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    Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.04 19:11:32 von
    neuester Beitrag 13.12.05 17:55:17 von
    Beiträge: 43
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      schrieb am 02.06.04 19:11:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Windkraft-Lügen

      Spiegel TV 19.10.2003 11 min

      1. Lüge: Windkraft ist ökologisch
      - Verfügbarkeit nur 3 Monate im Jahr
      - Nur wenn der Wind weht
      - Windprognosen so viel Wert wie die Wettervorhersage
      - „Schattenkraftwerke“ (Kohle) müssen in Reserve stehen
      - diese produzieren mehr CO2, weil pro kWh mehr Kohle verbraucht wird
      (schlechterer Wirkungsgrad)
      - das ist wie beim PKW im Stadtverkehr, wo durch ständiges Bremsen
      und Beschleunigen mehr Benzin verbraucht wird
      Damit nimmt die Luftverschmutzung mit jedem Windrad zu
      2. Lüge: Windkraft ist billig
      - In Deutschland werden jeden Tag 3 Windräder neu aufgestellt für
      1,5 Mill. € pro Stück pro Jahr 1,6 Mrd. €
      - Energiebilanz: wie lange muß ein Windrad laufen um den Strom zu
      Erzeugen, der zur Herstellung des Windrades erforderlich war:
      - Stahl für Mast und Armierung im Fundament: 2-3 Jahre
      - Betonfundament: 2-3 Jahre
      - Kunststoffflügel 7 t pro Flügel/insges. 21 t :
      - Windräder an der Küste , Verbraucher im Binnenland
      - Dazu 1000 km neue Hochspannungsleitungen erforderlich,
      Kosten 500 Mio. € über 10 –15 Jahre
      3. Lüge: Windkraft wird nicht subventioniert
      - gesetzliche Sonderregelung, dazu z.T. Verstoß gegen den Landschafts-
      schutz
      - Subventionierung wie früher beim Butterberg
      - Garantierte Pacht für das Grundstück 7 000 bis 10 000 € pro Jahr
      - Abnahme und Preis des Windstroms unterliegen nicht der Marktwirtschaft
      - Die Kraftwerksbetreiber müssen den Strom abnehmen
      - Konventioneller Strom kostet 2-3 cts./kWh, für Windstrom müssen insges.
      9-10 cts./kWh von den Kraftwerksbetreibern bezahlt werden. Die Differenz
      von ca. 7,5 cts./kWh bezahlen die Verbraucher mit dem Strompreis
      - Die Verbraucher zahlen heute 2 Mrd. € für den unsteten Wind
      (umgerechnet sind das jede Stunde 230.000 € = 10 Mittelklasse PKW’s)
      - 50 % der Windräder werden über Fonds errichtet. Es wird über 20 Jahre
      Einnahmesicherheit garantiert. Die Fons locken mit 250 % Verzinsung des eingesetzten Kapitals.
      - Das Umverteilung von unten nach oben
      4. Lüge: Windkraft sichert Arbeitsplätze
      - Es werden Arbeitsplätze gefährdet und vernichtet bei Energieintensiven
      Industrien: Chemie, Aluminium, Stahl, Metalle
      - Beispiel Norddt. Affinerie in Hamburg, Deutschlands größte Kupferhütte:
      Kostenbelastung durch Ökostrom: 4-5 Mill. €/Jahr. Das geht an die Ertragslage des Unternehmens und ist nicht verkraftbar. Es ist eine
      Ermäßigung der Ökostrombelastung erforderlich.
      5. Lüge: Windkraft ist eine Investition in die Zukunft
      - Die Windanlagen im Binnenland sind begrenzt
      - Die Zukunft im Meer liegen: „Offshore-Anlagen“ ,aber:
      Es treten besondere Probleme auf: längere Leitungen, technische
      Probleme im Meer, schwierige Instandhaltung und teuer
      - Die Windkraft-Zukunft ist ein Luftschloß


      Die Monumente der Öko-Ideologen werden uns noch lange erhalten bleiben !



      Autor: Dr. Ludwig Lindner


      Quelle: http://www.buerger-fuer-technik.de/windkraft-lugen.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:21:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Rot-Grün demnächst weg ist, ist Schluß mit dem Schwindel.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:24:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Windkraft - der große Bluff

      Rot-Grün fördert Natur- und Landschaftsvernichtung
      auch zugunsten der Atom-und Rüstungskonzerne

      Trittin-Ministerium lügt in Pro-Windkraft-Kampagnen
      doch der Widerstand wächst

      Für viele Linksalternative ist es einfach schick, Windkraftwerke, Windparks toll zu finden. Überall in den Szenekneipen Berlins und anderer Großstädte liegen gleich bündelweise PR-Postkarten aus dem Trittin-Ministerium herum, hängen gar Poster - und da steht es, schwarz auf weiß: "Wir fördern erneuerbare Energien, die ungefährlich für Mensch und Umwelt sind - damit die Visionen von heute nicht die Altlasten von morgen werden." Mancher steckte sich diese Postkarten gerne ein, zeigte sie anderen. Man mochte zwar an Rot-Grün vieles auszusetzen haben - aber das mit der Windkraft ging schon in Ordnung. Naturschützer griffen sich an den Kopf. Aber die Szene akzeptiert schließlich bis heute auch, daß Rot-Grün im Inland mit dem Ausstieg aus der Atomenergie punktet, aber auf internationalem Parkett ganz anders argumentiert - im Abschlußdokument der letzten New Yorker Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag ohne Wenn und Aber, oder mögliche Gegenvoten Joseph Fischers, folgendes unterzeichnete: "Die Konferenz erkennt die Vorteile der friedlichen Atomenergie-Nutzung und nuklearer Techniken an", heißt es da, "und ihren Beitrag, um in den Entwicklungsländern nachhaltige Entwicklung zu erreichen sowie um generell das Wohlergehen und die Lebensqualität der Menschheit zu verbessern." Atomenergie sei daher überall auf dem Erdball zu fördern.

      Als Professor Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises, Initiator des ostdeutschen Nationalparkprogramms, erstmals den Windkraftkurs der neoliberalen Bundesregierung als überspannt und unverantwortlich anprangert, die enormen Schäden für die Ost-Natur beschreibt, denken manche, er sei durchgeknallt, habe sich auf die Seite der Fortschrittsverhinderer, Ewiggestrigen geschlagen. Andere werden stutzig, weil Succows Windkraft-Kritik fast durchweg der Medienzensur zum Opfer fällt. Denn nicht nur in Redaktionen, auch in Umweltorganisationen haben die Windkraftkonzerne clever ihre Funktionäre postiert, sponsern sie nach Kräften, damit Windkraftwerke wider besseres Wissen mit Umweltschutz gleichgesetzt werden.

      Hatte man Angst, weil ausgerechnet ein renommierter Wissenschaftler wie Succow klarstellt, daß es bei der Windkraftnutzung nicht um Ökologie, sondern nur um den Profit bestimmter Gruppen geht, und die Regierung da mit drinhängt, mitkungelt? Succow sieht, wie selbst seine Heimat Brandenburg zunehmend durch die Windmonster zerstört wird. "Aus einer Kulturlandschaft ist eine Produktionslandschaft geworden, die nur noch ein Ziel hat - Maximalprofite. Industriemäßig genutzte Standorte sind lebensfeindliche Räume. Wahnsinnige Erträge, die Bodenfruchtbarkeit vernichtet - riesige Flächen, wo kein Hase mehr leben kann, das Leben flieht. Und dann kommt noch die Windkraftanlage dazu - in ökologisch hochwertigen Räumen für mich ein Fluch! Diese Verschandelung der Landschaft kann man nicht akzeptieren."

      Succow hat, anders als manche machtarroganten Grünen-Politiker, engsten, täglichen Kontakt zu den Ost-Naturschützern, zu den Leuten seiner Uckermark, spürt, wie immer mehr unruhig werden, sich fragen - ist dies wirklich der Fortschritt? Und inzwischen betonen immer mehr Umweltexperten, daß der Windkraftausbau sogar mit viel Korruption vorangetrieben wird, Ermittlungsverfahren laufen.

      Doch Pseudo-Umweltschützer tun weiter so, als grabe man mit Windkraftwerken der bösen Atomindustrie, den Betreibern konventioneller Großkraftwerke das Wasser ab, tue also ein gutes Werk. Und bestreiten erbittert selbst öffentlich in Umweltblättchen, daß just die Rüstungsindustrie, der Atomkraftwerksbauer Siemens-KWU von Anfang an beim Windkraft-Deal mit dabei sind - als Produzenten, Planer, Vermarkter hohe Profite erwirtschaften. Es reicht, im Internet die entsprechenden Firmen-Websites anzuklicken. Und - wenn man einmal dabei ist, die Argumente auf den Windkraftgegner-Websites zu studieren - über fünfhundert Bürgerinitiativen Deutschlands sind inzwischen vernetzt. Mancher bislang Blauäugige müßte sich zwangsläufig mit einigen physikalisch-technischen Details befassen: Windanlagen können keine konventionellen Kraftwerke ersetzen, brauchen diese sogar, um überhaupt zu laufen. Und im häufigen Fall einer Flaute, damit abnehmender Windanlagenleistung, müssen die konventionellen Kraftwerke sofort einspringen, deshalb schon vorher Reserveleistung vorhalten. Und dafür, was die Windbranche und ihr Anhang gerne verschweigen, eben reichlich fossile Brennstoffe verbrauchen.

      --"ungefährliche" Windkraftwerke vernichten extrem bedrohte Tierarten--
      Trittin und die Grünen verbreiten weiterhin, nur erneuerbare Energien zu fördern, die für die Umwelt ungefährlich sind. Doch dummerweise merken immer mehr, daß es sich dabei um eine glatte Lüge handelt - ärgerlich für den Minister. In den USA werden sogar Golden Eagles zu Hunderten durch Windkraftwerksrotoren zerschmettert, im spanischen Gibraltar seltenste, vom Aussterben bedrohte Geier, andere Greifvögel. Und in Deutschland Seeadler, Fledermäuse, Schwarzstörche - alles Tiere mit höchstem EU-Schutzstatus. Der Wilhelmshavener Artenexperte Dr. Klaus-Michael Exo warnt, daß laut Studien durch Windkraftwerke an Land-Standorten jährlich bis zu fünfzig Vögel pro Anlage getötet werden, an exponierten Standorten sogar bis zu neunhundert. Und trotzdem, in voller Kenntnis von Succows, Exos Kritik überreicht Bundespräsident Johannes Rau (SPD) im Oktober 2000 den Deutschen Umweltpreis ausgerechnet an den Windanlagenfabrikanten Aloys Wobben. Trittin und Fischer hofieren, umwarben die letzten Jahre selbst zwielichtigste Vertreter der brasilianischen Mitte-Rechts-Regierung, damit Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner in der Dritten Welt möglichst kräftig ins Windkraftgeschäft einsteigt, deutschen Produzenten möglichst viele Anlagen abkauft. Einst warb SPD-Kanzler Schmidt bei den Foltergenerälen der Militärdikatur für deutsche Siemens-Atomkraftwerke - eins ist fertig, das zweite im Bau - jetzt macht Trittin kräftige PR für Windkraftprojekte an der brasilianischen Atlantikküste. Und siehe da - wieder ist Siemens mit von der Partie, und Wobbens Windkraftunternehmen Enercon hat bei Sao Paulo bereits ein Zweigwerk in Betrieb. Das Dumme nur - die Marktchancen sind in Brasilien doch nicht so enorm wie erwartet: Die noch bis Jahresende amtierende Mitte-Rechts-Regierung hielt politisch nicht durchsetzbar, die Abnahme von ineffizient und teuer erzeugtem Windkraftstrom per Zwangsgesetz wie in Deutschland zu regeln, brasilianischen Windkraftbetreibern ebenfalls absurd überhöhte Einspeisevergütungen zu garantieren. Denn derzeit hat Brasilien gerade Strom im Überfluß, direkt spottbillig aus Wasserkraftwerken. Keiner kauft deshalb Wobbens Enercon-Filiale Windräder ab - notgedrungen wird dort für den Export - vor allem nach Deutschland, produziert.

      --Grüne gegen grünen Windkraftkurs-starker Widerstand in Sachsen--
      Indessen - auch in Trittins eigener Bundestagsfraktion werden Windkraft-Plattitüden nicht mehr hingenommen, bricht eine Ostdeutsche, die naturschutzpolitische Grünen-Sprecherin Sylvia Voß, als erste aus, distanziert sich von konzernfreundlichen Fraktionstraktaten, öffnet ihre Website(www.voss-naturschutz.de) der Windkraftkritik: Es sei unlauter, politisch wenig hilfreich, derart über Windkraftprobleme hinwegzusehen und zu -schreiben. "Als Ärztin ziehe ich aber auch die Aussagen zu Diskoeffekt, Schattenwurf, Schallentwicklung und Infraschall ernsthaft in Zweifel. "Abwiegeln und verharmlosen" nennt Sylvia Voß nicht nur unseriös, auch gefährlich. Absurd sei, Windkraft als Touristenattraktion hinzustellen, der Widerstand in Tourismusregionen wachse ständig, bestes Bauland nahe Windkraftwerken könne kaum noch vermarktet werden.

      Man kennt das - Minister wie Trittin kassieren pro Monat Spitzengehälter um die dreißigtausend Mark, pflegen entsprechende Lebensstile, finanziert auch von jenen Steuerzahlern, die in übelsten Problemregionen wohnen müssen, darunter in von Windkraftwerken zerstörten Landschaften. Doch in Hör- und Sichtweite kreisender Rotoren schlägt die rot-grüne Politprominenz ihre Domizile lieber nicht auf. Ursula Voss aus der Nachwende-Problemregion Brandenburg, mit hoher Arbeitslosigkeit, bewußt und absichtlich zerstörter Industrie und Landwirtschaft, desillusionierten Menschen, zeigt auch auf dieses Grünen-Tabu: "Im Übrigen sollte sich jeder und jede dabei ehrlich die Frage beantworten, ob man selbst an betroffenen Orten leben wollen und können würde."

      Inzwischen ist die Brandenburgerin eine sehr gute Adresse für zahllose windkraftkritische Bürgerinitiativen nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. Doch der stärkste Widerstand kommt - aus Sachsen. Gerade im Erzgebirge machen naturliebende Bewohner, Umweltschützer und Tourismusunternehmen soviel Druck, daß die Behörden Bauanträge westdeutscher Investoren geradezu massenhaft abweisen müssen. "Würden alle beantragten Anlagen errichtet, wäre unsere schöne Heimat im Eimer", sagt ein Umweltaktivist, freut sich wie verrückt, Sachsens NABU endlich komplett auf seiner Seite zu haben.

      Im Leipziger NABU-Büro von Geschäftsführer Bernd Heinitz steht monatelang das Telefon nicht mehr still, gehen jeden Tag zahlreiche Briefe und Mails ein - seit er mit einer Presseerklärung "Nutzlose Monster verschandeln sächsische Landschaft - NABU verurteilt gefährlichen Aktionismus in Sachen Windenergie" die Öffentlichkeit aufhorchen ließ, enorme Resonanz erfuhr. Und was ihn besonders freut - "deutschlandweit. Natürlich kommen auch Droh- und Schimpfbriefe, doch durchweg ohne sachlich-fachliche Argumente gegen unseren Positionen." Da müsse man gelegentlich an der Intelligenz zweifeln, der Kenntnisstand sei ein großes Problem. "Ich hatte hier Diskussionen mit Chefredakteuren von Wirtschafts- und Technikzeitschriften - man staunt, wie naiv die Leute sind."

      Doch vor allem bekommt Heinitz Zustimmung: "Wir haben festgestellt - viele denken so wie wir, es gibt Widerstand - hier in Sachsen haben wir eine ziemlich gute Position."
      Auch die Presse des Bundeslandes reagierte sachgerecht, sehr ausführlich - was vermuten läßt, daß es in Sachsen weit weniger korrumpierte Journalisten gibt, die vor Druck aus Wirtschaft und Politik stets willfährig einknicken, Zensur akzeptieren - als anderswo.

      "Windenergie kann keine Alternative sein, rein technisch schon nicht - die CO2-Reduktion ist minimal - man darf das nicht totschweigen, wie ein Tabu behandeln - nur weil eine mächtige Lobby existiert!"

      Dabei gibts in Gemeinden und Landkreisen Sachsens größtenteils viel Sensibilität für Natur, viel Sachverstand: "Windkraft-Bauanträge werden sehr häufig abgelehnt - die Behörden haben wir eigentlich auf unserer Seite - sachsenweit." Auch EU-Beschwerden sind für Heinitz ein guter Weg.

      "Windenergie für sich allein ist zwar emissionsfrei erzeugt, aber auch schlicht unbrauchbar", schreibt in der Frankfurter Rundschau" der Windkraftkritiker Werner Eisenkopf. "Sie schwankt von Viertelstunde zu Viertelstunde und ist bei Schwachwind, Flaute und auch bei Sturm wegen Sicherheitsabschaltung nicht verfügbar. Im deutschen Schnitt des Jahres 2001 waren nur ca. 14 Prozent der Nennleistung aller Windräder überhaupt und unregelmäßig nutzbar. In der übrigen Zeit und immer wieder zwischendurch mußte durch ständiges Zu- und Abschalten von Regelungsenergie dafür gesorgt werden, daß die örtlichen Stromnetze nicht dauernd durch diese unvermeidlichen und natürlichen Schwankungen des Windes abstürzen und Computer täglich mehrmals zwangsweise neu booten müssen und Daten verloren gehen. Diese Regelungsenergie (...) ist nicht emissionsfrei erzeugt, sondern kommt von aus dem Teillastbetrieb schnell hochgefahrenen Kohlekraftwerken und von Gasturbinen."
      Nicht zufällig gilt bei Naturschützern Windkraft auch deshalb als der größte Bluff.

      --Trittin in Bredouille--
      Im Ministerium am Alexanderplatz bringt derart Unerfreuliches Jürgen Trittin zunehmend in die Bredouille, Windkraft-Pressekonferenzen laufen aus dem Ruder. Auf eine Anfrage zum Dissens mit der grünen Abgeordneten Sylvia Voß bestreitet er gar den Konflikt - zum immer nachdrücklicher von Naturschutzexperten verlangten Windanlagen-Abriß betont er allen Ernstes, solche Forderungen gebe es nicht, wegen fehlender fachlicher Gründe. Doch vor sich auf dem Tische hat Trittin zwei ausführliche neue Dokumente seines Hauses, worin sogar mehrfach der Anlagen-Abriß befürwortet wird - offenkundig wegen des Drucks der windkraftkritischen Umweltschutzbewegung. Bestritten hatte Trittin, daß überhaupt Windkraftwerke an umweltfeindlichen Standorten stehen - in den Dokumenten liest man genau das Gegenteil. Grünen-Fraktionsinsider erklärten dazu, Trittin interessiere sich nicht für solche Fragen - gut möglich sei, daß ihn inkompetente Berater mit ebensowenig Interesse an Natur- und Umweltschutz über diese Passagen gar nicht unterrichtet hätten. " Naturschutz hat bei Trittin nicht die nötige Priorität, das Thema überhaupt in Trittins Bewußtsein hineinzubekommen, ist ein Problem", stöhnt ein Ostberliner NABU-Funktionär," die Grünen haben andere Wurzeln als wir, tun sich bis heute tierisch schwer mit Naturschutz!"

      Trittin spricht von "Superakzeptanz" der Bevölkerung für Windkraftwerke - in den beiden Dokumenten steht wiederum das Gegenteil, ist ein Abschnitt ausdrücklich mit "Belastung der Bevölkerung" überschrieben. Nach wie vor sorgten Belastungen, wie Lärm- und Lichteffekte, für öffentliche Kritik. "Der Kreis der potenziell Betroffenen ist sehr groß, so daß hier insgesamt ein erhebliches Gesamtrisiko für das Image der Windenergienutzung liegt."

      --platter Windkraft-Agitprop sogar in Umweltblättern - und die Fakten--
      Die Lobby der Windkraftindustrie arbeitet hocheffizient - selbst in Naturschutzzeitschriften läßt man ihre Propagandisten wider besseres Wissen behaupten, die neue hochprofitable Technologie sei umweltfreundlich, Symbol alternativer Energiegewinnung und sauberen Stroms. Dabei steht endlich auch in Ministeriumsdokumenten, was der Amtsinhaber nicht wahrhaben will: "Die Errichtung von Windkraftanlagen muß immer als Eingriff in den Naturhaushalt gesehen werden, da es zur Überbauung von Grund und Boden kommt, das Landschaftsbild verändert wird und z.B. eine Beeinträchtigung der Vogelwelt stattfindet." Das wird aufgeschlüsselt: "Vogelschlag, also das Anfliegen von Vögeln gegen die Anlage. Die Tiere können dadurch zu Tode kommen oder unterschiedlich schwer verletzt werden. Beeinträchtigung des Vogelzuges durch Anlagen, die in der Flugroute stehen. Verschiedene Beobachtungen belegen, daß Vögel durch Windenergieanlagen in ihrer Wanderrichtung abgelenkt werden. Verdrängung von angestammten Brut-, Rast- und Nahrungsflächen." Beeinträchtigungen gerade in küstennahen Bereichen seien erheblich. Vogelschlag könne unter ungünstigen Sichtbedingungen wie Nebel oder Dunkelheit bzw. unter besonderen Bedingungen wie in Verdichtungsräumen des Vogelzuges oder für frisch ausgeflogene Jungvögel von Großvögeln wie Störchen eine wichtige Rolle spielen. Also doch Gefahren - wenngleich die teure, auch noch vom Steuerzahler finanzierte Trittin-Propaganda lächerlicherweise auf dem Gegenteil besteht.

      Brandenburgs Ex-Umweltminister Dr. Eberhard Henne, im Unterschied zu seinem Nachfolger Wolfgang Birthler (SPD) und Trittin ein hervorragender Ornithologe und renommierter Artenschützer aus DDR-Zeiten, kann über die Regierungslinie nur den Kopf schütteln, ist aus anderem Holz geschnitzt: "Wir kämpfen gegen eine von der Windenergielobby geplante völlige Beherrschung der Landschaften durch ihre Industrieanlagen - wenn alle Pläne verwirklicht werden, können wir Naturschutz und Tourismus beispielsweise in Nordostbrandenburg, der Uckermark, bald vergessen." Greifvogelexperte Paul Sömmer von der Naturschutzstation Woblitz stimmt ihm zu, weiß als Fachmann, wie der bis zu fünfhundert Meter reichende Schattenwurf durch Rotoren die Tiere streßt.

      --Zynische Windkraft-Sympathisanten--
      Ironisch weist er auf den bemerkenswerten Zynismus der Windkraftbefürworter, auf einen interessanten Widerspruch: Wegen des Lärms, der auf- und abschwellenden Heultöne, der Lichtreflexe und des Eiswurfs von den Rotorblättern müssen die Industrieanlagen in deutlichem Abstand von menschlichen Siedlungen errichtet werden, um die Menschen nicht zu stören oder zu gefährden. Aber der Natur, den wildlebenden Tieren sind all diese negativen Effekte zuzumuten, meinen die zynischen Windkraft-Sympathisanten. "Kein Mensch baut die Anlagen", so Sömmer, "weil er den Strom braucht, sondern weil er an der Förderung verdient." Der erfahrene Naturbeobachter ist sicher, daß die Anlagen, "nachdem sich die Firmen dumm und dämlich verdient haben, wohl wieder abgebaut werden - zu riesigen Kosten, die dann die Allgemeinheit bezahlt."

      Alle Welt beklagt nicht nur auf internationalen Konferenzen das immer raschere Artensterben, auch in Deutschland. Und immer noch ist auch bei den Fachleuten unbestritten, daß man den ökologischen Zustand einer Region, eines Landes an der Artenvielfalt ablesen kann. Windkraftwerke, längst bewiesen, sind ein neues Vernichtungspotential, verstoßen bereits in mehreren deutschen Regionen eindeutig nicht nur gegen deutsche Naturschutzgesetze, sondern auch gegen EU-Umweltrecht. Doch wie einst bei den von SPD-Kanzler Schmidt geförderten Atommeilern, kümmert derartiges Rot-Grün heute nicht einen Deut: Im ostfriesischen Wybelsumer Polder ging 2002 ein großer Windpark in Betrieb, obwohl Brüssel von Anfang an klarstellte, daß Niedersachsen damit EU-Recht verletzt, mit einer Verurteilung durch den Europäischen Gerichtshof rechnen muß. 21.10.02 - Klaus Hart, Text in Onlinezeitung erschienen.
      Quelle: http://huegelland.tripod.com/hart5.htm
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:25:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn der Ölpreis bei 60 $ steht, bist du einer der Ersten, die auf die "Politiker" schimpfen, daß sie nicht rechtzeitig umgestellt haben, und du wegen hoher Energierechnungen nicht mehr in den Urlaub fahren kannst, und deine Kinder nichts mehr zum Anziehen haben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:30:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heizkessel, bist du etwa einer von der Brennstoffzellen-Fraktion? Wann sollte doch gleich das erste Brennstoffzellenauto fahren? ;)

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      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:33:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4,

      der Ölpreis ist doch nur ein Spekuhype.

      In China wurde übrigens ein neues, sehr ergiebiges Ölfeld entdeckt. Sollte sich dadurch der Eigenbedarf Chinas decken lassen, sind wir schnell wieder bei 25 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:38:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      bbb es ist völlig schnurz, ob es 10 jahre früher oder später werden, hauptsache ist, daß wir in diesem jahrhundert damit anfangen, umzustellen.

      #6 was heißt denn "sehr ergiebig"? meiner information nach ist seit 40 jahren kein "gigantisches" ölfeld, wie in saudi arabien entdeckt worden.

      und die saudis sind bei 3 von 5 "giants" kurz vor´m "peak"
      im frühjahr kam die nachricht, daß sie seit einiger zeit riesige mengen von salzwasser in die ölfelder pumpen, um den druck aufrecht zu erhalten. das hat einiges aufsehen erregt, nur in deutschland scheint das keiner registriert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:43:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      >hauptsache ist, daß wir in diesem jahrhundert damit anfangen, umzustellen.

      Das ist schön für die über..übernächste Generation. Meine Aktien sollten aber noch in diesem Jahrhundert steigen!
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:45:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      falls das energieproblem nicht nachhaltig gelöst wird, wird es in diesem jahrhundert bestimmt nicht sehr viele aktien geben, die steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 22:22:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #3
      Ich habe selten so einen Scheißdreck gelesen!
      Trittins Gehalt ist in DM angegeben, die erwähnte WebSite
      gibt es nicht, wie aktuell, wie aktuell.
      Interessanterweise sind die Sachsen fast unbemerkt (Ich
      bin Sachse.) zum Vorreiter in Sachen Windkraftgegnerschaft
      geworden, weil ständig unheimlich teuere und seltene Vögel
      nicht etwa an Windschutzscheiben zerplatzen, sondern an
      langsam drehenden Rotoren zerschellen. :laugh:
      Für wie blöd halten irre Gegner von erneuerbaren Energien
      eigentlich diejenigen, die jahrzehntelang die Wäsche nicht
      ins Freie hängen konnten (Wegen des fettigen Braunkohle-
      rußes.), die zusehen mussten, wie die Heimat sich in Mond-
      landschaften verwandelten, damit man die Erdressourcen
      verheizen konnte? Sind die, die heute die milliar-
      denteuere Renaturierung der Braunkohlewerke in Sachsen
      finanzieren müssen die, die sich wegen eines Windrades
      aufregen?
      Sicher nicht.
      Üble Polemik hilft uns nicht, nur das Denken nach vorn.
      Wir wissen alle, dass die Uhr abläuft und wir Alternativen
      brauchen. Es geht uns heute in einem Maße an den Geldbeu-
      tel, von dem wir immer dachten, die nachfolgende Generation
      müsste dies erst erdulden.
      Das ist falsch, wie wir wissen:

      Wir sind die Generation, die es trifft. Wir haben es ge-
      wusst und wir müssen nun handeln. Für den Wohlstand nehmen
      wir ein Windrad in Kauf. Früher haben wir ganz andere Sa-
      chen in Kauf genommen. Oder haben wir die Wälder vergessen,
      die vom saueren Regen zerstört wurden? So was schafft kein
      Windrad.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 22:37:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      >Oder haben wir die Wälder vergessen,
      >die vom saueren Regen zerstört wurden?

      Äh, was? Wo wurde ein Wald durch Regen zerstört? Dachte, das wäre eines der Jahrhundertmärchen des letzten Jahrhunderts gewesen? Wald wird immer noch durch Rodung zerstört und sonst durch nix.

      #9, üble Polemik.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 11:45:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo, macht euch bitte keine Sorgen um unsere energiepolitische Zukunft. Die "Alternative" steht schon: Thread: Stoiber baut auf Atomkraftwerke:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:10:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      @bbbio

      fahr mal ins erzgebirge - da erledigt sich deine frage von selbst ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:17:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      @BBBio
      Fahren Sie mal runter ins Vogtland, an die tschechische
      Grenze bei Klingenthal und lassen Sie sich von Einheimi-
      schen mal die Spuren der Kohlekraftwerke in den Wäldern
      zeigen!

      Gern lade ich Sie auch mal nach Leipzig ein und zeige
      Ihnen, was Kohletagebaue so aus einer Landschaft machen
      können. Wir können dann gern nach Espenhain fahren und
      uns die Spuren der Brikettfabriken dort ansehen.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:37:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich glaube nicht, dass jemand behauptet, wir sollten die Windkraftwerke gegen Kohlekraftwerke ersetzen. Da ist schon ein bisschen mehr Hirnschmalz und weniger Polemik gefragt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:43:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      BBBi,

      Wasserkraft.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:44:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      @bbbio

      lies dir noch mal dein posting #11 durch.

      darauf beziehen sich die 13 und 14 - das hat nix mit polemik zu tun ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:44:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hubert + greatmr: ja, so ist es, aber wenn man die Augen
      verschließt, sieht man auch das nicht. :rolleyes:
      Und sicher gibt es auch in Bayern und wonanders in Dtl. solche
      Beispiele!

      Ich weiß nicht, wie man so eine Meinung vertreten kann, wie in
      #1,2,3; :mad: auch an die Nachhaltigkeit des neuen großen China-Ölfeldes
      kann ich nicht glauben.
      Was wir BRAUCHEN, sind erneuerbare Energien! Dazu zählt AUCH Wind,
      jedoch ergeben sich nur im Mix nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten.
      Ja, der Verbraucher zahlt es (und deswegen ist es auch keine
      Subvention, nebenbei bemerkt), momentan mit ca. 1/2 €ct je kWh,
      für ALLE erneuerbaren!!!
      Die Stromgestehungskosten sinken weiterhin stark, Bsp. in der
      Photovoltaik haben sich die Preise für die Module in 3
      Jahren ca. halbiert! und das klappt nur durch Marktanreizprogramme,
      von allein nur sehr schwer und mit solchen Starrköpfen wie
      Gueldner etc. gar nicht!
      Klar, müssen sich die Herstellungskosten CO2-mäßig amortisieren,
      (über o.g. Statistik läßt sich mehr als streiten), aber WANN amortisiert sich
      ein Kohlekraftwerk?? :confused:

      Grüße, und denkt doch mal etwas mehr nach, es geht auch um
      ein Stück Unabhängigkeit....

      flat
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:33:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      ENERGIE

      Ölpreis entfacht neue Debatte über Atomkraft

      Die jüngsten Terroranschläge in Saudi-Arabien haben in den westlichen Industriestaaten eine neue Debatte über die Abhängigkeit vom Öl ausgelöst. In Deutschland fordern CDU und CSU den Ausstieg aus dem Atomausstieg. Selbst ein Windenergie-Manager wirft sich für die Atomindustrie in die Bresche. mehr...
      ENERGIE

      Ölpreis entfacht neue Debatte über Atomkraft

      Die jüngsten Terroranschläge in Saudi-Arabien haben in den westlichen Industriestaaten eine neue Debatte über die Abhängigkeit vom Öl ausgelöst. In Deutschland fordern CDU und CSU den Ausstieg aus dem Atomausstieg. Selbst ein Windenergie-Manager wirft sich für die Atomindustrie in die Bresche.



      Bundeskanzler Schröder, Minister Trittin und Wieczorek-Zeul: Sicherheit durch Unabhängigkeit vom Öl
      Hamburg - Nein, niemand hat die Absicht ein Atomkraftwerk zu bauen. Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu sah sich heute Mittag genötigt, einen Bericht der Zeitung "Die Welt" zu relativieren: Keineswegs plane die bayerische Staatsregierung die Errichtung neuer Atommeiler. Diese Behauptung sei ein "unsachgemäßes Aufbauschen von Teilaspekten". Richtig aber sei, ergänzte CSU-Generalsekretär Markus Söder, dass die CSU für den "Ausstieg aus dem Ausstieg" eintrete: Die Abkehr von der Kernkraft sei "weder ökologisch noch ökonomisch vertretbar".

      "Die Welt" hatte aus einem vertraulichen energiepolitischen Strategiepapier der bayerischen Staatsregierung zitiert, in dem - notfalls - auch der Bau neuer Kernkraftwerke angeregt wird. In Zeiten des rapide steigenden Ölpreises und einer wachsenden Sorge um weitere Terroranschläge in Ländern wie Saudi-Arabien entfachte der Bericht in Windeseile eine neue Debatte über die Atomkraft.

      Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) beispielsweise reagierte umgehend und wies darauf hin, dass der Bau eines Atomkraftwerks schlicht illegal sei: 2001 hatte die rot-grüne Bundesregierung nach langwierigen Verhandlungen mit den Betreibern den allmählichen Ausstieg aus der Atomenergie durchgesetzt. Bis etwa 2020 soll der letzte deutsche Meiler abgeschaltet werden. Den Neubau von Kernkraftwerken verbietet der Kompromiss.

      Trittin hält neue Kraftwerke für illegal

      Trittin mischte sich von der gerade in Bonn stattfindenden internationalen Konferenz für erneuerbare Energien aus in die Debatte ein. Für die Grünen insgesamt ist klar: Allein alternative Energiequellen wie Wind und Sonne sind zukunftsfähig. Es handle sich um eine "boomende Branche", in der 120.000 Arbeitsplätze entstanden seien, erklärte Trittin heute in Bonn. Von 1998 bis 2003 hätten sich die Kapazitäten in der Biomasseproduktion verdoppelt, bei der Windkraft vervierfacht und in der Fotovoltaik versechsfacht.





      Vorsichtige Unterstützung für die CSU-Planspiele kam dagegen ausgerechnet vom Vorsitzenden des Windkraftunternehmens RePower AG, Fritz Vahrenholt: "Wir müssen alles tun, was uns unabhängig macht von den Scheichs und von dieser brisanten Situation, die unsere ökonomische Lage bedroht", sagte er heute im Bayerischen Rundfunk. Dazu gehöre zum einen der Ausbau erneuerbarer Energien, aber auch die Überlegung, ob man sich nicht "Luft verschaffen" könne durch einen späteren Ausstieg aus der Atomenergie. Vor seiner Tätigkeit als Manager bei RePower war Vahrenholt SPD-Umweltsenator in Hamburg.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,302583,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:40:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wußte gar nicht, daß wir in Deutschland Strom durch Ölverbrennung erzeugen. Aber wenn der Herr Ex-SPD-Umweltsenator in Hamburg Vahrenholt das meint... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:32:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Für alle, die meinen, daß das Öl immer weiter so schön billig sprudeln wird.

      http://www.peakoil.net/
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:02:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nette Diskussionen rund um die Betoniererlobby:

      http://www.kienzler-web.de/windforum/_wind1/00000011.htm
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:24:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Oder checkt mal das - das lächerlichste Pamphlet, was mir bislang untergekommen ist! Gleichzeitig recht unterhaltsam.

      http://www.hermann-scheer.de/pdf/WindigerProtest_04-05-05.pd…
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:30:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Runkel - Steeden, den 8.3.2002


      SPD - Bundestagsfraktion
      c/o Wahlkreisbüro MdB Dr. Frank Schmitt
      per Fax 06484-890695

      Betr.: CDU Gesetzentwurf v.Stetten gegen die "Windradflut"

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      als Genosse seit 1982 und langjähriges regionales Vorstandsmitglied, wie auch aktiver überregionaler Naturschützer, als auch Atomkraftgegner seit dem Widerstand gegen die damals geplante WAA Merenberg/Waldbrunn im Westerwald (Vorläuferin von Wackersdorf) und nunmehr bundesweiter Aktivist FÜR erneuerbare Energien aber GEGEN Windräder im speziellen, wende ich mich hiermit über meinen örtlichen SPD-MdB an die SPD-Fraktion.

      Derzeit entsteht hier ein Buch über die "Windkraftlüge", das mit den auch unter Euch gern verbreiteten Märchen wie etwa "Windstrom anstatt Atomstrom" ziemlich knallhart mit nackten Zahlen und Tatsachen wie auch leicht verständlichen Beispielrechnungen aufräumt. Darin ist auch nachlesbar, daß die schon irrsinnig hohe finanzielle Förderung der Windräder andererseits etwa bei der Photovoltaik und derem Ausbau im Land, an allen Ecken und Enden fehlt. Darin ist nachlesbar, was sich der Bund seine Windräder kosten läßt. Ebenso wie wenige Arbeitsplätze tatsächlich von diesen abhängen und daß diese höher subventioniert sind als etwa im vielzitierten Bergbau. Dazu aber auch, wie die Windräder Arbeitsplätze im Tourismus vernichtet haben und wo infolge Windradbauten die Tourismuszahlen drastisch in den Keller gingen, alles unterlegt mit offiziellem statistischen Material.

      Am Schreibtag dieser Zeilen ist noch nicht absehbar, was bei dem Kölner Spendenskandal für die SPD alles herauskommen wird. Für mich ist bereits jetzt absehbar, daß gewisse Spenden der Windkraftunternehmen und Investoren zwar mehr an die GRÜNEN als an die SPD aber immerhin, auch noch eine Art Zeitbombe ist, die jederzeit hochgehen kann.

      Doch zurück zum Buch. Es ist noch niemals eine brauchbare Antwort gegeben worden, woher wir bei den nun einmal regional bis bundesweit vorkommenden Windstillen, dann den Ökostrom bekommen? Hier mit den Reservern aus Temelin, der übrigen osteuropäischen oder französischen Atomkraft zu rechnen, ist schlicht pervers.

      Selbt wenn aber der Wind weht, kann man mit Windrädern kein Großkraftwerk in unserer Industriegesellschaft ersetzen. Das wäre etwa so real wie die Behauptung, man könne mit einer Anzahl Fahrradlicht-Dynamos, einen Elektroherd von 380 Volt betreiben. Hier jonglieren Politiker mit technischen Werten die sich für Techniker etwa anhören, als wenn ein Techniker einem Juristen sagt, das gesamte BGB könne durchaus mit 10 Paragrafen auskommen. Der Bund läßt sich diese Windräder immense Summen kosten. Bei einer nüchternen Nachrechnung über den "Wunschtraum 150 000 Windräder in der BRD" des SPD-MdB Hermann Scheer, kam ich auf die Summe von 112 Billionen (nicht Milliarden!) Euro. Das ist schlicht unbezahlbar.

      Das "Feigenblatt" Windräder der jetzigen Regierung zum gleichzeitigen Atomausstieg wie auch der Klimaschutzverbesserung, ist technisch viel zu gering um zu wirken, zu ungleichmäßig durch die Natur (Windstillen) und dient gut betuchten Zeitgenossen als ideale Vermehrung ihres Besitzstandes auf Kosten aller Steuerzahler. In den Informationsblättern der Windradlobby zu neuen Projekten steht noch nicht einmal schamhafterweise das Wort "Öko" sondern hier wird knallhart vorgerechnet, wie man über staatliche Fördermittel und Steuerabschreibungen sein Geld vermehren kann. Eine reine Geld-Umverteilung von UNTEN nach OBEN (quasi klassisches Ideologiefeld der SPD) wird hier gerade durch die SPD-Bundespolitik sanktioniert und gefördert. Sobald es durch die fehlenden Steuermittel zu unschönen Einschnitten gerade im Sozialen Bereich kommen muß, wird die Frage nach dem Sinn oder vielmehr Unsinn der Windradförderung unübersehbar werden.

      Derzeit brechen immer wieder mal Windräder um, was sich in der Zukunft technisch bedingt, noch verstärken wird. Die derzeitige Prüfung und TÜV-Abnahme von Windrädern ist lascher als die eines Kleinwagens. Man hat alles vermieden, was diese ideologisch gewünschte Energieform verteuern könnte. Doch spätestens wenn die ersten Menschen von den herabstürzenden tonnenschweren Windradteilen erschlagen werden, kommt es über Gerichte zu Nachfragen und Urteilen, wie sich der Staat hier so über die Sicherheit seiner Bürger hinwegsetzen kann.

      Doch letztendlich geht es hier un heute um das, was die SPD-Bundestagsfraktion kurz- bis mittelfristig beeinflussen kann. Die ist z.B. nicht der Wind, der sich per Gesetz seine Windstillen nicht abstellen läßt. Aber das ist die bundesgesetzliche "Nötigung" der Kommunen, unbedingt Windradbauflächen auszuweisen, weil ansonsten überall im Gemeindegebiet gebaut werden darf. Dies führ gerade in vielen hessischen Gemeinden mit kleinen Flächen und fehlendem Raum, zu unerträglichen Nötigungszuständen durch geldstarke aggressive Investoren.

      Hier ist die Gesetzesinitiative des CDU-MdB Prof. Wolfgang Frh. v. Stetten, der erste Lichtblick für die immer größer werdende Zahl der Windkraftgegner, wie auch der im Spannungsfeld zerrissenen Gemeinden. Ich habe meinen örtlichen SPD-MdB gebeten, diese Initiative im Interesse seines Heimatkreises zu unterstützen, wo in allen Gemeinden schwere Auseinandersetzungen durch diese Bundesgesetzgebung laufen. Er hat dies aber bislang abgelehnt. Selbst wenn diese Initiative vor der Bundestagswahl nicht mehr Gesetz werden könnte, ist das kein Grund für die SPD, schlicht NICHTS zu tun. Das wird auch innerhalb der Partei sonst beachtlichen Frust, Unmut und Verweigerung bei der Bundestagswahl bedeuten. Wenn man mit dem Wortlaut der Initiative unzufrieden ist, so formuliere man eine bessere dafür. Für Leute mit Prinzipien und Sachkunde wie mich geht die derzeitige Windradpraxis so weit, daß zu deren Bekämpfung jedes legale Mittel inzwischen recht ist, auch ein Buch, das die SPD blamiert, auch Offenlegung von Spenden der Windindustrie, auch Querverbindungen und "Männerfreundschaften" zwischen Rot-Grün und Personen der Windradlobby.

      Da ich einen eigenen Verlag besitze und mit Medientechnik genug verdiene, kann ich mir einen Druck des Buches im Eigenverlag locker leisten. Mir ist bewußt, daß dies sogar auf den Bundeswahlkampf Einfluß haben kann, aber ich nehme dies inkauf, wenn die SPD keinerlei Bewegung zeigt und per "Augen zu und durch" das Thema Windräder zu ignorieren versucht.

      Ich apelliere also nochmals an die SPD-Bundestagsfraktion, bewegen Sie sich, ändert die Gesetzgebung in der Art der Initiative v.Stetten wieder so ab, daß die Gemeinden, die gar keine Windradflächen ausweisen können oder aus wirtschaftlichen Gründen (Fremdenverkehr) dies gar nicht dürfen, wieder selbst bestimmen können. Dort wo man mehrheitlich aber für Windräder ist, können die damit auch weiterhin unbenommen gebaut werden. Ich darf abschließend noch darauf hinweisen, daß die derzeitige Gesetzgebung auch deshalb nicht länger haltbar ist, weil ein Gerichtsverfahren vor dem OVG Koblenz gezeigt hat, daß Investoren auch bei anderswo förmlich ausgewiesenen Flächen für Windräder, dennoch im ausgeschlossenen Gebiet bauen wollen und das OVG diese vorläufig noch ablehnte aber wegen der Grundsätzlichkeit der Sache, ausdrücklich Revision zuließ.

      Auch von daher werde ich die Gesetzesinitiative des Mdb v. Stetten, mit allen meinen Mitteln unterstützen, auch gegen die Fraktion und Spitze meiner eigenen Partei. Wenn Sie sich nun aber fragen, warum Menschen wie ich sich in solche Dinge derart hineinknien können und keine Arbeit und Mühe scheuen wegen ein "paar" Windrädern, möchte ich abschließend sagen, daß ich seit jeher Naturschützer war, der unsere Natur so unzerstört wie möglich erhalten will. Ich habe nicht jahrzehtelang für die Natur gekämpft, damit man diese nun wegen einer aktuellen und ideologischen Alibi-Mode "Windräder" opfert, zerstört und technisiert bis hinein in die empfindlichsten Schutzgebiete. Diese Natur bedeutet mir persönlich um vieles mehr, als etwa meine Partei, die SPD.

      Mit freundlichen Grüßen
      Eisenkopf

      E-mail von Werner Eisenkopf, Schulstr. 53, 65594 Runkel
      SPD-Mitglied, Technikentwickler, Naturschützer, Windkraftgegner
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 09:09:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Lange Schatten und ständiges Rauschen sorgen für Streß

      Um Windenergie ging es beim Umweltforum der Ärztekammer Niedersachsen / Über 16 000 Windräder gibt es in Deutschland

      Von Christian Beneker

      "Gehirnwäsche, also!" Das Umweltforum 2004 der Niedersächsischen Ärztekammer (AEKN) in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer zum Thema Windenergie war eine emotionale Angelegenheit. Daß dem Bürger-Zorn auf die allenthalben sprießenden Windparks auch mit vertrauensbildenden Maßnahmen seitens der Betreiber zu begegnen sei, kommentierte eine aufgebrachte Besucherin des Symposiums mit jenem Ausruf: "Gehirnwäsche, also!"
      Windräder des Offshore-Windparks vor der dänischen Insel Lolland. Bis 12 000 Windräder könnten in Zukunft vor der deutschen Küste stehen.

      Das Thema "Windenergie" hatte gut 100 Besucher in den Vortragssaal der Ärztekammer gelockt. Nachdem die Energiegewinnung aus Wind zunächst als Königsweg zum grünen Strom galt, ist das Feuer der Begeisterung heute längst herabgebrannt. Immer mehr Bürgerinitiativen protestieren gegen die "Verspargelung der Landschaft", wie AEKN-Präsident Heyo Eckel im Grußwort sagte, "und gegen die gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Windräder."
      Immer mehr Anwohner klagen bei ihren Ärzten über Streß

      "Der Anlaß für die Themenwahl war, daß durch die niedergelassenen Ärzte immer mehr Fallbeschreibungen von gestreßten Anwohnern der Windkraftanlagen auftauchten", sagte Hans-Bernhard Behrends vom Gesundheitsamt Hannover und Moderator der Veranstaltung, "das wollten wir genauer untersuchen und valide Daten beschreiben."

      In der Tat werden die Rotoren immer höher, immer lauter ihr Rauschen, immer länger ihre Schatten. 16 017 Windräder stehen Ende September 2004 in Deutschland, davon allein 4160 in Niedersachsen. Geht es nach der Strategie der Bundesregierung, soll sich ihre Zahl bis 2010 verdoppeln.

      Ein Vorgeschmack entsteht im kommenden Jahr in Brunsbüttel an der Elbe. Dort werden die weltweit höchsten Energie-Windmühlen gebaut, mit Rotoren in 180 Meter Höhe und einer Jahresleistung, die 6000 Haushalte mit Strom versorgen könnte. "Was die Befürworter für einen energiepolitischen Geniestreich halten, ist für die Gegner eine Luftnummer und die schlimmste Verheerung der Landschaft seit dem 30jährigen Krieg," sagte Eckel.

      Mehr noch. Die gesundheitliche Schäden durch Lärmbelästigung und Schattenwurf und nicht zuletzt die erlebte Unfreiheit der Bürger bei der politischen Durchsetzung von Windparks "machen die Leute verärgert und depressiv", wie eine Ärztin unter den Zuhörern sagte.

      Der Referent Rainer Guski, Psychologe an der Uni Bochum, der in seinem Referat die psychologischen Wirkungen der Windräder besprach, hatte am meisten Verständnis aufgebracht für die protestierenden Anwohner. Er hat nämlich die Forschungen seiner Vorredner teilweise relativiert.

      Hartmut Ising vom Berliner Zentrum Public Health, hatte zum Beispiel Meßergebnisse aus Laboruntersuchungen präsentiert, wonach der als schädlich gefürchtete Infraschall vollkommen unbedenklich sei, weil er mit 20 Hertz unter der normalen Hörschwelle des Menschen liegt. "Physiologische Wirkungen treten aber in sehr großem Maße durch Placebo-Effekte auf", so Ising. Nicht der Schall selbst störe also, sondern die Vorstellung davon, was er anrichten könnte.

      Auch durch die langen Schatten der Windräder fühlen sich viele Anwohner belästigt. Nach dem Bundesemissionsschutzgesetz allerdings nur zu Recht bei Schattenwurf und Leichtreflexen der Rotoren (Disco-Effekt). Denn die Verschandelung des Panoramas gilt vor dem Gesetz nicht als Immission, auch nicht "das zwanghafte Anziehen der Aufmerksamkeit durch die Rotorbewegungen", wie Rainer Kindel sagte, Physiker vom Umweltbundesamt Nordrhein-Westfalen in Essen. Gerade diese Effekte würden allerdings von 65 Prozent der in einer Studie Befragten als ausgesprochen belästigend empfunden.

      Der Disco-Effekt durch spezielle Beschichtungen auf den Rotoren könne inzwischen vermieden werden, die Schatten der Anlagen blieben jedoch ein Problem. "Bei großen Windrädern kann der Schattenwurf bis zu einem Kilometer lang sein", sagte Kindel.

      Eine Kieler Untersuchung habe ergeben, daß bereits 60 Minuten täglicher Beschattung bei den Betroffenen Streß auslösen kann. Es dürfen darum nur Windkraftanlagen genehmigt werden, die etwa ein Haus höchsten 30 Stunden im Jahr und 30 Minuten am Tag beschatten. Ising und Kindel bestätigten allerdings, daß Windkraftanlagen trotz der unbedenklich erscheinenden Forschungsergebnisse ernstzunehmende Beschwerden verursachen können. Sie charakterisierten die akustischen und optischen Belästigungen als "unspezifische Stressoren".

      Für die im Labor ermittelten Richtwerte hatten die gestreßten Anwohner im Publikum denn auch wenig Verständnis. Im Psychologen Rainer Guski hatten sie zunächst einen Anwalt. Er demonstrierte mit einem Tonbeispiel das Rauschen einer Windkraftanlage - erstauntes Schweigen im Publikum, dann Applaus. "Es ist zu bezweifeln, daß kurzfristige Labortests und monomodale Versuchsaufbauten die Belästigung wirklich erfassen", sagte Guski. Er sprach sich zur Präzisierung der Ergebnisse für Feldversuche aus, wie sie etwa in Skandinavien gemacht wurden.

      Hausarzt rät zu Verhaltenstherapie

      Steht nämlich statt des Emissionswertes das Erleben im Mittelpunkt, so die Schlußfolgerung, können die Betroffenen selbst etwas ändern an ihrem Streß. Die Anwohner, die auf unverbaute Landschaft bestehen und wissen, daß die Gemeinden aus Geldmangel Land für Windräder verkaufen müssen und die den energietechnischen Nutzen der Windräder bezweifeln, müssen mehr in den Entscheidungsprozeß eingebunden werden, riet Guski: "Unsere Erfahrungen mit dem Fluglärm zeigen, daß die Beteiligung der Bewohner die Beschwerden verringern."

      "Gerade für Hausärzte ist das Wissen um den unspezifischen Streß durch Windkraftanlagen wichtig", sagte Hans-Bernhard Behrends im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung", "sie könnten ihren Patienten zum Beispiel eine Verhaltenstherapie anbieten." Also doch "Gehirnwäsche"? Natürlich nicht, meint Behrends: "Es könnte es auch nicht schaden, wenn der Rat der Ärzte in Gemeindeversammlungen gehört würde, bevor Land an die Windenergiefirmen verkauft wird."

      Quelle:Ärzte Zeitung, 09.12.2004
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:40:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aus der "ZEIT":


      Mehrheit der Deutschen für Ausbau der Windenergie

      29.09.2004 - 09:59 Uhr
      Hamburg (ots) - Die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger räumt
      dem Umweltschutz hohe Priorität ein, aber nur ein kleiner Teil
      verhält sich im Alltag auch danach. So fürchten sich 59 Prozent der
      Deutschen vor Atomkraftwerken, es wird aber praktisch kein Ökostrom
      gekauft. Trotz der Klagen über zu viele Abgase holt jeder zweite
      Bundesbürger seine Brötchen mit dem Auto. Und obwohl mehr als die
      Hälfte der Deutschen will, dass die Bundesrepublik in der
      europäischen Klimapolitik vorangeht, akzeptiert nur ein Viertel die
      von der rot-grünen Bundesregierung eingeführte Ökosteuer. Zu diesen
      Ergebnissen kommt nach Informationen der ZEIT die Studie
      "Umweltbewusstsein 2004", die Bundesumweltminister Jürgen Trittin in
      Auftrag gegeben hat und am heutigen Mittwoch offiziell vorstellen
      will
      "Die erklärte Bereitschaft, umweltbewusst zu leben, ist im Alltag
      schwer umzusetzen", kommentierte Trittin laut ZEIT die Ergebnisse der
      Untersuchung, für die Emnid im Frühjahr 2018 Bürger befragt hatte.
      Erfreut zeigte Trittin sich über das klare Votum der Deutschen

      :eek: für
      den Ausbau der Windstromerzeugung:

      85 Prozent der Grünen-Anhänger befürworten ihn,

      76 Prozent der SPD-Anhänger,

      73 Prozent derFDP-Anhänger und

      62 Prozent der Unionsanhänger.

      :eek:

      Die CDU/CSU-Opposition liefere ihm eine Steilvorlage für den
      Bundestagswahlkampf, so Trittin, wenn sie angesichts dieser Zahlen
      mit der Forderung nach einem Stopp der Ökostromerzeugung und dem
      Ausbau der Atomkraftwerke in den Wahlkampf ziehe. Die Atomtechnologie
      stufen der Studie zufolge 59 Prozent der Deutschen als äußerst oder
      sehr gefährlich ein.


      Den kompletten ZEIT-Text der Meldung (ZEIT Nr. 41 mit
      Erstverkaufstag am Donnerstag, 30. September 2004) stellen wir
      Ihnen gerne zur Verfügung.
      ots Originaltext: DIE ZEIT
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
      Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke
      Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
      (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

      (http://www.wind-energie.de/doc/pm_zeit_umweltbewusstsein2004…
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 18:55:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      und diesen taz-Artikel sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen :D

      Strom ist jetzt schwarz
      Laurenz Meyer, CDU-Generalsekretär, lässt sich vom Konzern RWE sponsern. Das regt einige sogar auf. Dabei sollte man ihm dankbar sein - für ein Lehrstück über moderne, demokratische Politik
      VON NICK REIMER
      Flugmeilen wäre zu langweilig. Auch verbilligte Kredite, suspekte Spenden oder Beraterverträge ohne Beratungspflicht hatten wir schon. Diesmal geht es um Strom. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer wird vom RWE-Konzern seit Jahren mit verbilligtem Strom beschenkt. Sein Haus hat er mit einem günstigen RWE-Darlehen finanziert. Und ab und an zahlt ihm RWE "irgendeine Ausschüttung".

      Natürlich könnte man sich darüber aufregen. 1.400 Euro, die Mayer jährlich allein durch Billigstrom spart, sind eine Menge Geld - zumindest aus Hartz-IV-Perspektive. Man sollte sich aber lieber bei Laurenz Meyer bedanken. Schließlich liefert er uns ein Lehrstück über die Funktionsweise demokratischer Politik im postindustriellen Zeitalter. Kostenfrei.

      Die Textaufgabe: Seit das Erneuerbare Energien-Gesetz Ernst macht mit einer alten CDU-Politik - effiziente Förderung der regenerativen Stromproduktion -, haben die großen Energiekonzerne Deutschlands ein Problem. Jährlich geht ihnen nämlich ein Prozent Anteil am Strommarkt flöten, bereits in 14 Jahren werden Eon, RWE und Co. ein Fünftel dieses äußerst Gewinn bringenden Kerngeschäfts verloren haben. Entwickle beispielhaft für den zweitgrößten Energiekonzern, RWE, Strategien, diesen herben Verlust zu verhindern.

      Lösungsmöglichkeit A: den Konkurrenten einfach aufkaufen. Beliebteste, weil effektivste Methode des Kapitals. Die tschechische Transgas hier, die restlichen Anteile an Thyssengas da, ein bisschen Mehrheit am Steinkohlekraftwerk Ibbenbüren, die restlichen Aktien der Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft GKM - dank ihrer Kriegskasse, gefüllt durch steuerfreie Rückstellungen für die AKWs, verfügt RWE über ungeahnte Möglichkeiten. Das Dumme ist nur: Die Windstromer kann man nicht so ohne weiteres kaufen. Erstens sind es zu viele. Zweitens investierten etliche aus Überzeugung (deren Marktwert nur schwer abschätzbar ist). Drittens haben sie eine starke Position am Markt - dank des Erneuerbaren Energien-Gesetzes, kurz EEG.

      Lösungsmöglichkeit B: selbst ins erneuerbare Geschäft einsteigen. Hat RWE natürlich längst gemacht. In Großbritannien etwa ist ein Tochterunternehmen größter Windstromproduzent. Allerdings hat diese Möglichkeit einen Haken: Man kann in Deutschland schlecht gegen das EEG zu Kriege ziehen und gleichzeitig daran partizipieren. Hätte das Erfolg, wären die schönen Investitionsmillionen dahin.

      Lösungsmöglichkeit C: das EEG madig machen. Kann RWE natürlich nicht selbst. Muss sich deshalb externe Akteure einkaufen. Zum Beispiel Chefredakteure deutscher Nachrichtenmagazine. Wenn die sich gern mal vom privaten Firmenjet chauffieren lassen, springen dann schon mal Titelstorys wie "Der Windmühlenwahn" heraus. Empfehlenswert sind auch Politiker. Beispielsweise den Vorsitzenden der CDU-Sozialausschüsse, Hermann-Josef Arentz, der gern als Kritiker großer Konzerne und ihrer Topmanager auftritt. 60.000 Euro zahlte ihm RWE. Strom gabs gratis dazu.

      Ergebnis: Am effektivsten ist eindeutig Option C. "Meine Partei will bei Förderung erneuerbarer Energien mehr Wettbewerb", erklärt Laurenz Meyer. Und sagt Sätze wie: "Es ist schon empörend. Die Bundesregierung hinterlässt bei Maut, Dosenpfand und dem Gesetz über erneuerbare Energien ein einziges Chaos, anstatt sich mit dem Arbeitsmarkt und der Reform der sozialen Sicherungssysteme zu beschäftigen." Und das alles für einige hundert Euro im Jahr. Eine Anzeigenkampagne wäre wesentlich teurer.

      Das Schöne an der Lösung C: Man sitzt derart direkt am Hebel. Entschließungsantrag Nr. 15/2858, eingebracht in den Bundestag am 31. März dieses Jahres: Die Bundesregierung wird aufgefordert, das EEG bis zum 31. Dezember 2007 zu befristen. Unterschrift Laurenz Meyer.

      1,36 Milliarden Euro Gewinn machte RWE im ersten Halbjahr. Was sind da 1.400 Euro? Mag ja sein, dass die Windstromer bis Ende 2007 davon zwei, drei Prozent wegnehmen. Aber dann ist ja damit endlich Schluss. Dank Energieminister Laurenz Meyer.

      taz Nr. 7538 vom 13.12.2004, Seite 14, 136 Zeilen (TAZ-Bericht), NICK REIMER
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 21:51:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß

      Wir bauen die Windräter:laugh::laugh:

      Die Chinesen liefern in Zukunft den Strom:D

      ATOMARE ENDLAGER

      Deutsche Hilfe für Chinas strahlende Zukunft

      Aus Peking berichtet Michael Fröhlingsdorf

      Rot-grüne Dialektik: Mit Zustimmung der Bundesregierung unterzeichneten deutsche Wissenschaftler in Peking heute einen brisanten Vertrag. Sie sollen unter anderem in der Wüste Gobi nach einem atomaren Endlager suchen.
      Peking - Der Rahmen war klein aber festlich: Die Studentin Zhao Xiaoxia spielte auf ihrer chinesischen Zither das Stück "Flowing Water", der Musiker Dai Yu erfreute die Gäste auf dem Akkordeon, und anschließend kam der große Moment - Deutsche Wissenschaftler und chinesische Beamte setzten im noblen Pekinger Kempinski Hotel ihre Unterschrift unter einen Vertrag über die Hilfe der Experten bei der Suche nach atomaren Endlagern im Reich der Mitte.

      Die Zeremonie war nur einer von vielen Programmpunkten einer Chinareise des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff. Doch tatsächlich birgt er wohl mehr Brisanz, als die politischen Gespräche, die der Niedersachse in den vergangenen Tagen mit der Führung in Peking führte. Denn die Vertragspartner der Technischen Universität Clausthal und ein Tochterunternehmen der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern (DBE) sollen in einem höchst umstrittenen Vorhaben helfen: Um sein gigantisches Wirtschaftswachstum zu halten, braucht China dringend neue Energiequellen - und der Strom soll unter anderem aus Atomkraftwerken kommen.

      Das Land will deshalb Jahr für Jahr zwei neue Atommeiler ans Netz bringen. Doch die Öffentlichkeit weiß so gut wie nichts über die ehrgeizigen Atompläne. Es gibt keine Vorsorge gegen radioaktive Unfälle, und auch die Entsorgung des strahlenden Mülls ist völlig ungeklärt. Da überrascht es nicht, dass die Bundesregierung eigentlich gegen das Atomprogramm in Fernost ist. Unangenehm allerdings: indirekt ist sie an dem Deal sogar beteiligt - Die DBE arbeitet nämlich ausschließlich im Auftrag des Bundes und betreibt unter anderem das Erkundungsbergwerk im niedersächsischen Gorleben. Für Deutschland allerdings hatte die rot-grüne Regierung längst den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen und auch die Suche nach einem Endlager vorerst auf Eis gelegt.

      Wohl deshalb war hinter den Kulissen in den vergangenen Woche heftig um das geplante Engagement in China gestritten worden. Während das Bundeswirtschaftsministerium nichts gegen das sich abzeichnende Millionengeschäft hatte, taten sich das Ministerium des grünen Umweltministers Jürgen Trittin und das von ihm eingeschaltetet Bundesamt für Strahlenschutz schwerer. Intern, so behaupten jedenfalls Experten, sei Druck auf der Unternehmen ausgeübt worden, auf das Engagement zu verzichten.

      Fakt ist: die DBE-Tochter sagte die geplante Vertragsunterzeichnung "wegen einer nicht abgestimmten Haltung der Bundesregierung" sogar ab. Erst als der SPIEGEL in den vergangenen Tagen recherchierte, änderte sich die Situation. Der zuständige Mitarbeiter dürfte plötzlich doch noch zur Feder greifen.

      Im Bundesamt für Strahlenschutz versuchte ein Sprecher die Situation unterdessen noch positiv zu wenden: In China, sagt er, würden die deutschen Partner in der Wüste Gobi Granit auf seine Eignung für die Einlagerung hochradioaktiver Stoffe untersuchen, und die dort gewonnenen Erkenntnisse könnten für die Endlagersuche in Deutschland wichtig sein. Im Klartext: Das Engagement soll für Bewegungen in einen alten politischen Streit sorgen. Während die rot-grüne Bundesregierung die Endlagersuche auf alle infrage kommenden Standorte in Deutschland ausdehnen möchte, setzt die Union auf eine weitere Erkundung in Gorleben. Dort soll der Atommüll in Salzstöcken eingelagert werden.

      Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff jedenfalls kann sich ein Endlager in seiner Heimat gut vorstellen, wenn der Standort geeignet und die Entschädigung geklärt sei. Von einem Export des strahlenden Mülls nach China hält er jedenfalls nichts. "Jede Familie muss für sich selber sorgen, dann geht es allen gut" sagt er. Die chinesische Weisheit hat er auf seiner Chinareise gelernt.http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,356096,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 16:50:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 17:37:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]16.701.705 von helmut_kohl am 24.05.05 16:50:52[/posting]Hallo helmut_kohl,

      was will man auch von Idioten wie Trettin verwarten! Es wird höchste Zeit diese durchgeknallten Kommunisten aus die Ämter zu treiben die noch nicht einmal wissen wie eine Stromversorgung ausgebaut werden muß. Und ich sage das, weil ich selber in diesem Zirkus tätig bin!

      Ich wünsche mir in dieser Beziehung wirklich französiche Verhältnis auch beim Umgang mit der grünen Protestbewegung!
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 22:10:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      :cry: Der fährt auf unsere Kosten :cry:



      Für jeden Liter Benzin kassiert der Staat 84 Cent Steuern
      Kriegen Sie den Hals
      nicht voll, Herr Trittin?

      Von CHRISTOPH SCHMITZ http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


      Warum kümmert sich kein Politiker um die hohen Benzinpreise?

      BILD: Herr Minister, Tanken ist heute so teuer wie nie! Sind Sie jetzt endlich glücklich?

      Normal schon 1,27 Euro +++ Super 1,31 Euro +++ Diesel 1,13 Euro
      Warum kümmert sich kein Politiker
      um die hohen Benzinpreise?


      Grünen-Politiker Jürgen Trittin (51) wird im Dienst-Audi (Modell A 8, ca. 15-20 Liter/100 km) zur Arbeit gefahren



      Auch CDU-Chefin Angela Merkel (51) hat einen gepanzerten Audi A 8 als Dienstwagen



      FDP-Chef Guido Westerwelle (43) bevorzugt einen 7er BMW mit Chauffeur für die Fahrt ins Büro


      SPD-Chef Franz Müntefering (65) läßt sich im Audi A 8 zu Terminen kutschieren



      :confused::confused:Merkwürdig, merkwürdig! :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 11:25:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Güldner, hast du echt nichts anderes zu tun, als jeden einzelnen deiner schwachsinnigen Threads immerwieder hochzuholen???
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 14:25:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Viele Bauern/Bauernhöfe sind Überschuldet weil sie der Politik gefolgt sind---wie die Geldanleger, werden sie Böse erwachen :confused:


      :cry: :cry: Inflation = private Altervorsorge Totalverlust?? Thread: Inflation = private Altervorsorge Totalverlust?? :cry::cry:

      :cry::cry: Staatliches Schneeballsystem---deshalb werde ich mir einen Bauernhof kaufen Thread: Staatliches Schneeballsystem---deshalb werde ich mir einen Bauernhof kaufen :cry::cry:


      :confused: zählen nicht auch Schuldenfreie Bauerhöfe zu den Rohstoffen eines Landes :confused:

      PS. Viele Bauern/Bauernhöfe sind Überschuldet weil sie der Politik gefolgt sind---wie die Geldanleger, werden sie Böse erwachen :confused:

      Biomassekraftwerke ein Irrtum Thread: Biomassekraftwerke ein Irrtum hier verschulden sich viele über Ihr Vermögen

      Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber Thread: ]"Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"

      Goldpreis bricht Weltweit ein -- wer zu spät kommt ....... Thread: Goldpreis bricht Weltweit ein -- wer zu spät kommt .......

      Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß Thread: Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß

      Viele Bauern/Bauernhöfe sind Überschuldet weil sie der Politik gefolgt sind---wie die Geldanleger, werden sie Böse erwachen :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 14:29:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Viele Bauern/Bauernhöfe sind Überschuldet weil sie der Politik gefolgt sind---wie die Geldanleger, werden sie Böse erwachen :confused:


      :cry: :cry: Inflation = private Altervorsorge Totalverlust?? Thread: Inflation = private Altervorsorge Totalverlust?? :cry::cry:

      :cry::cry: Staatliches Schneeballsystem---deshalb werde ich mir einen Bauernhof kaufen Thread: Staatliches Schneeballsystem---deshalb werde ich mir einen Bauernhof kaufen :cry::cry:


      :confused: zählen nicht auch Schuldenfreie Bauerhöfe zu den Rohstoffen eines Landes :confused:

      PS. Viele Bauern/Bauernhöfe sind Überschuldet weil sie der Politik gefolgt sind---wie die Geldanleger, werden sie Böse erwachen :confused:

      Biomassekraftwerke ein Irrtum Thread: Biomassekraftwerke ein Irrtum hier verschulden sich viele über Ihr Vermögen

      Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber Thread: ]"Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"

      Goldpreis bricht Weltweit ein -- wer zu spät kommt ....... Thread: Goldpreis bricht Weltweit ein -- wer zu spät kommt .......

      Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß Thread: Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß

      Viele Bauern/Bauernhöfe sind Überschuldet weil sie der Politik gefolgt sind---wie die Geldanleger, werden sie Böse erwachen :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 21:44:00
      Beitrag Nr. 35 ()


      Das unter dieser Wolke angebaute kannst du und deine schlichten Freunde selber fressen!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 21:57:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich hoffe (übrigens ein aktuelles Bild), dass eure ideologische Verblendung nicht soweit reicht, mein letztes Posting nicht zu verstehen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:03:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Dieser üble, giftige Dreck kommt selbstverständlich von der Gutmenschen alternativen Energien... :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:15:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Gueldner
      wenn es tatsächlich einen gütigen Gott gäbe... :rolleyes: :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:18:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]19.265.547 von AdHick am 12.12.05 22:03:28[/posting]Häää ?
      was haben denn Tanklager von Total mit alternativen Energieen zu tun ???:confused:

      ***
      Der französische Ölkonzern Total, der das Treibstofflager zusammen mit dem US-Konkurrenten Texaco betreibt *****
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:25:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]19.265.789 von JACKYONE am 12.12.05 22:18:00[/posting]:laugh:
      Hi Jacky,
      liegst an mir,
      du scheinst mich nicht verstanden zu haben.

      Gueldner wettert nicht nur hier gegen saubere Energie und sollte sich auch schon mal die Folgen seiner (oder manchmal ihrer) "Sicht" der Dinge ansehen.

      Gruß ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:28:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.265.935 von AdHick am 12.12.05 22:25:09[/posting]Sorry, aber auf die Denkweise bin ich echt nicht gekommen :rolleyes:
      Und sag mir eines, wogegen der nicht wettert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:33:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Übrigens, wenn jemand glaubt, die "Subventionen" für Windkraft wären hoch:

      Eine Vorstellung, was alleine dieser Brand und seine Folgen kosten, von tatsächlichen Subventionen für Atom- Kohle- und sonstige Energieumwandlung ganz zu schweigen...
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 17:55:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Also die Engländer verbrennen Öl zur Stromgewinnung????


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      Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß