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    IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 29.01.04 15:01:08 von
    neuester Beitrag 28.01.24 23:31:29 von
    Beiträge: 5.338
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      schrieb am 03.01.09 00:25:44
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Hallo!
      Ich habe eine Frage zum LBB 12 und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe den Fonds am 01.02.2000 im Zweiterwerb erworben. Nun stehe ich vor der Frage ob ich den Fonds im Rahmen des Rückkaufsangebotes bis zum 30.06.2009 ohne steuerliche Auswirkungen veräußern kann oder nicht. Aussage der IBV war ja, da das Datum der Fondsschließung maßgeblich ist. Ich kann mir das nicht vorstellen. Hat einer von euch damit Erfahrung?!
      Danke schon jetzt für die Info!
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 13:26:43
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.817 von HelicopterBen am 02.01.09 18:01:35wundere mich immer über die Wortwahl: "Aufrechte"oder "Hartgesottene".Bin dennoch der Meinung,dass auch sie zum Schluss ihren persönlichen Schaden beweisen werden müssen,nur darauf kommt es an.
      Und ich befürchte,dass nicht alles so ausgeht, wie hier vorhergesehen und -gesagt wird.Ich bin da skeptisch.Den weiteren Verlauf werde ich mit Interesse verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:32:32
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Hallo, Ihr bemitleidenswerten Mitstreiter,

      seit Jahren verfolge ich die Einträge in diesem Forum (sind wohl rd. 3.5 tsd.!) und habe gedacht, dass jetzt kaum noch was kommen kann. Miese, uninformierte und herablassende Gesprächspartner auf der Berliner Seite waren mir bekannt. Auch dass die alten Herren und blasierten Damen sich immer häufiger am Rand des so genannten Strafrechtlichen herumtrieben, war mir klar. Aber was jetzt lt. neuesten Infos von TSE bzgl. Stimmrechtsgeschacher und -vollmachten läuft, hätte ich vor kurzem noch nicht einmal einem begabten Krimiautoren abgekauft.

      Sind wir den in Simbabwe? Kann hier eigentlich jeder mit etwas Geld die (ungesetzliche) dicke Hose machen? Wo ist eigentlich die Presse? Oder die Staatsanwaltschaft? Ist so etwas wie Zumwinkels Hinterziehung mit den paar Milliönchen so viel schlimmer? Ich denke nein, da die Herren aus der Hauptstadt und die aus Nürnberg wohl doch im Auftrag des Landes (und so auch des Staates?!) agieren und sich deshalb auch mit sehr viel feineren moralischen Regeln messen lassen müssen.

      All das zeigt doch auf, dass wir nur dann etwas erreichen, wenn wir geschlossen – so wie auch Heli-Ben fordert, weiter hinter ZzZ stehen und die Anfechtungsklagen sowie strafrechtliche Klagen gegen die GF der Fonds durchziehen.

      Ich weiß: momentan hat wg. der "irren" wirtschaftlichen Situation kaum mehr einer Zeit und Nerven. Aber so schlecht geht´s den meisten doch nicht, als dass wir jetzt schon nach Bert Brecht "Erst kommt das Fressen, dann die Moral" intonieren, oder?

      In diesem Sinne: Eiszeit den Ignoranten! Lsst es brennen!
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      schrieb am 05.01.09 18:09:37
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Es wird hier immer wieder mit dem 100% Angebot geworben, welches ein (oder sollten es mehrere gewesen sein, ich glaube es war nur 1) ZZZ-Mitglied erhalten haben soll. Dazu sollte man aber auch sagen, dass dies ein spezielles Mitglied mit bestimmten Klagen war, hier versprach sich der Konzern wohl Vorteile in einem höheren Angebot um es los zu werden. Dieses Angebot haben ja nicht alle erhalten und es ist auch bei weitem nicht sicher, dass dies Leute bekommen, welche nicht durch spezielle Klagen usw. unangenehm für dem Konzern sind.
      Das heißt also, entweder wird man wesentlicher aktiver und macht Ärger (und hat damit natürlich auch Ärger, Kosten, Risiken) oder man hofft einfach weiter.
      Als Rechtsschutzversicherter mit Klagerücknahme erhalte ich im IBV D 2 96,2% und im LBB 12 94%, das ist nicht so weit von 100% weg, das Geld habe ich aber hoffentlich damit jetzt und sicher. D.h. weiterklagen bringt nicht mehr genug, um Erfolg und Risiken gegeneinander aufzuwiegen. Für die möglichen 100+% bei einem späteren Angebot durch den Konzern gibt es ja auch keinen Rechtshängigkeitszins, so dass ich bereits in einem Jahr bei normaler Verzinsung ebenfalls in der Größenordnung von 100% liege. Und für jedes weitere Jahr sollten es dann schon 4-5% mehr sein. Also sind selbst 110% in 2-3 Jahren es nicht wert, jetzt das Vergleichsangebot auszuschlagen. Für Nichtkläger oder nicht Rechtschutzversicherte mag die Rechnung allerdings anders aussehen.

      Gruß CvT
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:21:04
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Artikel in der heutigen Börsenzeitung ("Berlin veräußert Immobilien Holding"), Seite 9

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      schrieb am 07.01.09 06:16:38
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.312.523 von dahlmann14 am 06.01.09 11:21:04Artikel FTD 06.01.2009:

      Schlussstrich unter Bankenskandal
      Dossier Berlin wagt Immobilienverkauf
      von Meike Schreiber (Frankfurt)

      Trotz des nach wie vor ausgetrockneten Marktes für Immobilienfinanzierungen stellt der Berliner Senat Teile seines milliardenschweren Immobilienbesitzes zum Verkauf. Häuser aus den Skandal-Fonds der Bankgesellschaft sollen bis zum Frühjahr veräußert werden.

      Wie aus einer Anzeige hervorgeht, hat die Senatsverwaltung die Investmentbank UBS mit dem Verkauf der BIH Berliner Immobilien Holding beauftragt. Investoren können bis Ende kommender Woche ihr Interesse bekunden. Marktbeobachter schätzen das Volumen der Objekte auf rund 4 bis 5 Mrd. Euro. "Es ist eine ganz bewusste Entscheidung, den Verkauf jetzt anzugehen, es gibt viel Kapital, das solide Anlage sucht", sagte ein Sprecher von Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD).
      Die Häuser stammen aus den Immobilienfonds der ehemaligen Bankgesellschaft Berlin. Diese hatte kurz vor der Jahrtausendwende für 9,3 Mrd. Euro etwa 600 (zumeist inländische) Immobilienobjekte zusammengekauft und in diversen Immobilienfonds platziert. Kurze Zeit später hatten die viel zu ehrgeizig konstruierten Fonds die Landesbank in eine Schieflage gebracht. Daraufhin musste die Bank zunächst vom Senat mit einer Garantie gerettet und später verkauft werden - allerdings ohne Immobilien. Gelänge dem Senat der Verkauf der BIH, wäre das für Berlin ein Schlussstrich unter den sogenannten "Berliner Bankenskandal".Marktbeobachter sind jedoch skeptisch, ob Sarrazin mit der Privatisierung Erfolg hat. "Ich halte das für sehr gewagt", sagte ein Kenner. Die BIH sei ein sehr komplexes Portfolio mit komplexen Risiken.

      Angesichts der Finanzkrise haben die Banken die gewerbliche Immobilienfinanzierung so gut wie eingestellt. Fast alle großen Verkaufsvorhaben der letzten Monate mussten daraufhin zurückgestellt werden. So hatte auch die Bundesregierung im November den Verkauf der ostdeutschen Immobiliengesellschaft TLG nach vielen Monaten der Buchprüfungen und zwei verbindlichen Angeboten im letzten Moment wieder abgesagt. Sobald Finanzinvestoren beim Kauf weniger Schulden einsetzen, drücken sie den Preis entsprechend. Auch eigenkapitalstarke Investoren halten derzeit noch lieber ihre Mittel beisammen. Laut den am Dienstag veröffentlichten Zahlen des Immobiliendienstleisters Atisreal ist der Umsatz mit Gewerbeimmobilien 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent eingebrochen. Insgesamt wechselten nur noch Immobilien für 20 Mrd. Euro den Besitzer.

      Gleichwohl ist Berlin zuversichtlich, die BIH rasch verkaufen zu können. "Wir hoffen, im Frühjahr zu einem Abschluss zu kommen", sagte der Sprecher. Bedingung für einen Abschluss sei, dass alle Garantien des Landes für die Immobilien beendet werden - "und wir von der hierfür vorgesehenen Sonderrücklage aus dem Verkauf der Bankgesellschaft Berlin einen relevanten Betrag übrig behalten". 2007 hatte das Land 4,6 Mrd. Euro aus dem Verkauf der Bank eingenommen und zurückgelegt. Davon sind bereits 2 Mrd. Euro verbraucht worden, um etwa Fondsanteile zurückzukaufen.

      Laut Anzeige hält die BIH gut 39.000 Wohnungen, 1500 Geschäfte, 1200 Spezialimmobilien wie Kinos oder Seniorenheime sowie knapp 300 Büros. Zusammen liefern sie Mieteinnahmen von rund 400 Mio. Euro pro Jahr. Die Objekte werden in 29 geschlossenen Fonds gehalten. 2007 verbuchte die Holding 11,8 Mio. Euro Verlust; für 2008 wird erstmals ein Gewinn erwartet, Ziel sind fast 2 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:09:52
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Unter dem Aspekt der geplanten Veräusserung der BIH ist doch zu vermuten, dass Berlin durch die " Vergleichsangebote " an die Kläger und Verbleiber versucht, nun auch die letzten paar Tausend Zeichner möglichst billig loszuwerden.

      Und der harte Kern von Klägern und Verbleibern dürfte dann in Kürze teurer herausgekauft werden. Also hätte TSE doch am Ende Recht gehabt ?

      Ich würde es wünschen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:27:33
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.761 von kiska am 07.01.09 06:16:38Aha. Deshalb dieses ‘Abstimmen solange bis es passt’, deshalb dieser enorme Druck bis hin zum Angebot von Judasgeld fuer Jasager bzw. Umfaller, wie man es auf der ZZZ-Homepage nachlesen kann.
      Ob AAA auch Judasgeld bekam? Man will nichts unterstellen, aber der 180°-Sinneswandel von KK bei gleichem Sachverhalt binnen weniger Monate ist schon abenteuerlich. Und die Begruendung ebenso abenteuerlich, angeblich haette man ja soooooo viele die das urspruengliche Fintenangebot verschlafen haetten. Mann, muessen die tief geschlafen haben, IBV liess ja sogar nervigerweise anrufen, ob man jetzt nicht mal so langsam annehmen wolle, und viel Verdummungspost einschliesslich der Multiverwaltungsraete trommelte pro Fintechangebot.
      Diese Art von Schlafmuetzen, die urploetzlich aufwachen, koennen ja nur wenige Promille in den Fonds sein, denn gut 90% nahmen an, knapp 5% klagten, weitere knapp 3% sind bei ZZZ, also wer denn noch???
      Und Herr Vogelgesang begruendete auf der GV LBB 4 das Angebot von Judasgeld damit, dass so viele Anleger bei IBV anriefen und nun nur - ganz wichtig - ja noch das neue IBV(wiederaufgewaermte Fintech)-Angebot annehmen wollten, und das ja nur kaeme wenn der Vergleich durchkaeme, und eigentlich wolle man den Anlegern nur eine Freude damit machen.
      Ja fuer wie bloed haelt man eigentlich die Verbleiber, und fuer wie dumm haelt man die Schlafmuetzen?
      Es wird so langsam die Zeit kommen, in der alle Traenen und Nachthauben raus sind aus den Fonds (bis auf ein paar ganz wenige, die gar nichts kapieren oder sich fuer besonders oberschlau halten) und in der ZZZ und die (verbliebenen) Klaeger als Gruppe, gemeinsam mit einigen Schlafmuetzen (hoffentlich wenigen!) uebrigbleiben.
      Ab LBB 12 stimmt das Argument von KK oder Vogelgesang zudem nicht, denn da gibt es kein neues Angebot fuer Nicht-Klaeger, und das fuer die Klaeger ist nicht bedingt.
      Trotzdem wurden von AAA (z.T.) inakzeptable Verzichtsvergleiche durchgewunken, z.B. bei D-1, D-2 und wohl auch bei D-3, in LBB 12 und 13 traute man sich nicht oder hat noch etwas in petto, was momentan zumindest auf den AAA- und den fz.de-Seiten verschwiegen wird.
      So sinken auch bestaendig die Vollmachten der Multis, weil deren Kunden nehmen ja tendenziell an (und kaufen Tanker oder Windparks oder Waldfonds vom Fintengeld, Hans im Glueck pur).
      Der Treuhandkommanditist, der die Hardcoreschlafmuetzen vertritt, also die, die nicht im HR stehen, weder bei AAA noch bei ZZZ sind noch an den GVen teilnehmen, macht zwar auch viele argumentative Verbiegungen, um in den Faellen, in denen seine Stimmen entscheidend sind, zuzustimmen. Mal behauptet er die Fondsvertreter haetten positiv votiert, in den Fonds, in denen das nicht geht, wegen z.B. unbotmaessiger Nicht-Multi-Verwaltungsraete namens Zedler oder Legermann sagt er, die Mehrheit der Fondvertreter haette positiv votiert, oder wo das auch nicht geht, schwafelt er etwas davon, dass die beratenden Anwaelte positiv votiert haetten.
      Der THK sollte vorsichtig sein, denn jeder Treugeber kann ihn spaeter fragen, ob er nicht das ueberantwortete Treuhandvermoegen treuwidrig schmaelerte durch Zustimmung zu Verzichtserklaerungen. Auch Treuhaender haften fuer ihr Tun (und Unterlassen).

      Bin sehr gespannt, ob man ab LBB 12 in 2009 neue Versuche starten wird, in aoGVen den Vergleich (pseudonachgebessert, aber immer noch mit Riesenverzichten) durchzupruegeln.
      Der Artikel aus der FTD laesst erahnen, dass man es wohl zwingend versuchen muss. Denn der Kaeufer steht ja jetzt vor der Tuer, der den ganzen Mist dem Land Berlin abnehmen soll. Und zwar ohne laestige Zeichner, die Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklagen fuehren oder die Verzichts-Beschluesse einfach nicht fassen wollen, obwohl sie doch fuer das Land Berlin sehr vorteilhaft sind (andere Vergleiche darf die Gegenseite schon nach Risikoabschirmungsgesetz und Detailvereinbarung gar nicht anbieten!).

      Ich will mal so sagen: wer jetzt nicht nachdenkt, und mitschneidet, dass da ein Flugzeug eine Landebahn sucht, aber noch ein paar bockbeinige ZZZ-ler den Tower besetzt halten, waehrend die AAA-ler schon rufen ‚genug, mehr Geld wollen wir gar nicht, Fintech-Quoten fuer Nichtklaeger und 10% mehr fuer Klaeger reichen doch aus’, und durch Jastimmen bei den Verzichten (die die Gegenseite ja anscheinend auf Biegen und Brechen unbedingt durchpeitschen will) den Verbleibern in den Ruecken faellt, dem ist schlicht nicht zu helfen. Der sollte schnell das Fintengeld nehmen, sich hier ausklinken und bloss nicht nachlesen, wie es weiterging. Er wuerde sich nur aergern.
      Auch wenn hier viele, wie damals PetraFem oder nemus, behaupten, sie waeren es knapp zufrieden mit dem Fintech- oder Aussergerichtsvergleichsgeld, und wuerden es den Verbleibern angeblich trotzdem grossherzig goennen, mehr zu bekommen.
      Wenn diese Grossherzigkeit ehrlich gemeint ist, dann geben diese alle bitte konsequenterweise TSE ihre Stimmvollmacht, solange sie noch drin sind, und die Verbleiber werden ihren Mehrerloes bekommen.

      Je weniger Verbleiber, je mehr kann das Land denen dann eine faire, dem ‚wahren’ Wert der Beteiligung entsprechende Abfindung zahlen. Denn man kann den Euro eben nur einmal ausgeben, und Sperrminoritaet bleibt Sperrminoritaet, ob das Land nun 75, 90 oder 99% der Stimmen haelt, in einem Fonds).
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:38:05
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.257 von HelicopterBen am 08.01.09 17:27:33Kein Problem,natürlich hat TSE meine Vollmacht weiterhin,wenn ich als"gezwungenermasse Klagerücknehmer im IBV-D3 mit Abwarten bis nach 2011" überhaupt noch mitstimmen darf.Meine Klagerücknahme fiel mir schwer.Wie ich schon einmal schrieb, haben die Kläger ihre Alternativanlage zu beweisen.Und das geht angeblich eben nicht nach dem normalen Menschenverstand wie:Ich habe mich nun einmal zu genau dieser Anlage entschieden(5,5%-8%,100%nach 25 Jahren),hätte ich Anlass zu zweifeln gehabt,hätte ich mich für ein andere Anlage entschieden.So in etwa geschrieben von Ostrakismos #3478.Die Gerichte und gegnerischen Anwälte(in meinem Fall 2 grosse Kanzleien)fragen dann trotzdem anscheinend,welche Anlage ich gezeichnet hätte und dies muss man dann stichhaltig begründen-Der Nachweis der Alternativanlage muss nicht klappen,wenn es dem Richter nicht ausreicht(Ermessen),und das gilt bis in die letzte Instanz.Und das kann ich- nicht versichert- nicht riskieren.Und eigentlich müsste man mir hier zustimmen,oder mache ich einen Denkfehler,oder sitze ich irgendwelchen hohlen Drohungen auf??Für die schlichten Verbleiber (z.B IBV-D3) sieht es wohl anders aus.Ihre Situation ist in etwa wie die von Mietern in einem Objekt, das verkauft werden soll und völlig leer sein muss.Hier ist Psychoterror,Lärm und Dreck zur Entmietung ein probates Mittel von interessierter Seite,aber auch Auszugsprämien unterschiedlicher Höhe,ev. wie bei uns hier.
      Frage mich nun rein theoretisch : Die Berliner wollen wohl verkaufen,dazu dürfen keinerlei Garantieverpflichtungen für Berlin mehr bestehen--warum eigentlich ,frage ich mich,was stört es ,wenn noch einige dabei sind???
      Ansonsten könnten die Verbleiber ja mit aberwitzigen Forderungen die Berliner drangsalieren oder ist dies auf die Höhe prospektgemässer Verlauf begrenzt.In diesem Fall ging die Rechnug für beide Seiten auf,für die m.E.vertragsbrüchigen Berliner als auch für die im Fonds Befindlichen.Mit Gönnen hat dies nichts zu tun, nur ob man Prosekthaftungskläger oder Verbleiber ist.Vielleicht war das Klageziel -so gestellt zu werden,als wenn man nicht gezeichnet hätte- falsch. Vielleicht hätte man auf prospektgemässen Verlauf klagen müssen-ich bin Laie;Und Ra.Schirp ist darauf nie eingegangen,als ich in dieser Richtung anfragte
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 03:19:24
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.336.019 von nemus am 08.01.09 20:38:05
      Die Angebotsannehmer suchen wohl Sicherheit. Dies war ja auch wohl einmal das Grundmotiv fuer unsere Anlage.

      Die jetzt-noch-Verbleiber sind der Psyche nach wohl eher Aktienanleger und keine Rentenanleger - wie die grosse Mehrheit der Annehmer zeigt.

      Trotz einiger hoffnungsfroher Veroeffentlichungen in der Presse im Sinne der Verbleiber kann es aber auch noch ganz anders kommen. Und hier genau liegt der Unterschied zwischen beiden Entscheidungen.

      Ein moeglicher Mehrerloes sei den nervenstarken Verbleibern gegoennt.

      Im uebrigen hatte ich nie Probleme damit - trotz bestehender Meinungsverschiedenheiten - meine persoenlichen und auch weitere bedeutende Stimmen aus meinem Bekanntenkreis bei TSE zu belassen.

      In diesem Sinne wuensche ich den Verbleibern auch weiterhin Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 14:38:14
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.336.019 von nemus am 08.01.09 20:38:05Die Loesung ist viel, viel einfacher. Denkt doch nicht immer so kompliziert. IBV D-3 ist ein Fonds mit AUSSCHUETTUNGSSICHERSTELLUNGSGARANTIE und diese Garantie ist wirksam. Was glaubt ihr wohl, warum die sonst bedient werden wuerde:rolleyes:
      Verbleiber ohne Klage bekommen im D-3 jedes Jahr 5%, nahezu steuerfrei. Die Objekte sind ja ueberwiegend schwach, wissen wir, und erwirtschaften zu wenige Einnahmen. Das ist aber in einem Garantiefond ja geradezu super fuer den Zeichner, weil er dann weniger Steuern zahlen muss. Das gleicht die 0,5% Minderausschuettung mehr als aus!

      Und wenn man sich zusaetzlich noch ZZZ angeschlossen haette, muesste man einfach nur bei ZZZ mitmachen, und bekommt dann, wenn Berlin die Zeichner wirklich loswerden will bzw. muss, mehr Geld:cool:

      Und wenn diese Zukunftserwartung sich nicht erfuellt (wofuer momentan nichts spricht, alles spricht massiv dagegen, incl,. Presse, Verhalten der IBV, Verlautbarungen der BIH usw.) dann kassiert man eben 5%, auf 6,5% steigend, und nach 25 Jahren gibt's Geld zurueck. Na und? Ist ja sogar fast prospektgemaess ;)

      regen48 stimme ich zu, er war mir einer der besonnensten Klaeger hier, und der zieht das auch durch, denke ich mal, bzw. vergleicht sich nicht zu laecherlichen 10% ueber dem Fintech-Kurs, selbst wenn jetzt der von ihm mitbegruendete fz.de in Aeusserungen von JMG im Schulterschluss mit AAA das Handtuch zu werfen empfiehlt, und die Seite gewechselt hat (also, genau wie Fintech, Land und BIH, zur Annahme der Angebote raet).

      Ist ja ok., wer gehen will der geht, aber hoert auf, wie AAA es jetzt betreibt, durch Jasagen zu den Verzichtsvergleichen den Verbleibern Knueppel zwischen die Fuesse zu werfen! Das ist hochgradig unfair, zumal man den Verdacht nicht ganz los wird, es geschehe in Zusammenwirken mit der Gegenseite, also BIH. Das waere dann kein Sinneswandel, sondern Kooperation mit dem Feind. Und so was zeigt auf der einen Seite wie hier scheinbar gearbeitet wird, und auf der anderen Seite symptomatisch, welches Standing man benoetigt, um hier mehr rauszuholen als das Fintengeld bzw. leichte Aufschlaege, die man dann beim Anwalt abliefern darf:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:56:13
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.341.519 von HelicopterBen am 09.01.09 14:38:14An HelicopterBen : Du redest ausdrücklich von IBV D3 -Verbleibern,die nicht geklagt haben.Ich war aber Kläger.Kannst du dich nochmals zu meinem Posting "3505"äussern.
      Ich hätte als Nichtkläger weitergemacht.Da scheinen mir die Chancecn weit grösser als die Risiken,wiewohl mir die jetzige Entwicklung beinahe zu schön vorkommt. Als Kläger sehr ich meine Chancen dagegen als eher mässig an,und ich meine,es ist besser für mich, sich mit dem Schirpvergleich abzufinden.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:35:19
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Hallo,

      ich habe am 10.1.09 wieder ein "Drohschreiben" der IBV für den LBB 12 erhalten, in dem (mal wieder) die Rückzahlung der bereits geleisteten Ausschüttungen angekündigt wird, falls man dem Vergleich nicht zustimmt - ansonsten könne der Fonds pleite gehen.

      Ich gehe davon aus, daß dieses hoffentlich nur ein letzter Versuch ist, die noch im Fonds verbliebenen Anleger einzuschüchtern, damit diese dem Vergleich zustimmen und das "Fintech-Angebot" möglichst doch annehmen. Oder kann dieser Fonds ernsthaft pleite gehen?

      Für die anstehende GV habe ich selbstverständlich wieder TSE bevollmächtigt. Weiß jemand, ob über TSE oder jemand anderen inzwischen Beschlußanfechtungsklagen für die Fonds eingereicht sind, in denen das m.E. völlig unzureichende Vergleichsangebot auf Fondsebene mit den Stimmen von Berlin, den Multis, Treuhandkommanditist sowie AAA/KK angenommen worden ist?

      Ich wäre für eine Information sehr dankbar, ob man zu eingereichten Klagen eventuell auch etwas im Internet nachlesen kann (außer auf der Seite von ZzZ).

      Viele Grüße und hoffentlich einen für die Anleger positiven Ausgang der LBB-/IBV-Fonds

      ricky6969
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 19:54:38
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.353.971 von ricky6969 am 12.01.09 11:35:19Wer IBV nur 1 Wort glaubt, hat schon verloren:laugh:

      Wenn LBB-12 pleitegeht, dann hat das Land Berlin ein Riesenproblem. Die haben fuer knapp 100% der Anteile Ankaufangebote der Fintech21 zu 75% ausgereicht.

      Das Insolvenzgelaber ist Schwachsinn, und soll AAA oder dem Treuhandkommanditisten am 20.01.09 Gelegenheit geben, ohne Gesichtsverlust dem Ganzen zuzustimmen, nach dem Motto 'wir konnten nicht anders, die Existenz der Fondsgesellschaft stand auf dem Spiel'. Maerchenstunde. Ab 11 Uhr in Berlin im Crown Plaza:rolleyes:

      Hirnrissig vor allem 'Insolvenzantrag noch in QI/2009 moeglich'. Dummenfang vom allerfeinsten:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:42:50
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.353.971 von ricky6969 am 12.01.09 11:35:19Der gerade neu zum Jahreswechsel bei LBB-12 eingestiegene persoenlich haftende Gesellschafter, Dr. Felix Bauer, der ja unbegrenzt haftet, wurde von IBV sicher auch ueber die kurzfristig drohende Insolvenz des Fonds informiert? Natuerlich nicht. Der Fonds geht nicht insolvent. Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, und dem Verzicht nur deshalb zustimmt, der handelt treuwidrig gegenueber dem Fondsvermoegen.
      Wenn der Fonds an einem Liquiditaetsengpass leiden sollte, weil der Garant, also Berlin, faellige Zahlungen einfach verweigert und mit sogenannten ernsthaften Verhandlungen ueber Jahre verzoegert, ist das hausgemacht, und IBV waere haftbar im Insolvenzfall, weil sie pflichtwidrig notwendige Massnahmen (Klagen) zur Abwendung der Insolvenz vereitelten.
      Ausserdem: welcher Finanzinvestor kauft eine BIH, mit Fondsanteilen einer insolventen Gesellschaft an? Keiner.
      Alles ist hier verwoben und verflochten, und nur einer wird gemolken: der mit Falschinformationen verdummte Zeichner. Auf dass die, die auf mit Luegen gespickte Prospekte reingefallen sind, einen Teil ihrer Gelder (und der Verzinsung) auf Dauer los sind.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:44:03
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Hallo zusammen,
      kann mir jemand weiterhelfen.

      Ein Freund, welchen ich helfe, hat geerbt; und zwar einen "Erster IBV Immobileinfonds International" der Theseus Immobilien Management GmbH & Co. KG , Treuhaender Hans Koening Beratun und Treuhand GmbH".
      Er soll jetzt ein Angebot unterzeichnen mit 50% Rückkauf abzgl. geleisteter Ausschüttungen. Bleiben nur noch rund 10 % der gesamten Anlagesumme übrig.

      Was hat es mit diesem Fonds auf sich?
      Welche Risiken hat er?
      - wenn er zustimmt
      - wenn er nicht zustimmt

      Was ist insgesamt zu beachten?

      Danke für Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:38:14
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.624 von ramses3011 am 14.01.09 10:44:03Fuer Prospekthaftungsklaeger in diesem tollen Fonds (Anleger sind ueberweigend Rentner) wurden auch schon mal 90% geboten. Man sieht also, auch hier ist mehr drin.
      50% wuerde ich persoenlich nicht unterschreiben, sondern mich so schnell wie moeglich ZzZ anschliessen (Homepage: www.eigenstil.de/zzz/) dort sind Infos, von Thomas Schmidt aus Essen, der alle ZZZ-Mitglieder, die ihm Dauervollmacht erteilt haben, bei den GVen vertritt.

      Wer das scheut, unterschreibt lieber gleich jetzt sofort die 50%, und nimmt die Brosamen, die die BIH ihm zubilligt. Denn der Fonds soll liquidiert werden (wie die anderen auch, nur bei diesem Fonds gibt es dazu sogar schon einen GV-Beschluss) und ist kein Garantiefonds.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:35:26
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Hallo an die Runde.
      Ich bin Zeichner von IBV D3, Nichtkläger und Verbleiber da die bisher vereinbarten Mindestausschüttungen geleistet wurden und ich somit bisher keinen Grund sah zu klagen oder zu verkaufen. Laut Stellungnahme von RA Schirb an AAA vom 09.09.2008 zu den Themen \"Entfallen des Andienungsrechts und Insolvenzgefahr\" besteht hier wenig Grund zur Sorge. Zitat: Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: In beiden Punkten laufen die Drohungen des Landes bzw. der landeseigenen Gesellschaften leer. Die Zeichner haben keine Veranlassung,die für sie völlig uninteressanten, ja im Zweifel sogar schädlichen „Vergleiche“ auf Fondsebene anzunehmen, nur weil sie mit Drohungen unter Druck gesetzt werden sollen.
      Dieses Fazit wird auf 12 Seiten ausfürlich begründet und hat mich in meiner Meinung bestärkt ohne Klage im Fonds zu verbleiben.
      Allerdings ergeben sich für mich wegen der Annahme des "nachgebesserten" Vergleichs in der GV vom 05.12.08 folgende Fragen: Welche Konsequenzen für den einzelnen Zeichner, der zwar nicht zugestimmt, aber überstimmt wurde,hat der Vergleich? 2.Welche juristisch belastbaren Argumente sprechen für eine Beschlussanfechtungsklage und wie hoch wird die Erfolgsquote eingeschätzt ? 3. Welche Rückzahlungsqote in % bei vorzeitiger Rückgabe der Anteile entspräche einem prospektgemäßem Verlauf bis 2025 bzw. 2030 ?
      Für eine Antwort eines der Experten im Forum wäre ich sehr dankbar.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:49:54
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.823 von HelicopterBen am 14.01.09 12:38:14Danke für diese Empfehlung.

      Was würde das vom Risiko her bedeuten, wenn der Fonds liquidiert wird?

      Ich denke, dass keine 90% geboten wurden, wenn nicht mehr drinnen ist. Oder wie ist die allgemeine Meinung dazu?
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 14:24:32
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.374.724 von Miziko123 am 14.01.09 18:35:26 Zitat: Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: In beiden Punkten laufen die Drohungen des Landes bzw. der landeseigenen Gesellschaften leer. Die Zeichner haben keine Veranlassung,die für sie völlig uninteressanten, ja im Zweifel sogar schädlichen „Vergleiche“ auf Fondsebene anzunehmen, nur weil sie mit Drohungen unter Druck gesetzt werden sollen.

      Das ist sicherlich richtig:cool:
      Aber es stellt sich dann unweigerlich die Frage, warum hat im Dezember AAA fuer den Vergleich in IBV D-3 gestimmt?

      Sind die Argumente vom September urploetzlich ueberholt, oder gar vergessen, obgleich die Sachlage identisch ist?

      Warum wird AAA in den kommenden Tagen fuer die Vergleiche in LBB 7, 12 und 13 stimmen?

      Diese Fragen moege sich anhand der im Netz leicht verfuegbaren Informationen zum Thema sich hier einfach jeder selber beantworten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 18:27:10
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      bin (leider) Zeichner des Bavaria Ertragsfond 2 und mangels Masse ein "Nicht Kläger". Laut meinen Informationen gibt es für diesen Fond zwar ein Angebot für Kläger, im Vergleich zu den anderen Fonds aber kein Angebot für Nicht - Kläger.
      Kann mir jemand mitteilen ob für Nicht Kläger noch etwas zu erwarten ist, bzw. es irgendwelche Möglichkeiten gibt nicht leer auszugehen ?

      Wäre für jede Info dankbar !!
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:42:55
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      hallo leute,

      klare ansage und devise:

      durchhalten und drinne bleiben.

      ich denke, die sache entwickelt sich noch sehr sehr gut.

      die zukünftigen käufer zahlen noch gerne gutes geld für unsere kleinen anteile.

      viele grüße und immer locker bleiben
      h+t
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:48:43
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      @Hopp und Top...

      Wenn du mit "drinne bleiben" auch den Bavaria Ertragsfonds 2 meinst, dann bist du sehr,sehr optimistisch. Vielleicht zu optimistisch....
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 09:44:40
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.422.740 von steirergrufty am 21.01.09 21:48:43welche Alternative hat man denn als Nicht Kläger beim Bavaria 2 Fond ? Danke für Info
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 19:37:15
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.422.740 von steirergrufty am 21.01.09 21:48:43Hallo zusammen,

      @steirergrufty

      wie es konkret beim Bavaria Ertragsfond 2 aussieht, kann ich dir nicht sagen. Diesen Fond kenne ich im Detail nicht.

      Ich meine die normalen Garantiefonds LBBxx.

      Da habe ich mich ganz klar fürs Durchhalten entschieden.

      Je nach Lebenslage kann das bei jedem natürlich anders aussehen.

      Viele Grüße und ein gute Entscheidung

      h+t
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:56:31
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.907 von HoppundTop am 24.01.09 19:37:15Wenn offenkundig Mitarbeiter des Immobilienfondsvermittlers 'Lange Vermoegen', Herr Lange und Herr Freisem, Multiverwaltungsraete sind sie ja auch, und dann, wenn der Anleger auf die nicht hoert, Leute vom AAA Zeichner von ZZZ anruft, und diese zu ueberzeugen versuchen, die Fondsanteile zurueckzugeben, wie auf der homepage von zzz berichtet, dann muss man nur nachdenken, was das zu bedeuten hat:look:
      Woher z.B. Lange/Freisem oder der AAA-Mitarbeiter weiss, dass es sich um ZZZ-Mitglieder handelt, diese noch aktuelle Stimmrechtsvollmachten bei TSE haben, und diese (nur solche Anleger wurden angerufen) wesentliche Fondsanteile besitzen, die wohl Bestandteil einer Sperrminoritaet bei den aktuellen Verzichtsveranstaltungen bildeten:rolleyes:

      Dem Konzern muss das Wasser aktuell bis zum Hals stehen, so dass man im Notfall mit gekauften Stimmen die Verzichte durchboxen muss?

      Fondsanteile verkaufen sich so schlecht, wenn unbediente Landesgarantien und Schadenersatzansprueche gegen IBV usw. daran kleben wie Kuhfladen...

      Die Rolle von AAA dabei, wenn es zutrifft was auf der ZZZ-Homepage steht, ist dabei ungeheuerlich. Ein veritabler Dolchstoß.
      Ein dicker Hund, selbst den eigenen Mitgliedern zum unbedingten Ausstieg, über Vergleich oder Fintech-Angebot, zu raten, und dennoch mit der Zustimmung zu den Verzichtsvergleichen oder sogar mit Verbleiberabwerbung den restlichen Verbleibern massiv in den Ruecken zu fallen:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 18:17:39
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      auf www.fondszeichner.de steht was Nettes zum Thema Anlegerschutz
      und deren Anwälte - Anlaß war ein Artikel der Wirtschaftswoche.
      Toll wie Schirp, Kondert & Co. die Welt verbessern helfen und dafür Dankesadressen bekommen - ob da manch einer später vielleicht mal anderes bekundet ? - wir werden es wohl nie erfahren...;)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 13:08:35
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.123.085 von HelicopterBen am 01.12.08 13:43:21Hilferuf:

      Kann mir jemand sagen, was die Annahme des Uebertragungsvertrags fuer einen LBB4 Fond steuerlich bedeutet? Kommt es dabei zu einer Nachzahlung der Steuern inklusive Zinsen des urspruenglichen Steuerschildes?

      Vielen Dank aus Moskau
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 16:13:44
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.220 von moscowgruesst am 29.01.09 13:08:35Bei dem LBB 4 war der alte Annahme-Termin der 30.06.2009. Schon zu diesem Termin war die Abfindung soweit steuerfrei. Ist aber nicht zu empfehlen, da es hier so aussieht, als könnte es mit etwas Geduld noch sehr viel mehr geben. Mehr Infos hierzu unter www.eigenstil.de/zzz/

      In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, warum es in letzter Zeit nur um den LBB 4, LBB 13 und 14 geht? Klar, hier laufen die Annahmetermine ab, aber sollen nicht auch andere Fonds verkauft werden? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das erst jeweils kurz vor den letzten Annahmeterminen diskutiert werden soll, oder?

      Für eine kurze Aufklärung im voraus vielen Dank!

      immobil
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 18:04:12
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Sorry - nerve vielleicht, aber kann mir jemand was konstruktives zu meinem Bavaria 2 sagen ? (siehe unten)


      bin (leider) Zeichner des Bavaria Ertragsfond 2 und mangels Masse ein "Nicht Kläger". Laut meinen Informationen gibt es für diesen Fond zwar ein Angebot für Kläger, im Vergleich zu den anderen Fonds aber kein Angebot für Nicht - Kläger.
      Kann mir jemand mitteilen ob für Nicht Kläger noch etwas zu erwarten ist, bzw. es irgendwelche Möglichkeiten gibt nicht leer auszugehen ?

      Wäre für jede Info dankbar !!

      welche Alternative hat man denn als Nicht Kläger beim Bavaria 2 Fond ? Danke für Info
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 22:55:10
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      @mwhite

      Bin zwar auch im Bavaria-Ertragsfonds 2 investiert, aber ich habe geklagt. Nun hat man mir einen Vergleich mit 60% angeboten. Für Nichtkläger sieht es meines Erachtens düster aus, weil der Fonds eben kein Garantiefonds ist. Könnte mir gut vorstellen, dass man ihn in die Insolvenz schlittern lässt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 20:14:04
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      hallo, weiss einer wie es bei ibv international 2 aussieht? da gibt es eine 10 jährige garantie, die bis 2010 läuft. und dann?
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 18:53:26
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Hallo,

      ich bin selbst Anteilsegner des LBB12 und habe die letzten Tage ein Schreiben von Lange und Freisem bekommen.

      Darin heißt es, dass man das Fintech-Angebot bis Mitte Februar annehmen sollte, da ansonstne Steuern auf V+V von 15% drohen würden.

      1.) Was ist an der Sache dran? Hat noch jemand von euch diese Schreiben bekommen?

      2.) Wäre eine Rückgabe des LBB12-Anteils nach derzeitiger Rechtssprechung steuerfrei, da 10 Jahresfrist abgelaufen? (so steht es auch im Schreiben.

      Vielen Dank für eure Einschätzung.

      Viele Grüße,
      Slivomir
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 20:01:32
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Hallo,

      ich bin in 2 LBB-fonds investiert.

      Werde das gute Angebot NICHT annehmen.

      Das habe ich für mich so entschieden.

      Ich will jetzt doch mal sehen, wie die Sache ausgeht.

      Berlin braucht auch eine Lösung.

      Ich habe da mittlerweile ein ganz gutes Bauchgefühl.

      Viele Grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 22:28:27
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.751 von Slivomir am 01.02.09 18:53:26@ Silvomir: Einfach mal auf www.eigenstil.de/zzz nachlesen zu diesem Thema. Ich würde mir einfach mal die Frage stellen, cui bono? Wem nützt es? Der Konzern, der bisher immer ausschließlich Anlegerinteressen verfolgt hat und immer in unserem Sinne gehandelt hat, informiert uns also, daß demnächst eine hohe Steuerzahlung ansteht, und bietet uns großmütig an, unsere Anteile vorher zu übernehmen und die Steuerzahlung selbst zu übernehmen. Hm, was sagt uns das? :rolleyes: Woher wohl soviel Großmut kommt? :confused: :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 11:57:57
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.751 von Slivomir am 01.02.09 18:53:26Guten Morgen, Slivomir!

      Das Schreiben haben ALLE bekommen, die bisher das super Angebot der Fintech nicht annahmen.
      Sicher, ca. 83% der Nominale ist interessant, aber 105% zzgl. inzwischen ueber 22% rueckstaendige Ausschuettung zzgl. Laestigkeitspraemie ist deutlich interessanter.

      Interessant an dem Schreiben ist zunaechst, dass es zwar angeblich vom 'Verwaltungsrat' des Fonds stammt, aber nur 2 Namen dort auftauchen naemlich Lange und Freisem.
      Der Verwaltungsrat LBB 12 besteht jedoch aus 3 Personen, die Herren Lange, Freisem und Zedler.
      Herr Zedler aeusserte sich bisher in Uebereinstimmung mit der ZZZ-Linie dahingehend, die Annahme des Fintech-Angebotes nicht empfehlen zu koennen, und auch zum Vergleich auf Fondsebene aeusserte er sich negativ. Klar, denn ein Forderungsverzicht von ueber 100 Mio gekoppelt mit einem Steuerschaden von ca. 15% ist fuer den Zeichner so was von nachteilig, dass es widersinnig ist, dem zuzustimmen. Jeder Zeichner der sich hierbei zustimmend vertreten liess, durch AAA oder Lange/Freisem oder gar durch den Treuhandkommanditisten durch Abwesenheit und Schweigen, hat den Intelligenztest Nr. 1 leider nicht bestanden:rolleyes:

      Die Herren Lange und Freisem dagegen empfahlen seit je her den Vergleich und Annahme der Fintech-Angebote.

      Ich koennte mir gut vorstellen, dass entweder Herr Zedler die Versendung solcher Anlegerverdummungsrundschreiben ablehnte, oder er gar nicht erst gefragt wurde, und die Herren aus Muenchen einfach mit Billigung der IBV einen Alleingang machten.

      Hat eigentlich der Dr. Nattland, der 'dritte' Mann bei LBB 13, das Rundschreiben LBB 13 mit unterschrieben? Er scheint mir deutlich weicher zu reagieren als der Zedler, und im Zweifel eher auf die Lange/Freisem-Linie einzuschwenken.

      Dass diese Herren sich in diesen Schreiben massiv dafuer einsetzen, schon per Maerz 2009 aus den Fonds 12 und 13 (steuerschaedlich) auszusteigen, liegt ganz offensichtlich im Konzerninteresse, denn man will die BIH, und damit moeglichst viele billig angekaufte Anteile der Fonds, bekanntlich an Heuschrecken verkaufen.

      Das wissen Lange und Freisem auch ganz genau, schreiben es ja sogar in ihrem Rundschreiben, mit dem albernen Argument, dass man ja dann nicht wisse, ob der Ton zwischen BIH und den Verbleibern 'rauer' wuerde.

      Sehr witzig, mehr als eine komplette Blockade aller Zeichnerinteressen kann eine Heuschrecke gar nicht organisieren.
      Eine pfiffige Heuschrecke dagegen wird sich schnell und geraeuschlos mit Verbleibern einigen, zu anstaendigen Quoten, um naemlich den Inhalt der Fonds (Immobilien) schnell verfuegbar zu bekommen.
      Im Zweifelsfall, um sie flott neu verpackt in neuen Fonds neuen Anlegern anzudrehen.

      Ich persoenlich rechne sogar damit, dass sich BIH (alt) sehr zuegig noch zumindest mit dem letzten verbliebenen Block (ZzZ) geraeuschlos einigen muss, da die jetzt Beschlussanfechtungen durchziehen und damit den Vollzug der Vergleiche blockieren, und der den Heuschrecken versprochene Rechtsfriede (Gesamtloesung, frei verfuegbare Immobilien etc.) sonst nicht geliefert werden kann:cool:

      P.S.: wo doch Lange und Freisem so massiv fuer das Fintech-Angebot werben, muesste dann doch auch sehr flott die Abschaffung des Minderheitenschutzes kommen.
      Die laeuft dann so: Fintech laesst 65% der Anteile umschreiben, 6% hat IBV ja schon, so haben die 5 groessten Zeichner knapp 75%, dann folgt die Deppenabstimmung, bei der man nur wenige Prozent Penner (Enthaltung) oder Idioten (Ja-Stimmen) sammeln muss, um dann die erfolgreiche Abschaffung bekanntzugeben und auch da wieder Anfechtungsklage zu provozieren:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 21:32:37
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.493.672 von HelicopterBen am 02.02.09 11:57:57@Silvomir & Heli-Ben: Wie man hört, hat IBV weder Kosten noch Mühen gescheut (übrigens, WESSEN Kosten eigentlich? :eek: ) und im LBB13 ein Gutachten erstellen lassen, daß ein vorzeitiger Verkauf angeblich nur "ganz geringe" Steuer-Last auslösen solle :kiss: . Wie so oft sagt uns auch hier IBV natürlich selbstlos die Wahrheit: "Aufgrund des großen Interesses an einem Verkauf der Anteile" sei das Gutachten erstellt worden. Aha! Wer da wohl Interesse bekundet hat und auf wohlwollende Ohren gestossen ist? Wessen bekundetes Interesse ist das dann bitte genau? Das der Anleger? Oder vielleicht das des KÄUFERS der Anteile???? :look:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:41:26
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Ja bevor hier alles einschlaeft:mad:: Dann gebt halt der FINTEC eure Anteile, zu einem maessigen Preis, irgendwo zwischen 25 und 80%, respektive zwischen 23,6 bis 76,2% eures Kapitaleinsatzes heraus, wenn ihr alle solche Hasenfuesse seid! Glaubt dem Konzern und der IBV und den Multiverwaltungsraeten und dem Herrn Professor und dem AAA ruhig alles, was die erzaehlen, wird schon stimmen. Inclusive seit neuestem lachhaftem Insolvenzgefasele in den Garantiefonds (!), diese letzte Karte zieht nun auch KK, obwohl sie es wirklich besser wissen muesste, seit Jahren detailliert mit der Materie vertraut. Wenn selbst JMG einlenkt, ist die Holbeinsche Strategie 'die einen kauf ich mir, die andren mach ich muerbe' doch erfolgsgekroent, oder etwa nicht? Womit mich niemand missverstehen sollte dass JMG oder KK oder sonstwer gekauft waere. Das weiss ich nicht, und wuerde sowas nie behaupten. Nur mal zur Klarstellung. Hab keine Lust, Konzernanwaelte reich zu machen, deshalb hier eine klare Ansage.
      Mit 'kaufen' meine ich ganz klar die Gesamtumstaende, also wirtschaftlicher Vorteil, der dann Handlungen und Aussagen sukzessive beeinflusst nach dem Motto mit dem Brot und dem Lied.

      Machen wir doch einfach den Thread hier zu, es gilt wohl ohnehin 'all is said and done' wie man in meiner Wahlheimat zu sagen pflegt, die Klaeger ziehen ihr Ding weiter durch, ZZZ sowieso, und alle anderen koennen schlafen und traeumen oder das Fintech-Angebot annehmen oder sich weiter verar...en lassen:rolleyes:

      P.S.: bei fz.de werden auch schon Stimmen laut, die das Umkippen von fz.de in Richtung versoehnlicher Toene, Vergleich ist gut, Fintechangebot ebenso fuer die Nichtklaeger usw. kritisieren.
      Damit waere w-online das letzte verbliebene Forum (wirklich?) das nicht von Konzerninteressen 'verseucht' ist. Was wiederum gegen Beendigung des Threads spricht. Bloss bei so duerftiger Teilnahmequote hat's doch alles wenig Sinn:(
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 18:45:19
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.811 von HelicopterBen am 06.02.09 17:41:26hi heli,

      nur mal langsam mit dem thread-schliessen.

      ein paar verbleiber sind schon noch an bord. keine Angst.

      der kampf geht schon noch weiter.

      viele grüße und schön alle bei der stange bleiben
      h+t
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 06:14:42
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.530.449 von HoppundTop am 06.02.09 18:45:19Kann es verwundern, dass das Interesse und die Aktivitäten an diesem Thread weniger werden???? ...

      Ist doch bereits eine große Anzahl von Zeichnern den Häschern aus Berlin und deren Helfern ins Netz gegangen. Und wer sich - aus welchen Gründen auch immer - für einen Ausstieg entschieden hat, wird hier nicht mehr groß reinschauen wollen.

      Für die Verbliebenen kann ZZZ mit Thomas Schmidt aus Essen über Beschlussanfechtungsklagen das richtige Signal senden.

      Das kostet Zeit und Geld... und wer helfen will und kann, sollte sich umgehend mit TSE von ZZZ in Verbindung setzen.

      Anschrift:
      Thomas Schmidt
      Schmachtenbergstraße 142
      45219 Essen
      Telefon 02054 / 120 - 210
      Telefax 02054 / 120 - 222
      E-mail ts-e@gmx.de

      Letztendlich halten sich ZZZ und einige aufrechte Einzelkämpfer die Optionen offen, den seinerzeit vertraglich fixierten Vereinbarungen mit den Emittenten und Garanten zum Recht zu verhelfen.

      Schönes Winterwochenende!!! ... der Frühling kommt bestimmt - nur eine Frage der Zeit!
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 14:17:49
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.532.791 von luiigi am 07.02.09 06:14:42Obwohl inhaltlich so durchaus zu unterschreiben, so sollte sich Herr Schmidt doch einmal über die Tonalität seiner "Zeichnerbeschimpfungen" Gedanken machen. Wenn ein älterer Mann, der nach viel Arbeit und Mühe zum Ende seines Lebens von der IBV um einen großen Teil seiner Altersvorsorge gebracht wird, sich sorgt, dann ist seine große Unsicherheit durchaus nachzuvollziehen. Auch Gedankenspiele zu einem vorzeitigen Ausstieg machen in manchen Lebenssituationen durchaus Sinn. Pauschal auf die immer gleiche Art an der Intelligenz bzw. dem Charakter solcher Menschen zu zweifeln, ist moralisch nicht zu vertreten.

      Wenn Herr Schmidt – und darüber freuen wir uns alle sehr – mit einem Bundeswehr-gestählten Gemüt, dem nötigen Fachwissen und der bemerkenswerten Aggression den kriminellen Machenschaften den Kampf ansagt, stehen viele Menschen hinter ihm. Aber jeden, der nicht über den steuerlichen, juristischen oder betriebswirtschaftlichen Backround verfügt und hin und wieder Zweifel hegt als dumm zu bezeichnen, erweist der ZzZ-Organisation einen Bärendienst. So werden Menschen abgeschreckt werden, die eine Menge zu dem nötigen Abwehrkampf beitragen könnten.

      Kadavergehorsam (so nennt man das wohl in militärischen Kreisen) sollte in dieser modernen Welt doch keine Größe mehr sein!

      Oder – einfach mal etwas ketzerisch gefragt – ist ZzZ nicht an jedem Widerstand bzw. jeder Stimmrechtsvollmacht interessiert? Qui bono? Haben dann die letzten Aufrechten mehr davon? Oder ist das nur ein gemeiner, aber durchaus nachvollziehbarer Gedanke?
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 14:41:59
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.033 von immobil am 09.02.09 14:17:49Empfinde ich auch als ziemlich ungehörig, seine ratsuchenden LBB-geschädigten ZZZ-Mitglieder dann auch noch abzukanzeln. Na gut, er ist offenbar genervt. Das sind sehr sehr viele seiner Mitglieder allerdings tatsächlich schon sehr lange gewesen, Erfolg der LBB-Strategie, muss man schon zugeben. Da gab es aber auch lange Schweigeperioden und Phasen mit allzuviel kryptischen Texten, welche die Verbleiber ausgehalten haben.
      Also ich bin draußen, ist ein prima Gefühl. Und wenn die jetzigen
      Kläger und Verbleiber einen tüchtigen Mehrwert erzielen, freue ich mich sogar sehr über ihren Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:38:28
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      @rogerwaters

      Da kann ich dir nur beipflichten... es ist ein gutes Gefühl, endlich einen Schlußstrich gezogen zu haben. Nun bin ich neugierig wielange IBV sich mit der Rückzahlung Zeit lässt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:17:09
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Dass was ich heute auf zzz gelesen habe, bestärkt mich in meiner getroffenen Entscheidung meine Fondsanteile zurück zu geben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 08:38:55
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.822 von steirergrufty am 09.02.09 17:17:09Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. TSE erweist sich einen Bärendienst mit seinen Beschimpfungen. Zudem sind sie allenfalls eindimensional. Oder, böse ausgedrückt: TSE ist sich mit seiner Strategie so unsicher, dass er sämtliche "Abweichler" oder "Zweifler" verdammen muss.
      Ich habe ihm in letzter Zeit immer öfters meine Stimmvollmachten gegeben. Ich finde seine Strategie unter "spekulativen Aspekten" aus angemessen. Doch unser Steuerberater verkennt ganz eindeutig, dass wirtschaftliche Entscheidungssituationen meistens mehr als spekulativ sind, meistens mehrere Dimensionen haben und deshalb Jemand, der sich gegen die ZZZ-Strategie entscheidet gerade nicht einfältig handelt. Solche Beschimpfungen kenne ich eigentlich nur aus Sekten. Auch dort wird die eigene "Weltsicht" zu einzig und alleinig selig machenden (v)erklärt. http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 09:41:07
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.822 von steirergrufty am 09.02.09 17:17:09das was ich heute auf "zzz" gelesen habe, bestärkt mich in meiner entscheidung, die anteile erst zurückzugeben, wenn tse dies empfiehlt! ;)

      ts ist auch nur ein mensch, wenn auch ein sehr seltenes exemplar, was standards wie intelligenz, integrität und charakterfestigkeit
      betrifft. wo wären wir ( die verbleiber ) denn ohne ihn und sein angewandtes know how ? kann sich auch nur einer richtig vorstellen, was dieser mann in den letzten jahren - quasi als einzelkämpfer - geleistet hat ??? ( unabhängig davon, ob wir letztlich erfolg haben werden oder nicht ).
      bestünde die managerelite unserer ( welt )wirtschaft mehrheitlich aus solchen menschen wie ihm, wir hätten nicht die probleme, die wir aktuell vergegenwärtigen müssen!

      genug der beweihräucherung - auch ich könnte einiges zum ( rüden ) ton anmerken - der gefällt mir auch nicht. jedoch - man könnte aus dieser "dünnhäutigkeit" auch schließen, daß bald entscheidendes ansteht.

      aber wer frei ist von schuld - der werfe den ersten stein!

      nanu
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:25:52
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.168 von dubiose am 10.02.09 08:38:55Seit wann macht man wesentliche Vermoegensentscheidungen in seinem Leben davon abhaengig, ob im Internet irgendwas steht???

      Also wirklich. Bei dem Geld, das ich da drinstecken habe, der Betrag ist auf Eurobasis sechstellig - und damit bin ich im 'Mittelfeld', viele Anleger sind auch 7-stellig dabei, weil ja 'alles so sicher war', ich denke da nur an Herrn Frischbier, dessen Beteiligungsquote durch die Veroeffentlichung seiner Klageschriften bekannt ist - mache ich meine Entscheidung, Anteile eventuell zurueckzugeben, vor allem von einem abhaengig: vom Preis:D
      Unter 105% zzgl. vorenthaltenen Ausschuettungen, also in der Regel momentan roundabout 130% laeuft schon mal gar nichts.
      Zusaetzlich waere der Barwert, bei den derzeit niedrigen Zinsen am laengeren Ende fuer deutsche Staatsanleihen, hoeher anzusetzen.
      Also 150% koennten momentan eine erste Diskussionsgrundlage sein, ein Kaufangebot sich genauer anzusehen:look:

      Solche Quoten fallen aber nicht vom Himmel, und ganz bestimmt werden solche Quoten (fuer Dritte, fuer sich selber sieht es moeglicherweise anders aus) nicht von konzernnahen Akteuren wie einem Herrn Professor oder bestimmten Sammelklageanwaelten erreicht:(

      Ich setze, da mich die Strategie ueberzeugt, hier ganz auf ZzZ. Denn diese Strategie, stur und konsequent die eingegangenen Vertraege und deren Einhaltung einzufordern, fuer pfiffige Loesungen offen zu bleiben, aber unsere Altersvorsorge zu verteidigen wie ein Hund seinen Knochen, ist der einzig richtige Weg:cool:

      Da ihn so (relativ) wenig gehen, ZZZ hat bekanntlich oft Muehe, Sperrminoritaeten auf die Beine zu stellen, also weniger als 25% der Zeichner haben diese Strategie als die einzig richtige erkannt, kann diese Strategie auch erfolgreich sein, da fuer den Konzern nicht so teuer.

      Ich gebe zu, wuerden ALLE Zeichnervertreter 105% zzgl. Ausschuettungen zzgl. Verzugszinsen zzgl. Aufdiskontierung des Barwertes auf aktuellem Zinsniveau von Staatsanleihen zzgl. ersparter Prozesszinsen fordern, wuerde der Spass fuer Berlin teurer, und es waere nur unter groesseren Muehen durchzusetzen. Aber selbst das wuerde gelingen, da alles andere fuer Berlin NOCH VIEL TEURER wuerde:eek:

      Es ist noch nicht zu spaet, sich ZZZ anzuschliessen, Dauervollmacht an TSE ist mit das Wichtigste, um eben teure Beschussanfechtungen tendenziell zu ersparen, weil die fuer uns schaedlichen Beschluesse eben gar nicht erst zu Stande kommen:mad:

      Und ZZZ-Mitglieder muessen aktiv sein, also ZZZ aktiv unterstuetzen, materiell oder mit Aktionen, denn wie bekannt opfert Herr Schmidt sehr viel eigene Zeit und eigens Geld, um das voranzubringen, dagegen die anderen ZZZ-Mitglieder ziehen teilweise nicht so mit wie es sich gehoeren wuerde:rolleyes:

      Dass Herr Schmidt integer ist, ist quasi schon bewiesen. So wie er auftritt hat der Konzern mit Sicherheit laengst versucht, ihn zu kaufen, und scheiterte:D

      Haben wir noch andere integere Akteure, unkaeuflich und konsequent auf der Seite der Zeichner? Wenn man die letzten Abstimmungsergebnisse in den GVen sieht, lautet die Antwort leider 'nein', denn bis auf einige verbloedungsresistente Einzelzeichner und ein paar letzte aufrechte Einzelkaempfer wie z.B. Herr Legermann stimmten v.a. alle uebrigen ‚Zeichnervertreter’, von LFL ueber AAA und die Prospekthaftungsklaegeranwaelte bis hin zu den Vertretern von IGLI fuer die Entreicherungsvergleiche, zum Teil mit albernen Argumenten wie z.B. Insolvenz, von denen sie selber nicht ueberzeugt sein koennen:mad:

      Ich hoffe, alle hier koennen meine Motivation, sowohl den Januartermin der IBV fuer die ‚Altfaelle’ als auch alle anderen Fintech-Termine ungenutzt verstreichen zu lassen, nachvollziehen:p

      Wer anderer Meinung ist, kann gerne der Fintech oder der IBV seinen Fondsanteil unterpreisig ueberlassen.
      Die reichen ihn fuer ein Butterbrot sehr gerne den Heuschrecken weiter, die dann die Verwertungsmaschine anwerfen.
      Auf dass BIH dann Gewinne ausweisen kann, Herr Hohlbein seine Boni einstreichen kann, und alle gluecklich sind ausser den gemolkenen Zeichnern:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:57:06
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.033 von immobil am 09.02.09 14:17:49Also nu mal halblang. TSE beschimpft keine Zeichner, sondern redet Klartext. Das ist ein Riesenunterschied.
      Wenn , nach 4 Jahren Nichtausschuettungspolitik, nach unzaehligen Verunsicherungssschreiben der IBV, der Multiverwaltungsraete und seit neuestem auch von AAA, ein ZZZ-Mitglied und Zeichner anfaengt, so Fragen zu stellen wie 'soll ich jetzt nicht doch langsam das Fintech-Angebot annehmen wenn alle unisono ausser Ihnen, Herrn Schmidt, dazu raten'? Dann ist doch ganz klar: dieser Zeichner ist weichgekocht, oder gerade kurz davor, der Weichkochstrategie auf den Leim zu gehen.
      Soll TSE jetzt in langen Einzelgespraechen diesen Zeichner ueberzeugen, daß er nur dem Konzern aufsitzt, und schoen bloede ist, jetzt kurz vor dem Einbiegen in die Zielgerade zu schmeissen?
      Ich sage: NEIN. Dafuer ist die Zeit von TSE viel zu schade, und der Gegner viel zu maechtig.
      Und dieser Unmut, naemlich dass Zeichner mit Argumenten der Weichkocher kommen, die man durch das simple Durchlesen der ZZZ-Homepage und dieser Seiten hier ganz schnell falsifizieren kann, steckt in der 'Anlegerbeschimpfung' von TSE drin.

      Es koennte naemlich sein, dass TSE, der ja vollkommen unentgeltlich arbeitet, gar kein Interesse an weichgekochten, verunsicherten Mitgliedern hat, die eventuell dann noch gegen ein kleines Judasgeld aus dem Konzern ihre Stimmrechtsvollmacht auf Dritte (die dann mit diesen Stimmen zustimmen) uebertragen, wie wohl anscheinend kuerzlich wieder bei LBB 7 geschehen.

      Die Publikumsbeschimpfung dient also dazu, wache Zeichner aufzuklaeren, und die, bei denen ohnehin der Wille da ist, billig zu Fintech-Konditionen auszusteigen, nicht krampfhaft zu halten, sondern ziehen zu lassen, ihre Argumente aber auch zu kritisieren:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 11:20:24
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      @HelicopterBen

      Du schreibst... als wärst du zzz....
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:20:57
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.564.004 von steirergrufty am 12.02.09 11:20:24Ich bin weder TSE noch ZZZ, denn ZZZ sind mehrere 1.000 Einzelpersonen. Ich halte jedoch deren Strategie fuer die einzig Richtige, und bin deshalb auch ZZZ-Unterstuetzer:cool:

      Zufrieden? :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:22:25
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 16:28:16
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.564.503 von donnermax am 12.02.09 12:22:25Waaahnsinn! Kerstin Kondert, die "Fachfrau" der Anwaltsgebrüder Schirp aus Berlin stellt heute einen hochaktuellen Artikel aus der Börsenzeitung vom 17.01.(!!) auf die Seite von Fondszeichner.de

      Na, da wollen wir mal hoffen, dass Ihre Infos sonst etwas aktueller sind. Oder gehört das jetzt auch in die Rubrik: "Wie verunsichere ich Zeichner am unauffälligsten"?

      Frau Kondert: setzen und Mund halten.
      Und dann hoffen wir, dass noch ein paar Zeichner merken, was hier für ein abgekartertes Spiel gespielt wird, und geben Ihre Stimme ZzZ.


      Gruß immobil
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 10:35:23
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Hut ab vor tse. Dieser Mann hat Beachtliches geleistet.
      Er steht für Recht und Anstand. Einen Anwalt mit soviel Anstand hätte ich mir gewünscht und keinen Herrn Dr. S. mit seiner ganzen verlogenen Gefolgschaft.
      Hier wird ein deal durchgezogen, da friert es mich. Das Recht wird speziell in unserer Sache, massiv mit Füßen getreten und unsere Politiker und Juristen haben nicht anderes zu tun, als einen Milliarden Geldregen über gewissenlose Banker und Industriebosse zu streuen. Notleid(t)ende Banken?
      Es ist auch unser Geld, das hier verzockt wurde und wird.
      Manche sagen zum Wohle der Allgemeinheit. Hier wird vergessen, wer die Allgemeinheit ist.
      Habe meine Fonds zurückgegeben, da man als selbstständiger Unternehmer sich vermeintlich mit den von mir gezeichneten Fonds finanziell absichern konnte. Doch die Absicherung in meinem Fall drei Garantiefonds, Prädikat absolut sicher, erwiesen sich als Lachnummer. Seit Jahren keine Ausschüttungen mehr, Drohgebärden absolut lächerlich und trotzdem unerträglich.
      Gleichzeitig habe ich Anlagen in offenen Immobilienfonds getätigt. Ja, jetzt wurden diese Fonds einfach geschlossen und ich habe auch hier bis auf weiteres keine Einkünfte mehr.
      Hier hätte ich jetzt die Möglichkeit meine Anteile über die Börse mit einem Abschlag von 8-10 % der Gesamtsumme zu verkaufen. Herr S. und Frau K. hätten auch hier bestimmt eine für sie vorteilhafte Idee.
      Irgendwoher musste jetzt Geld kommen. Deshalb der Verkauf.
      Jeder, der seine im zustehende Geldanlage voll ausschöpfen möchte und nicht kurzfristig auf Geld angewiesen ist, gibt tse. sein Vertrauen. Solche Bürger braucht das Land. Hier ist ein Ehrenwort noch Ehrensache.
      Schade um Herrn Dr. S., man hätte am Anfang schon sehen können, dass dieser Mensch bloß seine eigenen Vorteile sucht. Es wurde ruhig um Herrn Lange, aber es kam ein Herr Dr. S. als ein weiterer Wendehals.
      Große Unterstützung beim Halswenden bekam und bekommt er von Frau K.
      Was diese Personen zum Wohle ihrer Mandanten von sich geben, ist absolut unter aller Würde.
      Herrn Dr.S. habe ich trotz hoher Anwaltskosten nie gesprochen. Auch die zuständigen Anwälte seiner Kanzlei habe ich versucht per e-mail zu kontaktieren. Keine Rückmeldung. Telefonisch wurde ich schon im Sekreteriat wirsch abgetan.
      Mehrmals habe ich tse. kontaktiert. Hier bekam ich umgehend eine freundliche
      und kompetente Auskunft. Das er auf verschiedene Fragen genervt reagiert ist verständlich. Wer sich bisher mit der Sache auseinandergesetzt hat und sich konkret informiert hat, stellt manche Fragen nicht. Er oder Sie sollte sich einfach schlau machen indem er über die letzten Jahre versäumtes nachliest.
      Tse. Respektive den Verbleibern das nötige Glück und den verdienten Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 12:43:40
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.563.575 von HelicopterBen am 12.02.09 10:25:52Unter 105% zzgl. vorenthaltenen Ausschuettungen, also in der Regel momentan roundabout 130% laeuft schon mal gar nichts.
      Zusaetzlich waere der Barwert, bei den derzeit niedrigen Zinsen am laengeren Ende fuer deutsche Staatsanleihen, hoeher anzusetzen.
      Also 150% koennten momentan eine erste Diskussionsgrundlage sein, ein Kaufangebot sich genauer anzusehen


      freut mich, daß Du diesselbe Mathematik anwendest, die ich für mich auch heranziehe...;) ich wünsche uns viel Erfolg!

      nanu
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 13:04:13
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.571.609 von radioeriwan am 13.02.09 10:35:23Richtig, TSE und JMG scheinen die beiden Einzigen zu sein, die in diesem Konzert weitgehend uneigennütz spielen oder gespielt haben. Aber sonst, liebe MitstreiterInnen, wo sind wir denn? Wir sind, soweit mir bekannt, immer noch in einer kapitalistischen, d.h. auf Eigennutz aufbauenden Gesellschaft. Und dort, wo es um Geld geht, um sehr viel sogar, werden die Eigennützer, sprich Egoisten, auch auftreten. Finanzmakler, Fondsverkäufer, RA's und Berater kochen bei dieser Gemengelage immer ihr "Süppchen", mehr oder weniger scheinheilig.
      TSE sollte nicht so poltrig, nicht so einseitig (in Bezug auf die richtige Strategie) argumentieren, dann wäre alles in bester Ordnung.
      Ich jedenfalls wünsche allen ZZZ-Verbleibern, dass sie zu guter Letzt ordentlich Kasse machen, dass sie der Gegenseite die Wut ins Gesicht treiben und dass sich in diesem (kapitalistischen) System wenigstens Standhaftigkeit wieder lohnt. Expropriiert die Expropriateure!
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 17:47:05
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Auch mal 'ne gute Nachricht: Der BGH hat Landowskys Revision abgelehnt. Herr L. ist "tief betroffen"!
      Das alles findet sich unter:

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Klaus-Landow…
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:12:30
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.575.884 von dubiose am 13.02.09 17:47:05und noch `ne gute Nachricht: laut ZzZ haben in fast allen Fonds Zeichner Anfechtungsklage gegen die unsäglichen Vergleiche angestrengt – und zwar ohne eine Kostenbeteiligung der anderen ZzZ-Mitglieder abzuwarten. Meine Hochachtung! Diese Leute haben allen Respekt verdient.

      So wie es aussieht, werden diese Klagen wohl erfolgreich sein und die "aktuellen" Verkaufsbemühungen Berlins etwas zurückwerfen. Aber das kann für die Verbleiber ja nur positiv sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 23:04:50
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.414 von immobil am 17.02.09 13:12:30Und noch 'ne Nachricht: Der "Sanierer" (O-Ton Presse) Thilo Sarrazin wechselt nun offziell zur Deutschen Bundesbank.

      Soso. Sanierer. :rolleyes: Hier kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:23:43
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.414 von immobil am 17.02.09 13:12:30Hallo immobil,

      weißt Du zufällig, für welche LBB-/IBV-Garantiefonds bereits Beschlußanfechtungsklagen eingereicht worden sind und ob man sich im Internet über den aktuellen Stand der eingereichten Klagen informieren kann?

      Gruß
      ricky6969
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:18:08
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.821 von ricky6969 am 20.02.09 10:23:43Hallo ricky,

      nein, nähere Infos habe ich auch nicht. Diese Nachricht hatte ich von der Internetseite von ZzZ. Vielleicht mailst Du die mal an? Sofern Du etwas herausfindest, kannst Du das ja hier posten.

      Gruß immobil
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 11:58:05
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.168 von dubiose am 10.02.09 08:38:55Die Meinungen und Ansichten sind frei! Die sollte man auch äußern dürfen. Das tun viele nun indem sie sich zu Wort melden. Weil die gesamte Anlegerschar arg gebeutelt und konfus ist, sind die Ansichten auch dementsprechend. Wer nicht, wenn nicht TSE kämpft wie ein Löwe und versucht gerade für die Anleger was zu erreichen unter unsäglichem Einsatz seiner Kräfte und Mittel, (wie Don Quichotte einst). Wer nun nicht das Wesentliche aus den Zeilen herauslesen kann, nicht das wehrhafte und aufrechte Bemühen stehen lassen kann, wer will dem noch helfen. Es drängt sich mir da ein Beispiel auf: Da ist einer am Ertrinken und ruft fürchterlich um Hilfe, … da bekommt er zur Antwort … bewahre besser Deine Haltung und schrei nicht so rum … ooohhh , da gibt es vielleicht Geisteshaltungen ! Wenn hier schon einer gegen so eine Übermacht kämpft, dann gebt ihm wenigstens nichts unbillig Prügel und werft mit Steinen nach ihm. Die Gedanken sind frei.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 17:26:23
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.006 von candle_light am 21.02.09 11:58:05@candle_light: Sehr richtig, stimme in allem zu, mit einer Ausnahme: Der Vergleich mit Don Quichotte hinkt! Was TSE für uns macht, ist weder unsinnig, noch vergeblich. :)
      Ich denke da eher an Gary Cooper in "High Noon": Der Gegner ist übermächtig, und verliert am Ende trotzdem... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 20:44:31
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.247.962 von steirergrufty am 21.12.08 20:09:57Von: steirergrufty - 21.12.08 20:09:57 Beitrag Nr.: 36.247.962
      Fakt ist, dass sich die öffentliche Hand, anders gesagt, der Staat es sich erlauben kann, Verträge zu brechen. Wenn du als Bürger dieses Staates deine Steuer nicht bezahlst, wirst du eingesperrt.
      Für mich ist es immer noch erstaunlich wie perfekt die Enteignung vieler Tausender Investoren klappt. Darunter sind, wie ich, viele Kleinanleger, die ihre Rente aufbessern wollten. Ich hätte nie einen geschlossenen Immobilienfonds gezeichnet, wenn nicht damals die LBB mit dem Land Berlin als Garanten geworben hätte.
      ---------------------------------------------------------------------
      Dies trifft voll meine Meinung!

      Nun kommt dazu mal die gediegene Antwort eines RA
      In einem Schreiben kam folgendes zum Ausdruck:
      Ein Anwalt schreibt, "diese Streitigkeiten werden nicht aus Selbstzweck oder ideologischen Gründen geführt, sondern um Unrecht auszugleichen"!
      Wie ist das aber mit der Grundberechnung für die Größe des Unrechts das auszugleichen ist? Es wird einfach die Summe der Nominalbeteiligung genommen, dabei darf dann ein „schmerzhafter Verlust“ entstehen, so dass dann die Quoten von evt. 80% übrig bleiben. Fein, kann ich da nur sagen.
      Die Vertragsbrecher reiben sich die Hände und rechnen schnell mal ihren Vorteil aus. So geht das zu in einem Rechtsstaat!
      Nix is da mit pacta sunt servande … das ist Schnee von gestern, oder?

      Angenommen da führt jemand eine Klage und meint, wenn die Gegenseite so die Verträge hinschmeißen darf, gewisse Gewinne kreieren darf, nach Belieben eine Quote festlegen darf und dann noch so billig und straffrei wegkommt, dann ist das einfach nicht in Ordnung. Nur, wie kann man das einem Anwalt des Rechts verständlich machen?
      Ob man nun das Rückkaufangebot annimmt, oder ob man eine Klage führt, es läuft fast auf das Gleiche raus, „Mann“ kommt nur mit dickem Minus aus dem Geschäft heraus, was die ursprünglichen Vertragsbedingungen und Ertragserfolge angeht. Die Lachenden sind die Gesetzesbrecher, denen Vertrag hin oder her alles gleich lang sein kann.

      Das könnte ein Argument dafür sein, dass man erst gar keine Klage führen bräuchte. Irren ist menschlich, habe ich da mal gehört!
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:12:14
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.497 von candle_light am 21.02.09 20:44:31@ candle_light: Wie wir uns alle erinnern, gibt es EINEN, der schon immer vor solchen Klagen gewarnt und sie als suboptimal bezeichnet hat, nämlich TSE. Folgt man seiner Strategie, so gibt es allein dort die Möglichkeit, mehr als die momentan im Raum stehende Abspeisung zu bekommen.
      Zu den Anwälten: Welches Unrecht denn bitte schön? Das einzige Unrecht, das ich hier sehe, ist, daß wir hohe Gebühren für Garantien gezahlt haben, die nicht eingehalten werden. Wir können auch gerne auf diese Garantien verzichten. Dann möchte ich aber alle expliziten und impliziten Gebühren, inkl. Zins und Zinseszins zurückerstattet haben. :cool:
      Wetten, daß das nicht nur für die prospektgemässen, sondern auch noch für ein paar Sonderausschüttungen reichen würde? :D
      Und was die Aussage eines Anwaltes betrifft: Man muß wissen, daß das Selbstverständnis so manchen Anwalts (immer noch!) dahin geht, sich gar nicht als Interessenwahrer seines Mandanten, sondern als "Organ der Rechtspflege" zu begreifen. Wenn man das weiß, werden einem auch manche Dinge klar.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:18:58
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.741 von Ostrakismos am 22.02.09 13:12:14So, Scheck vom RA gestern eingetroffen. Gebühren waren ca. 5 % von der Anlagesumme (ohne Berücksichtigung Versicherung). Somit doch etwas besser als die Nichtkläger.
      Ich weiß, es hätte mehr sein können, bin aber zufrieden.
      Weiterhin habe ich bereits in Schiff-Zweitmarktanteil reinvestiert (Kaufkurse nun ca. 80 % - bei m. E. guten Investments - kann man erst in ein paar Jahren wirklich sehen).
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 16:28:48
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.969 von Ostrakismos am 21.02.09 17:26:23do not forsake me oh my darlin´ ;););)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 16:33:42
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.760 von kenzohotte am 22.02.09 13:18:58hoffentlich in keinen vom Meister L aus M...:laugh:
      Die Geschichte vom Kalb, das sich zweimal vom selben Metzger ausbeinen läßt setze ich als bekannt voraus...;)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 17:05:07
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.760 von kenzohotte am 22.02.09 13:18:58Schiffs-Fonds? :confused::confused::confused: Bin da kein Experte, aber die Fracht-Raten sind in den letzten Monaten um 98% gefallen. Kein Wunder, wenn man sieht, wie bei den Export-Ländern China oder Deutschland die Exporte kollabiert sind. Mir ist kein Immo-Fonds bekannt, dessen Miet-Einnahmen um 98% zurückgegangen sind. Bei den Schiffen wird das aber passieren, sobald Alt-Verträge auslaufen. Was dann mit den Schiffs-Fonds passiert, überlasse ich jedem selbst, zu beurteilen. Und bei denen, die Alt-Verträge haben, hm, da kommt es auf den Vertragspartner an. Davon wissen ja wir LBB-Anleger wohl ein Lied zu singen. Übrigens größter Schiffs-Finanzierer auf der Welt ist die HSH-Bank. Die Presse kann sicher jeder selber lesen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 10:49:43
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.741 von Ostrakismos am 22.02.09 13:12:14... det kütt wie det kütt … sind Worte dieser Tage … und hinterher ist Mann immer gescheiter ! Heute bin ich im Bilde und habe TSE schätzen und kennengelernt. Derzeit hat mich AAA und RA S. aus B. mit seinen Vorträgen glauben lassen, dass der Rechtsweg das Richtige sein könnte. Dass das alles auf dem Holzweg landet, das habe ich mir so nicht vorgestellt. Leider hatte ich derzeit keine Erfahrung mit derartigen Klagen. Wie sich mir nun die Situation darstellt um eben diese RAs und die Gerichte in B. Da könnte ich nur folgendes zu sagen: ein Patient schildert dem Doktor – Politik + Gesetzt + Recht = mir wird immer schlecht – Diagnose: unverdaulich, unverträglich, ungenießbar, eben suboptimal – oder was B. betrifft, Sodom lässt grüßen! Einen klaren Kopf weiterhin !
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:26:19
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      LBB 12
      habe ich heute ein Schreiben aus einer Nürnberger Fastnachtsbütt erhalten? Es soll mit Umlaufbeschluss über die Einschränkung der Minderheitenrechte abgestimmt werden. Und Herr Dr. Bauer gibt sich für so etwas hin. Ich kenne Herrn Dr. Bauer. Nach meiner Einschätzung kann das nicht von Ihm kommen. Dies traue ich ihm nicht zu. Bitte alle mit Nein stimmen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 13:41:52
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.760 von kenzohotte am 22.02.09 13:18:58Alles ja ganz nett, 5% mehr als das Finten-Geld. Mir persoenlich waere es zu wenig.

      Aber jetzt davon zu 80% Schifffonds zu kaufen, ja sag mal es geht sonst noch soweit ok, oder:eek::confused::rolleyes::confused::eek:

      Wir haben momentan eine Weltwirtschaftskrise die sich z.B. in einem Zusammenbruch der Frachtraten und einer Nichtbeschaeftigung einer ganzen Armada von aelteren Schiffen aeussert bzw. sich bald noch viel schlimmer aeussern wird.

      In einer solchen Krise fahren die Schiffe zu Selbstkosten, oder bleiben gleich im Hafen liegen.

      Unmoeglich, damit jetzt noch Geld zu verdienen.

      Mag sein dass Dein 80%-Fonds noch ein paar Jahre Festcharter (Altvertrag) hat, dann wird aber die dortige Geschaeftsleitung aus Gruenden der kaufmaennischen Vorsicht (und die ist da wirklich angebracht, im Gegensatz zu dem IBV-Geschwafel) sicher die Ausschuettungen schon jetzt stark kuerzen, um eine spaetere Fahrt in die Insolvenz zu vermeiden:mad:

      Vor Schifffonds haben wir hier im Thread in Nebensaetzen seit 2005 (Beginn der Explosion der Frachtraten) stets gewarnt, wer da sein Geld jetzt aktuell reinpumpt, sehenden Auges, hat es wirklich nicht besser verdient.

      Schiffondsanteilekauf am Zweitmarkt hoechstens zu 5%, in Hoffnung auf einen spaeteren wieder erhoehnten Schrottwert, wenn das Teil abgewrackt wird.

      Wer noch Schifffonds am Zweitmarkt loswerden kann: dann aber man tau! (wie der Norddeutsche zu sagen pflegt)
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 15:30:15
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Bei Immobilien mag man ja noch auf steigende Mieten und steigende Grundstückspreise hoffen...
      Bei Schiffen weiß man aber schon im Vorfeld dass der Kahn früher oder später verschrottet wird. Und wenn es nix mehr zu befördern gibt, dann ist das Investment halt schon viel schneller bei null...

      Dann schon lieber LBB-Fonds...
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 19:56:31
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Jetzt geht der Verdummungsschwachsinn mit Minderheitenschutzabschaffung in LBB 12 und 13 los.
      Man hat sich schon gut knapp unter die 75% rangerobbt? Oder hofft man, da ja angeblich gewisse wesentliche Zeichnervertreter (LFL? AAA?) inzwischen jeden zeichnerfeindlichen Schwachsinn mitmachen, bereits bei Fintech-Quoten um die 40% den Minderheitenschutz kippen zu koennen:mad::laugh::mad::laugh::mad:?

      Es wird immer dummdreister:rolleyes: Das heisst aber im Umkehrschluss auch: der Gegenseite wird so langsam die Zeit knapp:look: Panik? Gut so:D
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:00:44
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.107 von candle_light am 23.02.09 10:49:43TSE hat immer gepredigt, Prospekthaftungsklagen sind suboptimal, nur in Ausnahmefaellen sinnvoll bzw. in den Einzelfaellen ohne jedes Fintech-Angebot, wie bei BE 2. Wer nicht hoeren wollte, muss jetzt fuehlen bzw. zahlen und aussteigen. Oder durchziehen, was wohl, wenn man nun mal jetzt drin haengt, die sinnvollste Variante ist, aber eben dennoch suboptimal. Wie schon gesagt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 06:28:33
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.255 von steirergrufty am 23.02.09 15:30:15Wie bei allen unternehmerischen Entscheidungen lässt sich das Risiko nur anhand von Prognosen und betriebswirtschaftlichen Fakten eingrenzen. Die allgemein verordnete Flucht in Sachwerte ist wegen der Weltwirtschaftskrise z.Zt. mit größeren Risiken verbunden als noch vor einem Jahr gedacht. Wie soll nun investiert werden?

      Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Windräder, Photovoltaik, Gold... alles ohne Spaßfaktor.

      Schiffsfonds dagegen, die gut gemanaget sind, - und das sind die meisten -, sind immer noch eine gute Alternative und sie werden es auch bleiben. Denn die Verzahnung der Weltwirtschaft lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Der Einzelhandelsgigant WAL MART z.B. ist der drittgrößte Importeur chinesischer Waren (auch wenn man die Gesamteinfuhren der einzelnen Länder einbezieht)

      Einen Container per Schiff von Shanghai nach Hamburg zu befördern kostet genauso viel wie anschließend auf der Straße oder Bahn von Hamburg nach München.

      Die Überhitzung bei den Schiffs-Frachtraten ist Geschichte und wird sich in naher Zukunft so nicht wiederholen. Container und Schiffe sind jedoch ohne Alternative, weil sie für den Warenaustausch zwischen den Kontinenten unentbehrlich sind.

      Jetzt werden die wirklich alten Schiffe (über 30 Jahre) abgewrackt und Neubauten gestreckt. Bei einer Neuinvestition in Schiffsfonds ist auf einen \"vernünftigen\" Einstandspreis mit geringen weichen Kosten zu achten. Die Preise für Neubauten sind in den letzten Jahren extrem und zu schnell gestiegen. Das wird sich jetzt ändern, wenn der Druck etwas nachlässt.

      Kennt jemand bessere längerfristige Investments - vielleicht den Zweitmarkt mit LBB Immobilien-Fonds??? Das sind doch noch Sachwerte in Old Germany, die nicht untergehen können!

      Wenn nur die Verträge von der Berliner Seite eingehalten würden. Über viele Jahre hinweg hat die LBB einen Fonds nach dem anderen über seriös wirkende Vertriebswege gebastelt, gut verpackt und dann aufgelegt. Das hatte Methode und alle haben prächtig verdient... nur die Investoren mit ihrem sauer verdienten und versteuerten Kapital stören noch ein wenig.. aber das wird schon...oder!??
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:09:40
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.638.677 von luiigi am 24.02.09 06:28:33Da ja hier nicht nur Verbleiber sondern auch "weichgekochte Aussteiger" mitlesen, Aussteiger die den größten Teil ihres Investments wieder haben, will ich hierzu meine Meinung schreiben.

      Nein, es müssen wirklich keine Schiffe sein, in denen man nun die freiwerdenden Gelder investieren soll. Warum nicht eine Weile Bageld halten? Warum nicht Ruhe bewahren und vielleicht in einem halben Jahr in RWE, E.on, Nestle, BP, oder Unilever investieren?

      Nahrungsmittel und Energie sind lebensnotwendig und das wird sich nicht ändern. Daher, abwarten und die Märkte beobachten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 18:11:09
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.639.699 von steirergrufty am 24.02.09 10:09:40Die Verbleiber sehen sich die sinkenden e.on, BASF- und Dt. Bank-Aktienkurse mit Interesse an, :look: koennen warten, werden, gut organisiert, spaeter hoehere Quoten erhalten (muessen), und werden dann in einem abgestuerzten Markt hervorragend neu investieren:cool:
      Oder wirklich einmal, eine Weile lang, Bargeld halten. Warum eigentlich nicht:kiss:?
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 18:59:52
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      @ heli: Heli, ich lese Deine Beiträge immer mit viel Interesse und finde sie auch dementsprechend, nur als Makroökonom, der ich nun mal bin, sollte man in derartigen Krisenzeiten, wie wir sie gerade erleben, nicht allzu lange "Geld halten. Eher in die Sachwerte gehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 13:50:19
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.644.663 von dubiose am 24.02.09 18:59:52Noch 'ne gute Nachricht: Im Sommer wird der Prozess gegen Herrn L. wegen der LBB-"Sorglos-Fonds" beginnen. Das alles kann man bei spiegel-online nachlesen:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,609065,00.html

      Wenn der da auch verknackt wird, dann ist seine "Bewährung" perdu.
      :laugh::look::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 15:06:02
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.459 von dubiose am 28.02.09 13:50:19@ dubiose: Die Frage ist nur, ob uns das weiterbringt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 19:29:23
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      @ Ostrakismos: Nein, natürlich ändert das nichts. Aber: Ich bin selber Kläger und weiß aus eigener Erfahrung welchem psychischen Stress, welcher Unbill ich während dieser Klagezeit (und die ist noch nicht beendet, obwohl ich die 1. Instanz gewonnen habe) ausgesetzt war und noch immer bin. Und wenn Herr L. nur einen Bruchteil dieser Erfahrungen am eigenen Leib zu spüren bekommt, dann gibt mir das zumindest ein wenig Genugtuung, dass es eben nicht nur uns ZeichnerInnen, sondern auch die "Initiatoren" unserer Schwierigkeiten trifft. Und wenn man Herrn L. im Landgericht bei seinem "letzten" Termin mit bleichem Gesicht, tiefen Rändern unter den Augen gesehen hat und gleichzeitig weiß, dass dieser Herr normalerweise ziemlich smart mit leicht braunem Teint strahlend die Berliner "beglückt" hat, dann kann man in etwa erahnen, dass er mit seiner "Sache" auch einigen Stress hat. Anders als seinerzeit die Stones, kann ich dadurch ein gewisses Maß an klammheimlicher "satisfaction" nicht verleugnen. Und das bringt zumindest mich ein kleines stückweit weiter.
      :rolleyes::p:D:lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 23:43:26
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.171 von dubiose am 01.03.09 19:29:23Wer sind denn die "Initiatoren" unserer Schwierigkeiten? Diejenigen, die die Garantien gegeben haben? Oder diejenigen, die sie jetzt widerrechtlich nicht einhalten? :( :look:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:44:48
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.171 von dubiose am 01.03.09 19:29:23Vielleicht sollte man hinzufuegen, dass es sich um Klaus-Ruediger L. handelt und nicht um Michael L.;)

      Dass die strafrechtliche Aufarbeitung den smarten Klaus-Ruediger hinter schwedische Gardinen bringt, und ihm somit den Genuss seiner geschaetzt 340.000 EUR Jahresruhegehalt aus Berlin-Hyp-Vorstandszeiten erschwert, ist nicht ernstlich zu befuerchten.

      Trotzdem, auch die strafrechtliche Aufarbeitung muss weitergehen, schon um Transparenz in der Oeffentlichkeit herzustellen.
      Wer Vermoegen veruntreut, muss die Folgen zu spueren bekommen.

      Dass allerdings die Sekundaerfolgen, naemlich das Abkochen der Zeichner dieser Rundum-Sorglos-Fonds noch nicht strafrechtlich aufgearbeitet wurde, ist bedauerlich.

      Sicher ist das Unterbreiten unterpreisiger Abfindungen per se noch nicht strafbar. Aber Stimmenkauf, Missverwaltung unseres Vermoegens, Schmaelerung desselben durch ge-/erkaufte Zustimmungen zu Vermoegensverzichtsvergleichen, da steckt auch strafrechtliche Musik drin.

      Ob wohl, im Jahr 2013 (entspricht in etwa der Geschwindigkeit der Berliner Justiz) ein neuer Prozess beim Landgericht ansteht, diesmal mit Akteuren aus der BIH? Time will tell:look:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:54:53
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.191 von HelicopterBen am 02.03.09 12:44:48LBB 5 und wieder ein Umlaufverfahren mit Rückantwortfrankatur.

      Diesmal zur geplanten Ausschüttungskürzung.

      Jahrelang wurde überhaupt nicht ausgeschüttet. Inzwischen ist der Überschuß gegenüber der prospektierten Liquiditätsreserve auf mehr als 30 Mio über Plan angewachsen.:yawn: Trotzdem ist die Geschäftsführung nicht in der Lage die benötigten 12,4 Mio für eine planmäßige 5,5 % Auschschüttung locker zu machen.:laugh:
      Es kommen neue Unwägsamkeiten wie Auslaufen der Zinsbindung bei Darlehn und eventuelle Sondertilgungen, sowie Sicherheitsverstärkungen in Betracht (Finanzkrise?), nachdem die unsäglichen Forderungsverzichtsvergleiche durchgeboxt sind und nicht mehr als Argument für Rechtskosten gepaart mit kaufmännischer Vorsicht herhalten können. Es wird wieder damit gedroht, dass sogar die Haftung der Zeichner wieder aufleben kann.
      Wer und wie kann diesem Treiben noch Einhalt geboten werden?

      Die Verdummung der Zeichner wird weiter betrieben. Natürlich steht im Schreiben zur Abstimmung kein Wort über die wahre Liquiditätslage des Fonds weit über Plan, weil in den letzten Jahren nicht ausgeschüttet wurde.
      Statt dessen gibt es eine neue Formel zur Ausschüttungsbegründung:

      25 % des geplanten Liquiüberschusses des laufenden Jahres 2009 und 75 % des vorläufigen finanzwirtschaftlichen Überschusses des Vorjahres 2008 ergeben zusammen 5,2 Mio bzw. 2,3 % Ausschüttung.

      Das nennt man vorauseilender Gehorsam, wenn man schon 25 % geplanten Liquizuwachs in 2009 vorzeitig verspeist. Eigentlich unverantwortlich wenn man nicht sagt was in der Scheune schon anghäuft ist!

      Für wie blöd haltet Ihr, liebe IBV die Zeichner?
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 23:38:25
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.943 von charly98 am 03.03.09 18:54:53So so, was haben wir denn da? Wir haben auf der einen Seite sinkende Schulden, da ja seit Jahren sowohl planmässig als auch ausserplanmässig getilgt wird. Wir haben auf der anderen Seite einen Mietgaranten, dessen Zahlungsfähigkeit über jeden Zweifel erhaben ist, und wir haben zum Dritten einen Marktzins, der meilenweit unter dem liegt, was im Fonds prospektiert wird, folglich einen dramatisch niedrigeren Zinsaufwand. Ja, da kann man sich in der Tat gut vorstellen, daß da eine unabhängige, objektive, am Markt operierende Bank gaaaanz gaaaanz dringend Sicherheitenverstärkungen braucht.... :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 09:50:11
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.943 von charly98 am 03.03.09 18:54:53Zeichnerverdummung wird doch schon sein einem Jahrzehnt von IVB betrieben:yawn: Zunaechst, um das Geld einzusammeln, jetzt, um es unbedingt zusammenzuhalten, soweit moeglich:mad:

      Man muesste eigentlich alle Beschluesse, die auf Minderausschuettung herauslaufen, anfechten, und auf Vollausschuettung klagen. Denn die Ergebnisse der Gesellschaft lassen eine prospektgemaesse Vollausschuettung zu.
      Eigentlich, die Einschraenkung lautet hier, dass es wohl sinnvollerweise besser waere, gemeinsam mit der letzten verbliebenen (und einzig aufrichtigen) Zeichnerorganisation ZZZ zusammenzuarbeiten, um dem Spuk auf mittlere Sicht ein Ende zu bereiten. Letztlich werden erhaltene Ausschuettungen bei der Schlussabrechnung (Anteiluebernahme durch den Konzern) angerechnet, bringen also nur etwas als zeitlich vorgezogener Liquiditaetszufluss (unproblematisch realisierbar leider nur in LBB 6):cool:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 09:58:14
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Vielleicht macht mich da als frühere Mittelstandsunternehmerin mal jemand schlau:

      Die Fondsgesellschaften sind doch KGs. Also Kommenditgesellschaften, die von einer Geschäftsführung vertreten werden.

      Und diese Geschäftsführung hat doch nichts anderes zu verfolgen und durchzusetzen als die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens und der Gesellschafter. Oder ?

      Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil.

      Die Geschäftsführung verhält sich wie ein Verräter im eigenen Haus, statt das Unternehmen und die Gesellschafter vertritt sie fremde Interessen. Fremde Interessen ! Nur notdürftig und völlig unglaubwürdig wird versucht, dies zu verschleiern.

      Ist das nicht Untreue ?

      Ist das nicht Wirtschaftskriminalität ?

      Wo bleibt da eigentlich der Staatsanwalt ?

      Gehören solche Leute nicht hinter Gitter ?

      Wenn in einem " demokratischen Rechtsstaat " so ein Gebaren ungestraft möglich ist -noch dazu im Interesse eines Bundeslandes - dann gehört diese ganze faule Gesellschaft incl. des oberfaulen Finanzsystems auf den Misthaufen der Geschichte.

      Vielleicht erleben wir zu unseren Lebzeiten nicht nur das Ende des real existierenden Sozialismus, sondern auch das Ende des " real existierenden Kapitalismus "

      Sie schaufeln sich ihr eigenes Grab. Hoffentlich fallen sie bald hinein !

      MfG

      Eine nach 40 Jahren Arbeit um einen grossen Teil ihrer Altersvorsorge betrogene, immer persönlich haftende Unternehmerin.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:22:38
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.695.617 von PetraFem am 04.03.09 09:58:14Es koennte noch spaete Gerechtigkeit geben, fuer die hartnaeckigen aufrechten ZZZ-ler rund um TSE. Selbst das ist nicht garantiert und setzt v.a. 100% Disziplin und das Immunsein gegen Judasgeldangebote etc. sowie Resistenz gegen die Zeichnerverdummung durch Multiverwaltungsraete, BIH, IBV und Co. voraus.
      Inzwischen AAA mit von der Partie, man empfiehlt, nachdem man den Verzichtsvergleichen zustimmte, nun sogar die ABSCHAFFUNG DES MINDERHEITENSCHUTZES mit dem aberwitzigen Argument, sonst koennte ja auch einem Vorschlag, den Fonds zu 120% zu liquidieren, durch nur eine Gegenstimme der Garaus gemacht werden. Sehr witzig:mad: Als ob IBV, BIH oder Fintech sowas demnaechst vorschlagen wuerden:laugh::laugh::laugh:
      Da haette ich einen Gegenvorschlag, liebe Freunde von AAA: ich stimme dann fuer die Abschaffung Minderheitenschutz, wenn im Gegenzug die Gegenseite 120% zzgl. Nachzahlung saemtlicher rueckstaendigen Ausschuettungen verbindlich zusichert und durchfuehrt:D

      Insgesamt hat Petra recht, ein solches System der Verlogenheit, Mauschelei und Rumtrickserei, mit dem Staat als 'unendlich vertrauenswuerdig, unendlich kreditwuerdig' im Ruecken muss langfristig krachen gehen. Muellhaufen der Geschichte. Wenn wir nicht aufpassen mit dem Staat selbst vorneweg:mad:

      Im Jahr 2000 hieß das Berliner Bankenskandal. 2007 hieß es dann IKB und kfw, seit 2008 sind fast alle uebrigen großen Landesbanken von der Sachsen LB ueber die Bayern LB, West LB und LBBW bis inwzischen hin zu HRE, Commerzbank und Dresdner Bank im Focus, und niemand weiss wie es weitergeht:look:

      Heute frueh im Radio ein Kommentar der ftd: es gibt auch Banken in den USA, oder in England (sicher auch hierzulande) die den ganzen Lug und Trug nicht mitgemacht haben, mit Fristentransformation, faulen Krediten und CDO's, CDS's und dem ganzen derivativen Giftmuell, sondern die sich einfach konzentriert haben auf das Kerngeschaeft einer Bank: gute Geschaefte machen, zum gegenseitigen Vorteil der Bank und des Geschaeftspartners. Leider nur eine kleine Minderheit in diesem Gewerbe.
      Diesen Banken geht es nach wie vor gut. Staats- bzw. Landesbanken oder internationale Grossbanken sind freilich nicht darunter.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:40:53
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Zu meinem o.a. Beitrag möchte ich noch anmerken, dass ein einzelner Mann in diesem ganzen Schlamassel aufrecht stehen geblieben ist und höchste Anerkennung verdient. Auch wenn ich aus persönlichen Gründen seinen Ratschlägen nicht folgen konnte und mir sein Umgangston manchmal zu militärisch war.

      Dieser Mann wohnt in Essen. Vorname: Thomas.

      Soso, AAA empfiehlt die Abschaffung des Minderheitenschutzes. Ist das wirklich wahr ?

      Nimmt diesen Verein nach seiner wundersamen Wandlung eigentlich noch jemand ernst ?

      Der Skandal ist in meinen Augen nicht der Verlust des Geldes. Und, seien wir ehrlich, wir sind doch fast alle mit einem blauen Auge aus der Sache herausgekommen. So oder so.

      Glücklich auch, wer sich Vereinsbeiträge und Anwaltskosten erspart hat.

      Der Skandal ist, dass Berliner Bürgermeister und Finanzsenator sich nicht wie MÄNNER vor die Zeichner ihrer Fonds gestellt und sich für diese Sache entschuldigt haben. Um dann die Fonds offen, ehrlich und fair abzuwickeln. Auch mit finanziellen Einbussen für die Zeichner.

      Wowereit und Sarrazin haben die ganzen Schurkereien bei der Auflage der Fonds nicht zu verantworten.

      Aber sie waren leider nicht Manns genug für Offenheit und menschlichen Anstand bei der Abwicklung.

      Wahrscheinlich hätten sie bei einer fairen Regelung nicht einmal mehr Geld aufwenden müssen. Aber sie hätten zu allem finanziellen Schaden nicht noch das Vertrauen tausender Anleger in staatliche Institutionen zerstört.

      Und sie hätten schon vor ca. drei Jahren über die Immobilien der Fonds verfügen können. Als internationale Investoren noch interessiert und finanzstark waren. Möglicherweise mit einem Besserungsschein für die Anleger.

      Aber dazu hätte es menschlicher Grösse bedurft. Man hat es oder man hat es nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 00:42:28
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.695.617 von PetraFem am 04.03.09 09:58:14@ petrafem: Sozialismus? Kapitalismus? :confused: Vielleicht sollten wir erst einmal die Begriffe klären, bevor wir das in die Vorgänge um unsere LBB-Fonds einordnen.
      Kapitalismus klingt ja "irgendwie" schmutzig, ein Kampfbegriff aus der Marxistischen Mottenkiste, den ihre Vertreter auf mysteriöse Weise dem konservativen Lager untergejubelt haben. "Gegen" den "Kapitalismus" zu sein, klingt "irgendwie" anständig und aufrecht.
      Tatsächlich lautet das Gegensatzpaar aber nicht Sozialismus vs. Kapitalismus, sondern Sozialismus vs. Privateigentum. Und siehe da, plötzlich klingt Sozialismus im Kontrast gar nicht mehr so honorig und edel, sondern zeigt seine hässliche Fratze, so, wie sie wirklich ist. Wer sich für Sozialismus, "ein bischen" Sozialismus, und ähnliches ausspricht, spricht sich für die Abschaffung des Privateigentums aus. :eek:
      Und damit wären wir bei unseren Fonds angekommen. Die Vorgänge um die Fonds haben nichts mit Privateigentum oder Marktwirtschaft zu tun, denn gerade diese Begriffe werden hier negiert. Vielmehr sind es die letzten Zuckungen des Sozialismus, es sind die Auswirkungen von Filz und Kungelei, die wir in vielfältiger Form kennen. Unser Eigentum ist es ja gerade, das uns versucht wird, vorzuenthalten, damit man es in Form sozialistischer Wohltaten über Wählerstimmen ausschütten kann. :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 00:59:56
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.057 von PetraFem am 05.03.09 19:40:53@ petrafem: Was will ein Politiker? Richtig, wiedergewählt werden. Deswegen war der Fondsskandal eine simple Abwägung: Was bringt mehr Wählerstimmen? Sich über den "Bankenskandal" zu empören und das "Geld der Steuerzahler" zu retten, um publikumswirksam einen Kindergarten einzuweihen, oder sich für die Interessen einer "handvoll Steuer-Schummler" einzusetzen? Wir müssen uns selbstkritisch vorhalten, dass wir es nicht verstanden haben, ausreichend Öffentlichkeit herzustellen, und jedem Bürger in Berlin und darüber hinaus klar zu machen, daß es sich bei LBB-Fonds nicht um "Steuergeschenke", sondern um vertraglich zugesicherte Garantie-Leistungen handelt, die vorab bezahlt wurden. Man mag über die Fonds denken wie man will, aber hätte es nicht die Gebühreneinnahmen aus den LBB-Fonds gegeben, wäre die Bankgesellschaft schon viel früher Pleite gegangen. Und was der Öffentlichkeit nicht vermittelt wurde, ist, daß es bei den LBB-Fonds nicht um "Großkapitalisten" geht, sondern um den Rentner, der eine ursprünglich als sinnvoll erachtete und politisch gewünschte Investition tätigte, um seine Rente aufzubessern. Immerhin flossen die Fondsgelder nicht auf irgendwelche Karibikinseln, sondern in deutsche - vor allem Berliner - Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:21:41
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.588 von Ostrakismos am 06.03.09 00:59:56Es gibt neben Kapitalismus und Sozialismus noch einen dritten Weg, und der nennt sich " Soziale Marktwirtschaft ".

      Auch sie bekennt sich zum Privateigentum. Allerdings auch mit sozialer Verpflichtung.

      Sie ist der Weg der Mitte. Kapitalismus und Sozialismus sind Wirtschaftsordnungen der Exzesse. Hat daran noch jemand Zweifel ?

      Ich glaube auch nicht, dass Politikern im Anbetracht von Wahlen jeder Anstand abhanden kommen muss. Manchen vielleicht.

      Meine Aussage war auch, ein fairer und menschlich anständiger Ausgleich, sogar mit finanziellen Opfern für die Zeichner. Also, es hätte Berlin keinen Cent mehr kosten müssen. Im Gegenteil, im Einvernehmen mit wirklichen Zeichnervertretern und offen allen Zeichnern gegenüber hätte man die Immobilien vor 3-4 Jahren vermutlich zu guten Preisen losschlagen können.

      Dazu hätte man einfach nur ehrlich sein müssen. Das hätte ich erwartet. Zumal die Verantwortlichen persönlich keine Schuld an dem Desaster trugen.

      Deren Vorgehen zeigt aber mal das Menschenbild dieser Herrschaften. Nach Stasi-Art Angst und Schrecken verbreiten.

      Ich sage es ganz klar. Ich bin weniger betroffen von dem finanziellen Verlust als vielmehr von der Art und Weise, wie man glaubte mit mir umgehen zu können.

      An Anwälten und verwandten Gruppierungen habe ich von Anfang an nichts anderes erwartet, als das, was sich nun herausstellt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 13:31:37
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.695.542 von HelicopterBen am 04.03.09 09:50:11Letztlich werden erhaltene Ausschuettungen bei der Schlussabrechnung (Anteiluebernahme durch den Konzern) angerechnet, bringen also nur etwas als zeitlich vorgezogener Liquiditaetszufluss (unproblematisch realisierbar leider nur in LBB 6)

      ;)... aber immerhin die x % über Basiszins gibt´s extra...lick:

      nanu
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 13:52:05
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.287 von Ostrakismos am 03.03.09 23:38:25Marktzins, der meilenweit unter dem liegt, was im Fonds prospektiert wird...

      bist Du Dir sicher, daß die GF überhaupt "marktgängige" Zinsen für Ihre Anschlußdarlehen mit den Konzern- und sonstigen Banken vereinbart hat ??? Ich habe z.B. im LBB 10 seit GB 2004/05 keinen Bankenspiegel mehr gesehen, wo ich einigermaßen nachvollziehen könnte, welche Darlehenskonditionen bei Prolongation vereinbart wurden. Da ist dann sicher ganz interessant mit dem "Marktzins" zu vergleichen, zu welchen Konditionen z.B. die "diversen Objekte XLVIII" bei der LBB Berlin zum 1.4.08 prolongiert wurden, immerhin die Kleinigkeit von 113.5 Mio. €. Oder z.B. auch die 25 Mio. €, die per 31.12.06 und 30.5.07 zur Prolongation anstanden.
      Ich würde mich nicht wundern, wenn die GF es ausgerechnet in diesem Punkt schafft, einen "prospektgemäßen Verlauf" darzustellen.:mad:
      Wachsam bleiben und den Kameraden auf die Finger klopfen bleibt erstes Gebot!

      nanu
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 16:52:39
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.057 von PetraFem am 05.03.09 19:40:53Ich widerspreche ungern, aber das hat nichts mit 'Manns genug sein' zu tun. Wowereit, Sarrazin und Co. betrachten LBB-Anleger als das, was sie zum Teil ja wirklich sind: manpulierbare Manoevriermasse, denen man nicht Gerechtigkeit tun muss, weil sich das naemlich politisch nicht lohnt.
      Das ist zynisch, aber zeigt, wes Geistes Kind diese Politiker sind. Wenn sie die Masse der Waehler ebenso als dumme Manoevriermasse ansehen, und sich ueber die Dummhein und Manipulierbarkeit der Massen nicht taeuschen, gehen solche Husarenstuecke meist gut aus.
      Geht etwas schief, tritt man eben zurueck. Und nimmt nach einer Schamfrist irgendwelche Beraterjobs an, um alte Kontakte zu versilbern.
      Im uebrigen gebe ich Ostrakismos recht, das was wir in Berlin erleben ist Sozialismus der uebleren Sorte, d.h. der Esel, der vielen gehoert, gehoert keinem. Deshalb setzt sich der durch, der, ggf. auch widerrechtlich, den Esel in seine Gewalt bringt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 17:16:12
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.057 von PetraFem am 05.03.09 19:40:53[zit.:] Soso, AAA empfiehlt die Abschaffung des Minderheitenschutzes. Ist das wirklich wahr ?

      Ja. Unglaublich, nicht wahr? Du kannst es auf der Homepage des AAA nachlesen.

      Umgekippt ist AAA/KK im Dezember 2008. Seiter wird all das, was bis einschliesslich November 2008 von AAA wie ZZZ gleichermassen bekaempft wurde, nun ploetzlich von AAA gutgeheissen, mit zum Teil aberwitziger Argumentation (Stichwort 120%).

      Warum das so ist? Ich weiss es nicht. Es ist nicht auszuschliessen, dass es etwas damit zu tun hat, dass sich RA Schirp, der bekanntlich mit AAA eng zusammenarbeitet, mit der 'Berliner Seite' geeinigt hat, seinen Klaegern gegen ein Aufgeld von 10% die Annahme der Fintech-Angebote im Rahmen eines das Klageverfahren beendenden Vergleichs zu empfehlen.

      Die Masse seiner Klaeger nimmt dies nun an, und im Gegenzug koennten sich AAA bzw. Schirp moeglicherweise in der art eines 'gentlemen agreement' verpflichtet haben, in den Fonds zukuenftig nicht mehr zu opponieren. Es hat jedenfalls den Anschein, und anders ist die 180°-Kehre von AAA und Schirp seit Dezember 2008 einfach nicht logisch zu erklaeren.

      Urploetzlich gibt sich Frau Kondert vom (seit Jahren immer mal wieder in unregelmaessigen Abstaenden bemuehten) Insolvenzgefasel der IBV ganz beeindruckt, und sieht bei verschlechterten Vergleichbedingungen (LBB 12) ploetzlich eine Zustimmung als empfehlenswert an.

      Beim Minderheitenschutz ebenfalls die 180°-Wende, im November 2008 noch als Anfechtungsklaeger dagegen, jetzt Empfehlung an alle Zeichner, zuzustimmen (betr.: LBB 12 und LBB 13)

      Bin gespannt, wann AAA auch Minderausschuettungen, die IBV jetzt wieder fuer LBB 5 vorschlaegt, etwas Gutes abgewinnen kann und Zustimmung empfiehlt:rolleyes:

      Und auf fondszeichner.de wehrt sich auch kaum noch jemand gegen diesen neuen Wind, denn AAA hat die fz.de-website unter seine Fittiche genommen...

      Ich habe nichts gegen KK persoenlich, sie war lange sehr engagiert in dieser Sache, aber jetzt, nur weil man sich mit dem Konzern fuer das eigene Klientel verstaendigt hat, den Verbleibern so boese in der Ruecken zu fallen, und damit bei Dritten unnoetige Kosten fuer Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen zu generieren, ist nicht nett:( AAA haette sich ja ab Dezember 08 enthalten koennen. Schlicht nicht mit abstimmen. Aber dann haette der Konzern seine Beschluesse nicht durchgekriegt:mad:

      TSE hatte vor langer Zeit schon prognostiziert: am Schluss bleibt ZZZ als einzige wirkliche Zeichnerorganisation uebrig. Er behielt recht. Alle anderen haben sich, frueher oder spaeter, als Anwaltsmandatssammelverein, weichklopfbar, zu klein und schwach, oder gar als kaeuflich erwiesen. Nur ZZZ blieb unbeugsam. Recht so!:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 17:30:29
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Hier noch ein paar AAA-Links:

      http://www.aktionsbund.de/cms/aktuelles/informationen/lbb-ib…

      Nur damit jeder hier leicht nachvollziehen kann, was bei AAA jetzt aktuell Sachstand ist. Fondsinsolvenz ist bei einem Garantiefonds wie dem Bavaria Ertrag 1 natuerlich Quatsch mit Sauce. Es waere ein klassisches Eigentor des Landes Berlin:rolleyes:

      Zu LBB 12 und 13 gibt's aehnliche Kommentare, lest auch das mit dem Minderheitenschutz:mad::

      http://www.aktionsbund.de/cms/aktuelles/informationen/lbb-ib…
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:31:43
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.218 von PetraFem am 06.03.09 12:21:41@petrafem: Es ist absolut richtig, daß eine faire und anständige Lösung möglich gewesen wäre und einem anständigen Politiker (ist das bereits ein Oxymoron?) gut zu Gesicht gestanden hätte. Ich erinnere daran, daß TSE von Anfang an "pfiffige Lösungen" forderte und selbst vorschlug, von denen alle Beteiligten profitiert hätten. Aus welchen Motiven heraus mancher Politiker vielleicht anders handeln mag, als es der Anstand und der gesunde Menschenverstand nahelegen würde, habe ich aufgezeigt. Diese Motive sind verwerflich, sie sind aber teil der Realität. Wobei ich persönlich der Meinung bin, daß billiger Populismus keinswegs der Königsweg zum Gewinnen der nächsten Wahl ist. Der Politiker, der aufrecht auch einmal unangenehme Wahrheiten vertritt und für sie einsteht, würde die nächste Wahl im Sturm gewinnen.
      Zweitens: Es gehört eigentlich nicht hier her, aber das Thema ist gerade im aktuellen Umfeld zu wichtig, um es nicht anzusprechen:
      Es gibt keine Wirtschaftsform, die "Kapitalismus" heisst. Es ist dies lediglich ein Kampfbegriff des marxistischen Agitprop, der sich - wie bereits dargestellt - in den allgemeinen Sprachgebrauch verirrt hat.
      Die Gegensatzpaare lauten Sozialismus vs. Privateigentum (= Eigentumsverhältnisse) sowie Marktwirtschaft vs. Planwirtschaft. Es gibt auch keinen "dritten Weg". Jugoslawien hat dies seinerzeit für sich in Anspruch genommen, und wir wissen, was daraus geworden ist. Die "soziale Marktwirtschaft" ist ein Begriff, der auf Ludwig Erhard zurückgeht. Dieser hat jedoch immer darauf hingewiesen, daß "sozial" ein beschreibendes Adjektiv ist, und nicht eine normativ-verändernde Vorgabe. Die Marktwirtschaft ist aus sich selbst heraus sozial, weil sie das einzige Wirtschaftssystem ist, das Wohlstand und damit soziale Sicherung für alle schafft. Nicht etwa müsste sie durch allerlei dirigistische Eingriffe erst sozial gemacht werden.
      Die aktuelle Krise hat auch nichts mit einem Versagen des Marktes zu tun, sondern mit einem Fehlen von Kontrolle (welcher Aufsichtsrat genehmigt eigentlich 100-Millionen-Dollar-Abfindungen???), falschen Anreizen, Fehlregulierung (schon mal von "Basel 2" gehört?) und vielem mehr. In vielen Fällen ist es gerade ein Negieren und Umgehen des Marktes, die zu der Krise geführt haben.
      Das war jetzt ein langer Exkurs, hat aber am Ende vielleicht doch viel mit unseren Fonds zu tun: Denn wie petrafem sehr richtig sagte, es geht um mehr als nur um den materiellen Verlust. Es geht um Freiheit und Eigentumsrechte, um Rechtsstaatlichkeit und Demokratie-Verständnis. Und ich denke, daß auch TSE das so sieht, daß es letzten Ende um die Grundfesten unseres staatlichen Gemeinwesens geht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:38:51
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.715.137 von nanunana am 06.03.09 13:52:05@ nanunana: Hm, woher sollte ich wohl wissen, ob die Zinsen marktgerecht sind? :look:
      Sicher wird doch die GF, die unermüdlich sich für die Interessen der Zeichner einsetzt, wie die Löwen verhandelt haben, um den bestmöglichen Zinssatz herauszuschlagen. Denn alles andere wäre doch treuewidrig und am Ende strafrechtlich relevant. :rolleyes:
      TSE hat doch - soviel ich weiß - einen dicken Ordner mit der Aufschrift "alles für den Staatsanwalt". Sollte jemand Erkenntnisse haben, daß Zinsen etwa nicht marktgerecht vereinbart worden wären....:eek:
      Aber das wird ja sicher nicht der Fall sein. Das würde man doch nur bei einem Hintertreppen-Hausverwalter vermuten, der das Heizöl zu teuer abrechnet, weil er mit dem Lieferanten unter einer Decke steckt...:)
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 13:14:41
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.695.617 von PetraFem am 04.03.09 09:58:14Sie schreiben mir voll von der Seele.
      Die Diskussionen gehen immer mal in die Breite oder Tiefe. Was sie aber voll erkennen lassen, ist das schurkenhafte Schauspiel, das die „eine Seite“ mit den Anlegern zu treiben bemüht ist. Welche Worte man da wählen mag, welche exakte Sachlage da diskutiert wird, ist eigentlich schon Nebensache. Es geschieht etwas in unserem Lande, das man mit „NORMAL“ einfach nicht mehr beschreiben kann. Dieses abgehobene, übermächtige, arrogante, unerträgliche Gehabe mancher Leute ist die wahre Katastrophe. Was ist notfalls Geld oder so ein läppischer Wert, wenn die gesamte Gesellschaft so grundsätzlich und unsäglich von solchen Leuten ruiniert oder fertig gemacht werden kann? Haben wir nicht die Bankenkrise, haben wir nicht eine Wirtschaftskrise, haben wir nicht ein politisches Tollhaus, haben wir nicht ein verräterisches Rechtssystem bei dem Recht zu bekommen wollen schon eine Farce darstellt? Wenn keiner mehr einen Fuß auf den Boden bekommen kann, weil alles wankt und keinen Bestand hat, aber gewisse Leute so weiter machen können mit ihren Machenschaften, das ist doch der volle Gau, oder? Wo bleiben unsere wissenschaftlichen Eliten, die doch gerne mit (obrigkeitsgefälligen) Statements von sich hören lassen und damit das System auch zu einem solchen werden lassen wie es jetzt ist? Steckt da nun ein höheres System dahinter, oder ist Chaos das wahre System?
      Wenn es keine solchen Leute mehr gibt, die den aufrechten Gang wahren können, für die Charakter kein Stigma ist, die nicht mit allen Kräften etwas Gutes vertreten und etwas aufzuhalten versuchen, wie TSE, was dann??? Was ist denn wirklich los in unserem Lande???
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 16:43:03
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Nochmals zum genauen Nachlesen:

      LBB 5

      Im LBB 5 Fond soll ein- wie TSE so treffend schreibt- Umlaufbeschluss zur Ausschüttungsverdummung stattfinden.
      Damit auch jeder weiss, was er da unterschreiben bzw. ankreuzen muß, hier die Fakten::kiss:

      Ende 2008 betrug die :laugh: Überdeckung :laugh: über dem Prospekt: 18.0 Mio

      Jedes weitere Jahr erhöht sich der Überschuss nach den restriktiven Planungen der IBV um 11,1 Mio.:laugh:

      Die benötigte Summe für eine prospektierte Ausschüttung beträgt 12,5 Mio.

      Abgestimmt werden soll dass 5,2 Mio oder 2,3%, also weniger als 50 % des jährlichen Zuwachses ausgeschüttet werden.
      Und das obwohl 18 Mio über Plan in der Kriegskasse sind, die Darlehn (jetzt schon auch bei diesem Fond?) höher getilgt werden und die neu abzuschließenden Zinskonditionen günstiger als die prospektierten Zinsen sein werden.
      Noch Fragen Kienzle?
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 17:22:17
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Kann mir bitte ein juristisch geschulter IBV- Zeichner meine Bedenken zerstreuen? Oder ist das juristisch ganz klar.

      Es geht um Umlaufbeschlüsse

      Nehmen wir als Beispiel den LBB 12.

      IBV warb mächtig bis zum 15.Februar den Kaufvertrag eingereicht zu haben, damit der Kaufübertrag bis zum 31.3.2009 ohne steuerliche Belastung wirksam werden kann.

      Nun wird terminiert zum 21.März ein Umlaufbeschluss zur Abschaffung des Minderheitenschutzes initiiert,
      also mitten in einer Verkaufsoptionsphase, mit sich ständig ändernden Mehrheiten,
      die bis zum 30.6.2009 läuft.

      Werden alle bis zum 15. Febr. eingegangenen Kaufverträge zum Stichtag 31.3.2007 für die Fintech stimmberechtigt oder alle bis zum 21.3.2007 angenommenen? :confused:
      Kann man das variabel handhaben, eventuell je nachdem wie der Verkaufswillige abgestimmt hat, wenn er denn noch abgestimmt hat.

      Warum wird der Abstimmungstermin nicht auf den 31. März 2009 oder natürlich auf den 30. Juni 2009 gesetzt?

      Dann würden klare Verhältnisse herrschen.:cry::cry::cry:

      Mit andren Worten gefragt: Gilt auch hier Gutsherrenart?
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 19:31:52
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.842 von charly98 am 08.03.09 16:43:03Noch Fragen Kienzle? Ja, Hauser! Ich gehe mal davon aus, daß diese Über-Liquidität wohlgemerkt VOR Zufluß der rückständigen Garantie-Zahlungen besteht. Erfolgen erst die Garantie-Zahlungen, wird endgültig sichtbar, daß für eine Nicht-Ausschüttung gar kein Grund bestand, eine solche vielleicht sogar treuewidrig war. Da wäre es doch ganz passend, dann sagen zu können "ich weiß gar nicht, was ihr wollt, liebe Anleger, ihr habt diese (Minder-) Ausschüttung doch selbst beschlossen".
      Also: Es kann nur einen geben! -> Vollmacht an TSE.
      Weiter zum Über-Nachrichten-Blick! :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 11:12:01
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.717.312 von HelicopterBen am 06.03.09 17:16:12Hallo HeliBen,
      Du schreibst:
      Bin gespannt, wann AAA auch Minderausschuettungen, die IBV jetzt wieder fuer LBB 5 vorschlaegt, etwas Gutes abgewinnen kann und Zustimmung empfiehlt :rolleyes:

      Frau K K wird sich gefragt haben:

      Wie kann ich meinem Klientel und meinen Vollmachtgebern erklären dass ich zuerst gegen den Fondverzicht im LBB 5 gestimmt habe und dann am 5. Dezember 2008 dafür, obwohl sich beim LBB 5 Fonds praktisch nichts verändert hat.( Oder war es sogar der Fonds, wo sich die Konditionen verschlechter hatten, und trotzdem wurde durch Frau K.K zugestimmt? Ich weiss es nicht mehr, bei den vielen Abstimmungen und Versammlungen)

      Wie soll ich meinen Mandanten im LBB 5 erklären, dass ich Sie zur Rücknahme der Klage gedrängt habe, wenn ich weiß dass der Fond eine Liquidität von 18 Mio über Plan hat und damit auch für Fondsklagen gut gerüstet ist.

      Wie soll ich meinen Mandanten und Vollmachtgebern erklären, dass ich bei bei einem ungewichteten Saldo von Forderungen und Gegenforderungen (!!) von 103 Mio einem Vergleich von 10 Mio zugestimmt habe.

      :mad: Und nun will der LBB 5 eventuell auch noch ausschütten. :D

      Man kann auch durch Schweigen Zeichen setzen.

      Schwamm drüber und Schweigen bei fondszeichner.de

      oder
      Reden ist Silber aber Schweigen ist Gold für den AAA.

      Übrigens endlich ist die Passage wer wir sind bei fondszeichner.de in Ordnung gebracht.
      Während JMG schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr genannt wurde und damit ein Zeichen gesetzt hatte, sich aber neulich noch sinngemäß kommentieren ließ, sind nun auch die selbständigen Unternehmer und Controller verschwunden.
      Endlich!

      Nun soll das Portal auch noch sukzessive für andere Fonds erweitert werden.

      Meine Meinung:
      fondszeichner.de ist so überflüssig wie ein Kropf- leider geworden.

      Was wohl JMG und die anderen Initiatoren empfinden, wenn sie die jetzige Instrumentalisierung von fondszeichner.de sehen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 21:36:29
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      @charly88: Lieber charly, wenn man die Hintergründe bei fz.de kennt, ist die Instrumentalisierung durch die "neuen" Administratoren nicht verwunderlich!
      Dass nun aber die Unternehmer und die Controller, wie Du schreibst, auch nicht mehr bei "Wer sind wir" überrascht dieselben selbst. Das war's also, mach's gut Nachbar!
      Die Besucherzahlen dieses Forums und auch die Beiträge dort werden aber auch den Neuen nicht den intendierten Nutzen bringen. Wie Du selbst schreibst, ist dieses Forum nunmehr überflüssig. Dies dürfte aber auch Folge der Entwicklung der Verhaltensweisen der Mitglieder dieses Forums und deren Leser sein. Es war eben ein Zweckbündnis auf Zeit und nicht wie ZZZ ein "Kampfbündnis", das m.E. manchmal kreuzzüglerischen Charakter aufweist.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 23:45:28
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.676 von dubiose am 09.03.09 21:36:29Bei TSE findet sich ein interessanter Hinweis auf einen Zeitungsartikel: http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article10494…
      Interessant, wie sich das Land Berlin abmüht, etwas zu verkaufen, was ihm gar nicht gehört. :laugh:
      Das ist ungefähr so, wie wenn ich das Haus meines Nachbarn verkaufen möchte, damit ich das Geld nicht zurückzahlen muß, das ich ihm schulde. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 14:49:02
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.676 von dubiose am 09.03.09 21:36:29Kreuzzug von ZZZ kann ich nicht erkennen, eher Konsequenz und Standhaftigkeit. Sowas ist selten heute, daher ist ZZZ auch (leider) nur eine Randerscheinung mit vielleicht 10% aller Zeichner. Schoen fuer Land und Konzern, wenn 90% mit dem Fintengeld zufrieden sind oder 10% Aufschlag fuer den Anwalt. Wenn sie 'nur' 10% ZZZ-ler fair zu anstaendigen Quoten bedienen muessen, ist das insgesamt immer noch ein sehr lohnenden Geschaeft.

      By the way, in Bavaria Ertragsfonds 1 war gestern Versammlung: kam da der unsaegliche Beschluss durch oder nicht? Ich hoffe doch, nicht. AAA wollte ja dort dafuer stimmen, ZZZ dagegen.

      Hi, Ostra, so verlinkt man richtig;):

      http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article10494…

      Bin gespannt, welche schwach kapitalisierte Caymangesellschaft den BIH-Kram letztlich kauft:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 12:10:43
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.745.744 von HelicopterBen am 11.03.09 14:49:02Gehöre in einigen Fonds auch zu den Verbleibern. Frage: kann Berlin überhaupt meine Anteile verkaufen, obwohl sie ihnen nicht gehören???
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:06:37
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.809 von teufelscessna am 12.03.09 12:10:43"Berlin" verkauft nicht die Anteile, sondern die Immobilien.
      Normalerweise kann "Berlin" die Immoblilien nicht verkaufen, aber was ist bei den LBB-Fonds schon normal.....
      Für den Verkauf ist ein entsprechender Gesellschaftverbeschluss mit entsprechenden Mehrheiten erforderlich (hier wurde in der Vergangenheit auch nicht alles ......).
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:12:09
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.809 von teufelscessna am 12.03.09 12:10:43Berlin kann immer nur die 90,X% Fintech-Anteile weiterverkaufen.

      Die Hoffnung ist die, zunaechst durch Vergleiche der Garantien auf Fondsebene die Landesverpflichtungen loszuwerden. Dann wird man versuchen, mit den Fintech-Mehrheiten die Immos aus den Fonds rauszuverkaufen.
      Hierbei muessen sich die 10% Minderheitsbeteilgten stets zur Wehr setzen. Juristisch. Man wird versuchen (muessen) solche sich zur Wehr setzende Minderheitsbeteiligte loszuwerden. Wenn diese bockbeinig sein sollten, eben ueber den Preis.
      BIH mit ARWOBAU usw. gehoeren Berlin zu 100%, die koennen demnach vollstaendig verkauft werden. Nich so die Fonds. Kein Land kann Deinen Fondsanteil selbst verkaufen, es sein denn, Du stimmst zu (Fintech-Angebotsannahme).
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:04:01
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Das ist völlig richtig. Die Frage ist nur: Welcher Investor gibt denn jetzt ein Angebot für ein Immobilienpaket ab, wenn diese Frage noch nicht geklärt ist?

      Oder meint Berlin jetzt mal Preise abfragen zu können, um dann im zweiten Schritt den Verbleibern ein Angebot zu machen? Dann ist aber die Zeit ganz schlecht gewählt: gerade bei Immobilien spielt da ja momentan jede Bank mit :D

      Aber wie auch immer: Da steckt ein relatives Risiko drin, da man ja noch gar nicht wissen kann, was es kosten wird, die letzten 10% raus zu kaufen. Aber logisch war das Verhalten Berlin ja wohl bisher auch nicht, oder? :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:21:55
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.196 von HelicopterBen am 12.03.09 15:12:09Hallo Heli, alles richtig.

      Aber die Landesverpflichtungen enden doch nicht 2007. Rechtssicherheit, wie das immer so genannt wird bei den Forderungsverzichten, wurde aber nur versucht bis Ende 2007 herzustellen.
      D.h. ab 1.1. 2008 sind weitere Forderungen offen, die zumindest bis jetzt vom Land Berlin nicht korrekt bedient wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 11:38:13
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.420 von charly98 am 12.03.09 17:21:55Es ist vieles undurchsichtig. Aber es waere doch nicht vollkommen weltfremd, wenn der BIH-Kaeufer, so man einen findet, zu bestimmten wirtschaftlichen Stichtagen erwirbt, und dann waere klar, warum man alte Einmalansprueche loswerden will, also auch Leichen im Keller der Vergangenheit, und mit laufenden Garantien glaubt, eher umgehen zu koennen.
      Denn laufende Garantien zu vergleichen, mit Laufzeiten bis 2032, waere ja auch wieder entweder wahnsinnsteuer oder mit gigantischen Verzichten verbunden, und zudem noch mit Prognoseunsicherheiten belegt, koennte man also, solange noch ZZZ an Bord ist, unmoeglich rechtswirksam durchbringen:laugh:
      Das wird schon ein gordischer Knoten wenn man einzelne Objekte rausverkaufen will!

      Sehr schoen uebrigens die oeffentlich zugaenglichen Urteile im e-bundesanzeiger:

      www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?nosession=true&p…

      Suchbegriff "LBB" eingeben, und bei "gerichtlicher Teil" das Kreuzchen bei "Klageregister (nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz)" anklicken, und dann z.B. zum aktuellen Urteil LBB 13:D

      Dasselbe geht natuerlich mit Suchbegriff "IBV". Ihr wisst schon;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:21:37
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.759.762 von HelicopterBen am 13.03.09 11:38:13Schönes Urteil :rolleyes:, kann mir das jemand mal übersetzen?

      Gruß,

      Der Weichbanker
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 18:34:02
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.761.957 von weichbanker am 13.03.09 15:21:37Uebersetzung des LBB-13-KapMuG-Urteils:

      Es gibt zahlreiche Prospektfehler, auf die man sich berufen kann, einige sind auch noch nicht verjaehrt. Z.B. man denke an das Thema 'ueberraschende Klauseln in den AGB' (mit ue wie uebel;)), die eine 30-jaehrige Verjaehrung auf 3 Jahre abkuerzen, oder Einschluss von grober Fahrlaessigkeit oder Vorsatz in die Verjaehrungsverkuerzung.
      Alle im Musterverfahren geklaerten Sachverhalte braucht der Einzelrichter nicht mehr aufklaeren, insofern fuer die Massenverfahren eine Verfahrenserleichterung:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:23:51
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Und nun noch einmal eine, und zwar die in Worten Sechste aussserordentliche
      Gesellschafterversammlung LBB 12.
      zu dem unsäglichen Thema den Minderheitenschutz abzuschaffen.

      Das Argument, dass schon vielmals erörtert wurde, hat nun Dank der berliner Justiz auch IBV erreicht:
      Eventuell könnte der Umlaufbeschluß zu einem so wichtigen Thema doch nicht rechtens sein!

      Liebe IBV, ich hatte gepostet, dass Du den Umlaufbeschluß auf den Termin 31.3.2009 oder besser auf den 30.6.2009 legen solltest.
      Daß Du jetzt die a.o. Versammlung auf den 31.3.2009 legst ist wiederum unklug :mad::laugh:, da hätte sich besser der 1. April :laugh: angeboten als Aprilscherz.

      Welche der beiden Abstimmungsergebnisse sind denn nun "rechtens"?
      Das erste im Umlaufbeschluß oder das der a.o. Versammlung?
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 10:15:50
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      LBB 3 Fond

      Ich habe einmal das heute erhaltenen Protokoll zum LBB 3 Fonds vom 19. Dezenber 2008 aufmerksam nachgelesen.

      Es ging um die Annahme des Forderungsverzichtes, der Vergleich genannt wurde.

      Ich zitiere:

      Nach Stimmabgabe (vor Stimmauszählung) erklärt ein Zeichnervertreter, bei Ausfüllen der mehreren Stimmzettel sich im Einzelnen geirrt zu haben. Der Versammlungsleiter ordnet im Sinne der Verfahrenssicherheit die Unbeachtlichkeit der ersten Stimmzettel…an.

      Abstimmung:

      Der Beschlussantrag wird mit 7021 Ja-Stimmen, 2340 Nein-Stimmen und 100 Enthaltungen
      :eek: angenommen :eek:



      Für die Feststellung der qualifizierten Mehrheit bleiben die Stimmenthaltungen außer Ansatz.
      Der Prozentsatz der gewonnenen Ja-Stimmen wird nicht angegeben.

      Ich habe nachgerechnet und komme auf 0,7500267…. Prozent.:laugh:

      Der Antrag ist mit einer ( nochmals in Zahlen 1 von 7021) Stimme Mehrheit angenommen worden!
      Das sind Verhältnisse die mich an sozialistische Wahlen erinnern.

      Noch Fragen Kienzle?
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 10:47:43
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.373 von charly98 am 22.03.09 10:15:50Da muß ich mich korrigieren:

      Es sind natürlich 75,00... Prozent Ja-Stimmen im LBB 3 gewesen
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:16:03
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Wie ich hoerte, gab es erneut Gesellschafterversammlungen, wohl bei LBB 12 und 13, zur Abschaffung des Minderheitenschutzes. Die Beschluesse kamen wohl glatt durch, so jedenfalls meine telefonische Info. Weiss jemand Genaueres?
      Interessant waere, wie die Herren Dr. Schirp und Kerstin Kondert abstimmten, KK hatte ja zumindest auf ihrer Homepage mit wenig ueberzeugenden Argumenten fuer die Abschaffung Minderheitenschutz plaediert.
      Und Dr. Schirp muesste, da er ja fuer Mandanten in anderen Fonds gegen die Abschaffung Minderheitenschutz klagt, nun eigentlich auch gegen diese Beschluesse gerichtlich vorgehen, solange er auch nur einen Mandanten in LBB 12 oder 13 in Prospekthaftungssachen vertritt.
      Wie es sich dann rechtfertigen kann, wenn er, was ja nicht auszuschliessen ist, im Schulterschluss mit KK bei den GVen fuer die Abschaffung mit Vollmachtstimmen seiner Mandanten stimmte, waere hoechst interessant:look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:20:05
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.373 von charly98 am 22.03.09 10:15:50Wenn man ganz boese denkt, dann ist das pure Verfahrensoekonomie. Warum soll IBV, wenn man schon den Weg des (teuren) Stimmenkaufes geht, mehr als die unbedingt erforderlichen 75,00001% zusammenkaufen?

      Kostet doch alles Geld:rolleyes:

      Dass ein Kauf von Stimmen illegal ist, scheint IBV nicht sonderlich zu kratzen. Der Zweck heiligt scheinbar jedes Mittel, auch das Illegale:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 17:24:54
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Ein paar gute Nachrichten unter:

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Bankenskanda…

      Nun müssten die Herren aus Berlin doch auch mal langsam mit den wirklichen und ehrlichen "Besitzern" der Immobilien über die Herausgabe verhandeln – und um die Sache etwas zu beschleunigen auch mal vernünftige Angebote unterbreiten ;-)

      Also Sara – auch wenn Du jetzt in die Bundespolitik verschwindest: ohne unsere Zustimmung wird da nichts gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 22:01:53
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.028.164 von immobil am 23.04.09 17:24:54Hallo Leute,

      die Sache wird schon noch.
      Nur keine Angst.

      Ohne vernünftige Angebote an die restlichen Besitzer sind die Immos nicht zu verkaufen.
      Auch nicht in unserer Berliner-Bananen-Republik.

      Viele Grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 17:59:30
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.574 von HoppundTop am 26.04.09 22:01:53Neues auf Fondszeichner.de:

      K. K. lobhudelt sich und RA Schirp und Konsorten auf der Website über den grünen Klee. Alles wunderbar, fast alle Zeichner (bis auf die, die aus persönlichen Gründen weiter klagen wollen?!?) sind auf die unerhört niedrigen Abspeisungsangebote eingegangen!! Nichts vom Gemauschele hinter den Kulissen. Z.B. auf die Frage: welche Jobs übernimmt Frau Kondert denn jetzt in diversen Fonds – auf besonderes Betreiben der IBV? Nur mal so gefragt, hab da was rascheln gehört …

      Dann noch – der Zynismus kennt kaum Grenzen – ein großer Dank an J. Meyer-Gruhl und den AAA (hier verdient ja niemand etwas, außer viel Geld).
      Dann erwartet man die Ankündigung, die Site Fz.de wegen Erfüllung aller Forderungen schließen zu wollen, aber soweit sind sie in Berlin bei KK und Mister Schirp wohl noch nicht.

      Na klasse, wenigstens wird´s nicht langweilig mit diesen Beratern und Rechtsanwälten!!

      Gruß und Glück auf!

      immobil
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 18:28:37
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.064.783 von immobil am 29.04.09 17:59:30...und Mitgründer von fz.de reiben sich verwundert die Augen...
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:30:20
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Tja, vor langer Zeit schrieb ich hier mal, dass jeder ZeichnerIn doch nur nach seinem individuellen Vorteil strebe. Und dass man sich dabei partiell eben auch Vereinigungen (Fondszeichner, ZZZZ) bedienen würde!
      Ich erntete viel Widerspruch. Auch hier.
      Das war meinerseits aber nicht als böse Polemik gemeint. Viel eher aufgrund langer Lebenserfahrung und ein bisschen Gesellschaftsanalyse.
      Andere können auch heute noch nicht von ihrer Polemik lassen: Als "Warmduscher" etc. werden dort diejenigen bezeichnet, die für die sogenannten "Verbleiber" erst die prognostizierten "Traumrenditen" ermöglichen. Polemik anstelle klammheimlicher Freude. Das verstehe, wer will. Den Warmduschern müsste doch gedankt werden. Dass man windelweiche Verkäufe allerdings als non plus ultra des eigenen Erfolgs verkauft, erscheint doch schon als ein wenig dreist. Selbst im Rahmen und mit der Kenntnis der oben skizzierten Individualstrategie. Petra, dass "alte" Kämpen nolens volens ausmustert werden, ebenso.
      Bald dürfte m.E. aber die LBB-Story vorbei sein. Hoffentlich fehlt den "Kollektivisten" dann nicht allzu viel!
      Ciao ragazzi di lotta
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:40:44
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      hallo dubi,

      ich teile Deine Einschätzung, auch meine Lebenserfahrung hat mich ähnliches gelehrt - daher gehöre ich immer noch zu den Verbleibern... ;)
      Eins verstehe ich aber nicht - den "Warmduschern" wurde doch immer wieder gedankt, ganz aktuell vgl. "zzz-homepage" :laugh:.
      Und noch eine Anmerkung ( hatte ich in diesem thread auch schon an früherer Stelle gepostet )- eine ( leider ) sehr kleine Minderheit verfolgt eben nicht nur partielle oder temporäre Gemeinschaftsinteressen, sondern eine langfristige gemeinsame Strategie, die den legitimen Eigeninteressen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem deutlich besseren Erfolg als das von Verwaltungsräten und Anlegeranwälten als Erfolgsgeschichte bisher Erreichte und Verkaufte verhelfen kann.

      Und wenn nicht - dann bleibt immerhin das Wissen, alles rechtsstaatlich Mögliche ausprobiert zu haben.
      Immerhin mußte ich in dieser Geschichte meine "grauen Zellen" - einmal angeworfen - permanent in Gang halten, was mir - wer weiß - vielleicht noch zukünftig im Alter eine längere geistige Gesundheit bescheren könnte :), auf jeden Fall aber auch manchmal viel Spaß macht...;)
      - und vielleicht das Wichtigste: habe über die Jahre dieser Affäre einige ( wenige ) Menschen kennengelernt, die das Prädikat ehrenhaft, aufrichtig und unbestechlich wirklich verdienen und viele - leider zu Unrecht vernachlässigte - Kontakte wieder aufgefrischt.

      So hat doch alles - auch das vermeintlich Schlechte - doch sein Gutes !

      In diesem Sinne - no pasaran!

      nanu
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 11:50:56
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.071.850 von nanunana am 30.04.09 12:40:44Die BIH hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem Gewinn von 47 Mill. EUR abgeschlossen :eek::eek::eek:
      Darüber sollten wir nachdenken... :look: ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 16:55:58
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.713 von Ostrakismos am 01.05.09 11:50:56Unsere Millionen! Auch deswegen fliegen in Berlin und anderswo Steine.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 11:31:53
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.079.960 von juschel1 am 01.05.09 16:55:58@juschel1: Ich glaube nicht, dass DESHALB Steine fliegen. Der typische LBB-Zeichner ist ziemlich genau das Gegenteil des vermummten Steine-Werfers. Wenn 70.000 LBB-Zeichner auf die Straße gegangen wären, hätten angstvolle Politiker schon längst 150% für unsere sicheren Immo-Pfandbriefe bezahlt. :rolleyes:
      Richtig ist aber natürlich, daß es UNSER Geld ist, was die BIH als "Gewinn" ausweist.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 12:45:40
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 11.998.134 von ReneBanker am 29.01.04 15:01:08Es wäre schön, wenn es TSE gelänge, für die restlichen Verbleiber noch eine weitere Verbesserung der Angebote auf Abfindung zu erreichen. Mag sein, der neue Finanzsenator will nun einen Schluß-Schluß-Schluß-Strich ziehen. Dazu wird nötig sein, daß TSE selbst einmal zum Prozeß greift, was er bislang vermied: Man muß dann auch mal beißen.:D

      Andere, wie www.fondszeichner.de beginnen sich um weitere faule Fonds und deren Abenteuer-Initiatoren zu kümmern: Schiffe, Medien, Immobilien. Scheint so, als würde die Mischung aus selbst betroffenen Anlegern und Profis fortgeführt, vielleicht ausgebaut.;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 13:24:39
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.082.447 von Rauschgold am 02.05.09 12:45:40Hallo Rauschgold!

      Wieso muss eigentlich geklagt werden? Reicht es nicht aus darauf zu achten, dass die Minderheitsrechte nicht ausgehebelt werden? (Hier natürlich dann mit Anfechtungsklage.) In diesem Fall können die Immobilien aus den Fonds doch ohne die Zustimmung der Verbleiber nicht verkauft werden, oder seh´ ich das falsch?

      Und wenn dem so ist, müsste doch langsam der Countdown für nachgebesserte Angebote laufen, oder? Angeblich soll doch der Verkauf noch vor der Sommerpause abgewickelt werden – und da ist ja nicht mehr so viel Zeit zu vertrödeln.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 19:57:45
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.084.865 von immobil am 03.05.09 13:24:39Hallo, immobil,
      genau diese Klagen meine ich. Wäre schön, TSE könnte bestätigen, dass bei a l l e n betroffenen Fonds solche Klagen, die Du erwähnst bereits eingereicht sind. Die Blockade des Verkaufs muß dadurch quer über a l l e Fonds erfolgen.

      Was den Verkauf betrifft: Natürlich wird der "Kaufpreis" negativ sein. Deswegen offenbar spricht Sarrazin ja auch schon nicht mehr von "100 Millionen Kaufpreis für Berlin", wie noch vor einigen Monaten. Berlin wird einem Käufer natürlich eine beträchtliche Risikoprämie für die nicht erledigten Ansprüche der verbleibenden Zeichner u n d das Auslaufen der Risikoabschirmung mitgeben müssen. Genau da liegt der Haken: Wenn die Verbleiber durch Komplettklagen bei a l l e n künftigen Käufern jetzt schon klarmachen können, dass die eine "Risikoprämie" nicht wirklich kalkulieren können, werden die vor dem Kauf eines "Schwarzen Schwans" wohl zurückschrecken. (Wenn sie denn Risiken "korrekt" bepreisen können). Wenn die Käufer bloß die üblichen Idioten mit viel Kundengeld sind, werden sie erst nach "Erwerb" der Fonds feststellen, was für "CDO/ABS in unnetter Form" sie sich da eingekauft haben:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 08:00:37
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.981 von Rauschgold am 03.05.09 19:57:45@Rauschgold: Na, ich glaube mal, "Idioten mit viel Kundengeld" laufen jetzt nicht mehr so viele herum wie vor zwei Jahren. Aber natürlich wäre die Interessenlage bei einem Käufer ganz anders gelagert: Während bisher viele ein Interesse daran hatten, das Siechtum möglichst lange fortzusetzen (weil sie daran verdienen oder sich andernfalls selbst überflüssig machen würden) würde ein Käufer schnell einen Schlußstrich ziehen wollen. Insofern hat der Multi-Verwaltungsrat schon Recht, daß ein Käufer anders mit den Anlegern umgehen wird. Allerdings in einem anderen Sinne, als LFL das gemeint hat... ;):) Und bei weniger als 10% der ausstehenden Anteile dürfte das wohl auch nicht so schwer fallen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:22:17
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Sorry, wenn ich hier auch mal andere Fonds bzw. "Interessenvertreter " thematisiere. Kennt jemand die "Interessengemeinschaft Filmfonds" aus München (es gibt nicht nur die LBB Schrottfonds)http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif?

      Danke für Infos
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 16:30:40
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.094.399 von juschel1 am 04.05.09 22:22:17unter www.aktionsbund.de findest Du Infos zu den Filmfonds. AAA wirbt nunmehr verstärkt um Mitglieder mit Bezug auf die aktuelle steuerliche Behandlung vieler Filmfonds. Die Arbeit von AAA für LBB/IBV scheint getan zu sein.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 17:15:44
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.110.030 von luiigi am 06.05.09 16:30:40Ich würde eher sagen: AAA hat das Feld LBB/IBV abgegrast und sucht nun nach neuen Feldern, Anlegern nach Fondsverlusten nun auch noch Geld aus den Taschen zu leiern.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 07:14:00
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Zu # 3632 - Tja, teufelscessna, ein wenig gifteln ist immer hübsch. Ergebnisse für die Anlger sind hübscher. Klar ist der AAA hauptamtlich tätig und will bezahlt werden von den Mitgliedsbeiträgen. Ebeneos übrigens wie alle Anwaltsbüros und Analysten in dieser Sache. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn die denn Erfolge für die Anleger erzielen. Und genau das haben sie getan, in einer wirksamen Allianz auch mit IGLI und www.fondszeichner.de (die übrigens umsonst für die Anleger eintreten).

      Man kann nur hoffen, daß die letzten Zeichner der IBV-LBB-Fonds in TSE einen Vertreter haben, der noch mehr für seine Anleger erreicht als die anderen schon erreicht haben. Bislang ist festzuhalten: Schirp, Kondert und fondszeichner.de plus IGLI und AAA haben Ergebnisse (die man sich noch beser gewünscht hätte, klar), TSE hat sie bislang nur versprochen. Hoffentlich kann er die Versprechen einlösen.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 08:41:38
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.114.816 von Rauschgold am 07.05.09 07:14:00Zu #3633, Rauschgold,
      ich denke TSE hat nichts versprochen!

      TSE ruft -zu Recht- nur dazu auf, so nicht mit sich umgehen zu lassen.
      Entscheidend sind aber die Handlungen und die Standhaftigkeit des einzelnen Zeichners!
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 09:18:39
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Zu #3634 weichbanker. Leider irrst Du. Hier seine neuesten Versprechen im Wortlaut. Nur war das eben nicht das, was seine Anhänger wollten. Aber vielleicht kommt's ja noch:

      "Und wenn wir wieder Zeit haben, werden wir für linientreue ZzZ-Mitglieder versuchen, wirtschaftliche Vorteile zu besorgen. Z.B. Sonderkonditionen für Kfz-Versicherungen, oder AvD-Mitgliedschaft zum halben Preis. Oder Neuwagen zu Sonderkonditionen. Von der Abwrackprämie halten wir gar nichts, dieses Jahr sollte man sein Auto nicht wechseln, der Druck im Kessel für Hersteller und Händler von Kfz wird bald viel größer werden. Und für unsere Oldtimerfreunde haben wir viele Leckerleins. Vielleicht einen ganztägigen Workshop, wie man sein Autoleder restauriert und pflegt? Oder lieber die Generalüberholung eines Becker-Autoradios, mit Neuteilen und Garantie, zu Freundschaftspreisen. Denn ZzZ hat viele geheime Freunde, also können wir uns gegenseitig helfen."
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 12:42:46
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.115.471 von Rauschgold am 07.05.09 09:18:39@Rauschgold

      Was soll das für einen Sinn haben, jetzt plötzlich gegen TSE Stimmung zu machen?

      Wir hatten hier über die AAA mit Ihren völlig überhöhten Mitgliedsbeiträgen und ihren Veranstaltungen gepostet, die ja wohl eindeutig reine Werbeveranstaltungen von Schirp und Kondert waren.

      Was Schirp & Co daran verdient haben, geht über jede Vorstellung und K. Kondert wird sogar von der IBV mit Geschäftsführer-Posten belohnt, habe ich gehört. Vielleicht werden Sie das auch für eine neue Identität brauchen, sobald die neuen Angebote auf dem Tisch liegen und dann auch den bereits "Abgespeisten" bekannt werden. http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif

      Und was spricht jetzt gegen einen hochanständigen Mann, der seit Jahren ohne finanzielle Vorteile für uns kämpft? Ein paar Versprechungen über ein paar Prozente, die noch nicht realisiert wurden? Na wenn das alles ist …
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 18:49:12
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.118.062 von immobil am 07.05.09 12:42:46Zu #3636 - immobil. Nee, ich mache nicht Stimmung gegen TSE. Hätte er nicht verdient in seiner Rolle als einer der ersten Mahner und Warner. Ich habe immer die Meinung vertreten - ist hier nachzulesen - daß ich allen, die nicht zu den bislang Abgefundenen gehören noch mehr Geld wünsche als die Ausgezahlten bereits bekommen haben. Ich habe aber die Sorge, ob TSE das noch erreichen kann. Hoffentlich kann er. Hoffentlich platzen da bei seinen Getreuen keine Blütenträume. Wünsche ich ihm und allen immer noch Verbliebenen.

      Die, welche die bisherigen Angebote annahmen, wußten, es könnte noch ein drittes Angebot kommen. Wenn es denn kommt: Neidlosern Glückwunsch den so Härtnäckigen und dann Begünstigten.

      Vielleicht - sagte ich ja - ist der neue SenFin nun wirklich bereit, soviel zu bezahlen, dass er "Alles" vom Tisch kriegt Wäre auch ganz Berlin zu wünschen. Wenn die herrschenden Leute in Berlin das zu Zeiten getan hätten, als in fondszeichner.de schon vor einer kommenden Immobilienkrise gewarnt wurde, also ab Beginn 2006, dann wäre jetzt Ruhe und die Immos wären noch zu ordentlichen Preisen weggegangen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 18:57:46
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.118.062 von immobil am 07.05.09 12:42:46irgendwo ist doch jetzt klar geworden: TSE ist der letzte aufrechte Kaempfer, gemeinsam mit seinen Mitstreitern.

      Schirp und Kondert haben es kaufmaennisch betrachtet, so waren sie kaeuflich. Einigungsgebuehr fuer mehrere 1.000 Mandanten im Sammelpack sind ein Deal, den ein Anwalt nur ganz, ganz selten einsammeln kann.
      Und Kondert betreibt ja auch eine Fondsverwaltung, warten wir doch einfach einmal ab, ob die These stimmt, dass bald eine wirtschaftlich KK zuzurechnende Gesellschaft einige IBV-Fondsverwaltungen uebernimmt. Eine Hand waescht dann moeglicherweise die andere. Nach aussen verkaufen kann man es mit dem Argument: 'KK hat sich tief in die wirtschaftlichen Gegebenheiten der Fonds eingearbeitet, so liegt die Fondsverwaltung bei ihr in guten Haenden'.

      Der Konzern wird sich auch mit zzz einigen, zu gegebener Zeit, spaetestens wenn er privatisiert ist.
      Die Quoten werden dann, auch dank KK und Schirp, die die Masse der Anleger zu 'Fintech-Konditionen' herauskomplementierte, deutlich besser aussehen koennen:D

      Insofern waere eigentlich fuer die Verbleiber KK und Schirp kein echter Nachteil, wenn sie nicht seit Dezember 2008 alle 'Schweinereien' des Konzerns ploetzlich mitmachen wuerden. Denn ihre Mandanten gehen ja eh zu 90% raus, und denen, die drinbleiben, fallen sie mit so einem Verhalten zudem noch in den Ruecken (durch die Notwendigkeit von zahlreichen teuren Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen fuer eine kleine Anlegergruppe, die selber kein Anwaltsbuero betreibt).

      Ich werde das Gefuehl nicht los, dass es vielleicht Bestandteil dieses 'Deals' gewesen sein koennte, ab sofort allen IBV-Beschlussvorschlaegen mit Vollmachtstimmen AAA/Schirpmandanten zuzustimmen.

      So kamen die Vergleiche durch (Ausnahme Bavaria Ertrag 1) und so kam sogar die Abschaffung Minderheitenschutz in einigen Fonds durch!

      Dass AAA/Schirp per Vollmacht zustimmen liessen, ergibt sich rein rechnerisch, im Blick auf die Ergebnisse.

      Fragt man sich nun nur noch, warum dieser Dolchstoss???

      TSE regt sich in diesem Zusammenhang zurecht auf.

      Denn zwischen fz.de, AAA und ZZZ war immer Konsens, grundsaetzlich nie IBV-Beschlussvorschlaegen zustimmen, wenn es nicht ausnahmsweise ganz besondere Gruende gibt, im Einzelfall doch zuzustimmen.

      Und wenn dies so ist, wird dies auf den Homepages bekanntgemacht.

      Generell alles auf 'ja' zu polen, sobald das eigene Klientel befriedet ist, war nicht das Ziel:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 10:20:52
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Na und hier die neusten Nachrichten zum Thema:

      'FTD': Finanzinvestor bietet für milliardenschwere Berliner Immobilien Holding
      08.05.2009 - 09:34

      BERLIN (dpa-AFX) - Der britische Finanzinvestor Terra Firma gehört einem Pressebericht zufolge zu den Bietern für die milliardenschwere landeseigene Berliner Immobilien Holding (BIH). Terra Firma prüfe die Bücher und taxiere den Brutto-Kaufpreis auf etwa vier Milliarden Euro, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Freitag) unter Berufung auf Berliner Regierungskreise. Demnach sind noch zwei bis drei Parteien im Rennen. Ziel sei ein Kaufpreis von mehr als vier Milliarden Euro. Bis Mitte Mai müssten die Bieter verbindliche Gebote abgeben. Ein Abschluss vor der Sommerpause sei möglich.
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      Die BIH hält dem Bericht zufolge 39.000 Wohnungen und knapp 300 Büros. Die Häuser stammen aus den Immobilienfonds der früheren Bankgesellschaft Berlin. Als Knackpunkt gelten neben dem hohen Kaufpreis die vom Land Berlin verlangten Mietgarantien. Es wäre laut "FTD" eine der größten Immobilientransaktionen seit Jahren. Der Markt ist wegen der Finanzkrise derzeit fast zum Erliegen gekommen. Terra Firma hält über den Wohnungskonzern Deutsche Annington bereits 220.000 Wohnungen in Deutschland./nl/wiz

      Quelle: dpa-AFX



      Na das hört sich doch schon ganz gut an, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:57:05
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Nochmals zu den Geschäften, denen man ein "Geschmäckle" nicht absprechen kann: Bei einen Job im Umfeld der IBV dürfte man sich nicht gerade in einer "pleasure group" befinden. Sprich: Nicht für viel Geld würde ich das machen wollen. Klar, wenn man sich über dieses Medium definiert bzw., wenn man's nötig hat oder wenn man oder frau ein schon weiches Rückgrat haben, dann nur zu.
      So einen Job sollte man sich nicht antun, for your own sake of mind.
      Dieses Umfeld und all die "Hinterfotzigkeiten" dieser Herrschaften haben bei mir den Ausstiegswillen ziemlich schnell anwachsen lassen.
      Durch den frühen Ausstieg habe ich meine persönliche Quote auf mehr als gefühlte 200% maximiert.
      Deshalb, TSE ist in seiner Ausdauer wirklich zu bewundern. Zu vernachlässigend sind dabei selbstredend seine ans sektenhafte grenzenden Durchhalteparolen.
      In diesem Sinne: Lasst sie doch umfallen, lasst Ihnen doch ihr Schnäppchen, ob sie damit selig werden? :kiss:
      Philosophisch gesprochen: Im Ende befinden wir uns alle im Gleichgewicht. Alles was wir gegeben haben, werden wir wieder bekommen. Und alles, was wir genommen haben, wird uns wieder genommen!
      Ciao ragazzi :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 18:45:46
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.853 von dubiose am 08.05.09 14:57:05Aussteiger sollten keine Kritik an TSE ueben.

      Alle Verbleiber tragen die Chancen bzw. das Risiko ihrer jetzigen Anlage selbst.

      Annehmer und Prozess-Annehmer haben das erhalten, was sie sich selbst ausgesucht haben. Hierzu gehoere ich auch selbst.

      Wenn die Verbleiber vielleicht ein besseres Ergebnis erzielen, so haben sie dies wegen des gegenueber Aussteigern hohen Risikos vollkommen verdient

      Sollten die Verbleiber wirklich ein verbessertes Ergebnis erzielen, so werden wir dies an dieser Stelle wohl kaum erfahren.
      Ein solches Angebot wird sicher mit einer Stillschweigensklausel versehen werden.

      Andererseits wird eine Niederlage der Verbleiber wohl auch nicht den Weg an die Oeffentlichkeit finden. Auch dies ist gut so. In diesem Fall sollten die Verbleiber nicht auch noch mit Hohn ueberzogen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 20:01:10
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.122.511 von HelicopterBen am 07.05.09 18:57:46Die gegenwärtige Diskussion schlägt noch immer die Schlachten von gestern.

      Weiter oben wird ausgeführt, dass es "immer" Konsens zwischen AAA und ZZZ gewesen sei, IBV-Vorschlägen nur dann zuzustimmen, wenn es nicht ausnahmsweise besonders wichtige Gründe zur Zustimmung geben sollte.

      Hier darf man noch einmal das Gedächtnis der Anleger auf Ereignisse, die knapp vier Jahre zrück liegen, lenken. Anfangs war zzz auch in der Einheitsfront der Opposition eingebettet. Diese umfaßte eine Strategie der Prospekthaftungskalgen außerhalb der Fondsebene und eine zweite Strategie auf der Ebene der Fonds.

      Es war nachweislich doch zzz, die diese Front verlassen hat, als man sich plötzlich im Herbst 2004 von der Strategie der Prospekthafungsklagen distanziert hat.

      Darf man sich da wundern, wenn der ehemalige Verbündete sich plötzlich - wenn es den eigenen Klienten in der großen Mehrheit gefällt - von der obigen Strategie loslöst und dem ZZZ-Dolchstoß einen AAA-Dolchstoß folgen läßt ?

      Hier haben wir es von Seiten der ZZZ-Anhänger offenbar mit "Krokokodilsrtänen" zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 22:54:03
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.137.510 von kenkennard am 09.05.09 20:01:10@kenkennard: Ganz so einfach ist es nicht: Keinem Prospekthaftungskläger hat es geschadet, daß die ZZZ-Mitglieder nicht geklagt haben. Dagegen kann man umgekehrt für ZZZ-Mitglieder durchaus einen Schaden sehen in Beschluß-Zustimmungen, ohne daß dies AAA-Mitgliedern einen Vorteil bringen würde. Ob dagegen einzelne AAA-Protagonisten unabgängig von ihren Mitgliedern und Brötchengebern (immerhin finanziert sich AAA über Mitgliedsbeiträge) für sich Individual-Vorteile erlangt haben, ist eben Gegenstand dieser Debatte. Sollten also die geäußerten Vermutungen richtig sein, so hätten diese Personen nicht nur den ZZZ-Mitgliedern geschadet, sondern auch ihren eigenen AAA-Mitgliedern mindestens keinen Nutzen gebracht (vorsichtig ausgedrückt). TSE dagegen - auch wenn er aufgrund bestimmter Erkenntnisse möglicherweise seine Strategie änderte, hat damit nicht den AAA-Mitgliedern geschadet, und ganz bestimmt hat er nicht den eigenen ZZZ-Mitgliedern geschadet.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 14:59:25
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Betr.: Minderheitenschutz

      Laut einer Veröffentlichung von TSE auf www.eigenstil.de/zzz sind wohl in den Fonds IBV D1, IBV D2, IBV D2, IBV D3, IBV D4, Int1, Int2, Hyp1, Hyp2 noch keine Klagen zum Minderheitenschutz eingereicht worden und dank Shirp & Kondert in LBB 7 die Klage zurückgenommen und im LBB 11 trotz Zusage von Frau Kondert keine mehr anhängig.

      Nun, das alles bietet (noch) kein wirklich gutes Bild.

      Sofern Klagen eingereicht wurden, die hier nicht berücksichtigt sind, bitte an TSE unter o.g. Webadresse melden. Danke.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 20:50:29
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.154.626 von immobil am 12.05.09 14:59:25Interview mit Thilo Sarrazin:

      "Die Bürger müssten sich nur auf die Zeit als Rentner rechtzeitig einstellen und Geld zurücklegen. Angesichts der Finanzkrise ... sei das zwar nicht leicht, aber wer sich an sichere Anlagen halten würde wie Bundesanleihen könne wenigstens die Inflation austricksen. Vor allem sollte man sich nicht von den Versprechungen der Geldinstitute blenden lassen. "Man muss den Leuten sagen: Glaube keinem Bankberater", sagte er dem "Stern" "

      Der Mann muß wohl wissen, wovon er redet.... :look:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:48:07
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.169.308 von Ostrakismos am 13.05.09 20:50:29Da liegst Du sehr richtig, Ostrakismos. Gehen wir auch davon aus, dass seine neuen Kollegen im Direktorium der Bundesbank sicher bislang davon hofften, dass ein polit-spruchgeläuterter Sarra zu ihnen stößt. Sie sehen jetzt: Er setzt seine Sprüche ungerührt im alten Hurrastil fort. Das wird die Direktoren sehr "freuen", denn bislang galt in diesen Reihen, dass ein Mitglied des Direktorium der deutschen Bundesbank jedes einzelne Wort zweimal siebt, dreimal auf die Waage legt und viermal umdreht, sowie fünfmal vom Referenten gegenlesen ließ, bevor es seinen Lippen entfleucht.

      Sein Spruch über die Bankberater wäre im Übrigen abzuwandeln: "Man muss den Leuten sagen: Glaube keinem, der mal als Bank-Aufsichtsrat amtierte oder Bankdirektor ist."
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 20:56:15
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Endlich hat die Bundesbank jetzt ein Mitglied, das die Überflüssigkeit dieser Bank in schönster Weise offen legt. Tja, da wurde wohl einer auf einen "höheren" Posten weg- bzw. hochgelobt.
      Gleichwohl, nach politischem Proporz oder ähnlichem besetzte Positionen sind oftmals im bestem Falle Fehlbesetzungen. Aber, wie wir aus der gegenwärtigen Krise lernen, zerstört der Kapitalismus systemimmanent seine eigenen Grundlagen. Warten wir's also ab,
      cia ragazzi!
      :laugh::cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:23:09
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.836 von Rauschgold am 14.05.09 10:48:07...oder anders gesagt, man solle sich nicht von den Versprechungen der Geldinstitute blenden lassen, VOR ALLEM, WENN FUER DIESE VON EINEM BUNDESLAND GEBUERGT WIRD.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:56:44
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.142 von dubiose am 14.05.09 20:56:15@dubiose: Mal abgesehen davon, dass "Kapitalismus" ein völlig unsinniger, weil nicht definierter Begriff ist, aber was - bitte - hat es mit "Kapitalismus" zu tun, wenn einer "weggelobt" wird? Das ist ja wohl eher Vetternwirtschaft, und die kennt man aus dem ehedem real existierenden Kommunismus.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 20:03:29
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Wie ich das sehe, ist lt. Tabelle von zzzlbb im 11´er Fonds gar nichts geschehen. Als Kleinanleger (10 TEUR) habe ich dann wohl mit Zitronen gehandelt, da eine Klage für mich wegen der hohen Kosten ohne Rechtschutzversicherung nicht viel bringt. Trotz guten Willens bzgl. Kostenbeteiligung an Klagen scheint keiner mit größeren Summen aktiv zu werden bzw. ist "herausgekauft" worden.
      Danke Frau Kondert/RA Schirp für das "sehr ehrenhafte" Verhalten!
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 08:53:39
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.188.098 von juschel1 am 15.05.09 20:03:29@juschel1

      Hast Du Dich denn mal bei ZzZ gemeldet und eine Kostenbeteiligung angeboten? Ich mache mir auch etwas Sorgen: im IBV D1 ist auch noch keine "Klagegemeinschaft" zustande gekommen.

      Hier noch eine Info zum geplanten Verkauf der Immo-Pakete aus der Welt-Online von heute Nacht:

      Zwei Bieter für die BIH
      Von Richard Haimann Und Norbert Schwaldt 19. Mai 2009, 01:42 Uhr

      Berliner Viscon AG will dem Land die Fondsimmobilien abkaufen

      Berlin - Das Verfahren zum Verkauf der Berliner Immobilien Holding (BIH) geht in die letzte Runde. Die Frist für die Preisangebote für die Bestände aus den ehemaligen Immobilienfonds der zerschlagenen Bankgesellschaft Berlin ist abgelaufen. Nach Informationen der WELT haben mindestens zwei Interessenten verbindliche Preisangebote bei der Berliner Finanzverwaltung eingereicht. Unter den Bietern ist Insidern zufolge auch die Viscon AG des Berliner Immobilienunternehmers Ernst Bär. 2004 hatte die damals noch als Contest Holding firmierende Gesellschaft mit den Whitehall Fonds von Goldman Sachs und dem US-Finanzinvestor Cerberus die Berliner GSW mit ihren 65 000 Wohnungen für rund zwei Mrd. Euro übernommen. Diesmal soll ein israelischer Investor Partner der Berliner Gesellschaft sein. Bär startete mit seinem Immobilienunternehmen 1987. Zunächst hatte seine Gruppe auf eigene Rechnung Wohnungen von kommunalen Gesellschaften erworben und an private Kapitalanleger und Mieter verkauft. 2001 übernahm die damalige Contest Holding mit einem britischen Fonds 1200 Wohnungen. Daraufhin wurden die Großinvestoren Cerberus und Goldman Sachs auf Bär aufmerksam. Neben der Viscon könnte auch noch die ZBI Zentrale Boden Immobilien AG aus Erlangen in der Endrunde sein. Sollte ein Verkauf zu dem vom Berliner Senat erhofften Preis von mehr als drei Mrd. Euro gelingen, wäre es die mit Abstand größte Transaktion am deutschen Markt seit Beginn der Finanzkrise.

      Beim Bieterverfahren um die BIH hätten die Whitehall Fonds von Goldman Sachs zunächst zwar ebenfalls Interesse gezeigt, verlautet aus mit dem Verfahren vertrauten Kreis. Die US-Investment Bank habe sich jedoch bereits in der ersten Runde zurückgezogen. Der britische Investor Terra Firma, Inhaber der 220 000 Einheiten zählenden Wohnungsholding Deutsche Annington, soll vor der entscheidenden letzten Bieterrunde offenbar ebenfalls ausgestiegen sein.

      In der BIH sind 595 Wohn- und Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtmietfläche von 4,8 Mio. Quadratmetern und einer Jahresmiete von 425 Mio. Euro aus ganz Deutschland gebündelt. Die Objekte gehören den geschlossenen Immobilienfonds der zerschlagenen Bankgesellschaft Berlin, die das Land nach EU-Auflagen übernehmen musste. Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin wollte die BIH nach Tilgung der Schulden mit einem Nettoerlös von mindestens 100 Mio. Euro verkaufen. Danach müsste der Gesamtpreis deutlich mehr als drei Mrd. Euro betragen, heißt es in Branchenkreisen. Dort wird der von Sarrazin aufgerufene Preis jedoch als "ambitioniert" bezeichnet. "Die BIH-Objekte zählen nicht zu den qualitativ hochwertigsten am deutschen Markt", sagt ein Manager einer US-Investmentgesellschaft. Dass Goldman Sachs und Terra Firma aus dem Bieterverfahren ausgestiegen sind, wird in Branchenkreisen der Finanzkrise angelastet. Einer der Bieter soll auch der US-Finanzinvestor Lone Star gewesen sein. Zudem hatte sich Pirelli Re über das Portfolio informiert. Der Berliner Senat hatte von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen, notwendigenfalls das Verfahren später zu wiederholen. Wurde zunächst von einem Schluss Ende April gesprochen, wird jetzt die Sommerpause als Termin genannt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 20:21:08
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.205.245 von immobil am 19.05.09 08:53:39Ja natürlich habe ich auch Kontakt gesucht. Tenor, noch nicht klagen. Siehe auch zzzlbb Homepage.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 09:19:44
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Aus der Berliner Morgenpost:

      Berliner Immobilien Holding
      Senator stoppt Verkauf von Immobilien
      Samstag, 6. Juni 2009 04:00
      Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat den Verkauf der Berliner Immobilien Holding (BIH) gestoppt. Das teilte der Finanzsenator gestern mit. Der Senat hatte im Januar das Bieterverfahren für den Verkauf der BIH gestartet.

      Nach langwierigen Verhandlungen mit Investoren habe Nußbaum entschieden, den Verkauf der BIH auszusetzen, sagte ein Behördensprecher. Die wirtschaftliche Lage auf dem Immobilien- und Finanzmarkt sei nicht geeignet, ein Immobilienvermögen im Wert von vier Milliarden Euro zu veräußern. Nach Informationen dieser Zeitung war zum Schluss ein Bieter übrig geblieben, dessen Angebot allerdings deutlich unter dem vom Land gewünschten Erlös lag.
      In der BIH sind alle mit Risiken behafteten Immobilienfonds der 2007 verkauften Landesbank (früher Bankgesellschaft) gebündelt. Es standen 595 Objekte mit rund 42 000 Mieteinheiten zum Verkauf, davon rund 39 000 Wohnungen. 69 000 Zeichner hatten bei der Bankgesellschaft Anteile von 29 geschlossenen Immobilienfonds mit ungewöhnlich großzügigen Garantien des Bankkonzerns erworben. Beim Verkauf der Bankgesellschaft hatte das Land diese Garantien übernommen und bei 63 100 Verträgen den Anlegern ein Rückkaufsangebot gemacht.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 09:45:00
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.552 von immobil am 06.06.09 09:19:44Na super: dann geht das ganze Spiel ja in die nie endende Verlängerung.

      Das hat nun sogar TSE nicht vorausgesehen, obwohl er nach eigener Darstellung ja jetzt mit höheren Mächten verbündet ist, die seine Feinde mit lebensbedrohlichen Krankheiten schlagen.
      http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 14:31:08
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.552 von immobil am 06.06.09 09:19:44Na, dann kann sich der gute neue Finanzsenator zuerst mal um das wesentliche kümmern, nämlich die Klärung der Verhältnisse innerhalb der Fonds...:cry:
      Wenn es denn stimmt, daß Männer im allgemeinen nicht multitaskingfähig sind ( Verkaufsverhandlungen mit Externen Interessenten führen, gleichzeitig Streß mit den Minderheiten in den Fonds und vor Gericht erdulden und dazu noch an die Karriereprofilierung denken müssen ), empfehle ich dringend, sich folgendes zu vergegenwärtigen und dann eine sinnvolle Abarbeitungsreihenfolge zu finden:

      1. Es ist absehbar, daß die Beschlußfassungen zur Abschaffung des
      Minderheitenschutzes alle nacheinander kippen werden :)
      2. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, daß die beschlossenen
      "Vergleiche auf Fondsebene" dort wo angefochten auch nicht mehr
      lange Bestand haben werden :)
      3. Damit ergibt sich für die BIH die alte Monopoly-Regel: "Gehen
      Sie zurück auf Los, gehen Sie direkt dorthin" und vorerst ein
      Scherbenhaufen der Nichtzielerreichung in fast allen Punkten :laugh:

      Eine sinnvolle Abarbeitungsreihenfolge könnte jetzt - natürlich nach angemessener Bedenkzeit für die Würden- und Funktionsträger :D
      sein:

      1. Befriedung der Verhältnisse in den Fonds, d.h. fairer
      Interessensausgleich mit den Minderheiten
      2. Danach ( ! ) externe Neuverhandlungen und ggf. Veräußerung der
      Fondsimmobilien oder Teilen davon

      Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, daß der "Kriegszustand" in den Fonds mit den damit zusammenhängenden erheblichen rechtlichen Risiken auch für mögliche Erwerber

      a) zu niedrigen Angeboten ( da hoher Risikoabschlag auf einen
      Marktpreis gemacht wurde ) und damit
      b) zu einer zu hohen Verlustrealisierung zulasten Berlins

      geführt hätte, was natürlich nicht so ganz zu der vom Ex-Finanzsenator getätigten Aussage, des "Gewinns" für den Landeshaushalt passen würde...:laugh:

      Also, Konzentration auf das wesentliche und naheliegende muß doch jetzt ( gerade auch für karriere- und profilierungssüchtige Beamte und Angestellte der BIH und des Berliner Senats ) sein:

      Rückkehr an den Verhandlungstisch mit den restlichen Fonds- Kommanditisten.

      Ein Ziel wurde von Berlin unstrittig ja erreicht: es sind auf der anderen Seite ja nur noch "die Harten im Garten" :look:, sprich als Kommanditisten in den Fonds.
      Die vergleichswilligen Prospekthaftungskläger hat man ja alle gut abgefunden und vom Hals. Neben ein paar wenigen Anlegern, die aus vielfältigen Gründen bisher alles passiv "erduldet" oder -vielleicht besonders clever- "beobachtet" haben, gibt es doch nur noch einen Verhandlungspartner: zzz !

      Und dieser hat ja seit Jahren - trotz zwischenzeitlicher kurzfristiger, ich nenne es mal "Seitentritte emotionaler Art"
      seine Verhandlungsbereitschaft zu vernünftigen Konditionen signalisiert.

      Die einzigen "Verlierer" eines fairen Ausgleichs wären die vielen
      Rechtsanwälte, die sich auf Kosten der Fonds ( und der steuerzahlenden Bürger Berlins ) goldene Nasen mit Honorarechnungen, Gutachten usw. verdient haben. Hier hält sich mein Mitleid allerdings in engen Grenzen...:p

      nanu
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 09:19:15
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.595 von nanunana am 06.06.09 14:31:08Um es nochmal deutlich zu sagen, was nanunana lediglich andeutet: Wer sagt denn, daß es die Finanzkrise ist, die die angeblich zu Beginn so zahlreichen Interessenten dazu bewogen hat, auszusteigen oder ein unterpreisiges Angebot zu machen? Vielleicht lesen die ja auch nur Zeitung und haben erkannt, daß da jemand etwas verkaufen will, was ihm (noch) gar nicht (ausschließlich) gehört und über das er aufgrund der mißlungenen Abschaffung des Minderheitenschutzes auch nicht so ohne weiteres Verfügungsgewalt erlangen kann. ;)
      Mit anderen Worten: Daß die Verwertung der Immos nicht so einfach ist, wie man sich das vorgestellt hat. Dazu würde jedenfalls passen, daß wieder vermehrt Anrufe stattfinden von besorgten Leuten, die Anlegern erklären, warum man unbedingt seine Anteile möglichst schnell verkaufen soll und wie einfach das doch ist. :eek:
      In einem Punkt muß nanunana allerdings widersprochen werden: Es gibt nichts zu verhandeln: ZZZ hat immer gesagt: "Prospektgemäßer Verlauf oder gleichwertiges wirtschaftliches Ergebnis". Berlin muß nur ein entsprechendes Angebot vorlegen, und das Thema ist morgen vom Tisch. Ganz ohne Verhandlungsmarathon. :yawn:
      So einfach ist das. :look:
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 11:18:33
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.180 von Ostrakismos am 07.06.09 09:19:15Hallo Ostrakismos,

      ich sehe das nicht als Widerspruch, ich gebe mal 3 Beispiele, die ich für beide Seiten als \"fair\" bezeichnen würde:

      a) der prospektgemäße Verlauf wäre durch Berlin sehr einfach zu
      gewährleisten. Bei noch durchschnittlich deutlich unter 10 %
      Minderheiten pro Fonds behandelt man diese fair, indem man ihnen
      z.B. die Rolle eines \"Vorzugskommanditisten\" einräumt, was
      bedeutet:
      prospektgemäße pünktliche zukünftige Ausschüttungen ( incl.
      Nachholung bis jetzt nicht geleisteter bzw. vorenthaltener
      Ausschüttungen zzgl. Zinsen ) und fristgemäßer 100 %-iger
      Bezahlung der Anteilsandienungsgarantie, natürlich juristisch
      und garantiemäßig wasserdicht abgesichert.
      Dafür Frieden in den Fonds, Stimmrechte an Berlin und BIH kann
      in aller Ruhe den Markt sondieren und muß keine Notverkäufe
      machen, was wiederum letztlich nur den Steuerzahler schädigt.
      Man kann Sondertilgungen oder Ausschüttungen an Fintech machen,
      sich mit den Garanten vergleichen wie man lustig ist, bzw. was
      die G+V oder kreative Buchführung hergibt...:look:

      b) alternativ: Abfindungsangebot an die Minderheiten, muß
      beinhalten:
      Nachzahlung zzgl. Zinsen der bisher vorenhaltenen
      Ausschüttungen ( Berechnung ist einfach, man nehme den
      Ausschüttungsbetrag und verzinse ihn mit den gesetzlichen
      Verzugszinsen, kann jeder Feld- und Wiesenanwalt hochrechnen,
      vom Gericht anerkannte Berechnungen liegen ja bei den
      Ausschüttungsklägern LBB 6 schon vor ;); gilt auch für a) )
      Abdiskontierung des Andienungsrechts und Abdiskontierung der
      zukünftigen prospektgemäßen Ausschüttungen bis Anteilsandienung
      auf den Abfindungszeitpunkt. ( da haben wir früher im thread
      schon gerechnet wie die Wilden, erinnerst Du dich ?:confused: )
      Hier nun kommt in der Tat \"Verhandlungsspielraum\" auf und zwar
      bei der Frage: \" welchen Zinssatz ( Diskontierungsfaktor )
      setzen wir an ? \"
      Fair wäre hier m.E., auch im Vergleich zu a) einen gewissen
      Abschlag zu akzeptieren, denn Verbleiber hätten ja das
      Risiko eines Landes-/Staatsbankrotts zu gewärtigen, das in der
      Restlaufzeit eintreten könnte.
      Nachdem Multivertriebler und -beirat Meister L aus M ja immer
      von \"mündelsicheren\" Wertpapieren geschwärmt hat, würde ich als
      Zinssatz hilfsweise den für 10-jährige deutsche öffentliche
      Anleihen ansetzen wollen.

      c) eine Mischung aus a) und b) dergestalt, daß ( vorläufigen )
      Verbleibern jedes Jahr ein Ausstiegsrecht zu einem bestimmten
      abgestuften und abdiskontiertem Betrag gewährt wird. Man
      könnte sich hier die Lebensversicherungsberechnungen als
      Beispiel nehmen, um eine risikogerechte Progression zum Ablauf
      des Andienungsrechts hinzubekommen.

      Die Abfindung für die Ausscheider muß steuerfrei erfolgen, ggf. müßten noch steuerliche Aspekte bei den Verbleibern berücksichtigt werden ( zukünftige steuerliche Ergebnisse ).
      Dazu Ersatz aller bisherigen Auslagen und Aufwendungen für diejenigen Minderheiten, die solche hatten und nachweisen können.

      Es gibt sicher noch viel bessere Vorschläge als die oben skizzierten.
      Wichtig ist die Bereitschaft auf beiden Seiten, diese auch finden und umsetzen zu wollen. Ich bin mir sicher, zzz ist bereit.
      Berlin ist am Zug...wir werden sehen, für welche Richtung sie sich entscheiden.

      Bis dahin gilt: auf bisherigem Wege no pasaran! ;)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 15:58:54
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.486 von nanunana am 07.06.09 11:18:33@ nanu: Da ist ja ziemlich genau beschrieben, worum es geht. Also gibt es doch nichts zu vehandeln: Entweder man legt ein solches Angebot vor, oder man lässt es bleiben und trifft sich regelmässig vor Gericht. Alles andere ist doch Augenwischerei.
      Inhaltlich nur zwei kleine Ergänzungen:
      ad a): Das ist nicht wirklich eine Lösung, da Berlin ja erkennbar aussteigen will, und eben nicht bis zum geplanten Ende der Fonds die Sache "offen" lassen will. Wenn die Fonds verkauft sind, stellt sich ja die Frage, "Vorzugs-Kommanditisten" wovon???
      bleibt also b).
      ad b): Die Frage nach dem Abdiskontierungs-Zins ist ganz einfach, den liefert uns nämlich der Markt (ich weiß, für die Berliner Seite ist dieses Wort ein Fremdwort). Man muß sich nur ansehen, was das Land Berlin für seine börsengehandelten Schuldverschreibungen zahlen muß, dann hat man seinen Diskontierungszinssatz. Möglicherweise wären die Verbleiber ja auch bereit, eine solche Schuldverschreibung im Austausch gegen ihre Fondsanteile statt Cash zu akzeptieren. Das kann man ja so gestalten, dass es einigermaßen attraktiv ist gegenüber Cash.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 20:35:15
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Wenn ich das so lese denke ich immer, es gibt nur eine Richtung, nämlich es wird alles gut. Man kann ja viel in die neue Entwicklung hineindichten, z.B. auch, dass es für die Verbliebenen wieder "zurück auf Los" geht. Warum sollte jetzt etwas gewonnen sein. Wäre der Verkauf gekommen, wäre wohl die Abfindung in greifbarer Nähe gestanden, aber jetzt?!
      Also nur weiter Durchhalteparolen anstimmen und die "Weichgekochten" Prospekthaftungskläger mit Ihren ca. 90% Abfindung verhöhnen, aber diese haben Ihr Geld längst wieder und evtl. auch gut angelegt. Es gibt nämlich welche, die brauchen Ihre Altersversorgung und können nicht ewig weiterpokern...

      Gruß und weiter beste Wünsche
      CvT
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 20:49:54
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.339.583 von BogeyofOberach am 07.06.09 20:35:15@BogeyofOberach: Ich glaube, selbst die ausgeprägtesten "Hardliner" auf diesen Seiten haben in der Vergangenheit Verständnis für diejenigen geäußert, die aus wirtschaftlicher Not ihre Anteile verkauften. Etwas anderes mag für diejenigen gelten, die ohne Not ihre Anteile verkauften, beispielsweise, um das Geld dann in Klappermax-Tankern anzulegen. :look:
      Naturgemäß kann man lange darüber diskutieren, wer denn nun Gewinner und wer Verlierer des fehlgeschlagenen Verkaufs ist. Aber ist es denn nicht naheliegend, daß der Verlierer derjenige ist, der den Verkauf angestrebt hat, und nicht derjenige, der widerrechtlich gar nicht gefragt wurde? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 22:37:36
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.392 von Ostrakismos am 07.06.09 15:58:54Hallo Ostrakismus,

      der ( von mir und wahrscheinlich auch von Dir erwartete ) nennen wir es mal großzügig gescheiterte Verkaufs"versuch" bedingt m.E. zumindest für eine gewisse Zeit von geschätzt 3-5 Jahren ein Halten der Immobilien in den Fonds, wenn man nicht in einen unterpreisigen Markt hinein verkaufen will. Selbst wenn man also die Immos unbedingt verkaufen will, man kann es derzeit nicht, ohne Verluste für den Haushalt zu realisieren. Betriebswirtschaftliche Vernunft würde also nahelegen:
      1. keine Notverkäufe und Verlustrealisierung in der aktuellen Marktphase und ( eigentlich vorher )
      2. Erlangen der Verfügungsgewalt über die Immobilien, das bedeutet: Ausgleich mit den Minderheiten suchen. Für so einen Fall brachte ich auch Variante c) in´s Spiel, damit man zumindest bei möglichen externen guten Angeboten auch schon früher reagieren kann. Kommt also drauf an, was Berlin will.
      Natürlich kann es auch sein, daß man in Berlin noch immer nichts dazugelernt hat, weiter mit dem Kopf durch die Wand will, irgendwelche neuen Abstimmungen startet, damit wieder vor Gericht landet usw.
      Kann auch sein, daß nix gut wird - Bogey - und der Insoverwalter kommen muß - dann haben wir ( vielleicht ) mit Zitronen gehandelt, vielleicht aber auch nicht, denn dann müßte eigentlich als erstes passieren: GF ( IBV ) raus - und ran an den Garantenspeck und dann hätten wir vielleicht mittelfristig sogar Grund zur Freude - wer weiß das heute schon :confused:
      Eins weiß ich aber - diese Variante kann zumindest überhaupt nicht im Interesse des Landes Berlin und der vielen Funktionsträger und Absahner bei BIH, IBV, Fintech usw. sein!
      Ich für meinen Teil weiß auch, seitdem ich den "Kampf" um mein Recht aufgenommen habe, daß es eines langen Atems bedarf und -
      ich habe diesen.
      Sonst hätte ich vielleicht auch ( 90 % haben sie mir übrigens nicht geboten, Bogey scheint also ein besseres Angebot als der Durchschnittsanleger bekommen zu haben :rolleyes: ) die Kohle genommen, beim Meister L aus M in "Klappermaxtankern" versenkt und quasi nochmal halbiert...:mad:
      Nur lasse ich mich ungern zweimal vom selben Metzger ausbeinen, da investiere ich lieber die Zeit und die Kohle weiter in die Fonds.
      Also - Ausgang ungewiß, aber weiter ran mit bestem Wissen und Gewissen...;)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 21:23:02
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.148 von nanunana am 07.06.09 22:37:36@nanu

      gut geschrieben
      ist im wesentlichen auch meine meinung

      viele grüße u gute entscheidungen
      h+t
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:42:57
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Jetzt geht's loohoos: :laugh:

      Berlin (ddp-bln). Noch einmal werden vom kommenden Montag an Spitzenbanker des alten Berlin wegen ihrer Rolle in dem im Jahr 2001 aufgedeckten Berliner Bankenskandal vor Gericht stehen. Neben der einstigen CDU-Größe Klaus-Rüdiger Landowsky müssen sich auch der frühere Chef der Bankgesellschaft, Wolfgang Rupf, der ehemalige Landesbankchef Ulf Decken und acht weitere Ex-Banker dem Vorwurf der Untreue stellen.

      Kernfigur des Verfahrens dürfte dabei Manfred Schoeps sein, der als Manager der Immobilientochter IBG der Bankgesellschaft Berlin lange als eine Art Schattenmann die Fäden der Fondsgeschäfte gezogen hat. Die Anklage konzentriert sich in dem wohl letzten großen Strafverfahren zur Bankenaffäre auf zwei besonders fragwürdige Finanzprodukte: Den LBB Fonds 12 sowie den IBV Fonds Deutschland 1. Mit der Konstruktion oder Genehmigung dieser Fonds sollen die Angeklagten laut Staatsanwaltschaft Schäden in dreistelliger Millionenhöhe zulasten der Bankgesellschaft verursacht haben.

      Dabei galt dieses Geschäftsfeld lange Zeit als Erfolgsstory der Bankgesellschaft. Deren um die IBG gruppierten Immobilientöchter hatten in den 90er Jahren ungewöhnliche Immobilienfonds aufgelegt und Anteile an etwa 70000 Anleger verkauft. Unter Führung von Schoeps entwickelte sich dieses Firmenkonglomerat zur Nummer 1 im deutschen Immobilienfondsgeschäft. Allein von 1993 bis 1996 hatte sie ihr jährliches Investitionsvolumen bei geschlossenen Immobilienfonds von umgerechnet 65 Millionen auf knapp 1,4 Milliarden Euro verzwanzigfacht.

      Was die Anteile so ungewöhnlich attraktiv machte, waren erstaunliche Garantien, für die nur sehr geringe Gebühren anfielen: Die Erträge der Fonds waren durch Mietgarantien der IBG gesichert, unabhängig von der tatsächlichen Mietpreisentwicklung. Die Anleger erhielten sogenannte Andienungsrechte, womit sie ihre Anteile kurz vor Auslaufen der Fonds zum vollen Einstandspreis zurückgeben konnten - selbst wenn die in den Fonds enthaltenen Immobilien völlig wertlos geworden wären. Hinzu kamen Verlustzuweisungen für die Anleger, die dadurch auch noch Steuern sparen konnten. So etwas gab es sonst nirgends in der Republik. Für Anleger war dieses Modell ein Investment ohne Risiko.

      Die für den anstehenden Prozess maßgeblichen Fonds waren in den Jahren 1998 und 1999 geschlossen worden. Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass es damals sehr riskant gewesen sei, Mietgarantien über 25 Jahren abzugeben. Der Immobilienmarkt sei bereits seit 1995 rückläufig gewesen. Die daraus entstehenden Risiken sollen die IBG-Manager bewusst in Kauf genommen haben. Zu den Beweismitteln, die dies belegen sollen, gehört unter anderem der kritische Bericht des Wirtschaftsprüfers Achim Walther. Er war im März 1997 auf Drängen von Landesbankchef Ulf Decken damit beauftragt worden, die Fonds auf Risiken- und Risikovorsorge zu prüfen.

      Der Berichtsentwurf, den Walther knapp vier Monate später an die IBG-Führung schickte, war vernichtend. In dem 34-seitigen Dokument, das der Nachrichtenagentur ddp vorliegt, attestierte Walther den Managern, dass ihr Fondsgeschäft unorganisiert, unkontrolliert und äußerst riskant sei.

      Die rechnerischen Grundlagen der Fonds seien ungenügend, die über 20 Jahre hinweg fest einkalkulierten Mietsteigerungen von drei Prozent jährlich entsprächen «nicht den wirtschaftlichen Gegebenheiten». Der Experte warnte: «Die bisher getroffenen organisatorischen Maßnahmen reichen nicht aus, um die eingegangenen Risiken rechnerisch erfassen und steuern zu können.» Walther stellte auch fest: «Die IBG ist durch die Mietgarantien über 25 Jahre und die angebotenen Andienungsrechte so hohe wirtschaftliche Risiken eingegangen, die sie aus heutiger Sicht vielleicht nicht alleine bewältigen kann.»

      Der Landesbank-Vorstand beschloss 1998, wegen der nicht überschaubaren Risiken keine Fonds mehr aufzulegen. Dennoch legte die IBG danach weitere Fonds auf. Alleine beim «LBB Fonds 12» ist laut Anklage aus der Inanspruchnahme der Garantien ein Mindestschaden von knapp 36 Millionen Euro entstanden. Weitere 26 Millionen Euro könnten noch hinzukommen.

      Für Landowsky und seinen früheren IBG-Aufsichtsratskollegen Jürgen Noack könnte das Verfahren besonders harte Folgen haben. Sie waren im Zusammenhang mit der Vergabe fragwürdiger Millionenkredite an die Aubis-Immobiliengruppe bereits im Jahr 2007 wegen Untreue zu Freiheitsstrafen von 16 Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Im Falle eines Schuldspruchs könnte das Gericht diese Strafen berücksichtigen und zu einer höheren Gesamtstrafe kommen. Läge diese bei mehr als zwei Jahren Haft, wäre laut Strafgesetzbuch eine Bewährung nicht mehr möglich. Dann kämen die Ex-Banker hinter Gitter.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=119812&i=ckkieo
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 03:29:02
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      frueh in D. wegen der Zeitverschiebung... Wie ich bei ZzZ lesen konnte, versucht man im letzten vergleichslosen Garantiefonds, dem Bavaria-Ertragsfonds, immer noch diesen unsaeglichen Vergleich (Forderungsverzicht auf Fondsebene) durchzudruecken, mit unlauteren Mitteln.
      So liess man mit Fintech-Mehrheit die Satzung aendern, um zu verhindern, dass Interessenverbaende wie ZZZ eine Mehrzahl von Zeichnern vertreten. Frech, aber dann reisen eben die Zeichner wieder verstaerkt selber an, und ausserdem sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn man diesen die Rechte der Anleger massiv beschneidenden Beschluss nicht vor Gericht kippen kann.
      Ausserdem: was denken die BIH-Strategen sich eigentlich bei einem Fonds, der zu mehr als 90% de facto dem Land Berlin gehoert, und bei dem nur noch ZZZ-ler und ein paar versprengte Einzelne uebrig sind, wie man diese Kuh vom Eis bekommt? In dem man die alte Weichkochnummer, also verar...en, verhohnepiepeln, verschaukeln und verdummen der Anleger versucht, immer weiter zu spielen? Oder sollte man sich, nachdem man sich mit AAA, fz.de, IGLI, Herrn Schirp usw. geeinigt hat, nun die letzte verbliebene Gruppe, naemlich ZZZ, an den Verhandlungstisch bitten und deren Forderungen hoeren. Sicher gibt sich ZZZ nicht mit 10 laeppischen Prozent Zuschlag zur Fintech-Quote zufrieden (obwohl selbst diese die nichtklagenden ZZZ-Zeichner besser stellen wuerde als die Prospekthaftungsklaeger, denn die haben ja noch ihre Anwaltskosten, und zwar nicht zu knapp:mad: ). Bei ZZZ wird man eine anstaendige und faire Quote bieten muessen, also 105 bzw. 106%, Einzahlung mit Agio, zzgl. den letzten 4-5 Jahren fehlende Ausschuettungen, verzinst, als absolutes Minimum. Dass man die Steuervorteile nach dieser langen Zeit selbstverständlich (wie es auch die Gerichte tun) nicht mehr gegenrechnet, duerfte sich am Rande von selbst verstehen.
      All das wissen die BIH-Strategen seit Jahren. Vielleicht haben sie anfangs ZZZ, mit frechen Spruechen und klarer Ansage, nicht so richtig ernst genommen und dachten, das ist eine Randerscheinung, die man im Zweifel auch noch einfangen kann. ZZZ wird aber so langam die groesste und letzte verbleibende Oppositionsgruppe in allen Fonds, bei denen die erste Fintech-Frist rum ist, also inzwischen z.B. in ALLEN Garantie-LBB-Fonds, von 3 bis 13:laugh:
      Ein Blick zurueck: bereits 2004 gab die sich formierende 'Opposition' die Parole aus, damals noch mit den Stimmen von TSE, JMG und KK unisono, prospektgemaesser Verlauf oder wirtschaftlich gleichwertiges Ergebnis nach Steuern (Barwertverfahren, discounted cash flow, die finanzmathematischen Formen sind bekannt).

      AAA und fz.de (was ja mittlerweile quasi dasselbe ist, da AAA die fz.de-Seiten uebernommen haben) machten letztlich im Herbst 2008 grosse Abstriche, und liessen sich recht ploetzlich auf das Jahre zuvor - zu Recht! - als 'viel zu niedrig' gegeisselte Fintech-Ergebnis ein, zzgl. eines Zuschlages fuer Klaeger, der als Anwaltskosten jedoch in der Regel nicht in der Zeichnertasche landet. Nur ZZZ/TSE blieb konsequent und eisern bei der urspruenglichen Forderung. Er diskutierte damals auch einen Zuschlag fuer ZZZ-ler, da diese immer besonnen und fuer den Konzern kostensparend gehandelt haben, und nur da und dann, wenn es absolut nicht anders ging, Klage eingereicht haben:kiss:

      Ich beobachte aufmerksam, wann man im Konzern zur Besinnung kommt und für die 5-7% der Zeichner, soviele sind im Mittel der 'harte Kern' unter dem Schirm von ZZZ, ein paar Millioenchen lockermacht, um auch die zu befrieden. Dann waere man tatsaechlich bei 0 Opposition und unter 5% Versprengten. Die kann man dann (Vorsicht) durch z.B. Umwandlung und Verschmelzung der Fonds auf eine AG mit anschließendem squeeze-out auch noch rausschmeissen. Die haetten dann allerdings einen gerichtlichen Ueberpruefungsanspruch. Das aber waere egal, denn es wuerde Berlin nicht mehr am Immoverwerten hindern :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:37:58
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.564 von HelicopterBen am 01.07.09 03:29:02Und wieder sucht Thilo Sarrazin die verschwundenen Milliarden: Als Bundesbank-Vorstand macht er sich nun Gedanken darüber, wohin 60% des Bargeld-Umlaufs verschwunden sind (so die Presse von heute). Kaum vorstellen könne er sich, daß die Menschen die Milliarden zur Altersvorsorge unter der Matraze horten. Ich auch nicht: Schließlich gibt es landeseigene öffentlich-rechtliche Banken, die bieten doch bekanntlich viel bessere Möglichkeiten an, sein Geld solide, sicher, ertragbringend und quasi-mündelsicher anzulegen. :eek::eek::eek:
      Wie sollte da ein künftiger Rentner auf die Idee kommen, nur noch Bargeld zu vertrauen...? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:13:30
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      hi folks,

      gibt es eigentlich was neues von der berliner bagasch?

      viele grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:59:52
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.547 von HoppundTop am 30.07.09 18:13:30nichts was wesentlich waere. Man vollzieht scheinbar die Verzichtsvergleiche und erfreut sich an des gesparten Millionen. Nullausschuettungspolitik ebenso wie gehabt.
      In den Fonds bis LBB 13 duerfte Fintech mittlerweile um die 90% repraesentieren, bleiben eigentlich nur noch IBV-D1 bis D3.
      Ob man sich wohl bald mit ZZZ verstaendigen wird:look: Das waere dann die letzte wesentliche Zeichnergruppe, danch gehts dann individuell weiter, wer dann noch unorganisiert in den Fonds drinhaengt ist vom good will der BIH abhaengig. Wie man mit diesen Zeichnern umzuspringen gedenkt wissen wir ja inzwischen, Verdummungs- und Nullausschuettungspolitk steht da weiterhin an.

      Die Einzel-Verbleiberstrategie lohnt eigentlich nur fuer die, die selbst juristsch fachkundig sind oder sich kompetent vertreten lassen und die das Ding jeweils vor Gericht ziehen, wenn immer es notwendig ist.
      Nach den Erfahrungen der letzten Jahre sind das dann einige sehr (zu) wenige:(
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 18:03:04
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.098 von HelicopterBen am 31.07.09 22:59:52Hallo Heli!
      Wie schätzt Du denn mögliche Verhandlungen ein? Natürlich ist ZzZ jetzt der letzte Mohikaner, aber bisher ist aus dieser Ecke aktuell noch nichts Konkretes gekommen. Wenn da nicht wenigstens ein Hoffnungsschimmer aufglimmt, werden ab 2010 dann die Letzten aus D1–D3 von der Fahne gehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 19:24:04
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Ich habe nix verstanden, kann es mir bitte mal jemand verklartexten>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>?
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 22:04:33
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.785.595 von Rauschgold am 14.08.09 19:24:04Na gut: für alle die es nicht verstanden haben bzw. so tun, hier noch einmal meine Frage.

      Bestehen überhaupt noch Chancen, in den Fonds D1–3 als "normaler" Zeichner erfolgreich zu verbleiben? Oder andersrum: laufen überhaupt irgendwelche Verhandlungen oder ist das nur eine Wunschvorstellung aufrechter Widerständler?

      Wie viele Verbleiber sind denn noch aktiv?

      Kurz gesagt: soll man sich auf einen Ausstieg nächstes Jahr vorbereiten? Ich denke ja, sonst hätte ich hier nicht gepostet, aber ich habe auch keinen Rauschgoldbart, durch den man wohl "geheime" Nachrichten empfangen kann ;-)

      Viele Worte für das, was sich hier einige Verbleiber fragen, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 08:38:20
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.791.562 von immobil am 16.08.09 22:04:33"Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Thilo Sarrazin wegen des Verdachts auf Untreue" :eek::eek::eek:

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Verdacht-auf-Untreue-…

      Er soll angeblich Mietverträge falsch abgeschlossen und damit das Land Berlin geschädigt haben. Ich dachte, mit Mietverträgen kennt er sich aus...? :look:
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 17:33:51
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      IBV Leasing Fonds. Hat jemand eine Ahnung, welche Chancen man noch hat, wenn man die Frist zur Anteilsandienung per 31.12.09 verpasst hat?
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 16:06:02
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Hallo verbliebene Zeichner, da sich ein kurzfristiger Verkauf der LBB Fonds wohl nun nicht mehr abzeichnen scheint, was ist eigentlich mit Ausschüttungsklagen??? Beim LBB 6 hat sich ein Zeichner doch bereits durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 22:26:46
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Hallo verbleibene Zeichner,

      wieviele gibt es eigentlich noch?

      Also ich bin einer in 2 Fonds (LBB5+7).

      Gebt doch mal ein kurzes Lebenszeichen.
      Ist doch, glaube ich, für jeden interessant.
      Vielleicht kann man sich auch mal über Boardmail austauschen.

      Viele Grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 06:11:52
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.661 von HoppundTop am 05.09.09 22:26:46Bin mit Prospekthaftungsklagen wegen Fremdfinanzierung noch in LBB9+13 sowie IBVD2.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 09:42:12
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.828 von juschel1 am 05.09.09 16:06:02nicht nur einer...;-)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 15:52:20
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.661 von HoppundTop am 05.09.09 22:26:46Ich bin im 6er und 11er engagiert. Bisher keine Klage und Hoffnung, dass die Strategie von TS -auf dessen Seite es zur Zeit recht ruhig ist- erfolgreich ist.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 01:04:12
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.828 von juschel1 am 05.09.09 16:06:02@ juschel1: Meines Wissens ist die Situation im LBB 6 eine Besondere, da die Vertragsformulierungen im LBB6 von den anderen Fonds abweicht. Dennoch: Eine Erwägung scheint das Thema durchaus Wert zu sein, denn sogar nach den schändlichen "friedensstiftenden Abfindungszahlungen" :laugh::laugh: weiß die Berliner Seite - wenn das kümmerliche Geld erst geflossen ist - kaum noch, wo sie die ganze Liquidität verstecken soll. Und die ganzen ausserplanmässigen Tilgungen erfreuen zwar den, der für die Bankgesellschaft bürgt (das sind sicher nicht die Fondszeichner), aber sie haben den "dummen" Nebeneffekt, dass in den Folgejahren weniger für die Zinsen aufgewendet werden muß. Darüber sollte man mal nachdenken... :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 18:39:58
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Hallo liebe LBB/IBV Gemeinde,

      um die Stimmung zu heben... :mad:
      Auch ich warte im IBV D2 noch auf mein Geld.

      Nicht auf die "Abfindung"! :keks:

      Halte TSE die treue. :D

      Mehr gibts im Augenblick wohl nicht zu sagen, außer das dieses Jahr wohl nichts mehr passiert, da Berlin im Bundestagswahlkampf steckt.

      LG
      Geldzurueck
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 19:11:30
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.661 von HoppundTop am 05.09.09 22:26:46Hallo

      Auch wenn ich hauptsächlich nur mitlese, gehöre ich auch noch zu denen, die auf TSE setzen und verblieben sind (LBB 5,6,13, IBV 1,2,3)
      Bei drei anderen Fonds bich ich aber "leider" ausgestiegen.

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:57:21
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.933.479 von jahody am 07.09.09 19:11:30@jahody: Dann gehörst Du ja zu den Glücklichen, die im LBB6 jedes Jahr ihre Ausschüttung bekommen... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 10:13:09
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.933.479 von jahody am 07.09.09 19:11:30ja auch ich vertraue auf TSE und hoffe, daß seine Rechnung aufgeht. Bin selbst in 6-stelliger Höhe bei LBB 7, sowie IBV D 2 und 3 beteiligt.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 03:20:43
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.952.252 von teufelscessna am 10.09.09 10:13:09Nach meiner unmaßgeblichen, seit ca. 2005 vertretenen Meinung ist ZZZ und TSE der einzige, der nicht im Auge hatte, an den Anlegern zu verdienen, sondern der unser eingezahltes Geld möglichst vollständig incl. der verweigerten Ausschüttungen wieder zurückholen will. Und das für alle Anleger, die sich ihm angeschlossen haben.
      Wären es in allen Fonds min. 25,01% gewesen, 'Berlin' hätte längst eingelenkt.
      Aber zu viele glaubten, bei Lange/Freisem/Lassen, AAA, fz.de, IGLI oder sonstwo besser aufgehoben zu sein.
      Die haben jetzt so viel wie die, die gar nichts machten (Fintech-Quote), in wenigen Ausnahemfällen als Kläger etwas mehr (einige Nebenfonds mit besonders lächerlichen oder gar keinen Fintech-Quoten).

      So müssen wir ZZZ-ler eben noch etwas warten. Aber unsere Zeit wird kommen.
      Ich deute die Tatsache, daß das IBV-Getrommle in den letzten Monaten ruhiger wurde, sehr positiv.
      Warten wir mal die 'Normalisierung' der Finanzmärkte noch etwas ab.

      Ein neues Ausstiegsfenster, wie man es 2006 wegen der Starrköpfigkeit der BIH und des Senators sowie der damals noch großen Chance, viele Anleger bilig razusschütteln zu können (was ja auch, das muß man einräumen, zu bis zu 90% je Fonds gelang) verpasste, wird man das nächste Mal wohl nicht wieder ungenutzt lassen (können).

      Und dass ZZZ-ler sich nicht billig rausschütteln lassen, und TSE im Notfall ausreichend unterstützen, haben sie zur Genüge bewiesen, zuletzt im Bavaria Ertrag I:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 11:53:41
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Spiegel online von heute berichtet, dass Bundesbankpräsident Axel Weber angeblich gestern in Istanbul unserem Freund Thilo S. den
      Rücktritt nahe gelegt hat.

      Frei nach T.S. aus Essen von ZzZ...

      Jede Energie in Gedanken, Worten und Werken, die frei gesetzt werden - ob negativ oder positiv -, umrundet unsere Erde, um dann doch wieder zu dem Verantwortlichen zurückzukehren.

      Die Mauer in Berlin ist vor 20 Jahren gefallen, die Mauer in den Köpfen vieler ist nur sehr sehr schwer abzubauen, wenn Egoismus, Rücksichtlosigkeit und Prunksucht Masstab allen Denkens und Handelns sind... und wenn man die Tugenden und Werte für eine vernünftiges Miteinander mit den Füßen tritt.

      Einen schönen "Tag der Deutschen Einhet"
      Luiigi
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 17:35:40
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.952.252 von teufelscessna am 10.09.09 10:13:09D-2, da war doch vorgestern GV? Warst Du da, weißt Du mehr? Auf der ZZZ-Homepage noch keine Ergebnisse.
      Sind LFL jetzt auch dort Verwaltungsräte? Der letzte 'unabhängige' VR Herr Legermann wurde doch bestimmt abgewählt, oder?
      Also bitte hier Infos posten, ein paar Anleger bei D-2 wird es ja wohl noch geben, die hier mitlesen...
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 10:45:58
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      LLB 12 Fond:
      Es ist wieder so weit. Am Freitag 13. November 2009 tritt der Berliner Komödienstadl wieder auf.:laugh: (Leider geht es aber um unser Geld):D
      Es findet die 4. ordentliche GV zum LBB 12 Fonds statt.
      Es wird ein neuer Verwaltungsrat gewählt.
      Als einziger Kandidat steht Herr Zedler , der bisher gute Arbeit geleistet hat, auf dem Wahlzettel, L F haben sich anscheinend nicht wieder um den Posten beworben, oder kennen ihre Chance. Sicherlich werden im Saal noch Vorschläge gemacht werden.

      Plötzlich geht es auch, dass der Jahresabschluss 2008 gemäß Gesellschaftsvertrag im Oktober 2009 vorliegt::laugh:
      Steuerliches Ergebnis 9,6 Mio aber NULL Ausschüttung nach -12,6 Mio im Vorjahr.

      Ein steuerlich positives Ergebnis, obwohl die Vergleichsumme von ca. 70 Mio doch erst zum 1.4.2009 fließen soll(te), und dann erst die hohen steuerlichen Belastungen kommen. Sicherlich hat die BIH Gruppe auch die auf ihre übernommenen Anteile entfallenden Ausschüttungen von ca. 70 Mio in 2009 zurückgezahlt.(siehe 5. a.o. GV 20.01.2009).
      Ob es auf der GV auch eine neue Liquiditätsvorschau gibt?

      Und wieder soll der Gesellschaftsvertrag geändert werden. Eine genaue Begründung wird nicht geliefert, außer dass der gegenwärtig geltende Wahlvorbereitungsmodus aufwändig sei. Warum und auf wessen Betreiben ist der Wahlmodus denn 1999 geändert worden?
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 18:43:45
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Hallo,

      Heute kamen Briefe:
      LBB5+7 schüttet aus?

      Was ist denn in die gefahren?

      Viele Grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:21:51
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.292.483 von HoppundTop am 30.10.09 18:43:45Wer ist denn der größte "Anleger" in den Fonds? ;) Eben! Und vielleicht braucht DER ja dringend Geld... :laugh:
      Schließlich ist der Ankauf der Fonds-Anteile - wie billig das auch gewesen sein mag - nicht aus der Portokasse finanziert worden... :look:
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 08:27:24
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.292.483 von HoppundTop am 30.10.09 18:43:45Mann, lies lieber mal die Briefe genau durch. Ausschüttung gleicht Dir nur den Steuerschaden aus, den die aussergerichtlichen Verzichtsvergleiche, durch Mittelzufluß, im steuerlichen Ergebnis auslösen:mad:
      M.a.W.: heb die Ausschüttung gut auf, die darst Du in 2010 für die Steuererklärung 2009 beim Finanzamt wieder abliefern:(
      Es sei denn Du bist inzwischen bei Harz 4, dann hast Du Glück gehabt und darfst die Brosamen behalten, wenn nicht die Harz-4-Behörde Dir was anrechnet:rolleyes:
      Oder Du kannst in 2009 gleich hohe Verluste gegenrechnen, dann könntest Du das Geld auch behalten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 21:34:34
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.294.630 von HelicopterBen am 31.10.09 08:27:24hi heli-ben,

      ich habe den brief schon genau gelesen.

      weisst du, mir ist es vollkommen wurscht, für was oder weshalb die spitzbuben aus berlin die ausschüttung zahlen.

      mir geht es nur umd die tatsache, das sie ÜBERHAUPT zahlen.

      ich denke,denen steht das wasser bis zu hals.
      die - brauche das GELD - für die steuerzahlung.

      ich habe damit keine sorgen :laugh:

      ich habe, das gefühl, dass mit den fonds für die standhaften ALLES noch gut wird.

      PROSPEKTGEMÄSS.

      viele grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 19:13:19
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Hat noch jemand ein Gefühl?
      Dringend mitteilen.
      Wie es --insbesonders im Ibv-D3- weitergeht, daran habe ich noch lebhaftes Interesse, wenn auch nur noch in sportlicher Art.
      (Klagerücknahme,Abwarten der Spekulationsfrist 2012)
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 19:48:05
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.312.786 von nemus am 03.11.09 19:13:19@ nemus
      wenn Dir mein Gefühl was hilft, gerne...

      TS/zzz hatte mal "gefühlt", daß wir im Oktober 2009 unsere Kohle hätten. Er hat sich wohl getäuscht, vielleicht hat er zu sehr auf die Einsicht der gegnerischen Protagonisten und eine Verständigung mit dem neuen Berliner Oberfinanzguru gesetzt, vielleicht ist er aber auch noch am Verhandeln...wer weiß das schon.

      Weg vom Gefühl, hin zu den Fakten und die sehen so aus: alle Klagen
      wg. Minderheitenschutz, die meines Wissens nach spätestens in der 2. Berliner Instanz von den Klägern ( also uns Anlegern ) gewonnen wurden landen beim BGH. Urteile dort liegen m.W. nach noch keine vor. Anfechtungsklagen wg. der Fondsvergleiche laufen auch noch
      ( weiß da jemand schon Genaueres ? ). Also keine Verständigung in Sicht, Berlin fährt harte Linie und dokumentiert das ja auch mit den "steuerschmerzlindernden" Ausschüttungen, die uns als Placebo für die unsäglichen Fondsvergleiche als Wurstzipfel vor die Nase gehalten wurden. Dies hat m.E. nichts mit einer Finanzklemme o.ä. auf Berliner Seite zu tun, sondern damit will man Fakten schaffen bzw. die Vergleiche "erfüllen".

      Also Fazit: meine schon früher in diesem thread geäußerte Vermutung
      scheint sich - leider - zu bewahrheiten: wir müssen einen sehr langen Atem haben. Entscheidenden Einfluß auf ein "Einlenken" Berlins können die BGH-urteile zum Minderheitenschutz und die Fondsvergleichsanfechtungen haben - und das kann noch dauern.
      Wobei - selbst wenn wir diese Prozesse für uns entscheiden - verbleiben immer noch einige Möglichkeiten für ein "kreatives"
      BIH-management, die Sache weiter hinauszuziehen, weiter Beschlüsse zu unseren Lasten fassen zu lassen, die dann erst wieder mühsam an- und prozessual durchgefochten werden müssen. Man darf nicht vergessen - es geht um einige lukrative Posten, Pöstchen und Mandate, die mit einem Ausgleich mit uns Minderheiten obsolet würden - und am Knochen hängen schon noch interessante Fleischfetzen für diese "Aasgeier" dran.

      Mein "Gefühl": 2-5 Jahre - und ich ziehe mein Ding durch

      No pasaran !

      nanu

      P.S. Wann sind die nächsten Wahlen zum Berliner Senat ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 01:19:18
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.313.106 von nanunana am 03.11.09 19:48:05...es geht um Posten
      Gestern wurde in der Berliner Zeitung gemeldet, daß der BIH-Anführer Holbein im Jahr 494.000 € kassiert. Da hat ja der Genosse Sarrazin genau aufgepaßt, daß sein Spezi nicht einen Cent mehr bekommt als für eine auskömmliche und schmackhafte Lebensführung notwendig ist.

      Bei 494.000 € ist es mehr als verständlich, daß der Mann die Zeichner der IBV Fonds übers Ohr haut, denn der soll das Geld doch sicher wieder reinholen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 01:20:21
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.314.908 von hoettges am 04.11.09 01:19:18Thilo rät ja, wem sein Harz-4-Geld zu knapp ist um zu heizen, ein bis 2 warme Pullover überzuziehen, dann geht's schon.

      Freund Hohlbein hat das nicht nötig. Mit einem Gehalt haarknapp gleichauf mit den Vorständen von Hypo Real Estate und Commerzbank (wegen deren Deckelung der Managergehälter) sollte es für ausreichende Beheizung der Villa gerade noch reichen.
      Wenn man mir ein Budget von 4 Mrd. in die Hand drückt, und mich wirtschaften läßt, wobei ich die Maßgabe habe, meine Zahlungsverpflichtungen einfach nicht erfüllen zu müssen und mich verklagen lassen kann, dann erzeuge ich in einer Zwischenzeit auch gerne Scheingewinne, und wenn mein Gehalt dann an diese interims-Scheingewinne irgendwie gekoppelt ist, bin ich richtig reich. Das war dann zwar alles unmoralisch und unanständig, was ich da tat, aber hätte ich keinerlei moralische Skrupel und Parteifreunde an der richtigen Stelle, ich könnte das auch. Jeder könnte das. Vorausgesetzt er ist abgebrüht und frei von Begriffen wie 'Anstand' oder 'Moral'.

      Wer Herrn Hohlbein schon mal persönlich erleben 'durfte': ich würde dem Mann nicht mal einen Gebrauchtwagen abkaufen. Aber dshalb ist er ja auch nicht Autoverkäufer, sonmdern BIH-Chef geworden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 16:25:18
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.353 von HelicopterBen am 05.11.09 01:20:21@Heli-Ben: Schein-Gewinne? Und daran ist dann das Gehalt gekoppelt? Das kennen wir doch irgendwo her!? AIG und Lehman lassen grüssen!!! :eek::eek::eek:
      Es lebe die kreative Buchführung.... :cry::cry::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 21:23:51
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.349.170 von Ostrakismos am 09.11.09 16:25:18Hallo,

      Was seh ich heute auf meinem Bankauszug?

      GELDEINGANG von meinen liebsten Freunden bei der LBB :laugh::laugh::laugh:

      Nicht, weil die mir, als braver und doch so TREUER Anleger, was gutes tun wollen.

      Nein, DIE haben selbst keine Kohle und brauchen den Schotter :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja, meine lieben Berliner Spitzbuben, wir bleiben in Kontakt.
      Und ich bleibe euch noch lange treu.
      Und irgendwann reden wir wieder miteinander.
      Und ihr zahlt ORDENTLICH und freut euch, dass ihr mich wieder los habt.

      Viele Grüße zur LBB nach Berlin
      und noch viel mehr Grüße an alle weiteren treuen Anleger bei der LBB.

      h+t
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 16:29:26
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.369.355 von HoppundTop am 11.11.09 21:23:51na, da muß ich Dir leider etwas Wasser in den Wein kippen...
      glaube nicht, daß das am "Geldbedarf" unseres Großkommanditisten liegt...

      Hab´s mal exemplarisch für den LBB 10 nachgerechnet:
      da wird bis auf die dritte Stelle nach dem Komma nix anderes als der unsägliche Fondsvergleich erfüllt. Die Zahlung von 5,015 % bezogen aufs Kommanditkapital von 252,43 Mio. € entspricht ziemlich genau dem ab 1.1.08 bis heute mit 4,3 % verzinsten Vergleichsbetrag von 35 Mio. € multipliziert mit 0,35 ( Steuerprogressionsfaktor ).

      Selbst das wird für mich z.B. ein Minusgeschäft, da mein "Steuerprogressionsfaktor" glücklicherweise deutlich höher liegt und ich somit dem Finanzamt deutlich mehr abdrücken darf als ich an Kompensations-Ausschüttung erhalte. :cry:

      Bezeichnend für die Brüder mal wieder, daß die Ausschüttung ohne Schreiben mit nachvollziehbarer Berechnung für den Anleger erfolgte... man spart halt an allem, was die ungeliebten Minderheitenverbleiber betrifft...:mad:

      Ob man als "gerecht und billig" denkender Zeichner diese Ausschüttung überhaupt annehmen sollte ? Ich tu´s mal und betrachte es als treuhänderische Anzahlung auf mein "Restabfindungsguthaben".:laugh::laugh::laugh:

      nanu
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 12:33:39
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Hallo liebe User,
      mein erster Beitrag in diesem Forum mit der Bitte um Rat an die erfahrenen Leute:
      ich bin Zeichner der IBV D3, habe das (80%)- Angebot angenommen und muß normalerweise den Fond noch bis 2012 halten.
      Heute bekam ich Post von der IBV mit der Zeichnerinfo, dass der BGH eine Änderung der Treuepflichten der Gesellschafter eines Immofonds bestätigt bzw. festgelegt hat. Ferner wurde ergänzt, dass nach Rücksprache mit der FinTech 21 das Rückkaufangebot davon unberührt bleibt, im Falle einer "Konkretisierung der Sanierungssituation" ein zwanghaftes Ausscheiden aus dem Fond möglich ist.
      Wie ist dieses Schreiben zu bewerten? Billige Drohung oder doch ernst zu nehmen? Danke vorab für die Unterstützung!
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 18:08:50
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.801 von wg5at1 am 14.11.09 12:33:39Der Liebesbrief dient nur der Verunsicherung der Zeichner. Wenn Du für D-3 das Angebot angenommen hast (warum eigentlich? 5% p.a. bekommst Du nirgendwo sonst zur Zeit, v.a. bei viel nierdrigerem steuerlichen Ergebnis) dann ist das für Dich sowieso uninteressant bzw. irrelevant.
      Außerdem müßte einen Sanierungsbeitrag zu über 90% das Land Berlin erbringen und nur zu einer geringen Quote die Zeichner.
      blödsinnige Drohgebärden, m.E., um weiter zu trommeln für die Fintech-Angebote (was in Fettdruck dann auch in den Schreiben als Empfehlung steht):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 10:02:20
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.388.636 von HelicopterBen am 14.11.09 18:08:50Ja, es grenzt schon an Unverschämtheit und Körperverletzung was Herr Michael Piontek, Geschäftsführer der IBV mit uns Zeichner veranstaltet.

      Er überschüttet uns mit Briefen über - Treuepflichten für Gesellschafter eine Immobilienfonds in Sanierungsfällen -.:confused:
      Da stellen sich für mich mehrere Fragen:
      Wäre es nicht besser Herr P. würde seine übrigen Treuepflichten gegenüber den Zeichner ernst nehmen?
      Sollte Herr P. nicht besser die Liquidität in den LBB-Fonds belassen als immer wieder Sondertilgungen zu vereinbaren, und damit die Fonds an den Rand der Illiquidität zu treiben?
      Es ist komisch, daß die Liquidität prospektgemäß sein muß, die Tilgung aber nicht.:laugh::laugh::laugh:
      Ist Herr P. der einzige Fondsmanager der so viel Verantwortung fühlt eine derartige Information :laugh: für
      sämtliche Fonds :confused::confused: der ehemaligen Bankgesellschaft Berlin, ob notleidend oder nicht, zu streuen und das Portogeld sinnlos zu verschleudern?:rolleyes:
      Ich habe von keiner einzigen anderen Fondsgesellschaft, sei es MPC, Hannover Leasing oder ILG, eine derartige Information über das Bundesgerichtshof-Urteil erhalten. :cry:
      :confused::confused:
      Wer handelt da wohl eher treuewidrig: Der IBV-GF durch sinnlose Verunsicherung, da noch von keinem Fonds ein Sanierungskonzept vorliegt, oder alle anderen Fondsgeschäftsführer?
      :confused::confused:
      Liebe IBV vielen Dank für diese Information, v.a. den Alexanderfonds und den BUD-Fonds betreffend!
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 11:06:21
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.550 von charly98 am 15.11.09 10:02:20Hallo Mitanleger,
      hat schon jemand bemerkt, dass da eine Zeichnerinformation von der IBV eingetroffen ist, die vom Urteil des Bundesgerichtshof berichtet, darin die Treuepflichten der Gesellschafter eines Immobilienfonds betont werden?
      Wie abgestimmt dazu kommt dann gleich darauf ein Schreiben der Rechtsanwälte B&P, worin die Chancen durch Sanierung des LBB Fonds 2 aufgezeigt werden. Dabei wird eine Aussage über Zahlung eines Haftungskapitals abgefragt. Ist man bereit, so könnte man 85% oder 100% dieses Kapitals zur Sanierung zusteuern. Nun wird’s noch interessant, wer nicht zahlen kann, sollte eine Vermögensübersicht an die RA`s erstellen, die dann alles ganz anonymisiert behandelt wollen. Ist das nicht gediegen? Was gibt es dazu für Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 11:37:42
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.670 von candle_light am 15.11.09 11:06:21Hallo Candle_light, hallo geschädigte Mitanleger,
      bei Problemfonds wäre es auch wichtig bei den Gesellschafter-versammlungen teilzunehmen.
      Welche Alternativen haben wir im LBB 2?
      Ein weiter so geht eventl. noch 1 - 2 Jahre, ausser es geschieht ein Wunder.
      Wir lassen eine Insolvenz zu - Haftungsrisiko 50 % der ursprünglichen Zeichnungssumme - und dann ist alles verloren. (Siehe jedoch Bericht von ZZZ vom 21.9.2009 Falk-Fonds)
      Wir erklären unsere Bereitschaft zu Einzahlung und gehen auf die nächste Gesellschafterversammlung am 15.12. und hören uns alles an.
      Wir zahlen 42,5 %(85 & des Haftungskapitals) der Zeichungssumme ein (oder mehr) und haben eventl. eine Anlage die weitergeführt werden kann und Chancen bietet.
      Bei einer Insolvenz ist alles sofort verloren.
      Dies ist sehr genau abzuwägen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 16:17:05
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Es ist ja geradezu unverschämt, wenn die IBV das Porto für eine Info aus den Fondskassen (das ist ja auch alles unsere Kohle) nimmt und damit allenfalls verunsichern will.
      Wer das Urteil nämlich genau gelesen hat, dem fällt auf, dass bei der zugrunde liegenden Sanierung die finanzierende Bank und die Fondsinitiatoren auch einen nicht unerheblichen Anteil zur Sanierung beigesteuert haben(sic!). Und dass die nicht sanierungswilligen Gesellschafter durch ihre Nichtteilnahme Vorteile auf Kosten der Sanierungswilligen gezogen hätten. M.E. gilt das Urteil nur für diesen Fall. Nicht für Fälle bei den es um die "bloße" Sanierung auf dem Rücken der Anleger geht. So wie in den meisten Fällen!
      "Man verliert immer wieder gerne aus den Augen", so RA Tibet Neusel, "dass es nicht nur die Anleger und die Fonds-Geschäftsführung an der Sache beteiligt sind, sondern auch
      Banken, Initiatoren und Vertriebe. Die müssen alle keinen Beitrag leisten. Das sollen im Regelfall nur die Anleger. Wenn man jetzt das Verhältnis Fonds und einzelner Anleger betrachtet, dann ist die Frage: Wer geht pleite - Du oder ich? Und da das Gesellschaftsrecht nicht von Masochisten entwickelt worden ist,
      darf man sich hier durchaus dafür entscheiden, den anderen in die Insolvenz zuschicken. Es kann nicht sein, dass ich aufgrund meiner gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht verpflichtet bin, pleite zu gehen."
      Dem ist nichts weiter hinzuzügen, damit dürfte die Sache klar sein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:27:40
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.390.419 von dubiose am 15.11.09 16:17:05Die IBV hat mit Sicherheit die Aktion aus der eigenen Tasche bezahlt. Ein Sanierungsbeitrag käme ausschließlich dem Land Berlin zugute, denn es käme auf die Werthaltigkeit der Fonds zum Zeitpunkt der Anteilsandienung an. Egal wieviel Berlin jetzt für eine Sanierung in die Fonds einzahlen würde, dieses Geld fließt später in voller Höhe an Berlin zurück.
      Wenn die IBV so dämlich gewesen wäre, als 100%iges Tochterunternehmen ebendieses Landes Berlin ausschließlich in dessen Interesse zu "informieren", sich diese "Information" aber von den Fonds bezahlen zu lassen, dann wäre das vermutlich strafbare Untreue zu Lasten der Minderheitsgesellschafter. Deswegen werden die Nachfragen bei der IBV alle ergeben, daß die IBV die Versandaktion komplett selbst bezahlt hat.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:58:54
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.397.579 von hoettges am 16.11.09 19:27:40@hoettges: Bestimmt wird es so sein. IBV hat sich ja auch bislang immer sehr korrekt verhalten und alles vermieden, was auch nur den Anschein eines Interessenkonfliktes oder gar einer Treuewidrigkeit erweckt. :):)
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 23:26:03
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Hallo Verbleiber im 11er! Aufwachen! Laut TS sind keine Klagen in dem Fonds mehr anhängig. Welcher Anwalt ist zu empfehlen? Auch Kleinanleger haben Zähne, wenn sie eine Deckungszusage bekommen. http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 08:47:46
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.516 von juschel1 am 16.11.09 23:26:03Wieso fragst Du nicht einfach TSE nach einem Anwalt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:09:38
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.744 von Geschdigter am 15.11.09 11:37:42Hallo,
      ich halte nach wie vor noch Anteile am dritten IBV-Immofond für Deutschland und wollte diese auch noch bis Ende 2010 halten wegen der steuerlichen 10 Jahresfrist. Jedoch verunsichert mich das neuerliche IBV Schreiben wegen der genanten Zahlung des negativen Abfindungsguthabens. Um mein Risiko einzuschätzen: Woher kenne ich mein anteiliges Abfindungsguthaben und gibt es hier eine Höchstgrenze? Ich dachte immer, der Kommanditist haftet nur mit seiner Einlage? Woher stammt die genannte Haftungsgrenze von 50% der ursprünglichen Zeichnungssumme - ist das vertraglich oder gesetzlich geregelt?
      Über eine Antwort hierzu würde ich mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 23:57:36
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.487 von jedermann01 am 19.11.09 17:09:38@jedermann01: Grundsätzlich ist es richtig, daß der Kommanditist nur mit seiner Einlage haftet. Die Haftung kann allerdings insoweit wieder aufleben, wie Ausschüttungen erhalten wurden, die nicht durch Gewinne gedeckt waren. Ansonsten würde ich mir so ganz allgemein mal folgende Fragen stellen:
      1. Steht in dem Schreiben eine konkrete Bezugnahme auf die Situation genau dieses speziellen Fonds? Oder ist es nur eine allgemeine Verlautbarung nach dem Motto "was ich neulich unter den Urteils-Veröffentlichungen des BGH gelesen habe".
      2. Ein Blick in den Geschäftsbericht klärt darüber auf, über wieviel Liquidität der Fonds aktuell verfügt.
      3. Der gleiche Blick informiert auch, ob der Fonds mehr einnimmt als er ausgibt, oder weniger.
      4. Bei jedem Schreiben (egal von wem) ist es nicht verkehrt, sich die Frage zu stellen "was will mir der Absender damit sagen?".
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 19:02:27
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Hat jemand von den Lesern für mich eine Antwort?

      Hatte 2 Fonds LBB 8 und 9 gezeichnet und mich Ende Nov. 2004 einer Sammelklage bei RAe Schneider & Schwegler angeschlossen sowie Ende 2005 die Klage zurückgezogen. Bekam nun von dieser Anwaltskanzlei
      am 19.08.09 eine Rechnung über 4.000,00 €. Weiß hier jemand Bescheid, oder hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht, ob dies rechtens ist?
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 18:57:36
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.481.333 von ohneGewinn am 30.11.09 19:02:27Hallo ohneGewinn,

      lies doch mal die Postings ein paar Monate zurück. Dort ist genau diese Anwaltsabzocke beschrieben.

      Jetzt kannst Du nur hoffen, dass Du Mitglied bei ZzZ bist und Dich dann vertrauensvoll an TSE wenden könntest. Ansonsten musst Du entweder Deine Rechtschutzversicherung quälen oder Dein privaten Geldbeutel.


      Gruß und viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 22:26:32
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Wer kennt sich aus zum Thema "Spekulationsfrist"? Was passiert, wenn man den Fond innerhalb dieser Frist verkauft? Bsp.: ich habe den D3 mit 50T€ gezeichnet, würde ca. 35T€ erzielen - richtet sich die Versteuerung auf das ursprünglich gezeichnetet Kaptial oder auf die nun erzielte Summe?
      Wäre für eine Einschätzung sehr dankbar, da ich diese Gedankspiele ernst in ERwägung ziehe.

      Danke vorab!
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:16:29
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.816 von wg5at1 am 01.12.09 22:26:32Wieso willst Du den D3 verkaufen? :confused: Meines Wissens ist das einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige Fonds (schreibt sich übrigens mit "s" am Schluß, "Fond" nimmt man zum Soßen binden ;) ) , der nach wie vor regelmässig ausschüttet. 5% wenn mich nicht alles täuscht. Wo sonst bekommt man das? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 08:11:26
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.491.024 von Ostrakismos am 01.12.09 23:16:29Stimmt, Fonds und nicht Fond, war aber auch schon spät...:look:

      Ich habe wohl nicht mehr die Nerven und Geduld, ständig auf dem Laufenden zu bleiben, ferner halte ich ständig die Luft an, ob gesetzestechnisch nicht doch noch so eine Kommanditistenhaftung kommt. Ein Freund von mir ist Insolvenzanwalt, habe ihm den ganzen Papierkram incl. IBV-Schriftverkehr zur Verfügung gestellt. Angeblich ist die Liquidität bis 2016 gesichert, trotzdem rät er mir, den ganzen Mist zu verkaufen.
      Ich hoffe nur, dass ich nicht die ursprünglich erhaltenen Verlustzuweisungen wieder abdrücken muß, deswegen wäre klasse, wenn sich hier einer etwas auskennt...
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:01:40
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Hallo allerseits,

      habe mir wohl erst mal selbst geholfen und mit der IBV telefoniert (sehr freundliche Dame): besser den Fond bis Spekulationsende halten, "wäre viel schlauer", die Kommanditisten-Haftung tangiert micht nicht, da hier keine KG sondern oHG vorliegt. Frage mich, warum ich überhaupt so ein dämliches BGH-Schreiben bekommen habe.
      Zum Thema Spekulationsfrist: bei Verkauf vor Ablauf wird seitens Finanzamt der Veräusserungspreis im Verhältnis zu den geltend gemachten Werbunskosten gesetzt.
      Nur mal so, wen es interssiert...
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:22:29
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.652 von wg5at1 am 03.12.09 15:01:40Das macht, steuerlich gesehen, wirklichen keinen Sinn, den Fonds vor Ablauf der Spekzlationsfrist zu verkaufen.
      Die erhaltenen Abschreibungen werden zum VP dazu addiert; daher ensteht ein hoher steuerpflichtiger Gewinn.
      Besser nach Ablauf der Frist verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 21:29:22
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.800 von kenzohotte am 03.12.09 15:22:29Es gibt Neues von ZZZ! Am Besten mal auf der Webseite nachsehen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 09:43:42
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.593 von Ostrakismos am 15.12.09 21:29:22Es gibt auch neues aus der Deutschen Bundesbank von Sarrazin: Kopftuchverbot !!
      So langsam stellt sich der Eindruck ein, daß Sarrazin diese ganzen Nebelbomben nur deshalb geworfen hat, um von Straftaten abzulenken, die in seinem Bereich passiert sind.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:51:40
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.593 von Ostrakismos am 15.12.09 21:29:22Kann das bitte jemand mal übersetzen, was ZZZ da von sich gibt ?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:29:16
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.590.274 von stephansperer am 17.12.09 19:51:40Übersetzen? Was denn genau? Er schreibt doch auf Deutsch. Und Zwei und Zwei zusammenzählen, das können wir doch hoffentlich alle... :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 10:55:02
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.590.677 von Ostrakismos am 17.12.09 20:29:16Deutsch schon,aber manche Sachen sind ziemlich "orakelhaft" geschrieben:

      Wer die ganzen Jahre bei uns aufgepaßt hat, hätte einen Wink mit dem Zaunpfahl darin sehen können, daß wir seit über einem Jahr keine Stimmrechtsvollmachten mehr einwerben. Warum wohl, wenn wir doch eigentlich möglichst viele Stimmen haben wollen?
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 13:19:30
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.069 von Bongobongo2 am 20.12.09 10:55:02Hallo Bongobongo2,

      das ist doch relativ einfach: TSE will nun die sogenannten "Trittbrettfahrer" unter den ZzZ-Mitgliedern aussortieren, da diese alle Vorteile genießen und ziemlich wenig für die Gemeinschaft tun. Das hat er ja schon einige Male angekündigt und jetzt ist es anscheinend soweit.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 21:33:54
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.579 von immobil am 20.12.09 13:19:30Oder auch, weil TSE in Wirklichkeit schon viel weiter ist, als viele glauben... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 20:32:45
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.579 von immobil am 20.12.09 13:19:30Ist der, der mir einem Minimalbetrag in einem Fonds ist und deshalb (rein vom Kosten/Nutzen-Verhältnis her) keinen Rechtsstreit riskieren wollte, der andereseits aber immer brav seine Stimmrechte an TSE abgetreten hat, jetzt ein Trittbrettfahrer, den man loswerden will ? Warum ? Ich verstehe das nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 22:13:53
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.612.491 von Bongobongo2 am 21.12.09 20:32:45Ich denke, TSE hat auf seiner Webseite wiederholt klar zum Ausdruck gebracht, wer ein Trittbrettfahrer ist, und wer nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:03:51
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Habe eben verspätete Weihnachtsüberraschung erlebt. IBV teilte mir das steuerliche Ergebnis von 08 im IBV 2 mit. Dabei wurden Einnahmen aus Kapitalvermögen von > 1000 Euro ausgewiesen. Da kommt doch der Dümmste ins Grübeln, ob da nicht etwas faul ist. Wie kann man so viel Kapitaleinnahmen erhalten, aaaber kein Geld für Ausschüttungen haben? Werden da schon Ausschüttungsklagen geführt, wer weiß was? Wie viel soll einem da an Unverschämtheiten und Ungerechtigkeiten noch zugemutet werden? Wird sich das zukünftig über Klagen ändern lassen? Wie kann die IBV solch ein Spiel treiben ohne auf den Bauch zu fallen? Leben wir eigentlich in einem Rechtsstaat uuund wie weit muss man sinken, dass man so ein Verhalten für rechtens finden kann?
      Ich hoffe, dass sich irgendwann der Spuk auflösen wird und es eine ordentliche Lösung geben kann.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 20:29:39
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.882 von candle_light am 29.12.09 13:03:51Ich kenne die Details im vorliegenden Fall nicht, deswegen nur ein paar allgemeine Äußerungen: Zunächst wissen wir nicht, wie hoch Deine Beteiligung ist. Nur als Beispiel: Bei 1 Mio. Beteiligung wären 1000 EUR Kapitalerträge nicht viel.:look:
      Zweitens: Die meisten Fonds sollten gem. Prospekt Einnahmen aus Kapitalvermögen erzielen. Einfach mal im Prospekt nachsehen. Je nachdem, wie die Kapitalanlage in Wertpapieren erfolgte, kann es dabei zu Verschiebungen/Kummulierungen zwischen den Geschäftsjahren kommen. Es kommt also nicht auf die absolute Höhe der Einkünfte an, sondern auf die prozentuale Höhe, verglichen mit der prozentualen Höhe im Prospekt. ;) Was im vorliegenden Fonds prospektiert ist, weiß ich nicht.
      Drittens: IBV argumentiert, selbst wenn Erträge da sind, dann müssen sie in überplanmässige Tilgungen gesteckt werden, da die kreditgebenden Banken Zweifel haben (woran, sei 'mal dahingestellt) und deswegen diese höheren Tilgungen verlangen.:rolleyes:

      Das kann man vielleicht so sehen, vielleicht auch nicht.:confused:

      Viertens: Wie an dieser Stelle von anderen schon mehrfach betont, leben wir nicht in einem Rechtsstaat, sondern in einem Rechtsmittel-Staat.:keks:
      Fünftens: Soweit ich weiß, sind in den einzelnen Fondsprospekten die Voraussetzungen für Ausschüttungen unterschiedlich geregelt. Eine Klage auf Ausschüttung (wie jede andere Klage auch) würde eine Anspruchsgrundlage voraussetzen. Wenn der Prospekt eine solche hergibt, ... . In jedem Fall wird es ohne einen tüchtigen und engagierten Anwalt nicht gehen. Wenn Du einen gefunden hast, gib' mir Bescheid :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 13:25:35
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.030 von Ostrakismos am 29.12.09 20:29:39DANKE mal für Deine Mitteilung. Irgendwie ist das mit den Fonds doch ein echtes Tollhaus, oder? Man meint, man hat ordentliche Verträge, die überschaubar sind, dann machen die immer noch was sie wollen. Klar ist, dass sich die hohen Nachzahlungen auswirken. Aber warum werden die Ausschüttungen der vergangenen Jahre nicht nachgeholt? Das wäre doch anständig und normal, oder? Dann ist das mit den finanzierenden Banken so ein Dilemma. Gibt es nicht auch bei den Verträgen Aussagen über die Höhe der Tilgungen? Wie können die Banken da so unflätig jonglieren und überplanmäßige Tilgungen erzwingen? Ist das nicht eine Maßlosigkeit und Unverhältnismäßigkeit? Mit der Meinung „Banken eben“, ist für die Gerechtigkeit noch nichts erreicht, oder?
      Dann zu den Anspruchsgrundlagen für Ausschüttungen … muss ich mich nun noch entschuldigen oder gar darum klagen, dass ich Ausschüttungen möchte, die im Vertrag ja formuliert sind? Gut, wir wissen inzwischen wen wir als Gegenüber haben und was der von Vertragserfüllung hält, aber das man durch solche Verträge so benachteiligt und nach Belieben ausgespielt werden kann, das ist meiner Meinung nach schon einmalig. Wer möchte sich da schon in Zukunft irgendwelchen Fondsverträgen anvertrauen, oder man muss eben abgestumpft genug sein, oder gar leichtsinnig?
      Nur noch zur Erinnerung, was da derzeit von Anstand und Gerechtigkeit gefordert wird, sollte da jemand einen Wurstzipfel oder gar Maultaschen ungefragt einsteckt haben, macht ja schon nachdenklich …. In unseren Anliegen mit den Fonds bringen diese Personen von Anwälten keine Meinung in die Öffentlichkeit, wobei sich die Presse auch nicht herausragend bemüht zeigt.
      Es gibt noch Hoffnung, dass mehr Gerechtigkeit doch noch im neuen Jahr erfahrbar ist.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 16:43:18
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.996 von candle_light am 30.12.09 13:25:35hallo candle light,

      es gibt nichts gutes - außer man tut es !

      man muß den Gaunern permanent Feuer unterm Hintern machen, sonst
      "erfährt" keiner Gerechtigkeit, schon gar nicht im neuen Jahr!

      Guten Rutsch!

      No pasaran!

      nanu
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 16:54:37
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.134 von nanunana am 30.12.09 16:43:18Damit das Feuer unterm Hintern nicht zu groß wird, haben die Kumpane von BIH, FinTech 21 und IBV ja vor kurzem in der letzten Gesellschafterversammlung mal so eben den Verwaltungsrat faktisch abgeschafft. Und das mit den üblichen bekannten Mitteln: kriminelle Trickserei.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 17:16:02
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.193 von hoettges am 30.12.09 16:54:37in welchem Fonds war das ?

      P.S. Wenn die Verwaltungsräte Meister L. aus M. und seine Helfershelfer F + L waren, ist es m.E. kein großer Verlust - oder gibt es für IBV/BIH irgendwelche Gründe, diese Leute aus der Schußlinie zu nehmen ?

      nanu
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 19:23:23
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.996 von candle_light am 30.12.09 13:25:35@candle_light: Moment, ich glaube, da laufen ein paar Dinge durcheinander.
      1. Haben wir einen "ordentlichen Vertrag", der uns Ausschüttungen garantiert? Schön wär's ja, aber ich fürchte, einen solchen Vertrag haben wir gerade nicht. (Ausnahme: D3). Wir haben - als Eigentümer des Fonds - beispielsweise einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit einer Geschäftsführung. Sollten wir als Eigentümer der Meinung sein, diese Geschäftsführung agiert nicht in unserem Sinne, dann können wir den Vertrag kündigen, ggf. auch die Geschäftsführung wegen treuewidrigem Verhalten in Anspruch nehmen. Das würde allerdings neben anderen Dingen voraussetzen, daß wir als Eigentümer uns einig wären. Dummerweise sind die Fonds so groß, damit die einzelnen Anteile so klein, daß die Einflußmöglichkeiten des Einzelnen hier schon immer minimal waren, und in der jetzigen Eigentümerstruktur sowieso. Vor Jahren gab es 'mal eine Diskussion einer "actio pro socio", die Diskussion über das Für und Wider und ob das überhaupt möglich ist, überlasse ich anderen.
      2. Du sprichst hier von "anständig und normal". Wenn das die anzulegenden Maßstäbe wären, müßten wir uns nicht darüber unterhalten, was vertraglich und juristisch möglich ist und was nicht, oder? ;)
      3. Was die Banken betrifft, muß man das differenziert sehen: Es geht ja nicht um bestehende Verträge, die selbstverständlich einzuhalten sind, sondern es geht um Anschlußfinanzierungen. Zinsbindungen und Verträge laufen aus, und dann ist es ein normaler Vorgang, daß diese neu verhandelt werden. Bei Verhandlungen kommt es naturgemäß immer darauf an, wer auf der einen Seite des Tisches sitzt, und wer auf der anderen. Im vorliegenden Fall kann sich jeder einfach mal seine Gedanken darüber machen :rolleyes: . Ansonsten muß man grundsätzlich bedenken, daß Banken entgegen landläufiger Meinung ja keineswegs ihr eigenes Geld verleihen, sondern das Geld der Sparer, die bei ihnen angelegt haben. Insofern ist es schon in Ordnung, daß die Banken genau hinsehen und Sicherheiten verlangen. Die aktuelle Finanzkrise ist ja gerade dadurch entstanden, daß Banken (in den USA) eben NICHT genau hingesehen haben. Ob es im konkreten vorliegenden Fall vielleicht Interessenkonflikte geben könnte, und wer alles ein gesteigertes Interesse an höheren Risikoaufschlägen und schnelleren Tilgungen haben könnte, darüber kann sich jeder selbst Gedanken machen.
      4. Keiner muß sich dafür "entschuldigen", daß er (s)eine Ausschüttung will. Aber nochmals: M.E. haben wir eben KEINEN Vertrag, der uns explizit eine Ausschüttung zusichert. Im Übrigen: Ja, wenn man etwas will und der Andere sieht das anders, dann hilft nur Klagen, was denn sonst?
      5. TSE hat in der Vergangenheit schon zu Recht darauf hingewiesen, daß wir hier einiges über Geldanlage, Verträge, Interessen-Identität und Interessenkonflikte, Agency-Probleme und vieles mehr lernen können. Und für die Zukunft heißt das: Ja, vertraue keinem Vertrag, von dem Du nicht sicher bist, daß Du ihn auch verstanden hast.
      6. Ob es in anderen Lebensbereichen Dinge gibt, die wir falsch oder richtig finden, sollte ja wohl keinen Einfluß haben darauf, was wir in der vorliegenden Sache richtig oder falsch finden. Schließlich haben die beiden Dinge nichts miteinander zu tun.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 21:10:56
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.286 von nanunana am 30.12.09 17:16:02die mohren l,f und l haben ihre schuldigkeit getan, sie koennen gehen.
      alle anderen verwaltungsraete wie legermann, zedler, karrer oder frau kondert sind entweder selber ausgestiegen oder haben dank gegenstimme der fintech eben keine mehrheit mehr bekommen und flogen ebenso raus.
      denn der fintech bzw. ihren anwaelten fiel ein, dass man a) einen wahlmodus (er)finden kann bei dem es bei vr-wahlen nein- (gegen-)stimmen gibt, bis dato gab es das nicht und auch 10% der zeichner konnten einen vr wählen, und b) sieht der gesellschaftsvertrag vor, dass ein vr gebildet werden kann, es ist eben kein muss, wie komplementaer oder geschaefsfuehrung.

      natuerlich ist es ein dickes ding, wenn eine konzerngesellschaft einen vr verhindert, dessen aufgabe es ist, die gf, ebenfalls eine konzerngesellschaft, zu ueberwachen, und der sonderpruefungen ausloesen kann (die einzige explizit feststehende handlungoption des vr, denn in die geschaefsfuehrung eingreifen oder deren rechtswidrige massnahmen stoppen, wie ein ar, das darf ein fond-vr leider ohnehin nicht).

      im klartext: der konzern verhindert seine eigene kritische ueberwachung selbst:rolleyes:

      das war ja auch der grund fuer den austausch des kritischen, auf umfangreiche sonderpruefung bestehenden vr in bavaria ertrag 1 und das ersetzen dieses vr durch lfl, die dann willfaehrig sofort die sonderpruefung abbrechen liessen.

      aber statt lfl gar niemand im vr zu haben ist eine 100%-versicherung gegen sonderpruefungen:mad:

      ansonsten warten wir doch 2010 mal ab, ob der feine konzern nicht doch zur vernunft kommt und die restlichen verbliebenen zeichner, numindest die, die sich organisiert haben und sich wehren, anstaendig behandelt. irgendwann muessen sie sowieso, warum dann nicht jetzt gleich?
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 14:07:48
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.704.083 von HelicopterBen am 10.01.10 21:10:56vielleicht warten sie noch auf den großen Zinsanstieg...;)
      dann rechnen sie vielleicht damit, daß sie der Ausgleich mit uns Minderheiten billiger kommt. :laugh:

      Glaube erst/frühestens an eine Richtungsänderung ein paar Monate
      n a c h Ablauf des letzten Fintech-Rauskaufangebots. LBB 12 ist m.E. am 30.6.10 fällig, gibt´s noch welche danach ? ( kenne mich mit den "späten" Fonds nicht so aus, da ich in den "early birds" drinne bin.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 19:12:06
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Hallo Nanu!

      Ja, die Idee ist gut! Beim IBV D1 ist der Termin 10/10, wenn mich nicht alles täuscht. Vielleicht könnten ja die "Mitleser" hier mal posten, wann bei ihren Fonds die Rückkaufangebote auslaufen. Dann hätten wir eine ca. Zeit, ab wann es spannend werden könnte.

      LG immobil
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 08:51:29
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.691 von immobil am 17.01.10 19:12:06hallo

      ich bin neu hier und bin zeichner des ibv deutschland 3.
      ich ziehe in erwägung, den fonds vorzeitig zurückzugeben.

      habe einfach keine geduld und lust mehr, ich will mit der rückzahlung mein darlehen ablösen und somit meine monatlichen kosten reduzieren

      wer hat schon erfahrung gemacht, was die "rückabwicklung" betrifft?
      wäre für informationen dankbar

      wie schnell erfolgt die rückzahlung, was wird wie versteuert,...?

      ich bedanke mich im voraus

      gruss

      neele07
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 09:39:34
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Neele,
      ich sehe keinerlei Veranlassung, den IBV D3 zurückzugeben. Bin auch darin investiert; allerdings ohne Anteilsfinanzierung.
      IBV D3 ist meines Wissens der EINZIGE der IBV-Fonds, der eine AUSSCHÜTTUNGSgarantie hat.
      Also, stelle Dir folgende Fragen:
      - Weshalb den Anteil mit VERLUST zurückgeben?
      - Weshalb für das erhaltene Geld Zinsen im Bereich von 1...2% kassieren anstatt die sichere Ausschüttung von 5% mitnehmen, und das Jahr für Jahr?!

      Spannend wird es doch im IBV D3 sowieso erst, wenn der Zeitpunkt der PROSPEKTIERTEN Anteilsrücknahme näherkommt...
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 10:25:31
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.755.098 von Windschaden am 18.01.10 09:39:34danke fürde antwort ist mir alles bekannt.
      kenne die garantie, will aber trotzdem nicht mehr im fonds verbleiben

      ich möchte den rückzahlungsbtrag ja zur rückzahlung meines darlehens nutzen und nicht zur kapitalanlage
      ich will einfach raus, meine monatlichen kosten reduzieren und meine ruhe haben
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 12:26:00
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Hallo Neele07,

      melde Dich doch bitte bei T. Schmidt unter http://www.eigenstil.de/zzz/
      Ich könnte mir vorstellen, dass dort schnell eine Lösung für Dich gefunden wird.

      Gruß immobil
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:08:41
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.354 von immobil am 18.01.10 12:26:00vielen dank, mache ich.

      gruss
      neele 07
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 22:32:07
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.673 von Neele07 am 18.01.10 13:08:41Hallo Neele, ich muß Windschaden zustimmen. Was ist beim D3 heute anders als zum Zeitpunkt, als Du gezeichnet hast? Du bist damals davon ausgegangen, daß Du Dich für 20 Jahre bindest, und dafür regelmäßige, jährliche Ausschüttungen bekommst. Bei den anderen Fonds ist die Ausschüttung irgendwann ausgeblieben, beim D3 nicht. Also wo ist das Problem? :look:
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 12:30:36
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Heute mal wieder Post von der lieben IBV zum Thema IBV D1 Ausschüttungstermin zum 31.01.2010

      Ich zitiere:

      …die Liquiditätssituation Ihres Fonds lässt die gemäß Fondsprospekt für den 31. Januar 2010 vorgesehene Ausschüttung nicht zu.

      Der Fonds erwirtschaftet derzeit keinen ausschüttungsfähigen Überschuss aus operativer Geschäftstätigkeit…


      1.) Ist ja schon mal erstaunlich, dass wir dazu angeschrieben werden. Die letzten Jahre war das ja nicht der Fall.

      2.) Was "ausschüttungsfähigen Überschuss aus operativer Geschäftstätigkeit" bedeutet, kann sich jeder selbst ausdenken. Wenn alle Mittel in vorzeitige Tilgung bei den Banken verwendet und bestehende Forderungen nicht eingetrieben werden, ist halt nichts mehr übrig. Zum anderen ist "ausschüttungsfähig" ein sehr individuell auslegbarer Begriff. Die Jungs versuchen das Kapital so lange zusammen zu halten, bis der letzte Anleger "rausgeschüttelt" ist – und dann wird Kasse gemacht.

      Ich würde ja über diese Frechheit schmunzeln, wenn es für mein Bankkonto nicht so traurig wäre.

      Für alle, die heute aus so ein nettes Schreiben bekommen haben, wünsche ich trotz allem ein angenehmes Wochenende!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 10:25:59
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Alle Jahre wieder! Zumindest beim IBV-D3 klappt das mit den Ausschüttungen, die heute wieder relativ pünktlich auf meinem Konto aufgeschlagen ist. Und genauso erwarte ich das auch für die kommenden Jahre.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 14:20:56
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Laufen eigentlich für dem IBV D1 Klagen auf Ausschüttung? Und wenn ja, gibt´s da etwas Neues bzw. wann kann man da mit den ersten News rechnen?

      Für eine Info wäre ich sehr dankbar!
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 12:20:07
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Hallo IBV Fangemeinde,
      kann jemand schon "Eindrücke" von der ao Gesellschafterversammlung des IBV 3 von letzter Woche vermitteln?
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 13:49:28
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.742 von Windschaden am 28.02.10 12:20:07Laut TSE gab's ja auch im LBB13 jüngst eine "Anlegerverdummungsversammlung". Auch da wäre es interessant, Neuigkeiten zu hören...
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 09:34:30
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.024 von Ostrakismos am 28.02.10 13:49:28Tja, ab sofort sieht´s ja wohl noch düsterer aus als bisher. Hier eine Info von AAA zu IBV 2 und 3:


      von: Thomas Lipperteingestellt am: 01/03/2010

      Stichworte: IBV Deutschland 2 und 3

      Am 25. Februar 2010 haben erneut außerordentliche Versammlungen der beiden letzten IBV-Fonds mit großem Garantie-Paket stattgefunden, bei denen ausschließlich die Abschaffung des Minderheitenschutzes auf der Tagesordnung stand. Die Versammlungen waren erwartungsgemäß weniger stark besucht als in der Vergangenheit; die FinTech 21 und die IBV halten inzwischen in beiden Fonds mehr als 50% der Gesellschaftsanteile. Dennoch fand in beiden Versammlungen noch eine lebhafte Diskussion statt.

      Während zur Frage der Einstimmigkeit weitgehend Übereinstimmung herrscht, dass diese den Fonds grundsätzlich nicht mehr handhabbar macht, waren die Meinungen zur Abschaffung der 90%-Hürde bei Stimmenvereinigung von mehr als 75% in Vertreter der landeseigenen Gesellschaften einerseits und Zeichnerseite andererseits stark geteilt. Dass die Beschlüsse dennoch in allen Punkten wie von der IBV beantragt verabschiedet wurden, liegt am veränderten Stimmverhalten des Treuhandkommanditisten. Mit Verweis auf ein Urteil des Kammergerichts in einer Anfechtungsklage schließt sich der Treuhandkommanditist nunmehr mit allen Stimmen, die er Kraft Treuhandvertrag – also ohne separate Vollmacht - vertritt, grundsätzlich der Mehrheit der Stimmen an, auch wenn dies dazu führt, dass dadurch die erforderliche satzungsändernde Mehrheit von 75% erst erreicht werden kann. Allein hätten IBV und FinTech die Beschlüsse nicht durchsetzen können.

      Für die Zukunft zeigt dies, dass zu den Stimmen der landeseigenen Gesellschaften künftig auch alle Stimmen der Treuhandgesellschafter gerechnet werden können, die sich um ihre Beteiligungen überhaupt nicht kümmern. Für die aktiven Zeichner, die im Fonds verbleiben wollen, wird es dadurch noch schwieriger. Auch dieser Umstand bestärkt uns in der Empfehlung, nach Ablauf der Spekulationsfrist die Abfindungsangebote anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:57:48
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.066.042 von immobil am 05.03.10 09:34:30...und wie ist die Interessenlage von AAA? :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 09:48:16
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Gute Frage. Aber Fakt bleibt doch, dass die Minderheitsrechte abgeschafft sind. Nun wird in den betreffenden Fonds also geschaltet und gewaltet wie´s den Berliner passt, bis endlich – im übelsten Fall nach Jahren – der Beschluss vor Gericht gekippt wird. Und auch das ist nicht sicher …
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 13:27:07
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.075.040 von immobil am 06.03.10 09:48:16Auf der Suche nach Information bezüglich Minderheitenschutz habe ich in diesem Thred weit zurückgeblättert.Bin dabei auf spannenende Beiträge wie z.B. von Teeth, Fondsfonds, Kenkennard, Regen,Lets.bury.it und vielen anderen gestossen.Wo sind die nur geblieben? Zum Thema habe ich leider keine Beiträge gefunden.Nach meiner Erinnerung ist aber der Minderheitenschutz-- auch wenn er jetzt in nicht möglich gehaltener Weise geschwächt wird-- letzlich die "Lebensversicherung" für die Verbleiber.Und der wäre ich geblieben ,wenn ich nicht ProskekthaftungsklägerIBV-D3 bei Schirp geworden wäre.Zu dem war mein Vertrauen auf eine erfolreiche Vertretung meiner Ansprüche auf Null gefallen.Mir blieb nur der Ausstieg.
      Meine Stimme haben die Verbleiber.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 19:22:35
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      TS vom 10.03.10: ......."Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben und/oder mein Zorn"--einfach nur peinlich,eine solche Diktion .Kann denn niemand ihm klar machen,dass dies ein völlig unmöglicher Stil ist.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 01:02:59
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.075.819 von nemus am 06.03.10 13:27:07Von den Usern, deren Namen Du erwähnst sind (wen wundert's) einige Prospekthaftungskläger, einige Verbleiber und manche beides. Manche sind auch ausgestiegen zu Fintech-Kursen, PetraFem schrieb z.B. so etwas im Forum.
      Es sind offenbar einige User der Meinung 'all is said and done', jedenfalls für den Moment, und die einzige Zeichnergruppe, die sich das hartnäckige Verbleiben auf die Fahne geschrieben hat (ZZZ) ist nach wie vor dabei, und da kann sich doch eigentlich jeder seine eigenen Schlussfolgerungen draus ziehen.

      Das Forum diente dem Informationsaustausch und der Mobilisierung, und wer jetzt, nunmehr seit 6 Jahren, immer noch nicht mobilisiert und informiert ist, sorry, dem ist, fürchte ich, auch durch weitere 1.000 Postings hier schlicht nicht zu helfen:rolleyes:

      AAA (und damit fz.de) zeigt ja, welche Position sie inzwischen vertreten: geht raus aus dem Fonds, zu Fintech-Quoten. Dafür allerdings benötige ich keine Organisation, die Mitgliedsbeiträge nimmt und zu Klagen aufruft. Da hätte reines Verbleiben bis zum spätmöglichsten Fintechzeitpunkt auch gereicht:rolleyes::rolleyes:

      Krokodilstränen (siehe #3747) über vermasselten Minderheitenschutz, und selber mit Vollmachtstimmen dessen Abschaffung mit zu befördern, aber über den 'untreuen' Treuhandkommanditisten lästern, das will auch nicht so recht zusammenpassen:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Schon vergessen: AAA war es, der die Verzichtsvergleiche in den meisten Fonds erst möglich gemacht hat durch Zustimmung. Plötzlich, Ende 2008/Anfang 2009, waren die bis dato unannehmbaren Vergleiche ok., und zustimmungswürdig. Jeder kann doch so etwas selber interpretieren, dazu gehört weder Insiderkenntnis noch besonders hohe Intelligenz, man muß nur 2 und 2 zusammenzählen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 15:59:14
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Jetzt geht's los :laugh: , siehe Tagesspiegel von heute: :lick:

      Durchsuchung bei landeseigener Immobilien-Holding
      Das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft haben heute Morgen um 10 Uhr mit einer Hausdurchsuchung bei der landeseigenen Berliner Immobilien-Holding (BIH) begonnen. Es geht um den Verdacht der Untreue.
      Nach Informationen des Tagesspiegel geht es um den Verdacht der Untreue in Zusammenhang mit einer Immobilie im Fonds LBB 13. Die Vorwürfe richten sich gegen drei ehemalige Geschäftsführer der LPFV (Finanzbeteiligungs- und Verwaltungs GmbH) und den damaligen (2004) Geschäftsführer der landeseigenen Controlling-Gesellschaft BCIA, Peter Hohlbein. Hohlbein ist seit 2006 Chef der landeseigenen Berliner Immobilien Holding.

      Die BIH verwaltet seit 2006 die Immobilien, deren finanzielle Risiken nach dem großen Skandal um die Berliner Bankgesellschaft vom Land Berlin abgeschirmt werden. In der Holding sind 29 geschlossene Immobilienfonds zusammengefasst, zu denen 595 Einzelobjekte gehören. Darunter 41.100 Wohnungen.

      Bisherige Versuche des Senats, die BIH komplett an einen privaten Investor zu verkaufen, sind gescheitert. Finanzsenator Ulrich Nußbaum plant seit einiger Zeit, das Unternehmen umzustrukturieren und personell zu straffen. Die Finanzverwaltung des Senats bestätigte die Hausdurchsuchung, bei der kistenweise Akten beschlagnahmt wurden.

      Auch der Sprecher der BIH, Stefan Siebner, bestätigte dem Tagesspiegel die Durchsuchung durch Beamte des LKA, die auf Grundlage eines Beschlusses des Amtsgerichts Tiergarten stattfinde. Es gehe "um einen alten Vorgang aus dem Jahr 2004", sagte Siebner.

      Durchsucht wurden die Räume der BIH-Tochtergesellschaften LPFV und IBV in den Räumen der Holding am Halleschen Ufer in Berlin. 25 Kisten mit Aktenmaterial wurden bei der IPFV mitgenommen.

      Zeitgleich wurden die Räume der BCIA in der Klosterstraße in Berlin-Mitte durchsucht. Die BCIA prüft im Auftrag des Senats seit 2002 regelmäßig die Finanzrisiken aus den Immobilien der 2007 verkauften Bankgesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 10:06:40
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.198.191 von f.schreiber am 23.03.10 15:59:14Hallo an alle,
      Neuigkeiten auf der Homepage von TSE: www.eigenstil/zzz/
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 18:52:36
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      LBB 5
      Wie kann man diesem Unfug strafrechtlich beikommen?
      Ist das Untreue der Geschäftsführung?

      „Von mehr als 10 % des Gesellschaftskapitals wurden wir aufgefordert gem. § 21 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages vor Durchführung der Ausschüttung an die Anleger zum 31. März 2010 einen entsprechenden Beschluss herbeizuführen.“

      So lautet das erste Schreiben vom 3.3.2010. Abzustimmen ist über eine Ausschüttung von 8,1 Mio. Euro oder 3,6 % des Eigenkapitals.

      Dann folgt am 7.4.2010 das zweite Schreiben:
      "Dem Antrag wurde nicht mit der erforderlichen einfachen Mehrheit stattgegeben. Die Auswertung zeigt folgendes Ergebnis:
      Nein 99,16% "

      Wenn man nun weiß, wie viel Stimmen die Fintech21 und die IBV haben (ca. 90 %), und nur 75% für die einfache Mehrheit benötigt werden, so muss man sich doch fragen, ob diese Befragung und deren Kosten hierfür nicht treuewidrig sind, da nur von diesen beiden die Befragung initiiert worden sein kann.
      Ist es nicht treuewidrig Geld zum Fenster heraus zu werfen, wenn man die Entscheidung des angeblichen Antragstellers nicht vorher einholt?

      Abgesehen davon, dass Beschlüsse über Ausschüttungen gem. Gesellschaftsvertrag von der geschäftsführenden Kommanditistin in alleiniger Verantwortung getroffen werden können. Dafür ist eine ordentliche Geschäftsführung da, solche Entscheidungen zu treffen! Dafür wird sie bezahlt! Das hat der Verwaltungsrat oft genug dargelegt und daher an der Abstimmung nicht teilgenommen.

      Die Geschäftsführung selbst schlägt vor nur 8,1 Mio. auszuschütten, damit sei die Zahlungsfähigkeit des Fonds zu jeder Zeit sichergestellt !“

      Es stellt sich nun die Frage was die Geschäftsführung mit der weit über dem Prospekt liegenden Liquidität des LBB 5 macht?:laugh:
      Schließlich will das Finanzamt von den erwirtschafteten Überschüssen auch dann Einkommensteuer von den Anteilseignern, wenn die Geschäftsführung nicht ausschüttet aufgrund eines mehr als überflüssigen und zweifelhaften Abstimmungsergebnisses.:D

      Bei den unsäglichen Forderungsverzichtsvergleichen wurden z. T. wenigstens Ausschüttungen in der Höhe der zu erwartenden mittleren Steuerbelastung überwiesen. Hier erfolgte bisher gar nichts.

      Wann beginnt Untreue der Geschäftsführung?
      Aber in Berlin ticken wohl alle Uhren anders.
      Auch ich weiß, es wird erst ausgeschüttet wenn der letzte Fond IBV D3 „abgewickelt“ ist.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 21:23:29
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.296.857 von charly98 am 08.04.10 18:52:36@charly98: Deine Argumentation klingt schlüssig. Wo Du Recht hast, hast Du Recht... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 20:51:20
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.298.091 von Ostrakismos am 08.04.10 21:23:29@charly98

      du hast vollkommen recht.
      Ich bin auch einer der letzten Verbliebenen im LBB5.

      Und ich habe das Gefühl, es war die rechte Entscheidung.
      Hier braucht man einfach Durchhaltevermögen bei den Spitzbuben.

      Gerade jetzt, wo gefühlsmässig der € nichts mehr wert ist, scheint selbst das schlechte Betongold der alten LBB wieder an Substanzwert zu gewinnen.

      Und IRGENDWANN will auch Berlin €€€€€€€€ sehen.
      Und dann sind auch wir dabei.
      Die werden uns nicht los!!!
      Niemals!!!


      Viele Grüße und Durchhaltevermögen.
      h+t
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 21:35:50
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.375 von HoppundTop am 28.05.10 20:51:20Hallo,

      wollte mal nachhören, ob ausser mir noch einer an Bord ist.

      VG
      h+t
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 10:33:39
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.864.246 von HoppundTop am 22.07.10 21:35:50ja, mit IBV D1 und D3.

      Leider war ich nicht zu Hause als meine Frau vor kurzem die Erinnerung an das endende Rückkaufangebot per Telefon entgegennahm.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 20:08:42
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.866.066 von straßenköter am 23.07.10 10:33:39hallo
      bin auch einer der D 1 gezeichnet hatte. Habe aber schon damals verkauft.

      Interess halber wie hoch ist denn das jetzige Angebot.
      Danke für Info
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 21:18:09
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.889 von uak65 am 23.07.10 20:08:42ich weiß es gar nicht mehr. Die ersten Angebote nimmt man nur an, wenn man seine Ruhe haben möchte.

      Solange die versuchen den Anleger zu verängstigen, ist nicht der Zeitpunkt gekommen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 21:37:34
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.889 von uak65 am 23.07.10 20:08:42Das jetzige Angebot ist 3% p.a. höher als das damalige Angebot (3% vom damaligen Angebot, nicht 3% vom Nominalwert!). Stand doch damals alles schon klar in allen Unterlagen... ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 21:37:53
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.869.889 von uak65 am 23.07.10 20:08:42Das jetzige Angebot ist 3% p.a. höher als das damalige Angebot (3% vom damaligen Angebot, nicht 3% vom Nominalwert!). Stand doch damals alles schon klar in allen Unterlagen... ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 10:02:56
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.885.838 von Ostrakismos am 27.07.10 21:37:53danke für die Info. Ich habe es nicht mehr in Erinnerung wo damals schon der Hinweis auf ein späteres, höheres Angebot stand - aber egal, wg der 3% hätte es sich auch nicht gelohnt.
      @ strassenköter - Du hast grundsätzlich recht, aber ich hätte sicherlich nicht die Nerven gehabt gg die betrügerischen Manipulationen vorzugehen und insofern wollte ich meine "Ruhe" haben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 19:15:59
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.887.730 von uak65 am 28.07.10 10:02:56Die 3% waren auch nicht als "höheres Angebot" gedacht, sondern als "Warte-Zins" für diejenigen, die - aus diversen Überlegungen heraus - zwar im Prinzip das Angebot annehmen wollten, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Wobei natürlich 3% vom Angebotswert (also nicht 3% vom Nominalwert!) noch nicht einmal der damaligen Geldmarkt-Verzinsung entsprochen hätte....
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 09:26:50
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Hallo,
      die Webseite von ZZZ ( www.eigenstil/zzz/)ist nicht mehr erreichbar. Weis jemand warum?
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 09:34:54
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.932.098 von Miziko123 am 05.08.10 09:26:50Vielleicht muss der Server wieder einmal umziehen. Ist aber nur eine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 21:37:44
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.932.098 von Miziko123 am 05.08.10 09:26:50Wahrscheinlich hat IBV ihn vom Netz nehmen lassen, ständig diese Kritik an der ach so seriösen und korrekten Fondsverwaltung, vielleicht eine einstweilige Verfügung oder so ein Kram:rolleyes:
      Der Umzug von www.zzzlbb.de auf diese Eigenstilseite war doch auch irgendwie wegen Abmahnungsaktivitäten des BIH-Konzerns oder deren Vorgänger eingeleitet worden?

      Am besten regelmäßig googeln, könnte natürlich auch ein regulärer Serverumzug sein, ins Ausland z.B....
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 19:37:37
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Multiverwaltungsrat (z.T.a.D.) M. Lange hat neue Geschäftsfelder in Bearbeitung: 6% für seine Kunden und 60-70% für ihn, bei Fondsende dazu noch mal knapp 18% der Vermögenswerte für Herrn Lange, es wird dort immer dreister. Die 12-14% bei IBV/LBB haben ihm nicht gereicht, jetzt legt er 'eigene' Schiff-Fonds auf :look:

      Anleger, zeichnet bitte alle Michael Lange Schiffs-Investmentfonds Nr. 1, kurz ML Schiffsinvest 1 :laugh: Lest mal das hier! :rolleyes::eek:

      Wenn der Fonds erfolgreich ist, folgen bestimmt ML Schiffsinvest 2-13 und dann ML Deutschlandschiff 1-3. Im verwaltungsrat dann die Gründungsgesellschafter, vieleicht findet man noch einen Herrn Prof. Dr. L. oder eine Herrn S., vormals GF der IBV, als Mitstreiter? Man wird sehen (und staunen) :eek::mad::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 20:01:39
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Ach ja, da ja www.zzzlbb.de nicht mehr zugänglich ist (kleiner Tip: googeln, und dann 'Cache' klicken, so könnt ihr dennoch ran an historische Einträge...), hier eben dann die aktuelle Info 'online':

      Bin noch am LBB 12 beteiligt. Was macht nun IBV? Lädt ein zur 7. aoGV am 26.08.2010, natürlich mit minimalster Ladungsfrost in der Urlaubszeit, so kennt man es, und verkauft soll werden 's'Rössle', ein weitgehend leerstehende Einkaufszentrum in Villingen-Schwenningen, BaWü.
      Man stellt einen lächerlich niedrigen Mindest-Verkaufspreis (2,5 Mio.) in den Raum, der Mietgarant, der natürlich den Leerstand auszugleichen hat, kauft sich mit einer Abschlagszahlung raus und der Anleger hat (natürlich, wie immer) nur Nachteile (steuerlicher Art) davon, da Verkaufserlös zzgl. Ablöse Garant gerade dazu reicht, die Hypothek zurückzuführen. Die Ablöse fließt dem Fonds aber erst mal zu - das steuerliche Ergebnis steigt. Und die Fondssubstanz wird geschmälert. Aber egal, es dient dem Mehrheitsgesellschafter BIH-Konzern (der sich aus Verpflichtungen selber rauskauft, man sieht für IBV/Fintech kein Stimmverbot!!!) 'Großzügigerweise' will die Fintech dem Anleger den so aufgebürdeten steuerlichen Nachteil auf einer Durchschnittssteuersatzbasis ausgleichen, nur ist diese Erklärung weder datiert noch unterschrieben.
      Da man den Jungs dort eigentlich überhaupt nichts mehr glauben kann, auf Grund 10-jähriger Erfahrung, kann man eigentlich nur mit 'Nein' stimmen bzw. ZzZ damit beauftragen, dies zu tun. 2X faxen, FAX IBV ist 030/254411969, TSE Telefax 03222 / 2453944 und schon läuft die Sache.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.10 11:59:51
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.875 von HelicopterBen am 14.08.10 20:01:39in der SZ. vom 21.22.08 gelesen: Berlin will BIH-Fonds verkaufen,lt. Mitteilung der Senatsverwaltung für Finanzen
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      Avatar
      schrieb am 22.08.10 21:36:21
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.026.068 von nemus am 22.08.10 11:59:51Auch in der Berliner Morgenpost eine Meldung gleichen Inhalts... :look:
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 03:32:06
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1379571/Berli…Den meintet ihr? Ja verkauft mal jeweils 93,72% von 20.000 Wohnungen incl. darauf lastenden Hypotheken z.B. die Plattenbauwohnungen in Schwerin, Leerstand 50%, oder die BauBeCon-Objekte in Niedersachsen:laugh::laugh::laugh:

      Wer bietet mehr als 1 Euro dafür:rolleyes:

      Die Grünen auch sehr schlau mit ihren Äußerungen, die sollten sich mal schnell erkundigen gehen was das für Wohnungen sind. und wenn man die Risiken (Garantien) mitverkauft, müßte man dem Investor aber noch kräftig was draufgeben. Negativer Kaufpreis nennt sich das dann:mad:
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      Avatar
      schrieb am 05.09.10 12:14:51
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.027.307 von HelicopterBen am 23.08.10 03:32:06Vielleicht sollte Herr Sarrazin eine Lesung seines neuen Buches exklusiv für LBB-Fonds-Geschädigte veranstalten mit besonderem Schwerpunkt auf den guten alten Tugenden des Anstands und der Vertragstreue!?!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 11:11:21
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.875 von HelicopterBen am 14.08.10 20:01:39Hat Herr Thomas Schmidt sein Engagement aufgegeben ? Wahrscheinlich haben doch die meisten verbliebenen Ex-Anleger im zweiten Durchgang die Reißleine gezogen. Also ich wahrscheinlich nicht der Einzige, der über seinen seinerzeitigen Stopp-loss noch heute
      heilfroh ist.......
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      Avatar
      schrieb am 26.09.10 14:38:48
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.211.894 von rogerwaters am 26.09.10 11:11:21vielleicht gab´s ja ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte und über das absolutes Stillschweigen vereinbart ist...:cool:

      im Ernst, demnächst stehen ja mal wieder Beschlußfassungen an, da können wir ja dann sehen !

      P.S. ich bin übrigens sehr froh, meine Reißleine noch am Fallschirm zu haben...:look:
      Aber das ist halt wie immer im Leben, wat dem een sin uul dem andern sin nachtigall...

      nanu
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      Avatar
      schrieb am 27.09.10 10:02:45
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.212.417 von nanunana am 26.09.10 14:38:48Hallo,

      so schnell wird die Flinte nicht ins Korn geworfen.
      Ich denke für den Rest gibt es doch noch eine ganz passable Lösung.
      Es dürfen nur nicht mehr so VIELE sein.

      viele Grüße
      H+T
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      Avatar
      schrieb am 28.09.10 23:54:01
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.214.460 von HoppundTop am 27.09.10 10:02:45Richtig, so schnell geben wir doch nicht auf! Ist jemand noch wg. Ausschüttungen im 6er und 11er tätig?
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 14:45:23
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Bin Verbleiber LBB6. Laufen hier noch Klagen auf Ausschüttung? Angeblich hat vor Jahren ein Herr Frischbier eine Ausschüttungsklage gewonnen.

      VG
      Silver
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 23:16:14
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.232.143 von Silvertrain am 29.09.10 14:45:23Hallo, ich bin auch noch im 6 er und suche ebenfalls nach Infos hierüber. Weitere Verbleiber bitte mal posten. Ich glaube, das weitere Klagen sinnvoll sein können.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 17:44:21
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Hi,
      bin noch im LBB11, habe lange durchgehalten und gebe auch nicht auf. Die Fond-Initiatoren mögen sich freuen, dass sie TSE und seine Webseite mundtot gemacht haben. Aber wer zuletzt lacht, lacht am besten. Ungeschoren kommen nur die davon, die keinen Dreck am Stecken haben, dass läuft also auf ein Massaker hinaus, wenn man sich die Geschichte bisher so anschaut. Unfassbar. Dafür geht leider keiner auf die Straße.
      Sind weitere Foren bekannt, wo sich LBB-Überlebende sammeln?
      Danke für weitere Beiträge, und lasst uns nicht aufgeben!!!
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      Avatar
      schrieb am 25.10.10 22:03:02
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      hallo liebe mitstreiter,

      ich denke auch, dass alles zu einem guten ende kommt.
      lbb5+7
      durchhalten ist die devise.

      Viele Grüße
      H+t
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 13:43:12
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.346 von juschel1 am 29.09.10 23:16:14Ich habe eine Ausschüttungsklage bis 2006 rechtskräftig gewonnen.
      Will auch für die weiteren Jahre auf Ausschüttung klagen.
      Weiß jemand, wie es um Klagen wegen Abschaffung der Minderheitsrechte steht
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 11:27:48
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.407.373 von eishockeyfan am 28.10.10 13:43:12Hallo eishockeyfan,

      ich habe dir eine Boardmail geschickt.

      viele Grüße
      H+T
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 23:25:53
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.407.373 von eishockeyfan am 28.10.10 13:43:12Hallo eishockeyfan: Um Mißverständnisse bei den Lesern zu vermeiden, solltest Du vielleicht dazusagen, bei welchem Fonds...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 13:57:14
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Hi, bin auch hartnäckiger Verbleiber, auch LBB11, sehe keinen Grund ohne ZZZ Forum nur aufzugeben ...
      Gibt es ein Forum wo GV's diskusiert werden?

      Beste Grüße
      M&M
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 12:26:53
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.419.922 von Ostrakismos am 29.10.10 23:25:53Bei LBB 6
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 14:23:57
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.423.174 von eishockeyfan am 31.10.10 12:26:53Hallo,
      schön, daß es noch Gleichgesinnte gibt. Bin ebenfalls Verbleiber in LBB 7 und IBV D 2. Da man bei ZZZ jetzt schweigt, wäre es schön, wenn jemand mit mehr Hintergrundwissen als der dumme Normalzeichner seine Informationen auf dieser Seite den anderen mitteilen würde.
      Gruß
      teufelscessna
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      Avatar
      schrieb am 31.10.10 14:55:49
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Nochmals -

      bin auch Verbleiber im LBB 4 und 8.
      Das auch im Vertrauen auf TSE.
      Warte seit 18.10.10 auf ein angekündigtes Mail.
      Langsam überlege ich mir, ob unser Vertrauen ihn und auf seine tollen Texte gerechtfertigt war und ist.
      Wo isser denn?
      Es gehört zum Anstand auf seriösen SAchriftverkehr zu antworten.
      Grüßt Euch ohne Decknamen ARMIN
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 13:31:46
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Ich denke TSE ist sicherlich noch dabei, hat viel erreicht für uns und hat einiges zutun mit den verschiedensten Fonds von der LBB.

      Er will evtl. herausfinden, wer nur Tritbrettfahrer ist. So habe ich seine letzten Nachrichten verstanden unter eigenstil zzz.

      Also bitte nicht persönlich werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 15:48:34
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Vielleicht mal in die Überlegungen einbeziehen, daß TSE und seine ZZZ-Mitstreiter eine kleine Gruppe sind, seit Jahren gratis (aber leider ganz und gar nicht nicht kostenlos) und ehrenamtlich sich engagieren, und deshalb an vielen Fronten aktiv sein müssen. Da TSE kein Riesensekretariat hat wie gewisse Anwälte oder gebührenpflichtige Anleger'schutz'-vereine (man könnte treffender von Mandantensammelvereinen sprechen) muß man ihm auch zubilligen, auf eine mail mal 1 paar Tage nicht zu antworten, denn möglicherweise bzw. sogar sehr wahrscheinlich gibt es Wichtigeres zu tun für ihn.

      Wer mit TSE oder ZZZ unzufrieden ist, der möge sich selber engagieren und es besser machen. Hallo? Die letzten 6 Jahre jedenfalls war von einer Gruppe ZZZ 2.0, die es alles besser hinbekommen, nichts zu sehen oder hören.

      Wenn ich die Zeichen der Zeit richtig deute, sind ZZZ/TSE und seine 1 oder 2% hartnäckigen Verbleiber die letzte, aktive, aufrechte Truppe, die dem Konzern Paroli bietet. Es mag hie und da vereinzelte Anwälte geben die Einzelaktionen machen (mehr oder weniger auf eigene Rechnung und Chance), aber TSE hatte es ja schon vor Jahren vorhergesagt: die Gruppen, die anwaltlich vertreten sind, werden sich früher oder später vergleichen (rauskaufen) lassen und dann verschwinden. Übrig bleiben wird ZZZ, sonst niemand. Genau so ist es gekommen.
      Daß der Konzern naturgemäß versucht, ZZZ, also den letzten Rest der aktiven Zeichner, los zu werden, ist logisch und nachvollziehbar. Deshalb ging ja wohl auch die ZZZ-Website offline.
      Aber eine offline gestellte Website muss noch lange nicht bedeuten, daß ZZZ nun 'fertig' hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 09:53:09
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Bin ebenfalls Verbleiber und im LBB7,9,13 investiert. Der Konzern kann uns ganz leicht los werden, ZZZ hat schon mehrfach die Quoten genannt!
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 22:04:38
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Bin ebenfalls in 10 und 12 noch dabei.

      In 12 werden gerade so nacheinander die einzelnen "Problem"immobilien verkauft. Kann das jemand einschätzen ?

      CU
      yorxxx
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 22:15:21
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.414.443 von HoppundTop am 29.10.10 11:27:48Ich habe die Nachricht leider nicht erhalten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:01:06
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.449.582 von eishockeyfan am 03.11.10 22:15:21Hallo in die Runde,

      bin auch noch dabei im LBB 10 und 12. Will eigentlich auch bis zum bitteren (oder fröhlichen) Ende durchhalten.:)

      Thomas Schmidt scheint wirklich nicht mehr zu erreichen zu sein. Habe versucht, ihm heute eine E-Mail an die mir bekannte Adresse ts-e@gmx.de zu schicken, die kam als unbekannt zurück.

      Merkwürdig.

      Gruß
      Christian
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 21:19:37
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      einfach mal hinten ".net" zu mailen, dann wird es wohl klappen.

      Haltet durch
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 22:13:36
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.440.810 von yorxxx am 02.11.10 22:04:38Nun, zum konkreten Fall kann ich nichts sagen, aber ganz allgemein: Wenn man eine "schlechte" Immobilie verkauft, wird man kaum dadurch den Wert des Fonds steigern. Die Annahme, der Verkauf sei wertsteigernd, geht nur dann auf, wenn man gleichzeitig annimmt, der Käufer ist ein Idiot, der nicht merkt, wie der wahre Wert der Immo. ist, und deswegen zu viel zahlt. Mit solchen Annahmen sollte man aber eher vorsichtig sein. Im Allgemeinen wird es aber so sein, wenn eine Immobilie leer steht, sanierungsbedürftig ist oder hohe Schulden auf ihr lasten, dann wird der Preis entsprechend niedrig sein. Die einzige "Wertsteigerung" dürfte darin liegen, daß der Garant sich seiner Mietgarantie-Verpflichtungen teilweise entledigen könnte.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 11:23:14
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.440.810 von yorxxx am 02.11.10 22:04:38Im 11'er geht die Chose genauso los. Einzelobjekte werden hier verkauft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 14:52:13
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.469.967 von juschel1 am 07.11.10 11:23:14dto. im LBB 10...

      Wenn der Verkauf der Immobilien nicht sinnvoll ist können sich die Minderheiten ja wehren. Z.B. scheint allein schon die geplante Nichtbeteiligung der EK-Geber via mgl. Ausschüttung für die Minderheiten unsinnig, egal wie gut oder schlecht die zur Disposition stehenden Immobilien sind - dann hilft eben nur Ablehnung des Beschlußvorschlags in der GSV.:O

      Danach das alte Spiel - Beschlußanfechtung.
      Da gem. § 16, 2 des Ges.vertrags entsprechende Mehrheiten nötig sind - IBV hat ja m.W. nach noch keinen Prozeß wg. Minderheitsrechtsabschaffung letztinstanzlich gewonnen - sind die Trauben für IBV ja recht hoch gehängt...;)

      no pasaran !

      nanu
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      schrieb am 07.11.10 21:02:10
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.440.810 von yorxxx am 02.11.10 22:04:38Im LBB 12 sollen zum Beispiel, wie ich von einem Mitanleger weiß, ostdeutsche Plattenbauten verkauft werden. An die Stadt (Schwerin) in der sie belegen sind. Zum Mindestverkaufspreis von 1 Euro (ich biete 1,10 :laugh: ). Wie wir uns erinnern waren diese Plattenbauten ein fehlgeschlagenes Kreditengagement der Parteifreunde Winhold und Neuling (CDU/AUBIS), die damals den Berlin-Hyp-Chef und Parteifreund Landowsky mit 40 TDM in bar (diskret im Umschlag) schmierten, möglicherweise mit dem Hintergrund, dass er ihnen über seine Bank diese Kredite vermitteln solle.
      Um diese notleidend zu werden drohenden Kredite später loszuwerden, wurden die Plattenbauten damals in unseren Fonds 'verklappt' und so die Kredite gleich mitverlagert.

      Es ist ein interessanter Treppenwitz, dass das Urteil gegen Landowsky vom höchsten Gericht kassiert wurde, da der genaue Schaden nicht beziffert wurde, den er angerichtet haben soll, aber in den Fonds nun der Schaden, mit Hilfe des Mehrheitsgesellschafters beschlossen, sehr manifest wird (Verkaufspreis 1 Euro, Schaden damit 100% des Kaufpreises oder m.a.W. Totalverlust).

      Der generelle 'Trick' bei diesen Immoverkäufen scheint zu sein, die Mietgarantieverträge zu einem kräftig abgezinsten Satz in bar ausgleichen zu lassen, damit dann die Kredite (z.T.) abzulösen, und so den Fonds um Problemimmobilien wie um weiterreichende Zahlungsansprüche (Garantien) und um Liquidität zu 'erleichtern'. Da freut sich der Garant, und damit das Land Berlin!

      Der weitere 'Trick' scheint zu sein, daß die Mehrheitsgesellschafter (Konzern, also Fintech und IBV) mit abstimmen (und diesen Verkaufsbeschlüssen natürlich zustimmen), obwohl sie 'eigentlich' einen Stimmverbot unterliegen.

      Dies wiederum will man damit umgehen, daß die Fintech eine Erklärung abgibt, der gemäß sie dem aussenstehenden Gesellschafter (also dem Einzelzeichner gegenüber) etwaige Nachteile ausgleicht.

      LBB 12, wie auch die übrigen Fonds LBB 3-13 sowie auch der D-1 sind mittlerweile zu über 90% in 'Landeshand', die Beschlüsse kommen also, da man seitens der Versammlungsleitung aus dem Hause KKL kein Stimmverbot der Landesseite sieht/sehen will, aber jeweils weit über 90% der Stimmen aufbieten kann, alle durch.

      Alles rechtswidrig wie nur was, weswegen es wohl darauf hinausläuft, daß diese Beschlüsse dann von den 'Verbleibern' bzw. mindestens von einem dieser vor Gericht angefochten werden (müssten).

      Dieses mühselige Verfahren hatten einige hier schon vor Jahren vorausgesehen, für den Fall (der ja jetzt auch eintrat) dass die Gruppe der Verbleiber so klein isst, daß sie keine eigene Sperrminorität auf die Beine stellen kann.

      Vielleicht wird mit etwas Nachdenken deshalb auch klarer, warum TSE weniger Zeit hat, herumzumailen, sondern sich eher für ZzZ mit den geplanten Beschlüssen und ggf. der Beschlussanfechtung beschäftigen muss.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 22:58:33
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Einladung zur GV LBB 11 eingetoffen. Gleiches Spiel. Bevorstehender Verkauf diverser Immobilien aus dem Fonds.

      Wer mal auf die Liquiditätsplaung schaut sieht einiges ... nur Kredite werden getilgt, die Kosten gehen nicht wesentlich runter ...
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      schrieb am 09.11.10 15:56:15
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.564 von nanunana am 07.11.10 14:52:13so, habe mir mal die Unterlagen zum LBB 10 genauer angesehen...

      auf den ersten Blick ( zu bewerten sind ohne tiefere Recherche nur die Verkäufe aus dem ARWO Drei, also Beschlußantrag 4a und 4c, da 4b einen Teilverkauf darstellt ) ergeben sich folgende Relationen:

      VK-erlös, dem Fonds zufließend 6,12 Mio. €
      Ausgleichszahlung Mietgarantie 13,45 Mio. €
      --------------------------------------------
      Summe, dem LBB 10 zufließend 19,57 Mio. €
      ____________________________________________

      ( zur Erinnerung Beteiligung LBB 10 am ARWO Drei 1998 = 35 Mio. DM resp. 17,9 Mio. €
      zzgl. anteiliger Fondskosten für Mietgarantie...:D )

      Jahresmiete 1998 für die Objekte 2.726 TDM, hochgerechnet mit 3 % garantierter Mietsteigerung auf 2011 also dem Fonds zufließend ca. 1.886.630 T €

      daraus folgt Veräußerung zum ca. 10,4-fachen der aktuellen Jahresmiete...
      hört sich auf den ersten Blick ja nach einem relativ vernünftigen Preis für "Schrottimmobilien" an...;)

      a b e r

      - die Objekte sind lt. Darstellung IBV schuldenfrei, da ja sogar eine Sondertilgung
      aus dem Vk-erlös für andere Schulden vorgesehen ist
      - zu berücksichtigen ist auch: wir verzichten auf 11 weitere Jahre Mieteinnahmen, die
      Jahr für Jahr vom aktuellen Niveau aus gerechnet um 3 % steigen. Demgegenüber steht
      das Insolvenzrisiko des Generalmieters ARWOBAU - wer ist denn da nochmal der
      Gesellschafter ?:eek:

      Nebenbei bemerkt:

      gibt es keine Ausschüttung für die Kommanditisten, obwohl

      - auch ohne Verkauf 2010 10,2 Mio. € schon in Sondertilgungen gesteckt werden. Das sind
      schonmal 4 % Ausschüttung...
      - mit Verkauf weitere 19 Mio. € sondergetilgt werden, das sind weitere 7,5 %
      Ausschüttungen

      und der Fonds jetzt schon mit Restdarlehen von 359,8 Mio. € per Ende 2010 fast 94 Mio. € mehr getilgt hat, als lt. Prospekt vorgesehen.
      Übrigens, 94 Mio. € entsprechen 37 % Ausschüttung...:mad:

      aber IBG :kiss:ist ja großzügig, man wird ja "keine Einwendungen gegen das Anteilsandienungsrecht herleiten"...

      Fazit:
      Ich werde den Beschlußvorschlag ablehnen. Ich könnte mir aber vorstellen, meine Meinung zu überdenken, wenn eine Ausschüttung an die Kommanditisten i.H.v. 10 % beschlossen würde. Naja, man darf ja noch träumen...:rolleyes:

      nanu
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 23:34:00
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Hallo nanunana,

      "Großzügig" must du groß schreiben.
      Das Andienungsrecht wird nie angegriffen.
      Es ist doch ein so herrliches Instument die Miteigentümer für blöd zu verkaufen und zu sittenwiedrigen Preisen an die Immobilien zu kommen.
      Inflationsbereinigt bedeuted es die Immobilien zu verschenken

      Ich bin im 10er

      Die drei Objekte, Wieviel % vom Fonds sind das eigentlich
      in Punkto Vermögen und Kredite, sowie Einnahmen ?

      Der Konzern hat mir die Frage noch nicht beantwortet.

      Boitm.df
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      Avatar
      schrieb am 13.11.10 12:28:32
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.515.746 von Boitmannsdorf am 12.11.10 23:34:00Hallo Boitmannsdorf,

      da die Objekte in den Objektgesellschaften ( Bilanzpos. "Anteile an verb. Unternehmen" )
      aufgeführt sind, mußt Du Dir die Infos aus der Aufstellung "Anteilsbesitz verbundene Unternehmen zum 31.12.2008", letzte Seite des GB 2008 ( GB 2009 liegt mir noch nicht vor )rausziehen.
      Genau zuordnen kannst Du nur die Beschlußvorschläge 4a und 4c auf den ARWO 3, da 4b nur eine Teilmenge des ARWO 2 ausmacht. Daher ist meine Berechnung auch nur auf die zwei bezogen.
      Dann siehst Du sofort, daß fast kein Fremdkapital auf den ARWO 3 entfällt und nur geringe FK-anteile beim ARWO 2 bestehen, also ein Veräußerungserlös eigentlich fast vollständig ausgeschüttet werden müßte, da man ja keine Reinvestition des Erlöses vorhat. Den Rest kannst du Dir selbst ausrechnen...
      Damit andere Kredite sonderzutilgen hat keinen erkennbaren Sinn - außer für IBV in der Absicht, den Minderheiten keine lfd. Ausschüttungen zukommen zu lassen - zumal man ja eh schon Tilgungsvorsprünge erreicht hat und auch das aktuell niedrige Zinsniveau eher für eine langfristige Fremdfinanzierungsfestschreibung spricht. Aber bei IBV ticken die Uhren ja anders, s. letzte Beschlußfassung zum Kreditmanagement...:eek:
      Da die Objekte ja endgültig - vorzeitig - veräußert werden, müßte logischerweise eine Rückführung - sprich Ausschüttung - des freiwerdenden Eigenkapitals an die Anteilseigner erfolgen.
      Daß dies nicht geschieht, liegt nur am Willen der IBG, die Minderheiten am langen Arm
      ( = ohne Ausschüttungen ) aushungern zu wollen...:mad:

      An dieser systematischen Vorgehensweise erkennst Du übrigens auch die Wichtigkeit, Beschlußanfechtungen zu machen und mit Klauen und Zähnen den Minderheitenschutz zu verteidigen ! ;)

      nanu
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      Avatar
      schrieb am 13.11.10 12:58:42
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.516.527 von nanunana am 13.11.10 12:28:32noch ein wesentlicher Grund, den Beschlußvorschlag so abzulehnen:

      Mit der bestehenden Mietgarantie sind die zu veräußernden Objekte ja eigentlich richtige Schätzchen für den Fonds - also für uns Kommanditisten.
      ARWO 3 hat seit einigen Jahren immer stabil um die 1 Mio. € Jahresergebnis mit steigender Tendenz und ein Eigenkapital ( per 31.12.08 ) von 16,8 Mio. €, wovon dem Fonds 94 % gehören.
      Für ARWOBAU - und deren Gesellschafter BIH sieht die Rechnung wahrscheinlich ganz anders aus: dort werden evtl. durch Mietleerstände und sinkende Mieteinnahmen mit diesen Objekten Verluste gemacht.

      Was ich die letzten Jahre gelernt habe: was schlecht ist für BIH ist gut für die Fondsanleger und vice versa...

      Boitmannsdorf könnte mit der Einschätzung des "Verschenkens" gar nicht soweit daneben liegen...:rolleyes:

      nanu
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 16:41:39
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.516.527 von nanunana am 13.11.10 12:28:32Hallo, nanunanna

      Stimmt.
      Der Geschäftsbericht 2008-- schön, da steht viel drin,

      Aber eigentlich wollte ich ja die Zahlen mit Stichtag vom nächsten Donnerstag haben
      Eigentlich wollte ich Zahlen der IBV und nicht eigene interpolierte.
      Und eigentlich wollte ich nicht pro Gesellschaft , sondern pro Immobilie
      und besonders eigentlich für alle Immobilien, weil : welche "Bildzeitung" schickt Berlin morgen?
      Und interessant ist immer was sich da ändert.

      Der Geschäftsbericht 2009 wird wahrscheinlich mit dem Protokol zu Weihnachten kommen
      Die Darlehensdaten sind ebenfalls nicht taufrisch.

      Am Donnerstag werde ich nach Berlin fahren
      Mal sehen was uns da vorgesetzt wird.
      Ich denke ich werde wieder UZ treffen

      Boitmannsdorf
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 00:25:22
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Kleine Beispielrechnung:

      LBB xy, enthält heruntergewirtschaftete, halbleerstehende Immobilie.

      Eingekauft wurde sie zu 10 Mio, 6 Mio. war die Anfangshypothek zu 6% p.a., Mieteinnahmen prospektiert (Vollvermietung) waren 0,7 Mio p.a. (Ankauffaktor: 14,2), ziehen wir Verwaltungskosten 0,02 Mio, Zinsen 0,36 Mio und 1% Tilgung (0,06 Mio) ab, hätten wird einen Überschuss von 0,7-0,02-0,36-0,06=0,24 auf ein EK-Einsatz von 4 Mio. bezogen sind das 6% EK-Rendite.
      Daraus hätten dann die 5,5% Ausschüttung bezahlt werden sollen und ein klein wenig Liquiditätsreserve gebildet falls z.B. die Anschlussfinanzierung nach 10 Jahren 7% gekostet hätte.

      Nun kam alles ganz anders:

      Die propere Immobilie steht, da in die Jahre gekommen und doch nicht so proper wie prospektiert, zur Hälfte leer.
      Für einen Garantiefonds eigentlich egal, denn nun müßte der Mietgarant 0,35 Mio zahlen und die restlichen Mieter die andere Hälfte. Die Ausgabenseite bleibt gleich, also auch die Rendite des Fonds.
      Kritisch wird es ggf. im Jahre 25 nach Fondsauflegung, denn dann sackt der Verkehrswert der halbleeren Immobilie auf knapp die Hälfte, also 5 Mio. und der Kredit, inzwischen teilgetilgt, erreicht mit noch 4,8 Mio fast den Verkehrswert. Der Fonds ist also, wenn alle Immos so dastünden, nun nahezu wertlos. Dumm für den Konzern, daß die Anleger nun ihren Anteil zu 100% andienen dürfen.

      Jetzt macht die schlaue IBV folgendes:

      Sie argumentiert, die Immobilie sei ja jetzt (im Jahr 12 nach Auflegung/Halbzeit der Garantielaufzeit) nur noch 'die Hälfte' wert, dank halbierter realer Mieteinnahmen, aber die Kreditseite steht noch bei 5,3 Mio., das Objekt ist also im Moment, Garantien mal aussen vorgelassen, überbeliehen.

      Da die Garantien ja mit Zeitablauf immer weniger 'wert' sind (im Jahr 25 enden sie mit Null), verkauft man den Anlegern folgendes Szenario als sinnvoll:

      Objekt verkaufen, zu z.B. 1/3 des ursprünglichen Kaufpreises (3,3 Mio).
      Garantie ablösen, stark abgezinst, mit z.B. 2 Mio Barwert.

      Nun hat man 5,3 Mio in der Kasse und ist das Objekt sowie die Garantien los.
      Mit den 5,3 Mio wird die Hypothek getilgt, dass war's.

      So wird die Fondskonstruktion bereits in der Jetztzeit ausgehöhlt und letztlich annulliert, obwohl der Fonds die nächsten Jahre bei ordnungsgemäßer Bedienung der Garantien noch fröhlich Eínnahmen bzw. Überschüsse generieren könnte (im Jahr 25 kommt, das ist klar, dann der Downer, das allerdings würde nicht den Zeichnern zur Last fallen, da sie zu 100% andienen könnten, sondern dem Andienungsgaranten).

      IBV und der Konzern versuchen also, für möglichst viele Objekte die Situation, die im Jahr 25 "droht", in die Jetztzeit, abgezinst, vorzuziehen, um den Mietgaranten jetzt sofort und den Andienungsgaranten perspektivisch zu entlasten.

      Der ursprüngliche Zeicher hat davon naturgemäß nur Nachteile:

      Sein steuerliches Ergebnis steigt (Immoverkäufe und Garantieablösung generieren steuerpflichtige Zuflüsse)
      Seine Ausschüttungen bleiben Null (denn IBV steckt den ganzen Mittelzufluß in Sondertilgungen)
      In den nächsten Jahren hat er geringere Verluste, da weniger Substanz zum Abschreiben da ist, und somit einen weiteren Vermögensnachteil, denn Ausschüttungen meidet IBV ja auch zukünftig wie der Teufel das Weihwasser.

      Es sind also diese prospektwidrigen und einseitig den Garanten begünstigenden Verkaufsbeschlüsse jeder für sich anzufechten. Egal ob es sich um eine sehr schöne Immobilie (hoher Verkaufspreis, geringe Garantieablösung) oder um eine marode ostdeutsche Plattenbude (minimalster Verkaufspreis, höhere Garantieablösung) handelt.

      Denn die Fonds und deren Konzeption waren auf 25 Jahre angelegt, wenn Immos verkauft werden, müßte man sofort von den Erlösen andere Immos kaufen (Ersatzinvestition) um den Investitionsplan gemäß Gesellschaftervertrag weiter zu "leben".

      Wenn 'Berlin' etwas anderes will, müssn vorher die restlichen Zeichner anständig behandelt werden. Ansosten gibt es weiter Unruhe, und weitere Beschlussanfechtungen und somit Gerichtsverfahren. Ruhe kommt so in die Fonds nicht rein. Ruhe (und zwar verkaufsfördernde) benötigt Berlin aber, um die gesamte BIH-Klamotte zügig an die Heuschrecken abzustoßen.
      Denn wenn man einer Heuschrecke ungelöste Probleme mitverkauft, dann will die Heuschrecke dafür einen hohen Abschlag. Der fällt viel höher aus, als es einem (fiktiven, abzulösenden) prospektgemäßen Verlauf für die 2-3 Rest-Prozente der Ursprungszeichner entspräche.

      'Berlin' wäre schlauer beraten, sich um diese restlichen 2% ZZZ nun endlich zu kümmern...
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      Avatar
      schrieb am 15.11.10 10:02:22
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.032 von HelicopterBen am 15.11.10 00:25:22vollständig d´accord...

      rein ökonomisch gerechnet macht es ja auch keinen Sinn, sich wg. 2,44 % "nicht dem Konzern zugehörigen Kommanditisten" permanente Rechtsstreitigkeiten zu leisten - daher steckt eben noch was anderes dahinter: Die ( jetzt noch bei Fintech ) Verantwortlichen wollen ( noch ) nicht eingestehen, daß ein Ausgleich mit den Minderheiten auch letztlich ihren ( Verkaufs- )Interessen dienlich ist, seie es aus Eitelkeit und/oder sei es weil andere Interessen ( Anwaltshonorare, Hochhalten der Mitarbeiterzahl bzw. Erhaltung des eigenen Jobs usw. ) hier eine wichtige Rolle spielen.

      Und bei so einer Gemengelage helfen rationale Argumente wenig..., selbst wenn das Zeitfenster möglicher Immobilienverkäufe zu einem guten Preis sich innerhalb der nächsten 12-18 Monate wieder schließen sollte.

      Auf der anderen Seite liefert das einseitig gegen die Interessen der Minderheiten ausgerichtete Verhalten der Fintech/IBV genug Argumente, weshalb der ursprünglich Minderheitenschutz weiterhin aufrechtzuerhalten ist...;)

      nanu
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      Avatar
      schrieb am 16.11.10 09:44:30
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.831 von nanunana am 15.11.10 10:02:22Will nur ein kleines "alive" senden. Bin in Lbb9/12/D2/D3 noch mit dabei und werde es auch bleiben und ZZZ im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützen.

      Der Lerneffekt zum Thema "Staat" ist doch immer noch erheblich!

      Grüße aus dem Süden der Republik.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 23:21:51
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.527.867 von weichbanker am 16.11.10 09:44:30Hallo alle,
      IBV2 hat in Kürze wieder eine "Ausserordentliche" und will die Emdener Schrottimmo verkaufen wie schon mal versucht - für 1 EUR. Ausserdem ein wenig Kredit aufnehmen für Sanierungen, etc. Ich wollte ts meine Stimmrechtvollmacht faxen, aber es geht nicht durch bei 03222/xxxxx, zumindest heute Abend nicht. Hat jemand eine Idee?

      Grüsse
      Anleger-50
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 09:52:04
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.563.239 von Anleger-50 am 21.11.10 23:21:51Ich habe das gleiche Problem im IBV1. Wenn man sich die Entwicklung anguckt, muss es jetzt darum gehen, dass die Verkäufe verhndert werden. Sonst wird uns das Fell über die Ohren gezogen werden. Gibt es denn überhaupt noch ein Lebenszeichen von TSE?
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 20:30:36
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Tach in die Runde,

      War bisher nur stiller Mitleser.
      Klebe noch in LBB10
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 11:13:32
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.479.142 von MackieM am 08.11.10 22:58:33Hallo MackieM,
      das Kurzprotokoll von der 6. ao.GV zeigt das alle geplanten Veräußerungen mit der
      erforderlichen Mehrheiten angenommen wurden.(Habe das Protokoll schon an ZzZ gefaxt) Das heißt wir wenigen LBB11-Verbleiber
      sind diesem Tun schutzlos ausgesetzt. Oder hätte eine Beschlußanfechtungsklage Aussicht
      auf Erfolg ? Wie könnten die restlichen LBB11-Verbleiber denn mal zusammenkommen um ein eventuell gemeinssames weiteres Vorgehen zu diskutieren ? Bin das erste Mal hier bei wall-street-online. Könnte man hier einen Aufruf starten ?
      Von ZzZ Thomas Schmidt kann man wegen totaler Überlastung schlecht eine zielgerichtete LBB11 Aktivität erwarten.
      Wie stehen Sie zu diesen Überlegungen ? Ihrer Antwort mit Interesse entgegensehend
      verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
      Ajagow
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      Avatar
      schrieb am 28.11.10 09:43:11
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.601.882 von Ajagow am 27.11.10 11:13:32Ich bin auch noch im 11er und würde mich an einer Klage beteiligen. Sind noch mehr da?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 17:49:19
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.841 von juschel1 am 28.11.10 09:43:11Prima juschel1,
      Ihr Aufruf gefällt mir ! Hoffentlich melden sich noch mehr LBB11-Verbleiber !
      Nach einem längeren Telefonat am 27.11. mit Herrn Th.Schmidt=ZzZ hätte nämlich eine
      Beschlußanfechtungsklage zur GV vom 19.11.2010 durchaus Aussicht auf Erfolg, da nämlich
      BIH/Fintech einem Stimmrechtverbot unterliegen und nur noch die Stimmen der restlichen
      LBB11-Verbleiber (lt. Tagesspiegel-online nur noch ca.3v%)zählen und diese
      haben mit der ZzZ-Stimmrechtsvollmacht sicher mit NEIN gestimmt, da Herr Th.Schmidt in
      der GV am 19.11.2010 selbst anwesend war !!!!!
      Also wir müssen unter allen Umständen die Adressen von den LBB11-Verbleibern zusammen-
      bekommen.
      Erwarte gern Ihre Stellungnahme !
      Ajagow
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      Avatar
      schrieb am 28.11.10 21:35:30
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.851 von Ajagow am 28.11.10 17:49:19Ich bin auch noch im 11er und habe bei der a.o. GV mit Nein gestimmt. Bis wann muss eine Klage eingereicht werden?
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      schrieb am 29.11.10 13:11:57
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.450 von AnlegerClown am 28.11.10 21:35:30Hallo LBB11-Verbleiber,
      jetzt sind wir schon 4, die sich an einer Beschlußanfechtungklage beteiligen würden:
      Ajagow, AnlegerClown, juschel1, MackieM
      Aber es müssen noch mehr werden ! Also 11er schreibt u. meldet Euch.
      Die Beschlußanfechtungsklage wird von TSE organisiert. Ich stehe diesbezüglich mit ihm
      in Kontakt und werde Euch ab jetzt auf dem Laufenden halten.
      Gruß Ajagow
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:05:32
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.072 von Ajagow am 29.11.10 13:11:57Hat jemand Erfahrung mit Rechtsschutzversicherungen (insbes. wgv) in solchen Verfahren? Haben die bei einer Klage schon mal eine Deckungszusage erteilt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:43:27
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Hallo,

      ich bin im LBB5 und LBB7.

      Gebt es in diesen Fonds noch Mitstreiter?

      Viele Grüße
      h+t
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 11:29:55
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.037 von HoppundTop am 01.12.10 09:43:27Hallo,
      bin ebenfalls im LBB 7, sowie im IBV D 2.
      Gruß
      teufelscessna
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 14:02:03
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.037 von HoppundTop am 01.12.10 09:43:27ts-e@gmx.de mailen u.Exel-Liste mailen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 14:03:28
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.801 von juschel1 am 29.11.10 19:05:32ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 14:11:26
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.516.527 von nanunana am 13.11.10 12:28:32ts-e@gmx.de mailen u.Exel-Liste mailen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 14:14:56
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.455.182 von BlackheadBerlin am 04.11.10 16:01:06ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 15:38:46
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.455.182 von BlackheadBerlin am 04.11.10 16:01:06ts-e@gmx.de funktioniert wieder. Anmailen u. Exel-Liste zumailen lassen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 15:43:16
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.440.810 von yorxxx am 02.11.10 22:04:38ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 15:46:35
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.423.490 von teufelscessna am 31.10.10 14:23:57ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 15:48:36
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.423.562 von arminha am 31.10.10 14:55:49Aktuell ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen !
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 15:57:16
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.375.571 von Smith61 am 22.10.10 17:44:21Aktuell ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen !
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 16:00:33
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.932.098 von Miziko123 am 05.08.10 09:26:50Aktuell ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen !
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      schrieb am 02.12.10 10:38:44
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.450 von AnlegerClown am 28.11.10 21:35:30ts-e@gmx.de mailen u. Exel-Liste mailen lassen !
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      schrieb am 03.12.10 13:22:42
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.479.142 von MackieM am 08.11.10 22:58:33Aktuell ts-e@gmx mailen und Exel-Liste mailen lassen !
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 21:49:39
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.037 von HoppundTop am 01.12.10 09:43:27ja bin auch Verbleiber im LBB7

      Gruß
      M&M
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 21:54:28
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.072 von Ajagow am 29.11.10 13:11:57Hallo Ajagow,

      halte eine Klage für sinnvoll, kann aber nur einen kleinen Beitrag leisten.

      Gruß
      M&M
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 18:02:37
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.037 von HoppundTop am 01.12.10 09:43:27bin auch LBB 7-Verbleiber und würde mich mit einem kleineren Betrag beteiligen.
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      Avatar
      schrieb am 18.12.10 21:01:10
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.288 von Pedro111 am 18.12.10 18:02:37Hallo Zusammen,

      ich bin leider auch Beteiligter an den IBV Fonds 2 und 3 und habe eine ziemlich blöde Frage:

      mein Anwalt prüft gerade eine Vorgehensweise gegenüber der seinerzeit vermittelnden Bank.
      Und jetzt wirds peinlich - ich finde nach X Umzügen die Originalprospekte der beiden Beteiligungen nicht mehr.

      Kann mir jemand sagen, wo ich diese bekommen kann?
      Das kann auch ein Download, eine Kopie oder irgendwas in der Art sein.

      Vielen Dank.

      Stefan
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 09:25:21
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.656 von shortman123 am 18.12.10 21:01:10Hallo Shortman123,

      Du meinst D2 und D3?

      Wenn das Thema nach Weihnachten noch akut ist, kann ich weiterhelfen,
      dann bitte noch mal melden, momentan komme ich nicht an die Unterlagen ran!

      Gruß

      P.S: D3 gibt doch eigentlich keinen Grund zur Klage, oder?
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      Avatar
      schrieb am 23.12.10 10:08:04
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.754.514 von weichbanker am 23.12.10 09:25:21Wenn ich es richtig gesehen habe, will man auch in D3 die Ausschüttung auf ein Minimum beschneiden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 18:05:22
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.754.802 von straßenköter am 23.12.10 10:08:04...und in diesem Zusammenhang sei auch die Versammlung am 29.12. erwähnt.

      Noch ist Zeit für ein Fax mit Vollmacht für TSE!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 18:09:40
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.757.862 von weichbanker am 23.12.10 18:05:22Die die TSE bereits eine Vollmacht gegeben haben, müssen aber nichts mmehr vornehmen oder?
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 10:02:23
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Ich wünsche allen Verbleibern, Helfern und Widerstandskämpfern ein fröhliches Weihnachtsfest, insbesondere den verbliebenen Anteilseignern im Ertragsfond 1.

      Frohes Fest
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 12:24:24
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.757.862 von weichbanker am 23.12.10 18:05:22als ehemaliger D-3ler------habe nämlich in den sauren Vergleichsapfel a la Schirp als meinem damaligen Anwalt gebissen.Der hatte jahrelang von unseren berechtigten Ansprüchen gegenüber IBV etc. gesprochen. Ich stimme gerne im Interesse der Verbleiber von D-3 ab.
      Bitte um Faxadresse von Thomas Schmidt,Essen.Orginal an ihn? Kopie an IBV,so richtig.
      Manchmal denke ich,ob man Schirp wegen Falschberatung bez.seine Steuerdame,die doch dann irgendwie von IBV engagiert wurde und dann auf einmal alles ganz anders sah ,noch drankriegen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 13:30:21
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Ich weiß gar nicht, warum aktuell immer noch auf Schirpp geschimpft wird. Auch ich hatte die Klagen dort für 5 verschieden LBB/IBV-Fonds laufen und nach 5 Jahren letztlich die Vergleichsangebote angenommen. Allerdings waren dadurch die Zahlung immerhin 10% höher, Kosten hatte ich dank Rechtsschutz (vielen Dank R+V) eigentlich auch kaum und letztlich war durch den Vergleich auch die Gefahr von Steuern auf einen "außerordentlichen Erlös" vom Tisch (gerichtlicher Vergleich gilt nicht als Veräußerung). Ich habe durchschnittlich 85%-90% zurückerhalten, plus Ausschüttungen plus Steuervorteile. Damit kann ich wieder ruhig schlafen, mit anderen, die hier den Durchhalteparolen geglaubt haben und jetzt nach Strich und Faden veräppelt werden, möchte ich nicht tauschen. Natürlich war das letztlich ein wenig dubios abgelaufen, aber "was man hat, das hat man" und so schlecht bin ich damit nicht gefahren. Die Gelder kamen punktgenau vor der letzten Krise und ließen sich gut in Immobilien reinvestieren, welche mir wieder 6% im Jahr einbringen und nicht nur Meldung, dass wieder keine Ausschüttung stattfindet.
      Letztlich war der Rat, auszusteigen, bis jetzt auf jeden Fall kein falscher...


      Gruß und ehrliche beste Wünsche an die Verbleiber, dass Ihr hinterher sagen könnt, es war besser drin zu bleiben. (Ich würde es Euch nicht neiden)...

      Bogeyof
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      Avatar
      schrieb am 24.12.10 14:29:05
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.760.396 von BogeyofOberach am 24.12.10 13:30:21Dem kann ich nur zustimmen.

      Investiert habe ich aber in Schiffsbeteiligungen am Zweitmarkt.

      Frohe Weihnachten an alle.
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 15:43:18
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.760.396 von BogeyofOberach am 24.12.10 13:30:21M.E.eine ziemlich egoistische Sicht.Gratuliere zu Ihrer Rechttschutzversicherung.Steuersicherheit aber-- auch nach Meinung von Schirp erst 2012 sicher.
      Wie Schirp sich damals ins Spiel gebracht hat gehörte vor ein Standesgericht für Rechtsanwälte,aber was schert den sein Ruf.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 11:52:48
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      LBB12 "mögliches" Rückkaufangebot von IBV über 63%! :keks:

      Angeblich nur noch 2,43% Verbleiber. :cry:

      Was haltet ihr davon?
      Annehmen, klagen, verbleiben?
      Wer ist auch noch investiert?
      Bei weiteren Fonds noch Rückkaufangebote?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 09:30:07
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.209 von igorslot am 25.12.10 11:52:48
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 09:44:35
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.209 von igorslot am 25.12.10 11:52:48Ich habe ein "Weihnachtssonderangebot" am Heiligen Abend bekommen. Für LBB 10 werden 65% geboten. Nov. 2008 waren es immerhin noch 71%. Angeblich sind noch 2,44% im Fond. Das gibt schon zu denken. Dieser und andere Fonds werden doch systematisch zum Nachteil der Zeichner umgestaltet. Die Prospektzusagen durch juristische Tricks ausgehebelt. Dieses Angebot nehme ich nicht an. Da verbleibe ich lieber im Fond und hoffe auf den lieben Gott und TSE;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 10:22:48
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      LBB9 - bin auch noch Verbleiber und treues ZzZ Mitglied.
      Leider ohne Rechtsschutzversicherung und kapitallos, so dass ich selber nicht proaktiv klagen kann :(

      Weihnachtspaeckchen: 2,23% der Zeichner sind angeblich noch Verbleiber. Potenzielles Angebot des Rueckkauf i.H.v. 65% des Nominalbetrages - grrrr

      Ich werde es natuerlich NICHT annehmen! Aber den Vetrag lasse ich mir dennoch schicken, zumindest fuer die Ablage und das Fondscout-Archiv....

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 12:23:24
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Im LBB 6 noch 3,47 % Restverbleiber. Angebot 67 %;
      nach gewonnener erster Klage habe ich eine weitere Ausschüttungsklage
      erhoben
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 13:34:05
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Hallo,
      bin ebenfalls neu hier.
      Im LBB 7 angeblich noch 2,69% Verbleiber und "Fondsanteilserbs-Angebot" 67% (vorher 68% zzgl. 3% etc.); im LBB 9 angeblich noch 2,23% Verbleiber und 65% (vorher 75% zzgl. 3% etc.).

      Gleichzeitig steuerliches Ergebnis für 2009 bei ca. 15% der Beteiligungssumme. Natürlich alles prospektgemäß oder???

      Da bleibt vermutlich nur noch zu klagen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 14:42:13
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.941 von Reute am 26.12.10 09:44:35HInzu kommt doch die Steuerlast: im LBB 10 lt. steuerlichem Ergebnis vom 23.12. V+V-Einkünfte in Höhe von ca. 11.000 Euro - also zu versteuern.

      Da ist die Abfindung in Höhe von 65% wieder gemindert...
      Ich überlege ernsthaft, gegen die fehlende Ausschüttung zu klagen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 17:22:00
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.941 von Reute am 26.12.10 09:44:35Wer die IBV-Schreiben richtig lesen kann, merkt, dass da auf Dummenfang gegangen wird. Nicht etwa werden tatsächliche Gründe für ein erneutes Angebot seitens IBV angeführt (man will die vollständige Kontrolle über die Fonds) noch werden die (verschlechterten) Konditionen erläutert. Einziger akzeptabler Grund wäre ein steigendes bzw. erhöhtes Insolvenzrisiko. Dies liegt aber wegen Nichtausschüttungspolitik und mittlerweile sehr hohem Landesanteil genau gerade nicht vor.
      Wirtschaftlich logisch wäre dann, man beachte das derzeit niedrige Zinsniveau, dass sich die Angebote immer näher den 100% des Anteileandienungsrechtes annähern. Gerade auch in den älteren Fonds bietet man dagegen weniger! Wirtschaftlich wäre es unvernünftig, so ein Angebot anzunehmen.
      Nehmen wir LBB3, man bietet 47%. bzw. 52% ohne Nachhaftung. Im Jahr 2020 kann dieser Fondsanteil zu 100% zurückgegeben werden. Das sind noch 9 Jahre. Die 'ewige' Hinhaltepolitk des Konzerns läßt nun mal den Andienungszeitpunkt langsam näherrücken, das muß man zunehmend in den Blick nehmen:look:

      Um bei 52% eine gleichwertige Anlagealternative zu finden, benötigt es einer Rendite p.a. von 7,53%, bei 47% wären als Alternativrendite sogar 8,74% p.a. erforderlich (mit Zinseszins gerechnet!).
      Derzeit, wenn man die gleiche 'Risikosphäre' von LBB/IBV bevorzugt (Landesanleihen) gibt es für 8 Jahre laufende Landesanleihen um die 2,5% p.a.. Müßte IBV also 80% bieten, um in dieser Region zu landen, bzw. nach Steuern gerechnet sogar knapp 85%.

      Das Angebot ist also uninteressant, weil wirtschaftlich extrem unattraktiv. Es sei denn, ein Anleger hat eine Idee, wo er auf 8 Jahre relativ risikoarme 7,5 bzw. 8.7% erwirtschaften kann. Tipps bitte gleich hier posten;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 20:25:00
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.765.177 von HelicopterBen am 27.12.10 17:22:00hallo zusammen,
      bin ebenfalls mit einer nicht ganz kleinen summe am lbb 7 beteiligt. das angebot mit den unverschämten 67 % liegt weit unter dem angebot von über 74 % aus 2009. wenn man jetzt noch die voll zu versteuernden einnahmen aus v + v aus 2009 hinzurechnet, ist es geradezu eine dreistigkeit. was aber ist mit den jahren bis 2022?? wenn jedes jahr weitere rund 15 % des fonds zu versteuern sind, bleibt von andienungsrecht nichts mehr übrig.
      da kommt man schon ins grübeln, vor allem, wenn keine ausschüttungen in sicht sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 20:38:18
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.765.818 von teufelscessna am 27.12.10 20:25:00Das hohe positive steuerliche Ergebnis ist ein Einmaleffekt wegen der unsäglichen Verzichtsvergleiche. Es gab eine Kompensationsausschüttung für die Verbleiber wegen des Steuerschadens. Sie hat aber nicht den gesamten Schaden kompensiert, sofern man über ca. 33% Spitzensteuersatz lag.
      Selbstverständlich gibt es jetzt nicht jedes Jahr +15% bei der Steuer.
      Wer die neuen, verschlechterten Angebote annimmt, und IBV das Geschwafel von einer "genauen Berechnung verschiedener Wirkfaktoren' abkauft, ist selbst schuld. Warum IBV diese Wirkfaktoren (was ist das für ein Kunstwort?) nicht offenlegt, um es nachvollziehbar zu machen, ist klar: das ist eine Nebelkerze, sie dient der weiteren Verdummung der Anleger. Nur blöde, daß ZZZ noch dabei ist, und dort die Gruppe der 'verdummbaren' Anleger inzwischen gegen Null tendiert.
      Mindestens für die ZZZ-ler müssen sie sich was anderes ausdenken als verschlechterte Angebote.
      Bei den übrigen Anlegern mag der ein oder andere nun anbeißen, und das ist ja auch genau das Ziel. Botschaft soll sein: 'Seht ihr, wer wartet, bekommt weniger, also hört auf zu warten und nehmt endlich an'.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 21:03:03
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.765.177 von HelicopterBen am 27.12.10 17:22:00Sind die 100% eigentlich einigermaßen sicher oder können die uns da auch wieder so austricksen wie bei den garantierten Mietverträgen?
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 22:57:06
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Zitat von LbbPoweredByAssFinanz: Sind die 100% eigentlich einigermaßen sicher?
      Bisher gab es nur einen Testfall des Andienungsrechtes (IBV Leasing) und da hat der Garant die Anteile angenommen und 100% augezahlt. 1 Jahr vorher bot die Fintech übrigens 90%.
      Die damaligen 90%-Annehmer haben für 1 Jahr auf 11% steuerfreie Rendite verzichtet. Warum? Zu ängstlich, verunsichert, das sind letztlich die naheliegendsten Gründe.

      Da das Bestreben des Konzerns ist, in den Fonds jeweils auf 100,0% zu kommen, erschließt sich mir nicht, warum man bei 2-3% Restquote nun gerade bei der Anteilsandienung herumzicken sollte und jahrelange Rechtsstreite mit den wenigen Verbleibern riskieren würde.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 23:22:44
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      noch gibt es kein zweites Ausstiegsfenster, Nebelkerzen, es wird avisiert was kommen könnte. Zu überlegen wäre, ob man Interesse bekundet und dann den evtl. einscheienden Vertrag zuden Akten legt. Annahme scheidet ja aus!
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 11:13:37
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Zitat von HelicopterBen: Das hohe positive steuerliche Ergebnis ist ein Einmaleffekt wegen der unsäglichen Verzichtsvergleiche. Es gab eine Kompensationsausschüttung für die Verbleiber wegen des Steuerschadens.


      Sicher - habe ich nicht bemerkt.. Wann soll denn das gewesen sein?

      Zitat von HelicopterBen: Nur blöde, daß ZZZ noch dabei ist, und dort die Gruppe der 'verdummbaren' Anleger inzwischen gegen Null tendiert.
      Mindestens für die ZZZ-ler müssen sie sich was anderes ausdenken als verschlechterte Angebote.


      Na ja, zzz ist momentan ja abgetaucht. Und weitere Infos findet man sehr wenig - zumindestens was den LBB 10 angeht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 18:17:32
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.037 von HoppundTop am 01.12.10 09:43:27Ich bin auch im LBB 5, angeblich sind nur noch 3,21% dabei. Das Rückkaufangebot von 63% bzw. 58% ist nicht akzeptabel. Ich will bis zum Schluss durchhalten. ZZZLBB ist nicht mehr erreichbar, auch nicht über Eigenstil. TS musste sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, wurde abgemahnt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 14:11:13
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Am 29.12.10 fand eine außerordentliche Gesellschafterversammlung des IBV D 3 in Berlin statt. Es sollte über zukünftige Ausschüttungen und die Gültigkeitsdauer von schriftlichen Vollmachten abgestimmt werden.
      War jemand da und weiß wie die Abstimmung ausgegangen ist ?
      Avatar
      schrieb am 02.01.11 17:12:22
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Ich habe mit Thomas Schmidt, Essen (TSE) telefoniert. Er berichtete in etwa Folgendes:
      Wenige Wochen nach der letzten Gesellschafterversammlung im IBV Deutschland 2 (24.11.2010) hat IBV schon wieder zu einer ao GV im IBV D 2 eingeladen, im IBV D 3 kam sogar die Einladung kurz vor Weihnachten zum 29.12.2010!!!!. Mal schauen, ob wir einen Zeugen dafür finden können, dass der Zweittermin vielleicht schon länger geplant war, aus raffiniertem Grund. Denn gerade erst wurde mit den Konzernstimmen beschlossen, dass jetzt Stimmrechtsvollmachten jeweils nur noch maximal ein Jahr lang anerkannt werden. Warum wohl?? Es ist wichtig, bis zu letzt Widerstand gegen Zeichnerverdummung und Zeichnerentreicherung zu leisten, was nur mittels aktueller Stimmrechtsvollmacht möglich ist. Wie man eine Organisation nennen soll, die sogar das Weihnachtsfest dazu benutzt, ihre wenig löblichen Interessen durchzusetzen, kann sich jeder selbst überlegen. Der Begriff „Weihnachtsfrieden“ hat wohl seine Relevanz verloren.
      Alle Zeichner werden gebeten jetzt folgendermaßen mit zu machen.
      Bitte jetzt den jeweils relevanten Dauerstimmrechtsvollmachtsvordruck mit allen heute noch vorhandenen Fondsanteilen ausfüllen und mit Datum unterschreiben. Dies gilt für alle Zeichner, die dies noch nicht im November/Dezember 2010 machten. Und damit ist gemeint, per Post nach Essen geschickt haben. (Wer den neuen Stimmrechtsvollmachtsvordruck braucht, bitte per mail anfordern)
      Dann an folgende Nummer faxen:
      02054/120222, sollte das nicht funktionieren, nur dann an 03222/2453944. (Aber nicht an beide Nummern, sonst habe ich Mehrarbeit)
      Nun in jedem Fall bitte in einen Briefumschlag nach Essen stecken.
      Zukünftig bitte am besten bei Gesellschafterversammlungen zusätzlich auch den in den Einladungsunterlagen befindlichen Rückantwortvordruck benutzen. Dort eintragen: „Thomas oder Gabriele Schmidt, Essen oder Vertreter“. Diese Rückantwort bitte faxen an:
      02054/120222 sollte das nicht funktionieren, dann an 03222/2453944. (Aber nicht an beide Nummern, sonst habe ich Mehrarbeit)
      Und auch faxen an
      030/25441-1969 (IBV)

      Wer wissen möchte, wieso die ZzZ-Homepage nicht mehr frei zugänglich ist, IBV hat inzwischen schon zwei Abmahnungen geschickt. Sollte sich jemand für die Bankverbindung der Justizkasse dieser lästigen Kosten interessieren, darf er gerne anfragen. Mehrere Mitglieder arbeiten an einer neuen Internetpräsenz. Ich werde damit jedoch nichts mehr zu tun haben, da das mit den Abmahnungen bei strategischen Planungen zu lästig ist. Es wird also dort von anderen Menschen Bericht erstattet werden, die zu wissen glauben, was ich denke. Ich distanziere mich natürlich von allem, was dann dort über Nichtfreunde berichtet werden wird. Die Internetadresse wird bestimmt jemand auf wallstreet-online veröffentlichen. Zugang wird wohl kaum möglich sein, ohne vorherige Unterschrift einer Verschwiegenheitserklärung.
      Jüngst bekamen Zeichner wieder ein Verdummungsschreiben. Meine Empfehlung: Die Zeichner des LBB 1 und LBB 2 Fonds sollten sich bei IBV melden und fragen, wieso sie bisher noch nie ein Rückkaufangebot erhalten haben. Eigentlich ist das erneute Angebot abzulehnen. Bevor ich das jedoch offiziell empfehle, muß ich erst nach Berlin fahren und mich mit Traumdeutern zusammen setzen. Wer IBV für einen gönnerhaften Zeichnermäzen hält, wird natürlich gut daran tun, das gnädige Angebot anzunehmen. Wer aber glaubt, nichts passiert, was nicht erheblichen Nutzen für die Landesgesellschaften bringt, hat sein Gehirn eingeschaltet. Ob er dann etwa glauben kann, dass die erneute Öffnung eines Tiefpreisausstiegsfensters zur Vermögensmehrung ausstiegswilliger Zeichner gedacht ist, weil den ärmsten sonst viel Schlimmeres widerfahren wird? Unfug, erst wenn IBV zum Verbleib in den Fonds aufruft, muß man prüfen, ob jetzt doch noch ein Verbleib im Fonds gefährlich ist!
      Wer sich an alten oder neuen Beschlussanfechtungsklagen beteiligen will, sollte sich gemeldet haben. Weiterhin werden dauerhaft Zeichner gesucht, die andere Zeichner telefonisch kontaktieren, um Stimmrechtsvollmachten neu anzufordern.
      Vielen Dank und ein gutes Neues Wenig-IBV-Jahr
      Soweit Sie im Moment von verschiedenen ZzZ-Mitgliedern gleichzeitig telefonisch alarmiert werden, bitte ich um Nachsicht. Aus organisatorischen Gründen lassen sich Dubletten nicht rechtzeitig heraus lesen. Für Rückfragen ist ts-e vorübergehend fast nur über Mobiltelefon erreichbar.

      Nun etwas Wichtiges zum Schluss: Beim IBV Deutschland 3 Fonds hat es bereits Anteilsankäufe durch ZzZ-Mitglieder gegeben. Es liegen weitere Nachfragen nach Anteilen dieses Fonds vor. Das sollte man wissen, bevor man was ziemlich Blödes tut.
      Thomas Schmidt, Essen
      Mobil D1 0171/77 76 75 0, Reservehandy 0160/74 22 22 0
      Festnetz Tel 02054/120210 (Bin aber überwiegend dort bis Anfang 2011 dort nicht erreichbar)
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 11:10:50
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      hallo,

      ich suche einen Rechtsanwalt für Ausschüttungsklage.
      Kennt jemand einen mit Erfahrung bei LBB.
      Gerne auch über Boardmail.
      Aber dann hier kurze Info, weil ich lese diese doch eher selten.

      Thanks u. Viele Grüße im neuen Jahr
      H+T
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      Avatar
      schrieb am 05.01.11 17:48:54
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 11.998.134 von ReneBanker am 29.01.04 15:01:08Vielen Dank für die INFO

      Schönen Tag noch ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 22:22:09
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Zitat von Miziko123: Am 29.12.10 fand eine außerordentliche Gesellschafterversammlung des IBV D 3 in Berlin statt. Es sollte über zukünftige Ausschüttungen und die Gültigkeitsdauer von schriftlichen Vollmachten abgestimmt werden.
      War jemand da und weiß wie die Abstimmung ausgegangen ist ?


      Wenig überraschend sind alle Beschlüsse im Sinne der Fintech durchgewunken worden
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 09:50:14
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Ich habe mit Thomas Schmidt, Essen (TSE) telefoniert. Er berichtete in etwa Folgendes:
      Es wurde inzwischen in Erfahrung gebracht, was „Traumdeuter“ meinen, wovon der liebenswürdige Konzern so träumt. Bekanntlich äußere ich mich in der Öffentlichkeit kaum noch über das Ungebaren bestimmter Geister. Das überlasse ich Gedankenlesern auf der demnächst an den Start gehenden internen Homepage. Zu der man sich dann sicherlich namentlich anmelden muß.
      Die entscheidenden Dinge, allgemein gehalten, dazu vorab:
      1.) Es ist völlig egal, ob zum „Ausstiegsfenster“ Interessenbekundungen zurück geschickt werden oder nicht. Das Superangebot kommt so oder so jetzt kurzfristig. Wieso man erst eine überflüssige Anfrage nach Interessenbekundung verschickt und nicht wartet bis das Angebot aus formuliert ist, erschließt sich einem Zeichner nicht. Er kann ja auch nicht wissen, ob mit dem Rundschreiben ein Nachlassen der Verteidigungsbereitschaft erreicht werden soll. Wo jetzt neue Stimmrechtsvollmachten erforderlich sind, wäre es ja pfiffig, auf Trägheit von Zeichnern zu setzen, eingeschläfert durch Ankündigungen.

      2.) Insolvenzgefahr wird aus verschiedenen Gründen weiterhin nicht gesehen.

      3.) Was würden Sie dem Land Berlin raten, wenn man notgedrungen vor hätte, gerecht und billig denkenden Zeichner zu einem angemessenen Preis einen Ausstieg zu versüssen? Vorher noch zögerliche und nervenschwache Zeichner einschüchtern, auf hoffnungslos machen und eine miese Kondition anbieten. Sollte nur ein Zeichner darauf rein fallen, hätte sich diese Aktion wirtschaftlich bereits gelohnt. Jeder muss selbst seine Rückschlüsse daraus ziehen, dass jetzt schon zum zweiten mal, nach einem letzten Angebot, ein Ausstiegsfenster wieder geöffnet wird. Für mich ist die Ankündigung des erneuten Ausstiegsfensters jedenfalls die beste Bestätigung dafür, dass die ZzZ-Empfehlung schon in absehbarer Zeit zum Erfolg führen wird.

      4.) Ob fehlgeleitete Zeichner, die jetzt doch auf die Angebote herein fallen wollen, die Variante mit oder ohne Haftungsfreistellung wählen sollen, haben wir sorgfältig prüfen lassen. Das Ergebnis wird von mir nicht öffentlich bekannt gegeben.

      5.) Beim IBV Deutschland 3 Fonds wäre ein Verkauf weiterhin wenig schlau. Dies wurde bereits von anderer Seite erkannt und Interesse an einem Ankauf von Anteilen dieses Fonds bekundet. Derzeit überlegt der Investor noch, ob er alle Zeichner anschreiben lässt, um ihnen ein Angebot zu unterbreiten. Wehe dem, der dann schon etwas für Fintech21 unterschrieben hat. Den bestraft seine Voreiligkeit.

      6.) Es sind weitere Beschlussanfechtungsklagen erforderlich, jetzt insbesondere auch im IBV Deutschland 3 Fonds.

      Thomas Schmidt, Essen ts-e@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 22:33:37
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.788.318 von HoppundTop am 03.01.11 11:10:50Anwalt für LBB 10 Ausschüttungsklage etc. gesucht. Hat jemand Tipps?
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      Avatar
      schrieb am 07.01.11 14:21:29
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.209 von igorslot am 25.12.10 11:52:48
      Hallo igorslot,
      bin auch noch im LBB11 und werde das eventuell neueste Angebot nicht annehmen.
      Ich bemühe mich seit einiger Zeit mit Hilfe von ZzZ die Adressen der LBB11-Verbleiber
      zusammen zu bekommen. Bisher jedoch ohne Erfolg.Wie könnten wir das nur mal anstellen?
      Haben Sie eine Idee?
      Gruß Ajagow
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 15:00:08
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.815.487 von zaeng am 06.01.11 22:33:37Sollte nicht so schwierig sein Thomas Schmidt zu kontaktieren, um das Anwalt-Problem zu lösen: ts-e@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 07:02:17
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Wär es möglich daß mir jemand den Vordruck der Dauerstimmrechtsvollmacht per BM zukommen läßt? Oder kann man den noch irgendwo runterladen?

      Besten Dank im Voraus!

      K
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      Avatar
      schrieb am 10.01.11 10:02:42
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.953 von Krawuczik am 10.01.11 07:02:17schick mir eine Mail an haifisch@schrumpfhirn.de und ich leite es Dir gerne weiter. Gruss S.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.11 08:51:48
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.830.721 von haifisch1312 am 10.01.11 10:02:42Aktuell LBB12:

      Es findet am 20.1 wieder eine a.o. Gesellschafterversammlung statt,
      Termin Vollmachten: 18. Januar.

      Inhalt: Veräußerung von Fondseigentum.

      Was zu tun ist, wurde in dem Thread ja bereits hinlänglich beschrieben!
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 22:08:22
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Im Berliner Tagesspiegel gibt es regelmäßige Artikel zu unseren Skandalfonds.
      Aktuell SPD legt Verkauf der Skandalfonds zu den Akten
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/spd-legt-verkauf-der-skand…
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 07:15:34
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Und heute schreibt der Tagesspiegel erneut einen interessanten Artikel.

      Nachdenken über Plan B
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 11:26:19
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.911.120 von zzzhatrecht am 24.01.11 07:15:34Der zweite Artikel ist sogar noch deutlich interessanter, wird doch da Wowi zitiert mit der Aussage, dass "an die Aufgaben [gemeint sind private Zeichner, die noch Anteile halten] aktiv herangegangen werden muss"...

      Hier noch der Link zu dem vollständigen Artikel:

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachdenken-ueber-plan-b/37…
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 20:42:46
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Heute - 25.01.2011 - folgt im Tagesspiegel ein Interview mit dem Berliner Finanzsenator zum Thema Verkauf der Fonds.
      Da scheint ja richtig was los zu sein.

      Anbei der passende link

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/landespolitik/ich-warne-vo…
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 21:59:28
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.923.684 von zzzhatrecht am 25.01.11 20:42:46Interessantes Interview. Vielleicht sollte man Herrn Nußbaum darauf hinweisen, daß es kein wirkliches Problem ist, daß dem Land nicht 100% an den Fonds gehören. Das läßt sich nämlich ändern. Man muß den wenigen noch verbleibenden privaten Investoren nur ein wirtschaftlich angemessenes Angebot machen. :look: Der Mann klingt ja durchaus vernünftig und pragmatisch, und wenn er mit den Anlegern spricht, wird er vermutlich feststellen, daß das auf die Anleger auch zutrifft. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:17:19
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Der Herr Nußbaum ist wahrscheinlich nicht so blöd, daß er das nicht weiß. Sein Problem wird eher sein, daß keiner von den restlichen Zeichnern der Mafia glaubt. Was mich betrifft kann er meinen Teil haben - wenn ich von TSE das OK dazu habe.

      Und jeglichem Interessenten der seine Due-Dilligence-Beauftragten hier vorbeischickt sei gesagt: wenn die derzeitigen Mehrheitsgesellschafter das Risiko renitenter Minderheiten nicht lösen konnten, dann werdet Ihr das auch nicht schaffen!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 20:29:22
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      :cool: Das Thema BIH ist sehr aktuell in Berlin.
      Im September sind Wahlen, der BIH Vorstand ist in Kürze neu zu besetzen. Durch das bisherige Agieren wurde die Glaubwürdigkeit verspielt, die einzige Option ist das Abgeben von Werten an Dritte die zweistellige Renditen erwirtschaften müssen und ausschließlich Gewinn orientiert sind. Gleichzeitig gibt es die Drohung das ansonsten jährlich 150 Mio versenkt werden.
      Der Investor bringt 500 Mio mit und macht prompt hübsche Renditen.
      Wer kann mir das bitte mal erklären.
      Ach so, BIH wird uns mal wieder anschreiben und darauf hinweisen, dass morgen alle Fonds abgewickelt werden. Vermutlich werden damit die Verluste eingefahren.
      Der aktuelle Artikel unter
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-spd-demontiert-ihren-f…
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 22:09:45
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.751 von Krawuczik am 26.01.11 19:17:19@Krawuczik: Natürlich weiß Herr Nußbaum das, die Frage ist, ob für ihn die Sache wichtig genug ist (wird?), seine Erfüllungsgehilfen zu einer Lösung des Problems zu drängen. Und ich bin durchaus der Meinung, daß ein (wirtschaftlich denkender) Investor den verbleibenden Anlegern innerhalb weniger Tage ein für alle Seiten befriedigendes Angebot machen kann (win-win-Situation). Daß dies bisher nicht gelang, liegt an Prioritäten und Gesichtspunkten, die nichts mit wirtschaftlichem Denken zu tun haben. Auch TSE hat ja in der Vergangenheit häufig darauf hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 22:16:07
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.352 von zzzhatrecht am 26.01.11 20:29:22Sowohl Herrn Nußbaum als auch einem potentiellen Investor sollte allerdings klar sein, daß jetzt, wo in Deutschland Inflation und Immobilienpreise ansteigen, die Fonds von Monat zu Monat wertvoller werden und die Neigung der Anleger, zu einem bestimmten Preis abzugeben, tendenziell abnehmen sollte. Wenn ich Käufer wäre, ich würde im momentanen Umfeld nicht zu lange zögern... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 15:11:09
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      weiss jemand etwas zur ausschütuun g beim ibv deutschland 3?

      die letzten jahre erfolgte immer ende januar die garantieausschüttung in höhe von 5% des gezeichneten kapitals.

      heute habe ich erfahren, dass nur 2,5%!!!!! ausgeschüttet werden, briefe an die zeichner seien unterwegs

      wer kann etwas hierzu sagen?

      danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 15:32:19
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      gab es zu der geringeren ausschüttung (2,5 statt 5%) einen beschluss?

      ich weiss leider von nichts

      :-(
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      Avatar
      schrieb am 31.01.11 17:27:56
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.954.535 von Hannahneele am 31.01.11 15:32:19Es war angekündigt, dass nur irgendein Minimum ausgeschüttet werden soll. Die Begründung habe ich nicht mehr im Kopf. Spielt aber im grunde auch keine Rolle, weil jede Begründung sowieso Blödsinn ist. Es sollen nur noch mehr Anleger verunsichert werden, dass sie Ihre Anteile zurückgeben. Beim IBV D3 haben im Verhältnis zu den anderen Fonds relativ wenige ihre Anteile abgegeben. Kein Wunder, da die Ausschüttung immer kam.
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      Avatar
      schrieb am 31.01.11 19:15:34
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Ich verfolge diese Seite nun schon seit Jahren, und ich war an 3 Fonds beteiligt, und ich bin genau so sauer auf Schirp und auf die Initiatoren wie Ihr. Und ich unterstelle TSE gute Absichten.
      Doch was ist daraus geworden? Ich erinnere mich an Aussagen vor Jahren seinerseits, das nun Ausschüttungen in den Fonds anstehen, und alle Weicheier nun dumm dastehen. Ich habe damals die Angebote angenommen, weil ich erkannt habe, das ich keine Chance gegen diese Machenschaften habe. Und an all die Weicheier, die den IBV3
      aufgekündigt haben. Und nun?? Viel Erfolg an alle Verbleiber. Ganz bestimmt!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 19:27:39
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.955.565 von straßenköter am 31.01.11 17:27:56ich bin immer davon ausgegangen, dass die garantierte ausschüttung 5% des gezeichneten kapitals beträgt.
      und nun kann der ibv willkürlich einfach weniger ausschütten?
      verstehe ich nicht
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      Avatar
      schrieb am 31.01.11 23:26:38
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.954.535 von Hannahneele am 31.01.11 15:32:19Zu Deiner Frage: Nur was über Ausschüttungssicherstellungen reinkommt. wird ausgeschüttet.

      Hier hat man anscheinend ganz schön lange gebraucht bis man einen Weg gefunden hat, die Ausschüttungen im D3 zu reduzieren. Ich gehe mal davon aus, dass man die Ausschüttungen hätte ganz ausfallen, wenn man irgendwie eine rechtliche möglichkeit gesehen hätte.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 23:38:59
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.956.536 von Hannahneele am 31.01.11 19:27:39Doch, IBV kann, rechntsmissbräuchlich, auch weniger als 5% ausschütten. Die Logik der IBV: der Fonds hat (mit Mehrheitsstimmen des BIH-Konzerns) beschlossen, selbst nichts auszuschütten, nur der Teil der Garantieausschüttung, der nicht gekürzt werden kann, wird ausgeschüttet. Das könnten dann z.B. diese 2,5% sein.
      Warum nun 2,5%? Weil die Fintech in ihrem Ursprungsangebot 3% auf die 80%-Quote bietet, schüttet man 2,5% aus, hebt sich das quasi nahezu auf.

      Rechtsmissbräuchlich an dem Beschluss war die Tatsache, daß zu BIH ja gleichzeitig die IBV, die Fintech21 sowie die IBG gehören, der Garant sich also mit diesem Beschluss selbst entlastet. Denn nur die aussenstehenden Zeichner, die das Fintechangebot nicht annehmen, haben einen Nachteil, für den Konzern und seine eigenen Fondsanteile ist es egal, ob der Fonds (garantierte) 1, 10 oder 100% ausschüttet, es ist rechte Tasche/linke Tasche.

      Klagt denn schon jemand gegen den Beschluss, mit dem diese Zeichnerabmelkung begründet wird (Beschluss datiert vom 29.12.2010)?
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 11:42:52
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Am 29.12.2010 wurde mit Mehrheit beschlossen, Ausschüttungen bis auf Weiteres nicht mehr aus Fondsmitteln auszuzahlen sondern nur noch im Rahmen der Ausschüttungssicherstellung zu leisten. Dies war auch in den letzten Jahren so, da die Ausschüttungen von 5 % immer aus Darlehen des Garanten (IBG) geleistet wurden, worauf auch in den jeweiligen Anschreiben hingewiesen wurde. Es wurde keine Reduzierung der Garantieausschüttungen beschlossen. Sollte die IBV diesmal, entgegen den Bestimmungen des Ausschüttungssicherstellungsvertrages,weniger ausschütten, bin ich auf die Begründung gespannt. Diese liegt noch nicht vor. Sofern diese Begründung einer rechtlichen Prüfung nicht standhält, ist Klage geboten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 12:36:49
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.959.725 von Miziko123 am 01.02.11 11:42:52danke für deine info, miziko 123.
      ich habe bisher noch keine ausschüttung auf dem konto, noch irgend ein schrieben erhalten, wo auf die geringere ausschüttung hingewiesen wird.
      und schon gar keine begründung
      sobald ich etwas erhalten habe, werde ich mich hier wieder melden, würde mich freuen, wenn ihr dies auch tut, sofern es neuigkeiten gibt
      und wenn eine klage erfolgsversprechend ist, bin ich gerne dabei.
      bin aber dann auf informationen angewiesen (anwalt, evtl. sammeklage, etc.)

      gruss
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 15:23:30
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      folgende info hat mich erreicht:

      in der letzten außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 29.12.2010 wurde durch die Gesellschafter beschlossen, dass vorerst keine Ausschüttung aus Eigenmitteln der Fondsgesellschaft erfolgen soll. Stattdessen wird die Ausschüttung beschränkt auf den Teil, der im Rahmen der Ausschüttungssicherstellungsvereinbarung vom Garanten in Form des Ausschüttungsdarlehens an die Fondsgesellschaft gereicht wird.

      Auf Basis der vorliegenden vorläufigen Daten für das Wirtschaftsjahr 2010 wurde ein Anspruch auf Ausschüttungssicherstellungsdarlehen in Höhe von insgesamt 6.784.018 € ermittelt. Dies entspricht einer Ausschüttung in Höhe von 3,5271 %. Im Oktober 2010 wurde entsprechend dem Vertrag zur Ausschüttungssicherstellung die Immobilien- und Baumanagement der BIH-Gruppe fristgerecht aufgefordert, der Fondsgesellschaft ein Ausschüttungssicherstellungsdarlehen in der genannten Höhe zur Verfügung zu stellen.

      Trotz fristgerechter Antragstellung ist die Zahlung des Garanten bis heute nicht auf dem Treuhandkonto eingegangen. Daher verzögert sich leider auch die Auszahlung um einige Tage. Sobald der Geldeingang erfolgt ist, schütten wir aus. Wenn uns ausreichende Informationen vorliegen, werden wir hierüber informieren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 17:23:15
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      ich habe gerade die Info erhalten, dass morgen 3% Ausschüttung beim D3 überwiesen werden. DA ich das Rückkaufangebot ab 2012 annehmen werde, spielt das für mich nicht sonderlich eine Rolle, da entsprechend der VK-Preis in einem Jahr höher ist. Trotzdem bin ich froh, wenn dieses eine Jahr vorbei ist und ich diesen Mist endlich wieder abstoße.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 08:09:34
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      hallo wg5at1

      danke für die info.
      mit welchem preis rechnest du in 2012 für das rückkaufangebot?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 09:00:49
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Das Rückaufangebot beträgt 80% der Einlage, zzgl. eines jährl. Aufschlags, abzgl. der Ausschüttungen - somit ist eine jetzt geringere Ausschüttung für mich nicht so erheblich.
      Respekt vor all denen, die nicht verkaufen und die entsprechenden Nerven haben, hier Stirn zu zeigen. Ich habe weder Zeit noch Lust (und eben nicht die Nerven) mich weiterhin mit diesem Thema zu beschäftigen.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 12:03:10
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      lust habe ich schon lange keine mehr
      wurde halt immer zum durchhalten überredet und habe immer auf ein besseres rückkaufangebot seitens des ibv gerechnet

      mich würde mal interessieren, wieviel prozent der ursprünglichen zeichner noch drinnen sind im ibv 3 bzw. wieviele das angebot angenommen haben und schon die flucht ergriffen haben
      verständnis für die aussteiger habe ich voll und ganz, denn wie die mit ihren anlegern umgehen ist mehr als eine frechheit
      werde im laufe des jahres überlegen, ob ich nicht dochh noch aussteige in 2012

      gruss
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 22:45:26
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.974.603 von Hannahneele am 03.02.11 12:03:10@Hannahneele: "werde im laufe des jahres überlegen, ob ich nicht dochh noch aussteige in 2012" --> könnte es sein, daß jemand diesen Satz mit Freude lesen wird? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 08:32:35
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      mienst du unsere freunde vom ibv?
      :-(
      überlegungen sind ja noch keine endgültigen entscheidungen.
      vom ibv noch keinerlei infos bzgl. der ausschüttungen.
      noch kein geldeingang auf dem konto, kein informationsschreiben..
      einfach ein seriöses unternehmen dieser ibv, der hochanständig mit seinen zeichnern umgeht.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 20:46:07
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Hi zusammen,

      ein ausstieg kommt zu diesen konditionen auf keinen fall in frage.
      ich denke, es gibt für die restlichen verbleiber noch ein vernünftiges ende.

      mit den minderheiten, sind die fonds nicht zu verkaufen.
      da würde kein investor zugreifen.
      und berlin will die fonds auch nicht ewig bezuschussen.

      viele grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 22:47:48
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.992.240 von Hannahneele am 07.02.11 08:32:35Noch keine Ausschüttung und keine Info? Hm, da könnte ja vielleicht einer auf die Idee kommen, mal zu überlegen, ob er nicht einen Mahnbescheid schicken sollte :look:
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 17:41:21
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Habe nochmals mit Berlin telefoniert, der Garantiegeber im Hintergrund hat noch nicht überwiesen, angeblich wartet man stündlich ´drauf... :(
      Grüße
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      schrieb am 08.02.11 17:49:53
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Na da hat der Verkauf der Skandal-Immobilienfonds aus Berlin mal wieder nicht geklappt. Ehrlich gesagt habe ich es auch nicht erwartet, jedoch erhofft, das man endlich mal ein Gegenüber hat der auch ein Ziel hat, nähmlich die restlichen Anteile aus den Fonds.

      Nun geht das Mißmanagment von der BIH Gruppe leider weiter, eigentlich schade.

      Seit heute gibt es ein neues BGH_urteil in denen den Fondsinhabern die Adressen zu stehen die mit in gleichen geschlossenen KG Fonds beteiligt sind. Das muß nach meiner Auffasung sofort in allen Skandal-Fonds von Berlin geschehen. Dadurch kann man sich besser unter einander austauschen und Berlin bzw. deren angestellten Gau.... gut Paroli bieten.

      Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.02.11 00:44:53
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.003.953 von wg5at1 am 08.02.11 17:41:21Sowas aber auch. Naja, der 31.Januar kam dieses Jahr ja auch völlig überraschend, da muß man schon verstehen, daß so ein Garant nicht damit rechnen konnte und jetzt erst einmal ein paar Wochen braucht, sich auf diese unerwartete Situation einzustellen.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 08:16:35
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      ja ja ja...
      immer dieser böse garant
      der ibv hätte ja schon längst überwiesen, wenn der garant die überweisung nicht vergessen hätte
      verarschung pur wiedermal
      aber wir können dem ibv ja mal eine zahlungserinnerung/mahnung schicken
      :-)
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 15:23:53
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Hallo Hannahneele,
      ich bin ganz deiner Meinung.Jammern hilft nicht. Ich empfehle allen IBV D3 Zeichnern von der Fondsgesellschaft schriftlich Rechenschaft zu fordern warum noch keine schriftliche Information über die Ausschüttung für 2010 erfolgt ist, ob und wann der Garant fristgerecht zur Überweisung des vertraglich garantierten Ausschüttungssicherstellungsdarlehen aufgefordert wurde, und das man eine gegebenenfalls niedrigere als die vertraglich garantierte Ausschüttung nicht klag(e)los hinnehmen wird. Schließlich hat die IBV nicht die Interessen des Garanten zu vertreten, sondern die der Zeichner.
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 16:28:19
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      schade, dass man auf die seite von tse nicht mehr draukommt
      www.zzzlbb.de

      dort waren immer sehr brauchbare infos
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 10:49:19
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      folgende info habe ich vom ibv erhalten:

      zur Verzögerung der Ausschüttung haben wir ein Schreiben an alle Zeichner in den Versand gegeben, das Sie kfr. erreichen sollte. Wir gehen davon aus, dass das Problem kfr. gelöst wird.



      Seine Sie versichert dass die IBV immer die Interessen des Fonds und damit auch der Zeichner vertritt.

      geglaubt wird in der kirche.....
      lasse mich aber gerne positiv überraschen
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      Avatar
      schrieb am 12.02.11 13:16:45
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.022.905 von Hannahneele am 11.02.11 10:49:19Es gibt übrigens ein Schlichtungsverfahren für Anleger beim Verband geschlossener Fonds (vgf-online.de). Das gilt aber nur für die Gesellschaften, die dem Verband angeschlossen sind. Da die IBV ohnehin immerzu und unermüdlich "die Interessen der Fonds und damit der Zeichner vertritt", ist sie dem Verband vorsorglich gar nicht beigetreten, denn das wäre ja dann unnötig. ;)
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      Avatar
      schrieb am 12.02.11 19:06:11
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.029.367 von Ostrakismos am 12.02.11 13:16:45hallo Freunde, IBV D-1 schüttet Ende Februar fette 8% aus:eek: Um den +23%-Steuerschaden teil-auszugleichen, den IBV mit den Verzichtsvergleichen angerichtet hat:rolleyes::mad:

      Nach dem zu erwartenden Scheitern des BIH-Verkaufes (britische Hedgejungs, arabische Garantiebank) möchte ich jetzt gerne die Meldung lesen, dass Hohlbein und Fürnkranz ohne Abfindung nach Ende ihrer Dienstverträge gehen. Spart den Konzern 1 Mio. pro Jahr, wie man im Tagesspiegel lesen konnte. 7 Mio. wurden angeblich für den gescheiterten Verkaufsversuch BIH versenkt an Beraterkosten. So lange die Millionen dort weiterhin so locker sitzen, um sie sinnlos abzufackeln bzw. anderen (Dritten) in den Rachen zu werfen, fragt man sich, warum die sich so schwer tun, sehr sinnvolle Millionen in die Hand zu nehmen, um die letzten Kritiker auf Zeichnerebene endlich zu vernünftigen Konditionen rauszukaufen (Mondpreise verlangt bei ZzZ ja niemand, aber mit Almosen sind die eben auch nicht zufrieden-es muß fair sein, mehr nicht). Statt für Beratungsleistungen schon wieder Millionen zu versenken, könnte man mit Millionen beim Rückkauf der ZzZ-Mitgliederanteile dort erstens restliche Risiken sowie Verpflichtungen zurückkaufen (deleveraging) und zweitens das Gesamtpaket deutlich besser verkäuflich machen.

      Aber zu sinnvollen Investitionen mit einem positiven RoI waren von der öffentlichen Hand gelenkte Institutionen bisher noch nie fähig. Die ganze Historie der Bankgesellchaft/IBV/BHI seit 1994 spricht davon Bände.

      Wann wachen die Lokalpolitiker in Berlin mal auf und merken, was da gespielt wird auf dem (=ihrem) Steuerzahlerrücken?
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 18:13:59
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Schreiben von IBV zur Ausschüttung im IBV-D3, ich darf zitieren:

      "...allerdings verzögert sich die Auszahlung der Ausschüttung aufgrund nicht vorhersehbarer Imponderabilien,..."

      Hä? Imponderabilien? Und ich dachte, es handelt sich um Immobilien :laugh: :laugh: :laugh:

      Jetzt mal Butter bei die Fische:
      1. Die Ausschüttung ist also vom Zeitpunkt her "unklar"...
      2. Die Ausschüttung ist nicht - wie sonst - 5%, sondern ca 3,5%. Aus welchen Gründen auch immer.

      Mal Frage in die Runde: muss mal wieder eine Ausschüttungklage her?
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      Avatar
      schrieb am 14.02.11 00:02:54
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.031.918 von Windschaden am 13.02.11 18:13:59Imponderabilien = Also das klingt ganz so, als ob einer nicht in der Lage ist, die genauen Gründe zu nennen. Oder es nicht will, weil das unangenehme Folge-Fragen auslösen könnte. :rolleyes:

      Ausschüttungsklage? Nun, als erstes empfiehlt sich vermutlich ein Blick in den Fonds-Prospekt, was genau dort zur Ausschüttung gesagt ist und wie der Vertragstext lautet. :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 16:12:17
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.004.034 von ezbezb am 08.02.11 17:49:53

      Prima, aber wie kommen wir an die Verbleiber-Adressen ?
      Mich interessieren z.B.die vom LBB11.
      Wie können wir denn mal Kontakt aufnehmen ezkezb ?
      Über eine Antwort würde ich mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 17:16:13
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Hallo Ajagow,

      Laut den neuen BGH-Urteil ist es jetzt eindeutiger die Adressen der anderen beteiligten Anleger in seinen Fond zu bekommen.

      Eigentlich sollte es jetzt so sein, das man seinen Fond anschreibt mit der Bitte die Adressen zuzusenden von den Mitzeichner in seinen Fond.

      Aber Berlin bzw. das Land Berlin wird sich dagegen sträuben Deutsche Gesetze einzuhalten. Also bleibt nur die Weg zum Gericht und Klage einzureichen und dieser geht dann über Instanzen und die Jahre vergehen.

      Würde mich Interessieren, was das Land Berlin macht wenn alle restlichen verbliebenen Zeichner alle auf einmal in allen Fonds Klagen einreichen würden um die Adressen der Mitzeichner zu erhalten.

      Das wäre ja ein richtiger Supergau für Berlin, was für die an Gerichtskosten auf sie zu kommen würde. Denn ich denke man würde gewinnen. Mit diesen Verhalten könnten wir Wowi in die Enge treiben.

      Voraussetzung ist nur sehr viel Zivilcourage von uns Zeichnern.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 22:13:54
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.044.223 von ezbezb am 15.02.11 17:16:13"...und dieser geht dann über Instanzen und die Jahre vergehen." Das muß nicht unbedingt so sein. Ganz allgemein ist es ja so, wenn man dem Gericht glaubhaft machen kann, daß die Angelegenheit eilbedürftig ist und zu lange Wartezeit zusätzliche Schäden auslöst, so ist es im Allgemeinen möglich, vorläufige Entscheidungen zu bekommen... :look:
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      Avatar
      schrieb am 16.02.11 10:06:18
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.046.424 von Ostrakismos am 15.02.11 22:13:54Stellt sich nur die Frage was die Adressen bringen sollen....eine konkrete
      Aktion geplant? Demo in Berlin? Sammelklage? Und wieso erst jetzt?

      Könnte mir auch durchaus vorstellen dass die Adressen durchaus auch anders zu erfahren
      wären, aber s.o.!
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 19:04:15
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      :confused:
      Und wieder ein interessanter Artikel im Tagesspiegel

      Streit um Finanzhilfe für Skandalfonds
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-finanzhilfe-fuer…

      Die Manager behaupten, dass die Fonds gar nicht schlecht sind.
      Was allerdings auffällig ist und mir extrem gegen den Strich geht, ist die überall nachzulesende Aussage, die verbleibenden Anteilseigner hätten ein neues Angebot zum Ausstieg.
      Wer teilt denn bitte der Presse mal die Verarschung der Angebote mit.

      Gibt es eine Übersicht der aktuellen Angebote (die alten Abzockervorschläge sollen ja noch schlechter werden). TS hat ja vormals eine Hausnummer genannt.
      Kann mir jemand evtl. Angebot versus fairer Wert darlegen.
      Ich will dem Tagesspiegel mal darauf hinweisen, was an Abzockerei bzw. Bereicherung läuft und wie das Land Berlin (hier vertreten durch die Regierung) Ihre vertraglichen Pflichten wahrnimmt.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 22:18:25
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.060.888 von zzzhatrecht am 17.02.11 19:04:15Da muß ich ein wenig widersprechen: Die Manager sagen nicht, die Fonds seien nicht schlecht, sondern die BIH sei nicht schlecht. Das sind zwei verschiedene Dinge. Wenn man bedenkt, daß die Verwaltungsvergütung der Fonds darauf ausgerichtet war, 70.000 Anleger zu betreuen, und diese sicher nicht reduziert wurde, nur weil es jetzt nur noch wenige 1000 Anleger sind, dann ist die Verwaltung der Fonds sicher ein lukratives Geschäft. :rolleyes:
      Die Fonds selbst dagegen gehören ja nicht der BIH, sondern der FinteC21. Und da war in dem Artikel zu lesen, die Fonds wären ja ganz gut, wenn nur die Schulden nicht wären. Ja, mein Haus wäre auch mehr wert, wenn die Schulden nicht wären... :laugh:
      Das mit dem "fairen Wert" ist so eine Sache. "fair" gemessen woran? Man kann natürlich leicht errechnen, was die Fonds-Anteile wert sind gemessen am prospektgemäßen Verlauf. Aber danach kann man trefflich darüber diskutieren, ob es einzelne Faktoren gibt, die einen Verlauf unterhalb Prospekt rechtfertigen (oder vielleicht auch ÜBER Prospekt? Man denke nur an die viel niedrigeren als prospektierten Hypotheken-Zinsen).
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      Avatar
      schrieb am 18.02.11 18:16:34
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.062.229 von Ostrakismos am 17.02.11 22:18:25Danke für den korrigierenden Hinweis.
      Übrigens habe ich mir mal die homepage der bih angesehen. Uralte Einträge - Als ob gar keine Interesse an einem aktiven Geschäft besteht. Und heute ist die Seite nicht mehr aufrufbar.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 18:43:42
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Und ein erneut gut geschriebener Artikel des Tagesspiegels, in dem der finanzielle Schaden der Fonds dargelegt wird. Und auch der Hinweis auf die finanziellen Einbußen der Anleger fehlt nicht.
      Zurechtgerechnet
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/zurechtgerechnet/3860928.h…
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 20:16:14
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.068.220 von zzzhatrecht am 18.02.11 18:16:34zzzhatrecht schrieb: "Uralte Einträge - Als ob gar keine Interesse an einem aktiven Geschäft besteht."

      -> warum "als ob"? :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 19.02.11 08:55:00
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.069.147 von Ostrakismos am 18.02.11 20:16:14Eigentlich schade um die Zeit sich mit dieser Betrügerbande auseinanderzusetzen.

      Vor einigen Tagen kam ja das steuerliche Ergebnis 2009 !! für den LBB 12
      mit Einnahmen bei V + V mit über 39.000 € bei einer Anlagesumme von 152.000,00 €.

      Die Antwort von IBV war, dass man beim Rückkaufangebot auf dieses hingewiesen
      wurde, ein Ausgleich wie in anderen Fonds wurde auf der GV nicht beschlossen.

      Ich nehme an, es gibt auch hier keine Möglichkeit dagegen vorzugehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 15:01:14
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.070.358 von belogen am 19.02.11 08:55:00Bei LBB12 hatte IBV mehrere Anläufe gemacht, den für den Fonds extrem nachteiligen Vergleich durchzubekommen. Da am Schluss Schirp/Kondert bzw. AAA einknickten und dem Konzernvorschlag ohne Kompensation zustimmten, sollte bei diesem Fonds, da die Annahmefrist gerade ablief, dafür sorgen, die Annehmerquote hochzutreiben, da ja Steuerschaden 'drohte'. Das wurde auch mehr oder weniger unverblümt so vorgetragen.

      Man muß sich an das damals erinnern, Stimmverbot für den Konzern, dennoch über 75% Zustimmung zu einem für die Zeichner höchst nachteiligen Beschluss, weil 2 von 3 Verwaltungsräten, sie hießen Lange und Freisem, sowie AAA diese Beschlüsse mit Vollmachtstimmen durchdrückten. Der dritte (unabhängige) Verwaltungsrat (ZZZ) hatte das zwar damals auf der Versammlung kritisiert, aber er hatte eben nicht genügend eigene Vollmachtstimmen (nur ungefähr 13%) um diesen Unfug zu verhindern. Mit den AAA-Stimmen zusammen hätte man es verhindern können (und hatte es auch, auf den Vorgängerversammlungen, verhindert).
      Jeder kann sich seinen Teil dabei denken, warum AAA sich gegenüber verbleibenden Zeichnern so hinterhältig verhielt und so einem Beschlussvorschlag zustimmte.
      Es wird also dieser Steuerschaden zusätzlich ins Feld zu führen sein, wenn man einmal später sich mit 'Berlin' über ein faires Angebot unterhält. So wie erhaltene Ausschüttungen abgezogen werden, so müssen auch vorenthaltene Ausschüttungen (verglichen mit anderen Garantiefonds) aufgerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 15:57:01
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.070.358 von belogen am 19.02.11 08:55:00Hallo,

      auf die letzten 10 Jahre verteilt , bedeutet das einen Gewinn--
      Ich bin im 10er und ich fand den Bescheid nach dem Weihnachtsurlaub

      Wir haben zwar nichts davon, außer Steuern, aber es beweist : "Insolvenz" ist ein Witz
      Es wird Gewinn nach Zinsen erwirtschaftet.

      Von TSE kam die Info daß im 3er die Minderheitenrechteabschaffung gescheitert ist.
      Dies gilt dann auch für die anderen Fonds.

      Das ändert auch die Rahmenbedingungen für die Abstimmungen an den HVs vor Weihnachten.

      Fröhliche Fastnacht
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 16:14:54
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.071.594 von Boitmannsdorf am 19.02.11 15:57:01Hallo Boitmannsdorf, erklär' das mal: Gescheitert? Gab's da eine Eigentümer-Versammlung? Oder meinst Du vor Gericht? Welche Instanz? Und inwiefern gilt das auch für die anderen Fonds?
      Und wie meinst Du das mit dem Gewinn über 10 Jahre? Wenn Du das meinst, was ich meine daß Du meinst, so haben wir schon etwas davon, solange der Steuersatz nicht bei 100% liegt. Insoweit wäre auch der Beitrag von "belogen" zu relativieren. Es entspricht ja durchaus dem Prospekt, daß über die Fondslaufzeit insgesamt ein (steuerlicher) Gewinn erwirtschaftet werden soll, das muß ja auch so sein. Was hier stattgefunden hat, ist ja im Wesentlichen eine Periodenverschiebung.
      Aber Du hast natürlich insofern Recht, als von einer Insolvenz nicht die Rede sein kann... :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:45:56
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      ob wohl in dieser woche, wie vom ibv zugesagt, die ausschüttung für den ibv d 3 erfolgt?
      wir haben ja schliesslich die 24. kalenderwoche

      bin skeptisch solange die euros nicht auf dem konto sind

      wenn nicht, ist ja die bih schuld

      :-)
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 23:26:16
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Hallo,

      zu LBB5 haben unsere lieben Freunde wieder mal Post zum Zwecke des Weichkochens verschickt. Schade um das Papier.

      Viele Grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 09:16:35
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      email an den ibv-häuptling:

      antwort:
      Ich bin am 01.11.2010 wieder im Büro. In eiligen Fällen wenden Sie sich bitte zu IBV-Angelegenheiten an meinen Vertreter Herrn Aleithe unter 030-25441-1910, in Angelegenheiten des Bereiches Finanzen der BIH an Frau Mahler unter 030-25441-1982. Vielen Dank.
      I am back to office at 01.11.2010. In case of urgent topics for IBV please contact Mr. Aleithe (+49-30-25441-1910) and for BIH-Finance topics please contact Mrs. Mahler (+49-30-25441-1982). Thanks.

      wirkt nicht gerade professionell, oder?
      ob er wohl unterwegs ist und die ibv d 3 ausschüttungen persönlich zu den zeichnern bringt?
      er hat ja versichert, dass er voll und ganz hinter diesen steht
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 21:13:37
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.071.637 von Ostrakismos am 19.02.11 16:14:54
      Teil 2

      Wenn der Fonds Gewinne erzielt wird er wertvoller
      Besonders wenn IBV auch noch Kredite Tilgt

      Boitmannsdorf
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 08:30:34
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      :kiss::kiss::kiss::kiss:

      Mana, Mana, mana

      Beschlussantrag im Umlaufverfahren LBB5:

      "Zum 31.03.2011 erfolgt eine Ausschüttung an die Zeichner in Höhe von 4,17% des Eigenkapitals. Dieses entspricht einem Betrag von rd. 9,37 Mio EURO"


      P.s. prospektgemäß sind aber 5,75 Prozent garantiert, und demnächst ja 7 Prozent.

      Wieso sollte man denn die mickrigen Abspeiseangebote dann noch wahrnehmen...:confused::confused::D:D

      UND HINZU TRÄTE DOCH AUCH NOCH FOLGENDES: Wer sich als (mehrheitliche) Mitgesellschafter auf Kosten einer Minderheit ungerechtfertigt bereichert und dieses mithilfe einer dieser Mehrheit unternehmerisch unterstellten, nicht treue- und vertragsgemäß handelnden Geschäftsführung bedient, ist dem anderen Miteigentümerteilen (= wir als der "harte" unverdrossene Rest und Minderheit) nach den gesetzlichen Vorschriften zum angemessenen Ausgleich in Geld verpflichtet. Das Prinzip und die von der Rechtssprechung entwickelnden Grundsätze gilt dann auch für den Andienungsgaranten der bereits bei Auflegen der Fonds einen Preis in eigener Kenntnis des prospektgemäßen Vertragswerks bereit ist zu bezahlen, aber der dann im Vorfeld der im bekannten potentiellen Andienung im Jahre 2020/2021 mittels seiner offenkundigen Instrumentalisierungen viele Jahre vor der Andienung dafür mithilfe seiner eigenen im unterstellten Vasallen dafür sorgte, dass der Fonds nicht treuegemäß geführt wird, Schulden übermäßig abgebaut werden, die die geplante Substanz dahingehend ständig erhöht haben und erhöhen werden :laugh::laugh::kiss::kiss::rolleyes::rolleyes: und durch Aushebelung und laufende weitere Aushebelungsversuche, die "Geschäftsordnung des Fonds= Gesellschafterverträge und die Verträge der Gesellschaft mit Dritten" konterkariert und im Ansinnen, sich ungerechtfertigt zu bereichern.

      2020/2021 spätestens kommt also eine dicke Rechnung des verbliebenen Zeichners für diesen Garanten und deren bis dahin im unterstellten oder unternehmerisch verbundenen Miteigentümers (Mehrheitsgesellschafter): NÄMLICH notfalls die Klage auf Herausgabe alle zu Unrecht erhaltenen Mittel aufgrund dieses jahrelangen nicht prospektgemäßen, vertraglich zugesicherten Verhaltens einschließlich deren Herausgabe von angemessenen Zinsnutzungen, die zu Substanzerhöhungen führten, nach § 818 BGB,usw, es sei denn er würde freiwillig und anständig darüber weit vorher mit uns und zzz verhandeln, welchen Aufpreis oder vorgezogene Andienungspreis als von beiden Seite fair für eine freiwillige Rückgabe /Verkauf an den Mehrheitsgesellschafter des Anteils angesichts des "Verzichts auf jahrelangen Ausschüttungen" angesehen wird und aus dem weiteren Umstand der sehr schönen einklagbaren Rendite von 5,75 Prozent p.a.bzw demnächst 7 Prozent p.a.und dem nachzuholenden bislang nicht erfolgten Ausschüttungen der letzten Jahre gefolgt sein.

      DIE MUSIK spielt also langfristig HIER.....wer zuletzt lacht, lacht am Besten:laugh::laugh::kiss::kiss::kiss::D:D:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 14:46:19
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      ein ibv zeichner hat hute mit dem ibv telefoniert bzgl.der ausstehenden ausschüttung in der 24. kalenderwoche

      folgende information bekam er:
      der garant hat nach wie vor nicht überwiesen, es läuft ein mahnverfahren gegen den garant (bih). der ibv sei optimistisch, dass eine auszahlung zeitnah erfolgt.

      gibt es nur einen einzigen zeichner, der diese märchen glaubt?
      als würde der ibv seine tochter bzw. den garant mahnen?
      lächerlich!!!!!
      dann doch lieber die zeichner weiter verarschen und hinhalten
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 17:47:12
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      @donnermax

      Deine Worte tun gut. Sehr gut sogar.

      Ich mach gerade allerdings Erfahrung mit der Korruptheit des Berliner Langericht und seiner vielen Kammern, denen Privatanlegern – die von staatlichen Berliner Banken in Schrottfonds gelockt wurden – so was von egal sind. Schnell abgeurteilt, rechtliches Gehör? Vergessen Sie es, Hauptsache die Privatanleger zahlen jetzt das doppelte nochmal ein (so ein aktuelle Urteil)!

      Ausserdem im Bunde deutscher Gründlichkeit und Verlogenheit sind die Medien. Fragen Sie mal bei den einschlägigen (Wirtschafts-)Redaktionen ob sie diese Zustände unter die Lupe nehmen wollen. "Schrottimmobilien? Da haben wir vor 4 Monaten was drüber gemacht ...!"

      Bin im LBB13. Alter Anhänger und Unterstützer von TSE. Ich hoffe es geht hier bei uns alles glatt und irgendwann erhalten alle von der IBV geschädigten Verbleiber ihren gerechten Ausgleich. Sollten wir allerdings aus irgendwelchen Gründen vor der Berliner Gerichtsbarkeit unsere Forderungen durchsetzen müssen, dann Gnade uns Gott.

      Alles Gute und schönes Wochenende!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 20:31:43
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.104.189 von donnermax am 25.02.11 08:30:34Na dann schauen wir mal, wie über diesen Beschlussantrag abgestimmt wird.:rolleyes: Gab's sowas nicht schonmal !? :eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 23:24:21
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.108.860 von Smith61 am 25.02.11 17:47:12smith61 schrieb;

      "Ich mach gerade allerdings Erfahrung mit der Korruptheit des Berliner Langericht und seiner vielen Kammern, denen Privatanlegern – die von staatlichen Berliner Banken in Schrottfonds gelockt wurden – so was von egal sind. Schnell abgeurteilt, rechtliches Gehör? "

      Nicht nur in Berlin, sondern landauf/landab in dieser Republik, bei allen OLGs.
      Du spielst auf das nicht verfassungskonforme Abwürgen vieler Gerichte des §522 Abs 1 ZPO ab, deren Handhabung regional statistisch sehr unterschiedlich ist.

      Damit ist wenigstens bald Schluss:

      Hier die letzte Nachricht des BMJ von der Bundesjustizministerin selbst:

      http://www.bmj.de/cln_164/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2…

      zum Kabinettsbeschluss vom 25.01.2011 zur Reform des Unrechtparagaphen 522 der ZPO, den die Rot-Grüne Regierung am 1.1.2002 einführte.


      Gerade die heutige Opposition, die seinerzeit dieses Unrecht einführte, sieht nun ihre damaligen Fehler offenbar wenigstens ein und geht sogar noch einen Schritt weiter: Die Fraktion der SPD hat am 19.01.2011 einen eigenen Gesetzentwurf dazu dem Bundestag vorgelegt und verlangt schlicht die gesamte ersatzlose Streichung dieses ZPO Abwürgeparagraphen 522 (http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/044/1704431.pdf, was die Fraktion Die Grünen und Linken unterstützen, währenddessen die von Regierung beschlossene Reformversion, die schon am 4.2.2011 dem Bundesrat zur Anhörung zugeleitet wurde, bevor der Bundestag das Gesetz beschließen wird, den bis dato versperrten Zugang zum BGH wieder ermöglicht und darüber hinaus dem rechtssuchenden Kläger allerdings nur auf dessen Antrag hin den Zugang zur mündlichen Verhandlung in zweiter Instanz, der damit bis dato regelmäßig abgewürgt wurde- selbst bei vollkommener Aussichtslosigkeit- wieder ermöglichen wird (jedoch nur bei Streitwerten von >20TEUR).

      Bei diesem "Konsens" aller im Bundestag vertretenen Parteien sind also die Tage gezählt, wo drei Berufungsrichter in einem OLG bzw. KG im Stillen Kämmerlein untereinander abkaspern, ob eine Klage "Aussicht auf angeblich keinen Erfolg hat" und dann per unanfechtbaren Beschluss die Klage einfach ohne viel Worte abweisen, stets dann ja ohne Urteil, ohne eine mündliche Verhandlung, ohne jedwede Aussprache also vor dem Urteil, und stattdessen schlicht "aus Faulheit, "aus Bequemlichkeit, weil sie nicht unabhängig von einander ordentlich prüfen wollen" , weil sie "überfordert sind" oder "sich nur auf einen Berichterstatter des gleichem Spruchkörpers verlassen haben", oder "schlicht meinen, sich die Arbeit einer seitenlangen Urteilsbegründung ersparen zu wollen" usw.....so dass der geschröpfte Anleger regelmäßig oft in 2. Instanz leer ausgeht und nicht weiss wie ihm geschehen ist.

      Aber auch die eigenen Anwälte klären ihre Mandanten zumeist nicht darüber auf oder hatten "unsubstanziiert und unvollständig vorgetragen", falls ein solcher Beschluss dann plötzlich ergeht, dass sie in diesem Fall dann wenigsten - ohne einen Cent damit zusätzlich zu verdienen zu können- innerhalb einer Notfrist von 14 Tagen die "Anhörungsrüge und Gegendarstellung" unter Berufung auf §321a ZPO als allerletztes Mittel beim gleichen Gericht mit Schriftsatz einlegen müssten (der Gesetzgeber hat hier zwar den Bock zum Gärtner gemacht in der Fiktion, drei Richter würden dann ihren selber gemachten Fehler dann auch immer selber korrigieren), was demzufolge erneut als allerletzte Möglichkeit unbedingt zu nutzen wäre, durch einen weiteren Beschluss das Verfahren wenigstens fortsetzen zu können (was in den allermeisten Fällen wiederum abgewürgt wird, weil dann keine Einstimmigkeit mehr erforderlich ist).
      Nur dann kann man sich beim Bundesverfassungsgericht nämlich beschweren, was ja jeder selber ohne Anwalt machen kann und dann nicht viel Kostet....wenn er sich es zutraut, die Anhörungsrüge noch einmal als Verfassungsbeschwerde nach Art 103 Abs 1 GG vorbringen zu können, mit dem Ziel den Beschluss aufzuheben. Ansonsten lässt das BVG diese Beschwerde eben auch nicht mehr zu, und der geschundene Anleger weiss wieder nicht, wie ihm geschehen ist.


      Noch ein TIPP: gerade das KG in Berlin erfährt gerade vom BGH gleich reihenweise das Einkassieren von ergangenen Urteilen....wenn der zuvor gemachte Unrechtsweg mal zufällig nicht begangen wurde und es zu einem Urteil gekommen war (statisch sind es allenfalls rd 30%)....darunter das im Forum diskutierte jüngste BGH Urteil, dass die GF eines Fonds an jeden Mitgesellschafter die übrigen Gesellschafter mit Namen und Adressen rausrücken muss, .....auch das sei hier gesagt, damit wir zurück beim eigentlichen Thema sind :D:D:D.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 09:12:21
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.108.860 von Smith61 am 25.02.11 17:47:12Du scheinst wirklich sehr schlechte Erfahrungen mit der Hauptstadtsjustiz gemacht zu haben...
      Vielleicht trösten dich ja folgende Fakten unsere Fonds betreffend:
      - Alle Ausschüttungsklagen beim LBB 6 bis zum GJ 2007 incl. haben m.E. nach vor Berliner Gerichten zum Erfolg für die Anleger - auf Basis der in den urprünglich getroffenen vertraglichen Vereinbarungen im Prospekt - geführt.
      - Spätestens in der zweiten Instanz haben auch die Berliner Gerichte den klagenden Anlegern hinsichtlich des Minderheitsschutzes recht gegeben. Der BGH prüft m.W. nach gerade, ob er die Beschwerde dagegen der Fintec/IBV überhaupt zulassen soll. Selbst wenn dies passieren sollte, sind die Erfolgsaussichten vor dem BGH in Karlsruhe ( = Auswärtsspiel für Berlin ) nicht unbedingt sehr hoch. Und der Minderheitenschutz ist der zentrale Hebel für alle ( wichtigen ) Fondsbeschlüsse...
      Soviele Schweinereien, wie die seit Auflegung der Fonds mit den Anlegern getrieben haben, konnten unmöglich in den Vertragswerken von Anfang an "sanktioniert" werden. Irgendwann ist mal payback-time...;)
      Ich hatte mal in einem früheren Posting die Zeitachse bis zu einer "gütlichen" Einigung mit angemessener Auszahlung für die Anleger auf ca. 3 Jahre geschätzt. Das war vor ungefähr 2 1/2 Jahren...Ich lege mal noch ein Jahr drauf, weil ich grundsätzlich Optimist bin ;)

      No pasaran !

      nanu
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 12:14:16
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Die Nichtzulassungsbeschwerde der IBV beim LBB 3 ist vor einigen Tagen abgewiesen worden. Damit ist der Minderheitenschutz im LBB 3 rückwirkend wiederhergestellt. Der BGH war letzte Instanz, die Sache ist unanfechtbar. Damit hätten alle qualifizierten Gesellschafterbeschlüsse seit 2006 einstimmig erfolgen müssen. Die IBV wird jetzt richtig Probleme bekommen, möglicherweise nicht nur zivilrechtlich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:45:16
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      und der böse garant (bih) des ibv hat immer noch nicht überwiesen an den ibv.
      obwohl der ibv ihn doch angemahnt hat und der ibv so richtig hinter seinen zeichnern steht

      somit noch immer keine ausschüttung im ibv d 3, obwohl sich der ibv so stark macht für seine verbeliber

      die verarsche geht weiter und weiter und der ibv denkt, dass ihm auch nur ein einziger zeichner diese märchen abnimmt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:36:14
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.124.005 von Hannahneele am 01.03.11 11:45:16"... und der ibv denkt, dass ihm auch nur ein einziger zeichner diese märchen abnimmt"

      -> ist das relevant? Die Frage ist ja nicht, ob die Zeichner das abnehmen, oder nicht, sondern wie sie reagieren... :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 00:48:07
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Ich werde morgen einen Mahnbescheid wegen IBV 3- Ausschüttung
      beantragen. Bei LBB 6 läuft eine Ausschüttungsklage. Bis einschl.
      2007 habe ich ein rechtskräftiges Urteil
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 01:58:11
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Zitat von hoettges: Die Nichtzulassungsbeschwerde der IBV beim LBB 3 ist vor einigen Tagen abgewiesen worden. Damit ist der Minderheitenschutz im LBB 3 rückwirkend wiederhergestellt. Der BGH war letzte Instanz, die Sache ist unanfechtbar. Damit hätten alle qualifizierten Gesellschafterbeschlüsse seit 2006 einstimmig erfolgen müssen. Die IBV wird jetzt richtig Probleme bekommen, möglicherweise nicht nur zivilrechtlich.
      Das ist ja mal richtig gute News. IBV hat bestimmt versucht, die Kläger rauszukaufen, offensichlich war einer dabei der immun war gegen Euro-Buntpapier. Gibt auch noch Zeichner (wenige) die sagen sich schlicht 'so nicht!', und ziehen das Ding einfach bis zum BGH durch.
      Nun ist Einstimmigkeit bei allen wichtigen Beschlüssen vonnöten, bei denen der BIH-Konzern mehr als 90% der Stimmen hat. Ignoriert IBV das weiterhin, ist Klage geboten und das Schöne ist: die gewinnt man.
      Wäre also eine super Gelddruckmaschine für Anwälte, sicher gewinnbare Klagen führen und die dafür fälligen Honorare von der Gegenseite (aus dem Fondsvermögen, also zu über 90% von BIH) per Kostenbeschluss einkassieren.
      Schön ist auch, daß die Fonds nun endgültig unverkäuflich sind, ohne die Minderheit anständig zu behandeln:cool:
      Das könnten nun auch die Verbleiber von ZzZ erkannt haben bzw. wissen es bestimmt längst, und werden es in ihre Überlegungen einbeziehen, wovon der Konzern ganz zwanglos ausgehen kann:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 11:17:43
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2011_02_/senat_…

      "Vorerst kein Verkauf von Immobilienfonds
      Die Berliner Immobilienholding (BIH) bleibt vorerst im Besitz Berlins. Das teilten der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) am Dienstag nach einer Senatssitzung mit."

      ....
      "Auch der heutige BIH-Konzern ist vom Land noch gegen die wesentlichen Haftungsrisiken abgeschirmt. Für das Land Berlin bergen die Garantien erhebliche Risiken: Sobald der Erlös von 4,62 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Bankgesellschaft als Sonderrücklage für Fonds-Verluste aufgebraucht ist, müssen die Garantiezahlungen aus dem Haushalt bestritten werden. Die Suche nach einem Investor ist deshalb auch eng mit der Frage verbunden, ob und wie er sich an den Risiken beteiligt."

      Der grüne Finanzexperte Jochen Esser: "Er schätzt, dass etwa ab 2012 das Geld aus dem laufenden Haushalt kommen müsse. Bislang wird dafür der Erlös aus dem Verkauf der Landesbank Berlin verwendet".

      Die Luft wird also dünner....ja dann warten wir mal auf 2012....wenn jeder sieht, das Geld aus dem Verkauf LBB ist weg und nun wird es brenzlich für den Haushalt, wenn ihr bis dahin nicht ordentlich alle Anleger zu ordentlichen Preisen rausgekauft habt, um dann wirklich üder die Fonds zu verfügen....so ist das mehr Schein als Sein...siehe das erfreuliche BGH Abweisung in Sachen Minderheitenschutz....die jetz aufersteht aus den Ruinen....
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      Avatar
      schrieb am 02.03.11 20:53:20
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.785 von donnermax am 02.03.11 11:17:43...und wieviel hat man nochmal für die Verkaufs-Verhandlungen und -Prüfungen ausgegeben? :cry::cry::cry:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 07:19:09
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.136.310 von Ostrakismos am 02.03.11 20:53:20Hallo Ostrakismos,
      passend dazu der Beitrag in der Berliner Presse vom 03.03.2011
      Verkaufspanne mit Milliardenrisiko

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkaufspanne-mit-milliard…

      An wen sollten wir jetzt alle Briefe mit den Hinweisen auf das o.g. Urteil und zur Aufforderung der Ausschüttung senden?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:17:01
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.137.587 von zzzhatrecht am 03.03.11 07:19:09Hm, wie kann man eigentlich etwas verkaufen, was einem gar nicht (vollständig) gehört? :rolleyes:

      Was wohl die BIH dazu sagen würde, wenn jemand auf die Idee käme, per Einstweiliger Verfügung sein Eigentum zu schützen? :eek:

      Und warum wohl der Geschäftsführer der FinTec21 "überraschend beurlaubt" wurde? :keks:

      Fragen über Fragen.... :look:
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:20:59
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.137.587 von zzzhatrecht am 03.03.11 07:19:09Der Immobilienmakler DTZ hat aktuell eine Studie über die Situation an den europäischen Immobilienmärkten erstellt. Ergebnis:

      "Der einzige Markt, der europaweit auf "heiß" heraufgestuft wurde, ist nach der jüngsten DTZ-Erhebung der Berliner Einzelhandelsmarkt." Börsenzeitung, 3.3., Seite 2

      Wie dumm, wenn man in so einer Situation nicht die vollständige Verfügungsmacht über Fonds hat, in denen (auch) solche "heißen" Immobilien sind... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 21:25:53
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.137.587 von zzzhatrecht am 03.03.11 07:19:09Soll (der referenzierte Artikel aus dem Tagesspiegel) das heißen, 77 Immobilien wurden verscherbelt aus den Fonds, ohne die Fondsgesellschafter zu fragen? :(
      Aus welchen Fonds konkret?:confused:

      Ob der Tagesspiegel eigentlich weiss, dass die Fonds eben nicht allein Berlin gehört??;);)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:21:21
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      laut ibv ist die ausschüttung für den ibv d 3 unterwegs.
      hoffentlich verläuft sie sich nicht....
      und zusätzlich ein schreiben

      vielleicht bringt ja das schreiben und die ausschüttung der herr piontek selbst bei jedem zeichner vorbei, dann kanns natürlich noch dauern
      und die verzögerung zur angekündigten ausschüttung in der 24. kalenderwoche ist somit erklärt

      sind wir mal gespannt
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:31:13
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Die Kohle für den D3 ist da, entspricht glaube ich 3,5%!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:50:20
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.145.163 von wg5at1 am 04.03.11 08:31:13Na das scheint mir aber kein Grund zum Jubeln zu sein. Gibt es da nicht eine "Ausschüttungsgarantie" in Höhe von 5%?? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 09:40:08
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.143.942 von donnermax am 03.03.11 21:25:53Na die Gesellschafter wurden doch gefragt...:cry: und haben mit großer Mehrheit zugestimmt:mad:

      Allerdings könnte sich die Beschlußfassung im Nachhinein als Nichtig erweisen.

      Ansonsten kann man zu den Vorgängen - so sie denn wie in dem Artikel beschrieben stattgefunden haben - nur noch kommentieren:

      Ist es Arroganz, Faulheit, Schlamperei oder kriminelle Energie ( in diesem Fall erschließt sich mir nicht mal der cui bono ) ?
      Anyway - Dummheit schützt vor Strafe nicht.
      Erste :look:"Auflösungserscheinungen" bei Fintec sind auch nicht mehr zu übersehen...

      Ich bin überzeugt, die längste und schwerste Wegstrecke haben wir hinter uns gebracht, der Weg bis zum "jüngsten Gericht" für Berlin ist nicht mehr allzuweit.

      In diesem Sinne

      no pasaran!

      nanu
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 14:04:28
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      sehe es gerade
      hans könig hat überwiesen für den ibv d 3
      3,5%

      fehlen also 1,5%
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 14:14:30
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      mit einem schreiben dabei
      dass der ibv das recht hat, die aussschüttung zurückzufordern, falls der garant nicht bezahlt

      es wird weiterhin angst geschürt mit dem ziel, die verbleibenden zeichner noch rauszudrängen mit dem abspeisungsangebot

      langsam weiterkochen ist die ibv-devise
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 19:28:32
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.145.629 von nanunana am 04.03.11 09:40:08@nanu: Und wer soll da der Richter sein? :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 08:37:28
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.150.552 von Ostrakismos am 04.03.11 19:28:32Auf weltlicher Ebene: zunächst mal der BGH in Karlsruhe ;)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 13:21:29
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Hallo liebe Mitzeichner,

      mein Vater hat Ende 1997 den LBB10 mit (umgerechnet etwa) EUR 200.000 gezeichnet. Bis Ende 2005 lief alles problemlos, allerdings kam seit dem nur einmal etwa die Hälfte der prospektgemäßen Ausschüttung und einmal der volle Betrag als Ausgleich für den Steuerschaden aus 2009.

      Laut Rechnung müssten wir also mittlerweile bei

      - 200.000 // Investment ohne Agio (was ist das überhaupt ?)
      + (13 * 11.000) // Jährliche Ausschüttung 1998..2010
      = -57.000

      sein, sind aber bei

      - 200.000 // Investment ohne Agio
      + (9 * 11.000) // Ausschüttungen von 1998..2005,2009
      + (1 * 5.500) // 1/2 Ausschüttung 2007 (?)
      = -95.500

      . Der Fonds schuldet uns also bisher etwa EUR 38.500. Andere Zeichner haben wohl im Wege sogenannter Ausschüttungsklagen "erzwungen", dass die fehlenden Ausschüttungen nachgeholt werden, allerdings haben wir dieses aus Ahnungslosigkeit nie getan.

      FRAGE:
      Können wir die Ausschüttungsklagen nachholen ?
      Bis wann tritt dort eine Verjährung ein ?
      Mit welchen Kosten müssen wir rechnen ?
      Wie hoch sind die Erfolgschancen ?
      Gefährden wir das Altersandienungsrecht ?
      Gibt es sonst noch Vor- oder Nachteile ?

      Des Weiteren wird ja über die Abfindungsangebote geredet. Da ich finanzmathematisch nicht wirklich was drauf habe, kann ich nur ganz einfach rechnen. Ein prospektgemäßer Verlauf würde folgendermaßen aussehen:

      - 200.000 // Investment ohne Agio
      + (25 * 11.000) // Ausschüttungen 1998..2022 (25 Jahre)
      + 200.000 // Altersandienungsrecht
      = 275.000

      Im Moment stehen wir ja bei EUR -95.500, also beträgt die Differenz aktuell EUR 370.500. Da ich laut Prospekt eine 100%-Garantie auf diese Summe nach Ablauf der 25 Jahre habe, wäre es in meinen Augen nur fair, wenn die Abfindung dem entsprechen würde.

      Allem was ich bisher gelesen habe nach wird aber wohl so gerechnet, dass ich jetzt nur ein "Recht" auf die Summe habe, die es mir ermöglicht, zu heutigen Konditionen angelegt im Jahre 2022 ebenfalls einen Gewinn der oben genannten EUR 275.000 zu erzielen.

      Im LBB10 wird glaube ich eine Abfindungs-Quote von 67% angeboten. Das wären für mein Investment EUR 134.000. Mit dieser Summe erscheint es mir äußerst unrealistisch, in den kommenden 12 Jahren bis 2022 einen einem prospektgemäßen Verlauf entsprechenden Gewinn zu erwirtschaften.

      FRAGE:
      Ist meine obige Rechnung prinzipiell korrekt ?
      Wenn nicht EUR 370.500, welche Summe wäre jetzt "fair" ?
      Darf das Angebot im LBB10 getrost als "unfair" bezeichnet werden ?
      Welches Risiko habe ich als Verbleiber im Fonds ?

      Wie gesagt. Ich bin finanzmathematisch nicht wirklich erfahren und habe den Fonds durch meinen Vater geerbt. Ich stehe jetzt also mit einem für meine Verhältnisse großen Batzen Geld, investiert im LBB10, da und weiß nicht, wie die Zukunft aussieht. Die Gefahr, auch in Zukunft ähnlich hohe Einkommensteuernachzahlungen wie in 2009 zu haben aber eben KEINE Ausschüttung als Kompensation zu bekommen, ist doch recht groß für mich. Oder nicht ?

      Ach übrigens, ich bin seit Anbeginn bei ZZZ "Mitglied" und bin durch TSE auch bislang zum Durchhalten und Nicht-Vergleichen "überredet" worden. Wirklich Ahnung von der ganzen Thematik habe ich wie gesagt nicht.

      Vielen Dank schonmal an alle, die sich die Mühe gemacht haben, das hier komplett zu lesen ;-) und mir vielleicht sogar antworten.

      Gruß thing
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 16:02:46
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.152.535 von thing am 05.03.11 13:21:29Hallo "thing", also ich fürchte Du wirfst da ein paar Dinge durcheinander. Werde versuchen, zumindest ein paar Fragen zu beantworten:
      1. Ausschüttungsklagen: Meines Wissens gab es solche Klagen bislang nur im LBB6. Die Grundlage für eine Klage und auch deren Erfolgsaussicht liegt in den Vertragsbedingungen der Fonds. Die sind sich im Großen und Ganzen zwischen den Fonds ähnlich, unterscheiden sich jedoch im Detail. Wenn es so ist, daß in den anderen Fonds bisher niemand geklagt hat, kannst Du Dir überlegen, warum es wohl so sein könnte.
      2. Finanzmathematische Berechnung: Ich finde es gut, daß Du Dir hier Deiner Schwächen bewußt bist. Wichtig ist zunächst einmal, herauszustellen, daß der Betrag X heute und der Betrag X in 25 Jahren ja nicht das selbe sind. Um die Beträge vergleichbar zu machen, muß man alle Zahlungs-Ströme auf den gleichen Zeitpunkt aufzinsen oder abzinsen. Hierfür braucht man - Du hast es schon richtig vermutet - Finanzmathematik.
      3. Abfindungsangebote: Das Angebot für den LBB10 ist meines Wissens ausgelaufen, die Frage ist im Moment also ohnehin nicht aktuell (sofern es nicht ein neues Angebot geben sollte). Generell ist so gerechnet worden, daß man gesagt hat, der Anleger soll eine bestimmte Rendite auf seine Investition nach der Abfindung erzielt haben. Ich will hier nicht die Annahmen und das Berechnungsergebnis, das von IBV publiziert wurde, wiedergeben oder kommentieren, aber betrachte es 'mal so: Du willst Deinen Gebrauchtwagen verkaufen. Woran würdest Du Dich orientieren bei der Preisfindung? An dem, was Du früher einmal bezahlt hast, oder an dem, was das Auto heute "Wert" ist? Und bedenke bei dieser Analogie, daß unsere Fonds anders als ein Gebrauchtwagen Mietgarantien und Anteilsandienungsrechte (so lautet der korrekte Name) haben.
      4. Welche Summe wäre jetzt fair? Dazu gibt es naturgemäß unterschiedliche Vorstellungen. Auch die Finanzmathematik kann natürlich nur ein Ergebnis liefern das auf Annahmen basiert, die man vorher gemacht hat. Eine der Wichtigsten: Mit welchem Zinssatz rechnet man? Man kann also durchaus zu unterschiedlichen Berechnungsergebnissen kommen. Frage: Wenn jemand ein (einseitiges) Angebot macht, ohne daß dem vorher Verhandlungen vorausgegangen sind, glaubst Du, er wird dann ein möglichst hohes Angebot machen, oder ein eher niedriges?
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 16:58:23
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.152.535 von thing am 05.03.11 13:21:29@thing:

      bin auch im LBB 10.

      1. Ausschüttungsklagen: könntest Du prinzipiell nachholen. Würde ich im LBB 10
      aber nicht machen. Bisherige Ausschüttungsklagen waren m.W. nach nur im LBB 6
      erfolgreich - da ist die entsprechende gesellschaftsvertragliche Regelung anders
      gefaßt.
      Da IBV wahrscheinlich alle Instanzen bemühen würde, würde es bei dem Streitwert auf
      jeden Fall teuer werden, dazu gibt es eine Restriktion hinsichtlich der
      Verjährungsfrist ( 3 Jahre Rückwirkung ? ). Bitte beachten: Diese Ausführungen sind
      ausdrücklich keine Rechtsberatung und geben nur meine Meinung wieder.
      2. "Alters"andienungsrecht, richtig heißt es Anteilsandienungsrecht:
      Das wird durch die diversen Maßnahmen seitens IBV schon genug gefährdet - ob Du das
      in 10 Jahren wirst durchsetzen können, steht in den Sternen.
      3. Ein Anrecht auf irgendwelche Summen gibt es nicht - es gibt bisher nur das Angebot
      der Fintec/BIH, Dir Deinen Anteile für 67 % des Nennwerts abzukaufen - welche
      Renditen Du dann damit erwirtschaftest, um damit dann auf irgendwelche Summen zu
      kommen kann und wird Dir niemand garantieren.
      4. Wenn Dir 67 % zuwenig sind, mußt Du das Angebot ja nicht annehmen. Dann heißt´s
      abwarten und man könnte sich als Minderheit z.B. dergestalt aktiv einbringen, daß man
      unsinnige und für die Fonds bzw. Minderheiten schädliche IBV-Beschlüsse anficht und
      zzz als wohl letzte Minderheitenvertretung unterstützt.
      5. Einkommensteuerzahlungen: Die können eigentlich nur kommen, wenn die Fonds
      Gewinne erwirtschaften, die durch Zahlungsströme unterlegt sind. Dies ist ja generell
      so schlecht nicht, denn dafür haben wir die Fonds ja gezeichnet.
      Die GF der Fonds weigert sich allerdings momentan auszuschütten und sondertilgt
      lieber Bankverbindlichkeiten - gerade der LBB 10 ist da ein richtig gutes Beispiel,
      hatte dazu schonmal früher in diesem Forum eine Berechnung aufgemacht.
      Auf Dauer wird sie das so nicht durchziehen können, spätestens wenn die
      Minderheitenschutzklagen von den Minderheiten gewonnen sind, dann diese Vergleiche
      sukzessive gekippt werden, dann muß man sich mit den Minderheiten einigen oder man
      bleibt handlungsunfähig. Spätestens hier muß man zwingend die Überlegung anstellen,
      ob die Berliner Seite über 90 % der Anteile gekauft hat, um in einer Sackgasse zu
      enden...:rolleyes:
      2009 war ein außerordentlicher Vorgang aufgrund der getroffenen Vergleiche auf
      Fondsebene und ist nicht repräsentativ für die Zukunft.
      Wenn natürlich die Berliner Seite gewinnt, dann sieht es für uns Minderheiten nicht
      sehr gut aus. time will tell, da einige Vorgänge schon beim BGH sind, wird´s
      allerdings nicht mehr allzulange dauern, bis juristische Klarheit da ist.
      6. Was wäre eine angemessene Summe eines Abfindungsangebots ?
      Da gibt es einige Möglichkeiten zu rechnen, ich präferiere vereinfacht dargestellt
      die folgende:
      - Anteilsandienungsrecht abdiskontiert auf aktuellen Barwert zzgl.
      - prospektierte zukünftige Ausschüttungen bis zur Andienung, dto. zzgl.
      - bisher vorenthaltene Ausschüttungen zzgl. Zinsen ergibt
      Abfindungsbetrag
      Jetzt könnte man sich noch über die Diskontsätze ( Abzinsungsfaktoren ) streiten...
      aber eigentlich nicht wirklich ;)

      Ich hoffe, die Ausführungen geben Dir einen kleinen Anhaltspunkt, wie ein "Angehöriger" dieser Minderheitengesellschafter denkt - die IBV-GF wird Dir sicher andere Dinge erzählen - es gilt also abzuwägen anhand Deiner individuellen Situation.

      Bevor du eine Entscheidung triffst, mach Dir auf jeden Fall die Mühe und arbeite dieses Forum mal durch...

      nanu
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 19:36:54
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Hallo Mitzeichner des LBB 11,
      ich wäre hocherfreut, könnte mir jemand sagen, ob es am 31.03.2011 zu einer Ausschüttung kommen wird.
      Vorab schon mal herzlichen Dank für Eure Rückäußerung.
      Rainbow-sunny
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 20:59:42
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Fintech 21: Wer denkt, die Fintec 21 hätte kein Andienungsrecht von der BIH in petto, der irrt.:eek::laugh::yawn:

      Also liebe Leut, es darf spekuliert werden, wie die FINTECH 21 aus dem Konzern herauskommen wird, einem Spekulanten "zum Opfer":p wird und sodann die Berliner Seite nochmals abkassiert im Wege Ausübung Andienungsrecht. :rolleyes::laugh::laugh::laugh::rolleyes: :confused:

      Bilanzen lesen .....:D:confused:
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      Avatar
      schrieb am 05.03.11 21:19:28
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.560 von donnermax am 05.03.11 20:59:42Kannst Du Dich klarer ausdrücken? Ich glaube nicht, daß irgendjemand verstanden hat, was Du uns sagen willst... :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 20:29:21
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Für diejenigen, die auf den Ausgang der Minderheitenschutzklagen beim BGH gewartet haben: die erste Entscheidung ist jetzt beim LBB 3 vom BGH veröffentlicht worden.
      Die Fundstelle beim BGH:
      http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/doc…

      Da der BGH-Beschluß nur verständlich ist, wenn man die Urteile der Vorinstanzen kennt, eine kurze Erläuterung des Beschlusses:
      Die Kläger Professor Lassen (Kläger zu 1.) und Frau Kathrin Schirp (Kläger zu 4.), die Ehefrau des Rechtsanwaltes Schirp, haben sich trotz Obsiegens beim Landgericht und Oberlandesgericht ihre Klage abkaufen lassen. Der Kläger zu 3., ein Bekannter des Professor Lassen, hat seine Klage ebenfalls kurz vor Toresschluß zurückgenommen, vermutlich wegen Verkaufs des Anteils am LBB 3 an die BIH zu mehr als 52 % (Rückgabequote beim LBB 3).
      Der Kläger zu 2. ist nicht käuflich gewesen und hat durchgehalten. Die Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde durch den BGH bedeutet, daß die ursprüngliche Minderheitenschutzregelung, die von der FinTech21/IBV/BIH im Jahr 2006 abgeschafft worden war, rückwirkend wieder gilt, also tatsächlich nie abgeschafft war.
      Fazit: Unrecht Gut gedeihet nicht.
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      Avatar
      schrieb am 07.03.11 08:45:36
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.155.297 von hoettges am 06.03.11 20:29:21Hier noch mehr zum vorangegangenen OLG Nürnberg Urteil, dass nun durch den BGH voll bestätigt wurde...

      http://www.ssma.de/cms/upload/publikationen/medien/2008/0804…

      Schön auch, dass die trotzdem Rausgekauften, die gewonnen hatten, nunmehr zur Kasse gebeten werden...weil sie dem billig und gerecht denkenden verbliebenen Kläger zu 2) beim BGH nicht mehr zur Seite standen.

      Hat jemand das Urteil selber und kann es veröffentlichen oder Link nennen?
      Auf Anhieb finde ich es nicht im Internet, nur Berichte davon....
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 13:43:02
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/nachrichten/…

      Berlin scheitert mit milliardenschwerem Immobiliendeal
      08.02.2011, 15:05 UhrDie Hoffnungen Berlins, ein milliardenschweres Immobilienportfolio nach Jahren endlich loszuwerden, sind geplatzt. Die Gespräche mit einem britischen Investor wurden auf Eis gelegt.


      Zitate:
      "Dass das Geschäft in letzter Minute abgeblasen wurde, dürfte Beobachtern zufolge aber auch mit der anstehenden Landtagswahl in Berlin im September zusammenhängen. Die meisten Wohnungsbestände der BIH liegen in der Hauptstadt. Der Verkauf von vergleichsweise preiswertem Wohnraum an angelsächsische Investoren ist in der Berliner Politik umstritten.":laugh:keks:

      "Zuletzt wurde nach Angaben aus Verhandlungskreisen mit der britischen Investmentgesellschaft Altyon Partners verhandelt, die auf große Fondsgeschäfte spezialisiert ist und sich die finanzielle Unterstützung eines Staatsfonds aus Abu Dhabi gesichert hatte.":rolleyes:

      "Am Ende habe der Senat aber mehr Transparenz gefordert, um welchen Staatsfonds es sich handele und wie das Engagement aussehe.";)

      Ja dann schicken wir doch dem englischen Investor die Übersetzung des Nürnberger Urteils und des BGH Beschlusses, damit er weiss, dass ohne die Minderheiten mit Zitronen gehandelt würde und ihm ganz klar wird, dass alle höchstgerichtlichen Minderheiten hierzulande umfassend geschützt sind. Einschließlich dass am Ende des Tages sämtliche Ausschüttungen, verzinst, samt Andienungen ihm zur Last fallen wird.d Oder aber er geht auf uns zu und verhandelt über einen weiteren Kauf der restlichen Anlegeranteile zu einem Abkaufpreis weit über Einstandskosten und ausgebliebenen Ausschüttungen, die nochzuholen sind, sowie wegen Verzicht der weiteren zu garantierenden Ausschüttung zu einer anständigen Abfindung anzubieten wären...bevor irgendeine Immobilie für den Investor "voll verfügbar" wird.;)
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      Avatar
      schrieb am 08.03.11 18:13:22
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.164.424 von donnermax am 08.03.11 13:43:02Na wenn der (englische) Investor erst die Mehrheit bei den Fonds hätte, so schnell könntest Du gar nicht schauen, wie er sich mit den Rest-Fondszeichnern einigen würde. Der kann nämlich
      a) rechnen, ;) und
      b) geht es um sein eigenes Geld. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 06:29:03
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Hallo,
      erneut ein den Sachverhalt sehr gut beschreibender Artikel im Tagesspiegel.
      Krisensitzung zu den Krisenfonds

      Schön das jetzt auch die breite Öffentlichkeit derartige Informationen erhält.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/krisensitzung-zu-den-krise…
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      Avatar
      schrieb am 11.03.11 08:31:32
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.182.471 von zzzhatrecht am 11.03.11 06:29:03"Einige Unterlagen, auch Originale, seien im Papiermüll gefunden worden. Sie liegen jetzt beim Tagesspiegel"

      Man merkt immer wieder wie viele dumme Leute dort agieren. Sie schaffen es noch nicht einmal sensible Schriftstücke richtig zu vernichten.

      Da würde ich ja gerne mal wissen, welcher "Müllmann" die Unterlagen zum Tagesspiegel geschickt hat.
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      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:06:44
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.182.826 von straßenköter am 11.03.11 08:31:32ein redlicher Müllmann offenbar...;)

      nanu
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:05:50
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      wg. Geschäftsbericht ( GB ) 2009 LBB 6:

      wie immer sehr spät zugegangen, nämlich am 11.3.2011 ( bekanntlich lt. § 19, 2 des Gesellschaftsvertrags "ist der Jahresabschluß ( JA ) in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres ( GJ ) für das vorangegangene GJ anzufertigen" ).

      Inhaltlich durchaus interessant, daher habe ich mal den Versuch unternommen, ihn etwas tiefer zu analysieren:

      1. Garant IBG:
      Die seit 1.1.08 aufgelaufenen Garantieforderungen an den Mietgaranten IBG wurden i.H.v. 5,8 Mio. € zu 100 % wertberichtigt ( WB ), man könnte auch sagen "versteckt", denn sie werden ja "...durch den geschäftsführenden Kommanditisten ggü. dem Garanten geltend gemacht".
      Interessant die weiteren Ausführungen im JA, Blatt 4 und 5: Für die WB sei "nunmehr das Zahlungsverhalten der IBG maßgeblich"
      AHA - 100 % WB bedeutet also, daß IBG überhaupt nicht mehr zahlt ??? :eek:
      Immerhin werden "zur Durchsetzung der Ansprüche Musterklagen geführt"...:rolleyes:
      Aber glücklicherweise muß man auf das Anlagevermögen ( AV ) ja keine Sonder-AfA machen "aufgrund der Mietgarantie der IBG" :laugh:

      2. Liquiditätsrücklage
      Da verweist man im GB Blatt 9 auf die Unterdeckung von 22,8 Mio. € ggü. dem Prospektwert - wenigstens fügt man gleich den Hinweis an, daß in 2009 Sondertilgungen i.H.v. 20,9 Mio. € geleistet wurden.

      3. Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten
      Im JA Blatt 6 werden nun auf einmal Sondertilgungen von 36,1 Mio. € aufgeführt - und jetzt wird´s für den externen Analysten ganz mysteriös - in der Bilanz des JA 2009 stehen 125,9 Mio. € Bankschulden, auf Blatt 9+10 des GB taucht dann eine Restschuldsumme von 140,9 Mio. € auf.
      Ja wat denn nu ???:eek:
      Wenn man eine kleine Überschlagsrechnung macht, stellt man fest, daß beide Differenzen ungefähr diesselbe Summe ( 15 Mio. € ) ausmachen...
      Ich gehe mit dieser Feststellung übrigens keinesfalls davon aus, daß da irgendwelche den GoB´s bzw. dem HGB widersprechenden Saldierungen zwecks bilanzpolitischer Gestaltung vorgenommen wurden...

      Dr. Bauer und die GF der Bavaria haben ja ihren "Friedrich Wilhelm" unter die Bilanz zum 31.12.09 gesetzt, also sind zunächst mal die dortigen Werte maßgeblich - und das führt mich dann zu meinen ( vorläufigen ) Schlußbetrachtungen

      4. Nettoverschuldung des Fonds per 31.12.09 und Vergleich zum Prospektwert
      Bankschulden und sonstige Verbindlichkeiten per 31.12.09 = 126,5 Mio. €
      Restschuld lt. Prospekt zum 31.12.09 = 173,7 Mio. €
      Liquiditätsrücklage lt. Prospekt = 27,9 Mio. €
      Liquidität lt. JA 2009: Da zähle ich zu den 5 Mio. € Guthaben bei KI auch die 1,1 Mio. €
      Forderungen aus L+L und die - s.1 - "versteckten" 5,8 Mio. € wertberichtigten Garantenforderungen dazu und lasse mal ( darüber könnte man sich auch streiten ) die Sonstigen Vermögensgegenstände mit einer Laufzeit über 1 Jahr weg ( sind 3,3 Mio. € ), komme dann also auf einen Betrag von 11,9 Mio. €
      aus den o.g. Zahlen ergibt sich eine Nettoverschuldung per 31.12.09 lt. Prospekt von
      145,8 Mio. € und eine tatsächliche Fonds-Nettoverschuldung von 114,6 Mio. €
      Mit anderen Worten: Der Fonds steht bilanziell um 31,2 Mio. € besser da als prospektiert :)
      Das entspricht einem Anteil an den Einlagen von ca. 30 % oder 5 1/2 prospektierten Jahresausschüttungen ( die den Kommanditisten zugunsten Sondertilgungen per 31.12.09 vorenthalten wurden :mad: )

      Zwischenfazit: Dieser Fonds läuft in seinen betriebswirtschaftlichen Eckdaten - selbst unter Berücksichtigung des unsäglichen Verzicht-Vergleichs mit dem Garanten - prospektgemäß !

      5. Verfeinerung des Punkt 4.
      Jetzt könnte man sich ja auch noch folgende Überlegung machen:
      Wenn dieser unsägliche, nur durch - noch gerichtlich zu überprüfende - Fintec-Stimmenmajorisierung zustandegekommener "Vergleich" tatsächlich seinen Namen verdienen würde und man sich z.B. auf eine "fiftyfifty-Lösung" geeinigt hätte - ohne daß ich diesen Betrag als den Richtigen bezeichne ! -, könnte man diese Rechnung aufmachen
      ( ohne Berücksichtigung von Zinsen ab 1.1.08 ):
      28,4 Mio. € ( dies ist die Hälfte des von IBV errechneten Garantenforderungsbetrags )
      minus 2,9 Mio. € ( die Hälfte der neu aufgelaufenen Garantieforderungen seit 1.1.08 )
      minus 8 Mio. € ( dies ist der tatsächlich gezahlte Vergleichsbetrag )
      ergibt weitere 17,5 Mio. € für den Fonds, was weiteren ca. 16,5 % Ausschüttung entspricht.
      Spätestens jetzt erkennt man, daß dieser Fonds per 31.12.09 besser als prospektiert stünde...:)

      Leider tut er dies nicht - aus uns allzu wohlbekannten Gründen ! :mad:

      Gesamtfazit: Sollte BIH/Fintech doch Interesse an einem Ausgleich mit den Minderheiten bekommen - z.B. nach Niederlage hinsichtlich Minderheitenschutzabschaffung am BGH und/oder Nichtigkeitsfeststellung durch die Justiz betr. Vergleich Garantieforderungen - sollten diese Überlegungen auf jeden Fall in eine Anteilspreisfindung miteinfließen.

      nanu
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      Avatar
      schrieb am 15.03.11 12:10:57
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.200.801 von nanunana am 14.03.11 18:05:50@ nanunana....danke für Deine sehr gute Analyse

      Ist nur noch anzufügen, was auch noch im GB steht:

      Von ursprünglich rd >2400 Anlegern, sind noch 103 übrig geblieben...die rd 3% Anteile im LBB 6 Fonds verkörpern.

      Da die rd 97 Anteile als "eingeschleusste Fremdlinge" ausgewiesen werden, allesamt indoktriniert durch das bekannte Ansinnen des nicht leistenden Mietgaranten und zukünftigen Andienungsgaranten, die sich doch allesamt treuewidrig verhalten haben, während der harte Kern sich treuegemäß verhalten hat, steht der Minderheit bereits heute Ausgleich der generalstabsmäßig von diesen Fremdlingen geplanten und ausgeführten Ungerechtfertigten Bereicherung zu.

      Den Fremdlingen - wie bspw der Fintech- steht schon heute kein Cent mehr zu als bilanztechnisch prospektiert war. Wird also übermaßen getilgt - wie hier eindrucksvoll ausgewiesen- und damit der Wert für den ausgekochten Garanten in Zukunft und uns Gesellschaftern beträchtlich erhöht, ist die Gruppe der mit diesem Ansinnen eingedrungenen Fremdlinge:rolleyes: bereichert und hat spätestens am Ende der vorgesehenen Laufzeit (bei Andienung also) das zu Unrecht Erlangte samt aufgelaufener Zinsnutzungen und treuegemäß verhaltenen Anlegern herauszugeben....die BGH Rechtsprechnung lässt hier schon mal mit großem Genuss grüßen usw.:p

      Wir müssen also nicht mehr also lange warten.....um daraufhin notfalls das Nachholen einer Sonderausschüttungen enblock bereits durchsetzen zu können; die Kassen des Fonds quellen schon heute ersichtlich über und Verstecken von diversen Posten wie "nanunana" sie entlarvt hat, brachte auch schon nichts mehr.

      Wir, die "treuegemäß" wegen angeblicher Schwierigkeiten in der Bilanzen der letzten Jahre und wegen Einwirkens dieser Fremdlinge und wohl dem gesamten weiteren "Pack" jahrelang auf Ausschütttung vorübergehend "verzichteten" bzw diesen "Verzicht" nach ersichtlicher Konsolodierung im Wege einer (steuerfreien) Sonderausschüttung auszugleichen haben, dem die IBV GF geflissentlich nachzukommen haben, sind nun am Zug....auch wenn die Fremdlinge sich dabei mitergötzen können und beschlosssene Sonderausschüttungen ebenfalls erlangen werden.:rolleyes:

      Was den Andienungsgaranten betrifft, so kann er sich nicht mehr darauf berufen, ihm fiele durch Handlungen der durch eingedrungene Fremdlinge gegtroffene Beschlüsse, die letztendlich den Fonds ausserplanmäßig aufwerteten, indem sie bis auf die Knochen sondertilgen liessen, am Ende weniger Schulden zur Last als es prospektiert war; er hat durch sein Handeln dann gleichfalls die Differenz der Ungerechtfertigten Bereicherung aus der niedrigeren Schuldenlast herauszugeben, pasta;)....wir können also warten und dann herzhaft lachen:laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:51:25
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.206.241 von donnermax am 15.03.11 12:10:57Wir müssen also nicht mehr also lange warten.....um daraufhin notfalls das Nachholen einer Sonderausschüttungen enblock bereits durchsetzen zu können; die Kassen des Fonds quellen schon heute ersichtlich über und Verstecken von diversen Posten wie "nanunana" sie entlarvt hat, brachte auch schon nichts mehr.

      Naja, wenn der Mehrheitsgesellschafter unbedingt sondertilgen will, kann er dies ja tun - aber nicht auf Kosten der 3 % Altkommanditisten.
      Faire Regelung wäre z.B., Sonderausschüttung von 45 % für die 3 %-Altgesellschafter, natürlich zzgl. Zins- und Zinseszins.
      Ob die Kassen "überquellen" weiß ich nicht, wahrscheinlich hat man auch in 2010 Sondertilgungen vorgenommen, aber für uns 3 % müßte es locker reichen...;)

      nanu
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      Avatar
      schrieb am 20.03.11 20:38:45
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.235.594 von nanunana am 19.03.11 10:51:25Ja das wäre ein erster Schritt: 45% Sonderausschüttung für rd 3% Restverbleiber...:laugh::kiss:

      Lieber BIH Konzern,

      noch ein Zahlenspiel, was die Ganze verworrene Situation sofort zum Besseren wenden würde:

      Stand Ende 2009: 103 verbliebene Zeichner halten 3.650.000 EUR Nominalkapital. Macht je Zeichner gerade mal 35.436,89EUR.:cry:

      Wieviel könntet Ihr sofort einsparen an willfährigen, teuren Marionetten- Gechäftsführern, der Schar der externen Berater und Fongsadministratoren, den Prüfern wider den tierischen Ernst usw. sowie den Sitzungsleitern von unnötigen Versammlungen und Hotelsälen und Porto für unnötige Abstimmungen im Umlaufverfahren samt deren Vorbereitungs- und Nachbereitungskosten, per se also alles Blindleistung und Geldvernichtung ...wenn Ihr die bloß mal sofort an 103 Mannen und Frauen das auszahlen würdet, nach der Rechnung, die schon zuvor diskutiert wurde.:lick:

      Lasst uns mal dieses dem neuen intelligenten Finanzsenator Nussbaum und dem Berliner Parlament, das von Eurer Schar verdummt wird sowie der Berliner Presse das mal sehr deutlich machen, und zwar jetzt vor der Wahl...;)

      Kapiert endlich, der harte Rest lässt sich nicht weich klopfen. :D Dieser Rest ist eher geneigt, dass diese Fonds pleite gehen, wenn dafür Berlin in genussvollem Ergötzen sodann rein gar nichts mehr bekommt, als dass diese bereit wären, sich unter Zahlenspielen der BIH raus kaufen zu lassen, sondern allenfalls wie besprochen. Wir sind und handeln eben irrational und die besondere Sturrheit ist uns nun wichtiger als sofortige Moneten weit unterhalb der hingegebenen Investitionen. Wir sind eben keine Weicheier, basta :mad::mad:
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      Avatar
      schrieb am 20.03.11 22:52:54
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.238.741 von donnermax am 20.03.11 20:38:45@donnermax: Wir sind durchaus nicht irrational, ganz im Gegenteil, wir sind sehr rational und einem vernünftigen Angebot durchaus aufgeschlossen. Das hat man aber bislang noch nicht gemacht... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 09:22:38
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.238.741 von donnermax am 20.03.11 20:38:45@donnermax: Stimme Deinem letzen Absatz uneingeschränkt zu!
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      Avatar
      schrieb am 21.03.11 10:41:37
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.540 von weichbanker am 21.03.11 09:22:38Solange es noch nach aussen hin rational denkende harte Kerne gibt, wird es auch noch rational durchdachte Weichklopfangebote der BIH geben. :rolleyes:

      @nanunana:
      Rational zu denken lohnt sich erst, wenn ein Angebot weit oberhalb der Investitionssumme auf den Tisch käme. :D Dieses Denken behält man dann für sich:lick:....ansonsten spielte noch immer die rationale Mathematik von Zinseffekten und von kaufmännisch motivierten Drohgebärten und angeblichen zukünftigen Risiken eine entscheidende Rolle. Es muss aber vom potentiellen Aufkäufer hier beim verbliebenen harten Kern erst einmal eine entscheidende psychologische Grenze überschritten werden und diese ist naturgemäß beim verbliebenen harten Kern nur mit einer äusserlich irrationale Rolle zu entgegnen....rational sind wir daher also jeder für sich im Innern; der potentielle Käufer sollte diese nicht wissen oder erkennen können. Nach außen bleiben wir darum besser irrational und hauen nach lange eben drauf;), auch wenn dabei unser eigener Besitz an den Fonds zerstört würden oder diese Gefahr groß wäre. (diese Gefahr besteht inzwischen ohnehin nicht;)).

      Wer diesen ca 3%igen Rest aus fast jedem Fonds aber haben will, um über den gesamten Fonds und deren Objekte nach seinem Belieben und früher zu verfügen, muss sich auch mit dem irrational denkenden Rest, inklusive dem schläfrigen Rest, auseinandersetzen:

      Den erreicht er aber nur mit einem irrationalem Angebot weit aberhalb der Rechenregeln, die wir besprachen. Erst dann besteht für den potentiellen Aufkäufer die Aussicht dass alle anbeißen, vorher nicht (mehr). Auch wenn nur der Verdacht besteht, da wolle man ihn ausknautschen oder über den Tisch ziehen oder ihm drohen mit Haftungen usw, führt es doch beim verbliebenen Rest regelmäßig immer dazu, dass es ihm Angebote dann wurscht sind und sagt: "Nein, Danke" "vielleicht ein anderes Mal" :look:

      Ich will damit also sagen, wenn alle "Weicheier" vondannen sind (inklusive der in Not geratenen, die nicht anders handeln konnten und verzeiht mir diese Worte), ist der verbleibene Rest eben psychologisch nur noch mit irrationalen Mitteln, sprich im Wege eines "überteuerten Rückkaufangebots" für den potentiellen Aufkäufer erreichbar, ansonsten befasst er sich damit nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 21:02:39
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Hallo zusammen,

      so ist es recht.
      SELBSTBEWUSST und keinen millimeter nachgeben.

      unsere zeit kommt noch.
      die fonds sind mit der minderheit nicht zu verkaufen.

      wir bekommen unser geld.
      mind. prospektgemäss.
      vorzeitig darfs gerne ein bischen mehr sein.

      viele grüße
      h+t
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 12:08:56
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      also ich für meinen Teil bleibe auch lieber auf der rationalen Ebene.
      Man muß doch für die Gegenseite berechenbar bleiben...;)

      Allerdings scheint es dort am Rechnen ( noch ) zu hapern.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 12:54:28
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Heute Post aus Berlin. Ob den ausgeschüttet werden soll in LBB6. wird angefragt.
      Aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht wird zum Verzicht geraten!!!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 22.03.11 22:25:15
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.247.065 von jahody am 22.03.11 12:54:28Hallo jahody,

      bin auch noch beim LBB6 dabei.
      Frage: Wie kann ich erfahren, ob der Minderheitenschutz im LBB6 wieder Bestand hat.

      Grüsse
      altgold
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 01:30:49
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.247.065 von jahody am 22.03.11 12:54:28Na immerhin fragt man jetzt erst einmal, ist doch schon ein Fortschritt... :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 23.03.11 21:57:06
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.250.690 von Ostrakismos am 23.03.11 01:30:49Deine Antwort ist nicht gerade hilfreich, bitte etwas präziser!!
      Besten Dank im Voraus.
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      schrieb am 25.03.11 17:47:32
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Man sollte das Fell des Bären erst verteilen, wenn man ihn erlegt hat. Die Anfragen zu einer Auszahlung sind nicht ernst gemeint- reine verarsche. Die Verfahren gegen die Zeichner werden spätestens im Kammergericht blokiert und die Revision beim BGH nicht zugelassen(warum wohl!). Wer hat Kentnis von einer BGH-Entscheidung zu den LBB-Fonds?
      Wie die LBB/IBV u.ä. das Geld aus den Fonds ziehen dürfte allgemein bekannt sein. daher halte ich das Frohlocken auf baldigen Gewinn für völlig unangebracht. Trotzdem hoffe ich , daß einige in den Fonds verbleiben, damit nicht ganz der Mantel des Schweigens ausgebreitet werden kann.
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      schrieb am 26.03.11 14:34:00
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.268.053 von panther12 am 25.03.11 17:47:32Warum die Fragen nach den Ausschüttungen immer wieder gestellt werden, weiß ich auch nicht genau. Ich weiß nur, daß es dabei nicht um die Meinung der Restzeichner geht. Die Vorgehensweise ist eigentich schon seit Jahren unverändert. Im Anschreiben heißt es dann, mehr als 10 % des Gesellschaftskapitals hätten eine Aufforderung an die IBV gerichtet, diesen Ausschüttungsbeschluß herbeizuführen. Und Jahr für Jahr ergibt dann die Abstimmung, daß über 90% gegen eine Ausschüttung stimmen. Es soll wohl eine Art Pseudo-Rechtsseicherheit erstellt werden, mit dem Nebeneffekt, alle Beteiligten weiter zu zermürben. Und das mit dem Minderheitenschutz weiß ich leider auch nicht.
      Das für uns Restzeichner so schnell eine Lösung gefunden wird , glaube ich auch nicht. Zur Jahresmitte wird gerade mal die Annahmefrist der Fintec zum Anteilskauf bei IBV 2 ablaufen. Vorher geht da sicher gar nichts. Und dann bleibt auch noch der IBV 3 übrig.
      Im LBB5 findet gerade eine ähnliche Abstimmung statt. Hier ist der Ausschüttungstermin der 31.03. Als Abstimmungsvarianten wurde hier vorgeschlagen, einer Ausschüttung von 4,17 % zuzustimmen. Natürlich durfte man auch unter Variante b) abstimmen, die Ausschüttung ganz ausfallen zu lassen. Bin schon auf das Ergebniss gespannt?????
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      schrieb am 26.03.11 19:24:59
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.481 von jahody am 26.03.11 14:34:00Gut erkannt, lieber Mitstreiter Jahody..."die Abstimmungen über Ausschüttungen im Umlaufverfahren sind "Pseudo-Rechtsicherheitsabstimmungen"....vermutlich mit dem Hintergedanken, dass erwartete Rechtsstreite über die sofortige und volle prospektgemäße Gewähr von garantierten Ausschüttung dann etwas erschwert und vernebelt würden....:D:eek:

      Macht aber am Ende nichts. :cry::cry:

      Wenn die Minderheit sich nicht treuwidrig verhält und eines Tages nachweisen wird, dass die eingedrungenen Fremdlinge (hier sind dieses leicht auszumachende Gesellschafter von Interessen der Garantenseite und öffentlich zur Schau gestellter Ankaufsabsichten zur systematischen Täuschung von Anlegern...) mittels eines solchen von der IBV GF auf Veranlassung von angeblichen mindestens 10% Gesellschafter eine Reduzierung oder keine Ausschüttung nach Gutsherrrenart dieser Fremdlinge zementiert werden soll, werden diese Falschspieler sich noch wundern, was auf sie zukommt. Auf der gleichen Ebene kommt hinzu, dass auch systematisch und vorsätzlich durch (zu hohe nicht prospektgemäße) Sondertilgungen jahrelang für die leeren Kassen im Fonds systematisch gesorgt wurde und wird. Diese dies verursachenden Gesellschafter, die beherrscht sind von Berliner Seite (= insbesondere dem Andienungsgarant BIH) sind also von Rechts und Vertrags wegen ungerechtfertigt bereichert und werden spätestens bei planmäßigem Ausscheiden die Differenz samt der dann gezogenener Zinsnutzungen von Basissatz + 5 % p.a. herauszugeben haben.:kiss::eek:;)

      Weder der Garant noch die Fondsgesellschafter haben nämlich ein Recht auf Sondertilgungsleistungen zugunsten der eingedrungenen Gesellschafter und des steuernden Garanten und von nicht getätigten prospektgemäßen Ausschüttungen.
      Denn dieser Sachverhalt war war Geschäftsgrundlage des Fonds und damit war sie in voller Kenntnis des Andienungsgaranten, der dieses nicht seinem offenkundigen Geschäftsinteresse mit Vorsatz unterlaufen durfte und dennoch tat.

      Selbst wenn ein Fonds in vorübergehende Schwierigkeit gekommen wäre, ändert das am "Abrechnungs und Auskehrungsergebnis" am Ende der ihm bekannten Laufzeit nichts.

      Er hat sein Andienungsangebot mit diesem ihm vorher bekannten (garantierten) prospektgemäßen Verlaufsbedingungen gemacht.

      Er wusste also bei Fondsauflegung, dass jeder Anleger sofort oder spätestens zum Zeitpunkt gemäß Angebotsandienungsvertrag sein Recht ausüben kann und der Preis scon feststand: nicht nur die Rückzahlsumme von 100% des nominellen Kapitals, sondern auch eine wie auch immer aussehende Schlussbilanz, die auf jeden Fall hinsichtlich entzogener Beträge verursacht durch garantierten Ausschüttungen geprägt sind und eben soviel Schulden zurücklassen, wie prospektiert aber keinen Cent mehr oder weniger.

      Schöner Nebeneffekt also: je länger das nun dauert, um so höher wird diese Bereicherung des ungerechtfertigt Erlangten....:rolleyes::p

      Es ist daher völlig egal, was die Herrschaften meinen abstimmen zu müssen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 21:26:11
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      @donnermax:

      "Wenn die Minderheit sich nicht treuwidrig verhält ..."
      Ich hab da eine Beteiligung von unter 10 k, das fällt mir SOWAS VON ÜBERHAUPT NICHT SCHWER, mich nicht treuwidrig zu verhalten :cool:

      "... mittels eines solchen von der IBV GF auf Veranlassung von angeblichen mindestens 10% Gesellschafter eine Reduzierung oder keine Ausschüttung nach Gutsherrrenart dieser Fremdlinge... auch systematisch und vorsätzlich durch (zu hohe nicht prospektgemäße) Sondertilgungen jahrelang für die leeren Kassen im Fonds systematisch gesorgt wurde und wird. Diese dies verursachenden Gesellschafter, die beherrscht..."
      Das fällt mir schwer :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 12:27:37
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Ich weiß nicht, ob irgendjemand gezweifelt hat, aber hier nur zur Information. Das Abstimmungsergebniss, ob LBB 5 zum 31.03. ausschütten soll. 98,58 % fordern keine Ausschüttung!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 15:01:24
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      LBB 5

      “Quousque tandem abutere, IBV patientia et pecunia nostra?”

      Liebe Geschäftsführung,
      für Sie und ihre IBV übersetzte ich gerne die abgewandelte Redeeröffnung Ciceros an Catalina ins Deutsche, da Sie nichts zu begreifen scheinen.

      Wie lange noch willst Du, IBV, unsere Geduld missbrauchen und unser Geld plichtwidrig ausgeben? (ich dachte zunächst an Geld veruntreuen, wollte aber keine Abmahnung riskieren).:confused:
      Wie lange noch willst Du das Possenspiel mit Abstimmungen über Ausschüttungen durchführen, ob im IBV 3, LBB 5, LBB 6 und anderen Fonds.:confused: Hier wird schon für die Umfrage das Geld verschwendet.

      Liebe Geschäftsführung, treffen Sie doch einfach pflichtgerecht nach dem Gesellschaftsvertrag Ihre Entscheidungen.
      Dafür werden Sie nämlich von uns bezahlt.:cry:
      Aus einer Kann-Vorschrift müssen Sie auch nicht jedes Mal eine Muss-Vorschrift konstruieren und sich dann mit den Stimmen der Fintech Absolution erteilen lassen. Der Geschmack bleibt trotzdem.!!!
      Vor allem wenn man die BGH Entscheidung zum Minderheitenschutz im LBB 3 verinnerlicht hat.

      Kathrin Fuhrmann – Büro der Geschäftsführung der IBV- schreibt in einem Flugblatt ohne Unterschrift zum LBB 3
      :kiss:Aktuelle Rechtssprechung::kiss:

      „Das bedeutet, dass jede Entscheidung der Gesellschafterversammlung des LBB 3, die ursprünglich von drei Vierteln der Gesellschafter beschlossen werden konnte, nunmehr der Einstimmigkeit bedarf“.

      Das ist schon dreist, so etwas zu schreiben und die reine Wahrheit auf den Kopf zu stellen, wenn durch das Gerichtsurteil der ursprünglich Wortlaut des Gesellschaftsvertrages wieder Geltung bekommen hat.

      Wie kann es ein Pyrrhussieg sein, wie Frau Fuhrmann weiter schreibt? Wie dumm muss man sein, wenn man das schreibt, ohne den geschichtlichen Hintergrund zu kennen?
      Pyrrhus hat die Römer überfallen und Schlachten gewonnen, als letztes die Schlacht von Asculum, den Krieg gegen die Römer aber verloren.

      Was will IBV uns mit dem Vergleich sagen? Wir befinden uns im Krieg. Wer ist der wirkliche Angreifer?

      Die IBV verändert oder lässt die Gesellschaftsverträge verändern und erklärt damit den verbliebenen Gesellschaftern den Krieg. Sie rühmt sich auf Ihren Webseiten, dass alle oder fast alle Klagen gegen die Abschaffung des Minderheitenschutzes am Kammergericht Berlin gewonnen wurden.

      Nun hat ein unabhängiges Bayrisches Oberlandesgericht und der BGH Recht gesprochen im Falle LBB 3. Dies ist, soweit ich mich erinnere der einzige Fond oder einer der wenigen mit Sitz in Nürnberg ( LBB 6 vermutlich auch, da es dort positiv beschiedene Ausschüttungsklagen gab?)

      Nun wundert sich Frau Fuhrmannt, dass bei den Minderheitenschutz- Klagen vor dem 14. und 23. Senat des Kammergerichts (Berlin lässt Sie natürlich weg), dieser Revision zugelassen hat und der BGH im LBB 4 die Revision ebenfalls.
      Nun muss man aber wissen, dass die Berliner Urteile meines Wissens nach in erster Instanz anders lauteten als das Nürnberger Urteil. Berlin tickt eben anders!:laugh::laugh:
      Vielleicht erschienen dem BGH die Urteile des Kammergerichts Berlin doch revisionsbedürftig?
      :rolleyes::rolleyes:
      Wichtig finde ich die Aussage von Frau Fuhrmann- Büro der Geschäftsführung der IBV- dass es sich „jedenfalls dem Grundsatz nach um gleiche Sachverhalte“ beim Minderheitenschutz bei dem Fonds handelt.

      Ich appelliere daher an die Treuepflicht der IBV GF. Sollte die GF noch nicht vom LBB 3 Urteil überzeugt sein so gilt jedoch ab sofort bei Entscheidungen: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste oder in dubio pro….

      Die IBV wird aufgrund des BGH Urteils beim LBB 3 die Zins-Swapgeschäfte nicht umsetzen! Vielleicht kennt Sie das Deutsche Bank Urteil?:eek:

      Interessant ist die indirekte Aussage der IBV, dass alle Beschlüsse, die durch das BGH-Urteil im nach hinein widerrechtlich getroffen wurden, angefochten hätten werden müssen. Im Falle der Zinsstrategie verzichtet Sie freiwillig ohne Anerkennung einer Rechtspflicht auf die widerrechtlich beschlossene Strategie!

      Liebe IBV ein Appell, verzichte doch einfach auf Abstimmungen, die sich im nach hinein als widerrechtlich herausstellen könnten. Treibe uns und den Fond nicht auf völlig unnötige Kosten.

      :mad::mad:Ein letzter Satz zu schizophrenem Handeln.:mad::mad:

      Warum werden in anderen LBB- Fonds, wie zum Beispiel im BUD oder Alexanderhaus, die die IBV ebenfalls verwaltet, keine Minderheitenschutzklausel abgeschafft und keine Zinsswapgeschäfte vereinbart, wenn dies alles besser und von Vorteil für die Fonds ist. Guten Argumenten würden doch auch kluge Zeichner folgen ohne dass der Senat von Berlin die Mehrheit hat.

      Wann endlich erkennst auch Du liebe IBV, dass so wie Du in den Wald hineinrufst, es auch zurück schallt. Verwechsle nicht wer hier als der Molosserkönig Pyrrhus auftritt und lass am besten den ganzen Krieg weg.

      Eine Geschäftsführung die von mir bezahlt wird und mich als Pyrrhussieger bezeichnet würde ich sofort absetzen. Wo bleibt die viel beschworene Konfliktfreiheit der Interessenlage zwischen den Senatsinteressen durch die Fintech und der IBV. ? Ja, sie ist nicht nur konfliktfrei sondern sogar symbiotisch.:cool:-idiotisch-

      Liebe IBV komme zur Vernunft und verschone uns mit Halbwahrheiten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 11:50:45
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Hallo zusammen,
      im LBB3 ist der Minderheitenschutz wieder hergestellt. Weis jemand ob im IBV D3 auch diesbezüglich Klagen laufen bzw. wie der Sachstand lautet ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 19:07:45
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Habe mal wieder mit Thomas Schmidt telefoniert. Er sieht auch aktuell noch keinen Grund, die Vollgarantiefonds zu verlassen. Jedoch müssen leider wieder Beschlussanfechtungsklagen in Angriff genommen werden. Dies betrifft aktuell z.B. auch LBB 5, LBB 6, LBB 3 und IBV Deutschland 3.

      Ganz sehr kurzfristig wird ein gerecht und billig denkender Zeichner im LBB 5 gesucht, der Beschlussanfechtungsklagen in Auftrag gibt. Die auch genannten Fonds folgen bald. Das bedeutet aber auch, daß weitere Kostenbeteiligungszusagen für Beschlussanfechtungsklagen schnell her müssen. Positive Urteile beim BGH fallen nicht von alleine vom Himmel, leider. Und bald tagt der Bundesgerichtshof für Entscheidungen in weiteren Fonds, bei denen wir derzeit vorläufig Sieger sind.



      Wer zu spät kommt, den bestraft das schlechte Gewissen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 17:27:36
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Hallo,

      gibt es was Neues von den Berliner Spitzbuben zu berichten?

      Ich hoffe die zerbrechen sich die Köpfe und bekommen graue Haare, wie sie ihre restlichen Anteilseigner in ihren Immo-schrott-fonds loswerden.

      Kassa, Kassa könnte da helfen.
      Sonst nix.
      Ha ha ha ...

      Viele Grüße
      h+t
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 17:57:48
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.430.885 von HoppundTop am 29.04.11 17:27:36Ja, gestern gabs mal wieder Post. Mehr als 10%:laugh: haben einen Umlaufbeschluß bzgl. Ausschüttung im LBB 7 beantragt. Die Geschäftsführung lehnt aus kaufmännischer Vorsicht Ausschüttungen ab. Wie das wohl ausgeht???:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 08:34:10
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Liebe Gallier,

      ich habe eben mit einem jungen und aufgeregten Mann von der IBV telefoniert.
      Anlass war ein Schreiben zum LBB 13 wo man mir ein verheissungsvolles Angebot zum Rückauf machte. :D. Der Haken war jedoch, dass in dem Schreiben der IBV weder eine Summe noch eine Quote stand.

      Der junge Mann wollte nicht verstehen, dass mir ein Schreiben der IBV/Fintech (Übernahmeangebot) aus 2005 nicht mehr vorlag, in dem doch der Prozentsatz der Übernahme stand.

      Im dritten Anlauf gelang es mir ihn zu überzeugen, mir doch bitte zu verraten, wie hoch den diese Prozente wären. "80% plus 18% plus grummel, grummel“. Da ich sehr schlecht darin bin, mir so etwas zu merken bat ich ihn mir das doch kurz schriftlich zu geben, z.B. übers Fax.

      Der leicht erregte Mitarbeiter wurde hektischer und schlug mir meine Bitte aus. Stattdessen sollte ich schriftlich bei der IBV darum bitten diese Information zu bekommen, "Datenschutz, Sie verstehen ...":eek:

      Das verstand ich nicht, denn unmittelbar darauf wurde er noch hektischer und wies mich mehrfach auf den Termin hin, bis wohin ich die unterschriebenen Unterlagen schicken sollte. "Und vergessen Sie nicht x und y und und und ...."

      Wenn ich mir vorstelle, dass es sich bei dem jungen Kollegen um eine studentische Aushilfskraft handelt, dann kann man sich nur fremdschämen für so einen Auftraggeber, eine Psychozulage wird ihm wahrscheinlich nicht gezahlt, und man stelle sich vor, wie der junge Mann Abends zur Freundin nach Hause kommt .... Oh, Oh, Oh.

      Mich interessieren indes nur die Prozente. 80% plus 18% Zinsen. Kann da jemand etwas mit anfangen? War das nicht schon mal weniger?

      Beste Grüße an alle Verbleiber!

      Lotta continua!:cool:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 09:21:04
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.462.520 von Smith61 am 06.05.11 08:34:10Kann Smith 61 nur zustimmen. Habe mir gerade auch den Spaß erlaubt, in Berlin wg. IBV D2 anzurufen. Völlig überforderter Mitarbeiter Hr. M. Keine Fachkompetenz. Auf die Frage bzgl. Besteuerung kam die Antwort: die ist so gering, die merken Sie gar nicht!!!
      Herzlichen Glückwunsch IBV, Herzlichen Glückwunsch Deutschland!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 14:51:27
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.462.520 von Smith61 am 06.05.11 08:34:10@smith61

      Wenn die Anbieter keine Summe eintragen, ist doch Ihnen die Rückkaufsumme überlassen.

      Ich würde mal 400% eintragen und wetten, dass die diesen auch noch unterschreiben und damit annehmen....))):cry::laugh::kiss::kiss::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 13:15:38
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.462.520 von Smith61 am 06.05.11 08:34:10@Smith61: Zur Frage ob das schon mal weniger war: Dieser Wert ist/war von Fonds zu Fonds unterschiedlich. Es wurde damals ein Wert festgesetzt, der nach der göttlichen Eingebung der IBV fair ist :rolleyes: , und dieser Wert soll sich jedes Jahr um 3% erhöhen (wohlgemerkt 3% vom Ausgangswert, nicht 3% vom Nominalwert).
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 14:39:23
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.462.520 von Smith61 am 06.05.11 08:34:10
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 15:00:45
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.462.520 von Smith61 am 06.05.11 08:34:10Zu LBB 13 liegt mir das Rückkaufangebot von damals noch vor. Es werden tatsächlich 80% des gezeichnenten Kapitals(ohne Agio) geboten. Hinzu kommem pro Jahr ab 1.1.2005 3 %, allerdings bezogen auf den Bezugswert (80%). Als Abzugsposten sind Ausschüttungen ab dem 1.1.2005 aufgeführt, kann mich aber nicht erinnern und finde auch in meinen Unterlagen nichts, daß welche erfolgt sind. Dann würde noch anteilige Quellensteuer die für diesen Zeitraum gutgeschrieben wurde abgezogen. Ohne Berücksichtigung der steuerlichen Seite würde das bedeuten, daß ca. 94% des gezeichneten Betrages (ohne Agio) angeboten werden. In Relation zu den Prospektzusagen immer noch be....Allerdings, wenn man nicht mehr zuwarten kann/will, zumindest überlegenswert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 22:33:27
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.188 von Reute am 09.05.11 15:00:45Rückkaufswert LBB13, habe heute antwort von IBV bekommen:

      für DM 20000 ( = 10225,84€) soll man 9776,41€ minus Quellensteuer für ´11 zum 30.09.11 ( !! ) bekommen, Vertrag soll mindestens 6 Wochen vorher bei IBV sein !?

      wie so ? Im Schreiben vom 3.5.11 stand noch es reicht wenn der Vertrag spätestens am 30.6.11 bei IBV eingegangen ist

      Was stimmt den nun ?
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:38:17
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Ich weiß, als Verkäufer meiner Anteile am Deutschland II bin ich hier im Forum so etwas wie ein Renegat. Aber ich hatte damals meine persönlichen Gründe!
      Jetzt zu dem Anlass meines Schreibens: Die IBV hat mir 2008 mitgeteilt, dass ca. 1,48% des Nominalwertes wegen der 10-Jahresfrist zu versteuern wäre. Nun bekomme ich vom Finanzamt eine Steuernachforderung von ca. 11%. Ist es Irgendjemand hier im Forum ähnlich ergangen? Oder hat Jemand nähere Infos dazu?
      Oder sind nur noch Verbleiber, der harte Kern also, hier im Forum?
      Trotzdem würde ich mich über eine Antwort freuen! Venceremos! No pasarán!
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      IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung??