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    ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ Oktober 2003 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 30.09.03 08:05:31 von
    neuester Beitrag 31.10.03 08:52:42 von
    Beiträge: 6.557
    ID: 781.071
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      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:39:01
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Servus YesYesYo & thebull :)

      Mir sind #3994 die Buchstaben durcheinander gewirbelt. :laugh:

      Natürlich: MAN auf 52 W Hoch :eek:

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:42:28
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      MACD gleich mit Kaufsignal
      Könte zusammenpassen mit Fall der 1 Euro

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:44:53
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14.30 Uhr MESZ: Baubeginne September
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm / ZUVOR: -3,8% gg Vm


      14.30 Uhr MESZ: Baugenehmigungen September
      PROGNOSE: -3,2% gg Vm / ZUVOR: +5,6% gg Vm




      15.45 Uhr MESZ: Index der Verbraucherstimmung der
      Universität Michigan - 1. Umfrage Oktober
      PROGNOSE: 88,0 / ZUVOR (2. Umfrage September): 87,7

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:15:25
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      WCM: Ausübung der Sirius-Kaufoption von Rebon ohne wirtschaftliche Auswirkung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Aussage der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG würde der Rückkauf eines 42-Prozent-Anteils an der Sirius GmbH durch die niederländische Beteiligungsgesellschaft Rebon B.V. keine Änderung der eigenen Situation herbeiführen. Durch die am Donnerstagabend von Rebon angekündigte Ausübung einer Call-Option änderten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht, teilte WCM am Freitag in Frankfurt mit.

      Das Unternehmen verwies auf eine bereits bestehende Vereinbarung, der zufolge Rebon bei einer Gewinnerzielung der Sirius in jedem Fall entsprechend ihrem alten Anteilsbesitz in Höhe von 42 Prozent partizipieren würde.

      Zugleich betonte WCM, dass von Rebon noch keine schriftliche Absichtserklärung vorliege. "Für uns ist daher noch nicht ganz klar, ob die Bedingungen zur Ausübung der Call-Option überhaupt erfüllt sind. Wir gehen davon aus, dass wir nächste Woche dazu mehr sagen können", erklärte eine WCM-Sprecherin am Freitag auf Anfrage von dpa-AFX. Auch WCM-Vorstand Roland Flach hatte am Donnerstag in einer ersten Reaktion auf die Rebon-Ankündigung betont, es sei noch offen, ob WCM juristisch vorgehen oder den Rückkauf tolerieren werde. "Es spricht aber viel dafür, dass wir ihn tolerieren werden", sagte Flach dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

      DROHENDE ZERSCHLAGUNG DER IVG ALS HINTERGRUND

      Die WCM hatte den 42-prozentigen Anteil an der Beteiligungsgesellschaft Sirius im Jahre 2001 von der Rebon erworben. Damals war Rebon eine Kaufoption für den Fall eingeräumt worden, dass es WCM nicht gelingen würde, die 49-Prozent-Beteiligung der Sirius an der Bonner Immobiliengesellschaft IVG bis zum 31. Dezember 2003 gewinnbringend zu veräußern. Dies war WCM bislang nicht geglückt.

      Am Donnerstagabend hatte Rebon angekündigt, die Kaufoption jetzt ausüben zu wollen, um eine mögliche Zerschlagung der Sirius-Tochter IVG zu verhindern. Eine solche droht nach Medienberichten, da Sirius den IVG-Anteil 1999 mit einem 675-Millionen-Euro-Darlehen erworben hat. Diesen auf inzwischen 600 Millionen Euro verringerten Kredit aber wollen die Banken laut Presseinformation bis Ende Oktober fällig stellen./mag/tav/sk
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:16:22
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Freitag, 17. Oktober, 2003

      1 US Dollar = 0.86266 Euro
      1 Euro (EUR) = 1.15920 US Dollar (USD)

      Mittelkurs war 0.86244 / 0.86266 (Geld/Brief)
      Mindestkurs war 0.85455 / 0.85492
      Maximalkurs war 0.86401 / 0.86430

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      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:16:31
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Clement hofft auf Wachstum 2004 von 1,5 bis 2,0 % :rolleyes:

      Berlin (vwd) - Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hofft nach
      eigenen Angaben auf ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 1,5 bis 2,0
      Prozent im nächsten Jahr. Wie ein Sprecher des Ministeriums bestätigte,
      äußerte Clement diese Einschätzung am Rande der Bundestagsitzung am Freitag.
      Nach Ansicht von Beobachtern deutet diese Äußerung von Clement darauf hin,
      dass die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für 2004 senken wird.
      Offiziell geht die Regierung bislang von einer Zunahme des
      Bruttoinlandsproduktes im kommenden Jahr von 2,0 Prozent aus. Ihre neuen
      Prognosen für das laufende und das nächste Jahr will die Regierung am 23.
      Oktober veröffentlichen.
      vwd/DJ/17
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:18:59
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Börsenausblick/Neue Jahreshochs in Sicht

      Neue Jahreshochs für den DAX sind nach Ansicht von Marktteilnehmern in
      greifbare Nähe gerückt und könnten schon bald erreicht werden. Hierfür
      spreche die hervorragende Verfassung der US-Börsen, deren Aufwärtsbewegung
      bislang keine Ermüdungserscheinungen zeige. Selbst vereinzelte
      Quartalszahlen bzw Ausblicke großer US-Unternehmen, die nicht ganz den
      hochgesteckten Erwartungen der Anleger entsprochen hätten, seien ohne
      nachhaltige Wirkung auf die Indizes geblieben. Dies spreche für die robuste
      Verfassung des Marktes.
      Allerdings habe die Mehrzahl der Unternehmen bislang mit ihren
      Ergebnissen überzeugt, so dass einzelne Ausreißer auch nicht überbewertet
      werden sollten. Dabei überzeuge die Qualität der Ergebnisse, betonen die
      Analysten der Bankgesellschaft Berlin: Das Bemerkenswerte an den
      Ertragssteigerungen besteht darin, dass anders noch als im ersten Halbjahr
      nicht mehr die Kostensenkungsmaßnahmen der Unternehmen allein den Ausschlag
      dafür geben, sondern dass sich daneben die konjunkturbedingten
      Umsatzsteigerungen mehr und mehr als wichtige Ertragsquelle etabliert
      haben.
      Diese Entwicklung wird von konjunkturellen Rahmenbedingungen flankiert.
      Die Mehrzahl der Indikatoren weise selbst in der Eurozone nach
      oben,
      betonen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin. Befürchtungen, der
      erwartete längere Wirtschaftsaufschwung könnte sich als Strohfeuer erweisen,
      seien damit entkräftet worden. Besonders das im Beige Book skizzierte Bild
      der US-Konjunktur zeige eine Verstärkung der konjunkturellen
      Aufwärtsdynamik. Damit seien auch die Sorgen um die Dollar-Entwicklung
      gemindert worden. Die Schwäche der US-Währung habe sich zuletzt nicht mit
      der bisherigen Dynamik fortgesetzt. Stärkere währungsbedingte
      Ertragsbelastungen seien daher nicht sehr wahrscheinlich.
      Unter technischen Aspekten wird dem DAX nach einer vorübergehenden
      Kosolidierung, in deren Verlauf die überkaufte Marktlage abgebaut werden
      sollte, weiteres Potenzial zugebilligt. Wichtig sei jedoch, dass der
      Unterstützungsbereich bei 3.545/50 Punkten und dann der kurzfristige
      Aufwärtstrend bei 3.520 Zählern verteidigt werden. Erstes Ziel eines
      weiteren Anstiegs sei dann der Widerstand bei 3.630 Punkten.
      Bei den Einzelwerten werden weiterhin den hochvolatilen Sektoren Banken
      und Versicherungen sowie Technologie erhöhte Chancen zugebilligt. Infineon
      habe durch guten Zahlen des Chipherstellers Intel und des Herstellers von
      Anlagen zur Halbleiterfertigung Novellus eine Steilvorlage erhalten. Die
      Zahlen zeigen, dass der stark zyklische Halbleitersektor an Fahrt gewinnt
      und sich in einer nachhaltigen Phase des Aufschwungs befindet, beurteilt
      ein Marktteilnehmer die Lage. Bei den Versicherungen setzen die Experten der
      Commerzbank auf die Pläne des Bundesfinanzministeriums, Steuerleichterungen
      für die Branche einzuführen.
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin gehen davon aus, dass die
      Übernahmefantasie, die für den Anstieg von Commmerzbank und HypoVereinsbank
      verantworlich gemacht wird, noch anhalten könnte. Darüber hinaus wird der
      Lufthansa-Aktie erhöhtes Potenzial zugebilligt. Die Verkehrszahlen für
      September hätten eine Stabilisierung im Passagierverkehr gezeigt. Zudem
      dürften durch die Insolvenz von Aero Lloyd Kapazitäten aus dem Markt
      genommen werden. Hier könnte sich daher im kommenden Jahr eine nachhaltige
      Erholung etablieren.
      An wichtigen Konjunkturdaten in der kommmenden Woche stehen am Montag der
      Index der US-Frühindikatoren auf dem Plan. Quartalszahlen vorlegen werden am
      Montag DaimlerChrysler. Die Analysten von SES Research sind der Ansicht,
      dass infolge der Rabattschlacht in den USA nicht von einem
      positiven Trend
      bei Chrysler auszugehen sei. Es sei von einem Unterschreiten der
      Unternehmensprognosen bezüglich der Profitentwicklung auszugehen. Die
      übrigen Bereiche sollten den positiven Trend fortsetzen. Von US-Seite stehen
      am Donnertag noch die Zahlen von Microsoft auf dem Programm.
      +++ Michael Fuchs
      vwd/17.10
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:19:49
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 14 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      330400 Software.......... 19,20 +1,00 +5,49
      910354 Micronas Semi..... 37,48 +1,76 +4,92
      722190 Schwarz Pharma.... 18,80 +0,82 +4,56
      593700 MAN StA........... 23,26 +0,96 +4,30
      938914 EADS.............. 16,17 +0,48 +3,05
      660500 Medion............ 37,23 +1,03 +2,84
      777117 Proß.Sat.1 Media.. 12,24 +0,27 +2,25
      780600 Zapf Creation..... 35,48 +0,68 +1,95
      567710 Elmos Semicond.... 10,10 +0,15 +1,50
      555770 T-Online.......... 10,29 +0,15 +1,47

      Kursverlierer Diff. %
      802200 Hypo.Vereinsbank.. 16,48 -0,77 -4,46
      566480 Evotec............ 5,82 -0,27 -4,43
      513010 FJH............... 25,75 -1,05 -3,91
      585150 GPC Biotech....... 8,25 -0,30 -3,50
      547160 Techem............ 15,84 -0,56 -3,41
      529650 Web.de............ 10,99 -0,36 -3,17
      508903 United Internet... 18,10 -0,50 -2,68
      760080 Altana............ 51,95 -1,35 -2,53
      745490 Teles............. 11,94 -0,31 -2,53
      901626 Qiagen............ 9,87 -0,25 -2,
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:20:28
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      GW thebull 4k :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:24:39
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:26:03
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Buch.de 4,55 Euro + 6,06 % :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 29 k

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:28:06
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      stabil..stabil... die senator.....

      naja...nun pusht ja sogar schon n-tv.....:rolleyes:


      0.92......gehandelt 478 k.....

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:29:30
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      @ ausbruch

      Was schicken die von N-TV über SMN in die Welt ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:29:32
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      achso:rolleyes:
      jetzt weiss ich was HSM meint:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:30:09
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      thebull

      :D :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:33:38
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      @HSM

      na so ...."Wunder von Bern".........und na mensch ...wenn das so läuft wie "good by lenin" mensch das wär ja.......ne dolle turnaround-speku.......usw.......:rolleyes:



      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:33:47
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      euro/dollar 1,1559:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:35:51
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      @ ausbruch

      hst welche zu 2,70 bekommen :confused:



      aktuell ca 3 € je nach bp

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:40:06
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      @hs

      nee....bisher nicht.....war ja nicht auf 2,70.......


      :)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:42:49
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      @hs

      zur not bin ich halt erst über 3,40 wieder dabei...wenns denn so kommt.....:rolleyes:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:16:47
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Borussia Dortmund steigert Gewinn - Sorge un TV-Geschäft...
      wenn man so nen "Stiefel" zusammenkickt - sollen sich ein Beispiel an "uns" VFB nehmen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:21:20
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      DWVB hatte gestern wohl gerade mal 120 Besucher/Kopie - nicht schlecht aber auch nicht soooo toll, vielleicht gehts am We aber erst richtig los....;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:22:42
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      senator 0,98 TH.....

      gehandelt 673 K.......
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:23:34
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      FOKUS 2-Deutsche Reisebranche rechnet 2004 fest mit Wachstum
      [17 Oct 2003 - 15:18]

      (neu: weitere Details, Aktienkurs)

      Tunis, 17. Okt (Reuters) - Die deutsche Reisebranche rechnet nach ihrer schwersten Krise für das kommende Jahr wieder fest mit Wachstum. Auf der Jahrestagung des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbandes (DRV) im tunesischen Badeort Hammamet bei Tunis versprühte die Branche am Freitag erwartungsgemäß Optimismus angesichts weiter steigender Buchungsumsätze für die Wintersaison 2003/2004. DRV-Präsident Klaus Laepple hielt ein Umsatzwachstum von fünf Prozent für das kommende Geschäftsjahr für machbar.

      Den Dämpfer durch die drohende Insolvenz der Ferienfluggesellschaft Aero Lloyd wollen Verband und Veranstalter mit raschem Krisenmanagement wettmachen und den mehreren zehntausend betroffenen Urlaubern so reibungslos wie möglich Alternativflüge anbieten. Konkrete Maßnahmen wurden insbesondere von den beiden Marktführern TUI <TUIG.DE> und Thomas Cook <KARG.DE> <LHAG.DE> bereits am Rande der Tagung abgestimmt.



      POSITIVER TREND FÜR WINTER 2003/04 HÄLT AN

      Der positive Trend für die Wintersaison 2003/04 hält nach Angaben aller großen Veranstalter an, wie TUI und Cook-Sprecher bestätigten. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr liege weiterhin um die fünf Prozent. Beim Veranstalter Dertour aus der Rewe-Touristik-Gruppe liegt das Buchungsplus bereits deutlich über fünf Prozent. Das betreffe nicht mehr nur den Zeitraum der besonders gut gefragten Frühbucherrabatte, sagte ein Dertour-Sprecherin.

      "Wir haben es mit einem Riesen-Rückstau von Urlaubern zu tun, die lange genug Verzicht geübt haben", sagte Laepple zum Auftakt der Jahrestagung. "Die Talsohle ist durchschritten. Wir sind wieder auf dem Weg nach oben." Dagegen kalkuliert der DRV für das am 31. Oktober zu Ende gehende Krisenjahr 2002/2003 mit einem erneuten Umsatzrückgang von sieben bis neun Prozent, der vor allem auf eine katastrophal verlaufene Sommersaison zurückgeführt wird. Dagegen rechnet die Reisesparte des Hamburger Otto-Konzerns für das am 1. März begonnene Geschäftsjahr 2003/2004 trotz der Krise mit einem Umsatzplus von erneut 20 Prozent auf rund 750 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Rande der Jahrestagung mitteilte. Zur Otto Freizeit und Touristik GmbH gehören die Reisebürokette Reiseland und der in Deutschland führende Internet-Reiseanbieter Travel Overland.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:44:11
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      :rolleyes:
      HGN - Ad hoc: Veränderung im Aufsichtsrat der Travel24.com AG <TVDG.DE>
      [17 Oct 2003 - 15:39]


      .
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      München, 16. Oktober 2003, Travel24.com AG (WKN: 748750, ISIN:
      DE0007487506):
      Herr Knut Wehner hat am 14. Oktober 2003 auf eigenen Wunsch sein
      Aufsichtsratsmandat bei der Travel24.com AG niedergelegt, um
      Überschneidungen mit seiner neuen Tätigkeit zu vermeiden. In diesem
      Zusammenhang hat Herr Wehner, in Absprache mit der Travel24.com AG,
      seinen Aktienbestand veräußert. Weiterhin bleiben Herr Wehner und die
      Travel24.com AG freundschaftlich miteinander verbunden.
      Travel24.com AG
      Investor Relations
      Sabine Fey
      Motorstr. 56
      80809 München
      Tel.: + 49 89 - 2 50 07-10 12
      Fax: + 49 89 - 2 50 07-10 21
      E-Mail ir@travel24.com
      www.travel24.com
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:44:31
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      TOP-THEMA -Samsung und AMD heben Stimmung in der Chip-Industrie
      17.10.03 15:43

      - Von Jean Yoon, Kim Miyoung und Elinor Mills Abreu -
      Seoul/San Francisco, 17. Okt (Reuters) - Mit der
      südkoreanischen Samsung Electronics<05930.KS> und dem US-Konzern
      AMD<AMD.N> haben weitere große Chip-Hersteller für positive
      Nachrichten aus der krisengeplagten Branche gesorgt: Wie zuletzt
      Weltmarktführer Intel<INTC.O> präsentierten die beiden
      Unternehmen überraschend starke Quartalszahlen und
      zuversichtliche Geschäftsausblicke. Für einen Abschatzschub soll
      dabei insbesondere die Weihnachtssaison sorgen, in der der
      gesamte Technologiesektor traditionell seine besten Geschäfte
      verzeichnet.
      Die Aktien von AMD reagierten am Freitag mit einem kräftigen
      Kurssprung von mehr als vier Prozent auf den Geschäftsbericht.
      Samsung-Titel dagegen gaben 1,6 Prozent nach, weil die
      Investoren die positiven Nachrichten mit Gewinnmitnahmen
      quittierten. Der Kurs des deutschen Konkurrenten
      Infineon<IFXGn.DE> tendierte derweil leicht im Minus.
      Samsung Electronics, weltgrößter Hersteller von
      Speicherchips, profitiert von einer boomenden Nachfrage nach so
      genannten Flash-Memory-Chips, die in Digitalkameras und Handys
      eingesetzt werden. Zusätzlich führten der Beginn der Schulsaison
      vor allem in den USA und niedrige Lagervorräte zu einem
      stärkeren Absatz von Computern, in denen ebenfalls Speicherchips
      eingesetzt werden. Der südkoreanische Konzern gab für das dritte
      Quartal einen kräftigen Umsatzanstieg sowie ein Gewinnplus
      bekannt, das höher ausfiel als von Branchenexperten erwartet.
      Der Überschuss legte um 6,6 Prozent auf 1,84 Billionen Won
      (rund 1,35 Milliarden Euro) zu und lag damit über der
      durchschnittlichen Prognose von Reuters befragter Analysten von
      1,64 Billionen Won. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 11,26
      Billionen Won. Erfolgreich zeigte sich Samsung auch im
      Handygeschäft. Der weltweit drittgrößte Mobiltelefonhersteller
      hinter Nokia<NOK1V.HE> und Motorola<MOT.N> und vor
      Siemens<SIEGn.DE> und Sony Ericsson<ERICb.ST><6758.T> verkaufte
      im dritten Quartal 15 Millionen Handys, das waren zwei Millionen
      mehr als angestrebt.
      "Die Konzernzahlen sind sehr viel besser ausgefallen als
      erwartet", sagte ein Fondsmanager. Samsung kündigte eine weitere
      Verbesserung im laufenden Vierteljahr an. "Wir streben auf
      Quartalsbasis Rekordwerte bei Absatz und Gewinn im vierten
      Quartal an", sagte Konzernmanager Chu Woosik. "Die Entwicklung
      bei Samsung wird stärker ausfallen als die Erholung in der
      IT-Industrie." Seit mehr als zwei Jahren steckt die
      Technologiebranche in einer Krise, weil die Investitionen
      hauptsächlich wegen der weltweiten Konjunkturabkühlung stark
      zurückgegangen sind.

      SAMSUNG-SPEICHERCHIP-KONKURRENTEN SCHREIBEN VERLUSTE
      Unter den großen Unternehmen des Speicherchipsektors ist
      Branchenführer Samsung - der weltweite Marktanteil soll bis 2005
      auf 66 Prozent von 28 Prozent in diesem Jahr gesteigert werden -
      derzeit das einzige profitable. Konkurrenten wie Micron<MU.N>
      und Hynix<00660.KS> schreiben rote Zahlen. Die deutsche
      Infineon<IFXGn.DE> hatte zuletzt mitgeteilt, nach neun
      Verlustquartalen in Folge für das abgelaufene Schlussquartal des
      Geschäftsjahres 2002/03 (zum 30. September) wieder schwarze
      Zahlen zu erwarten. Die Bilanz soll am 10. November präsentiert
      werden.
      Auch der weltweit zweitgrößte Chiphersteller Advanced Micro
      Devices (AMD) profitierte im dritten Quartal von einer stärkeren
      Nachfrage nach Mikroprozessoren, die gleichsam als Gehirne in
      Personalcomputern fungieren, und Flash-Memory-Chips. AMD-Chef
      Hector Ruiz sprach von einem gestiegenen Marktanteil und einem
      großen Kundeninteresse an dem neuen
      64-Bit-Hochleistungsprozessor von AMD. So verringerte das
      US-Unternehmen im vergangenen Vierteljahr den Netto-Verlust
      drastisch auf 31 (Vorjahresverlust 254,2) Millionen Dollar oder
      neun Cent je Aktie, während Analysten mit einem deutlich höheren
      Fehlbetrag von 36 Cent je Aktie gerechnet hatten. Auch beim
      Umsatz übertraf der Konzern mit einem kräftigen Anstieg von 88
      Prozent auf 954 Millionen Dollar die Markterwartungen, die sich
      auf 866,9 Millionen Dollar beliefen, und sagte eine weitere
      Steigerung der Erlöse im laufenden Quartal voraus. "Die
      Akzeptanz von AMD-Produkten im Unternehmensbereich nimmt zu",
      sagte Ruiz am Donnerstag. Aber dies spiegele wohl noch keinen
      Aufschwung bei den Technologieinvestitionen wider.
      Bereits am Dienstag hatte der weltgrößte Chiphersteller
      Intel dank starker Nachfrage insbesondere in Asien einen mehr
      als verdoppelten Quartalsgewinn ausgewiesen und für das
      Schlussquartal 2003 einen Umsatzanstieg vorausgesagt.
      mer/phi
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:49:52
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      [15:48:42] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBR.VERTR. IM SEP VORL. 89,4 (PROGN. 88,0) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:53:23
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Kreise -US-Verbrauchervertrauen überraschend stark gestiegen
      17.10.03 15:48

      New York, 17. Okt (Reuters) - Das Vertrauen der
      US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes
      ist im Oktober nach vorläufigen Berechnungen der Universität
      Michigan überraschend stark gestiegen.
      Der entsprechende Index der Universität kletterte auf 89,4
      Punkte von 87,7 Punkten im September, wie am Freitag aus New
      Yorker Finanzkreisen verlautete. Von Reuters befragte Volkswirte
      hatten im Schnitt mit einem geringeren Anstieg auf 88,0 Zähler
      gerechnet.
      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete
      Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan gilt als
      wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das
      Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die
      Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung
      der USA aus.
      Den Angaben aus Finanzkreisen zufolge stieg der Index der
      Erwartungen für die nächsten zwölf Monate auf 81,2 (September
      80,8) Zähler. Auch bei den gegenwärtigen Bedingungen ergab sich
      ein Zuwachs auf 102,2 (98,4) Punkte.
      mer/phi
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:01:19
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      wcm-Alarm - dicke fakeorders aus dem bid abgezogen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:18:23
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      wcm 1,78 TT.....:rolleyes:

      gehandelt 1,25 mio stück.....

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:22:45
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:28:34
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      :rolleyes: EURO - Adhoc: Vorläufige Zahlen zum 3. Quartal 2003: Marktsituation führt zu ... <WI7G.DE>
      [17 Oct 2003 - 16:15]


      euro adhoc: Winter AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Vorläufige
      Zahlen zum 3. Quartal 2003: Marktsituation führt zu Umsatzrückgang
      und Ergebnisbelastung - Prognose für das Geschäftsjahr korrigiert (D)
      =
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Olching bei München, 17. Oktober 2003. Der im Prime Standard in
      Frankfurt notierte Chipkartenhersteller Winter AG hat nach
      vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten dieses Jahres 23,2 Mio.
      Euro umgesetzt. Die Gründe für den Erlösrückgang um rund 30 Prozent
      gegenüber dem Vorjahreszeitraum (33,4 Mio. Euro) liegen in der weiter
      abgeschwächten Nachfrage bei anhaltend starkem Preisdruck in den
      Segmenten Cards und Cards Services. Hinzu kommen Auswirkungen der
      Investitionszurückhaltung in wichtigen Kundenbranchen der Winter AG:
      unter anderem wird die Einführung neuer Kartensysteme auf spätere
      Termine verschoben.
      Teil der bereits vor einigen Monaten eingeleiteten
      Restrukturierungsmaßnahmen ist der sozialverträgliche Abbau von
      Arbeitsplätzen. Zum Ende des Berichtszeitraums beschäftigte die
      Winter AG 255 Mitarbeiter gegenüber 326 zum 30.09.2002 (-22 Prozent).
      Hoher Preisdruck und schwache Nachfrage belasten das Ergebnis. Das
      EBIT für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres liegt bei rund
      minus 3,6 Mio. Euro (gegenüber -1,1 Mio. Euro für die ersten neun
      Monate 2002). Diese Entwicklung konnte durch die anhaltenden
      Restrukturierungsmaßnahmen zwar begrenzt, jedoch nicht ausgeglichen
      werden. Die Eigenkapitalquote liegt per 30.09.2003 bei 51 Prozent.
      Für das Ende des Geschäftsjahres 2003 rechnet die Winter AG
      angesichts der aktuellen Marktlage und des Neumonatsergebnisses
      nunmehr mit einem EBIT von minus 4,3 Mio. Euro bei einem Umsatz von
      31 Mio. Euro. Die zur Vorlage der Halbjahreszahlen mitgeteilte
      Planung für 2003 (Umsatz: 37 Mio. Euro, EBIT: -2 Mio. Euro) wird
      damit korrigiert. Eine nachhaltige Erholung des Marktes erwartet
      Winter für das Jahr 2004.
      Rückfragehinweis:
      Susann Hoffmeister
      Marketing & IR Leitung
      T.: +49(0)174 300 3950
      susann.hoffmeister@winter-ag.com
      Tel: +49(0)8142-303-0
      FAX: +49(0)8142-303-170
      Email: info@winter-ag.com
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 17.10.2003
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: Winter AGWWW: http://www.winter-ag.com
      ISIN: DE0005555601
      WKN: 555560
      Indizes: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All
      Share
      Börsen: Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
      Bayerische Börse, Berliner Wertpapierbörse, Bremer Wertpapierbörse
      (BWB), Börse Düsseldorf, Hamburger Wertpapierbörse, Niedersächsische
      Börse zu Hannover; Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse
      Branche: Informationstechnik
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:31:49
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Meine wcm zu 1,76 wurden nicht ausgeführt...:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:43:36
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Alles was über WCM zu lesen und zu hören ist klingt abenteuerlich und signalisiert höchste Insolvenzgefahr. Ob nach einer Zerlegung (halte ich auch für unausweichlich) tatsächlich noch etwas für die Aktionäre übrigbleibt scheint mir mehr als fraglich (wenn ich sehe, dass WCM Rückkaufoptionen auf die IVG-Beteiligung mit 1 EUR vereinbart hat, gleichzeitig aber die IVG Beteiligung als Sicherheit für WCM (!) Schulden verpfändet wurde, ist doch schon mal klar, dass dieser Kredit, weil demnächst nicht mehr besichert, fällig wird und der WCM den Hals abdrehen wird). Alle wollen was von dem Laden, Rebon, die Banken, Ehlerdings Gläubiger. Wäre der Zerschlagungswert wirklich höher als der gegenwärtige Kurs wäre doch wohl schon längst ein "weisser Ritter" zur Stelle gewesen und hätte den Laden gekauft. Warum wohl gibts den nicht ??
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:47:49
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Hi Shortguy!:)

      Long wär mir wcm auch viel zu heiß!!:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:51:31
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      WCM ist klarer Shortkandidat bei jedem Kurs !!
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:53:28
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      servus shortguy.......:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:36:03
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Bei Senator könnte ein Feierabend-Zock Ri. € 1.- anstehen - konstant fette Geldseite!:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:54:01
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Böwe mit nem Hüpfer aber nicht wirklich guten Umsätzen...

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:13:13
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Novasoft macht seit Tagen Spaß
      von Bernecker mit Ziel 6 € empfohlen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:16:51
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Man kann Euch nicht mit den Indizes alleine lassen.

      Aber hervorragende Arbeit - vorallem bei den ausgeburnten HVM & CBK
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:18:51
      Beitrag Nr. 4.042 ()


      DOW 9738 - 0,53 %
      SPX 1041,60 - 0,81 %
      COMPX 1920,07 - 1,54 %
      NDX 1399,34 - 1,92 %
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:20:15
      Beitrag Nr. 4.043 ()



      DAX 3525,71 - 1,45 %
      VDAX 26,34 + 5,70 %
      MDAX 4236,51 - 0,15 %
      TecDAX 542,11 - 1,53 %
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:22:16
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Euro/USD 1,1646 + 0,40 %




      Gold 370,35 USD - 0,40 %



      Erdöl




      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:25:18
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 18:05

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722190 Schwarz Pharma.... 18,98 +1,00 +5,56
      330400 Software.......... 19,10 +0,90 +4,94
      593700 MAN StA........... 22,87 +0,57 +2,55
      660500 Medion............ 36,98 +0,78 +2,15
      723530 SGL Carbon........ 17,25 +0,35 +2,07
      931705 Thiel Logistik.... 4,66 +0,09 +1,96
      777117 Proß.Sat.1 Media.. 12,15 +0,18 +1,50
      938914 EADS.............. 15,88 +0,19 +1,21
      622910 Jenoptik.......... 9,21 +0,11 +1,20
      590900 Bilfinger Berger. 26,26 +0,27 +1,03



      Kursverlierer Diff. %
      802200 Hypo.Vereinsbank.. 16,12 -1,13 -6,55
      901626 Qiagen............ 9,56 -0,56 -5,53
      566480 Evotec............ 5,80 -0,29 -4,76
      780100 WCM............... 1,83 -0,09 -4,68
      513010 FJH............... 25,60 -1,20 -4,47
      547160 Techem............ 15,79 -0,61 -3,71
      745490 Teles............. 11,82 -0,43 -3,51
      585150 GPC Biotech....... 8,25 -0,30 -3,50
      609900 Douglas........... 24,15 -0,78 -3,12
      840002 AMB Generali...... 51,20 -1,65 -3,

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:25:30
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      so, das wars diese Woche, ich wünsche euch noch ne erfolgreiche letzte Handelsstunde, bis Morgen:look:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:26:21
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Ich hab das mit den indices nich verbockt HSM...:cry: obwohl, a bissi was verkauft hab i schon au!:D

      Leads-NRW plant fünfjährige Anleihe über zwei Milliarden Euro
      [17 Oct 2003 - 18:07]

      Frankfurt, 17. Okt (Reuters) - Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) will in naher Zukunft eine Anleihe mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro begeben.Das sechste große Euro-Papier des Landes werde eine Laufzeit von fünf Jahren haben, teilten die mit der Transaktion beauftragten Banken (Leads) HSBC, Merrill Lynch und WestLB am Freitag mit.

      Im August hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s ihre Bewertung der langfristigen Verbindlichkeiten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes um eine Stufe auf die dritthöchste Note "AA" herabgestuft. Moody`s überprüft derzeit, ob es NRW von der zweithöchsten Bewertung "Aa1" zurücknehmen wird. Das Rating von Fitch lautet auf die Bestnote "AAA". Zuletzt hatte NRW im Juni den Kapitalmarkt mit einer siebenjährigen Emission von zwei Milliarden Euro angezapft. Das Papier wird nominal mit 3,25 Prozent verzinst (Kupon).
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:26:51
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Aktien Frankfurt: Schwache US-Börsen belasten DAX - Minus für HVB

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache US-Börsen und Kursverluste bei der HypoVereinsbank wegen der Kapitalerhöhung der Münchener Rück haben den DAX am Freitag tief in die Verlustzone gedrückt. Nach Aussage von Börsianern wirkten sich die über den Erwartungen liegenden US-Konjunkturzahlen zum Verbrauchervertrauen nur kurzzeitig positiv auf den DAX aus.

      Bis zum Abend verlor der Leitindex 1,23 Prozent auf 3.533,13 Zähler. Der MDAX fiel um 0,20 Prozent auf 4.234,56 Punkte, während der TecDAX auf 542,94 Zähler sank - ein Minus von 1,87 Punkten.

      "Während das Verbrauchervertrauen besser als erwartet ausgefallen ist, haben sich die Erwartungen der Verbraucher in den USA nicht gebessert", sagte ein Händler. Diese Enttäuschung und die schwachen US-Börsen hätten viele genutzt, um bei den Aktien, die in dieser Woche satte Kursgewinne verzeichnet hätten, Gewinne einzustreichen.

      Für genügend Gesprächsstoff sorgte die angekündigte Kapitalerhöhung der Münchener Rück . Mit der größten Kapitalerhöhung ihrer Nachkriegsgeschichte wollen sich die Münchner mindestens 3,8 Milliarden Euro frisches Geld beschaffen und so ihre Eigenkapitalbasis deutlich stärken. Nachdem das Papier im Tagesverlauf auf 95,48 Euro fiel, büßte der Titel am Abend 0,40 Prozent auf 97,58 Euro ein. Analysten äußerten sich jedoch weitgehend positiv.

      Wenig erfreut von der Kapitalerhöhung des weltgrößten Rückversicherers zeigten sich die Aktionäre der HVB , die rund 13 Prozent an der Münchener Rück hält. "Die HVB-Aktie ist kürzlich sehr gut gelaufen, deshalb trifft sie die Kapitalerhöhung der Münchener Rück besonders hart", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die HVB Group hält 13,16 Prozent der Aktien der Münchener Rück AG. HVB-Titel stellen mit einem Minus von 5,68 Prozent auf 16,27 Euro den prozentual größten Verlierer im DAX.

      Pharmawerte im DAX litten nach Aussage von Händlern unter dem etwas düsteren Ausblick des Chemie- und Pharmakonzerns Akzo Nobel . Die Niederländer rechnen in diesem wie auch im kommenden Jahr mit einem unverändert schwierigen Geschäft der Pharmasparte. "Auch wenn auf dem deutschen Markt nicht alle von einem bevorstehenden Patentablauf für ihre Spitzenmedikamente betroffen sind, werden sie in Sippenhaft genommen", kommentierte ein Händler die Kursverluste. ALTANA büßten 3,21 Prozent auf 51,59 Euro ein, Schering verloren 1,09 Prozent auf 40,80 Euro.

      Der robuste Ausblick der Nutzfahrzeugsparte von MAN hat die Aktie des Maschinenbauers laut Händlern am Freitag erneut angetrieben. Die Aktie setzte sich mit plus 2,56 Prozent auf 22,87 Euro an die DAX-Spitze. Versorger rückten in den Fokus der Anleger: RWE-Aktien schlugen sich mit einem Minus von 0,30 Prozent auf 23,60 Euro besser als der DAX. Der Energieversorger erhielt von den kommunalen Eignern der RWE Gas ein neues Angebot für die Eingliederung der Gastochter in die neue Konzernstruktur erhalten./ep/ari
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:27:46
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Bye nocherts :)

      & Gruss an die "Fressbande". :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:28:51
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      bid bei Senator zieht fett nach!:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:29:11
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Aktien New York: Etwas leichter - Bankenwerte verlieren

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angeführt von Verlusten bei Bankenwerten hat der US-Leitindex Dow Jones am Freitag etwas nachgegeben. Der Dow Jones büßte 0,48 Prozent auf 9.744,60 Punkte ein. Der S& P 500 verlor 0,58 Prozent auf 1.043,96 Zähler.

      Zu den größten Verlierern im Dow gehörten J.P. Morgan und Citigroup . Sie fielen wegen Gewinnmitnahmen nach den vorangegangenen Zuwächsen um jeweils rund ein Prozent.

      Positiv äußerten sich Börsianer zu den Konjunkturdaten. In den USA ist der Verbrauchervertrauensindikator der Universität von Michigan im Oktober stärker als von Experten erwartet gestiegen. Positiv sei auch die überraschend gestiegene Zahl der Hausbaubeginne im September.

      Bei einem um 88 Prozent hochgeschnellten Umsatz hat der weltweit zweitgrößte Hersteller von Mikroprozessoren AMD im dritten Quartal seinen Fehlbetrag unerwartet stark verringert. Im laufenden vierten Quartal sollen die Erlöse weiter steigen, obwohl der Preisdruck - wenn auch weniger stark als vor einem Jahr - immer noch anhalte. Die Aktie legte 2,15 Prozent auf 14,26 Dollar zu.

      Visteon-Titel fielen nach Zahlen um 2,90 Prozent auf 7,04 Dollar. Der Autoteile-Anbieter hat für das dritte Quartal, inklusive Sonderbelastungen, einen Nettoverlust von 168 Millionen Dollar oder 1,34 Dollar je Aktie gemeldet. Im Vorjahr betrug der Verlust 52 Millionen Dollar oder 0,40 Dollar pro Aktie. Das Gesamtjahr stelle eine Herausforderung dar, teilte der Konzern mit.

      Boeing-Aktien verteuerten sich leicht um 0,13 Prozent auf 37,50 Dollar. Wie der Flugzeughersteller am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte, stellt er bis Ende kommenden Jahres die Produktion seines Flugzeugtyps 757 ein. Hierfür werde im dritten Quartal eine Belastung von 184 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie anfallen, die bis zum Jahr 2005 wirksam werde, hieß es./mw/ari
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:31:07
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Aktien NASDAQ: Verluste - "Sun Micro belastet"

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach teilweise negativ bewerteten Unternehmenszahlen hat die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Freitag deutlich nachgegeben. "Der ausgeweitete Verlust bei Sun Micro lässt mit Blick auf das Wachstum im Technologiesektor Bedenken aufkommen", sagte ein Börsianer.

      Der NASDAQ-Composite-Index verlor 1,25 Prozent auf 1.925,71 Punkte. Der NASDAQ 100 fiel um 1,53 Prozent auf 1.404,88 Zähler.

      "Die positiven Konjunkturdaten wurden von den teilweise negativen Quartalsdaten überschattet", sagte ein Händler. In den USA ist der Verbrauchervertrauensindikator der Universität von Michigan im Oktober stärker als von Experten erwartet gestiegen. Positiv sei auch die überraschend gestiegene Zahl der Hausbaubeginne im September.

      Nach Zahlen gaben Sun Microsystems 2,73 Prozent auf 3,53 Dollar nach. Der Computer-Hersteller lag mit seinem Umsatz im ersten Geschäftsquartal (Ende September) leicht unter den Erwartungen der Analysten. Der Verlust wurde wie erwartet deutlich vergrößert. Dennoch werteten Börsianer den höheren Verlust als ein schlechtes Zeichen für die Branche.

      Auch das Internet-Auktionshaus eBay verlor nach Zahlen 6,38 Prozent auf 53,82 Dollar. Zwar seien im dritten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gestiegen, doch im Gesamtjahr werden die Analystenerwartungen verfehlt, teilte der Konzern mit.

      Aktien von MedImmune gaben um 6,30 Prozent auf 28,12 Dollar nach. Wal-Mart hatte bekannt gegeben, den von MedImmune produzierten Impfstoff Flumist nicht in seinen Apotheken anzubieten. Der Biotechkonzern sieht seine Jahresumsätze für Flumist dennoch unverändert zwischen 120 und 140 Millionen Dollar./mw/ari
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:41:23
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Reisen ist doch gefährlicher als traden...:rolleyes:

      Deutsche Touristen in Nepal beschossen - Keine Verletzten
      [17 Oct 2003 - 18:38]

      Kathmandu, 17. Okt (Reuters) - Deutsche Touristen sind in einem nepalesischen Wildpark von einer Gruppe aus etwa 50 Angreifern beschossen worden. Niemand sei verletzt worden, teilte die Polizei am Freitag weiter mit.

      Die Angreifer hätten das Feuer am Vortag auf die Hütten der Touristen in einem Safari-Park im Süden des Landes eröffnet, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Reuters in Chitaun, etwa 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Kathmandu, wo die Ferienanlage "Gaida Wildlife" liegt. Die Angreifer seien noch nicht identifiziert. Bisher habe niemand die Verantwortung dafür übernommen. In dem verarmten Himalaya-Staat kämpfen seit 1996 maoistische Rebellen für eine kommunistische Herrschaft. Sie haben bereits mehrfach Touristen und Reiseveranstalter erpresst, sie bisher aber nicht angegriffen.

      "Einige der privaten Sachen (der Touristen), darunter ihre Reisepässe, wurden vernichtet", sagte der Polizeisprecher weiter. In dem Bürgerkrieg sind bislang mehr als 7600 Menschen getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:56:12
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      :eek: :D :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:01:20
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Software (724260) AG wird am 23 Oktober seine Bücher öffnen. Die Analysten der HypoVereinsbank sind etwas skeptisch gegenüber den Zukunftsaussichten der Software AG. Sie rechnen im dritten Quartal mit Einnahmen in Höhe von 101,1 Mio. Euro, einem EBIT von 10,6 Mio. Euro, einem EBT von 11,6 Mio. Euro und einem Nettogewinn von 4 Mio. Euro.
      Die Software AG habe das Schlimmste hinter sich und könne einen gewissen Erfolg bei der Kostenreduzierung aufweisen, die Analysten befürchten jedoch, dass sich das Papier schlechter als der Markt entwickle. Daher stufen sie die Aktie auf "Underperform" ein. Die Aktie schert sich nicht drum und setzt sich "beflügelt" von dem Rating mit einem Plus von 4,40 % auf 19,00 Euro an die TecDAX-Spitze.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:03:18
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Die Experten der Credit Suisse First Boston stuften die Papiere von Micronas Semiconductor (910354) erneut auf "Neutral" und hoben das Kursziel des Chipherstellers von 31 Euro auf 52 Euro an. Das Papier schwebt seit Tagen auf einer Welle des Erfolgs und kann sich auch heute mit einem Plus von 0,98 % auf 36,07 Euro dem negativen Markttrend widersetzen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:05:45
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      mobilcom (662240)-Gründer Gerhard Schmid und seine Frau hatten 42,4 Prozent an Mobilcom besessen, als das Paket unter Treuhänderschaft gesetzt wurde. Er und seine Ehefrau halten keine Aktien mehr an dem im vergangenen Jahr nur knapp der Pleite entgangenen Mobilfunkdienstleister. Damit sind die Bindungen zwischen dem langjährigen Firmenchef und Mobilcom endgültig gekappt. Rechtsanwälte in und um Büdelsdorf herum werden jedoch nicht arbeitslos. Schmid hat bereits gegen den Ex-Treuhänder und Ex-RTL-Chef Hemut Thoma Anzeige erstattet. Der Streubesitz liegt jetzt bei mehr als 70 Prozent. Lediglich France Télécom ist als Großaktionär noch mit 28,5 Prozent an Bord, will sich aber ebenfalls zurückziehen. Die neue Freiheit und die 44 Mio. Euro in der Kasse mobilcoms sind jedoch bereits im Kurs eingepreist. Das Papier verliert 1,29 % auf 11,51 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:11:35
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      RAMBUS prallt nach unten ab

      Kursstand: 25,8 Dollar (-4,2%)

      Diagnose : Nach der Bekanntgabe des Quartalsberichts gerät heute auch die Aktie von Rambus unter Druck.
      Der Kurs bricht damit nicht trendbestätigend aus dem an den Vortagen gebildeten Wimpel nach oben aus. Das kleine symmetrische Dreieck wird aktuell nach unten aufgelöst.
      Weitere Unterstützungen bieten sich bei 24,1 und vor allem 20,7-21,0 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:12:39
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      GENERAL Motors - Exakt...

      ...an der Trendkanal-Oberkante prallt der Kurs nach unten ab.

      Kursstand: 43,37 Dollar (-1,0%)

      Diagnose : Im schwächeren Marktumfeld muss General Motors heute abgeben.
      Der Kurs hatte den Ausbruch über 39,2 Dollar mit einem Pullback im September bestätigt und brach auf ein neues Hoch aus.
      In dieser Woche scheiterte der Kurs im Hoch exakt an der Oberkante des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals und wird seitdem verkauft.
      Support bietet der steilere Aufwärtstrend seit August bei derzeit 41,4 Dollar. Ein wichtiges massives Supportcluster bietet sich aktuell zwischen 39 und 40 Dollar.

      Prognose : Hält die aktuelle Tendenz auch zum Handelsende an ist bei GM kurzfristig mit fallenden Notierungen zu rechnen. Oberhalb 39 Dollar bleibt hier das mittelfristig bullische Szenario aber weiterhin völlig intakt.

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:25:20
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Senator wird massiv aus dem Brief gekauft!:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:41:48
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Hallo alle!! :cool:Kaufte heute erste Positionen NET AG 786740 ERSTES ZIEL 1,80, dann evtl. 2,10.

      Hier bildet sich ein schönes Flägchen aus... Wird nicht mehr lange dauern, dass es hier nach oben losgeht. Nach unten relativ gut abgesichert (1,45/1,55).

      Man rufe sich ins Gedächtnis... die Dinger waren vor drei Wochen noch bei 3,30... Und das Unternehmen arbeitet hervorragend (siehe Deloite Touche, die gestern eine super Bewertung für das Unt. abgaben!)

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:12:45
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Tschö @HSM + all und angenehmes WE!:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:17:11
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Servus lisa46 :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:17:41
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Bye Nullermann... & dito :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:19:52
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Fed/Kohn: Inflationsziel würde FOMC einschränken

      St. Louis (vwd) - Die Einführung eines Inflationsziels würde die Federal
      Reserve nach Einschätzung Fed-Governor Donald Kohn in ihrer Freiheit
      einschränken. Dieser Meinung sei er immer noch, sagte Kohn am Freitag bei
      einer Konferenz in St. Louis, bei der sich zuvor Fed-Governor Ben Bernanke
      für die Einführung eines solchen Ziels ausgeprochen hatte. Beide Governors
      stimmten in der Einschätzung überein, dass die US-Wirtschaft praktisch
      Preistabilität erreicht habe.
      vwd/D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:21:31
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Alle US-Flugzeuge...

      Washington (vwd) - Nach dem Fund von Teppichmessern und anderen
      verdächtigen Gegenständen in zwei US-Flugzeugen sollen alle
      US-Verkehrsmaschinen von Sicherheitskräften durchsucht werden. Das
      verlautete am Freitag aus Polizeikreisen in Washington. Die verdächtigen
      Gegenstände seien am Donnerstagabend in zwei Maschinen der Fluggesellschaft
      Southwest Airlines entdeckt worden.
      vwd/AF
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:22:50
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Anhörung vor US-Berufungsgericht im Asbest-Vergleich von ABB

      Zürich (vwd) - Ein US-Berufungsgericht hat für den 16. Dezember eine
      Anhörung zum 1,2 Mrd USD teuren Vergleich der ABB Ltd, Zürich, mit Klägern
      wegen Asbestschäden angesetzt. Das teilte am Freitag ein Anwalt der Kläger
      der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires mit. Steven Kazan, Anwalt der
      Gegener des Vergleichs, sagte, das Gericht könne noch am selben Tag ein
      Urteil fällen. Das Ganze könne sich aber auch über mehrere Monate hinziehen.
      Die Asbestklagen waren eine Spätfolge der Übernahme der Combustion
      Engineering. Der Vergleich, mit dem ABB einen Schlussstrich unter die Klagen
      ziehen will, sieht den Konkurs der Combustion Engineering vor.
      vwd/DJ/
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:24:37
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Micron vor Massenproduktion von 2-Megapixel-CMOS-Digitalchip

      Laut einem Bericht von DigiTimes steht Micron Technologies kurz vor der Massenproduktion von CMOS-Chips mit 2 MegaPixeln Auflösung für Digitalkameras. Im Gegensatz zur weitverbreiteten CCD-Technologie sind entsprechende Produkte günstiger und haben zahlreiche konzeptionelle qualitative Vorteile. Bislang sind die Entwicklungen aber noch nicht soweit fortgeschritten wie bei den CCD-Sensoren. Vor allem gibt es bislang nur Auflösungen von bis zu 2 MegaPixeln, während CCD-Systeme mit über 5 MegaPixeln schon am Markt sind.
      Außerdem wird Micron bald kleinere CMOS-Chips mit einer Auflösung von 1,3 MegaPixeln einführen, die sich für den Betrieb in Handys eignen sollen.

      Die Aktien von Micron wurden am Freitag von UBS herabgestuft. Sie können sich aber in einem sehr schwachen Umfeld für Technologieaktien am Freitag in den USA gut halten und verlieren mit 0,86 Prozent auf 12,72 Dollar wesentlich weniger als die meisten anderen Chipwerte.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:25:35
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Sony und Intel entwickeln mobiles Multimedia weiter

      Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Sony und der Chiphersteller Intel haben eine Kooperation im Bereich mobiles Multimedia angekündigt. In einem ersten Schritt sollen die digitalen Inhalte des Medienbereichs von Sony für mobile Geräte wie Handys oder PDAs mit Intel Chips aufbereitet werden. Dabei wird es wahrscheinlich weniger um die reine Konvertierungsarbeit von einem Dateiformat in das andere gehen als vielmehr um die Entwicklung besserer Dateiformate und Komprimierungstechnologien. In einem zweiten Schritt sollen dann Multimedia-Inhalte für PCs entwickelt werden.
      Intel hat bislang als Anbieter von Prozessoren für PDAs und Handys noch immer einige Leistungsmängel. Außerdem wurden in den vergangenen anderthalb Jahren die Spitzenprodukte kaum weiterentwickelt. Zudem kann das Unternehmen bislang nur auf einen sehr geringen Marktanteil im Vergleich zum Marktführer Texas Instruments aufwarten. Letztlich läuft Intel aufgrund der stark steigenden Umsätze von Samsung Gefahr, im einzigen relevanten Mobilsegment Flash-Speicher nicht mehr die Marktmacht ausüben zu können wie in den vergangenen Jahren.

      Interessanterweise hat Sony vor kurzem die ersten eigenen Prozessoren für mobile Anwendungen eingeführt, die sich unter anderem durch eine hohe Variabilität bei der Betriebsspannung auszeichnen.

      Die Aktien von Intel verlieren am Freitag in einem schwachen Marktumfeld 1,18 Prozent auf 31,82 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:31:02
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      DAX-Schluss: Den Standardwerten geht zum Schluss die Luft aus

      Der Deutsche Aktienindex präsentierte sich zum Wochenschluss etwas lustlos und notierte lange Zeit überwiegend um den Schlussstand des Donnerstags. Trotz guter Unternehmens- und Konjunkturmeldungen aus den Staaten konnte der DAX anfängliche Aufschläge nicht halten und glitt am späten Nachmittag empfindlich in die Verlustzone. Gewinne mitnehmen lautete heute das Motto bei vielen Anlegern – wer weiß schon, wie es in der Quartalsberichtsaison nächste Woche weitergeht...
      Gegen den Trend konnten heute MAN-Aktien zulegen. Sie profitierten von Aussagen des Chefs der MAN-Nutzfahrzeugsparte Hakan Samuelsson, der mitteilte, dass der Konzern nach der Umstrukturierung in der Nutzfahrzeugsparte in 2003 und 2004 einen deutlich höheren Gewinn erwarte.

      Hauptthema war jedoch die Münchener Rück und ihre Kapitalerhöhung. Die neuen Aktien sollen zu mindestens 75 Euro pro Aktie angeboten werden und bringen dem Konzern mindestens 3,8 Mrd. Euro in die Kassen. Nach anfänglichen Verluste notierten die Wertpapiere gegen Handelsende um den Vortagesschlusskurs.

      DAX30: 3516,67 -1,71 %
      MDAX: 4231,15 -0,28 %
      TecDAX: 540,54 - 1,82 %

      Tops des Tages: MAN AG, TUI, Münchener Rück
      Flops des Tages: HypoVereinsbank, Altana, Commerzbank

      Konjunktur und Wirtschaft:

      Die Zahl der Insolvenzen ist in Deutschland weiter an gestiegen. Das Statistische Bundesamt ermittelte die Zahl der Insolvenzen in Deutschland für Juli. So lag die Gesamtzahl bei 9.186 Insolvenzen, davon entfielen 3.584 auf Unternehmen und 5.602 auf andere Schuldner, die sich aufteilen in Verbraucher mit 3.107 Insolvenzen, ehemals Selbstständige mit 2.247 und Nachlässe mit 248 Insolvenzen. Auf Jahressicht stieg die Gesamtzahl der Insolvenzen um 20,8 Prozent, während die Unternehmensinsolvenzen um 8,5 Prozent zulegten. In den ersten sieben Monaten 2003 erhöhte sich die Zahl der Insolvenzen um 24,1 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf insgesamt 58.701 Insolvenzfälle. Dabei verzeichneten die Unternehmen ein Plus von 9,0 Prozent auf 23.537 Insolvenzen.

      Nachrichten:

      Topthema war heute die Münchener Rück und ihre Kapitalerhöhung. Die neuen Aktien der Münchener Rück werden demnach von einem Bankenkonsortium zu marktüblichen Bedingungen mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Die neuen Aktien mit Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2003 und für alle folgenden Geschäftsjahre sollen zu mindestens 75 Euro pro Aktie angeboten werden. Der Münchener Rück werden daher im Wege der Kapitalerhöhung voraussichtlich mindestens 3,8 Mrd. Euro zufließen. Aktionäre können für je sieben alte Münchener Rück-Aktien zwei neue beziehen.

      Aktuellen Presseberichten zufolge hat der südkoreanische Autohersteller Hyundai Motor die Gespräche mit DaimlerChrysler über den Start eines Gemeinschaftsunternehmens im Nutzfahrzeugbereich ausgesetzt. Dies berichtet die „Financial Times“. Grund für die Aussetzung der Gespräche sei das Joint Venture von Beijing Automotive Industries Holding und DaimlerChrysler. Demnach verletze nach Auffassung von Hyundai die Vereinbarungen zwischen Beijing Automotive Industries Holding und DaimlerChrysler den eigenen Vertrag zwischen Hyundai und den Stuttgartern. Laut Hyundai enthalte der Vertrag des Unternehmens mit Daimler eine Exklusivitätsklausel.

      Die Commerzbank hat hingegen am Donnerstag Abend mitgeteilt, dass Deutschlands zweitgrößte Bank aus ihrem Bestand einen Anteil von 4,45 Prozent (6,25 Millionen Aktien) an der comdirect bank AG im Rahmen eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens bei internationalen institutionellen Investoren platziert habe. Die Maßnahme diene demnach der Erhöhung des Free Float in der comdirect-Aktie auf 20 Prozent.

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG meldete, dass sie von der niederländischen Rebon B.V. darüber informiert wurde, dass diese beabsichtigt, ihren 42 Prozent-Anteil an der SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH zurückzuerwerben. SIRIUS ist mit 49,9 Prozent an der IVG Immobilien AG beteiligt. WCM hat den 42-prozentigen Anteil an SIRIUS in 2001 von Rebon erworben.

      Aktuelle Ratings:

      Münchener Rück – Kaufen, WGZ-Bank
      Volkswagen – Neutral, Sal. Oppenheim
      Münchener Rück – Buy, SEB
      Deutsche Bank – Buy, SEB
      SAP – Underperformer, Sal. Oppenheim
      Commerzbank – Underweight, Merrill Lynch
      SAP – Hold, Merck Finck & Co
      MAN – Halten, Independent Research
      SAP – Hold, Wells Fargo Securities
      SAP – Halten, Hamburger Sparkasse



      MAN AG ST O.N 22,80 -2,24%
      TUI AG O.N. 15,70 -0,58%
      HENKEL KGAA V 62,76 -0,03%
      BAY.HYPO-VERE 16,04 -7,01%
      ALTANA AG O.N 51,64 -3,11%
      COMMERZBANK A 16,01 -2,91%
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:34:42
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      TecDAX-Schluss: Anleger erwarten gute Zahlen der Software AG

      Das Interesse der Anleger am TecDAX hielt sich am Freitag in Grenzen. Schwache Umsätze, kaum Nachrichten und einer leichterer US-Börsenstart am Nachmittag trieben die Nebenwerte nach einem anfänglich behaupteten Handel deutlich in die Minuszone.
      Im Fokus stand in dieser Sitzung die Papiere der Software AG. Nach den überraschend gut ausgefallenen SAP-Zahlen schienen die Anleger auf ebenfalls so gute Zahlen des zweitgrößten deutschen Softwarekonzerns zu hoffen, die nächste Woche präsentiert werden. Zu den wenigen Gewinnern des Tages gehörten auch die Anteilscheine von SAP SI und ELMOS, während sich Biotechs wie Qiagen, GPC Biotech und Evotec mit hinteren Plätzen begnügen mussten.

      TecDAX: 541 Punkte, -1,61 Prozent

      Tops des Tages : Software AG, SAP, Elmos
      Flops des Tages : Qiagen, Evotec, GPC Biotech

      Nachrichten:

      Analytik Jena hat die endgültige Zusage für einen Auftrag vom chinesischen Landwirtschaftsministerium erhalten. Demnach werden gleich mehrere Institute in China, die mit Qualitäts- und Nahrungsmittelkontrollen sowie Futtermitteluntersuchungen betraut sind, von der Analytik Jena mit modernsten Analysesystemen ausgestattet. Bei dem Auftrag, der sich im einstelligen Millionen-Bereich bewegt, handelt es sich um die Lieferung von mehr als 30 Gerätesysteme für die Molekül- und Atomspektroskopie sowie Zubehör.

      WaveLight gab schon am Donnerstag Abend bekannt, dass das Unternehmen 381.891 Aktien aus einer Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital platziert hat. Das Grundkapital erhöht sich dadurch von auf 4.200.818 Euro. WaveLight möchte die zufließenden Mittel in erster Linie zur Finanzierung des Wachstums verwenden.

      ISRA Vision wird insgesamt 306.200 neue Aktien platzieren. Der Erlös aus der Aktienplatzierung in Höhe von 3,36 Mio. Euro soll Konzernangaben zufolge zur Finanzierung des internen Wachstums sowie für Akquisitionen verwendet werden. Da der Emissionserlös kurzfristig in das weitere Wachstum des Unternehmens investiert werden soll, wird das Ergebnis je Aktie Konzernangaben zufolge voraussichtlich nicht verwässert.

      Der Gesundheitsdienstleister PlasmaSelect verbuchte im dritten Quartal 2003 einen Rückgang beim Konzernumsatz auf 6,818 Mio. Euro, nach 7,561 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in der Vorjahresperiode noch Umsatzanteile der veräußerten Absorber-Technologie enthalten waren. Im Neun-Monatszeitraum summiert sich der Umsatz auf 20,639 Mio. Euro. Dagegen verbesserte sich der EBIT-Verlust auf 0,225 Mio. Euro, nachdem im dritten Quartal 2002 noch ein Minus von 1,81 Mio. Euro ausgewiesen wurde.

      Aktuelle Ratings:

      Süss MicroTec – Reduce, HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Software AG – Reduce, HSBC Trinkaus & Burkhardt
      AT&S – Neutral, WestLB
      SAP SI – Reduce, HSBC Trinkaus & Burkhardt



      SOFTWARE AG O 19,10 +4,95%
      SAP SYSTEMS I 14,71 +1,59%
      JENOPTIK AG O 9,23 +1,43%
      QIAGEN NV 9,47 -6,42%
      FJH AG O.N. 25,60 -4,48%
      EVOTEC OAI AG 5,82 -4,43%
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:36:21
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas leichter - Wall Street belastet

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von einer schwächelnden Wall Street hat der EuroSTOXX 50 am Freitag leicht nachgegeben. Der Index fiel um 0,27 Prozent auf 2.550,82 Punkte. "Die leichtere Tendenz in den USA hat viele Anleger veranlasst, Gewinne mitzunehmen", sagte ein Börsianer.

      Der Euronext 100 stieg um 0,07 Prozent auf 580,33 Zähler. In Paris fiel der CAC-40-Index um 0,11 Prozent auf 3.353,72 Zähler. Der DAX beendete den Handelstag mit einem Minus von 1,71 Prozent bei 3.516,67 Zählern und damit fast auf dem Tagestief von 3.510 Punkten.

      Der niederländische Chemie- und Pharmakonzern Akzo Nobel hatte Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Nach frühen Verlusten schaffte die Aktie im späteren Handel den Sprung ins Plus und gewann 0,33 Prozent auf 27,48 Euro. Akzo Nobel verzeichnete wie erwartet Rückgänge bei Gewinn und Umsatz und rechnet unverändert mit einem niedrigeren Jahresgewinn als 2002. DSM verloren 0,69 Prozent auf 40,25 Euro.

      Außerdem hat der in einen Bilanzskandal verstrickte Einzelhändler Ahold bekannt gegeben, nach US-GAAP im Jahr 2002 Verluste von 4,33 Milliarden Euro eingefahren zu haben. 2003 rechnet Ahold mit höheren operativen Ausgaben bei gleichzeitig sinkendem Umsatz. Die Aktie fiel um 4,29 Prozent auf 8,25 Euro.

      France Telecom legten um 1,13 Prozent auf 21,49 Euro zu. Die Aktie der Mobilfunk-Tochter Orange gewann um 2,70 Prozent auf 9,50 Euro. Der französische Telekomkonzern hält nun 98,8 Prozent an Orange und plant, sich die restlichen Aktien notfalls mit einer Zwangsübernahme einzuverleiben. Der Preis liegt voraussichtlich bei 9,50 Euro in bar./mw/fn/ari
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:37:15
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Sun Micro verlieren - Händler: "Zahlen sind enttäuschend"

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Vorlage von Zahlen haben die Aktien des Computer- und Softwareunternehmens Sun Microsystems am Freitag nachgegeben. Bis 20.10 Uhr fielen die Titel um 1,10 Prozent auf 3,59 Dollar. Die technologieorientierte US-Börse NASDAQ verlor 1,58 Prozent auf 1.919,40 Punkte.

      Börsianer nannten die Zahlen, die der Konzern am Vorabend nach Börsenschluss veröffentlicht hatte, enttäuschend. Sun lag mit seinem Umsatz im ersten Geschäftsquartal (Ende September) leicht unter den Erwartungen der Analysten. Der Verlust erhöhte sich wie erwartet deutlich. Dennoch werteten Börsianer den gestiegenen Verlust als ein schlechtes Zeichen für die Branche. "Der ausgeweitete Verlust bei Sun Micro lässt mit Blick auf das Wachstum im Technologiesektor Bedenken aufkommen", sagte ein Börsianer.

      Unter dem Strich erhöhte sich der Fehlbetrag des Konzerns auf 286 Millionen Dollar oder 0,09 Dollar je Aktie. Ein Jahr zuvor stand hier noch ein Minus von 111 Millionen Dollar beziehungsweise 0,04 Dollar je Titel zu Buche./FX/mw/ari
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:38:04
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Diese Unternehmen könnten nächste Woche die US-Börsen bewegen

      In der kommenden Woche wird das Prunkstück der US-Wirtschaft Microsoft seine jüngsten Quartalszahlen vorlegen. Analysten erwarten einen Gewinn von 29 Cent je Aktie bei einem Umsatz von 8,0 Mrd. Dollar. Helfen dürften dem Konzern unter anderem der schwache Dollarkurs und die anziehende Nachfrage nach PCs und Notebooks. Bei Notebooks ist traditionell der Anteil der Geräte mit Microsoft Windows XP Professional höher. Da dieses etwa doppelt so teuer wie die Basisversion Home Edition ist, könnte Microsoft vom besonders hohen Notebookabsatz im abgelaufenen Quartal profitieren.

      Kommende Woche wird auch der zweitgrößte amerikanische Druckerhersteller Lexmark seine jüngsten Quartalszahlen präsentieren. Die Anleger erwarten einen Gewinnanstieg auf 69 Cent je Aktie bei einem Umsatz von 1,1 Mrd. Dollar.

      Der Internethändler Amazon könnte am Dienstag die Scharte wieder auswetzen, für eBays Quartalszahlen am Freitag verantwortlich waren.

      Ebenfalls interessant dürften die Ergebnisse der großen US-Telekomkonzerne AT& T, BellSouth und SBC Communications sowie des Biotechgiganten Amgen werden. Im Gegensatz zu den etwas unsicheren Telekomkandidaten gelten die Ergebnisse von Amgen als vergleichsweise gut prognostizierbar.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:39:29
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      EBAY - Abverkauf nach Zahlen, aber...

      ...bereits auf dem Support bei 53,9 Dollar kann sich der Kurs stabilisieren.

      Kursstand: 54,66 Dollar (-4,9%)

      Diagnose : Das in dieser Woche ausgelöste Island-Reversal auf hohem Niveau hat Wirkung gezeigt. Der Kurs wird weiter abverkauft.
      Auf dem Support bei 53,9 Dollar kann sich die Aktie intraday aber stabilisieren.

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:41:11
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      ClassAllShare: 4MBO - Ausbruch wird wieder verkauft :confused::laugh:

      Diagnose: Der Ausbruch über die 5,6 BUY Triggermarke wird in dieser Woche wieder verkauft. Heute kommt die 4MBO Aktie auf einem dynamischen Support bei 5,35 Euro zum Stehen.

      Prognose: Unsere Skepsis bzgl. der kurzfristigen Kursentwicklung hat sich als korrekt erwiesen. Wenn kommende Woche die 5,35er Supportmarke nicht halten sollte, ist mit einem weiteren Abrutschen auf 4,75 Euro zu rechnen. Mittelfristig liegt bei 4MBO ein bullishes Chart Set Up vor. Darauf sollte an dieser Stelle nochmals hingewiesen werden. Was wir jetzt sehen, ist eine Konsolidierung im Rahmen der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit Anfang 2003. Allerdings sollte außerdem darauf hingewiesen werden, daß die Aktie theoretisch bis auf 4,0 Euro konsolidieren könnte, ohne das übergeordnete Set Up zu gefährden.

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 20:45:45
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Ebay und Sun setzen Nasdaq unter Druck

      Die amerikanischen Börsen tendierten am Freitag in der Verlustzone. Auch positive Konjunkturdaten konnten die Stimmung nicht verbessern.


      Hohe Kursverluste bei Ebay und Sun Microsystems haben die Nasdaq |COMPX 1915,95 -1,75%| ins Minus gedrückt. Auch der Standardwerteindex Dow Jones |INDU 9726,53 -0,67%| notierte unter Vortagsniveau.
      Nach den guten Quartalszahlen der Vortage trübten am letzten Handelstag der Woche das schwache Ergebnis von Sun und der enttäuschende Ausblick von Ebay die Stimmung. Die Aktie von Ebay verlor knapp sechs, die von Sun Microsystems rund zwei Prozent.

      Im Dow Jones gehörten Finanzwerte zu den stärksten Verlierern. Auch Honeywell und Eastman Kodak gaben ab. An der Spitze der wenigen Gewinner standen SBC Communications und McDonald`s.

      Auch gute Konjunkturnachrichten sorgten für keinen Stimmungswandel. Der Indikator für das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan war kräftiger als erwartet gestiegen. Außerdem stieg die Zahl der Hausbaubeginne überraschend stark an.


      Verbrauchervertrauen hat zugenommen

      Der viel beachtete Index der Universität Michigan für das Verbrauchervertrauen ist stärker als erwartet gestiegen. Er lag ist im Oktober von 87,7 auf 89,4 geklettert teilte die Universität Michigan am Donnerstag mit. Marktbeobachter hatten mit einem sehr viel geringerem Anstieg gerechent.


      Hausbaubeginne deutlich gestiegen

      Die Hausbaubeginne sind im September in den USA deutlich gestiegen. Wie das amerikanische Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte, stieg die Zahl der Baubeginne um 3,4 Prozent auf 1,88 Millionen. Damit lag die Zahl nur knapp unter dem 17-Jahres-Hoch von 1,89 Millionen. Analysten hatten mit einem deutlich niedrigeren Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet.

      Experten gehen davon aus, dass es auf dem amerikanischen Immobilienmarkt derzeit zu einer so genannten spekulativen Blase kommt. Die historisch niedrigen Zinsen machen viele Immobilien-Projekte erst finanzierbar. Mit einem Aufschwung der Konjunktur würden aber auch die Zinsen wieder steigen und damit die Zinslast der Bauherrn deutlich zunehmen.


      Enttäuschender Ausblick von Ebay

      Der Online-Auktionshaus Ebay hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 103,3 Millionen Dollar oder 16 Cent je Aktie erwirtschaftet. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Handelsschluss an den US-Börsen im kalifornischen San Jose mit. Das Ergebnis bedeutet eine Steigerung zum Vorjahresergebnis um 69 Prozent und fiel im Rahmen der Analysten-Erwartungen aus. Der Ausblick auf das vierte Quartal blieb dagegen hinter den Erwartungen zurück.


      AMD verringert Verlust deutlich

      Der US-Chiphersteller AMD ist im dritten Quartal aus den tiefroten Zahlen gekommen. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss im kalifornischen Sunnyvale mitteilte, sank das Quartalsminus von 254,2 Millionen auf 31,2 Millionen Dollar. Die gestiegene Nachfrage nach Mikroprozessoren und Flash-Memory-Chips in Handys habe den Umsatz um 88 Prozent auf 954 Millionen Dollar gesteigert. Die Zahlen lagen über den Erwartungen der Analysten.


      Weiter Verluste bei Sun Microsystems

      Der Technologiekonzern Sun Microsystems hat seinen Verlust im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr erhöht. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss in New York mitteilte, lag der Fehlbetrag bei 286 Millionen Dollar oder elf Cent je Aktie. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern noch ein Minus von vier Cent je Anteilsschein ausgewiesen. Sun hat damit in den vergangenen zehn Quartalen ohne Unterbrechung Verluste geschrieben. Der Fehlbetrag lag zudem höher als von Analysten erwartet. Der Umsatz fiel den Angaben zufolge um 7,7 Prozent auf 2,54 Milliarden Dollar.


      Boeing sortiert 757 aus

      Das Kurz- und Mittelstreckenflugzeug Boeing 757 ist nicht mehr gefragt. Der US-Hersteller Boeing kündigte am Donnerstagabend in Chicago an, die Produktion der Passagiermaschine Ende 2004 einzustellen. Die Entscheidung spiegele die Marktrealität für den Typ 757 wider, sagte Boeing-Vorstandsmitglied Alan Mulally. Boeing teilte zugleich mit, dass das Ende der 757 das Ergebnis im dritten Geschäftsquartal mit 184 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie belaste. (nz)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 21:36:22
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      "Börsen-Zeitung": Telekom hebt Prognose für operatives Ergebnis an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat nach einem Pressebericht ihre Prognose für das operative Ergebnis erhöht. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick habe auf einem Finanzmarkt-Forum in Luxemburg für 2003 ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) "in der Größenordnung von 18 Milliarden Euro" in Aussicht gestellt, berichtet die "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe).

      Bislang hatte der Bonner Konzern einen Korridor von 17,2 bis 17,7 Milliarden Euro angepeilt. Einige Analysten hatten aber nach der positiven Geschäftsentwicklung der vergangenen Quartale mit einem höheren EBITDA gerechnet.

      Fortschritte verzeichnet die Telekom auch beim Schuldenabbau. Die Nettoverschuldung werde bereits Ende des dritten Quartals auf die zum Jahresende angepeilte Spanne von 49,5 bis 52,3 Milliarden Euro gedrückt sein, sagte Eick laut der Zeitung. Er habe sich zudem überzeugt gegeben, dass die Telekom ihre Rating-Einstufungen demnächst "deutlich verbessern" werde./mur/ari
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 21:37:01
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      "Börsen-Zeitung": Lufthansa dreht weiter an der Kostenschraube

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa will weiter an der Kostenschraube zu drehen. Bei einem Treffen mit Betriebsräten und führenden Vertretern von Gewerkschaften seien die Einsparziele des Managements weiter konkretisiert worden, schreibt die "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Ein mögliches Szenario gehe von notwendigen Einsparungen von rund 1,2 Milliarden Euro in den kommenden zwei Jahren aus, sagte eine Unternehmenssprecherin der Zeitung.

      Grundlage des Szenarios sei die aktuelle Situation, die durch ein Anziehen der Nachfrage, aber weiteren Druck auf der Ertragsseite geprägt ist. Um vor diesem Hintergrund ein "profitables Wachstum" zu sichern, seien Einsparungen in dieser Größenordnung notwendig, zitiert die Zeitung die Sprecherin. Wie genau diese Zahl zustande kommen soll, wolle das Unternehmen nicht mitteilen. Dem Vernehmen nach seien die Planungen für die kommenden drei Jahre noch nicht abgeschlossen, schreibt die Zeitung./fn/ari
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      schrieb am 17.10.03 21:37:36
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      "Börsen-Zeitung": Chicagoer Terminbörsen erhöhen Druck auf Eurex

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Derivatebörsen Chicago Board of Trade (CboT) und Chicago Mercantile Exchange (CME) haben am Freitag nach Informationen der "Börsen-Zeitung" ihre Kampagne gegen den Eintritt der Eurex in den US-Futuresmarkt intensiviert. Die CBoT habe in einer Stellungnahme zur Klage der Eurex bei der Terminbörsenaufsicht CFTC schwere Vorwürfe gegen die Eurex erhoben, schreibt die Zeitung (Samstagausgabe) ohne Angabe von Quellen.

      Mit ihrer Klage gegen den CBoT wolle die Eurex verhindern, dass die CBoT die Restrukturierung der The Clearing Corporation (TCC) zum Eurex-Clearing-Haus hintertreibe. Die Europäer wollen nach eigener Darstellung untersagen lassen, dass die CBoT Aktionären der TCC finanzielle Zuwendungen aus einem Garantiefonds gewährt, die sie für eigene Vermögensverluste aus einer Blockade der TCC-Umgestaltung bewahren soll./fn/ari
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      schrieb am 17.10.03 21:39:11
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX scheitert trotz guter Quartalszahlen an 3.600 Punkten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In der zurückliegenden Börsenwoche hat der deutsche Aktienmarkt eine Reihe positiver Signale erhalten. Mehrere Quartalsergebnisse und solide Konjunkturdaten bestätigten die Erwartung einer moderaten wirtschaftlichen Erholung. Die Konjunkturdaten aus den USA untermauerten den Trend; in Deutschland beruhen die Aufschwungshoffnungen indes hauptsächlich auf Frühindikatoren wie den Auftragseingängen für die Industrie.

      Gleichzeitig führte das vorläufige Ende der Euro-Aufwertung zu weiteren Kursgewinnen an den internationalen Aktienmärkten. Der DAX konnte sich über der wichtigen Marke von 3.500 Punkten halten, die Schwelle von 3.600 Punkten damit aber nicht nachhaltig überschreiten und verfehlte so das Jahreshoch bei 3.670 Zählern.

      TECHNOLOGIEWERTE GEFRAGT

      Von den vielen Unternehmen, die neue Quartalszahlen vorlegten, überzeugten besonders Motorola und die beiden Chiphersteller Intel und AMD . Sie gaben den Technologieaktien auch in Deutschland weiteren Auftrieb. Die unerwartet guten Quartalszahlen von SAP lösten allerdings am Donnerstag Gewinnmitnahmen aus: Seit Anfang Oktober hatten SAP-Aktien rund 23 Prozent zugelegt. An der mit Spannung erwarteten Quartalsbilanz des weltweit größten Handyherstellers Nokia war hingegen "nichts Aufregendes zu entdecken", berichtet en Händler.

      Trotzdem: "Im Grunde war der Beginn der Berichtssaison eine gute Überraschung", sagte Aktienstratege Robert Halver von der Schweizer Privatbank Vontobel. Zudem kehrten die institutionellen Anleger in den Markt zurück. Versicherer konnten den politischen Rückenwind aus Berlin von den Plänen des Bundesfinanzministeriums, Steuererleichterungen für die Branche wieder einzuführen, voll umsetzen. Nicht einmal die unerwartet kräftige Kapitalerhöhung konnte die Münchener Rück am Freitag nachhaltig belasten.

      KONJUNKTURLOKOMOTIVE USA

      Die Aussichten, dass die Weltwirtschaft abermals durch die Konjunkturlokomotive USA entscheidende Anstöße erhält, sind nach Ansicht der Landesbank Rheinland-Pfalz vielversprechend. Impulse erhalte die amerikanische Wirtschaft derzeit durch Steuersenkungen sowie Umschuldungen vieler privater Hypotheken auf niedrigere Zinsen. Mit jedem weiteren positiven Unternehmensbericht erhöhe sich die Chance auf eine dauerhafte Kurserholung, urteilten die Experten der Commerzbank.

      Die wieder steigenden Aktienkurse und die etwas schwächere Verfassung des Euro gegenüber dem Dollar belasteten die europäischen Rentenmärkte. Hinzu kam eine ganze Reihe zufriedenstellender bis guter Konjunkturdaten aus Amerika, die zu anziehenden Renditen führten./mnr/ep
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      schrieb am 17.10.03 21:41:10
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Der böse Oktober

      Die Monate September und Oktober gelten allgemein als schlechte Börsenmonate. Nicht nur im Crash von 1987, in der Golfkrise von 1990, in der Russland und Hedgefonds Krise 1998 erreichten die Aktienkurse in den wichtigen Märkten in diesen Monaten ihre Tiefstände. Auch im Krisenjahr 2002 markierte Anfang Oktober den Tiefpunkt in USA und Europa. Allerdings sank der Dax im März 2003 noch unter das Tief des vorangegangenen Oktober.
      Dieses Jahr sieht die Börsenwelt sehr viel freundlicher aus. Pünktlich zum Quartalsende am 30.09. 2003 gab es einen kräftigen Rückgang, der nur wenige Tage dauerte und dann wieder aufgeholt wurde. Ansonsten ist die Börsenentwicklung der Monate September und Oktober recht erfreulich. Viele Anleger haben in diesem Jahr aus Sorge um ähnliche Risiken in der September Oktober Periode wie in früheren Jahren sicherheitshalber Aktien verkauft und sind in festverzinsliche Wertpapiere gegangen. Ein Blick auf eine amerikanische Statistik zeigt, dass es jetzt sinnvoll sein könnte, wieder in den großen Aktienmärkten insbesondere in Europa und USA investiert zu sein. „Sell in May and go away” ist eine bekannte Handlungsempfehlung. Sie bezieht sich darauf, dass im amerikanischen Markt die Zeit zwischen Mai und September im Schnitt der Jahre wenig Bewegung bringt. Wer nun im Mai verkauft hat, heißt es weiter, solle aber von Oktober bis April engagiert bleiben, da in dieser Zeit meist höhere Börsengewinne anfallen als im Sommerhalbjahr. Dieses Jahr war es allerdings anders: Wer dem Rat gefolgt ist und im Mai verkauft hat, hat seither kräftige Kursgewinne verpasst.
      Statistiken sind besonders aussagekräftig, wenn sie sich über einen längeren Zeitpunkt erstrecken. Daher hat das amerikanische Resource Haus Ned Davis die Entwicklung der letzen 60 Jahre in USA verfolgt und nachgerechnet. Für den Zeitraum von 60 Jahren von 1942 bis 2002 ergibt sich für die Periode von Oktober bis April jeden Jahres ein durchschnittlicher Anstieg im Standard & Poors Index von 8,4%. Zwischen Oktober 2002 und April 2003 hatte dieser Anstieg 12,58% und zwischen Herbst 2001 und Frühjahr 2002 3,46% betragen. Für das Sommerhalbjahr von Mai bis September ergibt sich im Schnitt der 60 Jahre von 1942 bis 2002 nur ein Anstieg von 0,91%. Im Jahr 2002 hatte sich sogar ein Rückgang um 24,3% eingestellt und im Jahr 2001 ein Rückgang von 16,69%.
      Die langfristige Entwicklung in Amerika spricht dafür, dass angesichts günstiger wirtschaftlicher Rahmendaten und überwiegend zuversichtlicher Geschäftsberichte auch in den 6 Monaten von jetzt bis im Frühjahr 2004 eine freundliche Bewegung zu erwarten ist. Wer engagiert ist, tut wahrscheinlich gut daran, dabeizubleiben. Wer im Sommer sicherheitshalber verkauft hat, sollte den Wiedereinstieg prüfen.

      Dr. Georg Thilenius
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      schrieb am 18.10.03 00:06:09
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Aktien New York Schluss: Schwächer - Händler: `Markt ist reif für Korrektur`

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von Gewinnmitnahmen hat der US-Leitindex Dow Jones am Freitag etwas nachgegeben. Der Dow Jones büßte 0,71 Prozent auf 9.721,79 Punkte ein. Der S&P 500 verlor 1,02 Prozent auf 1.039,32 Zähler.

      "Der Markt ist nach den Gewinnen seit Anfang des Monats reif für eine Korrektur gewesen", sagte Händler Jay Suskind von Ryan Back & Co. "Vor allem die Werte, die bei der vorangegangenen Rally ganz vorne dabei waren, kehren jetzt zu einem angemesseneren Preisniveau zurück." Dabei schloss er nicht aus, dass der Markt die Quartalszahlen, die jetzt eine Reihe Unternehmen veröffentlicht haben, etwas überinterpretiert.

      "Die positiven Konjunkturdaten wurden von den teilweise negativen Quartalszahlen überschattet", sagte ein Händler. In den USA ist der Verbrauchervertrauensindikator der Universität von Michigan im Oktober stärker als von Experten erwartet gestiegen. Positiv sei auch die überraschend gestiegene Zahl der Hausbaubeginne im September.

      Bei einem um 88 Prozent hochgeschnellten Umsatz hat der weltweit zweitgrößte Hersteller von Mikroprozessoren AMD im dritten Quartal seinen Fehlbetrag unerwartet stark verringert. Im laufenden vierten Quartal sollen die Erlöse weiter steigen, obwohl der Preisdruck - wenn auch weniger stark als vor einem Jahr - immer noch anhalte. Die Aktie legte im frühen Handel kräftig zu, beendete jedoch den Börsentag mit 13,99 Dollar. Das entspricht einem Plus von 0,21 Prozent.

      Zu den Verlierern im Dow gehörten J.P. Morgan und Citigroup . Sie fielen wegen Gewinnmitnahmen nach den vorangegangenen Zuwächsen um jeweils rund ein Prozent.

      Visteon-Titel verloren nach Zahlen um 3,43 Prozent auf 6,99 Dollar. Der Autoteile-Anbieter hat für das dritte Quartal, inklusive Sonderbelastungen, einen Nettoverlust von 168 Millionen Dollar oder 1,34 Dollar je Aktie gemeldet. Im Vorjahr betrug der Verlust 52 Millionen Dollar oder 0,40 Dollar pro Aktie. Das Gesamtjahr stelle eine Herausforderung dar, teilte der Konzern mit.

      Boeing-Aktien konnten sich zunächst behaupten, rutschten jedoch in einem schwächelnden Gesamtmarkt ebenfalls ins Minus. Eine Boeing-Akte kostete 37,24 Dollar, ein Minus von 0,56 Prozent. Wie der Flugzeughersteller am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte, stellt er bis Ende kommenden Jahres die Produktion seines Flugzeugtyps 757 ein. Hierfür werde im dritten Quartal eine Belastung von 184 Millionen Dollar oder 14 Cent je Aktie anfallen, die bis zum Jahr 2005 wirksam werde, hieß es./mw/ari

      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE I.. 9.721,79 -0,71%
      S&P 500 INDEX 1.039,32 -1,02%
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 00:10:13
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Aktien NASDAQ Schluss: Schwach - Börse nimmt eBay-Prognose negativ auf

      NEW YORK (dpa-AFX) - Ein enttäuschender Ausblick von eBay hat die technologieorientierte US-Börse NASDAQ am Freitag belastet. Hinzu kamen Unternehmenszahlen, welche die Börse negativ beurteilte. "Der ausgeweitete Verlust bei Sun Micro lässt mit Blick auf das Wachstum im Technologiesektor Bedenken aufkommen", sagte ein Börsianer.

      Der NASDAQ-Composite-Index verlor 1,94 Prozent auf 1.912,36 Punkte und weitete damit seine frühen Verluste deutlich aus. Der NASDAQ 100 fiel um 2,29 Prozent auf 1.394,02 Zähler.

      "Die positiven Konjunkturdaten wurden von den teilweise negativen Quartalszahlen überschattet", sagte ein Händler. In den USA ist der Verbrauchervertrauensindikator der Universität von Michigan im Oktober stärker als von Experten erwartet gestiegen. Positiv sei auch die überraschend gestiegene Zahl der Hausbaubeginne im September.

      Mit einem Verlust von 4,59 Prozent auf 54,86 Dollar gehörten die eBay-Aktien zu den größten Verlierern. Kritisch äußerten sich Händler zum Ausblick des Internet-Auktionshauses. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten wird nach Konzernangaben im kommenden Jahr 98 Cent betragen. "Analysten hatten aber durchschnittlich mit 1,05 Dollar gerechnet", sagte ein Börsianer. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte eBay zwar Umsatz und Gewinn deutlich erhöht. Für das Gesamtjahr hatte der Konzern jedoch eine Verfehlung der Analystenerwartungen angekündigt.

      Nach Zahlen gaben Sun Microsystems 1,93 Prozent auf 3,56 Dollar ab. Börsianer nannten die Zahlen, die der Computer-Hersteller am Vorabend nach Börsenschluss veröffentlicht hatte, enttäuschend. Sun lag mit seinem Umsatz im ersten Geschäftsquartal (Ende September) leicht unter den Erwartungen der Analysten. Negativ äußerten sich Händler zu dem Netto-Verlust je Aktie von 0,09 Dollar. Dies sei ein Cent höher als erwartet. Ein Jahr zuvor stand hier noch ein Minus von 0,04 Dollar je Titel zu Buche. "Der ausgeweitete Verlust bei Sun Micro lässt mit Blick auf das Wachstum im Technologiesektor Bedenken aufkommen", sagte ein Börsianer.

      Aktien von MedImmune gaben um 6,10 Prozent auf 28,18 Dollar nach. Wal-Mart hatte bekannt gegeben, den von MedImmune produzierten Impfstoff Flumist nicht in seinen Apotheken anzubieten. Der Biotechkonzern sieht seine Jahresumsätze für Flumist dennoch unverändert zwischen 120 und 140 Millionen Dollar.

      DoubleClick fielen um 24,35 Prozent auf 9,26 Dollar. "Bei seinem Ausblick für den Gewinn im vierten Quartal ist das Unternehmen hinter den Erwartungen zurück geblieben", sagte ein Händler. Auch die Prognose für 2004 sei sehr gedämpft gewesen./mw/ari



      NASDAQ-100 Index 1.394,02 -2,29%
      Doubleclick Inc 9,26 -24,35%
      eBay, Inc 54,86 -4,59%
      MedImmune, Inc. 28,18 -6,10%
      Sun Microsystems, Inc. 3,56 -1,93%
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 00:17:34
      Beitrag Nr. 4.085 ()


      Epcos AG

      Absteiger im Aufschwung

      ExtraChancen vom 17.10.2003

      Seit dem Abstieg aus der ersten Börsenliga ist der Titel bei vielen Investoren vom Radar verschwunden. Mit einem Hebel-Zertifikat, können spekulativ orientierte Anleger den Turbo zünden.

      EPCOS spürt eine Belebung des Geschäfts. Auch wenn die Frage ob es sich dabei um einen konjunkturell oder saisonal bedingten Aufschwung handelt, noch nicht eindeutig zu beantworten ist, spricht vieles für ein Comeback des ehemaligen DAX-Titels. Nach dem kräftigen Gewinneinbruch in 2002 werden im laufenden Jahr bereits wieder schwarze Zahlen erwartet.

      In den letzten Monaten ist es ruhig geworden um die EPCOS AG (WKN 512800). Seit dem Abstieg aus der ersten Börsenliga ist der Titel bei vielen Investoren vom Radar verschwunden. Dabei profitieren die Münchner als weltweit agierender Anbieter elektronischer Bauelemente weiterhin von der engen Beziehung zur Mutter Siemens, die noch immer mit 12,5% an dem Unternehmen beteiligt ist.


      EPCOS hat sich auf die Märkte Telekommunikation,
      Automobil-, Industrie- und Consumer- Elektronik spezialisiert. Ohne die elektronischen Komponenten funktioniert kein Handy, ist keine medizinische Operation mehr möglich, dreht sich keine Windkraftanlage. Die EPCOS-Produkte stecken in diversen Haushalts- und TV-Geräten aber auch in Brems- und Steuersystemen von Autos - in einem Oberklasse-Fahrzeug sind allein bis zu 13.000 Stück enthalten.

      Zu den Kunden zählen neben Siemens u.a. auch namhafte Firmen wie Nokia, Philips oder Continental. Im Durchschnitt gehen allerdings jährlich rund in Fünftel der EPCOS-Produkte, vor allem Bauteile für Handys, an die eigene Mutter. Und die kurbelt das Geschäft mit den Mobilfunkgeräten derzeit kräftig an. Aber auch in den anderen Geschäftsfeldern ist das viel zitierte Licht am Horizont zu erkennen.
      „Während der Handy- und Consumer Electronics-Markt“ ein langfristig solides Wachstumspotenzial aufweist, sorgt der rasch zunehmende Elektronik-Anteil in Automobilen für zusätzliche Fantasie“, erklärt ein Analyst.

      Die Aufwendungen für Restrukturierungs- und Produktionsverlagerungsmaßnahmen werden das Ergebnis allerdings auch im vierten Quartal belasten. Wenn das Unternehmen am 18. November seine Zahlen präsentiert, steht deshalb unter dem Strich noch ein kleiner Verlust. „Klammert man die Sonderbelastungen aus, sollte es EPCOS gelungen sein, das Ergebnis gegenüber dem Vorquartal signifikant zu verbessern“, erklärt Thomas Hofmann von der Landesbank Rhein-Land Pfalz (LRP). Der Analyst erwartet einen Umsatz von 310 Mio. Euro, ein Betriebsergebnis von 7,5 Mio. Euro und einen Verlust pro Aktie 0,07 Euro.
      Seine Einschätzung: „Outperformer“.


      Nachdem Umsatz und Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr auf Grund des rückläufigen Geschäfts mit elektronischen Bauelementen eingebrochen sind, sollte sich der Umsatz in diesem Jahr wieder oberhalb von 1,3 Mrd. Euro stabilisieren und der Sprung zurück in die schwarzen Zahlen gelingen. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,91 ist EPCOS somit absolut unterbewertet. Vergleichbare Technologieunternehmen werden mit einem KUV von 1,4 bewertet. Daraus ergibt sich ein langfristiges Kurspotenzial von 50%.


      Für die kurzfristige Entwicklung sind vor allem charttechnische Gesichtspunkte entscheidend. Nach dem dramatischen Kurseinbruch im Sommer 2002 hat die EPCOS-Aktie gleich mehrfach den Versuch eines Comebacks gestartet. Dabei ist der Wert dreimal an dem markanten Widerstand im Bereich 18,30 Euro gescheitert. Angesichts der fundamental klar verbesserten Situation dürfte der aktuelle Ausbruch von Erfolg gekrönt sein. Ein kurzfristiges Kursziel liegt deshalb bei 20 Euro. Falls der Titel wider Erwartend doch an dem Widerstand scheitert, empfiehlt Robert Burschik, bei 13,50 Euro einen
      Stop-Kurs platzieren.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:37:00
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Ahoi allerseits :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:38:07
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Auch ein über den Erwartungen liegendes Zahlenwerk von AMD (863186) konnte den Chipsektor nicht stützen. Soundview stufte den Intel-Rivalen auf "neutral" herab, doch die Analysten der Deutschen Bank erhöhten ihr Rating von "verkaufen" auf "neutral". Das Kursziel wurde von 6 auf 15 Dollar angehoben. AMD verabschiedete sich mit einem Plus von 0,21 % auf 13,99 Dollar. Intel (855681) verbilligte sich um 1,77 % auf 31,66 Dollar. (nb: -0,19 % oder 6 Cents)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:38:59
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Broadcom (913684) wurde trotz guter Zahlen von Smith Barney zum Verkauf empfohlen. Zur Begründung verwiesen die Experte auf das erreichte Bewertungsniveau und gaben ein Kursziel von 28 Dollar aus. Broadcom konnte seinen Umsatz im vergangenen Quartal um 46 Prozent steigern und in die Gewinnzone zurückkehren. Die Aktie knickte daraufhin auf 8,69 % auf 29,84 Dollar ein. (nb: +0,70 % oder 21 Cents)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:39:34
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Sun Microsystems (871111) gab nach den erwarteten schwach ausgefallenen Quartalszahlen 1,93 auf 3,56 Dollar nach (nb: unverändert). Mobilfunkprovider Nextel Communications (887172) büßte 2,46 auf 21,81 Dollar ein (nb: -0,37 % oder 8 Cents). Der Konzern will Unternehmensanleihen im Wert von mehr als 500 Mio Dollar auf den Markt werfen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:40:27
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      eBay (916529), das weltgrößte Online-Auktionshaus, konnte den Gewinn im dritten Quartal um fast 70 Prozent steigern. Die Anleger sind aber bitter enttäuscht. Mit 103,3 Mio. Dollar oder 16 Cents pro Aktie liegt der Gewinn am unteren Ende der Analysten-Erwartungen. Im Vorjahr hat eBay 61 Mio. Dollar oder 11 Cents pro Aktie verdient. Die Optimisten gingen davon aus, eBay werde jedwede Schätzung übertreffen. Enttäuscht verabshiedeten sich die Aktionäre aus dem Wert. Er büßte 4,59 % auf 54,86 Dollar ein. Nachbörslich erholte sich die Aktie um 0,07 % oder 4 Cents.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:41:01
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Vor Börsenbeginn war bekannt geworden, dass Terry Semel, der Konzernchef von Yahoo! (900103), Aktienoptionen eingelöst und Aktien im Wert von 21 Mio. Dollar verkauft hat. Semel hatte bereits im Juli rund 500.000 Aktien veräußert. Die Yahoo-Aktie verteuerte sich um 0,7 % auf 42,24 Dollar, nachbörslich ging es um 0,14 % oder 6 Cents nach unten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:41:52
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Die Aktie des Internetwerbevermarkters DoubleClick (912287)(DCLK) wurde von den Experten der CIBC World Markets von sector perform auf sector perform herabgestuft, - einen Tag nachdem das Unternehmen seine Bücher geöffnet hat. DoubleClick übertraaf zwar die Gewinnerwartungen, blieb jedoch bei den Umsätzen hinter den Erwartungen der Analysten zurück.Das Papier stürzte um 24,35 % auf 9,26 Dollar ab (nb: +0,43 % oder 4 Cents)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:42:38
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:42:38
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores gab am am Freitag bekannt, dass er das von MedImmune (881824) (MEDI) entwickelte Nasenspray "FluMist" gegen Grippe nicht in seinen Filialen verkaufen wird. Zuvor hatten Gesundheitsbehörden mehrerer Bundesstaaten Bedenken bezüglich der Vermarktung des Medikaments durch den größten Einzelhandelskonzern der Welt geäußert. Die Aktien von MedImmune verloren 6,10 % auf 28,18 Dollar, nachbörslich erholte sich die Aktie von dem Schrecken um 0,10 % oder 3 Cents.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:45:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:46:47
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Märkte und Technik: Dax zurück im ´normalen´ Abweichungsbereich

      Der Dax erwies sich auch in den vergangenen Wochen widerstandskräftiger, als so mancher vermutet hatte. Ein weiterer Anstieg bis zum Ende des Jahres erscheint wahrscheinlich.



      Erinnern wir uns: Nachdem er seit dem Frühjahr mehr als 60 Prozent bis zum Sommer zugelegt hatte, wurde die Stimme derer immer lauter, die eine kräftige Korrektur beziehungsweise das Ende der Aufwärtsbewegung herbeigesehen hatten. Dagegen schien und scheint sich der Dax ja schon fast trotzig zu wehren. Doch wird ihm das auch weiterhin gelingen?

      Ein Blick in die Börsengeschichte der letzten Jahrzehnte gibt Klarheit: Gelingt es dem Dax bis zum Ende des dritten Quartals, signifikant besser abzuschneiden als im langjährigen Schnitt, wird bis zum Ende des Jahres ein weiterer Anstieg um zehn Prozent wahrscheinlich. Ausgehend vom Schlusskurs des dritten Quartals würde dies einem Anstieg bis in den Bereich 3650 Punkte entsprechen.

      Auf Sechs-Monats-Sicht, also bis zum Ende des ersten Quartals 2004, sind dann weitere sieben bis zehn Prozent durchaus realistisch. So zumindest in 70 Prozent der Fälle seit 1950. Gute Chancen also dafür, dass der Dax wieder den Weg zurück in den "normalen" Abweichungsbereich des langfristigen Trends (Montassér-Bänder) findet und sich dadurch weiter stabilisiert.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:46:55
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      20,3 Prozent: Rentenbeiträge drohen zu explodieren



      Großansicht
      Für das nächste Jahr drohen den Deutschen Rekordbeiträge von 20,3 Prozent für die Rentenkasse. Das befürchtet der "Schätzerkreis Rente", ein offizielles Gremium aus Experten der Rentenversicherer, des Sozialministeriums und der Aufsichtsbehörde. Die Gutachter beziffern das Defizit auf acht Milliarden Euro - das Loch in der Rentenkasse war nie größer. Gemeinsam mit dem geforderten Sparbeitrag fehlen zehn Milliarden Mark. Zum Vergleich: Mit diesem Geld könnte man jedem Einwohner Frankfurts, vom Baby bis zum Greis, einen nagelneuen VW Golf V schenken.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 18.10.2003 um 10:03 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:49:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:51:38
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Feuerwehr per Gesetz
      Koalition will alle Lebensversicherer für einen Notfonds verpflichten
      von Jan Dams und Cornelia Wolber

      Berlin/Frankfurt - Die Freude der Assekuranz währte nur wenige Tage. Zwar hat der Bundestag am Freitag die geplanten Änderungen der Besteuerungsregeln für Lebens- und Krankenversicherer beschlossen. Gleichzeitig aber stellte Rot-Grün einen Entschließungsantrag, der die Branche eventuell teuer zu stehen kommen könnte. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, ein Gesetz zur Schaffung eines Sicherungsfonds vorzulegen, dem alle Lebensversicherer beitreten müssten.


      "Um das notwendige Vertrauen der Bevölkerung in die Erfüllbarkeit von Versicherungspolicen zu stärken, bedarf es eines gesetzlich verankerten Systems, das ähnlich wie der Einlagensicherungsfonds der Privatbanken Ansprüche der Versicherungsnehmer gegenüber ihren Versicherungsunternehmen absichert", heißt es in der Antragsvorlage. Diesem gesetzlich vorgeschriebenen Sicherungsfonds hoffte die Versicherungswirtschaft zuvor zu kommen, in dem sie im vergangenen Jahr die Protektor Lebensversicherungs AG gründete. Sie soll Lebensversicherungsverträge übernehmen und fortführen, wenn ein Versicherer in eine finanzielle Schieflage gekommen ist. Ziel ist, den Versicherungsschutz des Kunden zu erhalten, nicht aber den angeschlagenen Versicherer zu sanieren. "Diese freiwillige Auffanggesellschaft habe mit der Rettung der angeschlagenen Mannheimer Leben im Sommer ihre Funktionsfähigkeit unter Beweis gestellt", sagte der Sprecher des Marktführers Allianz, Eckard Marten.


      Doch was passiert, wenn weitere Pleiten folgen? Schon jetzt zeichnet sich ab, dass bei einigen der beteiligten Unternehmen weder der Wille noch die Finanzkraft groß genug sind, um die Kunden weiterer Pleitekandidaten aufzufangen. Daher scheint ein Ende von Protektor schon heute programmiert. Vor diesem Hintergrund wächst die Sorge der Abgeordneten. "Gerade in einer Zeit, in der die Regierung den Bürgern nahe lege, mehr private Vorsorge für ihr Alter zu treffen, seien zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig, sagte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des deutschen Bundestages, Rainer Wend (SPD). Auch die Unternehmen müssten aufpassen, dass das Vertrauen nicht verloren gehe, mahnte Wend. Der finanzpolitische Sprecher der SPD, Joachim Poß, fordert daher, dass die Versicherer künftig offen legen müssen, ob sie das Geld ihrer Kunden sicher genug angelegt haben.


      Details sollen vom Finanzministerium ausgearbeitet werden. Dort hieß es, dass der Antrag geprüft werde. Wann ein möglicher Gesetzentwurf vorgelegt werden kann, sei jedoch noch unklar.


      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:52:13
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:52:36
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Telekom erhöht Gewinnprognose :rolleyes:

      Die Deutsche Telekom rechnet einem Zeitungsbericht zufolge für 2003 mit einem operativen Ergebnis von rund 18 Milliarden Euro. Der Schuldenabbau kommt schneller voran als geplant.

      Die Deutsche Telekom |DTE 12,82 -0,23%| wird nach einem Bericht der «Börsenzeitung» in diesem Jahr mehr Geld verdienen als bislang geplant. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick stellte am Freitag auf einem Forum in Luxemburg ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) in «der Größenordnung von 18 Milliarden Euro» in Aussicht, schreibt die Zeitung in ihrer Samstagsausgabe. Damit hob der Finanzvorstand die Jahresprognose an. Bislang war die Telekom von einem Ebitda zwischen 17,2 und 17,7 Milliarden Euro ausgegangen.

      Fortschritte auch beim Schuldenabbau

      Auch beim Abbau des Schuldenbergs kommt die Deutsche Telekom dem Bericht zufolge voran. Die Nettoverschuldung werde am Ende des dritten Quartals zwischen 49,5 und 52,3 Milliarden Euro liegen, kündigte Finanzvorstand Eick der «Börsenzeitung» zufolge an. Diesen Schuldenstand wollte die Telekom ursprünglich erst am Jahresende erreicht haben. (nz)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:53:08
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Ahold weist drei Milliarden Euro mehr Verlust aus
      Amsterdam - Der niederländische Einzelhändler Ahold erwartet in Folge des milliardenschweren Bilanzskandals auch für dieses Jahr weitere Ergebnisbelastungen. Dies löste bei Investoren neue Befürchtungen über die Finanzlage des angeschlagenen Konzerns aus. Die Aktien büßten im Handelsverlauf gut fünf Prozent ein.


      Genaue Prognosen nannte das weltweit drittgrößte Einzelhandelsunternehmen zwar nicht. Er kündigte in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC jedoch an, dass weitere Refinanzierungskosten im Zuge des Skandals, der harte Wettbewerb und die anhaltende Konjunkturschwäche den Umsatz und das Ergebnis auch in diesem Jahr belasten werden.


      Für 2002 wies Ahold nach US-Bilanzstandard mit 4,33 Mrd. Euro einen mehr als drei Mal so hohen Verlust aus wie nach niederländischem Bilanzrecht Anfang Oktober bekannt gegeben. "Wir erwarten, dass die Umsätze 2003 wegen der schwachen Weltkonjunktur negativ beeinflusst werden", hieß es in dem mehr als 250 Seiten umfassenden Schreiben an die SEC. Auch der starke Wettbewerbsdruck und der Verkauf einiger Bereiche schmälerten den Umsatz. Das Ergebnis werde zusätzlich durch hohe Kosten für die Bilanzprüfungen belastet.


      Die weltweite Nummer drei hinter Wal-Mart und Carrefour hatte die Investoren Anfang des Jahres mit einem milliardenschweren Bilanzskandal geschockt, für den vor allem Fehlbuchungen in der US-Lebensmittelsparte gesorgt hatten. "Der Ausblick ist das Problem. Alles ist negativ", sagte ein Analyst. "Zwar wurden keine quantitativen Angaben gemacht, es ist aber offensichtlich, dass wir nicht zu viel von den Ergebnissen 2003 erwarten sollten", fügte er hinzu.


      Zusätzliche Abschreibungen vor allem für die US-Lebensmittelsparte in Höhe von nun rund 2,63 Mrd. Euro hätten 2002 zu einem Netto-Verlust von 4,33 Mrd. Euro nach US-Bilanzierungsstandard geführt, teilte Ahold mit. Nach niederländischem Bilanzierungsrecht hatte Ahold Anfang dieses Monats für das vergangene Jahr einen Verlust von 1,21 Mrd. Euro ausgewiesen. rtr




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 10:54:08
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Vertrauen in Aktien nimmt weiter zu
      Fondsumfrage
      Angesichts der weltweit erwarteten Konjunkturerholung stehen bei deutschen Fondsgesellschaften Aktien weiterhin hoch im Kurs. Das Vertrauen in Dividendenpapiere nahm im September zum dritten Monat in Folge zu, wie aus der aktuellen Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht. Vor allem in Japan investierten die Anlagestrategen verstärkt in Dividendenpapiere. Im Gegenzug trennten sich die Fondsmanager der Umfrage zufolge von einem Teil ihrer US-Aktien und verwiesen zur Begründung unter anderem auf schwache Arbeitsmarktdaten. Das Interesse an europäischen Aktien nahm ebenfalls zu. Bei einem Konjunkturaufschwung ziehen die Investoren in der Regel ihr Kapital aus den Rentenmärkten ab und investieren es in der Hoffnung auf höhere Gewinne in Aktien. Für die kommenden Wochen rechnen viele Portfoliomanager mit Kursgewinnen an den weltweiten Aktienmärkten.


      Der prozentuale Anteil der Aktien am Gesamtportfolio der Gesellschaften nahm auf 58,25 Prozent von 56,44 Prozent im Vormonat zu. Der Anteil der festverzinslichen Papiere verringerte sich indes auf 38,93 Prozent von 41,12 Prozent. rtr




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 10:55:11
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Telekom-Tochter T-Systems erhält Großauftrag vom Deutschland Radio

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die IT-Tochter der Deutschen Telekom , T-Systems, hat einen Großauftrag vom Deutschland Radio erhalten. "Wir haben einen bestehenden Vertrag für die Ausstrahlung von Mittel- und Langwelle bis 2016 verlängert", sagte Helmut Egenbauer, Sprecher der Geschäftsführung des T-Systems-Bereichs MediaBroadcast, am Samstag der dpa-AFX. "Das Vertragsvolumen liegt insgesamt bei 110 Millionen Euro."

      Die Tochter arbeitet bereits seit 40 Jahren mit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zusammen. T-Systems MediaBroadcast ist nach eigenen Angaben der größte Anbieter für Rundfunklösungen in Europa. Der Geschäftsbereich setzte im vergangenen Jahr mit 1.500 Mitarbeiter 600 Millionen Euro um.

      Gute Chancen rechnet sich Egenbauer bei der Auftragsvergabe für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland aus. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir eine tragende Rolle bei der WM 2006 spielen werden." Sein Unternehmen sei ein "prädestinierter Dienstleister für Übertragungen von Weltmeisterschaften und anderen Sportveranstaltungen". Das Volumen für den prestigeträchtigen Auftrag dürfte "sich im zweistelligen Millionenbereich bewegen", sagte Egenbauer./mur/ari
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      schrieb am 18.10.03 10:55:28
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Spekulationssteuer: Verbraucherschützer empfehlen Widerspruch
      Ob auf Kursgewinne bis zum Jahr 1998 Steuern fällig werden, ist der Stiftung Warentest zufolge nach wie vor strittig. Die Verbraucherschützer weisen in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift "Test" darauf hin, dass Betroffene daher Widerspruch einlegen sollten. "Erhebt das Finanzamt Steuern, sollten Betroffene mit Hinweis auf Urteil des Bundesfinanzhofes Widerspruch einlegen (Aktenzeichen: IX B 16/03). Die Richter kritisierten die Art der Steuererhebung, weil kaum kontrollierbar sei, ob alle Anleger gleich besteuert werden", berichten die Verbraucherschützer. Eine endgültige Klärung werde nun vom Bundesverfassungsgericht erwartet (Aktenzeichen: 2 BvL 17/02), heißt es weiter. AP




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 10:56:22
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Daimler-Aktie leidet unter Problemen in USA und Asien
      Die Aktie des Tages
      von Gerhard Maier

      Bonn - Autokäufer würden nicht schlecht staunen, böte ihnen der Verkäufer ein Modell an, das vorne aus einer Luxuslimousine besteht, hinten aus einem Kleinstwagen, verbunden durch die Karosserie eines Lkw. Genau die Elemente vereint aber die Aktie von Daimler-Chrysler. Seit Jahren versucht der Konzern den Spagat zwischen den noblen Mercedes-Karossen und den sparsamen Smart-Vehikeln, ergänzt um eine Palette von Nutzfahrzeugen. Um das Ganze noch zu verschlimmern, packten die Schwaben 1998 den angeschlagenen US-Autobauer Chrysler mit in den Konzern. Seither sinkt der Stern des deutsch-amerikanischen Giganten an der Börse.


      Auch in diesem Jahr fährt die Stuttgart-Detroiter Liaison dem allgemeinen Börsenaufschwung hinterher. Die meisten Analysten machen den Anlegern keine großen Hoffnungen und stufen Daimler-Chrysler mit einem höflichen "Neutral" ein. Schuld an der chronischen Kursschwäche sei weiterhin Chrysler, heißt es. Der amerikanische Patient bleibe auch in diesem Jahr das Sorgenkind des Konzerns. Die Absatzschwäche der Detroiter dürften auch die am Dienstag fälligen Quartalszahlen des Mischkonzerns verderben. SES Research etwa erwartet einen Konzernumsatz von 32,6 Mrd. Euro. Damit sollte das Konglomerat 62 Cent pro Aktie verdient haben.


      Die US-Tochter leide unter der anhaltenden Rabattschlacht, verschlimmert durch den Konkurrenzdruck europäischer und asiatischer Modelle, stellt Malte Schaumann von SES Research fest, der die Aktie mit "Neutral" einstuft. Auch neue Chrysler-Modelle würden dem Konzern nicht aus der Patsche helfen. "Der im laufenden Jahr neu eingeführte Pacifia entwickelt sich bislang nicht zum erhofften Heilsbringer." Michael Raab von Sal. Oppenheim, der das Anlageurteil teilt, befürchtet, dass die Sparte Chrysler eine weitere Gewinnwarnung abgibt und im laufenden Geschäftsjahr in die roten Zahlen fährt.


      Ärger hat das Konglomerat jetzt auch noch in Asien. Der koreanischen Autohersteller Hyundai Motor Corp. stellte diese Woche ein geplantes Joint Venture mit den Schwaben in Frage. Die Koreaner stören sich daran, dass die Stuttgarter mit dem chinesischen Autokonzern Beijing Automotive Industry Holdings Corporation kooperieren wollen. Hyundai pocht auf einen eigenen Exklusiv-Vertrag mit den Chinesen.


      Ein Lichtblick im Konzernverbund bleibt dagegen der Absatz bei Mercedes. Auch der Bereich Nutzfahrzeuge, der bislang besonders unter der Konjunkturschwäche litt, legt jetzt wieder einen Gang zu. Independent Research glaubt, dass Sanierungserfolge bei der US-Tochter Freightliner und im Omnibusgeschäft im Gesamtjahr für einen kräftigen Gewinnzuwachs sorgen. Verdruss bereitet allerdings die Mitgliedschaft von Daimler-Chrysler im Autobahnmautbetreiber-Konsortium Toll Collect. Wegen der Pannen drohen jetzt Schadenersatzforderungen.


      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 10:58:47
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Skeptische Einschätzung von Analysten zeigt Wirkung
      Verlierer: FJH
      Zu den stärksten Verlierern im HDax zählte am Freitag der Software-Entwickler FJH. Die Aktie des Spezialisten für Finanzdienstleistungs-Programme büßte bis zum Mittag mehr als vier Prozent ein. Händler erklärten die Schwäche mit einem skeptischen Kommentar von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die Analysten hatten FJH am Donnerstag von "Zukaufen" auf "Reduzieren" herunter gestuft. Begründet wurde dies mit den bereits seit längerem diskutierten Schwächen des Unternehmens beim Abbau des hohen Bestandes an ausstehenden Forderungen und dem gleichzeitig hohen Geldverbrauch der Firma. Gelinge es dem Management nicht, im dritten Quartal spürbare Verbesserungen beim Forderungsmanagement vorzuzeigen, werde dies die Aktie belasten, glauben die Analysten. raf




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 10:59:52
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Positive Signale aus der Nutzfahrzeug-Sparte
      Gewinner: MAN
      Kräftigen Rückenwind verzeichnete zum Wochenausklang die Aktie von MAN. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern profitierte von zuversichtlichen Aussagen des Vorstandsmitglieds Hakan Samuelsson am Rande einer Fachmesse der Transport-Industrie in Amsterdam. Dort hatte der Chef der Nutzfahrzeugsparte für das laufende Jahr einen Vorsteuergewinn in dreistelliger Millionenhöhe in Aussicht gestellt und für 2004 Kostensenkungen bei der LKW-Produktion angekündigt. Wenn es gelänge, die Herstellungskosten pro Fahrzeug um 1000 Euro zu senken, dann hätte dies nach Aussage von Analysten einen positiven Ergebniseffekt von 55 Mio. Euro. Damit wären die bisherigen Ertragsprognosen der umsatzstärksten Teilsparte im MAN-Konzern als sehr konservativ anzusehen. raf




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 11:01:23
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Jeder bilanziert auf andere Weise
      Standpunkt
      von Hanspeter Gondring

      HGB, IAS, US-GAAP - Grundsätzlich sind bilanzielle und gutachterliche Bewertungsmethoden zu unterscheiden. Diese werden weltweit angewandt, um Immobilien zu bewerten, ihnen einen Wert zu geben bei Bilanzierungen, Investitionsentscheidungen und Kapitalanlagestrategien. Nur: Welche Rechnungslegung setzt sich mittelfristig durch und wird normative Kraft haben?


      Das deutsche "Bilanzwesen" geht auf das über 150 Jahre alte Handelsrecht zurück. Die heute angewandte Bewertungspraxis in Deutschland fußt überwiegend auf einer statischen Bilanzlehre. Kernelemente sind das Gläubigerschutzprinzip, wonach die Substanzerhaltung und sogar die Vergrößerung der Haftungssubstanz im Insolvenzfall im Vordergrund stehen. Die Legung stiller Reserven durch Unterbewertung von Aktiva ist ein gutes Beispiel für die Vergrößerung der Haftungssubstanz.


      Bereits in den 70er Jahren forderten die Börsen eine Vereinheitlichung der Rechnungslegungs-vorschriften, was bereits 1973 zur Gründung des International Accounting Standards Committee (IASC) geführt hat. Der wesentliche Unterschied zwischen IAS und HGB besteht in der Bewertungsphilosophie: Anders als im Handelsrecht tragen die internationalen Rechnungslegungsvorschriften stärker den Bedürfnissen der Kapitalmärkte, wesentlich den Eigenkapitalinteressen, Rechnung. So tragen beispielsweise stille Reserve zwar zur Substanzerhaltung und Liquiditätsschonung bei, aber gleichzeitig sind sie gegenüber dem Eigenkapitalgeber eine Gewinnvorenthaltung. Daher ist die Bildung stiller Reserven nach IAS fast ausgeschlossen.


      Für die bilanzielle Immobilienbewertung ergeben sich Unterschiede: Definition der aktivierungspflichtigen Anschaffungs- oder Herstellungskosten (IAS sind diese höher als im HGB), Folgebewertung der Immobilie, Immobilienleasing, beizulegender Bilanzwert oberhalb der Anschaffungs- und Herstellungskosten möglich, planmäßige und außerplanmäßige Wertminderung. Tendenziell führen die IAS, im Vergleich zur HGB, zu einer Vergrößerung der Bilanzsumme, die zugunsten des Eigenkapitals (Neubewertungsrücklagen) gehen.


      Die in diesem Zusammenhang genannten "Beschwichtigungs-Argumente", dass diese Standards nur für international tätige Kapitalgesellschaften gelten werden, sind zu kurz gedacht. Sicherlich werden diese Unternehmen im ersten Schritt primär davon betroffen sein. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis sie zur verbindlichen Generalnorm für alle Unternehmen werden. Ferner ist zu bedenken, dass das "Eigenkapital" gerade bei Immobilieninvestitionen der Engpassfaktor ist und sein wird. Mit welchem Argument kann sich ein Unternehmen gegenüber einem potenziellen Eigenkapitalgeber entziehen, der neben dem formalen Jahresabschluss eine "Ergänzungsrechnung nach IAS" verlangt. Vor diesem Hintergrund sollte sich jedes Unternehmen mit diesem Thema und den Auswirkungen jetzt auseinander setzen.


      Weg vom Gläubiger- hin zum Eigenkapitalinteresse bedeutet auch, dass Immobilienbewertung in ihren formalen Strukturen aufgeweicht und damit dereguliert wird. Immobilienbewerter müssen zukünftig in größerem Umfang ökonomischen Sachverstand einbringen und die Sprache der Kapitalmärkte verstehen und sprechen. Dabei ist die Immobilienbewertung ökonomisch auch eine Risikobewertung, die zusätzlich vor dem Hintergrund von Basel II an Bedeutung gewinnt, da zum einen die Kreditinstitute ihr Finanzierungsverhalten ändern und zum anderen eine individuelle risikoadjustierte Bepreisung der Immobilieninvestitionen gefordert wird.


      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 11:02:42
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Im Paradies der Qualen
      Der Ironman auf Hawaii feiert heute seine 25. Austragung - und der erste Sieger schwimmt, fährt und läuft noch immer mit
      von Markus Lotter

      Berlin - Eine Frau und 14 Männer in Badesachen fiebern im Morgengrauen des 18. Februar 1978 am Waikiki Beach auf Hawaii einem Pistolenschuss entgegen. In ihren Händen halten sie Zettel mit ein paar Regeln und der Ermahnung: "Schwimme 2,4 Meilen! Fahre 112 Meilen mit dem Rad! Laufe 26,6 Meilen! Prahle damit für den Rest deines Lebens!"


      In paradiesischer Umgebung und in Auseinandersetzung mit den Elementarkräften Hitze, Wasser und Wind soll an diesem Tag endlich die Frage geklärt werden, wer denn nun am meisten Ausdauer habe: Schwimmer, Läufer oder Radfahrer.


      Auch US-Navy-Offizier John Collins hat vorab die drei US-Dollar Teilnahmegebühr gezahlt. Der in Honolulu stationierte leidenschaftliche Schwimmer hatte wenige Monate zuvor nach ein paar Bier und einer lebhaft geführten Diskussion die zündende Idee: Er schlug vor, drei renommierte lokale Wettbewerbe, das traditionsreiche Waikiki Rough Water Schwimmen, das Around Oahu Radrennen und den Honolulu Marathon zu einem einzigen Wettkampf ohne Pausen zusammenzufassen und so den besten der Besten zu ermitteln. Er beschloss: "Wer auch immer als erster ins Ziel kommen wird, wir werden ihn den Ironman nennen."


      Es ist kurz nach Mitternacht. Collins erreicht nach über 17 Stunden das Ziel. Deutlich distanziert von der Radfahrerin Lyn Lemaire, der einzigen Frau im kleinen Feld Verrückter, wie die Teilnehmer in einer deutschen Nachrichtensendung noch bezeichnet werden. Erster Ironman wird Taxi-Fahrer und Fitness-Enthusiast Gordon Haller. Er benötigt für die insgesamt 226 Kilometer 11 Stunden, 46 Minuten und 58 Sekunden. Erst bei Kilometer 35 des abschließenden Marathons kann er seinen schärfsten Widersacher John Dunbar abschütteln. Im Ziel hat der Amerikaner stolze 35 Minuten Vorsprung und kommentiert den kurzen Zielkollaps seines völlig dehydrierten Freundes Dunbar mit einem: "Komm, John. Wir kommen zu spät zum Abendessen."


      Genau 25 Jahre später wird der inzwischen 53-Jährige Gordon Haller heute wieder gebannt auf den Startschuss warten. Jetzt in einem modernen Neoprenanzug und begleitet von 1500 Triathleten, wie jene "Verrückte" inzwischen genannt werden, die sich über diverse Qualifikationswettbewerbe einen Startplatz für den 25. Jubiläums-Ironman 2003 auf Hawaii gesichert haben.


      Die auf 450 Dollar angestiegene Startgebühr können die Ausdauer-Allrounder dabei leicht verschmerzen. Ihre junge Sportart hat in den letzten Jahren eine unglaubliche Popularität erlangt und ist auf Grund der enormen Medienwirksamkeit auch für den einzelnen Sportler durchaus lukrativ. Sponsoren und Preisgelder ermöglichen vor allem den Spitzenathleten ein finanziell sorgenfreies Profi-Dasein.


      Doch obwohl es mittlerweile weltweit zahlreiche andere attraktive Ironman-Rennen gibt, ist der Wettkampf auf Hawaii noch immer das Nonplusultra, das Mekka aller Triathleten. "Hier herrscht eine unglaubliche Atmosphäre. Die Bedingungen sind auf Grund der Meeresdünung, der Hitze und der stark drehenden Winde extrem schwierig", erklärt der sechsmalige Rekordsieger Mark Allen.


      Jeder ambitionierte Ausdauer-Dreikämpfer träumt von dem traditionell aus farbenprächtigen Blumen gefertigten Siegerkranz, dem so genannten "Lei". So auch die bei den Herren mitfavorisierten Deutschen Normann Stadler (30/Pforzheim), Thomas Hellriegel (32/Bruchsal), der 1997 als bisher einziger Deutscher auf Hawaii gewinnen konnte, und Lothar Leder. Der 32-Jährige Darmstädter relativiert aber seine Siegchancen objektiv: "An dem Kanadier Peter Reid und dem Amerikaner Tim deBoom wird kein Weg vorbeiführen." Reid wurde 1998 und 2000 Sieger, deBoom 2001 und 2002.

      Leders Ehefrau Nicole (32) hat da größere Chancen. Zusammen mit der Braunschweigerin Nina Kraft (34), im Vorjahr immerhin schon Zweite, wird sie versuchen, die Vormachtstellung der aus der Schweiz stammenden Seriensiegerin Natascha Badmann (37) zu brechen.


      Weitaus bescheidener gibt sich Ironman-Urvater Gordon Haller vor seinem heutigen Start: "Ich möchte unter 13 Stunden bleiben." Mit dieser Zeit dürfte er knapp fünf Stunden nach dem Ironman 2003 von seinen Qualen erlöst sein.


      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 11:04:25
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Dortmunds Klubchef droht "Premiere" mit der Gelben Karte
      Gerd Niebaum fordert 20 Prozent mehr für Pay-TV-Rechte - Borussia veröffentlicht Bilanz für 2002/2003: Jahresüberschuss vervierfacht
      von Oliver Müller

      Dortmund - - Die Wirtschaftsjournalisten wurden mit westfälischem Eintopf und eindrucksvollen Zahlen versorgt. Borussia Dortmund, Deutschlands einziger börsennotierter Bundesligist, konnte im Geschäftsjahr 2002/2003 den Konzerngewinn mehr als vervierfachen. Klubpräsident Gerd Niebaum, gleichzeitig Geschäftsführer der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), konnte gestern bei der Bilanzpressekonferenz in nahezu allen Geschäftsbereichen steigende Erlöse vermelden: Die Gesamtleistung stieg auf 155 Millionen Euro gegenüber 140,2 Millionen Euro im Vorjahr, der Überschuss wuchs von 755 000 Euro im Vorjahr auf 3,257 Millionen an.


      "Wir sind für die Zukunft sehr gut aufgestellt", sagte Niebaum, räumte aber ein, dass solche Zuwachsraten für die Zukunft nicht zu erwarten seien: "Da wir als Meister in die Saison 2002/03 gestartet sind, hatten wir optimale Vermarktungsmöglichkeiten. Allein der Erlös aus der Champions League lag bei über 30 Millionen Euro." Solche Einnahmen wird es im seit dem 1. Juli laufenden neuen Geschäftsjahr nicht mehr geben. Im UEFA-Pokal lassen sich die Einbußen wegen des Verpassens der Champions League kaum kompensieren. Immerhin, so Niebaum, habe man nach dem Ausscheiden von Kaiserslautern, Hamburg und Berlin "größere Chancen bei der dezentralen TV-Vermarktung der Spiele".


      Mit bereits vollzogenen Gehaltskürzungen bei den Profis, die in der Bilanz mit einem Gesamtwert von 55,3 Millionen Euro verbucht wurden, und Kostensenkungen in weiteren Bereichen sollen drohende Verluste minimiert werden. Außerdem habe man mit dem Sportartikel-Hersteller "Nike" einen hoch dotierten Ausrüstervertrag ab der kommenden Saison bis 2009 abgeschlossen. Die Einnahmen aus dem Sponsoring (44,9 Millionen) konnten insgesamt um 60,7 Prozent erhöht werden. Im Merchandising (11,3 Millionen) legte der BVB um 27,9 Prozent zu.


      An den Umsätzen der KGaA von 124,4 Millionen Euro (Vorjahr 102,4) waren Erlöse aus dem Ticketing mit 17,9 Millionen beteiligt. Mit 1,4 Millionen Zuschauern in den Heimspielen der Saison 2002/03 ist Borussia Dortmund Marktführer in der Bundesliga und zählt zu den drei bestbesuchten Klubs in Europa.


      Steigerungspotenzial sieht Präsident Niebaum beim Pay-TV: "Mit den 150 Millionen Euro, die Premiere geboten hat, ist die Liga deutlich unterbezahlt." Er verwies auf den hohen Bekanntheits- und Popularitätsgrad des BVB: "Wir haben 50 000 Dauerkarten-Inhaber, 20 000 Mitglieder, 1,4 Millionen Zuschauer jährlich und bundesweit 21 Millionen Sympathisanten." Sollte "Premiere" dem nicht Rechnung tragen und nicht etwa 20 Prozent mehr Lizenzgebühren zahlen, will Niebaum dem Sender "die Gelbe Karte" zeigen. Alternativlösungen seien trotz der Krise im TV-Bereich möglich.


      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 11:04:33
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Das Schachspiel um Beiersdorf hat erst begonnen


      Die Initiative des "Hamburger Konsortiums", für die Tchibo Holding AG die Mehrheit an der Beiersdorf AG zu erwerben und damit den Konzernsitz des Konsumgüterherstellers in Hamburg zu erhalten, zeigt erste Erfolge. Die Allianz, die sich bisher immer darüber bedeckt hielt, was sie mit ihrer Beiersdorf-Beteiligung (rund 44 Prozent) vorhabe, führt nun, nach fast zweijährigem Zögern, erstmals konkrete Gespräche. Gleichzeitig hofft man offenbar in der Münchener Konzernzentrale noch immer auf ein preissteigerndes Angebot von Procter & Gamble (P&G). Die Chancen dieses Konsumgüterherstellers (Umsatz 43 Milliarden Euro) aus Cincinnati, nach dem Haarpflegemittelhersteller Wella auch Beiersdorf zu erwerben, sind allerdings gesunken, nachdem sich die Familie Claussen dazu entschlossen hat, ihre Beiersdorf-Anteile (rund 10 Prozent) mit denen der Tchibo-Holding AG (mehr als 30 Prozent) zu bündeln.

      Beobachter rechnen - wenn überhaupt - nicht mehr für diese Woche mit einem Angebot. Allerdings schließen sie auch ein "feindliches Übernahmeangebot" nicht aus. Zwar hatte P&G-Chef Allen G. Lafley vor kurzem betont, kein solches Angebot zu planen. Sollte es aber doch kommen, muß der Beiersdorf-Vorstand, der von der Deutschen Bank beraten wird, die rechtlichen Grundlagen prüfen, und das Konsortium muß ein freiwilliges Gegenangebot unterbreiten. Denn im Gegensatz zu P&G, die nach dem Wertpapier-Erwerbs- und Übernahmegesetz ein Pflichtangebot zu unterbreiten hat, wenn sie mehr als 30 Prozent erwerben will, besitzt Tchibo bereits 30 Prozent. Dem Konsortium gehört auch Joachim Herz an, der an der Auszahlung seiner Geschwister aus der Tchibo Holding nicht teilgenommen hat und daher eine satte Dividende von 600 Millionen Euro einstreichen konnte.

      110 ist realistischer Kaufpreis

      Auch die Beiersdorf AG zählt dazu, obwohl sie sich bedeckt hält. Denn wenn ein Übernahmeangebot kommt, muß sie dieses neutral prüfen. Immerhin haben die Aktionäre den Vorstand auf der Hauptversammlung im Juni ermächtigt, eigene Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Diesen Beschluß hat die Allianz als Großaktionär mitgetragen, und im Aufsichtsrat sitzt mit Diethart Breipohl der Vorgänger des jetzigen Allianz-Finanzchefs Paul Achleitner, der heute die Verhandlungen führt. Auf der Hauptversammlung hatte der von der Allianz entsandte Aufsichtsratsvorsitzende Hans Meinhardt (ehemals Chef und dann Aufsichtsratsvorsitzender der Linde AG) die aufgebrachten Kleinaktionäre beschwichtigt und betont, man werde einen Weg finden, um dem Unternehmen die Unabhängigkeit zu bewahren. Schon vor einiger Zeit hatte ein Sprecher der Allianz gegenüber dieser Zeitung versichert, es sei nicht Stil der Allianz, Kasse zu machen nach dem Prinzip "nach uns die Sintflut". Man sei mehr als 60 Jahre Aktionär und habe jede Entscheidung mitgetragen.

      Den Grundstock für das jetzige Paket hatte die Allianz bereits im Jahre 1937 gelegt. Damals hatte man von Valerie Alport, der Schwägerin des 1918 verstorbenen Firmengründers Oskar Troplowitz, Anteile äußerst günstig erwerben können. Die Schwägerin war 1936 nach Großbritannien ausgewandert, um den Rassengesetzen des Dritten Reiches zu entgehen. In der Folgezeit wurde das Beiersdorf-Paket Zug um Zug weiter arrondiert und verkörpert einen Wert von weitaus mehr als 4 Milliarden Euro. Tchibo hatte offenbar schon vor mehr als einem Jahr - nach dem Verkauf von Reemtsma (Erlös: 5 Milliarden Euro) - bei der Allianz vorgefühlt. Doch die Preisvorstellungen müssen weit auseinandergegangen sein. Die Allianz soll damals 160 bis 180 Euro je Aktie gefordert haben, bei einem Kurs von 130 (am Donnerstag: 108,5) Euro. Derzeit bewertet die Warburg-Bank die Aktie mit 130, die Vereins- und Westbank dagegen nur mit 98 Euro. Ein Kaufpreis von 110 zuzüglich eines Paketzuschlags wird derzeit für realistisch gehalten. Daß sich die Chancen für die "Hamburger Lösung" verbessert haben, liegt auch mit an der Einstellung der Familie Claussen. In früheren Jahren hatte die Familie - der Großneffe des Firmengründers, Georg Wilhelm Claussen (Jahrgang 1912), ist heute Ehrenvorsitzender der Beiersdorf AG - stets mit der Allianz gestimmt. Mit der schwerreichen Familie Herz verbanden dagegen nur wenig Gemeinsamkeiten.

      Familie stets dem Gründer und seinem Werk verpflichtet

      Die Einstellung zur Allianz hat sich nun grundlegend geändert. Die Familie soll über die jetzige Politik des Versicherungskonzerns tief verstimmt sein, so ist zu hören. Unter Federführung von Karl-Albrecht Claussen, dem Sohn des Ehrenvorsitzenden (von 1954 bis 1979 Vorstandsvorsitzender), wurden die Anteile der verschiedenen Familienzweige (insgesamt 10 Prozent) gebündelt. Auf die Initiative Karl-Albrechts, der als Anwalt in Berlin wirkt und dem Beiersdorf-Aufsichtsrat angehört, sollen auch die Fäden zum Hamburger Senat geknüpft worden sein.

      Stets hat sich die Familie dem Gründer und seinem Werk verpflichtet gefühlt. Der gelernte Chemiker Troplowitz, einer assimilierten jüdischen Familie aus Oberschlesien entstammend, hatte 1890 das kleine Laboratorium des Hamburger Apothekers Paul C. Beiersdorf gekauft und mit bahnbrechenden Entwicklungen (Heftpflaster, erste Wasser-in-Öl-Emulsion für Hautcremes) den Grundstein für den Erfolg des heutigen Unternehmens gelegt. 1918 war er im Alter von 55 Jahren kinderlos gestorben. Die Hälfte des Vermögens hatte seine zwei Jahre später verstorbene Frau Gertrud erhalten, deren Erbin Schwester Valerie Alport gewesen war. Die andere Hälfte des Vermögens hatte der Firmengründer seiner Schwester Sophie Pulvermacher vermacht, deren Tochter Martha 1908 Carl Friedrich Claussen, den Vater des jetzigen Ehrenvorsitzenden, geheiratet hatte. Dem Terror des Dritten Reiches sind die Claussens nur knapp entkommen. Man habe immer in der Furcht gelebt, die Mutter könnte eines Tages abgeholt werden, erinnerte sich Georg W. Claussen, der als Halbjude noch zum Kriegsdienst eingezogen, doch bald schon als "wehruntüchtig" entlassen worden war. Im Februar 1945 sei schließlich doch noch der Befehl zum Abtransport ins Konzentrationslager Theresienstadt gekommen. Nur der mutige Einsatz eines Arztes habe dies verhindert.
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      schrieb am 18.10.03 11:06:16
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Heidi Klum in sündhaft teuren Diamanten-Dessous
      Eines der bestbezahltesten Model in sündhaft teuren Dessous



      Supermodel Heidi Klum
      Foto: dpa
      Heidi Klum trägt einen Diamanten-BH für acht Millionen Dollar, das passende Höschen kostet drei Millionen Dollar. Am 19. November wird das deutsche Top-Model die Glanzstücke bei der Viktoria`s Secret Fashion in New York tragen. So richtig praktisch scheinen die Luxus-Dessous allerdings nicht zu sein. Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtete, ist der 30-Jährigen während der amerikanischen "Jay Leno`s Tonight Show" der Diamanten-BH gerissen. Die blonde Schönheit wollte gerade die Dessous präsentieren, da hielt sie geschockt inne: "Ich glaube, mein BH ist kaputt." Gastgeber Leno und der eingeladene Comedian Martin Short verdeckten daraufhin das Model sofort mit ihren Jacken. Nach der Werbepause erschien dann Klum in der mit Klebestreifen zusammengehaltenen Wäsche. DW




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:07:52
      !
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      schrieb am 18.10.03 11:09:31
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Wir, die kleinen grünen Männchen
      Wer Piercing out findet, kann sich für die Disko jetzt in eine Glühlampe verwandeln
      von Ulli Kulke

      Berlin - Was haben wir gelacht über das Thema kleine grüne Männchen. Vielleicht ja zu früh. Bald könnten sie unter uns sein: wir selbst nämlich oder der Sohn vom Nachbarn. Nicht unbedingt klein, aber grün. Oder gelb oder rot - ganz wie beliebt. Alle Ampelfarben, kein Witz.


      Münchner Forscher haben grün fluoreszierende Ferkel hergestellt. Keine ganz neue Sache. Affen, Mäuse, Karnickel, alles wurde schon in lebendige, farbige Glühbirnen verwandelt - unter UV-Licht betrachtet jedenfalls. Nicht nur, weil sie so schön leuchten. Es gilt festzustellen, ob fremde Gene, die noch im Embryo eingepflanzt werden, überhaupt ankommen, und das klappt am besten mit fluoreszierenden Genen. Gefunden wurden sie in Viren, und die wiederum in Tiefseequallen.


      An der Münchner Uni hat man die Methode jetzt vereinfacht. Bei der Gen-Injektion muss nicht mehr mühsam der Zellkern gefunden werden, die Nadel muss nur unter die Schutzhaut des Embryos, die Zona pellucida, platziert werden; das ist jetzt zum ersten Mal bei Schweinen geglückt, die als Organspender für Menschen ja sehr interessant werden könnten - wegen der Ähnlichkeit.


      Grundsätzlich, das bestätigten deshalb die Münchner Forscher der WELT, würde dies auch bei einem Menschen klappen, der Piercings out of date findet und in der Disko fortan lieber leuchten will wie das Ampelmännchen. Am wirksamsten wäre sicher die Methode, als Embryo - mal kurz der Zona pellucida entledigt - in ein Quallen-Viren-Gen-Bad zu tauchen. Aber wessen Lieblingsfarbe ist in embryonalem Stadium schon gefunden? Da hilft nur späteres Injizieren, auch wenn die Farbe dann nicht mehr in der Keimbahn und somit auch leider nicht vererbbar ist. "Um allein den Oberschenkel zum Leuchten zu bringen, bräuchte ein Erwachsener schon ein Dutzend Spritzen", schätzt man in München, hört von dort aber auch: "Bringen Sie die Leute nicht auf dumme Gedanken!" Von gesundheitlichen Beeinträchtigungen sei nichts bekannt, "es könnte aber sein, dass es nicht ganz flächig wirkt, man etwas gesprenkelt aussieht".


      Und, nicht zu vergessen: Ein bisschen wäre man dann eine Tiefseequalle.


      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 11:13:07
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Immer noch Jodmangel
      Die Deutschen nehmen nach Meinung von Rolf Großklaus vom Bundesinstitut für Risikobewertung nach wie vor zu wenig Jod zu sich. Das Spurenelement ist unentbehrlich für die Schilddrüse. Im Schnitt nähmen die Deutschen 83 Mikrogramm pro Tag auf, optimal seien 100 bis 200 Mikrogramm. Großklaus plädiert dafür, dass mehr Lebensmittelproduzenten Jodsalz verwenden. Zudem könne jeder selbst die Jodaufnahme durch Jodsalz, Fisch und Milchprodukte erhöhen. Besonders Schwangere und Vegetarier seien Jodmangel-Risikogruppen. dpa




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 11:15:02
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Lotto: Berliner jagen den Jackpot
      14 Millionen Euro - Zahl der Spieler steigt um ein Drittel auf 800.000
      von Marie-Th. Nercessian

      An diesem Wochenende setzen besonders viele Berliner auf ihr Glück: Der Lotto-Jackpot ist auf 14 Millionen Euro geklettert, nachdem auch am Mittwoch niemand sechs Richtige plus Superzahl getippt hatte. Das ist der bislang höchste Lotto-Jackpot in diesem Jahr. Reinhard Düsberg, Sprecher der Deutschen Klassenlotterie Berlin, rechnet mit einem Drittel mehr Spieler in den 1160 Lotto-Läden der Hauptstadt. Normalerweise spielten 600 000 Berliner Lotto. Düsberg: "Für die Ziehung am Sonnabend werden rund 800 000 Berliner Lottoscheine abgeben." Annahmeschluss ist heute um 18 Uhr.


      "Es kommen deutlich mehr Leute als sonst", sagt Ayla Ertürk, Inhaberin eines Kreuzberger Lotto-Ladens. Darunter viele, die sonst nicht Lotto spielen. "Das ist immer so, wenn der Jackpot hoch ist."


      In diesem Jahr hat es in Berlin schon vier Lotto-Millionäre gegeben. Spitzenreiter: Ein Berliner, der im Januar mit den richtigen Kreuzen rund 9,7 Millionen Euro gewonnen hatte.


      Seit Juli sind die möglichen Gewinne im Jackpot bei sechs Richtigen und der richtigen Superzahl noch gewachsen: Wenn der Jackpot in der Mittwochsziehung nicht geknackt worden ist, wird er in die Sonnabendziehung mitgenommen und so weiter. So können riesige Summen erzielt werden. "Das neue System hat sich bewährt", sagt Duisberg. "Die Berliner haben die Chance auf das ganz große Geld angenommen."


      Seit dem 9. Oktober 1955 wurden im Sonnabend-Lotto folgende Zahlen am häufigsten ausgespielt: 32 (357mal), 49 (344), 38 (343), 48 (325), 6 (322) sowie die 26, 2, 21 und die 3 (je 321mal). Am seltensten gezogen wurden die 13, 28 und 45.


      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
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      schrieb am 18.10.03 11:18:19
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Zum Manager geboren

      Leistung in Studium und Berufsleben ist nicht alles. Die soziale Herkunft gibt den Ausschlag, wenn es um die Besetzung von Spitzenpositionen geht. Um zu einem wirklichen Entscheider zu avancieren, braucht man Habitus. Und den prägt die Familie



      Ein Seminarraum an der Technischen Universität in Aachen. Zwei angehende Wirtschaftsingenieure halten ihr erstes Referat. Der Professor bittet sie nach vorne. "Ich erwarte nicht nur einen sachlich richtigen Vortrag über ihr Fachgebiet, sondern einen Vortrag, der überzeugt", gibt ihnen der Seminarleiter mit auf den Weg. "Wenn sie später als Manager arbeiten, müssen sie auch als Person gut `rüberkommen." Einer der jungen Männer geht nach vorne. Seine Kleidung entspricht dem Anlass. Er trägt Sakko, passende Hose und Hemd. Beim Vortrag steht er locker vor den Seminarteilnehmern, die linke Hand verschwindet ab und zu in der Hosentasche.

      Ganz anders verhält sich sein Kollege. Er fragt den Professor, ob es nicht möglich sei, das Referat auch vom Platz aus zu halten. Er möchte nicht nach vorne. Der junge Mann trägt auch an diesem Tag durchgescheuerte Jeans, Wollpulli und Schuhe, die sich für eine Bergbesteigung eignen. Fragt man die zukünftigen Wirtschaftsingenieure nach dem Beruf des Vaters, berichtet der an diesem Tag gut gekleidete 25-Jährige: "Mein Vater ist Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft der Ruhrgas." Sein gleichaltriger Kommilitone antwortet: "Er arbeitet als Bergmann."

      Für Soziologen und Psychologen ist das unterschiedliche Verhalten der Studenten nichts Besonderes. Ihre Studien legen die Vermutung nahe: Der eine hatte zu Hause entsprechende Vorbilder, Vater, Großvater oder Onkel, die ähnliche Situation in ihrem Leben gemeistert haben. "Der Nachwuchs hat unbewusst den älteren Familienmitgliedern über die Schultern geguckt, sich an deren Verhalten orientiert", erklärt Michael Hartmann, Professor für Soziologie an der TU Darmstadt, der den familiären Hintergrund von Topmanagern untersuchte. Die Möglichkeit der Orientierung verschaffe jungen Menschen Selbstsicherheit. Denn sie wissen:"In ihrer Familie hat man seit jeher Vorträge gehalten", führt Hartmann aus. "Sie riskieren mehr, sind mutiger, denn sie wissen, sie fallen ins Netzwerk der Eltern."

      In seinem Buch "Der Mythos von den Leistungseliten", kommt er zu dem Schluss: Für Spitzenkarrieren in Deutschland ist immer noch die soziale Herkunft ausschlaggebend, nicht nur individuelle Leistung in Studium und Beruf.

      Andere Studien unterstützen Hartmanns Beobachtung. Der Habitus des Einzelnen wird durch das Elternhaus geprägt und ist entscheidend für den beruflichen Aufstieg. Schon am Betreten des Raumes will Hartmann Unterschiede erkennen. Der mit dem Stallgeruch suggeriere: Ich weiß, woher ich komme, ich gehöre zu euch, ich kenne euch, ich kenne eure Tricks. In seiner Körpersprache dokumentiere sich sicheres Auftreten und Souveränität. "Das beeindruckt beim Bewerbungsgespräch oder bei Stellenbesetzungen. Entscheider wählen ihresgleichen aus", weiß Hartmann. "Denn sie fragen sich: Kann ich mich auf den verlassen, versteht der mich?"

      Wer heute noch glaube, man könne allein durch Ausbildung eine Machtposition in Unternehmen errreichen, gebe sich der Illusion hin, meint Harry Friebel, Soziologie-Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg, der Lebensläufe untersuchte. Friebel fand heraus: Das Elternhaus ist entscheidend für den gesamten Lebensweg. Seit mehr als 20 Jahren beobachtet er die berufliche Entwicklung von Schulabgängern, die 1979 das Abitur, den Realschul- oder den Hauptschulabschluss machten. Das Ergebnis: Die Berufswege des Nachwuchses unterscheiden sich nicht grundlegend von denen ihrer Väter und Mütter. Friebels Untersuchungsergebnisse werden von Michael Hartmann bestätigt. Sein Fazit: Über 80 Prozent der Nummer-Eins-Chefs in großen deutschen Unternehmen stammen aus den gehobenen Kreisen, denen nur 3,5 Prozent der Gesellschaft angehören. Die Hälfte der Top-Manager kommt sogar aus den allerersten Kreisen. Hartmann, der die Berufsverläufe von promovierten Ingenieuren, Juristen und Wirtschaftswissenschaftlern untersuchte, schlussfolgert daraus: Die Wirtschaft in Deutschland wird nicht zwangsläufig von den Besten geführt, sondern vom Nachwuchs der ersten Kreise. "Zum Manager wird man quasi geboren", kommentiert Hartmann. Das gelte heute in Zeiten der Knappheit von Positionen mehr als noch vor zwei oder drei Jahrzehnten.

      So richtig ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrungen ist dies bis jetzt nicht: Im deutschen "Who `s Who" fehlen im Vergleich zum internationalen Pendant Angaben zum familiären Hintergrund. Auch in Interviews sind die Top-Führungskräfte in dieser Frage nicht besonders aussagefreudig. So gibt es die weit verbreitete Illusion: Jeder kann die Karriereleiter erklimmen, wenn er sich nur anstrengt. Die Untersuchungen von Hartmann beweisen jedoch: Von den Vorstandsvorsitzenden der 30 im Dax notierten Unternehmen haben 23 einen Vater, der eine Führungsposition inne hatte, sei es als Bankdirektor, Richter oder als selbständiger Handwerksmeister.

      "Es liegt auf der Hand, dass die Gesprächsthemen im Familienkreise andere Inhalte haben als in Elternhäusern, in den der Vater keine Führungsposition besetzt", meint Hartmann. Kaum eine Familie, in der der Vater Karriere gemacht habe, werde bei der Erziehung der Kinder absolutes Laisser-faire walten lassen, nicht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

      War es in den siebziger Jahren noch schick, sich von den Eltern abzusetzen, was sich vor allem in Kleidung und Frisur ausdrückte, machen Berufseinsteiger heute meist kein Hehl daraus, dass sie gerne von den Erfahrungen und Beziehungen, dem Verhaltens- und Dresscode der Eltern profitieren.

      Doch was machen die jungen deutschen "high potentials" mit hervorragenden Abschlüssen, dem berühmten Quäntchen Vitamin B und Auslandserfahrungen, denen der Stallgeruch einer erfolgreichen Familie fehlt? "Ein Personalchef, der die Wahl zwischen sehr guten Bewerbern für eine Managerposition hat, entscheidet sich für denjenigen, der nicht nur komlexe Maschinen entwickeln kann, sondern bei einer Dinnerparty beispielweise auch über die einschlägigen Inszenierungen in Salzburg, Verona oder Bayreuth mit Vorgesetzten und Kunden zu plaudern vermag", schätzt Hartmann und vermutet, dass Kandidaten ohne entsprechendes Elternhaus die dazugehörige Lockerheit fehlt. "Sie schaffen es in der Regel nicht weiter als bis ins mittlere Management", bilanziert Hartmann. "Bemühen sie sich besonders, wirkt dies oft nur verkampft und antrainiert."
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:23:16
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Moin Männer :D



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:24:31
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Moin Index "Ice" king :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:25:15
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:25:36
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:26:41
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      moin Hsm und Nocherts:)

      die süsse meldung :laugh:

      Wirtschaftsinstitute: Kein Wachstum in Deutschland
      Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten nach einem Bericht des „Spiegel“ in diesem Jahr überhaupt kein Wirtschaftswachstum in Deutschland. In ihrem Herbstgutachten sagen die Institute ein Nullwachstum voraus, meldet das Nachrichtenmagazin.

      Noch im Frühjahr hatten die Institute ein Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent vorhergesagt. Für das kommende Jahr bleiben die Institute dem Bericht zufolge aber bei ihrer Prognose von 1,8 Prozent Konjunkturzuwachs
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:29:17
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Analysten stufen Aktien wieder skeptischer ein

      Die Zahl der neuen Aktienempfehlungen kletterte in dieser Woche um 23 Prozent von zuletzt 396 auf aktuell 489. Dabei wurden sowohl mehr Halte- (+43%) als auch deutlich mehr Verkaufsurteile (+47%) ausgesprochen, während sich die Zahl der Buy-Ratings nur um 9% erhöhte. Deshalb verringerte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von 3,74 auf 2,76, was aber auch weiterhin ein Übergewicht der positiven Analystenstimmen signalisiert. Insgesamt sprachen die Research-Abteilungen 252 neue Kauf-, 146 Halte- und 91 Verkaufsempfehlungen aus (Vorwoche: 232, 102, 62).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:




      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:




      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:30:04
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Moin cainamosos :eek::)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:32:42
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:33:04
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Alles bereit für die Jahres-End-Rallye, denn der Dow Jones steht vor der 10.000er Grenze

      boerse.de-Aktienbrief

      Die Konsolidierung der Börsen ist so gut wie beendet und die Wall Street zeigt, wohin die Reise gehen wird. Der zumeist schwierige September konnte erfolgreich abgehakt werden und jetzt ist das „bessere“ Halbjahr der Börsen angelaufen. Da die Börsianer nach wie vor skeptisch sind, bestehen alle Chancen für eine Jahresendrallye, die vom Dow Jones initiiert werden dürfte.


      Positive Börsensaison angelaufen!

      Der Saisonzyklus spricht jetzt klar für die Börsen, da es im Zeitraum Oktober bis April zu einer auffälligen Häufung von Gewinnmonaten kommt, während die Börsenphase von Mai bis September zumeist recht problematisch ist. Dabei wurde der September auch in diesem Jahr seinem Ruf als statistisch schlechtester Monat gerecht. Der Dax hatte zwar zunächst neue Jahreshochs markiert, aber im Monatsvergleich 6,5 Prozent verloren. Doch es ist bemerkenswert, wie gut die Börsen insgesamt durch den Sommer gekommen sind. Denn:

      Nach dem Einbruch vom ersten Quartal (-16% im Dax) verbesserte sich der Dax bis Juni um 33 Prozent, was den größten Gewinn der Dax-Geschichte bedeutet hatte. Nach einem solch gewaltigen Kurssprung wäre ein negatives Quartal völlig normal, doch der Dax hat das dritte Quartal mit einem Plus von 1,2 Prozent nahezu unverändert abgeschlossen. Statt breiterer Gewinnmitnahmen gab es also eine Seitwärtskonsolidierung der Kurse, was die Stärke der jungen Hausse unterstreicht.

      Die höchsten Gewinne verzeichneten in den ersten 9 Monaten Dax und S&P 500 vor unserem boerse.de-Champions-Index und dem Dow Jones. Dagegen haben sich andere europäische Börsenplätze nur geringfügig verbessert und am Euro-Stoxx ist die neue Hausse bislang sogar vollkommen vorbei gegangen. Im Mittel errechnet sich für diese Indizes bis September ein Anstieg um 8% und seitdem haben die Märkte schon wieder weitere 5% gewonnen. 2003 wird also erstmals wieder ein gutes Börsenjahr, was vor 6 Monaten noch kaum jemand vermutet hätte. Vor allem:

      Die Aktien-Hausse bekommt sukzessive eine fundamentale Untermauerung, was die typische Entwicklung eines jeden langfristigen Aufschwung ist, der zunächst einmal von der Liquidität getrieben wird. Momentan berichten die Unternehmen vom Verlauf des dritten Quartals und hier „überraschten“ Yahoo sowie die beiden Champions-Unternehmen Alcoa und SAP positiv. Und ein regelrechter Paukenschlag kam von den Arbeitsmarktdaten aus den USA, als vollkommen unerwartet der erste Arbeits-platzzuwachs seit acht Monaten vermeldet wurde. Doch:

      Wir betonen immer wieder, dass es „Überraschungen“ stets in Trendrichtung der Kurse gibt, also in der Hausse die Börsianer von positiven Meldungen überrascht werden und in der Baisse von negativen. Das ist ein völlig normaler Prozess, der aber nur den wenigsten Investoren bewußt ist. Dass noch immer sehr viele Analysten und Anleger an der weltweiten Konjunkturerholung zweifeln, bestärkt uns in der Einschätzung, dass die laufende Hausse - die meisten Auguren reden auch heute noch von einer Bear-Market-Rallye - noch sehr weit gehen wird. Demnach:

      Wir möchten uns nicht am genauso beliebten wie unsinnigen Kursziel-Raten für Dax & Co. beteiligen, aber nach den drei Baissejahren 2000 bis 2002 dürften an den Aktienbörsen in den nächsten Jahren Überrenditen zu erzielen sein. Die Kurs-Rendite unserer Champions-Aktien liegt derzeit im Mittel bei 16,90 Prozent und es würde nicht überraschen, wenn sich diese Rendite-Kennziffer in 2004 auf über 20 Prozent verbessert. Bei einem Kursgewinn von 18% p.a. verdoppelt sich ein Investment alle 4 Jahre. Wer jetzt investiert (ist), hat daher gute Chancen, dass die Verdoppelung bereits per 2006 gelingen kann!
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:35:22
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:46:36
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      moin king und caina!
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:52:21
      Beitrag Nr. 4.130 ()


      +++ Wohin marschierte Frankfurt?
      Nach den überraschend guten Quartalszahlen von Motorola (853936), Intel (855681) und AMD (863186) erinnerten sich die Anleger an die alte Börsenweisheit "Sell on good news!" und kassierten Gewinne ein. Die neuesten Konjunkturdaten vom Freitag konnten die aufgekommene Euphorie der vergangenen Tage nicht untermauern. Sie waren zwar gut, aber nicht gut genug. Der Index für das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan stieg im Oktober stärker als erwartet auf 89,4 Punkte.

      Im Mittelpunkt des Interesses stand die Münchener Rück (843002). Der weltgrößte Rückversicherer hat die monatelangen Spekulationen beendet und seine größte Kapitalerhöhung der Nachkriegsgeschichte beschlossen. Anleger mögen eigentlich Kapitalerhöhungen nicht, denn sie verwässern den Gewinn. Doch irgendwie hatten sich die Anleger bereits auf Wassersuppe eingestellt. Das Papier verlor nur 1,02 % auf 97,00 Euro. Verantwortlich für die geringen Verluste war die Ratingagentur Standard & Poor`s, die wertet die geplante Kapitalerhöhung des weltgrößten Rückversicherers Münchener Rück als positiv. Die Analysten halten weiterhin eine Rückkehr der Gesellschaft zu einem Rating im "AA"-Niveau

      Heftig erwischte es die Aktie der HypoVereinsbank (802200). Mit einem Verlust von 7,01 % rutschte die Münchener Bank ans Ende der DAX-Liste. Grund: Die HypoVereinsbank will sich - anders als die Allianz - voll an der Kapitalerhöhung beteiligen.

      Was erwartet uns am Montag?
      Novartis (904278), CitiGroup (871904), Texas Instruments (852654), 3M (851745) und Norsk Hydro (851908) werden ihre Bücher öffnen, in München zittert man sich in den Beginn der Computermesse Systems

      +++ Wall Street nachbörslich
      Der Nasdaq 100 After Hours Indicator verlor 0,04 % auf 1.393 Punkte. Umsatzstärkster Wert war Sun Microsystems (871111) (unverändert), größter Gewinner Lattice Semiconductor (LSCC) mit einem Plus von 7,44 % auf 8,23 Dollar und größter Verlierer Encore Medical Corp mit einem Minus von 5,70 % auf 6,45 Dollar.
      Details zur Nachbörse ...

      +++ Top-Sektoren an der Wall Street
      Der Amex Biotech Index (BTX) ist in der abgelaufenen Woche um 4 % gefallen. Besonders unter die Räder kam MedImmune, nachdem Wal-Mart Stores (860853) das Unternehmen mit dem Grippe-Nasen-Spray "FluMist" ausgeladen hat. Cerus gehört ebenfalls zu den größten Verlierern, - das Unternehmen wird 25 % seiner Belegschaft entlassen, da das Bluttransfusionsprogramm eingestellt wird.

      Gewinnmitnahmen zogen den Philadelphia Semiconductro Index (SOX) in die Tiefe. Er verlor 1 % im Verlauf der letzten Woche. Intel und Motorola boten zwar bessere Zahlen als erwartet, ihre Aktien gingen jedoch zum Ende der Woche auf Tauchstation. Broadcom überzeugte ebenfalls mit guten Zahlen , wurde jedoch von Smith Barney auf "sell" gesetzt.

      Die Airline-Papiere landeten ebenfalls im roten Bereich, nachdem Continental Airlines (887642) für 2004 einen traurigen Ausblick geboten hat. Der Amex Airline Index büßte 2,7 % ein. Der falsche Alarm, der gegen Ende der Woche von den gefundenen Teppichmessern in einem Southwest Airlines (862837)-Flugzeug ausging.

      Der Philadelphia Gold & Silver Index konnte sich knapp einen Prozentpunkt nach oben schieben. Ein Highlight war Freeport-Mcmoran Copper & Gold (FCX). Die Aktie kletterte auf ein 52-Wochen-Hoch bei 38,19 Dollar, nachdem das Unternehmen die Analysten mit deutlich besser als erwarteten Quartalszahlen überraschte.

      +++ WCM (780100) weiterhin ein heißes Eisen
      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG ist der Meinung, dass ihr ein Rückkauf eines 42-Prozent-Anteils an der Sirius GmbH durch die niederländische Beteiligungsgesellschaft Rebon B.V. nicht aus der Misere helfen würde. Der Markt hatte diese Nachricht ursprünglich sehr positiv aufgenommen, gestern war es dann vorbei mit guter Stimmung: Das Papier gab 5,72 % auf 1,81 Euro ab.

      - Ex-IKEA-Chef Moberg kann auch nicht zaubern
      Die Erwartungen waren wohl etwas überzogen, als Ahold Anders Moberg, ehemaliger CEO bei IKEA,
      im Mai 03 den wankenden Riesen übernommen hatte. Auch er kann nicht zaubern und Gewinne dort produzieren, wo sich immer neue Löcher seiner Vorgänger auftun. Die Folgen des Billianz-Skandals bei der Ahold-Tochter U.S. Foodservice werden auch im laufenden Jahr und 2004 tiefe Löcher in die Bilanz der Niederländer reißen.

      Der in einen Bilanzskandal verstrickte niederländische Einzelhändler hat 2002 mehr als vier Milliarden Euro Verlust gemacht. Auch für 2003 rechnet Ahold, die weltweite Nummer Drei der Einzelhändler , mit höheren Ausgaben bei gleichzeitig sinkendem Umsatz. Das Papier verabschiedete sich mit einem Minus von 4,18 % auf 8,24 Euro ins Wochenende.



      +++ Porsche (693773)feiert heute den 40. Geburtstag seines 911
      Der "911" widersteht seit 40 Jahren allen Widrigkeiten. Davon gibt es einige: Ist doch die Zahl "911" USA-weit die allgegenwärtige Notrufnummer. Als sich nach dem Terroranschlag das Kürzel "9/11" sehr schnell zum Markenzeichen für Terrorismus entwickelt hatte, haben bei den Verkaufsstrategen Porsches sicherlich die Alarmsirenen geläutet. Immerhin sind die USA für die Sportwagenmarke der wichtigste Absatzmarkt. Das spürt man seit Wochen überdeutlich. Auf US-Sites wirbt die weltweit profitabelste Autoschmiede massiv für ein Ereignis, das in Deutschland fast totgeschwiegen wird. Der 911 wird immerhin 40 Jarhe alt.

      Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) feierte ein Fahrzeug im Jahre 1963 Premiere, das die Presse damals als "eines der interessantesten Autos der Welt" bezeichnete. Dass er heute, nach 40 Jahren, im Prinzip noch immer in nahezu unveränderter Form gebaut wird, beweist seine Faszination, auch wenn er derzeit im Schatten vom "dreckigen" Bruder Cayenne steht. Die Porsche (693773)-Aktie verlor im Freitagshandel 0,49 % auf 405,00 Euro.



      +++ Mobilcom - vom Milliardär und Partylöwen zum Pleitegeier
      Ein kleiner Trost kommt für mobilcom-Gründer G. Schmid aus Österreich. G. Schmid, der von seinem 42,4 prozentigen-Anteil an mobilcom keine einzige Aktie mehr hält, zählte vor ein paar Jahren noch zu den reichsten Deutschen und ist nun endgültig pleite. Würde er seine 42,4 % an dem Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen noch halten, könnte er sich über 235,57 Mio Euro noch freuen.

      Ein ähnliches Schicksal ereilt gerade den Partylöwen und Bauunternehmer R. Lugner. Der holte gegen Bares einmal im Jahr eine abgehalfterte Größe aus dem Showbusiness und verpflanzte sie in seine Loge auf dem Wiener Opernball. Richard Lugner ist jetzt auch so gut wie pleite. Am Donnerstag verstrich für ihn eine letzte Frist zur Begleichung seiner Schulden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:53:26
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:57:00
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      ftd.de, Sa, 18.10.2003, 11:05
      Bush erhält vom Kongress Milliarden für Irak-Operation

      Beide Häuser des US-Kongresses haben die von US-Präsident George W. Bush angeforderten außerordentlichen Etatmittel für das militärische Engagement in Irak und Afghanistan bewilligt. Allerdings mit Einschränkungen.







      Der Kongress bewilligte die geforderten Etatmittel im Volumen von etwa 87 Mrd. $ und stimmte dem Wiederaufbau beider Länder im Grundsatz zu. Der Senat verabschiedete am Freitag das entsprechende Gesetz mit 87 gegen zwölf Stimmen.

      Allerdings strichen die Senatoren an den von Bush im Volumen von 20,3 Mrd. $ geforderten Aufbauhilfen für Irak 1,86 Mrd. $. Zudem soll die Hälfte des Geldes nur in Form von Krediten gewährt werden. Das Repräsentantenhaus hatte zuvor das Gesetz mit 303 gegen 125 Stimmen angenommen, wobei allerdings die Forderung nach der Bindung von Hilfen an Krediten knapp gescheitert war.



      Vermittlungsausschuss tagt kommende Woche

      Bush, der sich derzeit in Asien aufhält, begrüßte in einer Erklärung die mit breiter Mehrheit gefassten Beschlüsse. Aufbauhilfen über Kredite seien allerdings der falsche Weg. Dies würde den Wiederaufbau verschleppen und den demokratischen Prozess im Irak verzögern, sagte Bush.


      Der Vermittlungsausschuss beider Häuser des Kongresses wird sich in der kommenden Woche um eine einvernehmliche Regelung bemühen. Bush sagte: "Die Kredit-Vorschriften müssen bei der Vermittlung wegfallen."
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 12:00:21
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Samsung baut Werk für Flachbildschirme in Korea
      Seoul - Bei Samsung Electronics geht es weiter aufwärts. Der weltgrößte Speicherchiphersteller steigerte im dritten Quartal Gewinn und Umsatz. Der Grund für den Gewinnanstieg um 6,6 Prozent liege vor allem in der regen Nachfrage nach Computer-Chips, teilte der koreanische Konzern mit. Doch auch im Handy-Geschäft übertraf der weltweit drittgrößte Mobiltelefon-Hersteller die eigenen Absatz-Erwartungen. Im Weihnachtsgeschäft sei mit weiteren Steigerungen zu rechnen, teilte Samsung mit.

      Der Konzern verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen Netto-Gewinn von 1,84 Billionen Won (rund 1,35 Mrd. Euro) nach 1,73 Billionen Won im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 11,26 Billionen Won. Samsung ist derzeit der einzige profitable Speicherchiphersteller der Branche. Konkurrenten wie Micron und Hynix schreiben rote Zahlen. Der Absatz von Mobiltelefonen von Samsung lag bei 15 Mio. Stück und damit über der Zielvorgabe von 13 Mio. Grund dafür waren vor allem Exporte in die USA und Europa.

      Unterdessen prescht der Konzern, der in Berlin-Oberschöneweide mit 1100 Mitarbeitern Farbbildröhren produziert, auch bei Flachbildschirmen vor. Die Koreaner stehen kurz vor einem Vertragsabschluss über ein Gemeinschaftsprojekt zur Herstellung von Flachbildschirmen mit Sony. Innerhalb der nächsten paar Tage soll die Entscheidung über das 200 Mrd. Yen (1,6 Mrd. Euro) schwere Joint Venture bekannt gegeben werden, sagte Chu Woo Sik, Leiter Investor Relations bei Samsung. Sitz des Gemeinschaftsunternehmens wird Südkorea sein. Baubeginn soll spätestens 2004 sein, möglicherweise wird sie auch schon kommendes Jahr fertig gestellt. In der Produktionsanlage werden größere LCD-Vorlagen hergestellt, aus denen Bildschirme kostengünstiger geschnitten werden. Die Kapazität soll 100 000 Flachbildschirme pro Monat betragen. rtr/Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 12:01:56
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Zahl der Pleiten steigt dramatisch
      Bundesweiter Trend - Situation in Berlin besonders angespannt - Rekord-Stand erwartet
      Von Barbara Brandstetter

      Berlin, die Stadt der leeren Kassen und Pleiten. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht Firmen, Selbstständige oder Verbraucher Insolvenz beantragen müssen. Bei der Zahl der Verbraucherinsolvenzen belegt Berlin bundesweit inzwischen einen unrühmlichen ersten Platz.

      Berlin - Insolvenzverwalter ist ein sicherer Job. Je tiefer das Land in der Krise steckt, um so mehr haben sie zu tun. Zurzeit dürften sich die Akten der zu bearbeitenden Fälle auf ihren Schreibtischen stapeln. Denn kaum ein Tag vergeht, an dem nicht mehrere Unternehmen, Selbstständige oder Verbraucher den Gang zum Insolvenzgericht antreten müssen. Von Januar bis Juli 2003 summierte sich die Zahl der Pleiten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 58 701 - ein Plus von gut 24 Prozent. Besonders drastisch nahm in diesem Zeitraum die Zahl der Verbraucherinsolvenzen zu (plus 67,7 Prozent). Und ein Ende der Pleitewelle ist vorerst nicht in Sicht.

      Dem bundesweiten Trend kann sich auch die Hauptstadt nicht entziehen. Jüngstes prominentes Opfer: die Blue Band Hotels. Doch das ist nur ein Beispiel von vielen. Allein im Juli stiegen die Unternehmenspleiten an der Spree im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45,3 Prozent auf 215. Damit summierte sich die Zahl der zahlungsunfähigen oder überschuldeten Berliner Unternehmen bis Ende Juli nach Angaben des Statistischen Landesamts auf 1327.

      Besonders drastisch stieg in der Hauptstadt die Zahl der Verbraucherinsolvenzen. In den ersten sechs Monaten meldeten 1818 Berliner Insolvenz an - ein Plus von 132,8 Prozent. "Der Anstieg ist bedrohlich", kommentiert Claus Richter von der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin die Zahlen. Zwar sei mit einem Anstieg gerechnet worden, jedoch nicht in diesem Ausmaß. Hauptgrund für den Anstieg ist das neue Insolvenzrecht. Denn seit 2001 können die Verfahrenskosten gestundet werden. Damit können nun selbst mittellose Schuldner in die Privatinsolvenz gehen. "Viele Leute, die ihre Arbeit verlieren, können ihre langfristigen Ratenzahlungen nicht mehr erfüllen", weiß Bettina Heine von der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin. Der Schritt in die Überschuldung ist dann nicht allzu groß. Die Schuldnerberatungsstellen können dem Beratungsbedarf kaum mehr Herr werden. Wartezeiten von einem halben Jahr oder länger sind keine Seltenheit.

      Die Hamburger Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH geht davon aus, dass die Zahl der Privatinsolvenzen im kommenden Jahr ihren Zenit erreicht. "Die privaten Konsumenten gehen inzwischen vorsichtiger mit ihren Ausgaben um", weiß Iris Stadie von Bürgel. Ein erster Silberstreif ist schon erkennbar: Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ist in einigen ostdeutschen Bundesländern bereits heute leicht rückläufig.
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      schrieb am 18.10.03 12:04:01
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      «Spiegel»: Institute sagen Wachstum von 1,8 Prozent für 2004 voraus


      Hamburg (ddp.vwd). Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute halten offenbar an ihrer Konjunkturprognose für das kommende Jahr fest. Wie das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab meldete, sagen sie in ihrem Herbstgutachten für die deutsche Wirtschaft ein Wachstum im nächsten Jahr von 1,8 Prozent voraus, soviel wie im Frühjahr schon prognostiziert. Das Gutachten wird am Dienstag veröffentlicht. Dem Magazin zufolge korrigieren die Institute ihre Voraussage für dieses Jahr dagegen auf null herunter. Im Frühjahrsgutachten hatten sie noch ein Plus von 0,5 Prozent in Aussicht gestellt. ddp.vwd/mwo

      18.10.2003 09:59
      ©ddp
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      schrieb am 18.10.03 12:05:40
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      ftd.de, Sa, 18.10.2003, 7:00
      Wissen: Neue Therapien für mehr Manneskraft
      Von Olaf Schmidt

      Impotenz hat viele Ursachen. Pillen allein können das Stehvermögen nicht retten, warnen Forscher - und arbeiten an neuen Therapien.







      Es fängt sehr vielversprechend an: Die ersten Erektionen hat der männliche Körper bereits vor der Geburt - jeden Tag rund eine Stunde lang. Was beim Fötus noch so gut klappt, kann beim ausgewachsenen Mann irgendwann einfach ausbleiben: Jeder fünfte Deutsche leidet unter Potenzstörungen. Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr, an Stehvermögen einzubüßen, deutlich an: Rund ein Drittel aller 60-Jährigen sind mit ihrer Manneskraft nicht mehr zufrieden.

      Manche Krankheiten verstärken die Gefahr, dass die Erektionen verschwinden, warnten erst kürzlich wieder Wissenschaftler auf einem Urologenkongress in Hamburg. So würden bis zu 50 Prozent aller Diabetes- und Bluthochdruckkranken impotent, weiß der Hamburger Urologe Hartmut Porst. Das gelte vor allem dann, wenn Bluthochdruck mit Medikamenten behandelt wird. Bei einer bestimmten Form von Herzkrankheit verliere jeder zweite bis dritte Patient sein Stehvermögen, bei einer gutartigen Prostatavergrößerung betreffe es jeden dritten bis vierten Mann. Schließlich blockierten ebenfalls Psychopharmaka gegen Depressionen eine Erektion.


      Für manche Männer war es folglich ein Segen, als Pfizer 1998 mit Viagra die erste Potenzpille auf den Markt brachte. Mittlerweile liegen mit Levitra von Bayer und Cialis von Eli Lilly weitere Medikamente vor. Angelehnt an den Angriffspunkt des Wirkstoffs sprechen Forscher bei all diesen Produkten von PDE-5-Hemmern. Ihnen ist gemeinsam, dass sie direkt am Ort des "Nicht-mehr-Geschehens" arbeiten. Sie helfen, indem sie den vorzeitigen Abbau der Erektion verhindern.



      Kommando "zurück" verhindern


      Ist ein gesunder Mann sexuell erregt, so entspannen sich die Muskeln in den Schwellkörpern, die Blutgefäße weiten sich und das Blut strömt in das Glied. Die Ausdehnung presst die abführenden Blutbahnen zusammen. Im Glied sammelt sich das Blut trotzdem weiter, und das Organ richtet sich auf. Bei Potenzproblemen kommt das Kommando "zurück" zu schnell. Deshalb spannen sich die Muskeln wieder an, sodass Blut rasch abfließt. Demgegenüber unterdrücken die PDE-5-Hemmer das Umkehrsignal. Allerdings wirken die drei Substanzen nur, wenn der Mann bereits stimuliert ist. Den Trieb auslösen können sie nicht.


      Dazu muss das Signal von ganz oben kommen. Denn Sex entsteht im Gehirn. Dort liegen in verschiedenen Regionen die entscheidenden Nervenzentren. Die einen sind dafür zuständig, dass eine Erektion zustande kommt, wenn Mann erregt ist. Die anderen sorgen für die Unterdrückung. Damit sich die Zentren nicht in die Quere kommen, nutzen sie unterschiedliche Nervenstränge vom Gehirn zum Zielorgan. Ist das fördernde oder hemmende Nervensignal in Gang gesetzt, bahnt es sich auf diesen Leitungssträngen seinen Weg vom Kopf über das Rückenmark bis dahin, wo es gebraucht wird.



      Wirkung im Gehirn


      Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis ein Medikament vorlag, das im Gehirn wirkt. Die Suche führte zu dem Morphin-Abkömmling Uprima. Die Substanz, die das US-Unternehmen Abbott vor zwei Jahren auf den Markt brachte, entfaltet ihre Wirkung in den erektionsfördernden Zentren im Kopf. Es vermittelt die Signalweitergabe von Nervenzelle zu Nervenzelle und bringt so den Datentransport Richtung Becken in Schwung.


      Allerdings ist der Effekt gering und der Marktanteil daher auf wenige Prozent beschränkt, sagt der Hamburger Forscher Porst. "Viagra, Cialis und Levitra haben 90 Prozent des Marktes und sind sowohl bei organischen als auch bei psychischen Impotenzformen hochwirksam." Der Urologe führt derzeit eine eigene, von den Pharmafirmen unabhängige Studie mit mehr als 150 Patienten durch. Diese haben alle drei Substanzen eingenommen und verglichen. Demnach bevorzugen 45 Prozent Cialis, 30 Prozent nehmen lieber Levitra und 13 Prozent Viagra. Porst zieht einen eindeutigen Schluss daraus: "Diese Daten zeigen, dass es in den nächsten zwei Jahren zu einer Neuverteilung des Marktes kommen dürfte." Nach Angaben von Pfizer führt Viagra derzeit mit einem Marktanteil von 50 Prozent die Verkaufsstatistik an, danach folgen Cialis mit 25 Prozent und Levitra mit 14 Prozent.


      Die Behandlung mit den drei PDE-5-Hemmern steht heute "als erste Stufe zur Verfügung", sagt der Urologe Udo Engelmann von der Universität Köln. "Also sollte sie zunächst jeder versuchen, der Störungen hat. Wirkt das Mittel, bleibt man dabei. Wirkt es nicht, untersucht und testet man weiter." Da eine Impotenz nicht nur eine organische, sondern ebenso eine seelische Ursache haben kann, empfiehlt Engelmann in diesen Fällen "flankierend auch psychosexuelle Beratung".



      Seelische Gründe mit einbeziehen


      Rainer Hartwich, Chefarzt der Heinrich-Mann-Klinik in Bad Liebenstein, rät zu einem tendenziell anderen Vorgehen. Der Mediziner zweifelt nicht am Nutzen der neuen Medikamente. Doch sie dürfen für ihn nur ein Baustein sein. Nach seiner Erfahrung liegt die Störung fast nie ausschließlich im organischen Bereich. So werde beispielsweise der Anteil der Diabetiker überschätzt, weil die Betroffenen eher bereit seien, darüber zu reden und eine Schwäche zuzugeben. "Man muss das Therapiekonzept weiter fassen und sich genau überlegen, was man eigentlich therapiert. Häufig hat das Problem neben der organischen auch eine seelische Komponente."


      Hartwich tritt dafür ein, die Krankengeschichte ausführlicher zu untersuchen und primär psychischen Ursachen auf den Grund zu gehen. "Auch für den Mann ist es nicht immer sinnvoll, dass er seine Potenz wiedererlangt, und manchmal ist es auch gar nicht gewünscht."


      Abgeschlossen ist die Forschung jedenfalls noch längst nicht. Genauer ergründen wollen die Wissenschaftler vor allem das Zusammenspiel der hemmenden und fördernden Zentren mit weiteren Gehirnregionen sowie mit Funktionen wie dem Gedächtnis. Zwar suchen Mediziner und Biologen auch nach weiteren Medikamenten. "Geforscht wird hier im Bereich der Gentherapie und der im Gehirn angreifenden stimulierenden Substanzen", sagt der Hamburger Forscher Porst. Neue Ergebnisse müssten jedoch nicht zwangsläufig in neue Potenzmittel münden. Nach Ansicht des Urologen ist in den nächsten vier Jahren keine neue Substanz auf dem Markt zu erwarten.



      © 2003 Financial Times Deutschland
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      schrieb am 18.10.03 12:07:52
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Explosionsgefahr: Nokia warnt vor gefälschten Handy-Akkus


      08:41:19

      (tecCHANNEL.de, 18.10.2003) Der finnische Mobilfunkhersteller Nokia rät seinen Kunden nur zum Einsatz vor Originalakkus. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, besteht bei Fremdfabrikaten von schlechter Qualität möglicherweise Explosionsgefahr. Grund dafür seien interne Kurzschlüsse.


      Vor kurzem explodierte in den Niederlanden ein Akku in einem Nokia 7210 Mobiltelefon. Experten von Nokia konnten in einer Untersuchung nachweisen, dass es sich bei diesem Akku nicht um einen Nokia Original-Akku handelte. In den vergangenen Monaten wurden laut Nokia zudem weitere Fälle bekannt, in denen es bei der Verwendung von Fremdzubehör-Akkus in Mobiltelefonen zu Schäden an Akkus und Mobiltelefonen kam. Der Konzern will jetzt mit einer groß angelegten Informationskampagne Händler und Behörden auf die Gefahren minderwertiger, gefälschter Akkus hinweisen.



      Darüber hinaus verstärkt Nokia die Zusammenarbeit mit lokalen Zoll- und Vollzugsbehörden. Diese Zusammenarbeit umfasst auch Schulungen, um die Unterschiede zwischen Nokia Original-Produkten und gefälschten Produkten erkennen zu können. (ssp)
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      schrieb am 18.10.03 12:09:45
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Das neue Aldi-Notebook ist da



      Die Discounter-Kette Aldi hat in der vergangenen Nacht ein neues Notebook für die Kundschaft angekündigt. Verkaufsstart ist der 22. Oktober. Ausgestattet ist der Medion-Computer mit einem Pentium 4 Prozessor mit 2,8 GHz und einem DVD/CD Brenner. Das optische Laufwerk kann alle gängigen CDs/DVDs lesen, und DVD+R sowie DVD+RW 2.4fach schreiben. CD-R werden 16fach schnell, CD-RW 8fach schnell beschrieben. Natürlich fehlt auch das handelsübliche 15 Zoll TFT XGA Display nicht.

      Der drahtlose Netzzugang wird über ein Prism Nitro Wireless LAN-Modul 54 Mbit/s nach 802.11g gewährt.

      Die Grafikberechnungen erledigt ein Nvidia GeForceFXGo 5300-Chip mit 64MB DDR RAM, (AGP 8x mit TV Out). Die Hitachi-Festplatte hat eine Kapazität von 60 GB, im Arbeitsspeicher steckt ein Samsung 512MB DDR RAM-Baustein. Der Bereich ist maximal auf 1024MB ausbaubar.

      Statt des obsoleten Diskettenlaufwerks hat Medion einen 64MB USB Speicherstick beigelegt. Dafür gibt es vier USB 2.0 Anschlussmöglichkeiten.

      Der 3 in 1 Kartenleser liest und schreibt SD, MMC, Sony Memory Stick.

      Als Schnittstelle gibt es unter anderem Fast-Ethernet LAN, ein internes 56k Modem (V.90), FireWire IEEE 1394 und zweimal PCMCIA Typ II.

      Ein 16 Bit Soundchip arbeitet mit zwei integrierten Lautsprechern zusammen. Eine USB Scroll Mouse gehört zum Lieferumfang. Das Betriebssystem ist wieder Microsoft Windows XP in der Home-Edition SP1 mit dem üblichen Zubehör. Der Preis beträgt 1499 Euro. (as)

      [ Samstag, 18.10.2003, 07:45 ]
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      schrieb am 18.10.03 12:10:58
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Fertighaus-Hersteller erwarten Wachstum

      Nürnberg (dpa) Ungeachtet der schwachen Baukonjunktur rechnen die Hersteller von Fertighäusern in diesem Jahr mit weiterem Wachstum. Die Branche sei zuversichtlich, den Umsatz des vergangenen Jahres von 1,4 Milliarden Euro übertreffen zu können, sagte der Präsident des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF), Hans Weber, in Nürnberg. Die Unternehmen gingen mit einem soliden Auftragspolster in die kommenden Monate. Knapp 14 Prozent aller in Deutschland neu errichteten Ein- und Zwei-Familien-Häuser sind Fertighäuser.
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      schrieb am 18.10.03 12:13:41
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Bau erst 2005 aus der Krise

      BERLIN/DPA - In der krisengeschüttelten Bauwirtschaft wird sich der massive Stellenabbau vermutlich fortsetzen. Der Zentralverband des deutschen Baugewerbes (ZDB) sagte gestern die Streichung von nochmals mindestens 40 000 Arbeitsplätzen voraus. „Auch 2004 wird für uns ein schwarzes Jahr werden“, sagte Verbandspräsident Arndt Frauenrath in Berlin. Der Umsatz soll um drei bis vier Prozent sinken. Das Ende der Talsohle werde frühestens 2005 erreicht werden
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      schrieb am 18.10.03 12:17:09
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      18. Oktober 2003, 02:27, Neue Zürcher Zeitung


      Taiwan investiert in grossem Stil in China
      Geschäftsgeist überwindet politische Hürden
      Aus der Sicht Pekings ist Taiwan eine «abtrünnige Provinz», deren Rückkehr nach China, im Extremfall selbst unter der Anwendung von Gewalt, ein prioritäres Ziel der Volksrepublik ist. Es gibt keinen direkten Handel und keine direkten Verkehrs- und Postverbindungen, doch unter den ausländischen Investoren nehmen die Taiwaner auf dem chinesischen Festland eine Spitzenposition ein.


      us. Tokio, im Oktober

      Wenn taiwanische Unternehmer ihre Fabriken und Immobilien in Festlandchina besuchen wollen, so sind sie noch immer gezwungen, über Hongkong oder Macao zu fliegen. Soll eine Schiffsladung zwischen dem Festland und der Insel transportiert werden, so ist ebenfalls ein Dritthafen erforderlich, auch wenn, wie ein Hongkonger Reeder berichtet hat, in vielen Fällen die Papiere auf hoher See gewechselt werden dürften. Anlässlich der vorletzten taiwanischen Präsidentschaftswahlen im Jahr 1996 hatten Kriegsmanöver der Volksbefreiungsarmee die Welt in Aufregung versetzt und Washington gar veranlasst, zwei Flugzeugträgergruppen in die Strasse von Taiwan zu entsenden. Nach wie vor gehört diese Meerenge zu einer der potenziell gefährlichsten Krisenregionen in Ostasien, auch wenn in den letzten Jahren im Umfeld des umfassenden Führungswechsels an der Spitze von Staat und Partei in China die Spannung etwas weniger offenkundig zu sein schien.

      Vertrautes Terrain
      Zu den bemerkenswertesten Konsequenzen der Wirtschaftsreformen von Deng Xiaoping gehört die rasche und erfolgreiche Integration Chinas in die Weltwirtschaft. Ausländische Direktinvestitionen (FDI) und Aussenhandel entwickelten sich rasch zu den wichtigsten Antriebsmotoren des chinesischen «Wirtschaftswunders». Pekings Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) hat diese Entwicklung derart beschleunigt, dass China im vergangenen Jahr in US-Dollars berechnet zur weltweit bedeutendsten Destination von FDI aufrückte und selbst die USA überrundete. Alles deutet darauf hin, dass diese Position im laufenden Jahr wird behauptet werden können. Ein Blick auf die Herkunft der milliardenschweren Auslandsinvestitionen zeigt, dass chinesischstämmige Anleger einen überwiegenden Teil beisteuern. Dabei geht es in erster Linie nicht um die chinesischen Überseegemeinschaften, die es in den USA und in Südostasien zu grossem Reichtum gebracht haben, sondern um Hongkong und Taiwan.

      Jüngste Angaben der chinesischen Behörden veranschlagen das Volumen der im ersten Halbjahr 2003 von Taiwanern gesprochenen festlandchinesischen Investitionen auf 3,54 Mrd. US-$, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 5,7% entspricht. Taiwan, das demzufolge unter den ausländischen Investoren auf dem sechsten Rang steht, hatte einen Anteil von 6,9% am gesamten Volumen der Auslandsinvestitionen. Per Ende Juni beliefen sich gemäss chinesischen Statistiken die in beinahe 58 000 Projekte geflossenen taiwanischen Investitionen insgesamt auf 35,2 Mrd. US-$. Aufschlussreich ist, dass rund 90% der im ersten Semester realisierten Investitionen in das östliche China geflossen sind, wobei die Provinz Jiangsu mit dem industriellen Hinterland Schanghais den Löwenanteil erhielt. Nach einem von der Hongkonger Zeitung «South China Morning Post» publizierten Bericht des Taiwan Institute of Economic Research sollen seit Mitte der achtziger Jahre nicht weniger als 100 Mrd. US-$ aus Taiwan nach China geflossen sein. Dies würde einem Fünftel des gesamten FDI-Volumens entsprechen.

      Der taiwanische Rat für Festland-Angelegenheiten schätzt die Gemeinschaft der in China ansässigen Taiwaner auf eine halbe Million und spricht von 50 000 Unternehmen in taiwanischem Besitz oder mit taiwanischer Beteiligung. Jedermann geht davon aus, dass diese Präsenz durch die Implementierung der mit dem WTO-Beitritt eingegangenen Liberalisierungen noch drastisch steigen wird. Im Visier ist der Dienstleistungssektor, wobei bereits heute auf Taiwan Warnungen vor der fehlenden Transparenz und der Überschuldung des chinesischen Finanzsektors zu vernehmen sind. Im Vergleich mit anderen auswärtigen Anlegern ist China indessen für die taiwanischen Investoren vertrautes Terrain. Zum einen teilen die Taiwaner den Geschäftssinn, die Mentalität sowie die Wertvorstellungen der Festlandchinesen, zum andern haben viele Taiwaner ihre Clan-Beziehungen mit dem Festland, von dem sie nach der Machtübernahme der Kommunisten geflohen waren, beibehalten und nach der wirtschaftlichen Öffnung der Volksrepublik neu belebt. Diese Vertrautheit mit den «Landgenossen» auf dem Festland nutzt die für Mitte Oktober vorgesehene Taiwan Business Alliance Conference in Taipeh, die sich auch als eine internationale Investitionsmesse versteht, wo die Insel als Sprungbrett nach China angepriesen wird.

      Strategische Gesichtspunkte
      Die Wirtschaftsbeziehungen über die Strasse von Taiwan hinweg werden von den beiden Regierungen primär unter strategischen und politischen Gesichtspunkten gesehen. China drängt seit längerem darauf, die drei direkten Beziehungen - Handel, Verkehr und Post - zwischen dem Festland und der Insel einzurichten. Taipeh hat sich diesen «Ouverturen» bisher verweigert. Offensichtlich sieht die taiwanische Regierung die ökonomischen Karten als so starke Trümpfe an, dass sie diese nicht allzu früh und allzu wohlfeil aus den Händen geben will. Immerhin sind vor ein paar Jahren die «drei kleinen Beziehungen» zwischen dem Festland und mehreren ihm direkt vorgelagerten taiwanischen Inselchen etabliert worden.

      Auf Taiwan selbst kann China bei seinen ökonomischen Normalisierungsbemühungen auf eine immer stärkere Lobby unter der Unternehmerschaft zählen. Je grösser das finanzielle Engagement auf dem Festland ist und je bedeutender die Geschäftsbeziehungen über die Strasse von Taiwan hinweg sind, desto grösser ist das Interesse der taiwanischen Unternehmer daran, das Klima nicht durch die Politiker aufheizen zu lassen. In den neunziger Jahren hatte der damalige taiwanische Präsident Lee Teng-hui versucht, mit einer Politik des «Go South» eine allzu schwergewichtige Fokussierung auf das Festland zu durchbrechen, doch eine verstärkte Orientierung an den südostasiatischen Märkten vermochte sich nicht durchzusetzen. Daran war nicht nur die Tatsache schuld, dass der chinesische Markt unendlich viel lukrativere Potenziale birgt, sondern auch die Verunsicherung, die bei der chinesischen Überseegemeinschaft vor allem im Gefolge von antichinesischen Ausschreitungen in Indonesien ausgelöst worden war.

      Bemerkenswert an der Entwicklung der taiwanischen Investitionen in China ist, dass sie im Lauf der Zeit in immer komplexere Industriebereiche geflossen sind. Im Frühjahr erregte die Bewilligung Aufsehen, welche die taiwanische Regierung der Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., dem grössten Computerchip-Hersteller der Welt, gewährt hatte, auf dem Festland eine Produktionsstätte zu errichten. Ein grosser Teil von Taiwans wichtigen Hightechfirmen produzieren in China, was unter Taiwans Politikern auch die Furcht vor massiven Arbeitsplatzverlusten und einer «Aushöhlung» der industriellen Basis der Inselrepublik nährt. In Peking wird man aufmerksam verfolgen, in welcher Form diese Befürchtungen im Vorlauf zu den taiwanischen Präsidentschaftswahlen von den aussichtsreichen Kandidaten angesprochen werden.
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      schrieb am 18.10.03 12:18:39
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      Daimler rätselt über koreanischen Partner

      Hyundai legt Gespräche über Zusammenarbeit bei Nutzfahrzeugen angeblich auf Eis

      Hyundai bricht Gespräche mit DaimlerChrysler ab", titelte die "Financial Times Deutschland". Beim Stuttgarter Autobauer hat dies Verwunderung ausgelöst. "Uns ist nichts bekannt", sagt ein Sprecher.

      VON VOLKER STEINMAIER

      Schon Anfang der Woche hatten die Koreaner, an denen Daimler 10,5 Prozent der Anteile hält, für Irritationen in Stuttgart gesorgt. Daimler hatte sich bei seiner Brautschau in China ausgerechnet die Braut ausgesucht, mit der Hyundai Motors angeblich eine Exklusivvereinbarung zum Bau von Pkw hat. Hyundai hatte den eigenen Großaktionär daraufhin über die Presse aufgefordert, seine China-Pläne mit der Beijing Automotive Industry (BAIC) aufzugeben.

      Nun legten die Koreaner nach. Weitere Gespräche über die Zusammenarbeit bei Nutzfahrzeugen würden keinen Sinn machen, solange die offenen Fragen in China nicht geklärt seien, sagte ein Sprecher: "Unsere Vorstände sind auf dem Weg nach Peking." Die beiden Firmen bauen zurzeit eine Fabrik für die gemeinsame Produktion von Lkw-Motoren. Nach den bisherigen Plänen soll die Kooperation auf den gesamten Nutzfahrzeugbereich ausgeweitet werden, Hyundai sein Lkw-Geschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen einbringen. Auch die Motorenkooperation soll integriert werden.

      Bei Daimler bemüht man sich, die Wogen zu glätten. "Wir gehen davon aus, dass die Gespräche wie geplant weitergeführt werden", sagt ein Sprecher. Doch offensichtlich rätselt man in Stuttgart, was die Koreaner geritten hat. Denkbar wäre, dass man in Seoul einen wachsenden mächtigen Partner befürchtet. Als Daimler vor drei Jahren in schwieriger Zeit einstieg, war der neue Partner hochwillkommen. Neben der Zehn-Prozent-Beteiligung wurde ihm eine Option auf weitere fünf Prozent eingeräumt - einzulösen bis Ende 2003. Doch mittlerweile laufen die Geschäfte wieder besser, und bei Hyundai scheint man über die Option nicht mehr so glücklich zu sein - zumal Daimler indirekt (Partner Mitusbishi hält weitere fünf Prozent) insgesamt 17 Prozent des Hyundai-Kapitals kontrollieren könnte.

      Doch mehr als verbaler Protest dürfte den Koreanern kaum bleiben - zumal Hyundai die Zusammenarbeit etwa bei Motoren dringender braucht als Daimler. Für die Stuttgarter stellt Hyundai eine Option auf dem Wachstumsmarkt Asien dar, bei dessen Eroberung die Europäer einen langen Atem benötigen. Das hat auch Nutzfahrzeugchef Eckhard Cordes in der "FTD" zum Ausdruck gebracht: "Bei den Verhandlungen mit Hyundai haben wir endlose Geduld."

      Aktualisiert: 18.10.2003, 05:35 Uhr
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      schrieb am 18.10.03 12:28:57
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Heute Nachmittag das Topspiel: Werder Bremen - VfB Stuttgart :eek:

      :D
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      schrieb am 18.10.03 12:31:51
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Huub Stevens hat bei Hertha mit dem Koksen angefangen ? :confused: :eek: :laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 13:04:08
      Beitrag Nr. 4.145 ()



      18. Oktober 2003

      Milliarden-Geschenk für Konzerne

      Rot-Grün schafft neues Steuerschlupfloch


      Die Bundesregierung hat nach einem "Spiegel"-Bericht in ihrem Gesetz zum Abbau von Steuervergünstigungen ein neues Steuerschlupfloch für Konzerne eingebaut. Das am Freitag vom Bundestag beschlossene Gesetz sehe vor, dass Kapitalgesellschaften sämtliche Aufwendungen, die beim Kauf von Beteiligungen anfallen, etwa Zinsen oder Notarkosten, komplett von der Steuer abziehen dürfen, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe. Im Gegenzug sollen sie einen Teil der Dividenden oder Veräußerungsgewinne versteuern müssen - allerdings nur fünf Prozent.

      Das Magazin zitiert den Steuerprofessor an der Fachhochschule Wiesbaden, Lorenz Jarass, mit der Befürchtung: "Das ist ein Riesen-Steuersparmodell." Durch entsprechende Steuergestaltung könnten Finanzminister Hans Eichel (SPD) "zweistellige Milliardenbeträge"
      entgehen. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte dazu, SPD und Grüne hätten dies im Gesetzgebungsverfahren anders eingeschätzt als der Steuerexperte. "«Wir sehen (...) keine Gefahr." Die Regelung stand laut "Spiegel" bisher nur Unternehmen mit Auslandsbeteiligungen zu, musste aber wegen geltenden EU-Rechts nun auch auf inländische "verbundene Unternehmen" ausgedehnt werden.

      (N24.de, dpa, ddp)
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      schrieb am 18.10.03 14:36:08
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      SCO vs. Linux: Kriegskasse aufgefüllt

      Im Rahmen einer Telefonkonferenz erläuterte die SCO Group gestern abend die Hintergünde der Geldreserven von 50 Millionen Dollar, die eine Investorengruppe unter Führung von BayStar Capital und der Royal Bank of Canada der Firma zur Verfügung stellt. Die Summe, die das Gesamtkapital von SCO auf 61 Millionen Dollar erhöht, soll nach den Worten von CEO Darl McBride nicht nur die juristischen Auseinandersetzungen mit IBM und RedHat finanzieren, sondern das gesamte Geschäft von SCO fördern. Anzeige


      "Es gibt zwei große Betriebssysteme auf dieser Welt, Windows und Unix. SCO gehört eines dieser Systeme und mit dem Eigentumsrechten rund um Unix haben wir eine gigantische Perspektive auf dem Weltmarkt", erklärter McBride. Als Beispiele für Initiativen abseits der Prozesse um die von SCO beanspruchten Eigentums- und Verwertungsrechte an Linux nannte McBride ein verstärktes Investment in Web Services und die City-to-City Tour, die noch in diesem Jahr durch Europa führen soll.

      Im Rahmen der Telefonkonferenz wurde McBride nach einer Interpretation der Studie von Credit Suisse First Boston (CSFB) gefragt, wonach 84% aller Firmen mit Migrationsprojekten auf die Linux-Plattform dem Streit um SCO keine größere Bedeutung beimessen und die Projekte weiter fortführen. Der SCO-Chef interpretierte die Studie als ein positives Signal, zeige sie doch immerhin, dass fast 20% der Unternehmen nachdenklich geworden seien: "Wir sind hier nicht beim Sprint, wir machen keinen 100-Meter-Lauf. Das hier ist ein Marathon und wir werden den ganz langen Atem haben", erklärte McBride den zugeschalteten Journalisten.

      Für ihr Investment von 50 Millionen Dollar erhalten BayStar Capital und die Royal Bank of Canada 17,5 % der ausgegebenen SCO-Aktien. Ohne das Investment wären die liquiden Mittel von SCO noch in diesem Jahr aufgebraucht gewesen, hatte ein Finanz-Newsletter behauptet. McBride wies diese Darstellung zurück und erklärte, dass SCOP unter anderem Lizenz-Zahlungen von Microsoft in Höhe von 8 Millionen Dollar erwarte. (Detlef Borchers)/ (cp/c`t)


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      schrieb am 18.10.03 14:38:02
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Samstag 18. Oktober 2003, 14:06 Uhr
      "Spiegel": Rekorddefizit von 4,3 Prozent in 2003



      Die deutsche Defizitquote wird nach einem Bericht des "Spiegel" in diesem Jahr die Rekordmarke von 4,3 Prozent erreichen. Der Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) wollte die Zahl nicht kommentieren. Er bestätigte aber, dass Eichel am Mittwoch Eckdaten für den Nachtragshaushalt 2003 im Haushaltsausschuss des Bundestages vorlegen werde. Eine Woche später solle dann das Kabinett den Nachtragshaushalt förmlich beschließen.

      Der Nachtragshaushalt werde ein Volumen von 23,6 Milliarden Euro haben, meldete der "Spiegel" unter Berufung auf Berechnungen des Ministeriums. Die Neuverschuldung steigt damit auf 42,5 Milliarden Euro - mehr als doppelt so viel wie geplant.

      Eichel hatte bereits vor einer Woche eingeräumt, dass die Neuverschuldung über 40 Milliarden Euro liegen werde. Auch im kommenden Jahr wird das deutsche Defizit dem "Spiegel" zufolge erneut - und damit das dritte Mal in Folge - über der zulässigen ANZEIGE

      Grenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) liegen. Es liegt demnach bei 3,5 Prozent. Nach Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln beträgt die Neuverschuldung des Bundes im kommenden Jahr voraussichtlich rund 42 Milliarden Euro. Die Länder müssten 35 Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen, die Gemeinden zehn Milliarden Euro, meldete die "Welt am Sonntag".

      Eichels Sprecher sagte, derzeit seien für die Haushaltsplanungen 2004 keine Veränderungen vorgesehen. Zunächst müsse das Ergebnis der Steuerschätzung am 6. November abgewartet werden. Eigentlich wollte Eichel im kommenden Jahr wieder unter die drei-Prozent-Marke kommen. Bei drei Verstößen hintereinander gegen die EU-Vorschriften drohen Sanktionen aus Brüssel.

      Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten nach "Spiegel"-Informationen in diesem Jahr überhaupt kein Wirtschaftswachstum in Deutschland. In ihrem Herbstgutachten, das am Dienstag vorgelegt werden soll, sagen die Institute demnach ein Nullwachstum voraus. Noch im Frühjahr hatten die Institute ein Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent berechnet. Für das kommende Jahr bleiben die Institute dem Bericht zufolge aber bei ihrer Prognose von 1,8 Prozent Konjunkturzuwachs.
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      schrieb am 18.10.03 14:58:00
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 15:01:28
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 15:13:14
      Beitrag Nr. 4.150 ()








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      schrieb am 19.10.03 02:01:56
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Börsenausblick: Aktienrally geht langsam die Luft aus

      Trotz guter Unternehmensbilanzen haben die Börsen in der vergangenen Woche bereits einen Gang zurück geschaltet. Viele Aktienstrategen rechnen daher für diese Woche mit einer Konsolidierung.

      Nur unerwartet gute Quartalszahlen, von denen wieder zahlreiche auf der Agenda stehen, könnten den Aktien neuen Schwung bringen. Am Rentenmarkt ist die Stimmung weiterhin schlecht, Kursverluste sind vorprogrammiert.

      In der vergangenen Woche stieg der Stoxx 50 um 1,5 Prozent auf 2528,18 Punkte, der Dax kletterte um 1,3 Prozent auf 3516,67 Zähler. In New York legte der S&P 500 um 0,1 Prozent auf 1039,32 zu. Der Nasdaq Composite verlor dagegen 0,2 Prozent auf 1912,36 Punkte. Der Nikkei 225 gewann 2,3 Prozent auf 11.037,89 Zähler. Der Tokioter Börsenindex erklomm damit den höchsten Stand seit Juni vergangenen Jahres.

      "Trotzdem ist der Optimismus der Anleger nicht überschwänglich, die Aussichten für weitere Kursgewinne sind daher gar nicht so schlecht", sagte Gertrud Traud, Aktienstrategin von der Bankgesellschaft Berlin. "Wenn die Quartalsergebnisse über den Erwartungen liegen, werden die Kurse weiter steigen." Dominiert wird die Zahlenflut in dieser Woche von amerikanischen Gesellschaften.


      US-Quartalszahlen dominieren

      Die zweite volle Woche der "Saison" bringt Zahlen von fast 1400 Unternehmen, darunter Schwergewichte wie Pfizer, Amgen, Microsoft, Time Warner und eine Reihe von Finanzkonzernen, angeführt von Citigroup und J.P. Morgan Chase.

      Die Zwischenbilanz gegen Ende der ersten Berichts-Woche fiel positiv aus. Nach Angaben von First Call konnten sieben Prozent der im S&P 500 gelisteten Unternehmen die Prognosen übertreffen. "Bis jetzt haben wir eine Menge von positiven Überraschungen gesehen, aus allen Branchen" fasste First Calls Stratege Joe Cooper zusammen. Cooper schließt mittlerweile nicht mehr aus, dass die S&P-Unternehmen bis zum Ende der Saison ihre Gewinne statt der prognostizierten 15 Prozent um bis zu 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbessern.


      "Konsolidierung steht unmittelbar bevor"

      Offen bleibt bisher, inwieweit die guten Firmengewinne bereits in den Kursen stecken. Seit Beginn der Veröffentlichungen hat sich der Börsenanstieg bereits verlangsamt. "Eine Konsolidierung steht unmittelbar, spätestens aber innerhalb der nächsten 30 Tage bevor", sagt Barry Ritholtz von Maxim Group in New York und beruft sich auf den Volatilitäts-Index der Chicago Board Options Exchange (CBOE).

      Der Index ist in der vergangenen Woche auf ein neues Jahrestief gefallen. "Das hat bisher immer noch zu starken Bewegungen geführt", zeigt sich Ritholtz alarmiert. "Die Werte zeigen eine ausgeprägte Selbstgefälligkeit bei den Anlegern, und in der Vergangenheit war es noch immer so, dass die Märkte ihre Gipfel erreicht hatten, sobald die Anleger nicht mehr sensibel genug agierten." Viele Analysten teilen die Meinung einer bevorstehenden Korrektur bereits seit Wochen, aber sie erwarten gleichzeitig noch mehr Gewinne danach. Langfristig sollte es also weiter aufwärts gehen.

      In Europa ist die Gefahr eines Rückschlags nach Meinung von Analysten hingegen gering. "Es wollen immer noch viele Anleger in Aktien rein, das dürfte die Kurse stützen", sagte Mathias Erlemann, Händler von der Landesbank Baden-Württemberg. "Die guten Ergebnisse vom dritten Quartal sind wahrscheinlich schon in den Aktienkursen enthalten, die möglicherweise noch besseren Ergebnisse vom vierten Quartal aber noch nicht." Zu den wichtigsten Unternehmen, die in dieser Woche ihre Bilanzen für das dritte Quartal präsentieren, zählen ARM Holdings, AstraZeneca, Credit Agricole, DaimlerChrysler, Novartis und Shell.


      Weitere Kursverluste der Anleihen

      Für den Anleihemarkt sehen Strategen nur wenig Chancen, dass sich die Kurse aus ihrem jüngsten Abwärtsstrudel befreien können. Jamil Baz, Bondstratege der Deutschen Bank, ist insbesondere für US-Staatsanleihen pessimistisch gestimmt. "Obwohl wir davon ausgehen, dass sich die amerikanischen Konjunkturindikatoren mittelfristig wieder eintrüben und folglich unterstützend für die Anleihen wirken dürften, legt der Markt seinen Fokus noch auf die aktuellen Veröffentlichungen", so der Experte. Und die dürften kurzfristig weiter positiv ausfallen.

      Baz erwartet folglich Kursverluste und entsprechend Renditeanstiege bei den längeren Laufzeiten. Für Kurzläufer hingegen prognostiziert der Stratege Unterstützung seitens der US-Notenbank Federal Reserve: Der Markt ändere seine Einschätzung über eine baldige Anhebung der US-Leitzinsen zunehmend, was insbesondere die Kurse zweijähriger Treasuries vor einem zu kräftigen Einbruch bewahren dürfte.


      Zwischenerholung des Dollar erwartet

      Auch für die Euro-Zone erwarten die Strategen nichts Gutes. Allerdings ist es hier vor allem die Markttechnik, die den Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund Future) verwundbar macht. Mittlerweile hat sich eine "Schulter-Kopf-Schulter"-Formation herausgebildet. Schließt der Bund Future unter der "Nackenlinie" bei 112,29 Punkten, drohen nach den Regeln der Charttechnik weitere kräftige Verluste. Der Bund Future schloss am Freitag bei 112,53 Punkten.

      Am Devisenmarkt rechnen Händler mit einer Zwischenerholung des Dollar. Besondere Bedeutung hat dabei der Besuch von US-Präsident George W. Bush in Asien, bei dem der die flexible Bildung der Wechselkurse an den Märkten noch einmal betonen dürfte. "Wir gehen allerdings davon aus, dass Bush seine Rhetorik nicht wesentlich ändert", schreiben die Devisenstrategen von ABN Amro. "Bleiben überraschende Aussagen aus, dürften einige Marktteilnehmer die Chance nutzen, um Teile ihrer extremen Yen-Verkaufspositionen zu schließen."

      © 2003 Financial Times Deutschland
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      schrieb am 19.10.03 02:04:07
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Lufthansa könnte 2003 ausgeglichenes Ergebnis vorlegen

      Die Deutsche Lufthansa könnte das Jahr 2003 trotz der anhaltenden Branchenkrise mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen. Das Unternehmen will jedoch an seinen bisherigen Prognosen festhalten.

      "Weil wir heute besser und flexibler aufgestellt sind, fit und schnell in der Reaktion, werden wir, wenn es gut läuft, am Ende des Jahres eine schwarze Null schreiben", sagte Bereichsvorstand Thierry Antinori auf der Tagung der Deutschen Touristikindustrie bei Tunis. Eine Lufthansa-Sprecherin präzisierte: "Damit ändern wir unsere bisherige Prognose nicht. Wir erwarten weiterhin unter den gegebenen Umständen in diesem Jahr kein positives operatives Ergebnis."

      Bislang rechnet die Lufthansa angesicht der anhaltenden Krise der Luftverkehrsbranche in Folge des Irak-Kriegs und der Lungenkrankheit SARS für das Gesamtjahr 2003 nicht mit einem Gewinn und hatte daher angekündigt, die Kosten weiter strikt zu kontrollieren. Um profitables Wachstum und Beschäftigung zu sichern, sei in den nächsten zwei Jahren eine Kostensenkung um 1,2 Mrd. Euro erforderlich, hatte am Freitag eine Lufthansa-Sprecherin gesagt. Das Management habe aber noch kein neues Kostensenkungsprogramm in dieser Größenordnung verabschiedet.

      Operativer Gewinn im zweiten Quartal

      Vor allem Dank harter Sparmaßnahmen hatte die Kranich-Linie im zweiten Quartal einen operativen Gewinn von 65 Mio. Euro eingeflogen. Unter dem Strich stand im Konzern aber ein zweistelliger Millionen-Verlust. Im ersten Quartal hatte die Lufthansa noch einen Betriebsverlust von 415 Mio. Euro verzeichnet.

      Die Lufthansa habe schmerzhafte Maßnahmen ergriffen, sagte Antinori weiter. "Wir mussten viele Flugzeuge stilllegen und Kapazitäten reduzieren." Mitarbeiter hätten kürzer gearbeitet und auf einen Teil ihres Lohnes verzichtet. "Aber dadurch konnten wir sparen ohne Entlassungen", sagte Antinori. Mitte Oktober hatte die Lufthansa angekündigt, in den kommenden Jahren rund 2000 Stellen streichen, dabei aber auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu wollen. Derzeit sind noch 66 Flugzeuge der Lufthansa stillgelegt.

      Im September sind erneut weniger Passagiere mit der Lufthansa geflogen und auch beim Frachtaufkommen verzeichnete die Fluggesellschaft wegen der Konjunkturschwäche weiter Einbußen. Die anhaltende Konjunkturschwäche, der Irak-Krieg und die Lungenkrankheit SARS hatten in diesem Jahr die Verkehrszahlen der Fluggesellschaften weltweit belastet.

      © 2003 Reuters
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      schrieb am 19.10.03 02:06:30
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Acampora-Kolumne: Mehr Geld für Banker

      Anleger können sich nicht beschweren. An guten Nachrichten mangelte es vergangene Woche nicht. Beispiel verarbeitendes Gewerbe: Der Philly Fed Index – er misst die Industrie-Aktivitäten im Großraum New York – kletterte auf einen neuen Rekordwert. Beispiel Konsumentenvertrauen: Die Universität Michigan meldete für Oktober einen Anstieg auf 89,4 Punkte. Die meisten Analysten hatten nur 88 Zähler vorausgesagt.

      Doch nicht nur die viel beachteten Konjunkturindikatoren stimmen mich optimistisch. Auch Meldungen am Rande unterstützen meine bullishe Stimmung. Eine kommt von Merrill Lynch. Zwei Jahre lang hatte die Investmentbank die Gehälter ihrer Angestellten eingefroren. Nun befürchtet das Management, die Banker könnten sich anderswo einen Job suchen. Wer bleibt, bekommt jetzt eine Extrazahlung. Genau andersrum versucht es Lehman Brothers. Bis zu 10000 Dollar können Mitarbeiter einstreichen, wenn sie helfen, Spitzenkräfte von der Konkurrenz abzuwerben. Mehr Gehalt und mehr Wettbewerb unter den Investmentgesellschaften – aus meiner Sicht ist das ein klares Zeichen dafür, dass auch die Banken mit einer Fortsetzung des aktuellen Börsenaufschwungs rechnen.

      Trotzdem werden immer wieder einzelne Firmen die Börsianer enttäuschen. In der vergangenen Woche tat dies IBM. Der weltgrößte Computer-Hersteller rechnet nicht damit, dass die Unternehmen ihre IT-Investitionen künftig hochfahren werden. Besser sind da die Aussichten bei Zimmer Holdings. Die Margen des Medizintechnik-Unternehmens steigen kräftig. Mein Tipp: Kaufen.

      Ralph Acampora ist Leiter der technischen Analyse bei der US-Investmentbank Prudential Securities. Er tritt in den USA regelmäßig in verschiedenen Fernsehkanälen auf und gehört aufgrund seiner Treffsicherheit zu den bekanntesten Analysten der Welt. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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      schrieb am 19.10.03 09:36:47
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      EaS Zusammenfassung:



      Endpurt 2003 , die Favoriten=Titel . 400 DAX Punkte sind noch drin.

      DaS Groß der Profis ist sicher: Dax und Co haben noch Luft.

      Prognose: Durschnitt der Banken fast genau 3800 zum Jahreesende.

      Die meisten haben die nasdaq über 2000.

      Tipps hierzu: Infineon, BMW, Total, Henkel, Swatch, MüRü,


      EaS Top: Ixos +25,2 wegen SAP

      EaS Flop: Deutsche Börse minus 3,63, Eurex Start in USA werden mit allen Mitteln verhindert.


      15 deutsche Unternehmen planen konkret den Börsengang derzeit, weitere 69 vorstellbar.


      Schmid besitzt keine seiner Mobilcom Aktien mehr, 44 Mio gehen an die Fa. Mobilcom


      Videospiele: EA:seite, Take2: hoch, Konami: hoch

      STMicrosystems: hoch

      Triumph_adler: hoch

      Musterdepot-Neuaufnahme: Novasoft, Limit 3,40


      Intel: hoch

      Rhodia: hoch

      Nokia: seite

      Ahold: runter

      Lastminute.com: seite

      Micronas: hoch

      Krones: hoch

      Eckert + Ziegler: hoch

      Isra Vision S:: hoch

      LHA Krause: runter

      ACG sammelt Geld: CE Übernahme geplant????

      Optionsscheintipp: Rampl De0008169087

      Dollar: Senkt Trichet die Zinsen? Senkung könnte den ungewünschten Euroanstieg stoppen.

      Bundesbank verkauft 500 Tonnen Gold 2004 (von 3439)

      Peking: China bekommt A2 (von A3) Rating für langfristige Anleihen, dadurch können sie diese für weniger Zins rausgeben.

      Versicherungen in Not: Inter, Provinzial Nord, Bayer. Beamten, Victoria, Hannoversche, Gothaer.
      Nur knapp im Plus : Deutsche Ärzte, Herold, HUK Coburg, Off. Braunschweig, Arag, Rheinland und Gerling.
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      schrieb am 19.10.03 09:39:00
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Osama bin Laden ruft Iraker zum Widerstand auf
      In einem dem El Kaida-Anführer zugeschriebenen Tonband wird in einer „Botschaft an das amerikanische Volk“ mit neuen Massakern gedroht
      Kairo - In einem neuen Osama bin Laden zugeschriebenen Tonband lobt der Anführer des Terrornetzwerks El Kaida den bewaffneten Widerstand gegen die US-Besatzungsmacht im Irak. „Ihr seid die Soldaten Gottes“, sagte die Stimme auf dem Tonband, das der arabische Fernsehsender El Dschasira am Abend ausstrahlte. Der unter US-Aufsicht im Irak gebildete provisorische irakische Regierungsrat sei illegal und eine „Vereinigung von Agenten, genau wie die Regierungen (des palästinensischen Ex-Ministerpräsidenten) Mahmud Abbas und (des afghanischen Staatschefs) Karsai“.


      Zugleich ruft der Sprecher die Iraker dazu auf, nicht mit den amerikanischen Truppen zusammenzuarbeiten. „Jeder. der mit ihnen zusammenarbeitet, ist ein Ungläubiger“, heißt es in der Tonbanderklärung


      In seine Lobeshymne auf die Iraker, die US-Soldaten angreifen, schloss die angebliche Stimme Bin Ladens die Einwohner der Städte des so genannten sunnitischen Dreiecks ein. Die schiitische Bevölkerungsmehrheit des Iraks erwähnte er nicht. Zum Abschluss des Tonbandes versichert die Stimme den „Gotteskriegern“ in den Gefängnissen „in den USA, in Guantanamo, im besetzten Palästina und in Riad“, dass man sie nicht vergessen habe.


      Im Anschluss sendete der Fernsehsender eine zweite „Botschaft an das amerikanische Volk“. Darin forderte die Bin Laden zugeschriebene Stimme die USA zum Verlassen des Iraks auf und drohte mit neuen Massakern als Antwort auf amerikanische Massaker.


      Sollte das Tonband authentisch sein, würde es wegen der darauf erwähnten aktuellen Ereignisse beweisen, dass der Terroristenanführer vor rund einem Monat noch in der Lage war, die Nachrichten zu verfolgen und Botschaften an die Außenwelt aufzunehmen und weiterzuleiten. dpa, AP




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 09:47:54
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Hertha BSC verliert gegen den neuen Tabellenersten Leverkusen
      Die Samstagspiele der Fussball-Bundesliga in Kürze

      Betteln und beten: Huub Stevens
      Foto: AP
      Berlin - Bayer Leverkusen hat sich an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga katapultiert und Trainer Huub Stevens möglicherweise vom Trainerstuhl bei Hertha BSC geschossen. Die Rheinländer gewannen 4:1 (1:0) beim Hauptstadt-Club. Bayer ging durch Franca (11.) in Führung, nach dem Ausgleich durch Fredi Bobic (47.)
      besorgten Dimitar Berbatow (54.) in Überzahl, Bernd Schneider (72.) und Marko Babic (85.) den verdienten Erfolg der Rheinländer. Hertha verlor kurz nach dem 1:1 Denis Lapaczinski (50.) durch eine Rote Karte, bei Leverkusen flog Diego Placente vom Platz (63.)


      Borussia Mönchengladbach bleibt unter dem neuen Trainer Holger Fach weiter sieglos. Die „Fohlen“ trotzten dem deutschen Rekord-Meister FC Bayern München beim 0:0 zwar einen Punkt ab, stecken aber weiterhin im Tabellenkeller fest. Den
      ersatzgeschwächten Bayern genügte eine mäßige Leistung, um ihre Position unter den fünf Top-Teams in der Liga zu behaupten. Vor 34 500 Zuschauern im ausverkauften Bökelberg-Stadion zeigten sich die seit acht Spielen sieglosen Gladbacher verbessert.


      Auch unter dem neuen Cheftrainer Juri Schlünz hat Hansa Rostock nicht in die Erfolgsspur zurückgefunden und mit dem 1:3 (1:2) beim VfL Wolfsburg die fünfte Niederlage in Folge kassiert. Rene Rydlewicz (42.) erzielte vor 19.846 Zuschauern in der VW-Arena den einzigen Treffer für die Mecklenburger, die nach dem siebten
      sieglosen Spiel in Folge noch tiefer in den Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga rutschten. Zudem müssen sie im nächsten Spiel auf Gernot Plassnegger verzichten, der in der 81. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Die „Wölfe“ hingegen schauen dank der Treffer von Diego Klimowicz (31.) und Fernando Baiano (39./67.) und dem daraus resultierenden fünften Saisonsieg
      wieder nach oben.


      Den Fußballprofis des 1. FC Köln ist der ersehnte Befreiungsschlag gelungen. Nach dem 1:0 (0:0) gegen Mitaufsteiger SC Freiburg sitzt Trainer Friedhelm Funkel wieder fester auf seinem Stuhl als Chefcoach der Rheinländer. Vor 33.000 Zuschauern im erneut ausverkauften RheinEnergieStadion gelang Mustafa Dogan per Kopf in der 70. Minute der heiß ersehnte Treffer, der gleichbedeutend mit dem zweiten Saisonerfolg der Kölner war. Die Partie stand allerdings auf erschreckend schwachem Niveau.


      Mit einem „Last-Minute“-Tor hat Benjamin Lauth die Negativserie des TSV 1860 München beendet. Nach 1066 Minuten ohne Tor erzielte der Jung-Nationalspieler per Foulelfmeter in der Nachspielzeit den Siegtreffer zum glücklichen 1:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt und rettete den Fußball-“Löwen“ vor 26.000 Zuschauern im Olympiastadion den ersten Sieg nach zuletzt drei Bundesliga-Niederlagen hintereinander.


      Im Stil einer Spitzenmannschaft hat der VfB Stuttgart den SV Werder Bremen vom ersten Platz der Fußball-Bundesliga gestürzt. Die Stuttgarter gewannen das Schlagerspiel im Bremer Weserstadion mit 3:1 (2:0), überstanden das neunte Saisonspiel ohne Niederlage und verbesserten sich in der Tabelle auf Rang zwei. Einziges Manko war das Gegentor von Angelos Charisteas (60.), der VfB-Torwart Timo Hildebrand erstmals in dieser Saison nach 885 Minuten überwand.


      Borussia Dortmund steuert weiter auf Erfolgskurs. Auch ohne zehn verletzte Profis glückte der Mannschaft von Trainer Matthias Sammer beim 6:2 (2:0) Kanter-Sieg am Samstag über Hannover 96 der fünfte Pflichtspiel- Erfolg hintereinander. Drei Tage nach dem Einzug in die zweite UEFA-Cup-Runde sorgten die Torschützen Ewerthon (35./76.), Lars Ricken (41.), Sebastian Kehl (57.) und Jan Koller (65./77.) für den Erfolg der Gastgeber. Die Gäste kamen durch Vinicius (58.) und Einwechselspieler Denis Wolf (85.) zu zwei Treffern. dpa, AP




      Artikel erschienen am 18. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 09:50:12
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Gelungene Überraschungen
      Zur Halbzeit der US-Berichtssaison steht fest: Die Gewinne steigen kräftig. Werden die ausstehenden Zahlen auch die Hoffnung auf wachsende Umsätze bestätigen?
      von Frank Stocker


      Mit Spannung erwartet: Zahlen des Fast-Food-Giganten McDonalds
      Foto: AP
      Wie Kamellen zu Karneval prasseln die Quartalsergebnisse der amerikanischen Unternehmen derzeit auf die Finanzmärkte ein. Und den meisten Anlegern schmecken sie auch genauso süß. Yahoo, Bank of America, Intel - gleich reihenweise übertreffen sie die Prognosen der Analysten. Diese hatten immerhin schon eine Gewinnsteigerung um durchschnittlich 16 Prozent erwartet.


      Doch wenn man die bunte Verpackung löst, dann scheint das Bonbon nur noch halb so gut. "Was derzeit wirklich interessiert, sind weniger die aktuellen Gewinne als vielmehr der Ausblick auf das vierte Quartal und die Frage, wie sich die Umsätze entwickeln", sagt Gérard Piasko, Chief Investment Officer bei Julius Bär in Zürich.


      Die Unternehmen haben durch drastische Einsparungen die Kosten deutlich gesenkt und damit ihre Gewinne wieder gesteigert. Doch für die zukünftige Entwicklung ist entscheidend, ob auch die Umätze wieder anziehen. "Hier gibt es noch keine Entwarnung, trotz positiver Ausblicke in einzelnen Bereichen", sagt Olaf Conrad, Portfoliomanager bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Beispielhaft ist die Bilanz von IBM. Zwar war der Gewinn deutlich gestiegen, Konzernchef Samuel Palmisano äußerte sich zu den weiteren Aussichten jedoch sehr zurückhaltend.


      In den nächsten Tagen werden weitere 150 Unternehmen aus dem marktbreiten amerikanischen S&P500-Index ihre Zahlen präsentieren. Darunter sind viele Giganten, wie Microsoft, TimeWarner, Cisco oder McDonald`s. "Der Markt wird in der kommenden Woche sehr genau beobachten, ob sich bei den Ausblicken für das vierte Quartal etwas verbessert", so Piasko. Sollten die Unternehmen dann deutlich optimistischer in die Zukunft blicken als IBM, rechnet Piasko mit weiteren Kurssteigerungen. Andernfalls könne sich jedoch die Überzeugung durchsetzen, dass die Ergebnissteigerungen schon in den Kursen enthalten seien. Gewinnmitnahmen wären die Folge.


      Während die Berichtssaison in den USA damit schon ihren Höhepunkt überschreitet, fängt sie in Europa erst an. Zwar hat SAP bereits eine überraschend gute Vorlage geliefert. Und die Analysten gehen sogar von einem Gewinnwachstum der europäischen Unternehmen um durchschnittlich 20 bis 25 Prozent aus. Davon sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen. "SAP ist eines der deutschen Vorzeigeunternehmen und damit eine Ausnahmeerscheinung", sagt Fondsmanager Conrad. Und die Gewinne der übrigen Dax-Unternehmen steigen von einem viel niedrigeren Niveau als in den USA.


      Eine weitere Belastung für die Europäer ist der schwache Dollar. "Dieses Thema wird uns durch die ganze Berichtssaison in Deutschland und Europa begleiten", glaubt Conrad. Während die Währungsturbulenzen bei den US-Unternehmen die Gewinne um rund zwei bis drei Prozent erhöht haben dürften, werden die Ergebnisse der europäischen Konkurrenten dadurch um rund das Doppelte geschmälert.


      Doch selbst wenn in den kommenden Wochen noch einige Unternehmen die Börsen mit praller Zuversicht beglücken, ist das noch kein Grund, nun alles auf Aktien zu setzen. "Für weitere Kurssteigerungen bedarf es zum einen einer Unterstützung durch gute Konjunkturdaten und zum anderen neuer Jobs", sagt Olaf Conrad. "Denn ohne neue Arbeitsplätze fehlt die Endnachfrage, und dann könnte die gegenwärtige Hausse nur ein Zwischenhoch gewesen sein", glaubt er.
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      schrieb am 19.10.03 09:56:00
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Rote Kapitalisten
      Immer mehr Multimillionäre im Sozialismus: Die "Liste der 100 Reichsten Chinas" ist da
      von Johnny Erling

      Aus den Pekinger Luxussiedlungen im Nordosten der Stadt, wo in Tiefgaragen Ferraris stehen, von den Inseln im Perlfluss bei Kanton oder aus edel renovierten Gründerzeitvillen in Shanghai schickten Chinas Superreiche diese Woche ihre Fahrer und Hausangestellten nervös zum Zeitungskaufen. Jedes Jahr um diese Zeit treibt Chinas Hautevolee die eine Frage um: "Wer ist der Reichste im Land?" Die Antwort bekamen die Sehr-viel-besser-Verdienenden von der Boulevardpresse, die Vorabdrucke der "Liste der 100 Reichsten Chinas" brachte. Mancher, der sich wieder erkannte, war darüber alles andere als amüsiert.


      "Wie kann ich mich darüber freuen", tobte Huang Guangyu, der sich als Nummer 27 auf der Liste fand. Der 34-jährige Vorstandschef der Pengrun-Gruppe hat gemeinsam mit seinem Bruder ein Firmenimperium aufgebaut, verkaufte erst Haushaltsgeräte von Süd- nach Nordchina, gründete dann eine heute in Hongkong an der Börse gehandelte Immobilienfirma. "Bodenlose Frechheit", schimpfte Huang Guangyu, als er las, dass er 215 Mio. US-Dollar wert sei. "Wo soll ich so viel Geld herhaben?"


      Chinas Yuanmilliardäre stritten alles ab. "Ich bin ganz arm", versicherte der 47-jährige Huang Hongsheng treuherzig der "Beijing Times". Er könne sich einfach nicht erklären, wie er auf Platz Nummer 76 kommen konnte, wo sein Besitz mit 1,1 Mrd. Yuan (130 Mio. Dollar) angegeben wird. "Man hat mir die Einlagen der beteiligten Banken einfach angerechnet", beklagte der Chef von Skyworth Digital Holdings, einer der größten TV-Geräte-Hersteller und -Exporteure des Landes mit rund 11 000 Angestellten.


      Auch William Ding Lei glaubt, dass irgendetwas falsch sein muss an der Liste, die sein Vermögen auf 900 Mio. Dollar taxiert, was ihn zum reichsten Mann Chinas macht. Der 32-Jährige ist der Gründer des Internetportals Net Ease, er profitiert vom neuen IT-Boom in China und vom Geschäft mit Onlinespielen und SMS. Dings Unternehmen wird an der Technologiebörse Nasdaq gehandelt, der Wert seiner Aktien ist förmlich explodiert. Der Gründer hält 52 Prozent, das waren, als die Liste der 100 Reichen Ende September abgeschlossen wurde, nach Marktwert 900 Mio. Dollar. Vergangene Woche stieg der Kurs weiter, damit vergrößerte sich auch das Vermögen von William Ding Lei auf zurzeit 1,3 Mrd. Dollar.


      Chen Tianqiao meint, dass sich wohl jemand verrechnet hat. Er, Vorstandschef der auf Online-Spiele spezialisierten Internetfirma Shanda und Nummer zehn der Superreichen, soll 480 Mio. Dollar schwer sein. Wie das denn sein könne, fragt der 30-Jährige, wenn in China dieses Jahr nur rund 220 Mio. Dollar mit Computerspielen umgesetzt werden?


      Beschwerden, Fragen und Kritik richten sich an einen Ausländer, und der nimmt sie gelassen. Rupert Hoogewerf, 33 Jahre alt, Brite und der Mann hinter der Liste, hatte sie vorher sämtlich kontaktiert, die immer noch öffentlichkeitsscheuen Superreichen Chinas. Hoogewerf hat sein Büro im neunten Stock eines versteckten Hochhauses in der Shanghaier City, zusammen mit fünf chinesischen Mitarbeitern. Der Sinologe arbeitete in den 90er Jahren im Shanghaier Consultingbüro von Arthur Anderson, bevor er seine Berufung entdeckte - die Jagd auf Chinas Reiche.


      Seit 1999 hat er systematisch der geheimnisvollen neuen Klasse in der sozialistischen Marktwirtschaft nachgespürt, zunächst für das Magazin "Forbes", inzwischen für die Zeitschrift "Asiamoney". Hoogewerf musste sich seine Daten wie ein Detektiv erarbeiten. Gefundene Beute markierte er mit Fähnchen auf einer großen Landkarte in seinem Büro und versenkte alle Daten in Hunderte Karteikästchen. Hoogewerfs erste Liste mit 50 Namen 1999 wurde noch von Chinas "Rotem Kapitalisten" Rong Yiren vom Investitionshaus CITIC angeführt. Dessen Sohn Larry Rong nimmt heute als Chef des Hongkonger Ableger CITIC Pacific mit 850 Mio. Dollar den Platz 2 unter den 100 Reichsten 2003 ein. Auf einer zweiten Liste, der neuen "Power-List" allerdings ist er die Nummer eins und damit der einflussreichste wirtschaftspolitische Unternehmer des Landes.
      Rote Kapitalisten (2)

      "Mit meiner Liste zeichne ich den Gang der Wirtschaftsreformen nach", sagt Hoogewerf. Die Superreichen von heute, sagt er, suchen "ihren Platz in der globalisierten Wirtschaft. Es hält sie mit ihren Geschäften nicht mehr in China". Vor nur einer Generation wurde in einem egalitären China Reichsein mit politisch frevelhaften Verhalten gleichgesetzt. In den Biografien aller über 40-jährigen Reichen ist noch von Landverschickungen und Kampagnen zu lesen. Obwohl China heute zu zwei Dritteln privatwirtschaftlich funktioniert, nennt es sich weiter sozialistisch. So ist die Vorsicht der Millionäre ein Stück Selbstschutz, auch wenn die Kommunistische Partei private Unternehmer aufnimmt und den Schutz von Privateigentum und Privatbesitz in die Verfassung aufnehmen will.


      Der Sammler und Jäger Hoogewerf hat inzwischen die Daten von mehr als 2000 Multimillionären Chinas. Das Durchschnittsvermögen der superreichen Hundertschaft auf seiner neuen Liste liegt bei 230 Mio. Dollar. Tendenz steigend: Chinas Reiche werden immer reicher. Er habe 2003 die Einstiegsschwelle auf 110 Mio. Dollar anheben müssen, sagt Hoogewerf. 1999, als er zum ersten Mal die 50 Reichsten Chinas auf einer Liste versammelte, reichten sechs Mio. Dollar, um zur finanziellen Elite gezählt zu werden.


      Noch nie waren die Einkommensunterschiede zwischen den 400 Millionen Stadtbewohnern und den 900 Millionen Bauern so groß. Von 1000 Mrd. Euro des Spar- und Anlagevermögens aller Chinesen gehören 60 Prozent einem Zehntel der Gesamtbevölkerung, den Reichen und dem gehobenen Mittelstand in den Städten.


      Und darum weckt die Liste der Reichsten auch Neid und Missgunst und macht die Behörden aufmerksam. Nachdem am 15.November 1999 die erste Liste veröffentlicht worden war, mussten sich die meisten der Reichen bald von ihrem neuen Ruhm verabschieden. Auf der Liste für 2003 stehen nur noch sechs Namen, die dort auch schon 1999 verzeichnet waren. Einige stolperten über die Steuer: Ein chinesischer Journalist hatte im Jahr 2000 die Liste der Reichsten mit der der größten Steuerzahler verglichen - und nur vier Übereinstimmungen gefunden. Chinas damaliger Premier Zhu Rongji ordnete eine Untersuchung an. Auch die Justizbehörden traten auf den Plan. Ein Dutzend Millionäre sitzt heute wegen Unterschlagung oder Betrug in Haft. Der "Orchideenkönig" Yang Bin war 2001 mit 900 Mio. Dollar Nummer zwei auf Hoogewerfs Liste. Inzwischen wurde er zu 18 Jahren Haft verurteilt. Shanghais größter Immobilienmakler und Investor Zhou Zhengyi kam 2002 mit 320 Mio. Dollar auf Platz elf. Er sitzt heute in Untersuchungshaft.


      Die rauschhaften Veränderungen einer überhitzten Wirtschaft in China, die in den ersten drei Quartalen 2003 um weitere 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist, wirken sich auch auf die neue Liste aus. Hoogewerf hat 40 neue, bisher noch unbekannte Millionäre aufnehmen müssen, von denen viele im Ausland gelebt haben. Mehr als ein Dutzend seiner 100 Reichsten sind unter 36 Jahre alt. Jüngster ist mit 22 Jahren und mit 290 Mio. Dollar Vermögen Li Zhaohui. Er übernahm das Stahlgeschäft seines im Januar ermordeten Vaters Li Haicang. Sohn Li (Nummer 19) ist damit der erste Erbe unter Chinas Milliardären.


      Wie groß das Interesse an Millionären ist, musste Hoogewerf mit seiner Liste schon 2002 erleben. Von ihr gibt es 40 Raubdrucke, mit denen Piratenverleger auch reich werden möchten. Chinas Arbeiterverlag dagegen veröffentlichte parallel zu Hoogewerfs neuer Liste den Titel "Das Elend der reichen Geschäftsleute". Darin wird - durchaus genüsslich - beschrieben, wer von den bisherigen 100 Superreichen Chinas inzwischen in Haft sitzt.


      Die Liste online:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 10:02:40
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      So wird man 100 Jahre alt
      Nicht nur Lebensgewohnheiten, auch Eiweißpartikel im Blut ermöglichen ein hohes Alter
      von Sonja Kastilan

      Berlin - "Ganz der Vater" - im Säuglingsalter sorgt die Natur für eine augenscheinliche Ähnlichkeit, um unausgesprochene Zweifel auszuräumen. Später müssen sich Jungen an den Erfolgen ihres Erzeugers messen und in seine Fußstapfen als Torjäger, Klassenprimus oder Frauenschwarm treten. Mädchen haben es leichter, solange sie nur annähernd "schön wie die Mutter" oder ebenso musisch talentiert sind.


      Wer aus der Art schlägt, hat es eher schwer in den Familienbanden und hört die Eltern seufzen "Blut ist dicker als Wasser", wenn es mal wieder Probleme gibt. Aber vielleicht birgt gerade dieser besondere Saft ein willkommenes Erbe für die vermeintlich missratene Brut: Amerikanische Forscher haben im Blut von Hundertjährigen und deren Nachkommen bestimmte Eiweißpartikel in ungewöhnlicher Größe entdeckt. Diese so genannten Lipoproteine organisieren im Körper den Transport von "gutem" wie "schlechtem" Cholesterol - bekannt auch unter den medizinischen Abkürzungen HDL und LDL. Von 213 Probanden mit dem Durchschnittsalter 98 hatten 80 Prozent große Lipoproteine, und von ihren 216 untersuchten, rund 68 Jahre alten Sprösslingen war knapp die Hälfte im Besitz dieser lebensverlängernden Partikel. In der Kontrollgruppe waren damit lediglich acht Prozent ausgestattet. "Menschen mit größeren Lipoproteinen litten seltener an Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen", schreiben die Forscher jetzt im Fachmagazin "JAMA". Lipoproteine spielen demnach eine Rolle für die Länge der Lebenserwartung.


      "Menschen, die sehr lange leben, sind seltener von Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder eben Herz-Kreislaufbeschwerden betroffen, die für die meisten Todesfälle bei Älteren verantwortlich sind", erläutert Studienleiter Nir Barzilai vom Albert Einstein College of Medicine in New York. Aus diesem Grund suchte sein Team bei Hundertjährigen nach biologischen Markern und fand mit den Lipoproteinen einen deutlichen Hinweis. Eine Erklärung für den positiven Effekt der Größe haben die Mediziner noch nicht, aber sie konnten ein verantwortliches Gen identifizieren. Offenbar lässt eine bestimmte Variante die Menschen alt werden, auch wenn sie sich nicht gerade gesund ernährten. Wer also mit diesem unsichtbaren Erbe ausgestattet ist, muss sich wenigstens um seine schlechten Ess-Gewohnheiten keine Sorgen machen.


      Artikel erschienen am 17. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 10:58:22
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      WOCHENAUSBLICK: Börsianer rechnen mit Fortsetzung der positiven Berichtssaison

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An den internationalen Finanzmärkten läuft die Berichtssaison in der kommenden Woche auf vollen Touren. Börsianer hoffen erneut auf solide Unternehmensergebnisse und eine baldige Belebung der US-Konjunktur.

      Gewinnmitnahmen, die den deutschen Markt bereits zum Wochenschluss prägten, dürften nach Einschätzung der DZ-Bank aber weiterhin das Bild an der Börsen bestimmen.

      Neben einer Fülle an Unternehmenszahlen dürften die Asienreise von US-Präsident George W. Bush und die Entwicklung des Dollar-Kurses für Gesprächsstoff an den Märkten sorgen. Auf einem Gipfeltreffen in Bangkok will Bush seiner Forderung nach flexibleren Wechselkursen Nachdruck verleihen. Bis dahin dürfte sich der Dollar nach Einschätzung von Analysten gut behauptet präsentieren, zumal die jüngst veröffentlichten Konjunkturdaten Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung der USA verstärken.

      RABATTSCHLACHT IN USA DRÜCKT BEI DAIMLERCHRYSLER

      Am Dienstag wird der Autokonzern DaimlerChrysler seine Quartalsbilanz für die Monate Juli bis September präsentieren. " Trotz Kosteneinsparungen dürfte der Ertrag der US-Tochter Chrysler mit 122 Millionen Euro als Folge der Rabattschlacht zusammengeschrumpft sein" , sagte Fabian Kania, Analyst bei der Helaba. Mit der Software AG (Xetra: 330400.) und Web.de stehen in der Woche (Freitag) dann nur noch zwei deutsche Unternehmen mit Quartalsberichten an.

      IN DEUTSCHLAND STEHT HERBSTGUTACHTEN AN

      Mit Merck & Co , GlaxoSmithKline (London: GSK.L) und Schering-Plough kommt die Berichterstattung der Pharmaunternehmen voll in Gang. Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft und der Chemieriese Dow Chemical haben ihre Quartalszahlen dagegen für den Donnerstag angesagt.

      Mit Interesse verfolgen dürften die Börsianer aber auch die Veröffentlichung des Herbstgutachtens durch die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute am Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:01:06
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Samsung Heavy erhält Großaufträge zum Bau von Flüssiggas-Tankern

      Seoul, 19. Okt (Reuters) - Der südkoreanische Schiffbau-Konzern Samsung Heavy Industries Co
      hat aus Großbritannien und Katar Aufträge zum Bau von fünf Flüssiggas-Tankern
      im Gesamtwert von umgerechnet 660 Millionen Euro erhalten.

      Ein Unternehmenssprecher teilte am Sonntag in Seoul mit,
      drei der Schiffe seien von British Gas und
      zwei von RASGAS aus Katar geordert worden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:03:19
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:06:27
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:11:53
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Euro am Sonntag - Musterdepot:





      Geplante Neuaufnahme: Novasoft Kauflimit: 3,40 Euro Stopp: 2,50 Euro

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:33:56
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Die ideale Geldanlage für Bayern-Hasser
      Tacheles
      von Michael Höfling

      Da sage noch einer, beim Geld höre die Freundschaft auf. Für manche fängt sie vielleicht bald gerade dort erst an. Zum Beispiel für alle Bayern-München-Hasser, die aber gleichzeitig ausgesprochene Renditeliebhaber sind. Die haben jetzt die einmalige Chance, ihren Frieden mit den "Geldsäcken" von der Säbener Straße zu machen. Denn wer sein Geld künftig auf der FC-Bayern-Sparkarte anlegt, kassiert nicht nur eine Grundverzinsung von bis zu 2,2 Prozent für seine Einlage - er profitiert auch noch vom Erfolg der Bayern. Und davon gibt`s ja reichlich. Jedes zehnte Tor, das Ballack, Makaay und Co. im heimischen Stadion erzielen, erhöht die Grundverzinsung um 0,1 Prozent. Dazu kommen noch einmal einen Monat lang fünf Prozent p.A., wenn die Bayern auch die Meisterschaft holen. In der vergangenen Saison - die ja angesichts des Doubles in Meisterschaft und Pokal für alle Bayern-Hasser besonders schmerzhaft war - hätte sich der Basiszins von derzeit 2,2 Prozent bei einer Einlage von mindestens 25 000 Euro immerhin um tröstliche 0,58 Prozentpunkte erhöht.


      Das ist aber noch längst nicht alles. Die Münchener (Manager Hoeneß: "Diesmal profitieren nicht wir.") haben bei der Aktion mit der Hypo-Vereinsbank regelrecht die Spendierhosen an. Denn monatlich werden unter allen Sparkarten-Inhabern rund 100 exklusive Preise verlost, darunter VIP-Karten für Heimspiele und handsignierte Fußbälle. Findige Sparfüchse machen auch diese Natural-Rendite zu Geld. Bei Ebay gibt`s ja genug Bayern-Fans.


      Da kann die CC-Bank mit ihren 3,1 Prozent für Tagesgeld bald einpacken. Na gut, das sicher nicht. Aber ein bisschen was muss es einem schon wert sein, sich endlich auch mal über Bayern-Siege freuen zu können.


      Artikel erschienen am 19. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:35:42
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Intel kann Tech-Kurse nicht retten
      NASDAQ
      Berlin - Schwache Quartalsergebnisse haben zum Wochenausklang den Markt belastet. Selbst positive Konjunkturdaten wurden dadurch überschattet.


      Dabei hatten die Intel-Zahlen Anlegern zunächst Mut gemacht. Der Branchenprimus berichtete am Dienstagabend von einer starken Nachfrage und Rekordauslieferungen im dritten Quartal und überraschte die Analysten. Doch am Freitag schickten Ebay und Sun die Kurse in den Keller.


      Bei Ebay lief im dritten Quartal zwar noch alles nach Plan, im Gesamtjahr wird das Auktionshaus die Prognosen aber verfehlen. Bereits Anfang der Woche hatte Bear Stearns die Aktie auf "Verkaufen" gesetzt und damit den Kursrutsch eingeläutet. Im Wochenvergleich geriet das Indexschwergewicht mit Minus zehn Prozent unter die Räder.


      Sun Microsystems leidet unter dem Konkurrenzdruck bei Servern und dem Trend zu preiswerten Rechnern. Deshalb blieb der Umsatz unter den Erwartungen. Enttäuscht reagierten die Märkte auch darauf, dass Sun-Chef Scott McNealy vorerst keinen größeren Stellenabbau plant, der von einigen Analysten gefordert wird. Lehman Brothers kappte daraufhin die Prognosen für 2004/05 und belässt die Aktie auf "Untergewichten". mes




      Artikel erschienen am 19. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:37:09
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Alles genau nach Plan
      Die nächste Rallye scheint ausgemachte Sache. Kaum ein Börsianer rechnet kurzfristig noch mit fallenden Kursen. Sie könnten Recht haben
      Berlin - - Die Münchener Rück hatte sich für ihre Kapitalerhöhung eine gute Woche ausgesucht: Der weltgrößte Rückversicherer gab am Freitag bekannt, dass 50,9 Millionen neue Aktien ausgegeben werden und damit mindestens 3,8 Milliarden Euro eingesammelt werden sollen, um die arg angegriffene Kapitalbasis zu stärken. Angesichts dieser Verwässerung des Aktienkapitals fiel die Aktie der Münchener zwar prompt um 3,7 Prozent, erholte sich aber bis Börsenschluss vollständig. Zu positiv seien die Aussichten für das Unternehmen und das allgemeine Umfeld, urteilten die Analysten.


      Welch schöne Symbolik! Denn von Montag bis Freitag war an den Börsen in Europa und Amerika praktisch nichts anderes passiert. Auch in dieser Woche war die Berichtssaison in den USA wieder das bestimmende - und praktisch einzige - Thema auf dem Parkett (siehe auch S. 39). Auch in dieser Woche sahen die meisten Quartalsergebnisse der Unternehmen gut aus: Nachdem Yahoo in der Vorwoche brilliert hatte, waren es dieses Mal Intel, SAP und die Investmentbank Merrill Lynch, die mit guten Zahlen daherkamen. Und auch in dieser Woche hatte eigentlich niemand etwas anderes erwartet.


      Gleichsam planmäßig kämpfen sich Dow und Dax nach oben. Das deutsche Aktienbarometer stieg dabei zeitweilig wieder über 3550 Punkte - ein Wochenplus von mehr als drei Prozent. Zwar bröckelten die Kurse am Freitag wieder ab. Aber kaum jemand glaubt, dass es sich dabei um mehr als eine vorübergehende Ermüdungserscheinung handeln könnte.


      Wer dagegen hält, ist ein Spielverderber. "Mit jedem weiteren positiven Unternehmensbericht erhöht sich nun die Chance auf eine dauerhafte Kurserholung", schreiben die Experten der Commerzbank in einer Kurzstudie. Und ein Aktienhändler ließ sich damit vernehmen, dass "wir bis zum Jahresende auf bis zu 3800 Punkte laufen könnten".


      Und so laut eigentlich bei so viel Einigkeit die Alarmglocken schrillen sollten - es könnte stimmen. Zu viel passt momentan zusammen. Auch die Unternehmensergebnisse in Europa, die in der kommenden Woche zuhauf auf die Börse zurollen, werden wohl besser ausfallen als noch vor einigen Wochen erwartet. Der Dollar, liebstes Sorgenkind der deutschen Exporteure, hat seinen Sturzflug eingestellt und verharrt auf einem durchaus gesunden Niveau von rund 1,16 zum Euro. Präsident George W. Bush wird auf seiner Asienreise nach dem japanischen Premierminister Koizumi auch die chinesische Führung treffen und dort für ein Freigeben der Wechselkurse werben. Nur wenn er Erfolg hätte, was nicht zu erwarten ist, würde dies den Greenback wohl kurzfristig wieder unter Druck bringen. Andernfalls könnte eher das Gegenteil passieren. Denn anders als die europäische gibt die US-Wirtschaft mittlerweile recht deutliche Lebenszeichen von sich, die sogar den Arbeitsmarkt erreichen. Ein wirklich schwacher Dollar passt da nicht ins Bild.


      Alles könnte also weiterhin tatsächlich genau nach Plan laufen, so scheint es. Auch charttechnisch sieht es gut aus: Wenn die 3550 im Dax gehalten werden können, liegt der nächste Widerstand bei 3630 Punkten. Danach wäre der Weg frei - bis fast 3900.


      Ob die Indices gleich auf Anhieb neue Hochs erklimmen, scheint zwar fraglich. Aber für Munition ist reichlich gesorgt: In der kommenden Woche legen unter anderem Daimler-Chrysler, Novartis, AOL Time Warner, Merck, Microsoft und die Deutsche Bank Zahlen vor.

      Die einzige Unbekannte, die die Rally nach Plan noch kippen könnte, scheint die Frage zu sein, wie viele der guten Zahlen bereits jetzt in den Kursen drin sind. Aktienstratege Iro Betz von der Bremer Landesbank äußerte sich am Freitag schon einmal vorsichtiger: "Gute Nachrichten sind im Vorfeld insbesondere der US-Berichtssaison bereits vorweggenommen worden." Er rechne in den kommenden Wochen mit einem Rückschlag des Dax auf bis zu 3400 Punkte. Sollte die derzeit gute Stimmung am Markt umschlagen, sei auch ein Rutsch auf bis zu 3100 Zähler nicht auszuschließen. mao




      Artikel erschienen am 19. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:38:37
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      In Europa weiter Kaufkurse
      Inside... London
      von Peter Oppenheimer

      Während der letzten beiden Wochen hat es bei den Aktienkursen ungewöhnlich viel Bewegung gegeben. Unserer Meinung nach ist dies in erster Linie auf den anfänglichen Pessimismus über die möglichen wirtschaftlichen Folgen der G7-Stellungnahme zur Währungspolitik und auf die gegensätzlichen Signale zurückzuführen, die von einzelnen Konjunkturdaten ausgehen. Nachdem die Aktienmärkte in den ersten sieben Tagen nach der G7-Stellungnahme zunächst um vier Prozent gefallen waren, haben sie in den vergangenen zwölf Tagen wieder Boden gut gemacht und inzwischen wieder ihren vorherigen Stand erreicht.


      Die "größere Flexibilität der Wechselkurse" - die Kernbotschaft der G7-Stellungnahme - signalisiert im Grunde, dass der US-Dollar gegenüber den Währungen Europas und Asiens allmählich an Wert verlieren wird. Vor diesem Hintergrund ist die negative Reaktion an den europäischen Aktienmärkten eigentlich nicht überraschend. Die europäischen Exporteure werden insbesondere am US-Markt erheblich an internationaler Wettbewerbsfähigkeit einbüßen, da die von ihnen angebotenen Güter infolge der Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar teurer werden. Außerdem dürfte eine Verteuerung der Einfuhren in die USA die dortige Inflation anheizen, und wegen der engen Korrelation zwischen Zinssätzen und Inflation könnten die Verbraucher für ihre Kredite höhere Zinsen bezahlen müssen. Die daraus resultierende negative Wirkung auf ihre Gesamtnachfrage nach Gütern - und insbesondere nach den teurer gewordenen Importen aus Europa - ist ein weiterer Grund für die negative Reaktion des Marktes auf die G7-Stellungnahme.


      Obwohl diese Reaktion durchaus nachvollziehbar erscheint, sollten die Anleger unserer Meinung nach das gegenwärtige Umfeld wirklich als eine günstige Kaufgelegenheit betrachten. Diese - von manchen vielleicht als der Intuition widersprechend empfundene - Aussage beruht auf zwei voneinander unabhängigen Überlegungen. Erstens halten wir ungeachtet der seit dem 12. März beobachteten Kurserholung den europäischen Aktienmarkt generell im Vergleich zu anderen Anlagekategorien immer noch für relativ preiswert. Davon ausgehend weisen unsere internen Bewertungsmodelle nach wie vor auf ein weiteres Kurspotenzial von mindestens zehn Prozent hin.


      Der zweite Grund für unsere Aussage ist unsere Auffassung zur weiteren Entwicklung der europäischen Wirtschaft. Denn erstens sollte die Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar unseres Erachtens im Zusammenhang mit möglichen Wechselkursverschiebungen zwischen dem Euro und den Währungen Asiens gesehen werden. Berücksichtigt man nämlich alle Handelspartner Europas, dann wird sich der Außenwert des Euro nach unserer Auffassung mittelfristig nicht wesentlich verändern. Unter dem Strich dürften die Auswirkungen der G7-Stellungnahme auf die Wechselkurse für die europäische Wirtschaft deshalb neutral sein.


      Außerdem könnte ein schwächerer Dollar für die Weltwirtschaft und damit auch für die Wirtschaft Europas durchaus von Vorteil sein - selbst, wenn man die negativen Folgen auf die Exporte anderer Länder berücksichtigt. Dies liegt daran, dass ein schwächer werdender Dollar weltweit für günstigere finanzielle Rahmenbedingungen sorgen könnte, was wiederum die weltweite Nachfrage und somit das weltweite Wachstum stimulieren könnte. Nach unserer persönlichen Auffassung fällt dieser positive Effekt stärker ins Gewicht als die negative Wirkung, die ein schwächerer Dollar möglicherweise auf die Wirtschaft haben wird.

      Da wir immer noch davon ausgehen, dass das Wirtschaftswachstum in Europa im nächsten Jahr kräftig zunehmen wird, halten wir auch angesichts der G7-Stellungnahme an unseren allgemeinen Anlageempfehlungen fest. Nach wie vor bevorzugen wir zyklische Aktienwerte wegen ihrer Konjunkturabhängigkeit und Finanztitel wegen der kräftigen Zunahme der Binnennahfrage, die wir in Europa erwarten.


      Der Autor ist Chief European Strategist bei Goldman Sachs Intl., London


      Artikel erschienen am 19. Okt 2003
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      schrieb am 19.10.03 11:40:52
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Vor der Pleitewelle
      Bis jetzt hielt sich der deutsche Maschinenbau wacker. Doch viele Betriebe wird auch ein Aufschwung nicht mehr retten
      von Frank Wilmes

      Keine Branche bringt so viel Top-Lobbyisten hervor wie der Maschinenbau. BDI-Präsident Michael Rogowski ist Aufsichtsratsvorsitzender der Voith AG, eines Herstellers von Papiermaschinen, der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegießer, stellt hauptberuflich Maschinen für industrielle Wäschereien her.


      So ist es nur natürlich, dass die Herren Rogowski und Kannegießer in Kanzlerrunden oder Tarifverhandlungen erst einmal an die eigene Branche denken.


      Das Anliegen der beiden Verbandspräsidenten gilt dem Herzstück der deutschen Wirtschaft: Mit fast 5900 Unternehmen und 892 000 Beschäftigten ist der Maschinenbau die größte Branche - noch vor Elektrotechnik, Autoindustrie und Chemieindustrie mit ihren Vorzeigeunternehmen Siemens, Daimler und BASF. Seine Produkte erstrecken sich auf alle Branchen: von der Fischerei über die Bekleidungsindustrie bis zum Einzelhandel.


      Der Maschinenbau ist Dreh- und Angelpunkt der Deutschland AG. Geht`s dem Maschinenbau gut, dann geht`s auch Deutschland gut. Derzeit geht es beiden schlecht - auch wenn so langsam die Erholung einsetzt und die Maschinenbauer bereits die Folgeschäden von Rezession, Bürokratie und Steuerlast begutachten.


      Glaubt man Diether Klingelnberg, dem Präsidenten des Verbandes Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), dann werden zehn bis 15 Prozent der Unternehmen die nächsten zwei Jahre nicht überleben - und das wäre dann deutscher Standard. Bisher nämlich trotzten die Maschinenbauer dem Pleitegeier. Nach einer Studie der Dresdner Bank stiegen die Maschinenbau-Insolvenzen im ersten Halbjahr 2002 nur um fünf Prozent, während sie im Industrie-Durchschnitt immerhin um 15 Prozent wuchsen.


      Man ahnt schon: So schön wie Ende der achtziger Jahre, als die Hersteller ihre Kapazitäten nahezu auslasten konnten, wird es lange nicht mehr. Klingelnberg, selbst Unternehmer und Spross einer traditionsreichen Unternehmenssippe, rechnet damit, dass jeder zweite Maschinenbauer in den nächsten Jahren seine Investitionen kürzt.


      Die Stimmung hat etwas Groteskes - einerseits die Hau-drauf-Rhetorik des Verbandspräsidenten, andererseits Trotz und Zuversicht. "Wir warten nicht auf den Aufschwung", sagt Trumpf-Gesellschafter Berthold Leibinger, Ex-Aufsichtsratsvorsitzender des Chemieriesen BASF und Ex-Präsident des VDMA. "Wir haben frühzeitig die richtigen Maßnahmen eingeleitet."


      Leibinger ist sozusagen Mister Maschinenbau. Er fing vor 45 Jahren als Angestellter bei Trumpf an und machte aus dem kleinen Maschinenbauer eine internationale Unternehmensgruppe mit 40 Tochterfirmen und Produktionen in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Taiwan und den USA. Trumpf macht zwei Drittel seines Geschäftes im Ausland.


      Viele Leibingers gibt es in diesem Land, nur sind sie nicht so bekannt.


      Der Blick auf die Großen der Branche - sie heißen Trumpf, MAN, SMS-Demag, Krones, Linde oder Körber - verstellt den Blick auf die vielen kleinen Familienunternehmen, die die Branche dominieren. Sie sind im Gegensatz zu den Managern der Aktiengesellschaften bodenständige Unternehmer, die nicht in Quartalen, sondern in Generationen denken. Arthur Handtmann, der mit Wurstfüllmaschinen Weltmarktführer ist, sagt über seinen Erfolg: "Wir haben immer Neues gewagt, aber die Erträge auch immer wieder investiert."

      Der typische Maschinenbauer beschäftigt 150 Mitarbeiter und setzt 22 Millionen Euro im Jahr um. Nur 2,1 Prozent der Unternehmen beschäftigen mehr als 1000 Mitarbeiter. Jeder siebte Mitarbeiter ist ein Ingenieur, der das Bild vom deutschen Erfinder und Tüftler in die Welt trägt: Der deutsche Maschinenbau hält von allen Branchen weltweit die meisten Patente - vor den USA und Japan. Doch Spitzenprodukte herzustellen reicht allein nicht mehr aus: Der Unternehmensberater Michael Laker von Simon, Kucher & Partners fordert erhebliche Anstrengungen im Vertrieb, in der Werbung und im Marketing, weil sonst nur kleine, hoch spezialisierte Nischenanbieter in Deutschland übrig bleiben.


      "Die Musik spielt für uns zunehmend im Ausland", sagt Klingelnberg.


      Schon jetzt ist der mittelständisch geprägte Maschinenbau international ausgerichtet. Derzeit entfallen 15 Prozent aller Investitionen auf das Ausland. Die Exporte stiegen in einem Jahrzehnt von 53 auf 68 Prozent. Kein Land exportiert so viele Maschinen ins Ausland wie die Deutschen. Größter Absatzmarkt ist Amerika - doch ihre Zukunft sieht die Branche in China. Das Land ist im vergangem Jahr von Rang sechs auf Rang vier der wichtigen Exportländer für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau vorgerückt. Davor rangieren nur noch die USA, Frankreich und Italien. Im ersten Halbjahr 2003 stiegen die Ausfuhren in das Reich der Mitte um 36 Prozent.


      "China ist einer unserer wichtigsten Wachstumsmärkte, sagt Hermut Kormann, Vorstandschef der Voith AG, die mittlerweile acht Prozent der Aufträge aus China erhält und dort fünf Produktionsstandorte hat. Der Vorstandsvorsitzende der Barmag AG - Weltmarktführer bei Maschinen zur Herstellung von Chemiefasern -, Martin Stillger, überlegt sich aber ganz genau, welche Produkte er in den zwei China-Werken produzieren lässt - aus Angst vor Raubkopierern, die fremde Ideen nachbauen und als ihre Forschungsleistung ausgeben.


      Parallel zum Auslandsgeschäft überlegen immer mehr Hersteller, ihre Produktion noch stärker ins Ausland zu verlagern - ob nach China, Nahost oder Amerika. Die Gründe dafür sind vielfältig: Kostenvorteile, Marktpräsenz oder preisgünstige Zulieferung. Etwa jeder dritte Maschinenbauer produziert bereits im Ausland. Dieser Anteil wird sich nach einer VDMA-Umfrage vergrößern. Bis 2005 plant jedes zweite Unternehmen, den Standort im Ausland auszubauen oder neu zu gründen.


      Solange die Deutschen im Ausland noch hochwillkommen sind, kann es ihnen allerdings nicht so schlecht gehen. Die Herren Rogowski und Kannegießer sind darauf sicherlich sehr stolz - auch wenn das Jammern zu ihrem Job gehört.


      Artikel erschienen am 19. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:09:08
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Euro am Sonntag - Aktiencheck/Spezialwerte:

      Eckert & Ziegler
      Isra Visions Systems
      LHA Krause

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:12:54
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      moin nocherts und HSM :)




      promis:laugh:

      Sonntags 19.15 Uhr

      Sonntag, 19. Oktober 2003

      Zu Gast
      > Harald Schnabel, Handelsvorstand, EUWAX
      > Dr. Georg Thilenius, Vermögensverwalter
      >Dr. Johannes Honstetter, Private Banking, Dresdner Bank



      Moderation
      Bernd Heller
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:12:58
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      so, ich geh nun in die Sonne, bis heute abend.


      Wall Street - Von Abgründen und Überfliegern
      Nach den Finanzskandalen in Amerika beginnen die Prozesse gegen Banker und Topmanager. Die Staatsanwaltschaft will Exempel statuieren
      von Michael Remke

      Der Saddam Hussein der amerikanischen Finanzwelt ist der frühere Enron-Chef Kenneth Lay. Das zumindest meinen Douglas Quinby und J. R. Mayhew. Die beiden Geschäftsleute aus Atlanta haben ein Kartenspiel entworfen, angelehnt an jenes, das US-Präsident George W. Bush im Irak-Krieg an seine Truppen verteilen ließ. Doch das neue Blatt trägt nicht die Konterfeis der Schergen des irakischen Diktators, sondern die Köpfe der Manager der jüngsten Finanzskandale an der New Yorker Wall Street. Und Kenneth Lay ist der Top-Mann, der Oberschurke - das Pik-Ass.


      Insgesamt 54 einstige Konzernlenker, Banker und Börsenanalysten umfasst das "Stacked Deck", gezinktes Blatt. Es ist eine Parade der wichtigsten amerikanischen "White Collar Criminals", der Verbrecher mit Schlips und Kragen. Gestürzte Manager und gescheiterte Börsen-Gurus, gegen die die Staatsanwaltschaft ermittelt, Klage erhoben hat oder die bereits im Gefängnis sitzen. Die Herz-Dame ist Amerikas "Hausfrau der Nation", Martha Stewart, Pik-König der einstige Worldcom-Chef Bernie Ebbers. DieJoker zieren Sam Waksal, Ex-Chef des ehemaligen Börsenrenners Im-Clone, der frühere Enron-Manager Jeffrey Skilling und der einst gefeierte Star-Analyst Jack Grubman.


      Wer allerdings das Spiel mit mutmaßlichen Betrügern, Insidern und Bilanzfälschern gewinnen will, braucht die Asse. Neben Enron-Lenker Lay dürfen sich über diese Auszeichnung freuen: der zurückgetretene Vorstandschef der Investmentbank Merrill Lynch, David Komansky, der gestürzte Chef der Consulting-Firma Arthur Anderson, Joseph F. Berardino, und Dennis Kozlowski von Tyco International. Letzterer, das Karo-Ass, sitzt gerade auf der Anklagebank.


      Kozlowski macht dabei nur den Anfang der gerade beginnenden Prozesswelle gegen Finanzgrößen, die das Vertrauen der Anleger in die Börse schwer beschädigt hatten. Die Anklagen sollen dieses verlorene Vertrauen jetzt wieder zurückgewinnen, auch wenn sie die Wall Street auf Jahre beschäftigen dürften und erneut den Sumpf, in den sie vor zwei Jahren geraten war, zum Vorschein bringen wird.


      Und richtig trockengelegt ist er immer noch nicht: Erst am Freitag warf die New Yorker Börse nun fünf Makler-Firmen millionenschwere Betrügereien vor. Die Unternehmen stehen im Verdacht, bei Transaktionen über einen Zeitraum von drei Jahren rund zwei Milliarden Aktien zum Nachteil ihrer Kunden unvorteilhaft abgerechnet zu haben. Das "Wall Street Journal" schätzt die Höhe des den Investoren dabei entstandenen Schadens auf mehr als 100 Millionen Dollar. Die Börse kündigte umgehend Aufklärung und schwere Strafen an und schaltete die US-Börsenaufsicht SEC ein.


      Moralische Ertüchtigung tut deshalb Not. Exempel müssen statuiert werden. Aus diesem Grund halten viele Beobachter den Prozess gegen den einstigen Tyco-Herrscher Kozlowski wegweisend dafür, wie die Justiz die Schreibtischtäter behandeln wird. "Dieser Fall ist besonders wichtig, weil er für viele ein marodes System zeigt, in dem die Überwachungsmechanismen komplett zusammengebrochen waren", sagt Espen Eckbo, Direktor des Center for Corporate Governance an der Dartmouth Business School. "Und er wird möglicherweise auch zeigen, dass bisher eigentlich nur wenig dagegen unternommen wurde."


      Diesen Eindruck will die SEC um jeden Preis verhindern. Sie hat in den vergangenen Monaten einige Neuregelungen verabschiedet, um Betrügereien zu verhindern. So sind Juristen von Unternehmen künftig verpflichtet, kriminelle Machenschaften nicht nur ihren Bossen zu melden, sondern notfalls auch anzuzeigen. Zusätzlich verschärfte die SEC die Strafen für Leute, die Akten vernichten oder die Behörden in anderer Form behindern. Eine Drohung ist bisher geblieben, dass betrügerische Firmen künftig vom Handel an der Börse ausgeschlossen werden.

      Die beginnende Prozesswelle bietet der SEC jetzt die Gelegenheit zu beweisen, wie ernst es ihnen bei der Verfolgung der straffälligen Topmanager ist. "Eine Möglichkeit, solche Skandale künftig zu verhindern, ist es, die Kriminellen anzuklagen und hart zu bestrafen", sagte Stephen Cutler, Ermittler bei der SEC, jüngst in einem Interview mit der "Los Angeles Times". "Diese Botschaft müssen wir jetzt an die Welt senden." Wie es heißt, rechne die SEC deshalb auch nicht mit vielen Vergleichen zwischen Angeklagten und Staatsanwaltschaft - sondern eher mit mehr Klagen und weiteren Gerichtsterminen. Auch den Eindruck, dass wie schon früher wieder einmal nur die Kleinen verurteilt und die Großen wieder laufen gelassen werden, will die SEC unbedingt verhindern. "Wir werden zeigen, dass wir es auf die große Beute abgesehen haben", ließen die Behörden wissen. Unterstützung finden sie dabei offenbar auch bei US-Präsident George W. Bush, der infolge der Skandale die Höchststrafen für Finanzbetrüger in einem neuen Gesetz auf 25 Jahre verdoppelt hatte. Und vor allem bei Eliot Spitzer.


      Der Justizchef New Yorks gilt als einer der härtesten Ankläger des Landes und führt seit dem Enron-Skandal 2001 einen erbitterten Kampf gegen die Schurken an der Börse. Banken, die in die Finanzskandale verwickelt waren, haben Spitzer bereits freiwillig über eine Milliarde Dollar Schadenersatz gezahlt - nur, um in Ruhe gelassen zu werden. Allein die Citigroup und JP Morgan Chase ließen sich den Ablass zusammen 400 Millionen Dollar kosten. Und der einstige Star-Analyst bei Salomon Smith Barney, Jack Grubman, verhinderte einen Gerichtstermin nur durch die Zahlung von 15 Millionen Dollar Strafe und ein lebenslanges Berufsverbot an der Wall Street.


      Eines der größten Opfer dieser Null-Toleranz-Politik gegen Topmanager könnte jetzt Kozlowski werden, der sich zusammen mit seinem Finanzchef Mark Swartz wegen Korruption und Betruges in insgesamt 35 Fällen verantworten muss. Der 56-Jährige soll den Mischkonzern mit seinen weltweit 267 000 Beschäftigten und einem Umsatz von 35,6 Milliarden Dollar (2002) um insgesamt 600 Millionen Dollar erleichtert haben. Dabei verschenkte er - angeblich ohne Wissen des Aufsichtsrates - knapp 100 Millionen Dollar an seine Manager und steckte nicht wenige Dollars in die eigene Tasche.


      Der glatzköpfige Kozlowski - viele halten ihn für den Ausdruck von unerschöpflicher Gier und Verschwendungssucht - sorgte dabei nicht nur mit seinem 6000 Dollar teuren Duschvorhang sowie einem Regenschirmständer für 15 000 Dollar für Schlagzeilen. Er ließ auch sein Haus renovieren und schenkte seiner Frau ein rauschendes Fest auf Sardinien - alles auf Firmenkosten. Für die 2,1-Millionen-Dollar-Party für Frau Kozlowski ließ er extra eine nachgebaute Skulptur von Michelangelos David anfertigen, aus dem an pikanter Stelle der Wodka floss.


      Kozlowski, der in seiner ersten und bisher einzigen Stellungnahme vor Gericht auf "nicht schuldig" plädierte, gilt für die Staatsanwaltschaft als einer der dreistesten Betrüger, die die amerikanische Wirtschaftswelt je erlebt hat. Bei einer Verurteilung droht ihm eine Gefängnisstrafe von 35 Jahren. Nicht weit vom Kozlowski-Prozess entfernt, in einem anderen Gerichtsgebäude, muss sich seit vergangener Woche auch Frank Quattrone verantworten. Der einst gefeierte Analyst der Investmentbank Credit Suisse First Boston hatte maßgeblich am Boom der Internet-Firmen mitgewirkt und durch das Platzen der so genannten Dot-Com-Blase zahlreiche Anleger viel Geld gekostet. Der Top-Mann, der allein im Jahr 2000 mehr als 120 Millionen Dollar verdient haben soll, habe laut Klageschrift Akten vernichtet, um die Aufklärung der Finanzskandale zu verhindern. Dem 48-Jährigen droht bei einer Verurteilung wegen "Justizbehinderung" eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Und es sieht nicht gut aus, denn bisher hat die New Yorker Justiz bei den korrupten Finanzjong-leuren erstaunlich resolut durchgegriffen. Beispielsweise bei Sam Waksal, dem Gründer der Biotech-Firma Im-Clone, oder dem Finanzmanager des Energieriesen Enron, Ben Glisan. Waksal wurde wegen Insidergeschäften im Juni zu sieben Jahren und drei Monaten Gefängnis sowie 4,3 Millionen Dollar Strafe verurteilt. Ben Glisan hat es ebenfalls schriftlich: Er landete im September wegen Bilanzfälschung für fünf Jahre im Gefängnis.

      Richtersprüche, die auch Martha Stewart schlaflose Nächte bereiten dürften. Amerikas Top-Fernsehköchin, Buchautorin und höchst erfolgreiche Selbstvermarkterin, ist ebenfalls wegen Insiderhandel und Justizbehinderung angeklagt. Sie könnte das gleiche Schicksal ereilen wie ihren Freund Waksal, der ihr angeblich Firmeninformationen vorab steckte.


      Nach dem ersten Urteil im Enron-Fall könnte es bald auch für andere ehemalige Topmanager eng werden. Neben Kenneth Lay werden sich auch sein Nachfolger Jeffrey Skilling sowie Finanzchef Andrew Fastow wegen Bilanzfälschungen verantworten müssen. Letzterem drohen theoretisch mehr als 1000 Jahre Haft. Und auch Worldcom-Chef Bernie Ebbers wird vor Gericht landen. Dabei wird einer der größten Betrugsfälle der US-Geschichte zu verhandeln sein. Schaden: Elf Milliarden Dollar.


      Bisher verschont von der Staatsanwaltschaft blieb dagegen der im September zurückgetretene New Yorker Börsenchef Richard Grasso. Er hatte sich für seinen Rückzug vom Wall-Street-Parkett ein lukratives Finanzpaket in Höhe von mehr als 140 Millionen Dollar genehmigt. Die Börsenaufsicht SEC protestierte und ermittelt.


      Vor Gericht wird Grasso zwar vermutlich nicht kommen. Er hat aber gute Chancen bei einer Neuauflage des "Stacked Deck"-Spiels.


      "Grasso bekommt bestimmt eine hohe Karte", kündigt Erfinder Douglas Quinby an, vielleicht den Karo-Joker, der zurzeit noch mit einem alten Bekannten aus anderen dunklen Wall-Street-Zeiten besetzt ist - Ivan Boesky. "Der Großvater des Insiderhandels der 80er-Jahre", so heißt es auf der Spielkarte, zahlte seine Strafen, ging ins Gefängnis und kam wieder heraus - mit einem Restvermögen von "coolen 100 Millionen Dollar".


      Artikel erschienen am 19. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:15:51
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      moin caina!
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:17:52
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      ftd.de, Sa, 18.10.2003, 11:42
      Institute sehen Nullwachstum in diesem Jahr

      Die sechs führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr einem Magazinbericht zufolge von 0,5 Prozent auf null reduziert. Für 2004 halten sie dagegen an ihrer Wachstumsprognose fest.

      http://www.ftd.de/pw/de/1066030080476.html?nv=hptn
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:24:03
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      ftd.de, Sa, 18.10.2003, 10:26
      Boliviens Präsident zurückgetreten

      Nach wochenlangen massiven Protesten gegen seine liberale Wirtschaftspolitik ist Boliviens Präsident Gonzalo Sanchez de Lozada am Freitag zurückgetreten. Sein Nachfolger kündigte vorgezogene Neuwahlen an.

      http://www.ftd.de/pw/in/1066030080367.html?nv=hptn

      IM WESTEN WIRD GELOGEN:mad:,ES GING HIER NICHT UM IRGENDWELCHE GASBLABLABLA MIT CHILE,SONDERN KNALLHART UM DIE VERNICHTUNG VON KOKAPLANTAGEN; DIE MIN. 70% DER BEVÖLKERUNG ERNÄHREN !(TAGESSATZ 2$)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:30:07
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Bye nocherts :cool:

      Servus cainamosos :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:30:19
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Quote war 1:11 ich hatte schon den richer:(


      die haben einen neuen fan gewonnen:D

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:32:06
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      @ cainamosos

      Der VfB hat nach dem Spiel gegen ManU viele neue Fans dazugewinnen können. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:32:35
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Scotland Yard vereitelt Attentat auf Putin

      Die britische Polizei hat ein Attentat auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin vereitelt. Das berichtet die britische Zeitung "The Sunday Times" unter Berufung auf einen ranghohen Regierungsmitarbeiter. Demzufolge nahmen Anti-Terror-Beamte von Scotland Yard am vergangenen Sonntag einen früheren Mitarbeiter des sowjetischen Geheimdienstes KGB fest, der als Auftragsmörder trainiert gewesen sei.
      Warnung eines Ex-Agenten
      Ein weiterer Russe sei ebenfalls festgenommen worden, nachdem die Polizisten einen Hinweis erhalten hätten. Die Angelegenheit habe eine "internationale Dimension", sagte der Regierungsmitarbeiter, der nicht genannt werden wollte. Der Tipp kam demnach von einem ehemaligen Agenten des russischen Geheimdienstes FSB, Alexander Litwinenko. Der FSB ist Nachfolger des KGB.


      Russischer Milliardär gegen Putin
      Der mutmaßliche Attentäter habe Litwinenko nach dessen Angaben gebeten, ein Treffen mit dem von der russischen Justiz gesuchten Milliardär Boris Beresowski zu arrangieren. Beresowski lebt seit drei Jahren in Großbritannien im Exil. Der einflussreiche Geschäftsmann hatte einst die Präsidentschaft von Putin unterstützt, ist mittlerweile jedoch zum erbitterten Gegner des Staatschefs geworden.


      Heckenschütze sollte auf Putin lauern
      Der Ex-KGB-Agent habe Beresowski für die Finanzierung des Attentats gewinnen wollen. Putin sollte demnach bei einem Auslandsbesuch von einem Heckenschützen getötet werden. Einer der Männer habe Litwinenko den Plan erläutert, zitierte die Zeitung den Informanten. Scotland Yard machte keine Angaben zu dem Bericht, bestätigte aber die Festnahme von zwei Männern im Alter von 36 und 40 Jahren am vergangenen Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:36:25
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      @hsm nicht nur wegen manu,sondern insgesamt wegen der art und weise wie:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:36:52
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      42/03

      CHIP-INDUSTRIE - Die Missionarsstellung (EurAmS)


      Europas größter Chip-Hersteller STMicro leidet unter dem starken Euro.Warum der Mann an der Spitze des Unternehmens im Gegensatz zu anderen weiter auf den alten Kontinent setzt, und warum sich ein langfristiges Investment in die Aktie lohnt..

      http://de.biz.yahoo.com/031018/85/3pah8.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:38:36
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      42/03

      VIDEOSPIELE - Schöne Grüße nach Hollywood (EurAmS)

      Mit Konsolen und Software setzt die Videospiele-Branche inzwischen mehr um, als Hollywood mit seinen Filmen. Bei welchen Aktien auch Anleger Spaß am Spiel haben ...


      http://de.biz.yahoo.com/031018/85/3paha.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:39:26
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      auf pro7 läuft grade der auftritt der popstars in frankfurt :D ,ich muss gesthen bei den mädels hmmmm:lick: !


      WDHLG-Padoa-Schioppa - Euro-Zone könnte Wachstumsmotor sein~


      London, 19. Okt (Reuters) - Die Euro-Zone könnte nach den Worten von EZB-Direktoriumsmitglied Tommaso Padoa-Schioppa wegen des Fehlens eines Doppel-Defizits wie in den USA Wachstumsmotor der Weltwirtschaft sein. Zugleich warnte er davor, den europäischen Stabilitätspakt zu lockern.

      Die konjunkturelle Erholung in der Euro-Zone werde 2004 an Kraft gewinnen, bekräftigte Padoa-Schioppa die Erwartung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Samstag auf einer Investment-Konferenz in London. "Wir erwarten, dass die Belebung (des Wachstums) gegen Jahresende Gestalt annimmt und im Laufe des nächsten Jahres schrittweise an Kraft gewinnt", sagte er. Da Europa nicht von Doppeldefiziten wie die USA im Haushalt und der Leistungsbilanz belastet sei, könnte die Euro-Zone Motor des weltweiten Wachstums sein.

      Die Wirtschaft der Euro-Zone war im zweiten Quartal 2003 um 0,1 Prozent geschrumpft, soll den Prognosen zufolge im zweiten Halbjahr aber wieder leicht wachsen. Für 2004 erwartet Padoa-Schioppa eine Inflationsrate unter zwei Prozent; im September lag sie unverändert bei 2,1 Prozent.

      Die USA selbst könnten dem EZB-Direktoriumsmitglied zufolge in diesem Jahrzehnt kaum das "Wunder" vom Anfang der 90er Jahre (die kräftige Konjunkturerholung) wiederholen. Dafür seien die ziemlich rapide wachsenden öffentlichen Defizite und der beinahe schon chronische Fehlbetrag im Außenhandel verantwortlich.

      Der Schlüssel für die Nutzung des Wirtschaftspotenzials der Euro-Zone liege in der Bewahrung der Haushaltsdisziplin, wie sie im Stabilitäts- und Wachstumspakt festgelegt sei, sagte Padoa-Schioppa. Darin werden die Haushaltsfehlbeträge der Mitgliedsländer auf drei Prozent ihres jeweiligen Bruttoinlandsprodukts (BIP) begrenzt.

      "Es ist wichtig für die Politik, keine Fehler zu machen. Ein Fehler wäre es, die Haushaltsdisziplin zu lockern, die durch den Wachstums- und Stabilitätspakts geschaffen wurde", sagte Padoa-Schioppa. Ein weiterer Fehler wäre eine Lockerung der auf Preisstabilität ausgerichteten Geldpolitik.

      Kritik an den EU-Mitgliedern, die das Defizitkriterium des Stabilitätspaktes nicht einhalten, hatte erst kürzlich der scheidende EZB-Präsident Wim Duisenberg geübt. Diese hätten nach seinen Worten ihre öffentlichen Finanzen in Zeiten in Ordnung bringen sollen, als die Wirtschaft noch kräftig gewachsen ist.

      Frankreich wird die Defizitgrenze von drei Prozent 2004 im dritten Jahr in Folge überschreiten. Der Haushalt wird nach Schätzungen mit einer Deckungslücke von 3,6 Prozent schließen. Aber auch Deutschland hat bereits 2002 das Limit nicht eingehalten und wird im laufenden Jahr mit einem Fehlbetrag von voraussichtlich mindestens 3,8 Prozent über der Grenze liegen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:40:55
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      42/03

      LEBENSVERSICHERUNG - Mit hängenden Köpfen (EurAmS)

      Die Branche beteuert weiter, außer der Mannheimer gäbe es keine Pleite-Kandidaten. Politiker sprechen von zehn Unternehmen, die akut gefährdet sind. Wo es kriselt...

      http://de.biz.yahoo.com/031018/85/3pah7.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:42:35
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      42/03

      NORMAN RENTROP - Der Bibel-Borusse (EurAmS)

      Kirche und Kapital schließen sich für Norman Rentrop nicht aus. Er baute ein Verlagsimperium auf und gründete Bibel-TV. Nun geht er neue Wege – als Großaktionär bei Borussia Dortmund...

      http://de.biz.yahoo.com/031018/85/3pah9.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:43:53
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      @ cainamosos

      :D ;) :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:51:31
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Aktien im Test:

      SAP

      ...Zwar warnte SAP-Chef Kagermann vor allzu grossen Erwartungen
      ans Schlussqzuartal. Es sei noch zu früh, von einem richtigen
      Turnaround" zu sprechen. Anderseits stellen die Walldorfer
      inzwischen wieder Personal ein. "Wir müssen", kommentierte
      Kagermann, "für den Aufschwung vorbereitet sein".

      Fazit: SAP gewinnt Marktanteile, auf dem US-Markt scheint
      die Trendwende erreicht. Bei Schwäche kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:54:28
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Aktien im Test:

      Intel

      Die Aktie ist zwar teuer, Intel verspricht jedoch weiterhin
      höhere Margen und mehr Umsatz. Das könnte die Aktie weiter
      beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:56:21
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Aktien im Test:

      Nokia

      Bei der Nummer 1 fehlt derzeit die Wachstumsphantasie. Die
      Aktie bewegt sich weiter im Seitwärtstrend. Halten.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:03:26
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Aktien im Test:

      Ahold: Schlechte Aussichten

      Zu den immer noch nicht bewältigten Problemen mit dem Bilanzskandal
      addieren sich bei dem niederländischen Handelsriesen Ahold
      nun auch noch schlechte Geschäftsaussichten. Für das laufende
      Jahr rechne man wegen der schwachen Konjunktur mit negativen
      Auswirkungen auf die Bilanz, teilte der Konzern mit.
      Derzeit hat Ahold 12 Mrd. Schulden. Nach den revidierten
      Zahlen für 2002 hat sich das Stammkapital auf 2,6 Mrd. Euro
      halbiert.

      Fazit: Die Wette auf schenelle Erholung bei Ahold
      dürfte nicht aufgehen. Das Papier ist zu heiss. Verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:12:57
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      ich kann es nur wiederholen;)

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:15:47
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Aktien im Test:

      Rhodia: Turnaround auf französisch ?

      2003 wird der franz. Spezialchemie-Hersteller Rhodia voraussichtlich
      einen Rekordverlust ausweisen. Die Aktie notiert auf Allzeittief.
      Spekulative Anleger sollten das Papier auf die Watchlist
      setzen, denn Jean-Pierre Clamadieu hat das Ruder übernommen.
      Er gilt in Frankreich als erfolgreicher Sanierer.
      Mit einem Börsenwert von 770 Mio. Euro ist Rhodia bei
      5,5 Mrd. Euro Umsatz sehr niedrig bewertet. Klappt die
      Restrukturierung, ist mit kräftigen Kursgewinnen zu rechnen.



      Fazit: Die Aktie ist noch im Abwärtstrend. Spekulative
      Anleger greifen jetzt zu. Ansonsten gilt Bodenbildung abwarten.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:20:12
      Beitrag Nr. 4.193 ()


      Aktien im Rückblick:

      Lastminute.com - Halten, Gewinne mit SL absichern.

      Micronas - Kaufen, Trotz kräftigem Kursanstieg hat die Aktie noch Luft.

      Krones - Kaufen, Mit einem 2004er KGV von 9 immer noch günstig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:23:16
      Beitrag Nr. 4.194 ()


      Der Favorit auf die Jahresendrallye

      Beste Chancen auf eine Rallye zum Jahresende hat laut „Euro am Sonntag“ die Aktie der Münchener Rück (WKN 843002). Rückenwind erhält das Papier des Versicherungskonzern von einer Entscheidung des Finanzministeriums, wonach die Steuerschuld von Versicherungskonzernen rückwirkend zum 1. Januar 2003 gemindert wird. Ersten Berechnungen zu Folge spart die Münchener Rück hierdurch rund 750 Millionen Euro ein und ist somit der Hauptprofiteur dieser Novelle. Statt eines Halbjahresverlustes wird der Konzern nun einen Gewinn ausweisen. Zudem wird die geplante Kapitalerhöhung rund vier Milliarden Euro in die Kassen spülen, was wiederum die Ratingagenturen zu einer verbesserten Bewertung veranlassen dürfte. Anleger kaufen den Titel auf aktuellem Niveau von 97,50 Euro.




      MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N. 97.50 -0.01% 17.10.2003 - 19:31
      (DE0008430026; 843002; MUV2)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:25:24
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Charttechnik - Logitech: Heisse Wette

      Schnelle Gewinne verspricht die Charttechnik bei der Aktie von Logitech (WKN 887020). Mit dem Ausbruch über die Widerstandslinie bei 29 Euro ist nun der Weg frei bis in den Bereich von 33 bis 36 Euro, schreibt die „Euro am Sonntag“ in der heutigen Ausgabe. Logitech, der führende Entwickler von Peripheriegeräten, veröffentlicht am kommenden Dienstag sein Zahlenwerk. Offensichtlich rechnet der Markt mit positiven Daten, wenngleich einige Analysten die Jahresprognose für kaum erreichbar halten. Dem Engagement haftet somit ein spekulativer Charakter an, verlockend ist die Chance auf schnelle Kursgewinne allemal. Für die Analysten von Pictet und Cie ist die Aktie der Schweizer aber interessant. In ihrer aktuellen Studie stufen sie den Titel auf "Buy" herauf, was nicht zuletzt im verbesserten Ausblick für den Konsumsektor in den USA begründet ist. Zudem sollte die neue Produktlinie im zweiten Halbjahr sowohl den Umsatz als auch die Margen verbessern können. Kurs aktuell: 30,10 Euro



      LOGITECH INTL SA NA SF 1 30.10 3.15% 17.10.2003 - 17:56
      (CH0012607195; 887020; LTEN)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:28:34
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Musterdepot siehe Posting #4159


      Aktiencheck/Spezialwerte siehe Posting #4165

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:28:56
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Alle Dämme brechen

      Nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert", agiert derzeit die Bundesregierung. Am Wochenende hat der ehemalige Sparminister Hans Eichel erst eingeräumt, dass die Neuverschuldung beim Bund in diesem Jahr auf das neue Rekordniveau von mehr als 40 Milliarden Euro klettern könnte. Trotzdem bleibt noch Platz für Geschenke: So sollen den Versicherungen bis zu zehn Milliarden Euro Steuernachzahlungen auf Aktienverluste erlassen werden.

      Während die Assekuranzen ihre Gewinne aus den Beteiligungsverkäufen in den letzten Jahren steuerfrei kassiert haben, soll jetzt für die Fehlspekulationen der Portfoliomanager die Allgemeinheit gerade stehen - so viel zur sozialen Gerechtigkeit der rot-grünen Koalition.

      Vertreter anderer Brachen werden sich bestimmt zu Wort melden und ebenfalls einen Steuererlass für die Verluste aus Beteiligungen der letzten Jahre verlangen. Mit welcher Begründung deren Ansprüche dann zurückgewiesen werden sollen, ist fraglich. Aber auf ein paar Milliarden Euro Schulden mehr kommt es Eichel wohl nicht mehr an.

      Gefahr für Aktienmärkte

      Kurzfristig haben die Steuergeschenke für die Versicherungen die Aktienmärkte beflügelt. Das Pendel dürfte aber irgendwann zurückschlagen. In den USA wird das hohe Staatsdefizit schon lange als Problem gesehen. In Deutschland, wo dank der fahrlässigen Regierungspolitik die Löcher in der Bundeskasse bezogen auf das Bruttosozialprodukt in der gleichen Größenordnung liegen, redet niemand darüber - bislang zumindest.

      Wenn der Staat aber die Nachfrage nach Geld weiter in die Höhe treibt, müssen die Zinsen mittelfristig steigen und das ist bekanntlich Gift für die Börsen. Die ausufernde Staatsverschuldung ist deshalb nicht nur unverantwortlich im Bezug auf nachfolgende Generationen, sondern auch ein Risikofaktor für die Wirtschaft.

      Immerhin gibt es noch Hoffnung: Während die SPD selbst um kleine Reförmchen ringt, scheint in der Union der Wille zu einem grundlegenden Systemwechsel in der Steuer- und Sozialpolitik vorhanden. Wenn Kanzler Schröder jetzt noch eine seiner zahlreichen Rücktrittdrohungen umsetzt, kann es mit Deutschland wieder aufwärts gehen.

      In diesem Sinne

      Wolfgang Braun

      © 16.10.2003 www.stock-world.de

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:44:46
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Mahlzeitle @alle!:)

      Top-Eurams Service von dir HSM - dankyou!:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:59:53
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Servus Nullermann ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 14:26:06
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Servus zusammen :)

      auch von mir ein Dankeschön an HSM für den 1a EuramS Service. :)

      Schönen Sonntag noch,

      viele Grüße

      yyo ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 15:14:05
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      FOKUS 2-Aero Lloyd hofft auf Rettung - 23 Millionen Euro nötig
      [19 Oct 2003 - 14:03]

      Frankfurt/Tunis, 18. Okt (Reuters) - Die insolvente Ferienfluggesellschaft Aero Lloyd hält die Wiederaufnahme des Flugbetriebes schon binnen weniger Tage für möglich. Sie braucht zum Überleben nach eigenen Angaben allerdings kurzfristig 23 Millionen Euro. Vertreter der 1400 Beschäftigten forderten die bayerische Staatsregierung am Wochenende auf, den Hauptgesellschafter BayernLB doch noch zur Bereitstellung der zur Sanierung dringend benötigten Kredite zu bewegen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Gerhard Walter sei zuversichtlich, dass eine Rettung möglich sei, sagte Aero-Lloyd-Sprecherin Dorothea Hohn am Sonntag. "Die Gespräche sind angelaufen. Es ist durchaus denkbar, dass schon in dieser Woche zumindest ein Teil des Flugbetriebes wieder starten kann", gab sie sich am Rande der Jahrestagung der deutschen Touristikbranche in Tunesien optimistisch. "Es geht darum, kurzfristig einen Überbrückungskredit in Höhe von 23 Millionen Euro zu bekommen." Der Insolvenzverwalter bemühe sich zudem um einen neuen Investor für die Airline.



      MUSS BAYERNLB STÄRKER ALS GEPLANT HAFTEN?

      Für Montagmorgen ist ein erstes Gespräch mit der Bayerischen Landesbank (BayernLB)[BAYLB.UL] geplant. Der bisherige Hauptaktionär mit 66 Prozent hatte neue Finanzmittel und damit den Sanierungsplan für die verschuldete Fluggesellschaft abgelehnt. Daraufhin hatte die vor knapp 24 Jahren gegründete Aero Lloyd den Flugbetrieb am Donnerstag eingestellt.

      Nach Angaben aus Branchenkreisen muss die BayernLB im Falle einer Aero-Lloyd-Pleite möglicherweise mit höheren Belastungen rechnen als bisher gedacht. Die Bank hatte zwar erklärt, sie müsse "deutlich weniger" als die in Medienberichten genannte Summe von 250 Millionen Euro aufwenden. In Luftfahrtkreisen hieß es allerdings, der Gesamtschaden für Rücktransport der Urlauber durch Dritte, die Ansprüche von Flughäfen und Leasinggesellschaft könnte sich auf mehr als eine halbe Milliarde Euro summieren. Dann stelle sich für den Insolvenzverwalter die Frage, in welchem Umfang die BayernLB im Wege der "Durchgriffshaftung" hierfür noch aufkommen muss. Nach Angaben von Aero Lloyd hat das Luftfahrt-Bundesamt entgegen den Darstellungen des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbandes (DRV) die Betriebsgenehmigung nicht dauerhaft entzogen, sondern lediglich vorübergehend ausgesetzt. "Die Behörde hat uns mitgeteilt, dass sie auf einen Widerruf zunächst verzichtet und die Betriebsgenehmigung deshalb wieder einsetzen kann, wenn ein Sanierungsplan steht", sagte die Sprecherin.

      Die großen Touristikkonzerne TUI <TUIG.DE> und Thomas Cook <LHAG.DE> <KARG.DE> kalkulieren damit, dass Aero Lloyd vom Markt verschwindet. Beide Konzerne, die selbst eigene große Ferienfluggesellschaften betreiben, sehen darin eine sinnvolle Marktbereinigung angesichts der Überkapazitäten in der deutschen Luftfahrt. Der Chef der Air Berlin, Joachim Hunold, sieht allerdings weiterhin einen hohen Wettbewerbsdruck auch ohne die 21 Aero-Lloyd-Maschinen am Himmel. Er sei skeptisch, ob sich die Lage entspanne, sagte er Reuters.



      SANIERUNGSPLAN SAH SCHWARZE ZAHLEN BINNEN DREI JAHREN VOR

      Aero Lloyd wies darauf hin, dass die Geschäftsleitung die Insolvenz nicht wegen akuter Zahlungsunfähigkeit, sondern wegen einer bilanziellen Überschuldung angemeldet habe. Nach Angaben aus Unternehmens- und Bankenkreisen sah der von der BayernLB abgelehnte Sanierungsplan neben dem Überbrückungskredit eine Kapitalerhöhung bei Aero Lloyd um 35 Millionen Euro vor. Die Airline ist diesen Angaben zufolge mit rund 100 Millionen Euro verschuldet. Der von der Unternehmensberatung Roland Berger im Auftrag der BayernLB erstellte Sanierungsplan habe binnen drei Jahren schwarze Zahlen für Aero Lloyd vorgesehen.

      Die Sprecherin wollte diese Details nicht bestätigen. Aber das deutsche Insolvenzrecht biete gute Möglichkeiten für den Weiterbetrieb, wenn eine Entschuldung von Aero Lloyd gelänge. Die Airline verfüge über eine der jüngsten Flotten und fliege mit niedrigen Kosten wie die irische Billiglinie Ryanair <RYA.I> .

      Aero-Lloyd-Mitarbeiter forderten unterdessen in offenen Briefen die BayernLB und Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) auf, die notwendigen Überbrückungskredite zu gewähren. Die Bank habe Mitte 1998 als Gegenleistung für Gehaltsverzicht eine Arbeitsplatzgarantie bei Aero Lloyd bis Ende 2004 gegeben, sagte eine Sprecherin des Kabinenpersonals.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 15:32:04
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      :D enn ich dieses Wort schon lese Jahresendrally

      lol da sträuben sich mir die Nackenhaare

      ich denke wir haben letzte Woche bei den Amis ein Top gesehn und machen nun das Gegenteil eienr Jahresendrally

      runter mit dem Schmutz sog i
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      schrieb am 19.10.03 16:23:59
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Servus YesYesYo & prinzeugen :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:25:26
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      HOCHTIEF-Tochter Thiess Pty erhält Aufträge über 1,02 Milliarden Euro

      ESSEN (dpa-AFX) - Die australische HOCHTIEF-Tochter Thiess Pty hat Aufträge über insgesamt 1,02 Milliarden Euro erhalten. Das zur Leighton Holdings gehörende Unternehmen habe neben der Verlängerung bestehender Verträge über Betrieb und Ausbau indonesischer Minen insbesondere einen Neuauftrag für Betrieb und Ausbau einer der größten Kohleminen der Welt erhalten, teilte der Baukonzern HOCHTIEF am Sonntag in Essen mit.

      Bei der Mine handelt es sich den Angaben zufolge um die Kaltim Prima in der östlichen Kalimantan-Provinz Indonesiens. Dieser Auftrag umfasse allein für die kommenden fünf Jahre ein Auftragsvolumen von etwa 466 Millionen Euro. Die Vertragsverlängerung der Minen Senakin und Satui umfassen ein Gesamtvolumen von rund 551 Millionen Euro für den selben Zeitraum./he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:26:28
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Experte: Interesse ausländischer Investoren an deutschen Medien nimmt zu

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Übernahme des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 durch den US-Milliardär Haim Saban hat das Interesse ausländischer Investoren an deutschen Medien nach Einschätzung von Experten deutlich belebt. "Ich erlebe jetzt, dass die Beteiligung von Saban dazu führt, dass sich ausländische Investoren verstärkt interessieren", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Wolf-Dieter Ring, der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in München. "Es war uns immer ein großes Anliegen, offen für Investoren aus dem Ausland zu sein und zugleich auch lokale und regionale Anbieter stark zu machen."

      Den Schritt Sabans wertete Ring positiv: "Wir sollten uns freuen, dass es einen Investor gibt, der ein nachhaltiges Interesse daran hat, die Sender zum Erfolg zu führen, damit wird die Senderfamilie wieder wettbewerbsfähiger." Er vertraue darauf, dass das Engagement von Saban langfristig angelegt sei, sagte Ring. Bei den diesjährigen Medientagen, die an diesem Mittwoch (22. Oktober) in München beginnen, wird vor allem der Auftritt Sabans bei der Eröffnungsveranstaltung mit Spannung erwartet.

      AUCH BEI DIGITALISIERUNG KÖNNEN INVESTOREN ZUM ZUGE KOMMEN

      Auch im Hinblick auf die Digitalisierung können Investoren künftig zum Zuge kommen, erwartet Ring. Deutschland hinke dabei deutlich hinterher. Während in anderen europäischen Ländern der Anteil digitalisierter Haushalte bei durchschni ttlich 15 bis 20 Prozent liegt, sind in Deutschland lediglich etwa 10 Prozent der Haushalte digitalisiert. "Mit der Digitalisierung wird es neue Entwicklungen und neue Angebote geben, zum Beispiel Highspeed-Internet über Kabelnetze", sagte Ring.

      In der Diskussion um eine mögliche Gebührenerhöhung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk pocht Ring auf die konsequente Weiterentwicklung des dualen Systems in Deutschland. "Wir brauchen eine vernünftige Struktur, die nicht dazu führt, dass der öffentlich- rechtliche Rundfunk so dominiert, wie besonders in den letzten Jahren", sagte Ring.

      WETTBEWERB STÄRKEN

      Der Wettbewerb müsse auch durch eine Reduzierung der Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestärkt werden. "Ich bin der festen Überzeugung: Wir müssen die Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk reduzieren, insbesondere das Sponsoring", betonte Ring. Werbung und Sponsoring sollten dem privaten Rundfunk vorbehalten bleiben, die Gebühren den öffentlich-rechtlichen Anstalten. Die Reduzierung sei allerdings schrittweise vorzunehmen, damit die Öffentlich-Rechtlichen nicht zu stark belastet würden./cs/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:27:31
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      "Spiegel": Institute sehen in Deutschland Nullwachstum 2003 - 1,8% für 2004

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrem Herbstgutachten nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" von einem Nullwachstum in diesem Jahr und einem Wachstum von 1,8 Prozent für 2004 aus. Die Prognose für das nächste Jahr entspricht damit dem Frühjahrsgutachten. Für dieses Jahr waren die Wirtschaftsweisen allerdings von einem Wachstum von Plus 0,5 Prozent ausgegangen. Das Herbstgutachten soll an diesem Dienstag veröffentlicht werden.

      Das Magazin berichtet zudem, dass das Staatsdefizit Deutschlands nach Berechnungen des Bundesfinanzministeriums in diesem und im nächsten Jahr deutlich über der zulässigen Grenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) liegen werde. Danach werde das Minus in den Kassen von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen in diesem Jahr 4,3 Prozent betragen, 2004 sinke es auf rund 3,5 Prozent. Diese Zahlen wolle Finanzminister Hans Eichel (SPD) in der nächsten Woche den Mitgliedern des Haushaltsausschusses des Bundestages darlegen.

      BDI WARNT VOR HOHER KREDITAUFNAHME IM KOMMENDEN JAHR

      Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums sagte, er könne die im "Spiegel" genannten Zahlen zum Staatsdefizit nicht bestätigen. Es sei aber richtig, dass Eichel an diesem Mittwoch Eckpunkte seines Nachtragshaushaltes im Ausschuss vorstellen werde. Das Kabinett werde sich danach damit befassen.

      Der Bundesverband Deutsche Industrie (BDI) warnte vor den Folgen einer hohen Kreditaufnahme im kommenden Jahr. "Sollte sich dieser Negativ-Eindruck verfestigen, könnten dadurch auch ausländische Investoren abgeschreckt werden, weil sie unsere Volkswirtschaft für nicht leistungsfähig genug einschätzen", sagte Michael Rogowski der "Welt am Sonntag". Deutschland trage als größte Wirtschaftsnation der EU eine hohe Verantwortung. "Deutschland gibt derzeit ein schlechtes Vorbild für andere europäische Länder ab." Es sei ein "verheerendes Signal", wenn Deutschland zum dritten Mal in Folge die Drei-Prozent- Hürde des Maastricht-Vertrages verletzen würde.

      NEUVERSCHULDUNG

      Nach Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln beträgt die Neuverschuldung des Bundes im kommenden Jahr voraussichtlich rund 42 Milliarden Euro. Die Länder müssten 35 Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen, die Gemeinden zehn Milliarden Euro. Damit würde Deutschland zum dritten Mal in Folge die Drei-Prozent-Defizit-Grenze des Maastricht-Vertrages überschreiten. "Deutschland hätte den Geist von Maastricht dann nicht nur verletzt, sondern bewusst missachtet", sagt Professor Winfried Fuest, IW- Finanzexperte, der "Welt am Sonntag"/pi/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:28:11
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      "Spiegel": Debitel vor Verkauf - Dreyer bereitet sich auf Übernahme vor

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Schweizer Telefongesellschaft Swisscom prüft nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" einen Verkauf des deutschen Mobilfunk-Dienstleisters Debitel. Eine entsprechende Ausschreibung, so heiße es in Finanzkreisen, werde zur Zeit bei der Swisscom vorbereitet. Die Schweizer Telefongesellschaft hatte Debitel mit seinen inzwischen rund acht Millionen Handy-Kunden 1999 von DaimlerChrysler und der METRO übernommen, nach dem Ausstieg aus der UMTS-Auktion im Sommer 2000 jedoch nur noch als Finanzbeteiligung geführt. Unter den Kaufinteressenten für das Stuttgarter Unternehmen befinde sich auch der bei den Schweizern in Ungnade gefallene Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer.

      Zusammen mit einer privaten Investorengruppe und einer Investmentbank bereite sich Dreyer auf eine mögliche Übernahme vor. So habe er sogar schon bei großen Mobilfunkgesellschaften und ehemaligen Handelspartnern vorgefühlt, ob sie sich eine künftige Kooperation mit Debitel unter seiner Leitung vorstellen könnten. Wie und an wen sich die Swisscom den Verkauf vorstellt, sei noch offen. Offiziell sei dazu aus Bern nur zu erfahren: "Zu solchen Spekulationen nehmen wir keine Stellung."/pi/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:28:53
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      "Focus": Privates Surfen am Arbeitsplatz nicht erlaubt :rolleyes:

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Viele große Unternehmen verbieten ihren Angestellten inzwischen die private Nutzung des Internets. Das geht aus einer Umfrage des Nachrichtenmagazins "Focus" unter den 20 größten an der Börse notierten Konzernen hervor. Danach untersagen sieben Firmen - Siemens , Bayer , Telekom , RWE , Deutsche Bank , Schering und Allianz - privates Surfen.

      Nahezu alle anderen Unternehmen verböten ihren Mitarbeitern ebenfalls den Web-Zugriff für private Zwecke, oft anhand von Betriebsvereinbarungen. In den Arbeitspausen dürften Angestellte allerdings oft auf freie Surftour gehen. Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten verzichten laut "Focus" überwiegend darauf, den Internet-Gebrauch am Arbeitsplatz zu kontrollieren./pi/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:30:01
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Hochtief-Chef Keitel sieht Ende der Baukrise 2004

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef des größten deutschen Baukonzerns HOCHTIEF, Hans-Peter Keitel, erwartet im kommenden Jahr die Trendwende am krisengeschüttelten deutschen Bau. "In 2004 werden wir nach acht Jahren Abwärtstrend das Ende der Krise erleben", sagte Keitel der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Zwar seien noch keine rasanten Umsatzsteigerungen zu erwarten, "aber ein Niveau, das Arbeitsplätze sichert". Seit 1995 habe sich die Zahl der Jobs am Bau von 1,5 Millionen auf 800.000 reduziert, "da gibt es keine Überkapazitäten mehr", sagte der Hochtief-Chef.

      Keitel konkretisierte in der "Welt" seine Ankündigung, dass Hochtief sein Ergebnis schon in diesem Jahr steigern wolle: "Wir werden das Vorsteuerergebnis des vergangenen Jahres von 121 Millionen Euro in diesem Jahr spürbar übertreffen." In der Branche setzt sich nach seinen Worten die Erkenntnis durch, dass es keinem Unternehmen hilft, wenn sich Konkurrenten auf Dauer bei jeder Ausschreibung im Preis unterbieten./pi/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:31:40
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      "FAS": Siemens erzielt Handy-Absatzrekord

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Siemens hat nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" im dritten Quartal einen Rekord beim Handy-Absatz aufgestellt. Von Anfang Juli bis Ende September verkaufte der Münchner Konzern 12 Millionen Mobiltelefone weltweit, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS). Das bedeute eine Steigerung von fast 50 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal, in dem 8,1 Millionen Stück abgesetzt worden seien. Der Weltmarktanteil sei dabei auf sieben Prozent gesunken und jetzt auf zehn Prozent gestiegen. Die offiziellen Zahlen wolle Siemens auf der Bilanz-Pressekonferenz am 13. November nennen./pi/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:33:47
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      "Spiegel": Neues Steuerschlupfloch in Deutschland für Konzerne

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat nach Informationen des "Spiegel" in ihrem Gesetz zum Abbau von Steuervergünstigungen ein neues Steuerschlupfloch für Konzerne eingebaut. Das am Freitag vom Bundestag beschlossene Gesetz sehe vor, dass Kapitalgesellschaften sämtliche Aufwendungen, die beim Kauf von Beteiligungen anfallen, etwa Zinsen oder Notarkosten, komplett von der Steuer abziehen dürfen, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe. Im Gegenzug sollen sie einen Teil der Dividenden oder Veräußerungsgewinne versteuern müssen - allerdings nur fünf Prozent.

      Das Magazin zitiert den Steuerprofessor an der Fachhochschule Wiesbaden, Lorenz Jarass, mit der Befürchtung: "Das ist ein Riesen-Steuersparmodell." Durch entsprechende Steuergestaltung könnten Finanzminister Hans Eichel (SPD) "zweistellige Milliardenbeträge" entgehen. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte dazu, SPD und Grüne hätten dies im Gesetzgebungsverfahren anders eingeschätzt als der Steuerexperte. "Wir sehen (...) keine Gefahr." Die Regelung stand laut "Spiegel" bisher nur Unternehmen mit Auslandsbeteiligungen zu, musste aber wegen geltenden EU-Rechts nun auch auf inländische "verbundene Unternehmen" ausgedehnt werden./ol/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:35:17
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Pfizer-Chef: "In fünf Jahren gibt es Viagra für die Frau" :D

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In fünf Jahre wird es auch Viagra für die Frau geben. Dies kündigte der Vorstandschef von Pfizer , Henry McKinnell, in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" an. "Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren. Spätestens in fünf Jahren werden wir die Pille auf den Markt bringen", sagte der Chef des weltgrößten Pharmaherstellers der Zeitung.

      Nach der im April abgeschlossenen Fusion mit Pharmacia werde es so schnell keine weiteren Übernahmen geben, sagte McKinnell. "In nächster Zeit sind keine großen Fusionen zu erwarten."

      Einen Einstieg bei der Pharmasparte von Bayer , für die in Leverkusen seit geraumer Zeit ein Partner gesucht wird, schloss der Pfizer-Chef kategorisch aus./pi/DP/he/jha/
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      schrieb am 19.10.03 16:35:41
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Die unentdeckte Perle ist Medianetcom 542380
      Habe mich in den letzten 1-2 Wochen mit dieser Aktie beschäftigt.Für mich unverständlich wie die Aktie noch unter 1 Euro notiert.Das Unternehemn wird gerade mal mit 24 Mio Marktkapitalisierung bewertet bei einem jährlichen Umsatz von 75 Mio Euro.Der Turnaround ist nahezu geschafft.Es werden wieder Gewinne erwirtschaftet.
      Habe letzte Woche mit der IR-Abteilung gesprochen.Dieser Prozess wird beschleunigt durch Kostensenkungsmaßnahmen.Die Standorte Wiesbaden und Marburg werden geschlossen und nach Hannover verlegt.
      In den nächsten Quartalen wird es auch im Ergebnis wirksam welches weiterhin zu erhöhtem Gewinn führen wird
      Das Asiengeschäft wird forciert,es werden neue Marktchancen erschlossen.Das wird in den Geschäftsjahren zu weiterem Umsatzanstieg führen.
      Rechne damit das Medianetcom die 100 Mio Umsatzbarriere spätestens 2005 überwinden wird.
      Oberstes Ziel ist es die Verschuldung des Unternehmens weiter zu senken.erste Erfolge schon im ersten Quartal sichtbar
      Internolix,ein Tochterunternehmen vom Medianetcom und der größte Umsatzträger der Gruppe hat mit den Zahlen vor wenigen Wochen überzeugen können und den Turnaround gepackt.
      Medianetcom selber legt die Zahlen am 27.11.03 vor,die Halbjahreszahlen.Durch den Segmentwechsel werden die Ergebnisse alle 6 Monate veröffentlicht.
      Daher ist das Interesse an dieser Aktie so gering.Die Informationspolitik ist nicht das beste was man an einem Unternehmen erwarten kann.
      Das solte sich nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen ändern,wenn man an dem Ergebnis sehen wird,das die Aktie deutlich unterbewertet ist

      Blase hier bei MNP 542380 zum Einstieg ein
      Mein Kursziel beträgt 5 Euro und auch wenn es 1-2 Jahre dauern kann,ist dieses Kursziel bestimmt nicht unrealistisch.Man betrachte die anderen Werte die schon 1000% zugelegt haben
      Wenn ihr meine Kursempfehlungen durchgeht,dann werdet ihr sehen das ich eine sehr hohe Trefferquote habe.

      Nächste Woche steht auch eine wichtige Entscheidung für den weiteren Kursverlauf der Aktie an.(Landesmedienanstalten)
      Sollte der Aktie Phantasie geben
      Charttechnisch erwarte ich auch hier spätestens im November diesen Jahres den Durchbruch bei der Aktie
      Die 1,30 Euro-hürde wird bald geknackt


      STRONG BUY KURSZIEL 5 EURO


      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:37:43
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      CHART-KOLUMNE: Optimistisch für USA - Europa weiterhin neutral

      FRANKFURT - Blicken wir auf die technische Entwicklung der internationalen Märkte in der letzten Handelswoche zurück, so können wir aus unserer Sicht heraus folgende Ausgangslage festhalten:

      Strategisch befinden sich derzeit lediglich die wichtigsten US-amerikanischen Aktienindizes, sowie der Hongkonger Hang Seng Index unverändert in intakten sekundären Aufwärtstrends; die Konsolidierungsansätze von Ende September wurden rasch verarbeitet und fallen im Gesamtzusammenhang kaum auf; sowohl Dow Jones, als auch S&P 500 Index, beide NASDAQŽs sowie der HSI markierten jüngst neue Bewegungs- und Jahreshochs; markttechnisch werden die laufenden Aufwärtstrends ebenfalls bestätigt; auffallendste Indikation ist eine weiterhin ansteigende Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, weiterhin eine hohe Schwungkraft und eine markttechnische Bestätigung über die Trendfolger, welche in Kombination unterschiedlicher Zeithorizonte zueinander und als Richtungsfilter einer jeden Kursentwicklung unterlegt, genannten Börsenbarometern sogenannte long-set-upŽs ausweisen.

      Europas Aktienindizes sind dagegen strategisch noch immer konsolidierend; mit Ausnahme des britischen FTSE 100 ist es trotz der kräftigen Erholungsphase der letzten Handelstage keinem der beobachteten Börsenbarometern gelungen, die Bewegungs- und Jahreshochs vom Monat September zu gefährden, erst recht nicht, diese einzustellen; auch wenn uns kurzfristig intakte tertiäre Aufwärtstrends vorliegen, ist das strategische Bild derzeit noch weitestgehend neutral zu beurteilen, was auch markttechnisch bestätigt wird; im Gegensatz zu den US-amerikanischen und asiatischen Indizes, führten die jüngsten Kursgewinne nicht zu einer "Wiederbelebung" der Bewegungsdynamik (ADX weiter fallend), noch konnten die Trendfolger bisher markttechnisch eindeutig definierte Aufwärtstrends entfalten (in allen beurteilten Europa-Aktienindizes liegen uns neutrale set-upŽs vor);

      im kurzfristigen Zeitfenster sind dagegen Europas und die US-amerikanischen Aktienindizes aktuell noch immer in der Entfaltung intakter tertiärer Aufwärtstrends (diese sind in den US-Indizes Bestandteil der Sekundärtrends);

      Fazit: aus technischer Sicht und unter Ausblendung jeder fundamentalen Überlegung, sind die US-Aktienindizes, sowie der Hongkonger HSI, derzeit die stabilsten, strategisch betrachteten Börsenbarometer; in Europa liegen uns kurzfristig interessante Bewegungstendenzen vor, hier müssen wir aber auf den neutralen Charakter unter strategischem Blickwinkel verweisen, ebenso auf die Differenzen zwischen diesen Indizes aus markttechnischer Sicht; grundsätzlich läßt sich daraus der Schluß ziehen, daß die US-Indizes auch unter strategischen Gesichtspunkten interessante Positionierungen zulassen, in Europa dagegen derzeit noch weit mehr der vorsichtige Handelsansatz zu tragen kommt;

      sehen wir uns die Rentenseite an, konnte sich der Kursverlauf nach den förmlichen Abrissen von Anfang Oktober weder im Bund-Future, noch in den Futures auf die US-T-Bonds nennenswert stabilisieren; lediglich die kurzfristig ausgerichtete Schwungkraft auf der Unterseite ließ etwas nach; sowohl Bund als auch die Futures der US-T-Bonds weisen aktuell intakte tertiäre Abwärtstrends auf, markttechnisch bestätigt;

      sehen wir uns die Entwicklung im Kursverlauf EURO gegenüber USD an, fällt zunächst der kräftige Aufwärtstrend auf, der Anfang September seinen Anfang nahm, zunächst als Reaktion auf den vorangegangenen Absturz begann und sich dann fast bis an die bisherigen Hochs oberhalb der 1.19 USD heran schob; dieser Aufwärtstrend ist sowohl auf Tages-, wie auch auf Wochenbasis ausgeprägt; interessant ist im kurzfristigen Zeitfenster die derzeitige Ermüdungstendenz des Aufschwungs; charttechnisch gesehen, wurde per Montag dieser Woche die untere Trendbegrenzungslinie im Tageschart intraday unterschritten, eine Entwicklung, die sich in den Folgetagen bestätigte; dieses erste charttechnische Warnsignal, daß der jüngste Aufwärtstrend womöglich seinem Ende entgegen geht, wird auch markttechnisch bestätigt; die Trendfolger wechselten jüngst von long auf ein neutrales set-up und die Schwungkraft ist wieder rückläufig; das nächst wichtige strategisch zu betrachtende Warnsignal wäre ein Ende des Aufwärtstrends im Sinne der Dow Theorie, hierzu müsste jedoch erst das vorangegangene Reaktionstief bei 1.1533 USD vom 06. Oktober unterschritten werden; sehen wir uns die Gesamtentwicklung des Kursverlaufes an, so können wir zusammenfassend festhalten: der Bereich um 1.1850 bis 1.1929 USD erweist sich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit als recht massives Widerstandsniveau, ein Fakt, der auch ernst genommen werden sollte; Unterstützung erwarten wir im Bereich um 1.1583 bis 1.1533 USD; in der praktischen Konsequenz halten wir es somit derzeit nicht mehr für sinnvoll, hier und jetzt noch strategische Neupositionierungen auf der Long-Seite aufbauen zu wollen; bestehende strategische Longs sollten eher per Stop-Kurs abgesichert werden, wobei sich Niveaus knapp unterhalb der 1.1533 USD anbieten;

      der Ölpreis, eine Komponente, die in letzter Zeit wieder an Beachtung verloren hat, ist seit Ende September wieder auf dem Vormarsch und erreichte in den letzten Tagen wieder die recht massive Widerstandsebene um 32.40 USD (gestern 32.38 USD), ein Niveau, an dem der Ölpreis in den letzten vier Monaten immer wieder scheiterte; kurzfristig gilt es somit auch hier, wieder mögliche Gewinne mitzunehmen bzw. zu sichern; sollte jedoch die Überwindung der 32.40 USD nachhaltig gelingen, wäre die Chance auf Kurse um 36 USD plötzlich greifbar; somit gilt es jetzt, verstärkte Aufmerksamkeit walten zu lassen; markt- wie charttechnisch ist der jüngste tertiäre Aufwärtstrend noch immer intakt;

      nach dem kräftigen Absturz des Goldpreises vom 03. Oktober, stabilisiert sich dieser aktuell wieder in einer Spanne zwischen aktuell 368.30 / 367.75 USD (aktuelle und bestätigte Unterstützung), sowie 377.30 USD (aktuell gültiger Widerstand); technisch gesehen ist der Goldpreis aktuell als neutral zu betrachten; diese taktische Aussage behält ihre Gültigkeit, wie der Preis keine der genannten Begrenzungen verletzt bzw. überwindet; innerhalb der o.g. Spanne betrachten wir den Goldpreis wie einen Trading-Markt ohne ausgeprägte Bewegungstendenz; kritisch wird es bei einem Fall unter die 367.75 USD, da in diesem Falle eine wichtige Chartmarke fällt und wir dann eine weitere Abschwächung in Richtung 355 USD für sehr wahrscheinlich halten; ein Überspringen der 377.30 eröffnet dagegen zumindest analytisch gesehen Raum bis 386.40 USD;

      Allgemeines Fazit:

      Aktienmärkte: wir bleiben strategisch optimistisch für die Indizes in den USA, sowie in Hongkong; Europa muß derzeit strategisch weiterhin als neutral betrachtet werden, aber da wir für Amerika optimistisch bleiben, sollte zumindest nach unten hin Europa gut abgesichert sein; die Rentenmärkte weisen intakte, sich aber dynamisch abschwächende tertiäre Abwärtstrends auf, hier warten wir eine Stabilisierung ab, bevor Long-Positionierungen wieder interessant werden; der EURO erscheint uns gegenüber dem USD als "oben"; somit gilt: äußerste Vorsicht, Reaktionsgefahr steigt deutlich an; keine Neupositionierungen auf der Long-Seite sinnvoll, bestehende Positionen absichern; Öl verlangsamt seinen Anstieg und nähert sich seiner nachhaltigen Widerstandsebene an; auch hier Augen auf und enge Stop-Kurse setzen, falls Long-Positionen bestehen; Gold befindet sich unseres Erachtens nach in einer jungen Trading-Range; keine strategischen Positionierungen sinnvoll, solange die Range Bestand zeigt; hier stehen jetzt kurzfristige Trading-Aktivitäten im Mittelpunkt, wobei wir hier die Short-Seite aggressiver spielen in Anbetracht der Nähe der oberen Range-Begrenzung und somit ein sinnvolles Stop-Kurs-Niveau vorliegen haben;


      DAX

      Widerstände: 3629, 3670 / 3676;
      Unterstützungen: 3486 (Trendlinie), 3438, 3332, 3254 /
      3245;


      Korrekturpotentiale:
      - 3470 / 3450 Minimumkorrektur
      - 3403 Normalkorrektur
      - 3355 / 3336 Maximumkorrektur


      das strategische Gesamtbild des DAX weist uns weiterhin einen konsolidierenden Kursverlauf auf hohem Niveau aus, wobei aus unserer Sicht weiterhin hoher und zuverlässiger Angebotsüberhang im Bereich oberhalb der 3600 bis 3676 erwartet werden kann (aktuell gültiges Widerstandsniveau); auf der Unterseite erwarten wir gute strategische Unterstützung (Nachfrageüberhang) spätestens im Bereich um 3250 / 3200 herum; markttechnisch wird im DAX der aktuell neutrale Charakter weitestgehend bestätigt: neutrales set-up und eine unverändert fallende Bewegungsdynamik; unterstellen wir hierbei, daß eine niedrige / fallende Bewegungsdynamik auch eine gewissen Instabilität des Kursverlaufes mit sich zieht, sollte deutlich werden, daß wir aktuell jeder strategischen Aktivität lieber kurzfristiger ausgerichtete Handelsaktivitäten vorziehen sollten;

      im kurzfristig / taktischen Zeitfenster orientieren wir uns im DAX derzeit auf den laufenden, gültigen tertiären Aufwärtstrend, der sich zumindest aus markttechnischer Sicht in einem recht hohen "Reifegrad" befindet; nahe der aktuell gültigen Widerstandsebene ab 3600 Indexpunkte, sollte hier von einem aktuell gesteigerten Risiko auf der Unterseite ausgegangen werden; kommt es tatsächlich zu der erwarteten und technisch im Grunde fälligen Korrektur, werden die oben errechneten Korrekturpotentiale interessant, wobei wir in erster Linie das errechnete minimale Korrekturpotential im Auge haben (3470 / 3450);


      EUROSTOXX 50

      Widerstände: 2610 / 2621, 2653;
      Unterstützungen: 2537 (Trendlinie),2454, 2427 / 2404,2359 / 2351;

      Korrekturpotentiale:

      - 2547 / 2540 Minimumkorrektur
      - 2523 Normalkorrektur
      - 2506 / 2499 Maximumkorrektur


      das strategische Gesamtbild des EUROSTOXX 50 ist ähnlich dem des DAX; weiterhin weist uns der Wochenchart eine übergeordnete, Dynamikabbauende Konsolidierungsphase aus; hierbei wird die potentiell obere Begrenzung im Bereich um 2610 bis 2653 definiert, strategisch bedeutende Unterstützung erwarten wir um 2454 / 2400; markttechnisch ist der EUROSTOXX 50 ebenfalls dem DAX sehr ähnlich, d.h. über die Trendfolger wird der neutrale Charakter durch ein neutrales set-up unterstrichen, die mittelfristige Bewegungsdynamik (gemessen über den ADX) ist auch hier rückläufig; im kurzfristig / taktischen Zeitfenster liegt unser Augenmerk auf dem aktuell gültigen tertiären Aufwärtstrend, der markttechnisch erste Ermüdungserscheinungen signalisiert und somit ebenfalls als reaktionsgefährdet eingestuft werden kann; als potentielles Kursziel orientieren wir uns auch hier an den berechneten Reaktionspotentialen, wobei wir hierbei in erster Linie das errechnete minimale Kursziel bei 2547 / 2540 im Auge haben.

      --- Von Uwe Wagner, Deutsche Bank ---
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:42:24
      Beitrag Nr. 4.215 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:43:21
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:47:39
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Umlaufgeschwindigkeit des Geldes (Velocity)

      Wir hatten den Zusammenhang zwischen Umlaufgeschwindigkeit der Geldmenge und der wirtschaftlichen Entwicklung bereits in einem früheren Marktbericht beschrieben. Seitdem sind einige Monate vergangen und die offiziellen der US-Notenbank wird nicht müde, uns ein Märchen aus tausend und einer Nacht (4% Wachstum) vorzulesen.

      In einer expandierenden Wirtschaft steigt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Das Geld wird ausgegeben und zirkuliert schneller im Wirtschaftskreislauf als wenn es gehortet wird. Lotte Müller kauft sich eine neue Küche, dem Küchenfabrikanten geht es gut und er investiert dieses Geld wiederum in die Erweiterung seines Betriebes, z.B. Büromöbel. Kalle Wirsch kauft sich die lang ersehnte Karre und dem Motorradproduzenten geht es gut. Dieser investiert wiederum in seinem Betrieb usw. Findet dies alles nicht statt, weil Lotte Müller sich auf schlechte Zeiten vorbereit oder Kalle Wirsch seinen gut bezahlten Job gegen einen schlecht bezahlten Job eintauschen musste, dann sinkt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes.

      Dem versucht die amerikanische Notenbank entgegenzuwirken, indem sie die im Umlauf befindliche Geldmenge permanent erhöht. Es nützt jedoch nichts, wenn dieses Geld nicht in den Kreislauf der Wirtschaft gelangt. In einem der jüngsten Marktberichte haben wir dargelegt, dass dies zweifelsohne nicht der Fall ist, sondern diese Geldmengen eher in den Spekulationsprozess fließen als in den Wirtschaftskreislauf. Bestes Beispiel waren die Zahlen von General Electric, die nur deshalb ein ein halbwegs vernünftiges Ergebnis ablieferten, weil ihre Finanzsparte einen wesentlichen Beitrag leistete. Das Kerngeschäft blieb mau.

      Im folgenden Bild haben wir die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes dem Dow Jones gegenüber gestellt. Es besteht ein sehr enger Zusammenhang zwischen diesen beiden Kurven. Auffallend ist, dass der Aktienmarkt steigt, wenn die Umlaufgeschwindigkeit steigt. Dies ist auch ganz logisch, wie wir am Beispiel vom Lotte und Kalle haben aufzeigen wollen. Weiterhin auffallend ist, dass - legt man beide Kurven übereinander, die Umlaufgeschwindigkeit einen Vorlauf von ca. zwei Jahren gegenüber dem Aktienmarkt aufweist.



      In Bild 2 wurde die Zeitachse der Velocity um diese 2 Jahre verschoben, so dass der Zusammenhang noch deutlicher wird. In den Jahren seit 1966 bis 2001 befinden sich beide Kurven in Einklang. Man müsste aufgrund dieses Zusammenhangs folgerichtig vermuten, dass zu Beginn des "Aufschwungs" auch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ansteigt - dies wäre jedenfalls die normal zu erwartende Entwicklung.

      Sie tut es jedoch nicht., sondern fällt rapide bei gleichzeitig steigendem Aktienmarkt. Ein ähnliche Situation hatten wir vor dem Crash-Jahr 1987 (gepunktete Linie). Damals fiel die Umlaufgeschwindigkeit und der Aktienmarkt haussierte. Die Begleitumstände waren denen von heute sehr ähnlich - fallender Dollar und fallende Bonds.



      Ein weiteres Indiz für den nicht stattfindenden Aufschwung und die geringe Geldzirkulation ist die Nachfrage nach Krediten. Eigentlich sehr verwunderlich, dass zu einem Zeitpunkt, wo die Zinsen so niedrig sind wie noch nie, hier keine Nachfrage entsteht. Den Schluss, den man daraus ziehen kann ist wohl eindeutig. Die Firmeninhaber sehen die wirtschaftliche Zukunft ihrer Betriebe alles andere als rosig und wollen sich nicht mit weiteren Schulden belasten, auch wenn das Schuldenmachen so einfach ist wie nie zuvor. Allein diese Bilder sagen mehr aus über die Stimmung im Lande als irgendwelche gefälschten Erhebungen.





      Zwei für die US-Wirtschaft sehr wichtige Branchen sind die Auto-Industrie und die Immobilienbranche. Der Autoindustrie geht es schlechter als schlecht. (Zur Situation in der Immobilienbranche erfahren sie demnächst mehr in unserem kommenden Special). Abgesehen von Preisnachlässen, die sowieso am Gewinn zehren, gehen die Firmen dazu über, den Kunden die Autos fast zu 100% zu finanzieren. Dies ist nur aufgrund der niedrigen Zinsen möglich, denn ein Autokonzern muss sich auch refinanzieren. Fällt diese billige Refinanzierung weg, weil die Kapitalmarktzinsen ansteigen, dann bricht auch der Umsatz weg, denn die Sparquote der Amerikaner ist gleich null - somit auch die Fähigkeit einen entsprechend höheren Einmalbetrag beim Autokauf aufzubringen.



      In der Zeitung Herald Tribune erschien dieser Tage eine Einschätzung von John Templeton zur künftigen Entwicklung an den Finanzmärkten. Obwohl die dort enthaltenen Bemerkungen und Einschätzungen für unsere Leser nicht Neues sein sollten, finden wir es doch bemerkenswert, dass eine mittlerweile 92-jährige Investment-Legende ebenfalls große Gefahren für die Märkte sieht und wollen Ihnen seine Ausführungen nicht vorenthalten.

      Quelle: http://www.stockmove.de/stockmove/marktberichte/index.php?nn…
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:49:53
      Beitrag Nr. 4.218 ()



      Das chinesische Internet-Portal hongkong.com (935774) hat im zweiten Quartal einen gigantischen Gewinnsprung verzeichnen können. Nach einem Nettoertrag pro Aktie von 0,01 HK-Cents im Vorjahr erwirtschaftete das Unternehmen 0,48 HK-Cents. Der Umsatz stieg von 13,107 Mio. auf 49,247 Mio. HK-Dollar. Am Freitag wird hongkong.com (935774) die Zahlen für das dritte Quartal bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:01:49
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Hallo zusammen:)

      @HSM

      4210-4212
      sehr interresant. Habs gleich zu den Favoriten hinzugefügt.
      Ist wohl wieder Zeit für Shorts:D auch wenn´s ab nächste Woche kalt werden soll:)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:01:59
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      #4212: hier werden m.E. statistische Zusammenhänge miteinander verglichen, die nicht im direkten Zusammenhang stehen

      ...von T. Polleit zur Umlaufgeschwindigkeit des Geldes:

      Was bedeutet die Umlaufgeschwindigkeit?


      Umlaufgeschwindigkeit ist die Häufigkeit, mit der Geld für
      Umsätze der laufenden Produktion in einer Periode
      verwendet wird. Sie ist definiert als nominales
      Volkseinkommen, dividiert durch die Geldmenge.

      In den USA zeigen die Umlaufgeschwindigkeiten von M2
      und M3 unstabile Verläufe (Abb. 1).

      Anders im Euroraum: Hier erweist sich die
      Umlaufgeschwindigkeit von M3 als trendstabil (Abb. 2).
      Eine trendstabile Umlaufgeschwindigkeit bedeutet, dass
      die Marktakteure eine bestimmte Relation von Geld zu
      ihrem Einkommen anstreben.

      Liegt die Umlaufgeschwindigkeit über (unter) ihrem
      Trendwert, so bedeutet das, dass die Kassenhaltung unter
      (über) ihrem langfristigen Gleichgewicht liegt.

      Eine Abweichung der aktuellen Umlaufgeschwindigkeit
      vom Trend deutet auf Anpassungsreaktionen in den
      Folgeperioden hin.

      Eine Umlaufgeschwindigkeit, die unter (über) ihrem
      Trend liegt, lässt auf eine künftige Belebung
      (Abschwächung) der Nachfrage schließen.


      Im Euroraum liegt die Umlaufgeschwindigkeit derzeit
      unter ihrem Trendwert, d. h. es wird mehr Geld gehalten, als es dem langfristigen Gleichgewicht entspricht.



      ...z.Zt. liegen wir unter dem Trend der letzten Jahre ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:08:04
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      ...Nachtrag: Finde den Denkansatz zwar recht interessant von Stockmove, wenn ich mir aber ein zwei ältere Berichte ansehe sind die auch schon länger Short :rolleyes: .

      ..und dann muss natürlich gesucht werden nach irgendwelchen Zusammenhängen...die manchmal eben nicht passen... ;)

      ..erinnert mich ein bißchen an Nabil
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:08:07
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      @ YesYesYo

      Man darf nie den Fehler machen, den miserablen Nabil als
      Maßstab zu nehmen. Undifferenzierte/einseitige/ bullische
      Meinungen kriegt man, im Gegensatz zu guten kritischen/defensiven
      Marktanalysen, an jeder Ecke. :rolleyes:

      Roland Leusche ist seit Jahren als Dauerbär bekannt, aber
      er hat trotzdem in den letzten 12 Monaten zweimal dazu
      geraten, long zu gehen und technische Gegenreaktionen auszunutzen.

      Deshalb würde man Stockmove unrecht antun, wenn man sie in
      die Ecke mit Nabil stellt, denn im Gegensatz zu Nabil hat
      Stockmove im Marktbericht vom 22.02.2003 eindeutig antizyklisch
      zu Longposition geraten, siehe Auszug...

      "Urlaub für die Bären

      Seit letzter Woche sind wir bullish. Fundamental gibt es dafür keinen Grund - im Gegenteil. Die Nachrichtenlage sowohl von der wirtschaftlichen als auch von der politischen Seite gibt für maximalen Pessimismus die Grundlage ab...

      Fundamentale Betrachtungen sind demnach gänzlich ungeeignet, Wendepunkte der Märkte zu erkennen. Wenn man die Fundamentals betrachtet, müsste man 100% short sein zur Zeit. Niemand - oder kaum jemand spricht von einem starken Kursanstieg. Sollte er Realität werden und wirklich sehr kräftig ausfallen, wird am Ende sich wiederum niemand vorstellen können, dass sich die Baisse fortsetzt. Auch wir können uns dem Einfluss von negativen Meldungen nicht entziehen, das kann wohl niemand. Aus diesem Grund benutzen wir Charttechnik, weil sich dort Dinge offenbaren, die einen Blick in die Zukunft möglich machen."
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:12:40
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      P.S. Hier ist der Marktbericht vom 18.10.2003 mit einer eindeutigen Aussage... :rolleyes:



      Gier fraß Hirn - Die Rallye ist beendet

      Angetrieben durch die optimistischen Berichte der Finanzindustrie und die unlauteren Praktiken der US-Administration ist die Masse der Anleger ein weiteres Mal ihrer eigenen Gier auf den Leim gegangen. Das Hirn, sofern es beim Aktienkauf konsultiert wurde, ist wieder nach allen Regeln der Kunst manipuliert worden und der Herdentrieb setzte wie schon so oft das kritische Denkvermögen außer Kraft.

      In die Berichtssaison wurden große Erwartungen gesteckt. Sie soll quasi den Beweis erbringen, dass die unermüdlich vorgetragene Parole vom neuen Wachstum ihre Berechtigung hat.

      Wir haben seit Wochen auf die hohen Verkäufe der Insider hingewiesen. Natürlich verkaufen Insider nicht an dem Tag ihre Pakete, an dem sie ihre Unternehmenszahlen auf den Tisch legen müssen, sondern vorher. Man will sich ja schließlich keines Insidervergehens schuldig machen...

      Die technische Verfassung der Märkte ist extrem heißgelaufen, so dass wohl kaum noch Kraft besteht, die langfristige Trendlinie nach oben zu durchbrechen. Wir haben es vielmehr mit einem ganz gewöhnlichen Pullback zu tun, wie wir ihn bereits in vielen anderen Charts beobachten konnten.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:17:34
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      GM sieht anhaltend kräftige Autonachfrage in China

      Bangkok (Reuters) - Der US-Autokonzern General Motors (GM (NYSE: GM - Nachrichten) ) erwartet nach den Worten seines Asien-Chefs Frederick Henderson ein anhaltend kräftiges Wachstum der Autonachfrage in China. Warnungen vor Überkapazitäten widersprach er.

      "Gerade jetzt stürmt der Markt vorwärts, und die Nachfrage übertrifft die neu entstehenden Kapazitäten", sagte Henderson in einem Reuters-Interview vor dem Asien-Pazifik-Gipfel in Bangkok. Der chinesische Markt werde 2004 auf 4,4 Millionen Autos von 3,4 Millionen in diesem Jahr wachsen.

      Im vergangenen Monat hatte das amerikanische Wirtschaftsberatungsunternehmen KPMG wegen der geplanten Investitionen der Autoindustrie in China von zehn Milliarden Dollar in den nächsten Jahren vor massiven Überkapazitäten gewarnt. Bis zum Jahr 2005 sieht KPMG überschüssige Produktionskapazitäten für 2,3 Millionen Autos.

      Im laufenden Jahr ist die Kapazität der chinesischen Autoindustrie auf 2,7 Millionen Fahrzeuge gewachsen. Die Autoproduktion wird bis zum Jahresende bei etwas über zwei Millionen Wagen erwartet, nachdem sie in den ersten sechs Monaten mit 1,09 Millionen Autos bereits die gesamte Vorjahreserzeugung übertroffen hatte.

      Sehr gute Wachstumschancen sieht der weltgrößte Autohersteller GM auch in Indien. Dort wenden sich die Verbraucher Henderson zufolge zunehmend von Motorrädern ab und hin zu Autos. In den nächsten zehn Jahren werde dieser Markt um jährlich zehn Prozent wachsen. GM gehe davon aus seinen Marktanteil dort auf acht bis neun Prozent auszuweiten von derzeit zwei Prozent, sagte Henderson.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:21:57
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Dieses Wochenende beim BuLi-Spiel leider nur 11 Punkte geholt. :cry:

      nocherts hat beim Start 17 Punkte hingelegt. :eek:

      GW :mad::D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:39:22
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      nocherts hat sogar 20 Punkte geholt.

      ausbruch 15 Punkte. :eek:

      11 Punkte, mein schlechtestes Spieltagergebnis.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:49:23
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Wieso lässt die verdammte Antwort von http://www.aktie.de.cx zu Tria IT so lang auf sich warten????

      Haben doch angekündigt am Freitag neue Analysen zu präsentieren. So ein Saftladen!!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:50:58
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      @HSM,

      war auch eher auf den Indikator bezogen, der m.W. zuvor noch nie für Aktienprognosen angewendet wurde und m.E. gemäß Def. auch nicht dazu geeignet ist. ;)

      Bin auch nicht unbedingt bullish, hale es aber für falsch, sich an statist. Korrelationen zu halten, während die Basen nicht unbedingt eine Beziehung zueinander haben. Was hälst Du von dem Indikator?

      Schönen Sonntag,

      gruß yyo :
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:03:08
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      und hier die aktuellen Ergebnisse der Bezirksliga Stuttgart für die SVS-Fans:D


      Bezirksliga Stuttgart



      Spielergebnisse

      SpVgg Stetten - TSV Rohr 1:3
      SpVgg Stgt.-Ost - SG Untertürkheim 1:3
      SV Vaihingen - Metanastis Wangen 1:1
      TSV Plattenhardt - SV Sillenbuch 3:1
      MTV Stuttgart - ASV Botnang 1:2
      Ermis Stgt. Ost - SV Gablenberg 1:1
      Eintracht Stgt. - SV Rot 2:5
      Hilalspor Stgt. - SV Möhringen 10:2



      Tabelle

      PL MA SP G U V T GT PT
      ^1. SG Untertürkheim 9 7 1 1 14 : 5 22
      ^2. TSV Rohr 9 6 3 0 17 : 9 21
      ^3. Hilalspor Stgt. 9 6 2 1 29 : 8 20
      ^4. SV Gablenberg 9 5 2 2 17 : 9 17
      ^5. ASV Botnang 9 5 1 3 18 :14 16
      ^6. Ermis Stgt. Ost 9 4 3 2 14 : 7 15
      ^7. MTV Stuttgart 9 4 2 3 17 :13 14
      ^8. Metanastis Wangen 9 3 4 2 16 :13 13
      ^9. SV Vaihingen 9 3 4 2 13 :10 13
      10. TSV Plattenhardt 9 4 1 4 14 :14 13
      11. SV Rot 9 3 1 5 15 :14 10
      12. SpVgg Stgt.-Ost 9 3 0 6 12 : 20 9
      13. SV Möhringen 9 2 2 5 14 : 31 8
      14. Eintracht Stgt. 9 1 2 6 11 : 23 5
      15. SpVgg Stetten 9 1 0 8 9 : 21 3
      16. SV Sillenbuch 9 1 0 8 7 : 26 3
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:12:32
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      @ YesYesYo

      Meiner Meinung nach ist das ein interessanter Indikator für
      die Wirtschaftsentwicklung, denn die Investotionsbereitschaft
      steigt bei nachhaltigen Wachstumsperspektiven, damit würde
      auch die Umlaufgeschwindigkeit ansteigen.

      Die Stockmove Story hat doch allerdings einen Fehler, das
      Musterdepot entwickelt sich nicht entsprechend der Marktanalyse
      vom 22.02.03 :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:34:30
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      Dow Jones-Analyse vom 18.10.2003



      In der vergangenen Woche legte der Dow zunächst weiter zu, bevor die Kurse wieder bröckelten. Gegenüber Vorwochenschluss blieb ein Plus von 47,1 Punkten oder 0,5 Prozent.

      Die beiden oberen Charts zeigen ein freundliches Bild. Der Index hält sich stabil über seiner 200-Tage-Linie und hat seine im Mai 2001 begonnene Abwärtstrendlinie nach oben geknackt.



      Positiv ist auch zu werten, dass sich die US-Blue-Chips über der Mittellinie ihres Bollinger-Bandes halten (Tageschart). Doch der Anlauf, wieder in den alten Aufwärtstrend zurückzukehren, scheiterte zunächst. So hält sich der Dow gegenwärtig im technischen Niemandsland unterhalb dieser Linie und oberhalb der Unterstützung bei 9700 Punkten auf. Der Stochastik zeigt kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial, was angesichts der zurückliegenden Aufwärstsbewegung seit Anfang Oktober aber weniger ins Gewicht fällt. Die Signale des Stochastiks sind auf Seitwärtsmärkte ausgelegt.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:36:08
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 18.10.2003



      Nachdem der EuroStoxx hoffnungsfroh in die vergangene Handelswoche gestartet war und sowohl den Widerstand um 2540 Punkten als auch seinen kurzfristigen Abwärtstrend hinter sich ließ, setzten die Kurse in der zweiten Wochenhälfte leicht zurück. Per Saldo blieb aber immer noch ein Plus von 32,4 Punkten oder 1,3 Prozent.

      Der mittelfristige Chart zeigt weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich der im September 2000 begonnenen übergeordneten Abwärtstrendlinie bei ~2615 Punkten. In dieser Region liegen auch die Hochpunkte von Ende August und Mitte September.



      Der untere Chart zeigt ein gemischtes Bild. Während der MACD weitere Kursgewinne andeutet, zeigt der Stochastik kurzfristig nach unten. Da der Ende September begonnene kurzfristige Aufwärtstrend noch intakt ist, hat der Stochastik weniger Relevanz. dennoch wäre zum Wochenauftakt nun eine stärkere Aufwärtsbewegung wünschenswert, um die abbröckelnden Kurse der letzten zwei Handelstage als Pull-Back nach dem Ausbruch nach oben zu klassifizieren. Jeder weitere Kursrückgang würde den Index wieder unter seine kurzfristige Aufwärtstrendlinie führen, die aktuell bei 2545 Punkten verläuft. Negativ wäre die Lage zu werten, wenn der Stoxx auch unter die gerade zurückgewonnene Unterstützung zwischen 2520 und 2540 Punkten fallen würde.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:37:43
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      DAX-Analyse vom 18.10.2003





      In der Vorwoche knackte der DAX recht zügig die schwache Abwärtstrendlinie, die an den beiden Hochpunkten vom September anliegt. Ein Anstieg bis zu den bisherigen Jahreshochs blieb den deutschen Standardwerten dann aber verwehrt, merkliche Gewinnmitnahmen zum Wochenausklang liessen das Plus im Vergleich der Freitagsschlußkurse auf 45 Punkte oder 1,3 Prozent schrumpfen.

      Im Chart auf Wochenbasis scheiterte die Notierung damit im Bereich der horizontalen Widerstandslinie bei 3539 Punkten. Der lange Docht der Wochenkerze, d.h. weitgehend wieder abgegebene Wochengewinne, verheissen aus Candlestick-Sicht wenig Gutes. Zudem besteht das Verkaufsignal des MACD weiterhin. Die sich deutlich zusammenziehenden Bollinger Bänder deuten auf eine baldige kräftige Bewegung hin.



      Auf Tagesbasis konnte der DAX den Ausbruch aus dem sehr kurzfristigen Abwärtstrend nicht in einen kräftigen Schub nach oben ummünzen. Die Notierung drehte nicht nur unterhalb des bisherigen Jahreshochs, sondern auch deutlich vor dem oberen Bollinger Band wieder nach unten ab. Die Talfahrt am Freitag endete nahezu exakt auf der Kreuzunterstützung, die der seit September bestandene Abwärtstrend und der kurzfristige Aufwärtstrendkanal bilden.

      Der Stochastik generierte im Wochenverlauf ein Verkaufsignal und rutschte zuletzt auch aus dem überkauften Bereich nach unten ab. Sollte sich die fallende Tendenz beim DAX in der kommenden Woche fortsetzen, hätte der Index das zweite tiefere Hoch (von dreien) in Folge seit Anfang September markiert, was klar negativ zu werten wäre.

      Gelingt nicht gleich zu Beginn der Handelswoche ein Befreiungsschlag in Nordrichtung, dürf
      ten die kommenden Tage im Zeichen einer Korrektur stehen. Ein Durchbruch der Kreuzunterstützung, die in etwa auf Niveau des Freitagsschlusskurses angesiedelt ist, könnte dabei den Startschuss auslösen. Die nächsten Kursziele sind dann das mittlere Bollinger Band bei aktuell 3471 Punkten und die Unterstützung bei 3443 Zählern. Darunter würde sich die Lage weiter eintrüben, ein Test des Tiefs vom September bei rund 3200 Punkten käme dann in Reichweite.

      Insgesamt macht der jüngste Verlauf des Kursbarometers nur wenig Hoffnung auf steigende Kurse. Solange das Jahreshoch bei 3677 Punkten nicht geknackt wird, bleibt der September seinem Ruf als oberer Trendwendemonat gerecht. Anleger sollten sich besser auf eine Korrektur einstellen und bestenfalls auf eine Seitwärtsbewegung hoffen.



      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:56:54
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Dollar-Absturz voraus?



      Die Analysten, Marktkommentatoren und die vereinte Wirtschaftspresse sind sich einig. Es wird eine weitere, kräftige Abschwächung beim US-Dollar gesehen. Was ist davon zu halten? Wie werden die weltweiten Aktien- und Rentenmärkte darauf reagieren?

      Das Anlegermagazin "Börse Online" widmet dem Greenback in Ausgabe 43/2003 vom 16.10.2003 seine Titelgeschichte "Dollar-Debakel". EZB-Chef Wim Duisenberg wird mit den Worten zitiert "Wir hoffen und beten, dass die Abwertung langsam und schrittweise vonstatten geht."
      Fast alle Kommentatoren und Analysten gehen ebenfalls von einer weiteren Dollarschwäche aus. Kursziele von 1,25-1,45 machen die Runde.

      Analysten sahen eher Dollarstärke für 2003 voraus

      Um die Nachhaltigkeit und Aussagekraft dieser "Einigkeit" bei den Prognosen zum EUR-USD-Verhältnis einschätzen zu können, genügt ein Blick zurück an den Jahresanfang. Die Handelsblatt-Kapitalmarktprognose 2003 erschien am 30.12.2002. Es wurden die Prognosen verschiedener Institute zum EUR-USD-Verhältnis abgefragt. Die Mehrheit der Analysten ging von einem per Saldo unveränderten Wechselkurs (ca. 1,05 EUR) binnen Jahresfrist aus. Die Prognosen im Wall Street Journal sahen mehrheitlich einen stärkeren US-Dollar voraus (siehe Grafiken).



      Viele Belastungsfaktoren bereits eingepreist

      Die weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte sind den Märkten längst bekannt. Vor allem das Defizit der USA im Handel mit Gütern und Dienstleistungen beträgt aktuell rund 5% des dortigen Bruttoinlandsprodukts. Vor allem gegenüber Asien ist das Defizit sehr hoch. Der politische Druck auf China und Japan wächst indes. China hat daher bereits angekündigt, Steuervorteile für Exporteure zu beschneiden.

      Langfristiger Einfluss auf die Aktienmärkte wird übertrieben

      Trotz eines im Jahresverlauf kräftig nachgebenden US-Dollars sind die europäischen Börsen angestiegen. Die Währungsentwicklung diente jedoch oft zur vordergründigen Erklärung von Kursbewegungen an den jeweiligen Aktienmärkten. Während zu erwartende Währungsgewinne bzw. Verluste das Anlegerverhalten maßgeblich beeinflussen, wirkt sich die Gewinnsituation der Unternehmen in den unterschiedlichen Währungsräumen gegenteilig aus. Obwohl z.B. ein exportorientiertes US-Unternehmen höhere Umsatzerlöse -in USD gerechnet- im Ausland erzielt, wird es für ausländische Anleger durch die Währungsverluste der Aktie trotzdem unattraktiver. Die Effekte heben sich in der Summe mittel- bis langfristig auf. Die Währungsentwicklung übt im langfristigen Vergleich nicht den ihr zugebilligten Einfluss auf die Aktienmärkte aus, ähnlich gilt dieses für die Anleihemärkte.

      Ausblick

      Eine nachhaltige, sich verschärfende Dollarschwäche erwarten wir nicht. Die geballten, kritischen Kommentare und aktuell tendenziell eher negativen Prognosen sind hinlänglich bekannt. Alle Verantwortliche, vor allem die Notenbanken, sind sich der kritischen Situation bewusst. Die Haushaltssituation und Leistungsbilanz der USA wird sich mittel- bis langfristig eher entspannen, als zu einer Verschärfung der Situation beizutragen. Es gibt gewichtige Risikofaktoren für den Euro, die aktuell nicht oder nur vereinzelt diskutiert werden. Die EU-Ost-Erweiterung, die ebenfalls hohen Defizite und die schwindende Haushaltsdisziplin im Euroraum und die noch nicht beseitigten, strukturellen Probleme werden an den Devisenmärkten derzeit -noch- eher ignoriert.

      Fazit

      Wir sehen die weitere Entwicklung gelassen und gehen von keinen dramatischen Veränderungen bei den Wechselkursen aus. International agierende Anleger sollten die Währungsräume in Euroland und den USA bei ihrer Gewichtung dem MSCI-World anpassen. Die positiven und negativen Effekte der Währungsentwicklung heben sich größtenteils gegenseitig auf.

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:59:50
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      DAX: Keine Kursgewinne...


      Das Fazit der letzten Standortbestimmung lautete:

      (...) von daher dürfte der Dax in der 42. Kalenderwoche (...) maximal bis 3.620 Punkte ansteigen, dort aber zunächst verschnaufen (...)



      Der DAX legte sofort mit Beginn der vergangenen Woche seinen Turbo ein und stieg in der Spitze auf 3.606 Punkte. Damit verfehlte er das aus den animusX® Daten resultierende Kursziel von maximal 3.620 Punkte um nur 14 Punkte. Ab Donnerstag begab er sich dann zur Ruhe und ließ zum Wochenende noch einmal Federn. Mit 3.516 Punkten beendetet das Barometer die Woche - per Saldo ein Wochengewinn von 45 Punkte.

      Bereits letzte Woche war wieder ein gestiegener Optimismus erkennbar. Dieser hat sich zwar noch nicht wieder gänzlich abgebaut, dennoch sind offensichtlich einige Optimisten von Bord gegangen. Das animusX®-Sentiment registriert einen Rückgang von 3 auf 42 Punkte. Damit liegt es immer noch unterhalb von der 50er Marke - der Grenze zwischen Bullen und Bären.

      Bei den animusX®-Ratios gab es ebenfalls wieder signifikante Verschiebungen. Diese schlagen sich bei 3.480 und 3.250/70 Punkten nieder. Bei 3.480 Punkte hat sich der Angebotsüberhang deutlich reduziert, wenngleich es auf diesem Niveau auch nicht zu Korrekturen gekommen ist.

      Hier muss die Frage erlaubt sein: Sind damit einige Marktteilnehmer auf dem falschen Fuss erwischt worden und kämpfen nun mit ihren Schieflagen in den Depots? Oder aber haben sich die Teilnehmer schnell auf die neue Marktsituation eingestellt und die Seite gewechselt? Die Investitionsquote könnte zumindest dafür sprechen - diese hat sich nämlich im Vergleich zur Vorwoche per Saldo wieder erhöht.

      Unterstellt man obiges Szenario einmal, so wiegen sich die investierten Teilnehmer nun im Bad der Hoffnung. Und das dürfte spätestens seit Freitag kälter geworden sein, zumal der Markt sich wieder dem Niveau von 3.480 Punkte nähert.

      Fazit:

      Sollte der Markt die Marke von 3.480 Punkte unterschreiten, so dürfte es noch einmal einen Rutsch nach unten in die Region von 3.440 Punkte geben. Nach oben hin scheint der DAX ausgelotet zu sein. Größere Kursgewinne sind damit in der 43. Kalenderwoche nicht zu erwarten.

      Das Chance / Risikoverhältnis ist neutral bis leicht negativ.

      Quelle: http://www.technical-investor.de/content.asp?p=anl/analyse.a…
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:06:05
      Beitrag Nr. 4.236 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:09:01
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Edelmetalle: Goldpreis stabilisiert sich auf niedrigem Niveau

      Händler rechnen für den Goldmarkt in den kommenden Tagen mit einer Fortsetzung der Konsolidierung auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Bei 365 $ je Unze hat sich eine charttechnische Unterstützung herausgebildet.

      Nach oben müsste der Goldpreis die Hürden von 374,80 $ und dann 376,10 $ überspringen, um die jüngste Hausse fortzusetzen. Am Freitag schloss das gelbe Edelmetall bei 371,65 $ je Unze. Grundsätzlich hängt der Goldpreis weiter von der Entwicklung an den Währungsmärkten ab. Wie hoch die negative Abhängigkeit zwischen Goldpreis und Dollar-Kurs ist, zeigte sich vergangene Woche. Zeitgleich mit dem Erreichen des Euro-Höchstkurses von 1,1740 $ stellte sich am Dienstag bei 376,60 $ je Unze das Wochenhoch für den Goldpreis ein.

      Für Diskussionen sorgte unter Marktteilnehmern die Meldung, wonach die Deutsche Bundesbank Beobachtern zufolge plant, ab September 2004 nicht mehr als 400 bis 600 Tonnen Gold zu verkaufen. Viele Händler rechnen mit einer deutlich höheren Menge. Eine Beschränkung der Bundesbank auf den genannten Umfang könnte bedeuten, dass weitere Notenbanken Goldverkäufe planen, die bisher nicht auf der Liste der potenziellen Kandidaten auftauchen.

      Platin kostete in der vergangenen Woche zwischen 718 $ und 733 $ je Unze. Der charttechnische Aufwärtstrend bleibt damit intakt, seine Dynamik hat aber erstmals seit Wochen deutlich nachgelassen. Grund dafür ist der starke Preisverfall von Palladium, dessen Notierung zunächst durch die Unterstützung bei 202 $ und dann sogar bis auf 180 $ je Unze sank. Das einsetzende Kaufinteresse trieb den Preis anschließend wieder auf 194 $ je Unze.

      © 2003 Financial Times Deutschland
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      schrieb am 19.10.03 22:10:40
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Samsung profitiert von Investitionen in der Krise

      Der weltgrößte Speicherchiphersteller Samsung hat seinen Gewinn stärker als erwartet gesteigert. Besonders positiv entwickelte sich die expandierende Handysparte des koreanischen Konzerns.

      Samsung Electronics hat seinen Gewinn im dritten Quartal 2003 um gut sechs Prozent gesteigert. Das Nettoergebnis kletterte auf umgerechnet 1,6 Mrd. $. Wegen guter Geschäfte mit Speicherchips, Handys und Flachbildschirmen zog der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 9,79 Mrd. $ an. "Die Entwicklung bei Samsung wird stärker ausfallen als die Erholung in der IT-Industrie", sagte Samsung-Manager Chu Woo Sik vor Journalisten in Seoul. Weiteren Auftrieb soll das Weihnachtsgeschäft bringen: "Wir erwarten Rekordwerte bei Absatz und Gewinn im vierten Quartal", sagte Chu.

      Mit diesem Ergebnis unterstreichen die Südkoreaner ihren Anspruch auf einen globalen Spitzenplatz unter den Technologiekonzernen. Samsung Electronics ist das Flaggschiff des Samsung-Konglomerats, das auch im Chemiegeschäft aktiv ist und Frachtschiffe baut. Seit einer strategischen Wende im Jahr 1996 hat sich die Elektroniktochter vom Hersteller billiger Imitate zum Marktführer bei Speicherchips und Flachbildschirmen gemausert.


      In Verlustzeiten kräftig investieren

      Gegen die Flaute der vergangenen drei Jahre stemmte sich Vorstandschef Yun Jong Yong mit Milliardeninvestitionen in Forschung, Produktdesign und neue Fabriken. Dank effizienter Fertigung profitiert Samsung jetzt stärker von der allmählichen Nachfrageerholung bei Speicherchips als Rivalen wie Hynix oder Micron - und ist damit derzeit als einziger Anbieter im Speicherchipsegment profitabel.

      "Samsung hat wie Intel eine Grundregel der Halbleiterindustrie befolgt: Genau dann am meisten ausgeben, wenn man am meisten Verlust macht", sagte Andrew Norwood, Analyst beim Beratungsunternehmen Gartner. Auch der weltgrößte Halbleiterkonzern Intel hatte vor wenigen Tagen gute Zahlen vorgelegt, da er in der Krise in modernste Produktion investiert hatte und jetzt überproportional durch den leichten Aufschwung der Branche gewinnt.

      "Langfristige Lieferverträge mit wichtigen Kunden wie Dell und Hewlett-Packard sichern Samsung eine privilegierte Position", sagte Norwood. Der Konzern müsse im Vergleich zur Konkurrenz kaum Halbleiter auf dem Spotmarkt losschlagen, auf dem Überkapazitäten gehandelt werden. Zudem ist der Preis für den Standardspeicherchip 256-Megabit-DRAM wegen der Nachfragebelebung gestiegen. Das erhöht Samsungs Gewinnmarge zusätzlich.


      Mit Chips auf Erfolgskurs

      DRAM-Chips kommen in Computern und Konsumelektronik zum Einsatz. Samsung stellt auch so genannte Flash-Speicherchips her, die in Digitalkameras, Fotohandys und MP3-Player eingebaut werden. Hier hat die Nachfrage in den letzten Monaten enorm angezogen. "Das hat Gewinne und Umsatz getrieben, denn Samsung hat in dem Segment der NAND-Technologie nur einen Rivalen - Toshiba" , sagte Norwood.

      Auch mit seinen Mobiltelefonen bleibt der Konzern auf Erfolgskurs. Samsung hat die Wettbewerber Siemens und Sony Ericsson bereits überrundet und greift nun die Marktführer Nokia und Motorola an. In den vergangenen drei Monaten verkaufte Samsung 15 Millionen Mobiltelefone, das waren zwei Millionen mehr als angepeilt.

      Mit 6 Mrd. $ investiert Samsung in diesem Jahr rund 200 Mio. $ mehr als ursprünglich geplant. Eine zentrale Rolle spielen neben Speicherchips auch Flachbildschirme. Samsung und sein Rivale Sony feilen an einer 1,8 Mrd. $ schweren Allianz, in der Samsung Komponenten für Sonys Fernseher bauen soll. "Wir werden wohl in den nächsten Tagen eine Bekanntmachung dazu abgeben", sagte Samsung-Manager Chu Woo Sik.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:17:10
      Beitrag Nr. 4.239 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:21:26
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Kampf um Nivea

      Vier Milliarden Euro für eine Weltmarke

      19. Oktober 2003 Diese Woche geht die größte Übernahmeschlacht seit Mannesmann/Vodafone und die mit Abstand längste in der deutschen Unternehmensgeschichte in ihre entscheidende Runde. Seit zwei Jahren versucht die Tchibo Holding AG in Hamburg die Anteile des Münchener Versicherungskonzerns Allianz an der Beiersdorf AG (knapp 44 Prozent) zu erwerben.

      Das Unternehmen der Brüder Herz, mit Kaffee und dann mit Gebrauchsartikeln groß und reich und durch den Verkauf des Zigarettenunternehmens Reemtsma noch reicher geworden, besitzt selbst 30 Prozent der Aktien. Doch die Allianz hat es nie zu einem Gespräch kommen lassen. Anfang der Woche ist Tchibo nun selbst aktiv geworden, hat ein Konsortium gebildet, das für Beiersdorf bietet. Erstmals hat man in München verhandelt, wobei die Allianz immer noch auf ein preissteigerndes Übernahmeangebot von Procter & Gamble (P&G) hofft.

      Drahtzieher Goldman & Sachs

      Denn der große amerikanische Konsumgüter-Hersteller hat schon längst ein Auge auf den ertragsstarken und mit der Weltmarke "Nivea" ausgestatteten Hamburger Körperpflege- und Kosmetik-Hersteller geworfen. Allianz und P&G, so ist zu hören, müssen schon des längeren verhandeln. Drahtzieher dürfte das amerikanische Investmenthaus Goldman & Sachs gewesen sein, dessen ehemaliger Deutschland-Chef Paul Achleitner jetzt Finanzchef bei Allianz ist und Verhandlungsführer mit dem Konsortium. Daß es ein solches Konsortium überhaupt gibt, muß Achleitner höchst ungelegen kommen. Die Verhandlungen mit P&G schienen schon recht weit gediehen zu sein, und obwohl die Chancen der Amerikaner durch die Initiative des Konsortiums geschrumpft sind, wird aus Cincinnati, dem Sitz des Unternehmens, doch noch ein - nun schon feindliches - "Übernahmeangebot" erwartet.

      Vielen Beobachtern erscheint das ungewöhnlich. P&G hat den Übernahmekandidaten noch nicht einmal auf Herz und Nieren ("Due Diligence") geprüft. In der Regel wollen amerikanische Unternehmen die verbleibenden Aktionäre auch auszahlen. Doch dafür brauchte man 95 Prozent. Aber auch mit der Mehrheit, die sich durchaus erreichen ließe, dürfte es ihnen schwerfallen, sämtliche Pläne, die sie mit Beiersdorf hegen, durchzusetzen. Denn im Aufsichtsrat hätte P&G mit Tchibo (30 Prozent) und der Familie Claussen (10 Prozent), die sich überraschend gegen einen Verkauf an P&G ausgesprochen hatte, immer noch 40 Prozent gegen sich und zudem wohl auch die Stimmen der Arbeitnehmer.

      Hamburger Senat organisiert Widerstand

      Dennoch deuten alle Anzeichen darauf hin, daß der Konzern "etwas vorbereitet". Vorbereitet ist allerdings auch das Hamburger Konsortium. Initiatoren sind der neue Tchibo-Chef Dieter Ammer und sein Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Poellath. Unterstützt werden sie vom Hamburger Senat unter Federführung des Finanzsenators Wolfgang Peiner. Der Senat werde dafür aber keine Steuergelder lockermachen, wird versichert. Er verstehe sich lediglich als Moderator.

      Die Verträge für das Konsortium sind unterschrieben. Ihm gehört neben Tchibo und Beiersdorf - das Unternehmen kann dank eines Hauptversammlungsbeschlusses Aktien zurückkaufen - auch Joachim Herz an. Den Kaufpreis dürfte das Konsortium - man schätzt den Wert des Allianz-Pakets auf über 4 Milliarden Euro - leicht stemmen. Derzeit wird die Beiersdorf-Aktie höchst unterschiedlich bewertet. Die Warburg-Bank veranschlagt sie mit 130, die Vereins- und Westbank dagegen nur mit 98 Euro. Ein Kaufpreis von 110 Euro plus Paketzuschlag wird derzeit für realistisch gehalten.

      „Beiersdorfer“ sind verunsichert

      Daß sich die Chancen für eine "Hamburger Lösung" verbessert haben, liegt auch am Verhalten der Familie Claussen. Mehrere Familienstämme halten zusammen etwa 10 Prozent, die jetzt durch das Beiersdorf-Aufsichtsratsmitglied Karl-Albrecht Claussen gebündelt wurden. Die Familie, die sich dem Gründer des Unternehmens, Oskar Troplowitz (1863 bis 1918), verbunden fühlt, soll über die Hinhaltetaktik des Versicherungskonzerns tief verstimmt sein.

      Beständigkeit hat bei Beiersdorf Tradition. So sind die "Beiersdorfer", wie sich die Mitarbeiter selbst nennen, durch die Vorgänge der letzten zwei Jahre zutiefst verunsichert. Ihr Unternehmen ist am Markt erfolgreicher als sämtliche Konkurrenten - und dennoch müssen sie um ihre Arbeitsplätze bangen. Man fürchtet die Synergieeffekte, die "die Amerikaner rücksichtslos ausnutzen werden", sieht sich an die Übernahmeschlacht Mannesmann/Vodafone erinnert und hofft nur auf einen anderen, für sie positiven Ausgang.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
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      schrieb am 19.10.03 23:07:19
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:38:35
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      moin!


      dpa-Nachrichtenüberblick Politik

      Sozialverbände prüfen Klage und drohen mit Wahlboykott wegen Rente

      Berlin (dpa) - Die Sozialverbände gehen gegen die Rentenpläne von Rot-Grün auf die Barrikaden. Der Präsident des Sozialverbands Deutschland, Adolf Bauer, nannte die Beschlüsse in der «Berliner Zeitung» einen Offenbarungseid. Sein Verband will notfalls dagegen klagen. Der Präsident des Sozialverbandes VdK, Walter Hirrlinger, rief indirekt sogar zum Wahlboykott gegen SPD und Grüne auf. «Ich kann den 20 Millionen Rentnern nur raten, sich ihre Stimmzettel genau anzusehen», sagte er der «Financial Times Deutschland» (Montag).

      Laut Zeitung Haushaltsdefizit jetzt bei 43 Milliarden Euro

      Hamburg - Der hohe Zuschuss an die Rentenkassen wird das Haushaltsdefizit noch weiter in die Höhe treiben als befürchtet. Nach Informationen der «Financial Times Deutschland» muss Finanzminister Hans Eichel dieses Jahr gut 43 Milliarden Euro Schulden aufnehmen. Das wären 24 Milliarden mehr als geplant - und so viel wie kein deutscher Finanzminister vor ihm. Eichel will dem Haushaltsausschuss des Bundestags übermorgen Eckwerte für einen Nachtragshaushalt 2003 vorlegen.

      Sozialministerin Ulla Schmidt erläutert Rentenbeschlüsse

      Berlin - Nach der Renten-Klausur erläutert Sozialministerin Ulla Schmidt heute in Berlin die rot-grünen Beschlüsse. SPD und Grüne haben sich unter anderem auf Einschnitte für Rentner verständigt, um die Rentenkassen zu stabilisieren. Dagegen verzichtete die Koalition auf eine Anhebung des Beitragssatzes zur Rente. Das Thema Rente wird auch bei den Gremiensitzungen der Parteien eine große Rolle spielen. So werden Union und FDP auf die Vorschläge der Koalition für eine langfristige Reform der Altersversorgung reagieren.

      Hoher Wahlsieg für Rechtskonservative in Schweiz

      Genf (dpa) - Deutlicher Sieger der Parlamentswahlen in der Schweiz ist die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei. Nach dem am Morgen veröffentlichten Endergebnis konnte sie im 200 Abgeordnete umfassenden Nationalrat um 11 Sitze auf 55 zulegen. Damit wird die SVP auch stärkste Fraktion. Dennoch blieb der befürchtete Rechtsruck aus, weil auch das rot-grüne Lager Mandate hinzugewann. Verlierer sind die Parteien der bürgerlichen Mitte. Christ- und Freidemokraten - sie verloren jeweils sieben Mandate.

      Feuerwerk zum 25-jährigen Papst-Jubiläum

      Rom - Rom hat das 25-jährige Amtsjubiläum von Papst Johannes Paul II. mit einem großen Feuerwerk gefeiert. Der kranke Kirchenführer betrachtete das Spektakel vom Fenster seiner Wohnung im Vatikan aus. Anschließend sprach er einige Worte zu Gläubigen und Pilgern auf dem Petersplatz - und dankte dabei seiner «geliebten Stadt Rom» für die Überraschung. Zuvor hatte Johannes Paul Mutter Teresa selig gesprochen. Die Messe war Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Amtsjubiläum des Papstes, die morgen enden.

      NATO-Rat berät über Verteidigungspolitik der EU

      Brüssel (dpa) - Auf ausdrückliches Verlangen der USA diskutiert der NATO-Rat heute über die Verteidigungspolitik der EU. Anlass ist die Absicht der Bundesregierung und anderer Länder, ein EU-eigenes Hauptquartier für militärische Einsätze aufzubauen. Washington befürchtet eine Konkurrenz zur NATO. Auch innerhalb der EU ist der Vorschlag sehr umstritten, das hat sich beim Gipfel vergangene Woche gezeigt. Die Sitzung des NATO-Rates findet auf Botschafterebene statt.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 20.10.2003 um 06:27 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:42:40
      Beitrag Nr. 4.243 ()



      Nahezu unverändert und jegliche Dynamik vermissend absolvierte das Gold die vergangene Woche. Zwar blieb ein Anstieg der Notierung noch aus, die Unterstützung bei 368 $ stellte aber ihre Wirkung unter Beweis.

      Die charttechnische Einschätzung bleibt damit praktisch gleich. Die Hoffnung auf wieder steigende Kurse besteht weiterhin, die seit Monatsanfang laufende Korrektur bereitet keinen Anlass zur Sorge. Erst mit einem Unterschreiten der 368 heisst es Aufpassen, wobei zahlreiche darunter verlaufende Trendlinien einen freien Fall erfolgreich verhindern sollten. Ein neues Kaufsignal entsteht aus heutiger Sicht jedoch auch erst mit einem Anstieg über das bisherige Jahreshoch und liegt damit noch in der Ferne.







      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:44:17
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Solarenergie steht vor dem Durchbruch

      Hamburg (dpa) - Der Einsatz von Solarenergie steht nach Einschätzung des Elektronikkonzerns Sharp in Deutschland vor dem Durchbruch. "In vier bis fünf Jahren werden Solarzellen wirtschaftlich sein und dann folgt eine lange Wachstumsphase", sagte Helmut Engel, Präsident und Geschäftsführer von Sharp Deutschland. Bisher wird weniger als ein Prozent des Stroms in Deutschland aus Sonnenenergie erzeugt. Der Marktanteil werde jedoch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten kräftig wachsen. Bis zur Wirtschaftlichkeit sind nach Engels Worten Subventionen sinnvoll. Bei der Novellierung des Gesetzes über erneuerbare Energien sollte die Einspeisevergütung von 45,7 Cent je Kilowattstunde erhöht werden, sagte der Sharp-Chef.

      Aktualisiert: 20.10.2003, 05:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:47:12
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Softbank Techn. +20% - mobilcom in Debitel-Swisscom-Deal verquickt? - ambitionierte Solar-Prognose von Sharp - Dieselfahrer mit der Sonne im Tank [20.10.2003 - 06:53]

      Seite 1/5

      Der DAX legte 1,31 %* auf 3.516 Pt. zu (+21,57%)**
      - Der TecDAX verbesserte sich um 1,77 %* auf 540 Pt. (+50,66%)**
      - Der Dow gewann 0,49%* auf 9.721 Pt. (+16,55%)**
      - Die Nasdaq verlor 0,15 %* auf 1.912 Pt. (+43,19%)**
      - Der Nikkei gewinnt 1,03 % auf 11.151 Punkte
      - In Südkorea legt der Kospi 0,97 % auf 775 Zähler zu
      - Der Euro kostet 1,162 Dollar
      * Wochenperformance
      ** Jahresperformance

      +++ Wohin marschiert Frankfurt?
      Viele Analysten warnen bereits seit Wochen vor einer drohenden Korrektur, gleichzeitig aber erwarten sie danach noch mehr Gewinne. Auch Pessimisten rechnen damit, dass es langfristig weiter aufwärts gehen wird. Nach den Vorgaben aus Asien sieht es heute nach leichten Gewinnen an den europäischen Börsen aus.

      +++ Japan up
      Game over! Sony (853687) hat angekündigt bis ins Jahr 2006 bis zu 20.000 Jobs streichen zu wollen. Genaueres wird das Unternehmen am 28. Oktober bekannt geben. Die Aktie verliert 0,7 % auf 4.130 Yen. Verluste erleidet auch der Chipausrüster Tokyo Electron (865510): Zwischenstand 2,1 % auf 7.980 Yen. NEC (853675) verteuert sich um 0,7 % auf 925 Yen, Toshiba (853676) um 0,6 % auf 506 Yen. NEC wird am Donnerstag seine Bücher öffnen, Toshiba am Freitag.

      Die Brokerfirma Nikko Cordial (857085) kann im Vorfeld seiner Halbjahreszahlen 11,6 % auf 800 Yen steigen, Konkurrent Daiwa Securities (857092) um 9,3 % auf 988 Yen. Nomura Holdings, Japans größter Broker, verteuert sich um 7,7 % auf 2.115 Yen. Der zurückliegende sechsmonatige Kursanstieg vom 20-Jahres-Tief zu Beginn des Jahres hat es in den Kassen der Brokerfirmen klingeln lassen.

      Nissan Motor (853686) verliert angesichts des schwachen Dollars 1,1 % auf 1.300 Yen, Toyota Motor (853510) hingegen kann sich um 0,3 % auf 3.390 Yen verbessern.

      Sega Enterprises (878521) klettert um 15 % auf 1.559 Yen. Japans größter Spielesoftwarehersteller gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass er die Gewinnschätzungen für das erste Halbjahr 29-fach übertreffen werde.

      Takeda Chemical (853849), Japans größter Pharmawert, verteuert sich um 2,1 % auf 3.980 Yen. Der Gewinn konnte um 10 % auf 173 Mrd. Yen gesteigert werden.

      Internetinvestor Softbank (891624) legt eine Verschnaufpause ein und kann sich "nur" um 0,85 % auf 7.090 Yen verbessern. Softbank Techn. (924324) kennt erneut kein Halten und verteuert sich um 19,85 % auf 4.890 Yen. Softbank Investment hingegen verliert 3,06 % auf 379.000 Yen.

      +++ Südkorea up
      Beflügelt von Analystenstimmen verteuert sich die Aktie von Samsung Electronics (881823), des zweitgrößten Chipherstellers weltweit, um 0,7 % auf 455.000 won. Die Experten von Tong Yang Investment Bank sehen das Kursziel bei 550.000 won. Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) gewinnt 1,8 % auf 7.840 won hinzu.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:49:20
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Softbank Techn. +20% - mobilcom in Debitel-Swisscom-Deal verquickt? - ambitionierte Solar-Prognose von Sharp - Dieselfahrer mit der Sonne im Tank [20.10.2003 - 06:53]

      Seite 1/5

      Der DAX legte 1,31 %* auf 3.516 Pt. zu (+21,57%)**
      - Der TecDAX verbesserte sich um 1,77 %* auf 540 Pt. (+50,66%)**
      - Der Dow gewann 0,49%* auf 9.721 Pt. (+16,55%)**
      - Die Nasdaq verlor 0,15 %* auf 1.912 Pt. (+43,19%)**
      - Der Nikkei gewinnt 1,03 % auf 11.151 Punkte
      - In Südkorea legt der Kospi 0,97 % auf 775 Zähler zu
      - Der Euro kostet 1,162 Dollar
      * Wochenperformance
      ** Jahresperformance

      +++ Wohin marschiert Frankfurt?
      Viele Analysten warnen bereits seit Wochen vor einer drohenden Korrektur, gleichzeitig aber erwarten sie danach noch mehr Gewinne. Auch Pessimisten rechnen damit, dass es langfristig weiter aufwärts gehen wird. Nach den Vorgaben aus Asien sieht es heute nach leichten Gewinnen an den europäischen Börsen aus.

      +++ Japan up
      Game over! Sony (853687) hat angekündigt bis ins Jahr 2006 bis zu 20.000 Jobs streichen zu wollen. Genaueres wird das Unternehmen am 28. Oktober bekannt geben. Die Aktie verliert 0,7 % auf 4.130 Yen. Verluste erleidet auch der Chipausrüster Tokyo Electron (865510): Zwischenstand 2,1 % auf 7.980 Yen. NEC (853675) verteuert sich um 0,7 % auf 925 Yen, Toshiba (853676) um 0,6 % auf 506 Yen. NEC wird am Donnerstag seine Bücher öffnen, Toshiba am Freitag.

      Die Brokerfirma Nikko Cordial (857085) kann im Vorfeld seiner Halbjahreszahlen 11,6 % auf 800 Yen steigen, Konkurrent Daiwa Securities (857092) um 9,3 % auf 988 Yen. Nomura Holdings, Japans größter Broker, verteuert sich um 7,7 % auf 2.115 Yen. Der zurückliegende sechsmonatige Kursanstieg vom 20-Jahres-Tief zu Beginn des Jahres hat es in den Kassen der Brokerfirmen klingeln lassen.

      Nissan Motor (853686) verliert angesichts des schwachen Dollars 1,1 % auf 1.300 Yen, Toyota Motor (853510) hingegen kann sich um 0,3 % auf 3.390 Yen verbessern.

      Sega Enterprises (878521) klettert um 15 % auf 1.559 Yen. Japans größter Spielesoftwarehersteller gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass er die Gewinnschätzungen für das erste Halbjahr 29-fach übertreffen werde.

      Takeda Chemical (853849), Japans größter Pharmawert, verteuert sich um 2,1 % auf 3.980 Yen. Der Gewinn konnte um 10 % auf 173 Mrd. Yen gesteigert werden.

      Internetinvestor Softbank (891624) legt eine Verschnaufpause ein und kann sich "nur" um 0,85 % auf 7.090 Yen verbessern. Softbank Techn. (924324) kennt erneut kein Halten und verteuert sich um 19,85 % auf 4.890 Yen. Softbank Investment hingegen verliert 3,06 % auf 379.000 Yen.

      +++ Südkorea up
      Beflügelt von Analystenstimmen verteuert sich die Aktie von Samsung Electronics (881823), des zweitgrößten Chipherstellers weltweit, um 0,7 % auf 455.000 won. Die Experten von Tong Yang Investment Bank sehen das Kursziel bei 550.000 won. Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) gewinnt 1,8 % auf 7.840 won hinzu.


      +++ Siemens-Handys nicht mehr out!
      Der Siemens (723610)-Konzern hat im dritten Quartal einen Rekord beim Handy-Absatz aufgestellt. Von Anfang Juli bis Ende September verkaufte der Münchner Konzern danach 12 Mio. Mobiltelefone weltweit. Das bedeute eine Steigerung von fast 50 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal, in dem 8,1 Mio. Stück abgesetzt worden seien. Genaue Zahlen gibt es dann am 13. Nobvember auf der Bilanzpressekonferenz.

      +++ Deutsche Telekom im Plan
      Die Deutsche Telekom (555750) erwartet für das laufende Jahr einen operativen Gewinn am oberen Rand der eigene Prognose. Das Unternehmen hat ein operatives Ergebnis in der Größenordnung von 18 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Dies liegt etwas über der bisherigen Prognose von 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro.

      Fortschritte verzeichnet die Telekom auch beim Schuldenabbau. Die Nettoverschuldung werde bereits Ende des dritten Quartals auf die zum Jahresende angepeilte Spanne von 49,5 Mrd. bis 52,3 Mrd. Euro gedrückt sein. Die Telekom will im vierten Quartal Immobilien im Wert von rund einer Milliarde Euro veräußern.

      +++ Sharp (855383) - Ambitionierte Prognose für Solarzellen
      Wie man´s macht, ist es ist verkehrt! In diesem Sommer voller Sonne drehten sich die Windräder langsamer als je zuvor. Solarzellen, die bisher ein Schattendasein fristeten, hätten eine riesige Ausbeute gebracht.

      Jetzt da der Sommer vorbei ist, wagt der Elektronikkonzerns Sharp eine große Lippe. In vier bis fünf Jahren sollten seiner Ansicht nach Solarzellen wirtschaftlich sein und dann folge eine lange Wachstumsphase. Für einen Bauherren amortisiert sich ein Solardach nach rund 15 Jahren. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland Solarzellen mit einer Leistung von rund 79 Megawatt installiert. Damit liegt Deutschland weltweit hinter Japan auf dem zweiten Platz.

      Im laufenden Jahr hat Sharp (855383)- einer der ganz großen bei den Flachbildschirmen - von seine Produktionskapazitäten verdoppelt. Der Marktanteil in Deutschland beläuft sich auf 25 Prozent. Wetten, dass es der nächste Sommer wieder gut mit den Windrädern meint?!

      +++ Diesel und Bio-Diesel - Pack die Sonne in den Tank!
      Benzin ist ja eigentlich auch Solar-Teibstoff. Ist doch alles nur eine Frage des Alters, - und der Steuer. Was gestern schien, soll steuerlich befreit werden, was vor Millionen von Jahren die Erde erwärmte, ist heute Umweltsünde, bringt den Kohlendioxidhaushalt durcheinander und führt zu Extrabelastungen.

      Dieselfahrer jedenfalls können sich ob solcher Einsichten freuen. Weil die Bundesregierung alle Biokraftstoffe - die aus junger Sonne gewonnen - vom 1. Januar 2004 an komplett von der Steuer befreien will, erwarten Experten einen um bis zu 16 Cent günstigeren Literpreis für Diesel. Die Mineralölwirtschaft will die Biokraftstoffe dem herkömmlichen Diesel - aus alter Sonne - beimischen. Der Landwirt wird zum Energiewirt, der Dieselfahrer zum Umweltengel, - steuerlich gesehen zumindest.

      +++ Windräder bei Flaute - Solarzellen bei Sonnenfinsternis
      Die Kraft des Windes stand jahrelang hoch im Kurs und beflügelte die Erbauer von Windrädern - von Nordex (587357) und Plambeck Neue Energien (691032) bis REpower Systems (617703). Sie wurden massiv gefördert, die Stromkonzerne aber und die Nachbarn von Windrädern protestierten immer lauter. Die einen müssen viel investieren, um ihre Netze für die zusätzliche Energie fit zu machen, und prophezeien langfristig gar massive Stromausfälle.

      Die anderen geben Gutachten in Auftrag, die Umweltengel zu Umweltsünder abstempeln: Windräder sollen epileptische Anfälle bei Kühen auslösen, bei den Anwohnern Schlaflosigkeit verursachen und die Reiselust so manchen Zugvogels abrupt beenden. In der Branche rechnet man vor, dass sich die Investition spätestens nach sechs Jahren für den Bauherrn auszahlt, - nicht zuletzt wegen der Subventionen.

      Dennoch, so die Kritiker aus den Etagen der Stromerzeuger, könne wegen der Unzuverlässigkeit des Elements Wind, nicht auf herkömmliche Kraftwerke verzichtet werden. Dieser Gegenwind hat die Windwerte Nordex und Plambeck schon längst wieder aus dem TecDAX geblasen. Vielleicht beginnt jetzt die Zeit der Solarzellenhersteller ?!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:51:20
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      DAX- und MDAX-Analysen von Freitag, 17. Oktober
      ALLIANZ JPM=
      Kursziel: Erhöht auf 111 (100) EUR
      Prognose Gew/Aktie 2004: Erhöht auf 8,90 (8,10) EUR

      BMW WestLB=
      Einstufung: Gesenkt auf "Outperform" von "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 40 EUR

      DEUTSCHE TELEKOM WestLB=
      Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
      Kursziel: Bestätigt 14,10 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003: Bestätigt 0,70 EUR
      2004: Bestätigt 0,85 EUR
      2005: Bestätigt 1,00 EUR

      LINDE LRP=
      Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
      Kursziel: Erhöht auf 43 (38) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003 bestätigt 1,55 EUR
      2004 bestätigt 2,48 EUR

      MÜNCHENER RÜCK Helaba =
      Einstufung: Bestätigt "Neutral" Die Helaba Trust hat sich zu der angekündigten Kapitalerhöhung mit Blick auf die Ratingagenturen äußerst positiv geäußerst. Bisher habe die Herabstufung durch S&P kaum Auswirkungen auf das operative Geschäft gehabt, doch erwarten viele Kunden, dass das Unternehmen möglichst schnell wieder in den "AA"-Bereich zurückkehre. Angesichts der Kapitalstärkung werde dies auch gelingen, heißt es.

      West LB=

      Keine einheitliche Meinung haben Analysten über die Kapitalerhöhung der Münchener Rück. Eher skeptisch eingestellt ist Frank Stoffel von der WestLB. Hätte die Münchener Rück ihre Beteiligungen an der Allianz und an der HypoVereinsbank verringert, wäre die Kapitalerhöhung sicher "deutlich aktionärsfreundlicher" ausgefallen, sagt Stoffel im Gespräch mit vwd.

      WGZ=
      Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
      Schätzung Gew/Aktie: 2003 bestätigt 4,31 EUR*
      2004 bestätigt 14,57 EUR*
      (*vor der Kapitalerhöhung)

      SAP Lehman=
      Einstufung: Bestätigt "Equal-weight"
      Kursziel: Erhöht auf 130 (100) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003: Erhöht auf 3,80 (3,55) EUR
      2004: Erhöht auf 4,20 (3,94) EUR

      Goldman Sachs=
      Einstufung: Bestätigt "Outperfom"
      Kursziel: Bestätigt 130 EUR
      Gewinn je Aktie: 2003 erhöht auf 3,69 (3,48) EUR
      2004 erhöht auf 4,09 (3,75) EUR

      CSFB=
      Einstufung: "Outperform"
      Kursziel: Erhöht auf 140 von 130 EUR

      UBS=
      Kursziel: Erhöht auf 145 von 110 EUR

      VOLKSWAGEN WestLB=
      Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" von "Outperform"
      Kursziel: Gesenkt auf 45 von 47 EUR

      PUMA WestLB=
      Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
      Kursziel: Erhöht auf 140 (125) EUR


      WCM Analysten=

      WCM verliert Analysten zufolge durch den absehbaren Verkauf der 42-prozentigen Beteiligung an Sirius weiter an Attraktivität für potenzielle Investoren. Daher sei mit einer kurzfristigen Zerschlagung des Konzerns zu rechnen, so die Branchenbeobachter am Freitag zu vwd. WCM sei speziell ohne die Kontrolle über die IVG Immobilien AG, die indirekt über die Sirius ausgeübt wurde, für keinen Investor als Gesamtpaket interessant.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:55:00
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      FTD: Defizit steigt auf Rekordhöhe von 43 Mrd EUR
      Der hohe Zuschuss an die Rentenkassen wird das Haushaltsdefizit weiter in
      die Höhe treiben als bislang befürchtet. Nach Informationen der Zeitung
      Financial Times Deutschland (Montagsausgabe) muss
      Bundesfinanzminister
      Hans Eichel dieses Jahr gut 43 Mrd EUR neue Schulden aufnehmen, 24 Mrd EUR
      mehr als geplant und so viel wie kein deutscher Finanzminister vor ihm.
      FAZ: Hewlett-Packard sagt Teilnahme an der CeBIT 2004 ab
      Die Computermesse CeBIT in Hannover muss im kommenden Jahr auf einen
      wichtigen Aussteller verzichten. Die Hewlett-Packard Co (HP) der zweitgrößte
      Hersteller von Personal Computern, hat nach Informationen der
      Frankfurter
      Allgemeinen Zeitung der Deutschen Messe AG in Hannover für die CeBIT im
      März 2004 abgesagt.
      Zeitung: Deutsche Bahn streicht 3.000 Stellen
      Die Deutsche Bahn AG will einem Zeitungsbericht zufolge in den kommenden
      Jahren fast 3.000 Stellen im Fernverkehr streichen. Die stärksten
      Einschnitte soll es nach internen Unterlagen der Bahn bei den Reisezentren
      in den Bahnhöfen und bei den Zugbegleitern geben, wie der
      Tagesspiegel
      berichtet.
      Zeitung: HDW bleibt vorerst bei One Equity Partners
      Die Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) wird in nächster Zeit offenbar
      doch nicht verkauft. Nach einem Bericht des Handelsblattes hat die
      Werft
      von ihrem Eigentümer One Equity Partners (OEP) 400 Mio EUR Kredit zur
      Überbrückung eines Liquiditätsengpasses erhalten.
      Presse: Swisscom bereitet Ausschreibung für debitel-Verkauf vor
      Die Swisscom AG ist einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der
      Spiegel
      zufolge offenbar ernsthaft an einem Verkauf der debitel AG interessiert.
      Swisscom bereite eine entsprechende Ausschreibung vor, heißt es in der
      aktuellen Ausgabe des Magazins unter Berufung auf Finanzkreise. Unter den
      Kaufinteressenten für den Mobilfunk-Dienstleister befinde sich auch der
      ehemalige debitel-Vorstandsvorsitzende Joachim Dreyer.
      Kreise: Alcatel verkauft Batteriegeschäft an Doughty Hanson
      Die Alcatel SA will ihre Batterietochter Saft an die britische
      Investmentgesellschaft Doughty Hanson & Co veräußern. Erzielen werde der
      französische Konzern aus der Desinvestition ungefähr 390 Mio EUR, war am
      Wochenende aus informierten Kreisen zu hören.
      Peugeot: Umsatz 3. Qu bei 12,36 Mrd EUR/-3,5 Proz gg Vj
      Die Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA hat im dritten Quartal einen Umsatz von
      12,36 Mrd EUR erwirtschaftet. Damit blieb der Konzern um 3,5 Prozent hinter
      der entsprechenden Vorjahreszahl zurück. Für die ersten neun Monate
      bezifferte der Automobilhersteller die Erlöse mit 40,12 Mrd EUR, was ein
      Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (40,18 Mrd EUR) bedeutet.
      FDA lässt Paxil (GlaxoßmithKline) für weiteres Einsatzgebiet zu
      Die US-Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln (FDA)
      hat das Einsatzgebiet für das Antidepressivum Paxil CR der
      GlaxoßmithKline
      plc erweitert. Es könne nun auch zur Behandlung von Sozialangst eingesetzt
      werden, teilte der Konzern nach Erteilung der entsprechenden Genehmigung
      mit.
      Zeitung: Sony will bis zu 20.000 Arbeitsplätze abbauen
      Die Sony Corp will nach Presseinformationen weltweit 15.000 bis 20.000
      Stellen abbauen. Bis Ende März 2006 würde damit die aktuelle Belegschaft um
      zehn Prozent verringert, berichtet die japanische Zeitung Nihon
      Keizai.
      Presse/Eckrodt (Mitsubishi) hofft auf Hilfe von DaimlerChrysler
      Der President und CEO der Mitsubishi Motors Corp hofft einem Zeitungsbericht
      zufolge auf eine Kapitalspritze der Hauptgesellschafterin DaimlerChrysler
      AG. Wir sind auf Grund der Probleme im USA-Geschäft in Verzug geraten,
      sagte Rolf Eckrodt der Welt am Sonntag.
      vw
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:04:01
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:04:16
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Novartis steigert Umsatz und operativen Gewinn deutlich - Prognose bestätigt

      BASEL (dpa-AFX) - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat nach einem zweistelligen Plus beim Umsatz und operativen Gewinn im dritten Quartal seine Prognosen bestätigt. Der operative Gewinn sei im dritten Quartal um 11 Prozent auf 1,469 Milliarden Dollar gestiegen, teilte Novartis am Montag in Basel mit.

      Der Überschuss stieg von 1,19 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 1,28 Milliarden Dollar - ein Plus von sieben Prozent. Analysten hatten zuvor im Durchschnitt mit einem leicht höheren Nettogewinn von 1,291 Milliarden Dollar gerechnet. Die Spanne reichte dabei von 1,179 Milliarden bis 1,424 Milliarden Dollar./zb/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:06:19
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Pressespiegel /Unternehmen

      DEBITEL - Swisscom will seine deutsche Tochter verkaufen. Die Schweizer
      könnten so 600 Mio CHF einnehmen, heißt es. (Handelsblatt S. 16)

      RWE - Der Streit um die Neuordnung des RWE-Konzerns hat sich zugespitzt. Die
      Forderungen der kommunalen Aktionäre der Gassparte liegen mehrere Mio EUR
      über dem Abfindungsangebot des Konzerns. (FTD S. 3)

      BAYER - Der Konzern läuft Gefahr, nach der bisher erfolglosen Partnersuche
      im Pharmageschäft weiter ins Mittelmaß zurückzufallen. Manager aus der
      Branche und externe Analysten gehen zwar davon aus, dass die Sparte mit
      Hilfe harter Sparmaßnahmen und kleiner, produktbezogener Allianzen
      eigenständig überleben kann. Vor 2006 sehen sie aber kaum Chancen auf eine
      Trendwende. (Handelsblatt S. 12)

      HOCHTIEF - 2004 wird die Krise am Bau nach den Worten des
      Hochtief-Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Keitel beendet sein. Er sieht
      keine Überkapazitäten mehr in Deutschland und erwartet ein höheres
      Vorsteuerergebnis für sein Unternehmen. (Welt S. 13)

      DZ-BANK - Der Vorstand muss seine Konzernstrategie nachbessern, weil die
      Vorschläge für eine neue Strategie auf Widerstand im Aufsichtsrat stoßen.
      (FAZ S. 15)

      FUCHS PETROLUB - Der Schmierstoffhersteller erwartet im laufenden Jahr eine
      deutliche Gewinnsteigerung. Erstmals seit zweieinhalb Jahren verzeichnet das
      Unternehmen wieder eine Belebung des US-Geschäfts. (FTD S. 3)

      HDW - Die Werft hat von ihrem Eigentümer, dem US-Finanzinvestor OEP, 400 Mio
      EUR zur Überbrückung eines Liquiditätsengpasses erhalten. Der Kredit habe
      eine Laufzeit von zwei Jahren und werde zu marktüblichen Konditionen
      verzinst. Verkaufspläne werden von OEP zurückgestellt. (Handelsblatt S. 10)

      DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn will im Fernverkehr fast 3.000 Stellen
      abbauen. Die stärksten Einschnitte solle es bei den Zubegleitern und im
      Vertrieb geben. (Handelsblatt S. 14)

      NORDZUCKER - Die Erzeugung von Zucker aus der Zuckerrübe wird das
      Kerngeschäft des Unternehmens bleiben, sagte der Vorstandsvorsitzende Ulrich
      Nöhle. Für das laufende Geschäftsjahr muss aber mit einem deutlich
      geringeren Konzernüberschuss gerechnet werden. (FAZ S. 16)

      COLT TELECOM - Das Unternehmen bewegt sich eindeutig in Richtung
      Profitabilität, sagte der Vorstandsvorsitzende Steve Akin. Die Zeit der
      Vorleistungen und großen Investitionen sei vorbei, jetzt sei Rendite
      angesagt. Colt will bei den ganz großen Aufträgen mitmischen. (Welt S. 15)

      HSBC - Die britische Bank geht im Investment-Banking in die Offensive. CEO
      Stephen Green sagte, sein Institut will das Geschäft mit Fusionen und
      Übernahmen deutlich ausbauen. (Handelsblatt S. 25)

      QUALCOMM - Der US-Konzern drängt auf den europäischen Markt. Mit UMTS will
      das Unternehmen hierzulande Geld verdienen. (Handelsblatt S. 16)

      MICROSOFT - Der US-Softwarekonzern plant, im Kartellstreit mit der EU-
      Kommission um seinen Media Player ein Kompromissangebot vorzulegen. (FTD S.
      3)

      MAZDA - Der japanische Autohersteller leidet weniger als erwartet unter
      einem Verkaufseinbruch in den USA und dem starken Dollar. Unerwartet starke
      Verkäufe in Europa und China könnten die Schwäche in den USA wettmachen,
      deutete Mazdas Marketing-Vorstand Stephen Odell an. (FTD S. 8)

      TOYOTA - Der Autohersteller will die deutschen Luxushersteller Mercedes, BMW
      und Audi verstärkt auch außerhalb der USA angreifen, sagte der neue Leiter
      der Lexus-Entwicklung Takeshi Yoshida. Seine Aufgabe sei es, Toyota in
      Europa und Asien so erfolgreich wie in den USA zu machen. (FTD S. 8)
      vwd/2
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:08:39
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Opec warnt vor sinkenden Preisen im kommenden Jahr

      New York (vwd) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat
      vor sinkenden Ölpreisen im kommenden Jahr gewarnt. Im dritten Quartal seien
      die Erdöl-Lagerbestände weltweit täglich um 1,57 Mio Barrel pro Tag (bpd)
      gestiegen, nachdem sie im Vorjahreszeitraum um 0,13 Mio bpd gesunken seien,
      teilte die OPEC am Montag mit. Sollte es über den Winter saisonuntypisch zu
      einem Lageraufbau kommen, werde dies die Preise 2004 belasten, heißt es
      weiter.
      vwd/D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:09:23
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:09:48
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Presse/Deutsche Telekom sieht Ebitda 2003 bei 18 Mrd. Euro

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, rechnet nach einem
      Bericht der Börsen-Zeitung für 2003 mit einem Ergebnis vor
      Steuern, Zinsen
      und Abschreibungen (EBITDA), das die bisherige Planung leicht übertrifft.
      Die Zeitung zitiert Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick mit der Aussage, die
      Telekom sehe das EBITDA in der Größenordnung von 18 Mrd EUR.
      Bisher war
      ein EBITDA in der Spanne von 17,2 Mrd bis 17,7 Mrd EUR geplant gewesen. Im
      vergangenen Jahr erzielte der Konzern ein EBITDA von 16,3 Mrd EUR.
      Die Zeitung zitiert Eick ferner mit den Worten, die Deutsche Telekom habe
      ihr Ziel, die Verschuldung 2003 auf zwischen 49,5 Mrd und 52,3 Mrd EUR zu
      senken, bereits im dritten Quartal erreicht. Die Telekom veröffentlicht ihre
      Neunmonatszahlen am 13. November.
      vwd/11/20
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:11:44
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      "Ist Ihr Crash-Szenario mit der aktuellen Entwicklung der Aktienmärkte gestorben?"


      Werte LeserInnen!

      Ich den letzten Tagen habe ich von Ihnen eine Menge Post erhalten, die ich jedoch bislang wegen eines Defektes meines Keyboards nicht beantworten konnte. Da es darin eine Reihe von Fragen mit ähnlicher Zielrichtung gibt, möchte ich zu diesen nachfolgend Stellung nehmen.

      1. Ist Ihr Crash-Szenario eigentlich mit der jetzigen Entwicklung der Aktienmärkte gestorben?

      2. Wir haben jetzt Mitte Oktober. Wie kann das sein: DAX 1400 bis Jahresende?

      3. Welche technischen Aspekte sprechen Ihres Erachtens am deutlichsten für ein Ende der Rallye bzw. den Beginn eines neuen Downswings?

      Zu 1. und 2.:

      Am 27.09. bzw. am 01.10.03 habe ich in meinen Artikeln DAX - Standortbestimmung und mittelfristige Prognose und Lagebestimmung und mittelfristige Prognose für DJIA und SPX Crash-Szenarien bis Ende 2003/Anfang 2004 dargelegt. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die von mir erwarteten Tiefs durchaus erst im Februar/März 2004 anstehen könnten!

      Seit März d.J. haben wir nun schon einen Upswing ohne nennenswerte Korrektur, also von rd. sieben Monaten Dauer. Dieser Zeitraum ist für einen Bärenmarkt ungewöhnlich lang. In einem früheren Artikel habe ich schon einmal angedeutet, dass ich diese Rallye als uncharakteristisch für Bärenmarktrallyes, als Anomalie ansehe, die sich in einem deutlich kürzeren und heftigen Downswing auflösen dürfte. Ich sehe derzeit absolut keinen Anlass, meine Crash-Szenarien zu "beerdigen".

      zu 3.: Neben den bereits wiederholt dargestellten Indikatoren Ratio of Strength (ROS) zu den Wochencharts und MACD 2/5/2 zu den Monatscharts von DAX, DJIA, SPX und NDX erscheinen mir insbesondere folgende Aspekte im Sinne der Fragestellung relevant:

      a) MA 200 zum Wochenchart des DJIA



      Der 200-Wochen-Durchschnitt weist seit Beginn des großen Haussezyklus 1982 erstmals seit Mitte 2002 fallende Tendenz auf. Aktuell wird diese Kurve durch die Indexkurve getestet.
      Über die Bedeutung Gleitender Durchschnitte, insbesondere MA 50, MA 100 und MA 200, als Widerstände bzw. Unterstützungen habe ich schon mehrfach geschrieben. Ich befürchte, die fallende MA 200-Linie wird die Indexkurve noch für eine lange Zeit "steuern". Beachten Sie bitte auch die Indikatoren Rate of Change (ROC) und MACD. Der ROC zeigt eine deutliche negative Divergenz zur Indexkurve, der MACD eine Abflachung auf sehr hohem Level.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:12:03
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Deutschland: Erzeugerpreise steigen im September um 1,9 Prozent zum Vorjahr

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Preisanstieg bei den deutschen Erzeugerpreisen hat sich im September wieder verlangsamt. Die jährliche Teuerung habe 1,9 Prozent betragten, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Im August waren die Erzeugerpreise um jährlich 2,1 Prozent geklettert. Im Vergleich zum Vormonat blieben die Erzeugerpreise im September unverändert. Im August waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte auf Monatsbasis noch um 0,1 Prozent geklettert./zb/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:12:46
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      DGAP-News: AWD Holding AG <AWD> deutsch

      Free float der AWD Holding AG steigt auf 49%

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Free float der AWD Holding AG steigt auf 49%

      Hannover, 20. Oktober 2003 (AWD Holding AG) - Der Streubesitz der Aktie der AWD
      Holding AG, führender unabhängiger Finanzdienstleister in Europa, steigt drei
      Jahre nach dem Börsengang am 20. Oktober 2000 auf 49% des Grundkapitals.
      AWD hatte die Freigabe der Mitarbeiteraktien nach dem Börsengang im Jahr 2000
      über drei Jahre verteilt. Der Anteil der mit einer Sperrfrist belegten Aktien
      betrug noch vor 12 Monaten 3,88%. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um
      Aktien der Mitarbeiter von AWD. Diese Aktien sind nunmehr freigegeben worden und
      unterliegen damit keiner weiteren Sperrfrist.
      Durch das große Interesse institutioneller Anleger wird der Teil der Aktien, der
      verkauft werden soll, aufgenommen und damit wie bereits in den Vorjahren
      marktschonend platziert. Ein Aktienüberhang wird dadurch vermieden.
      Der Streubesitz beträgt damit 49% der im Umlauf befindlichen 37.912.590 Aktien.
      Die Anteile der Gründerfamilie Maschmeyer betragen 51%. Dies bedeutet eine
      höhere Liquidität der Aktie des im MDAX gelisteten unabhängigen
      Finanzdienstleisters und eine weiter gefestigte Position unter den 80 größten
      börsennotierten Unternehmen in Deutschland.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508590; ISIN: DE0005085906; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hannover; Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:13:58
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      DGAP-Ad hoc: Degussa AG <DGX> deutsch

      Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor

      Aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie nimmt
      Degussa zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in ihrem
      Geschäftsbereich Feinchemie vor. Davon entfallen 250 Mio. Euro auf Goodwill aus
      Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf sonstige immaterielle
      Vermögensgegenstände.

      Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des 3.
      Quartals 2003 berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam und
      beeinträchtigt somit nicht den Cashflow. Sie ist das Resultat einer nach US GAAP
      mindestens einmal jährlich durchzuführenden obligatorischen Überprüfung der
      Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen (Impairment-Test).

      Des Weiteren wird Degussa die Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- &
      Industriechemie neu ordnen. Begleitet wird diese Neuordnung durch Projekte zur
      Steigerung der Profitabilität.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2003

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542190; ISIN: DE0005421903; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:15:37
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Degussa nimmt Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in der Feinchemie vor
      Aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie nimmt
      Degussa zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in
      ihrem
      Geschäftsbereich Feinchemie vor. Davon entfallen 250 Mio. Euro auf Goodwill
      aus
      Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf sonstige immaterielle
      Vermögensgegenstände.
      Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des 3.
      Quartals 2003 berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam und
      beeinträchtigt somit nicht den Cashflow. Sie ist das Resultat einer nach US
      GAAP
      mindestens einmal jährlich durchzuführenden obligatorischen Überprüfung der
      Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen (Impairment-Test).
      Des Weiteren wird Degussa die Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- &

      Industriechemie neu ordnen. Begleitet wird diese Neuordnung durch Projekte zur

      Steigerung der Profitabilität.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2003
      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
      Düsseldorf; Degussa (Börsenkürzel DGX) nimmt Wertberichtigung von 500 Mio.
      Euro
      in der Feinchemie vor
      Aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie nimmt die
      Degussa AG, Düsseldorf, zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500
      Mio. Euro in ihrem Geschäftsbereich Feinchemie vor. Davon entfallen 250 Mio.
      Euro auf Goodwill aus Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf
      sonstige immaterielle Vermögensgegenstände.
      Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des
      dritten Quartals 2003 berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam
      und
      beeinträchtigt somit nicht den Cashflow. Sie ist das Resultat einer nach US
      GAAP
      mindestens einmal jährlich durchzuführenden obligatorischen Überprüfung der
      Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen (Impairment-Test).
      Neuordnung der Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- &
      Industriechemie
      Gleichzeitig ordnet Degussa ihre Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein-
      &
      Industriechemie neu. Der Degussa-Vorstandsvorsitzende Prof. Utz-Hellmuth
      Felcht:
      Nach Abschluss der Integration aller Feinchemie-Aktivitäten der neuen
      Degussa
      stellen wir uns nun so auf, dass wir - gemäß unserer strategischen Ausrichtung

      'Solutions to Customers' - den Bedürfnissen unserer Kunden optimal
      gerecht
      werden.
      In den vergangenen zwei Jahren hatte Degussa die Feinchemie von Hüls, SKW
      Trostberg, der alten Degussa und Laporte an weltweit insgesamt 19 Standorten
      zügig zu funktionierenden Einheiten zusammengefügt. Gleichzeitig wurden die
      Katalysatoren und Initiatoren von Laporte und Degussa integriert. Künftig
      bündelt Degussa in ihrem neu strukturierten Unternehmensbereich Fein- &
      Industriechemie jeweils Aktivitäten innerhalb von Geschäftsbereichen, die
      ähnlichen Strategien folgen und vergleichbare operative Markt- und
      Kundenanforderungen haben.
      Diese Neuordnung wird begleitet durch Projekte zur Steigerung der
      Profitabilität.
      Degussa AG
      Düsseldorf, 20. Oktober 2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542190; ISIN: DE0005421903; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München





      Düsseldorf (vwd) - Die Degussa AG, Düsseldorf, nimmt eine nicht
      zahlungswirksame Wertberichtigung von 500 Mio EUR in der Feinchemie vor. Die
      Wertberichtigung werde als Einmaleffekt im neutralen Ergebnis des dritten
      Quartals berücksichtigt und und entfalle je zur Hälfte auf Goodwill aus
      Fusionen und Akquisitionen sowie auf sonstige immaterielle
      Vermögensgegenstände, teilte das Unternehmen am Montag ad hoc mit. Degussa
      begründete die Maßnahme nach dem Impairment-Test mit dem deutlich
      veränderten Marktumfeld in der Feinchemie.
      Die Aktivitäten des Unternehmensbereichs Fein- & Industriechemie würden
      ferner neu geordnet. Daneben solle die Profitabilität gesteigert werden.
      vwd/12/2
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:16:38
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Technischer Morgenkommentar 20. Oktober 2003

      DAX

      Widerstände: 3629, 3670 / 3676;
      Unterstützungen: 3510 (Trendlinie – steht zur Disposition), 3438,
      3332, 3254 / 3245;

      Korrekturpotentiale:

      3470 / 3450 Minimumkorrektur
      3403 Normalkorrektur
      3355 / 3336 Maximumkorrektur



      - im DAX begann sich am Freitag die bereits am Mittwoch angekündigte Reaktion langsam zu entfalten und erreichte im späten Handel im Tief das 3510er Kursniveau;
      - der Schlußkurs wurde bei 3516 ermittelt, somit nahe des Tagestiefs;
      - angelehnt an die chart-, wie markttechnischen Beurteilungen der letzten Tage, erwarten wir im DAX eine Fortsetzung der Kursreaktion in Richtung ihres errechneten minimalen Korrekturpotentials bei 3470 bis 3450 Indexpunkten;
      - die nächst tiefer liegende, charttechnisch herleitbare Unterstützung erwarten wir erst im Bereich um 3438, somit unterhalb unseres Kurszieles;

      Praktische Konsequenz

      (1) neue Trading-Long-Positionen stellen wir vorerst weiterhin zurück; diese werden erst interessant, wenn es im Bereich der errechneten Minimumkorrektur (3470 / 3450) zu einer Stabilisierung des Kursverlaufes kommt bzw. ein Kaufmuster ausgebildet wird, auf welches wir nach Ausbildung am Folgetag eingehen werden;

      (2) sind Sie noch Short (ausgehend von der Tagesentwicklung am letzten Mittwoch), ziehen wir den Stop-Kurs auf 3560 Indexpunkte nach und liegen damit zehn Punkte unterhalb des Schlußkurs vom Mittwoch letzter Woche; das Kursziel belassen wir vorerst bei 3490; wird dieses erreicht, empfiehlt es sich bei entsprechender Positionsgröße, eine Hälfte zu schließen und den Stop-Kurs für die zweite Hälfte auf 3540 anzupassen; den Zielkurs für die zweite Positionshälfte legen wir dann auf 3455 fest;

      Uwe Wagner

      http://www.technical-investor.de/content.asp?p=anl/analyse.a…
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:17:58
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      moin nocherts und HSM.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:18:48
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 20.10.2003

      Technische Situation weiter schlecht



      Der Wochenausklang im Dax verlief negativ und der Dax schloß unter der Supportmarke von 3540. Damit wird die technische Situation negativ im Dax und nur eine schnelle Rally über die 3580 zu Wochenbeginn kann unserer Einschätzung jetzt noch die Trendwende verhindern. Auch der S+P schloß am Freitag unter dem 1040ger Support, so daß auch die Intermarketanalyse für einen Trendwechsel spricht.
      Bestätigung würde diese Prognose erfahren, wenn wir heute im Handelsverlauf den Support bei 3500 signifikant unterschreiten.
      Wellentechnisch besteht weiterhin die Möglichkeit, daß die aktuelle Aufwärtsbewegung eine Impulswelle mit Kursziel neuer Jahreshochs ist. Erst ein Unterschreiten der 3457 schließt diese Möglichkeit aus. Deshalb hilft uns die Wellenanalyse nur bedingt weiter, solange wir zwischen 3457 und 3560 notieren. Lediglich mittelfristig halten ist auch aus Sicht der Elliottwellen eine Trendwende Richtung Süden zum Jahresende wahrscheinlich.
      Support findet der Markt heute bei 3520 und 3500. Widerstand bei 3550 und 3580.

      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:19:16
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:20:58
      Beitrag Nr. 4.264 ()





      Pivots für den 20.10.2003

      Resist 3 3.652,95
      Resist 2 3.623,35
      Resist 1 3.570,01

      Pivot 3.540,41

      Support 1 3.487,07
      Support 2 3.457,47
      Support 3 3.404,13


      Supports - Resists für den 20.10.2003

      3.510,00
      3.438,00
      3.332,00
      3.254,00

      3.629,00
      3.670,00
      3.676,00
      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:22:20
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      Moin ausbruch

      Meine schlechteste BuLi-Woche. :cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:22:25
      Beitrag Nr. 4.266 ()



      2 Jahre:


      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:24:21
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      DGAP-News: Eckert & Ziegler AG <DE0005659700> deutsch

      NEMOD zeigt nachhaltigen Anti-Tumoreffekt von PankoMab(TM) in Studien

      http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20031020_DG…
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:25:31
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      @HSM

      bäume hab ich auch nicht ausgerissen......:look:


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:27:49
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      ich hab 20 Punkte:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:30:27
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Moin "die Herren" ausbruch HSM und nocherts!:D

      Heute kommt auch wieder einiges an Ergebnissen rein - morgen wirds aber noch heftiger!:eek:

      MONTAG, 20. Oktober 03

      Deutschland
      07:30 Erzeugerpreise September 03
      09:00 Messe Systems München (bis 24.10.)
      09:00 Biotechnologie-Tage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
      10:00 Pressekonferenz Branchenverband Bitkom zur Lage der IT-Branche
      10:30 DIHK Herbstumfrage-Pressekonferenz

      Euroland
      12:00 Handelsbilanz August 03
      15:30 EZB Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender

      Großbritannien
      10:30 Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand September 03

      USA
      16:00 Frühindikatoren September 03
      vorherig: 0,4% Erwartung: 0,0%
      16:30 Rede Richmond FED-Präsident Broaddus
      17:00 Ankündigung 2-jähriger T-Notes
      17:00 Ankündigung 4-wöchiger Bills
      19:00 Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
      20:00 Staatshaushalt September 03
      vorherig: 42,0 Mrd. USD Erwartung: 25,0 Mrd. USD

      europäische Unternehmen
      ab 07:00 Novartis Quartalsergebnis
      ab 07:00 Sauer Quartalsergebnis
      ab 07:00 Norsk Hydro Quartalsergebnis

      US - börsengelistete Unternehmen
      VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MESZ – MONTAG, 20. Oktober 03
      3M Company MMM 0.79 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Aladdin Knowledge Systems ALDN 0.01 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      AMCOL International ACO 0.19 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      ANADIGICS, Inc. ANAD -0.37 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      ARCH COAL INC ACI 0.02 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Arkansas Best Corp. ABFS 0.57 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Bedford Property Investors, Inc. BED 0.72 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      BioCryst Pharmaceuticals BCRX N/A Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      CARBO Ceramics CRR 0.46 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Check Point Software Technologies CHKP 0.23 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Citigroup Inc. C 0.85 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Datalink Corp. DTLK -0.21 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      DSP Group DSPG 0.30 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      First State Bancorp FSNM 0.51 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Hasbro, Inc. HAS 0.42 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Helix Technology Corporation HELX -0.02 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Idexx Laboratories IDXX 0.41 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Lexmark International, Inc. LXK 0.69 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      M-Systems Flash FLSH 0.00 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Norsk Hydro NHY 1.05 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Novartis Corporation NVS 0.52 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      PrivateBancorp, Inc. PVTB 0.45 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Radcom Ltd. RDCM N/A Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      RADVISION RVSN 0.03 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      SFBC INTL INC SFCC 0.37 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Southwest Airlines LUV 0.13 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
      Yukos Corp. YUKOY.PK N/A Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ

      NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ – MONTAG, 20. Oktober 03
      Altera Corporation ALTR 0.11 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      AMETEK Inc. AME 0.64 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      ASM International N.V. ASMI -0.17 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Buckeye Technologies Inc. BKI 0.01 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Capital Crossing Bank CAPX 0.75 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Cendant Corporation CD 0.45 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      CH Energy Group CHG 0.49 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      CNF Inc. CNF 0.48 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Community Bank System CBU 0.76 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Dionex DNEX 0.33 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      E.piphany EPNY -0.08 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Eclipsys ECLP -0.21 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Edwards Lifesciences EW 0.35 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Esperion Therapeutics, Inc. ESPR -0.24 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Everest Re Group, Ltd. RE 2.05 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Exponent EXPO 0.31 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      FindWhat.com FWHT 0.12 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      First Busey Corporation BUSE 0.36 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      First Defiance Financial FDEF 0.54 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Frontier Financial FTBK 0.56 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Gardner Denver GDI 0.32 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Hexcel Corporation HXL -0.08 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Hilb Rogal & Hobbs Company HRH 0.54 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Horizon Health Corporation HORC 0.43 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Independence Community Bank ICBC 0.64 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Integra Bank IBNK 0.26 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      JDA Software JDAS 0.07 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Kemet KEM -0.12 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Liberty Property Trust LRY 0.79 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Lincare Holdings LNCR 0.55 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Macatawa Bank Corporation MCBC 0.34 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Navarre NAVR 0.04 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      NBC Capital Corporation NBY 0.40 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      NS Group, Inc. NSS -0.15 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Osteotech OSTE 0.04 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Plum Creek Timber PCL 0.28 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      RAIT Investment Trust RAS N/A Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Regeneration Technologies, Inc. RTIX 0.05 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Silicon Graphics SGI -0.11 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Silicon Laboratories Inc. SLAB 0.24 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Southwest Bank of Texas SWBT 0.48 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Spectrum Signal Processing SSPI N/A Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Technitrol TNL 0.17 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Texas Instruments TXN 0.09 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Thomas & Betts TNB N/A Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Thornburg Mortgage, Inc. TMA N/A Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Universal Health Services UHS 0.76 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Verisity VRST 0.11 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
      Vicor VICR -0.11 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ

      OHNE UHRZEITANGABE – MONTAG, 20. Oktober 03
      BANK MUT CORP BKMU 0.25 Ohne Zeitangabe
      Cogeco Cable Inc CCA.TO 0.07 Ohne Zeitangabe
      Diversa Corporation DVSA -0.52 Ohne Zeitangabe
      First BanCorp FBP 0.53 Ohne Zeitangabe
      j2 Global Communications JCOM 0.27 Ohne Zeitangabe
      Kingsway Financial Services KFS 0.29 Ohne Zeitangabe
      Methanex MEOH 0.27 Ohne Zeitangabe
      Millennium Bankshares Corporation MBVA N/A Ohne Zeitangabe
      Noble Corporation NE 0.39 Ohne Zeitangabe
      Northwest Bancorp NWSB 0.21 Ohne Zeitangabe
      Omega Financial OMEF 0.45 Ohne Zeitangabe
      Soundview Technology Group, Inc. SNDV N/A Ohne Zeitangabe
      Sterling Bancorp STL 0.38 Ohne Zeitangabe
      Sturm Ruger RGR N/A Ohne Zeitangabe
      Taser International, Inc. TASR 0.14 Ohne Zeitangabe
      THQ Inc THQI 0.01 Ohne Zeitangabe
      Valeo S.A. VLOF.PA N/A Ohne Zeitangabe
      WestJet Airlines WJA.TO 0.38 Ohne Zeitangabe
      Wm. Wrigley Jr. Co. WWY 0.50 Ohne Zeitangabe
      Yardville YANB 0.35 Ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:30:52
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      @ ausbruch

      Schau Dir mal nocherts mit seiner stolz geschwellten Brust an. :rolleyes:

      Das darf doch nicht so weiter gehen. :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:32:02
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Moin Nullermann

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:33:37
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      moin nullermann....:)


      nocherts rules.....:eek:


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:34:56
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      moin Nullermann!


      zu buli: ich weis selbst, dass ich 20 pts im schnitt nicht werde bewerkstelligen können auf Dauer. Trotzdem: es war ein guter Einstand. Ein Törchen fehlte zum Tagessieg.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:35:09
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Börsentag auf einen Blick: Unverändert bis freundlich erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Montag voraussichtlich unverändert bis freundlich in die neue Handelswoche gehen. Rund eine Stunde vor Börsenauftakt prognostizierte das Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz das Börsenbarometer aus den Daten des vorbörslichen Handels bei 3.522 Punkten und damit leicht über dem Freitagsschluss von 3.516 Zählern. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den Index bei 3.520 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.516,67/-1,71%
      - TECDAX 540,54/-1,82%
      - DOW JONES: 9.721,79/-0,71%
      - NASDAQ Composite: 1.912,36/-1,94%
      - NIKKEI 225: 11.161,71/+1,12%
      - EUROSTOXX 50 2.550,82/-0,27%

      Unternehmensmeldungen:

      - HOCHTIEF-Tochter Thiess Pty erhält Aufträge über 1,02 Milliarden Euro
      - HOCHTIEF-Chef Keitel sieht Ende der Baukrise 2004
      - Erste BMWs `Made in China` in China im Verkauf - Billiger als Import
      - Pfizer-Chef: `In fünf Jahren gibt es Viagra für die Frau`
      - BHW will Dividende deutlich erhöhen - Bei Jahresergebnis auf Kurs
      - Telekom erwartet 2003 operativen Gewinn am oberen Rand der Prognose
      - US-Eigner One Equity Partners gibt HDW Finanzspritze in Millionenhöhe
      - EPCOS-Beschäftigte kündigen Widerstand gegen Arbeitsplatzabbau an
      - Nokia kauft 3 Millionen eigene Aktien für 43,8 Millionen Euro zu
      - PPR-Chef kündigt für 2003 Dividende auf Vorjahreshöhe an - 2,30 Euro je Aktie
      - Weiteres Strafverfahren gegen Yukos-Manager
      - Kreise: E.ON will Beteiligung an Union Fenosa verkaufen
      - ABN Amro erhöht Anteil an Capitalia von 6,6 Prozent auf 9,0 Prozent
      - Portugiesischer Versorger EDP will bis zu 2.000 Arbeitsplätze abbauen
      - Bulgarische Streitkräfte wollen 15.000 DaimlerChrysler-Fahrzeuge kaufen
      - Rating: Best lässt Münchener Rück-Rating nach Kapitalerhöhung unverändert
      - Credit Agricole beschließt Kapitalerhöhung um 1,973 Milliarden Euro
      - Mitsubishi-Chef Eckrodt: `Die Genesung verzögert sich`
      - HSBC-Chef Green kündigt Offensive im Investment-Banking an
      - Peugeot mit Rückgang bei Neun-Monatszahlen, Kürzung der Gewinnmarge für 2003
      - Novartis steigert Umsatz und operativen Gewinn deutlich - Prognose bestätigt
      - Lehman Brothers erhöht Kursziel für Münchener Rück von 102 auf 107 Euro
      - Morgan Stanley erhöht Kursziel für Münchener Rück von 105 auf 115 Euro
      - Roche: Pegasys erhält in Japan Zulassung für Behandlung von Hepatitis C
      - Degussa schreibt im 3. Quartal in Feinchemie 500 Millionen Euro ab
      - Streubesitz der AWD Holding AG steigt auf 49%

      Weitere Meldungen:

      - Deutschland: Erzeugerpreise steigen im September um 1,9 Prozent zum Vorjahr
      - Renten-Beitragssatz beträgt 2004 in Deutschland weiter 19,5 Prozent
      - Verdächtiges Gepäck löst Durchsuchung aller US-Flugzeuge aus

      Pressemeldungen:

      - `Börsen-Zeitung`: Chicagoer Terminbörsen erhöhen Druck auf Eurex
      - `Spiegel`: Debitel vor Verkauf - Dreyer bereitet sich auf Übernahme vor
      - `FAS`: Siemens erzielt Handy-Absatzrekord
      - `Spiegel`: Preisvorstellung im Beiersdorf-Bieterpoker liegt weit auseinander
      - `Spiegel`: Institute sagen Wachstum in Deutschland von 1,8% für 2004 voraus
      - `Handelsblatt`: Entlastung für Deutsche-Bank-Chef Ackermann
      - `FAZ`: Hewlett-Packard sagt Teilnahme an der Cebit 2004 ab
      - GM will in Europa 2004 wieder profitabel sein, WSJE, S. A8
      - Cap Gemini wird heute Angebot für französischen IT-Dienstleister Transiciel
      abgeben, FTD, S. 4; WSJE, S. A8
      - Microsoft plant Vorlage eines Kompromissangebots im Kartellstreit mit der
      EU-Komission um "Media Player", FTD, S. 3
      - Fuchs Petrolub erwartet deutliche Gewinnsteigerung in 2003, Interview mit
      Vorstandschef, Manfred Fuchs, FTD, S. 7
      - Mazda wird voraussichtlich Absatzziel in USA nicht erreichen, FTD, S. 8
      - News Corp steht kurz vor Verkauf von Lizenzen in Italien für digitales
      Fernsehen, FTD, S. 5

      Termine:

      D: Messe Systems München (bis 24.10.)
      Erzeugerpreise 9/03
      Biotechnologie-Tage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
      (bis 21.10.), Leipzig
      Pk Branchenverband Bitkom zur Lage der IT-Branche, München

      CH: Sauer Q3-Zahlen

      EU: EZB Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender 15.30 Uhr

      N: Norsk Hydro Q3-Zahlen

      USA: 3M Company Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Altera Q3-Zahlen 20.15 Uhr
      Citigroup Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Lexmark Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Southwest Airlines Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Texas Instruments Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Frühindikatoren 9/03 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten Europa

      Prognose Vorherige

      MONTAG 20. Oktober

      (12.00 Uhr)
      Eurozone August Handelsbilanz +9,1 Mrd. Euro +12,2 Mrd. Euro
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:40:07
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      @ ausbruch

      Ist Dir das aufgefallen ? Megapol hat sich fast unbemerkt
      in der Rangliste nach oben gearbeitet. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:40:50
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      so nun mach ich mich mal bereit für Arbeit.


      Ich wünsche euch eine erfolgreiche Handelswoche.

      nocherts
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:41:45
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Bye nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:45:53
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Snow: Kommentatoren haben Wechselkurspol. falsch verstanden

      Tokio (vwd) - Äußerungen von US-Finanzminister John Snow haben am frühen Montagmorgen (MESZ) zu einer kurzzeitigen Aufwertung des Dollar gegen den Yen geführt. Nach einem Bericht der "Times" sagte Snow, viele Kommentatoren, nicht aber die Märkte selbst, hätten die Wechselkurspolitik der USA falsch verstanden. Es sei niemals die Absicht Washingtons gewesen, den Dollar "herunterzureden". Zudem zitiert die "Times" Snow mit den Worten, er wäre "frustriert und besorgt", sollten die US-Zinsen trotz der konjunkturellen Erholung nicht zu steigen beginnen.

      Aus dem Interview ging jedoch nicht hervor, ob der US-Finanzminister die Leitzinsen der Federal Reserve meinte oder die Treasury-Renditen. Um 7.34 Uhr MESZ kostete der Dollar 109,80 JPY, nachdem er in der Nacht auf bis zu bei 108,79 gefallen war. vwd/DJ/20.10.2003/hab
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:47:16
      Beitrag Nr. 4.280 ()



      Euro/USD 1,1659 - 0,53 %




      Gold 370,85 USD - 0,22 %



      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:48:28
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Devisen-Kolumne: Ist alles Gute schon drin?

      Man konnte in der vergangenen Woche eigentlich nicht meckern: Die Konjunkturdaten aus den USA fielen alles in allem positiv aus. Besonders überzeugend waren die Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe in den USA: Der Anstieg der Industrieproduktion im September traf zwar mit +0,4 Prozent die Erwartungen, aber das verarbeitende Gewerbe selbst - das heißt ohne Bergbau und Versorger - legte um 0,7 Prozent zu. Noch besser fielen jedoch die Stimmungsindikatoren für die Industrie aus: Den Anfang machte der Empire State Index aus dem Raum New York, der mit 33,70 Punkten den höchsten Stand in seiner jungen Historie erreichte. Übertroffen wurde dieser Indikator jedoch noch vom so genannten Philly Fed Index am vergangenen Donnerstag, der von 14,6 auf 28,0 Punkte zulegte. Erwartet worden war lediglich ein Anstieg auf 16,3 Punkte. Das ist der höchste Stand in diesem Indikator seit sieben Jahren! Was ist aber nun die Bedeutung dieser beiden regionalen Indikatoren zur Industrieaktivität? Sie geben den Takt vor für den viel beachteten nationalen Einkaufsmanagerindex (ISM-Index), der am 3. November veröffentlicht wird. Alles andere als ein kräftiger Anstieg beim ISM-Index wäre angesichts dieser guten Vorgaben eine Enttäuschung.

      Überhaupt ist eine Reihe von positiven Entwicklungen in der Konjunktur bereits bekannt: Die heiß ersehnte Verbesserung am Arbeitsmarkt, ein zu erwartendes starkes BIP-Wachstum im dritten Quartal und die erwähnte Belebung der Aktivität in der Industrie. Positive Überraschungen scheinen da in nächster Zeit kaum noch möglich.

      Der US-Dollar quittierte die positiven Daten zwar mit Kursgewinnen gegenüber dem Euro und dem Yen, aber eine echte Aufwertungs-Dynamik kam dabei nicht auf. Bemerkenswert ist zudem dass der US-Dollar gegenüber dem Australischen und dem Kanadischen Dollar in den vergangenen Tagen weiter unter Druck stand. Ein erneuter Angriff von Euro/US-Dollar auf die Marke von 1,20 US-Dollar scheint da nur eine Frage der Zeit.

      Der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken hat dagegen durch den Anstieg über 1,5520 Franken eine wichtige Hürde bereits genommen. Der langfristige Aufwärtstrend in diesem Wechselkurs wurde damit bestätigt. Mit unserem Musterdepot sind wir entsprechend in Calls auf Euro/Schweizer Franken positioniert.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:49:08
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas fester - Novartis mit Quartalszahlen

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen vor allem auf Grund zahlreicher anstehender Unternehmensnachrichten - vor allem aus den USA - an den europäischen Börsen am Montag mit Zurückhaltung der Investoren. Der sinkende Ölpreis und die kräftigten Aufschläge an der Tokioter Börse könnten den Börsen am Morgen jedoch leichte Gewinne bescheren. Gedrückte Stimmung könnte hingegen durch die schwachen Vorgaben der Wall Street herrschen, die am Freitag von Gewinnmitnahmen belastet wurden. Pharma-und Automobilwerte dürften auf Grund durchwachsener Unternehmensnachrichten besonderes Interesse auf sich ziehen.

      Der französische Autohersteller PSA Peugeot-Citroen wird seine Absatzprognose sowie das Gewinnziel für das Gesamtjahr nicht halten können. Das Unternehmen hatte in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen leichten Absatzrückgang hinzunehmen, im Automobil-Bereich waren die Erlöse zurückgegangen. Operativ erwartet Peugeot-Citroen nun nicht wie zuvor angegeben zwischen 3,0 und 3,1 Milliarden Euro Gewinn, sondern höchstens 2,1 Milliarden Euro.

      Novartis, die in der vergangenen Woche überwiegend gefallen waren, könnten dank der Bilanz zum dritten Quartal einen positiven Schub erhalten. Der Schweizer Pharmakonzern hatte am Morgen ein zweistelliges Plus beim Umsatz und operativen Gewinn gemeldet und seine Jahresprognosen bestätigt.

      Indes wurde das Medikament Pegasys des Schweizer Pharmakonzerns Roche in Japan zur Behandlung chronischer Hepatitis C zugelassen. Damit steht Roche der weltweit zweitgrößte Hepatitismarkt offen, denn in Japan leiden nach Angaben des Unternehmens rund 1,5 Millionen Menschen an chronischer Hepatitis C./ak/ck
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:50:46
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Bei mg-Restrukturierung drücken Zeit und Schwierigkeiten

      Frankfurt (vwd) - Dem Traditionskonzern mg technologies AG steht ein
      steiniger Weg bis zum Ende der Restrukturierung bevor. Zwar liegen die Pläne
      mittlerweile auf dem Tisch, deutlich schwieriger wird aber deren Umsetzung.
      Mit dieser soll aber in Kürze begonnen werden. Die Zeit drängt.
      Vorstandsvorsitzender Udo Stark muss dringend den Schuldenstand reduzieren.
      Seit die Deutsche Bank den Rückzug als Großaktionär bei der mg angetreten
      hat, hätten sich auch die Kreditkonditionen für die mg verschlechtert, heißt
      es in Unternehmenskreisen. Auch die Herabstufung durch die Rating-Agentur
      Moody's auf Baa3 verteuere die Kapitalbeschaffung.
      Um die Schulden möglichst schnell zu senken, sollen nun die Kosten
      kräftig reduziert werden. Die Restrukturierung des Großanlagenbaus ist hier
      eine der Baustellen. Wie vwd aus Kreisen erfuhr, soll hier noch vor
      Weihnachten mit den Maßnahmen begonnen werden. Ein Ende ist für 2004,
      spätestens Anfang 2005, geplant. Erste Treffen mit den einzelnen Bereichen
      hätten bereits stattgefunden.
      Das Ziel einer Spartenmarge von vier bis fünf Prozent will der
      Vorstandsvorsitzende Udo Stark mit einer strengeren Auswahl der Aufträge und
      geringeren Kosten erreichen. Im Zuge dessen sollen auch mehrere 100
      Mitarbeiter in der Sparte abgebaut werden. Der Großanlagenbau
      beschäftigt
      derzeit inklusive der Zimmer AG, die von den Maßnahmen weitgehend
      ausgenommen ist, etwa 2.500 Mitarbeiter. Rascher soll die Reorganisation der
      Holdingstruktur über die Bühne gehen. Die gesamten Holdings der mg umfassen
      etwas mehr als 400 Mitarbeiter, davon sollen etwa 120 abgebaut werden. Auch
      hier fehlt es bisher an konkreten Aussagen.
      Schadensbegrenzung ist mittlerweile bei der zum Verkauf stehenden hoch
      profitablen Dynamit Nobel angesagt. Seit den Ankündigungen von Stark Anfang
      Oktober, dass dieser Bereich veräußert wird, sind Kunden und Lieferanten
      verunsichert. Zur Beruhigung werden Rundschreiben verschickt, heißt es in
      den Kreisen. Die wichtigsten Schlüsselkunden werden persönlich von den
      Geschäftsführern besucht. Je länger sich die Verkaufsbemühungen hinzögen,
      desto schlechter sei das für Dynamit Nobel, kommentierte ein Insider.
      Derzeit suchen die Investmentbanken Dresdner Kleinwort Wasserstein und
      Lazard nach Käufern für das Unternehmen als Ganzes oder für Teile davon.
      Auch ein Verkauf an Finanzinvestoren sei denkbar, heißt es. Bei einer
      Veräußerung an einen industriellen Erwerber, so Branchenkenner, käme vor
      allem ein Ausländer in Frage. Dem Vernehmen nach soll es gerade in den USA
      Unternehmen geben, die Interesse an Dynamit Nobel haben. Andererseits könnte
      Stark vor dem Hintergrund der Dringlichkeit des Schuldenabbaus aber auch
      eine Veräußerung in Einzelteilen vorziehen, denn ein gesplitteter Verkauf
      verspricht in der Regel höhere Gewinne. Als Hemmschuh für einen Verkauf, so
      ist zu hören, könnten sich bei Dynamit Nobel die noch vorhandenen alten
      industriellen Kernbereiche herausstellen.
      Hier müsste ein Erwerber richtig viel Geld in die Hand nehmen, um das
      auf den neuesten Stand zu bringen, kommentiert ein anderer Insider. Ein
      künftiger Erwerber werde daher nicht nur auf die momentane Profitabilität
      schauen, sondern auch darauf, wieviel Geld er künftig in die Hand nehmen
      müsse, um den Bereich weiter zukunftsfähig zu gestalten. Und da sieht aller
      Margenstärke zum Trotz Dynamit Nobel nicht nur glänzend aus. Da sind
      umfangreiche Investitionen nötig, so die Kreise. Hinzu kämen Altlasten
      wie
      Grundstücke, auf denen früher Chemiebetriebe standen.
      Den Verkauf von Dynamit Nobel will Stark ebenfalls 2004 abschließen.
      Durch die Veräußerung der Chemiegeschäfte soll aus einer Nettoverschuldung
      von einer Mrd EUR eine Netto-Cash-Position von rund 1,3 Mrd EUR werden. Die
      Dringlichkeit des Schuldenabbaus, die Stark stets durchblicken lässt, hatte
      viele Beobachter zunächst überrascht. Nach dem Ausstieg der Deutschen Bank
      habe es erheblichen Diskussionsbedarf mit den Kreditgebern
      gegeben,
      verlautet in Unternehmenskreisen. Es habe die Gefahr bestanden, dass Kredite
      gekündigt oder nur noch zu schlechterten Konditionen vergeben werden. Die
      Situation sei dem Vernehmen nach äußerst prekär gewesen.
      vwd/20.10
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:54:19
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX voraussichtlich unverändert bis freundlich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Montag nach den Kursverlusten vom Freitag voraussichtlich kaum verändert bis freundlich in die neue Handelswoche starten. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz berechnete den DAX vor Börsenbeginn bei 3.523 Punkten. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten ihn bei 3.520 Zählern.

      Schwache US-Börsen auf Grund von Gewinnmitnahmen sowie Kursverluste der HypoVereinsbank nach der Kapitalerhöhung der Münchener Rück hatten den DAX am Freitag in die Verlustzone gedrückt. Das Börsenbarometer schloss den Handelstag mit einem Minus von 1,71 Prozent bei 3.516,67 Zählern und damit fast auf dem Tagestief von 3.510 Punkten.

      Im Blickpunkt dürfte die Lufthansa stehen. Händlern zufolge könnte die deutsche Fluggesellschaft das laufende Jahr trotz der anhaltenden Branchenkrise mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen. Dies habe ein Unternehmensmanager gesagt, hieß es am Markt. Die bisherige Prognose sei allerdings nicht geändert worden. Ferner plane die Lufthansa in den kommenden zwei Jahren eine Kostensenkung um 1,2 Milliarden Euro.

      Mit Kursaufschlägen dürfte die Siemens-Aktie auf einen Bericht der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) reagieren, dem zufolge der Elektronikkonzern im dritten Quartal einen Rekord beim Handy-Absatz aufgestellt hat. Von Anfang Juli bis Ende September verkaufte der Münchner Konzern 12 Millionen Mobiltelefone weltweit, berichtet die "FAS". Das bedeute eine Steigerung von fast 50 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal, in dem 8,1 Millionen Stück abgesetzt worden seien.

      Die Deutsche Telekom erwartet für 2003 einen operativen Gewinn am oberen Rand der eigene Prognose. Ein Konzernsprecher bestätigte am Sonntag entsprechende Aussagen von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick. Eick habe auf einem Finanzmarkt-Forum in Luxemburg für 2003 ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) "in der Größenordnung von 18 Milliarden Euro" in Aussicht gestellt, sagte der Sprecher. Zwei positive Analystenkommentare könnten der Aktie der Münchener Rück Auftrieb geben: Lehman Brothers erhöhte das Kursziel für den Titel von 102 auf 107 Euro. Morgan Stanley erhöhte das Kursziel von 105 auf 115 Euro.

      Im MDAX dürften die Bauwerte ins Zentrum des Interesses rücken. Der Chef des größten deutschen Baukonzerns HOCHTIEF , Hans-Peter Keitel, erwartet im kommenden Jahr die Trendwende am krisengeschüttelten deutschen Bau.

      Zu den Verlierern im MDAX dürfte die Degussa-Aktie zählen. Das Chemieunternehmen nimmt im dritten Quartal eine Wertberichtigung von 500 Millionen Euro in der Feinchemie vor./ne/ck
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:54:48
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Devisen: Euro verliert nach Aussagen von US-Finanzminster Snow leicht an Wert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag nach Kommentaren des US-Finanzministers John Snow leicht verloren. Im frühen Frankfurter Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1648 Dollar, nachdem er im asiatischen Handel kurzzeitig über 1,17 Dollar geklettert war. Der Euro war am Freitag in Folge positiver Konjunkturdaten aus den USA bis auf 1,1546 Dollar gefallen, konnte sich aber im späten Handel deutlich erholen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch auf 1,1579 (Donnerstag: 1,1615) Dollar festgesetzt.

      Experten führten die leichten Kursverluste des Euro am Montagmorgen auf Aussagen des US-Finanzministers Snow zurück. Er wurde in mehreren Zeitungen damit zitiert, dass die Vereinigten Staaten ihre Währung nicht schwächen wollten. Viele US-Politiker sehen in der ihrer Einschätzung nach niedrigen Bewertung der japanischen und chinesischen Währung einen Hauptgrund für das hohe Defizit in der US-Handelsbilanz und fordern vor allem eine Freigabe des chinesischen Yuan./zb/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:56:08
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      DGAP-Ad hoc: arxes Network <ARX>

      Julius Bär Kapitalanlage AG zur Rückzahlung von 2,5 Mio. EUR an arxes verurteilt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Julius Bär Kapitalanlage AG zur Rückzahlung von 2,5 Mio. EUR an arxes verurteilt

      - Urteil des Landgerichts Frankfurt a.M. am 15.10.03 verkündet
      - Liquide Mittel, die in den Fonds Julius Bär Creativ investiert wurden, sollen
      zurückfließen

      Köln, 20. Oktober 2003 - Urteil des Landgerichts Frankfurt am 15.10.03
      verkündet:
      Durch das Urteil vom 15.10.2003 wird die Julius Bär Kapitalanlage AG zur
      Rückzahlung von insgesamt 2,5 Mio. EUR Zug um Zug gegen Rückgewähr von 20.676
      Anteilen am Fonds Julius Bär Creativ (WKN 978500) an die arxes NCC AG
      verurteilt. Im Jahr 2000 hatte die arxes NCC AG 2,5 Mio. EUR in den Fonds Julius
      Bär Creativ des damaligen Fondsmanagers Kurt Ochner investiert. Dieser Fonds
      unterlag einem dramatischen Preisverfall in den Jahren 2000 und 2001. Die arxes
      NCC AG vertrat die Auffassung, dass hier der Tatbestand der Prospekthaftung nach
      § 20 KAGG gegeben sei, da entsprechende Verkaufsprospektangaben zu den
      Anlagezielen des Julius Bär Creativ-Fonds nicht vollständig oder nicht richtig
      waren.
      Diese Auffassung wurde vom Landgericht Frankfurt in der Urteilsbegründung
      vollumfänglich geteilt und die Julius Bär Kapitalanlage AG zur Rückzahlung der
      investierten Summe in erster Instanz verurteilt (Az. 2-21 O 298/02). Das Urteil
      wird rechtskräftig, wenn es während der Rechtsmittelfrist nicht angefochten
      wird.
      Ein entsprechender Rückfluss dieser Investitionssumme würde den Barmittelbestand
      der arxes NCC AG im Verhältnis zu den am Bilanzstichtag (30.06.2003) im
      Einzelabschluss ausgewiesenen liquiden Mitteln um rund 44 % erhöhen.

      Weitere Informationen: Investor Relations, Tel. 0221/96486-0, Fax 0221/96486-
      202, ir@arxes.de, http://www.arxes.de .

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 509800; ISIN: DE0005098008; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:11:20
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      morgens und happy trading-woche

      wünsche ich allen:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:17:18
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Moin Vino :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:19:19
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      DAX 3533,58 + 0,48 %
      VDAX 26,74 + 0,04 %
      MDAX 4237,86 + 0,16 %
      TecDAX 541,89 + 0,25 %
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:20:28
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Börse Tokio: Freundlicher Wochenbeginn

      Die japanischen Aktienmärkte haben den ersten Handelstag der neuen Börsenwoche - trotz der schwächeren Vorgaben der Wall Street und des stärkeren Yen - mit Kursgewinnen beendet. Händler verwiesen in diesem Zusammenhang auf verstärkte Käufe ausländischer Investoren, die insbesondere bei ausgesuchten Indexschwergewichten zugriffen.

      Der Nikkei-225-Index verteuerte sich bis zum Handelsschluss um 1,1 Prozent auf 11.162 Zähler. Der marktbreitere Topix-Index stieg um 1,0 Prozent auf 1.106 Punkte. Umgesetzt wurden über 1,77 Milliarden Papiere nach rund 1,51 Milliarden Aktien am Freitag.

      Zum Wochenstart konnten die japanischen Blue-Chips auf breiter Front Kursgewinne verbuchen. Dabei konnte der Nikkei die Marke von 11.000 Zählern weiter festigen. Unter den Einzelwerten verteuerten sich die Papiere von Fujitsu und Seven Eleven jeweils über 4 Prozent. Die Aktien von NEC, Nippon Steel und KDDI kletterten jeweils mehr als 3 Prozent. Die Titel von Hitachi, NTT DoCoMo und Ricoh stiegen jeweils rund 2 Prozent. Die Aktien von Advantest, Bridgestone, Nintendo und Toyota beendeten den Handel ebenso im grünen Bereich. Abschläge mussten hingegen die Papiere von Honda, Oracle Japan und Sharp hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:22:16
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Funkwerk 25,10 Euro - 8,73 %
      Gehandelte Stück: 8,8 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:23:41
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      HochTief 18,72 Euro + 3,43 %
      Gehandelte Stück: 21 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:24:59
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      542380 :eek: :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:27:53
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Die Umsätze im DAX30 sind sehr schwach. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:30:33
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Deutsche Telekom etwas fester - Gewinn am oberen Rand erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am oberen Ende der Erwartungen bestätigte Prognose für 2003 der Deutschen Telekom hat der T-Aktie am Montag zu Gewinnen verholfen. Das Papier zog gegen 9.15 Uhr um 0,94 Prozent auf 12,91 Euro an. Zugleich stieg der DAX um 0,36 Prozent auf 3.529,48 Punkte.

      "Die am oberen Ende der Erwartungen bestätigte Prognose für 2003 und die Fortschritte beim Schuldenabbau treiben den Kurs der Aktie", sagte ein Frankfurter Händler. Auch ein anderer Marktbeobachter verwies auf die "erfreulichen Meldungen" der Bonner. Die Deutsche Telekom erwartet für das laufende Jahr einen operativen Gewinn am oberen Rand der eigene Prognose. Ein Konzernsprecher hatte am Sonntag entsprechende Aussagen von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick bestätigt.

      Eick habe auf einem Finanzmarkt-Forum in Luxemburg für 2003 ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) "in der Größenordnung von 18 Milliarden Euro" in Aussicht gestellt, sagte der Sprecher. Dies sei eine Bestätigung der bisherigen Prognose von 17,2 bis 17,7 Milliarden Euro. Einige Analysten rechnen nach der positiven Geschäftsentwicklung der ersten beiden Quartale von 2003 mit einem höheren EBITDA. Fortschritte verzeichnet die Telekom auch beim Schuldenabbau. Die Nettoverschuldung werde bereits Ende des dritten Quartals auf die zum Jahresende angepeilte Spanne von 49,5 Milliarden bis 52,3 Milliarden Euro gedrückt sein, sagte Eick laut dem Sprecher./tw/ck
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:31:46
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      HypoReal 14,17 Euro - 3,93 %
      Gehandelte Stück: 94 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:33:28
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      DAX 3502,24 - 0,41 %

      Auf Tagestief :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:35:22
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Kreise: Allianz-Entscheidung zu Beiersdorf soll zügig fallen

      Hamburg/München (vwd) - Eine Entscheidung über einen neuen Hauptaktionär
      für die Beiersdorf AG, Hamburg, soll zügig gefällt werden. Alle
      Beteiligten
      wollen die Kuh schnell vom Eis bekommen, hieß es am Montag in gut
      informierten Kreisen. Als reine Spekulation wurden dagegen Gerüchte
      bezeichnet, wonach bereits am (heutigen) Montag mit einer Vorentscheidung
      des Allianz-Vorstands bezüglich des Käufers für das 43,6-prozentige
      Beiersdorf-Paket zu rechnen ist. Allerdings werde es nicht, wie teilweise
      behauptet, noch mehrere Monate bis zu einer Entscheidung dauern, ob das
      Tchibo-Konsortium oder Procter & Gamble Co, Cincinnati, die Aktien
      erwerbe.
      Die Verhandlungen seien aber bereits weit gediehen, hieß es in den
      Kreisen weiter. Es habe bereits mehrere Gesprächsrunden zwischen dem
      Konsortium und Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner gegeben. Die
      Preisvorstellungen lägen aber noch ein gutes Stück auseinander.
      +++ Michael Brendel
      vwd/20
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:39:43
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Dialog 3,64 Euro - 4,71 %
      Gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:44:59
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Knapp behauptet - Cap Gemini vom Handel ausgesetzt

      PARIS (dpa-AFX) - Bei wenig Umsatz sind die europäischen Aktien am Montag überwiegend knapp behauptet in den Handel gestartet. In der ersten Handelsstunde verlor der EuroSTOXX 50 0,07 Prozent auf 2.549,13 Punkte. Der Euronext 100 sank um 0,15 Prozent auf 579,46 Punkte. Der CAC 40 in Paris gab 0,18 Prozent auf 3.347,77 ab.

      Händler berichteten vor allem auf Grund zahlreicher anstehender Unternehmensnachrichten - hauptsächlich aus den USA - von Zurückhaltung der Investoren. Der sinkende Ölpreis und die kräftigten Aufschläge an der Tokioter Börse verhinderten jedoch größere Verluste.

      Novartis verloren 1,04 Prozent auf 52,25 Schweizer Franken, denn Gewinnmitnahmen lasteten auf dem Titel. Der Schweizer Pharmakonzern hatte am Morgen ein zweistelliges Plus beim Umsatz und operativen Gewinn gemeldet und seine Jahresprognosen bestätigt. Allerdings werde die Marge gemessen am operativen Gewinn im laufenden und kommenden Jahr wegen der Wachstumsstrategie im Pharmabereich etwas zurückgehen, hieß es. "Die Zahlen sind gut und haben die Erwartungen getroffen", sagte ein LODH-Analyst.

      Mit Gewinnen notierten die Autowerte, nachdem der französische Autohersteller PSA Peugeot-Citroen mit einer Gewinn- und Absatzwarnung aufgewartet hatte. Die war allerdings erwartet worden, sagten Händler. Das Unternehmen wird seine Absatzprognose sowie das Gewinnziel für das Gesamtjahr nicht halten können, hieß es. Operativ erwartet Peugeot-Citroen nicht wie zuvor angegeben zwischen 3,0 und 3,1 Milliarden Euro Gewinn, sondern höchstens 2,1 Milliarden Euro. Peugeot gewannen 1,62 Prozent auf 37,70 Euro, Renault SA stiegen um 0,18 Prozent auf 54,70 Euro.

      An der Spitze des EuroSTOXX 50 standen die T-Aktien der Telekom mit plus 1,09 Prozent auf 12,93 Euro. Die Börsianer honorierten, dass die Telekom für das laufende Jahr einen operativen Gewinn am oberen Rand der eigenen Prognose erwartet und Fortschritte beim Schuldenabbau macht.

      Die Aktien von Cap Gemini Ernst & Young SA wurden vom Handel ausgesetzt, denn nach Medienberichten wird der Beratungs- und IT-Dienstleistungskonzern nach langen Verhandlungen nun ein Übernahme-Angebot für seinen Konkurrenten Transiciel für 230 Millionen Euro präsentieren. Auch Transiciel wurden zunächst nicht gehandelt.

      Sogecable SA verloren in Spanien 0,89 Prozent auf 22,30 Euro. Die spanische Pay-TV-Gruppe hatte am Morgen für die ersten neun Monate einen nahezu verdreifachten Nettoverlust bekannt gegeben./ak/ck
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:46:45
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Presse: Swisscom plant Verkauf der Tochter Debitel

      Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, plant die schweizer Swisscom AG den Verkauf des deutschen Mobilfunk-Anbieters Debitel, an dem sie mehr als 90 Prozent hält. Swisscom selbst wollte den Bericht nicht kommentieren. Auch bei Debitel sei von solchen Plänen nichts bekannt.

      Als möglicher Kaufinteressent gilt der ehemalige Debitel-Chef Joachim Dreyer, der sich zusammen mit einer Investorengruppe auf eine Übernahme vorbereite.

      Swisscom hatte Debitel im Jahr 1999 übernommen. Die Debitel-Aktie notierte zuletzt bei 11,50 Euro mit einem Plus von 3,14 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:48:11
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 9:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      607000 Hochtief.......... 18,60 +0,50 +2,76
      585150 GPC Biotech....... 8,41 +0,19 +2,31
      506620 Aixtron........... 5,11 +0,11 +2,20
      909247 SCM Microsys...... 7,15 +0,15 +2,14
      922230 AT+S Austr........ 9,88 +0,18 +1,85
      901626 Qiagen............ 9,62 +0,15 +1,58
      513010 FJH............... 25,99 +0,39 +1,52
      777117 Proß.Sat.1 Media.. 12,24 +0,17 +1,40
      507210 Beru.............. 47,30 +0,60 +1,28
      938914 EADS.............. 16,02 +0,20 +1,26

      Kursverlierer Diff. %
      506150 IXOS Software..... 8,15 -0,24 -2,86
      508903 United Internet... 17,70 -0,50 -2,74
      625700 IDS Scheer........ 12,48 -0,32 -2,50
      504350 Lion Biosc........ 4,41 -0,07 -1,56
      722670 Suess MicroTec.... 8,84 -0,14 -1,55
      660500 Medion............ 36,50 -0,49 -1,32
      566480 Evotec............ 5,75 -0,07 -1,20
      840002 AMB Generali...... 51,20 -0,60 -1,15
      620200 Salzgitter........ 8,21 -0,09 -1,08
      723890 Singulus.......... 18,80 -0,20 -1,
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:49:39
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Media Netcom 1,05 Euro + 11,70 %
      Gehandelte Stück: 121 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:59:51
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      moin an die gemeinde;)
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:05:39
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Moin cainamosos :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:05:45
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      moin vino und cainamosos......:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:06:15
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Telekom hebt Prognose leicht an :cry:
      (Instock) 2003 erwartet die Deutsche Telekom (Dax) einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in der „Größenordnung von 18 Milliarden Euro“, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick auf einem Investmentforum in Luxemburg. Bisher hatte der Bonner Konzern 17,2 bis 17,7 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Gleichzeitig sei der für 2003 angepeilte Schuldenabbau auf 49,5 bis 52,3 Milliarden Euro bereits im dritten Quartal erreicht worden. Daneben kündigte Eick den Verkauf von Immobilien im Volumen von rund 1 Milliarde Euro bis zum Jahresende an.

      [ Montag, 20.10.2003, 08:56 ]

      hatte gestern eine schöne Erfahrung,werfe 1€ in ne Münzzelle und beende Gespräch mit Guthaben 40cent!
      Resultat war das die 40cent verschluckt wurden:( und das ist bei den meisten Zellen so.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:08:08
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      *** Eurex verkürzt Optionshandelszeiten auf 17:30 Uhr


      Bald wird das faule Parkett-Pack nachziehen müssen, alles
      andere macht im Hinblick auf die europäische Handelszeit-
      Harmonisierung keinen Sinn :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:08:56
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      INTERVIEW-Kontron erwartet Erholung und kräftiges Wachstum 2004
      20.10.03 10:02

      - Von Hans G. Nagl -
      Eching, 20. Okt (Reuters) - Der Miniaturcomputer-Anbieter
      Kontron<KBCG.DE> sieht 2004 nach zuletzt verhaltenem Wachstum
      wieder ein kräftiges Plus bei steigenden Margen und setzt dabei
      vor allem auf den US-Markt. Vorstandschef Hannes Niederhauser
      stellte im Reuters-Interview für Juli bis September bei Umsatz
      und operativem Ergebnis Werte auf Vorquartalsniveau in Aussicht,
      kündigte zum Jahresendspurt aber eine Steigerung an.
      "Wir sehen einen Silberstreifen am Horizont", sagte
      Niederhauser am Montag in Eching bei München. Die
      Investitionszurückhaltung lasse nach, bislang in der Schublade
      gehortete Projekte würden nun realisiert. "Analysten gehen für
      nächstes Jahr von einem Umsatzwachstum von mindestens zehn
      Prozent aus", ergänzte er. "Damit fühlen wir uns wohl und ein
      Großteil des Wachstums dürfte dabei aus den USA kommen." Die
      operative Marge, die 2003 zwischen drei und 4,5 Prozent liegen
      werde, solle dann um zwei bis drei Prozentpunkte klettern.
      Mit der Entwicklung der Wachstumsmärkte Asien-Pazifik sowie
      Russland zeigte sich Niederhauser überaus zufrieden und
      bekräftigte die Konzern-Prognosen für das laufende Jahr.

      "AMERIKA BOOMT SEIT DEM DRITTEN QUARTAL"
      2002 hatte die im TecDax gelistete Kontron AG nicht zuletzt
      wegen der Fusion mit dem Konkurrenten JumpTec und damit
      verbunden Restrukturierungskosten einen Gewinneinbruch vor
      Steuern und Zinsen (Ebit) auf 1,6 (2001: 8,5) Millionen Euro
      verbucht. Der Umsatz stieg dank der Verschmelzung auf 215 (189)
      Millionen Euro.
      Nach der Flaute der letzten anderthalb Jahre setzt
      Niederhauser nun vor allem auf die USA. "Amerika boomt seit dem
      dritten Quartal", sagte er. So werde Kontron etwa für Williams
      Gaiming in den nächsten Jahren Miniatur-Computer zum Einsatz in
      Spielautomaten im Wert von insgesamt an die zehn Millionen Euro
      bauen. Auch von Motorola<MOT.N> habe man einen großen Auftrag
      erhalten. "Die USA laufen sowohl beim Umsatz als auch bei den
      Neuaufträgen sehr gut", resümierte Niederhauser.

      2004 WIRD EXPANSION NACH OSTEUROPA IN ANGRIFF GENOMMEN
      "Für 2003 liegen wir sehr gut im Plan", sagte Niederhauser.
      Der Umsatz werde wie angekündigt zwischen 220 und 230 Millionen
      Euro liegen, das Ebit werde den anvisierten Korridor von sieben
      bis zehn Millionen Euro erreichen. Für das dritte Quartal gehe
      er davon aus, dass operatives Ergebnis und Umsatz in etwa
      Vorquartalsniveau erreichen dürften. Von April bis Juni hatte
      Kontron 54 Millionen Euro erlöst und - bereinigt um eine
      Sonderabschreibung auf immaterielle Vermögenswerte (Goodwill) in
      Höhe von rund 35 Millionen Euro - ein Ebit von 2,1 Millionen
      Euro erzielt. "Ich erwarte, dass wir dann im Schlussquartal 2003
      bei Umsatz und Ergebnis noch etwas zulegen können."
      Asien und Russland entwickeln sich nach Niederhausers Worten
      so gut, dass sich der Umsatz dort 2003 auf etwa 35 (2002: 18)
      Millionen Euro verdoppeln wird. In China und Fernost wachse
      Kontron von Quartal zu Quartal bis zu 15 Prozent bei Ebit-Margen
      von sieben Prozent, sagte er. In Russland, wo der Umsatz auf
      über acht (2,6) Millionen klettern werde, liege die Gewinnspanne
      mit über zehn Prozent sogar noch höher, sagte der gebürtige
      Österreicher. Für 2004 kündigte er die Expansion nach Osteuropa
      - unter anderem Polen, Tschechien, Ungarn und das Baltikum - an.
      hgn/leh
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:10:24
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Komisch, jetzt heben viele ihre Kursziele und Prognosen an,
      wenn das nicht als Warnung zu verstehen ist ? :rolleyes:


      MS erhöht Kursziel Münchener Rück auf 115 (105) EUR

      0953 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Morgan Stanley (MS) erhöht nach der am
      Freitag angekündigten Kapitalerhöhung das Kursziel für Münchener Rück auf
      115 von 105 EUR. "Wir denken, dass dies ein Meilenstein in Richtung eines
      stärker fokussierten globalen Rückversicherers mit einer weniger riskanten
      Bilanz ist", sagt die Bank. Die entscheidende Quelle der Unsicherheit sei
      jetzt beseitigt. Aktie +0,8 Prozent auf 97,79 EUR. (CHE/REH)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:13:50
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Münchener Rück 100,00 Euro + 3,09 %
      Gehandelte Stück 791 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:16:42
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      was nettes zum $

      Bush besucht Japan: Warum? ,
      externe Analyse
      US-Präsident Bush wird heute einen kleinen Zwischenbesuch in Japan absolvieren.

      Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass Bush dabei seinen Willen bekunden wird, den US-Dollar abwerten zu lassen, um seine Handelsbilanz zu verbessern. Wir erinnern uns, nach dem G7 Treffen kam der Dollar vor allem gegen den Yen massiv unter Druck und durchbrach die wichtige Unterstützung von 115. Die nächsten Ziele ergeben sich Charttechnisch bei 100 und längerfristig sind selbst Kurse von 80 nicht auszuschließen. Allerdings unter der Voraussetzung, dass die Kurse der japanischen Staatsanleihen JGBs nicht vor den US-Bonds zusammenbrechen, wenn das Vertrauen in die Volkswirtschaft verloren gehen sollte, was ich angesichts des weltweit rekordverdächtigen Anstiegs der Staatsverschuldung nicht ausschließen kann.

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:19:04
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      DAX 3527,66 +0,31 %
      VDAX 27,00 +1,01 %
      MDAX 4241,08 + 0,23 %
      TecDAX 538,61 -0,36 %
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:21:06
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      :eek:
      die nächste korrektur müsste so unter 12.000 ansetzten,natürlich erstmal ausbruch:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:31:07
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      Die Leighton Holdings Ltd., eine Tochtergesellschaft des Baukonzern Hochtief AG, hat sein Engagement in Südost-Asien massiv erweitert. Wie das Unternehmen mitteilte, hat die Leighton-Tochter Thiess Pty Ltd. Neuaufträge im Bergbaubereich im Volumen von insgesamt 1,02 Mrd. Eruo erhalten. Dazu zählen neben der Verlängerung bestehender Verträge über Betrieb und Ausbau der indonesischen Minen Senakin und Satui auf "Minen-Lebenszeit" insbesondere der Neuauftrag für Betrieb und Ausbau einer der größten Kohleminen der Welt, der Kaltim Prima (KPC) in der östlichen Kalimantan-Provinz Indonesiens.

      Durch die Aufträge erwartet Hochtief jährliche Gewinne im deutlich zweistelligen Millionenbereich.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:40:17
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      HOCHTIEF steigen um 5,25% - Auftrag und Prognosen beflügeln

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die HOCHTIEF-Aktie hat sich am Montagmorgen mit plus 5,25 Prozent auf 19,05 Euro an die Spitze im MDAX gesetzt. Zugleich stieg der Index um 0,26 Prozent auf 4.242,11 Punkte. Händler und Analysten erklärten das Kursplus mit einem milliardenschweren Auftrag und verhalten-optimistischen Aussagen zum kommenden Geschäftsjahr.

      "Die optimistischen Aussagen von Konzernchef Keitel und der Auftrag in Australien beflügeln den Kurs der HOCHTIEF-Aktie", sagte eine Analystin. Der Hochtief-Konzern wird künftig eine der größten Kohleminen der Welt in Indonesien betreiben. Dieser und andere jüngste Aufträge aus Asien hätten ein Volumen von 1,02 Milliarde Euro, teilte der Baukonzern Hochtief am Sonntag mit. Die zur Leigthon Holdings gehörende australische Hochtief-Tochter Thiess Pty habe den Neuauftrag für die Kaltim-Prima-Mine in der östlichen Kalimantan-Provinz erhalten. Das Gesamtpaket der Aufträge verspreche Gewinne deutlich im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, hieß es. "Ein Auftrag über mehr als eine Milliarde Euro - das ist schon ein ordentlicher Batzen", sagte ein Frankfurter Händler, der ebenfalls auf die Prognosen des Konzerns verwies.

      So erwartet der Chef des größten deutschen Baukonzerns, Hans-Peter Keitel, im kommenden Jahr die Trendwende im krisengeschüttelten deutschen Baugewerbe. "In 2004 werden wir nach acht Jahren Abwärtstrend das Ende der Krise erleben", sagte Keitel der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Zwar seien noch keine rasanten Umsatzsteigerungen zu erwarten, "aber ein Niveau, das Arbeitsplätze sichert"./tw/ck
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:49:55
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      November 6,95 Euro + 5,46 %
      Gehandelte Stück: 10 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:51:40
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      607000 Hochtief.......... 19,05 +0,95 +5,24
      922230 AT+S Austr........ 10,05 +0,35 +3,60
      843002 Muenchener Rueck.. 100,00 +3,00 +3,09
      938914 EADS.............. 16,23 +0,41 +2,59
      585150 GPC Biotech....... 8,40 +0,18 +2,18
      506620 Aixtron........... 5,10 +0,10 +2,00
      931705 Thiel Logistik.... 4,72 +0,09 +1,94
      803200 Commerzbank....... 16,28 +0,27 +1,68
      780100 WCM............... 1,84 +0,03 +1,65
      542190 Degussa........... 25,35 +0,41 +1,64

      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 8,71 -0,27 -3,00
      519000 BMW............... 34,17 -0,83 -2,37
      504350 Lion Biosc........ 4,38 -0,10 -2,23
      910354 Micronas Semi..... 34,50 -0,75 -2,12
      506150 IXOS Software..... 8,23 -0,16 -1,90
      508903 United Internet... 17,90 -0,30 -1,64
      723890 Singulus.......... 18,70 -0,30 -1,57
      625700 IDS Scheer........ 12,60 -0,20 -1,56
      633503 Krones VA......... 59,13 -0,87 -1,45
      656990 MLP............... 13,89 -0,18 -1,
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:54:09
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Yukos profitiert im 2. Qu 2003 von höherem Produktionsvolumen

      Moskau (vwd) - Die Yukos Oil Co, Moskau, hat im zweiten Quartal 2003 von
      einem höheren Fördervolumen profitiert. Zudem seien höhere Preise realisiert
      worden, teilte das Unternehmen am Montag bei Vorlage der Zahlen für das
      zweite Quartal 2003 mit. Das Nettoergebnis von 955 (758) Mio USD lag über
      den Erwartungen der Analysten. Diese hatten mit einem Nettogewinn von 904
      Mio USD gerechnet. Die operativen Kosten seien im Berichtszeitraum um 40
      Prozent auf 494 (353) Mio USD gestiegen, hieß es weiter.
      Die Vertriebskosten bezifferte das russische Ölunternehmen auf 593 (322)
      Mio USD. Dies sei eine Anstieg um 84 Prozent. Diese Zunahme reflektiere
      einen signifikanten Anstieg des Exportvolumens und gestiegene
      Transport-Tarife. Im zweiten Quartal habe Yukos 403 (298) Mio USD in die
      Upstream-Entwicklung investiert, teilte das Unternehmen weiter mit.
      vwd/DJ/20
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:04:25
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Devisen/Händler sehen Dollar im Aufwind

      London (vwd) - Die Aussagen von US-Finanzminister John Snow sollten den
      Dollar nach Aussage von Händlern weiter unterstützen. Positive
      Unternehmensberichte zum dritten Quartal in dieser Woche dürften den
      Greenback weiter antreiben. Die gesundheitlichen Probleme von Tony Blair
      hätten unterdessen keine Auswirkungen auf den Kurs des britischen Pfund
      gehabt. Bis gegen 10.50 Uhr MESZ notiert der Euro bei 1,1688 USD. Das
      Britische Pfund präsentiert sich bei 1,6793 USD.
      vwd/DJ/2
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:04:41
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      alte KZ gelten wieder;)und nun ab zum training!


      20.10. 10:58
      EURO/US $: Anstieg geht nun weiter
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      EURO/US $: 1,1685

      Kurzdiagnose: Mit der Tageskerze vom Freitag dürfte die kleine Zwischenkonsolidierung bereits beendet worden sein. Einem weiteren Anstieg bis zum vorläufigen Ziel 1,1932 steht kaum etwas im Wege.

      Tageschart (log):
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:11:00
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Bye cainamosos :)

      Viel Spass beim Pumpen :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:12:06
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Balda 7,46 Euro + 5,82 %
      Gehandelte Stück: 48 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:14:14
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      China will Währungspolitk nicht flexibilisieren

      BANGKOK (dpa-AFX) - Der chinesische Partei- und Staatschef Hu Jintao hat am Sonntag Forderungen nach einer Freigabe des Wechselkurses der Landeswährung Yuan eine Absage erteilt. Eine Lockerung wirke destabilisierend, sagte Hu vor dem am Montag beginnenden Asiatisch-pazifischen Wirtschaftsforum (APEC) in Bangkok. Vor allem die USA fordern China wegen des hohen Defizits im Handel mit der Volksrepublik zu einer "flexibleren" Währungspolitik auf.

      Mitte September hatten sich die sieben führenden Industrienationen (G7) in Dubai für "mehr Flexibilität bei den Wechselkursverhältnissen" ausgesprochen - für Peking ein Wink mit dem Zaunpfahl. Neben der US-Industrie beklagt auch die japanische Exportwirtschaft, dass sich die chinesische Konkurrenz dadurch auf unfaire Weise Wettbewerbsvorteile verschaffe.

      Derzeit ist der Kurs des Yuan bei 8,28 für einen US-Dollar festgesetzt. Eine Lockerung der chinesischen Währungspolitik hätte nach Einschätzung von Experten eine Aufwertung des Yuan gegen den Dollar zur Folge.

      LOCKERUNG FRÜHESTENS IM ZWEITEN QUARTAL 2004 - CLSA

      Chefstratege Christopher Wood von der zur französischen Credit Lyonnais gehörenden Investmentbank CLSA rechnet damit, dass die chinesische Regierung ihre Währungspolitik frühestens im zweiten Quartal 2004 lockern wird. "Je offensichtlicher politischer Druck auf China ausgeübt wird, desto weniger wird Peking in Sachen Yuan unternehmen."

      Zwar gebe es die Möglichkeit einer Neuauflage des Plaza-Abkommens, dafür wäre aber mehr wirtschaftspolitisches Verhandlungsgeschick erforderlich, als derzeit in Washington zu beobachten sei. Das Plaza-Abkommen vom September 1985 strebte eine gezielte Abwertung des US-Dollars gegen den Yen an.

      NOCH 2003 SCHWANKUNGSBREITE PLUSMINUS 2,5% - GS

      Volkswirt Hong Liang von Goldman Sachs rechnet damit, dass die Volksrepublik dem Kurs des Yuan bis zum Jahresende eine Schwankungsbreite von plus oder minus 2,5 Prozent einräumen wird. Bis Mitte 2004 könnte diese Spanne auf plus oder minus 5,0 Prozent ausgeweitet werden - als Vorspiel einer noch weitergehenden Wechselkursflexibilität.

      Der Yuan-Kurs habe sich zur "Zwangsjacke für die chinesische Zentralbank" entwickelt, schreibt der Ökonom in einer aktuellen Studie. "Eine Neubewertung des Yuan ist unter Kostengesichtspunkten der effizienteste Weg, um ein stabiles makroökonomisches Umfeld für weiteres Wachstum aufrechtzuerhalten."/hi/zb/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:23:34
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Preis für OPEC-Öl steigt auf 29,80 Dollar - Weiter über angepeilter Marke

      WIEN (dpa-AFX) - Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist wieder teurer geworden und kostet bereits die zweite Woche hintereinander mehr als die vom Kartell angepeilten 28 Dollar. Ein Barrel (159 Liter) habe in der vergangenen Woche im Schnitt 29,80 Dollar gegenüber 28,19 Dollar in der Woche davor gekostet, berichtete das OPEC-Sekretariat am Montag in Wien. Damit liegt der Preis bereits mehr als zwei Wochen jenseits der vom Kartell angestrebten Preisspanne zwischen 22 bis 28 Dollar. Im September hatten für einen Barrel durchschnittlich 26,32 Dollar, im letzten Jahr 24,36 Dollar gezahlt werden müssen.

      Sollte der Barrelpreis 20 Handelstage über 28 Dollar liegen, will die OPEC ihre Förderung um eine halbe Million Barrel pro Tag erhöhen, um durch ein vergrößertes Angebot die Preise zu drücken. Der Durchschnittspreis für OPEC-Öl wird aus einem Korb von sieben Ölsorten der Mitgliedsländer ermittelt./ey/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:38:30
      Beitrag Nr. 4.326 ()



      DAX 3540,22 + 0,67 %
      VDAX 26,44 - 1,08 %
      MDAX 4244,13 + 0,31 %
      TecDAX 539,10 - 0,27 %
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:39:31
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      US-Futures:



      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:40:54
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      Check Point Software meldet Gewinnrückgang im dritten Quartal

      Der amerikanische Internet-Sicherheitsdienstleister Check Point Software Technologies Ltd. meldete am Montag aufgrund höherer Steuern einen Gewinnrückgang im dritten Quartal.

      Das auf die Entwicklung von Softwareprogrammen im Bereich Internet-Sicherheit spezialisierte Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 58,4 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 23 Cents, nachdem man im Vorjahresquartal einen Nettogewinn in Höhe von 62,3 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 25 Cents erzielen konnte. Analysten hatten im Vorfeld einen Nettogewinn in Höhe von durchschnittlich 23 Cents je Aktie prognostiziert. Der Konzernumsatz konnte hingegen von 103,6 Mio. Dollar auf 106,3 Mio. Dollar zulegen.

      Die Aktie von Check Point Software schloss am Freitag an der NASDAQ mit einem Minus von 3,55 Prozent bei 17,40 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:42:00
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      Computerhersteller Hewlett-Packard sagt Teilnahme an Cebit 2004 ab

      BÖBLINGEN/HANNOVER (dpa-AFX) - Der Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) wird auf der Computermesse Cebit in Hannover im kommenden Jahr nicht mehr mit einem eigenen Stand vertreten sein. Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller bestätigte am Montag Medienberichte, nach denen der Konzern auf der größten Informationstechnik- und Computermesse der Welt nur noch auf Partnerständen präsent sein wird. HP wolle künftig seine Aktivitäten auf Fachausstellungen ausbauen und verstärkt auf direkte Kundenbeziehungen setzen, sagte der Leiter der Unternehmenskommunikation, Norbert Gelse. Auf der Cebit im vergangenen März hatte sich das Unternehmen noch auf mehr als 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert. Nach der Fusion mit Compaq war HP 2002 zum weltweit größten PC-Hersteller aufgestiegen. Inzwischen wurde HP von dem texanischen Hersteller Dell weltweit von Platz eins verdrängt./rg/DP/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:42:42
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      Zigarettenkonsum nimmt ab - minus 10,9 Prozent im 3. Quartal :eek:

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Zigarettenkonsum in Deutschland nimmt ab. Im dritten Quartal wurden rund 10,9 Prozent weniger Zigaretten verkauft als ein Jahr zuvor. Dies geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden vom Montag hervor. Einen Anstieg um rund 31 Prozent verzeichnete dagegen der Verkauf von Feinschnitt-Tabak zum Selberdrehen. Bereits in den Quartalen zuvor war der Zigarettenverkauf gesunken, wenn auch nicht so stark.

      Die Ausgaben für Zigaretten sanken mit 4,8 Prozent weniger stark als die Zahl der verkauften Zigaretten. Die Tabaksteuer war zum 1. Januar um 6,17 Cent pro Zigarette erhöht worden. Insgesamt hatten die im 3. Quartal verkauften Zigaretten einen Einzelhandels-Verkaufswert von 5,5 Milliarden Euro einschließlich Steuern. Für den weniger verbreiteten Feinschnitt wurden rund 406 Millionen Euro ausgegeben. Die Gesamtausgaben für Tabak sanken im Jahresvergleich um rund zwei Prozent./rg/DP/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:49:06
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Kreise: Claussen verkauft Beiersdorf-Anteil nicht an die Allianz

      Hamburg (vwd) - Die Allianz AG, München, wird der Procter & Gamble Co,
      Cincinnati, kein Mehrheitspaket der Beiersdorf AG, Hamburg, anbieten können.
      Das im Besitz der Familie Claussen befindliche Beiersdorf-Aktienpaket von
      zehn Prozent wird nicht an die Allianz veräußert, erfuhr vwd am Montag aus
      der Familie nahestehenden Kreisen. Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass die
      Allianz mit allen Kräften versuche, die Familie Claussen auf ihre Seite zu
      ziehen, um dem US-Konzern so 53,6 Prozent an Beiersdorf offerieren zu
      können. Die Familie Claussen unterstütze vielmehr das Tchibo-Konsortium,
      welches bereits mit der Allianz verhandelt, hieß es aus den Kreisen.
      Das Angebot des Tchibo-Konsortiums liege preislich nahe am derzeitigen
      Börsenkurs von um die 110 EUR. Sofern es ein Angebot von P&G für das
      Beiersdorf-Paket gibt, liegt es nach einhelliger Meinung von Branchenkennern
      deutlich über diesem Niveau. Damit würde es die Erwartungen der Allianz
      bezüglich des Kaufpreises erfüllen.
      vwd/20
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:49:56
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 11:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      607000 Hochtief.......... 18,86 +0,76 +4,19
      922230 AT+S Austr........ 10,10 +0,40 +4,12
      843002 Muenchener Rueck.. 99,98 +2,98 +3,07
      938914 EADS.............. 16,27 +0,45 +2,84
      585150 GPC Biotech....... 8,42 +0,20 +2,43
      555200 Deutsche Post..... 16,83 +0,32 +1,93
      731400 Heidelb. Druck.... 28,95 +0,55 +1,93
      803200 Commerzbank....... 16,30 +0,29 +1,81
      506620 Aixtron........... 5,09 +0,09 +1,80
      703712 RWE StA........... 23,80 +0,38 +1,62

      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 8,65 -0,33 -3,67
      723890 Singulus.......... 18,47 -0,53 -2,78
      506150 IXOS Software..... 8,18 -0,21 -2,50
      625700 IDS Scheer........ 12,49 -0,31 -2,42
      508903 United Internet... 17,78 -0,42 -2,30
      504350 Lion Biosc........ 4,38 -0,10 -2,23
      627500 Karstadt Quelle... 22,55 -0,44 -1,91
      656990 MLP............... 13,83 -0,24 -1,70
      620440 IWKA.............. 14,56 -0,23 -1,55
      840002 AMB Generali...... 51,00 -0,80 -1,
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:53:18
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Was für ein Zufall...:laugh:


      BNP-Paribas erhöht Münchener Rück auf "Outperform"

      1150 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - BNP-Paribas erhöht nach der
      angekündigten Kapitalerhöhung Münchener Rück auf "Outperform" von "Neutral"
      und das Kursziel auf 120 von 110 EUR. "Wir können schon jetzt eine leichte
      Verbesserung beim operativen Gewinn im 2. Quartal erkennen und glauben, dass
      dies im 2. Halbjahr und 2004 noch viel klarer werden wird", sagen die
      Analysten. Aktie +3 Prozent auf 99,95 EUR. (RZG/REH)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:14:53
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      DGAP-Ad hoc: ComTelco Intl. Inc. <CED.DE> deutsch
      [20 Oct 2003 - 12:10]


      DGAP-Ad hoc: ComTelco Intl. Inc. <CED.DE> deutsch

      ComTelco weist erstmals Jahresüberschuß aus

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ComTelco weist erstmals Jahresüberschuß aus

      Im erstmals nach International Accounting Standards/International Financial
      Reporting Standards (IAS/IFRS) erstellten Jahresabschluß weist die ComTelco
      International Inc. für das zum 28. Februar 2003 endende Geschäftsjahr einen
      Jahresüberschuß in Höhe von 493,5 TUSD aus. Das vergleichbare Vorjahresergebnis
      lag bei minus 4.813,2 TUSD.

      Der Umsatz ging im Geschäftsjahr 2002/03 im wesentlichen durch die Anfang 2002
      erfolgte Trennung von der US-amerikanischen Tochtergesellschaft um 34,4% auf
      6.831,6 TUSD zurück (Vorjahr: 10.410,3 TUSD). Durch umfangreiche
      Kostensenkungen ist es jedoch gelungen, trotzdem ein positives Jahresergebnis
      zu erreichen.

      Das EBIT erreichte im Geschäftsjahr 2002/03 718,7 TUSD (Vj.: minus 4.999,5
      TUSD), das EBITDA lag bei 1.693,2 TUSD (Vj.: minus 2.477,9 TUSD). Die EBITDA-
      Marge bezogen auf den Umsatz lag damit im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 24,8%
      (Vj.: minus 23,8%).


      ComTelco International Inc.
      WKN: 913 272
      Ticker: CED
      Reuters: CEDG.F
      Bloomberg: CED GR
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:21:59
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Kauf Schwarz Pharma

      Nach einer Konsolidierung sollte die Aktie zu 20 Euro hochlaufen. Noch ein Icberg im Verkauf zu 19 auf Xetra.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:44:47
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Aktien Europa: Gut behauptet - Finanzwerte stützen - Novartis schwächer

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Feste Finanz- und Versicherungswerte sowie die Aussicht auf einen gewinnbringenden Start an der Wall Street haben die wichtigsten europäischen Indizes am Montag ins Plus gehoben. Nach einem etwas schwächeren Auftakt zog der EuroSTOXX 50 um 0,50 Prozent auf 2.563,68 Punkte an. Der Euronext 100 stieg um 0,38 Prozent auf 582,51 Zähler.

      Toptitel im EuroSTOXX 50 war die Münchener Rück mit einem Plus von 5,04 Prozent auf 101,89 Euro. Positve Analystenkommentare gaben ihr Auftrieb. Nach der Kapitalerhöhung vom Freitag regten zahlreiche Hochstufungen die Investoren zum Aktienkauf an. In diesem freundlichen Branchenumfeld gewannen Allianz 1,10 Prozent auf 83,91 Euro, AXA um 1,33 Prozent auf 15,96 Euro und Assicurazioni Generali SpA 0,72 Prozent auf 19,79 Euro.

      In London zogen Legal & General Group Plc um 0,72 Prozent auf 104,75 Pence an. Der Lebensversicherer hatte am Morgen für das dritte Quartal eine Steigerung des Neugeschäfts von acht Prozent gemeldet. Damit traf das Unternehmen die Analystenprognosen am oberen Rand.

      Novartis verloren in der Schweiz 1,14 Prozent auf 52,20 Schweizer Franken. Händler begründeten dies vor allem mit Gewinnmitnahmen. Der Schweizer Pharmakonzern hatte am Morgen ein zweistelliges Plus beim Umsatz und operativen Gewinn gemeldet und seine Jahresprognosen bestätigt. Allerdings werde die Marge gemessen am operativen Gewinn im laufenden und kommenden Jahr wegen der Wachstumsstrategie im Pharmabereich etwas zurückgehen, hieß es. Analysten sahen diesen Ausblick gelassen: "Wir hatten erwartet, dass Novartis das bestätigt", teilte Merrill Lynch mit.

      Überwiegend im Plus notierten die Autowerte, obwohl der französische Autohersteller PSA Peugeot-Citroen mit einer Gewinn- und Absatzwarnung aufgewartet hatte. Diese sei erwartet worden, sagten Händler. Das Unternehmen wird seine Absatzprognose sowie das Gewinnziel für das Gesamtjahr nicht halten können, hieß es. Operativ erwartet Peugeot-Citroen nicht wie zuvor angegeben zwischen 3,0 und 3,1 Milliarden Euro Gewinn, sondern höchstens 2,1 Milliarden Euro.

      PSA gewannen 1,75 Prozent auf 37,75 Euro, Renault SA stiegen um 1,28 Prozent auf 55,30 Euro. VW um 1,00 Prozent auf 43,53 Euro und DaimlerChrysler um 0,22 Prozent auf 32,00 Euro.

      Die Aktien von Cap Gemini Ernst & Young SA wurden bis voraussichtlich 13 Uhr vom Handel ausgesetzt. Der Beratungs- und IT-Dienstleistungskonzern will nach langen Verhandlungen seinen Konkurrenten Transiciel übernehmen. Laut Euronext werden Transiciel bleiben bis zum Dienstag ausgesetzt./ak/ck
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:45:32
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      DAX am Mittag: Münchener Rück treibt DAX an, Telekom macht Hoffnung

      Die Stimmung auf dem Frankfurter Parkett hat sich im Laufe des Vormittags gebessert. Der DAX30 gewinnt aktuell knapp 1 Prozent auf 3.551 Zähler hinzu und wird vor allem von den Finanzwerten angetrieben. Toptitel ist die Münchener Rück, welche heute von ihrer geplanten Kapitalerhöhung profitieren und 2,7 Prozent zulegen kann. Auch die Commerzbank, Deutsche Post, RWE, HypoVereinsbank stehen an der Spitze.

      Die Deutsche Telekom kann ebenfalls über 1 Prozent dazugewinnen. Die T-Aktie der Telekom profitiert heute von positiven Kommentaren des Finanzvorstands Karl-Gerhard Eick, der am Wochenende in einem Interview die Prognose für den operativen Gewinn 2003 leicht angehoben hatte.

      Aus Wiesbaden gab es am Morgen die neuesten Erzeugerpreise von September. Auf Jahressicht stieg der Index um 1,9 Prozent auf 106,3 Zähler. Im August betrug die Jahresveränderungsrate noch 2,1 Prozent, wogegen sie sich im September 2002 auf minus 0,9 Prozent belief. Am Nachmittag wird es weiter wichtigere Zahlen aus den Staaten geben. Aus Washington werden hingegen die Frühindikatoren für September veröffentlicht.

      Gute Nachrichten gibt es aus München. Der Siemens-Konzern hat im vergangenen Quartal einen Rekordabsatz bei Mobiltelefonen erreicht. Wie die ÂäFrankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet, konnte Siemens im vergangenen Quartal zwölf Millionen Handys absetzen, was eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Vorquartal bedeutet. Dadurch stieg der Weltmarktanteil von Siemens sprunghaft von 7 auf 10 Prozent an.

      Die Deutsche Börse teilte mit, dass die Eurex zum 3. November die Handelszeit für Aktienoptionen und Aktienindexoptionen, die aktuell bis 20.00 Uhr gehandelt werden, verkürzen wird. Der Handel mit deutschen und US-amerikanischen Aktienoptionen endet dann um 17.30 Uhr.

      MDAX-Konzern Degussa hat dafür aufgrund eines deutlich veränderten Marktumfeldes in der Feinchemie zum 30. September 2003 eine Wertberichtigung von 500 Mio. Euro in seinem Geschäftsbereich Feinchemie vorgenommen. Davon entfallen 250 Mio. Euro auf Goodwill aus Fusionen und Akquisitionen sowie 250 Mio. Euro auf sonstige immaterielle Vermögensgegenstände. Die Wertberichtigung, die als einmaliger Effekt im neutralen Ergebnis des dritten Quartals berücksichtigt werden wird, ist nicht zahlungswirksam und beeinträchtigt somit nicht den Cash-Flow.

      Der Finanzdienstleister AWD meldete, dass der Streubesitz seiner Aktie drei Jahre nach dem Börsengang am 20. Oktober 2000 auf 49 Prozent des Grundkapitals steigt. AWD hatte die Freigabe der Mitarbeiter-Aktien nach dem Börsengang über drei Jahre verteilt. Der Anteil der mit einer Sperrfrist belegten Aktien betrug noch vor zwölf Monaten 3,88 Prozent. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um Aktien der AWD-Mitarbeiter, welche nun freigegeben worden sind und damit keiner weiteren Sperrfrist unterliegen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:46:06
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      TecDAX am Mittag: Hightechs in einem umsatzschwachen Handel vorne

      Die deutschen Nebenwerte im TecDAX können sich im Gegensatz zu den Blue-Chips im DAX30 am Mittag nicht aus der Verlustzone herausbewegen. Aktuell verliert der TecDAX in einem äußerst nachrichtenschwachen und umsatzarmen Umfeld 0,15 Prozent auf 539 Punkte.

      Gegen den Trend kann sich AT& S hervorheben. Der Titel des österreichischen Unternehmens gewinnt über 4 Prozent hinzu. Auf den weiteren Plätzen folgen GPC Biotech, EPCOS, SAP SI und Aixtron.

      Als umsatzstärkste Aktie befindet sich hingegen Qiagen mit einem Plus von 0,53 Prozent nur im Mittelfeld, während Süss Microtec, Singulus, LION bioscience und Micronas das Ende des TecDAX bilden.

      Die Nachrichtenlage ist derzeit noch sehr dünn. Aus dem breiteren Markt gibt es Neuigkeiten von ABIT. Die GFKL Financial Services AG (GFKL) teilte heute mit, dass sie mit der französischen MCS et Associés S.A. (MCS) einen Kaufvertrag über 672.321 Aktien der ABIT AG geschlossen hat. Damit übernimmt GKFL insgesamt 12,41 Prozent des Grundkapitals der ABIT AG.

      Das zur Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG gehörende Biotechnologie-Unternehmen NEMOD Biotherapeutics, ein Spezialist für immunologische Krebstherapeutika, erzielte erfreuliche Testresultate mit PankoMab(TM). In präklinischen Tierversuchen zeigte PankoMab anhaltende krebshemmende Wirkungen und unterdrückte auf signifikantem Niveau das Tumorwachstum in Mäusen mit künstlich induzierten humanen Tumoren.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:46:54
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Citigroup schlägt Analystenprognosen im dritten Quartal

      Die amerikanische Bankgesellschaft Citigroup Inc. meldete am Montag aufgrund einer starken Geschäftsentwicklung im Privatkundengeschäft sowie im Investment-Banking einen deutlichen Gewinnanstieg im dritten Quartal.

      Das größte Kreditinstitut der Welt erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 4,69 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 90 Cents, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Nettogewinn in Höhe von 3,92 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 76 Cents erzielt wurde. Damit schlug Citigroup die durchschnittlichen Gewinnprognosen der Analysten deutlich, welche im Vorfeld einen Gewinn in Höhe von lediglich 85 Cents je Aktie erwartet hatten. Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (17,64 Mrd. Dollar) um knapp 10 Prozent auf 19,4 Mrd. Dollar zulegen.

      Die Aktie von Citigroup schloss am Freitag an der NYSE mit einem Minus von 1,27 Prozent bei 48,38 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:48:38
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      China Mobile: Gewinn nach neun Monaten steigt um 4,4 Prozent

      Die China Mobile (Hongkong) Ltd., der nach Kundenzahlen weltgrößte Mobilfunkbetreiber, meldete am Montag, dass sie ihren Gewinn in den ersten neun Monaten 2003 gegenüber dem Vorjahr nach vorläufigen Zahlen um 4,4 Prozent gesteigert hat.

      Der Konzern, der in China Ende September 135 Millionen Mobilfunk-Kunden zählte, wies demnach einen vorläufigen Gewinn in Höhe von 26,196 Mrd. Yuan (3,16 Mrd. Dollar) aus.

      Die Investmentbank JP Morgan hatte für China Mobile einen Gewinn von 26,51 Mrd. Yuan prognostiziert und dies auf das schnell wachsende Datenübertragungs-Geschäft zurückgeführt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:49:50
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Bundesbank sieht noch keine nachhaltige Aufschwungbewegung in Deutschland

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bundesbank sieht noch keine nachhaltige Aufschwungbewegung in Deutschland. Ein Ende der "anhaltend stagnativen Phase" sei daher noch nicht in Sicht, schreibt die Deutsche Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht für den Monat Oktober. Darauf deuteten auch die unverändert vorsichtigen Einstufungen der aktuellen Situation in Befragungen wie dem ifo-Geschäftsklimaindex.

      Der leichte Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion im ersten Halbjahr dürfte sich laut Bundesbank aber nicht fortgesetzt haben. Die bisherige Datenlage lasse eine geringe Zunahme des Bruttoinlandsprodukt (BIP) erwarten./FX/js/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:50:31
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Presse: Deutschland droht Nullwachstum in 2003

      Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsinstitute DIW, HWWA, IWH, IfW, ifo und RWI präsentieren morgen ihr Herbstgutachten. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, senken die Forscher ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr von bisher 0,5 Prozent auf Null.

      Damit droht Deutschland erstmals seit zehn Jahren ein Nullwachstum, nachdem das deutsche BIP im Jahr 1993 um 1,1 Prozent schrumpfte. Für 2004 bekräftigen die Institute ihre Schätzung aus dem Frühjahrsgutachten mit einem Wachstum von 1,8 Prozent.

      Die Bundesregierung rechnet mit einem BIP-Wachstum von 0,75 Prozent in 2003 und 2,0 Prozent im kommenden Jahr.

      Das Haushaltsdefizit wird nach weiteren Informationen des Magazins in diesem und im nächsten Jahr erneut die EU-Defizitgrenze von 3,0 Prozent deutlich überschreiten. So gehe das Bundesfinanzministerium von einer Defizitquote von 4,3 Prozent in 2003 und 3,5 Prozent in 2004 aus.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:50:39
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      mahlzeit.....:D


      viel zu tun heute.......:rolleyes:


      @HSM

      ein lustiges weihnachtsteilchen haste da ausgegraben.....muß ich schon sagen.......:cool:



      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:51:22
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Swisscom will sich zu debitel-Verkauf nicht äußern - Finanzielle Beteiligung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Schweizer Telekomkonzern Swisscom will sich zu einem möglichen Verkauf des deutschen Mobilfunk-Dienstleisters debitel nicht äußern. "Wir kommentieren Marktgerüchte nicht", sagte eine Sprecherin am Montag. Swisscom habe debitel aber immer als finanzielle Beteiligung und nicht als strategisches Investment gesehen. Auch debitel wollte sich nicht zu den Verkaufsgerüchten äußern.

      "Der Spiegel" hatte in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, Swisscom prüfe den debitel-Verkauf und bereite eine entsprechende Ausschreibung vor. Unter den Kaufinteressenten für das Stuttgarter Unternehmen befinde sich auch der bei den Schweizern in Ungnade gefallene Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer. Dieser bereite sich mit einer privaten Investorengruppe und einer Investmentbank auf eine mögliche Übernahme vor.

      ANALYST: GELD FÜR AKTIENRÜCKKAUF

      An der Schweizer Börse sorgten die Spekulationen zuletzt für ein Plus von 0,52 Prozent auf 387 Schweizer Franken für jede Swisscom-Aktie. debitel-Papiere gewannen in Frankfurt 2,24 Prozent auf 11,40 Euro. Sarasin-Analyst Christoph Ladner verwies darauf, dass ein Verkauf debitels Swisscom zusätzliche Mittel in die Kassen spülen werde, die wieder für eine Firmenübernahme genutzt werden könnten. Wahrscheinlicher sei allerdings ein Aktienrückkauf im größeren Stil.

      debitel ist Deutschlands größter netzunabhängiger Mobilfunkanbieter und hatte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 1,45 Milliarden Euro. In Deutschland zählt debitel über acht Millionen Kunden./she/fn/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:53:01
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      moin HSM & Co.

      EUB!!! :eek:



      TH 45 Cent

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:53:57
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      moin rainrain.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:54:19
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Servus rainrain :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:56:49
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      @ ausbruch


      Buch.de 4,78 Euro + 5,52 %
      Gehandelte Stück: 29 k



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:58:32
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      @HSM

      #4338...;)




      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:05:09
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      @ ausbruch

      Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die andere Weihnachtsspekulation,
      aber dafür müssen leider viele Schokoweihnachtsmänner
      geopfert werden. :rolleyes:

      643,00 Euro + 0,88 %

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:08:19
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      @HSM

      ich erinner mich an alles......:rolleyes:


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:09:03
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Hasbro kann Gewinn im dritten Quartal steigern

      Die Hasbro Inc., der zweitgrößte Spielehersteller in den USA, gab am Montag bekannt, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal steigern konnte, was auf solide Umsätze bei neuen als auch klassischen Produkten zurückgeführt wird.

      Der Gewinn belief sich auf 68,5 Mio. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie im Vergleich zu 55,8 Mio. Dollar bzw. 32 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 42 Cents pro Aktie aus. Der weltweite Umsatz erhöhte sich um 18 Prozent auf 971,1 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Hasbro notierte am Freitag an der NYSE zuletzt bei 20,64 Dollar (-1,01 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:16:04
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      guten tach:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:19:00
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      @ ausbruch


      Top Stocks (TOP25)

      Hier sehen Sie die meist diskutierten Aktien der wallstreet:online Foren ...der letzten 30 Tage

      1. DAX (PERFORMANCEINDEX) 7528
      2. IM INTERNATIONALMED. O.N 3628
      3. INVESTIKA 2725 :laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:20:42
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Servus thebull :)

      Kennst Du vielleicht die "Topaktie" Investika ? :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:22:25
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      @HSM


      :eek: :laugh:


      moin bulli.....:D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:22:36
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Chinas Notenbank erwartet schwächere Geld- und Kreditexpansion

      Peking (vwd) - Die chinesische Notenbank erwartet eine Abflachung des
      starken Wachstums der Geldmengen- und Kreditaggregate. Damit spielte ihr
      Gouverneur, Zhou Xiaochuan, am Montag die Gefahr der von vielen Beobachtern
      befürchteten Investitionsblase herunter. Zudem sagte Zhou vor Vertretern der
      Institution, dass die Notenbank ihre aggressiven Operationen am Geldmarkt
      fortsetzen werde, mit denen sie Liquidität vom Geldmarkt abzieht. Bislang
      hat die Expansion der Geldmenge in China in diesem Jahr das geplante
      Wachstum von 18 Prozent deutlich übertroffen, gleichzeitig hat sich das
      Kreditwachstum bei kontinuierlich über 20 Prozent im Monat gehalten.
      Angesichts der starken Kreditexpansion besteht zunehmend die Sorge
      darüber, dass eine Verlangsamung der chinesischen Konjunktur einen neuen
      Berg fauler Kredite hinterlassen könnte. Auch wird verstärkt auf
      die mit
      dem Kreditwachstum verbundene Gefahr von Überkapazitäten in einigen
      Bereichen der Wirtschaft hingewiesen. Diese Entwicklung drohe vor allem in
      den Sektoren Automobile, Stahl und Baumaterialien, heißt es.
      vwd/DJ/20
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:29:09
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      heute muss was passieren
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:36:26
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      IDEXX schlägt Analystenprognosen im dritten Quartal

      Das amerikanische Pharmaunternehmen IDEXX Laboratories Inc. meldete am Montag aufgrund einer höheren Nachfrage nach hämatologischen Präparaten sowie Labordienstleistungen einen Gewinnanstieg im dritten Quartal.

      Das auf Tiergesundheit spezialisierte Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 16 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 44 Cents, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettogewinn in Höhe von 12,5 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 36 Cents erzielt wurde. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von durchschnittlich 41 Cents prognostiziert. Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (104,5 Mio. Dollar) auf 120,1 Mio. Dollar zulegen.

      Für das vierte Quartal prognostiziert IDEXX ein EPS von 27 bis 28 Cents bzw. ein EPS von 39 bis 40 Cents ohne die Berücksichtigung von Sonderbelastungen. Für das Geschäftsjahr 2004 soll der Gewinn bei 1,83 bis 1,85 Dollar je Aktie liegen, während man im laufenden Geschäftsjahr 2003 von einem Gewinn in Höhe von 1,53 Dollar je Aktie ausgeht.

      Der Konzernumsatz soll im Geschäftsjahr 2003 Konzernangaben zufolge bei 470 Mio. Dollar liegen, während man im Geschäftsjahr 2004 von einem Umsatz in Höhe von 520 Mio. Dollar ausgeht.

      Die Aktie von IDEXX schloss am Freitag an der NASDAQ mit einem Minus von 1,58 Prozent bei 43,65 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:37:03
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Lexmark macht mehr Gewinn

      Der Druckerhersteller Lexmark International Inc. teilte am Montag mit, dass er im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt hat, was das Ergebnis starker Umsätz bei Tintenstahl- und Laser-Druckern sowie bei Zubehör ist.

      Der Nettogewinn erreichte demnach 104,1 Mio. Dollar bzw. 79 Cents pro Aktie gegenüber 89,8 Mio. Dollar bzw. 70 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten prognostizierten im Vorfeld ein EPS-Ergebnis von 69 Cents. Der Umsatz stieg von 1,04 Mrd. Dollar auf 1,16 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Lexmark International beendete den Handel am Freitag in New York bei 67,25 Dollar (-2,89 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:55:08
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Kauf ADVA


      Hier charttechnisch vor dem Ausbruch

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:03:30
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      3M erhöht nach Gewinnsteigerung im 3. Quartal Prognose für Gesamtjahr

      ST. PAUL (dpa-AFX) - Der amerikanische Mischkonzern 3M hat nach einem unerwartet stark gestiegenem Ergebnis im dritten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Das Ergebnis je Aktie (EPS) werde 2003 wohl zwischen 2,98 und 3,00 US-Dollar betragen, teilte der Konzern am Montag in St. Paul mit. Analystenschätzungen gehen bislang im Durchschnitt von 3,01 US-Dollar aus. Vor Sonderposten entspreche dies einem EPS zwischen 3,05 und 3,07 US-Dollar.

      Im abgelaufenen dritten Quartal steigerte 3M den Überschuss je Aktie von 69 Cent im Vorjahr auf 83 Cent. Markterwartungen lagen bei 79 Cent./sit/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:04:14
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      EU-Handelsbilanzüberschuss fällt im August

      Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte ihre erste Schätzung zur Handelsbilanz der Eurozone für August 2003 vor. Der Überschuss im Handel mit Drittländern sank auf 6,5 Mrd. Euro, nach Aktivsalden von 13,3 Mrd. im Vormonat und 8,7 Mrd. Euro im August 2002.

      Hierbei erhöhten sich die saisonbereinigten Ausfuhren um 2,8 Prozent verglichen mit dem Vormonat Juli. Gleichzeitig legten die Einfuhren auf Monatssicht um 3,8 Prozent zu.

      In der gesamten Union (EU15) ergab sich ein Überschuss von 1,3 Mrd. Euro, nach 6,3 Mrd. Euro im Vormonat und 1,5 Mrd. im August 2002. So zogen die Importe im Berichtsmonat um 2,3 Prozent und die Exporte um 3,0 Prozent gegenüber dem Vormonat an.

      Beim Handel der einzelnen Mitgliedstaaten erzielte Deutschland mit 73,3 Mrd. Euro den höchsten Überschuss. Das Vereinigte Königreich verbuchte mit 41,7 Mrd. Euro das größte Defizit.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:05:00
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      EADS beteiligt sich mit 5% an AviChina - Strategische Vereinbarung

      AMSTERDAM/PEKING (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligt sich mit 5 Prozent an dem chinesischen Luftfahrt- und Autozuliefer-Unternehmen AviChina Industry & Technology und baut damit sein Engagement im Zukunftsmarkt China aus. Der Wert der Beteiligung betrage bis zu 30 Millionen Euro, teilte EADS am Montag in Amsterdam mit.

      AviChina ist eine Tochter der staatlichen China Aviation Corp II (AVIC II) und wird gerade an die Börse in Hongkong gebracht. Beobachter gehen davon aus, dass sich China zum zweitgrößten Luftfahrtsmarkt nach den USA entwickeln wird.

      AviChina erwirtschaftete den Angaben nach im vergangenen Jahr rund 1,2 Milliarden Euro Umsatz und einen operativen Gewinn von etwa 90 Millionen Euro. Das Unternehmen sei Chinas führender Hersteller von Helikoptern und Flugzeugen, hieß es. Bereits vergangenen Freitag hatte EADS mit den Chinesen eine strategische Vereinbarung unterzeichnet.

      Für EADS sei eine langfristige Strategie in schnell wachsenden Märkten wie China zentral für sein internationales Geschäft, sagten die EADS-Chefs Philippe Camus und Rainer Hertrich der Mitteilung zufolge. Zu einem Zeitpunkt, da die Volksrepublik das Kapital ihrer Luftfahrtindustrie für ausländische Investoren öffne, werde EADS zu einem strategischen Partner. Der europäische Konzern arbeitet eigenen Angaben nach bereits seit Jahrzehnten mit dem AviChina-Mutter AVIV II bei einer Reihe von Projekten zusammen./ari/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:18:55
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      ADVA 4,90 Break:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:29:24
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Aktien New York Ausblick: Freundlich erwartet - Citigroup mit Rekordergebnis

      NEW YORK (dpa-AFX) - Erfreuliche Quartalszahlen vor allem von der Citigroup dürften dem amerikanischen Aktienmarkt am Montag überwiegend Gewinne bescheren. Der weltweit größte Finanzkonzern hatte für das dritte Quartal eine erheblich kräftigere Gewinnsteigerung gemeldet, als von den Investoren erwartet. Auch 3M schnitt im dritten Jahresviertel besser ab als gedacht. Das stimmte die Börsianer zuversichtlich, der Dow Jones Future stieg um 0,2 Prozent auf 9.714,00 Punkte.

      Die jüngsten Konjunkturdaten könnten die Stimmung indes trüben: Beim Index der Frühindikatoren, der kurz nach Handelsbeginn veröffentlicht wird, ist nach Einschätzung der Commerzbank ein leichter Rückgang zu erwarten. Nach vier kräftigen monatlichen Anstiegen in Folge, sei im September mit einem leichten Rückgang um 0,1 Prozent zu rechnen.

      Der weltweit größte Finanzkonzern Citigroup hatte seinen Gewinn im dritten Quartal wegen einer positiven Entwicklung in allen Geschäftsbereichen auf einen neuen Rekord gesteigert und dabei die Analystenerwartungen übertroffen. Der Überschuss inklusive der im August 2002 an die Aktionäre abgetretenen Sparte "Travelers Property Casualty" stieg um 20 Prozent auf 4,69 Milliarden Dollar. Der Gewinn liegt damit fast 400 Millionen Dollar über dem Niveau des bisherigen Unternehmensrekords bei einem Quartalsgewinn.

      Neben der Citigroup sorgte auch 3M für eine positive Überraschung: Der Mischkonzern Minnesota Mining and Manufacturing (3M) steigerte seinen Reingewinn je Aktie ebenfalls stärker als vom Markt erwartet und hob zugleich die Jahresgewinnprognose an.

      Bei einem weiteren Dow-Vertreter, Wal-Mart Stores, lohnt sich ebenfalls ein Blick auf den Aktienkurs. Der weltweit größte Einzelhändler gab bekannt, dass die Umsätze auf vergleichbarer Ladenfläche im Oktober im Rahmen der anvisierten drei bis fünf Prozent steigen werden. Das Halloween-Geschäft laufe wie geplant./FX/ak/sf
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:30:14
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 14 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      922230 AT+S Austr........ 10,25 +0,55 +5,67
      843002 Muenchener Rueck.. 102,45 +5,45 +5,61
      731400 Heidelb. Druck.... 29,78 +1,38 +4,85
      802200 Hypo.Vereinsbank.. 16,69 +0,65 +4,05
      938914 EADS.............. 16,44 +0,62 +3,91
      607000 Hochtief.......... 18,80 +0,70 +3,86
      330400 Software.......... 19,77 +0,67 +3,50
      803200 Commerzbank....... 16,47 +0,46 +2,87
      722190 Schwarz Pharma.... 19,50 +0,50 +2,63
      512800 Epcos............. 17,60 +0,40 +2,32

      Kursverlierer Diff. %
      723890 Singulus.......... 18,51 -0,49 -2,57
      508903 United Internet... 17,77 -0,43 -2,36
      625700 IDS Scheer........ 12,52 -0,28 -2,18
      627500 Karstadt Quelle... 22,49 -0,50 -2,17
      504350 Lion Biosc........ 4,39 -0,09 -2,00
      840002 AMB Generali...... 50,76 -1,04 -2,00
      691660 Pfeiffer Vacuum... 27,12 -0,53 -1,91
      722670 Suess MicroTec.... 8,83 -0,15 -1,67
      777117 Proß.Sat.1 Media.. 11,90 -0,17 -1,40
      593700 MAN StA........... 22,50 -0,30 -1,
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:35:11
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Teleplan 4,71 Euro - 3,29 %
      Gehandelte Stück: 84 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:37:03
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Karlsruhe prüft Spekulationssteuer - Verhandlung im November

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Das Bundesverfassungsgericht verhandelt am 18. November über die Verfassungsmäßigkeit der Spekulationssteuer. Die Karlsruher Richter prüfen ein vom Bundesfinanzhof (BFH) vorgelegtes Verfahren. Der BFH hält die Besteuerung von Spekulationsgewinnen im Veranlagungsjahr 1997 für verfassungswidrig, weil Erhebungsmängel bei den Finanzämtern zu einer ungleichen Steuerbelastung geführt hätten. Mangels ausreichender Kontrolle hätten nur wenige ehrliche Bürger ihre Steuern bezahlt, befand der BFH vergangenes Jahr./wj/DP/aa
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:38:30
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Ab 1,10 Euro bin ich gespannt wie schnell es geht

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:45:53
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:48:24
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Heute noch über 5 Euro!?

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:54:32
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      Before the Bell: US-Futures zu Wochenbeginn im Plus

      Die vorbörsliche Tendenz an den amerikanischen Aktienmärkten ist derzeit leicht positiv. Der NASDAQ Future gewinnt 2,5 Punkte auf 1.396 Zähler, der S& P Future klettert 1,0 Punkte auf 1.038 Zähler.

      Auf Seiten der Wirtschaftsdaten werden in den USA heute die Frühindikatoren für September sowie der Staatshaushalt für September veröffentlicht.

      Kursgewinne weisen aktuell die Papiere von Sirius Satellite mit 1,6 Prozent, Intel mit 0,1 Prozent, BEA Systems mit 2,9 Prozent sowie Microsoft mit 0,2 Prozent auf.

      Im Minus notieren die Aktien von Sun Microsystems mit 1,0 Prozent sowie JDS Uniphase mit 0,7 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:58:32
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      DAX 3550,90 + 0,97 %
      VDAX 25,92 - 3,03 %
      MDAX 4252,24 + 0,50 %
      TecDAX 538,56 - 0,37 %

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:00:33
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      Bilfinger Berger verkauft Baustoff-Geschäft an britische Tarmac

      Mannheim (vwd) - Die Bilfinger Berger AG, Mannheim, hat ihre
      Baustoff-Aktivitäten an das britische Unternehmen Tarmac Group verkauft.
      Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte ein
      Sprecher des Unternehmens am Montag auf Anfrage. In dem Bereich beschäftigt
      der Baukonzern 380 Mitarbeiter. Im laufenden Jahr ist ein Umsatz von 50 Mio
      EUR geplant. Die in einer Holding zusamengefassten operativen Gesellschaften
      verfügen über Rohstofflagerstätten in Ostdeutschland und Tschechien und
      betreiben Beton- und Asphaltwerke.
      Bereits zu Jahresbeginn hatten die Mannheimer angekündigt, sich von ihrem
      Baustoffgeschäft, das als Randaktivität gilt, zu trennen.
      +++ Heide Oberhauser-Aslan
      vwd/
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:02:53
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Der österreichische Leiterplattenfertiger AT&S Technologie (922230) hat sich bereits vor einem Jahr aus Augsburg zurückgezogen und wird jetzt auch das "Experiment Ungarn" beenden. Die Produktion wird zurück in das Klagenfurter Werk zurückverlagert. Als Grund gab man die schlechten und unsicheren rechtlichen Rahmenbedingungen in Ungarn an, die trotz der günstigeren Lohnkosten die Produktion durch zusätzlich anfallende Kosten verteuerten. Nach den Kursverlusten der letzten Zeit schraubt sich die Aktie heute um 5,36 % auf 10,22 Euro nach oben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:04:23
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Die Analysten der WGZ-Bank haben in ihrer jüngsten Analyse die Aktie des LED-Maschinenbauers Aixtron (506620) mit „Akkumulieren“ bewertet. Positive Zahlen und Ausblicke von Intel, Motorola und AMD hätten der Halbleiterbranche Auftrieb gegeben. Auch die Kapazitätsauslastungen hätten sich überdurchschnittlich positiv entwickelt. Hiervon sollte Aixtron als Spätzykliker im Bereich Ausrüster Spezialmaschinen profitieren. Vor dem Hintergrund der positiven Branchenentwicklung heben die Analysten ihr Kursziel auf 5,50 Euro an. Das Papier kann sich um 0,40% auf 5,02 Euro verbessern.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:05:52
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      mobilcom (662240) verteuert sich um 0,26 % auf 11,53 Euro. Weder ist beim Umsatz noch beim Aktienkurs etwas von einer Phantasie zu spüren, die ein Debitel-Verkauf der Swisscom auslösen könnte. Als potenzieller Aufkäufer ist niemand geringerer als Ex-Debitel-Chef und mobilcom-Aufsichtsrat Dr. J. Dreyer im Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:07:35
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Ölpreis fällt in London nach Aussagen des kuwaitischen Ölministers um 3%

      LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Montag in London nach Spekulationen über eine mögliche Erhöhung der OPEC-Produktion gefallen. Der Dezember-Terminkontrakt über einen Barrel der Nordseesorte Brent fiel bis 14.45 Uhr um 3,03 Prozent auf 28,15 Dollar gefallen. Händler führten den Rückgang auf Aussagen des kuwaitischen Ölministers Ahmad al-Fahd al-Sabah zurück, der eine mögliche Erhöhung der OPEC-Produktion in Aussicht gestellt hat, falls der OPEC-Ölpreis länger über der angepeilten Marke von 28 Dollar bleibt.

      Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) verteuerte sich in der vergangenen Woche weiter und kostete im Durchschnitt 29,80 Dollar (Vorwoche 28,19 Dollar). Der OPEC-Ölpreis blieb damit die zweite Woche hintereinander über den vom Kartell angepeilten 28 Dollar. Sollte der Preis 20 Handelstage über 28 Dollar liegen, will die OPEC ihre Förderung um eine halbe Million Barrel pro Tag erhöhen, um durch ein vergrößertes Angebot die Preise zu drücken. Der Durchschnittspreis für OPEC-Öl wird aus einem Korb von sieben Ölsorten der Mitgliedsländer ermittelt./FX/zb/aa

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:08:19
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas fester vor Quartalszahlen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der NASDAQ dürften am Montag etwas fester in den Handel gehen. Der bisher positive Verlauf der Berichtssaison dürfte zum Aktienkauf anregen, mutmaßten Händler vor Börsenbeginn. Am Freitag war der NASDAQ Composite mit minus 1,94 Prozent bei 1.912,36 Punkten aus dem Handel gegangen. Der NASDAQ 100 hatte 2,29 Prozent auf 1.394,02 Zähler verloren.

      Chiptitel dürften erhebliches Interesse auf sich ziehen. Merrill Lynch hatte die Branche von "Overweight" auf "Equal weight" abgestuft und sich zu einigen Branchenvertretern geäußert. Die Analysten senkten die Verlustprognose von PMC-Sierra für 2003 und hoben die Gewinnschätzung für 2004 an, da das Unternehmen das dritte Quartal besser als gedacht abgeschlossen habe.

      An der Wall Street wird der viertgrößte Chiphersteller der Welt Texas Instruments nachbörslich über das dritte Quartal berichten. Analysten erwarten einen Gewinn ohne Sonderposten von neun Cent je Aktie bei 2,4 Milliarden Dollar Umsatz. Anfang September hatte Texas Instruments angekündigt, dass der Gewinn am oberen Ende der Schätzungen liegen könnte. Die Aktie hatte dennoch verloren, da dieser Ausblick den Investoren nicht optimistisch genug gewesen war.

      Vorbörslich notierten Altera 0,05 Prozent leichter nach einem Schlusskurs vom Freitag von 18,45 Dollar. Das Chip-Unternehmen wird nachbörslich ebenfalls Bilanz für das dritte Quartal ziehen. Nach einem Gewinn von neun Cent je Aktie im zweiten Jahresviertel erwarten die Analysten nun eine Steigerung auf zehn Cent.

      Microsoft waren vorbörslich ebenfalls leichter. Das Software-Unternehmen wird zwar am Dienstag seine neue Office 2003-Version vorstellen. Doch die Marktteilnehmer versprechen sich davon kaum Kursbewegung: Von solchen Ereignissen sei kein Umsatzschub zu erwarten, teilte Goldman Sachs mit./ak/sf
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:10:57
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      LUPEN REINER AUSBRUCH
      DATAPHARM 563500




      Der Langfrischart zeigt das wahre Ziel 5€
      Alle Kurse unter 1€ sind „ALDI-PREISE“

      Andys Rating
      STRONG BUY mit Ziel 5€

      Mit freundlichen Grüßen
      Andy
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:21:59
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Servus liebemachtblind :)


      Apropos Ausbruch, wo steckt denn Herr ausbruch ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:22:53
      Beitrag Nr. 4.383 ()




      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:41:26
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Medianetcom 542380 90000 Bid 1,03 Euro:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:43:53
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Schwarz Pharma 19,72 + 3,79 %
      Gehandelte Stück: 193 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:46:14
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      90000 Bid 1,03 Euro stehen immer noch:eek:

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:59:03
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Karstadt 22,30 Euro - 3,00 %
      Gehandelte STück: 251 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:01:48
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      DOW 9762 + 0,42 %
      SPX 1042,54 + 0,31 %
      COMPX 1919,03 + 0,35 %
      NDX 1399,45 + 0,39 %

      DAX 3533,32 + 0,47 %
      VDAX 26,17 - 2,10 %
      MDAX 4249,30 + 0,43 %
      TecDAX 539,51 - 0,19 %

      Euro/USD 1,1639 - 0,60 %
      Gold 373,95 USD + 0,62 %
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:12:59
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Unilever bekräftigt Jahresprognose 2003 - Zurückhaltend bei Markenwachstum

      LONDON (AFX) - Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern Unilever hat seine Prognose für ein zweistelliges Gewinnwachstum in diesem Jahr bekräftigt, sich für den Zuwachs seiner Hauptmarken allerdings verhalten gezeigt.

      Das Plus der wichtigsten Marken werde voraussichtlich unter 3 Prozent bleiben, teilte Unilever am Montag in London mit. Gründe seien ein geringeres Umsatzwachstum auf Grund einiger Sondereffekte im ersten Halbjahr und einer geringen Zahl von nicht so florierenden Geschäftsteilen.

      Der Konzern habe jedoch im dritten Quartal vor allem dank der Umstrukturierung und des Sparkurses eine deutliche Verbesserung der Margen verzeichnet. Zu Unilever gehören Marken wie Knorr, Signal, Domestos und Rexona./FX/ari/fn
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:14:01
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      mg technologies: "Sind bei strategischer Fokussierung im Zeitrahmen"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chemie- und Anlagenbaukonzern mg technologies hat einen Pressebericht dementiert, wonach das Unternehmen bei der Umstrukturierung zeitlich in Verzug gerät. mg sei bei der "strategischen Fokussierung im Zeitrahmen", teilte der Konzern am Montag in einer Pressemitteilung mit.

      Die "neue Strategie zu Fokussierung auf den Bereich Spezialmaschinenbau mit dem Schwerpunkt Prozesstechnik und Komponenten" sei "mehr als sechs Wochen früher als geplant" bekannt gegeben worden. Zudem es "völlig verfehlt", von "drückenden Schwierigkeiten" oder "erheblichen Diskussionsbedarf mit den Kreditgebern" zu sprechen.

      CHEMIEBEREICH WIRD ABGESTOSSEN

      Anfang Oktober hatte mg technologies angekündigt, ihre Konzernstruktur zu straffen und den Chemiebereich komplett abzustoßen. Zusätzlich soll der Großanlagenbau gestrafft werden. Insgesamt bedeutet die neue Konzernstrategie den Abschied vom bisherigen Zweisäulenmodell und die Fokussierung auf den Maschinen- und Anlagenbau.

      Vergangene Woche hatte die Ratingagentur Fitch bei mg technologies ihre Einstufung der langfristig ungesicherten Schulden von "BBB" auf "BBB-" gekappt. Aus Sicht der Fitch-Analysten wird der Strategieschwenk das operative Risiko drastisch verändern. Der Konzern verliere seinen beständigsten Cashflow-Zulieferer, dessen Umsätze etwa 40 Prozent des Konzernumsatzes ausmachten./sit/sk
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:15:39
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      Metro 34,05 Euro - 1,79 %
      Gehandelte Stück: 730 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:23:24
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      US-Frühindikatoren im September rückläufig

      Das Wirtschaftsforschungs-Institut Conference Board gab die saisonbereinigte Veränderung der US-Frühindikatoren für September 2003 bekannt. Auf Monatssicht fielen sie um 0,2 Prozent, während Volkswirte lediglich ein Minus von 0,1 Prozent erwartet hatten. Dagegen wurde eine Zunahme von 0,4 Prozent für August und von 0,7 Prozent für Juli ermittelt.

      Die gleichlaufenden Indikatoren erhöhten sich jedoch zum Vormonat um 0,1 Prozent. Im August blieb der Teilindex noch unverändert und stieg um 0,3 Prozent im Juli.

      Schließlich fielen die nachlaufenden Indikatoren um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonatsniveau. Im August blieb auch dieser Subindex stabil, nachdem er im Monat davor um 0,1 Prozent abnahm.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:29:41
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      DGAP-Ad hoc: ricardo.de AG <RIDG.DE>
      [20 Oct 2003 - 16:22]


      DGAP-Ad hoc: ricardo.de AG <RIDG.DE>

      Ricardo.de AG: Kooperationsvertrag mit Marktplaats B.V.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ricardo.de AG: Kooperationsvertrag mit Marktplaats B.V.

      Hamburg, 20. Oktober 2003. Die ricardo.de Aktiengesellschaft (WKN 70 20 70) gab
      heute die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit dem niederländischen
      Unternehmen Marktplaats B.V. bekannt.

      Gemäß dem Inhalt dieses Vertrages wird die ricardo.de AG Marketing-
      Dienstleistungen für die Marktplaats B.V. erbringen und hierfür im Gegenzug eine
      Vergütung von mindestens GBP 150.000 (ca. EUR 213.000) erhalten.

      Vor dem Hintergrund der Markt- und Geschäftsentwicklung ist der Vorstand der
      ricardo.de AG zu der Überzeugung gelangt, dass der weitere Betrieb einer
      inhaltlich umfassend ausgelegten Internet-Auktionsplattform nicht
      erfolgversprechend ist.

      Die ricardo.de AG wird ihre Geschäftstätigkeit daher zukünftig auf spezielle
      Marktbereiche konzentrieren, wie z.B. die bereits gegenwärtig in Kooperation mit
      der Deutsche Grundstücksauktionen AG betriebenen Immobilien-Auktionen, sowie
      innerhalb der QXLricardo-Gruppe in geeigneter Weise die Zusammenarbeit mit der
      profitabel operierenden ricardo.ch AG, Schweiz, intensivieren.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 702070; ISIN: DE0007020703; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:42:58
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Syzygy 5,90 Euro + 5,73 %
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:44:06
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Pro7 11,59 Euro - 3,98 %
      Gehandelte Stück: 294 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:44:24
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      melde mich zurück.....alles erledigt.....:)


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:46:57
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      :eek: :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:53:51
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      aber dass ihr nichtmal ein kleines minus im dax hinbekommen habt entäuscht mich jetzt schon ein bisschen.......:confused:


      :rolleyes:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:00:08
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      syzygy: Sonderausschüttung erfolgt voraussichtlich Mitte April 2004

      Die syzygy AG meldete am Montag, dass die Sonderausschüttung in Höhe von 1,50 Euro pro Aktie, welche von der ordentlichen Hauptversammlung am 4. Juni 2003 als Ergebnis der Kapitalherabsetzung beschlossen wurde, voraussichtlich am 13. April 2004, dem nächstmöglichen Handelstag nach Ostern, erfolgen wird.

      Anspruch auf die Ausschüttung haben alle Aktionäre, die am letzten Handelstag vor Ausschüttung (8. April 2004) syzygy-Aktien in ihrem Depot halten und dadurch von Clearstream erfasst werden. Für inländische Privatanleger, die in der Vergangenheit mit weniger als 1 Prozent des Grundkapitals (120.000 Aktien) beteiligt waren, ist die Ausschüttung steuerfrei.

      Die Aktie von syzygy notiert derzeit bei 5,67 Euro (+1,25 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:01:12
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Kreise: Claussen-Familie für Tchibo-Konsortium bei Angebot für Beiersdorf

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Claussen-Familie unterstützt Unternehmenskreisen zufolge den Versuch des Tchibo-Konsortiums, an dem Nivea-Hersteller Beiersdorf die Mehrheit zu übernehmen. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur AFX am Montag aus Unternehmenskreisen. Die Claussen-Familie hält zusammen etwa 10 Prozent an Beiersdorf.

      Die Familie unterstütze das Konsortium um den Kaffeeröster Tchibo, weil sie die "Unabhängigkeit von Beiersdorf" sichern wolle.

      Angeblich verhandelt das Konsortium bereits mit dem Versicherer Allianz über dessen Anteil von 43,6 Prozent an dem Kosmetikkonzern Beiersdorf. Da Tchibo selbst bereits 31 Prozent besitzt, genügen weitere 20 Prozent für die Beiersdorf-Mehrheit. Beiersdorf selbst will dem Vernehmen nach möglicherweise rund 10 Prozent der eigenen Aktien von der Allianz zurückkaufen.

      Zu den Interessenten für die Beiersdorf-Anteile der Allianz gehört auch der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P& G) ./das/sit/sk
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:01:39
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Aktien New York: Gut behauptet - Citigroup trotz Rekordergebnis schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street hat sich der Dow Jones am Montag im frühen Handel gut behauptet gezeigt. Der Index stieg um 0,28 Prozent auf 9.749,27 Punkte. Der S& P 500 gewann 0,11 Prozent auf 1.040,96 Zähler. Erfreuliche Quartalszahlen der weltgrößten Bank Citigroup konnten der Aktie hingegen nicht helfen - sie fiel an das Ende der Kurstafel zurück.

      Die Citigroup Inc. hatte für das dritte Quartal eine erheblich kräftigere Gewinnsteigerung gemeldet, als von den Investoren erwartet. Die Aktie verlor 0,83 Prozent auf 48,00 Dollar. Der Überschuss inklusive der im August 2002 an die Aktionäre abgetretenen Sparte "Travelers Property Casualty" stieg um 20 Prozent auf 4,69 Milliarden Dollar. Der Gewinn liegt damit fast 400 Millionen Dollar über dem Niveau des bisherigen Unternehmensrekords bei einem Quartalsgewinn.

      Auch Minnesota Mining and Manufacturing (3M) schnitt im dritten Jahresviertel besser ab als gedacht. Die Aktie des Mischkonzerns konnte den Rückenwind hingegen erheblich besser nutzen und gewann 0,55 Prozent auf 74,49 Dollar.

      Bei einem weiteren Dow-Vertreter, Wal-Mart Stores, wirkten sich die Unternehmenszahlen hingegen kaum aus. Der weltweit größte Einzelhändler gab bekannt, dass die Umsätze auf vergleichbarer Ladenfläche im Oktober im Rahmen der anvisierten drei bis fünf Prozent steigen werden. Das Halloween-Geschäft laufe wie geplant, hieß es. Die Aktie gewann 0,02 Prozent auf 58,86 Dollar./FX/mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:02:05
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Aktien NASDAQ: Kaum verändert - Verkaufsempfehlung belastet JDS Uniphase

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktienkurse an der NASDAQ haben den Handel am Montag kaum verändert begonnen. Der NASDAQ Composite war nach rund einer Handelsstunde bei 1.909,36 Punkten um 0,12 Prozent schwächer. Der NASDAQ 100 sank um 0,10 Prozent auf 1.392,02 Zähler. Chiptitel dürften erhebliches Interesse auf sich ziehen. Merrill Lynch hatte die gesamte Branche von "Overweight" auf "Equal weight" abgestuft und sich zu einigen Branchenvertretern geäußert. Der Telekomausrüster JDS Uniphase verlor 3,57 Prozent auf 3,75 US-Dollar.

      An der Wall Street wird der viertgrößte Chiphersteller der Welt Texas Instruments nachbörslich über das dritte Quartal berichten - mit Auswirkungen auf die gesamte Branche. Die Aktie war bei 25,02 Dollar um 0,24 Prozent im Plus. Analysten erwarten einen Gewinn ohne Sonderposten von neun Cent je Aktie bei 2,4 Milliarden Dollar Umsatz. Anfang September hatte Texas Instruments angekündigt, dass der Gewinn am oberen Ende der Schätzungen liegen könnte. Die Aktie hatte damals dennoch verloren, da dieser Ausblick den Investoren nicht optimistisch genug gewesen war.

      Zu den Werten mit den höchsten Gewinnen an der NASDAQ zählte Altera , die 0,33 Prozent fester bei 18,52 Dollar gehandelt wurden. Das Chip-Unternehmen wird nachbörslich Bilanz für das dritte Quartal ziehen. Nach einem Gewinn von neun Cent je Aktie im zweiten Jahresviertel erwarten die Analysten nun eine Steigerung auf zehn Cent.

      Microsoft sanken um 0,35 Prozent auf 28,86 Dollar. Das Software-Unternehmen wird zwar am Dienstag seine neue Office 2003-Version vorstellen, doch von solchen Ereignissen sei kaum ein Umsatzschub zu erwarten, sagte Goldman Sachs./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:02:27
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Mahlzeitle!:)
      syz gibt ne nette Sonderausschüttung, aber erst näJa!:D

      Da bleibt noch Zeit zum Einstieg....
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:06:25
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      @ ausbruch





      Nicht vergessen, montags ab 21:45 Uhr ist Kalle bei Pro 7
      auf Sendung. :laugh:




      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:11:40
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      @HSM

      :laugh: .....wollte eigentlich heute vor 20.00....kasse machen........:D


      muß ich wohl bis morgen warten.......:p


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:14:26
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Servus allerseits :)

      Nichts Aufregendes z.Z. auf meiner WL. Vielleicht Südzucker. Halte weiter TNH.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:18:48
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      moin shortguy.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:19:42
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Alstom bewegt sich ..... nach oben :D :D

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:27:30
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Servus Shortguy :)



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:29:48
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      BB Biotech 41,51 Euro - 3,10 % auf TT
      Gehandelte Stück: 43 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:31:00
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      Aareal Bank 22,82 Euro + 4,20 %
      Gehandelte Stück: 85 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:32:09
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Ausblick: Quartalszahlen bei Amazon.com

      Die Amazon.com Inc., der weltweit größte Online-Shop, wird am Dienstag nach Schluss der US-Börsen die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Ähnlich wie Yahoo oder eBay ist Amazon als Branchenprimus ein Indikator für die Entwicklung der Internet-Branche. Gute Ergebnisse könnten dem Sektor in den kommenden Tagen also steigende Kurse bescheren.

      Experten erwarten einen Gewinn je Aktie in Höhe von 10 Cents nach einem Vorjahresergebnis von 0 Cents je Aktie. Beim Umsatz wird mit einem Anstieg von 31 Prozent auf 1,1 Mrd. Dollar gerechnet.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 59,57 Dollar mit einem Minus von 0,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:33:11
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 17 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      607000 Hochtief.......... 19,10 +1,00 +5,52
      843002 Muenchener Rueck.. 102,35 +5,35 +5,51
      922230 AT+S Austr........ 10,20 +0,50 +5,15
      938914 EADS.............. 16,39 +0,57 +3,60
      722190 Schwarz Pharma.... 19,60 +0,60 +3,15
      622910 Jenoptik.......... 9,52 +0,29 +3,14
      802200 Hypo.Vereinsbank.. 16,54 +0,50 +3,11
      585150 GPC Biotech....... 8,42 +0,20 +2,43
      731400 Heidelb. Druck.... 29,06 +0,66 +2,32
      676650 Norddt. Affin..... 9,49 +0,19 +2,04

      Kursverlierer Diff. %
      777117 Proß.Sat.1 Media.. 11,57 -0,50 -4,14
      627500 Karstadt Quelle... 22,09 -0,90 -3,91
      508903 United Internet... 17,70 -0,50 -2,74
      513010 FJH............... 24,90 -0,70 -2,73
      888509 BB Biotech........ 41,76 -1,08 -2,52
      723890 Singulus.......... 18,54 -0,46 -2,42
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,90 -1,09 -2,37
      780100 WCM............... 1,77 -0,04 -2,20
      519000 BMW............... 34,25 -0,75 -2,14
      504350 Lion Biosc........ 4,39 -0,09 -2,
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:37:45
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Leichte Kursverluste jetzt im SOX

      Der US Halbleiterindex (SOX) / Semiconductor Index ist gegen Ende der laufenden ersten US Handelsstunde leicht ins Minus gerutscht. Dem Index kommt insofern eine besondere Bedeutung zu, als er für den gesamten US Techsektor eine "Pace Maker" Funktion inne hat. Ohne den SOX kann der US Techsektor nicht steigen. Anbei der aktuelle Wochenchart mit Tageschart- und 60 Minutenchartausschnitt als Kurzupdate. In der vergangenen Woche war der Index im Bereich einer wichtigen mehrfach getesteten langfristigen Abwärtstrendlinie "hängen geblieben". Selbst die offensichtlich hervorragenden Quartalszahlen von Intel oder AMD konnten den Index durch diese Trendlinie bugsieren. Die von uns erwartete Konsolidierung läuft an.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:39:19
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Drastischer Kurseinbruch bei ANADIGICS, der ...
      ... aber bald eine Tradingchance ergeben sollte.


      Handychiphersteller meldet Verlustverringerung

      Der Hersteller von Mikrochips für Mobiltelefone Anadigics präsentiert für das abgelaufene dritte Quartal einen Verlust von $12.6 Millionen oder $0.41 je Aktie, was 4 Cents unter den Erwartungen der Analysten lag. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Verlust jedoch verringert werden - er lag im dritten Quartal 2002 noch bei $14 Millionen oder 46 Cents. Der Umsatz fiel gleichzeitig um 16.4% auf $17.8 Millionen und lag damit unter den Erwartungen von $18.5 Millionen.

      Die Aktie bricht intraday aktuell um 23,03% auf 4,71 $ ein. Anbei der aktuelle Wochenchart mit Tageschart- und 60 Minutenchartausschnitt als Kurzbesprechung. Seit Ende April dieses Jahres startet die Aktie nach oben durch und geht mit dem Gesamtmarkt. Im Rahmen der Kurserholung konnte ein vielschichtiges Widerstandscluster bei 4,17 $ nach oben durchstoßen werden. Die Aktie hat heute mit einem gewaltigen Gap Down eröffnet. Es dürfte dauern, bis dieses wieder einmal nach oben geschlossen werden kann. Aber. Bei 4,17 $ liegt nun ein Supportcluster, das es in sich hat. Wenn der Kurs auf 4,17 abfallen sollte, ist die Aktie unserer Ansicht nach ein kurzfristiges Trading Buy. Bei 4,17 $ ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mindestens mit einer Gegenreaktion zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:41:01
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      LEXMARK - Gute Zahlen, guter Kurs

      Dell-Partner Lexmark übertrifft Erwartungen

      Der PC-Druckerhersteller Lexmark erwirtschaftete im abgelaufenen dritten Quartal einen Gewinn je Aktie von 79 Cents, nach 70 Cents im Vorjahr, dies entspricht einem Gewinnwachstum von 11%. Analysten hatten ein EPS von 69 Cents erwartet. Der Umsatz wuchs von $1.04 Milliarden auf $1.16 Milliarden. Der Vorstand bezog sich bei dem positiven Ergebnis auf eine starke Nachfrage nach Laser- und Tintenstrahldruckern sowie nach Druckerzubehör. Lexmark ist OEM (original equipment manufacturer) Partner von Dell (WKN: 875403, US: DELL).

      LEXMARK (LXK) - Intradaykursstand : +5,27% auf 70,8 $

      Aktueller Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzbesprechung.

      Die Aktie kann nachrichtenbedingt heute deutlich anziehen. Das Papier tendiert damit gegen die eher schwache Gesamtmarktverfassung. Wie Sie dem Chart entnehmen können, steht die Lexmark-Aktie jetzt direkt im Bereich einer sher starken Widerstandslinie bei 71 $. Hier muß ein kurzfristiger Richtungsentscheid forciert werden. Ein Überwinden der 71 $ Marke würde kurz- bis mittelfristig Aufwärtspotential in den Bereich von 77,3 $ generieren können. Wenn anschließend auch die 77,3 nach oben passiert werden könnte, würde sich weiteres Potential bis in den 80 $ Bereich ergeben. Prallt die Aktie aber an der 71 $ Widerstandsmarke nach unten ab, ist davon auszugehen, daß das Papier in dem Kurskorridor zwischen 60 und 71 $ verharren dürfte.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:50:42
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Kreise - Tchibo legt im Poker um Beiersdorf offenbar nach
      20.10.03 17:48

      Hamburg, 20. Okt (Reuters) - Im Poker um den Anteil der
      Allianz<ALVG.DE> an Beiersdorf<BEIG.DE> nähert sich das
      Konsortium um das Hamburger Handels- und Kaffeeunternehmen
      Tchibo nach Angaben aus Finanzkreisen offenbar den
      Preisvorstellungen des Münchener Allfinanzkonzerns an.
      Die Preisvorstellungen von Tchibo, die bereits mit knapp 31
      Prozent an dem Nivea-Hersteller Beiersdorf beteiligt sind, lägen
      nun etwas näher an den Preisvorstellungen der Allianz von 130
      Euro je Anteilschein, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am
      Montag aus Finanzkreisen. "(Allianz-Finanzchef) Paul Achleitner
      muss mindestens 125 Euro je Beiersdorf-Aktie erzielen... Es
      sieht so aus, dass Tchibo nun bereit ist, etwas darüber zu
      gehen", verlautete es aus den Kreisen. Aus Industriekreisen hieß
      unterdessen es: "In die Preisvorstellungen ist Bewegung
      gekommen." In der vergangenen Woche hatte es noch geheißen,
      Tchibo wolle nicht mehr als 120 Euro je Beiersdorf-Aktie zahlen.
      An der Börse wird das Paket von 43,6 Prozent der Allianz an
      Beiersdorf mit rund vier Milliarden Euro bewertet. Die im
      Nebenwerteindex MDax notierte Beiersdorf-Aktie lag mit 110,20
      Euro am Montagnachmittag leicht im Minus.

      KREISE - ERWARTEN IN KÜRZE ANGEBOT VON P&G
      Gleichzeitig wurde in den Kreisen aber darauf hingewiesen,
      dass der zweite Interessent an Beiersdorf, der
      US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G)<PG.N>, wegen seiner
      großen Finanzkraft in der Lage wäre, ein Angebot von Tchibo zu
      überbieten. Von P&G liegt Industriekreisen zufolge bislang keine
      Offerte für den Nivea-Hersteller Beiersdorf vor. Doch wird damit
      gerechnet, dass dieses in Kürze erfolgen könnte. Die
      Vorbereitungen dafür befänden sich in einem fortgeschrittenen
      Stadium, hieß es in Finanzkreisen. Das Unternehmen aus
      Cincinnati selbst hat bisher jeden Kommentar zu dem Bieterkampf
      abgelehnt.

      KREISE: FAMILIE CLAUSSEN UNTERSTÜTZT HAMBURGER KONSORTIUM
      Die Münchener Allianz spricht seit vergangenen Dienstagabend
      mit Vertretern des vom Hamburger Senat unterstützten Konsortiums
      aus der Tchibo-Holding, Tchibo-Miteigner Joachim Herz und
      Beiersdorf über das von ihr gehaltene Aktienpaket. Weder Tchibo
      noch die Allianz wollten jedoch Angaben zum aktuellen
      Verhandlungsstand machen.
      Angaben aus den Industriekreisen zufolge wurden die
      Gespräche zwischen der Allianz und der Tchibo-Gruppe auch am
      Wochenende fortgesetzt. Aus Kreisen des Konsortiums hieß es, die
      Familie Claussen, die mit zehn Prozent an Beiersdorf beteiligt
      ist, unterstütze das Tchibo-Konsortium nach wie vor. Die Kreise
      gingen damit auf Spekulationen ein, die Stämme der
      Gründerfamilie könnten ihre Anteile an die Allianz veräußern und
      P&G bei einem Kauf der knapp 43,6 Prozent aus den Händen der
      Allianz so zum Erwerb einer Mehrheit von 53,6 Prozent an
      Beiersdorf verhelfen.
      jcs/ban
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:17:14
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      ...111,45 TH.....gehandelt 126 K.....:)




      :D

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:21:38
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      112,25.....:look:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:24:22
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Microsoft setzt bei neuem Office-Paket auf Ersatzinvestitionen
      [20 Oct 2003 - 18:12]

      München, 20. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft <MSFT.O> will mit seinem neuen Büro-Softwarepaket Office 2003 seine Marktdominanz auf diesem Gebiet ausbauen. Als Käufer sollen unter anderem Besitzer früherer Office-Versionen gewonnen werden.

      "Unsere Kunden wechseln im Durchschnitt alle vier Jahre zu einer neuen Office-Version, deshalb erhoffen wir uns vor allem mit Nutzern des alten `Office 97` gute Geschäfte", sagte Produkt-Manager Wolfgang Rychlak bei der Vorstellung des Programmpakets am Montag in München. Neu sind Anwendungen etwa für Projektteams und ein eingebauter Filter gegen unerwünschte "Spam"-Mails. In der Standard-Ausführung kostet das Programmpaket 499 Euro, 50 Euro weniger als die Vorgängerversion. Nach Angaben von Microsoft dominiert Office mit einem Marktanteil von etwa 80 Prozent und über 400 Millionen Installationen weltweit den Markt für Büroanwendungen vor Konkurrenten wie Star Office von Sun <SUNW.O> oder dem von IBM <IBM.N> herausgegebenen Lotus Notes
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:25:17
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      "Qualität hat ihren Preis" :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:26:48
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:32:00
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      :rolleyes: CIA - Bin Laden zugeschriebene Tonbandaufnahme wohl authentisch
      [20 Oct 2003 - 18:30]

      Washington, 20. Okt (Reuters) - Die dem Moslem-Extremisten Osama bin Laden zugeschriebene neue Tonbandaufnahme ist nach Einschätzung des US-Geheimdienstes CIA authentisch.

      Ein CIA-Sprecher sagte am Montag in Washington, eine technische Analyse des am Samstag vom arabischen Fernsehsender El Dschasira verbreiteten Tonbands habe ergeben, dass darauf wahrscheinlich Bin Laden zu hören sei. Die Stimme auf dem Band hatte mit neuen Selbstmordanschlägen inner- und außerhalb der USA gedroht und insbesondere auch Staaten als potenzielle Anschlagsziele genannt, die die USA im Irak-Krieg unterstützt hatten.

      Bin Ladens Extremistengruppe El Kaida wird von den USA für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich gemacht. Bin Laden hatte sich seither mehrfach in Tonband- oder Videoaufnahmen an die Öffentlichkeit gewandt, die von den USA als authentisch eingestuft wurden
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:40:50
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Eine Frechheit!
      Wollen eigene Angestellte entlassen oder zu 10%Gehaltsverzicht zwingen und treiben andere Unternehmen (deren MA will man natürlich immer "ganz selbstlos und kämpferisch" helfen...:rolleyes: )noch in die Pleite!
      Scheinheilige GW-Funktionäre!:mad:

      Zeitung - Verdi droht Fluglinie DBA mit Warnstreiks
      [20 Oct 2003 - 18:30]

      München, 20. Okt (Reuters) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi droht der sanierungsbedürftigen Fluglinie DBA (früher: Deutsche BA) nach Zeitungsangaben mit Warnstreiks.

      Verdi habe dem Unternehmen, das die betriebliche Mitbestimmung beim fliegenden Personal abschaffen wolle, ein Ultimatum bins Ende Oktober gestellt, berichtete die Zeitung "Tagesspiegel" am Montag vorab aus ihrer Dienstagsausgabe. "Danach sind Warnstreiks möglich", zitiert die Zeitung den Verdi Tarifsekretär Steffen Kühhirt.

      Ein DBA-Sprecher habe Gesprächsbereitschaft signalisiert, hieß es weiter. Allerdings lasse sich die DBA nicht erpressen.

      Bei der Münchener Fluglinie, die im Sommer von British Airways <BAY.L> an den Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl verkauft wurde, war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:44:22
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      :rolleyes:
      Monatsbericht - Defizit des Bundes derzeit bei 54 Milliarden
      [20 Oct 2003 - 18:42]

      Berlin, 20. Okt (Reuters) - Die Situation der öffentlichen Haushalte ist nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums trotz besserer Steuereinnahmen im September dramatisch.

      Im Zeitraum zwischen Januar und September sei allein beim Bund ein Finanzierungssaldo von rund 54 Milliarden Euro aufgelaufen, heißt es in dem Monatsbericht des Ministeriums, der Reuters am Montag vorlag und den das Ressort am Dienstag veröffentlichen wollte. Im Zeitraum zwischen Januar und September liegen die Steuereinnahmen des Staates nach dem Bericht rund 0,3 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums.

      Die Ausgaben des Bundes lägen mit rund 200,63 Milliarden Euro insgesamt rund 9,1 Milliarden Euro über denen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Insbesondere die Ausgaben für die soziale Sicherung lägen im gleichen Zeitraum um 7,4 Prozent oder rund 6,7 Milliarden Euro höher als im Vorjahr.

      Der Haushaltsplan des Bundes für 2003 geht noch von einer Neuverschuldung von 18,9 Milliarden Euro aus. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat jedoch bereits eingeräumt, dass die Neuverschuldung über 40 Milliarden Euro liegen werde. Eichel will dem Haushaltsausschuss des Bundestages am kommenden Donnerstag die endgültigen Zahlen für einen Nachtragshaushalt präsentieren. Nach Angaben aus Koalitionskreisen ist mit einer Neuverschuldung von über 42,5 Milliarden Euro zu rechnen.

      Auch die Defizite in den Haushalten der Bundesländer steigen nach den Angaben im Monatsbericht weiterhin deutlich an. Bis einschließlich September habe das Finanzierungsdefizit der Länder insgesamt rund 27,8 Milliarden Euro betragen. Es liege damit bereits jetzt um 3,7 Milliarden Euro über der Neuverschuldung im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr waren die Länder ursprünglich von einer Finanzlücke von 24,7 Milliarden Euro ausgegangen. Nach dem Bericht können jedoch noch keine Rückschlüsse auf die Neuverschuldung des gesamten Jahres gezogen werden. Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind nach den Daten des Monatsberichts im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,8 Prozent gestiegen. Insbesondere der Aufwärtstrend bei der Körperschaftsteuer habe sich im September bestätigt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat habe sich hier ein Plus von 16,3 Prozent gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:45:16
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Aktien Europa Schluss: Kaum verändert - Finanzwerte stützen - Novartis schwach

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Feste Finanz- und Versicherungswerte haben die wichtigsten europäischen Indizes am Montag stabilisiert und auf dem Freitagsniveau schließen lassen. Der EuroSTOXX 50 verlor 0,06 Prozent auf 2.549,32 Punkte. Der Euronext 100 stieg um 0,17 Prozent auf 579,36 Zähler.

      Toptitel im EuroSTOXX 50 war die Münchener Rück mit einem Plus von 6,06 Prozent auf 102,88 Euro. Positive Analystenkommentare gaben ihr Auftrieb. Nach der Kapitalerhöhung vom Freitag regten zahlreiche Hochstufungen die Investoren zum Aktienkauf an. In diesem freundlichen Branchenumfeld gewannen Allianz 1,05 Prozent auf 83,87 Euro, AXA um 0,44 Prozent auf 15,82 Euro und Assicurazioni Generali SpA 0,21 Prozent auf 19,69 Euro.

      In London zogen Legal & General Group Plc um 0,72 Prozent auf 104,75 Pence an. Der Lebensversicherer hatte am Morgen für das dritte Quartal eine Steigerung des Neugeschäfts von acht Prozent gemeldet. Damit traf das Unternehmen die Analystenprognosen am oberen Rand.

      Novartis verloren in der Schweiz 1,14 Prozent auf 52,20 Schweizer Franken. Händler begründeten dies vor allem mit Gewinnmitnahmen. Der Schweizer Pharmakonzern hatte am Morgen ein zweistelliges Plus beim Umsatz und operativen Gewinn gemeldet und seine Jahresprognosen bestätigt. Allerdings werde die Marge gemessen am operativen Gewinn im laufenden und kommenden Jahr wegen der Wachstumsstrategie im Pharmabereich etwas zurückgehen, hieß es. Analysten sahen diesen Ausblick gelassen: "Wir hatten erwartet, dass Novartis das bestätigt", teilte Merrill Lynch mit./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:47:33
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 18:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      843002 Muenchener Rueck.. 103,25 +6,25 +6,44
      607000 Hochtief.......... 19,19 +1,09 +6,02
      922230 AT+S Austr........ 10,23 +0,53 +5,46
      722190 Schwarz Pharma.... 19,91 +0,91 +4,78
      938914 EADS.............. 16,53 +0,71 +4,48
      802200 Hypo.Vereinsbank.. 16,68 +0,64 +3,99
      731400 Heidelb. Druck.... 29,39 +0,99 +3,48
      540811 Aareal Bank....... 22,66 +0,76 +3,47
      590900 Bilfinger Berger. 26,83 +0,58 +2,20
      585150 GPC Biotech....... 8,40 +0,18 +2,18

      Kursverlierer Diff. %
      777117 Proß.Sat.1 Media.. 11,65 -0,42 -3,47
      504350 Lion Biosc........ 4,34 -0,14 -3,12
      627500 Karstadt Quelle... 22,30 -0,69 -3,00
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,65 -1,34 -2,91
      888509 BB Biotech........ 41,70 -1,14 -2,66
      723890 Singulus.......... 18,53 -0,47 -2,47
      513010 FJH............... 25,00 -0,60 -2,34
      625700 IDS Scheer........ 12,50 -0,30 -2,34
      722670 Suess MicroTec.... 8,80 -0,18 -2,00
      691660 Pfeiffer Vacuum... 27,10 -0,55 -1,
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:52:04
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Nasdaq & DAX auf TH...

      DOW 9749 + 0,28 %
      SPX 1041,09 + 0,17 %
      COMPX 1921,95 + 0,50 %



      DAX 3565,48 + 1,39 %
      MDAX 4261,03 + 0,71 %
      TecDAX 538,75 - 0,33 %
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:03:51
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      :rolleyes: FOKUS 2-Institute rechnen 2004 mit höherer Arbeitslosigkeit
      [20 Oct 2003 - 19:02]

      (Neu: Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums)

      Berlin, 20. Okt (Reuters) - Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gehen trotz eines konjunkturellen Aufschwungs von einer steigenden Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr aus. Zudem erwarten sie, dass Deutschland auch 2004 das Defizitkriterium der Europäischen Union (EU) nicht einhalten kann, wie Reuters am Montag aus informierten Kreisen erfuhr.

      In ihrem Herbstgutachten bezifferten die Ökonomen die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2004 auf 4,39 Millionen, hieß es. Im laufenden Jahr rechneten sie mit 4,38 Millionen Erwerbslosen. Die Arbeitslosenquote betrage nach den Berechnungen im laufenden Jahr 10,4 Prozent und im kommenden Jahr 10,5 Prozent.

      Nach Einschätzung der Institute werde die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr stagnieren, hieß es in den Kreisen. Für 2004 erwarteten die Forscher dann einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,7 Prozent. Am Wochenende hatte es in mehreren Medien geheißen, die Institute prognostizierten ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent. Offiziell soll das Gutachten am Dienstag in Berlin orgestellt werden. Das Wirtschaftsministerium äußerte sich in seinem Monatsbericht Oktober verhalten optimistisch zur konjunkturellen Situation.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:09:48
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      O.k., versprochen - war meine letzte minus-news für heute!:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:16:18
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      @ Nullermann



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:17:43
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Ausblick: Quartalszahlen bei DaimlerChrysler

      Die DaimlerChrysler AG, der viertgrößte Automobilhersteller der Welt, wird morgen die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Mit Spannung erwarten Anleger und Analysten neue Informationen über die Entwicklung des Sorgenkinds Chrysler, das in diesem Jahr laut Plan eigentlich einen kleinen operativen Gewinn erzielen soll. Im vergangenen Quartal war allerdings bei der US-Sparte des Konzerns ein Verlust von knapp einer Mrd. Euro angefallen.

      Wichtige Neuigkeiten könnte es zudem von Jürgen Schrempp geben. Der Vorstandschef will Gerüchten zufolge seinen Vertrag über das Jahr 2005 hinaus verlängern.

      Die Analysten von Merck Finck & Co rechnen mit Umsätzen in Höhe von 33 Mrd. Euro, einem Betriebsgewinn von 1,475 Mrd. Euro und einem EPS von 0,62 Euro. Die Analysten der WGZ-Bank prognostizieren folgende Eckdaten: Umsatz 33,1 Mrd. Euro (36,3 Mrd. Euro), Operating Profit 1,348 Mrd. Euro (1,539 Mrd. Euro), Ergebnis nach Steuern 594 Mio. Euro (780 Mio. Euro).

      Die Aktie notierte zuletzt bei 31,85 Euro mit einem Plus von 0,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:18:46
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Hält hartnäckig den 2. Gewinnsprung vom Spätvormittag!:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:20:35
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Zwei Spiele Schonfrist für Huub Stevens :eek:

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:23:26
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Beiersdorf 114,59 Euro + 3,73 % auf TH :)

      Gehandelte Stück: 160 k
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:23:48
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      ich war so frei meine heutige tradingposition beiersdorf zu 114 € einem anderen gentlemen zu geben.........:kiss:


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:24:20
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Danke HSM - für das aufbauende Bild!:D

      Die Kerls haben ja nicht unrecht, der Aufschwung kommt auf jeden Fall! Ob näJa oder in 2 oder in 5 oder in 15...so genau steht das da ja nich drauf!:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:24:47
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      die mittelfristige posi zu 107,50 wird natürlich weiter gehalten.......;)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:26:05
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      srz packt einfach die 20.- nich...:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:47:45
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Alstom-geführtes Konsortium erhält 360-Mio-Euro-Auftrag aus Taiwan

      PARIS (dpa-AFX) - Ein Konsortium unter Führung des französischen Verkehrstechnikkonzerns Alstom hat einen Auftrag im Wert von 360 Millionen Euro aus Taiwan für die Erweiterung des dortigen U-Bahn-Netzes erhalten. Der Auftrag sei vom zuständigen Ministerium vergeben worden, teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit.

      Alstom taxierte den eigenen Anteil am Auftrag auf etwa 125 Millionen Euro. Die Franzosen werden unter anderem für das Projektmanagement, die Systemintegration und die Signalanlagen zuständig sein. Partner im Konsortium sei die China Technical Consultant Inc./FX/tav/sk

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:50:27
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      115,50 Euro + 5,03 % auf TH :)

      Gehandelte Stück: 174 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:53:44
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Senator 0,85 Euro - 10,53 % auf TT (TH 0,96)
      Gehandelte Stück: 379 k

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 19:57:38
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      TecAllShare: ONVISTA rennt gegen 6,5 Euromarke an

      WKN: 546160 ISIN: DE0005461602

      Kursstand : 5,82 Euro

      Kurz-Diagnose: Der in der Vorgängermeldung kommentierte Versuch von Ende September über den Widerstand bei 6,5 Euro auszubrechen, ist erneut gescheitert. Betrachtet man jedoch das übergeordnete Kursgeschehen seit Anfang 2003 so wird doch klar, daß die Aktie von Onvista immer energischer gegen den 6,5er Widerstand anrennt. Bei 5,3 Euro liegt eine dynamische charttechnische Unterstützungsmarke. Ansonsten gilt das, was bereits in der Vorgängermeldung konstatiert wurde. Wenn der Ausbruch über 6,5 Euro gelingen sollte, würde sich der Aktie mittelfristig nicht unwesentliches Aufwärtspotential erschließen.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:02:37
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      mach mich vom acker.....


      bis morgen.....


      :) mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:08:08
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      Tschö! Mach mich vom Agger und uff`n Sofa!:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:16:20
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      Bye ausbruch & Nullermann :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:17:54
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Analyst bringt JDS Uniphase unter Druck

      Die Analysten von Smith Barney haben heute die Aktie von JDS Uniphase, einem Hersteller von Glasfaser-Equipment, erstmals bewertet und dabei mit "sell" eingestuft und den Kurs damit unter Druck gebracht.

      Als Begründung führten die Experten an, dass die Erholung im Markt für optische Komponenten noch einige Jahre auf sich warten lassen könnte. Zudem sei die Bewertung des Unternehmens immer noch sehr hoch, so die Analysten.

      Die Aktie reagierte auf die schlechte Einstufung mit einem Minus von 3,2 Prozent auf 3,76 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:21:35
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      Eclipsys meldet Zahlen für das dritte Quartal, Aktie -37 Prozent

      Der amerikanische Software-Hersteller Eclipsys Corp. meldete am Montag Ergebnisse für das dritte Quartal.
      Das auf die Entwicklung von Software-Programmen für Kliniken und Ärzte spezialisierte Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettoverlust in Höhe von 11,1 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 24 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Nettoverlust in Höhe von 17,2 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 38 Cents angefallen war. Die Ergebnisse für das dritte Quartal beinhalten dabei Wertberichtigungen in Höhe von 1,2 Mio. Dollar auf Entwicklungskosten für die SunriseXA-Software. Analysten hatten im Vorfeld einen Verlust in Höhe von durchschnittlich 21 Cents je Aktie prognostiziert. Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal (47,55 Mio. Dollar) auf 68,15 Mio. Dollar zulegen.

      Eclipse teilte im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalszahlen weiter mit, dass man derzeit Probleme bei einer Reihe von Applikationen innerhalb der neu entwickelten Software hat. Derzeit beliefert Eclipse insgesamt rund 1.500 Kliniken und Ärzte mit der neuen SunriseXA-Software.

      Die Aktie gab im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalszahlen rund 37,31 Prozent ihres Wertes ab und notiert aktuell an der NASDAQ bei 11,46 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:23:42
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      n abend zusammen!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:24:56
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:25:41
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      DGAP-Ad hoc: PEH Wertpapier AG <PEH>

      Jahresüberschuss per 30.09.2003 bereits höher als im Gesamtjahr 2002


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Jahresüberschuss per 30.09.2003 bereits höher als im Gesamtjahr 2002

      Die gute operative Entwicklung hat sich auch im 3. Quartal 2003 fortgesetzt.
      Die Provisionserträge (netto) konnten im PEH-Konzern um 21% auf TEURO 4.635
      gesteigert werden. Die Steigerung resultiert im wesentlichen aus der guten
      Entwicklung der Axxion S.A. und der Absolute+Plus Ltd. Bei der PEH Wertpapier AG
      waren die Provisionserträge (netto) mit TEURO 2.916 um 0,44% rückläufig ggü.
      den vergleichbaren Vorjahreszahlen. Das Ergebnis nach Steuern und nach
      Drittanteilen konnte im PEH-Konzern um 76,5% auf TEURO 872 und in der PEH
      Wertpapier AG um 149,4% (überproportionale Steigerung ist basisbedingt; wg.
      einmaliger Verschmelzungsverluste 2002 in Höhe von TEURO 437) auf TEURO 858
      gesteigert werden. Sowohl im PEH-Konzern als auch in der PEH Wertpapier AG ist
      damit bereits ein höheres Ergebnis als im Gesamtjahr 2002 erwirtschaftet worden.

      Kennzahlen PEH Konzern 1.1.-30.09.2003 (1.1.-30.09.2002):
      Ergb. d. normalen Geschäftstätigk.nach Drittanteilen: 1.161 TEURO (874 TEURO)
      Ergebnis nach Steuern und nach Drittanteilen: 872 TEURO (494 TEURO)
      Provisionserträge (netto): 4.635 TEURO (3.831 TEURO)
      EBITDA: 1.304 TEURO (1.232 TEURO)
      Betreutes Volumen: 806 Mio. (758 Mio.)
      Im wesentlichen resultieren die positiven Ergebnisse und die teilweise sehr
      guten Steigerungsraten von dem guten operativen Geschäftsverlauf der Axxion
      S.A., der PEH Wertpapier AG und der Absolute+Plus Ltd. Die INFOS GmbH hat im
      III. Quartal 2003 ihr Ergebnis weiter verbessert. Durch einmalige Aufwendungen,
      für die betriebsbedingt notwendige Verlagerung des Standortes Freiburg in die
      Zentrale nach Oberursel, hatte die PEH Wertpapier AG im 3. Quartal 2003 ein
      rückläufiges Ergebnis der normalen Geschäftstätigk. ggü. dem Vorjahresquartal
      erwirtschaftet. Alle diesbezüglichen Maßnahmen sind bis Ende Oktober 2003
      abgeschlossen. Im IV. Quartal 2003 wird die PEH Schweiz AG eine geänderte
      Eigentümerstruktur und damit einhergehend eine Namensänderung erhalten. Der
      Anteil der PEH wird sich durch eine Kapitalerhöhung deutlich reduzieren. Die
      gesamten Kennzahlen, die Quartalszahlen und der Brief an die Aktionäre zum
      30.09.2003 sind ab 21.10.03/11.00 im Internet unter http://www.peh.de verfügbar.


      Oberursel, 20.10.2003
      Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender
      Tel. 06171-637650 / Fax 06171-637665. martin.stuerner@peh.de /
      http://www.peh.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 620140; ISIN: DE0006201403; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin; Freiverkehr in Frankfurt

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:29:22
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      N´Abend nocherts :D

      GW 4x4 :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:37:22
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: Fester - Münchener Rück hebt DAX ins Plus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Kursgewinne beim Indexschwergewicht Münchener Rück haben den Deutschen Aktienindex DAX am Montag ins Plus gezogen. Das Börsenbarometer schloss um 1,21 Prozent fester auf 3.559,33 Zählern. Der MDAX legte um 0,77 Prozent auf 4.263,76 Punkte zu. Der TecDAX gab hingegen 0,29 Prozent auf 538,99 Zähler nach.

      "Wenn die Kursgewinne der Münchener Rück nicht wären, wäre der DAX sicher längst ins Minus und vermutlich auch unter die Marke von 3.500 Punkten gerutscht", sagte ein Händler. "Die Anleger sind skeptisch und warten auf die anstehenden Quartalszahlen". In London und Paris schlossen die Börsen jeweils kaum verändert. In New York notierten die Aktienindizes ebenfalls nahe der Freitagsschlussstände.

      Positive Analystenkommentare zur geplanten Kapitalerhöhung der Münchener Rück beflügelten den Kurs des Rückversicherers. Die Aktien stiegen um 6,80 Prozent auf 103,60 Euro und setzen sich damit mit deutlichem Abstand an die DAX-Spitze.

      Auch die übrigen Aktien des Finanzsektors verbuchten nach einem überraschend positiven Quartalsbericht des US-Konkurrenten Citigroup teils kräftige Kursgewinne. Die Papiere der HypoVereinsbank stiegen um 4,36 Prozent auf 16,74 Euro, Commerzbank-Aktien verteuerten sich um 2,50 Prozent auf 16,41 Euro. Händler verwiesen zudem auf die immer wieder aufflammenden Übernahmegerüchte im deutschen Bankensektor.

      Zu den Gewinnern im DAX gehörten auch T-Aktien. "Die am oberen Ende der Erwartungen bestätigte (EBITDA) Prognose des Unternehmens für 2003 und die Fortschritte beim Schuldenabbau treiben den Kurs der Aktie", sagte ein Frankfurter Händler. Die Aktien der Deutsche Telekom stiegen um 1,88 Prozent auf 13,03 Euro.

      Die Insolvenz des Ferienfliegers Aero Lloyd brachte den Aktien der Luftverkehrs- und Tourismusbranche nur wenig Aufmerksamkeit seitens der Anleger. Nach dem Willen des Insolvenzverwalters Gerhard Walter sollen die Flugzeuge der zahlungsunfähigen Chartergesellschaft so schnell wie möglich wieder abheben. Lufthansa-Papiere legten 0,32 Prozent auf 12,52 Euro zu. TUI gaben hingegen 1,78 Prozent auf 15,42 Euro nach.

      Im MDAX setzte sich die HOCHTIEF-Aktie mit plus 6,08 Prozent auf 19,20 Euro an die Spitze. "Die optimistischen Aussagen von Konzernchef Hans-Peter Keitel und ein milliardenschwerer Auftrag beflügeln den Kurs der HOCHTIEF-Aktie", sagte eine Analystin. Der Hochtief-Konzern wird künftig eine der größten Kohleminen der Welt in Indonesien betreiben. Keitel erwartet im kommenden Jahr die Trendwende im krisengeschüttelten deutschen Baugewerbe./sf/sk



      DAX 3.559,33 +1,21%
      MDAX 4.263,76 +0,77%
      TecDAX 538,99 -0,29%
      HOCHTIEF AG 19,20 +6,08%
      MUENCH.RUECKV 103,60 +6,80%
      BAY.HYPO-VERE 16,74 +4,36%
      COMMERZBANK A 16,41 +2,50%
      VOLKSWAGEN AG 43,95 +1,97%
      TUI AG O.N. 15,42 -1,78%
      BAY.MOTOREN W 34,59 -1,17%
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:38:51
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Anzahl Aktien CDAX

      gestiegen gefallen unverändert
      211 223 326
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:42:28
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Kein Wunder, schliesslich haben die Soldaten genug in
      Afghanistan und Irak verteilt. :D

      Wrigley steigert den Gewinn um 15 Prozent

      Der amerikanische Kaugummihersteller Wrigley Jr. Co. meldete am Dienstag die Zahlen für das vergangene Quartal. Aufgrund starker Nachfrage nach den Produkten des Hauses sowie eines schwachen Dollars konnte das Unternehmen den Gewinn um 15 Prozent auf 113 Mio. Dollar oder 50 Cents je Aktie steigern. Mit diesem Ergebnis hatten Analysten bereits gerechnet.
      Beim Umsatz legte das Unternehmen um 12 Prozent auf 783 Mio. Dollar zu.

      Die Aktie reagierte mit einem Minus von 0,55 Prozent auf 55,74 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:46:07
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Mit dem höchsten Schlussstand seit über 2 Jahren kann der Aktienmarkt in der ehemaligen Kronkolonie heute glänzen. Der Hang Seng Index gewinnt noch einmal 103,40 Punkte oder 0,86 % auf einen heutigen Rekordstand von 12.147,89 Zählern.

      Die Anleger griffen auch heute beherzt in Hoffnung auf eine anziehende Konjunktur bei einheimischen Werten und bei den Chinatiteln von denen sie sich weiterhin eine Outperformance erwarten, zu.

      Der H-Share Index der in Hong Kong gelisteten Chinawerte vom chinesischen Festland konnte heute mit einem Plus von 39,1 Punkten oder 1,1 % auf 3772,32 brillieren.

      Die heute in Hong Kong gemeldeten rückläufigen Arbeitslosen taten ihr übriges die Anleger zu neuen Engagements zu bewegen. Die Arbeitslosenrate ist leicht von 8,7 % auf 8,3 % stärker als von den Experten gefallen.

      Den Star unter den Standardwerten stellen kann heute wie schon öfters in den vorausgegangenen Sitzungen der Bankriese BOC Group (850516) . Der Wert hatte schon letzte Handelswoche getrieben von Chinaphantasie enorme 9,4 % zulegen können. Heute geht es noch einmal um stolze 4,1 % auf 13,95 Hong Kong steil nach oben.

      Die Anleger spekulieren vor allem auf eine mögliche Erlaubnis die chinesische Währung Yuan in naher Zukunft auch handeln zu dürfen.

      Im Sog der BOC Group (850516) kann sich auch Bank of East Asia (868943) mit einem Tagesgewinn von 3,5 % auf 21,95 Hong Kong Dollar nach oben schrauben.

      Unter den Chinawerten kann heute die Transport- und Leasingfirma Cosco Pacific (897981) in den Mittelpunkt des Investoreninteresses rücken. Die Nachricht , dass Cosco Pacific (897981) möglicherweise eine 20 % ige Beteiligung an dem Frachtterminal Yangshan eingehen will lässt den Aktienkurs nach oben schnellen. Cosco Pacific (897981) legt um 4 % auf 10,40 Hong Kong Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:49:14
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Die Angst der vergangenen Wochen vor Exportrückgängen ausgelöst durch den sehr starken Won tritt in Korea immer mehr in den Hintergrund. Der Kospi-Index kann getrieben von Käufen inländischer Investoren weiter zulegen. Zur Schlussglocke notiert das koreanische Börsenbarometer mit einem Aufschlag von 1,13 % höher bei 776,44 Zählern . Intraday hatte der Index mit einem Stand von 777,97 Zählern ein neues 15-Monatshoch erklimmen können.

      Der Chipriese Samsung Electronics (881823) kann getrieben von neuen Kaufempfehlungen mit erhöhten Kurszielen heute noch einmal um 1,33 % auf 458.000 Won zulegen. Das koreanische Wertpapierhandelshaus CLSA hat seine neues Kursziel von bisher 460.000 auf nun 710.000 Won drastisch erhöht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:52:55
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      TECDAX-SCHLUSS/Etwas leichter nach ruhigem Geschäft

      Frankfurt (vwd) - Zurückhaltung prägte zum Wochenauftakt das Geschehen bei den Technologieaktien. Nach leichten Abgaben in den ersten beiden Handelsstunden erholte sich der TecDAX etwas und verlor lediglich 0,3 Prozent oder zwei auf 539 Punkte. Die Umsätze seien aufgrund fehlender Impulse "bescheiden" gewesen, sagte ein Händler. Auch in den liquiden Werten wie Aixtron oder Qiagen seien die Handelsvolumina sehr gering ausgefallen. Von den US-Konjunkturdaten sei kein nachhaltiger Einfluss ausgegangen.

      Tagessieger waren AT&S, die um sieben Prozent auf 10,38 EUR zulegten. Händler sprachen von einer nachhaltigen Erholung des Wertes. In Erwartung guter Zahlen von Nokia sei die Aktie zunächst bis zum vergangenen Mittwoch gut gelaufen, habe dann aber nachgegeben. Nun sei jedoch die technische Erholung auf das Zwischenhoch vom Donnerstagmorgen bei 10,47 EUR wieder in den Blick gerückt.

      Auf der Verliererseite standen dagegen Süss Microtec, die sich um 2,1 Prozent auf 8,79 EUR verbilligten. Sie "trotzten" damit einer Hochstufung durch die französische Bank CAI-Cheuvreux. Deren Analysten wiesen auf die gute Marktposition des Halbleiterausrüsters sowie auf günstige Bewertung der Aktie hin.

      Ansonsten hielten sich die Kursgewinne und -verluste in Grenzen. Erst mit den US-Quartalsausweisen am Dienstag dürfte wieder richtig Schwung in den Handel kommen, hieß es. Dann berichten unter anderen die Kommunikationskonzerne AT&T und SBC Communications, Amazon.com sowie das Biotech-Unternehmen Amgen. Der Höhepunkt der Woche dürfte aber das Ergebnis und der Ausblick von Microsoft sein.




      AT+S AUSTR.T. 10,38 +7,01%
      JENOPTIK AG O 9,40 +1,84%
      SOFTWARE AG O 19,45 +1,83%
      PFEIFFER VACU 26,75 -3,25%
      IDS SCHEER AG 12,40 -3,12%
      DRAEGERWERK V 44,65 -2,91%
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:04:59
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Bei PALM wird es jetzt spannend

      PALM (PALM) - Intradaykursstand : +1,76% auf 27,0626 $

      Diagnose: Am 10.04.2003 erreichte die Aktie bei 9 $ ihr Bärenmarkt-Tief. Seitdem kann sich das Papier deutlich erholen. Im Rahmen der Aufwärtsbewegung konnte ein wichtiger charttechnischer Widerstand bei 19,69 $ überwunden werden. Seit einigen Tagen nun trifft die Aufwärtsbewegung auf ein Widerstandscluster bei 27,8 $ auf.

      Prognose: Die Prognose muß vom Überwinden oder Nicht Überwinden der 27,8er Widerstandsmarke abhängig gemacht werden. Kann diese Marke signifikant übersprungen werden, würde sich mittelfristig weiteres deutliches Aufwärtspotential ergeben. Prallt Palm abr an der 27,8 nach unten ab, ist zunächst mit einem Verweilen in einem Kurskorridor zwischen 19,69 und 27,8 $ zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:08:55
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Rückfall im DAX droht

      "Der ChartTrader" sieht kurzfristig ein technisches Rückschlagpotenzial im DAX: Nachdem der DAX Mitte September seinen mittelfristigen Aufwärtstrendsupport nach unten hin verließ, startete er eine massive Aufwärtsreaktion zurück zum mittelfristigen Aufwärtstrendsupport. Dieser mutierte zum Widerstand, so dass ein klassisches Pullback konstatiert werden muss, dem technisch ein erneuter Abwärts-Move folgen sollte. Im 60-Min-Chart auf Seite 1 wird ferner ersichtlich, dass der DAX seinen kurzfristigen Aufwärtstrendkanal nach unten hin verließ, so dass zunächst eine bearishe Indikation zu Grunde zu legen ist.

      Bull: WKN 789527 Short: WKN 789498



      DEUT.BANK KOS03 DAX 2.33 14.78% 20.10.2003 - 18:54
      (DE0007895278; 789527; XHKQ)

      DEUT.BANK VOS03 DAX 0.99 -15.38% 20.10.2003 - 19:52
      (DE0007894982; 789498; XHJJ)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:10:30
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      Kräftige Gegenbewegung erwartet

      Eine kräftige Gegenbewegung zu den letzten Kursrückgängen erwartet „Der Zertifikate & Optionsscheine Trader“ bei Schwarz Pharma (WKN 722190):

      Nachdem mehrere Unternehmen schneller als erwartet Konkurrenzprodukte zu Schwarz Pharma’s wichtigstem Medikament ankündigten, ermäßigte sich das Papier in knapp 10 Wochen um mehr als 50 Prozent. Inwiefern dies fundamental darstellbar ist oder nicht, sei dahingestellt. Aus technischer Sicht erscheint das Papier jetzt reif für eine kräftige Gegenbewegung. So konnte am Freitag der Abwärtstrend sowohl im Basistitel als auch im CCI überwunden werden. Zugleich durchschlug der RSI sein oberes Bollinger Band, was nicht selten eine kurz bevorstehende, explosive Aufwärtsbewegung signalisiert (Stopp 16,90).

      Die Experten empfehlen den Call der Deutschen Bank mit der WKN 958203. Der bis zum 13.12.04 laufende Schein hat aktuell einen Hebel von 7,85.





      SCHWARZ PHARMA AG O.N. 19.90 4.74% 20.10.2003 - 19:31
      (DE0007221905; 722190; SRZ)

      DEUT.BANK KOS04 SRZ 0.27 17.39% 20.10.2003 - 19:20
      (DE0009582031; 958203; XUCH)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:11:42
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      Aufspringen

      Mit einem KGV von 4 bis 5 ist die von Hot Stocks Europe empfohlene Aktie Euromicron (WKN 566000) sowieso schon günstig. Das wird offenbar aber nicht alles sein: Die Konzentration aufs Kerngeschäft bringt durch Verkäufe weitere Mittel, das Geschäft selbst läuft: Den Experten zufolge werden Umsätze von bis zu 150 Millionen Euro und ein Gewinn je Aktie von 3 Euro erwartet! Der Börsenwert beträgt aktuell rund 60 Millionen. Als Folge dürfte das genannte KGV schnell angepasst werden! Hot Stocks Euro hält Kurse von 25 bis 30 Euro in den nächsten Monaten für Pflicht. Der Kurs aktuell liegt bei 17 Euro, während der Empfehlungskurs der Experten noch 13,80 Euro betragen hatte. Der Stopp-Loss soll bei 10,90 Euro gesetzt werden.



      EUROMICRON AG O.N. 15.00 -3.23% 20.10.2003 - 19:36
      (DE0005660005; 566000; EUC)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:13:12
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Spitzenperformance möglich

      Eine Spitzenperformance erwartet der "Optionsschein Trader" mit einem Call auf diesen völlig vernachlässigten Pharmawert. Die Aktie von Aventis (WKN 925700) litt vor allem unter einigen weniger positiven Analystenkommentaren. Nach Meinung des „Optionsschein Trader“ sind jedoch die Kennzahlen in Ordnung. Noch nicht in den Kursen enthalten ist außerdem die Veräußerung von drei Präparaten an Alcan. Die Aktie sollte damit wieder in den Fokus der Anleger rücken. Die Experten empfehlen den Einstieg in die Aktie. Die Experten raten vor allem zu dem LS Call mit der WKN 699380. Der Schein hat einen Hebel von 21. Empfohlen wird ein Verbleib in dem Schein bis zu einem Zielwert von 52 Euro für die Aventis-Aktie.

      Die Fantasie, die in der Aktie liegt, zeigt sich auch in einer aktuellen Meldung. Aventis reichte bei der US-Gesundheitsbehörde weitere Informationen zu seinem Antibiotikum Ketek ein. Damit beantwortete man den Approvable Letter der FDA vom Januar. Nun hofft Aventis auf eine Antwort der FDA innerhalb der nächsten sechs Monate.



      AVENTIS S.A.INH. EO 3,82 46.65 0.11% 20.10.2003 - 19:30
      (FR0000130460; 925700; AVE)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:14:57
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      80 Prozent bis zum Jahresende möglich :rolleyes:

      Customer Relationship Management, kurz CRM, ist der Wirkungsbereich des Traditionsunternehmens FJH (WKN 513010). Aus technischer Sicht war der Break des langfristigen Abwärtstrends der Startschuss für einen kräftigen Kursaufschwung bis auf aktuell 25,50 Euro. Ein neues Kaufsignal wird nun mit dem Sprung über die Marke von 28 Euro generiert, denn hier liegt die obere Linie eines Dreiecks. Kurzfristig hat der Titel dann Luft bis in den Bereich von 32 bis 37,40 Euro. Bis zum Jahresende sind durchaus Kurse bis zu 46 Euro möglich, hier befindet sich dann ein massiver Widerstand. Anleger sollten mit einem Stopp-loss bei 26 Euro operieren. Spekulativ orientierte Investoren können auf einen Call-OS von Sal. Oppenheim (WKN 958986)zugreifen, allerdings sollte man hierbei die relativ schlechte Deckung bei Scheinen auf FJH berücksichtigen.



      FJH AG O.N. 25.26 -1.67% 20.10.2003 - 19:33
      (DE0005130108; 513010; FJH)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:33:44
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      Sie hat sich zurückgemeldet - CMGI

      CMGI (CMGI) - Intradaykursstand : 1,72 $

      Diagnose: Dieser ehemalige Highflyer aus dem US Techsektor meldet sich seit Mitte 2002 wieder zurück auf die Bühne des Börsengeschehens. Und zwar mit einer potentiellen komplexen riesigen charttechnischen Bodenformation. Seit Juli 2003 kämpft die Aktie mit einem starken charttechnischen Widerstand bei 1,75 $. Temporär konnte der Widerstand seit Juli mehrfach überwunden werden.

      Prognose: Die Aktie steht in einer riesigen charttechnischen Bodenformation. Ein nachhaltiges Überwinden der 1,75 $ Marke dürfte zunächst Kursziele im 3,0 $ Bereich bedingen. Wenn sich der Anstieg von 1,75 bis in den 3,0 $ Bereich in einem bullishen Kursmuster abspielen würde, ergäben sich auf mittel- bis langfristige Sicht unglaubliche charttechnische Kursziele im 10 $ Bereich. Die Nennung eines solchen Kursziels mutet unseriös an, wir kommen aber tatsächlich zu einem solchen Ergebnis. Wie beschrieben, ist aber ersteinmal von größter Bedeutung, ob der Widerstand bei 1,75 überwunden werden kann. Wenn nicht, kann das skizzierte Scenario als obsolet betrachtet werden.

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:35:39
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Dell erhält Auftrag von Boeing

      Der Computer-Hersteller Dell Inc. hat einen Auftrag vom Luftfahrtkonzern Boeing Co. erhalten.

      Dell soll in den nächsten fünf Jahren den Service für die Computer der Rüstungs-Sparte von Boeing übernehmen. Darin enthalten sind die Wartung der Rechner, die Einführung neuer Systeme und andere Services. Finanzielle Details des Auftrages wurden nicht bekannt.

      Die Rüstungs-Sparte von Boeing war im Jahr 2002 durch die Fusion der beiden Bereiche Military Aircraft and Missiles Systems und dem Bereich Raumfahrt- und Kommunikation entstanden. Die Sparte generierte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 25 Mrd. Dollar, was etwa der Hälfte des Gesamtumsatzes des Konzerns entspricht.

      Die Aktie von Dell verliert heute 0,30 Prozent auf 36,30 Dollar. Die Boeing-Papiere geben ebenfalls 0,30 Prozent auf 37,13 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:38:05
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Rekordloch im US-Haushalt

      US-Präsident George W. Bush hat seinen Vater im Geld ausgeben getoppt. Die US-Regierung musste im abgelaufenen Haushaltjahr das bisher höchste Defizit der Geschichte verbuchen.

      Das US-amerikanische Haushaltsdefizit hat wie erwartet in diesem Jahr einen Rekordhoch errreicht. Die Regierung verbuchte für das am 30. September zuende gegangene Haushaltjahr ein Minus von 374,2 Milliarden Dollar. Grund für den Anstieg waren vor allem die Ausgaben für den Irak-Krieg, eine neue Runde von Steuersenkungen und die schwache Wirtschaftslage, wie die US-Regierung am Montag in Washington mitteilte.
      Die jüngsten Zahlen sind damit allerdings nicht ganz so drastisch ausgefallen, wie noch im Sommer erwartet. Damals hatten Regierungsvertreter ein Defizit in Höhe von 455 Milliarden Dollar prognostiziert.


      Überschusszeiten vorbei

      Das Defizit im jetzt abgelaufenen Haushaltsjahr lag mehr als doppelt so hoch wie im vergangenen Jahr. Damals hatte die Regierung von Präsident George W. Bush ein Minus von 157,8 Milliarden Dollar gemeldet.

      Das bislang höchste Haushaltsdefizit hatten die USA mit 290 Milliarden Dollar im Jahr 1992 unter dem Vater des jetzigen US-Präsidenten, George Bush, verzeichnet. Seit 1997 war der Staatshaushalt dann im Plus, ehe Bush junior im vergangenen Jahr erstmals wieder ein Minus machte.


      Defizit soll weiter steigen :eek:

      Für das im Oktober begonnene laufende Haushaltsjahr 2004 kündigten Regierungsvertreter einen Fehlbetrag von mehr als 500 Milliarden Dollar an, erklärten jedoch zugleich, das Defizit solle innerhalb der kommenden fünf Jahre halbiert werden. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:40:46
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      Eurozone baut Überschuss in der Handelsbilanz ab

      Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im August gegenüber dem Vormonat und Vorjahr gesunken. Seit Jahresbeginn sank vor allem der Handel mit den USA.

      Die Eurozone hat nach ersten Schätzungen der Europäischen Statistikbehörde Eurostat im August 2003 einen Handelsbilanz-Überschuss von 6,5 Milliarden Euro erzielt. Wie die Behörde am Montag in Luxemburg mitteilte, fiel der Überschuss damit 2,2 Milliarden Euro niedriger aus als im August des Vorjahres. Im Juli 2003 hatte der Überschuss 13,3 Milliarden Euro betragen.
      Die Ausfuhren nahmen im August gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 2,8 Prozent zu, wie Eurostat erläuterte. Die Einfuhren seien um 3,8 Prozent gestiegen.


      Deutschland mit größtem Überschuss

      Für alle 15 EU-Mitgliedstaaten zusammen ergab sich Eurostat zufolge im August ein vorläufiger Überschuss von 1,3 Milliarden Euro nach einem Überschuss von 6,3 Milliarden Euro im Vormonat. Dabei seien die Ausfuhren saisonbereinigt gegenüber Juli 2003 um drei Prozent gestiegen, die Einfuhren hätten um 2,3 Prozent zugenommen.

      Deutschland verteidigte seine Führung als größter Exporteur innerhalb der EU. Dadurch erzielte Deutschland in den ersten sieben Monaten dieses Jahres den höchsten Handelsbilanzüberschuss der 15 EU-Länder mit einem Plus von 73,3 Milliarden Euro. Den zweitgrößten Überschuss erreichte Irland. Die größten Defizite verbuchten demnach das Vereinigte Königreich sowie Spanien.

      Nach Ländern getrennt nahmen vor allem Ein- und Ausfuhren mit den USA ab. Auch mit der Schweiz und Japan fand weniger Handel statt. Die stärksten Anstiege seien bei den Einfuhren aus und Ausfuhren nach China verzeichnet worden. Auch der Handel mit der Türkei sei gewachsen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:42:53
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Renten und Devisen: Notenbanker und Politiker halten Euro in Schach

      Äußerungen von US-Finanzminister John Snow und EZB-Ratsmitglied Klaus Liebscher haben den Euro bewegt. Die Einheitswährung sackte im asiatischen Handel zunächst bis auf 1,1604 $ ab, nachdem Snow noch einmal betont hatte, dass die USA nicht beabsichtigten, den Dollar schwachzureden.

      Später legte er wieder zu, nachdem Liebscher sich gegen Devisenmarktinterventionen als handelspolitisches Instrument ausgesprochen hatte. Am Abend notierte der Euro wieder nahezu unverändert und kostete gegen 20 Uhr MESZ 1,1660 $. Die häufig verwirrenden Äußerungen von Notenbankern und Politikern auf und nach dem G7-Treffen in Dubai vor einem Monat haben es den Investoren schwerer gemacht, klare Positionen am Devisenmarkt zu beziehen.

      Auch deshalb "lassen sich die Anleger derzeit fast nur von charttechnischen Signalen leiten", sagte Sabrina Jacobs, Devisenstrategin von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Zudem stünden in dieser Woche keine Konjunkturdaten auf der Agenda, die dem Handel Impulse geben könnten. Erst in der kommenden Woche dürfte wieder mehr Bewegung in den Markt kommen. "Bis dahin wird der Euro wahrscheinlich weitgehend richtungslos handeln", sagte Jacobs.

      Stark zeigte sich hingegen erneut der russische Rubel. Der Dollar sank um 0,77 Kopeken auf 29,9770 Rubel. Die Rating-Agentur Moody’s hatte am 8. Oktober Russlands Bonität von "Ba2" auf "Baa3" bei stabilem Ausblick heraufgestuft. Damit hat Russland das Gütesiegel "Investment Grade" erhalten.


      Noch keine Entwarnung für den Rentenmarkt

      Am Rentenmarkt verlief der Handel ruhig. Insgesamt wurden nur rund 670.000 Kontrakte im Bund Future umgesetzt. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen stieg um 16 Stellen auf 112,69 Punkte. Die Renditen gaben entsprechend etwas nach. Zweijährige Bundesanleihen rentierten einen Basispunkt niedriger bei 2,70 Prozent, und die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um zwei Basispunkte auf 4,30 Prozent.

      Entwarnung geben Händler aber noch nicht. Technisch sei der Markt immer noch angeschlagen. Wenn in der kommenden Woche die US-Konjunkturdaten deutlich besser als erwartet ausfielen, könnten die Kurse schnell charttechnische Unterstützungslinien nach unten durchbrechen, was dann weiteres Abwärtspotenzial eröffne.

      Lustlos auch der Rentenhandel bei den griechischen Staatsanleihen. Immerhin hat die Rating-Agentur Fitch die Bonität Griechenlands von "A" auf "A+" heraufgestuft. Die Kurse der Staatsanleihen reagierten hierauf allerdings nicht.

      Interessant war hingegen eine Äußerung von US-Finanzminister Snow. "Höhere Zinsen sind ein Zeichen einer anziehenden Wirtschaft. Ich wäre frustriert und besorgt, wenn die Zinsen nicht leicht steigen würden", sagte er. Analysten rätselten daraufhin, ob dies ein Signal Snows an die Notenbank Fed sein könnte, dass eine Leitzinsanhebung kein Problem für die Wirtschaftsentwicklung darstellen würde. Das Schatzamt stellte später klar, dass Snow nicht den Leitzins meinte, sondern die Marktrenditen. Die Kurse der US-Staatsanleihen erholten sich von ihren anfänglichen Verlusten.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:46:35
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:53:41
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      @hsm gute threadfühung;),hab in 40 minuten topnews zu mir genommen!

      danke, das musste mal gesagt werden;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:00:20
      Beitrag Nr. 4.472 ()


      ps wo sind die russen;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:02:40
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      schluss auf tageshoch
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:03:49
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Renten und Devisen: Notenbanker und Politiker halten Euro in Schach
      [Quelle: ftd.de, 21:52, 20.10.03]

      Äußerungen von US-Finanzminister John Snow und EZB-Ratsmitglied Klaus Liebscher haben den Euro bewegt. Die Einheitswährung sackte im asiatischen Handel zunächst bis auf 1,1604 $ ab, nachdem Snow noch einmal betont hatte, dass die USA nicht beabsichtigten, den Dollar schwachzureden.
      Später legte er wieder zu, nachdem Liebscher sich gegen Devisenmarktinterventionen als handelspolitisches Instrument ausgesprochen hatte. Am Abend notierte der Euro wieder nahezu unverändert und kostete gegen 20 Uhr MESZ 1,1660 $. Die häufig verwirrenden Äußerungen von Notenbankern und Politikern auf und nach dem G7-Treffen in Dubai vor einem Monat haben es den Investoren schwerer gemacht, klare Positionen am Devisenmarkt zu beziehen.
      Auch deshalb »lassen sich die Anleger derzeit fast nur von charttechnischen Signalen leiten«, sagte Sabrina Jacobs, Devisenstrategin von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Zudem stünden in dieser Woche keine Konjunkturdaten auf der Agenda, die dem Handel Impulse geben könnten. Erst in der kommenden Woche dürfte wieder mehr Bewegung in den Markt kommen. »Bis dahin wird der Euro wahrscheinlich weitgehend richtungslos handeln«, sagte Jacobs.
      Stark zeigte sich hingegen erneut der russische Rubel. Der Dollar sank um 0,77 Kopeken auf 29,9770 Rubel. Die Rating-Agentur Moody?s hatte am 8. Oktober Russlands Bonität von »Ba2« auf »Baa3« bei stabilem Ausblick heraufgestuft. Damit hat Russland das Gütesiegel »Investment Grade« erhalten.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:05:07
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      Servus cainamosos :)

      Du sorgst immer für Top-Titten-Service. :eek::rolleyes:

      Pssst, schnell mal umschauen, ob nicht ein Mod in der Nähe ist.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:05:46
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      warum nur frag ich mich ?
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:07:24
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      dann mal etwas was modfrei ist:D

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:08:36
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      20.10. 21:47
      Put/Call Ratio beginnt abzufallen
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)




      Die Put/Call Ratio bezogen auf US Aktienoptionen beginnt intraday synchron mit den anziehenden Notierungen in den US Indizes abzufallen. Das Marktsentiment wird kurzfristig also wieder bullisher, Marktteilnehmer wechseln wieder vermehrt Call Options. Eine Ratio von 0,5337 ist jedoch noch immer als neutral einzustufen und deshalb nicht als Kontraindikator wirksam.



      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:13:22
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      hi all :)
      fake:confused:
      Wenn jemand einen Anruf bekommt wo man auf dem Display "ACE-?" sieht, NICHT
      ABHEBEN, SONDERNSOFORT ABWEISEN!!!

      Es ist ein Virus, welcher alle IMEI und IMSI Daten im Telefon und von der
      SIM Karte löscht. So kann das Gerät nicht mehr zum Netz

      eine Verbindung aufnehmen und ist nicht mehr verwendbar.

      Diese Information hat Motorola und Nokia bestätigt und ist auch auf der
      Homepage von CNN nachzulesen.

      3 Millionen Geräte sind auf diesem Wege schon zerstört worden.


      das hab ich von ner guten bekannten per mail bekommen :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:15:16
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      hi caina!


      #4472 einfach klasse, hingucker des Tages. Die gefällt mir:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:15:50
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      da ziert sich aber jemand:)

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:19:29
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      @nocherts ich hoffe für euch stuttgarter das ihr die grekkos weghaut;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:20:31
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      Servus thebull :)

      Ich habe in den letzen 12 Monaten bereits 2 Handies kaputtgemacht,
      sehe dadurch kein grösseres Problem. :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:20:43
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      hmm :confused:
      bei http://www.cnn.com/find ich auf die schnelle nix
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:22:42
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      ich hoffe es auch, allerdings bin ich kein VfB-Fan.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:23:18
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      WallStreet: US-Börsen schließen im Plus

      Die amerikanischen Indizes haben heute nach mehrmaligem Auf und Ab den Handel im Plus beendet. Gute Quartalszahlen sorgten erneut für eine gute Stimmung. So konnten die beiden Dow-Jones Werte Citigroup und 3M sogar die Analystenprognosen im dritten Quartal schlagen. Jedoch melden sich aufgrund des starken Anstiegs der letzten Wochen auch schon wieder die Skeptiker. Demnach sei der Markt aktuell überkauft und es könnte in den nächsten Tagen eine Gegenreaktion geben.

      Dow Jones: 9.777 (+0,58 Prozent)
      Nasdaq: 1.925 (+0,67 Prozent)

      An der Nasdaq beendeten heute 48 Prozent der Aktien den Handel im Plus, während an der NYSE 50 Prozent im grünen Bereich schlossen. Die am häufigsten gehandelte Aktie hieß heute Sirius Sat. Insgesamt wurden 105 Mio. Stück umgesetzt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Sun Micro und Intel.

      Die amerikanische Bankgesellschaft Citigroup Inc. meldete am Montag aufgrund einer starken Geschäftsentwicklung im Privatkundengeschäft sowie im Investment-Banking einen deutlichen Gewinnanstieg im dritten Quartal. Das größte Kreditinstitut der Welt erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 4,69 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 90 Cents, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Nettogewinn in Höhe von 3,92 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 76 Cents erzielt wurde. Damit schlug Citigroup die durchschnittlichen Gewinnprognosen der Analysten deutlich, welche im Vorfeld einen Gewinn in Höhe von lediglich 85 Cents je Aktie erwartet hatten. Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (17,64 Mrd. Dollar) um knapp 10 Prozent auf 19,4 Mrd. Dollar zulegen.

      Die Hasbro Inc., der zweitgrößte Spielehersteller in den USA, gab am Montag bekannt, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal steigern konnte, was auf solide Umsätze bei neuen als auch klassischen Produkten zurückgeführt wird. Der Gewinn belief sich auf 68,5 Mio. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie im Vergleich zu 55,8 Mio. Dollar bzw. 32 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 42 Cents pro Aktie aus. Der weltweite Umsatz erhöhte sich um 18 Prozent auf 971,1 Mio. Dollar.

      Der Druckerhersteller Lexmark International Inc. teilte am Montag mit, dass er im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt hat, was das Ergebnis starker Umsätz bei Tintenstahl- und Laser-Druckern sowie bei Zubehör ist. Der Nettogewinn erreichte demnach 104,1 Mio. Dollar bzw. 79 Cents pro Aktie gegenüber 89,8 Mio. Dollar bzw. 70 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten prognostizierten im Vorfeld ein EPS-Ergebnis von 69 Cents. Der Umsatz stieg von 1,04 Mrd. Dollar auf 1,16 Mrd. Dollar.

      Der amerikanische Mischkonzern 3M Co. meldete am Montag aufgrund der Schwäche des US-Dollars sowie starken Absatzzahlen im asiatisch-pazifischen Raum einen Gewinnanstieg im dritten Quartal. Das Unternehmen erwirtrschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 663 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 83 Cents je Aktie, nachdem man im Vorjahresquartal einen Nettogewinn in Höhe von 545 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 69 Cents erzielen konnte. Das Ergebnis lag damit deutlich über den im Vorfeld gemachten, durchschnittlichen Analystenerwartungen, welche zuvor von einem EPS von 79 Cents ausgegangen waren. Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal (4,14 Mrd. Dollar) um 11,4 Prozent auf 4,62 Mrd. Dollar zulegen. Dabei konnte der Konzernumsatz in den USA um 3,7 Prozent zulegen, während man im internationalen Geschäft einen Anstieg um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verbuchen konnte. Die Schwäche der amerikanischen Leitwährung war für einen Anstieg um 3,9 Prozent verantwortlich. 3M erwartet im dritten Quartal einen Gewinn in Höhe von 73 bis 75 Cents je Aktie. Gleichzeitig hob der größte AMERIKANISCHE Mischkonzern seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2003 auf 2,98 bis 3,00 Dollar an. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten erwartet man für das Gesamtjahr ein EPS von 3,05 bis 3,07 Dollar je Aktie.

      Der Drogerie- und Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive Co. meldete am Montag, dass er seine europäischen Wasch- und Reinigungsmittel-Marken an den US-Konkurrenten Procter & Gamble Co. (P& G) verkaufen wird, um sich künftig auf seine Kerngeschäftsbereiche zu konzentrieren. Colgate rechnet aus der Transaktion mit einem einmaligen Erlös, der jedoch durch Sonderbelastungen kompensiert wird, die aus dem Verkauf der in Frankreich, Italien und Skandinavien vertriebenen Marken entstehen wird. Einem P& G-Sprecher zufolge handelt es sich bei den Reinigungsmittel-Marken um Axion und Gama in Frankreich, Ajax in Schweden, Dynamo in Dänemark und Dinamo in Italien.

      Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores Inc. teilte am Montag mit, dass sich seine vergleichbaren (same-store) Umsätze im Monat Oktober bisher planmäßig entwickeln, weswegen man nach wie vor davon ausgeht, die veröffentlichte Umsatzwachstums-Prognose einzuhalten. Aufgrund einer den Erwartungen entsprechenden Nachfrage im Halloween-Geschäft rechnet der US-Konzern weiterhin mit einem Anstieg der vergleichbaren Umsätze gegenüber dem Vorjahresmonat um 3-5 Prozent. Im Oktober 2002 verzeichnete man bei den seit mindestens einem Jahr geöffneten Geschäften ein Wachstum von 3,7 Prozent.

      Der Computer-Hersteller Dell Inc. hat einen Auftrag vom Luftfahrtkonzern Boeing Co. erhalten. Dell soll in den nächsten fünf Jahren den Service für die Computer der Rüstungs-Sparte von Boeing übernehmen. Darin enthalten sind die Wartung der Rechner, die Einführung neuer Systeme und andere Services. Finanzielle Details des Auftrages wurden nicht bekannt. Die Rüstungs-Sparte von Boeing war im Jahr 2002 durch die Fusion der beiden Bereiche Military Aircraft and Missiles Systems und dem Bereich Raumfahrt- und Kommunikation entstanden. Die Sparte generierte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 25 Mrd. Dollar, was etwa der Hälfte des Gesamtumsatzes des Konzerns entspricht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:24:01
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      US-Futures:



      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:26:34
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Di. 21.10. AMAZON.COM 9-Monatsbericht
      Di. 21.10. AMGEN Inc. 9-Monatsbericht
      Di. 21.10. AT&T CORP 9-Monatsbericht
      Di. 21.10. DaimlerChrysler 9-Monatsbericht
      Di. 21.10. i2 Technologies, Inc. 9-Monatsbericht :D
      Di. 21.10. US Airways 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. ALTERA CORP 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. AOL Time Warner 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. CITRIX SYSTEMS 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. Corning 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. Dialog Semiconductor Plc 9-Monatsbericht :D
      Mi. 22.10. DU PONT 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. Eli Lilly 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. JP MORGAN CHASE & CO 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. Lucent Technologies 4. Quartal
      Mi. 22.10. McDonald`s Corp. 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. Pfizer 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. Symantec Corporation 6-Monatsbericht
      Mi. 22.10. VERITAS SOFTWARE 9-Monatsbericht
      Mi. 22.10. WaveLight Laser Technologie AG Jahreszahlen :D
      Do. 23.10. DOW CHEMICAL COMPANY 9-Monatsbericht
      Do. 23.10. Gateway 9-Monatsbericht
      Do. 23.10. HypoVereinsbank 9-Monatsbericht
      Do. 23.10. JDS UNIPHASE 3-Monatsbericht
      Do. 23.10. MICROSOFT CORP 3-Monatsbericht
      Do. 23.10. Nortel Networks 9-Monatsbericht
      Do. 23.10. SONY Group 6-Monatsbericht
      Do. 23.10. WEB.DE AG 9-Monatsbericht
      Do. 23.10. XEROX 9-Monatsbericht


      Do. 23.10./14.30 USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:26:38
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Wirtschafts- und Finanztermine DIENSTAG, 21. Oktober

      D: Amadeus Fire Halbjahreszahlen
      DaimlerChrysler Q3-Zahlen 14.00 Uhr
      MWB Wertpapierhandelshaus Q3-Zahlen
      Herbstgutachten der sechs führenden Forschungsinstitute 11.00 Uhr
      Entscheidung des europäischen Gerichtshofes über ein Bußgeld gegen Opel
      Poet Holding Neunmonatszahlen

      CH: BB Medtech Q3-Zahlen
      Logitech Q2-Zahlen

      EU: EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender 11.15 Uhr
      EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr

      F: Schneider Electric Q3-Zahlen
      Verbraucherpreise 9/03 8.45 Uhr

      GB: Allied Domecq Q4-Zahlen

      I: Verbrauchervertrauen 10/03 9.30 Uhr

      S: Elektrolux Q3-Zahlen
      Svenska Handelsbanken Q3-Zahlen
      Tele 2 Q3-zahlen

      USA: Amazon.com Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Amgen Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      AT&T Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Bank One Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      RF Micro Devices Q2-Zahlen
      SBC Communications Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Schlumberger Q3-Zahlen (nach Börsenbeginn)
      UPS Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Wells Fargo Q3-Zahlen
      Staatshaushalt 9/03 20.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:32:19
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Altera steigert Gewinn und Umsatz

      Der amerikanische Technologiekonzern Altera Corp. hat heute nach Börsenschluss die Ergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal vorgelegt.

      Das Unternehmen aus San Jose, Kalifornien, meldete einen Gewinn in Höhe von 43,8 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie nach einem Überschuss von 23,4 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Wert von 11 Cents je Aktie erwartet.

      Der Umsatz stieg auf 209,4 Mio. Dollar von 180,1 Mio. Dollar im dritten Quartal 2002.

      Einen Ausblick auf das laufende Quartal will das Unternehmen in einer Telefonkonferenz veröffentlichen.

      Die Aktie schloss bei 18,66 Dollar und notiert nachbörslich bei 18,62 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:38:23
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Nachbörsliche Indikationen für den DAX

      ===
      XETRA-Schluss 3.559

      Institut DAX-Indikation Veränderung zu XETRA-Schluss
      (22.00 Uhr) (Prozent)

      Deutsche Bank 3.571 +0,3%
      Citibank 3.571 +0,3%
      Lang & Schwarz 3.573 +0,4%
      ===
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:42:12
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Exporte beflügeln Konjunktur

      Die deutsche Konjunktur wird sich in den nächsten Monaten dank eines kräftigen Exportwachstums spürbar beleben. Trotz der aktuellen Euro-Stärke wird Deutschland deutlich vom globalen Aufschwung profitieren.


      Das geht aus dem Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute hervor, das am Dienstag vorgestellt wird. Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die Bundesbank erwarten eine vom Export getragene Erholung. Die Institute sagen nach FTD-Informationen für das kommende Jahr eine Zunahme der Ausfuhren um 5,3 Prozent und ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent voraus.

      Damit deutet sich an, dass dem Außenhandel trotz der aktuellen Euro-Stärke in der sich abzeichnenden Wirtschaftserholung eine tragende Rolle zukommt. Bereits in der vorigen Woche war bekannt geworden, dass Deutschland in den vergangenen beiden Jahren Weltmarktanteile gewonnen und seit dem Frühjahr sogar die USA bei den Exporten überholt hat.

      Der von den Wirtschaftsforschungsinstituten für 2004 prognostizierte Zuwachs der Exporte liegt deutlich über dem Wert für 2003, den sie nur mit 0,2 Prozent beziffern. Die Exporterfolge trügen entscheidend dazu bei, dass das Bruttoinlandsprodukt nach einer Stagnation im laufenden Jahr 2004 wieder spürbar zulegen werde, heißt es in dem Gutachten.


      Impulse für den Aufschwung kommen aus dem Ausland

      Auch nach Einschätzung des DIHK kommt der Impuls für den erwarteten Aufschwung vornehmlich aus dem Ausland. "Die Unternehmen haben ihre Wettbewerbsfähigkeit durch tiefgreifende Rationalisierungen spürbar verbessert", sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben bei der Vorstellung der Herbstumfrage des Verbandes. "Erstmals seit Beginn der Stagnationsphase 2001 blicken mehr Unternehmen mit Zuversicht als mit Pessimismus in die Zukunft", so Wansleben. Für das kommende Jahr rechnet der DIHK mit einem Wirtschaftswachstum von zwei Prozent. Die aktuelle Lage schätzen die meisten der 25.000 befragten Unternehmen allerdings nach wie vor skeptisch ein.

      Nach Einschätzung der Bundesbank hat sich die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands bereits in den vergangenen Jahren deutlich gebessert. "Die deutsche Wirtschaft konnte ihre internationale Wettbewerbsposition ausbauen", heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank. Seit Mitte der 90er Jahre sei der reale - also um Preis- und Wechselkursschwankungen bereinigte - Weltmarktanteil kontinuierlich gestiegen, auf 10,5 Prozent 2002. Damit habe die deutsche Wirtschaft wieder eine Position wie zu Beginn der 90er Jahre.


      Deutschland wird vom globalen Aufschwung profitieren

      Wie die Wirtschaftsinstitute und der DIHK geht auch die Bundesbank davon aus, dass Deutschland deshalb vom globalen Aufschwung deutlich profitieren wird. "Von der allgemein erwarteten Belebung des Welthandels dürften neue Impulse für die deutsche Wirtschaft ausgehen", so der Monatsbericht. Die Minirezession des ersten Halbjahrs sei beendet, bereits im abgelaufenen dritten Quartal sei von einer "geringen Zunahme" des Bruttoinlandsprodukts auszugehen.

      Institute und DIHK rechnen zudem damit, dass die Exporterfolge auch zu einer Erholung der Investitionen führen werden. Ab Sommer 2004 ist laut des Herbstgutachtens auch mit einem Anstieg der Beschäftigung zu rechnen.

      Größtes Risiko für die Konjunkturerholung ist nach Einschätzung der Institute das anhaltend hohe US-Außendefizit. Dies berge die Gefahr eines Dollar-Absturzes und einer kräftigen Aufwertung des Euro. Das würde die deutschen Exporte empfindlich treffen, heißt es in dem Gutachten.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:43:55
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      :cool:
      die hab ich ja auch noch:D

      ganze 7 stk :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:45:07
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      @ thebull

      Dann kennst Du auch Midi2000 ? :confused: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:48:19
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      Midi2000 ?
      :confused:
      softmatic halte ich schon ewig,ich glaub nur fonds hatte ich länger
      hatte mich nach teilverkäufen mal verrechnet so das mir 7 stk geblieben sind
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:48:55
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      so, ich geh heia-bubbu....bis morgen
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:51:24
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      nacht nocherts:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:52:00
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Gute Nacht nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:54:09
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      n8nocherts:)
      @hsm
      achso;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 23:00:06
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Texas Instruments schlägt die Erwartungen der Analysten

      Der amerikanische Chiphersteller Texas Instruments Inc. gab am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel ein Gewinn von 25 Cents je Aktie an, in dem allerdings auch die Gewinne aus dem Verkauf eines Teils der Beteiligung an Micron Technologies enthalten sind. Exklusive dieses Einmaleffekts lag der Gewinn bei 12 Cents je Aktie und damit 3 Cents über den Erwartungen der Analysten.

      Der Umsatz legte von 2,248 Mrd. Dollar auf 2,533 Mrd. Dollar zu. Analysten hatten hier lediglich mit 2,4 Mrd. Dollar gerechnet.

      Für das aktuelle Quartal rechnet Texas Instruments mit einem Gewinn von 14 bis 19 Cents je Aktie und Erlösen von 2,49 Mrd. bis 2,7 Mrd. Dollar. Auch diese Prognosen liegen über den Schätzungen der Analysten, die einen Umsatz von 2,5 Mrd. Dollar erwarten und nur von einem Gewinn von 11 Cents ausgegangen waren.

      Nachbörslich wurde die Aktie bislang noch nicht gehandelt.
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