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    R. Stahl AG - Ist das der Turnaround - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.03 12:37:31 von
    neuester Beitrag 16.04.24 15:00:01 von
    Beiträge: 798
    ID: 788.867
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      Avatar
      schrieb am 23.10.03 12:37:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Kurs hat schon mal reagiert und ist in den vergangen Tagen fast ans 52 Wochen Hoch rangekommen.


      PRESSEINFORMATION – ad hoc – Die R. STAHL Technologiegruppe erreicht früher als erwartet wieder die Gewinnzone

      Waldenburg, 23. Oktober 2003 – Die R. STAHL AG meldet für das 3. Quartal 2003 ein operatives Quartalsergebnis von + 1,7 Mio. €. Damit wurde kumuliert zum Ende des 3. Quartals mit + 0,2 Mio. € Ergebnis vor Steuern bzw. 1,1 Mio. € EBIT wieder die Gewinnzone erreicht.

      Die R. STAHL Technologiegruppe wird seit Anfang 2002 umfassend restrukturiert, da aufgrund nachlassender Ertragskraft das Jahr 2001 mit einem negativen Ergebnis abgeschlossen hatte ( - 6,1 Mio. €;). Die Rezession im internationalen Anlagenbau verschärfte die Situation 2002 und auch 2003 durch Preisverfall und Umsatzrückgang noch erheblich. Durch die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms konnten die Negativeinflüsse mehr als kompensiert und wieder schwarze Zahlen erreicht werden.

      Der Auftragseingang hat sich seit dem Sommer 2003 auf niederem Niveau stabilisiert; die Konjunktursituation ist aber nach wie vor noch nicht stabil und kann noch erhebliche Schwankungen aufweisen. Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender der R. STAHL AG: „Wir freuen uns über den Teilerfolg Break even erreicht zu haben, werden uns jetzt aber nicht zurücklehnen und auf die Konjunktur hoffen, sondern daran arbeiten, die Ertragskraft der R. STAHL Technologiegruppe weiter zu verbessern“.

      Das 4. Quartal wird von der Unternehmensleitung noch vorsichtig beurteilt. Die Prognose am Jahresende operativ mit einem positiven Ergebnis abzuschließen, wird jedoch bekräftigt.




      Kontakt: R. STAHL AG, Kommunikation / Investor Relations, Judith Schäuble
      Telefon:+49 (7942) 943-1217, Telefax:+49 (7942) 943-1364
      E-Mail: judith.schaeuble@stahl.de



      Ob es tatsächlich ein operativer Turnaround ist, wird wohl erst der Quartalsbericht zeigen, solange sollte man wohl noch "on hold" bleiben.

      Positv ist auf den ersten Blick, dass die Finanzverschuldung bei Stahl nicht so hoch ist wie beispielsweise bei Greiffenberger o.ä. vergleichbaren Unternehmen. Im ersten Halbjahr konnten Kredite zurückgezahlt werden, der op. Cashflow ist positiv.

      Kennzahlen:
      KGV: negativ
      Dividenden: keine
      KBV: 1,0
      KUV: 0,14
      P/CF: 2,3
      P/EBITDA: 4,2




      Wer hat Meinungen oder kennt Hintergründe zu R. Stahl ?

      Danke,
      MMI
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 15:23:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mittlerweile wurde das Jahreshoch bei frecht ansehlichen Umsätzen (für R. Stahl) mit 5,45 € überschritten.

      Da juckts in den Fingern ...

      MMI
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 18:24:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Im ersten Halbjahr konnten Kredite zurückgezahlt werden, der op. Cashflow ist positiv"

      das ist nicht korrekt. es wurden neue kredite aufgenommen und der operative cash flow war leicht negativ. beides wurde im bericht auch deutlich kommentiert.

      das ist auch gleich der grund, warum mir stahl grundsätlich zusagt: offene kommunikation, glaubwürdiger vorstand und eine restrukturierung, die offensichtlich sehr ernst genommen wird und keine modeerscheinung darstellt. dazu gehört auch, das in jedem report ausführlich über den fortschritt des programms berichtet wird.

      mein fazit: die haben den turn-around verdient. mal sehen ob`s klappt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 11:28:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      korrekt, ich hatte die die Spalte von 2002 angeschaut --- Peinlich, schäm.....

      Dennoch ist der operative Cashflow nahezu ausgeglichen, die Investitionen liegen ungef. auf höhe der Abschreibungen.

      Im Gegensatz zu manch anderen Unternehmen immer noch recht solide Struktur.

      Leider verstehe ich vom operativen Geschäft nicht viel.

      Wer kann da helfen ?

      MMI
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 10:43:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Anbei ein ganz interessanter Artikel mvom vwd:

      <Mittelständler gehen wieder auf Expansionskurs

      - von vwd Redakteur Michael Matern -

      Frankfurt (vwd) - Der Gang an die Börse galt lange als Königsweg für den
      Mittelstand, um das Eigenkapital zu stärken und zugleich die Expansion zu
      finanzieren. Etlichen Mittelständlern hat das IPO aber Probleme gebracht
      oder diese zumindest verstärkt. Erst jetzt, 3 Jahre nach dem Beginn der
      Baisse, gehen die Unternehmen wieder auf Wachstumskurs. Beobachter verweisen
      auf verschiedene Fehler: hochfliegende Expansionspläne; Eigentümer, die die
      Kontrolle nicht aufgeben wollten; über Jahre gewachsene Verkrustungen in den
      Unternehmen. "Viele Mittelständler haben ganz klassische Fehler begangen",
      sagt Analyst Heiko Bienek von der Fondsgesellschaft Lupus Alpha.

      Es gebe aber auch eine Reihe von Unternehmen, die frühzeitig auf die
      strukturellen Verwerfungen und die konjunkturelle Delle reagierten. Hätten
      sie es nicht getan, "hätte das für Viele das Aus bedeuten können", meint
      Bienek. Ein wesentliches Erfolgskriterium war seiner Ansicht nach die
      Nutzung externer Manager, denen die ursprünglichen Unternehmer die Steuerung
      und Restrukturierung überlassen hätten. Durch die Einbeziehung solcher
      Personen sei es vielfach gelungen, die klassischen Tugenden neu zu beleben:
      Flexibilität und Wendigkeit. Zu den Unternehmen, die diesen Weg gegangen
      sind, gehören elexis und R.Stahl.

      Modernisierung des Mittelstandes

      Unter dem Etikett "Modernisierung des Mittelstandes" sieht der
      Vorstandsvorsitzende der elexis AG, Siegfried Koepp, das Programm, dem sich
      sein Unternehmen in den vergangenen 2 Jahren unterzogen hat. Der
      Nischenanbieter in der Fertigungsautomatisierung hat seine Restrukturierung
      im Herbst für beendet erklärt. Nun liege der Fokus wieder auf Wachstum und
      Gewinn. Gleiches gilt auch für die R.Stahl AG. Deren Vorstandsvorsitzender
      Martin Schomaker übergibt auch gleich den Zukunftsglauben der New Economy
      den Archivaren: "Wir brauchen keine Visionen, wir brauchen Profite", lautet
      sein Credo.

      Dem Management beider Unternehmen bescheinigt auch Analyst Bienek, die
      Hausaufgaben gemacht zu haben. Vor allem bei der elexis habe es dabei ein
      Wettrennen gegen die Zeit gegeben. Das Unternehmen hatte sich unter dem Dach
      einer Finanzholding organisiert, die ganz auf Wachstum ausgerichtet war. Als
      dieses ausblieb, saB elexis auf einer teuren Holding. Zudem schrieben
      etliche Töchter rote Zahlen. Gemeinsam mit seinem Vorgänger Willi Loose
      <verkleinerte Koepp die Holding erheblich. Lagen ihre Kosten 2001 inklusive
      Börsengang noch bei 6 Mio EUR, so sollen es 2004 nur noch 500.000 bis
      600.000 EUR sein.

      "Beeindruckend, dass ein Vorstandsvorsitzender den Dreck macht und seinem
      Nachfolger den Ruhm überlässt," kommentiert ein Beobachter den Rückzug von
      Loose in den Aufsichtsrat. Bei elexis heiBt es dazu, es habe eine Ebene
      zuviel gegeben und das operative Geschäft gehe eben vor. So sei Koepp als
      Leiter der gröBten Tochter neuer Vorstandsvorsitzender geworden. Vor allem
      auf das Operative legt Koepp wert. Gut die Hälfte seiner Zeit verbringe er
      beim Kunden, denn "der bringt das Geschäft". elexis habe eine gute
      Technologie, daraus müsse gutes, profitorientiertes Geschäft werden. Auch
      das ist eine Parallele zu R.Stahl.

      Während sich Koepp vorgenommen hat, bis 2006 eine operative Marge
      zwischen 8% und 10% zu erzielen, formuliert Schomaker das Ziel, R.Stahl so
      bald wie möglich dividendenfähig zu machen. Das mag damit zusammen hängen,
      dass sich die Mehrheit der Aktien noch im Besitz der Gründerfamilien
      befindet. Ohne deren Stillhalten und Dividendenverzicht in den vergangenen
      Jahren wäre die Restrukturierung kaum umzusetzen gewesen. Auch Analyst
      Bienek verweist auf die entscheidende Rolle der Familienaktionäre bei vielen
      Mittelständlern. Dort, wo diese dem traditionellen "Herr im Haus"
      verpflichtet seien, gebe es eine ganze Menge Schwierigkeiten.

      Bei R.Stahl trugen die Familienaktionäre das umfangreiche
      Restrukturierungsprogramm mit. Als Schomaker 2002 ans Ruder kam, sei der
      Maschinenbauer zwar in Technik und im Vertrieb gut aufgestellt gewesen, aber
      in der Wertschöpfung, in der Führung und in der Organisation habe Vieles im
      Argen gelegen. Ähnlich wie Koepp bei elexis traf Schomaker auf Strukturen,
      die dem Unternehmen nicht passten. elexis trennte sich von Töchtern,
      Schomaker schloss mehrere Auslandsniederlassungen. Koepp nahm eine
      Leitungsebene aus dem Unternehmen raus, Schomaker tauschte seine
      Führungsmannschaft teilweise aus.

      Abkehr von patriarchalischen Führungsmodellen

      So mussten die Produktionsleiter der beiden Sparten von R.Stahl gehen.
      IT, Controlling und Personal wurden zentralisiert. "Jeder Leiter war Fürst
      in seinem Bereich und wachte über seine Kompetenzen." Das habe zu
      erheblichen Reibungsverlusten geführt. Also baute Schomaker seine
      Führungsmannschaft um. Jeder leitende Angestellte musste durch ein
      Assessment Center, dabei seien Stärken und Schwächen oftmals sehr deutlich
      offengelegt, aber auch viel verborgenes Talent entdeckt worden. Dabei sei
      die wirkliche Schwierigkeit, den einmaligen Restrukturierungsprozess in eine
      kontinuierliche Entwicklung umzubauen.

      Schomaker wie auch sein Kollege Koepp legen dabei groBen Wert auf
      Transparenz und Einbindung der Mitarbeiter. Die elexis führte
      Organisationseinheiten von rund 70 Mann ein - "Firmen in der Firma" nennt
      das Koepp. Diese seien für ihren unternehmerischen Erfolg selbst
      verantwortlich. Das gehe bei der überschaubaren GröBe gut. Zudem habe man
      flexible Arbeitszeitmodelle eingeführt. SchlieBlich sei wichtig,
      Möglichkeiten zum offenen Austausch zu eröffnen. Beides sind für ihn
      zentrale Kriterien eines wettbewerbsfähigen Mittelstands.

      Monatliche Leistungsübersichten und ein kontinuierlicher
      Verbesserungsprozess sollen bei R.Stahl das Entstehen neuer Verwerfungen
      verhindern. Damit soll R.Stahl die kommende Expansion bewältigen. Vor allem
      auf Asien und Nordamerika setzt Schomaker dabei. "R.Stahl ist strukturell
      sauber aufgestellt. Wenn die Konjunktur jetzt mitspielt, kommt es da zu
      einem groBen Hebel," so Bienek. Schomaker denkt derweil anscheinend schon
      über die nächsten Herausforderungen nach. R.Stahl werde wohl mittelfristig
      nicht umhin kommen, verstärkt Standardprodukte in Niedriglohngebieten
      herzustellen.

      Nun erwarten beide Unternehmen wieder profitables Wachstum und richten
      sich auf Expansion ein - auch wenn die konkreten Ausblicke noch vorsichtig
      formuliert sind, um der unsicheren konjunkturellen Lage nicht zum Opfer zu
      fallen. Die Aktienkurse sprechen auf jeden Fall dafür. In den vergangenen 6
      Monaten stiegen elexis auf über 3 EUR von 0,77, R. Stahl gewannen auf 7,20
      von 4,05 EUR.
      vwd/3.12.2003/mim/zwi




      Mal schuaen, 1. Schwalbe bzw. ein gutes Quartal bei R. Stahl machen noch keinen Sommer, "Dividendenfähigkeit" hört sich allerdings gut an.

      MMI

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      Avatar
      schrieb am 20.01.04 11:55:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kontinuierlich positiver Newsflow .... auf jeden Fall mal gute IR:



      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Neues Produkt aus Gemeinschaftsentwicklung mit amerikanischem Partner
      besetzt Spitzenposition in der Handheld-Technologie - Rahmenvertrag
      über 5 Jahre unterschrieben - Auftragsvolumen über mehrere Mio.
      ¤ p.a. für die nächsten zwei Jahre bereits fixiert -
      Auftragseingang rund 40 % über Vorjahr
      Waldenburg, 20. Januar 2004 - die im August letzten Jahres durch die
      R. STAHL AG komplett übernommene SAE-STAHL GmbH, Köln, - ein
      Hersteller für Bedien- und Beobachtungsterminals - entwickelt sich
      sehr positiv. Gemeinsam mit einem weltweit führenden
      US-amerikanischen Konzern der Elektroindustrie, wurde eine neue
      tragbare Terminalreihe (Handheld) für den Einsatz im
      explosionsgeschützten Bereich entwickelt. Damit besetzt R. STAHL eine
      Spitzenposition in der zunehmend wichtigen Handheld-Technologie für
      den Sicherheitsbereich. Zwischen den Partnern besteht ein
      Rahmenvertrag über fünf Jahre. Für die ersten zwei Jahre sind bereits
      Aufträge über mehrere Millionen Euro pro Jahr fest vereinbart. (Für
      aussagefähige Auftragseingangszahlen des Konzerns werden die Volumina
      nicht en bloc, sondern kontinuierlich je nach Abruf ausgewiesen.) Die
      neue Handheld-Gerätereihe, die durch den amerikanischen Partner
      vertrieben wird, ist mehrfach patent-angemeldet und wird vom Markt
      sehr gut aufgenommen. So konnten in den ersten Monaten bereits
      mehrere tausend Geräte produziert und geliefert werden.

      Das Kölner Tochterunternehmen der R. STAHL AG meldet seit Mitte des
      vergangenen Jahres einen sprunghaft angestiegenen Auftragseingang.
      Dies ist neben dem Erfolg des neuen Gemeinschaftsprodukts mit dem
      US-Partner auch auf die Einführung einer neuen Gerätereihe von
      Bedienterminals für explosionsgefährdete Bereiche zurückzuführen.
      Diese neu entwickelte Reihe zeichnet sich durch zahlreiche innovative
      Leistungsmerkmale für den Explosionsschutz aus und bietet dadurch
      einen hohen Kundennutzen.

      In dem Ende 2003 abgeschlossenen Restrukturierungsprogramm der R.
      STAHL AG war ein wichtiges Ziel, die Basis für Innovationen und
      Wachstum zu legen. "Die Investition in die Übernahme der SAE-STAHL
      zur Stärkung der Innovationskraft im schwierigen Jahr 2003 war
      richtig. Dies zeigt der Markterfolg des mit unserem amerikanischen
      Partner zügig umgesetzten Projektes," so Martin Schomaker,
      Vorstandsvorsitzender R. STAHL AG.


      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      --- Ende der Mitteilung ---
      WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ;
      ;

      Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.



      Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),08:00 20.01.2004
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:04:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Anbei eine gewohnt bahnbrechende Einschätzung vom Bankhaus Lampe. Werden die für solche Analysen eigentlich irgendwie bezahlt ???

      26.01.2004
      R. Stahl halten
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die R. Stahl-Aktie (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) mit "kaufen".

      Die jüngsten Unternehmensnachrichten, nach denen die Gesellschaft bereits nach dem dritten Quartal 2003 mit einem kumulierten Ergebnis vor Steuern in Höhe von 0,2 Mio. Euro den Break-even erreicht habe, hätten positiv überrascht, da man mit der Rückkehr in die Gewinnzone erst im vierten Quartal gerechnet habe. Gleichwohl beurteile das Management das vierte Quartal noch vorsichtig, bekräftige jedoch die Prognose, das Gesamtjahr 2003 operativ mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.

      Die Bewertungsmodelle würden zeigen, dass die R. Stahl-Aktie auf Grundlage der Zahlen bzw. Erwartungen für das Gesamtjahr 2003 fair bewertet sei, sich jedoch auf Basis der Erwartungen für 2004/2005 eine Unterbewertung ergebe. Insgesamt erwarte man nach der jüngsten Aufwärtsbewegung zunächst eine Stabilisierung des Aktienkurses. Wenn die kommenden Zahlen jedoch dann wiederum bestätigen würden, dass das Unternehmen - wie erwartet - weitere Profitabilitätsfortschritte mache, sehe man auf Jahressicht einen weiteren Kursanstieg als fundamental gerechtfertigt an.

      Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Lampe für R. Stahl lautet "halten" mit dem Kursziel von 7 Euro.




      Weitere Analysen zur ISIN DE0007257727
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:57:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7:


      Ist das jetzt halten oder kaufen?
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 18:44:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bin seit 6,65 dabei und bin recht optimistisch
      Ich denke, dies ist ein wirklicher turnaround-Wert.

      Im übrigen hatte ich als Riskobeimischung MME im Depot (bin hier leider noch unter 2 raus). Bei diesen Zockerwerten bin ich aber einfach zu nervös.......

      Da lasse ich doch lieber eine R.Stahl liegen, muss mich nicht gross kümmern, und in 1,2 Jahren kann ich mich dann freuen.......Sowie übrigens auch Jungheinrich, Indus, Sixt und Dürr

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 20:04:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      7,45 :lick:
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 22:35:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Will ich nur hoffen, daß mein Abtsauber noch bedient wird:mad:
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 14:51:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu 8:

      erfahrungsgemaess wird aus einem "halten" bei weiterem Kursanstieg recht schnell ein "Kauf"...


      Daher: Geduld ....

      Wenn sich die positive Entwicklung fortsetzt, kommen die Kaufempfehlungen von selbst.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 18:56:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      zum Xetra Schluß heute nochmal 5000 Stück, das letzte Paket zu 8,30 €.

      :) :) :)

      nicht vergessen:
      Freitag in einer Woche gibt es die Zahlen. Hoffentlich wird dadurch der Kursanstieg gerechtfertigt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:38:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Frankfurt 8,50
      Xetra 8,40

      Schaun mer mal, müsste sich ja ab morgen etwas tun, Zahlen lassen sich meist vor Bekanntgabe schon im Kurs erkennen

      ;)
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:59:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Die Aktie hat jezt immerhin in 5 Monaten 100% zugelegt, ohne dass die üblichen Pusher (Prior usw.) sich gemeldet hätten.



      Wenn die Zahlen gut ausfallen, könnte es relativ flott auf 10-12 € gehen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 22:15:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      tagesvolumen 215.388 auf Xetra mit fallendem Kurs 8,25 :confused:
      erstes schlechtes Zeichen ?:confused:

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:43:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      glaube ich nicht, dafür waren die Umsätze zu dem Kurs zu niedrig.

      Auf der Stahl Homepage gibt es übrigens die sehr ausführliche Studie der LBBW zum Download.

      Dort wurden die ursprünglich sehr optimistischen Schätzungen etwas zurückgenommen.

      Die Gewinnschätzungen (€ pro Aktie, KGV) bei enem Kurs von 8,20 € lauten:

      2003: -0,01 € / KGV neg.
      2004: 0,50 € / KGV 16,4
      2005: 0,97 € /KGV 8,5

      Tja, das wäre dann die Benchmark für Freitag.

      Heute gab es bislang bundesweit noch keinen Umsatz, unter 8,4 € gibt wohl keiner Aktien her ....

      MMI
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:07:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ad hoc: Vorläufige Zahlen für 2003
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------



      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      R. STAHL wieder profitabel - Nach Erreichen des Break even im
      September 2003 Turnaround jetzt nachhaltig bestätigt - Ergebnis vor
      Steuern für 2003 deutlich positiv trotz rückläufiger Umsätze
      Waldenburg, 12. März 2004 - die R. STAHL AG hat zum Ende des
      Geschäftsjahres 2003 den im Herbst angekündigten Turnaround deutlich
      bestätigt. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern ist mit 3,9 Mio.
      ¤ (VJ: -1,9 Mio. ¤) nach zwei verlustreichen Jahren
      wieder nachhaltig positiv. Trotz leicht rückläufigem Konzernumsatz
      von 229,4 Mio.¤ (-1,8 %, VJ: 233,5 Mio.¤) hat der
      Spezialist für Explosionsschutz und Fördertechnik 2003 mit 2,3 Mio.
      ¤ (VJ: -3,1 Mio. ¤) wieder einen Jahresüberschuss
      erwirtschaftet. Das Ende vergangenen Jahres abgeschlossene
      Restrukturierungsprogramm hat sein Ziel erreicht, das Unternehmen
      auch ohne konjunkturelle Unterstützung wieder in die Gewinnzone zu
      führen.

      Der Unternehmensbereich Explosionsschutz konnte bereits im
      abgelaufenen Geschäftsjahr wieder einen deutlichen Beitrag zum
      Jahresüberschuss leisten. Der Unternehmensbereich Fördertechnik war
      im Gesamtjahr 2003 noch negativ. Der Bereich befindet sich in der
      strategischen Neuausrichtung. Diese sieht vor, den Anteil
      kundenspezifischer Lösungen am Umsatz zu steigern. Erste Wirkungen
      der Umsetzung spiegeln sich im Auftragseingang im Januar und Februar
      2004 wider.

      Um das Unternehmen auf profitables Wachstum zu trimmen hat der
      Vorstand einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zur Steigerung
      der Wettbewerbskraft gestartet - KVP Wettbewerbskraft.

      Die Unternehmensleitung plant grundsätzlich eine weitere Verbesserung
      der Ertragskraft der R.Stahl Technologiegruppe im Jahr 2004, weist
      aber darauf hin, dass die Konjunktur noch nicht dauerhaft stabil
      erscheint und die Umsetzung der weiteren Veränderungsmaßnahmen noch
      erhebliche Anstrengungen insbesondere in der Fördertechnik erfordern.

      Anmerkungen:
      - Der Jahresabschluss ist nach den Richtlinien des HGB aufgestellt
      - Die Zahlen für 2003 sind vorbehaltlich der Jahresabschlussprüfung


      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München;

      Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.



      also: Zahlen eigentlich deutlich besser als von der LBBW erwartet.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 20:39:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      so schlecht nicht, bei d e m Umfeld:)
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 12:03:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kaufempfehlung im Effecten Spiegel! Kursziel 10
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 12:40:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      was schreibt er denn, der Bolko ?

      irgendwas nennenswertes oder nur der übliche ES-Dampf ?

      MMI
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 14:19:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      ES Fazit: R. Stahl bietet angesichts einer marketcap von nur 51 (Umsatz 03: 229,4) Mio EUR eine preiswerte Einstiegsgelegenheit.
      2003 gelang ein bemerkenswerter Turn-around
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 18:16:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      :D

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:29:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      War vorherzusehen: kaum steigt eine Aktie mal 100%, wird die Berichterstattung zunehmend positiv.

      Aus dem Handelsblatt von heute:

      Analysten spekulieren auf Dividendenzahlung – Aktienkurs hat sich in fünf Monaten verdoppelt

      Industrieausrüster R. Stahl bietet nach der Fitnesskur gute Chancen

      Von Patrick Mönnighoff, Handelsblatt

      Mit eisernem Sparwillen hat Martin Schomaker, Vorstandschef des deutschen Industrieausrüsters R. Stahl, das Unternehmen aus den roten Zahlen manövriert. So viel Weitblick belohnt auch die Börse.










      DÜSSELDORF. Mit eisernem Sparwillen hat Martin Schomaker, Vorstandschef des deutschen Industrieausrüsters R. Stahl, das Unternehmen aus den roten Zahlen manövriert. Bereits Ende 2001 – und damit weit früher als viele anderen Firmen – reagierte der Konzern auf die schwierigeren Marktbedingungen und leitete die Umstrukturierung ein. So viel Weitblick belohnt auch die Börse. Nachdem die Aktie seit dem Börsendebüt 1997 zunächst stetig nachgegeben hatte, legte das Papier allein in den letzten fünf Monaten fast 100 Prozent zu und notiert derzeit bei 8,50 Euro.

      R. Stahl ist in zwei Geschäftsbereichen aktiv. Zum einen beliefert der Industrieausrüster Bohrinseln, Erdöl-Raffinerien und Chemiewerke mit besonderen Mess- und Steuergeräten für explosionsgefährdete Bereiche. Zum anderen entwickelt der Konzern Krananlagen für die Industrie.
      Obwohl das Unternehmen damit in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres noch einen Verlust vor Steuern von 1,5 Mill. Euro verbucht hatte, schloss R. Stahl das gesamte Jahr mit einem Plus von 3,9 Mill. Euro ab. „Das neue Management hat bewiesen, dass man auch in schwierigen Zeiten Gewinne erzielen kann“, sagt Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe.

      Auch an der Ankündigung des Konzerns, langfristig schwarze Zahlen zu schreiben, zweifeln die Analysten nicht – obwohl bisher nur die Explosionsschutzsparte Gewinne abwirft. „Für das zweite große Geschäftsfeld, die Fördertechnik, erwarten wir 2004 wieder Gewinne“, erklärt Harald Rehmet von der Landesbank Baden-Württemberg, der die Aktie zum Kauf empfiehlt.


      Dabei soll vor allem die weitere Spezialisierung helfen. „Der Wettbewerbs- und Preisdruck bei Standardlösungen ist einfach zu groß“, sagt Schlienkamp. Vielversprechender sei da die Konzentration auf Sonderanfertigungen. „Die Margen bei Krananlagen, die auch bei sehr tiefen Temperaturen, hoher Hitze, Staub und Sand funktionieren, sind deutlich höher“, bestätigt Rehmet. Die von dem Unternehmen angestrebte Konzentration auf solche Nische sei daher die richtige Entscheidung, urteilt der Branchenexperte.

      Das größte Manko des Konzerns ist zurzeit die starke Abhängigkeit von der deutschen Wirtschaft. Obwohl R. Stahl in beiden Unternehmensbereichen weltweit zu den führenden Anbietern gehört, stammen noch immer rund 40 Prozent der Umsätze aus Deutschland. Die Auslandsexpansion sei im Zuge der Kosteneinsparungen zu sehr vernachlässigt worden, sagt Schlienkamp. „Vor allem in den USA, Russland und Asien sind die Marktanteile noch zu gering, um für weiteres Wachstum zu sorgen“, erklärt der Analyst, der die Aktie daher nur mit „halten“ einstuft.

      Entscheidend für den Aktienkurs ist deshalb vor allem, ob die Konjunktur nachhaltig anzieht. „Auf der Kostenseite ist das Einsparungspotenzial nahezu erschöpft“, sagt Stephan Gscheidlen von der Baden- Württembergischen Bank. Zwar lagen die Auftragseingänge in den letzten beiden Quartalen bereits leicht im Plus. Der positive Trend muss sich aber noch bestätigen. „Damit hätte auch die Aktie zusätzlich Luft nach oben“, sagt Rehmet. Nach zweijähriger Pause gilt dann auch wieder eine Dividenausschüttung als wahrscheinlich.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 23. März 2004, 07:17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 15:29:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      lt. Bloomberg hat sich Jens Erhard im ersten Quartal knapp 50 Tsd. Stück oder ca. 0,8% des Kapitals in einem seiner Fonds genehmigt.

      hoffen wir mal, dass das Schule macht :D :D

      MMI
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 21:15:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin seit heute wieder dabei, hoffen wir das Beste

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 10:43:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bestätigung des Turnarounds:

      Auftagseingang und Umsatz 10 % über Vorjahr - Erstes Quartal 2004 mit
      1 Mio. ¤ Ergebnis vor Ertragsteuer abgeschlossen - Erstmals
      seit fünf Jahren im ersten Quartal positiv - Einmaleffekte und
      Erfolge der Restrukturierung wirken - Fördertechnik noch negativ -
      KVP Wettbewerbskraft auf weitere Umsatzsteigerung und Kostensenkung
      ausgerichtet
      Waldenburg, 14. Mai 2004 - die R. STAHL Technologiegruppe hat
      erstmals seit fünf Jahren mit 1,0 Mio. ¤ (Vj: -0,8) im
      ersten Quartal eines Geschäftsjahres ein positives Ergebnis vor
      Ertragsteuern erwirtschaftet. Dies ist auf die Erfolge des
      zwei-jährigen Restrukturierungsprogramms aber auch auf die deutlich
      gestiegene Gesamtleistung 59,4 Mio. ¤ (Vj. 52,4)
      zurückzuführen. Zum positiven Ergebnis tragen der Unternehmensbereich
      Explosionsschutz und die EDV-Aktivitäten bei. Der Unternehmensbereich
      Fördertechnik ist noch negativ.

      Der Auftragseingang des ersten Quartals 2004 liegt mit 61,1 Mio.
      ¤ 9,9 % über dem Vorjahreswert (55,6 Mio. ¤).
      Ausnahmslos alle Unternehmensbereiche haben hierzu beigetragen. Der
      Explosionsschutz steigerte seinen Auftragseingang um 3,8 % auf 30,0
      Mio. ¤ (Vj. 28,9). Diese Entwicklung wird vor allem durch
      den Export getragen, der überproportional zu legte. Allerdings werden
      von den Kunden zur Zeit vor allem Erweiterungs- und
      Erhaltungsinvestitionen getätigt. Der Bereich Fördertechnik erreichte
      eine Auftragseingangssteigerung von 14,7 % auf 28,8 Mio. ¤
      (Vj: 25,1). Durch Irak-Krieg und SARS ist der Vergleichswert des
      Vorjahres jedoch relativ niedrig. Eine Erholung der Nachfrage
      insbesondere im internationalen Geschäft ist dennoch zu spüren. Die
      strategische Neuausrichtung der Fördertechnik auf kundenspezifische,
      technisch anspruchsvolle Lösungen wirkt bereits positiv auf den
      Auftragseingang.

      Der Konzernumsatz des ersten Quartals 2004 liegt mit 56,1 Mio.
      ¤ ebenfalls um 10,7 % über dem Vorjahr (50,7). Gegenüber
      Vorjahr legte der Unternehmensbereich Explosionsschutz im Umsatz
      deutlich zu. Unterstützt wird dieser Umsatzanstieg durch die
      erstmalige Vollkonsolidierung der im Juli 2003 übernommenen
      Tochtergesellschaft SAE-STAHL. Der Unternehmensbereich Fördertechnik
      liegt mit einem Umsatz in Höhe von 22,8 Mio. ¤ 0,8 Mio.
      ¤ unter dem Vergleichsquartal. Durch die Zunahme von
      Aufträgen mit kundenspezifischen Lösungen, mit deutlich längeren
      Laufzeiten, ist im ersten Quartal ein Auftragsbestand von 4,5 Mio.
      ¤ aufgebaut worden.

      Mit dem erfolgreichen Abschluss des Restrukturierungsprogramms wurde
      der "Kontinuierlicher Verbesserungsprozess der Wettbewerbskraft"
      aufgesetzt, für weitere Umsatzsteigerung und Kostensenkung.
      Konjunktur, Dollarkurs, Stahlpreise und temporäre Ertragsbelastungen
      durch die strategische Neuausrichtung der Fördertechnik können den
      Aufwärtstrend bremsen. Die Vorwärtsstrategie wird ebenso konsequent
      wie die Restrukturierung der vergangenen Jahre durchgeführt, um die
      Ertragskraft von R. STAHL nachhaltig zu stärken. Insgesamt geht der
      Vorstand jedoch davon aus, 2004 wieder Wachstum in Auftragseingang,
      Umsatz und Ertrag erreichen zu können.

      Den vollständigen Quartalsbericht können Sie unter www.stahl.de
      einsehen.


      Bei Fragen:

      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      --- Ende der Mitteilung ---
      WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: CLASSIC All Share, CDAX, Prime All Share;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf;

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      Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),08:10 14.05.2004




      Prima, im ersten Quartal schon 50% des Gewinns des Vorjahres eingefahren.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 22:09:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      danke mmi

      tallyman
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 22:10:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      danke mmi

      tallyman
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:48:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      War jemand bei der Hauptversammlung ? Ansonsten denke ich, dass der Kurs noch viel Potential hat, wenn der positve Trend weiter anhält.

      MMI



      R. STAHL Hauptversammlung beschließt Dividendenzahlung

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------------Programm zur Steigerung der Wettbewerbskraft erfolgreich gestartet

      Waldenburg, Montag, 21. Juni 2004 - Auf der 11. ordentlichenHauptversammlung der R. STAHL AG, wurden am vergangenen Freitag allevon Vorstand und Aufsichtsrat zum Beschluss vorgeschlagenenTagesordnungspunkte mit überwiegender Mehrheit verabschiedet. Damitwurde auch die Wiederaufnahme einer Dividendenzahlung beschlossen - 0,20 € pro Stückaktie werden für das Geschäftsjahr 2003ausgeschüttet.Die rund 450 Aktionäre und Gäste folgten in der Stadthalle Neuensteindem Bericht des Vorstandes über das vergangene Geschäftsjahr und dasabgeschlossene Restrukturierungsprogramm. Des weiteren stellte derVorstand die Eckpunkte des gestarteten Programms zur Steigerung derWettbewerbskraft vor. "Der Vorwärtsschub des ,KVP Wettbewerbskraft´soll uns in eine profitable Wachstumsphase führen," so MartinSchomaker Vorstandsvorsitzender R. STAHL.Das begonnene Programm erfuhr von Seiten der Aktionäre großeZustimmung. Ausdrückliches Lob kam von den Sprechern derKleinaktionärsvertretungen für die erfolgreiche Umsetzung desRestrukturierungsprogramms und den gelungenen Turnaround.Als Risiken für 2004 nennt der Vorstand einen weiteren Anstieg derPreise für den Rohstoff Stahl, eine weitere Verschärfung desPreisniveaus für die eigenen Produkte. Zudem bleibt der Dollarkursunkalkulierbar. Trotz weiterer Verbesserungen durch den ,KVPWettbewerbskraft´, betonte Schomaker, dass durch die Neuausrichtungim Bereich Fördertechnik noch mit temporären Belastungen zu rechnenist.Nach den deutlichen Fortschritten der letzten Monate überwiegt bei R.STAHL jedoch die Zuversicht. Durch eine Vielzahl an Neuprodukten,eine verstärkte Bearbeitung ausgewählter Regionen und angrenzenderMärkte sowie den ´KVP Wettbewerbskraft´ hat das Unternehmen guteMöglichkeiten, den Kurs der Ertragsstärkung fortzusetzen. Daspositive Ergebnis vor Steuern von 1,0 Mio. € (Vj. -0,8) imersten Quartal bestätigt den gelungenen Turnaround, derAuftragseingang per Ende Mai in Höhe von 104 Mio. € (Vj. 95Mio. €) unterstreicht die weitere positive Entwicklung.

      Bei Fragen:R. STAHL AGKommunikation / Investor RelationsJudith SchäubleAm Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364e-mail: judith.schaeuble@stahl.de--- Ende der Mitteilung ---WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: CLASSIC All Share, CDAX, Prime All Share;Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf;
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 20:33:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      @MME
      danke
      bin noch dabei und immer noch recht optimistisch

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:31:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      morgen gibt`s bei R. Stahl die Quartalszahlen.

      Der Kurs ist im Vorfeld immerhin ein bischen aus der Sommer-Lethargie erwacht.



      Dann hoffe ich mal, dass die Zahlen morgen den Erwartungen entsprechen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:22:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Turnaround scheint wohl doch nachhaltig zu sein. 2,3 Mio vor Steuern im ersten Halbjahr ist schon nicht schlecht.

      In 2003 wurden im 2. Halbjahr vor Steuern 5,5 Mio. Verdient. Nehmen wir mal an, im 2. Halbjahr 2004 kommen nochmal 6 Mio. dazu, wären wir bei 8,3 Mio gewinn vor Steuern oder ca. 0,6*8,3 = 4,9 Mio. Gewinn oder ein KGV von ca. 10-11 für das lfd. Jahr.



      R. STAHL erzielt erstes positives Halbjahresergebnis seit drei Jahren
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------



      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Deutliche Zuwächse bei Umsatz (+12 %) und Auftragseingang (+ 17 %) -
      Positiver Ausblick für das Gesamtjahr
      Waldenburg, 19. August 2004 - Die R. STAHL Technologiegruppe
      profitierte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 von
      der anspringenden Konjunktur im Anlagenbau. Während das Geschäft in
      Deutschland nach wie vor verhalten verläuft, gewinnt der Export an
      Dynamik. Das positive Halbjahresergebnis des Unternehmens
      unterstreicht die Erfolge des Restrukturierungsprogramms der
      vergangenen zwei Jahre.

      Starkes Umsatzwachstum und hoher Auftragseingang

      Mit 116,6 Mio. EUR lag der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um
      12,0 % über dem Vergleichshalbjahr 2003. Davon stammen 4,3 Mio. EUR
      aus neuen Aktivitäten wie SAE-STAHL und JD Edwards-Beratung. Das um
      die neuen Aktivitäten bereinigte Umsatzwachstum liegt mit 7,8 % über
      den Erwartungen. Im Unternehmensbereich Explosionsschutz beträgt es
      in den ersten sechs Monaten 14,8 %, in der Fördertechnik 1,0 %.

      Der Auftragseingang im Konzern legte im ersten Halbjahr im Vergleich
      zum Vorjahr um 17,0 % auf 130,8 Mio. EUR zu, wobei beide
      Unternehmensbereiche deutlich steigende Ordereingänge verzeichneten
      (Explosionsschutz + 18,7 %, Fördertechnik + 13,3 %).

      Dynamische Ertragsentwicklung

      R. STAHL erzielte im ersten Halbjahr 2004 ein Ergebnis vor Steuern
      von 2,3 Mio. EUR (VJ: -1,5 Mio. EUR). Damit hat das Unternehmen
      erstmals seit drei Jahren in den traditionell schwächeren ersten
      sechs Monaten eines Geschäftsjahres mit einem signifikanten Gewinn
      abgeschlossen. In beiden Unternehmensbereichen legte die operative
      Ertragskraft deutlich zu. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG
      kletterte im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahr von -0,40
      EUR auf +0,11 EUR.

      Ausblick

      Wie sich im ersten Halbjahr 2004 deutlich zeigt, ist der Turnaround,
      der im Herbst 2003 erreicht wurde, nachhaltig. Die Restrukturierung
      hat damit dauerhafte Effekte erzielt. Trotz des unverändert
      herausfordernden Umfelds (Dollar / Stahlpreis / Preisdruck), in dem
      R. STAHL tätig ist, blicken wir optimistisch auf das zweite Halbjahr.

      Beim Konzernumsatz erwarten wir für das Gesamtjahr 2004 einen Anstieg
      gegenüber dem Vorjahr von deutlich mehr als 5 %. Durch die positive
      Umsatzentwicklung und die Fortführung des Programms "Kontinuierlicher
      Verbesserungsprozess der Wettbewerbskraft", das im Anschluss an das
      Restrukturierungsprogramm gestartet wurde, sollte das operative
      Ergebnis vor Steuern deutlich überproportional zum Umsatz steigen.


      Kennzahlen R. STAHL Konzern


      +-------------------------------------------------------------------+| | 1. HJ | | 1. HJ | Veränderung | Veränderung || | 2004 | | 2003 | absolut | in % || | in | | in | | || | Mio. | | Mio. | | || | EUR | | EUR | | ||-------------------+-------+---+-------+-------------+-------------|| Umsatz | 116,6 | | 104,1 | +12,5 | +12,0 ||-------------------+-------+---+-------+-------------+-------------|| Auftragseingang | 130,8 | | 111,8 | +19,0 | +17,0 ||-------------------+-------+---+-------+-------------+-------------|| Ergebnis vor | 2,3 | | -1,5 | +3,8 | -- || Steuern | | | | | ||-------------------+-------+---+-------+-------------+-------------|| Ergebnis/Aktie | 0,11 | | -0,40 | +0,51 | -- || (DVFA/SG) | | | | | |+-------------------------------------------------------------------+

      Umsatz nach Unternehmensbereichen


      +-------------------------------------------------------------------+| | 1. HJ | | 1. HJ | Veränderung | Veränderung || | 2004 | | 2003 | absolut | in % || | in | | in | | || | Mio. | | Mio. | | || | EUR | | EUR | | ||------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|| Explosionsschutz | 61,8 | | 51,6 | +10,2 | +19,8 ||------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|| Fördertechnik | 50,1 | | 49,6 | +0,5 | +1,0 ||------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|| Sonstiges | 4,7 | | 2,9 | +1,8 | +62,1 ||------------------+-------+---+-------+--------------+-------------|| Gesamt | 116,6 | | 104,1 | +12,5 | +12,0 |+-------------------------------------------------------------------+

      Der Halbjahresbericht ist nach den Richtlinien des HGB aufgestellt.

      Den vollständigen Halbjahresbericht können Sie auf der Investor
      Relations-Seite des Unternehmens im Internet unter www.stahl.de
      einsehen.


      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      --- Ende der Mitteilung ---
      WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München;

      Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.



      Autor: Hugin, 08:00 19.08.04
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 13:45:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      eine "Analyse" vom Bankhaus Lampe.

      25.08.2004
      R. Stahl kaufen
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die R. Stahl-Aktie (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) mit "kaufen".

      In seiner Prognose für das laufenden Geschäftsjahr gehe das Management davon aus, dass das Umsatzwachstum in 2004 deutlich über 5% liegen werde und ein überproportionaler Anstieg der Ertragslage erreicht werden sollte, so dass die Analysten die Umsatzschätzung mit einem Plus von 6,5% hier unverändert lassen würden. Auf der Ergebnisseite sähen sie bislang einen Gewinnanstieg im Vorsteuerergebnis um 56% auf 6,7 Mio. Euro. Damit seien die Analysten auf den ersten Blick deutlich zuversichtlicher als die Gesellschaft selber.

      R. Stahl habe jedoch im Rahmen einer Telefonkonferenz betont, dass eventuell weitere Restrukturierungsaufwendungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich nicht auszuschließen seien, um weitere nachhaltig wirkende Ertragsoptimierungen zu erreichen. Weitere Details hierzu werde die Gesellschaft gegebenenfalls mit der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen veröffentlichen. Die Analysten würden die Prognoserechnung jedoch zunächst unverändert belassen, zumal sie nicht ausschließen wollten, dass die dann notwendigen Aufwendungen durch über den Erwartungen liegende operative Ergebnisse kompensiert werden könnten.

      Angesichts der aktuellen Geschäftsentwicklung und der Auftragseingänge seien die Analysten unverändert positiv für die weitere Kursentwicklung der Aktie gestimmt. Zudem gingen sie davon aus, dass die Gesellschaft in den kommenden Jahren mit den zu erwartenden Ertragsverbesserungen systematisch ihre Ausschüttung erhöhen werde, so dass die Dividendenrendite zunehmend ein Pluspunkt bei der Anlageentscheidung sein werde. Bei Erreichen des Kursziels von 10 Euro notiere die Aktie mit einem EV/EBIT-Multiplikator von 8,3 und einem KGV von 12,8 auf Basis der für 2006 erwarteten Zahlen.

      Nach der Vorlage der Zahlen bestätigen die Analysten des Bankhauses Lampe das Kursziel für die R. Stahl-Aktie auf Jahressicht von 10,00 Euro und ihre Einschätzung "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 10:29:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      :)

      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:12:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      07.09.2004
      R. Stahl Investment Idee
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG sehen in den Aktien der R. Stahl AG (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) eine Investment Idee.

      Die im Jahr 1876 gegründete R. Stahl AG sei mit 1.949 Mitarbeiten einer der weltweit führenden Anbieter von Geräten und Systemen zum Messen, Steuern, Regeln, Energieverteilen (vierter Platz in der Welt) und Beleuchten in explosionsgefährdeten Bereichen (zweite größter Zulieferer von Anlagen und System). Anwendungsgebiete seien Bohrinseln und Gas- bzw. Erdöl-Raffinerien, Chemieanlagen zur Herstellung von Kunststoffen und Arzneimitteln, aber auch Kläranlagen und Biogasanlagen. Schwerpunkte seien die Unternehmensbereiche Explosionsschutz und Fördertechnik mit ca. 95% des Gesamtumsatzes. Der Auslandsanteil des Unternehmens liege bei 61%.

      Aufgrund der Positionierung in einem momentan eher expandierenden Markt mit guter Nachfrage, habe die R Stahl AG im ersten Halbjahr 2004 gute Zahlen veröffentlichen und im Vergleich zum 1. HJ 2003 ein positives Nettoergebnis aufweisen können. Der Konzernumsatz habe sich in den ersten sechs Monaten um zwölf Prozent auf 116,6 Millionen Euro verbessert. Der Auftragseingang habe um 17 Prozent auf 130,8 Millionen Euro zugelegt. Das Ergebnis vor Steuern habe in den ersten sechs Monaten bei 2,3 (Vorjahr: minus 1,5) Millionen Euro gelegen. Damit würden die Quartalszahlen die Nachhaltigkeit des Turnarounds bestätigen. Der Auftragseingang liege auf einem Rekordniveau. Die Finanzierungssituation erweise sich als solide.

      Mit dem operativen Cash Flow von 3,1 Mio. Euro hätten Investitionen vollständig finanziert werden können. Die Nettoverschuldung habe sich seit Jahresanfang nur moderat von 6,5 Mio. Euro auf 8,1 Mio. Euro erhöht. Für das Jahr 2005 prognostiziere die R. Stahl AG ein Umsatzwachstum von deutlich über 5% und eine überproportionale Ertragsverbesserung. Aufgrund der verbesserten Geschäftsaussichten sei mit einer Dividendenzahlung von ca. 35 bis 40 Cents je Aktie für das Jahr 2004 zu rechnen. Dies ergebe sich aus einem geschätzten Gewinn je Aktie von ca. 75 Cent und einer Ausschüttungsquote von gut 50 Prozent. Bei dem aktuellen Börsenkurs von 9,00 Euro weise die Aktie einen Buchwert von 5,30 Euro je Aktie auf.

      Damit sollte ein Anstieg der R.Stahl-Aktie auf mindestens 11,00 Euro gerechtfertigt sein, so die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:22:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      mittlerweile steht die Aktie wohl bei einigen (leider zweitklassigen) Analysten auf der Liste. Das erklärt wohl auch die wilden Kurszuckungen. Wie üblich ist bei den sogenannten "Analysen" nichts substantiell neues zu finden, ausser einigen mehr oder weniger willkürlichen Kurszielen.

      MMI


      16.09.2004
      R. STAHL kaufen
      ExtraChancen

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von R. STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) zu kaufen.

      Obwohl die Geschichte der R. STAHL AG bis in das Jahr 1876 zurückgehe, sei der Spezialist für elektrische Ausrüstungen für explosionsgefährdete Industrieanlagen nicht sehr bekannt. Doch das sollte sich in den nächsten Wochen und Monaten ändern! Ein straffes Restrukturierungsprogramm habe die Schwaben wieder auf Kurs gebracht. Arbeitsabläufe seien optimiert, Teile der Produktion ausgegliedert worden.

      Mit Erfolg: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei in den ersten sechs Monaten 2004 von minus 1,4 Mio. auf 2,3 Mio. Euro gestiegen. Christoph Schlienkamp habe nur mit einem Gewinn von 2 Mio. Euro gerechnet. "Unsere Erwartungen beim Umsatz wurden mit einem Anstieg um 12% auf 116,6 Mio. Euro ebenfalls leicht übertroffen", so der Analyst vom Bankhaus Lampe.

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      Die weltweit gute Marktposition als Nummer zwei im "Explosionsschutz" und Nummer vier in der "Fördertechnik" - den beiden Hauptgeschäftsfeldern (Umsatzanteil über 90%) - solle nun weiter ausgebaut werden. "Mit anerkannt guten und vor allem modernen Produkten ist es die oberste Zielsetzung des Managements, die Gesellschaft nach der abgeschlossenen Restrukturierung durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess nachhaltig zu der alten Ertragskraft zurückzuführen", erkläre Schlienkamp die Strategie.

      Im Bereich "Explosionsschutz" hätten sich die Schwaben auf elektrische Ausrüstungen für explosionsgefährdete Objekte wie Bohrinseln oder Raffinerien spezialisiert. Das Spektrum umfasse Geräte und Systeme zum Messen, Steuern, Regeln und Verteilen von Energie und Beleuchtungen. Im Geschäftsfeld "Fördertechnik" liege der Fokus auf schwerer und komplexer Krantechnik. Dazu würden komplette Seil- und Kettenzüge gehören, aber auch Steuerungen und elektronische Systeme. Ein wichtiges Geschäft in dieser Sparte sei der Service für die gelieferten Anlagen.

      Dank der Einführung neuer, innovativer Geräte und verbesserter internationaler Aktivitäten hätten die Ordereingänge deutlich angezogen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 seien die Auftragszahlen in den ersten sechs Monaten um 17% auf 130,8 Mio. Euro geklettert. "Die im Rahmen der Innovationsoffensive eingeführten Neuprodukte werden mit ihren überdurchschnittlichen Margen die Profitabilität des Konzerns weiter verbessern", so der Lampe-Analyst. "Gleichzeitig stimmt der über dem Umsatz liegende Auftragseingang zuversichtlich für die weitere Entwicklung".

      Daher dürfte die Prognose, im Gesamtjahr bei einer überproportionalen Ergebnisverbesserung ein Umsatzwachstum von deutlich über 5% zu erzielen, keine allzu große Hürde darstellen. Allerdings könnten weitere Restrukturierungsaufwendungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich ein wenig belasten.

      Schlienkamp erwarte, dass die Gesellschaft in den kommenden Jahren mit den zu erwartenden Ertragsverbesserungen systematisch ihre Ausschüttung erhöhen werde: "Damit wird die Dividendenrendite zunehmend ein Pluspunkt bei der Anlageentscheidung sein." In den kommenden Wochen werde die Führungsetage der R. STAHL AG auf einer Roadshow die Vorzüge der Gesellschaft präsentieren und das Interesse - vor allem bei institutionellen Anleger - wecken. Die Börse habe die erfolgreiche Restrukturierung des Technologie-Unternehmens zwar bereits honoriert.

      Doch auch nach dem jüngsten Kursanstieg bleibt die R. STAHL-Aktie angesichts der langfristig guten Perspektiven nach Meinung der Experten von "ExtraChancen" weiter kaufenswert.


      14.09.2004
      R. STAHL "strong buy"
      neue märkte

      Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von R. STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) mit "strong buy" ein.

      Die R. STAHL AG konzentriere sich schwerpunktmäßig auf die Geschäftsfelder Explosionsschutz und Fördertechnik. Die Technologien der Unternehmensgruppe würden überall dort eingesetzt, wo Lasten flurfrei bewegt oder die Sicherheit von Menschen und Anlagen gewährleistet sein müssten. Beim Explosionsschutz und im Bereich Fördertechnik verfüge die Gesellschaft über eine starke Marktpositionierung.

      Der Umsatz der R. STAHL Gruppe sei im 2. Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,3% auf 60,5 Mio. Euro geklettert, das Periodenergebnis habe das Vorzeichen von -0,7 auf +0,7 Mio. Euro geändert. Das EBITDA habe sich von 3,6 auf 6,9 Mio. Euro nahezu verdoppelt, wobei das Geschäftsfeld Explosionsschutz (EBITDA 4,5 Mio. Euro) weiterhin die wichtigste Ertragssäule darstelle.

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      Der Auftragseingang sei im selben Zeitvergleich um 23,8% auf 69,6 Mio. Euro geklettert. Dabei sei im umsatz- und margenstärksten Geschäftsfeld Explosionsschutz der Ordereingang überproportional um 35% auf 36,4 Mio. Euro gestiegen. R. STAHL verfüge im Geschäftsfeld Explosionsschutz über die Technologieführerschaft und sei bezogen auf das Volumen weltweit die Nummer 2. Hohe Eintrittsbarrieren würden aufgrund kleiner Stückelungen und spezifischer Applikationen, aber auch wegen Produktzulassungsverfahren (öffentliche Zulassungen) vorliegen.

      Hohe Margen sollte daher auch in Zukunft erzielt werden können. R. STAHL habe einen äußerst professionellen Eindruck hinterlassen. Trotz des vollzogenen Turnarounds und der glänzenden Wachstumsstory werde die Aktie nur mit einem KUV von 0,2 gehandelt. R. STAHL habe vor wenigen Tagen den Börsenwert von 50 Mio. Euro überschritten, institutionelle Anleger könnten nun ein verstärktes Interesse an der Aktie finden.

      Die Experten von "neue märkte" bewerten die Aktie von R. STAHL mit "strong buy". Das Kursziel liege bei 16 Euro.

      17.09.2004
      R. STAHL klarer Kaufkandidat
      Chartanalyst/Optionsbrief

      Für die Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" ist die Aktie von R. STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) ein klarer Kaufkandidat, wenn der Kurs über 10 EUR schließen kann.

      Das Unternehmen sei im Bereich Explosionsschutz und Fördertechnik spezialisiert. Das einzige was die Wertpapierexperten an R. STAHL störe, sei die teilweise tendenziös positiv wirkende Presse. Betrachte man sich die Charttechnik aber einmal genauer, stelle man fest, dass sich der Titel diesen Vorschusslorbeer schon bald verdienen könnte. Hier habe sich nämlich eine vom 200 Tage-GD durchgeschliffene Untertassen-Formation generiert, welche bei der 10 EUR-Marke auf eine entscheidende Barriere treffe. Der Titel könne markttechnisch ein rundum bullishes Bild präsentieren, welches von einem positiven Halbjahresergebnis (erstmals seit drei Jahren) abgerundet werde.

      Die Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" empfehlen bei R. STAHL einzusteigen, wenn der Kurs über 10 EUR schließt. Des Weiteren empfehle man einen Stoppkurs bei 9,30 EUR zu platzieren.

      24.09.2004
      R. STAHL Kursziel 12 Euro
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von R. STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) nach wie vor ein Kursziel in Höhe von 12 Euro.

      Martin Schomaker, Vorstandschef des Industrieausrüsters, deute im Gespräch mit den Experten an, dass das Unternehmen scheinbar kurz davor stehe, sein defizitäres Geschäftsfeld Fördertechnik in die Gewinnzone zu bringen. Sollte dies gelingen, dürfte die Notierung spürbar über die 10 Euro-Marke springen. Die Gesellschaft sei in zwei Geschäftsbereichen aktiv, die je etwa 50 Prozent zum Gruppenumsatz beitragen würden. Zum Einen würden elektrische Ausrüstungen für explosionsgefährdete Regionen wie Raffinerien, Chemiewerke oder Bohrinseln hergestellt - dies sei momentan die Ertragsstütze des Unternehmens. Zum Anderen seien da die Krananlagen. Dieses zweite Standbein schreibe indessen noch rote Zahlen.

      Der Umsatz zum Halbjahr liege mit 117 Millionen Euro 12 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern habe von minus 1,5 Millionen Euro auf plus 2,3 Millionen Euro gedreht. Netto seien 1,4 Millionen Euro hängen geblieben. Für das zweite Halbjahr erwarte man eine äußerst dynamische Ertragsentwicklung. Man gehe davon aus, dass bis Dezember gut 4,5 Millionen Euro netto reinkommen könnten.

      Der Anteilsschein notiere derzeit bei 9,10 Euro. Der Börsenwert liege bei 55 Millionen Euro. Außerdem winke für R. STAHL eine fette Dividende. Nachdem es zuletzt 20 Cent gegeben habe, seien für das laufende Jahr 40 Cents denkbar. Dies würde einer Rendite von 4,4 Prozent entsprechen. Der Vorstandschef habe im Gespräch unterstrichen, dass ihm eine attraktive Dividende wichtig sei.

      Die Experten der "Prior Börse" bleiben bei ihrem Kursziel in Höhe von 12 Euro für die Aktie von R. STAHL.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:00:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      hmm schwierig zu interpretieren. Da muß ich mal meine persönliche Gewinnschätzung für 2004 etwas korrigieren.

      Vielleicht wäre ohne die Rückstellung das Ergebnis zu gut geworden ...:laugh::laugh:


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Ab 2005 nachhaltig positive Auswirkungen auf das Ergebnis
      Waldenburg/Künzelsau, 12. Oktober 2004 - Geschäftsführung und
      Betriebsrat der R. STAHL Fördertechnik GmbH, Künzelsau, haben sich
      gemeinsam mit Vertretern der IG Metall und des Verbands der
      Metallindustrie einvernehmlich auf ein Beschäftigungskonzept
      verständigt. Ziel der Maßnahmen ist es, den Unternehmensbereich
      Fördertechnik wettbewerbsfähig zu gestalten und strategisch sinnvoll
      weiter zu entwickeln.

      Wesentliche Elemente der Beschäftigungs- und Standortsicherung sind
      ein weitgehend sozialverträglicher Personalabbau von rund 90 Stellen.
      Damit werden die deutschen Standorte, die sich entsprechend der
      Unternehmensstrategie auf die Fertigung höherwertiger Produkte
      konzentrieren, langfristig gesichert. Standardkomponenten bezieht das
      Unternehmen künftig verstärkt aus Osteuropa. Zudem wurde vereinbart,
      später als tarifvertraglich vereinbart zur 35 Stunden-Woche
      zurückzukehren und flexible Arbeitszeitsysteme sowie
      produktivitätsabhängige Löhne einzuführen. Im Gegenzug verpflichtet
      sich die R. STAHL Fördertechnik GmbH bis 31.12.2006 keine
      betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen.

      Die in Künzelsau beheimatete R. STAHL Fördertechnik GmbH wird nach
      Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen, deren erste Effekte bereits im
      vierten Quartal 2004 zu wirken beginnen, künftig wieder profitabel
      wirtschaften. Zur Finanzierung der Anpassungen hat das Unternehmen
      eine Rückstellung von 1,2 Mio. Euro gebildet. Diese Rückstellung wird
      zwar das Jahresergebnis der R. STAHL Fördertechnik GmbH belasten,
      dennoch rechnet der Vorstand für diesen Unternehmensbereich bereits
      für das Jahr 2004 mit einem positiven operativen Ergebnis.

      Darüber hinaus erwartet der Vorstand durch die Anpassungen ab 2005
      positive Effekte beim Ergebnis vor Steuern mit ansteigendem Betrag
      bis zu 4 Mio. Euro in 2006.

      "Bei dieser Kompromisslösung waren auch unsere Mitarbeiter bereit,
      Einschnitte hinzunehmen. Nur dadurch ist es uns gelungen,
      Beschäftigung zu sichern und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens
      dauerhaft zu stärken," sagt Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender
      von R. STAHL.


      Bei Fragen:

      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      --- Ende der Mitteilung ---
      WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart,
      Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München;

      Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.



      Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),08:30 12.10.2004
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:43:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      meine Aktien bekommen sie auf keinen Fall....;)


      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------

      Waldenburg, 15. Oktober 2004 - Der Vorstand der R. STAHL AG hat
      beschlossen, auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18.
      Juni 2004, eigene Aktien über die Börse zurückzukaufen. Danach kann
      die Gesellschaft bis zu 10 % des bei der Ermächtigung bestehenden
      Grundkapitals von 16,5 Mio. Euro über die Börse erwerben. 5,50 % des
      Grundkapitals hält die Gesellschaft bereits. Die Ermächtigung gilt
      bis 18. Dezember 2005. Die Aktien werden aufgrund des günstigen
      Kurses zurückgekauft und sollen bei künftigen Zukäufen als
      Akquisitionswährung eingesetzt werden. Derzeit laufen keine
      Verhandlungen.


      Bei Fragen:

      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

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      Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),08:15 15.10.2004
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:33:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Heute treiben anscheinend die "Euro am Sonntag"- Leser den Kurs über 10 €.

      Mir soll`s recht sein. vom Chart her ist die nächste Hürde so bei 12- 12,5 €.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:37:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      so, jetzt wären die ersten 100% Kurgewinn seit Threaderöffnung am 23.10.03 eingefahren.



      MMI
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:48:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Unternehmensbereich Fördertechnik schafft nach neun Monaten operativ
      den Turnaround - Ergebnis vor Steuern übertrifft mit 4,1 Mio.
      ¤ Vorjahresniveau von 0,2 Mio. ¤ deutlich - Umsatz
      von R. STAHL nach dem dritten Quartal 2004 um 11 Prozent über Vorjahr
      Waldenburg, 04. November 2004 - Nach neun Monaten liegt das Ergebnis
      vor Steuern von R. STAHL mit 4,1 Mio. ¤ um 3,9 Mio.
      ¤ deutlich über dem Niveau der ersten drei Quartale 2003
      (VJ: 0,2 Mio. ¤) und hat bereits das Ergebnis vor Steuern
      des gesamten Vorjahres überschritten.

      Obwohl das Unternehmen im dritten Quartal 2004 eine Rückstellung über
      860 T¤ für die Umsetzung der strategischen Neuausrichtung
      des Unternehmensbereichs Fördertechnik bildete, übertrifft das
      Quartalsergebnis vor Steuern mit 1,8 Mio. ¤ das
      Vorjahresniveau (1,7 Mio. ¤). Bereinigt um die einmalige
      Rückstellung erreichte der Unternehmensbereich Fördertechnik nach den
      ersten neun Monaten 2004 durch die strategische Neuausrichtung ein
      positives Ergebnis vor Steuern.

      Umsatz und Auftragseingang entwickeln sich weiterhin positiv

      Der Konzernumsatz kletterte in den ersten neun Monaten 2004 um 11 %
      auf 181,0 Mio. ¤, der Auftragseingang um 10 % auf 193,7 Mio.
      ¤.

      Der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2004 wird am Mittwoch, 10.
      November 2004 veröffentlicht.


      Bei Fragen:

      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de
      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart,
      Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 17:21:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Heute wurden intraday das erste mal die 12 EUR angetestet
      :)
      MMI
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:18:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      strategische Entscheidungen: R. STAHL AG: R. STAHL verkauft Randsegment

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------

      Waldenburg, 22. Dezember 2004 - Im Rahmen der strategischen
      Ausrichtung der R. STAHL Technologiegruppe trennt sich der
      Unternehmensbereich Fördertechnik von einem Randsegment, dem
      Weg-Codier-System, das vor allem im Hochregallagerbereich eingesetzt
      wird. Dieses Marktsegment gehört nicht zum Fokus der
      Unternehmensgruppe. Das Produktsegment hatte in 2004 einen
      Jahresumsatz von etwa 2,7 Mio. Euro erreicht. Käuferin ist ein
      Unternehmen, das einen Schwerpunkt in der Fabrikautomation hat. Der
      Verkaufserlös, über dessen Höhe zwischen den Parteien Stillschweigen
      vereinbart wurde, wird für den weiteren strategischen Ausbau der R.
      STAHL Technologiegruppe eingesetzt werden; der außerordentliche
      Ertrag hat keinen signifikanten Einfluss auf das Jahresergebnis der
      Unternehmensgruppe.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:39:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      ... solch eine Meldung adhoc zu veröffentlichen, halte ich für leicht übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:00:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      na ja, immerhin wurden gut 1% des Umsatzes verkauft ;)

      MMI
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:02:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Jetzt wird es von der Charttechnik spannend. Die 10,50 € sollten unbedingt halten. Die Aktie scheint aber ohnehin im W-Board nicht auf allzuviel Beachtung zu stoßen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 14:31:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      02.03.05
      ad hoc: R. STAHL gibt vorläufige Zahlen für 2004 bekannt

      Ergebnis vor Steuern für 2004 übertrifft mit Anstieg um 130 % die Erwartungen – Umsatz 10 Prozent über Vorjahr – Vorstand erwartet für das laufende Jahr weiteren Gewinnanstieg


      Waldenburg, 02. März 2005 – Umsatz und Ergebnis der R. STAHL Technologiegruppe sind im Geschäftsjahr 2004 stärker als erwartet gestiegen. Nach den vorläufigen, untestierten Zahlen legte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 252,6 Mio. Euro (Vj. 229,4 Mio. Euro) zu. Im Unternehmensbereich Explosionsschutz kletterten die Erlöse um 13 Prozent auf 130,1 Mio. Euro (Vj. 115,1 Mio. Euro), in der Fördertechnik um 6 Prozent auf 113,1 Mio. Euro (Vj. 107,2 Mio. Euro). Der Rest des Konzernumsatzes entfällt hauptsächlich auf den IT-Bereich.

      Das Ergebnis vor Steuern der R. STAHL Technologiegruppe stieg um 130 Prozent von 4,0 Mio. Euro auf 9,2 Mio. Euro. Außerordentliche Erträge und Aufwendungen hielten sich in etwa die Waage. Der starke Ergebnisanstieg geht somit fast ausschließlich auf operative Fortschritte zurück. Wie angekündigt, kehrte der Unternehmensbereich Fördertechnik durch die strategische Neuausrichtung 2004 in die schwarzen Zahlen zurück. Im Bereich Explosionsschutz kam das Ergebnis weiter deutlich voran.

      Zum Jahresende beschleunigte sich der Auftragseingang in allen Segmenten. Per Ende 2004 lag er im Konzern mit 259,5 Mio. Euro um 11 Prozent über dem Vorjahreswert (233,9 Mio. Euro).

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand wiederum Zuwächse beim Umsatz und einen weiteren Ergebnisanstieg.

      Weitere Eckdaten für das Geschäftsjahr 2004 wird R.STAHL am 15. März 2005 veröffentlichen.

      Anmerkungen:
      Der Jahresabschluss wird nach den Richtlinien des HGB aufgestellt.
      Die Zahlen für 2004 sind vorbehaltlich der Jahresabschlussprüfung.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:15:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Damit wurde trotz der Rückstellung meine Ergebnisschätzung in Posting #33 klar übertroffen. Die sog. Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet.

      Nachdem der Kurs einigermassen konsolidiert hat, könnte jetzt wieder ein neuer Anlauf nach oben bevorstehen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:39:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      R. STAHL kaufen Bankhaus Lampe

      Christoph Schlienkamp, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die R. STAHL-Aktie (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) mit "kaufen".
      Die vorläufigen Zahlen würden einen Anstieg des Konzernumsatzes im Vergleich zu 2003 von 10,0% auf 252,6 Mio. Euro zeigen (Erwartung: +8,0% auf 247,7 Mio. Euro). Im Unternehmensbereich Explosionsschutz hätten sich die Erlöse um 13% auf 130,1 Mio. Euro und in der Fördertechnik um 6% auf 113,1 Mio. Euro erhöht. Der Rest des Konzernumsatzes entfalle hauptsächlich auf den IT-Bereich. Das Vorsteuerergebnis habe 9,2 Mio. Euro nach 4,3 Mio. Euro im Vorjahr betragen (Erwartung: 7,2 Mio. Euro). Wie in 2003 dürfte die Steuerquote durch latente Steuern in 2004 noch im Bereich von 50% gelegen haben. Der Gewinn je Aktie sollte sich somit von 0,11 Euro in 2003 auf 0,47 Euro in 2004 erhöht haben.
      Nach der Vorlage der Zahlen hätten die Analysten ihre Bewertungsmodelle überarbeitet. Insgesamt zeige ihre aktuelle Prognose, dass der Konzern auf Grund des freundlichen Geschäftsverlaufs und der strukturellen Verbesserungen ihre bisherigen Erwartungen für das Jahr 2006 nunmehr bereits im laufenden Jahr erreichen sollte. Für 2005 würden die Analysten ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie von bislang 0,82 Euro auf nunmehr 0,96 Euro und für 2006 von 0,96 Euro auf 1,27 Euro erhöhen.
      Das Management habe zuletzt erneut betont, ein attraktiver Dividendenwert zu sein. Die Analysten gingen deshalb unverändert davon aus, dass die Gesellschaft für das abgelaufene Jahr eine Ausschüttung von 0,40 Euro vornehmen werde und diese im Einklang mit den zu erwartenden operativen Verbesserungen in den nächsten Jahren systematisch erhöhen werde. Auf der aktuellen Kursbasis errechne sich für die anstehende Ausschüttung eine Dividendenrendite von mehr als 3%, die in 2006 auf rund 5% ansteigen sollte.
      Nach der Anpassung ihrer Prognosemodelle erhöhen die Analysten des Bankhauses Lampe das Kursziel für die Aktie auf Jahressicht von bislang 14,00 Euro auf 16,00 Euro und bestätigen ihre Einschätzung für den R. STAHL-Titel mit "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:48:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      Aus FAZ.net 10.3.05

      Nebenwerte
      Bei der Aktie von R.Stahl winken deutlich steigende Dividenden

      10. März 2005 Abseits der großen deutschen Aktienindizes zeigt die Aktie von R.Stahl in diesen Tagen wieder verstärkte Triebkraft. In den Wochen zuvor legte sie eine recht heftige Berg- und Talfahrt hin: Nachdem sie zu Jahresbeginn mit 12,45 Euro ein neues Vierjahreshoch auf Schlußkursbasis markiert hatte, sackte sie um bis zu 18,6 Prozent auf 10,50 Euro durch und bewegte sich bis Ende Februar unter der Marke von elf Euro. Doch seitdem hat sich der Nebenwert um mehr als elf Prozent verteuert und läuft wieder dem starken Kleinwertesegment SDax voraus.

      Der jüngste Kursanstieg ist der Bekanntgabe der vorläufigen Jahreszahlen für 2004 gefolgt. Wie R.Stahl mitgeteilt hat, ist der Konzernumsatz um zehn Prozent gestiegen, während sich das Vorsteuerergebnis mehr als verdoppelt hat. Da sich der Auftragseingang zum Jahresende hin beschleunigt habe, erwartet der Vorstand einen weiter steigenden Umsatz und ein verbessertes Ergebnis. Analysten des Bankhauses Lampe und der BW Bank gehen angesichts dessen davon aus, daß der Konzern eine deutlich erhöhte Dividende zahlen wird. Sie berufen sich auf Aussagen des Vorstands, die diesen Schluß nahelegen.

      Geld verdienen mit Explosionsschutz und Fördertechnik

      Die R.Stahl AG hat im vergangenen Jahr 252,6 Millionen Euro erlöst. Das waren genau zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Damit hat der Konzern die Schätzungen des Bankhauses Lampe (247,7 Millionen Euro) und der BW Bank (245,4) übertroffen. Der Vorsteuergewinn stieg von 4,3 Millionen Euro auf 9,2 Millionen Euro. Bei dieser Kennziffer hatten die genannte Analysten mit 7,2 Millionen Euro und 7,9 Millionen Euro gerechnet. Angaben zum Gewinn je Aktie hat R.Stahl bisher nicht gemacht; diese sind für die Bilanzpressekonferenz am 15. März zu erwarten. Die Analystenschätzungen pendeln zwischen 47 Cent und 77 Cent.

      Der Konzern verdient sein Geld einerseits mit elektrischen Ausrüstungen rund um den Explosionsschutz, darunter Geräte zum Messen, Steuern und Stromverteilen. Zum anderen betätigt sich der Konzern als Zulieferer von Kranbauern; in diesem Geschäftsfeld stellt R.Stahl unter anderem Seilzüge mit einer Tragkraft von bis zu 160 Tonnen, Kettenzüge und Steuerungen her. Im Segment Explosionsschutz stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf 130,1 Millionen Euro, während die Fördertechnik um sechs Prozent auf 113,1 Millionen Euro verbesserte Erlöse einfuhr. Der Auftragseingang stieg im Konzern bis Ende Dezember gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 233,9 Millionen Euro, wie R.Stahl mitteilte.

      Management preist Aktie als Dividendenwert

      Angesichts der Geschäftsentwicklung hat das Bankhaus Lampe die Aktie von R.Stahl abermals zum Kauf empfohlen und das Kursziel von 14 Euro auf 16 Euro heraufgesetzt. Die BW Bank hat den Titel zuletzt im November bewertet und ihn mit „übergewichten” eingestuft, sieht ihn also ebenso als attraktiv an. Beide Analysehäuser rechnen für 2004 mit einer Dividende des mehrheitlich in Familienhand befindlichen Unternehmens von 35 Cent bis 40 Cent. „Das Management hat zuletzt erneut betont, ein attraktiver Dividendenwert zu sein”, so das Bankhaus Lampe in einer aktuellen Analyse. Aus der erwarteten Höhe der Ausschüttung ergibt sich eine Dividendenrendite von gut 2,8 Prozent bis 3,2 Prozent, gemessen am aktuellen Aktienkurs von 12,40 Euro.

      Diese Werte können sich durchaus sehen lassen, auch wenn die Dividendenrendite nicht aufsehenerregend hoch ausfällt. Zu berücksichtigen ist dabei aber, daß die Analysten mit weiter steigenden Ausschüttungen rechnen und von einer Dividendenrendite von 4,1 Prozent bis 4,5 Prozent für 2005 ausgehen und für das nächste Jahr sogar einen entsprechenden Wert von fünf Prozent für möglich halten. Und dies wären dann in der Tat herausragende Quoten.

      Aktie günstig bewertet im Aufwärtstrend

      Attraktiv macht die Aktie zweitens die bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,5 für dieses Jahr und von 8,5 für 2005 günstige Bewertung. Nicht zuletzt spricht auch das vorteilhafte Kursbild für den Titel. Die Aktie hat gerade das am 13. Januar markierte neue Mehrjahreshoch markiert und technische Kaufsignale gesendet. Weiteres Kurspotential eröffnete sich die Aktie bei einem Sprung über das am 26. Mai 2000 markierte Fünfjahreshoch, das bei 13 Euro liegt. Danach wäre aus charttechnischer Sicht der Weg frei bis etwa 15 Euro, wo der nächste Widerstand in Form eines Hochs vom Spätherbst 1999 lauert.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 23:27:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      AnalystCorner: R. Stahl AG fördert satte Gewinne

      Eine unübersichtliche Produktpalette, hohe Kosten und die lahmende Konjunktur haben die Geschäftsentwicklung der R. Stahl AG lange belastet. Nach abgeschlossener Restrukturierung sind die Spezialisten für elektrische Ausrüstungen für explosionsgefährdete Industrieanlagen zurück auf dem Wachstumspfad. Im kommenden Jahr rechnen Experten mit einer Gewinnexplosion bei den Schwaben.


      Bankhaus Lampe
      Bankhaus Lampe
      Christoph Schlienkamp
      14. März 2005


      clear
      clearR. Stahl AG
      WKN 725772
      Branche Maschinenbau
      Land Deutschland
      Kurs bei Besprechung 13,00 Euro
      Datum 14.03.2005


      clear
      clearBörsenkennzahlen
      Unternehmen R. Stahl AG
      52 Wochen Hoch 13,00 Euro
      52 Wochen Tief 7,45 Euro
      Marktkapitalisierung 84 Mio. Euro

      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      R. Stahl AG 725772
      AnalystCorner sprach mit Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe über die R.Stahl AG, die am morgigen Dienstag ihren vorläufigen Bericht über das Geschäftsjahr 2004 präsentieren wird.


      AC: Herr Schlienkamp, die R. Stahl AG ist für viele Anleger noch ein unbeschriebenes Blatt. Womit verdient die Gesellschaft Ihr Geld?

      Schlienkamp: Die im 1876 als mechanische Werkstatt Stahl und Weineck gegründete Gesellschaft hat sich bis heute zu einer Technologiegruppe gewandelt, die Produkte für anspruchsvolle Spezialgebiete herstellt.

      AC: Wo liegen die Besonderheiten bei dem Unternehmen?

      Schlienkamp: Die weltweit gute Marktposition als Nummer zwei im Explosionsschutz und Nummer vier in der Fördertechnik soll weiter ausgebaut werden. Mit anerkannt guten und vor allem modernen Produkten ist es die oberste Zielsetzung des Managements, die Gesellschaft nach der abgeschlossenen Restrukturierung nachhaltig zu alter Ertragskraft zurückzuführen.

      AC: Ein realistisches Ziel?

      Schlienkamp: Ich denke schon. Die Anfang des Monats vorgelegten ersten Eckdaten zur Geschäftsentwicklung in 2004 haben sowohl auf der Umsatz- als auch Ertragsseite deutlich über unseren Erwartungen gelegen. Die Ergebnisverbesserung ist vollständig auf die Umsetzung operativer Maßnahmen zurückzuführen, denn nach Angaben des Managements halten sich außerordentliche Aufwendungen und Erträge in etwa die Waage.

      AC: Wie sind die Zahlen im Einzelnen ausgefallen?

      Schlienkamp: Der Konzernumsatz ist im Vergleich zu 2003 um 10% auf 252,6 Mio. Euro angestiegen. Im Unternehmensbereich Explosionsschutz erhöhten sich die Erlöse um 13% auf 130,1 Mio. Euro und in der Fördertechnik um 6% auf 113,1 Mio. Euro. Der Rest des Konzernumsatzes entfällt hauptsächlich auf den IT-Bereich.

      AC: Und wie sieht es ergebnisseitig aus?

      Schlienkamp: Das Vorsteuerergebnis betrug nach 4,3 Mio. Euro im Vorjahr nun 9,2 Mio. Wie in 2003 dürfte die Steuerquote durch latente Steuern in 2004 noch im Bereich von 50% gelegen haben. Der Gewinn je Aktie sollte damit von 0,11 Euro in 2003 auf 0,47 Euro verbessert worden sein. Detailliertere Angaben - vor allem zur Entwicklung auf Segmentbasis - werden erst am 15. März mit dem vorläufigen Bericht über das Geschäftsjahr 2004 gemacht. Wir erwarten aber keine größeren Abweichungen.

      AC: Wie ist es zu dieser deutlichen Ergebnisverbesserung gekommen?

      Schlienkamp: Die Hauptgründe liegen unseres Erachtens beim Explosionsschutz in der Verbesserung der Kostenstruktur, dem Wachstum durch neue Produkte sowie einer freundlichen Exportkonjunktur. In der Fördertechnik hat sich gezeigt, dass es durch den Strategiewandel bereits in 2004 und nicht wie erwartet erst in 2005 zu Verbesserungen gekommen ist. Auch hier profitierte der Konzern von der Exportseite. Mit einem Umsatzanteil von zusammen mehr als 90% bilden diese Bereiche den Schwerpunkt der geschäftlichen Aktivitäten.

      AC: Können Sie konkrete Einsatzgebiete nennen?

      Schlienkamp: Gerne. Beim Explosionsschutz haben sich die Schwaben auf Ausrüstungen für explosionsgefährdete Objekte wie Bohrinseln oder Raffinerien spezialisiert. Das Spektrum umfasst Geräte und Systeme zum Messen, Steuern, Regeln und Verteilen von Energie und Beleuchtungen. Weitere Einsatzgebiete sind Chemieanlagen zur Herstellung von Kunststoffen und Arzneimitteln, aber auch Klär- und Biogasanlagen.

      AC: Wo liegt der Fokus bei der Fördertechnik?

      Schlienkamp: Da werden Komponenten für Kranbauer geliefert. Dazu gehören komplette Seil- und Kettenzüge, aber auch Steuerungen und elektronische Systeme. In Zentraleuropa ist R. Stahl selbst ein führender Hersteller von Krananlagen. Ein wichtiges Geschäft in dieser Sparte ist der Service für die gelieferten Anlagen.

      AC: Zurück zum Geschäftlichen: Was kann man von der Gesellschaft im laufenden Jahr erwarten?

      Schlienkamp: Zuletzt beschleunigte sich der Auftragseingang in allen Segmenten. Per Ende 2004 lag er im Konzern mit 259,5 Mio. Euro um 11% über dem Vorjahreswert. Es kommt also nicht von ungefähr, dass der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr wiederum Zuwächse beim Umsatz erwartet, die sich auch in einem verbesserten Ergebnis widerspiegeln sollten.

      AC: Haben Sie konkretere Prognosen?

      Schlienkamp: Ja. Nach der Vorlage der Zahlen haben wir unsere Bewertungsmodelle überarbeitet und erhöhen für 2005 unsere Schätzung für den Gewinn je Aktie von bislang 0,82 auf 0,96 Euro und für 2006 von 0,96 auf 1,27 Euro.

      AC: Werden die Anleger auch in Form eine Dividende am Gewinn der Gesellschaft beteiligt?

      Schlienkamp: Das Management hat zuletzt erneut betont, ein attraktiver Dividendenwert zu sein. Wir gehen deshalb unverändert davon aus, dass die Gesellschaft für das abgelaufene Jahr eine Ausschüttung von 40 Cent vornehmen und diese im Einklang mit den zu erwartenden operativen Verbesserungen in den nächsten Jahren systematisch erhöhen wird. Auf der aktuellen Kursbasis errechnet sich für die anstehende Ausschüttung eine Dividendenrendite von mehr als 3%, die in 2006 auf rund 5% ansteigen sollte.

      AC: Wie lautet vor diesem Hintergrund Ihr Fazit?

      Schlienkamp: Nach der Anpassung unserer Prognosemodelle erhöhen wir das Kursziel für die Aktie auf Jahressicht von 14 auf 16 Euro und bestätigen unsere Einschätzung für den Wert mit Kaufen.

      Das Gespräch führte Michael Schröder
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:18:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Damit dürfte die Eingangsfrage endgültig beantwortet worden sein.


      15.03.05
      R. STAHL gibt weitere Eckdaten für das Geschäftsjahr 2004 bekannt

      Konzerngewinn mit 4,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt – Unternehmensbereich Fördertechnik gelingt deutlicher Turnaround


      Waldenburg, 15. März 2005 – Die R. STAHL Technologiegruppe hat mit einem Umsatzzuwachs um 10,1 Prozent auf 252,6 Mio. Euro und einem Jahresüberschuss von 4,7 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro) ihre Ziele für das Geschäftsjahr 2004 übertroffen. Wegen latenter Steuern liegt die Steuerquote bei 48 Prozent. Bereits für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine deutlich geringere Steuerquote.

      Ergebnis und Auftragseingang in beiden Segmenten deutlich über Vorjahr
      Die strategische Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Fördertechnik führte früher als erwartet zu Erfolgen. Im umkämpften Geschäft für Standardkrane und Standardkomponenten wurde der Umsatz bewusst reduziert, der Vertrieb für anspruchsvolle und margenstarke Engineering-Lösungen verstärkt. Während das Ergebnis vor Steuern im Segment Fördertechnik im Vorjahr noch im roten Bereich lag, war es 2004 bereits deutlich positiv. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte 2004 auf 5,5 Mio. Euro (Vj. 1,4 Mio. Euro).

      Im Unternehmensbereich Explosionsschutz sorgten neue Produkte sowie eine höhere Effizienz in der Produktion für einen Anstieg des EBITDA um 21,6 % auf 14,1 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge kam von 10,1 Prozent auf 10,8 Prozent voran.

      Der Auftragseingang legte im Geschäftsjahr 2004 in beiden Unternehmens-bereichen spürbar zu. In der Fördertechnik stieg er um 9,4 Prozent auf 116,0 Mio. Euro, im Explosionsschutz um 10,8 Prozent auf 134,2 Mio. Euro.

      Finanzieller Spielraum von R. STAHL weiter erhöht
      Die operativen Erfolge von R. STAHL im vergangenen Geschäftsjahr machen sich auch im Cashflow bemerkbar. Mit 21,5 Mio. Euro liegt der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit um 19,6 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau. Die deutliche Zunahme der Rückstellungen, insbesondere der Steuerrückstellungen und der Rückstellungen aus dem Personalbereich, haben die Position maßgeblich beeinflusst. Nach Abzug der Investitionen beträgt der Free Cashflow 17,1 Mio. Euro (Vj. – 5,0 Mio. Euro). Die liquiden Mittel des Konzerns lagen per Ende 2004 bei 17,0 Mio. Euro (Vj. 6,7 Mio. Euro).

      Vorstand erwartet weiteres Gewinnwachstum
      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand wiederum Zuwächse beim Umsatz und einen weiteren Ergebnisanstieg. Einen genaueren Umsatz- und Gewinnausblick wird der Vorstand auf der Bilanzpressekonferenz am 29. April 2005 geben.

      Kennzahlen R. STAHL Konzern

      2004in Mio. € 2003in Mio. € Veränderungabsolut Veränderungin %

      Umsatz 252,6 229,4 +23,2 +10,1

      Jahresüberschuss 4,7 2,3 +2,4 +104,3

      Ergebnis vor Steuern 9,2 4,0 +5,2 +130,0

      Auftragseingang 259,5 233,9 +25,6 +10,9

      Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt, inkl. Azubis) 1.850 1.826 +24 +1,3


      Umsatz nach Unternehmensbereichen

      2004in Mio. € 2003in Mio. € Veränderung absolut Veränderungin %

      Explosionsschutz 130,1 115,1 +15,0 +13,0

      Fördertechnik 113,2 107,3 +5,9 +5,5

      Sonstiges 9,3 7,0 +2,3 +32,9

      Gesamt 252,6 229,4 +23,2 +10,1


      Auftragseingang nach Unternehmensbereichen

      2004in Mio. € 2003in Mio. € Veränderung absolut Veränderungin %

      Explosionsschutz 134,2 121,1 +13,1 +10,8

      Fördertechnik 116,0 106,0 +10 +9,4

      Sonstiges 9,3 6,8 +2,5 +36,8

      Gesamt 259,5 233,9 +25,6 +10,9


      EBITDA nach Unternehmensbereichen

      2004in Mio. € 2003in Mio. € Veränderung absolut Veränderungin %

      Explosionsschutz 14,1 11,6 +2,5 +21,6

      Fördertechnik 5,5 1,4 +4,1 +292,9

      Sonstiges -0,9 0,9 -1,8 -

      Gesamt 18,7 13,9 +4,8 +34,5


      Konzern-Kapitalflussrechnung

      2004in Mio. € 2003in Mio. € Veränderung absolut

      Cashflow aus der lfd. Geschäftstätigkeit 21,5 1,9 +19,6

      Cashflow aus der Investitionstätigkeit -4,4 -6,9 +2,5

      Free Cashflow 17,1 -5,0 +22,1

      Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -6,5 3,3 -9,8

      Finanzmittelbestand am Ende der Periode 17,0 6,7 +10,3


      Anmerkungen:


      Der Jahresabschluss ist nach den Richtlinien des HGB aufgestellt
      Die Zahlen für 2004 sind vorbehaltlich der Jahresabschlussprüfung
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 15:30:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Den Grund für das langjährige ATH heute in der Stablthek gelesen. Da scheinen einige das Wort langfristig anders zu deuten.

      31.03.2005 10:00:46 (WIRTSCHAFTSWOCHE)

      R.STAHL für Spekulative
      Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von R.STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) für den spekulativ veranlagten Anleger für interessant. Das Thema Sicherheit werde derzeit in der Öl- und Chemiebranche ganz groß geschrieben. Davon profitiere R.STAHL als Anbieter von Explosionsschutz und Fördertechnik. In 2004 hätten die Umsätze um 10% auf 253 Mio. Euro gesteigert werden können. Der Jahresüberschuss habe bei 4,7 Mio. Euro gelegen. Für dieses Jahr werde ein Gewinn je Aktie von 1,09 Euro angepeilt. Im kommenden Jahr solle das EPS dann auf 1,27 Euro zulegen. Kurzfristig könnte der Titel nach der fulminanten Kursrallye etwas von seinen Kursgewinnen abgeben. Doch langfristig verfüge der Wert noch über ausreichendes Potenzial, welches die Aktie bis nahe der Marke von 20 Euro führen könnte. Die Aktie von R.STAHL bietet nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" ein attraktives Chance/Risikoverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:36:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      falls noch nicht bekannt: Dr. Jens Erhard hat sich mittlerweile aus dem Aktionärskreis verabschiedet. Dafür hat sich ein mir unbekannter Österreichischer Fonds ("Springer European Plus) neu eingekauft, allerdings nur mit 21.500 Stück.

      MMi
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 15:05:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      aus den AktionaersNews der SdK

      hört sich gut an ...




      R. Stahl
      Erwartungen deutlich
      übertroffen
      Mit eindrucksvollen Zahlen hat die R. Stahl Technologiegruppe
      ihren Turnaround bestätigt. Der Anstieg des Jahresüberschusses
      von 2,3 auf 4,7 Mio. Euro im Gesamtjahr 2004 lag nicht
      nur über den Erwartungen des Unternehmens, sondern schlug
      auch alle Analystenschätzungen. Auch der Umsatzzuwachs von
      10,1% auf 252,6 Mio. Euro lag am oberen Rand der Prognosen.
      Deshalb erwarten Analysten, dass der schwäbische Maschinenbauer
      die Dividende von 20 auf 40 Cent je Aktie erhöht.
      Gewinnverdopplung auch 2005
      Im laufenden Jahr will der Hersteller von Seil- und Kranzügen
      sowie explosionsgeschützten Anlagen Umsatz und Gewinn wieder steigern. Analysten erwarten, dass sich der Nettogewinn
      erneut fast verdoppeln könnte. Vieles spricht dafür:
      die Konjunktur im internationalen Anlagenbau läuft gut, die Restrukturierung
      des Unternehmensbereichs Fördertechnik
      bringt ab 2005 Einsparungen von jährlich etwa 4 Mio. Euro
      und im Segment Explosionsschutz sorgen neue Produkte und
      höhere Effizienz für profitables Wachstum.
      Wasserstoff-Profiteur
      Mittel- bis langfristig hat der Konzern noch ein weiteres Ass
      im Ärmel. Gewinnt Wasserstoff als Energieträger der Zukunft
      weiter an Bedeutung, wird R.Stahl kräftig profitieren. Bereits
      jetzt haben die Schwaben als Lieferant für großen Anlagenbauer
      (wie z. B. Linde) explosionsgeschützte Produkte in zahlreichen
      Wasserstoff-Anlagen installiert.
      Die R.-Stahl-Aktie hat sich – noch nahezu unbemerkt von institutionellen
      Investoren – von einem Turnaroundwert zu einem
      astreinen Wachstumswert gemausert. Deshalb sollte das
      Papier in den kommenden Monaten noch deutlich höhere Kurse
      sehen
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 19:53:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Guten Tag, bin neu in diesem Thread, allerdings seit 4 Monaten Aktionär.
      Die von Analysten prognostizierte Dividende von 40 cent wird es im Juni geben, also momentan knappe 3%.
      Kurs also einigermassen abgesichert wenn man so will..


      Hier die Meldung:


      Waldenburg, 15. April 2005 - Der Gewinnanstieg um mehr als 100 Prozent im Geschäftsjahr 2004 sowie die weiter guten Wachstumsaussichten haben den Vorstand der R. STAHL Technologiegruppe veranlasst, dem Aufsichtsrat eine deutliche Dividendenerhöhung vorzuschlagen. Nach 0,20 Euro im Vorjahr soll die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2004 auf 0,40 Euro je Aktie steigen. Auch in Zukunft will R. STAHL seine Aktionäre angemessen am Ergebnis beteiligen. Die diesjährige Hauptversammlung findet am 17. Juni 2005 statt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:54:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57
      herzlich willkommen im thread, die monatelangen Monologe waren wirklich etwas langweilig.

      Besser als die Dividendenerhöhung finde ich die Formulierung "weiterhin gute Wachstumsasussichten" in der Adhoc.

      Bei 40 cent Dividende kommt man auf eine Ausschüttungsquote von 55%, mehr sollte man wirklich nicht schütten, wenn die Wachstumsaussichten wirklich so gut sind.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 18:03:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      sehr interessanter Titel, dürfte weiterlaufen. Aufgrund der wachstumsaussichten und der nierdriegn bewertung sehr hohe chance. Bin heute mit ein paar stücken eingestiegen, sollten wir die 16 euro knacken leg ich nochmal nach.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 12:13:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo zusammen,

      was war denn an der unten stehenden Adhoc so schlecht, daß der Kurs gestern in Frankfurt um mehr als 8 % zurückging?

      vulpecula2



      #1 von Redaktion WO [W:O] 12.05.05 17:30:06 Beitrag Nr.: 16.595.437
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Der Mischkonzern R. STAHL AG verbuchte im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg. Dabei profitierte der Konzern neben dem starken Exportgeschäft auch von der erfolgreichen Neustrukturierung.

      Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Bereich Explosionsschutz verbuchte R. STAHL einen Anstieg von 3,0 Mio. Euro auf 4,7 Mio. Euro. Im Segment Fördertechnik wurde ein negatives EBITDA in Höhe von 411.000 Euro ausgewiesen. Der Vorsteuergewinn auf Konzernebene lag im Berichtszeitraum bei 2,36 Mio. Euro, nach 1,03 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Gewinn je Aktie nach DVFA/SG verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 7 Cent auf 18 Cent.

      Beim Konzernumsatz verzeichnete R.STAHL einen Anstieg um 8,6 Prozent auf 60,9 Mio. Euro. Der Auftragseingang entwickelte sich im Berichtsquartal ebenfalls deutlich positiv und legte um 16,2 Prozent auf 71,0 Mio. Euro zu.

      Für das Gesamtjahr erwartet R. STAHL durch die Einführung neuer Produkte eine weitere Steigerung beim Umsatz und Ergebnis. Der Konzernerlös soll auf 260 bis 270 Mio. Euro gesteigert werden, nachdem im Vorjahr ein Konzernumsatz von 252,6 Mio. Euro erzielt worden war. Das operative Ergebnis vor Steuern soll bei 9,0 bis 11,0 Mio. Euro liegen (Vorjahr: 9,2 Mio. Euro).

      Die Aktie von R.STAHL notiert aktuell mit einem Minus von 0,68 Prozent bei 14,60 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      R. STAHL AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:22 12.05.2005
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 15:39:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ganz normal für eine Aktie mit intaktem aufwärtstrend. Sie dir interseroh an, oder freenet damals, immer das selbe spiel. Da haben halt ein paar gewinne mitgenommen und andre dann kalte füsse bekommen. Aber mittlefristig ist die aktie sehr billig.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:50:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Gut dass ich gekauft habe bei 13,5... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 15:03:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hier passiert was und keiner merkts, typisch. Story wie interseroh....
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 15:42:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      wieso? Bin seit knapp 8 Monaten dabei und bei ca. 35 %+
      und bleibe vorerst investiert...


      R.STAHL kaufen (Der Börsendienst)

      Die Experten von "Der Börsendienst" raten zum Kauf der R.STAHL-Aktie (ISIN DE0007257727/ WKN 725772).

      Mittlerweile habe der schwäbische Maschinenbauer den Turnaround nachhaltig gemeistert und befinde sich am Anfang einer langfristigen Wachstumsphase.

      Seit dem vierten Quartal 2003 schreibe R.STAHL wieder schwarze Zahlen und habe seitdem jedes Quartal deutlich zugelegt. Im Gesamtjahr 2004 sei der Umsatz über 10 Prozent auf 252,6 Mio. Euro gestiegen. Besonders beeindruckend sei die Steigerung des Jahresüberschusses, also dem Gewinn nach Steuern gewesen: Dieser sei um über 104 Prozent von 2,3 auf 4,7 Mio. Euro gesprungen. Mit diesen Zahlen hätten die Schwaben nicht nur ihre eigenen Prognosen, sondern auch alle Analystenschätzungen übertroffen.

      Dank der guten Zahlen dürften sich Aktionäre jetzt über eine von 0,20 auf 0,40 Euro erhöhte Dividende freuen, was immerhin einer Dividendenrendite von ca. 2,5 Prozent bedeute. Der positive Gewinntrend 2004, der zu dieser schönen Dividende geführt habe, halte an.

      Im ersten Quartal 2005 habe R. STAHL einen fulminanten Gewinnsprung verbucht: Das Ergebnis pro Aktie sei um 157 Prozent von 0,07 auf 0,18 Euro gestiegen. Der Umsatz sei um 8,6 Prozent auf 60,9 Mio. Euro geklettert. Bei diesen Zahlen sei es ja schon selbstverständlich, dass auch der Auftragseingang im ersten Quartal um 16,2 Prozent auf 71,0 Mio. Euro habe zulegen können. Im Zuge dieser Zahlen habe der Konzern eine erfreuliche Prognose für das Jahr 2005 abgegeben. Nach 252,6 Mio. Euro sollten es in diesem Jahr 260 bis 270 Mio. Euro werden und das operative Ergebnis solle zwischen 9,0 und 11,0 Mio. Euro liegen.

      Die Aktie biete zumindest mittel- bis langfristig orientierten Investoren zusätzliche Fantasie: Sollte sich Wasserstoff als ein Energieträger der Zukunft erweisen, werde der Konzern kräftig profitieren. Denn R.STAHL installiere bereits heute Produkte in zahlreichen Wasserstoffanlagen. Kunden seien die großen Anlagenbauer in der ganzen Welt. Einer der Kunden in diesem Bereich sei der deutsche Milliarden-Konzern Linde.

      Trotz des Kursanstiegs habe die Aktie noch Potenzial.

      Die Experten von "Der Börsendienst" sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktie von R.STAHL aus und geben ein 12-Montas-Kursziel von 21,00 Euro an. Eingegangene Positionen sollten bei 12,75 Euro abgesichert werden.

      Analyse-Datum: 15.06.2005

      Analyst: Der Börsendienst
      Rating des Analysten: kaufen


      Quelle:Aktien & Co 15/06/2005 14:39
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 11:42:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------


      Waldenburg, 16. Juni 2005 - Die R. STAHL Technologiegruppe erzielte
      in den ersten fünf Monaten 2005 ein Ergebnis vor Steuern von 5,8 Mio.
      Euro (Vj.: 1,1 Mio. Euro). Im Unternehmensbereich Fördertechnik war
      das Ergebnis vor Steuern nach fünf Monaten positiv. Damit erreichte
      die Fördertechnik im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnzone deutlich
      früher als im Vorjahr. Der Auftragseingang im Konzern lag per Ende
      Mai 2005 bei 115 Mio. Euro (Vj.: 105 Mio. Euro). Der Vorstand der R.
      STAHL Technologiegruppe ist zuversichtlich, das für das Gesamtjahr
      2005 prognostizierte Ergebnis vor Steuern von 11 bis 13 Mio. Euro zu
      erreichen.


      Bei Fragen:

      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am
      Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 12:33:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Yep, wir sollten die spanne leicht übertreffen, rechne mit 15 Mio € Ergebnis vor steuern
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 13:54:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      habe mich heute vorerst zu 16,75 € aus der Aktie verabschiedet. Halte R. Stahl zwar nach wie vor für ein gutes Unternehemen, die Bewertung entspricht aber nicht mehr meinen Value-Kriterien.

      Ausserdem bin ich ja schon einige Zeit dabei gewesen :lick:

      Viel Erfolg allen Investierten,

      MMI
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 14:14:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      die läuft ja wie geschmiert...
      Wenn ich an die Zeit um die 4.5 EUR denke:)

      bcs
      PS: Ich war mal in einen Werk (Fördertechnik zur Besichtigung nach HV 2003)
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 10:21:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      16.06.2005 13:45

      Vorauseilender Gehorsam bei R.Stahl

      Wer zu spät kommt, den bestraft die BaFin. Nach diesem Motto handelte jetzt auch der Technologiekonzern R.Stahl und schickte - ganz eilig - eine Adhoc heraus. Tatsächlich reagierte der Kurs. Also alles richtig gemacht?


      Schwenkkran von R.Stahl



      In den den ersten fünf Monaten 2005 erzielte R.Stahl ein Ergebnis vor Steuern von 5,8 Millionen Euro, hieß es in der Adhoc. Ein Jahr zuvor waren es nur 1,1 Milionen Euro. Im Unternehmensbereich Fördertechnik war das Ergebnis vor Steuern nach fünf Monaten positiv. Damit erreichte die Fördertechnik im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnzone deutlich früher als im Vorjahr.

      So weit, so gut. Aber warum meldet R.Stahl die Ergebnisse nach fünf Monaten? Aktienunternehmen melden üblicherweise ihr Zahlenwerk in Quartalen. Das Unternehmen rechtfertigt sich, dass die neuen Adhoc-Regeln eine Meldung quasi erzwungen haben. Und wirklich: Früher galt die Ad-hoc-Pflicht nur für bereits abgeschlossene Prozesse. "Die konkreten Tatsachen mussten bereits ein solches Stadium erreicht haben, dass ihre Konsequenzen feststanden", erläutert eine BaFin-Mitarbeiterin. Das heißt, sie hatten Auswirkungen auf die Vermögens- oder Finanzlage oder den allgemeinen Geschäftsverlauf. Konkret bedeutete das für ein Unternehmen meist, dass der Aufsichtsrat die Kennzahlen erst absegnen musste.

      Aktienkurs springt an
      Heute können von der Ad-hoc-Pflicht auch Planungen, Werturteile, Einschätzungen und Prognosen erfasst sein. Im Wortlaut des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes (§ 13) geht es um Umstände, "bei denen mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, dass sie in Zukunft eintreten werden". Das Gesetz zielt auf Insiderinformationen ab - auf Informationen, die generell das Potential haben, den Kurs erheblich zu beeinflussen. Wer dem Kapitalmarkt als Unternehmen zu Unrecht wichtige Nachrichten vorenthält, kann sich Schadensersatzklagen ausgesetzt sehen. Vorstände machen sich im schlimmsten Fall strafbar.

      R.Stahl-Sprecherin Judith Schäuble: "Wir haben veröffentlicht, weil wir nicht genau einschätzen konnten, in wie weit der Kurs auf die gute Entwicklung in der Fördertechnik anspringt. Unseres Erachtens eine völlig korrekte Entscheidung."

      Seit gut einem Jahr geht es steil aufwärts mit der Aktie von R.Stahl. Auch heute wieder – der Adhoc sei dank – läuft das Papier wie geschmiert und legt über sechs Prozent zu.


      rt
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 16:18:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      17.06.2005 15:46
      Hugin-News: R. STAHL AG


      R. STAHL (Nachrichten) -Hauptversammlung beschließt Verdoppelung der Dividende

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      Waldenburg, Freitag, 17. Juni 2005 - Auf der heutigen 12. ordentlichen Hauptversammlung der R. STAHL AG wurden alle von Vorstand und Aufsichtsrat zum Beschluss vorgeschlagenen Tagesordnungspunkte mit überwiegender Mehrheit verabschiedet. Damit wurde auch die Verdoppelung der Dividendenzahlung beschlossen. Für das Geschäftsjahr 2004 schüttet R. STAHL 0,40 Euro pro Stückaktie aus. Den rund 450 Aktionären erläuterte der Vorstand die Gründe für das positive Abschneiden im abgelaufenen Geschäftsjahr. Neben den verbesserten Kostenstrukturen waren vor allem neue Produkte und die strategische Neuausrichtung der Fördertechnik ausschlaggebend. Mit dem Erreichten gibt sich Vorstandsvorsitzender Martin Schomaker aber nicht zufrieden. "Wir befinden uns erst auf halbem Weg." Die strategische Neuausrichtung der Unternehmensbereiche Fördertechnik und Explosionsschutz soll weiter für Wachstum sorgen. In der Fördertechnik wird der Anteil von Standardlösungen zugunsten von Sonderlösungen reduziert. Im Explosionsschutz wird neben dem bereits starken Komponenten-Geschäft auch das Angebot von kundenspezifischen Systemlösungen deutlich ausgebaut. Zudem soll mit neuen Produkten in beiden Bereichen der Wachstumskurs fortgesetzt werden. "Wir werden die eingeschlagene Strategie langfristig umsetzen", so Schomaker. Daher ist er zuversichtlich, das für das Gesamtjahr 2005 angestrebte Ergebnis vor Steuern von 11 bis 13 Mio. Euro zu erreichen (Vj.: 9,2 Mio. Euro). Dabei geht das Unternehmen von einer weiterhin stabilen Exportnachfrage aus. Per Ende Mai 2005 lag das Ergebnis vor Steuern mit 5,8 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 1,1 Mio. Euro. Im Unternehmensbereich Fördertechnik war das Ergebnis vor Steuern nach fünf Monaten bereits positiv. Auch der Auftragseingang von 115 Mio. Euro (Vj: 105 Mio. Euro) per Ende Mai lässt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 schließen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 10:29:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      20.06.2005
      R. STAHL Niveau bis über 25 Euro
      SdK AktionärsNews

      Die Experten von "SdK AktionärsNews" sehen für die Aktien der R. STAHL Technologiegruppe (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) ein Kurspotenzial von über 25 Euro.

      Einen Tag vor der am vergangenen Freitag in der Stadthalle Neuenstein stattgefundenen Hauptversammlung habe die R. STAHL AG gute Zahlen gemeldet. Die Technologiegruppe habe in den ersten fünf Monaten 2005 ein Ergebnis vor Steuern von 5,8 Mio. Euro erzielt (VJ: 1,1 Mio. Euro). Im Unternehmensbereich Fördertechnik sei das Ergebnis vor Steuern nach fünf Monaten positiv gewesen. Damit habe die Fördertechnik im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnzone deutlich früher erreicht als im Vorjahr. Der Auftragseingang im Konzern habe per Ende Mai 2005 bei 115 Mio. Euro gelegen (VJ: 105 Mio. Euro).

      Der Vorstand der R. STAHL Technologiegruppe sei zuversichtlich, das für das Gesamtjahr 2005 prognostizierte Ergebnis vor Steuern von 11 bis 13 Mio. Euro zu erreichen. Schon frühzeitig hätten die Experten auf den unterbewerteten Wert aufmerksam gemacht. Die Kursentwicklung sei seither stetig nach oben gerichtet verlaufen. Bei einem aktuellen Kurs von rund 17 Euro dürfte das Potenzial der R STAHL-Aktie bei weitem noch nicht ausgereizt sein.

      Bis Jahresende trauen die Experten von "SdK AktionärsNews" der R. STAHL-Aktie ein Kursniveau von über 25 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 16:26:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Was wie ein Invest!!!:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 16:55:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      ein schönes Invest mit wohl längerm Atem, als manche dachten!

      R.STAHL investiert bleiben (Der Börsendienst)

      Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen konservativen Anlegern, in der Aktie von R.STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) investiert zu bleiben.

      In ihrer letzten Ausgabe hätten die Experten Anlegern die konservative Aktie des Maschinenbauers R.STAHL bei einem Kurs von 15,50 Euro ans Herz gelegt. Aktuell notiere das Papier schon bei 17,40 Euro. Zusätzlich habe man sich über 0,40 Euro steuerfreie Dividende pro Aktie freuen können.

      Nur einen Tag nach der Kaufempfehlung der Experten hätten die Schwaben gute Geschäftszahlen der ersten fünf Monate veröffentlicht: So sei ein Gewinn vor Steuern von 5,8 Mio. Euro erzielt worden, nachdem im Vorjahr lediglich 1,1 Mio. Euro hängen geblieben seien. Diese Zahl bestätige eindrucksvoll den erreichten Turnaround der Gesellschaft. Auch der Auftragseingang stimme optimistisch: Per Ende Mai habe dieser bei 115 Mio. Euro und damit um 10 Mio. Euro höher gelegen als ein Jahr zuvor. Bei den guten Zahlen sei es kein Wunder, dass der Vorstand zuversichtlich sei, das prognostizierte Ergebnis vor Steuern von 11 bis 13 Mio. Euro auch zu erreichen. Die Experten würden mit 13 Mio. Euro Profit für 2005 rechnen.

      Konservative Anleger bleiben weiterhin in der Aktie von R.STAHL investiert, raten die Experten von "Der Börsendienst". An ihrem 12-Monats-Kursziel von 21 würden die Experten weiterhin festhalten. Analyse-Datum: 29.06.2005

      Analyst: Der Börsendienst
      Rating des Analysten:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 11:07:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      R. STAHL Positionen absichern (Focus Money)

      Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" empfehlen Anlegern, Positionen in der Aktie von R. STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) abzusichern.

      Das Unternehmen sehe sich trotz einer positiven Entwicklung im letzten Jahr "erst auf halbem Weg". Der Anteilsschein sei trotzdem explosionsartig angestiegen. Bei der Untertassenformation zeige sich eine allmähliche Umkehr des Kurstrends, ohne dass sich klare technische Formationen erkennen lassen würden. Nach einer Trendumkehr und einem Kursaufschwung komme es oft zu einer kurzfristigen Konsolidierung. Dadurch entstehe ein Plateau. Starte R. STAHL vom Plateau bei hohen Umsätzen nach oben durch, würden Kurvendeuter dies als Kaufsignal signalisieren.

      Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" sollten Vorsichtige Anleger ihre Positionen in der Aktie von R. STAHL trotzdem mit einem Stopp-Kurs bei 13,50 Euro absichern. Analyse-Datum: 30.06.2005

      Analyst: Focus Money
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:06:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      Jetzt wissen wir`s englich wo es hin geht ;-)

      08.07.2005 Prior Börse

      R.STAHL Kursziel 28 Euro

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von R.STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) ein langfristiges Kursziel von 28 Euro.

      Nach der Restrukturierung in 2002 und 2003 kehre R.STAHL nun auf die Erfolgsspur zurück. Das Unternehmen habe seinen Auslandsanteil von 61,5 auf 63% erhöht. Mit 4,7 Mio. Euro habe sich das Nettoergebnis 2004 mehr als verdoppelt. Im 1. Quartal habe sich der Wachstumskurs fortsetzen können. So seien die Einnahmen von 56 auf 61 Mio. Euro geklettert. Der Überschuss habe sich von 790.000 auf 1,4 Mio. Euro verbessern können.

      R.STAHL sei weltweit zweitgrößter Anbieter von explosionsschützenden Geräten und viertgrößter Produzent von Hebezeugen (Krantechnik). Als Wachstumstreiber würden die aufstrebenden Länder im Nahen Osten und Asien gehören.

      Seit der letzten Empfehlung im Februar bei 10,87 Euro habe der Kurs auf nun 17,39 Euro klettern können. Neben einem 60%-igen Kursanstieg hätten Anleger in der Zwischenzeit zudem eine Dividende von 40 Cent je Aktie einstreichen können. Trotz Kursrallye decke der Börsenwert weniger als die Hälfte des Jahresumsatzes ab. Auch das KGV 05e mit ca. 17 sei angemessen.

      Bei einer Exportquote von 75% brauche man sich um die schwache Konjunktur im Inland keine Sorgen machen. Vorstandschef Martin Schomaker peile für dieses Jahr eine Umsatzsteigerung auf 260 bis 270 Mio. Euro an. Das operative Ergebnis solle auf 11 bis 13 Mio. Euro steigen.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von R.STAHL ein langfristiges Kursziel von 28 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:59:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      ja, das ist aber auch ne feine Aktie:)

      bcs
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:16:05
      Beitrag Nr. 77 ()
      14.07.2005 - 08:54 Uhr
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Zwischenbericht: R. STAHL AG: R. STAHL gibt Eckdaten für das erste Halbjahr 2005 bekannt
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Positive Entwicklung der R. STAHL Technologiegruppe setzte sich im zweiten Quartal 2005 fort - Ergebnis vor Steuern liegt zum Halbjahr bei 7,6 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro).

      Waldenburg, 14. Juli 2005 - In den ersten sechs Monaten 2005 verbesserte der R. STAHL-Konzern den Umsatz um 10,6 Prozent auf 129,0 Mio. Euro (Vj. 116,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 7,6 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro). Wesentlicher Ergebnisträger war der Bereich Explosionsschutz. Auch das positive Ergebnis in der Fördertechnik trug zum Gewinnanstieg bei.

      Beim Auftragseingang war von Januar bis Juni 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 9,1 Prozent auf 142,7 Mio. Euro (Vj. 130,8 Mio. Euro) zu verzeichnen.

      Ausschlaggebend für die gute Entwicklung im ersten Halbjahr 2005 war neben der strategischen Neuausrichtung auch die Einführung neuer Produkte. Zudem profitierte der R. STAHL-Konzern vom robusten internationalen Anlagenbau und dem hohen Ölpreis.

      Der Vorstand der R. STAHL Technologiegruppe ist zuversichtlich, den für das Gesamtjahr 2005 prognostizierten Umsatz von 260 - 270 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 11 bis 13 Mio. Euro zu erreichen.

      Die detaillierten Zahlen für das erste Halbjahr 2005 wird R. STAHL am 18. August 2005 veröffentlichen. Bei Fragen:

      R. STAHL AG Kommunikation / Investor Relations Judith Schäuble Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 16:14:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      prompt kam heute ein Empfehlung in EAMS: ... Rücksetzer zum EInstieg nutzen...

      Díe Stopp Loss Empfehlung von Focus Money zu 13,50 € wird wohl nicht zum Tragen kommen.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 14:54:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Zur zeit mein kleiner liebling, die r.stahl...
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 15:35:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Capital vertraulich

      Konservative Empfehlung:R. Stahl

      Bodenständig. Klein aber fein: Obwohl die Produkte von R. Stahl in aller Welt zu finden sind, reicht der Börsenwert von 129 Millionen
      Euro nicht einmal für ein Listing im S-Dax. Das Unternehmen zählt zu den weltweit führenden Anbietern in den Bereichen Explosionsschutz und Fördertechnik. R. Stahl produziert Krananlagen und elektrische Einrichtungen in explosionsgeschützter Ausführung: Steuerkästen, Leuchten oder Notlichtsysteme. Für das Jahr 2005 rechnen Analysten mit einem Umsatz von rund 272 Millionen
      Euro und einem Vorsteuerergebnis von knapp 17 Millionen Euro – ein Plus von mehr als 60 Prozent. Kursfantasie bringt der Anfang 2006 geplante Produktionsstart in Osteuropa sowie die Einführung neuer Produkte. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund elf besitzt die Aktie noch Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 15:19:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      Stop loss fishing ??:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 14:27:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      @all:.....die massiven Kursabschläge lassen sich aus derzeitiger fundamentaler Sicht nicht erklären......am 18.08. werden die Halbjahreszahlen veröffentlicht, m.M. nach sollte es keine negativen News geben, vielmehr eine Bestätigung des sehr positiven Trends für das Gesamtjahr!
      .....von daher sollte die Kursschwäche für eine Aufstockung genutzt werden....

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 14:13:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bin dabei, erstes Kursziel 25 € ...

      mfg

      nuessa
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 19:22:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      das man sowas noch findet.....
      kein gepushe, keine zocker, und ein grundsolider wert.
      ich freu mich darauf

      cu
      green
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 08:49:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      18.08.05
      Halbjahresergebnis deutlich über Vorjahr – Vorstand hebt Prognose an

      R. STAHL Technologiegruppe legte in den ersten sechs Monaten 2005 in allen Bereichen zu – Strategische Neuausrichtung weiter erfolgreich umgesetzt – Vorstand erhöht Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005


      Waldenburg, 18. August 2005 – Der R. STAHL-Konzern profitierte im ersten Halbjahr 2005 vom guten Exportgeschäft, von der strategischen Neuausrichtung sowie vom hohen Ölpreis. Alle wichtigen Kennzahlen des Unternehmens lagen im Berichtszeitraum deutlich über den Vorjahreswerten.

      Positive Entwicklung beim Ergebnis vor Steuern
      Das Konzernergebnis vor Steuern übertraf in den ersten sechs Monaten 2005 mit 7,6 Mio. Euro den Vorjahreswert von 2,3 Mio. Euro. Die Umsatzrendite stieg von 2,0 % auf 5,9 %.

      Den größten Teil zum Konzernergebnis trug unverändert der Unternehmensbereich Explosionsschutz bei. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im Explosionsschutz legte in den ersten sechs Monaten 2005 im Vergleich zum Vorjahr von 6,1 Mio. Euro auf 10,6 Mio. Euro zu. Neben den neuen Produkten ist der hohe Ölpreis der wichtigste Wachstumstreiber des Unternehmensbereichs.

      In der Fördertechnik hielt der positive Ergebnistrend nach der strategischen Neuausrichtung an, das EBITDA stieg im ersten Halbjahr von 0,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,0 Mio. Euro.

      Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG kam im ersten Halbjahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr von 0,11 € auf 0,62 €.

      Zuwächse bei Umsatz und Auftragseingang
      Der Umsatz der R. STAHL Technologiegruppe stieg im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 10,6 % auf 129,0 Mio. Euro. Im Unternehmensbereich Explosionsschutz lag das Umsatzwachstum bei 12,3 %, in der Fördertechnik bei 9,8 %.

      Der Auftragseingang von R. STAHL stieg um 9,1 % auf 142,7 Mio. Euro. Im Explosionsschutz betrug der Zuwachs 12,3 %, in der Fördertechnik 6,2 %. Damit wurde im Unternehmensbereich Fördertechnik der wie geplant anhaltende Rückgang im Standard-Kran und Standard-Produktgeschäft durch das Wachstum bei höhermargigen Systemlösungen überkompensiert.

      Ausblick
      Nach dem guten Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr und unter der Annahme, dass sich externe Faktoren nicht nachhaltig verschlechtern, hebt der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr 2005 an. Das Management erwartet nunmehr für das laufende Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis vor Steuern von 13 bis 15 Mio. Euro (bislang: 11 bis 13 Mio. Euro) und einen Umsatz zwischen 265 und 270 Mio. Euro (bislang: 260 bis 270 Mio. Euro).
      Kennzahlen R. STAHL Konzern
      1-6/2005
      in Mio. EUR 1-6/2004
      in Mio. EUR Veränderung
      absolut Veränderung
      in %
      Umsatz 129,0 116,6 +12,4 +10,6
      Auftragseingang 142,7 130,8 +11,9 +9,1
      Ergebnis vor Steuern 7,6 2,3 +5,3 --
      Ergebnis/Aktie (DVFA/SG) in EUR 0,62 0,11 +0,51 --

      Umsatz nach Unternehmensbereichen
      1-6/2005
      in Mio. EUR 1-6/2004
      in Mio. EUR Veränderung
      absolut Veränderung
      in %
      Explosionsschutz 69,4 61,8 +7,6 +12,3
      Fördertechnik 55,0 50,1 +4,9 +9,8
      Sonstiges 4,6 4,7 -0,1 -2,1

      Gesamt 129,0 116,6 +12,4 +10,6





      Der Zwischenbericht zum 30. Juni 2005 ist nach den Richtlinien des HGB aufgestellt.

      Der vollständige Zwischenbericht kann auf der Unternehmens-Website www.stahl.de unter Investor Relations/Quartalsberichte eingesehen bzw. herunter geladen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 08:53:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sehr gute zahlen, die 15 Mio könnten übertroffen werden....

      KZ: 28 € bis ende oktober
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:23:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]17.594.638 von db19 am 18.08.05 08:53:41[/posting]so gehört sich das für R Stahl-Aktionäre. Eine Zurkenntnisnahme der guten Zahlen vor Börsenbeginn und nichts weiter.

      In anderen Threads hätte es ganze Jubelarien gegeben. Aber wenn sich die Aktie weiterhin ruhig nach oben bewegt, ist das ja o.k.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 19:46:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      mexicaner!
      aber so einen schwachsinn über anständige aktionäre
      ist mir lange nicht untergekommen!
      haleluja
      da kommt ja bei diesem kurs richtig frust auf
      bamse
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 20:29:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ergebnis 1 Woche: +3,6%
      Ergebnis 1 Monat: + 6,1%
      Ergebnis 1 Jahr: + 148,2%
      Dazu noch sehr gute Geschäftszahlen:
      Kann nicht ganz sehen, wo oder wie da Frust aufkommen soll!?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 12:49:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Massive W-Bildung wird heute abgeschlossen, morgen und nächste Woche werden wir noch viel Spass mit der Aktie haben :)

      mfg

      nuessa
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 14:16:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      R.STAHL kaufen (Bankhaus Lampe)

      Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie der R.STAHL AG (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) unverändert mit "kaufen" ein.

      R.STAHL habe mit der Vorlage der jüngsten Geschäftszahlen erneut positiv überraschen können. Bereits Mitte Juli habe der Konzern die ersten Eckdaten zur Entwicklung im ersten Halbjahr veröffentlicht, die über den Analystenerwartungen gelegen hätten. Insgesamt zeige die Ergebnisrechnung in dem vorliegenden Halbjahresbericht einen Umsatzanstieg in Höhe von 10,7% auf 129,0 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe sich merklich von 2,3 Mio. Euro auf 7,8 Mio. Euro verbessert, so dass sich die Bruttoumsatzrendite binnen Jahresfrist von 2,0% auf 5,9% erhöht habe.

      Die wesentlichsten Ergebnistreiber seien nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe neben der starken Exportnachfrage und dem hohen Ölpreis vor allem die Effekte aus der konsequenten strategischen Umstrukturierung des Konzerns gewesen. Auf der Kostenseite habe der Materialaufwand in der ersten Jahreshälfte 2005 wie im Vorjahr bei 34,6% gelegen, wohingegen sich die Personalaufwandsquote von 43,9% auf 41,1% verringert habe.

      Die Segmentberichterstattung zeige bei einem Anstieg des EBITDA im Konzern von 5,9 Mio. Euro auf 11,9 Mio. Euro einen Ergebnisbeitrag des Explosionsschutz von 10,6 Mio. Euro. In der Fördertechnik habe das Segmentergebnis 2,0 Mio. Euro betragen. Nachdem der Konzern hier im Verlauf des Jahres 2004 erst im November den Break-even erreicht habe, habe dieses Geschäftsfeld in 2005 die Gewinnschwelle bereits im Mai überschritten.

      Der Auftragseingang habe sich im Konzern um 9,1% auf 142,7 Mio. Euro erhöht und liege damit unverändert höher als der Umsatz, so dass in den kommenden Monaten mit einem weiter freundlichen Geschäftsgang zu rechnen sei. Der Geschäftsbereich Explosionsschutz habe Orderzuwächse von 12,3% auf 74,6 Mio. Euro vermeldet. Nach Angaben des Managements profitiere der Konzern mit seinen Produkten von der laufenden Erweiterung bzw. Optimierung der bestehenden Anlagen zur Ölförderung und -verarbeitung. Im zweiten Geschäftsbereich Fördertechnik habe sich die Auftragssituation um 6,2% auf 63,5 Mio. Euro verbessert. Wie erwartet komme es hierbei zu einem rückläufigen Bestelleingang im Bereich Standard-Kran und Standard-Produktgeschäft. Dies habe jedoch durch die Ordereingänge bei anspruchsvollen Systemlösungen deutlich überkompensiert werden können.

      Nach der Vorlage der Halbjahreszahlen sei der bisherige Ausblick von R.STAHL als deutlich zu konservativ einzustufen. Insofern verwundere es nicht, wenn die Gesellschaft ihre Geschäftsprognose für 2005 erhöhe und nun von einem Umsatz zwischen 265 Mio. Euro und 270 Mio. Euro ausgehe (zuvor: 260 Mio. Euro bis 270 Mio. Euro). Darüber hinaus erwarte der Konzern nunmehr ein operatives Ergebnis vor Steuern zwischen 13 Mio. Euro und 15 Mio. Euro (zuvor: 11 Mio. Euro bis 13 Mio. Euro). Die Analysten vom Bankhaus Lampe seien zuvor davon ausgegangen, dass die Gesellschaft das obere Ende dieser alten Bandbreite erreiche, würden jedoch nach der Vorlage der Zahlen und den Ausführungen des Managements aktuell die Notwendigkeit sehen, ihre Prognosen für 2005 weiter nach oben anzupassen. So liege das Umsatzziel der Analysten nunmehr bei 271,5 Mio. Euro (zuvor: 270,2 Mio. Euro) und die Ergebniserwartung bei 14,4 Mio. Euro (zuvor: 13,0 Mio. Euro).

      Insgesamt zeige der Peer Group-Vergleich mit in Deutschland gelisteten Industrieaktien einen Fair Value für die R.STAHL-Aktie von 20,60 Euro. Betrachte man hingegen die börsennotierten Wettbewerber, führe dies zu einem Fair Value für die R.STAHL-Aktie von 24,00 Euro. Mit dem Dividend Discount-Modell würden die Analysten von Bankhaus Lampe einen fairen Wert für R.STAHL von 25,00 Euro je Aktie errechnen. Das DCF-Modell zeige nach der Anpassung der Prognosemodelle nunmehr einen Fair Value des Titels von 25,40 Euro.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von R.STAHL und erhöhen ihr Kursziel von 18,00 Euro auf 24,00 Euro.

      Analyse-Datum: 29.08.2005

      Analyst: Bankhaus Lampe
      KGV: 22.10
      Rating des Analysten: kaufen
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 23:00:04
      Beitrag Nr. 92 ()
      Bei dem Ölpreis dürften r.stahl in den nächsten 18 monaten nochmals kräftig potential haben, ich glaub ich werde hier long....
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:52:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      ie Tage geht sie ganz schön ab...aber bei den Aussichten wohl kein wunder. Was sind eure Gewinnschätzungen für 05 und für 06???
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:01:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wir brechen aus!!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:00:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      Meldung

      07.09.2005 - 15:50 Uhr
      R.STAHL halten

      Die Experten von "Der Börsendienst" stufen die Aktie von R.STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) mit "halten" ein.

      In ihrer Ausgabe Nr. 12 vom 15. Juni dieses Jahres hätten die Experten von "Der Börsendienst" die Aktie des Industriekonzerns R.STAHL vorgestellt. Ihr Votum habe damals gelautet: Klarer Kauf bei Kursen von 15,50 Euro. Ihr Kursziel auf 12-Monats-Sicht habe bei 21,00 Euro gelegen. In dieser Einschätzung der Aktie hätten die Experten grob falsch gelegen. Die Aktie notiere nämlich bereits heute, also nach weniger als 3 Monaten bei Kursen von über 24 Euro. Die Experten würden den Anlegern, die bei Kursen um 15,50 zugeschlagen hätten, somit zu Gewinnen von über 50 Prozent gratulieren. Dies seien in dieser kurzen Zeit mit einer solch konservativen Aktie mehr als sportliche Erträge.

      Wie sei es zu dieser Explosion des Aktienkurses gekommen: Bereits einen Tag nach der Empfehlung der Experten von "Der Börsendienst" hätten die Schwaben sehr gute Geschäftszahlen für die ersten fünf Monate veröffentlicht. Und die gute Nachrichtenflut von Seiten des Unternehmens sei daraufhin weiter gegangen: Der Vorstand habe am 18.08.2005 im Rahmen einer Ad hoc-Mitteilung das Halbjahresergebnis veröffentlicht. Dabei habe es ein kräftiges Wachstum bei Umsatz und Gewinn in den ersten 6 Monaten 2005 gegeben. Das Ergebnis vor Steuern sei auf 7,6 Mio. Euro nach nur 2,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2004 gestiegen, der Umsatz habe um 10,6 Prozent auf 129 Mio. Euro zugelegt.

      Gleichzeitig sei die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005 angehoben worden. Das Management erwarte nun ein operatives Ergebnis vor Steuern von 13 bis 15 Mio. Euro, nachdem die ursprüngliche Erwartung im Bereich von 11 bis 13 Mio. Euro gelegen habe. Auch die Umsatzziele seien leicht nach oben korrigiert worden und würden nun 265 bis 270 Mio. Euro betragen.

      Diese guten Ergebnisse seien darauf zurückzuführen, dass R.STAHL sich selber als Exportweltmeister bezeichnen könne und somit von der weiter schwachen Binnenkonjunktur kaum abhängig sei. Die Exportquote des Unternehmens liege im Bereich von 75 Prozent. Außerdem bringe die konsequente strategische Umstrukturierung des Konzerns erste Früchte.

      So habe der Konzern vor allem in der Fördertechnik einen wahrhaftigen Turnaround geschafft. Habe diese Sparte in 2004 noch rote Zahlen geschrieben, habe im Mai dieses Jahres die Gewinnschwelle erreicht werden können. Somit habe dieser Bereich mit einem Ergebnis von 2,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr erheblich zum Konzernergebnis beitragen können. Die Experten von "Der Börsendienst" würden hier für die Zukunft noch weiteres Wachstumspotenzial sehen.

      Ein weiterer Wachstumstreiber für das Ergebnis sei der rasant steigende Ölpreis. Durch die immer weiter in die Höhe schießenden Ölnotierungen würden die Gewinne der großen Ölkonzerne der Welt sprudeln. Durch die satten Gewinne steige natürlich auch deren Investitionsfreude in neue Anlagen. Doch auch die immer knapper werdenden Reserven würden dazu führen, dass die Ölkonzerne dieser Welt versuchen würden, neue Regionen zur Förderung zu erschließen. Und genau das seien die Kunden von R.STAHL. Dies spiegele sich direkt im steigenden Auftragseingang von R.STAHL wider.

      Die Experten würden sich die Frage stellen, wie es weiter mit der Aktie von R.STAHL gehe. Die Aktie habe das Kursziel der Experten mehr als erreicht und sie würden kurzfristig keine weiteren Impulse sehen. Auch andere Analysten würden ihr Kursziel für R.STAHL erreicht sehen. So habe zum Beispiel das Bankhaus Lampe seine Prognose erst kürzlich auf 24 Euro angehoben. Dieser Kurs sei aber bereits nach wenigen Tagen für die Aktie am Markt bezahlt worden.

      Nun bleibe es abzuwarten, wie das Unternehmen seine Einschätzung für das nächste Geschäftsjahr sehe. Die Experten würden jedoch glauben, dass die R.STAHL-Aktie langfristig orientierten Anlegern durchaus noch Freude machen könnte. Dafür würden der weiterhin hohe Ölpreis und die daraus indirekt resultierend sprudelnden Gewinne bei R.STAHL sprechen. Gleichzeitig begeistere die Experten von "Der Börsendienst" die Arbeit des neuen Vorstandes Martin Schomaker, der es geschafft habe, sein Unternehmen innerhalb von 3 Jahren von tiefroten Zahlen zu höchster Profitabilität zu führen.

      Ein weiterer Punkt, der den Experten von "Der Börsendienst" an dem schwäbischen Konzern gefalle, sei die sehr gute Kommunikation mit dem Kapitalmarkt. So sei die Ergebnisprognose in diesem Jahr schrittweise angehoben worden. Das lasse auf eine sehr vorsichtige Kommunikationspolitik von Seiten des Vorstands schließen und verringere das Risiko von schlechten Zahlen überrascht zu werden.

      Das Votum der Experten von "Der Börsendienst" für die Aktie von R.STAHL lautet somit "halten" und sie erhöhen ihr langfristiges Kursziel von 21,00 Euro auf 28,00 Euro. Den Stopp-Kurs zur Gewinnabsicherung würden die Experten auf 20,00 Euro setzen. Analyse-Datum: 07.09.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 10:58:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      Handelsblatt 12.09.2005

      Schwäbischer Spezialtechnik-Hersteller profitiert vom hohen Erneuerungsbedarf bei Raffinerien und Ölplattformen

      R. Stahl-Aktie steigt mit dem Ölpreis

      Von Christian Schnell

      FRANKFURT/M. Der verheerende Wirbelsturm „Katrina“ und der daraus resultierende Engpass an den internationalen Ölmärkten haben der Aktie des schwäbischen Spezialtechnik-Herstellers R. Stahl in den letzten Tagen einen gewaltigen Aufschwung beschert. Um rund 20 Prozent hat ihr Kurs in den ersten Septembertagen angezogen, ehe zuletzt Anleger Kasse machten. Der Grund: R. Stahl stellt elektronische Geräte in explosionsgeschützter Ausführung her. Die werden gerade auf Ölplattformen und in Raffinerien benötigt, da dort die Funkenbildung, zu der es beim Einsatz gewöhnlicher Geräte kommt, katastrophale Folgen haben kann.

      Alle drei Analysten, die den Wert laut Informationsdienst Bloomberg beobachten, empfehlen die Aktien trotz der stattlichen Kurszuwächse weiter zum Kauf. „Katrina war sicherlich der kurzfristige Auslöser für die aktuelle Kursentwicklung“, heißt es beim Düsseldorfer Bankhaus Trinkaus & Burkhardt. Sebastian Satz und Burkhard Weiss, die beide dort die Aktie analysieren, erachten es für wesentlich wichtiger, dass die großen Ölfirmen aufgrund des hohen Ölpreises in nächster Zeit deutlich stärker in Ausbau und Neubau ihrer Anlagen investieren dürften als bisher. Schließlich lag der Treibstoffengpass der letzten Wochen nicht daran, dass zu wenig Öl am Markt vorhanden ist, sondern dass es zu wenig Aufbereitungsanlagen gibt und die zudem als veraltet gelten.

      Doch der hohe Ölpreis bedeutet für das knapp 130 Jahre alte Traditionsunternehmen R. Stahl – R. steht für Firmengründer Rafael – nicht nur Vorteile. Rund 35 Prozent des Umsatzes in diesem Bereich erzielt das Unternehmen mit Kunden aus der Chemie-Branche, die nun deutlich mehr in das Vorprodukt Öl investieren müssen. Das könnte sich nach Einschätzung der beiden Trinkaus-Analysten in Zukunft zumindest nicht förderlich auswirken.

      Vorstandschef Martin Schomaker, der die Umstrukturierung des Unternehmens in den letzten drei Jahren vorangetrieben hat, will deshalb in Zukunft das Kundenspektrum weiter ausbauen. Zwei Trends spielen dabei eine wesentliche Rolle: Zum einen investieren die Raffinerien inzwischen in Anlagen, die das Gas, das als Abfallprodukt der Ölaufbereitung früher abgefackelt wurde, nun auffangen und weiterverarbeiten. Zum anderen setzt der Vorstandschef auf den Schiffsbau. Für den Gastransport sind derzeit etliche hochmoderne Gaskuppeltanker in Bau. Ihr Einsatz ist ab einer Entfernung von 1 800 Meilen zwischen Produktionsstätte und Abnehmer günstiger als der Bau einer Pipeline.
      Weiterer Grund für das immens gestiegene Anlegerinteresse ist, dass R. Stahl im zweiten Geschäftsfeld, der Fördertechnik, gerade den Strategiewechsel erfolgreich vollzogen hat. Bei Hebezügen, Winden und Kränen, die noch bis ins letzte Jahr defizitär waren, setzt das Unternehmen nun auf margenstarke Spezialprodukte statt auf das Massengeschäft. Damit erzielt R. Stahl seit Juni Gewinne.

      Überraschend war dabei für Analysten, dass der Wegfall von Umsätzen auf der einen Seite durch deutlich mehr Neuabschlüsse auf der anderen Seite mehr als wett gemacht werden konnte. „Das wird im Endeffekt mit dazu führen, dass das Ergebnis, das ursprünglich erst für 2006 erwartet wurde, schon auf dieses Jahr vorgezogen werden kann“, sagt Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe.

      Bleibt für Aktionäre die Frage, ob ein Einstieg in die Aktie noch lohnt, respektive, ob Aktionäre daran denken, sollten Gewinne mitzunehmen. „Der Optimismus für 2006 bleibt, ich würde deshalb sicher nicht verkaufen“, sagt Schlienkamp, auch wenn sein Kursziel von 24 Euro inzwischen bereits überschritten wurde. Zumal Vorstandschef Schomaker gerade erst angekündigt hat, man sei mit der Neuausrichtung erst auf halbem Wege. Auch Harald Rehmet von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat Ende letzter Woche gerade erst seine Kaufempfehlung noch einmal bestätigt.

      Ein Grund dafür ist auch die hohe Dividendenrendite. Für das vergangene Jahr schüttete R. Stahl 0,40 Euro je Aktie aus. Auch für 2005 soll die Hälfte des Jahresüberschusses an die Aktionäre verteilt werden.

      HANDELSBLATT, Montag, 12. September 2005, 07:08 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 21:14:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die R.Stahl sollte die vorhergesagten Gewinne nochmals übertreffen können. Ölpreis macht seinen Teil aus, Knappheit überall bei R.Stahls Produkten....
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 15:25:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo, was habt ihr denn für gewinn und kursziele für unsere unerkannte Perle?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 16:46:17
      Beitrag Nr. 99 ()
      angesichts des zurückliegenden kursverlaufs stahl als noch unerkannt zu beschreiben erscheint gewagt
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 13:32:31
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich denke, dass wir noch lange nicht am ende sidn, wie hoch wird der gewinn seindieses Jahr? Normal erwitschaftet R.Stahl mehr als 2/3 des Gewinns im zweiten Halbjahr, bisher haben wir schon mehr als 7 Mio....daher dürften 20 Mio die Untergrenze sein....Daher Kursziel wohl noch viel höher....Nächstes Jahr Div. von 1 Euro möglich!?

      Ich bleib dabei, wir steigen weiter...
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:10:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      man darf aber nicht vergessen, dass der Explosionsschutz nur einen teil des geschäftsvolumens ausmacht. R. Stahl wird selbst auch von den Erhöhungen der Rohstoffpreise betroffen sein.

      Der Jahresüberschuß (nach Steuern und Minderheiten) beträgt zum Halbjahr übrigens 3,9 Mio. € , nicht 7 Mio. €.

      Aus meiner Sicht ein sehr gutes Unternehmen, das den Turnaround geschafft hat. Bei den heutigen Kursen (KGV 22, KBV 5,26, KUV 0,62) ist schon sehr viel Wachstum eingepreist.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 15:46:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ist richtig, rechne jedoch immer mit Konzernergebniss vor Stuern. Was legst Du wie Zahlen für das Jahr zugrunde, dass Du auf KGV von 22 kommst??? Ich denke, dass Konzernergebniss auf Jahressicht vor Steuern sollte über 20 Mio sein....
      Prognoseanhebung ist überfällig, zeigt ja auch der Kurs, der einiges vorweg nimmt. Aber mein Kursziel bis ende Oktober wurde heute ja erreicht, aber, dass wir die 3 vorm komma noch locker sehen dürfen, vorher denke ich nicht an einen Verkauf, wobei Rücksetzer möglich sind, Chart ist schon wahnsinn mittlerweile....
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 17:28:39
      Beitrag Nr. 103 ()
      wie gehts wohl weiter bei der stahl ag??
      was meint ihr:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 08:49:12
      Beitrag Nr. 104 ()
      Prognoseanhebung auf über 20 Mio....Kursziel über 34 € in den nächsten 12 Wochen...
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 13:32:08
      Beitrag Nr. 105 ()
      Na was meint ihr?
      Neuer Kursziel?
      rauf oder ist schon so viel eingepreist,dass mit nicht mehr viel gerechnet werden kann?
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:35:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      Wieder so ne konservative anhebung....werden über 20....
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 17:11:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hey laut meiner Bank hab ich um 16:08 meine Stücke in Fra bekommen, warum ist das nicht bei w:o?
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:20:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ all:....um den Thread mal wieder aus der Versenkung zu ziehen;.....(vielleicht passiert auch selbiges demnächst mit dem Aktienkurs)

      15.11.2005 16:47

      R. STAHL legt beim Ergebnis deutlich zu
      Die R. STAHL AG (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) verbuchte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres einen deutlichen Gewinnanstieg. Der Technologiekonzern profitierte dabei insbesondere von der konsequenten Umsetzung der strategischen Neuausrichtung, dem guten Exportgeschäft sowie vom hohen Ölpreis.

      Der Gewinn vor Steuern lag im Berichtszeitraum bei 13,2 Mio. Euro, nach 4,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie kletterte in der Berichtsperiode von 0,24 Euro auf 1,20 Euro. Den größten Teil zum Konzernergebnis steuerte unverändert der Unternehmensbereich Explosionsschutz bei. Dort erreichte das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) 15,9 Mio. Euro, nach 9,1 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Im Bereich Fördertechnik kletterte das EBITDA-Ergebnis von 1,3 Mio. Euro auf 3,5 Mio. Euro.

      Der Konzernumsatz verbesserte sich von 181,0 Mio. Euro auf 196,7 Mio. Euro, während der Auftragseingang von 193,7 Mio. Euro auf 213,1 Mio. Euro zulegen konnte.

      Unter der Voraussetzung einer stabilen Nachfrage im Anlagenbau erwartet R.STAHL für das laufende Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis vor Steuern von 18 bis 19 Mio. Euro (Vorjahr: 9,2 Mio. Euro) sowie einen Umsatz zwischen 265 und 275 Mio. Euro (Vorjahr: 253 Mio. Euro).
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:05:47
      Beitrag Nr. 109 ()
      klare Einstiegskurse!
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:17:03
      Beitrag Nr. 110 ()
      es könnte ne sonderausschüttung bis zu 15 € geben......bei einem verkaufserlös von 60-80 mio € für die fördertechnik...klarster kauf´...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 19:20:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ db 19:....an eine derart hohe Sonderausschüttung glaub ich absolut nicht......wenn´s einen kleinen Bonus (evtl. 1 €) zur "normalen Divi" gibt, na schön!..........es sollte aber auch nicht vergessen werden, dass mit dem Verkauf der Fördertechnik ein bisher wichtiger Umsatz- und Gewinnbringer wegfällt; und eine Kompensierung durch mögliche Zukäufe im Explo-Bereich erfolgen sollte....von daher ist sicher ein großer Teil des zu erwartenden Verkaufserlöses -den ich so im Bereich von 65 Mio. ansiedeln würde- für Akquisitionen nötig; auch wenn aktuell keine dahingehenden Pläne veröffentlicht wurden, wird man sich auf der Führungsebene schon solche Gedanken gemacht haben!......im übrigen erwarte ich eine weitere Meldung von R.Stahl zur Vertragsunterzeichnung bzw. zum Verkauf der F-Technik an KCI in sehr naher Zukunft!....evtl. erfahren wir dann näheres zur Mittelverwendung......dann dürfte auch die aktuelle "Unsicherheit" die wie Mehltau auf dem Kurs liegt verfliegen, und der Weg nach Norden wieder frei sein.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 23:28:55
      Beitrag Nr. 112 ()
      Denke nicht an große zukäufe, da die wettbewerber und übernahmeziele alle mit einem ebitda multiple von über 9 bewertet werden und unsre eigene währung, die aktie, nur mit 6....und cash würde nie ausreichen um nur einen davon zu übernhemen, wäre sinnlos also...unsre währung ist eindeutiog zu schwach, und cash würden wir bei schuldenfinanzierung höchstens 180 mio zu verfügung bekommen.....also denke ich richtung sonderdiv, oder nenn mir ein geeignetes übernahmeziel das finanzierbar ist...????
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 00:01:01
      Beitrag Nr. 113 ()
      stimme Dir zu, leider denkt die Firma anders, oder hast Du den letzten Quartaslsbericht nicht gelesen?

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 14:05:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      #113

      im Q-Bericht steht, dass sowohl organisches als auch anorganisches Wachstum angepeilt wird, wo ist das Problem?

      Ein Problem hätte ich vielmehr mit einer Sonderdividende, denn die wäre Beleg dafür, dass sich das Geld nicht auf andere Art und Weise besser verzinsen läßt.

      Ein EPS von > 2 Euro für 2005 bei einem 3 stelligen Gewinnwachstum mit glänzenden Wachstumsaussichten im "Kerngeschäft"? da lass ich mich nicht lange bitten ...

      STRONG BUY ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 00:34:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Naja, 15 Euro Sonderdividende wären natürlich prima, wenn man dem Restkonzern bei einem EPS von 1,50 Euro ein KGV wie aktuell von 12 zubilligt glatte 33 Euro und das ziemlich sofort.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 08:05:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Restkonzern wird normla viel höher bewertet, dass ist ja warum sie sich von der fördertechnik trennen, nur die zerschlaguzng sollte von anderen duchgeführt werden, und die könnten sich nun von ihren paketen trennen, da sich r.stahl ja quasi selbst zerschlägt....
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:58:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      hallo - lebt hier noch ein Mitaktionär???
      cf
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:23:14
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ja hier seit 23 dabei

      Ist schon bekannt wieviel, die für Fördertechnik erlösen?

      An sich ist der Verkauf doch clever.Bereich ist saniert worden und der hyp im rohstoffbereich hat sicher für einen guten Preis gesorgt, während ölmarkt noch genügend wachstumspotentail bildet.

      Umso seltsamer das Kurs so verfällt...
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 16:01:55
      Beitrag Nr. 119 ()
      Habe die Aktie auf der Watchlist und denke hier wird nur Kasse nach sehr guten Gewinnen auf Jahresende gemacht.

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 16:37:23
      Beitrag Nr. 120 ()
      hier ist die Meldung von KCI; R. Stahl kann noch keinen konkreten Kaufpreis nennen, da ein variabler Bestandteil (NWC) noch dabei ist sowie die Pensionsverpflichtungen; wenn ich das addiere, komme ich auf einen Unternehmenswert von 65 Mio Euro, was im Rahmen der Erwartungen von der LBBW liegt; warum hier die letzten Tage geschmissen wird, kann ich in keinster Weise nachvollziehen, ich stocke weiterhin auf ...

      Wünsche Frohes Fest, das wird im nächsten Jahr einer der smallcap stars :)


      ----------------------

      20. Dezember 2005

      R. Stahl AG und KCI Konecranes haben heute den notariellen Vertrag über den Verkauf der Fördertechnik Sparte von R. Stahl AG an KCI Konecranes unterzeichnet.
      Der Netto-Kaufpreis d.h. frei von Kasse und Finanzverbindlichkeiten beträgt ca. EUR 30,5 Millionen. Zusätzlich zu dem gezahlten Kaufpreis wird KCI Konecranes die anteiligen Pensionsverbindlichkeiten in Höhe von ca. EUR 30 Millionen übernehmen. Unter der Bedingung, dass das Net Working Capital zum Jahresende den geplanten Wert erreicht, steht der Verkäuferin eine Kaufpreiserhöhung von bis zu ca. EUR 5 Millionen zu. Aufgrund des Vorbehaltes der Zustimmung relevanter Kartellbehörden und anderer Bedingungen wird eine Wirksamkeit der Verträge zum 30. Dezember 2005 erwartet. Die Zustimmung des deutschen Kartellamtes wurde bereits erteilt.

      "Wir sind überzeugt, dass R. Stahl Fördertechnik und seine Mitarbeiter Grundbausteine für den weiteren Erfolg von KCI Konecranes und unseren Kunden darstellen" sagte Pekka Lundmark, Präsident und CEO, KCI Konecranes. "Die Transaktion fügt zwei der stärksten Marken und innovativsten Technologien im Markt der Fördertechnik zusammen. Der Zusammenschluss beschleunigt ebenfalls KCI Konecranes’ Strategie unsere Position im Deutschen Markt weiter substantiell auszubauen."

      In 2004 erzielte die Fördertechnik Sparte einen Umsatz von EUR 113 Millionen bei einer EBITDA-Marge von ca. 5%. Für das gesamte Jahr 2005 erwartet KCI Konecranes in der Sparte eine Verbesserung der Profitabilität im Vergleich zu den 2004 erzielten Ergebnissen. KCI Konecranes plant, dass sich die Transaktion vor Synergien neutral auf den Gewinn pro Aktie in 2006 auswirken wird. Ab 2007 erwartet KCI Konecranes einen positiven Ergebnisbeitrag.

      Die Aktivitäten der R. Stahl Fördertechnik werden unter der STAHL Marke fortgeführt und Teil von KCI Konecranes SLEQ Geschäftsbereich werden.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 17:05:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      Bin schon länger dabei und werde es auch bleiben, absolute kaufkurse
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 20:43:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      durch den Kursverlust der letzten Tage hat sich das marktrelevante EV/Ebitda-Multiple auf 4,4 reduziert, die Wettbewerber liegen bei 9-10 bei gleichen Ebitda-Margen (ca. 13 - 14 %), die sich bei R Stahl im nächsten Jahr durch den Verkauf der margenschwachen Fördertechnik signifikant erhöhen wird (LBBW schätzt 13,6 %); korrigiert mich, wenn ich irgendwo falsch liege mit meiner Einschätzung, aber hier liegt eine krasse Fehlbewertung seitens des Kapitalmarktes vor ...
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 12:50:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      weitere hardfacts:

      - nach dem Verkauf der Fördertechnik erhöht sich die Cashposition incl. eigene Aktien auf 60 Mio. Euro, was allein schon 40 % der Market Cap entspricht

      - das Ebitda der Explosionsschutzsparte dürfte sich 2005 auf 23 Mio Euro belaufen; bei den letzten größeren Übernahmen (R Stahl ist die Nummer 2 weltweit) wurde das 10-12 fache Ebitda gezahlt; legt man lediglich das 10 fache zugrunde und addiert die Netto-Cashposition (= Cash - zinspflichtige Verbindlichkeiten) kommt man auf ein Volumen von ca. 265 Mio., die derzeitige Market Cap beträgt 147 Mio.

      - es wurden für die Fördertechnik logischerweise auch Pensionsrückstellungen gebildet; bin zwar kein Bilanzexperte, aber durch deren Auflösung sollte sich die EK-Quote erhöhen (Passivtausch)

      - ich kann mir nur zwei Gründe vorstellen, warum hier verkauft wurde die letzten Tage: Liquiditätsabfluss bei einem Fonds, der dadurch Cash generieren mußte; oder bewußte steuerinduzierte Verkäufe zum Jahresende ...

      - ich rechne auf 12 Monatssicht mit einer Anpassung der Multiples an den niedrigst bewerteten Wettbewerber, der m.E. die größte Deckungsgleichheit im Produktportfolio hat, nämlich MTL Instruments mit einem EV/Ebitda von 8,3; R Stahl hat allerdings höhere Margen als MTL; zudem sind hierbei noch keinerlei Verwendungen des Verkaufserlöses der Fördertechnik berücksichtigt. Pflichtet man noch einen Smallcap-Discount bei (obwohl mittelfristig eine Sdax-aufnahme durchaus denkbar ist) dann halte ich auf 12 Monatssicht Kurse von 35 Euro nicht nur für realistisch sondern sogar für eher konservativ!
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 19:40:52
      Beitrag Nr. 124 ()
      [posting]19.403.828 von ABZMuenchen am 25.12.05 12:50:05[/posting]Man sieht da hat einer Ahnung, absolut richtig erkannt, genau meine Meinung... und Du hast hier noch nicht einmal Umsatz- und Gewinnwachstum berücksichtigt. Bei der momentanen robusten Verfassung der Konjunktur und der Aufträge die im Ölsektor und dessen Substitutmärkte warten dürften die Margen im Explosionsschutz noch über mehrere Jahre so hoch bleiben. R.Stahl ist die TOP-Investition unter den Nebenwerten. Ich sehe kaum bessere....
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 23:00:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      Aber das nur 30 (35) Mille Cash fließen ist bei dem Turnaround und den Auftragseingängen der Fördertechnik einen maßlose Enttäuschung. Ein viertel des Umsatzes ist trotz der geringen (bei super Auftragseingängen schnell steigerbaren Margen) schon ein Spottpreis...
      :mad:

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 11:10:49
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]19.405.380 von Big Nick am 25.12.05 23:00:03[/posting]Finde ich jetzt nicht, entscheidend ist ja der EV, der liegt damit gut über 60 Mille....

      Wie ist deine einschätzung jetzt zu interseroh????
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 11:24:26
      Beitrag Nr. 127 ()
      @ Big Nick

      ob KCI 65 Mio Euro cash zahlt und die Pensionsverbindlichkeiten bei R Stahl bleiben oder 35 Mio. zahlt und die Pensionsverbindlichkeiten übernimmt ist ein Nullsummenspiel. Entscheidend ist wie db19 bereits erwähnt hat der Unternehmenswert, und der wird bei der Transaktion auf ca. 65 Mio Euro taxiert. Das Ebitda der Fördertechnik lag nach 9 Monaten bei 3,5 Mio Euro, da wurde schon ein akzeptables Multiple von KCI gezahlt!

      Wenn allerdings mehr Anleger den auf den ersten Blick durchaus geringen Nettokaufpreis von 35 Mio "fehlinterpretieren", dann ist dies natürlich ein weiterer Grund für die Verkäufe, was mich allerdings in meiner Meinung bestärkt, weiter aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 12:46:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ db 19

      du hast natürlich Recht, 5 Tage vor Jahresultimo noch mit den 2005er Zahlen zu argumentieren, ist wohl etwas sehr konservativ, formulieren wir es mal so: auf 2006er Basis sollten sich die Kennzahlen eigentlich nicht verschlechtern, da reicht mir schon ein Blick auf die zig Milliarden, welche die Ölkonzerne bunkern, um mir über weiteres deutliches Wachstum keine Gedanken zu machen; die eigenen Aktien (512.000 Stück) stehen zudem mit einem Wert von ca. 12 Euro in den Büchern ... somit nicht die schlechteste Akquisitionswährung ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:23:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      Uiuiui, bei R Stahl schmiert der ABZ wieder umanand..
      Da kann es ja nur aufwärts gehen - siehe Einhell und Vivacon :)

      Mit den Pensionsrückstellungen kann ich eventl. Aufklärung bieten..

      Dreh- und Angelpunkt der Rechnung ist der Ansatz der Fördertechniktochter in den Stahl-Büchern.

      Angesetzt wird der Wert des Eigenkapitals + Firmenwert (wenn z.B. die Tocher erworben wurde). Auf der Passivseite haben wir die Pensionsrückstellungen.

      Übertrifft der Kaufpreis von 30 Millionen den Bilanzansatz
      ---> a.o. Ertrag

      Übertrifft die Pensionsübernahme den Ansatz
      ---> a.o. Ertrag
      (Vorsicht: das wird ergebnisneutral verlaufen, da von "anteiligen Pensionsverpflichtungen die Rede ist")

      Also im GB 2004 sind für die Fördertechnik unter

      Vermögen: ca. 60 Mio
      Verbindlichkeiten: ca. 45 Mio ausgewiesen.

      Macht per saldo ein Buchgewinn von Pi mal Daumen von 15 Millionen (vorsicht: sehhr ungenau, weil ich nicht weiss wie R Stahl die Zahlen in der Konsolidierung verwurstet)..
      Da dürften wir im JA 2005 also ca. 50 Millionen als Eigenkapital stehen haben.
      Im Prinzip ist da R STAHL also schon recht teuer, wenn die mit dem 3-fachen Eigenkapital notieren..

      Und das mit der Bewertungslücke zur Peer-Group haben wir auch bei Palfinger. Da ist die sogar noch größer..

      Trotzdem: erst mal den nächsten Geschäftsbericht anschauen, vielleicht ist der Himmel doch (monet)blauer als gedacht ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:50:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      na, das darf ich mal als Kompliment auffassen ;)

      es gibt ja zwei Definitionen von Buchwert: den eigenkapitalbezogenen (wäre Buchgewinn von ca. 15 Mio) und den Vermögensansatz; da die Fördertechnik mit 59 Mio Vermögen in den Büchern steht und KCI inklusive aller Verbindlichkeiten ca. 65 Mio zahlen wird, würde daraus ein Buchgewinn von 6 Mio generiert werden. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen ...

      Es geht mir eigentlich nur darum, zu belegen, dass R Stahl auf keinen Fall über den Tisch gezogen wurde, der Kursverlauf ließe sowas ja fast schon vermuten.

      Bei einem Wachstumsunternehmen allerdings mit einem EK-Multiple zu argumentieren? :rolleyes: das erklärste mir bei Gelegenheit mal genauer ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 09:37:12
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]19.410.313 von ABZMuenchen am 26.12.05 21:50:06[/posting]Du hast Post!


      Heute wieder mal ein guter Zeitpunkt zum Kauf...Ich denke wir sehen deutlich höhere Kurse im nächsten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 10:56:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      R. STAHL: Konzentration auf Explosionsschutz (EurAmS)


      Wie bereits angekündigt, hat R. STAHL das Fördertechnik-Geschäft an KCI aus Finnland verkauft. Der Verkaufspreis wird nach dem Jahresabschluss 2005 ermittelt. Die Skandinavier übernehmen alle Verpflichtungen der STAHL Fördertechnik, auch die Pensionsansprüche. 2004 erwirtschaftete die Fördertechnik bei R. STAHL einen Umsatz von 113 Millionen Euro. Experten gehen davon aus dass die Finnen mindestens 40 Millionen Euro für die Sparte zahlen müssen. Mit den Mitteln will R. STAHL nun das Explosionsschutz-Geschäft forcieren, das höhere Margen einbringt als die Fördertechnik.


      ----------------

      super recherchiert :laugh:

      die Finnen zahlen zwischen 60,5 und 65,5 Mio, ein Blick auf deren Homepage hätte gereicht ...
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 11:34:50
      Beitrag Nr. 133 ()
      [posting]19.414.259 von ABZMuenchen am 27.12.05 10:56:29[/posting]Nja, die Schmierblätter halt. Aber wenn man weiss, wei groß der zeitdruck bei denen ist, dann kann man verstehen, dass nicht alles immer ganz richtig und genau ist....Ist gar nicht so leicht, so ein Blatt rauszubringen...V.a. wenn mna immer erst kurzfristig weiss was man schreiben kann und was "in" ist.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 12:44:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      Fast scheints, als ob einige noch ihre aufgelaufenen gewinne in 2005 sicherstellen wollen.

      Verrechnung mit Verlusten 2005 z.B.

      Die die gegenhalten könnten, weilen noch im urlaub.

      Eine hohe Div. oder gar steuerfreie Kapitalrückzahlung oder fettes Aktienrückkaufprogramm wird 2006 sicher kommen.

      Zwar ändert das wenig an den Fundamentals, aber manche finden das so toll, das ich auf dem Niveau weitaus mehr Chancen als Risiken sehe...
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 14:25:53
      Beitrag Nr. 135 ()
      So ein Quatsch! "Sicher" ist an der Börse eh nichts und in diesem Fall ist das eine rein aus der Luft gegriffene Behauptung! Das Managment hat angekündigt, mit dem Geld in der Explosionsschutzsparte aquirieren zu wollen!
      P.S.: Steuerstundung erreicht man dadurch Gewinne erst in 2006 zu realisieren!

      Ergo: Verkaufen tuen die, die (auch) vom Turnaround in der Fördertechnik profitieren wollten....
      Ich könnte wetten, dass KCI 2007 damit super Margen erzielt - das R. Stahl Mgmt. hat imho viel zu früh verkauft...
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 14:51:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      Richtig sicher ist an der börse nichts :laugh:

      Auch nicht, das die Rohstoffpreise(ex Öl) in 2006 wieder fallen werden :look:

      Ölpreise dagegen müssten noch viel weiter fallen, um die Expansionspläne fragwürdig erscheinen zu lassen.

      Man sollte einem erfolgreichen Management schon vertrauen können, aber wer macht das schon in D-Jammerland:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 14:56:50
      Beitrag Nr. 137 ()
      schau dir die Margen von KCI an; wenn die es schaffen, die Marge der Fördertechniksparte von R Stahl von 5 auf 7 % zu erhöhen, dann ist es für die ein Gewinn; mit 7 % lockst du aber in der Explosionssparte (13 bis 14 %) niemanden hinter dem Ofen hervor; der Schritt von R Stahl ist absolut richtig, nur kann es im Moment wohl noch niemand einordnen, NOCH nicht ...
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 20:03:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      [posting]19.443.424 von ABZMuenchen am 29.12.05 14:56:50[/posting]Bist ein gescheites Kerlchen ! Ganz meine Meinung !

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 10:11:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      #all,

      ob der Schritt von R. Stahl richtig war wird sich erst zeigen, wenn mit dem zugeflossenen Geld ein Zukauf getätigt wird. Ein Problem wird sein, dass in dem verbleibenden Geschäftszweig wohl auch keine Schnäppchen zu machen sind.

      Ob der Verkauf richtig getimed war, darüber lässt sich natürlich streiten. Da das Ganze ja aber nicht unter Druck geschehen ist gehe ich davon aus, dass R. Stahl schon einen fairen Deal bekommen hat.

      Charttechnisch könnte es noch bis knapp 20 € runtergehen, bevor der langfristige Aufwärtstrend gebrochen wäre. Würde das Niveau halten, wären Zukäufe vielleicht nicht verkehrt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:34:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Jetzt haben die Spekulationen ein Ende. Die 65 Mio. sind aus meiner Sicht kein schlechter Deal.

      MMI


      R. STAHL AG: R.
      STAHL schließt Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik ab

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------
      Die ursprüngliche Ad Hoc Mitteilung wurde am 21-12-05 00:19 GMT+1 an
      die folgenden Major Wire Services gesendet: Reuters, VWD, DPA-AFX,
      and Bloomberg

      Verkaufswert beträgt etwa 65 Mio. Euro

      Waldenburg, 30. Dezember 2005 - Die R. STAHL Technologiegruppe hat
      heute den Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik an die
      finnische KCI Konecranes Gruppe abgeschlossen. Der Verkaufswert
      beträgt rund 65 Mio. Euro und setzt sich wie folgt zusammen: 30,5
      Mio. Euro fließen R. STAHL als Barkomponente zu. Darüber hinaus
      übernimmt KCI Konecranes rund 30 Mio. Euro Verbindlichkeiten (im
      wesentlichen Pensionsverpflichtungen) der R. STAHL Fördertechnik.
      Zusätzlich erhält R. STAHL von KCI Konecranes nach Abschluss der
      Bilanz eine weitere Barkomponente von etwa 5 Mio. €.

      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
      e-mail:
      judith.schaeuble@stahl.de
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:35:55
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ein paar Ideen nach Durchsicht von ein paar GB`s:

      Ich denke man kann schon eine leichte Idee bekommen warum die Fördertechnik abgestoßen wurde..

      Hier wurde in den letzten Jahren kaum noch was investiert. Auch hat die Sparte den letzten Aufschwung gar nicht mitgemacht, und liefert so gesehen stabil niedrige Margen..
      Vielleicht ist in dem Geschäft einfach nicht mehr möglich - da macht es Sinn auf margenstärkere Zweige umzusatteln..

      Explosionsschutz scheint ein zyklisches Geschäft zu sein, vermutlich aufgrund der schwankenden Investitionsbereitschaft der Kunden. Hier muss dieses Jahr m.E. auch wieder kräftig investiert werden (gemessen am langjährigen Schnitt)..
      Da kommen die frischen Mittel gerade recht :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:47:20
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nicht nur wegen den Fakten wird R.Stahl in der nächsten Zeit laufen ! RSL1 ist Charttechnisch überverkauft und schreit nach einem Rebound ! Kursziel 25 Euro in 1-2 Wochen :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 19:33:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      die Unternehmens-Story hat das Potential zum `Blockbuster`:

      - eine klare strategische Ausrichtung auf ein einziges
      Strategiefeld (pure play)
      - eine bereits globale Präsenz
      - eine Verankerung in allen wichtigen Marktsegmenten für
      seine Produkte
      - ein Wachstumsmarkt mit gesunden Margen und eine gute
      Wettberwerbsposition mit seinen Produkten

      und: ein entschieden handelndes Management, wie der Verkauf der Fördertechnik beweist. Das darüberhinaus die Bilanz und die Zahlen stimmen, ist fast Nebensache.

      der `Ex-Proof´-Bereich dürfte heute schon global einen Umfang von über 2 b€ haben - wenn es das Unternehmen schafft (woran ich nicht zweifele) die Nr. 1 oder 2 zu werden: was ist dann solch ein Unternehmen wert?

      liquidus
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 01:53:07
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wie hoch steht die Fördertechnik in den Büchern?

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:36:31
      Beitrag Nr. 145 ()
      #130 ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:33:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      schaut mir nach institutionellen Käufen aus ...

      wäre die Market Cap höher, ich bin mir sicher, der Chefstratege Graham Clapp vom Fidelity European Growth Fund würde den Markt zu diesen Kursen leerkaufen, die R Stahl-Story fällt exakt in sein Beuteschema ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 14:37:18
      Beitrag Nr. 147 ()
      #144,145

      Postings 129 und 130 sind m.a. nach nur zum Teil richtig.


      Zum 31.12.2004 hatte R. Stahl insgesamt 39 Mio. € EK ausgeweisen. Nehmen wir mal an, dass 50% auf die Fördertechnik entfallen, dann würden durch den Verkauf ca. 20 Mio. Ek abgehen.

      Dafür bekommt Stahl 35 Mio. Cash und eine gewinnwirksame Abtretung von 30 Mio. Verbindlichkeiten.

      Macht somit 35 Mio. Cash + 30 Mio. Abgang Verbindlichkeiten - 20 Mio. Ek Abgang = 45 Mio. € a.o. Ertrag.

      Der Ertrag ist deshalb so hoch, da in der Stahl Bilanz die kein Firmenwert aktiviert ist und die Anlagen zum großen Teil abgeschrieben sind.

      MMI


      Falls das etwas schierig zu verstehen ist, folgende Verständnisfrage: Wie sieht der Buchungssatz für den Abgang der Verbindlichkeiten aus ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 15:32:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      EK der Fördertechnik ist doch Vermögen ./. Verbindlichkeiten/Rückstellungen, also laut GB S.58 ca. 15 Mio Euro

      KCI zahlt 35 Mio, also a.o. Gewinn = 35 Mio - 15 Mio = 20 Mio

      ABER: sie zahlen ja auch noch die Verbindlichkeiten/Rückstellungen, die in der EK-Zahl eigentlich schon saldiert sind; kämen die noch dazu, dann wären wir bei 50 Mio !

      da ich kein Bilanzexperte bin: Freiwillige vor! im Angebot haben wir a.o. Gewinne von 6 Mio bis 50 Mio :)

      Frau Schäuble, Mayday :D

      egal was rauskommt: KCI wollte die Fördertechnik und R Stahl hat sie nicht verschenkt und weiss, das sie das Geld noch renditeträchtiger investieren können ... Win Win ...
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:04:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      #148

      "da ich kein Bilanzexperte bin: Freiwillige vor! im Angebot haben wir a.o. Gewinne von 6 Mio bis 50 Mio
      "

      das merkt man.

      Man muß m.A. aber kein Bilanzexperte sein, um den Buchungssatz Abgang Verbindlichlkeiten 30 Mio. an Gewinn 30 Mio. € zu verstehen.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:07:40
      Beitrag Nr. 150 ()
      mich interessiert ja nicht der Buchungssatz sondern der a.o. Ertrag ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:30:35
      Beitrag Nr. 151 ()
      Für BWL Studenten fehlt Dir/Euch da aber etwas an Grundwissen. Wer die Buchungssätze kann (erstes Semester) kann sich auch schön selber den a.o. Gewinn ausrechnen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:32:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      Der AO-Ertrag dürfte sich einfach durch Abzug des Buchwertes des betrieblichen Anlagevermögens (aus was auch immer sich dieses zusammensetzt) vom VA-Erlös ergeben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:39:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      das ist schon zu lange her, genau gesagt 17 Semester :laugh:

      Nettokaufpreis bedeutet schuldenfreies Unternehmen, oder nicht? Ich wäre mir da mit deinen 30 zusätzlichen Mios nicht so sicher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:41:16
      Beitrag Nr. 154 ()
      # 152

      also doch 20 Mio wie in #148 vorgerechnet?

      Aber was ist der Verkaufserlös: 35 oder 65 Mios? :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:10:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      stimmen tut allein dies:

      "da die Fördertechnik mit 59 Mio Vermögen in den Büchern steht und KCI inklusive aller Verbindlichkeiten ca. 65 Mio zahlen wird, würde daraus ein Buchgewinn von 6 Mio generiert werden."


      Leider wurden da wohl einige stille Reserven verschenkt! R. Stahl hat ja auch zum Ausdruck gebracht, dass es Ihnen der Verkauf äußerst schwerfällt und Sie nur zum Wohle der Sparte, die sich bei KCI besser entwickeln wird, handeln.

      Wenn der Wertansatz von 60 Mille in der Bilanz stimmt, ist das praktisch ein Verkauf zum Buchwert, denn die 5 zusätzlichen Barmillionen wurden in Abhängigkeit der Entwicklung zum 31.12.05 vereinbart, Sie decken wohl ungefähr den Wertzuwachs der Sparte seit dem Stichtag der letzten Bilanz 31.12.04...

      Man hat also ohne Not 45% der Umsätze zum abgeschriebenen Buchwert abgegeben, grade da, wo Auftragseingänge, Umsätze und Gewinne der Sparte stark an Dynamik gewinnen und weltweit ein massiver Aufschwung der Branche Fördertechnik (Rohstoffe!) beginnt.
      SCHADE! Die Auftragseingäge im Explosionsschutz wachsen jedenfalls leider nicht halb so dynamisch und R. Stahl hat hier ganz klar seine Aktonäre ver*****, was auch bei noch so guten Perspektven für die Mitarbeiter unter dem neuen Eigentümer nicht akzeptabel ist ...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:13:48
      Beitrag Nr. 156 ()
      bitte nicht mißverstehen, in meinem Depot schlummern einige der klar unterbewerteten R. Stahl, dennoch waren die Perspektiven vor diesem Deal doch noch wesentlich interessanter...
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:32:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      kann deiner Meinung nicht zustimmen; an der Börse werden Gewinne bewertet; ohne irgendwelche Zuwächse in der Explosionsschutzsparte werden wir im ersten Quartal deutlich höhere Gewinne sehen als in Q1 2005, da der Verlustbringer Fördertechnik wegfällt, wie gesagt ohne irgendein organisches oder anorganisches Wachstum im Restkonzern!

      Der Free-Cashflow der Fördertechnik war selbst nach 9 Monaten noch negativ, 90 % der Gewinne stammen aus der Explosionsschutzsparte, etc ...

      die Zukunft wird es zwar erst zeigen, ob der Schritt der Richtige war, ich behaupte JA
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:56:32
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich finde den preis in Ordnung, da die Fördertechnik fast zu klein war, um bei uns zu Überleben. Explosionsschutz sind wir mit die grössten am markt, und technolgisch angeblich auch top. Und die Gewinne und die Aussichten sprwechen klar dafür, die Mittel hjier zu konzentrieren. Und in den letzten Jahren gabs ja auch immer Konglomeratsabschlag, Börse fordert überall fokussierung auf ein Geschäft. Das kann sich zwar wieder ändern, aber zur zeit ist es doch so....
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 18:30:44
      Beitrag Nr. 159 ()
      hat jemand Zugang zu dem Bewertungsgutachten?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 22:44:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      @ liquidus: damit wäre uns natürlich geholfen, nur glaube ich nicht, dass dies zugänglich ist.

      @ memyself

      ein letztes Wort zu den Buchgewinnen: das Problem liegt im Ansatz, wie ich es in #130 beschrieben hab (EK-bezogen oder Vermögensansatz), soviel sagen mir meine frühen Lehren noch ;) desweiteren glaube ich mich aus grauer Vorzeit noch daran erinnern zu können, dass hier durch den Verkauf lediglich eine Bilanzkürzung sowie ein Aktivtausch (Restvermögen in Höhe des EKs gegen Kasse) vorliegt; deine Bilanz- und GuV-übergreifenden Buchungssätze erscheinen mir da etwas suspekt; ist allerdings wie gesagt schon eine zeitlang her, also mich bitte nicht mit dem "Wöhe 2006 - The Bible" (gibts den noch?) hauen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 16:13:58
      Beitrag Nr. 161 ()
      ich denke, nach dem kleinen RUN heute, werden erst mal Gewinnmitnahmen einsetzen. Die Anleger sind verunsichert, wie es denn jetzt weitergeht. Für mich zwar ein klarer Fall, aber es gibt Zweifler und manchmal haben sie auch Recht - zu viele Fragen sind halt offen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 09:29:55
      Beitrag Nr. 162 ()
      #161

      rein zufällig weiss ich, wer sich hier mit den großen Paketen in den letzten Tagen positioniert hat; nehmt es mir nicht übel, dass ich hierüber keine Auskunft gebe, nur soviel: das sind strategische Käufe von Investoren, die sich nicht schnelle 10 % erwarten, um dann wieder auszusteigen; würde bei Schwäche zukaufen! Für mich gab es keinen plausiblen Grund für den Kursverfall von 29 auf 22 Euro, ich denke wir haben dies hier oft genug artikuliert ...
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:54:04
      Beitrag Nr. 163 ()
      lag in meinen letzten Postings mit 2 Zahlen nicht richtig und korrigiere diese deshalb hier:

      1) die eigenen Aktien stehen mit 9,30 Euro und nicht mit 12 Euro in den Büchern, hier werden dementsprechend dicke Zuschreibungen erfolgen

      2) ebenso betrug die Ebitda-Marge nach 9 Monaten nicht 13 % sondern bereits 15,2 % in der Explosionsschutzsparte, zudem wurden Großaufträge aufgrund nicht ausreichender Kapazitäten in diesem Geschäftsfeld ins 4 Quartal verschoben, woraus sich ein glänzendes letztes Quartal antizipieren läßt; da ab 2006 das Systemgeschäft deutlich ausgebaut wird (die Margen düften hier wohl kaum unter denen des Standardsgeschäfts liegen) darf man sich auf die zukünftige Entwicklung freuen.

      Auch wenn nach dem Kursanstieg nun eine Konsolidierung wünschenswert ist, hat sich nachwievor an der krassen Unterbewertung in Relation zum Sektor nix geändert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 18:26:24
      Beitrag Nr. 164 ()
      hallo :)
      Ich muss mich mal bedanken für die ausgezeichneten inhaltlichen Postings hier.

      Bis vor 3 Wochen war mir R. Stahl als Aktie, wirklich kein Begriff.

      Durch eure Berichterstattung hatte ich den Eindruck gewonnen, das der Kursverfall unberechtigt war und kaufte einiges unter 23 Euro.
      Inzwischen habe ich das meiste wieder mit schönen Gewinnen abgegeben.:lick:
      Wünsche ein schönes neues jahr ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 13:07:36
      Beitrag Nr. 165 ()
      [posting]19.517.254 von Big Nick am 03.01.06 17:10:51[/posting]"Man hat also ohne Not 45% der Umsätze zum abgeschriebenen Buchwert abgegeben, grade da, wo Auftragseingänge, Umsätze und Gewinne der Sparte stark an Dynamik gewinnen und weltweit ein massiver Aufschwung der Branche Fördertechnik (Rohstoffe!) beginnt.
      SCHADE! Die Auftragseingäge im Explosionsschutz wachsen jedenfalls leider nicht halb so dynamisch und R. Stahl hat hier ganz klar seine Aktonäre ver*****, was auch bei noch so guten Perspektven für die Mitarbeiter unter dem neuen Eigentümer nicht akzeptabel ist ..."


      Das ist falsch:

      Fördertechnik hat null mit rohstoffen zu tun. Unter Fördertechnik die Stahl vertreibt versteht man Lastkräne, Flaschenzüge etc. . Explosionsschutz ist die Sparte: Sie wächst dynamischer als die Fördertechnik und wird das auch tun in zukunft, ausserdem sind die Margen viel höher
      , da der konkurrenzdruck niedriger ist und die technologie entscheidend ist und nicht unbedingt der preis...

      Alles in allem ein super deal für die R.Stahl. Der aktienkurs wirds zeigen. Die ergebnisse werden wahnisnn sein im ersten quartal, da im vgl. zu 05 die verluste der Fördertechnik wegfallen....
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 13:57:30
      Beitrag Nr. 166 ()
      so, bei den kursen bin ich endlich wieder im plus, und angesichts der tatsache, dass r.stahl total unterbewertet ist, können wir uns noch auf einiges nach oben erhoffen.
      und tschüss
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 18:33:44
      Beitrag Nr. 167 ()
      Palfinger heute mit laschem Ausblick für 2006 im Krangeschäft ...

      1:0 für R Stahl ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 13:36:19
      Beitrag Nr. 168 ()
      Interessante Übernahme. Scheint wohl, dass sich R.Stahl keinen grossen fisch, sondern nur die Filetstückchen des Marktes holen will, habe heute nochmal zugelegt. Sehr gute Nachfrageseite, 7000 Stück bei 25,5 gefragt....

      Zahlen werden sicherlich sehr gut, und das signal für den gang richtung norden geben...
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 09:40:08
      Beitrag Nr. 169 ()
      die Strategie von RStahl ist meines Erachtens bei diesen Wachstumspotentialen brilliant; ein exportfähiger Euro und ein konstant hoher Ölpreis schaffen derzeit optimale Rahmenbedingungen; der Vollständigkeit halber ist hier nochmal die adhoc ...

      um es in den Worten des Geschäftsfeldes von R Stahl zu formulieren, stellt sich für mich nur eine Frage: WANN fällt der Explosionsschutz für die Aktie weg? ;)

      je länger die Seitwärtsbewegung, desto heftiger wird der nächste Ausbruch sein ... :)


      ----------------

      09.02.06
      R. STAHL kauft Produktreihen im Bereich Leuchten zu

      Produktpalette von Weimarer SH Ex-Leuchten GmbH übernommen


      Waldenburg, 9. Februar 2006 – die R. STAHL Technologiegruppe hat im Rahmen eines Asset Deals alle Produktreihen der SH Ex-Leuchten GmbH Weimar übernommen. Damit verfolgt der Spezialist für Explosionsschutz konsequent seine Strategie, das Angebot um strategisch wichtige Produkte zu erweitern. Die übernommenen Leuchtenreihen zeichnen sich durch ihre hohe Robustheit für vielfältige Beleuchtungsaufgaben aus. Sie können auch im Tieftemperaturbereich eingesetzt werden, wie er zum Beispiel in Sibirien, Alaska oder China vorkommt. R. STAHL gewinnt damit weiteres Umsatzpotenzial für diese Wachstumsmärkte.

      Inhalt der Transaktion sind neben den Produkten das gesamte technische Know how, die Zertifikate sowie alle Produktionseinrichtungen. Mittelfristig ist mit einem zusätzlichen Umsatzpotenzial von einigen Millionen Euro zu rechnen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      SH Ex-Leuchten kann auf eine über 100 jährige Erfahrung in der Beleuchtung von explosionsgefährdeten Bereichen zurückblicken. Das Unternehmen geht auf die 1895 in Jena gegründete Elektrotechnische Fabrik J. Carl zurück.

      R. STAHL’s Strategie sieht auf der einen Seite organisches Wachstum, wie die Bearbeitung neuer Branchen und Märkte sowie die Entwicklung neuer Produkte vor. „Mit dieser Transaktion folgen wir unserer Strategie, Wachstum auch über Akquisitionen zu realisieren. Wir stärken damit unsere führende Stellung im Ex-Leuchtenbereich.“ so Martin Schomaker Vorstandsvorsitzender R. STAHL AG




      Kontakt: R. STAHL AG, Kommunikation / Investor Relations, Judith Schäuble, Telefon:+49 7942 943-1217, Telefax:+49 7942 943-1364, E-Mail: judith.schaeuble@stahl.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:18:41
      Beitrag Nr. 170 ()
      Der Aktionär:

      Munition fürs Depot
      Mit Explosionen kann man auch Geld verdienen, wie die Bilanz dieser AG unterstreicht. Die Zeichen stehen auf Wachstum.

      Martin Schomaker, der Chef der auf Explosionstechnik spezialisierten R. Stahl AG, verriet im Gespräch mit der Platow Börse, dass in diesem Jahr „ein paar kleinere Zukäufe“ geplant sind. Nach dem Verkauf der Fördertechnik für 35 Millionen Euro dürfte genügend Geld vorhanden sein, zumal die Bilanz um 30 Millionen Euro Verbindlichkeiten entlastet wurde. Ab dem Jahr 2007 stellt Schomaker größere Akquisitionen in Aussicht. Interessierte Anleger kaufen bis 25 Euro (Stop 20 Euro).
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:30:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      Was wie ein qualifizirter Artikel wieder einmal im Aktionär....Ich empfehle das Nebenwerte Journal, dort wird R.Stahl mit Kursen weit über 30 € gesehen. Und der Artikel enthält zumindest richtige Fakten.
      Verkauf für 35 Mio.€...
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:48:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      [posting]20.181.185 von db19 am 13.02.06 15:30:32[/posting]da steht Verkauf für 35 Mio plus Entlastung der Bilanz um 30 Mio Verbindlichkeiten, was stimmt daran nicht?
      Außerdem wird kein Kursziel genannt, sondern nur Einstiegs- und Stopp-Loss-Kurse. Klar steht inhaltlich wenig drin, aber Publicity schadet einer wenig bekannten Perle doch nicht.

      Gruß
      kirst


      30.12.05
      ad-hoc: R. STAHL schließt Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik ab

      Verkaufswert beträgt etwa 65 Mio. Euro


      Waldenburg, 30. Dezember 2005 – Die R. STAHL Technologiegruppe hat heute den Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik an die finnische KCI Konecranes Gruppe abgeschlossen. Der Verkaufswert beträgt rund 65 Mio. Euro und setzt sich wie folgt zusammen: 30,5 Mio. Euro fließen R. STAHL als Barkomponente zu. Darüber hinaus übernimmt KCI Konecranes rund 30 Mio. Euro Verbindlichkeiten (im wesentlichen Pensionsverpflichtungen) der R. STAHL Fördertechnik. Zusätzlich erhält R. STAHL von KCI Konecranes nach Abschluss der Bilanz eine weitere Barkomponente von etwa 5 Mio. €.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 17:08:12
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nja, RS nicht gleich Verbindlichkeiten, dann geht auch nicht hervor dass die entlastung mit dem verkauf zusammen hängt....aber schaden tut das sicher nicht, da geb ich dir recht...
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 17:15:42
      Beitrag Nr. 174 ()
      ist schon in Ordnung, was der Aktionär da hingeschmiert hat, zwar null Infos aber auch keine Fehlinformationen.

      Die Aktie dürfe wohl jetzt etwas volatiler werden, sollte diejenigen Anleger, die sich mit dem Unternehmen und dem riesigen Potential befasst haben jedoch nicht stören ...

      ... erinnert mich ein bisschen an Vivacon; da haben die Schmierblätter die Aktien auf ihrem Raketenanstieg auch häppchenweise begleitet ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 15:51:15
      Beitrag Nr. 175 ()
      Da kauft grad einer über Stuttgart den Markt leer!

      Also wer sich mit dem Gedanken trägt, demnächst einzusteigen, der sollte sich eventuell beeilen, denn die Pakete bei 27 könnten dann kurzfristig abgeräumt werden...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 16:56:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hmm, also bei 27 liegen in x noch 5k, komisch, der ist schonseit er woche da, hatte bei 27,00 und 27,20 pakete über 4000 liegen, aber spätesten anfang märz wenn die zahlen kommen fliegt das ganze gen norden. hoffentlioch ncht zu große sprünge, will sanften anstieg bis 38-40 €....ohne große vola
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:29:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      Lasst uns das operative Ergebnis Tippen (vor Steuern):

      Ich sag: 20,7 Mio. €

      Wer bietet mehr? Dürfte ja bald kommen, in den nächsten drei Wochen....
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:04:56
      Beitrag Nr. 178 ()
      normalerweise hätten oberhalb von 27 Euro Stop Buy Orders zur Ausführung kommen müssen ... ein weiterer Beleg, dass die Aktie unterhalb jeglichen Radars läuft

      Ich kann mit diesen Umständen allerdings sehr gut leben ;)

      Die Jahreszahlen und die Q1-Zahlen werden zeigen, wohin die Reise geht ... soll in keinster Weise arrogant klingen, aber hier sind weitere Kursgewinne vorprogrammiert ...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:57:01
      Beitrag Nr. 179 ()
      Schöner anstieg, wie damals auf die 20 € zu, schön langsam und stetig nach oben. In einer woche die 30 anknabbern...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:35:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ach ja, wir dürften bald in den sdax auftsteigen, in der januar liste schon nahe an Beate Uhse dran, dürften wir sie bald überholen, schätze im september spätestens...
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 09:10:20
      Beitrag Nr. 181 ()
      Filet-Picking geht weiter ;)



      ---------------------------

      R. STAHL übernimmt Mata Lights GmbH

      Marktführerschaft bei Handscheinwerfern ausgebaut

      Waldenburg, 16. März 2006 - die R. STAHL Technologiegruppe übernimmt das Handscheinwerferprogramm der österreichischen Mata Lights GmbH, Herzogenburg. Mit dem sehr robusten explosionsgeschützten Handscheinwerfer, der in Chemiebetrieben, auf Ölplattformen und bei Hilfsdiensten eingesetzt wird, rundet R. STAHL sein Handscheinwerfer-Programm ab. Die Produktion wird in das bestehende Leuchtenwerk in Weimar integriert.

      Der Asset Deal bringt R. STAHL zusätzlichen Umsatz von rund. 1,5 Mio. EUR. Mit der Integration der Produktreihe in die internationale Vertriebsstruktur erwarten die Waldenburger eine Umsatzverdopplung auf ca. 3 Mio. EUR. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Das Produkt eignet sich für alle Einsätze wie zum Beispiel Inspektions- und Wartungsarbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen. Als Reparatur- und Notlichtleuchte findet der Handscheinwerfer unter anderem in der chemischen Industrie aber auch auf Bohrplattformen und bei Feuerwehren und Hilfsdiensten Verwendung.

      Der Vertrieb im Feuerwehrbereich erfolgt exklusiv über Metallwarenfabrik Gemmingen, einem langjährigen Vertriebspartner von R. STAHL.

      R. STAHL`s Strategie sieht auf der einen Seite organisches Wachstum, wie die Bearbeitung neuer Branchen und Märkte sowie die Entwicklung neuer Produkte vor. "Mit dieser Transaktion folgen wir unserer Strategie, Wachstum auch über Akquisitionen zu realisieren," so Martin Schomaker Vorstandsvorsitzender R. STAHL AG.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 14:25:21
      Beitrag Nr. 182 ()
      sollte der Kursrückgang der letzten Tage darauf zurückzuführen sein, dass Frau Mähler-Stahl (Ehefrau des Aufsichtsratsvorsitzenden) ca. 1500 Aktien für ein neues Auto oder was auch immer verkauft hat, dann quitiere ich dies mit Schmunzeln ... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 14:35:26
      Beitrag Nr. 183 ()
      Nachtrag: sollte sie das nächste Mal sowas vorhaben, dann läßt sich dies bestimmt auch "Transaktionskostenschonender" bewerkstelligen, anstatt an sämtlichen deutschen Präsenzbörsen sowie auf Xetra Ministückzahlen zu verkaufen ... mit Paketabschlag hätte sie das auch bei uns plazieren können :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:26:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Das mit dem Filet-Picking sieht der Markt heute doch wohl anders-sieht mir eher nach falschem Hasen aus!
      Was jetzt dringend Not tut ist die Bekanntgabe der Zahlen für 2005,sowie ein vernünftiger Ausblick.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:49:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      Schon seltsam, die verkauft mini stückzahlen, die vorläufigen zahlen fehlen, und der kurs sinkt...aber das hat wohl nix zu bedeuten, die sind normlaerweise bisher alle immer sehr seriös gewesen...Also ich bin positiv...
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:02:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      nun mal Geduld hier ...

      die Zahlen sind für März angekündigt, d.h. innerhalb der nächsten zwei Wochen sind sie aufm Tisch und wohl einmal mehr über den Erwartungen :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:21:44
      Beitrag Nr. 187 ()
      Geduldig bin ich schon.Tatsache bleibt aber,dass mit dem Teil die letzten Monate unterm Strich nix zu holen war-trotz guter Rahmenbedingungen.Insiderverkäufe so kurz vor Bekanntgabe der Zahlen verursachen bei mir immer Bauchschmerzen,ungeachtet der Stückzahl.Auch charttechnisch wird die Sache jetzt interessant.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:24:00
      Beitrag Nr. 188 ()
      Da ist aber jemand schlecht informiert, ABZMuenchen.

      Vor Ende April keine vorläufigen Zahlen, Fristverlängerung von der dt. Börse genehmigt.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:33:19
      Beitrag Nr. 189 ()
      Danke Dir! Muss zu meiner Ehrenrettung allerdings sagen, dass Anfang der Woche auf der Stahl-Homepage (Primärquelle !?) noch März 2006 stand ;)

      ... dürfte mit der Entkonsolidierung der Fördertechnik zusammenhängen ...
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:30:22
      Beitrag Nr. 190 ()
      Irgendwas ist hier faul, da wird verkauft, auch wenn nciht im grossem stiel....aber irgendwie fühl ich mch seit heute nicht mehr wohl....
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 12:11:21
      Beitrag Nr. 191 ()
      Geht mir ähnlich.Umsätze bleiben aber nach wie vor überschaubar!Man sollte die 200-Tage-Linie im Auge behalten und die Nerven bewahren.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 13:36:53
      Beitrag Nr. 192 ()
      hab heute ne stunde das OB beobachtet, war irgendwie seltsam...und was suchen die 19k bei 19,10??? Ist doch idiotisch, eig. ausser man weiss mehr....
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:20:16
      Beitrag Nr. 193 ()
      Gibt ne Menge old economy Werte, die deutlich unterbewertet sind.

      Profis interessieren sich nicht dafür, auch wenn sich leicht 30-50% Unterbewertung errechnen lässt.

      WAN dann WAS steigt WE2gen welcher INDikationen

      HUZ knows... ;)

      Besser in 4% Bundesanleihen year for year 8-10% Performance verschenken. :rolleyes:

      Hab wieder mal paar um 25 genommen..;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:32:43
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hmm, vieleicht liegts auch am erstmaligen IFRS Abschluss....dadurch sollten wir ja erhebliche Reserven aufdecken können...
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:41:10
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]20.762.707 von db19 am 17.03.06 11:30:22[/posting].aber irgendwie fühl ich mch seit heute nicht mehr wohl....

      Dann solltest du verkaufen!
      Alte Börsenweisheit!:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:44:00
      Beitrag Nr. 196 ()
      die Verschiebung der Zahlen enttäuscht doch einige kursfristig orientierte Spekulanten. Und im Moment sind die Opportunitätskosten für gebunden Kapital bei diesen Anlegern eben auch nicht grade niedrig...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 21:20:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      Mein verstand sagt mir aber eher zukaufen....und ich geh lieber nach ihm anstatt nach meinen gefühlen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 10:19:53
      Beitrag Nr. 198 ()
      [posting]20.777.051 von db19 am 17.03.06 21:20:06[/posting]Mein verstand sagt mir aber eher zukaufen..

      Da Börse oft nicht logisch ist, kann "Verstand" eher hinderlich sein!:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 09:54:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      einer unserer Kollegen hat gerade die Bestätigung von der IR bekommen:

      1) Umstellung auf IFRS

      2) Verkauf der Fördertechnik

      bei Schwäche zukaufen lautet die Devise ... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 14:42:07
      Beitrag Nr. 200 ()
      R. Stahl kooperiert mit CMP Products

      Die R. Stahl Technologiegruppe und CMP Products aus Newcastle/England haben einen exklusiven Kooperationsvertrag abgeschlossen.

      Inhalt des Vertrages: R. Stahl nimmt eine neue Reihe metallischer Kabel- und Leitungseinführungen ins Programm und führt sie unter der eigenen Marke auf dem Markt ein. Künftig wollen die Partner außerdem gemeinsam Produkte entwickeln.

      Die Kabel- und Leitungseinführungen sind für den Einsatz in den Zonen 1 und 2 (Gasexplosionsschutz) sowie für Zone 21 und 22 (brennbare Stäube) international zugelassen und decken damit den kompletten Einsatzbereich für Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen ab. Die modular aufgebauten Komponenten sind laut Hersteller einfach und sicher in der Handhabung. Sie bleiben bei Temperaturen von -60°C bis +130°C voll funktionsfähig und können auch in Anwendungen unter extremen klimatischen Bedingungen verwendet werden.

      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 16:01:52
      Beitrag Nr. 201 ()
      für die Chart-Freaks: mit Break 29 Euro haben wir eine inverse SKS mit KZ 36 Euro; da mich Charttechnik allerdings nicht wirklich interessiert, schaue ich auf die Fundamentals und da wird R.Stahl noch ganz andere Kursregionen rechtfertigen ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 16:18:04
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.088.282 von ABZMuenchen am 05.04.06 16:01:52Beruhigend zu shene, dass auch grössere Pakete gekauft werden, d.h. die zahlen sollten nicht so schlecht sein...:yawn:
      Lange kanns ja nicht mehr dauern, und dann erst die Q1 zahlen, ohne die verluste der Fördertechnik vom Vorjhar, nach IFRS...Da dürften die gewinne sprudeln....
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:48:52
      Beitrag Nr. 203 ()
      DJ Saudi-Arabien will 50 Mrd USD in Öl-Förderanlagen stecken

      SINGAPUR (AP) -- Saudi-Arabien will angesichts hoher Ölpreise 50 Mrd USD
      in seine Förderanlagen investieren. Damit soll die tägliche
      Förderkapazität von 9,5 Mio Barrel auf 12,5 Mio Barrel erhöht
      werden, wie der saudische Kronprinz Sultan bin Abdul Aziz Al-Saud am Dienstag
      in Singapur sagte. Das Königreich sei bestrebt, "den Markt zu
      stabilisieren, um die Entwicklung der Weltwirtschaft zu stützen", wie der
      Kronprinz erklärte.

      Saudi-Arabien ist der größte Ölproduzent der Welt. Das
      OPEC-Land hat bereits mehrfach angekündigt, den schwankenden Ölmarkt
      beruhigen zu wollen. Zur Zeit liegt den Preis aber wieder in die Nähe von
      70 USD je Barrel.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:04:48
      Beitrag Nr. 204 ()
      CNOOC will $12,5 Mrd in Ölerschließung investieren

      Gemäß staatlichen chinesichen Medien will der chinesische Ölkonzern National Offshore Oil Company (CNOOC) bis 2010 rund 100 Milliarden Yuan bzw 12,5 Milliarden Dollar in die Erschließung von Ölvorkommen investieren. Während jener Zeit sollen über 50 neue Öl-und Gasfelder in Betrieb genommen werden. Es sei davon auszugehen, dass durch jene Neuerschließungen die Produktion von CNOOC von gegenwärtig 292 Millionen Barrels auf eine Kapazität von 374 Millionen Barrels pro Tag steigt. Vergangenen Januar investierte der Konzern 2,27 Milliarden Dollar für den Erwerb eines Anteils von 45 Prozent in ein Ölfeld in Nigeria.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 00:44:32
      Beitrag Nr. 205 ()
      morgen, bzw. mit Blick auf die Uhr, heute sollte es eigentlich heissen: "Welcome to the Darvas investors"

      denke aber, dass sich diese an einer Hand abzählen lassen werden, denn nach gängiger Meinung ist ja R.Stahl ein Stahlkocher aus Baden Württemberg, wobei das "R" für "roh" steht ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 16:40:39
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.264.955 von ABZMuenchen am 21.04.06 00:44:32Hohe Umsätze die letzten Tage, deutet auf baldige positive news hin.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:31:57
      Beitrag Nr. 207 ()
      auf institutioneller Seite ist ein Fonds zu erwähnen, in dem sich R. Stahl als Top-Holding befindet: ACATIS Champions Select - Acatis Aktien Deutschland ELM; sie haben ca. 60.000 Stücke im Bestand

      also doch nicht ganz unterhalb jeglichen Radars, aber fast ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:29:15
      Beitrag Nr. 208 ()
      hier wird so ziemlich alles weggekauft, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist; die Briefseite im Orderbuch ist auch ein Witz, da kommen kaum Stücke raus ... mal guckn was für news der Kursverlauf antizipiert :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:25:50
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.295.232 von ABZMuenchen am 24.04.06 14:29:15Na, endlich geht hier was...wurde ja auch zeit...
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:35:15
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.296.414 von db19 am 24.04.06 15:25:50KAlso, irgnediwe schaut das hier komisch aus, alles unter 33,00 geht sofort weg. da hat gerade einer 400 zu 32,60 reingestellt, und keine zehn sekunden später wurden die genommen....bei interseroh wars so vor der übernahmeofferte...

      Nja...
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:23:09
      Beitrag Nr. 211 ()
      nette Volatilität mit Tagesschwankungen von 10 %, wer hat hier seine Finger im Spiel? :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 19:25:20
      Beitrag Nr. 212 ()
      ad hoc: R. STAHL gibt Eckwerte für das Geschäftsjahr 2005 bekannt

      Umsatz und operatives Ergebnis im Zielkorridor – Ergebnis nach IFRS durch Sondereffekte niedriger – Geschäftsjahr 2006 gut angelaufen


      Waldenburg, 25. April 2006 – Nach vorläufigen Berechnungen verbesserte der R. STAHL Konzern den Umsatz im Geschäftsjahr 2005 um 6,6 Prozent auf 269,3 Mio. EUR (Prognose: 265 bis 275 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern nach IFRS lag bei 38 Mio. EUR. Bereinigt um die Gewinne aus dem Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik und um außerordentliche Aufwendungen, die insbesondere im Rahmen dieser Transaktion angefallen sind, ergäbe sich nach HGB ein Ergebnis vor Steuern von 18,1 Mio. EUR (Prognose: 18 bis 19 Mio. EUR operatives EBT) nach 9,2 Mio. EUR im Vorjahr.

      Damit hat R. STAHL seine Ziele erreicht, obwohl der Bereich Fördertechnik in den letzten Wochen des Jahres 2005 wegen der Verkaufstransaktion und Unsicherheiten im Abwicklungsprozess etwa 3 Mio. EUR weniger Umsatz und ein um 1 – 1,5 Mio. EUR geringeres Vorsteuerergebnis erwirtschaftete als ursprünglich voraussichtlich erreichbar gewesen wäre. Der Unternehmensbereich Explosionsschutz entwickelte sich 2005 besser als erwartet.

      R. STAHL bilanziert 2005 erstmals nach IFRS. Das nach der internen Ergebnisrechnung unter Berücksichtigung der wesentlichen Gesellschaften ermittelte operative IFRS-Ergebnis vor Steuern wird im Übergangsjahr 2005 durch Umstellungseffekte wie Neubewertungen des Anlagevermögens und der Pensionsverpflichtungen bei rund 14,6 Mio. EUR liegen.

      Das in der GuV nach IFRS ausgewiesene Ergebnis aus „fortzuführenden Aktivitäten“ wird bei rund 5 Mio. EUR liegen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch die Veräußerung des Unternehmensbereichs Fördertechnik ein Großteil der Umlagekosten der R. STAHL AG rückwirkend dem fortzuführenden Bereich belastet werden. Das sind Kosten für die kaufmännischen Funktionen, die die R. STAHL AG für die Einzelgesellschaften ausführt, und für die keine juristische Zuordnung zu den Unternehmensbereichen vorliegt. Zudem belastet der außerordentliche Aufwand der im wesentlichen im Rahmen der Transaktion angefallen ist das Ergebnis.

      Das Geschäftsjahr 2006 ist gut angelaufen. Die für R. STAHL wichtigen Branchen entwickeln sich gut. Der R. STAHL Konzern liegt bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis bislang über den vergleichbaren Vorjahreswerten.

      Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 und einen Ausblick für 2006 wird R. STAHL am 12. Mai auf der Bilanzpressekonferenz und der anschließenden Analystenkonferenz präsentieren.




      Kontakt: R. STAHL AG, Kommunikation / Investor Relations, Judith Schäuble, Telefon:+49 7942 943-1217, Telefax:+49 7942 943-1364, E-Mail: judith.schaeuble@stahl.de
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 01:46:20
      Beitrag Nr. 213 ()
      warten wir mal den 12.5 ab, dann sehen wir die Aufschlüsselung zwischen Explosionsschutz und Fördertechnik und deren Margenentwicklung; die Umstellungseffekte interessieren mich nicht, vielmehr die operative Ertragskraft ...

      wenn allerdings in der Fördertechnik entgangene Umsätze von 3 Mio gleich so negativ aufs Ebit durchschlagen, kann es um die Margen der Fördertechnik nicht wirklich gut bestellt sein, hier scheint weiterhin die kritische Umsatzmasse zu fehlen, deshalb:

      2:0 für R Stahl wegen dem Verkauf der Fördertechnik, soll KCI glücklich damit werden, im Explosionsschutz spielt die Musik :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 08:44:27
      Beitrag Nr. 214 ()
      viel interessanter m.E. diese Passage:

      Der R. STAHL Konzern liegt bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis bislang über den vergleichbaren Vorjahreswerten.

      heißt im Klartext: das Ebitda sollte auf alle Fälle höher als 4,8 Mio Euro liegen (Q1 2005: 4,4 Mio), da Verluste der Fördertechnik wegfallen (EDV-Einheit unberücksichtigt, in der im 1. Halbjahr 2005 aber auch noch außerordentlicher Aufwand wegen einer Standortschließung angefallen ist); wieviel höher hängt vom Wachstum ab ... ich rechne mit über 5 Mio
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 12:38:48
      Beitrag Nr. 215 ()
      Ich weiss zwar nicht was hier läuft, aber seit Wochen sammelt jemand sämtliche Stücke, die auf den Markt kommen, passiv ein und erhöht dabei in regelmäßigen Abständen seine Kauflimits ... letzte Woche noch auf 31,50, diese Woche werden nach und nach Blöcke auf 32,00 reingestellt

      morgen erstmal die endgültigen Zahlen für 2005, dann gibts wieder was zu analysieren :)
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:23:55
      Beitrag Nr. 216 ()
      das kann m.E. nicht der alleinige Grund für den Anstieg sein ... hier wird zusätzlich noch was anderes gespielt ...

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      R. STAHL AG

      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Dividende: R. STAHL AG: R. STAHL will Ausschüttung erneut verdoppeln


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      Waldenburg, 11. Mai 2006 - Nach dem erneuten Anstieg des operativen Gewinns im Geschäftsjahr 2005 sowie den weiterhin guten Wachstumsaussichten werden Vorstand und Aufsichtsrat der R. STAHL AG der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung von 0,40 auf 0,60 Euro je Aktie vorschlagen.

      Zusätzlich soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, aus dem Erlös aus dem Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik einen einmaligen Bonus von 0,20 Euro je Aktie auszuschütten.

      Auch in Zukunft will R. STAHL seine Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg beteiligen.

      Die diesjährige Hauptversammlung findet am 27. Juli 2006 statt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 15:40:52
      Beitrag Nr. 217 ()
      eigentlich hatte ich eine Analyse vorbereitet mit seqentieller Ebitda-Entwicklung, Gewinnmargen etc. allerdings fehlt mir die Zeit, bei diesem Zahlenwirrwarr die relevanten Zahlen (vor allem für Q4) ausm GB zu extrahieren; 2006 wird ein Übergangsjahr mit wahrscheinlich leicht nachgebenden Gewinnen; unverkennbar sammelt hier allerdings jemand weiter Stücke am Markt ein ...


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      R. STAHL veröffentlicht Jahresabschluss für 2005 Endgültiger Unternehmenswert für Fördertechnik ist 80 Mio. Euro

      Geschäftsjahr 2005 durch Verkauf von Fördertechnik und Umstellung auf IFRS geprägt – Ausschüttung an Aktionäre wird erneut verdoppelt


      Waldenburg, 12. Mai 2006 – Der R. STAHL Konzern setzte im Geschäftsjahr 2005 seinen Wachstumskurs fort. Umsatz und operatives Ergebnis haben erneut zugelegt, wobei ein Vergleich mit dem Vorjahr schwierig ist. Zum einen hat R. STAHL 2005 die Rechnungslegung auf IFRS umgestellt. Zum anderen verzerrte der Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik das Zahlenwerk.

      Mit 150,2 Mio. Euro legte der Konzernumsatz um 7,6 Prozent zu, das Ergebnis vor Ertragsteuern für den fortgeführten Bereich stieg um 50 Prozent auf 5,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern – das um außerordentliche Effekte im Wesentlichen aus dem Verkauf der Fördertechnik bereinigt ist – beträgt 14,5 Mio. Euro.

      Fördertechnik für 80 Mio. Euro verkauft
      Zum Ende des Geschäftsjahrs 2005 hat der R. STAHL Konzern den Bereich Fördertechnik an die finnische KCI Konecranes zu einem Unternehmenswert von insgesamt 80 Mio. Euro verkauft. Der Wert setzt sich aus einer Barkomponente von 40 Mio. Euro und der Übernahme von Verbindlichkeiten (überwiegend für Pensionen) in Höhe von 40 Mio. Euro zusammen.

      Verdoppelung der Ausschüttung
      Nach dem guten Verlauf des Geschäftsjahrs 2005 sowie den weiteren Wachstumsaussichten wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung von 0,40 auf 0,60 Euro je Aktie vorschlagen.

      Zusätzlich soll aus dem Erlös durch den Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik eine einmalige Sonderausschüttung von 0,20 Euro je Aktie gezahlt werden.

      Kennzahlen R. STAHL Konzern (nach IFRS => fortgeführte Aktivitäten)
      in Mio. Euro 2005 2004 Veränd.in %
      Auftragseingang 153,8 143,5 +7,2
      Umsatz 150,2 139,6 +7,6
      Ergebnis vor Steuern (EBT) – operativ 14,5 – –
      Ergebnis vor Steuern (EBT) 5,1 3,4 +50
      Ergebnis je Aktie – fortgeführte Aktivitäten -0,05 0,15 –
      Ergebnis je Aktie – gesamt 5,43 0,60 –
      Liquidität 49,0 17,0 –

      Dividende/Aktie (in Euro) 0,60* 0,40 +50
      Sonderdividende / Aktie (in Euro) 0,20* – –
      Mitarbeiter (31.12. inkl. Azubis) 1.181 1.179 0

      *Vorschlag an die Hauptversammlung

      Ausblick 2006
      Im angelaufenen Geschäftsjahr 2006 liegen Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis bislang über den vergleichbaren Vorjahreswerten. Um die langfristigen Wachstumschancen zu nutzen, wird R. STAHL im laufenden Geschäftsjahr wichtige Vorleistungen wie den Ausbau des Vertriebs erbringen. Zudem müssen nach dem Verkauf der Fördertechnik die verbleibenden Strukturen und EDV-Systeme auf das fokussierte Unternehmen ausgerichtet werden. Aus diesen Gründen wird 2006 auf der Ergebnisseite ein Übergangsjahr. Die Investitionen sollten sich bereits 2007 in einem wieder ansteigenden Ergebnis niederschlagen. Unter der Annahme, dass die Branchenkonjunktur weiter positiv verläuft, erwartet das Management für 2006 ein operatives Ergebnis vor Steuern von 12 bis 14 Mio. Euro (Vj. 14,5 Mio. Euro) und einen Umsatz zwischen 160 und 165 Mio. Euro (Vj. 150 Mio. Euro).
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 14:42:16
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.538.971 von ABZMuenchen am 12.05.06 15:40:52Warum sollte das Ergebniss zurückgehen? Es heisst, die Werte liegen über denen des Vorjahres, aber dennoch auf Gesamtjahressichtunter dem Vorjhar? Nö, dem trau ich nicht, v.a. da die ausserordentlichen Belastungen doch gleich in q1 in die GuV mitaufgenommen werden müssen. Ich denke, hier stapetl jemand zu tief, v.a. die Übernahmen machen laut zuvorgehenden Aussagen ja beireits schwarze Zahlen...
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:51:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      ich glaub ich leg nochmal nach:

      -Quartal ok
      -Auftragseingang & Ausblick ok
      -Ölpreis hoch
      -Dividendenrendite 0,80 € = 3,5%, wird Ende Juli gezahlt


      R. STAHL startet gut ins Jahr 2006

      Umsatz und Auftragseingang im ersten Quartal über Vorjahr – Geschäft in Deutschland zieht an – Ergebnis vor Ertragsteuern steigt von 1,46 Mio. € auf 4,01 Mio. €

      Waldenburg, 8. Juni 2006 – Nach dem Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik Ende 2005 setzte der R. STAHL-Konzern seinen Wachstumskurs im ersten Quartal 2006 fort. Daher ist der Vorstand zuversichtlich, die Umsatz- und Ertragsprognosen für das Geschäftsjahr 2006 zu erfüllen.

      Anziehendes Inlandsgeschäft wirkt positiv auf Umsatz und Auftragseingang
      Mit 39,0 Mio. € lag der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 6,8 % über dem Vorjahresniveau. Die stärksten Zuwächse verzeichnete R. STAHL in Amerika (+12,0 %) und in Deutschland (+17,2 %). Im Inland wirkte sich die steigende Investitionsneigung positiv aus. Die einzige Region mit rückläufigen Umsätzen war Asien. Dort stehen Projekte noch zur Vergabe an, die im zweiten Halbjahr erwartet werden.

      Beim Auftragseingang erzielte R. STAHL im ersten Quartal eine Steigerung um 8,2 % auf 43,1 Mio. €. Auch beim Auftragseingang entwickelte sich der inländische Markt besonders erfreulich.

      Ergebnis deutlich über Vorjahr
      Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg im ersten Quartal von 1,46 Mio. € auf 4,01 Mio. €. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahresergebnis durch die nachträglichen Anpassungen nach IFRS im Zusammenhang mit dem Verkauf der Fördertechnik belastet wurde. Dennoch liegt das Ergebnis auch operativ deutlich über Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten lag nach drei Monaten bei 0,33 € (Vj.: 0,02 €).

      Ausblick
      Die Konzentration auf den Explosionsschutz eröffnet R. STAHL großes Potenzial. Dem Vorstand geht es dabei nicht um kurzfristige Ertragsmaximierung, sondern um die Erschließung langfristigen Wachstums. Da das Unternehmen im laufenden Jahr Investitionen in den Ausbau des Geschäfts tätigt sowie kostenrelevante Maßnahmen zur Strukturanpassung nach dem Verkauf der Fördertechnik vornehmen muss, wird 2006 auf der Gewinnseite ein Übergangsjahr. Bereits im kommenden Jahr sollte das Ergebnis wieder steigen.

      Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2006 einen Umsatz in der Größenordnung von 160 bis 165 Mio. € und ein operatives Ergebnis vor Ertragsteuern von 12 bis 14 Mio. €.


      wie seht Ihr das?

      gruß kirst
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:03:21
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.090.718 von kirst am 13.06.06 10:51:11Ich habe gerade gekauft! Der Trend für R.Stahl ist meines Erachtens intakt. Die Lemminge rennen...

      Aber keiner weiß, wo es noch hingeht!

      Grüße
      Kalabaaki
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 10:26:56
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.090.944 von Kalabaaki am 13.06.06 11:03:21Man, man, man. Der Kurs ist ein Desaster....Ob hier eine Gewinnwarnung eingepreist wird? Denke eig. nicht, Umfeld für R.Stahl ist doch intakt, Ölpreis bringt mehr als er schadet, Chmische und andere Industrien laufen auch ordentlich....Neue Geschäftsfelder (Biogasanlagen etc.) werden erschlossen...Wer verkauft??? Wegen der Marktstimmung? Bei 12 Mio. Überschuss haben wir ein KGV von nun ca. 14 auf 06er Basis. Bei den Aussichten...Wahnsinn...
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 08:55:19
      Beitrag Nr. 222 ()
      Nächste Woche Hauptversammlung und Dividendenzahlung, kann die Kursentwicklung auch nicht nachvollziehen, bin aber weiterhin vor allem langfristig optimistisch.

      Dazu kommen noch der Netto-Cash von 31,6 Mio (44,8 Mio Liquide Mittel), wodurch die Wachstumspläne ausreichend finanziert seien sollten.

      Hier nochmal ne Analyse der LB BW

      http://www.stahl.de/input/allgemein/news/20060614lbbw_de.pdf

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 13:40:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      25.07.2006 - 10:43 Uhr
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Zwischenbericht: R. STAHL AG: R. STAHL gibt Eckdaten für das erste Halbjahr 2006 bekannt
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Positive Entwicklung der R. STAHL Technologiegruppe setzte sich im zweiten Quartal 2006 fort - Ergebnis vor Steuern liegt zum Halbjahr bei 8,6 Mio. Euro (Vj. 3,5 Mio. Euro).

      Waldenburg, 25. Juli 2006 - In den ersten sechs Monaten 2006 verbesserte der auf die Sicherheitstechnik Explosionsschutz fokussierte R. STAHL-Konzern den Umsatz um 5,6 Prozent auf 78,2 Mio. Euro (Vj. 74,0 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg auf 8,6 Mio. Euro (Vj. 3,5 Mio. Euro). Das Vorjahresergebnis wurde durch nachträgliche Anpassungen nach IFRS im Zusammenhang mit dem Verkauf der Fördertechnik um ca. 1,4 Mio. EUR belastet.

      Die operative Ertragskraft des R. STAHL-Konzerns ist in den ersten sechs Monaten 2006 weiter gestiegen. Die EBT-Marge lag nach den ersten beiden Quartalen bei 11,0 Prozent, nach 6,6 Prozent im ersten Halbjahr 2005 - bereinigt um obige Korrekturen.

      Der Auftragseingang stieg von Januar bis Juni 2006 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 9,2 Prozent auf 86,5 Mio. Euro (Vj. 79,3 Mio. Euro). Der Auftragsbestand kletterte projektbedingt per 30. Juni 2006 auf 26,8 Mio. Euro nach 19,3 Mio. Euro per Ende Juni 2005. Ein Großteil des aufgebauten Auftragsbestandes wird im 2. Halbjahr 2006 umsatzwirksam.

      Ausschlaggebend für die positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2006 war hauptsächlich das gute Europa-Geschäft. Vor allem in Deutschland zogen die Investitionen spürbar an.

      Der Vorstand des R. STAHL-Konzerns ist bei weiterhin stabilem wirtschaftlichem Umfeld zuversichtlich, den für das Gesamtjahr 2006 prognostizierten Umsatz von 160 - 165 Mio. Euro zu erreichen. Zudem geht der Vorstand aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs davon aus, beim operativen Ergebnis vor Steuern den oberen Rand des 2006er Prognosekorridors von 12 bis 14 Mio. Euro zu treffen.

      Die detaillierten Zahlen für das erste Halbjahr 2006 wird R. STAHL am 16. August 2006 veröffentlichen.

      Bei Fragen:
      R. STAHL AG Kommunikation / Investor Relations Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364 e-mail: judith.schaeuble@stahl.de
      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 11:52:57
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.038.387 von pantarhei am 25.07.06 13:40:31:)

      Der Vorstand hat als Kursziel bis 42 Euro angegeben. Ich war auf der HV am Donnerstag. Was aber wirklich interessant ist: Es ist geplant der Umsatz binnen 4 bis 5 Jahr auf 300 Mio. Euro zu verdoppeln. Ich habe gleich nach der HV ins Internet geschaut und war über die Nullreaktion des Kurses erstaunt. Aber nun haben es die Leute wohl gemerkt. Eine Umsatzverdoppelung führt meist auch zu einen mindestens Verdoppelung des Gewinns und somit auch zur Verdoppelung des Kurses. Die sind strategisch gut positioniert. Mittel in Texas haben die ein Niederlassung. Gerade im Ölgeschäft wird der Explosionsschutz immer wichtiger. Den Asiatischen Markt beliefern die kaum, dort werden die Kosten gespart, denn wenn in China eine Mine explodiert gibt es im Gegenteil zu USA keine Schadnersatzprozesse. Da steckt man halt wieder ein paar Hundert Chinesen sein. Es gibt ja soviele davon. So interpretier ich die Äußerungen des Vorstands hinsichtlich der Non-Aktivitäten im Osten. Mit den Chineses ist eh nicht gut Kirschen essen..
      HUSELDUSEL:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 12:53:12
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.697 von huseldusel am 31.07.06 11:52:57Na endlich, die Aktie ist krass unterberwertet, SdK und Börse am Sonntag sind aufgesprungen und haben extrem positiv berichtet...Kursziel 42 find ich gewaagt vom Vorstand falls er das gesagt hat....naja, aber recht hat er, zumindest im Peer group Vergleich
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 09:38:39
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.382 von db19 am 31.07.06 12:53:12Heftiger Tag gestern, bin gespannt wo es heute hingeht....und warte auf den gsc bericht zur hv.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:42:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.263.490 von db19 am 01.08.06 09:38:39Der Markt kennt zur Zeit nur eines-

      wenn irgenwas empfohlen wird - draufhauen bis Kurs wieder unten ist.

      Fundamentale Daten sind doch schnuppe... :(
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 09:48:58
      Beitrag Nr. 228 ()
      Nachrichten: R. STAHL steigert Ertragskraft im 1. Halbjahr 2006

      Im zweiten Quartal 2006 setzte der R. STAHL-Konzern den profitablen Wachstumskurs fort. Daher ist der Vorstand zuversichtlich die Umsatz- und Ertragsprognosen für das Geschäftsjahr 2006 zu erfüllen. Beim Auftragseingang legte die R. STAHL-Technologiegruppe von Januar bis Juni 2006 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 9,2% auf 86,5 Mio. EUR (Vj. 79,3 Mio. EUR) zu.



      Ausschlaggebend für die positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2006 war neben einer verbesserten Investitionsneigung in Deutschland und dem restlichen Europa hauptsächlich der indirekte Export über große Anlagenbauer. Die Direktexporte nach Asien und Amerika lagen noch leicht unter dem Vorjahresniveau, da dort Projekte regionaler Anlagenbauer erst im zweiten Halbjahr vergeben werden.



      Projektbedingt stieg der Auftragsbestand per 30. Juni 2006 auf 26,8 Mio. EUR nach 19,3 Mio. per Ende Juni 2005. Ein Großteil des aufgebauten Auftragsbestandes wird im 2. Halbjahr 2006 umsatzwirksam. Den Umsatz verbesserte der R. STAHL-Konzern im ersten Halbjahr 2006 um 5,6% auf 78,2 Mio. EUR (Vj. 74,0 Mio. EUR).



      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag nach zwei Quartalen bei 8,6 Mio. EUR (Vj. 3,5 Mio. EUR). Der Vorjahreswert war allerdings durch Einmalaufwendungen aus dem Verkauf der Sparte Fördertechnik belastet. Damit hat sich die operative Ertragskraft des R. STAHL-Konzerns deutlich verbessert. Die EBT-Marge betrug in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 11,0%, nach rund 8% im Gesamtjahr 2005. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten sprang im Berichtszeitraum auf 0,76 EUR (Vj.: 0,10 EUR).



      Der Vorstand des R. STAHL-Konzerns ist bei weiterhin stabilem wirtschaftlichem Umfeld zuversichtlich, den für das Gesamtjahr 2006 prognostizierten Umsatz von 160 - 165 Mio. EUR zu erreichen. Zudem geht der Vorstand aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs davon aus, beim operativen Ergebnis vor Steuern den oberen Rand des 2006er Prognosekorridors von 12 bis 14 Mio. EUR zu treffen. Hierin sind die Vorleistungen für künftiges Wachstum, die im zweiten Halbjahr 2006 kostenwirksam werden, bereits berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:59:05
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.463.739 von pantarhei am 16.08.06 09:48:58Dieser Kurs ist nicht gerade schön...aber nächstes Jahr dürfte es zumindest dann wohl 90 Cent Dividende geben, dann scheinden wir immer noch besser ab als Staatsanleihen, zumindest nach Steuern...
      Bin gespannt wann der nächste Schub nach oben kommt...
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 13:26:57
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.479.779 von db19 am 17.08.06 11:59:05Naja, langsam kommt der Kurs gen Norden, aber sehr sehr langsam...Aber hauptsache, es geht was voran. Denke die Prognose wird im Oktober November leicht nahc oben angepasst...Denke von 14 Mio. auf 16 Mio....
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:09:21
      Beitrag Nr. 231 ()
      gefällt mir gut!

      R. STAHL übernimmt Tranberg AS
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Zugang zur Schiffbau-Industrie gesichert - Erweiterung des Produktprogramms um Heizungssysteme
      Waldenburg, 21. September 2006 - Die R. STAHL AG und die Aktionäre der Tranberg AS, Stavanger (Norwegen), haben einen Vertrag zur Übernahme des norwegischen Unternehmens zum 1. Oktober 2006 durch die R. STAHL Technologiegruppe geschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      Das norwegische Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Leuchten und Signalgeräte für den Schiffbau und für Hubschrauberlande-Plattformen, Heizungssysteme sowie Steuerungen - jeweils in industrieller und explosionsgeschützter Ausführung. Tranberg beschäftigt 60 Mitarbeiter in Stavanger und erwirtschaftete 2005 bei einem Umsatz von rd. 10 Mio. Euro ein Ergebnis (EBT) von rd. 1 Mio. Euro. Durch das entstehende Synergiepotenzial rechnet der Vorstand mittelfristig mit zusätzlichem Umsatz. Das neue Konzernunternehmen wird bereits im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Ergebnisbeitrag liefern.
      Seit 1901 am Markt, hat sich Tranberg einen hervorragenden Ruf als Qualitätshersteller für die Schiffbau- sowie die Öl- und Gas-Industrie erworben. Durch die Integration in den R. STAHL Konzern, einem Weltmarktführer im Explosionsschutz, erhält das norwegische Unternehmen Zugang zu einem internationalen Vertriebsnetz. Tranberg wird als eigenständiges Tochterunternehmen mit dem bestehenden Management innerhalb der R. STAHL Technologiegruppe geführt und bildet dort das Kompetenzcenter für Schiffbau und Heizungstechnologie.
      Mit dieser Übernahme folgt R. STAHL konsequent seiner Akquisitionsstrategie: Durch die hervorragende Kompetenz von Tranberg im Schiffbau erhält R. STAHL den direkten Zugang zu dieser Wachstumsbranche. Die Nachfrage nach Öl- und Gastankern wird aufgrund der zunehmenden Entfernung zwischen Produzent und Markt weiter ansteigen. Das von R. STAHL 2005 in Korea gestartete Engagement, um an diesem Wachstum zu partizipieren, wird durch die qualitativ hochwertigen und renommierten Tranberg-Produkte unterstützt.
      Zusätzlich wird das Produktprogramm der R. STAHL Gruppe durch Heizungstechnik für die Prozessindustrie ergänzt.
      Die seit 1988 bestehende Tochtergesellschaft STAHL-Syberg ist Marktführer im Explosionsschutz in Norwegen. Sie bleibt Kompetenz-Center für die Öl- und Gasindustrie sowie die chemische Industrie in Skandinavien mit dem bestehenden Produkt-Portfolio.
      'Mit dieser Akquisition konnten wir einen wichtigen Schritt unserer Wachstumsstrategie umsetzen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Integration von Tranberg in die R. STAHL Technologiegruppe erfolgreich verlaufen und das erwartete Synergiepotenzial schnell erschlossen wird', so Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender von R. STAHL.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 16:16:32
      Beitrag Nr. 232 ()
      Kommentar von boerse.ard
      21.09.2006 15:05R. Stahl mischt Norwegen auf
      Der Industrieausrüster R. Stahl hat die Übernahme der Tranberg AS aus Norwegen bekannt gegeben. Mit dem Zukauf will R. Stahl seine Stellung auf dem norwegischen Markt weiter ausbauen. Die Börse honoriert das.

      Klimatisierte Ladearme von R. Stahl
      Die Aktie von R. Stahl legt am Freitagnachmittag fast drei Prozent auf 26,50 Euro zu.

      Mit dem Kauf des Signalgeräteherstellers Tranberg erhalte man einen direkten Zugang zur wachsenden Schiffbauindustrie, teilte R. Stahl am Freitag mit. Über den Kaufpreis erfuhren die Anleger nichts. Es sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Bereits im laufenden Geschäftsjahr soll Tranberg Gewinne zum R. Stahl-Ergebnis beitragen. Mittelfristig sei mit zusätzlichem Umsatz zu rechnen, hieß es.

      Die Tranberg AS stellt Leuchten und Signalgeräte für den Schiffbau, Heizungssysteme, Steuerungen sowie Hubschrauberlandeplattformen her. Die Produkte werden jeweils in industrieller und explosionsgeschützter Ausführung angeboten. Die Norweger setzten 2005 rund zehn Millionen Euro um und erzielten einen Vorsteuergewinn von einer Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt 60 Mitarbeiter in Stavanger.

      Marktführerschaft in Norwegen
      Schon jetzt ist R. Stahl mit seiner Tochter Stahl-Syberg nach eigenen Angaben Marktführer im Explosionsschutz in Norwegen. Durch die Übernahme will R. Stahl seine Marktposition nach eigenen Angaben deutlich ausbauen. Die Stärken von Tranberg im Schiffbau sollen den direkten Zugang in dieser Wachstumsbranche ermöglichen.

      Die auf Sicherheitstechnik und Explosionsschutz spezialisierte R. Stahl kam im Geschäftsjahr 2005 auf einen Umsatz in Höhe von 151,5 Millionen Euro. Das für die Öl- und Gasförderindustrie tätige Unternehmen hatte 2005 inklusive eines Buchgewinns aus dem Verkauf einer Tochter 38 Millionen Euro verdient.

      Das Unternehmen erwartet 2006 einen Umsatz von 160 bis 165 Millionen Euro. Beim Vorsteuergewinn geht der Vorstand davon aus, dass der obere Rand des Prognosekorridors von zwölf bis 14 Millionen Euro erreicht wird.

      tf
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:43:22
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.085.067 von pantarhei am 21.09.06 16:16:32Ich hab dabei ein gutes Gefühl...
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 16:23:34
      Beitrag Nr. 234 ()
      R.STAHL kaufen

      29.09.2006
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie der R.STAHL AG (ISIN DE0007257727 / WKN 725772) unverändert mit "kaufen" ein.

      Die jüngsten Unternehmensnachrichten des Konzerns hätten die Analystenerwartungen an der Gesellschaft untermauert. Mitte August habe R.STAHL bei der Vorlage der Halbjahreszahlen berichtet, dass der Bestelleingang von Januar bis Juni 2006 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 9,2% auf 86,5 Mio. EUR gestiegen sei. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sei neben einer verbesserten Investitionsneigung in Europa vor allem der indirekte Export über die internationalen Anlagenbauer gewesen. Die Direktexporte nach Asien und Amerika hätten in der ersten Jahreshälfte 2006 nach Angaben des Managements jedoch noch unter dem Vorjahr gelegen. In der zweiten Jahreshälfte sollte es hier jedoch durch die anstehenden Projekte zu Nachholeffekten kommen.

      Der Konzernumsatz habe sich im ersten Halbjahr 2006 um 5,6% auf 78,2 Mio. EUR erhöht, das Ergebnis vor Steuern (aus fortgeführten Aktivitäten) habe nach sechs Monaten 2006 bei 8,6 Mio. EUR gelegen (Vorjahreszeitraum: 3,5 Mio. EUR) und habe sich damit im Vergleich zum Umsatzwachstum deutlich überdurchschnittlich verbessert. In diesen Zahlen würden sich nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe deutlich die strategischen Schritte widerspiegeln.

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      Vor Wochenfrist habe die Gesellschaft zudem angekündigt, die norwegische Tranberg AS in Stavanger zu übernehmen. Man erwarte das Closing der Transaktion Anfang Oktober, so dass die Tochter dann in 2006 im R.STAHL-Konzern für drei Monate konsolidiert werden dürfte. Bei der Analyse sei jedoch zu beachten, dass die Analysten die Übernahme erst mit dem Closing in ihre Prognoserechnung integrieren würden, so dass sie bislang ihre fundamentalen Erwartungen nicht verändert hätten.

      Tranberg entwickle, produziere und vertreibe Leuchten und Signalgeräte für den Schiffbau und für Hubschrauberlande-Plattformen, Heizungssysteme sowie Steuerungen und dies jeweils in industrieller und explosionsgeschützter Ausführung. Tranberg beschäftige in Stavanger 60 Mitarbeiter und habe 2005 bei einem Umsatz von rund 10 Mio. EUR ein Ergebnis vor Steuern von rund 1 Mio. EUR erwirtschaftet. Angaben zum Kaufpreis habe die Gesellschaft nicht gemacht.

      Angesichts der Umsatz-/Ertragsgröße von Tranberg gehe man davon aus, dass sich der Kaufpreis in einer Bandbreite zwischen 10 Mio. EUR (Jahresumsatz) und 15 Mio. EUR (7-faches EBITDA) bewege. Die Wachstumschancen von Tranberg lägen vor allem in der Erschließung weiterer Öl- und Gasfelder in den nächsten Jahren in der Nordsee. Synergien gebe es nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe vor allem in den Bereichen Einkauf, Cross Selling und Produkte.

      Nach einem Vorsteuerergebnis von 8,6 Mio. EUR in der ersten Jahreshälfte 2006 erscheine den Analysten die Ergebnisprognose des Managements unverändert konservativ zu sein, so dass sie mit Zuversicht auf die Veröffentlichung der nächsten Zahlen schauen würden. Strategisch habe die Gruppe wie angekündigt mit der Übernahme in Norwegen einen wichtigen Schritt unternommen, ihre Basis in interessanten Märkten zu verbreitern.

      Insgesamt bleiben die Analysten vom Bankhaus Lampe unverändert positiv für die Aktie von R.STAHL gestimmt und bestätigen ihre "kaufen"-Anlageempfehlung mit einem Kursziel von 30,00 EUR. (29.09.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:10:35
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.282.346 von pantarhei am 29.09.06 16:23:34Na, die Zahlen sind doch ganz ordentlich, schätze, die neue Prognose auch als eher Konservativ ein...nja...die 30€ sollten bald wieder fallen...
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 10:37:39
      Beitrag Nr. 236 ()
      Nachrichten: R. STAHL baut seine Präsenz in der Region Asien/Pazifik aus

      Die R. STAHL AG hat mit NHP Electrical Engineering Products Pty. Ltd., Melbourne (Australien) ein exklusives Vertriebsabkommen für Australien geschlossen. NHP, der australische Marktführer im Elektro-Großhandel, wird das komplette Produktprogramm von R. STAHL vertreiben und rundet damit sein bestehendes Angebot ab. Die Partnerschaft wird 2007 starten. Gemeinsam wollen die Partner ihre Marktposition zügig ausbauen und führender Anbieter im wachsenden australischen Markt für explosionsgeschützte Produkte und Systemlösungen werden.

      Mit dem neuen Partner in Australien gewinnt R. STAHL idealen Zugang zu einer Region mit stark wachsender strategischer Bedeutung für die globale Energieversorgung. Die australische Regierung formulierte kürzlich die Zielstellung, zur "Energie-Supermacht" aufzusteigen. Die Erschließung, Förderung und Verarbeitung der riesigen Erdgasvorkommen ist wesentlicher Bestandteil dieses Vorhabens. So will Australien bis 2015 zum weltweit zweitgrößten Lieferanten für verflüssigtes Erdgas (LNG) aufsteigen. Ein großer Vorteil des Landes ist dabei die Nähe zu den schnell wachsenden sowie energie- und rohstoffhungrigen Staaten Asiens. Verträge für die Lieferung von LNG wurden bereits mit Japan und China vereinbart.

      Bei der Förderung, Verarbeitung und dem Transport von Erdgas besteht ein hohes Explosionsrisiko. Daher müssen in weiten Bereichen elektrische Betriebsmittel wie Leuchten, Schaltgeräte und Produkte der Automatisierungstechnik explosionsgeschützt ausgeführt sein. R. STAHL ist eigenen Angaben zufolge auf diese Sicherheitstechnik spezialisiert und einer der weltweit führenden Hersteller.

      "Über das nationale Vertriebs- und Fertigungscenter von NHP in Laverton, Australien, soll auch die Strategie von R. STAHL realisiert werden, vermehrt Systemlösungen anzubieten. Die Verbindung zwischen NHP und R. STAHL folgt unserer strategischen Ausrichtung, Regionen auszubauen, in denen wir bislang wenig präsent sind. Wir sehen in NHP den idealen Partner für den australischen Markt," so Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender R. STAHL.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:05:48
      Beitrag Nr. 237 ()
      auch ohne die nachrichten der letzten monate standen wir höher. die gewinnprognose wurde kräftig angehoben. Da will dann irgend jemand tatsächlich für 28 die aktien bekommen?
      Bin seit anfang 06/2006in diesem wert. die dividende war nicht gerade üppig, jedenfalls hat man sich hier nicht bes. weit aus dem fenster gelehnt.
      jetzt zu dem kurs abzugeben. bestimmt absolut verkehrt...
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:35:48
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.098.496 von sehegruen am 03.11.06 10:05:48Also, ich denke, vielen haben nach den ifrs zahlen abgegeben. waren durch den verkauf der foerdertechnik extrem schwer zu interpretiren....hat auch mich verunsichert. interessant wird der ausblick für 07, 06 sollte ja von einmaligen kosten belastet sein. wenn da 20 mio. op. gewinn drin sind, dann sind wir hier schön unterbewertet...
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 15:10:15
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.099.135 von db19 am 03.11.06 10:35:48Auf gehts, wir gehn nach Norden, nächster Halt 34 €...
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 18:56:40
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.193.266 von db19 am 07.11.06 15:10:15Morgen gehts über 30 €. Umsätze stark heute. Beim Vergleich mit anderen unternehmen, dürfte RSL1 über 40 € wert sein...
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 19:48:42
      Beitrag Nr. 241 ()
      genau hab heute mal zum spaßß zu 34,70 € eingestellt. Und war mir nicht ganz sicher ob sie nicht doch weg gehen würden. Sind sie nicht und das ist gut so!!!
      morgen stell ich sie mal nicht ein.
      Und die 35 € haben wir auch bald wieder. Dann stehe ich mal weiter...
      bin auch der ansicht, das 40, keine wahnvostellung ist.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:05:45
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.199.910 von sehegruen am 07.11.06 19:48:42Also, bei 34,7 würde ich nicht alles verkaufen, vll. 20% meines Bestandes. Aber ich denke echt, dass hier in 07 viel Potential ist, wenn es mit den Sonderaufwendnungen in 06 für Strukturanpassung denn stimm, dann dürfte 07 ja ein op. Ergebnis von über 20 Mio. anfallen...
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 16:06:48
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.222.028 von db19 am 08.11.06 19:05:45So, durch die 30 €. Bin gespannt, wie viele die Nerven bewahren...
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:16:04
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.241.622 von db19 am 09.11.06 16:06:48Schaut gut aus. Sollten die Zahlen und die Prognosen nicht enttäuschen, dürften wir die 40 ins Auge fassen in den nächsten Monaten...
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:54:34
      Beitrag Nr. 245 ()
      hatte auch am nächsten Tag direkt zu 44,44 eingestellt. Hab sie also immer noch:laugh::laugh::laugh:
      in den nächsten Monaten halt. warum nicht.....
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:43:02
      Beitrag Nr. 246 ()
      Prognose emotional oder fundamental?
      Nach dem die Aktie im Aktien-Report der SdK vorgestellt wurde, beobachte ich den Wert, allerdings entwicklelt er sich seit ca. einem Jahr eher seitwärts. Woraus wird die Kursentwicklung bis 40 und darüber abgeleitet.
      Wüsste ich gerne Tratsch
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:09:45
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.432.604 von Tratsch am 15.11.06 22:43:02RSL1 hat heuer ein Übergangsjahr prognostiziert, mit hohen Einmaleffekten aufgrund der Spaltung und Teilverkaufs des Konzerns. Jetzt erzielen Sie schon wieder eine erhebliche Gewinnsteigerung. Nächstes Jahr sollten die 2 € JÜ/Aktie kein Problem sein. Geschäftsfeld ist extrem expansionsfähig, die Kundensegmente booomen durch die Bank, bei anhaltendem Wachstum dürfte ein KGV von 20 drin sein, also 40 €. Berwertet man anhand EV/EBITDA, so dürfte im internationalem vergleich ein MLP von 9-10 drin sein. Da fänden wir uns dann über 50 € wieder, da RSL1 noch Nettozahlungsmittel von 30 Mio. € hat und nächstes Jahr wohl 30 Mio. € EBITDA macht...
      Desweiteren war RSL1 anscheinend schon im Visier von Hedge Fonds, die die Zerschöagungn herbeiführen wollten und dadruch profitieren wolllten...bevor rsl1 es selbst tat...
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:03:11
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.454.291 von db19 am 16.11.06 10:09:45Interessant heute, da hat einer mit 5000 Stücken im Ask gedroht, dann zurückgezogen...mal schauen, ob derjenige sich durchsetzt, aber briefeite ist auch sehr stark um 31 rum...
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 19:59:45
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.720 von db19 am 20.11.06 13:03:11Intereaasnter Q3 Bericht. Einstellungen konnten nicht volends getätigt werden, wachstum gut, dem nächsten jahr wird mit zuversicht entgegengesehen...Das dürfte gutes bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:45:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.602.296 von db19 am 22.11.06 19:59:45Der Kurs hängt bei 31-32 fest, brauchen wohl die Zahlen oder news um da wegzukommen. Scheint nach unten aber ordentlich abgesichert zu sein...Langfristig ein Top Investment denk ich mal...
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:00:04
      Beitrag Nr. 251 ()
      Kursziel von 30 auf 37 Euro erhöht!

      Finanznachrichten aus Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie der R. STAHL AG (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) unverändert mit "kaufen" ein.

      Die zuletzt vorgelegten Neun-Monats-Zahlen des Konzerns hätten die optimistische Erwartungshaltung der Analysten vom Bankhaus Lampe für die Geschäftsentwicklung bestätigt. Insgesamt würden die Zahlen ihres Erachtens deutlich zeigen, dass die Gruppe von den verbesserten Kostenstrukturen, dem guten Absatz neuer, margenstarker Produkte sowie dem Rückenwind durch die internationale Konjunktur profitiert habe. Insofern ernte die Gruppe aktuell weiter die Früchte ihrer Anstrengungen, die Prozesse und die Wertschöpfungsstrukturen kontinuierlich weiterzuentwickeln.

      In den ersten neun Monaten 2006 sei der Umsatz des Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,7% auf 119,7 Mio. Euro gestiegen. Deutlich positiv sei vor allem aufgrund der guten Inlandskonjunktur sowie dem indirekten Export über Anlagen- und Maschinenbauer das Geschäft in Deutschland gewesen, wo die Gruppe Zuwächse um 18% erreicht habe. Insgesamt habe der Konzern von Januar bis September 2006 ein Ergebnis vor Steuern (aus fortgeführten Aktivitäten) von 12,6 Mio. Euro nach 7,3 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum erreicht. Die Bruttoumsatzrendite habe somit 10,5% nach 6,6% in den ersten neun Monaten 2005 betragen. Das Ergebnis je Aktie (aus fortgeführten Aktivitäten) habe sich von 0,46 Euro auf 1,18 Euro verbessert.

      R. STAHL habe zuletzt auch gemeldet, dass die Kartellbehörden der Übernahme der norwegischen Tranberg AS zugestimmt hätten, so dass die Transaktion erfolgreich habe abgeschlossen werden können. Tranberg sei Spezialist für Schiffbau und explosionsgeschützte Heizungssysteme. Die R. STAHL-Gruppe halte jetzt 90,1% der Anteile, die restlichen 9,9% lägen beim Management der Tochter, das weiter an Bord bleiben werde.

      Tranberg beschäftige in Stavanger 60 Mitarbeiter und habe 2005 bei einem Umsatz von rund 10 Mio. Euro ein Ergebnis vor Steuern von rund 1 Mio. Euro erwirtschaftet. Angaben zum Kaufpreis habe die Gesellschaft nicht gemacht. Die Analysten vom Bankhaus Lampe würden davon ausgehen, dass sich der Kaufpreis am unteren Ende der von ihnen als fair beachteten Bandbreite zwischen 10 Mio. Euro (Jahresumsatz) und 15 Mio. Euro (7faches EBITDA) bewege. Die Wachstumschancen von Tranberg lägen vor allem in der Erschließung weiterer Öl- und Gasfelder in den nächsten Jahren in der Nordsee. Synergien gebe es nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe vor allem in den Bereichen Einkauf, Cross Selling und Produkte. Mit der Zustimmung der Kartellbehörde hätten sie Tranberg auch in ihre Prognoserechnungen integriert.

      Es sei unverändert die Konzernstrategie, das organische Wachstum durch Akquisitionen zu unterstützen. Akquisitionsfelder seien hier neue Produkte, die Erweiterung der Kompetenz im Systemgeschäft, der Ausbau interessanter Regionen sowie die Weiterentwicklung des Kundenspektrums. Mit einem Nettofinanzüberschuss (Flüssige Mittel abzüglich verzinslicher Verbindlichkeiten) per 30.09.2006 von 25,9 Mio. Euro habe R. STAHL eine gute Ausgangsbasis, um sich gezielt zu verstärken.

      Zuversichtlich für die weitere Geschäftsentwicklung stimme die Analysten vom Bankhaus Lampe auch die aktuelle Auftragssituation. In den ersten neun Monaten 2006 habe sich der Bestelleingang im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 10,6% auf 127,2 Mio. Euro erhöht. In diesen Zahlen sei auch der Zuschlag für die Ausrüstung von zwei Großprojekten in Asien enthalten. Der Auftragsbestand habe Ende September 2006 bei 25,7 Mio. Euro nach 17,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum gelegen. Nach Angaben des Managements sei der Hauptgrund für die Zunahme des Orderbestandes der Ausbau des Systemgeschäfts mit längeren Durchlaufzeiten.

      Insgesamt würden die Analysten vom Bankhaus Lampe für die Aktie unverändert positiv gestimmt bleiben. Sie würden aktuell ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2007 von 1,86 Euro auf 2,02 Euro und für 2008 von 1,98 Euro auf 2,24 Euro erhöhen.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre Kaufempfehlung für die R. STAHL-Aktie und setzen im aktuellen Kapitalmarktumfeld ein Kursziel von 37,00 Euro (zuvor: 30,00 Euro). Dieses Kursziel würden sie aus einem Peer Group-Vergleich ermitteln. Ihr DCF-Modell (WACC: 8,0%, Terminal Growth: 1,25%) würde darüber hinaus auch einen Fair Value von 41,00 Euro rechtfertigen. (13.12.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 19:47:13
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.519 von kirst am 13.12.06 15:00:04Nach auf und ab war es doch ein sehr gutes jahr für uns r stahl aktionäre. Top Dividende, Kurs fats auf jahrshoch mit extrem guten umsätzen im rücken, und die zukunft schaut gut aus. Bin zufrieden. Für nächstes Jahr sollten wir doch mal die 40 € überschrieten, eine dividende von 90 Cent erhalten, dann passt das...
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 10:04:27
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.557.214 von db19 am 29.12.06 19:47:13Sehr schöner Start ins neue Jahr!
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 20:23:13
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.557.214 von db19 am 29.12.06 19:47:13ich rechne eigentlich mit einer Dividende von 1€ pro Aktie, Cash ist ausreichend vorhanden und durch das laufende Geschäft auch weiterhin hoher Cash-Flow. Das wäre zum Jahresendkurs eine Rendite von 3,1 % nach 3,6% und 3,4% in den Vorjahren.

      gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 14:33:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.727.140 von kirst am 06.01.07 20:23:13Ich denke, dass der vortsnad jedes Jahr die normale dividende um 50% steogern möchte, dann wären wir bei 90 Cent...nach 40, 60 Cent in den Vorjahren. Aber natürlich ist deine Argumentation auch schlüssig. Vielleicht läuft es ja auch auf konstante ausschüttungsquote hinaus..Mal schauen...
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 20:28:51
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.745.815 von db19 am 07.01.07 14:33:43Wir nähern uns dem Hoch von 35 € vom letzten Jahr. Und es bleibt ruhig hier...keiner merkts. Kaufen wohl alle bei 50 €...
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:13:45
      Beitrag Nr. 257 ()
      22.01.07
      R. STAHL verkauft IT-Dienstleistungsbereich an CENTRIC – Fokussierung auf Explosionsschutz abgeschlossen

      Waldenburg/Oberhausen, 22. Januar 2007 – Die R. STAHL AG hat die beiden IT-Dienstleister altro consult Deutschland GmbH und SP Solution GmbH, beide Oberhausen, an die CENTRIC IT Solutions GmbH, Ratingen, veräußert.

      Das Geschäftsfeld Informationstechnologie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006 mit 66 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 8 Mio. Euro.

      altro consult und SP Solution werden als eigenständige Unternehmen innerhalb der CENTRIC Gruppe weitergeführt. R. STAHL bezieht auch künftig externe IT-Dienstleistungen, wie das Hosting des neuen ERP-Systems und Funktionen im HR-Bereich von altro consult bzw. CENTRIC.

      Mit dem Verkauf der IT-Dienstleistungssparte hat der R. STAHL-Konzern die Fokussierung auf die Sicherheitstechnik Explosionsschutz abgeschlossen. Ziel der Wachstumsstrategie des Unternehmens ist es, in den kommenden drei bis fünf Jahren bei einer Umsatzrendite zwischen 8 und 10 % den Jahresumsatz von derzeit 160 Mio. auf rund 300 Mio. Euro zu steigern.

      Die CENTRIC Gruppe mit Sitz in Gouda, Niederlande, gehört mit über 5.100 Beratern zu den führenden IT-Serviceanbietern in Benelux. Kernkompetenzen der Gesellschaft sind neben der Prozessberatung vor allem IT-Lösungen, Software Engineering, Systemintegration, IT-Infrastruktur- und Rechenzentrumsleistungen. CENTRIC ist außerdem in Norwegen vertreten; seit Oktober 2006 gibt es zudem die CENTRIC IT-Solutions Switzerland AG in Zürich, die mit Unterstützung der R. STAHL IT-Sparte gegründet wurde.

      „Durch die Übernahme der beiden IT-Unternehmen von R. STAHL verstärken wir unser Engagement in Deutschland nachhaltig,“ sagt Gerard Sanderink, CENTRIC’s General Director und Inhaber. „Hierbei waren für uns drei Gründe ausschlaggebend: Erstens passen Struktur und Geschäftstätigkeit beider Unternehmen perfekt zu unserer strategischen Ausrichtung. Zweitens werden wir unseren Kunden auch in Deutschland das komplette IT-Leistungsspektrum anbieten können. Und drittens gewinnen wir mit R. STAHL einen guten Kunden, dessen weiteres Wachstum wir unterstützen werden.“

      „Unter dem Dach der CENTRIC-Gruppe sehen wir für unsere IT-Tochtergesellschaften und ihre Mitarbeiter bessere Entwicklungschancen als innerhalb des R. STAHL Konzerns. Und wir erhalten die Möglichkeit, unsere Energie ausschließlich auf den Ausbau des Explosionsschutzes zu richten,“ so Martin Schomaker Vorstandsvorsitzender von R. STAHL.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:46:06
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.352 von kirst am 22.01.07 11:13:45Denke dass is positiv. Sollte IT Kosten senken, und Kpaital freisetzen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:22:39
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.063 von db19 am 22.01.07 11:46:06sehe ich auch so, bin eher ein Freund von "Konzentration aufs Kerngeschäft".

      Positiv ist auch, daß man die mittelfrisitgen Wachstumsziel benennt, hatte ich bisher noch nicht gefunden.


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:30:42
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.774 von kirst am 22.01.07 12:22:39Wurde auf der Hv auch schon gesagt. Ich seh das alles sehr positiv.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:07:34
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.935 von db19 am 22.01.07 12:30:42War leider nicht da, in der Foliensammlung auf der Homepage hab ich so konkrete Aussagen nicht gefunden.

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 18:09:13
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.108.659 von kirst am 22.01.07 13:07:34Wahnsinn, wieder so ein riesen volumen in der schlussauktion...fast 5k....jeden tag das selbe spiel
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:40:11
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.115.021 von db19 am 22.01.07 18:09:13Die fahrt geht weiter 36,- €. Jetzt sieht man das leere Orderbuch...Da will ein großer rein, aber es gibt keine stücke, der hammer...
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:52:35
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.132.599 von db19 am 23.01.07 16:40:11Und wir steigen weiter...unbemerkt von jeglichen Börsenpusherblättern etc....40 € sind nicht mehr weit...Nach den Zahlen wohl unumgänglich...Nur die prognose könnte es wieder verhageln, wenn wieder mal konservtivst prognostiziert wird...
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:02:26
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.185.003 von db19 am 25.01.07 19:52:35Kleine Schwächephase überstanden, denke heute knacken wir die 37 €, sehr starkes bid wieder...
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 15:43:39
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.481.798 von db19 am 07.02.07 11:02:26Der block is weg, jetzt geths gegen die 40 €...Nächsten Freitag dürfte es so weit sein...
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 20:50:01
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.749.031 von db19 am 16.02.07 15:43:39und weiter gehts....haha
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 10:39:26
      Beitrag Nr. 268 ()
      21.03.2007 - 10:08 Uhr
      HUGIN AD-HOC/R. STAHL AG: R. STAHL gibt vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 bekannt - Umsatz und Ergebnis zu Vorjahr deutlich gesteigert
      Waldenburg, 21. März 2007 - Nach vorläufigen Berechnungen verbesserte der R. STAHL Konzern den vergleichbaren Umsatz im Geschäftsjahr 2006 um 11,3 % auf 167,1 Mio. EUR (Vj: 150,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Aktivitäten (continued operations) erreichte 16,5 Mio. EUR nach 5,1 Mio. EUR im Vorjahr (Vorjahreswert bereinigt um Verkauf Fördertechnik und andere Sondereffekte etwa 13 Mio. EUR)

      Der Auftragseingang stieg auf Konzernebene um 11,9 % auf 172,1 Mio. EUR. Der Auftragsbestand zum Jahresende 2006 lag bei 30,0 Mio. EUR (VJ: 17,2 Mio. EUR). Dies resultiert vor allem aus dem zunehmenden Systemgeschäft, das mit längeren Lieferzeiten verbunden ist.

      Weitere und detailliertere Angaben finden Sie in der parallel veröffentlichten Pressemeldung.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 02:22:45
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.745.815 von db19 am 07.01.07 14:33:43Na, da hab ich mit meiner Prognose von 90 Cent einen Volltreffer gelandet:

      R.STAHL will Dividende auf 0,90 Euro je Aktie erhöhen
      Kategorie: Investor-News

      Waldenburg, 24. April 2007 – Wegen des deutlichen Gewinnanstiegs im Geschäftsjahr 2006 sowie den weiterhin guten Wachstumsaussichten werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung der R. STAHL AG eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorschlagen. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt damit 2,6 %. Im Vorjahr betrug die Dividende 0,60 Euro zuzüglich eines einmaligen Sonderbonus von 0,20 Euro für den Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik.

      Damit schüttet die R. STAHL AG für 2006 ca. die Hälfte des Jahresgewinns aus. Auch in Zukunft will das Unternehmen seine Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg beteiligen.

      Am 22. Juni 2007 findet die diesjährige Hauptversammlung statt.

      Kontakt:
      R. STAHL

      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30
      74638 Waldenburg
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 18:00:23
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.981.017 von db19 am 25.04.07 02:22:45ja, Hut ab. Scheint aber einigen zu wenig zu sein.

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 11:04:57
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hat diese Aktie auch ein Potential wie Klöckner ?
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 15:21:18
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.027.142 von bosna-celik am 27.04.07 11:04:57??? Welche Klöckner denn ??? &Co ? Die R.Stahl hat nichts mit stahl in dem sinne zu tun... Ich empfehle www.stahl.de ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:06:28
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.031.127 von db19 am 27.04.07 15:21:18Die Soehne des AR Vorsitzenden besorgen sich ein bischen Taschengeld.....

      Insidertransaktionen von der Homepage:

      21.05.2007 Mr. Patrick Stahl more...
      21.05.2007 Mr. Patrick Stahl more...
      21.05.2007 Mr. Patrick Stahl more...
      21.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      21.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      21.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Patrick Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Patrick Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Patrick Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      04.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      02.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      02.05.2007 Mr. Dennis Stahl more...
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 12:04:07
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.647 von memyselfandi007 am 25.05.07 18:06:28Und war jemand auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 16:07:50
      Beitrag Nr. 275 ()
      02.07.2007
      Doersam-Brief

      Gorxheimertal (aktiencheck.de AG) - Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor", sieht im aktuellen "Doersam-Brief" für die Aktie von R. STAHL (ISIN DE0007257727 / WKN 725772) ein Kursziel in Höhe von 46 Euro.

      R. STAHL habe sich in den vergangenen Jahren kräftig restrukturiert und auf das Kerngeschäft fokussiert. Dies sei zuletzt so erfolgreich gewesen, dass Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender der R. STAHL AG, in 2006 zweimal die Prognose habe erhöhen müssen. Für das laufende Geschäftsjahr plane er mit Erlösen von 180 Mio. EUR bis 190 Mio. EUR (also rund +10%) sowie einer EBT-Marge von 8% bis 10%. Die Zahlen für das erste Quartal - 47,3 Mio. EUR (i. V. 39,0 Mio. EUR) Umsatz sowie ein EBT von 4,5 Mio. EUR (Vorjahr 4,0 Mio. EUR) (ohne Sondereffekte! Mit Sondereffekte sogar 6,1 Mio. EUR) - würden zeigen, dass Schomaker nicht zu hoch gegriffen habe. Mehr noch: Der überdurchschnittlich stark gestiegene Auftragseingang von 55,2 Mio. EUR (43,1 Mio. EUR) zeige eigentlich, dass man die Prognose wieder übertreffen dürfte.

      Das Unternehmen habe sich in der vergangenen Jahren von Geschäftsbereichen getrennt, die nicht zum Kerngeschäft gezählt hätten. Dafür seien die Kernkompetenzen mit neuen Produkten gestärkt worden, die nicht für das europäische, sondern auch für das internationale Geschäft zugelassen seien. Parallel dazu sei das Geschäft mit kundenspezifischen Systemlösungen ausgebaut worden. Dies sei darauf zurückzuführen, dass Kunden zuletzt immer mehr Komplettlösungen anstatt Einzelprodukte gefordert hätten. Und zu guter Letzt solle sich die Vertriebsmannschaft die Segmente Schiffsbau und Bio-Energie stärker vornehmen, da hier die Explosionsschutzanforderungen weltweit zunehmen würden, bzw. bei Bio-Energie der Markt weltweit gerade in Boomstimmung sei.




      Gegenüber Hoermannsdorfer habe Schomaker betont, dass man nun so gut aufgestellt sei, dass man das organische Wachstum mit Akquisitionen unterstützen könnte: "Zwei bis drei sind denkbar, aber sie müssen strategisch passen." Dabei werde mit Übernahmezielen geliebäugelt, die 8 Mio. EUR bis 10 Mio. EUR Umsatz mitbringen würden. Bis zum Jahr 2011 wolle Schomaker einen Umsatz von 250 bis 300 Mio. EUR einfahren bei einer Vorsteuerumsatzrendite von 8% bis 10%.

      Aus fundamentaler Sicht sei R. STAHL hervorragend aufgestellt. Die Akquisitionen könnte man aus der Bargeldkasse (35,4 Mio. EUR Ende Q1/07) stemmen, der Free-Cash-Flow habe bei beachtlichen 4,9 Mio. EUR im ersten Quartal gelegen. Die Bilanz sei gesund und die Eigenkapital-Quote liege bei rund 40%.

      Nach Meinung von Hoermannsdorfer, hänge der Kurs der R. STAHL-Aktie im Moment, trotz der interessanten Perspektiven, knapp oberhalb der Marke von 30 EUR fest. Es sei davon auszugehen, dass die Börse vielleicht noch auf die Bestätigung durch die Zahlen für das zweite Quartal warte, dass das erste Quartal keine Eintagsfliege gewesen sei. Hoermannsdorfer erwarte, dass es weiter brumme in Waldenburg, denn neben der firmeninternen Neuausrichtung komme R. STAHL auch die Konjunktur entgegen.

      Aus charttechnischer Sicht habe im Bereich von 31,50 EUR ein guter Widerstand gelegen, der jedoch am vergangenen Freitag unterschritten worden sei. Aus psychologischer Sicht sei dies freilich unglücklich. Der Chefredakteur Hoermannsdorfer empfehle, den Wert ein paar Tage zu beobachten, ob die 30-EUR-Marke halte. Mittelfristig orientierte Anleger könnten sich dann auf die Lauer legen und darauf spekulieren, dass die 31,50-EUR-Marke zurückerobert werde und im Anschluss halte. Denn eigentlich stehe R. STAHL vor einer Höherbewertung. Die Berenberg Bank habe kürzlich ein Kursziel von 46 EUR für die Aktie von R. STAHL vergeben.

      Dies sieht auch Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor", im aktuellen "Doersam-Brief" als Mindestziel für die R. STAHL-Aktie. (Ausgabe 334 vom 01.07.2007) (02.07.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 19:21:22
      Beitrag Nr. 276 ()
      Das sieht nicht schlecht aus........hier könnte nach oben bald was abgehen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 19:57:00
      Beitrag Nr. 277 ()
      Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass Hörmannsdorfer R.stahl in der neuen Realdepot-Staffel in sein Echtgelddepot aufgenommen hat?

      http://www.depotliga.de/xist4c/web/realdepot-betafaktor-de_i…

      Auf w-o führt er auch einen Blog darüber:
      http://blogs.wallstreet-online.de/270-das-betafaktor-de-real…

      In der letzten Staffel schnitt er als Bester ab.
      Aktuell Platz 2, war aber schon ein paar Tage lang wieder Platz 1.
      Denke, das zieht momentan Aufmerksamkeit auf r.stahl.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 21:50:20
      Beitrag Nr. 278 ()
      Es sieht bullish aus !!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 20:56:18
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.600.159 von Sochi am 09.07.07 21:50:20Da hier sowenig gepostet wird ist wohl sehr gut. Zeigt, daß hier nicht viele zittrige Hände drin sind. Man müßte wohl sogar noch nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:41:25
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.621.718 von Sochi am 10.07.07 20:56:18habe vor urzem in Bloomberg ein Interview mit dem VV gesehen. Er machte einen soliden Eindruck.

      Aber vielleicht steht jetzt ein Sommercrash an. Ich werde mit meinem Engagement noch etwas abwarten.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 05:37:10
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.517 von vulpecula2 am 10.07.07 22:41:25Solide sag ich nur, kein grund zur sorge. Beim nächsten Aufwärtstrend sollten wir jedoch die 37 € marke nachhaltig schaffen....Aktie scheint jetzt nicht zu teuer, das KGV schmilzt dahin....



      R. STAHL gibt Eckdaten für das erste Halbjahr 2007 bekannt und erhöht die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2007
      Kategorie: Investor-News

      Auftragseingang liegt um 28 Prozent über Vorjahr – Vorstand erwartet für 2007 Umsatz von 190 bis 200 Mio. Euro (bisher: 180 bis 190 Mio. Euro)
      Waldenburg, 26. Juli 2007 – Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. STAHL-Konzern verbesserte in den ersten sechs Monaten 2007 den Umsatz um 24,3 Prozent auf 97,2 Mio. Euro (Vj. 78,2 Mio. Euro) und befindet sich damit weiter auf Wachstumskurs.

      Das Ergebnis vor Steuern kletterte auf 11,5 Mio. Euro (Vj. 8,6 Mio. Euro). Darin enthalten sind 1,6 Mio. Euro außerordentliche Erträge durch den Verkauf des Bereichs Informationstechnik zu Beginn dieses Jahres. Das Halbjahresergebnis ist einmalig durch eine Steuerrückstellung über 2,5 Mio. Euro belastet und beträgt 5,5 Mio. Euro.

      Mit 111,1 Mio. Euro (Vj. 86,5 Mio. Euro) stieg der Auftragseingang im Berichts­zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 28,4 Prozent. Der Auftragsbestand erhöhte sich auf 45,4 Mio. Euro (Vj 26,8 Mio. Euro).

      Zu der guten operativen Entwicklung im ersten Halbjahr 2007 haben neben der robusten Konjunktur in unseren Abnehmerbranchen auch alle Regionen beigetragen. Während in Deutschland der Umsatz auf dem hohen Vorjahresniveau blieb, stiegen die Erlöse in Amerika (+ 46%) und Asien/Pazifik (+ 51%) deutlich. Hier trägt die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie für diese Regionen erste Früchte. Aber auch in Europa (ohne Deutschland) konnten die Umsätze um 35,4 Prozent gesteigert werden. Der Auslandsanteil am Umsatz kletterte dadurch von 63 auf 70 Prozent.

      Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs erhöht der Vorstand des R. STAHL-Konzerns die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2007 auf 190 bis 200 Mio. Euro (bisher: 180 bis 190 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Steuern sollte im oberen Bereich des Prognosekorridors von 8 bis 10 Prozent des Umsatzes liegen.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und können sich mit dem Fortgang der Prüfungsarbeiten noch ändern. Die detaillierten Halbjahres-Zahlen für 2007 wird R. STAHL am 14. August 2007 veröffentlichen.

      Kontakt:
      R. STAHL AG
      Communications/Investor Relations

      Judith Schäuble

      Am Bahnhof 30
      74638 Waldenburg
      Deutschland

      Tel.: +49 7942 943 1217
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 17:20:48
      Beitrag Nr. 282 ()
      monatelang passiert nichts, trotz günstigem Umfeld wie z.B. steigendem Ölpreis usw. und dann heute diese Kursexplosion mit riesigem Volumen. Das kann doch nicht an der heute gemeldeten Vorverlegung des Q3-Abschlusses liegen.

      Da kommt bestimmt noch was nach...


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 18:38:18
      Beitrag Nr. 283 ()
      musterdepotaufnahme . Akt...
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:29:53
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.845.815 von Mario79 am 04.10.07 18:38:18Also ich bin total raus jetzt. Das Unternehmen ist zwar wohl 100% seriös und top geführt, auch die branche stimmt, nur:

      Der Dollarpreis macht mir etwas Angst. Ich denke zwar, dass auf Grund der immer sehr konservatien Prognose des Managements die Ziele auch heuer erreicht werden, erwarte aber keine positiven Überraschungen mehr. Daher denke ich, ist die Aktie jetzt fundamental gut bewertet und hat kaum Spielraum mehr nach oben.

      Den Investierten weiterhin viel Glück, auch dem Unternehmen gute Geschäfte, war eines meiner Lieblingsinvests in den letzten 3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:37:37
      Beitrag Nr. 285 ()
      Die R.Stahl Aktie hat in den letzten Tagen viele Federn gelassen.
      jedoch sollte es ab heute wieder aufwärst gehen, der Chart und die Kursverläufe sprechen dafür.:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 23:36:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.521.663 von kurt270881 am 22.11.07 10:37:37In meiner Eigenschaft als Thread Eröffner würde ich jetzt langsam mal zum Nachkauf/Einstieg raten.

      Grund: R. Stahl hat wenig US Exposure und noch einiges an "Firepower" um jetzt günstig zuzukaufen.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:46:08
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.150.822 von memyselfandi007 am 23.01.08 23:36:25Neuer Großaktionär an Bord !!!


      R. STAHL AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel
      der europaweiten
      Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt
      durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------
      --------------



      Die Allianz SE; München, Deutschland hat uns am 01.02.2008 Folgendes
      mitgeteilt:

      hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
      Stimmrechtsanteil an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg
      am 28.01.2008 die Schwelle von 3% überschritten hat und 3,03 %
      (195.360 Stimmrechte von insgesamt 6.440.000 Stimmrechten) betrug.
      Die Stimmrechte wurden uns gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
      zugerechnet.

      Uns zugerechnete Stimmrechte wurden dabei über folgende von uns
      kontrollierten Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der R. STAHL
      AG jeweils 3% oder mehr betrug, gehalten:

      * Allianz Deutschland AG
      * Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
      * Allianz Lebensversicherung AG

      Zugleich wurden uns die Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
      i.V.m. Satz 2 WpHG von der Allianz Lebensversicherungs-AG
      zugerechnet.


      Zugleich teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG i.V.m. § 24 WpHG
      mit:

      1. Der Stimmrechtsanteil der Allianz Deutschland AG, München,
      Deutschland an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg hat
      am 28.01.2008 die Schwelle von 3% überschritten und betrug 3,03 %
      (195.360 Stimmrechte von insgesamt 6.440.000 Stimmrechten). Diese
      Stimmrechte wurden der Allianz Deutschland AG, München, Deutschland
      gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die der Allianz Deutschland AG, München, Deutschland zugerechneten
      Stimmrechte wurden dabei über folgende von ihr kontrollierten
      Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an R. STAHL AG jeweils 3% oder
      mehr betrug, gehalten:

      * Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
      * Allianz Lebensversicherung AG


      2. Der Stimmrechtsanteil der Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft
      mbH, München, Deutschland an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638
      Waldenburg hat am 28.01.2008 die Schwelle von 3% überschritten und
      betrug 3,03 % (195.360 Stimmrechte von insgesamt 6.440.000
      Stimmrechten). Diese Stimmrechte wurden der Jota
      Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, München, Deutschland gemäß § 22
      Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      Die der Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, München,
      Deutschland zugerechneten Stimmrechte wurden dabei über folgendes von
      ihr kontrollierte Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der R.
      STAHL AG jeweils 3% oder mehr betrug, gehalten:

      Allianz Lebensversicherung AG
      3. Der Stimmrechtsanteil der Allianz Lebensversicherung AG,
      Stuttgart, Deutschland an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638
      Waldenburg hat am 28.01.2008 die Schwelle von 3% überschritten und
      betrug 3,03 % (195.360 Stimmrechte von insgesamt 6.440.000
      Stimmrechten).

      4. Der Stimmrechtsanteil der Allianz Global Investors AG, München,
      Deutschland an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg hat
      am 28.01.2008 die Schwelle von 3% überschritten und betrug 3,03 %
      (195.360 Stimmrechte von insgesamt 6.440.000 Stimmrechten). Die
      Stimmrechte wurden der Allianz Global Investors AG, München,
      Deutschland nach § 22 Abs. 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG von der Allianz
      Lebensversicherungs-AG zugerechnet.


      5. Der Stimmrechtsanteil der Allianz Global Investors Europe Holding
      GmbH, München, Deutschland an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638
      Waldenburg hat am 28.01.2008 die Schwelle von 3% überschritten und
      betrug 3,03 % (195.360 Stimmrechte von insgesamt 6.440.000
      Stimmrechten). Die Stimmrechte wurden der Allianz Global Investors
      Europe Holding GmbH, München, Deutschland gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1
      Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG von der Allianz Lebensversicherungs-AG
      zugerechnet.


      6. Der Stimmrechtsanteil der Allianz Global Investors Deutschland
      GmbH, München. Deutschland an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638
      Waldenburg hat am 28.01.2008 die Schwelle von 3% überschritten und
      betrug 3,03 % (195.360 Stimmrechte von insgesamt 6.440.000
      Stimmrechten). Die Stimmrechte wurden der Allianz Global Investors
      Deutschland GmbH, München, Deutschland gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
      i.V.m Satz 2 WpHG von der Allianz Lebensversicherungs-AG zugerechnet.


      7. Der Stimmrechtsanteil der Allianz Global Investors
      Kapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurt/Main, Deutschland an der R.
      STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg hat am 28.01.2008 die
      Schwelle von 3% überschritten und betrug 3,03 % (195.360 Stimmrechte
      von insgesamt 6.440.000 Stimmrechten). Die Stimmrechte wurden der
      Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft Frankfurt/Main,
      Deutschland gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG von der Allianz
      Lebensversicherungs-AG zugerechnet.


      R. STAHL AG
      Am Bahnhof 30
      74638 Waldenburg



      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 16:17:30
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.273.919 von kirst am 05.02.08 16:46:08Hey Leute,

      halte jetzt schon über 2Jahre R.Stahl. Da ich großes Vertrauen in die Firma habe hatte ich zwischendurch auch mal nachgekauft. Die hat mich jedoch nicht gehindert bei Kursen um 40€ einen Teilverkauf vorzunehmen. Dies war allerdings zu der Zeit mental nicht leicht. Hat sich aber als richtig herausgegestellt. Heute bin habe ich wieder nachgekauf.

      Grund: KUV-Verhältis mittlerweile unter 1 und deine Div-Rendite von fast 4%.

      Warum sollte man sich das entgehen lassen. Würde gerne eure Pro und Contra dazu hören!!!

      *good trades*
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 11:45:46
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.412.731 von gotalookat am 19.02.08 16:17:30Heute über 8% Plus - guten Timing für Deinen gestrigen Nachkauf!!

      Im neuen Aktionär gibt's auch bei den Leserbriefen was zu R.Stahl...
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 12:12:34
      Beitrag Nr. 290 ()
      R. STAHL erhält Leuchten-Auftrag über 3,5 Mio. Euro
      Kategorie: Investor-News

      Positiver Trend setzt sich 2008 fort
      Waldenburg, 20. Februar 2008 - R. STAHL hat einen Auftrag über rund 3,5 Mio. Euro vom irakischen Öl-Ministerium erhalten. Damit partizipiert das auf den Explosionsschutz fokussierte Unternehmen weiter am wachsenden Öl- und Gasgeschäft und setzt seinen positiven Trend auch im Geschäftsjahr 2008 fort.

      Das Waldenburger Unternehmen wird für die Erweiterung der SAL-Raffinerie im Norden des Iraks 9.000 Langfeldleuchten, 3.000 Hängeleuchten, Handleuchten, Scheinwerfer und Installationsmaterial liefern. R. STAHL sichert sich mit diesem Auftrag eine gute Referenz, um von weiteren Wiederaufbaumaßnahmen in dieser Region zu profitieren. Die Produkte, die im Leuchten-Werk in Weimar produziert werden, sollen bis Mai lieferfertig sein.

      R. STAHL wird voraussichtlich Ende Februar erste Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 veröffentlichen.


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:09:20
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.421.319 von maidenpriest am 20.02.08 11:45:46Danke für das Kompliment!

      Es scheint die Spreu trennt sich mal wieder vom Weizen. Denke da wird dieses Jahr auch noch was drin sein. Die Industrieausrüster profitieren von den vollen Auftragsbüchern der Großindustrie. Siehe letzte Aussagen der BASF und weitere.

      *good trades*
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 10:41:06
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.426.533 von gotalookat am 20.02.08 18:09:20Denke ich auch! Ich bin bei SKW Stahl rein - ist zwar die letzten Tage ordentlich gepusht worden - geht aber auch stetig up!! :D

      Jetzt kann man nur abwarten...

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 11:44:58
      Beitrag Nr. 293 ()
      R. STAHL übertrifft im Geschäftsjahr 2007 die Erwartungen für Umsatz und Ergebnis
      Kategorie: Investor-News

      Umsatz- und Auftragseingang legen deutlich zu
      Nach vorläufigen Berechnungen verbesserte der R. STAHL Konzern den Umsatz im Geschäftsjahr 2007 um 27 % auf 211,6 Mio. € (Vj. 167,1 Mio. €). Der Auftrags­eingang stieg auf Konzernebene im Berichtsjahr um 28 % auf 220,1 Mio. € (Vj. 172,1 Mio. €). Der Auftragsbestand lag zum Jahresende 2007 bei 38,5 Mio. € (Vj. 30,0 Mio. €).

      Basis für das starke Wachstum im Geschäftsjahr 2007 war die robuste Nachfrage aus den wichtigen Absatzbranchen. Aber auch die konsequente Weiterführung der Wachstumsstrategie war ausschlaggebend für die positive Entwicklung. In der boomenden Öl- und Gasindustrie konnte R. STAHL seinen Umsatzanteil nicht nur absolut sondern auch proportional von bislang 28 Prozent auf nun 31 Prozent ausbauen. Auch die Anteile am wachsenden Schiffausrüstungsgeschäft stiegen überdurchschnittlich. Ebenso zeigten die anderen Hauptabnehmerbranchen, Chemie und Pharmazie, 2007 eine stabile Nachfragesituation.

      Wachstumsmaßnahmen greifen
      In den Regionen Nordamerika (+ 33 Prozent) und Asien (+ 77 Prozent) konnte der Umsatz deutlich zulegen. So profitierte die Region Amerika von Produkt­zulassungen für diesen Markt sowie dem Ausbau der Vertriebs­struktur. In Asien zeigt die verstärkte Anpassung der Produkte an die dortigen Marktanforderungen und -bedürfnisse erste Erfolge. In Europa stiegen die Umsätze um 20 Prozent an.



      Mit der norwegischen Tochtergesellschaft Tranberg konnte 2007 das Geschäft in der wachstumsstarken Schiffsausrüstungs-Industrie ausgebaut werden. Die Integration der neuen Tochtergesellschaft machte im abgelaufenen Jahr gute Fortschritte. So stießen gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten zunächst vor allem in Asien auf großes Interesse. Insgesamt erhöhte sich der Umsatzanteil aus der Schiffsausrüstungsindustrie gegenüber dem Vorjahr von 8 auf 11 Prozent.

      Ebenso machte der Ausbau des Systemgeschäfts 2007 weiter Fortschritte. Im Hauptwerk Waldenburg wurden die Kapazitäten kräftig ausgebaut und die Abwick­lungsprozesse optimiert, um den weiter gestiegenen Auftragseingang zu bewältigen.

      Operative Ertragsstärke deutlich verbessert
      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte auf 24,6 Mio. € (Vj. 16,5 Mio. €). Darin enthalten sind 1,5 Mio. € Erträge durch den Verkauf der IT-Aktivitäten zu Beginn des Jahres 2007. Die operative EBT-Marge nach der Korrek­tur um den Einmaleffekt liegt mit 10,9 Prozent über dem Plankorridor von 8 bis 10 Prozent. Dazu beigetragen hat der im Verhältnis zum Umsatz unterproportional angestiegene Personalaufwand. Hierin spiegeln sich die Investitionen in die Fertigungsprozesse sowie Effizienzsteigerungsprogramme wider. Zudem trug die Produktion in Indien zur höheren Profitabilität bei.

      Solide Finanzstruktur - Basis für weiteres Wachstum
      Im abgelaufenen Geschäftsjahr verbesserte sich die Eigenkapitalquote per 31.12. auf 41,8 % (Vj. 39,4 %). Die liquiden Mittel lagen zum Jahresende bei 29,7 Mio. €. Damit verfügt der R. STAHL-Konzern über eine starke finanzielle Basis für das zukünftige Wachstum und den Geschäftsausbau durch Akquisitionen.

      Ausblick
      Das Geschäftsjahr 2008 ist gut gestartet. Auch für das laufende Jahr geht das Management von einer weiter steigenden Nachfragesituation aus den wichtigs­ten Kundenbranchen aus. Insbesondere aus der Öl- und Gasindustrie wird eine kontinuierlich stabile Entwicklung erwartet. Doch auch die anderen Abnehmer­industrien, Chemie, Pharmazie, Schiffsausrüstung, erscheinen international gesehen nicht konjunkturanfällig - insbeson­dere in Asien ist mit umfangreichen Investitionen zu rechnen. Das Umsatzrisiko durch die Finanzkrise in Amerika schätzt der Vorstand für R. STAHL eher gering ein. Der Marktanteil in den USA ist noch vergleichsweise niedrig. Und es ist davon auszugehen, dass die getätigten Investitionen trotz allgemeiner konjunktureller Schwankungen in Nord­amerika für Wachstum sorgen werden. Die weitere Umsetzung der Wachstumsstrategie sowie die 2007 neu eingeführten Produkte sollen das Wachstum zusätzlich unterstützen. Insgesamt ist der Vorstand für 2008 optimistisch und erwartet das Wachstum weiter fortsetzen zu können.

      Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 und einen Ausblick für 2008 wird R. STAHL am 25. April 2007 auf der Bilanzpressekonferenz und der anschließenden Analystenkonferenz präsentieren.

      R. STAHL Kennzahlen



      in Mio. €
      2007
      2006
      Veränderung

      Umsatzerlöse
      211,6
      167,1
      + 27 %

      Auftragseingang
      220,1
      172,1
      + 28 %

      Ergebnis vor Steuern (EBT)
      24,6 *
      16,5
      + 49 %

      EBT ohne IT-Verkauf
      23,1
      16,5
      + 40 %




      * inkl. 1,5 Mio. € Ertrag aus Verkauf IT-Aktivitäten


      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-40 1217

      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 15:57:13
      Beitrag Nr. 294 ()
      R. STAHL AG / Jahresabschluss / R. STAHL gibt vorläufige Zahlen für
      das Geschäftsjahr 2007 bekannt

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      R. STAHL AG / Jahresabschluss / R. STAHL gibt vorläufige Zahlen für
      das Geschäftsjahr 2007 bekannt

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Umsatz und Ergebnis übertreffen Erwartungen - Geschäftsjahr 2008 gut
      angelaufen

      Waldenburg, 27. Februar 2008 - Nach vorläufigen Berechnungen
      verbesserte der R. STAHL Konzern den Umsatz im Geschäftsjahr 2007 um
      27 % auf 211,6 Mio. € (Vj: 167,1 Mio. €). Das Ergebnis vor Steuern
      kletterte auf 24,6 Mio. Euro (Vj. 16,5 Mio. Euro). Darin enthalten
      sind 1,5 Mio. Euro Erträge durch den Verkauf der IT-Aktivitäten zu
      Beginn des Jahres 2007.

      Der Auftragseingang stieg auf Konzernebene im Berichtsjahr um 28 %
      auf 220,1 Mio. €. Der Auftragsbestand zum Jahresende 2007 lag bei
      38,5 Mio. € (VJ: 30,0 Mio. €).

      Das Geschäftsjahr 2008 ist gut gestartet. Auch für das laufende Jahr
      geht das Management von einer weiter steigenden Nachfragesituation
      aus den wichtigsten Kundenbranchen aus. Die weitere Umsetzung der
      Wachstumsstrategie, sowie die 2007 neu eingeführten Produkte sollen
      das Wachstum zusätzlich unterstützen. Insgesamt ist der Vorstand für
      2008 optimistisch und erwartet das Wachstum weiter fortsetzen zu
      können.

      Weitere Angaben finden Sie in der parallel veröffentlichten
      Pressemitteilung. Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007
      und einen Ausblick für 2008 wird R. STAHL am 25. April 2008
      präsentieren.

      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-40 1217
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      http://www.worldofinvestment.com/news/extern/70145241/
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 15:59:36
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.489.061 von kirst am 27.02.08 11:44:58Ja, da fühlt man sich doch bestätigt, dass es sich um eine Krise der Bondversicherer und Banken handelt. Unternehmen mit wenig Eigenkapital werden sich in Zukunft schlechter Refinanzieren können. Ein starker Rückgang der PrivateEquity und Buyouts ist wahrscheinlich und im Gange. Aber auch bei R.Stahl werden die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Denke aber solides Wachstum wird jetzt am Markt belohnt. Zudem bin ich immer wieder beeindruckt von der vorbildlichen Investor-Relations-Arbeit. Da sollte sich mancher Daxkonzern eine Scheibe von abschneiden.

      *good trades*
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:18:31
      Beitrag Nr. 296 ()
      seit Anfang April ist der Umsatz ungewöhnlich hoch!
      Ob es Umschichtungen im Groß-Aktionärskreis gibt?

      Der endgültige Jahresbericht kommt am 25.4.!
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:02:44
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.828.975 von fishandchips am 07.04.08 18:18:31Größere Transaktionen muss, wenn gewisse Schwellen über oder unterschritten werden, ad hoc gemeldet. Director dealings dagegen werden meist mit VErzögerung von 5 Werktagen gemeldet.

      Vielleicht decken sich also grade Investoren ein die gute Zahlen erwarten. Mit den Kursanstieg sich diese schon tw enthalten. Das Enttäuschungspotential schätze ich aber wegen der offenen Kommunikation des Unternehmens als gering ein.

      *good trades*
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:31:26
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.027 von gotalookat am 09.04.08 10:02:44Ad hoc: R. STAHL will Dividende auf 1,10 Euro je Aktie erhöhen
      Waldenburg, 09. April 2008 - Aufgrund der positiven Ertragsentwicklung im Geschäftsjahr 2007 und den weiterhin guten Wachstumsaussichten werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung der R. STAHL AG eine Dividende von 1,10 € je Aktie vorschlagen. Damit beträgt die aktuelle Dividendenrendite 3,6 Prozent. Im Vorjahr betrug die Dividende 0,90 €.

      R. STAHL erzielte im Geschäftsjahr 2007 ein Ergebnis nach Steuern von 16,2 Mio. € (VJ: 12,9 Mio. €).

      Das Unternehmen schüttet für 2007 rund 40 % des erwirtschafteten Jahresgewinns aus. Auch in Zukunft will die R. STAHL AG ihre Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg beteiligen.

      Am 27. Juni 2008 findet die diesjährige Hauptversammlung statt.

      Bei Fragen:

      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-401217
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de


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      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:38:06
      Beitrag Nr. 299 ()
      hallo gotalookat,

      hier kommen schon die guten Zahlen:

      #
      Ad hoc: R. STAHL AG: R. STAHL will Dividende auf 1,10 Euro je Aktie erhöhen

      R. STAHL AG / Dividende / R. STAHL will Dividende auf 1,10 Euro je Aktie erhöhen Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      R. STAHL AG / Dividende / R. STAHL will Dividende auf 1,10 Euro je
      Aktie erhöhen

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Waldenburg, 09. April 2008 - Aufgrund der positiven
      Ertragsentwicklung im Geschäftsjahr 2007 und den weiterhin guten
      Wachstumsaussichten werden Vorstand und Aufsichtsrat der
      Hauptversammlung der R. STAHL AG eine Dividende von 1,10 € je Aktie
      vorschlagen. Damit beträgt die aktuelle Dividendenrendite 3,6
      Prozent. Im Vorjahr betrug die Dividende 0,90 €.

      R. STAHL erzielte im Geschäftsjahr 2007 ein Ergebnis nach Steuern von
      16,2 Mio. € (VJ: 12,9 Mio. €).

      Das Unternehmen schüttet für 2007 rund 40 % des erwirtschafteten
      Jahresgewinns aus. Auch in Zukunft will die R. STAHL AG ihre
      Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg beteiligen.

      Am 27. Juni 2008 findet die diesjährige Hauptversammlung statt.
      #

      Das Konzernergebnis steigt demnach um etwa 29% in 2007!
      Der Umsatz war um 26% gestiegen.
      Die Dividende steigt um 22%.
      + Ausblick: ...positiven Ertragsentwicklung im Geschäftsjahr 2007 und den weiterhin guten Wachstumsaussichten...

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 11:58:25
      Beitrag Nr. 300 ()
      R.STAHL Aktie der Woche

      14.04.2008
      BÖRSE am Sonntag

      Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "BÖRSE am Sonntag" ist der Titel von R.STAHL (ISIN DE0007257727 / WKN 725772) die Aktie der Woche.

      Das Unternehmen habe vor Kurzem überzeugende Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 präsentiert. Demnach sei es zu einem Umsatzanstieg um 27% auf 211,6 Mio. Euro gekommen und der Auftragseingang habe um 28% auf 220,1 Mio. Euro zugelegt. Der Auftragsbestand zum Jahresende weise ein Plus von 28,3% auf 38,5 Mio. Euro auf. Das EBT sei um 49% auf 24,6 Mio. Euro gestiegen und die entsprechende Marge belaufe sich auf 10,9% und liege damit über den eigenen Zielvorgaben von 8% bis 10%. Der Nachsteuergewinn sei von 12,9 auf 16,2 Mio. Euro vorangekommen und die Dividende für 2007 solle von 0,90 auf 1,10 Euro angehoben werden.

      Nach Unternehmensangaben sei man gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Das Management erwarte für 2008 eine weiter steigende Nachfragesituation aus den wichtigsten Kundenbranchen. Es gehe dabei vor allem aus der Öl- und Gasindustrie von einer kontinuierlich stabilen Entwicklung aus. Zudem beurteile es das Umsatzrisiko durch die Finanzkrise in Amerika als eher gering. Vor diesem Hintergrund blicke die Geschäftsführung zuversichtlich in das neu angelaufene Fiskaljahr und stelle weiteres Wachstum in Aussicht.

      Neben den guten Fundamentaldaten und dem optimistischen Ausblick überzeuge der Titel zudem durch eine attraktive Bewertung. So belaufe sich das KGV für 2009e auf lediglich 10. Ferner verfolge man eine aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik.

      Auch charttechnisch habe sich die Lage gebessert. Sollte es nun über die Marken von 31,62 Euro und besser noch 32,95 Euro gehen, wären damit auch mittelfristige Kaufsignale gegeben. Anschließend könnte dann das Allzeithoch bei 39,99 Euro in Angriff genommen werden.

      Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" empfehlen, die R.STAHL-Aktie zu kaufen. Eingegangene Positionen sollten bei 26,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 15 vom 13.04.2008) (14.04.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:10:23
      Beitrag Nr. 301 ()
      Ja ja, die sollen mal alle schön bei 26,50€ die Aktien verkaufen! Ich halte die Hand auf und sammle die feilgebotenen Aktien ein. Das ist mal wieder typische "euro am sonntag"-Rhetorik.

      *good trades*
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:21:19
      Beitrag Nr. 302 ()
      WOW - Vorläufiges Q1-Ergebnis + Prognoseanhebung!!

      :D

      Paßt perfekt in den positiven Newsflow der letzten Monate!



      R. STAHL AG / Sonstige Geschäftszahl / R. STAHL hebt mittelfristige
      Ziele an und gibt Jahresprognose für
      2008

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      R. STAHL AG / Sonstige Geschäftszahl / R. STAHL hebt mittelfristige
      Ziele an und gibt Jahresprognose für
      2008

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Im ersten Quartal weiterhin hohes Wachstum

      Waldenburg, 25. April 2008 - Aufgrund der positiven Zahlen für 2007
      sowie der weiterhin guten Geschäftsaussichten hebt der R. STAHL
      Konzern seine mittelfristigen Ziele an. Das Unternehmen plant nunmehr
      für 2011 einen Umsatz von 300 Mio. € (2007: 211,6 Mio. €). Bislang
      lag die Prognose bei 250 - 300 Mio. €. Die operative Umsatzrendite
      soll jährlich bei 10 % liegen (vorher: 8 - 10 %).
      Für das Gesamtjahr 2008 prognostiziert der Vorstand der R. STAHL AG
      einen Anstieg des Umsatzes von 211,6 Mio. € auf 220 - 230 Mio. €. Das
      operative Ergebnis vor Steuern soll bei 10 % des Umsatzes liegen, das
      Ergebnis je Aktie weiter steigen.
      Die Zahlen für das erste Quartal (per 31.03.) 2008 bestätigen den
      positiven Trend des R. STAHL Konzerns. Der Umsatz stieg nach
      vorläufigen Berechnungen um 14,3 % auf 54,0 Mio. € (Vj. 47,3 Mio. €).
      Beim Auftragseingang verzeichnete das Unternehmen von Januar bis März
      2008 gegenüber dem außerordentlich starkem Vorjahreszeitraum einen
      Anstieg um 7,4 % auf 59,3 Mio. € (Vj. 55,2 Mio. €). Das Ergebnis vor
      Steuern (EBT) lag bei 6,6 Mio. €. Im Vorjahr betrug es, bereinigt um
      den Verkauf der IT-Aktivitäten, 4,5 Mio. €.

      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-40 1217
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:59:30
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.465 von fishandchips am 25.04.08 09:21:19Die Analysten haben es auch mal wieder gemerkt - aber man muss Lampe Nachsicht zollen, sie sagen es ja auch schon seit langem...

      R. STAHL kaufen


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die R. STAHL-Aktie (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) unverändert mit "kaufen" ein.

      R. STAHL habe zum Wochenschluss die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht, die in Auszügen bereits zuvor publiziert worden seien. Insgesamt bleibe festzuhalten, dass die Gruppe die Umsatz- und Ergebniserwartungen der Analysten übertroffen habe.

      2007 habe der Konzern den Umsatz um 27% auf 211,6 Mio. EUR (2006: 167,1 Mio. EUR) verbessert. Das organische Wachstum habe bei 21% gelegen. Die Basis für das Wachstum seien die robuste Konjunktur in den wichtigen Absatzbranchen sowie die Weiterführung der Wachstumsstrategie gewesen. Den Umsatzanteil mit der boomenden Öl- und Gasindustrie habe die Gruppe um 3 Prozentpunkte auf 31% ausgebaut. Auch die Erlöse mit der wachsenden Schiffausrüstungsindustrie seien 2007 um 3 Prozentpunkte auf 11% gestiegen.

      Zudem habe der Ausbau des Systemgeschäfts, der sich auch im Anstieg des Auftragsbestands zum Jahresende 2007 auf 38,5 Mio. EUR (Vj. 30,0 Mio. EUR) widerspiegele, weitere Fortschritte gemacht. Im Hauptwerk Waldenburg seien die Kapazitäten kräftig ausgebaut und die Abwicklungsprozesse optimiert worden, um so die weiter gestiegenen Bestellungen zügig abzuarbeiten.

      Das EBT sei 2007 von 16,5 Mio. EUR auf 24,6 Mio. EUR gestiegen. Diese Ertragsgröße enthalte einen Ertrag in Höhe von 1,5 Mio. EUR aus dem Verkauf der IT-Aktivitäten zu Beginn des Jahres 2007. Unter Eliminierung dieses Einmaleffekts habe die operative EBT-Marge bei 10,9% (2006: 9,9%) und damit über dem Plankorridor von 8% bis 10% gelegen. Der Gewinn je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten sei um gut 50% von 1,75 EUR auf 2,65 EUR gestiegen und verdeutliche die günstige Bewertung des Titels. Vorstand und Aufsichtsrat würden angabegemäß der Hauptversammlung vorschlagen, für 2007 eine Dividende von 1,10 EUR (2006: 0,90 EUR) auszuschütten.

      Die ersten Eckdaten für das erste Quartal 2008 würden ein weiter anhaltendes Wachstum zeigen. Der Umsatz sei nach vorläufigen Berechnungen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 14,3% auf 54,0 Mio. EUR gestiegen. Der Ordereingang habe sich um weitere 7,4% auf 59,3 Mio. EUR verbessert. Das EBT habe bei 6,6 Mio. EUR gelegen. Im Vorjahr habe das Ergebnis - bereinigt um den Verkauf der IT-Aktivitäten - bei 4,5 Mio. EUR gelegen. Die detaillierten Zahlen für den Berichtszeitraum würden am 15.05.2008 veröffentlicht werden.

      Für 2008 erwarte das Management eine anhaltend hohe Nachfrage aus den wichtigsten Kundenbranchen. Für das Gesamtjahr prognostiziere der Vorstand der R. STAHL daher einen Anstieg des Umsatzes von 211,6 Mio. EUR auf 220 Mio. EUR bis 230 Mio. EUR. Das operative Ergebnis vor Steuern solle bei 10% der Erlöse liegen, das Ergebnis je Aktie solle weiter ansteigen. Man gehe davon aus, dass diese Guidance konservativ sei. In ihren Modellen erwarten die Analysten vom Bankhaus Lampe einen Umsatz von 232 Mio. EUR, ein EBT von 25,5 Mio. EUR und ein Ergebnis je Aktie von 3,03 EUR. Hieraus sollte eine Ausschüttung von 1,20 EUR erfolgen.

      Aufgrund der positiven Zahlen für 2007 sowie der weiterhin guten Geschäftsaussichten hebe R. STAHL nicht unerwartet die mittelfristigen Ziele an. Das Unternehmen plane nunmehr für 2011 einen Umsatz von 300 Mio. EUR (2007: 211,6 Mio. EUR). Bislang habe die Prognose bei 250 Mio. EUR bis 300 Mio. EUR gelegen. Die operative Umsatzrendite solle jährlich bei 10% liegen (vorher: 8% bis 10%).

      Das Wachstum stelle sich insgesamt vor allem im Systemgeschäft und in der Erstausrüstung ein, womit deutlich werde, dass sich die strategischen Weichenstellungen des Managements in den zurückliegenden Jahren heute positiv auf die operative Entwicklung des Unternehmens auswirken würden.

      Die Kaufempfehlung der Analysten vom Bankhaus Lampe für den R. STAHL-Wert und das Kursziel von 40,00 EUR haben Bestand. (Analyse vom 28.04.2008) (28.04.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 28.04.2008
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 14:33:15
      Beitrag Nr. 304 ()
      Aktien-Analyse
      R.Stahl-Aktie hofft auf die nächste Kursexplosion

      02. Mai 2008 Die im Prime Standard der Deutsche Börse gelistete R. Stahl-Aktie ist zwar schon seit 1997 notiert, der Titel ist aber trotzdem nur wenigen Nebenwerte-Spezialisten ein Begriff. Selbst die fulminante Kursrallye, welche zwischen März 2003 und März 2007 eine Kursverzehnfachung auf fast 40 Euro brachte, hat daran nichts geändert.

      Nach der beschriebenen Kursexplosion ist der Wert anschließend auf Korrekturkurs eingeschwenkt. Und aktuell notiert der Explosionsschutz-Spezialist mit 29,75 Euro fast auf dem bereits im September 2005 erreichten Kursniveau.

      Geschäfte laufen gut

      Charttechnisch betrachtet zeichnet sich angesichts eines völlig intakten Seitwärtstrends derzeit zwar noch keine neue Kursexplosion ab. Fundamental gesehen hat der Titel aber durchaus das Zeug für mittelfristig wieder steigende Notierungen.

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      Bei der R.Stahl-Aktie winken deutlich steigende Dividenden
      Zum Börsenkurs

      KursChartWatchlistZugunsten von R.Stahl spricht, dass das Unternehmen, dessen Hauptkunden aus der Gas- und Ölindustrie, der Chemie und Pharmazie, der Nahrungsmittel-, Schiffbau- und Biokraftstoff-Industrie kommen, für gut laufende Branchen tätig ist. Außerdem ist der mit Töchtern in 20 Ländern agierende Konzern mit seinen Produkten wie explosionsgeschützten Schaltgeräten, Tastern, Leuchten und Steuerungen bis hin zu kompletten Systemen nach eigenen Angaben der einzige Hersteller ist, der das komplette Spektrum der verschiedenen Explosionsschutzmethoden anbieten kann.

      Wie gut es derzeit geschäftlich läuft, wurde bei den unlängst vorgelegten Zahlen deutlich. Denn das Unternehmen legte nicht nur gute Ergebnisse für 2007 vor, sondern stellte auch weiterhin gute Geschäfte in Aussicht. Konkret ist der Umsatz im Vorjahr um 27 Prozent auf 211,6 Millionen Euro gestiegen und der Vorsteuergewinne um 49 Prozent auf 24,6 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll der Umsatz um weitere zehn Prozent zulegen, und nachdem nach dem ersten Quartal schon ein Zuwachs von 14,4 Prozent zu Buche stand, scheint das auch realistisch zu sein.

      Moderate Bewertung

      Aber nicht nur das: Bis 2011 lautet die neue Zielvorgabe für den Umsatz 300 Millionen Euro, was am oberen Rand der bisherigen Prognose von 250 bis 300 Millionen Euro liegt. Ähnlich sieht es bei der angestrebten operativen Umsatzrendite aus. Die Messlatte liegt hier bei zehn Prozent statt wie bisher bei acht bis zehn Prozent.

      Nachdem sich das Unternehmen wie erwähnt für die richtigen Branchen tätig ist und die Perspektiven stimmen, scheint das KGV von gut zehn, das sich bereits auf Basis der diesjährigen Gewinnschätzungen ergibt, etwas zu niedrig angesetzt. Zumal auch die Marktkapitalisierung von 195 Millionen Euro deutlich unter dem mittelfristig geplanten Umsatz liegt und die Dividendenrendite mit fast vier Prozent ebenfalls solide ist. Zu einem völlig abgerundeten Bild fehlt jetzt nur noch der Sprung über den nächsten Chartwiderstand bei 31 Euro.


      Quelle: http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 10:13:00
      Beitrag Nr. 305 ()
      Q1-Zahlen! Für mich alles im grünen Bereich...


      15.05.2008 09:17
      Hugin-News: R. STAHL AG
      R. STAHL legt Bericht für das erste Quartal vor - Mit Schwung ins Jahr 2008 gestartet

      Operatives Ergebnis vor Steuern steigt um 44 % - Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2008 erneut einen Umsatz- und Ergebnisanstieg

      Waldenburg, 15. Mai 2008 - Mit der Vorlage des Drei-Monatsberichts haben sich die vorläufigen Eckdaten des R. STAHL-Konzerns bestätigt. Das auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte Unternehmen setzte den Wachstumskurs auch in den ersten drei Monaten 2008 fort.

      Erfreulich ist, dass in den wichtigsten Abnehmerbranchen von R. STAHL die Investitionsbereitschaft nach dem Jahresendspurt auch im ersten Quartal 2008 nicht abflaute. Die Öl- und Gasindustrie profitiert von weiter steigenden Energiepreisen. Aber auch die Branchen Chemie, Pharmazie und Schiffbau haben zu der guten Entwicklung in den ersten drei Monaten 2008 beigetragen. Zudem zahlt sich verstärkt aus, dass R. STAHL die eingeleitete Wachstumsstrategie konsequent umsetzt.

      Umsatz- und Auftragseingang übertreffen starkes Vorjahresquartal Von Januar bis März legte der Umsatz um 14 % auf 54,0 Mio. Euro (Vj. 47,3 Mio. Euro) zu. In den Regionen Amerika und Asien/Pazifik stiegen die Erlöse erneut kräftig und zwar um 45 % bzw. 41 %.

      Der Auftragseingang erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 7,4 % auf 59,3 Mio. Euro (Vj. 55,2 Mio. Euro). Kapazitätsengpässe aufgrund hoher Nachfrage bei unseren Kunden den internationalen Anlagenbauern führten dazu, dass geplante Großprojekte, vor allem in Asien, verschoben wurden.

      Mit 44,4 Mio. Euro standen per 31.3. um 16 % mehr Aufträge in den Büchern als im Vorjahr (38,3 Mio. Euro). Hier spiegelt sich der verstärkte Ausbau des Systemgeschäfts positiv wider.

      Operative Ertragsstärke deutlich verbessert Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug im ersten Quartal 2008 6,6 Mio. Euro nach 6,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Vorjahreswert enthielt einen einmaligen Gewinn von 1,6 Mio. Euro für den Verkauf der IT-Dienstleistungen. Die EBT-Marge bezogen auf die Umsatzerlöse beträgt im ersten Quartal 2008 12,2 % nach 9,6 % im Vorjahr ohne den Einmalertrag. Zu der überdurchschnittlich hohen Marge trägt u.a. die geringe Zahl an Erstausrüstungsprojekten im Berichtszeitraum bei. Diese sind mit niedrigeren Margen verbunden.

      Das Ergebnis je Aktie kletterte in den ersten drei Monaten auf Euro 0,76 (Vorjahr: Euro 0,72 inkl. Einmaleffekt).

      Solide Finanzstruktur - Basis für weiteres Wachstum In den ersten drei Monaten 2008 steigerte R. STAHL den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf 7,2 Mio. Euro (Vorjahr: 3,9 Mio. Euro). Neben dem besseren Ergebnis trug auch die geringere Kapitalinanspruchnahme für das Nettoumlaufvermögen zu dieser Steigerung bei.

      Die liquiden Mittel in Höhe von 34,1 Mio. Euro sind um 21,8 Mio. Euro höher als die kurz- und langfristigen verzinslichen Finanzschulden. Damit verfügt der R. STAHL Konzern über eine starke bilanzielle Basis, um das organische Wachstum weiter voranzubringen und durch Akquisitionen das Geschäft auszubauen.

      Ausblick Der Vorstand rechnet nach wie vor mit einer anhaltend guten Nachfrage aus den wichtigsten Kundenbranchen, insbesondere der Öl- und Gasindustrie sowie der Chemie, Pharmazie und Schiffsausrüstungsbranche. Besonders in Asien ist mit umfangreichen Investitionen zu rechnen. Die Gefahr, dass R. STAHL durch die Finanzkrise in Amerika getroffen wird, schätzt das Management eher gering ein, da die Kunden volle Auftragsbücher signalisieren und der Marktanteil dort noch gering ist. Die im ersten Quartal von den internationalen Anlagenbauern verschobenen Großprojekte werden aller Voraussicht nach im zweiten und dritten Quartal zur Vergabe kommen. R. STAHL hat sich die nötige Flexibilität erhalten, um auf eine doch eventuell auftretende Konjunkturabschwächung schnell und effizient reagieren zu können. Diese Flexibilität und viele positive Signale aus den Kundenbranchen geben die Zuversicht, die Wachstumsstrategie weiter zu verfolgen und in technisches Know-how zu investieren.

      Für das Gesamtjahr 2008 prognostiziert der Vorstand der R. STAHL AG (News/Aktienkurs) daher einen Anstieg des Umsatzes von 211,6 Mio. auf 220 - 230 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern soll bei 10 % der Erlöse liegen, das Ergebnis je Aktie weiter steigen.

      Der ausführliche Quartalsbericht kann unter www.stahl.de/de/investor-relations/finanzberichte.html abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:25:46
      Beitrag Nr. 306 ()
      @kirst:
      kann ich nur zustimmen! Tolles Q1, Zahlen sind sehr gut.
      Besonders der Cashflow ist unglaublich. Wurde richtig gute Kohle verdient. Trotz des Verkaufs der IT-Sparte im letzten Jahr ist das Ergebnis um ~5% besser!

      Marge: auch wenn sich die 12,2% sicher nicht halten lassen aufgrund weiterer Ertausrüstungsprojekte in den Folgequartalen, so kann man davon ausgehen, dass wir am Ende des Jahres über den avisierten rund 10% stehen. Es zeigt sich, dass die Strategie bei R.Stahl genau richtig ist.

      Für mich sieht es für 2008e so aus:
      Umsatz: ~235 Mio (+11%)
      EBT: ~25,5 Mio (entspricht Vorjahres-Margen)
      EPS: 3,0-3,1

      Insofern ist die aktuelle Bewertung echt niedrig:
      KGV 07: 11,5 ; 08e: ~10
      KCV 07: 6,7 ; 08e: ~6-6,5

      jetzt müssen wir noch den Sprung über die 31€ machen, dann sollt es flutschen.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 18:00:05
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.487 von fishandchips am 15.05.08 12:25:46Hallo fishandchips,
      Deine Erwartung deckt sich auch sehr schön mit dieser Kaufempfehlung...

      gruß
      kirst

      15.05.2008 17:49
      R. STAHL AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die R. STAHL-Aktie (ISIN DE0007257727 (News/Aktienkurs)/ WKN 725772) unverändert mit "kaufen" ein.

      R. STAHL habe bereits bei der Bilanzvorlage für 2007 Ende April erste Indikationen zur wirtschaftlichen Entwicklung im ersten Quartal 2008 gegeben. Der nunmehr veröffentlichte Quartalsbericht zeige nach Erachten der Analysten deutlich, dass sich die Gruppe in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres weiter auf einem anhaltenden Wachstumspfad bewegt habe.

      Im ersten Quartal 2008 habe der Konzern ein Umsatzplus von 14% auf 54,0 Mio. EUR (Q1/07: 47,3 Mio. EUR) erreicht und damit die vorab publizierte Umsatzzahl bestätigt. Überdurchschnittliche Zuwächse habe R. STAHL in Amerika und Asien/Pazifik mit einem Plus von 45% bzw. 41% erreicht. Der Auftragseingang habe sich im gleichen Zeitraum um 7,4% auf 59,3 Mio. EUR erhöht. Mit 44,4 Mio. EUR hätten Ende März 2008 16% mehr Aufträge in den Büchern als im Vorjahr (Q1/07: 38,3 Mio. EUR) gestanden. Hier spiegele sich der verstärkte Ausbau des Systemgeschäfts positiv wider.

      Das EBT habe im ersten Quartal 2008 6,6 Mio. EUR nach 6,1 Mio. EUR im entsprechenden Vorjahresquartal betragen. Bei der Analyse sei aber zu beachten, dass der Vorjahreswert einen einmaligen Ertrag in Höhe von 1,6 Mio. EUR für den Verkauf der IT-Dienstleistungen enthalten habe. Aus diesen Zahlen errechne sich für den Berichtszeitraum eine EBT-Marge von 12,2% nach vergleichbaren 9,6% im ersten Vierteljahr 2007. Zu der überdurchschnittlich hohen Marge habe angabegemäß u.a. die geringe Zahl an Erstausrüstungsprojekten beigetragen, da diese mit niedrigeren Profitabilitäten verbunden seien. Das Ergebnis je Aktie habe 0,76 EUR (Q1/07: 0,72 EUR inkl. Einmaleffekt) betragen.

      Die liquiden Mittel in Höhe von 34,1 Mio. EUR seien um 21,8 Mio. EUR höher als die verzinslichen Finanzschulden gewesen. Damit verfüge die Gruppe nach Erachten der Analysten über eine gute bilanzielle Basis, um sowohl intern als auch extern zu wachsen.

      Für 2008 erwarte das Management eine anhaltend hohe Nachfrage aus den wichtigsten Kundenbranchen. Für das Gesamtjahr prognostiziere der Vorstand der R. STAHL unverändert einen Umsatzanstieg von 211,6 Mio. EUR auf 220 Mio. EUR bis 230 Mio. EUR. Das operative Ergebnis vor Steuern solle bei 10% der Erlöse liegen, das Ergebnis je Aktie solle weiter ansteigen. Man gehe unverändert davon aus, dass diese Guidance konservativ sei. In ihren Modellen würden die Analysten einen Umsatz von 232 Mio. EUR, ein EBT von 25,5 Mio. EUR und ein Ergebnis je Aktie von 3,03 EUR erwarten. Hieraus sollte eine Ausschüttung von 1,20 EUR erfolgen.

      Die Analysten sähen unverändert für die Gruppe erhebliche Wachstumspotenziale, die sie an ihrer Kaufempfehlung festhalten lassen. Die aktuellen Zahlen würden untermauern, dass R. STAHL auch in vermeintlich schwierigeren Zeiten in der Lage sei, weiter zu wachsen und die Margen zu verbessern.

      Die Kaufempfehlung der Analysten vom Bankhaus Lampe für die R. STAHL-Aktie mit einem Kursziel von 40,00 EUR hat Bestand. (Analyse vom 15.05.2008) (15.05.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 15.05.2008
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 15:39:32
      Beitrag Nr. 308 ()
      Druckfest gekapselte Gehäuse aus Leichtmetall zum Einbau elektrischer Betriebsmittel


      Schneller Durchblick, leichter Zugang, beste Verarbeitung

      Druckfest gekapselte GUBox-Aluminiumgehäuse
      sind in vier Grundgrößen lieferbar

      Mit der Baureihe GUBox (Typ 8265) bringt
      R. STAHL eine Serie druckfest gekapselter Gehäuse auf den Markt, die weltweit für den Einsatz in Zone 1 und Zone 2 sowie in Class 1 und Division 1 zugelassen sind. Sie eignen sich für den Aufbau von Motorsteuerungen, Steuerkästen und Klemmenkästen, zum Einbau von Schaltern, Messgeräten, Kundenplatinen, Netzteilen und ähnlichem. Das Sortiment umfasst vier Grundgrößen. Alle Modelle sind kurzfristig lieferbar. Die Ex d-Gehäuse bestehen aus einer kupferfreien, seewasserbeständigen Aluminiumlegierung. Sie sind wahlweise mit einem Deckel mit Schauscheibe erhältlich, durch den verzerrungsfrei die Anzeige eingebauter Messgeräte abgelesen werden können. Bei Bedarf ist außerdem die Ausstattung mit einem
      O-Ring möglich. Dieser sitzt sicher und verbessert
      die Schutzklasse in Verbindung mit der hohen
      Verarbeitungsqualität der Gehäuse zuverlässig und
      dauerhaft von IP 54 auf IP 66.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 12:46:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      zur info!

      Hugin Stimmrechte: R. STAHL AG


      Stimmrechte: R. STAHL AG: Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      R. STAHL AG / Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      R. STAHL AG / Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 26
      Abs. 1 WpHG
      mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt
      durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------
      --------------
      Frau Helgard Hahn, München, Deutschland, hat uns mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 5. Mai 2008 die
      Schwellen von 30 %, 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 %
      unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % (0 Stimmrechte) beträgt. Die
      Unterschreitung der vorgenannten Schwellen folgt daraus, dass der
      bisherige Zurechnungstatbestand nach § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG
      entfallen ist.
      Waldenburg, den 11. Juni 2008
      Der Vorstand

      --- Ende der Mitteilung ---R. STAHL AG
      Am Bahnhof 30 Waldenburg (Württ.) WKN: 725772; ISIN:
      DE0007257727 ; Index: CDAX, CLASSIC All Share, Prime All Share, GEX;
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Gate-M in
      Börse Stuttgart,
      Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Prime Standard in Frankfurter
      Wertpapierbörse,
      Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
      in Börse Düsseldorf;



      Quelle:Finanzen.net 11/06/2008 12:29
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 17:50:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      im aktuellen Nebenwerte Journal ist übrigens ein guter 4-seitiger Bericht zur R.Stahl AG. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 08:10:24
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.283.553 von Alufoliengriller am 11.06.08 17:50:28Super, dann bekommt unsere Perle vielleicht endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient...

      http://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel_R_Stahl.pd…

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:21:28
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.623 von kirst am 12.06.08 08:10:24hier die m.E. wichtigsten Punkte aus dem Bericht:

      Der Aktienkurs könnte
      gut und gerne bei € 40 stehen!

      In Europa ist R. Stahl mit einem Marktanteil
      von 32 % die Nummer eins unter den
      Anbietern von Produkten für den Explosionsschutz.
      Weltweit liegt das Unternehmen
      mit einem Marktanteil von 12 % auf
      dem zweiten Platz. Diese Position will der
      Vorstandsvorsitzende Martin Schomaker
      ausbauen – auch Akquisitionen sind denkbar.

      FAZIT:
      Ein 2008er KGV von 10 ist für die R. Stahl
      AG, den Technologieführer im Explosionsschutz,
      mit einer erfolgreichen Wachstumsstrategie
      keinesfalls zu teuer. Hinzu kommt,
      dass sich verbesserte Ergebnisse wahrscheinlich
      auch in höheren Dividenden niederschlagen
      werden. Eine solide Bilanzstruktur,
      eine angehobene Prognose und
      mögliche Firmenkäufe runden den positiven
      Gesamteindruck ab.

      INTERVIEW mit dem Vorstandsvorsitzenden:
      NJ: Herr Schomaker, die R. Stahl AG hat das
      Jahr 2007 mit neuen Rekorden abgeschlossen.
      Was waren die Erfolgsfaktoren im vergangenen
      Jahr? Und erwarten Sie für 2008
      einen ähnlich guten Geschäftsverlauf?
      Schomaker: Wir sind im vergangenen Jahr im
      Umsatz um € 45 Mio. gewachsen. Davon entfielen
      nur € 5 Mio. auf Akquisitionen, sprich
      € 40 Mio. auf organisches Wachstum, was die
      Dynamik der Märkte unterstreicht, in denen
      wir tätig sind. Ein Umsatzplus von mehr als
      20 % stellt uns nun vor die Herausforderung,
      unsere Kapazitäten zu erweitern. Ein Ende des
      Booms in unseren Kundenbranchen kann ich
      noch nicht absehen. Von daher steht einem
      guten Geschäftsverlauf im Jahr 2008 nichts
      im Wege. Besonders erfreulich ist die Tatsache,
      dass auch der Gewinn überproportional zulegte,
      wovon unsere Aktionäre in Form einer
      erhöhten Dividende auf € 1.10 (0.90) profitieren
      werden.
      NJ: Ist auf Dauer eine zweistellige Marge
      beim Vorsteuergewinn zu halten?
      Schomaker: Ich denke schon. Diese Größenordnung
      haben wir schon in der Vergangenheit
      ausgewiesen.
      NJ: Sind Sie mit den jüngst vorgelegten
      Zahlen zum ersten Quartal 2008 zufrieden?
      Schomaker: Sehr zufrieden sogar. Bitte
      bedenken Sie, dass große Anlagenbauprojekte
      in Asien verschoben wurden.
      Trotzdem stiegen Umsatz und das bereinigte
      Vorsteuerergebnis kräftig auf € 54 (47.3)
      Mio. bzw. € 6.6 (4.5) Mio. Die Marge
      stieg entsprechend auf 12.2 (9.6) %.
      Großprojekte, mit deren Umsetzung wir
      2008 kalkulieren, weisen tendenziell eine
      geringere Marge auf. Von daher lassen sich
      die 12.2 % nicht linear auf das Gesamtjahr
      2008 hochrechnen. Zweistellig sollte die
      Marge aber bleiben.
      NJ: Und zum Schluss bitte noch eine
      Aussage zur Dividendenpolitik.
      Schomaker: Wir haben keine feststehende
      Dividendenstrategie. Grundsätzlich gilt:
      R. Stahl lässt seine Aktionäre am Unternehmenserfolg
      teilhaben. In den Jahren 2006
      und 2007 lag die Ausschüttungsquote
      jeweils bei 40 %. Das kann als guter
      Anhaltspunkt dienen.

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 11:25:32
      Beitrag Nr. 313 ()
      Guten Morgen!

      Sieht jemand einen Grund für das doch recht heftige Minus auf Xetra? Oder ist das mal wieder die übliche Panikmache in einem engen Markt...

      *good trades*
      *good week*
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 11:46:08
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.228 von gotalookat am 16.06.08 11:25:32...ich wundere mich schon lange über die Kurssprünge - bei der Bewertung und den soliden Aussichten müßte die Aktie höher stehen.
      Ende des Monats ist HV, vielleichts gehts danach weiter aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 12:39:38
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.338 von Salsa10 am 16.06.08 11:46:08ich sehe das auch eher wie die Ruhe vor dem Sturm!

      Denke das sich R.Stahl schon eine Menge Vertrauen bei den Anlegern erarbeitet hat und somit wenige gewillt sind Anteile abzugeben.

      Darüber hinaus wird jetzt das ein oder andere Neuangagement bis zur HV zurückgestellt.

      Danach sollte sich der Kurs aber (evtl. unterstützt von neunen Aussagen des Vorstandes) bewegen - in welche Richtung auch immer.

      CU
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:10:26
      Beitrag Nr. 316 ()
      hbae mir mal eine Guckposi hingelegt, mit Blick auf post-2008
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:00:26
      Beitrag Nr. 317 ()
      die nächste Empfehlung...

      16.06.2008 15:31
      R.STAHL für Daueranleger (Wirtschaftswoche)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Aktien von R.STAHL (ISIN DE0007257727 (News/Aktienkurs)/ WKN 725772) eignen sich für Daueranleger, so die Experten der "Wirtschaftswoche".

      Die Auftragsbücher des Sicherheitstechnik-Unternehmens seien prall gefüllt. Im 1. Quartal habe der Auftragsbestand um 16% über dem Vorjahr gelegen. Da viele Orders auf das 2. oder 3. Quartal verlegt worden seien, sei absehbar, dass nach dem positiven Jahresstart bis Ende des Jahres an die 230 Mio. Euro Umsatz möglich seien, was einem Zuwachs von rund 10% entspräche. Rechne man den letztjährigen Erlös aus dem Verkauf des IT-Geschäfts heraus, so habe das Unternehmen den operativen Gewinn im 1. Quartal um 46% auf 7,3 Mio. Euro verbessert. Dies zeige auch, dass die Marge stimme. Je Aktie sollte der Gewinn in diesem Jahr von 2,65 auf gut 3 Euro erhöht werden.

      Die Aktien von R.STAHL sind ein vielversprechender Spezialwert für Daueranleger, so die Experten der "Wirtschaftswoche". (Ausgabe 25)
      (16.06.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 16.06.2008

      gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:46:58
      Beitrag Nr. 318 ()
      nach oben hin ist das Orderbuch recht dünn, knapp 1600 Stück und der Kurs steht bei 38, nach unten scheints gut abgesichert Bid ist dazu im Gegensatz prall gefüllt. Vom NW-Journal halt ich eigentlich recht viel, die sollten zumindest nicht total danebenliegen.

      :p
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 19:53:13
      Beitrag Nr. 319 ()
      googled mal nach Helgard Hahn, München ..... Ueberrrrraschung ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 20:10:06
      Beitrag Nr. 320 ()
      und was finden wir da ? Die alte Stimmrechtsmeldung vom 11.06. :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:07:11
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.319.403 von Alufoliengriller am 17.06.08 20:10:06ja den habe ich jetzt auch nicht geschnallt :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:19:42
      Beitrag Nr. 322 ()
      kann mal einer den Spielverderber auf 35€ wegkaufen :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:31:46
      Beitrag Nr. 323 ()
      danke Unbekannter Nr.1 :D

      das Orderbuch ist nach oben bischen dünn besetzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:20:24
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hält sich ja bei dem schlechten Markt super.
      War jemand auf der HV ?
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 21:04:46
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.382.637 von Alufoliengriller am 26.06.08 17:20:24he,

      die HV ist meines Wissens erst morgen angesetzt;)
      siehe:
      http://www.stahl.de/de/investor-relations/finanztermine.html

      Hast recht, auch das Xetra-Orderbuch bietet reichlich Unterstützung!
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 21:11:24
      Beitrag Nr. 326 ()
      hab ich nach meinem Posting auch gemerkt :O
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 13:02:27
      Beitrag Nr. 327 ()
      Hey,

      ist ja ein ziemlich müder Tread...nichts neues soweit von der HV? Ich selber habe leider einen zu weiten Weg nach Neuenstein/Süddeutschland:)

      Habe mir vorhin mal die Praesi von der HV angeschaut und nicht neues festgestellt; alles in Plan und excellent aufgestellt.

      Leider fehlen mir persönlich Daten zur den Einkaufspreisen der Rohstoffe! Wird halt immer wieder herausgestellt wie unabhängig das Geschäft ist etc. Aber können auch alle Kosten weitergegeben werden.
      Inwiefern ist das bei der Prognose vom EBT >10% eures Erachtens einkalkuliert?

      *good trades*
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:48:40
      Beitrag Nr. 328 ()
      heute ins Anlageportfolio upgegradet;

      Aktie hat sich in den letzten Wochen sehr gut im Verhältnis zum Gesamtmarkt geschlagen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:01:51
      Beitrag Nr. 329 ()
      Die letzten Tage erfolgte eine schöne Bestätigung der 31 Euro mit Rebound gestern bis auf 33€ zurück. Damit sollte die Absicherung nach unten geglückt sein und man kann wieder Kurse in Richtung 40 € in Angriff nehmen.

      Am 11. August soll es den Halbjahresbericht geben. Mal sehen ob nicht wieder vorher eine Adhoc geben wird. Zu erwarten wäre es ja nach den guten Berichten und Unternehmensmeldungen der Vormonate....

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:34:05
      Beitrag Nr. 330 ()
      29.07.2008 10:22
      Hugin Ad Hoc: R. STAHL AG

      Ad hoc: R. STAHL AG: R. STAHL gibt Eckdaten für das erste Halbjahr 2008 bekannt

      R. STAHL AG (News/Aktienkurs) / Quartalsbericht / R. STAHL gibt Eckdaten für das erste Halbjahr 2008 bekannt

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Operatives EBT 30 % über Vorjahr, Umsatz und Auftragseingang weiter erfreulich

      Waldenburg, 29. Juli 2008 - Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. STAHL-Konzern erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2008 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 13,0 Mio. Euro. Der Vorjahreswert von 11,5 Mio. Euro enthält einen einmaligen Gewinn von 1,5 Mio. Euro aus dem Verkauf der IT-Aktivitäten. Bereinigt um diesen Effekt, stieg das EBT im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. Die Umsatzrendite vor Steuern liegt bei 11,6 Prozent.

      Der Auftragseingang lag bei 116,7 Mio. Euro und damit um 5 Mio. Euro über dem Umsatz von 111,7 Mio. Euro der ersten sechs Monate. Das erste Halbjahr 2007 war aufgrund zahlreicher Großprojekte von einem außerordentlich hohen Auftragseingang geprägt, der sich im zweiten Halbjahr 2007 in einem überdurchschnittlich hohen Umsatz niederschlug. Deshalb stieg der Auftragseingang im Berichtszeitraum um 5 Prozent, der Umsatz hingegen um 14,9 Prozent.

      Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2008 wuchs seit Jahresende 2007 erneut um 5,7 Mio. Euro auf 44,2 Mio. Euro.

      R. STAHL erwartet auch im weiteren Verlauf des Jahres international eine gute Nachfrage. Die Investitionseuphorie des Vorjahres aufgrund des kontinuierlich steigenden Ölpreises hat sich etwas beruhigt. Die aktuelle Nachfrage bewegt sich auf normalem Niveau mit ordentlichen Wachstumsraten.

      Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs und der positiven Nachfragesituation bestätigt der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr. Demzufolge erwartet er einen Konzernumsatz von 220 bis 230 Mio. Euro nach 211,6 Mio. Euro im Jahr 2007. Das Ergebnis vor Steuern soll bei mindestens 10 Prozent der Erlöse liegen, das Ergebnis je Aktie weiter steigen.

      Die detaillierten Halbjahres-Zahlen für 2008 wird R. STAHL am 11. August 2008 veröffentlichen.

      Bei Fragen:

      R. STAHL AG Kommunikation / Investor Relations Judith Schäuble Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364 e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 15:18:45
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.973 von meinolf67 am 29.07.08 10:34:05:D

      Ist doch Verlass auf R.Stahl - sowohl was das Ergebnis angeht, als auch die Adhoc im voraus.... :)

      Sehr gut gefällt mir dieser Teil der Meldung
      "...Demzufolge erwartet er einen Konzernumsatz von 220 bis 230 Mio. Euro nach 211,6 Mio. Euro im Jahr 2007. Das Ergebnis vor Steuern soll bei mindestens 10 Prozent der Erlöse liegen, das Ergebnis je Aktie weiter steigen."

      bisher hieß es immer "Ergebnis vor Steuern soll bei 10 %".
      Für HJ 08 liegt es bei 11,6% (Q1: 12,2%, Q2: ~11,1%), was aber so kommuniziert wurde, weil versärkt Erstausrüstungsgeschäft getätigt werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:56:19
      Beitrag Nr. 332 ()
      auf Seite 4 des QB steht, dass sich "im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres die Umsatzverteilung voraussichtlich in Richtung Erstausrüstungsprojekte verändern wird".

      Weiß jemand, was das die Marge betreffend bedeutet?


      Danke!
      sbb
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 15:20:29
      Beitrag Nr. 333 ()
      steht doch direkt dabei, dass die Marge bei Erstausrüstungen kleiner ist (wohl weil alle dann gern später das lukrative Servicegeschäft haben wollen).

      Was soll die suggestive Frage?


      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:42:45
      Beitrag Nr. 334 ()
      da steht nur, dass im 1.Hj 2008 weniger Großaufträge mit geringen Margen fakturiert wurden, und deshalb die EBT-Marge hoch ist.
      Dass die Marge im Erstausrüstergeschäft niedriger ist als im Servicegschäft, steht überhaupt nirgends, also mal nicht so rumpöbeln, Alter.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 08:53:18
      Beitrag Nr. 335 ()
      R.Stahl als "Aktie der Woche" empfohlen bei

      http://www.boerse-am-sonntag.de/


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:12:38
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ich hab zufällig die letzten Tage einen Bericht von vor einigen Monaten aus dem Nebenwerte Journal gelesen. Aktie scheint sich gut gehalten zu haben. Wenn das Geschäftsfeld sich als wirklich so solide rausstellt wäre die Aktie wirklich eine Überlegung wert.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 10:49:13
      Beitrag Nr. 337 ()
      Auf R.Stahl ist Verlass - habe schon mit einer Adhoc gerechnet, aber eigentlich erst nächste Woche. Ganz leichte Abschwächung im Geschäft spürt RSL1 wohl auch, trotzdem ist der Auftragseingang immer noch sehr gut. Die Marge hat sich etwas verringert - ist aber bereits im Sommer so erwartet und kommuniziert worden wegen verstärktem Erstausrüstungsgeschäft. Prognose für 2008 bestätigt! Bin auf den Q3-Bericht gespannt und was dort zu 2009 gesagt wird.

      Wer unter 25 hier einsteigen kann hat für viele Jahre eine schöne Rendite. Nicht vergessen die schöne Dividende. Das Management ist gut, die Eigner-Familie steht hinter ihrem Unternehmen, insgesamt ein solides Unternehmen.


      HUGIN AD-HOC/R. STAHL AG: R. STAHL gibt Eckdaten für die ersten neun Monate 2008 bekannt
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      R. STAHL AG / Quartalsbericht / Ad hoc: R. STAHL gibt Eckdaten für die ersten neun Monate 2008 bekannt

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      =--------------------------------------------------------------------- =-------------

      Umsatz und Ergebnis gewachsen - Jahresprognose bei stabilem Umfeld bestätigt

      Waldenburg, 21. Oktober 2008 - Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. STAHL-Konzern steigerte von Januar bis September 2008 den Umsatz um 9,6 Prozent auf 168,3 Mio. Euro (Vj. 153,5 Mio. Euro).

      Mit 166,4 Mio. Euro lag der Auftragseingang in den ersten drei Quartalen etwa auf Vorjahresniveau (Vj 166,6).

      Nach vorläufigen Berechnungen stieg das Ergebnis vor Steuern EBT auf 18,1 Mio. Euro. Der Vorjahreswert von 17,8 Mio. Euro enthält einen einmaligen Gewinn von 1,5 Mio. Euro aus dem Verkauf der IT-Aktivitäten. Bereinigt um diesen Effekt, stieg das EBT im Vergleich zum Vorjahr um 11,0 Prozent. Die Umsatzrendite vor Steuern erreichte 10,8 Prozent nach 10,6 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.

      Der VDMA sieht für den Großanlagenbau zwar eine Abschwächung erwartet aber für 2009 weiteres Wachstum auf etwas niedrigerem Niveau. Dem schließt sich der Vorstand von R. STAHL an und bestätigt trotz jüngster Abschwächung seine Prognose für das Gesamtjahr. Demzufolge erwartet er einen Konzernumsatz von 220 bis 230 Mio. Euro nach 211,6 Mio. Euro im Jahr 2007. Das Ergebnis vor Steuern soll bei 10 Prozent der Erlöse liegen, das Ergebnis je Aktie weiter steigen. Das setzt allerdings voraus, dass sich die Finanzkrise nicht verschärft und sich die allgemeine wirtschaftliche Lage nicht weiter verschlechtert.

      Weitere Informationen stehen in parallel veröffentlichter Pressemeldung. Den detaillierten Neun-Monatsbericht für 2008 wird R. STAHL am 11. November 2008 veröffentlichen.

      Bei Fragen: R. STAHL AG Kommunikation / Investor Relations Judith Schäuble Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. ) Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364 e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

      =-- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:03:54
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.639.911 von fishandchips am 21.10.08 10:49:13aha - jetzt fällt mir grade nochmal auf, dass man die Renditeziele im Vergleich zu Q2 "anscheinend" etwas zurückgenommen hat.
      im Q2 sprach man von "mindestens 10 Prozent der Erlöse";
      jetzt sagt man wieder, wie bereits im Frühjahr "bei 10% der Erlöse".

      Habe deshalb mal bei der IR angefragt, ob man das als ein "Zurückrudern" verstehen muß.
      Stelle die Antwort hier dann rein...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 17:35:36
      Beitrag Nr. 339 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:29:27
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.640.038 von fishandchips am 21.10.08 11:03:54Hier die Antwort der IR auf meine Anfrage zwecks des 10 Prozent-Ziels:

      "
      Sehr geehrter Herr XYX,


      es freut uns, dass Sie mit Ihrem Investment in unsere Aktie zufrieden sind und ein aufmerksamer Leser unserer Berichte und Meldungen.

      Die von Ihnen angesprochene kleine sprachliche Nuance war zum zweiten Quartal eine sprachliche Präzisierung, die wir bei genauer Betrachtung als nicht notwendig erachten. Die Aussage steht nach wie vor, dass wir eine Umsatzrendite vor Steuern erwarten, die nicht unter 10 % liegt. Ob diese Rendite dann eine Punktlandung bei genau 10 % wird, oder etwas darüber liegen wird, können wir aus heutiger Sicht verständlicherweise noch nicht so genau prognostizieren.


      Sollten Sie weitere Fragen, können Sie mich gern wieder ansprechen.


      Mit freundlichen Grüßen aus Waldenburg

      Judith Schäuble

      R. STAHL AG

      Public & Investor Relations
      "
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:28:58
      Beitrag Nr. 341 ()
      Aus dem Nebenwerte Journal :

      R.Stahl - Finanzkrise sendet erste
      negative Signale


      Positive Meldungen aus den Unternehmen
      und die Bestätigung von Prognosen
      halfen bei panikartigen Aktienverkäufen
      ohne Ansehen fundamentaler Daten auch
      der R. Stahl AG nicht, die am 21.10.
      Eckdaten für die ersten neun Monate
      2008 bekannt gab. Der Kurs sackte auf
      19.60 Euro und damit auf das Niveau von
      2005 ab. Der Börsenwert ist auf 126 Mio.
      Euro geschrumpft; im Juni
      betrug die Kapitalisierung bei
      36.80 Euro noch 237 Mio. Euro.

      Auftragseingang noch stabil


      Die Geschäfte der auf Explosionsschutz
      fokussierten R. Stahl AG laufen bisher gut
      (s. NJ 6/08). Bis zum 30.09. wuchs der
      Umsatz um 9.6 % auf 168.3 (153.5) Mio.
      Euro. Während sich der Auftragseingang
      bei installierten Anlagen stabil entwickelte,
      wurden auf Grund der Finanzkrise
      zahlreiche Großprojekte verschoben, so
      dass sich der Auftragseingang im dritten
      Quartal abschwächte; er blieb mit 166.4
      (166.6) Mio. Euro auf dem Stand des
      Vorjahres. Der Verband Deutscher
      Maschinen- und Anlagenbau sieht zwar
      einen abgeschwächten Großanlagenbau,
      erwartet aber für 2009 weiteres Wachstum
      auf etwas niedrigerem Niveau. Dieser
      Aussage schließt sich der Vorstand an und
      bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr
      mit einem Konzernumsatz zwischen
      220 und 230 Mio. Euro nach 211.6 Mio.
      Euro im Vorjahr. Das EBT soll 10 % der
      Erlöse ausmachen und das Ergebnis je
      Aktie von 2.65 Euro im Vorjahr weiter steigen.
      Vorausgesetzt allerdings, dass sich
      die Finanzkrise nicht verschärfe und sich
      die allgemeine wirtschaftliche Lage nicht
      weiter verschlechtere. Das niedrige KGV
      2008(e) von 7 ist daher nicht ohne weiteres
      für 2009 fortzuschreiben.


      KENNZAHLEN
      H1 2008 H1 2007


      Umsatz 111.7 Mio. 97.2 Mio.
      EBIT 14.4 Mio. 12.8 Mio.
      Periodenüberschuss 8.8 Mio. 5.5 Mio.
      Gewinn je Aktie 1.42 0.87
      EK-Quote 43.8 % 38.3 %
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:03:47
      Beitrag Nr. 342 ()
      29.01.2009 09:45
      Hugin Ad Hoc: R. STAHL AG

      Ad hoc: R. STAHL AG: R. STAHL meldet erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2008

      R. STAHL AG (News/Aktienkurs) / Jahresabschluss / Ad hoc: R. STAHL meldet erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2008

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Waldenburg, 29. Januar 2009 - Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. STAHL Konzern hat nach vorläufigen Berechnungen für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 222 Mio. Euro (Vorjahr: 211,6 Mio. Euro) erreicht. Damit hat das Unternehmen wie angestrebt trotz der konjunkturbedingten Abschwächung des Geschäftes im vierten Quartal die Marke von 220 Mio. Euro Umsatz überschritten. Das Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr beträgt 5 %.

      Voraussichtlich wird die Umsatzrendite aus dem Ergebnis vor Ertragsteuern zwischen 8 und 9 % liegen. Das Ergebnis wird durch einmalige Abschreibungen im Wesentlichen bei Vorräten und Forderungen von 2 bis 3 Mio. Euro belastet. Ohne diese Einmaleffekte wäre die Ergebnisprognose von etwa 10 % Umsatzrendite voraussichtlich erreicht worden.

      Für das schwierige Jahr 2009 sieht der Vorstand das Unternehmen gut gerüstet. Die Eigenkapitalquote zum Geschäftsjahresende liegt nach derzeitigem Stand bei mehr als 42 %, die liquiden Mittel betragen etwa 32 Mio. Euro. Wichtige Kunden wie die Pharmaindustrie sowie die Öl- und Gasbranche planen auch 2009 weitere Investitionen. R. STAHL will seine Stärken nutzen, um die Marktanteile während der internationalen Wirtschaftskrise auszubauen.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und können sich mit dem Fortgang der Prüfungsarbeiten noch ändern.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:56:17
      Beitrag Nr. 343 ()
      Guten Tag zusammen !

      Ich wollte die Diskussion über R.Stahl mal wieder etwas "hochholen". Meines Erachtens ist die AG ein grundsolides Unternehmen. Und wenn die Dividende beibehalten wird, wovon die Analysten derzeit ausgehen, hat das Unternehmen eine Rendite von 8,8 % aufzuweisen. Zwar gehen die Experten schon davon aus, dass auch die Stahl AG in den nächsten Jahren unter der Wirtschagtskrise zu leiden haben wird, aber da man in hohe Umsatanteile in vergleichsweise krisensicheren Branchen wie der Pharma- und der Ölindustrie hat, soll der Abschwung sich in Grenzen halten und die Gewinne nicht so stark einbrechen.
      Hat jemand ne Meinung zur Stahl AG? Würde mich freuen.
      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 12:28:59
      Beitrag Nr. 344 ()
      ich bin gestern hier mit einer großen stückzahl eingestiegen!
      der chart sieht nach dem ausbruch super aus. auch die fundamentals stimmen, hinzu kommt die hervorragende dividendenrendite.

      zielbereich 17-18€
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 17:24:20
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.987.781 von ProgessiveTrader am 17.04.09 12:28:59in welcher Höhe erwartest Du denn die Dividende?

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 11:58:20
      Beitrag Nr. 346 ()
      Jahresabschluss/Jahresfinanzbericht Datum: 30.04.2009
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 11:58:33
      Beitrag Nr. 347 ()
      06.02.2009 10:30
      Lampebank senkt Kursziel von R. Stahl

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktien von R. Stahl (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Kaufen" ein.
      Das Kursziel wurde von 25 Euro auf 19 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 11:58:59
      Beitrag Nr. 348 ()
      30.01.2009 13:01
      HSBC senkt R. STAHL auf 'Neutral' - Ziel auf 19 Euro

      HSBC hat R. STAHL (News/Aktienkurs) nach vorläufigen Zahlen für 2008 von "Overweight? auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 38,50 auf 19,00 Euro gesenkt. Die Vorsteuer-Marge im Vorjahr habe seine Erwartungen deutlich verfehlt, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Freitag. Für das laufende Jahr deuteten alle Zeichen auf ein noch schwierigeres Geschäftsumfeld hin. Deshalb habe er seine Ergebnisprognosen für 2009 und 2010 deutlich reduziert.

      AFA0041 2009-01-30/13:00
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:00:34
      Beitrag Nr. 349 ()
      29.01.2009 15:16
      R. Stahl verfehlt Renditeziel

      Waldenburg (BoerseGo.de) - Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. Stahl Konzern (News/Aktienkurs) hat sein Renditeziel für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich verfehlt. Die Umsatzrendite aus dem Ergebnis vor Steuern liege zwischen 8 und 9 Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Vorstand hatte zuletzt hingegen eine Marge von etwa 10 Prozent in Aussicht gestellt. R. Stahl begründet diese Abweichung mit einmaligen Abschreibungen im Wesentlichen bei Vorräten und Forderungen in Höhe von 2 bis 3 Millionen Euro.

      Der Umsatz lag nach vorläufigen Berechnungen bei rund 222 Millionen Euro und damit innerhalb des Prognosekorridors von 220 bis 230 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 211,6 Millionen Euro ergab sich ein Zuwachs von 5 Prozent.

      Für das Jahr 2009 sieht der Vorstand das Unternehmen gut gerüstet. Die Eigenkapitalquote zum Geschäftsjahresende liege nach derzeitigem Stand bei mehr als 42 Prozent, die liquiden Mittel betragen etwa 32 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:05:05
      Beitrag Nr. 350 ()
      die dividende betrug 2006 0,90 euro
      2007 1,10€

      die vorläufigen zahlen für 08 sind ordentlich, der umsatz wurde sogar leicht gesteigert, marge leicht unter plan.

      ich rechne mit einer dividende von mindestens 0,90€!

      Hauptversammlung in Neuenstein 19.06.2009
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:07:25
      Beitrag Nr. 351 ()
      Ad hoc: R. STAHL meldet erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2008

      Waldenburg, 29. Januar 2009 - Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. STAHL Konzern hat nach vorläufigen Berechnungen für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 222 Mio. Euro (Vorjahr: 211,6 Mio. Euro) erreicht. Damit hat das Unternehmen wie angestrebt trotz der konjunkturbedingten Abschwächung des Geschäftes im vierten Quartal die Marke von 220 Mio. Euro Umsatz überschritten. Das Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr beträgt 5 %.

      Voraussichtlich wird die Umsatzrendite aus dem Ergebnis vor Ertragsteuern zwischen 8 und 9 % liegen. Das Ergebnis wird durch einmalige Abschreibungen im Wesentlichen bei Vorräten und Forderungen von 2 bis 3 Mio. Euro belastet. Ohne diese Einmaleffekte wäre die Ergebnisprognose von etwa 10 % Umsatz­rendite voraussichtlich erreicht worden.

      Für das schwierige Jahr 2009 sieht der Vorstand das Unternehmen gut gerüstet. Die Eigenkapitalquote zum Geschäftsjahresende liegt nach derzeitigem Stand bei mehr als 42 %, die liquiden Mittel betragen etwa 32 Mio. Euro. Wichtige Kunden wie die Pharmaindustrie sowie die Öl- und Gasbranche planen auch 2009 weitere Investitionen. R. STAHL will seine Stärken nutzen, um die Marktanteile während der internationalen Wirtschaftskrise auszubauen.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und können sich mit dem Fortgang der Prüfungs­arbeiten noch ändern.

      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-40 1217
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 16:51:08
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.008.411 von ProgessiveTrader am 21.04.09 12:07:25na also, der Wert kommt ins Laufen; kurzfristiges Ziel sind 17-18 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 18:25:43
      Beitrag Nr. 353 ()
      Guten Abend !
      Na was meinen die Experten denn, wie hoch die Dividende dieses Jahr sein wird. Unverändert zum Vorjahr oder eine (leichte) Kürzung?
      Schönen Abend
      Huta
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 04:07:38
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.055.933 von Huta am 28.04.09 18:25:43Okay die Antwort kam eben per Mail. 90 Cent/Aktie sollen es werden, damit liegt die Rendite bei knapp 6,5 %. Nicht schlecht! Bin mal auf die endgültigen Zahlen für 2008 und den Ausblick gespannt.
      Einen schönen Tag noch.
      Huta
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 08:32:17
      Beitrag Nr. 355 ()
      Guten Morgen !

      Die Zahlen zum ersten Quartal sind meines Erachtens nach eher durchwachsen. Der Umsatz sinkt um lediglich 4,3 %, der Auftragseingang um ca. 9,3 % bezogen aufs erste Quartal 2008. Beide Zahlen finde ich im Hinblick auf die Gesamtlage ziemlich positiv. Allerdings ist der Ergebniseinbruch von 6,6 Mio Euro auf 2,5 Mio Euro im EBT schon erheblich. Allerdings, wenn ich die Schätzung der LBBW zugrunde lege, war das erste Quartal 2008 auch sehr stark (insgesamt geht die LBBW für 2008 von einem EBT von 19,2 Mio Euro aus, davon alleine 6,6 in Q1). Hinzu kommt noch die Einschätzung, dass das Neuanlagengeschäft auch im zweiten Halbjahr nicht anziehen dürfte und die Prognose, dass das EBT überproportional rückläufig sein soll (Gründe: Volumenrückgang und verschärfter Preisdruck) stimmt nicht grade euphorisch.
      Da kann man nur hoffen, dass das Servicegeschäft einen Teil der Umsatzausfälle im Neugeschäft ompensieren kann.
      Ist natürlich alles nur mein persönlicher Eindruck genau wie die Überlegung, dass R.Stahl ansonsten schon einen soliden Eindruck macht. Hat sonst noch jemand ne Meinung zu den bekanntgegebenen Eckdaten fürs erste Quartal.
      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 14:49:12
      Beitrag Nr. 356 ()
      R. STAHL legt Bericht für das erste Quartal 2009 vor - Schwache Nachfrage hinterlässt Spuren
      Kategorie: Investor-News


      Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis unter Vorjahreswert - Vorstand erwartet auch für das Gesamtjahr 2009 rückläufiges Geschäftsvolumen

      Waldenburg, 18. Mai 2009 - Mit der Vorlage des Drei-Monatsberichts haben sich die vorläufigen Eckdaten des R. STAHL-Konzerns bestätigt. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat dem auf Explosionsschutz fokussierten Unternehmen im ersten Quartal 2009 Rückgänge bei allen wichtigen Kennzahlen beschert.

      Umsatz und Auftragseingang unter Vorjahreswert
      Beim Umsatz erzielte R. STAHL in den ersten drei Monaten 2009 noch einen respektablen Wert von 51,7 Mio. €, ein Minus von 4,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Beim Auftragseingang, der mit 53,8 Mio. € um 9,2 % unter dem Vorjahreswert von 59,3 Mio. € lag, zeigten sich die Auswirkungen der Krise schon deutlicher. Verantwortlich für das rückläufige Geschäft war die schwache Nachfrage aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise. Vor allem vom Großanlagenbau kamen im Berichtszeitraum nahezu keine Projekte. Der Auftragsbestand hat sich zum 31. März 2009 auf 40,8 Mio. € nach 44,4 Mio. € zum Vorjahreszeitpunkt vermindert.

      Während die Umsätze in Europa (ohne Deutschland) und Asien/Pazifik rückläufig waren, konnte das Unternehmen in Deutschland und Amerika zulegen. In Amerika profitierte R. STAHL von der im Zuge der Wachstumsstrategie gestärkten Vertriebskraft.

      Auch die Abnehmerbranchen entwickelten sich unterschiedlich. Die Nachfrage aus der Erdgas- und Erdölindustrie sowie Pharmabranche waren im ersten Quartal insgesamt stabil auf einem guten Niveau. Im Anlagenbau fehlen seit Jahresbeginn neue Projekte nahezu gänzlich. Erfreulich entwickelt sich hingegen das Geschäft mit Spezialschiffen.

      Operative Ertragskraft erwartungsgemäß rückläufig
      Im ersten Quartal 2009 konnte sich der R. STAHL Konzern auch bei der Ertrags­kraft nicht mehr den allgemein rückläufigen Tendenzen entziehen. Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) sank von 6,6 Mio. € im Vorjahr auf 2,5 Mio. € in den ersten drei Monaten 2009. Die operative EBT-Marge bezogen auf die Umsatz­erlöse erreichte 4,8 % (Vorjahr: 12,2 %). Verantwortlich hierfür war neben der Nachfrageschwäche auch das deutlich abnehmende Preisniveau aufgrund der rückläufigen Kapazitätsauslastung in der Branche.

      Das Ergebnis je Aktie für den Berichtszeitraum beträgt € 0,27 (Vorjahr: € 0,76).

      Weiterhin solide Vermögens- und Finanzstruktur
      Das Unternehmen ist für die schwieriger werdende Zukunft gut gerüstet. Die liqui­den Mittel von 28,1 Mio. € überstiegen zum 31. März 2009 die kurz- und lang­fris­ti­gen verzinslichen Finanzschulden um 13,6 Mio. €. Zusammen mit der Eigen­kapital­quote von 44,6 % verfügt der R. STAHL-Konzern über eine starke bilan­zielle Basis, um sich auf die operativen Kernaufgaben wie Marktausbau, Produkt­innovationen, Prozessoptimierung und Kostenflexibilisierung zu konzentrieren.

      Ausblick
      Für das Gesamtjahr 2009 erwartet der Vorstand einen niedrigeren Umsatz und Auf­tragseingang als 2008. Als Lieferant des Anlagenbaus ist R. STAHL ein Spät-Zykliker, dessen Geschäft mit Neuanlagen im zweiten Halbjahr 2009 voraus­sicht­lich noch weiter rückläufig sein wird. Das Ergebnis dürfte ebenfalls abnehmen.

      Ein wichtiges Ziel in der Krise ist der Erhalt der Stammbelegschaft. Damit kann die langfristige Wachstumsstrategie fortgesetzt werden.

      Der Vorstand ist zuversichtlich, aufgrund der bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Kosten- und Prozessoptimierung sowie der starken Kapitalbasis, die Wirtschafts­krise zu nutzen, um die Marktposition dauerhaft zu stärken.

      Der komplette Quartals-Bericht ist auch veröffentlicht unter:
      www.stahl.de/investor-relations/finanzberichte.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 19:45:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.199.411 von R-BgO am 18.05.09 14:49:12neue Analyse vom Bankhaus Lampe: gewaltiger Umschwung von `Kaufen mit Kursziel 19 €´ auf `Verkaufen mit Kursziel 12 €´.

      Die Zwischenposition `Halten´ kennen die wohl nicht. Derartige Herabstufungen gibt es eigentlich nur bei desaströsen negativen Überraschungen - dies ist aber bei R. Stahl nicht der Fall. Der Zwischenbericht ist nicht überschäumend gut, aber die bisherigen Rückgänge sind eher moderat und das Unternehmen hat sich ordentlich geschlagen. Die Strategie ist glasklar, die Markposition sehr gut und das Unternehmen überaus solide finanziert und gemanaged.
      Es mag da noch was Negatives kommen, ( Stahl ist ein Spätzykliker) aber es kann auch ganz gut `milde´ von statten gehen.

      Kurzum - ein Verkaufsempfehlung ist wohl etwas überzogen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 00:29:46
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.228.656 von infomi am 21.05.09 19:45:53Na ja, bin jetzt schon 50% im Minus und werde weiter abwarten. Verkaufen tu ich jetzt nimmer. Könnte mich eher für einen Nachkauf erweärmen, wenns weiter runter geht, da ich R.Stahl langfristig nach wie vor gut finde.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 10:11:49
      Beitrag Nr. 359 ()
      R. Stahl AG: Von der Kursrally bisher vernachlässigt!

      Von Alphabrief • 3. Juni 2009 um 9:50 Uhr

      Der im baden-württembergischen Waldenburg ansässige R. Stahl-Konzern ist im Zuge der jüngsten Kursrally an den Aktienmärkten von den Investoren bisher vernachlässigt wurden. Der deutsche Aktienindex konnte in den vergangenen drei Monaten um über 800 Punkte auf einen Stand von 5100 Punkten klettern. Die Aktie der R. Stahl AG (WKN 725772) verteuerte sich hingegen nicht einmal um 10 Prozent und bietet dem spekulativen Anleger somit eine attraktive Nachzügler-Chance. R. Stahl ist nach eigenen Angaben ein führender Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen im Bereich Explosionsschutz. Die umfangreiche Produktpalette kommt überall dort zum Einsatz, wo explosive Gas-Luft-Gemische oder Stäube auftreten können. Die Kunden des Unternehmens kommen dementsprechend unter anderem aus der Gas- und Ölindustrie, sowie aus der Chemie- und Pharmabranche.


      R. Stahl kann sich der Rezession nicht entziehen

      In den kürzlich für das erste Quartal 2009 veröffentlichen Zahlen wird erkenntlich, dass sich R. Stahl der Rezession nicht entziehen kann. Der Konzernumsatz sank gegenüber der Vorjahresperiode um 4,3 Prozent, das operative Ergebnis vor Ertragssteuern ermäßigte sich sogar noch deutlicher von 6,6 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,5 Mio. EUR im ersten Quartal. Im Vergleich zu anderen Unternehmen ist R. Stahl ein Spät-Zykliker, so dass davon auszugehen ist, dass das zweite Halbjahr 2009 weiter rückläufig sein wird. Dieses ist unserer Auffassung nach ein Grund, warum der Markt die Aktie bisher noch links liegen lässt, während bei anderen Aktien bereits auf eine baldige Konjunkturerholung spekuliert wird. Sollte der Konjunkturoptimismus an den Aktienmärkten weiter zunehmen, wird die R. Stahl-Aktie unserer Meinung nach allerdings langfristig nicht länger ignoriert werden können. Die im letzten Quartalsbericht kommunizierten Kennzahlen deuten darüberhinaus auf ein finanziell solides Fundament hin. Laut Unternehmensangaben betrugen die liquiden Mittel zum Quartalsstichtag 28,1 Mio. EUR und überstiegen damit die kurz-und langfristigen verzinslichen Finanzschulden um 13,6 Mio. EUR. Für die anspruchsvoller werdende Zukunft sieht man sich aus diesem Grund gut gerüstet.

      Aktienkurs noch belastet durch größere Verkaufsorder

      Der Aktienkurs des Unternehmens wird unserer Vermutung nach momentan noch von einem Fonds belastet, der seine Position im Bereich um 14 EUR abbaut. Laut der letzten Stimmrechtsmitteilung vom 04. Mai verfügte dieser Marktteilnehmer damals noch über rund 190.000 Aktien. Diese Position dürfte sich seitdem deutlich verringert haben. Allein in den letzten drei Handelstagen war zu beobachten, dass auf der Marke von 14,10 EUR knapp 25.000 Aktien umgesetzt wurden, welche ein Verkäufer per Iceberg Order in den Markt gelegt hatte. Die kontinuierliche Abarbeitung dieses Verkaufsauftrages ist eindeutig positiv zu werten, da dieses zugleich Kaufinteresse signalisiert.

      Fazit: Die R. Stahl-Aktie ist im Zuge der Kursrally an den Aktienmärkten bisher kaum nach oben gelaufen und bietet eine attraktive Nachzügler-Chance. Kurzfristige Kaufimpulse könnten durch das Auslaufen der angesprochenen Verkaufsorder ausgelöst werden. Unter der Voraussetzung einer konjunkturellen Erholung erscheint uns das momentane Kursniveau darüberhinaus langfristig interessant.

      Hinweis zur Vermeidung von Interessenkonflikten: Der Herausgeber oder mit ihm verbundene Unternehmen können Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktien vor, während und nach der Veröffentlichung des Artikels haben.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 16:00:32
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.308.395 von R-BgO am 03.06.09 10:11:49`Allein in den letzten drei Handelstagen war zu beobachten, dass auf der Marke von 14,10 EUR knapp 25.000 Aktien umgesetzt wurden, welche ein Verkäufer per Iceberg Order in den Markt gelegt hatte. Die kontinuierliche Abarbeitung dieses Verkaufsauftrages ist eindeutig positiv zu werten, da dieses zugleich Kaufinteresse signalisiert.´

      ... dies erklärt, warum der Kurs seit einiger Zeit bei 14-15 € gedeckelt scheint. Sonst wären Kurse zwischen 18-20 € drin. Alles nur eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 09:03:32
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.311.485 von infomi am 03.06.09 16:00:32Lasst doch die Iceberg-Orders und sonstiges mal links liegen und denkt an die schöne Dividende, die wir bald kassieren: 0,9 € / Aktie = ca. 6% Divi-Rendite. Das ist doch ein Wort!
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 13:20:22
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.316.394 von N100 am 04.06.09 09:03:32erstmals seit langer Zeit heute Morgen Ausbruch aus dem Trend über die 15 € Grenze! das Chart sieht stark aus - bald notiert der Wert dort wohin er gehört (und die Dividende kommt noch obendrauf)!
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 23:21:50
      Beitrag Nr. 363 ()
      Ex-Schutz-Spezialist R. Stahl erhält Großauftrag aus Katar



      02.07.2009 | Redakteur/Autor: Jürgen Schreier


      R. Stahl liefert für ein Projekt der Düngemittelindustrie 30 km südlich von Doha/Katar mehr als 6000 Leuchten und zahlreiche Steckdosenverteilungen im Wert von insgesamt 1,5 Mio. Euro. Die Auslieferung erfolgt ab Mitte August.

      Die Düngemittelindustrie der Golfstaaten ist auf Wachstumskurs. Ausrüstungen und Know-how für neue Produktionsanlagen müssen allerdings nahezu vollständig importiert werden. Als Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für den Explosionsschutz verfügt R. Stahl über jahrzehntelange Erfahrung im Ex-Schutz-Bereich und nimmt in den internationalen Märkten eine führende Position ein.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 15:28:37
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.346 von R-BgO am 03.07.09 23:21:50Naja, dann scheint es Ihnen ja doch noch zu gelingen größere Projekte im Erstgeschäft zu gewinnen - gezweifelt habe ich daran aber nicht.
      Andererseits muss man die 1,5 Mio auch relativieren zu den 200+ Mio Jahresumsatz - eher nur ein kleiner Fisch. Was aber umgekehrt auch zeigt, dass R.Stahl kaum von einzelnen großen Aufträgen abhängt. Ich bin guter Dinge hier, auch wenn der Kurs seit den Hochs ganz schön weit zurückgekommen ist. Das Management ist gut, die Hauptaktionäre verstehen sich als Unternehmer - hier braucht's nur ein bisserl Geduld.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 07:15:41
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.524.367 von fishandchips am 06.07.09 15:28:37was kommt nach der Zykliker-Hausse? richtig: die Spätzykliker-Hausse.
      bald gehts also los mit R.Stahl
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 16:15:51
      Beitrag Nr. 366 ()
      28.07.2009 15:12
      Hugin Stimmrechte: R. STAHL AG

      Stimmrechte: R. STAHL AG: Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      R. STAHL AG / Stimmrechte: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Highclere International Investors Limited, London, England hat uns am 27.07.2009 folgendes mitgeteilt:

      Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg, Deutschland am 24.07.2009 die Schwelle von 3 % überschritten hat und 3,01 % (193.697 der insgesamt 6.440.000 Stimmrechte) an diesem Tag betrug.

      Alle Stimmrechte werden uns nach § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      Die Stimmrechte werden von The Highclere International Investors Smaller Companies Fund (2,95 %) und The Highclere (Jersey) International Investors Smaller Companies Funds (0,06 %) gehalten.

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 10:06:17
      Beitrag Nr. 367 ()
      Halbjahreszahlen auf der R.Stahl-HP

      recht ordentlich. Rückgang war erwartbar. Der Ausblick für 2. HJ ist aber weiterhin nicht vom Aufschwung geprägt... Starke Zunahme des Amerika-Geschäfts!


      R. STAHL legt Halbjahresbericht vor - Krise schlägt sich im Zahlenwerk nieder


      Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis liegen unter Vorjahr - Bisher in der Krise gut behauptet

      Waldenburg, 5. August 2009 - Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. STAHL Konzern verzeichnete zum Halbjahr 2009 zwar Rückgänge bei allen wichtigen Kennzahlen. Dennoch hat sich das Unternehmen im derzeitigen Abschwung bislang gut -behauptet.

      Umsatz und Auftragseingang unter Vorjahr
      R.STAHL erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2009 einen Umsatz von 102,5 Mio. Euro. Das sind 8,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Auftrags­ein­gang lag bei 107,9 Mio. € und damit um 7,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Hauptgrund für das rückläufige Geschäft war die anhaltend schwache Nachfrage aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise. Während sich die Öl- und Erdgas­industrie mit dem steigenden Ölpreis im zweiten Quartal wieder stabilisiert hat, gibt es im Großanlagenbau weiterhin nur wenige Projekte. Auch in der Chemiebranche war die Investitionsbereitschaft sehr gering. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2009 lag mit 44,1 Mio. € nahezu auf dem Vorjahreswert.

      Die Umsätze in Europa (ohne Deutschland) (- 9,3 %) und Asien/Pazifik (- 37 %) waren rückläufig, wohingegen sie im Inland (+ 2 %) und Amerika (+ 42 %) zulegen konn­ten. Insgesamt sank der Auslandsanteil am Umsatz von 75 Prozent auf 72 Prozent.

      Dass R.STAHL bislang keine größeren Rückgänge bei Umsatz und Auftrags­eingang zu verzeichnen hatte, liegt an den hohen Investitionen in neue Produkte und eine starke Vertriebsmannschaft.

      Ergebnis durch Einmalkosten belastet
      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ging im Berichtszeitraum von 13,0 auf 5,2 Mio. € zurück. Verantwortlich hierfür war das wegen der schwachen Nachfrage niedrigere Preisniveau. Zudem wurde der Gewinn im ersten Halbjahr 2009 durch Einmal­kosten belastet, die durch die angestoßenen Aktivitäten zur Prozess- und Kostenoptimierung angefallen waren. Die eingeleiteten Maß­nahmen sollten ab dem 2. Halbjahr 2009 greifen.

      Krisenfeste finanzielle Basis
      R. STAHL ist für eine länger andauernde Nachfrageschwäche finanziell gut aufge­stellt. Die liquiden Mittel von 21,6 Mio. € zum 30. Juni 2009 übertrafen die verzins­lichen Darlehen um 7,7 Mio. €. Gepaart mit der Eigenkapitalquote von 44,8 Pro­zent verfügt R. STAHL über eine sehr stabile Bilanz- und Finanzstruktur und kann sich damit weitestgehend unabhängig von Fremdkapitalgebern auf die operativen Kernaufgaben konzentrieren.

      Ausblick
      Bislang hat sich die Gesellschaft in der Krise relativ gut behaupten können. Als Lieferant für den Anlagenbau ist R. STAHL ein Unternehmen, das der allgemeinen Konjunktur nachläuft. Daher erwartet das Unternehmen, dass sich die Nachfrage im zweiten Halbjahr 2009 weiter abschwächt. Unser Ziel, die Stammbelegschaft in der Krise zu halten, motiviert die Belegschaft. Dadurch wird es möglich, konzentriert den Markt zu bearbeiten, unsere Projekte zur Beschleunigung der Prozesse voranzutreiben und gleichzeitig durch Abbau der Urlaubs- und Arbeitszeitkonten Aufwand zu reduzieren. Der Vorstand ist zuversichtlich, Teile des Rückgangs durch die im ersten Halbjahr eingeleiteten Maßnahmen und Aktivitäten kompensieren zu können.


      Kennzahlen R. STAHL Konzern (Angaben in Mio. €)


      1-6/2009

      1-6/2008

      Veränd.
      in %

      Auftragseingang

      107,9

      116,7

      -7,6

      Umsatz

      102,5

      111,7

      -8,2

      Ergebnis vor Steuern (EBT)

      5,1

      13,0

      -60

      Ergebnis je Aktie

      0,50

      1,42

      -65

      Mitarbeiter (Stichtag, ohne Azubis)

      1.402

      1.324

      +5,9

      Der komplette Halbjahres-Bericht für 2009 ist veröffentlicht unter:
      www.stahl.de/investor-relations/finanzberichte.html

      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:54:53
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.713.133 von fishandchips am 05.08.09 10:06:17Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Martin Schomaker

      Person mit Führungsaufgaben
      - Mitglied geschäftsführendes Organ

      Hr. Martin Schomaker nimmt als Vorsitzender des Vorstands der R. STAHL AG
      Führungsverantwortung wahr.

      =-------------------------------------------------------------------------------
      Bezeichnung des Finanzinstruments
      =-------------------------------------------------------------------------------

      ISIN..........................: DE0007257727
      Bezeichnung...................: R. STAHL AG Aktie

      =-------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zur Transaktion
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsart..................: Kauf für eigenes Depot
      Datum.........................: 30.10.2009
      Ort (Börsenplatz).............: Xetra
      Preis.........................: 15,65
      Währung.......................: EUR
      Stückzahl.....................: 6.000
      Geschäftsvolumen..............: 93900
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:09:05
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.600 von infomi am 02.11.09 16:54:53`Herr Pablo Zinser, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs 1. WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg, Deutschland, am 10. August 2009 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % überschritten hat und seit diesem Tag durchgehend bis heute 47,40 % beträgt. Hiervon werden ihm 47,40 % (dies entspricht 3.052.684 Stück) Stimmrechte nach § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG zugerechnet.´


      wer ist das?
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 14:06:16
      Beitrag Nr. 370 ()
      Der Herr Znser weiß halt, wie zukunftsträchtig R.Stahl ist. Heute gehts ja richtig nach oben. Habe vor ein paar Tagen nochmal kräftig aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 14:29:10
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.494.122 von Straßenkoeter am 02.12.09 14:06:16wie kann er 47,4% der Anteile kaufen, wenn schon 53% bei den Gründern liegen und weitere Pakete bei div. Fonds? Habe die alle verkauft? wohl nicht, ich zweifle, daß die Meldung stimmt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 14:30:47
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.494.122 von Straßenkoeter am 02.12.09 14:06:16Wer ist das? Gute Frage.

      Das kann eigentlich nur bedeuten, dass die ein Teil der Gründerfamilien ihre Anteile verkauft haben - anscheinend rückwirkend zum 10.8.09!

      Muss dann nicht ein Übernahmeangebot abgegeben werden, wenn man mehr als 30% der Aktien erwirbt? :confused:

      anscheinend spekulieren einige darauf!
      Mal sehen, was noch so passiert!
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 16:12:54
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.494.320 von fishandchips am 02.12.09 14:30:47und der Vostandsvorsitzende hat sich auch schon mal 5000 Aktien ins Depot gelegt (s.u.)
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 14:53:06
      Beitrag Nr. 374 ()
      hi bin am freitag 200 shares gegönnt. Könnte einer der Überflieger in diesem Jahr werden. Rechne mit Kursen bis zu 30€ bis zum Ende des jahres.
      Wünsche allen viel Glück
      MFG
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 13:56:48
      Beitrag Nr. 375 ()
      so langsam aber sicher dürften die 17 bald fallen und dann hoffe ich mal das es etwas zügiger auf die 20 läuft
      Viel Glück allen
      mfg matze
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 15:05:15
      Beitrag Nr. 376 ()
      ich finde die gemeldeten Eckdaten eigentlich relativ gut.

      Hugin Ad Hoc: R. STAHL AG

      Ad hoc:R. STAHL AG:Ad hoc: R. STAHL meldet erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2009

      R. STAHL AG / / Ad hoc: R. STAHL meldet erste Eckdaten für das Geschäftsjahr 2009 verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Waldenburg, 10. Februar 2010 - Nach vorläufigen Berechnungen hat R. STAHL im ver­gangenen Jahr einen Konzernumsatz von rund 201 Mio. EUR (Vj: 221,2 Mio. EUR) erwirt­schaftet. Damit konnte der auf elektrischen Explosionsschutz fokussierte Konzern seinen Umsatzrückgang im Krisenjahr 2009 auf 9 % begrenzen.

      Der Auftragseingang sank um 7 % und erreichte für das Gesamtjahr rund 208 Mio. EUR (Vj: 223,6 Mio. EUR). Diese im Branchenvergleich geringen Rückgänge sind auf die rechtzeitig getroffenen, intensiven Krisenmaßnahmen des Unternehmens zurück­zu­führen. Weiterhin profitierte R. STAHL von seiner stabilen finanziellen Situation und konnte sich neben Kostenprojekten voll auf das operative Geschäft konzen­t­rie­ren. In den vorangegangenen Jahren baute das Unternehmen analog seiner Wachs­tums­strategie konsequent den weltweiten Vertrieb aus. Auch diese Bemühun­gen halfen die Auftragslage im schwierigen Geschäftsjahr 2009 zu stützen.

      Das erste Halbjahr 2010 steht für den Vorstand noch stark unter dem Einfluss der Welt­wirtschaftskrise. Konjunkturelle Auswirkungen erreichen R. STAHL meist mit einem Zeitverzug von acht bis zehn Monaten. Deshalb geht das Unternehmen da­von aus, dass es die Talsohle erreicht hat. Aus den wichtigsten Kunden­branchen kommen erste positive Signale. Die chemische Industrie fährt nach und nach ihre stillgelegten Anlagen wieder an. Die Öl-&Gasindustrie rechnet mit einer steigen­den Nachfrage. Auch die Pharmaindustrie ist zuversichtlich. Allerdings werden Investitionen noch sehr verhalten eingeschätzt. Das Unternehmen rechnet aus heutiger Sicht für die zweite Jahreshälfte wieder mit einer steigenden Nachfrage.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und können sich mit dem Fortgang der Prüfungen noch ändern. Den kompletten Jahresabschluss legt R. STAHL im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am 23. April 2010 vor.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 22:41:12
      Beitrag Nr. 377 ()
      Die Börse hat die sehr guten Zahlen überhaupt nicht richtig honoriert. Der Kursanstieg ist zu gering ausgefsllen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:46:32
      Beitrag Nr. 378 ()
      sehe ich ganz genauso, vielleicht denken sich aber viele sell on good news, naja glaube aber so langsam aber sicher steigt die Aktie
      Die 20 sehen wir früher als manchen lieb sein dürfte
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 16:53:04
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.922.203 von Straßenkoeter am 10.02.10 22:41:12Die Börse hat die sehr guten Zahlen überhaupt nicht richtig honoriert. Der Kursanstieg ist zu gering ausgefsllen.

      stimmt! dies ist einer der raren Augenblicke, in dem die Börse nicht effient ist, d.h., alle bekannten Informationen nicht im Kurs abgebildet werden. Zukaufen ist das Gebot der Stunde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 16:55:04
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.979.551 von infomi am 20.02.10 16:53:04sorry:effizient
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 21:58:50
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.979.551 von infomi am 20.02.10 16:53:04Ganz allgemein:
      Wann sind denn die Börsen schon mal effizient? Wohl in den seltensten Fällen. Ansonsten würde das ganze "System" doch auch gar nicht wirklich funktionieren...! :cool:

      R. Stahl ist eine Perle und bei den Kursen macht man mittelfristig vermutlich wenig falsch. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 17:35:17
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.221 von bamster am 20.02.10 21:58:50R. Stahl ist eine Perle und bei den Kursen macht man mittelfristig vermutlich wenig falsch.

      so ist es; zudem besteht ein taktischer Vorteil darin, daß man zu einem konjukturell relativ späten Zeitpunkt einsteigen kann, da der Wert als Spätzykliker mit Verzögerung reagiert. Das senkt das Kursrisiko enorm, da die weitere konjunkturelle Entwicklung einigermaßen gut eingeschätzt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 08:54:38
      Beitrag Nr. 383 ()
      R. Stahl: Eine sichere Sache

      Montag, 1. März 2010 um 15:08

      Bei den Unternehmen, die wir in den vergangenen Monaten im Rahmen unserer Empfehlungen vorgestellt hatten, war oft ein ähnliches Muster erkennbar: eine starke Marktstellung, verbunden mit einem dynamischen und profitablen Wachstum bis Mitte 2008, ein tiefer Einbruch der Geschäftsaktivitäten im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise und eine zwar von Fall zu Fall in Stärke und Startzeitpunkt variierende, aber doch schon klar erkennbare Erholung. Gerade im Hinblick auf den letztgenannten Aspekt ist unser heutiger Kandidat, die R. Stahl AG aus Waldenburg in Baden-Württemberg, anders. Denn hier wurde noch für das dritte Vierteljahr 2009 eine Verschlechterung der Umsatzentwicklung gemeldet, auch die bereits bekannt gegebenen Umsatzzahlen für das vierte Quartal deuten allenfalls auf eine Stabilisierung hin. Das Unternehmen, das zu den weltweit führenden Spezialisten auf dem Gebiet des elektrischen Explosionsschutzes gehört, ist ein klassischer Spätzykliker, der konjunkturelle Schwankungen erst mit einer Verzögerung von acht bis zehn Monaten spürt.

      Da die bislang gemeldeten Zahlen noch keine klare Besserung signalisieren und selbst das Management in Bezug auf das vierte Quartal vom Durchschreiten der Talsohle spricht, hat sich der Aktienkurs seit dem Tief im März 2009 erst um gut 30 Prozent erholt, bis zum Hoch aus dem Spätsommer 2008 müsste das Papier nochmals um fast 150 Prozent zulegen. Insofern bietet R. Stahl derzeit eine überdurchschnittlich attraktive Chance, wenn erstens die Annahme der konjunkturellen Erholung zutrifft und wenn zweitens das Unternehmen keinen nachhaltigen Schaden in der Krise erlitten hat und deswegen nach deren Überwindung wieder an die vorangegangenen Erfolge anknüpfen kann.

      Während der erstgenannte Punkt die Grundannahme unserer aktuellen Langfristdepotausrichtung darstellt, lässt auch die bisherige Performance des Traditionsunternehmens, das bereits 1876 gegründet wurde und das sich immer noch zu 53 Prozent in den Händen der Gründerfamilien befindet, eine Fortsetzung des erfolgreichen Expansionskurses erwarten. So ist der Umsatz der Firmengruppe, die in ihrer langen Geschichte unter anderem Textilmaschinen und Aufzüge herstellte und die sich seit dem 2005 erfolgten Verkauf der Sparte Fördertechnik ausschließlich auf das heutige Kerngeschäft fokussiert, zwischen 2003 und 2008 von 115 auf 221 Mio. Euro angestiegen, die Vorsteuermarge lag hierbei regelmäßig über 5 Prozent.

      Die angebotenen Produkte scheinen auf den ersten Blick wenig aufregend: Mess- und Überwachungsgeräte, Steuerungs- und Regelungseinheiten, Energieverteiler, Leuchten und viele weitere elektrische Komponenten, die speziell für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen konzipiert sind. Dementsprechend gehört vor allem die Öl- und Gasindustrie zu den Kunden (z.B. für Bohrinseln oder Raffinerien), aber auch die Chemie- und Pharmahersteller statten ihre Anlagen mit solchen explosionssicheren Komponenten aus. Über eine norwegische Tochtergesellschaft wird ferner auch der Tankerbau beliefert, der zuletzt gerade durch den Boom der Flüssiggasbranche enorm prosperierte. Schließlich erschließen sich dem Unternehmen immer wieder neue Absatzmärkte wie beispielsweise die Biogasanlagen, deren zunehmende Verbreitung einen höheren Bedarf an geeignetem Explosionsschutz impliziert.

      Umsatzrückgang

      Die Zusammenstellung der Kundenbranchen erklärt die starke Konjunkturabhängigkeit des Geschäfts. Denn wenn die chemische Industrie ihre Anlagen vorübergehend stilllegt oder wenn im Energiesektor neue Projekte aufgeschoben werden, sinkt naturgemäß auch der Bedarf an Explosionsschutzausrüstung. Hinzu kam die bislang einzigartige internationale Synchronität der Rezession, weshalb auch die breite internationale Präsenz – immerhin ist R. Stahl in über 20 Ländern mit Tochtergesellschaften vertreten, der Exportanteil beläuft sich auf rund drei Viertel – keinen ausreichenden Schutz bot. So musste im vergangenen Jahr insgesamt ein Umsatzrückgang um 9 Prozent auf 208 Millionen Euro hingenommen werden, der Gewinn lag nach neun Monaten mit 3,7 Millionen Euro sogar 70 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im vierten Quartal hat sich der Umsatzrückgang zwar auf 3,6 Prozent abgeschwächt, doch wird dieser Effekt dadurch etwas überzeichnet, dass auch schon die Monate zwischen Oktober und Dezember 2008 von der Krise geprägt waren. Nichtsdestotrotz gibt es inzwischen einige positive Signale. So hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres ausgerechnet der amerikanische Markt stabilisierend ausgewirkt, hier konnte nach neun Monaten sogar ein Drittel mehr (16,8 Millionen Euro) erlöst werden. Auch lag der Auftrageingang über die volle Periode mit 208 Millionen Euro über dem Umsatz. Schließlich konnte das Unternehmen an mehreren Stellen erfolgreich die Kosten reduzieren, ohne dabei die künftigen Wachstumspotenziale einzuschränken. Unter anderem wurde mit den Beschäftigten eine befristete deutschlandweite fünfprozentige Tarifsenkung beschlossen, bei unveränderter Arbeitszeit.

      Fazit: Da auch der operative Cashflow mit 3,3 Millionen Euro (nach neun Monaten) im Plus blieb, ist der Konzern alles in allem relativ glimpflich durch die Krise gekommen. Und da gleichzeitig die Expansionsbemühungen in Asien und Amerika, wo der Marktanteil verglichen mit Europa noch ausbaufähig ist und wo sich die Märkte ohnehin durch eine höhere Dynamik auszeichnen, auch im letzten Jahr fortgesetzt wurden, dürfte eine wieder anziehende Weltkonjunktur rasch zu deutlich steigenden Gewinnen führen. Mit dieser Erwartung nehmen wir die Aktie in unsere Empfehlungsliste auf.

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      Quelle: http://www.instock.de/6.11536.0.0.1.0.phtml

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:24:36
      Beitrag Nr. 384 ()
      Wer ist Herr Pablo Zinser?
      Ein Privataktionär??
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 15:15:04
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.188 von Natascha7 am 03.03.10 13:24:36Mitglied der Gründerfamilien


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 19:24:06
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.188 von Natascha7 am 03.03.10 13:24:36Hinweis zur Stimmrechtsmitteilung vom 2. Dezember 2009
      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      „Herr Pablo Zinser, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs 1. WpHG mitgeteilt, dass sein
      Stimmrechtsanteil an der R. STAHL AG, Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg, Deutschland, am
      10. August 2009 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % überschritten hat
      und seit diesem Tag durchgehend bis heute 47,40 % beträgt. Hiervon werden ihm 47,40 % (dies
      entspricht 3.052.684 Stück) Stimmrechte nach § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG zugerechnet.“
      R. STAHL AG, Waldenburg, Deutschland
      Hinweis der Gesellschaft:
      Pablo Zinser hat durch Schenkung eines Familienmitglieds Aktien erhalten und wird infolge dessen
      in das Familienkonsortium der R. STAHL AG aufgenommen. Nach § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG
      werden ihm damit alle stimmgebundenen Stimmrechte des Konsortiums zugerechnet. Allein durch
      diese Zurechnung überschreitet er wie jedes anderes Mitglied des Konsortiums die genannten
      Schwellen – eine Pflichtveröffentlichung wird notwendig. Diese Veröffentlichungspflicht würde bereits
      bei einer Aktie greifen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 22:57:26
      Beitrag Nr. 387 ()
      R.Stahl und Syzygy können sich die Hände reichen. Der Aktienkurs spiegelt den tatsächlichen Wert nicht wieder. Wenn sie weiterhin in diesen Regionen rumdümpeln werde ich nochmal nachkaufen, sobald ich wieder genügend Geld zur Verfügung habe. Momentan trotz günstiger Kurse leider nicht machbar.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:50:33
      Beitrag Nr. 388 ()
      R.STAHL noch viel Potenzial

      04.03.2010
      FOCUS-MONEY

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" verfügt die R.STAHL-Aktie (ISIN DE0007257727 / WKN 725772) noch über viel Potenzial.

      R.STAHL verlasse die Talsohle mit einer gewissen Zeitverzögerung, da Kunden des Explosionsschutzexperten Aufträge während der Finanzkrise zurückgefahren hätten. In 2009 hätten sich der Umsatz um 9,1% auf 201 Mio. Euro und der Auftragseingang um 7% auf 208 Mio. Euro verringert. In diesem Jahr wolle R.STAHL seine Präsenz in Asien und in den USA verstärken. Experten würden daher ein Kursziel von 26 Euro für realistisch halten.

      Der Titel müsse nun seinen Widerstand bei 18 Euro überwinden. Da der Titel seit seinem Absturz erst um 30% gestiegen sei, verfüge er noch über viel Potenzial.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten, die R.STAHL-Aktie bis 18,20 Euro zu kaufen. Ein Stopp sollte bei 14,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 10) (04.03.2010/ac/a/nw)

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 06:22:20
      Beitrag Nr. 389 ()
      Guten Morgen !

      Ich finde die Zahlen für R.Stahl in Anbetracht der Finanzkrise eigentlich ganz gut. Umsatz- und Auftragsminus halten sich sehr in Grenzen- grade wenn man mit anderen Unternehmen vergleicht.
      Der Vorstand betont zwar immer, dass R.Stahl ein Spätzykliker sei, also später in die Krise hineingerät und auch wieder rauskommt, die Zahlen für das vierte Quartal speziell lassen aber in der Tat darauf schließen, dass man den Fall nunmehr gebremst hat und wohl mit "einem blauen Auge" durch das Jahr gekommen ist.
      Was mich etwas stört, ist die Tatsache, dass man überhaupt nichts zu den Ergebnissen verlauten lässt. Im Vergleich zum Umsatz waren die ja in den ersten drei Quartalen deutlich überproportional abgesunken.
      Aber wenn man mal davon ausgeht, dass die Marge im vierten Quartal nicht noch weiter eingebrochen ist, und man nach drei Quartalen bei einem Umsatz von 150,2 Mio Euro 0,59 Euro/Aktie verdient hat, kommt man bei dem gemeldeten Jahresumsatz von 201 Mio Euro auf ein geschätzes Jahresergebnis von knapp 0,79 Euro.
      Das ist natürlich ein sehr vereinfachter Dreisatz aber so in etwa dürfte die Richtung stimmen. Damit könnte man die Analystenschätzung von 0,70 Euro je Aktie übertreffen.
      Na ja mal schauen wie die genauen Zahlen dann am Ende aussehen.
      Schönes WE allerseits

      Huta
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 11:22:22
      Beitrag Nr. 390 ()
      Stahl ist ganz klar ein gutes Investment für einen längeren Zeitraum.

      -Man bekommt sehr viel Eigenkapital für den Aktienkurs (Quote müsste bei um 1,25 liegen)

      -man ist nicht in den Verlust gerutscht, was auch fürs Unternehmen spricht

      -Marktanteil sollte sich verbessert haben (steht schon oben)

      -Stahl ist sehr modern ausgestattet ( komme aus der Gegend, Stahl hat erst vor ein paar Jahren komplett neu gebaut )

      -Stahl ist nicht so der Zockerwert

      -Stahl wird bei Wirtschaftsaufschwung sehr stark profitieren (da die Stahl Produkte in vielen Industrien nahezu unumgänglich sind)


      glaube Ehrlichgesagt, dass wiedermal der Fond (denke mal der Angelsächsische) am Verkaufen ist. Daher sehr günstig.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 14:43:44
      Beitrag Nr. 391 ()
      gutes Ergebnis...das wären 0.86 Cent/Aktie wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe. Die Analysten rechneten in etwa mit 0,7 Cent/Aktie (Bankhaus Lampe) und 0.73 Cent/Aktie (LBBW).

      Hugin Ad Hoc: R. STAHL AG


      Ad hoc:R. STAHL AG:Ad hoc:


      R. STAHL AG / / Ad hoc: verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      R. STAHL Konzern-EBT 2009 bei 8,9 Mio. EUR - Erstes Halbjahr 2010 noch unter dem
      Einfluss der Weltwirtschaftskrise - Belegschaft für ansteigende Nachfrage
      komplett und gerüstet

      Waldenburg, 17.03.2010 - Der R. STAHL Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2009 ein
      Ergebnis vor Steuern (EBT) von 8,9 Mio. EUR (Vj.: 18,5 Mio. EUR). Dies entspricht
      einer Umsatzrendite bezogen auf das EBT von 4,4 % (Vj.: 8,4 %). Der Rückgang des
      EBT im Vergleich zum Vorjahr von 52 % ist auf die extrem schwierigen
      wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des vergangenen Geschäftsjahrs
      zurückzuführen. Das EBITDA ging um 29 % zurück.

      R. STAHL hat Anfang 2009 entschieden, die Stammbelegschaft in der Krise zu
      halten. Dazu wurden umfangreiche Maßnahmen zur Kostenreduzierung in anderen
      Bereichen umgesetzt. Dennoch führte der Rückgang des Umsatzes und der Preise zu
      einer deutlichen Ergebnisreduzierung.

      Der Konzernumsatz ging im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8,4 % auf 202,6 Mio. EUR
      zurück. R. STAHL erzielte 208,1 Mio. EUR Auftragseingang (Vj: 223,6 Mio. EUR). Der
      Explosionsschutzexperte steigerte seinen Auftragsbestand auf 42,6 Mio. EUR (Vj.
      39,0 Mio. EUR).

      Konjunkturelle Auswirkungen erreichen R. STAHL meist mit einem Zeitverzug von
      acht bis zehn Monaten. Das Unternehmen geht davon aus, dass es die Talsohle
      erreicht hat. Für das erste Halbjahr 2010 wird jedoch noch keine Verbesserung
      erwartet. Die bisherigen Maßnahmen zur Effizienzverbesserung und Kostenreduktion
      werden fortgesetzt. Mit einer Liquidität von 22,5 Mio. EUR und einer
      Eigenkapitalquote von 41,5 % ist R. STAHL finanziell solide aufgestellt.

      Aus den wichtigsten Kundenbranchen kommen erste positive Signale. Deshalb
      rechnet der Vorstand aus heutiger Sicht für die zweite Jahreshälfte wieder mit
      steigender Nachfrage. Diese wird R. STAHL mit einer kompletten und motivierten
      Belegschaft optimal bedienen können.

      Weitere Konzernkennzahlen des abgeschlossenen Geschäftsjahres:



      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | | 2009 | 2008 | Veränd. |
      | in Mio. EUR | | | in % |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Umsatz, gesamt | 202,6 | 221,2 | -8,4 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Deutschland | 52,7 | 58,0 | -9,1 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Europa ohne Deutschland | 94,9 | 111,3 | -14,7 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Asien/Pazifik | 32,4 | 33,8 | -4,1 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Amerika | 22,6 | 18,1 | +24,9 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Auftragseingang | 208,1 | 223,6 | -6,9 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Auftragsbestand | 42,6 | 39,0 | +9,2 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | EBITDA | 21,7 | 30,5 | -28,9 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | EBT (Ergebnis vor Steuern) | 8,9 | 18,5 | -51,9 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Jahresergebnis | 5,6 | 12,6 | -55,6 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit | 10,9 | 27,5 | -60,4 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Liquidität | 22,5 | 34,1 | -34,0 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Eigenkapitalquote (in %) | 41,5 | 43,7* | k.A. |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+
      | Mitarbeiter per 31.12. (ohne Azubis) | 1.404 | 1.369 | +2,6 |
      +--------------------------------------+-------+-------+---------+


      * Rückgang des EK durch Goodwill-Verrechnung aus Anteilübernahme in Norwegen
      (s.a. Q3/09-Bericht)

      Den kompletten Jahresabschluss legt R. STAHL im Rahmen der
      Bilanz-Presse­konferenz am 23. April 2010 vor.

      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations

      Judith Schäuble

      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-40 1217
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de




      [HUG#1394859]



      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 17:40:35
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.158.999 von Insider_Trader am 17.03.10 14:43:44es sind wohl noch etwas mehr, weil vom Ergebnis noch der Ergebnisanteil anderer Gesellschafter abgezogen werden muss und die Anzahl der Aktien um die selbst gehaltenen reduziert wird.

      Unter der Annahme, daß der Ergebnisanteil Dritter sich analog zum Gesamtergebnis verhalten hat liegen wir dann bei 5,3 Mio beim Jahresergebnis ohne andere Gesellschafter.

      Zugrundeliegende Aktienanzahl sollte 5.923.709 sein (rd. 8% eigene Aktien im Bestand).

      Somit würde sich auf dieser Basis ein Ergebnis pro Aktie von 0,89 € ergeben.

      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 18:18:33
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.161.029 von kirst am 17.03.10 17:40:35Dividende ca.35 cts ? (historisch liegt die Ausschüttungsquote bei etwa 40%)
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 09:11:21
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.161.429 von infomi am 17.03.10 18:18:33ja, ich gehe auch von 35 - 40 Cent aus.


      GRuß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 12:04:11
      Beitrag Nr. 395 ()
      Kam heute eine "Kaufempfehlung" ? Wenn ja - wer hat sie ausgesprochen ?
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 09:29:20
      Beitrag Nr. 396 ()
      man man jetzt ging es aber schneller als ich dachte auf die 20.
      Hoffe die können wir verteidigen. Langfristig hat die Aktie aber immernoch mindestens 50% Potential
      Bleib dabei Kursziel
      35-40
      Mfg Matze
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 17:52:11
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.230.736 von matze1983 am 28.03.10 09:29:2040 cts Dividende (42% vom Nettoergebnis) sind ok
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 07:35:17
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.343.174 von infomi am 15.04.10 17:52:1115.04.2010 16:53
      R. Stahl kürzt Dividende auf 0,40 Euro

      Waldenburg (BoerseGo.de) - Der auf Explosionsschutz fokussierte Technologiekonzern R. Stahl kürzt seine Dividende für das Geschäftsjahr 2009. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 18. Juni 2010 eine Dividende in Höhe von 0,40 Euro je Aktie vorschlagen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 42 Prozent vom Nettoergebnis. Im Vorjahr hatte R. Stahl 0,90 Euro je Aktie ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:04:03
      Beitrag Nr. 399 ()
      R. STAHL übernimmt Screen-Tec
      Kategorie: Investor-News

      Joint Forces – „The new dimension in visualization technology“
      Die R. STAHL AG und Frank Kellershohn, Inhaber der Screen-Tec GmbH, Köln, haben einen Vertrag zur Übernahme der Screen-Tec GmbH zum 15. April 2010 durch die R. STAHL Technologiegruppe geschlossen. Das Unternehmen wird mit der Konzerntochtergesellschaft R. STAHL HMI Systems GmbH, ebenfalls Köln, fusioniert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Screen-Tec ist ein junges Unternehmen von Frank Kellershohn, dem Gründer der Gecma Components und ehemaligen Leiter Businessunit Visualisierung von MTL Instruments.
      Screen-Tec und R. STAHL HMI Systems produzieren beide erfolgreich Ex-PC Terminals und Visualisierungssysteme, die sie weltweit vermarkten u.a. in der pharmazeutischen und chemischen sowie Öl & Gas Industrie.

      Beide Unternehmen werden unter der Leitung von Frank Kellershohn und Joachim Schuster, Geschäftsführer R. STAHL HMI Systems GmbH, zusammengeführt mit dem Ziel, die gemeinsame Produktpalette am Markt zu platzieren und erfolgreich auszubauen. Strategisches Ziel dieser Zusammenarbeit ist, die marktführende Position im Bereich Visualisierungssysteme für den Explosionsschutz auszubauen. Die Produktportfolios der Fusionspartner ergänzen sich hervorragend zu einer einzigartigen Produktreihe von kleinen Bediengeräten bis hin zu komplexen Visualisierungssystemen in den Größen 10“ bis 24“ widescreen. Durch diese Symbiose eröffnen sich neue Perspektiven in der gemeinschaftlichen Bearbeitung der Märkte und der unterschiedlichen Kundensegmente.

      Durch die Zusammenarbeit können die Erfahrungen der beiden wichtigen Player im Markt gebündelt und speziell in Zukunftsmärkten genutzt werden. In der gemeinsamen Entwicklungsstrategie und in der Konzentration auf jeweils nur eine Produktreihe werden sich erhebliche Synergien ergeben. Durch die unterschiedlichen Systemansätze können insbesondere die einzelnen Kundensegmente (Pharma, Gas & Oil etc.) noch besser befriedigt werden und die Partner sind jetzt in der Lage, jedem Kunden eine optimale Lösung aus dem Hause R. STAHL/Screen-Tec zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:04:56
      Beitrag Nr. 400 ()
      R. STAHL in Krise sehr gut behauptet



      Marktführung im Systemgeschäft

      ausgebaut – Stammbelegschaft erfolgreich gehalten – Durch Übernahme der

      Screen-Tec Technologieführung bei Displays gesichert

      R. STAHL ist das technologisch führende Unternehmen im elektrischen Explosionsschutz. Kunden aus den Branchen Pharmazie, Chemie, Öl & Gas, Tankschiff- und Pipelinebau verlassen sich seit vielen Jahren auf Produkte und Systeme von R. STAHL, die den neuesten Stand der Technik garantieren.

      Marktführerschaft in Krise ausgebaut

      Der Explosionsschutz-Experte hat während der Krise 2009 seinen Marktanteil von 12 % auf 14 % weltweit ausgebaut. Die in den letzten Jahren errungene Markführung bei explosionsgeschützten, elektrischen Systemlösungen für die Prozessindustrie konnte ausgebaut werden. 2007 und 2008 hat R. STAHL massiv in den Aufbau seiner Systemkompetenz investiert: Weltweit wurden zusätzliche Spezialisten für die Automatisierungstechnik und das Systemgeschäft eingestellt. Mit dieser Kompetenz und Kapazität ist R. STAHL in der Lage, beste technische Beratung bei der Systemgestaltung und der Spezifikation anzubieten.

      Stammbelegschaft gehalten

      Zu Beginn der Weltwirtschaftskrise hat das Management dann konsequent entschieden, die Mitarbeiter und damit das mühsam aufgebaute Know-how zu erhalten: also kein Personalabbau in der Krise! Damit hat sich R. STAHL deutlich vom Wettbewerb differenziert. Mit dieser Kapazität ist es gelungen, während der Wirtschaftskrise im Markt für Systemlösungen gegen den Trend zu wachsen. Rückgänge in anderen Bereichen des Produktportfolios konnten fast nahezu kompensiert werden. Der Auftragseingang ist dadurch 2009 lediglich um 7 % gesunken. Durch intensive Sparmaßnahmen im Bereich der Material- und Sachkosten konnte auch der Ertrag auf gutem Niveau gehalten werden – die Umsatzrendite vor Steuern lag 2009 bei 4,4 %.

      Gut aufgestellt für erwartetes Wachstum

      Mittlerweile kommen mehr und mehr positive Anzeichen von Kunden aus den verschiedenen Branchen. R. STAHL ist mit einer vollständigen und motivierten Belegschaft sowie hervorragender Technologie gut aufgestellt, das kommende Wachstum realisieren zu können.

      Neue Dimension im Displaygeschäft

      R. STAHL hat mit der Firma Screen-Tec die Übernahme vereinbart. Screen-Tec produziert Visualisierungssysteme für den Explosionsschutz. Das Unternehmen wird mit der R. STAHL HMI Systems, die seit Jahren erfolgreich im selben Geschäftsfeld tätig ist, fusioniert werden. Die Produkte ergänzen sich, die Überlappung ist minimal. Damit entsteht ein Unternehmen mit einem einzigartigen Portfolio von Visualisierungssystemen für den Explosionsschutz.

      Mit diesem Schritt unterstreicht die R. STAHL Gruppe den Anspruch in ihren Märkten technologisch führend zu sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 16:35:46
      Beitrag Nr. 401 ()
      R.Stahl hält sich ja heute sehr gut gegen die Ausverkaufsstimmung am Markt - die Übernahme von Screen-Tec sehe ich sehr positiv.

      Der Vollständigkeit halber hier noch der Researchbericht von Lampe:
      sie rechnen jetzt mit ca. 1.30 € Gewinn in 2010; halte das für zu konservativ und rechne mit EBT 12 Mio, entspr. ca. 1.45 €/Gewinn.



      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die R.STAHL-Aktie (/ ) nach wie vor mit dem Rating "kaufen" ein. R.STAHL fokussiere sich nach der Trennung von der Fördertechnik vor fünf Jahren klar auf den Explosionsschutz. Die Expansionsstrategie des Unternehmens habe dabei drei Stoßrichtungen: die Erschließung neuer Branchen, die Erschließung neuer Märkte und den Vertrieb von neuen, innovativen Produkten. Mit den Produkten des Unternehmensbereichs Explosionsschutz zähle der Konzern zu den weltweit führenden Anbietern. Das Spektrum erstrecke sich über Geräte und Systeme zum Messen, Steuern, Regeln, Verteilen von Energie und Beleuchten in explosionsgefährdeten Bereichen. Einsatzgebiete seien Bohrinseln und Raffinerien zur Gewinnung und Verarbeitung von Gas und Erdöl, Chemieanlagen zur Herstellung von Kunststoffen und Arzneimitteln, aber auch Kläranlagen und Biogasanlagen. Damit sei R.STAHL breit aufgestellt und nicht von der Entwicklung einzelner Branchen abhängig. Neben den klassischen Kundenbranchen gebe es immer wieder neue Industrien, die in den Fokus von R.STAHL gerückt seien bzw. rücken würden. Durch veränderte Richtlinien im Staubexplosionsschutz müssten z. B. Nahrungsmittelhersteller und Mühlenbetreiber stärker auf die Sicherheit ihrer Anlagen achten als zuvor. Auch die Schiffbauindustrie brauche explosionsgeschützte Produkte, z. B. beim Transport von verflüssigtem Erdgas (LNG). Weiteres Potenzial biete sich z. B. bei Biokraftstoffen, deren Bedeutung und damit Erzeugung weiter zunehmen werde. Strategisch möchte R.STAHL stärker in das Systemgeschäft vordringen und Kompetenz aufbauen. Da Betreiber und Anlagenbauer immer mehr Aufgaben an Lieferanten verlagern würden, würden die Analysten weiter eine gute Chance sehen, mit Systemlösungen als Partner aufzutreten. Die Umsetzung des geplanten Wachstums könne sowohl aus eigener Kraft als auch über Akquisitionen erfolgen. Dabei werde der Qualität des Zukaufs eine höhere Priorität beigemessen als einem schnellen Wachstum. Die Rentabilität stehe also deutlich im Vordergrund. R.STAHL habe Ende Februar die vorläufigen Eckdaten für 2009 veröffentlicht (Umsatz 201 Mio. EUR, BHLe: 196 Mio. EUR). Mit der Vorlage weiterer Zahlen habe R.STAHL die Umsatzzahl für 2009 auf 202,6 Mio. EUR erhöht. Positiv würden die Analysten sehen, dass der Konzern den Umsatzrückgang 2009 auf 8,4% habe begrenzen können und als Spätzykliker im 4. Quartal nur noch um 0,9% hinter dem Vorjahr zurückgeblieben sei. Im 3. Quartal 2009 habe das Minus noch 15,8% betragen. Aktuell nenne R.STAHL für 2009 ein EBT von 8,9 Mio. EUR, dass deutlich über der Erwartung der Analysten von zuvor 7,1 Mio. EUR gelegen habe. Insgesamt seien die positiven Abweichungen offensichtlich nicht auf einzelne Effekte zurückzuführen gewesen, sondern hätten sich durch alle GuV-Positionen gezogen. Damit stelle sich die Kostenstruktur von R.STAHL in der Breite besser dar, als das die Analysten erwartet hätten. In den publizierten Zahlen werde nach Erachten der Analysten deutlich, dass es in der Vergangenheit strategisch richtig gewesen sei, den weltweiten Vertrieb auszubauen. Gleichzeitig würden die Zahlen zeigen, dass ihre bisherige Prognose für 2010 und 2011 zu vorsichtig gewesen sei. Seien sie zuvor für 2010 angesichts der Orderentwicklung noch von einem leichten Umsatzminus ausgegangen, so würden sie jetzt mit einem leichten Umsatzplus von 2% rechnen. Die Analysten würden angesichts des spätzyklischen Geschäftsmodells im Einklang mit dem Management unverändert eine schwierige erste Jahreshälfte 2010 erwarten. Sie würden es aber als gutes Zeichen bewerten, dass das Management Signale sehe, dass es in den wichtigen Abnehmerindustrien zu einer Verbesserung des Nachfrageverhaltens komme. Dies stimme sie für die zweite Jahreshälfte 2010 zuversichtlicher, sodass R.STAHL wieder mehr Momentum bekommen sollte. Die Verbesserung der Kostenstruktur habe neben der Umsatzanpassung zu höheren Ertragserwartungen geführt. Die EBT-Prognose der Analysten für 2010 laute 11,4 Mio. EUR nach 8,9 Mio. EUR Ende 2009. Die EBT-Marge verbessere sich damit merklich von 4,4% in 2009 auf 5,5%. Das neue EPS 2010e betrage 1,31 EUR nach 1,01 EUR zuvor. Insgesamt führte die Bewertung der R.STAHL-Aktie unverändert zu einem Kursziel von 25 EUR, sodass die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Anlageempfehlung "kaufen" bestätigen. (Analyse vom 19.04.2010) (19.04.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 18:39:59
      Beitrag Nr. 402 ()
      Impulse liefer die Synergien beim Zusammenschluss der Unternehmen, Stichwort Skaleneffekte.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 08:05:14
      Beitrag Nr. 403 ()
      Da die Preise fürs Rohöl wieder anziehen, sollte R.Stahl hiervon immens profitieren.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 09:59:15
      Beitrag Nr. 404 ()
      Meine Güte - die guten Meldungen hören ja gar nicht mehr auf!
      Adhoc von heute: EBT-Anstieg um 25% im Q1 - leicht erhöhter Umsatz und stabiler Auftragseingang!
      Marktanteile ausgebaut - die Investitionen und der Verzicht auf Personalabbau scheinen genau dierichtigen Etnscheidugnen gewesen zu sein.
      Mit so iener Überraschung hab ich gar nicht gerechnet...Toll!
      :lick:


      Ad hoc: Positive Entwicklung im ersten Quartel 2010



      Waldenburg, 23. April 2010 - Der Spezialist für Explosionsschutz R. STAHL hat im ersten Quartal 2010 mit 51,8 Mio. € einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau (51,7 Mio. €) erzielt. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) stieg überproportional an. Nach 2,5 Mio. € im Jahr 2009 erwirtschaftete das Waldenburger Unternehmen im ersten Quartal 2010 ein EBT von 3,0 Mio. €. Die Umsatzrendite auf das Vor­steuerergebnis kletterte von 4,4 % für das Gesamtjahr 2009 auf 5,9 % im Berichts­zeitraum.

      Die positive Entwicklung wird auch von einem Großprojekt getragen, das im ersten Quartal zur Auslieferung kam. Weiterhin kommen positive Beiträge aus der Über­nahme der kanadischen Firma Omega, von der R. STAHL im vierten Quartal 2009 Patente und Produktion übernommen hat.

      Auch der Quartals-Auftragseingang lag auf Vorjahresniveau und erreichte 53,3 Mio. €. Er beinhaltet u.a. einige Folgeaufträge für bestehende Anlagen, einen Auftrag über Verteilungen und Steuerungen für eine Anlage im Nahen Osten sowie Material für einen deutschen Großflughafen.

      R. STAHL hat sich in der Wirtschaftskrise gut behauptet und konnte seinen Markt­anteil spürbar ausbauen: Bei explosionsgeschützten, elektrischen System­lösun­gen für die Prozessindustrie hat der Experte für Explosionsschutz seine in den letzten Jahren erarbeitete Marktführung weiter ausgebaut. Die gute Auftragslage ist ein erster Hinweis auf eine Stabilisierung der Nachfragesituation. Mit einer nach­haltigen Verbesserung der Gesamtsituation rechnet der Vorstand für das zweite Halbjahr 2010.

      Die detaillierten Zahlen für das erste Quartal 2010 werden am 19. Mai 2010 veröffentlicht.

      Bei Fragen:

      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor Relations
      Judith Schäuble
      Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )

      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-40 1217
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 10:08:28
      Beitrag Nr. 405 ()
      Und gleich noch die Jahresabschluss-Meldung hinterher:


      Hugin-News: R. STAHL AG

      Im Krisenjahr Marktführung im Systemgeschäft ausgebaut - Marktanteil in Amerika vergrößert - Trotz deutlicher Umsatzrückgänge Ertrag erwirtschaftet

      R. STAHL AG / Im Krisenjahr Marktführung im Systemgeschäft ausgebaut - Marktanteil in Amerika vergrößert - Trotz deutlicher Umsatzrückgänge Ertrag erwirtschaftet verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Im Krisenjahr Marktführung im Systemgeschäft ausgebaut - Marktanteil in Amerika vergrößert - Trotz deutlicher Umsatzrückgänge Ertrag erwirtschaf­tet - Dividende von 40 Cent vorgeschlagen - Erfreulicher Start in Q1 - Gut aufgestellt für
      erwarteten Aufschwung

      Waldenburg, 23. April 2010 - Der R. STAHL Konzern hat das durch die
      Wirt­schafts­­krise stark belastete Geschäftsjahr 2009 gut überstanden. Der
      Spezialist für elektrischen Explosionsschutz konnte die Krise nutzen und die
      Marktführung für explosionsgeschützte, elektrische Systemlösungen in der
      Prozessindustrie weiter ausbauen, berichtete der Vorstands­vorsitzende Martin
      Schomaker auf der heutigen Bilanzpressekonferenz. Es zeigt sich, dass es richtig
      war, auch während der Wirtschaftskrise an der Stammbelegschaft festzu­halten, so
      Schomaker. Die Belegschaft steht motiviert und das Unternehmen gut aufgestellt
      bereit, das im zweiten Halb­jahr 2010 erwartete Wachstum realisieren zu können.Moderate Rückgänge bei Auftragseingang und Umsatz
      Im Geschäftsjahr 2009 lag der Konzern-Auftragseingang mit 208,1 Mio. EUR nur
      6,9 % unter dem Wert des Vorjahrs. Das Systemgeschäft und Großprojekte sind
      maßgeblich dafür ver­antwortlich, dass der Auftragseingang auf einem guten
      Niveau gehalten werden konnte. Die Investitionen der Jahre 2007 und 2008 in den
      Auf­bau des Systemgeschäfts haben sich damit im Krisenjahr 2009 voll ausgezahlt.
      Durch das Halten der Stammbelegschaft während der Krise hatte R. STAHL die
      notwendigen Kapazi­tä­ten, verschiedene Großaufträge zu realisieren und weitere
      Rückgänge zu vermeiden. Die nachhaltig verfolgte Wachstumsstrategie zeigte gerade im wirtschaftlich
      schwie­ri­gen Jahr 2009 ihre Erfolge: Durch die Investitionen in
      Vertriebsaktivitäten konnte R. STAHL in Amerika gegen die Krise wachsen. Der
      Auftragseingang aus Amerika betrug 24,2 Mio. EUR und lag 26 % über Vorjahr. In
      Asien/Pazifik erzielte das Unternehmen Aufträge in Höhe von 34,0 Mio. EUR und
      damit ein Plus von 3,8 %. In den klassischen Märkten Deutschland (50,5 Mio. EUR)
      und Zentralregion (99,4 Mio. EUR) gingen die Auftragseingänge aufgrund der
      Wirtschaftskrise zurück.Im Auftragseingang sind Großprojekte enthalten, die im Jahr 2010 zu Umsatz
      werden. Deshalb ist der Auftragsbestand zum Jahresende mit 42,6 Mio. EUR um 3,6
      Mio. EUR (+ 9,2 %) höher als zum 31. Dezember 2008. Der Konzernumsatz liegt mit
      202,6 Mio. EUR leicht unter dem Auftragseingang.Effizienzmaßnahmen stützen Ergebnis - Konstante Ausschüttungsquote
      Trotz Umsatzrückgang und hoher Personalkosten hat sich das Unternehmen 2009 gut
      behauptet. Durch straffes Kostenmanagement und Einsparungen bei Material­preisen
      konnte R. STAHL im vergangenen Jahr ein Nettoergebnis von 5,6 Mio. EUR erwirtschaften. Das EBITDA liegt bei 21,7 Mio. EUR, die EBITDA-Marge - die das opera­tive Ergebnis ausdrückt - sank lediglich von 13,8 % auf 10,7 %. Das
      Erge­bnis vor Steuern (EBT) erreichte 8,9 Mio. EUR, was einer EBT-Marge von 4,4 %
      ent­spricht.Die gute Finanzausstattung des Konzerns sowie die ersten zuversichtlichen
      An­zeichen vom Markt erlauben auch in der Krise eine kontinuierliche
      Ausschüt­tungs­quote von 42 %. Deshalb werden Vorstand und Aufsichtsrat der
      Hauptver­samm­lung eine Dividende von 0,40 EUR pro Aktie vorschlagen.Das Ergebnis je Aktie liegt bei 0,90 EUR nach 2,03 EUR im Jahr 2008.Weiterhin solide Kapitalsituation
      Trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise weist R. STAHL einen positiven Cashflow
      aus laufender Geschäftstätigkeit von 10,9 Mio. EUR (Vj. 27,5 Mio. EUR) aus. Der
      Rück­gang ist vor allem auf die Reduktion von Verbindlichkeiten zurückzuführen.Die Eigenkapitalquote liegt bei 41,5 %. Sie ist im Berichtszeitraum leicht
      gesun­ken, weil R. STAHL den Goodwill aus der Übernahme von Anteilen der
      norwe­gischen Tochtergesellschaft mit dem Eigenkapital verrech­net hat. Der
      Konzern verfügt über eine solide Finanzlage und ist für die Zukunft gerüstet.Erfreuliches erstes Quartal 2010
      Im ersten Quartal machen sich bereits die ersten Erholungsanzeichen nach der
      Wirtschaftskrise bemerkbar. So erzielte der Konzern mit 51,8 Mio. EUR einen
      Quartals­­­umsatz auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Ertragssteuern stieg
      überproportional an. Nach 2,5 Mio. EUR im Jahr 2009 erwirtschaftete das
      Walden­burger Unternehmen im ersten Quartal 2010 ein EBT von 3,0 Mio. EUR. Die
      Umsatz­rendite auf das Vorsteuerergebnis kletterte auf 5,9 % im
      Berichtszeitraum.Die positive Entwicklung wird auch von einem Großprojekt, das im ersten Quartal
      zur Auslieferung kam, getragen. Weiterhin kommen positive Beiträge aus der
      Übernahme der kanadischen Firma Omega, die R. STAHL im vierten Quartal
      ein­schließlich Patente und Produktion übernommen hat.Auch der Quartals-Auftragseingang lag auf Vorjahresniveau und erreichte 53,3
      Mio. EUR. Er beinhaltet u.a. einige Folgeaufträge für bestehende Anlagen, einen
      Auftrag über Verteilungen und Steuerungen für eine Anlage im Nahen Osten sowie
      Material für einen deutschen Großflughafen.Die detaillierten Zahlen für das erste Quartal 2010 werden am 19. Mai 2010
      ver­öffentlicht.Ausblick 2010
      Mit einer nachhaltigen Erholung der Nachfrage rechnet der Vorstand erst für die
      zweite Jahreshälfte 2010. Dies würde den Erfahrungen entsprechen, dass das
      Unter­nehmen der allgemeinen Nachfragesituation mit einer Verzögerung von acht
      bis zehn Monaten folgt. Aus den wichtigsten Kundenbranchen kommen erste
      Anzeichen einer Erholung. Durch anziehende Nachfrage aber auch durch
      Umsatz­zuwächse aus eigener Kraft, geht das Management davon aus, dass das
      Unter­nehmen im Gesamtjahr 2010 das Umsatzvolumen von 2009 übertreffen wird.Aufgrund vorhandener Überkapazitäten in den Märkten sowie einer immer noch
      niedrigen Anzahl von Projekten, bleiben die Aufträge hart umkämpft. Deshalb
      rechnet R. STAHL für 2010 weiterhin mit einer angespannten Preissituation.
      Sämt­liche Kosten werden nach wie vor streng auf den Prüfstand gestellt. Mit
      Unter­stüt­zung durch die Effizienzprogramme plant das Management ohne Aufbau im
      Ange­stelltenbereich 2010 Umsatzwachstum zu realisieren. In Folge wird die
      Personal­kostenquote sinken und die Ertragskraft im zweiten Halbjahr
      überproportional steigen. In Summe geht der Vorstand von einem verbesserten
      Ergebnis für 2010 im Vergleich zum Vorjahr aus.R. STAHL hat sich eine gute Position in der Krise erarbeitet. Der Konzern ist
      finanziell sowie strategisch hervorragend aufgestellt. Die Anfrageaktivitäten
      aus den wichtigsten Märkten nehmen zu. Der Vorstand zeigt sich deshalb
      zuver­sichtlich, die sich abzeichnende konjunkturelle Belebung mit einer
      tatkräftigen Belegschaft für das Unternehmen zu nutzen.Das Geschäftsjahr 2009 in Zahlen:
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | | 2009 | 2008 | Veränd. |
      | in Mio. EUR | | | in % |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Umsatz, gesamt | 202,6 | 221,2 | -8,4 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Deutschland | 52,7 | 58,0 | -9,1 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Europa ohne Deutschland | 94,9 | 111,3 | -15 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Asien/Pazifik | 32,4 | 33,8 | -4,1 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Amerika | 22,6 | 18,1 | +25 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Auftragseingang | 208,1 | 223,6 | -6,9 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Auftragsbestand | 42,6 | 39,0 | +9,2 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | EBITDA | 21,7 | 30,5 | -29 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | EBT (Ergebnis vor Steuern) | 8,9 | 18,5 | -52 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Jahresergebnis | 5,6 | 12,6 | -56 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Ergebnis je Aktie (in EUR) | 0,90 | 2,03 | -56 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit | 10,9 | 27,5 | -60 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Liquidität | 22,5 | 34,1 | -34 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Eigenkapitalquote (in %) | 41,5* | 43,7 | k.A. |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Dividende/Aktie (in EUR) | 0,40** | 0,90 | -56 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      | Mitarbeiter per 31.12. (ohne Azubis) | 1.404 | 1.369 | +2,6 |
      +--------------------------------------+--------+-------+---------+
      * Rückgang des EK durch Goodwill-Verrechnung aus Anteilübernahme in Norwegen
      (s.a.
      Q3/09-Bericht)
      ** Vorschlag an die HauptversammlungDas ausführliche Zahlenwerk und die genauen Erläuterungen zum Geschäftsjahr
      2009 finden Sie in unserem Geschäftsbericht.Folgende Unterlagen zur Bilanz-Pressekonferenz finden Sie auf unserer Website:
      Geschäftsbericht: www.stahl.de/investor-relations/finanzberichte.html

      Präsentation:
      www.stahl.de/investor-relations/investoren-praesentationen.html

      Fotos: www.stahl.de/downloads/pressefotos.html
      Bei Fragen:
      R. STAHL AG
      Kommunikation / Investor RelationsJudith SchäubleAm Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
      Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-40 1217
      e-mail: judith.schaeuble@stahl.de [HUG#1407151] --- Ende der Mitteilung --- R. STAHL AG
      Am Bahnhof 30 Waldenburg (Württ.) Deutschland
      Notiert: Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Freiverkehr in Börse Berlin,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
      Freiverkehr in Bayerische Börse München,
      Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Regulierter Markt in Börse Stuttgart;
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 23:01:52
      Beitrag Nr. 406 ()
      Marktanteile in der Krise dazugewonnen, was will man mehr. Bald sind wir die Nr.1 in der Welt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 18:38:26
      Beitrag Nr. 407 ()
      falls es jemand verpasst hat, neue Kursziele (s. homepage-investor relations-Analysen):

      > LBBW: 28 €
      > Hauk&Aufhäuser: 29 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:14:53
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.516 von infomi am 29.04.10 18:38:26Wies aussieht haben das die meisten Börsianer verpasst. Ganz nebebei R.Stahl kann man fast als krisenfest bezeichnen. Trotzdem haben anscheinend viele Angst zu kaufen, wegen der Griechenlandkrise.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:16:15
      Beitrag Nr. 409 ()
      Wies aussieht haben das die meisten Börsianer verpasst, sonst würden sie zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 07:14:22
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.213 von Straßenkoeter am 29.04.10 20:14:53`Trotzdem haben anscheinend viele Angst zu kaufen, wegen der Griechenlandkrise.´

      DAS sind aber genau die Momente zu denen man investieren muss - gerade bei einem Unternehmen, welches von derartigen Krisen kaum betroffen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 22:39:19
      Beitrag Nr. 411 ()
      genau - vor allem wenn das Managemnet die Chancen ergreift und günstig strategische Zukäufe macht. Wie heute wieder! Stück für Stück Marktführer werden.
      :eek:


      Ad hoc: R. STAHL übernimmt Clifford & Snell - Komplettierung des Produktportfolios - Mit Signalgeräten auf Platz 2 in Europa
      Kategorie: Investor-News


      Ad hoc: R. STAHL übernimmt Clifford & Snell - Komplettierung des Produktportfolios - Mit Signalgeräten auf Platz 2 in Europa

      Waldenburg, 30. April 2010 - Die R. STAHL AG, Waldenburg und Digital Angel Corp., South St. Paul (Minnesota, USA), haben einen Vertrag zur Übernahme der britischen Clifford & Snell durch die R. STAHL Gruppe unterschrieben. Clifford & Snell ist ein Spezialist für Signalgeräte sowohl für den explosionsgeschützten als auch für den industriellen Einsatz. Das Produktprogramm der Briten ergänzt R. STAHLs Linie für Signalgeräte exzellent. Digital Angel, die sich im Kerngeschäft auf RFID Technologien konzentrieren, suchten für diese Einheit einen Partner, der das zukunftsfähige Geschäft weiter ausbauen kann.



      Clifford & Snell entwickelt und produziert sowohl optische und akustische als auch kombinierte Signalgeräte. Bei der Kombination von Signalgeräten (Hupen und Signalleuchten) hat Clifford & Snell eine Alleinstellung am Markt. Die Produkte in explosionsgeschützter Ausführung werden in den angestammten Märkten von R. STAHL (Öl & Gas, Chemie, Pharma etc.) eingesetzt. Die Produkte in Industrie­ausführung werden u.a. in Industriegebäuden, Krankenhäusern, Flughäfen, Schulen oder auf Schiffen benötigt.



      Durch die Komplettierung der Produktpalette bei Signalgeräten kann der Explo­sions­schutzexperte deutliche Umsatzsteigerungen in diesem Segment realisieren. Mittelfristig plant R. STAHL den Umsatz im Segment für Signalleuchten durch die Übernahme von Clifford & Snell zu verdoppeln, langfristig sogar zu verdreifachen. Clifford & Snell verbucht einen jährlichen Umsatz von derzeit rd. 4,3 Mio. €.



      Neben den Produkten, die ein mit R. STAHL vergleichbares Leistungs- und Qualitätsniveau haben, bringt der neue Partner Entwicklungs-Know-how sowie Vertriebsstrukturen mit ein. Der bisherige Managing Director, Trevor Gage, wird künftig die Business Unit Signalgeräte im R. STAHL Konzern führen; er verfügt über eine umfangreiche Expertise.



      "Mit Clifford & Snell rücken wir im Bereich der Signalgeräte auf Platz 2 in Europa. Durch die Zusammenführung der ausgezeichneten Kompetenzen in Entwicklung und Vertrieb mit unserer Wertschöpfungs- und Vertriebsstruktur können wir im Bereich der Signalgeräte überproportional wachsen", so Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender von R. STAHL



      "Durch den Anschluss an den international angesehenen R. STAHL Konzern bekommen wir die Möglichkeit, unser Produktentwicklungsprogramm zu beschleunigen und den weltweiten Vertrieb von Clifford & Snell voranzubringen", so Trevor Gage.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 01:07:49
      Beitrag Nr. 412 ()
      Dieser Zukauf ist ne super Meldung, aber im Kurs noch nicht verarbeitet. Gehe davon aus, dass dies am Montag honoriert wird.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 04:18:27
      Beitrag Nr. 413 ()
      Der ÖLpreis steigt, die Katastrophe bei BP wird das öl auch teurer machen. Wer profitiert hiervon? R.Stahl natürlich, da jetzt wieder verstärkt die Gewinnung von Öl aus Sand attraktiv wird und da sind die Produkte von R.Stahl gefragt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 08:17:43
      Beitrag Nr. 414 ()
      Guten Morgen !

      Meiner Meinung nach gehört die Aktie von R.Stahl zu den Nachzüglern an der Börse. Während andere Aktien nach guten Meldungen schonmal deutlich anziehen, scheint R.Stahl auch was den Börsenkurs angeht, ein Spätzykliker zu sein:)

      Die Zahlen zu ersten Quartal waren sehr solide, das EpS ist um 33% angestiegen und der Ausblick, der bei Stahl ja traditionell eher vorsichtig ausfällt, war auch optimistisch.

      Dazu der positive Cash-Flow und eine Nachricht, die meines Erachtens nach nicht wirklich genug gewürdigt wurde:

      Vorstand und Aufsichtsrat der R.Stahl AG haben beschlossen, den 5% igen Gehaltsverzicht der Mitarbeiter für die Monate Oktober bis Dezember 2009 Mitte 2010 an die Belgeschaft wieder zurückzuzahlen, weil die Geschäfte nicht so schlecht gelaufen sind wie erwartet worden war- das macht man nicht, wenn man nicht damit rechnet, dass sich die Geschäfte wieder normalisieren- mal ganz abgesehen davon, dass ich das für einen sehr guten Stil der Belegschaft gegenüber erachte (es gibt auch ne Menge Unternehmen, die Leute entlassen und Gehälter der Belegschaft kürzen, z.B. über Kurzarbeit, und sich dann die Vorstandsbezüge und Aufsichtsratsvergütungen heraufsetzen).

      Schließlich kommen noch die zuletzte gemeldeten Zukäufe hinzu.

      Für mich sind das ziemlich klare Zeichen dafür, dass die Signale bei R.Stahl wieder auf "grün" stehen. Mittelfristig wird die Börse das auch sicher honorieren, daher habe ich noch einmal nachgelegt in den letzten Tagen.

      Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.

      Einen schönen und sonnigen Tag noch.

      Huta
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 10:00:18
      Beitrag Nr. 415 ()
      morgen ist HV, wer geht dahin?
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:19:26
      Beitrag Nr. 416 ()
      War jemand am Freitag auf der HV bzw. gabs was berichtenswertes ?
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 18:12:11
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.235 von Ahnung? am 21.06.10 15:19:26Zahlen, Daten und Informationen absolut zufriedenstellend und kompetent rübergebracht. Für das nächste Jahr hab ich mir doch ein paar kritische Fragen aufgeschrieben. Viel schwäbische Cleverness und Solidität. Vermisse jedoch eine Portion Agressivität, wie man im Markt (Asien) vorankommen will. Der Ankeraktionär (>51%) sorgt halt für Stabilität aber auch vielleicht für ein wenig Schlafmützigkeit.

      Man wollte eine aktionärsfreundliche HV veranstalten und bot ab 13,30 (die Abstimmungsergebnisse waren gerade verlesen) die live-Übertragung des Spiel BRD-Serbien auf einem großen Screen über dem Podium für die Aktionäre.
      Die Stimmung während der HV war aber insgesamt besser als die bei dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 15:12:01
      Beitrag Nr. 418 ()
      Schöne Kursentwicklung die letzten Tage (und das gegen den allgemeinen Börsentrend) ! Mal schauen wie langs anhält !?
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 14:12:33
      Beitrag Nr. 419 ()
      sieht heute sehr sehr gut aus, könnte sein dass das heute endlich der Ausbruch aus dem Bereich zwischen 19-21 war indem sie jetzt schon die letzten Monate rumgeschankt ist.
      Langfristig war das auf jeden Fall noch nicht alles.
      Wir können dieses Jahr auf jeden Fall noch die 30 Euro sehen.
      Wünsche allen investierten viel Glück
      und nicht vergessen r.stahl ist ein rohdiamant ;)
      MFG Matze
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 07:05:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.793.181 von matze1983 am 08.07.10 14:12:33Bin gespannt, ob der Rohdiamant an seine Entwicklung von gestern anknüpfen kann. Dow jedenfalls gab eine gute Vorlage für den heutigen Start.

      Avatar
      schrieb am 09.07.10 10:42:15
      Beitrag Nr. 421 ()
      R.STAHL profitiert von Ölkatastrophe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen die Aktie von R.STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) zum Kauf.

      Das Unternehmen konzentriere sich auf das Geschäftsfeld Explosionsschutz und sei weltweit die Nummer zwei bei Explosionsschutz für Öl- und Gasplattformen. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexico könnte nun für einen Auftragsboom sorgen. Die EU-Kommission werde bereits im Herbst wahrscheinlich neue gesetzgeberische und politische Initiativen zum besseren Brand- und Explosionsschutz bei Bohrvorhaben auf den Weg bringen.

      Aus fundamentaler Sicht habe die Aktie fast 50% Potenzial nach oben. Als Spätzykliker profitiere R.STAHL erst dann vom neuen Aufschwung, wenn dieser als gesichert gelte und die Investitionen in der Industrie wieder anzögen. Der Startschuss sei bereits gefallen. Die Auswirkungen würden jedoch erst im nächsten Jahr richtig zum Tragen kommen. Für 2010 lägen die Gewinnschätzungen bei 1,32 Euro je Aktie und für 2011 bei 2,16 Euro. Die Gesellschaft verfüge über eine Nettoliquidität von 16 Mio. Euro bzw. 2,50 je Aktie. Somit betrage das cashbereinigte KGV 13,6 bzw. 8,3. Darin seien die möglichen Sondereffekte durch die Ölkatastrophe noch nicht berücksichtigt.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen für die Aktie von R.STAHL ein erstes Kursziel von 30 Euro und empfehlen den Titel zum Kauf. Ein Stop-loss sollte bei 17,50 platziert werden. (Ausgabe 27 vom 08.07.2010) (09.07.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 10:43:54
      Beitrag Nr. 422 ()
      R STAHL Realtimekurs (L&S Indikation)
      24,41
      EUR
      BID

      24,98
      EUR

      schaut heute wieder sehr sehr gut aus
      Aber da geht langfristig auf jeden Fall noch mehr
      Ziel mindestens 30
      MFG Matze
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 15:32:15
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.798.152 von matze1983 am 09.07.10 10:42:15die zahlen sind gut. wenn stahl weiter gut konsolidiert und ein einstieg bei 21,50 euro möglich ist, würde ich zugreifen. die darvas boxen sind ein gutes mittel zur orientierung.


      Avatar
      schrieb am 18.09.10 01:51:22
      Beitrag Nr. 424 ()
      R.Stahl zieht wieder allmählich an. Und die angekündigten Zukäufe werden genügend Pepp reinbringen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 09:07:57
      Beitrag Nr. 425 ()
      läuft momentan alles sehr gut.
      Langfristig kann hier noch viel nach oben gehen.
      Könnte mir gut vorstellen das wir dieses Jahr noch die 30 € Marke knacken.
      Vielleicht kommt ja auch mal etwas mehr interesse auf
      Beste Grüße
      Matze
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 15:21:37
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.214.131 von matze1983 am 27.09.10 09:07:57Langfristig kann hier noch viel nach oben gehen.

      was heißt denn hier `langfristig´?

      ich gehe für nächstes Jahr von 2,40 € EPS aus und für 2012 von bis zu 3€. (siehe Analysen der Banken, die mir realistisch ercheinen). An der Börse wird die Bewertung vorher eigepreist, so dass die Kurse bald ins Laufen kommen sollten. Ist halt recht illiquide der Titel, weil Nebenwert. Aber dennoch große Klasse , solide und planbar.

      Der Titel findet recht wenig Beachtung, was aber auch Vorteile hat insofern, dass man diesen Spätzykliker auch dann noch günstig kaufen kann, wenn absehbar ist, wohin die Reise geht; so wie jetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 10:00:08
      Beitrag Nr. 427 ()
      R. STAHL AG / R. STAHL übernimmt langjährigen Vertriebspartner in Österreich Verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ausbau der Marktanteile mit eigener Tochtergesellschaft

      Waldenburg, 19. Oktober 2010 - Die R. STAHL AG, Waldenburg, hat ihren lang­jährigen Vertriebspartner, die Robert Nissl Ges.m.b.H., Wien, zum 1. Oktober 2010 über­nommen. Mit diesem Schritt gründet der Waldenburger Spezialist für Explo­sions­schutz eine eigene Tochtergesellschaft im attraktiven österreichischen Markt und verbessert damit seinen Zugang zu lokalen Kunden der chemischen und pharma­zeutischen sowie der Öl- und Gasindustrie. Vom zentralen Standort Wien aus lassen sich diese noch besser betreuen. Nissls langjährige Kompetenz im Markt für elektrischen Explosionsschutz sowie ihre Erfahrung mit dem R. STAHL Produkt­­portfolio kommen der neuen Gesellschaft zugute. Die vorhandene ATEX-zertifizierte Werkstatt ermöglicht, Kundenanforderungen kurzfristig zu erfüllen.

      Die Eigentümer der Robert Nissl Ges.m.b.H. haben sich im Rahmen ihrer Nach­folgeregelung für den Verkauf an den international aufgestellten Konzern ent­schieden. Die umfassende Produktpalette sowie das weltweite Vertriebsnetz von R. STAHL ermöglichen weiteres Wachstum.

      Das Management geht davon aus, seinen Marktanteil in Österreich mittelfristig mit der neuen Tochtergesellschaft zu verdoppeln.

      Geschäftsführer der R. STAHL Nissl GmbH wird Rüdiger Koch, ein erfahrener Ver­­triebsmanager von R. STAHL mit expliziter Erfahrung und Kenntnissen des österreichischen Markts.

      "Mit Nissl erhalten wir ein eigenes Standbein im attraktiven österreichischen Markt, um die wachsenden Industrien Österreichs auf kurzen Wegen mit unseren Produkten versorgen zu können", so Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender R. STAHL AG. "Die Integration der neuen österreichischen Tochtergesellschaft ist ein weiterer Schritt unserer Expansionsstrategie", resümiert Schomaker.

      Über R. STAHL - www.stahl.de R. STAHL ist weltweit führender Anbieter von elektrischen und elektronischen Produkten und Systemen für den Explosionsschutz. Sie verhindern in gefährdeten Bereichen Explosionen und tragen so zur Sicherheit von Mensch, Maschine und Umwelt bei. Das Spektrum reicht von Aufgaben wie Schalten/Ver­teilen, Instal­lieren, Bedienen/Beobachten, Beleuchten, Signalisieren/Alarmieren bis hin zum Automatisieren. Typische Anwender sind Wachstumsbranchen wie die Öl-&Gasindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Der Anteil am Schiffsausrüstungsmarkt wird kontinuierlich gesteigert. Rund 1.400 Mitarbeiter erwirtschafteten 2009 weltweit einen Umsatz von 203 Mio. Euro. Die R. STAHL AG ist börsennotiert.
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 01:53:10
      Beitrag Nr. 428 ()
      Topmeldung, die der Markt aber nicht zu honorieren scheint.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 13:12:08
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.284 von Straßenkoeter am 20.10.10 01:53:10Doch. In den letzten paar Tagen scheint auch R.Stahl anzuspringen. Auch wenn ich mir ein bisschen mehr erwarte.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 13:27:24
      Beitrag Nr. 430 ()
      Börse-Online Research: Kurzziel 40 Euro. Kann man gerade kostenlos downloaden.

      http://www.boerse-online.de/shop/estudies/:BOeRSE-ONLINE-RES…
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:39:50
      Beitrag Nr. 431 ()
      der Quartalsbericht ist da; es sieht gut aus: EPS bei 1,21 €

      http://hugin.info/130484/R/1459889/399276.pdf
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 23:13:25
      Beitrag Nr. 432 ()
      Ein hidden Champion. R.Stahl wird vom steigenden Ölpreis stark profitieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 19:09:35
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.658.636 von Straßenkoeter am 06.12.10 23:13:25HI,

      deb hidden Champion wirst aber noch zu günstigeren Kursen bekommen.

      unter 25€ kann man Kaufen.

      mfg
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:45:59
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.666.065 von Baam am 07.12.10 19:09:35Unter 25 kommst du nicht mehr zum Zuge. Jetzt oder nie.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:56:48
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.642 von Straßenkoeter am 08.12.10 09:45:59ganz schöne Umsätze heute in der ersten Handelsstunde. Schon über 20k gehandelt. Gab es irgendwie Nachrichten oder eine neue Empfehlung ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 10:00:47
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.770 von Insider_Trader am 08.12.10 09:56:48Ja meine, vom 07.12. Die halten viel auf meine Meinung. Mit Recht. War eigentlich klar, dass es aufgrund der Straßenköterempfehlung hoch geht. Nur der dumme Baam wollte dies nicht glauben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 15:34:01
      Beitrag Nr. 437 ()
      das 10 fache des üblichen Börsenvolumens heute ohne irgendwelche Meldungen seitens der Firma und ohne informationen von anderer Seite.
      Ich gehe davon aus, daß in den nächsten Tagen ein Grund sichtbar werden wird. Da haben dann einige schon vorgekauft.
      Würde dies der Fall sein, ist das ein Vorgang für die Börsenaufsicht - und ein Thema für die nächste HV.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 20:53:11
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.673.026 von infomi am 08.12.10 15:34:01Ich habs euch aber rechtzeitig gesagt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 09:50:21
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.676.035 von Straßenkoeter am 08.12.10 20:53:11Ich habs euch aber rechtzeitig gesagt

      ?
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 09:50:40
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.676.035 von Straßenkoeter am 08.12.10 20:53:11
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 23:06:45
      Beitrag Nr. 441 ()
      Ich erwarte bald die 30€. Zu diesem Kurs hatte ich meine erste Tranche gekauft.
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 13:09:56
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.824 von Straßenkoeter am 08.12.10 10:00:47oder es lag an der Aufnahme ins Platow Musterdepot ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 19:16:49
      Beitrag Nr. 443 ()
      Zitat von Daxofit: oder es lag an der Aufnahme ins Platow Musterdepot ;)


      So was ist immer drin. Rein fundamental müssten die 30€ in Reichweite sein. Mit dem Platowbrief beschäftige ich mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 21:36:01
      Beitrag Nr. 444 ()
      R.Stahl kommt in Fahrt
      [10:25, 07.01.11]


      Von Frauke Ladleif


      Um mehr als 30 Prozent ist der Wert der Aktie von R. Stahl in den vergangenen sechs Monaten gestiegen – und ein Ende des Höhenflugs ist nicht in Sicht. Der Kursaufschwung reflektiert, was in dem Spezialisten für Explosionsschutz steckt: Wachstum mit Substanz.

      Einst bekannt für seine Fördertechnik, hat sich R. Stahl aus dem Württembergischen Waldenburg vor rund fünf Jahren ausschließlich auf die Produktion von Geräten und Anlagen für den Explosionsschutz konzentriert. Seien es Sicherheitslampen, Ausstattung für den Schiffsbau oder komplexe elektronische Schaltsysteme, das Unternehmen bietet eine breit gefächerte Produktpalette.

      Von der Wirtschaftskrise erholt sich der Konzern zunehmend. Auch die Aktie kommt immer mehr in Fahrt und notiert aktuell bei 27 Euro. Damit marschiert der Small Cap zielstrebig Richtung des vergangenen Rekordhochs von rund 40 Euro aus dem Jahr 2007.
      Analysten schreiben dem Dividendentitel wegen der guten Geschäftsaussichten weiteres Steigungspotenzial zu. Das Bankhaus Lampe hebt die Innovations- und Wachstumsoffensive des Unternehmens hervor. Im zweiten Quartal 2010 übernahm R. Stahl den britischen Spezialisten für Signalgeräte Clifford & Snell. Ein strategischer Schachzug ist den Württembergern durch die Gründung einer Tochtergesellschaft in Brasilien gelungen. Dort will der Ölkonzern Petrobas rund 64 Mrd. Dollar für die Finanzierung von Tiefseebohrungen investieren – für R. Stahl ein aussichtsreicher Markt. Die Tragödie der Ölplattform Deepwater Horizon führe womöglich zu höheren Sicherheitsstandards, sagt Firmenchef Martin Schomaker: „Für uns könnte das zusätzliche Aufträge bedeuten.“

      Wichtige Absatzbranchen sind die Chemieindustrie, der Maschinenbau und die Öl- und Gasindustrie. Diese hatten während der Wirtschaftskrise einen schweren Stand. Dennoch erwirtschaftete R. Stahl 2009 dank der führenden Marktstellung und des diversifizierten Kundenstamms einen Gewinn vor Steuern von rund 8,9 Mio. Euro und einen Umsatz von 202,6 Mio. Euro. Die Aktie erreichte im Frühjahr 2009 hingegen einen Tiefstwert von 12,30 Euro.


      Für 2010 erwartet Schomaker nun erstmal einen Umsatz von bis zu 220 Mio. Euro und ein Vorsteuerergebnis von mehr als 14 Mio. Euro. Mittelfristig sieht der Chef sein Unternehmen noch weitaus erfolgreicher: „Auf Sicht von drei bis vier Jahren planen wir beim Umsatz in einer Größenordnung von 300 Mio. Euro.“
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 21:33:42
      Beitrag Nr. 445 ()
      Mit steigendem ölpreis sollte auch der Kurs von R.Stahl anziehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 21:41:26
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.924.011 von Straßenkoeter am 25.01.11 21:33:42Der Markt scheint langsam zu begreifen, dass R.Stahl massiv von steigenden Ölpreisen profitieren wird und dass die Ölpreise weiter steigen wird ja keiner ernstlich bezweifeln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 07:04:04
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.946.801 von Straßenkoeter am 28.01.11 21:41:26Der Markt scheint langsam zu begreifen, dass R.Stahl massiv von steigenden Ölpreisen profitieren wird

      den Zusammenhang würde ich gerne verstehen.
      Es ist doch hoffentlich nicht gemeint, dass der hohe Ölpreis die Gewinne der Ölfirmen treibt und dadurch Investtitionen möglich werden. Investitionen in Sicherheit sind gewinnunabhängig.

      Das Problem von R.Stahl ist die geringe Publizität und damit verbunden die niedrige Liquidität des Titels. Normalerweise würde sich ein solcher Wert bei 35-40 € bewegen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 16:27:52
      Beitrag Nr. 448 ()
      Das Geschäft von R.Srahl ist sicherlich nicht krisenresistent, auch wenn sie trotz Finanzkrise Gewinne erzielen konnten und eine Dividende bezahlt haben. Recht krisenresistent hat sich der Bereich Explositionsschutz im Pharmabereich erwiesen, nicht aber im Bereich der Öl-und Gasindustrie. Insoweit ist es schon so, dass wenn die Öl-und Gasindustrie boomt, sprich die Öl-und Gaspreise steigen auch das Geschäft von R.Stahl boomt, da R.Stahl den größten Teil ihrer Umsätze eben mit der Öl-ind Gasindustrie macht. Sicherlich wird R.Stahl auch langfristig von dem BP Unglück vor Amerikas Küste profitieren, da jetzt deutlich wurde, dass man nicht an der falschen Stelle sparen darf. Sicherheit ist wichtig, wie du sagst, unabhängig ob die Öl-und Gasindustrie boomt. Aber darüberhinaus werden bei hohen Öl-und Gaspreisen auch weitere Öl-und Gasfelder erschlossen und da braucht man wieder die Technik von R.Stahl.Siehe auch das Unternehmen Activa Resources(hier im Forum), die erst jetzt wieder begonnen haben ihre vorhandenen Ölvorkommen zu erschließen, da dies erst wieder durch den steigenden Ölpreis rentabel wird. Vornehmlich habe ich aber an die riesen Vorkommen von Ölsand gedacht, ein teures Verfahren dieses Öl zu gewinnen. Diese Förderungen wurden ja massiv heruntergefahren, da sie plötzlich aufgrund des stark gesunkenen Ölpreises nicht mehr rentabel waren. Jetzt da der Ölpreis wieder steigt wird die Förderung von Öl aus Ölsand wieder profitabel und das Geschäft zieht wieder an. Die Resourcen von ölhaltigem Sand sind sehr hoch. Und auch bei der Gewinnung von Öl aus Ölsand ist die Sicherheitstechnik für Explositionsschutz von R.Srahl unabdingbar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 17:40:42
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.948.508 von Straßenkoeter am 29.01.11 16:27:52Sicherlich wird R.Stahl auch langfristig von dem BP Unglück vor Amerikas Küste profitieren, da jetzt deutlich wurde, dass man nicht an der falschen Stelle sparen darf.

      das ist seit langem bekannt, wird an´ber sicher nicht dazu führen, daß die Firma `massiv von steigenden Ölpreisen profitieren wird´ - wenn überhaupt.

      Die Argumentation mit dem bei steigenden Ölpeisen zunehmend lohnenden Abbau von Ölschiefer ist nicht nachvollziehbar, da diese Gewinnung vorwiegend in Kanada stattfindet und die Marktposition von R. Stahl dort zwar vorhanden ist - aber nicht so, daß man davon `massiv profitieren´könnte.

      sorry,
      ich bin sehr pro R. Stahl aber mit den richtigen Argumenten
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 18:11:26
      Beitrag Nr. 450 ()
      Ich bin Aktionär in vielen Aktien, aber nicht wirklich Experte in den unterschiedslichsten Dingen, die die Gesellschaften betreiben, deshalb lese ich viel und speichere dann diese Informationen ab. Dass R.Stahl von der Gewinnung von Öl aus Ölsand profitiert habe ich gelesen. Einen Link kann ich dir aber aktuell nicht nennen. Wenn du jetzt sagst, dass R.Stahls Position in Kanada nicht so stark ist, dass sie da massiv profitieren, magst du recht haben. Deshalb diskutieren wir ja darüber. Dein sorry, aber bitte mit den richtigen Argumenten klingt so, als ob du mir vorwirfst ich würde hier Unwahrheiten verbreiten. Imerhin habe ich mich bemüht dir zu antworten. Das Unglück bei BP war nur ein kleines Hilfsargument und nicht die zentrale Stelle meiner Argumentation und ob dies schon lang bekannt ist, spielt auch keine Rolle. Mein Argument mit der Erschließung neuer Ölfelder hast du in deiner Gegenposition schlicht weg ignoriert.

      Nichts desto trotz bist du nicht auf den Fakt eingegangen, dass R.Stahl in der Finanzkrise erhebliche Probleme bekommen hat. Und das nicht im Pharmabereich. Dieser Bereich war krisenresistent. Bei niedrigen Öl-und Gaspreisen hatten sie enorme Einbrüche im Explosionsschutz. Diesen Fakt kannst du nicht leugnen. Insoweit ist es doch nur schlüssig, dass sie dann im Umkehrschluss massiv(jawohl massiv!) von steigenden Öl-und Gaspreisen auch profitieren werden, wenn sie davor massiv unter sinkenden Öl-und Gaspreisen gelitten haben! Dass dies so ist, halte ich für schlüssig. Warum dies im Detail so ist, habe ich versucht zu erläutern, ohne jetzt Experte zu sein. Wenn du dich an dem Wort massiv störst, dann kannst du dies ja relativieren, zudem ist ja das Forum da. Das Nebenwertejournal geht jedenfalls auch davon aus, dass R.Stahl von steigenden Energiepreisen profitiert. Und da die Energiepreise langfristig stetig steigen werden, gefällt mir das Wort massiv in diesem Zusammenhang immer besser.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 07:42:34
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.948.716 von Straßenkoeter am 29.01.11 18:11:26Bei niedrigen Öl-und Gaspreisen hatten sie enorme Einbrüche im Explosionsschutz. Diesen Fakt kannst du nicht leugnen. Insoweit ist es doch nur schlüssig...

      ist es eben nicht. Der Rückgang war haupsächlich auf das Einfrieren der Wartungsbudgets (Stillegungen) von Anlagen der Betreiber zurück zu führen. Dies waren reine Volumen und nicht Preiseffekte. Wenn die Preise niedrig geblieben wären aber die Anlagen weiter gelaufen wären, hätte es auch keinen Rückgang bei der Wartung gegeben, da eine laufende Anlage sicherheitstechnisch immer gewartet werden muss.

      Keiner unterstellt dir die Verbreitung von Unwahrheiten, deine Aussagen sind dafür zu oberflächlich.

      Immerhin habe wir beide R. Stahl als lohneneden Investment-Kandidaten identifiziert, der lange noch nicht an seinem berchtigten Bewertungsniveau angelangt ist.
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 12:45:44
      Beitrag Nr. 452 ()
      Dann werden halt die Anlagen aufgrund der steigenden Öl-und Gaspreise nicht mehr stillgelegt und laufen wieder. Vom Ergebnis her steigt deshalb der Gewinn aufgrund der steigenden Öl-und Gaspreise von R.Stahl eben schon. Mag banal und oberflächlich sein, aber vom Ergebnis her richtig und tiefergreifende Überlegungen sind hier gar nicht erforderlich.

      "Immerhin habe wir beide R. Stahl als lohneneden Investment-Kandidaten identifiziert, der lange noch nicht an seinem berchtigten Bewertungsniveau angelangt ist."

      Da stimme ich dir selbstverständlich zu. Aber nur dann wenn R.Stahl ihre Gewinne aufgrund der steigenden Energiepreise steigern kann. Das steht außer Frage. Siehe auch die neuen Ölquellen die in Brasilien erschlossen werden sollen. Dies ist eben nur rentabel, weil die Öl-und Gaspreise wieder anziehen. Um hiervon zu profitieren hat sich R.Stahl eben in Brasilien positioniert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 16:50:15
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.844 von Straßenkoeter am 30.01.11 12:45:44R. Stahl wird seine Gewinne aus Geschäft mit der Ölindustrie weniger deswegen steigern können weil die Ölpreise (und der damit verbundenen wirtschaftlichen Effekte) steigen sondern deshalb, weil die Sicherheitsstandards drastisch hochgesetzt werden (als Reaktion aud Deep Water Horizon). Wenn sie Glück haben und tüchtig sind bestehen hier Chancen zusätzlich Geschäfte zu machen.
      In Brasilien waren sie auch schon vorher positioniert, allerdings über einen Agenten. Der Unterschied ist jetzt, daß sie eine eigene Vertretung besitzen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 10:01:23
      Beitrag Nr. 454 ()
      Auuuuuuuuuuuuussssssssssssssssbbbbbbbbbbbbbbbbrrrrrrrrrrruuuuuuuuuuuuuuccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
      Endlich sind wir aus dem Bereich 26-27,5 ausgebrochen.
      Mal schauen wann wir die 30 Euro erreichen
      Allen investierten viel Glück
      mfg
      Matze
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 10:28:08
      Beitrag Nr. 455 ()
      Wow - schon plus 6,5% mit gutem Volumen.
      Ob nur Charttechnik oder auch schon ein Vorgriff auf gute Zahlen?
      Die Vorab-2010er-Zahlen sollten eigentlich bald kommen...

      Schön, dass sich mal wieder was bewegt. Obwohl ich ja mit solchen Bewegungen wie heute 3x im Jahr zufrieden bin :)
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 01:33:24
      Beitrag Nr. 456 ()
      Grund für den Anstieg ist eine Veröffentlichung der "Prior Börse"
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 09:45:14
      Beitrag Nr. 457 ()
      Umsatz: 223 m€
      Ebit: 19,3 m€
      EBT: 15,4 m€

      für 2011 werden Umsätze von ca. 250 m€ erwartet bei mehr oder weniger gleichem Resourcen-Input; d.h., der Gewinn dürfte stark ansteigen

      http://www.stahl.de/news/meldung/2011/03/r-stahl-announces-k…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:42:58
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.017 von infomi am 02.03.11 09:45:14HSBC hat heute das Kursziel auf 34 erhöht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:56:30
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.140.251 von Insider_Trader am 03.03.11 13:42:58HSBC hat heute das Kursziel auf 34 erhöht

      das Bankhaus Lampe hat nachgezogen mit ebenfalls 34€.


      warum eigentlich nur 34€? - 40€ wären angemessen
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 01:05:46
      Beitrag Nr. 460 ()
      Guten Abend allerseits,


      nach dem tragischen AKW Unfall in Japan flammt auch hierzulande die Diskussion nach der Sicherheit und Sicherheitsstandards der heimischen AKWs wiederauf.

      Ich erlaube mir die folgende kecke Hypothese in die Runde zu werfen:

      Höhere Sicherheitsstandards in AKWs sorgen für höhere Auftragseingänge bei R.Stahl!

      Haben die Diskussionen um höhere Sicherheitsstandards auf Ölbohrplattformen zu höheren Auftragseingängen bei R.Stahl gesorgt?

      Wie sieht es also mit zukünftigen Aufträgen aus?


      Ich hoffe auf eine spannende diskussion,

      Grüße und gute Nacht,
      Fel
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:20:11
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.986 von Fel216 am 13.03.11 01:05:46Ist heute aber trotzdem eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 14:44:42
      Beitrag Nr. 462 ()
      Starke Expansion bei explosionsgeschützten Kamerasystemen

      Waldenburg/Hannover, 4. April 2011 - Die R. STAHL AG, Waldenburg und Orlaco Products B.V. Barneveld (Niederlande) haben anlässlich der Hannover Messe bekannt gegeben, dass R. STAHL im Rahmen eines Asset Deals die explo sions geschützten Produkte der niederländischen Orlaco Products übernehmen wird.

      Orlaco ist seit vielen Jahren erfolgreich im Kamera-Geschäft tätig. Die Produkte zeichnen sich durch hohe Robustheit und leichte Bauweise aus. Zahlreiche Inno vationen, wie die weltweit kleinste explosionsgeschützte Kamera, kommen aus den Niederlanden. Auch die neuesten Modelle wie eine Wärmebildkamera oder die Schwenk-Neige-Zoom-Kamera zeigen Orlacos Innovationskraft. Viele Modelle sind zudem für extreme Temperatur- und Umgebungsbedingungen ausgelegt, was zusätzliches Potential in den typischen Abnehmerbranchen, wie Öl&Gasindu strie, Chemie, Pharmazie, Nahrungs- und Futtermittelindustrie sowie im Schiffbau bringt. "Durch das internationale Vertriebsnetz von R. STAHL werden die Orlaco Produkte eine deutlich weitere Verbreitung finden", kommentiert Henrie van Beusekom, geschäftsführender Gesellschafter von Orlaco die Akquisition.

      R. STAHL bietet seit einigen Jahren erfolgreich Kamera- und Videosysteme an. Ergänzt um die Produkte der Niederländer entsteht ein einzigartiges Angebot an Kamera-Hardware und Kameramanagement-Software, so dass komplexe, voll integrierbare Überwachungssystem-Lösungen angeboten werden können. Das gemeinsame Geschäft soll künftig in der R. STAHL Experience GmbH mit Sitz in Köln gebündelt werden. Sie wird Kompetenz Center für dieses Produktsegment innerhalb des R. STAHL Konzerns und damit Anbieter einer umfangreichen Produktreihe von einzelnen Kamerakomponenten bis hin zu komplexen, kunden spezifischen Systemlösungen inklusive IT-Services für den sicheren und explosionsgefährdeten Bereich.

      "Strategisches Ziel der R. STAHL Experience ist es, die marktführende Position im Bereich von explosionsgeschützten Videoüberwachungs-Systemen (CCVT) zu erlangen", so Alain Schellings, Vertriebsleiter Automatisierung bei R. STAHL und künftiger Geschäftsführer der R. STAHL Experience GmbH. Orlaco Products B.V. wird mit 25 % der Anteile an der R. STAHL Experience GmbH beteiligt sein.

      Der Bedarf an Kameraüberwachungssystemen wird durch die gestiegenen Anfor de rungen an Sicherheit, z.B. Schutz vor Terrorismus und einer höheren Prozess sicherheit weiter steigen. Darüber hinaus hält der Trend zu Personalunab hängig keit und der Möglichkeit von Fernbedienung und Fernwartung der Anlagen in den Zielbranchen weiter an. "Durch die Bündelung unserer Erfahrungen und die wach sende Nachfrage unserer Kunden im volumenstarken Kameramarkt rechnen wir in diesem Segment in wenigen Jahren mit 10-15 Mio. Euro Umsatz pro Jahr", steckt Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender der R. STAHL AG das Ziel ab. "Die Akquisition von Orlaco ist ein weiterer Schritt innerhalb unserer Wachstums strategie, mit der wir unsere marktführende Position konsequent ausbauen werden", so Schomaker.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 21:01:05
      Beitrag Nr. 463 ()
      Tolles Ergebnis, 1,78€/Aktie trifft meine Erwartung recht genau. 70 Cent Divi sind voll in Ordnung, ebenso die Bewertung bei 31€ inzwischen wieder angemessen für 2010.
      Zuwachs 2011 wohl im Bereich 10% dürfte auf 2-2,15€/Aktie und 85-90 Cent Dividende rauslaufen -> Kurs etwa um die 35-36€ und wenn der Markt die Bewertungen noch höher sehen will, dann sind Kurse über 40€ definitiv drin.
      -> RSL1 bleibt ein solides Investment

      "
      Gute Entwicklung 2010 - Jahresüberschuss 88 % über Vorjahr - 70 Cent Dividende vorgeschlagen

      R. STAHL AG / / Ad hoc: R. STAHL: Gute Entwicklung 2010 - Jahresüberschuss 88 % über Vorjahr - 70 Cent Dividende vorgeschlagen . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Waldenburg, 12. April 2011 - Der Explosionsschutz-Experte R. STAHL ent­wickel­te sich im Geschäftsjahr 2010 - insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte - er­war­­tungs­gemäß gut. Das Wachstum wurde vor allem vom Geschäft mit System­lösungen für den elektrischen Explosionsschutz getragen. Seit 2005 forciert R. STAHL dieses Geschäft als zweites Standbein. Der Umsatz mit System­lösun­gen hat sich in fünf Jahren mehr als verdoppelt und beträgt heute etwa 120 Mio. EUR. Der Konzernumsatz insgesamt stieg 2010 um 10 % auf 222,6 Mio. EUR. Das EBIT wurde im Vergleich zum Vorjahr um 53 % auf 19,3 Mio. EUR gesteigert, der Jahres­überschuss stieg um 88 % auf 10,5 Mio. EUR.

      R. STAHL verfolgt eine kontinuierliche Dividendenpolitik, nach der eine Ausschüt­tungs­quote von rund 40 bis 45 % vom Konzernergebnis angestrebt wird. Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 27. Mai 2011 die Ausschüttung einer Dividende von 0,70 EUR (Vorjahr 0,40 EUR) je dividenden­berech­tigter Stückaktie vor.
      "
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 22:22:54
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.357.496 von fishandchips am 12.04.11 21:01:05Gehe auch davon aus, dass wir die 40€ noch dieses Jahr knacken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 18:21:37
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.068 von Straßenkoeter am 16.04.11 22:22:54Bingo: Bankaus Lampe hebt das Kursziel auf 40 € an - Recht haben die!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:24:43
      Beitrag Nr. 466 ()
      Der Wert notierte heute in der Spitze knapp 7 Prozent im minus. Umsätze zogen an. Nachrichten gabs keine !

      Die Perspektiven sind bei dem spätzyklischen Wert meiner Meinung nach, nach wie vor günstig. Die Bewertung isi im Vergleich zu den internationalen Mitwettbewerbern günstig.

      Ich habe daher heute zu dem ermäßigten Kursniveau wieder eine Position aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:55:56
      Beitrag Nr. 467 ()
      wow, was war das den für nen Rutsch von 25 auf knapp 21 kurz vor Börsenschluss ???

      Ich habe mal ins fallende Messer bei 21,21 gegriffen...obs clever war sieht man die nächsten Tage.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 14:16:41
      Beitrag Nr. 468 ()
      @Insider-Trader:
      Ich glaub das war ziemlich clever - ach wäre ich doch grade nur liquide...
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 15:40:10
      Beitrag Nr. 469 ()
      Der Wert notierte heute in der Spitze knapp 7 Prozent im minus. Umsätze zogen an. Nachrichten gabs keine !

      doch, es gab Infomationen, nur nicht für jeden; die Firma hatte `Produktionsschwierigkeiten´- und das mitten im Boom, so daß der Boom nur ein Bümchen war für R.Stahl.

      Lampe hat mal schon die EPS-Schätzung für 2011 auf ca. 2 € korrigiert.

      Am Mittwoch wird wohl das ganze Disaster in einem verharmlosenden Zwischenbericht `kommuniziert´.

      Vielen Dank an das Management!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 16:10:45
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.205 von infomi am 07.08.11 15:40:10Bist du noch investiert? Ich bin raus.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 16:16:38
      Beitrag Nr. 471 ()
      ich bin fast raus; warte noch auf einen rebound für den Rest
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:19:26
      Beitrag Nr. 472 ()
      der ziemlich nichtssagende Zwischenbericht ist da. Viel Verklausuliertes und eine verquere Sprache. Hat man im Unternehmen niemanden, der flüssiges Deutsch beherrscht?
      Auffallend sind die Bezüge zu den Problemen im Fertigungsbereich. Wenn man die schon so heraushebt, muss man die auch etwas näher erläutern. Im übrigen werden die allgemeinen Aussagen des Managements immer und immer wieder abgeleiert, auch wenn sie bekannt sind und wenig aussagen.
      Immerhin hat man es geschafft, den Auftragseingang zu erhöhen und auch mehr Umsatz zu machen - der Gewinn allerdings stagniert!

      Ich glaube den Beteuerungen bezüglich der Aussichten für die Zukunft nicht mehr und bin raus. Meine Erwartung hinsichtlich des Kurses sind deutlich niedriger, als er heute ist.

      Viel Glück allen noch investierten, vielleicht bin ich ja mal wieder dabei - aber auf einem ganz anderem Kursniveau.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:31:03
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.919.082 von infomi am 09.08.11 09:19:26Hallo infomi,

      wenn ich dich das fragen arf, wo siehst du den zukünftigen Zielkurs. Niedriger als aktuell ist klar, aber in welcher Bandbreite nach Zahlen? Was kreidest du dem Unternehmen genau an, wo hast du explizit Zweifel?

      Gruß Straßenkoeter

      P.S.: Du kannst dich doch sicher noch daran erinnern, dass wir mal heftig diskutiert haben, über meine Behauptung, dass R.Stahl von steigenden Ölpreisen profitiert. Gestern habe ich mal wieder in einem alten Nebenwertejournal rumgeblätter, da hat Herr Hellwig dies als Kaufargument aufgeführt. Was natürlich nicht meine These belegt. Hab da halt nur an unsere Diskussion gedacht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 07:46:24
      Beitrag Nr. 474 ()
      zunächst einmal: Das Unternehmen hat gewiss eine Zukunft, ist in einer attraktiven Marktnische tätig und geniesst einen gewissen Schutz durch relativ hohe Markteintrittsbarrieren (Zulassungen). Von daher alles im grünen Bereich.
      Das Management ist sicher qualifiziert, aufrichtig und zuverlässig. Ich war zweimal auf der HV und konnte den fränkisch-schwäbischen Unternehmergeist, der dort zum Vorschein kommt, positiv erfahren. Allerdings wurde auch deutlich, dass die provinziell Lage des Unternehmens (im Hohenlohekreis) wohl durchaus Einfluss hat auf die Geisteshaltung der Matadoren, die bei so einer HV auftreten (AR+V). Nach meinem Geschmack zu wenig agressiv und ohne jeden Biss. Schönes verträumtes Provinzmanagement eben. Ein Beispiel: als eine neuer AR gewählt werden sollte wurde dieser aufgefordert, sich vorzustellen. Der war darüber völlig verdattert und ging unvorbereitet ans Mikrofon, um über die Hobbies seiner Kinder zu schwadronieren! So weit zur Professionalität.
      Das EPS wird von Lampe für 2011 auf ca. 2 € geschätzt. Geht man in der gegenwärtigen Situation mit all den Risiken davon aus, das die Weltwirtschaft nicht mehr so wächst, dann mache ich darauf einen Risikoabschlag von 10% und lande bei einem EPS von 1,80 €. Das KGV schwankt so von 8-12 und dies ergäbe Tiefstkurse von 14-16 € (ungefährt Buchwert). Bei diesem Niveau liegt auch eine dicke Unterstützung.
      Ich weiss, meine Berechnung sollte viel differenzierter sein -ist sie auch - aber hier ist nicht das Forum, es auszubreiten.
      Ich kann mich natürlich völlig irren und meine Eindrücke können komplett falsch sein, aber ich fordere auch niemanden auf, meinen Ausführungen zu glauben oder zu gar folgen. Jeder kann machen was er will.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 13:32:53
      Beitrag Nr. 475 ()
      die Konjukturdelle wird wohl milder als gedacht, zimindest für R.Stahl. Daher wird der Kurs auch nicht wie vermutet auf ca. 18 € zurückgehen sondern sich vorher fangen und möglicherweise auch wieder steigen. Im August noch hatten drei Banken ihr Kursziel bestätigt:

      Lampe > 36 €
      LBBW > 38 €
      H&A > 39 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 22:29:28
      Beitrag Nr. 476 ()
      an infomi:
      du scheinst ausgezeichnet dich auszukennen mit diesem wert, der in einer Marktnische gute Produkte verkauft; die Firma hat einen sehr hartnäckigen Konkurrenten aus England , bin aber schon zu weit weg von diesem Thema um zu wissen , wer es ist....

      Produktionsprobleme, auch Qualitätsprobleme sind nichts neues, da u.a. auch aus V.R.C. zugekauft wurde ( wird ?) und man infolge viele QS-Probleme in der Vergangenheit bei den Kunden bewältigen musste...
      trotzdem gibt es eben kaum "Substitute" zu R.stahl
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 02:42:47
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.097.079 von infomi am 16.09.11 13:32:53Du hast doch 14-16€ vermutet und nicht 18€. Bist du wieder investiert? Wenn ja, zu welchem Kurs bist du eingestiegen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 07:12:52
      Beitrag Nr. 478 ()
      14-16 € unterste Unterstützung - ja das stimmt (Buchwert ca. 14,50). 18 € war mein 1. Kursziel, ohne es genannt zu haben. Ich bin bei 20,5 € wieder eigestiegen, weil die Panik offenbar doch nicht kommt (bislang jedenfalls nicht). Im Vergleich zu 2009 gibt es ein paar Unterschiede: die Auftragslage ist besser, alle 3 Bankanalysen sehen keinen Absturz in den Geschäftszahlen (Analysen sind auf der HP online gestellt) und die Dividende wird eher steigen als fallen. Die aktuellen Produktionsschwierigkeiten sind wohl organisatorisch bedingt, vorübergehend und haben keinen Effekt auf die Jahreszahlen. Die Prognose für 2011+2012 wird aufrecht erhalten.
      Eigentlich ist alles, wie es im Frühjahr/Sommer war, nur um ca. 1/3 billiger - und damals wir das Unternehmen schon unterbewertet. Alles nur meine Meinung.
      Sollte es dennoch noch mal darunter gehen, werde ich verbilligen und nicht verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 13:31:09
      Beitrag Nr. 479 ()
      bin erst mal wieder mit kleinem Gewinn raus, weil die Aktie den aktuellen Aufwärtstrend völlig ignoriert. Das irritiert. Warte nun darauf, erst bei ca. 18 € wieder einzusteigen. Allerdings sind exakte Ein-und Aussteigszeitpunkte bei diesem Wert wegen der Liquiditätsenge schwer zu planen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 13:37:53
      Beitrag Nr. 480 ()
      wer ist dieser konkurrent aus england???
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 09:22:55
      Beitrag Nr. 481 ()
      gibt es gründe für den anstieg in letzter zeit?
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 17:21:07
      Beitrag Nr. 482 ()
      der Anstieg hat mich in der Höhe auch etwas überrascht, habe daher zu schnell verkauft aber dennoch mit schönem Gewinn.
      Vermutlich kam der Anstieg durch den Einstieg vom LRI Investment (Lux) die über 3% (Meldeschwelle) eingesammelt haben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 09:40:08
      Beitrag Nr. 483 ()
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/abb_taetigt…


      schlafen die Investoren bei der R-Stahl? Laut IR zählt die Thomas&Betts zur Peer der R-Stahl...
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 16:41:51
      Beitrag Nr. 484 ()
      R. STAHL AG / / Ad hoc: R. STAHL setzt mit Dividende ein Zeichen für Kontinuität und Stabilität .

      Waldenburg, 17. April 2012 - Im Rückblick auf das Jahr 2011 kann der Waldenburger Explosionsschutz-Experte R. STAHL mit vielen Entwicklungen zufrieden sein: Der Auftragseingang übertraf mit 259,4 Mio. € seinen Vorjahreswert um 14,9 %. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 % auf 242,9 Mio. €. Eine Reihe von Einmalaufwendungen führten dazu, dass sich dies nicht in gleichem Maße im Ergebnis bemerkbar machte - das EBT blieb mit 13,1 Mio. € um 2,3 Mio. € unter dem Vorjahresergebnis.

      Trotz des von Einmaleffekten belasteten Ergebnisses zeigt das operative Wachstum von R. STAHL, dass das Unternehmen auf einem sehr guten Weg ist. Folglich schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, die Dividende mit 0,70 € je dividendenberechtigter Stückaktie auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Damit hält der Explosionsschutz-Experte an seiner kontinuierlichen Dividendenpolitik fest, und setzt ein Zeichen für Kontinuität und Stabilität.

      Die Hauptversammlung des Unternehmens findet am 25. Mai 2012 in Neuenstein statt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 15:16:12
      Beitrag Nr. 485 ()
      ist eine meiner AbgSt-freien Position, die immer schön ruhig vor sich hin tuckert...
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 18:18:08
      Beitrag Nr. 486 ()
      R. STAHL setzt mit Dividende ein Zeichen für Kontinuität und Stabilität

      so kann man es auch ausdrücken, aber in Wirklichkeit war ja ein viel besseres Ergenis und auch eine höhere Dividende erwartet worden. Man hat es geschafft im Boomjahr 2011 durch eine desolate Fertigungsorganisation das Ergebnis des Vorjahres sogar noch zu untertreffen.
      Jedes Jahr das gleiche Gejammer: alles nur Einmaleffekte, der Auftragseingang ist gut, es wird ein besseres Ergebnis erwartet usw.usw.
      Geht einfach mal auf eine HV und ihr könnt euch das ganze Problem des Unternehmens mit eigenen Augen anschauen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 08:44:50
      Beitrag Nr. 487 ()
      was war gestern los?

      +8% ohne News...
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:02:56
      Beitrag Nr. 488 ()
      die immer schön ruhig vor sich hin tuckert..

      ja und dabei bleibt es dann auch...

      es gibt kaum Visionen oder engagierte Ziele in dem Unternehmen; wenn´s so bleibt, wie es ist, ist man froh.
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 08:04:46
      Beitrag Nr. 489 ()
      Guten Morgen !

      Die Halbjahreszahlen sind ja vergleichsweise gut ausgefallen.

      Was mich etwas wundert ist die doch eher zurückhlaltende Prognose, die das Unternehmen für das zweite Halbjahr abgibt- vor allem hinsichtlich des erwarteten Ergebnisses.

      In den ersten sechs Monaten hat die R.Stahl AG ein Ebit von 11,4 Mio Euro erreicht, für das gesamte Jahr prognostiziert man einen "Wert zwischen 15 und 16 Mio Euro" (und auch das Bankhaus Lampe, das den Wert in einer Studie von Ende August für kaufenswert hält, kommt zu einem voraussichtlichen Ebit von 16,9 Mio Euro).

      Das wären dann für das zweite Halbjahr bei einem vom Unternehmen selbst vorhergesagten Umsatz von ca. 110 Mio nur noch ca. 4 Mio Ebit?

      Weiß jemand, ob es dafür nachvollziehbare Gründe gibt (irgendwelche Sonderbelastungen z.B.?) oder ist das nur eine kreuzkonservative Prognose, um auf der sicheren Seite zu sein?

      Ich wäre für jeden Hinweis dankbar!

      Huta
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 09:24:27
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.221 von Huta am 05.09.12 08:04:46Hallo,

      Zitat: "Beim EBT rechnet der Vorstand mit einem Wert zwischen 14 Mio. € und 16 Mio. €."

      und der EBT liegt für das 1. HJ bei 9,6 Mio.

      Somit ist die Prognose immer noch vorsichtig aber nicht so extrem wie von Dir vermutet.

      Ich persönlich rechne damit, dass man die Prognose mit den 9 Monats-Zahlen noch etwas anheben wird.


      Gruß
      kirst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 09:41:53
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.497 von kirst am 05.09.12 09:24:27Oh! Da besitze ich schon eine Brille und lese trotzdem ungenau:)

      Ich hatte die 14-16 Mio Erwartung aufs Ebit bezogen und nicht aufs EBT. Okay, dann ist die Differenz nicht mehr ganz so groß und ich würde Dir zustimmen.

      Danke für die Aufklärung!
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 22:29:46
      Beitrag Nr. 492 ()
      Die Prognose wurde heute angehoben. Jetzt ist Platz, dass das Kursniveau sich auch nach oben absetzt !


      R. STAHL Explosionsschutz-Experte hebt Jahresprognose an

      Waldenburg - Die auf den Bereich Explosionsschutz spezialisierte R. STAHL AG (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) hat am Dienstag die Prognose für das laufende Fiskaljahr angehoben.

      Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, legte der Konzern nach acht Monaten beim Auftragseingang um 20 Prozent und beim Umsatz um 18 Prozent zu. Der Auftragsbestand erreichte per Ende August 84,3 Mio. Euro. Insbesondere aus den Überseemärkten verzeichnet der Konzern eine wachsende Nachfrage. Dank der gestärkten Vertriebsstrukturen vor Ort konnten beispielsweise Großprojekte in Nordamerika und Ostasien gewonnen werden. Gleichzeitig entwickelt sich das Systemgeschäft besser als ursprünglich angenommen. Außerdem werden die Optimierungsprozesse im Unternehmen erfolgreich vorangetrieben.

      Folglich erhöht Vorstand Martin Schomaker seine Umsatz- und Ergebnisprognose: R. STAHL rechnet für das Jahr 2012 nun mit einem Umsatz zwischen 270 und 280 Mio. Euro (Vorjahr: 243 Mio. Euro). Für das EBT prognostiziert der Vorstand einen Wert zwischen 16 und 18 Mio. Euro (Vorjahr: 13 Mio. Euro). Nach Aussage des Konzerns ist die Erreichung der Prognose im Wesentlichen davon abhängig, inwiefern es gelingt, die zahlreichen Großprojekte in Zusammenarbeit mit den Kunden planmäßig auszuliefern. Zuletzt hatte der Konzern für das laufende Fiskaljahr einen Umsatz von 255 bis 265 Mio. Euro und ein Vorsteuerergebnis von 14 bis 16 Mio. Euro in Aussicht gestellt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 18:34:53
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.645.260 von Ahnung? am 25.09.12 22:29:46Interessante Aussicht

      Ich habe mich konkret nicht mit R.Stahl beschäftigt, weshalb ich keine Erfahrung zur Bewertung der Vorstandsäußerungen mitbringe.

      Deshalb interessiert mich eine Einschätzung über die Glaubwürdigkeit des Vorstands (und die Weitsicht des Aufsichtsrates)?

      Konkret bedeutet das, wie hat der Vorstand (in dieser oder anderen Firmen) in der Vergangenheit die Firmen-Entwicklung eingeschätzt, nämlich

      eher zu euphorisch oder zu zurückhaltend?

      Aus meiner Beobchtung hat die Beantwortung dieser Frage eine wesentlichere Bedeutung für eine Kursprognose.

      {Dabei setze ich voraus, dass die Kursbewegungen eines Einzelwertes sich in der Regel nie vom obwaltende Markttrend entkoppeln lassen. Ist beispeilsweise die allgemeine Tendenz fallend, seitwärts gerichtet oder steigend, dann ist die resultierende Kursbewegung das vektorielle Ergebnis aus eigener Kurstendenz und der Grundbewegung.}

      Der Clou ist die richtige Einschätzung der Stärke der Eigenkurstendenz und die wird dem Investor erleichtert, wenn eine glaubwürdige, die Marktfähigkeit des eigenen Produts zutreffend (nicht beschönigend oder entschuldigend) einschätzende Insideraussage vorliegt.

      Möglichgerweise teilen andere meine Sichtweise und wären wie ich zufrieden, wennn jemand die Frage begründend beantwortet.

      Ein schönes Wochenende und richtige Entscheidungen mit den Investitionen

      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 20:05:47
      Beitrag Nr. 494 ()
      Interessant ist ein (Bewertungs-)Vergleich zum dem kürzlich verkauften Konkurenten Bartec:


      Der Verkaufsprozess des deutschen Sicherheitstechnik-Spezialisten Bartec kommt voran: Mindestens sieben Bieter hätten die erste Runde in dem Auktionsprozess überstanden, hieß es aus dem Umfeld des Unternehmens. Darunter seien auch drei US-Industrieunternehmen und drei Beteiligungsgesellschaften.

      Die sieben Interessenten hätten alle mindestens 600 Mio. Euro für das Unternehmen aus Bad Mergentheim in Baden-Württemberg geboten. Bislang gehört Bartec dem Schweizer Finanzinvestor Capvis.

      Im nächsten Schritt sollen drei Bewerber in die engere Wahl genommen werden: Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei um die Finanzinvestoren Permira, EQT, Charterhouse und Clayton, Dubilier & Rice sowie den US-Konzernen Danaher, Ametek und Honeywell.

      Die entscheidenden Gebote werden dann für Anfang August erwartet, hieß es aus Bankenkreisen. Die Finanzinvestoren unter den Bietern könnten damit rechnen, rund 300 Mio. Euro an Krediten von Banken bereitgestellt zu bekommen, die das Bieterverfahren auf diese Weise in Schwung halten wollen. Capvis war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Die entscheidenden Gebote werden dann für Anfang August erwartet, hieß es aus Bankenkreisen. Die Finanzinvestoren unter den Bietern könnten damit rechnen, rund 300 Mio. Euro an Krediten von Banken bereitgestellt zu bekommen, die das Bieterverfahren auf diese Weise in Schwung halten wollen. Capvis war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
      Verkauf nach knapp vier Jahren
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      Capvis hatte Bartec erst 2008 von Allianz Capital Partners für rund 300 Mio. Euro übernommen und dafür 205 Mio. Euro an Fremdkapital aufgenommen. Das Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern produziert besonders gesicherte Geräte, Apparate und Schaltungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen, etwa in der Bergbau-, der Öl- und der Chemieindustrie.

      Für 2012 erwartet Bartec unbestätigten Angaben zufolge einen operativen Gewinn (Ebitda) von rund 58 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr kam Bartec bei einem Umsatz von 300 Mio. Euro auf einen Gewinn von 50 Mio. Euro.

      Der Mittelstandsinvestor Capvis ist in Deutschland auch am Geschirr- und Kaffeemaschinenhersteller WMF beteiligt, bei dem der Ausstieg ebenfalls bevorsteht. Für den 52-Prozent-Anteil der Schweizer war eine Platzierung an der Börse ebenso erwogen worden als ein Verkauf des ganzen Pakets an einen weiteren Investor.

      Quelle: n-tv.de


      Und dann kam ein paar Tage später die Verkaufsmeldung:
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/explosionsschutz-sp…


      Stellt man nun R. Stahl der Bartec gegenüber dann muss man angesichts der geringeren Profitablität etwas weniger Umsatz (EBITDA 2012 erwartet rd. 35 Mio. bei R. Stahl zu 58 Mio.Euro bei Bartec bei rd. 275 mio. Umsatz bei R. Stahl zu rd. 300 Mio. Euro bei Bartec) eine Abschlag vornehmen.
      R. Stahl jedoch nur mit rd. 1/3 von Bartec zu bewerten (160 Mio. Marktkapitalisierung plus 50 Mio. Euro Verbindlichkeiten zu 600 Mio. Euro bei Bartec) ist nicht nachvollziehbar.
      Entweder Bartec wurde sehr teuer bezahlt oder aber R. Stahl ist um einiges zu günstig.
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 11:53:15
      Beitrag Nr. 495 ()
      Entweder Bartec wurde sehr teuer bezahlt oder aber R. Stahl ist um einiges zu günstig

      vermutlich trifft beides zu; es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zwischen beiden Unternehmen und zwar völlig unabgängig von den Zahlen:
      Bartec ist zu 100% verfügbar im Markt (d.h. ist acquirierbar)während R. Stahl einen Hauptaktionär hat, der alle entscheidenden Unternehmensfragen fast alleine regelt. Hätte R. Stahl einen höheren freefloat, wäre auch Übernahmefantasie im Markt und der Unternehmenswert höher. Insofern geniesst Bartec einen satten Paketzuschlag.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 10:27:32
      Beitrag Nr. 496 ()
      Q3-Zahlen von R.Stahl veröffentlicht.

      Puh - ein bisserl lächerlich macht sich der R.Stahl-Vorstand schon, wenn er nach einem EBT von 15,1 Mio nach 9 Monaten seine Jahresprognose bei 16-18 Mio EBT beläßt. Es ist ja schön seine Prognose deutlich zu übertreffen, aber da schon jetzt jetzt absehbar ist, dass dies mit über 10% gelingen wird - am oberen Rand(!) - dann könnte man recht gefahrlos die Prognose auf zumindest "mindestens 18 Mio" anheben.
      So muss man als Investor befürchten da liegen noch irgendwelche Leichen im Keller... (was bei diesem sehr konservativ kommunizierenden Unternehmen sehr unwahrscheinlich ist)
      Nun zu den Zahlen:

      Umsatz +19,5% auf ca. 214 Mio
      Auftrgseingang: +16,8% auf 227 Mio
      EBIT: +29,3% auf 17,9 Mio
      EBT: +34,9% auf 15,1 Mio
      EBIT-Marge: 8,4% verbessert von 7,7% (9M 2011)
      Erg/Aktie: +39,5% auf 1,80€

      Insgesamt natürlich sehr gute Zahlen!
      Ich erwarte für das Geschäftsjahr 2012
      Umsatz: ca. 279 Mio
      Erg/Aktie: 2,3-2,4€
      EBIT-Marge: 8,6%
      Dividende 0,9-1€

      Zum Ausblick hab ich mich oben schon geäußert. Was auffällt ist, dass es in Q3 ggb den Vorquartalen keine weitere Steigerung im Auftragseingang gegeben hat. Eingang war ziemlich genau so hoch wie im Q2 mit ca. 74 Mio.

      Trotzdem ist deutlich, dass hier eine erhebliche Unterbewertung vorliegt. Die Marktkap von 175 Mio ist viel zu gering - ein plus von 50-75 Mio wäre fair (Kurse zw. 35-40€). Aber da gilt eben das in den Vorpostings ganz richtig Gesagte zur Akquirierbarkeit!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 12:07:15
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.795.184 von fishandchips am 07.11.12 10:27:32Ich würde auch generell sagen, dass die Vorstandsprognose eher konservativ ist, ALLERDINGS hat die R.Stahl AG auch im vierten Quartal 2011 lediglich ein EBT von knapp zwei Millionen eingefahren. Ob es da jedoch irgendwelche Sonderfaktoren gegeben hat, die in diesem Jahr nicht mehr oder nicht mehr so stark aufs Ergebnis Einfluss genommen haben, weiß ich nicht.

      Aber selbst wenn man die Prognose des Vorstands mal als Szenario annimmt, ergibt sich ein EpS von > 2 Euro (wenn man die Zahlen zum III.Quartal 2012 mal hochrechnet).
      Damit müsste dann ja auch die Dividende auf einen Wert von 80 Cent Minimum steigen (man sagt ja selber, dass man zwischen 40 und 45 % des Ergebnisses ausschütten will).

      Dadurch dürfte die Aktie dann fundamental ganz gut nach unten abgesichert sein- ist ja auch schonmal was heutzutage;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.12 18:31:15
      Beitrag Nr. 498 ()
      ist r. stahl ein nebenwert fuer 2013? was meint ihr?

      die aktie hat sich in diesem jahr trotz insgesamt guter (kenn-)zahlen nicht vom fleck bewegt. ich moechte nicht jetzt noch nebenwerte kaufen, die in diesem jahr bereits teilweise 50% oder mehr zugelegt haben.

      zurueckgebliebene blue chips zu finden, ist nicht so schwer, aber ich suche noch solide nebenwerte mit aufholpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:38:42
      Beitrag Nr. 499 ()
      Zitat von El_Matador: ist r. stahl ein nebenwert fuer 2013? was meint ihr?

      die aktie hat sich in diesem jahr trotz insgesamt guter (kenn-)zahlen nicht vom fleck bewegt. ich moechte nicht jetzt noch nebenwerte kaufen, die in diesem jahr bereits teilweise 50% oder mehr zugelegt haben.

      zurueckgebliebene blue chips zu finden, ist nicht so schwer, aber ich suche noch solide nebenwerte mit aufholpotenzial.


      das spielt alles keine Rolle mehr, denn seit dem Einstieg diverser Fonds ist die Handelbarkeit so stark eingeschränkt, dass nur noch wenige hunderte Stücke pro Tag umgehen.

      Es ist sinnlos geworden(außer mit Taschegeldbeträgen)dort zu investieren, egal ob die `günstig´oder `ungünstig´ mit oder ohne gute Aussichten für 2013 sind.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 20:11:01
      Beitrag Nr. 500 ()
      Heute stärker ansteigende Kurse (bei schwächerem Gesamtmarkt) und das bei recht hohem Umsatz !

      Dazu kommt, dass das Xetra-Orderbuch heute gegen Abend auf der Brief-Seite ziemlich leer war. Ist da was im Busch ? I
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