 noch 600 Milliarden Kubikfuß (0,03 Kubikmeter), sollen es 2008 bereits mehr als 100 Milliarden sein. Das durchschnittliche jährliche Wachstum für LNG in den USA sehen die Energie-Experten für die nächsten 20 Jahre zwischen 2,6 und drei Prozent. Das scheint nicht viel, doch Öl oder Kohle bleiben hinter diesem Wachstum weit zurück.

      Der Boom bei LNG hat also zwei Ursachen. Einerseits ermöglicht er den Importländern mehr Flexibilität bei der Wahl ihrer Energielieferanten. Andererseits profitiert Flüssiggas von der insgesamt steigenden Bedeutung von Erdgas. Die Experten sind sich einig, dass der fossile Rohstoff zu den bedeutendsten Primärenergieträgern des 21. Jahrhunderts gehört. Im Vergleich zum Jahr 1980 hat sich der weltweite Verbrauch von Erdgas bis 2004 auf rund 2700 Milliarden Kubikmeter fast verdoppelt. 2030 soll die Erdgasnachfrage bei schätzungsweise 4900 Milliarden Kubikmetern jährlich liegen.

      Dabei wird es zu immensen Marktverschiebungen kommen, die die Verbreitung der Flüssiggas-Technologie anschieben werden. So gehören die USA, Großbritannien, Russland oder der Iran nicht nur zu den Top Ten der Erdgasförderer, sondern gleichzeitig auch zu den größten Verbrauchern. Das Emirat Qatar widerum ist das an Erdgas drittreichste Land, Algerien und Nigeria belegen die Plätze 6 und 7. Qatar investiert deshalb Milliarden Dollar in die LNG-Infrastruktur, die afrikanischen Länder mit Erdgasvorkommen setzen auf Investitionen der großen Energiekonzerne wie Exxon, Royal Dutch Shell oder BP.

      Für Privatanleger schwierig ist die Direktinvestition in Sachen LNG. Da Gas im Gegensatz zu Öl nicht weltweit vergleichbar gehandelt wird, sondern wegen der Transportproblematik jeweils regional mit Terminkontrakten bezogen auf die jeweiligen Lieferpipelines oder (etwa bei LNG) Umschlagplätze gehandelt wird, engagieren sich hier die Profis.

      Aber: Zum einen wird sich der Gaspreis auch in den kommenden Jahren an der Entwicklung des Ölpreises orientieren. Da die Experten von BlackRock Merrill Lynch oder etwa die Analysten der Berenberg Bank davon ausgehen, dass der Ölpreis auf lange Sicht deutlich ansteigen wird, bietet sich die Investition in einen Energiefonds an (siehe Investor-Info), der den ganzen Sektor abdeckt. Profiteure sind auch die großen Versorger, die sich bei LNG engagieren, wie RWE oder E.on oder die französische Suez. Zum anderen befindet sich die LNG-Branche weltweit noch im Aufbau. Wer über die Technologie oder die Infrastruktur für verflüssigtes Gas verfügt, bietet für Anleger deshalb in den nächsten Jahren noch reichlich Potenzial. Einzig bei Geschlossenen Fonds, die in LNG-Tanker investieren, sind derzeit keine interessanten Investitionsmöglichkeiten vorhanden. Die LNG-Flotte ist zwar noch relativ klein, allerdings sind die Orderbücher der Werften weltweit mit Aufträgen für die Spezialschiffe (siehe auch Grafik unten) bestens gefüllt. Erst wenn das Gros dieser Schiffe vom Stapel gelaufen ist, wird sich zeigen, ob solche Investments wieder an Fahrt gewinnen.

      Der friedfertige Präsident Putin setzt unterdessen auch auf LNG und lässt zwei große Hafenterminals bauen. Die Pipeline Druschba hatten schließlich die Nachbarn blockiert.

      Das nächste Rohstoff-Spezial in Euro am Sonntag erscheint am 25.2.2007

      Glossar

      Während der Ölpreis derzeit eher nach unten tendiert, erreichten die Terminkontrakte auf Erdgas in den USA vergangene Woche ein Fünf-Wochen-Hoch. An der New York Mercantile Exchange wurde die Erdgaseinheit für 7,34 US-Dollar gehandelt. Der Preis für im Jahr 2008 fällige Kontrakte steht derzeit schon zwischen acht und neun Dollar. Die politische Lage in Förderländern wie dem Irak oder Iran kann die Preise noch weiter nach oben treiben.
      Im vergangenen Jahr hatten die Manager des BlackRock-Merrill Lynch Raffinerien noch über- und die Öl- und Gasmultis untergewichtet - ein Fehler. Jetzt ist das Portfolio mit integrierten Öl- und Gasdienstleistern sowie Explorern und Produktion vielversprechend. Langfristig gut.
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      Direktinvestitionen in den Rohstoff Erdgas in Form von LNG bleiben zwar meist den Profis vorbehalten. Doch an der Wertschöpfungskette sind verschiedenste Unternehmen beteiligt, die direkt vom Boom bei LNG profitieren.
      Der Stahlproduzent Tenaris (ISIN: US88031M1099) hat zum Beispiel LNG-feste Röhren im Angebot, Air Products (US0091581068) ist Weltmarktführer für Erdgasverflüssigungsanlagen. Bei Anlagen für Industriegase und damit auch LNG mischt auch Linde (DE0006483001) ganz vorn mit. Cheniere Energy (US16411R2085) fördert Gas im Golf von Mexiko und entwickelt Flüssiggas-Terminals. Das Unternehmen macht noch keinen Gewinn, gilt aber als heiße Wette.
      Weil die Energieknappheit auf längere Sicht durch den Bedarf Asiens zunehmen wird, fahren Anleger auch mit Versorgern wie RWE (DE0007037129) oder E.on (DE0007614406) weiterhin gut, die dann in die höheren Strompreise auch größere Margen packen. Suez (FR0000120529) baut an der Fusion mit Gaz de France, mit der die Franzosen die weltgrößten LNG-Händler wären. Und an den großen Drei Royal Dutch Shell (GB00B03MLX29), Exxon Mobil (US30231G1022) und BP (GB0007980591) kommt ohnehin keiner vorbei, der auf Energierohstoffe setzt. LNG ist dort inklusive.
      LNG - Liquified Natural Gas ist durch Abkühlung auf unter 160 Grad Celsius verflüssigtes Erdgas, das damit 600-mal weniger Transportvolumen als im Urzustand braucht. Durch die LNG-Technologie kann Erdgas - im Gegensatz zu Erdöl in Pipelines- auch über sehr weite Strecken, etwa per Schiff oder Schiene, transportiert werden. Rund fünf Prozent der Erdgastransporte weltweit sind schon Flüssigerdgas.
      ------------------------------------
      Quelle: http://www.finanzen.net/eurams/archiv/berichte_detail.asp?be…
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 16:57:25
      Beitrag Nr. 293 ()
      Auch wenn sich die Aktie zuletzt etwas verbilligte, der Kurstrend der letzten Wochen ist
      aufwärts gerichet. Während beim DAX das 35-Tage-Trendmomentum +3,4 Prozent beträgt, sind bei
      Linde hier +8,4 Prozent zu verzeichnen. Von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) ist
      der Kurs aus technischer/marktpsychologischer Sicht mit 55 Punkten kurzfristig noch neutral bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:04:50
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.109 von Carla2006 am 23.01.07 18:28:05

      bald sind die 80 euro da:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 11:51:06
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.940.418 von dachs001 am 15.01.07 19:36:26

      80 euro erreicht und shorts verkauft:yawn::yawn::yawn:

      jetzt schaun mer mal weiter:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 15:42:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.292.159 von Carla2006 am 30.01.07 11:51:06Glückwunsch.

      Als du das erste mal geschrieben hattest Short mit Ziel 80 Euro, dacht ich die spinnt. 3 Tage später hab ich selbiges Szenario für wahrscheinlich erachtet. Du warst schneller. Bin in Linde nach wie vor langfristig drin, auch wenn die Chancen 2007 ähnlich dynamisch im Kurs zu wachsen unwahrscheinlich sind. So ist es doch eine saugeile Firma mit interessanten Zukunftsperspektiven LNG ... da gibt es aber noch mehr....
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:49:19
      Beitrag Nr. 297 ()
      Linde verliert im Dax am meisten (ohne Nachricht); oder sollte ich eine schlechte Nachricht übersehen haben?
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:58:55
      Beitrag Nr. 298 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum von +6,6 Prozent
      positiver als der des Marktes (DAX: +3,5 Prozent). Mit 58 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      ist der Kurs aus technischer Sicht zudem noch relativ preiswert...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 13:52:43
      Beitrag Nr. 299 ()
      Gibt es Fortschritte der H2-Forschung bei Linde? Es gab doch Diskussionen, daß H2 der Energieträger für Automobile sein könnte; Träger für Energie aus Solarzellen (Solarworld, Q-Cells, etc.).
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 13:56:20
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.442.249 von nobum1 am 05.02.07 13:52:43Oder bewegen nur Tradingfüchse (Carla2006, Investor_2006 etc.) den Kurs?
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:08:11
      Beitrag Nr. 301 ()
      Nobum:
      Ich bin tatsächlich langfristig in Linde investiert. So einen Trade ala Carla hätte ich gern mitgenommen. Ich habe es leider erst ein bisschen später erkannt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 10:13:32
      Beitrag Nr. 302 ()
      @nobum

      Die Linde Group dürfte der Weltmarktführer sein, was die Herstellung von H+ betrifft. Er wird in großen Mengen für industrielle Zwecke hergestellt.

      Die Forschung zur Antriebstechnik des H+ liegt in der Zuständigkeit der Autoindustrie.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:20:26
      Beitrag Nr. 303 ()
      LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG, LNG.
      --------------------------------------------
      "Lindes new Gasgroup".
      --------------------------------------------

      The Linde Group erhält Engineering-Auftrag für die Erweiterung der ...

      06.02.2007 (12:34)

      The Linde Group erhält Engineering-Auftrag für die Erweiterung der Erdgasanlage in Kollsnes, Norwegen

      Wiesbaden/München, 6. Februar 2007 - Die Engineering Division der Linde Group (News/Kurs/Chart/Board) hat von dem norwegischen Öl- und Erdgaskonzern Statoil ASA den Auftrag über Planungs- und Ingenieurleistungen für das so genannte Kollsnes Gas Network Extension Projekt in Norwegen erhalten.

      Das "Kollsnes Gas Network Extension Projekt" umfasst einen weiteren Anlagenstrang zur Taupunktseinstellung des in Kollsnes angelandeten Erdgases und zwei Erdgasverdichter­stränge mit einer Erdgasexportkapazität von jeweils 33 Millionen Nm3/Tag sowie dazugehörige Nebenanlagen. Dadurch erhöht sich die Gesamtexportkapazität des Standorts Kollsnes für Erdgas auf 183 Millionen Nm3/Tag.

      "Mit diesem Auftrag setzt Linde seine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem seiner bedeutendsten Kunden im Marktsegment für Erdgasanlagen fort", sagte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG und verantwortlich für die Division Engineering. "Damit sind wir in einer aussichtsreichen Position für die Ausschreibung zur schlüsselfertigen Errichtung der Anlage - ein Projekt mit einem möglichen Auftragsvolumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich."

      Ausschlaggebend für die Erteilung des Auftrages war neben einem wettbewerbsfähigen Angebot vor allem die exzellente Referenz aus der im Jahr 2004 in Betrieb gegangenen Gastrennanlage in Kollsnes, für die Linde im Jahr 2001 den Auftrag zur schlüsselfertigen Erstellung von Statoil ASA erhalten hatte.

      Die Erweiterung des Anlagenstandorts Kollsnes ist von strategischer Bedeutung für Deutschland, weil darüber - wie kürzlich zwischen Bundeskanzlerin Merkel und dem norwegischen Ministerpräsident Stoltenberg vereinbart wurde - in Zukunft noch größere Mengen an Erdgas nach Deutschland geliefert werden können.
      The Linde Group ist ein weltweit führendes Industriegase- und Engineeringunternehmen, das mit mehr als 53.000 Mitarbeitern in weltweit über 70 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der BOC Group plc erzielt das Unternehmen im Bereich Gase und Engineering einen Jahresumsatz von rund 12 Mrd. Euro. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet. Dabei steht vor allem der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im Blickpunkt. Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter http://www.linde.com
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 07:47:28
      Beitrag Nr. 304 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 13:29:38
      Beitrag Nr. 305 ()
      Wenn Putin etc. eine Gas-OPEC konstruieren, dann bleibt dem Verbraucher nur die verstärkte Versorgung über LNG, um auf der Anbieterseite Wettbewerb zu behalten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:41:02
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.348.341 von investor_2006 am 01.02.07 15:42:50Aber was meint ihr wo das Ende der Fahnenstange ist? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 12:44:57
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.484.717 von nobum1 am 07.02.07 13:29:38Da haben wir es in der Presse.
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      GAS-OPEC

      Das Kartell Moskau-Teheran

      Von Arvid Kaiser

      Nach dem Gasstreit mit Weißrussland spricht Wladimir Putin nun von einer "Gas-Opec". Europas Energiepolitiker sind abermals aufgeschreckt. Formiert sich um Russland und Iran ein Kartell, das die Preise für den wichtigen Rohstoff diktiert?

      Hamburg - Die Sowjetunion hat sich vor 15 Jahren aufgelöst, doch Radio Eriwan, das imaginäre Orakel der Kreml-Astrologen, sendet weiter. Frage an Radio Eriwan: Plant Russland gemeinsam mit anderen Erdgasexporteuren ein Kartell nach Opec-Vorbild, um den Abnehmerländern die Preise des boomenden Rohstoffs diktieren zu können?

      Die Antwort gab Russlands Präsident Wladimir Putin auf seiner internationalen Pressekonferenz Anfang Februar in Moskau. "Wir haben nicht vor, ein Kartell zu bilden", sagte er. Den Anstoß hatte der iranische Ajatollah Ali Chamenei gegeben, als der russische Sicherheitsratschef Igor Iwanow im Januar in Teheran zu Gast war. Iran und Russland könnten eine Organisation der Gasexporteure "wie die Opec" gründen, schlug der geistliche Führer vor.

      Beide Länder verfügen zusammen über nahezu die Hälfte der weltweit bekannten Erdgasreserven, rund 75 Billionen Kubikmeter. Russland ist längst der größte Produzent, im Iran dagegen schlummert der Reichtum weithin unter der Erde. Die Krisen in der Region und das US-Embargo haben das Land bislang daran gehindert, große Exportkapazitäten wie Pipelines oder Flüssiggasterminals aufzubauen.

      Putins Antwort erinnerte an das ausweichende "Im Prinzip nein" aus den Radio-Eriwan-Witzen, denn in derselben Konferenz kam das Aber. Putin nannte eine Gas-Opec "eine interessante Idee". Russland werde darüber nachdenken.

      Allerdings häufen sich die Hinweise, dass die russische Führung mehr als nur nachdenkt. Ende Januar reiste Viktor Christenko, Minister für Industrie und Energiewirtschaft, nach Algerien, um die Idee zu diskutieren. "Wir sollten nicht auf eine Kartellgründung hinarbeiten", sagte er dort zwar ähnlich wie Putin, und sein algerischer Kollege Chakib Khelil bezeichnete derartige Pläne als "verfrüht".

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      Teil 2
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      ...............


      GAS-OPEC

      Das Kartell Moskau-Teheran (3)

      Von Arvid Kaiser

      Ein Weltmarkt entsteht

      Allmählich verändert sich der starre Gasmarkt. Ein wichtiger Grund dafür ist der Trend zu Flüssiggas (Liquefied Natural Gas, kurz LNG). Mit dem flexibleren Transport auch kleinerer Mengen per Schiff sind kurzfristige Verträge und Marktpreise besser zu vereinbaren. Derzeit hat LNG nach Angaben der Internationalen Energieagentur lediglich einen Weltmarktanteil von unter 7 Prozent. Bis 2010 soll der Anteil in den Industrieländern aber auf 20 Prozent steigen.


      Vor allem im wachsenden asiatischen Markt spielt LNG eine große Rolle. Doch auch im Atlantikmarkt wächst der Wettbewerb und lässt die regionalen Einzelmärkte zusammenwachsen. "Die Preisdifferenz zwischen den USA und Großbritannien hat schon einen Einfluss darauf, wohin die Schiffe fahren", sagt der Gasmarktexperte Heiko Lohmann.

      "Immer größere Mengen werden frei gehandelt", sagt Berthold Hannes, Rohstoffanalyst von Bain & Company. Langfristig werde auf diese Weise ein Weltmarkt für Erdgas entstehen. Möglicherweise bereite sich Russland mit der Rede von einer Gas-Opec darauf vor, dass sich dann der Gaspreis vom Ölpreis abkoppelt. Bis dahin sei es jedoch noch ein langer Weg, "die Exporteure haben so unterschiedliche Interessen". Katar etwa ist schnell zum Marktführer für LNG aufgestiegen, während Russland sein Gas bislang ausschließlich durch Pipelines ausführt. Iran dagegen hat noch gar keine tragfähige Exportinfrastruktur.

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      · Energie: Gazprom darf weitere Konkurrenten schlucken (15.01.2007)
      · Energiestreit: "Keine Alternative zu Russland" (11.01.2007)
      · Norsk Hydro/Statoil: Größter Ölförderer der Welt entsteht [€] (18.12.2006)
      Diese unterschiedlichen Interessen haben wohl auch dazu geführt, dass aus dem ersten Versuch, die Exporteure zu organisieren, bislang nicht viel geworden ist. Im Gas Exporting Countries Forum (GECF) treffen sich seit 2001 in unregelmäßigen Abständen Minister aus mehreren wichtigen Gas produzierenden Ländern. Die Organisation ist tatsächlich nach dem Vorbild der Opec aufgebaut, kam aber über einen Ideenaustausch bisher nicht hinaus. Sie hat nicht einmal eine Webseite. "Es ist unwahrscheinlich, dass daraus eine 'Gas-Opec' wird, wenn auch nicht unmöglich", schreibt Hadi Hallouche vom Oxford Institute for Energy Studies in einer Studie.

      Auch Hallouche verweist auf ein "mögliches Überangebot in der Zukunft", das ein Anlass für die Produzenten wäre, sich auf Förderquoten zu einigen. Russland könnte also seine aktuelle gute Marktposition nutzen, um für schlechte Zeiten vorzusorgen.


      Quelle:http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,464…
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:50:31
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.508.773 von nobum1 am 08.02.07 12:44:57Caritas oh Caritas - sicher richtig und notwendig - aber wann endlich beginnt Deutschland Afrika "ernst" zu nehmen und beginnt endlich geschäfte zu machen - wo wir (verdammtnochmal) als KÄUFER auftreten und man sich entsprechend zu verhalten hat-
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:59:14
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.587.425 von minzpetra am 10.02.07 18:50:31unser Präsident liebt Afrika nach eigenem Bekunden - ich auch- seit ich Blixen gelesen habe - das war eine andere Zeit ...
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 19:12:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.587.793 von minzpetra am 10.02.07 18:59:14das wär doch mal was gewesen - für unseren GasgGerd ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 09:54:10
      Beitrag Nr. 311 ()
      Ich bin seit einigen Monaten in die Linde eingesteigen, bin allerdings noch nicht davon überzeugt, dass der Einstiegszeitpunkt (77€) richtig war.

      Ich war dabei natürlich an einer LAngfristinvestion interessiert und habe auch bei Werten wie der Siemens lange auf BEwegung warten müssen.
      Bei der Linde ging ich nach dem Chart, der einen stabielen Aufwärtskanal zeigt. Das Thema Industriegase ist mir noch nicht vertraut genug, um wirklich in der Lage zu sein, den Markt zu überblicken. Ok, natürlich sind mir die klassischen dpa NAchrichten durchaus auch bekannt aber das gibt noch kein wirklich runde Bild von einem Wert.

      Da ihr Euch hier ja schon viel länger mit der Linde beschäftig interessiert mich mal Eure Meinung zu den Zukunftsaussichten, bzw anstehenden Neuprojekten (-entwicklungen) der Linde.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 18:44:04
      Beitrag Nr. 312 ()
      Ich weis nicht ob ich mir das so lange noch anschaue, denke da soll sich die nächsten Wochen ein Aufwärtstrend einstellen.

      mm.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:51:38
      Beitrag Nr. 313 ()
      Da hilft nur noch meine "Gummiband-Theorie":
      Je stärker man ein Gummiband versucht zu überdehnen, umso wuchtiger schnellt es wieder zurück.:laugh:

      Wenn ich die Linde mir langfristig ansehe sollten wir uns wirklich keine Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:54:53
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.630.936 von webstar1 am 11.02.07 18:44:04Das wäre natürlich das beste für alle. Denke nicht das ein Austieg mehr lohnt. Da bleibe ich drin und vertraue der linde
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:55:45
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.661.621 von Eichkatz am 12.02.07 15:51:38dann muss man halt das Band nicht so überdehnen.:D

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:56:49
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.123 von ChartingPeter am 07.02.07 22:41:02wenn man das wüsste.
      dann wären wir alle schlauer
      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:57:45
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.508.773 von nobum1 am 08.02.07 12:44:57Allmählich verändert sich der starre Gasmarkt. Ein wichtiger Grund dafür ist der Trend zu Flüssiggas (Liquefied Natural Gas, kurz LNG). Mit dem flexibleren Transport auch kleinerer Mengen per Schiff sind kurzfristige Verträge und Marktpreise besser zu vereinbaren. Derzeit hat LNG nach Angaben der Internationalen Energieagentur lediglich einen Weltmarktanteil von unter 7 Prozent. Bis 2010 soll der Anteil in den Industrieländern aber auf 20 Prozent steigen.



      das ist der möglich Beschleuniger des Kurses.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:11:44
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.096 von franibaby00 am 12.02.07 20:57:45 Das ist ein interessanter Aspekt, über den ich offen gesagt noch nicht nachgedacht hatte...

      Wenn die Linde wirklich den Marktanteil fast verdreifachen will, dann sollte sie langsam loslegen. Ansonsten graben ihr Mitbewerber das Wasser ab. Gas und regenerative Energien werden bei Ölpreissteigerungen automatisch an Wert gewinnen. Die Chancen sind wirklich gut und mit der Linde ist man sicherlich in einem sicheren Hafen (sofern es sowas auf dem Börsenmarkt überhaupt gibt)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:46:21
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.096 von franibaby00 am 12.02.07 20:57:45Z.Zt. tourt der "lupenreine" Putin durch den Nahen Osten (Saudi Arabien, Katar etc.), um für die "GAS-OPEC" zu werben. Eine solche Gas-OPEC aber bleibt ein Flickenteppich, weil es viel Anbieter in der ganzen Welt gibt (Canada, USA etc.). Die Verbindung zu diesen Anbietern ist nur über LNG möglich, für die Gasverbraucher in Euroland ist sie wichtig und für Linde ein gutes Geschäft.
      LNG = "Lindes new Gasline".
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 09:54:28
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.385 von Eichkatz am 12.02.07 22:11:44Die Linde ist an sich ein sicheres schiff, nur wenn sie weiter dahin dümpelt und keine klare Linie entwickelt, werden eventuelle Anleger auch abgeschreckt, und das wäre bei einem guten wert wie die Linde echt tragisch.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 09:58:57
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.674.236 von webstar1 am 13.02.07 09:54:28Ach, ich bin da immer noch zuversichtlich. Ich glaube, dass die Linde derzeit einfach nur zuwenig Beachtung findet und dann aber wieder einen Schub nach oben bekommt.
      Es waren allerdings scon längere Zeit keine News mehr zu lesen und auf anderen Märkten gibt es eben viele Einstiegschancen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 10:18:54
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.674.338 von Eichkatz am 13.02.07 09:58:57und das ist der Punkt, da werden sich auch andere Invests anbieten. Aber traue der Linde da einiges zu.


      mgruß
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 13:10:35
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.674.804 von alimeli70499 am 13.02.07 10:18:54Huiiii, heute traue ich der Linde auf jeden Fall den klaren Marsch nach unten zu.....was ist denn nun los?
      Steigen jetzt alle auf einmal um auf Solarwerte?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 13:49:38
      Beitrag Nr. 324 ()
      Weiß jemand, ob für die Übernahme der BOC wieder Goodwill-Abschreibungen fällig werden ? Die Goodwill-Abschreibungen der letzten Übernahme (AGA) hatten über Jahre hinaus einen verhehrenden Einfluß auf das Nettoergebnis.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 13:51:44
      Beitrag Nr. 325 ()
      Normal ist das alles nicht. Daher werde ich jetzt erstmal nach aktuellen Nachrichen im Netz suchen!
      Irgendwer muß dazu je irgendwas äußern.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 16:34:56
      Beitrag Nr. 326 ()
      Locker bleiben Leute... Die News bei Linde sind nicht schlecht.

      Es liegt an den Versagern von der Allianz. Die sollen doch endlich ihr Paket verkaufen. Auf was warten die ? weiter sinkende Kurse???

      Das belastet einfach den Linde Kurs. Das Unternehmen kann noch so genial sein, aber wenn ein Investor droht 10% des Stammkapitals zu verhökern geht jeder Kurs in die Knie.

      Analysten sehen Beteiligungsverkäufe von Allianz wg AGF
      ow Jones Newswires

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Versicherungskonzern Allianz wird den angekündigten Kauf der noch ausstehenden Anteile an der französischen Tochter AGF und der deutschen Allianz Leben nach Einschätzung von Analysten zu einem Großteil durch weitere Beteiligungs-Verkäufe finanzieren.

      "Wie erwarten schon bald weitere Aktien-Verkäufe", erklärte Analyst Konrad Becker, von Merck Finck angesichts des Kapitalbedarfs von Europas größtem Versicherer für die Übernahmen und des derzeit günstigen Kapitalmarktumfelds.

      Die Allianz wollte sich am Freitag auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht zu den Überlegungen äußern.

      Erst Anfang Februar hatte sich die Allianz von einem Paket BMW-Aktien bis auf einen Rest von 1% getrennt und dadurch nach eigenen Angaben 733 Mio EUR erlöst. Zuvor hatte der Konzern bereits seinen Anteil an KarstadtQuelle um 5% auf 2,64% verringert, was ihm einen Erlös von rund 200 Mio EUR nach Analysten-Schätzungen eingebracht haben dürfte.

      Die Anteilsverkäufe sind Analysten zufolge erforderlich, weil die Allianz die Komplettübernahme der AGF und der Allianz Leben überwiegend durch interne Barmittel bezahlen will. Für den Erwerb der noch ausstehenden Anteile von 42,4% an AGF und 9% an Allianz Leben will die Allianz insgesamt 10,5 Mrd EUR aufwenden. Davon sollen knapp 3 Mrd EUR in Aktien gezahlt werden, die aus einer bereits früher genehmigten Kapitalerhöhung stammen werden. Rund 7,5 Mrd EUR will die Allianz in bar zahlen und dabei vor allem auf interne Mittel zurückgreifen.

      "Ich erwarte, dass die Allianz von den 7,5 Mrd EUR internen Mitteln 2,0 Mrd bis 2,5 Mrd EUR aus der eigenen Tasche bezahlt. Der Rest sollte durch Beteiligungsverkäufe aufgebracht werden", sagte Analyst Lucio di Geronimo Dow Jones Newswires.

      Der Aktien-Besitz der Allianz belief sich zum Ende des dritten Quartals 2006 auf 28,5 Mrd EUR. "Grundsätzlich könnten alle Beteiligungen an Industrie-Unternehmen veräußert werden, während die Bank-Beteiligungen strategischer Natur und meist durch bilaterale Vereinbarungen abgesichert sind", sagte di Geronimo.

      "Der Verkauf des Siemens-Anteils von 1,2% würde rund 700 Mio EUR bringen, der Verkauf des Linde-Pakets von 9,1% über 1 Mrd EUR", schätzt di Geronimo vor. Allein ein Verkauf der Anteile an E.ON (3,2%) und RWE (4,1%) könnte wahrscheinlich die noch ausstehende Finanzierung sicherstellen, so di Geronimo. Darüber hinaus verfügt die Allianz beispielsweise über Anteile an Bayer (4,4%) und BASF (2,6%).

      "Heißeste Kandidaten" für einen Verkauf dürften aufgrund ihrer Größe die Pakte an Linde und Heidelberger Druck sein, schätzt Becker ein. Zugleich sieht er aber auch die Möglichkeit kleiner Veräußerungen. "Vorstellbar ist auch der Verkauf kleinere Beteiligungen, die bereits jetzt unter der Meldeschwelle liegen", sagte Becker.

      Neben den Aktien-Verkäufen könnte die Allianz auch auf andere Finanzlösungen zurückgreifen, schätzen Analysten. "Der größte Teil wird voraussichtlich durch Aktien-Verkäufe kommen, wenngleich die Allianz auch eine Wandelanleihe oder eine Brückenfinanzierung auflegen könnte", sagte di Geronimo.

      "Ein Teil der Barmittel könnte neben den Anteilsverkäufen auch aus dem operativen Cashflow der Allianz-Gesellschaften und aus dem Überschusskapital der AGF kommen, erwägt Analyst Andreas Schaefer von der WestLB. Das Überschusskapital der AGF schätzt er auf rund 1,5 Mrd EUR. Demnach könnte möglicherweise ein Teil der Barmittel vorfinanziert und nach Abschluss der Transaktion zurückgezahlt werden.

      Auch Schaefer hält einen Gang an den Kapitalmarkt für möglich: "Vorstellbar ist, dass die Allianz Hybridkapital von 1 Mrd EUR aufnimmt." Als Hybridkapital gilt Kapital, das ein Unternehmen über die Ausgabe von Genussscheinen oder eine Nachranganleihe erhält. Es wird ab einer Laufzeit von fünf Jahren aufsichtsrechtlich dem Eigenkapital zurechnet.

      Der Abbau der Aktienbestände hat aber noch einen weitere Effekt. "Mit der Reduzierung großer Aktienpakete baut die Allianz auch Klumpenrisiken ab und senkt so den Kapitalbedarf der gesamten Gruppe der sonst zur Absicherung dieser Risiken notwendig wäre", sagte Schaefer.

      Webseite: http://www.allianz.com
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:51:51
      Beitrag Nr. 327 ()
      Die Allianz hat den roten Verkaufsbutton noch nicht gefunden... Das kann noch dauern?

      http://img252.echo.cx/img252/8159/006wo.swf
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:59:28
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.686.405 von investor_2006 am 13.02.07 17:51:51Cooler Link an so unerfreulichen Tagen :-)
      Ebensorot ist langsam mein Depot, wenn nicht langsam was passiert. Da hilft nur warten....

      Bzgl der Allianz Story:
      welches große Problem entsteht denn beim Verkauf der Allianzanteile?
      Einfach nur das Spiel von zu hohem Angebot und geringerer Nachfrage?

      Wieso drückt das dann aber jetzt schon auf den Kurs? Liegt es wirklich nur daran?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:19:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.686.607 von Eichkatz am 13.02.07 17:59:28Ja und SHORT Arbitrage Eindeckungen im Vorfeld.

      Wenn die Allianz doch nicht verkaufen sollte, wird es im Kurs leider auch keinen Sprung nach oben geben.

      Die Frage ist, ob es überhaupt noch so viel nach unten kann. Wir hatten ja schonmal 84 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 11:42:34
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.686.607 von Eichkatz am 13.02.07 17:59:28bin da relativ unschlüssig. Bin da zu der Lösung gekommen, das man nur durch warten da eine Lösung finden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 18:00:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.420 von webstar1 am 14.02.07 11:42:34Es kann einfach nicht auf Dauer runtergehen...nicht bei so einem Unternehmenswert!
      Allianz hin oder her....in anderen Unternhemen, wie der Microsoft, werden auch mal eben 2 mio shared verkauft und von Bill Gates in einen Hotelkauf investiert. Auch wenn das am Kurs sichtbar ist, ist die Zeit des Kursdrucks aber nicht dauerhaft.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 20:53:51
      Beitrag Nr. 332 ()
      So, bei der Linde scheint nun was zu passieren.
      Nach Börsenschluß gingen die Kurse noch weiter hoch (auf 79,09) und das finde ich nach dem heutigen Tagesverlauf doch schon sehr erwähnenswert. Wenn morgen vorbörslich ein ähnlich positives Szenario herrscht, bin ich optimistisch, dass es nun langsam wieder in kontinuierlichen Bahnen laufen wird...nach oben versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 09:24:53
      Beitrag Nr. 333 ()
      news ! aus Finanznachrichten.de

      Statoil vergibt Engineering-Auftrag an Linde
      Die Engineering Division der Linde Group hat von dem norwegischen Öl- und Erdgaskonzern Statoil den Auftrag über Planungs- und Ingenieurleistungen für das Kollsnes Gas Network Extension Projekt in Norwegen erhalten. Das Projekt umfasst einen weiteren Anlagenstrang zur Taupunktseinstellung des in Kollsnes angelandeten Erdgases und zwei Erdgasverdichterstränge mit einer Exportkapazität von jeweils 33 Mio. Nm3/Tag sowie dazugehörige Nebenanlagen. Dadurch erhöht sich die Gesamtexportkapazität des Standorts auf 183 Mio. Nm3 Erdgas pro Tag.

      Ausschlaggebend für die Auftragserteilung war neben einem wettbewerbsfähigen Angebot die gute Referenz aus der im Jahr 2004 in Betrieb gegangenen Gastrennanlage in Kollsnes, für die Linde 2001 von Statoil den Auftrag zur schlüsselfertigen Erstellung erhalten hatte.

      Die Erweiterung des Anlagenstandorts Kollsnes ist von strategischer Bedeutung für Deutschland, weil darüber - wie kürzlich zwischen Bundeskanzlerin Merkel und dem norwegischen Ministerpräsident Stoltenberg vereinbart - in Zukunft noch größere Mengen an Erdgas nach Deutschland geliefert werden können.

      :cool:running
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 10:51:00
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.739.619 von coolrunning am 16.02.07 09:24:53Na also, es war ja auch ziemlich still geoworden um die Linde.
      Für mich ist der flache Kurs wirklich ein Phänomen. Ich kann wirklich kein echtes Problem beim GEschäfstverlauf der Linde sehen...zumindest nicht anhand der öffentlichen News.

      Vielleicht konzentriert sich der Hauptmarkt momentan mehr auf die Solarwerte?!
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 12:09:52
      Beitrag Nr. 335 ()
      @Eichhörnchen

      Was meinst Du denn mit Hauptmarkt ?
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 12:23:52
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.744.020 von ZEUSKRONION am 16.02.07 12:09:52;)
      War etwas grob ausgedrückt. Ich meinte damit den "Großteil" der Anleger, die eben in erster Linie darauf gucken, was fällt und was steigt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 12:43:48
      Beitrag Nr. 337 ()
      Total startet erstes integriertes Projekt für Separierung und unterirdische Lagerung von CO2 in ehemaligem Gasfeld
      http://www.iwr.de/re/iwr/07/02/0911.html
      Paris - Das internationale Öl- und Gasunternehmen Total will ein Pilotprojekt zur Separierung und unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid starten. Das Projekt stützt sich auf eine Technik, die als eine der vielversprechendsten im Kampf gegen den Klimawandel gilt, teilte der Konzern mit. Ab Ende 2008 sollen über einen Zeitraum von zwei Jahren in der Nähe von Lacq (Südwest-Frankreich) bis zu 150.000 Tonnen CO2 in das ehemalige Gasfeld Rousse gepumpt werden.

      Das erste Element dieses Projektes besteht aus einer Einheit zur Dampferzeugung in der Gasfabrik in Lacq. Bei der Befeuerung der Anlage wird anstelle von normaler Luft Sauerstoff zugeführt. Dadurch entsteht nach Unternehmensangaben ein konzentrierter Strom von CO2, der leicht zu fassen ist. Das CO2 wird gereinigt, komprimiert und per Pipeline zum ehemaligen Gasfeld von Rousse, etwa 30 Kilometer von Lacq entfernt, transportiert, wo es über ein bestehendes Bohrloch in 4.500 Metern Tiefe in eine poröse Gesteinsschicht injiziert wird.

      Nach Vorstudien im vergangenen Jahr wurde das Gasfeld von Rousse ausgewählt, das aufgrund seiner geologischen Struktur die die besten Voraussetzungen für eine dauerhafte Einlagerung bietet. Total beginnt nun mit den Engineering-Studien. Die erste Einlagerung von CO2 ist für November 2008 vorgesehen.

      Das Projekt, dessen Gesamtkosten sich nach Total-Angaben auf rund 60 Mio. Euro belaufen werden, wird in Zusammenarbeit mit Air Liquide durchgeführt. Mehrere Einrichtungen wie das Französische Mineralölinstitut (IFP) und das Büro für Geologie- und Bergbauforschung (BRGM) sind ebenfalls beteiligt.



      Da geht noch was! Air Liquide ist Mitbewerber von Linde und auch noch kleiner. Die Engineering Division bei Linde ist ohnehin so genial. Neben LNG, wo schon fett Aufträge reinflattern, könnte sich also auch das Einspeisen von CO2 in alte Gasfelder möglicherweise als noch viel größeren Zukunftsmarkt erweisen.

      Kyoto sei dank!
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 13:01:31
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.935.846 von Carla2006 am 15.01.07 15:29:13

      linde shortziel 80 euro erreicht, daher stop auf jetzt 80 euro nachgezogen:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 21:45:52
      Beitrag Nr. 339 ()
      Bei der Linde AG vermuten wir eine gute antizyklische Chance. Auf aktuellem Niveau besteht ggf. noch geringes Restpotenzial auf der Unterseite. Wir vermuten jedoch in der aktuellen Region ein vorläufiges Tief und spekulieren mit WKN: CK6851 auf eine techn. Gegenbewegung.

      Den StoppLoss für den Trade sehen wir bei einem schließen unter 76 € auf Schlusskursbasis.

      Das erste Ziel wird mit 79,10 € angegeben, sollte dieses übewunden werden wovon wir bei einem anlaufen ausgehen. Rechnen wir mit einem Zielkurs in der Region 81 - 82 €.

      Gruß

      www.chartchancen.eu

      Avatar
      schrieb am 20.02.07 16:23:30
      Beitrag Nr. 340 ()
      @Chartchancen,
      nicht schlecht ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 16:29:02
      Beitrag Nr. 341 ()
      20.02.2007 15:56
      Linde verkauft Teile des Industriegasegeschäfts in Mexiko
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Technologiekonzern Linde (Nachrichten/Aktienkurs) hat Teile seines Industriegasegeschäfts in Mexiko an das US-Unternehmen Praxair veräußert. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte der noch in Wiesbaden ansässige DAX-Konzern am Dienstag mit. Das Mexiko-Geschäft von BOC, das Linde mit dem britischen BOC-Konzern übernommen hat, sei von dem Verkauf nicht betroffen, hieß es weiter. Mit dem formalen Vollzug der Transaktion werde in den nächsten Wochen gerechnet.

      Den weiteren Angaben zufolge ist das betroffene Industrie- und Medizingasegeschäft bisher von der Linde-Tochter AGA S.A. de C.V. geführt worden. Linde hatte AGA S.A. de C.V. mit der Akquisition des schwedischen Gaseunternehmens AGA AB 1999 übernommen. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte die nun verkaufte Einheit mit 378 Mitarbeitern einen Umsatz von 61 Mio EUR.

      Die Veräußerung der Gaseaktivitäten von Linde Mexiko ist Teil einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen Linde und Praxair, auf deren Basis Linde im Juli 2006 das türkische Industriegaseunternehmen Karbogaz A.S. erworben hat. Karbogaz war ehemals ein Joint Venture, an dem auch Praxair beteiligt war.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 17:24:53
      Beitrag Nr. 342 ()
      Nun wird es aber auch langsam Zeit, dass die Chartanalytik mal zum Zuge kommt!
      Wieviele News müssen denn noch kommen, bevor der Anleger sich mal wieder die Linde näher ansieht?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 20:03:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Danke schön ;)

      Wie erwartet, setzte bereits heute eine schöne Gegenreaktion ein, in den nächsten Handelssitzungen wird man sehen ob es mehr war und wir den Zielbereich von 81-82 € anlaufen.

      Der gepostete Optionsschein hat heute in der Spitze 20 % plus gemacht. Die Position würden wir im Gewinn absichern. Von der Aktie her wäre ein Schlusskurs unter 77,43 € negativ. Wir rechnen mit den anlaufen von 79,10 €, dort wird die Richtung entschieden!

      www.chartchancen.eu

      Avatar
      schrieb am 21.02.07 09:33:13
      Beitrag Nr. 344 ()
      Aufwind!!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 11:04:13
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.869.376 von webstar1 am 21.02.07 09:33:13Eben, deswegen habe ich auch mein Depot aufgestockt.
      Nach den letzten Wochen gibt es keinen plausiblen Grund, warum sie weiter sinken sollte.

      Ich rechne eigentlich mit einem beschleunigten Aufwärtstrend auf die alte Marke um 84 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:16:28
      Beitrag Nr. 346 ()
      21.02.2007 10:42
      Linde: Neuordnung der Asien-Beteiligungen

      Sobald die Freigabeentscheidung der Kartellbehörden vorliegt, wird Linde (Nachrichten/Aktienkurs) in Asien die Anteile von Air Liquide an den Gasgesellschaften Malaysian Oxygen sowie Hongkong Oxygen&Acetylene kaufen. Air Liquide wird von Linde gleichzeitig die Anteile an Singapore Oxygen, Eastern Industrial Gases (Thailand), Vietnam Industrial Gases sowie Brunei Oxygen kaufen. Linde wird aus dem Geschäft einen Nettokaufpreis von 275 Millionen Euro erhalten. Bei Malaysian Oxygen will Linde die Mehrheit erreichen. Daher macht man den weiteren Aktionären ein Übernahmeangebot, um die noch ausstehenden 55 Prozent der Aktien zu erwerben. Malaysian Oxygen hat etwa 880 Mitarbeiter. Das Unternehmen machte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 139 Millionen Euro. Die Neuordnung der Linde-Beteiligungen in Asien war eine Auflage der Europäischen Kommission. Nur unter dieser Bedingung hatte die Kommission die Übernahme von The BOC Group durch Linde gebilligt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:59:24
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hallo miteinander,

      für gehebelte Longpositionen (Neueinstieg) würde ich einen Schlusskurs über 79,20 € abwarten.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 17:56:13
      Beitrag Nr. 348 ()
      Linde erhält erlös von 380 Mio und hält 17% an neuer gesellschaft!

      chart sieht auch gut aus!

      BUY


      The Linde Group bringt Tochterunternehmen INO Therapeutics LLC in neu
      formiertes Pharmaunternehmen ein

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      --------------

      Wiesbaden/München, 22. Februar 2007 - Der Technologiekonzern The
      Linde Group hat heute einen Vertrag unterzeichnet, um seine
      Tochtergesellschaft INO Therapeutics LLC ('INO') in eine
      Tochtergesellschaft von Ikaria Holdings einzubringen. Ikaria Holdings
      ist ein neu gegründetes Investmentunternehmen unter der Führung der
      US-Private-Equity-Gesellschaft New Mountain Capital.
      INO ist in der Intensivmedizin tätig und konzentriert sich auf die
      Entwicklung, die Vermarktung und den Vertrieb von Medikamenten auf
      Basis von Stickstoffmonoxid zur Behandlung von Patienten mit
      bestimmten Atemwegserkrankungen. Im Geschäftsjahr 2006 hat INO mit
      etwa 260 Mitarbeitern einen Umsatz von umgerechnet rund 130 Mio. Euro
      erzielt.
      Ikaria Holdings wird INO mit dem US-Biotechnologieunternehmen Ikaria
      Inc. zusammenführen. Linde wird aus der Transaktion einen Erlös von
      umgerechnet rund 380 Mio. Euro erzielen und eine Beteiligung von 17
      Prozent an Ikaria Holdings halten.
      Ikaria Holdings, Clinton, N.J., wird mit mehr als 300 Mitarbeitern im
      Bereich der Intensivmedizin tätig sein. Das neu formierte Unternehmen
      wird mit einer Reihe von aussichtsreichen Produktentwicklungen und
      der umfassenden Kompetenz des Management-Teams in der neuen
      Eigentümerstruktur verstärkt von den Potenzialen der internationalen
      Pharmaindustrie profitieren können.
      Die Transaktion gilt vorbehaltlich der kartellrechtlichen Prüfung und
      der üblichen Closing-Bedingungen.
      The Linde Group ist ein weltweit führendes Industriegase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 53.000 Mitarbeitern in
      weltweit über 70 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der BOC
      Group plc erzielt das Unternehmen im Bereich Gase und Engineering
      einen Jahresumsatz von rund 12 Mrd. Euro. Die Strategie der Linde
      Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet. Dabei steht
      vor allem der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit
      zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im Blickpunkt.Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com

      Ikaria Inc., Seattle, USA, ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das
      sich auf die Entwicklung innovativer Produkte in der Intensivmedizin
      konzentriert. Ikaria erforscht das noch neue Gebiet der metabolischen
      Depression und hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst schnell Produkte
      in diesem Bereich zu entwickeln, die die Intensivmedizin entscheidend
      verändern werden. Die Technologie des Unternehmens basiert auf frühen
      Forschungen zur Stoffwechseleinstellung von Mark Roth, PhD, einem
      Forscher am Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum.Weitere Informationen über Ikaria finden Sie im Internet unter
      www.ikaria.com.
      Für weitere Informationen:

      Presse
      Uwe Wolfinger
      Telefon: +49.89.35757.1320

      Investor Relations
      Thomas Eisenlohr
      Telefon: +49.89.35757.1330
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 17:57:12
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.904.150 von Cashmakers am 22.02.07 17:56:13Na endlich mal ein weiterer Lichtblick!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 20:53:16
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.904.178 von Eichkatz am 22.02.07 17:57:12und der Kurs nimm sich ein beispiel dran,


      sehr schön.


      gt
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:03:08
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.965.692 von tepelwaller am 25.02.07 20:53:16da hoff i doch das dies die Woche durchgeht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:25:03
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.965.835 von curryKING220 am 25.02.07 21:03:08glaubste echt, ich nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:33:09
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.151 von kordelalois am 25.02.07 21:25:03na ja möglich wärs
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:35:50
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.273 von kordelalois am 25.02.07 21:33:09Wenn man sich den Chart ansiegt, dazu den Dax hernimmt und dann noch die aktuelle Newslage bzgl der Linde liest, dann ist für mich eigentlich ganz klar, dass das Unterschreiten der 200Tage Linie eher ein Kaufkurs war und dass es eifnach keinen Grund gibt, weshalb die LInde unter 80Euro bleiben sollte.

      Derzeit hat sie für mich enormes NAchholpotenzial und die letzten HAndelstage haben es doch ebenfalls gezeigt.

      Fast dasselbe Szenario hatte ich noch vor 5 MOnaten bei meiner Siemens....sie trat die ganze Zeit auf der Stelle bei 64-68€. Nach 6 Wochen verlor ich die Geduld und verjkaufte die Hälfte auf Pari. Leider, denn allein die restliche POsition bescherte mir inneralb der nächsten 8Wochen fast 30% Plus.
      Und dasselbe deutet sich hier auch an.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:47:05
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.972.946 von Eichkatz am 26.02.07 09:35:50:)grundsätzlich ja, sehe aber für heute fallende kurse, die heutige news betrifft die divi..da kennen die bösianer keine gnade...setze auf einen rückfall bis 79..

      26.02.2007 - 07:52 Uhr
      Linde zieht Schuldenabbau deutlich höherer Dividende vor - FAZ

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Linde AG will laut einem Zeitungsbericht trotz einer zu erwartenden überzeugenden Jahresbilanz keine deutliche Dividendenanhebung vornehmen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ -
      Montagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt, wird der Industriegasehersteller bestenfalls eine leicht höhere Dividende an die Aktionäre zahlen.
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      Die Dividende werde 1,50 EUR je Aktie kaum übersteigen und allenfalls symbolischen Charakter haben, um den operativen Erfolg hervorzuheben, hieß es. Im Jahr 2005 hatte der Konzern die Dividende auf 1,40 (Vorjahr 1,25) EUR angehoben.

      Vorrang habe eindeutig der Abbau der Nettoverschuldung und die Rückkehr zu soliden Bilanzrelationen, so die Zeitung weiter. Der Verkauf der Gabelstaplersparte Kion soll mit einem geschätzten Nettomittelzufluss von 3,3 Mrd EUR und einem Buchgewinn von knapp unter 2 Mrd EUR einen Beitrag dazu leisten.

      Von Linde war am Montagmorgen zunächst keine Stellungnahme erhältlich.

      Webseiten: http://www.linde.com
      http://www.faz.net
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:53:21
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.973.232 von tiktiki am 26.02.07 09:47:05Na ist doch klasse....auch eine Dividende steht uns ja ins Haus...auch wenn die Haltung der Linde die Anleger nicht grade erfreut. Aber ehrlich: ob ich nun 80 oder 100 Euro Dividende kriege, die ich dann uach noch versteuern muß, das ist doch echt egal, oder?
      Wir sprechen hier lediglich über schlappe 2%.
      Und wenn die Kohle eingesetzt wird, um die Nettoverschuldung zurückzudrücken, dann ist das doch auch in unserem INteresse und wird sich in einem Jahr doppelt rechnen.

      Dafür wird vielleicht aber der Kursabschlag nach der Dividendenzhlg auch nicht sllzuhoch ausfallen, hat alles ja auch eine positive Seite, oder?!:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 12:44:14
      Beitrag Nr. 357 ()
      Das Erholungspotential müßte inzwischen enorm steigen.
      Ich bin mal gespannt, wann es losgehen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:08:37
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.023.492 von Eichkatz am 28.02.07 12:44:14...vorsicht..sage ich nur....hier wird nur hochgezogen...für einen erneuten downmove!
      n.m.M. natürlich
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:09:42
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.024.186 von tiktiki am 28.02.07 13:08:37Wer weiß, kann auch sein.
      Es bleibt gegenwärtig auf jeden Fall spannend.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 08:23:21
      Beitrag Nr. 360 ()
      Na gut, ich versuchs trotzdem nochmal: Weiß jemand, ob für die BOC Übernahme Goodwill Abschreibungen anfallen. Bei der letzten Übernahme war das der Fall-

      Danke ZEUS.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 15:19:11
      Beitrag Nr. 361 ()
      :rolleyes:

      wie überall
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 15:22:39
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.039.578 von ZEUSKRONION am 01.03.07 08:23:21nicht eine leise Ahnung :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 15:24:38
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.048.194 von curryKING220 am 01.03.07 15:19:11War klar, dass der Daxeinbruch nicht an der Linde vorbei gehen konnte.
      Der Druck zwischen Yen und Euro scheint große Aktienverkäufe der Dax notierten Werte verursacht zu haben.
      Still halten.

      Panik bringt es jetzt nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 16:37:29
      Beitrag Nr. 364 ()
      @curryKing

      Soll Deine Antwort "wie überall" heißen "Ja, na klar Goodwill Abschreibungen sind bei jeder Übernahme fällig" ?

      Wenn dem so ist stellt sich natürlich die Frage: Wie hoch sind sie ?

      War ja schließlich nicht wenig, was Linde bezahlt hat. In den Gewinnschätzungen - die sich auf den Nettogewinn beziehen - scheinen jedenfalls keine Abschreibungen berücksichtigt zu sein.

      Wir werden sehen.....
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 12:28:10
      Beitrag Nr. 365 ()
      Das Dax-Unternehmen will seinen Aktionären eine höhere Dividende vorschlagen. Die Ausschüttung soll von 1,40 Euro im Vorjahr auf 1,50 Euro angehoben werden. Einen Geschäftsausblick für das laufende Jahr nannte Linde nicht.

      Die endgültigen Zahlen will das Unternehmen auf seiner Pressekonferenz am 12. März vorstellen. Dann will sich Linde auch zu den Perspektiven des neu aufgestellten Konzerns äußern.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:47:05
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.066.285 von welcher am 02.03.07 12:28:10Schade, dass die guten NAchrichten momentan in den Strudel des Abwärtstrends an der Börse kaum wahrgenommen wird.
      Egal aber, wohin die Linde noc rutschen wird, sie ist in der Zeit nach der Korrektur am Dax sicherlich eine der wirklich soliden Dinger.
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 17:40:41
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.068.756 von Eichkatz am 02.03.07 14:47:05sehe ich ähnlich
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:52:22
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.111.651 von saniberger79 am 04.03.07 17:40:41Beruhigender Tag heute. Kleines Plus, nichts weltbewegendes aber auch keine Hiobsbotschaft.
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 08:29:01
      Beitrag Nr. 369 ()
      Ad hoc: Linde veräußert Komponenten-Geschäft von BOC Edwards an CCMP Capital


      Wiesbaden/München, 12. März 2007 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat das Komponentengeschäft seines Tochterunternehmens BOC Edwards zum Preis von umgerechnet rund 685 Mio. Euro (460 Mio. GBP) an die internationale Private-Equity-Gesellschaft CCMP Capital veräußert. Ein entsprechender Vertrag wurde heute unterzeichnet. Die Wirksamkeit des Vertrags ist abhängig von der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

      Der Vertrag sieht zudem vor, dass Linde bei einer erfolgreichen Weiterentwicklung des Geschäfts und einem Ausstieg von CCMP Capital - etwa durch einen Börsengang oder den Verkauf an einen strategischen Investor - zusätzlich umgerechnet bis zu 65 Mio. Euro (45 Mio. GBP) erhalten wird.

      Nach der Akquisition der BOC Group plc und der damit verbundenen Konzentration auf das internationale Industriegase- und Anlagenbaugeschäft hatte Linde das Komponenten-Geschäft (Vakuum-Pumpen und Komponenten für die Halbleiterindustrie) von BOC Edwards zum Verkauf gestellt. Das Geschäft mit Flüssiggasen und Elektronikgasen wird Linde hingegen unverändert weiterführen.

      Im Komponenten-Geschäft hat BOC Edwards im Geschäftsjahr 2006 mit über 4.000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 860 Millionen Euro erzielt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 12:55:03
      Beitrag Nr. 370 ()
      GRÜN vei der LInde!
      Da das haben wir aber lange nicht mehr gesehen, was?!

      Ich hoffe, dass es endlich das Ende der Dauerdümpelei beenden wird.
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 14:40:13
      Beitrag Nr. 371 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 12. März 2007, 12:39 Uhr
      Fortschritte bei Schuldenabbau
      Linde-Chef beruhigt Aktionäre
      Linde-Aktionäre müssen sich nach Angaben von Konzern-Chef Reitzle keine Sorgen um ihre Dividende machen. Vor allem beim Schuldenabbau liegt der Traditionskonzern über dem Plan. Gemeinsam mit der Neuanschaffung BOC setzt sich Linde ehrgeizige Ziele.


      HB MÜNCHEN. Der Industriegasekonzern Linde will nach Angaben seines Chefs seine Anteilseigner in den kommenden Jahren finanziell nicht darben lassen. „Es werden sicher nicht fünf magere Jahre für die Aktionäre werden“, sagte Wolfgang Reitzle am Montag auf der Bilanzpressekonferenz. Sein Haus sei mit der Entschuldung gut vorangekommen und habe die Last zuletzt um zwei Mrd. Euro mehr geschmälert als ursprünglich geplant. Derzeit steht Linde mit knapp zehn Mrd. Euro bei seinen Gläubigern in der Kreide. Reitzle kündigte an, an, den „Dreiklang aus Investitionen, Entschuldung und Dividende“ im Auge zu behalten.

      Der seit kurzem allein auf das Industriegasegeschäft ausgerichtete Traditionskonzern erhofft sich von seiner neuen Struktur Zuwächse bei Umsatz und operativem Gewinn in diesem Jahr.

      „Gemeinsam mit BOC gehen wir deutlich gestärkt an die vor uns liegenden Aufgaben“, lobte Konzernchef Wolfgang Reitzle die Übernahme des britischen Gasespezialisten, den Linde 2006 gekauft hatte. Mittelfristiges Ziel sei es, 2010 ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von mehr als drei Mrd. Euro zu erreichen. Die neue Struktur des Konzerns erschwert allerdings die Vergleichbarkeit der Umsatz- und Ergebnisprognosen zum vergangenen Jahr.

      Für die Gaseindustrie erwartet der Konzern ein jährliches Marktwachstum von rund sieben Prozent. Linde will in seinem Gasegeschäft mittelfristig stärker wachsen als der Markt und das Spartenergebnis „überproportional“ erhöhen. Mit der rund zwölf Mrd. Euro teuren Übernahme von BOC war Linde zu einer der führenden Firmen der Gasebranche aufgestiegen. Es war die größte Übernahme in der 128-jährigen Geschichte des Konzerns, der einst als Gesellschaft für „Linde's Eismaschinen“ gegründet worden war.

      Die historischen Wurzeln hatte Konzernchef Reitzle schon zuvor gekappt, als er die Kältetechniksparte an die US-Firma Carrier veräußerte. Seinen Gabelstaplerbereich hatte Linde an ein Konsortium um die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts und Goldman Sachs Capital Partners für rund vier Mrd. Euro verkauft. Mit dem am Montag bekannt gegebenen Verkauf des Komponentengeschäft seiner Tochter BOC Edwards an die Beteiligungsgesellschaft CCMP Capital für 685 Mill. Euro ist der Konzernumbau nun abgeschlossen.

      Linde hatte bereits Anfang März seine Geschäftszahlen zum Konzernumsatz und -ergebnis im vergangenen Jahr vorgelegt. Danach kletterte der Gewinn vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (Ebitda) einschließlich BOC auf 3,83 Mrd. Euro von 1,705 Mrd. Euro vor Jahresfrist. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 30,8 Prozent auf 12,439 Mrd. Euro.
      Zudem hat der Technologiekonzern Linde das Komponentengeschäft der britischen Tochter BOC Edwards an den Finanzinvestor CCMP Capital veräußert. Der Verkaufspreis betrage 685 Mill. Euro (460 Mill. Pfund), teilte das im Dax notierte Unternehmen am Montag in München mit. Zudem erhalte Linde bei einem erfolgreichen Ausstieg von CCMP - etwa durch einen Börsengang oder den Verkauf an einen strategischen Investor - weitere 65 Mill. Euro (rund 45 Mill. Pfund).

      Nach der Akquisition der BOC Group und der damit verbundenen Konzentration auf das internationale Industriegase- und Anlagenbaugeschäft hatte Linde das Komponente-Geschäft (Vakuum-Pumpen und Komponenten für die Halbleiterindustrie) von BOC Edwards zum Verkauf gestellt. Mit dem Verkauf sei der Konzernumbau abgeschlossen, sagte ein Sprecher. Das Geschäft mit Flüssiggasen und Elektronikgasen werde Linde hingegen unverändert weiterführen.

      Im Komponenten-Geschäft hat BOC Edwards 2006 mit über 4 000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwas 860 Mill. Euro erzielt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 19:32:34
      Beitrag Nr. 372 ()
      ich habe mir mal eine PUT zugelgt DB110T zu 0,80
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 19:49:14
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.254.142 von welcher am 12.03.07 14:40:13Genial....aber der Kurs: SINKT!
      Echt zum Lachen diese Börse.
      Die Siemens produziert dagegen am Laufenden Band Bestechungspeinlichkeiten und steigt....Wahnsinn scheint zur Methode zu werden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:44:39
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.278.409 von Eichkatz am 13.03.07 19:49:14Am Ende doch noch eine gute Handelswoche gewesen.
      Das erste Mal seit langen sehen wir auch wieder die 80Euro Marke überschritten. Ich hoffe, dass sie sich dauerhaft hält, um dann langsam endlich mal aufwärts zu streben,

      Genügend positive News sind ja da.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:06:03
      Beitrag Nr. 375 ()
      passend zur Klimadebatte, geht die Linde mal auf ein ganz interessantes Spielfeld:

      28.03.2007 - 11:58 Uhr
      Linde investiert 50 Mio EUR in Reinigungskette

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Linde AG will in den kommenden Jahren 50 Mio EUR in den Aufbau von Filialen und Reinigungsanlagen auf CO2-Basis investieren. Bis 2011 sollen europaweit knapp 200 so genannte Areas mit mehreren tausend Mitarbeitern entstehen, teilte der Gase- und Anlagenbaukonzern am Mittwoch in München mit. Mit der Reinigungskette "Fred Butler" will Linde ein neues Geschäftsfeld erschließen.

      Das Textilreinigungsverfahren von Fred Butler beruht den Angaben zufolge auf der Nutzung von recyceltem CO2 und gilt daher als umweltfreundlich. Mit dem neuen Reinigungsverfahren auf Kohlendioxid-Basis wendet sich der Konzern erstmals an den Endkunden. Fred Butler ist eine Marke der Cleaning Enterprises GmbH, einer 100%tigen Tochter von Linde. Die künftigen Reinigungsfilialen sollen überwiegend von Franchise-Nehmern betrieben werden. Erste Shops hat Linde bereits in Frankfurt und München eröffnet.

      Webseite: http://www.linde.com

      DJG/hoa/jhe
      -0-
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:49:11
      Beitrag Nr. 376 ()
      02.04.2007 - 10:29 Uhr
      Linde hold

      München (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten der HypoVereinsbank vergeben für das Wertpapier von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) nach wie vor das Rating "hold".

      Linde werde das eigene Flaschengasegeschäft für 310 Mio. USD (233 Mio. EUR) an das US-amerikanische Unternehmen Airgas verkaufen. Nach Einschätzung der Börsenanalysten sei das US-Geschäft mit Flaschengasen hart und die Margen vergleichsweise niedrig. Linde betrachte die Veräußerung als einen Schritt zur Optimierung des eigenen Geschäftsportfolios. Das Unternehmen strebe eine Fokussierung auf jene Geschäftssegmente an, in denen die Kundenloyalität infolge einer größeren Tiefe der Anwendungstechnologie und der Margen höher sei.

      Der Verkaufspreis von 310 Mio. USD entspreche einem EV/EBITDA-Multiple von 11,6 und einem EV/Sales-Multiple von rund 9,0. Mithilfe der Transaktion könne das Unternehmen seine Schulden weiter reduzieren und sich gleichzeitig von der wenig lukrativen US-Sparte trennen. Man sehe das Kursziel der Unternehmensaktie unverändert bei 83,00 EUR.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der HypoVereinsbank an ihrem Rating "hold" für die Linde-Aktie fest. (30.03.2007/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 30.03.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 14:09:23
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.822 von Eichkatz am 28.03.07 14:06:03gereinigt wird mit gekühltem und damit verflüssigtem CO2.

      Vorteil:
      Keine Wasserverschwendung
      kein Waschmittel
      CO2 kann für mehrere Waschgänge verwendet werden
      dadurch sehr ressourcenschonend
      optimal für die Kleidung (Wasser und Waschmittel weichen die Klamotten immer wieder auf und schaden den Fasern - gehört jetzt der Vergangenheit an)

      Nachteil:
      - gibt es nicht -

      Das Franschisesystem scheint goldrichtig gewählt. Die Reinigungsketten bringen ihre Klamotten zu Linde, dort wird es gereinigt und anschließend holen sie es wieder ab. Der Kunde geht weiter zu seinem gewohnten Reinigungsshop. Linde strebt in dem Bereich binnen paar Jahren die europ. Marktführerschaft in der Textilreinigung an.

      Die Trennung von wenig profitablen und wettbewerbsintensiven Bereichen macht durchaus Sinn. Linde ist ein Hochtechnologiekonzern und muss sich auf komplexe und hochmargige Bereiche konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 22:09:09
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.479 von investor_2006 am 06.04.07 14:09:23:confused: hir wird aber nicht viel geschrieben?
      ist doch komich, aber ich muste einfach was tippen.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:33:40
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.846.344 von holzbok am 16.04.07 22:09:09die Linde ist ja auch ein selten lahmer Haufen!
      Seit 3 Monaten wie ein schlapper Sack in der Ecke.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 21:34:35
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.852.130 von Eichkatz am 17.04.07 09:33:40sind die Gabelstapler und das Edelgas aus dem gleichen Haus oder sind das getrennte Konzerne?
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 13:38:48
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.869.650 von holzbok am 17.04.07 21:34:35waren aus dem gleichen haus aber jetzt verkauft neu : kion
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 15:20:01
      Beitrag Nr. 382 ()
      Gestern gehörte die Aktie zu den Tagesverlierern, tagesaktuell hält sie sich,
      wenn auch leicht im Minus, im oberen Mittelfeld.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist positiv, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt
      rund +8 Prozent. Der Kurs ist kurzfristig nicht(!) überkauft, wie beim Gros des Marktes:
      der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) notiert bei neutralen 51 Punkten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 10:05:00
      Beitrag Nr. 383 ()
      20.04.2007 17:11
      Linde: Deutsche Bank reduziert Beteiligung
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 514000) hat ihre Beteiligung an der Linde AG (ISIN DE0006483001 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 648300) verringert.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der zur Deutschen Bank gehörenden DB Equity S.à.r.l. am 18. April die Schwellen von 5 und 3 Prozent an dem Industriegasehersteller unterschritten hat und liegt nun bei 0,08 Prozent. Der Gesamtstimmrechtsanteil der Deutschen Bank an Linde liegt nunmehr bei insgesamt 5,43 Prozent. Die Reduzierung des Gesamtstimmrechtsanteils ist auf Wertpapierdarlehen zurückzuführen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 17:41:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 10:58:32
      Beitrag Nr. 385 ()
      Kann mir hier eventuell jemand sagen ob da in der nächsten Zeit irgend etwas großes passieren wird ???
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 11:05:48
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.163.964 von Pinunsendreherin am 06.05.07 10:58:32Mir hat der Spaß gereicht...ich sehe da einfach kein Fortkommen.
      Es ist mir zu wenig Bewegung drin.
      Auch wenn Positives weiterhin kommt muß ich leider feststellen, dass auch die letzten guten News eigentlich nie einen nachhaltigen Anstoß für eine Weiterentwicklung waren.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 16:13:20
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.163.993 von Eichkatz am 06.05.07 11:05:48Was erwartest Du von einem DAX Wert?:rolleyes:



      Linde ist in meinen Augen völlig unterbewertet und wird weiter steigen!

      Gründe:
      1. Bis 2010 soll das operative Konzernergebnis demnach auf mehr als 3 Mrd EUR wachsen. Aktuell um die 2,3Mrd.

      2. Wasserstof wird bei Linde für enorme Fantasie sorgen :D, schau mal hier http://www.linde.com/international/web/linde/like35lindede.n…

      Lind ist einer der besten DAX Werte für die kommenden Jahre. Mein KZ bis 2010 um die 150€
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 14:57:29
      Beitrag Nr. 388 ()
      @Eichkatzerl

      Ist die Krankenschwesterhausse schon wieder vorbei ? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 08:55:47
      Beitrag Nr. 389 ()
      Habe dieses im Ami-board gelesen:laugh:

      Re: HYGS - take over by Linde/Germany? (Not rated) 7-May-07 03:22 pm
      It is interesting to read that Linde wants to enter in the US market.

      >>Hydrogenics Receives Contracts From Linde AG for HyPM Fuel Cell Power Packs
      19 July 2006
      R60_30a420_06
      The STILL RX 60-40

      Hydrogenics Corporation has received orders for four HyPM Fuel Cell Power Packs for STILL International, a wholly-owned company of Linde AG, the market leader in Europe for electric forklifts.

      Two Fuel Cell Power Packs (FCPP) will be integrated into STILL Class 1 forklifts, used extensively throughout the automotive industry in North America. The remaining modules will be integrated into two airport tow tractor vehicles to be deployed at the Hamburg Airport (Flughafen Hamburg) in Germany. All four FCPPs are scheduled for delivery in 2006.

      This order from a world leading OEM is indicative of the growing interest in the potential of fuel cells in material handling applications.
      —Pierre Rivard, President and CEO of Hydrogenics

      Hydrogenics’ FCPP incorporates the company’s proprietary HyPM 12 Fuel Cell Power Module (earlier post) to handle base load requirements, and energy-storing ultracapacitors to handle load peaks and capture energy through regenerative braking. Designed to fit within an existing battery pack compartment, the hybrid power pack is easily integrated into such equipment as STILL’s newly designed RX60-40, a Class 1 forklift with a 4-tonne lifting capacity and their R07 Tow Tractor. Fuel for the FCPP integrated vehicles will be provided by Linde Gas. <<

      Do your own due dilligence.

      M.


      Sentiment : Strong Buy
      Rate it:
      awful/not related to \pooraveragegoodexcellent


      macrocosmonaut

      39/Male
      Germany
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 11:29:48
      Beitrag Nr. 390 ()
      Linde steht und fällt mit Reitzle. Wegen der anhaltenden Spekulationen über einen Wechsel zu Siemens kann der Wert einfach die positiven News nicht in Kurszuwächse umsetzen. Zu sehr lastet die Personalie um Reitzle auf diesem Wert.

      Das ist sehr bedauerlich, denn die Zahlen sind und waren hervorragend.

      Wenn der ceo sich endlich mal persönlich öffentlich äussern würde, könnte der Kurs auch endlich die positiven News eskompieren.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 16:08:08
      Beitrag Nr. 391 ()
      Das Reitzle bleibt ist eher unwahrscheinlich. Dafür ist die Siemensverlockung sicher zu groß. Linde wird sich Wohl oder Übel nach einem neuen CEO umschauen müssen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 07:48:31
      Beitrag Nr. 392 ()
      Irren kann auch schön sein !!!!!

      Wer will Siemens-Chef sein?
      Reitzle nicht

      Linde-Chef Wolfgang Reitzle hat in einem Brief an Mitarbeiter des Industriegasekonzerns einen Wechsel zu Siemens klar ausgeschlossen. "Ich stehe nicht für eine Position außerhalb der Linde AG zur Verfügung, ich werde Vorstandsvorsitzender dieses erfolgreichen Unternehmens bleiben", zitierte das "Handelbatt" einen Brief Reitzles an führende Mitarbeiter. Ein Linde-Sprecher bestätigte das Zitat des Vorstandsvorsitzenden.

      Linde war bereits wiederholt Spekulationen entgegengetreten, Reitzle könne an die Spitze des Münchener Technologiekonzerns wechseln. Dennoch galt der Manager als einer der heißesten Kandidaten.


      Der bisherige Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld hatte im Streit mit dem Aufsichtsrat seinen Rückzug angekündigt. Aufsichtsratschef Gerhard Cromme ist inzwischen fieberhaft auf der Suche nach einem Nachfolger, der spätestens ab Oktober die Amtsgeschäfte Kleinfelds übernehmen soll. Zuletzt waren mehr als ein Dutzend Kandidaten im Gespräch. Vor einer Woche hatte es noch im Umfeld von Reitzle geheißen, der Linde-Chef sei hin- und hergerissen, den Chefposten bei Deutschlands größtem industriellen Arbeitgeber zu übernehmen.


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      Avatar
      schrieb am 20.05.07 11:52:43
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.149 von ZEUSKRONION am 15.05.07 07:48:31Am Freitag konnte der Kurs erstmals davon profitieren.

      Der Kapitalmarkt hat leider auf Reitzles Aussage nicht viel gegeben. Reitzle betonte früher auch immer das Gabelstaplergeschäft bleibt und hatte es dann doch veräussert.

      Bei Siemens findet heute eine ausserplanmäßige Aufsichtsratssitzung statt ( seit Freitag bekannt) und Reitzle gehört nicht mehr zum Kandidatenkreis. Sollte also heute ein neuer Siemens - Chef bekannt gegeben werden, wird der Linde Aktienkurs nochmals recht deutlich profitieren können. Man sieht ja auch schön, wie der Kurs am Freitag auf die Siemens Meldung bereits reagierte.

      Auf zum neuen Alltime high.


      Ich hoff das war es dann und der Aktienkurs kann sich endlich wieder an den realen hervorragenden Unternehmenszahlen orientieren.
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 12:01:00
      Beitrag Nr. 394 ()
      Reuters
      Der Siemens-Aufsichtsratwill einem Zeitungsbericht zufolge bei seiner Sitzung am Sonntag einen neuen Vorstandschef bestimmen.

      Das sei das erklärte Ziel des Treffens, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Kreise des Aufsichtsrats. Es stünden zwei Kandidaten zur Wahl, die beide von außen kämen, berichtete die Zeitung, ohne Namen zu nennen.
      Der einst als Favorit gehandelte Linde-Chef Wolfgang Reitzle sei "definitiv nicht mehr im Rennen".
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:12:28
      Beitrag Nr. 395 ()
      GEIL

      Lindes Kurs konnte gestern mehr vom neuen Chef bei Siemens profitieren, als Siemens selbst.

      alltime high wars (noch) nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 15:35:53
      Beitrag Nr. 396 ()
      Der Trend der letzten Wochen ist seitwärts gerichtet, das 35-Tage-Trendmomentum ist
      praktisch Null (DAX +8,6 Prozent). Der Kurs notiert ungefähr auf dem Niveau seines
      35-Tage-Durchschnitts, also nicht im oberen Bereich der Seitwärtsrange.
      Kurzfristig ist aus dieser Sicht zumindest moderates Kurspotenzial gegeben,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 14:06:40
      Beitrag Nr. 397 ()
      nächsten dienstag ist die hv von linde!
      was kann uns da an positiven news erwarten?

      überlege kurzfristig zu investieren...z.b. in einen os

      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT…
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 12:21:47
      Beitrag Nr. 398 ()
      Die Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) hat ihre Beteiligung an der Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) erhöht.

      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der Allianz an dem im DAX30 notierten Industriegasehersteller am 31, Mai die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt nun bei 3,16 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 11:21:13
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.627.668 von Dantyren am 04.06.07 12:21:47Tach zusammen,

      unsere LINDE hat sich ja ganz gut gehalten bei dem Absturz des DAX heute morgen. Die haben de facto nur in Höhe des Dividendenabzugs verloren.

      Das läßt hoffen.

      Gruß
      Heulgrinslach
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 19:19:27
      Beitrag Nr. 400 ()
      Steve, wolltest mal posting mit deiner Einschätzung setzen!

      plz!
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 20:55:15
      Beitrag Nr. 401 ()
      Published: 19:33 18.06.2007 GMT+2 /HUGIN /Source: Linde AG /GER: LIN /ISIN: DE0006483001

      The Linde Group erwirbt Mehrheit an algerischem Gaseunternehmen ENGI


      München, 18. Juni 2007 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat die Mehrheit der Anteile an dem staatlichen algerischen Industrie- und Medizingaseunternehmen ENGI (Entreprise Nationale de Gaz Industriels) erworben. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

      ENGI ist mit 10 Produktionsstandorten das führende Gaseunternehmen in Algerien und hat im Geschäftsjahr 2006 mit etwa 700 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 32 Mio. Euro erzielt.

      "Mit dieser Transaktion können wir jetzt im schnell wachsenden Markt Algerien als führender Komplettanbieter von Industrie- und Medizingasen auftreten", erklärte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG. "Zusammen mit unseren bestehenden Aktivitäten südlich der Sahara bedeutet diese Akquisition eine weitere Stärkung unserer Position auf dem afrikanischen Kontinent."

      Algerien ist nach Ägypten der zweitgrößte Markt für Industriegase in Nordafrika. Das Marktvolumen in der gesamten Region beträgt derzeit 200 Mio. Euro. Das jährliche Marktwachstum wird auf
      15 Prozent geschätzt.

      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und Engineeringunternehmen, das mit rund 49.000 Mitarbeitern in weltweit über 70 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der BOC Group plc erzielt das Unternehmen in den Bereichen Industrie- und Medizingase sowie Engineering einen Jahresumsatz von rund
      12 Mrd. Euro. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet. Dabei steht vor allem der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im Blickpunkt.
      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter http://www.linde.com
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:57:18
      Beitrag Nr. 402 ()

      sieht doch gar nicht so schlecht aus :D

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs bietet Anlegern mit vier neuen Zertifikaten auf den Comergix-LNG-Aktienindex einen Zutritt zu diesem Markt, der nach Ansicht des Goldman-Rohstoffexperten Jörg Kukies vor einem Boom steht.
      Der Index bildet mit 29 großen Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der weltweiten LNG-Branche ab

      Diese Gesellschaften decken alle relevanten Teilbereiche ab:

      ■ den Bau von LNG-Infrastruktur
      ■ den Bau von LNG-Tankschiffen
      ■ den Betrieb von Tankern
      ■ den Betrieb von Verflüssigungsanlagen
      ■ den Betrieb von Verdampfungsanlagen


      :eek: siehe auch [ Thread 1128740 ]


      Goldman-Sachs Flyer COMERGIX LNG Index - Energie der Zukunft
      http://www.goldman-sachs.de/_files/download/06_GS07165_Fly_L…
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 10:37:40
      Beitrag Nr. 403 ()
      Kuala Lumpur/München (Reuters) - Der Industriegasespezialist Linde hat sein Angebot für die angestrebte Komplettübernahme des Gasunternehmens Malaysian Oxygen (MOX) erhöht.

      Die Offerte liege nun bei umgerechnet 3,64 Euro je Aktie statt wie zuvor bei 3,21 Euro, teilte MOX am Freitag mit. Ein Linde-Sprecher bestätigte die Angaben. Das Angebot, das ursprünglich am Freitag enden sollte, laufe nun noch bis zum 13. Juli, sagte der Sprecher. Der Fonds Aberdeen Asset Management, der zuletzt die Komplettübernahme als Großaktionär behindert hatte, habe bereits signalisiert, seine MOX-Aktien zum neuen Preis abzugeben.

      Linde hielt zuletzt 76 Prozent an MOX, braucht aber mindestens 90 Prozent, um die verbliebenen Aktionäre per Zwangsabfindung herauszudrängen und MOX wie geplant von der Börse zu nehmen. Bereits vor dem Beginn des Übernahmeangebots hielt Linde nach der Neuordnung seiner asiatischen Gemeinschaftsfirmen mit Air Liquide 45 Prozent an dem malaysischen Unternehmen. Für die restlichen 55 Prozent muss der Münchener Konzern nun rund 280 Millionen Euro ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 11:13:38
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.981.662 von investor_2006 am 17.06.07 19:19:27Hallo Tom,
      ich hab mal den Geschäftsbericht 06 kurz überflogen.
      Soweit sind mir keine gröberen Fehler augefallen. Der Corporate Governance Bericht geht soweit auch in Ordnung. Die Verschuldung (Finanzschulden 10,596 Mrd.€ /S53) sollten soweit kein echtes Problem darstellen, insbesondere sich Linde in einem Wachstumsmarkt bewegt, der tendenziell nicht stark volatilen Schwankungen obliegt.

      Wie du richtig angemerkt hast, wird Reitzle wohl dem Konzern noch länger erhalten bleiben.

      Auf (S.22) finden sich die "Director Dealings". Bei den variablen Vergütungen (S.25) sollte sich nach der HV eine Änderung ergeben haben. Auch dies ist nicht zu kritisieren. Ich bin bei sowas sonst immer besonders kritisch.

      Der Auftragseingang der Division Engineering stieg von 3,3 auf 4,5Mrd€ auf ein neues Rekordhoch (S47)
      Interessant ist hier auch am Rande, dass aus Katar der bislang weltgrößte Auftrag für Luftzerlegungsanlagen von Qatar Shell an Linde vergeben wurde. Insgesamt handelt es sich hier um 8 große Luftzerleger (S49). Dieser Auftrag ist nicht nur vom Volumen so wichtig, es wurde weltweit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, wer den Auftrag erhält. Somit ist nicht auszuschließen, dass Linde bei ähnlichen Aufträgen es leichter haben wird sich gegenüber seinen Konkurrenten durchzusetzen. Es wird in nächster Zeit (mehrere Jahre) noch eine ganze Reihe von Aufträgen in diesem Bereich geben.

      Bei einem Gemeinschaftsprojekt mit BP in Peterhead (GB) wird das entstehende CO2 mit Linde Anlagen abgetrennt und in ein Ölfeld gepumpt. Dadurch erhöht sich die Ölproduktion und das CO2 wird langfristig eingelagert und entweicht nicht als Klimakiller in der Atmosphäre. Dieses Verfahren nennt sich CO2 Sequestierung. Das erste CO2 freie Kraftwerk von Vattenfall in der Lausitz (D) wird ebenfalls von Linde Technik realisiert (S.63).

      Mit Celanese befindet man sich in einem Rechtsstreig (S73)

      Es werden Sicherungsmaßnahmen gegenüber Strompreis-und Währungsrisiken getroffen.

      Wie gesagt ich hab den Geschäftsbericht nur kurz überflogen und versucht Sachen einzustellen, die hier noch nicht diskutiert wurden- Somit alle Angaben ohne Gewähr! Linde ist nicht auf meiner WL und ich hab wirklich keine Expertise.

      Zum Gasemarkt gibt es relativ wenig zu sagen. Es heißt er würde pro Jahr um rund 8% wachsen und Linde meint sie schaffen ein bisschen mehr.

      Reitzles Aussagen bezüglich Brennstoffzelle bzw. Wasserstofffahrzeugen sind eindeutig. Er erwartet sich derzeit keine Gewinne in dem Bereich, geht aber langfristig über 15 Jahre davon aus, dass es den Straßenverkehr revolutionieren wird. Er will mit Linde hier aus einer Position des Weltmarktführers den Markt verteilen. Da der Hybridmotor nur einen Zwischenschritt darstellen kann.

      mfg
      Steve!
      P.s.: Vorschlag Radtour Silvretta Passtraße? http://www.deepsky-visuell.de/Plaetze/Silvretta/Silvretta.ht…
      Ich brauch noch 1 Monat Training, sonst schaff ich die Strecke nicht mit dem Mountainbike. Ne Ex von mir würde gern mitkommen, konditionell die absolute härte&macht bei Olympia mit. Ach,Sieh einfach E-mail!
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 14:42:19
      Beitrag Nr. 405 ()
      Die Kursperformance der letzten fünf Monate ist mit einem Plus 9 Prozent durchschnittlich
      - kurzfristig, auf Sicht von zehn Tagen verteuerte sich die Aktie aber mit ca. 8 Prozent
      im Marktvergleich überdurchschnittlich. Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem
      35-Tage-Trendmomentum von +7,7 Prozent ebenfalls marktüberdurchschnittlich.
      Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) von zuletzt 79 Punkten ist der Kurs
      mittlerweile kurzfristig allerdings bereits "überkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 16:39:02
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.392.424 von tradingfuchs am 29.06.07 14:42:19ich war bisher immer nur stiller Mitleser hier, weil ja auch bei Linde kaum spektakuläres passiert.
      Aber was dran am Flirt zwischen Linde und BASF?
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 14:12:49
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.388.271 von Steveguied am 29.06.07 11:13:38Goil! klar... aussehen? Hat du Fodo (im Bikini)?
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 14:55:49
      Beitrag Nr. 408 ()
      27.07.07 12:23



      Linde erhält Millionen-Auftrag aus Norwegen

      München (ddp). Der Technologiekonzern Linde hat einen Auftrag über den schlüsselfertigen Bau einer Erdgasverflüssigungsanlage in der Nähe der norwegischen Stadt Stavanger erhalten.

      Der Auftragswert beträgt rund 100 Millionen Euro, wie das Gase- und Anlagenbauunternehmen am Freitag in München mitteilte.



      Die Anlage habe eine Kapazität von 300 000 Tonnen pro Jahr und werde ab 2010 Kunden in Skandinavien und im baltischen Raum mit Flüssigerdgas (LNG) versorgen. Die schwedische Linde-Tochtergesellschaft AGA werde ein Sechstel der Gesamtmenge abnehmen und selbst vertreiben. Angesichts der steigenden Nachfrage nach LNG sei die neue Anlage für eine mögliche Kapazitäts­verdopplung konzipiert.



      Linde beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 49 000 Mitarbeiter in über 70 Ländern. Am Montag legt der Konzern seinen Bericht über das erste Halbjahr 2007 vor. Auf der Hauptversammlung Anfang Juni hatte das nach der Übernahme des britischen Gaseanbieters BOC neu aufgestellte Unternehmen seine Prognosen bestätigt. Danach sollen Umsatz und operatives Konzernergebnis 2007 über den Vorjahreswerten liegen. Das würde einen Anstieg der Erlöse auf mehr als 10,4 Milliarden Euro und eine Verbesserung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf mehr als 2,2 Milliarden Euro bedeuten.



      ddp.djn/mwo/bad
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:55:27
      Beitrag Nr. 409 ()
      Linde steigt auch seit gegen den Trend immer weiter. :rolleyes:

      Will die jemand übernehmen und sammelt fleißig Aktien? :rolleyes: Nur so ne Idee.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 16:19:04
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.967.148 von pardon am 01.08.07 14:55:27ich vor einigen Wochen schon mal nachgefragt, was ist dran am Flirt zwischen BASF und Linde? Ich habe leider bei einigen Diskussionen keine Rückmeldung bekommen.
      Aber das Gerücht gibt es.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 13:36:08
      Beitrag Nr. 411 ()
      Linde nimmt neue Luftzerlegungsanlage und Wasserstoffverflüssiger in Leuna in Betrieb

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      --------------

      München, 7. September 2007 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat heute am Produktionsstandort Leuna Deutschlands zweite Wasserstoff-Verflüssigungsanlage sowie eine neue Luftzerlegungsanlage offiziell in Betrieb genommen. Die gesamten Erweiterungsinvestitionen am größten Gase-Produktionsstandort von Linde in Deutschland belaufen sich auf rund 60 Millionen Euro.

      'Mit den neuen Anlagen bieten wir unseren Kunden eine höhere Lieferbereitschaft, ein breiteres Produktportfolio sowie eine noch höhere Produktreinheit. Mit Blick auf die zunehmende Verwendung von Wasserstoff als Kraftstoff für den Straßenverkehr ist der Wasserstoffverflüssiger darüber hinaus eine wertvolle Investition in die Zukunft', sagte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG.

      Tiefkalt verflüssigter Wasserstoff (LH2) weist eine wesentlich höhere Speicherdichte als gasförmiger Wasserstoff auf, wodurch in erster Linie bei Transport und Logistik Effizienzvorteile erzielt werden. Deutschlands bisher einziger Wasserstoff-Verflüssiger - ebenfalls eine Linde-Anlage - steht in Ingolstadt. Zu den heutigen Hauptabnehmern zählt die Halbleiterindustrie, die wegen der sehr hohen Reinheit nahezu ausschließlich flüssigen Wasserstoff einsetzt. Den Kraftstoffbedarf wasserstoffbetriebener Fahrzeuge will Linde in Kürze mithilfe nachhaltiger Produktionsmethoden decken.

      Der neue Verflüssiger mit einer Kapazität von ca. 3.000 Litern LH2 pro Stunde (bzw. ca. 5 Tonnen LH2 pro Tag) wird von den benachbarten Wasserstoff-Produktionsanlagen über eine Pipeline mit dem gasförmigen Rohprodukt versorgt. Der bei einer Temperatur von minus 253 Grad Celsius verflüssigte Wasserstoff wird für den Transport zum Kunden an speziellen Füllständen in LH2-Containerfahrzeuge verladen.

      Der neue Luftzerleger hat eine Kapazität von 33.000 Kubikmetern Sauerstoff pro Stunde (bzw. 1.130 Tonnen Sauerstoff pro Tag). Der größte Teil des Sauerstoffs wird in das Rohrleitungsnetzwerk am Standort eingespeist und dient der Versorgung der örtlichen Raffinerie. Außerdem werden Argon sowie kleinere Mengen weiterer Edelgase produziert.

      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und Engineeringunternehmen, das mit rund 49.000 Mitarbeitern in weltweit über 70 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der BOC Group plc erzielt das Unternehmen in den Bereichen Industrie- und Medizingase sowie Engineering einen Jahresumsatz von rund 12 Mrd. Euro. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet. Dabei steht vor allem der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im Blickpunkt. Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter http://www.linde.com

      Für weitere Informationen:

      Presse Uwe Wolfinger Telefon: +49.89.35757-1320

      Investor Relations Thomas Eisenlohr Telefon: +49.89.35757-1330



      --- Ende der Mitteilung ---

      Linde AG Abraham-Lincoln-Str. 21 Wiesbaden Deutschland

      WKN: 648300; ISIN: DE0006483001; Index: CDAX, DAX, HDAX, Prime All Share; Notiert: Amtlicher Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Bayerische Börse München, Amtlicher Markt in Börse Berlin, Amtlicher Markt in Börse Düsseldorf,

      Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://hugin.info/125064/R/1152064/221256.pdf

      http://www.linde.com

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.

      Quelle: dpa-AFX

      News druckenName Aktuell Diff.% Börse
      LINDE AG Inhaber-Akt.. 84,20 +0,41% XETRA
      Auswahl News [90 Treffer/ 6 Seiten] Seite:1 2 3 .. 6
      Datum/Zeit News Quelle
      07.09.07 13:15 Dax & Stoxx am Mittag: Dax fällt tiefer ins Minus FTD
      07.09.07 12:28 Dax tendiert kaum verändert HB.com
      07.09.07 10:01 Hugin-News: Linde AG dpa-AFX
      07.09.07 08:16 Aktien Frankfurt Ausblick: Knapp behauptet - Negative Vorgaben aus Tokio (Top-News) dpa-AFX
      06.09.07 09:20 ROUNDUP: Linde sieht sich bei BOC-Integration im Plan – Wachstumsmarkt Asien (Top-News) dpa-AFX
      06.09.07 09:05 Linde sieht sich bei BOC-Integration im Plan dpa-AFX
      05.09.07 17:57 Aktien Frankfurt Schluss: Schwach - US-Immobiliendaten belasten dpa-AFX
      05.09.07 17:24 Dax & Stoxx-Schlussbericht: Dax fällt weit zurück FTD
      31.08.07 17:23 Hugin Gesamtstimmrechte: Linde AG dpa-AFX
      31.08.07 11:01 Hugin-News: Linde AG dpa-AFX
      15.08.07 07:25 Lanxess baut Gewinn deutlich aus FTD
      13.08.07 16:59 Dax & Stoxx-Schlussbericht: MAN legt fulminanten Schlussspurt hin FTD
      08.08.07 17:59 Gesundheitswirtschaft: Fitness an der Werkbank FTD
      07.08.07 18:17 Hugin Directors' Dealings: Linde AG dpa-AFX
      07.08.07 17:57 Hugin Stimmrechte: Linde AG dpa-AFX
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      für LINDE AG
      30.07.2007
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      14.06.07 16:16
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      Avatar
      schrieb am 17.09.07 12:15:20
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.968.662 von Einstieg am 01.08.07 16:19:04Denke das die Antwort aud das einsammeln diese Meldung ist.



      Wirtschaftsnachrichten
      Linde übernimmt Schweizer Anlagenbauer Bertrams Heatec

      14.09.2007

      München (ddp.djn). Der Industriegaseanbieter Linde hat die Schweizer Anlagenbaugesellschaft Bertrams Heatec übernommen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte der DAX-Konzern am Freitag in München mit. Das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Pratteln bei Basel baut Anlagen zur sicheren Übertragung von Prozesswärme, vor allem in der chemischen Industrie. Diese Anlagen würden für die Herstellung von Kunstfasern, Kunstharzen, bei der Farbproduktion, aber auch in der Textil- und Lebensmittelindustrie sowie in Solarkraftwerken eingesetzt.
      Bertrams Heatec hat laut Linde im vergangenen Jahr mit 35 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 15 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen solle als eigenständige Tochtergesellschaft von Linde weitergeführt werden, hieß es. Linde beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit rund 49 000 Mitarbeiter und ist in weltweit über 70 Ländern tätig.

      ddp.djn/chj/bad


      http://www.business-wissen.de/de/aktuell/kat1/akt40483.html

      Nur leider ging es in letzter Zeit stets bergab, da konnte auch diese Meldung keine Abhilfe schaffen!



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/648300/

      Auch heute bis jetzt wieder im Minus trotz diese Übernahme, auch zu der Frage bezgl. BASF konnte ich leider nichts finden. Also anscheinend wirklich nur ein Gerücht. Woher hast du das überhaupt?
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 08:47:29
      Beitrag Nr. 413 ()
      Société Générale - Linde hold

      09:02 17.10.07

      Paris (aktiencheck.de AG) - The equity specialists of Société Générale initiate coverage on the shares of Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 678300) with a "hold" rating.

      After the takeover of BOC, the analysts regard Linde as the number two global player in the defensive and growth-intense industrial gases sector. Among the giants in the gas segment, the group has an attractive geographical mix, with the largest engagement on the emerging markets (roughly 20% of gas sales). However, on the whole the analysts reckon that Linde’s business mix is least well placed. The group continues to be less well positioned to make use of strong growth drivers, particularly in the oxygen and hydrogen segments.

      Linde released capital to the tune of EUR 7.5 billion by way of divestments. Consequently, the group was able to reduce its net debt position to EUR 7 billion. However, Linde is financed by borrowed capital to a higher degree than its competitors. The group is the only major gas producer without an A credit rating. This implies a high cost of financing. For fiscal years 2007 and 2008, the analysts expect EPS of EUR 4.43 and EUR 5.25, respectively, implying price-earnings ratios of 20.4 for 2007 and 17.2 for 2008. They see a 12-months price target of EUR 98 on Linde’s stock.

      On this basis, the market analysts of Société Générale rate the shares of Linde as "hold". (Analysis of October 16, 2007) (17.10.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 09:22:32
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.095.776 von nicker am 21.10.07 08:47:2926.10.2007 - 15:00 Uhr
      Solides drittes Quartal bei Linde erwartet

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Nach einem operativ starken zweiten Quartal sind die Monate Juli bis September bei dem Gasehersteller Linde wohl ebenfalls solide verlaufen. Der DAX-Konzern mit Sitz in München legt die Zahlen am Dienstag vor. Die elf von Dow Jones befragten Analysten gehen von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung des ersten Halbjahres aus und rechnen im dritten Quartal im Schnitt mit einem Umsatz von 3,03 Mrd EUR, einem EBITDA von 591 Mio EUR und einem Nettoergebnis von 114 Mio EUR.

      Der direkte Vergleich mit Vorjahreszahlen ist kaum aussagekräftig, weil der Konzern stark umgebaut wurde - so wird der übernommene britische Gaseanbieter BOC, der der größte Zukauf in der Unternehmensgeschichte ist, erst ab September 2006 konsolidiert. Zudem hatte sich Linde von der Gabelstaplersparte getrennt. Linde wird für Umsatz und EBITDA am Dienstag deshalb angepasste und damit vergleichbare Vorjahreszahlen für das dritte Quartal 2006 nennen.

      "Wir erwarten ein solides Quartalsergebnis, das aber der Aktie vorerst keinen nachhaltigen Auftrieb verleihen sollte", heißt es in einer Analyse der UniCredit. Gegenüber dem zweiten Quartal des Jahres ist das operative Ergebnis nach Einschätzung der Analysten von M.M. Warburg aufgrund höherer Abschreibungen rückläufig. Zudem fallen, anders als in den Vorquartalen, jetzt erstmals keine Buchgewinne aus Verkäufen an.

      Das operative Geschäft hat wohl jedoch wie in den Vorquartalen von einer hohen Nachfrage nach Industriegasen profitiert. Nach Einschätzung von Analysten ist der Bedarf aus dem Energie- und Chemiesektor in Nordamerika weiter gestiegen, während die Nachfrage aus dem Stahlsektor und bei der Metallverarbeitung wegen der schwächelnden Autoproduktion stagnieren sollte. In Europa wird dagegen aufgrund der guten Konjunkturlage mit einer insgesamt höheren Nachfrage gerechnet.

      In der Sparte Engineering ist der UniCredit zufolge interessant, wie sich der Auftragseingang entwickelt hat. Er könnte einen Hinweis darauf geben, ob sich die Konjunktur abschwächt und ob sich das bereits bei den Investitionen der Unternehmen bemerkbar macht. Den Ausblick für 2007 wird der Konzern wohl zumindest bestätigen: Konzernumsatz- und operatives Ergebnis sollen über den vergleichbaren Vorjahreswerten liegen. Diese Prognose könnte Linde nach Einschätzung der Analysten der Commerzbank am Dienstag aber auch noch präzisieren.

      Webseite: http://www.linde.de
      - von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15,
      Richard.Breum@dowjones.com
      DJG/rib/kla


      (END) Dow Jones Newswires

      October 26, 2007 09:00 ET (13:00 GMT)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 13:04:21
      Beitrag Nr. 415 ()
      Linde legte heute tatsächlich ein solides Quartalsergebnis vor,
      dass allerdings die Investoren wenig beflügelte.
      Aus technisch-marktpsychologischer Sicht ist der Aufwärtstrend
      der letzten Wochen intakt, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt
      marktüberdurchschnittliche +12 Prozent.
      Allerdings indizierte der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) zuletzt
      mit 65 Punkten kurzfristig ein leicht "überkauftes" Kursniveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvs_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:15:59
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.330 von tradingfuchs am 30.10.07 13:04:21wenig beflügelte??

      rauf auf 92,96 €!

      dann ab in den Keller auf 89,xy €, Gewinnmitnahmen

      das ist ein Spread von 3 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 16:23:37
      Beitrag Nr. 417 ()
      soll man solchen Leuten sein sauer verdientes Geld anvertrauen :cry: ?
      ------------------
      Bankempfehlungen von heute:
      -------------------
      News

      Linde neues Kursziel (Lehman Brothers Inc.)
      aktiencheck.de


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "underweight" ein.

      Im Zuge der Anhebung der Ergebnisprojektionen werde das Kursziel von 80 auf 83 EUR nach oben gesetzt. Die Prognosen zum Gewinn je Aktie seien für 2007 von 4,54 auf 4,87 EUR und die für 2008 von 5,11 auf 5,44 EUR erhöht worden. Linde habe seine Nettoverschuldung stärker als erwartet abbauen können.

      Die Analysten würden zunehmende Anzeichen für eine
      Verlangsamung des Unternehmenswachstums sehen. Linde sei stark vom Konjunkturzyklus abhängig.

      Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Lehman Brothers für die Aktie von Linde weiterhin "underweight". (Analyse vom 31.10.07)
      (31.10.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 31.10.2007

      Analyst: Lehman Brothers Inc.
      Rating des Analysten: underweight

      Diese Seite drucken
      Quelle: aktiencheck.de 31.10.2007 10:57:00
      ----------------------
      ANALYSE/Lehman erhöht Linde-Ziel auf 83 (80) - Underweight
      VWD





      ===
      Einstufung: Bestätigt Underweight
      Kursziel: Erhöht auf 83 (80) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Erhöht auf 4,87 (4,54) EUR
      2008: Erhöht auf 5,44 (5,11) EUR
      ===

      Als Hauptgrund für das höhere Linde-Kursziel nennt Lehman Brothers die niedrigere Nettoverschuldung. Die Analysten sehen zunehmende Anzeichen für eine Verlangsamung des Unternehmenswachstums. Linde sei stark vom Konjunkturzyklus abhängig. Aufgrund des höheren Verschuldungsgrads sei Linde zudem weniger defensiv als andere Gasunternehmen, heißt es.

      DJG/gei/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      October 31, 2007 03:34 ET (07:34 GMT)



      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 31.10.2007 08:34:06
      ------------
      ANALYSE/UBS hebt Fairen Wert Linde auf 93 (90) EUR - Neutral
      VWD





      ===
      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Fairer Wert: Erhöht auf 93 (90) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Erhöht auf 4,75 (4,32) EUR
      2008: Erhöht auf 5,42 (5,31) EUR
      ===

      Den Analysten der UBS zufolge hat Linde im dritten Quartal ein Umsatzwachstum erzielt, das um 2% über den Erwartungen lag. Das Geschäft der Tochterunternehmen sei wie prognostiziert verlaufen, während die Joint Ventures von Linde die Erwartungen übertroffen hätten. Das Unternehmen erfreue sich eines hohen Auftragsbestandes, was es erlaube, die Erlöse bis weit ins Jahr 2010 abzusehen, so die Experten.

      DJG/bst/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      October 31, 2007 03:42 ET (07:42 GMT)



      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 31.10.2007 08:42:02
      ------------
      ANALYSE/JPM besorgt über Cash Flow von Linde - Weiter Neutral
      VWD





      ===
      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Kursziel: Bestätigt 82 EUR
      ===

      Die Analysten von J.P. Morgan (JPM) äußern mit Blick auf die Linde-Ergebnisse für das dritte Quartal Sorgen bezüglich des Cash Flows des Unternehmens. Angesichts einer schwierigeren Auftragslage im Anlegenbau sei zu fragen, ob dies künftig Auswirkungen auf das Arbeitskapital haben werde. Lasse man Verkaufserlöse außen vor, habe Linde für die ersten neun Monat einen negativen Cash Flow verzeichnet. Künftig müsse genau darauf geachtet werden, ob das Unternehmen es schaffe, seine Schulden zu verringern, wenn gleichzeitig in zusätzliches hohes Wachstum investiert werde.

      DJG/DJN/bst/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      October 31, 2007 05:08 ET (09:08 GMT)



      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 31.10.2007 10:08:19
      ---------------
      ANALYSE/Citigroup erhöht Linde-Gewinnschätzungen
      VWD





      ===
      Einstufung: Bestätigt Sell
      Kursziel: Bestätigt 75 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Erhöht auf 4,76 (4,70) EUR
      2008: Erhöht auf 4,98 (4,92) EUR
      ===

      Die Analysten der Citigroup haben die Gewinnschätzungen für Linde erhöht, nachdem das Unternehmen "solide" Ergebnisse für das dritte Quartal ausgewiesen habe. Quer durch das Portfolio des Unternehmens seien keine Abschwächungstendenzen zu erkennen, heißt es. Die Integration von BOC komme gut voran, so die Experten.

      DJG/DJN/bst/reh


      (END) Dow Jones Newswires

      October 31, 2007 09:37 ET (13:37 GMT)



      Diese Seite drucken
      Quelle: VWD 31.10.2007 14:37:03
      -------------------
      News

      Linde neues Kursziel (Lehman Brothers Inc.)
      aktiencheck.de


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "underweight" ein.

      Im Zuge der Anhebung der Ergebnisprojektionen werde das Kursziel von 80 auf 83 EUR nach oben gesetzt. Die Prognosen zum Gewinn je Aktie seien für 2007 von 4,54 auf 4,87 EUR und die für 2008 von 5,11 auf 5,44 EUR erhöht worden. Linde habe seine Nettoverschuldung stärker als erwartet abbauen können.

      Die Analysten würden zunehmende Anzeichen für eine
      Verlangsamung des Unternehmenswachstums sehen. Linde sei stark vom Konjunkturzyklus abhängig.

      Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Lehman Brothers für die Aktie von Linde weiterhin "underweight". (Analyse vom 31.10.07)
      (31.10.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 31.10.2007

      Analyst: Lehman Brothers Inc.
      Rating des Analysten: underweight

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      Quelle: aktiencheck.de 31.10.2007 10:57:00
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:14:05
      Beitrag Nr. 418 ()
      31.10.2007 - 18:12 Uhr
      Linde akkumulieren

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Stefan Röhle, rät unverändert zum Akkumulieren der Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300).
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      Linde habe seine Zahlen für das dritte Quartal 2007 publiziert. So sei ein Umsatzanstieg um 18,6% auf 3,070 Mrd. Euro und eine EBITDA-Verbesserung auf 612 Mio. Euro gemeldet worden. Das Nettoergebnis habe sich auf 150 Mio. Euro belaufen.

      Für 2007 stelle die Geschäftsführung von Linde einen Umsatz von gut 12 Mrd. Euro sowie ein EBITDA von 2,3 bis 2,4 Mrd. Euro in Aussicht.

      Die Analysten hätten ihre Gewinnschätzungen überarbeitet und würden nun für 2007 ein EPS von 5,39 Euro (bisher: 5,16 Euro) und für 2008 von 5,00 Euro (bisher: 4,88 Euro) prognostizieren.

      Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihr "akkumulieren"-Rating für die Linde-Aktie und heben das Kursziel von 94 Euro auf 98 Euro an. (Analyse vom 31.10.2007) (31.10.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 31.10.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 16:48:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      Linde hold (Société Générale Group (SG))
      aktiencheck.de


      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale bewerten den Anteilschein von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "hold".

      Linde habe für das dritte Quartal eine EBITDA-Steigerung von 21% auf 612 Mio. EUR gemeldet, während die Analysten im Vorfeld mit einem EBITDA von 580 Mio. EUR kalkuliert hätten. Obwohl das Ergebnis erwartungsgemäß ausgefallen sei, rechne das Linde-Management für das Gesamtjahr 2007 mit einem EBITDA am unteren Ende der Konsensschätzung von 2,3-2,4 Mrd. EUR. Die vorgelegten Zahlen hätten zudem eine Abschwächung des Umsatzwachstums im Gase-Geschäft gezeigt. So habe die Zuwachsrate im dritten Quartal 6,7% betragen, während sie im ersten Halbjahr 2007 noch bei 7,9% gelegen habe.

      Seit Bekanntgabe der Quartalszahlen habe die Linde-Aktie um 3% nachgegeben. Der Wettbewerber Air Liquide habe ein beschleunigtes Umsatzwachstum im Gase-Geschäft, vor allem in Deutschland, unter Beweis stellen können. Die Zahlen von Linde würden allerdings eine solide Margenverbesserung dokumentieren, so dass das Unternehmen auf einem guten Weg sei, die EBITDA-Vorgabe von über 3 Mrd. EUR für das Jahr 2010 zu erreichen. Die EPS-Schätzung der Analysten sei nun für 2007 von 4,43 EUR auf 4,48 EUR erhöht worden (KGV: 19,9). Für 2008 und 2009 habe man die EPS-Prognosen von 5,25 EUR auf 5,31 EUR und von 6,19 EUR auf 6,62 EUR angehoben.
      Das Kursziel der Aktie liege auf Sicht von zwölf Monaten weiterhin bei 98,00 EUR.

      Daher vergeben die Analysten der Société Générale nach wie vor das Rating "hold" für die Linde-Aktie. (Analyse vom 01.11.07) (01.11.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 01.11.2007

      Analyst: Société Générale Group (SG)
      KGV: 19.9
      Rating des Analysten: hold

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      Quelle: aktiencheck.de 01.11.2007 13:42:00
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 14:02:41
      Beitrag Nr. 420 ()
      Meldung

      02.11.2007 - 11:56 Uhr
      Linde Kursziel angehoben

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SEB, Gregor Claussen, stuft die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) mit "hold" ein.
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      Linde habe mit den Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2007 die Erwartungen des Marktes leicht übertreffen können. Der Umsatz habe um 14,7% auf 8,96 Mrd. Euro gesteigert werden können, das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) sei sogar um 16,7% auf 1,77 Mrd. Euro geklettert (+21% auf 612 Mio. Euro im dritten Quartal). Das Nettoergebnis sei auf 764 Mio. Euro gestiegen (nach 461 Mio. Euro im Vorjahr).

      Das Geschäft mit Gasen habe beim Umsatz um 9,1% auf 6,86 Mrd. Euro zugelegt. Dabei habe die Region Asien mit mehr als 1 Mrd. Euro Umsatzanteil eine wichtige Rolle gespielt. Das zweite Standbein des Konzerns, der Bereich Engineering (Anlagenbau) habe, auch durch die BOC-Übernahme, um 51,5% auf 1,83 Mrd. Euro zulegen können.

      Für das Jahr 2007 erwarte das Unternehmen einen Umsatz von 12 Mrd. Euro und ein EBITDA von 2,3 bis 2,4 Mrd. Euro. Im Jahr 2010 sollten 3 Mrd. Euro erreicht werden. Zudem habe das Unternehmen die Erhöhung der Dividende angedeutet.

      Nach der BOC-Übernahme steige Linde mit einem Marktanteil von fast 25% und einem verbesserten Zugang zum asiatischen Markt (inzwischen über 15% Umsatzanteil) zum weltweit führenden Industriegase-Spezialisten auf. Das Management habe nochmals das Ziel bekräftigt, ab 2009 Synergien i.H.v. 250 Mio. Euro aus der Übernahme von BOC zu realisieren.

      Das EBITDA könne stärker zulegen als der Umatz, was auf die konsequente Ausrichtung auf das Gasegeschäft zurückzuführen sei. Das Unternehmen könne die Nettoverschuldung relativ schnell abbauen. So solle diese im Geschäftsjahr 2007 auf unter 7,2 Mrd. Euro sinken (ursprünglich erwartet: 7,2 bis 7,5 Mrd. Euro).

      Der Fokus auf das Gasgeschäft berge Chancen (Abbau des Konglomerat-Abschlags, höhere Margen), aber auch Risiken (niedrigere Diversifikation). Im dritten Quartal habe das Umsatzwachstum im Gasbereich mit 6,7% unter dem Wachstum von 7,9% im ersten Halbjahr gelegen. Auch wenn auf Grund hoher Abschreibungen und gestiegener Zinsaufwendungen aus der BOC-Übernahme die Gewinnmargen gesunken seien, zeige das Unternehmen auf der operativen Seite Stärke.

      Die Analysten der SEB erhöhen das Kursziel auf 94 Euro (vorher 90 Euro) und bewerten die Linde-Aktie mit "hold". (Analyse vom 02.11.2007) (02.11.2007/ac/a/d)Analyse-Datum: 02.11.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 08:01:41
      Beitrag Nr. 421 ()
      LINDE solide Bilanz
      Der Industriegasehersteller Linde (WKN:
      648300) konnte im dritten Quartal steigende
      Ergebnisse verbuchen. Beim Umsatz legte er
      von 7,81 auf 8,96 Mrd. Euro zu, was einem Plus
      von 14,7% entspricht. Das operative Ergebnis
      verbesserte sich um 16,7% auf 1,77 Mrd. Euro.
      Nach Steuern verdiente der Konzern 764 Mio.
      Euro, nach 451 Mio. Euro im Vorjahreszeit-
      raum. Das Ergebnis je Aktie (EPS) verbesserte
      sich von 3,38 auf 4,48 Euro. Bereinigt um die
      Sondereffekte stieg der Gewinn je Aktie von
      3,50 auf 3,55 Euro. Firmenlenker Wolfgang
      Reitzle zeigte sich mit dem Abschneiden, gut
      ein Jahr nach der Übernahme von BOC, sehr
      zufrieden und bezeichnete Linde als robust
      und wetterfest aufgestellt. Zudem sprach er
      von einem geglückten Konzernumbau, aus
      dem man nun deutlich gestärkt die vorlie-
      genden Aufgaben angehen könne. Für das
      Gesamtjahr 2007 präzisierte der Vorstand die
      bisherige Prognose. Er erwartet auf Konzer-
      nebene einen Umsatz von gut zwölf Milliar-
      den Euro und ein operatives Ergebnis von 2,3
      bis 2,4 Mrd. Euro. Zudem stellte Linde seinen
      Aktionären eine kräftige Dividendenerhö-
      hung für 2007
      in Aussicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 13:46:15
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.272.524 von nicker am 04.11.07 08:01:41unter der dem Strich ein sehr gutes Ergebnis, leider hat es die Börse "noch nicht" zur Kenntnis genommen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 19:30:08
      Beitrag Nr. 423 ()
      GS erhöht Linde-Ziel auf 105 (101) EUR - weiter Buy


      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Erhöht auf 105 (101) EUR



      Linde werden Goldman Sachs (GS) zufolge mit einem Abschlag von 20% gegenüber
      Gase-Wettbewerbern und von 10% gegenüber dem Chemiesektor gehandelt. Das Niveau
      dieses Abschlags halten die Analysten für nicht gerechtfertigt. Das EBITDA habe
      im dritten Quartal über der Markterwartung gelegen. Linde sei gut positioniert,
      um von einem kräftigen Wachstum in den asiatischen und osteuropäischen
      Schwellenländern zu profitieren. Gegenüber einem möglichen Abschwung in der
      Chemiebranche sei das Unternehmen gewappnet, heißt es.

      DJG/gei/rso/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      November 05, 2007 05:59 ET (10:59 GMT)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 14:13:51
      Beitrag Nr. 424 ()
      News

      Linde neues Kursziel (Goldman Sachs Group Inc.)
      aktiencheck.de


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein.

      Das Kursziel für die Aktie sei von 101 auf 105 EUR heraufgesetzt worden. Der Titel werde weiterhin auf der "Conviction Buy List" geführt. Der Abschlag von 20% gegenüber der globalen Konkurrenz und von 10% zum Chemiesektor sei nicht gerechtfertigt.

      Linde habe im dritten Quartal die Markterwartungen im Hinblick auf das EBITDA erneut übertroffen und eine niedriger als angenommene Nettoverschuldung ausgewiesen. Linde sei gut aufgestellt, um von einem kräftigen Wachstum in den asiatischen und osteuropäischen Schwellenländern zu profitieren. Auf einen möglichen Abschwung in der Chemiebranche sei das Unternehmen gut vorbereitet.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Linde. (Analyse vom 05.11.07) (05.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 05.11.2007

      Analyst: Goldman Sachs Group Inc.
      Rating des Analysten: buy

      Diese Seite drucken
      Quelle: aktiencheck.de 06.11.2007 10:06:00
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 07:59:43
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.307.792 von nicker am 06.11.07 14:13:51damit es nicht verloren geht :lick: :
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/218345…
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 13:16:32
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.307.792 von nicker am 06.11.07 14:13:51ich halte absolut garnichts von "Anal"ysten.
      Leute die Ihre eigenen Läden nicht im Griff haben, sollten andere nicht bewerten dürfen.
      Linde wird auch ohne Bewertungen seinen Weg gehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:26:38
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.360.304 von Einstieg am 09.11.07 13:16:32danke für den Zuspruch :D

      und zu Linde: die sollte sich unsere Worte mal zu Herzen nehmen
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:27:38
      Beitrag Nr. 428 ()
      Linde am Monatsende über 90 € - fertigmachen und schnellstens einsammeln! :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 12:46:34
      Beitrag Nr. 429 ()
      News

      Hugin-News: Linde AG

      Finanzen.net




      Erste Wasserstoff-Tankstelle in Shanghai offiziell eröffnet

      Corporate news-
      Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      * Partnerschaftsprojekt der Linde Group, Tongji Universität und
      Shell Hydrogen
      * Chinesisches Ministerium plant weiteren Ausbau der
      Wasserstoff-Infrastruktur in Shanghai


      München, 15. November 2007 - Die chinesische Regierung hat heute die
      erste Wasserstoff-Tankstelle in Shanghai offiziell eröffnet. Die
      "Shanghai Anting Wasserstoff-Tankstelle" wurde vom Technologiekonzern
      The Linde Group, der chinesischen Elite-Universität Tongji und Shell
      Hydrogen gemeinsam konzipiert und gebaut. Die Tankstelle ist Teil des
      "National 863"-Programms. Diese vom chinesischen Ministerium für
      Wissenschaft und Technik gegründete Initiative treibt die
      Kommerzialisierung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen voran.

      Professor Ma Jianxin, Direktor des Instituts für
      Wasserstofftechnologie, Tongji Universität, sagte: "Wir sind froh,
      Linde als Partner der Tongji Universität gewonnen zu haben. Die nun
      in Betrieb gehende, öffentliche und nach modernstem Standard gebaute
      Hochdruckwasserstofftankstelle ist ein großer Schritt auf dem Weg zum
      Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur in China."

      "Linde wird sich auch in Zukunft am Ausbau der
      Wasserstoff-Infrastruktur in China beteiligen. Dies ist eine große
      Chance, unser Know-how in der Wasserstofftechnologie zu
      demonstrieren. Als führendes Gaseunternehmen unterstützen wir gerne
      die ehrgeizigen Pläne Shanghais", erklärte Steven Fang, bei Linde
      verantwortlich für die Region Greater China.

      Die Wasserstofftankstelle wurde unter der Leitung der Tongji
      Universität realisiert. Linde versorgt die Tankstelle mit
      komprimiertem, gasförmigem Wasserstoff (CGH2). Die Technologie zur
      Speicherung des Wasserstoffs sowie das Betankungssystem wurden
      ebenfalls von Linde mitentwickelt.

      Die Tankstelle ist im Anting New Town in der Nähe der Shanghai
      International Auto City gelegen. Sie wird drei Brennstoffzellen-Busse
      mit einer Kapazität von 45kg Wasserstoff und 20 Brennstoffzellen-Pkws
      mit bis zu 3kg Wasserstoff versorgen.

      Shell Hydrogen, ein Geschäftsbereich des niederländischen Ölkonzerns
      Shell Petroleum, gestaltete und konstruierte die gesamte Tankstelle
      und wird auch weiterhin für die Instandhaltung der Anlage
      verantwortlich sein.
      Linde ist seit Jahren Vorreiter bei der Weiterentwicklung der
      umweltfreundlichen Wasserstofftechnologie. Das Unternehmen verfügt
      über die gesamte Technologiepalette, die für eine funktionierende
      Wasserstoff-Wertschöpfungskette benötigt wird - von der Erzeugung bis
      zur Betankung. Mit dem Ziel, die Alltagstauglichkeit von Wasserstoff
      als alternativen Kraftstoff unter Beweis zu stellen, ist Linde an
      einer Vielzahl von Initiativen beteiligt. Erst im Mai 2006 hat das
      Unternehmen den "traiLH2(TM)" präsentiert, eine mobile
      Versorgungseinheit, die sowohl die Betankung mit Flüssigwasserstoff
      als auch mit gasförmigem Wasserstoff ermöglicht.

      The Linde Group ist ein weltweit führendes Industriegase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in
      weltweit über 70 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der The
      BOC Group plc erzielt das Unternehmen im Bereich Gase und Engineering
      einen Jahresumsatz von rund 12 Mrd. Euro. Die Strategie der The Linde
      Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet. Dabei steht
      vor allem der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit
      zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im Blickpunkt.
      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com

      Für weitere Informationen:

      +---------------------------------------------------+
      | Presse | Investor Relations |
      | Uwe Wolfinger | Thomas Eisenlohr |
      | Tel.: +49.89.35757-1320 | Tel.: +49.89.35757-1330 |
      +---------------------------------------------------+



      --- Ende der Mitteilung ---

      Linde AG
      Leopoldstrasse 252 München Deutschland

      WKN: 648300; ISIN:
      DE0006483001; Index: CDAX, DAX, HDAX, Prime All Share;
      Notiert: Amtlicher Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in
      Bayerische Börse München,
      Amtlicher Markt in Börse Berlin, Amtlicher Markt in Börse Düsseldorf,

      Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Niedersächsische
      Börse zu Hannover;


      Quelle: Finanzen.net 15.11.2007 12:09:00
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 17:02:59
      Beitrag Nr. 430 ()
      ist das jetzt die Jahresendrallye??
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 17:07:05
      Beitrag Nr. 431 ()
      pass alles irgendwie nicht zum Kursverlauf.

      15.11.2007 - 18:20 Uhr
      Linde outperform

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) in einer Ersteinschätzung mit "outperform" ein und setzen ein Kursziel von 102 EUR.

      Die Bewertungsaufnahme erfolge im Rahmen der Einstufung des europäischen Chemiesektors mit einem "underweight"-Votum. Die Branche sei zunehmend risikoreich, was an der Bewertung, der steigenden Kapazitäten sowie langsameren M&A-Aktivitäten und einem unsicheren Nachfrageausblick liege.

      Linde gehöre neben Rhodia und Akzo Nobel zu den Sektorfavoriten. Attraktiv seien defensive Unternehmen mit angemessener Bewertung und Ausrichtung auf Schwellenländer und auf interessante End-Märkte.

      Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten der Credit Suisse die Bewertung der Aktie von Linde mit dem Votum "outperform" auf. (Analyse vom 15.11.07) (15.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 15.11.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 07:18:52
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.455.375 von nicker am 16.11.07 17:07:05immo-krise oder schwacher dollar?

      aber das sollte doch Linde nicht sooo stark betreffen.
      der sog ist unglaublich
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 15:03:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:30:09
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.495.135 von springer1968 am 20.11.07 15:03:03noch haben wir zeit, die 90 € bis monatsende zu knacken;
      und das wird eintreffen!

      dann geht es los mit der jahresendrallye - jedenfalls für LINDE

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:08:22
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.498.746 von nicker am 20.11.07 18:30:09jetzt wirds aber kanpp bis Monatsende; dann gehts halt ratzfatz :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 12:51:13
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.404 von nicker am 27.11.07 14:08:22die 3 € schaffen wir auch noch, bleiben ja noch 2 Tage...
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:56:04
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.404 von nicker am 27.11.07 14:08:22sorry, 2 €, geht ja fast zu schnell...

      :):):lick:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:01:47
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.447 von Rheingewinn am 28.11.07 13:56:04es ist völlig unwichtig ob wir die 90€ diese Woche erreichen oder nicht, Linde sollte man als Basisinvestment im Depot haben, mit einer mittel- bis langfristigen Haltedauer.
      Im kommenden Jahr wird die Aktie insgesamt ca. 15% Gewinn abwerfen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:00:43
      Beitrag Nr. 439 ()
      News

      Linde buy (Citigroup Corp.)
      aktiencheck.de


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) von "sell" auf "buy" hoch und erhöhen das Kursziel von 75 auf 110 EUR.

      Die Übernahme von BOC habe Linde zum weltweit zweitgrößten Anbieter von Industriegasen mit einem Marktanteil von 21% gemacht. Das Unternehmen sei für weiteres Wachstum gut aufgestellt, vor allem was die Schwellenländer angehe. Die strukturelle der Entwicklung der Gruppe sei abgeschlossen. Die Konzentration gelte nun der Erzielung der geplanten Synergien von 250 Mio. EUR bis Ende 2008.

      Linde wolle bis 2010 ein EBITDA von über 3 Mrd. EUR erwirtschaften, wobei es in 2007 2,4 Mrd. EUR sein dürften. Die Analysten würden annehmen, dass dafür höhere Investitionen und/oder Übernahmen und/oder ein deutlich schwächerer EUR notwendig seien.

      Eine starke Nachfrage, hochqualitative Fähigkeiten und eine starke Position in den Schwellenländern sollten mittelfristig ein starken EPS-Wachstum sicherstellen. Die Schätzungen zum Gewinn je Aktie seien für 2008 und 2009 von 4,98 auf 5,22 EUR bzw. von 5,51 auf 5,85 EUR erhöht worden.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von Linde nunmehr eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 28.11.07)
      (28.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 28.11.2007

      Analyst: Citigroup Corp.
      Rating des Analysten: buy
      aktiencheck.de 28.11.2007 11:08:00


      •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

      DAX am Morgen: Leicht positiv, Linde an der Spitze


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der deutsche Aktienmarkt entwickelt sich am Mittwochmorgen leicht positiv.

      Gestützt von einer positiven Studie der Citigroup gewinnt das Linde-Papier als Spitzenreiter rund 2 Prozent.

      •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

      DJ ANALYSE/Citigroup erhöht Linde auf Buy (Sell)
      VWD




      ===
      Linde
      Einstufung: Erhöht auf Buy (Sell)
      Kursziel: Erhöht auf 110 (75) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Bestätigt 4,76 EUR
      2008: Erhöht auf 5,22 (4,98) EUR
      2009: Erhöht auf 5,85 (5,51) EUR

      Air Liquide
      Einstufung: Bestätigt Hold
      Kursziel: Erhöht auf 100 (90) EUR
      ===

      Hersteller von Industriegasen dürften nach Einschätzung der Citigroup mittelfristig solides Gewinnwachstum generieren, insbesondere im asiatischen Raum. Zu den wesentlichen Wachstumstreibern gehörten dabei Umweltschutz und Gesundheitsvorsorge. Eine neue Nachfragequelle sei ferner die Gaserzeugung und -veredelung. Dank eines starken Preisausblicks erwarten die Analysten insbesondere in der Engineering-Sparte von Linde ein höheres Gewinnwachstum als bisher angenommen.

      DJG/thh/cln/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007 02:34 ET (07:34 GMT)
      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Quelle: VWD 28.11.2007 08:34:00
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 15:50:25
      Beitrag Nr. 440 ()
      Punktlandung bei 90 € zum Monatsende, wie vorausgesagt:

      100, wir kommen
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:54:40
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.849.987 von welcher am 11.03.03 10:23:01Linde neutral bis leicht positiv

      Fundamenal: Linde wurde im Besonderen vom ehemaligen BMW Manager Dr. Wolfgang Reitzle zu einem führenden Unternehmen im Gasbereich (Industriegase, Edelgase) umgebaut. Vom klassischen Gemischtwarenladen ist daher nicht mehr viel übrig geblieben und das Unternehmen ist heute eines der bestaufgestellten Konzerne im DAX.
      Dies honorierte in den letzten Jahren auch die Börse, denn das Unternehmen ist inzwischen recht ambitioniert bewertet. So steht einem 2006er Umsatz von knapp 12,5 Mrd. Euro immerhin eine Market Cap. von 14,33 Mrd. Euro entgegen und somit ein Umsatzmultiple größer 1. Auch das KGV auf Basis der 2007er Gewinnschätzungen liegt mit knapp 20 nicht gerade im unteren Bereich der DAX Titel. Aber Qualität hat auch ihren Preis. Ich erachte die Aktie daher zwar als teuer, aber nicht als dramatisch überbewertet so das sie aus fundamentaler Sicht eine Halteposition ist.

      Charttechnik: Aus charttechnischer Sicht sieht die Aktie nicht übel aus. Sie notiert aktuell knapp unter dem kürzlich markierten Allzeithoch und könnte dieses schon bald angreifen. Der wichtige RSI Indikator jedenfalls signalisiert derzeit eher einen weiteren Anstieg. Und das Kaufsignal wäre dann gegeben, wenn die Aktie das alte Allzeithoch durchbrechen könnte, wovon sie ja nicht allzu weit entfernt ist. Die Charttechnik ist somit ebenfalls als eher positiv zu werten.

      Sentiment: Zur Sentimenteinschätzung hier mal ein interessanter Chart der Linde Aktie, der neben dem Kursverlauf auch sämtliche Empfehlungen enthält.



      Hieraus kann man ablesen, dass die Aktie trotz ihres tollen Verlaufs nicht soviele Fans hat, wie es eigentlich sein müsste. Von euphorischen Kaufempfehlungen und phantastischen Kurszielen ist jedenfalls nichts zu sehen. Somit ist das Sentiment für einen weiteren Kursanstieg ebenfalls geeignet.

      Fazit: Fundamental ist die Linde Aktie durchaus teuer, aber nicht zu teuer. Qualität hat eben auch ihren Preis. Charttechnik und wenig euphorisches Sentiment sprechen jedenfalls dafür, dass die Aktie weiter steigen könnte. Jedoch bin ich hier bei der Wahl meines Kursziels noch etwas vorsichtig, da die 100 Euro Marke sicher nicht im ersten Anlauf überwunden werden kann. Darum lauten die Ratings auf SHORT TERM BUY, Price Target: 100 Euro und LONG TERM BUY, Price Target: 105 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 09:44:23
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.648.546 von olgaglo1 am 03.12.07 16:54:40Liest sich doch angenehm.
      Das ATH scheint noch die Hürde zu sein; aber die Umsätze steigen, das läßt noch hoffen
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 17:48:49
      Beitrag Nr. 443 ()
      Deutsche Bank AG stuft LINDE AG O.N. auf buy
      Leser des Artikels: 33


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Tim Jones, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein.


      Im Zuge der Anhebung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 103 auf 106 EUR heraufgesetzt.


      Die Analysten würden nicht darauf setzen wollen, dass die europäische Chemiebranche im kommenden Jahr von makroökonomischer Seite Unterstützung erhalten werde. Mit dem Abschwung in der Petrochemie höchst wahrscheinlich im zweiten Halbjahr 2008 würden die Sektorrisiken wohl zunehmen.


      Nichtsdestotrotz gebe es im Sektor auch nicht-zyklische Quellen für Wertschöpfung, weshalb es weiterhin gute Investmentmöglichkeiten gebe. Die individuellen Strategien zu Restrukturierungen, Portfolioanpassungen sowie Cash Flow und Wachstum würden aber entscheidend bleiben.


      Im Untersektor Gase würden die Analysten mit einem nachhaltigen Wachstum und einer anhaltenden Investitionsdisziplin rechnen. Zu den Top-Empfehlungen für 2008 gehöre auch Linde.


      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Linde. (Analyse vom 14.12.07)
      (14.12.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Analyse-Datum: 14.12.2007

      Rating: buy
      Analyst: Deutsche Bank AG
      erwartetes KGV: 13,52
      LINDE AG O.N. ChartNewsNews


      Autor: Aktiencheck


      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:25:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      Hallo!

      Bisher lag ich mit meiner Analyse der Linde Aktie ja ganz gut und da sich an den Daten nichts geändert hat bleibe ich auch weiterhin bei meiner Einschätzung. Linde ist keine Knalleraktie, die sich nochmal kurzfristig verdoppeln wird, aber es ist noch etwas Platz nach oben da. Evtl. ist es keine schlechte Idee, in diese Aktie über ein Zertifikat zu investieren. Dabei aber nicht zu agressiv vorgehen und lieber eine Bonuszertifikat nehmen, denn wie gesagt ist die Aktie kein schneller Verdoppler oder Verdreifacher...

      MFG, Olga
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:27:56
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.327 von McF am 14.12.07 17:48:49von solchen Bewertungen halte ich garnichts.
      "Anal"ysten, insbesondere die von den Banken haben die eigenen Läden nicht im Griff und fahren ihn vor die Wand und solche Leute erlauben sich andere zu bewerten.
      Linde braucht so etwas nicht und wird seinen Weg auch ohne diese Pfeifen gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:59:15
      Beitrag Nr. 446 ()
      Linde befindet sich seit Anfang Juli in einer Seitwärtsbewegung, die wohl nicht so bald gebrochen wird.
      Trotzdem lohnt sich meiner Meinung nach eine Investition. Die Tradingrange zwischen 91€ und 81€ ist wohl für jeden klar zu erkennen. Bei mir hat dies bis jetzt jedenfalls einiges gebracht. :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 09:39:45
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.196 von Sunrider am 15.12.07 17:59:15wenn ich sehe welche Expansionspläne Linde verwirklichen will, gestern für die Emirate und heute in China, dann ist der Kursverlauf eher enttäuschend, aber ich bin sicher, das kommt noch.
      Linde bleibt ein Basisinvestment.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:30:59
      Beitrag Nr. 448 ()
      Die Höhe des heutigen Volumens könnte eínen Ausbruch nach oben ankündigen. Wenn das echt der Fall ist, sind Kurse 10€ höher kurzfristig wohl möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 10:55:07
      Beitrag Nr. 449 ()
      Solidität zeichnet sich durch Stärke in schlechten Märkten aus. Lange war Linde schlechter als der DAX und nu?



      Keiner hats gemerkt, wir sind auf neuem All-Time-High.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 20:28:00
      Beitrag Nr. 450 ()
      Linde für spekulative Anleger

      24.01.2008
      Aktienservice Research

      Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Aktienservice Research" könnten etwas spekulativer eingestelle Anleger erste kleinere langfristige Käufe der Aktie von Linde (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) in Erwägung ziehen.

      Linde sei ein gut geführter und erfolgreich tätiger deutscher Konzern. Die jüngsten Turbulenzen am Aktienmarkt habe die Aktie halbwegs moderat überlebt. Die Kursverluste hätten sich im Vergleich zu anderen deutschen Blue-Chips in Grenzen gehalten. Zudem mache die Gesellschaft fundamental eine gute Figur, sodass man hier über einen Kauf nachdenken könnte.

      Die Haupttätigkeitsgebiete des Münchner Konzerns seien Gas and Engineering. Der Unternehmensbereich Material Handling mit den bis dato bekannten Gabelstaplern und der Lagertechnik sei im Zuge der BOC-Übernahme verkauft worden. Vom Segment Kältetechnik habe sich Linde bereits vor vier Jahren getrennt, sodass sich das Unternehmen unter Führung von Wolfgang Reitzle wirklich nur auf das Geschäft mit Industriegasen konzentriere.

      Vor allem der heutige Firmenlenker habe diese Fokussierung vorangetrieben. Der Manager genieße unter den deutschen Top-Managern weiterhin den besten Ruf, wie eine Umfrage im Dezember ergeben habe. Hier sei er zum dritten Mal in Folge auf Platz eins gelandet. Dies liege wohl auch an den guten Ergebnissen, die Linde in der jüngsten Vergangenheit vorgelegt habe.



      Die Bilanz für das vierte Quartal und das Gesamtjahr werde zwar erst im Februar veröffentlicht, die Zahlen für das dritte Quartal würden aber Gutes erwarten lassen. Im Zeitraum vom Juli bis September habe der Konzern ein prozentual zweistelliges Umsatzplus von 18,6% auf 3,07 Mrd. Euro verzeichnet. Gleichzeitig sei das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 20,7% verbessert worden. Nach Angaben des Vorstandes habe damit der positive Verlauf des ersten Halbjahres fortgesetzt werden können. Man sei robust und wetterfest aufgestellt, habe Konzernchef Reitzle bei Vorlage der Bilanz betont.

      Und in den ersten neun Monaten habe Linde seinen Umsatz zweistellig steigern können. Er sei im Vergleich zum Vorjahr um 14,7% auf 8,96 Mrd. Euro geklettert. Das EBITDA habe um 16,7% auf 1,77 Mrd. Euro zugelegt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sei deutlich von 0,55 auf 1,11 Mrd. Euro gestiegen. Dabei seien zwei gegenläufige Sondereffekte zu berücksichtigen: Zum einen sei das EBT durch Abschreibungen von 335 Mio. Euro aus der Kaufpreisallokation der BOC-Akquisition gemindert, zum anderen aber durch einen Buchgewinn von 574 Mio. Euro aus der Veräußerung von Unternehmensteilen positiv beeinflusst worden. Das Ergebnis nach Steuern habe nach drei Monaten bei 764 Mio. Euro gelegen und damit das Vorjahresergebnis von 451 Mio. Euro übertroffen.

      Nach diesen guten Zahlen habe sich Linde bis dato optimistisch gegeben. Man erwarte für das Gesamtjahr 2007 gute Ergebnisse und habe die bisherige Prognose präzisiert: Der Vorstand habe auf Konzernebene mit einem Umsatz von gut zwölf Milliarden Euro und einem EBITDA von 2,3 bis 2,4 Mrd. Euro gerechnet. Diese Werte würden jeweils einer zweistelligen Steigerungsrate entsprechen. Als mittelfristiges Ziel strebe Linde unverändert für das Geschäftsjahr 2010 ein EBITDA von mehr als drei Milliarden Euro an. Die Gesellschaft scheine somit operativ auf Kurs zu sein.

      Vor allem das Gase-Geschäft laufe sehr gut. In den letzten Wochen habe der Konzern in diesem Bereich gleich mehrere Abkommen schließen können - so zum Beispiel letzte Woche mit dem Stahlhersteller Corus, der zu Tata Steel gehöre. Linde solle im Rahmen eines Gase-Versorgungsvertrags auch den Bau einer neuen Luftzerlegungsanlage am Corus-Standort im englischen Scunthorpe für rund 80 Mio. Euro durchführen.

      Trotz der guten Fundamentaldaten sei die Linde-Aktie in den vergangenen Tagen etwas deutlicher unter die Räder gekommen. Vom Allzeithoch am 7. Januar 2008 bei 97,83 Euro sei es zuletzt bis auf knapp unter 80 Euro abwärts gegangen. Dies wirke sich auch auf die Bewertung aus. Mit einem KGV (2008e) von knapp 15 sei die Aktie günstig bewertet. Langfristig sei das Papier daher einen Blick wert. Wenn wieder Ruhe am Markt einkehren sollte, dürfte die Aktie nicht zuletzt auch wegen der weiterhin immer wieder aufkommenden Spekulationen um eine Übernahme durch den US-Chemiekonzern Dow Chemical wieder an Fahrt gewinnen.

      Wer daher etwas spekulativer eingestellt ist, könnte bereits erste kleinere langfristige Käufe der Aktie von Linde in Erwägung ziehen, so die Experten von "Aktienservice Research". Ansonsten sei Linde ein guter Wert für die persönliche Watchlist. Das Stopp-Loss-Limit sollte bei 74,00 Euro platziert werden. (Aktien Ausgabe 449 vom 23.01.2008) (24.01.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 18:39:31
      Beitrag Nr. 451 ()
      Demnächst GAPCLOSE bei 90Euros ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:03:47
      Beitrag Nr. 452 ()
      Linde erhält Auftrag von BASF
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) hat von der BASF SE (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) einen Großauftrag erhalten.


      Wie der im DAX30 notierte Konzern am Montag erklärte, wird man im Auftrag des weltweit führenden Chemiekonzerns eine große Wasserstoffanlage am Standort Ludwigshafen errichten. Linde wird neben dem Basic- und Detail-Engineering und der Materialbeschaffung auch die Montage und Inbetriebnahme der schlüsselfertigen Wasserstoffanlage übernehmen, die Mitte September 2009 den Betrieb aufnehmen wird, hieß es weiter.


      Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.


      Die Aktie von Linde notiert aktuell mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 87,86 Euro. (04.02.2008/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:22:14
      Beitrag Nr. 453 ()
      Linde mehr Chancen als Risiken

      06.02.2008
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Aus Sicht der Experten der "Prior Börse" bietet die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) mehr Chancen als Risiken.

      Das Unternehmen erwirtschafte einerseits etwa drei Viertel des Umsatzes im Segment Industriegase, in dem es als führender Produzent agiere. Auf der anderen Seite habe sich Linde erfolgreich als Anbieter von Luftzerlegungs- und Wasserstoffanlagen etabliert.

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      Bei den Anlegern komme diese Mischung sehr gut an. Der Firmenwert habe sich seit dem Frühjahr 2003 in etwa vervierfacht. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf 14 Mrd. EUR auf Basis der aktuellen Notiz in Höhe von 85 EUR.

      Es gebe verschiedene Punkte, die für ein Investment sprechen würden. Erstens: Man konzentriere sich strikt auf das Kerngeschäft. Von den Randaktivitäten des übernommenen Wettbewerbers Brins Oxygen Company (BOC) bis hin zu Kion, der Gabelstaplersparte, - alles sei veräußert worden. Da bei der Übernahme von BOC die Schulden rasant in die Höhe geschossen seien, nutze Linde den Verkaufserlös jetzt zum Abbau dieser. Zweitens: Da die Lebenserwartung steige, nehme der Absatz medizinischer Gase wie Sauerstoff nachhaltig zu. Drittens: Vorstandschef und "Manager des Jahres 2006" Wolfgang Reitzle selbst spreche für die Aktie. Reitzle sei es gelungen, die Erwartungen der Anleger stets zu erfüllen.

      Insgesamt 12 Mrd. EUR Umsatz dürften 2007 durch die Bücher geflossen sein. Für das Jahr 2008 sei mit einem Zuwachs auf 13 Mrd. EUR zu rechnen. Im Raum stehe gleichzeitig ein Gewinnplus um mehr als 10% auf 5,30 EUR. Es sei durchaus denkbar, dass die jüngste Dividendenerhöhung eine Fortsetzung finde. Das KGV für 2008 belaufe sich auf 16.

      Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" bietet die Linde-Aktie mehr Chancen als Risiken. (Ausgabe 09 vom 06.02.2008) (06.02.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:16:12
      Beitrag Nr. 454 ()
      da haben die Herren Analysten aber nicht den optimalen Einstieg getroffen...

      http://nachrichten.boerse.de/news/startseite/Linde_Depotaufn…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:19:29
      Beitrag Nr. 455 ()
      Hugin Stimmrechte: Linde AG
      Stimmrechte: Linde AG: Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Linde AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
      Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Linde AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
      Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      FIL Limited, vormals firmierend unter Fidelity International Limited, Hamilton HMCX, Bermuda, hat uns mit Schreiben vom 05. Februar 2008 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Fidelity International Limited an der Linde AG, Leopoldstraße 252, 80807 München, Deutschland, am 01. Februar 2008 die Schwelle von 3 % überschritten hat und nun 3,35 % (5.568.091 Anteile) beträgt. Die Stimmrechte werden der Fidelity International Limited gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      München, im Februar 2008

      Linde AG

      Der Vorstand

      Linde AG
      Leopoldstr. 252
      80807 München
      www.linde.com
      info@linde.com

      ISIN: DE0006483001

      Linde AG
      Leopoldstrasse 252 München Deutschland

      WKN: 648300; ISIN:
      DE0006483001; Index: CDAX, DAX, HDAX, Prime All Share;
      Notiert: Amtlicher Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Bayerische Börse München,
      Amtlicher Markt in Börse Berlin, Amtlicher Markt in Börse Düsseldorf,
      Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.linde.com
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 18:56:57
      Beitrag Nr. 456 ()
      Linde AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
      europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt
      durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

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      --------------


      Linde AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
      europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt
      durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

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      --------------




      Die FMR LLC, Boston, Massachusetts, USA, hat uns mit Schreiben vom
      13. Februar 2008 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der
      Stimmrechtsanteil der FMR LLC an der Linde AG, Leopoldstraße 252,
      80807 München, Deutschland, am 07. Februar 2008 die Schwelle von 5 %
      unterschritten hat und nun 4,93 % (8.205.605 Anteile) beträgt. Die
      Stimmrechte werden der FMR LLC gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 i. V. m.
      § 22 Abs. 1 S. 2 WpHG zugerechnet. Davon beträgt der
      Stimmrechtsanteil des Fidelity Investment Trust an der Linde AG 3 %
      oder mehr.

      Darüber hinaus hat uns die Fidelity Management & Research Company,
      Boston, Massachusetts, USA, mit Schreiben vom 21. Februar 2008 gemäß
      § 21 Abs. 1 WpHG nachträglich mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil
      der Fidelity Management & Research Company an der Linde AG,
      Leopoldstraße 252, 80807 München, Deutschland, bereits am 26. Juni
      2007 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt
      3,01 % (4.862.284 Anteile) betrug. Die Stimmrechte werden der
      Fidelity Management & Research Company gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 6
      WpHG zugerechnet.

      Ferner hat uns der Fidelity Investment Trust, Boston, Massachusetts,
      USA, mit Schreiben vom 22. Februar 2008 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      nachträglich mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil des Fidelity
      Investment Trust an der Linde AG, Leopoldstraße 252, 80807 München,
      Deutschland, bereits am 05. Juli 2007 die Schwelle von 3 %
      überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 3,03 % (4.884.914 Anteile)
      betrug.


      München, im Februar 2008

      Linde AG

      Der Vorstand

      Linde AG
      Leopoldstr. 252
      80807 München
      www.linde.com
      info@linde.com

      ISIN: DE0006483001

      http://www.worldofinvestment.com/news/extern/70182042/
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:43:43
      Beitrag Nr. 457 ()
      Linde verbucht Ergebnisplus
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) konnte im abgelaufenen
      Leser des Artikels: 88


      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) konnte im abgelaufenen Fiskaljahr bei Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen.


      Wie der im DAX30 notierte Konzern am Donnerstag erklärte, lag der Konzernumsatz im Gesamtjahr nach bereits durch den Wirtschaftsprüfer testierten Ergebnissen bei 12,31 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr (10,80 Mrd. Euro) einem Plus von rund 13,9 Prozent entspricht. Das operative Konzernergebnis hat sich um 18,1 Prozent auf 2,42 Mrd. Euro verbessert, nach 2,05 Mrd. Euro im Vorjahr. Beim Vorsteuerergebnis wurde ein Anstieg von 363 Mio. Euro auf 1,38 Mrd. Euro erzielt, wobei hier einige Sondereinflüsse in Zusammenhang mit der BOC-Transaktion zu berücksichtigen sind. Dabei schlugen positive Einmaleffekte aus dem Verkauf von Unternehmensteilen in Höhe von 607 Mio. Euro zu Buche. Gleichzeitig wurde das Vorsteuerergebnis durch die anteiligen Abschreibungen in Höhe von 446 Mio. Euro aus der Kaufpreisallokation gemindert. Das Ergebnis nach Steuern der fortgeführten Aktivitäten erhöhte sich entsprechend von 219 Mio. Euro auf 996 Mio. Euro.

      Das um die Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) beträgt 5,02 Euro (Vorjahr. 4,66 Euro). Damit hat Linde das Ziel, beim EPS besser abzuschneiden als in der ehemaligen Konzernstruktur, ein Jahr früher erreicht als geplant.


      Die endgültigen Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2007 werden am 17. März auf der Bilanzpressekonferenz veröffentlicht. Wie es weiter heißt, werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung von 1,50 auf 1,70 Euro je Aktei vorschlagen.


      Die Aktie von Linde notiert aktuell mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 89,00 Euro. (28.02.2008/ac/n/d)


      Wertpapiere des Artikels:
      Linde AG VideoChartNewsNews


      Autor: Aktiencheck


      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:45:03
      Beitrag Nr. 458 ()
      Geschäftsjahr 2007: The Linde Group wächst zweistellig und verbessert Ergebnis überproportional
      Leser des Artikels: 39


      - Umsatz um 13,9 Prozent auf 12,306 Mrd. Euro gestiegen
      - Operatives Ergebnis* um 18,1 Prozent auf 2,424 Mrd. Euro verbessert
      - Erhöhung der Dividende von 1,50 Euro auf 1,70 Euro je Stückaktie
      vorgeschlagen

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      München, 28. Februar 2008 - Der Vorstand des Technologiekonzerns "The
      Linde Group" hat heute die Jahresabschlüsse für die AG und den
      Konzern für das Geschäftsjahr 2007 aufgestellt und dem Aufsichtsrat
      die Billigung empfohlen. Die Bilanzsitzung des Aufsichtsrats findet
      am 11. März 2008 statt.

      Die wichtigsten - bereits durch die Wirtschaftsprüfer testierten -
      Konzernkennzahlen für das Geschäftsjahr 2007 zeigen: Linde hat im
      Jahr Eins nach der Übernahme des britischen Wettbewerbers BOC das
      operative Geschäft deutlich gestärkt. "Der neue Konzern ist gefestigt
      und erfolgreich", sagte Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle, der
      Vorsitzende des Vorstands der Linde AG. "Wir haben in kurzer Zeit
      eine leistungsstarke, globale Organisation etabliert und die
      Erwartungen für das Geschäftsjahr 2007 in jeder Hinsicht
      übertroffen."

      Um die Vergleichbarkeit der Geschäftsentwicklung zu gewährleisten,
      wurden die Vorjahreszahlen für Umsatz und operatives Ergebnis an die
      neue Konzernstruktur angepasst. Die Vorjahreswerte enthalten also die
      BOC-Aktivitäten über den vollen Zwölf-Monats-Zeitraum, während die im
      Jahr 2006 veräußerte Gabelstaplersparte KION, das Komponentengeschäft
      von BOC Edwards sowie die weiteren im Rahmen der BOC-Transaktion
      verkauften Gesellschaften und sonstigen Vermögenswerte
      herausgerechnet sind.

      Auf dieser Basis ist der Konzernumsatz um 13,9 Prozent auf 12,306
      Mrd. Euro (Vj. 10,803 Mrd. Euro) gestiegen. Das operative
      Konzernergebnis hat sich auf 2,424 Mrd. Euro (Vj. 2,053 Mrd. Euro)
      erhöht. Dies entspricht einer Verbesserung um 18,1 Prozent.

      Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) stieg von 363 Mio. Euro auf
      1,375 Mrd. Euro. Bei dieser Entwicklung sind mehrere Sondereinflüsse
      im Zuge der BOC-Akquisition zu berücksichtigen: Zum einen wurde das
      EBT durch einen Buchgewinn aus der Veräußerung von Unternehmensteilen
      - im Wesentlichen aufgrund kartellrechtlicher Auflagen - in Höhe von
      607 Mio. Euro positiv beeinflusst, auf der anderen Seite durch die
      anteiligen Abschreibungen in Höhe von 446 Mio. Euro aus der
      Kaufpreisallokation gemindert. Das Ergebnis nach Steuern der
      fortgeführten Aktivitäten erhöhte sich entsprechend von 219 Mio. Euro
      auf 996 Mio. Euro.

      Das um die Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) beträgt
      5,02 Euro (Vj. 4,66 Euro). Damit hat Linde das Ziel, beim EPS besser
      abzuschneiden als in der ehemaligen Konzernstruktur, ein Jahr früher
      erreicht als geplant.

      Der Vorstand der Linde AG schlägt dem Aufsichtsrat vor, der
      Hauptversammlung am 3. Juni 2008 eine Erhöhung der Dividende von 1,50
      Euro auf 1,70 Euro je Stückaktie zur Beschlussfassung vorzulegen.

      Detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2007, zur Entwicklung in
      den einzelnen Unternehmensbereichen und zu den kurz- und
      mittelfristigen Perspektiven des Konzerns wird Linde auf der
      Bilanzpressekonferenz am 17. März 2008 in München vorstellen.


      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in
      weltweit rund 100 Ländern vertreten ist. Nach der Akquisition der BOC
      Group plc erzielt das Unternehmen in den Bereichen Gase und
      Engineering einen Jahresumsatz von rund 12 Mrd. Euro. Die Strategie
      der Linde Group ist auf ertragsorientiertes Wachstum ausgerichtet.
      Dabei steht vor allem der gezielte Ausbau des internationalen
      Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen im
      Blickpunkt.
      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com


      Für weitere Informationen:

      Presse Investor Relations
      Uwe Wolfinger Thomas Eisenlohr
      Telefon: +49.89.35757-1320 Telefon: +49.89.35757-1330


      * Operatives Ergebnis: EBITDA vor Sondereinflüssen und inkl. des
      anteiligen Jahresüberschusses aus assoziierten Unternehmen und Joint
      Ventures.


      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.
      Wertpapiere des Artikels:
      DE0006483001 VideoChartNewsNews


      Autor: Hugin


      © Hugin ASA. All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:39:58
      Beitrag Nr. 459 ()
      Linde buy


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Stephan Kippe, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie des Unternehmens Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) weiterhin mit "buy" ein.

      Die vorläufigen Zahlen des Jahres 2007 hätten über den Prognosen von Commerzbank Corporates & Markets und den Erwartungen des Marktes gelegen. Im vierten Quartal habe das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 3,348 Mrd. EUR erzielt und damit die Prognose von Commerzbank Corporates & Markets (3,061 Mrd. EUR) und die Konsensschätzung (3,133 Mrd. EUR) übertroffen. Das EBITDA habe mit 654 Mio. EUR ebenfalls über den Erwartungen gelegen. Vor dem Hintergrund der guten Quartalsresultate, der Margenentwicklung im Gasegeschäft und der führenden Marktposition in China halte man den aktuellen Bewertungsabschlag gegenüber dem Anteilschein von Air Liquide für ungerechtfertigt.

      Linde habe darüber hinaus eine Erhöhung der Dividende von 1,50 EUR auf 1,70 EUR je Aktie vorgeschlagen. Obwohl dies einer Dividendenrendite von lediglich 1,91% entspreche, lasse die Dividendenerhöhung auf die Zuversicht des Managements hinsichtlich der zukünftigen Cash Flow-Entwicklung schließen. Die EPS-Schätzungen von Commerzbank Corporates & Markets würden für die Fiskaljahre 2007 und 2008 bei 4,02 EUR und 5,28 EUR liegen, so dass sich ein KGV von 22,3 und 16,9 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 96,00 EUR.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets an ihrem "buy"-Rating für den Anteilschein von Linde fest. (Analyse vom 29.02.08) (29.02.2008/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 29.02.2008
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:24:04
      Beitrag Nr. 460 ()
      Linde ist zweifellos ein guter Wert aber
      in Deutschland betreibt Air Products ein sehr aggressives Marketing.Habe selbst mitbekommen das Linde vor kurzem bei einer großen südwestdt.Krankenkenhausgesellschaft(ca.8 Kliniken-den namen nenn ich gewiß nicht hier) komplett durch Air Products ersetzt wurde.Der Linde Vertreter war kreideblaß als er die neuen Logos sah.Schätze da wurde unter der Hand von Air Products viel geschmiert.
      Trotz allem wird Linde im Ausland weiter wachsen, in Deutschland ist der Markt eh gesättigt.Aber Vorsicht, die Linde Bewertung halte ich derzeit schon recht hoch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:41:18
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.461 von Saaraff am 03.03.08 09:24:04Gut beobachtet! Das "Motivieren" von Einkaufsmanagern ist leider überall zu beobachten, wo es um größere Aufträge geht. Air Products sind aber für die besonders häufige Anwendung des "fluiden Marketings" berüchtigt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:48:00
      Beitrag Nr. 462 ()
      Linde kaufen


      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thorsten Strauß, rät unverändert zum Kauf der Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300).
      Linde habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 publiziert. Demnach sei der Umsatz um 13,9% auf 12,306 Mrd. Euro ausgeweitet worden und das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen sei um 18,1% auf 2,424 Mrd. Euro vorangekommen. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis je Aktie habe sich auf 5,02 Euro belaufen. Linde wolle die Ausschüttung je Aktie von 1,50 Euro auf 1,70 Euro erhöhen.

      Die Vorabzahlen für 2007 hätten sowohl die Erwartungen der Analysten der Nord LB als auch die des Marktes übertroffen. Gegenüber dem momentanen Marktführer Air Liquide liege der Linde-Konzern hinsichtlich des Umsatzes bereits vorne, dagegen bestehe auf der Ertragsseite noch Nachholpotenzial. Einen kurz- und mittelfristigen Ausblick wolle Linde auf der Bilanzpressekonferenz am 17. März bekannt geben.

      Die Analysten der Nord LB gehen von einem optimistischen Ausblick aus und bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die Linde-Aktie. (Analyse vom 03.03.2008)
      (03.03.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 03.03.2008
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:54:42
      Beitrag Nr. 463 ()
      Linde AG / Bekanntmachung gemäß §§ 37v, 37w, 37x, ff WpHG mit dem
      Ziel der
      europaweiten Verbreitung

      Hinweisbekanntmachung gemäß §§37 v-x ff. WpHG verarbeitet und
      übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
      Emittent verantwortlich.

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      Linde AG / Bekanntmachung gemäß §§ 37v, 37w, 37x, ff WpHG mit dem
      Ziel der
      europaweiten Verbreitung

      Hinweisbekanntmachung gemäß §§37 v-x ff. WpHG verarbeitet und
      übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
      Emittent verantwortlich.

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      Die Linde AG gibt bekannt, dass folgende Finanzberichte
      veröffentlicht werden:

      AG-Jahresfinanzbericht 2007
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch:17.03.2008
      Veröffentlichungsdatum / Englisch:17.03.2008
      Deutsch: http://finanzberichte.linde.com
      Englisch: http://financialreports.linde.com

      Konzern-Jahresfinanzbericht 2007
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch:17.03.2008
      Veröffentlichungsdatum / Englisch:17.03.2008
      Deutsch: http://finanzberichte.linde.com
      Englisch: http://financialreports.linde.com

      Konzern-Zwischenbericht zum 30. März 2008
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch:09.05.2008
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 09.05.2008
      Deutsch: http://finanzberichte.linde.com
      Englisch: http://financialreports.linde.com

      Konzern-Zwischenbericht zum 30. Juni 2008
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 1.08.2008
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 1.08.2008
      Deutsch: http://finanzberichte.linde.com
      Englisch: http://financialreports.linde.com

      Konzern-Zwischenbericht zum 30. September 2008
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 3.11.2008
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 3.11.2008
      Deutsch: http://finanzberichte.linde.com
      Englisch: http://financialreports.linde.com


      Linde AG
      Leopoldstr. 252
      80807 München
      www.linde.com
      info@linde.com

      ISIN: DE0006483001
      DE000A0PNN54
      Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/extern/70959709/
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:40:29
      Beitrag Nr. 464 ()
      Linde Downgrade


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Stephan Kippe, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) von "buy" auf "add" zurück, bestätigt aber das Kursziel von 96 EUR.

      Nach der veröffentlichten Bilanz für 2007 habe man die Schätzungen für 2008 und 2009 angepasst. Die Nachfrage sei zwar weiterhin gut, was insbesondere auf Asien zutreffe und die Synergien aus der BOC-Integration seien höher als erwartet.

      Ein langsameres Wirtschaftswachstum und negative Währungseffekte würden aber die Gewinndynamik in 2009 abschwächen. Die Schätzung zum Ergebnis je Aktie in 2009 sei von 5,67 auf 5,54 EUR gesenkt worden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Linde nunmehr aufzustocken. (Analyse vom 20.03.08)
      (20.03.2008/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 20.03.2008
      ---------------------------------------------------

      Linde buy


      Zürich (aktiencheck.de AG) - Paul Rix, Analyst der UBS, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein.

      Linde habe solide Geschäftszahlen für 2007 bekannt gegeben. Zudem sei der Ausblick bestätigt worden. Abgesehen davon sei die Nettoverschuldung stärker gesenkt worden als angenommen.

      Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 von 5,58 auf 5,74 EUR und für 2009 von 6,20 auf 6,48 EUR heraufgesetzt worden.

      Die Aktie bleibe eine der Top-Empfehlungen im Sektor. Am Kursziel von 120 EUR werde festgehalten.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von Linde weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 20.03.08)
      (20.03.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 20.03.2008
      -------------------------------------------------------

      Linde halten


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Wertpapier" empfehlen, die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) zu halten.

      Wegen der BOC-Übernahme habe Linde im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 knapp 500 Mio. Euro mehr verdient als der Konkurrent Air Liquide. Linde habe bei einem Umsatz von 12,3 Mrd. Euro ein EBITDA in Höhe von 2,42 Mrd. Euro erwirtschaftet. Bei den Franzosen habe die EBITDA-Marge jedoch mit 23,1% rund drei Prozentpunkte über der Vergleichszahl der Deutschen gelegen. Auch in Sachen Marktkapitalisierung bringe Air Liquide knapp 8 Mrd. Euro mehr auf die Waage als der neue Gasgigant.

      Aus kurzfristiger Sicht dürfte das Deklassement fortbestehen, denn auf Basis der von Analysten ausgegebenen Kursziele für das DAX-Papier sei bestenfalls ein Börsenwert von 16,4 Mrd. Euro möglich.

      Die Experten vom "Wertpapier" sprechen eine Halteempfehlung für die Linde-Aktie aus. (Ausgabe 06) (20.03.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 20.03.2008
      ------------------------------------------------------------

      Linde neutral


      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Stott, Analyst von Merrill Lynch, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "neutral" ein.

      Linde habe im Schlussquartal 2007 durch die Bank positive Ergebnisse erwirtschaftet. Vor allem beim Abbau der Verschuldung seien begrüßenswerte Fortschritte erzielt worden.

      Es sei ermutigend, dass das Management trotz des weiter gesunkenen USD am Ziel eines operativen Gewinns von 3 Mrd. EUR im Jahr 2010 festhalte. Der faire Wert der Aktie werde von 87 auf 98 EUR heraufgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von Linde weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 20.03.08)
      (20.03.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 20.03.2008

      ------------------------------------------------------------

      Linde neues Kursziel


      New York (aktiencheck.de AG) - Richard Logan, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein.

      Das operative Ergebnis des abgelaufenen Jahres habe die Erwartungen übertroffen. Zudem sei der Abbau der Verschuldung positiv hervorzuheben.

      Die vom Unternehmen angepeilten Ziele im Hinblick auf die Synergien in Höhe von 250 Mio. EUR bei der Integration von BOC und ein EBITDA von 3 Mrd. EUR bis 2010 seien konservativ.

      Der Kursabschlag im Sektorvergleich sehe man nicht als gerechtfertigt an. Das Kursziel für die Aktie sei von 105 auf 106 EUR heraufgesetzt worden.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Linde. (Analyse vom 19.03.08) (19.03.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 19.03.2008
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 18:53:25
      Beitrag Nr. 465 ()
      Linde Kursziel 105 Euro

      25.03.2008
      EURO am Sonntag

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "EURO am Sonntag" sollte sich die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) weiterhin überdurchschnittlich entwickeln.

      Linde plane bis zum Jahr 2010 sein operatives Ergebnis von 2,4 Mrd. Euro im letzten Jahr auf mehr als 3 Mrd. Euro zu erhöhen. Da der Konzern die Schulden schneller abbaue als erwartet, dürfte es wegen der damit verbundenen niedrigeren Zinsbelastung beim Nettogewinn sogar deutlich schneller aufwärts gehen. Schon im letzten Jahr habe sich der Schuldenberg des weltweit führenden Herstellers von Industriegasen von 9,9 auf 6,4 Mrd. Euro reduziert.

      Außerdem werde am 25.03.2008 die Linde-Gewichtung im DAX von derzeit 1,74 auf 1,92% erhöht, was dem Aktienkurs Auftrieb verleihen dürfte. Denn Investoren und Fondsgesellschaften, die sich stark am Index orientieren würden, würden ihre Portfolios anpassen, also zusätzlich Linde-Aktien erwerben müssen.

      Nach Ansicht der Experten von "EURO am Sonntag" sollte sich die Linde-Aktie in dem turbulenten Marktumfeld also weiterhin überdurchschnittlich entwickeln. Das Kursziel werde auf 105,00 Euro taxiert. Zur Absicherung sollte ein Stopp bei 77,00 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 12) (25.03.2008/ac/a/d)

      -------------------------------------------------------

      Linde "buy"

      25.03.2008
      UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Christian Weiz, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) unverändert mit "buy" ein.

      Linde habe die Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 vorgelegt. Eine positive Überraschung sei vor allem der unerwartet niedrige Nettoschuldenstand von 6,4 Mrd. EUR gewesen, während der Markt mit Nettoschulden zwischen 6,8 Mrd. EUR und 7,2 Mrd. EUR kalkuliert habe. Das Unternehmen habe hierbei unter anderem von einem starken operativen Cashflow von 572 Mio. EUR im vierten Quartal und von positiven Währungseffekten profitieren können. Infolge des unerwartet geringen Schuldenniveaus verfüge Linde über ausreichend finanzielle Flexibilität in Bezug auf M&A-Aktivitäten und Investitionen in neue Projekte. Trotz des sich verschlechternden Wirtschaftsumfelds sei der Ausblick des Managements optimistisch ausgefallen. Linde gehe zwar von einem harten Jahr 2008 aus, allerdings habe das Management angemerkt, dass bisher noch keine Anzeichen eines schwächeren Geschäftsverlaufs im Gase-Segment zu bemerken seien. Für 2010 strebe das Unternehmen unverändert ein EBITDA von 3 Mrd. EUR und einen ROCE (Return on Capital Expenditure) von 13% an.


      Infolge der vorgelegten Gesamtjahreszahlen habe man bei UniCredit Markets & Investment Banking die Prognosen für Linde überarbeitet. So sei man nun hinsichtlich des mittel- und langfristigen Ausblicks optimistischer. Die aktuellen EPS-Schätzungen für 2008 und 2009 würden auf 4,26 EUR respektive 5,25 EUR lauten, somit lasse sich ein 2008-KGV von 20,9 und ein 2009-KGV von 17,0 ermitteln. Das Kursziel für die Aktie werde von 92,00 EUR auf 101,00 EUR heraufgesetzt, entsprechend liege das Aufwärtspotenzial des Wertpapiers bei 13,2%.

      Daher halten die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking an ihrer Kaufempfehlung für die Linde-Aktie fest. (Analyse vom 25.03.08)
      (25.03.2008/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:45:21
      Beitrag Nr. 466 ()
      Linde buy


      New York (aktiencheck.de AG) - Richard Logan, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 106 EUR.

      Die Aktie werde aber aus der "Conviction Buy List" gestrichen. Grund hierfür sei die inzwischen lange Periode mit einer nachhaltigen Kursstärke.

      Die defensiven Qualitäten und nicht-zyklischen Geschäftsaktivitäten von Linde dürften zu einer geringen Anfälligkeit für die Auswirkungen einer globalen Konjunkturschwäche führen. Zudem sei der Geschäftsanteil auf den schnell wachsenden Märkten der Schwellenländer groß. Auch das verbesserte Portfolio des Unternehmens sehe man noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau abgebildet.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Linde. (Analyse vom 27.03.08)
      (27.03.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 27.03.2008
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:47:46
      Beitrag Nr. 467 ()
      Linde, welch ein Fels in der Brandung! Wer ein wenig Zeit hat, hört mal in die Bilanzpressekonferenz rein:

      http://www.thomson-webcast.net/de/dispatching/?event_id=290b…

      Gute Arbeit Herr Reitzle :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:04:46
      Beitrag Nr. 468 ()
      Linde buy


      Paris (aktiencheck.de AG) - Peter Clark, Analyst der Société Générale, bewertet den Anteilschein des Unternehmens Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy".

      Wie erwartet habe Linde das Wachstum im Gasegeschäft während des vierten Quartals auf über 8% gesteigert. In den ersten neun Monaten habe der Zuwachs bei 7,5% gelegen. Während das Unternehmen mit den bis Ende des Jahres 2008 angestrebten BOC-Synergien von 250 Mio. EUR auf Kurs sei, könne man von einer weiteren Expansion der Margen im Gasegeschäft ausgehen. Linde habe das EBITDA-Ziel von mehr als 3 Mrd. EUR für das Jahr 2010 bestätigt und ein neues ROCE-Ziel von mehr als 13% für 2010 ausgegeben. Die Analysten der Société Générale hätten ihre Prognose zum operativen Gewinn für 2008 um 1% gesenkt, was jedoch hauptsächlich der nachteiligen Wechselkurssituation geschuldet sei.

      Die Analysten der Société Générale würden den Abschlag der Linde-Aktie von 15% zu den Peers auf Basis des EV/EBITDA-Verhältnisses als ungerechtfertigt ansehen. Die EPS-Schätzung der Société Générale für die Fiskaljahre 2008 und 2009 sei von 5,10 EUR auf 5,31 EUR angehoben respektive von 6,15 EUR auf 6,02 EUR gesenkt worden, so dass sich ein 2008-KGV von 16,8 und ein 2009-KGV von 14,9 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde von 96,00 EUR auf 100,00 EUR erhöht.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Linde weiterhin "buy". (Analyse vom 02.04.08)
      (02.04.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 02.04.2008
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 00:16:21
      Beitrag Nr. 469 ()
      Linde buy

      Ein KZ von 80 oder weit darunter ist bei den Erwartungen 2009 für den Chemiesektor wahrscheinlicher als 105. Der Wert hat sich gut gehalten aber entwicklungsfähig bezüglich höhrere Kurse ist er wahrlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:39:39
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.074 von Agio am 31.03.08 19:47:46MARKT/Linde springen über alte Zwischenhochs bei 92 EUR
      03.04.2008 - 12:25

      Linde führen den DAX an mit einem Plus von 2,2% auf glatt 93 EUR. Händler haben keine Begründung für die Kursstärke. Aus dem Handel ist lediglich zu hören, das Unternehmen stelle sich auf einer Investorenkonferenz in Budapest vor. Technisch induzierte Käufe könnte der Sprung über 92 EUR ausgelöst haben. Hier liegen die Zwischenhochs von Ende Oktober und Mitte Dezember 2007. Nächste Zielmarke seien die Hochs vom Jahresanfang über 96 EUR. :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 15:46:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:15:52
      Beitrag Nr. 472 ()
      HB HAMBURG. Die Autoindustrie kann die EU-Klimaschutzvorgabe, den CO2-Ausstoß der Neuwagen im Schnitt auf 120 Gramm pro Kilometer zu senken, nach Einschätzung von Daimler-Chef Dieter Zetsche nicht mehr schaffen. Der Grund sei, dass „60 Prozent der Fahrzeuge, die wir 2012 verkaufen, jetzt schon in der Fabrik und damit im Markt bei den Kunden sind“, sagte Zetsche der „WirtschaftsWoche“. Es dauere etwa sieben Jahre, bis ein neues Modell auf den Markt komme. Im vergangenen Jahr lag der durchschnittliche CO2-Ausstoß von Neuwagen in Deutschland noch bei 170 Gramm pro Kilometer.

      Die Brennstoffzelle als Alternativantrieb will Zetsche entgegen einigen Branchenexperten nicht abschreiben. „Wir sind bei der Brennstoffzelle heute soweit, dass wir technisch sicher sind, innerhalb der nächsten fünf bis acht Jahre für den Kunden einen vollwertigen Ersatz des heutigen Antriebs anbieten zu können“, sagte er. Man sei auch zuversichtlich, die Technik dann zu einem bezahlbaren Preis anzubieten.

      „Die letzte offene Frage ist: Kann zu diesem Zeitpunkt eine flächendeckende Versorgung mit Wasserstoff sichergestellt werden? Woraus wird der Wasserstoff gewonnen und wie ist die Energiebilanz?“, räumte Zetsche ein. Ein Vorteil gegenüber zum Beispiel Elektroantrieben seien aber eine Reichweite von etwa 500 Kilometern schon jetzt sowie eine schnelle Betankung. „Bei der Batterie sehen wir heute die Grenze bei vielleicht 150 Kilometern und vielleicht fünf bis sechs Stunden Ladedauer.“

      In zehn Jahren würden die A- und B-Klasse von Mercedes-Benz durch eine neue Fahrzeuggeneration mit mehr Varianten und größeren Stückzahlen ersetzt werden, prognostizierte Zetsche. Grundsätzlich werde der Hersteller aber in etwa bei der heutigen Aufstellung und Größenordnung seiner Marken bleiben. Über den Bau eines neuen Werks in Osteuropa wolle der Konzern voraussichtlich im zweiten Quartal entscheiden, bekräftigte Zetsche. Als mögliche Standorte gelten Polen, Tschechien und Rumänien. Eine Entscheidung gebe es noch nicht, sagte der Daimler-Chef.

      Nach dem Ende der verlustreichen Ehe mit dem US-Autobauer Chrysler gebe es keine Pläne für Zukäufe im Pkw-Bereich, wiederholte Zetsche. „Im Nutzfahrzeuggeschäft könnte ich mir das allerdings durchaus vorstellen.“ Unter anderem prüfe Daimler konkret Möglichkeiten, „uns in Russland zu betätigen“.

      Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 09:05:49
      Beitrag Nr. 473 ()
      Linde buy


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Tim Jones, Analyst der Deutschen Bank stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 108 EUR.
      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres dürfte Linde eine robuste Entwicklung verzeichnet haben.

      Sowohl die Gas- als auch die Engineering-Sparte dürften zu dem Wachstum beigetragen haben. Das Management werde wohl seine Wachstumsziele für 2008 bis 2010 bestätigen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Linde. (Analyse vom 11.04.08) (11.04.2008/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 11.04.2008
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:29:37
      Beitrag Nr. 474 ()
      Linde aussichtsreich

      17.04.2008
      FOCUS-MONEY

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001 / WKN 648300) für ein aussichtsreiches Investment.

      Das DAX-Papier habe die jüngste Krise an den Finanzmärkten nahezu unbeschadet überstanden. Eine sehr gute Kapitalmarktkommunikation aber vor allem gute Zahlen und ein überzeugender Ausblick seien dafür verantwortlich.

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      So habe Linde im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um 13,9% auf 12,31 Mrd. Euro und das operative Ergebnis um 18,1% auf 2,42 Mrd. Euro ausweiten können. Die Geschäftsführung strebe in 2010 ein Konzernergebnis in Höhe von 3 Mrd. Euro an. Hier wirke sich auch die BOC-Übernahme positiv aus, die ab 2009 hohe Einsparungen bringen solle. Analysten würden ab dem kommenden Fiskaljahr zweistellige EPS-Wachstumsraten prognostizieren.

      Auch charttechnisch sehe der Titel vielversprechend aus. So sei kürzlich ein klares Kaufsignal generiert worden und nach unten werde das Papier durch die mehrfach getestete Unterstützung bei 80 Euro abgesichert.

      Hohe Synergieeffekte durch die BOC-Akquisition, hohe Auftragseingänge sowie ein margenstarkes Geschäftsmodell dürften der Linde-Aktie weiterhin zweistellige Kurszuwächse bescheren, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 17) (17.04.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 16:38:37
      Beitrag Nr. 475 ()
      S&P hebt Linde-Langfrist-Rating auf "BBB+" von "BBB" an
      14.04.2008 - 12:16

      FRANKFURT (Dow Jones)--Standard & Poor's Ratings Services (S&P) hat das Langfrist-Rating der Linde AG auf "BBB+" von "BBB" angehoben. Der Rating-Ausblick ist stabil, wie S&P am Montag mitteilte. Das Kurzfrist-Rating "A-2" bestätigte die Ratingagentur. Die Anhebung der Bonitätseinstufung begründete S&P mit der starken operative Performance und der konservativen Dividendenpolitik des DAX-Konzerns im Jahr 2007. Dadurch habe der Münchener Konzern seine Verschuldung schneller abbauen können als von S&P zunächst erwartet.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:35:30
      Beitrag Nr. 476 ()
      Hugin Stimmrechte: Linde AG

      Stimmrechte: Linde AG: Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Linde AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
      europaweiten
      Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt


      durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------

      Linde AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
      europaweiten
      Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt
      durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------

      Fidelity Investments International, Hildenborough, Kent, England/UK,
      hat uns mit Schreiben vom 18. April 2008 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Fidelity Investments
      International an der Linde AG, Leopoldstraße 252, 80807 München,
      Deutschland, am 01. Februar 2008 die Schwelle von 3 % überschritten
      hat und nun 3,33 % (5.543.161 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte
      werden der Fidelity Investments International gemäß § 22 Abs. 1 S. 1
      Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      München, im April 2008

      Linde AG

      Der Vorstand


      Linde AG
      Leopoldstr. 252
      80807 München
      www.linde.com
      info@linde.com

      ISIN: DE0006483001
      DE000A0PNN54

      --- Ende der Mitteilung ---

      Linde AG
      Leopoldstrasse 252 München Deutschland

      WKN: 648300; ISIN:
      DE0006483001; Index: CDAX, DAX, HDAX, Prime All Share;
      Notiert: Amtlicher Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in
      Bayerische Börse München,
      Amtlicher Markt in Börse Berlin, Amtlicher Markt in Börse Düsseldorf,

      Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Niedersächsische
      Börse zu Hannover;

      http://www.linde.com

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      Autor: dpa-AFX
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      schrieb am 22.04.08 17:57:30
      Beitrag Nr. 477 ()
      Deutsche Bank hebt Linde-Ziel auf 115 Euro - 'Buy'
      22.04.2008 - 13:33

      LONDON (dpa-AFX Analyser Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Linde-Aktien nach einem Treffen mit dem Management von 108 Euro auf 115 Euro angehoben und die Empfehlung auf "Buy" belassen. Analyst Tim Jones unterstrich in einer Studie vom Dienstag das starke Wachstumsprofil des Industriegase-Herstellers, wobei die Emerging Markets und neue Technologien eine wesentliche Rolle spielten. Er verwies zudem auf die weitere Fokussierung des Kostenmanagements. Linde entwickele sich nun zu einem wahrhaft globalen Konzern. Die Papier würden aber immer noch mit einem 20 bis 25-prozentigen Abschlag zur Konkurrenz gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:11:52
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.641 von McF am 22.04.08 17:57:30........
      Linde neues Kursziel


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Tim Jones, Analyst der Deutschen Bank stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein, erhöht aber das Kursziel von 108 auf 115 EUR.

      Zuletzt habe man eine Reihe von Investorentreffen mit dem Management besucht. Dabei sei das starke Wachstumsprofil des Unternehmens untermauert worden, wobei die Schwellenmärkte und neue Technologien sowie die anhaltende Konzentration auf Kostensenkungen eine wesentliche Rolle spielen würden.

      Bei Linde sei eine Entwicklung von einem langsam wachsenden, auf Europa fokussierten Unternehmen hin zu einem Global Player mit führenden Positionen zu beobachten. Diesen Wandel müsse der Markt noch honorieren, da die Aktie aktuell mit einem Abschlag von 20 bis 25% zur Peer Group belegt werde.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Linde. (Analyse vom 22.04.08) (22.04.2008/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 22.04.2008
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      schrieb am 24.04.08 17:43:02
      Beitrag Nr. 479 ()
      Linde Kursziel 109 Euro


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Peter Nasseer, Analyst von Hauck & Aufhäuser, bestätigt die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) auf der H&A-Research-Aktien-Select-Liste.

      The Linde Group (TLG) habe am 17. März über das Geschäftsjahr 2007 berichtet. Der Vergleich der berichteten Zahlen 2006 und 2007 werde durch die Akquisition von BOC im September 2006 und durch die Veräußerungen verschiedener Einheiten, insbesondere der Flurförderfahrzeugsparte KION, erheblich beeinflusst. Der berichtete Umsatz 2007 sei akquisitionsbedingt durch BOC um 57% auf 12,3 Milliarden Euro gestiegen. Das organische Wachstum habe TLG auf 14% beziffert, während der Konkurrent Air Liquide den Umsatz nur um 8% gesteigert habe. Das berichtete Ergebnis nach Steuern und das berichtete voll verwässerte Ergebnis je Aktie seien dagegen wegen geringerer Veräußerungsgewinne um 45% auf 1 Milliarde Euro bzw. um 55% von 12,49 Euro auf 5,70 Euro gesunken. Beim Ergebnis je Aktie wirke sich die Kapitalerhöhung Mitte 2006 aus.

      Die berichteten Zahlen würden die nachhaltige Entwicklung des Konzerns aber nicht zutreffend darstellen. So habe TLG 2007 das bereinigte Betriebsergebnis um 61% auf 1,6 Milliarden Euro und das bereinigte Ergebnis der Aktionäre (= fortgeführtes Geschäft abzüglich Minderheiten) um 79% von 449 Mio. Euro auf 805 Mio. Euro steigern können. Das bereinigte voll verwässerte Ergebnis je Aktie habe sich wegen der höheren Aktienzahl um 57% von 3,03 Euro auf 4,78 Euro verbessert. Zahlen für die organische Ergebnisentwicklung würden bis auf das EBITDA-Ergebnis (+18% bei einem organischen Umsatzwachstum von 14%) nicht vorliegen.

      Insgesamt könne das Geschäftsjahr 2007 angesichts der guten operativen Entwicklung auf bereinigter Basis als erfolgreich bezeichnet werden. Zugleich sei es TLG 2007 durch die Veräußerung von Nicht-Kern-Aktivitäten (BOC-Edwards) und von kleineren Gase-Einheiten aufgrund von Kartellauflagen gelungen, die Verschuldung von 10,6 Milliarden Euro Ende 2006 auf 7,3 Milliarden Euro zu reduzieren. Das Gearing sei dadurch von 122% des Eigenkapitals auf 71% gesunken. Die Eigenkapitalquote (vor Berücksichtigung des Goodwills in Höhe von 7,3 Milliarden Euro) habe sich 2007 von 29% auf 37% erhöht. Der hohe Cashflow und die oft langfristigen Verträge für Industriegase würden für finanzielle Stabilität sorgen.

      Auf Basis der Erwartungen der Analysten von Hauck & Aufhäuser werde TLG mit einem KGV 2008 von 16,5 und mit einem KGV 2009 von 14,5 bewertet. Die ungewichteten Durchschnitts-KGVs der drei großen Konkurrenten würden 2008 bei 20,6 und 2009 bei 18,4 liegen. Angesichts der von den Analysten prognostizierten EPS-Wachstumsraten von 20% (2008) und 13% (2009) sei der KGV-Abschlag 2009 von 21% für TLG nach Ansicht der Analysten nicht gerechtfertigt. Wenn TLG bezogen auf ihre Ergebnisschätzung 2008 von 5,72 Euro wie der direkte Konkurrent Air Liquide (KGV 2008 von 18,9) bewertet würde, würde der Aktienkurs der TLG 2008 bei ca. 108 Euro liegen. Auf Basis ihrer Erwartung für 2009 und der Bewertung von Air Liquide würde der Aktienkurs 2009 bei über 110 Euro liegen.

      Das Kursziel der Analysten von Hauck & Aufhäuser für April 2009 von 109 Euro stelle die Mitte zwischen den beiden gerundeten Werten dar. Dies stelle ein Potenzial von 15% gegenüber dem TLG-Kurs von ca. 94 Euro dar.

      Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigen die Linde-Aktie auf der H&A-Research-Aktien-Select-Liste. (Analyse vom 23.04.2008) (23.04.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 23.04.2008
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      schrieb am 29.04.08 18:06:14
      Beitrag Nr. 480 ()
      Hugin-News: Linde AG

      The Linde Group schließt langfristigen Gase-Versorgungsvertrag mit Stahlproduzent ArcelorMittal in Rumänien


      München, 29. April 2008 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat
      mit dem weltweit größten Stahlproduzenten ArcelorMittal einen
      langfristigen Versorgungsvertrag für technische Gase geschlossen. Die


      Vereinbarung umfasst den Bau einer neuen Luftzerlegungsanlage an dem
      ArcelorMittal-Standort Galati in Rumänien sowie die Modernisierung
      dort vorhandener Anlagen. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt
      mehr als 100 Millionen Euro.

      ´Dieser Vertrag besiegelt die langfristige Zusammenarbeit mit einem
      unserer wichtigsten Kunden und untermauert unsere führende
      Marktposition in Osteuropa´, sagte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des
      Vorstands der Linde AG.

      Sofort nach der Betriebsübernahme Mitte 2008 wird die Linde Group
      Verbesserungsmaßnahmen an den bestehenden Gase-Produktionsanlagen
      vornehmen und mit dem Bau der neuen Luftzerlegungs-anlage beginnen.
      Die Anlage wird 2.000 Tonnen Sauerstoff pro Tag sowie kleinere Mengen
      an Stickstoff und Argon für das ArcelorMittal-Stahlwerk vor Ort
      produzieren.

      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in etwa
      100 Ländern vertreten ist und im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von
      12,3 Mrd. Euro erzielt hat. Die Strategie der Linde Group ist auf
      ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der
      gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden
      Produkten und Dienstleistungen steht dabei im Mittelpunkt. Linde
      handelt verantwortlich gegenüber Aktionären, Geschäftspartnern,
      Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit, in jedem
      Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde
      entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem
      Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbinden.

      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com


      Für weitere Informationen:

      Press Investor Relations
      Uwe Wolfinger Thomas Eisenlohr
      Telefon: +49.89.35757-1320 Telefon: +49.89.35757-1330

      http://hugin.info/125064/R/1214144/252727.pdf

      http://www.linde.com

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      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:32:10
      Beitrag Nr. 481 ()
      Hugin-News: Linde AG

      The Linde Group und Waste Management bauen die weltweit größte Anlage zur Umwandlung von Deponiegas in Biogas


      München, 30. April 2008 - Der Technologiekonzern The Linde Group und
      das US-Unternehmen Waste Management Inc. werden im Rahmen eines Joint
      Ventures in Livermore, Kalifornien, die weltweit größte Anlage zur
      Umwandlung von Deponiegas in umweltfreundliches Biogas bauen und ab


      2009 betreiben. Das verflüssigte Biogas soll als Kraftstoff für 300
      Müllfahrzeuge von Waste Management in Kalifornien eingesetzt werden.
      Das Investitionsvolumen beträgt 15 Millionen US-Dollar.

      Linde ist für das Engineering der Anlage sowie die Säuberung und
      anschließende Verflüssigung des Deponiegases verantwortlich. Waste
      Management, das führende Reststoff- und
      Abfalldienstleistungsunternehmen Nordamerikas, liefert das aus
      biologischem Kompost entstandene Gas. Bis zu rund 50.000 Liter
      flüssiges Biogas pro Tag soll die Anlage produzieren.

      ´Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für unser Engagement
      bei der Produktion und Weiterentwicklung von alternativen Energien.
      Mit dem Auffangen von Deponiegas und der Weiterverarbeitung zu einem
      umweltfreundlichen Kraftstoff entlasten wir die Umwelt und reduzieren
      gleichzeitig die C02-Emissionen´, erklärte Kent Masters, Mitglied des
      Vorstands der Linde AG und verantwortlich für das Nordamerikageschäft
      des Unternehmens.

      Linde treibt die Entwicklung und umweltfreundliche Nutzung von
      fossilen wie alternativen Kraftstoffen seit Jahren gezielt voran. Von
      der Erzeugung bis zur Betankungstechnik liefert Linde
      Technologielösungen für Erdgas, Biogas und Wasserstoff. Zudem
      entwickelt Linde in enger Zusammenarbeit mit namhaften
      Energieunternehmen Biokraftstoffe der zweiten Generation, wie Ethanol
      und BtL (Biomass-to-Liquid), die auf Basis von biogenen Reststoffen
      hergestellt werden.

      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in etwa
      100 Ländern vertreten ist und im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von
      12,3 Mrd. Euro erzielt hat. Die Strategie der Linde Group ist auf
      ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der
      gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden
      Produkten und Dienstleistungen steht dabei im Mittelpunkt. Linde
      handelt verantwortlich gegenüber Aktionären, Geschäftspartnern,
      Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit, in jedem
      Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde
      entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem
      Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbinden.

      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com

      Für weitere Informationen:

      Presse Investor Relations
      Uwe Wolfinger Thomas Eisenlohr
      Telefon: +49.89.35757-1320 Telefon: +49.89.35757-1330

      http://hugin.info/125064/R/1215206/253537.pdf

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      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:34:56
      Beitrag Nr. 482 ()
      Neue Analysten Meinungen:

      Linde buy

      Paris (aktiencheck.de AG) - Peter Clark, Analyst der Société Générale, stuft die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) mit "buy" ein.

      Trotz des Gegenwinds infolge von Währungseffekten dürfte Linde am 9. Mai solide Zahlen für das erste Quartal präsentieren. Im Gasegeschäft erwarte man einen EBITDA-Anstieg von 9% auf 605 Mio. EUR. Das EBITDA des Konzerns dürfte ebenfalls um 9% angestiegen sein und bei 618 Mio. EUR liegen, das EPS sehe man bei 1,20 EUR. Bei der Société Générale gehe man davon aus, dass sich das Management bezüglich seiner Vorgaben für das Jahr 2010 (EBITDA von über 3 Mrd. EUR und ROCE von über 13%) weiterhin zuversichtlich zeigen werde.

      Linde sei Marktführer in den Emerging Markets, das Unternehmen generiere in dieser Region nahezu 30% des Umsatzes im Gasegeschäft und 34% des Gesamtumsatzes. Mit den Ergebnissen des ersten Quartals dürfte sich ein positiver Newsflow um das Unternehmen einstellen. Die EPS-Schätzung der Société Générale liege für das laufende Jahr bei 5,31 EUR (KGV: 17,8). Für 2009 und 2010 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 6,02 EUR respektive 6,94 EUR. Den Bewertungsabschlag von über 15%, mit dem die Linde-Aktie gegenüber der Peer Group gehandelt werde, halte man nicht für gerechtfertigt. Das Kursziel werde von 100,00 EUR auf 105,00 EUR erhöht.

      Vor diesem Hintergrund raten die Analysten der Société Générale zum Kauf des Anteilscheins von Linde. (Analyse vom 30.04.08) (30.04.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 30.04.2008

      ---------------------------------------------------------------

      Linde buy

      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Benson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 110 EUR.

      Linde werde am 09. Mai den Bericht zum ersten Quartal vorlegen. Den Gesamtumsatz erwarte man bei 2,954 Mrd. EUR, das EBITA bei 387 Mio. EUR und den Gewinn je Aktie bei 1,16 EUR.

      Ein solides Wachstum bei den Gaspreisen und Volumina, welches bereits von drei Hauptkonkurrenten berichtet worden sei, gebe Anlass für Optimismus. Währungseffekte würden jedoch für das berichtete Wachstum eine Belastung darstellen. Das Wachstum des Nettogewinns sollte von der starken Cash Flow-Generierung, den Restrukturierungseffekten der BOC-Integration als auch den Volumenzuwächsen begünstigt worden sein.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von Linde weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 30.04.08)
      (30.04.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 30.04.2008
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 09:45:33
      Beitrag Nr. 483 ()
      The Linde Group verkauft Tochtergesellschaft Cryogas S.A. (Kolumbien) an Indura S.A. (Chile)

      München, 2. Mai 2008 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat
      seine kolumbianische Tochtergesellschaft Cryogas S.A. zu einem
      Enterprise Value von umgerechnet 90 Mio. Euro an das chilenische
      Industriegaseunternehmen Indura S.A. veräußert. Nach der Erfüllung
      der üblichen Closing-Bedingungen wurde die Transaktion auch
      formalrechtlich vollzogen.

      Der Verkauf war eine kartellrechtliche Auflage der kolumbianischen
      Aufsichtsbehörde SIC für die Akquisition der The BOC Group plc durch
      Linde, die am 5. September 2006 wirksam geworden war.

      The Linde Group hatte 73,95 Prozent der Anteile an Cryogas S.A.
      gehalten und diese erst kürzlich um weitere 26,00 Prozent
      aufgestockt. Sämtliche Anteile wurden jetzt an Indura S.A. verkauft.

      Cryogas S.A. hat im Geschäftsjahr 2007 mit rund 400 Mitarbeitern
      einen Umsatz von umgerechnet 49 Mio. Euro erzielt.


      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in etwa
      100 Ländern vertreten ist und im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von
      12,3 Mrd. Euro erzielt hat. Die Strategie der Linde Group ist auf
      ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der
      gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden
      Produkten und Dienstleistungen steht dabei im Mittelpunkt. Linde
      handelt verantwortlich gegenüber Aktionären, Geschäftspartnern,
      Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit, in jedem
      Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde
      entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem
      Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbinden.

      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com


      Für weitere Informationen:

      Presse Investor Relations
      Uwe Wolfinger Thomas Eisenlohr
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      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.
      Wertpapiere des Artikels:
      DE0006483001 videos nachrichten


      Autor: Hugin


      © Hugin ASA. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 10:55:40
      Beitrag Nr. 484 ()
      Linde und Süd-Chemie entwickeln gemeinsam Anlagen zur Herstellung von Biokraftstoffen der zweiten Generation

      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300), ein weltweit führender Gase- und Anlagenbaukonzern, meldete am Dienstag, dass sie mit der Süd-Chemie AG (ISIN DE0007292005/ WKN 729200), einem weltweit führenden Katalysatoren- und Adsorbentienhersteller, eine exklusive Zusammenarbeit zur Entwicklung und Vermarktung von Anlagen für die Produktion von Biokraftstoffen der zweiten Generation vereinbart hat.

      Den Angaben zufolge sollen dabei Kraftstoffe wie Ethanol biotechnologisch aus zellulosehaltigen Pflanzenbestandteilen, wie etwa Weizen- und Maisstroh, Gräsern oder Holz, gewonnen werden. Biokraftstoffe der zweiten Generation auf Basis dieser nachwachsenden Rohstoffe würden gegenüber heute bereits genutzten Biokraftstoffen der ersten Generation, wie Biodiesel aus Rapsöl, eine deutlich verbesserte Klima- und Energiebilanz aufweisen. Zudem stünden sie nicht in Konkurrenz zum Anbau von Nahrungs- und Futtermitteln.




      Während die Süd-Chemie ihr Know-how bei Biokatalysatoren und Bioprozesstechnik in die Kooperation einbringt, verfügt Linde mit seiner Tochter Linde-KCA-Dresden über führende Expertise in der Anlagentechnik im Bereich Biotechnologie und Chemie, hieß es. Damit stehe potenziellen Kunden wie Ethanolherstellern oder anderen Unternehmen aus dem Industrie- und Agrarsektor sowie Investoren für Anlagen von Biokraftstoffen der zweiten Generation eine leistungsfähige Partnerschaft für die Planung und den Bau dieser Anlagen weltweit zur Verfügung.

      Die Aktie von Linde schloss gestern bei 94,28 Euro (-1,54 Prozent). (06.05.2008/ac/n/d)


      Wertpapiere des Artikels:
      Linde AG
      Süd-Chemie AG


      Autor: Aktiencheck


      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:27:13
      Beitrag Nr. 485 ()
      Linde trennt sich von MAPAG Valves

      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) hat sich im Rahmen der weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft von der MAPAG Valves GmbH getrennt.

      Wie der im DAX30 notierte Konzern am Mittwoch erklärte, wurde die auf die Produktion von Regel- und Absperrsystemen spezialisierte MAPAG Valves GmbH zu einem Enterprise Value von 36 Mio. Euro an den internationalen Technologiekonzern Metso Corp. (ISIN FI0009007835/ WKN 923876) veräußert.

      MAPAG ist ein Spezialist für die Herstellung von Hochleistungs-Ventilen und -Absperrklappen, die für unterschiedliche Anlagentypen in der Petrochemie, zur Luftzerlegung und zur Erdgasverflüssigung eingesetzt werden. Die Gesellschaft erzielte im abgelaufenen Jahr mit rund 100 Mitarbeitern einen Umsatz von 31 Mio. Euro.

      Die Aktie von Linde notiert aktuell mit einem Plus von 0,42 Prozent bei 94,95 Euro. (07.05.2008/ac/n/d)

      Wertpapiere des Artikels:
      Linde AG videos nachrichten
      Metso Corp. (Metso Oyj) nachrichten

      Autor: Aktiencheck
      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:30:03
      Beitrag Nr. 486 ()
      Und insbesondere weil sich der Fair Value so nett liest...

      ING
      Linde "buy" Datum: 07.05.2008

      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der ING stufen die Aktie von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und setzen ein Kursziel von 120 EUR. Linde nehme im sehr attraktiven Industriegassektor eine führende Stellung ein. Die Nachfragedynamik in der Branche sei exzellent. Auch die Profitabilität bleibe stark. Linde werde vermutlich auch zukünftig die robusten Wachstumsraten beibehalten können. Daher sollte sich auch die gute Kursentwicklung fortsetzen. Die Aktie sehe stark unterbewertet aus, was sich an den Fair Value-Schätzungen ablesen lasse, die auf DCF-Basis einen Wert von 168 EUR ergeben würden. Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten der ING die Bewertung der Aktie von Linde mit einer Kaufempfehlung auf. (Analyse vom 07.05.08) (07.05.2008/ac/a/d)
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:33:08
      Beitrag Nr. 487 ()
      The Linde Group und ADNOC errichten zwei große Luftzerlegungsanlagen in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) - Gesamtinvestition von rund 800 Mio. US-Dollar

      München, 8. Mai 2008 - Der Technologiekonzern The Linde Group und die
      Abu Dhabi National Oil Corporation (ADNOC) werden über ihr
      Gemeinschaftsunternehmen Elixier zwei große Luftzerlegungsanlagen in
      Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) errichten. Die
      Gesamtinvestition beträgt rund 800 Millionen US-Dollar.

      Die neuen Anlagen werden ab Ende 2010 an das lokale Versorgungs- und
      Pipeline-Netzwerk angeschlossen und stellen Stickstoff zur
      Erdgasförderung bereit. Der Stickstoff wird für die Injektion in die
      On-shore-Lagerstätte von Kondensaten in Habshan (Abu Dhabi)
      eingesetzt. Die beiden Anlagen werden über eine Gesamtkapazität von
      670.000 Normkubikmetern Stickstoff pro Stunde verfügen.

      "Mit unserer Expertise für eine effizientere Kraftstoffproduktion am
      Persischen Golf leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur
      Lösung der Energiefrage", sagte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des
      Vorstands der Linde AG. "Dieses Projekt verleiht unserer Präsenz im
      Mittleren Osten eine neue Qualität. Gleichzeitig festigen wir damit
      unsere führende Position in diesem dynamisch wachsenden Gase- und
      Engineering-Markt."

      Der staatliche Erdöl-Konzern ADNOC hält 51 Prozent und Linde 49
      Prozent der Anteile des Joint Ventures Elixier (juristischer Name:
      ADNOC Linde Industrial Gases Company Ltd.), das im Dezember 2007
      gegründet wurde. ADNOC steuert das Öl-, Gas-, und
      Petrochemie-Geschäft in Abu Dhabi, sowohl On-shore als auch
      Off-shore.


      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in etwa
      100 Ländern vertreten ist und im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von
      12,3 Mrd. Euro erzielt hat. Die Strategie der Linde Group ist auf
      ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der
      gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden
      Produkten und Dienstleistungen steht dabei im Mittelpunkt. Linde
      handelt verantwortlich gegenüber Aktionären, Geschäftspartnern,
      Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit, in jedem
      Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde
      entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem
      Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbinden.

      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com

      Für weitere Informationen:

      Presse Investor Relations
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      Autor: Hugin


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      schrieb am 09.05.08 09:27:55
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.961 von McF am 08.05.08 19:33:08für mich ist es immer wieder verwunderlich wie manche Anleger diesen schwachsinnigen "Anal"ysten mit Ihren aus dem Kaffeesatz gezogenen Prognosen folgen.
      Bei Linde gibt es nur eins "kaufen"
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 17:30:30
      Beitrag Nr. 489 ()
      Linde im ersten Quartal mit Ergebnis- und Umsatzplus - Unter Prognosen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Industriegasekonzern Linde hat im Auftaktquartal Umsatz und das operative Ergebnis gesteigert. Das operative Konzernergebnis (EBITDA) sei währungsbereinigt um 11,1 Prozent auf 602 Millionen Euro geklettert, teilte die im DAX notierte Gesellschaft am Freitag in München mit. Damit verfehlte Linde die Schätzungen der von der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten, die Schnitt von einem EBITDA in Höhe von 629 Millionen Euro ausgegangen waren. Im Vorjahreszeitraum hatte das EBITDA bei 569 Millionen Euro gelegen. Das Unternehmen bestätigte seinen Ausblick für 2008 und seine mittelfristigen Ziele.



      Die operative Marge auf Konzernebene sei damit um 70 Basispunkte auf 20,6 Prozent gestiegen, hieß es. Zu dieser positiven Entwicklung hätten auch Synergieeffekte aus der BOC-Übernahme beigetragen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) ging von 647 Millionen Euro im Vorjahr auf 239 Millionen Euro zurück. Der Vorjahreswert hatte einen Buchgewinn in Höhe von 510 Millionen Euro enthalten.

      Unter dem Strich verdient Linde 172 (Vorjahr: 458) Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,96 (Vorjahr: 2,76) Euro. Bereinigt um den Buchgewinn und Kaufpreis für BOC wäre der Gewinn je Aktie von 1,07 Euro auf 1,29 Euro gestiegen. Der Umsatz kletterte im ersten Jahresviertel währungsbereinigt um 7,5 Prozent auf 2,917 Milliarden Euro und lag damit ebenfalls leicht unter den Schätzungen der Analysten. Diese waren im Schnitt von Erlösen in Höhe von 3,02 Milliarden Euro ausgegangen.

      Linde bestätigte sowohl seinen Ausblick für 2008 als auch seine mittelfristigen Ziele. Danach rechnet Linde für das laufende Geschäftsjahr mit einer Steigerung des Umsatzes und einer überproportionalen Ergebnisverbesserung. Für das Geschäftsjahr 2010 strebt die Gesellschaft unverändert ein operatives Konzernergebnis von mehr als drei Milliarden Euro an. Die Rentabilität des eingesetzten Kapitals (ROCE) soll im Jahr 2010 einen Wert von mindestens 13 Prozent erreichen./ne/tw

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 17:41:13
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.992 von Einstieg am 09.05.08 09:27:55Na dann haben wir ja heute viele "Anal"ysten-Meinungen:D

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      ANALYSE: Commerzbank senkt Linde nach Zahlen auf ´Hold´

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat die Linde-Aktie nach Ergebnissen für erste Quartal 2008 von ´Add´ auf ´Hold´ abgestuft, das Kursziel aber mit 96,00 Euro bestätigt. Die Zahlen seien solide, aber nicht berauschend, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Freitag. Während die operativen Margen wie erwartet ausgefallen seien, habe das Wachstum bei Umsatz und Gewinnen enttäuscht. Das sei hauptsächlich auf die negativen Währungseffekte zurückzuführen.



      Die Geschäftsentwicklung sei aber weiterhin stimmig. Bereinigt um Währungseffekte liege das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr im Gasgeschäft etwas über dem Niveau von 2007 weltweit. Das sei ein Zeichen, dass die Nachfrage immer noch nicht von der Abschwächung der ökonomischen Entwicklung im Westen betroffen sei. Den bestätigten Ausblick bezeichnete Kippe als vage. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Anstieg der Umsätze und einem schnelleren Gewinnwachstum im laufenden Geschäftsjahr.

      Mit der Einstufung ´Hold´ gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten in einer Spanne von 10 Prozent um den Index schwanken wird./gr/ck

      Analysierendes Institut Commerzbank.

      Autor: dpa-AFX

      -------------------------------------------------------------

      Linde akkumulieren

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Stefan Röhle, rät zum Akkumulieren der Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300).

      Linde habe Zahlen für das erste Quartal 2008 veröffentlicht. Während der Umsatz auf 2,92 Mrd. Euro gestiegen sei, habe sich das EBIT auf 318 Mio. Euro verringert. Das Nettoergebnis habe sich auf 160 Mio. Euro belaufen.

      Während die Zahlen umsatzseitig sowie operativ etwas unter den Prognosen der Analysten von Independent Research gelegen hätten, seien sie auf Nettobasis überzeugend ausgefallen.

      Die Analysten hätten ihre Schätzungen überarbeitet und würden für 2008 ein EPS von 4,66 Euro (bisher: 4,79 Euro) und für 2009 von 5,86 Euro (bisher: 6,00 Euro) prognostizieren.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen, die Linde-Aktie zu akkumulieren und passen das Kursziel von 100 auf 105 Euro an. (Analyse vom 09.05.2008) (09.05.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 09.05.2008
      -----------------------------------------------------------------
      Citigroup Corp. stuft LINDE AG O.N. auf buy

      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Benson, Sophie Jourdier, Daniel A. Mon und Vidya Anant, Analysten der Citigroup, bewerten den Anteilschein von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) mit "buy".


      Linde habe im ersten Quartal eine solide Geschäftsentwicklung verbuchen können. Das bereinigte EPS habe mit 1,29 EUR die Prognose der Citigroup übertroffen. Das Unternehmen habe ein Umsatzwachstum von 3% ausgewiesen. Zur positiven Entwicklung hätten unter anderem die Expansion in Asien und die Synergien von BOC beigetragen. Besonders stark sei das Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum und in Osteuropa ausgefallen. Inzwischen generiere Linde ein Drittel des EBITDA in den Emerging Markets. Das Linde-Management habe an dem positiven Ausblick festgehalten. Im laufenden Jahr solle das EBITDA stärker als der Umsatz wachsen und für 2010 werde unverändert ein EBITDA von über 3 Mrd. EUR angestrebt.


      Bei der Citigroup gehe man davon aus, dass das EPS-Wachstum von Linde mittelfristig nahezu im zweistelligen Bereich liegen werde. Diese Aussichten seien im aktuellen Aktienkurs noch nicht angemessen eingepreist. Für das laufende Jahr laute die EPS-Schätzung der Citigroup auf 5,49 EUR (KGV: 17,4). Für 2009 und 2010 kalkuliere man mit einem EPS-Anstieg auf 6,13 EUR respektive 6,62 EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 110,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten der Citigroup das Rating "buy" für das Wertpapier von Linde. (Analyse vom 09.05.08) (09.05.2008/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 09.05.2008
      ------------------------------------------------------------------
      Société Générale Group S.A. (SG) stuft LINDE AG O.N. auf buy

      Paris (aktiencheck.de AG) - Peter Clark, Analyst der Société Générale, stuft die Linde-Aktie (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) mit "buy" ein.

      Linde habe im ersten Quartal einen EBITDA-Anstieg von 6% auf 602 Mio. EUR erzielt, damit sei die Prognose der Société Générale (618 Mio. EUR) verfehlt worden. Infolge geringerer Zinsausgaben und niedrigerer Steuerbelastungen habe das EPS mit 1,29 EUR die Schätzung der Société Générale (1,23 EUR) jedoch übertroffen. Die schwächer als erwartete EBITDA-Entwicklung sei in erster Linie auf das Gase-Geschäft zurückzuführen, hier habe das Umsatzwachstum im ersten Quartal bei 7,5% gelegen (Vorjahr: 7,7%). Währungseffekte hätten sich zwar negativ in der Umsatzentwicklung niedergeschlagen, positiv seien jedoch die Auswirkungen auf die Schuldenbasis gewesen. So sei der Nettoschuldenstand seit Jahresende 2007 von 6,4 Mrd. EUR auf 6,25 Mrd. EUR reduziert worden.


      Das Unternehmen sehe derzeit keine Anzeichen einer schwächeren Geschäftsentwicklung und gehe weiterhin davon aus, im Jahr 2008 eine Margenverbesserung zu erzielen und im Jahr 2008 ein EBITDA von über 3 Mrd. EUR zu erwirtschaften. Bei der Société Générale rechne man für das laufende Jahr mit einem EPS von 5,31 EUR (KGV: 18,1). Für 2009 und 2010 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 6,02 EUR respektive 6,94 EUR. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 105,00 EUR.

      Die Analysten der Société Générale empfehlen das Wertpapier von Linde zum Kauf. (Analyse vom 09.05.08) (09.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 09.05.2008

      Rating: buy
      Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
      erwartetes KGV: 13,52
      LINDE AG O.N. videos nachrichten

      Autor: Aktiencheck
      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:25:42
      Beitrag Nr. 491 ()
      ROUNDUP2: Linde bekommt teuren Euro zu spüren - Weiterhin gute Nachfrage

      (Neu: Aussagen des Finanzchefs zu Währungseffekte)

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Industriegasekonzern Linde hat im ersten Quartal den teuren Euro zu spüren bekommen. Dennoch konnte das Unternehmen Umsatz und operatives Ergebnis dank einer guten Nachfrage steigern. An seinen Zielen für das Gesamtjahr hält Linde weiter fest. ´Wir sind solide in das neue Geschäftsjahr gestartet und daher auch zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Jahres´, sagte Linde-Chef Wolfgang Reitzle am Freitag in München.



      Zuversichtlich zeigte sich auch Finanzchef Georg Denoke bezüglich der starken Währungseffekte. Sie würden sich im Jahresverlauf wieder abschwächen, sagte er während einer Telefonkonferenz mit Analysten. Linde habe im ersten Quartal wahrscheinlich den stärksten Währungseinfluss gesehen, fügte er hinzu.

      Für das Jahr 2008 peilt Linde weiterhin einen Zuwachs beim Umsatz und einen überproportionalen Anstieg beim operativen Ergebnis an. Auch mittelfristig bleibt Linde bei seinen Zielen. ´Für das Geschäftsjahr 2010 streben wir unverändert ein operatives Konzernergebnis von mehr als drei Milliarden Euro an´, sagte Reitzle.

      BÖRSIANER ENTTÄUSCHT

      An der Börse wurden die Quartalszahlen mit Enttäuschung aufgenommen. Die Aktie fiel um 4,2 Prozent auf 92,08 Euro und gehörte damit zu den schwächsten Werten im DAX . Analysten hatten im Schnitt mit höheren Zuwächsen bei Umsatz und operativem Ergebnis gerechnet. Robert Heberger von Merck Finck bezeichnete die Zahlen als solide, auch wenn die Umsätze im Kerngeschäft Gase hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben seien.

      Von Januar bis März war der Umsatz um zwei Prozent auf 2,917 Milliarden Euro geklettert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 5,8 Prozent auf 602 Millionen Euro. Dabei wirkte sich besonders der starke Euro aus. Denn währungsbereinigt hatten die Erlöse um 7,5 Prozent und das operative Konzernergebnis um 11,1 Prozent zugelegt.

      Unter dem Strich hatte Linde im ersten Jahresviertel mit 172 (Vorjahr: 458) Millionen Euro deutlich weniger verdient. Im Vorjahr hatte sich Linde im Zuge der Übernahme des britischen Konkurrenten BOC aber von Beteiligungen trennen müssen und einen Buchgewinn von 510 Millionen Euro eingefahren. Auch bei dem Schuldenabbau ist Linde voran gekommen: Die Nettofinanzschulden betrugen Ende März 6,251 Milliarden Euro nach 6,427 Milliarden Euro zum Jahresende 2007.

      SPARTEN

      Der Umsatz im Kerngeschäft Gase hatte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 2,3 Prozent auf 2,301 Milliarden Euro zugenommen. Währungsbereinigt lag das Plus bei acht Prozent. Das EBITDA hatte sich auf 586 (Vorjahr: 556) Millionen Euro verbessert. Wachsen konnte Linde fast in allen Regionen. Weniger umsetzen konnte Linde jedoch in der Region Amerika. Die Erlöse gingen von 680 Millionen Euro im Vorjahr auf 528 Millionen Euro zurück. Neben den ungünstigen Währungseinflüssen liege dieser Rückgang daran, dass Linde im Zuge der BOC-Übernahme in Übersee Unternehmensteile verkaufen musste.

      Im Anlagenbau war der Umsatz auf 542 (Vorjahr: 498) Millionen Euro geklettert. Das operative Ergebnis stieg von 44 Millionen auf 47 Millionen Euro. Zum Zuwachs beigetragen habe vor allem eine hohe Nachfrage in den wichtigen Produktsegmenten Erdgas-, Ethylen-, Wasserstoff- und Luftzerlegungsanlagen. Die operative Marge hatte 8,7 (Vorjahr: 8,8) Prozent erreicht./ne/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:02:28
      Beitrag Nr. 492 ()
      Das wird dieses Jahr bestenfalls noch seitwärts weitergehen.Den Zenit hat sie für 2008 erreicht.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:48:52
      Beitrag Nr. 493 ()
      Linde akkumulieren


      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2008 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 2% auf 2,917 Milliarden Euro steigern können. Währungsbereinigt habe der Zuwachs sogar bei 7,5% gelegen. Das operative Ergebnis habe sich währungsbereinigt um 11,1% auf 602 Millionen Euro verbessert. Die operative Marge habe sich auf Konzernebene somit um 70 Basispunkte auf 20,6% erhöht. Der Vorsteuergewinn sei allerdings im Vorjahresvergleich von 647 Millionen Euro auf nunmehr 239 Millionen Euro gesunken. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass die Gesellschaft im Vorjahresquartal einen Buchgewinn in Höhe von 510 Millionen Euro aus dem Verkauf von Unternehmensteilen verzeichnet habe. Der auf die Linde-Aktionäre entfallende Nachsteuergewinn habe bei 160 Millionen Euro oder 0,96 Euro je Aktie gelegen.

      Im Bereich Gase habe sich bei einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um 8% auf 2,301 Milliarden Euro ein Anstieg beim währungsbereinigten operativen Gewinn von 10,7% auf 586 Millionen Euro ergeben. Im Bereich Engineering habe bei einem Umsatzanstieg um 8,8% auf 542 Millionen Euro das operative Ergebnis um 6,8% auf 47 Millionen Euro verbessert werden können.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt knapp im Rahmen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe sich insbesondere auch der starke Euro negativ ausgewirkt. Gleichzeitig hätten sich Synergieeffekte aus der Akquisition von BOC positiv ausgewirkt. Als positiv werte man es, dass der Konzern trotz der zunehmenden konjunkturellen Risiken keine Anzeichen einer schwächeren Geschäftsentwicklung sehe.

      Des Weiteren habe der Konzern in der vergangenen Woche auch den Kauf von 51% der Geschäftsanteile an dem Industriegaseunternehmen SIGAS in Saudi Arabien bekannt gegeben. Dieses Unternehmen habe 2007 einen Umsatz von annähernd 28 Millionen Euro erzielt. Da es sich hier um einen eher kleinen Zukauf handle, rechne man mit keinen wesentlichen Einflüssen der Transaktion auf die weitere Kursentwicklung.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 94,42 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von gut 17 weiterhin relativ moderat bewertet. In den kommenden Jahren würden weitere solide Umsatz- und Ertragszuwächse realistisch erscheinen. Vor diesem Hintergrund sehe man auf Basis des aktuellen Bewertungsniveaus bei einem Investment in die Aktie noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Linde zu akkumulieren. (Analyse vom 21.05.2008) (21.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 21.05.2008
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:49:56
      Beitrag Nr. 494 ()
      Linde buy

      Paris (aktiencheck.de AG) - Peter Clark, Analyst der Société Générale, bewertet den Anteilschein des Unternehmens Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) unverändert mit "buy".

      Während die Besorgnis hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung steige, sei der Ausblick für die Gase-Branche weiterhin robust. Die höheren Energiekosten seien nach Einschätzung der Société Générale potenziell positiv für das Wachstum, da sie eine höhere Energieeffizienz, die bessere Nutzung der Energieressourcen und eine verstärkte Suche nach alternativen Energiequellen auslösen würden. Praxair habe in der vergangenen Woche darauf hingewiesen, dass der Markt für Energieumwandlung ein "zweites Spielfeld" für Gaseproduzenten darstelle.

      Linde habe im ersten Quartal 2008 mit dem erzielten Umsatz und EBITDA die Erwartungen der Société Générale verfehlt, was jedoch auf einen unerwartet hohen Wechselkurseffekt zurückzuführen sei. Das Umsatzwachstum im Gasgeschäft sei auf operativer Basis mit 7,5% robust ausgefallen. Die EPS-Schätzungen der Société Générale für die Fiskaljahre 2008 und 2009 würden bei 5,28 EUR und 6,06 EUR liegen, woraus sich ein KGV von 17,9 und 15,6 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 105,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Linde weiterhin "buy". (Analyse vom 21.05.08)
      (21.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 21.05.2008
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 11:06:24
      Beitrag Nr. 495 ()
      Linde bekräftigt kurz- und mittelfristige Ziele - Kostensynergien im Plan

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - - Der Industriegasekonzern Linde hält trotz der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten an seinen kurz- und mittelfristigen Zielen fest. ´Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir auf Konzernebene erneut mit einer Steigerung des Umsatzes und einer überproportionalen Ergebnisverbesserung´, sagte Linde-Chef Wolfgang Reitzle am Dienstag auf der Hauptversammlung in München. Im Geschäftsjahr 2007 hatte Linde den Umsatz auf vergleichbarer Basis um 13,9 Prozent auf 12,306 Milliarden Euro und das operative Ergebnis (EBITDA) um 18,1 Prozent auf 2,424 Milliarden Euro gesteigert.

      Für das Geschäftsjahr 2010 peilt Linde weiterhin ein operatives Konzernergebnis von mehr als drei Milliarden Euro an. Die Rentabilität des eingesetzten Kapitals (ROCE) soll im Jahr 2010 einen Wert von mindestens 13 Prozent erreichen. ´Dabei werden wir auch von den Synergieeffekten aus der Übernahme von BOC profitieren, sagte Reitzle. Die angekündigten Kostensynergien in Höhe von 250 Millionen Euro jährlich sollen wie geplant von 2009 an erstmals vollständig realisiert werden.

      SPARTEN
      Von einem ´stabilen´ Wachstum geht Linde in den kommenden Jahren für den Gasemarkt aus. Dort wollen die Münchener mittelfristig stärker wachsen als der Markt und das Ergebnis überproportional verbessern. Weltweit rechnet Linde mit einem jährlichen Nachfrageplus von sieben Prozent.

      ´Auch im internationalen Anlagenbau stehen die Zeichen weiter auf Wachstum´, sagte Reitzle. Linde rechnet mit einen jährlichen Nachfragezuwachs bei Erdgas-, Ethylen-, Wasserstoff- und Luftzerlegungsanlagen von sechs bis acht Prozent. Dabei will der Konzern unter anderem wegen seines hohen Auftragsbestandes in den kommenden Jahren jährlich um acht bis zehn Prozent wachsen./ne/wiz

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 12:48:05
      Beitrag Nr. 496 ()
      Erste Wasserstofftankstelle Belgiens eröffnet

      München, 3. Juni 2008 - Der Mineralölkonzern Total hat heute zusammen
      mit dem Flämischen Ministerium für Wirtschaft, Unternehmen,
      Wissenschaft, Innovation und Außenhandel die erste
      Wasserstofftankstelle Belgiens in Brüssel eingeweiht. Die Technologie
      zur Speicherung des tiefkalten, flüssigen Wasserstoffs sowie das
      Betankungssystem wurden von Linde entwickelt. Die an der Autobahn E
      19 Richtung Paris gelegene Total-Tankstelle ist als Teil einer
      Partnerschaft zwischen BMW und Total gebaut worden.


      "Als Vorreiter der Wasserstofftechnologie haben wir eine besondere
      Verantwortung, die Realisierung einer wasserstoffbasierten,
      nachhaltigen Mobilität voranzutreiben", sagte Dr. Aldo Belloni,
      Mitglied des Vorstands der Linde AG. "Netzwerkpartner aus Politik,
      Wissenschaft und Wirtschaft sind dabei von großer Bedeutung.
      Gemeinsam können wir die Infrastruktur für den zukunftsträchtigen
      Energieträger auf- und ausbauen."

      "Im Rahmen unseres Engagements für nachhaltige Mobilität investiert
      die Total Group seit Jahren in die Erforschung und Entwicklung von
      Wasserstoff als Kraftstoff", erklärt Miguel del Marmol, Managing
      Director von TOTAL BELGIUM. "Mit dieser neuen Tankstelle zeigen wir,
      dass Wasserstoff sehr gut in eine herkömmliche Autobahntankstelle
      integriert werden kann."

      Als führender Anbieter von technischen Gasen und weltweit größter
      Hersteller von Wasserstoffanlagen treibt Linde die Weiterentwicklung
      der Wasserstofftechnologie seit Jahren voran. Nahezu alle weltweit
      existierenden Tankstellen mit Flüssigwasserstoff wurden mit
      Betankungstechnik von Linde ausgerüstet. Die Vorteile von flüssigem
      Wasserstoff (LH2) ergeben sich aus der wesentlich höheren
      Energiedichte im Vergleich zu komprimiertem gasförmigen Wasserstoff
      (CGH2). Durch die höhere Energiedichte lässt sich beim Transport des
      Wasserstoffs vom Produktionsstandort zur Tankstelle mehr Energie
      einsparen, als für dessen Verflüssigung aufgewendet werden muss. An
      den Tankstellen ist das dort benötigte Speichervolumen wesentlich
      geringer.

      The Linde Group ist ein weltweit führendes Gase- und
      Engineeringunternehmen, das mit mehr als 50.000 Mitarbeitern in etwa
      100 Ländern vertreten ist und im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von
      12,3 Mrd. Euro erzielt hat. Die Strategie der Linde Group ist auf
      ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der
      gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden
      Produkten und Dienstleistungen steht dabei im Mittelpunkt. Linde
      handelt verantwortlich gegenüber Aktionären, Geschäftspartnern,
      Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit, in jedem
      Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde
      entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem
      Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbinden.

      Weitere Informationen über The Linde Group finden Sie online unter
      http://www.linde.com

      Für weitere Informationen:
      Presse Investor Relations
      Uwe Wolfinger Thomas Eisenlohr
      Telefon: +49.89.35757-1320 Telefone: +49.89.35757-1330

      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.

      Wertpapiere des Artikels:
      DE0006483001


      Autor: Hugin
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 12:49:26
      Beitrag Nr. 497 ()
      Linde will über kleinere und mittlere Übernahmen wachsen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Industriegasekonzern Linde will auch in Zukunft über Übernahmen wachsen. ´Wir halten Ausschau nach kleinen und mittleren Übernahmen´, sagte Unternehmenschef Wolfgang Reitzle am Dienstag auf der Hauptversammlung in München. Diese Zukäufe würden in einer Größenordnung zwischen 200 Millionen bis 300 Millionen Euro liegen. Die Möglichkeit einer ähnlich großen Übernahme wie BOC im Gasebereich sieht Reitzle hingegen nicht mehr. Neben Linde gebe es nur noch drei weitere große Gaseunternehmen weltweit, sagte er. Eine weitere Fusion wäre daher kartellrechtlich nicht möglich. Direkte Linde-Konkurrenten sind die französische L´Air Liquide sowie die beiden US-Konzerne Praxair und Air Products & Chemicals ./ne/wiz

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 08:53:55
      Beitrag Nr. 498 ()
      Linde: Hauptversammlung wählt neuen Aufsichtsrat

      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) gab am Dienstag bekannt, dass die ordentliche Hauptversammlung heute turnusgemäß die Vertreter der Anteilseigner für den neuen, von insgesamt 16 auf zwölf Mitglieder verkleinerten Aufsichtsrat gewählt hat.

      In der konstituierenden Sitzung unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung haben die Aufsichtsratsmitglieder Dr. Manfred Schneider als Vorsitzenden des Kontrollgremiums bestätigt. Dr. Schneider ist seit dem 29. Mai 2001 Mitglied des Aufsichtsrats, den Vorsitz führt er seit dem 27. Mai 2003.

      Als neues Mitglied der Vertreter der Anteilseigner wurde Matthew F. C. Miau (Taiwan) in den Aufsichtsrat gewählt. Ausgeschieden aus dem Aufsichtsrat sind Dr. Karl-Hermann Baumann, Gerhard Full, Prof. Dr. Jürgen Strube (Vertreter der Anteilseigner), Siegried Friebel und Josef Schuhbeck (Vertreter der Arbeitnehmer).

      Die Aktie von Linde notiert derzeit bei 96,78 Euro (+0,33 Prozent). (03.06.2008/ac/n/d)

      Wertpapiere des Artikels:
      Linde AG
      Autor: Aktiencheck
      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 20:00:07
      Beitrag Nr. 499 ()
      Linde akkumulieren

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe auf der Hauptversammlung ihre kurz- und mittelfristigen Ziele bestätigt.

      So wolle der Konzern eigenen Angaben zufolge seinen ertragsorientierten Wachstumskurs weiter fortsetzen. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 werde dabei mit einem weiter steigenden Umsatz und einer überproportionalen Verbesserung des operativen Ergebnisses EBITDA gerechnet. Bis 2010 solle dann das operative Konzernergebnis auf über 3 Milliarden Euro verbessert werden. Im Geschäftsjahr 2007 habe der Konzern bei einem Umsatz von 12,306 Milliarden Euro ein operatives Konzernergebnis in Höhe von 2,424 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) solle sich von 10,3% im Geschäftsjahr 2007 auf mindestens 13% im Geschäftsjahr 2010 verbessern. Nach Ansicht der Analysten von AC Research würden die Planzahlen zwar ambitioniert, aber dennoch erreichbar erscheinen. Dabei werde das Unternehmen vor allem auch von Synergieeffekten aus der Übernahme des britischen Gaseanbieters BOC profitieren.

      Die weiteren Geschäftsaussichten der Gesellschaft seien insgesamt als positiv zu beurteilen. So rechne man in den kommenden Jahren mit stabilen Wachstumsraten auf dem Gasemarkt. Aufgrund seiner sehr guten Marktpositionierung werde der Konzern von diesen Wachstumspotenzialen voraussichtlich überproportional profitieren können. Zudem sei das Unternehmen aufgrund seiner globalen Aufstellung auch in der Lage, regional ungünstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen besser abzufedern.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 96,27 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 18 weiterhin relativ moderat bewertet. Heute werde das Papier ex-Dividende gehandelt. Insgesamt erscheine es wahrscheinlich, dass die Gesellschaft in den kommenden Jahren neben dem organischen Wachstum auch über Akquisitionen wachsen werde. In diesem Zusammenhang sei aber in erster Linie mit kleineren Zukäufen zu rechnen. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Linde zu akkumulieren. (Analyse vom 04.06.2008) (04.06.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 04.06.2008
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:32:33
      Beitrag Nr. 500 ()
      MARKT/Linde liefern mit Allzeithoch Kaufsignal
      06.06.2008 - 13:48

      Ein Kaufsignal haben am Freitagmittag Linde mit einem Allzeithoch bei 97,86 EUR geliefert. Das bisherige Hoch vom 7. Januar bei 97,83 EUR wurde bisher nur knapp überschritten. Sollte die Aktie das Hoch zum Wochenschluss herausnehmen, sei der charttechnische Weg in Richtung des psychologischen Hochs bei 100 EUR frei, so ein Händler. Die Aktie notiert um 13.44 Uhr mit einem Plus von 1,5% bei 97,57 EUR.

      DJG/thl/ros
      (END) Dow Jones Newswires
      June 06, 2008 07:48 ET (11:48 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
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